Gustav K. schrieb: > Aber wen interessieren schon Umweltschäden. Pillepalle. > Unsere Kinder sollen sich mal nicht so anstellen. Ach wie süß. Gustav als Umweltaktivist. Da erwarte ich aber in Zukunft ähnliche Tiraden, wenn wir über Tankerunfälle und Treibstoffemissionen reden.
Ralf X. schrieb: > Bitte unterscheide zwischen LNG (Liquefied Natural Gas) Speichern und > und unseren bisherigen unterirdischen CNG (Compressed Natural Gas) > Druckspeichern/Tavernen. "unsere"? Wir haben 2015 sämtliche deutschen Gasspeicher an die Russen verkauft. Ebenso wie wir unsere Wohnungen an Investoren verramscht haben, die jetzt die Mieter auspressen. Schon scheiße, wenn man blöd ist. https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article146029254/BASF-verkauft-alle-deutschen-Gasspeicher-an-Russen.html
Gustav K. schrieb: > Zumal ein gewaltiger Schaden entstanden ist: 4.000 fabrikneue PKW (z.T. > Premium-Karossen) sind verbrannt und liegen nun in 3.500 Meter Tiefe auf > dem Meeresgrund, incl. dem Transportschiff. Jeder sollte wissen, dass > die Schadenssumme am Ende der Autokäufer bezahlen wird. Das war schon immer so, ob nun Autos im Meer versenkt wurden oder nicht. Oder glaubst Du, Versicherungsprämien müssten nur für havarierte Transporte bezahlt werden?
Gustav K. schrieb: > Also die Schiffschraube ist heiss gelaufen, ein Funke ist in den > Frachtraum übersprungen und hat den Sprit eines Verbrenners entzündet. Häufiger ist ein Defekt in der elektrischen Anlage die Ursache von Bränden. Ob nun in einem der Fahrzeuge, oder im Schiff, ist unerheblich. Dass fabrikneue und auf Storage-SoC gebrachte Akkus von sich aus, ohne äußeren Einfluss, zu brennen anfangen, ist sehr unwahrscheinlich – aber selbstverständlich nicht ausgeschlossen. Hat hier auch keiner getan. Nur du tust so, als hätte jemand behauptet, dass das völlig ausgeschlossen wäre, und als wüsstest du, dass der Brand auf genau so ein Ereignis zurückzuführen ist – und dadurch ist’s zumindest für mich zugegebenermaßen sehr schwer, dich überhaupt ansatzweise ernstzunehmen. Und dein Umweltargument ist selbstverständlich valide – ist keine schöne Sache, mit dem ganzen Öl und so – das allerdings irgendwie nicht aus den E-Autos stammt, sondern aus ’nem Schiff mit sehr großer Verbrennungsmaschine. Abgesehen davon gilt das Umweltargument für jeden Unfall, und global gesehen ist die Verschmutzung durch diesen einzelnen Vorfall irgendwas drei Stellen hinter dem Komma (geschätzt – belastbare Daten zur korrekten Einordnung sind natürlich immer willkommen). Und was das Ganze mit explodierenden Fahrradakkus zu tun haben soll, bleibt weiterhin dein Geheimnis?
Ralf X. schrieb: > Und unseren bisherigen unterirdischen CNG (Compressed Natural Gas) > Druckspeichern/Tavernen. Das sind Kavernen, eine Taverne ist eine grichische Kneipe. Oder war das die Autokorrektur? :-) Percy N. schrieb: > Alles das war selbstverständlich vor der ketzten Wahl noch nicht > bekannt, denn unsere Politiker würden niemals schummeln, täuschen oder > gar lügen. Politiker sind Politiker, allerdings besteht da noch ein großer Unterschied zu Despoten und Massenmördern. So dämlich wie du die Politik hinstellen willst ist sie gar nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigerdgas#Politische_Bedeutung Aber das weisst du ja wahrscheinlich, passt nur nicht in deine Agenda hier. Gustav K. schrieb: > Meine ich. Wenn auf allen Kanälen von Frau Giffeys Corona-Infektion > berichtet wird, hätte man auch über den Brand und den Untergang des > Transportschiffes berichten können. Ja und war in vielen Medien und ist es immer noch. Wurde halt ein bischen von den aktuellen "politischen" Ereignissen aus den Schlagzeilen verdrängt was nicht wirklich verwundert. Gustav K. schrieb: > Zudem sind durch den Untergang eine Menge Giftstoffe ins Meer gelangt > und das Schiff hatte reichlich Treibstoff geladen, der jetzt in 3.500 > Metern Tiefe auf dem Meeresgrund vor sich hin wabert. Wer holt den Dreck > da wieder hoch? Hat dich jemals interessiert wer den Dreck aus der Asse wieder hochholt? Oder wieviele Giftstoffe durch die Deepwater Horizon Katastrophe in die Umwelt gelangt sind? War ja auch nur grob geschätzt 1000 mal mehr.
Udo S. schrieb: > Politiker sind Politiker, allerdings besteht da noch ein großer > Unterschied zu Despoten und Massenmördern. Gewiss doch, und zum Glück gibt es dergleichen nicht in der VRC, die Araber sind allesamt unglaublich nett zu allen anderen, und die USA wollen stets nur unser Bestes, allerdings für sich ...
Udo S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Da fragt sich >> mancher womöglich, warum dann seit Jahren gegen Nord Stream 2 ständig >> aus allen zur Verfügung stehenden ... gestänkert wurde. > > Weil es wenig Sinn macht sich von einer imperialistischen Diktatur noch > abhängiger zu machen. > Das immerhin haben unsere Politiker inzwischen besser kapiert als du. Aber ZU spät!
Percy N. schrieb: ... > > Wir haben nehr als ein Dutzend LNG-Depots, nur sind die so gut wie leer. > Wenn wur in absehbarer Zeit an irgendetwas Mangel leiddn sollten, dann > wird es gewiss nicht der Stauraum für unsere unermesslichen LNG-Vorräte > sein. > > Der Hafen wird frühestens in zwei Jahren fertig sein. > Wirklich`? Wie lange dauern in D schon derartige 'Planungen', deren Ausführung dann von den selbsternannten Froschfindern regelmäßig auf den St. Nimmerleinstag verzögert werden?
Gustav K. schrieb: > Jack V. schrieb: >> weil da zufällig grad Elektroautos mitgebrannt haben. >> und dieser Nutzer meint, es müsse nun unbedingt sofort auf allen >> Kanälen die Nachricht erscheinen, dass ’n Schiff nach einem Brand >> gesunken ist > > Meine ich. Wenn auf allen Kanälen von Frau Giffeys Corona-Infektion > berichtet wird, hätte man auch über den Brand und den Untergang des > Transportschiffes berichten können. Zumal die Nachricht vom Brand auf > Tagesschau24 veröffentlicht wurde, aber nach 2 Stunden wieder entfernt > wurde (bis heute). Da klingeln zumindest bei mir die Alarmglocken. Hast Du wenigstens den Link zu der ehemaligen Meldung bei Tagesschau24? Oder mal dort nachgefragt? Wenn die regierende Bürgermeisterin Berlins mit Corona infiziert ist/war, die vorher noch direkten Kontakt mit führenden Regierungsvertretern der BRD hatte, hat das für mich einen bedeutend höheren Nachrichtenwert. > Zumal ein gewaltiger Schaden entstanden ist: 4.000 fabrikneue PKW (z.T. > Premium-Karossen) sind verbrannt und liegen nun in 3.500 Meter Tiefe auf > dem Meeresgrund, incl. dem Transportschiff. Das sind Sachen, die ggf. Lloyds, Münchner Rück,und noch ein paar andere (deren Anleger) interessiert, aber was soll mich das gross jucken? > Jeder sollte wissen, dass > die Schadenssumme am Ende der Autokäufer bezahlen wird. Wie kommst Du auf darauf und/oder was wäre daran schlimm an den paar Euro/Cent? > Zudem sind durch den Untergang eine Menge Giftstoffe ins Meer gelangt > und das Schiff hatte reichlich Treibstoff geladen, der jetzt in 3.500 > Metern Tiefe auf dem Meeresgrund vor sich hin wabert. Wer holt den Dreck > da wieder hoch? Beschäftige Dich mal mit den Zahlen, welche Mengen an irgendwelchen "Schadstoffen" ins Meer gelangen und wo sie was anrichten. > Aber wen interessieren schon Umweltschäden. Pillepalle. > Unsere Kinder sollen sich mal nicht so anstellen. Klar, Du hast ja nur ein Bambusfahrrad und einen PC zu nutzen käme Dir niemals in den Sinn.. *lol
Percy N. schrieb: > Ja, genau das wird der Grund dafür sein, dass sie seit Tagen überlegen, > wie sie trotz SWIFT-Ausschlusses weiterhin Gas in Russland kaufen und > bezahlen können - genauso wie die USA Öl. Sie haben es jetzt so gemacht dass sie 7 russischen Banken den Zugang zu SWIFT entziehen, nur die größte Bank Russlands hat noch Zugang zu SWIFT. Gustav K. schrieb: > Und zufällig standen da paar unschuldige E-Autos rum, deren > Lithium-Akkus mussten dann notgedrungen mit brennen. Man transportiert Geräte mit LiIon-Akku immer nur mit 50% Ladezustand (3,8V pro Zelle) oder wenn es geht auch quasi leer (3,6V pro Zelle). Du hast auch Recht, es kann wirklich an den Akkus gelegen haben, sie waren vielleicht auch die Ursache des Brandes. Bald wird es aber Akkus geben die viel stabiler sind und bei denen auch nichts passiert wenn man ein Loch durch sie bohren sollte. Trotzdem könnte ja die Elektronik noch eine Macke haben und einen Brand auslösen. Das wird man aber mit der Zeit beherrschen ... es wird aber weiterhin irgend welche Probleme geben und dabei werden auch Menschen zu Schaden kommen, das kann man einfach nie ausschließen. Ich selber finde Elektroautos und Akkus richtig toll, nur sollte die Haltbarkeit verbessert werden und das Zeug solle auch billiger werden. Bei Benzinern gibt es ständig auf der Autobahn irgend welche Autos die wie Fackeln brennen, nur kommt so etwas nicht mehr in den Nachrichten. Beim Transport der Fahrzeuge sollte man sich echt etwas einfallen lassen, das ist ein doch recht hohes Risiko, da gebe ich dir Recht. Bei mir selbst ist noch nie etwas mit Akkus passiert, weder aufblähen, noch explodieren. Man schaut trotzdem immer etwas kritisch auf diese Akkus und sorgt dafür dass das Handy oder der Akku vom Gerät irgend wo steht wo er im Fall der Fälle keinen all zu großen Schaden anrichten kann.
Mike J. schrieb: > Ich selber finde Elektroautos und Akkus richtig toll, nur sollte die > Haltbarkeit verbessert werden und das Zeug solle auch billiger werden. Schon eine Demo organisiert, um diese Forderung durchzusetzen?
Mike J. schrieb: > Sie haben es jetzt so gemacht dass sie 7 russischen Banken den Zugang zu > SWIFT entziehen, nur die größte Bank Russlands hat noch Zugang zu SWIFT. Der klassische Fall des "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass!" Wenn ich mir so ansehe,,wie,Putin in der Ikraine vorgeht, könnte ich mir vorstellen, dass er vorhat, in einem Blitzkrieg, den er mit derzeit vorhandenen Ressourcen durchstehen könnte, im Westen der Ukraine ein Marionetten Regime zu installieren und die Seoaratisten-Gebiete Russland ei zu erleiben, verbunden mit einer bestzten Zone dazwischen. Das Konzept erinnert an Elsass-Lothringen, Vichy und das besetzte Frankreich. Die Frage ist, wie das wohl dem Rest der Welt gefallen könnte. Und, ob jemand bereit wäre, zur Behebung dieser Situation eine nukleare Auseinandersetzung in Europa zu riskieren.
Ralf X. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Ich selber finde Elektroautos und Akkus richtig toll, nur sollte die >> Haltbarkeit verbessert werden und das Zeug solle auch billiger werden. > > Schon eine Demo organisiert, um diese Forderung durchzusetzen? Nur zu! Aber bitte nicht das Wort 'Auto' oder 'Fahrzeug' erwähnen, sonst gibts von den Gegendemos Haue!
Percy N. schrieb: > im Westen der Ukraine ein > Marionetten Regime zu installieren und die Seoaratisten-Gebiete Russland > ei zu erleiben, verbunden mit einer bestzten Zone dazwischen. Er wird die Gebiete bis zur Krim unter russischer Kontrolle stellen und jemanden einsetzen der Russlandfreundlich gesinnt ist. Ich sehe aber nicht dass er den Rest der Ukraine unter russischer Kontrolle stellen würde. Das kommt aber auch auf die Situation an. Ich denke dass er ursprünglich nahezu keine Verluste und wenig Gegenwehr eingerechnet hatte. Meiner Ansicht nach geht er wieder wenn er den aktuellen Präsidenten der Ukraine abgesägt hat und den Zugang zur Krim gesichert hat. Zivilisten auf die Russen zu hetzen wird es nur noch schlimmer machen, für mehr Tote sorgen ... und dann gehen die Russen vielleicht nicht mehr. Weiß nicht was dann aus dem Land wird.
