Es ist wieder so weit :D https://alexander.n.se/alexanderson-day-2021/?lang=en am Sonntag den 4. July soll der alte Generator wieder drehen.
Kleine Sammlung der SAQ Beiträge ;) Beitrag "CQ SAQ -.-. --.-.- --.- Grimeton wieder auf Sendung" Beitrag "CQ CQ CQ SAQ SAQ SAQ" Beitrag "Längstwellenempfänger bauen? (z.B. SAQ 17,2kHz)" Beitrag "Induktivität von bikeloop für SAQ-Empfang" Beitrag "SAQ sendet am 24.10.2018"
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Ich frag mal hier statt im verlinkten Beitrag: michl42 schrieb: > Das Ergebniss war nicht besser als 10 m Draht direkt in den > Mikrofoneingang + LC Tiefpass + Klemm-Dioden. Ich wollte jetzt das mal Anfang Juli versuchen. Ich habe mir also gedacht Laptop mit der SAQ software, langer Draht an Tiefpass mit 25kHz Grenzfrequenz davor und zwei 1N4148 anti-parallel als Suppressor, kann das so funktionieren?
Soundkarten haben den Tiefpass in der Regel eh schon drin, meist 22-48kHz. Meine SAQ-Antenne ist die Demagnetisierungsspule eines Röhren-TV. Ähnlich gutes Ergebnis mit langem Draht (ca. 20m) oder 1mx1m Rahmen mit viel Bundeswehr-Telefondraht. Standort Tirol.
Helge schrieb: > Soundkarten haben den Tiefpass in der Regel eh schon drin, meist > 22-48kHz. Yep, dazu hier ein Bastelvorschlag: https://elektronikbasteln.pl7.de/lw
Die geplanten Zeiten der Aussendung. Alexanderson Day 2021 The annual transmission event on the Alexanderson Day with the Alexanderson Alternator from 1924 on VLF 17.2 kHz CW with the call sign SAQ, is scheduled for Sunday, July 4th, 2021. The Alexander Grimeton Association are planning to carry out two broadcasts to the world from the old Alexanderson alternator SAQ. Only required staff will be in place, due to the ongoing pandemic. Transmission schedule: 1. Startup and tuning at 10:30 CET (08:30 UTC) with a transmission of a message at 11:00 CET (09:00 UTC) 2. Startup and tuning at 13:30 CET (11:30 UTC) with a transmission of a message at 14:00 CET (12:00 UTC) Quelle: https://alexander.n.se/alexanderson-day-2021/?lang=en
und da am Freitag davor Generalprobe ist, wird da ggf mit verminderter Leistung auch schon ein wenig gesendet ;)
Es sind ja doch Besucher anwesend. Finde ich gut. Ursprünglich hiess es ja, die Sendung findet ohne Gäste statt.
Gerald K. schrieb: > Ich bin schon auf der Lauer. Leider nur einen Störer auf 17,2kHz empfangen (punktierte senkrechte Linie). Roter Strich im Bild rechts neben 0,015 markiert 17,2kHz https://youtu.be/lbvsHUBM18Y
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... und ich habe es wieder mal nicht geschafft, meinen Direktmisch-Super fertig zu bekommen. SAQ kommt ja auch immer sooo überraschend %-) Wäre mal interessant, hier ein paar Empfangsberichte mit Standort zu erfahren. Gerald K. schrieb: > Leider nur einen Störer auf 17,2kHz empfangen. Du bist natürlich auch weit entfernt von Grimeton. Andererseits sind da nur ein paar tausend km freie See dazwischen. Hast Du die Ferritantenne direkt an den Verstärker angeschlossen? Ich vermute der Verstärker ist breitbandig. Vielleicht könnte da eine zusätzliche, schmalbandige Stufe direkt hinter der Antenne einiges bringen.
Gerald K. schrieb: > https://youtu.be/lbvsHUBM18Y Tolles Video! Die ganze Anlage scheint ja noch im Originalzustand von vor 100 Jahren zu sein. Faszinierend wie die Maschine hochgefahren wird. Das ist Technik 'zum Anfassen'. Und nicht verstaubt in einem Museumskeller sondern betriebsbereit. Der einzig funktionierende Maschinensender weltweit.
Bei uns im OV wurde da auch mitgehört. Den besten und klarsten Empfang hatte DL6UU mit: http://www.funkamateure-dresden-ov-s06.de/index.php?article_id=422&clang=0 Ein "Clone" dieser Antenne könnt ihr auf den Bildern sehen.
Aber auch wieder per Software. Das ist ja ziemlich langweilig einen mechanischen Sender damit zu empfangen. Eine stufe rudimentärer als mit pc wäre schon schön
Tom schrieb: > Aber auch wieder per Software. Das ist ja ziemlich langweilig > einen > mechanischen Sender damit zu empfangen. Eine stufe rudimentärer als mit > pc wäre schon schön Wer sagt denn, daß da ein PC dranhing? In dem Falle ja. Mit einem Kristalldetector kann ich nicht dienen, aber wir hatten auch einen RFT EKD 500, afair. Rudimentär genug? Kristalldetector, das wär schon cool dafür.
Sorry, im verlinkten Artikel bezog ich mich mehr auf die Antenne, war etwas unverständlich.
