Kann es sein, daß der Treiber zur TTScope Software von TEKWAY nur 32-Bit fähig ist? Weiß jemand ob TEKWAY da ein 64-Bit Update plant? Gruss Pete
Hallo Probier mal die Software vom Hantek. edit: hab mal mit nem wiki artikel angefangen... lg manhunt
Nope. Die Software von Hantek ist zwar neuer, aber auch nur 32-Bit fähig. Die haben zwar schon Catalog Einträge für AMD64 im .inf File, aber die Catalog Dateien wie auch ein 64-Bit Treiber sind nicht dabei. Gruss Pete
Ich überlege mir auch so ein Tekway zuzulegen. Ich hab noch ein paar Fragen, es wäre nett wenn mir einer der Besitzer dieses Geräts antworten könnte: - Kann man Signale in Rohform aus dem Sample-Memory auf USB-Stick oder internem Flash speichern (keine Screenshots, Rohdaten)? - Kann ich diese Signale später wieder laden und dann genau mit Cursorn vermessen, Tastgrade bestimmen, drin rumzoomen und scrollen,...? - Kann ich diese Signale später wieder laden und als Referenzsignal zusätzlich zu aktuellen Signalen auf dem Bildschirm mit anzeigen? - Kann ich die Referenzsignale als Input für Math-Funktionen nutzen? Also z.B. Differenz des aktuellen Signals zum Referenzsignal? Ich hab hier so einen hübschen MiniLA aus der letzten Sammelbestellung. Der hat nen Trigger-Out, damit könnte ich also das Scope vom LA aus triggern. Wie sieht es umgekehrt aus, also LA vom Scope aus triggern? Einen dedizierten Trigger-Out habe ich am Scope nicht gesehen. Wie aufwändig wäre es sowas selbst ranzubauen? Gruß, Gerd
Gerd E. schrieb: > - Kann man Signale in Rohform aus dem Sample-Memory auf USB-Stick oder > internem Flash speichern (keine Screenshots, Rohdaten)? > ja, man kann auf USB waveform daten als CSV speichern, war mal voll 1M, jetzt durch einen bug nur 40k (ist aber als bug angegeben zum fixen) > - Kann ich diese Signale später wieder laden und dann genau mit Cursorn > vermessen, Tastgrade bestimmen, drin rumzoomen und scrollen,...? > > - Kann ich diese Signale später wieder laden und als Referenzsignal > zusätzlich zu aktuellen Signalen auf dem Bildschirm mit anzeigen? > > - Kann ich die Referenzsignale als Input für Math-Funktionen nutzen? > Also z.B. Differenz des aktuellen Signals zum Referenzsignal? Diese DSOs haben 3 möglichkeiten daten zu speichern: - Referenzsignal : ch1, ch2, math - gespeichert werden nur 2 werte, auf dem internen speicher, nicht flüchtig. Können zurückgeholt und angezeigt werden - kein reinzoomen möglich, meine measure funktion möglich, nur cursor funktioniert (mit time/voltage messungen). - Waveform als CSV: ch1, ch2 - gespeichert nur auf USB stick, mit dateiliste, können zurückgeholt und angezeigt werden - mit zoom in/out, keine measure funktion möglich, cursor funktioniert (time/voltage), scroll geht, dual window geht, die geladenen werte können dann als referenzsignal gespeichert werden (reinzoomen, frames aussuchen, speichern als ref), die können auch für math und FFT benutzt werden. Aslo im prinzip alles ausser measure, da für measure funktion ein sample durchlaufen muss (schade eigentlich) - Recorded data: ch1, ch2 - bis 1000 frames, mit interval für frames (nciht samples sondern tatsächlich bildframes, d.g. DSO sampled mit 1GSs und wir speichern z.b. 500 frames) von 1ms bis 2s, gespeichert auf USB mit dateiliste, könne wieder geladen werden, zoom in/out geht, measure geht, FFT geht, math geht, cursor geht, scroll geht, dual window geht. Die können als ref oder csv wieder gespeichert werden (frame aussuchen, abspeiele, speichern als frame oder csv), die können auch auf dem PC wiederverwendet werden , wobei die pc software kann es jetzt noch nicht :) Math geht nur mit ch1 / ch2 daten, aber wie gesagt die csv oder recorded data können dafür in jeweilie "kannal" geladen werden. > > Ich hab hier so einen hübschen MiniLA aus der letzten Sammelbestellung. > Der hat nen Trigger-Out, damit könnte ich also das Scope vom LA aus > triggern. Wie sieht es umgekehrt aus, also LA vom Scope aus triggern? > Einen dedizierten Trigger-Out habe ich am Scope nicht gesehen. Wie > aufwändig wäre es sowas selbst ranzubauen? > leider nicht ohne hardware änderungen - allerdings ich denke ich habe da eine idee wie man diese daten abgreifen kann ohne hardware änderungen, muss aber gucken wie gut das geht (also kein versprechen das es gehen wird).
die PC software kann eigentlich auch daten speichern/laden, ist aber noch sher buggy daher interessant für die zukunft, jetzt aber eher "spielerei"
Danke Thomas, scheint ja alles grundsätzlich zu gehen. Ich blick die Hintergründe für die verschiedenen Modi und deren spezifische Einschränkungen zwar jetzt noch nicht ganz, aber das hat man sicher schnell raus wenn man das Teil in den Fingern hat. Und wenn man es ganz dringend braucht kann man sich alles was fehlt zur Not auch auf dem PC aus den CSV-Daten zusammenbasteln.
Hi, djac schrieb: > Hallo Carsten, > > die Idee mit dem Vergleichstest finde ich schon so interessant, daß mich > die rund 250Km nach Steinfurt nicht schrecken würden. >... > Gruß Dieter Also wie gesagt - wenn wir einen gemeinsamen Termin finden können wir das gerne machen. Müsste nur abklären ob dann das Labor frei ist. "Gute" GEneratoren und ein paar mehr Skopemodelle sind in der FH ja auch vorhanden. Evtl. lassen sich ja noch ein paar mehr dazu überreden mitzumachen. Thomas??? Dann könnte man die verschiedenen Testmethoden direkt diskutieren und modifizieren und FEhler bewerten. GRuß Carsten
Hallo Carsten, Rest über Mail, wenn Thomas auch kommen könnte, oder sonst auch wer, wäre es gut. Organisierst Du das? Noch einen Test zur Amplitudenmessung, diesmal Gleichspannung. Multimeter Nr 1 zeigt 24.2V, Multimeter Nr 2 24.1V, Hantek 24.8V also rund +2.5%. Tektronix zeigt 24.34V. Gruß Dieter
!!!ACHTUNG: BIlder sind 0.5MB Groß!!! djac schrieb: > Hallo Carsten, > > Rest über Mail, wenn Thomas auch kommen könnte, oder sonst auch wer, > wäre es gut. Organisierst Du das? Ich werde jetz auf jeden Fall abklären wann das Labor frei ist das man sich wirklich in ruhe Austoben kann. Dann können wir auch die Skopes von den anderen Plätzen holen und eine größere Serie machen. Sind ja einige Tek und Agilent in verschiedensten Ausführungen vorhanden. Sofern da andere arbeiten ist das ja nicht so praktisch ;-) Da du ja nicht angemeldet bist und ich so dir keine Email schreiben kann schiecke du mir mal eine an: MEINBENUTZERNAME@Yahoo.de (Mit mein Benutzername meine ich oben das DG... was in Blau da steht) Dann habe ich die Mail. Würde dir denn Wochenender oder aber in der Woche (NAchmittags/Abends)besser passen? > > Noch einen Test zur Amplitudenmessung, diesmal Gleichspannung. > Multimeter Nr 1 zeigt 24.2V, Multimeter Nr 2 24.1V, Hantek 24.8V also > rund +2.5%. Tektronix zeigt 24.34V. HAst du vor der Messung noch mal die Kallibrierroutine durchlaufen lassen? HAbe hier auch mal die Messungen gemacht. Wenn ich die Spannung so einstelle das 24,8 V beim Hantek als Cyc_RMS angezeigt werden, dann zeigt das Analoge Tischmultimeter (das recht gut stimmt) 24,85V an. Multimeter 2, Hameg Modulgerät HM8011 zeigt 24,49V an. (Das kleine Anzeigeinstrument am Netzteil zeigt 24,x an, ist recht grob) ICh ahbe auch noch Messungen mit 50Hz AC gemacht... Die Bilder von beiden Messungen incl. (Pfusch-)Aufbau habe ich angehangen. Sind allerdings mit 0,5MB noch recht groß. Kleiner ging es nicht da man sonst nicht weit genug reinzoomen könnte um die Messwerte lesen zu können. Ich wollte jetzt auch nicht bei mir für die kurze Messung alles umbauen damit es näher beieinander steht -nur um ein paar kB zu sparen. Allerdings muss man sagen das man von den MEssfunktionen hinsichtlich Spannungen systembedingt keine Wunder erwarten kann. Wenn ich ca. 25V messen will, dann muss ich in den 5V/DIV Messbereich gehen. In dieser Stellung kann ich etwas über 45V auf dem Schirm darstellen, der AD Wandler wird wohl bei 50V ausgesteuert sein. Da die einfachen Skopes alle (nur) 8Bit Wandler haben bedeutet dies das es 256 Stufen gibt, die maximale Auflösung ist also 50V/256= 0,195V (ca. 200mV). Genauer geht es absolut nicht! bei anderen Teilerfaktoren gilt das SInngemäß, wobei ich den Eindruck habe das nur bei jeder zweiten Stufe die Auflösung angepasst wird... Interessant ist das unter Berücksichtigung der Auflösung Die Meswerte des PM2504 und des Hantek nahezu gleich sind. (Auch der Punkt fr den Umbruch bei der Rundung stimmt). Während das Hameg doch sehr deutliche Abweichungen an den beiden Enden des Messbereichs zeigt. Gruß Carsten
djac schrieb: > Rest über Mail, Könnt ihr doch nicht machen! ;-) Den Thread habe ich geduldig gelesen. Ab März werde ich mir ein eigenes Oszi kaufen.
Tim R. schrieb: > Ab März werde ich mir ein eigenes Oszi kaufen. Schaue dir mal bei datatek die neuen DSOs von Agilent an. Die scheinen mir sehr interessant zu sein und vor allem für den Hobbyisten noch erschwinglich. Ralph Berres
Tim R. schrieb: > djac schrieb: >> Rest über Mail, > > Könnt ihr doch nicht machen! ;-) Den Thread habe ich geduldig gelesen. > Ab März werde ich mir ein eigenes Oszi kaufen. Keine Sorge - der Mailaustausch bezieht sich nur auf die konkrete Planung des Treffens (Terminfindung u.a.);-) Nicht auf die Diskussion. Das würde den Thread nur unnötig vollmüllen! Wahrscheinlich werden wir in etwas über zwei Wochen was in angriff nehmen. Falls noch jemand zu dme TEst was beitragen möchte, dann kann er sich natürlich gerne melden. Ralph Berres schrieb: > Schaue dir mal bei datatek die neuen DSOs von Agilent an. > Die scheinen mir sehr interessant zu sein und vor allem für den > Hobbyisten noch erschwinglich. > Ralph Berres interessant sind die Skopes auf jeden Fall. Tektronix wird da jetzt hoffentlich nachziehen und die nächste Preisrunde einläuten! Allerdings kosten die mit 1000Eur. in der absoluten Grundausstattung immer noch das doppelte der Hantek. Für den Hobbyisten ist das zwar nicht unerschwinglich - aber schon eine Hausnummer. Ich sehe den Kundenkreis also eher im gewerblichen/Bildungsbereich in Einsatzsituationen wo keine erweiterten Anforderungen gestellt werden. Von den Hobbyisten werden nur diejenigen drüber nachdenken können die schon einen gewissen Lebensstandart erreicht haben. Für den Einsteiger ist das definitiv eine nummer zu hoch - zumal ein Skope ja nicht das einzige ist... Trotzdem hoffe ich sehr auf eine weitere Entwicklung. Denn da dieses Skope wie so viele auch diese schreckliche Unsitte der "SW-Updates" bietet, ist ja klar das für den Hersteller kein Unterschied in den Produktionskosten zwischen 70Mhz und 200Mhz besteht. Die Methode der 100/200Mhz SW-Erweiterung dient also nur der Gewinnmaximierung. Da anscheinden die 70Mhz Versionen schon wirtschaftlich verkaufbar sind, bedeutet es selbst 200Mhz versionen -da selbe kosten- sind zum selben Preis auch noch Wirtschaftlich. Es ist also noch deutlich Luft. Wenn auch vieleicht nicht für das Grundgerät - aber gewaltig für die erweitereten Versionen. Also: Auf das es nur ein Anfang der nächsten Runde ist ;-) Gruß Carsten
Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb: > interessant sind die Skopes auf jeden Fall. Tektronix wird da jetzt > hoffentlich nachziehen und die nächste Preisrunde einläuten! Womöglich sind die Skopes bis ca. 500 EUR vom neuen Shooting Star Agilent nicht sofort betroffen, das muss sich erst noch zeigen. Aber beispielsweise die WaveAce fangen erst bei rund 750 EUR an. Wie will LeCroy diese Geräte jetzt noch verkaufen?? Das ist mir ein Rätsel. Ähnliches schäte ich sollte für die unteren Teks gelten. Tektronix müsste doch jetzt allmälich Angst davor haben kaum mehr was davon zu verkaufen oder? Ist da schon was durchgedrungen und irgendwo nachzulesen? Aber noch hört man nix. Ich schaue u.A. aus reinem Interesse täglich auf die DSO Seiten wie z.B. die von Uni-T. Neue Geräte in Sicht? Bisher nicht, noch immer als Download der Katalog von 2009 - Uni-Trend im Dornröschenschlaf. ;) Ich vermute mal Rigol hat sich bisher recht gut verkauft (bestimmt besser als Uni-T). Man bekommt Rigol bei Conr.., Voelk.., Batro.., Pins.., in der eBucht usw. was ich für angenehm empfinde. Wie wird das mit Agilent sein? Ich hoffe nicht, die fahren die "Hantek-Linie", indem sie nur bei EINEM Anbieter anbieten. So dumm werden sie es doch hoffentlich nicht machen oder? Das Prachtstück muss da angeboten werden, wo auch die Konkurrenz steht, damit möglichst viele sofort die Unterschiede wahrnehmen. Datatec gut und schön, am schönsten wäre es wenn so ein Teil in der Conrad Filiale zum Verkauf stünde. :) (ok, da würde es vielleicht zu teuer sein. Aber die Breitenwirkung wäre phänomenal. Früher hatte der C auch Hameg ausgestellt. Heute nur noch die DMM. Wegen mit sollen sie es hinter Glas stellen, hauptsache was zum bewundern. :) Bin mal gespannt wann der erste hier im Forum eins hat. Im Prinzip schiele ich auch noch immer auf die Hantek/Tekway. Oder wenn sich bei den Preisen was tut sogar eines der "low-screen Modelle". Kaum etwas scheint schwieriger als der Kauf eines DSO (angesichts knapper Mittel ;)).
Interessierter schrieb: > Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb: > >> interessant sind die Skopes auf jeden Fall. Tektronix wird da jetzt >> hoffentlich nachziehen und die nächste Preisrunde einläuten! > > Womöglich sind die Skopes bis ca. 500 EUR vom neuen Shooting Star > Agilent nicht sofort betroffen, das muss sich erst noch zeigen. Aber > beispielsweise die WaveAce fangen erst bei rund 750 EUR an. Wie will > LeCroy diese Geräte jetzt noch verkaufen?? Das ist mir ein Rätsel. > Ähnliches schäte ich sollte für die unteren Teks gelten. Tektronix > müsste doch jetzt allmälich Angst davor haben kaum mehr was davon zu > verkaufen oder? Ist da schon was durchgedrungen und irgendwo > nachzulesen? Ich sehe, wir sind und da weitestgehend einig. Für den proffessionellen Bereich den die LowCost Lösungen der etblierten Hersteller bisher mit Skopes der 2k Klasse bedient haben ist es ein echter Angriff. Die bisher recht breite Grenze zwischen den günstigen China-Henkels und und den Einsteigerskopes der etablierten wird sowohl im Bereich Leistung wie auch im Bereich Preis deutlich dünner. Während Hantek & Co. das Feld hinsichtlich der Leistung von unten aufrollen in dem für Preise um 500Eur. Geräte zu bekommen sind die vor weniger als 10Jahren noch den Gegenwert eines KFZ gehabt hätten, kommt nun der Gegenschlag von oben in dem nun -wirklich dem Profibereich zuordbare Skopes in in den dreistelligen Bereich rutschen. Da wird Tektronix & Lecroy ganz schön dran zu schlucken haben. Denn wo bisher der "Name" den Käufer noch dazu verleitet hat lieber ein 2 K-Euro Gerät von Tektronix zu kaufen anstelle auch nur über ein 500 Eur. Hantek mit vergleichbarem Nutzwert nachzudenken - was wird der nun sagen wenn er nun für die hälfte des Tektronixpreises ein Agilent mit deutlich besseren Leistungsdaten bekommt? Und wie Lecroy ihre Waveace überhaupt verkauft bekommen hat - wo es doch anscheinend dieselben Geräte sind die Atten im weißen Gehäuse für weniger als die Hälfte verkauft - das verstehe ich bis heute nicht! Ein steht aber defintiv fest: Wenn ich noch ein hochwertiges älteres Digitalgerät von einem "Markenhersteller" hätte würde ich nun aber ganz fix zusehen das ich die Geräte loswerde. Denn wenn jetzt auch diese Hersteller Ihre Preise senken dann wird der Marktwert den diese Geräte im Vergleich zu den höherwertigen Chinageräten eigendlich oft schon nicht merh haben dürften ganz sicher bald einbrechen. (Als Beispiel nenne ich mal die TDS220 welche oft noch für über 500 Euro gehandelt werden -teilweise sogar für 600 Eur. Im Vergleich zu den Hantek schon unverständlich. Wenn jetzt aber für 1000Euro das Agilentskope kommt...) Interessierter schrieb: > Im Prinzip schiele ich auch noch immer auf die Hantek/Tekway. Oder wenn > sich bei den Preisen was tut sogar eines der "low-screen Modelle". Kaum > etwas scheint schwieriger als der Kauf eines DSO (angesichts knapper > Mittel ;)). Naja - ein LowScreen Modell würde ich nur noch nehmen wenn der Preis für diese noch einmal deutlich sinkt - so das es als "wegwerf" Gerät für den rauhen Einsatz in frage kommt. Als Gerät das nicht mehr im Geldbeutel schmerzt wenn es über den Jordan marschiert. Das es schwierig ist kann ich aber nur bejahen. Es gibt einfach kein Bezahlbares Skope das alle Wünsche erfüllt. Man muss halt kompromisse eingehen, was normalerweise kein Problem wäre. Aber leider nur "wäre" denn zu den Kompromissen findet man keine verlässslichen Angaben - so das man nur raten kann ob die Angaben auch stimmen und somit die eigenen Überlegungen auch stimmen. Noch weiter erschwert durch die verschiedensten Meinungen wo man nicht so ohne weiteres überprüfen kann ob es wirklich echte Fakten sind oder nur Vorbehalte von "Fanboys" irgendwelcher angeblicher High-End MArken! Interessierter schrieb: > Bin mal gespannt wann der erste hier im Forum eins hat. > Da warte ich auch drauf ;-) Genial wäre es ja wenn wir so eines auch bei dem geplanten Vergleichstest zur Hand hätten. Aber das wird wohl schwierig werden... Gruß Carsten
Als Nachtrag noch zu dem Vergleichstest: Es scheint nach aktuellem Stand so zu sein das wir neben den Hanteks an hochwertigen Geräten verschiedenen Alters eine brauchbare Auswahl haben. Interessant wäre es nach unserer Meinung aber auf jeden Fall wenn wir auch von den anderen gängigen LowCost Modellen eine Auswahl hätten. (Uni-T, Owon, GW-Intek und natürlich Rigol) Wenn also noch Besitzer solcher Geräte interesse haben bei dem Test mitzumachen -oder sich zumindest vorstellen Könnten und Ihr Gerät für die Tests zu überlassen- wäre das Prima. GRuß Carsten
Gegenüber der 2000er und 3000er Serie von Tektronix scheint die günstige Agilent Serie eindeutig schneller zu sein. Mich nervt einfach die Trägheit dieser Geräte! Auf der Embedded World werde ich Agilent besuchen und versuchen einen Eindruck zu bekommen.
Tim berichte mir mal , welchen Eindruck du von den Agilent gewonnen hast. Carsten. Was macht unser Projekt? Ralph Berres
Tim R. schrieb: > djac schrieb: >> Rest über Mail, > > Könnt ihr doch nicht machen! ;-) Den Thread habe ich geduldig gelesen. > Ab März werde ich mir ein eigenes Oszi kaufen. ui, der Hantek von Dieter ist gerade angekommen und schon die erste messung (ohne calibrierung oder vorwärmzeit) hat rise time und kurvenform weit vom einem nagelneuen 60MHz Hantek (nicht hacked, echtes 60MHz bw) entfernt. Etwas läuft da nicht rund, ich gucke mir erst die hardware an und dann die software - möglicherweise ist beim hack was schief gelaufen.
Hallo Frage fällt das auch schon bei einer langsamen rise time wie dem.1 khz Test sig auf ? LG
man schrieb: > Hallo > > Frage fällt das auch schon bei einer langsamen rise time wie dem.1 khz > Test sig auf ? > LG nö, dafür müsste schon rise time viel schneller sein, aber evt. wird man schon andere fehler sehen.
djac schrieb: > Na, dann bin ich ja mal gespannt. > > Gruß Dieter gut, habe die PCBs genau vergliechen - abgesehen von dem 33Ohm am eingang und der beschaltung um die opamps (was auch 100% deinem 100MHz model entspricht) gibts keine unterschiede zu den beiden DSOs die ich habe (200MHz und 60MHz). Da mein 200MHz Tekway sowieso ein baustelle ist habe auch ein kanal auf 100MHz umgebaut dmait du siehst das die unterschiede zwar einen kleinen einfluss haben auf rise time (350ps schneller) und die bw (~225 statt wirklich 200Mhz wie bei dir), denoch aber nicht die verformte waveform bei deinem Hantek erklären. Siehe bilder: mein_tekway.gif - weiss - auf 100MHz umgebautes kanal - blau - echtes 200MHz kanal dein_hantek.gif - und so sieht das signal bei dir aus. Jedesmal mit aktiven probes gemessen (die signal quelle klingelt etwas, nicht wundern) Damit sind die evt. unterschiede in hardware ausgeschlossen. Weitere bilder sind seh interessant: ref_und_adc_eingang.gif - weiss - referenz signal gemessen mit meinem DSO - gelb - das selbe signal gemessen bei deinem DSO am ADC eingang djac_hantek_screenshot.gif - und so wird das selbe signal bei deinem DSO angezeigt (egal ob ich dabei am ADC messe oder nicht) Rise time und bw sind bei dir gut, 200MHz bw und 1.5ns rise time (mit pulse gemessen), wobei die waveform war dabei etwas "entstellt". Ich würde also sagen dein DSO "rechnet" da was falsch, möglicherweise sind ADCs hin. Ahja, firmware ist natürlich die selbe, habe auch den hack überprüft - kann also software fehler ausschliessen. Auch die interne kompensation bringt keine wirkliche verbesserung - die messungen sind schon nach dem ich die kompensation eingestellt habe. Wie die sehen kannst ist das signal auf dem ADC eingang ausreichend gut.