Gustav K. schrieb: > Da klingeln zumindest bei mir die Alarmglocken. Was ist schon die Tagesschau? Reicht das hier nicht? Sogar mit Film: https://www.bild.de/auto/auto-news/auto-news/4000-autos-aus-vw-konzern-auto-frachter-im-atlantik-gesunken-79322864.bild.html Und da steht endlich der heissersehnte Trigger drin: "Eine mögliche Erklärung: Defekte an E-Auto-Akkus." Aber nur eine mögliche, ja da schlägt's dreizehn! Wenn es selbst BILD nicht genau weiss, wer denn dann?
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(prx) A. K. schrieb: > Und da steht endlich der heissersehnte Trigger drin: "Eine mögliche > Erklärung: Defekte an E-Auto-Akkus." Aber nur eine mögliche, ja da > schlägt's dreizehn! Wenn es selbst BILD nicht genau weiss, wer denn > dann? Naja, an sich ganz einfach: "DieDa" haben es geschafft, das Schiff zu versenken, bevor die Bildreporter mit einem verbrannten Auto sprechen konnten.
Rainer Z. schrieb: > Gustav Knilch sieht sich in seinen Aversionen gegen E-Autos bestätigt > und wird seinen Verbrenner in den nächsten Jahren mit Sprit betanken, > der dank Putin bald mehr als 5 Euro/Liter kosten wird. Freue dich, Super kostete heute hier schon über 2 Euro, Diesel knapp darunter. Lese eben, dass die Megawattstunde Erdgas im langjährigen Mittel zwischen 10 und 25 Euro kostete, aktuell kostet die Megawattstunde Erdgas 195 Euro. Da fossile Energie überall drin steckt, wirst du bei der aktuellen und geschönten Inflation bald noch 'ne Null anhängen können. Und deine Ersparnisse werden schmelzen wie Schnee in der Sonne. > Wir anderen werden auf E-Autos umsteigen, gespeist mit nachhaltiger > Energie. Ja klar, und von was träumst du sonst noch? Die grüne Inflation wird dir einen Strich durch die Rechnung machen.
(prx) A. K. schrieb: > Man kehrt zurück zum Segelantrieb, um Schiffe nicht mit hochgefährlichem > Treibstoff ausstatten zu müssen. Auch die Küche bleibt nun kalt, um > dieses untragbare Risiko auszumerzen. Die typische Antwort eines selbstgefälligen Ignoranten. Wenn die Weltmeere versifft sind, ziehen wir den Stöpsel, lassen die versiffte Brühe ab und lassen neues Wasser ein. Wie in der Badewanne.
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Wir konsumieren ja aktuell schon das Quecksilber welches wir damals ins Meer gekippt haben. Es gibt natürlich einen Grenzwert für Quecksilber in Fisch, aber der wurde so hoch gelegt wie er nun mal ist, denn sonst könnte niemand mehr Fisch aus dem Meer verkaufen, das wäre katastrophal. Bei den Chinesen ist es genau so, die stehen da am Fußufer mit einer 1 Liter Quecksilberflasche und waschen dort Gold aus dem Sand. Quecksilber kostet da nahezu nichts, da ja auch keine Nachfrage besteht. Diese Leute machen das auch nur nebenbei, also neben ihrer eigentlichen Arbeit um noch ein paar Yen dazu zu verdienen, aber sie schütten in ihrer Mittagspause mehr Quecksilber ins Wasser als die gesamte EU in einem Jahr. Man muss dazu verstehen dass es in China eine bestimmte Mentalität gibt. Sie lautet: "Reich werden im jeden Preis" Das hat etwas mit der Zeit zu tun als in China die Menschen verhungert sind und es nichts gab. Das sorgt auch dafür dass sie keinerlei Nachhaltigkeit im Fischfang kennen. Sie zerstören dort ganze Ökosysteme, finden keinen Fisch mehr und fahren einfach weiter weg. Inzwischen sind sie in Südamerika angekommen, fahren ins indische Meer, Afrika, Polarmeer usw. nur stoßen sie immer öfter auf Widerstand, weil sie den lokalen Menschen ihre Fische weg fischen. Leider verlaufen die korrupten Regierungen in Afrika den Chinesen die Fischfangrechte und fragen die lokale Bevölkerung nicht ob sie auch was zu essen brauchen. Im Endeffekt kauft sich dann eine reiche Familie aus Afrika ein Grundstück in den USA, deren Kinder besuchen gute US-Schulen und die lokale Bevölkerung hungert und stirbt. Ist eigentlich das Selbe was auch die Chinesen machen, man denkt nur an sich allein. In China wurden damals Milchpulver-Produkte gepanscht und die Kinder welche das Zeug konsumiert haben sind einfach gestorben. Das sorgt leider nicht dafür dass sie anders handeln. Selbst Baustahl der wirklich keine Belastung aushält und in den Händen zerbricht wird dort verarbeitet und verbaut. Klar wird das jeweilige Gebäude dann einstürzen, aber selbst kleinste Gewinne sind es offenbar wert Menschenleben zu opfern.
Mike J. schrieb: > Man muss dazu verstehen dass es in China eine bestimmte Mentalität gibt. Zur chinesischen Mentalität ist auch dies lesenswert: https://www.stern.de/wirtschaft/news/china--nach-dem-unfall-nochmal-ueberfahren-6439166.html
Mike J. schrieb: ... > Bei den Chinesen ist es genau so, die stehen da am Fußufer mit einer 1 > Liter Quecksilberflasche und waschen dort Gold aus dem Sand. Quecksilber > kostet da nahezu nichts, da ja auch keine Nachfrage besteht. > > Diese Leute machen das auch nur nebenbei, also neben ihrer eigentlichen > Arbeit um noch ein paar Yen dazu zu verdienen, aber sie schütten in > ihrer Mittagspause mehr Quecksilber ins Wasser als die gesamte EU in > einem Jahr. > ... > > Leider verlaufen die korrupten Regierungen in Afrika den Chinesen die > Fischfangrechte und fragen die lokale Bevölkerung nicht ob sie auch was > zu essen brauchen. Im Endeffekt kauft sich dann eine reiche Familie aus > Afrika ein Grundstück in den USA, deren Kinder besuchen gute US-Schulen > und die lokale Bevölkerung hungert und stirbt. ... > > Das sorgt leider nicht dafür dass sie anders handeln. Selbst Baustahl > der wirklich keine Belastung aushält und in den Händen zerbricht wird > dort verarbeitet und verbaut. Klar wird das jeweilige Gebäude dann > einstürzen, aber selbst kleinste Gewinne sind es offenbar wert > Menschenleben zu opfern. Sehr beruhigend zu wissen, dass wir endlich den ALLEINIGEN Sündenbock kennen!?
Gustav K. schrieb: > Wenn die Weltmeere versifft sind, ziehen wir den Stöpsel, lassen die > versiffte Brühe ab und lassen neues Wasser ein. Wie in der Badewanne. Deshalb willst du noch mehr Öl ins Wasser laufen lassen. Und durch die fortschreitende Erwärmung der Meere und die Versauerung das Leben im Meer weiter absterben lassen? (Siehe z.B. Great Barrier Reef) Interessante Logik.
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(prx) A. K. schrieb: > Was ist schon die Tagesschau? Die Tagesschau ist ein wesentlicher Bestandteil der Berichterstattung des ÖRTV, auf den ich mich von Anfang an beziehe. Scheint aber keiner so wirklich zu kapieren. > Reicht das hier nicht? Sorry, die Bildzeitung ist nun das Letzte, was ich lese. Dort wirft man gerne mal mit jeglicher Art von Schmutz und zerstört damit Existenzen, wenn es die Auflage erhöht, siehe den Fall Kachelmann. Solch einem Blatt möchte ich mich nicht mal mit dem Schürhaken nähern. > Und da steht endlich der heissersehnte Trigger drin: "Eine mögliche > Erklärung: Defekte an E-Auto-Akkus." Na endlich, wird auch Zeit. Möglicherweise muss man sich bei diesem Ereignis tatsächlich an der Berichterstattung der BILD orientieren, denn dem ÖRTV ist offensichtlich ein Maulkorb verpasst worden. Übrigens Klasse Ingenieurskunst (Foto aus BILD), muss man schon sagen. Mit voller Unterstützung und Förderung der Politik. Großartige Leistung, so geht Zukunft. Nebenbei: Es verdichtet sich immer mehr, dass es sich mit dem Schleppen des schwer beschädigten Schiffes auf die hohe See (mit tiefem Meeresgrund) um eine vorsätzliche Entsorgung handelt. Was wollte man auch mit dem ausgebrannten Wrack? Jeden ausgebrannten PKW aus dem Schiff heraus setzieren, um dann den giftigen Schrott einer Sondermüllentsorgung zuzuführen? Das geht auf hoher See bedeutend besser und vor allem billiger. Angenehmer Nebeneffekt: Die Brandursache wird mit entsorgt. Perfekt!
Gustav K. schrieb: > Nebenbei: Es verdichtet sich immer mehr, dass es sich mit dem Schleppen > des schwer beschädigten Schiffes auf die hohe See (mit tiefem > Meeresgrund) um eine vorsätzliche Entsorgung handelt. Was wollte man > auch mit dem ausgebrannten Wrack? Jeden ausgebrannten PKW aus dem Schiff > heraus setzieren, um dann den giftigen Schrott einer > Sondermüllentsorgung zuzuführen? Das geht auf hoher See bedeutend besser > und vor allem billiger. Das wiederum mag ich selber auch nicht ausschließen. Die Sache stinkt jedenfalls.
Gustav K. schrieb: > Nebenbei: Es verdichtet sich immer mehr, dass es sich mit dem Schleppen > des schwer beschädigten Schiffes auf die hohe See (mit tiefem > Meeresgrund) um eine vorsätzliche Entsorgung handelt. Was wollte man > auch mit dem ausgebrannten Wrack? Jeden ausgebrannten PKW aus dem Schiff > heraus setzieren, um dann den giftigen Schrott einer > Sondermüllentsorgung zuzuführen? Das geht auf hoher See bedeutend besser > und vor allem billiger. > > Angenehmer Nebeneffekt: Die Brandursache wird mit entsorgt. Perfekt! Ja, die BILD ist schon ein übles Hetzblatt, das mit aus der Luft gegriffenen Vermutungen operiert...
Gustav K. schrieb: > Es verdichtet sich immer mehr, dass es sich mit dem Schleppen > des schwer beschädigten Schiffes auf die hohe See (mit tiefem > Meeresgrund) um eine vorsätzliche Entsorgung handelt. Wenn sie das Schiff bis nach Indien schleppen könnten, dann würden sie es kostenlos entsorgen können. Bei Stahl ist ja das Problem dass sich das Materialgefüge, die Kristallstruktur des Stahls und eben auch der Kohlenstoffgehalt durch die starke Erhitzung verändern. Dass dieses Schiff beim ziehen auseinander gerissen ist, das ist eigentlich nicht verwunderlich. Auch die internen Stahlkonstruktionen sind mit Sicherheit zusammen gefallen, weil der Stahl weich geworden oder sogar geschmolzen ist, da die LiIon-Akkus eben doch mehr Wärme erzeugen als das Polstermaterial der Sitze.
Gustav K. schrieb: > Es verdichtet sich immer mehr, dass es sich mit dem Schleppen > des schwer beschädigten Schiffes auf die hohe See (mit tiefem > Meeresgrund) um eine vorsätzliche Entsorgung handelt. Wieso oder womit verdichtet sich da irgendetwas, wenn man davon absieht, was man von Dir zwangläufig denken muss? > Was wollte man > auch mit dem ausgebrannten Wrack? Jeden ausgebrannten PKW aus dem Schiff > heraus setzieren, um dann den giftigen Schrott einer > Sondermüllentsorgung zuzuführen? Das geht auf hoher See bedeutend besser > und vor allem billiger. Es ist ja kaum noch auszuhalten... Die typische Handels-Schifffahrtsroute von Europa nach Nordamerika nutzt den Kanarenstrom aus und passiert die Azoren südlich. Und nun nehme Dir eine Seekarte zur Hand und schaue mal, wie es dort mit der Wassertiefe aussieht. Auf diesem Ausschnitt: https://www.blauwasser.de/wp-content/uploads/blauwasser_azoren_karte.jpg kann zu sehen, wie nahe die 3000m-Tiefenlinie die Azoren umschliesst und anschliessend Teile der 4000m-Tiefenlinie! > Angenehmer Nebeneffekt: Die Brandursache wird mit entsorgt. Perfekt! Es wurde Dir doch schon weiter oben erklärt, dass es für eine Untersuchung so gut wie keine Rolle spielt, ob ein Schiff in 500m oder 5000m Tiefe liegt.
