Hallo, kaum zu glauben, ein E-Bike Akku sei in einer Wohnung explodiert: "Durch die Druckwelle sei die Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk gerissen und auf den Flur geflogen." Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? Hersteller wäre interessant, weiß jemand mehr? Markus
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Das ist ja wirklich interessant. Ich lade meinen Aldi-E-Bike-Akku (Bj. 2013) nämlich auch immer in der Wohnung auf! 😯
Markus R. schrieb: > > Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? > Hersteller wäre interessant, weiß jemand mehr? > https://deutsche-pruefservice.de/akku-ladegeraet-explodiert-welche-gefahren-birgt-ein-lithium-ionen-akku
Ich meine solche Akkus haben einen Überdruck Schutz. (Schon mal einen aufgeblähten Handy Akku gesehen?) Vermutlich hat der versagt.
Möglicherweise hat sich in der Badewanne ein zündfähiges Gasgemisch angesammelt und die Gasexplosion hat die verheerende Auswirkung gehabt.
Vielleicht war das Gesamtgehäuse um das Zellpack herum gutgemeint zu dicht. da hilft dann der Überdruckschutz der einzelnen Zellen auch nur noch bedingt. Sowas gab es vor Jahrzehnten mal bei den ersten Bau-Vermessungslasern mit eigebauter (NiCd?) Batterie. Bauarbeiter- und Strahlwasserfestes Aluminiumgussgehäuse. Wurden dann ganz schnell aus dem Markt zurückgeholt, da das ganze wohl auch das Potential zur unbeabsichtigten R*hrb*mbe hatte. Also- ein hoch auf das Gore-Membranventil und das extra Akkukompartement.
Die Lösung für das Problem wäre LiFePO4. Die explodieren nicht. Im Gegensatz zum Auto fliegt so ein Fahrrad schnell mal um, oder man kann einen Akku mal fallenlassen. Warum wird das nicht gemacht? Ich finde zwar Umrüstsätze, aber es scheint nicht Standarad zu sein. Passt die Energiedichte nicht? So wie ich das sehe, sollte man z.B. 36V/10Ah problemlos auf einem Fahrrad unterbekommen. Wo harkts?
Blumpf schrieb: > Wo harkts? bei den Finnen! https://www.stern.de/politik/ausland/finnland--lustige-finnen-zeigen-trump--wie-man-waelder-harkt-8453098.html
Klaus schrieb: > (Schon mal einen aufgeblähten Handy Akku gesehen?) Das macht dann Pfffffff... Das Pfffffff reißt aber sicher nicht eine Türe samt Angel aus der Wand. Bernd K. schrieb: > Möglicherweise hat sich in der Badewanne ein zündfähiges Gasgemisch > angesammelt und die Gasexplosion hat die verheerende Auswirkung > gehabt. DAS wird die Erklärung sein!
Wegstaben V. schrieb: > bei den Finnen! Ach Mist, der war aufgelegt ;-) Hakt meinte ich. Und dann ist auch noch Standard falschgeschrieben...
Markus R. schrieb: > Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? Ich glaube nicht wirklich das der so viel Bums hat. Ich denke der hat die Gastherme getroffen, dann macht es wirklich BUMS. 200.000 Euro Schaden kann ich mir sonst nur vorstellen wenn da ein Rembrand auf den Klo hing. Aber das Akkus explodieren ist nicht wirklich was neues. Nur das der So fett explodiert ist selten. Der Akku meines Ei-fon-3gs ist ca 1 Jahre nach dem er das letzte mal eine Ladegerät gesehen hat, auseinander gegangen wie eine Hefekuchen. Mein Nokia-Akku damals auch. Allerdings waren das "kleine" Akkus, wenn es so ein billigen China-Akku gelüstet zu Platzen kann ich mir durchaus vorstellen, das der mit BUMS auseinander fetzt. Ich persönlich würde übrigens das Teil in die Badewanne mit viel Wasser legen. 1. Wasser kühlt. 2. Wasser fängt die Druckwelle ab 3. Die Badewanne kann ein Bums ab.
Blumpf schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> bei den Finnen! > > Ach Mist, der war aufgelegt ;-) > > Hakt meinte ich. Und dann ist auch noch Standard falschgeschrieben... ....Standarad.... is`doch Finnisch für Fahrradständer.....;-)
Schlaumaier schrieb: > wenn da ein Rembrand auf den Klo hing. Seit wann werden die denn so verramscht?
Blumpf schrieb: > Wo harkts? Ich habe einen 500er Akku mit LiFePo. Macht 6kg. Du willst dir so ein Teil ans Bike schrauben? Außerdem driften die Zellen wie der Teufel. Ohne ausgewachsenen Balancer (der paar Ampere kann) bringst du beim Balancieren kein Fuß in die Türe.
Erwin D. schrieb: > Seit wann werden die denn so verramscht? k.a. mir fiel auf die Schnelle kein andere "alter Meister" ein in der richtigen Preisklasse. Ich hab nämlich 0 Ahnung von Kunst.
Markus R. schrieb: > Ich habe einen 500er Akku mit LiFePo. Macht 6kg. > Du willst dir so ein Teil ans Bike schrauben? Das ist etwa das doppelte eines 500Wh-Akku von Bosch. Als Beispiel. Also reduzieren wir die halt Kapazität auf 300 oder 400Wh, was im Normalfall auch reicht. 4-5kG ist jetzt für ein E-Bike kein totales KO-Kriterium. Für ein High-Performance Mountainbike ist das natürlich nichts, aber fürs Standard-Stadtradl wäre das ok. Man gewinnt nicht nur Sicherheit, sondern auch Lebensdauer.
könnt Ihr mir mal glauben... solange ich gesunde Beine hab, kommt mir kein E-Bike ins Haus.
Schlaumaier schrieb: > Markus R. schrieb: >> Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? > > Ich glaube nicht wirklich das der so viel Bums hat. Ich denke der hat > die Gastherme getroffen, dann macht es wirklich BUMS. 200.000 Euro > Schaden kann ich mir sonst nur vorstellen wenn da ein Rembrand auf den > Klo hing. > > Aber das Akkus explodieren ist nicht wirklich was neues. Nur das der So > fett explodiert ist selten. > > Der Akku meines Ei-fon-3gs ist ca 1 Jahre nach dem er das letzte mal > eine Ladegerät gesehen hat, auseinander gegangen wie eine Hefekuchen. > Mein Nokia-Akku damals auch. > > Allerdings waren das "kleine" Akkus, wenn es so ein billigen China-Akku > gelüstet zu Platzen kann ich mir durchaus vorstellen, das der mit BUMS > auseinander fetzt. > > Ich persönlich würde übrigens das Teil in die Badewanne mit viel Wasser > legen. > > 1. Wasser kühlt. > 2. Wasser fängt die Druckwelle ab > 3. Die Badewanne kann ein Bums ab. wenn er am Anfang nur ein zündfähiges Gas "abbläst" und dann im Bad ein offenes Gerät einschaltet .. ?! https://www.dieversicherer.de/versicherer/haus---garten/news/akkubraende-51648
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Auch wenn die Explosion sehr heftig war, ist der hohe Sachschaden wohl eher auf den anschliessenden Brand zurückzuführen. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43526/4757247
Markus R. schrieb: > Hersteller wäre interessant, weiß jemand mehr? Bosch. Ort des Geschehens: 49525 Lengerich. Der Geschädigte hat das Teil in die (gefüllte) Badewanne gelgt, und dank Wasser mit Zusatz bildete sich durch Elektrolyse (das Teil hat 36V Nennspannung) Wasserstoff & Sauerstoff. a.k.a Knallgas. Dies macht genau das, was der Name sagt.
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https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43526/4757247 Das klingt etwas seltsanm: "Er nahm den Akku und legte ihn im Badezimmer in die Badewanne. Dann forderte er seine Frau auf, mit ihm die Wohnung zu verlassen. Als sie an der Wohnungstür standen, explodierte der Akku. Durch die Druckwelle wurde die Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk gerissen und flog auf den Flur. Daraufhin verständigte er alle übrigen Bewohner des Hauses und forderte sie auf, ihre Wohnungen zu verlassen und sich in Sicherheit zu begeben." Da wird die Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk gedrückt und die Leute, die direkt daneben stehen, sind noch handlungsfähig? Erstaunlich! Oder waren die schon draußen?
Percy N. schrieb: > Da wird die Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk gedrückt und die Leute, > die direkt daneben stehen, sind noch handlungsfähig? Erstaunlich! > Oder waren die schon draußen? Ist halt nicht wie im Kino, wo spektakuläre Explosionen Menschen durch die Luft wirbeln. Und Panzerplatten meterweit fliegen. Überleg doch mal: Wohnungsabschlußtüren in einem (offensichtlich) Mehrfamilienhaus haben fast immer Pappe-Qualität: Billige Wabenkonstruktion mit minimalem Belastungswert. Anders als ein Hauseingangstür.
Hans schrieb: >>(gefüllte) > > woher weißt du, dass sie gefüllt war?? Steht doch oben, lesen hilft ,-)
Andrew T. schrieb: > Billige Wabenkonstruktion mit minimalem Belastungswert. Percy N. schrieb: > Durch die Druckwelle wurde die Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk > gerissen und flog auf den Flur. Immerhin war die billige Wabenkonstruktion anscheinend/angeblich kräftig genug, um die Rahmenkonstruktion aus dem Mauerwerk zu reißen. Welchen Druck muss eigentlich ein Sprengkörper freisetzen, um in einer, sagen wir mal, 50 m² großen Wohnung mit einer Deckenhöhe von 2,25 m die Tür aus der Mauer zu blasen? Welches Volumen mit welchem Druck ist dafür erforderlich?
Andrew T. schrieb: > Wohnungsabschlußtüren in einem (offensichtlich) Mehrfamilienhaus haben > fast immer Pappe-Qualität: Bauvorschriften sind sehr unterschiedlich. Hier müssen solche Türen 30 Minuten Brand aushalten. Nicht zu vergleichen mit den windigen Zimmertüren vom Baumarkt.
Percy N. schrieb: > https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43526/4757247 > > Das klingt etwas seltsanm: > > "Er nahm den Akku und legte ihn im Badezimmer in die Badewanne. Dann > forderte er seine Frau auf, mit ihm die Wohnung zu verlassen. Als sie an > der Wohnungstür standen, explodierte der Akku. Durch die Druckwelle > wurde die Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk gerissen und flog auf den > Flur. Daraufhin verständigte er alle übrigen Bewohner des Hauses und > forderte sie auf, ihre Wohnungen zu verlassen und sich in Sicherheit zu > begeben." > > Da wird die Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk gedrückt und die Leute, > die direkt daneben stehen, sind noch handlungsfähig? Erstaunlich! > Oder waren die schon draußen? Es ist nicht wirklich eindeutig, ob es die Badezummer- oder Wohnungstür betraf.
Hallo Markus R., Markus R. schrieb: > Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? > Hersteller wäre interessant, weiß jemand mehr? > > Markus E-Bike-Akkus sind Abenteuerspielzeuge für erlebnishungrige Yuppies. :) https://www.kn-online.de/Nachrichten/Panorama/E-Bike-Akku-explodiert-Brand-in-Parkhaus Ich war im Gebäude daneben. Die Fotos aus dem verlinkten Beitrag sind sehr spät entstanden. Die ganze Straße war in undurchsichtigem grauen Rauch eingehüllt. So viel Rettungskraftpräsenz wie bei den explodierenden Akkus im Fahrradgeschäft gab es ansonsten nur bei der U-Bahn-Rettungsübung an der Haltestelle Altenbekener Damm.
Ralf X. schrieb: > Es ist nicht wirklich eindeutig, ob es die Badezummer- oder Wohnungstür > betraf. Ja, das wird es sein. Das klingt bei Weitem nicht so abenteuerlich.
In der Pressemitteilung steht nichts davon, dass die Wanne gefüllt war!?
● Des I. schrieb: > könnt Ihr mir mal glauben... solange ich gesunde Beine hab, > kommt mir kein E-Bike ins Haus. Dazu fällt mir eine Begebenheit aus dem vorletzten Urlaub ein: Mosel. Weinprobe beim Winzer. Anwesend waren u.A. zwei 'mittelalte', recht selbstbewusste Pärchen aus dem Norden die mit E-Bikes unterwegs waren. Dann natürlich auch das Thema E-Bike. "Alles unter 8oooEuros ist totaler Schrott". (!!!) Nachdem ich meiner Frau vernehmlich folgendes gesagt habe "Wenn wir mal richtig alt sind, kaufen wir uns auch E-Bikes", war das Thema für diesen Abend schlagartig beendet.
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Schlaumaier schrieb: > Ich persönlich würde übrigens das Teil in die Badewanne mit viel Wasser > legen. > > 1. Wasser kühlt. > 2. Wasser fängt die Druckwelle ab > 3. Die Badewanne kann ein Bums ab. Das ist kein guter Rat. Durch den Strom zersetzt sich das Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff und im Badezimmer sammelt sich das als "Knallgas". Wenn dann ein Zündfunke hinzukommt - rumms! Ich vermute, dass genau das passiert ist. Das Teil in die trockene Badewanne, Duschwanne oder ein trockenes Waschbecken legen. Die sind nicht brennbar. Darüber sollten sich natürlich keine brennbaren Gegenstände (Handtücher) sein. Dann möglichst einen Blecheimer mit Sand füllen und den Akku in den Sand packen und das Ganze ins Freie bringen.
Günni schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Ich persönlich würde übrigens das Teil in die Badewanne mit viel Wasser >> legen. >> >> 1. Wasser kühlt. >> 2. Wasser fängt die Druckwelle ab >> 3. Die Badewanne kann ein Bums ab. > > Das ist kein guter Rat. Durch den Strom zersetzt sich das Wasser in > Wasserstoff und Sauerstoff und im Badezimmer sammelt sich das als > "Knallgas". Wenn dann ein Zündfunke hinzukommt - rumms! Ich vermute, > dass genau das passiert ist. Das Teil in die trockene Badewanne, > Duschwanne oder ein trockenes Waschbecken legen. Die sind nicht > brennbar. ... Hoffentlich hast du keine Wanne aus Acryl! Sonst schweißt sich der Akku zur Nachbarin unter dir durch! 😎
Günni schrieb: > Das ist kein guter Rat. Durch den Strom zersetzt sich das Wasser in > Wasserstoff und Sauerstoff und im Badezimmer sammelt sich das als > "Knallgas". Wenn dann ein Zündfunke hinzukommt - rumms! https://www.deutschlandfunk.de/brandrisiko-elektroauto-wenn-der-akku-brennt-hilft-nur-sehr.676.de.html?dram:article_id=484297 Die versenken E-Autos in Wassertanks und ich würde die Akkus in der VOLLEN Badewanne versenken. Ich hab im TV sogar schon so ein Auto-Wassertank gesehen. Das Problem werden die Feuerwehrleute demnächst öfters haben denke ich. Viel Feind - Viel Ehre. Aber ich sag ja immer, die Brandmelder sind die direkte Wirkung auf die Masse an Akkus die man in der Wohnung hat.
Schlaumaier schrieb: > Die versenken E-Autos in Wassertanks und ich würde die Akkus in der > VOLLEN Badewanne versenken. Und den Teil, dass du damit direkt ’ne Elektrolyse in Gang setzt, die aufgrund der hohen erreichbaren Stromstärken enorme Mengen Knallgas in den geschlossenen Raum, den ein Badezimmer in der Regel darstellt, entlässt, ignorierst du dabei einfach mal eben, oder was? Hast du eigentlich eine Vorstellung von Knallgas? Auf der beliebten Videoplattform sind Videos von dem Zeug in Müllsäcken – da könntest du dir mal ’nen Eindruck abholen, und dann nochmal drüber nachdenken, ob du damit ’n Badezimmer fluten möchtest. Ich halte die Theorie, dass eben solches Knallgas für die Explosion im eingangs geschilderten Fall verantwortlich ist, für eine der wahrscheinlicheren Varianten. Eine andere wäre, dass sich eine ausreichende Konzentration des Elektrolytdampfs in eben diesem geschlossenen Raum angesammelt hat, und die untere Explosionsgrenze erreicht wurde. Auch das ginge in einer gefüllten Wanne – das Wasser macht da erstmal gar nix, sondern gelangt nicht mal in ausreichendem Maß in das Gehäuse an die Zellen, und schon gar nicht gibt es einen ausreichenden Austausch, um die verbliebenen intakten Zellen ausreichend schnell runterzukühlen.
>Auch das ginge in einer gefüllten Wanne
und wo ist deine Quelle, ob die Wanne gefüllt war oder nicht?
Hans schrieb: > und wo ist deine Quelle, ob die Wanne gefüllt war oder nicht? Ich bezog mich mit meinem gesamten Beitrag in erster Linie auf: Schlaumaier schrieb: > ich würde die Akkus in der > VOLLEN Badewanne versenken. Und für die Explosion des Akkupacks im Eingangsbeitrag gibt’s halt nur diese beiden Varianten: Knallgas oder Elektrolytdampf – entsprechend halte ich die Variante, dass die Wanne eben gefüllt war, und es sich um eine Knallgasexplosion handelte, nicht für zu unwahrscheinlich. Dass ich es nicht weiß, sollte die Verwendung des Konjunktivs angezeigt haben. So ein Akkupack selbst besteht aus um die vierzig einzelnen Zellen; dass die alle auf einmal platzen, und damit eine Druckwelle erzeugen, die Türen aus den Angeln drückt, ist zwar nicht unmöglich, aber doch äußerst unwahrscheinlich.
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Normales Leitungswasser und ein „Menge zündfähigen Wasserstoff“... Naja, wer das schon mal probiert hat mit 12-24V - das dauert bis mal ein Reagenzglas voll ist zum „Plopp!“. Das passt einfach nicht zusammen mit „kurz darauf explodierte der Akku“. Wahrscheinlicher ist eher ein defektes BMS oder ein Kurzschluss durch schlampige Verarbeitung (vielleicht noch in Kombination mit einem bescheidenen Ladegerät). Die Mär von massenhaft aufgeblähten LiPos nach einem Jahr Liegezeit teile ich nur bedingt. Von den Teilen habe ich aktuell wenigstens 50-60 Stück gleichzeitig im Umlauf, einige liegen auch schon mal ein Jahr. In den letzten 15 Jahren waren da vielleicht 2, 3 Stück mit Wampe...
Auch ich vermisse die Quelle für die angeblich gefüllte Wanne. Sollte sie aber tatsächlich gefüllt gewesen sein, dürfte auch die Reaktion des Lithiums in den womöglich schon aufgeplatzt Zellen mit dem Badewasser recht kräftig gewesen sein...
Hauke Haien schrieb: > Sollte sie aber tatsächlich gefüllt gewesen sein, dürfte auch die > Reaktion des Lithiums in den womöglich schon aufgeplatzt Zellen mit dem > Badewasser recht kräftig gewesen sein. Nein, weil in Akkus kein metallisches Lithium enthalten ist.
Jack V. schrieb: > Und für die Explosion des Akkupacks im Eingangsbeitrag gibt’s halt nur > diese beiden Varianten: Knallgas oder Elektrolytdampf Wenn er noch Zeit hatte, den knisternden Akkupack in die Badewanne zu legen, wird wohl Elektrolyse und Knallgas im Spiel gewesen sein. Wahrscheinlich wäre der beherzte Wurf aus dem Badfenster die harmlosere Variante gewesen? Man kennt die Einzelheiten nicht.
Uwe D. schrieb: > Normales Leitungswasser und ein „Menge zündfähigen Wasserstoff“... Naja, > wer das schon mal probiert hat mit 12-24V - das dauert bis mal ein > Reagenzglas voll ist zum „Plopp!“. Es kommt da weniger auf die Spannung an. Wenn das Wasser ausreichend schmutzig ist, um hohe Leitfähigkeit zu haben (und eine bereits aufgeplatzte Zelle, die ihren Kram in die Umgebung drückt, dürfte eine prima Quelle dafür sein), dann hast du 40x 20…30A (wobei sich die Zellen selbst noch weiter aufheizen, was der Reaktionsgeschwindigkeit in der Regel sehr zuträglich ist). Und da kann in kurzer Zeit einiges zusammenkommen. oszi40 schrieb: > Man kennt die Einzelheiten nicht. Ja, leider. Ich finde das immer schade – gerade aus solchen Sachen, so traurig sie sind, könnte man viel lernen – nicht zuletzt, um künftig besser handeln zu können.
Mann mann.... Früher kannte jeder irgendwen in seinem Umfeld, der den berühmten Motoradfahrer ohne Kopf noch hunderte Meter fahren gesehen hatte (Hintergrund: ein Blech flog von einem Auto und köpfte den Biker, so die Mär) Heute schreibt jeder Dödel was von "explodierten" Akkus und die Druckwellen werden immer größer ("Tür flog aus Mauerwerk"). Oder gar "Akku schoss mitten ins Herz"! Natürlich sollte man nicht mit dem Hintern drauf sitzen und falsch behandeln auch nicht, doch eine Pulle Spiritus in der Küche oder der volle Benzinkanister im Schuppen haben mehr Gefahrenpotential. Selbst das Fläschen Nagellackentferner (Aceton) im Bad ist gefährlicher. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Heute schreibt jeder Dödel was von "explodierten" Akkus und die > Druckwellen werden immer größer ("Tür flog aus Mauerwerk"). Solange nicht jeder Dödel Pressemitteilungen schreiben darf, würde ich das dann doch mal in Frage stellen. Old P. schrieb: > Selbst > das Fläschen Nagellackentferner (Aceton) im Bad ist gefährlicher. Das Fläschchen Aceton fängt garantiert nicht von sich aus ’ne exotherme Reaktion an, wie’s Li-Akkus halt unter bestimmten Voraussetzungen machen. Aber ich versteh’ das schon: bevor ich meinen ersten „ohne ersichtlichen Grund“¹ durchgehenden Akku gesehen habe, fand ich das Szenario auch eher abstrakt. Vielleicht sollte man Vorführungen organisieren, um die Leute zu sensibilisieren? --- ¹) für Außenstehende hätte es so ausgesehen: Akku normal im Ladegerät, wie man’s jeden Tag macht. War aber ’ne verschlissene Zelle, bei welcher der Strom gegen Ladeschluss wieder stieg und in Wärme umgesetzt wurde. Immerhin waren in meinem Fall keine Flammen sichtbar, aber dennoch eine Sauerei, die man in der Wohnung nicht sehen möchte. Ich denke auch, dass der dichte Dampf entzündbar war, hab aber aus Feigheit lieber Abstand gehalten, statt mit dem Streichholz zu prüfen …
Jack V. schrieb: > Solange nicht jeder Dödel Pressemitteilungen schreiben darf, würde ich > das dann doch mal in Frage stellen. Ich sah nur ein Bildchen, Pressemitteilungen sehen anders aus (habe viele geschrieben) > Das Fläschchen Aceton fängt garantiert nicht von sich aus ’ne exotherme > Reaktion an, wie’s Li-Akkus halt unter bestimmten Voraussetzungen > machen. Da hast Du Recht! > Aber ich versteh’ das schon: bevor ich meinen ersten „ohne ersichtlichen > Grund“¹ durchgehenden Akku gesehen habe, fand ich das Szenario auch eher > abstrakt. Vielleicht sollte man Vorführungen organisieren, um die Leute > zu sensibilisieren? Vielleicht liegt es auch an den tausenden Fakevideos im Netz, wo absichtlich Akkus mit völlig absurden Ladespannungen/.-strömen zum abbrennen oder platzen gebracht werden. Doch selbst bei denen wurde noch keine Tür aus dem Mauerwerk gerissen. > ¹) für Außenstehende hätte es so ausgesehen: Akku normal im Ladegerät, > wie man’s jeden Tag macht. War aber ’ne verschlissene Zelle, bei welcher > der Strom gegen Ladeschluss wieder stieg und in Wärme umgesetzt wurde. > Immerhin waren in meinem Fall keine Flammen sichtbar, aber dennoch eine > Sauerei, die man in der Wohnung nicht sehen möchte. Das sicher, doch Deine Türen sind noch drin? ;-) > Ich denke auch, dass > der dichte Dampf entzündbar war, hab aber aus Feigheit lieber Abstand > gehalten, statt mit dem Streichholz zu prüfen … Bin kein Chemiker, kann sein, kann nicht sein... Old-Papa
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Old P. schrieb: > Ich sah nur ein Bildchen, Pressemitteilungen sehen anders aus (habe > viele geschrieben) ⇩ Ralf X. schrieb: > https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43526/4757247 Old P. schrieb: > Das sicher, doch Deine Türen sind noch drin? ;-) Wie geschrieben: vom Akku selbst wird so eine Explosion nicht ausgehen können. Von den Begleitumständen (brennbare Gase als zündfähiges Gemisch mit Luft in ’nem geschlossenen Raum, oder tatsächlich Knallgas: mit O₂ im passenden Verhältnis zum Brennstoff) hingegen durchaus. Old P. schrieb: > Bin kein Chemiker, kann sein, kann nicht sein... Isso.