Vielen Dank für Deine Mühe. Das Ergebnis ist in meinen Augen eindeutig, ich werde das Gerät reklamieren müssen. Aber Deine Untersuchungen haben auch eine positive Seite, nämlich daß die "Verzerrung" nicht Hantek/Tekway typisch sind. Gruß Dieter
@ Carsten, tinhead usw. Sagt mal täusche ich mich oder was? Diese Teks hier waren doch bisher nicht für die dort gelisteten Preise zu haben oder? Conrad 122472 Tektronix TDS2001C um € 253,77 reduziert ebenso TDS2002C um 306,43 reduziert TDS2012C um 371,87 reduziert TDS2022C um 526,57 reduziert http://www.conrad.de/ce/de/overview/1113030/Digitale-Oszilloskope Bei RS beispielsweise ist das TDS2001C noch gelistet für 865,00 € und soweit ich weiß kommt dort die MwSt noch hinzu. Bei Conrad kostet das gleiche Gerät plötzlich 761,30 EUR zum Mitnehmen. Gut, das ist zwar auch der Preis den Farnell listet, dort 640 EUR + MwSt., aber vielleicht haben die ihre Preise bereits ebenfalls nach unten korrigiert??. Bei Conrad sind jedenfalls plötzlich auffallend viele Preisnachlässe bei den Teks, gerade wo der C ja sonst als eher teuer bekannt ist. Kann das sein, dass wie hier erste Reaktionen der Hersteller auf die neue Konkurrenz aus dem Hause Agilent verzeichnen? Hat wer die Preise der Teks der letzten Monate im Kopf, um da was genaues zu zu sagen? Ähem! Damit das nicht nach einseitiger Werbung rüberkommt, Reichelt ist auch ganz toll. Mouser ist ein guter Anbieter, ELV, Voelkner, CSD alles super Läden zum dort kaufen. ;-).
ja das ist richtig, Tek hat seit dem Agilent die DSOX 2k/3k vorgestellt hat einen 40%off ausverkauf. Die preise sind dementsprechend bei manchen distris schon angepasst worden, wobei Conrad ist eigentlich viel zu teuer (die freien protokol module sind beim C nicht dabei und die kosten weitere 600EUR). Wer also Tek will, jetzt ist die Zeit.
So habe gestern mein Gerät von Thomas (tinman) zurück und bei Elec3i (Frankreich) reklamiert. Nach einem anfänglichen Mißverständnis, haben sie sehr rasch reagiert und das neue Gerät ist bereits unterwegs. Das ist 1A. @Carsten, Thomas unserem Termin in ca. 2 Wochen dürfte damit nichts mehr im Wege stehen. Gruß Dieter
>haben sie sehr rasch reagiert und das neue Gerät ist bereits unterwegs.
Guter Anbieter; den Service bekommt man hierzulande nicht!
Hior in dem Werbevideo http://www.planetextech.com/video/in-the-know-what-is-true-rms sieht man übrigens eines von diesen Handheld DSO in Aktion (ein Extech MS 420). Sieht eigentlich gar nicht schlecht aus von der Auflösung und vom Rauschen her betrachtet. Nur sind diese Teilchen mit rund 1k EUR leider ziemlich teuer. ;)
Interessierter schrieb: > Hior in dem Werbevideo > > http://www.planetextech.com/video/in-the-know-what-is-true-rms > > sieht man übrigens eines von diesen Handheld DSO in Aktion (ein Extech > MS 420). falsches thread ? > Sieht eigentlich gar nicht schlecht aus von der Auflösung und > vom Rauschen her betrachtet. was für rauschen soll es sein, weltraum rauschen ? Beim 2.5ms/div und avarage mode wird man wenig rauschen sehen typischerweise bis 1.5% (also wie im video 2 bis 3 pix). > Nur sind diese Teilchen mit rund 1k EUR > leider ziemlich teuer. ;) ja nun, die haben da sein berechtigung, für einen elektriker sehr nutzlich.
Wollte keinen extra Thread dafür eröffnen. Es gibt doch kaum Videos dieser Geräteklasse (Hand ..) im Netz, da fand ich es interessant, aber leider viel zu kurz. Ich finde die Darstellung dennoch nicht schlecht. Es gibt diese Hand DSO doch beispielsweise auch von Uni-T und Voltcraft. Würde mich aber wundern, wenn diese eine ähnlich gute Darstellung hätten. Auch wenn das beim DSO noch nicht so ist, die Geräte werden immer kleiner und leistungsfähiger. Eim Jürgen Kuri von der c't prognostizierte auf der CeBit gar das baldige Ende des Desktop-PC, angesichts der immer leistungsfähiger werdenden Tablett-PC. (kleiner Abschweif, aber soviel Neues gibt's ja hier momentan eh nicht).
Wenn Du da drauf mal was längeres getippt hast, kaufst Du dir danach umgehend eine Tastatur dazu. Dann noch ne Maus und schwupp... (Nebenbei: ich mache meinen normalen Monitor gelegentlich mit Brillenputztüchern sauber. Mit Schweißpfoten auf der Tablette gewirkt sieht mM eklig aus. Ist der Nachfolgemodetrend von Spiegelbildschirmen ;) )
Interessierter schrieb: > Wollte keinen extra Thread dafür eröffnen. macht man aber eigentlich, nciht nur in diesem forum. > Eim Jürgen Kuri von der c't prognostizierte auf der CeBit gar das > baldige Ende des Desktop-PC, angesichts der immer leistungsfähiger > werdenden Tablett-PC. ja, und vor 15 jahren "bald wird alles java basierend sein", oder vor 5 jahren "bald gibts keine festnetztelefone". Für gelengweile Redakteure mag ein tablett ausreichend sein, für alle anderen nicht. Abgesehen davon warum sollte man etwas nicht mehr produzieren wenn die nachfrage vorhanden ist ?
Hi, ich bin Besitzer des Tekway 60 MHz Oszis und wollte fragen wo man dafür die aktuelle (offizielle) Firmware herunterladen kann. Auf der offiziellen Homepage habe ich nichts gefunden. Danke.
So abwegig war das was Jürgen Kuri hier gesagt hat gar nicht. Wer hätte denn gedacht, dass uns die Hersteller einen Einheitsbrei an Flachbildschirmen servieren mit 1920x1080 @ spiegelnd? Wer denkt die Tabletts würden nur eine Nische besetzen ist schlicht weltfremd. Das ist schlecht hin DER Markt der Zukunft. Wir wissen doch alle wie das abläuft. Die Industrie stürzt sich auf das, was schnellen, guten Profit bringt. Solange noch in Stückzahlen an Büroarbeitsplätzen PCs stehen wird die Industrie auch PC Komponenten in Stückzahlen und Diversifikation anbieten. Aber so wie die Röhrenmonitore verschwunden sind, könnten auch herkömmliche Desktop- und Tower-PCs in naher Zukunft verschwinden oder zur Ausnahme werden. Das hängt davon ab, ob die Anwendungen der Businesswelt zunehmend sich auch per Tablett-PC bedienen lassen. Wenn der Absatz an PCs von dort sich zunehmend auf Notebooks und (dann) Tablett-PCs konzentriert, wird das Privatgeschäft die PCs nicht retten (können). Die werden dann zur Nische und somit teurer. Momentan kann ich mir das auch noch nicht richtig vorstellen, aber betrachten wir uns doch die Entwicklung der Mobiltelefone. Immer mehr Handys haben nur noch ein Display das mit Fingern bedient wird. Früher haben wir gedrückt, jetzt wird zunehmend geschoben, gewischt und auseinandergezogen. Ich habe noch ein Handy mit einer echten QWERTZ-Tastatur, aber das kannst du vereinzelt schon richtig suchen. Für die Hersteller ist es anscheinend lukrativer Bedienelemente in Software zu verlagern und dem Anwender als per Finger bedienbaren Bildschirm unterzujubeln. Echte Tastaturen werden rar und die Qualität wird immer schlechter gerade bei den einfachen Modellen. Ich weiß wovon ich rede. Ich habe vor kurzem ausfürlich nach einem Modell mit guter Tastatur gesucht und die Märkte abgeklappert. Ich hab hier noch ein altes Motorola, das war mal billig. Dessen Tastaturqualität gibt es bei KEINEM EINZIGEN Billigmodell mehr. Aus und vorbei. MS wird sein nächstes Windows auf die Tabletts ausrichten und an MS kommt wie es gerade bei Atmel scheint (v5.0!) keiner vorbei. Apple, MS und go_gle werden die Tabletts forcieren. Ich möchte das aber an dieser Stelle nicht weiter erörtern. Einen eigenen Thread für das Extech wäre übertrieben gewesen (das gibt das Beispiel nicht her), wir haben schließlich auch keinen extra Thread für die neuen Agilent eröffnet. Das war meinerseits nur mal ein "hervorkramen" dieses Threads hier.
Tom schrieb: > Hi, > > ich bin Besitzer des Tekway 60 MHz Oszis und wollte fragen wo man dafür > die aktuelle (offizielle) Firmware herunterladen kann. Auf der > offiziellen Homepage habe ich nichts gefunden. > > Danke. wegen den hack sind alle firmware versionen z.zt. (wird sich aber ändern) nur über den hersteller support oder die jeweiligen händler verfügbar - eine kürze email reicht. An sonsten habe ich natürlich alle offizielen fw versionen hier, kann die also gerne emailen.
Interessierter schrieb: > Einen eigenen Thread für das Extech wäre übertrieben gewesen (das gibt das > Beispiel nicht her), wir haben schließlich auch keinen extra Thread für > die neuen Agilent eröffnet. Ähm: Beitrag "Neue Agilent Oszilloskop Serien" Finde einen neuen Thread bei einem neuen Thema eigentlich auch deutlich übersichtlicher...
So, heute ist das Ersatzgerät von Elec3i mit etwas Karnevals bedingter Verspätung eingetroffen. Der Fehler ist in dem neuen Gerät nicht mehr vorhanden, siehe Bilder: 1. altes Gerät 2. neues Gerät 3. neues Gerät, etwas gezoomte Darstellung Gruß Dieter
oh ja das sieht gut aus, übrigens welche fw version hat Elec3i drauf gemacht?
die bug-liste war wohl lang, gerade erfahren dass HanTekway team immer noch nciht fertig ist mit neuer fw version, diesmal keine ETA.
Hallo Thomas, hast du schon was gehört, ob bzw. wann das SDK veröffentlicht wird?
nun, erst will man die fw bugfrei machen, klingt zwar vernünftig kann aber genau so gut eine ausrede sein. Es gibt aber jemanden der eine art "SDK" gerade schreibt, mehr will ich jetzt nicht sagen, bin gerade am klären wie weit HanTekway damit einverstanden ist.
Das klingt doch mal sehr interessant! Bin gespannt wie es weiter geht!
Noch einmal ein paar Testergebnisse zu dem neuen Gerät. Dieser Test wurde in Verbindung mit einer konkreten Fragestellung durchgeführt, nämlich ob sich mein neuer (gebrauchter) Funktionsgenerator (PM5193, 50MHz) innerhalb seiner spezifizieren Werte bewegt, oder ob er eine Kalibrierung benötigt. Zunächst galt zu klären, welche Verbindung zwischen dem Scope und dem Generator mit Ri = 50 Ohm das authentischste Ergebnis liefern wird. Denn, welche Unterschiede hier bestehen können, hatten ja die vorherigen Test deutlich gemacht. Folgende Möglichkeiten hatte ich ausprobiert: 1. BNC, 50 Ohm, RG 58 mit Durchgangsabschlußwiderstand 50 Ohm auf der Scope Seite. 2. Nur bei Tektronix ging dann noch die Variante, statt den Durchgangswiderstand die internen 50 Ohm zu nutzen 3. Tastkopf 10:1 200MHz, Tektronix 4. resistiver Tastkopf ca. 36:1, wie auch branadic bei seinen Versuchen zum aktiven Tastkopf benutzt und vorgestellt hat. Also wurde zunächst ein Rechteck von 20 und 50 MHz für jede der Verbindungsmethoden auf den Hantek und dem Tektronix betracht. Die Anstiegszeit ist mit 3ns angegeben. Zunächst die Bilder für die mit 50 Ohm abgeschlossene Verbindung. Hier zuerst drei Bilder für 20 MHz, dann für 50 MHz, jeweils zuerst Hantek, dann Tektronix mit externem und dann zuletzt mit internem Abschluß. Weiter im nächsten Post.
Dann noch 3 Bilder zum resistiven Tastkopf, wieder die gleiche 3er Reihenfolge (Hantek, Tektronix extern, intern) Die Bilder für den Tastkopf spare ich mir, sie liefern die schlechtesten Ergebnisse. Man erkennt, daß beide Oszilloskope sehr ähnliche Kurven liefern. Die besten Ergebnisse für diese Messung liefert wohl der direkte Anschluß und der interne 50 Ohm Abschluß, der leider nur für den Tektronix zur Verfügung steht. Das leicht größere Überschwingen des Hantek dürfte der größeren Eingangskapazität(20 vs 13pF) geschuldet sein. Der resistive Tastkopf liefert ein deutlich schlechteres Ergebnis. Sodann wurde die Amplitude über die Frequenz betrachtet. Diesmal Sinus, jeweils 1KHz und 10, 20, 30, 40 und 50MHz. Bei 1 KHz betrug der Unterschied zwischen den absoluten Werten zwischen Tektronix, einem True RMS Multimeter und Hantek 2.59, 2.597 und 2.56V. Also kein nennenswerter Unterschied. Beim Hantek ergibt sich ein Abfall von 1 KHz bis 50 MHz von 1 auf 0.89. Beim Tektronik mit externem Abschluß ein Abfall auf 0.96 bei 30MHz und dann wieder einen Anstieg auf 0.97. Beim Tektronix mit internem Abschluß ein Abfall von 1 auf auf 0.95 bei 50MHz. Der Funktionsgenerator liegt damit laut Tektronix innerhalb der spezifizierten Werte, laut Hantek nicht. Auch das dürfte auf die größere, dem 50 Ohm Widerstand parallel liegende Eingangskapazität zurückzuführen sein. Insgesamt ein sehr gutes Ergebnis für den Hantek. Der ist übrigens orginal 100MHz und (noch) nicht gehackt. Gruß Dieter
PM5193 Du sagst? Ich habe auch so ein Gerät, siehe Screenshot weiter oben. Folgende mir nicht offensichtlich erklärbare Unterschiede kann ich feststellen: Das Gerät unterstützt maximal 20Vpp. Dein Screenshot zeigt 30Vpp. Mein Gerät hat eine Anstiegszeit von ca. 11ns. Deines ca. 4ns. Dein Gerät erzeugt 50MHz Rechteck. Laut Spec kann er aber nur 20MHz und das ist auch das, was ich maximal einstellen kann. Was ist denn hier los? Ursprünglich wollte ich Deine Messungen einfach mal bei mir nachvollziehen, aber es gelingt mit nicht einmal ansatzweise :-(
Eddy Current schrieb: > PM5193 Du sagst? > Das Gerät unterstützt maximal 20Vpp. Dein Screenshot zeigt 30Vpp. ich denke einfach falsche einstellung für probe x, auf den Tek bildern steht auch x10 > > Mein Gerät hat eine Anstiegszeit von ca. 11ns. Deines ca. 4ns. > trick 23, benutze pulse und schon kannst du 50MHz mit ~4ns rise time
Es ist so, wie Thomas sagt. Bei Puls gehts bis 50MHz und die Anstiegszeit ist mit 3ns im Handbuch angegeben. Und das x10 hatte ich nicht umgestellt, schließlich ging es nicht um absolute Werte sondern um einen Vergleich. Gruß Dieter
Thomas R. schrieb: > Eddy Current schrieb: >> PM5193 Du sagst? >> Das Gerät unterstützt maximal 20Vpp. Dein Screenshot zeigt 30Vpp. > ich denke einfach falsche einstellung für probe x Jo, macht Sinn. >> Mein Gerät hat eine Anstiegszeit von ca. 11ns. Deines ca. 4ns. > trick 23, benutze pulse und schon kannst du 50MHz mit ~4ns rise time Ähem, räusper, ja klar, war auch nur eine Kontrollfrage ;-) Im Anhang meine Gegenmessung mit DST1062B gehackt auf 200Mhz. Abschluss mit 50Ohm über BNC-Abzeigstück. Die Messung bei 10MHz zeigt ein weiteres mal, dass eine Fehlanpassung vorliegt. Die Kabellänge beträgt 2m. Ich muss mal sehen, wo ich ein kürzeres Kabel her kriege.
Eddy Current schrieb: > Im Anhang meine Gegenmessung mit DST1062B gehackt auf 200Mhz. Abschluss > mit 50Ohm über BNC-Abzeigstück. Die Messung bei 10MHz zeigt ein weiteres > mal, dass eine Fehlanpassung vorliegt. Die Kabellänge beträgt 2m. Ich > muss mal sehen, wo ich ein kürzeres Kabel her kriege. kann sein dass dein DSO auch etwas "kaputt" ist, wie der erste von Dieter ? oder sehe ich da was falsch? (Deiner - rot markiert)
Hm. Gute Frage. Ich hatte mal eine Erwähnung von einem zusätzlichen Serienwiderstand 33 Ohm am Eingang gelesen. Kann das damit zusammen hängen? Ansonsten sollte ich das Gerät erst mal auf 60MHz zurück "hacken", dann kann man weiter sehen. Ich habe immer noch den Verdacht, dass der interne Abgleich des Geräts (nur) auf die Bandbreite zum Verkaufszeitpunkt abgestimmt ist.
Eddy Current schrieb: > Hm. Gute Frage. Ich hatte mal eine Erwähnung von einem zusätzlichen > Serienwiderstand 33 Ohm am Eingang gelesen. Kann das damit zusammen > hängen? nein, das wird zwar anstiegszeit etwas reduzieren und den overshot etwas verkleinern (33 statt 22ohm) aber nicht die kurvenform soweit abschwächen wie bei dir (die rot markierte bereiche sind schlicht falsch). Es sieht genau so aus wie der defekte DSO von Dieter, ich habe so ein verdacht das die ADCs gar nciht defekt sind sondern nur sehr schlampig gearbeitet wurde beim löten/abwaschen. > > Ansonsten sollte ich das Gerät erst mal auf 60MHz zurück "hacken", dann > kann man weiter sehen. Ich habe immer noch den Verdacht, dass der > interne Abgleich des Geräts (nur) auf die Bandbreite zum > Verkaufszeitpunkt abgestimmt ist. naja, die werkskalibrierung ist schon auf das jeweilige model abgestimmt (zusammen mit der kompensation einstellung), aber das gilt nur für hardware. Der hack ändert da nix, nur softwareseitiges bw begrenzung, damit die werte auch wieder richtig angezeigt werden muss man selbstkalibrierung einmal ausführen.
Im Grunde zeigt der Vergleich Deiner beiden Bilder einen Fehler, wie man ihn von falsch kompensierten Tastköpfen kennt. Sprechen wir also von einer falsch kompensierten Eingangsstufe? Hast Du nicht schon die Tekways komplett zerlegt und abfotografiert? Ein Bild der Eingangsstufe fände ich plötzlich höchst interessant. Ich werde einen Vergleich mit dem 2. Kanal anstellen.
eine falsch kompensierte eingangstuffe (falls die kompensation eingeschaltet ist,also ab 500mV/div) würde auch die gemessene amplitude ändern. Jetzt davon ausgehen das Dieter's einstellungen und deine die selben sind und die Generatoren auch kein mist produzieren stimmen die angezeigten Vpp werte (3.10V bei dir vs. 3.06V bei Dieter). Eigentlich wenn die kompensation falsch wäre, würde dein ergebniss (so wie die kurvenform aussieht) kleiner sein müssen (und nciht gleich odr sogar noch minimal grösser). Mach gleiche messung mit im 200mV/DIV dann werden wird sehen wie die kurvenform ohne kompensation aussieht. Und ja, bilder von mehreren modelen und selbstgemachetn schaltplan habe da, kann dann per PM versenden.
Kurze Pulse dürften eine falsche Amplitude aufweisen, bei langen Pulsen (siehe 10MHz-Signal) ist der Einschwingvorgang erkennbar, welcher auf eine korrekte Spannung einschwingt. (Vpp war 6V) Insofern kann ich Dir nicht ganz zustimmen. Ich werde aber alle Messungen durchführen.