Mohandes H. schrieb: > Du bist natürlich auch weit entfernt von Grimeton. Andererseits sind da > nur ein paar tausend km freie See dazwischen. 1240 km weit entfernt. Der Red Pitaya hat eine Auflösung von 0,122mV, der Verstärker ein 60 fache Verstärkung. Damit kann ich keine Signale empfangen die kleiner als 20uV sind. Mohandes H. schrieb: > Hast Du die Ferritantenne direkt an den Verstärker angeschlossen? Ich > vermute der Verstärker ist breitbandig. Vielleicht könnte da eine > zusätzliche, schmalbandige Stufe direkt hinter der Antenne einiges > bringen. Korrekt. Vorverstärkung siehe Anhang.
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Tom schrieb: > Mohandes, hast du da Einen Bauplan für deinen geplanten Empfänger? Nein, nur ein grobes Konzept im Kopf und ein angefangenes Gerät (was ursprünglich ein Audion für KW werden sollte). Wenn ich den Empfänger hoffentlich im Winter fertig habe, poste ich das hier. Das ist so meine Herangehensweise. Erst viel lesen und nachdenken und dann einfach anfangen und messen und probieren. So ein Projekt wächst und reift dann im Laufe der Zeit. Es macht für mich auch wenig Sinn, einen Empfänger zu bauen für einen Sender der nur 2x im Jahr sendet. Also ein bestehendes Projekt umändern. Einen Direktmischempfänger wollte ich schon immer bauen, finde ich ein interessantes Prinzip. Gerade bei so hohen Wellenlängen.
-.-. --.- ... .- --.- schrieb: > Kristalldetector, das wär schon cool dafür. Aber ohne Modulation wird nichts zu hören sein.
Empfangen um 14:00 Laut mit S9+10, aber viel Knacken. Equipment Drahtantenne 41m lang Up-Konverter auf 4MHz YAESU FRdx400 PS Die Senden immer noch einen Träger. Entweder klemmt der Aus-Schalter oder sie machen noch einige Experimente.
Ich hatte heute 60m x 2m Wildzaun isoliert gespannt als Antenne. Abstand zum Sender 1097km. Die Störungen durch die umgebende Siedlung sind zu groß. Dafür ließen sich Sonneneinstrehlung (Solarinverter) und Schwankungen der Netzfrequenz gut beobachten :/
Heute sehr viel man made noise in der City (JO62PL, dx 525 km) und auch atmosphärische Störungen um 11:00 MESZ, SNR bis zu ≈ 12 dB entsprechend ca. RST 549 (ab Sekunde 15). Antenne elektrische Komponente des DB1NV-Designs auf dem Dach in 2 m Höhe mit extrem starker Verdrosselung gegen Mantelwellen als Zwangssymmetrierung. Magnetische Komponenten-Antennen versagen beim lokalen Störpegel des Standorts vollkommen.
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Es war hörbar, der 2. Durchgang hatte empfangsmäßig hier deutlich mehr Störungen.Wie erwähnt, es gab anschließend noch Tests, mein Eindruck ist, es scheint die Anlage läuft nicht mehr so wie vor einigen Jahren.Irgend etwas ist anders, bei den Testtastungen brach sehr schnell die Frequenz nach Oben oder Unten aus. Datei:Empfang um 11:00, die ersten Zeichen können fehlen, ob das lesbar ist kann ich nicht beurteilen, selber kann ich nichts damit anfangen.
Kann man Abschätzen wie groß das elektromagnetische Feld in 1200km ist? Arbeitet der Sender in Grimeton wirklich mit 200kW und wieviel davon wird abgestrahlt?
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Gerald K. schrieb: > Arbeitet der Sender in Grimeton wirklich mit 200kW und wieviel davon > wird abgestrahlt? Hier kannst du alles nachlesen, was dich interessiert: https://alexander.n.se/?lang=en
Hier nochmal ein Link speziell zur Sendeanlage: https://alexander.n.se/the-radio-station-saq-grimeton/the-alexanderson-transmitter/?lang=en
Man kommt sicher auch einfacher an diese Info... Hier mein "Mitschnitt" (das Vorgeplänkel a la "VVV SAQ SAQ SAQ" habe ich weg gelassen):
1 | 04.07.2021, SAQ Nachricht |
2 | |
3 | [t/s] Code |
4 | 18.75 -...- ' = |
5 | 20.5 - .... .. ... ' THIS |
6 | 23.5 .. ... ' IS |
7 | 24.5 --. .-. .. -- . - --- -. ' GRIMETON |
8 | 30.5 .-. .- -.. .. --- ' RADIO |
9 | 35.0 ... - .- - .. --- -. ' STATION |
10 | 39.7 -..-. ... .- --.- ' /SAQ |
11 | 43.5 .. -. ' IN |
12 | 45.5 .- ' A |
13 | 46.2 - .-. .- -. ... -- .. ... ... .. --- -. ' TRANSMISSION |
14 | 54.3 ..- ... .. -. --. ' USING |
15 | 58.2 - .... . ' THE |
