Guten Abend, ich habe gelesen, dass folgende Oszilloskope bis auf die Firmware absolut identisch sind: TEKWAY DST1062B http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd90.html TEKWAY DST1102B http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd89.html TEKWAY DST1202B http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd94.html Da sie sich einzig in der Bandbreite unterscheiden sollte man meinen, dass sich die Eingangsstufen zumindest in der Bestückung unterscheiden. Folgendem Link zufolge sollen sich aber alle Geräte durch ein "Firmwareupdate" in ein DST1202B mit voller 200MHz Bandbreite verwandeln lassen: http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.0 Das lässt vermuten, dass die Bandbreite entweder durch einen einstellbaren Analogfilter, oder einen Digitalfilter künstlich begrenzt wird um verschiedene Preisklassen zu schaffen. Meine Fragen: - Wie genau ist die Bandbreitenbegrenzung realisiert? - Hat hier jemand so ein upgedatetes Teil? - Wie sieht es mit zukünftigen Firmwareupdates aus (der Hersteller wird ja sicherlich Gegenmaßnahmen ergreifen)? Ach ja, hier ist noch ein ausführlicher Test dieser Geräte: http://www.martin-lauff.de/tekway-dst1102b.html MfG, Helmut
:
Verschoben durch Admin
Konzentriert man sich da nicht viel zu viel auf die "Hackbarkeit" sprich Bandbreitenerweiterung? Sind die sonstigen Eigenschaften nicht eigentlich viel wesentlicher, also beispielsweise Bedienbarkeit, Verbreitung, Messfunktionen, Qualität des TFT, Software etc? Kommt mir immer vor wie beim DMM, wo man auf die letzte Genauigkeit in einem MB achtet, dabei aber so grundlegende Dinge wie dem Durchgangspiepser (weil "zu trivial") zu wenig Beachtung schenkt (oder der Batterielaufzeit oder ..). Beispielsweise gaukelt Uni-T bei seinen 800x480 Pixel TFT DSO die hohe Auflösung doch nur vor, in dem es Pixel zusammenfast und gemeinsam ansteuert. Die wirkliche Auflösung an sich wurde gar nicht verbessert. Und beim Tekway fragt man sich, warum man auf einen französischen Handler ausweichen soll (wie einer schrieb) bzw. warum hierzulande praktisch nahezu kein Distributor diese Geräte vertreibt?? Will man den deutschen Markt etwa nicht beliefern? Oder was ist da los? So gesehen scheinen mir das nicht wirklich herausstechend bessere Alternativen zum allseits bekannten 1052E zu sein, obwohl die Darstellung beim Tekway durchaus gefällt. Ist nur die Frage ob der Rest (der oben angesprochen wurde) und die mangelnde Verbreitung den Vorzug vor dem 1052E rechtfertigen. Da habe ich dann momentan doch so meine Zweifel ..
Hi, MELD! Ja, ich habe ein solches Gerät... Aber von anfang an: Zuerst einmal die Info - derUser Tinhead aus dem EEVBlog ist auch hier im Forum unter anderem Namen vertreten. Ich muss noch mal nachfragen ob ich den Namen preisgeben darf ;-) Und als Zweite Info: Die von dir Aufgezählten Skopes gibt es bis auf winzigkeiten am Gehäuse auch Baugleich unter den Namen: HANTEK DSO5062B, DSO5102B und DSO5202B (Für 60,100 und 200Mhz). Bei der Ansicht welches Gerätemodell es nun wird hatte ich eine Tekway version hier - stehen habe ich ein Hantek. Es sind definitiv mit ausnahme der Knöpfe die 100% gleichen Geräte. Mein Gerät ist ein 60Mhz Gerät und auf 200 Mhz aufgemotzt. Natürlich habe ich das auch gleich mal getestet und habe mit einem schnellen und schmutzigen Vergleich im Selbsttest die -3dB Grenze bei knapp unter 200Mhz festgestellt. (Ich meine es waren ca. 195Mhz) Allerdings habe ich sowohl auf einen richtigen Abschluss der Leitung sowie auf eine Einbeziehung der Leitungsverluste verzichtet, so das es real auch durchaus etwas über 200Mhz sein können. So oder so für ein aufgemotztes 60Mhz Scope für um die 400 Eur. ein guter Wert. ICh habe in einigen Threads dazu auch schon Erfahrungen geschrieben, allerdings finde ich die gerade nicht alle wieder. Der einzige den ich noch finden konnte ist dieser: Beitrag "welches einfache Oszilloskop für µC?" Unter dem ganzen durcheinander nach auftreten eines gewissen Users finden sich aber auch einige sinnvolle Bemerkungen von mir zu dem Skope und auch Screenshots. Den von dir verlinkten Testbereicht habe ich auch mal überflogen und kann den bis auf wenige Kleinigkeiten Problemlos unterschreiben. Da mein privates Skope ja nur ein Anhang an eine dienstliche Beschaffung war habe ich wie oben angedeutet etwas gründlicher vor dem Kauf getestet. Unter anderem auch im direkten Vergleich zu einem Tektronix TDS2022 (oder war es das 2024, bin mir nicht mehr sicher wir haben beides... sollte aber ja bis auf die zwei Kanäle egal sein) Ergebniss: von dem technischen Daten nach 15Minuten Betriebszeit war es dem Tektronix absolut ebenbürtig. Das Eingangsrauschen war sogar geringer als beim Markengerät! Die hohe Displayauflösung ist ja bekannt. Daher machte das Tekway auf die hinzugerufenen unabhängigen Beobachte sogar einen überraschend guten Eindruck. Lediglich die "Math" Funktionen beim tektronix waren etwas "angenehmer". Einziger konkreter Nachteil ist das beim Tekway/Hantek im Single Shot Modus nach dem Auslösen sobald das Gerät auf (STOP) steht die Measurefunktionen auch angehalten sind. Evtl. ist das aber bei einer späteren Firmwareversion abgestellt. Mit dem X-Y Modus hatte ich keine Probleme, allerdings komme ich bei dem Hantek da auch vieleicht auf eine Stude Nutzungsdauer (für diesen Modus) bis jetzt. Zweiter -und letzter- schwachpunkt war das auch schon im Testbercht unter dem Link angegebene Temperaturverhalten. ISt das Gerät (zimmer) recht kalt so ändern sich die elektrischen Eigenschaften beim Aufwärmen, was einen verschobenen Kallibrierpunkt zur Folge hat. Bei einer Starttemperatur von 18 Grad Celsius im Zimmer bis zur Arbeitstemperatur macht das ca. 15mV bei mir aus. ISt die Arbeitstemperatur nach 15minuten ereicht, so ändert sich auch nach ettlichen Stunden nichts mehr, auch die nächsten Tage ist das Gerät nach erreichen der Arbeitstemperatur immer noch exakt, selbst ohne absolvieren der Selbstkallibrierung. (Wobei die Self.Cal jederzeit einen korrekten Betriebszustand herstellt!) Zusammenfassend war unser Urteil nachdem wir auch noch andere Geräte als Referenz hinzugezogen hatten: Das HANTEK ist sein Geld auf jeden Fall wert und bietet ein Preis / Leistungsverhältniss wo sich die Low-Cost Serien der Renomierten Hersteller trotz teilweise mehrfachem Preis eine ordentliche Scheibe abschneiden können. Selbst Geräte der 2K- Euro Klasse konnten keinen Qualitätsvorsprung zeigen der auch nur 50% des Mehrpreises annähernd gerechtfertigt hat. Mit den High-end Klassen der Skopes kann es natürlich nicht mehr mithalten. Dafür legt man aber dann auch locker mal das 10fache oder noch deutlich mehr auf dem Tisch!!! Entsprechend ist auch unsere Beschaffungsentscheidung ausgefallen. Privat bin ich mit dem Gerät das ich jetzt ca. einen Monat besitze gut zufrieden. Wobei für mich selbst neben den sonstigen TEchnischen Daten das fehlen eines Lüfters ein entscheidender Punkt war. Daher: Passt das Gerät in deinen Anforderungskatalog und ist dein Budget ausreichend -> Kaufen! Gruß Carsten
Senfdazugeber schrieb: > > Und beim Tekway fragt man sich, warum man auf einen französischen > Handler ausweichen soll (wie einer schrieb) bzw. warum hierzulande > praktisch nahezu kein Distributor diese Geräte vertreibt?? Will man den > deutschen Markt etwa nicht beliefern? Oder was ist da los? Das liegt daran das Tekway wohl eine strenge Gebietsschutzpolitik fährt! Und der deutsche Händler ist nun einmal Pinnsonne. Da die Endvertreiber nun einmal in einem gewissen Rahmen die Preise selbst festlegen kann man schon oft einiges sparen wenn man auf andere Händler in Nachbarländern ausweicht - Oder gar selbst aus Fernost importiert. Trotzdem bleiben die Preise - Slebstimport ausgenommen- immer noch auf einen relativ hohen Niveau und die Verbreitung ist dadurch nicht so stark. Der Preisunterschied zwischen Rigol und Tekway/Hantek beträgt bei geschicktem Einkauf ca. 100 Euro. Dafür bekommt man einen wesentlich hochauflösenderen Bildschirm (800x640 Pixel die nicht nur technisch vorhanden sind sonder auch einzeln angesprochen werden) und auch eine doppelt so hohe maximal mögliche Bandbreite. Von der Tatsache das die Tekway Lüfterlos und daher absolut Still sind - im gegensatz zu den Rigol mal ganz abgesehen. Aber natürlich sind auch die Rigol nicht schlecht. Mit beiden Geräten bekommt man einen guten Gegenwert für sein Geld. Und wer keinen wert auf besonders leise Geräte legt (bzw. schon genug Lüfter in anderen Geräten am laufen hat) und auch die 200MHz Bandbreite nicht auszureizen beabsichtig, der kann sich die gut 100 Eur. auch sparen. (Bei Kauf in DL ja sogar deutlich mehr) Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > [...] > So oder so für ein > aufgemotztes 60Mhz Scope für um die 400 Eur. ein guter Wert. > [...] Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast? Wie schauts beim Hantek eigentlich mit Firmware-Updates aus? Tekway hat ja bereits ein paar Updates rausgebracht. Hat Hantek nachgezogen, oder kann man einfach die Tekway-Version flashen? Grüße, Harald
Harald, die Hantek firmware und Tekway firmware sind gleich bis auf: - firmen logos - LCD driver (nix wildes, jede firma lädt einfach eigene logos, mit falschen driver einfach kein logo beim booten) - gerätbezeichnung in der datei "logotype.dis" in der firmware. - sprachoptionen (Tekway nur english, Hantek mulitlang) Obwohl alles andere 100% identisch ist, kann ich denoch nciht empfehlen ein blindes updaten !!! Man kann die firmware updates leicht entpacken und den inhlat von hand kopieren, im prinzip nur die DSO.exe ... Die logotype.dis wird beim jetzigen firmware benutzt um das gerät zu identifizieren (undter anderen die), man sollte passende haben. Ist nix wildes wenn man über UART auf die shell verbindet und mit vi evt. ändert. Guck dir meine postings auf eevblog wenn du mehr wissen möchtest wie/was die firmware macht. Ich habe zwar die aktuelle version von der firmware (2.6.3), werde auch die tage die verfügbar machen (jeweils für Hantek und Tekway). Leider durch den hack ist eine schöne idee von Tekway (eine firmware für alle modelle) kaputt gegangen. Jetzt flashen die (beide firmen) eine speziele version pro model, mehr arbeit und für die enduser komplizierter mit firmware updates (deswegen sind keine updates offentlich verfügbar - man bekommt die von beiden herstellern für jeweiliges eigenes model)
Harald schrieb: > > Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast? > frag den franzosen, die machen so eine schöne werbung "30eur weniger für eevblog members", die geben auch garantie.
Hi, Harald schrieb: > Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast? fragen darfst du alles ;-) Die Frage ist ob ich auch antworte... Ok, der Preis den ich bezahlt habe beruht auf einer Sondervereinbarung gepaart mit Mengenrabatt. Es war auch noch ein paar Euro teurer als 400 Eur. , dafür aber dann im Euroraum und mit Gewährleistung. Ich habe mich ja an eine größere Bestellung rangehangen, dadurch wurde es natürlich deutlich günstiger. Hätte ich nur eines einzeln gekauft währe es über den Weg wohl teurer geworden. Daher werde ich die Bezugsquelle auch ohne OK des Verkäufers nicht nennen. Allerdings ist der Preis auch für Einzelkauf nicht völlig unrealistisch. Ich habe zum Zeitpunkt der Beschaffungsentscheidung auch die Preise verglichen und einige Anbieter in China gefunden wo es bei Selbstimport auch um 400Eur. herausgekommen währe. (Auf DHGate und "Taboa?" - war Taboa jetzt richtig geschrieben? ) Ich habe jetzt die 400 Euro geschrieben weil als Vergleichspreis für die Rigol ja immer die 300 Euro gehandelt werden die dort im direkten Selbstimport aus China möglich sind. (250Eur zzl. EuSt/MwSt & ggf. Versand) Allerdings ist mir aufgefallen das die Preise für die 60Mhz Skopes gestiegen zu sein scheinen, während die für die "schnelleren" etwas nachgelassen haben. Zudem ist das Angebot an 60Mhz Geräten gerade auch auf Auktionsplattformen drastisch zurückgegangen. Für die anderen technischen Fragen hat sich Thomas ja jetzt gemeldet. Da hast du gleich DEN Ansprechpartner, würde mal behaupten im Deutschsprachigen Raum gibt es kaum jemanden der die Dinge so gut kennt. Gruß Carsten P.S. Es scheint im Moment fast besser zu sein nach HANTEK zu suchen als nach Tekway. Da scheint das Preisniveau zwar nicht dramatisch - aber doch etwas niedriger zu sein.
Helmut schrieb: > > Da sie sich einzig in der Bandbreite unterscheiden sollte man meinen, > dass sich die Eingangsstufen zumindest in der Bestückung unterscheiden. das tun die auch, es gibt kleine anpassungen um bei "besseren" DSOs das signal etwas anzupassen, ist allerdings nix wildes. Es existiert auch eine varicap mit der Tekway/Hantek (genau so wie Rigol es macht) begrenzen könnten, die wird allerdings nur für filter benutzt und nicht um die bandbreite reduzieren (das macht Rigol auch so, die varicap ist lediglich eine zusatzfilterung) > > Das lässt vermuten, dass die Bandbreite entweder durch einen > einstellbaren Analogfilter, oder einen Digitalfilter künstlich begrenzt > wird um verschiedene Preisklassen zu schaffen. > > Meine Fragen: > - Wie genau ist die Bandbreitenbegrenzung realisiert? die antwort versteckt sich in der aktuellen firmware (2.6.3) - da sind jetzt wunderbaren band/low/high pass filer verfügbar. Einfach den gain von AD8370 abhängig von frequenz reduzieren würde auch die frequenzerkennung (die hinter dem AD8370 ist - in dem trigger circuit+CPLD) sabotieren (und dazu den freq. counter der locker bis 400MHz zählt auch blocken) - also digitalfiler. Wenn ich irgendwann mit den ganzen schaltplan fertig bin werde ich es auch posten, im anhang ch1 (ch2 sieht gleich aus) - nach ch1 folgen nur 1GSs/500MSs relays und ADCs. > - Wie sieht es mit zukünftigen Firmwareupdates aus (der Hersteller wird > ja sicherlich Gegenmaßnahmen ergreifen)? frag die hersteller :) Mal im ernst, wer soll das benatowrten? Übrigens, die hersteller haben schon reagiert: - mich höflich gebeten keine weiteren usb-hacks zu posten - die firmware angepasst Die firmware anpassung ist trivial und kann schnell ausgehebelt werden, denoch lasse ich es sein. Wer hacken möchte soll auch etwas selber nachdenken/machen (und JTAG/UART benutzen). Dadurch werden schon einige es sein lassen und direkt 100 oder 200MHz modele kaufen. Man sollte nich vergessen das die hersteller bei dem 60MHz modelen kaum Geld verdinnen, und wir möchten doch alle das die weiterhin die firmware verbessern. Der anti-hack schutz prüft z.zt. die firmware (2.6.2 und höher) anhand model namen ob ein usb-hack (sprich über eine firmware) den model namen ändern möchte - falls ja error 0x7F und update wird abgebrochen - falls nein (sprich update für aktuelles model) wird fortgesetzt. Natürlich ist es Linux, und natürlich kann man auf die shell drauf und model name von hand anzupassen. In der zukunft kann Hantek/Tekway evt. noch EEPROM prüfen (auch kein problem, einlogen und EEPROM ändern) oder den CPLD der für einige bandbreiteabhängigkeiten zuständig ist pro model anders programmieren - allerdings damit werden nur zukunftige geräte gelockt und die die vorhandenen. Da ist kaum was woran der hersteller erkennen kann um was für model sich handelt (evt. noch anhang von bootscreen logos, wäre aber sowieso unsinn). Eine evt. "antihack-lösung" ist: - uart sperren - i/o port sperren - encryption passwort ändern und das alles natürlich in einem schritt. Was dann ? Nix, dafür habe ich (und auch alle vernünftigen user die meine anleitungen gelesen haben) firmware backup. JTAG können die nicht sperren, also wird über JTAG alte firmware restored, neue dso.exe kopiert und passwort wieder herausgelesen (und dann evt. dummy device driver entfernt die z.b uart und i/o locken). Also - wer (mit)hacken möchte soll am besten die 100MHz kaufen, damit werden die hersteller auch etwas geld machen und die käufer zufrieden. Wer ehrlich bleiben möchte soll direkt das kaufen was er auch braucht.
Da schau her, die Voltcraft PC-DSO sind auch von Hantek http://sourceforge.net/projects/hantekdso/ War zumindest mir bisher noch nicht bekannt.
>Konzentriert man sich da nicht viel zu viel auf die "Hackbarkeit" sprich >Bandbreitenerweiterung? Sind die sonstigen Eigenschaften nicht >eigentlich viel wesentlicher, also beispielsweise Bedienbarkeit, Das würde ich auch sagen. Ich hatte ein Tekway mit Version 2.06.2, was an einigen Stellen sehr genervt hat. >Und beim Tekway fragt man sich, warum man auf einen französischen >Handler ausweichen soll Weil der dt. Händler keinen Service bieten konnte. Bei Problemen helfen keine schönen Worte, keine Vertröstung auf kommende Updates oder ein Verweis, dass andere Geräte anderer Hersteller diese Probleme nicht hätten. Wenn man bei kritischen Fragen keine Antwort mehr bekommt, ist der Händler doch disqualifiziert. Wie Thomas R. schrieb, darf man dem Hersteller beim Gewinn nicht den Hahn abdrehen. Aber beim Kauf von Meßgeräten muß der Verkäufer mehr leisten, als nur einen Karton abzuschicken. Der franz. Anbieter ist soviel günstiger, dass ein Kauf dort attraktiv wird; sieht man sich das Gruppenfoto an, sind mir die "alten Herren" doch sehr sympatisch. Das DSO5102 gibt es dort mit Frühjahrs-Rabatt für 519 netto. http://elec3i.com/
Hi, Beachboy schrieb: > Das würde ich auch sagen. Ich hatte ein Tekway mit Version 2.06.2, was > an einigen Stellen sehr genervt hat. Sag mir doch mal genauer was genau dich gestört hat. Dann kann ich mal verifizieren ob sich da etwas getan hat. Kann ja sein das mir das bisher nicht aufgefallen ist. Evtl. ist es aber auch schon behoben. Gruß Carsten
Hi, Ich habe heute die FW 2.06.*3* erhalten und gleich mal aufgespielt. Der Funktionsumfang ist an einigen Stellen deutlich verbessert worden. Insbesondere im Math-Menü sind einige deutliche Verbesserungen zu erkennen. Die FFT scheint präziser und es wurden weitere Darstellungsmöglichkeiten aufgenommen. Auch bei den "Grundrechenarten" mit den Kanälen sind weitere Möglichkeiten hinzugekommen. "+ - * / : " Verknüpfungen der Kanäle sind jetzt in jeder Kombination möglich. Darüberhinaus wurden auch die in der MeasureFunktion auswählbaren Messgrößen deutlich erweitert. Teilweise gab es auch an anderen Stellen noch kleine änderungen. Als weitere neue Funktionen sind eine PASS/FAIL Routine dazugekommen, die es ermöglicht automatisiert die momentanten Messwerte mit vorgegebenen Werten zu vergleichne. Dies kann zum Beispiel für Langzeittests genutzt werden, wobei dann "Fehler" gezählt werden. Oder halt für Serienabgleich usw... (Sonst eher in Geräten für Serienproduktion zu finden, aber für dne Hobbyisten nicht ganz nutzlos) Habe diese Funktion aber noch nicht ausgiebig getestet. Ebendfalls neu dazugekommen ist die von Thomas bereits erwähnte Digitalfilteroption die es ermöglicht einen Hochpass, einen Tiefpass, einen Bandfilter oder eine Bandsperre in den Signalpfad zu legen. Die Eckfrequenzen können frei gewählt werden. Diese Funktion ist aber noch nicht wirklich ausgereift wie es scheint. Die grundsätzliche Funktion ist gegeben, bei den Eckfrequenzen ist das aber noch nicht immer vom Verhalten ganz stimmig. Natürlich ist das schon ein sehr hoher REchenaufwand der sich dann in einem insgesamt zögerlichen Verhalten -sowohl von der Bildschirmaktualisierungsrate wie auch bedienung- auswirkt. auch habe ich hier den scheinbar ersten echten BUG gefunden: Selbst wenn man die Filteroption ausschaltet beibt das Verhalten des Skopes zögerlich. Nur ein RESET verschafft wieder die möglichkeit zum wirklich flüssigem Arbeiten. Daher: Die Digitalfilteroption ist in dieser Version noch nicht vollwertig zu gebrauchen und eher als Spielerei zu betrachten. Aber auf jeden Fall ist sie ein interessanter Ansatz und falls die noch vorhandenen Probleme mit der nächsten Firmwarerevision behoben werden können ein echt nützliches Tool. (Die aufgrund der Rechenleistung etwas zögerliche Bedienung solage die Option aktiv ist wird wohl bleiben, aber das ist ja in dieser Preisklasse absolut OK) Die sonstigen Funktionen machen aber mitlerweile einen echt ausgereiften Eindruck. Somit ist dieses Skope bei einer Beschaffung im unteren Preissegment immer einen Blick und vergleich wert. Es stellt selbst einige mehrfach so teure Geräte deutlich in den Schatten. GRuß Carsten
>Dann kann ich mal verifizieren ob sich da etwas getan hat.
Du stellst den Kurvenspeicher auf 1M, speicherst eine Kurve, stellst die
Zeitbasis so ein, dass feinste Details zu sehen sind und bewegst dann
die horiz. Position nach rechts.
Bei langsamer Drehung bewegt sich der Kurvenauszug zügig, bei schneller
Drehung deutlich langsamer bis kaum noch.
Je schneller die Drehung desto langsamer die Bewegung; so war es bei
mir.
Hi, Beachboy schrieb: >>Dann kann ich mal verifizieren ob sich da etwas getan hat. > > Du stellst den Kurvenspeicher auf 1M, speicherst eine Kurve, stellst die > Zeitbasis so ein, dass feinste Details zu sehen sind und bewegst dann > die horiz. Position nach rechts. > Bei langsamer Drehung bewegt sich der Kurvenauszug zügig, bei schneller > Drehung deutlich langsamer bis kaum noch. > > Je schneller die Drehung desto langsamer die Bewegung; so war es bei > mir. OK, ich habe das gerade mal getestet. Mit "Speichern" meinst du den "One Shot" Modus (Single Seq.), oder liege ich da falsch und du meinst den REferenzspeicher? Auf jeden Fall merkt man beim 1M-Point Modus das schon gut Daten geschaufelt werden. Wenn dann wirklich eine hohe Ablenkung eingestellt ist (z.B. 200ns bei 80µs Gesamtspeicher) dann kommt es zu dem von dir beschriebenen Phänomen. Bei langsamer Drehung reagiert das Skope noch normal, wenn es dann immer schneller wird, dann wird es irgendwann langsamer. Durch die hohen Datenmengen ist die CPU ziemlich ausgelastet. Daher wird der optische Drehencoder hinter dem Regler nicht mehr schnell genug abgetastet um jeden Flankenwechsel sauber mitzubekommen. Daher werden große Teile der Drehung einfach nicht mehr ausgewertet. Ist im Prinzip derselbe Effekt wie die scheinbar Stillstehenden oder langsam drehenden Felgen von schnell fahrenden Fahrzeugen in Filmen und Fernsehen. Ist natürlich etwas nervig wenn man die ganze Aufzeichnung die ja durchaus lang ist durchscrollen muss. Das dauert. Es ist aber auch kein Problem einfach ein oder zwei Zoomstofen zurückzuschalten auf den nächsten Interessanten Punkt zu scrollen und wieder Reinzuzoomen. Abhilfe könnte man nur durch eine schnellere CPU schaffen. Wobei dann immer noch die Frage ist wie schnell die Daten hinterherkommen. Also gäbe es auch hier eine Maximalgeschwindigkeit - nur der Abfall der Geschwindigkeit ließe sich so vermeiden. Das würde aber mehr Abwärme bedeuten und die Frage ob es dann noch ohne Lüfter geht - zum anderen natürlich wahrscheinlich auch einen höheren Preis. Da es sich aber um eine nur minimale Einschränkung handelt die zudem auch nur beim maximalen Speicher und hoher Ablenkung zum Tragen kommt, ist das gut zu verschmerzen. Der einzige andere Punkt wo ich bisher gemerkt habe das die Leistungsreserven knapp werden, das war der in der aktuellsten Firmwareversion neu hinzugekommene Variable Digitalfiltermodus. Ausserdem muss man bedenken das dieser Effekt beim Scrollen in einer Speichertiefenregion auftritt, die sehr weit über den von zum Beispiel den mehrfach so teuren Tektronix TDS2000 maximal möglichen liegen! Bei einem 10K-Euro Gerät würde ich vieleicht sagen das mich das stört, aber bei diesem Preis... Gruß Carsten
> Ist natürlich etwas nervig wenn man die ganze Aufzeichnung die ja > durchaus lang ist durchscrollen muss. Das dauert. > Es ist aber auch kein Problem einfach ein oder zwei Zoomstofen > zurückzuschalten auf den nächsten Interessanten Punkt zu scrollen und > wieder Reinzuzoomen. Jetzt wäre es mal interessant zu wissen wie das im Vergleich zum (bekannten) Rigol ist. Überhaupt wäre mal eine direkte Gegenüberstellung aller Messfunktionen hier sicher nicht uninteressant.
Hey Carsten, dem kann man zustimmen, ich empfinde das auch als einen nervigen Punkt, aber wie Du schon sagtest, tritt nicht so oft auf und kann umschifft werden. Was mich stört ist, dass das Tekway manchmal "stehen bleibt", bzw. einfriert. Da hilft nur noch ein Power-Cycle. Der Effekt trat bei mir auf, wenn man bei Normal-Triggerung ein mal triggert, sich das Signal anschaut, und später nochmal triggert: Dann gab es eine Ablenkung und danach reagierte das Gerät nur noch auf den Power-Knopf :-/ Allerdings hatte ich den Effekt auch nur wenige Male, seit ich das Gerät habe. Kennst Du den Effekt, bzw. hat sich mit der neuen Firmware da etwas verbessert? Was das den Vergleich mit Rigol angeht: So einen habe ich auch nicht vollständig, aber ich kenne dennoch beide Geräte: Beim Horizontal Scrollen wird das Rigol ebenfalls träge. Aber: Wer einmal mit dem Tekway gearbeitet hat, der lacht nur noch über die Klötzerlgrafik des Rigol. 8 Bit Auflösung hin oder her. Von dem breiteren Bildschirm mal ganz abgesehen. Für mich ein schlagendes Argument. Ein weiteres: Separate Knöpfe des Tekway bei der Einstellung der wesentlichen Kanalparameter. Das ist aber ein Bedienphilosophie, welche selbst teure Geräte nicht zwingend besitzen.
Carsten Sch. schrieb: > Ist natürlich etwas nervig wenn man die ganze Aufzeichnung die ja > durchaus lang ist durchscrollen muss. Das dauert. > Es ist aber auch kein Problem einfach ein oder zwei Zoomstofen > zurückzuschalten auf den nächsten Interessanten Punkt zu scrollen und > wieder Reinzuzoomen. genau, dafür ist es auch da die window funktion. > Durch die hohen Datenmengen ist die CPU ziemlich ausgelastet. Daher wird > der optische Drehencoder hinter dem Regler nicht mehr schnell genug > abgetastet um jeden Flankenwechsel sauber mitzubekommen. Daher werden > große Teile der Drehung einfach nicht mehr ausgewertet. > Ist im Prinzip derselbe Effekt wie die scheinbar Stillstehenden oder > langsam drehenden Felgen von schnell fahrenden Fahrzeugen in Filmen und > Fernsehen. > > > Abhilfe könnte man nur durch eine schnellere CPU schaffen. Wobei dann > immer noch die Frage ist wie schnell die Daten hinterherkommen. Also > gäbe es auch hier eine Maximalgeschwindigkeit - nur der Abfall der > Geschwindigkeit ließe sich so vermeiden. Das würde aber mehr Abwärme > bedeuten und die Frage ob es dann noch ohne Lüfter geht - zum anderen > natürlich wahrscheinlich auch einen höheren Preis. > es ist weniger die CPU (es sei den die implementierung ist nicht gut ... dann ist es aber auch fw update möglich um das zu beseitigen) Ich denke es hängt an dem FPGA design. Die Drehencoder hängen am FPGA, der SRAM mit 1M samples auch. Eigentlich so wie ich es verstanden habe wird ausschnitt der daten an die CPU weitergegeben, abhängig von der eingestellten position, ist natürlich schwer zu deuten ohne sources. So ganz am rande, bis jetzt habe mehrere fw versionen gehabt - von völlig unbrauchbar am anfang bis "gut genug" aktuell. Am anfang war 1M speichertiefe einstellung direkt ein krampf ... vergleichbar mit dem digitalen filter in aktuellen firmware (eigentlich nett und vorhanden aber dann doch nciht wirklich brauchbar durch bugs und geschwindigkeit)
> Harald schrieb: >> Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast? Carsten Sch. schrieb: > [...]Hätte ich nur eines einzeln gekauft währe es über den Weg wohl teurer > geworden. Daher werde ich die Bezugsquelle auch ohne OK des Verkäufers > nicht nennen. [...] Thomas R. schrieb: > frag den franzosen, die machen so eine schöne werbung "30eur weniger für > eevblog members", die geben auch garantie. Vielen Dank für eure aktuellen Einkaufs-Tipps! Senfdazugeber schrieb: > [...] > Überhaupt wäre mal eine direkte Gegenüberstellung > aller Messfunktionen hier sicher nicht uninteressant. In der Tat! Einer der Punkte, der öfter mal bei der Klasse DSO als grenzwertig beschrieben wird und mich deshalb interessieren würde, ist das Rauschen. Ich habe hier: http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1358.0 einen Versuch gefunden, mal halbwegs konsistente Zahlen zu messen, um die Geräte vergleichen zu können. Dort wurde mittels "Measure" Funktionen die Durchschnitts- und Spitze-Spitze Spannung bei kurzgeschlossenem Tastkopf (also nicht GND-Kopplung) mit folgenden Parametern gemessen:
1 | 1:1 Tastkopf, DC coupling, averaging off, 1Gsps, 2mV/div, 1ms/div |
Die Ergebnisse waren bislang:
1 | Instek GDS-1062A: Vavg = -117uV, Vpp = 400uV |
2 | Rigol DS1102E: Vavg = 360uV, Vpp = 2.00mV |
Andere Fragen, die ich noch nirgends konkret beantwortet gesehen habe: * Ein Punkt, den das HanTekway dem Rigol und Instek voraus zu haben scheint, ist das "poor man's DPO" mit 2500 wfrm/s und finite persistence. Macht das in der Praxis einen Unterschied, oder ist das nur ein Gadget? * Stichwort Zoom & Window Funktion: Wie sinnvoll stellt das HanTekway Daten dar, wenn sehr weit herausgezoomt wird? Wird dann nur noch jeder n-te Datenpunkt geplotted, oder wird an jedem geplottedem Zeitpunkt min-max des in diesem Punkt dargestellten Zeitraums dargestellt? Anders gefragt: Angenommen ich habe z.B. ein Rechtecksignal, bei dem ein einzelner Rechteckpuls doppelt so hoch ist wie alle anderen. Kann ich diesen Puls herausragen sehen, wenn ich so weit herauszoome, daß das Rechtecksignal nur noch als breites, weiße Band dargestellt wird? * Als letztes würde mich noch interessieren, ob ihr es geschafft habt, unter Linux (also ohne TTScope) Daten per USB aus dem HanTekway in den Rechner zu bekommen. Bei Instek gibts eine offenbar wunderbare Anbindung an octave (gds2000tools), und das Rigol spricht wohl scpi (über das usbtmc Modul aus OpenMoko), so daß es schon ein paar rudimentäre Bibliotheken gibt (z.B.: http://www.cibomahto.com/2010/04/controlling-a-rigol-oscilloscope-using-linux-and-python/). Hat jemand von euch HanTekway Usern schonmal versucht mit dem Ding scpi zu sprechen? Cheers, Harald PS: Thomas, dein Hack-Thread im EEVBlog-Forum hat es übrigens einmal rum bis "zurück" nach China geschafft. Lustig zu lesen, da sie wohl etwas Übersetzungsschwierigkeiten haben ;-) http://translate.google.de/translate?hl=en&sl=zh-CN&tl=en&u=http%3A%2F%2Fwww.ourdev.cn%2Fbbs%2Fbbs_content.jsp%3Fbbs_sn%3D4529838
Hallo Zusammen,
@Carsten:
Danke für deine Beiträge, sehr hilfreich!
@Thomas:
Alle Achtung, du hast dich ja echt auf die Teile eingeschossen!
Danke für die Klährung meiner Fragen.
Du schreibst:
> Also - wer (mit)hacken möchte...
Was siehst du denn noch für Potential, außer die Bandbreitenbegrenzung
zu knacken?
Kann man überhaupt eigene Features hinzufügen ohne die komplette
Firmware neu zu schreiben?
Interessant, dass auf dem Teil ein Linux läuft, da währe ja z.B. mal ne
Ehernetschnittstelle fällig...
Ich werde mir mal deine Beiträge im eevblog reinziehen.
Verstehe ich das richtig, dass man sich jetzt für Firmwareupdates beim
Hersteller registrieren muss?
@Beachboy:
Danke für den Tip mit dem Franzosen, ich hätte jetzt glatt bei meinem
Link oben gekauft.
Aber das ist ja ein Preisunterschied von 176€!
Nur, wie kommt man an den "Frühjahrs-Rabatt"?
Ich finde es da nur für 549€...
Ich werde mir dann das HANTEK DSO5102B kaufen.
Mir gefällt das große Display und die 1MB Speicher.
Außerdem habe ich noch die Option auf 200MHz Bandbreite, und selbst wenn
da noch ein paar Hürden eingebaut werden sind 100MHz auch noch gut (bei
60MHz hätte ich schon mehr Schmerzen).
Weiterhin schaut es zumindest so aus, als ob der Hersteller seine
Firmware (noch) ganz gut pflegt.
Und falls Hantek da schludrig wird, kann man immer noch per Hack direkt
auf die von Tekway zurückgreifen.
Natürlich nur falls die keinen Weg finden das zu unterbinden, daführ
sind ja wahrscheinlich die selben Schritte nötig wie bei dem
Bandbreitentuning, oder?.
Grüße,
Helmut
Eddy Current schrieb: > Hey Carsten, > > dem kann man zustimmen, ich empfinde das auch als einen nervigen Punkt, > aber wie Du schon sagtest, tritt nicht so oft auf und kann umschifft > werden. > > Was mich stört ist, dass das Tekway manchmal "stehen bleibt", bzw. > einfriert. Da hilft nur noch ein Power-Cycle. Der Effekt trat bei mir > auf, wenn man bei Normal-Triggerung ein mal triggert, sich das Signal > anschaut, und später nochmal triggert: Dann gab es eine Ablenkung und > danach reagierte das Gerät nur noch auf den Power-Knopf :-/ Allerdings > hatte ich den Effekt auch nur wenige Male, seit ich das Gerät habe. > Kennst Du den Effekt, bzw. hat sich mit der neuen Firmware da etwas > verbessert? Also mit der Firmware FW 2.06.*2* hatte ich einen in den 20Tagen die jetzt das eigene Skope habe + den 10Tagen mit dem Ansichtsgerät einen Absturz nur im Zusammenhang mit der PC Software hinbekommen, was aber auch die Ursache auf PC Seite haben könnte. Ohne die PC Software hatte ich überhaupt keine Probleme. Allerdings, seit dem ich gerade die FW 2.06.*3* drauf habe hatte ich Zwei Abstürze im Test und einen weiteren noch mal mit der SW. Wobei ich ganz klar sagen muss das ich heute das Skope noch einmal bewusst an der Leistungsgrenze betrieben und die unmöglichsten Einstellungen durchprobiert habe die im normalen Betrieb so eigendlich nicht vorkommen. Gelichzeitig habe ich die unmöglichsten Signalformen angelegt. Ich werde das mal beobachten ob die FW -3 tatsächlich ein wenig unstabiler ist, oder ob das nur am Extremtest lag. Mit der .2er Firmware hatte ich wie gesagt überhaupt keine derartigen Probleme. Die PC Software ist in den Ansätzen von den Funktionen ganz nett, aber Programmiertechnisch wohl nicht so ganz sauber. Die kann manchmal Probleme machen. Aber ich bin guter Dinge das sich da auch mal was tun wird. Bei der PC Software habe ich leider keinen guten Vergleich zu den anderen Geräten. Was ich an der Hantek Software gu finde ist das man die Daten in fast jeder Form ausgeben, speichern und auch Anzeigen kann. Unabhäng vom Betriebszustand des Skopes. So kann man auf dem Skope zum Beipsiel ganz normal das Eingangssignal im Zeitlichen Verlauf darstellen und auf dem PC das Ergebniss der dazugehörigen FFT Analyse darstellen. Oder das Skope befindet sich im X-Y Modus und auf dem PC werden die Eingangssignale im Zeitlichen Verlauf angezeigt. Wenn diese Software mal überarbeitet ist, kann das durchaus ein ganz nettes Tool werden. Mich würde hier mal interessieren wie es bei den Konkurenzprodukten aussieht. > Was das den Vergleich mit Rigol angeht: So einen habe ich auch nicht > vollständig, aber ich kenne dennoch beide Geräte: Beim Horizontal > Scrollen wird das Rigol ebenfalls träge. Ja, leider habe ich auch keinen direkten Vergleich gehabt. Das Tekway hatte ich zum Ausgiebigen Test da. Das Rigol nur mehrmals bei Bekannten gesehen. Werde mal demnächst wenn ich wieder zu einem Rigol Besitzer komme mal das Hantek mitnehmen und den direkten Vergleich wagen. > > Aber: Wer einmal mit dem Tekway gearbeitet hat, der lacht nur noch über > die Klötzerlgrafik des Rigol. 8 Bit Auflösung hin oder her. Von dem > breiteren Bildschirm mal ganz abgesehen. Für mich ein schlagendes > Argument. Das kann ich nachvollziehen. Für digitale Signale reicht die Rigolgrafik mehr als vollkommen aus. Auch analoge Signale kann man natürlich damit betrachten, schließlich haben die einfachen Tektronix auch keine bessere Auflösung. Trotzdem liegen Welten zwischen der Klötzchenhaften 1/4 VGA Auflösung und den 800*460 Bildpunkten. Da kommt auch bei Analogsignalen schon Freude auf. > > Ein weiteres: Separate Knöpfe des Tekway bei der Einstellung der > wesentlichen Kanalparameter. Das ist aber ein Bedienphilosophie, welche > selbst teure Geräte nicht zwingend besitzen. JA - sehr angenehm. Fast alles wichtige mit einem direkten eigenen Knopf. Etwas seltenere Funktionen sind allerdings auch schon mal auf der dritten Seite eines Untermenüs versteckt. Eine Intuitive Bedienung der wichtigsten Funktionen ist Quasi von Anfang sofort möglich! Gruß Carsten
Harald schrieb: > Ich habe hier: > http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1358.0 > einen Versuch gefunden, mal halbwegs konsistente Zahlen zu messen, um > die Geräte vergleichen zu können. Dort wurde mittels "Measure" > Funktionen die Durchschnitts- und Spitze-Spitze Spannung bei > kurzgeschlossenem Tastkopf (also nicht GND-Kopplung) mit folgenden > Parametern gemessen: >
1 | 1:1 Tastkopf, DC coupling, averaging off, 1Gsps, 2mV/div, |
2 | > 1ms/div |
> > Die Ergebnisse waren bislang: >
1 | Instek GDS-1062A: Vavg = -117uV, Vpp = 400uV |
2 | > Rigol DS1102E: Vavg = 360uV, Vpp = 2.00mV |
> diese methode taugt nix da die umgebung nicht konstant ist. Bei mir stehen hier so viele geräte das ich langsam am strahlen bin - und so ein messkabel ist eine super antenne. Wenn überhaupt dann ohne messkabel mit zugedeckten BNS anschluss - dann sind 880µV Vpp > Andere Fragen, die ich noch nirgends konkret beantwortet gesehen habe: > > * Ein Punkt, den das HanTekway dem Rigol und Instek voraus zu haben > scheint, ist das "poor man's DPO" mit 2500 wfrm/s und finite > persistence. Macht das in der Praxis einen Unterschied, oder ist das nur > ein Gadget? vor ein paar jahren sah man die 2500wfrms nicht als gadget. Nicht vergessen - es ist ein low-cost DSO. An sich funktioniert es wie erwartet - bis auf die tatsache das z.b. die alten Tek's mehr farbstuffen haben. > > * Stichwort Zoom & Window Funktion: Wie sinnvoll stellt das HanTekway > Daten dar, wenn sehr weit herausgezoomt wird? Wird dann nur noch jeder > n-te Datenpunkt geplotted, oder wird an jedem geplottedem Zeitpunkt > min-max des in diesem Punkt dargestellten Zeitraums dargestellt? Anders > gefragt: Angenommen ich habe z.B. ein Rechtecksignal, bei dem ein > einzelner Rechteckpuls doppelt so hoch ist wie alle anderen. Kann ich > diesen Puls herausragen sehen, wenn ich so weit herauszoome, daß das > Rechtecksignal nur noch als breites, weiße Band dargestellt wird? > hab kein pattern generator, kann nicht testen, man erkennt aber doch einiges. > * Als letztes würde mich noch interessieren, ob ihr es geschafft habt, > unter Linux (also ohne TTScope) Daten per USB aus dem HanTekway in den > Rechner zu bekommen. Bei Instek gibts eine offenbar wunderbare Anbindung > an octave (gds2000tools), und das Rigol spricht wohl scpi (über das > usbtmc Modul aus OpenMoko), so daß es schon ein paar rudimentäre > Bibliotheken gibt (z.B.: > http://www.cibomahto.com/2010/04/controlling-a-rigol-oscilloscope-using-linux-and-python/). > Hat jemand von euch HanTekway Usern schonmal versucht mit dem Ding scpi > zu sprechen? NEIN! Allerdings die gute nachricht ist, die arbeiten an einer SDK. Auch meine SCPI vorschläge sind im queue (es gibt sehr günstige SCPI module für linux die auf dem S3C2440 laufähig sind, die könnten dann entsprechend implementiert werden, produkt lizenz ist sogar privat bezahlbar) > Thomas, dein Hack-Thread im EEVBlog-Forum hat es übrigens einmal rum bis > "zurück" nach China geschafft. Lustig zu lesen, da sie wohl etwas > Übersetzungsschwierigkeiten haben ;-) > http://translate.google.de/translate?hl=en&sl=zh-CN&tl=en&u=http%3A%2F%2Fwww.ourdev.cn%2Fbbs%2Fbbs_content.jsp%3Fbbs_sn%3D4529838 ja ich weiss, es haben sich schon ein paar spezis gemeldet ...
Helmut schrieb: > @Thomas: > Alle Achtung, du hast dich ja echt auf die Teile eingeschossen! das nicht, aber wie schon der heilige Thomas vorgemacht hat - ich stecke gerne meine finger ganz tief rein. > Danke für die Klährung meiner Fragen. > Du schreibst: >> Also - wer (mit)hacken möchte... > Was siehst du denn noch für Potential, außer die Bandbreitenbegrenzung > zu knacken? mein wunschliste: GPIB oder mindestens SCPI over USB/LAN ohh das wars schon. Logic Analyzer module ist wenig sinnvoll, es würde dann sowieso ein externes sein teil der die daten statt am PC auf dem DSO display darstellt. Touchscreen kann man auch dran machen, könnte sinn machen für den LAN module - dann beim booten könnten man auf dem touch entweder DSO oder Ethernet config wählen (mit touch keyboard). Das kann aber auch über externes USB keyboard gehen und shell ausgabe auf dem DSO LCD. Z.zt. mache noch den schaltplan zu ende, nciht das man es wirklich braucht aber ich will es haben. > Kann man überhaupt eigene Features hinzufügen ohne die komplette > Firmware neu zu schreiben? jemand aus Russland versucht sich da gerade, ich finde es aber etwas zu viel des gutes. Wenn die SDK verfügbar ist, und die sources dann kann man mehr machen. > Interessant, dass auf dem Teil ein Linux läuft, da währe ja z.B. mal ne > Ehernetschnittstelle fällig... bin schon dabei, CS8900A basierend (weil Tekway schon netterweise die module dafür kompiliert hat, auch von der anbindung - sprich i/o port - ist es dafür gedacht) > Ich werde mir mal deine Beiträge im eevblog reinziehen. > Verstehe ich das richtig, dass man sich jetzt für Firmwareupdates beim > Hersteller registrieren muss? nein, mein english ist genau so schlecht wie mein deutsch. Z.zt. durch den hack gibts keine firmware updates online - sprich man muss schon den hersteller selber fragen (und dann natürlich den model namen nennen) - oder noch einfacher den händler (die haben die firmwares bekommen). Wenn das so weiter geht mit den hacks wird möglicherweise Hantek/Tekway eine registrierung verlangen.
Hallo Harald, Harald schrieb: > * Stichwort Zoom & Window Funktion: Wie sinnvoll stellt das HanTekway > Daten dar, wenn sehr weit herausgezoomt wird? Wird dann nur noch jeder > n-te Datenpunkt geplotted, oder wird an jedem geplottedem Zeitpunkt > min-max des in diesem Punkt dargestellten Zeitraums dargestellt? Anders > gefragt: Angenommen ich habe z.B. ein Rechtecksignal, bei dem ein > einzelner Rechteckpuls doppelt so hoch ist wie alle anderen. Kann ich > diesen Puls herausragen sehen, wenn ich so weit herauszoome, daß das > Rechtecksignal nur noch als breites, weiße Band dargestellt wird? Ich hoffe ich habe deine Frage jetzt richtig verstanden... Auf jeden Fall habe ich mal ein paar Screenshots gemacht die -wenn ich richtig liege- deine Frage beantworten sollten ;-) Gib mir Bescheid ob ich richtig liege! Gruß Carsten PS: Getriggert habe ich auf den Peak!
Das mit dem SDK hört sich wirklich interessant an. Hast du da mehr Infos zu? Vor allem, worauf man alles Zugriff haben wird. Ich hätte evtl. Spaß daran eine CAN Erweiterung zu implementieren, mit der man auf Nachrichten triggern kann und den Inhalt angezeigt bekommt. Aber dazu bräuchte ich Zugriff auf das FPGA... Es gibt ja hier ein anderes Projekt, was eine eigne Firmware für ein DSO entwickelt: http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/ Evtl. kann man da ja einiges von verwenden (keine Ahnung). Die HW-Topologie ist auf jeden Fall völlig unterschiedlich: http://welec-dso.googlegroups.com/web/schematic+(2).png?gda=_QpQakkAAACo8RqzHWNvRAcbOIG7ywUlpjlU9HT-SN0fmXKBnhOgZK3oIrzcxRzT69TVxNmYOzSGo3eMheX6YFVhyfia6m2EhAioEG5q2hncZWbpWmJ7IQ Das Tekway scheint mir jedenfalls die deutlich attraktivere Bastelplattform zu sein. > mein english ist genau so schlecht wie mein deutsch. Darf man erfahren woher du kommst? Grüße, Helmut
Ups, nun ist es raus, von der Arbeit aus schreibe ich immer unter falschem Namen... Grüße, Helmut / Thomas P.S. Thomas ist richtig.
@ Helmut / Thomas Du bist aber nicht zufällig der "Helmut" der sich so irre gut (wie ich finde) im PSpice bzw. LTSpice auskennt und immer so gute Tipps gibt oder?
Thomas R. schrieb: > Harald schrieb: >> [...] Durchschnitts- und Spitze-Spitze Spannung bei kurzgeschlossenem Tastkopf [...] >> Die Ergebnisse waren bislang: >>Instek GDS-1062A: Vavg = -117uV, Vpp = 400uV >> Rigol DS1102E: Vavg = 360uV, Vpp = 2.00mV > > > diese methode taugt nix da die umgebung nicht konstant ist. Bei mir > stehen hier so viele geräte das ich langsam am strahlen bin - und so ein > messkabel ist eine super antenne. Hm. Da hast du natürlich nicht ganz unrecht :-/ > Wenn überhaupt dann ohne messkabel mit zugedeckten BNS anschluss - dann > sind 880µV Vpp Mit zugedeckt meinst du kurzgeschlossen? Falls ja: Entweder deine Umgebung ist wirklich laut, oder zumindest das Instek ist ein gutes Stück besser. Andererseits ist das Measurbation. Ich will mit dem Ding ja hauptsächlich uC-Kram machen, wie wohl die meisten hier. >> Andere Fragen, die ich noch nirgends konkret beantwortet gesehen habe: >> >> [...] "poor man's DPO" [...] > > vor ein paar jahren sah man die 2500wfrms nicht als gadget. Nicht > vergessen - es ist ein low-cost DSO. An sich funktioniert es wie > erwartet - bis auf die tatsache das z.b. die alten Tek's mehr > farbstuffen haben. Okay, d.h. es reicht um in der Praxis dabei zu helfen, daß einem z.B. ein Glitch auffällt? Fein. >> [...] >> >> * [...] scpi [...] >> > > NEIN! Mist, hatte unbegründete Hoffnungen. > Allerdings die gute nachricht ist, die arbeiten an einer SDK. Auch > meine SCPI vorschläge sind im queue (es gibt sehr günstige SCPI module > für linux die auf dem S3C2440 laufähig sind, die könnten dann > entsprechend implementiert werden, produkt lizenz ist sogar privat > bezahlbar) Man darf also doch hoffen - oder selber basteln :-) Danke für die Infos, Harald
Carsten Sch. schrieb: > Hallo Harald, > > Harald schrieb: >> * Stichwort Zoom & Window Funktion: >> [...] > > Ich hoffe ich habe deine Frage jetzt richtig verstanden... > Auf jeden Fall habe ich mal ein paar Screenshots gemacht die -wenn ich > richtig liege- deine Frage beantworten sollten ;-) > > Gib mir Bescheid ob ich richtig liege! Du liegst goldrichtig, genau das hab ich gemeint. Und du hast völlig recht, die Screenshots sprechen für sich. Ich kenn deutlich teurere Oszis, die das bei weitem nicht so schön machen! <Ahem> Saugeil! </Ahem> Grüße, Harald
> Und du hast völlig recht, die Screenshots sprechen für sich. Ich kenn > deutlich teurere Oszis, die das bei weitem nicht so schön machen! Hierzu mal ein Beispiel http://files.voelkner.de/100000-124999/102321-da-01-de-LECROY_WAVEACE_234_4_KAN_300_MHZ_DSO.pdf siehe Seite 4 (5,7" TFT bei 320x240 er Auflösung und das für 3000 EUR!) So gesehen können die Hantek/Tekway da schon punkten .. ;)
Harald schrieb: > > Mit zugedeckt meinst du kurzgeschlossen? > Falls ja: Entweder deine Umgebung ist wirklich laut, oder zumindest > das Instek ist ein gutes Stück besser. > > Andererseits ist das Measurbation. Ich will mit dem Ding ja > hauptsächlich uC-Kram machen, wie wohl die meisten hier. > es ist und bleibt eine antenne, solche messungen sind unsinn. Ich kann hier peaks bis 10mV Vpp "empfangen" wenn die messkabel kurzgeschlossen sind und einfach da herumliegen - auch mit anderen Osziloskopen (liegt also nciht am gerät) Ohne messkabel, offene BNC buchse sind 880µV - das entspricht eher den eigenrauschen. Vavg sind 160µV. Der Instek kann durchaus besser sein, die eingangschaltung ist anders (HanTekway und Rigol sind fast identisch) > >>> [...] >>> >>> * [...] scpi [...] >>> >> >> NEIN! > > Mist, hatte unbegründete Hoffnungen. > ja, so gut auch Tekway absichten waren als die mit DSO angefangen haben, so schlecht auch solche "kleinigkeiten" wie standard schnittstelle. Die haben zwar am anfang viel geplannt (auch touch, LAN module) dann aber anscheinend zu wenig gewinn gemacht. Jetzt mit Hantek im bot wird es möglicherweise besser. >> Allerdings die gute nachricht ist, die arbeiten an einer SDK. Auch >> meine SCPI vorschläge sind im queue (es gibt sehr günstige SCPI module >> für linux die auf dem S3C2440 laufähig sind, die könnten dann >> entsprechend implementiert werden, produkt lizenz ist sogar privat >> bezahlbar) > > Man darf also doch hoffen - oder selber basteln :-) > erstmal abwarten, angekündigt war die SDK ende Januar 2011 ...
Harald schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Hallo Harald, >> Gib mir Bescheid ob ich richtig liege! > Du liegst goldrichtig, genau das hab ich gemeint. Super, dann hat sich das ausgraben des HP Generators wenigstens gelohnt ;-) > Und du hast völlig recht, die Screenshots sprechen für sich. Ich kenn > deutlich teurere Oszis, die das bei weitem nicht so schön machen! > <Ahem> Saugeil! </Ahem> > > Grüße, > Harald Ja, ich war auch überrascht als ich das erste mal so ein Skope selber in der Hand hatte. Anfangs hatten wir ja geplant einfach mal ein billiges Skopes als Ergänzung zu einem recht hochwertigen Skope zu beschaffen. Nach den tests mit dem ersten Rigol haben wir angefangen das zu überdenken und als ich das Tekway in den Händen hatten haben wir sofort beschlossen den Kauf des mehrere tausend Euro teuren Hameg MSOs erst einmal ein paar Monate zurückzustellen und statt dessen mehrere von den Hantek/Tekway zu beschaffen, da dies für den geplanten Zweck im Moment mehr nutzen hat. Ich hatte zum Beispiel mir vorher auch ein OWON von Reichelt anfang letzten Jahres gekauft- angeschaut - WELTEN!!! Der direkte Vergleich zwischen einem Tektronix 2022 (oder 24, haben beides, weiß es nicht mehr welches es war) ist dann so eindeutig ausgefallen das es nicht mehr den geringsten Zweifel an der Entscheidung gab. Thomas schrieb: > Ich hätte evtl. Spaß daran eine CAN Erweiterung zu implementieren, mit > der man auf Nachrichten triggern kann und den Inhalt angezeigt bekommt. > Aber dazu bräuchte ich Zugriff auf das FPGA... So etwas ähnliches - allerdings für SPI und I2C gibt es wohl in der PC software. Allerdings habe ich da noch keine Anzeige erhalten. HAbe es aber auch nur für 2min probiert weil ich gerade ein Gerät mit I2C offen hatte. Siehe Screenshot. Bin mal gespannt ob es zukünftig eine PC Software gibt die dem Skope auch von der Zuverlässigkeit gerecht wird! Gruß Carsten
Thomas schrieb: > Das mit dem SDK hört sich wirklich interessant an. > Hast du da mehr Infos zu? Vor allem, worauf man alles Zugriff haben > wird. wie gesagt, angekündigt ende Jan 2011. > Ich hätte evtl. Spaß daran eine CAN Erweiterung zu implementieren, mit > der man auf Nachrichten triggern kann und den Inhalt angezeigt bekommt. > Aber dazu bräuchte ich Zugriff auf das FPGA... > > Es gibt ja hier ein anderes Projekt, was eine eigne Firmware für ein DSO > entwickelt: > http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/ > Evtl. kann man da ja einiges von verwenden (keine Ahnung). > Die HW-Topologie ist auf jeden Fall völlig unterschiedlich: Welec hat nur ein FPGA, mak kann also frei entwickeln. Beim HanTekway ist es anders - FPGA hauptsächlich für DSO funktionen, CPLD eine unbekannt, und ARM für UI. Wie weit man die vorhandene FPGA "firmware" benutzen kann für eigene zwecke ist noch unbekannt. Neues design entwickeln (beim unbekanntem CPLD inhalt) ist unsinn, da lohnt evt. den hersteller anzusprechen und evt. bei der entwicklung mithelfen. > > Das Tekway scheint mir jedenfalls die deutlich attraktivere > Bastelplattform zu sein. in erste linie ein brauchbares DSO. Die zusatz-bastelleien sind möglich vor allem wegen Linux und sehr bekannten ARM. > >> mein english ist genau so schlecht wie mein deutsch. > Darf man erfahren woher du kommst? > fragen darfst du :) gruss nur Thomas
EDIT zu meinem Post... Thomas war zu schnell! ... Bin mal gespannt ob es zukünftig eine PC Software gibt die dem Skope auch von der Zuverlässigkeit gerecht wird! Mit ein wenig daumen Drücken ist dann vieleicht noch ein wenig mehr implementiert. Wenn I2C und SPI möglich sind sollten ja auch CAN, LIN und USART gehen, oder? Wirklich genial währe aber eine Anzeige direkt auf dem Schirm... Wobei es so oder so nur ein netter Bonus auf ein so schon tolles Gerät ist. Ich denke jeder der mit µC arbeitet und über 400 Euro für ein Skope ausgibt hat auch noch zumindest knapp 100Eur für einen kleinen LA der das alles noch viel Besser darstellt. Gruß Carsten Thomas R. schrieb: >> Darf man erfahren woher du kommst? > fragen darfst du :) Nachmacher, Nachmacher ;-)! Carsten Sch. schrieb: > Harald schrieb: >> Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast? > fragen darfst du alles ;-) (Ich denke du weißt ja wie das gemeint ist) Gruß Carsten
Carsten, Tools -> connect to Oscillograph hast du vergessen erst dann wird der kleine grüne dreieckt "Run" funkionieren. Aber stimmt schon, z.zt ist die software noch etwas wired.
Hi, Thomas R. schrieb: > Carsten, > > Tools -> connect to Oscillograph > > hast du vergessen > erst dann wird der kleine grüne dreieckt "Run" funkionieren. > Aber stimmt schon, z.zt ist die software noch etwas wired. Nee, das habe ich nicht vergessen... Das Skope war gerade gar nicht angeschlossen. ICh wolle nur den Programpunkt dokumentieren. Aber es stimmt schon, habe erst etwas mit dem Programm kämpfen müssen. Aber ich bin ja mal gespannt was aus dem Programm noch wird. Meiner Meinung ist das der einzige Punkt wo wirklich noch die LowCost abstammung des Hantek deutlich wird. Daher interessiert mich ja auch wie es mit anderen Geräten wie Rigol aussieht. Gruß Carsten
@Carsten Du mußt nicht die Sachen beschönigen, die Andere verbockt haben ;-) Wie ich sehe, werden den Geräten neue Funktionen verpaßt. Viel wichtiger wäre es, sich um solide Grundfunktionen zu kümmern. Zur Kurvenverschiebung: wenn man eine IIC-Bus Nachricht aufgezeichnet hat, möchte man zur Fehleranalyse möglichst zügig durch die Daten fahren können, um zum Beispiel das Bit-Timing von SCL zu SDA im Detail zu sehen. Das Umschalten der Zeitbasis, hat dabei seine Tücken. Schaltet man drei Raststufen in die eine Richtung und wieder drei Raststufen zurück, kommt es wiederholt vor, dass die ersten drei Umschaltungen gemacht wurden, rückwärts aber nur zwei. Setzt man sich zur Orientierung einen Cursor, so klebt der Cursor nicht wie erwartet an der Kurve, sondern am Bildschirm. Setzt man per Cursor ein Intervall, so werden die Maßlinienen beim Umschalten der Zeitbasis nicht dem Kurvenverlauf angepaßt, sondern bleiben fest auf dem Display. Wenn man viel mit seriellen Daten zu tun hat, bekommt man bei der lahmen Bedienung einen in/an der Rübe. Beim Messen der Anstiegs- und Abfallzeit werden keine Maßlinien angezeigt, wo gemessen wurde. Bei nicht idealen Signalen wackeln die Meßwerte, ohne dass man sie zuordnen kann. Beim 'single shot' werden die Meßergebnisse nicht aufgefrischt. Beim Umschalten der Kurvenanzeige (F7) wird der Kurvenzug gelöscht. Es gäbe noch mehr... Für Viele, die mit PWM oder Schaltreglern arbeiten, ist das Tastverhältnis interessant. Dazu stellt man die betreffende Meßfunktion ein und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%" Geht das mit dem Gerät? Dass man bei allen Dingen im Leben einen Kompromiss finden muß, ist klar. Ich werde zunächst die Entwicklung der Software abwarten, und in einigen Monaten sehen, ob die elementaren Funktionen deutlich verbessert wurden. Auch mal sehen, ob UNI-T künftig als Konkurrent taugt.
Beachboy schrieb: bin zwar nicht Carsten aber : > Zur Kurvenverschiebung: wenn man eine IIC-Bus Nachricht aufgezeichnet > hat, möchte man zur Fehleranalyse möglichst zügig durch die Daten fahren > können, um zum Beispiel das Bit-Timing von SCL zu SDA im Detail zu > sehen. genau, und dafür ist dual fenster modus da damit man nicht stundenlang herumdrehen muss. Hätte HanTekway keine dual fenster gehabt würde es evt. anders umgesetzt. > Das Umschalten der Zeitbasis, hat dabei seine Tücken. Schaltet man drei > Raststufen in die eine Richtung und wieder drei Raststufen zurück, kommt > es wiederholt vor, dass die ersten drei Umschaltungen gemacht wurden, > rückwärts aber nur zwei. ja, hin und wieder "rastet" der drehencoder eine stufe weiter aber schaltet nicht um - das ist nciht so tragisch immerhin kann man auf dem LCD ablesen wo man gerade ist (und nciht blind 3 mal links, zwei rechts ...). Ist kein mechanischer schalter, ist ein drehencoder, das passiert schon mal wenn es etwas ungenau programmiert war (oder mal wieder keine passende drehencoder im lager waren?). > Setzt man sich zur Orientierung einen Cursor, so klebt der Cursor nicht > wie erwartet an der Kurve, sondern am Bildschirm. Setzt man per Cursor > ein Intervall, so werden die Maßlinienen beim Umschalten der Zeitbasis > nicht dem Kurvenverlauf angepaßt, sondern bleiben fest auf dem Display. ja, ist ein einfaches cursor und nicht marker (leider) > Beim Messen der Anstiegs- und Abfallzeit werden keine Maßlinien > angezeigt, wo gemessen wurde. 10-90, will man anders gibts dafür den cursor > Bei nicht idealen Signalen wackeln die > Meßwerte, ohne dass man sie zuordnen kann. nun, wenn ich avg werte haben möchte dann schalte ich auf avg, dann kackelt nix. Du sagt selber, beim "nicht ideale", also wackelige werte damit auch wackelige ergebnisse. > Beim 'single shot' werden die Meßergebnisse nicht aufgefrischt. richtig, das hat Carsten auch gesagt. Liegt am messprinzip, steht in der user manual. Ob jemals geändert wird steht in den sternen. > Beim Umschalten der Kurvenanzeige (F7) wird der Kurvenzug gelöscht. beim 2.6.3 fw nicht mehr, beim 2.6.2 hin und wieder gesehen. > > Für Viele, die mit PWM oder Schaltreglern arbeiten, ist das > Tastverhältnis interessant. Dazu stellt man die betreffende Meßfunktion > ein und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%" > Geht das mit dem Gerät? ja das geht > > Dass man bei allen Dingen im Leben einen Kompromiss finden muß, ist > klar. Ich werde zunächst die Entwicklung der Software abwarten, und in > einigen Monaten sehen, ob die elementaren Funktionen deutlich verbessert > wurden. > Auch mal sehen, ob UNI-T künftig als Konkurrent taugt. nun, mal sollte froh sein das ein low-cost DSO öffters firmware updates bekommt, ist leider nicht immer so.
>> Beim Messen der Anstiegs- und Abfallzeit werden keine Maßlinien >> angezeigt, wo gemessen wurde. > 10-90, Das ist bekannt, wenn aber vor einem Anstieg ein pos. Huckel liegt, inwiefern wird er bewertet oder nicht. >> ... und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%" >> Geht das mit dem Gerät? >ja das geht Mit welchem Trick? Die Tekway-Bedienungsanleitung sagt dazu nichts. Es wird hingegen von Frequenzmessung mit 6-stell. Auflösung gesprochen. Bei Netzfrequenz bekommt man aber nur einen Wert von 50 und nicht z.B. 49,9938; das wäre 6-stell. Auflösung. Gut sein ;-)
Beachboy schrieb: >>> ... und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%" >>> Geht das mit dem Gerät? > >>ja das geht > > Mit welchem Trick? Die Tekway-Bedienungsanleitung sagt dazu nichts. tja, neue firmware machts möglich. > Es wird hingegen von Frequenzmessung mit 6-stell. Auflösung gesprochen. > Bei Netzfrequenz bekommt man aber nur einen Wert von 50 und nicht z.B. > 49,9938; das wäre 6-stell. Auflösung. > Gut sein ;-) hehe, du möchtest jetzt auch noch ein mHz freq. counter haben ... ich auch und noch ein paar andere feature, leider kostet alles Geld und wir sprechen immer noch über ein low-cost gerät. Ich werde aber HanTekway fragen bei gelegenheit, möglicherweise ist das doch möglich zu implementieren.
>hehe, du möchtest jetzt auch noch ein mHz freq. counter haben
Neenee, ich möchte nur die zugesicherten Eigenschaften haben.
es ist ein 6stelliges rezipro freq. counter ab 4Hz bis 400MHz, kleinste auflösung ist 1Hz. Die xx.0000Hz anzeige ist etwas ungünstig. Bei der measure funktion kleinste tatsächliche auflösung ist 0.05Hz, das selbe gilt für Autoset freq. anzeige.
Hi, Thomas ja zwar schon geantwortet, aber noch ein paar Ergänzungen von mir. Beachboy schrieb: > @Carsten > Du mußt nicht die Sachen beschönigen, die Andere verbockt haben ;-) Wie > ich sehe, werden den Geräten neue Funktionen verpaßt. Viel wichtiger > wäre es, sich um solide Grundfunktionen zu kümmern. Naja, aus meiner Sicht beschönige ich nicht wirklich was... Kommt natürlich auf die Sichtweise an. Es ist ja so, wir reden hier -wie Thomas schon schrieb- ja immer noch von Low Cost DSO. Dass es Geräte mit einem Funktionsumfang weit jenseits des von diesem Gerät gebotenem gibt ist ja unbestritten. ISt ja wie bei Autos: Wenn ich einen "Fiat Panda" bezahle, dann kann ich doch auch nicht erwarten das ich ein Auto in der Liga der Mercedes C-Klasse bekomme. Bezahle ich aber -um beim Verlgeich zu bleiben- einen Fiat Panda mit etwas Sonderausstattung und bekomme dafür einen neuen VW GOLF hingestellt, dann kann ich auch trotz fehlender Ledersitze mit Sitzheizung damit sher gut Leben. Der "kalte Arsch" im Winter ist zwar ein paar Minuten da, aber darüber kann ich mich doch wirklich nicht beschweren. Wenn ich mich dann trotz der fehlenden Sitzheizung über die "schöne Innenausstattung" freue, ist das ja kein Beschönigen. Daher bewerte ich das Skope ja ausdrücklich nicht im Vergleich mit einem Tektronix MSO (bzw. eine Preisklasse druner den Hameg MSOs), sondern ebend mit den anderen LOW-Cost Geräten -der 300euro bis 2000Euro Klasse.- > Zur Kurvenverschiebung: wenn man eine IIC-Bus Nachricht aufgezeichnet > hat, möchte man zur Fehleranalyse möglichst zügig durch die Daten fahren > können, um zum Beispiel das Bit-Timing von SCL zu SDA im Detail zu > sehen. Das ist unbestritten. 1Million Speicherpunkte komplett von Hand durchzukurbeln macht überhaupt keinen Spass. Im 1MPoint Speichermodus währe ein schnelleres Scrollen daher sicher ganz nett. Aber zum einen gibt es dafür die Möglichkeit -abgesehen vom Rein- und Rauszoomen- entweder den DUAL Modus zu nutzen oder aber die Aufzeichnung wie einen Film ablaufen zu lassen und an der interessanten Stelle anzuhalten. Ist dieses auch nicht für dich das richtige, dann bleibt immer noch die Möglichkeit einfach eine Kleinere Aufzeichnungslänge zu wählen. Die kleinste zur Verfügung stehende Aufzeichnungslänge ist 4KPoints und damit immerhin fast DOPPELT SO LANG wie beim dreimal so teuren Tektronix TDS2012C überhaupt möglich! > Das Umschalten der Zeitbasis, hat dabei seine Tücken. Schaltet man drei > Raststufen in die eine Richtung und wieder drei Raststufen zurück, kommt > es wiederholt vor, dass die ersten drei Umschaltungen gemacht wurden, > rückwärts aber nur zwei. Ja, das kommt vor. Aber gerade beim HanTEKWAY ist das Unkritisch weil durch das schöne Display wirklich alle Relevanten Einstellungen auf dem Bildschirm dargestellt werden. Das ist aber nicht nur bei dem Skope so. Seit jahren ist es doch durch die zunehmende Verbreitung von Drehgebern so, das weniger die absolute Drehgeberstellung wichtig ist, als die Relative. MAn sowieso auf die Anzeie nur noch achtet. > Setzt man sich zur Orientierung einen Cursor, so klebt der Cursor nicht > wie erwartet an der Kurve, sondern am Bildschirm. Setzt man per Cursor > ein Intervall, so werden die Maßlinienen beim Umschalten der Zeitbasis > nicht dem Kurvenverlauf angepaßt, sondern bleiben fest auf dem Display. Hier hat Thomas ja schon gesagt das dies ein Cursor ist. Die Orientierungsmarker findest du -wie auch die "TAB" Funktion zum Anspringen der Punkte im "Horizontal-Menü". Diese Funktion gibt es also auch! ... > Beim Messen der Anstiegs- und Abfallzeit werden keine Maßlinien > angezeigt, wo gemessen wurde. Bei nicht idealen Signalen wackeln die > Meßwerte, ohne dass man sie zuordnen kann. DAs kenne ich von anderen Skopes aber auch nicht anderes... Zumindest wenn es um die Measure Funktion geht wo die Kurve dargestellt wird und daneben dann 8Werte aus zwei Möglichen Kurven stehen. Wenn da alle bemaßt währe, dann könnte man doch gar nichts mehr erkennen vor lauter Maßlinien. Einzig bei der Autosetfunktion hätte man das einbringen können für die werte die unten angezeigt werden? @Thomas: Evtl. eine Anregung an den Hersteller? Reicht das nicht, dann kann man ja immer noch mit Cursor messen. Wie gesagt, ich bezweifle nicht das es High end Geräte gibt die solche Funktionen für jede Eventualität implementiert haben -und dabei genau sind! Aber wir reden hier von einem Gerät mit EU-Preis von 520Eur. Das einzige was ich bei den Cursor Messungen noch gerne Hätte, ist das ich zumindest einen Menüpunkt habe wo ich sowohl Spannungs- Wie auch Zeitcursor sehe. Mann muss nicht beide gleichzeitig bedienen können, aber sehen währe schon nett. (Also entweder ein Menüpunkt womit ich einstellen kann das der nichtaktive Cursor nicht augeblendet wird sondern nur eine andere Farbe bekommt, ODER aber ein Menüpunkt wo ich alle vier Cursor nacheinander verstellen kann und auch alle beiden Werte angezeigt bekommen.Glaube aber die erste Möglichkeit als reine ON/OF Schaltfläche ist übersichtlicher) Sinn dahinter ist zum Beispiel: Ich kann vorher mit hilfe der Cursormessfunktion reccht genau bestimmte Spannungspeel anfahren und dann die Zeitcursor direkt auf die Schittpunkte einstellen. Jetzt muss ich ja entweder schätzen wo der Spannungscursor stan doder immer wieder umschalten. @Thomas: Kannst du das noch in die Anregungen an den Hersteller aufnehmen? > Beim 'single shot' werden die Meßergebnisse nicht aufgefrischt. Ja, das hatte ich angemerkt! Und das ist nun -nach verbesserung der Math funkionen mit der .3 Firmware noch der Einzigste Punkt der beim Tektronix TDS202x besser gelöst ist! > Beim Umschalten der Kurvenanzeige (F7) wird der Kurvenzug gelöscht. Kann ich nicht feststellen! Bei mir bleibt das so... > Für Viele, die mit PWM oder Schaltreglern arbeiten, ist das > Tastverhältnis interessant. Dazu stellt man die betreffende Meßfunktion > ein und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%" > Geht das mit dem Gerät? JA, wie geschrieben. Siehe auch Screenshot! Selbst das ermitteln der Überschwingung ist jetzt möglich! > Dass man bei allen Dingen im Leben einen Kompromiss finden muß, ist > klar. Ich werde zunächst die Entwicklung der Software abwarten, und in > einigen Monaten sehen, ob die elementaren Funktionen deutlich verbessert > wurden. Ja, die wichtigste Grundlage hast du ja bereits erkannt- Ohne Kompromisse geht es nicht. Wobei Geld und Lärm auch ein TEil des Kompromisses sind. (Nicht das jetzt einer meint ein 10K LeCroy ist kein Kompromiss...) ABER: Die GRUNDLEGENDEN Funktionen sind mitllerweile ALLE ausreichend dauber implementiert. Was wir hier betreiben ist Meckern auf sehr hohem Niveau. Und irgendwann muss man eine Entscheidung treffen wenn man die Technik auch mal Sinnvoll einsetzbar sein soll. Sonst hätte ich mir ja auch 1992 nicht meinen ersten PC gekauft sondern würde immer noch warten weil nächten Monat ja ein noch Leistungsfähigeres Bauteil verfügbar ist. Aber natürlich: Wenn du die Beschaffung erst für eine zukünftige Anwendug planst, dann würde ich auch noch warten, den Wertvoller wird die Technik ja nicht. Es kauft sich heute ja auch niemand einen Neuen PC weil er den in vieleicht 10Monaten zu Weihnachten verschenken will. Einzig wenn ich mir die Möglichkeit eines "Hacks" offen halten will würde ich vieleicht doch überlegen... Wer weiß ob das bei den GEräten in einigen Monaten noch funktioniert. Im Moment sehe ich das gerade aber so: Wir haben hier ein in der aktuellen Version in einem für diesen Preis im vergleich zu anderen Geräten dieser Klasse voll Brauchbaren Zustand. Dazu haben wir aber noch einen Hersteller der in momentan recht kurzen Zeitbständen immer weitere Firmwareupdates herausbringt, die nicht nur die paar kleinen -echten Fehler- (die es bei Tektronix und & co ja auch mal gibt) behebt, sondern beständig den sowieso schon guten Funktionsumfang noch weiter ausbaut! Also habe ich gute Hoffnung das dies auch so bleibt! > Auch mal sehen, ob UNI-T künftig als Konkurrent taugt. Möglich ist das, vor gut einem Jahr hatte auch noch fast keiner Tekway/Hantek hier in Europa als Ernstzunehmende Alternative auf der Rechnung. Aber die bisherigen Erfahrungen und TEstergebnisse sind da bis jetzt wenig Mut machend. Wie gesagt, das ist meine Sichtweise. Aber ich habe natürlich auch kein Überblick über alle Geräte. Evtl. gibt es ja doch Geräte in dieser Preisklasse die noch mehr bieten. Daher meine (Ehrliche, soll wirklich keine Rhetorik sein) Frage: Kennst du Geräte in der Preisklasse unter 2000Euro, die zum Beipiel beim 1MPoint Speicher bis zu sehr hohen Auszoomstufen eine Echte Min-Max auswertung machen und nicht nur jeden 10Messwert dann darstellen, so das wie oben z.B. Spikes auch noch gut erkennbar sind - UND DABEI beim Durchkurbeln von Hand in ganz hohen Zoomstufen auch noch deutlich schneller sind als das HanTekway. Oder die bei den Messfunktionen all die von dir gewünschten Eigenschaften haben und trotzdem noch halbwegs akkurat sind? (ohne 20% abweichung wie man z.B. in dem UniTrend test von Martin Lauff lesen kann) Wobei man bei einem Oszilloskop natürlich IMMER Bedenken muss das dies kein Präsizionsmessinstrument ist, sonder man immer nur mehr oder weniger gute Näherungswerte erwarten darf. Ein sehr gut brauchbarer Allrounder. Es ersetzt -und soll auch gar nicht ersetzen- einen High End Counter Analyzer für Frequenzen und Tastverhältnisse. Genauso wenig wie Effektivwertmessgeräte und vieles andere. Und dies gilt sowohl für die LOW-COST geräte wie auch für die HIGH End Technik. GRuß Carsten
Ich glaube irgendwann werde ich mir das Tekway oder Hantek auch mal anschauen wollen. Es scheint ja mal ein Low cost Scope zu sein was auch was taugt. Ich werde immer wieder von Studenten angesprochen was ich empfehlen kann. Bisher habe ich von diesen Lowcost scopes immer abgeraten. Schon alleine wegen des 1/4 VGA Schirmes und dem starken Rauschen in der Darstellung. Aber Carsten hat ja paasr Bilder ins Netz gestellt, die recht ermutigend aussehen. Ralph Berres
Werft doch bitte mal einen Blick auf die Screenshots in diesem PDF hier http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=D100%252FPEAKTECH-1190_ENGL.pdf;SID=32TS8zdn8AAAIAAHUEHJYe9fb0904e1cc1c1d6352bb8e62e0e336 Das ist das (Achtung nicht erschrecken! ;)) PEAKTECH 1190, ein DSO mit LA. Um den LA geht's mir jetzt nicht, sondern um das 7,8" hochauflösende TFT. Ich finde (mal ungeachtet, dass es Peaktech ist) das die Screens einen guten Eindruck machen (so sie denn der Wahrheit entsprechen). Bitte teilt mal eure Meinung dazu mit, es würde mich sehr interessieren.
Senfdazugeber schrieb: > Werft doch bitte mal einen Blick auf die Screenshots in diesem PDF hier > > http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=D100%252FPEAKTECH-1190_ENGL.pdf;SID=32TS8zdn8AAAIAAHUEHJYe9fb0904e1cc1c1d6352bb8e62e0e336 > > Das ist das (Achtung nicht erschrecken! ;)) PEAKTECH 1190, ein DSO mit > LA. Um den LA geht's mir jetzt nicht, sondern um das 7,8" hochauflösende > TFT. Ich finde (mal ungeachtet, dass es Peaktech ist) das die Screens > einen guten Eindruck machen (so sie denn der Wahrheit entsprechen). > Bitte teilt mal eure Meinung dazu mit, es würde mich sehr interessieren. das ist ein Owon MSO7102T Beitrag "Digitaloszi mit Logikkanälen"
... mag sein das die gut sind, so gut das keine firmware updates verfügar (ever). Beachte nur, es ist nur 6k sample speicher. Der LA hat eine nette sache 4M/kanal, aber viel zu langsam. Es ist auch kein echtes MSO, man kann nur zwischen "analog" und "digital" wählen, nicht beides untereinander. LCD ist gross, auflösung aber trotzdem "nur x 480", also wie die HanTekways, dafür aber nicht abblendbar also eff. weniger. An sonsten gibts einige Owon reviews, es gibt hier im forum ein paar Owon user, frag die am besten.
OK, mal ungeachtet der fehlender Firmware Updates, nur 6k Samplespeicher geht selbst bei netten Screenshots gar nicht (mehr). Das es ein OWON Gerät ist, war mir zunächst gar nicht aufgefallen. Über OWON ist leider kaum etwas Gutes im Netz zu lesen, so dass ich die bisher komplett aus der Betrachtung aus dem "Pool möglicher interessanter Geräte" ausgeklammert habe. Mir war bei der Recherche dennoch aufgefallen, dass die Screens zumindest bei diesem Gerät gut ausschauen. Die billigeren Owon's haben ja eher schlechte, lahme Display's wie man lesen musste. Schade!
> Bin mal gespannt ob es zukünftig eine PC Software gibt die dem Skope > auch von der Zuverlässigkeit gerecht wird! Mit ein wenig daumen Drücken > ist dann vieleicht noch ein wenig mehr implementiert. Wenn I2C und SPI > möglich sind sollten ja auch CAN, LIN und USART gehen, oder? Klar, aufgezeichnete Nachrichten nachträglich analysieren geht natürlich immer, und mag für einige Anwendungen durchaus auch hilfreich sein. Richtig mächtig wird es aber erst, wenn man auch auf bestimmte Nachrichten (Message ID, Error Frame) triggern kann, und das geht nur online auf dem FPGA. Apropos, kann man eigentlich auf Pulslängen < oder > x triggern? Damit kann man dann auch Error Frames triggern. Ist das USB Protokoll eigentlich offen, so dass man selbst eine PC Anwendung programmieren kann? > Wie weit man die vorhandene FPGA "firmware" benutzen kann für eigene > zwecke ist noch unbekannt. Neues design entwickeln (beim unbekanntem > CPLD inhalt) ist unsinn, da lohnt evt. den hersteller anzusprechen und > evt. bei der entwicklung mithelfen. So war das nicht gemeint, ich hatte überlegt, ob man evtl. Teile des Welec Projektes für eine komplett eigene, freie Firmware nutzten könnte. Aber da ist es wahrscheinlich einfacher ganz von vorne zu beginnen. Die Idee mit dem Hersteller ansprechen hat natürlich auch was, glaube aber kaum, dass der sich darauf einlassen würde. Währe aber eine interessante Form von Kundenbindung... Grüße, Helmut / Thomas ;)
Thomas schrieb: > Apropos, kann man eigentlich auf Pulslängen < oder > x triggern? Damit > kann man dann auch Error Frames triggern. ja das geht, pulse ab 20nS, =, !=, >, < > Ist das USB Protokoll eigentlich offen, so dass man selbst eine PC > Anwendung programmieren kann? damit ist auch die SDK gemeint. Zusätzlich denkt HanTekway über offenlegung der sources, mehr will ich jetzt dazu nicht sagen. > So war das nicht gemeint, ich hatte überlegt, ob man evtl. Teile des > Welec Projektes für eine komplett eigene, freie Firmware nutzten könnte. > Aber da ist es wahrscheinlich einfacher ganz von vorne zu beginnen. ja, alleine schon wegen den grossen unterscheiden. > Die Idee mit dem Hersteller ansprechen hat natürlich auch was, glaube > aber kaum, dass der sich darauf einlassen würde. > Währe aber eine interessante Form von Kundenbindung... > kommt auf die referenzen an und evt. preisvorstellung. Niemand wird einen guten entwickler mit guten referenzen ablehnenen vor allem wenn er nix dafür verlangt.
> Zusätzlich denkt HanTekway über offenlegung der sources nach. DAS währe wirklich mal ein Kaufargument! Dann würde ich auch ohne nachzudenken direkt 1000€ für so ein Teil auf den Tisch legen. Schlechte Firmware bei gleichzeitig mangelndem Support (Updates) war für mich immer das Hauptargument für diese Billigheimer. Mit offener Firmware bräuchte man sich um die Zukunftsaussichten keine Sorgen mehr zu machen, und das ist viel mehr wert als GS/s. > ja, alleine schon wegen den grossen unterscheiden. Naja, einiges von dem VHDL Kram ginge sicher, VHDL ist ja immer gut gekapselt und portabel. Ist nur die Frage, obs dann auch ins eigene Design passt. > Niemand wird einen guten entwickler mit guten referenzen ablehnenen vor > allem wenn er nix dafür verlangt. Klar, aber die meisten Hersteller wollen halt nichts preisgeben.
Dumme Frage zur FFT-Funktion dieser DSO von Tekway: Ich würde so ein DSO gerne dazu einsetzen um Aussagen über den frequenzabhängigen Schalldruck mmeiner Lautsprecher zu gewinnen. Hierzu würde ich ein Mikrophon, ettl. mit Vorverstärker an die Eingangsbuchse hängen und auf die Lautsprecher weißes Rauschen. von einer Test-CD. Das FFT wäre dann sozusagen der Frequenzgang.... Sinnvoll ist das FFT dann, wenn es auch genügend Stützpunkte gibt. Könnt ihr hier was dazu sagen? Ich weiß, im NF-Bereich ein DSO - vielleicht ist das totaler Schmarn... Gruß Michael
Hi, Senfdazugeber schrieb: > Werft doch bitte mal einen Blick auf die Screenshots in diesem PDF hier > > http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=D100%252FPEAKTECH-1190_ENGL.pdf;SID=32TS8zdn8AAAIAAHUEHJYe9fb0904e1cc1c1d6352bb8e62e0e336 > > Das ist das (Achtung nicht erschrecken! ;)) PEAKTECH 1190, ein DSO mit > LA. Um den LA geht's mir jetzt nicht, sondern um das 7,8" hochauflösende > TFT. Ich finde (mal ungeachtet, dass es Peaktech ist) das die Screens > einen guten Eindruck machen (so sie denn der Wahrheit entsprechen). > Bitte teilt mal eure Meinung dazu mit, es würde mich sehr interessieren. Meinst du die Screenshots im PDF? Also ich hoffe (und glaube) nicht das die einen korrekten Eindruck wiedergeben. Ich finde die Schrecklich!!! Das wirkt als währe es wie beim Uni-Trend nur Hochskaliert. Ich meine aber ich habe von diesem Skope schon wesentlich bessere Screenshots gesehen... Es ist aber ja auch keine Werbebroschüre, sondern eine Bedienungsanleitung die nur die Funktion erklären soll. Da reicht die abgebildete Klötzchengrafik aus. Kann mir daher wirklich gut vorstellen das die erst bei der Grafischen Bearbeitung für den Druck so schlecht geworden ist. HAt jemand zufällig ein solches und kann mal einen "nativen" Screenshot einstellen. Würde mich mal interessieren. Google hat mir leidr kein Großformatiges Ergebniss gezeigt. Ansonsten der Vergleich der sonstigen Dinge, nur anhand der TEchnischen Daten in der Reichel Bedienungsanleitung (Die Announce gibt schlechtere Werte an!). Peaktech im Vergleich zum HanTEKWAY: + mit 16 Kanal LA O wahrscheinlich ähnlich gute Auflösung O ebenfall 1GS/s O Bandbreite entspricht dem 100Mhz Modell O Ähnliche MeasureFunktionen (20 Peaktech vs. 23 beim Tekway) - Fast doppelter Preis (898Eur. vs. 519Eur. für das 100Mhz Hantek) - Menü scheinbar nicht wegklappbar, daher nur kürzerer Abschnitt maximal darstellbar - nur fünf statt acht Messwerte Gleichzeitig darstellbar -- nur 5KPoint Speicher anstelle von 1MPoint (durch den 4Mpoint LA wird das aber etwas kompensiert) - Scheinar keine FFT - komplizierteres Bedienkonzept mit weniger Direktfunktionstasten (Wohl dem LA geschuldet...) Das sind jetzt die Punkte die ich aus dem Daten/Bedienungsanleitung zu erkennen glaube. EINEN RICHTIGEN VERGLEICHSTEST KONNTE ICH NOCH NICHT MACHEN!!! Zum einzigen deutlichen Pluspunkt -DEM LA-(wie gesagt, Gleichwertige Punkte gibt es natürlich einige) bleiben bei mir noch einige Fragen offen. Dieser Punkt fehlt beim Hantek ja komplett, kann also auch nicht verglichen werden. Mir geht es nur um eine einschätzung der Tauglichkeit im Vergleich zu anderen LAs 1. Gilt der 4MPoint speicher jetzt pro Kanal oder für alle Kanäle zusammen? 2. Wenn der fr alle Kanäle zusammen gilt: ISt der Speicher "kaskadierbar, d.h. wenn ich nur einen Kanal aufnehme kann ich 4Mpoint lang speichern, wenn ich 2 Aufnehme bekomme ich 2Mpoint lang daten unter usw., oder habe ich egal wie maximal 250kPoints samplespeicher pro Kanal ? 3. sind überhaupt Kanäle abschaltbar oder werden mit immer alle 16Kanäle gleichzeitig so klein angezeigt. 3. Gibt es eine Protokollanalyse für zumindest die gängigsten Signale (I2C, SPI, USART) oder geht ausser Bitzählen nichts? Generell auffallen tut mir schon das mit 66MHz Bandbreite der LA im vergleich zu Einzelgeräten sehr schwächelt... Vom Gefühl her -wie gesagt habe noch kein solches Gerät in der Hand gehabt- würde ich sagen das man es nur dann in Beracht ziehen sollte wenn man wirklich auf einen tragbaren LA ohne zusätzliche Notebook angewiesen ist. Wenn es aber irgendwie geht würde ich aber gerade hier die Kombination aus einem guten "normal-DSO" und Logic-Analyzer vorziehen. Für die 898,- euro bekommt man auf jeden Fall ein gut brauchbares DSO (z.B. die Hanteks für 519 Eur.) und einen LogicAnalyzer mit 32 oder mehr Kanälen, WEIT MEHR als 100Mhz Bandbreite und vielen Protokolldekodern. Der Tip zu "zwei Geräten" gilt um so mehr, da das Peaktech ja kein echtes MSO ist, sondern eigendlich ein Gerät das zwischen LA und DSO umschaltet. Eine gleichzeitige Qualitative Analyse eines der aufezeichneten Logicsignale ist nicht nicht möglich. Das ist aber gerade der Hauptgrund warum im Proffesionellen Bereich trotz der teilweise einormen Mehrkosten eines MSO gegenüber der Kombination von DSO + LA als Einzelgeräten der Vorzug gegeben würde. Quasi überhaupt die Existensberechtigung als Sinnvolles Messgerät. HAt man also NUR das Peaktech gerät, so wird man niemals längere Logicsignale aufnehmen und diese gleichzeitig auf Störsignale wie Spannungsspitzen (überspannung) oder Ripplespannung hin untersuchen können. Hat man zwei Getrennte Geräte, dann ist das zwar aufwendiger wie bei einem guten HighEnd MSO, aber auf jeden Fall Grundsätzlich möglich! Aber das ist natürlich nur meine persöhnliche Meinung. Es mag noch andere Argumente geben die ich jetzt nicht bedacht habe - oder auch einfach nur andere Auslegungen. Daher sollte sich jemand der ein Gerät kaufen will IMMER selbst Gedanken machen und möglichst Breit informieren. Gruß Carsten EDIT: Hinweis... Wurde gerade beim Schreiben längere Zeit unterbrochen!
Hi, Thomas R. schrieb: > Thomas schrieb: >> Apropos, kann man eigentlich auf Pulslängen < oder > x triggern? Damit >> kann man dann auch Error Frames triggern. > ja das geht, pulse ab 20nS, =, !=, >, < als Ergänzung: das sieht dann im Trigger Menü so aus wie auf den oberen drei Screenshots Gruß Carsten
Michael K-punkt schrieb: > Das FFT wäre dann sozusagen der Frequenzgang.... > Sinnvoll ist das FFT dann, wenn es auch genügend Stützpunkte gibt. > Könnt ihr hier was dazu sagen? Die Bedienungsanleitung des Skopes sagt dazu folgendes: Nyquist Frequency > The highest frequency that any real-time digital oscilloscope can > measure without errors is half of the sample rate, which is called the > Nyquist frequency. Frequency information beyond the Nyquist > frequency is undersampled which brings about the FFT aliasing. The math > function can convert the center 2048 points of the time-domain waveform > to an FFT spectrum. The resulting FFT spectrum contains 1024 points from > DC (0Hz) to the Nyquist frequency. Usually, the screen compresses the > FFT spectrum horizontally to 250 points, but you can use the FFT Zoom > function to expand the FFT spectrum so that you can clearly view the > frequency components at each of the 1024 data points in the FFT spectrum. HAbe auch hier mal Screenshots gemacht. Diese zeigen einmal ein Sinus und ein Rechtecksignal sowohl im DualWindows als auch Single Windows mode. Der von mir eingestellte Frequenzbereich geht dabei von 0 bis 25KHz. Halt Audio. (HNWEIS: Die Sinus frequenzen weichen in beiden Fenstermodi voneinander und auch von den REchteckfrequenzen ab) > Ich weiß, im NF-Bereich ein DSO - vielleicht ist das totaler Schmarn... Das kommt darauf an. Für die meisten Anwendungen braucht man in der NF eher seltener einen Speicher. Aber es schadet ja auch nicht. Zumindest bei diesem Skope ist die Dartellung der Analogsignale ja durchaus brauchbar! Und wenn die FFT Funktion für dich ausreicht, dann spartst du dir ja auch den NF SpektrumAnalyzer. Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Und wenn die FFT Funktion für dich ausreicht, dann spartst du dir ja > auch den NF SpektrumAnalyzer. > > Gruß > Carsten 2000 PUnkte ist schon ganz gut, man will es ja auch nicht übertreiben. Das Teil hätte dann halt den Vorteil, dass man nicht das Notebook anwerfen muss etc. Außerdem wäre das ne Ausrede, kein analoges Scope zu kaufen, sondern gleich zwei Klappen mit einer Fliege zu schlagen. Gruß Michael
Thomas R. schrieb: > > Bei der measure funktion kleinste tatsächliche auflösung ist 0.05Hz, > das selbe gilt für Autoset freq. anzeige. diese Aussage bezog sich auf 50Hz Messung, natürlich in einen grosseren Timebase z.b. 20sec/div ist die Auflösung in der Measure funktion besser, genaugkeit ca. +- 1mHz (bild - gemessen 10mHz ref. signal)
Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb: > Senfdazugeber schrieb: >> Werft doch bitte mal einen Blick auf die Screenshots in diesem PDF hier >> >> http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;IND... > >> Das ist das (Achtung nicht erschrecken! ;)) PEAKTECH 1190, ein DSO mit >> LA. Um den LA geht's mir jetzt nicht, sondern um das 7,8" hochauflösende >> TFT. Ich finde (mal ungeachtet, dass es Peaktech ist) das die Screens >> einen guten Eindruck machen (so sie denn der Wahrheit entsprechen). >> Bitte teilt mal eure Meinung dazu mit, es würde mich sehr interessieren. > Meinst du die Screenshots im PDF? Ja. > Also ich hoffe (und glaube) nicht das die einen korrekten Eindruck > wiedergeben. Ich finde die Schrecklich!!! Ich nicht. Die von Rigol sehen weit schlechter aus. ;) Die von Uni-Trend ebenso. > Das wirkt als währe es wie > beim Uni-Trend nur Hochskaliert. Schau sie dir im direkten Vergleich in Originalgröße (!) im Anhang an. > Ich meine aber ich habe von diesem Skope schon wesentlich bessere > Screenshots gesehen... Das ist durchaus denkbar. Denn man sieht Kompressionsartefakte. > Es ist aber ja auch keine Werbebroschüre, sondern > eine Bedienungsanleitung die nur die Funktion erklären soll. Da reicht > die abgebildete Klötzchengrafik aus. Im Vergleich mit Uni-Trend ist die Bedienungsanleitung der OWON/Peaktech jedenfalls um Längenausführlicher. > Kann mir daher wirklich gut > vorstellen das die erst bei der Grafischen Bearbeitung für den Druck so > schlecht geworden ist. Möglich, aber wie gesagt so schlecht finde ich die nun auch wieder nicht. > HAt jemand zufällig ein solches und kann mal einen "nativen" Screenshot > einstellen. Würde mich mal interessieren. Müsste eigentlich, denn im anderen Thread haben sich ein paar Leute ein OWON DSO zugelegt wie zu lesen war.
Senfdazugeber schrieb: > Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb: >> Also ich hoffe (und glaube) nicht das die einen korrekten Eindruck >> wiedergeben. Ich finde die Schrecklich!!! > > Ich nicht. Die von Rigol sehen weit schlechter aus. ;) Die von Uni-Trend > ebenso. JA, das könnte sein, aber vieleicht bin ich mittlerweile durch diese gerade mal 30 Tage etwas verwöhnt. Ich habe gestern beim Blick auf ein Tektronix TDS2014 auch gedacht wie "schrecklich" das aussieht. Vorher hat mich das bei genau dem Skope wo ich das gedacht habe überhaupt nicht gestört! > Schau sie dir im direkten Vergleich in Originalgröße (!) im Anhang an. Wobei das Hantek Bild zumindest auf meinem Bildschirm etwas zu groß ist. Die Pixel sind beim Skope ja etwas "dichter" gepackt. Du musst die Pixelzahlen angleichen, nicht die CM_Größen... Der originalbildschirm des Hantek ist in etwa so hoch wie bei dem Peaktech in deiner Zusammenstellung) (Oder habe ich jetzt was falsch verstanden.) Aber hier mal ein Vergleichsbild: Vergleiche mal dieses Bild mit dem in deiner Zusammenstellung MITTE-OBEN befindlichen Bild. (Ich beziehe mich jetzt auf "Stufen" der Sinuswelle) Ichhabe mich jetzt extra bemührt möglichst dasselbe Bild hinzubekommen. (Ob die Frequenz usw. gleich ist spielt ja keine Rolle, es geht nur um die Darstellung) Beim Peaktech kannst du die Stufen noch fast zählen. Beim Hantek ist das aber schon eine ganz andere Hausnummer. >> HAt jemand zufällig ein solches und kann mal einen "nativen" Screenshot >> einstellen. Würde mich mal interessieren. > > Müsste eigentlich, denn im anderen Thread haben sich ein paar Leute ein > OWON DSO zugelegt wie zu lesen war. Da bin ich jetzt wirklich mal gespannt... Evtl. liest hir ja einer mit! Eigendlich würde mich ein weiteres "gutes" Skope ja freuen, denn Konkurenz belebt das Geschäft und vieleicht gibt es dann bald echte MSOs zum Preis den jetzt das Hantek kostet! Gruß Carsten
Hi, Carsten Sch. schrieb: >> Schau sie dir im direkten Vergleich in Originalgröße (!) im Anhang an. > > Wobei das Hantek Bild zumindest auf meinem Bildschirm etwas zu groß ist. > Die Pixel sind beim Skope ja etwas "dichter" gepackt. Du musst die > Pixelzahlen angleichen, nicht die CM_Größen... Der originalbildschirm > des Hantek ist in etwa so hoch wie bei dem Peaktech in deiner > Zusammenstellung) (Oder habe ich jetzt was falsch verstanden.) > > Aber hier mal ein Vergleichsbild: > Vergleiche mal dieses Bild mit dem in deiner Zusammenstellung MITTE-OBEN > befindlichen Bild. (Ich beziehe mich jetzt auf "Stufen" der Sinuswelle) > Ichhabe mich jetzt extra bemührt möglichst dasselbe Bild hinzubekommen. > (Ob die Frequenz usw. gleich ist spielt ja keine Rolle, es geht nur um > die Darstellung) Beim Peaktech kannst du die Stufen noch fast zählen. > Beim Hantek ist das aber schon eine ganz andere Hausnummer. Ich habe die Bilder jetzt einmal Horizontal und einmal vertikal nebeneinander gestelltund passend Skaliert. Bei dem Vertikalenübereinanderstellen ist mein Hantekscreen wohl etwas gestaucht worden. Das Nebeneinander gibt die wohl tatsächlichen Verhältnisse etwas besser wieder. Gruß Carsten
Ralph Berres schrieb: > Ich glaube irgendwann werde ich mir das Tekway oder Hantek auch mal > anschauen wollen. Es scheint ja mal ein Low cost Scope zu sein was auch > was taugt. > ... > Ralph Berres Hallo Ralph, kein Problem Falls du demnächst mal Richtung Norden kommst schaue einfach auf einen Kaffee vorbei. Dann können wir auch über das andere Projekt quatschen ;-) Gruß Carsten
Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb: > Aber hier mal ein Vergleichsbild: > Vergleiche mal dieses Bild mit dem in deiner Zusammenstellung MITTE-OBEN > befindlichen Bild. (Ich beziehe mich jetzt auf "Stufen" der Sinuswelle) > Ichhabe mich jetzt extra bemührt möglichst dasselbe Bild hinzubekommen. Gefällt mir. ;) Von OWON/Peaktech gibt es übrigens auch (wenigstens ;)) ein DSO mit beachtlichem Samplespeicher von insgesamt 4 Mega Points siehe http://www.peaktech.de/produktdetails/kategorie/digital-oszilloskope/produkt/peaktech-1230.html Da sind auch 2 hochauflösende Bilder zum Download. Auf denen wirkt zumindest die dargestellte Kurvenform dann irgendwie doch recht gröblich. Da werde ich irgendwie doch nicht draus schlau. Vielleicht kann das ein "OWON Besitzer" ja mal aufklären. Denn warum soll nicht auch eine Firma, die vielleicht nicht so einen guten Ruf genießt, auch mal ein brauchbares Gerät in ihrer Serie herstellen?! Bevor die Rigol bekannt geworden sind (wozu bestimmt auch Dave's EEBlog beigetragen hat ;)) hat man schließlich auch über ein 1052E erst mal die Nase gerümpft ("ach China Dreck" etc.) und dann hat es sich doch als ganz brauchbar herausgestellt. Bei Tekway/Hantek läuft das gerade ganz ähnlich ab. Die Geräte sind offensichtlich besser, als viele (wie ich) bisher vermuteten, leider aber auch zu schwer zu erwerben (Rigol könnte ich beim Völkner kaufen). Beim Rigol 1052E gefällt mir z.B. die Art der beleuchteten Tasten (mag nebensächlich erscheinen, aber ich finde das recht schön gelungen ;)). Eigentlich sind es nur die Screens die mich vom Kauf (noch) abhalten. ;) > Ich habe die Bilder jetzt einmal Horizontal und einmal vertikal > nebeneinander gestelltund passend Skaliert. Bei dem > Vertikalenübereinanderstellen ist mein Hantekscreen wohl etwas gestaucht > worden. Das Nebeneinander gibt die wohl tatsächlichen Verhältnisse etwas > besser wieder. Und sag selbst, so "grottig" ist die Darstellung der roten Kurve doch gar nicht oder?! :)
Hi, Senfdazugeber schrieb: > Da sind auch 2 hochauflösende Bilder zum Download. Auf denen wirkt > zumindest die dargestellte Kurvenform dann irgendwie doch recht > gröblich. Da werde ich irgendwie doch nicht draus schlau. Vielleicht > kann das ein "OWON Besitzer" ja mal aufklären. Ausgeschlossen ist das ja nicht das die mal einen guten Wurf landen. Immerhin befinden die sich ja auch in einer Lernphase. Aber mal abwarten... > Denn warum soll nicht > auch eine Firma, die vielleicht nicht so einen guten Ruf genießt, auch > mal ein brauchbares Gerät in ihrer Serie herstellen?! Bevor die Rigol > bekannt geworden sind (wozu bestimmt auch Dave's EEBlog beigetragen hat > ;)) hat man schließlich auch über ein 1052E erst mal die Nase gerümpft > ("ach China Dreck" etc.) und dann hat es sich doch als ganz brauchbar > herausgestellt. Ja, ich denke DAVEs Blog hat einiges Beigetragen, diejenigen die den sich anschauen haben dann teilweise so ein Gerät gekauft und das hat auch bei denjenigen die sic nicht so gut Informieren zu einer höheren Bekanntheit geführt. > Bei Tekway/Hantek läuft das gerade ganz ähnlich ab. Die > Geräte sind offensichtlich besser, als viele (wie ich) bisher > vermuteten, leider aber auch zu schwer zu erwerben (Rigol könnte ich > beim Völkner kaufen). JA- Das ist definitv ein großes Manko, Mal schauen wie sich das jetzt entwickelt... TEkway hat ja immer über über einen Distri pro Region gearbeitet. Evtl. wenn Hantek jetzt länger am Markt ist kommt da etwas bewegung rein. Für den Endkunden gibt es ja immerhin noch die Möglichkeit beim Einkauf in Frenkreich etwas zu sparen. Allerdings scheint der Händler wenn ich das jetzt in seinem Beitrag in Daves Forum richtig gelesen habe einen Steuerlichen Status ähnlich dem deutschen "Kleingewerbe mit MwSt-Ausnahme" zu haben. Er muss keine MwST ausweisen. Daher zahlen Firmen denselben Preis wie die Endkunden, was bedeutet je nach Modell ist für Gewerbe der Einkauf bei Pinnsonne vieleicht sogar günstiger. Muss man immer nachrechnen. > Beim Rigol 1052E gefällt mir z.B. die Art der > beleuchteten Tasten (mag nebensächlich erscheinen, aber ich finde das > recht schön gelungen ;)). Eigentlich sind es nur die Screens die mich > vom Kauf (noch) abhalten. ;) Ich habe jetzt nur noch eine flüchtige Erinnerung an die Tasten des Rigols, gestützt von den Bildern. Die Menütasten, die Auot sowie RUN und STOP sowie die Tasten für den Kanal waren beleuchtet um das jeweils aktive anzuzeigen, oder? Beim Tekway sind ja die Tasten für KANAL1, KANAL 2 und Math in derselben Farbe beleuchtet wie der Farbring auf der Frontplatte,-solange die Aktiv sind natürlich nur- ausserdem noch "AUTO Set" in Orange und Zweifarbig (grün/Rot) die RUN STOP Taste. Was mir beim Rigol überhaupt nicht gefällt ist das es nur jeweils ein Drehschalter für Lage und Eingangsteiler/-verstärker für beide Kanäle zusammen gibt. Somit muss man selbst bei dieser grundlegenden Bedienung immer umschalten. Beim Tekway/Hantek hat aber jeder Kanal sein eigenes Pärchen das exklusiv nur diese eine Funktion für diesen einen Kanal hat. Genau wie bei den älteren Analogscopes. Somit lassen sich die beiden Kurven in jeder Betriebssituation direkt beeinflussen. Auch mit MATH Menü wenn drei Kurven angezeigt werden kann man alle drei Kurven ohne umschalten getrennt verändern... Mit Ausnahme der beiden Reglern für die Y Verstärkung hat das Tekway wie scheinbar auch das Rigol die Druck=0 Funktion. Das Rigol hat diese auch beim Y Regler, wobei ich die von der Logik beim Tekway fehlend schon richtig finde. Was ich beim Kanalverstärker denn 0??? Natürlich kann es eine Stellung mit V=1 geben, aber die ist wenn überhaupt vorhanden ja skope abhängig und nicht Logisch bei allen GEräten gleich. (Gäbe es einen Wert den der Y Verstärker anspringen würde wäre es natürlich absolut kein Manko... nur halt nicht passend zur Logik) > >> Ich habe die Bilder jetzt einmal Horizontal und einmal vertikal >> nebeneinander gestelltund passend Skaliert. Bei dem >> Vertikalenübereinanderstellen ist mein Hantekscreen wohl etwas gestaucht >> worden. Das Nebeneinander gibt die wohl tatsächlichen Verhältnisse etwas >> besser wieder. > > Und sag selbst, so "grottig" ist die Darstellung der roten Kurve doch > gar nicht oder?! :) Nein, Grottig ist die nicht. Man kann schon damit arbeiten. Wobei man jetzt natürlich nicht ausser acht lassen darf das dieses Bild in einer Verlustbehafteten Kompression mehrmals umskaliert wurde, was etwas glättet. Aber auf jeden Fall sieht man trotzdem DEUTLICH die Treppenstufen, während bei dem Hantek der innere Verlauf der kurve definitiv Rund ist, nur teilweise mal ein einzelnes Pixel für ein eine leichte Orangenhaut sorgt. Wie gesagt - bisher hat mich das bei den Tektronix DSOs auch absolut nicht gestört. Habe aber mit diesen auch fast nur Digitaltechnik gemacht. Seit ich aber jetzt den Bildschirm des Hantek kenne... Gruß Carsten
Auf der einen Seite wird positiv hervorgehoben, dass der Kurvenspeicher 1M groß ist. Wenn ich ihn nutzen will und nur ganz schlechte Möglichkeiten habe, ihn anzusehen, soll ich auf kleinen Kurvenspeicher umstellen und auf jegliche Details verzichten? Anderen Geräten wiederum wird aber der kleine Kurvenspeicher als Nachteil angelastet. Was denn nun? Um meine Erfahrungen mit dem Gerät auf den Punkt zu bringen: nach kurzer Eingewöhnung tritt Ernüchterung ein. Man könnte den Vergleich mit einer Gitarre bringen, die wunderbar aussieht unheimlich preiswert, aber nicht bundrein ist. Um es ganz böse zu sagen: damit kann man dann Töne machen, aber keine Musik ;-)
Beachboy schrieb: > > Um meine Erfahrungen mit dem Gerät auf den Punkt zu bringen: nach kurzer > Eingewöhnung tritt Ernüchterung ein. > Man könnte den Vergleich mit einer Gitarre bringen, die wunderbar > aussieht unheimlich preiswert, aber nicht bundrein ist. Um es ganz böse > zu sagen: damit kann man dann Töne machen, aber keine Musik ;-) Gitarre spielen muss man können, mit Füssen geht es auch schlecht :) Aber spass bei seite, du solltest vllt so vorgehen wie ich es mal gemacht habe - einfach mehrere geräte testen und das beste für dich auswählen. So habe ich letztendlich Tekway gewählt und von meinen erfahrungen berichtet (und damit auch evt. andere angesteckt). Möglicherweise wird dich z.g. Tonghui oder Rigol oder Owon glücklich machen. Um nochmal auf die Gitarren zu kommen, ja es sind elektrische Gitarren, und eine sehr gute Akustische ist auch in meinen Augen meilenweit besser, nur leider habe z.zt keine 5k locker.