Thomas R. schrieb: > eine falsch kompensierte eingangstuffe (falls die kompensation > eingeschaltet ist,also ab 500mV/div) würde auch die gemessene amplitude > ändern. Ein falsch kompensierter Eingangsspannungsteiler verändert die Amplitude merklich erst ab Frequenzen >1MHz. Bei Frequenzen darunter wirkt maßgeblich der resistive Eingangsspannungsteiler, jedoch kann man bei den niedrigeren Frequenzen die Kompensation anhand der Flanken beurteilen. Das ist auch der Grund, warum das ProbeSignal an Oszilloskopen eine Frequenz von 1kHz hat. Die Amplitude kann jedoch nicht als Maß für die Kompensation greifen, da man den Frequenzgang der Eingangsstufe nicht kennt und das Signal mal mehr und mal weniger verstärkt wird und nicht ideal flach ist. Um also echte Aussagen bzgl. der Funktion des Oszilloskopes bzw. der Anstiegzeiten treffen zu können ist es notwendig sicher zu stellen, dass der Eingangsspannungsteiler nicht wirkt. Das ist in der Regel bei der kleinsten vertikalen Ablenkung der Fall. Hier wird das Signal 1:1 an den Eingangsverstärker durchgeschleift. Wenn hier alles in Ordnung ist verändert man die vertikale Ablenkung um Faktor 10 / 100. Jetzt sollte der Eingangsspannungsteiler wirken (Relais schaltet den Eingangsspannungsteiler um). Hat sich die Anstiegzeit jetzt deutlich verändert, so liegt eine Fehlkompensation des Eingangsspannungsteilers vor. Für diesen Test kann man das ProbeSignal dem Oszi mit einem resistiven Spannungsteiler zuführen. branadic
Thomas R. schrieb: > Eddy Current schrieb: >> Im Anhang meine Gegenmessung mit DST1062B gehackt auf 200Mhz. Abschluss >> mit 50Ohm über BNC-Abzeigstück. Die Messung bei 10MHz zeigt ein weiteres >> mal, dass eine Fehlanpassung vorliegt. Die Kabellänge beträgt 2m. Ich >> muss mal sehen, wo ich ein kürzeres Kabel her kriege. > > kann sein dass dein DSO auch etwas "kaputt" ist, > wie der erste von Dieter ? oder sehe ich da was falsch? > (Deiner - rot markiert) Ich habe einen Durchgangsabschlußwiderstand verwendet. Das ergibt schon einen Unterschied zu einem Abschlußwiderstand am T-Stück. Ich werde am Montag mal die 20MHz Messung mit dem T-Stück wiederholen und das hier einstellen. Dann könnte man Deine Aussage besser verifizieren. Sodann werde ich mir noch einen kapazitiven Teiler 2pf/20pF interne Kapazität, die zwischen dem Durchgangswiderstand und dem Scope kommt. Das reduziert die kapazitive Last der 50 Ohm auf ca. 2pF und dann werde ich mal sehen, ob ich nicht die gleichen Ergebnisse wie beim Tektronix erzielen kann. Gruß Dieter
Ich habe jetzt den Versuch von chrisi so genau wie möglich nachgestellt (Bild 1). Die Kabellänge betrug dabei ca. 1m. Zusätzlich habe noch einen Versuch mit einem 2m Kabel gemacht (Bild 2), aber da ist das Überschwingen nur noch größer und der Fehlereffekt wäre damit eher kleiner. Insoweit dürfte die Vermutung von Thomas zutreffen. Da das jetzt schon der 2. Fall ist, ist also jeder gut beraten, mit einem ähnlichen Versuch zu überprüfen, wie es mit seinem Gerät steht. Gruß Dieter
Kurzer Nachtrag: Ich hatte bei dem 2. Versuch aus einem Gedankenfehler heraus die Amplitude des Generators von 3.0 auf 3.1 Vrms nachgeregelt, da beim 2m Kabel die am Scope gemessene Amplitude auf 2.96Vpp gefallen war. Ein besseren absoluten Vergleich liefert deshalb das an diesen Beitrag angehängte Bild. Gruß Dieter
Es stand noch aus, wie gestern angekündigt, zu verifizieren, ob bei der Vermessung des Frequenzganges des PM5193 der größere Abfall bei hohen Frequenzen beim Hantek vs Tektronix wirklich auf die höhere Eingangskapazität des Hantek (20 vs 13pF) zurückzuführen ist. Dazu wurde der Eingang des Scopes über einen 10pF Kondensator mit dem Durchgangsabschlußwiderstand von 50 Ohm verbunden. Zusammen mit den internen 20pF ergibt sich so ein kapazitiver Teiler, der eine Gesamtkapazität von knapp 7pF hat, die dann parallel zum 50 Ohm Abschlußwiderstand liegt. ________________ _ _ _ __________ I I RG 58 Kabel I I I I 10pF I I I I I ______________I 50 Ohm Ri = 50 Ohm PM5193 I I I I I I Scope 20pF I I I I I ________I______________I______ _ _ __________I Durch die parasitären Kapazitäten des fliegenden Aufbaus bleib es nicht bei den 10pF, sondern ging eher in Richtung 20pF, so daß sich eine Gesamtkapazität von grob 10pF ergaben, was in etwa den Verhältnissen beim Tek entspricht. Zunächst noch mal Bild 1 (Hantek) und Bild 2 (Tek) ohne den kapazitiven Teiler, dann Bild 3 der Hantek mit diesem. Ein etwas stärkeres Überschwingen in Bild 3 aber die Kurve ist schon recht ähnlich zur des Tek. Bild 4 (ohne kapazitiven Teiler) und Bild 5 (mit) zeigen dann den Frequenzgang des Generators von 10 bis 50MHz (blaue Kurve). Dazu wurde der Sweep des Generators benutzt. Die gelbe Kurve zeigt die Spannung am Sweepausgang. Mit dem Ansteigen dieser Kurve erhöht sich die Frequenz. Man sieht deutlich den größeren Abfall zu hohen Frequenzen hin in Bild 4. Die gemessenen Werte entsprachen auch recht genau denen des Tek mit Durchgangsabschlußwiderstand. Damit dürfte dann auch feststehen, daß der Unterschied zwischen Tek und Hantek bei der Vermessung des Frequenzganges im wesentlichen auf die größere Eingangskapazität zurückzuführen ist. Ich schließe daraus auch, daß der Bau eines kapazitiven Teilers mit rund 10:1 direkt verbunden mit einem 50 Ohm Durchgangswiderstand im Eigenbau eine sehr nützliche Sache für diese Art Messungen wäre, wenn das Scope keinen internen 50 Ohm Abschluß hat. Wobei die Teilung nicht exakt sein muß, denn es interessieren ja nur die relativen Werte. Gruß Dieter
Kurzer Nachschlag meinerseits: Ich habe mal kurz die beiden Kanäle des Tekway verglichen, Sie dürfen wohl als identisch bezeichnet werden. Für die Kleinsignale muss ich erst noch einen Abschwächer bauen, das dauert noch etwas. Dafür habe ich mir auch einen log. Sweep von 10-50MHz gegönnt, die letzten drei Screenshots von links: - Abschluss 50 Ohm über T-Stück - Tastkopf 1:10 Testec - Tastkopf 1:10 Tekway "Original" Beide Tastköpfe sind definitiv korrekt abgeglichen.
Die kleinen Software-Fehler im Hantek/Tekway sind nervig. Siehe erstes Bild, welches einen Sweep von 10-50MHz im Kanal 1 zeigt und das Sweep-Signal in Kanal 2. In Kanal 1 sind es 50mV/Div (x1). Man beachte die Werte von Measure. Diese orientieren sich an der Einstellung von Kanal 2 (50V/Div, x10), obwohl die eingestellten Meßwerte an Kanal 1 gebunden sind. Wie kommt es dazu. Man schalte den Kanal 2 aus und dann wieder an und schon hat man die falschen Werte. Allerdings nur wenn unter Acquire der Peak-Mode angewählt wurde. Abhilfe (Bild 2) Unter Acquire auf Mode Normal und dann zurück auf Peak. Die Software ist mit heißer Nadel gestrickt und ich hoffe, das nächste Update ist Ergebnis sorgfältiger Arbeit. Gruß Dieter
ja, die software hat schon ein paar seltsame macken. Hantek/Tekway haben die SDK entwicklung gestoppt, die konzentrieren sich jetzt auf LAN support und bug-fixing. LAN support wird doch nciht CS8900A basierend sein sondern DM9000 damit 100mbit zu verfügung stehen anstatt 10Mbit. Ich glaube nicht dass dies wirklich eine steigrung beim DSO<->PC transfer bringt. Der verbaute SoC kann nur full speed, so sind die "100Mbit" auf jeden fall verkaufsargument, von dem was ich aber gemessen habe sind die 12mbit nicht das problem beim transfer (jetzige fw). Die SDK wird LabView, Linux support und evt SCPI bieten, mehr wollten die noch nciht sagen. djac schrieb: > > Die Software ist mit heißer Nadel gestrickt und ich hoffe, das nächste > Update ist Ergebnis sorgfältiger Arbeit. > ja, das stimmt. Anscheinend hat HanTekway es auch gemerkt, von den angepeilten "we will fix in 2 weeks" ist keine rede mehr. Nach 5 wochen seit dieser aussage kamm eine antwort "we will post if we ready".
übrigens, es gibt neue firmware, 2.6.3 (110225.0) auf Hantek webseite. Hantek hat aber bestätigt das diese version keine bug-fix beinhaltet, die war nur notwendig da die hardware etwas angepasst worden ist. Die anpassung ist laut Hantek "minor", soweit ich sehen kann der buzzer und display sind anders angeschlossen (hg beleuchtung und buzzer pin swap). Auch FPGA design ist geändert worden - nur für die neue hw revision, schwer zu sagen was genau die da angepasst haben (ich meine vom routing) ohne das neue board angefasst zu haben. Wärend des fw updates wird auch geprüft auf die hw revision, HWV_PCB=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion pcb` HWV_LCD=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion lcd` HWV_USB=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion usb` HWV_FRONT=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion front` HWV_TOUCH=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion touch` HWV_NET=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion net` wie man sieht sind schon die geplannten erweiterungen drin, sprich touch und lan. "Front" hat möglicherweise etwas mit der DB25 buchse vorbereitung zu tun, Hantek wollte nix dazu sagen - kann auch verstehen, die konkurenz muss nicht sofort sehen das die einen LA einbauen möchten? Von Tekway bis jetzt kein wort zu den änderungen, mal abwarten.
beim FPGA design scheint einiges anders zu sein, soweit ich sehen kann sind einige i/o pins anders zugeordnet (input und offset control ab bestimmten timebase, long memory). Von wegen "minor changes". Zum glück ist die eigentiche DSO applikation die selbe.
Ich habe auf meine Anfrage nach Windows 64 Bit USB Treibern keinerlei Feedback von Tekway oder Pinsonne bekommen. Die haben leider meine emails komplett ignoriert. Weiß jemand was für USB Chips im Tekway verbaut wurden? Gibt es da vielleicht wie bei FTDI Herstellertreiber?
Peter Sprenger schrieb: > Ich habe auf meine Anfrage nach Windows 64 Bit USB Treibern keinerlei > Feedback von Tekway oder Pinsonne bekommen. Die haben leider meine > emails komplett ignoriert. Weiß jemand was für USB Chips im Tekway > verbaut wurden? Gibt es da vielleicht wie bei FTDI Herstellertreiber? Es gibt nur 32bit treiber für Win 7, der ist auch bei der Hantek version von TTScope dabei. Der verbaute chip ist ein Samsung SoC S3C2440 mit integrierten USB host/client. Der treiber selber kann nicht einfach durch ein "passendes" ersetzt werden, es ist zwar "nur bulk transfer" treiber, jedoch spezifisch für den DSO.
> Insoweit dürfte die Vermutung von Thomas zutreffen. Da das jetzt schon > der 2. Fall ist, ist also jeder gut beraten, mit einem ähnlichen Versuch > zu überprüfen, wie es mit seinem Gerät steht. Ich habe leider kein anderes Referenz-Scope und keinen Funktionsgenerator zur Verfügung. Habt Ihr eine Idee, wie man dennoch testen kann, ob ein bestimmtes Scope von dem Bug betroffen ist oder nicht? Meint Ihr, es reicht wenn ich eine Schaltung nachbaue, die jemand anders ausprobiert hat und wir dann die Ausgaben vergleichen? Ich fürchte aber, daß Bauteiltoleranzen, andere Stecker etc. die Aussagekraft eines solchen Vergleichs stark einschränken. Oder? Gibt es vielleicht irgendwelche "Hausmittel" z.B. in einem normalen PC mit dem man vergleichbare Signale erzeugen kann? Oder hat jemand noch ne bessere Idee? Gruß, Gerd
Ich täte mir einen Rechteckgenerator in AC-Logik, z.B. mit 74AC14 bauen.
Eddy Current schrieb: > Ich täte mir einen Rechteckgenerator in AC-Logik, z.B. mit 74AC14 bauen. Ok, sagen wir mal ich sehe dann diese hässlichen Fehler-Beulen auf dem Scope. Woher weiß ich dann, daß die nicht von ungünstigem Layout, falscher Terminierung, schlechtem Kabel oder sonst was kommen? Oder ist so ein 74AC14 so eindeutig und stabil in seinem Output daß ich mir da in die Richtung keine Sorgen machen muß? Bin noch ein wenig neu auf dem Gebiet... Gruß, Gerd
Gerd E. schrieb: > > Ok, sagen wir mal ich sehe dann diese hässlichen Fehler-Beulen auf dem > Scope. Woher weiß ich dann, daß die nicht von ungünstigem Layout, > falscher Terminierung, schlechtem Kabel oder sonst was kommen? du brauchst kein layout, keine terminierung, alles direkt am BNC stecker löten > > Oder ist so ein 74AC14 so eindeutig und stabil in seinem Output daß ich > mir da in die Richtung keine Sorgen machen muß? > du nimmst einen 1MHz CMOS oszilator von Reichelt, ausgang über 1nF auf ein 1M/1M spannungsteiler (jeweils vcc und gnd) der am 74AC14 eingang hängt. Den 74AC14 ausgang auf ein weiteres 74AC14 gate und desen ausgang über 10Ohm direkt auf BNC stecker. Das ganze am besten direkt auf dem stecker löten. Schon hast du rechteckt generator, mit einem 74G14 2.4ns (mit 3.3V betrieben in den screenshots), mit 74AC14 dürften so 3.5ns sein. Den AC würde ich mit 5V betreiben, damit rise/fall time schneller sind. Achtung : mit einem 47Ohm würde der überschwinger weg sein, dafür aber rise time sich auch 15ns reduzieren was wiederum für diese messung nicht geeignet ist da wir genau den überschwinger sehen möchten (der fehler ist in bereich unter 10ns sichtbar). Das signal hat dann kleinen überschwinger, sieht so wie im anhang: Gesammt signal, steigende flanke mit 20ns/8ns/4ns time base, fallende flanke mit 20ns/8ns/4ns time base, mit defekten ADC und falscher kompensation. Der "defekte" ADC ist simuliert mit dem digital filter, aber so in etwas sieht es aus wenn der ADC beim schnellen anstieg/fall zusammenbricht (erstes spike deutlich kleinere amplitude), danach sich aber erhollt - zu beachten ist dass die amplitude (fast) stimmt. Beim kompensation fehleinstellung sieht das signal ähnlich aus, dafür aber die amplitude ist viel grosser. Eventuell wird man den defekt seehen können wenn zweites kanal zugeschaltet wird, dadurch werden dann jeweils 4 ADCs pro kanal benutzt. Mit etwas glück (sagen wir wenn der fehler nicht beim spannungsversorgung liegt und wirklich ADC) dürften dann beide kanäle anders aussehen - anders im sinne einer ist ok, der andere zeigt abgedämpftes erstes spike. Zu beachten ist natürlich das durch die reduzierung von ADCs auch die sample rate sich reduziert, wodurch ein paar mehr überschwinger sichtbar sind (was mit aliasing fehler zu tu hat)
Thomas R. schrieb: > übrigens, es gibt neue firmware, 2.6.3 (110225.0) auf Hantek webseite. > > > Von Tekway bis jetzt kein wort zu den änderungen, mal abwarten. Tekway hat sich zwar noch nicht gemeldet, es gibt aber genau die selbe fw version für Tekway modele, damit ist klar das die auch die selben hardware änderungen vorgenommen haben wie Hantek. Die 2.6.3 (110225.0) für 200MHz Tekway modele ist hier : http://www.eevblog.com/forum/index.php?action=dlattach;topic=1571.0;attach=6572
Ich habe auch wieder ein paar Messungen durchgeführt: Folgende Screenshots, von links: - 2m Leitung mit Abschluss über T-Stück, wie schon öfter gezeigt - 1m Leitung mit Abschluss über T-Stück - 1m Leitung mit Abschluss über T-Stück, niedrigere Frequenz - Beide Kanäle über je ein abgeschlossenes Kabel an den Generator angeschlossen, wobei das Verteilerstück direkt am Generator sitzt. U0 = 9V. Schlussfolgerungen: Das kurze Kabel verbessert die Signalübertragung. Die Sprungantwort sieht besser aus aber immer noch nicht optimal. Beim Parallelbetrieb der beiden Kanäle zeigt sich ein Versatz um 1ns, welcher auch nach Vertauschen der Kabel identisch den Kanälen zugeordnet ist. Die beiden Kanäle zeigen nicht wirklich synchrones Verhalten, was bedauerlich ist. Ich werde mal eine Selbstkalibrierung starten. [Edit] Selbstkalibrierung hat nichts am Bild verändert.
Thomas R. schrieb: > > Die 2.6.3 (110225.0) für 200MHz Tekway modele ist hier : > > http://www.eevblog.com/forum/index.php? > action=dlattach;topic=1571.0;attach=6572 und falls Tekway besitzer hier im forum den update schon geladen haben, nciht wundern, da fehlen alle sprachen bis auf chinesisch. Ich hätte prüfen sollen bevor ich es hier gepostet habe. Anbei version mit allen sprachen, einfach (falls schon die andere installiert) drüber installieren, das geht auch wunderbar blind - utils->page1->F2->F5
ui, the neue HanTekway hardware revision sieht aber ganz anders aus. Diese phone/mic anschlüsse, die sind irgendwie seltsam. Ich weiss das es ein akku-pack geben wird, aber phone/mic, hmm. Man sieht auch platz für den RJ45-jack, die DM9000 PCB wird wohl an dem breiteren I/O anschluss hängen. Das macht mechanisch sinn, die "jetzt schon alten" hardware revisionen sind etwas tricky mit dem jack. Ich mache mal die tage ein paar bilder wie meine LAN-PCB aussieht. Ich freue mich schon auf neue "umbau" möglichkeiten.
Hi Thomas, du hattest am 23.2. zum Thema "TRIG_OUT nachrüsten" geschrieben: > leider nicht ohne hardware änderungen - allerdings ich denke ich habe > da eine idee wie man diese daten abgreifen kann ohne hardware änderungen, > muss aber gucken wie gut das geht (also kein versprechen das es gehen > wird). Hast du da schon neue Erkenntnisse? Grüße, Kramer
Was ist jetzt eigentlich die neueste Firmware die ich für meine Tekway DST1102B einsetzen kann, und wo bekomme ich die her? Meine Version 2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert. Einen Hack brauche ich nicht. Gruss Peter
Peter Sprenger schrieb: > Was ist jetzt eigentlich die neueste Firmware die ich für meine Tekway > DST1102B einsetzen kann, und wo bekomme ich die her? Meine Version > 2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert. Einen Hack > brauche ich nicht. > > Gruss Peter die neueste firmware ist 2.06.3 (110225). Habe zwar damit viel weniger abstürze und ein paar kleine bugs sind bereiningt, aber die aussage von HanTekway war ganz klar - es ist noch nicht die versprochene bereinigte version. Dein distributor hat die firmware, einfach eine email schreiben (möglicherweise auch neuere)
Peter Sprenger schrieb: > Meine Version > 2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert. Warum hast Du denn auch nicht auf mich gehört? :-) Was an den Beiträgen der letzten zwei Monate klar geworden sein sollte, dass es sich bei diesen Geräten doch wohl eher um Baustellen handelt. Noch deutlicher wird dies, wenn man die Beiträge auf www.eevblog.com liest. Die wiederholten Verweise auf den doch so günstigen Preis und das Software-Update, was doch bald kommen soll, werden nach der langen Zeit ermüdend. Solange die Geräte brav gekauft und nicht reklamiert werden, gibt es dem Hersteller doch keinen Grund, bekannte Fehler zu beheben. Vielleicht ist ihm die Komplexität der Geräte auch schon über den Kopf gewachsen. Irgendwie bin ich ganz froh, nicht solch ein Scope zu besitzen. Ich schraube lieber an meinem Auto herum.
allo @Peter, Auch wenn Thomas jetzt ausdrücklich darauf hingewiesen hat das die aktuellste FW Version nicht die angekündigte "weitestgehend BuG-Free" Version ist und ich deshalb auch noch mit dem Update warte, so würde ich doch NACHDRÜCKLICH zu einem Update raten. Deine Firmware ist wohl die schlechteste überhaupt im Umlauf. Neben den Abstürzen sind gravierende Fehlfunktionen vorhanden. Um mal Thomas R zu zitieren: Thomas R. schrieb: > Und um bei der fw zu bleiben, die 2.6.3 (110111) ist eigentlich am 14.01 > compliert, am 17.01 die 2.6.3 (110118) - also anscheinend hat wohl > jemand gemerkt das da fehler sind ? Deine FW Version ist also bereits nach drei Tagen zurückgezogen worden. Ob du jetzt aber 2.6.3 (110118) oder die aktuellste 2.06.3 (110225) aufspielst ist wahrscheinlich völlig egal. Beide Versionen werden die Zahl der Abstürze DRASTISCH reduzieren. Mein letzter Absturz (FW. 2.6.3 (110118)) ist jetzt gut 6 Wochen und sicher über 100 Betriebsstunden normaler Bastelalltag her. BTW: Wenn das Testskope für unsere Erprobung damals die 2.6.3 (110111) gehabt hätte, dann hätten wir die Geräte sicher nicht beschafft. Wenn jemand nur diese Version kennt und sagt das man mit den Geräen nicht arbeiten kann, dann ist das durchaus nachvollziehbar. Gruß Carsten
Beachboy schrieb: > Peter Sprenger schrieb: >> Meine Version >> 2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert. > > Warum hast Du denn auch nicht auf mich gehört? :-) Vielleicht weil du ausser mosern wenig an Substanz von dir gibst. Von deinem ersten Beitrag bist du immer noch die Antwort schuldig welches Skope du denn einem Hobbyisten empfehlen würdest. Welches hat denn deiner Meinung nach ein besseres Preis- Leistungsverhältniss? Natürlich muss jedem Klar sein sein die Hantek / Tekway Skopes nicht die ultimativen alleinglücklichmachenden Geräte sind und auch mal den einen oder anderen Fehler haben. Aber das haben die anderen Geräte eben auch. Selbst wenn da Tektronix oder Agilent drauf steht. Und Sorry: Wer behauptet ein Skope sei unbrauchbar weil die Scrollgeschwindigkeit beim Durchscrollen bei maximaler Aufzeichnungslänge (Die weit größer ist als bei vergleichbaren Tektronixgeräten) sinkt, -und dabei noch ignoriert das es extra für diesen Fall einen anderen Bedienungsmodus gibt, den kann man nicht ernst nehmen. Beachboy schrieb: > Was an den Beiträgen der letzten zwei Monate klar geworden sein sollte, > dass es sich bei diesen Geräten doch wohl eher um Baustellen handelt. > Noch deutlicher wird dies, wenn man die Beiträge auf www.eevblog.com > liest. Irgendwie scheinst du andere Beiträge zu lesen als ich. Klar gab es hier hier einen Fall von einem defekten Gerät - Das wurde dann ja ausgetauscht. Und im eevblog habe ich auch eine Meldung mitbekommen wo wohl jemand ein gerät mit etwas größerer Temperaturdrift erwischt hat. Wobei Temperaturdrift ja nichts ungewöhnliches ist, haben alle Geräte und nicht umsonst steht bei ALLEN Herstellern im Handbuch das man sich erst bei erreichen der Betriebstemperatur auf die Ergebnisse verlassen kann. JA- es wird an dem Gerät gearbeitet und verbessert. Aber es ist bereits jetzt ein durchaus brauchbares Gerät das alles hat was es braucht. Zumindest solange man nicht die FW 2.06.3 (110111.0) auf dem Gerät hat ;-) Vergleiche es mit dem Kölner Dom. Seit 763 wird unablässig daran Gebaut. Aber trotzdem wird ihn wohl niemand als „Unbrauchbar“ bezeichnen.... Beachboy schrieb: > Die wiederholten Verweise auf den doch so günstigen Preis und das > Software-Update, was doch bald kommen soll, werden nach der langen Zeit > ermüdend. Solange die Geräte brav gekauft und nicht reklamiert werden, > gibt es dem Hersteller doch keinen Grund, bekannte Fehler zu beheben. > Vielleicht ist ihm die Komplexität der Geräte auch schon über den Kopf > gewachsen. Wieder frage ich mich von welchen Gerät du hier sprichst... Also die Hantek / Tekway kannst du ja nicht meinen, denn dafür kommen ja regelmäßig die verbesserten FW Updates. Und das alle paar Wochen. Ein „Nicht mehr drum kümmern“ sieht da anders aus. Beachboy schrieb: > Irgendwie bin ich ganz froh, nicht solch ein Scope zu besitzen. Ich > schraube lieber an meinem Auto herum. Die Freude sei dir gegönnt. Ich bin dafür froh das ICH so ein Gerät besitze. Gerade für mein Digitaltechnikprojekte möchte ich es keinesfalls mehr missen. Aber dafür bin ich auch froh wenn ich nicht an meinem Auto schrauben muss... Ich bin einfach nur froh wenn es läuft. (wobei das mal anders war.) Gruß Carsten
"Achtung : mit einem 47Ohm würde der überschwinger weg sein, dafür aber rise time sich auch 15ns reduzieren was wiederum für diese messung nicht geeignet ist da wir genau den überschwinger sehen möchten (der fehler ist in bereich unter 10ns sichtbar)." 4 AC04 Inverter parallel jeweils ueber einen eigenen 180 Ohm Widerstand in den 50 Ohm Ausgang gekoppelt, davor No. 5 und 6 in Serie als Treiber.
faustian schrieb: > 4 AC04 Inverter parallel jeweils ueber einen eigenen 180 Ohm Widerstand > in den 50 Ohm Ausgang gekoppelt, davor No. 5 und 6 in Serie als Treiber. Nicht ganz: Du mußt noch 30cm Koaxkabel in Reihe zu Eingang 1 legen, damit die Laufzeitunterschiede zwischen beiden Eingängen ausgeglichen werden.