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Wenn Lithium mit Wasser in Berührung kommt, entstehen Wasserstoff und Lithiumhydroxid. Der Wasserstoff entzündet sich bei der ersten sich bietenden Gelegenheit. Um ein explosives Wasserstoff-Sauerstoff-gemisch zu erzeugen, ist kein stöchiometrisches Gemisch nötig. Wasserstoff knallt fast immer. Das ist auch der Grund, warum brennende E-Autos nicht gelöscht werden können. Dieser Unfall hätte vermieden werden können! Der Akku ist nicht Schuld, sondern die Unwissenheit und die mangelnde Informationspolitik über die Gefahren und den sicheren Umgang mit lithiumhaltigen Akkus.
Matthias F. schrieb: > Wenn Lithium mit Wasser in Berührung kommt, entstehen Wasserstoff und > Lithiumhydroxid. Nochmal zum Mitmeißeln: in den gängigen Li-Akkus befindet sich im Normalfall kein metallisches Lithium.
Jack V. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43526/4757247 Und nun? Eine "News aktuell GmBh" steht für die Wahrheit? Ich vermute eher: "steht für Klickzahlen..." > Wie geschrieben: vom Akku selbst kann so eine Explosion nicht ausgehen > können. Von den Begleitumständen (brennbare Gase als zündfähiges Gemisch > mit Luft in ’nem geschlossenen Raum, oder tatsächlich Knallgas: mit O₂ > im passenden Verhältnis zum Brennstoff) hingegen durchaus. Also doch die Pulle Spiritus und die noch dazu ausgekippt ;-) > Old P. schrieb: >> Bin kein Chemiker, kann sein, kann nicht sein... > > Isso. Na dann will ichs mal glauben ;-) Old-Papa
Auch hier steht nichts von einer gefüllten Wanne https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Lengerich/4310098-Einsatz-in-Lengerich-E-Bike-Akku-loest-Explosion-aus
Old P. schrieb: > nd nun? Eine "News aktuell GmBh" steht für die Wahrheit? > Ich vermute eher: "steht für Klickzahlen..." Das ist die Meldung, wie sie von „Polizei Steinfurt, Pressestelle“ kam: „Original-Content von: Polizei Steinfurt“ – https://steinfurt.polizei.nrw/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit-28 → Pressemitteilungen verlinkt direkt zu presseportal.de. Ich bin zugegebenermaßen Laie, und Meldungen, die von der Polizei auf ihrer Seite unter „Pressemitteilungen“ verlinkt werden, hielt ich naiverweise für Pressemitteilungen der Polizei. Sorry, wenn ich da die Begrifflichkeiten falsch interpretiert haben sollte. Die Tatsache, dass unsere Mitteilungen von der FFw auch in der Form erscheinen, hat mich wohl glauben lassen, dass das generell so wäre. Old P. schrieb: > Also doch die Pulle Spiritus und die noch dazu ausgekippt ;-) Nein, der Elektrolyt, und ’n Haufen chemisch lose gespeicherter Energie, sowie das zersetzte Wasser. Deinen Smileys zum Trotz ist das kein Thema, über das man herziehen sollte, wenn man die schlagartige Entladung derartiger Energiemengen nicht mal selbst aus erster Hand erlebt hat. Denn wenn man’s nämlich hat, wird man’s nicht so runterspielen, wie du es gerade versuchst …
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Matthias F. schrieb: > Wenn Lithium mit Wasser in Berührung kommt, entstehen Wasserstoff und ... Das Lithium reagiert nicht mit Wasser, da es nicht elementar ist. Natriumchlorid auch nicht.
hielt ich naiverweise für Pressemitteilungen der Polizei. Das stimmt ja auch Der alte Mann erzählt mal wieder Unsinn und versteht es selbst nicht. In der Pressemitteilung steht nichts von Wasser. Das haben forumsteilnehmer in Bild Manier dazu gedichtet, damit es spektakulärer wird. Anderweitige Quellen wurden nicht genannt. Also ist es Spekulationen und müßig. Immer auf die Presse schimpfen es aber selbst noch heftiger übertreiben ...
Hans schrieb: > hielt ich naiverweise für Pressemitteilungen der Polizei. Kann sein, kann nicht sein.... Wer weiß? > In der Pressemitteilung steht nichts von Wasser. Das haben > forumsteilnehmer in Bild Manier dazu gedichtet, damit es spektakulärer > wird. Anderweitige Quellen wurden nicht genannt. Nö, Wasser hat auch niemand zur Polizeimeldung gedichtet. Zumindest las ich das nirgends. > Also ist es > Spekulationen und müßig. Immer auf die Presse schimpfen es aber selbst > noch heftiger übertreiben ... Presse und selbsternannte "Presse" sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Old-Papa
Steuerfehler haben mich nicht nur ein Akkupack (3S oder 4S) gekostet, als die Schaumwaffel (Modellflieger) auf dem Boden einschlug. Es sind auch mal 2 oder 3 Zellen puffend abgeraucht. Das war nur Qualm, kein Feuer. Möglicherweise zerreißt es auch ein mechanisch festes 14S Pack auch völlig. Es gibt schon Videos dazu auf YT, da ist die Bude im Eimer... Die Elektrolyse halte ich nach wie vor für sehr unwahrscheinlich, denn wie soll das Wasser einen weitgehend dichten Fahrradakku „fluten“? Es spricht viel dafür, dass die Ventile ihren Job nicht tun konnten und/oder lokale Überhitzung für eine Kettenreaktion gesorgt hat.
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Um diese unsinnige Diskussion um "woher weiß man ob die Wanne gefüllt war bla bla bla" mal zu beenden: ich stamme aus 49525 Lengerich, habe daher Verwandtschaft dort. Mein Schwager wohnt im durch die Explosion betroffenen Haus. Er hat mit deme Geschädigten gesprochen. So, ich hoffe das reicht jetzt um diesen Punkt final abzuhaken. Wer jetzt noch Fotos direkt aus der Wohnung, vereidigte Zeugenausaussagen über Art und Menge des Wassers, Fresenius-Analyse etc. möchte: Möge bitte selber dorthin fahren. Insbesondere die hier anonym postenden nicht angemeldeten Gäste sollten das tun. Was das Vorgehen der Feuerwehr (Akku in gefüllte Wassertanks werfen angeht: Diese Tanks stehen im Freien, d.h. da kann sich nicht wie in einem geschlossenen Badezimmer/Raum Gas im Raum ansammeln. Also Leute, Hirn einschalten! Ist seid der Wahl von Biden wieder erlaubt.
Uwe D. schrieb: > Die Elektrolyse halte ich nach wie vor für sehr unwahrscheinlich, denn > wie soll das Wasser einen weitgehend dichten Fahrradakku „fluten“? Wenn der angefangen hat, zu brennen, ist da nix mehr weitgehend dicht. Dann kann das Wasser theoretisch auch schon rein durch die thermische Energie zersetzt werden. Interessant zu wissen wäre, wie alt der Akkupack war – Bosch ist ja nun nicht direkt dafür bekannt, Schrott zu verbauen (abgesehen von Schälbohrern – scnr), und die heute verwendeten Zellen sind eigentlich auch nicht mehr als so extrem reaktiv bekannt, wie die früher™ verwendeten ICR-Akkus.
Jack V. schrieb: > Interessant zu wissen wäre, wie alt der Akkupack war – Bosch ist ja nun > nicht direkt dafür bekannt, Schrott zu verbauen (abgesehen von > Schälbohrern – scnr), Und Antrieben von E-Bikes. (gibt es ein auch Thread hier). ;) ich erinnere mich an ca. 160 Euro für ein paar Plastikzahnräder und nur mit Registierung.
Ich halte es auch für völlig unmöglich, dass von dem Akku alleine die Explosionswirkung ausgeht! Die Zellen selber bestehen jeweils aus einem Metallröhrchen welches eine Wandstärke von vielleicht 0,2 - 0,3mm aufweist. Um das zum Platzen zu bringen brauchts einige wenige Bar Druck. Der verbleibende Raum für eine Gasansammlung ist mnimal so dass es bestenfalls Paff macht. Eine Explosion des genannten Ausmaßes muss durch andere Umstände ausgelöste werden.
Was wäre denn der wahrscheinlichste Fehler in dem Li Akkupack? Unterspannung? Überspannung? Waren das die normalen 18650er oder hat Bosch auch mal die leichten Pouch-Zellen verbaut? Die Rundzellen haben ja eine 'Sicherung' im Plus-Pol.
Armin X. schrieb: > Eine Explosion des genannten Ausmaßes muss durch andere Umstände > ausgelöste werden. Ich tippe auf eine Kombi = Kettenreaktion. Bei meiner Wohnung hängt über der Badewanne eine Gastherme. Ich habe zwar ein modernes Modell mit Elektrischer Zündung. Da ist keine offene Flamme. Meine Nachbarin hat noch das ältere Modell mit einer offenen Mini-Flamme. Wenn die Flamme also die 1. Explosion ausgelöst hat, und die so stark war das die Gasleitung zerfetzt ist, kann eine 2. GAS-Explosion durchaus ein solchen Bums auslösen. Das ist keine Phantasie sondern eine reale Möglichkeit. Davon abgesehen. Wenn man den Akku ins Wasser legt und er ist NOCH NICHT offen, würde das Wasser die Wand von außen Kühlen und so den Brand gegensteuern. Es würde also gar kein echter Brand entstehen, da der Sauerstoff den man braucht irgendwann nicht mehr da ist. Das raten auch viele Links im Netz von seriösen Quellen.
Schlaumaier schrieb: > Ich denke der hat die Gastherme getroffen, dann macht es wirklich BUMS. Dann wäre aber das ganze Haus hinüber. Zudem müsste dann ein Gasleck vorhanden sein. Moderne Brennwerttherme haben eine geschlossene Brennkammer, da dürfte sich nichts durch externe Zündquellen entzünden.
Andrew T. schrieb: > Um diese unsinnige Diskussion um "woher weiß man ob die Wanne gefüllt > war bla bla bla" > mal zu beenden: > ich stamme aus 49525 Lengerich, habe daher Verwandtschaft dort. > Mein Schwager wohnt im durch die Explosion betroffenen Haus. Er hat mit > deme Geschädigten gesprochen. Physik/Chemie ist universell und hat nix mit Bla-Bla zu tun. Wahrscheinlichkeiten helfen da weiter und kein Hörensagen. > Was das Vorgehen der Feuerwehr (Akku in gefüllte Wassertanks werfen > angeht: Diese Tanks stehen im Freien, d.h. da kann sich nicht wie in > einem geschlossenen Badezimmer/Raum Gas im Raum ansammeln. Ja, da geht es um Kühlung. > Also Leute, Hirn einschalten! > Ist seid der Wahl von Biden wieder erlaubt. Ja, und das bedeutet das Du alles richtig gemacht hast?
René H. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Ich denke der hat die Gastherme getroffen, dann macht es wirklich BUMS. > > Dann wäre aber das ganze Haus hinüber. Zudem müsste dann ein Gasleck > vorhanden sein. Moderne Brennwerttherme haben eine geschlossene > Brennkammer, da dürfte sich nichts durch externe Zündquellen entzünden. Vor drei Jahren hat es in der Nähe eine Gasexplosion gegeben, da war es Lackspray in Kombination mit einer Therme. Das Haus steht nicht inzwischen mehr. https://www.focus.de/panorama/welt/frau-verletzt-haus-schwer-beschaedigt-weinboehla-gas-aus-spraydosen-verursachte-veheerende-explosion-in-wohnhaus_id_7472993.html Die Gastherme war mit der offenen Flamme der "Zünder" und es gab danach keinen Brand durch abgerissene Leitungen....
>> ich stamme aus 49525 Lengerich, habe daher Verwandtschaft dort.
ja und nächste Woche eröffnet der Papst mit meiner Oma eine
Herrenboutique
Günni schrieb: > Das ist kein guter Rat. Durch den Strom zersetzt sich das Wasser in > Wasserstoff und Sauerstoff und im Badezimmer sammelt sich das als > "Knallgas". Wenn dann ein Zündfunke hinzukommt - rumms! Ich vermute, > dass genau das passiert ist. Das Teil in die trockene Badewanne, > Duschwanne oder ein trockenes Waschbecken legen. Die sind nicht > brennbar. Darüber sollten sich natürlich keine brennbaren Gegenstände > (Handtücher) sein. Dann möglichst einen Blecheimer mit Sand füllen und > den Akku in den Sand packen und das Ganze ins Freie bringen. Praktisch ist die Leitfähigkeit von Leitungswasser arg begrenzt, bei einer Spannung von z.B. 48V fließt wenig Strom. Probiers aus, nimm ein Labornetzteil und ein Glas Wasser. Es blubbert, aber nur sehr wenig. Das kann nur dann zu einer Explosion führen, wenn das Knallgas sich sammeln kann. Also wenn man das in einem schlecht belüfteten Raum über Stunden oder Tage laufen lässt. Das ist schon vorgekommen, aber nicht beim Löschen von Lithium-Akkus (AFAIK). Der deutsche Feuerwehrverband empfiehlt zum Löschen von Lithiumakkust Wasser: https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3907 "Versuche haben gezeigt, dass Wasser als Lösch-mittel geeignet und empfehlenswert ist."
Vor Jahren, als 17-jähriger Lehrling habe ich von nur(!) einem Streichholz den Phosphor-Kopf zerbröselt und in einen M4-Gewindebolzen hineingetan, beidseitig verschraubt - und auf ein Zinnbad (c.a. 250-300C°) gelegt. Ich ging unter die Werkbank in Deckung und harrte der Dinge die da kommen. Nach etwa 2 Min. glaubte ich dass nichts passiert und stand auf. Kurz danach gab's einen ungeheuren Knall, mein Gesicht und meine Augen waren voller Lötzinn und ich war blind. Gottseidank hat der Augenarzt feinsäuberlich den Lötzinn aus meinen Augen entfernt und ich war wieder sehend. Zurück in der Firma, konnte ich die Belegschaft sehen, welche damit beschäftigt war, die Lötzinnspritzer aus den Versandbereiten elektronischen Geräten zu entfernen. Der aufgerissene Gewindebolzen steckte in der Decke.- Warum erzähle ich das? Ich habe am eigenen Leib erfahren, welche Gewalt sich in einem geschlossenen Behälter enwickeln kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Akkupack, welches brennen will, sich in einem Metallbehälter (wie bei manchen e-bikes) in eine regelrechte Rohrbombe verwandeln kann.
Man muss sich vielleicht 'mal klarmachen was nötig ist um eine Zimmertür zu zerstören. Ich hab das auch schon mit einer kleinen Verpuffung hinbekommen. Ergebnis: Fenster mit Rahmen in den Garten geflogen, Zimmertür zwischen Werkstatt und Flur in > 100 Teile zersplittert. Nächste Glastür auf der anderen Flurseite vom Glas befreit (Glassplitter steckten in den Möbeln). Ich stand in der Werkstatt und habe vom Druckanstieg nichts gemerkt. Lass den Druck im geschlossenen Raum um vielleicht 300 mBar schlagartig ansteigen. Dann wirkt auf die Tür eine Kraft von ~ 60000 N. Das hält sie nicht aus. Es ist also gar nicht so viel Wumms notwendig um eine Tür aus der Wand zu hauen.
Andrew T. schrieb: > herba schrieb: >> Warum erzähle ich das? > > Donald, du tweetest jetzt hier? WOW! Na,dann bist du wohl ein Jünger von DT.... Im Gegensatz zu dir bin ich beim Thema geblieben.
Einhart P. schrieb: > Lass den Druck im geschlossenen Raum um vielleicht 300 mBar schlagartig > ansteigen. passend dazu ein Experiment, das man mit einem DOSEN-Barometer mal machen sollte, wenn gerade tiefer Luftdruck herrscht. Man nehme ein solches Barometer, stecke es in einen durchsichtigen Plastikbeutel und drehe diesen luftdicht zusammen. Dann drücke man einmal so lange immer mehr zusammen, bis das Barometer ein "Hoch" z.B. von 1040 mBar anzeigt. Das wird umso eindrucksvoller, je tiefer der momentane Luftdruck ist. Z.B. im Sturm bei 960 mBar geht Dir durchaus auch erst der Beutel kaputt, als dass das Baro die 1040 anzeigt.
● Des I. schrieb: > Das wird umso eindrucksvoller, je tiefer der momentane Luftdruck ist. > > Z.B. im Sturm bei 960 mBar geht Dir durchaus auch erst der Beutel > kaputt, > als dass das Baro die 1040 anzeigt. Also Rennradreifen kann man bis 9 Bar oder noch mehr aufpumpen, und diesen Druck kann man bequem manuell mit einer Standpumpe, ohne Hebel, erzeugen. Bis 6 Bar oder so kann man das Ventil der Pumpe mit dem Daumen zuhalten ohne dass selbiger desintegriert. Bringt man so einen Reifen drinnen zum Platzen passiert wahrscheinlich gar nichts. So beeindruckend ist das jetzt nicht...
● Des I. schrieb: > Einhart P. schrieb: >> Lass den Druck im geschlossenen Raum um vielleicht 300 mBar schlagartig >> ansteigen. > > passend dazu ein Experiment, > das man mit einem DOSEN-Barometer mal machen sollte, > wenn gerade tiefer Luftdruck herrscht. > > Man nehme ein solches Barometer, > stecke es in einen durchsichtigen Plastikbeutel > und drehe diesen luftdicht zusammen. > > Dann drücke man einmal so lange immer mehr zusammen, > bis das Barometer ein "Hoch" z.B. von 1040 mBar anzeigt. > > Das wird umso eindrucksvoller, > je tiefer der momentane Luftdruck ist. > > Z.B. im Sturm bei 960 mBar geht Dir > durchaus auch erst der Beutel kaputt, > als dass das Baro die 1040 anzeigt. Anfang der 2000er habe ich mit meinem Sohn "Wasserraketen" gebaut, ungefähr so in der Art wie hier: https://www.dlr.de/next/portaldata/69/resources/images/2_raumfahrt/2_1_weg-ins-all/2_1_9_flaschen-rakete/2_1_9_flaschen-rakete.pdf allerdings "optimiert", um es vorsichtig auszudrücken. Also wurden die Einweg-PET Flaschen mit dem 15bar Kompressor darauf getestet, was sie aushalten und wann/ob sie platzen, wozu sie im Badezimmer (ca. 20m³ freier(!) Raum) mit geschlossener Tür mit Druck beaufschlagt wurden. Die ersten (1,5l) gingen schon bei ~7bar hoch und ich hatte ernsthafte Sorge um den Glaseinsatz der Tür. Danach ging es mit weit geöffneten Fenster weiter, aber die Tür schepperte dennoch ganz(!) gewaltig, wenn es knallte, noch viel schlimmer bei den 2l Flaschen. :-)
Programmierer schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Das wird umso eindrucksvoller, je tiefer der momentane Luftdruck ist. >> >> Z.B. im Sturm bei 960 mBar geht Dir durchaus auch erst der Beutel >> kaputt, >> als dass das Baro die 1040 anzeigt. > > Also Rennradreifen kann man bis 9 Bar oder noch mehr aufpumpen, und > diesen Druck kann man bequem manuell mit einer Standpumpe, ohne Hebel, > erzeugen. Bis 6 Bar oder so kann man das Ventil der Pumpe mit dem Daumen > zuhalten ohne dass selbiger desintegriert. Bringt man so einen Reifen > drinnen zum Platzen passiert wahrscheinlich gar nichts. So beeindruckend > ist das jetzt nicht... Du hast den Sinn so gänzlich garnicht verstanden...
Programmierer schrieb: > . Bringt man so einen Reifen drinnen zum Platzen passiert wahrscheinlich > gar nichts. Warum sollte der platzen? Solange der von Reifen ind Felge umfangen ist, herrschst doch allenthalben derselbe Druck!