Thomas R. schrieb: > Gitarre spielen muss man können, mit Füssen geht es auch schlecht :) Das ist ein guter Rat! Wir reden hier ja nicht über Geräte für Bastler, die ihren XR2206 zum Laufen bringen wollen. Soweit ich die Leser/Schreiber bei diesem Beitrag sehe, sind es allesamt Kollegen, die beruflich auch mit höherwertiger Meßtechnik in Kontakt kommen. Sie können mit den Händen spielen und haben auch gewisse Erwartungen und Ansprüche, die nicht unterschritten werden sollen. Daher denke ich, dass für den Service kein Discount-Händler ausreicht, der die Ware nur in andere Kartons packt und verschickt, sondern ein Distributor angesagt ist. Für Hantek, die Du ja favorisierst, gibt es bislang nur die Franzosen. Wäre es nicht reizvoll für Dich, "Hantek-Deutschland" zu betreiben? Da wäre dann doch Service zu erwarten. Carsten Sch. macht die PR und ich stelle die kritischen Fragen, die die Features in noch hellerem Licht leuchten lassen und erzähle auch keinem, welch grauenvoller Anblick sich einem bietet, wenn man die Geräte aufschraubt ;-) @Helmut: Suche die "reply 167" auf folgender Seite: http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.165 Dort wird für Forumsmitglieder ein Rabatt von nochmals 30 Euro eingeräumt. Fragt doch einfach Danielle ;-)
Senfdazugeber schrieb: > Bevor die Rigol > > bekannt geworden sind (wozu bestimmt auch Dave's EEBlog beigetragen hat > > ;)) hat man schließlich auch über ein 1052E erst mal die Nase gerümpft > > ("ach China Dreck" etc.) und dann hat es sich doch als ganz brauchbar > > herausgestellt. Bei Tekway/Hantek läuft das gerade ganz ähnlich ab. Die > > Geräte sind offensichtlich besser, als viele (wie ich) bisher > > vermuteten, leider aber auch zu schwer zu erwerben (Rigol könnte ich > > beim Völkner kaufen) Mag sein das es das eine oder andere Gerät in der lowkost-Klasse gibt welches auch wirklich was taugt. Das Problem für den ambitionierten fortgeschrittenen Hobbyisten ist, das er bei dem ganzen Müll der aus China kommt kaum beurteilen kann, welches Gerät was taugt und welches nicht. Er kann ja schlecht sich erst sämtliche Geräte zum Test kommen lassen um dann zu entscheiden. Zumal die echten Klöpse einem erst auffallen wenn man so ein Gerät mal ein halbes Jahr besitzt. Und die Testberichte in diversen Foren und Fachzeitschriften sind auch schwer einzuordnen, da jeder an seinen Gerät andere Erwartungen hat und Schwerpunkte setzt. Ehrlich gesagt, Ich wüßte nicht was für ein Gerät in dieser anvisierten Preisklasse ich am ehesten empfehlen soll. Ralph Berres
Beachboy schrieb: > > Wäre es nicht reizvoll für Dich, "Hantek-Deutschland" zu betreiben? Da > wäre dann doch Service zu erwarten. laut Hantek website gibt es schon einen Hantek distri in Deutschland - Conrad.de Ich habe mit dem Sales Manager schon gesprochen, es gibt kein Gebietschutz beim Hantek und die haben mir schon einige geräte geliefert. Ich kann zwar immer wieder machen, aber ehrlich gesagt habe auch schon beim Tekway nach einiger Zeit sein gelassen und Tekway an Pinsonne abgegeben. Firmenkunden kann ich gerne betreuen (und dafür auch ein ok bekommen), aber Privatkunden ist eine andere sache, nur mit einem Produkt ist das finanzielle Risiko nicht akzeptabel gewesen für die Gesellschafter. Ralph Berres schrieb: > > Das Problem für den ambitionierten fortgeschrittenen Hobbyisten ist, das > er bei dem ganzen Müll der aus China kommt kaum beurteilen kann, welches > Gerät was taugt und welches nicht. Er kann ja schlecht sich erst > sämtliche Geräte zum Test kommen lassen um dann zu entscheiden. Zumal > die echten Klöpse einem erst auffallen wenn man so ein Gerät mal ein > halbes Jahr besitzt. naja, alles beim deutschen händler bestellen und testen geht schon, nur wie du sagts, die echten fehler herausfinden dauert etwas. Die meisten werden auch nciht genug erfahrung, vergleichmöglichkeiten und testequipment haben. Man liesst oft "wow, es funktioniert gut", super das sagt mir schon alles.
Ich habe seit ein paar Tagen ein DST1062B mit Firmware 2.06.3. Vieles gefällt mir daran, einiges weniger und ein paar echte Fehler sind mir auch schon aufgefallen: Wenn Kanal 2 als Triggerquelle ausgewählt ist werden falsche Spannugsmesswerte für Kanal 1 angezeigt wenn bei laufenden Messungen die Empfindlichkeit an einem der Kanäle auf einen anderen Wert als bei dem anderen Kanal verstellt wird. Die ersten 3 angehängten Bilder zeigen das mit dem 1 kHz Testsignal des Oszilloskops. Bei den Messfunktionen werden einige Werte in der Anzeige auf Null zurückgesetzt wenn man die Messung mit dem Run/Stop Knopf spoppt, das aber nur bei Kanal 2. Bei Mean, Cyc RMS, Period Mean und Period RMS wird dann 0.00V und bei Rise Time, Fall Time, Pos Width und Neg Width 0.000s angezeigt. Stoppt man die Messung über den Single Seq Knopf bleiben die Werte erhalten. Das vierte Bild zeigt bei Kanal 2 Mean 0.00V bei gestoppter Messung. Delay 1-2 Rise und Fall liefern eine unlesbare Anzeige wenn die Zeitdifferenz zu klein ist. Wenn die kontextbezogene Hilfe zu den Messungen aufgerufen wird und dann ganz nach unten gescrollt wird, also noch eine Zeile weiter als im letzten Bild, friert das Oszilloskop ein und reagiert nicht meht auf Tastendrücke.
es gibt (leider) zwei versionen von 2.6.3 fw: 2.6.3 (110111) 2.6.3 (110118) welche von den hast Du ?
Hat bei all den Bandbreitenhacks mal jemand verifiziert dass der wirkliche Hardwareunterschied zwischen den Modellen nicht etwa durch Selektion nach der Herstellung gegeben ist, nach dem Prinzip was sich bei 200MHz nicht sauber kalibrieren laesst wird als naechstes als 100MHz und dann als 50MHz etc kalibriert bis es passt?
Stefan kannst du auch mal Sinuskurven abbilden? Das ist das was ich auf einen Oszillograf häufiger abbilde. Für nur Rechtecksignale in Digitalschaltungen ziehe ich einen Logikanalyzer vor, da mehr kanäle und Triggermöglichkeiten. Ralph Berres
faustian schrieb: > Hat bei all den Bandbreitenhacks mal jemand verifiziert dass der > wirkliche Hardwareunterschied zwischen den Modellen nicht etwa durch > Selektion nach der Herstellung gegeben ist, nach dem Prinzip was sich > bei 200MHz nicht sauber kalibrieren laesst wird als naechstes als 100MHz > und dann als 50MHz etc kalibriert bis es passt? die geräte besitzen eine werkskalibrierung (die natürlich einmalig ist und von den verbauten bauteilen + lötergebnissen abhängig). Mittlerweile habe einige davon schon gesammelt und verglichen. Es gibt zwar minimale abweichungen, allerdings kein "bereich" unterscheid (sprich alle geräte kalibrieren genau das selbe). Das ist schon beruhigend, immerhin könnte es sein das durch die model unterscheide nicht alles überall kalibriert wird. Die eingangstuffe ist eigentlich sehr flach bis 350MHz und wenn man den bandbreite filter manipuliert (sprich den AD8370 von hand beschreibt) ist die auch bis zum den ADCs genau so flach. Ich habe hier bis datto alle drei modele gehabt und keine gravierende unterscheide festgestellt. Ein zusätzlich hardwareseitig umgebautes 100MHz model (auf 200MHz) hat sich ähnlich verhalten beim höhen frequenzen wie ein richtiges 200MHz, ein nicht hardwareseitig umgebautes hat ein paar MHz weniger bandbreite und das signal sah etwas abgeschwächt aus (beim frequenzen um die 200MHz und höher) - soweit ich sehen konnte. Ob man es machen muss (zusätzliches hardware umbau) ist geschmacksache (und verbunden damit das die werkkalibrierung nicht passen wird), ein softwareseitg gehacktes 60MHz model ist gut bis ~190MHz, ein 100MHz model bis 210MHz und ein "echtes" 200MHz model bis 240MHz. Was wir natürlich nciht wissen sind evt. FPGA unterscheide, allerdings zweifele ich sehr stark das die selektion auf grund von FPGA eigenschaften gemacht wird. Das grosse fragezeichen ist der CPLD. Z.zt. sind die CPLDs gleich bei allen modelen (nciht traced sindern nur ergebnisse beibachtet vor/nach dem hack - der AD8370 hängt aber am CPLD). Wie lange das bleibt steht in den sternen. Sollten die eines tages (und evt. auch der SRAM bei den 60MHz modelen) pro gerät anders sein, wird natürlich ein erneutes test notwendig um die hack-möglichket zu prfüfen/validieren. Mittlerweile habe auch einige screenshots von unterscheidlichen hardware revisionen und modelen gesammelt. Lediglich bei den 60MHz Hanteks (Tekway nicht .. mag aber sein das es gemacht war auf grund von bauteilenmarkt)gabs an einigen stellen 1% widerstände anstatt von 0.1%. Da gibts auch einen DAC der für selbstkaliebrierung benutzt wird (LTC2601), der verdacht das da z.b. ein LTC2611 verbaut wird beim 60MHz modelen hat sich allerdings nicht bestätigt. Ich habe mittlerweile die eingangstuffe, trigger, selbstkalibrierung, offset control, ADCs und den ARM "durchgepingt" und schaltpläne erstellt - es sind keine weiteren unterschiede aufgefallen. Nur zu deiner frage, es müssten gravierend instabiles design sein wenn man die nicht kalibrieren könnte, die bandbreite unterscheide sind einfach zu hoch dafür und die grundsätzliche bandbreite der eingangschaltung gleich. Zusätzlich die selbstkalibrierung (soweit ich es messen konnte) läuft bei allen geräten mit 100 und 125MHz, d.h. auch die 60MHz modele müssen gut genug sein für 125MHz. Natürlich kann ich keine garantie dafür übernehmen das meine beobachtungen/messungen 100% stimmen und auch keine garantie das zukunftige geräte genau so sich verhalten werden. Die beiden hersteller werden logischerweise alles tun um die hacks zu blocken.
Nun dachte ich, dass sich hier große Begeisterung für diese Geräte (tekway) herausbilden würde. Weiter oben wurde von systematischen Fehlern berichtet... >Wenn Kanal 2 als Triggerquelle ausgewählt ist werden falsche >Spannugsmesswerte für Kanal 1 angezeigt wenn bei laufenden Messungen die >Empfindlichkeit an einem der Kanäle auf einen anderen Wert als bei dem >anderen Kanal verstellt wird. Die ersten 3 angehängten Bilder zeigen das >mit dem 1 kHz Testsignal des Oszilloskop ...die mich zu folgenden Kommentaren bzw. Fragen bringen: 1. Wenn man schon mal viel Know-how braucht, um solche ja nicht sofort offensichtlichen Fehler zu finden, dann werden viele Anwender mit diesen Geräten SCHROTT messen und glauben, dass alles stimmt. 2. Wer vernünftige Arbeit abliefern will und sich auf seine Elektronik-Projekte aber nicht auf seinen Mess-Park konzentrieren will, der sollte sich gescheites Werkzeug kaufen. Fragen: 1. Welches DSO leistet so viel und kostet halt mehr als die tekways? 2. Wo liegt der Preis für ein Gerät, dem man 100% vertrauen kann und bei dem sich jegliche Diskussion über Firmware, Aufmotzen etc. erübrigt?
Michael K-punkt schrieb: > 2. Wo liegt der Preis für ein Gerät, dem man 100% vertrauen kann und bei > > dem sich jegliche Diskussion über Firmware, Aufmotzen etc. erübrigt?Beitrag ab ca 3500 Euro Agilent DSO5000 Serie oder höher z.B.
@Michael K-punkt Um beim billig geräten zu bleiben: Rigol DS6000 für 6k USD hat auch firmware fehler. Auch die DS1xxx haben gerade gravirende trigger fehler in der fw - und Rigol hat auch mittlerweile gute geräte produziert (dementsprechend auch erfahrung und fw qualitätskontrolle, sonst würde ein DS6000 auch nicht möglich.) Was erwartest du, auch markenhersteller liefern hin und wieder fehlerhafte firmware, es ist schon super das sich Hantek/Tekway bemühen fehler zu beseitigen und neue feature einzubauen, das ist nciht selbstverständlich für alle low-cost DSO hersteller. Und um bei der fw zu bleiben, die 2.6.3 (110111) ist eigentlich am 14.01 compliert, am 17.01 die 2.6.3 (110118) - also anscheinend hat wohl jemand gemerkt das da fehler sind ? Kann erst heute abend prüfen (da ich beide fw versionen habe) ob die fehler auch bei mir auftauchen, nicht das Stefan K. ein fehlerhaftes gerät hat.
Ralph Berres schrieb: > Stefan kannst du auch mal Sinuskurven abbilden? Ich habe nur einen uralten Frequenzgenarator unbekannter Qualität mit 10Hz bis 100 kHz. Einstellungen am Oszilloskop: DC-Kopplung, kein Filter, 4k Speichertiefe, kein Averaging, Vektordarstellung, Auto-Persist.
>Und um bei der fw zu bleiben, die 2.6.3 (110111) ist eigentlich am 14.01 >compliert, Das zeigt, dass Stefan sein Gerät erst ein paar Tage hat und schon deutliche Abweichungen soll-ist feststellen mußte. Auch ich hatte mein Gerät nur wenige Tage getestet - nur mit CH1. Weiter wollte ich nicht mehr. Auch mein Gerät hat sich wiederholt aufgehängt, hat wie bei Stefan komische (unergründliche) Ergebnisse angezeigt und summa summarum einen unfertigen Eindruck hinterlassen. Wenn tagtäglich neue Updates generiert werden, könnte in einem halben Jahr doch etwas draus geworden sein. Ich warte ab und mach hier keinen Beta-Tester mehr.
Ich sehe gerade die neuen Bilder von Stefan. Es gibt eine Frequenzanzeige oben rechts und in der unteren Statuszeile. Welcher Wert davon stimmt denn nun?
Da gibts auch andere, zb DPO2000er Serie, nach einem Vergleich mit nem Waverunner 204 welcher vielfach mehr kostet.
Beachboy, die Anzeige in der Satuszeile ist die genauere. Die ersten 5 Stellen passen gut zu dem was mein alter gebraucht gekaufter Frequenzzähler anzeigt. Bei 1 Hz Auflösung sollte die sechste Stelle (1/10 Hz bei 80 kHz Signal) allerdings besser nicht angezeigt werden. Die obere Frequenzanzeige spring stark. Sie scheint nur aus einer einzigen Schwingungsperiode berechnet zu werden. Durch Einschalten des Averaging lässt sich das Springen deutlich reduzieren, die untere Anzeige bleibt aber genauer.
Hi, wollte mich auch mal kurz zurück melden... Da die Fehlerberichte schon wichtig sind gehe ich jetzt erst einmal nur auf diese ein: Stefan K. schrieb: > Ich habe seit ein paar Tagen ein DST1062B mit Firmware 2.06.3. > Vieles gefällt mir daran, einiges weniger und ein paar echte Fehler sind > mir auch schon aufgefallen: Ok, ich habe die Soft Version: 2.06.3 (110118.0) und versucht die Fehler zu reproduzieren. > Wenn Kanal 2 als Triggerquelle ausgewählt ist werden falsche > Spannugsmesswerte für Kanal 1 angezeigt wenn bei laufenden Messungen die > Empfindlichkeit an einem der Kanäle auf einen anderen Wert als bei dem > anderen Kanal verstellt wird. Die ersten 3 angehängten Bilder zeigen das > mit dem 1 kHz Testsignal des Oszilloskops. Ist bei mir nicht mehr Reproduzierbar (wie in den Bildern). Die dabei auftretenden Spannungsänderungen bei den Messwerten liegen im mV Bereich und betreffen nur den geänderten Kanal. Diese mV Spannungsänderungen sind die vorhersehbaren Wandelfehler des 8Bit AD Wandler welche um so kleiner (%) werden je mehr der Messbereich ausgenutzt wird. Das ließe sich nur durch Einsatz von Wandlern mit höherer Auflösung vermeiden. (Aber die mV änderungen wurden ja auch gar nicht moniert.) Vorraussetzung ist aber das die Kurve dabei nicht über den Bildschirm hinaus geht. > > Bei den Messfunktionen werden einige Werte in der Anzeige auf Null > zurückgesetzt wenn man die Messung mit dem Run/Stop Knopf spoppt, das > aber nur bei Kanal 2. Bei Mean, Cyc RMS, Period Mean und Period RMS wird > dann 0.00V und bei Rise Time, Fall Time, Pos Width und Neg Width 0.000s > angezeigt. > Stoppt man die Messung über den Single Seq Knopf bleiben die Werte > erhalten. Das vierte Bild zeigt bei Kanal 2 Mean 0.00V bei gestoppter Messung. Das Verhalten kann ich bestätigen. Bei Symetrischen Signalen währe das für die MEAN anzeige ja nicht verwunderlich, aber bei RMS und Unsymetrischen Signalformen ist das auch... Thomas: Mail an Tekway? > Delay 1-2 Rise und Fall liefern eine unlesbare Anzeige wenn die > Zeitdifferenz zu klein ist. JA, wobei die Betonung liegt auf "zu klein". Dies betrifft quasi den Fall wenn das Ergebniss in der jeweiligen Auflösung NULL währe, also die beiden Durchgänge optisch wirklich an derselben Stelle liegen. Das Gerät liegt zeigt aber wesentlich eher Sinnvolle Werte als das man grafisch einen Spalt sieht. (Vom Verhalten erklärbar da das Skope ja im übertragenenSinne auch nicht anders Misst als jemand der von Hand an einem alten Hameg312 die Phasenverschiebung ermittelt -nur viel genauer) Allerdings liegt hier ein Programmierfehler vor da das unsinnige Ergebniss eigendlich abgefangen werden und als 0 dort auftauchen sollte. Aber im Moment gilt: zu viele Nullen 0 NULL Phasenverschiebung (innerhalb der Toleranz!) > > Wenn die kontextbezogene Hilfe zu den Messungen aufgerufen wird und dann > ganz nach unten gescrollt wird, also noch eine Zeile weiter als im > letzten Bild, friert das Oszilloskop ein und reagiert nicht meht auf > Tastendrücke. Konnte ich jetzt nach 10 Minuten durchbättern des Hilfemenüs bei genau einem Hilfethema verifizieren. Gestern ist mir genau das auch einmal passiert. (könnte dasselbe Thema sein) Habe leider jetzt so automatisiert immer WEITER geblätter das ich natürlich das Thema schon vergessen hatte wo es passiert ist... Will jetzt nicht nochmal suchen Wenn das bei dir noch bei jedem Thema vorkommt, dann ist das definitv (fast) behoben. Wie gesagt, musste ewig durchgehen, habe das aber dann doch gefunden! ICh hoffe in der nächsten FW Revision ist das dann ganz abgestellt. Mein Resümee: Fehler sind natürlich nicht toll udn ein Fehler der das Skope zum Absturz bringt erst recht nicht. Dieser scheint aber jetzt auf einen sehr seltenen Fall den man leicht vermeiden kann reduziert. Nichtdestotrotz hoffe ich das es mit der nächsten FW Revision ganz vorbei ist! Das Measureverhalten für die MEAN und RMS Werte ist zwar nicht wirklich tragisch, zumal die MEasure Funktion eh nur "Laufenden Betrieb" funktioniert und nicht bei Single Shot. Trotzdem kann es natürlich mal sein das man ein eigendlich Periodisches Signal mal einfrieren will und dan sollten die Messwerte auch stehenbleiben. Daher: ISt ein BUG der minimale Einschränkungen mitbringt. Das mit den Unleserlichen WErt für die Phasenverschiebung ist optisch unschön, bringt aber keine weiteren NAchteile da es einfach anstelle einer Null da steht. Wenn es unleserlich wird müsste der WErt 0,00 *(Bezugsgröße je nach Trigger, also ms/µs/ns) da stehen. Beheben ist natürlich trotzdem angebracht. Wie Thomas schon schrieb, Firmwarebugs gibt es halt mittlerweile überall. Kaum eine Firma kann es sich überhaupt noch leisten bei den Mittlerweile so umfangreichen Funktionen und Randbedingungen ALLE erdenklichen Betriebssituationen in einer Zeit die nicht so lang ist das die Konkurenz schon drei Schritte Weiter ist, unter reproduzierbaren Bedingungen durchzutesten. Auch bei 10000 Euro Skopes kommen BUGs vor. Die Frage ist immer nur ob die Behoben werden! Und selbst so für solide Qualität bekannte Firmen wie Tektronix haben schon dickere Dinger gebracht. So musste Tektronix ja mal 60.000 Geräte seiner TDS210/220 zurückrufen da es durch eine falsch konstruierte Hardware zu Fehlern kommen konnte die einen Betriebszustand erlaubten in dem das Berühren des Gerätes TÖDLICH hätte enden können!!! >Rückruf-Aktion bei Tektronix Oszilloskopen >Bei den Oszilloskopen der Modell TDS 210 und TDS 220 von Tektronix kann >die Erdung bei nicht bestimmungsgemäßer Benutzung ausfallen, >warnt "Electronic Trends" (28./29. Woche). Betroffen sind 60.000 Geräte: Das war 1998... Gruß Carsten
Thomas R. schrieb: > Was erwartest du, auch markenhersteller liefern hin und wieder > fehlerhafte firmware, es ist schon super das sich Hantek/Tekway bemühen > fehler zu beseitigen und neue feature einzubauen, das ist nciht > selbstverständlich für alle low-cost DSO hersteller. Was ich erwarten würde: Eine Funktionalität und Zuverlässigkeit wie bei einem analogen Scope. Anschließen und messen - fertig. Habe (zugegebenermaßen vor Jahren und mit analogen) HAMEG oder Tektronix-Scopes gearbeitet. Da kam aber auch nie der Gedanke auf, dass irgendwas nicht stimmt. Klar, Digitaltechnik ist da anders. Und ich möchte den Billig-Herstellern auch nicht ans Bein p..... Mein Punkt ist, dass ich gerne auch 1000 Euro statt 600 Euro für ein Gerät ausgebe, was dann aber auch von Grund auf funktioniert und keine "Kinderkrankheiten" hat. Die aufwändige Suche nach Schwachstellen kostet ja auch Zeit und Energie. Bei Werkzeug mach ich es sowieso schon so. Ich kauf mir keinen Schrottbohrer, der nach dem ersten Bohrloch die Grätsche macht. Oder ne Zange aus dem Wühlkorb bei kik. Auch ein vernünftiger Schraubendreher macht mehr Freude als so ein 99-Cent Frickelkram. Vor Jahren hab ich mal ne Decoupiersäge gekauft. Erst hatte ich ein im Haus, die 250 Mark gekostet hat - krumm und schief hat die gesägt. Dann habe ich die zurückgebracht und ne Hegner gekauft. Das Ding sägt, das aber super und es ist jedes Mal ne Freude, wenn man was damit ab- oder ausägt.
Na gut, dann hab ich mein Bug-bericht rausgeholt: ####################################################################### 2.0.x eigentlich keine fehler gemerkt, abgesehen von nicht funktionsfähigen PC software die ich hacken musste damit die läuft. ####################################################################### 2.1 neu - mit long mem an alle DSO funktionen extrem langsam ####################################################################### 2.3 neu - FFT fehler mit avg acq. an. beseitigt - mit long mem an alle DSO funktionen extrem langsam ####################################################################### 2.5.x beseitigt - FFT fehler mit avg acq. an. verbessert - mit long mem menus noch mal um einiges schneller geworden neue bugs: b0- falsche anzeige beim 1M longmem ab 400µs (80µs, 1M, stop, 400µs, run - waveform eigentlich mit 80µs gesampled aber in der anzeige 400µs angezeigt) b1- hilfe stürzt ab (übrigens, an einigen stellen) b2- beim F7 an/aus oder single shot/F7 sporadisch waveform gelöscht b3- beim 200µs/div nur 512k möglich ####################################################################### 2.6.0, 2.6.1 hatte ich nicht testen können, gabs aber den b9 (40k beim csv) noch nicht - davor gabs keine csv funktion. ####################################################################### 2.6.2 - immer noch vorhanden: b0- falsche anzeige beim 1M longmem ab 400µs (80µs, 1M, stop, 400µs, run - waveform eigentlich mit 80µs gesampled aber in der anzeige 400µs angezeigt) b1- hilfe stürzt ab (übrigens, an einigen stellen) b2- beim F7 an/aus oder single shot/F7 sporadisch waveform gelöscht b3- beim 200µs/div nur 512k möglich neu: b9- seit 2.6.2 nur 40k für csv, war beim 2.6.1/2.6.2 bis 1M möglich jetzt aber wieder 40k ####################################################################### 2.6.3 (110111) neue bugs: b4- sporadisches einfrieren in allen menus b5- felher beim measure wenn ch2 getriggert wird und div/volt geändert werden b6- Bei Mean, Cyc RMS, Period Mean und Period RMS wird 0.00V und bei Rise Time, Fall Time, Pos Width und Neg Width 0.000s angezeigt beim Stop - funkt. beim single shot allerdings b7- Delay 1-2 Rise und Delay 1-2 Fall liefern eine unlesbare Anzeige wenn die Zeitdifferenz zu klein ist. b8- neue funktion digitale filter verursache sporadischen einfrieren b9- seit 2.6.2 nur 40k für csv, war beim 2.6.1 bis 1M möglich jetzt aber wieder 40k beseitigt: b0- falsche anzeige beim 1M longmem (80µs, 1M, stop, 400µs, run - waveform eigentlich mit 80µs gesampled aber in der anzeige 400µs angezeigt) b2- beim F7 an/aus oder single shot/F7 sporadisch waveform gelöscht immer noch vorhanden: b1- hilfe stürzt ab (übrigens, an einigen stellen) b3- beim 200µs/div nur 512k möglich ####################################################################### 2.6.3 (110118) Neu dazu gekommen b11- sporadisches einfrieren beim F7 an/aus Immer noch vorhanden: b3- beim 200µS/div nur 512k möglich b6- Bei Mean, Cyc RMS, Period Mean und Period RMS wird 0.00V und bei Rise Time, Fall Time, Pos Width und Neg Width 0.000s angezeigt beim Stop - funkt. beim single shot allerdings b7- Delay 1-2 Rise und Delay 1-2 Fall liefern eine unlesbare Anzeige wenn die Zeitdifferenz zu klein ist. b5- hilfe stürzt ab (übrigens, an einigen stellen) b8- neue funktion digitale filter verursache sporadischen einfrieren b9- seit 2.6.2 nur 40k für csv, war beim 2.6.1/2.6.2 bis 1M möglich jetzt aber wieder 40k Bereinigt: b4- sporadisches einfrieren in allen menus b5- felher beim measure wenn ch2 getriggert wird und div/volt geändert werden ####################################################################### Was die 2.6.3 angeht : Zwischen den beiden versionen gabs ein paar änderungen, ich habe die beiden mal decompiliert und verglichen. Es sind einige neue exports dazu gekommen (für single shot, F7, und werte zwischenspeichern) Hilfe datei ist seit einiger zeit nicht geändert worden, daher ist der bug immer noch drin. Für mich persönlcih kein "bug" aber falls jemand hier deutsch kann und lust hat zu übersetzen, anbei die englishe und deutsche langauge dateien. Sonst wird es ewig so eine mischmasch bleiben.
Michael K-punkt schrieb: > > Was ich erwarten würde: Eine Funktionalität und Zuverlässigkeit wie bei > einem analogen Scope. Anschließen und messen - fertig. > Habe (zugegebenermaßen vor Jahren und mit analogen) HAMEG oder > Tektronix-Scopes gearbeitet. Da kam aber auch nie der Gedanke auf, dass > irgendwas nicht stimmt. > > Klar, Digitaltechnik ist da anders. Und ich möchte den > Billig-Herstellern auch nicht ans Bein p..... > > Mein Punkt ist, dass ich gerne auch 1000 Euro statt 600 Euro für ein > Gerät ausgebe, was dann aber auch von Grund auf funktioniert und keine > "Kinderkrankheiten" hat. > ja, natürlich hast du recht. Am anfang war mein Tekway sehr gut (bis auf die FFT und long mem fehler), dank fing die s* an. Ich weiss das die firmware 2.0 basiert auf der 1.8 von dem vorgängermodel - den gabs über einem jahr auf dem markt (und gut 12 fw's). So gesehen war alles einigermassen ausgereft (bis auf long mem was neu war beim dem aktuellen model). Jetzt heufen sich die bugs, sind aber eigentlich mehr features dazu gekommen als bugs. Ob das gut ist - nein, aber das ist der preis für neuerungen. Hätten die entwickler mehr zeit gehabt und erst alles in ruhe getestet gehabt, würde die konkurenz schon heftiger zuschalgen als nur "grosses screen - kein fw änderungen wie Atten oder Uni-t). Erfreulich ist das beide firmen "betteln" um bug berichte - die möchten es auch alles beseitigt haben. Und das ist der grund für mich nicht zu meckern sondern zu helfen.
Carsten Sch. schrieb: > So musste Tektronix ja mal 60.000 Geräte seiner TDS210/220 zurückrufen > da es durch eine falsch konstruierte Hardware zu Fehlern kommen konnte Im Netz wird von Thomas R. beschrieben, dass in diesen Skopes AD-Wandler verwendet werden, die eigentlich für 100MHz ausgelegt sind, hier aber mit 125MHz übertaktet betrieben werden. Welchen Aufschrei würde es hier im Forum geben, wenn jemand äußerte, er würde professionelle Meßtechnik herstellen und vertreiben, die mit 25% übertakten Bauteilen bestückt wäre? Am nächsten Straßenbaum würde er hängend sein Ende finden. Was bei Tektronix als "falsch konstruierte Hardware" bezeichnet wird, wird bei den hier besprochenen Geräten klaglos akzeptiert. Es gab hier in einem anderen Beitrag im November/Dezember 2010 einen sehr positiven Testbericht (Carsten, war er von Dir?), der mich verleitet hat, mir ein DST zuzulegen. Mein Gerät hatte eine neuere Software, als das zuvor gelobte Gerät. Dennoch sind mir umgehend Dinge negativ aufgefallen, die in dem "Testbericht" völlig gefehlt haben. Hätte ich davon gewußt, hätte ich das Thema gleich abgehakt. Ich bin erfreut, dass sich Stefan K. mit ähnlichen Problemen geäußert hat, die bei mir noch auf ein defektes Gerät hätten vermuten lassen können. So bin ich mit meinen Erfahrungen nicht mehr so allein ;-) Michael K-punkt schrieb: > Mein Punkt ist, dass ich gerne auch 1000 Euro statt 600 Euro für ein > Gerät ausgebe, was dann aber auch von Grund auf funktioniert und keine > "Kinderkrankheiten" hat. Volle Zustimmung!
Michael K-punkt schrieb: > Nun dachte ich, dass sich hier große Begeisterung für diese Geräte > (tekway) herausbilden würde. > > Weiter oben wurde von systematischen Fehlern berichtet... > ...die mich zu folgenden Kommentaren bzw. Fragen bringen: > > 1. Wenn man schon mal viel Know-how braucht, um solche ja nicht sofort > offensichtlichen Fehler zu finden, dann werden viele Anwender mit diesen > Geräten SCHROTT messen und glauben, dass alles stimmt. Naja, viel Know-How brauchte man für die Fehlerfindung nicht. Es ist eher so das diese nur in ganz bestimmten Betriebsmodie auffallen. Measuremenü, dann müssen genau die Triggereinstellungen vorhanden sein UND dann noch ganu die Messwerte aus den 4 Messpunkte aus den 2x22 Modi ausgewählt werden, um dann beim halten über die STOP taste (Ich stoppe zum beispiel fast immer über die "Single Seq", was aber egal ist) aufzufallen. Damit das bei den MEAN Funktion dann überhaupt auffält braucht mannoch einen Offsett auf den Signal oder eine Unsymetrisches Kurvenform. Der wirklich gravierende BUG mit der Flaschmessung nach umschaltung Y Verstärkung ist ja schon geschichte! > 2. Wer vernünftige Arbeit abliefern will und sich auf seine > Elektronik-Projekte aber nicht auf seinen Mess-Park konzentrieren will, > der sollte sich gescheites Werkzeug kaufen. Zweifelos richtig. Aber trotzdem muss es auch zum Zweck passen. Einen Entwicklungingenieur der FPGA oder komplexe µC Entwicklung in einer Firma macht wo die Ergebnisse später in Sicherheitsrelevanten Anwendungen oder großserien verbaut werden, den wird man bestimmt kein Hantek, UNI-T oder GW hinstellen wollen. Aber genauso wenig ein Rigol, Lecroy WaveACE, Tektronix TDS1000/2000/und nicht einmal mehr 3000. Ein Agilent DSO der 1000er Serie aber mit Garantie auch nicht. Der kleine Hobbybastler der mit seinem 8Mhz Atmega braucht aber sicher genausowenig ein Tektronix MSO5204 wie der eine Rundfunk- und Fernsehtechniker der noch wirklich Selbst Geräte Repariert! > Fragen: > 1. Welches DSO leistet so viel und kostet halt mehr als die tekways? Kommt drauf an, meinst du jetzt wirklich alle Vorteile des Hantek erfüllt, oder dürfen es auch weniger Vorteile sein wenn gleichzeitig auch NAchteile Wegfallen... Aber schon die Hochauflösende Anzeige verbunden mit dem 1MPoint Speicher schmeist viele LowCost Geräte auch der führende Hersteller aus dem Rennen. Die Hameg MSOs für knapp 4Keuro verfügen aber schon wieder über deutlich mehr funktionalität. (OK mit dem HMO vergleichbare Teks kosten dann schon 8K) Ich würde auf jeden Fall sagen bei dem derzeitgen Stand landest du im Moment ziemlich sicher bei einem Preis über 2K-Euro. Allerdings kann es natürlich nächste Woche wieder anders aussehen. > 2. Wo liegt der Preis für ein Gerät, dem man 100% vertrauen kann und bei > dem sich jegliche Diskussion über Firmware, Aufmotzen etc. erübrigt? 100% Vertrauen... Hmm, glaube mit ca. 40 Euro bist da dabei , ein altes Hameg312 wenn du dafür sorgst das die Eingangssignale niemals höhere Frequenzen als 15Mhz haben, bzw. für nichtsinusförmige Frequenzen 1Mhz! Da kannst du dann glauben was du siehst wenn die Kallibrierung stimmt. Wenn du aber moderne DSOs hat, dann wird dir kein Hersteller 100% Sicherheit garantieren. Selbst Tektronix und Agilent nicht. Denn Bugs haben die auch und es werden immer wieder neue Auftreten. Allerdings gilt natürlich: -für einen seriösen Hersteller- Je länger das Produkt am Markt ist, umso weniger gravierend und häufig werden die Bugs! Allerdings muss ich noch einmal wiederholen: Ein Skope ist kein Präzisionsinstrument! Beachboy schrieb: > Ich sehe gerade die neuen Bilder von Stefan. Es gibt eine > Frequenzanzeige oben rechts und in der unteren Statuszeile. > Welcher Wert davon stimmt denn nun? Das wurde ja schon beantwortet, der unten in der Statusanzeige ist der bessere. Aber hier die Erklärung warum es überhaupt zwei verschiedene Werte und Anzeigen gibt: Der Zähler unten ist ein "ECHTER" Counter, da werden irgendwo wohl wirklich noch Register im Takt fallen. Dieser gehört zum Triggerblock und zählt die Triggerpulse. DA kann natürlich nur der Takt gezählt werden der gerade getriggert wird. Der Zähler aus der Measure funktion hingegen arbeitet wie alle anderen Measure Funktionen rein mit den aufgezeichneten Werten im Speicher... (Man könnte sagen er zählt wieviele DIV eine Periode auf dem Bildschirm hat und kommt so zu Ergebnissen. (bzw. dazu kommt noch das er einen Mittelwert aus mehreren Messungen macht) Natürlich ist dieses Verfahren viel ungenauer, aber nur so kann man auch beide Kanäle gleichzeitig zählen und auchunmöglichste Kurvenformen ermitteln. Um es noch einmal zu sagen: Die Measurefunktionen haben denselben Stellenwert wie die Messungen mit Hand, Linial und Taschenrechner von einem selber! Es gibt nicht für jeden Wert einen Physikalischen Sensor. Das die Funktionen deshalb etwas ungenauer sind ist bei allen Geräten die es so nutzen so! Sonst bräuchte man ja auch keine High end Counter und Analyzer mehr! Das ist aber auch alles in der Bedienungsanleitung beschrieben! Man könnte natürlich jedem Kanal für die Frequenzmessung einen eigenen Zähler verpassen: Aber das kostet nun auch einmal wieder. Dann käme noch ein echtes Voltmeter, Effektivwertmessgerät usw. usf! ICh will nicht ausschließen das einige HiGh end Geräte das sogar haben... Aber im Preisbereich unter 4K wird man das auf jeden Fall wohl vergeblich suchen! Gruß Carsten BTW: einen echten und gravierenden BUG habe ich in der Version 2.06.3 jetzt aber doch gefunden. Und der ist wirklich schon einschränkend! in der vorgängerfirmware war er nicht drin. Denke aber das dieser Bug schnell behoben wird: Schaltet man das Gerät ein und es sind Kanal 1 & 2 Aktiv und man schaltet kanal 1 Aus, lässt zwei aber Aktiv -> Dann gibt es bei bestimmten Triggerkonfigurationen einen Absurz! Wie gesagt: DAS ist gravierende, aber der Hersteller hat ja schon n der vergangenheit bewiesen das er soetwas schnell korrigiert.
Thomas, danke für die Fehlerübersicht. Bei meinem Tekway mit Firmware 2.06.3 (110111) ist der Fehler b2- beim F7 an/aus oder single shot/F7 sporadisch waveform gelöscht noch vorhanden. Ein eher kosmetischer Fehler ist das große K bei Frequenzangaben in kHz.
Beachboy schrieb: > > Im Netz wird von Thomas R. beschrieben, dass in diesen Skopes AD-Wandler > verwendet werden, die eigentlich für 100MHz ausgelegt sind, hier aber > mit 125MHz übertaktet betrieben werden. > warum war ich sicher das du auch gleich ausgräbst :) Ja, ich habe sogar sammlebestellung organisiert vor einiger zeit um die AD9288 güntiger zu kaufen..... > Welchen Aufschrei würde es hier im Forum geben, wenn jemand äußerte, er > würde professionelle Meßtechnik herstellen und vertreiben, die mit 25% > übertakten Bauteilen bestückt wäre? Am nächsten Straßenbaum würde er > hängend sein Ende finden. > .... Damals war es speziel für Rigol benutzer wo ein 40MHz ADC mit 100MHz getaktet wird - na hopla Agilent hat die selben langsamen ADC verbaut und mit 100MHz getaktet. Zum glückt baut Agilent keine professionelle Messtechnik.
Wie siehst mit der Waveform update rate aus, bei Rigol, Hantek, Owon und co? Irgendeines der Billig Scopes kann den vollen speicher nur im Sigle-Shot nutzen (nennt sich Deep Memory Mode, oder so)? Ich hatte mal mit einem Billig Gerät, ich glaub Rigol? gearbeitet da war die aktualiserungs Rate wenn man den Speicher voll ausnütze extrem langsam. Selbst mein 15Jahre altes TDS754D (mit 1M) ist um Welten schneller. Ok, war ein wenig teurer. Aber trotzdem find ich die Billigteile als Zweitscope interesseant. Also kennt jemand die wfr/s Werte bei 1Ms Speichernutzung von den neuen billig Geräten? Eine Auflistung wäre nicht schlecht. Leider gibts die billigen nur in 2k Ausführungen. Ich find die Aktualisierungsrate bei machen Anwendungen (zb PFCs in Verbindung mit PLDs) weit wichtiger als zb die max Samplefrequenz. MFG
Fralla schrieb: > Wie siehst mit der Waveform update rate aus, bei Rigol, Hantek, Owon und > co? so weit es bekannt ist: Hantek/Tekway 2500 wfms/s (beim 40Kpts) (sehr angenehm ist auch die sehr hohe aber auch einstellbare screen refresh) Rigol DS1000B Series - 400 wfms/s (wobei max 16Kpts) Rigol DS1000CA Series - 2000 wfms/s (wobei max 10Kpts) Rigol DS1000E/D Series - Keine angaben ! Habe irgendwo mal gelesen 2000 (wobei kann eine verwechlung mit CA sein), dann woanders 1000 (was eigentlich mehr passen würde für die entwicklungschritte) - das aber beim 16Kpts! Atten/Siglent (die mit 5.7" LCD) - wie Rigol DS1000D/E Atten/Siglent (die mit 7" LCD) - keine angaben Owon, UNI-T, Tonghui - keine ahnung, bzw nix gefunden. > > Irgendeines der Billig Scopes kann den vollen speicher nur im Sigle-Shot > nutzen (nennt sich Deep Memory Mode, oder so)? ich glaube das war Tonghui mit 2.4M oder doch Owon ? > > Ich hatte mal mit einem Billig Gerät, ich glaub Rigol? gearbeitet da war > die aktualiserungs Rate wenn man den Speicher voll ausnütze extrem > langsam. Selbst mein 15Jahre altes TDS754D (mit 1M) ist um Welten > schneller. Ok, war ein wenig teurer. ohja, wenn ich richtig in der erinnerung habe war uni-t der erste DSO nach dem TDS754D - ich sagte damals nur "jesus hilf mir" > > Aber trotzdem find ich die Billigteile als Zweitscope interesseant. > Also kennt jemand die wfr/s Werte bei 1Ms Speichernutzung von den neuen > billig Geräten? Eine Auflistung wäre nicht schlecht. > > Leider gibts die billigen nur in 2k Ausführungen. > > Ich find die Aktualisierungsrate bei machen Anwendungen (zb PFCs in > Verbindung mit PLDs) weit wichtiger als zb die max Samplefrequenz. siehe oben, wobei die hersteller entweder schweigen ganz oder schweigen über die angaben im long mem modus.
Hi, Beachboy schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> So musste Tektronix ja mal 60.000 Geräte seiner TDS210/220 zurückrufen >> da es durch eine falsch konstruierte Hardware zu Fehlern kommen konnte > > Im Netz wird von Thomas R. beschrieben, dass in diesen Skopes AD-Wandler > verwendet werden, die eigentlich für 100MHz ausgelegt sind, hier aber > mit 125MHz übertaktet betrieben werden. Ja, wobei der unterschied ist: Hier reden wir von um 25% übertakteten AD Wandlern in gewissen Messbereichen. Beim Tektronix war die reden von Fehlerhaften verbindungen zum PE Leiter was im Fehlerfalle zum Nichtfunktionieren des FI Schalters geführt hätte! Ds ist aber schon eine ganz andere Kanone! Übrigends ist es ein in der Elektronik nicht ganz unübliches Vorgehen gewisse Bauteile ausserhalb der Specs zu betreiben. Dann macht der Hersteller seine eigene Zuverlässigkeitsanalyse für den gewünschten Zweck und entscheidet dann GEHT : geht nicht. MAn müsste jetztz mal nachsehen was der Hersteller des AD Wandlers für den Bereich bis 100MHz garantiert bzw. beim Überschreiten Prognostiziert. Wenn ein überschreiten sich lediglich in einer etwas höheren Fehlerwahrscheinlichkeit auswirkt, diese aber noch unter den garantierten Specs des Skopes liegt, dann ist daran NICHTS auszusetzen. Problematisch (Für den GErätehersteller der das macht) ist allerdings natürlich das die Bauteileigenschaften bei Out of Spec. Betrieb überhaupt nicht garantiert werden und sich von Charge zu Charge ändern könnten. Also die erste läuft sogar mit 200MHz, die zweite versagt dann vieleicht schon bei 110Mhz und der Käufer der Bauteile, also der Skopehersteller zum Beispiel kann die nicht mal zurückgehenlassen. > Welchen Aufschrei würde es hier im Forum geben, wenn jemand äußerte, er > würde professionelle Meßtechnik herstellen und vertreiben, die mit 25% > übertakten Bauteilen bestückt wäre? Am nächsten Straßenbaum würde er > hängend sein Ende finden. Es kommt darauf an wie und welche MEsstechnik zu welchen Preis! Das zum Beispiel Widerstände zur Leistungsufnahme auch ausserhalb ihrer eigendlichen Specs betrieben werden ist gar nicht mal so selten. Kommt dann ein größerer Kühlkörper drann und eine Maximale Belastungsdauer... > > Was bei Tektronix als "falsch konstruierte Hardware" bezeichnet wird, > wird bei den hier besprochenen Geräten klaglos akzeptiert. NEE! Die Tek hatten einen Erdungsfehler mit den Folgen das im worst case eine Tödlicher Unfall durch ausser Kraft Setzen des FIs eintreten konnte. Hier reden wir von einer 25% Überschreitung eines Wertes bis zu dem HErsteller des Bauteins gewisse Specs garantiert! Bei einem Baustein ohne jede Sicherheitsfunktion > > Es gab hier in einem anderen Beitrag im November/Dezember 2010 einen > sehr positiven Testbericht (Carsten, war er von Dir?), der mich > verleitet hat, mir ein DST zuzulegen. KAnn ich mir nicht vorstellen das es von mir ist. ICh hatte das erste Testgerät in der zweien Dezemberhälfte, das erste eigene kurznach Silvester! Mein Gerät hatte eine neuere Software, als das zuvor gelobte Gerät. > Dennoch sind mir umgehend Dinge negativ aufgefallen, die in dem > "Testbericht" völlig gefehlt haben. Hätte ich davon gewußt, hätte ich > das Thema gleich abgehakt. Natürlich gibt es zu jedem Gerät negative Dinge. Selbst bei einem HigEnd MSO von Tektronix. Aber letztendlich kommt es immer darauf an ob das Gerät für den angepeilten einsatz taugt oder nicht. Bis jetzt habe ich von dir aber als größtes Manko nur gelesen das du das durchsrollen im 1MPoint speicher zu langsam findest. Beachboy schrieb: > Auf der einen Seite wird positiv hervorgehoben, dass der Kurvenspeicher > 1M groß ist. Wenn ich ihn nutzen will und nur ganz schlechte > Möglichkeiten habe, ihn anzusehen, soll ich auf kleinen Kurvenspeicher > umstellen und auf jegliche Details verzichten? > Anderen Geräten wiederum wird aber der kleine Kurvenspeicher als > Nachteil angelastet. Was denn nun? Wobei ich überhaupt keinen Anhaltspunkt sehe den NICHT nuzen zu können. Beim Durchsrollen in einer sehr hohen Zoomstufe ist da schon eine Dreherei erforderlich. Das sind Drei Drehungen um einen Messpunkt von Links nach rechts über Schirm zu schieben. Was bei knapp 2700 Bildchirmseiten bei Ausnutzung des Speichers und HÖCHSTER AUFLÖSUNG ca. 8000 Umdrehungen entspricht. (Ok Worst Case) Aber das ist bei anderen Skopes doch nicht anders... Was erwartest du denn? Wenn du de höchste Auflösung haben willst, dann willst du es doch genau betrachten... Ebend da dies so nicht praktikabel ist arbeitet alle Welt so das die Kurvendarstellung in geringerer Auflösung durchgescrollt wird und nur bei Bedarf ganz rein gezoomt wird, wenn wirklich mal 1Mpoint aufezeichnet ist. Wobei, zeuchnet man 1Mpoint auf wenn man dann höchste Auflösung braucht. Zusätzlich zu anderen Skopes bietet das HAntek dann noch den DUAL Windows modus, der dir eine gedehnte und eine komprimierte Darstellung gleichzeitg bietet mit der Möglichkeit schneller zu scrollen. Umschalten nur ein Tastendruck. Jemand der dieses Funktionsprinzip verstanden hat kann also den 1Mppint Speiche rim Bedarfsfall ganz gut nutzen. Und jemand der unbedingt ohne umschalten auskommen will kann ihne auch nutzen, kurbelt sich halt tot. Aber nutzbar ist es. Bei einem Gerät mit weniger Speicher kann ich aber ebend keinen weiteren Speicher nutzen, egal wie geschickt ich das Gerät programmiere! > Ich bin erfreut, dass sich Stefan K. mit ähnlichen Problemen geäußert > hat, die bei mir noch auf ein defektes Gerät hätten vermuten lassen > können. So bin ich mit meinen Erfahrungen nicht mehr so allein ;-) > > Michael K-punkt schrieb: >> Mein Punkt ist, dass ich gerne auch 1000 Euro statt 600 Euro für ein >> Gerät ausgebe, was dann aber auch von Grund auf funktioniert und keine >> "Kinderkrankheiten" hat. > Volle Zustimmung! Ja, das sehen sicher einige so. Ist bei mir nicht anders. Nur bekommst du für 1KEuro ebend kein Gerät mit auch nur annähernd diesen Leistungsmerkmalen das die kritisierten Punkte auch noch besser macht. Wie gesagt: ab ca 2,5K bis 3K kann man weiter sprechen, wobei völlig BuGfrei da auchniemand garantiert. Teilweise hatten die Geräte bei der Einführung auch in dieser Preisklasse massive Bugs! Du musst ja nur schauen was mit den anderen Herstellern los ist. Lecroy vertreibt in diesem Preissegment die Waveace, welche aber nur umgelabelte ATTEN DSOs im schwarzen Gehäuse sind. Der Preisunterschied zwischen demselben Gerät in Weiß und LeCroy schwarz macht schon bei der Basisversion einige hundert Euro aus. (So kostet das Lecroy Waveace 101 ca. 800 Euro Brutto, das Atten ADS1042CM welches wohl das Lecroy Waveace 101 ist- nur 390 eur. Brutto.) Das sind 400EUro nur für den NAMEN!!! Agilent lässt die einfachen Geräte auch von Rigol bauen und nur Tektronix kauft anscheinend kein fertiges Produkt fremd zu (dürfte die LC Geräte aber auch in China fertigen lassen). Aber wenn man sich die Daten der Tektronix im Vergleich zu den anderen Geräten ansieht... Wie gesagt, wer ein High end Gerät wirklich braucht und dann ein Rigol, Hantek oder auch Lecroy Waveace (oder Tektronix TDS2000) kauft, der hat einfach falsch beschafft. Alles was ich über die Skopes sage -wie mehrfach wiederholt- bezieht sich daher nur im Vergleich auf ebend diese GEräte - TDS1000, LowCostAgilent, RIGOL, UNI-Trend, Lecroy Low Cost! Und da steht das Hantek nun einmal gut da! Und ehrlich: Der Ch2 bug ist gravierend - so gravierend das ich die anderen Geräte für die wechselnden Benutzer am Montag NICHT update und erst auf die nächste Release warte. Aber schon mi meiner Version der orgängerfirmware (.2 gab es ja auch verschiedene) lief das Gerät stabil! Un die anderen kleinigkeiten die sind nun wirklich irrelevant für die typische Zielgruppe. Gruß Carsen
Schade schade schade. habe vor einiger Zeit am Rande mit Elementarteilchenphysik zu tun gehabt. Da es da erst einmal keinerlei Anhaltspunkte gibt, was im Detektor passiert, ist die Fehlerfreiheit der Auswerteelektronik schon wesentlich, sonst entdeckt man statt Quarks einfach nur Quark. Als die Königsklasse der Elektronik galt damals LeCroy. Sauteuer, aber dann auch gut und einfach das, was man für Profielektronik braucht. Doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein, wenn auch die angeblichen Nobelmarken irgendeinen China-Mist reinprimeln und dann glauben, die Leute merken es nicht...
bug report geschickt und empfang bestätigt. Mal was anderes, die franzosen werden bald LAN und WiFi boards haben für die Hantek (passend auch für Tekway logischerweise) haben. Der preis steht noch nicht fest, vorläufig angedaht um die 49EUR für LAN und 99EUR für WiFi sein. (toll, dann kann ich meine PCB produktion stoppen und verschrotten) Die firmware wird es ab ende März unterstüzen. Lustigerweise soll auch eine Akkupack option kommen, wie das beim den Owons ist.
> Mal was anderes, die franzosen werden bald LAN und WiFi boards haben für > die Hantek (passend auch für Tekway logischerweise) haben. Interessant. Muss man sich dazu eine Öffnung ins Gehäuse knacken, oder wie stellen die sich das vor? > Die firmware wird es ab ende März unterstüzen. Kann man denn den LAN Anschluss jetzt überhaupt schon sinnvoll nutzen, oder muss man sich da auf die angekündigte Firmware verlassen? Ist davon auszugehen, dass es dann ab März auch offiziell Geräte mit LAN direkt von Tekway gibt?
Eine Öffnung für den LAN-Anschluss ist im Gehäuse neben dem rückwärtigen USB-Anschluss vorbereitet.
Thomas, ehrlich gesagt nachinein bin etwas unsicher, habe noch ein paar fragen gestellt die sind aber bis jetzt nciht beantwortet worden: >We planned to retrofit our DSO5000 series at >the end of march with new firmwares. For the board prices, >we can think that it should be around EUR 49,00 for >LAN and EUR 99,00 for Wifi, to be confirmed. ... >In fact there will be Lan board and Wifi Board that >can be useful too, For now, I cannot tell you about which >chip is being used and how it will be connected to the system, >I think you can understand easily. Later we will post more >informations. So far you did a big job and it is a pity the >community cannot enjoy your efforts because of us. - so bis dahin klingt es für mich als ob die Franzosen es selber produzieren werden, entsprechende firmware anpassungen vornehmen werden und froh sind das jemand so dumm war und den pinout publiziert hat damit die ein paar eur verdinnen können. ... >We only give informations of what Hantek is working on, and also as >we are partners, what options we will sell on the market. >Another option would be the battery system to transform the >DSO into an hand-held DSO (Like OWON). - das klingt wieder als ob die über Hantek sprechen würden ... >There will be on the market (Elec3i) LAN and WIFI add-ons for > your DSO5000 series (DSO5202B, DSO5102B, DSO5062C). We will > retrofit our DSO stock and can do for customers who need to. > According to Hantek, the communication speed will be > increased compared to the USB link, but for now we have > no idea for the real speed. We will report this later Ich würde so sagen, Tekway hat von anfang LAN erweiterung vorgesehen gehabt (und entsprechend i/o port und dev. drivers schon vorbereitet hat). Möglicherweise hat HanTekway sich doch überlegt und will weitere modelle mit dem LAN port produzieren - auch dementsprechend die händler informeirt (wo ist Pinsonne wenn man die braucht?). Daraufhin haben die franzosen anhand von "meinem" pinout herumgetestet und festgestellt das es eine gute verdienstmöglichkeit sein kann die bestehenden DSOs aufzurösten. Die firmware wird dann logischerweise von HanTekway sein. Zu deiner frage - z.zt. kann man lediglich über LAN auf die shell eine verbindung aufbauen, rest muss man schon selber coden oder auf die offiziele fw warten.
Eine Frage an die Tekway/Hantek DSO Besitzer : wer von euch würde ein LAN Addon board jetzt schon haben wollen?
Wie teuer würde das Lan Addon ca. kommen? Als kompl. Board oder auch nur als Bausatz? Btw: wo sind denn die aktuellen Firmware-Versionen zu bekommen? Mein Hantek hier wurde mit der Version 2.06.2(101028.0) geliefert. cu.
Wer kennt sich in Changchun aus? Kann man das Teil da kaufen? Was kostet das dort?
Ralf E. schrieb: > Wie teuer würde das Lan Addon ca. kommen? Als kompl. Board oder auch nur > als Bausatz? > das hängt noch von der Stückzahl ab, es sind nur ein paar sachen drauf (74HC14, 2x 74HC32, CS8900A-CQ3Z, E2023NL übertrager, hühnerfutter, RJ45 Jack, 2 x Harwin R30-3001102 abstandhalter und zwei 30pin 2mm pitch header) aber speziel die CS8900A sind sehr teuer in kleinen Mengen. > Btw: wo sind denn die aktuellen Firmware-Versionen zu bekommen? Mein > Hantek hier wurde mit der Version 2.06.2(101028.0) geliefert. > bei dem jeweiligen händler (afaik alle haben die 2.6.3 bekommen) oder beim Hantek direkt (email add. kann ich dir gerne geben) falls du von z.b. goodluckbuy oder einen anderen china-händler gekauft hast. Ich habe zwar die 2.6.3 hier, für Tekway und Hantek, aber wie gesagt haben die ein paar bugs. Ich würde an deiner stelle auf die nächste fw version warten.
Hallo Tinman, ich überlege gerade ob ich mir von einem Bekannten ein TEKWAY DST1062B mitbringen lasse. Bei der Suche ist ihm allerdings (Gott sei dank vor dem Kauf) aufgefallen, das die Beschriftung des Gerätes und das UI chinesisch ist. In einem anderen Forenbeitrag hatte ich gelesen, das man die UI evtl. auf englisch umstellen kann. Wie ist die Beschriftung des Gerätes gelöst, sind das wie bei manchen deren Scopes solche Einlege- schablonen mitden unterschiedlichen Sprachversionen oder kann man die nicht tauschen? Bekommt man in China auch englische Geräte? Jens
speedi schrieb: > Hallo Tinman, > > ich überlege gerade ob ich mir von einem Bekannten ein TEKWAY DST1062B > mitbringen lasse. Bei der Suche ist ihm allerdings (Gott sei dank > vor dem Kauf) aufgefallen, das die Beschriftung des Gerätes und das > UI chinesisch ist. In einem anderen Forenbeitrag hatte ich gelesen, > das man die UI evtl. auf englisch umstellen kann. Wie ist die > Beschriftung > des Gerätes gelöst, sind das wie bei manchen deren Scopes solche > Einlege- > schablonen mitden unterschiedlichen Sprachversionen oder kann man die > nicht tauschen? Bekommt man in China auch englische Geräte? > > Jens Jens, Hantek verkauft so gut wie keine geräte in China, solltest du doch eins erwischen wird die beschriftung auf der gehäuse english sein und die UI multilingual. Tekway dagegen produziert zwei versionen : - internationale - mit UI english/chinesisch und gehäusebeschriftung english - für chinesischen markt - mit UI nur chinesisch und gehäusebeschriftung auch nur chinesisch. In China wirst du auf legalem weg keine internationale version kaufen können. Die chinesische version kann softwaretechnisch mit firmware update auf die multilingual upgedated wrden, das ist klacks. Was die gehäusebeschriftung angeht kannst du nur die klebefolie abreissen und neue drauf kleben - bilder drucker zweckform lösung also. Du wirst natürlich so ein gerät schwer verkaufen können, betrachte also als günstige irgendwann-wegwerf lösung. Wenn du allerdings plannst es zu benutzen bis irgendwann 10x bessere geräte verfpgbar sind dürfte selbstgedruckte beschriftung kein problem sein.
Neue firmware wird es in 2 wochen (eta) geben, der dev team ist gerade zurück vom Neujahr urlaub und fängt damit an.
@ Thomas R. Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen in diesem Forum. Mein Kopf ist nun voll mit Informationen und es qualmt auch leicht. Auf Arbeit benutzen wir hauptsächlich Tektronix Oszilloskope. Dabei muss ich allerdings sagen, dass die 2000er Serie nicht wirklich brauchbar sind und nur für simple Messungen im Hause genutzt werden. Da macht anscheinend das HANTEK DSO5102B eine bessere Figur. Wie sind übrigens die Bootzeiten vom Hantek? Meine Erfahrungen: Die größeren Tektronix Oszilloskope sind zwar besser, aber auch stellenweise zu träge. Die Curserfunktionen, wie auch die Triggerung ist ein reiner Krampf bei Tektronix. Vor einigen Monaten hatten wir testweise LeCroy Geräte im Haus und die sind leider öfters abgestürzt. Auch die Menütiefe war mehr als nervtötend. Für was braucht man überhaupt diese Touchscreens? Wir sprechen hier von der 8.000 bis 12.000 Euro Klasse! Also nicht wirklich HighCost, aber auch kein LowCost. High-End benutze ich hier ganz bewusst nicht! Anscheinend sind die Zeiten vorbei mit einem Oszilloskop eine schnelle Messung durchführen zu können (Bootzeiten). Zurück zu Tektronix. Die 4000er Serie mit größeren Bildschirm ist zwar recht nett, aber auch eine Lachnummer. Anscheinend ist die Verarbeitungshardware der 4000er und 3000er Serie gleich oder ähnlich, nur die Größe der Displays unterscheiden sich. Vergleicht man diese Geräte, dann ist das 4000er eindeutig langsamer als ein 3000er. Was letztendlich an der höheren Auflösung des Bildschirms liegen könnte. Nur ein paar Anmerkungen aus der Welt der teureren Geräte. Ich erwäge nun das HANTEK DSO5102B bei elec3i für private Zwecke zu erwerben. Werde es mir aber nicht nehmen lassen dieses Gerät auf Arbeit zu nehmen. ;) Gibt es übrigens eine Möglichkeit gehackte Hanteks zu bekommen? Ich bin da ein wenig faul. Debugging von SPI, I2C und CAN Signalen ist übrigens hochinteressant! Mitbewerber sind da leider teurer und haben nur schlechte Lösungen parat. Okay LeCroy hat dies besser gelöst als Tektronix. Aber die Messwerte zu den Datenwörtern zu sehen ist schon eine feine Sache. Für ein Tektronix haben wir das SPI Software-Modul erworben. Leider war das Preisleistungsverhältnis mehr als mies. Das geht sogar soweit, dass ich dieses Modul so gut wie nie benutze. Und das Software-Modul hat deutlich mehr gekostet als ein HANTEK DSO5102B.
Tim R. schrieb: > > Ich erwäge nun das HANTEK DSO5102B bei elec3i für private Zwecke zu > erwerben. Werde es mir aber nicht nehmen lassen dieses Gerät auf Arbeit > zu nehmen. ;) > Gibt es übrigens eine Möglichkeit gehackte Hanteks zu bekommen? Ich bin > da ein wenig faul. > elec3i wird garantiert nicht hacken wollen/dürfen, pinsonne logischerweise auch nicht. Z.zt. habe nur noch ein 'umgebautes' DSO5062B übrig, kann aber deins auch 'umbauen', du muss natürlich die Versandkosten tragen.
@ Thomas R. Auch ein Danke von mir dafür. Da der "Software-Umbau" dank deiner Beschreibungen so einfach funktioniert hat würde mich noch interessieren, ob der Hardware-Umbau (R1-4/RP1/RP2) zu empfehlen ist? cu, Ralf
Hi, Tim R. schrieb: > Wie sind übrigens die Bootzeiten vom Hantek? > Da Thomas dies noch nicht beantwortete hat die Antwort von mir ;-) Vom Moment des Einschaltens 13,7s bis es Messbereit ist. > Debugging von SPI, I2C und CAN Signalen ist übrigens hochinteressant! > Mitbewerber sind da leider teurer und haben nur schlechte Lösungen > parat. Okay LeCroy hat dies besser gelöst als Tektronix. Aber die > Messwerte zu den Datenwörtern zu sehen ist schon eine feine Sache. Für > ein Tektronix haben wir das SPI Software-Modul erworben. Leider war das > Preisleistungsverhältnis mehr als mies. Das geht sogar soweit, dass ich > dieses Modul so gut wie nie benutze. Und das Software-Modul hat deutlich > mehr gekostet als ein HANTEK DSO5102B. Ja, diese Signale debuggen zu können ist wirklich hilfreich. Allerdings würde ich momentan wie oben von mir angedeutet diesen Punkt noch nicht als Entscheidungswürdig betrachten da die PC-Software da ja noch sehr sehr Buggy in diesem Punkt ist. (Im Stand-Alone Modus kann das Gerät das ja eh nicht) Es besteht allerdings die echte Hoffnung das es vieleicht doch eines Tages wirklich auch in dieser Funktion brauchbar ist, mit der FW sieht man ja das die tatsächlich weiterarbeiten. Nur verlassen würde ich mich darauf nicht. Tut dem guten Preis Leistungsverhältniss aber keinen Abbruch! (Ich nutze im Moment parallel einen LowCost LA (Saleae bzw. USBee) und das Skope. NAchbauten dieses LA bekommt man mittlerweile so ab ca. 50 Eur. im Selbstbau ab 15Eur. Nicht so toll wie integrierte Lösungen, durch den großen Speicher und Pulsbreitentriggerung für die Fälle wo es nicht nur auf den Inhalt sondern auch die Kurvenform des Signals ankommt für den gelegentlichen Gebrauch auch in Ordnung.- Wenn es denn mal in der Oszi SW gut Läuft wäre das natürlich noch ein weiterer Riesenvorsprung im Vergleich zu den Mitbewerbern.) Thomas R. schrieb: > kann aber deins auch 'umbauen', du muss natürlich die > Versandkosten tragen. Um das noch zu Ergänzen: Bei Thomas sind die Geräte auf jeden Fall in guten Händen. Wüsste ja keinenhier in DL der da mehr Ahnung von den Innereien hat wie ja hier schon deutlich wurde. Und seriös ist er auf jeden Fall @Thomas Ich habe wegen des Gerätes eine Deadline bis Morgen Abend gesetzt weil der Kollege im Urlaub ist. Ich bin ja für die Anschaffung... Gruß Carsten
oh, alles klar Carsten, dann bleibt der DSO weiterhin reserviert für dich. Was die firmware/software angeht, man könnte sagen z.zt. dreht sich der dev team etwas im kreis, aber das ist der preis für erweiterungen. Tekway selber hat zwar gute basis geschafen, allerdings zu wenig für Hantek's shareholder erwartungen. Der neue shared team ist erst vor ein paar monaten entstanden, primärziel war multilanguage firmware zu enwickeln, etwas erweitern und die SDK. Auch chinesen brauchen etwas zeit :)
@Thomas R. Eine PN Nachricht müsste bei dir eingetroffen sein. Ich bin stutzig geworden, da Hantek nur einen schnellen 8Bit AD Wandler einsetzt. Richtig interessant finde ich allerdings den AD8370. Diese Bausteine sind mir in dieser Form unbekannt. Wenn ich die Funktion der Schaltung korrekt verstanden habe, dann misst der AD Wandler immer ein bestimmtes Messignal-Fenster. Also das was gerade auf dem Bildschirm ist. @Carsten Sch. Ich werde heute die Bootzeit von einem Tek der 2000 Serie messen. 13,7s kommt mir ein wenig langsam vor, aber bei den heutigen Oszilloskopen ist das anscheinend so.
Tim R. schrieb: > @Thomas R. > > Eine PN Nachricht müsste bei dir eingetroffen sein. du hast auch gestern eine antwort bekommen. > Ich bin stutzig geworden, da Hantek nur einen schnellen 8Bit AD Wandler > einsetzt. Richtig interessant finde ich allerdings den AD8370. Diese > Bausteine sind mir in dieser Form unbekannt. Wenn ich die Funktion der > Schaltung korrekt verstanden habe, dann misst der AD Wandler immer ein > bestimmtes Messignal-Fenster. Also das was gerade auf dem Bildschirm > ist. wie meinst du das ? Da sind 4 x double-ADCs (also 8) drin die interleaved verschaltet sind. Der AD8370 ist eine andere geschichte. > > Ich werde heute die Bootzeit von einem Tek der 2000 Serie messen. 13,7s > kommt mir ein wenig langsam vor, aber bei den heutigen Oszilloskopen ist > das anscheinend so. Was bootzeit angeht, ja es ist Linux und braucht etwas, nicht weil es Linux ist sondern weil keine optimierung vorhanden. Meine fw bootet in 11,5sec - nix optimiert, kann man aber locker auf 5sec verkürzen. Die frage ist nur, wozu ? Jedes Messgerät braucht eine vorwärmphase, die kann schon 15 bis 60min wartezeit bedeuten, daher sind die paar sec. beim booten irrelevant.
Hi, Tim R. schrieb: > @Carsten Sch. > Ich werde heute die Bootzeit von einem Tek der 2000 Serie messen. 13,7s > kommt mir ein wenig langsam vor, aber bei den heutigen Oszilloskopen ist > das anscheinend so. Also ich finde 13 sec, jetzt nicht als so fürchterlich lang. Das ist ja jetzt die gesamtzeitspanne vom Drücken des EIN-Schalters bis zur Betriebsbereitschaft des Gerätes. Ich habe das schon ganz anderes erlebt. Wenn das GErät erst einmal WinXP laden muss usw... Klar, eine Bootzeit die man locker in Minuten angeben kann ist für ein Skope extrem nervig. Aber 13 sek. das ist doch schon fast die Zeit die man braucht um den Tastkopf zu greifen und den ersten Messpunkt zu suchen. Ich habe gerade mal Spassehalber bei meinen gerade am Platz stehenden Analogoszilloskopen geschaut wie lange es dauert vom Drücken des Schalters bis das Gerät betriebsbereit ist. (Normale HElligkeit des Strahls, nicht das erste Glimmen) Ergebniss: Hameg 205 braucht 9,3 sek. Das Tektronix 2215 braucht 11,8 sek. (Beide Geräte waren heute noch nicht an, bei 19C Raumtemperatur.) Es handelt sich hier um die Zeit die das Netzteil braucht bis eine Stabile Spannung steht + die Zeit die zum Heizen der Röhre benötigt wird. Wir reden hier also von 2 bzw. 4 Sekunden Differenz. Das ist jetzt nicht wirklich der rede wert. Thomas R. schrieb: > Meine fw bootet in 11,5sec - nix optimiert, kann man aber locker auf > 5sec verkürzen. Die frage ist nur, wozu ? Jedes Messgerät braucht eine > vorwärmphase, die kann schon 15 bis 60min wartezeit bedeuten, daher sind > die paar sec. beim booten irrelevant. Wieso hast du andere Zeiten als Ich? Hast du eine andere FW Version drauf? Oder haben wir beide etwas ungenau gemessen? Die 15-60 Min. sehe ich bei einem Skope jetzt nicht so kritisch. Klar, hochpräzise MEssungen kann ich erst erwarten wenn das GErät auf Temperatur ist. Direkt nach einschalten des kalten Gerätes habe ich beim Hantek ja je nach Raumtemperatur so 2 - 5mV Versatz. (SelfCal bei Betriebswarmen Gerät gemacht). Aber ein Oszilloskope ist historisch gesehen sowieso eher ein Schätzeisen. Wenn man nicht gerade im 2mV/Div Modus ist, dann ist die Ableseungenauigkeit schon viel größer als der Versatz. Und bei 95% aller Oszi-Snwendungen kommt es ja eh nicht hohe Genauigkeit an... Ach ja, nach ca. 12min ist jeder Offset weg und alle Werte sind exakt... Mein Spekki (HP8591E) braucht deutlich länger bis es so weit ist ;-) Gruß Carsten
Hallo Frage könnte jemand mal zusammenfassen. Welche Firmware versionen es gibt. Welche Vorteile/Nachteile diese Haben. Und was mich besonders interessiert wie es mit dem Speichern von den ein 1M Samples aussieht. Funktioniert das in der aktuellen Version? Danke schon mal. lg Franz
Hallo Ich wurde auch gerne fuer das Tekway entwickeln jedoch habe ich noch einige Fragen bevor ich mir eines zulege. 1.) Die .up datein sind das ganz normale linux executables? Also zB. beim hack Àndern diese nur den Typ vom Oszi und die Firmware verhealt sich danach. 2.) So wie ich das bis jetzt verstanden habe ist ein Hantek ein umgelabeltes Tekway, da frage ich mich wie sah es in der vergangen heit mit Firmware updates aus kammen die fÌr beide Oszis gleichzeitig, bzw ist das ein und die selbe Firmware? Ein Wikiartikel weare nicht schlecht damit man die Arbeit nicht doppelt machen muss bezueglich was macht welche Datei was ist vorhanden. hoffe ihr koennt mir einige Fragen beantworten. lg manhunt
Hallo, ich habe mir das Tekway DST1062B besorgt. Ich bin eigentlich ganz zufrieden. Was mir bisher negativ aufgefallen ist: -"Save to USB" funktioniert zwar, aber es stört mich sehr, dass ich die Dateinamen nicht selbst festlegen kann und für jede neue Messung einen extra Ordner (Tekway_X_Y) erstellt wird - Die Waveform als CSV Datei speichern ist auch ganz nett, nur ist die Spalte für die Zeit überall 0. D.h. ich muss die Daten nachher noch extra aufarbeiten. - Es gibt auch die TTScope Software für den PC. Allerdings kann ich nicht zum Oszilloskop verbinden, ich bekommen immer die Fehlermeldung "No Configuration for this scope found" (oder so ähnlich). Wie bringe ich die Software zum Laufen? Vielen Dank.
hol dir die etwas verbesserte Version von Hantek auf dieser Seite hier: http://www.hantek.com/english/produce_list.asp?unid=78
Michael K^3 schrieb: > 1.) Die .up datein sind das ganz normale linux executables? nö, ein .up datei ist gpg pass encrypted verzeichniss mit update dateien + update script > Also zB. beim hack Àndern diese nur den Typ vom Oszi und > die Firmware verhealt sich danach. firmware ist immer die selbe, lediglich z.zt. die gerätbezeichnung wird in der DSO applikation selber ausgewertet und entsprechend behandelt, wie "if DSO1062 nix 2ns timebase" > > 2.) So wie ich das bis jetzt verstanden habe ist ein Hantek ein > umgelabeltes Tekway, fast, es ist neue gehäuse, neue schlechtere gummiknöpfe (Tekway sind viel weicher aber mit deutlichen "klick", Hantek sind eher hart - ich mag das nciht). An sonsten ja, alles das selbe. > da frage ich mich wie sah es in der vergangen heit > mit Firmware > updates aus kammen die fÃŒr beide > Oszis gleichzeitig, bzw ist das ein > und die selbe Firmware? ich glaube diese frage hab ich schon paar mal beantwortet: Hantek shareholder haben die DSO abteilung von Synway gekauft - diese Abteilung hat/tut es immer noch DSO mit marke "Tekway" produziert. Nach der konsolidierungphase ist nur ein dev team geblieben der sich um die hardware und firmware weiterentwicklung kümmert, bestehend aus den Tekway und Hantek leuten. Deswegen sind firmware inhalte (also das was eigentlich upgedated wird) bei beiden firmen zur gleichen zeit verfügbar - bedeutet aber nicht das auch beide gleichzeitig die firmware online stellen (oder auch nicht), z.zt. sind die firmware updates nur über mich und andere händler wie pinsonne, elec3i oder mortoncontrols verfügbar. Natürlich versenden auch die firmen die firmware direkt an endkunden - mag aber sein das die nach einer sn fragen werden. > > Ein Wikiartikel weare nicht schlecht damit man die Arbeit nicht doppelt > machen muss bezueglich was macht welche Datei was ist vorhanden. > um Wiki artikel zu schreiben müsste ich mindestens eine menschensprache beherschen, das tue ich aber nicht. Wenn du einen wiki-drang hast kannst gerne sachen die hier und im eevblog gepostet sind zusammentun und schreiben, eine korrektur kann ich dann machen, dafür brauche ich keine besonderen sprachkenntnisse.
Harald schrieb: > > -"Save to USB" funktioniert zwar, aber es stört mich sehr, dass ich die > Dateinamen nicht selbst festlegen kann und für jede neue Messung einen > extra Ordner (Tekway_X_Y) erstellt wird ja, ist so einfach hardgecoded. Habe mal wegpatched gehabt bei irgendeiner fw. ISt eigentlich verblebsel aus der älteren fw versionen wo auch keine menu vorhanden war um dateien z.b. zu laden vom stick. Bleibt zu hoffen das es irgendwann beseitigt wird. Sowas wie eine setup menu für den Save to usb knopf wäre optimal, am ebsten mit was abgespeichert wird (gif, bmp, csv) und den generischen anfangsdateinamen mindestens. Andererseits mag ich den knopf weil es sehr einfahc sit - klick und gespeichert, jetzt 5min lang eine dateiname zu "tippen, scrollen" mag ich nicht so. Den vorschlag habe schon mal an den dev team verschickt. > - Die Waveform als CSV Datei speichern ist auch ganz nett, nur ist die > Spalte für die Zeit überall 0. D.h. ich muss die Daten nachher noch > extra aufarbeiten. ist das wirklich die Zeitspallte? > - Es gibt auch die TTScope Software für den PC. Allerdings kann ich > nicht zum Oszilloskop verbinden, ich bekommen immer die Fehlermeldung > "No Configuration for this scope found" (oder so ähnlich). Wie bringe > ich die Software zum Laufen? > wie Bernd schon geschrieben hat, einfach die Hantek 2.0.5 PC software nehmen. Dein Tekway wird dann als DSO5xxx-irgendwass erkannt, funktioniert aber genau so gut weil die auch gleich sind.
Thomas R. schrieb: >> - Die Waveform als CSV Datei speichern ist auch ganz nett, nur ist die >> Spalte für die Zeit überall 0. D.h. ich muss die Daten nachher noch >> extra aufarbeiten. > > ist das wirklich die Zeitspallte? > Ja, es gibt nur zwei spalten. hier ein auszug aus einer datei:
1 | #timebase=40000000(ns) |
2 | ,#voltbase=2000000(mv/100) |
3 | #size=4000 |
4 | 0,0.180 |
5 | 0,0.200 |
6 | 0,0.220 |
7 | 0,0.240 |
8 | 0,0.280 |
9 | 0,0.300 |
10 | 0,0.300 |
11 | 0,0.320 |
die 2. spalte ist die spannung. > >> - Es gibt auch die TTScope Software für den PC. Allerdings kann ich >> nicht zum Oszilloskop verbinden, ich bekommen immer die Fehlermeldung >> "No Configuration for this scope found" (oder so ähnlich). Wie bringe >> ich die Software zum Laufen? >> > > > wie Bernd schon geschrieben hat, einfach die Hantek 2.0.5 PC software > nehmen. Dein Tekway wird dann als DSO5xxx-irgendwass erkannt, > funktioniert aber genau so gut weil die auch gleich sind. Danke für den Hinweis. Es wird sogar als DST1062B erkannt, allerdings wars das dann auch was ich mit der Software machen kann. Die Verbindung zum Oszi ist da, ich bekomme aber kein Bild zurück. Auch das ändern der Einstellungen im Menü Links ändert daran nichts. Was mache ich falsch?
Harald schrieb: > > Danke für den Hinweis. Es wird sogar als DST1062B erkannt, allerdings > wars das dann auch was ich mit der Software machen kann. Die Verbindung > zum Oszi ist da, ich bekomme aber kein Bild zurück. Auch das ändern der > Einstellungen im Menü Links ändert daran nichts. Was mache ich falsch? die software bitete 3 funktionsarten : - einstellungen (sind links im Setup menu alles bis auf Virual Panel) - messungen (file, new, messungsart wählen) - Virtaul Panel (doppelklick und et. im operate menu - Run wählen) Das müsste es gehen
und noch was, es kann natürlich ein versionskonflikt vorlegen bei den : msflxgrd.ocx msvcrt.dll mfc42.dll Was du ausprobieren kannst ist 0byte dateien zu erstellen mit name dll.local, sowas wie mfc42.local in dem TTScope verzeichniss. Diese weg ist zwar nihct mehr recommended by Microsoft, funktioniert aber hin und wieder bei älteren apps.
Hallo damit tun sich neue Erkenntnisse auf. Kommt hinzu ist die passphrase Ãcleartext vom Oszi auslesbar? (Ich schÀtz mal weil sonst hÀttest du sie auch nicht gefunden) HGanz ehrlich ich wÃŒrde mir wÃŒnschen sie hören mit dem 60-100-200mhz spiel auf, ein Oszi 200mhz und von mir aus ein Mischpr Privat ist einfach niemand an "freischaltbarer" hardware interessiert. Bzw beflÃŒgelt die Leute das zu hacken...die wÃŒrden wohl mehr verdienen wenn die des Ding generell fÃŒr 600-700 e anbieten wÃŒrden. Das wÃŒrde auch verdammt druck auf die ÃŒbrigen Oszi hersteller machen. naja ich bin grad unentschlossen ob hantek oder tekway aber das hantek is um gut 40e billier mit versand.... lg Michael
> naja ich bin grad unentschlossen ob hantek oder tekway aber das hantek > is um gut 40e billier mit versand.... Appropos Preis, kommen bei Elec3i eigentlich noch Steuern drauf? Weil der günstigere Preis gegenüber Pinsonne ist schon auffällig. Wo ist der Haken?
Interessierter schrieb: >> naja ich bin grad unentschlossen ob hantek oder tekway aber das hantek >> is um gut 40e billier mit versand.... > > Appropos Preis, kommen bei Elec3i eigentlich noch Steuern drauf? Weil > der günstigere Preis gegenüber Pinsonne ist schon auffällig. Wo ist der > Haken? Elec3i beruft sich auf, ähnlich wie in deutschland, auf kleingewerbe wo kein mwst ausgewiesen wird. Tatsächlich ist aber diese franzische regelung soweit ich verstanden habe sowas wie B2B export regelung (als unternehmer muss ich keine mwst in frankreich bezahlen). Die geräte sind importiert, zoll bezahlt aber kein französiches mwst weil die nicht im frankreich verbleiben (da der grossteil des umsatzes von elec3i im ausland erwirtschaftet ist gilt für die diese regelung damit sind deren preise mwst-frei), rechtlich gesehen muss der käufer die jeweils gültige mwst bezahlen (da keine in frankreich bezahlt worden ist darf/muss eine z.b. in deutschland bezahlt werden) Das hat auch Elec3i so bestätigt :"zoll ist bezahlt, französische mwst nicht weil wir keins zahlen müssen", allerdings behaupten die ganz stur "man muss keine mwst im zielland bezahlen" was nur stimmt falls die französische mwst bezahlt wäre. Ist das eigentlich bertrug?
Thomas R. (tinman) schrieb: > Die geräte sind importiert, zoll bezahlt aber kein französiches mwst > weil die nicht im frankreich verbleiben (da der grossteil des umsatzes > von elec3i im ausland erwirtschaftet ist gilt für die diese regelung > damit sind deren preise mwst-frei), Die werden doch sicher auch Kunden in Frankreich haben oder? Kann mir nicht vorstellen, dass das anders ist (wäre auch irgendwie komisch). D.h. der französische (Privat-) Käufer zahlt definitiv mehr als wenn unsereins dort kauft? Oder verkaufen die nur an Businesskunden? > rechtlich gesehen muss der käufer > die jeweils gültige mwst bezahlen (da keine in frankreich bezahlt worden > ist darf/muss eine z.b. in deutschland bezahlt werden) Wird vermutlich kaum einer machen und im normalfall wird es (denke ich) wohl auch keinen (Zoll etc.) interessieren, weil bekommen die ja nicht mit. ;) > Das hat auch Elec3i so bestätigt :"zoll ist bezahlt, französische mwst > nicht weil wir keins zahlen müssen", allerdings behaupten die ganz stur > "man muss keine mwst im zielland bezahlen" was nur stimmt falls die > französische mwst bezahlt wäre. > Ist das eigentlich bertrug? Puh! Keine Ahnung bzw. ob man als Käufer hier gegen (unsere) Gesetze verstößt. Wo kein Kläger da kein .. Dumm ist das halt irgendwie für Anbieter wie Pinsonne, denn mit den Preisen von elec3i kann der wohl in dieser Hinsicht niemals konkurrieren. Ich persönlich würde eigentlich lieber bei einem deutschen Anbieter kaufen, aber bei dem Preisvorteil?? Wäre man eigentlich schön blöd das nicht zu nutzen. ;) Allerdings hält mich derzeit vom Kauf noch eher die Sache mit der Firmware und dem sporadischen festfrieren ab. Sowas mag ich gar nicht. Bootzeiten und eventtuell Zusatzmessfunktionen die noch nicht perfekt nutzbar sind, sind mir nicht so wichtig bzw. wäre kein Kaufhinderungsgrund. Mal was anderes. Was mich stutzig macht ist folgendes: Die neuen Lecroy Waveace sollen doch Atten sein oder? Und Lecroy hat in der Szene ja nicht den schlechtesten Ruf. Atten aber gilt vielen als, naja sagen wir mal, sowas wie Richtung Owon. So eine Marke wie Lecroy würde sich doch aber niemals den Ruf verderben, indem sie definitiv schlechte Geräte unter ihrem Label vertreiben oder? Ich gehe deswegen mal von aus, dass diese (Atten) Waveaces (ungeachtet beispielsweise des geringen Samplespeichers) ansonsten eigentlich nicht sooo schlecht sein können. Kann das sein, dass die mit eigener Firmware die Geräte in einen technisch besseren Zustand zu bringen vermögen, was Atten vielleicht selber nicht schafft? Der saftige Preisaufschlag von Lecroy auf diese Geräte kann doch nicht nur alleine vom Markenlabel her kommen oder doch? Ist hier vielleicht nicht viel eher eine geschickte Liaison zustande gekommen: Gute, brauchbare Hardware von Atten + gute Inhouse-Firmware von Lecroy = Qualität?! Samplespeicher und Bildschirmauflösung ist bei den Teks unter 3000 Euro ja auch nicht gerade der Bringer, will damit sagen die Waveace würde ich nicht vergleichen mit der teuren, hochwertigen Produktreihe von Lecroy, sondern eher mit der DSO-Einstiegsklasse. Die Schlussfolgerung wäre dann, ist Atten vielleicht doch besser als dessen Ruf? Hat Atten nicht auch Geräte mit VGA-Auflösung wie auch Tekway/Hantek? Nur ist das mit diesen Geräte genauso ein Krampf, weil man sie in Europa einfach kaum oder nicht kriegt und es gibt kaum brauchbares darüber im Netz.
Interessierter schrieb: > > Die werden doch sicher auch Kunden in Frankreich haben oder? ja, mag sein, ist aber irrelevant, siehe weiter unten. > Kann mir > nicht vorstellen, dass das anders ist (wäre auch irgendwie komisch). > D.h. der französische (Privat-) Käufer zahlt definitiv mehr als wenn > unsereins dort kauft? Oder verkaufen die nur an Businesskunden? Durch die regelung sind die vom mwst befreit, wer vor ort kauft zahlt auch kein mwst. Nur das dumme dabei ist, das gilt nur für franzosen. Wenn dich Zollamt fragt, was machst du dann ohne einer rechnung mit mwst ? > Wird vermutlich kaum einer machen und im normalfall wird es (denke ich) > wohl auch keinen (Zoll etc.) interessieren, weil bekommen die ja nicht > mit. ;) es gibt beamten die nix anderes machen als genau solche firmen herauszufischen. Der grund ist ganz einfach, viele firmen verkaufen ohne mwst an privatkunden um konkurenzfähig zu bleiben, das wissen die beamten auch und prüfen gerne solche firmen. Firmen die schon mal geprüft worden sind (wie z.b. Olimex - es gab probleme mit meiner VAT ID und nette dame hat sich verplappert) machen sehr grosse hinweise das evt. EU VAT auch geprüft wird. Soweit alles ok, für die firmen gibts auch kaum stress (falls der kunde auch falsche nummer gegeben hat und die es vorweisen können). Nur für die deutschen behörden ist das hier eine wunderbare einnahme quelle (nicht nur für die, in der EU werden auch daten ausgetauscht damit jedes land auch etwas aus dem topf haben kann). Es ist auch steuerhinterziehung, die verjährt nicht so schnell. > Puh! Keine Ahnung bzw. ob man als Käufer hier gegen (unsere) Gesetze > verstößt. Wo kein Kläger da kein .. Natürlich ! Meine frage war auch ironisch gemeint. > Dumm ist das halt irgendwie für > Anbieter wie Pinsonne, denn mit den Preisen von elec3i kann der wohl in > dieser Hinsicht niemals konkurrieren. jein, pinsonne kann den preis auch senken. Wenn du nett fragst machen die es auch. Frau Zhou ist auch Geschäftsfrau genug um zu wissen das 50 x 500EUR mehr gewinn sind als 5 x 559EUR. > Ich persönlich würde eigentlich > lieber bei einem deutschen Anbieter kaufen, aber bei dem Preisvorteil?? > Wäre man eigentlich schön blöd das nicht zu nutzen. ;) steuerhinterziehung ist kein preisvorteil. Ich kann elec3i aber nicht verklagen da die nix falsches machen. Der kunde haftet alleine dafür. Du kannst in Holland einen samuraischwert kaufen, oder haschisch - beide sachen werden nciht "locker" in deutschland angesehen. Bis 1986 (?) dürfte man in Dänmark "filme" mit 13jährigen kindern drehen/verkaufen, wer es gekauft hat und es heute immer noch im keller hat (nein nciht die kinder) macht sich ganz böse strafbar. Es gibt sehr viele sachen und regelungen die ermöglichen irgenwelche sachen zu kaufen, in Deutschland sind die weder legal noch zugelassen. Um beim elektronik zu bleiben, 80% alle china sachen auf ebay sind (möglicherweise) gefährlich oder irgendiwe illegal. > Ich persönlich würde eigentlich > lieber bei einem deutschen Anbieter kaufen, aber bei dem Preisvorteil?? > Wäre man eigentlich schön blöd das nicht zu nutzen. ;) kommt drauf an was du erwartest. Einafch günstig kaufen und hacken braucht man keine händler in EU, support bekommt man aber keins. In Deutschland kaufen = support bekommen, das ist klar (auch wenn pinsonne etwas zäh ist, aber trotzdem besser als jemand in frankreich). In frankreich kaufen und eine beule risikieren, ja das geht auch. Elec3i sehen "nett aus", das ist wichtig. Aber irgendwie haben die dachschaden. Irgendwie versuchen die alle verkäufer schlecht zu machen, werbung wie "nur bei uns gibts legale geräte" (habe sogar schriftlich - Hantek garantie ist weltweit gültig also labern die unsinn) oder "kauf bei uns, wir sind günstiger, haben super support" zu jemanden aus AUSTRALIEN!!! ist einfach unsinn. > > Allerdings hält mich derzeit vom Kauf noch eher die Sache mit der > Firmware und dem sporadischen festfrieren ab. Sowas mag ich gar nicht. ich auch nicht. Leider ist ein firmware downgrade nicht einfach. Entweder braucht man eine speziele firmware (vllt mache ich es, alle firmware versionen als downgrade) oder per shell - einfach die älteren files rüber kopieren (dafür muss man aber wissen was, evt. könnte ich eine liste machen) > Bootzeiten und eventtuell Zusatzmessfunktionen die noch nicht perfekt > nutzbar sind, sind mir nicht so wichtig bzw. wäre kein > Kaufhinderungsgrund. ja, die werden auch besser (die funktionen). Bootzeiten (weil Carsten sich gewundert hat) sind etwas besser mit anderen bootloader, mich stören die aber nicht. > > Mal was anderes. Was mich stutzig macht ist folgendes: Die neuen Lecroy > Waveace sollen doch Atten sein oder? Und Lecroy hat in der Szene ja > nicht den schlechtesten Ruf. Atten aber gilt vielen als, naja sagen wir > mal, sowas wie Richtung Owon. So eine Marke wie Lecroy würde sich doch > aber niemals den Ruf verderben, indem sie definitiv schlechte Geräte > unter ihrem Label vertreiben oder? Ich gehe deswegen mal von aus, dass > diese (Atten) Waveaces (ungeachtet beispielsweise des geringen > Samplespeichers) ansonsten eigentlich nicht sooo schlecht sein können. schlecht sind die nciht, aber schlechter als die Hantek/Tekway. > Kann das sein, dass die mit eigener Firmware die Geräte in einen > technisch besseren Zustand zu bringen vermögen, was Atten vielleicht > selber nicht schafft? mag sein, müsste man die firmware decompilieren und vergleichen. Alelrdings wirst du dabei schnell merken das die firmware von Atten entwickelt ist (was auch nix schlechtes bedeuten muss) > Der saftige Preisaufschlag von Lecroy auf diese > Geräte kann doch nicht nur alleine vom Markenlabel her kommen oder doch? warum nicht? Die haben doch nur teure geräte, warum sollte einsteigerklasse sehr viel günstiger sein. Abgesehen davon das Auge isst mit, wo Lecroy steht wird der kunde auch automatisch mehr zahlen wollen. > Ist hier vielleicht nicht viel eher eine geschickte Liaison zustande > gekommen: Gute, brauchbare Hardware von Atten + gute Inhouse-Firmware > von Lecroy = Qualität?! Samplespeicher und Bildschirmauflösung ist bei > den Teks unter 3000 Euro ja auch nicht gerade der Bringer, will damit > sagen die Waveace würde ich nicht vergleichen mit der teuren, > hochwertigen Produktreihe von Lecroy, sondern eher mit der > DSO-Einstiegsklasse. Die Schlussfolgerung wäre dann, ist Atten > vielleicht doch besser als dessen Ruf? Atten/Siglent ist auch keine schlechte firma, auch Rigol und Instek sind gut bis sehr gut. Hier gehts um das was gerade an geräten in "gleicher" preisklasse vorhanden ist. Atten hat schlechetn ruf wegen klagen seitens Rigol in der vergangenheit - wegen video trigger der kopiert war (der eigentlich erst beim Instek verbaut war, dann magischerweise beim Rigol und jetzt beim Atten/Hantek/Tekway). Die Atten/Rigol geräte sehen auch seltsam gleich aus (warum auch immer). Ist aber auch nciht so wild, alle autos haben 4 räder und lenkrad. Die hardware an sich ist auch gut (abgesehen von den no-name ADCs in UNI-T geräten), ist zwar nicht state-of-the-art aber gut ausgesucht für DSOs bis 300MHz bw. Hantek/Tekway haben keinen Blackfin genommen und damit auch grossere auflösungen möglich, der rest ist copy/paste (Instek/Rigol/Atten/Tekway/Hantek .. in der reihenfolge) Am ende ist aber die firmware die den unterschied macht. Somit können auch Atten geräte mit Atten firmware (aber für Lecroy geschrieben) besser sein als Atten eigene geräte, oder wie von einigen bestätigt Hantek/Tekway besser als Rigol. > Hat Atten nicht auch Geräte mit > VGA-Auflösung wie auch Tekway/Hantek? Nur ist das mit diesen Geräte > genauso ein Krampf, weil man sie in Europa einfach kaum oder nicht > kriegt und es gibt kaum brauchbares darüber im Netz. leider ist es schwer in Europa, gut etwas leichter als vor einem jahr aber man bekommt immer noch nicht alle in china (oder besser gesagt auf dem papier) verfügbare geräte. Die haben einige modelle, nur leider ist etweder display zu klein oder keine long mem speicher vorhanden (achtung, der recorder ist kein echtes long mem). Die 7" displays von Atten/Siglent haben auch 480x234 auflösung, sieht gross aus aber in wirklichkeit genau so klein wie die 5.7". Mag sein das die nächste generation bessere display haben wird (genau wie die angekündigte von UNI-T). Es wird schon "bald" mehr solche geräte geben, das ist auch einer der gründe warum Hantek/Tekway an verbesserungen arbeiten. Vor einem jahr war Tekway die beste lösung, auch heute würde ich genau so wählen. In einem jahr kann es aber anders aussehen. Eigentlich hat Tekway in allerletzten moment damit angefangen 1Gs/1M DSO zu bauen, die konkurenz war schon sehr stark vertreten. Daher müssten die auch was neues machen - gut für uns. Jetzt sind eigentlich alle günstig anbieter dabei die 2GS geräte zu etablieren (noch für teures geld weil warum auch nicht). Heute wird auch niemand ein 500Ms, 2.5k mit 5.6" FSTN auf den markt werfen. Es gibts die zwar, weil nicht jeder hat genug geld, aber die werden langsam auch aussterben.
Ich denke, daß das mit der Mehrwertsteuer bei Elec3i schon seine Richtigkeit hat. Denn bei Einfuhr in die EU wird Einfuhrumsatzsteuer fällig, die in der Höhe der Mehrwertsteuer entspricht. Ein Unternehmen kann sich diese Steuer rückerstatten lassen, aber eben nicht, wenn sie ein Umsatzsteuer befreites Kleinunternehmen ist. Hier gilt, wer keine Umsatzsteuer erhebt und abführt, bekommt auch für die eingekaufte Ware keine Umsatzsteuer erstattet. Das sollte auch EU-weit gelten, so daß in Deutschland keine weitere Umsatzsteuer fällig wird. Für Firmen, so wie bei uns ist das natürlich ärgerlich, weil wir die Umsatzsteuer bei einer Rechnung, die sie nicht ausweist, auch nicht erstattet bekommen. Für Privatleute aber egal. Da das gerät für mich Privat ist, habe ich es deshalb bei Elec3i bestellt und kann bis jetzt nicht klagen. Ging alles sehr fix und problemlos und das Gerät war auch in Ordnung. Und ich muß sagen, daß ich nach den ersten Versuchen doch recht positiv überrascht bin, wenn ich es mit unserem Firmenoszilloskop ein Tek 3014C vergleiche. Dazu muß man allerdings sagen, daß wir als Softwarefirma im Bereich Automatisierungstechnik, die Oszilloskope nicht täglich verwenden. Und da ist die fast intuitive Bedienung des Hantek schon ein Vorteil. Denn von intuitiv kann bei Tektronix nun leider wirklich nicht reden. Rauschen ist beim Hantek ein bißchen schlechter, aber sonst sehe ich anläßlich des ersten Herumspielens keine Vorteile beim Tektronix. Die Tage wollen wir mal einen genauen Vergleich machen. Ärgerlich sind natürlich die Fehler in der Firmware, insbesondere das der single shot nur funktioniert, wenn das Gerät im Run-Modus ist. Und das bei einigen Einstellungen der Zeitbasis, der 1M Speicher nicht anwählbar ist, ist schon ein kleines Armutszeugnis und zeigt, wie wenig sorgfältig getestet wird. Ich hoffe, daß diese Fehler schnell beseitigt werden. Ich habe auch den "hack" vorgenommen. Die Umstellung war via Shell problemlos. Nur die Verbindung über den usb/uart-Adapter brachte dann gleich ein Problem, weil der uart-Stecker den üblichen Pinabstand von 2.54mm erwartete, der uart Anschluß auf dem Hantek aber 2mm hat. Also mußte etwas "geschnitzt" werden, weil wir einen entsprechenden Stecker natürlich nicht im Haus hatten. der Teufel steckt im Detail. Nächste mal würde ich es über das fwdump von tinhead machen, was ja ein usbagent hinterläßt, was beim Herstellen der USB-Verbindung zum PC (über die usb-Buchse auf der Rückseite) den Script asgard auf dem Stick (unter /mnt) ausführt, sofern vorhanden. Da könnte man dann den hack unterbringen und das im Klartext und ohne das Packen und verschlüsseln und eben nicht unter der Kontrolle der Firmware. Noch besser wäre es das usbagent so zu ändern, daß es asgard sucht und ausführt, wenn der Stick eingesteckt wird. Dann kann man sich das Gehampel mit der Verbindung PC/hantek als Trigger zur Ausführung von asgard sparen. Wenn ich die Zeit finde, werde ich so was mal basteln. Da ich von usb nicht so die Ahnung habe, eine Frage. Wäre es nicht möglich auch eine Shell (getty) auf dem normalen usb-Anschluß zu starten (über den asgard-Mechanismus)? Dann kann man sich das Aufschrauben des Geräts ersparen. Gruß Dieter
djac schrieb: > Ich denke, daß das mit der Mehrwertsteuer bei Elec3i schon seine > Richtigkeit hat. Denn bei Einfuhr in die EU wird Einfuhrumsatzsteuer > fällig, die in der Höhe der Mehrwertsteuer entspricht. TVA (Einfuhrumsatzsteuer) ist aber von elec3i nicht bezahlt worden, die haben sich auch dazu geäußert : "Sorry, I made a little mistake, yes our prixes TCC are without VAT as we pay not VAT on the products we sell. People will have to pay their VAT but no custom fees inside europe" > Ärgerlich sind natürlich die Fehler in der Firmware, insbesondere das > der single shot nur funktioniert, wenn das Gerät im Run-Modus ist. Und > das bei einigen Einstellungen der Zeitbasis, der 1M Speicher nicht > anwählbar ist, ist schon ein kleines Armutszeugnis und zeigt, wie wenig > sorgfältig getestet wird. frühere fw versionen hatten kein long memory über 200ns timebase, dann plötzlich doch aber mit bösen bug was zwar beseitig worden ist aber dafür gibts beim 200ns kein 1M long mem. Ich habe es zimlich genau beschrieben wann/was beim long mem nicht geht, bleibt zu hoffen mein "chinesisch" war gut genug. > > Ich habe auch den "hack" vorgenommen. Die Umstellung war via Shell > problemlos. Nur die Verbindung über den usb/uart-Adapter brachte dann > gleich ein Problem, weil der uart-Stecker den üblichen Pinabstand von > 2.54mm erwartete, der uart Anschluß auf dem Hantek aber 2mm hat. Also > mußte etwas "geschnitzt" werden, weil wir einen entsprechenden Stecker > natürlich nicht im Haus hatten. der Teufel steckt im Detail. > ohja, stimmt. Eigentlich "sieht" man es auf den bildern die ich gepostet habe. > Nächste mal würde ich es über das fwdump von tinhead machen, was ja ein > usbagent hinterläßt, was beim Herstellen der USB-Verbindung zum PC (über > die usb-Buchse auf der Rückseite) den Script asgard auf dem Stick (unter > /mnt) ausführt, sofern vorhanden. Da könnte man dann den hack > unterbringen und das im Klartext und ohne das Packen und verschlüsseln > und eben nicht unter der Kontrolle der Firmware. Noch besser wäre es das > usbagent so zu ändern, daß es asgard sucht und ausführt, wenn der Stick > eingesteckt wird. Dann kann man sich das Gehampel mit der Verbindung > PC/hantek als Trigger zur Ausführung von asgard sparen. Wenn ich die > Zeit finde, werde ich so was mal basteln. f.y.i. tinhead=tinman Der script ändert den usbagent soweit das jedesmall beim usb änderungen nach dem stick und dem asgard script gesucht wird. Für fwdump steht in dem asgard script nanddump, du kannst aber andere sache da scripten. (zum fw dumpen geht besser die geänderte version von Gall, die ändert den usbagent auch nicht). > > Da ich von usb nicht so die Ahnung habe, eine Frage. Wäre es nicht > möglich auch eine Shell (getty) auf dem normalen usb-Anschluß zu starten > (über den asgard-Mechanismus)? Dann kann man sich das Aufschrauben des > Geräts ersparen. ja eigentlich geht sowas, bei dem DSO sind die usb kernel driver angepasst um die firmware spezifische sachen zu machen - wenn man die ändert wird keine kommunikation mehr mit PC möglich sein (dafür dann aber eine shell). Du hast ein Hantek, drück mal den "fast waveform capture" sticker, du wirst merken dadrunter ist platz DSUB25 buchse. Man könnte die auch einbauen und für UART benutzen, ist etwas bastellei aber möglich. Eine bessere lösung wird die LAN-Addon platine - einstecken - über shell (oder evt. firmware update) rcS ändern ( cs8900a module sind auskommentiert, ip muss eingetragen werden in der /dso/app/setnet zeile, neue zeile mit /etc/rc.d/init.d/netd start muss nach der setnet zeile eingetragen werden) und schon geht netzwerk und telnet, für ftp muss man einen user mit passwort erstelen (ich empfehle den den root passwort blank zu lassen, sonst wird es krach beim fw update geben!)
Hi, um die Einfuhrumsatzsteuer kann man sich legal in Europa eher nicht drücken. Ohne die Zahlung gibt es keine Zollfreigabe der Ware, d.h. es gibt erstmal gar keinen Zugriff darauf. Es sei denn, es ist klassische Schmuggelware. Ein Unternehmer bekommt die Steuer allerdings im Rahmen des Vorsteuerabzugs wieder erstattet. Sie wird dann erst bei Verkauf der Waren fällig. Ich hörte von betrügerischen Firmen, welche die Prozedur ordnungsgemäss durchgeführt haben, in der EU die Waren schwarz verscherbelt haben und hinterher die Lagerhalle mit E-Schrott gefüllt, angezündet haben. Da kann man richtig verdienen. Gruß
Wie wäre es denn als Alternative dieser Scope Agilent - DSOX2002A - Oszilloskop, Digital, 2-Kanal 70 MHz, 2 x 2GS/s Kostet um 1000 Euro, hat einen Bildschirm mit 800*480 Punkte und eine Aktualisierungsrate von 50000 Waveforms / Sekunde. Gesehen bei Dadatec. Ralph Berres
Thomas R. schrieb: > djac schrieb: >> Ich denke, daß das mit der Mehrwertsteuer bei Elec3i schon seine >> Richtigkeit hat. Denn bei Einfuhr in die EU wird Einfuhrumsatzsteuer >> fällig, die in der Höhe der Mehrwertsteuer entspricht. > > TVA (Einfuhrumsatzsteuer) ist aber von elec3i nicht bezahlt worden, die > haben sich auch dazu geäußert : "Sorry, I made a little mistake, yes our > prixes TCC are without VAT as we pay not VAT on the products we sell. > People will have to pay their VAT but no custom fees inside europe" Ist Steuerhinterziehung. Und wenn du das weißt machst du dich mitschuldig. Mir wäre der Laden zu heiß, da kann man direkt in China bestellen. Oder bei Frau Pin Sun, die ist in der Hinsicht korrekt.
Ralph Berres schrieb: > Wie wäre es denn als Alternative dieser Scope > > > Agilent - DSOX2002A - Oszilloskop, Digital, 2-Kanal 70 MHz, 2 x 2GS/s > > Kostet um 1000 Euro, hat einen Bildschirm mit 800*480 Punkte und eine > Aktualisierungsrate von 50000 Waveforms / Sekunde. > > Gesehen bei Dadatec. > > Ralph Berres ja den mag ich auch, speziel weil man per lizenz update auf 200MHz (DSOX2022A) upgraden kann. Mit Pass/Fail und lizenz (oder direkt 200Mhz + pass/fail modul) kostet 2300EUR. Aber auch die 100MHz version mit pass/fail für 1600EUR ist auf jeden fall besser als die Rigol CA serie die immer noch den "Mickey Mouse" display hat und weniger speicher. Nett sind auch die anderen modul optionen, und für Schulen die (noch) kostenlose funktionsgenerator option. In princip JA, der ist wirklich gut. Gut, der ~ preis mit Pass/Fail, 200MHz und LAN module ist 4x mal so gross wie beim Hantek/Tekway "echten" 200MHz model mit Lan Module dafür aber 50k wfrms/s statt 2.5k und 2GSs statt 1GSs (speicher jetzt abgesehen, aber 100k sind auch gut). Also eine echte alternative zu allen 2GSs, und falls man etwas mehr geld bezahlen kann auch zu allen 1GSs. PS: Es gibt auch review auf eevblog dazu.
Irgendwie bemerkenswert, dass jetzt auch schon von nicht Fernost Herstellern die Bandbreite in SW eingestellt wird. :O Happy hacking ;) Immerhin sind die Kanäle keine Softwareoptionen...