Anbei die Eagle Dateien für LAN-Addon Karte für den Tekway/Hantek hardware rev. 0 (also alle produzierten vor dem 01.04.2011). Wie schon geschrieben, es ist CS8900A basierte Karte, also 10mbit. Die PCB wird mit zwei Abstandhaltern befestigt/festgeschraubt, zusätzlich liegt sie auf der USB buchse damit der RJ45-jack nicht auf die SDRAM dran kommt (>=2mm Abstand jetzt). Das ganz passt wunderbar in den vorhandenen LAN ausschnitt, es bleiben unten 4.2mm platz - anders geht nicht sonst würde RJ45-jack mit SDRAM kolidieren. Da die Abstandshalter etwas versetzt sind (und PCB festgeschraubt) ist der Aufbau einigermassen stabil. Ich habe zwei PCBs übrig (eine nur mit passenden RJ45-jack bestückt, eine komplett nackt), wer haben will bitte melden. Muss zugeben durch einen Fehler in der Tyco Lib muss man die jacks "reinfummeln" (Abstand zwischen zwei Reihen um 0.5mm zu klein, also nix wirklich schlimmes). Die angehängten Eagle Dateien sind natürlich schon korrigiert. Für die mit RJ45-jack bestückte PCB will ich 6EUR, die nackte 4EUR (jeweils plus Versandkosten).
Hi Thomas, falls noch nicht vergeben: Ich nehm eine! Vorzugsweise die mit RJ45-Jack.
Kramer schrieb: > Hi Thomas, > > falls noch nicht vergeben: Ich nehm eine! Vorzugsweise die mit > RJ45-Jack. ja klar, kannst Du haben. Schick mir eine PM.
Thomas R. schrieb: > Peter Sprenger schrieb: >> Was ist jetzt eigentlich die neueste Firmware die ich für meine Tekway >> DST1102B einsetzen kann, und wo bekomme ich die her? Meine Version >> 2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert. Einen Hack >> brauche ich nicht. >> >> Gruss Peter > > die neueste firmware ist 2.06.3 (110225). Habe zwar damit viel weniger > abstürze und ein paar kleine bugs sind bereiningt, aber die aussage von > HanTekway war ganz klar - es ist noch nicht die versprochene bereinigte > version. Dein distributor hat die firmware, einfach eine email schreiben > (möglicherweise auch neuere) Erst habe ich auf meine Anfrage an Pinsonne Elektronik (wo ich gekauft habe) gar keine Antwort bekommen, als ich dann hartnäckig blieb, hat man mir mitgeteilt, das meine 2.06.3 (110111.0) die neueste Firmware sei , ich soll mich in vier Wochen nochmal melden. Gibt es denn vielleicht jemand anderen der mich mit einer aktuellen Firmware versorgen könnte?
Peter Sprenger schrieb: > > Erst habe ich auf meine Anfrage an Pinsonne Elektronik (wo ich gekauft > habe) gar keine Antwort bekommen, als ich dann hartnäckig blieb, hat man > mir mitgeteilt, das meine 2.06.3 (110111.0) die neueste Firmware sei , > ich soll mich in vier Wochen nochmal melden. > ohje, die frau Zhou wieder. > Gibt es denn vielleicht jemand anderen der mich mit einer aktuellen > Firmware versorgen könnte? anbei die letzt fw version für Tekway.
bitte keine weitere emails, die beiden LAN PCBs sind schon verkauft.
Hallo, heute ist mein Tekway DST1062B von Pinsonne angekommen, jetzt wollte ich es gleich auf 200MHz aufbohren, doch es hat unten ein Garantiesiegel, gibt es ein gutes Mittel, um dieses Siegel (sieht für mich wie ein gewöhnlicher Aufkleber aus, nicht wie z.B. das Siegel bei Windows) zu lösen? Bei Systemstatus hab ich bei der Firmware 2.06.3, sprich es müsste eins sein, das nach 01.04. produziert wurde, oder? http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg29262#msg29262 MFG Johannes
2.6.3 existiert seit Januar, wichtig sind die zahlen dahinter (in klammern). Garantie siegeln sind dafür da um entfernt zu werden - schon mal eine sicherung gewechselt ohne den siegel abzureissen? Abegesehen davon sag erst die firmare version, dann kann ich was dazu sagen was notwendig ist für den umbau.
Hallo, ich hab das Gerät jetzt geöffnet, das Siegel hat sich von allein einseitig gelöst und wollte dann umgebogen werden. :D also Firmwareversion: 2.06.3 (110225.0) Ich hab momentan ein Kabel mit PL2303 da, nächste Woche ätze ich dann noch eine Platine mit FT232. Das PCB ist blau und ich hab z.B. schon die Kopfhörerbuchsen. MFG Johannes
Sind die Kopfhörer- und Mikrofonbuchsen bestückt oder leer wie auf dem Foto von Thomas? Hört sich doch eher an, als sei das Board (auch noch) für eine andere Verwendung entworfen worden.
Sodala, hab das Oszi jetzt geflasht, hat einwandfrei geklappt. Danke an alle, die so an der Hardware "geforscht" haben. ;) Morgen werde ich dann gleich mal ausreizen, wie weit das Gerät kommt bei de Frequenz... Die Buchsen sind alle nicht bestückt. Ich hab ein paar Bilder gemacht, da ich die Beleuchtung aber nicht anmachen wollte, sind die nicht so toll geworden. Auf Wunsch kann ich die mal hochladen. MFG Johannes
genau, die sind nicht bestückt genau so wie ein paar andere sachen die zur "standard beschaltung" vom S3C2440 gehören. Es macht wenig bis gar kein sinn solche spielereien in einem DSO zu integrieren, wird wohl jemand bei Hantek sich geacht haben "hey lass uns noch ein paar linux bastler anlocken". Andererseits es tut nicht weh ein paar erweiterung möglichkeiten zu haben.
Wobei ich gerade sehe, dass bei deinem Bild von Thomas mit dem blauen PCB der Batteriehalter für die eine CR2032 aus Metall ist, meiner ist aus Plastik und die Batterie wird von oben eingesetzt. http://www.mikrocontroller.net/attachment/105430/pcb_new_hardware_revision.jpg MFG Johannes
Sodala, ich hab mal gemessen, hier mal eine Übersicht: http://reichart.cc/proj/tekway.html Wer die Messergebnisse ohne Webseite will: http://reichart.cc/proj/messungen/ MFG Johannes
Johannes R. schrieb: > Sodala, > > ich hab mal gemessen, hier mal eine Übersicht: > > http://reichart.cc/proj/tekway.html Sei mir nicht, böse, aber mach' doch bitte PNGs draus, ich komm' mir wie mit nem 56k Modem vor... 15k als PNG vs. 1MB BMP
Die Ergebnisse sind schwer nachzuvollziehen. 4.96Vpp bei 10 MHz und bei 50MHz bereits nur die Hälfte, 2.48Vpp. Da ist entweder das Scope oder der Generator nicht in Ordnung. Wie hast Du denn gemessen? mit Tastkopf oder abgeschlossener 50 Ohm Leitung? Gruß Dieter
Johannes R. schrieb: > ich hab mal gemessen, hier mal eine Übersicht: > > http://reichart.cc/proj/tekway.html Hab mir mal erlaubt, deine Messwerte zu plotten. Ehrlich gesagt, werd ich daraus nicht 100% schlau: Kann keinen klaren 3db Punkt erkennen, die Daten scheinen viel zu sehr zu zappeln...
Erst mal für alle mit langsamen Inet Leitungen: Unter http://reichart.cc/proj/messungen1 gibt es unter den kryptischen Dateinamen PNG Bilder, ich werde die Webseite demnächst anpassen, jedoch kann ich im Augenblick so gut wie gar nichts machen, den mit dem überlasteten UMTS kann ich mit Glück noch eine URL auflösen... Ich kann beliebig diese Woche neu messen, jedoch ging die Spannung auch beim Hameg runter, sprich vermutlich muss ich mir doch Kabel mit Abschlusswiderständen anfertigen - am Generatorausgang hab ich ja 50Ohm Ausgangsimpedanz, das Kabel hat 50Ohm Wellenwiderstand und den Abschlusswiderstand hab ich mir behelfsmäßig (um zu testen ob dann das Signal schöner aussieht) aus einem 50Ohm Widerstand, einem T-Stück und einem BNC auf Banane Adapter gebastelt, sprich alles andere als optimal. Was man schön bei den Measure Grafiken sieht - rechts oben ist die Frequenz groß, aber in der Regel mal um 5MHz falsch, wenn man jedoch auf die kleine Frequenzangabe unten rechts achtet, dann kommt die immer hin. Wieso ist für mich nicht verständlich. Gerne kann ich auch noch den Generator tauschen, hab 12 Stück zur Verfügung. Von Rohde und Schwarz steht auch noch ein Prüfsender mit Empfänger rum, der ist meines Wissens nach jedoch defekt. Am Generator war als Level 0,99V eingestellt. Was mich jedoch arg gewundert hat war das, dass das Hameg Oszi im Digitalmodus komplett versargt hat und mir nur ein sehr buckeliges Signal angezeigt hat, im Analogmodus jedoch ein wunderschöner Sinus. Werde das mal mit einem 2. Oszi prüfen, notfalls darf ich meins noch einschicken (lassen). Edit: Das Tekway Oszi strahlt nach hinten sehr viele Wellen ab, ich werde das mit einem Spectrum Analyzer mir genauer anschauen, denn sobald die Leitung eines Radios auch nur 50cm hinter dem Oszi liegt, drückt es mir den Sender weg (unabhängig ob Synthesizer an oder aus). MFG Johannes
> zusätzlich wurde das Hameg HM1507-3 im Analogmodus parallel > über einen T-Adapter angeschlossen und damit hast du alles mögliches gemessen. Wenn du es richtig angeschlossen hast, also vernünftiges kabel und 50Ohm durchnagngabschluss am DSO (keine t-stück, keine andere parallel-lasten) wirst du sehen das die gemessenen werte einigermassen flach sind bis 170MHz, dann geht berg ab und beim 250MHz dürfte nur noch die hälfe der amplitude gemessen/sichtbar sein. >Was man schön bei den Measure Grafiken sieht - rechts oben ist die >Frequenz groß, aber in der Regel mal um 5MHz falsch, wenn man jedoch auf >die kleine Frequenzangabe unten rechts achtet, dann kommt die immer hin. >Wieso ist für mich nicht verständlich Die grose anzeige kommt auf dem gemessenen werten, die kleine unten ist hardware freq. counter. Lauf user manual sind volle 8 perioden notwendig für richtige soft-messungen. Abgesehen davon das es laut manual richtig wäre - da man schlecht mit min. 2ns/div nur eine 250MHz periode zeigen kann macht sinn alle niedrigere frequenzen auch so die timebase einzustellen damit die 8 perioden drauf sind.
Ich werde schauen, ob ich einen 50Ohm Duchgangsabschluss find, alternativ könnte ich vieleicht noch bei einem >400MHz Tastkopf Ausschau halten, mit Glück find ich einen. MFG Johannes
Johannes R. schrieb: > Edit: Das Tekway Oszi strahlt nach hinten sehr viele Wellen ab, ich > werde das mit einem Spectrum Analyzer mir genauer anschauen, denn sobald > die Leitung eines Radios auch nur 50cm hinter dem Oszi liegt, drückt es > mir den Sender weg (unabhängig ob Synthesizer an oder aus). > ja, das netzteil hat keine abschirmung und ist wunderbar nutzbar als 30W RF sender. Ich mag es auch nicht, aber immerhin nicht dass was Rigol gemacht hat - 5cm zwischen dem schaltnetzteiltraffo und ADCs.
Thomas R. schrieb: > anbei die letzt fw version für Tekway. Hi, danke für die FW. Allerdings funktioniert das Update bei mir nicht: Illegal upgrade files detected! Software upgrade failed, error 0xf7 Ich hab ein Tekway DST1062B (2.06.3 110111.0). Was mache ich falsch?
Hast du auf deinem Oszi auch schon über die serielle Schnittstelle den Namen auf 1202 abgeändert? 50 Ohm Durchgangsabschlusswiderstand ist nicht verfügbar, muss mir also entweder einen bauen oder die Messungen in die Zukunft verschieben, innerhalb der nächsten 3 Wochen wird es also nichts mehr mit korrekten Messwerten. MFG Johannes
Oh ich sehe grade die Firmware ist für das 1102 und nicht das 1062. Daher gehts nicht. Danke trotzdem.
Tom schrieb: > Oh ich sehe grade die Firmware ist für das 1102 und nicht das 1062. > Daher gehts nicht. Danke trotzdem. anbei für Tekway 1062B
Hallo liebe Elektroniker, ich bin gerade wieder auf Montage in China und habe mir ein DST1062B für 222 Euronen gekauft !! (2000 chinesische RMB) Leider musste ich feststellen das es die komplette China version ist. OK, ggf hat ja jemand einen Tip wo ich eine englische Beschriftungsfolie besorgen kann... aber alles in Chinesisch ist zu hart. drauf ist die 2.06.3(110111.0) Mir gehts eigentlich nur um eine englische Version und nicht die 200Mhz! welche version müsste gehen ( bitte mit anhängen oder verweisen ) vielen Dank und Grüsse aus China ( wo ja fast alles herkommt) Dirk
Dirk Bischof schrieb: > Hallo liebe Elektroniker, > > ich bin gerade wieder auf Montage in China und habe mir > ein DST1062B für 222 Euronen gekauft !! (2000 chinesische RMB) > > Leider musste ich feststellen das es die komplette China version ist. > > OK, ggf hat ja jemand einen Tip wo ich eine englische Beschriftungsfolie > besorgen kann... aber alles in Chinesisch ist zu hart. das ist kein problem, kannst selber ausdrucken http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg36805#msg36805 > > drauf ist die 2.06.3(110111.0) > > Mir gehts eigentlich nur um eine englische Version und nicht die 200Mhz! auch kein problem, direkt über deinen posting ist die org. firmware für 1062B - englosh/deutsch/chinesisch, einfach installieren und gut ist.
Hallo, Danke für die schnelle Antwort. Mit Folie ist eine Superidee..wenn ich eine englische originale günstig irgendwo bekomme werdeich sie wohl kaufen. zum Update dst1kb_2.06.3_01202b_fc_110225.0_.up bekomme ich leider einen Fehler 0xf7 ! (Rest in Chinesisch) Hast Du noch einen Tipp ? Gruß Dirk
SORRY hat alles geklappt ! Hatte ausversehen die 1202 ausgewählt ! dst1kb_2.06.3_01202b_fc_110225.0_.up vielen Dank und Grüsse aus Shanghai China freue mich schon riesig auf das F1 Wochenende Gruß Dirk
Thomas R. schrieb: > 222 Euronen Das nenne ich mal sehr günstig. Eigentlich wollte ich letzten Monat schon ein Oszilloskop kaufen, ich wollte allerdings noch die neuen Hamegs abwarten. Auf der Messe haben die neuen Oszilloskope von Hameg eine gute Figur gemacht.
Tim R. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> 222 Euronen > > Das nenne ich mal sehr günstig. Eigentlich wollte ich letzten Monat > schon ein Oszilloskop kaufen, ich wollte allerdings noch die neuen > Hamegs abwarten. Auf der Messe haben die neuen Oszilloskope von Hameg > eine gute Figur gemacht. Hi die 222Euro habe ich aber hier in China bezahlt, da es unter 400 für privat ist kommt kein Zoll dazu! Ich habe übrigens auch schon eine grössere Version 100Mhz hier für den gleichen Preis gesehen. Aber immer dran denken : Frontfolie ist in Chinesisch und Firmwareupdate nötig. Netzkabe brauch ich ja wohl nicht erwähnen. Zu Hameg: Eigentlich müsste ich mich schämen so einen China-Kram wie Tekway zu kaufen, ich hatte mein Hameg 203 mit 2*20mhz zu meiner Konfirmation gekauft und das war vor ca 26Jahren ! Und bis auf das seit einiger Zeit Staub in den Knopfen zum Kratzen führt, hat es mich nie verlassen. Da ich in meiner grossen Werkstatt nur 60cm tiefe arbeitsplatten verbaut habe brauche ich einfach den platz. ( und ich finde die neuen einfach toll ) klar wenn ich wirklich qualität und leistung bräuchte und ggf sogar damit beruflich arbeiten würde oder damit geld verdienen würde... wäre es wohl ein hameg. ich werde auf jedenfall den komponententester vermissen !! da muss ich noch etwas bauen, da ich viele bauteile damit geprüft habe. gruß dirk
hallo ich habe nochmal eine kleine sache zum trigger: wenn ich beide probes 10:1 an den 1Khz generator anschliesse und auto set drücke ist das bild nicht stabil getriggert und läuft ! warum ? der trigger point ist auf ch1 50% da bild ist stabil wenn ich von ch1 5v auf 2v gehe oder den trigger auf z.b 1volt runterzeihe. was eigentlich bei gleicher quelle nicht ok ist: wenn ich den trigger auf alternate setze ist der CH1 stabil aber der CH2 spring wild herum. kann mich jemand eines besseren beleeren? bye gruß dirk
Dirk, da darf nix herumspringen, wähle default setup dann starte selbstkalibrierung (mag sein das die gespeichreten einstellungs werte falsch sind). Danach erst den 1khz messen, wähle autoset (das überschreibt die autoset einstellungen die ebenfall falsch sein können). Ab jetzt sollte alles richtig sein, falls nicht zurück zum händler!
Thomas R. schrieb: > Dirk, > > da darf nix herumspringen, wähle default setup dann starte > selbstkalibrierung (mag sein das die gespeichreten einstellungs > werte falsch sind). > > Danach erst den 1khz messen, wähle autoset (das überschreibt die autoset > einstellungen die ebenfall falsch sein können). > wenn nur CH1 angeschlossen geht er ja auch auf 2V und es passt, bei beiden Kanälen eben nicht ! wenn ich nach der selbstkalibrierung, nur mit CH1 angeschlossen, VOLS/DIV auf 5V gehe und die position hochschiebe, fängt das signal an zu zittern ( kein Trigger ) bei einer position ab ca 3V. bei 2VOLTS/DIV und kleiner ist immer alles OK, auch wenn den trigger runterzeihe, oder auch trigger 0Volt von CH1 auch wenn die Tastköpfe auf 1:1 eingestellt sind, gibt es KEINE probleme. > Ab jetzt sollte alles richtig sein, falls nicht zurück zum händler! Wohl kaum bei dem Preis.. ist für mich völlig OK Gruß
Dirk Bischof schrieb: > > wenn ich nach der selbstkalibrierung, nur mit CH1 angeschlossen, > VOLS/DIV auf 5V gehe und die position hochschiebe, fängt das signal an > zu zittern ( kein Trigger ) bei einer position ab ca 3V. > 2V/Div - vom 240mV bis 4.88V flackert nix bei mir, 5V/DIV 200mV (und 0mV) bis 4V flackert nicht, danach schon was aber auch bei der auflösung ok ist.