16 | 61.3 .- .-.. . -..- .- -. -.. . .-. ... --- -. ' ALEXANDERSON |
17 | 69.1 .- -- ' AM |
18 | 71.2 ----- ----- ' 00 |
19 | 75.0 -.- .-- ' KW |
20 | 77.5 .- .-.. - . .-. -. .- - --- .-. ' ALTERNATOR |
21 | 84.7 --- -. ' ON |
22 | 87.0 .---- --... ' 17 |
23 | 90.5 .--. - ' PT |
24 | 92.1 ..--- ' 2 |
25 | 93.5 -.- .... --.. ' KHZ |
26 | 96.8 .-.-.- ' . |
27 | |
28 | 98.7 -...- ' = |
29 | 100.5 - --- -.. .- -.-- ' TODAY |
30 | 105.5 .-- . ' WE |
31 | 107.5 .- .-. . ' ARE |
32 | 109.5 -.-. . .-.. . -... .-. .- - .. -. --. ' CELEBRATING |
33 | 117.5 - .... . ' THE |
34 | 119.5 ..--- ..... - .... ' 25TH |
35 | 124.0 .- -. -. .. ...- . .-. ... .- .-. -.-- ' ANNIVERSARY |
36 | 132.0 --- ..-. ' OF |
37 | 134.5 - .... . ' THE |
38 | 136.5 ..-. --- ..- -. -.. .- - .. --- -. ' FOUNDATION |
39 | 144.5 --- ..-. ' OF |
40 | 147.5 - .... . ' THE |
41 | 149.5 .- .-.. . -..- .- -. -.. . .-. ' ALEXANDER |
42 | 156.0 .- ... ... --- -.-. .. .- - .. --- -. ' ASSOCIATION |
43 | 164.5 .- -. -.. ' AND |
44 | 167.2 -. --- -- .. -. .- - .. --- -. ' NOMINATION |
45 | 175.0 --- ..-. ' OF |
46 | 177.5 - .... . ' THE |
47 | 179.5 --. .-. .. -- . - --- -. ' GRIMETON |
48 | 185.5 .-. .- -.. .. --- ' RADIO |
49 | 189.5 ... - .- - .. --- -. ' STATION |
50 | 194.7 .- ... ' AS |
51 | 196.5 .- ' A |
52 | 197.2 -. .- - .. --- -. .- .-.. ' NATIONAL |
53 | 204.0 .-.. .. ... - . -.. ' LISTED |
54 | 207.9 -... ..- .. .-.. -.. .. -. --. ' BUILDING |
55 | 214.4 --..-- ' , |
56 | 216.5 --- -. . ' ONE |
57 | 218.7 .. -- .--. --- .-. - .- -. - ' IMPORTANT |
58 | 226.0 ... - . .--. ' STEP |
59 | 229.0 - --- .-- .- .-. -.. ... ' TOWARDS |
60 | 235.0 - .... . ' THE |
61 | 237.1 ..- -. . ... -.-. --- ' UNESCO |
62 | 242.0 .-- --- .-. .-.. -.. ' WORLD |
63 | 247.1 .... . .-. .. - .- --. . ' HERITAGE |
64 | 252.5 .-.. .. ... - ' LIST |
65 | 255.3 . .. --. .... - ' EIGHT |
66 | 259.7 -.-- . .- .-. ... ' YEARS |
67 | 263.0 .-.. .- - . .-. ' LATER |
68 | 267.1 .-.-.- ' . |
69 | |
70 | 269.0 -...- ' = |
71 | 270.1 ... .. --. -. . -.. ' SIGNED |
72 | 274.4 .- - ' AT |
73 | 276.0 .-- --- .-. .-.. -.. ' WORLD |
74 | 281.0 .... . .-. .. - .- --. . ' HERITAGE |
75 | 286.0 --. .-. .. -- . - --- -. ' GRIMETON |
76 | 292.0 .-. .- -.. .. --- ' RADIO |
77 | 297.0 ... - .- - .. --- -. ' STATION |
78 | 301.0 .- -. -.. ' AND |
79 | 304.0 - .... . ' THE |
80 | 306.0 .- .-.. . -..- .- -. -.. . .-. ' ALEXANDER |
81 | 312.4 -....- ' - |
82 | 313.8 --. .-. .. -- . - --- -. ' GRIMETON |
83 | 319.5 ...- . - . .-. .- -. ' VETERAN |
84 | 324.0 .-. .- -.. .. --- ... ' RADIO |
85 | 327.8 ..-. .-. .. . -. -.. ... ' FRIENDS |
86 | 333.0 .- ... ... --- -.-. .. .- - .. --- -. ' ASSOCIATION |
87 | 341.5 .-.-.- ' . |
88 | |
89 | 343.5 -...- ' = |
90 | 345.1 X |
91 | 348.5 ..-. --- .-. ' FOR |
92 | 352.0 --.- ... .-.. ' QSL |
93 | 355.5 .. -. ..-. --- ' INFO |
94 | 359.0 .--. .-.. . .- ... . ' PLEASE |
95 | 363.1 .-. . .- -.. ' READ |
96 | 366.1 --- ..- .-. ' OUR |
97 | 369.3 .-- . -... ... .. - . ---... ' WEBSITE: |
98 | 375.5 .-- .-- .-- .-.-.- ' WWW. |
99 | 380.5 .- .-.. . -..- .- -. -.. . .-. .-.-.- ' ALEXANDER. |
100 | 388.6 -. .-.-.- ... . ' N.SE |
101 | 392.3 -..-. ' / |
102 | 394.2 -.. . ... .- --.- ... .- --.- ... .- --.- ' DESAQSAQSAQ |
103 | 404.5 .-.-.- ' . |
104 | 406.5 |
So empfängt man stilecht SAQ: https://www.youtube.com/watch?v=7NEKmdldQJM Eine Schaltung von 1919 handwerklich wunderschön umgesetzt Video mit Eindrücken vm Betrieb des SAQ Maschinen-Senders während Aussendung am 4.7.21. https://www.youtube.com/watch?v=zX-T48jwQOM
Ohne die Genialität der Realisierung schmälern zu wollen, ist 'no active devices' angesichts der gesteuerten Transduktoren im Mischer nicht unbedingt neu gewesen, siehe auch den alten Faden hier, 5. Beitrag. Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker"
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> Arbeitet der Sender in Grimeton wirklich mit 200kW und > wieviel davon wird abgestrahlt? Der Sender kann 200kW, allerdings werden für den musealen Betrieb soweit ich gelesen habe nur etwa 70kW genutzt.