Ralph Berres schrieb: > Wie wäre es denn als Alternative dieser Scope > Agilent - DSOX2002A - Oszilloskop, Digital, 2-Kanal 70 MHz, 2 x 2GS/s > Kostet um 1000 Euro, hat einen Bildschirm mit 800*480 Punkte und eine > Aktualisierungsrate von 50000 Waveforms / Sekunde. > Gesehen bei Dadatec. > > Ralph Berres Joaaaaaahhh! Uiiiiii! Ufff! (Luft abblaß ;)) Agilent wollte wohl mal den Markt kräftig aufmischen was? Das ist ja geradezu eine Kampfansage an all die Teks's und LeCroy's der Eintiegsklasse. Mehr noch, das Schmuckstück könnte sogar einen Großteil der Rigol, Uni-T, Peaktech, Atten glatt den Rang ablaufen. Falls es nur einigermaßen hält, was es verspricht, dann müssen die anderen bei ihren Geräten aber schleunigst nachziehen oder am besten schon mal deutlich den Preis senken, sonst stehen sie bald nur noch als Ladenhüter in den Katalogen. Das hätte ich Agilent niemals zugestraut. Unglaublich! Und Dave hat sogar bereits noch vor dem eigentlichen Verkaufsstart eines erhalten. Ein Geniestreich von Schachzug von Agilent. Toll!
Interessierter schrieb: > Das hätte ich Agilent niemals zugestraut. Unglaublich! Und Dave hat > sogar bereits noch vor dem eigentlichen Verkaufsstart eines erhalten. > Ein Geniestreich von Schachzug von Agilent. Wohl war. Das dürfte wirklich eine sehr effiziente Art der 'Werbung' sein.
Interessierter schrieb: > Agilent wollte wohl mal den > Markt kräftig aufmischen was? Das ist ja geradezu eine Kampfansage an > all die Teks's und LeCroy's der Eintiegsklasse. der erste versuch, mit noch rebranded Rigols hat ausgereicht um zu sehen das sich lohnen kann auch den low-end markt zu beliefern. Jetzt ist deren frühe entscheidung auch logisch - wozu blind entwickeln wenn es schon fertige sachen gibt. > Mehr noch, das > Schmuckstück könnte sogar einen Großteil der Rigol ja, das definitv. Die neuen CA series Rigols kosten mehr als die wert sind: DS1062CA - 1250$, 60MHz bw, immer noch der 5.7" display, long mem speicher herausgerissen (nur noch 10k, oder 5k pro ch) und endlich statt "unbekannt" gerade mal 2000 wfms/s - was immer noch schlechter als die 2500 wfms/s von Hantek/Tekway sind. Rest hat sich nicht verbesser, firmware immer noch die selbe, kein aha erlebniss. Agilent DSOX2002A - 1230$, 70Mhz, 10x mehr sample speicher, 25x mehr wfms/s, firmware deutlich angenehmer als Rigol, 8.5" display (auch wenn netto um die 7" sind, ist es einfach gut) damit steht schon fest, niemand wird ein Rigol CA series kaufen wollen. Sollte Rigol den preis senken, wird es auch nicht viel bringen. Die Hantek/Tekway konkurenz ist immer noch was wfms/s angeht schneller, firmware angenehmer, display grosser, speicher grosser. Lediglich die 2:1 GSs können noch ein argument sein, was aber bei einem 60MHz bis 100Mhz gerät überbewertet wird. Was Rigol noch machen kann ist den preis für 4ch geräte zu senken, damit können die noch was retten (oder schnellstmöglich neue geräte produzieren). > Mehr noch, das > Schmuckstück könnte sogar einen Großteil Uni-T, Peaktech, > Atten glatt den Rang ablaufen. Uni-T, Atten/Siglent können eh nicht mithalten, womit auch. Die "alten" modele sind alle 5.7", die 7" überzeugen nicht mit der auflösung die auch keine 7" wert ist. ATTEN hat gerade mal 1500 wfms/s, die reisen mich auch nicht vom hocker, die gibts auch nur beim 24k speicher. Peaktech ist eh unwichtig (rebranded Owon "reste"), Owon hat zwar neue modele die "gut" aussehen aber nicht ganz keusch sind (speziel mit "variablen" mem angaben) > Falls es nur einigermaßen hält, was es > verspricht, der 50k wfms/s ASIC und 8.5" display reichen schon als argument um es zu kaufen, die 100k speicher tun nciht wirklich weh. > dann müssen die anderen bei ihren Geräten aber schleunigst > nachziehen oder am besten schon mal deutlich den Preis senken, sonst > stehen sie bald nur noch als Ladenhüter in den Katalogen. stimmt. Um beim Hantek/Tekway zu bleiben, display ist schon gut genug, mehr wfms/s werden nicht drin sein (oder doch, z.b. mit S3C6410 statt S3c2440 - dürfte kein preis unterscheid geben). Was feht sind bessere/schnellere ADCs um auf die 2GSs zu kommen. Das dürfte also für 100$/stk extra machbar sein. Die konkurenz (jetzt ausser Agilent) muss erstmal DSP herausreisen um mehr wfms/s erzielen, tft controller ändern, firmware anpassen, neues display verbauen usw. - das dürfte mehr aufwand und teuer sein - und da die schon sowieso teuer sind (die 2GSs modele) kaum machbar. Oder doch? Wir werden sehen. > > Das hätte ich Agilent niemals zugestraut. Unglaublich! ich dachte eher das Tektronix endlich die low-budget DSOs "erneuert", aber fehlanzeige. Die dürften jetzt auch zum ladenhüter mutieren. > Und Dave hat sogar bereits noch vor dem eigentlichen Verkaufsstart > eines erhalten. Ein Geniestreich von Schachzug von Agilent. nicht überbewerten, er lebt davon. Das Agilent es mitgemacht hat war klar, immerhin möchten die zeigen "wir sind keine Rigol rebrander, wir können es deutlich besser machen", und ja das können die locker. Gäbe es die neuen Agilent von einem jahr, hätte ich die gekauft. Bis heute habe für die Hantek/Tekway auch um die 1500eur ausgegeben, wenn ich nur die testgeräte kosten, kauf, und nur anteilhaft die hack/debug stunden rechne. Wer also die 1k EUR invesieren kann soll auch Agilent kaufen, wer das nicht kann dann logischerweise einen Hantek/Tekway kaufen. Es gibt übrigens einen hack für die Rigol CA um auf 300MHz umzubauen, erinnert mich aber irgendwie an die chinesischen 20MPix webcams ...
Thomas R. schrieb: > > Die konkurenz (jetzt ausser Agilent) muss ... tft controller ändern, ja genau, der verbaute HX8802-C kann nur (von den auflösungen die in frage kommen) 320x240 oder 480x234, damit ist klar warum Rigol/Atten/Uni-T nciht mehr können.
Luk4s K. schrieb: > Irgendwie bemerkenswert, dass jetzt auch schon von nicht Fernost > Herstellern die Bandbreite in SW eingestellt wird. Das ist in der 5-Stelligen Preisklasse doch üblich, speziell wenn da noch ein PC-Mainboard verbaut ist.
Wir haben jetzt die ersten Vergleiche zwischen dem 5202B und einem Tektronix 3014C gemacht. Das 3014 ist ein 100MHz/1.25 GSa Gerät mit 9Bit Auflösung. Testanordnung: Generator, ein betagter HP 8012A Pulsgenerator 50MHz, Anstiegszeit mit < 5ns angegeben, Verbindungskabel BNC, Abschluß 50 Ohm auf der Oszilloskopseite, interner 50 Ohm-Ausgang beim Generator. Es wirde bei beiden Geräten immer dasselbe Kapel eingesetzt. Beide Oszis haben Tastkopf x10 eingestellt, also angegebene Spannungswerte /10. Das die beiden ersten Bilder zeigen das 50 MHz Signal. Der Generator hat in dieser Einstellung einen Jitter von grob 0.5%. Hier ergibt sich ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden Oszis. Beim Hantek sind die Schwankungen stärker. Um das darzustellen, habe ich den Phosphor auf unendlich gestellt, Bild 3 und 4. Wie ist das zu erklären, ist die Triggerung beim Hantek nicht so präzise, oder liegt es einfach an der Auflösung 9 vs 8 Bit?
Zweiter versuch 750KHz. Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die Rundung zu erklären. Ich muß sagen, da kommen einem doch schon Bedenken. Gruß Dieter
> Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die > Rundung zu erklären. Hallo, sieht irgendwie nach schlecht kalibierten Probes aus.... (nach Kompensieren an den Justier schrauben) lg test
Hi, Einen kleinen! Fehler hast du bei der Messung gemacht wenn es um den direkten Vergleich geht... Beim Tekway hast du eine Ablenkung von 2ns/DIV und beim Tektronix von 4ns/DIV. Interressant währe jetzt noch einmal eine Vergleichsmessung wo du das Signal mit dem Tektronix bei 2ns/DIV darstellst und beim Tekway mit 4ns/DIV. Warum die das Signal beim Tekway jetzt scheinbar etwas mehr springt kann verschiedene Ursachen haben. Oder auch eine kummulation von einigen dieser Ursachen. Natürlich ist es nicht auszuschließen das die Triggerschaltung beim Tekway etwas unpräziser als beim Tekway ist. Immerhin vergleichst du hier ein Gerät der 500Eur. Klasse mit einem Gerät der 5K- Euro Klasse. Also locker faktor 10. (Auch das 3012C, also die 2Kanalversion kostet immer noch ca. 5K!) Und auf jedenfall gilt bei der AD Wandlung auch -Je merh Bitum so präziser- Mit 9Bit Wandlung ist also definitiv eine etwas genauere Triggerung möglich. Das wird auf jeden Fall mitspielen. Dann kann es schlicht auch sein das aufgrund der unterschiedlichen Ablenkungszeiten der "fehler" beim Tekway einfach Größer erscheint als beim Tektronix. Immerhin wirkt sich ein Fehler von 0,5% bei 2ns/div als doppelt so starke abweichung aus als wenn man 4ns/DIV einstellt. (Daher die Neumessung) Und ich denke es spielt auch etwas noch der gefühlte Eindruck eine Rolle. Beim Tekway hast du ja bei unendlicher Persistenz innerhalb der Kurve noch unterschiedliche Farbtöne. Beim Tektronix hast du nur einen Farbton, was "kompakter" aussieht. Welche Probes hast du eigendlich verwendet? Die jeweils mitgelieferten oder bei beiden geräten dieselben? Das die Tekway PROBES lange nicht an die TektronixProbes herankommen, das sollte klar sein. DA gibt es noch echte Unterschiede. Generell muss ich aber sagen das für meinen Geschmack das Ergebniss im Vergleich gar nicht so schlecht ist. Der Kurvenverlauf wird mit allen Dellen bei beiden Skopes identisch dargestellt. Und wenn ich im Kopf die Ablenkung halbiere... Gruß Carsten
Hi, Mike K. schrieb: >> Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die >> Rundung zu erklären. > > Hallo, > > sieht irgendwie nach schlecht kalibierten Probes aus.... (nach > Kompensieren an den Justier schrauben) > > lg test Währe jetzt auch meine erste Vermutung gewesen. Wir haben die Geräte selber ja auch an HP Pulsegeneratoren getestet und da war kein Nennenswerter Unterschied zwischen dem Gerät der TDS2000 Serie und dem Hantek. Angeschlossen jeweils über 50Ohm abgeschlossene Leitung. Gruß Carsten
Das mit den 4ns vs 2ns werde ich noch mal wiederholen. Diesen Unterschied finde ich im Nachherein auch recht gut erklärbar durch die um 25% höhere Abtastrate und die 9bit, so daß sich bei einem Signal, dessen Frequenz jittert beim Tek eine im Mittel eine kleinere Ungenauigkeit des Triggerzeitpunktes ergibt. Was mir mehr Sorgen macht, ist der zweite Versuch mit 750KHz, also Lichtjahre von der Bandbreite entfernt. Probes kommen ja gar nicht zum Einsatz, wie ich beschrieben habe. Das ist somit keine Erklärung. Das Kabel ist ein normales BNC Kabel, auf der einen Seite direkt am Generatorausgang (intern 50 Ohm), an der anderen Seite ein T-Stück mit 50 Ohm Abschluß und der senkrechte Stecker vom T auf den Oszi-Eingang. Und vor allen Dingen dasselbe Kabel bei beiden Oszis verwendet. Gruß Dieter
Gerade noch mal mit 7.5 KHz getestet und dann wieder auf 40ns/Div gestellt. Auch die gleiche Rundung. Die ist im übrigen auch bei der fallenden Flanke unten (beim Übergang auf ~ 0V) vorhanden. Einstellungen bei allen Meßungen ist Real Time, Normal, 4K Mem, Trigger Edge raising. Gruß Dieter
Hhmm, Ich habe gerade mal den TEst hier wiederholt. Habe aber leider nur einen einfachen Pulsgenerator. HP8011A. Das Bild welches du hast ergibt sich bei mir wenn ich die 20Mhz Bandbreitenbegrenzung EINSCHALTE. Klar, bei dir ist sie aus, aber das ist ja das merkwürdige. Welche FW version? Ergibt sich das Signal auch beim direkten Schalten der Messung nach Reset? (Frage wg. möglichen FW Bug?)Anaolgfilter sicher nicht definiert? HAst du die möglichkeit die 3dB grenze mit einem Sinussignal auszutesten? Die währe mal interessant. ICh habe gerade mal die Vergleichsmessung gemacht und mein Hantak, ein Tektronix 2212 (60Mhz Analog) und ein Tektronix 464 (100MHz Analog) in reihe geschaltet. Am ende mit 50Ohm terminiert. Das von dir gezeigte Signal entspricht ungefähr dem Ergebniss des 2215. Das Tektronix 465 und das Hantek zeigen bis ca. 10ns (8ns) dasselbe Verhalten, bei kleinerer Zeit ist der Antieg beim Hantek geringfügig steiler. Mir kommen gerade zwei weitere Fragen: 1. Was für eine Chassis beim Hantek hast du genau? Ein umgemodeltes 60Mhz oder ein originales 200MHz. Thomas hat ja oben schon festgestellt das die Schaltung im Eingangsbereich bei seinem neueren (baugleich meinem ) Skope von der höherwertigen Version abweicht. Bei meinem Skope liegt die 3dB Grenze ja auch knapp über 190 Mhz während die originalen 200Mhz bei über 200Mhz 3dB Grenze haben. Evtl. wurde dieser Unterschied zum Zwecke der verhinderung des "einfachen SW Hacks" vergrößert und so ist die nur durch SW Modifikation erreichbare Bandbreite nicht mehr so hoch.Dann müsste man die eingangsbestückung auch noch ändern...(MAchbarer Aufwand, habe ich auch geplant) 2. ICh kenne jetzt die Typentrennung bei den Tektronix nicht. Evtl. hat das Tek. Hardwaremäßig auch eine wesentliche höhere Bandbreite (300Mhz?) und ist nur SW Mäßig gedrosselt. Diese Drosselung ist aber -absilchtlich oder nicht- so implementiert das sie bei der reinen Anstiegszeit nicht zum Tragen kommt. Evtl. auch denkbar. Dadurch ist die mögliche Antsiegszeit auch viel kleiner... Aber genau weiß ich es auch nicht... Gruß Carsten
Carsten, ich glaube nicht, daß das etwas mit der Grenzfrequenz zu tun hat. Denn wenn man genau hinsieht und den Anstieg (den unteren Teil) ausmißt, dann ist der Anstieg ebenso steil wie beim Tek. Die ausgerechnete und angezeigte Anstiegszeit ist allerdings größer, aber nur weil ein Teil der "Kurve" noch im 90% Intervall liegt. Wenn ich die 20MHz Begrenzung einschalte, dann geht die Steilheit des Anstiegs insgesamt zurück (die "Kurve" bleibt). Mangels anderer Erklärung scheint mir das eher ein Problem der Software zu sein. Das Scope ist ein gehacktes 5102B, die Innereien kann ich natürlich nicht vergleichen, ich habe nur dieses eine Gerät. Selbst wenn der Hack nicht gezogen haben sollte, dann hat es ebenso seine 100MHz wie das Tek. Die Grenzfrequenz kann ich mangels Generator leider nicht messen. Gruß Dieter
Hi 2gether, Ich habe kurz mein Tekway DST1062B @ 200Mhz an einen Philips PM 5193 gehängt. Der schafft zwar weder die Anstiegszeit noch die Amplitude, aber das Ergebnis ist ähnlich. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, es liegt an der Signalterminierung.
Eddy Current schrieb: > Ich habe kurz mein Tekway DST1062B @ 200Mhz an einen Philips PM 5193 > gehängt. > Der schafft zwar weder die Anstiegszeit noch die Amplitude, nicht hacked?
djac schrieb: > Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die > Rundung zu erklären. > > Ich muß sagen, da kommen einem doch schon Bedenken. Ich finde den Vergleich der Kurven mit 4ns/Div sehr gut. Da sieht man deutlich, das Hantek & Co eben Billigteile sind. Da helfen auch kein Deuteln oder Schönrederei. Das Problem der schlechten Flanken und der schlechten Triggerung ist mir auch aufgefallen. Hatte ich es schon geschrieben? "Die Geräte sind noch nicht ausgereift."
leider habe hier nur den FG210, anstiegzeit daher nicht so toll. Sehe aber kein unterscheid zwischen direkt, direkt + 50Ohm terminiert, über pasive HF probe oder dem analog 400MHz oszi.
ok, habe noch ein si570 DIY generator. Der ist zwar nicht so schön aber dafür schnell. Mit active probe gemessen sieht das signal auch soweit vergleichbar aus. Eigentlich sind die Hantek/Tekway DSOs nicht ausgelegt für 50Ohm terminierung, die kompensation passt nicht. Man kann zwar die etwas anpassen (und danach kalibrieren), würde aber nciht empfehlen.
bb schrieb: > Ich finde den Vergleich der Kurven mit 4ns/Div sehr gut. Da sieht man > deutlich, das Hantek & Co eben Billigteile sind. Da helfen auch kein > Deuteln oder Schönrederei. > Das Problem der schlechten Flanken und der schlechten Triggerung ist mir > auch aufgefallen. > Hatte ich es schon geschrieben? "Die Geräte sind noch nicht ausgereift." mal ehrlich, nimm das nciht persönlich aber du kannst weder vergleichen noch beurteilen da dir weder die möglichkeiten fehlen zu vergleichen (nein, dein 25jahre altes scope ist nciht gut) noch die verständniss für DSOs (vor allem unter 5k EUR). Kaufe erst mal wie ich mehrere DSOs (für unter 1k eur), vergleiche die und dann kannst du beurteilen was die können und nicht können. Keine frage, der Tektronix 3014C MUSS besser abschneiden, sonst würde es wirklich eine schande sein. Denoch sind die ergebnisse immer noch ausreichend gut.
djac schrieb: > Zweiter versuch 750KHz. > > Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die > Rundung zu erklären. > nicht ernst nehmen : evt. ist dein Tek kaputt, die kurven müssen doch so abgerundet aussehen, guck der neue Agilent ist auch nicht besser :)
Thomas R. schrieb: > djac schrieb: >> Zweiter versuch 750KHz. >> >> Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die >> Rundung zu erklären. >> > > nicht ernst nehmen : evt. ist dein Tek kaputt, die kurven müssen doch so > abgerundet aussehen, guck der neue Agilent ist auch nicht besser :) Woher weiß man, dass die Signalquelle die Flanken schaffen würde?
Hier noch mal alle Variationen mit den verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten zwischen Generator und Scope aufgezeichnet. 1. Verbindung mit BNC-Kabel mit 50 Ohm Abschluß. 2. Das gleiche, aber die 20MHz Bandbegrenzung des Scopes eingeschaltet. 3. BNC-Kabel direkt, also auf Seiten des Scopes nicht abgeschlossen. 4. Tastkopf 200MHz und 40ns/Div 5. Tastkopf 200MHz und 4ns/Div und mit Cursor Die Frequenz betrug dabei ca. 750KHz, es wurden bei beiden Scopes dieselben Kabel/Tastkopf verwendet und der Tastkopf wurde vor der Messung auf das jeweilige Scope kalibriert. Zunächst die Bilder für das Hantek. Bei der Bandbegrenzung wird, wie zu erwarten ist, der gesamte Anstieg flacher und die "Rundung" oben scheint fast nicht mehr vorhanden, also insgesamt eine Kurve, welche der theoretischen Exponentialfunktion fast folgt, was von Bild 1 keineswegs gesagt werden kann. Beim Tastkopf sehen wir ein Überschwingen. Bild 5 zeigt allerdings, daß die Rundung auch hier vorhanden ist, die Schwingung ist nur überlagert.
Jetzt die gleiche Bildfolge für das Tektronix. Pardon, bei der Reihenfolge ist mir ein Fehler passiert, das letzte Bild zeigt die 20MHz Bandbegrenzung, die auch beim Tektronix vorhanden ist. Die richtige Reihenfolge ergibt sich dann, wenn man das letzte Bild gedanklich als 2. Bild einschiebt. Der Rest stimmt dann. Die Rundung ist hier nicht vorhanden, stattdessen ein stärkeres Überschwingen. Insgesamt ist die Kurvenform jedoch glaubhafter.
Das sind auf jeden Fall mal sehr schöne und aussagekräftige Vergleichsmessungen. Interessant wäre jetzt natürlich eine Messung mit einem Hantek, das vom Hersteller mit 200 MHz spezifiert und kalibriert worden ist.
Zu guter letzt habe ich die Anstiegszeit des Signals (kann man beim Generator einstellen) solange erhöht, bis die "Rundung" verschwunden ist. Das ist etwa bei 50ns der Fall. Deshalb kann man den Effekt z.B. bei dem Kalibriersignal für die Tastköpfe nicht sehen. Da der Effekt recht stark ausgeprägt ist, würde ich sagen, daß hier ein nicht zu tolerierender Fehler vorliegt, welche Ursachen er auch immer haben mag. Von daher wäre es ganz gut, wenn Du Thomas (tinman) Deine Verbindungen mal nutzen könntest, um das mal beim Hersteller vorzutragen. Denn wäre das und die anderen bekannten Softwarefehler nicht, könnte meiner Meinung nach das Hantek problemlos mit dem Tek mithalten, nein in verschiedener Beziehung auch deutlich übertreffen (intuitive Bedienung, Speichertiefe, etc.). Gruß Dieter
Ein entscheidener Unterschied zwischen beiden Geräten ist nicht zuletzt die Eingangskapazität: TDS3012: 1M || 13pF Tekway: 1M || 20pF±3pF Das solltet ihr bei solchen Messungen mit im Auge haben. branadic
branadic schrieb: > Das solltet ihr bei solchen Messungen mit im Auge haben. Das ist doch Schnuppe: ein angelegtes Signal sollte unverfälscht wiedergegeben werden. Und wenn ein Gerät eine zu hohe Eingangskapazität hat darf man das nicht dem anderen anlasten. @djac Zeig doch mal ein Bild mit der Anstiegszeit vom interen (1 kHz) Signal für den Tastkopfabgleich. Das sollte doch 1a sein :-)
bb schrieb: > Das ist doch Schnuppe: ein angelegtes Signal sollte unverfälscht > wiedergegeben werden. Und wenn ein Gerät eine zu hohe Eingangskapazität > hat darf man das nicht dem anderen anlasten. Schnuppe, soso. Das macht sich überhaupt nicht in den Anstiegszeiten bemerkbar und bei Messungen mit 50R-Abschluss kommt es auch zu keiner Fehlanpassung, die ihrerseits wieder das Ergebnis verfälscht. Ist klar. branadic
Die 7 zusätzlichen pF liegen parallel zu den 50 Ohm. Ich glaube nicht, daß das in diesem Zusammenhang eine wesentliche Rolle spielt. Ich glaube auch nicht, daß das Problem irgendwie mit simplen Tiefpässen in den Kabeln/Eingang des Oszilloskops zu tun hat, denn davon wäre der GESAMTE Anstieg betroffen und nicht nur die obere Rundung (und untere bei fallender Flanke) betroffen. Das ist aber nicht der Fall, denn der untere Teil des Anstiegs hat eine ähnliche Steigung wie beim Tek. Das Kalibriersignal wird 1A dargestellt, sagte ich aber bereits. Es hat auch nur eine Anstiegszeit von rund 1 microsec. Das Problem ist aber nur bei Anstiegszeiten unter 50ns zu beobachten. Gruß Dieter
Hoffentlich wissen deine Oszilloskope auch, dass es keinen Unterschied macht, welche Eingangskapazität sie haben. Da wundert es einen doch, dass es keine Oszilloskope mit 100pF und mehr Eingangskapazität gibt, dass würde die Arbeiten am Layout und die Bauteilauswahl nämlich deutlich vereinfachen. branadic
branadic schrieb: > Schnuppe, soso. Das macht sich überhaupt nicht in den Anstiegszeiten > bemerkbar und bei Messungen mit 50R-Abschluss kommt es auch zu keiner > Fehlanpassung, die ihrerseits wieder das Ergebnis verfälscht. Ist klar. Der Hersteller kann meinetwegen 10nF parallel zum Eingang legen, wenn er dies für besonders schlau hält. Und wenn dadurch die Signale verschlechtert werden, ist das allein sein Problem und nicht das anderer Anbieter, deren Geräte das Meßobjekt möglichst wenig belasten. djac schrieb: > Es hat auch nur eine Anstiegszeit von rund 1 microsec. Darauf bezog sich mein ":-)". Hätte es eine Anstiegszeit von <5ns würde es sofort auffallen, dass hier irgendetwas "verfiltert" wird.
branadic schrieb: > Hoffentlich wissen deine Oszilloskope auch, dass es keinen Unterschied > macht, welche Eingangskapazität sie haben. Da wundert es einen doch, > dass es keine Oszilloskope mit 100pF und mehr Eingangskapazität gibt, > dass würde die Arbeiten am Layout und die Bauteilauswahl nämlich > deutlich vereinfachen. > > branadic Man lernt nie aus, hätte ich ohne nachzurechnen nicht gedacht. Allerdings erklärt es die vorhandene Differenz nicht, da die Differenz in Wirklichkeit viel größer ist. By the way, Deinen sarkastischen Ton finde ich unangemessen, niemand hier ist allwissend. Gruß Dieter
Hi, Zur Eingangskapazität: Ich glaube BB und Branadic, ihr redet hier -wenn auch nur leicht- aneinander vorbei. Ich VERMUTE mal Branadic will darauf hinaus das durch es durch die höhere Eingangskapazität auch sein kann das der GEnerator von sich aus schon eine geringere Anstiegszeit hat. Liege ich da richtig? Wobei BB natürlich grundsätzlich recht hat, eine geringere Eingangskapazität ist besser. Wobei ban aber Mithilfe einer guten Kompensation oder eines aktiven Tastkopfes da abhilfe schaffen sollte. Das für die meisten Messungen Ideale Skope würde sich ja so verhalten als wenn es gar nicht da ist... @DJak Hast du die Möglichkeit auch mal aktive Probes zu probieren? Oder die beiden Skopes mittels T Stück gleichzeitig an den Generator zu bringen? @All Grundsätzlich sollte man hier bei der Diskussion natürlich beachten -wie Thomas schon schrieb- Das wir hier zwei Geräte vergleichen deren Anschaffungspreis um den Faktor 10 auseinanderliegt. Das Hantek mit 500 Eur. ist für den Hobbyelektroniker -evtl. auch mit etwas sparen- erschwinglich. Das hier genutzte Tektronix wird sich kaum einer LEisten können. Selbst jemand der einigermaßen gut Verdient kann es meist nicht ohne Lange zu sparen sowie krach mit der Ehefrau zu riskieren. Auf jeden Fall wäre es auch mal interessant das Hantek von Dieter mit einem HAntek von mir oder Thomas direkt zu vergleichen. Darüberhinaus würde sowieso ein breiter aufgestellter Vergleichstest mal wirklich interessant sein: Hantek gegen Rigol gegen Owon gegen Tektronix2000 Tektronix3000 Agilent und LeCroy Low Cost. Dieter, woher kommst du? Wenn sich entsprechende Gerätebesitzer in regionaler Nähe finden könnte man das ja mal in die Wege leiten. Falls in dem Raum MS / Steinfurt könnten wir das auch bei mir in der FH machen, ggf. auch am Wochenende/Abends. Dann könnte man auch die Frage klären -sofern es nicht an der höheren Belastung des Generators liegt- ob das umgemodelte Hantek tatsächlich schlechter als die angegebenen Specs sind oder das hier behandelte Tektronix3000 evtl. besser als ausgeschrieben ist. Allerdings muss ich sagen das ich zum Beispiel anhand der Vergleiche der letzten Messung finde das hier die Ergebnisse wieder sehr ähnlich sind. Es ist zwar der etwas langsamere Anstieg beim Hantek, aber die Details der Kurve sind hier genausogut zu erkennen wie beim Tektronix. Und das kann man bei weitem nicht von allen günstigeren Skopes - auch von einfacheren Tektronix nicht- behaupten! Gruß Carsten P.P.S.: NAch nochmaliger eingehender Betrachtung der Bilder: Beim Tektronix Bild mit 40ns DIV und Tastkops sieht es für mich fast so aus wie bei den Hantek mit direkten Anschluss und Abgeschlossen. der fehlende angedeutete Überschwinger wird dabei wohl dem Unterschied 8 vs. 9Bit liegen. Wenn es so ist, dann spricht es für mich extrem für die "höhere Kapazität" Theorie. Denn das sollte ja der Hauptunterchied bei Messung über geeigneten Tastkopf vs. direktem Anschluss sein.
djac schrieb: > > Da der Effekt recht stark ausgeprägt ist, würde ich sagen, daß hier ein > nicht zu tolerierender Fehler vorliegt, welche Ursachen er auch immer > haben mag. Von daher wäre es ganz gut, wenn Du Thomas (tinman) Deine > Verbindungen mal nutzen könntest, um das mal beim Hersteller > vorzutragen. > Dieter deine bilder, mit 200MHz probe zeigen wunderbar das dein Hantek etwas unterkompensiert. Denkt man sich das weg ist der signal verlauf gut. Ich gehe davon aus das du die probes wirklich kalibriert hast (und auch den Hantek vor den messungen). Deine beobachtung : > bis die "Rundung" verschwunden ist. Das ist etwa bei 50ns der Fall kann ich nicht bestätigen, übrigens auf deinen bildern mit 200MHz probe sind bei beiden scopes die rundungen identisch, nach 7ns Kurvenscheitel erreicht (der überschwinger ist dabei etwas unterkompensiert beim Hantek). Die grossere einganskapazität hat natürlich einen einfluss, die nicht angepasste 50Ohm terminierung auch. Dazu kommt noch die art wie die software die bw begrenzt (was beim Tek anders gelöst ist), wobei die wirkt erst beim >248Mhz (was zwar den signelverlauf etwas glättet aber nicht so stark wie man das bei dir sieht). Deine bilder (direkt angeschlossen) sind weit von dem entfernt was ich messen kann. Wenn dir nix ausmacht würde ich gerne deine eingangstuffe genauer angucken, nicht das Hantek da was verbaut hat um den "hack" zu beseitigen. Übrigens, kann sein das die Vpp auch kleiner ist auf dem Hantek als auf dem Tek ? (mit 200MHz probe gemessen). Falls ja dann ist entweder der Hantek nicht kalibriert, probes unterkompensiert oder die interne kompensation unterkompensiert.
Worauf ich hinaus wollte ist, dass sowohl die Eingangskapazität des Scopes als auch die Art und Weise wie man misst durchaus eine entscheidene Rolle spielen kann. Mein Sarkasmus ist durchaus gerechtfertigt, wenn man mir unterstellen will dass ich Blödsinn erzähle, selbst aber Quatsch schreibt. Um mal zu verdeutlichen was für entscheidene Unterschiede bei solchen Messungen an ein und demselben DUT auftreten können anbei ein Bild. branadic
Ich hocke in Aachen, Besuche sind mir willkommen, allerdings ist unser Messgerätepark beschränkt, aktive Probes habe ich z.B. nicht zur Verfügung. Steinfurt ist natürlich schon was weg, aber ginge noch gerade so. Das Hantek ist vor den Messungen kalibriert worden. Der Zustand des Generators ist im Grundsatz gut, er muß aber neu kalibriert werden (kommt von Ebay für 68€). Bei dem Tek habe ich die Feinjustierung bemüht, damit die dargestellte Höhe etwas günstiger ist, daher die Unterschiede. Mein Gerät stelle ich Dir, Thomas, gerne zur Verfügung. Mußt nur sagen wie wir das anstellen. Meine Mailadresse ist dj at fraenz-jaeger dot de. Gruß Dieter
Hier noch mal die beiden Scopes zusammen an einer abgeschlossenen Leitung. Die ersten beiden Bilder zeigen das Tek am Ende der Leitung, bei den nächsten beiden Bildern ist die Reihenfolge vertauscht. Ändert nix Grundsätzliches. Gruß Dieter
Hab ich das richtig verstanden Dieter? Du misst mit beiden Oszi's und 50R Abschluss gleichzeitig an ein und demselben Generator? Hast du einen Leistungsteiler dazwischen? Ansonsten sieht dein Generator eine Last von 25R, ergo kann nur Quark in den Messungen herauskommen. branadic
Der Generator hat einen Innenwiderstand von 50 Ohm, hier wird das eine Ende des BNC-Kabels einfach aufgesteckt. Dieses Kabel endet dann in einem T-Stück, welches auf Scope 2 gesteckt wird (Scope1 und Scope2 haben 1M Eingangswiderstand). Vom T-Stück dann ein zweites Kabel auf ein weiteres T-Stück, welches mit Scope2 verbunden ist. Am anderen "Bein" des T-Stücks sitzt dann der Abschlußwiderstand von 50 Ohm. So war das bei der letzten Messung mit den zwei Scopes in Reihe, also eine gleiche Verkabelung wie früher bei Ethernet. Bei den ersten Versuchen war nur ein Scope angeschlossen, also ein T-Stück und ein Kabel weniger. Gruß Dieter
So viel Ahnung habe ich davon jetzt nicht, aber die Leitung zwischen den beiden Scopes würde ich nicht zu lang machen. Selbst wenn die Anpassung nicht 100%ig ist, misst das eine Oszilloskop was anderes als das Andere, da (wenn auch nur geringe) Reflexionen auftreten können.
Damit du deine Messanordnung mal verstehst anbei eine ganz optimistische Simulation. Ich habe mal je nur einen halben Meter Koaxkabel angenommen. Welch fatale Auswirkungen die Messanordnung auf die Signale hat siehst du sicherlich selbst. Deine beiden T-Stücke sind noch nicht einmal mit berücksichtigt. branadic
Welchen Müll 50 Ohm Abschlüsse an einen ( oder in einen ) Scope produzieren wurde in einen anderen Tread schon gezeigt. Die wohl einzige halbwegs saubere Möglichkeit an einen Scope ein Signal mit hoher Grenzfrequenz zu führen ist wohl immer noch ein sauber dimensioniertes 10:1 Tastkopf, welches direkt an den ( hoffentlich niederohmigen ) Generator hängt. In diesem Falle sind dann parallel nur ca 2-4pF zu den 50 Ohm. Es ist möglich einen Durchgangsabschluss mit einen Teilerverhältnis von 2:1 zu konstruieren, welche dann wirklich reell 50 Ohm Eingangswiderstand hat ( also Frequentunabhängig ). Welche obere Grenzfrequenz dabei erzielt wird, hängt von der Eingangskapazität des Scopes ab. Bei 25pF wird man bis knapp 500MHz kommen. Bei 13pF etwa bis 700MHz. Jedenfalls ist eine Messung selbst mit den intern zuschaltbaren 50 Ohm bei großen Flankensteilheiten mit sehr viel Vorsicht zu geniesen. Der Eingang eines Oszillografen ist bei 50 Ohm Betrieb alles andere als reell. es wird einfach nur ein SMD 50 Ohm Widerstand parallel zum Eingang geschaltet. Die Eingangskapazität bleibt nach wie vor erhalten. Ralph Berres
Ich lege mal noch eine Simulation nach. Ich unterstelle deinem Funktionsgenerator mal eine Anstiegszeit von 10ns. Einmal die Simulation wo das Tek am ersten T-Stück hängt und einmal eine Simulation wo das Tekway am ersten T-Stück hängt. Erkennst du deine Messungen wieder? branadic
brandiac, ich BIN beeindruckt. :ThumbsUp: Offensichtlich ist das Tekway besser als viele seiner Anwender ;)
Bevor ihr jetzt auf dem Dieter rumhackt beachtet aber bitte das ich Ihn ausdrücklich um diese Messung gebeten habe! Natürlich hat Branadic recht das die beiden Geräte etwas anderes sehen. Mir ging es nur um die Gesamtbelastung des Generators. Zudem hat er ja beide Reihenfolgen gemessen - was natürlich den Fehler auch nur bedingt ausmittelt da ja die Eingangskapazität nicht gleich ist. Was mir aber gerade auffällt: Ist es tatsächlich so das die Tekway Kurve aus Braniacs simulationen deutlich näher an der auf dem jeweiligen Skope dargestellten Kurve ist als die des Tektronix? Oder habe ich da jetzt etwas falsch gedeutet? Gruß Carsten
Es geht mir nicht darum Beifall zu bekommen, sondern bei der Bewertung von den Ergebnissen einzulenken, denn ganz offensichtlich machen sich viele keinerlei Gedanken über die Art und Weise wie sie was messen wollen. Vielleicht noch ein Nachtrag zu den Bildern: in der Simulation ist selbstverständlich die Bandbreitenbegrenzung der Oszi-Eingangsstufen, seien es 200MHz beim Tekway oder 100MHz beim Tek, noch nicht einmal mit berücksichtigt. Was hier dargestellt wurde ist lediglich, was am Eingang des Oszis sichtbar wird und das auch nur stark idealisiert. Die Realität sieht düsterer aus. branadic
Nein, das Tek ist in beiden Simulationen blau dargestellt, das Tekway rot. Je nach Position in Dieters Messanordnung sieht einmal das Tek die Flanke zuerst und einmal das Tekway. Ist ja auch klar, das Oszi an der längeren Leitung sieht die Flanke als letztes. branadic
@Branadic: Kannst du noch mal genau erläutern, warum sich die Wellenformen auch bei idealer Anpassung unterscheiden? Eigentlich dürfte es ja keine Reflexionen geben (in deiner Simulation). Zumindest wenn man den "Mittenabgriff" des Kabels weglässt. Liegt es daran, dass "in der Mitte" des vorne und hinten korrekt abgeschlossenen Kabels eine Kapazität (der 1MOhm sei mal vernachlässigt) angeschlossen wurde? Das wäre jedenfalls meine Vermutung. Daran habe ich nicht mal gedacht, als ich den Post oben verfasst habe, ei ei. Auch Messen will gelernt sein ;-)
Hi, branadic schrieb: > Es geht mir nicht darum Beifall zu bekommen, sondern bei der Bewertung > von den Ergebnissen einzulenken, denn ganz offensichtlich machen sich > viele keinerlei Gedanken über die Art und Weise wie sie was messen > wollen. > ... > branadic Das nehme ich dir auch voll ab - keine Frage! Einzig im Ton gegenüber Dieter kommt ab und an etwas schärfe durch die vieleicht nicht an die richtige Adresse geht. Immerhin bemüht er sich scheinbar ehrlich die MEssungen so gut wie möglich durchzuführen und es sind jetzt keine so gravierenden Wissenlücken. Das Tekway-Bashing ohne Substanz waren ohne andere. Und das manches nicht ganz korrekt ist stimmt auch auf jeden Fall. Allerdings kann man ja nur mit dem Arbeiten was man hat. Ach ja- Branadic. Habe ich das falsch im Kopf oder kommst du nicht aus aus dem Berecih Ruhrgebiet. (Du warst doch der Verkäufer der Tastkopfplatinen - habe den Briefumschlag nicht mehr) Gruß Carsten
Ideal abgeschlossener Generator heißt, dass er mit seiner Ausgangsimpedanz terminiert ist. Da möchte er weder eine Kapazität noch Induktivität noch irgendetwas einen anderen Widerstand sehen. Soviel zur Theorie, praktisch nahezu unmöglich. Jetzt gehst du mal her und rechnest einfach mal die Impedanz (vereinfacht gesprochen den frequenzabhängige Widerstand) der 13pf, 20pf oder von mir aus auch der insgesamt 33pF bei verschiedenen Frequenzen aus. Ich nehm dir das mal für die 20pF ab: 10MHz: ~796 Ohm 100MHz: ~79,6 Ohm 200MHz: ~40 Ohm Und diese Impedanz liegt nun parallel zu deinem 50 Ohm Abschluss. Die 1 MOhm wirken sich in der Tat kaum, aber letztlich doch aus. branadic
Carsten Sch. schrieb: > Habe ich das falsch im Kopf oder kommst du nicht aus > aus dem Berecih Ruhrgebiet. (Du warst doch der Verkäufer der > Tastkopfplatinen - habe den Briefumschlag nicht mehr) Aus dem Ruhrgebiet komme ich nicht, aber ja die Platinen für den aktiven Tastkopf kommen von mir. branadic
djac schrieb: > 4. Tastkopf 200MHz und 40ns/Div > 5. Tastkopf 200MHz und 4ns/Div und mit Cursor > > Die Frequenz betrug dabei ca. 750KHz, es wurden bei beiden Scopes Sorry, habe nicht so viel Erfahrung mit DSO und komme mit der Zeitskala nicht ganz klar. Das Rechteck erstreckt sich über ca. 6.5 Kästchen, wiederholt sich also nach 13 Kästchen. Bei 40 ns/Div sind dass dann doch 520 ns bzw. 1,9 MHz. Andererseits schreibst du f war ca. 750 kHz. Danke für nen kurzen Tipp, auch wenn die Frage jetzt etwas elementar erscheint.
Deine Simulationen sind wirklich hilfreich, branadic. Nur bewegen wir uns langsam etwas aus dem Gleis. Es ging um die Gründe der unterschiedlichen Darstellung beider Oszillosope und der letzte an einer Leitung war nur einer von mehreren. Lassen wir den weg und konzentrieren wir uns auf den Versuch vorher, wo alle möglichen Verbindungsarten getestet wurden. Können denn die 7pF Unterschied die Unterschiede in der Darstellung bei allen Verbindungsarten erklären? Wenn ja, bin ich ja zufrieden. Weiter. Du sagst, daß die Messung mit Tastkopf noch die beste Methode wäre. Das sehe ich aber in diesem Fall nicht gegeben. Mal unterstellt, daß der Generator einen Rechteck mit einem Anstieg von ca. 4ns liefert, dann kommt in der Darstellung doch die Kombination Tektronix/abgeschlossens Kabel der Sache doch am nächsten. Gruß Dieter
djac schrieb: > Deine Simulationen sind wirklich hilfreich, branadic. Nur bewegen wir > uns langsam etwas aus dem Gleis. Es ging um die Gründe der > unterschiedlichen Darstellung beider Oszillosope und der letzte an einer > Leitung war nur einer von mehreren. Lassen wir den weg und konzentrieren > wir uns auf den Versuch vorher, wo alle möglichen Verbindungsarten > getestet wurden. Können denn die 7pF Unterschied die Unterschiede in der > Darstellung bei allen Verbindungsarten erklären? Wenn ja, bin ich ja > zufrieden. > > Weiter. Du sagst, daß die Messung mit Tastkopf noch die beste Methode > wäre. Das sehe ich aber in diesem Fall nicht gegeben. Mal unterstellt, > daß der Generator einen Rechteck mit einem Anstieg von ca. 4ns liefert, > dann kommt in der Darstellung doch die Kombination > Tektronix/abgeschlossens Kabel der Sache doch am nächsten. > wenn ich mir diese bilder angucke: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" gibts abgesehen von der unterkompensation keine unterscheide. Die gesammt anstiegszeit ist bei beiden beim ~7.8ns, kurvenform, überschwinger gleich. Lediglich die amplitude scheint anders zu sein - das wollte ich auch beantwortet haben, weil das ist dann ein klares hinweis auf unterkompensation (die wir sowieso sehen können, allerdings hast du beim Tek etwas verfeinert über feinjustierung, oder bezog sich das auf amplitude?).
Ja... ICh sehe das jetzt nach ein wenig eingehender Betrachtung jetzt so: Bei direktem Anschluss sieht man bei dem Hantek einen im Bereich der oberen 10% deutlich runderen Übergang als beim Tektronix. DAs man dieses hinterfragt ist definitiv in Ordnung. Immerhin ist es direkten Vergleich schon im auffallend! (erstes Bild) Weiter sehe ich aber das bei Anschluss über einen Hochwertigen Tastkopf die Kurven beide nahezu identisch sind. Wie Thomas auch schon schrieb. Sowohl hinsichtlich der Anstiegszeit bis hin zum direkten Übergang. Aber insbesondere auch bei allen details der Kurvenform Ja, sogar bei direkten Anschluss erkennt man dieselben kleinen Details wie Störungen der Amplitude durch Signalreflexionen. (zweites Bild) Wobei die tatsächlich am Skope ankommende Spannung leicht unterschiedlich sein kann. DAs kann man mit sicherheit nicht von vielen günstigeren Skopes sagen das man dies so erkennen würde. Interessieren würde mich hier mal derselbe GEnerator an einem Tektronix TDS220 was ja Gebraucht so viel kostet wie die Hanteks neu - Und einem TDS2000 welches ich als REferenzgerät genutzt habe und als SCHLECHTER empfunden habe. Daher würde ich nun wirklich so weit gehen das es wohl definitiv an der deutlich höheren Eingangskapazität des Hantek liegt. Es ist kein Problem der Abtastung. Natürlich -je kleiner die Eingangskapazität -um so besser! Aber wie schon mehrfach geschrieben wir vergleichen hier ein 500Eur. Skope für den Hobby/Semiprofessionellen Bereich mit einem 5000Euro Gerät welches selbst im Profisektor schon eher über dem Standart liegt und ohne Notwendigkeit der Alleinstellungsmerkwale wohl auch bei finanziell besser ausgestatteten Firmen nicht einfach so beschafft wird. (Auch wenn es LANGE nicht das ende der Fahnenstange ist) Die Tektronix Gegenstücke zum Hantek würde ich bei den 2000 Euro teuren TDS2000 Geräten suchen. Unter diesen Gesichtspunkten finde ich die Ergebnisse eigendlich annehmbar. Schade das wir nicht näher zusammen Wohnen. Thomas wohnt ja noch in annembarer Entfernung, Aachen ist schon etwas weiter weg - noch nicht aus der WElt - aber auch keine Entfernung die man spontan für nen Kaffe + ein paar Messungen fährt. (Branadic weiß ich jetzt nicht mehr, das überregionale Geldinstitut mit Kontoführender Stelle im Ruhrgebiet hatte mich da nur etwas in die Irre geführt) Ein Treffen mit direkten Messen währe sicherlich Interressant - auch für spätere Interessenten. Gruß Carsten
Leute wie schon geschrieben ist der Eingang des Scopes in Stellung 50 Ohm nicht reell, sondern hat 13pF bis 20pF parallel zum Eingang liegen. Wenn man sich in solchen Bereichen bewegt, wo der Wellenwiderstandsrichtige Abschluß schon eine starke Rolle spielt, werden die oben beschriebenen die Messaufbauten ad absurdum geführt. Mit einen 10:1 Tastkopf sauber kompensiert liegen wenigstens nur 2-4pF parallel zum Ausgang. Ralph Berres
Michael K-punkt schrieb: > Sorry, habe nicht so viel Erfahrung mit DSO und komme mit der Zeitskala > nicht ganz klar. Das Rechteck erstreckt sich über ca. 6.5 Kästchen, > wiederholt sich also nach 13 Kästchen. Bei 40 ns/Div sind dass dann doch > 520 ns bzw. 1,9 MHz. > Andererseits schreibst du f war ca. 750 kHz. > > Danke für nen kurzen Tipp, auch wenn die Frage jetzt etwas elementar > erscheint. Deine Annahme "wiederholt sich also nach 13 Kästchen" ist falsch, es ist ein unsymmetrisches Rechtecksignal.
Hallo Carsten, die Idee mit dem Vergleichstest finde ich schon so interessant, daß mich die rund 250Km nach Steinfurt nicht schrecken würden. Hallo Thomas, die Feinjustierung bezog sich auf die Amplitude, weil der Tek eine andere Teilung als Hantek hat. Ich messe aber nachher noch mal die Amplituden genau, mal sehen ob es da Unterschiede gibt. Gruß Dieter
Die Werte der Amplituden für die verschiedenen Verbindungsarten: Verbindungsart/Hantek/Tek Mit Abschluß 2.04V 1.88V BNC direkt 4.04V 3.74V Tastkopf 4.10V 3.74V Gruß Dieter
Die Messungen zuvor bei 750KHz. Bei 3.6 KHz mit Tastkopf Hantek = 3.96V, Tek = 3.76 V. Gruß Dieter
Nun erst mal letzter Test, die measure Funktion betreffend. Signal 3.6KHz, Tastkopf. Bei beiden Scopes average mode 128. Speichertiefe Tek 10K, Hantek 4K Frequenz und Pulsbreite bei beiden Scopes identisch. Anstiegszeit stark von der Zeitbasiseinstellung abhängig, da ja die Abtastrate damit festgelegt wird. Zeitbasis/Hantek/Tek 40µs 400ns 33ns 4ns 4.8ns 3.9ns Dann bei 40µs bei Hantek die Speichertiefe auf 512K gesetzt, es ergibt sich ein Wert für die Anstiegszeit von 7.5ns. Also alles erklärbar und vergleichbar. Gruß Dieter
Hantek läuft wenn ich richtig in erinnerung habe beim long memory mit 400MSs pro kanal fest voreingestellt (von 2ns bis 80µs), dadurch ist der rise time auch klar langsammer (2.5ns x mindestens 2.5, wobei der nächste sample schritt ist 3 ergibt max messbaren rise time von 7.5 ns). Ist so am rande immer noch 2x mal so schnell wie beim z.b. Rigol E series. Ich mag auch nciht diese 1GSs oder 2GSs/1Mpts/2Mpts memory angaben, aber eigentlich alle "lügen" dabei, ob Hantek, Tekway, UNI-T, Owon, Instek, Rigol, LeCroy (WaveAce), Agilent (was war nochmal der Rigol OEM?) Dein generator hat 5ns rise time, die 4.8ns von Hantek glaube ich mehr als die 3.9ns von Tek, aber wer weiss. Übrigens, 40µs einstelung für 5ns rise time ist grütze, da sampled der Hantek gerade mal mit 5MSs, sind also logischerweise eigentlich 500ns-600ns rise time messbar. Das ist auch logisch, mal sampled nicht mit 5MSs ein 5ns rise time signal, auch wenn die frequenz nur 750kHz berträgt (es sei den man will nicht die rise time nicht wirklich wissen).
Kann es sein, daß der Treiber zur TTScope Software von TEKWAY nur 32-Bit fähig ist? Weiß jemand ob TEKWAY da ein 64-Bit Update plant? Gruss Pete
Hallo Probier mal die Software vom Hantek. edit: hab mal mit nem wiki artikel angefangen... lg manhunt
Nope. Die Software von Hantek ist zwar neuer, aber auch nur 32-Bit fähig. Die haben zwar schon Catalog Einträge für AMD64 im .inf File, aber die Catalog Dateien wie auch ein 64-Bit Treiber sind nicht dabei. Gruss Pete
Ich überlege mir auch so ein Tekway zuzulegen. Ich hab noch ein paar Fragen, es wäre nett wenn mir einer der Besitzer dieses Geräts antworten könnte: - Kann man Signale in Rohform aus dem Sample-Memory auf USB-Stick oder internem Flash speichern (keine Screenshots, Rohdaten)? - Kann ich diese Signale später wieder laden und dann genau mit Cursorn vermessen, Tastgrade bestimmen, drin rumzoomen und scrollen,...? - Kann ich diese Signale später wieder laden und als Referenzsignal zusätzlich zu aktuellen Signalen auf dem Bildschirm mit anzeigen? - Kann ich die Referenzsignale als Input für Math-Funktionen nutzen? Also z.B. Differenz des aktuellen Signals zum Referenzsignal? Ich hab hier so einen hübschen MiniLA aus der letzten Sammelbestellung. Der hat nen Trigger-Out, damit könnte ich also das Scope vom LA aus triggern. Wie sieht es umgekehrt aus, also LA vom Scope aus triggern? Einen dedizierten Trigger-Out habe ich am Scope nicht gesehen. Wie aufwändig wäre es sowas selbst ranzubauen? Gruß, Gerd
Gerd E. schrieb: > - Kann man Signale in Rohform aus dem Sample-Memory auf USB-Stick oder > internem Flash speichern (keine Screenshots, Rohdaten)? > ja, man kann auf USB waveform daten als CSV speichern, war mal voll 1M, jetzt durch einen bug nur 40k (ist aber als bug angegeben zum fixen) > - Kann ich diese Signale später wieder laden und dann genau mit Cursorn > vermessen, Tastgrade bestimmen, drin rumzoomen und scrollen,...? > > - Kann ich diese Signale später wieder laden und als Referenzsignal > zusätzlich zu aktuellen Signalen auf dem Bildschirm mit anzeigen? > > - Kann ich die Referenzsignale als Input für Math-Funktionen nutzen? > Also z.B. Differenz des aktuellen Signals zum Referenzsignal? Diese DSOs haben 3 möglichkeiten daten zu speichern: - Referenzsignal : ch1, ch2, math - gespeichert werden nur 2 werte, auf dem internen speicher, nicht flüchtig. Können zurückgeholt und angezeigt werden - kein reinzoomen möglich, meine measure funktion möglich, nur cursor funktioniert (mit time/voltage messungen). - Waveform als CSV: ch1, ch2 - gespeichert nur auf USB stick, mit dateiliste, können zurückgeholt und angezeigt werden - mit zoom in/out, keine measure funktion möglich, cursor funktioniert (time/voltage), scroll geht, dual window geht, die geladenen werte können dann als referenzsignal gespeichert werden (reinzoomen, frames aussuchen, speichern als ref), die können auch für math und FFT benutzt werden. Aslo im prinzip alles ausser measure, da für measure funktion ein sample durchlaufen muss (schade eigentlich) - Recorded data: ch1, ch2 - bis 1000 frames, mit interval für frames (nciht samples sondern tatsächlich bildframes, d.g. DSO sampled mit 1GSs und wir speichern z.b. 500 frames) von 1ms bis 2s, gespeichert auf USB mit dateiliste, könne wieder geladen werden, zoom in/out geht, measure geht, FFT geht, math geht, cursor geht, scroll geht, dual window geht. Die können als ref oder csv wieder gespeichert werden (frame aussuchen, abspeiele, speichern als frame oder csv), die können auch auf dem PC wiederverwendet werden , wobei die pc software kann es jetzt noch nicht :) Math geht nur mit ch1 / ch2 daten, aber wie gesagt die csv oder recorded data können dafür in jeweilie "kannal" geladen werden. > > Ich hab hier so einen hübschen MiniLA aus der letzten Sammelbestellung. > Der hat nen Trigger-Out, damit könnte ich also das Scope vom LA aus > triggern. Wie sieht es umgekehrt aus, also LA vom Scope aus triggern? > Einen dedizierten Trigger-Out habe ich am Scope nicht gesehen. Wie > aufwändig wäre es sowas selbst ranzubauen? > leider nicht ohne hardware änderungen - allerdings ich denke ich habe da eine idee wie man diese daten abgreifen kann ohne hardware änderungen, muss aber gucken wie gut das geht (also kein versprechen das es gehen wird).
die PC software kann eigentlich auch daten speichern/laden, ist aber noch sher buggy daher interessant für die zukunft, jetzt aber eher "spielerei"
Danke Thomas, scheint ja alles grundsätzlich zu gehen. Ich blick die Hintergründe für die verschiedenen Modi und deren spezifische Einschränkungen zwar jetzt noch nicht ganz, aber das hat man sicher schnell raus wenn man das Teil in den Fingern hat. Und wenn man es ganz dringend braucht kann man sich alles was fehlt zur Not auch auf dem PC aus den CSV-Daten zusammenbasteln.
Hi, djac schrieb: > Hallo Carsten, > > die Idee mit dem Vergleichstest finde ich schon so interessant, daß mich > die rund 250Km nach Steinfurt nicht schrecken würden. >... > Gruß Dieter Also wie gesagt - wenn wir einen gemeinsamen Termin finden können wir das gerne machen. Müsste nur abklären ob dann das Labor frei ist. "Gute" GEneratoren und ein paar mehr Skopemodelle sind in der FH ja auch vorhanden. Evtl. lassen sich ja noch ein paar mehr dazu überreden mitzumachen. Thomas??? Dann könnte man die verschiedenen Testmethoden direkt diskutieren und modifizieren und FEhler bewerten. GRuß Carsten
Hallo Carsten, Rest über Mail, wenn Thomas auch kommen könnte, oder sonst auch wer, wäre es gut. Organisierst Du das? Noch einen Test zur Amplitudenmessung, diesmal Gleichspannung. Multimeter Nr 1 zeigt 24.2V, Multimeter Nr 2 24.1V, Hantek 24.8V also rund +2.5%. Tektronix zeigt 24.34V. Gruß Dieter
!!!ACHTUNG: BIlder sind 0.5MB Groß!!! djac schrieb: > Hallo Carsten, > > Rest über Mail, wenn Thomas auch kommen könnte, oder sonst auch wer, > wäre es gut. Organisierst Du das? Ich werde jetz auf jeden Fall abklären wann das Labor frei ist das man sich wirklich in ruhe Austoben kann. Dann können wir auch die Skopes von den anderen Plätzen holen und eine größere Serie machen. Sind ja einige Tek und Agilent in verschiedensten Ausführungen vorhanden. Sofern da andere arbeiten ist das ja nicht so praktisch ;-) Da du ja nicht angemeldet bist und ich so dir keine Email schreiben kann schiecke du mir mal eine an: MEINBENUTZERNAME@Yahoo.de (Mit mein Benutzername meine ich oben das DG... was in Blau da steht) Dann habe ich die Mail. Würde dir denn Wochenender oder aber in der Woche (NAchmittags/Abends)besser passen? > > Noch einen Test zur Amplitudenmessung, diesmal Gleichspannung. > Multimeter Nr 1 zeigt 24.2V, Multimeter Nr 2 24.1V, Hantek 24.8V also > rund +2.5%. Tektronix zeigt 24.34V. HAst du vor der Messung noch mal die Kallibrierroutine durchlaufen lassen? HAbe hier auch mal die Messungen gemacht. Wenn ich die Spannung so einstelle das 24,8 V beim Hantek als Cyc_RMS angezeigt werden, dann zeigt das Analoge Tischmultimeter (das recht gut stimmt) 24,85V an. Multimeter 2, Hameg Modulgerät HM8011 zeigt 24,49V an. (Das kleine Anzeigeinstrument am Netzteil zeigt 24,x an, ist recht grob) ICh ahbe auch noch Messungen mit 50Hz AC gemacht... Die Bilder von beiden Messungen incl. (Pfusch-)Aufbau habe ich angehangen. Sind allerdings mit 0,5MB noch recht groß. Kleiner ging es nicht da man sonst nicht weit genug reinzoomen könnte um die Messwerte lesen zu können. Ich wollte jetzt auch nicht bei mir für die kurze Messung alles umbauen damit es näher beieinander steht -nur um ein paar kB zu sparen. Allerdings muss man sagen das man von den MEssfunktionen hinsichtlich Spannungen systembedingt keine Wunder erwarten kann. Wenn ich ca. 25V messen will, dann muss ich in den 5V/DIV Messbereich gehen. In dieser Stellung kann ich etwas über 45V auf dem Schirm darstellen, der AD Wandler wird wohl bei 50V ausgesteuert sein. Da die einfachen Skopes alle (nur) 8Bit Wandler haben bedeutet dies das es 256 Stufen gibt, die maximale Auflösung ist also 50V/256= 0,195V (ca. 200mV). Genauer geht es absolut nicht! bei anderen Teilerfaktoren gilt das SInngemäß, wobei ich den Eindruck habe das nur bei jeder zweiten Stufe die Auflösung angepasst wird... Interessant ist das unter Berücksichtigung der Auflösung Die Meswerte des PM2504 und des Hantek nahezu gleich sind. (Auch der Punkt fr den Umbruch bei der Rundung stimmt). Während das Hameg doch sehr deutliche Abweichungen an den beiden Enden des Messbereichs zeigt. Gruß Carsten
djac schrieb: > Rest über Mail, Könnt ihr doch nicht machen! ;-) Den Thread habe ich geduldig gelesen. Ab März werde ich mir ein eigenes Oszi kaufen.
Tim R. schrieb: > Ab März werde ich mir ein eigenes Oszi kaufen. Schaue dir mal bei datatek die neuen DSOs von Agilent an. Die scheinen mir sehr interessant zu sein und vor allem für den Hobbyisten noch erschwinglich. Ralph Berres
Tim R. schrieb: > djac schrieb: >> Rest über Mail, > > Könnt ihr doch nicht machen! ;-) Den Thread habe ich geduldig gelesen. > Ab März werde ich mir ein eigenes Oszi kaufen. Keine Sorge - der Mailaustausch bezieht sich nur auf die konkrete Planung des Treffens (Terminfindung u.a.);-) Nicht auf die Diskussion. Das würde den Thread nur unnötig vollmüllen! Wahrscheinlich werden wir in etwas über zwei Wochen was in angriff nehmen. Falls noch jemand zu dme TEst was beitragen möchte, dann kann er sich natürlich gerne melden. Ralph Berres schrieb: > Schaue dir mal bei datatek die neuen DSOs von Agilent an. > Die scheinen mir sehr interessant zu sein und vor allem für den > Hobbyisten noch erschwinglich. > Ralph Berres interessant sind die Skopes auf jeden Fall. Tektronix wird da jetzt hoffentlich nachziehen und die nächste Preisrunde einläuten! Allerdings kosten die mit 1000Eur. in der absoluten Grundausstattung immer noch das doppelte der Hantek. Für den Hobbyisten ist das zwar nicht unerschwinglich - aber schon eine Hausnummer. Ich sehe den Kundenkreis also eher im gewerblichen/Bildungsbereich in Einsatzsituationen wo keine erweiterten Anforderungen gestellt werden. Von den Hobbyisten werden nur diejenigen drüber nachdenken können die schon einen gewissen Lebensstandart erreicht haben. Für den Einsteiger ist das definitiv eine nummer zu hoch - zumal ein Skope ja nicht das einzige ist... Trotzdem hoffe ich sehr auf eine weitere Entwicklung. Denn da dieses Skope wie so viele auch diese schreckliche Unsitte der "SW-Updates" bietet, ist ja klar das für den Hersteller kein Unterschied in den Produktionskosten zwischen 70Mhz und 200Mhz besteht. Die Methode der 100/200Mhz SW-Erweiterung dient also nur der Gewinnmaximierung. Da anscheinden die 70Mhz Versionen schon wirtschaftlich verkaufbar sind, bedeutet es selbst 200Mhz versionen -da selbe kosten- sind zum selben Preis auch noch Wirtschaftlich. Es ist also noch deutlich Luft. Wenn auch vieleicht nicht für das Grundgerät - aber gewaltig für die erweitereten Versionen. Also: Auf das es nur ein Anfang der nächsten Runde ist ;-) Gruß Carsten
Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb: > interessant sind die Skopes auf jeden Fall. Tektronix wird da jetzt > hoffentlich nachziehen und die nächste Preisrunde einläuten! Womöglich sind die Skopes bis ca. 500 EUR vom neuen Shooting Star Agilent nicht sofort betroffen, das muss sich erst noch zeigen. Aber beispielsweise die WaveAce fangen erst bei rund 750 EUR an. Wie will LeCroy diese Geräte jetzt noch verkaufen?? Das ist mir ein Rätsel. Ähnliches schäte ich sollte für die unteren Teks gelten. Tektronix müsste doch jetzt allmälich Angst davor haben kaum mehr was davon zu verkaufen oder? Ist da schon was durchgedrungen und irgendwo nachzulesen? Aber noch hört man nix. Ich schaue u.A. aus reinem Interesse täglich auf die DSO Seiten wie z.B. die von Uni-T. Neue Geräte in Sicht? Bisher nicht, noch immer als Download der Katalog von 2009 - Uni-Trend im Dornröschenschlaf. ;) Ich vermute mal Rigol hat sich bisher recht gut verkauft (bestimmt besser als Uni-T). Man bekommt Rigol bei Conr.., Voelk.., Batro.., Pins.., in der eBucht usw. was ich für angenehm empfinde. Wie wird das mit Agilent sein? Ich hoffe nicht, die fahren die "Hantek-Linie", indem sie nur bei EINEM Anbieter anbieten. So dumm werden sie es doch hoffentlich nicht machen oder? Das Prachtstück muss da angeboten werden, wo auch die Konkurrenz steht, damit möglichst viele sofort die Unterschiede wahrnehmen. Datatec gut und schön, am schönsten wäre es wenn so ein Teil in der Conrad Filiale zum Verkauf stünde. :) (ok, da würde es vielleicht zu teuer sein. Aber die Breitenwirkung wäre phänomenal. Früher hatte der C auch Hameg ausgestellt. Heute nur noch die DMM. Wegen mit sollen sie es hinter Glas stellen, hauptsache was zum bewundern. :) Bin mal gespannt wann der erste hier im Forum eins hat. Im Prinzip schiele ich auch noch immer auf die Hantek/Tekway. Oder wenn sich bei den Preisen was tut sogar eines der "low-screen Modelle". Kaum etwas scheint schwieriger als der Kauf eines DSO (angesichts knapper Mittel ;)).
Interessierter schrieb: > Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb: > >> interessant sind die Skopes auf jeden Fall. Tektronix wird da jetzt >> hoffentlich nachziehen und die nächste Preisrunde einläuten! > > Womöglich sind die Skopes bis ca. 500 EUR vom neuen Shooting Star > Agilent nicht sofort betroffen, das muss sich erst noch zeigen. Aber > beispielsweise die WaveAce fangen erst bei rund 750 EUR an. Wie will > LeCroy diese Geräte jetzt noch verkaufen?? Das ist mir ein Rätsel. > Ähnliches schäte ich sollte für die unteren Teks gelten. Tektronix > müsste doch jetzt allmälich Angst davor haben kaum mehr was davon zu > verkaufen oder? Ist da schon was durchgedrungen und irgendwo > nachzulesen? Ich sehe, wir sind und da weitestgehend einig. Für den proffessionellen Bereich den die LowCost Lösungen der etblierten Hersteller bisher mit Skopes der 2k Klasse bedient haben ist es ein echter Angriff. Die bisher recht breite Grenze zwischen den günstigen China-Henkels und und den Einsteigerskopes der etablierten wird sowohl im Bereich Leistung wie auch im Bereich Preis deutlich dünner. Während Hantek & Co. das Feld hinsichtlich der Leistung von unten aufrollen in dem für Preise um 500Eur. Geräte zu bekommen sind die vor weniger als 10Jahren noch den Gegenwert eines KFZ gehabt hätten, kommt nun der Gegenschlag von oben in dem nun -wirklich dem Profibereich zuordbare Skopes in in den dreistelligen Bereich rutschen. Da wird Tektronix & Lecroy ganz schön dran zu schlucken haben. Denn wo bisher der "Name" den Käufer noch dazu verleitet hat lieber ein 2 K-Euro Gerät von Tektronix zu kaufen anstelle auch nur über ein 500 Eur. Hantek mit vergleichbarem Nutzwert nachzudenken - was wird der nun sagen wenn er nun für die hälfte des Tektronixpreises ein Agilent mit deutlich besseren Leistungsdaten bekommt? Und wie Lecroy ihre Waveace überhaupt verkauft bekommen hat - wo es doch anscheinend dieselben Geräte sind die Atten im weißen Gehäuse für weniger als die Hälfte verkauft - das verstehe ich bis heute nicht! Ein steht aber defintiv fest: Wenn ich noch ein hochwertiges älteres Digitalgerät von einem "Markenhersteller" hätte würde ich nun aber ganz fix zusehen das ich die Geräte loswerde. Denn wenn jetzt auch diese Hersteller Ihre Preise senken dann wird der Marktwert den diese Geräte im Vergleich zu den höherwertigen Chinageräten eigendlich oft schon nicht merh haben dürften ganz sicher bald einbrechen. (Als Beispiel nenne ich mal die TDS220 welche oft noch für über 500 Euro gehandelt werden -teilweise sogar für 600 Eur. Im Vergleich zu den Hantek schon unverständlich. Wenn jetzt aber für 1000Euro das Agilentskope kommt...) Interessierter schrieb: > Im Prinzip schiele ich auch noch immer auf die Hantek/Tekway. Oder wenn > sich bei den Preisen was tut sogar eines der "low-screen Modelle". Kaum > etwas scheint schwieriger als der Kauf eines DSO (angesichts knapper > Mittel ;)). Naja - ein LowScreen Modell würde ich nur noch nehmen wenn der Preis für diese noch einmal deutlich sinkt - so das es als "wegwerf" Gerät für den rauhen Einsatz in frage kommt. Als Gerät das nicht mehr im Geldbeutel schmerzt wenn es über den Jordan marschiert. Das es schwierig ist kann ich aber nur bejahen. Es gibt einfach kein Bezahlbares Skope das alle Wünsche erfüllt. Man muss halt kompromisse eingehen, was normalerweise kein Problem wäre. Aber leider nur "wäre" denn zu den Kompromissen findet man keine verlässslichen Angaben - so das man nur raten kann ob die Angaben auch stimmen und somit die eigenen Überlegungen auch stimmen. Noch weiter erschwert durch die verschiedensten Meinungen wo man nicht so ohne weiteres überprüfen kann ob es wirklich echte Fakten sind oder nur Vorbehalte von "Fanboys" irgendwelcher angeblicher High-End MArken! Interessierter schrieb: > Bin mal gespannt wann der erste hier im Forum eins hat. > Da warte ich auch drauf ;-) Genial wäre es ja wenn wir so eines auch bei dem geplanten Vergleichstest zur Hand hätten. Aber das wird wohl schwierig werden... Gruß Carsten
Als Nachtrag noch zu dem Vergleichstest: Es scheint nach aktuellem Stand so zu sein das wir neben den Hanteks an hochwertigen Geräten verschiedenen Alters eine brauchbare Auswahl haben. Interessant wäre es nach unserer Meinung aber auf jeden Fall wenn wir auch von den anderen gängigen LowCost Modellen eine Auswahl hätten. (Uni-T, Owon, GW-Intek und natürlich Rigol) Wenn also noch Besitzer solcher Geräte interesse haben bei dem Test mitzumachen -oder sich zumindest vorstellen Könnten und Ihr Gerät für die Tests zu überlassen- wäre das Prima. GRuß Carsten
Gegenüber der 2000er und 3000er Serie von Tektronix scheint die günstige Agilent Serie eindeutig schneller zu sein. Mich nervt einfach die Trägheit dieser Geräte! Auf der Embedded World werde ich Agilent besuchen und versuchen einen Eindruck zu bekommen.
Tim berichte mir mal , welchen Eindruck du von den Agilent gewonnen hast. Carsten. Was macht unser Projekt? Ralph Berres
Tim R. schrieb: > djac schrieb: >> Rest über Mail, > > Könnt ihr doch nicht machen! ;-) Den Thread habe ich geduldig gelesen. > Ab März werde ich mir ein eigenes Oszi kaufen. ui, der Hantek von Dieter ist gerade angekommen und schon die erste messung (ohne calibrierung oder vorwärmzeit) hat rise time und kurvenform weit vom einem nagelneuen 60MHz Hantek (nicht hacked, echtes 60MHz bw) entfernt. Etwas läuft da nicht rund, ich gucke mir erst die hardware an und dann die software - möglicherweise ist beim hack was schief gelaufen.
Hallo Frage fällt das auch schon bei einer langsamen rise time wie dem.1 khz Test sig auf ? LG
man schrieb: > Hallo > > Frage fällt das auch schon bei einer langsamen rise time wie dem.1 khz > Test sig auf ? > LG nö, dafür müsste schon rise time viel schneller sein, aber evt. wird man schon andere fehler sehen.
djac schrieb: > Na, dann bin ich ja mal gespannt. > > Gruß Dieter gut, habe die PCBs genau vergliechen - abgesehen von dem 33Ohm am eingang und der beschaltung um die opamps (was auch 100% deinem 100MHz model entspricht) gibts keine unterschiede zu den beiden DSOs die ich habe (200MHz und 60MHz). Da mein 200MHz Tekway sowieso ein baustelle ist habe auch ein kanal auf 100MHz umgebaut dmait du siehst das die unterschiede zwar einen kleinen einfluss haben auf rise time (350ps schneller) und die bw (~225 statt wirklich 200Mhz wie bei dir), denoch aber nicht die verformte waveform bei deinem Hantek erklären. Siehe bilder: mein_tekway.gif - weiss - auf 100MHz umgebautes kanal - blau - echtes 200MHz kanal dein_hantek.gif - und so sieht das signal bei dir aus. Jedesmal mit aktiven probes gemessen (die signal quelle klingelt etwas, nicht wundern) Damit sind die evt. unterschiede in hardware ausgeschlossen. Weitere bilder sind seh interessant: ref_und_adc_eingang.gif - weiss - referenz signal gemessen mit meinem DSO - gelb - das selbe signal gemessen bei deinem DSO am ADC eingang djac_hantek_screenshot.gif - und so wird das selbe signal bei deinem DSO angezeigt (egal ob ich dabei am ADC messe oder nicht) Rise time und bw sind bei dir gut, 200MHz bw und 1.5ns rise time (mit pulse gemessen), wobei die waveform war dabei etwas "entstellt". Ich würde also sagen dein DSO "rechnet" da was falsch, möglicherweise sind ADCs hin. Ahja, firmware ist natürlich die selbe, habe auch den hack überprüft - kann also software fehler ausschliessen. Auch die interne kompensation bringt keine wirkliche verbesserung - die messungen sind schon nach dem ich die kompensation eingestellt habe. Wie die sehen kannst ist das signal auf dem ADC eingang ausreichend gut.
Vielen Dank für Deine Mühe. Das Ergebnis ist in meinen Augen eindeutig, ich werde das Gerät reklamieren müssen. Aber Deine Untersuchungen haben auch eine positive Seite, nämlich daß die "Verzerrung" nicht Hantek/Tekway typisch sind. Gruß Dieter
@ Carsten, tinhead usw. Sagt mal täusche ich mich oder was? Diese Teks hier waren doch bisher nicht für die dort gelisteten Preise zu haben oder? Conrad 122472 Tektronix TDS2001C um € 253,77 reduziert ebenso TDS2002C um 306,43 reduziert TDS2012C um 371,87 reduziert TDS2022C um 526,57 reduziert http://www.conrad.de/ce/de/overview/1113030/Digitale-Oszilloskope Bei RS beispielsweise ist das TDS2001C noch gelistet für 865,00 € und soweit ich weiß kommt dort die MwSt noch hinzu. Bei Conrad kostet das gleiche Gerät plötzlich 761,30 EUR zum Mitnehmen. Gut, das ist zwar auch der Preis den Farnell listet, dort 640 EUR + MwSt., aber vielleicht haben die ihre Preise bereits ebenfalls nach unten korrigiert??. Bei Conrad sind jedenfalls plötzlich auffallend viele Preisnachlässe bei den Teks, gerade wo der C ja sonst als eher teuer bekannt ist. Kann das sein, dass wie hier erste Reaktionen der Hersteller auf die neue Konkurrenz aus dem Hause Agilent verzeichnen? Hat wer die Preise der Teks der letzten Monate im Kopf, um da was genaues zu zu sagen? Ähem! Damit das nicht nach einseitiger Werbung rüberkommt, Reichelt ist auch ganz toll. Mouser ist ein guter Anbieter, ELV, Voelkner, CSD alles super Läden zum dort kaufen. ;-).
ja das ist richtig, Tek hat seit dem Agilent die DSOX 2k/3k vorgestellt hat einen 40%off ausverkauf. Die preise sind dementsprechend bei manchen distris schon angepasst worden, wobei Conrad ist eigentlich viel zu teuer (die freien protokol module sind beim C nicht dabei und die kosten weitere 600EUR). Wer also Tek will, jetzt ist die Zeit.
So habe gestern mein Gerät von Thomas (tinman) zurück und bei Elec3i (Frankreich) reklamiert. Nach einem anfänglichen Mißverständnis, haben sie sehr rasch reagiert und das neue Gerät ist bereits unterwegs. Das ist 1A. @Carsten, Thomas unserem Termin in ca. 2 Wochen dürfte damit nichts mehr im Wege stehen. Gruß Dieter
>haben sie sehr rasch reagiert und das neue Gerät ist bereits unterwegs.
Guter Anbieter; den Service bekommt man hierzulande nicht!
Hior in dem Werbevideo http://www.planetextech.com/video/in-the-know-what-is-true-rms sieht man übrigens eines von diesen Handheld DSO in Aktion (ein Extech MS 420). Sieht eigentlich gar nicht schlecht aus von der Auflösung und vom Rauschen her betrachtet. Nur sind diese Teilchen mit rund 1k EUR leider ziemlich teuer. ;)
Interessierter schrieb: > Hior in dem Werbevideo > > http://www.planetextech.com/video/in-the-know-what-is-true-rms > > sieht man übrigens eines von diesen Handheld DSO in Aktion (ein Extech > MS 420). falsches thread ? > Sieht eigentlich gar nicht schlecht aus von der Auflösung und > vom Rauschen her betrachtet. was für rauschen soll es sein, weltraum rauschen ? Beim 2.5ms/div und avarage mode wird man wenig rauschen sehen typischerweise bis 1.5% (also wie im video 2 bis 3 pix). > Nur sind diese Teilchen mit rund 1k EUR > leider ziemlich teuer. ;) ja nun, die haben da sein berechtigung, für einen elektriker sehr nutzlich.
Wollte keinen extra Thread dafür eröffnen. Es gibt doch kaum Videos dieser Geräteklasse (Hand ..) im Netz, da fand ich es interessant, aber leider viel zu kurz. Ich finde die Darstellung dennoch nicht schlecht. Es gibt diese Hand DSO doch beispielsweise auch von Uni-T und Voltcraft. Würde mich aber wundern, wenn diese eine ähnlich gute Darstellung hätten. Auch wenn das beim DSO noch nicht so ist, die Geräte werden immer kleiner und leistungsfähiger. Eim Jürgen Kuri von der c't prognostizierte auf der CeBit gar das baldige Ende des Desktop-PC, angesichts der immer leistungsfähiger werdenden Tablett-PC. (kleiner Abschweif, aber soviel Neues gibt's ja hier momentan eh nicht).
Wenn Du da drauf mal was längeres getippt hast, kaufst Du dir danach umgehend eine Tastatur dazu. Dann noch ne Maus und schwupp... (Nebenbei: ich mache meinen normalen Monitor gelegentlich mit Brillenputztüchern sauber. Mit Schweißpfoten auf der Tablette gewirkt sieht mM eklig aus. Ist der Nachfolgemodetrend von Spiegelbildschirmen ;) )
Interessierter schrieb: > Wollte keinen extra Thread dafür eröffnen. macht man aber eigentlich, nciht nur in diesem forum. > Eim Jürgen Kuri von der c't prognostizierte auf der CeBit gar das > baldige Ende des Desktop-PC, angesichts der immer leistungsfähiger > werdenden Tablett-PC. ja, und vor 15 jahren "bald wird alles java basierend sein", oder vor 5 jahren "bald gibts keine festnetztelefone". Für gelengweile Redakteure mag ein tablett ausreichend sein, für alle anderen nicht. Abgesehen davon warum sollte man etwas nicht mehr produzieren wenn die nachfrage vorhanden ist ?
Hi, ich bin Besitzer des Tekway 60 MHz Oszis und wollte fragen wo man dafür die aktuelle (offizielle) Firmware herunterladen kann. Auf der offiziellen Homepage habe ich nichts gefunden. Danke.
So abwegig war das was Jürgen Kuri hier gesagt hat gar nicht. Wer hätte denn gedacht, dass uns die Hersteller einen Einheitsbrei an Flachbildschirmen servieren mit 1920x1080 @ spiegelnd? Wer denkt die Tabletts würden nur eine Nische besetzen ist schlicht weltfremd. Das ist schlecht hin DER Markt der Zukunft. Wir wissen doch alle wie das abläuft. Die Industrie stürzt sich auf das, was schnellen, guten Profit bringt. Solange noch in Stückzahlen an Büroarbeitsplätzen PCs stehen wird die Industrie auch PC Komponenten in Stückzahlen und Diversifikation anbieten. Aber so wie die Röhrenmonitore verschwunden sind, könnten auch herkömmliche Desktop- und Tower-PCs in naher Zukunft verschwinden oder zur Ausnahme werden. Das hängt davon ab, ob die Anwendungen der Businesswelt zunehmend sich auch per Tablett-PC bedienen lassen. Wenn der Absatz an PCs von dort sich zunehmend auf Notebooks und (dann) Tablett-PCs konzentriert, wird das Privatgeschäft die PCs nicht retten (können). Die werden dann zur Nische und somit teurer. Momentan kann ich mir das auch noch nicht richtig vorstellen, aber betrachten wir uns doch die Entwicklung der Mobiltelefone. Immer mehr Handys haben nur noch ein Display das mit Fingern bedient wird. Früher haben wir gedrückt, jetzt wird zunehmend geschoben, gewischt und auseinandergezogen. Ich habe noch ein Handy mit einer echten QWERTZ-Tastatur, aber das kannst du vereinzelt schon richtig suchen. Für die Hersteller ist es anscheinend lukrativer Bedienelemente in Software zu verlagern und dem Anwender als per Finger bedienbaren Bildschirm unterzujubeln. Echte Tastaturen werden rar und die Qualität wird immer schlechter gerade bei den einfachen Modellen. Ich weiß wovon ich rede. Ich habe vor kurzem ausfürlich nach einem Modell mit guter Tastatur gesucht und die Märkte abgeklappert. Ich hab hier noch ein altes Motorola, das war mal billig. Dessen Tastaturqualität gibt es bei KEINEM EINZIGEN Billigmodell mehr. Aus und vorbei. MS wird sein nächstes Windows auf die Tabletts ausrichten und an MS kommt wie es gerade bei Atmel scheint (v5.0!) keiner vorbei. Apple, MS und go_gle werden die Tabletts forcieren. Ich möchte das aber an dieser Stelle nicht weiter erörtern. Einen eigenen Thread für das Extech wäre übertrieben gewesen (das gibt das Beispiel nicht her), wir haben schließlich auch keinen extra Thread für die neuen Agilent eröffnet. Das war meinerseits nur mal ein "hervorkramen" dieses Threads hier.
Tom schrieb: > Hi, > > ich bin Besitzer des Tekway 60 MHz Oszis und wollte fragen wo man dafür > die aktuelle (offizielle) Firmware herunterladen kann. Auf der > offiziellen Homepage habe ich nichts gefunden. > > Danke. wegen den hack sind alle firmware versionen z.zt. (wird sich aber ändern) nur über den hersteller support oder die jeweiligen händler verfügbar - eine kürze email reicht. An sonsten habe ich natürlich alle offizielen fw versionen hier, kann die also gerne emailen.
Interessierter schrieb: > Einen eigenen Thread für das Extech wäre übertrieben gewesen (das gibt das > Beispiel nicht her), wir haben schließlich auch keinen extra Thread für > die neuen Agilent eröffnet. Ähm: Beitrag "Neue Agilent Oszilloskop Serien" Finde einen neuen Thread bei einem neuen Thema eigentlich auch deutlich übersichtlicher...
So, heute ist das Ersatzgerät von Elec3i mit etwas Karnevals bedingter Verspätung eingetroffen. Der Fehler ist in dem neuen Gerät nicht mehr vorhanden, siehe Bilder: 1. altes Gerät 2. neues Gerät 3. neues Gerät, etwas gezoomte Darstellung Gruß Dieter
oh ja das sieht gut aus, übrigens welche fw version hat Elec3i drauf gemacht?
die bug-liste war wohl lang, gerade erfahren dass HanTekway team immer noch nciht fertig ist mit neuer fw version, diesmal keine ETA.
Hallo Thomas, hast du schon was gehört, ob bzw. wann das SDK veröffentlicht wird?
nun, erst will man die fw bugfrei machen, klingt zwar vernünftig kann aber genau so gut eine ausrede sein. Es gibt aber jemanden der eine art "SDK" gerade schreibt, mehr will ich jetzt nicht sagen, bin gerade am klären wie weit HanTekway damit einverstanden ist.
Das klingt doch mal sehr interessant! Bin gespannt wie es weiter geht!
Noch einmal ein paar Testergebnisse zu dem neuen Gerät. Dieser Test wurde in Verbindung mit einer konkreten Fragestellung durchgeführt, nämlich ob sich mein neuer (gebrauchter) Funktionsgenerator (PM5193, 50MHz) innerhalb seiner spezifizieren Werte bewegt, oder ob er eine Kalibrierung benötigt. Zunächst galt zu klären, welche Verbindung zwischen dem Scope und dem Generator mit Ri = 50 Ohm das authentischste Ergebnis liefern wird. Denn, welche Unterschiede hier bestehen können, hatten ja die vorherigen Test deutlich gemacht. Folgende Möglichkeiten hatte ich ausprobiert: 1. BNC, 50 Ohm, RG 58 mit Durchgangsabschlußwiderstand 50 Ohm auf der Scope Seite. 2. Nur bei Tektronix ging dann noch die Variante, statt den Durchgangswiderstand die internen 50 Ohm zu nutzen 3. Tastkopf 10:1 200MHz, Tektronix 4. resistiver Tastkopf ca. 36:1, wie auch branadic bei seinen Versuchen zum aktiven Tastkopf benutzt und vorgestellt hat. Also wurde zunächst ein Rechteck von 20 und 50 MHz für jede der Verbindungsmethoden auf den Hantek und dem Tektronix betracht. Die Anstiegszeit ist mit 3ns angegeben. Zunächst die Bilder für die mit 50 Ohm abgeschlossene Verbindung. Hier zuerst drei Bilder für 20 MHz, dann für 50 MHz, jeweils zuerst Hantek, dann Tektronix mit externem und dann zuletzt mit internem Abschluß. Weiter im nächsten Post.
Dann noch 3 Bilder zum resistiven Tastkopf, wieder die gleiche 3er Reihenfolge (Hantek, Tektronix extern, intern) Die Bilder für den Tastkopf spare ich mir, sie liefern die schlechtesten Ergebnisse. Man erkennt, daß beide Oszilloskope sehr ähnliche Kurven liefern. Die besten Ergebnisse für diese Messung liefert wohl der direkte Anschluß und der interne 50 Ohm Abschluß, der leider nur für den Tektronix zur Verfügung steht. Das leicht größere Überschwingen des Hantek dürfte der größeren Eingangskapazität(20 vs 13pF) geschuldet sein. Der resistive Tastkopf liefert ein deutlich schlechteres Ergebnis. Sodann wurde die Amplitude über die Frequenz betrachtet. Diesmal Sinus, jeweils 1KHz und 10, 20, 30, 40 und 50MHz. Bei 1 KHz betrug der Unterschied zwischen den absoluten Werten zwischen Tektronix, einem True RMS Multimeter und Hantek 2.59, 2.597 und 2.56V. Also kein nennenswerter Unterschied. Beim Hantek ergibt sich ein Abfall von 1 KHz bis 50 MHz von 1 auf 0.89. Beim Tektronik mit externem Abschluß ein Abfall auf 0.96 bei 30MHz und dann wieder einen Anstieg auf 0.97. Beim Tektronix mit internem Abschluß ein Abfall von 1 auf auf 0.95 bei 50MHz. Der Funktionsgenerator liegt damit laut Tektronix innerhalb der spezifizierten Werte, laut Hantek nicht. Auch das dürfte auf die größere, dem 50 Ohm Widerstand parallel liegende Eingangskapazität zurückzuführen sein. Insgesamt ein sehr gutes Ergebnis für den Hantek. Der ist übrigens orginal 100MHz und (noch) nicht gehackt. Gruß Dieter
PM5193 Du sagst? Ich habe auch so ein Gerät, siehe Screenshot weiter oben. Folgende mir nicht offensichtlich erklärbare Unterschiede kann ich feststellen: Das Gerät unterstützt maximal 20Vpp. Dein Screenshot zeigt 30Vpp. Mein Gerät hat eine Anstiegszeit von ca. 11ns. Deines ca. 4ns. Dein Gerät erzeugt 50MHz Rechteck. Laut Spec kann er aber nur 20MHz und das ist auch das, was ich maximal einstellen kann. Was ist denn hier los? Ursprünglich wollte ich Deine Messungen einfach mal bei mir nachvollziehen, aber es gelingt mit nicht einmal ansatzweise :-(
Eddy Current schrieb: > PM5193 Du sagst? > Das Gerät unterstützt maximal 20Vpp. Dein Screenshot zeigt 30Vpp. ich denke einfach falsche einstellung für probe x, auf den Tek bildern steht auch x10 > > Mein Gerät hat eine Anstiegszeit von ca. 11ns. Deines ca. 4ns. > trick 23, benutze pulse und schon kannst du 50MHz mit ~4ns rise time
Es ist so, wie Thomas sagt. Bei Puls gehts bis 50MHz und die Anstiegszeit ist mit 3ns im Handbuch angegeben. Und das x10 hatte ich nicht umgestellt, schließlich ging es nicht um absolute Werte sondern um einen Vergleich. Gruß Dieter
Thomas R. schrieb: > Eddy Current schrieb: >> PM5193 Du sagst? >> Das Gerät unterstützt maximal 20Vpp. Dein Screenshot zeigt 30Vpp. > ich denke einfach falsche einstellung für probe x Jo, macht Sinn. >> Mein Gerät hat eine Anstiegszeit von ca. 11ns. Deines ca. 4ns. > trick 23, benutze pulse und schon kannst du 50MHz mit ~4ns rise time Ähem, räusper, ja klar, war auch nur eine Kontrollfrage ;-) Im Anhang meine Gegenmessung mit DST1062B gehackt auf 200Mhz. Abschluss mit 50Ohm über BNC-Abzeigstück. Die Messung bei 10MHz zeigt ein weiteres mal, dass eine Fehlanpassung vorliegt. Die Kabellänge beträgt 2m. Ich muss mal sehen, wo ich ein kürzeres Kabel her kriege.
Eddy Current schrieb: > Im Anhang meine Gegenmessung mit DST1062B gehackt auf 200Mhz. Abschluss > mit 50Ohm über BNC-Abzeigstück. Die Messung bei 10MHz zeigt ein weiteres > mal, dass eine Fehlanpassung vorliegt. Die Kabellänge beträgt 2m. Ich > muss mal sehen, wo ich ein kürzeres Kabel her kriege. kann sein dass dein DSO auch etwas "kaputt" ist, wie der erste von Dieter ? oder sehe ich da was falsch? (Deiner - rot markiert)
Hm. Gute Frage. Ich hatte mal eine Erwähnung von einem zusätzlichen Serienwiderstand 33 Ohm am Eingang gelesen. Kann das damit zusammen hängen? Ansonsten sollte ich das Gerät erst mal auf 60MHz zurück "hacken", dann kann man weiter sehen. Ich habe immer noch den Verdacht, dass der interne Abgleich des Geräts (nur) auf die Bandbreite zum Verkaufszeitpunkt abgestimmt ist.
Eddy Current schrieb: > Hm. Gute Frage. Ich hatte mal eine Erwähnung von einem zusätzlichen > Serienwiderstand 33 Ohm am Eingang gelesen. Kann das damit zusammen > hängen? nein, das wird zwar anstiegszeit etwas reduzieren und den overshot etwas verkleinern (33 statt 22ohm) aber nicht die kurvenform soweit abschwächen wie bei dir (die rot markierte bereiche sind schlicht falsch). Es sieht genau so aus wie der defekte DSO von Dieter, ich habe so ein verdacht das die ADCs gar nciht defekt sind sondern nur sehr schlampig gearbeitet wurde beim löten/abwaschen. > > Ansonsten sollte ich das Gerät erst mal auf 60MHz zurück "hacken", dann > kann man weiter sehen. Ich habe immer noch den Verdacht, dass der > interne Abgleich des Geräts (nur) auf die Bandbreite zum > Verkaufszeitpunkt abgestimmt ist. naja, die werkskalibrierung ist schon auf das jeweilige model abgestimmt (zusammen mit der kompensation einstellung), aber das gilt nur für hardware. Der hack ändert da nix, nur softwareseitiges bw begrenzung, damit die werte auch wieder richtig angezeigt werden muss man selbstkalibrierung einmal ausführen.
Im Grunde zeigt der Vergleich Deiner beiden Bilder einen Fehler, wie man ihn von falsch kompensierten Tastköpfen kennt. Sprechen wir also von einer falsch kompensierten Eingangsstufe? Hast Du nicht schon die Tekways komplett zerlegt und abfotografiert? Ein Bild der Eingangsstufe fände ich plötzlich höchst interessant. Ich werde einen Vergleich mit dem 2. Kanal anstellen.
eine falsch kompensierte eingangstuffe (falls die kompensation eingeschaltet ist,also ab 500mV/div) würde auch die gemessene amplitude ändern. Jetzt davon ausgehen das Dieter's einstellungen und deine die selben sind und die Generatoren auch kein mist produzieren stimmen die angezeigten Vpp werte (3.10V bei dir vs. 3.06V bei Dieter). Eigentlich wenn die kompensation falsch wäre, würde dein ergebniss (so wie die kurvenform aussieht) kleiner sein müssen (und nciht gleich odr sogar noch minimal grösser). Mach gleiche messung mit im 200mV/DIV dann werden wird sehen wie die kurvenform ohne kompensation aussieht. Und ja, bilder von mehreren modelen und selbstgemachetn schaltplan habe da, kann dann per PM versenden.
Kurze Pulse dürften eine falsche Amplitude aufweisen, bei langen Pulsen (siehe 10MHz-Signal) ist der Einschwingvorgang erkennbar, welcher auf eine korrekte Spannung einschwingt. (Vpp war 6V) Insofern kann ich Dir nicht ganz zustimmen. Ich werde aber alle Messungen durchführen.
Thomas R. schrieb: > eine falsch kompensierte eingangstuffe (falls die kompensation > eingeschaltet ist,also ab 500mV/div) würde auch die gemessene amplitude > ändern. Ein falsch kompensierter Eingangsspannungsteiler verändert die Amplitude merklich erst ab Frequenzen >1MHz. Bei Frequenzen darunter wirkt maßgeblich der resistive Eingangsspannungsteiler, jedoch kann man bei den niedrigeren Frequenzen die Kompensation anhand der Flanken beurteilen. Das ist auch der Grund, warum das ProbeSignal an Oszilloskopen eine Frequenz von 1kHz hat. Die Amplitude kann jedoch nicht als Maß für die Kompensation greifen, da man den Frequenzgang der Eingangsstufe nicht kennt und das Signal mal mehr und mal weniger verstärkt wird und nicht ideal flach ist. Um also echte Aussagen bzgl. der Funktion des Oszilloskopes bzw. der Anstiegzeiten treffen zu können ist es notwendig sicher zu stellen, dass der Eingangsspannungsteiler nicht wirkt. Das ist in der Regel bei der kleinsten vertikalen Ablenkung der Fall. Hier wird das Signal 1:1 an den Eingangsverstärker durchgeschleift. Wenn hier alles in Ordnung ist verändert man die vertikale Ablenkung um Faktor 10 / 100. Jetzt sollte der Eingangsspannungsteiler wirken (Relais schaltet den Eingangsspannungsteiler um). Hat sich die Anstiegzeit jetzt deutlich verändert, so liegt eine Fehlkompensation des Eingangsspannungsteilers vor. Für diesen Test kann man das ProbeSignal dem Oszi mit einem resistiven Spannungsteiler zuführen. branadic
Thomas R. schrieb: > Eddy Current schrieb: >> Im Anhang meine Gegenmessung mit DST1062B gehackt auf 200Mhz. Abschluss >> mit 50Ohm über BNC-Abzeigstück. Die Messung bei 10MHz zeigt ein weiteres >> mal, dass eine Fehlanpassung vorliegt. Die Kabellänge beträgt 2m. Ich >> muss mal sehen, wo ich ein kürzeres Kabel her kriege. > > kann sein dass dein DSO auch etwas "kaputt" ist, > wie der erste von Dieter ? oder sehe ich da was falsch? > (Deiner - rot markiert) Ich habe einen Durchgangsabschlußwiderstand verwendet. Das ergibt schon einen Unterschied zu einem Abschlußwiderstand am T-Stück. Ich werde am Montag mal die 20MHz Messung mit dem T-Stück wiederholen und das hier einstellen. Dann könnte man Deine Aussage besser verifizieren. Sodann werde ich mir noch einen kapazitiven Teiler 2pf/20pF interne Kapazität, die zwischen dem Durchgangswiderstand und dem Scope kommt. Das reduziert die kapazitive Last der 50 Ohm auf ca. 2pF und dann werde ich mal sehen, ob ich nicht die gleichen Ergebnisse wie beim Tektronix erzielen kann. Gruß Dieter
Ich habe jetzt den Versuch von chrisi so genau wie möglich nachgestellt (Bild 1). Die Kabellänge betrug dabei ca. 1m. Zusätzlich habe noch einen Versuch mit einem 2m Kabel gemacht (Bild 2), aber da ist das Überschwingen nur noch größer und der Fehlereffekt wäre damit eher kleiner. Insoweit dürfte die Vermutung von Thomas zutreffen. Da das jetzt schon der 2. Fall ist, ist also jeder gut beraten, mit einem ähnlichen Versuch zu überprüfen, wie es mit seinem Gerät steht. Gruß Dieter
Kurzer Nachtrag: Ich hatte bei dem 2. Versuch aus einem Gedankenfehler heraus die Amplitude des Generators von 3.0 auf 3.1 Vrms nachgeregelt, da beim 2m Kabel die am Scope gemessene Amplitude auf 2.96Vpp gefallen war. Ein besseren absoluten Vergleich liefert deshalb das an diesen Beitrag angehängte Bild. Gruß Dieter
Es stand noch aus, wie gestern angekündigt, zu verifizieren, ob bei der Vermessung des Frequenzganges des PM5193 der größere Abfall bei hohen Frequenzen beim Hantek vs Tektronix wirklich auf die höhere Eingangskapazität des Hantek (20 vs 13pF) zurückzuführen ist. Dazu wurde der Eingang des Scopes über einen 10pF Kondensator mit dem Durchgangsabschlußwiderstand von 50 Ohm verbunden. Zusammen mit den internen 20pF ergibt sich so ein kapazitiver Teiler, der eine Gesamtkapazität von knapp 7pF hat, die dann parallel zum 50 Ohm Abschlußwiderstand liegt. ________________ _ _ _ __________ I I RG 58 Kabel I I I I 10pF I I I I I ______________I 50 Ohm Ri = 50 Ohm PM5193 I I I I I I Scope 20pF I I I I I ________I______________I______ _ _ __________I Durch die parasitären Kapazitäten des fliegenden Aufbaus bleib es nicht bei den 10pF, sondern ging eher in Richtung 20pF, so daß sich eine Gesamtkapazität von grob 10pF ergaben, was in etwa den Verhältnissen beim Tek entspricht. Zunächst noch mal Bild 1 (Hantek) und Bild 2 (Tek) ohne den kapazitiven Teiler, dann Bild 3 der Hantek mit diesem. Ein etwas stärkeres Überschwingen in Bild 3 aber die Kurve ist schon recht ähnlich zur des Tek. Bild 4 (ohne kapazitiven Teiler) und Bild 5 (mit) zeigen dann den Frequenzgang des Generators von 10 bis 50MHz (blaue Kurve). Dazu wurde der Sweep des Generators benutzt. Die gelbe Kurve zeigt die Spannung am Sweepausgang. Mit dem Ansteigen dieser Kurve erhöht sich die Frequenz. Man sieht deutlich den größeren Abfall zu hohen Frequenzen hin in Bild 4. Die gemessenen Werte entsprachen auch recht genau denen des Tek mit Durchgangsabschlußwiderstand. Damit dürfte dann auch feststehen, daß der Unterschied zwischen Tek und Hantek bei der Vermessung des Frequenzganges im wesentlichen auf die größere Eingangskapazität zurückzuführen ist. Ich schließe daraus auch, daß der Bau eines kapazitiven Teilers mit rund 10:1 direkt verbunden mit einem 50 Ohm Durchgangswiderstand im Eigenbau eine sehr nützliche Sache für diese Art Messungen wäre, wenn das Scope keinen internen 50 Ohm Abschluß hat. Wobei die Teilung nicht exakt sein muß, denn es interessieren ja nur die relativen Werte. Gruß Dieter
Kurzer Nachschlag meinerseits: Ich habe mal kurz die beiden Kanäle des Tekway verglichen, Sie dürfen wohl als identisch bezeichnet werden. Für die Kleinsignale muss ich erst noch einen Abschwächer bauen, das dauert noch etwas. Dafür habe ich mir auch einen log. Sweep von 10-50MHz gegönnt, die letzten drei Screenshots von links: - Abschluss 50 Ohm über T-Stück - Tastkopf 1:10 Testec - Tastkopf 1:10 Tekway "Original" Beide Tastköpfe sind definitiv korrekt abgeglichen.
Die kleinen Software-Fehler im Hantek/Tekway sind nervig. Siehe erstes Bild, welches einen Sweep von 10-50MHz im Kanal 1 zeigt und das Sweep-Signal in Kanal 2. In Kanal 1 sind es 50mV/Div (x1). Man beachte die Werte von Measure. Diese orientieren sich an der Einstellung von Kanal 2 (50V/Div, x10), obwohl die eingestellten Meßwerte an Kanal 1 gebunden sind. Wie kommt es dazu. Man schalte den Kanal 2 aus und dann wieder an und schon hat man die falschen Werte. Allerdings nur wenn unter Acquire der Peak-Mode angewählt wurde. Abhilfe (Bild 2) Unter Acquire auf Mode Normal und dann zurück auf Peak. Die Software ist mit heißer Nadel gestrickt und ich hoffe, das nächste Update ist Ergebnis sorgfältiger Arbeit. Gruß Dieter
ja, die software hat schon ein paar seltsame macken. Hantek/Tekway haben die SDK entwicklung gestoppt, die konzentrieren sich jetzt auf LAN support und bug-fixing. LAN support wird doch nciht CS8900A basierend sein sondern DM9000 damit 100mbit zu verfügung stehen anstatt 10Mbit. Ich glaube nicht dass dies wirklich eine steigrung beim DSO<->PC transfer bringt. Der verbaute SoC kann nur full speed, so sind die "100Mbit" auf jeden fall verkaufsargument, von dem was ich aber gemessen habe sind die 12mbit nicht das problem beim transfer (jetzige fw). Die SDK wird LabView, Linux support und evt SCPI bieten, mehr wollten die noch nciht sagen. djac schrieb: > > Die Software ist mit heißer Nadel gestrickt und ich hoffe, das nächste > Update ist Ergebnis sorgfältiger Arbeit. > ja, das stimmt. Anscheinend hat HanTekway es auch gemerkt, von den angepeilten "we will fix in 2 weeks" ist keine rede mehr. Nach 5 wochen seit dieser aussage kamm eine antwort "we will post if we ready".
übrigens, es gibt neue firmware, 2.6.3 (110225.0) auf Hantek webseite. Hantek hat aber bestätigt das diese version keine bug-fix beinhaltet, die war nur notwendig da die hardware etwas angepasst worden ist. Die anpassung ist laut Hantek "minor", soweit ich sehen kann der buzzer und display sind anders angeschlossen (hg beleuchtung und buzzer pin swap). Auch FPGA design ist geändert worden - nur für die neue hw revision, schwer zu sagen was genau die da angepasst haben (ich meine vom routing) ohne das neue board angefasst zu haben. Wärend des fw updates wird auch geprüft auf die hw revision, HWV_PCB=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion pcb` HWV_LCD=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion lcd` HWV_USB=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion usb` HWV_FRONT=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion front` HWV_TOUCH=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion touch` HWV_NET=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion net` wie man sieht sind schon die geplannten erweiterungen drin, sprich touch und lan. "Front" hat möglicherweise etwas mit der DB25 buchse vorbereitung zu tun, Hantek wollte nix dazu sagen - kann auch verstehen, die konkurenz muss nicht sofort sehen das die einen LA einbauen möchten? Von Tekway bis jetzt kein wort zu den änderungen, mal abwarten.
beim FPGA design scheint einiges anders zu sein, soweit ich sehen kann sind einige i/o pins anders zugeordnet (input und offset control ab bestimmten timebase, long memory). Von wegen "minor changes". Zum glück ist die eigentiche DSO applikation die selbe.
Ich habe auf meine Anfrage nach Windows 64 Bit USB Treibern keinerlei Feedback von Tekway oder Pinsonne bekommen. Die haben leider meine emails komplett ignoriert. Weiß jemand was für USB Chips im Tekway verbaut wurden? Gibt es da vielleicht wie bei FTDI Herstellertreiber?
Peter Sprenger schrieb: > Ich habe auf meine Anfrage nach Windows 64 Bit USB Treibern keinerlei > Feedback von Tekway oder Pinsonne bekommen. Die haben leider meine > emails komplett ignoriert. Weiß jemand was für USB Chips im Tekway > verbaut wurden? Gibt es da vielleicht wie bei FTDI Herstellertreiber? Es gibt nur 32bit treiber für Win 7, der ist auch bei der Hantek version von TTScope dabei. Der verbaute chip ist ein Samsung SoC S3C2440 mit integrierten USB host/client. Der treiber selber kann nicht einfach durch ein "passendes" ersetzt werden, es ist zwar "nur bulk transfer" treiber, jedoch spezifisch für den DSO.
> Insoweit dürfte die Vermutung von Thomas zutreffen. Da das jetzt schon > der 2. Fall ist, ist also jeder gut beraten, mit einem ähnlichen Versuch > zu überprüfen, wie es mit seinem Gerät steht. Ich habe leider kein anderes Referenz-Scope und keinen Funktionsgenerator zur Verfügung. Habt Ihr eine Idee, wie man dennoch testen kann, ob ein bestimmtes Scope von dem Bug betroffen ist oder nicht? Meint Ihr, es reicht wenn ich eine Schaltung nachbaue, die jemand anders ausprobiert hat und wir dann die Ausgaben vergleichen? Ich fürchte aber, daß Bauteiltoleranzen, andere Stecker etc. die Aussagekraft eines solchen Vergleichs stark einschränken. Oder? Gibt es vielleicht irgendwelche "Hausmittel" z.B. in einem normalen PC mit dem man vergleichbare Signale erzeugen kann? Oder hat jemand noch ne bessere Idee? Gruß, Gerd
Ich täte mir einen Rechteckgenerator in AC-Logik, z.B. mit 74AC14 bauen.