Programmierer schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Das wird umso eindrucksvoller, je tiefer der momentane Luftdruck ist. >> >> Z.B. im Sturm bei 960 mBar geht Dir durchaus auch erst der Beutel >> kaputt, >> als dass das Baro die 1040 anzeigt. > > Also Rennradreifen kann man bis 9 Bar oder noch mehr aufpumpen, und > diesen Druck kann man bequem manuell mit einer Standpumpe, ohne Hebel, > erzeugen. Bis 6 Bar oder so kann man das Ventil der Pumpe mit dem Daumen > zuhalten ohne dass selbiger desintegriert. Bringt man so einen Reifen > drinnen zum Platzen passiert wahrscheinlich gar nichts. So beeindruckend > ist das jetzt nicht... Haut auf kleinem(!) Raum kann verdammt viel aushalten, mit meinem Daumen halte ich auch noch das 1mm Loch der Ausblaspistole bei 10bar zu, zumindest kurzzeitig, aber dann versagt der Muskel.. Wenn ein Rennradreifen mit 8bar platzt, braucht der Grossteil der komprimierten Luft sehr lange, um die Platzstelle zu erreichen und es ist auch relativ wenig. Andersrum ist mal neben mir ein LKW-Reifen mit ~6bar(?) geplatzt, hat mich fast von der Überholspur in die Leitplanke gedrückt und rein durch den Druck eine Tür und Kotflügel eingedrückt. Schwarzpulver hat einen bedeutend höheren Energieinhalt, als z.B. TNT, Nitro auch C4, lasse mich aber gerne verbessern. Dennoch habe ich kein Problem, ein Häufchen freies Schwarzpulver mal eben mit der Hand anzuzünden. Explosions-/Reaktionsgeschwindigkeit ist hier mit(!) ein Zauberwort.
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Programmierer schrieb: > Bringt man so einen Reifen > drinnen zum Platzen passiert wahrscheinlich gar nichts. So beeindruckend > ist das jetzt nicht... Darfs auch ein Bar mehr sein? https://www.youtube.com/watch?v=uE2TERJNzZQ Truck tire explosions
Nick M. schrieb: > Programmierer schrieb: >> Bringt man so einen Reifen >> drinnen zum Platzen passiert wahrscheinlich gar nichts. So beeindruckend >> ist das jetzt nicht... > > Darfs auch ein Bar mehr sein? > https://www.youtube.com/watch?v=uE2TERJNzZQ > Truck tire explosions Es geht nicht um MEHR bar (Druck) in diesem(!) Beispiel, sondern welche Energie sich in welcher Zeit entläd. Daraus ergibt sich ein Leistungsmaximum. Der Rennradreifen hat oft mehr Druck, als ein Schwerlast-LKW-Reifen. Nur wenn ein LKW-Reifen platzt, ist der Zeitablauf i.d.R. bedeutend schneller, als bei einem Rennradreifen. Und dass der Energieinhalt aufgrund des Volumens um Potenzen über dem des Rennrades liegt, sollte auch klar sein. Insb. ist in solchen Fällen wichtig, ab wann sich eine Druckwelle ausbildet, wie man diese definiert, welche Geschwindigkeit diese erreicht, ob sie gerichtet ist, usw..
Wenn eine geblähte Zelle noch andere geblähten Zellen aufreisst, vielleicht sogar in einer Lawine - dann könnten alle gleichzeitig Druck ablassen.
Nach all den Spekulationen sollte man mal bei der Polizei nachfragen was da genau los war
In Hannover ist vor einiger Zeit wegen einem defekten E-Bike Akku ein ganzes Fahrradgeschäft ausgebrannt. Und auch E-Zigaretten sind gefährlich. Ein explodierender Akku hat schon Leuten den halben Kopf weggesprengt.
So macht das der Louis Rossman mit seinen Fahrrad-Akkus: Die Einführung ist nur kurz ... https://www.youtube.com/watch?v=JCaDz_2YcGQ
GeraldB schrieb: > Und auch E-Zigaretten sind gefährlich. Ein explodierender Akku hat schon > Leuten den halben Kopf weggesprengt. Bitte nicht diese Leier. Wenn sowas passiert, hat irgendwer richtig Mist gebaut. Es wurde falsch mit den Akkus umgegangen (tiefentladen, überladen, überhitzt, …) und der Akkuträger wurde fahrlässig konstruiert (nämlich ohne Möglichkeit, sicher abzublasen). Ist auch schon mit Taschenlampen passiert, aus gleichen Gründen. Dabei ist aber jeweils nicht der Akku explodiert, sondern das Gerät – so dass die Behauptung, ein explodierender Akku hätte dieses und jenes gemacht, schlicht falsch ist. Ansonsten ist bereits alles Mögliche mit Li-Akkus in Brand geraten, von kleinen Kinderspielzeugen bis hin zu ausgewachsenen Verkehrsflugzeugen. Deswegen muss man nun aber auch nicht direkt Panik schüren – man sollte schon auch die Gesamtzahl (besser noch: der Gesamtkapazität – denn die hat’s in der Geschichte so noch nie gegeben) der im Umlauf befindlichen Akkus mit in das Bild bringen, damit man sich nicht von so Horrormeldungungen von Einzelfällen auf BILD-Niveau (für Leute, die’s nicht kennen: das ist ganz unten) manipulieren lassen, und fortan die Mär vom bösen Li-Akku verbreiten muss.
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Schlaumaier schrieb: > Markus R. schrieb: >> Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? > > Ich glaube nicht wirklich das der so viel Bums hat. Bums scheint ja nicht dein Spezialgebiet zu sein, es haben schon unschuldige Blondinen und explodierende Luftmatratzen Steinhäuser in rauchende Ruinen verwandelt: https://www.tz.de/welt/luftmatratze-explodiert-verwuestet-haus-hoher-schaden-zr-3069306.html https://www.spiegel.de/panorama/explodierende-haarspraydosen-eine-unterschaetzte-gefahr-a-1165048.html Ja wer noch gedient hat, weiss das auch unschuldig aussehende Dinge wie ne Eiergranade töten können. Auch laptops sind tickende Zeitbomben: https://www.youtube.com/watch?v=2aOICtMyKTk Und das ist der Grund für den verbreiteten Kurzhaarschnitt unter E-Bikern ... https://youtu.be/CUgbmCSmSNY?t=316
Karl Knall schrieb: > Bums scheint ja nicht dein Spezialgebiet zu sein, es haben schon > [...] explodierende Luftmatratzen Steinhäuser in > rauchende Ruinen verwandelt: > https://www.tz.de/welt/luftmatratze-explodiert-verwuestet-haus-hoher-schaden-zr-3069306.html Na ja, wenn man die Luftmatratze vorher mit Gas befüllt - kein Wunder. Ungut diese Art der Berichterstattung, wo die wirkliche Ursache nicht erwähnt wird. Einen Tag später treibt man bereits eine neue Sau durchs Dorf mit der Folge, dass man die wirkliche Ursache nie erfährt.
Markus R. schrieb: > Na ja, wenn man die Luftmatratze vorher mit Gas befüllt - kein Wunder. Mit einem Reifendichtmittel! Wenn du "Gas" schreibst, denk ich an Acetylen, Propan, oder sonst was offensichtlich dummes. Markus R. schrieb: > Ungut diese Art der Berichterstattung, wo die wirkliche Ursache nicht > erwähnt wird. Hättest halt Reifendichtmittel geschrieben, ...
Carlo schrieb: > PackPower battery hot ride ;-) > https://www.youtube.com/watch?v=JCaDz_2YcGQ Das Video widerlegt eindrucksvoll die Mär von der Sprengkraft eines LiIon-Akkus. Es macht zwar vielfach piff und paff, aber niemals so mächtig Bumm, dass eine Tür aufgestoßen würde, geschweige denn aus dem Rahmen gerissen.
Jack V. schrieb: > GeraldB schrieb: >> Und auch E-Zigaretten sind gefährlich. Ein explodierender Akku hat schon >> Leuten den halben Kopf weggesprengt. > > Bitte nicht diese Leier. Wenn sowas passiert, hat irgendwer richtig Mist > gebaut. oder wollte man etwa die E-Zigarette mit nem Feuerzeug anzünden? :D
GeraldB schrieb: > Und auch E-Zigaretten sind gefährlich. Ein explodierender Akku hat schon > Leuten den halben Kopf weggesprengt. Ein schönes Gschichterl. Gibts dazu einen Link? Oder meinst du das: https://www.youtube.com/watch?v=NuTWg7TqVt8 Das war aber ein (chinesischer) Iphone-Akku, kein Akku für E-Zigaretten. Merke: Akkus nicht ins Müsli mischen!
Blumpf schrieb: > Ein schönes Gschichterl. Gibts dazu einen Link? Ist Google kaputt? Suche doch mal nach "e-zigarette explodiert im mund".
... so wird richtig gelöscht ..... egal ob Auto ... ;-) https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3907
Und auch bei der E-Zigarette ist die LiIon-Zelle nur indirekt der Verursacher. Wenn Du mir einen Fahrradakku zeigst der ähnlich Metallummantelt gebaut ist UND in dem das Aufplatzen einer einzelnen Zelle einen vergleichbaren Überdruck erzeugen kann fange ich an dir zu glauben.
zwischen dem was wirklich passiert und was daraus für Nachrichten gestrickt werden, liegen oft Welten... Blumpf schrieb: > Ein schönes Gschichterl. Jupp, mehr als (bisweilen auch heitere) Geschichten sind das alles oft nicht.
In dem verlinkten Video ist doch tatsächlich eine LiIon-Zelle so richtig explodiert. Aber ob man das als Maßstab nehmen kann? :-) https://www.youtube.com/watch?v=UA6TznUOpM8
Solche Akkus sind sehr gefährlich. Nicht umsonst laden einige Modellbauer (Hubschrauber-Flieger) ihre Akkus in einer mit Sand gefüllten Metall-Kiste. Ich habe mal im Fernsehen einen Bericht über eine Firma gesehen welche eben solche Akku Packs aufarbeiten. Denen ist die komplpette Firma niedergebrannt, die Bilder waren grausam. Also: Diese Bikeakkus haben in der Wohnung ohne Schutzmassnahmen nichts verloren. Gibt sogar Vermieter die untersagen das. Außerdem müsste man seine Hausratversicheung darüber in Kenntnis setzen.
herbert schrieb: > Diese Bikeakkus haben in > der Wohnung ohne Schutzmassnahmen nichts verloren. Was meinst du denn wieso Brandmelder gesetzlich Pflicht sind. Als "Grundschutzmaßnahme" weil es kaum noch einen gibt der keine Akkus in der Wohnung ladet. Allerdings habe ich noch nie Waschmaschine oder Küchengeräte oder Ladegeräte ohne Aufsicht betrieben. Ein gesundes Misstrauen kann oft dein Leben retten.
Armin X. schrieb: > In dem verlinkten Video ist doch tatsächlich eine LiIon-Zelle so richtig > explodiert. > Aber ob man das als Maßstab nehmen kann? :-) > https://www.youtube.com/watch?v=UA6TznUOpM8 Selbstverständlich ist DAS der Maßstab! Es laufen doch alle E-Zigarrettenraucher immer mit Autoakku, Schraubzwinge und Gedöhns im Gesicht herum. Wobei nicht sicher ist, ob da ein Autoakku oder irgendeine andere Spannung (auch AC) dran war. Das Netz ist doch voll von solchen Fake-Videos. Old-Papa
Old P. schrieb: > Wobei nicht sicher ist, ob da ein Autoakku oder irgendeine andere > Spannung (auch AC) dran war. Das Netz ist doch voll von solchen > Fake-Videos. Kondensatoren. 90000uF, aufgeladen auf ca 700VDC.... Sind etwa 22000Ws = 6,1Wh. So eine 20700 Zelle mit 3,2A beinhaltet rechnerisch etwa 12Wh. Ja, es wurden wohl einige wichtige Parameter außer Acht gelassen. :-)
Percy N. schrieb: > Welchen Druck muss eigentlich ein Sprengkörper freisetzen, um in einer, > sagen wir mal, 50 m² großen Wohnung mit einer Deckenhöhe von 2,25 m die > Tür aus der Mauer zu blasen? Welches Volumen mit welchem Druck ist dafür > erforderlich? Das kommt darauf an. Unsere Wohnung ist Baujahr 1980. Da haben unsere Handwerker schon berücksichtigt, dass es 2020 Ebikes mit Lithiumakkus geben wird. In weiser Voraussicht haben sie deshab alle Türzargen mit eingen wenigen Bauschaumpunkten im Mauerwerk befestigt, um wie in der Sprengverordnung vorgesehen, einen Druckausgleich über eine Front/Seite zu ermöglichen. Wir haben nicht schlecht gestaunt, als wir einmal einen Polizisten wegen Einbruchsprävention in der Wohnung hatten, und der unsere Wohnungstür öffnete, in dem er sich in die Türzarge stellte (quer, mit dem Rücken an die Zargeninnenseite) und einfach kräftig drückte. Die Handwerker hatten also auch daran gedacht, dass man vielleicht einen Notzugang zur Wohnung braucht, wenn gerade kein Schlüssel parat ist. Es gibt wohl auch Handwerker, die all diese Situationen nicht bedacht haben, und die Zargen vollflächig eingeschäumt haben...
> Percy N. schrieb: >> Welchen Druck muss eigentlich ein Sprengkörper freisetzen, um in einer, >> sagen wir mal, 50 m² großen Wohnung mit einer Deckenhöhe von 2,25 m die >> Tür aus der Mauer zu blasen? Welches Volumen mit welchem Druck ist dafür >> erforderlich? Guckst du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Detonationswelle
Percy N. schrieb: > Welchen Druck muss eigentlich ein Sprengkörper freisetzen, um in einer, > sagen wir mal, 50 m² großen Wohnung mit einer Deckenhöhe von 2,25 m die > Tür aus der Mauer zu blasen? Welches Volumen mit welchem Druck ist dafür > erforderlich? Wenn ein Bar ungefähr einem kg/cm² entspricht, und dir die Fläche deiner Tür bekannt ist, kannst du ausrechnen, welche Kraft auf die oft nur drei Befestigungspunkte bei nur einem Bar statischem Überdruck einwirkt. Das ist schon erheblich viel, weswegen der Kommentar weiter oben mit „aber aber aber – aber in Rennradreifen sind auch 9bar, und da passiert überhaupt nix!!k“ in diesem Kontext völlig irrelevant ist – die Fläche ist von Bedeutung. Der zweite Punkt ist, dass in der konkreten Situation kein statischer Überdruck vorhanden ist, sondern eine Druckwelle mit einem viel höheren dynamischen Überdruck auf die starre Tür trifft – und das ist der Grund, warum vielleicht 100ℓ in einem geschlossenen Raum durchzündendes Gas-/Luft-Gemisch problemlos eine Tür aus dem Rahmen blasen können.
Ralph hatte ja schon darauf hingewiesen, dass wahrscheinlich die Tür des Badezimmers gemeint war und nicht die Wohnungstür; dafür spricht insbesondere auch, dass sie auf den Flur gedrückt wurde, nicht etwa in das Treppenhaus. Bei dieser Betrachtung steht sehr viel weniger Volumen zum Druckabbau zur Verfügung; man kommt also mit deutlichcgeringerer Energie aus.
herbert schrieb: > niedergebrannt, die Bilder waren grausam. Also: Diese Bikeakkus haben in > der Wohnung ohne Schutzmassnahmen nichts verloren. Gibt sogar Vermieter > die untersagen das. Ja nee is klar. Am besten im Garten ein 1x1x1m großes Loch graben und rein damit. Und mit Sand auffüllen und mit großer Metallplatte abdecken. Fast vergssen: Dein Notebook muss auch da hinein. Enthält ja ein halbes Dutzend oder mehr von diesen brandgefährlichen 18650 Li-Ion Akkus, identisch mit diesen Bikeakkus. Und richtig, schau mal in deiner LED-Taschenlampe nach. Da könnte auch so eine 18650er Zelle stecken. Rein damit. Nur blöd, wenn man dann im Dunkeln eine Taschenlampe braucht...
Bernd K. schrieb: > Und richtig, schau mal in deiner LED-Taschenlampe nach. … dazu noch in nahezu sämtlichen Powertools, vom Akkuschrauber über Staubsauger über Heißklebepistole über Kompressor über Stichsäge über […]
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Bernd K. schrieb: > Am besten im Garten ein 1x1x1m großes Loch graben und rein damit. > Und mit Sand auffüllen und mit großer Metallplatte abdecken. Jetzt weiß ich, warum plötzlich alle Bagger ausverkauft sind. Die braucht man, um die schwere Metallplatte abzuheben und die Akkus auszugraben, wenn man mal wieder radeln will.
Tja, da wird auch weil Ersatzakkus fürs E-bike teuer sind oft genug rumgebastelt. Die leute haben keinen blasen Schimmer wie gefährlich das sein kann. Wenn einer renomierten Firma die genug Ahnung haben von der Materie mit tauschen von Lithium Inerereien die firma niederbrennt , weil sich ein Akku entschlossen hat in Flammen aufzugehen, dann ist das keine bastelarbeit für gleichgültige Geizhälse. Was glaubst du warum mein Kumpel ...Modellbauer für "Hubis" seine Akkus nur in der Sandkiste aufladen tut? Ein großer moment des Schreckens hat in da hingebracht. Andere Modellbauer auch, Gerade diese Lithium Sachen mit hoher Kapazität und entsprechenden Strömen sind riskant. Ist nicht erst ein Tesla niedergebrannt auf der Autobahn?
herbert schrieb: > Was glaubst du warum mein Kumpel ...Modellbauer für "Hubis" seine Akkus > nur in der Sandkiste aufladen tut? Weil Modellflieger, gerade mit Helis oder 3D-Flugzeugen, die LiPos extrem belasten. Die sind zwar nominell dafür freigegeben (45-90C steht auf einem, der hier gerade liegt), aber natürlich unterliegen sie unter den Bedingungen einem erheblichen Verschleiß. Dazu kommt, dass viele Modellflieger es mit der Entladeschlussspannung auch nicht so genau nehmen. Fahrradakkus hingegen werden üblicherweise nicht derart überlastet, zudem unterbindet die Elektronik eine Tiefentladung (während der Benutzung – mit einem leeren Akku über den Winter bekommt man es natürlich trotzdem hin). Entsprechend: nette Geschichte, aber hier nicht relevant.
Jack V. schrieb: > Dazu kommt, dass viele > Modellflieger es mit der Entladeschlussspannung auch nicht so genau > nehmen. Du meinst, Modellflieger stehen auf gschrottete Hubschrauber die wenn es dumm läuft Menschen auch töten können? Für deine alternative Fakten ist das Thema unter Modellfliegern zu ernst und zu teuer.
herbert schrieb: > Was glaubst du warum mein Kumpel ...Modellbauer für "Hubis" seine Akkus > nur in der Sandkiste aufladen tut? Was macht dein Kumpel nach einem Autounfall? Wird er nur noch mit Panzer fahren? Wir haben in Deutschland jedes Jahr ca. 2.6 Mio. Verkehrsunfälle. Davon ca. 300.000 mit Personenschaden. Dein Kumpel geht zu Fuß? Aber Vorsicht, es verunfallen jedes Jahr ca. 30.000 Fußgänger ... Und ja, Akkus brennen eben ab und zu. So wie Flugzeuge ab und zu aus dem Himmel fallen und Leichenteile überall rum liegen. Daran stört sich auch niemand. Sondern die Leute können es kaum erwarten, den nächsten Flieger zu besteigen. Unfälle, Brände usw. sind der Preis der Technik und des Fortschritts. Wieso also bei den Akkus die Hosen einnässen?
mann-o-mann schrieb: > Unfälle, Brände usw. sind der Preis der Technik und des Fortschritts. > Wieso also bei den Akkus die Hosen einnässen? Wie ich sehe, stehst du auch auf 3D Druck...
herbert schrieb: > Du meinst, Modellflieger stehen auf gschrottete Hubschrauber die wenn es > dumm läuft Menschen auch töten können? Ich meine, dass ich genug von ihnen kenne – weil ich das Hobby selbst eine Zeit lang betrieben habe. Daher sind mir auch die Leistungsdaten der da verwendeten Systeme bekannt, sowie die Auswirkungen davon. Alternative Fakten wären hier also nur, dass du dich damit auskennen würdest. Modellflug-LiPos sind einfach eine ganz andere Sache, als Akkupacks für elektrifizierte Fahrräder. Sehr viel höhere Ströme pro Zelle, sowohl rein, als auch raus, und damit ein weit höherer Verschleiß und eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich der Akku zumindest irgendwann mal aufblähen wird, und unter Umständen auch mit Flammenerscheinung platzen kann – demgemäß werden vernünftige Modellflieger entsprechende Vorkehrungen treffen, die allerdings für Fahrradakkus übertrieben sind. Wie etwa das Laden in ’ner Metallkiste voll Sand. Aber mit Fakten hattest du’s ja bislang eh nicht so, also … laber halt weiter.
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Jack V. schrieb: > Aber mit Fakten hattest du’s ja bislang eh nicht so, also … laber halt > weiter. Deine Fakten sind aber von dir belegt? Gut dann bitte einen Link das würde mich erhellen. Zufällig fliege ich ja auch Hubis, kleinere halt und billigere und natürlich kleinere Akkus. Wenn da der Heli nur noch im Schwebeflug zu halten ist mit tendenz nach unten, dann hört man normalerweise auf und schaltet den Heli ab. Da ist er aber noch nicht tiefentladen. Kann man ja nachmessen. Ein Helipilot wird ganz sicher sein sauteures Fluggerät vorher schon landen. Was Bikeakkus anbelangt kann ich nur sagen was in den Foren zu lesen ist, dass da viel gebastelt wird wenn das Original hin ist weil es ja billiger ist. Wenn einem professionellem "Akkudocktor" die Firma niederbrennt, und das Ergebnis konnte ich im Fernsehen (Bayern 3 Abendschau ) ja sehen,dann ist das keine "nette Geschichte"...ohne Versicherungsschutz. Wer E- Bike hat und in der Wohnung den Akkus voll macht sollte auf alle Fälle mal seine Hausratversicherung kontaktieren...
herbert schrieb: > Wenn da der Heli nur noch im > Schwebeflug zu halten ist mit tendenz nach unten, dann hört man > normalerweise auf und schaltet den Heli ab. … dann miss mal die Spannung zu genau diesem Zeitpunkt. Nicht nach dem Landen. Hilfreich dafür sind diese LiPo-Wächter mit gut sichtbarer Anzeige. Wenn die Leistung nicht mehr reicht, um das Ding steigen zu lassen, ist es deutlich zu spät. herbert schrieb: > Deine Fakten sind aber von dir belegt? Gut dann bitte einen Link das > würde mich erhellen. Welche genau? Dass die Modellflugakkus mit deutlich über den 2…3C gefahren werden, die bei Radakkus üblich sind, ist kein Geheimnis. Dass sie tiefentladen werden, hast du ja oben selbst gerade aufgezeigt. Dass ich das Hobby ’ne Zeit lang betrieben habe, lässt sich teilweise im rc-network nachlesen (ähnlicher Nick, wie hier).