Ralf X. schrieb: > Es wurde Dir doch schon weiter oben erklärt, dass es für eine > Untersuchung so gut wie keine Rolle spielt, ob ein Schiff in 500m oder > 5000m Tiefe liegt. Das sind schon große Kostenunterschiede. Ein Drohne für 100m Tiefe liegt bei rund 2k, 200-500m ab ca. 20k, 4km sind es schon mehrere 100k und entsprechender Mehraufwand auch an Personal. Einen Eindruck über die Technologie gibt dieser Artikel: https://www.vdi-nachrichten.com/technik/forschung/abgetaucht/
Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Es wurde Dir doch schon weiter oben erklärt, dass es für eine >> Untersuchung so gut wie keine Rolle spielt, ob ein Schiff in 500m oder >> 5000m Tiefe liegt. > > Das sind schon große Kostenunterschiede. Ein Drohne für 100m Tiefe liegt > bei rund 2k, 200-500m ab ca. 20k, 4km sind es schon mehrere 100k und > entsprechender Mehraufwand auch an Personal. Gerade bei "Drohnen", hier besser ROVs oder AUVs oder XY-DSV stellt die Tiefe/Druck heute an sich keine grossen Probleme mehr dar. Woher sollen die Megapreisunterschiede zwischen 10, 50 und 400bar kommen? Ok, auf 200m kommt man ggf. auch noch mit einer Consumertechnik im Consumer-Unterwassergehäuse. *gg Tiefer als 200m, also Tiefseebereich geht man an sich mit unbenannten Tauchbooten nur mit weitgehend "gasloser" Technik, für die der Aussendruck quasi keine Rolle spielt. Aber selbst mit Druckkammer für die "Bemannung" kamen die Pioniere schon vor über 60 Jahren unter 10.000m! Anders sieht es mit den Einsatzkosten aus, da mehr Tiefe automatisch weniger produktive Einsatzzeit zulässt, insb. auch aufgrund der begrenzten Akkukapazität und unproduktiven Dauer des Sinken und Auftauchens. > Einen Eindruck über die Technologie gibt dieser Artikel: > https://www.vdi-nachrichten.com/technik/forschung/abgetaucht/ Seit Anfang der 80er bis vor einigen Jahren bekam ich die vdi-nachrichten noch monatlich per Post zugestellt, obwohl niemals beigetreten. Selten, dass ich da etwas fand, das mich vom Hocker haute. Oder nie? Irgendwie wie die Apothekenrundschau oder Sendung mit der Maus. :-) In Deinem Link finde ich jedenfalls nichts, was mir einen "Eindruck" vermitteln mag.
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Gustav K. schrieb: > Die Tagesschau ist ein wesentlicher Bestandteil der Berichterstattung > des ÖRTV, auf den ich mich von Anfang an beziehe. Scheint aber keiner so > wirklich zu kapieren. Und viele meinen, dass die das Mass aller Dinge wäre. Wer nur fernsieht, weiss längst nicht alles in der Welt. Der weiss gerade einmal nur, was im TV lief...
Er sieht nicht nur fern, sondern schaut nur deshalb die Tagesschau, um festzustellen, welche wichtigen Informationen gerade unterdrückt werden. Andernfalls würde er das doch nicht merken.
Ralf X. schrieb: > Es wurde Dir doch schon weiter oben erklärt, dass es für eine > Untersuchung so gut wie keine Rolle spielt, ob ein Schiff in 500m oder > 5000m Tiefe liegt. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass irgend jemand einen Roboter in 3500 Meter auf den Meeresgrund hinab lässt, der dann in dem völlig ausgebrannten und zerstörten Wrack rumkurvt, um die Brandursache zu suchen? Wie benebelt und technikgläubig bist du denn? Es gibt Beladepläne und es gab an Bord mit Sicherheit eine Menge Brandmelder. In den Hinterzimmern weiß man längst, wo der Brand entstanden ist und welche Fahrzeuge dort standen. Aber das werden wir nie erfahren, da verwette ich meine letzte Hose.
China ist bei der E-Mobilität schon viel weiter als wir und aufgrund der vielen Überwachungskameras kann man auf chinesischen Seiten eine Unmenge Videos mit Bränden von E-Fahrzeugen sehen. Die Brände fangen beim E-Scooter an und hören beim E-Bus auf. Die vier Bilder oben zeigen die Selbstentzündung eines E-Omnibus von Null bis Vollbrand. Dazwischen liegen genau 3 Sekunden. Da bleibt für die Insassen nicht viel Zeit zum Aussteigen. Ich behaupte mal, dass da im Brandfall keiner mehr aussteigt, sondern jeder den Brand körperlich proaktiv unterstützt. Da kriege ich einen Hass, wenn ich immer wieder von "Fachleuten" lesen muss, dass Brände von E-Fahrzeugen nicht gefährlicher sind als Brände bei konventionellen Fahrzeugen. Ein konventioneller Diesel-Bus steht niemals nach 3 Sekunden im Vollbrand. So wird das Feuer auch auf dem Schiff gewütet haben: Einmal von vorn nach hinten und dann eine Etage höher. Da verwundert es nicht, dass die Besatzung das Schiff sofort aufgegeben hat.
Dazu passt: Nach Großbrand in Stuttgarter Busdepot: Feuer entstand wohl beim Laden eines E-Busses https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/neue-erkenntnisse-zur-brandursache-im-busdepot-in-stuttgart-100.html Tja, wer hätte auch das gedacht. Kaum stellt man einen modernen E-Bus zu den Verbrennern, brennt die Hütte. Da zeigt sich der wahre VerBRENNer. Dann aber - wie üblich - am Ende der Nachricht die Entwarnung: "Brände von E-Fahrzeugen nicht gefährlicher als andere" Na dann ist ja mal alles gut. Bitte einsteigen und Türen schließen ...
Wer nach brennenden E-Autos sucht, findet diese auch. So eine Überraschung. walta
"Es ist der zehnte Bus allein in diesem Jahr [Mai 2018, A.K.], den die Nahverkehrsbetriebe von Rom durch ein Feuer verlieren – alle zwei Wochen einer." https://www.welt.de/wirtschaft/article176508832/Busbraende-Warum-Citaros-von-Mercedes-in-Rom-brennen.html Nicht mitgekriegt? Keine Tagesschau gesehen, ignoriert, oder wurde diese Information auch unterdrückt? Führte sogar zu Reisewarnungen: "Reiseplattformen raten Touristen davon ab, überhaupt noch den Bus zu nehmen, wenn sie in die italienische Hauptstadt reisen."
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Gustav K. schrieb: > Die vier Bilder oben zeigen die Selbstentzündung eines E-Omnibus von > Null bis Vollbrand. Dazwischen liegen genau 3 Sekunden. Da bleibt für > die Insassen nicht viel Zeit zum Aussteigen. Kann es sein, dass in der von dir vorsorglich zurückgehaltenen Quelle was davon stand, dass der Bus gerade geladen worden ist? Kann es weiterhin sein, dass du die Quelle nicht angeführt hast, weil selbst dir klar ist, dass in einem solchen Fall keine Insassen in einem solchen Fahrzeug sind – wodurch deine Panikmache doch sehr an Eindruck verloren hätte? [Edit: offensichtlich war deine Quelle nur das nachgeschobene Video, und dort steht’s tatsächlich nicht. Hätte dir aber bei näherem Hinsehen und ein wenig Nachdenken dennoch auffallen können – aber da kann man dir keinen Vorwurf machen: Menschen blenden Informationen, die ihnen grad nicht passen, oft einfach aus. Geht jedem so.] Kann es außerdem sein, dass du immer noch irgendwie Probleme hast, dir ein E-Bike und eine Explosion bildlich vorstellen zu können? In dem Fall würde ich dir Bilder zukommen lassen …
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Die Oberleitungen für O-Busse mussten überall - bis auf wenige Ausnahmen im Westen und viele Städte in Osteuropa - weggerissen werden - und nun will man mit Akkus fahren! Herr! gib den Menschen mehr Hirn!
Walter K. schrieb: > Herr! gib den Menschen mehr Hirn! Hirnmasse ist eigentlich genug vorhanden, wegen der Einfachheit, nutzen wir jedoch nur, 10% davon.
Jack V. schrieb: > dass du die Quelle nicht angeführt hast, weil selbst dir > klar ist, dass in einem solchen Fall keine Insassen in einem solchen > Fahrzeug sind – Das widerspricht allerdings kaum der Bedeutung des Problems mit möglichen Personenschäden. Es gibt ein Konzept zur Erprobung die Busse unterwegs auch besetzt nachzuladen, also nicht nur durch Rekuperation. Hintergrund ist der, dass intelligente 1% einer Strecke für kontaktloses Nachladen ausgebaut bis zu 30% Reichweitenerhöhung bringen könnte. Wie schon im Thread genannt wurde, sollen bald Natrium-Zellen verfügbar sein, die sicherer in der Nutzung wären. Michael M. schrieb: > nutzen wir jedoch nur, 10% davon. Es kann auch nicht mehr in Dauerleistung zu 100% genutzt werden, weil wir dann um den Sauerstoff für das Hirn heran zu bringen, wie beim 4000m Lauf schnaufen müßten, wenn wir mit mehr intensiv denken würden. Deshalb werden immer nur verschiedene Teilregionen auf Grund bestimmter Ereignisse höher gefahren. Z.B. Hormone spiele dabei ein große Rolle. Walter K. schrieb: > Die Oberleitungen für O-Busse mussten überall - bis auf wenige Ausnahmen > weggerissen werden - Es wurden inkompatible Systeme gebaut, zu lange keine weiteren Fahrzeuge bestellt, die Firmen konnten das nicht überbrücken, gingen ein und damit erledigte sich das von selbst. > Herr! gib den Menschen mehr Hirn! Das geht nur durch Effizienssteigerung (weniger Energie- und Sauerstoffverbrauch), siehe weiter oben in dem Beitrag.
Dieter D. schrieb: > Das widerspricht allerdings kaum der Bedeutung des Problems mit > möglichen Personenschäden. Es gibt ein Konzept zur Erprobung die Busse > unterwegs auch besetzt nachzuladen, also nicht nur durch Rekuperation. Einerseits sitzt derzeit beim Laden keiner drin, und sowas kann man auch in der Betriebsanweisung festschreiben, andererseits ist die Problematik ja nun alles Andere, als völlig neu und unbekannt, so dass sie gerade beim Entwurf neuer Sachen durchaus berücksichtigt werden kann. Dieter D. schrieb: > Wie schon im Thread genannt wurde, sollen bald Natrium-Zellen verfügbar > sein, die sicherer in der Nutzung wären. Es gibt heute schon Lithium-Eisenphosphat-Zellen, die sicherer in der Nutzung sind. Die werden auch zunehmend in neuen Fahrzeugen verbaut – was natürlich die vorhandenen Fahrzeuge mit weniger unproblematischen Technologien nicht auf magische Art auf einen Schlag verschwinden lässt.
Das mit den Bussen in Rom war 2018! Das ist im Bereich Entwicklung von E-Auto eine Ewigkeit. walta
Hallo Walta. Walta S. schrieb: > Das mit den Bussen in Rom war 2018! Das ist im Bereich Entwicklung von > E-Auto eine Ewigkeit. Du hast Dir den Artikel nicht durchgelesen? Bei den brennenden Bussen in Rom (der Link von A.K.) handelte es sich nicht um E-Busse, sondern um Dieselbusse, deren besondere Konstruktion als Niederflurbus dazu führt, das eine Schalldämmung in Brand gerät, wenn sie nicht regelmäßig gereinigt wird. Ich kenne ähnliches aus der Verwandschaft mit den Filtermatten aus Dunstabzugshauben. Fein verteiltes Öl oder Fett, große Oberfläche, Luftzutritt und gut Wärmegedämmt bzw. bei hoher Umgebungstemperatur führt zu Selbstentzündung. Walter K. schrieb: > Die Oberleitungen für O-Busse mussten überall - bis auf wenige Ausnahmen > im Westen und viele Städte in Osteuropa - > weggerissen werden - und nun will > man mit Akkus fahren! Das muss kein Widerspruch sein. An der Oberleitung fahren und Akku laden, und zum Ausweichen und für Bereiche ohne Oberleitung dann den Akku nutzen. Das mit dem Akku per Oberleitung laden ist ja auch die Idee bei den fortschrittlicheren E-LKW Konzepten. Allerdings wären die klassischen Rollenstromabnehmersysteme von O-Bussen dafür auch nicht geeignet, weil die sich schlecht während der Fahrt Ein- oder Aushängen lassen. Dafür werden zwei paralelle Bügelstromabnehmer über dem LKW verwendet. Bei den klassischen LKW Oberleitungssystemen aus Tagebauen ist die Oberleitung (mit Bügelstromabnehmern) seitlich. Die LKWs fahren seitlich daran entlang, und wenn sie ausweichen müssen, weil z.B. vor ihnen einer eine Panne hat, oder an den Füll- und Abkippstationen, fahren sie einfach von der Oberleitung weg und auf einem Hilfsdiesel oder Akku weiter. > Herr! gib den Menschen mehr Hirn! Aus vernunftbasierten Entscheidungen lässt sich schlecht emotionale Befriedigung ziehen. Irgendwie empfinde ich z.B. meine Vernunft als eine Art "Besatzungsmacht". Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Aus vernunftbasierten Entscheidungen lässt sich schlecht emotionale > Befriedigung ziehen. Manche freuen sich über gelöste Kreuzworträtsel oder Sudokus.