Eddy Current schrieb: > Ich täte mir einen Rechteckgenerator in AC-Logik, z.B. mit 74AC14 bauen. Ok, sagen wir mal ich sehe dann diese hässlichen Fehler-Beulen auf dem Scope. Woher weiß ich dann, daß die nicht von ungünstigem Layout, falscher Terminierung, schlechtem Kabel oder sonst was kommen? Oder ist so ein 74AC14 so eindeutig und stabil in seinem Output daß ich mir da in die Richtung keine Sorgen machen muß? Bin noch ein wenig neu auf dem Gebiet... Gruß, Gerd
Gerd E. schrieb: > > Ok, sagen wir mal ich sehe dann diese hässlichen Fehler-Beulen auf dem > Scope. Woher weiß ich dann, daß die nicht von ungünstigem Layout, > falscher Terminierung, schlechtem Kabel oder sonst was kommen? du brauchst kein layout, keine terminierung, alles direkt am BNC stecker löten > > Oder ist so ein 74AC14 so eindeutig und stabil in seinem Output daß ich > mir da in die Richtung keine Sorgen machen muß? > du nimmst einen 1MHz CMOS oszilator von Reichelt, ausgang über 1nF auf ein 1M/1M spannungsteiler (jeweils vcc und gnd) der am 74AC14 eingang hängt. Den 74AC14 ausgang auf ein weiteres 74AC14 gate und desen ausgang über 10Ohm direkt auf BNC stecker. Das ganze am besten direkt auf dem stecker löten. Schon hast du rechteckt generator, mit einem 74G14 2.4ns (mit 3.3V betrieben in den screenshots), mit 74AC14 dürften so 3.5ns sein. Den AC würde ich mit 5V betreiben, damit rise/fall time schneller sind. Achtung : mit einem 47Ohm würde der überschwinger weg sein, dafür aber rise time sich auch 15ns reduzieren was wiederum für diese messung nicht geeignet ist da wir genau den überschwinger sehen möchten (der fehler ist in bereich unter 10ns sichtbar). Das signal hat dann kleinen überschwinger, sieht so wie im anhang: Gesammt signal, steigende flanke mit 20ns/8ns/4ns time base, fallende flanke mit 20ns/8ns/4ns time base, mit defekten ADC und falscher kompensation. Der "defekte" ADC ist simuliert mit dem digital filter, aber so in etwas sieht es aus wenn der ADC beim schnellen anstieg/fall zusammenbricht (erstes spike deutlich kleinere amplitude), danach sich aber erhollt - zu beachten ist dass die amplitude (fast) stimmt. Beim kompensation fehleinstellung sieht das signal ähnlich aus, dafür aber die amplitude ist viel grosser. Eventuell wird man den defekt seehen können wenn zweites kanal zugeschaltet wird, dadurch werden dann jeweils 4 ADCs pro kanal benutzt. Mit etwas glück (sagen wir wenn der fehler nicht beim spannungsversorgung liegt und wirklich ADC) dürften dann beide kanäle anders aussehen - anders im sinne einer ist ok, der andere zeigt abgedämpftes erstes spike. Zu beachten ist natürlich das durch die reduzierung von ADCs auch die sample rate sich reduziert, wodurch ein paar mehr überschwinger sichtbar sind (was mit aliasing fehler zu tu hat)
Thomas R. schrieb: > übrigens, es gibt neue firmware, 2.6.3 (110225.0) auf Hantek webseite. > > > Von Tekway bis jetzt kein wort zu den änderungen, mal abwarten. Tekway hat sich zwar noch nicht gemeldet, es gibt aber genau die selbe fw version für Tekway modele, damit ist klar das die auch die selben hardware änderungen vorgenommen haben wie Hantek. Die 2.6.3 (110225.0) für 200MHz Tekway modele ist hier : http://www.eevblog.com/forum/index.php?action=dlattach;topic=1571.0;attach=6572
Ich habe auch wieder ein paar Messungen durchgeführt: Folgende Screenshots, von links: - 2m Leitung mit Abschluss über T-Stück, wie schon öfter gezeigt - 1m Leitung mit Abschluss über T-Stück - 1m Leitung mit Abschluss über T-Stück, niedrigere Frequenz - Beide Kanäle über je ein abgeschlossenes Kabel an den Generator angeschlossen, wobei das Verteilerstück direkt am Generator sitzt. U0 = 9V. Schlussfolgerungen: Das kurze Kabel verbessert die Signalübertragung. Die Sprungantwort sieht besser aus aber immer noch nicht optimal. Beim Parallelbetrieb der beiden Kanäle zeigt sich ein Versatz um 1ns, welcher auch nach Vertauschen der Kabel identisch den Kanälen zugeordnet ist. Die beiden Kanäle zeigen nicht wirklich synchrones Verhalten, was bedauerlich ist. Ich werde mal eine Selbstkalibrierung starten. [Edit] Selbstkalibrierung hat nichts am Bild verändert.
Thomas R. schrieb: > > Die 2.6.3 (110225.0) für 200MHz Tekway modele ist hier : > > http://www.eevblog.com/forum/index.php? > action=dlattach;topic=1571.0;attach=6572 und falls Tekway besitzer hier im forum den update schon geladen haben, nciht wundern, da fehlen alle sprachen bis auf chinesisch. Ich hätte prüfen sollen bevor ich es hier gepostet habe. Anbei version mit allen sprachen, einfach (falls schon die andere installiert) drüber installieren, das geht auch wunderbar blind - utils->page1->F2->F5
ui, the neue HanTekway hardware revision sieht aber ganz anders aus. Diese phone/mic anschlüsse, die sind irgendwie seltsam. Ich weiss das es ein akku-pack geben wird, aber phone/mic, hmm. Man sieht auch platz für den RJ45-jack, die DM9000 PCB wird wohl an dem breiteren I/O anschluss hängen. Das macht mechanisch sinn, die "jetzt schon alten" hardware revisionen sind etwas tricky mit dem jack. Ich mache mal die tage ein paar bilder wie meine LAN-PCB aussieht. Ich freue mich schon auf neue "umbau" möglichkeiten.
Hi Thomas, du hattest am 23.2. zum Thema "TRIG_OUT nachrüsten" geschrieben: > leider nicht ohne hardware änderungen - allerdings ich denke ich habe > da eine idee wie man diese daten abgreifen kann ohne hardware änderungen, > muss aber gucken wie gut das geht (also kein versprechen das es gehen > wird). Hast du da schon neue Erkenntnisse? Grüße, Kramer
Was ist jetzt eigentlich die neueste Firmware die ich für meine Tekway DST1102B einsetzen kann, und wo bekomme ich die her? Meine Version 2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert. Einen Hack brauche ich nicht. Gruss Peter
Peter Sprenger schrieb: > Was ist jetzt eigentlich die neueste Firmware die ich für meine Tekway > DST1102B einsetzen kann, und wo bekomme ich die her? Meine Version > 2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert. Einen Hack > brauche ich nicht. > > Gruss Peter die neueste firmware ist 2.06.3 (110225). Habe zwar damit viel weniger abstürze und ein paar kleine bugs sind bereiningt, aber die aussage von HanTekway war ganz klar - es ist noch nicht die versprochene bereinigte version. Dein distributor hat die firmware, einfach eine email schreiben (möglicherweise auch neuere)
Peter Sprenger schrieb: > Meine Version > 2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert. Warum hast Du denn auch nicht auf mich gehört? :-) Was an den Beiträgen der letzten zwei Monate klar geworden sein sollte, dass es sich bei diesen Geräten doch wohl eher um Baustellen handelt. Noch deutlicher wird dies, wenn man die Beiträge auf www.eevblog.com liest. Die wiederholten Verweise auf den doch so günstigen Preis und das Software-Update, was doch bald kommen soll, werden nach der langen Zeit ermüdend. Solange die Geräte brav gekauft und nicht reklamiert werden, gibt es dem Hersteller doch keinen Grund, bekannte Fehler zu beheben. Vielleicht ist ihm die Komplexität der Geräte auch schon über den Kopf gewachsen. Irgendwie bin ich ganz froh, nicht solch ein Scope zu besitzen. Ich schraube lieber an meinem Auto herum.
allo @Peter, Auch wenn Thomas jetzt ausdrücklich darauf hingewiesen hat das die aktuellste FW Version nicht die angekündigte "weitestgehend BuG-Free" Version ist und ich deshalb auch noch mit dem Update warte, so würde ich doch NACHDRÜCKLICH zu einem Update raten. Deine Firmware ist wohl die schlechteste überhaupt im Umlauf. Neben den Abstürzen sind gravierende Fehlfunktionen vorhanden. Um mal Thomas R zu zitieren: Thomas R. schrieb: > Und um bei der fw zu bleiben, die 2.6.3 (110111) ist eigentlich am 14.01 > compliert, am 17.01 die 2.6.3 (110118) - also anscheinend hat wohl > jemand gemerkt das da fehler sind ? Deine FW Version ist also bereits nach drei Tagen zurückgezogen worden. Ob du jetzt aber 2.6.3 (110118) oder die aktuellste 2.06.3 (110225) aufspielst ist wahrscheinlich völlig egal. Beide Versionen werden die Zahl der Abstürze DRASTISCH reduzieren. Mein letzter Absturz (FW. 2.6.3 (110118)) ist jetzt gut 6 Wochen und sicher über 100 Betriebsstunden normaler Bastelalltag her. BTW: Wenn das Testskope für unsere Erprobung damals die 2.6.3 (110111) gehabt hätte, dann hätten wir die Geräte sicher nicht beschafft. Wenn jemand nur diese Version kennt und sagt das man mit den Geräen nicht arbeiten kann, dann ist das durchaus nachvollziehbar. Gruß Carsten
Beachboy schrieb: > Peter Sprenger schrieb: >> Meine Version >> 2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert. > > Warum hast Du denn auch nicht auf mich gehört? :-) Vielleicht weil du ausser mosern wenig an Substanz von dir gibst. Von deinem ersten Beitrag bist du immer noch die Antwort schuldig welches Skope du denn einem Hobbyisten empfehlen würdest. Welches hat denn deiner Meinung nach ein besseres Preis- Leistungsverhältniss? Natürlich muss jedem Klar sein sein die Hantek / Tekway Skopes nicht die ultimativen alleinglücklichmachenden Geräte sind und auch mal den einen oder anderen Fehler haben. Aber das haben die anderen Geräte eben auch. Selbst wenn da Tektronix oder Agilent drauf steht. Und Sorry: Wer behauptet ein Skope sei unbrauchbar weil die Scrollgeschwindigkeit beim Durchscrollen bei maximaler Aufzeichnungslänge (Die weit größer ist als bei vergleichbaren Tektronixgeräten) sinkt, -und dabei noch ignoriert das es extra für diesen Fall einen anderen Bedienungsmodus gibt, den kann man nicht ernst nehmen. Beachboy schrieb: > Was an den Beiträgen der letzten zwei Monate klar geworden sein sollte, > dass es sich bei diesen Geräten doch wohl eher um Baustellen handelt. > Noch deutlicher wird dies, wenn man die Beiträge auf www.eevblog.com > liest. Irgendwie scheinst du andere Beiträge zu lesen als ich. Klar gab es hier hier einen Fall von einem defekten Gerät - Das wurde dann ja ausgetauscht. Und im eevblog habe ich auch eine Meldung mitbekommen wo wohl jemand ein gerät mit etwas größerer Temperaturdrift erwischt hat. Wobei Temperaturdrift ja nichts ungewöhnliches ist, haben alle Geräte und nicht umsonst steht bei ALLEN Herstellern im Handbuch das man sich erst bei erreichen der Betriebstemperatur auf die Ergebnisse verlassen kann. JA- es wird an dem Gerät gearbeitet und verbessert. Aber es ist bereits jetzt ein durchaus brauchbares Gerät das alles hat was es braucht. Zumindest solange man nicht die FW 2.06.3 (110111.0) auf dem Gerät hat ;-) Vergleiche es mit dem Kölner Dom. Seit 763 wird unablässig daran Gebaut. Aber trotzdem wird ihn wohl niemand als „Unbrauchbar“ bezeichnen.... Beachboy schrieb: > Die wiederholten Verweise auf den doch so günstigen Preis und das > Software-Update, was doch bald kommen soll, werden nach der langen Zeit > ermüdend. Solange die Geräte brav gekauft und nicht reklamiert werden, > gibt es dem Hersteller doch keinen Grund, bekannte Fehler zu beheben. > Vielleicht ist ihm die Komplexität der Geräte auch schon über den Kopf > gewachsen. Wieder frage ich mich von welchen Gerät du hier sprichst... Also die Hantek / Tekway kannst du ja nicht meinen, denn dafür kommen ja regelmäßig die verbesserten FW Updates. Und das alle paar Wochen. Ein „Nicht mehr drum kümmern“ sieht da anders aus. Beachboy schrieb: > Irgendwie bin ich ganz froh, nicht solch ein Scope zu besitzen. Ich > schraube lieber an meinem Auto herum. Die Freude sei dir gegönnt. Ich bin dafür froh das ICH so ein Gerät besitze. Gerade für mein Digitaltechnikprojekte möchte ich es keinesfalls mehr missen. Aber dafür bin ich auch froh wenn ich nicht an meinem Auto schrauben muss... Ich bin einfach nur froh wenn es läuft. (wobei das mal anders war.) Gruß Carsten
"Achtung : mit einem 47Ohm würde der überschwinger weg sein, dafür aber rise time sich auch 15ns reduzieren was wiederum für diese messung nicht geeignet ist da wir genau den überschwinger sehen möchten (der fehler ist in bereich unter 10ns sichtbar)." 4 AC04 Inverter parallel jeweils ueber einen eigenen 180 Ohm Widerstand in den 50 Ohm Ausgang gekoppelt, davor No. 5 und 6 in Serie als Treiber.
faustian schrieb: > 4 AC04 Inverter parallel jeweils ueber einen eigenen 180 Ohm Widerstand > in den 50 Ohm Ausgang gekoppelt, davor No. 5 und 6 in Serie als Treiber. Nicht ganz: Du mußt noch 30cm Koaxkabel in Reihe zu Eingang 1 legen, damit die Laufzeitunterschiede zwischen beiden Eingängen ausgeglichen werden.
Anbei die Eagle Dateien für LAN-Addon Karte für den Tekway/Hantek hardware rev. 0 (also alle produzierten vor dem 01.04.2011). Wie schon geschrieben, es ist CS8900A basierte Karte, also 10mbit. Die PCB wird mit zwei Abstandhaltern befestigt/festgeschraubt, zusätzlich liegt sie auf der USB buchse damit der RJ45-jack nicht auf die SDRAM dran kommt (>=2mm Abstand jetzt). Das ganz passt wunderbar in den vorhandenen LAN ausschnitt, es bleiben unten 4.2mm platz - anders geht nicht sonst würde RJ45-jack mit SDRAM kolidieren. Da die Abstandshalter etwas versetzt sind (und PCB festgeschraubt) ist der Aufbau einigermassen stabil. Ich habe zwei PCBs übrig (eine nur mit passenden RJ45-jack bestückt, eine komplett nackt), wer haben will bitte melden. Muss zugeben durch einen Fehler in der Tyco Lib muss man die jacks "reinfummeln" (Abstand zwischen zwei Reihen um 0.5mm zu klein, also nix wirklich schlimmes). Die angehängten Eagle Dateien sind natürlich schon korrigiert. Für die mit RJ45-jack bestückte PCB will ich 6EUR, die nackte 4EUR (jeweils plus Versandkosten).
Hi Thomas, falls noch nicht vergeben: Ich nehm eine! Vorzugsweise die mit RJ45-Jack.
Kramer schrieb: > Hi Thomas, > > falls noch nicht vergeben: Ich nehm eine! Vorzugsweise die mit > RJ45-Jack. ja klar, kannst Du haben. Schick mir eine PM.
Thomas R. schrieb: > Peter Sprenger schrieb: >> Was ist jetzt eigentlich die neueste Firmware die ich für meine Tekway >> DST1102B einsetzen kann, und wo bekomme ich die her? Meine Version >> 2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert. Einen Hack >> brauche ich nicht. >> >> Gruss Peter > > die neueste firmware ist 2.06.3 (110225). Habe zwar damit viel weniger > abstürze und ein paar kleine bugs sind bereiningt, aber die aussage von > HanTekway war ganz klar - es ist noch nicht die versprochene bereinigte > version. Dein distributor hat die firmware, einfach eine email schreiben > (möglicherweise auch neuere) Erst habe ich auf meine Anfrage an Pinsonne Elektronik (wo ich gekauft habe) gar keine Antwort bekommen, als ich dann hartnäckig blieb, hat man mir mitgeteilt, das meine 2.06.3 (110111.0) die neueste Firmware sei , ich soll mich in vier Wochen nochmal melden. Gibt es denn vielleicht jemand anderen der mich mit einer aktuellen Firmware versorgen könnte?
Peter Sprenger schrieb: > > Erst habe ich auf meine Anfrage an Pinsonne Elektronik (wo ich gekauft > habe) gar keine Antwort bekommen, als ich dann hartnäckig blieb, hat man > mir mitgeteilt, das meine 2.06.3 (110111.0) die neueste Firmware sei , > ich soll mich in vier Wochen nochmal melden. > ohje, die frau Zhou wieder. > Gibt es denn vielleicht jemand anderen der mich mit einer aktuellen > Firmware versorgen könnte? anbei die letzt fw version für Tekway.
bitte keine weitere emails, die beiden LAN PCBs sind schon verkauft.
Hallo, heute ist mein Tekway DST1062B von Pinsonne angekommen, jetzt wollte ich es gleich auf 200MHz aufbohren, doch es hat unten ein Garantiesiegel, gibt es ein gutes Mittel, um dieses Siegel (sieht für mich wie ein gewöhnlicher Aufkleber aus, nicht wie z.B. das Siegel bei Windows) zu lösen? Bei Systemstatus hab ich bei der Firmware 2.06.3, sprich es müsste eins sein, das nach 01.04. produziert wurde, oder? http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg29262#msg29262 MFG Johannes
2.6.3 existiert seit Januar, wichtig sind die zahlen dahinter (in klammern). Garantie siegeln sind dafür da um entfernt zu werden - schon mal eine sicherung gewechselt ohne den siegel abzureissen? Abegesehen davon sag erst die firmare version, dann kann ich was dazu sagen was notwendig ist für den umbau.
Hallo, ich hab das Gerät jetzt geöffnet, das Siegel hat sich von allein einseitig gelöst und wollte dann umgebogen werden. :D also Firmwareversion: 2.06.3 (110225.0) Ich hab momentan ein Kabel mit PL2303 da, nächste Woche ätze ich dann noch eine Platine mit FT232. Das PCB ist blau und ich hab z.B. schon die Kopfhörerbuchsen. MFG Johannes
Sind die Kopfhörer- und Mikrofonbuchsen bestückt oder leer wie auf dem Foto von Thomas? Hört sich doch eher an, als sei das Board (auch noch) für eine andere Verwendung entworfen worden.
Sodala, hab das Oszi jetzt geflasht, hat einwandfrei geklappt. Danke an alle, die so an der Hardware "geforscht" haben. ;) Morgen werde ich dann gleich mal ausreizen, wie weit das Gerät kommt bei de Frequenz... Die Buchsen sind alle nicht bestückt. Ich hab ein paar Bilder gemacht, da ich die Beleuchtung aber nicht anmachen wollte, sind die nicht so toll geworden. Auf Wunsch kann ich die mal hochladen. MFG Johannes
genau, die sind nicht bestückt genau so wie ein paar andere sachen die zur "standard beschaltung" vom S3C2440 gehören. Es macht wenig bis gar kein sinn solche spielereien in einem DSO zu integrieren, wird wohl jemand bei Hantek sich geacht haben "hey lass uns noch ein paar linux bastler anlocken". Andererseits es tut nicht weh ein paar erweiterung möglichkeiten zu haben.
Wobei ich gerade sehe, dass bei deinem Bild von Thomas mit dem blauen PCB der Batteriehalter für die eine CR2032 aus Metall ist, meiner ist aus Plastik und die Batterie wird von oben eingesetzt. http://www.mikrocontroller.net/attachment/105430/pcb_new_hardware_revision.jpg MFG Johannes
Sodala, ich hab mal gemessen, hier mal eine Übersicht: http://reichart.cc/proj/tekway.html Wer die Messergebnisse ohne Webseite will: http://reichart.cc/proj/messungen/ MFG Johannes
Johannes R. schrieb: > Sodala, > > ich hab mal gemessen, hier mal eine Übersicht: > > http://reichart.cc/proj/tekway.html Sei mir nicht, böse, aber mach' doch bitte PNGs draus, ich komm' mir wie mit nem 56k Modem vor... 15k als PNG vs. 1MB BMP
Die Ergebnisse sind schwer nachzuvollziehen. 4.96Vpp bei 10 MHz und bei 50MHz bereits nur die Hälfte, 2.48Vpp. Da ist entweder das Scope oder der Generator nicht in Ordnung. Wie hast Du denn gemessen? mit Tastkopf oder abgeschlossener 50 Ohm Leitung? Gruß Dieter
Johannes R. schrieb: > ich hab mal gemessen, hier mal eine Übersicht: > > http://reichart.cc/proj/tekway.html Hab mir mal erlaubt, deine Messwerte zu plotten. Ehrlich gesagt, werd ich daraus nicht 100% schlau: Kann keinen klaren 3db Punkt erkennen, die Daten scheinen viel zu sehr zu zappeln...
Erst mal für alle mit langsamen Inet Leitungen: Unter http://reichart.cc/proj/messungen1 gibt es unter den kryptischen Dateinamen PNG Bilder, ich werde die Webseite demnächst anpassen, jedoch kann ich im Augenblick so gut wie gar nichts machen, den mit dem überlasteten UMTS kann ich mit Glück noch eine URL auflösen... Ich kann beliebig diese Woche neu messen, jedoch ging die Spannung auch beim Hameg runter, sprich vermutlich muss ich mir doch Kabel mit Abschlusswiderständen anfertigen - am Generatorausgang hab ich ja 50Ohm Ausgangsimpedanz, das Kabel hat 50Ohm Wellenwiderstand und den Abschlusswiderstand hab ich mir behelfsmäßig (um zu testen ob dann das Signal schöner aussieht) aus einem 50Ohm Widerstand, einem T-Stück und einem BNC auf Banane Adapter gebastelt, sprich alles andere als optimal. Was man schön bei den Measure Grafiken sieht - rechts oben ist die Frequenz groß, aber in der Regel mal um 5MHz falsch, wenn man jedoch auf die kleine Frequenzangabe unten rechts achtet, dann kommt die immer hin. Wieso ist für mich nicht verständlich. Gerne kann ich auch noch den Generator tauschen, hab 12 Stück zur Verfügung. Von Rohde und Schwarz steht auch noch ein Prüfsender mit Empfänger rum, der ist meines Wissens nach jedoch defekt. Am Generator war als Level 0,99V eingestellt. Was mich jedoch arg gewundert hat war das, dass das Hameg Oszi im Digitalmodus komplett versargt hat und mir nur ein sehr buckeliges Signal angezeigt hat, im Analogmodus jedoch ein wunderschöner Sinus. Werde das mal mit einem 2. Oszi prüfen, notfalls darf ich meins noch einschicken (lassen). Edit: Das Tekway Oszi strahlt nach hinten sehr viele Wellen ab, ich werde das mit einem Spectrum Analyzer mir genauer anschauen, denn sobald die Leitung eines Radios auch nur 50cm hinter dem Oszi liegt, drückt es mir den Sender weg (unabhängig ob Synthesizer an oder aus). MFG Johannes
> zusätzlich wurde das Hameg HM1507-3 im Analogmodus parallel > über einen T-Adapter angeschlossen und damit hast du alles mögliches gemessen. Wenn du es richtig angeschlossen hast, also vernünftiges kabel und 50Ohm durchnagngabschluss am DSO (keine t-stück, keine andere parallel-lasten) wirst du sehen das die gemessenen werte einigermassen flach sind bis 170MHz, dann geht berg ab und beim 250MHz dürfte nur noch die hälfe der amplitude gemessen/sichtbar sein. >Was man schön bei den Measure Grafiken sieht - rechts oben ist die >Frequenz groß, aber in der Regel mal um 5MHz falsch, wenn man jedoch auf >die kleine Frequenzangabe unten rechts achtet, dann kommt die immer hin. >Wieso ist für mich nicht verständlich Die grose anzeige kommt auf dem gemessenen werten, die kleine unten ist hardware freq. counter. Lauf user manual sind volle 8 perioden notwendig für richtige soft-messungen. Abgesehen davon das es laut manual richtig wäre - da man schlecht mit min. 2ns/div nur eine 250MHz periode zeigen kann macht sinn alle niedrigere frequenzen auch so die timebase einzustellen damit die 8 perioden drauf sind.
Ich werde schauen, ob ich einen 50Ohm Duchgangsabschluss find, alternativ könnte ich vieleicht noch bei einem >400MHz Tastkopf Ausschau halten, mit Glück find ich einen. MFG Johannes
Johannes R. schrieb: > Edit: Das Tekway Oszi strahlt nach hinten sehr viele Wellen ab, ich > werde das mit einem Spectrum Analyzer mir genauer anschauen, denn sobald > die Leitung eines Radios auch nur 50cm hinter dem Oszi liegt, drückt es > mir den Sender weg (unabhängig ob Synthesizer an oder aus). > ja, das netzteil hat keine abschirmung und ist wunderbar nutzbar als 30W RF sender. Ich mag es auch nicht, aber immerhin nicht dass was Rigol gemacht hat - 5cm zwischen dem schaltnetzteiltraffo und ADCs.
Thomas R. schrieb: > anbei die letzt fw version für Tekway. Hi, danke für die FW. Allerdings funktioniert das Update bei mir nicht: Illegal upgrade files detected! Software upgrade failed, error 0xf7 Ich hab ein Tekway DST1062B (2.06.3 110111.0). Was mache ich falsch?
Hast du auf deinem Oszi auch schon über die serielle Schnittstelle den Namen auf 1202 abgeändert? 50 Ohm Durchgangsabschlusswiderstand ist nicht verfügbar, muss mir also entweder einen bauen oder die Messungen in die Zukunft verschieben, innerhalb der nächsten 3 Wochen wird es also nichts mehr mit korrekten Messwerten. MFG Johannes
Oh ich sehe grade die Firmware ist für das 1102 und nicht das 1062. Daher gehts nicht. Danke trotzdem.
Tom schrieb: > Oh ich sehe grade die Firmware ist für das 1102 und nicht das 1062. > Daher gehts nicht. Danke trotzdem. anbei für Tekway 1062B
Hallo liebe Elektroniker, ich bin gerade wieder auf Montage in China und habe mir ein DST1062B für 222 Euronen gekauft !! (2000 chinesische RMB) Leider musste ich feststellen das es die komplette China version ist. OK, ggf hat ja jemand einen Tip wo ich eine englische Beschriftungsfolie besorgen kann... aber alles in Chinesisch ist zu hart. drauf ist die 2.06.3(110111.0) Mir gehts eigentlich nur um eine englische Version und nicht die 200Mhz! welche version müsste gehen ( bitte mit anhängen oder verweisen ) vielen Dank und Grüsse aus China ( wo ja fast alles herkommt) Dirk
Dirk Bischof schrieb: > Hallo liebe Elektroniker, > > ich bin gerade wieder auf Montage in China und habe mir > ein DST1062B für 222 Euronen gekauft !! (2000 chinesische RMB) > > Leider musste ich feststellen das es die komplette China version ist. > > OK, ggf hat ja jemand einen Tip wo ich eine englische Beschriftungsfolie > besorgen kann... aber alles in Chinesisch ist zu hart. das ist kein problem, kannst selber ausdrucken http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg36805#msg36805 > > drauf ist die 2.06.3(110111.0) > > Mir gehts eigentlich nur um eine englische Version und nicht die 200Mhz! auch kein problem, direkt über deinen posting ist die org. firmware für 1062B - englosh/deutsch/chinesisch, einfach installieren und gut ist.
Hallo, Danke für die schnelle Antwort. Mit Folie ist eine Superidee..wenn ich eine englische originale günstig irgendwo bekomme werdeich sie wohl kaufen. zum Update dst1kb_2.06.3_01202b_fc_110225.0_.up bekomme ich leider einen Fehler 0xf7 ! (Rest in Chinesisch) Hast Du noch einen Tipp ? Gruß Dirk
SORRY hat alles geklappt ! Hatte ausversehen die 1202 ausgewählt ! dst1kb_2.06.3_01202b_fc_110225.0_.up vielen Dank und Grüsse aus Shanghai China freue mich schon riesig auf das F1 Wochenende Gruß Dirk
Thomas R. schrieb: > 222 Euronen Das nenne ich mal sehr günstig. Eigentlich wollte ich letzten Monat schon ein Oszilloskop kaufen, ich wollte allerdings noch die neuen Hamegs abwarten. Auf der Messe haben die neuen Oszilloskope von Hameg eine gute Figur gemacht.
Tim R. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> 222 Euronen > > Das nenne ich mal sehr günstig. Eigentlich wollte ich letzten Monat > schon ein Oszilloskop kaufen, ich wollte allerdings noch die neuen > Hamegs abwarten. Auf der Messe haben die neuen Oszilloskope von Hameg > eine gute Figur gemacht. Hi die 222Euro habe ich aber hier in China bezahlt, da es unter 400 für privat ist kommt kein Zoll dazu! Ich habe übrigens auch schon eine grössere Version 100Mhz hier für den gleichen Preis gesehen. Aber immer dran denken : Frontfolie ist in Chinesisch und Firmwareupdate nötig. Netzkabe brauch ich ja wohl nicht erwähnen. Zu Hameg: Eigentlich müsste ich mich schämen so einen China-Kram wie Tekway zu kaufen, ich hatte mein Hameg 203 mit 2*20mhz zu meiner Konfirmation gekauft und das war vor ca 26Jahren ! Und bis auf das seit einiger Zeit Staub in den Knopfen zum Kratzen führt, hat es mich nie verlassen. Da ich in meiner grossen Werkstatt nur 60cm tiefe arbeitsplatten verbaut habe brauche ich einfach den platz. ( und ich finde die neuen einfach toll ) klar wenn ich wirklich qualität und leistung bräuchte und ggf sogar damit beruflich arbeiten würde oder damit geld verdienen würde... wäre es wohl ein hameg. ich werde auf jedenfall den komponententester vermissen !! da muss ich noch etwas bauen, da ich viele bauteile damit geprüft habe. gruß dirk
hallo ich habe nochmal eine kleine sache zum trigger: wenn ich beide probes 10:1 an den 1Khz generator anschliesse und auto set drücke ist das bild nicht stabil getriggert und läuft ! warum ? der trigger point ist auf ch1 50% da bild ist stabil wenn ich von ch1 5v auf 2v gehe oder den trigger auf z.b 1volt runterzeihe. was eigentlich bei gleicher quelle nicht ok ist: wenn ich den trigger auf alternate setze ist der CH1 stabil aber der CH2 spring wild herum. kann mich jemand eines besseren beleeren? bye gruß dirk
Dirk, da darf nix herumspringen, wähle default setup dann starte selbstkalibrierung (mag sein das die gespeichreten einstellungs werte falsch sind). Danach erst den 1khz messen, wähle autoset (das überschreibt die autoset einstellungen die ebenfall falsch sein können). Ab jetzt sollte alles richtig sein, falls nicht zurück zum händler!
Thomas R. schrieb: > Dirk, > > da darf nix herumspringen, wähle default setup dann starte > selbstkalibrierung (mag sein das die gespeichreten einstellungs > werte falsch sind). > > Danach erst den 1khz messen, wähle autoset (das überschreibt die autoset > einstellungen die ebenfall falsch sein können). > wenn nur CH1 angeschlossen geht er ja auch auf 2V und es passt, bei beiden Kanälen eben nicht ! wenn ich nach der selbstkalibrierung, nur mit CH1 angeschlossen, VOLS/DIV auf 5V gehe und die position hochschiebe, fängt das signal an zu zittern ( kein Trigger ) bei einer position ab ca 3V. bei 2VOLTS/DIV und kleiner ist immer alles OK, auch wenn den trigger runterzeihe, oder auch trigger 0Volt von CH1 auch wenn die Tastköpfe auf 1:1 eingestellt sind, gibt es KEINE probleme. > Ab jetzt sollte alles richtig sein, falls nicht zurück zum händler! Wohl kaum bei dem Preis.. ist für mich völlig OK Gruß
Dirk Bischof schrieb: > > wenn ich nach der selbstkalibrierung, nur mit CH1 angeschlossen, > VOLS/DIV auf 5V gehe und die position hochschiebe, fängt das signal an > zu zittern ( kein Trigger ) bei einer position ab ca 3V. > 2V/Div - vom 240mV bis 4.88V flackert nix bei mir, 5V/DIV 200mV (und 0mV) bis 4V flackert nicht, danach schon was aber auch bei der auflösung ok ist.
Hi 5V/div vert pos. z.b 1,0-1,5(5,0-7,5)Volt zappelts mächtig, nicht getriggert. Das triggersymbol ist dann nict T sondern A. gruß
Hi 5V/div vert pos. z.b 1,0-1,5(5,0-7,5)Volt zappelts mächtig, nicht getriggert. Das triggersymbol ist dann nicht T sondern A. gruß
Hi nochmal, also es ist ja defenitiv ein Triggerproblem !! wenn ich den CH1 azf 5V/div einstelle und mit der POS ca 2V hoch oder runtergehe triggert er nicht mehr richtig. Gruß
also wenn "default setup" danach "self-calibration" und danach "auto setup" nix bringen - sprich der trigger hat immer noch probleme wenn du die spannung verstellst dann gibts da ein problem. Am firmware kann es nicht liegen, es sei den beim firmware update ging etwas schief, evt. kann st du nochmal drüber firmware update machen (erst default setup, danach firmware update, nach dem reboot default setup und self-calibration). Ob man selber fixen kann hängt natürlich vom was da defekt ist, ich würde aber zurückbringen. Montagsgeräte gibts überall, bevor Hantek shareholder Tekway gekauft haben war die qualitäts kontrolle für chinesische geräte "nicht vorhanden" (aussage Tekway) Möglicherweise ist es jetzt anders, wer weiss. Übrigens, welche hardware revision ist dein gerät ? Guck in utility - System status - Hard version. Wenn da sowas wie 0x5555 usw steht dann ist es hardware rev. 1, wenn 1005x5555 usw. dann revision 2. Die revision 1 geräte können auch schon "ewigkeit" alt sein, vor paar tagen habe bilder von jemanden bekommen der die rev. 0 gekauft hat (aus china importiert), die ist also vom ende 2009 bin feb 2010 :) Funktionieren tut die schon, es fehlen aber die kühlkörper für ADCs und FPGA, auch kleinigkeiten in der schaltung waren da noch nciht ausgereift.
Sämtliche Triggerprobleme kann ich auf meinem Gerät auch feststellen. Das betrifft auch das Verhalten, wenn beide Kanäle an der Kalibrierspannung angeschlossen sind und "alt" gewählt wird. Ich habe das Triggerverhalten dann anhand eines Sinussignals genauer untersucht. Der Generator liefert ein Sinus mit der Frequenz 1KHz. Spannung 2 Vrms. Das entspricht 5.66Vpp und 2.83Vp. Die Spannung wurde mit einem True RMS-Multimeter mit einer Genauigkeit von 0.4% überprüft. Das Gerät zeigt 2.0047 Vrms an. Der Generator ist über den Hantek Tastkopf in der Stellung 1:10 angeschlossen. Das Scope durchlief nach einer halben Stunde nach dem Einschalten die Selbstkalibrierung und danach wurde auch der Tastkopf erneut kalibriert. Das Readout des Scopes zeigt 5.84Vpp und 2.04Vrms an. Danach wurde der untere und obere Triggerlevel bestimmt, ab dem das Signal stabil angezeigt wird. In der Position 0 des vertikalen Positionsreglers betragen die Grenzen +2.08V und -2.16V. Das sind 73 bzw. 76% des Wertes des Signalspitzenspannung von 2.83V. Verschiebt man mit dem vertikalen Positionsregler das Signal an den oberen Rand dann sinkt der obere Level nochmals auf 1.88V (66%) und der untere Level erhöht sich auf 2.36V (83%). Verschiebt man das Signal an den unteren Rand ist es umgekehrt +2.24V (79%) und -2.2V(77%). Eine kurze Überprüfung des Verhaltens bei einem Tektronix 3014C ergibt eine stabile Triggerung über praktisch den gesamten Amplitudenbereich +2.78V (98%) und -2.66V (94%). Die Hardware Version ist 0x555583e8, Software 2.02.2(101028.0). Ich denke, das ist in keiner Weise tragbar und entspricht auch nicht der eigenen Spezifikation der "Trigger Level Accuracy" von 0.2div * volts/div, was im Bereich von 1V/Div 100mV ergibt, also eine stabile Triggerung im Bereich von +2.73 bis -2.73V für dieses Signal. Ich hatte mein Gerät ja bereits einmal austauschen müssen, weil die Ecken eines Rechtecks verzerrt dargestellt wurden. Genauere Messungen haben nun gezeigt, das auch das nicht in Gänze bei dem neuen Gerät behoben ist. Siehe die Bilder im Anhang. Der Fehler erscheint zunächst nicht erheblich, hat aber beim Frequenzgang eine durchaus nicht unerhebliche Abweichung von einem optimal flachem Verlauf. Das ergibt bereits innerhalb der Grenzen von 10 bis 40MHz einen zusätzlichen Fehler von 6% gegenüber dem Tektronix und einem HF-Demodulatortastkopf. Ich möchte nicht wissen, wie das jenseits der 50MHz aussieht, was ich entsprechend meiner Möglichkeiten nicht überprüfen kann. Man kann sicher nicht von einem 500€ Gerät die gleiche Präzision wie von 5000€ Scope erwarten. Aber solche Abweichungen sind unnötig machen aus einem Messgerät ein Schätzeisen. Nimmt man die wirklich zahllosen Fehler in der Firmware hinzu, würde ich zusammenfassen: Mein Gerät zumindest ist sein Geld nicht wert. Gruß Dieter
was soll ich sagen, 2Vrms 1kHz kommend aus dem Yokogawa FG200 (tatsächlich 2.0116V gemessen mit Yokogawa 7552) werden auf meinen Tekway als 5.64Vpp bzw 1.96Vrms angezeigt. Den Trigger funktioniert stabil ab +2.72V bis -2.72V, also 1mV zu wenig um die specs zu erfühlen. Diese Messung mit dem Tekway Tastkopf gemacht worden, RG174 liefert allerdings die gleichen werte. Andere messung, 1MHz 224mV Vrms aus dem R&S SMX werden angezeigt als 224mV Vrms und 636Vpp (tatsächlich 632mV Vpp), der Trigger (timebase 100mV/DIV) funktioniert stabil ab +292mV bis -292mV, also jeweil 6mV zu wenig um die specs zu erfühlen. Diese Messung war mit RG174 und 50Ohm durchgangabschluss am DSO.
Thomas R. schrieb: > was soll ich sagen ... Du mußt die Geräte nicht verteidigen, denn Du hast die Fehler ja nicht zu vertreten. Deine Meßwerte nehme ich Dir auch ohne Weiteres ab, denn ich denke, daß das Hauptproblem die stark schwankende Qualität ist. Hat man Pech, erhält man eine Elektronik, die irgendwo nicht stimmig ist. Es fehlt einfach eine rigorose Qualitätskontrolle. Und damit wird der Kauf ein reines Glücksspiel. Wenn ich Deinen Post weiter oben richtig interpretiere, basiert mein Gerät auf der Hardware Version 1.0 (0x5555....), die Du nur als eingeschränkt tauglich beschreibst. Habe ich das richtig verstanden? Was natürlich dann vom Lieferanten eine bodenlose Frechheit wäre, mir auf eine Reklamation hin eine nicht mehr aktuelle Version zu liefern. Was mich natürlich interessieren würde, ist, wie genau Dein Gerät, das ja offensichtlich keine starken Abweichungen aufweist, wirklich ist. Wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht, wäre es gut einmal ein Rechteck - so wie bei mir von 750KHz und mit einer Amplitude, wo die Kompensation noch keine Rolle spielt - aufzunehmen und hier abzubilden. Mit 50 Ohm Abschluß und RG174 (möglichst kurz, bei mir 50cm). Dazu im Vergleich ein Bild von einem anderen, möglichst verläßlichen Scope, damit man das, was der Generator liefert, einschätzen kann. Zusätzlich dann die Amplitudenergebnisse für Sinus im Bereich bis 200MHz, auch wieder im Vergleich mit dem anderen Scope oder genauem HF-Voltmeter (auch wieder bei 50 Ohm und RG174, gleiche Länge). Gruß Dieter
Hi, Ich habe jetzt nur einen kurzen Schnellschuss Test gemacht, Skope ist noch kalt. Was ich von Dieters Feststellung bestätigen kann ist die abhängigkeit von der Lage des Signals auf dem Schirm. Denkt man sich jeweils die obersten und untersten 1,5Div als "verbotenen" Bereich, so erreiche ich bei einem hochwertigen Eingangssignal stabile Triggerpunkte von locker >90% des Eingangssignals. (Ich verwende den Mod-Generator eines Funkmessplatz Stabilock SI4015 als Quelle - das dürfte Hochwertig genug sein) Sobald der Triggerlevel aber in diese äußersten 1,5 DIV gelegt wird sinkt die Triggerqualität gewaltig. Ganz oben darf der Level nur noch 50% vom Spitzenwert betragen. WENN man das weiß. dann kann man damit leben, -mir bisher trotz ettlicher Stunden nutzung noch gar nicht aufgefallen- ist aber trotzdem unschön. Insbesondere weil mir dafür keine Plausible begründung einfällt wieso die LAge auf dem Bildschirm einfluss auf die Triggerpunkte haben sollte... Ich meine aber das ich die Tage bei den FH GEräten mit Triggerpunkten ganz am Rand gearbeitet habe - und da ist mir das nicht aufgefallen. (Ging um zu große Überschwingungen bei bestimmten Schaltvorgängen) Liegt das evtl. an der SW Version, die FH Geräte Geräte haben eine viel ältere Firmware als mein Privates? (Evtl. ist auch das ger Grund warum das bisher nicht aufgefallen ist...Das wäre ja ein Grund zurm Hoffen) Dieter Jaeger schrieb: > Man kann sicher nicht von einem 500€ Gerät die gleiche Präzision wie von > 5000€ Scope erwarten. Aber solche Abweichungen sind unnötig machen aus > einem Messgerät ein Schätzeisen. Grundsätzlich hättest du recht, aber meine Anmerkung: 1. Ein Oszilloskop ist KEIN Präzisionsinstrument sondern immer ein Schätzeisen. WEr mit einem Skope Präzisionsmessungen macht, der hat da etwas falsch verstanden. (Von HiGh Endgeräten die tatsächlich eigene Messwerke für die zu ermitelnde Größe haben mal abgesehen.) Aber alles was Grob gesagt nach dem Prinzip: "Readout" abläuft ist besseres Schätzen. (Vor allem muss man immer bedenken: Es verrichtet ein 8Bit DA Wandler da seinen Dienst, das ist schon ein Grund warum es niemals Präzision sein kann) 2. Das Gerät zeigt ja keine falschen Werte, sondern nur ein nicht wirklich berauschendes Triggerverhalten wenn bestimmte Einstellungen vorliegen. In der REgel sollte das mit einem Dreh am Regler zu beheben sein. Die Analogen Skopes sind da auch nicht besser, teilweise noch viel Zickiger. Nur da siehst du den Triggerpunkt nicht, also keine Info ob der nun noch auf der Kurve liegt oder nicht. (Würde man den Angezeigen Triggerpegel um 20% Reduzieren würde der ein Optimales Triggerverhalten vorgaukeln und keiner würde es merken...) 3. Beim TEktronix nicht nur die bei den 3000ern DPO zweifellos wesentlich höhere Güte bedenken, sondenr auch noch das der DA nun auch eine höhere Auflösung hat... Das Ändert natürlich nichts an der Tatsache das dieses Triggerverhalten so nicht wirklich optimal ist... Wollte nur Zeigen das man das alles nicht überbewerten darf. Gruß Carsten
Dieter Jaeger schrieb: > Du mußt die Geräte nicht verteidigen, denn Du hast die Fehler ja nicht > zu vertreten. > ich verteidige die nicht, würde auch nicht tun wenn die dafür bezahlen würden. > Deine Meßwerte nehme ich Dir auch ohne Weiteres ab, denn ich denke, daß > das Hauptproblem die stark schwankende Qualität ist. Hat man Pech, > erhält man eine Elektronik, die irgendwo nicht stimmig ist. Es fehlt > einfach eine rigorose Qualitätskontrolle. Und damit wird der Kauf ein > reines Glücksspiel. full ack, qualitätskontrolle ist "bescheiden". Die sind sofort beledigt wenn man verbesserungen vorschlägt. Aktuell haben die einen risen bock geschossen mit der neuer hardware revision, 5 vom 8 scopes mehr oder weniger DOA, scheint ein FPGA design fehler (oder defekte FPGAs) zu sein. Bis 20ns alles wunderbar, ab 8ns nur noch unsinn auf dem bild. Seit eine woche sind die schon am herumsuchen und finden nicht warum. > > Wenn ich Deinen Post weiter oben richtig interpretiere, basiert mein > Gerät auf der Hardware Version 1.0 (0x5555....), die Du nur als > eingeschränkt tauglich beschreibst. Habe ich das richtig verstanden? nein, falsch verstanden. Es gabs ja hw. rev. 1.0.2, das war die erste die an die kunden ausgeliefert war. So eins habe ich hier (wobei bereit umgebaut auf 1.0.3). Dann kamm 1.0.3, wo einige R/C geändert worden sind für besseres signalverhalten. Jetzt gibts 1.0.5, wo die ganze PCB anders ist, neu designed, FPGA/SoC anders angeschlossen (und sofort kinderkrankheiten da). Die Tekway 1.02 (oder besser gesagt "1.0") wird man kaum noch finden, evt. chinesische händler haben die noch. Die 1.0.3 war die erste die Hantek vom Tekway übernommen hat, es gibt also 1.0.3 und 1.0.5 Hanteks. Die hw. rev 1.05 erkennt man an den 1005x im system info, die dadrunter haben immer ein 0x, man muss schon öffnen um zu sehen was tatsächlich drin ist. Für dich aber nicht von bedeutung da wie gesagt Hantek hat nur 1.03 und jetzt die 1.0.5 hergestellt. > > Was natürlich dann vom Lieferanten eine bodenlose Frechheit wäre, mir > auf eine Reklamation hin eine nicht mehr aktuelle Version zu liefern. Du hast die zu dem zeitpunkt aktuelle version bekommen. > > Was mich natürlich interessieren würde, ist, wie genau Dein Gerät, das > ja offensichtlich keine starken Abweichungen aufweist, wirklich ist. > > Wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht, wäre es gut einmal ein Rechteck - > so wie bei mir von 750KHz und mit einer Amplitude, wo die Kompensation > noch keine Rolle spielt - aufzunehmen und hier abzubilden. Mit 50 Ohm > Abschluß und RG174 (möglichst kurz, bei mir 50cm). Dazu im Vergleich ein > Bild von einem anderen, möglichst verläßlichen Scope, damit man das, was > der Generator liefert, einschätzen kann. > ja bitte schön. Vergleich mit einem 400MHz analog scope, extern terminiert genau wie der Tekway, gleiche kabellänge, timebase so weit es ging identisch. Wie du sehen kannst ist die amplitude und signalform fast identisch. > Zusätzlich dann die Amplitudenergebnisse für Sinus im Bereich bis > 200MHz, auch wieder im Vergleich mit dem anderen Scope oder genauem > HF-Voltmeter (auch wieder bei 50 Ohm und RG174, gleiche Länge). > die folgen gleich ... noch was, ich habe vorhin "gelogen" was den trigger angeht, habe aus gewohnheit ~8 perioden gemessen - beim solchen messungen ist der trigger deutlich besser. Bei nur einer angezeigten periode liegen die trigger grenzen beim +2.56 und -2.60, danach bewegt sich das bild hin und wieder leicht (springt um 400ns, 1KHz signal), das geht so bis +-2.72V trigger level, danach springt herum.
Präzision, Carsten, ist immer relativ. Erwarten, kann man, daß ein Gerät wenigstens seine Specs einhält. Der Trigger macht das bei weitem nicht. Beim Frequenzgang ist die Bestimmung eines statthaften Fehlers natürlich etwas schwieriger weil nur die DC-Genauigkeit und der -3dB Punkt angegeben ist. Über den Verlauf dazwischen gibt es keine Specs. Dennoch würde ich einen Fehler für eine bestimmte Frequenz, der größer ist als die Abweichung eines Tiefpasses erster Ordnung von einer horizontalen Linie durch den DC-Wert bei dieser Frequenz als unangemessen hoch ansehen. Betrage also z.B. der Abfall von DC auf die betrachtete Frequenz beim Tiefpass 1. Ordnung 5%, so würde ich eine maximale Abweichung des vom Scope gemessenen Wertes vom Ist-Wert bei dieser Frequenz von +-5% als akzeptabel ansehen. Auch das ist bei meinem Scope nicht gegeben. Und noch einmal. Es ist sogar wahrscheinlich, daß ein Großteil der ausgelieferten Hanteks/Tekways diese Kriterien erfüllen. Aber offensichtlich zu viele nicht. Und genau das ist inakzeptabel. Gruß Dieter
Hi, Dieter Jaeger schrieb: > Präzision, Carsten, ist immer relativ. Erwarten, kann man, daß ein Gerät > wenigstens seine Specs einhält. Der Trigger macht das bei weitem nicht. Also das Einhalten der eigenen Specs ist definitv eine Forderung die berechtigt besteht. Sicher kann man darüber diskutieren ob es bei einfacheren Geräten ok ist wenn die zum Beispiel "Im allgemeinen max. 5% abweichung" als "spec" angeben, bei der konkreten Ermittlung aber eine abweichung von 5,01% ermitelt wird. Aber grob daneben darf es keinesfalls sein. Allerdings bin ich mir gerade -nach dem ich mal eine Stunde darüber geschlafen habe- gar nicht mehr so sicher das die Specs wirklich gerissen werden. Könnte es sein das wir "Trigger Level Accuracy" falsch übersetzt haben? ICh bin mittlerweile der Auffassung das es auch bedeuten könnte: Die Triggerschwelle unterscheidet sich von der Auslösung mit dem kleinsten FEhler zur Auslösung mit dem größten Fehler nur um 0,2*Div/V. Sprich: Habe ich eine Ablenkung von 1V/Div eingestellt, speise einen reinen AC Sinus ein, und lege den Triggerpunkt auf 0V, dann wird jeder Triggerpunkt im Spannungsbereich von -50mV bis +50mV liegen. Die hat ja einen Einfluss auf die Stabilität des Bildes! Das also gar keine Aussage darüber gemacht wird wie weit ich die Triggerschwelle vom Nullwert des Signals weglegen kann, wie wir bisher angenommen haben? Dieter Jaeger schrieb: > Beim Frequenzgang ist die Bestimmung eines statthaften Fehlers natürlich > etwas schwieriger weil nur die DC-Genauigkeit und der -3dB Punkt > angegeben ist. Über den Verlauf dazwischen gibt es keine Specs. Dennoch > würde ich einen Fehler für eine bestimmte Frequenz, der größer ist als > die Abweichung eines Tiefpasses erster Ordnung von einer horizontalen > Linie durch den DC-Wert bei dieser Frequenz als unangemessen hoch > ansehen. Betrage also z.B. der Abfall von DC auf die betrachtete > Frequenz beim Tiefpass 1. Ordnung 5%, so würde ich eine maximale > Abweichung des vom Scope gemessenen Wertes vom Ist-Wert bei dieser > Frequenz von +-5% als akzeptabel ansehen. Auch das ist bei meinem Scope > nicht gegeben. Dazu kann ich jetzt ja nichts sagen, leider ist bei uns das Labor "oben" gerade an den Werktagen ziemlich ausgelastet und das Labor "unten" sieht aus hätte eine Bombe eingeschlagen wir da gerade am Umbauen sind, sonst hätte ich mich schon längst gemeldet. > > Und noch einmal. Es ist sogar wahrscheinlich, daß ein Großteil der > ausgelieferten Hanteks/Tekways diese Kriterien erfüllen. Aber > offensichtlich zu viele nicht. Und genau das ist inakzeptabel. > > Gruß Dieter Hier bin ich wieder bei dir! Sollte es wirklich diese erheblichen Qualitätsunterschiede geben, wirklich die von Thomas bemängelte Anfangs fehlende QC im werk immer noch nicht bestehen, dann IST das NICHT akzeptabel. Im Moment bin ich mir da selber nicht so ganz klar drüber. Man hört von Fehlern, andererseits stellt man dann aber wieder fest das viele dieser Fehlermeldungen auf Messfehlern durch falsches vorgehen beruhen... Was man aber sagen muss, das ist das diese GEräte von uns - aber aber auch von anderen extrem Kritisch getestet werden und teilweise Schwächen als hervorgehoben werden die das 5x so teure Tektronix was seit 5 JAhren im Labor rum steht genauso- wenn nicht noch ärger- hat. Wie gesagt: Bei einem Analogskope würde es zum Beispiel nie auffallen wenn der Triggerpunkt maximal bei 60% des Spitzenwertes liegen darf... Und wenn ich mir anschaue was andere LowCost DSOs für MAcken haben, dann wird es da ganz andrs... Gruß Carsten
@Carsten ich würde eigentlich bei der "Trigger Level Accuracy" vom Wortsinn ausgehen wollen, was eben heißt, daß der eingestellte und tatsächliche Triggerlevel eben maximal 0.2 div * volt/div auseinanderliegen dürfen. D.h. bei 1V/div reden wir von maximal 200mV. Bei mir beträgt die Abweichung (0-Punkt in der Bildmitte) jedoch rund 800mV. Wobei dieses Ergebnis noch nicht einmal etwas mit den objektiven Gründen zu tun haben muß, die der Hersteller bei der Angabe dieses Fehlers im Auge hatte. Der Fehler kann auch auf ganz andere Gründe zurückzuführen sein, beispielweise eine irrig arbeitende Software. Was mir aber als Benutzer letztlich herzlich egal ist. Das Ganze ist auch keine Korinthenkackerei, sondern ergänzt lediglich die Erfahrung mit der Triggerexaktheit, die ich immer mal wieder machen konnte, ohne im Detail der Sache nachgegangen zu sein. Nicht selten kam vor, daß ich nach Veränderungen der Frequenz oder Spannung am Generator nicht mehr erfolgreich triggern konnte. Nur ein Autoset konnte dann die Situation bereinigen. Als anderes Beispiel ist mir in Erinnerung, daß bei der Darstellung eines Sweeps im Peak-Mode zeitweise das Signal einfach nicht stabil zu bekommen war, die Amplitude schrumpfte immer gegen Null. Dann nach einiger Zeit war dieses Phänomen plötzlich wieder weg. Und das ist mir schon etliche Male passiert. Und wenn dann noch dieser offensichtliche Fehler dazu kommt, dann schwindet so langsam das Vertrauen in das Gerät. Zumal das ja auch nicht der einzige Punkt ist. @Thomas Die Darstellung des Rechtecks bei Deinem Gerät ist ähnlich wie bei meinem, lediglich das Überschwingen ist größer, das mag aber am Generator oder der Art des Abschlußwiderstandes liegen. Das macht die Sache aber nicht überzeugender, denn wir reden hier von einem Rechteck mit einer Frequenz, die 400x kleiner ist, als die Bandbreite. Und wenn hier nach einem zunächst normalen Anstieg gegen Ende die Annäherung an die Dachspannung des Rechtecks mit doch recht großer Zeitkonstante erfolgt, dann deutet dies meines Erachtens auf Unlinearitäten im mittleren Bereich des Frequenzgangs hin. Ich bin deshalb mal gespannt auf Deine folgenden Meßergebnisse. Gruß Dieter
leider ist der R&S SMX anscheinend hin, ein bereich stimmt überhaupt nicht. Die amplitude viel höher als eingestellt, nein es hat nix mit kabel zu tun, vorgestern habe es noch für PSRR messungen benutzt und da sah es anders aus. Schade, es war vor wenigen tagen in der kalibrierung, wieder mal um sonst bezahlt. Gut, für die vergleichsmessung reichen aber die angaben da ich entsprechend mit dem analog scope verglichen/gemessen habe (extern terminiert) Gemessen waren 1Vpp, beim 1MHz, 10MHz, 50MHz, 100MHz, 150MHz, 180MHz und dann nur auf dem DSO 200MHz und 250MHz. 200mV/DIV absichtlich gewählt, somit ohne evt. kompensation einfluss. Auch die 200ns sind mit absicht genommen worden, das ist die letzte HF-pfad bereich in der eingangschaltung. So wie ich die service manual verstanden habe (vom SMX) wird es die bereich zwischen 89MHz und 177MHz defekt sein, so sind die Vpp werte beim 100 und 150MHz messung falsch. Wie man sehen kann stimmt alles wieder beim 180MHz. Dieter Jaeger schrieb: > Die Darstellung des Rechtecks bei Deinem Gerät ist ähnlich wie bei > meinem, lediglich das Überschwingen ist größer, das mag aber am > Generator oder der Art des Abschlußwiderstandes liegen. Das macht die > Sache aber nicht überzeugender, denn wir reden hier von einem Rechteck > mit einer Frequenz, die 400x kleiner ist, als die Bandbreite ehrlich gesagt weiss ich nicht was du noch erwartest, soweit ich es sehen kann ergeben die vergleichmessungen zwischen dem DSO und analogen scope ergeben kaum unterscheide (beim rechteck und jetzt sinus). Dem analog scope glaube ich, DSO kann schon (speziel durch irgendwelche soft-fehler) unsinn anzeigen. Bei der firmware die ich drauf habe 2.06.3 (110225.0) sehe ich aber keine messfehler. Trigger wird definitiv auch softwareseitig gesteuert, mag sein das bei dir ein fehler vorliegt. Das die firmware fehler haben kann wissen wir all zu gut, leider. Es sind nciht alle fehler in der version bereinigt aber es sieht schon besser aus als es vor 2 monaten war. PS. wie kommt du auf 400x kleiner als bandbreite?
Da ich den fehler im SMX gefunden und beseitigt habe, anbei nochmal alle messungen mit 4dbm an 50Ohm also 1Vpp/354mV Vrms. Genau wie zuvor gibts die grosste abweichung (0.5db) beim 50MHz, an sonsten flach zwischen 1MHz und 180MHz, um die -2.4 beim 200MHz und -6db beim 250MHz.
Na, das Ergebnis ist ja bis auf die Delle im Frequenzgang dann doch einigermaßen erfreulich. Ich habe bei mir die Messungen mit 4dBm eben auch durchgeführt. Ich habe allerdings das Problem, daß ich keinen so schönen und Frequenzgang stabilen Generator besitze. Meiner geht nämlich nur bis 50MHz und weist von 1-50 MHz selber schon Abweichungen von einem linearen Frequenzgang auf. Ich gebe deshalb die prozentuale Abweichung von den Meßergebnissen unseres Tektronix an, den ich für unser zuverlässigstes Meßmittel halte. Bei Beiden Scopes wurde das gleiche RG174 Kabel und 50 Ohm Durchgangsabschluß verwendet, um deren Auswirkungen zu eliminieren. Dabei wurden die Meßergebnisse des jeweiligen Scopes auf den 1MHz Wert normiert, um die absoluten Unterschiede in der Genauigkeit wegzurechnen. Der Wert der Abweichung des Hantek vom Tektronix bei 1MHz beträgt deshalb 0%. 1MHz 0% 10MHz -2% 20MHz -4% 30MHz -6% 40MHz -8% 50MHz -7% Die -7% entsprechen recht genau der von Dir gemessenen Abweichung von -6% (-0.5dB) bei 50MHz. Und diese "Delle" entspricht dem Verlauf der Sprungantwort bei Dir und mir (bei Dir 450KHz - das sind übrigens die 1/400tel der Bandbreite von 200MHz), die ja recht ähnlich sind. Bei beiden ist nach zunächst plausiblem Anstieg der Flanke auf 90% Niveau der Anstieg dann verlangsamt und erreicht erst nach ca. 20ns den Wert des Spannungsdach des Rechtecksignals. Das deutet auf einen Abfall bei niedrigen bis mittleren Frequenzen im Frequenzgang hin und das bestätigt sich ja auch dann bei den Messungen von Dir und mir. Man kann damit sicherlich leben, aber zufriedenstellend finde ich das keineswegs. Ausgangspunkt für diese Überlegung ist der Frequenzgang eines Tiefpasses 1. Ordnung. Hat dieser eine -3dB Frequenz von 200MHz (analog zum Scope) dann beträgt die Abweichung bei 50MHz lediglich -2% oder -0.18dB von einem absolut linearen Frequenzgang. Ein gutes Scope hat jedoch einen Frequenzgang, der mehr einem Tiefpass höherer Ordnung entspricht, d.h. er hat einen größeren annähernd linearen Bereich, um dann mit größerem Abfall der Kurve dem -3dB Punkt zuzustreben. Er hat also zumindest der Theorie nach bei 50MHz eine geringere Abweichung vom linearen Frequenzgang, als ein Tiefpass 1. Ordnung. Natürlich geht es dann in der Praxis nicht so glatt ab wie in der Theorie, der Frequenzgang wird schon auch Welligkeiten aufweisen. Allerdings halte ich es nicht für unrealistisch, wenigstens die Abweichungen eines einfachen Tiefpasses zu erreichen, allerdings als +- Abweichung der Welligkeiten wegen. Für unser Beispiel also +-2% bei 50MHz bei einer Bandbreite von 200MHz. Wohlgemerkt eine relative Abweichung bezogen auf eine tiefere untere Frequenz (z.B. 1KHz). Bei der absoluten Genauigkeit kommt dann natürlich noch der meist für DC angegebene Grundfehler hinzu, hier beim Hantek 3%. Ich denke, daß gute Scopes durchaus einen Frequenzgang aufweisen, der den Kriterien genügt, die hier skizziert sind. Bei einem 500€ Gerät wird man sicher Abstriche machen müssen. Aber ob das dann bei 50MHz gleich 6 statt 2% sein müssen? Gruß Dieter
Dieter Jaeger schrieb: > Ein gutes Scope hat jedoch einen Frequenzgang, der mehr einem Tiefpass > > höherer Ordnung Dann muss es aber ganz zwingend Besselcharakteristik haben, sonst entstehen sofort Gruppenlaufzeitverzerrungen und damit Verfälschung der Kurvenformen. Da dieses in der Regel nicht zu realisieren ist, sollte der Frequenzgang eines Scopes möglichst einen Tiefpass 1. Ordnung folgen, der naturgemäß frei von Gruppenlaufzeitverzerrungen ist. Bessere Scopes tun das auch. Ralph Berres
Ralph, ich bin in der Theorie nicht so bewandert als ich darauf etwas entgegnen könnte. Ich denke aber, daß dies meine Überlegungen hinsichtlich der Größe frequenzabhängiger Fehler nicht entwertet. Noch mal zu dem Triggerfehler. Ich habe es noch mal gemessen und dabei den "magischen Bereich", jene 1.5 div am Bildrand, von denen Carsten sprach, vermieden. Entsprechend Bild 1 beträgt der triggerbare Bereich, dargestellt durch die beiden Cursor, lediglich 70% der Signalamplitude. Die Messung erfolgte bei 1 KHz und 824mVpp. Wenn ich nun die Frequenz auf 10MHz erhöhe, dann bleibt der mögliche Triggerbereich gleich. Das Signal jittert etwas. Das könnte natürlich auch der Generator verursachen. Allerdings nimmt das Jittern zu, je mehr ich den Triggerlevel innerhalb des Triggerfensters hin zum Rand bewege. Um diese Unstabilität darstellen zu können, habe ich die Nachleuchtdauer auf unendlich gestellt (Bild 2). Beides zusammen genommen läßt die Vermutung zu, daß da grundsätzlich noch was nicht in Ordnung ist. Gruß Dieter
Noch eine Nachbemerkung zum Triggern. Im Bild 2 des vorherigen posts ist die Triggerlage am unteren Rand des Triggerfensters. In der Nähe des oberen Rands wird das Jittern stärker. Bei 50MHz ist dann der Unterschied zwischen der 0-Position und dem oberen Rand noch deutlicher. Gruß Dieter
Hallo Dieter Auch die Tatsache das der Frequenzgang im unteren Bereich nicht vollkommen glatt ist, würde mich etwas mistrauig stimmen. Das mit dem Triggerfehler ist dann nochmal eine andere Geschichte. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu verwöhnt. Ich benutze einen steinalten HP54602B, habe noch einen Kenwood CS2112 einen Hameg HM205-2 und einen Tektronix 2430A, den ich aber nur höchst selten benutze. Bei keinen der von mir benutzten Oszillografen habe ich solch ein Verhalten feststellen können. Ralph Berres
Hi, Ich habe mir jetzt mal die Arbeit gemacht und das erweiterte Hantek DSO5062 mit dem anderen bei mir stehendem älteren 60MHz Markengerät Tektronix 2215 verglichen (einem Analogskope). NAtürlich ist mir bekannt das dieses GErät aus einer Basisserie stammt und es aus derselben Zeit deutlich hochwertigere Geräte von TEktronix gibt, die evtl einen anderen Frequenzgang aufweisen. Aber diese liegen selbst heute noch im Gebrauchtwert evtl. sehr deutlich über dem Neuwert des Hantek, vom damaligen Neuwert ganz zu schweigen. Als Generator diente der schon erwähnte Funkmessplatz Stabilock SI4015 Specs: http://www.teknetelectronics.com/Search.asp?p_ID=20896&pDo=DETAIL Angeschlossen waren die GEräte über ein RG223 Messkabel von 50cm Länge, Terminierung am Skope leider mangels gerade verfügbarem Durchgangsabschluss mittels T-Stück und bis 500MHz spezifiziertem Kathrein Abschlusswiderstand (20Watt, ok, etwas überdimensioniert, normalerweise für die Messungen an Sendern im Gebrauch) Die eingestellte Ausgangsspannung betrug 13dBm an 50Ohm, was 1 Volt entspricht. ICh habe jetzt ein 60MHz Gerät als Referenz genommen da das ursprüngliche GErät von Hantek ja auch nur ein 60MHz Gerät ist. Der HErsteller hat seine Specs. beim Kauf für 60Mhz Bandbreite garantiert und ich habe für 60Mhz bezahlt. Die Modifikation fand rein auf Softwarebasis statt, eine Hardwareänderung gab es nicht. Die Messung fand jeweils durchgehend bei einer Teilerstellung statt. jeweils 0,5V /Div bei beiden Geräten. Der Ablesefehler beim Analogskope dürfte bei unter 0,1Div liegen, die Ergebnisse wurden von mir auf 10mV gerundet. Das HAntek rundet bei dieser Einstellung von sich aus auf 20mV Zu erkennen ist deutlich das im Bereich bis 60MHz keines der beiden Geräte einen idealen Frequenzganz hat. Das Tektronix gerät weicht sogar deutlich stärker vom verlauf eines Tiefpasses erster Ordnung ab als das Hantek, sowohl das lokale Minimum wie auch das lokale Maximum im Intervall 0,5MHz bis 60MHz sind beim Tektronix stärker ausgeprägt! Ab ca 140MHz wird der Verlauf beim Hantek etwas "wilder" liegt aber bis ca. 160Mhz oberhalb der 3dB Grenze. Erwähnenswert ist noch: DAs Tektronix zeigt bei Autotrigger ab 45 MHz einen sichtbaren Jitter, beim manuellen FEintunig ab 70Mhz. Bei auch bei feiner Einstellung bekommt man in dieser Teilereinstellung das TEktronix ab ca. 130MHz nicht mehr getriggert, bei wechsel des Eingangsteilers oder höherer Eingangsspannung ist ab ca. 160MHz kein Stehendes Bild mehr zu erhalten. Wobei die Signalform auch vor dem Aussetzen des Triggers schon deutlich leidet. Beim Hantek fängt auch bei optimaler Triggereinstellung ein merklicher Jitter bei ca. 170MHz an, der einen Horizontalen Sprung von ca. 2-3mm in beiden Richtungen bewirkt. Ein Auswerten ist noch gut möglich. In dem DIagramm habe ich die von beiden HErstellern angegebene Bandbreite von 60MHz sowie den 3dB Punkt für den diese Bandbreite mindestens GElten soll markiert. Auserdem ist der 200Mhz Punkt markiert. Erkennbar ist auch, das ich meine Angabe hinsichtlich des ersten erreichen der 3dB Grenze beim Hantek etwas nach unten revidieren muss, diese wird beim Durchgehen in kleinen Schritten zum ersten mal bei ca. 160MHz geschnitten. Ausdrücklich erwähnen möchte ich natürlich noch, das durch die nicht ganz optimale TErminierung natürlich auch das Ergebniss etwas verfälscht werden kann. Allerdings betrift dieser Effekt dann ja auch beide Skopes gleichermaßen, ist für diesen Relativen vergleich auch irrrelevant. Auch weise ich darauf hin das die letzte "richtige"Kallibrierung beim Tektronix ca. 6 Jahre her ist und beim Stabilock ca. 5Jahre... Aber das ist ja auch irrelevant da es wie gesagt um einen relativen Vergleich der Frequenzgänge der beiden Skopes geht. Datentabelle und Diagramm im Anhang! Wenn ich jetzt bedenke wie genau ich teilweise beim Tektronix 2215 jetzt das Schirmbild immer verschieben musste um dann teilweise zwei oder dreimal hinzusehen um ja auch wirklich den richtigen Wert zu erhalten, dann denke ich ganz einfach das es sich um einen Effekt handelt den man bei so ziemlich jeden Hobbyistenskope nachweisen kann und der jetzt erst bei ganz genauer Betrachtung überhaupt bemerkt wird. zum Teil natürlich auch erst durch die Anzeige scheinbar "genauer" werte... Der Wechsel einer Anzeige von 860 auf 920 mV fällt nun einmal leichter auf als die Ausdehnung des Schirmbildes um zwei mm. ICh habe mir da aber auch ehrlich gesagt noch nie wirklich gedanken darüber gemacht, da mir von ersten Tag meiner Ausbildung und später im Studium bereits eigetrichtert wurde: Ein Skope ist KEin Präzisionsinstrument... Gruß Carsten
Was direkt ins Auge springt, Carsten, ist, daß Deine Ergebnisse nicht mit den Messungen von mir und Thomas zur Deckung zu bringen sind. Nehmen wir nur den Bereich bis 35MHz heraus. Hier beträgt bei Dir der Abfall -1.9dB (-20%) beim Tek und -2.2dB (-22%) beim Hantek. Bei mir sind es ca. -5%. Thomas hat zwar nicht so viele Zwischenwerte gemessen aber bei 50MHz sind es -6%. Dazwischen liegen also Größenordnungen und so verschieden können Scopes des gleichen Fabrikats nicht sein. Ich vermute mal, daß es an dem Generator liegt. Der Abschluß über das T-Stück ist es bei Frequenzen bis 35MHz eher nicht. Ich hatte die Wirkung eines solchen Abschlusses mal simuliert (Thread Eigenbautastköpfe), aber selbst bei ungünstigen Annahmen ist die Auswirkung bei 35MHz praktisch null. Auch der Unterschied zwischen einem Durchgangsabschluß und einem T-Stück mit einem Abschlußwiderstand bis 1GHz (Phillips) ist sowohl in der Simulation wie auch praktisch durchgemessen ziemlich gering (bis 50MHz). Du könntest nun einwenden, daß Dein Gerät ein original 60MHz und meines und Thomas ein 100MHz ist. Dabei ist aber zu bedenken, daß der Unterschied ja im Wesentlichen künstlich durch Software hervorgerufen ist. Und diese Softwaresperre ist bei Deinem Gerät ja außer Kraft gesetzt. Es gibt zwar durchaus auch einen nicht unwichtigen Unterschied in der Hardware und das sind die Widerstände an den symmetrischen Ausgängen des Eingangsverstärker OpAmp, des LMH6552, die zwischen 33 und 47 Ohm schwanken je nach Grenzfrequenz des Geräts. Dies betrifft jedoch auch nur den Frequenzgang bei höheren Frequenzen. Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise dies mal in Bild 1 demonstriert. Es wird zwar ein anderer HF OpAmp verwendet, aber ich vermute mal, daß die Wirkungsweise hier ähnlich ist, und der Dämpfung dient, denn ohne diesen Widerstand hat der Frequenzgang eines solchen Verstärkers einen ziemlichen Resonanzberg. Wie dem auch sei, der höhere Widerstand bei Deinem 60MHz Grundgerät führt eher zu einer Nivellierung des Frequenzgangs des analogen Teils des Scopes. Also insgesamt paßt das nicht zusammen. Gruß Dieter
Carsten seiner DSO ist ein umgelabeltes 100MHz (hardwaretechnisch), was aber ein unterschied ausmachen kann ist das gewählte bereich. Beim 500mV/div springt die kompensation schaltung an (da kann schon abweichungen geben je nach gerät), meine bilder/messungen waren deswegen mit 200mV/DIV.
Hi, zuerst einmal: Laut SNR ist mein GErät auch ein 100MHz Chassis... Aber grundsätzlich hast du recht mit deinem Einwand, ich war gestern wohl schon einfach zu Müde um das zu erkennen! ICh habe gerade noch einmal den Generator unter die Lupe genommen weil ich mir es nicht vorstellen kann, der ist sonst sehr Präzise, allerdings arbeite ich normalerweise über den anderen Ausgang im µV Bereich... Deshalb habe ich gerade den Gegentest gemacht mit R&S URV 5 und dem Durchgangsmesskopf Z2. Messkopf anstelle des T Stücks angeschlossen, Kabel und Adapter also mit berücksichtigt. Zwischen 0,5-1,5Mhz Fällt die Spannungsanzeige etwas, von 1050 auf 980mV, dann bleibt die bis über 300MHz zwischen 970 - 980mV! Also sehr präzise... Daran liegt es nicht. Dann überlegung mal die Spannungen mit angeschlossenem Skope zu testen, also T-Stück zusätzlich rein -> 150mV weniger Spannugn bei unbeschaltetem dritten Port. Jetzt wildes Springen bei der Frequenz. Gegentest mit anderem T-Stück mit dem ganz und gar unangepasst Antennisganl Radio verteile, (Billigding) Fast dieselben werte wie ohne T-Stück! F**K!!! Ich habe gestern extra eines meiner Hochwertigsten Messkabel genommen, mit Ausnahme des T-Stücks nur Telegärtner Adapter verwendet und das "am Solidesten" aussehende T-Stück rausgesucht... Und ausgerechnet das legt mir ein EI! ! ICh bin noch nicht dahintergekommen was genau damit nicht stimmt, aber das ist der Übeltäter... Und ich habe es nicht gemerkt. Merke- Niemals nachts eine Messreihe aufnehmen Gruß Carsten
Na, dann hat sich das Rätsel ja aufgelöst. Solltest Du den Test wiederholen wollen, dann fände ich es besser - sofern vorhanden - mit einem Markenscope ähnlicher Bandbreite zu vergleichen. Gruß Dieter
Hallo, ich bin jetzt auch stolzer Besitzer eines Hanteks. Ich habe noch ein Problem mit der Bedienung und würde mich über Hilfe freuen. Ich hatte ja hier im Thread gefragt: >> - Kann man Signale in Rohform aus dem Sample-Memory auf USB-Stick oder >> internem Flash speichern (keine Screenshots, Rohdaten)? >> > ja, man kann auf USB waveform daten als CSV speichern, war mal voll 1M, > jetzt durch einen bug nur 40k (ist aber als bug angegeben zum fixen) Das habe ich mal ausprobiert, das Original-Signal und das von CSV wieder geladene anbei. Das von CSV geladene Signal hat dabei doch ein wenig an Aussagekraft verloren... :( Dabei habe ich das Scope extra nur auf 40K gestellt. Das Signal ist übrigens ein Rechteck von einem 74AC14 @ 5V direkt per BNC an das Scope gesteckt, das Scope ist noch auf 60MHz. >> - Kann ich die Referenzsignale als Input für Math-Funktionen nutzen? >> Also z.B. Differenz des aktuellen Signals zum Referenzsignal? > > Math geht nur mit ch1 / ch2 daten, aber wie gesagt die csv oder recorded > data können dafür in jeweilie "kannal" geladen werden. Bis die Qualität stimmt scheidet CSV wohl erst mal aus. Das mit dem Referenzsignal für Math benutzen habe ich so versucht: - Eingangs-Signal an CH2, Utility-Record-rec, End Frame 1, Start - Math CH1-CH2 an - Eingangs-Signal an CH1, Utility-Record-play, Repeat, Start Beim Play geht aber CH1 aus und das Scope von Run in Singleshot, ich kann also nicht das Ref-Signal im Hintergrund laufen lassen und gleichzeitig kontinuierlich das aktuelle Signal von CH1 plus die Math-Kurve aus den beiden Signalen sehen. Gibts da noch irgendeinen Trick um das zum laufen zu kriegen? Noch eine Kleinigkeit: wenn ich Auto drücke und nen Signal dranhängt kommt unten ne gelb hinterlegte Zeile mit einigen Measure-Infos. Sobald ich in irgendein Menü gehe verschwindet die wieder. Kann man die irgendwie dauerhaft anschalten? Ist ganz praktisch wenn man das Measure-Menü nicht offen haben will. Vielen Dank. Gruß, Gerd
Gerd E. schrieb: > > Das habe ich mal ausprobiert, das Original-Signal und das von CSV wieder > geladene anbei. Das von CSV geladene Signal hat dabei doch ein wenig an > Aussagekraft verloren... :( > > Dabei habe ich das Scope extra nur auf 40K gestellt. die eingestellte speichertiefe ist erst mal egal. Beim csv sind es raw ADC daten und so werden die auch wieder dargestellt, das ist auch richtig so. Schöner wäre evt. eine funktion um die neu berechnen zu lassen (damit auch die kanten glatt sind), dafür ist der recorder aber eigentlich da. > > Das mit dem Referenzsignal für Math benutzen habe ich so versucht: > > - Eingangs-Signal an CH2, Utility-Record-rec, End Frame 1, Start > - Math CH1-CH2 an > - Eingangs-Signal an CH1, Utility-Record-play, Repeat, Start > > Beim Play geht aber CH1 aus und das Scope von Run in Singleshot, ich > kann also nicht das Ref-Signal im Hintergrund laufen lassen und > gleichzeitig kontinuierlich das aktuelle Signal von CH1 plus die > Math-Kurve aus den beiden Signalen sehen. > > Gibts da noch irgendeinen Trick um das zum laufen zu kriegen? > mit dem recorder kann man längere daten speichern, so wie die auch anzegeit werden (mehr oder weniger, perfekt ist es nicht). Will man etwas von den daten als ref signal benutzen, dann muss man einfach die entsprechende frame laden , abspielen und als ref abspeichern. Danach geht math ch1+ch2 und refa oder refb gleichzeitig (und run mode) > Noch eine Kleinigkeit: wenn ich Auto drücke und nen Signal dranhängt > kommt unten ne gelb hinterlegte Zeile mit einigen Measure-Infos. Sobald > ich in irgendein Menü gehe verschwindet die wieder. Kann man die > irgendwie dauerhaft anschalten? Ist ganz praktisch wenn man das > Measure-Menü nicht offen haben will. > nein. Auto hat im prinzip zwei anzeigen, die gelbe unten (falls signalfolge erkannt würde) und rechts (falls singal eine unbekannt/random form hat). Beide werden dummerweise ausgeblendet wenn man irgendwelche menus wählt, es klingt auch logisch da man im prinzip die auto werte "verändert". Grundsätlich würde ich gerne diese gelbe anzeige als frei zuschaltbare measure anzegie sehen wollen, evt. krigen wir es gebacken mit einem firmware "patch", out of the box ist es leider nicht drin.
es gibt eine möglichkeit die Tekway/Hantek DSOs ein wenig zu tunen. Die bandbreite wird normalerweise über den VAG opamp und den digital filter reduziert (basierend auf model name wird der filter und vag opamp gesteuert). Glücklicherweise hat Tekway von anfang an (wohl für eigene test und kalibrierungszwecke) eine möglichkeit eingebaut den digitalen filter zu manipulieren. Was natürlich nicht geht (ohne jetzt herum zu patchen) is die verstärkung des vag opamps anzupassen um den frequenzgang flach zu halten. Erstellt man eine "tst" file direkt im root verzeichnis mit z.b. "[filter] 45" wird dann der digitale filer erst ab 450Mhz greifen. Mehr als 45 macht sowieso wenig sinn da die ADCs es nicht mitmachen werden. Es ist kein echtes xxx MHz bw hack, eher eine erweiterung falls man mal solche signale messen muss und sonst kein anderes equipment hat. Die abschwächung liegt dann auf -6db beim 250MHz, -9db beim 300MHz, und -15db beim 400MHz. Auch wenn ein 400MHz signal nicht schlechter aussieht wie ein 200Mhz, es macht wohl sinn nur im avg. mode zu messen. Der trigger, die autoset funktion und der hardware freq. counter funktionieren ebenfalls ohne weiteres beim 400Mhz. Andere funktionen wie messungen oder FFT natürlich auch. Ahja, man muss natürlich den scope neu starten damit die "/tst" file übernommen wird. Es macht sinn diese änderung über die shell zu machen, die dso.exe killen, tst file erstellen und /dso.exe starten. Es d+rfte gleich am anfang eine staus meldung sichtbar sein "get corner freq ID =45 from filetst ok" Auf dem Bild, 400MHz 0db signal auf 50Ohm load, wie man sieht abgeschwächt um -15db. Ohne diese manipulation sind vom 300Mhz signal nix mehr zu sehen auf einem 200MHz scope. EDIT: so ähnlich arbeiten die Instek und Rigol DSOs, nur dummerweise durch die art des OS sind die nicht einfach zum patchen.
Hi, weiß jemand ob es eine neuere Firmware als die 2.06.3 (110225) gibt? Immerhin sind schon wieder 2 Monate ins Land gegangen.
ja, es gibt 2.06.3 (110420.0) von dem dev. team. diese version gibts auch zum download da für Hantek, Tekway schläft weiter (was die website angeht). Die hatten auch ein paar probleme mit provider, die website war weg für ein paar tage, jetzt ist die got weiss wo gehosted (temp. angeblich). Sollte Pinsonne keine Tekway fw version zu verfügung stellen wollen mache ich es. Sowei ich sehen kann in dem code sind alles bug fixes/kleine code änderungen im : - menus code (measure, dual windows wave player, digital filter, recorder), - language selektion, - data export (math), - pass/fail, - defualt setup - FFT draw - Wave draw - pc communication Abgesehen davon scheint menu draw jetzt auch den hersteller zu prüfen (Hantek vs. Tekway), waozu auch immer. Laut Hantek aussage sind auch die language files korrgiert - habs nciht geprüft da ich eh english benutze.
Thomas, danke für die Info. Kann ich mir denn jetzt ohne Probleme in meinem Tekway die Hantek Firmware installieren, oder hat die "menu draw Herstellerprüfung" da irgendeinen Einfluß? Ich werde auf jeden Fall Pinsonne nochmal nerven.
Peter Sprenger schrieb: > Thomas, > > danke für die Info. Kann ich mir denn jetzt ohne Probleme in meinem > Tekway die Hantek Firmware installieren, oder hat die "menu draw > Herstellerprüfung" da irgendeinen Einfluß? wenn man eine eigene firmware baut (oder die files man. kopiert) lautet die antwort ja, die executable selber + die language/menu files tun nix böses auf Tekway hardware. Versucht man allerdings die Hantek fw zu nehmen und auf einem Tekway zu instalieren wird es nciht funktionieren (aber auch nix kaputt machen, da der setup abgebrochen wird). > Ich werde auf jeden Fall > Pinsonne nochmal nerven. wie gesagt, wenn die es nciht machen werden dann baue ich Tekway firmware für dich, ist auch kein problem da ich selber auch ein Tekway hier habe.
Das ist jetzt aber schräg: Von Pinsonne habe ich in Rekordzeit eine Datei "dst1kb_2.06.3_01102b_fe(110420.0).up" bekommen. Nach Firmware Update stand aber als [softversion] 2.06.3(110225.0) (= meine letzte Version) auf der Utility Seite. Das Update sah aber erfolgreich aus. Thomas, gibt es einen einfachen Weg herauszufinden, ob die Datei falsch ist, oder ob das Update doch nicht geklappt hat?
ich kann dich beruhigen, diesmal hat jemand einfach vergessen die version nr. zu updated beim compilieren. Wenn man die firmware decrypted und entpackt, sieht man das die dso.exe (also die DSO app selber) vom 09.April ist. Damit dürfte es passen (pi*daum) zum 110420. Im hex editor sieht man aber das die app selber noch "2.06.3(110225.0)" als version hat. Also, wenn der update keine fehler gemeldet hat, ist die neueste (mit falschen v.nr.) drauf. Kannst ja zur sicherheit nochmal updaten, da passiert nix.
Danke für die Info, ich war jetzt doch ein wenig verwirrt. Gruss Peter
Falls jemand die werks-kalibrierung wiederherstellen (nach NAND flash crash oder versehentlichen löschen) oder starten möchte (nach z.b. einem hardware umbau), ich habe letztendlich rausgefunden wie die funktioniert Siehe: http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg50043#msg50043
Ich bin etwas genervt mit dem CSV export limit, so habe ich die letzte firmware angepasst damit man auch 1M als CSV exportieren kann. Im prinzip macht die firmware einen Depth check BL Store_GetStoreDepthLib MOV R3, 0x9C40 CMP R0, R3 LDMGTDB R11, {R11,SP,PC} wenn man den wegnoped BL Store_GetStoreDepthLib MOV R3, 0x9C40 CMP R0, R3 NOP funktioniert alles logischerweise. Anbei die geänderte dso.exe, bin diesmal zu fault um einen firmware update zu bauen. Wer will kann es auch so bentutzen: - über UART verbinden - usb stick mit der dso.exe reinstecken, abwarten bis es gemmounted wird - DSO applikation killen mit killall dso.exe - die dso.exe rüber kopieren - chmod 777 /dso.exe (sonst wird nach dem reboot nix gehen) - testen mit /dso.exe Falls das geht kann man den usb stick removen und DSO rebooten. Im hexeditor sieht org. version so aus 27 3B A0 E3 40 30 83 E2 03 00 50 E1 00 A8 1B C9 geändert so 27 3B A0 E3 40 30 83 E2 03 00 50 E1 00 00 A0 E1 Ist zwar nciht die schönste art, aber was solls. Dabei ist mir aufgefallen warum HanTekway es gemacht hat, die firmware neigt hin und wieder zu sterben, da scheint ein timer zu laufen der die app einfach killed wenn zu lange nix passiert. Der speichervorgang dauert 40sec., am besten direkt nach CSV abspeichern die file menu schliessen, dann läuft der scope weiter. Ahja, ich habe auch direkt die firmware revision nummer geändert, irgendwie mag ich nicht wenn eine falsche numemr drin steht.
Peter Sprenger schrieb: > Kann es sein, daß der Treiber zur TTScope Software von TEKWAY nur 32-Bit > fähig ist? Weiß jemand ob TEKWAY da ein 64-Bit Update plant? > > Gruss Pete Hantek hat ein Treiber heute publiziert, der dürfte passen (auch x32 ist neu) http://www.hantek.com._cn_/Product/64Driver/DSO5000.rar
Wenn ich die neueste DSO5200 Version starte zeigt er mir an, dass er kein Oszi gefunden hat - ich hab das DST1062B mit der 5202B Firmware. "Instrument not found, Possible causes are: Driver ist not found; Instrument not connected to USB" CLOSE IGNORE So sieht die Meldung aus. Das Betriebssystem ist Windows 7 x86_64. Edit: Hat sich wohl erledigt, ich hab die DSO5200er Software runtergeladen, bei meinem Oszi ist es ja weiterhin TTscope... MFG Johannes
HanTekway hat wieder mal firmware upgedated, 2.06.3 (110531.1). Die gibts zwar nicht zum download da, allerdings auf den neuen PCBs. Es gab drei monate lang hw 1005, die hat HanTekway verworfen (sammt entwickler) und hw 1007 rausgebracht. Die hw ist schön gerouted, endlich alle JTAG buchsen vernünftig platziert, auch die unbestückzen extras (für linux/bastell kiddies) sind in einer ecke. Die minisd ist jetzt sogar bestückt. Die hw1005 hatte FPGA anders gerouted (und anderes design), was allerdings sehr zickig war, timing hat hin und wieder (je nach temperatur und FPGA timestamp) nicht gestimmt und es müssten einige mainboards ausgetauscht werden (von den händlern) damit die geräte laufen. Die hw1007 ist wieder wie orginale hw0 deisgned (FPGA), dadurch funktioniert alles anständig. Die waveform distortion ist auch kleiner geworden durch anpassungen in dem FPGA design (was auch auf den uralten hw 0 laufähig ist). Die 2.06.3 (110531.1) firmware ist stabil, habe den ganzen tag keinen abstürz gehabt, sowohl auf hw0 DSO als auch hw1007 DSO, dabei natürlich alle funktionen kreuz und quer benutzt. Zwei "bugs" sind zwar immer noch drin (gewesen): - keine 1M CSV - hilfe im measure menu killt den DSO Als anhang die dso.exe, die language dateien und geänderte hilfe file. Damit sind die genannten "bugs" auch weg. Hilfe file war wie üblich entwicler fehler, sonderzeichen die da nix zu suchen hatten. Die hilfe file funktioniert auch mit älteren firmware versionen. Die 1M CSV sperre wie schon davor, einfach wegpatched. Natürlich geht kein re-import vom 1M CSV, das lasse ich aber auch so, import finde ich nciht wirklich nützlich. Auf grund von so vielen firmware/hardware/model versionen mache auch keine update file, wer will kann vom USB stick die files rüber kopieren (UART). Ahja, chmod 777 /dso.exe nciht vergessen, sonst wird der scope nicht mehr starten.
Hallo, kannst du gerade Bilder von der neuesten Hardware Version machen? Wäre nett. ;) Was passiert wenn man die SD Karte einsetzt, kann diese bereits genutzt werden oder ist das für die Zukunft geplant? Ich hab die Version mit unbestückten Audio- und SD Karten Plätzen, ein wenig weiter oben müsste ich wenn ich mich nicht täusche mal Bilder eingefügt haben (blaues PCB). MFG Johannes
da es manche kein UART haben/benutzen können habe doch die letzte fw als fertige *.up files gemacht (für update über usb stick) Anbei für Tekway, für Hantek muss ich noch testen bevor ich es poste.
ich habe hw1005, da sollte die neue Version doch auch problemlos drauf laufen, oder? Thomas: würdest Du mir empfehlen, mein Hantek mit HW1005 zu verkaufen und ein neues mit HW1007 zu kaufen oder ist der Unterschied eher marginal? Danke Peter
Peter schrieb: > ich habe hw1005, da sollte die neue Version doch auch problemlos drauf > laufen, oder? die fertige firmware die ich gerade gepostet habe nciht, weil die für Tekway gedacht ist. Die dso.exe selber (und die language files + helpf file) wenn du die manuell über UART rüber kopierst schon, da die gleich ist bei beiden herstellern. Der unterschied liegt immer in dem LCD triber, der per hersteller anders ist um entsprechend andere logos zu laden. > Thomas: würdest Du mir empfehlen, mein Hantek mit HW1005 zu verkaufen > und ein neues mit HW1007 zu kaufen oder ist der Unterschied eher > marginal? > > Danke > Peter sowas kann ich dir nicht beantworten. Wenn die hw1005 bei dir läuft kannst auch sein lassen, ist deine entscheidung. Übrigens, du hast auch garantie, du kannst es evt. nutzen und mainboard austauschen lassen. Anbei bild vom hw1007 board.
noch etwas zu der firmware 2.06.3_(110531.1): - die update files funktionieren und sind gedacht nur für alle DSO die NICHT revision 1007 sind (also alle gekauft vor ca 01.Juli.2011). Bitte also die system info prüfen vor dem update. Für hw1007 geräte bitte die hier benutzen und manuel kopieren Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Dummerwiese hat die firmware update prozedur keine abfrage für hw=1007 und überschreibt die fpga design datei - danach ist der scope "geschrottet". Man kann es natürlich wieder restoren über uart, dafür muss man die datei aus dem anhang über UART rüber kopieren (direkt in root). Wie gesagt, das gilt NUR für leute die hw1007 haben und auf die idee kamen die firmware drüber updaten um die 512k/1M CSV export ermöglichen und/oder hilfe datei upzudaten. Für alle ältere geräte sind die update files vollkommen in ordnung. Genau aus dem grund wollte ich eigentlich keine update files mehr compilieren - den manuellen update finde ich viel besser da die applikation selber (solnage natrlich Hantek/Tekway die älteren geräte noch supported) versionsunabhängig ist - man kpiert rüber, testet, wenn es läuft DSO neu starten und gut ist - wenn es hackt (wegen permission oder was auch immer) kann man immer noch wieder löschen und die org. dso.exe wieder benutzen. - es gibt doch ein bug in der firmware, XY funktioniert nur wenn man erst beide kanäle einschaltet und dann erst in XY wechselt. Eigentlich ist das auch logisch daher habe es nciht sofort gesehen (die HanTekway leute auch nciht) - ist nur ein kanal eingeschaltet killt sich die applikation selbst, ein neustart bringt natürlich wieder alles in lot.
Hallo, ich habe ein Tekway DST1062B mit fw-vers. 2.06.3 (110225.0) und hw-ver. 10050 (beides laut Status-Info). Ich wollte jetzt einfach grundsätzlich einmal meine fw dumpen und dazu das fw_backupV3 von Thomas/tinman geladen und ausprobiert (http://www.eevblog.com/forum/index.php?PHPSESSID=e71b7875f2bc11be34610aa09b31a767&topic=1571.msg35683#msg35683). Leider fuktioniert das nicht: Nach der Fortschrittsanzeige bis 10/10 kommt die Fehlermeldung: Illegal upgrade files detected! Software upgrade failed, error 0xf7 Ich habe schon x-mal kontrolliert, ob ich auch das richtige *.up file auf den Stick geschrieben habe, daran liegt es nicht ;) Hat jemand eine Idee? Hat Tekway da etwas im Update-Algorithmus geändert? Oder habe ich alles falsch verstanden? Danke und beste Grüße Luis
hin und wieder funktioniert nicht .. der grund kann alles mögliche sein, meistens ist es einfach falsche up datei. Wenn du DST1062B sagtst, dann gehe ich davon aus dass du nicht hacked hast und es immer noch DST1062B ist, falls doch hacked dann muss man natürlich die demnensprechend passende up file nehmen. Hin und wieder haben Hantek/Tekway keine passende modelle am Lager, dann wird einfach ein 100MHz oder sogar 200MHz genommen, umgelabelt und als 60MHz verkauft (genau so 200MHz als 100MHz verkauft). Du kannst also problemlos die anderen up files (aber nur die von Tekway) ausprobieren, im schlimmsten fall bekommst du die selbe fehler meldung. Sollte das auch nicht gehen, melde dich bei mir, dann muss man über UART nachgucken ob da nciht irgendetwas schief gelaufen ist auf dem root fs (schlecht gelaunter mitarbeiter, montagsgerät, file kaputt, jemand hat falsche fw installiert .. sind so sachen die man erst merkt bei dem nächsten fw update)
Hallo Thomas, zunächst mal vielen Dank für die schnelle Antwort und überhaupt finde ich es grandios, dass Du hier und bei eevblog soviel Energie und Zeit investierst, um die Community mit deinem Know-How zu versorgen! Ich hoffe Tekway/Hantek ist klar, dass Du ihre DSOs durch diesen "ehrenamtlichen Komplettservice" enorm aufwertest ;) Jetzt zu meinem Problem: Ich habe die 1201 und 1102 up Files probiert und auch mal den USB-Stick gewechselt und neu formatiert - bringt alles nichts, es kommt immer die o.g. Fehlermeldung. Anders als oben behauptet übrigens schon bei oder nach 8/10 der Fortschrittsanzeige. Ich habe das Ding jetzt mal aufgeschraubt und die UART-Pins auch schon identifiziert. Wenn ich das jetzt richtig verstehe, nehme ich einen R232-USB-Converter und bastel mir an die RS232-Seite ein Kabel auf die UART-Stiftleiste? Danach kann ich dann über ein Terminal auf dem emulierten Com-Port eine Shell auf dem ARM öffnen? Mit ARMS habe ich keine Erfahrung und meine PIC und Atmel-Kenntnisse bringen da halt nicht viel ;) Danke und beste Grüße Rainer PS: was mir übrigens beim Aufschrauben aufgefallen ist: Die Warranty-Label waren praktisch schon ab, klebten nur noch an einer Ecke fest und die grüne Power-Platine trägt interessanterweise die Aufschrift DSO 5062b...
beachte nur das der UART port lvcmos pegel hat, an sonsten ist es eine Linux shell, also vollkommen stressfrei, settings 115200 8N1 Da du fw 2.6.3 schon hast könnte der secret update trick bei dir auch funktionieren (auf die schnelle erinnere mich nciht mehr ab welchen build version es ging), damit ist es egal welches model es ist - es wird immer ausgeführt. Anbei das backup tool mit dem secret trick, einfach kopieren auf usb stick und fw update starten.
Ganz, ganz, großen Dank! Das hat jetzt auf Anhieb geklappt und der Dump ist jetzt sicher auf der Platte ;) Wenn ich jetzt aber den Hack ausprobieren möchte, brauche ich trotzdem Zugang zum UART - oder gibt es da auch einen "secret" Trick per USB-Stick? Für die UART-Verbindung muss ich nämlich erstmal etwas shoppen. Einen MAX232 zur Pegelanpassung habe ich zwar noch rumliegen, aber Header mit 2mm RM und Sub-D-Buchsen sind für mich doch etwas exotisch... Nochmals Danke und beste Grüße Rainer
du brauchst schon ein max3232 nicht max232. Ja, man kann den secret trick dazu benutzen um zu hacken. Im prinzip es ist eine 0byte datei mit name "special" die es verursacht das die model prüfung übersprungen wird. So kann man natürlich dem entsprechend dann alle anpassungen vornehmen. Eigene firmware zu bauen die sowas macht ist keine hexerei, haben alles auf eevblog beschrieben, nur sollte etwas schief gehen steht man dumm da ohne UART zugang. Natürlich muss man auseinender schrauben, mindestens einmal um uart zu installieren, ich war zu faul und habe desewegn die Ethernet karte für meins gebaut. Leider ist hw1005 anders, da muss man neue bauen. Es gabs ja auch kein treiber für den geplannten DM9000 auf den hw1005 geräten. hw1007 hat da schon einige neuerungen, sdcard, sound, dm9000, cs8900, touch treiber sind vorhanden. Hantek hat auch neue modele schon angekündigt, mit Touch screen funktion, Video hilfe (na die möchte ich hören ...) - dafür sind auch die 2gb sdcard da und sound ausgang/codec. Auch den speicher haben die verdoppelt, die BM und BMV modele haben jetzt 2Msamples speicher. Die PCB hat auch endlich etwas platz für LA buchse, die kommt vorne. Die aktuelle firmware unterstüzt noch touch nicht (obwohl treiber geladen werden), auch fehlen die menus für netzwerk (der dm9000ntrieber gings schon, musste ich etwas patchen da ich kein eeprom habe auf der treiber will eins).
okay, bin schon überzeugt und baue mir jetzt erstmal den UART-Adapter - mit max3232 und nicht max232 ;) Wird etwas dauern und vielleicht habe ich dann noch die eine oder andere Frage... Nochmal vielen Dank bis hierher und beste Grüße
Kann ich mit meiner 1005er Hardware dann ebenfalls Touchscreen usw. nachrüsten und auch diese Platz aufm PCB wo eine nicht bestückte Ethernet Buchse sein sollte nutzen? Oder sollte ich es verkaufen und mir eins mit der 1007er Hardware holen? MFG Johannes
Johannes R. schrieb: > Kann ich mit meiner 1005er Hardware dann ebenfalls Touchscreen touch screen nachrüsten wird erst sinn machen wenn die firmware es tatsächlich benutzt. Wie gut das geht werden wir bald sehen. Rein technisch gesehen kann ich sogar mein pre-hw0 Tekway mit touch nachrüsten. Ich muss allerdings beim hw0 den kernel wechseln (oder selber touch kernel modul compilieren), was etwas tricky wegen anderen pinout für hg-beleuchtung. Gut, ich kann mit setio (nur gut das Tekway mitgedacht hat und nutzliche tools mitintegrieriet hat) manuel einschalten. Beim hw1005 dürfte der hw1007 kernel gehen, werde bei gelegenheit testen, damit muss man nur passendes touch kaufen udn einbauen. > usw. nachrüsten und auch diese Platz aufm PCB wo eine nicht bestückte nachrüsten kannst du schon, die frage ist was willst du mit sound codec / ausgang? SD karte mag sinn machen, zweite usb buchse evt. auch, sound ist allerdings spielerei (gut für video hilfe notwendig, aber die braucht man evt. am anfang) Hoffentlich wird es eine nette frauenstimme sein :P ) > Ethernet Buchse sein sollte nutzen? die buchse alleine ist nciht genug, der "rest" der ethernet karte wird auf den langen i/o port draufgesteckt. Den preis dafür konnte mir weder Hantek noch Tekway sagen, DIY geht natürlich schon, ich warte aber erstmal auf die preise, wenn die "zu hoch" baue ich eine passende karte. > > Oder sollte ich es verkaufen und mir eins mit der 1007er Hardware holen? > wenn du hw1007 kaufen willst dann warte bis die BM modele verfügbar sind, 2M speicher ist schon nutzlich. Was du aber für gebrauchtes teil bekommst ist andere sache, so weit ich weiss haben chinesische händler die restbestände von alten hw revisionen weggekauft, auf eb-de kostet ein 100Mhz model nur 470EUR (mit zoll/versand), da kann nicht mal elec3i mithalten (und auf deren preise muss man eigentlich noch 19% draufrechnen/bezahlen wenn man ehrlich ist). Und dann wenn du schon verkauft hast muss nochmal drauf zahlen um ein neues model bekommen - ob ein china händler dir dann hw1007 zuschickt ist andere sache (gut, BM und BMV modele sind alle hw1007). Damit kostet dich 1M mehr speicher mehr als die sache wert ist. Theoretisch gesehen würde ein neuers CPLD reichen, weil da drin ist der address counter für long mem verbaut (gut, und stück wire) und soweit ich weiss verkaut Hantek auch ersatz-CPLDs. Praktisch gesehen könnte es aber sein das auch anders pins anders geroutet sind. Das werde ich erst sehen wenn ich ein BM/BMV model hier habe.
Danke mal für deine Antworten, verkaufst du die oder wieso bekommst du so viele von denen rein? Verkaufen wird dann wohl nix, hab das 1005er Anfang Mai oder was das war bei Pinsonne gekauft. Wäre also fast wie neu, aber da hab ich gleich mal einen VK von unter 450€. Was mich noch interessieren würde, wird man mit dem SDK dann dazu in der lage sein einen Wlan Stick an das Gerät anzuschließen um auch über das Netzwerk auf das Oszi zugreifen zu könnte ohne dass man ein Ethernetkabel anschließen muss? So wäre der Soundausgang ggf. interessant für die Messung eines Frequenzgangs, ansonsten wäre er für mich auch nutzlos. ;) Kann ich das Selbstbauethernetmodul das im April oder so hier im Thread war nachrüsten oder war das für die ältere Harware version? Wann denkst du wird die erste Touchscreen Firmware erscheinen? MFG Johannes
Da habe ich auch gleich noch eine Frage: Ich habe das blaue Board mit Plätzen für phone und LAN-Buchsen. Mein System-Status Anzeige sagt aber HW-Version 10050 - wie passt das zusammen? Und noch ein Tip für alle, die sich noch eine UART-Verbindung basteln müssen. Ich habe zufällig das hier gefunden: http://www.pollin.de/shop/dt/MzY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/RS232_TTL_Wandler_Bausatz.html Ich werde einfach den max232 gegen einen 3232 tausche und die Cs passend ersetzen und spare mir das Selbst-Routen ;) Beste Grüße Rainer
luis_wu schrieb: > Da habe ich auch gleich noch eine Frage: > Ich habe das blaue Board mit Plätzen für phone und LAN-Buchsen. > Mein System-Status Anzeige sagt aber HW-Version 10050 - wie passt das > zusammen? > ja, hw1005 hat blaue PCB und genau die selben erweiterungen wie hw1007 und die BM/BMV modele - die sind nur etwas anders angeordnet. Beim hw1007 sind allerdings andere stellen geändert worden um das timing verhalten und signal qualität zu verbessern. > Und noch ein Tip für alle, die sich noch eine UART-Verbindung basteln > müssen. > Ich habe zufällig das hier gefunden: > http://www.pollin.de/shop/dt/MzY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/RS232_TTL_Wandler_Bausatz.html > > Ich werde einfach den max232 gegen einen 3232 tausche und die Cs passend > ersetzen und spare mir das Selbst-Routen ;) > > Beste Grüße > Rainer nimm lieber ebay 200393339984 oder das hier http://www.watterott.com/de/Pololu-USB-to-Serial-Adapter Um nicht ständig auseinanderbauen müssen entferne das stück plastik was die LAN buchse versteckt (bzw den patz dafür) und baue den adapter da rein. Irgendwann wird die LAN erweiterung verfügbar sein, dann kannst du uart rausnehmen und LAN benutzen.
Johannes R. schrieb: > Danke mal für deine Antworten, verkaufst du die oder wieso bekommst du > so viele von denen rein? Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" > Verkaufen wird dann wohl nix, hab das 1005er > Anfang Mai oder was das war bei Pinsonne gekauft. Wäre also fast wie > neu, aber da hab ich gleich mal einen VK von unter 450€. hmm, evt. wird Pinsonne > > Was mich noch interessieren würde, wird man mit dem SDK die SDK ist erstmal eine unbekannte, daher was man damit machen oder nicht machen können wird will ich nciht beantworten. > dann dazu in der > lage sein einen Wlan Stick an das Gerät anzuschließen um auch über das > Netzwerk auf das Oszi zugreifen zu könnte ohne dass man ein > Ethernetkabel anschließen muss? Es ist Linux 2.6.13, WLAN wird also nicht mit jedem usb stick gehen (wegen treiber verfügbarkeit, die meisten wollen 2.6.22 mindestens) Was ich bis jetzt gesehen habe in der neuesten firmware wird client-seitig (also DSO) völlig egal sein ob das ein CS8900, ein DM9000 oder WLAN ist (für DSO remote control usw.). Für reine shell/ftp/was auch immer verbindung ist es sowieso egal. D.h. die einzoge hürde ist passendes WLAN stick zu finden,treiber für 2.6.13 compilieren und einmalig configuration über UART zu machen. > > So wäre der Soundausgang ggf. interessant für die Messung eines > Frequenzgangs, ansonsten wäre er für mich auch nutzlos. ;) ja der passender UDA1341TS reicht auch nicht für viel. > > Kann ich das Selbstbauethernetmodul das im April oder so hier im Thread > war nachrüsten oder war das für die ältere Harware version? nein, weil Hantek/Tekway die i/o header geändert haben. > > Wann denkst du wird die erste Touchscreen Firmware erscheinen? > soweit ich weiss bald, mehr kann ich dazu nicht sagen da ich kein einfluss auf das was HanTekway macht habe.
ich habe die englische menu angepasst, imprinzip übersetzt vom chinenglish, fehler korrigiert, status nachrichten angepasst usw. Die anpassungen sind im prinzip überall, es kostet einfach zu viel zeit jedesmall zu überlegen was diese seltsamen bezeichnungen bedeuten. Ich hätte auch deutsche menus machen können, nur ehrlich gesagt ich benutze deutsch seit 20 jahren nicht mehr, weder für messgeräte noch für OS. Anbei zwei update files: dst1kb_2.06.3_newlang(110531.1).up dst1kb_2.06.3_orglang(110531.1).up Die erste beinhlatet die neue English.lan, die zweite die originale English.lan (falls jemmad wieder org. zustand wiederherstellen möchte) Beide sind gedacht für fw 2.06.3(110531.1) und sind model unabhängig.
Ich habe einen Schaltplan von der hw version 1.0.2 und 1.0.3 erstellt. Beinhaltet sind alle module, zwar zwei mal geprüft sollte aber jemand einen Fehler drin finden bitte melden. Einen Schaltplan von der hw1.0.7 werde ich, falls ich zeit finde, nach Sep 2011 machen weil dann werden auch die neuen BM/BMV modele verfügbar sein (mit 2M speicher, touch?, video hilfe, netzwerk).
Wow, geniale und sicherlich sehr aufwändige Arbeit! Herzlichen Dank!!!!! Beste Grüße Rainer
Johannes R. schrieb: > Hallo, > > wie sieht es mit 1.05 aus? > > MFG Johannes wenn ich ein 1.0.5 board hier hätte würde ich es machen, so viele änderungen sind auch nicht drin. Du kannst natürlich gerne die Altium dateien bekommen, selber die bauteile ablöten, durchpingen, änderungen eintragen und die PCB wieder bestücken.
Okay, ich hab meins in Betrieb und kein IR Gerät zur Hand, daher nicht. Dachte dass du die vieleicht direkt bekommen könntest. ;) Trotzdem danke. MFG Johannes
Juchu - Ich habe endlich auch mein 100 Mhz zu einem 200Mhz gehackt. Als USB-RS232 Adapter kann ich den hier empfehlen: http://www.shop.display3000.com/elektronikmodule/usb-seriell-uart-wandler-mikrocontroller.html Kostet fertig aufgebaut nur 6,50 Euro. Tipp: Kauft noch diese Buchsenleiste hier für 0,35 Euro mit dazu: http://www.shop.display3000.com/bauteile/stecker-etc/buchsenleiste_1x10_2mm.html Die kann man mit der Zange kürzen und dann einfach 4 Kabel anlöten, so kann man jederzeit das Modul abziehen bzw. wiederaufstecken. Rolf
Auf der Hantek Seite ist inzwischen die neue Version gelistet. Es ist eine 2GB SD Karte verbaut und Video Tutorials sind dabei. http://krz.ch/A_gK Built-in Video Help,Built-in 2GB flash memory card , Bandwidth:60-200MHz,1GSa/s Real Time sample rate , Large (7.0-inch) color display,WVGA(800x480) , Record length up to 2M Es scheint also tatsächlich keinen großen Unterschied zu geben. MFG Johannes
und evt. auch touch, siehe firmen geschichte "2010,we launch DSO5000 series benchtop oscilloscope,base on Linux operating system,800*480 pxiel,WVGA. Some models support mouse and customized software" Touch ist auch mitcompiliert im Kernel, firmware prüft schon danach, die UI akzeptiert es aber noch nicht.