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Schlaumaier schrieb: > Allerdings habe ich noch nie Waschmaschine oder Küchengeräte oder > Ladegeräte ohne Aufsicht betrieben. Du stehst 1 1/2 Stunden neben der Waschmaschine? > Ein gesundes Misstrauen kann oft dein Leben retten. Oder zumindest Sachschaden vermeiden/minimieren. Wenn du aus dem Haus gehst ist die Waschmaschine oder der Akku auch keine Gefahr mehr für dein Leben ;)
Reinhard S. schrieb: > Du stehst 1 1/2 Stunden neben der Waschmaschine? Man sollte nur unter Aufsicht waschen. Einem Nachbarn im Haus meiner Mutter ist der Ablauf-Schlauch von der Badewanne gerutscht. Ergo hat die Maschine daneben abgepumt. Die Brühe ist vom dritten Stock runtergelaufen durch alle Wohnungen bis in das Speiselokal im Paterre. Hat die Hausratversicherung nicht bezahlt.Mein über mir hatte ein Problem mit dem Zulaufschlauch, und eine Überschwemmung die er sehr schnell bemerkt hat. Ist nicht viel passiert ,meine Decke war leicht feucht. Kann aber auch ganz anders verlaufen. Ich selber kam mal vom einkaufen heim und stellte eine unangnehmen Geruch in meiner Wohnung fest. Ich hatte vier AA Nimh in einem Prozessor-Lader drinnen zum laden. Leider hat das Ding nicht abgeschaltet (-delta U) und meine Akkus ware so heiß , dass sie schon geraucht haben. War mir eine Lehre,mach ich nicht mehr. Entweder ,ich bin dabei oder ich lade mit 1/20 des Nennstromes in einer alten Blechkassette.
herbert schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Du stehst 1 1/2 Stunden neben der Waschmaschine? > > Man sollte nur unter Aufsicht waschen. Einem Nachbarn im Haus meiner > Mutter ist der Ablauf-Schlauch von der Badewanne gerutscht. Ergo hat die > Maschine daneben abgepumt. Die Brühe ist vom dritten Stock > runtergelaufen durch alle Wohnungen bis in das Speiselokal im Paterre. > Hat die Hausratversicherung nicht bezahlt. Das wundert nicht, dafür ist ja auch die Haftpflichtversicherung da. Hat meine anstandslos bezahlt.
Schlaumaier schrieb: > 2. Wasser fängt die Druckwelle ab Das ist wohl eine der falschesten, gefährlichsten Zeilen in diesem Thread. Das Experiment ist anschaulicher als die Theorie: https://www.youtube.com/watch?v=8Qt95KUOX_8
herbert schrieb: > Man sollte nur unter Aufsicht waschen. Aufsicht ist sicher falsch, aber man sollte anwesend sein. Hier ist mal um Haaresbreite die Gastherme explodiert. Hat jemand schon mal "Dampfschläge" erlebt? Da wackelt das ganze Haus. Eine anfahrende Dampflok ist Kinderkram dagegen. Konnte das Ding gerade noch abschalten. Und ja, ALLE großartigen Sicherheitseinrichtungen in der Therme haben versagt. Und das war ein Markengerät aus deutscher Produktion. Schon mal überlegt, wieso jeder Ort eine eigene Feuerwehr unterhält? Weil die Leute mit besoffenem Kopf und Kippe in der Gosch einpennen?
mann-o-mann schrieb: > Hier ist mal um Haaresbreite die Gastherme explodiert. Hat jemand schon > mal "Dampfschläge" erlebt? Was genau hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Passiert mir öfter mal, dass so Geräte bei 120°C Vorlauf seltsame Geräusche von sich geben – auch solche, dass man die Befürchtung hat, wasserseitig wird gleich was reißen. Aber unter „Gastherme explodiert“ stellt man sich landläufig dann doch was anderes vor.
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Reinhard S. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Allerdings habe ich noch nie Waschmaschine oder Küchengeräte oder >> Ladegeräte ohne Aufsicht betrieben. > > Du stehst 1 1/2 Stunden neben der Waschmaschine? Nein, aber alle meine Geräte dieser Art sind mit eine Arduino mit Feuchtigkeitsmelder ausgestattet. Einfach gesagt, gibt es am Boden Wasser heult der los. Ich kann dann schnell Gegenmaßnahmen einleiten und einen größeren Schaden verhindern. Der Rest dürfte dann nix sein, was ein paar mal mit den Wischtuch nicht behoben werden kann. (Vom Gerät mal abgesehen). Ich weiß aber von Bekannten das den der Schlauch geplatzt ist, und der halbe Keller unter Wasser stand. Passiert halt wenn man im Keller das Fenster im Winter nicht zu macht.
Schlaumaier schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >>> Allerdings habe ich noch nie Waschmaschine oder Küchengeräte oder >>> Ladegeräte ohne Aufsicht betrieben. >> >> Du stehst 1 1/2 Stunden neben der Waschmaschine? > > Nein, aber alle meine Geräte dieser Art sind mit eine Arduino mit > Feuchtigkeitsmelder ausgestattet. Einfach gesagt, gibt es am Boden > Wasser heult der los. Ich kann dann schnell Gegenmaßnahmen einleiten und > einen größeren Schaden verhindern. > > Der Rest dürfte dann nix sein, was ein paar mal mit den Wischtuch nicht > behoben werden kann. (Vom Gerät mal abgesehen). Deine üblichen Phantasien? Deine auf dem Boden liegende Matratze wendest Du doch auch nur einmal in der Woche, um die Schimmelbildung abzumildern, so Deine Aussage, da ja jedes Bett unter Dir zusammen bricht.. Da hast Du keinen Feuchte-, Schimmel- und Bakterien an einem Arduino? Hast Du eine Alarmanlage, Heizungssteuerung, etc., die Du auch alle abschaltest, wenn Du mal die Wohnung/Haus verlässt? Da eiferst Du nach Deinen Worten den Japanern nach, die sich angeblich so verhalten. > > Ich weiß aber von Bekannten das den der Schlauch geplatzt ist, und der > halbe Keller unter Wasser stand. Passiert halt wenn man im Keller das > Fenster im Winter nicht zu macht. Anschlussschläuche für WaMa, etc. sind für 10bar Nenndruck ausgelegt, Platzdruck ist i.d.R. mit >90bar angegeben. Meine Aussenwasserhähne hat es noch nie gestört, wenn ich die Innenhähne im Winter nicht abgedreht habe, die ich mit handelsüblichen WaMa-Anschlussschläuchen angeschlossen habe. Wenn die mal eingefroren sind (bei ca. 1m im Freien), kommt lediglich kein Wasser. Und bei meinen 350 Jahre alten unbeheizten Kellerraum gab es niemals Frost, auch wenn die ersten 10 Jahre in meinem Besitz die drei offenen Licht-/Luftöffnungen nach aussen völlig offen waren. Es passiert tatsächlich vieles im Leben, an das jemand nicht (rechtzeitig) gedacht hat, auch mei mir und meiner Umgebung und Kundschaft. Aber Dir glaube ich kein Wort (mehr), sondern vermute wenig Wissen/Erfahrung gepaart mit einer grossartigen Phantasie.
Ralf X. schrieb: > Deine üblichen Phantasien? https://www.conrad.de/de/p/abus-hswm10000-wassermelder-mit-externem-sensor-batteriebetrieben-752961.html Was meinst du eigentlich wieso Conrad so Teile verkauft. ??? Denkst du eigentlich das ich das Teil nicht mal eben selbst bauen kann. ??? Meins ist zwar nicht so schön, das gebe ich ehrlich zu aber in Tests hat es genau so funktioniert. Ralf X. schrieb: > Anschlussschläuche für WaMa, etc. sind für 10bar Nenndruck ausgelegt, > Platzdruck ist i.d.R. mit >90bar angegeben. Meinst Spülmaschine hat sogar ein Lebenslangen Garantie auf den Wasserzulauf. Da ist ein sehr großer Kasten direkt am Zulauf. Trotzdem hat die eine Alarmanlage von mir verpasst bekommen. Die hat sogar mal ausgelöst. Ich hatte nämlich den Wasserkran nicht richtig abgedreht weil mich einer angerufen hat. Der Überlaufschutz war irgendwie verdreckt (Mietwohnung muss der Vorgänger gewessen sein) und der Alarm wurde Ausgelöst. Resultat : Telefongespräch abgebrochen, aufgeputzt, Problem hielt sich in Grenzen. Da die Badewanne die selbe Technik hat, liebe ich mein Alarmsystem im Badezimmer. Nach deiner Aussage brauch man auch keine Rauchmelder. Wieso denn, ist doch alles gesichert, TÜV Geprüft und Menschen machen keine Fehler.
herbert schrieb: > Jack V. schrieb: >> Aber mit Fakten hattest du’s ja bislang eh nicht so, also … laber halt >> weiter. > > Deine Fakten sind aber von dir belegt? Gut dann bitte einen Link das > würde mich erhellen. Zufällig fliege ich ja auch Hubis, kleinere halt > und billigere und natürlich kleinere Akkus. Wenn da der Heli nur noch im > Schwebeflug zu halten ist mit tendenz nach unten, dann hört man > normalerweise auf und schaltet den Heli ab. Also ehrlich, die Akkuüberwachung am ESC lässt sich doch in 95% der Fälle einstellen. Mag sein, das BNF-Modelle das nicht können. Und der Tipp von @Jack V. mit dem extra LiPo-Wächter am Balancer-Anschluss kostet 5€....
Bad Waldsee, same procedure, akku ex. Schlechte Akku-Serie im Umlauf ?!
Hab ich in Bild-am-Sonntag auch gelesen. Da hat der Typ das pfeifende Teil auf den Balkon geschleppt und da ist er still vor sich hin verreckt. Irgendwie erinnert mich das an die Rückrufaktionen der Discouter und der Silikonimplantate mit komischen Zeug drin. Passt doch und wenn man es merkt geht die Firma halt zu Not pleite. .... ;)
Hier der Artikel dreier zerlegter Akkus: https://www.swp.de/blaulicht/ulm-neu-ulm/brand-bad-waldsee-e-bike-akku-explodiert-beim-laden-zwei-verletzte_-feuer-und-grosser-schaden-53145966.html Nur für zahlende Leser, aber das Bild des Corpus Delicti ist zu sehen. https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/bad-waldsee_artikel,-e-bike-akku-explodiert-in-wohnung-_arid,11294703.html
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Genau was ich gedacht habe. Auf den Foto sehe ich 2 Netzteile und ein Stecker in den Verteiler. Wer einen Hochleistungsakku an einer Verteilersteckdose aufläde braucht sich nicht zu wundern wenn das Teil anfängt abzurauchen. Ich vermute sogar das die anderen Netzteile das Ladeteil gestört haben. So was gehört in meinen Augen ein eine eigene Abgesicherte Steckdose OHNE Verteiler.
Schlaumaier schrieb: > Wer einen Hochleistungsakku an einer > Verteilersteckdose aufläde braucht sich nicht zu wundern wenn das Teil > anfängt abzurauchen. Na ja, klingt eher unwahrscheinlich, und ist auch so. Oliver
Schlaumaier schrieb: > Genau was ich gedacht habe. Auf den Foto sehe ich 2 Netzteile und ein > Stecker in den Verteiler. Wer einen Hochleistungsakku an einer > Verteilersteckdose aufläde braucht sich nicht zu wundern wenn das Teil > anfängt abzurauchen. Egal was Du (ab)rauchst, es ist kein gutes Zeug... > Ich vermute sogar das die anderen Netzteile das Ladeteil gestört haben. > So was gehört in meinen Augen ein eine eigene Abgesicherte Steckdose > OHNE Verteiler. Du gehörst eigentlich auch abgesichert, bei solchem Schwachsinn Old-Papa
Schlaumaier schrieb: > Wer einen Hochleistungsakku an einer Verteilersteckdose aufläde > braucht sich nicht zu wundern wenn das Teil anfängt abzurauchen. Nicht dein Ernst - oder doch? Mein "Hochleistungsakku" wird eben geladen, ich sehe auf dem Display 145 Watt. Dafür braucht es ganz sicher und zwingend eine eigene und eigens abgesicherte Steckdose OHNE Verteiler. Der Sicherheitswahn des deutschen Michls kennt offensichtlich keine Grenzen. Du solltest allen Ernstes mal deinen Nick überprüfen.
mann-o-mann schrieb: > Du solltest allen Ernstes mal deinen Nick überprüfen. Und du die Anleitung lesen. Da steht das was ich gesagt habe klar drin. Und das (meist schlechte) Netzteile sich gegenseitig stören ist allseits bekannt. Warum schreiben die das den da rein in die Anleitung. mann-o-mann schrieb: > Der Sicherheitswahn des deutschen > Michls kennt offensichtlich keine Grenzen. Doch, wenn die Wohnung in die Luft fliegt. Aber dann ist es meist zu spät. Aber das Thema ist ja überall in der Bevölkerung und in allen Phasen gang + gebe. Handy am Steuer = Ich kann damit umgehen um nur mal ein Beispiel zu nennen was mir gerade einfällt. Fakt ist. Bei mir würde JEDER Akku der mehr als 5 KW Leistung bringen muss an eine eigenen Steckdose kommen zum Laden. Besonders wenn er "Schellladetechnik" benutzt. Ganz einsam und allein.
Diese Lithiumakkus sind wie Lotto spielen - ein paar trifft es.
Genau schrieb: > Diese Lithiumakkus sind wie Lotto spielen - ein paar trifft es. Naja, das ist nur die Marktvorbereitung für die "Schutzkammer mit Löschmittel zum Laden der Akkus" die dann als Zubehör für 500 Euro extra verkauft wird. kicher
Schlaumaier schrieb: > Bei mir würde JEDER Akku der mehr als 5 KW Leistung bringen > muss an eine eigenen Steckdose kommen zum Laden. Seit wann muss ein Pedelec-Akku 5 KW Leistung bringen? Der Gesetzgeber hat die Leistung auf 250 Watt begrenzt. Du kannst die Zeit während des Ladens auch im Handstand verbringen. Wenn es denn dein Gemüt beruhigt eine gute und sichere Sache.
Schlaumaier schrieb: > Bei mir würde JEDER Akku der mehr als 5 KW Leistung bringen > muss an eine eigenen Steckdose kommen zum Laden. Besonders wenn er > "Schellladetechnik" benutzt. Ganz einsam und allein. Natürlich wird für jede Steckdose die Leitung einzeln vom Umspannwerk, oder besser noch vom Kraftwerk, bis zu dir gelegt, weil’s ja sonst doch wieder irgendwie verbunden wäre, nicht wahr? Sicherheitshalber nutzt du auch für jedes dieser Ladegeräte (mit weniger Leistung, als ’n Toaster) ein separates Kraftwerk – oder? Oder sind’s doch nur die beiden Steckdosen an der Wand direkt nebeneinander, in die du deine Ladegeräte reinsteckst, und dir dann ausmalst, dass diese nun völlig sicher getrennt voneinander in verschiedenen Stromkreisen hängen würden? … Leute gibt das. Du warst nicht zufällig mal unter dem Nick „Pucki“ oder so unterwegs? Der hat auch nur Quatsch geschrieben, und das nicht weniger exzessiv, als du.
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Jack V. schrieb: > jedes dieser Ladegeräte (mit weniger Leistung, als ’n Toaster) Also ich habe noch nie gehört das ein Toaster explodiert ist. mann-o-mann schrieb: > Der Gesetzgeber hat die Leistung auf 250 Watt begrenzt. mann-o-mann schrieb: > Seit wann muss ein Pedelec-Akku 5 KW Leistung bringen? > Der Gesetzgeber hat die Leistung auf 250 Watt begrenzt. OK. Hab ich mit den Akkus für ein Roller verwechselt. Ich denke nämlich drüber nach mir ein E-Roller zu kaufen. Aber es ist auch nirgends geschrieben das es sich um Pedelec-Akkus handelt. Davon abgesehen. https://www.lucky-bike.de/blog/akkus-fuer-e-bikes-was-sie-ueber-akkus-wissen-sollten/ Hier reden die von bis zu 600 W/h für e_Bikes.
Schlaumaier schrieb: > Also ich habe noch nie gehört das ein Toaster explodiert ist. Dafür nimmt er mehr Leistung, als jedes mir bekannte Ladegerät für den Consumerbereich (ausgenommen Ladestationen für „richtige“ E-Fahrzeuge – da sollte in der Tat geprüft werden, ob die einen eigenen Anschluss bekommen sollten). Schlaumaier schrieb: > Hier reden die von bis zu 600 W/h für e_Bikes. Angenommen, du meintest 600Wh als Kapazitätsangabe für den Akku (denn W/h ist keine sinnvolle Einheit für irgendwas), dann kannst du den Akku theoretisch mit einem Ladegerät mit 110W Leistungsaufnahme in sechs Stunden vollladen. Oder mit 220W in drei Stunden – das wäre dann Schnellladung. Praktisch dauert’s etwas länger, dafür fließt einen Teil der Zeit deutlich weniger Strom – das ist dem Ladeverfahren für Li-Akkus geschuldet. Davon ausgehend, dass auf den üblichen Steckdosenleisten was von einer Belastbarkeit von 3,7kW steht, könnte man von diesen Schnelladern mit 220 aufgenommener Leistung über zehn Stück an eine handelsübliche Steckdosenleiste hängen, ohne Probleme befürchten zu müssen. Die eigentliche Frage ist also: Was faselst du da überhaupt die ganze Zeit über, Mann?
Schlaumaier schrieb: > mann-o-mann schrieb: >> Der Gesetzgeber hat die Leistung auf 250 Watt begrenzt. > > mann-o-mann schrieb: >> Seit wann muss ein Pedelec-Akku 5 KW Leistung bringen? >> Der Gesetzgeber hat die Leistung auf 250 Watt begrenzt. > > OK. Hab ich mit den Akkus für ein Roller verwechselt. Ich denke nämlich > drüber nach mir ein E-Roller zu kaufen. Aber es ist auch nirgends > geschrieben das es sich um Pedelec-Akkus handelt. Sorry, auch wenn es etwas OT ist: Du schläft zuhause auf dem Boden, weil unter Dir schon jede Menge Betten zusammengekracht sind und Du kein für Dich passendes Bettgestell und Feder-/Lattenrost finden kannst? Und damit überlegst Du, Dir einen E-Roller anzuschaffen? Hast Du mal nachgesehen, welche geringen zulässigen Gesamtgewichte die haben? Aber bei jemand, der seine defekte Dichtung der Spülmaschine nicht austauscht, sondern (angeblich) nie aus dem Haus geht, wenn irgendein Gerät läuft und überall Feuchtesensoren auf dem Boden liegt, die an mehreren µC angeschlossen sind, die Dich im Schadensfall aus einem anderen Raum alamieren, wundert an sich nur noch eins.
Dieter D. schrieb: > Hier der Artikel dreier zerlegter Akkus: > https://www.swp.de/blaulicht/ulm-neu-ulm/brand-bad-waldsee-e-bike-akku-explodiert-beim-laden-zwei-verletzte_-feuer-und-grosser-schaden-53145966.html > > Nur für zahlende Leser, aber das Bild des Corpus Delicti ist zu sehen. > https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/bad-waldsee_artikel,-e-bike-akku-explodiert-in-wohnung-_arid,11294703.html solchen Akkus fehlt noch ein besonderes * Warnzeichen ;-)
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Schlaumaier schrieb: > OK. Hab ich mit den Akkus für ein Roller verwechselt. Ich denke nämlich > drüber nach mir ein E-Roller zu kaufen. Die sollen ja genau 45km/h fahren und den Verkehr behindern.
Genau schrieb: > Die sollen ja genau 45km/h fahren und den Verkehr behindern. Die haben an Steigungen wenigstens noch Reserven, wo einem S-Pedelec längst die Puste ausgeht. Alles, was eine Tretkurbel hat, hat auf der Straße nicht wirklich was verloren.
Jack V. schrieb: > Angenommen, du meintest 600Wh als Kapazitätsangabe für den Akku Ich meine garnix, lies den Link. Nach den Link und deiner Aussage, muss der Akku 500 Std. ans Netz. Genau schrieb: > Die sollen ja genau 45km/h fahren und den Verkehr behindern. Fahre ich 45 Km/h wird mir mein nicht vorhandener Führerschein entzogen. Max S. schrieb: > Die haben an Steigungen wenigstens noch Reserven, Glaub es oder nicht, ich versuche seit fast 1 Jahr festzustellen wie hoch diese "Reserven" sind. Einfach gesagt : offiziell 17% Steigung, 160 Kg Zuladung (ich + Wocheneinkauf), 25 Km Erlaubte Geschwindigkeit = Kommt die Kiste auf den Berg an. Ich habe mit 2 Importeuren gesprochen, aber die haben keine Erfahrung. Einer hat mir Erzählt das die Kiste in der Nähe des Drachfels NICHT den Berg hoch kommt. Ich brauche ein Roller mit Akkus zum Mitnehmen weil kein Strom in der Garage. Sonst wäre die Alternative übrigens eine LIZZY die darf ich mit 25 Km/h fahren und werde nicht nass. Und ich habe noch nie gehört das ein Roller explodiert ist, wegen seiner Akkus.
Max S. schrieb: > Alles, was eine Tretkurbel hat, hat auf der > Straße nicht wirklich was verloren. Fahrräder gibt es schon länger als Autos, also haben wenn schon die Tretkurbel-bewehrten Fahrräder das Vorrecht auf der Straße... Schlaumaier schrieb: > Einer hat mir Erzählt das die Kiste in der Nähe des Drachfels NICHT den > Berg hoch kommt. Läppsch, den Drachenfels kommt man auch ohne Motor hoch, und mit dem Pedelec (die ohne S-) erst recht. Oder einfach mit der Drachenfelsbahn. Das größte Hindernis sind die Heerscharen an Touris...
Schlaumaier schrieb: > 60 Kg Zuladung (ich + Wocheneinkauf), Nachdem ein Kasten Bier 20 kg wiegt: Wo willst du die 4 Kästen Bier denn bitte unterbringen?
Schlaumaier schrieb: > Und ich habe noch nie gehört das ein Roller explodiert ist, wegen seiner > Akkus. Akkus von Handys, E-Scootern, E-Autos etc. explodieren, aber der Akku deines Rollers natürlich nicht: https://efahrer.chip.de/news/heftiges-video-e-auto-explodiert-beim-laden-waehrend-die-feuerwehr-loescht_103063 Heute ist doch erst Donnerstag, oder? merciless
Nick M. schrieb: > Nachdem ein Kasten Bier 20 kg wiegt: Wo willst du die 4 Kästen Bier denn > bitte unterbringen? Echt jetzt? Mit meinem Forca E-Roller transportiere ich in einem kleinen Fahrradanhänger locker 2 Kisten Bier, im Rucksack den einkauf und sitze bequem auf meinem sattel bei 30% Steigung und 22-25kmh bergauf. Macht alles in allem um 120Kg. Verbaut Ist ein 36V (42V Voll geladen) 20Ah LiIon. Wenn ich bock hätte würde der dritte Kasten noch auf dem trittblech und der vierte mit spanngurt auf den Anhänger gehen. Ist allerdings nur ein 40kmh Modell, weil es ein sehr sehr frühes Modell auf dem Markt war.