Hi 5V/div vert pos. z.b 1,0-1,5(5,0-7,5)Volt zappelts mächtig, nicht getriggert. Das triggersymbol ist dann nict T sondern A. gruß
Hi 5V/div vert pos. z.b 1,0-1,5(5,0-7,5)Volt zappelts mächtig, nicht getriggert. Das triggersymbol ist dann nicht T sondern A. gruß
Hi nochmal, also es ist ja defenitiv ein Triggerproblem !! wenn ich den CH1 azf 5V/div einstelle und mit der POS ca 2V hoch oder runtergehe triggert er nicht mehr richtig. Gruß
also wenn "default setup" danach "self-calibration" und danach "auto setup" nix bringen - sprich der trigger hat immer noch probleme wenn du die spannung verstellst dann gibts da ein problem. Am firmware kann es nicht liegen, es sei den beim firmware update ging etwas schief, evt. kann st du nochmal drüber firmware update machen (erst default setup, danach firmware update, nach dem reboot default setup und self-calibration). Ob man selber fixen kann hängt natürlich vom was da defekt ist, ich würde aber zurückbringen. Montagsgeräte gibts überall, bevor Hantek shareholder Tekway gekauft haben war die qualitäts kontrolle für chinesische geräte "nicht vorhanden" (aussage Tekway) Möglicherweise ist es jetzt anders, wer weiss. Übrigens, welche hardware revision ist dein gerät ? Guck in utility - System status - Hard version. Wenn da sowas wie 0x5555 usw steht dann ist es hardware rev. 1, wenn 1005x5555 usw. dann revision 2. Die revision 1 geräte können auch schon "ewigkeit" alt sein, vor paar tagen habe bilder von jemanden bekommen der die rev. 0 gekauft hat (aus china importiert), die ist also vom ende 2009 bin feb 2010 :) Funktionieren tut die schon, es fehlen aber die kühlkörper für ADCs und FPGA, auch kleinigkeiten in der schaltung waren da noch nciht ausgereift.
Sämtliche Triggerprobleme kann ich auf meinem Gerät auch feststellen. Das betrifft auch das Verhalten, wenn beide Kanäle an der Kalibrierspannung angeschlossen sind und "alt" gewählt wird. Ich habe das Triggerverhalten dann anhand eines Sinussignals genauer untersucht. Der Generator liefert ein Sinus mit der Frequenz 1KHz. Spannung 2 Vrms. Das entspricht 5.66Vpp und 2.83Vp. Die Spannung wurde mit einem True RMS-Multimeter mit einer Genauigkeit von 0.4% überprüft. Das Gerät zeigt 2.0047 Vrms an. Der Generator ist über den Hantek Tastkopf in der Stellung 1:10 angeschlossen. Das Scope durchlief nach einer halben Stunde nach dem Einschalten die Selbstkalibrierung und danach wurde auch der Tastkopf erneut kalibriert. Das Readout des Scopes zeigt 5.84Vpp und 2.04Vrms an. Danach wurde der untere und obere Triggerlevel bestimmt, ab dem das Signal stabil angezeigt wird. In der Position 0 des vertikalen Positionsreglers betragen die Grenzen +2.08V und -2.16V. Das sind 73 bzw. 76% des Wertes des Signalspitzenspannung von 2.83V. Verschiebt man mit dem vertikalen Positionsregler das Signal an den oberen Rand dann sinkt der obere Level nochmals auf 1.88V (66%) und der untere Level erhöht sich auf 2.36V (83%). Verschiebt man das Signal an den unteren Rand ist es umgekehrt +2.24V (79%) und -2.2V(77%). Eine kurze Überprüfung des Verhaltens bei einem Tektronix 3014C ergibt eine stabile Triggerung über praktisch den gesamten Amplitudenbereich +2.78V (98%) und -2.66V (94%). Die Hardware Version ist 0x555583e8, Software 2.02.2(101028.0). Ich denke, das ist in keiner Weise tragbar und entspricht auch nicht der eigenen Spezifikation der "Trigger Level Accuracy" von 0.2div * volts/div, was im Bereich von 1V/Div 100mV ergibt, also eine stabile Triggerung im Bereich von +2.73 bis -2.73V für dieses Signal. Ich hatte mein Gerät ja bereits einmal austauschen müssen, weil die Ecken eines Rechtecks verzerrt dargestellt wurden. Genauere Messungen haben nun gezeigt, das auch das nicht in Gänze bei dem neuen Gerät behoben ist. Siehe die Bilder im Anhang. Der Fehler erscheint zunächst nicht erheblich, hat aber beim Frequenzgang eine durchaus nicht unerhebliche Abweichung von einem optimal flachem Verlauf. Das ergibt bereits innerhalb der Grenzen von 10 bis 40MHz einen zusätzlichen Fehler von 6% gegenüber dem Tektronix und einem HF-Demodulatortastkopf. Ich möchte nicht wissen, wie das jenseits der 50MHz aussieht, was ich entsprechend meiner Möglichkeiten nicht überprüfen kann. Man kann sicher nicht von einem 500€ Gerät die gleiche Präzision wie von 5000€ Scope erwarten. Aber solche Abweichungen sind unnötig machen aus einem Messgerät ein Schätzeisen. Nimmt man die wirklich zahllosen Fehler in der Firmware hinzu, würde ich zusammenfassen: Mein Gerät zumindest ist sein Geld nicht wert. Gruß Dieter
was soll ich sagen, 2Vrms 1kHz kommend aus dem Yokogawa FG200 (tatsächlich 2.0116V gemessen mit Yokogawa 7552) werden auf meinen Tekway als 5.64Vpp bzw 1.96Vrms angezeigt. Den Trigger funktioniert stabil ab +2.72V bis -2.72V, also 1mV zu wenig um die specs zu erfühlen. Diese Messung mit dem Tekway Tastkopf gemacht worden, RG174 liefert allerdings die gleichen werte. Andere messung, 1MHz 224mV Vrms aus dem R&S SMX werden angezeigt als 224mV Vrms und 636Vpp (tatsächlich 632mV Vpp), der Trigger (timebase 100mV/DIV) funktioniert stabil ab +292mV bis -292mV, also jeweil 6mV zu wenig um die specs zu erfühlen. Diese Messung war mit RG174 und 50Ohm durchgangabschluss am DSO.
Thomas R. schrieb: > was soll ich sagen ... Du mußt die Geräte nicht verteidigen, denn Du hast die Fehler ja nicht zu vertreten. Deine Meßwerte nehme ich Dir auch ohne Weiteres ab, denn ich denke, daß das Hauptproblem die stark schwankende Qualität ist. Hat man Pech, erhält man eine Elektronik, die irgendwo nicht stimmig ist. Es fehlt einfach eine rigorose Qualitätskontrolle. Und damit wird der Kauf ein reines Glücksspiel. Wenn ich Deinen Post weiter oben richtig interpretiere, basiert mein Gerät auf der Hardware Version 1.0 (0x5555....), die Du nur als eingeschränkt tauglich beschreibst. Habe ich das richtig verstanden? Was natürlich dann vom Lieferanten eine bodenlose Frechheit wäre, mir auf eine Reklamation hin eine nicht mehr aktuelle Version zu liefern. Was mich natürlich interessieren würde, ist, wie genau Dein Gerät, das ja offensichtlich keine starken Abweichungen aufweist, wirklich ist. Wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht, wäre es gut einmal ein Rechteck - so wie bei mir von 750KHz und mit einer Amplitude, wo die Kompensation noch keine Rolle spielt - aufzunehmen und hier abzubilden. Mit 50 Ohm Abschluß und RG174 (möglichst kurz, bei mir 50cm). Dazu im Vergleich ein Bild von einem anderen, möglichst verläßlichen Scope, damit man das, was der Generator liefert, einschätzen kann. Zusätzlich dann die Amplitudenergebnisse für Sinus im Bereich bis 200MHz, auch wieder im Vergleich mit dem anderen Scope oder genauem HF-Voltmeter (auch wieder bei 50 Ohm und RG174, gleiche Länge). Gruß Dieter
Hi, Ich habe jetzt nur einen kurzen Schnellschuss Test gemacht, Skope ist noch kalt. Was ich von Dieters Feststellung bestätigen kann ist die abhängigkeit von der Lage des Signals auf dem Schirm. Denkt man sich jeweils die obersten und untersten 1,5Div als "verbotenen" Bereich, so erreiche ich bei einem hochwertigen Eingangssignal stabile Triggerpunkte von locker >90% des Eingangssignals. (Ich verwende den Mod-Generator eines Funkmessplatz Stabilock SI4015 als Quelle - das dürfte Hochwertig genug sein) Sobald der Triggerlevel aber in diese äußersten 1,5 DIV gelegt wird sinkt die Triggerqualität gewaltig. Ganz oben darf der Level nur noch 50% vom Spitzenwert betragen. WENN man das weiß. dann kann man damit leben, -mir bisher trotz ettlicher Stunden nutzung noch gar nicht aufgefallen- ist aber trotzdem unschön. Insbesondere weil mir dafür keine Plausible begründung einfällt wieso die LAge auf dem Bildschirm einfluss auf die Triggerpunkte haben sollte... Ich meine aber das ich die Tage bei den FH GEräten mit Triggerpunkten ganz am Rand gearbeitet habe - und da ist mir das nicht aufgefallen. (Ging um zu große Überschwingungen bei bestimmten Schaltvorgängen) Liegt das evtl. an der SW Version, die FH Geräte Geräte haben eine viel ältere Firmware als mein Privates? (Evtl. ist auch das ger Grund warum das bisher nicht aufgefallen ist...Das wäre ja ein Grund zurm Hoffen) Dieter Jaeger schrieb: > Man kann sicher nicht von einem 500€ Gerät die gleiche Präzision wie von > 5000€ Scope erwarten. Aber solche Abweichungen sind unnötig machen aus > einem Messgerät ein Schätzeisen. Grundsätzlich hättest du recht, aber meine Anmerkung: 1. Ein Oszilloskop ist KEIN Präzisionsinstrument sondern immer ein Schätzeisen. WEr mit einem Skope Präzisionsmessungen macht, der hat da etwas falsch verstanden. (Von HiGh Endgeräten die tatsächlich eigene Messwerke für die zu ermitelnde Größe haben mal abgesehen.) Aber alles was Grob gesagt nach dem Prinzip: "Readout" abläuft ist besseres Schätzen. (Vor allem muss man immer bedenken: Es verrichtet ein 8Bit DA Wandler da seinen Dienst, das ist schon ein Grund warum es niemals Präzision sein kann) 2. Das Gerät zeigt ja keine falschen Werte, sondern nur ein nicht wirklich berauschendes Triggerverhalten wenn bestimmte Einstellungen vorliegen. In der REgel sollte das mit einem Dreh am Regler zu beheben sein. Die Analogen Skopes sind da auch nicht besser, teilweise noch viel Zickiger. Nur da siehst du den Triggerpunkt nicht, also keine Info ob der nun noch auf der Kurve liegt oder nicht. (Würde man den Angezeigen Triggerpegel um 20% Reduzieren würde der ein Optimales Triggerverhalten vorgaukeln und keiner würde es merken...) 3. Beim TEktronix nicht nur die bei den 3000ern DPO zweifellos wesentlich höhere Güte bedenken, sondenr auch noch das der DA nun auch eine höhere Auflösung hat... Das Ändert natürlich nichts an der Tatsache das dieses Triggerverhalten so nicht wirklich optimal ist... Wollte nur Zeigen das man das alles nicht überbewerten darf. Gruß Carsten
Dieter Jaeger schrieb: > Du mußt die Geräte nicht verteidigen, denn Du hast die Fehler ja nicht > zu vertreten. > ich verteidige die nicht, würde auch nicht tun wenn die dafür bezahlen würden. > Deine Meßwerte nehme ich Dir auch ohne Weiteres ab, denn ich denke, daß > das Hauptproblem die stark schwankende Qualität ist. Hat man Pech, > erhält man eine Elektronik, die irgendwo nicht stimmig ist. Es fehlt > einfach eine rigorose Qualitätskontrolle. Und damit wird der Kauf ein > reines Glücksspiel. full ack, qualitätskontrolle ist "bescheiden". Die sind sofort beledigt wenn man verbesserungen vorschlägt. Aktuell haben die einen risen bock geschossen mit der neuer hardware revision, 5 vom 8 scopes mehr oder weniger DOA, scheint ein FPGA design fehler (oder defekte FPGAs) zu sein. Bis 20ns alles wunderbar, ab 8ns nur noch unsinn auf dem bild. Seit eine woche sind die schon am herumsuchen und finden nicht warum. > > Wenn ich Deinen Post weiter oben richtig interpretiere, basiert mein > Gerät auf der Hardware Version 1.0 (0x5555....), die Du nur als > eingeschränkt tauglich beschreibst. Habe ich das richtig verstanden? nein, falsch verstanden. Es gabs ja hw. rev. 1.0.2, das war die erste die an die kunden ausgeliefert war. So eins habe ich hier (wobei bereit umgebaut auf 1.0.3). Dann kamm 1.0.3, wo einige R/C geändert worden sind für besseres signalverhalten. Jetzt gibts 1.0.5, wo die ganze PCB anders ist, neu designed, FPGA/SoC anders angeschlossen (und sofort kinderkrankheiten da). Die Tekway 1.02 (oder besser gesagt "1.0") wird man kaum noch finden, evt. chinesische händler haben die noch. Die 1.0.3 war die erste die Hantek vom Tekway übernommen hat, es gibt also 1.0.3 und 1.0.5 Hanteks. Die hw. rev 1.05 erkennt man an den 1005x im system info, die dadrunter haben immer ein 0x, man muss schon öffnen um zu sehen was tatsächlich drin ist. Für dich aber nicht von bedeutung da wie gesagt Hantek hat nur 1.03 und jetzt die 1.0.5 hergestellt. > > Was natürlich dann vom Lieferanten eine bodenlose Frechheit wäre, mir > auf eine Reklamation hin eine nicht mehr aktuelle Version zu liefern. Du hast die zu dem zeitpunkt aktuelle version bekommen. > > Was mich natürlich interessieren würde, ist, wie genau Dein Gerät, das > ja offensichtlich keine starken Abweichungen aufweist, wirklich ist. > > Wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht, wäre es gut einmal ein Rechteck - > so wie bei mir von 750KHz und mit einer Amplitude, wo die Kompensation > noch keine Rolle spielt - aufzunehmen und hier abzubilden. Mit 50 Ohm > Abschluß und RG174 (möglichst kurz, bei mir 50cm). Dazu im Vergleich ein > Bild von einem anderen, möglichst verläßlichen Scope, damit man das, was > der Generator liefert, einschätzen kann. > ja bitte schön. Vergleich mit einem 400MHz analog scope, extern terminiert genau wie der Tekway, gleiche kabellänge, timebase so weit es ging identisch. Wie du sehen kannst ist die amplitude und signalform fast identisch. > Zusätzlich dann die Amplitudenergebnisse für Sinus im Bereich bis > 200MHz, auch wieder im Vergleich mit dem anderen Scope oder genauem > HF-Voltmeter (auch wieder bei 50 Ohm und RG174, gleiche Länge). > die folgen gleich ... noch was, ich habe vorhin "gelogen" was den trigger angeht, habe aus gewohnheit ~8 perioden gemessen - beim solchen messungen ist der trigger deutlich besser. Bei nur einer angezeigten periode liegen die trigger grenzen beim +2.56 und -2.60, danach bewegt sich das bild hin und wieder leicht (springt um 400ns, 1KHz signal), das geht so bis +-2.72V trigger level, danach springt herum.
Präzision, Carsten, ist immer relativ. Erwarten, kann man, daß ein Gerät wenigstens seine Specs einhält. Der Trigger macht das bei weitem nicht. Beim Frequenzgang ist die Bestimmung eines statthaften Fehlers natürlich etwas schwieriger weil nur die DC-Genauigkeit und der -3dB Punkt angegeben ist. Über den Verlauf dazwischen gibt es keine Specs. Dennoch würde ich einen Fehler für eine bestimmte Frequenz, der größer ist als die Abweichung eines Tiefpasses erster Ordnung von einer horizontalen Linie durch den DC-Wert bei dieser Frequenz als unangemessen hoch ansehen. Betrage also z.B. der Abfall von DC auf die betrachtete Frequenz beim Tiefpass 1. Ordnung 5%, so würde ich eine maximale Abweichung des vom Scope gemessenen Wertes vom Ist-Wert bei dieser Frequenz von +-5% als akzeptabel ansehen. Auch das ist bei meinem Scope nicht gegeben. Und noch einmal. Es ist sogar wahrscheinlich, daß ein Großteil der ausgelieferten Hanteks/Tekways diese Kriterien erfüllen. Aber offensichtlich zu viele nicht. Und genau das ist inakzeptabel. Gruß Dieter
Hi, Dieter Jaeger schrieb: > Präzision, Carsten, ist immer relativ. Erwarten, kann man, daß ein Gerät > wenigstens seine Specs einhält. Der Trigger macht das bei weitem nicht. Also das Einhalten der eigenen Specs ist definitv eine Forderung die berechtigt besteht. Sicher kann man darüber diskutieren ob es bei einfacheren Geräten ok ist wenn die zum Beispiel "Im allgemeinen max. 5% abweichung" als "spec" angeben, bei der konkreten Ermittlung aber eine abweichung von 5,01% ermitelt wird. Aber grob daneben darf es keinesfalls sein. Allerdings bin ich mir gerade -nach dem ich mal eine Stunde darüber geschlafen habe- gar nicht mehr so sicher das die Specs wirklich gerissen werden. Könnte es sein das wir "Trigger Level Accuracy" falsch übersetzt haben? ICh bin mittlerweile der Auffassung das es auch bedeuten könnte: Die Triggerschwelle unterscheidet sich von der Auslösung mit dem kleinsten FEhler zur Auslösung mit dem größten Fehler nur um 0,2*Div/V. Sprich: Habe ich eine Ablenkung von 1V/Div eingestellt, speise einen reinen AC Sinus ein, und lege den Triggerpunkt auf 0V, dann wird jeder Triggerpunkt im Spannungsbereich von -50mV bis +50mV liegen. Die hat ja einen Einfluss auf die Stabilität des Bildes! Das also gar keine Aussage darüber gemacht wird wie weit ich die Triggerschwelle vom Nullwert des Signals weglegen kann, wie wir bisher angenommen haben? Dieter Jaeger schrieb: > Beim Frequenzgang ist die Bestimmung eines statthaften Fehlers natürlich > etwas schwieriger weil nur die DC-Genauigkeit und der -3dB Punkt > angegeben ist. Über den Verlauf dazwischen gibt es keine Specs. Dennoch > würde ich einen Fehler für eine bestimmte Frequenz, der größer ist als > die Abweichung eines Tiefpasses erster Ordnung von einer horizontalen > Linie durch den DC-Wert bei dieser Frequenz als unangemessen hoch > ansehen. Betrage also z.B. der Abfall von DC auf die betrachtete > Frequenz beim Tiefpass 1. Ordnung 5%, so würde ich eine maximale > Abweichung des vom Scope gemessenen Wertes vom Ist-Wert bei dieser > Frequenz von +-5% als akzeptabel ansehen. Auch das ist bei meinem Scope > nicht gegeben. Dazu kann ich jetzt ja nichts sagen, leider ist bei uns das Labor "oben" gerade an den Werktagen ziemlich ausgelastet und das Labor "unten" sieht aus hätte eine Bombe eingeschlagen wir da gerade am Umbauen sind, sonst hätte ich mich schon längst gemeldet. > > Und noch einmal. Es ist sogar wahrscheinlich, daß ein Großteil der > ausgelieferten Hanteks/Tekways diese Kriterien erfüllen. Aber > offensichtlich zu viele nicht. Und genau das ist inakzeptabel. > > Gruß Dieter Hier bin ich wieder bei dir! Sollte es wirklich diese erheblichen Qualitätsunterschiede geben, wirklich die von Thomas bemängelte Anfangs fehlende QC im werk immer noch nicht bestehen, dann IST das NICHT akzeptabel. Im Moment bin ich mir da selber nicht so ganz klar drüber. Man hört von Fehlern, andererseits stellt man dann aber wieder fest das viele dieser Fehlermeldungen auf Messfehlern durch falsches vorgehen beruhen... Was man aber sagen muss, das ist das diese GEräte von uns - aber aber auch von anderen extrem Kritisch getestet werden und teilweise Schwächen als hervorgehoben werden die das 5x so teure Tektronix was seit 5 JAhren im Labor rum steht genauso- wenn nicht noch ärger- hat. Wie gesagt: Bei einem Analogskope würde es zum Beispiel nie auffallen wenn der Triggerpunkt maximal bei 60% des Spitzenwertes liegen darf... Und wenn ich mir anschaue was andere LowCost DSOs für MAcken haben, dann wird es da ganz andrs... Gruß Carsten
@Carsten ich würde eigentlich bei der "Trigger Level Accuracy" vom Wortsinn ausgehen wollen, was eben heißt, daß der eingestellte und tatsächliche Triggerlevel eben maximal 0.2 div * volt/div auseinanderliegen dürfen. D.h. bei 1V/div reden wir von maximal 200mV. Bei mir beträgt die Abweichung (0-Punkt in der Bildmitte) jedoch rund 800mV. Wobei dieses Ergebnis noch nicht einmal etwas mit den objektiven Gründen zu tun haben muß, die der Hersteller bei der Angabe dieses Fehlers im Auge hatte. Der Fehler kann auch auf ganz andere Gründe zurückzuführen sein, beispielweise eine irrig arbeitende Software. Was mir aber als Benutzer letztlich herzlich egal ist. Das Ganze ist auch keine Korinthenkackerei, sondern ergänzt lediglich die Erfahrung mit der Triggerexaktheit, die ich immer mal wieder machen konnte, ohne im Detail der Sache nachgegangen zu sein. Nicht selten kam vor, daß ich nach Veränderungen der Frequenz oder Spannung am Generator nicht mehr erfolgreich triggern konnte. Nur ein Autoset konnte dann die Situation bereinigen. Als anderes Beispiel ist mir in Erinnerung, daß bei der Darstellung eines Sweeps im Peak-Mode zeitweise das Signal einfach nicht stabil zu bekommen war, die Amplitude schrumpfte immer gegen Null. Dann nach einiger Zeit war dieses Phänomen plötzlich wieder weg. Und das ist mir schon etliche Male passiert. Und wenn dann noch dieser offensichtliche Fehler dazu kommt, dann schwindet so langsam das Vertrauen in das Gerät. Zumal das ja auch nicht der einzige Punkt ist. @Thomas Die Darstellung des Rechtecks bei Deinem Gerät ist ähnlich wie bei meinem, lediglich das Überschwingen ist größer, das mag aber am Generator oder der Art des Abschlußwiderstandes liegen. Das macht die Sache aber nicht überzeugender, denn wir reden hier von einem Rechteck mit einer Frequenz, die 400x kleiner ist, als die Bandbreite. Und wenn hier nach einem zunächst normalen Anstieg gegen Ende die Annäherung an die Dachspannung des Rechtecks mit doch recht großer Zeitkonstante erfolgt, dann deutet dies meines Erachtens auf Unlinearitäten im mittleren Bereich des Frequenzgangs hin. Ich bin deshalb mal gespannt auf Deine folgenden Meßergebnisse. Gruß Dieter
leider ist der R&S SMX anscheinend hin, ein bereich stimmt überhaupt nicht. Die amplitude viel höher als eingestellt, nein es hat nix mit kabel zu tun, vorgestern habe es noch für PSRR messungen benutzt und da sah es anders aus. Schade, es war vor wenigen tagen in der kalibrierung, wieder mal um sonst bezahlt. Gut, für die vergleichsmessung reichen aber die angaben da ich entsprechend mit dem analog scope verglichen/gemessen habe (extern terminiert) Gemessen waren 1Vpp, beim 1MHz, 10MHz, 50MHz, 100MHz, 150MHz, 180MHz und dann nur auf dem DSO 200MHz und 250MHz. 200mV/DIV absichtlich gewählt, somit ohne evt. kompensation einfluss. Auch die 200ns sind mit absicht genommen worden, das ist die letzte HF-pfad bereich in der eingangschaltung. So wie ich die service manual verstanden habe (vom SMX) wird es die bereich zwischen 89MHz und 177MHz defekt sein, so sind die Vpp werte beim 100 und 150MHz messung falsch. Wie man sehen kann stimmt alles wieder beim 180MHz. Dieter Jaeger schrieb: > Die Darstellung des Rechtecks bei Deinem Gerät ist ähnlich wie bei > meinem, lediglich das Überschwingen ist größer, das mag aber am > Generator oder der Art des Abschlußwiderstandes liegen. Das macht die > Sache aber nicht überzeugender, denn wir reden hier von einem Rechteck > mit einer Frequenz, die 400x kleiner ist, als die Bandbreite ehrlich gesagt weiss ich nicht was du noch erwartest, soweit ich es sehen kann ergeben die vergleichmessungen zwischen dem DSO und analogen scope ergeben kaum unterscheide (beim rechteck und jetzt sinus). Dem analog scope glaube ich, DSO kann schon (speziel durch irgendwelche soft-fehler) unsinn anzeigen. Bei der firmware die ich drauf habe 2.06.3 (110225.0) sehe ich aber keine messfehler. Trigger wird definitiv auch softwareseitig gesteuert, mag sein das bei dir ein fehler vorliegt. Das die firmware fehler haben kann wissen wir all zu gut, leider. Es sind nciht alle fehler in der version bereinigt aber es sieht schon besser aus als es vor 2 monaten war. PS. wie kommt du auf 400x kleiner als bandbreite?