Hallo Thomas, nachdem ich jetzt nach zwei vergeblichen Anläufen (einmal schlicht vergessen, einmal falsch gepackt) endlich eine RM 2.0 Buchsenleiste geliefert bekommen habe, ist mein 1062 innerhalb von 10min. nach Deiner Anleitung zu einem 1202 mutiert. Ich bin begeistert und mein Dank und Respekt ist Dir für ewig sicher ;) Noch zwei Beobachtungen von mir: 1) Ohne vernünftige Abschirmung ist keine Verbindung über den UART möglich, selbst bei minimaler und verdrillter Kabellänge hat das Tek bei mir gar nicht erst gebootet. Mit einm CAT5 Kabel und Schirmung an GND war die Länge dann egal. 2) nach dem mv habe ich einfach mal 2fach gebootet, wie von Dir als Möglichkeit genannt und hinterher noch mal geschaut, wo eventuell ein "62" stehen geblieben ist. Das war dann nur in logotype.dis der Fall. Nochmals allergrößten Dank! Beste Grüße Rainer
luis_wu schrieb: > 1) Ohne vernünftige Abschirmung ist keine Verbindung über den UART > möglich, selbst bei minimaler und verdrillter Kabellänge hat das Tek bei > mir gar nicht erst gebootet. Mit einm CAT5 Kabel und Schirmung an GND > war die Länge dann egal. > ja, der S3C2440 mag es nciht wenn die Kabeln zu lang sind, speziel wenn die abschirmung des mainboard abgenommen ist schaft das netzteil es immer wieder abzuschiessen. Es gibt auch ein verstecktes grund dafür, der zweite UART ist für debug vorgesehen, wenn also da auch ein kabel angeschlossen ist spring die firmware gerne rein ins debug modus.
Sehr Tinman: <da kann nicht mal elec3i <mithalten (und auf deren preise muss man eigentlich noch 19% <draufrechnen/bezahlen wenn man ehrlich ist) Das ist nicht korrekt !!! Bitte lese das artikel: http://ec.europa.eu/taxation_customs/taxation/vat/how_vat_works/distance_selling/index_en.htm Dafür VAT ist französicher VAT = 0 (Elec3i). Deutchland : 100,000 EUR. Beste Grüße Pascal
Elec3i schrieb: > Dafür VAT ist französicher VAT = 0 (Elec3i). > Deutchland : 100,000 EUR. > ja und was willst du damit sagen das eine firma die 4 leute beschäftigt für weniger als 17.5k EUR/jahr nach Deutschland verkauft? Das sind doch bloss nur 2,9 DSOs pro monat, und ihr verkauft auch andere sachen... oder das ihr doch mehr umsatz macht und die steuern in deutschalnd zahlt (na dann sollte ich kopie eurer unterlagen verlangen) oder das ihr einerseits keine steuern in deutschalnd zahlt weil umsatz zu klein und dann gleichzeitig keine in frankreich weil die angeblich in deutschland bezahlt sind? Wie auch immer Pascal, was macht die WLAN karte die ihr für ende April angekündigt habt?
super antwort Pascal, es zeigt nur was für ein toller händler du bist. Macht nix, zum glück gibts auch händler in Deutschland die 20% günstiger sind als du - mit ausgewiesenen mwst.
entschuldigung Thomas, aber es ist sehr spät und sehr schlecht im deutches sprache um zu erklären
Hallo, ich habe mir vor kurzem ein Tekway DST1102B, hw1007 zugelegt und wollte mal fragen, ob es bei jemandem vorkommt, dass die grüne LED des RUN/STOP-Button im laufenden Betrieb sichtbar flackert und der Bildschirm sporadisch komplett weiss wird. Es handelt sich dabei nicht um einen kompletten Absturz, da das Gerät z.B. auf den Autoset-Button noch mit einem klacken der Relays antwortet. Vielen Dank für die Hilfe!
Olli schrieb: >... ob es bei jemandem vorkommt, dass die grüne LED des > RUN/STOP-Button im laufenden Betrieb sichtbar flackert und der > Bildschirm sporadisch komplett weiss wird. nein, aber ich kann dir sagen woran das liegt. Display und front panel (also auch die LEDs) werden über zweich flachbandkabeln angeschlossen, wenn die nicht richtig kontaktieren kann sowas passieren. Das gerät interessiert sowas aber nicht, deswegen "klacken" die relays auch weiter als ob keine fehler da wäre. Wenn du in .de gekuft hast ab zum händler, es soll es wieder flott machen, an sonsten aufmachen und die zwei kabeln rausziehen, evt. reinigen und wieder rein damit.
Hallo Thomas, danke für die schnelle Antwort. Jetzt werde ich mir nur noch überlegen müssen ob ich das Gerät selbst öffne oder austauschen lasse (bei meinem .de-Händler :-)). Ich hatte zunächst die Vermutung, dass es ein Temperaturproblem sein könnte, da ich das Gerät mehrere Stunden in einem Raum mit knapp 30 Grad verwendet habe, bis die Aussetzer begonnen haben. Allerdings 'flackert' die LED schon seit der ersten Benutzung (mal mehr mal weniger), was ja für deine These mit dem Kabel spricht.
hallo Thomas, habe jetzt so ein nettes Hantek DSO 5102 b ... nicht so nett finde ich den Lüfter (der Hersteller macht ansonsten vmtl Sirenen). dachte , das DSO wäre gleich dem Tekway -> ohne Lüfter nun....braucht das DSO den Lüfter? oder kann ich den abklemmen? + kann ich das Ding auf 200Mhz oder so aufbohren bzw flashen? ich hab bestenfalls eine risetime von 4,x ns bekommen, was real etwa 60 Mhz bandbreite entspricht....find ich nicht ganz so klasse, da ich ja eigentlich ein als 100Mhz - DSO beworbenes Teil gekauft habe.... (mein altes Tek 2465 zeigt bei der selben Messung 900ps ...was etwa den 300MHz entspricht, die auch haben soll )
Alf Sch schrieb: > nicht so nett finde ich den Lüfter (der Hersteller macht ansonsten > vmtl Sirenen). dachte , das DSO wäre gleich dem Tekway -> ohne Lüfter > nun....braucht das DSO den Lüfter? eigentlich sind die geräte als ohne lufter entwickelt worden (und beide herstellen machen immer noch "fanless DSO" werbung) ,die temperaturen waren allerdings schon immer ziemlich hoch. Die grosste hitzequelle ist der LDO (für 3.3V zuständig), den kann man auch mit einem dc converter ersetzen. Ich habe mehrmal mit Hantek und Tekway darüber gesprochen, die sind immer der meihnung gewesen "unnötig", jetzt auf einmal (seit ein paar wochen) bauen die irgendwelche billiglufter rein. Als antwort warum kamm witzige erklerung das die kunden sich über warme gehäusen beschwert haben - nicht das ich es schon vor 1.5jahren das gesagt habe und mehrere (auch kostengünstige) vorschläge gemacht habe wie man das beseitigen kann. Es ist also eine typisch billige variante von "hitze entsorgen", ein neues netzteil oder wie ich es habe dc/dc converter statt ungünstig dimensionierten ldo wäre schöner - aber für chinesen zu teuer. Angeblich werden die BM und BMV modele neues netzteil bekommen, ich lasse mich gerne überraschen. > oder kann ich den abklemmen? komplett abklemmen geht auch, dann wird allerding die gehäuse ganz schön warm. Besser ist, um den unnötigen temp stress zu vermeiden, den 7812 auf der netzteil platine mit einem 7805 zu ersetzen. Dann dreht der lufter sehr leise und ist dabei ausreichend schnell. > + kann ich das Ding auf 200Mhz oder so aufbohren bzw flashen? flashen brauchst du gar nix, mach aber zur sicherheit eine kopie vom flash, wenn du kein arm jtag hast nimm das tool hier: http://www.eevblog.com/forum/index.php?action=dlattach;topic=1571.0;attach=11522 > ich hab bestenfalls eine risetime von 4,x ns bekommen, was real etwa 60 > Mhz bandbreite entspricht....find ich nicht ganz so klasse, da ich ja > eigentlich ein als 100Mhz - DSO beworbenes Teil gekauft habe.... das sollte eigentlich nicht sein, es gibt zwei möglichkeiten: - das teil ist kaputt - es ist ein 60MHz gerät Eigentlich gibts es seit monaten keine 60MHz geräte mehr, die chinesischen händler bekommen auch kaum welche von Hantek geliefert (Tekway hat die noch mit chinesischen front panel). Alle anderen bekommen 100MHz geräte umgelabelt auf 60MHz - der grund ist ganz einfach - sparen beim bauteilen beschafung und bestückung. Allerdings sind schon einige geräte aufgetaucht wo jemand es nicht so genau nachgeguckt hat, sprich mal logo 100mhz - bandbreite 60, mal logo 60mhz - bandbreite 100, mal logo 60 bandbreite 200 usw. Man könnte denken die haben wohl aufgegeben da sowieso jeder die gleich nach dem kauf umbaut. Eigentlich nciht so schlimm für die die es sowieso hacken möchten, allerdings es kann passieren das jemand der es nciht hacken will auf einmal probleme hat passende firmware zu finden weil. Hantek hat schon mehrmals versprochen es genauer zu kontrolieren, ich glaube aber nicht das ich es tun werden - wozu auch, QC kostet geld und zeit, die kunden hacken sowieso. Du hast also ein Hantek, welche firmware version ? Wenn du jetzt gekauft hast möglicherweise 2.06.3 (110801) oder höher? Die 110728 bis 110806 haben folgende bugs - 110728: - im 8ns/div bis 2ns/div wird der 40k/512k/1M speicher abgeschaltet. - die neue funktion "fine timebase" verursacht abstüze wenn man in 8ns/4ns/2ns/div herumdreht - FFT hat kein noise floor 110801 - im 8ns/div bis 2ns/div wird der 40k/512k/1M speicher abgeschaltet. - dual window timebase scala stimmt nicht + FFT wieder so wie ich es sehen wollte + fine timebase verursacht keine abstürze mehr auf hw1007, leider die älteren DSO (hw0 und hw1005) mögen es diese funktion nicht. 110806 - im 8ns/div bis 2ns/div wird der 40k/512k/1M speicher abgeschaltet. + dual window hat wiedr richtige timebase/zoom anzeigen Dafür ist in den oben genannten fw versionen der XY bug web, CSV bug weg (hurra ich muss nicht mehr patchen man kann die 1Mpoint CSV auch wieder importieren). Seit 110728 ist FFT auch neu geschrieben, seit 110801 noise floor wieder sichtbar (nach dem ich ein SA Hantek schenken wollte). Die FFT ist jetzt etwas langsammer dafür aber sehr genau (für DSO verhältnisse). Wenn du möchtest kann ich dir auch eine downgrade firmware auf 110531.1 geben - da gibts zwar noch die ältere FFT version, keine fine timebase und den XY bug, dafür geht der 1M speicher ohne probleme. Bald solle aber neue fw geben, die soll den fine timebase bug für hw0 und hw1005 beseitigen und den 40k/512k/1M speicher beim 8ns/4ns/2ns/DIV wieder enablen. Als anhang universeles hack, auf leeres stick kopieren, firmware update starten und 200MHz geniessen. Achtung - nur für Hantek, es wird auf Tekway auch gehen allerdings nach dem hack wird kein bootlogo mehr vorhanden sein.
...erstmal danke für deine ausführiche Antwort ! + den Lüfter auf 5V zu betreiben, hatte ich mir auch schon überlegt; aber ist halt besser, das von jemand zu hören, der die Dinger schon kennt :-) + das ...CSV...werde ich dann wohl heute abend mal versuchen... + wollte eigentlich vor ein paar Jahren ein einfaches DSO selber bauen, (gibt hier auch irgendwo nen thread dazu..), aber das verlief im Sande; und bei dem Preis ( 390 für das Hantek) macht es auch nicht wirklich Spass, sich da selbst noch hinzusetzen (abgesehen von den Kosten, allein für ein , zwei 2sdk leiterplatten), vor allem wegen der Zeit für die Software.... werde berichten, wie das DSO dann so geht...
also Version ist: DSO5102B SW: 2.06.3 (110808.0) HW 10070 mit der datei dst1kb_9.99.9_cli(200101.0).up --> software update kommt meldung: software upgrading...1/3....error 0xF7 illegal upgrade detected! hmmm....und nu? soll ich das dst1kb_9.99.9_cli_111111.0_.up trotzdem versuchen?
kannst machen, im schlimmsten fall bekommst du das selbe error. Das meinte ich auch als ich geschrieben habe: Thomas R. schrieb: > > Eigentlich nciht so schlimm für die die es sowieso hacken möchten, > allerdings es kann passieren das jemand der es nciht hacken will > auf einmal probleme hat passende firmware zu finden weil. Die dst1kb_9.99.9_cli_111111.0_.up wird es unter umständen wegbügeln. EDIT: nur eine up file darf auf dem stick sein, den letzten unterstrich im dateinamen bitte wegmachen (also dst1kb_9.99.9_cli_111111.0.up)
jo....update....grüner balken läuft komplett durch.... dann kommt: error 0xF7 illegal upgrade files detected ! --- sowas aber auch :-( wat nu ? + ein rechteck sieht mit den mitgelieferten tastköpfen etwa so aus, wie schon gezeigt: mit dem abgeflachten Anfang; anbei Bild, 16.9Mhz mit 200Mhz-Tastkopf (2 Abgleich-Trimmer)
Alf Sch schrieb: > jo....update....grüner balken läuft komplett durch.... > dann kommt: error 0xF7 illegal upgrade files detected ! > --- sowas aber auch :-( > wat nu ? habe dir eigentlich PM geschrieben, aber gut machen wir übers forum thread. Das tool um firmware backup zu machen (siehe anhang) hat mehrere versionen. Wenn du sagst das die universele version nicht geht muss eine andere modellspezifische gehen. Zur auswahlt stehen: DSO5062B DSO5102B DSO5202B DST1062B DST1102B DST1202B Universal kopiere jeweils nur eine davon auf ein leeres usb stick, rein damit, 10sec abwarten, firmware update starten - wenn es nciht geht die nächste versuchen. Alle sind nonintrusiv, es bleiben keine hinweise in der firmware dafür das du backup gemacht hast (was auch nciht verbotten ist) Wenn eine davon geht dann notiere welche - dann kann ich dir ein hack zusammenstellen der für die version geht. Eigentlich sollte der universal hack gehen da er die Hantek-interne routine benutzt um die model überprüfung umzugehen - die hat Hantek implementiert um kein dircheinander bei den firmware versionen zu haben. Bis 110806 fw version ging das, du hast 110808 also kann es natürlich sein das da etwas neues drin ist. Sollte also keine von den files funktionieren muss du dann leider DSO öffnen und über UART (115200, 8n1) auf die linux shell und manuel machen. Möchtest du nicht manuel benötige ich dann allerdings die dso.exe die im root verzeichniss vom DSO sich befindet - um die kopieren können einmal über UART auf die shell, mit strg+C laufendes DSO process unterbrechen, usb stick rein - wird gemountet ins /mnt, mit cp /dso.exe /mnt rüberkopieren, einmal sync und stick raus. Wenn ich die habe kann dann reingucken was los ist und hier prüfen, bzw den hack anpassen - das ist soweit kein problem. UART is 3.3V, also entweder CP2102, FTDI oder max3232 converter nehmen. Der eingebaute SoC mag keine lange kabeln für UART, die pin belegung siehe anhang. Wenn du aber doch manuel hacke willst, dann über UART einlogen, mit strg+C laufendes DSO process killen, auf der shell folgende dateien editieren : jeweils dst1102b (oder was auch imemr da drin steht) auf dst1202b ändern vi /sys.inf vi /tmpdst vi /logotype hier DSO5102B auf DSO5202B ändern vi /logotype.dis und am ende noch mv /dst1102b /dst1202b Um zu testen ein DSO applikation starten mit /dso.exe, wenn alles geht (sprich 2ns/div verfügbr ist und model stimmt) DSO abschalten, UART trennen, zusammenbauen und beutzen ... Wie auch immer du dich entscheidest würde gerne den dump oder mindestens die dso.exe angucken/analysieren. Ich vermutte das es bei dir falsche einträge sind deswegen stimmt weder firmware update noch waveform verhalten. Übrigens, wo hast du es gekauft?
hallo, man glaubts ja kaum.... habe alle DSO-dump files durchprobiert....immer error 0x7F .... dann -zur Sicherheit- nen anderen USB stick versucht, mit dem "universal.." -> es ging ! möchte das Teil den einen stick nicht !!! dann das "...11111..." ging auch. nennt sich jetzt DSO5202 :-) anbei screen, selbe messung wie vorher, selber tastkopf.... sieht noch etwas besser aus bzgl dump....sende mir doch ne PM mit deiner email drin....dann sende ich dir den dump gerne. (hier als anhang...gehen 30MB wohl kaum) gekauft....ibäh...lotusofchina2007....390 incl porto
Alf Sch schrieb: > hallo, man glaubts ja kaum.... > habe alle DSO-dump files durchprobiert....immer error 0x7F .... > dann -zur Sicherheit- nen anderen USB stick versucht, mit dem > "universal.." > -> es ging ! möchte das Teil den einen stick nicht !!! > eigentlich kaum zu glauben das manche sticks nicht gehen, im prinzip der Linux 2.6.13 sollte nicht so viele probleme machen aber ich kanns nur bestätigen - manche werden nicht erkannt. Man kann auf der shell auch sehen, liegt am Linux. > > anbei screen, selbe messung wie vorher, selber tastkopf.... > sieht noch etwas besser aus > > bzgl dump....sende mir doch ne PM mit deiner email drin....dann sende > ich dir den dump gerne. (hier als anhang...gehen 30MB wohl kaum) > oki, PM ist raus. Ich spiele den dump bei mir auf, die 4ns rise time sind eindeutig falsch, irgendwie denkt er immer noch das er DSO5062B ist. Möglicherweise neue schutzmassnahme gegen hacks, was auch immer es ist kann ich es definitiv beseitigen.
bzgl usb stick: nee, erkannt wurde er ja ! auch screen-save geht problemlos....deswegen kam ich ja nicht gleich drauf; nen anderen stick hab ich dann nur probiert --- weil: man weiß ja nie .... und aufgeschraubt hab ichs trotzdem.... die Sirene schrie einfach nach dem 7805 :-) jetzt lüftet das praktisch lautlos ....perfekt.
Alf Sch schrieb: > und aufgeschraubt hab ichs trotzdem.... > die Sirene schrie einfach nach dem 7805 :-) > jetzt lüftet das praktisch lautlos ....perfekt. und eigentlich so musste es sein, funktion vorhanden und trotzdem keine störungen. Übrigens, habe dir gerade eine email geschickt, dein dump ist seltsam klein, da fhelt die hälfte von root.bin Also entweder gibts da eine neue partition, oder der stick war zu langsam und zu schnell rausgezogen, oder aber gibts ein problem mit NAND speicher - ich schreibe das hier nochmal weil falls es kein NAND oder usb stick fehler ist werden andere auch seltsam wenig dumpen können. Habe ein neues dump tool zusammen gebaut um das durchzuleuchten - aber erst mit deinem DSO. Sollte der NAND kaputt sein kann ich es reparieren, passende NANDs habe auch eine ganze tray hier.
Thomas R. schrieb: > Falls jemand die werks-kalibrierung wiederherstellen (nach NAND flash > crash oder versehentlichen löschen) oder starten möchte (nach z.b. einem > hardware umbau), ich habe letztendlich rausgefunden wie die funktioniert > > Siehe: > > http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg50043#msg50043 ich habe nochmal die werkskalibrierung unter die lupe genommen und herausgefunden das man es noch genauer machen kann als der hersteller es selber macht, siehe hier: http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg62991#msg62991
Hallo allerseits, kennt jemand die 110808.0 fw Version? Habe heute ein neues Hantek 5202B bekommen was diese Version drin hat, funktioniert soweit alle ganz nett, bis auf die Helligkeitsregelung des LCDs. Egal ob man Kontrast 0 oder 15 einstellt, immer volle Helligkeit. Da ich noch ein anderes mit der 531er fw hier habe, habe ich mal Netzteil und Display gegenseitig getauscht, daran liegt es nicht. Jetzt hätte ich gern gewusst, ist es die fw Version oder ein Hardwarefehler auf dem Board...? Gruß Peter
Peter Krengel schrieb: > Hallo allerseits, > > kennt jemand die 110808.0 fw Version? > Habe heute ein neues Hantek 5202B bekommen was diese Version drin hat, > funktioniert soweit alle ganz nett, bis auf die Helligkeitsregelung > des LCDs. Egal ob man Kontrast 0 oder 15 einstellt, immer volle > Helligkeit. Da ich noch ein anderes mit der 531er fw hier habe, habe > ich mal Netzteil und Display gegenseitig getauscht, daran liegt es > nicht. > Jetzt hätte ich gern gewusst, ist es die fw Version oder ein > Hardwarefehler > auf dem Board...? > > Gruß > Peter kein hardware fehler, alle fw revisionen vom 110728 bis 110808 haben den fehler - der LCD treiber versteht kein PWM mehr. Es gibt neue firmware version auf antek website, der beseitig es. Eine bug liste und informationen zu neuerung in der letzten firmware findest du hier http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg63121#msg63121 Ich habe auch zwei bugs selber beseitigt, die geänderte firmware ist hier http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg63129#msg63129
Hallo, kann mir jemand sagen welchen USB Treiber ich für TTScope einsetzen muss? Sowohl bei XP als auch bei Win7 bekomme ich immer die Meldung dass kein Treiber vorhanden ist. Herzlichen Dank für eure Hilfe Peter
http://pastebin.com/XJvyjerm Das erste ist der Treiber, das zweite die Software. Muss es über Pastebin verlinken da China Links gesperrt sind. MFG Johannes
Ja prima, danke Treiber hat er nun aber ich sehe nichts vom Osci auf dem Schirm :( TTscope zeigt nichts
Peter Krengel schrieb: > TTscope zeigt nichts Die Software ist ein ziemlicher Müll, Nichts funktioniert so richtig. Zuerst gilt es im Menü, alternativ der Toolbar, den Menüpunkt zu finden, der den PC mit dem Oszilloskop verbindet. Sonst geht gar nichts. Dann gibt es in der Toolbar, ganz links, als "Neues Dokument" Icon getarnt, eine Auswahlliste von mehr oder weniger sinnvollen Möglichkeiten zur Darstellung von Daten. Chinesischer Logik entsprechend sind einzelnen Operationen und Einstellungen im Baum auf der linken Seite versteckt, die alle so aussehen wie Hyperlinks. Die Auswahl der Einstellungen ist so unbequem wie nur irgend möglich gemacht. Einige Einstellungen ("Data") funktionieren bei mir gar nichts. Als letzter Eintrag im Baum gibt es den Punkt Panel. Dahinter verbirgt sich eine hässliche Oszilloskop-Darstellung und -Fernsteuerung. Mein Fazit: Für mich unbrauchbar. Von der Benutzung wird man doof. Da es kein SDK gibt, habe ich das USB-Protokoll mitgeschnitten und mir für ein paar Sachen was Eigenes gebaut. Damit komme ich über die Runden aber das Hantek wird sicher nicht mein Brot-und-Butter Oszilloskop werden. Dafür ist es zu schlecht. Man merkt sehr schnell, das das Oszilloskop ein Billigprodukt ist.
Hannes Jaeger schrieb:> > Die Software ist ein ziemlicher Müll, nein, standard china software > Nichts funktioniert so richtig. was meinst du mit richtig^^ > Zuerst gilt es im Menü, alternativ der Toolbar, den Menüpunkt zu finden, > der den PC mit dem Oszilloskop verbindet. Sonst geht gar nichts. logisch muss man erst verbinden, bei der USB software fragt man sich zwar wozu, bei der LAN software ergibt das schon sinn > > Dann gibt es in der Toolbar, ganz links, als "Neues Dokument" Icon > getarnt, eine Auswahlliste von mehr oder weniger sinnvollen > Möglichkeiten zur Darstellung von Daten. > > Chinesischer Logik entsprechend sind einzelnen Operationen und > Einstellungen im Baum auf der linken Seite versteckt, die alle so > aussehen wie Hyperlinks. Die Auswahl der Einstellungen ist so unbequem > wie nur irgend möglich gemacht. Einige Einstellungen ("Data") > funktionieren bei mir gar nichts. richtig, alle funktionen sind zwar irgendwie da, man wird aber leicht wahsinnig bei der bedienung, manchmal schwer zu sagen was wozu da ist. Die hilfe ist nicht vorhanden, das erschwert noch zusätzlich. Man muss dazu sagen die software ist eigentlich eine abgespeckte version von der vorgängermodel software, die hat zwar auch so besch** ausgesehen, dafür gingen die funktionen sehr gut. Warum bis heute kaum was geändert worden ist steht in den sternen. Hantek hat neue handhelds, deren software ist minimal verbessert und unterstüzt auch LAN verbindung. Als letzter Eintrag im Baum gibt es > den Punkt Panel. Dahinter verbirgt sich eine hässliche > Oszilloskop-Darstellung und -Fernsteuerung. Virtual Panel ist unbrauchbar, die fw sendet screenshots an PC - viel zu langsam. Abgesehen davon sind die entwickler einfach nur krank, warum die resource datei das bild verkleinert darstellt ist ein rätsel, geschwindigkeit kann es nciht sein, mein 5 jahre alte notebook kann genau so schnell auch 800x480 bilder darstellen. > > Mein Fazit: Für mich unbrauchbar. Von der Benutzung wird man doof. > dito > Da es kein SDK gibt, habe ich das USB-Protokoll mitgeschnitten und mir > für ein paar Sachen was Eigenes gebaut. Damit komme ich über die Runden > aber das Hantek wird sicher nicht mein Brot-und-Butter Oszilloskop > werden. oh wie nett, kannst es zeigen wie du es gemacht hast? > Dafür ist es zu schlecht. Man merkt sehr schnell, das das > Oszilloskop ein Billigprodukt ist. naja, scope selber ist nciht schlecht, die software allerdings wirklich billig. So ganz am rande, Hantek hat mal einen moment nciht aufgepasst und falsche sw/driver auf deren seite gehabt, die hatten auch kein Hantek copyright mehr gehabt sondern Extech. Möglicherweise wird also Extech die neuen handhelds als "eigene" vermarkten, bleibt nur hoffen das dadurch die pc software verbessert wird.
Thomas R. schrieb: > Hannes Jaeger schrieb:> >> Da es kein SDK gibt, habe ich das USB-Protokoll mitgeschnitten und mir >> für ein paar Sachen was Eigenes gebaut. Damit komme ich über die Runden >> aber das Hantek wird sicher nicht mein Brot-und-Butter Oszilloskop >> werden. > > oh wie nett, kannst es zeigen wie du es gemacht hast? > Ganz klassisch. Eine Virtual Machine mit Windows in dem TTScope lief. Dann in der VM TTScope-Knöpfe gedrückt und gemütlich auf der USB-Schnittstelle des Host-Systems die USB-Daten mitgeloggt. Das Protokoll ist ziemlich einfach. Es werden USB Bulk-Transfers verwendet. Die Nachrichten sind in beide Richtungen gleich aufgebaut. Jede Nachricht beginnt mit einem 0x53 (ASCII 'S', für "Start"?). Dann zwei Längenbytes (Little Endian), die die Länge des Rests der Nachricht (Gesamtlänge - 3) angeben. Dann ein Byte, das den Typ der Nachricht beschreibt. Werte < 0x80 sind Anforderungen vom PC an das Oszilloskop, Werte >= 0x80 Antworten von Oszilloskop an den PC. Der Antworttyp entspricht dem Anforderungstyp, nur dass das MSBit im Byte zusätzlich gesetzt ist. Optional folgt dem Typ-Byte in manchen Nachrichten ein Subtyp-Byte (besonders in Antworten). Dann folgen die Daten. Den Abschluss bildet eine primitive Checksumme. Das ist wirkliche eine Summe, nicht eine CRC. Einfach alle Bytes, angefangen mit dem 0x53 addieren und das LSByte ist die Checksumme. Schlechter kann man eine Checksumme kaum machen. Wenn Daten länger sind als man mit dem 2-Byte Längenfeld beschreiben kann, dann wird der eigentlichen Meldung eine weitere Meldung vorangestellt. Die ist genauso wie eine normale Meldung aufgebaut und enthält im Datenbereich die Gesamtlänge der in weiteren Meldungen folgenden Daten. In ihrer Länge enthält sie nur ihre eigene Meldungslänge. Beispiel: Run/Stop-Taste betätigen
1 | PC -> Osc: 53 0400 13 1301 7e |
2 | |
3 | 0x53: Beginn der Nachricht |
4 | 0x0400: Länge der Nachricht 0004 (Little-Endian) |
5 | 0x13: Typ der Nachricht (hier Tastenbedienung) |
6 | 0x1301: Tastencode 0x113 (Run/Stop-Taste) (Little-Endian) |
7 | 0x7e: Checksumme |
8 | |
9 | Osc -> PC: 53 0300 93 02 eb |
10 | |
11 | 0x53: Beginn der Nachricht |
12 | 0x0300: Länge der Nachricht 0003 (Little-Endian) |
13 | 0x93: Typ der Nachricht (hier Tastenbedienung | 0x80) |
14 | 0x02: Antwort-Code 2 (diesen und andere Codes, die ich gesehen |
15 | habe, habe ich nicht weiter analysiert. Die Antworten kommen |
16 | bei Tasten auch in verschiedenen Längen) |
17 | 0xeb Checksumme |
Vielleicht ist folgendes für einen Hack zu gebrauche. Es gibt eine Nachricht um zumindest einige Dateien vom Oszilloskop zu lesen:
1 | PC -> Osc: 53 1300 10 00 2f6b657970726f746636f6c2e696e66 66 |
2 | |
3 | 0x53: Beginn der Nachricht |
4 | 0x1300: Länge der Nachricht 0x0013 (Little-Endian) |
5 | 0x10: Typ der Nachricht (hier Datei lesen) |
6 | 0x00: Subtyp 0 (?) |
7 | 0x2f6b... Dateiname ASCII für /keyprotocol.inf |
8 | 0x66: Checksumme |
9 | |
10 | Osc -> PC: 53 ae03 90 01 <Inhalt der Datei> <Checksumme> |
11 | |
12 | 0x53: Beginn der Nachricht |
13 | 0xae03: Länge der Nachricht 0x3ae (Little-Endian) |
14 | 0x90: Typ der Nachricht (hier Datei lesen | 0x80) |
15 | 0x01: Subtyp 1 (vielleicht OK? Subtyp 0 vielleicht "nicht gefunden"?) |
16 | <Inhalt der Datei>: |
17 | [TOTAL] 49 |
18 | [START] |
19 | [FN-0-KEY] 1 |
20 | [FN-1-KEY] 1 |
21 | [FN-2-KEY] 1 |
22 | ... |
23 | <Checksumme> |
Ich glaube, ich habe in meinen Logs alle Tastenkodes (alle analysiert), Sonderfunktionen wie das Sperren der Eingabe am Gerät, Lesen der Oszilloskop-Einstellungen (ca 200 Bytes kommen auf einen Rutsch, von denen ich vielleicht 10 analysiert habe, wie Kanal an/aus), setzen von Einstellungen, Bildschirmfotos, und Sample-Daten lesen. Allerdings habe ich mir bei einigen Dingen nicht die Mühe gemacht sie zu analysieren, da ich das nicht brauche. Interessant wäre es die 200 Bytes mit den Oszilloskop-Einstellungen und das Format der Bildschirmfotos komplett zu analysieren. Aber irgendwann muss ich auch mal arbeiten ...
Protokol format war genau was ich gesucht habe, das hilft schon weiter, danke. Übrigens, 0x43 als begin der nachricht startet den debug mode, da sind natürlich einige interessante funktionen verfügbar (FPGA reg write/read, FPGA FIFO read, DSO data read usw) Für hack interessant sind zwei, die eine die du schon angesprochen hast und remote control die nix anderes ist als eine remote shell (typ der nachricht 0x11). Dabei wird dann der buffer als /msg geschrieben und ausgeführt, ergebniss (shell echo) wird dann zurückgeschickt an PC. Für alt. PC software können auch einige von den debug mode nachrichten nutzlich sein. Die normale kommunikation steht in der "DoNormalProtocol", die debug kommunikation in der "DoDebugProtocol" in dem asm code.
Thomas R. schrieb: > Protokol format war genau was ich gesucht habe, das hilft > schon weiter, danke. > > Übrigens, 0x43 als begin der nachricht startet den debug mode, > da sind natürlich einige interessante funktionen verfügbar > (FPGA reg write/read, FPGA FIFO read, DSO data read usw) Sample-Daten lesen habe ich als normale 0x53 Nachricht, Typ 0x02 in meinen Logs gefunden. Das ist eine der Nachrichten, bei der der Antwort eine zusätzliche Nachricht vorausgestellt wird, in der zuerst die Datenlänge kommt. Front-Panel Lock/Unlock ist Typ 0x12 mit etwas merkwürdigen Argumenten. Dabei geht das Schlüssel-Icon auf dem Bildschirm schön an und aus. > Für hack interessant sind zwei, die eine die du schon angesprochen hast > und remote control die nix anderes ist als eine remote shell (typ der > nachricht 0x11). 0x53 0x11 habe ich nicht als Remote-Shell, sondern als Gegenstücke zu 0X53 0x01: 0x01: Aktuelle DSO-Einstellungen lesen. 0x11: Neue Einstellungen schreiben. Beide Nachrichten sind in meinen USB Logs jeweils 213 Bytes lang (inkl. 0x53, Länge, Typ und Checksumme). Besonders 0x01 ist im USB-Log nicht zu übersehen. TTScope sendet diese Nachricht alle 0,5 Sekunden um keine Änderungen der Einstellung zu verpassen. Allerdings macht TTScope dann nichts mit den Daten, oder ich habe den versteckten Menüpunkt nicht gefunden.
Hannes Jaeger schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Protokol format war genau was ich gesucht habe, das hilft >> schon weiter, danke. >> >> Übrigens, 0x43 als begin der nachricht startet den debug mode, >> da sind natürlich einige interessante funktionen verfügbar >> (FPGA reg write/read, FPGA FIFO read, DSO data read usw) > > Sample-Daten lesen habe ich als normale 0x53 Nachricht, Typ 0x02 in > meinen Logs gefunden. > ja das schon, was der debug modus erlaubt is die raw daten zu lesen und nicht nur die nachbearbeitete daten. >> Für hack interessant sind zwei, die eine die du schon angesprochen hast >> und remote control die nix anderes ist als eine remote shell (typ der >> nachricht 0x11). > > 0x53 0x11 habe ich nicht als Remote-Shell, sondern als Gegenstücke zu > 0X53 0x01: > beachte mein hinweis auf debug mode, 0x43 0x11 und nicht 0x53 0x11
Johannes R. schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Eine Begründung dazu wäre interessant... > > Naja, ich bin mehr so die Haptik eines Hameg 1507-3 gewohnt, daher > möchte ich für manches lieber eine direkte Taste anstatt eines Menüs, > zudem finde ich das Scrollen beim Hameg über den Art Wipptaster besser > gelöst als über den Drehimpulsgeber beim Tekway. naja ... das ist eher persönliche vorliebe, wobei klar man achtet auch aus sowas beim kauf. > > Genauso sind die > Triggerfunktionen nicht das Optimale. Irgendwie bin ich blind und find > die Einstellung nicht, damit ich die Triggerposition einfach wie beim > Hameg um 0-25-50-100 verschieben kann oder ich kann bei dem Tekway > wirklich nur über eine horizontale Verstellung der Zeitachse arbeiten, > das geht zwar, ist aber nicht so schnell wie diese Stufung, denn man > kann das Signal zwar feiner ausrichten, aber man braucht länger als wenn > man einfach wie beim Hameg 3x die Taste drückt und das Signal dann an > der richtigen Position hat. > Triggerposition hat leider keine stufung (abgesehen von dem 50% trigger), das könnte aber auf die wünscheliste hinzugefügt werden. Da sind übrigens schon sachen wie : - 20kpoint speicher mit 400MSs (war eigetlich da ist aber disabled), oder 16kpoint mit 1GSs gesammpled. - avg. für long memory - besseres equ. mode, die waveform distortion machen es kaum möglich z.zt. Wobei da gibts auch ein paar neuegkeiten, mehr weiter unten. - tracking cursor (das ist schon implementiert) HanTekway arbeitet z.zt. an den bugs, es gab eine lange liste, die würde approved und zurück gescickt mit datum angaben wenn die damit fertig werden. Ich habe seit ein paar tagen eine test version von der firmware wo schon folgende gubs beseitigt sind : - dots/vectors icon ändert sich jetzt beim umschalten - das ist zwar kleinigkeit aber ich mocte es nciht - default setting knopf löscht die farbeinstellungen nicht mehr, auch kleinigkeit allerdings hat sich es jemand so gewünscht. - im long memory mode beim 8ns/4ns/2ns/DIV wird die waveforam jetzt auch gescrollt wenn man de position ändert - die ist davor immer verschunden was sehr lästig war (da man kaum zurückscrollen konnte) - es wird beim maximalen zoom jetzt eine nachricht gezeigt und timebase regler abgeschaltet - davor konnte man scrollen bis gar nix zu sehen war. Das war ebenfalls sehr lästig, speziel weil in grenzbereichen die abstände zwischen angezeigten samples nicht mehr gestimmt haben Diese firmware version habe auch hier gepostet : http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg75114#msg75114 Woran die gerade arbeiten sind die verbesserungsvorschläge von oben und : - digitale filter - die waren total schrott, mittlerweile akzeptieren die die eingestellten freq. vorgaben, die waveform sieht aber noch sehr besch. aus. - FFT full span vs. sampling rate im 80ns->20ns/DIV. Mein patch funktioniert zwar gut, allerdings nicht immer sauber mit hw1005 modelen - da hat Hantek versucht neues design zu bastelln und nur haufen timings fehler produziert. - SDK wird auch bald verfürgar sein (wobei stellt sich die frage ob auc die die bench modele oder nur die neuen handhels - eigentlich egal da die handhelds fast 1:1 den bench modelen entsprechen) - FPGA/ADC timing .. tja lange geschichte. Eigentlich ist mir (und ich glaube jedem der ein Tekway/Hantek hat) die wavform distortion beim 1GSs direkt aufgefallen, was an sich bei einem design wo die ADCs mit FPGA getaktet werden auch "selbstverständlich" erschien, speziel weil standard i/o pins für clock out verwendet werden. Manche haben es auch versucht zu beseitgen (mit rauscharmen clock source) cih habe wiederum anderes weg gewählt und externe clocks gebaut. Das hat auch sehr gut funktioniert, ich war eigentich dabei eine PCB zu machen mit 2 externen clocks. Für den finetunning musste ich aber genau nachmessen wie die clocks sich verhalten - Hantek wollte es nciht sagen ob da irgendwelche delays notwendig sind. Vor 6 wochen habe dann etwas lab zeit gehabt und ein paar messungen gemacht und dabei festgestellt das im 1GSs mode timing überhaupt nicht stimmt. Auf den ersten blick könnte man sagen das das design nicht zur PCB passt, allerdings im 800MSs passt es wieder auf wenige ps : Clock 8->Clock 1 1250 ps Clock 1->Clock 7 1260 ps Clock 7->Clock 2 1280 ps Clock 2->Clock 6 1230 ps Clock 6->Clock 3 1260 ps Clock 3->Clock 5 1280 ps Clock 5->Clock 4 1230 ps Clock 4->Clock 8 1260 ps ideal wäre jeweils 1250ps wärend beim 1GSs Clock 8->Clock 1 1010 ps Clock 1->Clock 7 1250 ps Clock 7->Clock 2 550 ps Clock 2->Clock 6 1230 ps Clock 6->Clock 3 1000 ps Clock 3->Clock 5 1280 ps Clock 5->Clock 4 500 ps Clock 4->Clock 8 1250 ps ideal 1000ps. Ich habe Hantek mit den ergebnissen konfrontiert, als antwort kamm eine anfrage ob ich den helfen könnte die timing probleme zu beseitigen. Ich war an sich überrascht, Hantek hat zwar hin und wieder die hosen runtergelassen (wie beim hw1005), sowas habe aber nciht erwartet. Es war am ende typische management antwort, der Hantek ingenieur hat kurz danach zugegeben das er das selber beseitigen kann, so hat sich also meine hilfe erübrigt. Eigentlich sollte ich schweigen, da ich aber kein NDA unterschrieben habe ist eh wurscht, evt. lernen die auch darus und spendieren den armen schlucker der die firmware schreibt auch ein paar vernünftige messgeräte. Bin gespannt was die mir sagen wenn die merken das die ausgerechnet "den bösen hacker" um hilfe gebeten haben. Man könnte sich zwar fragen wie kamm es dazu das die timings nicht stimmen, ist aber im prinzip egal. Jemand war einfach sehr schlampig und hat möglicherweise nach dem Hantek die fa. Tekway "aufgekauft" hat es gar nciht mehr erwähnt (oder war schon entlassen). Auf jeden fall, wenn man sich den ARM code anguckt, haben die seit dem immer wieder versucht den ARM code anzupassen damit die distortion kleiner wird anstatt direkt an der feheler quelle arbeiten. Die reaktion von Hantek ist eigentlich ein beweis dafür das es niemanden (der z.zt. bei dem HanTekway dev team arbeitet) so wirklich bekannt war das beim PLL umschalten die phase shifts nicht angepasst sind. Angeblich (aussage Hantek) haben die es mittlerweile beseitigt und suchen nach einer möglichkeit das als ein firmware update zu implementieren - allerdings haben mir keine neue FPGA design version zugeschickt sondern nur beantwirtet "warte sie bis wir fertiges update haben". An sich fw-update klingt einfach, allerdings da die werkskalibrierung mit alten design gemacht war kann man nciht mal eben die designs tauschen. Gut, da ich die werkkalibrierung geknackt habe und public gemacht habe sollte es nicht unmöglich sein, allerdings wird Hantek kaum die enduser fragen so eine kalibrierung selber durchzuführen. > Was mich auch stört, ist die geringe Trägheit beim Erfassen eines > Signals. Ich hab alles mögliche in den Einstellungen probiert, bekomm es > aber nicht weg, die Messwertbildung aus mehreren Messwerten ist aus, > aber das könnte natürlich nur ein Firmwarebug sein. je nach firmware kann sein das du eine version erwischt hast die zu viele debug informationen rausspuckt - die sind dann allerdings träge. Es ist teilweise auch meine schuld, ich habe immer wieder neue - und manchmal auch testversionen - verfügbar gemacht. > So ist es recht toll, aber die Erweiterungen ala Ethernet oder auch > Touchscreen lassen auf sich warten, genauso die angekündigte > Logikanalyzerfunktion. LAN erweiterung ist z.zt. nur bei den neuen handheld implementiert, den habe ich zerlegt und zeichne gerade nach wie der DM9000 dran hängt. Die PC software arbeitet mit LAN deutlich schneller, die ist zwar müll aber da kann man auch selber etwas bauen. Ich habe bis jetzt auch Hantek gar nicht angesprochen die PC software zu ändern, ich denke stabile und bugfreie firmware ist wichtiger. Ich habe mitlerweile auch VGA-out zusammen gebaut, bin am überlegen ob ich es nciht zusammen mit LAN auf einem board machen soll oder als eine "fliegende" PCB. Hantek selber hat mir gesagt das LAN mit den BM/BMV modelen kommt. Es ist auch nicht geplannt die B modele nachzurüsten. Man kann die hw1005/hw1007 modele aber sehr leicht auf BM/BMV umbauen - grosseres SRAM, Audio DAC, µSD, LAN chip und eine kleine ini die einmal ins E2PROM eingelesen wird - und schon gehts. Beim hw0 geht natürlich kein Audio DAC, kein µSD udn evt. kein LAN mit DM9000 - allerdings so wie ich sehe ist es im prinzip egal welches IC verwendet wird, d.h. CS8900 dürfte auch funktionieren. Kann das allerdings z.zt. nciht testen. Mehr sample speicher beim hw0 geht auch, man muss lediglich zwei CPLD pins mit (den grosseren) SRAM verbinden. Ahja, evt. muss CPLD mit anderen inhalt programmiert werden, ist aber keine so grosse sache - ich habe die .pof files hier (für hw0/hw1007 - hw1005 fehlt, evt. kann jemand zurück lesen, die sind nciht geschüzt) LA erweiterung wird (soweit ich weiss) nciht mehr bei den B modelen eingebaut, ich habe ein katalog bekommen und auch ein paar infos darüber hier geschrieben : http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=5778.0 Die B/BM/BMV werden weiterhin produziert, dazu kommen also auch 4ch modelle. Übrigens - die BM/BMV modele kommen auch mit kernel 2.6.30.4, die firmware wird allerdings mit beiden kernels arbeiten. Ich glaube nciht das Hantek ein kernel/root fs update anbieten wird, ist allerdings halb so wild - ich werde eins bauen falls wirklich notwendig um die finallen BM/BMV feature zu enablen. Soweit ich sehen kann wird aber so ein update notwendig sein, die handhelds haben auch 2.6.30.4 (und nur da konnte ich z.zt. alle BM/BMV features freichschalten) > > Aber gerade in Sachen Haptik vergleiche ich ja Äpfel mit Birnen, das > eine ist ein 500€ Gerät und das andere eins für rund 1500€, wobei ich > für den Preis dann eher zu der X Reihe von Agilent greifen würde. ;) > > MFG Johannes ach was, ein 500€ gerät kann durchaus gute features haben, vergleiche sind immer gut. Ganz ohne vergleich gäbe es keine firmware verbesserungen, wenn es nach Hantek gehen würde (am anfang waren die auch so, mittlerweile habe die verstanden - Tekway eigentlich war immer für veränderungen) hätten wir chinesisch drauf gehabt. P.S. - ich freue mich schon auf die üblichen schläger und die billig-china-crap kommentare. Man sollte dabei aber nicht vergessen das Tekway lediglich eine idee von zwei armen schlucker war, danach eigenständige abteilelung und mittlerweile eine kleine aber feine firma. Hantek hat die fast für um sonst gekauft, die produzieren zwar weiter unter eigenen namen, sind aber von Hantek doch abhängig (mehr als die gerne hätten). Seit Hantek die gekauft hat ist viel mist entstanden (hw1005), zwar hat Hantek es mittlerweile auc verstanden das man nich mehr sch* produzieren kann und hoffen das es keiner merkt allerdings haben die durch den lernprozess ein ganzes jahr verlohren (und wir natürlich auch). Ich habe allerdings Hanteks entschuldigung akzeptiert, sowas passiert selten das ein hersteller fehler zugibt und sich dafür entschuldig, schade nur das die nciht genug mutt hatten um es auf dren website zu machen.
Gibt es denn die BM/BMV Modelle schon irgendwo zu kaufen? Wenn ich mir jetzt bei Pinsonne, oder bei ebay ein Gerät ziehe, bekomme ich dann noch ein HW1005 oder schon ein HW1007? 2MB Speicher (BM) währen schon toll, aber was soll denn diese "Built-in Video Help" (BMV) sein? Da kann ich mir jetzt wenig drunter vorstellen.
HW1005 war nur 3 mon. lang produziert, denoch mit etwas pech kann man noch eins bekommen. Die vertragshändler händler (sollten) haben allerdings die hw1005 zurück geschickt. Sollte es denoch passieren das man ein hw1005 bekommt - einfach zurück schicken und neues teil verlangen, die vertragshändler (aussage Tekway) müssen es annehmen/tauschen. Beim (chinesischen)ebay händlern bekommt man evt. ein hw1005, jemand hat mir bilder zugeschickt von sogar HW0 die er erhalten hat (wobei die is genau so stabil wie hw1007 - nur eben keine BM/BMV nachrüstmöglichkeit). Z.zt. sind weder die preise noch liefertermin für BM/BMV modele bekannt, beide hertseller haben lediglich Dez2011/Jan2012 gesagt. Eigentlich war der plan die firmware fehler/verbesserungen aus der issuelist die HanTekway mir zugeschickt hat bis ende Nov. abzuarbeiten, und dann erst weiter an BM/BMV firmware arbeiten. So wie ich das sehe (verglcih zwischen soll/ist) liegen die 2 wochen zurück. Es ist allerdins sehr fair gegenüber den kunden die hw1005 gekauft haben, der FFT full span bug könnte schon längst (für hw0 und hw1007) beseitigt sein allerdings will HanTekway das auch lauffähig auf den hw1005 haben. BMV erhält ausser video help system auch microSD. Auf microSD kann man (ausser den videos) die waveforms speichern, wobei auf dem BMV handheld (umgebautes B) sind es nur die tatsächlichen waveforms - also keine setups, keine refs, und keine screenshots. Mag sein das dies noch geändert wird sobald die BMV tatsächlich verfügbar sind (sprich wenn die firmware staut "final" erreicht hat). Die Video Help ist im prinzip nur video player, der vom USB auf SD und umgekehrt video kopieren und die natürlich abspielen kann - vom SD und USB. Das ist also eigentlich nur für klassenzimmer/schulungen sinvoll. Die 2Mpoint speicher auf dem umgebauten handheld sind genau so "träge" wie 1Mpoint auf dem bench DSO, funktionieren allerdings soweit gut.
Sprich ich kann bei Pinsonne das Gerät gegen eins mit HW1007 tauschen lassen? Hab die ältere 1005er... MFG Johannes
Danke für deine Antwort. Ich werde mir wahrscheinlich ein DST1062B bei PinSonne kaufen und auf DST1202B "upgraden", das wird ja dann wohl HW1007 haben. Was meinst denn du mit "träge"? Kann man den Speicher etwa nur bei langsamen Abtastraten voll nutzen?
Johannes R. schrieb: > Sprich ich kann bei Pinsonne das Gerät gegen eins mit HW1007 tauschen > lassen? Hab die ältere 1005er... > > > MFG Johannes vorrasugesetzt Pinsonne hat die gleichen information von Tekway die ich erhalten habe - ja. Im schlimmsten fall kann man auch nachhelfen, kaputt ist kaputt. Es prüft zwar keiner, ich würde dann aber die firmware in org. zustand versetzen - falls du ein backup gemacht hast siehe hier wie ein restore ohne JTAG kabel geht : http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg75015#msg75015 Thomas schrieb: > > Was meinst denn du mit "träge"? Kann man den Speicher etwa nur bei > langsamen Abtastraten voll nutzen? design bedinngt reagieren die knöpfe/menu etwas träge wenn 1Mpoint eingeschaltet sind.
Thomas R. schrieb: > P.S. - ich freue mich schon auf die üblichen schläger und die > billig-china-crap kommentare. Wenn du so bettelst ... Aber mal im Ernst > Ich habe allerdings Hanteks entschuldigung akzeptiert, Es ist schön das die mit dir reden, mit mir reden die gar nicht. Dabei wollte ich keine Entschuldigung, nur als normaler Kunde ein paar ganz einfache Informationen. Höflich gefragt, keine Antwort bekommen. Nochmal höflich gefragt, keine Antwort bekommen. Jetzt können sie mich mal am Arsch lecken, denn irgendwann ist mir meine Zeit zu schade solchen Firmen hinterherzulaufen. Wenn ihnen eine Frage nicht passt, dann stecken sie sich die Finger in die Ohren und pfeifen La-Paloma (oder was der Chinamann so pfeift wenn er pfeift ...). Aus meiner Sicht hat Hantek nichts, aber rein gar nichts gelernt. Die produzieren immer noch den gleichen China-Schrott in der billigsten Art und Weise mit der Hoffnung gerade noch davon kommen zu können. Der Kunde hat gefälligst das Geld abzuliefern und, besonders wenn er eine Langnase ist, danach gefälligst die Klappe zu halten. Natürlich sind andere auch so. Es läuft darauf hinaus, das man beim Kauf keinen auf die Zukunft gerichteten Aussagen glauben sollte.
Hannes Jaeger schrieb: > > Es ist schön das die mit dir reden, mit mir reden die gar nicht. Dabei > wollte ich keine Entschuldigung, nur als normaler Kunde ein paar ganz > einfache Informationen. > > Höflich gefragt, keine Antwort bekommen. Nochmal höflich gefragt, keine > Antwort bekommen. Jetzt können sie mich mal am Arsch lecken, denn > irgendwann ist mir meine Zeit zu schade solchen Firmen > hinterherzulaufen. das ist typisch chinesiches "problem" (mentalität) - wenn die gerade nix zu sagen haben sagen die auch nix, statt einfach und ehrlich zu beantowrten was die sache ist. Hier kennt man sowas nicht, ich bin aber sowas nach mehreren jahren asien tätigkeiten gewöhnt. Schreibt man "ihr könnt mich mal, warum bekomme ich keine antwort" sind die gleich beleidigt und verstehen nicht warum man sich aufregt. > > Aus meiner Sicht hat Hantek nichts, aber rein gar nichts gelernt. Die > produzieren immer noch den gleichen China-Schrott in der billigsten Art > und Weise mit der Hoffnung gerade noch davon kommen zu können. Der Kunde > hat gefälligst das Geld abzuliefern und, besonders wenn er eine Langnase > ist, danach gefälligst die Klappe zu halten. es ist nicht so das Hantek sich entschuldig hat weil ich so nett war sondern weil ich ein paar händler und privat personen angestiftet habe sich masive zu beschweren - mit genau den selben bugs/taktik. Z.zt. sind die super nett (trotzdem dauert es hin und wieder tage bis eine antwort kommt, siehe oben), mal sehen wie lange das so geht. Vermutlich bis die firmware anhand der issuelist bugfree ist und die mit BM/BMV und 4ch modelen starten - dann wird das ganze von vorne gehen: - bugs sammeln - durchdrehen - mit schlechter werbung drohen - woche warten und wieder von vorne dann werden die wieder "wach" und machen etwas. Evt. wird aber alles anders sein, bald werden wir sehen. Übrigens, Tekway selber wünscht sich das jemand sich meldet und die ganze DSO geschichte von Hantek abkauft. Die waren klein aber fein - klar resourcen probleme, verzögerungen beim bugs beseitigung - allerdings konnte man mit Tekway immer sprechen. Hantek ist ein alter Conrad & Co zuliferer/abzocker, man muss sich nur die hantek.org angucken und schon wird klar das die viel machen um nix zu machen. Allerdings wissen die mittlerweile das es sehr schnell wieder so sein wird das niemand deren geräte kaufen wird - schlechte werbung zu machen ist einfach. Owon kämpft z.zt. sehr stark mit dem abzocker/billig-gurken image, die neue SDS serie sollte "die lösung sein" - die ist zwar nett aber natürlic haben die ein paar sachen vergurkt. Nur es sieht so aus das die auch dazu gelernt haben, 3 tage nach meinen posting über die hausfrauen-BNC-lösung und massiven email terror haben die neue PCB geroutet - diesmal sind die BNC richtig dran, VGA chip auf main pcb statt mit einen kabel hin und mit anderen zurück (natürlich nciht geschirmt). Nach wochenlangen terror wollen die auch die firmware udpates public machen und nciht mehr über händler. ATTEN ist auch cool drauf, ich wollte mal deren SAs testen - habe die preise bekommen und wollte bestellen nur dann kamm die antwort: "bitte nicht kaufen, firmware instabil". Sowas schreckt mich nciht ab, wollte denoch kaufen, da hat aber ATTEN zugegeben das z.zt. können diese SAs gar nicht upgedated werden - sprich alle bugs die drin sind bleiben auch für immer drin (es sei den ich schicke es zurück und die neues BOARD! einbauen wenn die fertig sind). Man könnte also denken das chinesische hersteller verstanden haben das ein zufriedene kunde auch treue kunde bedeutet - dann gibts aber tage an den ich genau so wie du denke. In paar tagen sind es genau 2 jahre seit dem ich den Tekway habe, bin immer noch zufrieden und kann die immer noch empfehlen - allerdings muss ich dan auch ehrlich sagen - achtung da sind bugs drin - bitte ein paar tage abwarten. Die alte firmware (also bevor Hantek inhaber Tekway gekauft hat) war nach ~3 monaten so weit ok das ich von bug-free sprechen kann. Dann ab der Hantek ära war alles anderes, aber das weiss man hier mittlerweile. Jetzt, abgesehen von dem digital filter bug, ist die firmware akzeptabel (da ich hw0 und hw1007 habe ist FFT full span bug für mich zweil mal im hex editor klicken und fertig). Die FPGA design timing geschichte ist nur extra, ich kann mit der distortion leben, toll wäre natürlich wenn die kleine wäre. Versuche mit externen clock oder intern aber immer mit 800MSs haben gezeigt das es geht, jetzt muss nur Hantek endlich die file freigeben. > > Natürlich sind andere auch so. Es läuft darauf hinaus, das man beim Kauf > keinen auf die Zukunft gerichteten Aussagen glauben sollte. hehe stimmt, SDK sollte schon vor 12 monaten da sein .. ohja und vor 18 monaten auch ... dann aber immer wieder gestoppt - erst weil Tekway SCPI implementieren wollte, dann weil Hantek es nciht mehr wollte da die selber super SDK schreiben wollten, dann wieder weil die total busy waren nach dem die hw1005 vergurkt haben, dann wieder weil die neue modele vorbereiten wollten, dann weil die erst fw bugs beseitigen wollen (da sind wir gerade).
So, ich habe jetzt doch über ebay beim Chinamann bestellt. Auf Nachfrage hat er mir bestätigt, dass es sich dabei um die aktuelle HW Revision handelt. Der kann mir zwar viel erzählen, ist ja schließlich 9000km weit weg, aber für 390€ riskier ichs. Außerdem hat er nur gute Bewertungen. Ich habe gesehen, dass der gleiche Anbieter auch einen deutschsprachigen Webshop betreibt, bei dem es die Dinger zum selben Preis gibt: http://www.rigoloszilloskop.de Aber über ebay war mir dann doch sicherer. Übrigens ganz schön dreist, wie offensiv die den Steuerbetrug bewerben:
1 | Fragen und Antworten zu diesem Artikel |
2 | Frage: gilt das bei diesen Oszillioskop auch wie beim UNI-T UTD2102CEL |
3 | das die Ware über England nach Deutschland geliefert wird und somit |
4 | keine Zollgebühren entstehen? |
5 | Antwort: Hallo. Ja, stimmt so ist das, keine Zollgebuehren zur fuerchten. |
;)
Hallo, ich will mir dieses Jahr zu Weihnachten auch ein Oszi zulegen und schwanke noch zwischen dem hier und dem Owon SDS8102. Beim Owon finde ich das riesen Display und den fetten Speicher klasse. Das Hantek hingegen kann man billig kaufen und auf 200MHz tunen. Wichtig währe mir noch, wie bastelfreundlich das Scope ist. Evtl. weil ich selbst damit spielen will, aber auch weil man dann auch auf Features aus der Community hoffen kann und nicht unbedingt auf den Hersteller angewiesen ist. Gerade bei der Produktpflege haben die Chinesen ja nicht unbedingt den Besten Ruf... Jetzt habe ich gehört, dass auf dem Hantek ein richtiges Linux läuft, während das Owon irgend was eigenes gebastelt hat. Deswegen denke ich, dass das Hantek wahrscheinlich zugänglicher sein wird. Kann da jemand was zu sagen? Ach ja, und kann mir mal bitte jemand den Begriff "wfrms/s" erklären, und warum ich davon möglichst viel haben will? Danke!
Marc schrieb: > Ach ja, und kann mir mal bitte jemand den Begriff "wfrms/s" erklären, > und warum ich davon möglichst viel haben will? Schau dir den Film an und du weißt warum Waveforms/Sekunde so wichtig sind ;) http://www.scope-of-the-art.de/de/film/ branadic
Danke, jetzt hab ichs verstanden. Das Video hat mich überzeugt, ich werde mir also jetzt ein R&S RTO1024 zu Weihnachten schenken ;) Weiß noch jemand was zur Bastelfreundlichkeit des Scopes (Hantek vs. Owon)?
Bin auf auf der suche nach nem Oszi für daheim war eigentlich fixiert auf das TEKWAY DST1062B und dann mit hack auf 200Mhz aufmachen, hätte schon über pinsonne bestellen wollen. aber dann hier gelesen das das Hantek ev. besser/billiger wäre. kann mir hier jetzt einer einen Tipp geben. brauchs hauptsächlich für schaltregeler, µC und Signalanalyse.
Hi, Pascal B. schrieb: > Bin auf auf der suche nach nem Oszi für daheim war eigentlich fixiert > auf das TEKWAY DST1062B und dann mit hack auf 200Mhz aufmachen, hätte > schon über pinsonne bestellen wollen. aber dann hier gelesen das das > Hantek ev. besser/billiger wäre. > kann mir hier jetzt einer einen Tipp geben. > > brauchs hauptsächlich für schaltregeler, µC und Signalanalyse. Das Hantek DSO5062B ist weder besser noch schlechter als das Tekway DST1062B. Es sind prinzipiell die selben GEräte. Von derselben Firma gebaut! Wobei der Vetriebszweig wohl noch etwas eigenständig ist.(Hantek hat Tekway aufgekauft) Vor rund einem Jahr als bei uns die Beschaffungsentscheidung gefallen ist (und ich mir in dem Zuge auch habe eines habe zu Weihnachten Schenken lassen) unterschieden sich lediglich die Tastenmatte und das MAterial der Drehknöpfe geringfügig. Ob das immer noch so ist oder selbst dieser Unterschied mittlerweile hinfällig ist kann ich aber nicht sagen. Für Hantek gibt es mehrere Quellen, Tekway hat dagegen eine recht strikte GEbietsschutzpolitik so das nur wenige Händler in Frage kommen. Ob Hantek billiger ist kommt ein wenig darauf an ob du reiner Privatkäufer bist oder aber die MwSt erstattet bekommen kannst. Es gibt einige Angebote wo die möglichkeit besteht ohne MwSt bzw. EUSt abzuführen an die Hantek Geräte zu kommen. Dadurch währe beim selben Netto Verkaufspreis das HAntek Gerät schon 19% billiger las Pinnsonne es anbieten kann. Der Verkäufer kann also viel mehr Gewinn aufschlagen und ist immer noch billiger als der Verkäufer der hier in DL ordnungsgemäß die MwSt abführt. Als Gewerblicher Kunde bekommt man die 19% ja zurück, da muss man nur die Nettopreise vergleichen. Wenn man dies macht steht Pinnsonne gar nicht mal so schlecht da. (In Frankreich gibt es z.B. einen Hantek Händler der aufgrund einer Besonderheit im Französichen Steuerrecht die GEräte ohne automatischen Aufschlag von Mehrwertsteuer verkaufen kann. Nettopreis ist höher als der von Pinnsonne, aber da keine 20% an den Staat gehen ist der Billiger für den Endkunden. Für Gewerbliche aber ist Pinnsonne die günstigere Quelle. Zumindest ist dies der Stand von vor 12 Monaten!!! Aktuell beobachte ich die Preise nicht) Dazu gibt es wohl aktuell einen Ebay Händler aus China der die Hantek Skopes für 390 Euro anbietet. Das ist natürlich der Preis OHNE EUSt. Der Händler schreibt zwar das er garantiert das keine Steuer gezahlt werden muss, das GARANTIEREN ist aber Blösinn, das könnte er nur wenn er die Steuer selber zahlen würde. Hier gibt es ja schon einige Berichte über den KAuf aus denen HErvorgeht das der Händler die Geräte -wie eigendlich fast alle dieser Ebay Händler aus China - mit "falscher", also viel zu niedriger Wertangabe versendet und daher die meisten wohl tatsächlich durchrutschen werden. Eine Garantie darauf das es klappt hat man aber nicht. Wird es dann aber doch vom Zoll "gefunden" muss man die 19% Zahlen oder es geht zurück nach China! Eine Strafe dafür das die Wertangabe falsch ist gibt es aber nicht, denn belangen könnte man nur den Versender, der ist aber nicht greifbar... Daher beser die Knapp 80 Euro mit Einkalkulieren und den Preisvergleich so machen als wenn man diese zahlen müsste. Wenn es dann trotzdem durchrutscht kann man sich freuen! Kalkuliert man es nicht ein und hat gerade einmal die 390 Euro mühsam zusammengekratzt (z.B. als Schüler oder Student) und dann will der Zoll auf einmal 80 Euro innerhalb von 14Tagen oder er schickt das Paket zurück, dann hat man evtl. ein Problem. Gruß Carsten P.S.: Das alles steht natürlich hier schon mehrfach im Thread. Allerdings kann ich verstehen das es für einen schnellen Überblick mitlerweile recht mühsam ist sich durch die vielen Beiträge zu wühlen.
also wäre das zb. gleich besser: http://www.ebay.at/itm/Hantek-Digital-Speicher-Oszilloskop-DSO5202B-3-Jahre-G-/150605820945?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item2310ce7411 weil dann muss man auch nicht die Hardwar modifizieren wie oben beschrieben da beim kleinen 1% Widersände und noch ein paar andere sachen anders sind und das dann genau so viel kostet wie das kleine tek bei pin. aber wo bekomm ich dann die firmware her muss ich mich dann an Thomas halten? bei pinn.. bekommt man aber auch die aktuelle hw 1007 und auch die fw updates. hab zwar wirklich schon gut 3h hier im forum gelesen aber man überliest doch des öfteren etwas da ein forum einfach nicht so übersichtlich ist wenn schon so viele posts drin sind. hab auch schon einiges auf eevblog gelesen man kann sich einfach nie genug informieren. was noch ausschlaggebend wäre ist zwecks lüfter mod mit lm7805 hab ich gelesen. aber ist der jetzt nur beim hantek drin oder auch beim tek? Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Information ps: kenn mich im Forum mit den Funktionen noch nicht so aus aber könnte man nicht die ganzen Infos zusammenfassen und einen Artikel erstellen? würd mich auch gern beteiligen da das sicher für viele immer wieder interessant ist.
Pascal B. schrieb: > also wäre das zb. gleich besser: > http://www.ebay.at/itm/Hantek-Digital-Speicher-Oszilloskop-DSO5202B-3-Jahre-G-/150605820945?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item2310ce7411 > > weil dann muss man auch nicht die Hardwar modifizieren wie oben > beschrieben da beim kleinen 1% Widersände und noch ein paar andere > sachen anders sind und das dann genau so viel kostet wie das kleine tek > bei pin. winnie puuh würde sagen "denk, denk, denk" Es sind 119EUR unterscheid zwischen selber löten (was an sich nur notwendig ist wenn man 220MHz bw statt 180-190Mhz haben will) oder fertiges kaufen (jetzt sollte ich dir eigentlich ein umgebautes 60MHz DSO reindrehen und 119EUr kassieren). Ahja, eigentlich verkaufen ebay händler nur "domestic market" modele, die sind eigentlich nciht CE konform - das hat auch Hantek schriftlich bestätigt. Tekway war da mal etwas schlauer und hat die domestic modele mit chineischen front-panel ausgestattet - die ebay &co händler sind aber nicht dumm und produzieren eigene englische aufkleber. Mit ist auch klar das es menschen gibt die direkt ein 200Mhz model bei einen deutschen händler kaufen und das gerät dann "lediglch" benutzen - es gibt aber auch welche die ständig die finger irgendwo reinstecken müssen (und kein grosses wert auf garantie/gewährleistung legen, was bei diesen geräten dank schaltplan und standard bauteilen halb so wild ist). Zur welcher gruppe du zugehörst muss du dir selber beantworten - und demensprechend handeln. > > aber wo bekomm ich dann die firmware her muss ich mich dann an Thomas > halten? > > bei pinn.. bekommt man aber auch die aktuelle hw 1007 und auch die fw > updates. Tekway / Hantek websites und händler oder hier/eevblog > > hab zwar wirklich schon gut 3h hier im forum gelesen aber man überliest > doch des öfteren etwas da ein forum einfach nicht so übersichtlich ist > wenn schon so viele posts drin sind. hab auch schon einiges auf eevblog > gelesen man kann sich einfach nie genug informieren. zum glück poste ich nciht alles was möglicherweise interessant wäre ... Was ich allerdings immer mache sind die wichtigsten sachen gleich im ersten eevblog post zu ändern (mit links), damit man die 70 seiten nicht durchsuchen muss. > > was noch ausschlaggebend wäre ist zwecks lüfter mod mit lm7805 hab ich > gelesen. aber ist der jetzt nur beim hantek drin oder auch beim tek? > > lüfter sind jetzt standard bei beiden, die mainbaords sind auch gleich. Tekway allerdings bestückt eigene boards (immer noch) selber und macht auch burn-out tests, Hantek wollte nix dazu sagen (test). > > ps: kenn mich im Forum mit den Funktionen noch nicht so aus aber könnte > man nicht die ganzen Infos zusammenfassen und einen Artikel erstellen? > würd mich auch gern beteiligen da das sicher für viele immer wieder > interessant ist. gibts hier : http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway/Hantek allerdings nicht gepflegt, wenn du zeit hast kannst ruhig eevblog/mknet postings da zusammen pasten.
Thomas R. schrieb: > Es sind 119EUR unterscheid zwischen selber löten (was an sich nur > notwendig ist wenn man 220MHz bw statt 180-190Mhz haben will) > oder fertiges kaufen (jetzt sollte ich dir eigentlich ein > umgebautes 60MHz DSO reindrehen und 119EUr kassieren). dann also doch das 60Mhz gerät :D > lüfter sind jetzt standard bei beiden, die mainbaords sind auch gleich. > Tekway allerdings bestückt eigene boards (immer noch) selber und > macht auch burn-out tests, Hantek wollte nix dazu sagen (test). mir wurde von pins bestätigt das die tek in europa ohne lüfter geliefert werden. der lüfter ist nur für wärmere länder. wozu würdest du greifen? Tek oder han. (mal abgesehen von den 129€ + vers.) wenn die wirklich komplett gleich sind würd ich zum han auf ebay greifen wozu brauche ich als priv. person ein ce kennzeichen das eh jeder nach belieben überall draufdruckt. ausserdem ist das ja schon vorprogrammiert das ich da reinschaun muss :D
Pascal B. schrieb: > wozu würdest du greifen? Tek oder han. (mal abgesehen von den 129€ + > vers.) Persönlich mag ich die Tekways wegen gehäuse farbe (messinstrument grau-gelb, Hantek dagegen grau-weiss) und knöpfen (gummi qualität). Abgesehen davon wenn man die bezeichnung abkürzt sieht es direkt teurer aus :) An sonsten ist es egal, burn-out tests klingeln zwar toll, sind aber sowieso "pflicht" (wegen DOA). Mittlerweile schaft es Hantek sauber zu löten und PCBs abzuwaschen (bench DSOs, beim einzelnen handheld konnte ich dagegen locker 100g flux zurück gewinnen ...), Tekway konnte es immer (abgesehen von der zeit direkt nach dem merger). Trotzdem habe ich deutlich mehr Hantek als Tekway DSOs verkauft in den letzten 2 jahren - der grund ist eigentlich simple - preis. Die 60$ mehr einkaufspreis und günstigeren versand konditionen machen schon am ende ein paar eur unterschied aus. An sich müssen meine kunden zwar nicht sparen (gut, private die ich hin und wieder habe möchten immer sparen) aber wir sind in deutschland - geiz ist geil gillt für alle. Ich hätte dir auch ein verkaufen können (Tekway oder Hantek), habe aber z.zt. nur bestellungen für die BM modele die leider noch nciht fertig sind (was mich nervt da die besteller bis ende Dez. das geld los werden möchten). Gut, ich habe zwei Hantek handhelds (auf 2Mpoint erweitert + LAN), allerdings hat die firmware ein power saver bug (DSO spielt verrückt nach dem aufwachen), mit so einen bug kann und will ich die nicht verkaufen. > > wenn die wirklich komplett gleich sind würd ich zum han auf ebay greifen > wozu brauche ich als priv. person ein ce kennzeichen das eh jeder nach > belieben überall draufdruckt. ausserdem ist das ja schon vorprogrammiert > das ich da reinschaun muss :D klar, man kan die betrofenen bauteile im netzteil austauschen und schon passt es mit der sicherheit. Pinsonne wird auch nix gegen "reinschauen" haben, umbauen ist dann allerdings was anderes. Übriegns, hin und wieder hat pinsonne bessere konditionen für studenten/schüler, nachfragen lohnt also. Auch den Hantek händler in Frankreich (elec3i.com) macht hin und wieder solche aktionen.
Nils S.
> Beitrag #2452574 wurde vom Autor gelöscht.
nciht so schüchtern Nils :)
Thomas R. schrieb: >> Beitrag #2452574 wurde vom Autor gelöscht. > > nciht so schüchtern Nils :) Ich hab nich aufgepasst und einen Beitrag zitiert, der schon ein Weilchen zurücklag und nichts mehr mit dem aktuellen Thema hier zu tun hatte. Daher raus damit ;)
Hallo Freunde, laut Trackingdienst kommt mein Oszilloskop morgen an. Kann mir jemand sagen, wie ich schnell rausfinden kann welche HW-Revision das Teil hat? Am liebsten ohne das Gerät öffnen zu müssen. Gruß, Thomas
Thomas schrieb: > Hallo Freunde, Oh, die klassische Anschleim-Anrede. Nein, wir sind nicht deine Freunde. > laut Trackingdienst kommt mein Oszilloskop morgen an. > Kann mir jemand sagen, wie ich schnell rausfinden kann welche > HW-Revision das Teil hat? Am liebsten ohne das Gerät öffnen zu müssen. Einfach im System-Menü auf den Bildschirm schauen. Wenn du damit nicht überfordert bist.
Das du hier (und auch im RL) keine Freunde hast ist klar. Du solltest allerdings nicht von "wir" sprechen, das ist ganz alleine dein Problem. Wie auch immer, vielen Dank für deine Antwort (sofern sie denn was taugt).
locker Thomas, as Thomas darfst du auch keine freunde haben (es sei den du bist kein echter Thomas) :P Menu button, F1 (system inforation), die dritte zeile steht hw version : 0 x 555583e8 = hw0 1005 x 555583e9 = hw1005 1007 x 555583e8 = hw1007 (die 555583e8/9 sind FPGA design versionen) Ahja Thomas, und bevor du finger in die DSO-löcher reinsteckst einmal backup machen.
So, das Gerät ist heute angekommen. Macht einen guten Eindruck, vor allem wertiger als befürchtet. Nur der Lüfter nervt, ich war eigentlich davon ausgegangen, dass das Teil Lüfterlos ist, irgendwo hatte ich das mal gelesen... Keine Probleme mit dem Zoll, und HW Revision ist 1007. Jetzt erstmal was rumspielen, und nächste Woche dann evtl. das Firmwareupgrade auf 200MHz machen.
ja, die sind lüfterlos, das was du hörst ist eine turbine :) Die sind auch als lüfterlos entwickelt, irgendwann kammen die kühlkörper aufd den ADCs und FPGA und seit kürzer zeit Lüfter. Eigentlich kannst den Lüfter ausbauen, oder den 7812 auf dem netzteil durch 7805 ersetzen - dann dreht es schnell genug. Die meiste hitze wird durch den 3.3V LDO auf dem netzteil erzeugt, man kann der duch ein dc/dc (mit filter) oder Micrel HELDO ersetzen, dann ist de hitzequelle auch weg.
die lüfter sind aber nur in den Hantek auf eb** verbaut. bei den Tek von pin ist das nicht der fall. deswegen hab ich mich jetzt trotz 130€ für die tek entschieden.
Dir ist es 130€ wert einen Lüfter nicht selbst deaktivieren zu müssen? Und das als Elektronikbastler!? Ich wollte auch erst bei Pinsonne kaufen, aber eher wegen Argumenten wie Gewährleistung, Ansprechpartner in DE, sauber versteuert. Letztlich hat mich der Geiz nach ebay getrieben ;) Aber mal was anderes. Was ist das eigentlich für eine bescheuerte Zeitbasis: 2 4 8 Die Spannungsbasis hingegen ist vernünftig: 1 2 5 Kann man das ändern?
Anscheinend kann man es ändern, dies werde ich auch demnächst machen, denn die Zeitbasis nervt ein wenig, aber das hatte schon vorher Tektronix und dann hatte es Tekway... MFG Johannes
Johannes R. schrieb: > Anscheinend kann man es ändern, dies werde ich auch demnächst machen, > denn die Zeitbasis nervt ein wenig, aber das hatte schon vorher > Tektronix und dann hatte es Tekway... > > > MFG Johannes ändern kann man vieles, es gibt TIME_BASE_LIB2 und TIME_BASE_LIB Die TIME_BASE_LIB2 ist für csv import export, die TIME_BASE_LIB für die DSO timebase. Die werte stehen in ps, z.b. DCB 0xD0, 7, ... is 7D0 also 2000ps bzw. 2ns/div. Man muss dabei beachten das an einigen stellen mit diesen werten etwas berechnet wird, es gibt auch stellen wie z.b. factory calibration wo eine timebase änderung von 4ns/div auf 5ns/div dazu führt das die factory calibration nicht mehr läuft. Soweit ich mich erinner kann müssen auch die FFT frequenz und step werte (gibts auch tabellen) dann angepast werden wenn man die timebase ändert. Vom 2ns/div bis 800ns/div funktionieren änderungen (abgesehen von den fehlern die ich gerade angesprochen habe, die kann man aber beseitigen) eigentlich brauchbar, ab 2us/DIV bis 40s/DIV hatte ich nur haufen probleme gehabt mit samples - ich vermutte es müssen auch noch ein paar andere sachen dann angepast werden (z.b. screen buffer). Das ganze habe ich nur mit 4ksamples getestet, beim 40k/512k/1Msamples gibts dann ein paar extra probleme (da jetzt geänderte sampling rate noch dazwischen funkt). Die timebase position ist die funktion Dso_GetWindowTBID, es gibts stellen im code wo dann einfach abgefragt wird wie weit man schon gedreht hat und dann dementsprechedn etwas gemacht, z.b. der FFT full span fehler den ich immer wieder in den firmwares patche prüft ob es schon position 3 ist (CMP R3, #2), also 8ns/div. Wenn 0 bis 2 (1 bis 3) werden ADCs mit 125MHz getaktet (und kein long memory enabled ...) an sonsten mit 100MHz. Mein hack ändert es auf CMP R3, #8 damit die 125MHz clocks bis einschliesslich 800ns/DIV aktiv sind. Es gibt aber z.b. eine abfrage CMP R3, #0xF, also ob gerade die position 200us/DIV erreich sind - dann wird 1Mpoint speicher auf 512kpoint umgeschaltet da das scope probleme hat mit 1Mpoint und 200us/DIV (also gehen die 1Mpoint davor und danach aber nicht mit 200us/DIV). Einige änderungen sind schmerzfrei, 2ns/DIV kann man wunderbar auf 500ps/DIV ändern wenn man will - da hatte ich keine probleme gehabt (dann aber mit nächster position - 4ns/DIV wegen factory cal) All dies habe gemacht/geprüft bevor die fine timebase implementiert war, jetzt sind möglicherweise ein paar zusätzliche fallen drin. Wie gesagt, ändern kann man alles, man muss aber "ein paar" sachen beachten. Mich juckt auch immer wieder in den fingern etwas anzupassen, die firmware ist sehr gut lesbar (auch im asm code).
Thomas schrieb: > Dir ist es 130€ wert einen Lüfter nicht selbst deaktivieren zu müssen? > Und das als Elektronikbastler!? > Ich wollte auch erst bei Pinsonne kaufen, aber eher wegen Argumenten wie > Gewährleistung, Ansprechpartner in DE, sauber versteuert. Letztlich hat > mich der Geiz nach ebay getrieben ;) ist nicht nur der Lüfter den ich angesprochen habe sonder: * ich mag ebay nicht (nicht vertrauenswürdig) * ich hab einen richtigen Händler dahinter * sollte mal was sein weiß ich der muss grade stehen * Tekway hat mir von Anfang an mehr zugesagt * 130€ einmal mehr zahlen dafür später nicht ärgern und was sind schon 130€ bei nem Gerät das man dann gut 10 Jahre hat * usw. paar andere kleinigkeitetn hab mir echt lange den Kopf zerbrochen aber ich bin mit meiner Entscheidung zufrieden. das einzige was mich zu Hantek gezogen hat war der geiz und da bin ich schon oft auf die schnautze gefallen.
Anbei die neueste firmware für Hantek / Tekway DSOs Änderungen zur 111124.0: + USB drucker/printout (HP) implementiert + Trigger fixpoints verbessert (DC/AC/LH/HF/NR verschiebung) - Digitale Filter sind jetzt komplett ohne funktion (um keine verwirrung zu stiften solange bis die nicht gefixt sind) - debug code entfernt (ist also keine test firmware wie 111124.0) Mit ist noch ein bug aufgefallen, es scheint duchgehend seit März 2010 drin zu sein - im Equ. mode sampling beim timebase 800ns/DIV bis 2ns/DIV wenn man die acq. stoppt und runter zoomt stirbt die firmware beim überschreitung von 2us/DIV (oder malt haufen zeichen auf dem bild und dann stirbt, je nach firmware version). Im 40s/DIV bis 2us/DIV gibts den fehler nicht (also kein überlauf beim runter zoomen), scheint also ein übergangsüberlauf zu sein. Das ganze trifft allerdings nur für single window, im dual window gibts keine probleme. Das wird auch der grund sein warum es niemand gemerkt hat, für sowas ist dual-window mode besser geeignet.
Hallo, Danke für die neue Firmware. Ich muss jetzt dann gleich mal testen, ob der printout mit meinem HP ColorLaserJet funktioniert. Nur eine Frage hätte ich noch an dich tinman: Im Beitrag Beitrag "Re: Such Oszilloskop" hast du geschrieben, dass ein VGA Out keine Hexerei ist. Könntest du mir bitte die Modifikationen sagen, damit ich meinen Monitor am Scope anschließen kann? Mfg Pascal
Pascal H. schrieb: > Nur eine Frage hätte ich noch an dich tinman: > Im Beitrag > Beitrag "Re: Such Oszilloskop" hast du > geschrieben, dass ein VGA Out keine Hexerei ist. Könntest du mir bitte > die Modifikationen sagen, damit ich meinen Monitor am Scope anschließen > kann? ja, anbei der schaltplan. Im prinzip nix grossartiges, lediglich ein buffer und VGA2LCD module. Der buffer an sich könnte auch weggelassen werden, ich habe aber nicht so gerne wenn der S3C2440 gleichzeitig den FPGA und Display treiben soll, das letzt was man braucht ist kaputte pins. Man kann dafür line driver nehmen oder CPLD wie ich. LCD2VGA module gibts jede menge, es muss 800x600 version sein und am besten die LCD2VGA V2, siehe bild. Die V1 (durchgestirchen auf dem bild) mag evt. auch funktionieren, ich würde aber es nicht unbedingt drauf ankommen. Abgesehen davon ist die V1 falsch designed (unnötige clock chips) und zu gross für das DSO. Die V2 dagegen kann man wunderbar ablöten und auf die buffer PCB draufpacken, VGA out natürlich dann mit extra (abgeschirmten) kabel zur VGA buchse. Die buffer PCB natürlich möglichst nah an S3C2440/Display. Jumper 1 dient zur auswahl: - VGA out immer an - VGA out nur an wenn VGA kabel angeschlossen EDIT: ich werde ein paar von den LCD2VGA V2 modulen bestellen, falls jemand eins möchte bitte melden. Eine Buffer PCB werde allerdings nicht extra machen, ich will VGA zusammen mit LAN auf einer PCB machen.
Ich hätte Interesse an LAN+VGA. Hab die 1005er Hardware, muss noch anrufen wegs Umtausch gegen 1007er. MFG Johannes
Thomas R. schrieb: > Anbei die neueste firmware für Hantek / Tekway DSOs > > Änderungen zur 111124.0: > > + USB drucker/printout (HP) implementiert > + Trigger fixpoints verbessert (DC/AC/LH/HF/NR verschiebung) > - Digitale Filter sind jetzt komplett ohne funktion > (um keine verwirrung zu stiften solange bis die nicht gefixt sind) > - debug code entfernt (ist also keine test firmware wie 111124.0) Hallo Thomas. Eine Frage, ist die Firmware noch kompatibel zu meiner Tekway DST1102B (0 x 555583e8 = hw0) Hardware? Oder gibt es da Limitierungen? Gruss Peter
Peter Sprenger schrieb: > > Hallo Thomas. Eine Frage, ist die Firmware noch kompatibel zu meiner > Tekway DST1102B (0 x 555583e8 = hw0) Hardware? Oder gibt es da > Limitierungen? > > Gruss Peter Hallo Peter, ja hw0 wird noch full supported.
übrigens, es mag vorkommen das diese universal firmware updates sich nicht installieren lassen auf geräten mit ältere firmware. Es liegt daran das die universal updates ein "backdoor" benutzen den Hantek/Tekway im April 2011 eingebaut haben um weniger firmware-update versionen produzieren zu müssen. Wichtig ist auch das nur eine dst**** datei auf dem USB stick sich befindet, an sonsten bricht der update ab.
Thomas R. schrieb: > EDIT: ich werde ein paar von den LCD2VGA V2 modulen bestellen, falls > jemand eins möchte bitte melden. Eine Buffer PCB werde allerdings nicht > extra machen, ich will VGA zusammen mit LAN auf einer PCB machen. Ich hätte ggf. auch interesse an einen LCD2VGA Modul. Wieviel würde denn eine Platine kosten, und würdest du die Platine auch fertig bestückt verkaufen? Mfg Pascal
Hallo, mir ist da gerade ein Bug in der aktuellen Firmware 111202.0 (org) aufgefallen. Die Frequenzmessung scheint fehlzuschlagen, wenn im Menüpunkt 'Aquire' der Peak-Modus eingestellt ist. Anbei mal eine Messung des 1kHz Testsignals. Je nach eingestellter Zeitdivision ergeben sich hier völlig unterschiedliche Frequenzen. Die Triggerfrequenz stimmt jedoch immer. Viele Grüße, Oliver
Oliver schrieb: > Je nach eingestellter Zeitdivision ergeben sich hier völlig > unterschiedliche Frequenzen. Oli, das muss ao sein weil die sample rate dadurch verändert wird und mal mehr mal weniger tatsächlich "gesehen" wird, natürlich auch aliasing und sonstige dreck effekte haben einen einfluss Was peak detect angeht, siehe user manual: Peak Detect: In this acquisition mode, the oscilloscope gets the maximum and minimum values of the input signal over each sample interval and uses these values to display the waveform. In this way, the oscilloscope can acquire and display those narrow pulses that may have otherwise been missed in Normal mode. However, noise will appear to be higher in this mode. ... In certain circumstances, to display a noisy signal on the oscilloscope and to get its details, you may follow the steps below to analyze this signal ... 3. Push the Peak Detect option button ... Auf deutsch, peak detect mode ist sinnvol um den noise anzuzeigen, ergo das was die measure zeigt (da es berechnet wird anhand von den sample daten) "verzerrte" ergebnisse durch den noise anteil. Der freq. counter (die anzeige unten) zeigt die tatsächliche (trigger) frequenz. Über die tatschächliche genaugkeit/sinn der frequency anzeige im peak modus kann man evt. streiten, man darf aber die peaks die mitgemessen werden nicht vergessen - so sieht das bei mir aus.
Hallo, mein Handtek ist nach langem warten heute nun auch endlich eingetroffen. nach einem kurzen Test musste ich es aber erst mal aufschrauben, um den Lüfter bis auf weiteres totzulegen, da er doch schon enorme Geräusche macht. Dabei ist mir folgendes aufgefallen: Im gegensatz zu den Bildern hier besitzt das Mainboard meines Oszi schon die Lötstellen für einen RJ45-Anschluss (siehe Bild). zusätzlich gibt es auch noch die Kontakte für Lautsprecher und Micro Buchsen (laut Beschriftung auf dem Board)
Alex schrieb: > Dabei ist mir folgendes aufgefallen: > Im gegensatz zu den Bildern hier besitzt .. nein nein, das passt schon, das ist die letzte hardware revision hw1007. Hier und auf eevblog gibts einige bilder, hw0 ist zu erkennen am i/o port mit 2mm pitch, hw1005 hat 1.27mm pitch am i/o header und sieht ähnlich wie deine - hat aber jtag stecker an anderen stelle. Deine, also hw1007 hat zusätzlich noch einen auschnitt in der PCB damit man die i/o - was auch immer buchse da anschrauben kann - die war/ist für LA option geplannt. Ob die LA option allerdings in den B/BM/BMV eingebaut wird weiss ich nicht, nutzlich ist allerdings schon das man da eine buchse anschrauben kann.
Ich mein eigentlich die nichtbelegten Lötstellen links und rechts der USB-B Buchse. Evtl. könnte man ja dort eine RJ45 Buchse einlöten, die Frage ist nur wie weit diese Anschlüsse auf dem Board schon verbunden sind. Die Vorwiderstände der LED's sind ja so wie es aussieht noch nicht verbaut aber die sind auch nicht unbedingt notwendig da sie ja nur Status LED's sind
ja die lötstelen, bzw nicht bestücktes LAN ist seit hw1005 da. Alleine die RJ45 buchse reicht nicht, es muss noch ein DM9000EP über den langen 1.27pitch i/o port angeschlossen werden - natürlich entsprechend adressiert.
Hallo, wäre es möglich, dieses Oszilloskop als Quelle für GNU Radio zu konfigurieren? Die normale Hardware dafür ist mir zu teuer, und so ein DSO hat doch eigentlich alles was nötig ist, oder? http://gnuradio.org http://cre.fm/cre087 http://www.youtube.com/results?search_query=GNU+Radio&oq=GNU+Radio&aq=f&aqi=g1&aql=&gs_sm=e&gs_upl=2361l10216l0l23915l11l11l1l5l6l0l292l1181l0.1.4l5l0
Marc schrieb: > Hallo, > > wäre es möglich, dieses Oszilloskop als Quelle für GNU Radio zu > konfigurieren? > Die normale Hardware dafür ist mir zu teuer, und so ein DSO hat doch > eigentlich alles was nötig ist, oder? > nein, nicht alles. VCXO, mischer, filter sind nicht vorhanden, die müssetn aussen auf sep. PCB dann sein. Die ADCs sind auch 8bit und keine 14-16bit, gut sind mehrere man kann also etwas tricksen. Dank des schaltplans den ich erstellt habe kann man dann anfangen zu coden - neues FPGA design angepasst für GNU Radio zwecke, dann software für ARM9 ... ja möglich ist alles aber die zeit die man dafür investieren muss (und evt. umbau kosten + ext. PCB kosten) würden auch beim 1EUR stundenlohn die GNU Radio hardware kosten beim weiten übersteigen. Sowas lohnt nur wenn man keine andere möglichkeiten hat (z.b. einsamme insel, kein bot, keine andere sachen als ein DSO und zwei-drei alte radios vorhanden)
> nein, nicht alles. VCXO, mischer, filter sind nicht vorhanden VCXO und Mischer braucht man ja auch nur bei hohen Frequenzen. Bei niedrigen Frequenzen bis zu einigen 10kHz kann man ja auch alles per Software machen. Für höhere Frequenzen kann man sich ja einen aktiven "Tastkopf" basteln, der das Signal erst filtert und runtermischt. > Die ADCs sind auch 8bit und keine 14-16bit Ok, das ist sicher problematisch. > neues FPGA design angepasst für GNU Radio zwecke, > dann software für ARM9 ... Ich würde eigentlich eine Lösung bevorzugen, bei der das Oszi nicht verändert wird, bis auf zusätzliche Software auf dem ARM evtl. Man müsste doch eigentlich nur alle Werte per USB direkt an den PC übertragen. Bei 100kS/s wären immerhin schonmal 50kHz drin. Aber wahrscheinlich kann man dem Scope gar nicht beibringen wirklich kontinuierlich abzutasten, oder? Also, der schreibt erst seinen Speicher voll, macht dann irgendwelche Auswertungen, stellt das dann auf dem Display dar, und fängt dann erst wieder an zu Samplen? Aber ich lese gerade, dass Harald Welte im Moment an einer neuen Hardware arbeitet: "OsmoSDR - an upcoming small form-factor, inexpensive USB SDR. Not big and expensive like USRP or real "professional" solutions, but also not as weak as the ultra-narrow-band funcube dongle. I wasn't involved in the hardware design, but have volunteered to take care of the firmware development for the Atmel SAM3U micro-controller inside." Hört sich interessant an, bin mal gespannt was da kommt...
für Tekway benutzer - nciht wundern, deren alte websites (tekwayins.net/com) sind abageschaltet. Die sind jetzt unter www.tekway.net erreichbar. Übrigens, bin gerade dabei den USB protokol zu analysieren. Von den 213bytes DSO settings nachricht ~ 1/3 schon fertig analysiert/dokumentiert.
Hallo, ich hätte mal eine Frage zur Hantek Firmware: Wäre es möglich eine Funktion zum analysieren von Bussignalen (I²C, RS232, ggf SPI - clock könnte man ja auf den ext. Trigger legen) zu implementieren? Zur Not könnte ich auch noch die PC Software benutzen, die funktioniert nur nicht bei mir, und ich müsste einiges vom Bastel- ins Arbeitszimmer räumen. Wie sieht es denn mit den LCD2VGA Modulen mit LAN aus(Preis/ Bausatz oder Fertig/...)? Ich hätte nämlich Interesse an einen Modul. Mfg Pascal
Pascal H. schrieb: > Wäre es möglich eine Funktion zum analysieren von Bussignalen (I²C, > RS232, ggf SPI - clock könnte man ja auf den ext. Trigger legen) zu > implementieren? Direkt in die Firmware? Halte ich für sehr sehr aufwendig, da der Quellcode der Firmware nicht vorhanden ist und man recht heftig rumhacken müsste... > Zur Not könnte ich auch noch die PC Software benutzen, > die funktioniert nur nicht bei mir, und ich müsste einiges vom Bastel- > ins Arbeitszimmer räumen. Das USB-Protokoll ist recht simpel und kann mit einem Sniffer recht leicht reverse-engineered werden. Wenn du da mit einer eigenen Software die Samples ausliest (libusb), kannst du die sicher gut weiterverarbeiten. Übrigens: Den 200-MHz-Hack kann man auch ohne Öffnen des Gehäuses und Löten durchführen. Im EEVBlog-Forum gibt es eine kleine Anwendung, die das Scope in den 200-MHz-Modus versetzt. Dazu muss es nur per USB angeschlossen sein. Siehe http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg79797#msg79797
Pascal H. schrieb: > > Wie sieht es denn mit den LCD2VGA Modulen mit LAN aus(Preis/ Bausatz > oder Fertig/...)? Ich hätte nämlich Interesse an einen Modul. > Preis ist von der Anzahl der bestellungen abhängig, bis jetzt habe lediglich 8 "vorbestellungen".
> Übrigens: Den 200-MHz-Hack kann man auch ohne Öffnen des Gehäuses und > Löten durchführen. Wie, Öffnen und Löten? Ich habe das so verstanden, dass man lediglich Thomas Firmware Upgrade "firmware_111202.0.zip" einspielen muss. Ist dass denn nicht richtig? Löten sollte nach meinem Verständnis nur erforderlich sein, wenn man auch noch die letzten 15MHz Bandbreite rausholen will. Und das nimmt einem auch die Anwendung aus dem EEVBlog nicht ab. Ich überlege mir das Scope zu kaufen, und ein unproblematischer Hack währe mir schon wichtig. Es gibt jetzt übrigens mehr Informationen zum OsmoSDR, für die, die es Interessiert: http://sdr.osmocom.org/trac/ Sieht mir nach einem vielversprechenden, simplen Design aus. Mehr als 250€ wird das im Shop wohl hoffentlich auch nicht kosten.
Marc schrieb: >> Übrigens: Den 200-MHz-Hack kann man auch ohne Öffnen des Gehäuses und >> Löten durchführen. > > Wie, Öffnen und Löten? > Ich habe das so verstanden, dass man lediglich Thomas Firmware Upgrade > "firmware_111202.0.zip" einspielen muss. Ist dass denn nicht richtig? nein, meine firmwares machen keine bw änderungen. Das muss schon jeder benutzer für sich machen, was über eins dieser wege möglich ist: - selbstgebautes firmware die dann änderungen vornimmt - manuell über UART auf shell verbdinden und dateien editieren - backup über JTAG, restore auf einem dev board, änderungen da vornehmen und dann so eine firmware über JTAG zurück auf DSO Neu (das was Patrick meinte) ist die möglichkeit über des USB port, wie hier beschrieben: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Patrick hat ein kleines tools geschrieben die demnentsprechend das debug protokol benutzt um remote shell befehle auszuführen (die wiederum die bw ändern). Marc schrieb: > Löten sollte nach meinem Verständnis nur erforderlich sein, wenn man > auch noch die letzten 15MHz Bandbreite rausholen will. ja, das bleibt auch weiter so, per software kann das DSO nicht die widerstände ändern (sollte aber eigentlich möglich sein, chinesische produkte können doch alles^^) Apropos "können", Hantek hat neue PC software version rausgebraucht, ist immer noch "bescheiden", allerdings ist der LAN support endlich für die DSO5xxxxB/Tekway DST1xxxB eingebaut.
Hallo Leute, habe ein DSO5102B und es gibt bei Hantek auf der Seite die Firmware 111226.1 hat einer Erfahrungen damit was sich da getan hat bzw. was geändert wurde? MFG Dirk
Dirk schrieb: > habe ein DSO5102B und es gibt bei Hantek auf der Seite die Firmware > 111226.1 hat einer Erfahrungen damit was sich da getan hat bzw. > was geändert wurde? - jede menge (über 1tsd kleine änderungen) kleinigkeiten in dem code (so sachen wie leider funktionierende abfrage ob FPGA vorhanden und config geladen - seit 2 jahren konnte ich ohne FPGA die firmware testen, jetzt meckert die) geändert/angepasst a-s ob da jemand "langeweile hätte". -fast komplett überarbeitete timebase, fine timbase, dithering, equ sampling routinen. An der timebase sieht man direkt das die "max zoom reached" message ist jetzt weg - warum auch immer - zoom bleibt aber wie gewollt stehen beim maximum wie gewollt. Ich fangs besser mit der msg, keine ahnung was das soll. Was man nicht direkt merkt ist allerdings die speichertiefe. Bis jetzt hat HanTekway (abgeseehen vom 8/4/2nsDIV im 4k mode wo es mit 1GSs gesammpled wird und tatsächlich 4ksamples gespeichert) immer statt 4000point einfach 3200 gespeichert, oder im long memeory 32000, 400k/800k - jetzt sind es vollen 4k/40k/512k/1M so wie es sich gehört. Der fehler lag an den krummen samplerate - 800MSs/400MSs wärend hälfte der timebase routinen auf 1GSs/500MSs angepasst waren. Das ist zwar nett das die endlich den ganzen speicher zu verfügung stellen, schade aber das die soch doch nciht entschieden habe die samplerate zu erhöhen (so wie ich die letzte monate immer gepatched habe) - ok das ist den hw1005 fair gegenuüber, trotzdem schade. Equ sampling kann ich schlecht sagen ob es besser ist da die von mir verwendete FPGA design sowieso viel weniger jitter hat (test version von Tekway). Entweder durch die veränderte dithering oder sonst was ist die refresh rate nicht mehr so schnell wie es einmal war - stellt man auf 50 bewegt sich das bild wie mit 30 vor dem update. Habe testweise patched auf höhere update rate, hat aber nur etwas gebracht, wenn ich ncoh weiter erhöhe verlagsammt sich alles drastisch (weil reste vom alten buffer bleiben). Gut, wenn das so bleibt ist auch nciht so wild da dadurch die wfrm/s steigt (beim 50 war sie immer langsammer als beim auto oder 30 durch die cpu auslasstung). - neu ist "Bode Assistent", eigentlich sollte es Bode Diagram sein, vom hocker hat mich die implementierung allerdings nicht gerissen. - 2Mpoint/Video für die BM/BMV modelle sind jetzt auch anscheinend in der firmware drin. Diese funktionen sind logischerweise disabled auf den B modelen. Ich kann die zwar verfügbar machen, dafür braucht man aber physikalisch mehr speicher und anderes kernel/root fs. Ich mache irgendwann eine anleitung verfügbar. Bis jetzt mag ich die 2Mpoints nicht da z.b. cvs export/import nicht gehen. - die digitalen filter sind immer noch nicht wieder verfügbar. Das sind sachen die ich auf die schnelle gesehen habe.
also bei mir scheine die filter jetzt freigeschaltet zu sein (siehe bilder) was ich aber festgestellt habe, ist dass nach jedem neustart meine einstellungen verloren gehen und ich jedesmal die sprache wider auf deutsch umstellen muss
Na Super :-( habe die Software 111226.1 (ohne Problem) aufgespielt und wollte mal das Bodeding testen. Hatte beide Tastköpfe mit dem 1kHz ref Takt des Oszi verbunden. Bin dann in das Bode Menü und habe die Messfunktion aktiviert. Kurze Zeit später verschwand der ref. Takt vom Schirm und das Oszi reagierte nicht mehr auf Tastendrücken. Also Resatart. keine Besserung, das Oszi fährt hoch und zeigt mir das Triggermenü aber auf dem Schirm sind keine Linien zu sehen. Laut LEDs (der Kanäle) wären aber beide aktiv. Das OSzi reagiert nicht auf Tastendruck egal welche Tasten ich drücke. Die Run/Stop Taste leuchtet grün und Autoset leuchtet gelb. Weiterhin leuchten die beiden Kanal-Menüknöpfe. Was ist das Problem liegt es an der Software oder ist ein Hardware defekt zu vermuten? Was kann ich noch testen gibt es eine Tastenkombi die man beim Booten drücken kann um was zu sehen? MFG Dirk
Alex schrieb: > also bei mir scheine die filter jetzt freigeschaltet zu sein (siehe > bilder) > ja, du kannst alle parameter in menus ändern, bedeutet aber gar nicht das die filter tatsächlich etwas machen. Wenn du nicht glaubst teste es mit x-belibigen signal/filter einstellungen. Die erklärung dafür sehe ich im code, die zuständige event procedure "_proc_digital_filter" hat nur platzhalter für jeweilige filter statt die jumps zu den low/high/bandpass/bandstop. Alex schrieb: > was ich aber festgestellt habe, ist dass nach jedem neustart meine > einstellungen verloren gehen und ich jedesmal die sprache wider auf > deutsch umstellen muss sei doch froh! English ist DIE sprache für EEs. Allerdings werden chinesen/japaner nich so happy sein, da deren sprachen auch nciht gespeichert werden. Lizensierung ist es nicht, habe meins testweise auf chinesische lizenz umgestellt (versteckte einstellung), speichern tut er trotzdem alles bis auf sprache / gui farbe. Mich stört es nicht, speziel weil alle englishe dialoge/nachrichten korrigiert sind und kaum noch fehler/wortbrüche gibt. Bei anderen sprachen stellt die fw auf UTF8, da wird sofort wieder alles verschoben und sieht grauenhaft aus. Auch die halben übersetzungen waren unmöglich, wobei ich sehe gerade das jemand sich die mühe gemacht hat und auf deutsch irgendwie übersetzt, toll, nur leider nicht gut genug. Sachen wie "A. Lösch." sagen mir gar nix, da war noch platz für z.b. "Alles lösch.", an SEHR vielen stellen gibts noch platz um ganze wörter zu bilden (da beim UTF8 die buchstaben schmaller sind)
Dirk schrieb: > Na Super :-( > > > Was ist das Problem liegt es an der Software oder ist ein Hardware > defekt zu vermuten? Was kann ich noch testen gibt es eine Tastenkombi > die man beim Booten drücken kann um was zu sehen? > eher an gespeicherten unsinn nach dem absturz, da hilft nur die default setting taste oder über uart die /param/sav/run1kb* löschen. Habe auf die schnelle etwas gebaut, DSO über USB an PC anschliessen, die DSOReset.exe starten und reset button drucken. Nach dem reboot (sollte es automatisch, tut es nciht sofort dann einfach DSO abschalten und wieder einschalten, der auto reboot hängt manchmal) wird dein scope mit default einstellungen starten.
@Thomas R. Danke für dein Tool, leider passiert bei mir nix... Ich drücke den Button und es steht da "doing ugly things" und das wars dann. Doch die HW im Eimer :-( ??? MFG Dirk
und nach dem reboot auch nix ? Einfach button drücken und danach falls dein scope nix tut sofort abschalten - naja inerhalb den nächsten 10 sekunden an sonsten werden die kaputten settings die immer noch gelade sind wieder gespeichert.
Ok habe die /param/sav/run1kb* gelöscht wackelt wieder puhh wisch :-) nochmals vielen Dank an Thomas R. MFG Dirk
Hallo zusammen, mal eine Frage an die DSO - Linux Gurus. Wäre es möglich an den USB Anschluss einen Logic Analyser anzuschließen und die entsprechende Software mit auf das DSO zu instalieren? Man könnte dann die Tasten vom DSO nutzen um den LA zu steuern und den Schirm zum Anzeigen der Signale. Wäre das möglich oder ist das zu viel Aufwand den man betreiben müsste? Gruß DMS
DMS schrieb: > Wäre es möglich an den USB Anschluss einen Logic Analyser anzuschließen ja, aber obacht - das ist USB 1.1, es wird also zu langsam sein für LAs ohne speicher (wie z.b. Logic von Saleae) > und die entsprechende Software mit auf das DSO zu instalieren? ehm, jetzt wird spannend. Welcher LA wird mit einer ARM software ausgeliefert? Klar, es gibt Sigrok, das könnte also gehen mit einigen LAs, ich kenne aber keinen LA der schon vom haus eine ARM UI sw hat. > > Man könnte dann die Tasten vom DSO nutzen um den LA zu steuern ja, die tasten werden vom FPGA gesteuert, das design wird beim booten geladen noch bevor dso.exe gestartet wird (in rcS, /sendspi f dn.rbf) Man kann also gleich danach auf die tasten zugreifen. > und den > Schirm zum Anzeigen der Signale. ja klar, über framebuffer > > Wäre das möglich oder ist das zu viel Aufwand den man betreiben müsste? > task 1 - dauer 2 tage: Passendes LA finden. Geeignet sind alle LAs wo das protokol bekannt ist, mit internen speicher und möglichst viel hirnschmalz im LA selber - reine software gesteuert/basierende LAs sind overkill hier. Sowas wie sump, minila oder owls sind bestens geeignet. Es schadet nicht die dokus/sources zu studieren um zu prüfen wie viel hirnschmalz schon drin und wie viel in sw stecken muss/ist. task 2 - dauer bis 2 tage: Die dso.exe analysieren und rauszufinden wie die tasten ausgelesen werden (welche memory adresse). Am besten dazu die dso.exe disassembleiren (gabs auch hier fertig zum download), nach get_key_code oder scan_fpga_key_buf suchen und analysieren. Hilfreich sind auch der /dso/driver/dso-fpga.ko treiber, die /fpga.exe die schon cool genug ist um FPGA zu steuern, die /dso/app/getdata kann ebenfalls benutzt/analysiert werden. task 3 - kleine app schreiben (QT, GO, C) die einfach auf multiknob drehung reagiert (um z.b. buton focus zu wechseln) und auf knob klick um dann den selektierten button zu wählen (DSO / LA). Diese app wird dann statt dso.exe in der rcS geladen und starten je nach dem was der user gewählt hat eintweder DSO oder LA app. Task dauer 8+2 std (die 8std für die QT/C crossplatform umgebung) task 4 - die LA app schrebien - task dauer 1 woche bis 2 jahre (dann vergeht die lust und man kauft neues DSO). Wenn der gewähler LA schon viel logik in der hardware hat, wird die app einfacher werden. Trigger setzen, clock setzten, scharf stellen und run -> daten lesen, diese tasks kann man sogar locker per script machen. Das meiste hirnschmalz wird also für die UI gehen, zoom, multifenster usw. Das ganze ist also schon machbar, USB ist zwar nicht die schnellste lösung (schneller könnte sein über GPIO angeschlossenes LA abzufragen), dafür aber mhr universel. Die aktuellen DSO haben kernel 2.6.13, man sollte also auch dafür entwickeln! Die neueren modele BM/BMV werden/sind wohl mit 2.6.30.4 ausgeliefert, mann kann also etweder hoffen das ich eine kernel/root fs update mache (Hantek/Tekway wird es nciht tun) und dann für den neueren kernel entwickeln oder nicht warten/hoffen und für den älteren kernel schon anfangen/komplett machen.
tjo, Hantek hat mal wieder "schnell" reagiert und die firmware upgedated, jetzt sollen die spracheinstellugnen nicht mehr gelöscht werden nach reboot ... aber erst lass mich sagen was drin/nicht drin: neu: - horizontal position coarse/fine umschaltung, "fine" ist eigentlich das was immer vorhanden war, schaltet man auf coarse ist ein DIV = eine positionsänderung auf dem rotary encoder. Sehr gute ergänzung, speziel wenn man die lange waveform herumscrollen will. neu: - avg sampling für long memory möglich. Ich habe mal hochgerechnet das dies möglich sein muss und HanTekway drum gebetes es zu implementieren. Es sind allerdings nur 4/8/16 avarages mit 40ksamples machbar (single und dual channel). Im FFT, obwohl die 40k nicht ausgegraut sind im avg mode sind die es denoch nciht möglich da grundsätzlich FFT keine long mem unterstüzt. kaputt gemacht: - tracking cursor, erst rastet nciht ein, dann nach reset position bleibt an der waveform zwar hängen, ändert man die freq./waveform rastet er wieder nciht ein - also kaputt. Im FFT mode läuft allerdings der tracking cursor ohne probleme, wird also "nur eine kleinigkeit" sein, ja genau, wie immer. gefixt (angeblich): - sprachenumschaltung. Tja, ich sehe zwar im code das die sprachumschaltung irgendwie geändert ist in vergleich zu der version auf hantek website, nutzt denoch aber nix, es kommt immer wieder english nach dem reboot. Was evt. sein kann das HanTekway schon so weit in deren köpfen sind das die einfach die vorhandennen DSOs vergessen haben -> mittlerweile werden einige features in EEPROM gespeichert, dazu gehört mittlerweile language license (damit 0815 china shops keine china DSO verisonen verkaufen können mit englishen fronpanel sticker - ich weiss da wird gleich jeder meckerns, der grund ist aber die CE/WEEE und die tatsache das chinesische versionen etwas billiger gebaut sind). Wobei, es kan natürlich sein das mein EEPROMs diese infos icht mehr haben, ich habe die irgendwann formatiert nach dem ich unsinn reinprogrammiert habe. Bevor ich also gleich morgen früh da wieder anrufe BITTE um bestätigung ob die eingestellte sprache nach dem umschalten/reboot bestehend bleibt (möglichst vom hw1005, hw1007 benutzern) Die version im Anhang sollte auf den meisten modelen installierbar ** sein (laufähig auf allen) **Es sieht aber so aus das HanTekway sch.. gebaut hat und manche ältere firmwares patou den fw update verweigern, man muss dann leider einmal per hand neuere fw kopieren - dso.exe und libs!!! - ab da geht dann wieder alles 1A. Auf der shell äussert sich dieses fehler meistens als "fehler beim entpacken" oder "zu wenig platz" beim entpacken von dso.exe
hallo, ich hab eben mal die neue fw drauf gemacht. die sprache bleibt wie bei der vorgängerversion nicht bestehen. (ich hab bei mir hw1007 drin)
danke alex, im anhang verbesserte version, tracking cursor geht wieder, spracheinstellungen lassen sich speicher in setups und aktuellen einstellungen und bleiben jetzt auch drin nach reboot.
hallo, ich hab eben das aktuelle update drauf gemacht und es scheint zu funktionieren. mir ist aber dabei ein fehler aufgefallen, der zwar nich gravierend ist aber beim nächsten update mit behoben werden sollte. im 200µs bereich geht geht die speichertiefe von 1mb nicht einzustellen! in allen anderen bereichen ist dies aber möglich.
das ist kein fehler, ist absicht seit der ersten firmware. Den grund dafür habe nie ganz verstanden, es hat aber etwas mit sample buffer, display buffer und der skalierung zu tun. Ich denke zwar schon da irgendwie das lösbar sein müsste, aber ehrlich gesagt 1- stört mich nicht so sehr, 2- angst das die gleich die halbe firmware kaputt machen :)
wie schon gesagt, so gravierend find ich das nicht. ist mir aber das erste mal aufgefallen, deswegen hab ich es gepostet
Danke auch von mir Thomas, FW läuft ausgezeichnet :) Aber mal was anderes: Wie schalte ich vom Doppelfenster wieder in den Normalmode um? Gruss Peter
F7 um dual/single window umschalten. Im dual kann man zwischen den fenstern mit F1 im horizontal menu oder viel einfacher -> den horizontal knob einfach drucken - dann schaltet er im hintergrung um zwischen beide fenstern.