Schlaumaier schrieb: > Und ich habe noch nie gehört das ein Roller explodiert ist, wegen seiner > Akkus. Weil die ja ganz anders sind. ;) Es gibt sie noch nicht zu lange um das sagen zu können.
Kilo S. schrieb: > > Ist allerdings nur ein 40kmh Modell, weil es ein sehr sehr frühes Modell > auf dem Markt war. Du parkst damit also mitten im 'fliessenden' Verkehr? Ist das Ding zur allgemeinen Entschleuuunigung gedacht? 😎
Kilo S. schrieb: > Verbaut Ist ein 36V (42V Voll geladen) 20Ah LiIon. Sag mir lieber wie viel Watt der Motor auf die Strasse bringt, und ob die Kiste gedrosselt werden kann. Und damit meine ich NUR !!! Die Geschwindigkeit nicht den Power. Nick M. schrieb: > Nachdem ein Kasten Bier 20 kg wiegt: Wo willst du die 4 Kästen Bier denn > bitte unterbringen? Gar nicht. Ich trinke kein Bier, aber ich habe immer 12 Flaschen a 1.5 Liter Blubberwasser mit Geschmack mir zwischen die Beine gestellt. Dazu das Helmfach + der große Koffer"raum" hinter mir. Nur hat mein aktueller Roller nach 67.000 Km ein Kurbelwellenschaden lt Werkstadt und die Reparatur (600 Euro) Lohnt nicht mehr. Also muss (nach Corona) was neues her. Aktuell brauch ich gar kein Fahrzeug, ich kann ja eh nirgends mehr hin wo es Spaß macht. Aber planen kann ich es. Was das trinken angeht. Da bin ich auf Sodastream (Mit Glasflaschen) umgestiegen. Werde ich sehr wahrscheinlich auch nach Corona beibehalten. Ist echt viel weniger Schlepperei.
Günni schrieb: > (Handtücher) sein. Dann möglichst einen Blecheimer mit Sand füllen und > den Akku in den Sand packen und das Ganze ins Freie bringen. Deshalb habe ich immer mehrere Blecheimer und einen Sandhaufen im Badezimmer und in der Küche... Ideen haben manche Leute. Dafür ist wohl "weltfremd, total" die richtige Schublade.
Kilo S. schrieb: > Echt jetzt? Mit meinem Forca E-Roller transportiere ich in einem kleinen > Fahrradanhänger locker 2 Kisten Bier, im Rucksack den einkauf und sitze Ja, so kleine Bierkästen hatten wir auch mal. Hat sich nicht bewährt. Eine Frage treibt mich um: Warum der ganze Zirkus? Transport der Einkäufe als Selbsterfahrungs-Challenge? Normalerweise geht das so: Klappe vom Kombi auf, alles rein werfen, Klappe zu, nach Hause fahren (oder wohin auch immer), dort wieder Klappe auf (ach, hatten wir schon)... zu einfach? Ja, und zu schnell auch noch.
Schlaumaier schrieb: > Und ich habe noch nie gehört das ein Roller explodiert ist, wegen seiner > Akkus. Hörschaden kommt also auch noch hinzu. Das sieht nicht gut aus.
Schlaumaier schrieb: > Sag mir lieber wie viel Watt der Motor auf die Strasse bringt 1300W Schlaumaier schrieb: > und ob die Kiste gedrosselt werden kann. Klar, Steuergerät wechseln bzw. Shunt umbauen. Schlaumaier schrieb: > Und damit meine ich NUR !!! Die Geschwindigkeit nicht den Power. Jein! Bei dem Modell nicht am steuergerät. Der arbeitet mit einer stromregelung und nicht mit einer Geschwindikeitsregelung. Es gibt keine Sensorik mit der man das an diesem Modell umsetzen könnte. Aber wenn du die Übersetzung ändern würdest könnte das klappen. Aber ob man die Ritzel dafür noch bekommt... die neuen forca haben fast alle bürstenlose Motoren in der Radnabe. Thomas U. schrieb: > Du parkst damit also mitten im 'fliessenden' Verkehr? Ist das Ding zur > allgemeinen Entschleuuunigung gedacht? 😎 Aha... das ich mit dem immer noch schneller bin als jeder 25'er und mit wenigen Handgriffen (Shunt) auch locker 50 oder mehr aus der Kiste holen könnte... das Teil ist für die Stadt gedacht! Da ist oft eh nicht mehr als 50 drin. Und ich hab in den vielen vielen Jahren den ich den nun schon habe noch NIE den Stadtverkehr blockiert. Im Gegenteil. Ich beschleunige an der Ampel sogar schneller als ein Auto und werd meist mit verwunderten Blicken angesehen wenn ich an der Kreuzung vor jedem Auto losfahre. Immerhin hat mein Fahrzeug auch nur 35kg Eigengewicht. Rainer S. schrieb: > Es gibt sie noch nicht zu lange um das sagen zu können. Ne, E-Roller gibts seit ~18-20 Jahren. Damals aber noch mit Bleiakku und ohne Zulassung. Meinen hab ich auch nur zugelassen bekommen weil ich das nötigste nachgerüstet habe. Eigentlich war der ein Offroad ohne Zulassung. Neue Reifen, Blinker, Spiegel Kennzeichenhalterung, vernünftige Scheinwerfer und Bremslicht... aber billiger als ein neuer zugelassener war es auf alle fälle. Der Umrüstungssatz hat 180€ gekostet. Angebracht habe ich alles in zwei Tagen Arbeit selbst. Inklusive Überarbeitung des Steuergerät (bessere Fets) und Überarbeitung des Kabelbaum der in der lenkstange verläuft. Heidenarbeit! Dafür fahre ich mittlerweile 50km (eine strecke) mit einer Akkuladung zum Spottpreis. Versicherung ist günstig und Steuern entfallen komplett. Das Ding passt zusammengeklappt sogar in die kleinsten Autos.
Kilo S. schrieb: > Echt jetzt? Mit meinem Forca E-Roller transportiere ich in einem kleinen > Fahrradanhänger locker 2 Kisten Bier, im Rucksack den einkauf und sitze > bequem auf meinem sattel bei 30% Steigung und 22-25kmh bergauf. > Macht alles in allem um 120Kg. Zulassungsfreie Fahrradanhänger sind in DE nur an Fahrrädern und Pedelecs erlaubt. An Mofas an sich nur früher mal, dann aber auch nur mit TÜV-Abnahme und Eintragung in die Betriebserlaubnis.
Ich brauche ein Roller der folgende Bedingungen erfüllt. 1.) mind. 2000 Watt Leistung besser 3000 2.) Gesetzliche Zulassung auf 25 km/h OHNE Leistungsverlust 3.) Akku-Wechsel mit 1 Griff und EXTERNES Laden. Mein Garage hat kein Strom und ich wohne im 3. Stock. Akku-Schleppen JA, Rollerschleppen = Nein. 4.) Steigrate bei min. 20 % Berg (lt Verkehrsschild) und 160 KG zuladung (Ich und Einkauf). Kleiner Tipp am Rande. Mein Alter Roller war ein 50 Km/h 2-Takter-Roller mit Drosselsatz völlig nach Herstellerangaben eingebaut, nur die Düsse war die alte. Die Düsse des Drosselsatz hat die Kiste immer absaufen lasen den Berg hoch. Geschwindigkeit 28 Km/h bei Rückenwind. Einfach gesagt : Ich bin zu alt für Rennen aber ich will von A nach B kommen. Davon abgesehen kann ich an einen E-Roller mehr selbst reparieren von Verbrennern verstehe ich 0,nix.
Nachtrag: Und der Akku soll lange halten und nicht Explodieren oder abfackeln. !!! Das ist wichtig.
Schlaumaier schrieb: > Nachtrag: Und der Akku soll lange halten und nicht Explodieren oder > abfackeln. !!! Das ist wichtig. Die Angabe, ob der Akku ab und zu explodiert oder abfackelt oder nicht, findest Du in den Beschreibungen der unterschiedlichen Modelle.
Schlaumaier schrieb: > Nachtrag: Und der Akku soll lange halten und nicht Explodieren oder > abfackeln. !!! Das ist wichtig. Das geht zwar, aber nur mit Bleiakkus oder LiFePo4. Alles was LiIon ist bleibt eben das Restrisiko das der Hersteller für die Zellen angibt. 2000/3000W? Wüsste ich gerade nichts in der Bauart wie bei meinem. Heißt Aber nicht das es die nicht gibt. 160Kg? Bei meinem sind es Maximal 120Kg. Mehr wird auch entsprechend teurer und größer. Das Problem.wird sein das du halt einen "Echten" E-Roller brauchst. Also keine Klappvariante wie meiner. Ein Griff Akkuausbau hat meiner auch nicht. Sitz abnehmen (gesteckt) trittblech Hochklappen, Kabel lösen, Akku raus. Steigrate 20% ist dagegen eine Frage von Gewicht und Übersetzung. Aber mit "Bergritzel" geht dir halt Beschleunigung verloren. Ralf X. schrieb: > An Mofas an sich nur früher mal, dann aber auch nur mit TÜV-Abnahme und > Eintragung in die Betriebserlaubnis. Genau das, mein Hänger ist noch aus der Zeit und wird gepflegt und regelmäßig beim Tüv geprüft. Alles so wie es sich gehört. Sogar eine auflaufbremse ist dran. Zwar nur bis 80Kg zugelassen. (20Kg eigengewicht) also für 60Kg zuladung geeignet. Das war aber alles nur dank sonderzulassung möglich! Ich bin übrigens seit dem Hersteller des ganzen und eigenverantwortlich.
Schlaumaier schrieb: > 4.) Steigrate bei min. 20 % Berg (lt Verkehrsschild) und 160 KG zuladung > (Ich und Einkauf). Bei 20km/h wären 1,1kW/100kg notwendig. Glaube da wäre etwas mehr Sport angebracht, dann wären es nur noch 120kg. Also übergangsweise empfehle ich da ein Pedelec. ;) ;o) ;) Akku 3kg/500Wh, da gibt es einiges zu schleppen, aber das ist noch nicht genug Sport für Dich. Mache dafür einen eigenen Thread auf, anstatt diesen hier zu kapern.
Schlaumaier schrieb: > 1.) mind. 2000 Watt Leistung besser 3000 > 2.) Gesetzliche Zulassung auf 25 km/h OHNE Leistungsverlust Was soll das dann für eine Fahrzeug-Klasse sein? - Pedelec wohl nicht, diese sind auf 250W limitiert und man muss treten - Kleinkraftrad auch nicht, diese dürfen zwar 4kW, können aber auch bis 45 km/h und brauchen einen Führerschein Ich denke das was du willst ist in DE schlicht nicht vorgesehen und nicht legal (ohne Lappen), daher kann man das auch nicht kaufen. Kleinkrafträder gibt's natürlich, die sind dann auch schneller. Für >250W Dauerleistung braucht's wohl einfach einen Führerschein, Klasse AM. Schlaumaier schrieb: > 4.) Steigrate bei min. 20 % Berg (lt Verkehrsschild) und 160 KG zuladung > (Ich und Einkauf). Was kaufst du für Mengen ein? Ich hab meinen Wocheneinkauf (für 2 Personen, alles täglich frisch gekocht, kein Kantinen/Restaurant-Besuch o.ä.) mal aus Spaß gewogen: ca 20kg, geht sogar auf einen 0815-Fahrrad-Gepäckträger. Das geht auch mit Muskelkraft. Ganz sicher dass dir kein gewöhnliches Lasten-Pedelec reicht? Die kann man in manchen Städten auch leihen.
Programmierer schrieb: > Ich denke das was du willst ist in DE schlicht nicht vorgesehen und > nicht legal (ohne Lappen), daher kann man das auch nicht kaufen. Quatsch. https://www.otto.de/p/greenstreet-e-motorroller-seed-1200-w-45-km-h-1098462201#variationId=1098462202 Den gibt es auch mit 25 km/h. Hat alles was ich will. War so eng in der Auswahl das ich mit fast 30 Min. mit den Generalimporteur unterhalten habe. Allerdings stammt von ihn auch die Aussage das der meine Berg mit mir drauf vermutlich nicht schafft. 2./Ersatzakku. https://www.otto.de/p/greenstreet-lithium-ionen-akku-seed-elektroroller-akku-20800-mah-1098462571#variationId=1098462572 Kann man sogar unterwegs mechanisch umstecken da 2 Plätze im Roller vorhanden. Wieso bauen die so ein lausigen Motor da ein. ?!?!?!?!!? grrrrr
Schlaumaier schrieb: > Ich meine garnix, lies den Link. Nach den Link und deiner Aussage, muss > der Akku 500 Std. ans Netz. Hab ich nun getan. Der Artikel weist keine groben Fehler (à la „W/h“) auf – die hast du dazugedichtet. Du hast nicht verstanden, dass die Angabe der Kapazität in Wh nichts über die Leistung des Ladegeräts aussagt, mit dem der Akku geladen wird. Grundkurs Physik abgewählt? Traurige Sache :(
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Schlaumaier schrieb: > Den gibt es auch mit 25 km/h. Hat alles was ich will. Spannend. Welche Leistung hat der dann? Welche Fahrzeugklasse ist das? Sicher dass man dafür keinen Führerschein braucht? Quelle für diese Informationen? Schlaumaier schrieb: > Allerdings stammt von ihn auch die Aussage das der meine Berg mit mir > drauf vermutlich nicht schafft. Probier doch einfach mal ein Pedelec oder ein Lasten-Pedelec aus. Damit kommt man durchaus ziemliche Steigungen hoch, man muss halt ggf. etwas mit den Pedalen nachhelfen. Auch kein Beinbruch.
Das hier scheint er zu sein: https://www.alpha-mobil.com/motorroller/greenstreet-elektroroller-ecity-25-1500-schwarz.html da steht auch: Erforderliche Führerscheinklasse: ab 15 Jahren mit Mofaprüfbescheinigung, oder führerscheinfrei, wenn vor dem 01.04.1965 geboren oder mit jedem Führerschein für Personen mit Geburtsdatum nach dem 01.04.1965 Also genau wie bei allen anderen Kleinkrafträdern, inklusive den ganzen "normalen" Motorrollern mit 45km/h.
Programmierer schrieb: > Das hier scheint er zu sein: > > https://www.alpha-mobil.com/motorroller/greenstreet-elektroroller-ecity-25-1500-schwarz.html > > da steht auch: > > Erforderliche Führerscheinklasse: ab 15 Jahren mit > Mofaprüfbescheinigung, oder führerscheinfrei, wenn vor dem 01.04.1965 > geboren oder mit jedem Führerschein für Personen mit Geburtsdatum nach > dem 01.04.1965 > > Also genau wie bei allen anderen Kleinkrafträdern, inklusive den ganzen > "normalen" Motorrollern mit 45km/h. Blödsinn! Für 45er braucht man in JEDEM Fall einen Führerschein in DE. Und dabei auch einen anderen, als für Mofas.
Programmierer schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Allerdings stammt von ihn auch die Aussage das der meine Berg mit mir >> drauf vermutlich nicht schafft. > > Probier doch einfach mal ein Pedelec oder ein Lasten-Pedelec aus. Damit > kommt man durchaus ziemliche Steigungen hoch, man muss halt ggf. etwas > mit den Pedalen nachhelfen. Auch kein Beinbruch. Welches normale Pedelec soll den Vorforisten alleine tragen können, geschweige denn mit Gepäck? Lasten-Pedelecs können mit Last zwar mehr, aber i.d.R. nicht auf dem Sattel zentriert.
Ralf X. schrieb: > Blödsinn! > Für 45er braucht man in JEDEM Fall einen Führerschein in DE. Ach stimmt. Die Mofa-Ausnahme gilt tatsächlich nur bis 25km/h: https://de.wikipedia.org/wiki/Mofa-Pr%C3%BCfbescheinigung Okay, kein richtiger Führerschein, aber trotzdem bräuchte der Schlaumeier das für sein gewünschtes Fahrzeug. Auch für eben den genannten Greenstreet eCity.
Programmierer schrieb: > Welche Leistung hat der dann? Das ist nur dann wichtig wenn die Regelung nicht bei 25 dicht macht. Ein normales pedelec darf durchaus Motoren mit 1KW haben. Aber die Regelung muss ihn auf 25 begrenzen.
Kilo S. schrieb: > Ein normales pedelec darf durchaus Motoren mit 1KW haben. Aber die > Regelung muss ihn auf 25 begrenzen. Also hier steht: https://de.wikipedia.org/wiki/E-Bike Alles, was mit Motorunterstützung (mit maximal 250 Watt Dauerleistung) höchstens 25 km/h fährt und ab 6 km/h eigenes Treten voraussetzt, wird laut § 1 Abs. 3 StVG genauso behandelt wie ein Fahrrad: Also selbst wenn der Motor 1kW kann , muss die Elektronik ihn auf 250W begrenzen. Ist halt dann unnötig schwer und teuer. Wenn mehr als 250W möglich sind, ist's ein Kleinkraftrad, was dann diesen Mofa-Schein braucht.
... der nächste :-( .. Leider noch keine Zahlen zur Quote gefunden ... https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.vorfall-in-kornwestheim-pedelec-akku-explodiert-31-jaehriger-handelt-gedankenschnell.html mit Empfehlungen ... ?! https://www.todayonline.com/singapore/e-bike-catches-fire-while-charging-yishun-flat-1-person-taken-hospital
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Programmierer schrieb: > Also selbst wenn der Motor 1kW kann , muss die Elektronik ihn auf 250W > begrenzen. Ist halt dann unnötig schwer und teuer. Japp. Programmierer schrieb: > Wenn mehr als 250W möglich sind, ist's ein Kleinkraftrad, was dann > diesen Mofa-Schein braucht. Jain. Mofa reicht dann nicht mehr. Das ist dann nur eine prüfbescheinigung. Du brauchst für alles über 25 die Klasse AM (unter die u.a auch die prüfbescheinigung fällt.) Das ist dann aber trotzdem etwas anderes als der "Mofaschein". Anderes Mindestalter usw..
Programmierer schrieb: > Spannend. Welche Leistung hat der dann? > Welche Fahrzeugklasse ist das? > Sicher dass man dafür keinen Führerschein braucht? > Quelle für diese Informationen? 1) Genau die selbe Leistung jedenfalls wird der Motor (wie bei Verbrennern auch) gedrosselt. Die Frage ob Speed o. Leistung konnte keiner beantworten :) 2.) Normale Roller-Klasse. 3.) bei 25 Km/h brauch ICH keinen, Du brauchst bei 25 + 45 km/h einen nämlich Klasse M o. höher. 4.) Siehe Link Quelle (Rechtshinweis) Das ist nix anders wie ein normaler 2-Takter-Roller, nur das er ein E-Motor hat. Die Rechtslage ist absolut identisch. Die machen bei der Versicherung nur den Haken an der anderen Stelle, Kosten und Rechtslage ist gleich.
Programmierer schrieb: > Ach stimmt. Die Mofa-Ausnahme gilt tatsächlich nur bis 25km/h: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Mofa-Pr%C3%BCfbescheinigung > > Okay, kein richtiger Führerschein, aber trotzdem bräuchte der > Schlaumeier das für sein gewünschtes Fahrzeug. Auch für eben den > genannten Greenstreet eCity. NEIN. Ich darf Zweiräder bis 25 km/h OHNE Prüfbescheinigung fahren. !!!!
Schlaumaier schrieb: > 2.) Normale Roller-Klasse. Diese Klasse gibt es nicht. Sei doch mal präziser. Schlaumaier schrieb: > NEIN. Ich darf Zweiräder bis 25 km/h OHNE Prüfbescheinigung fahren. > !!!! Warum? Vor 1965 geboren? Warum die Salamitaktik?
Programmierer schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> 2.) Normale Roller-Klasse. > > Diese Klasse gibt es nicht. Sei doch mal präziser. Wie denn. Ich hab doch geschrieben welche Rechtsgrundlagen du erfüllen muss. Ergo bei 45 km/h Klasse M. Programmierer schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> 2.) Normale Roller-Klasse. > > Diese Klasse gibt es nicht. Sei doch mal präziser. > > Schlaumaier schrieb: >> NEIN. Ich darf Zweiräder bis 25 km/h OHNE Prüfbescheinigung fahren. >> !!!! > > Warum? Vor 1965 geboren? Warum die Salamitaktik? JA, aber ich mag es inzwischen wie die Besserwisser hier auf die Nase fallen, wenn sie Dinge voraussetzen die nicht stimmen.
Schlaumaier schrieb: >> Diese Klasse gibt es nicht. Sei doch mal präziser. > > Wie denn. Ich hab doch geschrieben welche Rechtsgrundlagen du erfüllen > muss. Ergo bei 45 km/h Klasse M. Das ist immer noch keine Fahrzeug-Klasse sondern der Name der Mofa-Prüfbescheinigung. Eine Fahrzeugklasse wäre sowas wie L1e. Schlaumaier schrieb: > JA, aber ich mag es inzwischen wie die Besserwisser hier auf die Nase > fallen, wenn sie Dinge voraussetzen die nicht stimmen. Ah, sympathisch! Na, dann kann man dir nur raten: Weniger Bierkästen transportieren und weniger Bier trinken, dann reduziert sich wie von Geisterhand sowohl das Fahrer-Gewicht als auch die nötige Traglast auf ein für gewöhnliche E-Bikes oder gedrosselte Kleinkrafträder handhabbares Maß.
Programmierer schrieb: > Eine Fahrzeugklasse wäre sowas wie L1e. Ich habe 30 Jahre Roller gefahren, und weiß bis heute die Fahrzeugklasse von meiner Kiste nicht. Also Sorry da musst du googlen.
Programmierer schrieb: > Weniger Bierkästen > transportieren und weniger Bier trinken, Schlaumaier schrieb: > Gar nicht. Ich trinke kein Bier, aber ich habe immer 12 Flaschen a 1.5 > Liter Blubberwasser mit Geschmack mir zwischen die Beine gestellt. Das korrekte Lesen einen Textes ist klar von Vorteil.
Schlaumaier schrieb: > Also Sorry da musst du googlen. Warum soll ich googlen was du willst? Da du ja bis eben nichtmal dazu in der Lage warst zu benennen welcher spezielle Ausnahmefall (1965) für dich gilt... Schlaumaier schrieb: > Gar nicht. Ich trinke kein Bier, aber ich habe immer 12 Flaschen a 1.5 > Liter Blubberwasser mit Geschmack mir zwischen die Beine gestellt. Dann lass halt den Geschmack weg. Zucker ist noch schlimmer als Bier.