Gerald K. schrieb: > Arbeitet der Sender in Grimeton wirklich mit 200kW und wieviel davon > wird abgestrahlt? Der Antennenwirkungsgrad inklusive der Abstimmmittel soll 10% betragen. Siehe hier Seite 33 https://df0che.darc.de/media/grimeton.pdf
gfm schrieb: > So empfängt man stilecht SAQ: > > https://www.youtube.com/watch?v=7NEKmdldQJM > Gab es damals schon röhren?
HiWi schrieb: >> Gab es damals schon röhren? Kurz vor dem Ersten WK waren die ersten Röhren-Verstärker da (von GE); die Patente dazu waren schon ein paar Jahre alt (Quelle: Wiki) Michael
Michael M. schrieb: > HiWi schrieb: >>> Gab es damals schon röhren? > > Kurz vor dem Ersten WK waren die ersten Röhren-Verstärker da (von GE); > die Patente dazu waren schon ein paar Jahre alt (Quelle: Wiki) > > Michael Hätte ich jetzt nicht gedacht. (falls wiki auch stimmt :P) Ach, das war noch Technik ^^
>>> Gab es damals schon röhren?
Gab natürlich in den 20ern schon Röhren, aber keine die im 200kW-Bereich
arbeiteten. Zu der Zeit hatten die Röhren maximal ein paar Watt
Verlustleistung und wurden für Empfänger oder Telegraphie eingesetzt.
Der Sender Grimeton ist schon ziemlich leistungsstark, sollte ja damals
über den Atlantik gehen (deswegen auch der Standort). Solche Leistungen
gingen damals nur mit Maschinensendern.
Wie sieht es beim SAQ mit der Abstrahlung von Oberwellen aus? 34,4kHz ..... Diese müßten doch durch die verkürzte Antenne bevorzugt abgestrahlt werden oder verfügt der **Alexanderson Alternator** über gute Oberwellenfilter?
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Gerald K. schrieb: > Wie sieht es beim SAQ mit der Abstrahlung von Oberwellen aus? > 34,4kHz ..... > > Diese müßten doch durch die verkürzte Antenne bevorzugt abgestrahlt > werden oder verfügt der **Alexanderson Alternator** über gute > Oberwellenfilter? Aarum sollten Oberwellen bevorzugt abgestrahlt werden? Eine Antenne strahlt eine Welle mit dem besten Wirkungsgrad ab, wenn Senderausgangsimpedanz auf die Antenneneingangsimpedanz angepasst ist. Zwischen dem Alternator und der Antenne sind Abstimmmittel zur Anpassung eingefügt. Die sind selektiv für die Sendefrequenz ausgelegt.
Und ich denke auch, dass der Maschinensender schon vom Prinzip her einen sehr guten Sinus erzeugt. Das einzige, was sein könnte(?) sind eventuell einige Oberwellen bei der CW-Tastung. Aber dagegen werden auch Massnahmen getroffen...
Ich dachte an die Verzerrungen, die durch den "Magnetic Amplifier" entstehen. Die Hysterese des Eisenkerns sorgt für Nichtliniaritäten. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Magnetic_amplifier#Limitations
Marc Oni schrieb: > Eine Antenne strahlt eine Welle mit dem besten Wirkungsgrad ab, wenn > Senderausgangsimpedanz auf die Antenneneingangsimpedanz angepasst ist. > Zwischen dem Alternator und der Antenne sind Abstimmmittel zur Anpassung > eingefügt. Die sind selektiv für die Sendefrequenz ausgelegt. Anpassung ist nicht alles, aber durch die Verlängerungsspule werden Oberwellen reduziert. https://www.dl3ftz.de/swr-nicht-das-mass-der-dinge-fuer-die-abstrahlung-einer-antenne/ Danke für den Anhang, der die Funktion gut beschreibt.
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Beitrag #6756285 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6756296 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerald K. schrieb: > Arbeitet der Sender in Grimeton wirklich mit 200kW und wieviel davon > wird abgestrahlt? Im SAQ-Forum wurde die gleiche Frage gestellt und beantwortet: Der Sender wird heute nur noch mit 80 kW gefahren. Davon strahlt die Antenne ca. 10 kW ab.
Al Adin schrieb: > Davon strahlt die Antenne ca. 10 kW ab. Danke! Welche Feldstärke kommt bei 1500km Entfernung noch zustande? Die Energiedichte nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab. Liege ich da mit rund 300uV/m richtig?