Dirk schrieb: > F7 ? ja F7. Thomas R. schrieb: > .. viel einfacher -> den horizontal knob einfach drucken - > dann schaltet er im hintergrung um zwischen beide fenstern. und damit meine ich den timebase drehknopf - den kann man auch drücken.
Hallo, habe auch noh eine Frage. Warum kann man bei der Speicher Tiefe nur 4k, 40k, 512k und 1M auswählen und nicht die 20k? MFG Dirk
Die 20ksamples sind eigentlich was ein Tekway DST3xxxB (siehe anhang) max. machen kann, der grund ist der fehlende externe SRAM und FPGA grösse (414kbits FPGA speicher '/' anzahl ADCs '/' ADC breite) Im prinzip beim jetzigen FPGA design sind in dem Tekway DST1xxxB/ Hantek DSO5xxxBxx also maximal 6624points beim 1GSs möglich. Würde allerdings HanTekway das design ändern und den externen speicher mitbenutzen so könnten wie beim Rigol E z.b. 16k möglich sein. Eigentlich vom anfang an hat Tekway mit "4k, 16, 40k ..." geworben, daher habe ich HanTekway auch gefragt ob das implementiert werden kann - entweder als 6k mit 1GSs, oder 8k, oder 16k (mit je max. möglichen geschwindigkeit) oder 20k mit 400MSs. Es ist auf jeden fall auf der todo liste gelandet, wie und ob überhaupt das umgesetzt wird weiss ich aber noch nicht. Glücklicherweise wird die todo liste tatsächlich abgearbeitet, einer der letzten punkte auf der liste war avg. sampling im long mem mode, das ist jetzt auch implementiert.
Bei allen Problemen: Ich finde es super, dass die Firmware aktiv weiterentwickelt wird und in kurzen Abständen neue Releases kommen. Wie viele (nicht nur China-)Produkte habe ich schon besessen, die nervige Bugs hatten und trotz Möglichkeit zum Firmware-Update nicht ein einziges Update erhielten. Und hier bekommt man ab und zu sogar noch neue Funktionen. Ich find's gut ;-)
Für was sind eigentlich die unbestückten Bauteile neben der Batterie? Hat da einer eine Ahnung?
Strobo schrieb: > Für was sind eigentlich die unbestückten Bauteile neben der Batterie? > Hat da einer eine Ahnung? der ssop28 ist ein UDA1341TS, so16 ist 74hc4053 der als USB mux zwischen 2ten unbestückten front usb host port oder hinteren usb device umschaltet - wobei der S3C2440 es auch dementsprechend initialisiert werden muss, der so8 ist ein kopfhörer verstärker (tda irgendwas). Wenn ich irgendwann mit dem hw1007 schaltplan fertig bin wird man alle diese unbestückte sachen sehen.
Wozu braucht ein Oszilloskop einen Kopfhörerausgang? Zum Vorlesen der Hilfetexte, TTs der Measure-Funktion? Oder ist das nur von einem Referenzdesign übrig geblieben?
Lukas K. schrieb: > Wozu braucht ein Oszilloskop einen Kopfhörerausgang? Kopfhörer sind besser als Lautsprecher, machen weniger krach - nicht nur beim p0rnos gucken (früher gabs PC und boss taste, heute china DSO :P ) > Oder ist das nur von einem Referenzdesign übrig geblieben? das dachte ich auch am anfang, ala "nette entwickler", Hantek wollte auch nix dazu sagen (muss man nicht verstehen). Der grund war aber was ganz einfaches - der integrierter video player der als video hilfe, aufgaben board o.ä. benutzt werden kann. (stick rein, per knopf viedo rüberscheiben oder abspielen, aufgaben erledigen, ergebnisse speichern und dem lehrer mailen) Auf der HK Fair waren die Inder/Chinesen (vor allem Bildungswesen) schwer begeistert, in Deutschland "glücklicherweise" wird sowas nie gebraucht, hier wird keine Schule neue DSOs kaufen.
was aus denkbar wäre aber bestimmt nicht so kommen wird, ist die ausgabe einer nf über die kophörerbuchse um zb das signal in einen verstärker einzuspeisen und dort das signal zu verfolgen. da braucht man für die fehlersuche in einem verstärker nicht immer extra einen nf generator
Patrick schrieb: > Ich finde einen Videoplayer in einem DSO einfach nur hohl. ja, das Education Kit in Agilent DSOX finden auch viele als hohl/unsinn, andere wiederum freuen sich das die schüler/studenten/senile mitarbeiter auf eine einfache art geschult/"refreshed" werden können. Ich mag weder videplayer in DSOs, noch mp3 format und def. keine clicki bunti smartphones .. trotzdem gibts die und auch eine nachfrage ist vorhanden. Die generation "nach Tschernobyl/nach Mauerfall" braucht sowas, ob die generation "nach 9/11" noch schlimmer sein weiss noch niemand, wobei erste anzeichen sind schon vorhanden.
Guten Abend zusammen, ich habe mir auch einen Tekway dst1062B gegönnt, da dieser ja auf 200MHz "einstellbar" sein soll und weil dieser relativ günstig war :) Meine aktuelle Firmware: 2.06.3(111202.0) ich habe zwar den Thread ein wenig gelesen, aber kann mal jemand bitte so nett sein und kurz zusammenfassen wo wir stehen? - Gibt es eine alternative Firmware? - Wenn ja, was ist besser und sollte man diese draufhauen? - Ist meine Firmware noch OK oder längst überholt mit neuen Features und mehr Stabilität? Leider allein heute 3 Abstürze gehabt und Hänger... - wie kann man am besten die 200MHz freischalten? Anleitung hier im Thread zu finden? - gibt es einen win7 x64 usb treiber dafür ? Danke und sorry für den kurzen und knappen Beitrag.. D
zwei Fragen kann ich inzwischen selber beantworten, falls es jemanden noch interessieren sollte: > - wie kann man am besten die 200MHz freischalten? Anleitung hier im > Thread zu finden? Geht über nur UART oder einer Soft auf eev blog / forum zu finden. Ich habs mit UART gemacht, geht relativ easy. Max3233 Konverter benötigt. Ein paar files ändern. siehe http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.0 > - gibt es einen win7 x64 usb treiber dafür ? Ja, diesen hier nehmen: ha te te pe : doppelSLASH www.hantek.com.cn SLASH Product SLASH 64Driver SLASH DSO5000.rar
und alt. firmware, bzw letztee firmware ist hier Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" und hier steht was neu (wobei die fehler sind beseitigt) Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" was hackes/infos/updates angeht, ich poste aber vor allem auf eevblog (abgesehen von firmwares da hotfile nervt und eevblog zu kleine att. erlaubt)
Yatko Jaens schrieb: > Ja, diesen hier nehmen: ha te te pe : doppelSLASH www.hantek.com.cn > SLASH Product SLASH 64Driver SLASH DSO5000.rar Spamschutz für rar Dateien?!
> Spamschutz für rar Dateien?!
ah, kann sein. musste es halt so schmutzig schreiben :)
@ Thomas R. Danke erstmal für Deine großartige Arbeit ! Wirklich bemerkenswert wie viel Arbeit man doch in sowas reinstecken kann :) Ich habe jetzt alles draufgemacht, letzte FW und 200MHz. Alles supi jetzt. Macht es Sinn hierfür einen FT232RL reinzuhauen und irgendwo UART mit ner USB Buchse auszuführen? An dem Pin sind ja 5V auch vorhanden, damit könnte man den FT232RL füttern. Man bräuchte dann nicht immer das Gerät aufzuschrauben. Könnte ne Eagle Datei fertig machen. Die andere Lösung (über USB Befehle an das Dingen schicken) ist auch nicht schlecht, aber scheint mir nicht ganz so sicher zu sein, da es vom Betrieb des Gerätes abhängt. Grüße D PS: Welchen USB Sniffer nutzt Du eigentlich ?
Yatko Jaens schrieb: > Wirklich bemerkenswert wie viel Arbeit man doch in sowas > reinstecken kann :) die motivation zu finden ist am schwersten, zeit habe ich sowieso keine allerdings arbeit macht frei, daher mache ich weiter. Leider zu viele baustellen gleichzeitig, die information ist zwar dadurch nciht verlohren allerdings verzögert sowas die vollendung von einigen wichtigen punkten (z.b. LAN) Yatko Jaens schrieb: > Macht es Sinn hierfür einen FT232RL reinzuhauen und irgendwo UART mit > ner USB Buchse auszuführen? ja, kann man machen, wobei der S3C2440 mag nicht wenn die leitungen zu lag sind und der bootloader neigt zu stoppen falls da schon irgendwas im RXD buffer steht. Was gut funktioniert sind optocoup. und externe versorgung für ftdi. Was auch geht ist natürlich lan. > > PS: Welchen USB Sniffer nutzt Du eigentlich ? bis jetzt USBlyzer von usblyzer.com, irgendwann wenn die jungs fertig sind und wir schon usb5.0 haben werde wohl openvizsla benutzen
Thomas R. schrieb: > S3C2440 mag nicht wenn die > leitungen zu lag sind Ich hab an einem meiner s3c2440-Boards einen FTDI mit ca. 15cm Flachbandkabel hängen, gar keine Probleme. Belegung des Kabels: VCC,GND,GND,Rx,GND,Tx,GND,GND,VCC
Hi leute, ich habe das problem, dass mein Hantek dso 5102B nach dem einschalten zwar bootet und mir den bildschirm mit dem raster anzeigt, aber danach tut sich nix mehr. ich wüsste net dass ich was falsches gedrückt habe oder sonst was. war auf einma nach dem einschalten so... kennt das jemand? gruß roland
Hallo Roland, ungefähr das selbe hatte ich auch gehabt, Thomas R. hat mir hier hilfreiche Tipps gegeben, leider musste ich aufschrauben, danach ging es wieder ;) siehe eevblog ab Reply #1054 http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/1050 viel Erfolg D
eine warnung : Tekway hat auf deren chinesischen website "neueste" firmware gestellt. Leider ist e nciht die neueste (steht zwar 2.06.3 [2012-2-1] drin ist aber eine version vom Nov 2011). Dazu sind es versionen die NUR chinesisch unterstüzen, sprich die englis/deutsch usw. language text files sind in diesen firmwares nciht drin. Da die text files versionsabhängig sind werden die beim update gelöscht, d.h. nach dem update hat man nur chinesisch. Ich habe es Tekway gemeldet, mal sehen ob die wieder wochen brauchen um die links / content anzupassen.
Hallo, Ich wollte nur mal fragen, wie es zurzeit mit der LCD2VGA+LAN Platine aussieht? Steht ein ungefährer Preis schon fest? Mfg Pascal
kann dir leider nix sagen ausser das der preis noch nicht fest steht. Es läuft etwas schleppend, alleine zwei wochen gebraucht um zu erfahren das der hersteller von VGA2LCD mir auf einmal doch keine FPGAs verkaufen will, warum auch immer (denke wohl wegen gewinn, ich will aber keine 10EUR extra bezahlen für SDRAM und PCB - klar SRDAM brauche ich zwar auch aber ich muss die PCB fläche nicht doppelt bezahlen). Habe gestern jemanden entdeckt der ähnliche module produziert und sofort sample bestellt (der wäre bis jetzt mindestens bereit nur FPGAs zu verkaufen). Wie ich schon gesagt habe, der "rest" hängt dann von der gesamtmenge, bis jetzt sind es 12 vorbestellt.
Thomas R. schrieb: > Leider ist e nciht die neueste (steht zwar 2.06.3 [2012-2-1] drin > ist aber eine version vom Nov 2011). > > Dazu sind es versionen die NUR chinesisch unterstüzen, > sprich die englis/deutsch usw. language text files sind > in diesen firmwares nciht drin. Hat das ein Chinese geschrieben?
Horst, welchen teil meiner aussage hast du nicht verstanden? So schwer ist die deutsche sprache nicht, wenn du es denoch nicht verstehst kann ich gerne in 14 anderen sprachen schreiben, irgendeine davon wirst du hoffentlich verstehen.
Thomas R. schrieb: > Habe auf die schnelle etwas gebaut, DSO über USB an PC anschliessen, > die DSOReset.exe starten und reset button drucken. Nach dem reboot > (sollte es automatisch, tut es nciht sofort dann einfach DSO > abschalten und wieder einschalten, der auto reboot hängt manchmal) > wird dein scope mit default einstellungen starten. Ich hab leider genau das gleiche Problem! Das Oszilloskop habe ich seit heute und nach 1h macht es leider schon mucken. Das Tool von dir funktioniert leider nicht bei mir. Mit welchem UART Tool vollzieht ihr den Zugriff?
Hi, Tim R. schrieb: > Ich hab leider genau das gleiche Problem! Das Oszilloskop habe ich seit > heute und nach 1h macht es leider schon mucken. Das Tool von dir > funktioniert leider nicht bei mir. Mit welchem UART Tool vollzieht ihr > den Zugriff? Die letzten FirmwareVersionen scheinen in der Tat etwas "instabil" zu sein. Im Moment denke ich ernsthaft darüber nach wieder ein paar Schritte zurück zu gehen. Da ist es echt ein Manko von Hantek. Prinzipiell finde ich die WEiterentwicklung und funktionserweiterungen gut. Aber es sollte bei denen einer Trennung zwischen Beta Release und Stable Version geben. Die haben ha zwischendurch durchaus echt brauchbare Versionen herausgebracht die für den durchschnittsanwender keine wirklich relevanten BUGs hatten. Es wäre wirklich schön wenn Versionen die sich nach einer Testphase als voll Funktionsfähig erweisen dann ausdrücklich als STABLE gekennzeichnet werden würde und auch zumindest die letzte davon weiterhin zum Download zur Verfügung stünden. Neuere Versionen sollten dann halt BETA sein und es sollte immer ein "zurück" ohne Aufwand auf die letzte Stable möglich sein. Aber zum Ursprünglichen Fehler hier: Das die Anzeige nach AUS- und wiedereinschalten abhängig von der Einstellung beim wiedereinschalten spinnt habe ich mit der aktuell bei mir vorhandenen Version auch (ist glaube ich die vorletzte). Allerdings wird bei mir mit Druck auf default der Pegel wieder angezeigt. Alles ausser DEfault zeigt so lange keine Wirkung. Eine völlige Bedienungsunfähigkeit habe ich aber noch nicht gehabt. Liegt das evtl. an "Pfuschahften" Flashen der Chinaverkäufer ? (@TE wo hast du das Gerät gekauft, war es geflasht) Ansonsten: Thomas Anleitung Wortgenau eingehalten? Mit den Zeiten fürs ein- und Ausschalten muss du es relativ genau nehmen! Allgemein kann ich aber nur wiederholen das ein wechsel ein paar Schritte zurück in der FW Historie im Moment sicher den Gebrauchswert deutlich erhöht, man damit ein voll Einsatzfähiges Skope erhält was es momentan leider nicht mehr ist. Evtl. macht thomas ja mal eine Spezialversion fertig,denn einmfach so kann man ja keine ältere Version aufspielen, dazu muss man schon von innen ran.
@Carsten Sch. Danke für deine lange Antwort. Da ich nur die Windows 7 64 Bit Version benutze musste ich auch den Treiber von der Webseite zurückgreifen. Es kann leider vorkommen, dass ich durch schnelles ausschalten des Oszilloskope tatsächlich den PC im bluescreen bekomme. Bis jetzt war der PC völlig bugfrei. Ich schaue gerade, ob ich nicht einen 32Bit Rechner hier habe, vielleicht kann ich dadurch das Oszilloskope testen. Im Prinzip sehe ich auf dem Screen das Menü von CH1 und kein Messsignal. Die Tasten CH1 MENU, AUTO SET und RUN/STOP (in grün) leuchten dauerhaft. Default Setup ruft keine Reaktion hervor.
Hat leider nicht funktioniert. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Das Gerät habe ich übrigens direkt aus China bestellt über den Ebay-Händler lotusdechine2006
hmmm, leider habe keine Probleme mit aktuellen Firmware. Ich weiss zwar das da grundsätzlich ein Problem auftauchen kann wenn die Einstellungen kaputt gespeichert werden, allerdings wie gesagt habe bei den aktuellen Firmware keine solche Probleme (bzw. nicht öffters als sonst) gehabt. Wobei ich halte mich auch an eigene Vorgaben - das DSO nicht abschalten falls änderungen in letzten 15sek gemacht waren. Und falls doch etwas kaputt geht, einmal die "Default Setup" Taste drucken hat immer geholfen, das mit dem löschung von /param/sav/run* ist lediglich Maßnahme FALLS die "Defualt Setup" Taste nicht funktioniert.
Hallo, schaut mal ein ganzes Stück weiter oben. Thomas hat dort eine Version eingespielt mit Hilfe derer ihr die Versionsnummer voll zurücksetzen könnt und damit nach dem Rücksetzen in der Lage seid, JEDE beliebige Version einzuspielen. Bei mir läuft Thomas letzte Version übrigens problemlos! Das einzige was ich noch als störend empfinde sind die Stops bei der Anzeige (Anzeige friert kurz ein). Diese kommen durch Fehlermeldungen die man aber nur sieht, wenn man auf die Linuxebene zugreift. Da es wohl sehr viele sind (Debug-Meldungen), ist es sehr aufwendig, alle zu entfernen. Eigentlich und wirklich ist das Hantek Job...(wie so vieles was noch nicht korrigiert ist). Ich bin froh dass Thomas sich derart hineingekniet hat, ansonsten ich die Kiste schon längst in hohem Boden nach China geschleudert hätte... Anderseits ist das Teil eine wirklich schöne Kiste (für das kleine Geld) und man kann auch froh sein, dass alles mehr oder weniger "offen" ist. Versucht mal ein Schaltbild von einem anderen Gerät zu bekommen oder Änderungen in der Firmware selbst machen zu können! Ausichtslos! Meine Meinung: besser ein Skop was von Zeit zu Zeit verbessert wird, als endlose Hin- und Herschickerei und das auch noch nach China ;) In dem Sinne beste Grüße Peter
Tim R. schrieb: > Das Tool von dir funktioniert leider nicht bei mir. dann nimm das hier ^, wenn dein scope erkannt wird, wird das button auch aktiv (damit weisst man schon das die kommunikation mit DSO geht). Es mag sein das beim reboot das DSO stehen bleibt, liegt nicht an dem tool sondern an dem 2.6.13 kernel. Falls das so ist, einfach abschalten und einschalten, hauptsache das tool hat die einstellungen gelöscht und reboot ausgelöst. > Mit welchem UART Tool vollzieht ihr den Zugriff? egal was für eins (z.b. putty), 8n1, 115200 und gut ist.
Thomas R. schrieb: > dann nimm das hier ^, wenn dein scope erkannt wird, wird > das button auch aktiv (damit weisst man schon das die kommunikation > mit DSO geht). Uhhh vielen Dank. Die Vorversion deiner Reset-SW habe ich bereits genutzt und konnte auch auf den Button drücken. Leider bringt diese Version auch nicht. Schade. Ich bekomme vom dem DSO reset tool erst eine Reaktion, wenn ich nach 5 Sekunden das Scope ausschalte. Die Message: Success! Your scope should now reboot with default setting. Als Plattform nehme ich kein Windows 7, sondern eine 32bit Version von XP. Hätte ja eine Fehlerursache sein können. Wie gesagt, ich kann wirklich nichts am DSO5102B bedienen. Weder ein Menü noch irgendwas anderes, als würde das ganze Oszilloskop hängen. Vielleicht habe ich auch nur ein Montagsgerät.
kann bitte jemand das tool kurz testen ? Also hier geht es auf zwei DSOs, beide haben unterschiedliches root fs allerdings die neueste firmware, abgesehen vom reboot fehler bei einem DSO ist alles so wie es sein soll - nach dem reboot sind die settings wieder auf default (erkennt man an der ui farbe - die ist dann blau es macht also sinn die zu ändern auf was auch immer falls man blau hat ...)
Thomas R. schrieb: > (erkennt man an der > ui farbe - die ist dann blau es macht also sinn die zu ändern auf > was auch immer falls man blau hat ...) Wo du gerade UI-Farbe sagst. Da ich das Scope ja neu hatte habe ich mich durch die Menüs geklickt und die UI Farbe auf Grau gestellt. Die UI-Farbe ist nach einem "angeblichen" Reset (ich drücke das einfach mal so aus) weiterhin grau. Über UART kann ich zurzeit keinen Reset durchführen, da ich schlichtweg keinen UART Transceiver hier besitze. Zwar habe ich auf einigen EVO-Board etwas ähnliches, aber die schaffen nicht 115200 Baud.
Aus Langeweile und Frust habe ich mir nochmals einige Beiträge durchgelesen. Dabei bin ich auf die Funktion "Bode Assistent" gestoßen. Wie bei Dirk (08.01.2012) ist genau an diesem Punkt mir das Oszilloskop hängen geblieben und seitdem habe ich das Problem.
Thomas R. schrieb: > kann bitte jemand das tool kurz testen ? Gerade geschehen... Bei mir läuft das TOOL genau wie es soll. Reset wird durchgeführt und danach sind alle Einstellungen wieder wie im Auslieferzustand. Der BOOTZähler wird aber nicht zurückgesetzt. Tim R. schrieb: > Aus Langeweile und Frust habe ich mir nochmals einige Beiträge > durchgelesen. Dabei bin ich auf die Funktion "Bode Assistent" gestoßen. > Wie bei Dirk (08.01.2012) ist genau an diesem Punkt mir das Oszilloskop > hängen geblieben und seitdem habe ich das Problem. Ich habe gerade mal versucht das Nachzustellen, bei mir, obwohl selbe Firmwareversion, passiert gar nichts... Evtl. liegt es an anderen Einstellungen? Welche Sprache und welche UI Farbe hattest du denn eingestellt. Ansonsten kann ich den Frust durchaus Nachvollziehen. ICh würde dann jetzt versuchen Morgen entweder an einen älteren Computer zu kommen oder entweder eine PCI Schnittstellenkarte mit COM oder aber einen USB-COM Wandler zu besorgen und damit zuerst die "raue" Resetmethode und wenn das auch nicht hilft einfach alles Überzubügeln ausprobieren. (ISt zwar nervig, die Komponennten sind aber zum Glück günstig zu bekommen. (Wenn Steckplatz vorhanden würde ich die PCI Lösung vorziehen)Damit sollte wirklich jedes SW Problem in den Griff zu bekommen sein. Wenn das dann auch nicht hilft bleibt leider nur entweder die Kontakaufnahme zum Händler oder als zweite Lösungsmöglichkeit die Inanspruchnahme der Werksgarantie bei einem zur Garantiereparatur authorisierten europäischen Hantek Vertragspartner. Ach ja: Ich habe mal ein Screenshot von meinen Systeminformationen angehangen: Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> kann bitte jemand das tool kurz testen ? > > Gerade geschehen... > Bei mir läuft das TOOL genau wie es soll. Reset wird durchgeführt und > danach sind alle Einstellungen wieder wie im Auslieferzustand. > Der BOOTZähler wird aber nicht zurückgesetzt. Kann ich auch bestätigen, einwandfrei ohne Probleme. Ob bei den beiden Problemfällen eine Änderung in der Hardware vorhanden ist? Alles sehr seltsam... Gruss Peter
Danke für die tests! Habe jetzt gut eine stunde lang im bode assist alles gemacht was so üblicherweise böse sein kann - cursor umgeschaltet, wild herugedreht, timebase geändert - gleichzeitig im bode assis daten aktualisiert (V0), und mit "dritter hand" noch die volt/div geändert, random sachen gemacht, puuh, long mem forced mitten drin im bode - und egal was ich gemacht habe passierte nix böses. Tut mir leid, aber ich brauche etwas was man reproduzieren kann, random fehler ist nix womit man arbeiten kann (auch wenn es sehr ärgerlich ist, nciht falsch verstehen)
vielleicht haben wir verschiedene boards? ich habe die 7er soweit ich mich erinnere ( hab das dingen verliehen zur zeit ) ich habe auch diese abstürze und das vorletzte USB reset tool ging bei mir auch nicht.
Ich habe hw0 und hw1007, Carsten hw0, Peter hw1007 - das macht je zwei exemplare von jeweiligen hw release die getestet waren. Du müsstest schon hw1005 haben um "anders" zu sein, hast du aber nicht. Vom board seite wird also kein unterschied sein, was noch sein kann ist FPGA design. Welche version drauf ist kann man einfach prüfen, System info-> hw version zeile AAAAAxBBBBCCCC AAAAA is 0, 1005 oder 1007 und steht für mainboard version BBBB ist afaik immer 5555 CCCC ist FPGA design version, wobei 83e8 ist hw0, hw1007, handheld hw1.01, hw1007 beta design von Tekway 83e9 ist hw1005
Hallo Thomas, gestern Abend habe ich noch das Oszilloskop geöffnet und könnte dir evtl. auch alle relevanten Informationen zukommen lassen. -Die Seriennummer fängt mit T120... an. -Ein kleiner weißer aufkleber mit roter Schrift: CJH5 -grüne Platine Meine bekannten Einstellungen: -graues Menü und Zeit eingestellt Mehr Informationen habe ich nicht gefunden. Gegen Abend bin ich wieder zu Hause.
Das Oszilloskope läuft wieder :D Ich bin gerade total happy und genieße gerade mein Belohnungs-Bier. Ich hatte eigentlich nichts zur Verfügung als ein Max232, ein MSP430 Evo-Board als Spannungsquelle, Lackdraht und Flachbandkabel. Und konnte mich durch einen recht bedenklichen Aufbau über Putty und mit der Linux-Konsole verbinden. Ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Linux als OS verwendet wird. Die Datei /param/sav/run1kb* habe ich dann gelöscht. Das Scope funktionierte nach einem Neustart wieder einwandfrei. Vielen Dank nochmal! SW Version: 2.06.3(111226.1) HW Version: 10070x5555k3e9 Den Aufbau habe ich mal als Bild angehängt.
Tim R. schrieb: > Das Oszilloskope läuft wieder :D > > Ich hatte eigentlich nichts zur Verfügung als ein Max232, ein MSP430 > Evo-Board als Spannungsquelle, Lackdraht und Flachbandkabel. Und konnte > mich durch einen recht bedenklichen Aufbau über Putty und mit der > Linux-Konsole verbinden. Na, das zeichnet doch gerade den "guten" Elektroniker aus. Die Möglichkeit zur Improvisation. Und wenn es denn dann noch erfolgreich ist. > Das Scope funktionierte nach einem Neustart wieder einwandfrei. Prima, da lässt sich alles weitere gleich viel lockerer angehen. ;-) Wobei es für ein Messgerät natürlich besser währe wenn man auf solche Dinge gar nicht angewiesen ist solange man es nicht bewusst riskiert. (Siehe meinen Beitrag oben: Kennzeichnung Beta vs. stable Version) Aber davon abgeshen ist der Aufbau des Skopes verbunden mit Thomas Fachwissen schon ein gewaltiger Vorteil. ICh betreue neben meinem privaten Skope noch Gerätre die wir im Studentenlabor der FH (für freies Arbeiten im Rahmen von Hobby und auch kleinen Projekten, hat nichts mit dem REgulären Lernbetrieb zu tun) haben. Da mache ich das schon so, das ich dort nur SW Versionen aufspiele die sich bei mir Privat schon einige Wochen bewährt haben. Dadurch habe ich zu den Skopes dort bisher aber nur positive Rückmeldungen ;-) @Thomas Du schriebst das durch die Verwendung von Schaltwandlern anstelle der 3,3V LDO die Wärmeentwicklung bedeutend reduziert werden kann. Hast du zufällig im Kopf ob dazu die Schaltwandler von der Signalaufbereitung aus den Mobilfunk BTS mit den drei FPGA geeignet sind wo ich dir eine von geschickt habe? Gruß Carsten
Johannes R. schrieb: > Liefert das Launchpad nicht RX/TX für "RS232" mit 3V3? Wenn die Frage für mich gemeint war, dann liefert das EvoBoard wirklich nur die 5V Supply vom USB-Port. DAs EVO-Board selber hat eine Limitierung der Bautrate bis zu 9600. Das war übrigens der Grund warum ich mir endlich ein Oszilloskop gekauft habe um dieses Problem mit dem EVo-Board wirklich zu verifizieren. Ich hätte ja nie gedacht, dass ich eine UART Schnittstelle späte selbst für das Oszilloskope brauche. Das ist wie mit der Henne und das Ei. Ich fühlte mich schon etwas verschaukelt vom Leben ;) @Carsten Sch. Ich bin auch wirklich sehr froh über diesen guten Support in diesem Forum. Das war auch einer der Gründe warum ich mir dieses Oszilloskope gekauft habe. Bis jetzt finde ich es wesentlich besser als einige 2000er Oszilloskope von Tek die wir auf Arbeit haben. Schnell und flott ist es dazu auch noch.
Naja, man kann sowas ja auch noch mit nem LA machen, die Chinesen haben da ganz nette für 14$ mit 8 Kanälen und 24MHz maximaler Samplingrate, zwar haben die keinen verbauten Speicher, aber das ist nicht all zu schlimm. 9600 BAUD sind in der Tat arg wenig, da mich das CA42 mit dem fixen 3V3 Pegel nervt hab ich mir aber schon einen UART Adapter mit 5V/3V3 Umschalter aus China für rund 2€ bestellt, dann kann man nicht nur 3V3 Geschichten wie hier bearbeiten. PS: Es gab im eevblog eine "Modsoftware" mithilfe derer man ohne das Öffnen des Gehäuses die Bandbreite ändern kann. MFG Johannes
Carsten Sch. schrieb: > Du schriebst das durch die Verwendung von Schaltwandlern anstelle der > 3,3V LDO die Wärmeentwicklung bedeutend reduziert werden kann. > Hast du zufällig im Kopf ob dazu die Schaltwandler ... geeignet sind leider nciht weil die ADCs auch dadran hängen, da muss schon ripple faktor 6-10 kleiner sein, sowas wie Micrel HELDO oder der TI DC (hab die bezeichnung gerade nciht im kopf) läuft sehr gut.
Tim R. schrieb: > Vielen Dank nochmal! aber doch gerne. > > SW Version: 2.06.3(111226.1) > HW Version: 10070x5555k3e9 > aha, das ist was ich gestern nicht schreiben wollte, FPGA design ist xxx9 und nicht xxx8, d.h. du hast neues FPGA design drin /(was unter umständen fehler erklären kann!!!) Wenn dir nix ausmacht kopiere die /dn.rbf vom DSO rüber auf stick (wird automounted ins /mnt, evt. /mnt/udisk falls du eine neueste root fs hast - und falls ja dann würde ich gerade backup von ganzen NAND/fw haben) und schicke mir zu.
@Thomas R. Email ist raus. @Johannes R. Gestern habe ich sicherheitshalber über Ebay drei UART Module mit 3v3 und 5v bestellt. Die werden wohl irgendwann in 4 Wochen ankommen. =)
Hallo, Ich hätte mal eine Frage: Kann man das Speicherverhalten vom Hantek ändern, sodass für jeden Screenshot nicht immer ein neuer Ordner angelegt wird? Mfg Pascal
übrigens, so sieht ein neuer Tekway (mit LA) Den würde ich gerne dumpen und mir den LA angucken, ist aber leider z.zt. nur in China verfügbar. Im vergleich sehen die 4ch Hanteks einfach nur "edel"
sieht irgendwie aus wie der Rigol DS1052D ist denn hier die FW für den Rigol nicht verfügbar? zusätzlich LA wäre traumhaft :)
eigentlich ist es ein MSO, laut den datenblatt 16 digitale kanäle, max 500MSs sampled, max 512k samples und 100MHz analog bw. Logischerweise auch trigerung auf LA pattern möglich. Vorläufiges preisunterschied ist beim 250-300EUR, für ein MSO durchaus verständlich. Interessant das es 16 kanäle sind, die neuen 4 kanal DSOs von Hantek (Tekway wird die auch rausbrngen) werden nur 8 digitale kanäle haben. Man muss aber beachten das weder die 4kanal MSOs von Hantek noch der 2kanal von Tekway verfügbar sind. Es sind lediglich bilder und datenbläter - die können sich noch ändern. Es wird auch dauern bis die verfügbar sind, üblicherweise so um die 3 monate von ankündigung bis verfügbarkeit.
Hallo Leute, die folgende Seite könnte für manche interessant sein: https://github.com/sobomax/hantek_dso_kernel Darauf ist der Kernel vom Hantek DSO. Mfg
ehm, das ist 2.6.13 kernel vom qq2440 board - das ist eigentlich was die Tekway leute org. zum testen genommen haben, es ist aber nicht DAS kernel vom Hantek/Tekway. Beachte, da gibts keine treiber für die DSO hardware!
Da immer wieder irgendwelche Fehler aufgetaucht sind bei den Geräten hw10070x555583e9 habe ich eine Bitte. Falls jemand von euch hw1007 5555x83e9 hat (Hantek/Tekway/Voltcraft) und verfügt über Altera JTAG Kabel dann bitte read back von dem MAX II CPLD machen und hier posten/mir zuschicken.
Thomas R. schrieb: > Falls jemand von euch hw1007 5555x83e9 hat (Hantek/Tekway/Voltcraft) > und verfügt über Altera JTAG Kabel dann bitte read back von dem MAX II > CPLD machen und hier posten/mir zuschicken. Würde es auch mit ein anderes JTAG Modul gehen? Allerdings bezweifle ich es, dass das CPLD so ohne weiteres ausgelesen werden kann.
Tim R. schrieb: > Würde es auch mit ein anderes JTAG Modul gehen? naja, es müsste schon eins sein der MAX II lesen kann. > Allerdings bezweifle ich > es, dass das CPLD so ohne weiteres ausgelesen werden kann. bis jetzt waren die CPLDs nicht protected, weder beim bench noch beim handheld scopes.
Hallo, hier ein Weg, wie man das DSO zum kompletten Absturz bekommt. Betrifft das Voltcraft DSO-3062C, das jetzt ein Hantek DSO5202B ist, mehr dazu siehe Thread: Beitrag "VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Firmware: 2.06.3 (120112.1) Hardware: 10070x555583e9 Seriennr: T 1G/01200xxxx Vorgang: Time Base auf 80 ms und Trigger auf 'Auto' für den 'Scroll/Roll Mode'. Dann bei 'Acquire' die 'Mem Depth' von 4K auf 40K setzen, und aus is'. Egal ob ein oder beide Kanäle aktiviert sind. Ob die Einstellungen Sinn ergeben ist eine andere Frage - mir ist es passiert beim Durcharbeiten des Handbuchs. Ich habe vorher hier und im EEVblog-Forum nach 'Srcoll/Roll Mode' gesucht, aber nichts dazu gefunden. Vielleicht kann jemand damit etwas anfangen bzw. ist davor gewarnt. Es hilft dann kein "Default Setup" oder aus- und einschalten mehr, nur das Löschen der Datei "/param/sav/run1kb*" per Konsole über UART. Das DSO-Reset-Tool von Thomas R. hilft leider, hier unter Windows XP Pro, auch nicht weiter. Peter
Hallo, Ich habe ein 100 mhz Hantek der frühen stunde ausgegraben, Undzwar ein HW: 0x555583e8, SW: 2.06.2 Prinzipell scheint es stabil zu laufen, einen Frquenz hack brauche ich nicht unbedingt. Frage in dem Gewirr an FW, welche FW ist aktuell und kann man bedenkenlos per USB-stick installieren? Ich vermute der 200mhz HACK geht nur per Uart oder? lg Michael
Mike schrieb: > Hallo, > > Ich habe ein 100 mhz Hantek der frühen stunde ausgegraben, > > Undzwar ein > HW: 0x555583e8, > SW: 2.06.2 > > Frage in dem Gewirr an FW, welche FW ist aktuell und kann man > bedenkenlos per USB-stick installieren? > ui, 2.06.2, da wird du unter umständen probleme bekommen beim updaten auf neueste firmware, und zwar jedesmal beim entpacken von dso.exe wird die alte firmware fehler melden. Kannst versuchen, falls da bei dir auch der fall ist kann ich ein firmwaer update bauen der es umgehen kann (im prinzip muss man nur von hand dso.exe rüber kopieren nach dem update fehlgeschlagen ist und danach nochmal drüber updaten damit nix fehlt ... super oder?) Wobei warte, ich muss so ein update schon ferti haben .. > > Ich vermute der 200mhz HACK geht nur per Uart oder? > > lg Michael es gibt auch ein tool der über USB den hack macht, siehehttp://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg91877/#msg91877
Also Mike (und alle anderen die firmware älter also 2.03.3 April 2011 haben) den anhang auf leeres usb stick entpacken, es werden zwei dateien sein: dst1kb_2.06.3_uni(111202.0).up dso.exe stick rein, firmware update ausführen. Danach wird dein DSO auch die neuesten firmwares akzeptieren, die letzte stabile version ist die hier: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" http://www.mikrocontroller.net/attachment/131453/dst1kb_2.06.3_15202b_fact_120112.1_.up
UFF: THX, das ging aber schnell, Hat funktioniert, läuft nun mit 2.06.3(120112.1), Eine Frage habe ich noch, haben neuere HW Revisionen Vorteile bezüglich der Sampletiefe bei höheren Abtastrate? (Oder sonstige Mussthaves?) Das Hantek MSO hab ich schon gesehen, sieht interessant aus allerdings erwarte ich mir davon nicht all zu viel... Nochmals vielen dank an Tinman für die tolle Hilfe. (Besorg dir einen Flattr button ;) lg Michael
Ich habe zwar das selbe schon im "Voltcraft" thread gepostet, aber eigentlich ist es hier besser ausgehoben. Habe die letzten firmware/hardware kombinationen getestet und doch die 3 bugs gefunden/nachsimuliert bekommen: timebase von 4ns/div auf 2ns/div ändern beim aktivierten equ mode und ausgeblendeten menu bringt die dso.exe zum absturz, neustart von DSO möglich. - workaround - menu nicht abschalten oder real time sampling benutzen (was eh mehr sinn macht bei einem 1GSs DSO mit max 480MHz bandbreite), mit avg mode wenn sein muss, bringt eh mehr als equ mode. sample speicher änderung von 4k auf 40k, 1M auf 4k, 4k auf 8k (passiert versteckt beim umschalten von real time auf equ mode sampling) bring die dso.exe zum absturz wenn 80ms/div aktiviert sind, trigger steht auf auto und roll mode. Erneut einschalten hilft nicht, absturz versaut die setup datei (/param/sav/run1kb_******). Nur manuelles löschen hilft. - workaround - siehe weiter unten sporadische fehler bei der 111226.1 (werksfirmware) und meiner 120112.1 bei den hw10070x555583e9 geräten. Ergebniss ist wieder kaputte setup datei (/param/sav/run1kb_****** ). Wieder nur manuelles löschen hilft. - workaround - siehe weiter unten Diese o.g. fehler tauschen bei folgenden fw: - Voltcraft 2.06.3 - 111226.1 - HanTekway 2.06.3 - 120112.1 Die fw von Hantek website (auch 111226.1) ist nicht betrofen, aber wie wir schon wissen hat ein paar andere ugly bug, daher hat HanTekway die 120112.0 und tag später 120112.1 rausgebracht (und ich freundlicherweise von debug messages befreit habe) Der absturz bug beim timebase wechseln ist unabhängig von der FPGA design version, also vorhanden auf 83e8 und 83e9 geräten. Die zwei anderen bei den 83e9 geräten ind viel schlimmer und müssen beseitigt werden. Diese artifakten übrigens kommen von irgendeinen buffer overflow (bild speicher alelrdings) man sieht es wunderbar mit älteren fw die mit 2ns/div nicht abstürzen. Ich würde es als halb so wild bezeichnen (wer bitte benutzte equ mode bei einem 1GSs gerät der eh max 480MHz bandbreite hat?) schön ist es trotzdem nciht und kommt auf HanTekway "to do liste". Man mag sich fragen woher auf einmal diese fehler kommen, die gabs vorhin nicht. Der grund ist die lange fehler liste, ein von den fehlern der von anfang an war ist die unglücklich gewählen teiler, mal 8:4:2, mal 8:2.5:1 usw. Die letzten firmware versionen haben komplet überarbeitete timebase steuerung - und natürlich dadurch hier und da irgendwelche überlauf fehler. Nicht schön, aber "notwendig" in den zwischenversionen ... (ja ich weiss, ich beschütze die wieder mal). Als workaround habe ein firmware patch erstellt, der verändert die rcS. Sollte ein absturz passieren und die setup datei weggeschossen sein (sprich DSO reagiert auf gar nix nach dem einschalten) muss man lediglich USB stick reinstecken (mit einer datei reset.me - grösse/inhalte egal) und den scope neu starten - und schon wird rcS diekaputte /param/sav/run1kb_****** löschen und der scope mit default einstelungen startet. In der rcS werden lediglich ein paar zeilen hinzugefügt: sleep 3 mount /dev/sda1 /mnt sleep 1 if [ -f /mnt/reset.me ]; then rm -f /param/sav/run1kb* fi sleep 1 umount /mnt sleep 1 also nix wildes. Leider ist der usb agent wenig inteligent, ein usb stick wird zwar direkt beim boot erkannt aber nicht gemoutet obwohl der autoagent es machen sollte. Ist wurscht, manueles mount in der rcS geht auch (mit etwas sleep). Habe mehrere male das ganze versucht, mit 4 usb sticks, es hat immer funktioniert, sollte also bei den meisten von euch auch laufen. Um den patch aktivieren bitte die datei setfix.zip aus dem anhang auf leeres usb stick kopieren, stick ins DSO und firmware update starten. Nach dem update ist alles bereit. Ich weiss man kann das etwas inteligenter lösen,z.b. tastenabfrage beim booten - falls taste gedruckt /param/sav/run1kb* wird gelöscht aber ehrlich gesagt sollte das nciht unsere sondern HanTekway/Conrad aufgabe sein. Sollten die irgendwann auch verstaden haben das defualt button beim booten sinvoll ist und eine lösung implementiert haben im form von was auch immer (extra app im rcS, oder direkt die ersten init zeilen im dso.exe) kann man den fw patch wieder deinstallieren. Dafür einfach die unfix.zip entpacken auf ein leeres usb stick, stick ins DSO und wieder mal firmware update starten. Damit wird die org. rcS wiederhergestellt.
Hallo Thomas Ist es sinnvoll die setfix Datei profilaktisch auf dem Scope auszuführen?? oder gibt es keinen Grund dafür. Habe momentan die Firmware 111124.0 am laufen.
Hi, Laut Beschreibung ist es nötig wenn du eine HW-Revision e9 und die aktuelle FW besetzt, da dies der einfachste Weg ist das Oszi zu reseten solltest du es mit oben genante prozedzuren geschrottet haben. Hast du die runlkb erstmal wie oben Beschrieben zersört hilft dir dieses Update nichts mehr da du es wohl nicht mehr einspielen kannst. lg Michael
Ich habe HW Version e8. Das Oszi läuft auch bis jetzt problemlos. Selten mal hängt es sich auf.
Christoph B. schrieb: > Ist es sinnvoll die setfix Datei profilaktisch auf dem Scope > auszuführen?? oder gibt es keinen Grund dafür. Bei mir läuft noch die org. Firmware; testweise hatte ich es hiermit abgeschossen: > Vorgang: Time Base auf 80 ms und Trigger auf 'Auto' für den 'Scroll/Roll > Mode'. Dann bei 'Acquire' die 'Mem Depth' von 4K auf 40K setzen, und aus > is'. Nach Reparatur per UART und Einspielen von 'setfix', konnte ich das Scope abschiessen aber allein mit Aus-/Einschalten ohne 'reset.me' wieder aufwecken. Auch mit 200ms und 4K -> 40K bleibt es hängen und AUS-EIN weckt es wieder auf. Daher lieber 'setfix' rechtzeitig einspielen, als im Fall des Falles wieder einen Rechner anzustöpseln. Meine Meinung.
Hallo, seit dem 'setfix' geht es bei mir auch ohne 'reset-me'-Datei. Gerade nochmals einen Absturz provoziert, aus/einschalten ohne USB-Stick genügt. Auf der Konsole sind das die letzten Zeilen beim Absturz: ... ... init_hardware_io......arrow position is (0) FPGA acq counter acq=508 delay=0 armed=524 arrow position is (0) IsPauseDispWave.. out-IsPauseDispWave.. dispmult-used=1 acqmult -used=1 clr auto acq mult ok throw wave out do TB key Killed Please press Enter to activate this console. - Firmware: 2.06.3 (120112.1) Hardware: 10070x555583e9 Peter
ihr habt einfach das setfix File auf den USB Stick kopiert und dann das Firmware update ausgeführt. Richtig? Bekomme meinen UART Adapter erst in ca 3 Wochen. Kann jemand vieleicht ein Bild posten wie man den UART Adapter anschließen muss?
Christoph B. schrieb: > Ich habe HW Version e8. Das Oszi läuft auch bis jetzt problemlos. > Selten mal hängt es sich auf. > Habe momentan die Firmware 111124.0 am laufen. > Bekomme meinen UART Adapter erst in ca 3 Wochen da du keine UART möglichkeit hast ist das letzte was ich fragen würde zur testen ob deine firmware auch so böse abstürzt dass die /param/sav/run1kb* kaputt geht. Soweit ich weiss nicht, aber das muss nix bedeuten. Theoretisch ist setfix nicht irgendwas wildes und kann im prinzip auf jedem DSO installiert sein, bei deiner firmware als firmware updated beim viel äleren manuel im form von geändertem linux startup script. Dieses fix wird auch nicht für immer sein, es kommt eine zusätzliche binary datei die wärend des bootvorgands die "Default Taste" abfragen wird (entweder von Hantek oder mir).
Hallo Christoph B., > Kann jemand vieleicht ein Bild posten wie man den UART Adapter > anschließen muss? UART-Beschreibung ist fast ganz oben , hier auf Seite 3 für HW1007: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" oder EEVblog erster Thread unten: Hantek - Tekway - DSO hack - get 200MHz bw for free http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/ Peter
Christoph B. schrieb: > ihr habt einfach das setfix File auf den USB Stick kopiert und dann das > Firmware update ausgeführt. Richtig? Ja, das ist simpel und schadet nicht. Peter Dreisiebner schrieb: > seit dem 'setfix' geht es bei mir auch ohne 'reset-me'-Datei. Gerade > nochmals einen Absturz provoziert, aus/einschalten ohne USB-Stick > genügt. Gut zu hören.
Christoph B. schrieb: > Bekomme meinen UART Adapter erst in ca 3 Wochen. Testweise habe ich einen MAX232N von TI mit 0,47µF Kondensatoren an 3,3V betrieben. Der funktioniert auch mit 115kBd und wäre eine einfache Lösung für DIESE Anwendung. Wichtig ist, dass die Ladungspumpe 'anspringt'. O.T. sagt Dir Haus Kannen etwas?
kann man eigentlich die Kabel für den UART an dem UART Port angesteckt lassen und nach ausen führen? oder gibt das irgendwelche Probleme.
Hallo Christoph B., > kann man eigentlich die Kabel für den UART an dem UART Port angesteckt > lassen und nach ausen führen? oder gibt das irgendwelche Probleme. ich habe eine Leitung aus einem alten CD-Player verwendet und nach außen geführt. Sind ~ 25 cm, dann noch ein 5 cm normales Flachbandkabel als Verbindung zum UART-USB-Adapter. Probleme habe ich damit nicht bemerkt. Peter
neue fw version für Hantek/Tekway ist hier: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Peter Dreisiebner schrieb: > Sind ~ 25 cm, dann noch ein 5 cm normales Flachbandkabel als > Verbindung zum UART-USB-Adapter. Probleme habe ich damit nicht bemerkt. Ich hatte mit sowas auch nie Probleme, aber der Prozessor in der Kiste ist doch der s3c2440, oder? Der hat anscheinend Probleme mit zu langen Leitungen. Aber wie gesagt, bei mir noch nicht, an 4 Boards mit s3c2440 drauf.
ja es ist s3c2440 und der mag auch keine alnge leitungen, anscheinend funktioniert es bei manchen. Das problem wird hier auch der bootloader sein, sobald der was im buffer sieht beim booten wird er im vivi menu (bootloader) stoppen
Auf der Hantek-Webseite gibt es die neue Firmware dst1kb_2.06.3_15102b_fact(120224.0).up Der Ebay-Händler war so nett und hat mich darauf aufmerksam gemacht, bzw. diesen Link zugeschickt: http://www.rigoloszilloskop.de/info/DSO5102B-firmware-update-38.html Handelt sich anscheinend um die selbe Datei.
Kann man am Hantek DSO5102B die LAN Funktionalität nachrüsten? Ich habe irgendwo gelesen das dies nur bei älteren Geräten HW0 über eine LAN-Addon Karte mit CS8900A-Ethernet-Chip geht. Gibt es auch eine Lösung für neuere Modelle? Und was kann man über LAN mit dem Gerät anstellen? Gruss Alois ;)
Alois Neumann schrieb: > Kann man am Hantek DSO5102B die LAN Funktionalität nachrüsten? > > Ich habe irgendwo gelesen das dies nur bei älteren Geräten HW0 über eine > LAN-Addon Karte mit CS8900A-Ethernet-Chip geht. > > Gibt es auch eine Lösung für neuere Modelle? hw1005 und hw1007 noch nciht, bin leider z.zt. etwas knapp mit zeit. > > Und was kann man über LAN mit dem Gerät anstellen? > z.zt. wäre es genau so wie bei den hw0 nur zugriff auf die shell/ftp möglich und keine direkte steuerung der firmare.
Alois Neumann schrieb: > Kann man am Hantek DSO5102B die LAN Funktionalität nachrüsten? > > Ich habe irgendwo gelesen das dies nur bei älteren Geräten HW0 über eine > LAN-Addon Karte mit CS8900A-Ethernet-Chip geht. > > Gibt es auch eine Lösung für neuere Modelle? > > Und was kann man über LAN mit dem Gerät anstellen? > hab ja ganz vergesen, WiFi geht auch http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg83370#msg83370
Falls jemand von euch ein Altera JTAG cable hat und ein Voltcraft DSOs oder Hantek/Tekway hw 1007x555583e9 (nicht 83e8!) würde ich mich freuen wenn derjeniger einen dump von dem MAX II CPLD machen würde (die sind nciht copy protected).
Thomas R. schrieb: > Falls jemand von euch ein Altera JTAG cable hat und ein Voltcraft DSOs > oder Hantek/Tekway hw 1007x555583e9 (nicht 83e8!) würde ich mich > freuen wenn derjeniger einen dump von dem MAX II CPLD machen würde > (die sind nciht copy protected). Ich habe die H/W Version 1007x555583e9 und einen "Mini Usb Blaster Cable For CPLD FPGA NIOS JTAG Altera Programmer". Was brauche ich für Software und wie gehe ich vor beim Erstellen des Dumps? Gruss Alois ;)
freu, das wäre toll wenn es versuchen könntest :) Dieser mini programmer kann laut beschreibung mit MAX II CPLDs umgehen. Ich denke Du hast auch irgendeine treiber (mit firmware) dafür bekommen damit es erkannt wird als Altera USB Blaster. Danach braucht man Quartus II oder den Standalone Programmer https://www.altera.com/support/software/download/programming/quartus2/dnl-quartus2_programmer.jsp Falls Du diese sachen hast und der programmer (integrierter oder standalone) den Cable erkennt dann wird alles einfach. DSO aufschrauben Programmer an den CPLD JTAG port anschliessen - das ist die 10pin 2.54mm pitch header zwischen dem Q. oszillator und der unbestückten LAN buchse. DSO einschalten und im programmer den cable auswählen, jtag chain scannen Falls der MAX II erkannt wird nur das "examine" selektieren und "start" klicken Falls das ging auf "Save file" button clicken und schon hast Du den dump erstellt. Ob der geht kann ich dann prüfen, für alles anderen modele habe schon die dumps hier.
Der JTAG-Pfostenstecker ist bei der hw1007 nicht bestückt. Wie ist die Pin-Belegung des 10Pin-Headers damit ich beim anschliessen des "Mini Usb Blaster Cable For CPLD FPGA NIOS JTAG Altera Programmer" nichts falsch mache.
die belegung ist standard, einfach eine stiftleiste in die löscher stecken, den flachband kabel anschliessen auf die stiftleiste stecken (pin 1 ist auch auf der pcb markiert) und natürlich in den programmer. Die stiftleiste brauchst du nicht zu löten, einfach etwas zeitlich zu der PCB drucken und dann jtag scan + auslesen (dauert 5 sekunden).
da ich gerade am dokumentieren bin was die jeweilige firmware an sysdata (das ist ein 200+ byte langes block mit allen DSO einstellugnen read-write natürlich) macht ist mir aufgefalles das Hantek haufen idioten sind. Die Tekway DSOs mit fw 2.03 benutzen das selbe proticol.inf was auch heutige Hantek/Tekway/Voltcraft DSOs mit 2.06.3 benutzen. Allerdings DSOs (Tekway und Hantek) aus der zeit wo Hantek sich gerade reingekauft hat beim Tekway, also mit fw 2.05.0 bis 2.06.2 benutzen eine ganz andere protocol.inf. Im prinzip könnte man sagen "halb so schlimm" da die PC software die datei einliesst und dementsprechend agiert - das hat sich wohl auch Hantek gedacht. Nur leider ist das nicht so, leider ist das was die protocol.inf beschreibt das was die dso.exe (also die DSO applikation auf dem DSO selber) macht. Die alten Tekway firmwares beinhalten immer schön brav die protocol.inf (passend zu jeweiligen dso.exe), die neueren firmware updates beinhalten nix. Das bedeutet es wird benutzen geben die 2.05.0 bis 2.06.2 gekauft haben, die firmware irgendwann auf 2.06.3xx upgedated haben aber nie die protocol.inf (passend zu 2.06.3) mitinstaliert haben da Hantek anscheinend davon ausgeht das niemand mehr "alte" DSO noch benutzt. Die unterschiede in den protocol.inf versionen sind gross genug um die PC software teilweise unbrauchbar zu machen (reiehnfolge von einstellungen anders, auch grösse von datenfeldern anders!!). Ich werde mal später ein update erstellen der die aktuelle protocol.inf installiert.
Thomas R. schrieb: > ist mir aufgefalles das Hantek haufen > idioten sind. Ach? Die letzten 40, 50 Jahre Methodik in der Softwareentwickung sind an Hantek spurlos vorbei gegangen. Aber im Studium haben sie alle zwei Bücher von Großen Vorsitzenden gelesen.
Hannes Jaeger schrieb: > Thomas R. schrieb: >> ist mir aufgefalles das Hantek haufen >> idioten sind. > > Ach? > > Die letzten 40, 50 Jahre Methodik in der Softwareentwickung sind an > Hantek spurlos vorbei gegangen. Aber im Studium haben sie alle zwei > Bücher von Großen Vorsitzenden gelesen. Einerseits haben die einige sachen nett/gut gelöst - beispiel die protocol.inf -> kopiert man eine eigene protocol.inf die z.b. nur 5 zeilen (werte) sendet/empfängt stellt sich die ganze firmware daruf hin und tut dies auch ohne absturz. Kopiert man sachen die nicht implementiert sind (wie DMM auf dem Bench) ignoriert die firmware es (bzw. sendet 00 und reagiert nicht auf die werte die man sendet in den unbekannten feldern). Andererseits ist die PC software mittlerweile hardgecoded und prüft die ges.länge/werte der protocol.inf (wozu???), bereiningt man die fehler in der protocol.inf wird das model nicht erkannt und die PC software geht nicht mehr. Eine eigene software und dso firmware laufen aber ohne ärger. Die frage warum hardgecoded und vor allem warum so kann man sehr schnell beantworten - die modelbezeichnug felder kennen nur die Tekway geräte : 0: DST1202B 1: DST1100 2: DST4060 3: DST1150 4: DST4042 5: DST1102B 6: DST4062B 7: DST1152 8: DST3022B 9: DST3042B 10: DST4062 11: DST4102B 12: DST1062B von Hantek wissen die nix und Hantek hat sich keine mühe gemacht es zu implementieren. Man könnte sagen "nciht weiter schlimm", ist es aber da man gar nicht unterscheiden kann ob es gerade ein Handheld (der sich weiterhin dumm als Tekway z.b. DST1062B meldet) oder ein Bench Voltcraft (auch Tekway DST1062B) oder ein Hantek DSO5062BMV (immer noch Tekway DST1062B). Handheld hat aber anderes display auflösung/andere funktionen, BMV hat mehr speicher (wird aber auch nciht erkannt) usw. usw. usw. Und wehe wenn man handheld und bench software auf den selber PC hat :) Mittlerweile weiss ich das man an daten die das model identifizieren können durchaus auslesen kann - debug protokol 0x2 code (DSO Firmware Variablen auslesen) zeigt die. Das wird aber Hantek nciht wissen. Die protocol.inf hat einige fehler : - falsche gesammt protokol länge, zeigt 208 sind aber 216Byte (nur auf den handhelds) - falsche byte länge im feld [TRIG-SWAP-CH1-PULSE-TIME], steht 1 sollte 8 sein (alle bench modele mit fw 2.06.3) - beim alt trigger werden für ch1 und ch2 die slope trigger daten gesendet/empfangen (alle modele) : [TRIG-SWAP-CH2-SLOPE-SET] 1 [TRIG-SWAP-CH2-SLOPE-WIN] 1 [TRIG-SWAP-CH2-SLOPE-WHEN] 1 [TRIG-SWAP-CH2-SLOPE-V1] 2 [TRIG-SWAP-CH2-SLOPE-V2] 2 [TRIG-SWAP-CH2-SLOPE-TIME] 8 [TRIG-SWAP-CH1-SLOPE-SET] 1 [TRIG-SWAP-CH1-SLOPE-WIN] 1 [TRIG-SWAP-CH1-SLOPE-WHEN] 1 [TRIG-SWAP-CH1-SLOPE-V1] 2 [TRIG-SWAP-CH1-SLOPE-V2] 2 [TRIG-SWAP-CH1-SLOPE-TIME] 8 die firmware kennt sowas nicht (bzw ich sehen kein slope im alt trigger submenu/auswahl) - beim alt trigger werden keine O.T. trigger für ch1/ch2 gesendet/empfangen (alle modele): [TRIG-SWAP-CH1-OVERTIME-NEG] 1 [TRIG-SWAP-CH1-OVERTIME-TIME] 8 [TRIG-SWAP-CH1-VPOS] 2 [TRIG-SWAP-CH2-OVERTIME-NEG] 1 [TRIG-SWAP-CH2-OVERTIME-TIME] 8 [TRIG-SWAP-CH2-VPOS] 2 die firmware hat aber genau den trigger typ im trigger alt submenu - der single/dual window status wird nciht gesendet/empfange [CONTROL-MUL-WIN] 1 obwohl die firmware es kann und versteht (alle modele). Alle diese fehler sind leicht zu beseitigen, danach geht aber die PC software nicht mehr :) Ich glaube ich werde doch kein patch mit protocol.inf erstellen, soll doch Hantek es machen.
Hallo Thomas, > - falsche byte länge im feld [TRIG-SWAP-CH1-PULSE-TIME], > steht 1 sollte 8 sein (alle bench modele mit fw 2.06.3) woher kommen die DSO-Einstellungen wenn man sie per Kommando 0x01 liest. Die Größe ist nämlich auch 208 Bytes, sowie in der protocol.inf angegeben. Da kann ja nicht nur die protocol.inf falsch sein oder passen sich die DSO-Einstellungen wirklich so flexibel an? Dann kann der Parameter [TRIG-SWAP-CH1-PULSE-TIME] nie richtig gelesen und gespeichert werden bei nur einem Byte. Peter
Peter Dreisiebner schrieb: > Hallo Thomas, > >> - falsche byte länge im feld [TRIG-SWAP-CH1-PULSE-TIME], >> steht 1 sollte 8 sein (alle bench modele mit fw 2.06.3) > > woher kommen die DSO-Einstellungen wenn man sie per Kommando 0x01 liest. > Die Größe ist nämlich auch 208 Bytes, sowie in der protocol.inf > angegeben. Da kann ja nicht nur die protocol.inf falsch sein oder passen > sich die DSO-Einstellungen wirklich so flexibel an? Die firmware selber arbeitet auch ohne protocol.inf, ich hatte am anfang auch keine und hatte keine probleme gehabt (ich finde keine in meinem ersten fw dump, in späteren schon - auch in fw updates, d.h. ich habe die selber irgendwann installiert ohne es zu merken das die wichtig ist). Die firmware weisst auch was für grösse einzelne datenfelder haben und welche reihenfolge - diese sachen sind auch hardgecoded. Was aber übertragen wird zum PC wird anhand der protocol.inf festgestellt, fehlt da etwas oder ist falsch definiert bekommt PC nur unsinn. Du kannst z.b. die protokol.inf umbenennen und wirst schon sehen, nix passiert (ausser das PC software nciht geht weil die ohne diese inf denke das das DSO nciht vorhanden ist). Du kannst ja auch gerne eine zeile hinzufügen (vor dem [END] : [CONTROL-MUL-WIN] 1 und natürlich die grösse in der inf anpassen. Nach dem dso.exe neu gestartet wird sendet dein DSO auf 0x01 1 byte mehr -> den Single/Dual window status. Das macht mein handheld z.b., bench noch nciht getestet, wird aber nciht anders sein (oder doch? hehe). > Dann kann der > Parameter [TRIG-SWAP-CH1-PULSE-TIME] nie richtig gelesen und gespeichert > werden bei nur einem Byte. > zu kurz ist nicht schlimm, abgesehen davon muss die software es auch können. Z.zt. kann man zwar auf alt umschalten aber keine enstellugnen machen, was natürlich sehr sinlos ist. Sowas kann also nciht mal QC merken (nicht das die eine haben heh) da es gar nicht zu prüfen ist.
hier ein screenshot, meine protocol.inf ist abgekürzt, alles was drin ist sind ch1 daten und multifenster status. Mein DSO überträgt jetzt nur: 53 0D 00 81 01 06 00 00 00 01 00 00 00 00 00 E9 bzw. dies wenn dual window eingeschaltet ist: 53 0D 00 81 01 06 00 00 00 01 00 00 00 00 01 EA Die PC software merkt natürlich das dual window eingeschaltet ist und meckert wenn ich z.b. auf ALT trigger umstellen möchte. Wenn ich jetzt z.b. mit PC software die timebase ändern will sendet die nur 53 0D 00 11 01 06 00 00 00 01 00 00 00 00 01 7A was auch logisch ist - die timebase felder gibt gar nicht in meiner protocol.inf ------------ Nächster versuch, protocol.inf hat jetzt nur ch1 und timebase einstellungen, DSO sendet jetzt nur 53 0E 00 81 01 06 00 00 00 01 00 00 00 00 06 06 F6 oder dies wenn cih timebase verkleinere: 53 0E 00 81 01 06 00 00 00 01 00 00 00 00 07 07 F8 Was macht die PC software? Akzeptiert alt trigger auch im dual window, kalr sie weisst nix davon das dual eingeschaltet ist (0x1) auch weisst die nix von multiwindow.
Hallo Thomas, > Du kannst ja auch gerne eine zeile hinzufügen (vor dem [END] : > > [CONTROL-MUL-WIN] 1 > > und natürlich die grösse in der inf anpassen. Nach dem dso.exe neu > gestartet wird sendet dein DSO auf 0x01 1 byte mehr -> den Single/Dual > window status. Das macht mein handheld z.b., bench noch nciht getestet, > wird aber nciht anders sein (oder doch? hehe). ja, ein- ausschalten funktioniert. Mit meinem DSO-Tool kann ich die Einstellungen schon komplett flexibel manipulieren. Die Oberfläche dazu fehlt noch. Peter
Peter Dreisiebner schrieb: > Hallo Thomas, > >> Du kannst ja auch gerne eine zeile hinzufügen (vor dem [END] : >> >> [CONTROL-MUL-WIN] 1 >> >> und natürlich die grösse in der inf anpassen. Nach dem dso.exe neu >> gestartet wird sendet dein DSO auf 0x01 1 byte mehr -> den Single/Dual >> window status. Das macht mein handheld z.b., bench noch nciht getestet, >> wird aber nciht anders sein (oder doch? hehe). > > ja, ein- auschalten funktioniert. Mit meinem DSO-Tool kann ich die > Einstellungen schon komplett flexibel manipulieren. Die Oberfläche dazu > fehlt noch. > > Peter ehm, ich helfe dir etwas dabei, schicke dir ein paar infos zu den einstellungen. Wie gesagt, ich bin mit diesen 200+bytes schon fertig, das ganze zu formatieren damit es gut sichtbar wird ist horror :)
Hallo Thomas, wenn man die Einstellungen am DSO speichert und wieder aufruft, wird das Bedienfeld aktualisert. Bei der TTScope-Software wir das Bedienfeld nicht aktualisiert. Gibt es vielleicht ein Kommando dazu? Bei der Protokoll-Seite hast du '0x7F Init DSO' beschrieben, aber das klingt ein bisserl 'oversized'. Die DSO-Einstellungen zum Lesen, Ändern und Schreiben habe ich soweit fertig: http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ Eine Beschreibung ist natürlich super, da die Werte ja teilweise umgerechnet werden müssen denke ich. z.B.: Pixel in Volt oder so? Peter
Peter Dreisiebner schrieb: > Hallo Thomas, > > wenn man die Einstellungen am DSO speichert und wieder aufruft, wird das > Bedienfeld aktualisert. ja, liegt daran das die firmware einen init macht nach einstllung lesen. > Bei der TTScope-Software wir das Bedienfeld > nicht aktualisiert. richtig, weil dies auch ohne init eingelesen werden kann > Gibt es vielleicht ein Kommando dazu? Bei der > Protokoll-Seite hast du '0x7F Init DSO' beschrieben, aber das klingt ein > bisserl 'oversized'. direkt nicht, indirekt wenn man die firmware patched schon. Die 0x07F kann aber auch benutzt werden. > > Die DSO-Einstellungen zum Lesen, Ändern und Schreiben habe ich soweit > fertig: > http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ ich mag das tool! Schade nur das es nicht mit handeld läuft, evt. biege ich es entsprechend um - wenn ich mal das RealStudio verstanden habe (shell geht, screenshot nicht wegen auflösung - klar, read file geht aber read settings nicht was wenig sinn mach) > Eine Beschreibung ist natürlich super hast email bekommen > , da die Werte ja teilweise > umgerechnet werden müssen denke ich. z.B.: Pixel in Volt oder so? > fast :)
Hallo Thomas, >> Bei der TTScope-Software wir das Bedienfeld >> nicht aktualisiert. > > richtig, weil dies auch ohne init eingelesen werden kann ich meinte beim Senden von TTScope zum DSO, dann wird das Bedienfeld auch nicht aktualisiert. > direkt nicht, indirekt wenn man die firmware patched schon. > Die 0x07F kann aber auch benutzt werden. werde ich mal probieren. > ich mag das tool! Schade nur das es nicht mit handeld läuft, > evt. biege ich es entsprechend um - wenn ich mal das RealStudio > verstanden habe (shell geht, screenshot nicht wegen auflösung - klar, > read file geht aber read settings nicht was wenig sinn mach) Bildschirmkopie anpassen ist kein Problem, sind ein paar Konstanten. Die Handhelds kenne ich nicht, noch nie gesehen. Die Settings passen sich an die 'protocol.inf' an, oder sollten es tun, solange das Kommando gleich ist. >> Eine Beschreibung ist natürlich super > > hast email bekommen > >> , da die Werte ja teilweise >> umgerechnet werden müssen denke ich. z.B.: Pixel in Volt oder so? >> > > fast :) Ui, danke, dass schaut nach Arbeit aus! Habe jetzt nur ein bisschen darin gelesen, das wird noch interessant. Peter
Peter Dreisiebner schrieb: > > Bildschirmkopie anpassen ist kein Problem, sind ein paar Konstanten. Die > Handhelds kenne ich nicht, noch nie gesehen. Die Settings passen sich an > die 'protocol.inf' an, oder sollten es tun, solange das Kommando gleich > ist. > die konstanten habe ich geändert, hat nciht geholfen. Wird aber an meinen kenntnissen von RealStudio liegen. Peter Dreisiebner schrieb: >>> , da die Werte ja teilweise >>> umgerechnet werden müssen denke ich. z.B.: Pixel in Volt oder so? >>> >> >> fast :) > > Ui, danke, dass schaut nach Arbeit aus! > Habe jetzt nur ein bisschen darin gelesen, das wird noch interessant. > sowas ist z.b. ein horror (wenn man sich nur die werte die übertragen werden anguckt, kennt man die formel geht sehr schnell): DSO auf 4,96V/DIV (also fine mode), pos -1DIV, trigger slope V1 auf -0.5DIV und V2 auf +0.5DIV :) Spannung: 5V - (5/75) Position V1: (-0.5DIV - -1DIV) * ((5V-5/75)/25) Position V1: (0.5DIV - -1DIV) * ((5V-5/75)/25) Per sw kann man natürlich jetzt ganz krass direkt auf z.b. 1,98V/DIV umschalten, dann sind es 2V - (2/50) und nicht 2/75 :) Die position muss dann natürlich auch neu berechnet auf der PC seite. Bewegt man jetzt ch1 position muss natürlich trigger position neu berechnet da alle position angaben display koordinaten bezogen sind. Ahja, und die koordinaten sind natürlich nicht einfach 800x480 sondern +1000 bis -1000 (laut Hantek, nach meine observation nur +-500) in vertikal und 800 +- X horizontal (details was X bedeutet in der doku).
Hallo Thomas, >> Bildschirmkopie anpassen ist kein Problem, sind ein paar Konstanten. Die >> Handhelds kenne ich nicht, noch nie gesehen. Die Settings passen sich an >> die 'protocol.inf' an, oder sollten es tun, solange das Kommando gleich >> ist. > > die konstanten habe ich geändert, hat nciht geholfen. > Wird aber an meinen kenntnissen von RealStudio liegen. eine neue Version steht bereit mit Option für 'Handheld' bei der Bildschirmkopie, ist aber ungetestet. Die Farbpalette ist auch noch die gleiche. Wenn bei einem Handheld-Gerät das Hakerl nicht gesetzt wird, dürfte keine Bildschirmkopie angezeigt werden.Bei normalen DSOs gibt es kaputte Bilder, ist aber Absicht. @Frage an alle: Wie speichert man die Sample-Daten am Besten? Ich habe das Format MDF (Measurement Data Format) entdeckt, dürfte in der Automobil Industrie standard sein. Für die Version 3.3 habe ich Dokumentation gefunden, schaut nicht so schwierig aus. Ist das sinvoll? Peter
Mit was kommen Programme wie z.B. Matlab usw. klar? Hameg hat bei seinen Oszilloskopen auch ein Plugin für Excel, da hatte man die Messwerte dann alle in ner Tabelle. Wobei CSV auch ein nettes Format ist sofern die Daten richtig gespeichert werden - denn aus ner CSV kann man leicht über kleine Programme/Scripte andere Formate erzeugen. MFG Johannes
Peter Dreisiebner schrieb: > @Frage an alle: Wie speichert man die Sample-Daten am Besten? Ich habe > das Format MDF (Measurement Data Format) entdeckt, dürfte in der > Automobil Industrie standard sein. Für die Version 3.3 habe ich > Dokumentation gefunden, schaut nicht so schwierig aus. Ist das sinvoll? CSV, allerdings gibt das bei tiefem DSO-Speicher elend lange Dateien. Ansonsten Tektronix WFM, das ist binär und daher kürzer, und viele kommerzielle Tools können es lesen, weil es eben von Tektronix kommt.
Mischmasch schrieb: > Ansonsten Tektronix WFM, das ist binär und daher kürzer, und viele > kommerzielle Tools können es lesen, weil es eben von Tektronix kommt. Natürlich habe ich einen Link zu einer Spec vergessen :-( http://www.scopeshop.de/File_1499/001137802.pdf
Hallo, danke für die Antworten und das PDF. Gibt es für CSV auch einen Standard für Messdaten oder macht jeder wie er will.Der Nachteil den ich sehe ist, dass wieder dokumentiert werden muss was welche Spalte usw. bedeutet. Der Vorteil ist natürlich das es von jedermann bearbeitet werden kann. Peter
Peter Dreisiebner schrieb: > Gibt es für CSV auch einen Standard für Messdaten Nein. > oder macht jeder wie > er will. Ja. > Der Nachteil den ich sehe ist, dass wieder dokumentiert werden > muss was welche Spalte usw. bedeutet. Jein. Für das Hantek würde ich das CSV-Format nachbauen, dass Hantek zum Speichern von CSV-Dateien auf einem USB-Stick verwendet. Typisch für Hantek ist allerdings, dass das ziemlich scheiße ist. Es enthält fast keine Meta-Informationen über die DSO-Einstellungen. > Der Vorteil ist natürlich das es > von jedermann bearbeitet werden kann. Ja.
das wars, alle remote kommandos die diese DSOs kennen sind dokumentiert: http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll Die debug meldungen : 0x00 FPGA Register lesen 0x42 FPGA Register beschreiben 0x45 Interpolation anpassungen 0x01 FPGA FIFO Inhalt auslesen sind evt. nicht vollständig oder falsch beschrieben. Das liegt daran das bis jetzt Hantek keine informationen zu den debug meldungen rausgerückt hat (ich habe nochmal höfflich angefragt). Denoch, jetzt schon liefern diese meldungen brauchbare daten bzw. reagieren entsprechend auf änderungen. Die FPGA Register sind zwar nicht bekannt (die würde ich gerne von Hantek erfahren), man kann aber mit etwas arbeit die in der fw dissassembly finden (z.b. trigger setzen). Es fehlen auch informationen zu der formatierung von den DSO variablen aus den debug meldungen : 0x02 DSO Firmware Variablen auslesen 0x40 DSO Firmware Variablen schreiben Man kann die evt. selber herausfinden (änderung vornehmen, 15sec warten bis die änderungen gespeichert werden und auslesen/zuordnen). Was ich allerdings weiss ist das genau diee informationen firmware version abhängig sind (diese werte und die eigenen setups werden auch beim fw update gelöscht). Bei gelegenheit (falls Hantek keine informationen zuschickt) werde die alten fw versionen aufspielen, dumps von den variablen machen und vergleichen auf gemeinsamkeiten.
Hallo Thomas, Thomas R. schrieb: > das wars, alle remote kommandos die diese DSOs kennen sind dokumentiert: super, danke! Ich hoffe mein DSO hält solange durch, bis ich das alles vielleicht einmal in dem DSO-Tool umgesetzt habe :-) Peter
Peter Dreisiebner schrieb: > > Ich hoffe mein DSO hält solange durch, bis ich das alles vielleicht > einmal in dem DSO-Tool umgesetzt habe :-) > hardwareseitig ist (eventuell) nur "0x42 FPGA Register beschreiben" mit vorsicht zu benutzen. Alle anderen fehler schiessen evt. ein paar dateien weg, aber die kann man schnell ersetzen :)
Hallo Thomas, ich habe jetzt die DSO-Einstellungen nach deiner Excel-Liste erweitert. Nur ist mir jetzt aufgefallen das z. B. die Volt/Div nicht stimmen. In der Liste geht es bis 2 mV runter, das DSO geht nur bis 20 mV und das wäre der Wert 3. Dafür geht das DSO hoch bis 50 V, in der Liste hört es bei 5 V auf. Da ist etwas um 3 Zeilen verschoben, der Wert 10 entspricht 50 V, und 0 dann 20 mV. Ich stelle die neue Version gleich auf meine Seite, vielleicht fallen anderen auch noch Fehler auf. Peter
Hallo Thomas, Blödsinn, das ist doch die 1x und 10x Probeeinstellung. Sorry, ich bin zu dumm. Peter
Hallo, da ich noch an den Sample-Daten herumkaue, anbei ein Abfallprodukt. Die Anzahl der Samples pro Kanal für 1 und 2 aktive Kanäle und alle Speichertiefen. Ich habe die Samples mit meinem DSO-Tool von jeder Einstellung gelesen, funktioniert sehr gut. Nur bei 400 ms und 512k/1M muss schon oft probieren, das DSO reagiert da fast nicht. Peter
Hallo, ich schon wieder, eine Frage zu den Sample-Daten und den Werten die man vom DSO einlesen kann. Ausgangspunkt ist 'Autoset' und Kanal 1 hängt am 'Probe Check'. [HORIZ-WIN-TB] = 15, Window-Timebase ist 200 us, [CONTROL-DISP-MENU] = 1, sichtbar sind 16 DIVs bei Menü ein, gelesen werden 3200 Samples (bei 4 k) Berechnung: 200 us * 16 DIV = 3,2 ms 3,2 ms / 3200 Samples = 1 us 1 us = 1 MHz Wenn das Menü ausgeblendet ist, sind 19,2 DIVs sichtbar, und es werden 3840 Samples gelesen. 200 us * 19,2 DIV = 3,84 ms 3,84 ms / 3840 Samples = 1 us 1 us = 1 MHz Das heißt ich komme nur über die Anzahl der DIVs zur Sample-Frequenz. Erst dann kann man den Zeitpunkt jedes Samples berechnen. Oder geht das auch ohne den DIVs mit einen anderen Wert aus den DSO-Einstellungen? Peter
Hallo, man muss die Main-Timebase [HORIZ-TB] berücksichtigen denke ich, und nicht die Window-Timebase. Aber warum bekommt man eine verschiedene Anzahl der Samples wenn das Menü ein oder aus ist. Bei gleicher Main-Timebase, dann müsste ja mit unterschiedlicher Frequenz gesampled werden? Ich versteh' es im Moment nicht. Peter
Hallo, ich glaube, dass es sich nur um die Anzahl der auf dem Schirm angezeigten Punkte handelt. MfG egonotto
Hallo egonotto, danke, aber die Pixel sind das nicht. Ich denke es stimmt schon so, man kommt um die Anzahl DIVs nicht herum, z.B.: kleinste Main-Timebase = 200 ns Menü Ein = 16 DIVs Window-Timebase 2 ns bis 40 ns gelesen werden 640 Samples 200 ns * 16 DIV = 3,2 us 3,2 us / 640 Samples = 5 ns 5 ns = 200 MHz Menü aus 200 ns * 19,2 DIV = 3,84 us 3,84 us / 768 Samples = 5 ns 5 ns = 200 MHz Mit einer Window-Timebase von 2 ns bis 40 ns kann man sich in der Main-Timebase bewegen, sprich den horizontalen Trigger verschieben. Den horiz. Trigger kann man beim Speichern der Samples berücksichtigen, alle Samples davor haben eine negative Zeit und alle danach sind poisitiv. Wie immer, Kopf schief halten, dann rinnt das Hirn zusammen :-) Peter
Eigentlich sind es nur display punkte die den postprocessed sampled entsprechen (die richtigen sample daten sind MÖGLICHERWEISE per FIFO read auslesbar, die sind afaik aber nciht post-processed, die display samples schon). Die sample rate kannst du daraus sehr schwer bis gar nicht ableiten, dafür braucht man die tatsächlichen daten samples. Beispiel 200ns/div, laut deiner rechnung 200MSs, es sind aber 800. Noch ein beispiel - 8ns/div timebase. Sind immer, unabhängig von der speichertiefe immer 800 "samples", aber die sample rate im 4k modus 1GSs, bei dir (hw 83e9) 500MSs und bei anderen mit hw 83e8 400MSs ;) Übrigens 4k modus, eigentlich benutzt die firmware 20div intern, so ergeben sich auch min 800punkte und maximal 4000punkte beim 4k speicher. Dies gielt auch für andere speichertiefen. Die display samples sind sample rate mehr oder weniger unanbhängig, sieht man auch in deiner xls - die ändern sich natürlich je nach anzahl der DIV auf dem display aber das ist auch so gewollt - weil es display samples (dots) sind. Du kannst ja auch gerne die firmware abfragen - utility, page2/3, sys staus. Da steht auch "display dots" <- dise werte sind aber 20 DIV bezogen. Und ja, es sind maximal 800000 dots, um 1000000 zu bekommen muss die timebase ratio ganz anders aufgebaut. Ich kann dir gerne eine firmware zuschicken (mit 1:2:5 ratio),da bekommt man auch 1M punkte und keine 800k. Das wird aber auch früher oder später bei alles Hantek/Tekway DSOs so sein (ich meine die 1:2:5 ratio). Die möchten nicht mehr verarschen, weder mit sample punkten noch mit sample rate (weil es war eine verarsche zu sagen 1GSs, 500MSs im dual oder long mem während es nur 400MSs sind - eigentlich sollte jder der 83e8 hat update auf 82e9 bekommen ... oder neues gerät kaufen ? K.a. was die so denken.). Für die samplerate braucht man die anzahl der kanäle, die timebase, speichertiefe, FPGA clock werte und firmware version :) Anzale der kanäle ist klar, auch speichertiefe und timebase sind vorhanden in den einstellungen daten. Die firmware version ist wichtig weil die 83e8 modele mit z.b. max 400MS/s in den 40k bis 1M samplen während die 83e9 mit max. 500MS/s. FPGA clock (eigentlich nur die information ob mit 125MHz oder 100MHz sampled wird) braucht man evt. auch (per FPGA register lesen möglicherweise sichtbar), man kann aber auch hardcoden anhand was die aktuelle firmware (auf dem jeweiligen hw model .. evt. als checkbox in der software oder per dso variable auslesen) macht.
Thomas R. schrieb: > Philipp schrieb: >> wozu gibt es bei den dingern platz für ein audio chip? > > benutze suchfunktion in dem trhead gibts nur 2 oder 3 beiträge mti dem wort audio und da steht nichts interesanes
Hallo Thomas, Thomas R. schrieb: > Eigentlich sind es nur display punkte die den postprocessed > ... danke für die Erklärung, ich werde den Kopf jetzt in die andere Richtung schief halten, vielleicht hilfts. Ich bleib dran. Peter
Philipp schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Philipp schrieb: >>> wozu gibt es bei den dingern platz für ein audio chip? >> >> benutze suchfunktion > > in dem trhead gibts nur 2 oder 3 beiträge mti dem wort audio und da > steht nichts interesanes Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Thomas R. schrieb: > > FPGA clock (eigentlich nur die information ob mit 125MHz oder 100MHz > sampled wird) braucht man evt. auch (per FPGA register lesen > möglicherweise sichtbar), man kann aber auch hardcoden anhand was die > aktuelle firmware (auf dem jeweiligen hw model .. evt. als checkbox in > der software oder per dso variable auslesen) macht. Peter, also den status vom FPGA (125MHz oder 100MHz clocked) kann man auslesen, benutze dafür die die "range" abfrage da die abfrage von einzelnen register irgendiwe nicht das liefert was ich will (deckt sich nicht mit range ausgabe, warum auch immer): 43 05 00 00 01 01 01 4B die antwort für 125MHz: 43 06 00 80 01 00 00 00 CA die antwort für 100MHz: 43 06 00 80 00 00 00 00 C9 Was wir noch wissen ist die feste anzahl der ADCs, beim zwei kanälen immer je 4ADCs, bei einem kanal immer 8 ADCs von 2ns/div bis 800ns/div und 4ADCs ab 2us/DIV bis 40s/div. Das hilft für die samplerate berechnung auch etwas.
vergiss es, da muss wohl ein mapping sein in der fw, ältere versionen liefern bei dem register komplett was anderes.
Hallo Thomas, Thomas R. schrieb: > Was wir noch wissen ist die feste anzahl der ADCs, beim zwei kanälen > immer je 4ADCs, bei einem kanal immer 8 ADCs von 2ns/div bis 800ns/div > und 4ADCs ab 2us/DIV bis 40s/div. > > Das hilft für die samplerate berechnung auch etwas. ich weiß jetzt nicht, wie das mit den Sample-Daten die ich auslesen kann, zusammen paßt. Du sprichst jetzt von den 'echten' Sample-Daten von den ADCs? Ich sende gleich noch ein Posting, wie ich das jetzt verstanden habe und verwenden würde. Peter
Hallo, einmal noch. hier zwei Bespiele wie ich das jetzt vertanden habe und unten wie ich die Sample-Daten als CSV speichern würde. Hardware 83e9 1 Kanal Speicher 4 k Timebase 8 ns/DIV Main-Timebase 200 ns/DIV Info im Menü 'Sys Status': Sample Rate: 1.00 GS/s Sample Dots: 160 (bezogen auf die internen 20 DIVs) Display Dots: 800 (bezogen auf die internen 20 DIVs) Berechnung: 1 GS/s = 1 ns/Sample 8 ns/DIV = 8 Samples je 1 ns 8 Samples/DIV * 20 DIVs = 160 Samples (wie in 'Sys Status') Speicher: Main-Timebase 200 ns/DIV * 20 DIVs = 4000 ns Sample-Zeit bei 1 Sample/ns = 4000 Samples - der 4 k Speicher ist voll. Mit dem horizontalen Trigger kann man jetzt plus/minus 2000 ns scrollen, also den ganzen Speicher anschauen. Die Sample-Daten die ich bei dieser Einstellung auslese, sind hochgerechnete 'Display Dots', von den 160 Samples auf die sichtbaren Pixel, also 640 oder 768 je nachdem ob das Menü sichtbar ist oder nicht. An die 4 k Samples komme ich nicht. Jetzt eine andere Einstellung: 1 Kanal Speicher 1 M Timebase 400 us Main-Timebase 400 us Info im Menü 'Sys Status': Sample Rate: 100 MS/s Sample Dots: 800.000 (bezogen auf die internen 20 DIVs) Display Dots: 800.000 (bezogen auf die internen 20 DIVs) Berechnung: 100 MS/s = 10 ns/Sample 400 us/DIV = 40.000 Samples je 10 ns 40.000 Samples/DIV * 20 DIVs = 800.000 Samples (wie in 'Sys Status') Speicher: Main-Timebase 400 us/DIV * 20 DIVs = 8000 us Sample-Zeit bei 100 Sample/us = 800.000 Samples - der 1 M Speicher ist 'fast' voll. Mit dem horizontalen Trigger kann man nicht scrollen, die Timebase sind ja gleich groß. Die Sample-Daten die ich jetzt auslese sind 768.000 und nicht mehr die erfundenen Bildschirmpunkte, es sind ja genügend Daten vorhanden. Das heißt, die Sample-Daten die ich auslese, beziehen sich immer auf die Window-Timebase und die sichtbaren DIVs, denn die Samples sind ohne sichtbaren Menü mehr. Egal von welcher Hardware die Samples stammen, es gibt jetzt eine Zeit, eine Anzahl Samples und die DIV-Anzahl. Es sind nur nicht mehr die 'echten' Samples von den ADCs. Für das Speichern der Sample-Daten als CSV bedeutet das, z.B. das letzte Beispiel von oben: Timebase 400 us * 19,2 DIVs = 7680 us 768.000 Samples / 7680 us = 100 Samples/us = 1 Sample alle 10 ns Ich kann also für jedes Sample einen Zeitpunkt berechnen und auch den horiz. Trigger berücksichtigen, denn kann man ja auch auslesen. Habe ich das jetzt alles richtig verstanden und würden die CSV-Daten so verwendbar sein? Peter
Thomas R. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> >> FPGA clock (eigentlich nur die information ob mit 125MHz oder 100MHz >> sampled wird) braucht man evt. auch (per FPGA register lesen >> möglicherweise sichtbar), man kann aber auch hardcoden anhand was die >> aktuelle firmware (auf dem jeweiligen hw model .. evt. als checkbox in >> der software oder per dso variable auslesen) macht. > > Peter, > > also den status vom FPGA (125MHz oder 100MHz clocked) kann man auslesen, > benutze dafür die die "range" abfrage da die abfrage von einzelnen > register irgendiwe nicht das liefert was ich will (deckt sich nicht mit > range ausgabe, warum auch immer): > > 43 05 00 00 01 01 01 4B > > die antwort für 125MHz: > 43 06 00 80 01 00 00 00 CA > > die antwort für 100MHz: > 43 06 00 80 00 00 00 00 C9 > > > Was wir noch wissen ist die feste anzahl der ADCs, beim zwei kanälen > immer je 4ADCs, bei einem kanal immer 8 ADCs von 2ns/div bis 800ns/div > und 4ADCs ab 2us/DIV bis 40s/div. > > Das hilft für die samplerate berechnung auch etwas. damit es vollständig ist habe alle fw versionen die ich habe mal angetestet um zu prüfen was diese einer register zeigt und ob es richtig ist was er zeigt: bench 2.03.x - nö 2.05.x - nö 2.06.2 - nö 2.06.3 bis 111026.1 - nö und ab da alle geliestetet fw funktionieren 2.06.3 - 111122.0 2.06.3 - 111124.0 2.06.3 - 111202.0 2.06.3 - 111226.1_HanTekway 2.06.3 - 111226.1_Voltcraft 2.06.3 - 120112.0 2.06.3 - 120112.1 2.06.3 - 120112.1_1:2:5_timebase_ratio 2.06.3 - 120224.0 wobei ich habe nur FPGA designs hw0-83e8, hw1005-83e8, hw1007-83e8 und 83e9. Die test version vom verbesserten FPGA design geht nicht, was allerdings zeitlich zu dem passt ab wann die angefangen haben den register für 125/100mhz zu implementieren. Ahja, und handheld geht natürlich keine fw version, warum soll es einfach gehen wenn es kompliziert sein kann :) 2.01.1_(110909.0) - nö 2.01.1_(111014.0) - nö 2.01.1_(111111.1) - nö 2.01.1_(111213.0) - nö
Peter Dreisiebner schrieb: > > Mit dem horizontalen Trigger kann man jetzt plus/minus 2000 ns scrollen, > also den ganzen Speicher anschauen. > bin noch am lesen, aber sofort eine bemerkung - beim plus/minus scrollen immer drauf achten ob das rotes kästchen mit waveform ober in der status anzeige schon link oder rechts an die ende des kästchen angrenzt. Ich kann mich erinner an ein lustiges bug, man konnte viel weiter scrollen als der speicher es erlaubt hat, sah sogar alles gut aus (mit sinus :), die anzegige war aber natürlich nur ein spiegelbild.
Hallo Thomas, Thomas R. schrieb: > Peter Dreisiebner schrieb: > >> >> Mit dem horizontalen Trigger kann man jetzt plus/minus 2000 ns scrollen, >> also den ganzen Speicher anschauen. >> > > bin noch am lesen, aber sofort eine bemerkung - beim plus/minus scrollen > immer drauf achten ob das rotes kästchen mit waveform ober in der status > anzeige schon link oder rechts an die ende des kästchen angrenzt. > Ich kann mich erinner an ein lustiges bug, man konnte viel weiter > scrollen als der speicher es erlaubt hat, sah sogar alles gut aus (mit > sinus :), > die anzegige war aber natürlich nur ein spiegelbild. das hatte ich wirklich probiert, man kurbelt ganz schön lange. Aber bei der minus-Seite kann man nur bis zum Ende scrollen, bei der plus-Seite weiter als Daten vorhanden sind, man sieht aber keine. Peter
Hallo, mal was zum csv-Export. Einstellung: 1 Kanal 40 kSsample 2 ns/Div Signalfrequenz: 25 kHz Man bekommt damit eine Samplerate von 500 MSamples/s (1 GSamples/s geht nur bei 4 k-Speicher) In der csv-Datei sind 40100 Samples. Der Abstand von 2 Samples ist 2 ns Daher umfasst die csv-Datei etwa 80 µs. Das erste Sample und die letzten Samples sind Unsinn. Da ist also noch ein Fehler! Mir ist das DSO-3052C beim Schreiben auf USB-Stick sehr häufig abgestürzt. Wieder ein Fehler! Die Kurvenform und die csv-Datei ist in der Anlage MfG egonotto
ja, deine formel stimmt. Die "0x02 Sample-Daten lesen" werte sind auf 10DIV Vertikal bezogen und gehen von -127 bis +127. Es sind auch definitiv post-processed daten. Schade zwar das man nur der ausschnitt auslesen kann (wenn WTB kleiner als MTB), aber das ist eine nette ergänzung zu den normalen CSV export der raw buffer speichert. Den raw buffer kann man eigentlich mit "0x01 FPGA FIFO Inhalt auslesen", allerdings bekomme ich nicht mehr als 2k ausgelesen (43 04 00 01 00 08 50) ohne einen dso.exe crash. Dazu bin bei dem syntax nicht sicher ob der stimmt. Die daten beim raw sind natürlich nicht mehr display bezogen.
egonotto schrieb: > Das erste Sample und die letzten Samples sind Unsinn. Da ist also noch > ein Fehler! > In der csv-Datei sind 40100 Samples. ja, daran liegts auch, 40100 beim 40000 im speicher ist etwas übertrieben. > > Mir ist das DSO-3052C beim Schreiben auf USB-Stick sehr häufig > abgestürzt. Wieder ein Fehler! > mir nicht, bedeutet aber nix. Je mehr ich mir die letzten beiden firmwares angucke desto mehr bin ich mir sicher das es ein fehler war die zu publizieren. Warum die solche zwischendinger (zwischen 1:2:5 und 2:4:8 tb, und das ist eine GROSSE änderung da fast alles sich dadurch ändert) herusbringen verstehe ich nicht, möglicherweise weil leute wie ich jeden tag nachfragen ob die endlich fertig sind. Und es war schon so chön, nur noch sehr kleine fehlr drin gewesen, aber nein, Hantek musste wieder verschlimmbessern.
Thomas R. schrieb: > Und es war schon so chön, nur > noch sehr kleine fehlr drin gewesen, aber nein, Hantek musste wieder > verschlimmbessern. Welche Version empfiehlst du bzw. welche würdest du also "stable" betiteln?
Lukas P. schrieb: > Welche Version empfiehlst du bzw. welche würdest du also "stable" > betiteln? Ich bin zwar nicht Thomas, aber ich würde mittlerweile die Firmware von Rigol empfehlen. Ok, du brauchst noch ein anderes Oszilloskop dazu. <rant> Mittlerweile habe ich von Hantek die Nase voll. Die Software ist nicht nur ein Haufen Scheiße, die Programmierer sind offensichtlich zu doof sich selbst ein Butterbrot zu schmieren und der Support ist ein Haufen Lügner, wenn sie denn mal antworten. Rigol hat zwar ebenfalls keinen nennenswerten Support und der lügt auch, aber wenigstens funktioniert deren Firmware ansatzweise. Ich mag nicht mehr in dieser Scheiße zu wühlen, die Hantek Software nennt, nur um bei anderen Herstellern selbstverständliche Funktionen ansatzweise und fehlerhaft zu bekommen. Es ist nicht mein Job als Kunde dauerhaft in der Scheiße zu wühlen und von Hantek kommt nichts anderes als Scheiße. Ich habe keine Lust mehr, mühsam Informationen durch Reverse-Engineering zu erraten, die Hantek in ein paar Minuten bereitstellen könnte, wenn man dort nur die faulen, inkompetenten Ärsche hochbekommen würde. </rant>
Hannes Jaeger schrieb: > Ich bin zwar nicht Thomas, aber ich würde mittlerweile die Firmware von > Rigol empfehlen. Ok, du brauchst noch ein anderes Oszilloskop dazu. > > <rant> > Mittlerweile habe ich von Hantek die Nase voll. Die Software ist nicht > nur ein Haufen Scheiße, die Programmierer....... Das war die morgendliche Frust-Entladung....wir habens zur Kenntnis genommen. Hast Du auch etwas konstruktives?
Peter Krengel schrieb: > Hast Du auch etwas konstruktives? Dann schau mal, wer http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll begonnen hat. Dann weißt du auch, warum ich mittlerweile finde, dass Hantek nur einen Haufen Scheiße liefert.
Hannes Jaeger schrieb: > Dann schau mal, wer > http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll begonnen hat. > Dann weißt du auch, warum ich mittlerweile finde, dass Hantek nur einen > Haufen Scheiße liefert. :)))))))))))) Vielleicht schreibt ja irgendwann, mal irgendwer die ganze Software neu..... Gruss Peter
Hannes Jaeger schrieb: > > Ich habe keine Lust mehr, mühsam Informationen durch Reverse-Engineering > zu erraten, die Hantek in ein paar Minuten bereitstellen könnte, es ist nicht so das nach 2 jahren, zig emails, zig mehreren anrufen und mittlerweile sogar bestechungsversuchen die nicht beatwortet hätten .. doch doch, es kamm sogar etwas SDK doku rüber. Damit ist mindestens der "normale meldungen" teil wirklich komplett, es war auch teilweise brauchbar für reversing von debug meldungen. Allerdings bekommen wir keine doku zur debug meldungen, weil es interne sachen sind. Nun, ich war aber fleißig und eigentlich brauchen wir nur noch kleinigkeiten Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" > wenn > man dort nur die faulen, inkompetenten Ärsche hochbekommen würde. > ach, ob diese mädels sind schon fleißig, 99,9999999998% aller versuche die entwickler direkt zu erreichen werden abgeblockt :)
Lukas P. schrieb: > > Welche Version empfiehlst du bzw. welche würdest du also "stable" > betiteln? habe lange aiuf einem DSO die "2.06.3_110923.1" benutzt und fand die stable, davor glaube ich 2.06.3_110531.1, ist aber schon eine weile her. Von den ganz alten war glaube ich 2.05.0_100305.0 nicht schlecht. Von den letzten versionen die auch "83E9" kompatibel sind würde spontan sagen 2.06.3_111202.0 Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Hallo, ich habe das Speichern der 'Window-Timebase'-Samples als CSV-Datei fertig. Ob die Daten richtig berechnet werden muss ich erst richtig testen. Anbei ein paar Screenshot, schaut vorerst nicht so verkehrt aus. Das DSO-USB-Tool gibts hier: http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ Peter
Peter Dreisiebner schrieb: > Das DSO-USB-Tool gibts hier: > http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ Hallo Peter, vielen Dank für die unermüdliche Arbeit am TTScope-Nachfolger! Gibt es auch eine Möglichkeit, mal einen Blick in den Code zu werfen, ohne RealStudio zu besitzen - oder würde die kleinste Ausbaustufe (Personal) dafür auch schon ausreichen? Aus der Vergeleichsliste von RealSoftware werde ich nicht so recht schlau. Danke! Thomas
Hallo Thomas, Thomas Sch. schrieb: > Gibt es auch eine Möglichkeit, mal einen Blick in den Code zu werfen, > ohne RealStudio zu besitzen - oder würde die kleinste Ausbaustufe > (Personal) dafür auch schon ausreichen? Aus der Vergeleichsliste von > RealSoftware werde ich nicht so recht schlau. > Danke! Thomas ich habe es nicht ausprobiert, aber ich glaube du kannst den Code mit jeder Version öffnen, nur die Teile für die Professional/Enterprise Version nicht ändern. Das sind die Container-Controls und noch ein paar Objekte wie z.B. IPC-Controls usw. Einen genauen Überblick habe ich nicht, ich kann ja alles benutzen :-) Die Trial-Versionen sind aber unbeschränkt, nur die Laufzeit der Exe ist dann bis 5 Minuten limitiert. Kann man aber immer wieder starten. Peter
falls jemand die "ico" dateien ins png konvertieren möchte http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg101338/#msg101338 und natürlich zurück: http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg101352/#msg101352
Thomas R. schrieb: > Von den letzten versionen die auch "83E9" kompatibel sind > würde spontan sagen 2.06.3_111202.0 Super, danke! Speziell der Hinweis auf die 83e9 war gut! Sonst hätte ich wahrscheinlich die alten benutzt und mich gewundert... ;-)
Peter Dreisiebner schrieb: > ...RealStudio... Bescheidene Frage: Ich kenne RealStudio nicht, aber wäre es damit nicht vielleicht möglich auch eine Mac/Linux Version der Software zu bauen? Das Real-Zeug kann sowas doch angeblich. Benutze seit längerem privat kein Windows mehr... ;-) Edit: Erst denken, dann... Mir fällt gerade der benötigte USB-Treiber wieder ein. Also wohl eher nicht. Wäre ja auch zu einfach gewesen ;-D
Peter Dreisiebner schrieb:
> ...RealStudio...
Wo liegt eigentlich der Vorteil so eine exotische IDE zu benutzen?
VisualStudio Express gibts doch kostenlos.
Schaltplan vom Netzteil: Ich habe EEVBlog, Artikel und die Threads hier durchsucht: gibt es irgendwo ein Schaltplan vom Netzteil?
Ja, tinman hat hier und im EEVblog einen Schaltplan vom gesamten DSO als pdf gepostet. Da ist dann auch der Schaltplan vom Netzteil dabei. Hier der Link: http://www.mikrocontroller.net/attachment/116588/Hantek_Tekway_DSO_v1.03.pdf Mfg
habs ihn nun doch gefunden: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Sorry. Der Hitzespender im Netzteil (3,3V) ist doch der "obere" Regler (zum Handgriff), oder ?
Alois Neumann schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Falls jemand von euch ein Altera JTAG cable hat und ein Voltcraft DSOs >> oder Hantek/Tekway hw 1007x555583e9 (nicht 83e8!) würde ich mich >> freuen wenn derjeniger einen dump von dem MAX II CPLD machen würde >> (die sind nciht copy protected). > Ich habe die H/W Version 1007x555583e9 und einen "Mini Usb Blaster > Cable For CPLD FPGA NIOS JTAG Altera Programmer". > > Was brauche ich für Software und wie gehe ich vor beim Erstellen des > Dumps? > > Gruss Alois ;) Alois, habe jetzt auch so ein Blaster gekauft und getestet - damit geht es auch. Anbei die Anleitung wie. gruss Thomas
Hallo Thomas, Thomas R. schrieb: > ja, deine formel stimmt. Die "0x02 Sample-Daten lesen" werte sind auf > 10DIV Vertikal bezogen und gehen von -127 bis +127. ich habe mir die Sample-Daten nochmals angeschaut. Kann es sein das nicht 10 DIVs sondern 10,2 DIVs verwendet werden? Umgerechnet wären das 510 Pixel, die kann ich nämlich auch auslesen. Wenn man z. B. auf 2 ns und 1 V/DIV geht und einen Kanal auf GND schaltet, dann hat man eine ziemliche Gerade. Jetzt kann ich bis +5,08 V und -5,08 V 255 unterschiedliche Sample-Daten auslesen, als von +127 bis - 127 plus der Null. Da ergibt dann pro Sample schöne 2 Pixel und genau 40 mV. Bei 10 DIVs wird es unrund mit 39,22 mV. Peter
Hantek hat mir gesagt "1000 punkte" bei der position und "alles position - also vertikal - sind auf die 1000 display points bezogen". Das halte ich aber für unsinn, wird nicht die erste abweichung sein zwischen dem was die programmiert und dokumentiert haben. Ich habe bei den sample daten pi * daum 10DIV am max wert gemessen/gesehen, muss zugeben das war etwas schlampig. Liesst man die raw daten dann entspricht full scale raw daten einer anzeige von ca. ~10,5DIV Es wird also etwas zwischen 10,5 und 10 sein, die 10,2DIV + 2pixel "zero" pixel (also 10,24 gesammt vertikal) klingeln allerdings logisch. Die fehler bei der darstellung auf dem bild (noise mal unten, mitte oder oben beim pos. verschiebung) spricht evt. für glatte 500 (also 10DIV)
Hallo, ich habe die live Anzeige der Sample-Daten soweit, dass man was sieht. Die Anzeige ist auch skalierbar und ziemlich vollständig konfigurierbar. Nur fehlt es mir an Wissen, wie man die Samples richtig zur Anzeige zusammenfasst. Wenn also mehr Samples als Pixel vorhanden sind und umgekehrt. Den Mittelwert bilden ist zuwenig denke ich, da gehört ja sowas wie Peak-Detect dazu. Hat jemand vielleicht passende Stichwörter oder einen 'verständlichen' Link? Veröffentlicht habe ich die aktuelle Version noch nicht. Die Anzeige stimmt eben nicht, und ich habe auch oft 'Hänger' im Programm wenn am DSO fleißig gekurbelt wird, während die Daten gelesen werden. Peter
Hallo Peter, zu " Nur fehlt es mir an Wissen, wie man die Samples richtig zur Anzeige zusammenfasst. Wenn also mehr Samples als Pixel vorhanden sind und umgekehrt. Den Mittelwert bilden ist zuwenig denke ich, da gehört ja sowas wie Peak-Detect dazu. " Wenn zu wenig Daten vorhanden sind, kann man interpolieren. Die einfachste Art ist die lineare Interpolation (die Nachbarpunkte mit einer Strecke verbinden). Wenn viel mehr Daten verhanden sind, könnte man die Daten in disjunkte Teile zerlegen und in jedem Teil das Minimum mit dem Maximum verbinden. Dazu ein Beispiel: Vorhanden sind 40000 Werte im Zeitintervall [0,1]ms (y[0],y[1],...,y[39999]) Man möchte 1000 Punkte auf der x-Achse haben (x[0],x[1],...,x[999]). Nun teilt man die y-Werte: t0 = {y[0],y[1],...y[39]} t2 = {y[40],y[41],...y[79]} t3 = {y[80],y[81],...y[119]} . . . t999 = {y[39960],...y[39999]} und bildet min[0] = min(t0); max[0] = max(t0) und malt alle Punkte (x[0],min[0]),(x[0],min[0]+1),(x[0],min[0]+2),.... ...,(x[0],max[0]) . . . und bildet min[999] = min(t999); max[999] = max(t999) und malt alle Punkte (x[999],min[999]),(x[999],min[999]+1),(x[999],min[999]+2),.....,(x[999], max[999]) Noch besser könnte man die Sache vielleich machen, indem man mit sin(x)/x-Interpolation arbeitet. Dazu müsste man sich aber vorher noch Gedanken machen, z.B. über die Frequenzbandbegrenzung. MfG egonotto
Hallo egonotto, danke, ganz habe ich es nicht kapiert. Bei zuwenig Samples einfach eine Linie zeichnen ist klar, das werde ich vorerst auch so machen. Bei zuvielen Samples die Daten aufteilen pro Pixel, dann pro Teil das Minimum und Maximum ermitteln. Und jetzt kapiere ich das Zeichnen nicht. Zeichne ich dann pro Teil auf derselben x-Koordinate vom Minimum zum Maximum, also eine Senkrechte. Dann von diesem Maximum zur nächsten x-Koordinate und Minimum vom nächsten Teil. Dann wieder eine Senkrechte zum Maximum und weiter zum nächsten x und Minimum und so fort? Bei einem starken Rauschen ergibt das eine dicke horizontale Linie, bei keinem Rauschen eine feine Pixelline, Peaks gehen so auch nicht verloren. Habe ich das so richtig verstanden? Peter
Das Weglassen von Abtastdaten (ob zum Zeichnen oder aus anderen Gründen) ist eine wohldefinierte Technik - Downsampling http://de.wikipedia.org/wiki/Downsampling Nur, wenn es um das Zeichnen von den Sampling-Daten geht, würde ich zu Anfang erst mal drauf verzichten. Statt dessen würde ich einfach die Daten so zeichnen wie sie sind. D.h. jeden Abtastwert als einen (X,Y)-Wert betrachten, der durch lineares Skalieren gefolgt von Runden zu einer Bildschirmposition (x,y) gewandelt wird. Die (x,y)-Positionen werden durch Linien verbunden oder als Punkte gezeichnet. Fertig. Dabei liegen dann Linien oder Punkte übereinander, d.h. man Zeichnet einiges doppelt. Gas ganze entspricht dem Finden des minimalen und maximalen y-Werts für eine x-Position, nur das man diese Werte nicht sucht, sondern alles zeichnet. Das sieht zwar in vielen Fällen bescheiden aus, aber es verbiegt einem kein Downsampling-Tiefpass das Signal zu etwas, was das Oszilloskop gar nicht gemessen hat. Dazu eine horizontale Zoom-Funktion. Damit sieht der User beim Auseinanderziehen schön, wie aus einer vertikalen Linie langsam eine Kurve wird. Zoomen geht auch schneller, wenn man auf das Downsampling verzichtet, ansonsten müsste man nämlich bei jedem Zoom neu downsamplen, entsprechend der für die jeweilige Stufe wegzulassenden Werte.