Programmierer schrieb: > Warum soll ich googlen was du willst? Sollst du ja nicht. ICH will die Fahrzeugklasse nicht wissen. Wie gesagt ich weiß nicht einmal die meines aktuelle 2-Takter-Roller. Wenn DU die wissen willst, sollst DU für DICH googlen. Ich will die Zulassungsklasse der E-Roller auch nicht wissen. Und ich habe keine Lust dir die Arbeit zu erleichtern für Sachen die mich nicht interessieren. Wenn sie mich Interessieren dann google ich und Teile das Ergebnis mit, falls andere danach fragen. So einfach ist das.
Programmierer schrieb: > Dann lass halt den Geschmack weg. Zucker ist noch schlimmer als Bier. Wieder eine falsche Voraussetzung. Ich kaufe immer ZERO also Zuckerfrei. So langsam macht es Spaß euren Behauptungen absurdum zu führen. ;)
Schlaumaier schrieb: > Sollst du ja nicht. ICH will die Fahrzeugklasse nicht wissen. Sehr praktisch für den Fahrzeugkauf. Schlaumaier schrieb: > Und ich habe keine Lust dir die Arbeit zu erleichtern für Sachen die > mich nicht interessieren. Wenn sie mich Interessieren dann google ich > und Teile das Ergebnis mit, falls andere danach fragen. "Hallo, ich hätte gerne eine Schraube, aber ich habe keine Lust dir die Größe zu nennen. Google sie dich einfach selber! Für welches exotische Gerät sie ist verrate ich dir auch nicht! So einfach ist das." Schlaumaier schrieb: > Wieder eine falsche Voraussetzung. Ich kaufe immer ZERO also Zuckerfrei. Zuckerersatz ist sogar noch ungesünder. Schlaumaier schrieb: > So langsam macht es Spaß euren Behauptungen absurdum zu führen. ;) Dann hab ich jetzt auch mal Spaß: Auf der anderen Straßenseite parkt ein grünes Auto. Welche Marke hat es?
Wieso zu Hölle muss ich bei einen Roller die Fahrzeugklasse wissen. Ich bestelle das Teil beim OTTO. Gehe mit den Papieren zu meiner Versicherung zahle BAR meine Prämie, bekomme ein kleines Stück Blech, das schraube ich an die passende Stelle. Steige auf und Fahre los. FERTIG. Das habe ich mit den anderen 3 Roller'n auch so gemacht. Nur waren die vom Händler der leider im Ruhestand ist. Und wenn die Herrn von der Polizei mal Lust auf ein Schwätzchen haben, zeige ich Fahrzeugschein, Versicherungsschein und vielleicht mal mein Perso., falls sie an meinen jugendlichen Aussehen mein Alter falsch schätzen. Das habe ich in den letzten 30 Jahren ca. 20 x gemacht. Was ich bei ca. 280.000 Km Fahrleistung ein guten Schnitt sehe.
Programmierer schrieb: > Zuckerersatz ist sogar noch ungesünder. Sterben müssen wir alle. Ich genieße halt gerne vorher mein Leben. Wenn ich brav und gesund mich ernähre, und jeden Sonntag in die Kirche gehe, kann ich auch von einen Besoffenen mit 2 "Damen des Horizontalen Gewerbe" im Arm überfahren werden. Und oh Staun ich bin dann auch tot. ;(
Schlaumaier schrieb: > Ich bestelle das Teil beim OTTO. Dann mach das doch einfach. Wenn du hier noch wen anders fragst, ist es mindestens ein Gebot der Höflichkeit zu sagen was du willst. Insbesondere dass du vor 1965 geboren bist und daher gedrosselte Kleinkrafträder ohne Führerschein fahren darfst, anstatt alle raten zu lassen. Schlaumaier schrieb: > Sterben müssen wir alle. Ich genieße halt gerne vorher mein Leben. > > Wenn ich brav und gesund mich ernähre Fettleibigkeit reduziert erwiesenermaßen die Lebensqualität und macht unglücklich. Fahrradfahren hingegen macht (wissenschaftlich bewiesen) glücklich, fit und verlängert das Leben, denn die Reduktion des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankung macht das Verletzungsrisiko mehr als wett. Also in allen Punkten besser als seinen fetten Ar* mit dem Roller durch die Gegend schieben zu lassen.
Programmierer schrieb: > Fettleibigkeit reduziert erwiesenermaßen die Lebensqualität und macht > unglücklich. Du nervst. Und laberst Mist den eine Lobby-Arbeit herum erzählt, die alle Top-Schlanke Modells geil finden. Lebensqualität ist nur dann gemindert o. Eingeschränkt wenn derjenige es so empfindet. Das selbe gilt für den Begriff Glück. Ein aktuelles Beispiel : Mein Freund bekommt wegen Corona und Lookdown langsam die Krise. Ich würde es nicht einmal merken wenn die Presse mich nicht damit volltextet. Wieso : Ich bin gerne in meiner sehr gemütlichen Wohnung, brauch keine Leute zum Besaufen und die mich Angrabschen. Ich habe vorher schon Pfötchen geben wie ein Hund gehasst. Bin ich jetzt unglücklich. ??? Antwort : Nein. Solange meine Technik funktioniert und mir andere Leute nicht auf die Nerven fallen und meine Zeit stehlen bin ich glücklich. Und ich mag Home-Office !!! Wenn ich wirklich ein Transport-Problem hätte was ich mit meinen Roller nicht gelöst bekomme, mache ich einen Führerschein und kaufe mir ein Auto. Nur wollte ich nie ca. 300-500 Euro pro Monat (Anschaffungskosten/Raten /Versicherung/Wartung etc.) für ein Auto ausgeben. Mein Roller hat 1900 Euro gekostet, gekauft, bezahlt, Nummernschild darn, Sprit und Öl rein und das war's. Und dann Kat + Benzin sogar gut für die Umwelt. Also außer das ich gerne die ein o. andere Mio. auf den Konto hätte für lausige Zeiten kann ich nicht klagen. Und das wars zu den Thema mit dir. Denn wie ich schon sagte du nervst
Schlaumaier schrieb: > Du nervst. Und laberst Mist den eine Lobby-Arbeit herum erzählt, die > alle Top-Schlanke Modells geil finden. Hä? Satzbau? Es gibt einen Unterschied zwischen Mager-Model und gesund. Schlaumaier schrieb: > Lebensqualität ist nur dann gemindert o. Eingeschränkt wenn derjenige es > so empfindet. Empfinden kommt durch Hormone, und bestimmte Hormone werden durch bestimmte Tätigkeiten ausgelöst. Schlaumaier schrieb: > Ich bin gerne in meiner sehr gemütlichen > Wohnung So klingt das. Naja, manche haben es sich in ihrem Elend gemütlich gemacht und reden sich ein dass es ihrem Empfinden nach gut ist. Gerade Radfahren ist ein Sport den man auch super alleine machen kann, und der wenig Zeit kostet indem man ihn mit Transport verbindet. Schlaumaier schrieb: > brauch keine Leute zum Besaufen und die mich Angrabschen. Ich > habe vorher schon Pfötchen geben wie ein Hund gehasst. Was hat das mit irgendwas zu tun? Schlaumaier schrieb: > Und dann Kat + > Benzin sogar gut für die Umwelt. Ja, die Umwelt freut sich über Benzin was nach einer halben Weltreise dann die Luft verpestet. Schlaumaier schrieb: > Und das wars zu den Thema mit dir. Denn wie ich schon sagte du nervst Und du nicht? :)
Schlaumaier schrieb: > Programmierer schrieb: >> Zuckerersatz ist sogar noch ungesünder. > > Sterben müssen wir alle. Ich genieße halt gerne vorher mein Leben. > > Wenn ich brav und gesund mich ernähre, und jeden Sonntag in die Kirche > gehe, kann ich auch von einen Besoffenen mit 2 "Damen des Horizontalen > Gewerbe" im Arm überfahren werden. > > Und oh Staun ich bin dann auch tot. ;( Um gesund essen zu lernen muss man fast ne Ausbildung machen ... und selbst danach sieht man nur dass unsere Lebensmittel-Geschäfte nicht dafür ausgelegt sind uns gesund zu ernähren. Aber man kann den Zucker weglassen und sich vielleicht den Diabetes-Schmarrn ersparen, es ist aber sauschwer dann noch brauchbare Lebensmittel zu finden.
Genau schrieb: > Um gesund essen zu lernen muss man fast ne Ausbildung machen ... Ein gutes Kochbuch reicht. Genau schrieb: > Aber man kann den Zucker > weglassen und sich vielleicht den Diabetes-Schmarrn ersparen Fertiggerichte/Convenience Food enthalten viel Zucker, damit es auch nach dem Konservieren noch schmeckt, und weil Fett ja verpönt ist ("light"). Dummerweise ist Zucker halt noch schlimmer als Fett; daher sind "Light"-Produkte gerne mal schlimmer als "Normal"-Fetthaltige Produkte. Durch frisches selber kochen kann man den Zucker ganz weglassen und moderate Mengen an Fett verwenden, wodurch es immer noch schmeckt. Das in Kombination mit Zucker-Vermeidung in Getränken und sonstigen Nahrungsmitteln spart eine riesige Menge an Kalorien. Dadurch nimmt man ganz von selbst ab, ohne irgendwelche Diäten, insbesondere, wenn man dann auch noch möglichst viele Wege mit dem Rad zurücklegt. Genau schrieb: > es ist > aber sauschwer dann noch brauchbare Lebensmittel zu finden. Nur wenn es um Convenience geht. Die Gemüseregale und Wochenmärkte sind voll mit guten Lebensmitteln. Aller Anfang ist schwer, was dabei helfen kann ist... der Thermomix: Dank der riesigen Rezepte-Sammlung ist es narrensicher und praktisch, leckere und gesunde Rezepte täglich frisch zuzubereiten, ohne den Frust dass ständig was misslingt. Der Nachteil ist natürlich der hohe Preis, aber das Auslaufmodell TM5 ist günstiger gebraucht zu haben.
Genau schrieb: > Aber man kann den Zucker > weglassen und sich vielleicht den Diabetes-Schmarrn ersparen, es ist > aber sauschwer dann noch brauchbare Lebensmittel zu finden. Eben, ich stimme dir voll zu. Frage dazu : Sind Erdbeeren die auf eine Feld neben einer Straße geerntet werden BIO oder nicht. Ist Obst gesund wenn der Bauer mit seinen Traktor seine Dieselpartikel auf die Ernte bläst gesund. !?! In einen anderen Thread hier, hat man gelästert weil ich Milch frisch von der Kuh kaufe. Die ist ja nicht "Behandelt" was aber heutzutage heißt, die wird in ihre Einzelteile zerlegt und neu zusammen gebaut. Oder hat mal einer eine Kuh auf den Laufband gesehen, weil sie 3.95 % fetthaltige Milch abgibt. ?!?! Fakt ist. Die gesamten Lebensmittel heutzutage sind verseucht. Die Frage ist nur wie gut unser Körper damit umgehen kann. Und die Ersatzstoffe für Zucker haben genau so ihre Nebenwirkungen wie alle anderen Stoffe auch. Was mich persönlich angeht. Ich trinke kein Alkohol, Habe noch nie geraucht, aber ich Essen gern Fleisch und trinke gern Cola. Die Light habe ich nie gemocht, die ZERO ist o.k. Und wie oben gesagt. Sterben müssen wird eh. Wird eh zu voll auf den Plani. Oder wie ein sehr weiser Chinese mal gesagt hat. : "Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter"
Schlaumaier schrieb: > Fakt ist. Die gesamten Lebensmittel heutzutage sind verseucht. Die Frage > ist nur wie gut unser Körper damit umgehen kann. Ausrede. Das hat nichts mit Übergewicht zu tun. Schlaumaier schrieb: > aber ich Essen gern Fleisch und trinke gern Cola. Das ist das Problem. Schlaumaier schrieb: > Und wie oben gesagt. Sterben > müssen wird eh. Na dann, geht einfach gar nicht mehr einkaufen, ist ja egal wenn du verhungerst. Schlaumaier schrieb: > "Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter" Ziemlich dummer Spruch, nach der Logik gäbs ein ziemliches Chaos und die Wahrscheinlichkeit dass dein letzter Tag viel früher kommt steigt.
Das ist so ein typischer µC-Thread-Verlauf. Herrlich schön der Freitag wa?
Rainer S. schrieb: > Das ist so ein typischer µC-Thread-Verlauf. Herrlich schön der Freitag > wa? Jo, vom explodierenden Akku ist man beim Für und Wider der Fettleibigkeit angelangt. Schon krass!
Kilo S. schrieb: > Programmierer schrieb: >> Wenn mehr als 250W möglich sind, ist's ein Kleinkraftrad, was dann >> diesen Mofa-Schein braucht. Bau mal ein Wattmeter in die Leitung zwischen Akku und Controller. Da steht dann nicht selten was zwischen 700 und 800 Watt auf der Uhr. Wohlgemerkt bei einem 25er PEDELEC. Und wer glaubt, das geht nur kurzzeitig, der täuscht sich gewaltig. Als Eigenbauer würde ich mir allerdings solche Späße verkneifen. Denn während man bei den großen Herstellern beide Augen zu drückt, reißt man den Eigenbauern den Arsch auf.
Bei den E-Zigarettenfans gibt/gab es wohl eine Modeerscheinung namens "Mech-Mod", Batterieträger die bewusst ohne jede Stromregelung oder Schutzschaltung arbeiten - Schalter, Lithiumakku ohne Schutz, und die am besten noch selbst hingezwirbelte Widerstandswicklung. Was auch immer das soll. Was soll da schon schiefgehen....
Andy D. schrieb: > Bei den E-Zigarettenfans gibt/gab es wohl eine Modeerscheinung namens > "Mech-Mod", Batterieträger die bewusst ohne jede Stromregelung oder > Schutzschaltung arbeiten - Schalter, Lithiumakku ohne Schutz, und die am > besten noch selbst hingezwirbelte Widerstandswicklung. Was auch immer > das soll. Hab ich selbst jahrelang genutzt, nun bin ich aber schon länger ganz weg. Diese Dampfen (E-Zigaretten nennt’s eigentlich keiner, der es mal in der Hand hatte) haben den Vorteil, unheimlich robust und dabei kompakt zu sein. > Was soll da schon schiefgehen... Im Grunde besteht die einzige Gefahr darin, dass man den Akku tiefentlädt. Ist mir einige Male passiert – daher weiß ich auch aus erster Hand, wie sich so Akkus anschließend verhalten können – mit der Zeit hat man aber ein Gefühl dafür entwickelt, wann man den Akku wechseln sollte. Heute würde ich mich nach Akkus mit einer Schutzschaltung gegen Tiefentladung umsehen; die damaligen haben bei 3..5A zugemacht, und waren daher wenig brauchbar.
>E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)
Reklamieren!
Sehr geehrte Damen und Irren,
mit Entsetzen musste ich feststellen, daß die Akkus neuerer Fertigung
statt wie gewohnt abzubrennen, nun explodieren. Ich bitte darum, mir
entsprechenden Ersatz zuzusenden, der das gewohnte Verhalten aufweist
und nach einiger Zeit kontrolliert abbrennt. Böller sind in dieser Stadt
untersagt, so daß ich dringend auf Akkus mit dem gewohnten Verhalten
bestehen muß.
MfG (Mit fettem Gesäß)
E-Bikes sind gefährlich, hier wieder zu sehen: BILD: Wolpertshausen – Akku leer: E-Bike-Fahrer (20) erfroren. https://www.bild.de/regional/stuttgart/stuttgart-aktuell/wolpertshausen-akku-leer-e-bike-fahrer-20-erfroren-74074720.bild.html
Programmierer schrieb: > BILD: Wolpertshausen – Akku leer: E-Bike-Fahrer (20) erfroren. Ich werde immer wieder gefragt "Aber es ist doch so kalt! Wie fahren sie da noch mit dem Rad?" Meine Antwort: "Wenn mich friert, fahre ich schneller." Das geht übrigens ohne oder notfalls mit leeren Akku weitaus besser als mit Akku.
Nick M. schrieb: > Meine Antwort: "Wenn mich friert, fahre ich schneller." Auch meine Strategie... Die Leute gucken immer lustig wenn man in kurzen dünnen Sommer-Klamotten fährt während andere Wintermäntel tragen... Da werden Kalorien verzeiht :) Nur blöd wenn man hinter so einem langsamen Radler hängt und dank schmaler Radwege nicht überholen kann. Nick M. schrieb: > Das geht übrigens ohne oder notfalls mit leeren Akku weitaus besser als > mit Akku. Ja, man fragt sich warum der arme Kerl nicht mit Muskelkraft weiter geradelt ist. Wäre in jedem Fall besser gegangen als Gehen... es sei denn es ist da sehr bergig und man müsste das schwere Bike ohne Unterstützung hoch quälen...
Nick M. schrieb: > Ich werde immer wieder gefragt "Aber es ist doch so kalt! Wie fahren sie > da noch mit dem Rad?" > Meine Antwort: "Wenn mich friert, fahre ich schneller." > Das geht übrigens ohne oder notfalls mit leeren Akku weitaus besser als > mit Akku. Naja, die Person hatte noch eine bessere Idee, sie ging zu Fuss weiter und liess das sinnlos gewordene Stück Technik liegen: Zitat: "Während der Fahrt habe sich der Akku entleert, daher sei er zu Fuß weitergegangen. Der 20-Jährige kam den Angaben nach nur wenige Kilometer weit bis an den Ortsrand von Wolpertshausen. Dort sei er wegen der niedrigen Temperaturen mit großer Wahrscheinlichkeit erfroren. .. Tiefstwerte von bis zu minus sieben Grad vorhergesagt." Wobei man schon einiges falsch machen muß, um bei minus sieben Grad zu erfrieren. Laut anderen Quellen lag die Temperatur sogar bei mild -5°C. https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/e-bike-fahrer-tot-akku-alle-junger-mann-polizei-erfroren-kaelte-minus-grad-baden-wuerttemberg-wolpertshausen-schwaebisch-hall-kirchberg-id230971742.html Aber der Jugend von heute fehlen elementare Survivalkenntnisse.
Verbrauchsguttester schrieb: > Naja, die Person hatte noch eine bessere Idee, sie ging zu Fuss weiter > und liess das sinnlos gewordene Stück Technik liegen: Naja, ein leeres Pedelec ist nicht nutzlos, einfach nur ein schweres Fahrrad. Sofern man keine großen Steigungen hoch muss kommt man damit bis zur nächsten Siedlung; sonst halt bergab zurück zur letzten Siedlung, wenn man nicht gerade in einem Tal zwischen Siedlungen hängt... So manches alte Stahlrad ist schwerer als ein modernes Pedelec... im schlimmsten Fall lässt man den Akku liegen und spart ein paar Kilos...
Nick M. schrieb: > Wenn mich friert, fahre ich schneller. Also ich fahre eher langsamer, weil der eisige Fahrtwind mich noch mehr auskühlt. Bei Temperaturen unter Null ist bei mir das Bike ein NoGo. Eigentlich sind +5°C schon eine Zumutung.
mann-o-mann schrieb: > Bei Temperaturen unter Null ist bei mir das Bike ein NoGo. Dann werde ich schon ab Montag nicht mehr fahren. Versprochen! Und ich hatte mich mal gewundert, warum der Termometer im Tacho penetrant -15 °C anzeigt. Der ging nicht weiter runter, es waren -20 °C
mann-o-mann schrieb: > Also ich fahre eher langsamer, weil der eisige Fahrtwind mich noch mehr > auskühlt. Bei Temperaturen unter Null ist bei mir das Bike ein NoGo. > Eigentlich sind +5°C schon eine Zumutung Klingt als bräuchtest du mal warme Sportkleidung. Gibt es sogar in Fahrrad-geeignet aerodynamisch, weich-beweglich, atmungsaktiv und natürlich winddicht. Da kann man noch Merino-Schichten hinzufügen. -10°C sind kein Ding. Das Hauptproblem ist, sich so anzuziehen, dass man Teile ausziehen kann wenn einem warm wird und die dann verstauen zu können. Lästiger wird es bei Regen. Allerdings alles nicht ganz billig.
mann-o-mann schrieb: > Eigentlich sind +5°C schon eine Zumutung. Bin jahrelang ganzjährig mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Da war es immer zwischen +5 und 0° am angenehmsten. Blöd war es nur wenn mal mehr als 5cm Schnee lagen. Dann war Fahren praktisch nicht mehr möglich und ich musste schieben und ab 15cm Verwehungen tragen... Sind aber schöne Erfahrungen. ;-) Ist man aber Mittags nur mit einer Jeanshose und einem dünnen, nicht winddichten Jäckchen los wirds bei -5°C - -7°C schon extrem knackig. Da war bei mir dann auch Lange Unterhose, Lange Radlerhose und ab -10° die Regenhose und Gamaschen über den Schuhen angesagt. Von daher fürchte ich, dass der Radler bis zum Aussetzen des Akkus schon deutlich unterkühlt war so dass Gehen nur mit Schmerzen möglich gewesen ist...
Eisbiker schrieb: > Bin jahrelang ganzjährig mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Da war es > immer zwischen +5 und 0° am angenehmsten. Blöd war es nur wenn mal mehr > als 5cm Schnee lagen. Dann war Fahren praktisch nicht mehr möglich und > ich musste schieben und ab 15cm Verwehungen tragen... Sind aber schöne > Erfahrungen. ;-) Interessanterweise wird hier vor dem Feuerwehrgerätehaus nicht geräumt... -Wohnt ja keiner da. Und 100m daneben ist die Schule, da kommt der Gemeindearbeiter mit dem Kleintraktor-Schieber rum. Und über Land schieben die Strassenräumer die Radwege zu. DAS ist Deutschland!
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Programmierer schrieb: > Verbrauchsguttester schrieb: >> Naja, die Person hatte noch eine bessere Idee, sie ging zu Fuss weiter >> und liess das sinnlos gewordene Stück Technik liegen: > > Naja, ein leeres Pedelec ist nicht nutzlos, einfach nur ein schweres > Fahrrad. Bei überfrorener Strasse ist aber ein schweres Fahhrad genauso sinnlos wie ein leichtes, weil die Pneus einen nicht uaf der Strasse halten und man ständig auf die Fresse fliegt. Luft raus lassen und auf platten Rädern weiter machen kann beim Radeln helfen. Seilzüge können einfrieren, bremsen können blockieren ... also Frost und Radl sind keine gute Kombi, zu Fuss weiter machen kann wirklich die bessere Variante gewesen sein, insbesonders wenn man übers Gelände abkürzt - wobei das eher eine schlechte Idee ist, besser an der Strasse bleiben. PS: Ich hab mal einen Kartenausschnitt angehangen, der unfall ereignete sich wohl bei der Durchquerung eines Tales.
Sorry, gimp spinnt, jetzt die Karte vom Unfallort mit dem Markierungen, vom Start zum Ziel sind es wohl ca. 25 km .