Es ist bald wieder soweit. Am 24. Oktober, dem UN Tag, wird SAQ ob Air sein. https://alexander.n.se/en/saq-grimeton-un-day-transmission-on-october-24th-2021/
SAQ, ein Schubs nach Oben. 24. Okt. 2021 https://alexander.n.se/en/saq-grimeton-un-day-transmission-on-october-24th-2021/
Ich selber bin mit meinem Gerät nicht rechtzeitig fertig geworden; habe ab 16:20 auf 17,2 kHz per SDR Twente gehorcht, um 16:30 war noch nix - die Übertragung fing erst gegen 16:43 an, ging bis 16:59, dann war etwa 1 min Pause, und um 17 Uhr gings nochmal los bis 17:10, ob das eine Wiederholung war - ich kann leider Morsecode nicht live mitlesen :-)) Bei 0.14 kHz Bandbreite war der Störpegel etwa -80dB, der Träger mit -65dB abzulesen. Bis auf gelegentliche kräftige Störungen war das Signal aber klar lesbar, vergleichbar mit der Stärke des Funkfeuers Münster (MYN 371 kHz). Die Entfernung Twente-Grimeton ist 650 km. Für Heiligabend habe ich einen Umbau eines nicht mehr benötigten Zeitzeichenempfängers für HBG Prangins (75 kHz) vor, außerdem bekomme ich vetl von einem befreundeten om einen Konverter 0-30kHz zum Testen.
Bei mir war das Signal "nur" 10dB über dem lokalen QRM. Drei Alphas waren heute Nachmittag klarer zu hören als der SAQ. Der Störnebel fängt hier erst oberhalb 15kHz an. Bei schlechtem Wetter hab ich üblicherweise besseren Empfang, weil die PV-Anlagen nicht stören. Die Warmlaufphase war ab 16:30 MEZ geplant, die fingen damit jedoch etwas später an. Während des Warmlaufvorgangs wird "VVV VVV VVV DE SAQ SAQ SAQ" gesendet. Pünktlich um 17:00 startete dann die eigentliche Übertragung.
B e r n d W. schrieb: > Der Störnebel fängt hier erst oberhalb 15kHz an. Naja, schau dir mein Diagramm von Twente aus an - der Störnebel von DHO38 23.4 kHz (Saterland Lkr. Cloppenburg) ist ja nicht zu übersehen. Saterland-Twente sind nur 108 km, zu mir immerhin 390 km. Wie es lokal hier aussieht auf VLF habe ich allerdings noch keine Ahnung. Aber mit Ferrit- oder Rahmenantenne ist der Empfänger ja transportabel und man kann aufs freie Feld ausweichen.
Beitrag #6858356 wurde von einem Moderator gelöscht.
SAQ war zwar am 24. Okt. 2021 hier nachweisbar, aber nicht lesbar.Als Vergleich dann auch bei SDR Twente mitgehört, sollte mit Morsekenntnissen lesbar sein.Beispieldatei der Testschleife mit eingestellter Filterbandbreite 0,26 kHz.
Dieter P. schrieb: > Beispieldatei der Testschleife Ich habe die komplette Sendung von 16:43-17:12 (ca. 25 MB), kann da sicher noch nur 17:00-17:10 rausschneiden - wenn jemand das haben möchte. Gibt's nicht irgendwelche Morse-Decoder wo man das als .wav oder .mp3 drüberlaufen lassen kann???
Josef L. schrieb: > Gibt's nicht irgendwelche Morse-Decoder wo man das als .wav oder > .mp3 drüberlaufen lassen kann??? voila https://morsecode.world/international/decoder/audio-decoder-adaptive.html
@Heiner Für die Online-Version habe ich einen kurzen Ausschnitt als MP3 hochgeladen, visuell schaut es gut aus, man sieht die Punkte und Striche, aber auch die Störungen dazu, die die korrekte Dekodierung sabotieren. Fürs Auge kein Problem, aber zu schnell. Vielleicht kann man noch am "treshold"-Regler was erreichen. Die Download-Version vergweigert den Dienst mit "Sampling-Rate wird nicht unterstützt".
Da es ja vermutlich zu Weihnachten wieder eine Übertragung von SAQ geben wird und ich das nicht unbedingt mit dem PC empfangen möchte, habe ich mir überlegt, wie es als Standalone-Empfänger gehen könnte... Die Schaltung ist bisher in weiten Teilen nur eine unerprobte Idee. Vermutlich wird sie so also gar nicht funktionieren oder nur in Teilen. Andererseits sind das alles Dinge, die in der Bastelbox ggf. schon da sind und die Frequenz ist ja so schön tief, dass man es auch auf einem Steckbrett aufbauen/testen könnte? Stefan Was ich ausprobiert habe, ist der "Mischer" (hust). Der funktioniert tatsächlich so...
Das aufwendige Eingangsfilter könnte man z.B. durch einen OPV-Doppel-T-Bandfilter ersetzen, der über 33dB Verstärkung macht, 2kHz -3dB-Bandbreite hat und eine 2f- / 0,5f-Dämpfung von über 20dB. So jedenfalls eine schnelle Simulation. Kann man auch schärfer auslegen.
Vom Mischer bis zum Lautsprecher macht die Schaltung Sinn. Ein aufwändiger Hochpass ist jedoch nicht erforderlich, sondern günstig gewählte Koppelkondensatoren reichen vollkommen aus. Der Mischer kann auch die doppelte und dreifache Frequenz usw. ins Basisband mischen. Diese Frequenzen müssten per Tiefpass entfernt werden. Also sollten schon 34kHz um >=40 dB gedämpft werden.