Für eine sachliche Diskussion zum erweiterten e-bike Thema und den beschriebenen Problemen sind die folgenden Artikel https://www.independent.co.uk/news/world/americas/cargo-ship-fire-electric-batteries-b2018606.html und die darin aufgeführten Forschungs-Berichte lesenswert. https://maritimesafetyinnovationlab.org/wp-content/uploads/2021/12/BMBVS-Study-on-fire-safety-in-connection-with-the-transport-of-vehicles-with-electric-generators-or-electrically-powered-vehicles-on-ro-ro-and-ro-pax-ships-2013.pdf sowie "Fire Prevention and Risk Management" von 2022 https://apps.trb.org/cmsfeed/TRBNetProjectDisplay.asp?ProjectID=5258 Aktiver Brandschutz .... ( integrated fire protection solutions ...pdf) https://www.euralarm.org/resource/guidance-li-ion-battery-protection-pdf.html Zum Schluß noch allgemeine Empfehlungen zu Lipos (Thema e-bike ;-) ) https://www.ukh.de/feuerwehr/organisation/lithium-ionen-akkus-richtig-lagern
Michel M. schrieb: > Für eine sachliche Diskussion zum erweiterten e-bike Thema und den > beschriebenen Problemen sind die folgenden Artikel Die großen Dinger, die auf dem Wasser schwimmen, nennt man „Schiffe“. E-Bikes sind in der Regel erheblich kleiner, haben meist zwei Räder und man findet sie überwiegend auf dem Land.
Und Autos haben zwar 4 Räder, man findet sie aber in letzter Zeit vorwiegend auch auf dem Wasser, bzw nun im Wasser. Was den Thread angeht, gibt es eine innige Beziehung zwischen Autos und Schiffen, anders als Bikes.
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Jack V. schrieb: > Die großen Dinger, die auf dem Wasser schwimmen, .. bringen die meisten Pedelecs oder die Bauteile, damit es ein Pedelec wird, erst zu den Geschäften und den Kunden. Erst dann findet man diese auf dem Festland. So schließt sich der Kreis des Lebenszyklusses. Mängel gibt es nur in der letzten Phase des Life-Cicle-Cyclus des Bikes, die der Entsorgung und Recyclings. Die sogenannte dezentrale thermische Müllverbrennung (manchmal auch erruptiv) mancher E-Bikes scheint nicht so der Hit zu sein.
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Hallo Percy. Percy N. schrieb: >> Aus vernunftbasierten Entscheidungen lässt sich schlecht emotionale >> Befriedigung ziehen. > > Manche freuen sich über gelöste Kreuzworträtsel oder Sudokus. Das zählt aber zu Spiel, Sport und Spass, und in einer etwas lockereren Umgebung ist vieles möglich, was in einem z.B. Berufsumfeld nicht möglich ist. Ein berufliches Umfeld z.B. erzwingt halt oft eine Dissoziation. Abgesehen davon werden wohl auch bei Kreuzworträtseln oder Sudokus viele Entscheidungen instinktiv getroffen. Für Blitzschach meine ich mal gelesen zu haben, ist das sogar untersucht und so festgestellt worden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
(prx) A. K. schrieb: > Und Autos haben zwar 4 Räder, Manche. Moto Guzzi California und Triumph Bonneville haben zB jeweils nur zwei, ebenso Vincent Black Shadow. > man findet sie aber in letzter Zeit > vorwiegend auch auf dem Wasser, bzw nun im Wasser. Vorwiegend? Wohl kaum; die große Mehrheit dürfte noch an Land unterwegs sein.
Jack V. schrieb: > Die großen Dinger, die auf dem Wasser schwimmen, nennt man „Schiffe“. die schwimmen nicht, die fahren. Schwimmen ist was anderes
●DesIntegrator ●. schrieb: > Schwimmen ist was anderes Schau halt selbst im Duden nach. Dort steht unter ›S‹ unter Anderem die Bedeutung von „schwimmen“. Vergleiche mit dem, wie sich ein übliches Schiff meist im Wasser verhält.
Jack V. schrieb: > E-Bikes sind in der Regel erheblich kleiner, haben meist zwei Räder und > man findet sie überwiegend auf dem Land. und in der Überschrift :-) "Re: E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)" von RoRo's für den E-bike-Transport steht da nichts ;-)
Gustav K. schrieb: > Wenn die Weltmeere versifft sind, ziehen wir den Stöpsel, lassen die > versiffte Brühe ab und lassen neues Wasser ein. Wie in der Badewanne. Und um das zu beschleunigen kriegen nicht nur die transportieren Autos ihre Akkus: "Ein Startup will die Frachtschifffahrt elektrisieren. Dafür hat es sich Batteriepacks in Standardcontainer-Größe ausgedacht, die gewechselt werden können." https://www.heise.de/news/Elektrische-Frachtschiffe-US-Startup-entwickelt-Akku-Container-6592770.html
(prx) A. K. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Wenn die Weltmeere versifft sind, ziehen wir den Stöpsel, lassen die >> versiffte Brühe ab und lassen neues Wasser ein. Wie in der Badewanne. > > Und um das zu beschleunigen kriegen nicht nur die transportieren Autos > ihre Akkus: "Ein Startup will die Frachtschifffahrt elektrisieren. Dafür > hat es sich Batteriepacks in Standardcontainer-Größe ausgedacht, die > gewechselt werden können." > https://www.heise.de/news/Elektrische-Frachtschiffe-US-Startup-entwickelt-Akku-Container-6592770.html Wohin kommt der Rest der 'Fracht'?
Thomas U. schrieb: > Wohin kommt der Rest der 'Fracht'? https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/plastikmuell-im-ozean-die-27-jahre-lange-reise-von-29-000-quietscheentchen-a-1263285.html
jetzt wird erst einmal der Battery-Pack bei den Rädern optimiert ... :-) https://www.srf.ch/news/panorama/e-bike-boom-zellentausch-schenkt-alten-e-bike-akkus-ein-zweites-leben
Beitrag #7007857 wurde vom Autor gelöscht.
Hier wird von Explosion geschrieben: https://www.tagesanzeiger.ch/e-bike-akku-explodierte-und-setzte-haus-in-brand-983814009771 Darunter zu finden: Entflammbare Akkus: Bond-Batterien lösten mehrfach Feuerwehreinsätze aus. AboRiesenqualm in Zürcher InnenhofBrennende E-Bike-Akkus: Jede Woche kommt die Feuerwehr Im Hof eines Wiediker Wohnhauses bildet sich immer wieder starker Rauch. Weil Batterien eines Veloverleihs brennen. Jetzt reagiert dieser. ==> Die Akkus brennen doch etwas häufiger, als gedacht. Brand bei Smide: Ist in Zürich ein E-Bike explodiert? AboBrand bei Smide: Ist in Zürich ein E-Bike explodiert? Beim E-Bike-Anbieter in Wiedikon ist am Montagabend ein Feuer ausgebrochen. Anwohner mussten wegen des Rauchs evakuiert werden. ==> Hier wurde zuerst von Explosion geschrieben, dann später nur noch vom Brand. https://blackout-news.de/aktuelles/mehrfamilienhaus-nach-brand-der-solarspeicherbatterie-unbewohnbar/ ==> Hier wird von "Verpuffung" geschrieben. https://www.netzwoche.ch/news/2021-12-12/forschende-entwickeln-batterie-die-lithium-ionen-akkus-ersetzen-koennte ==> Interessanter Artikel zu LiAkku-Alternativen https://www.netzwoche.ch/news/2021-11-07/recycelte-akkus-koennen-besser-sein-als-neue ==> Das recycelte Zellen besser sein können, ist allerdings überraschend. Wenn das Recycling vernünftig laufen sollte, könnte das Risiko vielleicht abnehmen geschädigte Akkupacks weiter zu nutzen, weil Ersatz oft schwierig und teuer zu beschaffen sei, dann viel häufiger nicht mehr zutreffen würde.
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Dieter D. schrieb: > Das recycelte Zellen besser sein können, ist allerdings > überraschend. ?? ....E-Bike-Akku Reparatur besser ?! https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/zweirad/fahrrad-ebike-pedelec/kauf-ausruestung/e-bike-akku/ https://www.oeamtc.at/thema/fahrrad/e-bikes-pedelecs/e-bike-akku-defekt-reparieren-oder-tauschen-50206101 .... https://www.watson.ch/schweiz/reisen/436005893-ferien-mit-dem-e-bike-akku-darf-nicht-mit-ins-flugzeug
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Hallo Der "Löschsack" für brennende E-Autos ist erfunden: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/feuerwehr-dettingen-erfindet-loeschsack-fuer-eautos-100.html Es gibt also möglicherweise Lösungen, die möglicherweise auch auf E-bikes und anderes übertragbar sind. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
... man sieht, es gibt noch bessere Lösungsmöglichkeiten ... :-) Danke für die Info :-)
Bernd W. schrieb: .. > Der "Löschsack" ..... > > die möglicherweise auch auf > E-bikes und anderes übertragbar sind. ....dazu müsste es schon beim Laden eingepackt werden :-) https://www.thesun.ie/news/8553256/dublin-fire-brigade-urgent-warning-electrical-bicycles-scooters/ und bei diesem .... ?! https://twitter.com/sumantbanerji/status/1508841700747190272
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Hallo Michel M. Michel M. schrieb: >> Der "Löschsack" ..... >> >> die möglicherweise auch auf >> E-bikes und anderes übertragbar sind. > > ....dazu müsste es schon beim Laden eingepackt werden :-) Es gäbe wohl verschiedene Möglichkeiten. Jedenfalls sollten solche Akkumulatoren mit Vorsicht behandelt werden. Die Gesellschaft ist da noch in einer Lernphase. Mittlerweile ist es ja auch weit verbreitet, beim Umgang mit Benzinkannistern die Zigarette auszumachen und auch keine Kerze zur Beleuchtung zu verwenden. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Und Verbrenner verbrennen: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw-konzern-ruft-in-deutschland-mehr-als-100-000-fahrzeuge-zurueck-wegen-brandgefahr-im-motorraum-a-d407892a-362a-4293-80fd-0b948d726d2b
Bernd W. schrieb: > Akkumulatoren mit Vorsicht behandelt werden. Die Gesellschaft ist da > noch in einer Lernphase. Im Winter tiefentladene und "gefrostete" Batterien können im Frühjahr mit dem ersten Laden zum Problem werden .... https://www.fireworld.at/2022/04/06/brandgefahren-durch-leistungsstarke-akkus-%E2%86%92-mehr-leistung-vielfalt-mehr-brandgefahr/
Rainer Z. schrieb: > Gustav Knilch sieht sich in seinen Aversionen gegen E-Autos bestätigt Reiner Orgelpfeife irrt, denn ich habe nur ein Problem mit dem verdammten LiIon-Akku, der im Unverstand mit dem Holzhammer eingeführt wird. Schifflein Nr.1 nannte sich Felicity Ace, Schifflein Nr.2 nennt sich nun Fremantle Highway und brennt aktuell vor der niederländischen Wattenmeerinsel Ameland. 3000 PKWs soll der Frachter geladen haben, davon 25 E-Autos. Eines der E-Autos hat Feuer gefangen. Mittlerweile hat eine norwegische Reederei Konsequenzen gezogen und den Transport von E-Autos auf ihren Schiffen untersagt. Verbrenner werden jedoch nach wie vor befördert. Der Geschäftsführer der Reederei berichtet auf Anfrage, das Verbot sei das Ergebnis einer Sicherheitsbewertung. Was nun ein Sprecher der hiesigen deutschen Feuerwehr so gar nicht verstehen kann, denn das sei ein falsches Signal, denn E-Autos brennen nicht öfter wie Verbrenner-Autos. Spricht einiges dafür, dass auch Schifflein Nr.2 auf dem Meeresgrund enden wird, ausreichend Schlagseite ist schon vorhanden.