● Des I. schrieb: > Und über Land schieben die Strassenräumer die Radwege zu. Kannst dich bei der Gemeinde beklagen. Bei uns wird "der Radweg" ordentlich und eigens geräumt.
● Des I. schrieb: > Und über Land schieben die Strassenräumer die Radwege zu. Dann sind sie nicht zumutbar, und dann kann man auf der Auto-Spur fahren. Wenn die armen Autofahrer sich dadurch beeinträchtigt fühlen passiert bestimmt schnell was. Verbrauchsguttester schrieb: > Bei überfrorener Strasse ist aber ein schweres Fahhrad genauso sinnlos > wie ein leichtes, weil die Pneus einen nicht uaf der Strasse halten und > man ständig auf die Fresse fliegt Ja das ist dann blöd. Mit den richtigen Reifen könnte es gehen... Verbrauchsguttester schrieb: > also Frost und Radl sind keine > gute Kombi Das ist etwas übertrieben. Verbrauchsguttester schrieb: > Ich hab mal einen Kartenausschnitt angehangen, der unfall ereignete sich > wohl bei der Durchquerung eines Tales. Ah, ja das ist dann die denkbar ungünstigste Situation. Ich hab's mal in einer Bike-Routing-App nachgemessen, aus dem Tal heraus sind es 150 Höhenmeter. Das ist eigentlich auch auf einem schweren Fahrrad nicht so wild. Dann muss es wohl am Eis gelegen haben. Nick M. schrieb: > Kannst dich bei der Gemeinde beklagen. Das landet eh in Ablage Rund.
Programmierer schrieb: > Nick M. schrieb: >> Kannst dich bei der Gemeinde beklagen. > > Das landet eh in Ablage Rund. Nicht aufm Land. Da geht man direkt zum Bürgermeister.
Nick M. schrieb: > Nicht aufm Land. Da geht man direkt zum Bürgermeister. Und das bringt? Die Politik kommt gegen die Stadtverwaltung(en) auch nicht an. Die sagen einfach "da ist keiner für zuständig" oder "das können wir nicht machen" oder "ist noch immer gut gegangen" und natürlich der Klassiker "dafür ist kein Geld da" und damit ist das erledigt. Und auf dem Land sind doch eh meistens sowieso keine Radwege.
Programmierer schrieb: > Und auf dem Land sind doch eh meistens sowieso keine Radwege. Dann kann auch nichts zugeschoben werden. Innerorts sind keine / wenig Radwege, dafür die Ortsverbindungen. Stell dir die Radfahrer im Winter auf der Landstraße vor. Da würde sich an jeder Straße ein Glühweinstandl mit Bestattungsinstitut lohnen.
mann-o-mann schrieb: > Als Eigenbauer würde ich mir allerdings solche Späße verkneifen. Denn > während man bei den großen Herstellern beide Augen zu drückt, reißt man > den Eigenbauern den Arsch auf. Man reisst beiden den Arsch auf, wenn das System nicht der Anforderung entspricht. Was dann zum eigentlichen Problem führt: [ ] Du kennst die Anforderungen [ ] Du kannst nachweisen, daß dein Fahrrad die erfüllt Zwei Kreuze braucht es da schon, um nicht den Arsch aufgerissen zu bekommen. Oliver
Oliver S. schrieb: > Man reisst beiden den Arsch auf, wenn das System nicht der Anforderung > entspricht. Hör auf zu träumen und wach endlich auf! Ich habe seit 2 Jahren so ein Bike, Made in Germany - und schon das ist gelogen. Seit ich ein Leistungsmessegerät verbaut habe, weiß ich wo der Hammer hängt. Dieses Bike wird seit Jahren so verkauft. Und weist du warum? Weil die anderen Hersteller ebenso türken und man sich einen Wettbewerbsnachteil einhandeln würde, wenn man sich an die Vorgaben hält. Denn KEINER hält sich an die Vorgaben! Ein echtes 250 Watt Bike würde zudem keiner kaufen. Die Oma vielleicht, die keine Ahnung hat. Den Abgasskandal hast du mitbekommen? Und ja, nur VW hat mitgemacht, alle anderen Hersteller haben eine weiße Weste. Selten so gelacht.
Bei meinem Akku fehlt auch ein Gasablassventil (oder gut versteckt), wobei am Ein/Ausschalter Gas entweichen könnte (Feuchtigkeit hat es da schon rein geschafft). Mich würde mal interessieren wie das bei euch aussieht?
mann-o-mann schrieb: > Hör auf zu träumen und wach endlich auf! Was für markige Worte... Im Gesetz steht "Nenndauerleistung 250W". Dass das nicht bedeutet, dass niemals mehr als exakt 250W fließen, sollte hier wohl allen klar sein. Das musst du nicht als großen Enthüllungs-Journalismus verbreiten.
Verbrauchsguttester schrieb: > Seilzüge können > einfrieren, bremsen können blockieren Nicht wenn man sie ölt. Dazu gibt es sogar kleine Clips mit Öltänkchen zum drauf clipsen. Hatte ich an meinen erste Mofa. Und damit bin ich bei -12°C gefahren. Mehr hat es in unserer Gegend in der Zeit nicht gegeben. Das Teilchen sollte übrigens JEDER Fahrradfahrer kennen. Weil seine Seilzüge schmieren hilft Grundsätzlich IMMER. Und wenn man den Bereich unter der Kappe mit ÖL füllt,reicht das für 1/2 Jahr locker. Wobei ich im Winter die Kappen alle 4 Wochen neu gefüllt habe. Und mir ist deshalb NIE eine Bremse /Kupplung /etc. blockiert oder auch nur schwer gegangen. Die konnte ich selbst bei 10 Grad miese noch mit 2 Fingern bedienen. Und das sogar mit meinen ersten Fahrrad mit 3 Gang Innennabenschaltung. Und die Schaltung war der größte Mist den ich in meinen Leben je gefahren habe.
Eisbiker schrieb: > Blöd war es nur wenn mal mehr > als 5cm Schnee lagen. Dann war Fahren praktisch nicht mehr möglich und > ich musste schieben und ab 15cm Verwehungen tragen... Sind aber schöne > Erfahrungen. ;-) Naja, das Problem ist die Schaltung nicht der Schnee. Bei meinen Erste Roller der noch 1-0-2 Gangschaltung hatte bin ich bei 10 cm Schnee + Stoppelreifen nie Probleme und kam locker meinen 19 % Steigung Berg hoch. Ich verliere nämlich nur bei einen Roller die Kontrolle wenn ich unter einen Baum durch fahren muss. Der Grund ist einfach. Unter den Baum liegt kaum Schnee. Die Reifen packen besser, der Motor (scheiss Variomatik) schaltet hoch, das Rad dreht schneller und sobald Schnee wieder kommt ist es mit den Gripp vorbei und das Schnelle Rad weiß nicht wohin mit der Kraft und schlägt aus. UNHALTBAR. Bei meinen Mofa war das kein Problem. Einfach im 1 Gang gefahren. Hat das Rad mehr Gripp, verhindert die Schaltung das es sich schneller dreht und der Motor heult auf. Ich nehme Gas weg und das war's. Kein Ausschlagen des Motors. Da ich noch nie ein Pedalec gefahren habe (meine Bekannten fahren alle Roller o. Auto) wäre mal meine Frage. Wie reagiert ein Pedalec unter der Situation. = 5 Cm Schnee und unter den Baum liegt keiner, danach wieder welcher. ?!?!!?
Programmierer schrieb: > Ja, man fragt sich warum der arme Kerl nicht mit Muskelkraft weiter > geradelt ist. Weil bei dem Kerl Drogen im Spiel waren ¯\_(ツ)_/¯
Gelber Sack schrieb: > Weil bei dem Kerl Drogen im Spiel waren ¯\_(ツ)_/¯ Sehr wahrscheinlich. Bei minus 7°C erfriert man nicht so ohne weiteres. Man darf halt nur nicht ein pennen, das ist alles. Denn dann reichen wenn man Pech hat schon 2 Grad miese aus.
Verbrauchsguttester schrieb: > Bei überfrorener Strasse ist aber ein schweres Fahhrad genauso sinnlos > wie ein leichtes, weil die Pneus einen nicht uaf der Strasse halten und > man ständig auf die Fresse fliegt. Luft raus lassen und auf platten > Rädern weiter machen kann beim Radeln helfen. Seilzüge können > einfrieren, bremsen können blockieren ... also Frost und Radl sind keine > gute Kombi, Bist Du überhaupt mal in solchen Verhältnissen gefahren? Ich schon. Mit meinem ollen, heute 40 Jahre alten MountInbike. Das war bis auf die Spikesreifen, Klickpedale und Eigenbaubeleuchtung mit Akkupack in der ausgeweideten Edelstahlthermosflasche im Originalzustand. Selbst die Cantilever-Bremse war noch Original. Und wie gesagt ganzjährig zwischen Stuttgart und Schwarzwald. Nur bei Gewitter hatte ich mich lieber in den Faradayschen Käfig gesetzt und bin motorisiert gefahren. MfG
...mehr paktische Infos .... nicht in die Wohnung ... oder Fluchtwege :-) https://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article220691350/Kreisbrandmeister-Pedelec-Akkus-nicht-in-Wohnung-laden.html
Programmierer schrieb: > Im Gesetz steht "Nenndauerleistung 250W". Mein Bike liefert mit vollem Akku locker 20 min. 500 Watt. Wie viel negative Leistung muss der Antrieb die nächsten 10 min. liefern, damit wir auf 250 Watt Nenndauerleistung kommen? Die Nummer mit der Nenndauerleistung hat man sich ausgedacht, um mal wieder den Gesetzgeber einzuseifen. Bin gespannt, wie lange das noch so weiter geht. Die Nm sind bei den Platzhirschen mittlerweile 3-stellig.
Gut dass ich eine ext. Garage habe. Egal ob das e-Ding explodiert oder abbrennt, ich möchte sowas nicht in der Garage unter dem Eigenhaus haben. Sicher gibt es da demnächst unterschiedliche Versicherungsbeiträge.
Eisbiker schrieb: > Verbrauchsguttester schrieb: >> Bei überfrorener Strasse ist aber ein schweres Fahhrad genauso sinnlos >> wie ein leichtes, weil die Pneus einen nicht uaf der Strasse halten und >> man ständig auf die Fresse fliegt. Luft raus lassen und auf platten >> Rädern weiter machen kann beim Radeln helfen. Seilzüge können >> einfrieren, bremsen können blockieren ... also Frost und Radl sind keine >> gute Kombi, > > Bist Du überhaupt mal in solchen Verhältnissen gefahren? Natürlich, sonst würde ich ja nicht wissen das man da ständig auf die Fresse fliegt :-) >Mit meinem ollen, heute 40 Jahre alten MountInbike. >Das war bis auf die Spikesreifen, Klickpedale und Eigenbaubeleuchtung >Und wie gesagt ganzjährig zwischen Stuttgart und Schwarzwald. Naja Spikes macht den Unterschied, Klickpedale finde ich im Normalbetrieb (Fahrt zur Arbeit, Einkauf) eher unpraktisch, ausbalancieren bei glatten Untergrund geht damit auch nicht besser. Und wenn du in Stuttgart unterwegs bist hat dir der Winterdienst schon die "Strassen" mit reichlich Lauge präpariert. Im Schwarzwald fahren sie sogar den Schnee mit Lastern aus der Stadt. > Nur bei Gewitter hatte ich mich lieber in den Faradayschen Käfig gesetzt > und bin motorisiert gefahren. Der Käfig nutzt dir nichts bei richtig Glatteis, erst recht nicht im schwarzwald, selbst durchgemacht. Wenn da der Eipanzer auf dem Asphalt liegt, bleibt man daheim.
Schlaumaier schrieb: > Gelber Sack schrieb: >> Weil bei dem Kerl Drogen im Spiel waren ¯\_(ツ)_/¯ > > Sehr wahrscheinlich. Bei minus 7°C erfriert man nicht so ohne weiteres. > Man darf halt nur nicht ein pennen, das ist alles. Denn dann reichen > wenn man Pech hat schon 2 Grad miese aus. Nö einpennen ist auch bei leichten Frost kein Problem, weil wenn man nicht bis zur Bewusstlosigkeit sediert ist wacht man wegen Kälte auf. Sonst wäre ja der Weg zwischen Glühweinstand und Pennerviertel mit Frostleichen übersät ;-) Ich schätze, die Haupttodesursache waren die Drogen, vielleicht noch ein Sturz (Thrombose-auslöser) und/oder Vorerkrankung, die nächtliche Kälte allein hat wenn überhaupt nur eine geringe Rolle gespielt. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/mann-erfroren-wolpertshausen-100.html Der Tod soll wohl auch recht früh in der Nacht eingetreten sein, was auch gegen Hypothermie spricht. Ferner gibt es Siedlungen und Waldstücke auf dem Weg, notfalls gräbt man sich wie ein Igel im Laub ein. https://www.focus.de/wissen/experten/notunterkunft-bauen-wie-sie-in-der-wildnis-bei-kaelte-dank-laubhuette-ueberleben_id_9950547.html
mann-o-mann schrieb: > Denn > während man bei den großen Herstellern beide Augen zu drückt, reißt man > den Eigenbauern den Arsch auf. Das hat nichts mit „Augen zudrücken“ zu tun sondern schlicht mit EU-Regularien. Hier ist es schön einfach erklärt: https://ebikeplus.de/lexikon/nennleistung/
Verbrauchsguttester schrieb: >> Bist Du überhaupt mal in solchen Verhältnissen gefahren? > > Natürlich, sonst würde ich ja nicht wissen das man da ständig auf die > Fresse fliegt :-) Scheinbar langt es bei dir nicht für den nächsten Schritt: Spikes! Das geht. Sogar sehr gut. Sogar saugut. Sind übrigens erlaubt. Durchgängig bei Zweirädern, egal ob mit oder ohne Motor. Verbrauchsguttester schrieb: >> Nur bei Gewitter hatte ich mich lieber in den Faradayschen Käfig gesetzt >> und bin motorisiert gefahren. > > Der Käfig nutzt dir nichts bei richtig Glatteis, erst recht nicht im > schwarzwald, selbst durchgemacht. Wenn da der Eipanzer auf dem Asphalt > liegt, bleibt man daheim. Dir ist klar, dass der Faradayschen Käfig Umgangssprachlich auch "Auto" genannt wird? Deiner Antwort nach hast du eher Aluhut verstanden.
Nick M. schrieb: > Scheinbar langt es bei dir nicht für den nächsten Schritt: Spikes! Das > geht. Sogar sehr gut. Sogar saugut. Reines Wunschdenken. Wenn man sich diverse Praxistest durchliest verbessern Spikes am Fahrrad das Fahrverhalten nur in Einzelfällen, die gesündere Variante ist immer noch daheim bleiben und auf den Räumdienst warten: https://www.test.de/Leserfrage-Lohnen-Spikes-fuers-Fahrrad-4932100-0/ " -eim ersten Mal war ich beim Absteigen weggerutscht, weil ich vergessen hatte, daß es glatt ist. -Schlecht sind Strecken mit grobem Kopfsteinpflaster. Da helfen die Spikes bei Schnee oder Eis nicht. -Bei dicken Schneelagen helfen diese Reifen auch nicht. -Festgefahrene Spurrillen auf ungeräumten Wegen sind auch problematisch. - +Bei geräumten, asphaltierten oder eben gepflasterten Wegen bieten die Spikereifen am Fahrrad viele Sicherheitsvorteile." - auf geräumten Straßen gehen die Reifen extrem schnell kaputt. - Kommt das Rad in die Warme Garage / Keller rosten die Spikes oft. Dadurch dehnen sie sich aus und machen das Gummi zusätzlich kaputt.
? Was schreibt die Garagen- und Kellerordnung von Mehrfamilienhäusern dazu?! https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.brandgefahr-bei-e-bike-kreisbrandmeister-pedelec-akkus-nicht-in-wohnung-laden.dfddd0d3-6193-4c5d-be95-29e84ed4b01f.html
Carlo schrieb: > ? Was schreibt die Garagen- und Kellerordnung von Mehrfamilienhäusern > dazu?! > https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.brandgefahr-bei-e-bike-kreisbrandmeister-pedelec-akkus-nicht-in-wohnung-laden.dfddd0d3-6193-4c5d-be95-29e84ed4b01f.html Was soll das, den gleichen Text (nur aus anderer Sekundärquelle) wie weiter oben erneut zu verlinken? Und was soll die Frage "Was schreibt die Garagen- und Kellerordnung von Mehrfamilienhäusern dazu?!" als Einleitung dazu, wenn im verlinkten Artikel steht, dass die Garagen- und Kellerordnung dazu nichts eindeutiges sagt?
Carlo schrieb: > Was schreibt die Garagen- und Kellerordnung von Mehrfamilienhäusern > dazu?! Bei uns lag gestern ein Schreiben des Hauseigentümers im Briefkasten: E-Bikes sind wegen Brand- und Explosionsgefahr umgehend aus dem Fahrrad-Abstellraum zu entfernen. Wer nicht entfernt, wird auf eigene Kosten entfernt. Nun kann ich mein Stromer (>5.000 €) auf die Straße stellen. Wie lange wird es dort stehen und wer haftet, wenn es weg ist?
mann-o-mann schrieb: > Mein Bike liefert mit vollem Akku locker 20 min. 500 Watt. Warum freust du dich nicht? Mein legales Bike liefert über 700 Watt. Und ich freue mich sehr darüber. Wegen mir darf es gerne noch mehr Leistung sein. Ein wirkliches 250W Bike wirst du nicht fahren wollen.
Maximilian W. schrieb: > Bei uns lag gestern ein Schreiben des Hauseigentümers im Briefkasten: > E-Bikes sind wegen Brand- und Explosionsgefahr umgehend aus dem > Fahrrad-Abstellraum zu entfernen. Wer nicht entfernt, wird auf eigene > Kosten entfernt. Nun kann ich mein Stromer (>5.000 €) auf die Straße > stellen. Wie lange wird es dort stehen und wer haftet, wenn es weg ist? Im Normalfall kann ein Vermieter NICHT mal eben die Hausordnung, Nutzungsrechte, etc. einseitig verändern. Ggf. solltest Du da mal beim örtlichen Mieterverein anfragen, was die dazu sagen.
mann-o-mann schrieb: > Die Nummer mit der Nenndauerleistung hat man sich ausgedacht, um mal > wieder den Gesetzgeber einzuseifen. Du musst noch viel lernen. Man hat die "Regel" so ausformuliert, dass sich keiner daran halten muss. Der Gesetzgeber ist zufrieden, die Hersteller machen was sie wollen und die Kunden freuen sich über Pedelecs mit immer mehr Leistung. Eine WinWinWin Situation. Aus 20°C Temperaturerhöhung über 30 min. eine Nenndauerleistung abzuleiten ist ein schlechter Witz. Da mache ich paar Kühlrippen mehr an den Motor, und schon kann ich ganz legal 1.000 Watt Dauerleistung durch den Motor lassen.
Ralf X. schrieb: > Im Normalfall kann ein Vermieter NICHT mal eben die Hausordnung, > Nutzungsrechte, etc. einseitig verändern. Hmm - bin ich verpflichtet, so lange zu warten, bis MEIN Haus in Schutt und Asche liegt? Wenn die Feuerwehr vor Pedelecs im Haus wegen Explosionsgefahr warnt, bin ich verpflichtet, dieser Warnung nachzukommen und zu reagieren. Die Versicherung wird das im Schadensfall sicher ähnlich sehen. Maximilian W. schrieb: > Nun kann ich mein Stromer (>5.000 €) auf die Straße > stellen. Gib die Bombe dem Händler zurück und verlange dein Geld zurück.
Frank Flink schrieb: > Wenn man sich diverse Praxistest durchliest Mir genügen meine Praxiserfahrungen über tausende von km mit Spikesreifen. Tiefer Schnee, festgefahrener, Matsch, alles. Aber ein zusätzlicher Grund: Ich kann Radfahren und kann auf die verschiedenen Untergründe auch reagieren. Noch nie gestürzt mit Spikes. Nennt sich Übung. Komisch, gell.
Micha schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Im Normalfall kann ein Vermieter NICHT mal eben die Hausordnung, >> Nutzungsrechte, etc. einseitig verändern. > > Hmm - bin ich verpflichtet, so lange zu warten, bis MEIN Haus in Schutt > und Asche liegt? Der Vermieter hat auch die Möglichkeit, einen Raum brandsicher(er) umzubauen. Oder den Mietern (mit Einigung) eine Ersatzlösung vorzuschlagen. > Wenn die Feuerwehr vor Pedelecs im Haus wegen > Explosionsgefahr warnt, bin ich verpflichtet, dieser Warnung > nachzukommen und zu reagieren. Wo steht das? "Die" Feuerwehr oder einzelne Experten haben schon vor vielen Dingen gewarnt, die im Haushalt Verwendung finden und z.B. Brände auslösen können. Ist da der Vermieter auch verpflichtet, jedesmal seine Mieter zur umgehenden Entfernung aufzufordern und sonst selber räumt? Z.B. alle Akkugeräte, die mit LiIonzellen/Lipos arbeiten, wie die Handys? :-) > Die Versicherung wird das im Schadensfall > sicher ähnlich sehen. Auch die Versicherung ist an bestehende Verträge gebunden.
Carlo schrieb: > ? Was schreibt die Garagen- und Kellerordnung von Mehrfamilienhäusern > dazu?! Auf der Suche bin ich dazu gestoßen. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0810281.htm Zitat von Lagerung: >Die Lagerung erfolgt bei Zimmertemperatur, besser im Kühlschrank vor Feuchtigkeit >geschützt (nicht Kühlfach). Wie schützt man den Akku, wenn man den im Kühlschrank lagern will? 😃
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von Profis lernen ... :-) ... Lithium Batterien werden auch im Ferntransport extra eingepackt. Sicherlich unkritischer beim Laden gr. Zellen auch solche Schutzmaßnahmen zu ergreifen... mit angepasster Ladebox und feuerfesten Decken ... https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Hilfe-fuer-Feuerwehren-Spezialdecke-fuer-E-Auto-Braende,loeschdecken100.html Selbst im Hobbybereich entsteht eine nicht unerhebliche Menge an unerwünschtem "Abgas" .. https://www.rc-network.de/threads/praxistest-feuerfeste-lipo-selbstbau-box-zum-laden-und-transportieren.31412/ ... aber vielleicht ist es besser den defekten heißen Akku gleich über einen elektronisch gesteuerten "Falltor"-Mechanismus in Salzwasser fallen lassen, damit Funkenflug und diese erhebliche Gasmenge nicht entsteht und die frei werdende Hitze sofort abgeführt werden kann ... https://www.fireworld.at/2020/09/17/ooe-e-scooter-als-vermutlicher-uebeltaeter-fuer-vollbrand-einer-wohnung-in-welser-mehrparteienhaus/ Sicherlich sind noch weitere ausgereiftere technologische Brandverhinderungs- und Eindämmungsmaßnahmen denkbar ....