Ich bin sicher es reiche drei Transistoren wie bei meinem (vereinseigenen) HBB/HBG-Empfänger, den ich gerade auf DCF umrüste, HF-Teil siehe Beitrag "Re: Was tun mit altem Zeitzeichenempfänger" und Schaltbild einige Beiträge vorher. Wobei man die beiden HF-Verstärkerstufen mit Bandfiltern mit OPV lösen kann, den BFO-Oszillator (hier zB. 16384 Hz oder ca. 18 kHz mit einem NE555. Dioden-Demodulator, RC-Tiefpass und 3-stufiger NF-Verstärker hinterher - heute 1 IC.
Zu der Erzeugung des Virtual GND für die OPV empfehle ich dringend die Lektüre der AN-581 von AD. Bei deinem MC33204 ist in Fig.12 im DB die negative PSRR (wie bei vielen OPV) bis zu 20dB schlechter als die positive, ein Spannungsregler auf ca. halbe Betriebsspannung vor dem U1A wäre da wesentlich besser. Arno
B e r n d W. schrieb: > Vom Mischer bis zum Lautsprecher macht die Schaltung Sinn. Na immerhin etwas... :-) Ich hatte Schlimmeres befürchtet :-) > Ein aufwändiger Hochpass ist jedoch nicht erforderlich, sondern günstig > gewählte Koppelkondensatoren reichen vollkommen aus. Je länger ich darüber nachdenke.. ja, das stimmt wohl. Der Hochpassteil ist damit weitestgehend "flüssig"... > Der Mischer kann auch die doppelte und dreifache Frequenz usw. ins > Basisband mischen. Diese Frequenzen müssten per Tiefpass entfernt > werden. Also sollten schon 34kHz um >=40 dB gedämpft werden. Die dreifache ist mir absolut klar (der LO liefert ja ein Rechteck...), die doppelte allerdings nicht so ganz... Andererseits macht es das Ganze einfacher, wenn man ohnehin nur SAQ hören möchte. Und ich habe mir eben noch einmal mit Twente den Bereich zwischen 0...70kHz (bis dahin geht der STN-TRX hier herunter) angesehen bzw. angehört. Ja, die ganzen phasenmodulierten UBoot-Signale und auch die Zeit-Sender hören sich nett an. Muss ich aber nicht unbedingt dauerhaft anhören. Und mehr als das (anhören...) wäre da ja ohnehin nicht möglich... Es reicht also ein LO mit einem Einstellbereich von (k.A.) ca 15-20 kHz. Das macht es auch leichter SAQ zu treffen. Und dann ein Tiefpass, der möglichst gründlich alles oberhalb von 25 bis 30 kHz abklemmt. Stefan
Arno H. schrieb: > Zu der Erzeugung des Virtual GND für die OPV empfehle ich dringend... Hallo Arno, spielt das nicht nur dann eine Rolle, wenn Vcc stärker schwankt? So hatte ich diesen Paramter bisher jedenfalls im Oberschlundganglion abgelegt. Weil, ich hatte da bisher wirklich nie Probleme mit? Stefan
B e r n d W. schrieb: > Diese Frequenzen müssten per Tiefpass entfernt > werden. Also sollten schon 34kHz um >=40 dB gedämpft werden Um das hinzubekommen, müsste das Filter schon bei ca. 20kHz einsetzen. Das berechnete Filter (3rd order) hat dann bei 34kHz so ca. -20dB. Daher immer noch zwei von den Teilen... Das sieht dann nach einem reinen SAQ-RX aus :-P nun gut, mehr muss er ja auch nicht können. Ich habe die Schaltungsidee einfach mal dahingehend angepasst.
Ich möchte doch noch etwas (konstruktiv) bemängeln. Vom virtuellen Ground gibt es keinen HF-Pfad nach GND. Falls die Schaltung zu eigenartigem Schwingen neigt, sollte vom Pin 1 des U1A zu Ref ein 100 Ohm Widerstand eingefügt werden und anschließend je ein 100µF und ein 100nF Kondensator nach GND. Noch besser wären mehrere getrennte RC-Glieder für jeweils maximal zwei Verstärkerstufen. Zu C3 R10 und C8 R19: Ein Widerstand von 1Meg erzeugt ein thermisches Rauschen von ~20µV im Hörbereich. Eine Kombination von 2,2nF und 10kOhm hat als Hochpass die selbe Grenzfrequenz, erzeugt jedoch nur 2µV Rauschen. Gleichzeitig ist die Schaltung weniger empfindlich gegen Brummeinstreuung. Zu C2 und R9 (ähnlich wie zuvor): Hängt auf der anderen Seite des Koaxkabels der Schwingkreis, so möchte man diesen nicht bedämpfen. Das Rauschen kann also in dem Fall nicht durch verringern von R9 bewirkt werden. Jedoch kann der Kondensator C2 auf 10nF oder sogar auf 100nF vergrößert werden, wodurch er den größten Anteil der Rauschspannung über die Schwingkreisspule nach GND kurzschließt.
Hat jemand die Testaussendung von SAQ am Donnerstag 23.12. zwischen 13 und 16 Uhr MEZ empfangen können? An Heiligabend wird der Sender ab 08:25 MEZ hochgefahren, die Sendung soll um 09:00 Uhr beginnen.