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Gustav K. schrieb: > Was nun ein Sprecher der hiesigen deutschen Feuerwehr so gar nicht > verstehen kann, denn das sei ein falsches Signal, denn E-Autos brennen > nicht öfter wie Verbrenner-Autos. Als Sprecher der hiesigen Feuerwehr würde ich alles befürworten was Arbeit macht! Das Problem ist nicht, dass sie weniger brennen, sondern das sie unlöschbar sind! Aber, man ist ja politisch unkorrekt, wenn man kein E-Auto mag! Ich warte ehrlich gesagt schon auf die ersten Akku Landmaschinen, die dann im Hochsommer, unter Volllast, irgendwelche Großbrände auslösen. Der Mensch lernt nur durch Erfahrung oder Schmerz. Es dauert noch!
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Markus R. schrieb: > Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? > Hersteller wäre interessant, weiß jemand mehr? Nimmt offenbar zu wg. zunehmender Verbreitung von Elektro-Zweirädern. https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/07/berlin-brandenburg-lithium-ionen-akkus-eroller-escooter-brand-laden-faq.html ●DesIntegrator ●. schrieb: > Jack V. schrieb: >> Die großen Dinger, die auf dem Wasser schwimmen, nennt man „Schiffe“. > > die schwimmen nicht, > die fahren. > > Schwimmen ist was anderes Ok, aber definier das mal sauber. Damit wir auch was davonhaben den Unterschied genau zu kennen.
Beitrag #7463995 wurde vom Autor gelöscht.
Cha-woma M. schrieb: > Markus R. schrieb: >> Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? >> Hersteller wäre interessant, weiß jemand mehr? > > Nimmt offenbar zu wg. zunehmender Verbreitung von Elektro-Zweirädern. > https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/07/berlin-brandenburg-lithium-ionen-akkus-eroller-escooter-brand-laden-faq.html > > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Jack V. schrieb: >>> Die großen Dinger, die auf dem Wasser schwimmen, nennt man „Schiffe“. >> >> die schwimmen nicht, >> die fahren. >> >> Schwimmen ist was anderes > Ok, aber definier das mal sauber. > Damit wir auch was davonhaben den Unterschied genau zu kennen. Dann bezeichne mal eine Person, die sich im Korb eines Ballons befindet als "BallonFLIEGER". Der wird dich sicher ausreichend aufklären!
Thomas U. schrieb: > Dann bezeichne mal eine Person, die sich im Korb eines Ballons befindet > als "BallonFLIEGER". > Der wird dich sicher ausreichend aufklären! Kommt drauf an wen man frägt innerhalb der Ballonkorbgemeinschaft. Der gemeine Fluggast würde von Ballonfliegen sprechen. Der Ballonführer würde beim Wort "fliegen" einen Tobsuchtanfall bekommen. Den Ballone fliegen nicht, sie fahren! Sowas weis man, wenn man eine ausreichende Allgemeinbildung hat!
Cha-woma M. schrieb: > Den Ballone fliegen nicht, sie fahren! Tja, und warum ist das so? Der Ballonführer wird dir dann vielleicht erklären, dass Ballons und Luftschiffe fahren statt fliegen, weil sie in der Luft schwimmen. ;-)
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Nimand außer der Bild Zeitung, die ja bekantrrmaßen mit an Board war weiß bis jetzt was den Brand ausgelöst hat. Selbst die Niederländischen Brandermittler haben noch keine Idee zur Brandursache. Das das zweite Mal ein brennendes Autodeck ein Schiff gefärdet, zeigt die inkompetenz von germanischen Loyd oder wer das Schiff zertifiziert und der Reederei die das Ding betreibt, wenn keine Brandschotten und Löschanlagen eingebaut sind ist ein Dampfer mit 3000 Fahrzeugen eben brandgefährlich wenn die Fahrzeug dann noch so dicht stehen das man nicht drankommt, und keine Entwässerung des Fahrzeugdecks das Löschwasser abführen kann, ist das eine schwimmende Fehlkonstruktion. MfG Michael
Cha-woma M. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Jack V. schrieb: >>> Die großen Dinger, die auf dem Wasser schwimmen, nennt man „Schiffe“. >> >> die schwimmen nicht, >> die fahren. >> >> Schwimmen ist was anderes > Ok, aber definier das mal sauber. > Damit wir auch was davonhaben den Unterschied genau zu kennen. Sing' einfach "eine SchiffSCHWIMM die ist lustig...", dann weißt Du, warum es SchiffFAHRT heißt.
(prx) A. K. schrieb: > Tja, und warum ist das so? Der Ballonführer wird dir dann vielleicht > erklären, dass Ballons und Luftschiffe fahren statt fliegen, weil sie in > der Luft schwimmen. ;-) Eigentlich schweben sie, weil ihre Verdrängung ziemlich genau dem Gewicht entspricht. Übertragen auf das Meer entspricht das eher einem U-Boot.
Udo S. schrieb: > Übertragen auf das Meer entspricht das eher einem U-Boot. Mit dem Unterschied, dass Luftschiffe und andere LaL-Fahrzeuge eher nicht "auftauchen" können bzw es besser nicht sollten.
Percy N. schrieb: > Mit dem Unterschied, dass Luftschiffe und andere LaL-Fahrzeuge eher > nicht "auftauchen" können bzw es besser nicht sollten. Dafür "landen" U-Boote eher selten am Meeresgrund :-)
Udo S. schrieb: > Dafür "landen" U-Boote eher selten am Meeresgrund :-) Selten? Es befinden sich wahrscheinlich mehr U-Boote am Meeresgrund als darüber.
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(prx) A. K. schrieb: > Selten? Es befinden sich wahrscheinlich mehr U-Boote am Meeresgrund als > darüber. Stimmt, aber eher nicht in "normalem Betriebszustand".
Wenn man ein Schiff ins Wasser wirft dann schwimmt es (normalerweise). Wenn es dann den Motor anwirft fährt es. Walta
Walta S. schrieb: > Wenn man ein Schiff ins Wasser wirft dann schwimmt es > (normalerweise). > Wenn es dann den Motor anwirft fährt es. > Nicht genau. Es macht Fahrt; und unter Segeln sogar ganz ohne Motor.
Im Gegensatz zu uns Menschen kann ein Schiff gleichzeitig schwimmen und fahren und tut dies im regulären Betrieb auch.
Yalu X. schrieb: > Im Gegensatz zu uns Menschen kann ein Schiff gleichzeitig schwimmen und > fahren Frag mal Kampfschwimmer oder Minentaucher. Die können das in dem Sinne auch.
.. Michael O. schrieb: > Löschanlagen https://videos.ida.dk/media/Electric+Vehicle+Fire+Safety+at+Sea+-+ELBAS%2C+LASH+FIRE/1_wion5sp1 https://www.youtube.com/watch?v=U_Iq47AGLnc
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Rainer Z. schrieb: > Sing' einfach "eine SchiffSCHWIMM die ist lustig...", dann weißt Du, > warum es SchiffFAHRT heißt. eine Seefahrt die ist lustig... danach müsste es Seeschwimm heissen. Aber im Weltall, da fliegen die Raumschiffe plötzlich oft wieder.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Aber im Weltall, da fliegen die Raumschiffe plötzlich oft wieder. Du darfst gern versuchen, einem Durchschnittsbürger zu erklären, wieso die fallen. Darf ich dabei zuhören?
Percy N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Aber im Weltall, da fliegen die Raumschiffe plötzlich oft wieder. > > Du darfst gern versuchen, einem Durchschnittsbürger zu erklären, wieso > die fallen. Darf ich dabei zuhören? Fallen tun die Dinger erst, wenn der Raketenantrieb nicht mehr aktiv ist, vorher fliegen sie. Das wird selbst ein Unterdurchschnittsbürger ohne Probleme nachvollziehen können. Schwimmen kann ein Raumschiff nicht, weil es eine höhere Dichte als das umgebende Medium hat. Deswegen sind "RaumSCHIFF" und auch "RaumFAHRT" etwas irreführend.
Yalu X. schrieb: > Fallen tun die Dinger erst, wenn der Raketenantrieb nicht mehr aktiv > ist, vorher fliegen sie. Nö. Eigentlich ist das aber sowieso alles das,gleiche: "Das Verb „fliegen“, wie mhd. vliegen von ahd. fliogan, geht wie lit. plaũkti „schwimmen“ auf eine idg. Wurzel pleuk- zurück, die aus pleu- „rinnen, fließen, schwimmen, fliegen“ erweitert ist und ursprünglich wohl ganz allgemein „sich [schnell] bewegen“ bedeutete." https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegen_(Fortbewegung) Demnach würde allerdings ein ankerndes Schiff nicht schwimmen ...
Yalu X. schrieb: > Percy N. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Aber im Weltall, da fliegen die Raumschiffe plötzlich oft wieder. >> >> Du darfst gern versuchen, einem Durchschnittsbürger zu erklären, wieso >> die fallen. Darf ich dabei zuhören? > > Fallen tun die Dinger erst, wenn der Raketenantrieb nicht mehr aktiv > ist, vorher fliegen sie. Die Jungs und Mädles an Bord sind schwerelos, weil sie sich in freiem Fall befinden. Aber weil sie so schnell sind, fallen sie stets an der Erde vorbei.
Percy N. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Fallen tun die Dinger erst, wenn der Raketenantrieb nicht mehr aktiv >> ist, vorher fliegen sie. > Nö. Nix nö. Percy N. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegen_(Fortbewegung) Danke, dass du gleich den Gegenbeweis für dein "Nö" mitlieferst. Da steht nämlich: "Der Flug eines Körpers durch den Raum mit Rückstoßantrieb wird mit Raketenantrieben realisiert." Falls du noch Fragen zu dem Thema Fliegen hast, dann lies einfach den kompletten Artikel durch. H. H. schrieb: > Die Jungs und Mädles an Bord sind schwerelos, weil sie sich in freiem > Fall befinden. Aber weil sie so schnell sind, fallen sie stets an der > Erde vorbei. So ist es. Der freie Fall und damit die Schwerelosigkeit beginnt aber erst, nachdem das Raketentriebwerk des Raumfahrzeugs abgeschaltet wurde. Die ISS und andere Satelliten, die keinen eigenen Antrieb haben (außer ein paar temporär eingesetzter Steuerdüsen), befinden sich praktisch ständig in einer Fallbewegung.
H. H. schrieb: > Die Jungs und Mädles an Bord sind schwerelos, weil sie sich in freiem > Fall befinden. Aber weil sie so schnell sind, fallen sie stets an der > Erde vorbei. Und wenn sie in einer Geostationären Umlaufbahn sind, fallen sie dann immer noch?
Björn W. schrieb: > Und wenn sie in einer Geostationären Umlaufbahn sind, fallen sie dann > immer noch? Natürlich. Nur fallen sie immer daneben. Weshalb sollte es für den Sat eine Rolle spielen, ob der Tag 24 oder 24,1 Stunden hat? Das ist der einzige Unterschied zwischen dieser und anderen äquatorialen kreisförmigen Umlaufbahnen.
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H. H. schrieb: > Die Jungs und Mädles an Bord sind schwerelos, weil sie sich in freiem > Fall befinden. Aber weil sie so schnell sind, fallen sie stets an der > Erde vorbei. Frei nach Douglas Adams besteht die Kunst des Fliegens ja genau darin, sich mit voller Wucht auf den Boden werfen, aber daneben. (prx) A. K. schrieb: > Weshalb sollte es für den Sat eine Rolle spielen, ob der Tag 24 oder > 24,1 Stunden hat? Ich würde es eher andersherum sehen, warum sollte es für die Tagesdauer eine Rolle spielen, ob der Sat 24 Stunden oder 24,1 h braucht, um einmal rumzufallen? :D Nur würden dir die Satellitenfernsehnutzer die Bude einrennen/abfackeln, wenn sie plötzlich ihre Schüsseln nachführen müssten.
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Michel M. schrieb: > .. > > Michael O. schrieb: >> Löschanlagen > > https://videos.ida.dk/media/Electric+Vehicle+Fire+Safety+at+Sea+-+ELBAS%2C+LASH+FIRE/1_wion5sp1 > > https://www.youtube.com/watch?v=U_Iq47AGLnc Die Diskussion um neue angepasste Regularien und techn. Lösungen und Sicherungen für den Transport beginnen erst, auch auf besonderen Wunsch der Versicherungen ... einige orientieren sich aber bereits an den schon bestehenden Transport-Bestimmungen der Luftfahrt. :-) https://www.automotivelogistics.media/finished-vehicle-logistics/k-line-ro-ro-vessel-on-fire-in-north-sea/44461.article https://theloadstar.com/li-ion-batteries-pose-a-risk-to-freight-ro-ro-services/ https://www.cinsnet.com/about-cinsnet/cins-board/
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Yalu X. schrieb: > Percy N. schrieb: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegen_(Fortbewegung) > > Danke, dass du gleich den Gegenbeweis für dein "Nö" mitlieferst. Da > steht nämlich: > > "Der Flug eines Körpers durch den Raum mit Rückstoßantrieb wird mit > Raketenantrieben realisiert." > Bewiesen ist damit keduglich ein undinheitlicher Sorachgebrauch, ind auch das nur mit der wiki-üblichen Validität, also nahezu aleatorisch. > Falls du noch Fragen zu dem Thema Fliegen hast, dann lies einfach den > kompletten Artikel durch. Nein, aber mach Du ruhig, falls Du das für sinnvoll halten solltest. Nach Deinem bisherigen Vortrag wäre Dir das glatt zuzutrauen.
https://www.golem.de/news/fremantle-highway-elektroautos-nach-brand-auf-autofrachter-in-gutem-zustand-2308-176702.html "Elektroautos nach Brand auf Autofrachter in gutem Zustand Die Ursache des Feuers auf dem Autofrachter Fremantle Highway steht steht noch nicht fest. Doch die 500 Elektroautos sind offenbar weitgehend intakt. ..."