Da ich den fehler im SMX gefunden und beseitigt habe, anbei nochmal alle messungen mit 4dbm an 50Ohm also 1Vpp/354mV Vrms. Genau wie zuvor gibts die grosste abweichung (0.5db) beim 50MHz, an sonsten flach zwischen 1MHz und 180MHz, um die -2.4 beim 200MHz und -6db beim 250MHz.
Na, das Ergebnis ist ja bis auf die Delle im Frequenzgang dann doch einigermaßen erfreulich. Ich habe bei mir die Messungen mit 4dBm eben auch durchgeführt. Ich habe allerdings das Problem, daß ich keinen so schönen und Frequenzgang stabilen Generator besitze. Meiner geht nämlich nur bis 50MHz und weist von 1-50 MHz selber schon Abweichungen von einem linearen Frequenzgang auf. Ich gebe deshalb die prozentuale Abweichung von den Meßergebnissen unseres Tektronix an, den ich für unser zuverlässigstes Meßmittel halte. Bei Beiden Scopes wurde das gleiche RG174 Kabel und 50 Ohm Durchgangsabschluß verwendet, um deren Auswirkungen zu eliminieren. Dabei wurden die Meßergebnisse des jeweiligen Scopes auf den 1MHz Wert normiert, um die absoluten Unterschiede in der Genauigkeit wegzurechnen. Der Wert der Abweichung des Hantek vom Tektronix bei 1MHz beträgt deshalb 0%. 1MHz 0% 10MHz -2% 20MHz -4% 30MHz -6% 40MHz -8% 50MHz -7% Die -7% entsprechen recht genau der von Dir gemessenen Abweichung von -6% (-0.5dB) bei 50MHz. Und diese "Delle" entspricht dem Verlauf der Sprungantwort bei Dir und mir (bei Dir 450KHz - das sind übrigens die 1/400tel der Bandbreite von 200MHz), die ja recht ähnlich sind. Bei beiden ist nach zunächst plausiblem Anstieg der Flanke auf 90% Niveau der Anstieg dann verlangsamt und erreicht erst nach ca. 20ns den Wert des Spannungsdach des Rechtecksignals. Das deutet auf einen Abfall bei niedrigen bis mittleren Frequenzen im Frequenzgang hin und das bestätigt sich ja auch dann bei den Messungen von Dir und mir. Man kann damit sicherlich leben, aber zufriedenstellend finde ich das keineswegs. Ausgangspunkt für diese Überlegung ist der Frequenzgang eines Tiefpasses 1. Ordnung. Hat dieser eine -3dB Frequenz von 200MHz (analog zum Scope) dann beträgt die Abweichung bei 50MHz lediglich -2% oder -0.18dB von einem absolut linearen Frequenzgang. Ein gutes Scope hat jedoch einen Frequenzgang, der mehr einem Tiefpass höherer Ordnung entspricht, d.h. er hat einen größeren annähernd linearen Bereich, um dann mit größerem Abfall der Kurve dem -3dB Punkt zuzustreben. Er hat also zumindest der Theorie nach bei 50MHz eine geringere Abweichung vom linearen Frequenzgang, als ein Tiefpass 1. Ordnung. Natürlich geht es dann in der Praxis nicht so glatt ab wie in der Theorie, der Frequenzgang wird schon auch Welligkeiten aufweisen. Allerdings halte ich es nicht für unrealistisch, wenigstens die Abweichungen eines einfachen Tiefpasses zu erreichen, allerdings als +- Abweichung der Welligkeiten wegen. Für unser Beispiel also +-2% bei 50MHz bei einer Bandbreite von 200MHz. Wohlgemerkt eine relative Abweichung bezogen auf eine tiefere untere Frequenz (z.B. 1KHz). Bei der absoluten Genauigkeit kommt dann natürlich noch der meist für DC angegebene Grundfehler hinzu, hier beim Hantek 3%. Ich denke, daß gute Scopes durchaus einen Frequenzgang aufweisen, der den Kriterien genügt, die hier skizziert sind. Bei einem 500€ Gerät wird man sicher Abstriche machen müssen. Aber ob das dann bei 50MHz gleich 6 statt 2% sein müssen? Gruß Dieter
Dieter Jaeger schrieb: > Ein gutes Scope hat jedoch einen Frequenzgang, der mehr einem Tiefpass > > höherer Ordnung Dann muss es aber ganz zwingend Besselcharakteristik haben, sonst entstehen sofort Gruppenlaufzeitverzerrungen und damit Verfälschung der Kurvenformen. Da dieses in der Regel nicht zu realisieren ist, sollte der Frequenzgang eines Scopes möglichst einen Tiefpass 1. Ordnung folgen, der naturgemäß frei von Gruppenlaufzeitverzerrungen ist. Bessere Scopes tun das auch. Ralph Berres
Ralph, ich bin in der Theorie nicht so bewandert als ich darauf etwas entgegnen könnte. Ich denke aber, daß dies meine Überlegungen hinsichtlich der Größe frequenzabhängiger Fehler nicht entwertet. Noch mal zu dem Triggerfehler. Ich habe es noch mal gemessen und dabei den "magischen Bereich", jene 1.5 div am Bildrand, von denen Carsten sprach, vermieden. Entsprechend Bild 1 beträgt der triggerbare Bereich, dargestellt durch die beiden Cursor, lediglich 70% der Signalamplitude. Die Messung erfolgte bei 1 KHz und 824mVpp. Wenn ich nun die Frequenz auf 10MHz erhöhe, dann bleibt der mögliche Triggerbereich gleich. Das Signal jittert etwas. Das könnte natürlich auch der Generator verursachen. Allerdings nimmt das Jittern zu, je mehr ich den Triggerlevel innerhalb des Triggerfensters hin zum Rand bewege. Um diese Unstabilität darstellen zu können, habe ich die Nachleuchtdauer auf unendlich gestellt (Bild 2). Beides zusammen genommen läßt die Vermutung zu, daß da grundsätzlich noch was nicht in Ordnung ist. Gruß Dieter
Noch eine Nachbemerkung zum Triggern. Im Bild 2 des vorherigen posts ist die Triggerlage am unteren Rand des Triggerfensters. In der Nähe des oberen Rands wird das Jittern stärker. Bei 50MHz ist dann der Unterschied zwischen der 0-Position und dem oberen Rand noch deutlicher. Gruß Dieter
Hallo Dieter Auch die Tatsache das der Frequenzgang im unteren Bereich nicht vollkommen glatt ist, würde mich etwas mistrauig stimmen. Das mit dem Triggerfehler ist dann nochmal eine andere Geschichte. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu verwöhnt. Ich benutze einen steinalten HP54602B, habe noch einen Kenwood CS2112 einen Hameg HM205-2 und einen Tektronix 2430A, den ich aber nur höchst selten benutze. Bei keinen der von mir benutzten Oszillografen habe ich solch ein Verhalten feststellen können. Ralph Berres
Hi, Ich habe mir jetzt mal die Arbeit gemacht und das erweiterte Hantek DSO5062 mit dem anderen bei mir stehendem älteren 60MHz Markengerät Tektronix 2215 verglichen (einem Analogskope). NAtürlich ist mir bekannt das dieses GErät aus einer Basisserie stammt und es aus derselben Zeit deutlich hochwertigere Geräte von TEktronix gibt, die evtl einen anderen Frequenzgang aufweisen. Aber diese liegen selbst heute noch im Gebrauchtwert evtl. sehr deutlich über dem Neuwert des Hantek, vom damaligen Neuwert ganz zu schweigen. Als Generator diente der schon erwähnte Funkmessplatz Stabilock SI4015 Specs: http://www.teknetelectronics.com/Search.asp?p_ID=20896&pDo=DETAIL Angeschlossen waren die GEräte über ein RG223 Messkabel von 50cm Länge, Terminierung am Skope leider mangels gerade verfügbarem Durchgangsabschluss mittels T-Stück und bis 500MHz spezifiziertem Kathrein Abschlusswiderstand (20Watt, ok, etwas überdimensioniert, normalerweise für die Messungen an Sendern im Gebrauch) Die eingestellte Ausgangsspannung betrug 13dBm an 50Ohm, was 1 Volt entspricht. ICh habe jetzt ein 60MHz Gerät als Referenz genommen da das ursprüngliche GErät von Hantek ja auch nur ein 60MHz Gerät ist. Der HErsteller hat seine Specs. beim Kauf für 60Mhz Bandbreite garantiert und ich habe für 60Mhz bezahlt. Die Modifikation fand rein auf Softwarebasis statt, eine Hardwareänderung gab es nicht. Die Messung fand jeweils durchgehend bei einer Teilerstellung statt. jeweils 0,5V /Div bei beiden Geräten. Der Ablesefehler beim Analogskope dürfte bei unter 0,1Div liegen, die Ergebnisse wurden von mir auf 10mV gerundet. Das HAntek rundet bei dieser Einstellung von sich aus auf 20mV Zu erkennen ist deutlich das im Bereich bis 60MHz keines der beiden Geräte einen idealen Frequenzganz hat. Das Tektronix gerät weicht sogar deutlich stärker vom verlauf eines Tiefpasses erster Ordnung ab als das Hantek, sowohl das lokale Minimum wie auch das lokale Maximum im Intervall 0,5MHz bis 60MHz sind beim Tektronix stärker ausgeprägt! Ab ca 140MHz wird der Verlauf beim Hantek etwas "wilder" liegt aber bis ca. 160Mhz oberhalb der 3dB Grenze. Erwähnenswert ist noch: DAs Tektronix zeigt bei Autotrigger ab 45 MHz einen sichtbaren Jitter, beim manuellen FEintunig ab 70Mhz. Bei auch bei feiner Einstellung bekommt man in dieser Teilereinstellung das TEktronix ab ca. 130MHz nicht mehr getriggert, bei wechsel des Eingangsteilers oder höherer Eingangsspannung ist ab ca. 160MHz kein Stehendes Bild mehr zu erhalten. Wobei die Signalform auch vor dem Aussetzen des Triggers schon deutlich leidet. Beim Hantek fängt auch bei optimaler Triggereinstellung ein merklicher Jitter bei ca. 170MHz an, der einen Horizontalen Sprung von ca. 2-3mm in beiden Richtungen bewirkt. Ein Auswerten ist noch gut möglich. In dem DIagramm habe ich die von beiden HErstellern angegebene Bandbreite von 60MHz sowie den 3dB Punkt für den diese Bandbreite mindestens GElten soll markiert. Auserdem ist der 200Mhz Punkt markiert. Erkennbar ist auch, das ich meine Angabe hinsichtlich des ersten erreichen der 3dB Grenze beim Hantek etwas nach unten revidieren muss, diese wird beim Durchgehen in kleinen Schritten zum ersten mal bei ca. 160MHz geschnitten. Ausdrücklich erwähnen möchte ich natürlich noch, das durch die nicht ganz optimale TErminierung natürlich auch das Ergebniss etwas verfälscht werden kann. Allerdings betrift dieser Effekt dann ja auch beide Skopes gleichermaßen, ist für diesen Relativen vergleich auch irrrelevant. Auch weise ich darauf hin das die letzte "richtige"Kallibrierung beim Tektronix ca. 6 Jahre her ist und beim Stabilock ca. 5Jahre... Aber das ist ja auch irrelevant da es wie gesagt um einen relativen Vergleich der Frequenzgänge der beiden Skopes geht. Datentabelle und Diagramm im Anhang! Wenn ich jetzt bedenke wie genau ich teilweise beim Tektronix 2215 jetzt das Schirmbild immer verschieben musste um dann teilweise zwei oder dreimal hinzusehen um ja auch wirklich den richtigen Wert zu erhalten, dann denke ich ganz einfach das es sich um einen Effekt handelt den man bei so ziemlich jeden Hobbyistenskope nachweisen kann und der jetzt erst bei ganz genauer Betrachtung überhaupt bemerkt wird. zum Teil natürlich auch erst durch die Anzeige scheinbar "genauer" werte... Der Wechsel einer Anzeige von 860 auf 920 mV fällt nun einmal leichter auf als die Ausdehnung des Schirmbildes um zwei mm. ICh habe mir da aber auch ehrlich gesagt noch nie wirklich gedanken darüber gemacht, da mir von ersten Tag meiner Ausbildung und später im Studium bereits eigetrichtert wurde: Ein Skope ist KEin Präzisionsinstrument... Gruß Carsten
Was direkt ins Auge springt, Carsten, ist, daß Deine Ergebnisse nicht mit den Messungen von mir und Thomas zur Deckung zu bringen sind. Nehmen wir nur den Bereich bis 35MHz heraus. Hier beträgt bei Dir der Abfall -1.9dB (-20%) beim Tek und -2.2dB (-22%) beim Hantek. Bei mir sind es ca. -5%. Thomas hat zwar nicht so viele Zwischenwerte gemessen aber bei 50MHz sind es -6%. Dazwischen liegen also Größenordnungen und so verschieden können Scopes des gleichen Fabrikats nicht sein. Ich vermute mal, daß es an dem Generator liegt. Der Abschluß über das T-Stück ist es bei Frequenzen bis 35MHz eher nicht. Ich hatte die Wirkung eines solchen Abschlusses mal simuliert (Thread Eigenbautastköpfe), aber selbst bei ungünstigen Annahmen ist die Auswirkung bei 35MHz praktisch null. Auch der Unterschied zwischen einem Durchgangsabschluß und einem T-Stück mit einem Abschlußwiderstand bis 1GHz (Phillips) ist sowohl in der Simulation wie auch praktisch durchgemessen ziemlich gering (bis 50MHz). Du könntest nun einwenden, daß Dein Gerät ein original 60MHz und meines und Thomas ein 100MHz ist. Dabei ist aber zu bedenken, daß der Unterschied ja im Wesentlichen künstlich durch Software hervorgerufen ist. Und diese Softwaresperre ist bei Deinem Gerät ja außer Kraft gesetzt. Es gibt zwar durchaus auch einen nicht unwichtigen Unterschied in der Hardware und das sind die Widerstände an den symmetrischen Ausgängen des Eingangsverstärker OpAmp, des LMH6552, die zwischen 33 und 47 Ohm schwanken je nach Grenzfrequenz des Geräts. Dies betrifft jedoch auch nur den Frequenzgang bei höheren Frequenzen. Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise dies mal in Bild 1 demonstriert. Es wird zwar ein anderer HF OpAmp verwendet, aber ich vermute mal, daß die Wirkungsweise hier ähnlich ist, und der Dämpfung dient, denn ohne diesen Widerstand hat der Frequenzgang eines solchen Verstärkers einen ziemlichen Resonanzberg. Wie dem auch sei, der höhere Widerstand bei Deinem 60MHz Grundgerät führt eher zu einer Nivellierung des Frequenzgangs des analogen Teils des Scopes. Also insgesamt paßt das nicht zusammen. Gruß Dieter
Carsten seiner DSO ist ein umgelabeltes 100MHz (hardwaretechnisch), was aber ein unterschied ausmachen kann ist das gewählte bereich. Beim 500mV/div springt die kompensation schaltung an (da kann schon abweichungen geben je nach gerät), meine bilder/messungen waren deswegen mit 200mV/DIV.
Hi, zuerst einmal: Laut SNR ist mein GErät auch ein 100MHz Chassis... Aber grundsätzlich hast du recht mit deinem Einwand, ich war gestern wohl schon einfach zu Müde um das zu erkennen! ICh habe gerade noch einmal den Generator unter die Lupe genommen weil ich mir es nicht vorstellen kann, der ist sonst sehr Präzise, allerdings arbeite ich normalerweise über den anderen Ausgang im µV Bereich... Deshalb habe ich gerade den Gegentest gemacht mit R&S URV 5 und dem Durchgangsmesskopf Z2. Messkopf anstelle des T Stücks angeschlossen, Kabel und Adapter also mit berücksichtigt. Zwischen 0,5-1,5Mhz Fällt die Spannungsanzeige etwas, von 1050 auf 980mV, dann bleibt die bis über 300MHz zwischen 970 - 980mV! Also sehr präzise... Daran liegt es nicht. Dann überlegung mal die Spannungen mit angeschlossenem Skope zu testen, also T-Stück zusätzlich rein -> 150mV weniger Spannugn bei unbeschaltetem dritten Port. Jetzt wildes Springen bei der Frequenz. Gegentest mit anderem T-Stück mit dem ganz und gar unangepasst Antennisganl Radio verteile, (Billigding) Fast dieselben werte wie ohne T-Stück! F**K!!! Ich habe gestern extra eines meiner Hochwertigsten Messkabel genommen, mit Ausnahme des T-Stücks nur Telegärtner Adapter verwendet und das "am Solidesten" aussehende T-Stück rausgesucht... Und ausgerechnet das legt mir ein EI! ! ICh bin noch nicht dahintergekommen was genau damit nicht stimmt, aber das ist der Übeltäter... Und ich habe es nicht gemerkt. Merke- Niemals nachts eine Messreihe aufnehmen Gruß Carsten
Na, dann hat sich das Rätsel ja aufgelöst. Solltest Du den Test wiederholen wollen, dann fände ich es besser - sofern vorhanden - mit einem Markenscope ähnlicher Bandbreite zu vergleichen. Gruß Dieter
Hallo, ich bin jetzt auch stolzer Besitzer eines Hanteks. Ich habe noch ein Problem mit der Bedienung und würde mich über Hilfe freuen. Ich hatte ja hier im Thread gefragt: >> - Kann man Signale in Rohform aus dem Sample-Memory auf USB-Stick oder >> internem Flash speichern (keine Screenshots, Rohdaten)? >> > ja, man kann auf USB waveform daten als CSV speichern, war mal voll 1M, > jetzt durch einen bug nur 40k (ist aber als bug angegeben zum fixen) Das habe ich mal ausprobiert, das Original-Signal und das von CSV wieder geladene anbei. Das von CSV geladene Signal hat dabei doch ein wenig an Aussagekraft verloren... :( Dabei habe ich das Scope extra nur auf 40K gestellt. Das Signal ist übrigens ein Rechteck von einem 74AC14 @ 5V direkt per BNC an das Scope gesteckt, das Scope ist noch auf 60MHz. >> - Kann ich die Referenzsignale als Input für Math-Funktionen nutzen? >> Also z.B. Differenz des aktuellen Signals zum Referenzsignal? > > Math geht nur mit ch1 / ch2 daten, aber wie gesagt die csv oder recorded > data können dafür in jeweilie "kannal" geladen werden. Bis die Qualität stimmt scheidet CSV wohl erst mal aus. Das mit dem Referenzsignal für Math benutzen habe ich so versucht: - Eingangs-Signal an CH2, Utility-Record-rec, End Frame 1, Start - Math CH1-CH2 an - Eingangs-Signal an CH1, Utility-Record-play, Repeat, Start Beim Play geht aber CH1 aus und das Scope von Run in Singleshot, ich kann also nicht das Ref-Signal im Hintergrund laufen lassen und gleichzeitig kontinuierlich das aktuelle Signal von CH1 plus die Math-Kurve aus den beiden Signalen sehen. Gibts da noch irgendeinen Trick um das zum laufen zu kriegen? Noch eine Kleinigkeit: wenn ich Auto drücke und nen Signal dranhängt kommt unten ne gelb hinterlegte Zeile mit einigen Measure-Infos. Sobald ich in irgendein Menü gehe verschwindet die wieder. Kann man die irgendwie dauerhaft anschalten? Ist ganz praktisch wenn man das Measure-Menü nicht offen haben will. Vielen Dank. Gruß, Gerd
Gerd E. schrieb: > > Das habe ich mal ausprobiert, das Original-Signal und das von CSV wieder > geladene anbei. Das von CSV geladene Signal hat dabei doch ein wenig an > Aussagekraft verloren... :( > > Dabei habe ich das Scope extra nur auf 40K gestellt. die eingestellte speichertiefe ist erst mal egal. Beim csv sind es raw ADC daten und so werden die auch wieder dargestellt, das ist auch richtig so. Schöner wäre evt. eine funktion um die neu berechnen zu lassen (damit auch die kanten glatt sind), dafür ist der recorder aber eigentlich da. > > Das mit dem Referenzsignal für Math benutzen habe ich so versucht: > > - Eingangs-Signal an CH2, Utility-Record-rec, End Frame 1, Start > - Math CH1-CH2 an > - Eingangs-Signal an CH1, Utility-Record-play, Repeat, Start > > Beim Play geht aber CH1 aus und das Scope von Run in Singleshot, ich > kann also nicht das Ref-Signal im Hintergrund laufen lassen und > gleichzeitig kontinuierlich das aktuelle Signal von CH1 plus die > Math-Kurve aus den beiden Signalen sehen. > > Gibts da noch irgendeinen Trick um das zum laufen zu kriegen? > mit dem recorder kann man längere daten speichern, so wie die auch anzegeit werden (mehr oder weniger, perfekt ist es nicht). Will man etwas von den daten als ref signal benutzen, dann muss man einfach die entsprechende frame laden , abspielen und als ref abspeichern. Danach geht math ch1+ch2 und refa oder refb gleichzeitig (und run mode) > Noch eine Kleinigkeit: wenn ich Auto drücke und nen Signal dranhängt > kommt unten ne gelb hinterlegte Zeile mit einigen Measure-Infos. Sobald > ich in irgendein Menü gehe verschwindet die wieder. Kann man die > irgendwie dauerhaft anschalten? Ist ganz praktisch wenn man das > Measure-Menü nicht offen haben will. > nein. Auto hat im prinzip zwei anzeigen, die gelbe unten (falls signalfolge erkannt würde) und rechts (falls singal eine unbekannt/random form hat). Beide werden dummerweise ausgeblendet wenn man irgendwelche menus wählt, es klingt auch logisch da man im prinzip die auto werte "verändert". Grundsätlich würde ich gerne diese gelbe anzeige als frei zuschaltbare measure anzegie sehen wollen, evt. krigen wir es gebacken mit einem firmware "patch", out of the box ist es leider nicht drin.