>25 dB stabil über City-Noise in Berlin, schönes Signal. Allerdings Störträger 100
Hz tiefer, wahrscheinlich lokal, etwa 10 dB über noise.
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Ich konnte es wieder nur auf SDR Twente verfolgen, da war heute Nacht noch ein Sender mit Bandbreite zwischen 16.9 und 17.2 kHz zu sehen, der war heute morgen weg. SAQ sendete die "Weihnachtsbotschaft" von 9:00 bis 9:04:30 etwa. Die Signalstärke lag bei -62dB, in den Pausen bei -80...-78dB, also mindestens ca. 16dB S/N. Frequenzmäßig war nach unten aller Platz der Welt, nach oben knapp 1 kHz zum nächsten Sender. Erst mit einem Filter ab 1.4 kHz Bandbreite kamen Störungen rein. Damit hätte man theoretisch sogar mit einem Einkreiser (Ferritantenne mit Güte über 100 + FET oder Röhre) eine reelle Chance. Vielleicht schaffe ich das bis zum Anderson Day.
Heute hatte ich auch Glück. Equipment: -Handscanner Icom IC-R20 (Mode CW) -VLF Umsetzer mit 10 MHz ZF (alles wird auf 10 MHz hochgesetzt) mit NE602 und 10 MHz TXCO. RX Frequenz auf dem Scanner folglich: 10,0172 MHz. Das Signal geht von der Antenne direkt in den NE602 (kein VV davor). Antennenspule 13cm Drurchmesser ca. 20 Wdg Cul. Mit dieser kleinen Antenne hatte ich mir keine Chance ausgemalt, aber trotzdem kam das Signal schwach aber gut lesbar an (!) Und das im Haus im Erdgeschoß. Danke SAQ... sowas macht echt Freude! Das SDR in Twente hatte natürlich ein lauteres Signal zu bieten... P.S.: QTH 10km südlich von Hannover
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Stefan M. schrieb: > Das SDR in Twente hatte natürlich ein lauteres Signal zu bieten... Grimeton-Twente sind 650km, zu dir nur 565km! Bis zu mir sind es 825km.
Josef L. schrieb: > An Heiligabend wird der Sender ab 08:25 MEZ hochgefahren, die Sendung > soll um 09:00 Uhr beginnen. Sind nicht gerade um diese Uhrzeit die Ausbreitungseigenschaften auf dieser Wellenlänge sehr schlecht?
Je größer die Wellenlänge, umso größer die Reichweite der Bodenwelle. Die Wellenlänge beträgt 17.44 km, daher sind 565km nur gut 32 Wellenlängen - das ist fast noch "Nahfeld" :-) Die Welle verläuft zwischen Erdboden und Ionosphäre (D-Schicht) wie in einem Hohlleiter, folgt also quasi der Erdkrümmung. Je besser die Reflexion, umso besser die Ausbreitung.
Die paar km Unterschied machen nicht so viel aus. Stärker kann sich auswirken, dass DE im Übergangsbereich von Boden- zu Raumwelle liegt und durch Überlagerung starke lokale Schwankungen auftreten. Bei DCF77 ist das bekannt.
Ja, aber das ist nur 1/5 der Wellenlänge. An sich sind die 17.2 kHz gut gewählt, wie man sieht: https://de.wikipedia.org/wiki/Ionosph%C3%A4rischer_Wellenleiter#/media/Datei:Transmissionfunc.jpg
Das SDR Twente hatte aber trotzdem ein richtig gutes Signal. Eigentlich müsste man sich so einen Empfänger direkt mal nachbauen wenn das immer noch möglich ist bzw. der Plan und die Software dafür noch zur Verfügung gestellt wird.
Ben B. schrieb: > Eigentlich > müsste man sich so einen Empfänger direkt mal nachbauen wenn das immer > noch möglich ist bzw. der Plan und die Software dafür noch zur Verfügung > gestellt wird. Software - die Lösung mit der Soundkarte braucht nur eine gute Antenne. z.B. Entmagnetisierungsspule von ausgemustertem Röhren-TV ungeladener Weidezaun soll auch manchmal funktionieren ;)
Interessant ist dass die für den ganzen Frequenzbereich 0-30MHz eine einzige "Mini-Whip"-Antenne benutzen! Deren wirksame Länge geht bei 17.2kHz ja gegen Null! Trotzdem scheint sie nicht schlechter zu sein als eine Ferritantenne. Naja, bei DCF77 ist es nicht viel anders. Bei richtig ausgerichtetem Ferritstab sehe ich das Signal am Antennenschwingkreis schön auf dem Oszilloskopschirm, und wenn ich die Antenne anfasse, steigt es aufs Doppelte oder Dreifache, obwohl ich nachweislich nicht ferromagnetisch bin.
Josef L. schrieb: > Bei richtig ausgerichtetem > Ferritstab sehe ich das Signal am Antennenschwingkreis schön auf dem > Oszilloskopschirm, und wenn ich die Antenne anfasse, steigt es aufs > Doppelte oder Dreifache, obwohl ich nachweislich nicht ferromagnetisch > bin. OK, aber wenn du in Würzburg-Gegend sitzt, bist du auch nur 40 km vom Sender entfernt, das hilft enorm;-)
guenter-dl7la schrieb: > auch nur 40 km Das kommt nicht ganz hin, so groß ist der Lkr WÜ nicht. Abgesehen davon dass die DCF-Antennen auf 1km² verteilt stehen sind es vom auf GuglEarth gezeigten Mittenpfeil bis zu mir 74.42 km.