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Thomas S. schrieb: > Die Ursache des Feuers auf dem Autofrachter Fremantle Highway steht > steht noch nicht fest. Doch die 500 Elektroautos sind offenbar > weitgehend intakt. Aha, ein Elektroauto war es also nicht! Dagegen berichtete ein niederländischer TV-Sender schon vor 2 Wochen: "Das Feuer hat in der Batterie eines elektrischen Autos begonnen, heißt es im Funkverkehr der Rettungskräfte aus der Nacht zu Mittwoch, nachdem sie Kontakt mit dem Kapitän aufgenommen hatten. Der niederländische TV-Sender RTL veröffentlichte Teile des Funkverkehrs am Donnerstag." Bis heute wartet man auf eine "Bestätigung", was den Funkspruch angeht. Was gibt es eigentlich an einem Funkspruch zu bestätigen? Und wieso zieht sich diese seltsame Bestätigung nun schon seit mehreren Wochen? Mir scheint eher, es darf mal wieder nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf.
Behaupten ist billiger als Wissen, und meist wesentlich schneller. Zeit wiederum ist Geld, für Medien. Abwarten bis fundierte Information vorliegt, ist langweilig und geht am Nerv des Publikums vorbei.
Beitrag #7476524 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7476560 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer Z. schrieb im Beitrag #7476560:
> Das war natürlich in der SBZ, nicht wahr?
Ja, bestimmt.
Das war in Berlin am, 1 August 2021 vor dem Brandenburger Tor.
Es war eigentlich auch nur als Referenz gedacht zu dem was medial
verbreitet wird. Ich würde wetten dass in den Köpfen der Menschen fest
verankert bleibt dass dort auf der Fähre die Elektroautos gebrannt
haben, denn die nachträgliche winzige Korrektur auf Seite 20 liest eh
niemand.
Fakt ist, wenn man die Akkus richtig behandelt, dann sind sie auch nicht
gefährlich. Es nützt nichts irrationale Panik zu schüren.
Das mit den Samsung-Handys ist so ein Beispiel wo man fehlerhaft
produziert hat hat, die Membran zu dünn war und man mit ordentlich Strom
geladen hat damit der Akku nach ein paar Minuten wieder voll ist. Die
machen immer noch mit schnell lade-Akkus Werbung die nach 15 Minuten
wieder zu 85% voll sind.
Streng nach dem Motto: "Der Kund will das so, also bekommt er es."
Man könnte natürlich auch ein wenig seine Handlungsweise etwas umstellen
und ein wenig vorplanen, das würde auch funktionieren.
Mike J. schrieb: > Das mit den Samsung-Handys ist so ein Beispiel wo man fehlerhaft > produziert hat hat, die Membran zu dünn war und man mit ordentlich Strom > geladen hat damit der Akku nach ein paar Minuten wieder voll ist. Das ist auch Falsch. Das Problem bestand darin, daß die Akkus für das Telefon ganz ein kleines bischen zu gross waren, und der Fertigungsroboter die dann trotzdem da reingedrückt hat. Hatte zur Folge das es an den Ecken der Akkus zu Verformungen kam die diese Separatorfolie bei einigen Akkus beschädigt hat.
Björn W. schrieb: > die Akkus für das Telefon ganz ein kleines bischen zu gross waren Dannn wurden alle E-Schrott, weil man nicht in der Lage war Akkus ein bißchen kleiner zu bauen. ;o)
Björn W. schrieb: > Hatte zur Folge das es an den Ecken der > Akkus zu Verformungen kam die diese Separatorfolie bei einigen Akkus > beschädigt hat. Okay, wusste ich nicht. Das Letzte was ich gehört hatte war die fehlerhafte Separatorfolie. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass die das nicht mal per Hand probiert haben bevor die den Roboterarm daran gelassen haben. Die Zellen an sich haben ja nicht immer ganz genau die selben Abmessungen, da gibt es immer einen gewissen Spielraum bei der Fertigung. Man sagt ja immer: "Wackelt und hat Luft" wenn man will dass etwas passt und sich nicht im Fehlerfall fest krallt und dann Probleme verursacht.
Gustav K. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Die Ursache des Feuers auf dem Autofrachter Fremantle Highway steht >> steht noch nicht fest. Doch die 500 Elektroautos sind offenbar >> weitgehend intakt. > > Aha, ein Elektroauto war es also nicht! DAS steht genau so wenig fest wie das Gegenteil (Also das es ein Elektroauto war) Und der Ursprungsartikel (Golem) spekuliert oder vielleicht eher impliziert aus den bis jetzt bekannten Informationen genau so unzulässig wie vorher ein E-Auto als Ursache spekuliert wurde. (Wobei- Da soll es ja einen Funkspruch der Manschaft gegeben haben. Aber ob es diesen Funkspruch wirklich gab ist umstritten. Und selbst wenn es den gegeben hat wäre immer noch fraglich ob der Entstehungsort von der Mannschaft richtig verortet wurde. Davon könnte wohl nur Ausgegangen werden wenn tatsächlich vergebliche Löschversuche am KFZ erfolgt wären.) Die tatsächliche Information ist nur: In den unteren Decks sind 1000 KFZ weitgehend unbeschädigt geblieben. Von diesen 1000 Autos sind ungefähr 500 Elektroautos. Es ist aber nirgendwo veröffentlicht das sich auf den anderen total zerstörten Decks DEFINITIV KEINE Elektroautos befunden haben. Nur wenn das bereits feststehen würde könnte man zum jetzigen Zeitpunkt bereits diese Ursache ausschließen. Kann man aber noch nicht, da muss noch einiges mehr ausgewertet werden bevor entweder das eine oder das andere als Ursache ermittelt ist. Und wenn es doof kommt dann kann man nie eine eindeutige Feststellung treffen weil ein viel zu großer Bereich als Entstehungsort in Frage kommt, keine auswertbaren Video- oder Sensordaten irgendeiner Art existieren und in dem in Frage kommenden Bereich sowohl Verbrenner, Elektroautos und Schiffstechnik mit Brandpotential bei Defekt vorhanden war. Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Und wenn es doof kommt dann kann man nie eine eindeutige Feststellung > treffen Das wäre tatsächlich eine doofe Nachricht für alle diese Freunde der stinkenden Verbrenner, für die das E-Auto Wurzel allen Übels ist.
Mike J. schrieb im Beitrag #7476204: > Ich fragte mich wie so ein AfD Neonazi eigentlich zwei Mal an die Wachen > am Eingang vorbei kommt, würde doch bestimmt auch im Flüchtlingsheim wie > ein bunter Hund auffallen. Vermutlich so ähnlich wie der Bundeswehrsoldat, der sich erfolgreich als Syrer ausgegeben und Asyl erhalten hat. Es gibt nicht nur Loser, die nichts auf die Reihe bekommen. Mike J. schrieb im Beitrag #7476204: > Damals waren Journalisten noch neutral und haben einfach berichtet Wann? Wo? Bei welchem Blatt?
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Mike J. schrieb im Beitrag #7476524: > Sie sagen dass jemand gehört oder gesehen hat wie irgend > etwas passiert sei, nur war zu der Zeit keine Kamera vor Ort und es gibt > keine Videoaufnahmen und keine Beweise. Na und? Vor 50 Jahren waren bei mir Misdionare der Morminen umd haben mir Farbfotos von Jesus Christus gezeigt, woe er Indianern predigt. Mike J. schrieb im Beitrag #7476524: > Ich habe das am Rande einer Anti-Corina-Maßnahmen Demo gesehen, da hatte > das ZDF-Team seine eigenen NeoNazis mitgebracht die kurz die > Reichskriegsflaggen geschwenkt haben, die Polizisten angepöbelt haben > und als alles im Kasten war, haben sie die Flaggen wieder eingepackt und > waren weg. > Wir hatten uns dann auch gewundert was denn da gerade passiert war. > Sie haben Nachrichten >gemacht/hergestellt< ... Abweichende Interpretation: die Neonazis haben gewartet, bis die TV-Leute aufnahmebereit waren, haben dann ihr Gerödel ausgepackt und sich nach der Aufzeichnung alsbald verkrümelt, bevor es Ärger geben konnte. So kommt man stressarm in die Nachrichten.
Mike J. schrieb: > Ich würde wetten dass in den Köpfen der Menschen fest > verankert bleibt dass dort auf der Fähre die Elektroautos gebrannt > haben, Das dürfte sogar stimmen; es wäre doch arg seltsam, wenn die unbeschädigt zwischen lauter verkohlten und ausgeglühten Verbrennern stünden.
Carsten S. schrieb: > (Wobei- Da soll es ja einen Funkspruch der Manschaft gegeben haben. Aber > ob es diesen Funkspruch wirklich gab ist umstritten. Du meinst, es ist innerhalb von 2 Wochen nicht möglich, einen aufgezeichneten und bereits im Original veröffentlichten Funkspruch zwischen dem Kapitän und den Rettungskräften auf Echtheit zu verifizieren, indem man z.B. den Kapitän und die Rettungskräfte befragt? > Und selbst wenn es den gegeben hat wäre immer noch fraglich ob der > Entstehungsort von der Mannschaft richtig verortet wurde. Davon könnte > wohl nur Ausgegangen werden wenn tatsächlich vergebliche Löschversuche > am KFZ erfolgt wären.) Erinnert mich fatal an den Großbrand im Busdepot von Stuttgart. Da stand unter zig Dieselbussen ein einziger E-Bus und die Brandmelder über selbigen haben angeschlagen. Augenzeugen gab es auch noch. Auch hier wochenlang: NEIN, der E-Bus war es nicht, es kann sich auch ein öliger Lappen entzündet haben ... Absolut lächerliche Nummer. Erstaunlich nur, dass diese dümmliche Taktik von vielen nachgeplappert und auch noch verteidigt wird.
Nachdem nun einige Experten das Wrack betreten und eine erste Bestandsaufnahme erfolgt ist, sieht es so aus, dass man das Schiff abwracken kann. Auch ist ein Ausladen der noch brauchbaren Autos nicht so ohne weiteres möglich. Die wird man wohl beim Abwracken raus schweißen müssen. Des weiteren interessant: Da wird einerseits berichtet, dass brennende LiIon-Akkus nicht zu löschen sind, weil sie den Sauerstoff für den Brand selbst produzieren. Dann wird andererseits gefordert, dass die Schiffe doch nun endlich mit besseren Löscheinrichten versehen werden müssen. Wer findet den Fehler? Da ein solch großes Schiff in Europa nicht abgewrackt werden kann, wird man es zum Abwracken über die Weltmeere in irgendein armes Entwicklungsland ziehen müssen. Die dürfen sich dann freuen, wenn sie den vergifteten Frachter auseinander schweißen dürfen. Aber wer weiß, mit ein bisschen Glück gerät man in schwere See, das schwer beschädigte Schiff bricht auseinander und gluck gluck gluck - ab auf den Meeresgrund mit dem Giftmüll-Pott. Immerhin wäre diesmal kein Schweröl und kein Diesel mehr an Bord. Man darf gespannt sein, wann das nächste Schiff brennt. Denn es gilt: neues Spiel - neuer Einsatz. Und wenn es brennt, zahlt die Versicherung. Und die legt den Schaden dann auf die Prämien um. Die erhöhten Prämien legen die Autohersteller dann auf die Verkaufspreise der Autos um. Also alles gut.
Gustav K. schrieb: > Wer findet den Fehler? Wo soll da einer sein? Wenn man mit besserer Löschmöglichkeit ein Ausbreiten des Brandes verhindern kann, ist viel gewonnen.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn man mit besserer Löschmöglichkeit ... Man will etwas löschen, das man nicht löschen kann. Oder warum wohl hat die Feuerwehr mobile Planschbecken angeschafft? Zitat eines Brandexperten: Will man solch einen brennenden Frachter löschen, muss man ihn versenken. Jetzt kapito?