Hallo Peter, ich würde nur die jeweils senkrechte Linie vom Minimum zum Maximum zeichnen. Die benachbarten x-Werten liegen ja so nah zusammen dass man da nichts malen kann. (es wird ja zwischen x und x+1 gar keine Pixel geben) Ich probier mal das mit Buchstaben. xx xxxx xxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxx xxx x Das könnte ein Teil einer Amplitudenmodulation sein. Man könnte die Sache noch verbessern, indem man auch die y-Werte zu einem x-Wert in Teile zerlegt und damit die Helligkeit steuert. Dann könnte man die Menge der Werte vergrössern, indem man neue Werte mit der sin(x)/x - Interpolation berechnet. Dazu braucht es aber eine Frequenzbandbegrenzung. Und ich weis nicht, ob diese vorhanden ist. Dazu ein Link zu einem mathematisch nicht sauberen Artikel. "http://i.cmpnet.com/planetanalog/2009/02/Sin(x)x_Agilent.pdf" MfG egonotto
Hallo egonotto und Hannes, danke, ich werde mal schauen wie flott das ganze funktioniert. Jetzt beim einfachen weglassen der Samples ist es schneller als TTscope, also Luft ist noch. Die Sample-Daten sind aber die gefilterten Daten aus dem Bildschirmpuffer vom DSO. Ob man da überhaupt noch was herausholen kann? Peter
Es sind bildspeicher daten, immer mindestens ein punkt pro "DSO display" pixel. Wenn also deine anzeige fest auf 640x512 / 768x512 (oder beim handheld nur 600x512) steht ist alles gut wie es ist - einfach alles malen was gelesen war. Dadurch hast du kein ärger bei skalieren, keine unnötige interpolation. Auch beim zoom wird nur das angezeigt was tatsächlich vom DSO errechnet und angezeit war - auch wenn dann nur unter umständen 1 punkt zu sehen wird.
Hannes Jaeger schrieb: > Peter Dreisiebner schrieb: >> Anbei ein Liste mit einigen Menü-IDs. > > Ich habe die Liste mal ins Wiki gepackt > http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll/Men%C3%BC-IDs Hannes, danke für die "Eindeutschung" des Artikels.
Hannes Jaeger schrieb: > Peter Dreisiebner schrieb: >> Sind die IDs denn über die Firmwareversionen gleich? > > Keine Ahnung. Wenn ich raten müsste, dann würde ich, weil es sich um > Hantek handelt, raten, dass sie es nicht sind. > >> Ich wollte die >> Menünamen schon in das DSO-Tool aufnehmen, hatte aber die Befürchtung >> das die IDs nicht lange gültig sind. > > Ich würde es machen. Lieber für ein DSO richtig, als nichts für alle. > Sollen sich die "Kunden" doch beschweren wenn es nicht stimmt. ich werde (heute später) ein paar fw versionen testet. Ich glaube die alten menus ändern sich nciht, was aber immer wieder dazu kommt sind neue menus.
Hallo Thomas, Thomas R. schrieb: > Es sind bildspeicher daten, immer mindestens ein punkt pro > "DSO display" pixel. Wenn also deine anzeige fest auf > 640x512 / 768x512 (oder beim handheld nur 600x512) steht ist > alles gut wie es ist - einfach alles malen was gelesen war. die Anzeige im DSO-Tool passt sich an die Fenstergröße an und an die Größe vom DSO, 16 oder 19 DIV. Und Daten werden ja meist mehr gelesen als Pixel am DSO sind, bei 80 us/DIV sind es ja schon 3840 Samples pro Kanal. Anbei ein Versuch so wie Egonotto es beschrieben hat, es gibt noch Lücken bei den Samples, aber sieht schon gut aus und ist genauso schnell wie vorher bei 3840 Samples. Peter
Hallo egonotto, ich habe deinen Vorschlag jetzt umgesetzt, schaut sehr gut aus. Habe der Prozedur fürs Zeichnen deinen Namen gegeben :-) Ein paar Rundungsfehler gibt es noch, aber es wird. Peter
Hallo, eine neue Version vom DSO-USB-Tool steht bereit: http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ Die Kurvendarstellung ist noch Baustelle, aber funktioniert. Einen Fehler beim DSO gibt es der sich auswirkt. Es werden manchmal die Daten vom falschen Kanal gesendet ohne das die Kanalnummer in den Datenpaketen angepasst wird. Man kann also nicht feststellen das die Sample-Daten vom anderen Kanal sind. Das merkt man wenn 40 K Speicher oder mehr aktiviert sind. Dann 'springen' die Kurven manchmal. Das Abfragen ist stabiler, ich berücksichtige jetzt auch den Triggerstatus, das hat viel gebracht. Peter
Hallo, ich werde die 2 Prozeduren für die Protokollauswertung mit dem DSO überarbeiten müssen. Die Timeouts beim Programm liegen sicher auf meiner Seite, aber das DSO macht es einem nicht leicht. Anbei zwei kommentierte Screenshots vom USB-Protokoll mit seltsamen Anworten vom DSO. Peter
was ich gemerkt habe das z.b. auf dem handheld wo ein anderer usb-char driver läuft (genau wie bei den BM/BMV bench modelen) die übertragung selten sauber läuft ( mit deinem tool ). Z.b. procotol.inf lesen ist schon die datenmenge "zu lang", oder besser gesagt dein tool merkt nicht das zwei pakete empfagen waren - wobei die länge und checksum von beiden einzeln stimm - nur dein tool zeigt es als "ein paket" un dann stimmt natürlich nix mehr. Lese ich kleinere dateien (wie keyprotokol.inf) dann gehts, sende ich kurze kommandos geht auch - nur jeweils wenn es länger oder komplex ist kann die empfangsroutine die pakete nicht teilen/auswerten (als ob du nicht prüfen würdest auf die zu empfangene länge). Hier mal eine raw übersetzung von dem was Hantek gesagt hat: > A host computer reads the waveform data flow > To read the with a PC the DSO waveform data, lock keypad and then > read the memory depth, waveform storage memory to allocate a large > enough space, then the size of the received waveform data to determine > the size of the data to actually receive (if does not receive the data > size, and after to determine the size of the data reception.) finished > size of the data is received, the received waveform data, if the > machine waveform data is not ready, the PC will receive a data command. > Waveform display receives this command, the host computer will retain > the last valid data received and displayed. When data reception is > complete, the PC will receive a completed command to indicate a > waveform receiver is complete, then the host computer to the DSO > unlock the keypad. D.h. die werten die den buffer auf die jeweilige paket länge bevor das paket weiter verarbeitet wird, ich blicke nicht durch ob du es auch so machst.
Auf Linux lese ich Antworten vom Oszilloskop wie folgt: 1. Puffer der Größe wMaxPacketSize aus dem USB-Deskriptor (bei mir 64 Bytes) allozieren. 2. Ein Paket lesen. 3. Diverse Konsistenz-Tests (Kein Timeout? Kein Lesefehler? 0x53 Markierung? Überhaupt genug Daten um mindestens die Längenbytes auszuwerten? Usw.). Wenn Fehler weiter mit Punkt 11. 4. Längenbytes auswerten. 5. Puffer entsprechend Längenbyte vergrößern oder verkleinern 6. Wenn empfangene Daten vollständig, d.h. die Antwort ist komplett im Puffer -> weiter mit Punkt 10. 7. Versuchen Anzahl der noch fehlenden Bytes an einem Stück zu lesen. Das Ergebnis kann weniger Bytes als gewünscht enthalten, wenn das Oszilloskop zu langsam ist. 8. Diverse Tests (Kein Timeout? Kein Lesefehler?) Wenn Fehler -> Weiter mit Punkt 11. 9. Weiter mit Punkt 6. 10. Prüfsumme berechnen. Wenn OK -> Fertig 11. Eventuell gelesene Daten verwerfen. 12. Eingang flushen, falls noch irgendwas vom Oszilloskop kommt 12. Fertig mit Fehlermeldung. Die Ebene drüber sieht sich dann das Kommandobyte in der Antwort an, ob es zur Anfrage passt. Wenn ja, und die jeweilige Antwort hat noch ein Subkommando, dann wird das Subkommando ausgewertet. Z.B. um zu entscheiden, ob weitere Daten gelesen werden müssen. Wenn das so ist, dann gehen die in einen eigenen Puffer, in dem nur die Daten, nicht die ganzen Meldungen, zusammengesetzt werden. Bis die Antwort mit dem Subkommando mit der Datenprüfsumme kommt.
Hallo Thomas und Hannes, also soweit runter wie Hannes geht, kann bzw. muss ich nicht. Ich bekomme per Windows-Funktion 'DeviceIoControl' schon z.B: die 10.000 Byte Pakete bei den Sample-Daten. Ich habe das Problem, wenn ich unpassende Antworten vom DSO bekomme, diese verwerfe und nochmals per 'DeviceIoContrrol' nachfrage ob jetzt vielleicht die gülte Antwort kommt, das Programm hängen bleibt wenn das DSO doch nichts sendet. Wenn ich mich aber streng an das Protokoll halte und bei jeder Unregelmäßigkeit abbreche, bekomme ich fast keine Daten vom DSO. Also z.B: die Bildschirmkopien funktionieren so einfach nicht. Ich werde aber nochmals von vorne beginnen, es sind ja nur zwei Prodzeduren die für das Protokoll zuständig sind. Als Alternative könnte ich mit dem Windows USB-Treiber 'winusb.sys' zugreifen, der kann auch asynchron arbeiten, nur ist der aber erst ab Vista standardmäßig dabei. Peter
Hallo Thomas, Thomas R. schrieb: >> To read the with a PC the DSO waveform data, lock keypad and then >> read the memory depth, waveform storage memory to allocate a large Im Moment sperre ich das Bedienfeld nur während des Auslesens der DSO-Einstellungen. Nicht wenn ich die Sample-Daten lese, darum gibt es auch die Probleme wenn während des Auslesens z.B. der Trigger-Kanal verschoben wird. > D.h. die werten die den buffer auf die jeweilige paket länge > bevor das paket weiter verarbeitet wird, ich blicke nicht > durch ob du es auch so machst. Ich werte eigentlich schon alles aus, die einzelnen Pakete sind nicht das Problem. Eher der Ablauf der Kommunikation wegen dem Protokoll und den unbekannten Antworten. Peter
Hallo Hannes, hast du etwas Quellcode? Vielleicht kann ich mir was abschauen und komme so auf meine Fehler drauf. Peter
Hallo, Peter Dreisiebner schrieb: > Hallo Thomas, > > Thomas R. schrieb: >>> To read the with a PC the DSO waveform data, lock keypad and then >>> read the memory depth, waveform storage memory to allocate a large > > Im Moment sperre ich das Bedienfeld nur während des Auslesens der > DSO-Einstellungen. > Nicht wenn ich die Sample-Daten lese, darum gibt es auch die Probleme > wenn während des Auslesens z.B. der Trigger-Kanal verschoben wird. Es ändert nichts wenn ich das Bedienfeld auch während dem Auslesen der Sample-Daten sperre, ich bekomme leider schnell einen Timeout wenn ich die Kanäle verschiebe. Bei anderen Einstellungen, wie Menü ein/aus, Volt/DIV ändern, Trigger ändern, Kanal ein/aus, gibt es soweit kein Problem. Peter
Peter, anbei bilder von dem was dein tool macht und was eine einfache write und zwei mal read verursachen. Wie gesagt, mit deinem tool kommet ein paket der eigentlich zwei beinhaltet, einfaches write/2xread tut es wie es sein sollte. Wenn ich zwischen jedem write/2xread block 50ms lasse kann ich 100mal hintereinander lesen und jedesmal sind die daten sauber (jedes read saubere paket, checksum ok). Anbei noch log von deinem tool (im debug mode), habe nur gestartet und direkt versucht protocol.inf zu lesen.
Hallo, ich habe eine Testversion bereitgestellt, vielleicht mag sie jemand ausprobieren: http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/DSO-USB-Tool_Exe_20120408test.zip Ich habe alle Vermutungen beim Protokoll entfernt und halte mich an die Vorgaben. Prüfsumme, Paketgröße, Antwort auf richtige Nachricht usw. wird geprüft, bei Fehler wird abgebrochen. Das Ding funktioniert noch immer, was mich jetzt wundert. Ich habe aber einen Timer eingefügt, der wie TTscope jede halbe Sekunde die DSO-Einstellungen einliest. Der Timer wird bei der Bedienung noch nicht berücksichtigt, man muss also manchmal mehrmals auf eine Schaltfläche klicken bis sie reagiert. Bei der Kurvendarstellung 'Wave' geht auch alles besser, sogar Autoset und Speicher umstellen funktioniert. Nur wenn ich oft und flott die sichtbaren Kanäle im Programm in der vertikalen verschiebe gibt es noch Timeouts. Dann hilft bei mir nur das Programm zu beenden, die USB-Verbindung zu trennen, und die 'dso.exe' am DSO neu starten. Ohne Neustart der 'dso.exe' gibt es auf der Konsole eine Fehlermeldung mit 'rpc' und ungültigen Buffer, habe es mir jetzt nicht genau gemerkt.Will den Fehler gerade provozieren und es gelingt mir nicht :-) Schaut also gut aus. Peter
Hallo Thomas, Thomas R. schrieb: > Peter, > > anbei bilder von dem was dein tool macht und was eine > einfache write und zwei mal read verursachen. > Wie gesagt, mit deinem tool kommet ein paket der eigentlich zwei > beinhaltet, einfaches write/2xread tut es wie es sein sollte. > > Wenn ich zwischen jedem write/2xread block 50ms lasse > kann ich 100mal hintereinander lesen und jedesmal sind die daten > sauber (jedes read saubere paket, checksum ok). > > Anbei noch log von deinem tool (im debug mode), habe nur gestartet > und direkt versucht protocol.inf zu lesen. ja, ist eindeutig ein Fehler von mir, wenn ich mir den Code jetzt nach einiger Zeit wieder anschaue, sehe ich die Fehler sofort. Da war ich am Beginn mit dem Protokoll und den vielen Unbekannten überfordert. Theoretisch müsste es mit der Testversion besser sein, wobei ich mir alles nochmals anschauen werde. Peter
Hallo Thomas, Peter Dreisiebner schrieb: > Hallo Thomas, > > Thomas R. schrieb: >> Peter, >> >> anbei bilder von dem was dein tool macht und was eine >> einfache write und zwei mal read verursachen. >> Wie gesagt, mit deinem tool kommet ein paket der eigentlich zwei >> beinhaltet, einfaches write/2xread tut es wie es sein sollte. > > ja, ist eindeutig ein Fehler von mir, wenn ich mir den Code jetzt nach > einiger Zeit wieder anschaue, sehe ich die Fehler sofort. Da war ich am nur zur Klarstellung, ich habe den Fehler gemacht noch Daten vom DSO zu lesen obwohl es keine passende Antwort vom DSO gab, dadurch der Timeout. Aber das zusammengestückelte Paket ist nicht von mir, das kommt so vom USB-Treiber bzw. vom 'DevideIoControl'-Aufruf zurück. Da habe ich keinen Einfluss. Peter
Hallo, jetzt habe ich auch wieder sofort einen Timeout bei der Kurvendarstellung, obwohl ich nichts geändert habe und es gestern so gut funktioniert hat. Aber hier ist die erwähnte Fehlermeldung von der Konsole: usb_recv: RPC for non-existent buffer Ohne Neustart der 'dso.exe' geht dann nichts mehr. Schön langsam glaube ich, ich sollte es bleiben lassen. Peter
Hallo, so einen Versuch noch: http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/DSO-USB-Tool_Exe_20120408btest.zip Ich lese jetzt die Kanäle getrennt ein, also Bedienfdeld, sperren, DSO-Einstellungen lesen, Sample-Daten für Kanal x lesen, Bedienfeld entsperren, Kurve anzeigen, dann das gleiche für den anderen Kanal. Jetzt geht es wieder ohne Probleme, nur wer weiß wie lange? Bei den anderen Funktionen im Programm gibt es ansont bei mir keine Fehler. Peter
Hallo, sorry, falls ich mit den vielen Postings lästig bin. Ich habe die Exe vom letzten Link nochmals aktualisiert. Die Anzeige der Kurven ist jetzt gleichzeitig, das verwirrt sonst. Getestet habe ich auch unter Windos 7, im Moment lauft es wie es soll. Ich kann am DSO kurbeln wie ich will, kein Hänger. Nur ab 4 ms/DIV wird das Triggern träge, da gibt es Aussetzer, ich lese die Daten bei Triggerstatus Triggered, Auto- und Scan Modus. @Thomas: Warum steht in dem Flussdiagramm nicht bei Triggerstatus Ready triggern? Was bedeutet der Status genau? Peter
Hallo, die aktuelle Version ist mit Code wieder online: http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ Peter Edit: Nebenbei lauft das Tool unter Windows 7, und ich ändere immer wieder die Kanäle am DSO, jetzt sind es 8400 Kurven die ohne Fehler in einem Stück gelesen wurden. Sieht man wenn man die 'Debug'-Option anklickt.
Peter Dreisiebner schrieb: > Hallo, > > sorry, falls ich mit den vielen Postings lästig bin. unsinn > Ich habe die Exe vom letzten Link nochmals aktualisiert. Die Anzeige der > Kurven ist jetzt gleichzeitig, das verwirrt sonst. Getestet habe ich > auch unter Windos 7, im Moment lauft es wie es soll. Ich kann am DSO > kurbeln wie ich will, kein Hänger. jo, soweit alles ok auf dem bench. Für handheld leider keine veränderungen sichtbar. > Nur ab 4 ms/DIV wird das Triggern träge, da gibt es Aussetzer, ich lese > die Daten bei Triggerstatus Triggered, Auto- und Scan Modus. > also eigentlich (siehe unten - wobei ob autostop sinn macht weiss ich nicht) genau so wie Hantek. Das es träge wird ist klar. Zwei kleine kosmetische fehler habe entdeckt: - im roll mode wird eine linie gezeichnet zwischen alten/neue daten, da sollte eigentlich nix sein. -im stop mode kann man die letzte wave nicht verschieben, wobei ich denke hier bist du noch gar nicht fertig (wegen zoom usw.) > @Thomas: Warum steht in dem Flussdiagramm nicht bei Triggerstatus Ready > triggern? Was bedeutet der Status genau? > du meinst "DSO state"? Das ist der trigger status (auf chinesich steht eigentlich "status vom DSO zustand ist nicht "stop, armed, ready"). laut diagram wird der nur benutzt um zu sehen ob es noch daten kommen ([TRIG-STATE] = 2,3,4,5) oder (noch)keine mehr ([TRIG-STATE] = 0,1,6). Warum das so ist kann ich dir nicht sagen, gehe davon aus das die Hantek leute es wissen warum (wobei eigentlich wird es nur der ursprungliche Tekway mensch wissen warum).
Hallo Thomas, Thomas R. schrieb: > jo, soweit alles ok auf dem bench. Für handheld leider keine > veränderungen sichtbar. wenn es dieselben Fehler in den USB-Datenpaketen sind wie du schon gepostet hast, weiß ich im Moment nicht was ich tun kann. > also eigentlich (siehe unten - wobei ob autostop sinn macht weiss > ich nicht) genau so wie Hantek. Mit autostop meinst du 'Single Sequenz'? Jetzt verwende ich Auto (2), Triggered (3) und Scan (4). > - im roll mode wird eine linie gezeichnet zwischen alten/neue daten, > da sollte eigentlich nix sein. Ja, habe ich auch bemerkt, da müsste ich die Daten extra untersuchen, muss ich mir anschauen. > -im stop mode kann man die letzte wave nicht verschieben, wobei ich > denke hier bist du noch gar nicht fertig (wegen zoom usw.) Fertig? Ha, ein Scherz :-) Vor lauter Ideen weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Ich habe nur keine Erfahrung mit dem verarbeiten und aufbereiten von Messdaten. Ich mache das alles nur weil es mich interessiert, von können ist keine Rede. > meine ergebnisse beziehen sich auf xxxx08btest, teste später die 09 Beim Auslesen hat sich nichts geändert, müsste gleich funktionieren. Peter
Hallo Thomas, Thomas R. schrieb: > Das es träge wird ist klar. Zwei kleine kosmetische fehler habe > entdeckt: > - im roll mode wird eine linie gezeichnet zwischen alten/neue daten, > da sollte eigentlich nix sein. ich habe bemerkt, dass ich um ein Pixel zu weit unten zu zeichnen beginne, ist geändert. Die Daten die ich zeichne bekomme ich so wie dargestellt. Ich habe keinen Anhaltspunkt für alt und neu, zumindest in den Settings finde ich keine passenden Wert dazu. Und wenn Samples auf Null liegen kann ich nicht entscheiden ob die jetzt richtig oder falsch sind. Wenn ich die Samples nicht verbinde, gibt es Lücken in der Darstellung. Peter
Hallo, ich glaube das mit dem Protokoll passt jetzt. Habe auch unter Windows 7 64 bit getestet, lauft ohne Probleme. Es gibt zwar manchmal Timeouts, aber nur wenn man am DSO viel herumschaltet. Übrigens kann man am DSO die FFT- oder XY-Darstellung aktivieren und das Programm zeigt die normalen Kurven, an das habe ich gar nicht gedacht. Wenn das jetzt so stabil bleibt könnte man schon einiges mit den Sample-Daten anfangen. Peter
wegen dem buffer problem beim handheld und BM/BMV modelen: wenn ich die pfDirectUSB auf true setze hängt die app zwar sehr oft dafür aber (wenn die nicht hängt) die übertragung klappt. Einmal sogar kamm die Waveform durch bevor die app hing. Das heisst der fehler muss irgendwo bei den buffern übertragung zwischen main app und dem usb worker. Am besten würde ich dir den handheld für ein paar tage zum testen geben, will/kann ich aber nicht weil der noch verkauft werden muss. Ich habe allerdings noch ein austausch board mit def. FPGA, sollte ich den zum laufen bekomme könnte ich es dann zu dir schicken. Das wäre zwar ohne display und panel, aber zum testen reicht eigentlich.
Hallo Thomas, Thomas R. schrieb: > wegen dem buffer problem beim handheld und BM/BMV modelen: > wenn ich die pfDirectUSB auf true setze hängt die app zwar sehr oft > dafür aber (wenn die nicht hängt) die übertragung klappt. > Einmal sogar kamm die Waveform durch bevor die app hing. da schau her, es funktioniert sogar. > Das heisst der fehler muss irgendwo bei den buffern übertragung > zwischen main app und dem usb worker. Klingt für mich jetzt unlogisch, aber ich schau mir das an. Es funktioniert ja beim Bench-DSO, da ändert sich in der Kommunikation zwischen Tool und USB-Worker ja nichts. > Am besten würde ich dir den handheld für ein paar tage zum testen geben, > will/kann ich aber nicht weil der noch verkauft werden muss. Ich habe > allerdings noch ein austausch board mit def. FPGA, sollte ich den zum > laufen bekomme könnte ich es dann zu dir schicken. Das wäre zwar ohne > display und panel, aber zum testen reicht eigentlich. Ist da ein anderer USB-Teiber am PC notwendig? Kann der auch mit dem Bench-DSO kommunizieren, dann könnte ich den mal installieren zum Testen. Wenn das Protokoll gleich ist, woran soll es sonst liegen? Peter
Hallo Thomas, ich habe gerade das Programm ebenfalls mit pfDirectUSB kompiliert, die Update-Rate ist doppelt so schnell und es lauft ohne Hänger, hätte ich jetzt nicht drauf gewettet. Muss wohl etwas mit dem USB-Treiber anders sein. Peter edit: Ich bau das als Option beim Log-Fenster ein.
Peter Dreisiebner schrieb: > > ich habe gerade das Programm ebenfalls mit pfDirectUSB kompiliert, die > Update-Rate ist doppelt so schnell und es lauft ohne Hänger, hätte ich > jetzt nicht drauf gewettet. am anfang war deine read routine noch etwas anders, jetzt ist sie viel sauberer da mag auch der direkt zugriff besser gehen. Für handheld scheint es die lösung zu sein (teilweise - da manche sachen noch nicht stimmen, das mag aber an den kleinen unterschieden in den settings usw liegen). > > Muss wohl etwas mit dem USB-Treiber anders sein. > nein, der treiber am PC ist der selber. Allerdings die andere seite verwendet ein anderes treiber (nicht nur wegen neueren linux kernel). Dies spielt zwar eine rolle, aber nur mariginal da der treiber sich genau so verhält was die befehle angeht - nur timing mag evt. anders sein. > > > edit: Ich bau das als Option beim Log-Fenster ein. gute idee, danke.
Hallo, >> edit: Ich bau das als Option beim Log-Fenster ein. > > gute idee, danke. ist online aktualisiert. Als Standard wird mit dem USB-Worker gestartet, man kann aber jederzeit umstellen. Hier funktioniert es bis jetzt sehr gut. Bei den 'Wave Options' -> 'Debug' gibt es auch eine Update/sec. Anzeige, da sieht man schön den Unterschied. Peter
Hallo Thomas, ich habe den Code für die direkte Kommunikation jetzt mehrmals gelesen, ein paar Sachen sind mir augefallen. Bei deinen Beitrag mit dem kaputten USB-Paket fällt mir folgendes dazu ein. Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Das DSO-Paket mit den knapp 4000 Bytes bekomme ich in einem Stück, da habe ich keinen Einfluss. Wenn jetzt zwei Pakete in einem sind, passieren Fehler weil ich von falschen Voraussetzungen ausgegangen bin. Die Prüfsumme stimmt z.B dann nicht, ich lese nur das letzte Byte, aber nicht die Position von der Längenangabe im Protokoll wenn die Daten größer sind, somit wird das Paket verworfen. Das werde ich ändern. Was ich aber mit dem zweiten Paket machen soll weiß ich nicht, das würde einfach verloren gehen. Den in dem Moment wo ich das Paket empfange, erwartet die aufrufende Prozedur ein Paket zurück, die fragt nicht nach ob es noch eins gibt. Wenn das aber so normal ist, muss ich die Logik umbauen, geht sicherlich. Zum Glück sind es nur zwei Prozeduren die sich um die DSO-Pakete kümmern. Peter
wie gesagt, für handheld reicht wenn es ohne die usb worker geht. Wenn es also dabei bleibt das die app entweder ohne worker oder per option abschaltbar bleibt ist alles ok. Klar, es gibt kleine unterschiede bei den DSO settings und dadurch geht alles was von den settings abhängig ist nicht, aber das kriege ich schon hin (und dann sende dir die lösung dafür). Ich bekomme schon bald auch ein bench BMV model, dann kann ich damit auch durchtesten.
Hallo Thomas, Thomas R. schrieb: > wie gesagt, für handheld reicht wenn es ohne die usb worker geht. > Wenn es also dabei bleibt das die app entweder ohne worker oder > per option abschaltbar bleibt ist alles ok. ich gehe über das DSO-Modul nochmal drüber und möchte den USB-Worker dann los werden. Nur mit der Oberfläche muss dann was machen, die wird träge weil die USB-Übertragungen blockieren, das übernimmt ja bis jetzt der USB-Worker. > Klar, es gibt kleine unterschiede bei den DSO settings und dadurch > geht alles was von den settings abhängig ist nicht, aber das kriege > ich schon hin (und dann sende dir die lösung dafür). Wenn du Infos hast, kann ich was einbauen zum Abfragen ob Bench oder Handheld. > Ich bekomme schon bald auch ein bench BMV model, dann kann ich damit > auch durchtesten. ha, und Video schauen :) Peter
Alois Neumann schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Falls jemand von euch ein Altera JTAG cable hat und ein Voltcraft DSOs >> oder Hantek/Tekway hw 1007x555583e9 (nicht 83e8!) würde ich mich >> freuen wenn derjeniger einen dump von dem MAX II CPLD machen würde >> (die sind nciht copy protected). Hi Thomas, schau mal in dein Postfach. Gruss Alois ;)
mal eine kurze Zwischenfrage. Habe Probleme eine SPI Verbindung sauber auf dem Oszi darzustellen. Die ganze Kurve zittert bei mir. Trigger ist natürlich richtig gesetzt. Gibt es eine Firmware die das behebt. Verwende noch Version 111124.0 Gruß Christoph
Christoph B. schrieb: > Trigger ist natürlich richtig gesetzt. Berühmte letzte Worte. Wie sollen das jemand überprüfen können, wenn du uns nicht einmal verrätst, wie der Trigger gesetzt ist?
Hallo Christoph, Christoph B. schrieb: > muss er speziell gesetzt werden? da hilft möglicherweise nur das DSO neu einzuschalten. Ich habe hier auch, aber selten, Probleme mit dem Triggern. Da ich das DSO-Tool teste, drücke ich öfters AUTOSET, und habe nur beide Kanäle am Probe Check-Signal hängen. Wenn das DSO dann nicht triggerd, hilft auch kein manuelles nachbessern, nur das aus-/einschalten oder die 'dso.exe' neu starten. Kommt aber wie gesagt sehr selten vor. Peter
Hallo Christoph, Christoph B. schrieb: > Habe das DSO schon neu gestartet. An dem liegt es nicht du könntest auch einen Screenshot senden, wo man das Signal und die Einstellungen sieht, vielleicht kann dann jemand helfen. Peter
das klingt jetzt wirklich blah ... Bei dem DSO gibts kein SPI trigger, also triggerst du auf irgendetwas, der fehler kann also : - am trigger einstellung liegen - trigger implementierung in fw - jitterigen signal mögliche Lösungen: - selbstkaliebrierung durchführen - kanal auf AC, trigger auf AC, triger level auf 0 - auto benutzen - auf pulse länge triggern - auf slope triggern - zoom verkleinern (falls im dual window mode) usw. falls der trigger immer noch spinnt (und das signal nicht jitterig ist) prüfen ob tdc_edge125M, tdc_overtime125M und tdc_pulse125M vorhanden sind <- evt. ist die factory cal falsch. Einfach ls -l im DSO-Tool ausführen und size (so um 1k sollte es sein) und datum (sollten alle vom selben tag sein) prüfen. Und ja, irgendwie muss man öffters autoset bei den letzte fw versionen benutzen, ob es am trigger fehler oder den nicht 100% durchgeführten änderungen in timebase routinen liegt weiss ich nciht.
Hallo, ich habe eine neue Version online gestellt, es wird jetzt auf den USB-Worker verzichtet: http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ Das Tool ist jetzt eigentlich genauso anfällig für das Einfrieren wie vorher, es geht aber ganz gut. Nur bei der Kurvendarstellung hängt es oft wenn man die Kanäle vertikal verschiebt. Ansonst kann man alles machen, unter XP sogar Autoset, dass geht bei Windows 7 nicht. @Thomas und Hannes: Anbei auch ein Screenshot mit meinen Debug-Ausgaben. Wenn bei der Kurvendarstellung die Kanäle verschoben werden bekomme ich die Fehler mit falscher Antwort, und danach hängt das Programm direkt beim Aufruf des USB-Treibers bei 'DeviceIoControl. Nach Ab-/anstecken des USB-Kabels geht es weiter, aber nur kurz, dann kommt meist auf der DSO-Konsole die Meldung 'usb_recv: RPC for non-existent buffer'. Ich weiß nicht wo der Fehler ist oder wie ich damit umgehen soll. Peter
Hallo, Peter Dreisiebner schrieb: > Anbei auch ein Screenshot mit meinen Debug-Ausgaben. Wenn bei der > Kurvendarstellung die Kanäle verschoben werden bekomme ich die Fehler > mit falscher Antwort, und danach hängt das Programm direkt beim Aufruf > des USB-Treibers bei 'DeviceIoControl. also bei TTScope ist es genauso, ein paar mal die Kanäle verschieben und die Anzeige friert ein. Ein Neustart von TTScope zeigt dann einen Verbindungsfehler. Peter
Hallo, so einmal noch, dann gebe ich Ruhe. Die empfangenen DSO-Datenpakete sind vor dem Einfrieren immer kaputt, es fehlt die Prüfsumme. Ich habe jetzt zehnmal hintereinander getestet, immer dasgleiche, auch mit SnoopyPro direkt die USB-Daten angeschaut. Ich empfange z.B.: "53 04 00 82 02 01" als Antwort, die Längenangabe stimmt nicht bzw. die Prüfsumme fehlt. Die Antwort habe ich zuvor aber richtig empfangen, erst bei der nächsten Anfrage für z.B. Bedienfeld sperren kommt der Fehler zurück. Es wird wohl ein Fehler in der Firmware sein denke ich, also heißt es abwarten. Peter
Hallo, ich habe den Fehler möglicherweise gefunden, ich habe das Bedienfeld zweimal hintereinander entsperrt. Ein Testversion gibt es unter folgenden Link, vielleicht mag es wer testen und Rückmeldung geben. Es betrifft nur die Kurvendarstellung 'Wave', alles andere funktioniert eigentlich ohne Probleme. http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/DSO-USB-Tool_Exe_20120413test.zip Peter
Hallo, ich glaube ich habe einen neuen Fehler beim Alternate-Trigger entdeckt, Firmware 2.06.3(120224.0). Ich kann nicht die vertikale Triggerposition von Kanal 2 ändern, es wird immer nur Kanal 1 verändert. Peter
Hallo Peter, die Triggerposition von Kanal 2 kann man mit V0 einstellen. MfG egonotto
Hallo egonotto, danke, egonotto schrieb: > die Triggerposition von Kanal 2 kann man mit V0 einstellen. peinlich, der Hinweis wird sogar eingeblendet wie jetzt erst sehe. Peter
wie in dem Voltcraft thread schon geschrieben gibt es neue firmware auf Hantek website. Die passt auch für die Tekway http://www.hantek.com/Product/DSO5000Series/DSO5000/DSO5202B_Firmware.rar Es sind erst 5 1/2 von 22 fehler gefixt, mehr dazu hier Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Hallo, mit der neuen Firmware 120423 gibt es keine Ausgaben auf die Konsole im normalen Betrieb, die Bootmeldungen sind auch kürzer. Das fehlt mir jetzt schon etwas. Peter
Peter Dreisiebner schrieb: > Hallo, > > mit der neuen Firmware 120423 gibt es keine Ausgaben auf die Konsole im > normalen Betrieb, die Bootmeldungen sind auch kürzer. > Das fehlt mir jetzt schon etwas. > > Peter ja, leider ist das so. Alle debug, console nachrichten sind weg. Auch die exports sind weg: http://www.mikrocontroller.net/attachment/142149/alt.JPG http://www.mikrocontroller.net/attachment/142150/neu.jpg beacte auch den watchdog Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
wen ich save to usb drücke speichert er immer nur bilder, kan ich irgendwie die daten als xml file doer txt file oder so bekommen mit den einzelnen messpunkten? LG Owen
hier ein paar eeprom hack informationen, http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg108309/#msg108309
Zwar haben Hantek und Tekway die GPL download links schon in den jeweiligen user manual angepasst, allerdings auf der jeweiligen produktseite sind die verbogen (Hantek). Anscheinend hat der webadmin etwas falsch verstanden und nur kraut gepostet, solange die nicht geändert sind hier die funktionierende links: Für Hantek DSO5xxxB, und Voltcraft DSO3062C modele: http://www.hantek.com/download/desktop.zip Für Tekway DST1xxxB, DST4xxxB, DST3xxxB modele: http://203.81.29.13:2108/ Die beiden unterscheiden sich eigentlich nicht. Es gibt aber eine neuere version die auch root fs beinhaltet: http://203.81.29.13:8888/desktop.zip Für Hantek Handheld DSO1xxxB/BV modele: http://www.hantek.com/download/handscope.zip oder http://203.81.29.13:8888/handscope.zip Für Hantek DSO5xxxBM/BMV modele: http://www.hantek.com/download/desktop_video.zip oder http://203.81.29.13:8888/desktop_video.zip Für Tekway MST1xxx modele: http://www.hantek.com/download/desktop_logic.zip oder http://203.81.29.13:8888/desktop_logic.zip Alle diese dateien beinhanlten auch die root_fs passend zu jeweiligen kernel. Es lohn alles zu downloaden, logischerweise sind sachen vermischt ... Hantek desktop sources beinhalten kernel 2.6.13 aber root_fs für 2.6.30.4, dafür die desktop_logic sources andersrum :) Es lohnt auch die ersten GPL sources zu laden: http://ftp.gpl-devices.org/pub/vendors/Voltcraft/VOLTCRAFT_dso3000series.zip die beinhalten ein paar tools die wieder entfernt worden sind bei den neueren versionen. Auch die sources von handheld/mixed/video modelen sind interessant, alleine schon wegen kernel/root_fs und drivers - so kann man schon das "B" model auf BM/BMV updaten.
ahja, und hier gibts auch noch kopie von qq2440 dvd http://203.81.29.13:7635/ und nocheinmal nur 2.6.13 root_fs.
wie finde ich das denn? 7,5kbit download bei fast allen Links und dann bricht's auch noch ab, weil Zeitlimit überschritten und das mit einer 16000er Leitung. :-((( Gibt's noch andere Download-Quellen, die mehr hergeben? Gruß Michael
Ein klassischer Fall für einen Torrent! Hat jemand schon alle files und kann diese als Torrent zur Verfügung stellen? Da das alles GPL ist sollte doch nichts dagegen sprechen.
ach was, seit einer stunde 70k durchgehend. Nimm http://www.freedownloadmanager.org/ und gut ist, brauchst kein krampf mit torrents uplink speed (wobei das kann es auch)
Lukas P. schrieb: > Ein klassischer Fall für einen Torrent! Hat jemand schon alle files und > kann diese als Torrent zur Verfügung stellen? Da das alles GPL ist > sollte doch nichts dagegen sprechen. Wie wärs mit http://sourceforge.net/ ? Da gibtz auch gleich ein SVN mit dabei.
Hallo Da ich mir auch ein Oszi kaufen will lese hier schon lange mit und es ist erstaunlich was man hier so leistet. Mich würde das Hantek DSO5062B interesieren. Meine frage währe wo kann ich solches in Österreich oder in Deutschland kaufen. Mfg. team151
Fritz Sch. schrieb: > Meine frage währe wo kann > ich solches in Österreich oder in Deutschland kaufen. Hallo Fritz, am besten mal nach googlen... Beim grossen C sind sie wohl wieder in der 60MHz Version und damit nach 200MHz umbaubar erhältlich, ansonsten wenns ein Original sein soll, gibts auch chinesische Versender in der Bucht. Die sind wohl am günstigsten, obwohl das bezüglich Rechnung, so man denn eine braucht, so seine Tücken hat ;) Auf der anderen Seite: Wegen Garantie muss man sich bei den Chinesen keine Sorgen machen. Ausgetauscht wird problemlos. Gruss Peter
Hi Thomas R. (Ich hoffe, es ist erwünscht) kannst du bitte mal nen neuen Thread aufmachen ? Nach > 730 Beiträgen (Glückwunsch :) benötigen einige Browser schon viel Zeit um diesen interessanten Thread anzuzeigen. Neuer Thread sollte vielleicht Link auf diesen Thread beinhalten und einen Zwischenstand: was geht und was nicht geht... Danke an alle Entwickler und Leser D
yatko schrieb: > Hi Thomas R. > > (Ich hoffe, es ist erwünscht) > > kannst du bitte mal nen neuen Thread aufmachen ? Nach > 730 Beiträgen > (Glückwunsch :) benötigen einige Browser schon viel Zeit um diesen > interessanten Thread anzuzeigen. > unsinn, geht super schnell, benutze einfach "Seitenaufteilung einschalten" funktion. Das geht sogar auf meinem Nokia E90 ohne schmerzen.
> unsinn, geht super schnell, benutze einfach > "Seitenaufteilung abschalten" der Thomas... :-) nein: Mußt natürlich die "Seitenaufteilung einschalten", erst dann gibt's die Häppchen-Seiten. Ich glaube, diese Opztion geht nur, wenn man hier einen Accound hat und angemeldet ist. Gruß Michael
Hallo, mein Tekway DST1062B (1005er Hardware) spinnt auf einmal rum obwohl ich nix verändert hab, Firmware ist 2.06.3 (12011.2.1) und der 2. Kanal geht mal und mal nicht. Geht er nicht, dann muss ich eine Kalibrierung durchführen, ohne die geht der Kanal selbst nach einem Reset nicht. Wenn ich die Position bei dem 2. Kanal wenn er nicht geht (zeigt kein Eingangssignal an, einfach nur ne Spannung) veränder, dann verschiebt sich diese Spannung und wird größer oder kleiner. Nach einer Kalibrierung geht wieder alles einwandfrei. Ist das ein Bug in der Firmware oder ist die Batterie leer? Oder ist das Gerät kaputt und ich muss es einschicken? MFG Johannes
Hi, Johannes R. schrieb: > mein Tekway DST1062B (1005er Hardware) spinnt auf einmal rum obwohl ich > nix verändert hab, Firmware ist 2.06.3 (12011.2.1) und der 2. Kanal geht > mal und mal nicht. Geht er nicht, dann muss ich eine Kalibrierung > durchführen, ohne die geht der Kanal selbst nach einem Sofern mich meine Erinnerung nicht trügt: WENN du noch Gewährleistung hast und der VK im Europäischen Raum sitzt (Versandkosten) würde ich - egal ob es jetzt eine Chance gibt das selbst zu regeln- nicht weiter nach dem Fehler suchen sondern das Gerät schnellstens einsenden. Wie gesagt -vorrausgesetzt ich erinnere mich richtig- war es doch so das die 1005er HW eine schlechte Zwischenversion war die einige Macken und Nachteile aufwies welche die Vorgänger und NAchfolger nicht haben. Bisher wurden die nach den hier zu lesenden Ausssagen dann gegen neuere Boardversionen ausgetauscht. Aber warte am besten noch mal auf Thomas Antwort, der kann sagen ob ich das jetzt richtig im Kopf habe... Gruß Carsten
Johannes R. schrieb: > Hallo, > > mein Tekway DST1062B (1005er Hardware) ich dachte Du hast den schon mal getauscht auf hw1007. Grunsätzlich ein 1005 würde ich nicht haben wollen, die neigen instabil zu sein, mit oder ohne grund (mit der zeit). > spinnt auf einmal rum obwohl ich > nix verändert hab, Firmware ist 2.06.3 (12011.2.1) und der 2. Kanal geht > mal und mal nicht. Geht er nicht, dann muss ich eine Kalibrierung > durchführen, ohne die geht der Kanal selbst nach einem Reset nicht. > > Wenn ich die Position bei dem 2. Kanal wenn er nicht geht (zeigt kein > Eingangssignal an, einfach nur ne Spannung) veränder, dann verschiebt > sich diese Spannung und wird größer oder kleiner. > > Nach einer Kalibrierung geht wieder alles einwandfrei. ja man kann in gewissen grenzen die hardware fehler "wegkalibrieren", dadurch wird aber nix repariert. Ändert sich mal die temperatur verabschiden sich die hw1005 gleich wieder weg. > > Ist das ein Bug in der Firmware oder ist die Batterie leer? Oder ist das > Gerät kaputt und ich muss es einschicken? > wenn du garantie hast dann einschicken. Wenn du pech hast bekommst du restposten-gerät hw1005 (sowas würde ich aber nicht annehmen). Ersatz PCBs für hw1005 gibts es keine mehr, hw1007 past 1:1 rein (für hw0 geräte "auch", allerdings muss stück blech abgesägt werden).
Hallo, das wurde mit der Begründung dass das nur in einem Fall getauscht wird abgelehnt. Werde dann mal morgen telefonieren. Hab keinen Bock das Teil täglich für ne Zweikanalmessung zu kalibrieren. MFG Johannes
ja gut, der händler hat natürlich auch kein leichtes leben, der kann nix für das Hantek/Tekway 3 monate lang schrott produziert haben. Gar nicht lustig ist die tatsache das die hw1005-austauschkosten der händler selber tragen muss (oder den kunden in rechnung stellen, egal wie man dreht ist es viel zu viel geld um es zu akzeptieren). Man bekommt auch keine hw1007 boards auf vorrat - es muss das h1005 eingeschickt werden (66EUR) und hw1007 zurück (66EUR). Es muss auch jemand einbauen und testen (und wehe wenn ersatz PCB DOA war ...), das kostet auch zeit/geld. Die hersteller möchten diese kosten nicht tragen da die PCBs "funktionieren" - zwar muss man bei jedem fw update zittern das die aufhören, aber so ist das schon leben. Es ist zwar bedauerlich das die hw1005 so zickig sind, rein theoretisch sind die aber "voll funktionstüchtig" (mindestens aufgewählte modele beim 22,3° umgebungstemperatur ...) Glaub mir, ob händler oder hersteller - der tag an dem die hw1005 aus der garantie raus sind wird ein guter tag sein. Da ist noch etwas was Hantek/Tekway evt. nicht gemerkt haben, soweit ich es sehen kann die hw1005 melden sich als 83E9 FPGA design (soweit richtig, es war neue version). Dummerweise denkt die firmware das dies hw1007/83E9 sind und schaltet sampling höher (schreibe gleich mehr dazu). So ist jedes hw1005 eine zeitbombe - das hw1005/83e9 design kann nicht schneller getaktet werden und schon gibts noch mehr ärger. Ich würde bei hw1005 keine neure firmwares installieren, 110923.1 dürfte die beste version für die hw1005 sein. -------------------------------------------------------- In deinem fall ist es allerdings einfach, es ist kaputt, da braucht man nicht zu "zaubern". Ein gerät der jede 2 tage ein kanal verliert hat eine macke, man kann es nicht schön reden oder auf hw1005 termische probleme schieben.
Übrigens, falls jemand es noch nicht weisst - sobald die neuesten firmwares ein FPGA design version 83E9 sieht ändern sich die möglichen/maximalen sample rates. Bei 2 kanal betrieb sind es jetzt im long mem mode maximal 500MS/s pro kanal statt 200MS/s wie beim 83E8 design. Bei 1 kanal betrieb sind es jetzt im long mem mode maximal 500MS/s statt 400MS/s. Beim short mem mode unverändert maximal 1GSs bei 1 kanal und 500MS/s bei 2 kanälen. --------------------------------------------------------- Was sind die 83E8, 83E9 ? Im prinzip sind es ausbaustuffen, es gibts z.b. für die langsammen modele (Tekway DST4000, DST3000) FPGA designs markiert als 83ED, 83EE, 83EF, 83F4 und 83F5. Die unterschiede liegen in den maximalen sample rate/speicher verwaltung. So sind auch die Tekway DST1000 als 83E8 und 83E9 verfügbar, und das zwar von anfang an. Leider gabs trigger (oder war das timing?) probleme bei dem allerersten 83E9 design (vom Dez. 2009) so sind alle geräte damals (Feb 2010) zwangupgedated auf die langsamere design vrsion 83E8. Hantek hat dann mit hw1005 mal wieder versucht etwas zu verbessern, allerdings kamm nix gutes daraus. Beim hw1007 ist Hantek/Tekway auf nummer sicher gegangen und direkt mit 83E8 geliefert (auch beim handhelds drauf). Im Nov 2011 haben die endlich geschaft die 83E9 stabiler zu designen. Die ist zwar sehr hart an der grenze (mit 105MHz clock kommt die nicht mehr klar, die 83E8 schaft auch 125MHz - also 1.25GS/s), funktioniert aber auch bei FPGA temperatur änderungen (nicht wie bei hw1005 ...). Auch die firmware sind glaube ich seit Nov/Dez 2011 schneller zu samplen sobald FPGA als 83E9 sich meldet. Und genau hier gibts probleme mit hw1005 (auch hw0 83E9 vom Dez 2009 wird probleme haben, ausser mir hat glaube ich niemand so ein gerät in EU gesehen), die firmware denkt "es ist hw1007/83E9" und schon spinnt ein hw1005 model. Man sieht dann ohne ein signal angelegt zu haben wunderschöne 125MHz sinus auf beiden kanälen. Übrigens, es mag passieren das ein hw1005 trozde sauber läuft, es ist reine glückssache. Übrigens, alle Voltcraft haben die gute 83E9 version drauf. Auch die BM/BMV modele habe es. ---------------------------------------------------------------- Falls jemand es testen möchte, oder was auch immer (z.b. ein hw0/83E8 oder hw1007/83E8 schneller machen) anbei alle FPGA designs die ich raugeben darf: dn_hw0_83E9_date_091201.rbf (erste design version für DST1000B) dn_hw0_83E8_date_100224.rbf (stabile aber langsammere version) dn_hw1005_83E8_date110225.rbf (kompletter Reinfall) dn_hw1005_83E9_date110423.rbf (etwas besser) dn_hw1005_83E9_date110427.rbf (die einzige quasi stabile design für hw1005) dn_hw1007_83E8_date110522.rbf (back to the root) dn_hw1007_83E9_date111122.rbf (das ist die gute 83E9 version) Einfach jeweilge datei rüber auf das DSO kopieren (als /dn.rbf), die /param/sav/run* löschen (oder default setup drucken). Nach dem reboot läuft dann das neue design. ----------------------------------------------------------------- Ich habe auch ein paar neuigkeiten zum thema firmware bugs, werde bei gelegenheit es mehr dazu sagen.
Thomas R. schrieb: > Ich habe auch ein paar neuigkeiten zum thema firmware bugs, Hantek hat ein paar Programmierer gefunden? :-)
Johannes R. schrieb: > das wurde mit der Begründung dass das nur in einem Fall getauscht wird > abgelehnt. @Johannes: Hast Du ein Hochspannungsnetzteil oder irgendwas, das ein paar "KV-chen" mit ein paar µA aber bitte nur in dieser Richtung erzeugen kann? Dann komme mal zufällig damit in die Nähe eines der großen Chips.... Was Du danach machen musst, kannst Du Dir denken :)))))) Nein, die Welt ist nicht schlecht, man muss nur das Beste daraus machen. Gruss Peter
Sonst geht es dir eigentlich noch gut? Wieso sollte ich ein damals funktionstüchtiges Gerät zerstören? Sowas wie ein Sachverständiger kann das feststellen und dann folgt Justizia. Halte dich also in Zukunft mit solchen Ratschlägen zurück. MFG Johannes
Johannes R. schrieb: > Sonst geht es dir eigentlich noch gut? Wieso sollte ich ein damals > funktionstüchtiges Gerät zerstören? > > Sowas wie ein Sachverständiger kann das feststellen und dann folgt > Justizia. > > Halte dich also in Zukunft mit solchen Ratschlägen zurück. Es gibt Leute mein lieber Johannes, mit denen hat man keinen Spass. Die können eine Satire auch nicht von Realität unterscheiden! Und im übrigen, welchen Senf ich wozu gebe, überlasst Du mal schön mir, kapiert? Üben, üben Johannes. Nach einigen Tagen gelingen Dir bestimmt schon die ersten Lächelversuche :))
Hannes Jaeger schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Ich habe auch ein paar neuigkeiten zum thema firmware bugs, > > Hantek hat ein paar Programmierer gefunden? :-) fast ... eigentlich war ich mit Hantek am verhandeln, es ging um zusammenarbeit (unter NDA). Das hätte für die zwei vorteile bedeutet - keine hacks mehr von meiner seite (und dummerweise für die habe ich noch einige im petto) und günstige hilfe um die jämmerliche bugs zu beseitigen. Allerdings nach dem Hantek versucht hat mich zu belügen, vorauf ich ein paar "netter wörter" gesagt, herrscht funkstille. Ich bin auch nicht mehr bereit für Hantek die zeit zu invesiteren. Der letzte status war das deren entwickler gestoppt hat die bugs in der aktuellen firmware zu beseitgen und angefangen hat die software komplett umzuschreiben. Es geht natürlich nicht nur um die bekannten bugs aber auch um sachen die nur der entwickler gemerkt hat (wie z.b. keine möglichkeit für 1-2-5 timebase stepping bei den aktuellen fw ohne die hälfte umzuschreiben). Das bedeutet die wollen in den nächsten 2 monaten keine weiter updates rausbringen sondern erst die firmware neu schreiben - ohne bugs natürlich, dann gründlich testen und erst dann veröffentlichen. Ob das am ende eine gute oder schlechte entscheidung war wird sich zeigen. Damit die bugs informationen nicht verlohren gehen habe die die ich kenne in einer pdf gespeichert - siehe anhang. Ich habe bei den workarounds zu den bugs farbig die antworten markiert, das sind meine empfindungen die auch weit von dem was andere denken entfert sein können (für mich ist z.b. AC trigger bug eine kleinigkeit mit der ich locker leben kann, dafür aber der screen refresh bug ein grober schnitzer). Ich werde auch die tage eine patched firmware 2.06.3_120507.x posten wo alles was ich beseitigen konnte beseitig ist. Ich versuche noch die letzten sachen (bugs 20, 22 und 24) zu fixen. Wer nicht warten möchte und die originale 2.06.3_120507.0 installieren möchte kann diese version (nur die dso.exe wird benötigt) aus dem root fs dump (yaffs_2.6.13.bin) extrahieren: http://203.81.29.13:7635/bootloader.zip
wie nett, kaum habe ich auf eevblog gepostet schon kamm eine neue email. Die firmware wird nicht neu gemacht sondern überarbeitet, dabei wird die fehler liste die ich gepostet habe auch abgearbeitet. Nun ja, ich lasse mich überraschen. Das letzte mal wo die 1 monat lang die fehler beseitigen wollten (und davor ein monat lang angeblich mit anderen sachen beschäftigt waren) kamm eine firmware wo alle debug infos / prozeduren entfernt sind. Leider nicht etwas um die firmware zu beschleunigen (was eine gute idee wäre ... aber bitte erst die bugs) sondern um mögliche weitere hacks zu erschweren.
Typisch Fernost... Ich weiß schon warum ich bei so einem Verein seit Jahrzehnten nicht mehr arbeite ;)) Danke übrigens für den Link oben, hat geschlagene 15 Minuten gedauert um die 8MB runterzuladen. Wahrscheinlich sitzt da mal wieder einer auf der Leitung und kontrolliert, zensiert wenn nötig und zählt dann zu guter Letzt nochmal die Bits ;))) Gruss Peter
Also die selben Leute, die seit Monaten nicht richtig weiter kommen, werden in den nächsten zwei Monaten alle Probleme lösen?
Mischmasch schrieb: > Also die selben Leute, die seit Monaten nicht richtig weiter kommen, > werden in den nächsten zwei Monaten alle Probleme lösen? das weiss ich nicht ob es die selben leute sind. Aber auch wenn, es muss nix bedeuten, manchmal sind andere umstände dafür verantwortlich das man keine vernünftige arbeit abliefern kann. Ich mache mir sowieso keine sorgen, habe hier genug ältere firmware versionen die zwar die eine oder andere funktion noch nicht haben, dafür aber weniger/so gut wie keine bugs. Seit Samstag habe sogar den neuen Tekway MST: http://www.mikrocontroller.net/attachment/135049/MST1202B.jpg (die LA/MSO funktionen muss ich erst richtig testen bevor ich was dazu sage,) Drauf ist zwar nur eine frühe beta fw (2.07.1), aber die ist jetzt schon besser als die 2.06.3 auf den bench top modelen (bugs 1,2,3,8,9,10,17,18,24 und 25 nciht vorhanden, bug 6 sieht nochmal stück besser aus, 12 habe selber entfernt). Sollte es Hantek nciht hinkriegen mit den bugs werde ich bei mir backup von dem Tekway MST restoren (und factory cal ausführen). Eventuell stelle ich so ein backup (mit restore anleitung) online, auch die älteren firmwares wollte ich verfügbar machen, es gab schon jede menge nachfrage.
> Seit Samstag habe sogar den neuen Tekway MST: > > http://www.mikrocontroller.net/attachment/135049/MST1202B.jpg > (die LA/MSO funktionen muss ich erst richtig testen bevor ich > was dazu sage,) wie stehen die Chancen eines der bisherigen Geräte um den LA aufzurüsten? Auf den Boards sind ja schon ein paar Vorbereitungen dafür wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Gerd E. schrieb: >> Seit Samstag habe sogar den neuen Tekway MST: >> >> http://www.mikrocontroller.net/attachment/135049/MST1202B.jpg >> (die LA/MSO funktionen muss ich erst richtig testen bevor ich >> was dazu sage,) > > wie stehen die Chancen eines der bisherigen Geräte um den LA > aufzurüsten? Auf den Boards sind ja schon ein paar Vorbereitungen dafür > wenn ich das richtig in Erinnerung habe. für die hw0 und hw1005 besitzer keine chance da entweder nicht alle benötigte i/o herausgeführt (hw0) oder "wackelige" hardware (hw1005). für die hw1007 braucht man nur die LA PCB (die kann auch LAN machen, auf dem bild nicht bestückt) und die firmware natürlich. Ich könnte den schaltplan erstellen, sind zwar afaik 8 layer aber alles was ich brauche (JTAG port) ist herausgeführt. Es könnte aber günstiger sein so eine PCB von Tekway zu kaufen als selber machen (es sei den man hat ein kleines EP3C5 board/modul mit allen benötigten i/o schon da). Der rest ist nix wildes: VREF, 12bit DAC, DC/DC converter und opamp für offset und SRAM (IS61LPS51236A-200TQLI) für samples.
Thomas R. schrieb: > wie nett, kaum habe ich auf eevblog gepostet schon kamm eine neue email. > Die firmware wird nicht neu gemacht sondern überarbeitet, dabei wird > die fehler liste die ich gepostet habe auch abgearbeitet. Warum nur glaube ich, dass Hantek lügt, dass sich die Balken biegen? Da sitzt doch wieder irgendwo ein Manager, der nur seinen Arsch retten will, und gut aussehen möchte. > Nun ja, ich lasse mich überraschen. Sogar wenn die jetzt einen neuen Programmierer gefunden haben, wird der mehr als die Zeit brauchen um sich einzuarbeiten, die vorhandene Software zu finden, zu verstehen, wichtige Teile neu zu schreiben, das Ergebnis testen zu lassen(*), usw. (*) Testen lassen, nicht selber testen. Nur würde das bedeuten, dass Hantek in die Qualitätssicherung investieren müsste. Das machen die ums Verrecken nicht.
> Es könnte aber günstiger sein so eine PCB von Tekway zu kaufen als selber machen
Kann man die denn einzeln nachkaufen?
Thomas schrieb: >> Es könnte aber günstiger sein so eine PCB von Tekway zu kaufen als selber machen > Kann man die denn einzeln nachkaufen? Tekway sagt "grundsätzlich ja". Deren grosstes problem dabei ist die tatsache das man wissen muss was man macht, spricht firmware backup und restore. Ich habe zwar den beschrieben dass dies kein problem sein dürfte für die meisten benutzer (da wir sowieso schon backups/restore machen, und auch das tool von Peter Dreisiebner haben was datei kopieren erleichtert) allerdings möchten die erst mit eigenen ingenieuren nächste woche sprechen zu prüfen wie so ein vorgang aussieht. Erst dann werden die mir die preise für das LA module sagen.
Mooooment! Neue harte Ware? Da bin ich doch gleich dabei ,-) Gruß Old-Papa
Seit kurzem bin ich nun auch unglücklicher Besitzer eines Hantek DSO5102B. Durch die Diskussionen hier und auf eevblog war ich ja vorgewarnt. Aber daß die aktuelle Software so ein Schrotthaufen ist, hätte ich nicht gedacht. Ich habe mir einfach nicht vorstellen können, daß sich ein Hersteller traut, so ein Gebastel frei zu geben. So, daß mußte raus. Aber das Gerät habe ich ja auch wegen des "hack value"s gekauft. Deshalb habe ich die Kernelsourcen aus allen verfügbaren Quellen installiert. Ich glaube, es müßte möglich sein, über die USB-Device-Schnittselle eine Netzwerk-Verbindung herzustellen. Herausgekommen ist statt dessen erst mal eine serielle Terminalschnittstelle über die USB-Host-Buchse (s. Anhang). Wenn man ein passendes Script über den Update-Mechanismus einspielt, könnte man darüber einen Shell-Zugang bekommen, ohne daß man die UART-Schnittstelle zugänglich machen muß. Also ohne garantiebeendenden Hardware-Eingriff (für mich zu spät :). Die USB-Terminal-Schnittstelle kann aber auch zusätzlich zur UART-S ganz nützlich sein, da letztere durch /dev/console belegt ist, und die shell-job-control dort nicht ohne Verrenkungen funktioniert (http://www.busybox.net/FAQ.html#job_control). Bei Interesse stelle ich das PL2303-Modul für den 2.6.13 Kernel gerne zur Verfügung. Ich kann auch Module für andere Adapter (z.B. ftdi) compilieren, aber leider nicht testen. Leider habe ich mit der Kernelsource auch noch (mindestens) ein Problem: "make menuconfig" hängt sich im Menü 'Device Drivers/USB support' auf. Wahrscheinlich weil Tekway/Hantek dort ihre eigenen Treiber reingemurkst haben. Oder gibt es jemanden, der den Fehler nicht hat, bzw. behoben hat? Die Konfiguration mit "make config" funktioniert, ist natürlich aber sehr mühsam. Und dann noch vielen Dank an Peter Dreisiebner für das dso-usb-tool. Und zwar für die Linux-Version. Hier ist meine dazu passende udev-Regel
1 | SUBSYSTEM=="usb", ACTION=="add", ATTRS{idVendor}=="049f", ATTRS{idProduct}=="505a", MODE="660", GROUP="dialout" |
Wer's gebrauchen kann, kopiert diese Zeile in eine passende bestehende oder neue Datei in '/etc/udev/rules.d'. Statt 'dialout' kann man natürlich eine andere Gruppe nehmen (z.B. 'users').
Da das andere Posting schon lang genug war jetzt extra: Großes Danke an Thomas R. Danke aber auch an die vielen anderen, die hier und anderswo zum Mehrwert der Geräte bei(ge)tragen (haben). Besonderer Dank, Thomas, daß Du Dich um die Fehler in der aktuellen Software kümmerst (Liste). 2 Fehler habe ich auf der Liste aber noch nicht gefunden: Alternate Trigger. Hier scheint überhaupt nichts richtig zu funktionieren. Insbesondere kann man den Level von Ch 2 nicht einstellen. Da 'Alternate Trigger' aber weder im Handbuch noch im Hilfesystem vorkommt, könnte man natürlich sagen, das daß ja garnicht zum Funktionieren gedacht ist. Vielleicht gehts mit der bestehenden Hardware ja auch gar nicht. Aber dann sollte Hantek die Funktion doch einfach wieder raus nehmen. Oder braucht jemand (bei einem DSO) alternate Trigger? Zeitversatz der Kanäle. Wenn man auf beide Kanäle das gleiche Signal gibt, werden die Kurven auf dem Bildschirm um ca. 1ns versetzt angezeigt (Ch2 nach Ch1). Bei 4 ns/div (max. beim ungehackten 5102B) deutlich zu sehen. Der Fehler wurde auch auf eevblog diskutiert.
Hallo Leo, Leo C. schrieb: > Alternate Trigger. > Hier scheint überhaupt nichts richtig zu funktionieren. Insbesondere > kann man den Level von Ch 2 nicht einstellen. so blind war ich auch schon einmal :-) Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Peter
Leo C. schrieb: > Ich glaube, es müßte möglich sein, über die USB-Device-Schnittselle eine > Netzwerk-Verbindung herzustellen. Das hat schon mal jemand gemacht: http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg83370/?topicseen#msg83370
Peter Dreisiebner schrieb: > so blind war ich auch schon einmal :-) > Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Oh je, was ich da alles ausprobiert habe... Aber in dem Modus sind noch mehr Fehler drin. Mit der vorinstallierten Software (120224.0) ist die Kiste öfters abgestürtzt, wenn ich am Trigger-Level gedreht habe. Zur Zt. habe ich eine ältere Version installiert. Mischmasch schrieb: >> über die USB-Device-Schnittselle eine Netzwerk-Verbindung herzustellen. > > Das hat schon mal jemand gemacht: > > http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg83370/?topicseen#msg83370 Der macht das über die Host-Schnittstelle mit einem Adapter. Was ich meine, ist aber ein Posting weiter unten beschrieben. Zur Zeit versuche ich den Kernel zu finden, den Tekway als Basis genommen hat. 2.6.13 ist es nicht. Der heißt auch "Woozy Numbat". Im Makefile steht aber "Affluent Albatross", und das wäre 2.6.14. Der ist's aber auch nicht, sondern irgendwas dazwischen. Die QQ2440-DVD tröpfelt gerade herein. Nur noch knapp 11 Stunden...
> Zur Zeit versuche ich den Kernel zu finden, den Tekway als Basis > genommen hat. 2.6.13 ist es nicht. natürlich ist es 2.6.13 Download links siehe (die Fußnoten) http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll
bong schrieb: > natürlich ist es 2.6.13 Eben nicht. Jedenfalls nicht der "offizielle" 2.6.13, der am 29.8.2005 released wurde[1]. Die DSO- bzw. QQ2440-Entwickler haben irgend einen Stand zwischen dem 29.8. [2] und dem 13.9.2005 [3] gesaugt. > Download links siehe (die Fußnoten) > http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll Danke, aber davon rede ich ja. [1]http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/ [2]http://www.mail-archive.com/git-commits-head@vger.kernel.org/msg00684.html [3]http://err.no/cgi-bin/gitweb.cgi?p=linux-2.6;a=commitdiff;h=refs/tags/v2.6.14-rc1
Leo C. schrieb: > bong schrieb: >> natürlich ist es 2.6.13 > > Eben nicht. Jedenfalls nicht der "offizielle" 2.6.13, der am 29.8.2005 > released wurde[1]. > > Die DSO- bzw. QQ2440-Entwickler haben irgend einen Stand zwischen dem > 29.8. [2] und dem 13.9.2005 [3] gesaugt. > dürfte denoch halb so schlim sein. Übrigens, hier findest Du ein paar interessante downloads: http://203.81.29.13:7635/ z.b. http://203.81.29.13:7635/dso_bench_120620.zip
Leo C. schrieb: > Besonderer Dank, Thomas, daß Du Dich um die Fehler in der aktuellen > Software kümmerst (Liste). > > Zeitversatz der Kanäle. > Wenn man auf beide Kanäle das gleiche Signal gibt, werden die Kurven auf > dem Bildschirm um ca. 1ns versetzt angezeigt (Ch2 nach Ch1). Bei 4 > ns/div (max. beim ungehackten 5102B) deutlich zu sehen. Der Fehler wurde > auch auf eevblog diskutiert. dieser fehler ist eigentlich auch (fast) keiner, die 500ps sind auch als "trigger abweichung" in dem datenblatt angegeben. Ist natürlich unschön dass statt den 500ps je nach model etwas mehr sind. Ich habe hier gerade den Tekway MST, da sind es 800ps (nicht wundern über die 500ps/DIV timebase, ich patche die firmware je nach bedürfnis). Man sieht auf dem bild noch etwas, der trigger ist verschoben um 1250ps, das ist auch model/factory cal und frequenz abhängig. Bei dem MST passt es zimlich genau beim 50Mhz zu messenden signal (was auch sinn macht für ein 100MHz gerät). Nochmal zu den zeitversatz zwischen den kanälen, ich habe testweise eine delay line von Murata (LDH65500PAAA-400) am CH1 eingang eingebaut. http://www.digchip.com/datasheets/parts/datasheet/314/LDH65500PAAA-400.php Leider habe keine 800ps hier (nur 500 und 1000ps), damit komme ich auf 300ps zeitversatz. Das ist natürlich keine dauerlösung da die delay lines nur 100mA vertragen. Zwischen dem R01_30 und dem AD8370 ist eventuell auch keine gute idee wegen den self-cal, habe aber nicht getestet. Ich habe auch am trigger mux getestet, das ist dem DSO völlig egal, es ist also kein trigger zeitversatz sondern FPGA design bedingt. Damit muss also die delay line irgendwo zwischen eingang und dem LMH6552 ausgang (spätestens, damit der trigger nocht verschoben ist zum signal). Eigentlich wäre besser wenn das FPGA design so angepasst wäre das der zeitversatz zwischen den kanälen ohne delay lines auch passt. EDIT: nur jetzt blos keine sammelbestellung für delay lines, diese methode ist eigentlich nicht die beste und ungetestet.
Hmpf, das was ich hier so lese, hört sich ja alles sehr sehr positiv an. Bekome ja schon fast lust so ein Teil mir zuzulegen, wenn da nicht meine Probleme mit den anderen Hantek Produckte währen. Ich selbst habe von Hantek einen LA5034 34 Kanal Logicana mit 500MSa/s (Dieser kann leider nur schöne Linien und Zeitdiagramme zeichnen, die dekodierung von I2c SPI oder ähnlich geht mal garnicht, also nutzlos). Ein tolles DDS-3005 USB Funktionsgenerator mit Zähler und co (Läuft kein Stück, das beste was man bei ihm rausbekommen hat, ist ein Sinus mit einem Selbstgeschriebenen Programm, die Soft von HAntek geht kein Stück) Ein tot schickes DSO-5200A (USB Oszi). Man kann mit messen, und dan ist schon gut. Den unten beschriebenen Zeitfehler, hab ich hier noch nicht getestet. Und das beste natürlich zum Schluss, ein DSO 1060 Handhald Scope. Mit dem war ich auch sehr sehr zufrieden, bis eines tages der Tag kam, an dem ich nen fießen Firmwarebug gefunden habe, mich würde es nicht wundern, wenn der noch immer vorhanden ist und das auch in anderen Scopes von denen. Wenn man mal sehr langsamme Signale beobachten will, so im bereich von 1/10 Herz also alle 10 Sekunden einen Impuls oder so, stimmt die Zeitbasis vorne und hinten nicht. Je nach dem wo man ist, sind Zeitfehler von 33% und mehr möglich. Firmware oder Softwareupdates kommen für die oben genannten Produkte schon seit einem jahr nicht mehr raus.
Jdelphi schrieb: > Ich selbst habe von Hantek einen LA5034 34 Kanal Logicana mit 500MSa/s > (Dieser kann leider nur schöne Linien und Zeitdiagramme zeichnen, die > dekodierung von I2c SPI oder ähnlich geht mal garnicht, also nutzlos). Ebenfalls Hmpf (was immer das heißen mag ;)), das Teil ist auch kein Messgerät sondern ein Spielzeug. Wenn Du was Gescheites willst, musst Du zumindest eines von denen hier kaufen: http://www.tech-tools.com/dv_main.htm Damit arbeite ich seit einiger Zeit professionell... Wenn Du nichts mit Highspeed Applicationen zu tun hast (was in der Regel nicht der Fall sein wird..) reicht die 100MHz Ausführung. Ohne hier die Werbetrommel zu rühren (davon habe ich nichts): Die Software ist erste Sahne und die Hardware sowieso. Die Software gibt oben zum Ausprobieren und anschauen nebst ausführlicher Beschreibung kostenlos zum Download ;) Gruss Peter
Peter Krengel schrieb: > das Teil ist auch kein Messgerät sondern ein Spielzeug. Was für technische Gründe hast du für diese Behauptung? Das ist keine rhetorische Frage oder so, ich bin wirklich an den Kritikpunkten interessiert. > Wenn Du was Gescheites willst, musst Du zumindest eines von denen hier > kaufen: > > http://www.tech-tools.com/dv_main.htm ... > Die Software ist erste Sahne und die Hardware sowieso. Und welche Punkte genau bringen dich zu dieser Aussage, im Vergleich zu deinem negativen Punkten beim DS05200A? Die Software sieht ja nett aus und so, aber ich persönlich finde z.B. die USBee Suite vom User Interface her intuitiver und netter.
Anbei das Bilt mit dem Zeitfehler. Deutlich sieht man es vor und nach dem Triggern. der Teil nach dem Triger stimmt :-) vorher ist es für die Tonne. Als LA hab ich jetzt den Open Workbench Logic Sniffer, bekommt man bei http://www.watterott.com/ für nur runde 45 Teuro, er unterstütz auch so ziemlich alles was ich kenne, bis auf NIM und ECL signale. Passend dazu gibt es noch den Bus Pirate, mit dem kann man ganz gut schalten und walten. Ebenfals hat er einen kleinen LA eingebaut. Der is so das schweizer Taschenmesser was Digitaltechnik angeht. Aber gut das gehört ja eigentlich alles nicht hier her.
Jdelphi schrieb: > Hmpf > ... > Probleme mit den anderen Hantek Produckte währen. > Hantek ist auch eine seltsame firma. Die meisten sachen die die verkaufen sind irgendwie dazu gekauft (abgesehen von den ersten USB DSOs und ich glaube sogar einem LA model). Das mag ja auch "ok" für das management sein, bringt aber ein paar nachteile mit sich da: - irgendwann wird ein mitarbeiter der sich mal so ein dazu gekauftes ding angeguckt hat auch ein fahrad kaufen wollen (und job wechseln) - support erschwert durch zu viele platformen - bug fixes verlangsammt durch zu viele platformen (jedesmal undenken) - bei fremdgeräten ist oft weiterentwicklung = neu entwicklung > Ich selbst habe von Hantek einen LA5034 34 Kanal Logicana mit 500MSa/s > (Dieser kann leider nur schöne Linien und Zeitdiagramme zeichnen, die > dekodierung von I2c SPI oder ähnlich geht mal garnicht, also nutzlos). ja, der war gar nicht soo schlecht (eigentlich direktes konkurent seit 5 jahren für LogicPort) - bis auf die software. Leider ist auch gute hardware nix wert wenn die software nix taugt. Ich sag "war" weil diese platform (wie auch LogicPort) mittlerweile veraltet sind. Mittlerweile bekommt man auch LAs die schnell samplen UND auch etwas/deutlich mehr speicher haben. Wegen der protokol dekodierung, sicher das es kein benutzer fehler ist? Mir hat mal jemand gesagt das die etwas "scheisse implementiert aber funktionsfähig ist" > > Ein tolles DDS-3005 > > Ein tot schickes DSO-5200A > > ein DSO 1060 Handhald Scope ja genau .. eigentlich (rein hardwareseitig) sind diese geräte ok, die probleme sind zur 99% bei der firmware/software und zur 99,5% bei dem support. Das war einer der grunde warum direkt nach dem rauskamm das Hantek die Tekway DSOs produzieren/verkaufen wird ich sofort Tekway versucht habe zu warnen. Leider hatte ich keine alternative: Tekway wollte expandieren und Hantek hat nach einem Benchtop DSO gesucht. > ein DSO 1060 Handhald Scope noch vor einem jahr hat Hantek für diese (und 1200/8060) geworben, mittlerweile verkaufen die nur noch lagerreste. Die nachfolger modele sind alle auf den Benchtop DSO basierend (DSO1xxxB) > Ein tot schickes DSO-5200A auch bei den USB DSOs könnte Hantek glänzen (ein DSO3704A mit 700MHz bw 5GS/s und 4ch ist schon ein gutes stück hardware für ein USB scope) leider wieder ist die software nicht gut genug (bis jetzt). Allgemein gesagt baut Hantek keine schnlecht dinger (wobei manchmal hauen die mich um, beispiel 20 cent netzteil beim DSO1060/8060/1200 UND DSO1062B/1102B/1202B : geeignet zum laden aber eine 20% fehlerquelle für DMM - gut, man muss nicht laden und messen, schön ist es aber nicht). Tekway DSOs waren viel besser, jetzt passen die "perfekt" zum Hantek, leider im negativen sinne. Ich denke die meisten benutzer würde auf Bode funktion und (nicht dokumentierte) Hantek eigenes .hws format mit export/import für waveforms verzichten aber dafür ein/zwei weniger dumme bugs haben (wie z.b. artefakte beim long mem, <400ns/DIV und dual window).
Peter schrieb: > Was für technische Gründe hast du für diese Behauptung? Das ist keine > rhetorische Frage oder so, ich bin wirklich an den Kritikpunkten > interessiert. Die Frage beantwortet sich von allein, wenn Du mit beiden Geräten arbeitest. Während Du mit dem Scope wie Du selbst sagst, nicht einmal simple Protokolle decodieren kannst, geschweige denn exakte Timing Analysen durchzuführen, ist dies mit dem DigiView problemlos und äußerst exakt möglich. Zudem kannst Du mit dem Digiview eigene Analysetools in die Software einbinden, sprich eigene Protokolle und/oder, es gibt da eine Art Library, die anderer mit einbinden. Dafür gibt es ein extra Tool, das man auch kostenlos runterladen kann. ----------------- Mit dem Scope schaust Du nette Rechtecke an, während Du mit dem Analysetool dann das machst, wofür es entwickelt wurde: Ernsthafte Analyse von Codes/Protokollen und Timings. Was ich meine, siehst Du z.B. u.a. am Triggerversatz, wenn Du mehrere Kanäle darstellen musst (und das geht mit DigiView....nein ich bekomme keine Verkaufsprovision!!... auf 16 Kanälen gleichzeitig und mit voller Speed.) der mit dem Scope eine Analyse unmöglich macht. Zur Software: Ich glaube kaum dass Du die Funktionen der Software in ein, zwei Stunden erfasst hast (oder ich bin der Doofe) Allein das Handbuch durchzuarbeiten dauert Tage... Ein Scope mit D-Funktion ist wie ein Multimeter, man kann alles mit sehen, aber nichts genaues weiss man nicht... Prof. Geräte haben halt ihren Preis... Mit einem 10,- Radio kann ich auch gucken, welche Sender da sind, um deren Signal aber zu analysieren, brauche ich schon etwas besseres ;) Ob man die Funktionen echter Analysetools braucht und nutzt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Gruss Peter
Kein komentar zu dem Bild oben, mit dem Timingproblem vor und nach dem Triger. Schade. Könnte das villeicht mal jemand mit nem anderen Scope testen. Naja, passend zu dem Theard, hab ich nochmal das DDS-3005 ausgekramt. Nachdem ich wieder mittels Delphi ein 1kHz signal rausholen konnte, ging es nicht mehr. Beim neu anschließen kam immer, USB Gerät nicht erkannt.
Hi, Peter schrieb: > Die Software sieht ja nett aus und so, aber ich persönlich finde z.B. > die USBee Suite vom User Interface her intuitiver und netter. Wobei die USB Suite halt auch einfach fast keine Funktionen bietet. Das alleine macht es es natürlich schon deutlich einfacher. Davoin abgesehen ist der USBee einfach nur ein kleines Spielzeug das man gut nehmen kann wenn man einfache RS232/SPI/ oder I2C mit langsamer Geschwindigkeit länger mitschneiden will. Aber ansonsten... Wenn man dann die Originalhardware betrachtet gnadenlos überteuert! (Über den RX kann ich nichts sagen, aber fast 2000 Euro für ein 16Kanal Gerät...) ICh habe mit dem Dingen experimentiert, nur Probleme gehabt. Mehr als 16Mhz SamplingFrequenz habe ich so gut wie nie erreicht. Und überhaupt: mit Maximalgeschwindigkeit zuverlässig Samplen wie man es für ein Mitschneiden von LowSpeed USB braucht hat im gesamten Bekanntenkreis niemand dauerhaft hinbekommen, mal ein paar Sekunden nach X Versuchen... Es ist für so einige Sachen ok wenn man die NAchbauhardware benutzt. Materialwert 5 Euro, mehr ist im Original ja auch nicht drin.! Wobei die nutzung mit der Saleae Software da Sinnvoller ist, die lief damals gefühlt stabiler (Keine wie es jetzt aussieht) und das was angegeben war hat auch funktioniert. Peter Krengel schrieb: > Prof. Geräte haben halt ihren Preis... > > Mit einem 10,- Radio kann ich auch gucken, welche Sender da sind, > um deren Signal aber zu analysieren, brauche ich schon etwas besseres ;) Das stimmt definitiv, wobei das ja nicht nur Weiß und Schwarz gibt. Um mal bei den Radiobeispielen zu bleiben: Für viele Messungen die man machen will braucht man aber da auch nicht sofrt den R&S ESAI-D oder (wie er hier bei mir steht) den HP85940A-UFPR wie die BNATZA es mal eine ZEitlang in den Wagen hatte. Es gab beispielsweise ja lange ZEit auch "Messempfänger" derDEUTLICH unter 5000DM Klasse, sowohl für Radio als auch TV, die einiges an Analysefunktionen boten. Gedacht waren die für R&F TEchniker die auch Antennenbau machten in einer Zeit als die Signale noch lange nicht so stark waren das ein feuchter Finger an der Antennenbuchse reichte sondern eine Vernüftige Ausrichtung und einpegelung der gesamten, teilweise aus mehreren zusammengechalteten Antennen bestehenden HAusanlage in vielen Regionen unerlässlich war. (Wobei wir bezogen auf die terrestrische Versorgung in ländlichen Gebieten wieder in diese Zeit zurückgefallen sind. Glücklicherweise interessiert das dank Sat-Analge kaum noch ein Schwein. Nur wenn man mal den TV im Garten -z.B. weil man da mit Freunden beim Grillen und gemütlichen Biertrinken in großer Runde das mheutige EM Spiel sehen möchte, dann stört es doch. "Früher" haben wir den TV einfach rausgetragen, in eine schattige Ecke gestellt und mit einem Stück draht dann den Sender empfangen. Heute muss man erst einmal Zig meter Koaxkabel durchs halbe Haus ziehen...) Worauf ich raus wollte: Auch solche einfachen Messempfänger boten schon viele Möglichkeiten und man könnte einiges damit machen. Manche hatten sogar einen internen Panoramabildschirm! Aber halt nicht alles was dann der für den Laboreinsatz gedachte "echte" Messempfänger der 10 00 - 50 000 DM klasse konnte. Im Bezug auf die LOGIK Analyzer würde ich als günstige aber wirklich brauchbare Lösung mal die ZEroplus LAP-C in den kleineren Versionen ins Spiel bringen... Der Lap C 16032 als kleinstes Modell mit 16 Kanälen kostet etwa 100 Euro und ist durch ein einfaches Software-Update auf das Modell 16128 erweiterbar, wo der LA dann pro Kanal 128kb Sample Speicher hat (gleich 2MB gesamt) und bis zu 200Mhz Sampletakt. Insgesamt bekommt man dazu fast 40 ProtokollanalyzerPlugins, von denen eine kleine ZAhl (glaube 7 oder 8, müsste nachsehen) grundsätzlich frei sind und man sich dann 30 weitere aus einem Gesamtpool von etwa 70 möglichen zusätzlich kostenlos auswählen kann. Die darstellung und Protokollanalyse funktioniert ganz passabel, die Software hat von der Bedienung bei den tieferen Funktionen so auch mal ihre Eigeneheiten, aber nicht gravierend. Natürlich sind bei einem solchen LowCost Gerät dann bestimmte Funktionen nicht so Ausgeprägt wie bei den teureren, insbesondere erweiterte Analysefunktionen bzogen auf das Physikalische Signal, untypische oder USerdefinierbare Schaltschwellen oder aber auch sehr komplexe Triggerfunktion hat er nicht... Aber alles was ich bisher damit machen wollte hat bisher problemlos geklappt. Und wenn man das dann mit dem etwas gleichteurem "kleinstem" USBee oder dem Saleae vergleicht sind das einfach welten! Aber zum Thema LA gibt es genug andere Threads, Insbesondere zu den Zeroplus (gerade vor zwei Tagen wieder aktuelle gewesen) dem Logiport und den beiden Cypress 8051 basierenden SAleae sowie Usbee. Das einzige was ich dazu abschließend noch sagen möchte ist, das ich zwar auch Jahrelang mit der Technik des "BitZählen" ganz gut zurecht gekommen bin, heute aber für mich das Fehlen ein evtl. von mir später häufiger benutzten Protokollanalyse-Plugins und erst recht das nichtfunktionieren der analyse gängiger Protokolle ein definitives KO Kriterium sind. Natürlich sollte ein LA weit mehr sein als nur ein Werkzeug zum Mitlesen der Datenströme, aber wenn man ehrlich ist so ist das in der Heutigen ZEit doch wohl bei jedem der absolute Löwenanteil der Anwendung... Und die schönste Analyse des Signalverhaltens und die tollsten einstellbaren Spannungspegel usw. nützen mir nicht viel wenn ich die vielleicht einml alle 6 Monate brauche, ich aber mindestens jede Woche mal mitlesen Muss was so zwischen meinen Baugruppen hin und her läuft. Da schaut man einmal kurz ob es physikalisch passt, dnach interessiert nur noch der dekodierte Inhalt! Gruß Carsten
Peter Krengel schrieb: > Die Frage beantwortet sich von allein, wenn > Du mit beiden Geräten arbeitest. > > Während Du mit dem Scope wie Du selbst sagst, > nicht einmal simple Protokolle decodieren kannst, > geschweige denn exakte Timing Analysen durchzuführen, > ist dies mit dem DigiView problemlos und äußerst > exakt möglich. Hm, ich glaube da gab es wohl ein Missverständnis. Ich hatte den Eindruck mit "Spielzeug" hättest du den Hantek LA5034 Logic-Analyzer gemeint (nicht das TEKWAY DST1xx2B Scope). Mich hatten eher die Kritikpunkte/Nachteile vom LA5034 gegenüber dem DigiView interessiert.
Hallo Carsten, Hallo Thomas! Carsten Sch. schrieb: > Der Lap C 16032 als kleinstes Modell mit 16 Kanälen kostet etwa 100 Euro Wo find ich den um 100 EUR? Thomas R. schrieb: > für die hw1007 braucht man nur die LA PCB Wie funktionirt den das? Ich habe ein Voltcraft, würde ich mir dann mit der LA PCB den Lap C 16032 sparen? Wenn ich die PCB einbaue brauch ich ja eine software. Robert
Robert Walli schrieb: > Thomas R. schrieb: >> für die hw1007 braucht man nur die LA PCB > > Wie funktionirt den das? Ich habe ein Voltcraft, würde ich mir dann mit > der LA PCB den Lap C 16032 sparen? > Wenn ich die PCB einbaue brauch ich ja eine software. > > im prinzip braucht man so eine LA PCB und die software (firmware). Eigene DSO PCB muss man dann ausbauen, eine i/o header (1.27mm pitch) löten, die LA PCB draufstecken und dann die DSO PCB wieder einbauen. Dann die eigene firmware über mein backup tools sichern, falls man zeit sparren möchte (oder keine ausstattung hat) die werks kalibrierung auf USB stick kopieren und schon kann man anfangen mit MST firmware flashen (UART/USB oder JTAG). Nach dem flashen DSO rebooten, USB stick wieder rein und die werkkalibrierung rüber kopieren (damit die MST firmware auch sauber mit deiner DSO PCB wieder läuft). Das wars dann schon ... fast :) Man muss dummerweise loch in der gehäuse machen um die LA buchse einzubauen - das ist etwas was ich versuche zu ersparren. Eventuell könnte Tekway die ganzen front teile mitliefern (was kann so stück plastik mit aufklebern kosten, 5EUR?). Möglicherweise wird auch Tekway sagen "nein es muss händler xyz oder jemand der mit uns ein entsprechendes vertrag unterschrieben hat einbauen damit die garantie für DSO PCB waeiterhin besteht", wie du siehst sind da einige themen die ich mit Tekway diskutieren muss. Für mich persönlich wäre es egal, ich kann selber ein loch machen und LA einbauen - ich brauche auch keine garantie für DSO. Das gilt aber für mich, die meisten werden garantiert die beste lösung wollen: - günstig - mit garantie - nix selber machen - keine wartezeit :)
Thomas R. schrieb: > anfangen mit MST firmware flashen Verstehe, die firmware wird mit der PCB mitverkauft. Klingt ja gut! d.h ich brauche den PC nicht mehr. Und die MST firmware bringt ungefähr das selbe wie das "Lap C 16032"? Mit allen gängigen Protokollen? Weiss man ganz ungefähr in welchem Preisbereich sich das bewegen wird? Robert
Thomas R. schrieb: >> Jedenfalls nicht der "offizielle" 2.6.13, der am 29.8.2005 > > dürfte denoch halb so schlim sein. Vielleicht wäre es dann einfacher, das kaputte menuconfig zu reparieren. Inzwischen editiere ich .config direkt, mit anschließendem 'make oldconfig'. > Übrigens, hier findest Du ein paar interessante downloads: > z.b. > http://203.81.29.13:7635/dso_bench_120620.zip Danke für den Hinweis. Von diesem Server hatte ich schon einiges herunter geladen, aber diese Datei war ganz neu und wäre mir sicherlich entgangen. Es gibt bei Hantek also doch jemanden, der sich bemüht, den Sourcecode vollständig zusammen zu bekommen und zu veröffentlichen.
Obwohl das Interesse am Shell-Zugang über USB-Seriell-Adapter am Host-USB auf der Frontplatte (Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop") nicht gerade "überwältigend" (Euphemismus ;) war, habe ich dazu mal ein Paket zusammen gestellt, das per Firmware-Update installiert werden kann. Achtung : Das ist das erste Mal, das ich ein solches Paket gebaut habe. Obwohl es bei mir wie gewünscht funktioniert, könnte es noch Fehler enthalten und im schlimmsten Fall dazu führen, daß das DSO nicht mehr bootet. Deshalb kann ich das Paket vorläufig nur Leuten empfehlen, die genau wissen was sie tun, und ggf. in der Lage sind, ihr DSO per Backup wiederherzustellen. Im Paket sind nur Module für FTDI- und PL2303-Adapter. Mit anderen Adaptern kann es also (noch) nicht funktionieren. Außerdem habe ich nur mit PL2303-Adaptern getestet, weil ich keinen FTDI hier habe. Vielleicht mag ja mal jemand drüber schauen, der sich auskennt. (Thomas?) Über Kommentare würde ich mich freuen.
Hallo Leo? Leo C. schrieb: > Obwohl das Interesse am Shell-Zugang über USB-Seriell-Adapter am > Host-USB auf der Frontplatte > (Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop") nicht > gerade "überwältigend" (Euphemismus ;) war, habe ich dazu mal ein Paket > zusammen gestellt, das per Firmware-Update installiert werden kann. > Das Interesse ist schon da nur ich hab's nicht ganz kapiert. Brauch ich da einen PL2303-Adapter für das Oszi und einen für den Computer verbunden mit einen Null-Modem-kabel? Robert
Robert Walli schrieb: > Brauch ich da einen PL2303-Adapter für das Oszi und einen für den > Computer verbunden mit einen Null-Modem-kabel? Für's Oszi einen PL2303-Adapter. FTDI geht wahrscheinlich auch, und für andere Adapter müßte man noch das Kernelmodul compilieren. Für die andere Seite brauchst Du ein Terminal mit serieller Schnittstelle. Wenn das ein PC sein soll und dieser keine (freie) serielle Schnittstelle hat, brauchst Du noch einen (beliebigen) USB-Seriell-Adapter und ein passendes Kreuz-/Nullmodem-Kabel bzw. -Adapter. Kurze Antwort: ja.
Hallo Leo, ich habe dein Paket eingespielt und mit einem PL2303 getestet, funktioniert einwandfrei. Einen FTDI-Adapter habe ich auch hier, nur passen die Pegel nicht zusammen, das kann ich im Moment nicht testen. Ich verstehe das "install.sh"-Skript nicht, kenne mich mit Linux und Shell-Skripten aber auch nicht aus. Wo änderst du die rcS-Datei, oder machst du das gar nicht. Der BEGIN/END-Block verwirrt mich, und die letzte Zeile ist auskommentiert, oder? Peter Edit: Die rcS-Datei wird verändert, nur das wie habe ich nicht kapiert.
Hallo Peter, da ist nichts auskommentiert. Das ist ja kein GW-Basic oder so. ;-) Die Änderung von rcS macht ein awk-Script. Das Script wird zwischen den beiden ' auf der Befehlszeile an awk übergeben. Es kopiert zeilenweise von rcS nach rcS.new. Dabei werden Zeilen, die von einer eventuellen früheren Installation stammen, heraus gefiltert, und an einer (imho) passenden Stelle einige Zeilen (neu) eingefügt. Die printline-Funktion brauche ich, um aufeinander folgende Leerzeilen zu filtern. Sonst würden bei mehrfacher Ausführung des Scripts immer mehr Leerzeilen in rcS kopiert. Wenn das awk-Script erfolgreich beendet wurde, und die Zugriffsrechte von rcS.new geändert werden konnten, wird rcS.new nach rcS umbenannt, und damit das alte Script gelöscht. Peter Dreisiebner schrieb: ... > Der BEGIN/END-Block verwirrt mich, und die > letzte Zeile ist auskommentiert, oder? $man awk Danke fürs Testen.
Leo C. schrieb: > > Im Paket sind nur Module für FTDI- und PL2303-Adapter. Mit anderen > Adaptern kann es also (noch) nicht funktionieren. Außerdem habe ich nur > mit PL2303-Adaptern getestet, weil ich keinen FTDI hier habe. > > Ich kann auch Module für andere Adapter (z.B. ftdi) > compilieren, aber leider nicht testen. kannst du bitte auch für CP210x compilieren?
Hallo, übrigens, eine Toolchain für das Handheld-DSO und Windows habe ich hier gefunden: https://sourcery.mentor.com/sgpp/portal/release845 Ich musste nur folgende Dateien im selben Verzeichnis kopieren: ..\ARM-2009q1\arm-none-linux-gnueabi\libc\armv4t\lib\libgcc_s.so.1 nach libgcc_s.so ..\ARM-2009q1\arm-none-linux-gnueabi\libc\armv4t\lib\libc-2.8.so nach libc.so.6 Kompiliert habe ich mit folgenden Parametern: arm-none-linux-gnueabi-gcc.exe -msoft-float -mcpu=arm920t -mtune=arm920t -march=armv4t -o hello hello.c 'Hello World', Math-Test, Framebufferzugriff und Watchdog-Einstellung auslesen hat funktioniert. Für das Bench-DSO habe ich leider nichts einfaches für Windows gefunden bzw. habe ich mit meinen Versuchen nichts zusammengebracht. Peter
Hallo Leo, Leo C. schrieb: > Die Änderung von rcS macht ein awk-Script. danke, Sachen gibt es - kommt mir so vor wie 'warum einfach wenn es auch kompliziert geht' ;-) > Wenn das awk-Script erfolgreich beendet wurde, und die > Zugriffsrechte von rcS.new geändert werden konnten, wird rcS.new nach > rcS umbenannt, und damit das alte Script gelöscht. Vielleicht solltest du die original rcS-Datei nicht löschen, sondern nur umbenennen und aufheben. Könnte bei einem Fehler hilfreich sein zum wiederherstellen oder vergleichen. Peter
Noch eine kleine Bemerkung zum Loch in der Frontplatte fuer die LA-Buchse: bei meinem Voltcraft ist das schon drin, nur mit einem Aufkleber zugepappt, der natürlich an der Stelle auch nicht richtig hält und sich deswegen immer ablöst. Gruss Micha
Peter Dreisiebner schrieb: > danke, Sachen gibt es - kommt mir so vor wie 'warum einfach wenn es auch > kompliziert geht' ;-) Und ich dachte, ich hätte es einfach gemacht. Ok, statt awk hätte ich auch sed verwenden können, aber das liegt mir nicht. Bitte mach einen Vorschlag, wie es noch einfacher geht, und ich baue das Installationsscript gerne um. > Vielleicht solltest du die original rcS-Datei nicht löschen, sondern nur > umbenennen und aufheben. Könnte man machen. Allerdings gibts schon eine Backup-Datei (rcS~), die in der Regel mit aktueller rcS identisch ist, weil sie vom Hersteller-Update-Script gleich mit installiert wird. > Könnte bei einem Fehler hilfreich sein zum > wiederherstellen oder vergleichen. Bei einem Fehler ist zum Vergleichen aber möglicherweise nichts da, weil das root Dateisystem nicht mehr gemountet werden kann, und man dann nicht mal mehr über die UART-Schnittstelle rein kommt. Gut, man könnte über JTAG oder VIVI vor dem Restore die kaputte root-Partition sichern und danach analysieren...
Micha schrieb: > Noch eine kleine Bemerkung zum Loch in der Frontplatte fuer die > LA-Buchse: > > bei meinem Voltcraft ist das schon drin, nur mit einem Aufkleber > zugepappt, der natürlich an der Stelle auch nicht richtig hält und sich > deswegen immer ablöst. Bei meinem Hantek löste sich die Folie auch immer ab, weil sie etwas zu lang ist, und deshalb am rechten Rand der Vertiefung anstieß und etwas unter Spannung stand. Ich habe sie nach ein paar Tagen von der Mitte her so angedrückt, daß sie rechts über den Rand hinaus steht. Bisher hält sie so, und es fällt kaum auf. Die Alternative wäre, die Folie um 1-2 mm zu kürzen.
Nein, die Länge stimmt bei mir. Sie hält nicht, weil darunter das große Loch fuer die LA-Buchse ist und wahrscheinlich für die Steifheit der Folie die Klebefläche zu klein ist Gruss Micha
rs232 schrieb: > kannst du bitte auch für CP210x compilieren? cp210x gibts wohl erst bei späteren Kernels. Würde es das cp2101-Modul auch tun?
1 | Say Y here if you want to use a CP2101/CP2102 based USB to RS232 |
2 | module will be called cp2101. |
Neues Paket, auf besonderen Wunsch einer einzlnen Schnittstelle. ;-) Gegenüber der letzten Version ist nur das Modul cp2101.ko hinzu gekommen. Wer keinen CP2101 Adapter hat, braucht es also nicht. Das Modul wird geladen, aber ob es funktioniert, kann ich mangels passender Hardware nicht testen.
Thomas R. schrieb: > Robert Walli schrieb: > >> Thomas R. schrieb: >>> für die hw1007 braucht man nur die LA PCB >> >> Wie funktionirt den das? Ich habe ein Voltcraft, würde ich mir dann mit >> der LA PCB den Lap C 16032 sparen? >> Wenn ich die PCB einbaue brauch ich ja eine software. >> > im prinzip braucht man so eine LA PCB und die software (firmware). > Eigene DSO PCB muss man dann ausbauen, eine i/o header (1.27mm pitch) > löten, die LA PCB draufstecken und dann die DSO PCB wieder einbauen. Hallo Thomas, hast Du zur LA-Erweiterung schon neue Infos? Danke, Thomas
Thomas Sch. schrieb: > > Hallo Thomas, > > hast Du zur LA-Erweiterung schon neue Infos? > > Danke, Thomas ja, leider (ich schreibe morgen warum das).
Thomas R. schrieb: > ja, leider Lass mich mal raten: Der LA-Zusatz wird nicht an Endkunden verkauft oder nur in Neugeräte eingebaut. :(
anbei neueste firmware für Tekway/Hantek/Voltcraft Beseitigt sind bugs 1,2,3,9,10,11,12,17 Man kann sehen das am bug 4 wird gearbeitet, filter geht jetzt bis 495MHz statt 249MHz (funktion ist aber noch aus). Bug 14 habe nicht getestet. Nicht erschrecken, die main window scala zeigt manchmal falschen wert beim einschalten von F7 - hat aber kein einfluss auf funtion/stabilität - es korrigiert sich von alleine wenn man timebase oder andere controls umschaltet. Bug 1 habe nicht überall getestet, die hilfe datei ist aber deutlich grösser - kann also sein das wirklic alle topic funktionieren.
Thomas R. schrieb: > anbei neueste firmware für Tekway/Hantek/Voltcraft Danke. > Bug 1 habe nicht überall getestet, die hilfe datei ist aber deutlich > grösser - kann also sein das wirklic alle topic funktionieren. Jetzt auch portugiesische Hilfe. Vorher gabs English und Chinesisch.
1 | sqlite> select * from sqlite_master; |
2 | table|tb_en|tb_en|2|CREATE TABLE tb_en(id integer primary key,nindex varchar(100),alias varchar(100) null,topic varchar(100),content varchar(2500)) |
3 | table|tb_cn|tb_cn|453|CREATE TABLE tb_cn(id integer primary key,nindex varchar(100),alias varchar(100) null,topic varchar(100),content varchar(2500)) |
4 | table|tb_por|tb_por|889|CREATE TABLE tb_por(id integer primary key,nindex varchar(100),alias varchar(100) null,topic varchar(100),content varchar(2500)) |
5 | |
6 | sqlite> select content from tb_por where id=2; |
7 | Você pode usar o menu AQUISIÇÃO para controlar como o osciloscópio adquire os dados da forma de onda. Opções: |
8 | ◆^34<Amostragem> (padrão): representa com mais exatidão as formas de onda. |
9 | ◆^35<Detecção de Pico>: detecta falhas e reduz a possibilidade de falhas <serrilhado>. |
10 | ◆^36<Média>: reduz o ruído aleatório (não relacionados ao trigger). |
11 | Para usar o menu AQUISIÇÃO pressione o botão ACQUIRE. |
12 | ... |
wo findet man denn die erwähnte bug liste ? und danke für die neue version
Yatko Jaens schrieb: > wo findet man denn die erwähnte bug liste ? Etwas weiter oben: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
habe die neueste FW Version jetzt oben und ich finde das das Oszi etwas besser und schneller reagiert. Vieleicht ist es aber auch Einbildung ;-) Neu ist auch das das Oszi automatisch nach dem FW Update neu startet. Auch funktioniert nun die Refresh Rate im Menü ;-)
Thomas R. schrieb: > Thomas R. (tinman) Datum: 11.07.2012 18:28 > dst1kb_2.06.3_15202b_fact_120625.0_.up (2,7 MB, 35 Downloads) > anbei neueste firmware für Tekway/Hantek/Voltcraft > > Beseitigt sind bugs 1,2,3,9,10,11,12,17 > > Man kann sehen das am bug 4 wird gearbeitet, filter geht jetzt > bis 495MHz statt 249MHz (funktion ist aber noch aus). Hallo Thomas, Vielen Dank dafür!
Hi, darf ich fragen woher die FW kommt? Gibt es sie irgendwo offiziell? Hast Du sie selbst modifiziert? Gruß, Klaus
Klaus D. schrieb: > Hi, > > darf ich fragen woher die FW kommt? hersteller > Gibt es sie irgendwo offiziell? ja hier > Hast Du sie selbst modifiziert? > nein
Thomas R. schrieb: > ja, leider (ich schreibe morgen warum das). Jetzt spannst du uns aber ganz schön auf die Folter :-D Spaß beiseite, was gibts denn für Neuigkeiten? Entschuldige, dass ich nochmal frage, aber ich bin so gespannt ;-)
Ich setze 10 Euro darauf, dass Hantek, Tekway das alles nicht so gemeint hat, es sich anders überlegt hat, vorgibt nie so etwas vorgehabt zu haben, dass alle Ansprechpartner gewechselt haben, man von irgendwelchen Absprachen nichts mehr weiß, usw. usw. Der ganz normale Chinesische Wahnsinn eben.
Hallo Thomas, Betrifft Firmware 120625: Thomas R. schrieb: > Beseitigt sind bugs 1,2,3,9,10,11,12,17 > ... > Bug 14 habe nicht getestet. also den Bug 14 kann ich nicht mehr feststellen, dürfte wirklich beseitigt sein. Peter
Habe da mal was gebastelt, damit die Beschriftung zu den erweiterten Innereien passt... Farbton des Hintergrunds passt noch nicht 100%, ohne farbkalibrierten Scanner/Drucker ist das schwer zu treffen. Falls Interesse besteht kann ich es wenns fertig ist als PDF oder Corel Draw posten.
Hallo, Betrifft Firmware 120625: Wenn man das Menü ein/ausblendet, pendelt sich das Signal erst wieder nach kurzer Zeit zum horizontalen Trigger ein. Bei der 120423 Firmware geht das sofort. Stört nicht, fällt aber auf. Irgendwie kommt mir die Signaldarstellung weicher/flüßiger vor. Bei FFT wird das Gitter jetzt so angezeigt wie im Displaymenü ausgewählt, also nicht mehr nur die Linien. Bei höheren Frequenzen, so ab 20 MHz ist die FFT-Darstellung schon um einiges anders, vorallem bei Sinussignalen, bei Rechteck sehe ich nicht soviel Unterschied. Peter
John schrieb: > Habe da mal was gebastelt, damit die Beschriftung zu den erweiterten > Innereien passt... Ich würde es lassen. Voltcraft ist ein Markenname und manche Firmen reagieren ziemlich empfindlich, wenn man irgend etwas, sei es etwas völlig harmloses, damit macht.
Hallo, statt Voltcraft kannste ja "Mikrocontroller.net" schreiben oder µC-Net. Gruß Old-Papa
Hallo, betrifft Firmware 120625: anbei zwei Bilder wegen der Signaldarstellung. Im ersten eine Montage mit einer bewußt falschen Anzeige eines 20 MHz Signals bei 4 ms. Aber man sieht das etwas anders ist, bei richtiger Anzeige fällt es nicht so auf. Beim Foto sieht man dass der Bildschirmaufbau im Rollmodus auch anders ist, oben die neue Firmware unten die 120423. Als ob der Bildaufbau jetzt an die Refreshrate vom LCD gekoppelt ist oder Double-Buffering verwendet wird? Peter
Hallo, betrifft Firmware 120625: Beim Aufruf bzw. öffnen vom Bode Assistent gibt es einen Absturz und der Watchdog schlägt zu. Peter
Hallo John, gefällt mir gut, was du da kreiert hast! Wie kommst du darauf, das der Hintergrund bläulich grau ist? Bei mir ist das eindreckiges Weiß! Wie auch immer, mir ist das wurscht, was die Firmen wollen oder nicht, das mache ich für mich und werde es wohl nicht beim Firmenhersteller ausstellen! Schick mir mal eine PN, ich antworte dann, bin an deinem Bauwerk interessiert. Ich selber bin Werbetechniker und arbeite nicht mit CorelDraw, meine Grafik Programme schweben da auf einer anderen Ebene, wenn du mir das als PDF im Vektorformat zukommen lassen würdest, wäre das schick. Gruß Michael
noch etwas was nicht mehr geht. Im Math Menü mot V0 die Scale umstellen. Es steht zwar die Meldung im Display aber ich kann nichts umstellen. Auch kann ich das Math Menü nicht mehr mit F0 ausblenden.