Oh ja, mein Fehler, doch so weit (ich Dussel habe wohl die Meilenanzeige genommen)... immerhin nur rund 19 Wellenlängen, schon besser als 400 km bis Berlin oder in dem anderen Faden bis nach Rugby zu MSF. Der lokale Störpegel hier ist City-bedingt grässlich. Mein Ferritantennenmodul von Conrad funktioniert nur mit Batterie am Südfenster, die ELV-WS2000 auch nur mit Batterien; mit Netzgerät fängt sich das Gerät auch zu viele kapazitive Störungen ein, trotz heftiger Verdrosselung. Vielleicht tröstet das den einen oder anderen hier. SAQ war damit hier 25 dB leiser als DCF77 (gleiche E-Feld-Antenne nach DB1NV)
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guenter-dl7la schrieb: > Ferritstab sehe ich das Signal am Antennenschwingkreis schön auf dem >> Oszilloskopschirm, und wenn ich die Antenne anfasse, steigt es aufs >> Doppelte oder Dreifache, obwohl ich nachweislich nicht ferromagnetisch >> bin. womit bewiesen ist, dass der Ferritstab keine "magnetische" Antenne ist, sondern gleichermaßen auf elektrisches Feld anspricht, auch wenn der kleine Bastler sich das nicht vorstellen kann. Das Märchen von den E- und H-Antennen ist eine Krücke für Halbgebildete ohne physikalisches Grundwissen. In den Maxwell-Gleichungen sind E und H gleichberechtigt. Die Gesetze der Induktion und Influenz gelten für jedes Stückchen Draht und somit auch für jede Antenne. Aber es ist sinnlos, das Fehlwissen von 100 Jahren aus den Köpfen herausholen zu wollen. Sie werden immer wieder irgendwelche genauso falschen Gegenargumente bringen. Wo der Verstand nicht ausreicht, hilft nur der Glaube. Die Besserwisserei verschafft zudem ein Überlegenheitsgefühl. Siehe Corona.
@Gast "Al-Adin" Wer schrieb eigentlich: ...Bei richtig ausgerichtetem Ferritstab...? a) Wenn du wenigstens die Forumsfunktionen begriffen hättest, würdest du nicht mich damit zitieren, sondern den, der das schrieb. Lesen hilft, Verstehen noch mehr, daraus folgt richtiges Zitieren (nicht nur bei den sog. Wissenschaftlern in der Politik ;-) Dein Statement: "womit bewiesen ist, dass der Ferritstab keine "magnetische" Antenne ist" und andere Sottisen b) Über Zusammenhänge zwischen E- und H-Feld bei Antennenformen wurde im gesamten Thread nichts Relevantes - geschweige denn Falsches - außer dem üblichen Grundlagenwissen zitiert. Es geht um Erfahrungen beim Empfang von Langwellensendern wie z.B. SAQ mit verschiedenen Aufbauten.
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Günter R. schrieb: > ein Statement: "womit bewiesen ist, dass der Ferritstab keine > "magnetische" Antenne ist" und andere Sottisen Kurt, bist du das?
Al Adin schrieb: > Aber es ist sinnlos, das Fehlwissen von 100 Jahren aus > den Köpfen herausholen zu wollen. Die wissenschaftliche Welt hat 100 Jahre auf jemanden wie dich gewartet, um klarzustellen was niemand bestreitet.
Am So, 03.07.2022 findet der Alexanderson's Day wie gewohnt statt, nur dass aufgrund Ersatzteil-Beschaffungsproblemen (ohne weitere Angaben, welche Teile) keine Aussendung stattfindet. :-( Mir ist nicht klar, ob - (wie weiter unten im Bericht) nur keine Leistung auf die Antenne gegeben wird, d.h. der Generator wird gestartet, aber es findet keine Aussendung statt. -oder- - der Generator gar nicht gestartet wird -oder- - die ganze Veranstaltung ausfällt. https://alexander.n.se/en/saq-unable-to-air-on-alexanderson-day/ SAQ unable to air on Alexanderson Day -Zitat- The Alexander Association welcomes all visitors to Alexanderson Day, Sunday, July 3, 2022, 10-16. After the pandemic restrictions of the last two years, we are happy to welcome all visitors again. Together with the World Heritage Grimeton Radio Station, we will offer many activities, for the whole family, during the day. We will make two transmitter startups with SAQ, but this year without any transmission over the antenna due to difficulties in obtaining components in the ongoing maintenance work. Both transmitter startups will be broadcasted live via our YouTube channel, https://www.youtube.com/c/AlexanderSAQ. This year we will give a more in depth technical presentation of the Alexanderson alternator during the startups. Here is the program, subject to change (All times are CEST): 10:10 Start live broadcast. -Zitatende- Ja was jetzt? live broadcast oder nicht? Wie mir scheint, haben sie nur oben die paar Zeilen hinzugefüt, die unteren Zeilen (aber welche und welche nicht) gelten eingeschränkt.
Steht doch recht eindeutig da... Sie machen zwei Starts mit der Anlage, aber ohne sie auf die Antenne zu schalten. Also "Broadcast" nur via Youtube, nicht via Maschinensender.
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