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Gustav K. schrieb: > Jetzt kapito? Zu den wichtigsten Aufgaben einer städtischen Feuerwehr gehört, die Ausbreitung eines größeren Hausbrandes auf Nachbargebäude zu verhindern. Wenn ein Löschfahrzeug dafür Nachbargebäude unter Wasser setzt, wird dabei zwar sprachpolizeilich nicht gelöscht, aber es scheint mir unnötig, deshalb das Fahrzeug übergangsweise in Brandverhinderungsfahrzeug umzubenennen. Angewandt auf Schiffstransporte könnte man darunter also Methoden verstehen, die eine Ausbreitung auf noch nicht brennende Nachbarfahrzeuge verhindern. Jetzt kapito?
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Apropos: Es ist völlig normal, wenn eine Schiffsladung gelöscht wird. Macht man fast immer, aber vorzugsweise wenn sie nicht brennt. ;-)
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Gustav K. schrieb: > Man will etwas löschen, das man nicht löschen kann. Wer behauptet, dass man ein E-Auto nicht löschen kann? Natürlich kann man auch E-Autos löschen, man braucht dazu nur mehr Wasser als bei anderen Autos. Auf einem Schiff dürfte Wassermangel aber nicht das allergrößte Problem sein. > Oder warum wohl hat die Feuerwehr mobile Planschbecken angeschafft? Die sind nicht zum Löschen, sondern zum anschließenden Kühlen da. Dafür gibt es aber auch Alternativen.
Yalu X. schrieb: > Auf einem Schiff dürfte Wassermangel aber > nicht das allergrößte Problem sein. Es könnten aber konstruktive Anpassungen sinnvoll sein, die gezielten Einsatz für die Massnahmen ermöglichen und die das Wasser ablaufen lassen, ohne den Pott dabei zu versenken. Letzteres war ja eine Sorge bei den Massnahmen von aussen. Immerhin schienen in diesem Fall die Decks so voneinander getrennt gewesen zu sein, dass kein Übergreifen des Brandes der oberen Decks auf das unterste Deck mit dem 500 E-Autos erfolgte. Das geht also schon in die richtige Richtung.
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Yalu X. schrieb: > Natürlich kann man auch E-Autos löschen, man braucht dazu nur mehr > Wasser als bei anderen Autos. Löschen geht damit in der Regel nicht. Wasser wird zersetzt in Sauerstoff und Wasserstoff wird frei. Da kann sich eine zweiter Brennbereich bilden. Die Kühlwirkung soll jedoch verhindern, das das Feuer von Fahrzeug zu Fahrzeug weiter springt. So wie bei Tunnelbraenden. Aus dem Focus: Der schwerste Unfall in einem Tunnel ereignete sich am 24. März 1999 in Frankreich. Im Montblanc-Tunnel geriet damals ein belgischer Lastwagen in Flammen. Das Feuer griff schnell auf andere Fahrzeuge über, 39 Menschen starben.
(prx) A. K. schrieb: > Es könnten aber konstruktive Anpassungen sinnvoll sein, die gezielten > Einsatz für die Massnahmen ermöglichen und die das Wasser ablaufen > lassen, ohne den Pott dabei zu versenken. Letzteres war ja eine Sorge > bei den Massnahmen von aussen. Ja, das war wohl eines der Hauptprobleme und ganz nebenbei völlig unabhängig davon, ob der Brand durch einen E-Auto-Akku, einen undichten Tank eines Verbrennerautos (in Verbindung mit einer weggeworfenen Zigarette) oder einen Kurzschluss in der Bordelektrik des Schiffs entstanden ist.
Percy N. schrieb: > Das dürfte sogar stimmen; es wäre doch arg seltsam, wenn die > unbeschädigt zwischen lauter verkohlten und ausgeglühten Verbrennern > stünden. Es gibt immerhin die Aussage, dass jene 500 E-Autos, von denen bisher die Rede war, nicht brannten. Allerdings nicht weil feuerfest, sondern weil in den untersten Decks untergebracht. "Bei der Inspektion sei aber deutlich geworden, dass die unteren vier der zwölf Decks weitgehend unbeschädigt seien. Auch etwa 1.000 Autos, darunter 500 elektrische, seien auf den ersten Blick in gutem Zustand, sagte Berdowski." (Golem) Es wäre also durchaus möglich, dass zwar die meisten Verbrenner verbrannten, aber die E-Autos sämtlich unbeschädigt blieben.
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Gustav K. schrieb: > Zitat eines Brandexperten: Will man solch einen brennenden Frachter > löschen, muss man ihn versenken. Alternative Ideen gibt es. Zudecken: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Probleme-mit-brennenden-E-Autos-Koennen-Spezialdecken-helfen,eauto246.html Schaum: https://nltimes.nl/2023/08/13/major-fire-fremantle-highway-prevented-expert-says
Carsten S. schrieb: > Es ist aber nirgendwo veröffentlicht das sich auf den anderen total > zerstörten Decks DEFINITIV KEINE Elektroautos befunden haben. > Nur wenn das bereits feststehen würde könnte man zum jetzigen Zeitpunkt > bereits diese Ursache ausschließen. Kann man aber noch nicht ... Richtig, da hast du Recht. Ich habe da so ein Video von so einem kleinen Elektro-Roller gesehen der wie eine von Elon Musks Raketen starten wollte. Das kleine Ding hatte zwei Feuerstrahlen aus dem Batteriepack unten auf den Brett ausgesendet die alles im Abstand von drei Metern hätten in Brand setzen können. Ich sehe ja auch die Gefahren der Technik, nur sollte man das nicht so generalisieren. Natürlich muss man das ansprechen und darüber reden. Ich würde mir dann aber auch wünschen dass die e-Auto Bauer benennen wie sie laden und wie die Statistiken aussehen. VW sollte doch wissen wie viele seiner Fahrzeuge spontan zu Fackeln geworden sind oder ob es durch einen Unfall passiert ist, denn man erstellt ja auch jedes Mal Unfallgutachten.
Mike J. schrieb: > VW sollte doch wissen wie viele > seiner Fahrzeuge spontan zu Fackeln geworden sind oder ob es durch einen > Unfall passiert ist, denn man erstellt ja auch jedes Mal > Unfallgutachten. Wahrscheinlich. Und dann? Sowas ist für Versicherungen wichtig. Aber die wenigsten Leute ausserhalb von damit professionell befassten Bereichen können mit solchen Zahlen nüchtern und realistisch umgehen. Medien und deren Konsumenten schon mal überhaupt nicht (*). *: Mit Ausnahme der Journalisten aus dem Data Science Bereich.
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(prx) A. K. schrieb: > Medien > und deren Konsumenten schon mal überhaupt nicht. Bei Medien darfst Du getrost davon ausgehen, dass sie je nachdem ihr vorhandenes Potential bewusst nicht ausschöpfen, um den Konsumenten dum^H^H^H nicht zu überfordern.
Percy N. schrieb: > Das dürfte sogar stimmen; es wäre doch arg seltsam, wenn die > unbeschädigt zwischen lauter verkohlten und ausgeglühten Verbrennern > stünden. Ich sehe das so: Die untersten zwei Decks waren mit den eAutos voll gestellt und die Meldung dass >etwa< 500 eAutos unten standen, das kann bedeuten dass nur mal kurz jemand runter gegangen ist und die nicht gezählt hat. Er hat dann nur geschätzt dass es wahrscheinlich 500 eAutos waren. Du interpretierst das so als ob weniger als 500 eAutos in den untersten Decks standen und deshalb zwangsläufig einige eAutos auf den Decks weiter oben stehen mussten, also kann auch ein eAuto Schuld an dem Feuer gewesen sein. Das wurde so aber nicht gesagt. Unter den Bedingungen wird niemand die eAutos gezählt haben. Alles ist dreckig, voller Ruß, Dreck und wahrscheinlich wird man nicht erkennen können ob das dort nun die Marke eines eAutos oder Verbrenners ist. Wenn der Frachtbrief aber bescheinigt dass ALLE eAutos in den untersten beiden Deckt standen, dann sollte klar sein dass kein eAuto Schuld an dem Brand war. Aber ganz ehrlich, vielleicht hat jemand so einen China-eScooter genutzt um damit run zu fahren und das Ding hat zu dem Unfall geführt. Jedenfalls würde ich das eher glauben als dass ein Europäisches e-Auto welches sich spontan selbst entzündet. Ich habe noch nicht gehört dass ein Auto von VW oder Volvo einfach in Flammen auf geht. Aber ja, ich spekuliere auch nur. Wir sollten einfach abwarten bis sie die vielen Wracks und Brandspuren untersucht haben und hoffen dass sie etwas finden. Mir ist dabei auch Recht wenn sie herausfinden dass es eine Auto war, dann weiß man dass etwas falsch gelaufen ist und man kann eine Lösung dafür finden.
Percy N. schrieb: > Bei Medien darfst Du getrost davon ausgehen, dass sie je nachdem ihr > vorhandenes Potential bewusst nicht ausschöpfen, um den Konsumenten > dum^H^H^H nicht zu überfordern. Du kennst doch Hanlon's Razor? Und dann berücksichtige, dass Journalisten sich vorwiegend aus jener Spezies rekrutieren, die schon in der Schule in Mathe und verwandten Gebieten durchgerasselt ist, zu Zahlen und Logik ein gespanntes Verhältnis hat. Die sind in solchen Fragen nicht automatisch klüger als ihre Leser, sondern wissen nur, was sie schreiben müssen, um gelesen zu werden. Es gibt allerdings etwas Hoffnung, nämlich die seit einigen Jahren vereinzelt aufkommenden Journalisten mit Data Science Hintergrund. Deren Aufgabe es ist, aus dem Wust an prinzipiell verfügbaren Daten informative Artikel zu machen. Habe ich schon gelegentlich gesehen. Es kann aber verdammt harte Arbeit sein, den diversen unwilligen Institutionen die Daten zu entreissen.
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Unfall, Selbstentzündung, Sabotage, alles kann Ursache sein.
Dieter D. schrieb: > Unfall, Selbstentzündung, Sabotage, alles kann Ursache sein. Weshalb man - wie so oft - das mitbringen muss, was im Informationsgeschäft verpönt ist: Geduld. Es kann Wochen bis Monate dauern, bis leidlich gesicherte Information vorliegt. Einzelne Aussagen beteiligter Personen sind oft nicht hilfreich, ebensowenig wenn sie von spekulierenden aber unbeteiligten Fachleuten kommen.
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(prx) A. K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Unfall, Selbstentzündung, Sabotage, alles kann Ursache sein. > > Weshalb man - wie so oft - das mitbringen muss, was im > Informationsgeschäft eine rare Ressource ist: Geduld. Es kann Wochen bis > Monate dauern, bis leidlich gesicherte Information vorliegt. Ob diese dann, wenn es 'unbequeme' Erkenntnisse sind, nach außen dringen dürfen, kann bezweifelt werden! Das wird dann wohl ähnlich ablaufen, wie die Berichte über irgendwelche Delikte. Sollte ein nicht Eingeborener daran beteiligt sein, wird die Zugehörigkeit meist verschwiegen (was sich in den letzten Monaten leicht gebessert hat!). Sind D beteiligt, wird das in jedem Artikel mehrfach genannt... Ob das wirklich nur den einzelnen Artikelschreibern überlassen wird? > Einzelne > Aussagen beteiligter Personen sind oft nicht hilfreich, ebensowenig wenn > sie von spekulierenden Fachleuten kommen.
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Thomas U. schrieb: > Ob diese dann, wenn es 'unbequeme' Erkenntnisse sind, nach außen drinegn > dürfen? Untersuchungen zu Unfällen dieser Dimension sind oft öffentlich. Es kann aber leicht vorkommen, dass bis dahin längst einige andere Säue durchs Dorf gehetzt wurden. Es kein Medienthema mehr ist, und weiterhin Neugierige sich selbst um Information bemühen müssen. Nicht alles, was man gerne wüsste, aber nicht als Fertiggericht vorgesetzt bekommt, wird unterdrückt.
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(prx) A. K. schrieb: > Nicht alles, was > man gerne wüsste, aber nicht als Fertiggericht vorgesetzt bekommt, wird > unterdrückt. Es wäre schön wenn die Nachrichten von Polizei/Feuerwehr nicht von irgend welchen Schmierblättern verbreitet werden, sondern einfach zentral erfasst werden. Wenn man dann irgend eine Meldung sieht die von Interesse ist, dann kann man die Meldung abonnieren und irgend wann bekommt man dann zu der Meldung das Ergebnis präsentiert. Es gibt ja die "Polizeibericht"-App wo man seine Region auswählen kann und dann dort entsprechend alle Meldungen sehen kann. Wenn die Nachrichtenportale etwas bringen, dann ist es nur etwas was für dieses Blatt gerade eine Erhöhung der Auflage verspricht. Meist etwas reißerisches oder was empören soll. Die Bundesregierung hatte sich damals entschieden den Nachrichtenportalen nicht die Arbeit weg zu nehmen und sie berichten zu lassen, was meiner Ansicht nach ein Fehler ist. Eine übersichtliche staatliche Sammlung der Ereignisse mit Verlinkung (und automatischer Mitteilung) zum Ergebnis der Ermittlungen, ganz ohne Seitenlager Texte mit persönlichen Ansichten der Meinungsjournalisten, das wäre mit Sicherheit die beste Lösung.