es gibt eine möglichkeit die Tekway/Hantek DSOs ein wenig zu tunen. Die bandbreite wird normalerweise über den VAG opamp und den digital filter reduziert (basierend auf model name wird der filter und vag opamp gesteuert). Glücklicherweise hat Tekway von anfang an (wohl für eigene test und kalibrierungszwecke) eine möglichkeit eingebaut den digitalen filter zu manipulieren. Was natürlich nicht geht (ohne jetzt herum zu patchen) is die verstärkung des vag opamps anzupassen um den frequenzgang flach zu halten. Erstellt man eine "tst" file direkt im root verzeichnis mit z.b. "[filter] 45" wird dann der digitale filer erst ab 450Mhz greifen. Mehr als 45 macht sowieso wenig sinn da die ADCs es nicht mitmachen werden. Es ist kein echtes xxx MHz bw hack, eher eine erweiterung falls man mal solche signale messen muss und sonst kein anderes equipment hat. Die abschwächung liegt dann auf -6db beim 250MHz, -9db beim 300MHz, und -15db beim 400MHz. Auch wenn ein 400MHz signal nicht schlechter aussieht wie ein 200Mhz, es macht wohl sinn nur im avg. mode zu messen. Der trigger, die autoset funktion und der hardware freq. counter funktionieren ebenfalls ohne weiteres beim 400Mhz. Andere funktionen wie messungen oder FFT natürlich auch. Ahja, man muss natürlich den scope neu starten damit die "/tst" file übernommen wird. Es macht sinn diese änderung über die shell zu machen, die dso.exe killen, tst file erstellen und /dso.exe starten. Es d+rfte gleich am anfang eine staus meldung sichtbar sein "get corner freq ID =45 from filetst ok" Auf dem Bild, 400MHz 0db signal auf 50Ohm load, wie man sieht abgeschwächt um -15db. Ohne diese manipulation sind vom 300Mhz signal nix mehr zu sehen auf einem 200MHz scope. EDIT: so ähnlich arbeiten die Instek und Rigol DSOs, nur dummerweise durch die art des OS sind die nicht einfach zum patchen.
Hi, weiß jemand ob es eine neuere Firmware als die 2.06.3 (110225) gibt? Immerhin sind schon wieder 2 Monate ins Land gegangen.
ja, es gibt 2.06.3 (110420.0) von dem dev. team. diese version gibts auch zum download da für Hantek, Tekway schläft weiter (was die website angeht). Die hatten auch ein paar probleme mit provider, die website war weg für ein paar tage, jetzt ist die got weiss wo gehosted (temp. angeblich). Sollte Pinsonne keine Tekway fw version zu verfügung stellen wollen mache ich es. Sowei ich sehen kann in dem code sind alles bug fixes/kleine code änderungen im : - menus code (measure, dual windows wave player, digital filter, recorder), - language selektion, - data export (math), - pass/fail, - defualt setup - FFT draw - Wave draw - pc communication Abgesehen davon scheint menu draw jetzt auch den hersteller zu prüfen (Hantek vs. Tekway), waozu auch immer. Laut Hantek aussage sind auch die language files korrgiert - habs nciht geprüft da ich eh english benutze.
Thomas, danke für die Info. Kann ich mir denn jetzt ohne Probleme in meinem Tekway die Hantek Firmware installieren, oder hat die "menu draw Herstellerprüfung" da irgendeinen Einfluß? Ich werde auf jeden Fall Pinsonne nochmal nerven.
Peter Sprenger schrieb: > Thomas, > > danke für die Info. Kann ich mir denn jetzt ohne Probleme in meinem > Tekway die Hantek Firmware installieren, oder hat die "menu draw > Herstellerprüfung" da irgendeinen Einfluß? wenn man eine eigene firmware baut (oder die files man. kopiert) lautet die antwort ja, die executable selber + die language/menu files tun nix böses auf Tekway hardware. Versucht man allerdings die Hantek fw zu nehmen und auf einem Tekway zu instalieren wird es nciht funktionieren (aber auch nix kaputt machen, da der setup abgebrochen wird). > Ich werde auf jeden Fall > Pinsonne nochmal nerven. wie gesagt, wenn die es nciht machen werden dann baue ich Tekway firmware für dich, ist auch kein problem da ich selber auch ein Tekway hier habe.
Das ist jetzt aber schräg: Von Pinsonne habe ich in Rekordzeit eine Datei "dst1kb_2.06.3_01102b_fe(110420.0).up" bekommen. Nach Firmware Update stand aber als [softversion] 2.06.3(110225.0) (= meine letzte Version) auf der Utility Seite. Das Update sah aber erfolgreich aus. Thomas, gibt es einen einfachen Weg herauszufinden, ob die Datei falsch ist, oder ob das Update doch nicht geklappt hat?
ich kann dich beruhigen, diesmal hat jemand einfach vergessen die version nr. zu updated beim compilieren. Wenn man die firmware decrypted und entpackt, sieht man das die dso.exe (also die DSO app selber) vom 09.April ist. Damit dürfte es passen (pi*daum) zum 110420. Im hex editor sieht man aber das die app selber noch "2.06.3(110225.0)" als version hat. Also, wenn der update keine fehler gemeldet hat, ist die neueste (mit falschen v.nr.) drauf. Kannst ja zur sicherheit nochmal updaten, da passiert nix.
Danke für die Info, ich war jetzt doch ein wenig verwirrt. Gruss Peter
Falls jemand die werks-kalibrierung wiederherstellen (nach NAND flash crash oder versehentlichen löschen) oder starten möchte (nach z.b. einem hardware umbau), ich habe letztendlich rausgefunden wie die funktioniert Siehe: http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg50043#msg50043
Ich bin etwas genervt mit dem CSV export limit, so habe ich die letzte firmware angepasst damit man auch 1M als CSV exportieren kann. Im prinzip macht die firmware einen Depth check BL Store_GetStoreDepthLib MOV R3, 0x9C40 CMP R0, R3 LDMGTDB R11, {R11,SP,PC} wenn man den wegnoped BL Store_GetStoreDepthLib MOV R3, 0x9C40 CMP R0, R3 NOP funktioniert alles logischerweise. Anbei die geänderte dso.exe, bin diesmal zu fault um einen firmware update zu bauen. Wer will kann es auch so bentutzen: - über UART verbinden - usb stick mit der dso.exe reinstecken, abwarten bis es gemmounted wird - DSO applikation killen mit killall dso.exe - die dso.exe rüber kopieren - chmod 777 /dso.exe (sonst wird nach dem reboot nix gehen) - testen mit /dso.exe Falls das geht kann man den usb stick removen und DSO rebooten. Im hexeditor sieht org. version so aus 27 3B A0 E3 40 30 83 E2 03 00 50 E1 00 A8 1B C9 geändert so 27 3B A0 E3 40 30 83 E2 03 00 50 E1 00 00 A0 E1 Ist zwar nciht die schönste art, aber was solls. Dabei ist mir aufgefallen warum HanTekway es gemacht hat, die firmware neigt hin und wieder zu sterben, da scheint ein timer zu laufen der die app einfach killed wenn zu lange nix passiert. Der speichervorgang dauert 40sec., am besten direkt nach CSV abspeichern die file menu schliessen, dann läuft der scope weiter. Ahja, ich habe auch direkt die firmware revision nummer geändert, irgendwie mag ich nicht wenn eine falsche numemr drin steht.
Peter Sprenger schrieb: > Kann es sein, daß der Treiber zur TTScope Software von TEKWAY nur 32-Bit > fähig ist? Weiß jemand ob TEKWAY da ein 64-Bit Update plant? > > Gruss Pete Hantek hat ein Treiber heute publiziert, der dürfte passen (auch x32 ist neu) http://www.hantek.com._cn_/Product/64Driver/DSO5000.rar
Wenn ich die neueste DSO5200 Version starte zeigt er mir an, dass er kein Oszi gefunden hat - ich hab das DST1062B mit der 5202B Firmware. "Instrument not found, Possible causes are: Driver ist not found; Instrument not connected to USB" CLOSE IGNORE So sieht die Meldung aus. Das Betriebssystem ist Windows 7 x86_64. Edit: Hat sich wohl erledigt, ich hab die DSO5200er Software runtergeladen, bei meinem Oszi ist es ja weiterhin TTscope... MFG Johannes
HanTekway hat wieder mal firmware upgedated, 2.06.3 (110531.1). Die gibts zwar nicht zum download da, allerdings auf den neuen PCBs. Es gab drei monate lang hw 1005, die hat HanTekway verworfen (sammt entwickler) und hw 1007 rausgebracht. Die hw ist schön gerouted, endlich alle JTAG buchsen vernünftig platziert, auch die unbestückzen extras (für linux/bastell kiddies) sind in einer ecke. Die minisd ist jetzt sogar bestückt. Die hw1005 hatte FPGA anders gerouted (und anderes design), was allerdings sehr zickig war, timing hat hin und wieder (je nach temperatur und FPGA timestamp) nicht gestimmt und es müssten einige mainboards ausgetauscht werden (von den händlern) damit die geräte laufen. Die hw1007 ist wieder wie orginale hw0 deisgned (FPGA), dadurch funktioniert alles anständig. Die waveform distortion ist auch kleiner geworden durch anpassungen in dem FPGA design (was auch auf den uralten hw 0 laufähig ist). Die 2.06.3 (110531.1) firmware ist stabil, habe den ganzen tag keinen abstürz gehabt, sowohl auf hw0 DSO als auch hw1007 DSO, dabei natürlich alle funktionen kreuz und quer benutzt. Zwei "bugs" sind zwar immer noch drin (gewesen): - keine 1M CSV - hilfe im measure menu killt den DSO Als anhang die dso.exe, die language dateien und geänderte hilfe file. Damit sind die genannten "bugs" auch weg. Hilfe file war wie üblich entwicler fehler, sonderzeichen die da nix zu suchen hatten. Die hilfe file funktioniert auch mit älteren firmware versionen. Die 1M CSV sperre wie schon davor, einfach wegpatched. Natürlich geht kein re-import vom 1M CSV, das lasse ich aber auch so, import finde ich nciht wirklich nützlich. Auf grund von so vielen firmware/hardware/model versionen mache auch keine update file, wer will kann vom USB stick die files rüber kopieren (UART). Ahja, chmod 777 /dso.exe nciht vergessen, sonst wird der scope nicht mehr starten.
Hallo, kannst du gerade Bilder von der neuesten Hardware Version machen? Wäre nett. ;) Was passiert wenn man die SD Karte einsetzt, kann diese bereits genutzt werden oder ist das für die Zukunft geplant? Ich hab die Version mit unbestückten Audio- und SD Karten Plätzen, ein wenig weiter oben müsste ich wenn ich mich nicht täusche mal Bilder eingefügt haben (blaues PCB). MFG Johannes
da es manche kein UART haben/benutzen können habe doch die letzte fw als fertige *.up files gemacht (für update über usb stick) Anbei für Tekway, für Hantek muss ich noch testen bevor ich es poste.
ich habe hw1005, da sollte die neue Version doch auch problemlos drauf laufen, oder? Thomas: würdest Du mir empfehlen, mein Hantek mit HW1005 zu verkaufen und ein neues mit HW1007 zu kaufen oder ist der Unterschied eher marginal? Danke Peter
Peter schrieb: > ich habe hw1005, da sollte die neue Version doch auch problemlos drauf > laufen, oder? die fertige firmware die ich gerade gepostet habe nciht, weil die für Tekway gedacht ist. Die dso.exe selber (und die language files + helpf file) wenn du die manuell über UART rüber kopierst schon, da die gleich ist bei beiden herstellern. Der unterschied liegt immer in dem LCD triber, der per hersteller anders ist um entsprechend andere logos zu laden. > Thomas: würdest Du mir empfehlen, mein Hantek mit HW1005 zu verkaufen > und ein neues mit HW1007 zu kaufen oder ist der Unterschied eher > marginal? > > Danke > Peter sowas kann ich dir nicht beantworten. Wenn die hw1005 bei dir läuft kannst auch sein lassen, ist deine entscheidung. Übrigens, du hast auch garantie, du kannst es evt. nutzen und mainboard austauschen lassen. Anbei bild vom hw1007 board.
noch etwas zu der firmware 2.06.3_(110531.1): - die update files funktionieren und sind gedacht nur für alle DSO die NICHT revision 1007 sind (also alle gekauft vor ca 01.Juli.2011). Bitte also die system info prüfen vor dem update. Für hw1007 geräte bitte die hier benutzen und manuel kopieren Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Dummerwiese hat die firmware update prozedur keine abfrage für hw=1007 und überschreibt die fpga design datei - danach ist der scope "geschrottet". Man kann es natürlich wieder restoren über uart, dafür muss man die datei aus dem anhang über UART rüber kopieren (direkt in root). Wie gesagt, das gilt NUR für leute die hw1007 haben und auf die idee kamen die firmware drüber updaten um die 512k/1M CSV export ermöglichen und/oder hilfe datei upzudaten. Für alle ältere geräte sind die update files vollkommen in ordnung. Genau aus dem grund wollte ich eigentlich keine update files mehr compilieren - den manuellen update finde ich viel besser da die applikation selber (solnage natrlich Hantek/Tekway die älteren geräte noch supported) versionsunabhängig ist - man kpiert rüber, testet, wenn es läuft DSO neu starten und gut ist - wenn es hackt (wegen permission oder was auch immer) kann man immer noch wieder löschen und die org. dso.exe wieder benutzen. - es gibt doch ein bug in der firmware, XY funktioniert nur wenn man erst beide kanäle einschaltet und dann erst in XY wechselt. Eigentlich ist das auch logisch daher habe es nciht sofort gesehen (die HanTekway leute auch nciht) - ist nur ein kanal eingeschaltet killt sich die applikation selbst, ein neustart bringt natürlich wieder alles in lot.
Hallo, ich habe ein Tekway DST1062B mit fw-vers. 2.06.3 (110225.0) und hw-ver. 10050 (beides laut Status-Info). Ich wollte jetzt einfach grundsätzlich einmal meine fw dumpen und dazu das fw_backupV3 von Thomas/tinman geladen und ausprobiert (http://www.eevblog.com/forum/index.php?PHPSESSID=e71b7875f2bc11be34610aa09b31a767&topic=1571.msg35683#msg35683). Leider fuktioniert das nicht: Nach der Fortschrittsanzeige bis 10/10 kommt die Fehlermeldung: Illegal upgrade files detected! Software upgrade failed, error 0xf7 Ich habe schon x-mal kontrolliert, ob ich auch das richtige *.up file auf den Stick geschrieben habe, daran liegt es nicht ;) Hat jemand eine Idee? Hat Tekway da etwas im Update-Algorithmus geändert? Oder habe ich alles falsch verstanden? Danke und beste Grüße Luis
hin und wieder funktioniert nicht .. der grund kann alles mögliche sein, meistens ist es einfach falsche up datei. Wenn du DST1062B sagtst, dann gehe ich davon aus dass du nicht hacked hast und es immer noch DST1062B ist, falls doch hacked dann muss man natürlich die demnensprechend passende up file nehmen. Hin und wieder haben Hantek/Tekway keine passende modelle am Lager, dann wird einfach ein 100MHz oder sogar 200MHz genommen, umgelabelt und als 60MHz verkauft (genau so 200MHz als 100MHz verkauft). Du kannst also problemlos die anderen up files (aber nur die von Tekway) ausprobieren, im schlimmsten fall bekommst du die selbe fehler meldung. Sollte das auch nicht gehen, melde dich bei mir, dann muss man über UART nachgucken ob da nciht irgendetwas schief gelaufen ist auf dem root fs (schlecht gelaunter mitarbeiter, montagsgerät, file kaputt, jemand hat falsche fw installiert .. sind so sachen die man erst merkt bei dem nächsten fw update)
Hallo Thomas, zunächst mal vielen Dank für die schnelle Antwort und überhaupt finde ich es grandios, dass Du hier und bei eevblog soviel Energie und Zeit investierst, um die Community mit deinem Know-How zu versorgen! Ich hoffe Tekway/Hantek ist klar, dass Du ihre DSOs durch diesen "ehrenamtlichen Komplettservice" enorm aufwertest ;) Jetzt zu meinem Problem: Ich habe die 1201 und 1102 up Files probiert und auch mal den USB-Stick gewechselt und neu formatiert - bringt alles nichts, es kommt immer die o.g. Fehlermeldung. Anders als oben behauptet übrigens schon bei oder nach 8/10 der Fortschrittsanzeige. Ich habe das Ding jetzt mal aufgeschraubt und die UART-Pins auch schon identifiziert. Wenn ich das jetzt richtig verstehe, nehme ich einen R232-USB-Converter und bastel mir an die RS232-Seite ein Kabel auf die UART-Stiftleiste? Danach kann ich dann über ein Terminal auf dem emulierten Com-Port eine Shell auf dem ARM öffnen? Mit ARMS habe ich keine Erfahrung und meine PIC und Atmel-Kenntnisse bringen da halt nicht viel ;) Danke und beste Grüße Rainer PS: was mir übrigens beim Aufschrauben aufgefallen ist: Die Warranty-Label waren praktisch schon ab, klebten nur noch an einer Ecke fest und die grüne Power-Platine trägt interessanterweise die Aufschrift DSO 5062b...
beachte nur das der UART port lvcmos pegel hat, an sonsten ist es eine Linux shell, also vollkommen stressfrei, settings 115200 8N1 Da du fw 2.6.3 schon hast könnte der secret update trick bei dir auch funktionieren (auf die schnelle erinnere mich nciht mehr ab welchen build version es ging), damit ist es egal welches model es ist - es wird immer ausgeführt. Anbei das backup tool mit dem secret trick, einfach kopieren auf usb stick und fw update starten.
Ganz, ganz, großen Dank! Das hat jetzt auf Anhieb geklappt und der Dump ist jetzt sicher auf der Platte ;) Wenn ich jetzt aber den Hack ausprobieren möchte, brauche ich trotzdem Zugang zum UART - oder gibt es da auch einen "secret" Trick per USB-Stick? Für die UART-Verbindung muss ich nämlich erstmal etwas shoppen. Einen MAX232 zur Pegelanpassung habe ich zwar noch rumliegen, aber Header mit 2mm RM und Sub-D-Buchsen sind für mich doch etwas exotisch... Nochmals Danke und beste Grüße Rainer
du brauchst schon ein max3232 nicht max232. Ja, man kann den secret trick dazu benutzen um zu hacken. Im prinzip es ist eine 0byte datei mit name "special" die es verursacht das die model prüfung übersprungen wird. So kann man natürlich dem entsprechend dann alle anpassungen vornehmen. Eigene firmware zu bauen die sowas macht ist keine hexerei, haben alles auf eevblog beschrieben, nur sollte etwas schief gehen steht man dumm da ohne UART zugang. Natürlich muss man auseinender schrauben, mindestens einmal um uart zu installieren, ich war zu faul und habe desewegn die Ethernet karte für meins gebaut. Leider ist hw1005 anders, da muss man neue bauen. Es gabs ja auch kein treiber für den geplannten DM9000 auf den hw1005 geräten. hw1007 hat da schon einige neuerungen, sdcard, sound, dm9000, cs8900, touch treiber sind vorhanden. Hantek hat auch neue modele schon angekündigt, mit Touch screen funktion, Video hilfe (na die möchte ich hören ...) - dafür sind auch die 2gb sdcard da und sound ausgang/codec. Auch den speicher haben die verdoppelt, die BM und BMV modele haben jetzt 2Msamples speicher. Die PCB hat auch endlich etwas platz für LA buchse, die kommt vorne. Die aktuelle firmware unterstüzt noch touch nicht (obwohl treiber geladen werden), auch fehlen die menus für netzwerk (der dm9000ntrieber gings schon, musste ich etwas patchen da ich kein eeprom habe auf der treiber will eins).
okay, bin schon überzeugt und baue mir jetzt erstmal den UART-Adapter - mit max3232 und nicht max232 ;) Wird etwas dauern und vielleicht habe ich dann noch die eine oder andere Frage... Nochmal vielen Dank bis hierher und beste Grüße
Kann ich mit meiner 1005er Hardware dann ebenfalls Touchscreen usw. nachrüsten und auch diese Platz aufm PCB wo eine nicht bestückte Ethernet Buchse sein sollte nutzen? Oder sollte ich es verkaufen und mir eins mit der 1007er Hardware holen? MFG Johannes
Johannes R. schrieb: > Kann ich mit meiner 1005er Hardware dann ebenfalls Touchscreen touch screen nachrüsten wird erst sinn machen wenn die firmware es tatsächlich benutzt. Wie gut das geht werden wir bald sehen. Rein technisch gesehen kann ich sogar mein pre-hw0 Tekway mit touch nachrüsten. Ich muss allerdings beim hw0 den kernel wechseln (oder selber touch kernel modul compilieren), was etwas tricky wegen anderen pinout für hg-beleuchtung. Gut, ich kann mit setio (nur gut das Tekway mitgedacht hat und nutzliche tools mitintegrieriet hat) manuel einschalten. Beim hw1005 dürfte der hw1007 kernel gehen, werde bei gelegenheit testen, damit muss man nur passendes touch kaufen udn einbauen. > usw. nachrüsten und auch diese Platz aufm PCB wo eine nicht bestückte nachrüsten kannst du schon, die frage ist was willst du mit sound codec / ausgang? SD karte mag sinn machen, zweite usb buchse evt. auch, sound ist allerdings spielerei (gut für video hilfe notwendig, aber die braucht man evt. am anfang) Hoffentlich wird es eine nette frauenstimme sein :P ) > Ethernet Buchse sein sollte nutzen? die buchse alleine ist nciht genug, der "rest" der ethernet karte wird auf den langen i/o port draufgesteckt. Den preis dafür konnte mir weder Hantek noch Tekway sagen, DIY geht natürlich schon, ich warte aber erstmal auf die preise, wenn die "zu hoch" baue ich eine passende karte. > > Oder sollte ich es verkaufen und mir eins mit der 1007er Hardware holen? > wenn du hw1007 kaufen willst dann warte bis die BM modele verfügbar sind, 2M speicher ist schon nutzlich. Was du aber für gebrauchtes teil bekommst ist andere sache, so weit ich weiss haben chinesische händler die restbestände von alten hw revisionen weggekauft, auf eb-de kostet ein 100Mhz model nur 470EUR (mit zoll/versand), da kann nicht mal elec3i mithalten (und auf deren preise muss man eigentlich noch 19% draufrechnen/bezahlen wenn man ehrlich ist). Und dann wenn du schon verkauft hast muss nochmal drauf zahlen um ein neues model bekommen - ob ein china händler dir dann hw1007 zuschickt ist andere sache (gut, BM und BMV modele sind alle hw1007). Damit kostet dich 1M mehr speicher mehr als die sache wert ist. Theoretisch gesehen würde ein neuers CPLD reichen, weil da drin ist der address counter für long mem verbaut (gut, und stück wire) und soweit ich weiss verkaut Hantek auch ersatz-CPLDs. Praktisch gesehen könnte es aber sein das auch anders pins anders geroutet sind. Das werde ich erst sehen wenn ich ein BM/BMV model hier habe.