Ralf X. schrieb: > Auch die Versicherung ist an bestehende Verträge gebunden. Versicherungen zahlen in solchen Fällen gerne erst mal - nichts. Und, was machst du dann? Sicher willst du dann mal eben die Versicherung verklagen. Die haben aber eine erstklassig bestückte Rechtsabteilung, viel Geld und noch viel mehr Zeit. Da ist dein Kühlschrank längst leer und dein Bankkonto ebenfalls. Wünsche viel Freude. Manch einer der Milchbubis hier hat wirklich Null Lebenserfahrung.
Ralf X. schrieb: > Auch die Versicherung ist an bestehende Verträge gebunden. Verträge, die immer einen Passus enthalten, das der Versicherungsschutz bei Fahrlässigkeit, unsachgemäßen Gebrauch/Lagerung oder vorsätzlicher Herbeiführung des Regressfalles erlischt.
Und man neue Sachen anmelden muß. Da bin ich mir sicher bei einer e-Auto Ladestation im Haus.
michael_ schrieb: > Und man neue Sachen anmelden muß. > Da bin ich mir sicher bei einer e-Auto Ladestation im Haus. Noch nicht, aber das wird kommen. Genauso sicher wie ein Ersatz für die Mineralölsteuer kommen wird, das E-Auto wird letztlich pro Kilometer genauso viel an Energie kosten wie ein Verbrenner oder sogar mehr. Heute noch nicht, doch wir werden das alles erleben. Wir werden auch erleben, dass die (Auto)Stromkosten noch viel weiter steigen, irgendwoher muss das Geld für die neue Infrastruktur ja kommen. Die Umwelt wird entlastet, das ist gut so. Bezahlen wird das der Verursacher, also die Fahrzeugnutzer und auch das ist... zumindest nachvollziehbar. Old-Papa
Old P. schrieb: ... > Bezahlen wird das der > Verursacher, also die Fahrzeugnutzer und auch das ist... zumindest > nachvollziehbar. > > Old-Papa Du bist dir sicher, dass nur 'der Fahrzeugnutzer', die alte Umweltsau, dafür zahlen muss? Wenn zukünftig nur noch Elektro als Energieform zur Verfügung steht, wird das wohl Alle treffen sollen. Wer will schon eine warme Bude haben. Das wird völlig überbewertet!
Detlef. W schrieb: > Sicher willst du dann mal eben die Versicherung verklagen. Die haben > aber eine erstklassig bestückte Rechtsabteilung, viel Geld und noch viel > mehr Zeit. Da ist dein Kühlschrank längst leer und dein Bankkonto > ebenfalls. Wünsche viel Freude. und dann bietet die Versicherung Dir einen Vergleich an. Wenn Du auf den eingehst, kommen die wegen Versicherungsbetrug.
Thomas U. schrieb: > Du bist dir sicher, dass nur 'der Fahrzeugnutzer', die alte Umweltsau, > dafür zahlen muss? Wenn zukünftig nur noch Elektro als Energieform zur > Verfügung steht, wird das wohl Alle treffen sollen. > Wer will schon eine warme Bude haben. Das wird völlig überbewertet! Ja, die fetten Jahre (Jahrzehnte) auf Kosten der Ökosysteme und des Klimas werden bald zu Ende sein. Das "Auf-Pump"-Leben wird von einem "Abbezahlen" der "Öko-Schulden" abgelöst. Blöd nur, dass die ursprünglichen Verursacher dann schon tot sind und wir und zukünftige Generationen das abbezahlen müssen. So Luxus-Dinge wie: - Im Grünen wohnen, in der Stadt arbeiten und >20km pendeln - Riesige Wohnungen/Häuser - Im Winter im T-Shirt drinnen rumlaufen - Mehrmals jährlich Fernreisen, Flugreisen - Billigstfleisch vom Discounter - (Große) Autos/SUVs, überhaupt Motor-Fahrzeuge - Allgemein viel Konsum werden sich dann nur noch die Reichen leisten können. Für den Rest der Leute bleibt: - Nahe des Arbeitsplatzes wohnen - Kleinere Wohnungen, vielleicht sogar Adaption des chinesischen Modells: Keine eigene Küche, stattdessen Großküchen in Wohnblöcken (IMO sehr praktisch) - Durch Isolation und Kleidung für Wärme sorgen statt endlos heizen - Reisen eher im Inland und mit dem Zug (gar nicht so schlimm; auch Deutschland hat viele schöne Ecken die gerne übersehen werden) - Weniger Fleischkonsum, mehr lokal produziertes und Gemüse - Viel Fahrrad-Fahren und ÖPNV, weniger Auto-Individualverkehr - Mehr Wert auf langlebige hochwertige Dinge legen Natürlich ist das für viele ein Horrorszenario. Indem man sich der Veränderung widersetzt und am Status Quo festklammert, wird es umso schmerzhafter, wenn die Veränderung über den Preis kommt und sich viele den aktuellen Lebensstil schlicht nicht mehr leisten können. Wir als Gesellschaft könnten uns den Wandel erleichtern und z.B.: - Lebenswerte Städte schaffen, wo man in der Nähe der Arbeit wohnen kann - Das eigene Leben nicht mit einer Unmenge an Dingen vollmüllt, für die man viel Wohnfläche braucht - Das eigene Land touristisch erschließen - Das heilige Kuh des ständigen Fleischkonsums abservieren - Fahrrad-Verkehr und ÖPNV ausbauen, und ja, dabei auch den Autoverkehr reduzieren - Einkauf-Verhalten ändern Je länger dies aber auf große Widerstände trifft und Veränderungen nur auf mikroskopischer Ebene stattfinden können, desto härter trifft uns das Post-Verschwendungs-Zeitalter. Gerade die Punkte Städte & Verkehr sind hier symptomatisch: Jeder dem Autoverkehr entzogene Quadratzentimeter wird heiß umkämpft, aber bald können sich viele das Autofahren sowieso nicht mehr leisten. Wenn es so weit ist und die eh schon überlastete Rad-Infrastruktur dann völlig überquillt, wird der Wandel noch schwieriger.
Thomas U. schrieb: > > Du bist dir sicher, dass nur 'der Fahrzeugnutzer', die alte Umweltsau, > dafür zahlen muss? Wenn zukünftig nur noch Elektro als Energieform zur > Verfügung steht, wird das wohl Alle treffen sollen. Darum habe ich ja auch von steigenden "(Auto)Stromkosten" geschrieben. Klar werden die Stromkosten im allgemeinen auch steigen. Nicht nur, aber eben wohl vor allem wegen der sogenannten Elektromobilität. > Wer will schon eine warme Bude haben. Das wird völlig überbewertet! Also, mit Strom heizen war schon immer eine blöde Idee.... Auch sogenannte Wärmepumpen brauchen Strom.... Old-Papa
Programmierer schrieb: > So Luxus-Dinge wie: > - Im Grünen wohnen, in der Stadt arbeiten und >20km pendeln > - Riesige Wohnungen/Häuser > - Im Winter im T-Shirt drinnen rumlaufen > - Mehrmals jährlich Fernreisen, Flugreisen > - Billigstfleisch vom Discounter > - (Große) Autos/SUVs, überhaupt Motor-Fahrzeuge > - Allgemein viel Konsum > werden sich dann nur noch die Reichen leisten können. Klar nur die reichen werden sich Billigstfleisch vom Discounter leisten ... dir ist garnicht bewusst was für einen Blödsinn du da geschrieben hast. realistisch wäre eine Luxus-Strichliste wie: > - generell private Fernreisen > - Spass-Zweitwagen alles andere ist weiterhin machbar und auch im Sinne des Umweltschutzes nötig (Entdichtung der Siedlung). Heutige beispiele finden sich in Skandinavien da ist das geschilderte aufgrund der niedrigen bevölkerungsdichte und billigen Wasserkraft realistisch.
Programmierer schrieb: > Natürlich ist das für viele ein Horrorszenario. Indem man sich der > Veränderung widersetzt und am Status Quo festklammert, wird es umso > schmerzhafter, wenn die Veränderung über den Preis kommt und sich viele > den aktuellen Lebensstil schlicht nicht mehr leisten können. Dann wirst Du erleben, was es heißt, wenn 80% der Bevölkerung auf die Straße gehen! Viele gehen JETZT schon auf dem Zahnfleich und haben finanziell nichts mehr zuzusetzen. Bei denen platzt dann der Mond!
Verbrauchsguttester schrieb: > Klar nur die reichen werden sich Billigstfleisch vom Discounter leisten > ... Das wird dann natürlich nicht mehr billig sein, wenn erst einmal die ökologischen und auch gesellschaftlichen Folgen eingepreist werden; entweder eben über den Kaufpreis, oder über noch viel höhere Subventionen, d.h. Steuern. Das wird die Leute auch nicht erfreuen, ich habe keine Lust über meine Steuern dein Leberkäsebrötchen zu finanzieren. Verbrauchsguttester schrieb: > Heutige beispiele finden sich in > Skandinavien da ist das geschilderte aufgrund der niedrigen > bevölkerungsdichte und billigen Wasserkraft realistisch. Und wo geht die ganze Bevölkerung hin? Niedrige Bevölkerungsdichte bedeutet auch eine kulturelle Stagnation. Kunst und Kultur findet weitgehend in Ballungszentren statt. Fantastischer Phantast schrieb: > Dann wirst Du erleben, was es heißt, wenn 80% der Bevölkerung auf die > Straße gehen! Und wofür? Dass Benzin vom Himmel regnet? Protestiert lieber jetzt für nachhaltige Umweltpolitik und bessere Radinfrastruktur. Dann können wir uns das schlimmste vielleicht ersparen.
Old P. schrieb: > > Also, mit Strom heizen war schon immer eine blöde Idee.... Auch > sogenannte Wärmepumpen brauchen Strom.... > > Old-Papa Das wirst du in Zukunft aber müssen! Öl ist als Neuinst. inzwischen verrrbotten und Gas ist auch bald auf dem Index. Wer jetzt mit seinem biologisch-esoterischem Kamin kommt, der wird bald wegen Feiiinstaub und anderer Umweltfrevel zugemauert. Alles läuft mittelfristig auf Elt als Monopol hinaus. Egal, wo und wie die erzeugt wird. Wer dann versucht, Wärme zu 'ernten', wird sicher bald mit einer Sonnen(neid)steuer belegt.
Programmierer schrieb: > Fantastischer Phantast schrieb: >> Dann wirst Du erleben, was es heißt, wenn 80% der Bevölkerung auf die >> Straße gehen! > > Und wofür? Dass Benzin vom Himmel regnet? Blödsinnige Polemik. > Protestiert lieber jetzt für > nachhaltige Umweltpolitik und bessere Radinfrastruktur. Den HEUTE 70 -Jährigen interessiert die Rad-Infrastruktur nicht die Bohne. Der kann kein Fahrrad mehr fahren. Der MUSS Auto fahren, wenn er auf dem Land bzw. in einer Kleinstadt lebt. Zudem wurde er vor 30 Jahren schon einmal maximal in den Hintern gekniffen und hat die Früchte seiner Arbeit zumindest zur Hälfte eingebüsst. DAS lässt der sich nicht noch einmal bieten! > Dann können wir > uns das schlimmste vielleicht ersparen. Das Schlimmste wäre: Sich Unterkunft, Heizung und Ernährung nicht mehr in ausreichendem Maße leisten zu können -trotz langjähriger Maloche. Alles Andere ist nachrangig!
Fantastischer Phantast schrieb: > Den HEUTE 70 -Jährigen interessiert die Rad-Infrastruktur nicht die > Bohne. Der kann kein Fahrrad mehr fahren. Der MUSS Auto fahren, wenn er > auf dem Land bzw. in einer Kleinstadt lebt. Quatsch, klar kann er. Auch dank E-Bikes. Nur der heutige irre Autoverkehr macht es so gefährlich. Deswegen muss der reduziert werden, damit man beim Rad fahren keine Angst haben muss. Meine Eltern sind fast 70, wohnen in einer Kleinstadt, sind jeden Tag mit dem Zug+Fahrrad zur Arbeit, und machen jetzt lange Radtouren und -Urlaube im Inland. Schau z.B. mal in Konstanz vorbei, da wimmelt es von Rentner-Fahrrad-Touris. Fantastischer Phantast schrieb: > Das Schlimmste wäre: Sich Unterkunft, Heizung und Ernährung nicht mehr > in ausreichendem Maße leisten zu können -trotz langjähriger Maloche. Das wird aber kommen, wenn wir alle weiterhin fröhlich so verschwenderisch mit Ressourcen umgehen, dass bald nur noch so wenig übrig ist dass es sich nur die reichen leisten können. Egal wie viel man malocht hat, wenn's kein Öl mehr gibt, gibt's keins mehr. Und synthetischer Ersatz wird viel teurer.
Programmierer schrieb: > Verbrauchsguttester schrieb: >> Klar nur die reichen werden sich Billigstfleisch vom Discounter leisten > Das wird dann natürlich nicht mehr billig sein, wenn erst einmal die > ökologischen und auch gesellschaftlichen Folgen eingepreist werden; Dann halten wir uns wieder Karnickel, die kosten nur regelmäßig Gras mähen. > Und wo geht die ganze Bevölkerung hin? Na in die Fläche, da wo es grün ist, für Berlin bietet sich das Oderbruch oder Meckvorpom an (Bevdichte 69 auf nen quadratkilometer). Weitergedacht findet sich Sibirienen, die Russen verpachten schon Land an die Chinesen: https://kurier.at/politik/ausland/china-erobert-russlands-osten/239.645.658 > Niedrige Bevölkerungsdichte > bedeutet auch eine kulturelle Stagnation. Das galt in den Zeiten vor der Weltumspannenden Kommunikation wie Internet. > Kunst und Kultur findet weitgehend in Ballungszentren statt. Nö, die findet überall dort statt wo sich Menschen zum Kunst und Kultur machen treffen. Und wenn dan radelt man mal zum nächsten Kulturevent, am besten nackern, dann hat es auch gleich Freikörperkultur ;-)
Thomas U. schrieb: > > Das wirst du in Zukunft aber müssen! Öl ist als Neuinst. inzwischen > verrrbotten und Gas ist auch bald auf dem Index. Sagt wer? > Wer jetzt mit seinem > biologisch-esoterischem Kamin kommt, der wird bald wegen Feiiinstaub und > anderer Umweltfrevel zugemauert. Nicht mein Ding, ich habe seit 1905 Gas! Ok, zunächst noch mein Großvater ;-) > Alles läuft mittelfristig auf Elt als > Monopol hinaus. Egal, wo und wie die erzeugt wird. Das wird das kleinere Problem sein, die Verteilung scheitert schon jetzt an Bürgerinitiativen (grün dominiert) > Wer dann versucht, Wärme zu 'ernten', wird sicher bald mit einer > Sonnen(neid)steuer belegt. Blöd, dass die Sonne dann scheint, wenn mans nicht braucht.... Old-Papa
Verbrauchsguttester schrieb: > Programmierer schrieb: >> Verbrauchsguttester schrieb: >> Und wo geht die ganze Bevölkerung hin? > Na in die Fläche, da wo es grün ist... Eher nicht, denn gerade das ist von den Regierenden NICHT gewollt. Stichwort Flächenverbrauch. Stattdessen wird in den Städten massiv verdichtet und die Preise gehen durch die Decke. Bei uns werden seit Jahren jegliche Freiflächen zubetoniert. D.h. immer weniger Parkplätze, die Leute haben schon begonnen, ihre Autos zu verkaufen. Kann man gut finden, die davon Betroffenen finden es eher nicht so toll. Programmierer schrieb: > wenn's kein Öl mehr gibt, gibt's keins mehr. So schnell wird es kein Öl geben. Das Öl, das die einen nicht verbrauchen, werden andere verbilligt (Angebot und Nachfrage) zum Rohr raus blasen. Zudem wird man keinen Tropfen schwarzes Gold im Boden lassen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wer sich dem entgegenstellt, den werden die Panzer überrollen.
...zum Glück sind die Spannungen bei den E-Bikes nicht so hoch ..... :-) aber wenn es noch in der Steckdose steckt .... ?! https://www.rnz.de/nachrichten/region_artikel,-dossenheim-e-auto-musste-nach-brand-in-quarantaene-_arid,584646.html
Schlaumaier schrieb: > Genau schrieb: >> Also ich jedenfalls esse jeden morgen zwei Schweinswürste, zu Mittag dann ein Schweinskottelet mit Schmalz übergossen, am Abend dann noch andere Fleischerzeugnisse, welche ich dann mit reichlich Bier herunterspüle und ich fühle mich kerngesund, trotz meines Übergewichts, ein paar Kilo mehr hat ja noch niemandem geschadet
Dazu habe ich eine lustige Anekdote: Ich hatte mal das Vergnügen in einem Gasthaus zu arbeiten, welches wir von einem anderen Betreiber übernommen hatten. Eine Gruppe an langjährigen Stammgästen bekam mittags mit Käse überbackene Nudeln serviert und Abends dann was mit Fleisch. Es kamen bittere Beschwerden dass es nur so ein mageres Mittagessen gab, denn der vorherige Betreiber hatte mittags und abends ein riesiges Buffet mit Bergen an Fleisch serviert (kein Wunder dass er pleite war). Ich dachte ich hör nicht richtig, ich war beim Anblick der Käse-Nudeln schon satt, und ich bin eigentlich kein Kostverächter. Die Gäste in dieser Gruppe waren alle so unfassbar fett, bestimmt mindestens 150kg, da dachte ich mir "etwas weniger Fleisch essen würde euch nicht schaden"... es wäre so einfach die Gesundheit drastisch zu verbessern. Und die Gesellschaft zahlt dann via Gesundheitssystem die Behandlung von deren zu erwartenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Da die Mengen an verschlungenem Fleisch garantiert auch nicht unter guten Arbeitsbedingungen ökologisch produziert wurden, eine ziemlich dekadent-asoziale Lebensweise. Dazu fällt mir noch ein: Es gibt vegan lebende Extremsportler, also "man braucht Fleisch für die Energie" ist Quatsch.
Programmierer schrieb: > Es gibt vegan lebende Extremsportler, also "man > braucht Fleisch für die Energie" ist Quatsch. Es gibt auch vegan lebende extrem Übergewichtige, die den ganzen Tag veganes Zuckerwasser aka Limonaden/Cola/etc. und so Sachen wie vegane Pommes/Schokolade/Puddings/sonstigeSüßigkeiten/Chips/… in sich reindrücken – also „nur Fleisch ist ungesund/macht fett“ ist genauso Quatsch. Tatsächlich trägt mageres Fleisch gar nicht bis kaum zu Übergewicht bei. Deine Extremsportler hingegen müssen Nahrungsergänzungsmittel in sich tun. Aber die eigentliche Frage ist ja: wie passt das Thema nun zu explodierenden Akkus?
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Programmierer schrieb: > Dazu fällt mir noch ein: Es gibt vegan lebende Extremsportler, also "man > braucht Fleisch für die Energie" ist Quatsch. Aber für den Radsport könnte ich doch ein verstärktes Fahrradgestell und gut gefüllte Reifen verwenden, so bräuchte ich nicht meine Ernährung umzustellen...
Jack V. schrieb: > Aber die eigentliche Frage ist ja: wie passt das Thema nun zu > explodierenden Akkus? Na, hat doch auch was mit explodieren zu tun, oder?
Jack V. schrieb: > in sich reindrücken – also „nur Fleisch ist ungesund/macht fett“ ist > genauso Quatsch. Ja das stimmt natürlich. Ich schrieb ja vorher schon, dass Zucker am schlimmsten ist. Limo hat wahrscheinlich schon mehr Leute umgebracht als harte Drogen... Jack V. schrieb: > Deine Extremsportler hingegen müssen Nahrungsergänzungsmittel in sich > tun. Das tun die Fleisch essenden aber auch. MaWin schrieb: > Aber für den Radsport könnte ich doch ein verstärktes Fahrradgestell und > gut gefüllte Reifen verwenden, so bräuchte ich nicht meine Ernährung > umzustellen... Ja, aber dadurch wird man dann auch nicht viel gesünder. Leicht und schnell längere Distanzen zurücklegen zu können und mehr Landschaft zu sehen ist zumindest für mich auch ein wichtiger Teil des Sports. Btw, ganz neu: https://www.rennrad-news.de/news/riverside-touring-920-gravel-bike-infos-preise/ Trägt 170kg, und macht auch Spaß wenn man die Pfunde dann abtrainiert hat.
Programmierer schrieb: > Btw, ganz neu: > https://www.rennrad-news.de/news/riverside-touring-920-gravel-bike-infos-preise/ > Trägt 170kg, und macht auch Spaß wenn man die Pfunde dann abtrainiert > hat. Scheint genau das richtige für mich zu sein, das Dumme ist nur, dass das Ding nicht von alleine fährt...
MaWin schrieb: > Scheint genau das richtige für mich zu sein, das Dumme ist nur, dass das > Ding nicht von alleine fährt... So leichte sportliche Räder (wobei dieses noch eher schwer ist, damit es die Traglast erreicht) fahren praktisch von alleine. Kein Vergleich zu den schweren Stadträdern und Hollandrädern die die meisten wahrscheinlich nur kennen. Viele kaufen sich ein Hollandrad um damit Touren zu machen, stellen dann fest wie anstrengend es ist, und dann verstaubt es in der Garage. Hätten sie ein leichtes sportliches Rad genommen hätten sie mehr Spaß gehabt... an die Sitzposition muss man sich gewöhnen, aber letztlich ist sie doch angenehmer als die aufrechte Hollandrad-Position, weil man weniger Kraft braucht. Dazu kann man sich aerodynamische Klamotten kaufen, auf Touren möglichst wenig Gepäck mitnehmen, die Touren mittels einer App planen die Höhenmeter und Bodenbeschaffenheit berücksichtigt (z.B. Komoot oder Locus Map+Brouter), dann rollt man praktisch von selbst an den E-Bikern vorbei!
Programmierer schrieb: > Hätten sie ein leichtes sportliches Rad > genommen hätten sie mehr Spaß gehabt stimmt, erst wenn der sattel höher ist als der lenker kommt freude auf > an die Sitzposition muss man sich gewöhnen ahso, jetzt wo du es sagst der mensch gewöhnt sich an alles, auch an das radeln im handstand
ganz nebenbei: gibt es neuigkeiten darüber, warum die akkus neuerdings explodieren?
hollandradler schrieb: > gibt es neuigkeiten darüber, warum die akkus neuerdings > explodieren? Heute sicher nicht, denn heute ist der aus dem Ruder laufende AFD-Parteitag das alles dominierende Thema. Vielleicht hamwa nächste Woche mehr Glück.