Mike J. schrieb: > sondern einfach zentral erfasst werden. Ein einzelner zentraler Nachrichtenfilter für alle Informationen? Wer solche Träume hat, braucht keine Alpträume mehr.
Mike J. schrieb: > Eine übersichtliche staatliche Sammlung der Ereignisse Cool! Gab's bis 1989 bei Dir. Aufbereitet in der "Aktuellen Kamera" mit Angelika Unterlauf und im "Schwarzen Kanal" mit Sudel-Ede. Wenn ich Gäste bei mir in der Nähe der Zonengrenze hatte, haben wir es live und in SECAM-Farbe manchmal angesehen. Zum Schießen. :) Oder zum Bedauern, z.B. die Kids in den blauen FDJ-Plastehemden.
(prx) A. K. schrieb: > Ein einzelner zentraler Nachrichtenfilter für alle Informationen? Wer > solche Träume hat, braucht keine Alpträume mehr. Nicht "Filter", sondern Meldungen welche direkt von der Polizei oder Feuerwehr kommen. Diese Informationen nehmen die Nachrichtenkanäle auch nur auf und schmücken sie mit elend langen eignen Meinungen aus, auch wenn man noch nichts genaues weiß. Ich will mich informieren und nicht von irgend einem Sachverhalt überzeugt werden, speziell dann nicht wenn diese Journalisten von dem Sachverhalt gar keine Ahnung haben. Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber ich vertraue den Meldungen direkt von der Quelle mehr als den reißerisch oder ideologisch ausgeschmückten Nachrichten. Filtern kann man da schon, aber eben nur zur Selektion der eigenen Gemeinde oder des Landkreises. Es ist für mich in der Regel uninteressant wenn irgend welche Unfälle oder Delikte in einem anderen Bundesland passieren. In den Nachrichten von Web.de sehe ich öfters dass irgend ein Verbrechen in Südamerika begangen wurde oder dort ein Unfall passiert ist. Dabei werden die Journalisten wohl nichts gutes aus DE/EU gefunden haben und füllen dann einfach ihre Seite mit Dingen die irgend wo auf dem Planeten passiert sind. Ich habe da immer diese zwei Hausfrauen vor meinem geistigen Auge die miteinander tratschen und plötzlich sagt die eine Frau:"Ich kann kaum noch schlafen, überall ist Krieg." Die Frau kann aber weder beeinflussten ob Krieg stattfindet, noch wird sie zu einem Protest gehen um in Deutschland die Geschicke der Länder irgend wo anders auf dem Planeten zu beeinflussen. Ob sie es nun weiß oder nicht macht gar keinen Unterschied und auch nicht ob sie dafür oder dagegen ist. Was sie machen kann, das sind ganz lokale Beeinflussung des Geschehens wenn sie sich eben auch freiwillig für irgend etwas einsetzt ... und selbst das machen die meisten Menschen nicht, weil man seine Freizeit aufwenden müsste um in lokalen Vereinen oder im "Rat der Stadt" irgend Hebel in Bewegung zu setzen um irgend welche Zustände zu verbessern. Von daher: Ich will wirklich nur informiert werden, ich will nicht aufgehetzt werden, weil das eh nichts bringt.
Rainer Z. schrieb: > z.B. die Kids in den blauen FDJ-Plastehemden. Die Hemden waren aus Baumwolle und weiß, es gab rote und blaue Halstücher. ... so viel zu deiner Erinnerung. Oder du hattest eigentlich einen schwarz-weiß TV und du hast dir die Graustufen selbst als Farben definiert.
Mike J. schrieb: > Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber ich vertraue den Meldungen > direkt von der Quelle mehr als den reißerisch oder ideologisch > ausgeschmückten Nachrichten. Bedien dich: https://www.presseportal.de/blaulicht/p_dienststellen.htx
(prx) A. K. schrieb: > Du kennst doch Hanlon's Razor? Gleich mal probieren: > Und dann berücksichtige, dass > Journalisten sich vorwiegend aus jener Spezies rekrutieren, die schon in > der Schule in Mathe und verwandten Gebieten durchgerasselt ist, zu > Zahlen und Logik ein gespanntes Verhältnis hat. Ich bin sicher, dass Du das nicht böse meinst, sondern lediglich die Statistik, die diese Aussage stützt, nicht greifbar hast. Oder? > Die sind in solchen > Fragen nicht automatisch klüger als ihre Leser, sondern wissen nur, was > sie schreiben müssen, um gelesen zu werden. Aus eigener Korrespondenz mit diversen Redakteuren ist mir bekannt, dass das Gebet lauten sollte: "Vater, vergib ihnen nicht, denn sie wissen, was sie tun!". Und sie meinen es nicht böse, nein, überhaupt nicht. Sie wollen nur niemanden überfordern - schon gar nicht den dämlichsten anzunehmenden Leser, und teilweise gilt auch das Motto von Thomas der Misere: "Zutreffende Antworten könnten Teile der Bevölkerung beunruhigen", und das soll natürlich nicht sein. Eines allerdings dürfte zutreffen: Vielen ist es egal, was stimmt, Hauptsache, man hat eine "Nachricht". Mitunter sind manche Details politisch unerwünscht, und gelegentlich ist bliß der falsche Journalist zur falschen Zeit am falschen Ort, wie zB die studierte Kunsthistorikerin, die für den BR von einer Modemesse hatte berichten sollen und plätzlich für die ARD umfassend die Havarie der "Costa Concordia" kommentieren musste - womit wir endlich wieder auf See wären ... Aber eigentlich eignen sich unsere Journalisten mehrheitlich wohl ganz prächtig, zumindest für die "Gartenlaube" - vorausgesetzt, sie lernen urgend wann einmal Deutsch.
Percy N. schrieb: > vorausgesetzt, sie lernen urgend wann einmal Deutsch. Wie ging das nochmal mit dem guten Beispiel? ;-) Immerhin, du hast dir dieses Mal mehr Mühe gegeben als sonst.
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Mike J. schrieb: > Es wäre schön wenn die Nachrichten von Polizei/Feuerwehr nicht von > irgend welchen Schmierblättern verbreitet werden, sondern einfach > zentral erfasst werden. Wenn man dann irgend eine Meldung sieht die von > Interesse ist, dann kann man die Meldung abonnieren und irgend wann > bekommt man dann zu der Meldung das Ergebnis präsentiert. Könntest Du Dir unter Umständen vorstellen, dass es Presseportale der Polizeien gibt, auf denen "Blaulichtmeldungen" veröffentlicht werden und die allgemein frei zugänglich sind?
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> vorausgesetzt, sie lernen urgend wann einmal Deutsch. > > Wie ging das nochmal mit dem guten Beispiel? ;-) > Immerhin, du hast dir dieses Mal mehr Mühe gegeben als sonst. Du als Schweizer solltest "urgieren" eigentlich kennen ;-) Oder gibt es das nur in Austrien?
Mike J. schrieb: > Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber ich vertraue den Meldungen > direkt von der Quelle mehr als den reißerisch oder ideologisch > ausgeschmückten Nachrichten. Kleiner Exkurs in Sachen Demokratie für Anfänger: Seriöse Nachrichtenseiten (z.B. Spiegel.de, t-onlined.de) verweisen oft auf die Quelle, z.B. auf eine Pressestelle der Polizei, sonstiger Behörde oder eines Ministeriums. Da kannst Du es gerne nochmal nachlesen. Nach meiner Erfahrung verfälschen die seriösen Nachrichtenseiten den Inhalt nicht, ergänzen ihn allenfalls um eigene Recherchen. Hetzseiten wie jungefreiheit.de erkennst Du bei unvoreingenommener Sicht als unsachlich, ebenso Seiten, die Dir eine Meinung aufdrücken wollen, ohne sie Dir selber zu überlassen (z.B. die Zeitung mit den vier großen Buchstaben). Dann darfst Du Meinungen und Meldungen durchaus kritisch betrachten und Dir eine eigene Meinung bilden. Musst nur kritisch gegenüber denjenigen bleiben, die Dir etwas einbläuen wollen. Erkennst Du aber schon, das sind diese typischen "Immer-dagegen"-Menschen, "Spaziergänger", Nazis, und Aluhut-Träger, um nur einige zu nennen. Da hast Du sicher schon selber gemerkt, dass was nicht stimmt bei denen. Wer schreit, hat Unrecht.
Percy N. schrieb: > Du als Schweizer Als Schweizer wäre ich eine groteske Fehlbesetzung. Bin bloss dichter dran als du an Dänemark.
Mike J. schrieb: > Die Hemden waren aus Baumwolle und weiß, So wie die hier? https://de.wikipedia.org/wiki/Blauhemd_(FDJ) Btw: DFF 1 war in Hamburg durchaus in Farbe zu empfangen, wenn das Wetter mitspielte.
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Percy N. schrieb: > Könntest Du Dir unter Umständen vorstellen, dass es Presseportale der > Polizeien gibt, auf denen "Blaulichtmeldungen" veröffentlicht werden und > die allgemein frei zugänglich sind? Naja, ich habe ja diese Polizeibericht-App wo ich meine Region ausgewählt habe. So ultimativ ist die App aber eben auch nicht.
Percy N. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Blauhemd_(FDJ) Danke für die Quelle. Wusste ich ich doch, blau und Plaste: "Bis in die 1970er-Jahre gab es die Blauhemden nur aus Baumwolle, später gab es eine preiswertere Variante aus Polyestergemisch." Die armen Kids...
(prx) A. K. schrieb: > Bin bloss dichter > dran als du an Dänemark. Eigentlich ist hier Dänemark ... Bei der Bürgerschaftswahl 2015 hat hier auch eine Partei kandidiert, die den Bezirk Altona aus Hamburg herauslösen und wieder Dänemark eingliedern wollte, heim ins Kongeriget!
(prx) A. K. schrieb: > Als Schweizer wäre ich eine groteske Fehlbesetzung. Bin bloss dichter > dran als du an Dänemark. Der Schweizer Einfluss kann so gering nicht sein, das Doppel-S anstelle des "ß" hast Du übernommen.
Mike J. schrieb: > Naja, ich habe ja diese Polizeibericht-App wo ich meine Region > ausgewählt habe. So ultimativ ist die App aber eben auch nicht. Mehr als zB https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/6337 bekommen die Redaktionen normalerweise meines Wissens nicht.
Percy N. schrieb: > Bei der Bürgerschaftswahl 2015 hat hier auch eine Partei kandidiert, die > den Bezirk Altona aus Hamburg herauslösen und wieder Dänemark > eingliedern wollte, heim ins Kongeriget! Und wie ging das aus? Was halten denn die Dänen selbst von dieser Idee? Die eigentlich naheliegende Angliederung von Konstanz an die Schweiz wurde von denen jedenfalls abschlägig beschieden.
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Percy N. schrieb: > Eigentlich ist hier Dänemark ... > > Bei der Bürgerschaftswahl 2015 hat hier auch eine Partei kandidiert, die > den Bezirk Altona aus Hamburg herauslösen und wieder Dänemark > eingliedern wollte, heim ins Kongeriget! Das waren aber nicht der SSW oder "DIE PARTEI". :)) Letztere verfolgt realistischere Ziele, siehe Wahlprogramm für Landtagswahl 2022: "Ebbe und Flut für die Ostsee Um für küstenweite Gerechtigkeit zu sorgen und auch den östlichen Regionen des Landes den Tourismusmagneten „Gezeiten erleben, Watt genießen“ zukommen zu lassen, wird Die PARTEI über ein ausgefeiltes System oberirdischer Rohrleitungen, Pumpenanlagen und Gezeitenkraftwerken Ebbe und Flut in der Ostsee realisieren. Endlich können sich auch auf Fehmarn und Rügen Urlauber*innen aus Bayern wundern, wo denn das Wasser ist!" Quelle: https://die-partei.sh/ Aber Spaß beiseite, Hr. Sonneborn im EU-Parlament ist eine Bereicherung!
Rainer Z. schrieb: > ebenso Seiten, die Dir eine Meinung aufdrücken wollen, > ohne sie Dir selber zu überlassen (z.B. die Zeitung mit den vier großen > Buchstaben). Vorsicht, etway geschickter und zugleich dreister machen die das schon. Da kann es vorkommen, dass im Text der Meldung alle Ratsachen korrekt angegeben sind, Überschrift und Gestaltung des Textes aber etwas völlig anderes vermitteln. So ist das Ganze unangreifbar. Und dann gibt es noch Polit-Fanzines wie etwa volksverpetzer de. Aua!
(prx) A. K. schrieb: > Die eigentlich naheliegende Angliederung von Konstanz an die Schweiz > wurde von denen jedenfalls abschlägig beschieden. Nix da! Auch Büsingen bleibt deutsch. Ne, Spaß beiseite, das ist tatsächlich schon albern.
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