Danke mal für deine Antworten, verkaufst du die oder wieso bekommst du so viele von denen rein? Verkaufen wird dann wohl nix, hab das 1005er Anfang Mai oder was das war bei Pinsonne gekauft. Wäre also fast wie neu, aber da hab ich gleich mal einen VK von unter 450€. Was mich noch interessieren würde, wird man mit dem SDK dann dazu in der lage sein einen Wlan Stick an das Gerät anzuschließen um auch über das Netzwerk auf das Oszi zugreifen zu könnte ohne dass man ein Ethernetkabel anschließen muss? So wäre der Soundausgang ggf. interessant für die Messung eines Frequenzgangs, ansonsten wäre er für mich auch nutzlos. ;) Kann ich das Selbstbauethernetmodul das im April oder so hier im Thread war nachrüsten oder war das für die ältere Harware version? Wann denkst du wird die erste Touchscreen Firmware erscheinen? MFG Johannes
Da habe ich auch gleich noch eine Frage: Ich habe das blaue Board mit Plätzen für phone und LAN-Buchsen. Mein System-Status Anzeige sagt aber HW-Version 10050 - wie passt das zusammen? Und noch ein Tip für alle, die sich noch eine UART-Verbindung basteln müssen. Ich habe zufällig das hier gefunden: http://www.pollin.de/shop/dt/MzY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/RS232_TTL_Wandler_Bausatz.html Ich werde einfach den max232 gegen einen 3232 tausche und die Cs passend ersetzen und spare mir das Selbst-Routen ;) Beste Grüße Rainer
luis_wu schrieb: > Da habe ich auch gleich noch eine Frage: > Ich habe das blaue Board mit Plätzen für phone und LAN-Buchsen. > Mein System-Status Anzeige sagt aber HW-Version 10050 - wie passt das > zusammen? > ja, hw1005 hat blaue PCB und genau die selben erweiterungen wie hw1007 und die BM/BMV modele - die sind nur etwas anders angeordnet. Beim hw1007 sind allerdings andere stellen geändert worden um das timing verhalten und signal qualität zu verbessern. > Und noch ein Tip für alle, die sich noch eine UART-Verbindung basteln > müssen. > Ich habe zufällig das hier gefunden: > http://www.pollin.de/shop/dt/MzY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/RS232_TTL_Wandler_Bausatz.html > > Ich werde einfach den max232 gegen einen 3232 tausche und die Cs passend > ersetzen und spare mir das Selbst-Routen ;) > > Beste Grüße > Rainer nimm lieber ebay 200393339984 oder das hier http://www.watterott.com/de/Pololu-USB-to-Serial-Adapter Um nicht ständig auseinanderbauen müssen entferne das stück plastik was die LAN buchse versteckt (bzw den patz dafür) und baue den adapter da rein. Irgendwann wird die LAN erweiterung verfügbar sein, dann kannst du uart rausnehmen und LAN benutzen.
Johannes R. schrieb: > Danke mal für deine Antworten, verkaufst du die oder wieso bekommst du > so viele von denen rein? Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" > Verkaufen wird dann wohl nix, hab das 1005er > Anfang Mai oder was das war bei Pinsonne gekauft. Wäre also fast wie > neu, aber da hab ich gleich mal einen VK von unter 450€. hmm, evt. wird Pinsonne > > Was mich noch interessieren würde, wird man mit dem SDK die SDK ist erstmal eine unbekannte, daher was man damit machen oder nicht machen können wird will ich nciht beantworten. > dann dazu in der > lage sein einen Wlan Stick an das Gerät anzuschließen um auch über das > Netzwerk auf das Oszi zugreifen zu könnte ohne dass man ein > Ethernetkabel anschließen muss? Es ist Linux 2.6.13, WLAN wird also nicht mit jedem usb stick gehen (wegen treiber verfügbarkeit, die meisten wollen 2.6.22 mindestens) Was ich bis jetzt gesehen habe in der neuesten firmware wird client-seitig (also DSO) völlig egal sein ob das ein CS8900, ein DM9000 oder WLAN ist (für DSO remote control usw.). Für reine shell/ftp/was auch immer verbindung ist es sowieso egal. D.h. die einzoge hürde ist passendes WLAN stick zu finden,treiber für 2.6.13 compilieren und einmalig configuration über UART zu machen. > > So wäre der Soundausgang ggf. interessant für die Messung eines > Frequenzgangs, ansonsten wäre er für mich auch nutzlos. ;) ja der passender UDA1341TS reicht auch nicht für viel. > > Kann ich das Selbstbauethernetmodul das im April oder so hier im Thread > war nachrüsten oder war das für die ältere Harware version? nein, weil Hantek/Tekway die i/o header geändert haben. > > Wann denkst du wird die erste Touchscreen Firmware erscheinen? > soweit ich weiss bald, mehr kann ich dazu nicht sagen da ich kein einfluss auf das was HanTekway macht habe.
ich habe die englische menu angepasst, imprinzip übersetzt vom chinenglish, fehler korrigiert, status nachrichten angepasst usw. Die anpassungen sind im prinzip überall, es kostet einfach zu viel zeit jedesmall zu überlegen was diese seltsamen bezeichnungen bedeuten. Ich hätte auch deutsche menus machen können, nur ehrlich gesagt ich benutze deutsch seit 20 jahren nicht mehr, weder für messgeräte noch für OS. Anbei zwei update files: dst1kb_2.06.3_newlang(110531.1).up dst1kb_2.06.3_orglang(110531.1).up Die erste beinhlatet die neue English.lan, die zweite die originale English.lan (falls jemmad wieder org. zustand wiederherstellen möchte) Beide sind gedacht für fw 2.06.3(110531.1) und sind model unabhängig.
Ich habe einen Schaltplan von der hw version 1.0.2 und 1.0.3 erstellt. Beinhaltet sind alle module, zwar zwei mal geprüft sollte aber jemand einen Fehler drin finden bitte melden. Einen Schaltplan von der hw1.0.7 werde ich, falls ich zeit finde, nach Sep 2011 machen weil dann werden auch die neuen BM/BMV modele verfügbar sein (mit 2M speicher, touch?, video hilfe, netzwerk).
Wow, geniale und sicherlich sehr aufwändige Arbeit! Herzlichen Dank!!!!! Beste Grüße Rainer
Johannes R. schrieb: > Hallo, > > wie sieht es mit 1.05 aus? > > MFG Johannes wenn ich ein 1.0.5 board hier hätte würde ich es machen, so viele änderungen sind auch nicht drin. Du kannst natürlich gerne die Altium dateien bekommen, selber die bauteile ablöten, durchpingen, änderungen eintragen und die PCB wieder bestücken.
Okay, ich hab meins in Betrieb und kein IR Gerät zur Hand, daher nicht. Dachte dass du die vieleicht direkt bekommen könntest. ;) Trotzdem danke. MFG Johannes
Juchu - Ich habe endlich auch mein 100 Mhz zu einem 200Mhz gehackt. Als USB-RS232 Adapter kann ich den hier empfehlen: http://www.shop.display3000.com/elektronikmodule/usb-seriell-uart-wandler-mikrocontroller.html Kostet fertig aufgebaut nur 6,50 Euro. Tipp: Kauft noch diese Buchsenleiste hier für 0,35 Euro mit dazu: http://www.shop.display3000.com/bauteile/stecker-etc/buchsenleiste_1x10_2mm.html Die kann man mit der Zange kürzen und dann einfach 4 Kabel anlöten, so kann man jederzeit das Modul abziehen bzw. wiederaufstecken. Rolf
Auf der Hantek Seite ist inzwischen die neue Version gelistet. Es ist eine 2GB SD Karte verbaut und Video Tutorials sind dabei. http://krz.ch/A_gK Built-in Video Help,Built-in 2GB flash memory card , Bandwidth:60-200MHz,1GSa/s Real Time sample rate , Large (7.0-inch) color display,WVGA(800x480) , Record length up to 2M Es scheint also tatsächlich keinen großen Unterschied zu geben. MFG Johannes
und evt. auch touch, siehe firmen geschichte "2010,we launch DSO5000 series benchtop oscilloscope,base on Linux operating system,800*480 pxiel,WVGA. Some models support mouse and customized software" Touch ist auch mitcompiliert im Kernel, firmware prüft schon danach, die UI akzeptiert es aber noch nicht.
Hallo Thomas, nachdem ich jetzt nach zwei vergeblichen Anläufen (einmal schlicht vergessen, einmal falsch gepackt) endlich eine RM 2.0 Buchsenleiste geliefert bekommen habe, ist mein 1062 innerhalb von 10min. nach Deiner Anleitung zu einem 1202 mutiert. Ich bin begeistert und mein Dank und Respekt ist Dir für ewig sicher ;) Noch zwei Beobachtungen von mir: 1) Ohne vernünftige Abschirmung ist keine Verbindung über den UART möglich, selbst bei minimaler und verdrillter Kabellänge hat das Tek bei mir gar nicht erst gebootet. Mit einm CAT5 Kabel und Schirmung an GND war die Länge dann egal. 2) nach dem mv habe ich einfach mal 2fach gebootet, wie von Dir als Möglichkeit genannt und hinterher noch mal geschaut, wo eventuell ein "62" stehen geblieben ist. Das war dann nur in logotype.dis der Fall. Nochmals allergrößten Dank! Beste Grüße Rainer
luis_wu schrieb: > 1) Ohne vernünftige Abschirmung ist keine Verbindung über den UART > möglich, selbst bei minimaler und verdrillter Kabellänge hat das Tek bei > mir gar nicht erst gebootet. Mit einm CAT5 Kabel und Schirmung an GND > war die Länge dann egal. > ja, der S3C2440 mag es nciht wenn die Kabeln zu lang sind, speziel wenn die abschirmung des mainboard abgenommen ist schaft das netzteil es immer wieder abzuschiessen. Es gibt auch ein verstecktes grund dafür, der zweite UART ist für debug vorgesehen, wenn also da auch ein kabel angeschlossen ist spring die firmware gerne rein ins debug modus.
Sehr Tinman: <da kann nicht mal elec3i <mithalten (und auf deren preise muss man eigentlich noch 19% <draufrechnen/bezahlen wenn man ehrlich ist) Das ist nicht korrekt !!! Bitte lese das artikel: http://ec.europa.eu/taxation_customs/taxation/vat/how_vat_works/distance_selling/index_en.htm Dafür VAT ist französicher VAT = 0 (Elec3i). Deutchland : 100,000 EUR. Beste Grüße Pascal
Elec3i schrieb: > Dafür VAT ist französicher VAT = 0 (Elec3i). > Deutchland : 100,000 EUR. > ja und was willst du damit sagen das eine firma die 4 leute beschäftigt für weniger als 17.5k EUR/jahr nach Deutschland verkauft? Das sind doch bloss nur 2,9 DSOs pro monat, und ihr verkauft auch andere sachen... oder das ihr doch mehr umsatz macht und die steuern in deutschalnd zahlt (na dann sollte ich kopie eurer unterlagen verlangen) oder das ihr einerseits keine steuern in deutschalnd zahlt weil umsatz zu klein und dann gleichzeitig keine in frankreich weil die angeblich in deutschland bezahlt sind? Wie auch immer Pascal, was macht die WLAN karte die ihr für ende April angekündigt habt?
super antwort Pascal, es zeigt nur was für ein toller händler du bist. Macht nix, zum glück gibts auch händler in Deutschland die 20% günstiger sind als du - mit ausgewiesenen mwst.
entschuldigung Thomas, aber es ist sehr spät und sehr schlecht im deutches sprache um zu erklären
Hallo, ich habe mir vor kurzem ein Tekway DST1102B, hw1007 zugelegt und wollte mal fragen, ob es bei jemandem vorkommt, dass die grüne LED des RUN/STOP-Button im laufenden Betrieb sichtbar flackert und der Bildschirm sporadisch komplett weiss wird. Es handelt sich dabei nicht um einen kompletten Absturz, da das Gerät z.B. auf den Autoset-Button noch mit einem klacken der Relays antwortet. Vielen Dank für die Hilfe!
Olli schrieb: >... ob es bei jemandem vorkommt, dass die grüne LED des > RUN/STOP-Button im laufenden Betrieb sichtbar flackert und der > Bildschirm sporadisch komplett weiss wird. nein, aber ich kann dir sagen woran das liegt. Display und front panel (also auch die LEDs) werden über zweich flachbandkabeln angeschlossen, wenn die nicht richtig kontaktieren kann sowas passieren. Das gerät interessiert sowas aber nicht, deswegen "klacken" die relays auch weiter als ob keine fehler da wäre. Wenn du in .de gekuft hast ab zum händler, es soll es wieder flott machen, an sonsten aufmachen und die zwei kabeln rausziehen, evt. reinigen und wieder rein damit.
Hallo Thomas, danke für die schnelle Antwort. Jetzt werde ich mir nur noch überlegen müssen ob ich das Gerät selbst öffne oder austauschen lasse (bei meinem .de-Händler :-)). Ich hatte zunächst die Vermutung, dass es ein Temperaturproblem sein könnte, da ich das Gerät mehrere Stunden in einem Raum mit knapp 30 Grad verwendet habe, bis die Aussetzer begonnen haben. Allerdings 'flackert' die LED schon seit der ersten Benutzung (mal mehr mal weniger), was ja für deine These mit dem Kabel spricht.
hallo Thomas, habe jetzt so ein nettes Hantek DSO 5102 b ... nicht so nett finde ich den Lüfter (der Hersteller macht ansonsten vmtl Sirenen). dachte , das DSO wäre gleich dem Tekway -> ohne Lüfter nun....braucht das DSO den Lüfter? oder kann ich den abklemmen? + kann ich das Ding auf 200Mhz oder so aufbohren bzw flashen? ich hab bestenfalls eine risetime von 4,x ns bekommen, was real etwa 60 Mhz bandbreite entspricht....find ich nicht ganz so klasse, da ich ja eigentlich ein als 100Mhz - DSO beworbenes Teil gekauft habe.... (mein altes Tek 2465 zeigt bei der selben Messung 900ps ...was etwa den 300MHz entspricht, die auch haben soll )
Alf Sch schrieb: > nicht so nett finde ich den Lüfter (der Hersteller macht ansonsten > vmtl Sirenen). dachte , das DSO wäre gleich dem Tekway -> ohne Lüfter > nun....braucht das DSO den Lüfter? eigentlich sind die geräte als ohne lufter entwickelt worden (und beide herstellen machen immer noch "fanless DSO" werbung) ,die temperaturen waren allerdings schon immer ziemlich hoch. Die grosste hitzequelle ist der LDO (für 3.3V zuständig), den kann man auch mit einem dc converter ersetzen. Ich habe mehrmal mit Hantek und Tekway darüber gesprochen, die sind immer der meihnung gewesen "unnötig", jetzt auf einmal (seit ein paar wochen) bauen die irgendwelche billiglufter rein. Als antwort warum kamm witzige erklerung das die kunden sich über warme gehäusen beschwert haben - nicht das ich es schon vor 1.5jahren das gesagt habe und mehrere (auch kostengünstige) vorschläge gemacht habe wie man das beseitigen kann. Es ist also eine typisch billige variante von "hitze entsorgen", ein neues netzteil oder wie ich es habe dc/dc converter statt ungünstig dimensionierten ldo wäre schöner - aber für chinesen zu teuer. Angeblich werden die BM und BMV modele neues netzteil bekommen, ich lasse mich gerne überraschen. > oder kann ich den abklemmen? komplett abklemmen geht auch, dann wird allerding die gehäuse ganz schön warm. Besser ist, um den unnötigen temp stress zu vermeiden, den 7812 auf der netzteil platine mit einem 7805 zu ersetzen. Dann dreht der lufter sehr leise und ist dabei ausreichend schnell. > + kann ich das Ding auf 200Mhz oder so aufbohren bzw flashen? flashen brauchst du gar nix, mach aber zur sicherheit eine kopie vom flash, wenn du kein arm jtag hast nimm das tool hier: http://www.eevblog.com/forum/index.php?action=dlattach;topic=1571.0;attach=11522 > ich hab bestenfalls eine risetime von 4,x ns bekommen, was real etwa 60 > Mhz bandbreite entspricht....find ich nicht ganz so klasse, da ich ja > eigentlich ein als 100Mhz - DSO beworbenes Teil gekauft habe.... das sollte eigentlich nicht sein, es gibt zwei möglichkeiten: - das teil ist kaputt - es ist ein 60MHz gerät Eigentlich gibts es seit monaten keine 60MHz geräte mehr, die chinesischen händler bekommen auch kaum welche von Hantek geliefert (Tekway hat die noch mit chinesischen front panel). Alle anderen bekommen 100MHz geräte umgelabelt auf 60MHz - der grund ist ganz einfach - sparen beim bauteilen beschafung und bestückung. Allerdings sind schon einige geräte aufgetaucht wo jemand es nicht so genau nachgeguckt hat, sprich mal logo 100mhz - bandbreite 60, mal logo 60mhz - bandbreite 100, mal logo 60 bandbreite 200 usw. Man könnte denken die haben wohl aufgegeben da sowieso jeder die gleich nach dem kauf umbaut. Eigentlich nciht so schlimm für die die es sowieso hacken möchten, allerdings es kann passieren das jemand der es nciht hacken will auf einmal probleme hat passende firmware zu finden weil. Hantek hat schon mehrmals versprochen es genauer zu kontrolieren, ich glaube aber nicht das ich es tun werden - wozu auch, QC kostet geld und zeit, die kunden hacken sowieso. Du hast also ein Hantek, welche firmware version ? Wenn du jetzt gekauft hast möglicherweise 2.06.3 (110801) oder höher? Die 110728 bis 110806 haben folgende bugs - 110728: - im 8ns/div bis 2ns/div wird der 40k/512k/1M speicher abgeschaltet. - die neue funktion "fine timebase" verursacht abstüze wenn man in 8ns/4ns/2ns/div herumdreht - FFT hat kein noise floor 110801 - im 8ns/div bis 2ns/div wird der 40k/512k/1M speicher abgeschaltet. - dual window timebase scala stimmt nicht + FFT wieder so wie ich es sehen wollte + fine timebase verursacht keine abstürze mehr auf hw1007, leider die älteren DSO (hw0 und hw1005) mögen es diese funktion nicht. 110806 - im 8ns/div bis 2ns/div wird der 40k/512k/1M speicher abgeschaltet. + dual window hat wiedr richtige timebase/zoom anzeigen Dafür ist in den oben genannten fw versionen der XY bug web, CSV bug weg (hurra ich muss nicht mehr patchen man kann die 1Mpoint CSV auch wieder importieren). Seit 110728 ist FFT auch neu geschrieben, seit 110801 noise floor wieder sichtbar (nach dem ich ein SA Hantek schenken wollte). Die FFT ist jetzt etwas langsammer dafür aber sehr genau (für DSO verhältnisse). Wenn du möchtest kann ich dir auch eine downgrade firmware auf 110531.1 geben - da gibts zwar noch die ältere FFT version, keine fine timebase und den XY bug, dafür geht der 1M speicher ohne probleme. Bald solle aber neue fw geben, die soll den fine timebase bug für hw0 und hw1005 beseitigen und den 40k/512k/1M speicher beim 8ns/4ns/2ns/DIV wieder enablen. Als anhang universeles hack, auf leeres stick kopieren, firmware update starten und 200MHz geniessen. Achtung - nur für Hantek, es wird auf Tekway auch gehen allerdings nach dem hack wird kein bootlogo mehr vorhanden sein.
...erstmal danke für deine ausführiche Antwort ! + den Lüfter auf 5V zu betreiben, hatte ich mir auch schon überlegt; aber ist halt besser, das von jemand zu hören, der die Dinger schon kennt :-) + das ...CSV...werde ich dann wohl heute abend mal versuchen... + wollte eigentlich vor ein paar Jahren ein einfaches DSO selber bauen, (gibt hier auch irgendwo nen thread dazu..), aber das verlief im Sande; und bei dem Preis ( 390 für das Hantek) macht es auch nicht wirklich Spass, sich da selbst noch hinzusetzen (abgesehen von den Kosten, allein für ein , zwei 2sdk leiterplatten), vor allem wegen der Zeit für die Software.... werde berichten, wie das DSO dann so geht...
also Version ist: DSO5102B SW: 2.06.3 (110808.0) HW 10070 mit der datei dst1kb_9.99.9_cli(200101.0).up --> software update kommt meldung: software upgrading...1/3....error 0xF7 illegal upgrade detected! hmmm....und nu? soll ich das dst1kb_9.99.9_cli_111111.0_.up trotzdem versuchen?
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