Christoph B. schrieb: > noch etwas was nicht mehr geht. > > Im Math Menü mot V0 die Scale umstellen. Es steht zwar die Meldung im > Display aber ich kann nichts umstellen. > ja, beim ch1/ch2 und ch2/ch1 geht V0 nicht - hat und wird auch nie. > Auch kann ich das Math Menü nicht mehr mit F0 ausblenden. das war auch nie vorgesehen. Die 2048 punkte FFT kostet rechenleistung, eine "unnötige" breitere fläche würde das ganze verlangsammen (und beim china produkt quele für weitere 100 bugs sein ...) Die FFT anzeige past auch perfekt zum dual window mode so wie die ist.
Hallo Hier hab ich mal den Vergleich zwischen meinen Hantekway mit aktueller FW, und meinen Tektronix465b. http://www.youtube.com/watch?v=Jy1OFQT693U Mfg pase-h
Thomas R. schrieb: > ich schreibe morgen warum das Jetzt hast du uns schon fast eine Woche vor Spannung kaum schlafen lassen.
Hallo, ich habe ein kleines Update vom DSO-USB-Tool hochgeladen: http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ Man kann jetzt eine Netzwerkverbindung auswählen bzw. muss eine Verbindung beim Start auswählen. Leider geht es mit dem Netzwerk noch nicht wirkllch gut. Screenshots und Dateien lesen geht nicht, der Rest so halbwegs. Zum Testen reicht es, der Code ist noch Baustelle. Ansonst hat sich an den Funktionen nichts geändert. Peter
Thomas R. schrieb: > Autor: > Datum: 10.07.2012 01:34 >> Hallo Thomas, >> hast Du zur LA-Erweiterung schon neue Infos? > ja, leider (ich schreibe morgen warum das). Hallo Thomas, kannst Du bitte noch die Auflösung liefern? Danke!
> kannst Du bitte noch die Auflösung liefern?
Scheinen alle in Urlaub zu sein.
Carsten Sch. (dg3ycs) hat auch seit Wochen nicht mehr gepostet.
scheint so. Dann mal allen eine schönen erholsamen Urlaub ! hmm, ich hoffe das Forum macht nicht auch noch zu ;-)
Nö, alle nicht ;-) Carsten Sch. hat wohl einige Probleme, mir hat er nie mehr geantwortet. Seine 2 Micrels liegen hier auch noch..... Das mit der LA-Platine hätte mich auch sehr interessiert, obwohl ich den LA hier aus dem Forum habe (Mini-LA nach MockUp) Ich bin hier allerding auch nur noch sporadisch, bin im "Sommer" meistens bei den Metallern zu finden (CNC-Ecke) Old-Papa
Hallo Old-Papa, schön, etwas von Dir zu lesen! Hoffentlich geht es Carsten gut. Ich bin gespannt, wann tinman sich hier mal wieder blicken lässt. Ich wünsche Dir einen schönen Sommer (nicht nur in der CNC-Ecke), Gruß Thomas
Hi liebe Community! Das ganze modden mit der Firmware von den Oszilloskopen hat mich neugierig gemacht. Warum für einen Software zahlen, wenn die Hardware bei den Modellen die Selbe ist? In der Arbeit nutze ich ein Tektronix tds 1012. Mein altes analoges Oszi hat leider das Zeitliche gesegnet, daher ziehe ich nun ein Digitales in die engere Auswahl. Ich will die Funktionen vom Digitalen nicht mehr missen :). Für zu Hause ist mir das 1012 aber doch etwas zu teuer. Daher kommt mir das Thema gerade recht ;) Nun wollte ich mich mal erkundigen, welches Oszi ich genau brauche um den "Firmware-Hack" durchzuführen. Vll. auch mit Anleitung. Das "billige" VOLTCRAFT DSO-3062C ist ja leider nirgends mehr aufzutreiben - ich lasse mich gerne belehren, falls es doch noch zum Kaufen ist. Welches Oszi verwendet ihr denn? Ich bin noch ziemlich neu in dieser Materie, daher hoffe ich nicht gleich abgewatscht zu werden. Vll. gibt's dafür auch schon Millionen Threads, von denen ich leider keinen hilfreichen gefunden habe :D Verzeiht mir das Off Topic. LG
Hallo, auf der Hantek Seite steht eine neue Firmware (V2.06.3_0808) zum Download bereit: http://www.hantek.com/english/down_list.asp?Unid=30 Cheers, Helmut
Thomas Sch. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Autor: >> Datum: 10.07.2012 01:34 >>> Hallo Thomas, >>> hast Du zur LA-Erweiterung schon neue Infos? > >> ja, leider (ich schreibe morgen warum das). > > Hallo Thomas, > > kannst Du bitte noch die Auflösung liefern? > Danke! Jetzt ist schon wieder fast ein Monat rum. Gibts nun das LA-Board oder ist das sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden? Merkwürdig das tinman so schweigsam ist.
Pascal H. schrieb: > Mike Myers schrieb: >> Merkwürdig das tinman so schweigsam ist. > > Manche leute haben zurzeit Urlaub... Projektabschluss, Gürtelrose, Urlaub und jetzt noch Einschulung haben mich wirksam "abgeschaltet". Eigentlich bin ich keine Meme und finde immer Zeit, diesmal war aber einfach zu viel. Muss jetzt noch kurz weg, poste aber nachher die Preise für die LAs.
Hallo Tinman, alles o.k.? oder bist Du noch/wieder abgeschaltet? Gruß Thomas
Tekway LA Modul mit MSO firmware Die LA/MSO Erweiterung ist passend für alle Hantek DSO5xxxB (hw1007), alle Tekway DST1xxxB (hw1007) und alle Voltcraft DSO-3062C DSOs. Anbei eine vorläufige englische User manual (nur LA/MSO relevante Info), es ist mehr oder weniger frei übersetzt aus dem chinesischen. Die sollte ausreichend sein um die LA/MSO funktionen zu verstehen. Da mittlerweile auch Hantek die MSOs produziert (MSO5062D, MSO5102D, MSO5202D - http://www.hantek.com/english/produce_list.asp?unid=154) gehe ich davon aus das eine richtige user manual bald verfügbar wird. Tekway wird nur die passende (voll bestückte und getestete) LA erweiterung liefern, ich besorge Abstandhalter, Schrauben und 1.27mm Header für DSO mainboard. Die passende firmware kommt ebenfalls von Tekway (mit support!). Die passende DB25 Buchse (mit 5cm Flachband + 20pol 2.54mm stecker) kann ich auch mitliefern (auf Wunsch), allerdings bin ich nicht wirklich überzeugt von DB25 als geeignete Buchse für Signale bis 100MHz. Lediglich die Testkabel / Testklemmen werden NICHT mitgeliefert. Die LA PCB kann auch als LAN-Erweterung genutzt werden, es müssen lediglich die fehlenden Bauteile gelötet werden (DM9000 und Übertrager). Auch ein WLAN mit hilfe von WIZ610wi module kann realisiert werden (passendes anschluss auch auf der LA PCB vorhanden) wobei 40EUR für das WIZNET modul sind in meinen Augen viel zu viel. Die firmware die ich habe unterstützt allerdings kein Netzwerk (abgesehen von Linux remote zugriff was natürlich funktioniert), was die neueste version kann weiss ich (noch) nicht. Der Preis beträgt 120EUR (mit Versand in. DE) für DIY-Kit oder 130EUR (mit Rückversand in. DE) für Kit + Einbau. Die ganze Sache hat allerdings einen Haken - ich muss 200stk kaufen. Da ich es nicht Vorfinanzieren will bleibt nur zu hoffen das genug verbindliche (Vor)Bestellungen zusammen kommen. Eigentlich müsste bei den 2000+ verkauten Voltcraft DSOs genug potentielle Käufer geben. Falls jemand es komplett vorfinanzieren möchte gebe ich gerne meine "Provision" ab ^^. Wer also ein DIY Kit oder Kit+Einbau verbindlich vorbestellen möchte bitte um eine email / PN an mich direkt (nicht hier im thread posten). Die "Sammelbestellung" wird über meine Firma abgewickelt, es gibt also eine Rechnung und Gewährleistung (1Jahr). Tekway bietet mir nur 1 Jahr Garantie für diese Module, kann also nur das selbe weitergeben. Ein Schaltplan von dem LA Erweiterung werde ich ebenfalls posten, abgesehen von dem Cyclone III FPGA ist allerdings nix besonderes drauf. Und hier nochmal die Eckdaten: -Input: 16 Kanäle -Anzeige: einzeln (oder als 8ter gruppe) ausblendbar, frei positionierbar -Abtastung: bis 500MS/s pro Kanal -Speicher: 4k bis 512k pro Kanal (Timebase und DSO Memory Depth abängig) -Trigger: Edge, Pulse, Digital Pattern, Digital Continuous, Digital Repeated, Digital Queue -Treshold: 2.6V(TTL), 2.5V(CMOS), -1.3V(ECL), -8V bis +8V(User Defined) in 10mV Schritten.
120 Euro ist zwar fast der halbe Preis des ganzes Oszis, aber ich denke mal das es trotzdem interessant ist.
Martin schrieb: > 120 Euro ist zwar fast der halbe Preis des ganzes Oszis, ja, das stimmt schon. Aber so sind die Preise bei einer 200stk Bestellung. Auf Ebay kann man allerdings schon die MSO vs. DSO vergleichen, je nach Model/Verkäufer sind es 85-100EUR, mit EuST also 101-119EUR Preisunterschied. Für jemanden der noch kein DSO hat ist es eh egal, für die die allerdings ein DSO auf MSO umrüsten möchten ist es 299EUR(Conrad)+LA von mir vs. 510EUR(Ebay+EuST). Nun zu meiner Kalkulation: Eigentlich kosten diese LAs 80USD/stk (beim Dollarkurs 1.25 - auch Chinesen müssen mehr bezahlen beim Kursänderung), aber nur wenn ich den Versand als "Samples" akzeptieren würde. Das mache ich aber nicht, ich will eine ordentliche Rechnung und Versicherung, ich will auch die EuST bezahlen. Es kommen also 17% chinesische Steuern oben drauf. Es sind zwar kleine PCBs, denoch passen nicht so viele in eine standard DSO verpackung - mit viel Glück 20, mit etwas Pech nur 10. Das macht also 5 bis 10USD/stk für Versand. Klar, Container mit 100k stk ist günstiger, auch einzeln als 10cent Brief ist super günstig, aber beides ist nicht möglich hier. Ich nehme mit Absicht "100USD pro DSO Verpackung" weil das ist der einziger gemeinsame Nenner den ich und Tekway kennen. Oben drauf kommt EuST, mach also um die 100EUR/stk bei dem aktuellen Dollarkurs. Für die Schrauben, Abstandhalter, Buchsen, Kabeln, Stecker, I/O Header, Verpackung und Versand kommen ~ 10EUR/stk. Für die 12 Monate Gewährleistung berechne ich 10EUR/stk, versteh mich nicht falsch aber Tekway Garantie funktioniert nur gut wenn man mehrere Sachen zurück schicken muss (die Kosten muss ich tragen). Zum glück habe aber IR-Rework Station hier, andererseits habe noch nie gehört von irgendwelchen kaputten Hantek LAs. Es wird für mich also mehr oder weniger null Runde sein. Etwas Risiko ist denoch da, dacher wollte ich es nicht Vorfinanzieren. Bei einer Sammelbestellung muss ich mir keine Sorgen machen, kommen keine 200 Vorbestellungen zustande wird einfach nicht bestellt. Martin schrieb: > aber ich denke mal das es trotzdem interessant ist. das denke ich auch. Heute bekamm ich neueste firmware für die MSOs, man merkt die 8 Monate Entwicklung sofort (Stabilität!). Das war ja auch einer der Gründe warum ich gezögert habe mit der Sammelbestellung.
Thomas R. schrieb: > Bei einer Sammelbestellung muss ich mir keine Sorgen machen, kommen > > keine 200 Vorbestellungen zustande wird einfach nicht bestellt. Oh bitte nicht
Thomas R. schrieb: .... > Bei einer Sammelbestellung muss ich mir keine Sorgen machen, kommen > keine 200 Vorbestellungen zustande wird einfach nicht bestellt. Ok, Butter bei de Fische... Ich habe PN an Thomas geschrieben (ja, 1x bestellt) Gruß Old-Papa
Also ich bin auch dabei, aber bereits per PM gesendet. Für mich persönlich ist es ein Schnäppchen.
ist es auch möglich das protocol wie rs232 can spi i2c zu entschlüsseln
Hallo Thomas (tinman), ich habe mir vor den Sommerferien ein DST1062B zugelegt. Hat hw 10070x555583e8 und sw 2.06.3 (120423.0) Eigentlich nicht um es auf die höhere Mhz zu modden, sondern weil ich hier die ganzen positiven Entwicklungen verfolgt habe. Firmware update, im Problemfall gibt es hier nette Leute und Lösungen, etc. Und ich mir als Anfänger gerade eine kleine Hobby-Ecke aufbaue. Ich spiele mit dem Gedanken mir eigentlich einen externen Logicanalyser zu holen und würde daher ganz gerne wissen (wie Pascal auch), ob eine Protokoll entschlüsselung möglich ist. Evtl. mit Software via USB auf dem PC? Da hätte ich nämlich dann auch Interesse an diesem Modul. Soweit ich das Verstehe kann ich mein Gerät mit dem LA/MSO von Dir bzw. Tekway aufrüsten. Welche Analyse Funktionen bietet denn dann das Oscilloscope mit der neuen Firmware? Gruß Matthias
Ist es eigentlich normal das im Lieferumfang eine CD mit dem Sourcecode der Firmware dabei ist? Habe diese in meinen Unterlagen gefunden, ist auch mit Source Code beschriftet. Gruß Matthias
Die Oszi-erweiterung hat keine Protokoll-decoder dabei. Dafür sind die stückzahlen, die wir abnehmen, zu gering. Die CD ist, weil auf dem Gerät Linux läuft, das unter der GPL lizensiert ist. Und die sagt, dass eine Kopie des sourcecodes mit dem Produkt mitgeliefert werden muss. Allerdings fehlen so weit ich weiß die sourcen der DSO.exe. Die sollte ja auch eine Hantek/Tekway entwicklung sein womit sie kein GPL-code sind. Sollten die dso.exe sourcen doch dabei sein würden sich hier vermutlich alle über einen upload freuen ;) Gruß, Sebastian
Ah, danke für die Erläuterung. Sieht tatsächlich so aus als wenn der Teil für DSO.exe fehlt. Jetzt hab ich da aber nicht so die Ahnung von, daher hier mal das
1 | Verzeichnis von Y:\Tekway\CD mit Source Code\Tekway_desktop_series\DSO_bench |
2 | |
3 | 14.09.2012 09:33 <DIR> . |
4 | 14.09.2012 09:24 <DIR> .. |
5 | 10.05.2012 14:05 1.280.000 drivers_2.6.13_lz_120410.tar.gz |
6 | 20.07.2009 20:17 40.342 mkxxxximage_tools.tar.bz2 |
7 | 07.05.2012 11:43 10.752.000 rootfs-2.6.13-dst1kb-newdac.tar.gz |
8 | 10.04.2012 09:33 34.949.120 busybox-1.18.4_lz_120410.tar.gz |
9 | 14.09.2012 09:33 163 liste.txt |
10 | 10.04.2012 13:50 2.305.889 lib_sqlite-3.5.9.tar.gz |
11 | 24.04.2012 13:44 18.009 COPYING |
12 | 10.04.2012 10:13 2.211.840 vivi_800x480_lz_120410.tar.gz |
13 | 24.04.2012 13:46 1.024 readme.txt |
14 | 27.06.2007 14:17 6.932.403 busybox-1.2.0.tgz |
15 | 24.04.2012 11:37 276.879.360 linux-2.6.13-800x480_lz_120410.tar.gz |
16 | 24.04.2012 16:03 4.703.308 gnupg-1.4.9.tar.gz |
17 | 20.05.2005 00:02 25.600 COPYING.LIB |
18 | 29.06.2011 10:13 1.518.304 zImage_2.6.13 |
19 | 05.05.2012 10:43 6.287.360 lib_libpng-1.4.8.tar.gz |
20 | 16.09.2008 12:42 207.453.792 arm_tool.tar.gz |
21 | 05.05.2012 10:41 46.499.840 lib_cups-1.3.11.tar.gz |
22 | 24.04.2012 16:05 4.597.637 lib_libiconv-1.13.1.tar.gz |
23 | 05.05.2012 10:41 46.499.840 cups-1.3.11.tar.gz |
24 | 07.01.2011 11:22 93.080 vivi_2.6.13 |
25 | 05.05.2012 10:43 6.287.360 libpng-1.4.8.tar.gz |
26 | 21 Datei(en), 659.336.271 Bytes |
27 | 2 Verzeichnis(se), 425.925.574.656 Bytes frei |
Zum LA/MSO, verstehe ich es also richtig, es werden nur die SIgnalverläufe in der zeitlichen Reihenfolge dargestellt. Den Rest muß man sich dann selber zusammenreimen. Könnten man diesen Part den sonst auch via Software auf dem PC erledigen? Gibt es eine verbesserte PC-Software seitens Tekway dafür? Gruß homa
Nochmal ich, habe gerade versucht mein DST1062B mit der PC zu verbinden, bis dato nur so benutzt. Habe zuerst TTScope2.0.0.4EN.exe installiert und dann via USB verbunden. Leider klappt das nicht. Weder unter Win7 32bit noch XP Prof. als Admin Ich bekomme die Meldung: Over Time Danach hakelt die Software völlig. Habe auch das USB Kabel getauscht, leider ohne Erfolg. Ein weiteres Phänomen, wenn ich das Oscilliscope neustarte (an/aus) dann will er zwischenzeitlich einen Treiber für ein neues Gerät installieren. Diesen findet er aber nicht. Ich muß dann das Oscilloscope an und ab stöpseln. Ein Neustart der Software TTScope ist fällig, aber auch dann klappt es noch nicht. s.o. Gibt es ein Update oder was mache ich falsch? Gruß homa
Schau mal auf der Seite von Hantek. Ist genau die gleiche wie bei Tekway, nur dass sie unter Windows 7 64 Bit mit dem Treiber etwas weiter unten funktioniert (ist glaube ich sogar eine Version aktueller). Die von CD läuft zumindestens unter Windows XP problemlos. Frag aber am besten einfach nochmal bei deinem Händler nach, ist ja nur ein Anruf (vieleicht mailt er dir die Software auch zu). Firmware solltest du aber nicht einfach die andere nehmen sondern nachfragen ob du das darfst (Garantie).
Danke für den Hinweis! Ja mit der Version TTScope2.0.0.5 klappt es wunderbar. Finde die Funktion Analyse Bus ganz interessant. Werde nachher mal mein Testboard mit SPI damit anschauen. Wenn der Bereich mit dem LA/MSO ausgebaut würde - wunderbar! USB ist aber doch ganz schön träge, bekomme so langsam doch lust auf eine LAN erweiterung...
Thomas, du hast irgendwo weiter oben geschrieben, dass 4-Kanal Scopes von Tekway und Hantek geplant sind. Gibts da schon genauere Infos (Datum, Preis, Speicher, Firmware-Upgradebarkeit)? Danke! Oh und auch von mir vielen Dank für die Zeit, Arbeit und Nerven, die du in dieses Projekt steckst! (Bin grad auf der Suche nach nem erschwinglichen DSO und war so fasziniert von der ganzen Firmware Geschichte, dass ich den ganzen Thread durchgelesen hab)
Florian schrieb: > Thomas, > du hast irgendwo weiter oben geschrieben, dass 4-Kanal Scopes von Tekway > und Hantek geplant sind. Gibts da schon genauere Infos (Datum, Preis, > Speicher, Firmware-Upgradebarkeit)? in 4 wochen gibts die nächste Hong Kong Electronics Fair, die 4 Kanal modele waren also vor genau 1 jahr vorgestellt. Eigentlich sollten die dann nach 3 bis 9 monaten verfügbar sein, es kamm aber anders. Das einzige kommentar dazu war das die immer noch rausgebracht werden und das der umfang von funktionen grösser sein wird als bei den 2-kanal MSOs. Die 2Kanal MSOs waren eigentlich gar nicht von Hantek vorgesehen, die sollten nur von Tekway (da die keine 4Kanal produzieren wollten) rausgebracht werden, was auch dann fast pünktlich passierte. > > Danke! bitte schön.
Falls noch jemand bei der Sammelbestellung mitmachen möchte : Ich selber werde am Sonntag den 23.09 die Bestellung abschicken und am 25.09 Tekway bezahlen. Alle Vorbestellungen die bis Samstag 23:59 bei mir eingegangen sind werden auch mitbestellt. Da das ganze per Vorkasse geht wird, wäre nett wenn das Geld spätestens am 25.09 bei mir auf dem Konto wäre. Für Spätbesteller: Notfalls reicht eine Überweisungskopie.
Hallo, Falls es interessiert: Fuer die wichtigsten Funktionen des Scopes (DSO5102B usw.) habe ich am Wochenende ein kleines Kommandozeilentool zum Auslesen der Samples, Screenshots etc. geschrieben. Den Code gibt es hier: https://github.com/onnokort/dsoc Fuer Feedback bin ich dankbar - Ich lese diesen Thread hier im allgemeinen aber nicht. Viele Gruesse Onno
Status der Sammelbestellung Bitte an alle, die vorbestellt, aber mir noch keine persönliche Daten/Anschrift zurück gemailt haben. Ohne Eure Daten kann ich keine Rechnung schreiben, ohne Rechnung gibt’s keine Überweisung und ohne Überweisung keine Sammelbestellung. Sei bitte so fair den anderen Vorbestellern gegenüber und entweder mailt mir Eure Daten oder eine Absage. ####################################################### Ich werde mit der Bestellung auf Tekway's Antwort zum Thema "LA Daten auslesen über USB" warten. Ein paar Vorbesteller möchten es so, ich werde mich also "beugen". Allerdings nicht Ewigkeit, die 2-3 Tage werden wohl sein. ####################################################### Es gibt eine inoffizielle Lösung um auf die DSO/MSO Daten übers Netzwerk zugreifen (und auch Remote steuern). Ein spezieller Treiber leitet die DSOs USB Daten zum UDP Server, der wiederum kommuniziert mit beliebigen LAN Treiber. Sowohl die original DSO/MSO PC Software als auch die Software von Peter http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ funktionieren mit dieser Lösung. Sobald ich die neueste Tekway Firmware habe, werde den Treiber für den MSO kompilieren und testen. Sollte das immer noch gehen (Linux Version ist höher), werden wir dadurch eine Möglichkeit haben auch die LAN-Erweiterung des MSOs zu nutzen! Mehr Details hier: http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg147254/#msg147254 http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg147499/#msg147499
Hallo Thomas, gibt es eigentlich schon eine Schaltplan zu dem Modul? Auf dem PCB sind einige ICs unbestückt: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" * U11 - DM9000EP? * U5 - ? * JC1 - Übertrager? Welcher währe geeignet? Lohnt es sich diese zu Bestücken? Gruß, Thomas P.S. Es wird doch hier reichlich unübersichtlich mit zwei Threads + dem auf eeev. Eigentlich währe ein webbasiertes Projektmanagement-Tool à la Redmine / Chiliproject genau das richtige. Von mir aus auf englisch, oder twosprachig.
Ja, die LAN Optionhätte ich auch gerne. Ich habe schon mal geschaut, wo man den DM9000EP bekommt. Kostet bei Farnell einzeln satte 11 euro. Und dann wohl nochmal so viel Porto. Da muss ich wohl noch mehr bestellen damit es Sinn macht.
Frank Walzer schrieb: > Ja, die LAN Option hätte ich auch gerne. Ich auch. Wird wohl noch ne Sammelbestellung fällig :)
Ne günstige Bezugsquelle für vernünftige Hooks (E-Z-Hook XKM?) wäre durchaus auch noch interessant. Da könnte sich eine Sammelbestellung auch lohnen. Eventuell kombiniert mit dem LAN-chip. Der würde mich durchaus auch reizen...
Sebastian ... schrieb: > Ne günstige Bezugsquelle für vernünftige Hooks (E-Z-Hook XKM?) wäre > durchaus auch noch interessant. Ich habe vor ein paar Monaten ein 100er-Pack Billig-Grabber für rund 15 Euro gekauft. Für 15 ct das Stück kamen sie sogar noch einzeln verpackt Kopfschüttel. Ich hatte mir Die Grabber schlimmer vorgestellt und Präzision geht anders, aber sie tun es für meine Anwendung.
Die Frage ist ja, was man mit der Ethernet-Schnittstelle ohne Firmareunterstützung überhaupt sinnvoll machen machen kann. Und würden wir eine zukünftige Firmareunterstützung überhaupt damit nutzen können, oder wird das anderweitig verdongelt sein.
Thomas schrieb: > Die Frage ist ja, was man mit der Ethernet-Schnittstelle ohne > Firmareunterstützung überhaupt sinnvoll machen machen kann. > Und würden wir eine zukünftige Firmareunterstützung überhaupt damit > nutzen können, oder wird das anderweitig verdongelt sein. Du hast anscheinend nicht gelesen was ich geschrieben habe Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Die dso.exe kommuniziert normalerweise mit dem PC über USB Port/Treiber, leitet man diese Daten aus dem USB Treiber auf ein UDP Server kann man die Daten über LAN lesen/schreiben. Warum so einfach? Weil die (einzige) offiziele Firmware die LAN unterstüzt ist für die Handhelds geschrieben, da werden die Daten, sobald man den Verbindungsart vom USB auf LAN umschaltet, von der dso.exe nicht zum USB Treiber sondern zum LAN Treiber geschoben. Der wiederum macht nix anderes UDP Server.
Frank Walzer schrieb: > Ja, die LAN Optionhätte ich auch gerne. Ich habe schon mal geschaut, wo > man den DM9000EP bekommt. Kostet bei Farnell einzeln satte 11 euro. Und > dann wohl nochmal so viel Porto. Da muss ich wohl noch mehr bestellen > damit es Sinn macht. z.b. ebay 120920835499 , da werde ich selber bestellen. Der Verkäufer (utsource) ist vertrauenswürdig.
Für die von euch die MSO/LA PCB bestellen - für die optionale LAN erweiterung braucht man folgende Bauteile: RJ45 jack - AMP RJHS(E)-538x serie (muss auf DSO PCB bestückt werden) http://www.digikey.de/product-detail/de/RJHSE-5381/RJHSE-5381-ND/1242694 http://www.pollin.de/shop/dt/MTU3ODQ1OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Steckverbinder_Klemmen/RJ45_Einbaubuchse.html Übertrager 1:1, PM44-11BG oder H1102NL Mouser 673-H1102NL Ebay 120922014491 Ebay 110894158132 LAN IC DM9000EP (Achtung - QFP100) http://de.rs-online.com/web/p/ethernet-controller/6655647/ Ebay 120920835499 Und wenn es noch leuchten soll 2x1k 0603 die auf der DSO PSC gelötet werden müssen. Falls utsource(ebay) als Quelle genommen wird bitte beachten das es "ein paar Tage" dauern wird (14-28 Tage). Man kann da auch per DHL Express zustellen lassen, kostet aber entsprechend. Die Preise da sind bekannt, eine Sammelbestellung mag kleine Abweichung haben, wenn ich weiss wie viel kann ich anfragen und hier posten. Daher falls jemand von euch den Übertrager+LAN IC haben möchte bitte melden bei mir. Den RJ45-jack und die 0603 1k Widerstände kann jeder für sich oder auch als Sammelbestellung gemacht werden.
zugrif auf die LA Daten ist mittlerweile möglich, siehe Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Damit soltte die die wichtigste Frage beantwortet sein, d.h. ich werde heute Abend die Bestellung schreiben und abschicken.
Hallo Thomas R. gibt es eine Möglichkeit alles über Dich zu bestellen ? Wenn ja, würde ich gerne diese Option nutzen :) Grüße D
Hallo zusammen, wo bekommt man zur Zeit die günstigsten Oszilloskope dieser Baureihe? Also in Europa, ohne Zollgebühren, lange Wartezeit, seriösen Händler, etc... Habe mal gesucht und folgendes gefunden: VOLTCRAFT DSO-3062C --> nicht mehr erhältlich... HANTEK DSO5062B --> 439€ bei einem französischen Händler http://www.elec3i.com TEKWAY DST1062B --> 490€ bei einem deutschen Händler http://www.pinsonne-elektronik.de Kennt ihr billigere Bezugspunkte? Die Softwarehacks funktionieren ja noch ohne Probleme oder? Danke und Gruß
Florian K. schrieb: > wo bekommt man zur Zeit die günstigsten Oszilloskope dieser Baureihe? > Also in Europa, ohne Zollgebühren, lange Wartezeit, seriösen Händler, > etc... > also ich kann dir für 259EUR/stk verkaufen, falls Du 1000stk bestellst.
Hi! Z.B. hier http://www.pce-instruments.com zu € 340,00. Heißt da PCE-DSO5062B. Nehmen Paypal und hatten wirklich schnell per DHL geliefert. Ist Lüfter drin, der Mod geht problemlos, das update vom August ließ sich auch problemlos installieren und Logo für das 5202 ist auch mit drin. Probes waren 2x PP-80 dabei, TP6100 gibts aber billig auf Ebay. http://www.eevblog.com/forum/product-reviews-photos-and-discussion/cheapest-100mhz-oscilloscope-probes-hands-on-review/ HW (bei mir) 10070x555583e8 Nicht ganz so billig wie Voltkraft, aber wohl lieferbar :)
slein schrieb: > Z.B. hier http://www.pce-instruments.com zu € 340,00. > Heißt da PCE-DSO5062B. > Nehmen Paypal und hatten wirklich schnell per DHL geliefert. Das hört sich ja vielversprechend an. Vielen Dank für den Tipp. slein schrieb: > Ist Lüfter drin, Wie laut/leise ist der Lüfter? Scheinbar hat ja nicht jeder "Klon" einen, insofern wäre es interessant, ob die laut genug sind, dass sie stören?
update MSO Sammlebestellung Die PCBs sind bestellt, Tekway wird aber erst am 10.Okt versenden da die in China (wieder mal) eine Woche am feiern sind - Mid-Autumn Festival und dann noch National Day.
Tatsächlich....es gibt die Liste hier noch ;) So ruhig geworden.....
Peter Krengel schrieb: > Tatsächlich....es gibt die Liste hier noch ;) > So ruhig geworden..... jup... Ich denk mal dass es hier erst wieder richtig weiter geht, wenn die LA Erweiterung dann bei den Leuten Angekommen bzw. Eingebaut ist.
die LA PCBs sind mittlerweile unterwegs, laut tracking sollten die am Freitag bei mir sein.
Thomas R. schrieb: > die LA PCBs sind mittlerweile unterwegs, laut tracking sollten die > am Freitag bei mir sein. Ich wollte schon fragen.... ;-) Da es jetzt wieder kalt wird, bin ich von meiner ungeheizten Metallwerkstatt unter das Dach gezogen, kann also wieder gelötet werden. Gruß Old-Papa
ja, irgendwie läuft diesmal schleppend, erst hat TNT gejammert das die sendung "Nicht Versandfähig" sei - dann aber 2 Tage später es doch (angeblich unverändert?!) angenommen, bin gespannt was der grund war. Jetzt (habe gerade erfahren) kommt Zollamt Köln nicht klar mit der sendung, garantiert wieder EORI nicht lesbar oder was auch immer. Werde die gleich früh anrufen und fragen was los ist.
Es gibt wohl eine neue Firmware: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Link: (Leerzeichen bitte entfernen) http: //www.hantek.com. cn /Product/DSO5000Series/DSO5202B_Firmware.zip @ Thomas R. (tinman): hast Du evtl. schon Infos zu den Unterschieden und beseitigten Bugs?
Thomas Sch. schrieb: > Es gibt wohl eine neue Firmware: > Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" > Link: (Leerzeichen bitte entfernen) > http: //www.hantek.com. cn /Product/DSO5000Series/DSO5202B_Firmware.zip > > @ Thomas R. (tinman): > hast Du evtl. schon Infos zu den Unterschieden und beseitigten Bugs? nein, dafür hatte ich keine zeit gehabt. Das kostet mich jedesmal ein paar stunden und diesmal muss ich mich erst mit neuer MSO firmware beschäftigen (damit ich auch endlich die LA PCBs ausiefern kann).
hier gibts die neueste bug liste Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Es sind ein paar bugs weniger, einiges ist aber auch dazu gekommen.
es gibt eine neue firmware version passend für - Tekway DST1000B - Hantek DSO5xxxB (und die PCE clones davon) - Volcraft DSO 3062C und DSO 1062D http://www.hantek.com/english/down_list.asp?unid=30 Ich habe auch die bug liste nochmal bearbeitet, und auch ein paar neue bugs in älteren fw versionen gefunden. Falls ich etwas übersehen habe, bitte melden. EDIT: ahja, habs vergessen. Es gibt ein paar neue messungen: FOVShoot RPREShoot BWidth FRF FFR LRR LRF LFR LFF
Ersan G. schrieb: > Welche nimmt man da als Voltcraft DSO 1062D besitzer? eine von den drei wird gehen (eigentlich sind alle drei gleich, nur jedesmal mit anderen model namen als datei name gepackt)
Einen Bug habe ich erstmal gefunden, in vorherigen Firmware-Versionen ist mir das jedenfalls nicht aufgefallen: Die Triggerpegel von Kanal1 und Kanal2 lassen sich nicht unabhängig voneinander einstellen. Lässt sich am einfachsten so nachvollziehen: - Beide Kanäle einschalten - Trigger-Menü aktivieren - als Quelle z.B. Kanal1 wählen - Triggerpegel ändern und merken - als Quelle anderen Kanal wählen und siehe: der Wert ist der selbe Das funktioniert in beiden Richtungen und auch, wenn nur ein Kanal eingeschaltet ist. Dann versuche ich ja immernoch die Systematik herauszubekommen, wann der Tracking-Cursor auch im Stop-Zustand "trackt". Meine bisherigen Erkenntnisse: - es funktionier nie bei 4k Speichertiefe - es funktioniert fast immer bei 1M Speichertiefe - wenn es bei 1M funktioniert hat, dann auch bei 512k und 40k Auch beim Betätigen inaktiver Bedienelemente, z.B. Vertikal Position von Kanal2 wenn dieser ausgeschaltet ist oder des inaktiven V0-Knopfes stoppt Display-Refresh für bis zu ca. 0.5s, aber das scheint mit Bug30 identisch zu sein. Vielleicht überlasten die dabei erzeugten Interrupts das ganze System? Leider ist ja nun auch wieder der automatische 20MHz-Tiefpass im empfindlichsten Bereich aktiv :-( Gruß Micha
Kleine Ergänzung zum Tracking-Cursor bei "stop": Wenn er bei "Stop" nicht trackt, hilft es, den "Run/Stop"-Button mehrmals zu drücken, irgendwann "trackt" er dann mal. Auf diese Weise kann man ihn sogar bei 4k Speichertiefe dazu überreden. Das funktioniert bei niedrigen Ablenkgeschwindigkeiten besser als bei hohen, aber irgendwann klappts immer. Eine richtige Systematik ist da nicht erkennbar. Dieser Teil der Firmware scheint wohl ganz schön mit der heißen Nadel gestrickt worden sein. Gruß Micha
Micha schrieb: > Einen Bug habe ich erstmal gefunden, in vorherigen Firmware-Versionen > ist mir das jedenfalls nicht aufgefallen: > > Die Triggerpegel von Kanal1 und Kanal2 lassen sich nicht unabhängig > voneinander einstellen. doch doch, das war schon immer so. Warum sollte es anders sein? Oft will man auch den "Pegel" mitnehmen um in dem anderen Triggerart bezugspunkt zu haben. Braucht man allerdings unabhängige Triggerpegeln, dann ist der Alternate modus da, da kann man beide Kanäle voneinander unanbhängig einstellen (und evt. den "Pegel mitnehmen" in die andere Triggerarten (im Alt modus)) > > Dann versuche ich ja immernoch die Systematik herauszubekommen, wann der > Tracking-Cursor auch im Stop-Zustand "trackt". eigentlich nie. Tracking hat ein Buffer, das was Du "siehst" ist lediglich Echo dessen was da abgespeichert war. Im STOP mode soll/kann er auch nicht tracken, die firmware ist nie in die richtugn gebaut worden (tracking war auch ein Kundenwunsch, gebaut on top). So wie ich das sehe wird der Buffer aus dem Bildspeicher befuttert wird, der wiederum wird nur aktualisiert wenn die Daten geändert werden. Um genau zu sagen der Vertikalwert wird da gelesen, den kann man auch nciht statisch anhand vom Vertikal Skala berechnen. Der muss, basierend auf den Horizontalposition gefunden werden (im Buffer) - und genau das passiert schon nicht da kein update, dann der Cursor dahin bewegt werden, dann die Werte berechnet und angezeigt. Angezeigt (und berechnet) werden lediglich die Horizontal Werte (klar, da die erstmal statisch angepasst werden können anhand von Bild position und timebase). Das ist aber zu wenig um den ganzen Vorgang zu Triggern. Den Buffer kannst du wunderbar sehen wenn Du den Curor einmal einrasten lässt, dann Cursor aus, Waveform verschieben (recht/link oder oben/unten), cursor wieder an - und jetzt kann man sehen das der Cursor an den alten positionen stehen geblieben ist bevor ein in neue positionen reinspringt. Mit anderer waveform aus/ändern/an sieht man das auch. Ob man das wirklich nicht lösen kann ohne die firmware umzubauen kann ich nciht sagen Micha schrieb: > > Eine richtige Systematik ist da nicht erkennbar. Dieser Teil der > Firmware scheint wohl ganz schön mit der heißen Nadel gestrickt worden > sein. > ja, wie gesagt. Es war Kundenwunsch und dementsprechend nie vogesehen gewesen. Das erschwert das ganze. > Auch beim Betätigen inaktiver Bedienelemente, z.B. Vertikal Position von > Kanal2 wenn dieser ausgeschaltet ist oder des inaktiven V0-Knopfes > stoppt Display-Refresh für bis zu ca. 0.5s, aber das scheint mit Bug30 > identisch zu sein. Vielleicht überlasten die dabei erzeugten Interrupts > das ganze System? das ganze System nicht. Da laufen mehrere Threads die für andere Sachen zuständig sind. Der Bedienfeld Thread (pth_scan_keyboard) ist es aber hier für die Verzögerung zuständig. Es gibt da einige, aus welchen grunden uch immer, usleep aufrufe drin die auch abgearbeitet werden obwohl die evt. nicht abgearbeitet werden müssen z.b. Kanal gerade abgeschaltet - wozu dann den Zustand prüfen? Das kann man besser Lösen, siehe Agilent (viel an, viele funktionen/filter aufgerufen -> Bedienfeld gleich schnell lediglich Bild Refreshrate geht runter), man kann aber genau so scheisse implementieren - siehe Tektronix (je mehr an desto alles langsammer). > > Leider ist ja nun auch wieder der automatische 20MHz-Tiefpass im > empfindlichsten Bereich aktiv :-( > ja, ich weiss. Ich hatte aber in den letzten Wochen 3 unterschiedliche firmware versionen gehabt. Habe die auch genau getestet und am 14.01 die Bug Liste abgechickt. Eine lange Email, neue Bugs, wilde Beschimpfungen (wirklich, es wäre so toll wenn der Entwickler mal nen DSO bekommen würde, und eine für kleine Kinder am besten, Taffel wo drauf steht Klick das und guck ob Ergebniss = 1 oder 0 ... wenn 0 dann immer noch Bug), sogar teile des reversed code mit Beschreibung wo der Fehler drin steht (damit der Entwickler es auch bloss nicht überliesst oder denkt das er besser weisst). Und eigentlich wollte ich die Liste nicht posten sondern warten bis die ein paar Bugs mehr gefixt haben .. und was ist passiert ? Aus Trotz (wohl) hat da jemand doch eine neue Version gepostet. Als Antowrt kamm "war wohl Überschneidung", ja klar, das glaube ich gerne. An seiner stelle würde ich auch, wenn jemand meine Arbeit kontinuierlich "auslacht"*/kommentiert/bei dem management schlecht macht auch irgendein scheiss posten und sagen "wieso? läuft doch alles hier". *Auslachen tue ich eigentlich nicht, es gibt auch nciht viele Entwickler die in der Lage sind die ganze Komplexität zu begreifen, potentiele Fehlerquellen vorhersagen oder gar die Fehler zu beseitigen. Da arbeiten angeblich aber mehr leute als am Anfang (was ich allerdings nicht glaube), das macht die Sache also viel einfacher - weil wie kann ein Team ! etwas ganz einfaches (zu sehen! nicht fixen) übersehen (z.b. Bug 15) ? Das es schwer war zu fixen kann ich verstehen, immerhin befindet sich der Triggerbereich ausserhalb des Buffers, und es ist auch nicht 100% gefixt (irgendwann gibts ns bereich abweichungen) aber es ist max. des "mögliches gemacht worden" (sowas kann z.b. Hameg nicht, da hat wohl einer sich gedacht was geht und was nciht und es versucht keiner mehr über deren schatten zu springen und den Roll-STOP Zoom bug zu fixen. Ich sage es nciht dass dies bei der hardware/firmware und den was sich der "projekt manager" ausgedacht hat (ja, manchmal entspricht die Lösung nicht dem was sich jemand als "Platform ablauf" ausgedacht hat) gefixt werden kann, aber andere firmen haben auch "zu wenig speicher" und finden am Ende heraus das die Daten doch schon im Bildspeicher vorhanden sind (oder waren und keiner die entsprechend genutzt hat)). Rant .. egal. zurück zum Thema. Noch besser ist die Bugs 26 und 27. Wie die entstanden sind ist egal, Fakt ist aber das jemand, wohl ohne getestet zu haben, sich gedacht hat "ahja, der dumme user/hacker hat recht, die firmaware springt um 2 Positionen zu weit nach links beim umschalten" (sprich MTB wird 2x höher eingestellt als es im signle window war bevor dual window eingeschaltet war). Und wie hat man es gefixt? Einfach ein hack der den Wert reduziert. Super Lösung. Ergebniss ist bekannt, 27 weg und 26 wieder da (naja, etwas andere Form davon). Klar, der Entwickler hat sogar evt. den DSO oder Dev Board eingeschaltet, fw installiert und gesehen "ja, die MTB Anzeige wird richtig geändert". Leider aber nie ein Test Signal gespeisst und getestet, dann würde er auch direkt sehen das zwar die MTB anzeige geändert war, aber die Waveform selber nicht mit der angepasste MTB skalliert (wohl die reihenfolge von "Abspeichern von Timebase_lib wert und Bild aktualisieren nicht richtig angehalten <- ja das konnte ich auch mit mehreren extra lines code (im hex editor reingehackt) fixen. Daher auch mein Recht es zum kommentieren und "auslachen".
Noch etwas; obwohl die Fehler manchmal so eindeutig sind und wirklich schwer zu übersehen, schaft sogar so ein "ober tester" wie ich die nicht zu sehen. Ein super beispiel Bug 41 (ja genau, noch eins). Eigentlich "Mega" und nciht nur super Beispiel. Einfach STOP drucken, dann F7 um Dual Window zu aktivieren .. ups, wo ist die Waveform geblieben? Genau, die ist weg. Das selbe umgekehrt geht auch nicht, also erst Dual Window starten, dann STOP drucken, dann wieder F7 um in Single Window zu wechseln - und schon wieder weg das Bild. Das ganze ist auch speichertiefe oder Timebase position unabhängig. Und was ist so besonders an dem Bug ? Das ist wohl eine die Basic funktionen des DSOs hier, und der Bug ist seit August 2012 drin. Gut, zu meiner verteidigung kann ich nur sagen das ich mit dem MSO die ganze Zeit arbeite, die DSO firmware flashe ich nur zum Test. Trotzdem hätte ich es sehen müssen ... oder nicht? Hat es keiner hier gesehen?
Andy, nix für ungut (ich dachte die farben und bug/fixed beschriftung sollte eindeutig sein), aber 7 postings höher und in der bug liste steht doch alles drin: - bug die besetigt worden sind : 40,31,30,27,25,15 - neue features -> 9 neue messarten Das Bild im anhang zeigt die nochmal, dabei sind allerdings noch die zwei die schon vorhanden waren "Overshoot" -> was eigentlich "ROVShoot" ist und "Preshoot" was eigentich "FPREShoot" ist.
Hallo, hab leider mein Passwort vergessen ... deshalb als Gast. Ich wollte letztens die Leistung an einem kleinen Modell-Synchronmotor untersuchen. Ch1: Spannung Ch2: Strom Math: CH1*CH2=P(t) Wollte die verbratene Leistung durch Mittelung des "Math"-Kanals bestimmen. Doch leider funktionieren die Measurements nicht für den "Math"-Kanal. Können andere Scopes das? Vielleicht könnten wir das ja in die Bug/Improvement Request List aufnehmen. Cheers, Helmut
Rohde und Schwarz kann das, aber die kosten auch ein paar Euro mehr. Von den China-scopes ist mir keines bekannt, mit dem man auf den Math-Kanal weitere Operationen anwenden kann. Schön wäre das aber auf Jeden Fall. Ich hab zum Beispiel schon mehrfach eine FFT des Math-Kanals vermisst. Aber dagegen sollten die Measurements auf dem Math-Kanal noch richtig leicht zu implementieren sein. Viele Grüße, Sebastian
Jetzt kann ich den Post oben leider nicht mehr editieren.... @Thomas, Danke für den Hinweis auf die neuen Measurements. Einen kleinen Bug hab ich dann auch gleich gefunden: Bei Delay1-2Rise werden zu viele Nullen angezeigt, wenn beide Signale exakt zum gleichen Zeitpunt risen (z.B. gleiches Signal an beiden Kanälen). Dann stehen der Wert und die Einheit übereinander. Bei allen anderen Measurements dieser Art, also Delay1-2Fall, FRF,FFR,LRR,LRF,LFR,LFF ists das gleiche. Wobei es natürlich deutlich dringendere bugs gib. Außerdem sollten die Bezeichnungen der Measurements angeglichen werden. Delay1-2Rise gehört zu den neuen Messungen dazu, dann sollten die auch alle das gleiche Namensschema haben (wobei ich die Buchstabenkürzel etwas ungünstig finde, da wären eigentlich Piktogramme super...) Das gleiche bei Overshoot und Preshoot. Die sollten mit FOVShoot und RPREShoot vereinheitlicht werden. Ansonsten mal wieder Vielen Dank für deine Super Arbeit! Du machst ja quasi das gesamte Bug management für Hantek... Viele Grüße, Sebastian
Hallo Thomas, sorry, ich hab jetzt erst gesehen, dass Deine Bugliste ein pdf ist und kein Bild. Wer lesen kann ist echt im Vorteil. Schöne Grüße Andy
Thomas R. schrieb: > Noch etwas; obwohl die Fehler manchmal so eindeutig sind und wirklich > schwer zu übersehen, schaft sogar so ein "ober tester" wie ich die nicht > zu sehen. Ein super beispiel Bug 41 (ja genau, noch eins). > > Eigentlich "Mega" und nciht nur super Beispiel. Einfach STOP drucken, > dann F7 um Dual Window zu aktivieren .. ups, wo ist die Waveform > geblieben? Genau, die ist weg. Das selbe umgekehrt geht auch nicht, also > erst Dual Window starten, dann STOP drucken, dann wieder F7 um in Single > Window zu wechseln - und schon wieder weg das Bild. > > Das ganze ist auch speichertiefe oder Timebase position unabhängig. > > Und was ist so besonders an dem Bug ? Das ist wohl eine die Basic > funktionen des DSOs hier, und der Bug ist seit August 2012 drin. > Gut, zu meiner verteidigung kann ich nur sagen das ich mit dem MSO > die ganze Zeit arbeite, die DSO firmware flashe ich nur zum Test. > Trotzdem hätte ich es sehen müssen ... oder nicht? Hat es keiner hier > gesehen? Hm, das hast du doch schon gesehen, siehe Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Aber nichts für ungut, bei der Vielzahl an Fehlern hatte ich auch nicht mehr dran gedacht. Das das Oszi für stop-Messungen insgesamt eher weniger zu gebrauchen ist (meiner Meinung nach), erklärt wohl auch, warum dieser Fehler nicht so auffällig war. Analog wohl keine große Sache, mit LA schon eher problematisch. Grüße Roger
Sebastian ... schrieb: > Jetzt kann ich den Post oben leider nicht mehr editieren.... > > > @Thomas, > > Danke für den Hinweis auf die neuen Measurements. > > Einen kleinen Bug hab ich dann auch gleich gefunden: > > Bei Delay1-2Rise werden zu viele Nullen angezeigt, wenn beide Signale > exakt zum gleichen Zeitpunt risen ahja, ich sehe es. > > Wobei es natürlich deutlich dringendere bugs gib. > allerdings, denoch werde ich es vermerken auf der liste. > Außerdem sollten die Bezeichnungen der Measurements angeglichen werden. > Delay1-2Rise gehört zu den neuen Messungen dazu, dann sollten die auch > alle das gleiche Namensschema haben ja, eigentlich FFF und FRR. Aber die kann man selber in der /OurLanguages/deinesprache.lan anpassen. siehe English.lan im Anhang > (wobei ich die Buchstabenkürzel > etwas ungünstig finde, da wären eigentlich Piktogramme super...) > ja, das würde auch gehen. Man müsste (naja wir auch, aber ich habe kein bock bei jeder firmare zu patchen) die Init_Icon anpassen im fw code damit auch neue icons eingelesen werden können. Dann einfach in der deinesprache.lan datei as jeweilige text anpassen, z.b. statt LFF dann ^22 LFF Das macht dann icon 22 (also Rising Edge Bild) vor dem Text. Wie das aussehen könnte siehe Anhang. Dafür habe tatsächlich AutosetSquareSignle.ico bearbeitet und dann ^29 LFF in der English.lan anstatt LFF eingetragen. Damit ist natürlich das Bild AutosetSquareSignle.ico falsch wenn man AutoSetup und Rechteck Single Signal hat, aber es ging hier um ein Beispiel wie es aussehen könnte. Vllt sollte ich schon solche Bilder machen und einfach zuschicken. > > Ansonsten mal wieder Vielen Dank für deine Super Arbeit! Du machst ja > quasi das gesamte Bug management für Hantek... eigentlich für Tekway, Hantek und Co profitieren davon allerdigs auch.
... und wie man sieht aus in dem Measure Auswahle Menu sehe die Bilder gut aus
Roger John schrieb: >> Trotzdem hätte ich es sehen müssen ... oder nicht? Hat es keiner hier >> gesehen? > Hm, das hast du doch schon gesehen, siehe > Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" > Aber nichts für ungut, bei der Vielzahl an Fehlern hatte ich auch nicht > mehr dran gedacht. ja ich weiss, habe auch später gemerkt nach dem ich meine emails durchgegangen bin um nochmal alles bugs zu sammeln. > Das das Oszi für stop-Messungen insgesamt eher weniger zu gebrauchen ist > (meiner Meinung nach), erklärt wohl auch, warum dieser Fehler nicht so > auffällig war. was auch nicht sein kann, es gibts mehrere firmware versionen die kein problem mit stop mode haben. Warum die immer wieder scheisse einbauen müssen weisst ich nicht. Das habe ich auch ganz deutlich geschrieben, an alle die ich da kenne mit grossbuchtaben und in farbe. Sowas macht man zwar nicht, aber scheisse jede 3 monate eingauen (die man doch 2-3 wochen davor gefixt hat) macht man auch nicht. Ist ja auch etwas kindisch, einerseits freue die sich über genaue tests (weil damit die weniger stress haben), andererseits versuchen die immer wieder sachen zu verstecken - wie geschrieben im "bug 33". Auch die Bauteile werden immer noch abgeschliefen, da habe ich auch nochmal deutlich gefragt "wozu?". Was nutzt das wenn ich schon die Schaltpläne gemacht habe (wie z.b. vom MSO). Das schwächt nur die Bauteile (und davon hatte ich einige hier, der "beste" war selbst oszillierendes AD8370 - da gabs pfeifgeräsche ohne Strom, wirklich interessant). Und was ist danach passiert ? Jede menge "oh danke, werden wir nicht mehr machen" email ... und bis heute schleifen die ab ...
Ich habe etws mit den farben herumgespielt, am besten sieht aber in SW. Alle .ico Dateien sind fertig, ich denke so sieht es gut aus. Ich werde das so verschicken, mal sehen wie lange die dafür brauchen^^
Super, genau so hatte ich mir das vorgestellt! Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass es Tekway schnell übernimmt. Sebastian
gehen diese MSO Platinen auch mit den "VOLTCRAFT DSO-3062C" versionsn?
Cool, gibt es eine zusamen gefaste anleitung wie man die platine verbaut. und wo bekommt man eine?
Trax schrieb: > Cool,gibt es eine zusamen gefaste anleitung wie man die platine verbaut. ja, hier http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO Z.zt. nur englische version und keine HD50 einbau anleitung, die kommt noch aber. Auch die deutsche version wird folgen, falls mein übersetzungsprogram funktioniert. > und wo bekommt man eine? eventuell bei mir, ich habe 2 stk übrig aber auch gleichzeitig "ein paar" leute die es noch haben wollten (lustigerweise bentzen die meisten wegwerf email adr. die auch nie geprüft werden, ist deren pech). Sollten also in den nächsten tagen keine antworten komme werde ich es hier mitteilen, dann kannst du eins haben.
so, die eglische version ist jetzt hier http://embdev.net/articles/Tekway_MSO die deutsche kommt hier rein (wenn ich fertig bin) http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO Also bitte nicht meckern, von wegen 'ich verstehe nicht was da steht', weil ich tue es auch nicht verstehen^^
Es ist vollbracht... jetzt können die 'Duden-Geier' fehler kommentieren. Die die kein MSO haben/gekauft haben können den Artikel (bzw. den Schaltplan der da drin ist) als eine Bauanletung benutzen um die fehlende Netzwerkkart zu bauen/bestücken.
Thomas R. schrieb: > Ersan G. schrieb: >> Welche nimmt man da als Voltcraft DSO 1062D besitzer? > > eine von den drei wird gehen (eigentlich sind alle drei gleich, nur > jedesmal mit anderen model namen als datei name gepackt) Muss man um die Firmware aktualisieren zu können an dem Voltcraft DSO 1062 irgendwas ändern oder geht das direkt ohne Änderungen an dem Gerät? Kannte den Thread hier noch gar nicht, direkt mal in die Favoriten legen und demnächst mal durchkauen.
Moritz A. schrieb: > @mr.mo: Schaue doch einfach mal 2 Posts über deinem… Da habe ich auch schon reingeschaut. Das sieht für mich aber viel mehr wie eine Anleitung zum Umbau/Umrüsten nach MSO aus? Ich frage einfach vorher bevor da irgendwas bestimmtes modifiziert werden muss und das Gerät nach der aktualisierung nicht mehr laufen will.
mr. mo schrieb: > > Ich frage einfach vorher bevor da irgendwas bestimmtes modifiziert > werden muss und das Gerät nach der aktualisierung nicht mehr laufen > will. um die firmware upzudaten brauchst du nix ausser firmware, usb stick und dso. Ich sah nix drin in dem dso1062D was die verwendung von hatnek firmware nicht erlauben würde, ich sah auch nix in diser firmware (das mag aber bei der nächsten version anders sein, um sicher zu sein hilft es die jetzige firmware zu entpacken, den inhalt merken und in der zukunft vergleichen) was ein dso1062d kaputt machen würde. Eigentlich kann man die nicht kaputt machen: - macht man kein backup und NAND flash ist weg -> dann hilft werkskalibrierung weiter. Es wird evt. die /chk_base_volt datei fehlen, aber was solls, dann kann man eine selber erstellen. I m schlimmsten fall, sprich das eigene DSO hat "riesen" abweichungen gehabt, wird die 2mv bereich nciht 100% genu sein. Und eigentlich geht alles ohne fremde hilfe, Hantek hat root fs und kernel auf deren website gepostet, man kann also selber eine NAND image erstellen. Dann mit hilfe von ARM JTAG bootloader programmieren, booten, rest der image restoren, firmware entpacken und die dateien kopieren, dso.exe starten, werkskalibrierung machen, neu starten, selbstkaliebrierung starten -> voilà!, das dso lebt wieder. - hat man ein backup und NAND flash ist weg -> na dann macht man restore. - geht was kaputt an der hardware, na dann nimm man deb schaltplan und repariert es. Es sind drin keine wunderkerzen, sondern bautele die gut dokumentiert sind. Kein mux -> spannugnen prüfen, Spannunggen ok aber kein linux boot -> na dann arm mit jtag prüfen, arm geht na dann boot image prüfen, boot image da na dann sdram prüfen, sdram geht na dann cpld entfernen .. spätestens hier wird es gehen falls alles andere ging. CPLD und FPGA kann man auch tauschen, inhalt des CPLDs ist bekannt, also nix passietr hier. FPGA programmierung ist ind e firmware, also wieder nix verpasst. Sogar das display ist leicht zu finden, 30-40eur und gut ist. Nur ebim netzteil wird man, falls das trafo kaputt geht, probleme haben. Wobei, dann baut man was anderes rein, die specs sind bekannt. Ich habe wochen arbeit da reingesteckt, diese DSOs sind genau so gut reparierbar wie die hoch gelobten alten analog scopes .. sorry, sogar noch besser, da kein spezieles "display", traffo kein problem, kein custom hybrids. Hat das deine fragen beantowrtet?
Thomas R. schrieb: > Hat das deine fragen beantowrtet? Du hast mehr beantwortet als ich eigentlich wissen wollte. Mir gings nur darum zu hören ob die Firmware direkt läuft oder man vorher irgendwas machen muss. Thomas R. schrieb: > Eigentlich kann man die nicht kaputt machen: Ich denke aber mal beim update wird nichts schief laufen, falls doch gibts ja nun eine Anleitung. Aber danke nochmal für die ausführliche Antwort. :)
kann mir jemand den unterschied des MSO /DSO irgendwo verdeutlichen?
mr. mo schrieb: > Moritz A. schrieb: >> @mr.mo: Schaue doch einfach mal 2 Posts über deinem… > > Da habe ich auch schon reingeschaut. Das sieht für mich aber viel mehr > wie eine Anleitung zum Umbau/Umrüsten nach MSO aus? Gut, ich dachte das meinst du mit "aktualisieren". Den Rest hat tinman ja schon erläutert. Sven S. schrieb: > kann mir jemand den unterschied des MSO /DSO irgendwo verdeutlichen? MSO ist DSO mit zusätzlichen Logikanalysator-Kanälen (also keine Wertermittlung, sondern digitales über/unter Schwellwert)
An alle die ein MSO Kit gekauft haben sei bitte vorsichtig, prüfe am besten 2 mal ob die PCB auch richtig drin ist. Eine reihe zu weit und der S3C2440 SoC ist weg. Hat gerade jemand geschaft.
Thomas R. schrieb: > Habe die auch genau getestet und am 14.01 > die Bug Liste abgechickt. Eine lange Email, neue Bugs, wilde > Beschimpfungen (wirklich, es wäre so toll wenn der Entwickler mal nen > DSO bekommen würde, und eine für kleine Kinder am besten, Taffel wo > drauf steht Klick das und guck ob Ergebniss = 1 oder 0 ... wenn 0 dann > immer noch Bug), sogar teile des reversed code mit Beschreibung wo der > Fehler drin steht (damit der Entwickler es auch bloss nicht überliesst > oder > denkt das er besser weisst). Ins Blaue gedacht. Könnte es helfen, wenn sich weitere User direkt an Tekway/Hantek (am besten an den CEO) wenden? Vielleicht mit einem Offenen Brief? (hach, das ist so schön Alt-68er :-)) Oder neumodisch mit einer Online-Petition? Sebastian ... schrieb: > (wobei ich die Buchstabenkürzel > etwas ungünstig finde, da wären eigentlich Piktogramme super...) Die Kürzel sind vermutlich von Instek "geklaut". Ich kenne keinen anderen Hersteller außer Instek, der die bisher verwendet hat.
Thomas R. schrieb: > so, die eglische version ist jetzt hier > > http://embdev.net/articles/Tekway_MSO > > die deutsche kommt hier rein (wenn ich fertig bin) > > http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO > > Also bitte nicht meckern, von wegen 'ich verstehe nicht was da steht', > weil ich tue es auch nicht verstehen^^ Markiere die doch als Wettbewerbsbeitrag. Vielleicht gewinnst du ein Uni-T DOS :-)))
Please fill out this Field schrieb: > Thomas R. schrieb: >> so, die eglische version ist jetzt hier >> >> http://embdev.net/articles/Tekway_MSO >> >> die deutsche kommt hier rein (wenn ich fertig bin) >> >> http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO >> >> Also bitte nicht meckern, von wegen 'ich verstehe nicht was da steht', >> weil ich tue es auch nicht verstehen^^ > > Markiere die doch als Wettbewerbsbeitrag. Vielleicht gewinnst du ein > Uni-T DOS :-))) für einen kurzen moment dachte ich dies auch, allerdings gibs da drin nix spezieles. Mit eine DIY PCB, mindestens für LAN, hätte es mehr sinn gemacht. Eine umbaualneitung und reversed schaltplan sind allerdings zu wenig.
Johannes R. schrieb: > > Hab die 1005er Hardware, muss noch anrufen wegs Umtausch gegen 1007er. > > MFG Johannes hast Du noch die hw1005? Oder anders gefragt, hat jemand die hw1005 version? Ich würde mir gerne die trigegr in/out schaltung (ja genau, die gibts da drauf) angucken. Die hw1007 haben die 2/4? FPGA pins nicht geroutet. D.h. ein paar Bilder würden mir reichen. Ich habe kein hw1007 PCB frei, sonst hätte ich sogar gerne getauscht.
Thomas R. schrieb: > Eigentlich kann man die nicht kaputt machen: > > - macht man kein backup und NAND flash ist weg -> dann hilft > werkskalibrierung weiter. Es wird evt. die /chk_base_volt datei fehlen, > aber was solls, dann kann man eine selber erstellen. I m schlimmsten > fall, sprich das eigene DSO hat "riesen" abweichungen gehabt, wird die > 2mv bereich nciht 100% genu sein. Und eigentlich geht alles ohne fremde > hilfe, Hantek hat root fs und kernel auf deren website gepostet, man > kann also selber eine NAND image erstellen. Dann mit hilfe von ARM JTAG > bootloader programmieren, booten, rest der image restoren, firmware > entpacken und die dateien kopieren, dso.exe starten, werkskalibrierung > machen, neu starten, selbstkaliebrierung starten -> voilà!, das dso lebt > wieder. Hab gerade mal die Firmware auf das Voltcraft DSO-1062D drauf gemacht, ... DSO will nicht mehr. Bootscreen -> Oberfläche ohne die Plots -> Brown-Out -> Neustart > Es wird evt. die /chk_base_volt datei fehlen Irgendwie habe ich das Gefühl das genau das zutrifft. Wie komme ich den in die Werkskalibrierung? Muss ich das Gerät öffnen oder hat es eine bestimmte Tastenkombination? Will es ungerne Öffnen, wegen Garantie und so.
mr. mo schrieb: > > Hab gerade mal die Firmware auf das Voltcraft DSO-1062D drauf gemacht, > ... DSO will nicht mehr. > > Bootscreen -> Oberfläche ohne die Plots -> Brown-Out -> Neustart > tja, guck dir die bilder Vor_dem_update.png und nach_dem_update.png an. Wie du sehen kannst geht alles - wenn man es RICHTIG macht. Was damit gemeint ist siehe weiter unten >> Es wird evt. die /chk_base_volt datei fehlen > > Irgendwie habe ich das Gefühl das genau das zutrifft. ne lass mal, die Gefühle sind hier fehl am platz. Diese datei, sollte die fehlen - tut es aber nciht - ist lediglich für selbstkalibrirung werte notwendig. Was DU gemacht hast ist was anderes. Aber erst mal ein Rätsel, welche datei war auf deinem usb stick ? die aus dem Bild stick_1.PNG, oder stick_2.PNG oder stick_3.PNG? Definitiv nicht die wie auf dem bild stick_1.PNG, sonst würde dein DSO weiter funktionieren. DU hast einfach die falsche firmware version genommen und dein DSO ins nirvana befördert. Ich habe schon einmal hier geschrieben welche die RICHTIGE version ist : Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Du musstest aber unbedingt eine andere probieren, selbst schuld. Nochmal an alle damit es eindeutig wird, das sind die aktuellen firmware versionen auf Hantek webseite -> siehe fw_versionen.PNG ROT - böse, nciht benutzen GRÜN - gut, die benutzen > Wie komme ich den in die Werkskalibrierung? das steht mindestens 20 mal im internet (hier, eevblog) > Muss ich das Gerät öffnen oder hat es eine bestimmte Tastenkombination? dito Abgesehen davon du brauchst keine Werkskalibrierung sonder muss lediglich den backup - den du natürlich brav gemacht hast - wieder aufspielen. Wie - steht ebenfalls hier in diesem thread und auf eevblog > > Will es ungerne Öffnen, wegen Garantie und so. tja, jetzt kannst entweder öffnen uns backup wieder restoren oder Conrad bescheissen und sagen "keine ahnung, geht nicht".
Warum bist du eigentlich auf einmal so aggressiv? Verweise auf die beiden Threads hier und die auf eevblog sind ja im Prinzip richtig, nur sind alle diese Threads mittlerweile dermaßen lang und unübersichtlich geworden das es schon Glückssache ist darin etwas zu finden. Nicht mal die Suchfunktion hilf da noch wirklich weiter. Es fehlt einfach ein Ort, an dem alle Infos übersichtlich an einem Ort stehen.
Manfred Freise schrieb: > Warum bist du eigentlich auf einmal so aggressiv? warum den wohl ... was soll man mit menschen anfangen partout nicht lesen möchten, schlimmer noch - einen fehler machen und statt lesen einen weitern machen möchten (werkskalibrierung). Einen fehler darf jeder manchen, sogar zwei, drei usw. Aber dann sagt man ja auch "ups, hab nen fehler gemacht, komme (warum auch immer, nervös, aufgeregt, vorübergehend blind <- sowas passiert auch) nicht weiter klar. Kann mir jemand helfen?" .. und glaub mir es wird dann geholfen (und wenn du mir nicht glaubst, dann hast du den und die anderen threads in die ich jede menge zeit reingesteckt habe nicht gelesen). > > Verweise auf die beiden Threads hier und die auf eevblog sind ja im > Prinzip richtig, nur sind alle diese Threads mittlerweile dermaßen lang > und unübersichtlich geworden das es schon Glückssache ist darin etwas zu > finden. Nicht mal die Suchfunktion hilf da noch wirklich weiter. Es > fehlt einfach ein Ort, an dem alle Infos übersichtlich an einem Ort > stehen. ui, ui, ui ... jetzt werde ich aggressiv :) Mir ist klar das hier im Forum keine möglichkeit besteht die threads zu editieren. Die lösung wäre einen Artikel zu schreiben. Das mache ich eines tages, eventuell. Allerdings auf eevblog kann man die thread editieren, daher ist direkt unten in den ersten posting eine lange shortcuts liste. So muss man nicht suchen sondern nur den passenden shortcut wählen. > > nur sind alle diese Threads mittlerweile dermaßen lang > nicht desto trotzt sollte man mindesten die letzten postings durchlesen. In dem fall hier hätte gereicht etwas höher zu gucken und minimal nachzudenken "wenn die firmware die ich installieren möchte ist vom Jan 2013, hat es dann jemand schon getestet?", dann thread gucken (welchen den? tja, alles vom Januar 2013) Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" und schon steht alles da ... die nächste frage wäre "ui, da sind mehrere dateien auf der Hantek website, welche wird die richtige sein?" ... dann ein kurzer blick ins forum .. wo? na gleich unter dem wo drin stand "es gibt neue firmware" .. und was finden wir da ? genau, hat schon jemand nach der richtigen datei gefragt: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Es ist also weder böse gemeint, noch wirklich aggresiv gewesen sondern gut gemeint - damit andere eventuell etwas daraus lernen.
Ai, ai ai. Habe ich dich so verärgert? ^^ Muss ja nicht direkt so ausflippen :P Immer cool bleiben. Thomas R. schrieb: > DU hast einfach die falsche firmware version genommen und dein DSO ins > nirvana befördert. Ich habe schon einmal hier geschrieben welche die > RICHTIGE version ist : > > Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" > > Du musstest aber unbedingt eine andere probieren, selbst schuld. Ich bin nicht blöd, ich habe die Posts gelesen und auch drei mal geguckt ob ich genau die Richtige Firmware nehme. Meinst du ich bin so dämlich, dass ich mit dem Motto "Wird schon schiefgehen" da rangehe? Ich habe nicht umsonst vorher gefragt ob da irgendwelche Modifikationen vorgenommen werden müssen und ob da irgendwas beachtet werden muss. Normalerweise ist das auch Idiotensicher, was da schiefgelaufen ist weiß ich bisher nicht. Ich kann mir nur vorstellen, dass Murphy bei mir zuhause war, denn: * Ich hatte alle runtergeladen um da mal in die Archive zu schauen. * Weil ich zu viele schlechte Erfahrungen mit komischen Dateinamen habe, habe ich das "richtige" Firmwarefile in "firmware" unbennant. (Vielleicht war das schon das Problem?!?!) Weil du direkt von falscher Firmware redest kann ich mir höchstens vorstellen, dass ich die falsche auf den Stick rüberkopiert und unbenannt habe. (Bei den Namen bleibt das nicht aus ...) > den backup - den du natürlich brav gemacht hast - wieder aufspielen. > Wie - steht ebenfalls hier in diesem thread und auf eevblog Lusitgerweise habe ich das im EEVBlog Thread gelesen und deine Anleitung befolgt. > tja, jetzt kannst entweder öffnen uns backup wieder restoren oder > Conrad bescheissen und sagen "keine ahnung, geht nicht". Ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren Leute zu bescheissen, daher kommt das nicht Frage. Hatte vorhin nen Kollegen angerufen der wesentlich mehr Ahnung von dem Innenleben eines DSO, FPGA und sowas als ich habe und bringt auch direkt ein JTAG Programmiergerät mit. Denke das Teil wird morgen wieder funktionstüchtig sein. Manfred Freise schrieb: > es schon Glückssache ist darin etwas zu > finden. Nicht mal die Suchfunktion hilf da noch wirklich weiter. Da muss ich zustimmen. Nachdem das DSO den Geist aufgegeben hat, hatte ich mich auch quer durch die Threads gequält und bin kaum fündig geworden ... Thomas R. schrieb: > warum den wohl ... was soll man mit menschen anfangen partout nicht > lesen möchten, schlimmer noch - einen fehler machen und statt lesen > einen weitern machen möchten (werkskalibrierung). Ne so sollte das nicht rüberkommen. Das kam aus deinem Post so raus, werde jetzt morgen dann mitn Kollegen das Backup draufspielen. Thomas R. schrieb: > Einen fehler darf jeder manchen, sogar zwei, drei usw. Aber dann > sagt man ja auch "ups, hab nen fehler gemacht, komme (warum auch immer, > nervös, aufgeregt, vorübergehend blind <- sowas passiert auch) nicht > weiter klar. Kann mir jemand helfen?" .. und glaub mir es wird dann > geholfen (und wenn du mir nicht glaubst, dann hast du den und die > anderen > threads in die ich jede menge zeit reingesteckt habe nicht gelesen). Ich hab gesehe, dass du sehr viel Support gibts. Es ist ja auch nicht schlimm das man halt irgendwann mal keine Lust mehr hat immer den gleichen Deppen zu helfen. Die wirklich wichtigen Posts findet man aber irgendwann in der Informationsflut nicht mehr. (Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.) Eine Sammlung von wichtigen Schritten wäre sinnvoll, aber sehr Zeitaufwändig. Thomas R. schrieb: > Es ist also weder böse gemeint, noch wirklich aggresiv gewesen sondern > gut gemeint - damit andere eventuell etwas daraus lernen. So ganz nett war es nicht, kann sein das es aus deiner Sicht nicht so gemeint war, aber es liest sich nicht gerade nett ^^. Aber ich bin da nicht so empfindlich, deine Reaktion kann ich daher nachvollziehen. Aber nochmal als Fazit zusammengefasst: Morgen kommt das Backup drauf und die Sache hat sich erledigt. Falls es da noch irgendwelche Probleme gibt werde ich mich hier nochmal melden. Daher nochmal danke an Thomas R. für sein Engagement hier und im EEVBlog Thread.
mr. mo schrieb: > > Normalerweise ist das auch Idiotensicher ich aber :) Im ernst, ich habs durchgespielt und nachgeprüft was könnte der grund dafür sein. Ein "frisches" Voltcraft DSO1062D hat sich genau so verabschiedet wie bei dir - boot, fw startet, keine reaktion, watchdog reboot. Ein Voltcraft auf dem schon die letzte firmware drauf war (die selbe version wohl wie bei der falschen firmware) hat dann etwas anders reagiert. Da hat firmware update die executable nicht ersetzt sondern nur die language files gelöscht - ergebniss DSO lief, menüs aber leer. Bei so einem gerät hilft nur das tool von Peter Dreisiebner, einmal verbunden, language files kopiert und gut ist. Ohne language files darf man auch die menüs nicht benutzen - so geht erneutes fw update nicht mehr. > >> den backup - den du natürlich brav gemacht hast - wieder aufspielen. >> Wie - steht ebenfalls hier in diesem thread und auf eevblog > > Lusitgerweise habe ich das im EEVBlog Thread gelesen und deine Anleitung > befolgt. > :) > Hatte vorhin nen Kollegen angerufen der wesentlich mehr Ahnung von dem > Innenleben eines DSO, FPGA und sowas als ich habe und bringt auch direkt > ein JTAG Programmiergerät mit. Denke das Teil wird morgen wieder > funktionstüchtig sein. ja, das sollte es gehen. Erst dann aber die restore datei aus den backup dateien erstellen. Wie das geht steht hier: http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg75015#msg75015 ich habe auch gerade eben die B, BM/BMV und MSO backup tools bearbeitet und nochmal hoch geladen. Da drin befinden sich auch die jeweiligen tools und kurze anleitung um ein restore über JTAG oder USB/UART durchzuführen.
@Thomas, wieso wird nach dem Firmwareupdate eigentlich der "Starts" und "Updates" Counter zurückgesetzt? Irgendwie ist der Counter dann doch sinnlos?! BTW: gibt es eigentlich einen "inoffiziellen" Betriebsstunden-Counter oder sowas?
Timmo H. schrieb: > @Thomas, > wieso wird nach dem Firmwareupdate eigentlich der "Starts" und "Updates" > Counter zurückgesetzt? Irgendwie ist der Counter dann doch sinnlos?! > der Sinn, für Tekway als die die "DSO2.0 Platform" entwickelt haben, lag wohl woanders. An viele stellen (logo, gerät name, hersteler name usw) haben die sich gedanken gemacht wie man es universel und einfach anpassbar machen kann. Dabei hat Tekway auch den update counter nicht vergessen; es würde wenig sinn machen ein bereit gelagertes Tekway gerät auf "Bongo DSX1234" umzuwandeln ohne den update counter/boot counter zu resetten. Sehr viele von den möglichen anpassungen (es gibt auch speziele sachen) sind über USB/Firmware update durchführbar. Der grund dafür wird wohl der Chinesiche arbeitsmarkt (damit auch kinder/hausfrauen/billige arbeitskräfte es durchführen können) oder OEM freundlichkeit (stell dir vor Conrad hätte was seber umbauen müssen ...) sein. > BTW: gibt es eigentlich einen "inoffiziellen" Betriebsstunden-Counter > oder sowas? soweit ich weiss gibts kein counter. Mindestens habe nix in der firmware (muss aber nix bedeuten), filesystem (so viele dateien gibts es nicht, ich vergleich sehr oft binär die ganzen dumps), EEPROM (hier gäbe es möglicheit, habe aber kein counter gesehen) oder NAND (hier würde auch gehen raw zugriff zu machen, ist aber nix) gefunden.
An alle die ein MSO Kit gekauft haben ich habe den Artikel nochmal bearbeitet, neu sind : - Sicherung der MSO firmware - Wiederherstellung der MSO firmware - Wiederherstellung der DSO firmware (umwandlung zurück vom MSO auf DSO)
Ich nochmal: Das Voltcraft DSO läuft wieder. Ging schneller als gedacht. Ist aber die alte Firmware drauf. Der USB Stick scheint einen weg zu haben, nach 10x kontrollieren kackt das DSO immer nach dem Update ab. Der Kollege war aber da und wir konnten jedes mal das Backup neu drauf spielen. Ich habe aber keinen zweiten Stick zur verfügung um diesen mal zu testen. Jetzt lass ich die alte Firmware drauf und gut ist, der Kollege hat nen langen weg bis zu mir und war froh das er so schnell Zeit hatte. Was mir aber auffällt an deinen Screens von der DSO Info ist, dass du da e9 und ich e8 in der Hardware Version haben. Haben wir zwei unterschiedliche Geräte? Oder hast du das ebenfalls geupdatet? Hatte das glaub ich mal in nem anderen Thread gelesen, dass dies möglich ist und auch ne höhere Sample Rate mit sich bringt? Danke nochmal für die nützlichen Tipps zum wiederbeleben.
mr. mo schrieb: > Was mir aber auffällt an deinen Screens von der DSO Info ist, dass du da > e9 und ich e8 in der Hardware Version haben. > Haben wir zwei unterschiedliche Geräte? Oder hast du das ebenfalls > geupdatet? Hatte das glaub ich mal in nem anderen Thread gelesen, dass > dies möglich ist und auch ne höhere Sample Rate mit sich bringt? Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Hallo! Micha schrieb: > > Leider ist ja nun auch wieder der automatische 20MHz-Tiefpass im > empfindlichsten Bereich aktiv :-( > @Alle: Kann man den wieder wegpatchen? Ich hab keine Ahnung wie ich auf die richtige Adresse komme... Robert
Thomas R. schrieb: > ich aber :) Im ernst, ich habs durchgespielt und nachgeprüft was könnte > > der grund dafür sein. Ein "frisches" Voltcraft DSO1062D hat sich genau > > so verabschiedet wie bei dir - boot, fw startet, keine reaktion, > > watchdog reboot. Ein Voltcraft auf dem schon die letzte firmware drauf > > war (die selbe version wohl wie bei der falschen firmware) hat dann > > etwas anders reagiert. Da hat firmware update die executable nicht > > ersetzt sondern nur die language files gelöscht - ergebniss DSO lief, > > menüs aber leer. Läuft die Firmware nun auf einem Voltcraft DSO1062D?
Andy L. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> ich aber :) Im ernst, ich habs durchgespielt und nachgeprüft was könnte >> >> der grund dafür sein. Ein "frisches" Voltcraft DSO1062D hat sich genau >> >> so verabschiedet wie bei dir - > > Läuft die Firmware nun auf einem Voltcraft DSO1062D? natürlich läuft die, ich - und auch ein paar andere leute - haben es installiert/getestet. Hier war es eine person, mr. mo, dabei handelt sich entweder um ein DOA gerät, oder bereits von dem vorbesitzer verbastellt. Ich habe mich da etwas unglücklich ausgedrückt, es ging hier um eine bestätigung das "WENN eine falsche firmware, nämlich die von BM/BMV modelen (die unglücklicherweise auf der selben website wie die für B modele sich befindet) auf dem "Voltcraft DSO3062 und 1062"/"Hantek modele B"/"Tekway modele B" installiert, wird das DSO nicht mehr laufen".
ich habe das Firwareupdate auch gerade auf einem frischen Dso1062d von Conrad durchgeführt. Wie Thomas R. geschrieben hat musst du natürlich die richtige Version laden. Nur das Update des PFGA traue ich mich nicht, da ich keine Hardware für die möglicherweise notwendige Werkskalibrierung habe. Gruß Thomas
Thomas L. schrieb: > Nur das Update des PFGA traue ich mich nicht, da ich keine Hardware für > die möglicherweise notwendige Werkskalibrierung habe. > > Gruß Thomas PFGA würde ich auch nciht anfassen, aber FPGA geht schon :) Im prinzip, solange man die werkkalibrierung nicht anfasst hat, passier auch nix wenn eine neues FPGA design benutzt wird. Die selbstkalibrierung wird dann anhang der werkkalibrierung und der aktuellen hardware/software/temperatur das DSO einstellen. Wenn das design nicht passed sein sollte, passieren folgende sachen: - kein signal zu sehen, dreht man Volt/DIV hoch richtung max. wert dann sieht man immer kurz das signal. Das bedeutet offset ist total hin. Warum? Z.b. der verlötete DAC passt nicht zum FPGA design. Wo? Z.b. ein echtes Tekway MSO benutzt DAC8551, das EB FPGA design mag es nicht. - AC/DC offset passen nicht - triggerpunkt ist verschoben. Z.b. Handheld design ist an Handheld pcb angepasst, dadruch sind ein paar sachen verschoben. Werkskalibrierung beseitigt die meisten fehler, wenn nciht dann kopiert man schlauerweise die alte kalibrierung rüber und rebootet DSO. Was muss man kpieren? /chk_base_volt /mult_adc.log /tdc.log /i2c.log /tdc_edge125M /tdc_overtime125M /tdc_pulse125M /param/sav/chk1kb* Von den /tdc_edge/pulse/overtime können auch die 100MHz versionen geben, dann auch mitkopieren. Wenn man die sachen zurück kopiert, dann auch immer brav die /param/sav/run1kb* löschen - und rebooten. Beim kopieren immer abwarten oder sync ausführen.
habe neue firmware zum test bekommen, es wird immer besser! Folgende Bugs sind weg, im vergleich zur der liste hier: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Bug 8, 18, 19, 20 ,21, 22, 34, 37, 38, 39 sind beseitigt! Bug 24 ist wieder etwas besser, ich glaube noch besser wird auf grund der anderen features in der firmware nicht mehr. Daher habe auch als "fixed" bei mir in der liste markiert, werde auch die entwicklung beobachten. Bug 26 und 41 konnten die nicht nachvollziehen, habe den text bearbeitet und bessere beschreibung/bilder zugeschickt - die sind jetzt da dran. Bug 42 und 43 (ja, die icons!) haben die auch akzeptiert und möchten jetzt implementieren. Es verbleiben also nur noch die bugs 4 und 23 (digitale filter und equivalent sampling) und die 3 verbesserung vorschläge (trigger auf beide flanken, keine auto 20MHz LPF beim umschalten und die nullen beim Hz abschneiden). Ahja, bug 33, die debug symbole - die wollte die nicht zurück implementieren. Ich habe die gestern nacht etwas belabert und rausgehandelt das auf anfrage dann jeweils eine nonstip version verschickt werden wird. Ich habe auch eine bereits bekommen, sowohl für DSOs (kernel 2.6.13) als auch MSO und BMV DSOs (kernel 2.6.30). Damit ist für mich persönlich dieser bug auch abgehackt.
hab eine neue version bekommen, die icons sind jetzt drin :) 26, 41 (fast ok, beim umschalten auf dual window müss in der firmware focus auf wtb gesetzt werden - ist aber mtb - damit skalierung stimmt), 42, 43 sind auch jetzt beseitigt/implementiert. Falls jemand es testen möchte - siehe anhang. Falls jemand die nonstriped version der dso.exe braucht - siehe ebenfalls anhang. Ich habe zwar versucht alles durchzutesten (auch ob die mit Voltcraft funktioniert ...), möglicherweise habe aber etwas übersehen, also bitte nicht gleich beschimpfen falls jemand noch etwas finden ^^
Thomas R. schrieb: > 41 (fast ok, beim umschalten auf dual window müss in der firmware > focus auf wtb gesetzt werden - ist aber mtb - damit skalierung stimmt), Wenn ich im Stop-Modus, Split, den H-Pos-Button drücke ist das Signal wieder weg. UPDATE: Bekomme ich auch nicht reproduziert, ich lasse gleich ne Kamera mitlaufen um die genauen Schritte replayen zu können :D Zusätzlich hatte ich gerade den skurrilen Effekt, dass ich im Stop die H-Pos hin- und herbewegt habe, und das Signal wanderte im Stop nach "unten" und bildete dabei Treppen. Bekomme ich aber (noch) nicht reproduziert.
Danke für die neue Firmware! Das hört sich echt gut an. Und vielen dank dass du dich für die Icons eingesetzt hast! Habe leider auch schon wieder einen Bug entdeckt: Bei nur einem aktiven Kanal kann man in der 200µs Timebase nur 512k Speicher nutzen. 1M wird nicht angeboten. Grüße, Sebastian
Sebastian ... schrieb: > > Bei nur einem aktiven Kanal kann man in der 200µs Timebase nur 512k > Speicher nutzen. 1M wird nicht angeboten. > > das ist kein bug :) wirklich. Es ist DIV/Abtastung bedingt, beim 200us/DIV gehen 4k, 40k, 512k und 2M - 1M schaltet sich aber ab. Entfernt man dies in der firmware, passieren seltsame sachen auf dem display. Es muss also so sein.
Ich habe mal die "Macken" auf Video gebannt und mit Anmerkungen als Hinweis versehen. Die genaue Repduzierbarkeit kann ich gerade leider mangels Zeit nicht testen: http://youtu.be/M_TodI4_5cE
Thomas R. schrieb: > Sebastian ... schrieb: >> >> Bei nur einem aktiven Kanal kann man in der 200µs Timebase nur 512k >> Speicher nutzen. 1M wird nicht angeboten. >> >> > > > das ist kein bug :) wirklich. > > Es ist DIV/Abtastung bedingt, beim 200us/DIV gehen 4k, 40k, 512k und 2M > - 1M schaltet sich aber ab. Entfernt man dies in der firmware, passieren > seltsame sachen auf dem display. Es muss also so sein. Dann ist es ein Bug, der einen anderen Bug vertuschen soll ;) aber ich will nicht weiter drauf rumreiten. Da gibt es dringendere Sachen
Hallo zusammen, vielleicht kann mir jemand eine Idee, warum das 1. DSO soviel teuerer ist als das 2. 1. http://www.ebay.de/itm/SIGLENT-SDS1062CM-60-mhz-Digital-Storage-Oscilloscope-/280868751340?pt=Mess_Prüftechnik&hash=item41651507ec#ht_4569wt_1398 2. http://www.ebay.de/itm/SIGLENT-SDS1072CML-Digital-Oscilloscope-Oszilloskope-3-Jahre-Garantie-in-DE-/120940738329?pt=Mess_Prüftechnik&hash=item1c28a13719#ht_5106wt_1165 Danke und Gruß Peter
Peter schrieb: > Hallo zusammen, > > vielleicht kann mir jemand eine Idee, warum das 1. DSO soviel teuerer > ist als das 2. > ist sowas wirklich so schwer zu verstehen? Verkäufer von DSO 1. hat Postleitzahl startend mit 1, während der Verkäufer von DSO 2. startend mit 2 - DAS macht nen rieeeeesen Unterschied in Deutschland.
Ja klar 1 Berlin und 2 Nähe Hamburg, aber generell wie kann man die DSO's einschätzen?
Sebastian ... schrieb: > > Dann ist es ein Bug, der einen anderen Bug vertuschen soll ;) > sagen wir so, es war schon immer so - man kann also sagen "es ist genau so ein Bug wie die Tatsache das im Dual Window Mode das Menu immer sichtbar sein muss" <- weil die evt. unter umständen auch anders gelöst sein könnte, ist es aber nicht.
Peter schrieb: > bedanke mich recht herzlich für die sinnvollen antworten. thread -> TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop frage -> Siglent Du fragst also im BMW forum ob Mazda auch gut ist, na dann Peter schrieb: > aber generell wie kann man die DSO's einschätzen? einschätzen mit hilfe von kristal kugel? gar nicht. Peter schrieb: > aber generell generell was? Erst nachdenken WAS man braucht, dann wie viel geld zu verfügung steht und dann suchen passendes gerät. http://www.mikrocontroller.net/articles/Oszilloskop Peter schrieb: > Hallo zusammen, nee, erst "suchfunktion" benutzen, dann "hallo, ich habe eine frage" > > vielleicht kann mir jemand eine Idee, kristal kugel? > warum das 1. DSO soviel teuerer ist als das 2. Siglent fragen, Zollamt fragen, bundesanzeiger umsätze prüfen ggf. CreditReform auskunft einholen, am ende evt. die verkäufer fragen. Ich hofe meine antworten waren jetzt hilfreich genug.
Peter schrieb: > Hallo zusammen, > > vielleicht kann mir jemand eine Idee, warum das 1. DSO soviel teuerer > ist als das 2. > > 1. > http://www.ebay.de/itm/SIGLENT-SDS1062CM-60-mhz-Digital-Storage-Oscilloscope-/280868751340?pt=Mess_Prüftechnik&hash=item41651507ec#ht_4569wt_1398 > > 2. > http://www.ebay.de/itm/SIGLENT-SDS1072CML-Digital-Oscilloscope-Oszilloskope-3-Jahre-Garantie-in-DE-/120940738329?pt=Mess_Prüftechnik&hash=item1c28a13719#ht_5106wt_1165 > > Danke und Gruß > Peter was hat diese Frage in diesem Thread zu suchen ? Mach gefälligst einen neuen Thread auf !
Nachdem Thomas uns die ungestripte dso.exe zur Verfügung gestellt hat, habe ich auch mal was nützliches getan und nach seiner Anleitung: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" den automatischen Tiefpass rausgepatcht. Dort steht auch, was ihr tun müsst, um das file in den Oszi zu bekommen Gruss Micha
Micha schrieb: > Nachdem Thomas uns die ungestripte dso.exe zur Verfügung gestellt hat, > habe ich auch mal was nützliches getan und nach seiner Anleitung: > Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" > den automatischen Tiefpass rausgepatcht. Hallo Micha, auf welchem Weg bist Du zu den neuen/geänderten Inhalten gekommen? Die von Thomas angegebenen zu ändernden Inhalte aus seinem ursprtünglichen Beitrag stimmen nicht überein. Gruß Thomas_
ich vermute an hand von funktion namen, die InitLcdUnwaveareaShow gibt es immer noch und die beinhaltet auch immer noch BL SetBwLimitVal und BL BwLimitWhenVbChange. Das die Inhate nicht stimmen ist logisch, es ist eine andere executable. Wobei eigentlich stimmen die schon: Z.b. BL SetBwLimitVal war A8 12 00 EB jetzt ist es 45 11 00 EB, beides bedeutet das selbe EB (also BL sprung) auf adresse 4 * 1145h +x (vereinfacht gesagt, genau z.b. hier http://www.heyrick.co.uk/armwiki/B) Der sprung BL SetBwLimitVal in der InitLcdUnwaveareaShow ist auf adresse 345C4h + 1145h*4 ergibt das 38AD8h. Der BL SetBwLimitVal selber ist 8bit lang, also um 8 bot erhöhen, ergibt 38AE0h und genau da befindet sich in der executable die eigentliche funktion SetBwLimitVal. Zu ersetze ist es durch 00 00 A0 E1 was nix anderes als NOP für ARM ist. Damit sind die inhalte also "gleich".
Danke Thomas für die Erläuterungen! Dafür benötigt man aber einen geeigneten Disassembler für die .exe, oder befinden sich die Informationen/Labels auch mit im .exe-File?
Ich habe heute mal das Backup das ich von meinem Voltcraft DSO-1062D gemacht habe angesehen(root.bin) und darin in verschiedenen Adressbereichen folgendes gefunden: [DST type]dst1202b [soft version]2.06.3(121023.0) [fpga version]0x555583eb [start time]1 [update time]0 . . . [DST type]dst1202b [soft version]2.06.3(121023.0) [fpga version]0x555583eb [start time]-1 [update time]0 . . . [DST type]dst1000b [soft version]2.99.9(999999.9) [type]123 [cmd] mv /usr/up/tekwayup_client/dso-usbchar.ko /dso/driver/ [cmd] mv /usr/up/tekwayup_client/dso-usbd.ko /dso/driver/ [cmd] chmod 777 /usr/up/tekwayup_client/logo_update.sh [cmd] chmod 777 /usr/up/tekwayup_client/readHWVersion [cmd] /usr/up/tekwayup_client/logo_update.sh [cmd] rm /dst* -rf [cmd] touch /dst1062b [cmd] rm /logotype.dis [cmd] mv /usr/up/tekwayup_client/logotype.dis /logotype.dis [cmd] rm /sys.inf [cmd] mv /usr/up/tekwayup_client/s . . . [DST type]dst1062b [soft version]2.06.3(121023.0) [fpga version]0x555583eb Ich hab keine Linix Kenntnisse aber nehme an das ist die Sequenz wo aus dem Hantek DST1202b ein Voltcraft DSO-1062D "gemacht" wurde? Würde ja dann heissen das auch mein Scope mal ein "echtes" 200 MHz war? Gruß Max
Ist bei mir auch. Das sind wohl einfach "Flash-Leichen" die noch im Flash liegen. Ich schätze mal dass die Flashblöcke erst durch das Dateisystem gelöscht werden wenn sie auch wirklich überschrieben werden sollen. Sowas wie das
1 | [DST type]dst1062b |
2 | [soft version]2.06.3(130114.0) |
3 | [fpga version]0x555583e8 |
4 | [start time]6 |
5 | [update time]0 |
steht z.B. in der /sys.inf drin und wird bei jedem Start neu erstellt.
Thomas Sch. schrieb: > Dafür benötigt man aber einen geeigneten Disassembler für die .exe, > oder befinden sich die Informationen/Labels auch mit im .exe-File? Beides. Man benötigt einen Disassembler, aber die Informationen über die Funktionsnamen usw. befinden sich in den debug-Informationen im exe-file, sofern sie nicht entfernt wurden. Entfernen kann man sie nach dem Kompilieren mit dem unix-Kommando "strip", daher spricht man von "gestripten" oder "ungestripten" files. Gruss Micha
... und als disassembler nimmt man IDA Pro. Für das was du machen möchtest, sprich die dso.exe laden, disassemblieren und zwischen disassembly und hex ansicht herumspringen reicht die demo version: https://www.hex-rays.com/products/ida/support/download_demo.shtml einfach installieren, dann datei öffnen, dso.exe selektieren, arm als prozessor wählen (und SET drücken). Wenn IDA fertig ist mit analysieren des codes, wird der ablauf grafisch angezeigt, dann einfach rechtsklick -> text view und schon bist du fertig. Die demo version kann nix speichern, auch keine asm/lst erstellen, aber für "mal benutzen" brauchst du es nicht. Wie ich gerade gesehen habe jammert die Ida 6.3. demo wegen fehlenden "sig\arm\armlibl.sig". Warum die nicht dabei sind verstehe ich nicht ganz, die tun doch nicht weh bei demo app. Du findest die im internet, einfach genau danach suchen. Du brauchst diese dateien (egal aus welchen ida version): sig/arm/autoload.cfg sig/arm/armlibb.sig sig/arm/armlibl.sig til/arm/armv12.til laden, rein kopieren, ida starten und schon geht das arbeiten mit arm code wieder vernünftig. Wenn du nicht it arm asm code klar kommt, dann kann evt. ein arm decompiler plugin (für IDA) etwas helfen. Der kostet aber ordentlich geld. Es gibt aber eine freie alternative (naja, möglichkeit) den "desquirr" plugin. Den einfach herunter laden, ins plugins verz. kopieren, plugins\desquirr.plw und schon geht (mit STRG+F10 und STRG+F9), auch wenn sehr rudimentär nur, den arm code zu decompilieren.
Ich habe wiedermal gespielt und einen zuverlässig reproduzierbaren Bug im Dual-Windows-Mode gefunden: 1. aquire: 4k mem depth einstellen 2. egal aus welcher Betreibsart F7 drücken, dual window erscheint und oberes Fenster ist selektiert, wenn nicht, dann selektieren 2. kürzest mögliche Zeitbasis einstellen, 200ns steht dann im oberen Fenster in der Mitte (1.Bild) 3. da ist schon mal der erste Bug: ich habe zum Vergleich 5MHz eingespeist (T=200ns). Die angezeigten 200ns stehen in keinerlei Beziehung zu den tatsächlichen 4. acquire-Taste drücken und 40k Speichertiefe einstellen (bild2) 5. die nun angezeigten 4us haben natürlich auch nichts mit 200ns zu tun. Man sieht nun schon im unteren Fenster, dass die Kurve nicht mehr bis zum Rand geschrieben wird 5. Bei 512k und 1M Speichertiefe wird es dann noch schlimmer (Bilder3+4) 6. Betätigt man bei 40k 512k oder 1M Speichertiefe den Zeitbasis-Schalter schaltet der Oszi dann sofort in die wahrscheinlich bei der gewälten Speichertiefe kürzeste Zeitbasis um, wobei die oben angezeigte Zeit auch nur wieder irgendeine Hausnummer ist. Aber die Kurve wird wieder voll ausgeschrieben. Gruss Micha
Micha schrieb: > Ich habe wiedermal gespielt und einen zuverlässig reproduzierbaren Bug > im Dual-Windows-Mode gefunden: > > > 3. da ist schon mal der erste Bug: ich habe zum Vergleich 5MHz > eingespeist (T=200ns). Die angezeigten 200ns stehen in keinerlei > Beziehung zu den tatsächlichen > wie soll ich das verstehen? 5MHz sind 200ns, auf dem bild sind als Main Timebase (MTB) 200ns/DIV gewählt, soweit ok, das zoom fenster tiembase (WTB) 40ns/DIV zeigt vergösserung 5x. Die angezeigte sinuns hat 5 div periode, mal 40ns sind 200ns .. wo ist also der bug? Der rest den du geschrieben hast ist eigentlich egal :) Beim 40k muss die MTB 4us haben, beim 512k 40us und 1M 80us. Es scheint aber so das beim umschalten der spichertiefe das #MTB fenster nicht aktualisiert wir - DAS ist ein bug - dadurch ist die anzeige im WB falsch. Mach so, wähle 4k, dual window, focus auf obere fenster, jetzt 40k wählen - anzeige falsch unten - jetzt timebase einmal nach rechts, die mtb zeigt imer noch 4us aber jetzt stimmt alles im unterem fenster. DAS ist eigentlich bug 26, der eigentlich beseitig ist ... ist es auch, aber nur wenn die MTB schon stimmt. Ich habe im prinzip 4us gewählt, 40k eingeschaltet f7 - alles ok - f7 immer noch alles ok, gut abhacken, erledigt ... allerdings nicht beachtet das umschalten von speichertiefen kein mtb update macht, und daher der bug immer noch teilweise drin ... f.. aber gut beobachtet!
Hallo Micha, Hallo Thomas, vielen herzlichen Dank für eure ausführliche Erläuterung und die Hilfen!
Dass es im unteren Fenster falsch ist, habe ich ja nicht geschrieben. Deine Erklärung für die Anzeige im oberen Fenster ist einleuchtend. Wenn man zwischen single und dual-window hin- und herschaltet erkennt man das auch (hat aber den Nachteil, dass man immer wieder bei Vergrößerung 2.5 landet). Wenn man aber, wie ich jetzt beim rumprobieren, nur im dual-mode arbeitet, hat die Anzeige der Zeitbasis keinen Bezug zur Kurve, da das Raster oben nicht dargestellt wird. Auf diese Falle bin ich hereingefallen. Gut, wenn man es weiß, kann man damit leben. Ist es eben nur ein Schönheitsfehler.
naja, der raster unten ist genau wie die untere W (für WTB) anzeige zeigt. Ich arbeite eigentlich auch gerne mit dual fenster, dabei muss man aber eins beachten, die maximale sample geschwindigkeit ist durch die MTB definiert - also beim 200ns/DIV und 4k speicher sind es 800MS/s. Gut, man kann das auch patchen, in der FpgaSel800M1G, CMP R3, #2 auf CMP R3, #8 wechseln. Das habe ich in früheren versionen so gemacht um den FFT fullspan bug zu beseitigen, diese version hat es aber schon gefixt, siehe ein paar zeilen weiter in der FpgaSel800M1G. Aber bleiben wir beim thema, ich schreibe das auf das die MTB und die anzeigen nicht aktualisiert werden und dann dadurch die zoom fenster nicht übereinstimmen mit dem was es eigentlich drin sein soll. Das ist kein schönheitfehler, klar wenn man weis das man einmal drhene muss dann hat man ein workaround, aber es ist ein bug - und der muss weg.
Moritz A. schrieb: > Ich habe mal die "Macken" auf Video gebannt und mit Anmerkungen als > Hinweis versehen. Die genaue Repduzierbarkeit kann ich gerade leider > mangels Zeit nicht testen: http://youtu.be/M_TodI4_5cE hab mir dein video angeguckt: der fehler bis 2:30 ist eigentlich RTFM - da "verschwindet" die waveform auf dem video. Tut es aber nicht in wirklichkeit, ich kann beweisen :) Du hast die waveform nach lenks weggescrollt, soweit ok, dann den timebase drehencoder gedrückt - und damit den focus auf untere fenster gewecchselt. Das ist zoom fenster. Die beiden roten balken in oberen festern markieren den bereich. Und genau hier ist mein beweis, da du im oberen fenster kein waveform zwischen den balken sehen kannst, wirst du auch unten nix sehen. Bei dem zweite versuch hast du allerding den timebase drehknopf 2 mal gedrückt, damit hin (zoom fenster) und zurück (haputfenster) gewechselt, daher beim scrollen kann die waveform zurück. Die würde auch bei dem ersten versuch irgendwann erscheinen, nur du müsstest lange genug scrollen :) Die anderen kann ich ums verrecken nicht nachmachen, irgendwo ist da ein speicher überlauf gewesen auf deinem DSO, noch vor dem volt position resten und waveform verschwinden. Danach war alles nur noch mehr oder weniger zufall, die bildleiste die weg war, random anzeigen usw. Leider wird hier keiner was fixen können, gut es sei den die bekommen selber so ein überlauf (und werden es beseiteigen wollen, heh). Ich brauche handfeste "beweise". Klar, man könnte auch sagen "so viel wie du herumgedreht hast im STOP mode wird keiner tun", aber da würde ich nciht drauf wetten, wenn die waveform langgenug ist und man markes setzen will dann kann schon passieren das viel herumgerdückt/gescrollt wird.
Thomas R. schrieb: > naja, der raster unten ist genau wie die untere W (für WTB) anzeige > zeigt. Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ja, unten stimmt es. Aber im oberen Window habe ich erstmal keinen Bezug zwischen der Kurve und der Angabe der Zeitbasis (in Bild 1 200ns) gesehen, da das Raster oben nicht angezeigt wird. Das hatte mich in die Irre geführt. Wenn man sich das Raster unten bis nach oben verlängert vorstellt, stimmt es ja. War mein Fehler.
Thomas R. schrieb: > der fehler bis 2:30 ist eigentlich RTFM - da "verschwindet" die waveform > auf dem video. Tut es aber nicht in wirklichkeit, ich kann beweisen :) Öhmja, da hast du recht. Das war meine Verpeilung in dem Moment, da könnte man sich nur streiten ob man soweit ins "nichts" scrollen darf. > Die anderen kann ich ums verrecken nicht nachmachen, irgendwo ist da ein > speicher überlauf gewesen auf deinem DSO, noch vor dem volt position > resten und waveform verschwinden. Den duplizierten T-Marker sowie die Treppen-Waveform hatte ich vor dem Video auch schonmal, ich habe dann einfach "planlos" rumgedreht bis es wieder aufgetaucht ist. Mit etwas mehr Zeit und der LAN-Erweiterung würde ich da den Remote-GDB für das Oszi crosscompilen und schauen was da umkippt, die beiden Effekte hatte ich ja vor dem Video auch schonmal hinbekommen.
Micha schrieb: > Nachdem Thomas uns die ungestripte dso.exe zur Verfügung gestellt hat, > habe den automatischen Tiefpass rausgepatcht. übrigens, habe gerade neue version bekommen und siehe da - der automatische LPF ist geschichte. Auch der counter zeigt jetzt keine unnötigen nullen. Die werde ich aber nciht posten, die nächste oder übernächste?, das müsste dann schon die "finale" sein :)
... und wieder neue version bekommen, bis zum 16.02 kommt allerdings keine mehr wegen Spring Festival. Die anzeige oben (MTB) ändert sich jetzt endlich richtig bei umschalten von speichertiefe. Triggern auf beide flanken gleichzeitig geht jetzt auch, endlich zeigt die frequenz anzeige keine Kelvin-Hertz mehr :) Beim misglückten versuch den bug 26 endlich richtig zu beseitigen ist aber ein neues bug miteingebaut - im long memory trigger verschoben. Anscheinend auch beim dem versuch V0 knob upzudaten (da wohl neue funktionen mitgesteuert werden sollen - geplannte math measure z.b.) ist auch eine mov R3, #0 zu wenig drin und schon springt im math menu beim V0 der focus von "position" auf "scale" rüber :( Ich glaube der tracking cursor ist auch nicht richtig wenn focus im WTB statt MTB ist, habe also auch als bug 47 eingetragen Zwei bugs können die nciht ohne weiteres beseitigen, den 15 und 49, da muss angeblich das FPGA design angepasst werden (da habe ich direkt angst die verhaufen was anderes dabei... das design ist soeiso schon hart an der timing grenze). Den 15 kann man noch verkraften da es auch anders geht, beim 49 muss man "einfach" die ~3% der samples rechts am bildrand wegdenken ... Ich habe heute das 83E9 design etwas vermessen, morgen habe auch noch lab zeit dafür. Bis jetzt scheint es aber das skew zwischen ADCs besser als beim 83E8 ist (bug 6). Da in den nächsten 2 wochen nix passieren wird, poste ich die beiden letzten TEST fw versionen und die bug liste. Wer will kan herumtesten. Übrigens, hat jemand von euch Rigol DS1xxxE oder ATTEN/Siglent? Mich würde interessieren ob der trigger pfeil beim DC rechteck (z.b. 0-2V) und trigger auf AC richtig zwischen 0 und 2 volt zeigt und triggert oder ist es auch -1 bis +1V wie beim Hantek/Tekway (bug 13).
Hallo Thomas, (sträflicherweise) habe ich die MSO Geschichte nicht verfolgt. Kannst Du bitte zu den geposteten FW Versionen noch etwas sagen (welche ist für was) bevor falsche FW geladen wird?!? Danke und Gruss Peter
Da ich mir erst jetzt eines dieser DSO zulegen möchte, ist es natürlich schwer da noch bei der Menge an produziertem Lesestoff mitzukommen. Allerdings meine ich guten Gewissens behaupten zu können versucht zu haben, mich durch das Ganze durch zu kämpfen. Jedenfalls stellt sich mir zunächst die Frage nach dem "richtigen" Modell. Insbesondere unklar sind mir die unterschiedlichen Angaben bezüglich der Speichertiefe. Bei "pinsonne-elektronik.de" z.B. heißt es zwar, dass alle Modelle (60 MHz, 100 MHz, 200 MHz) 1 Mpoints haben, sich aber in der Möglichkeit des Umschaltens unterscheiden. Wie ist das zu erklären bzw. inwiefern ist das nach einem Update relevant? Bei der Beschreibung des DSO-1062D auf Conrad.de ist von 512k Speichertiefe im Dualchannel-Betrieb die Rede. Ist dies bei allen so der Fall? Ich möchte nur ausschließen das "faslche" Gerät zu kaufen, da ich mir momentan nicht sicher bin, ob die hier genannten Geräte wirklich "gleich" sind (hinsichtlich des Speichers). Könnte mich da jemand aufklären bzw. beruhigen? @Thomas R.: Du hattest hier (Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?") die Unterschiede vom PCE Gerät erwähnt. Bezog sich das bloß auf die FPGA Revision, d.h. können diese Nachteile durch Einspielen von 83EB kompensiert werden? Was hat es eigentlich mit 83E9 auf sich. Ist das rein für die (selbstgebauten) MSO Varianten, oder ist die auch für die "herkömmlichen" Geräte von Bedeutung? Zumindest im Single Channel Modus scheint die ja "besser" zu sein. Vielen Dank!
Peter Krengel schrieb: > Hallo Thomas, > > (sträflicherweise) habe ich die MSO Geschichte nicht verfolgt. > Kannst Du bitte zu den geposteten FW Versionen noch etwas sagen > (welche ist für was) bevor falsche FW geladen wird?!? > alle firmware versionen die ich hier im thread poste sind für die DSOs. Für MSOs werde hier keine firmwares posten da ich die leute damit nur verwirren würde. Abgesehen davon würde MSO firmware ein DSO ins nirvana befördern (genau so wie BMV/BM modele firmware). Falls Du wirklich etwas zum thema MSO suchst, dann hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO da ist auch die letzte in der master image gepostet und die beinhaltet auch die letzte MSO firmware. Ich poste hier im thread lediglich neuegkeiten was MSO angeht - aber nochmal - keine software/firmware. Da du aber ein DSO hast, denke ich das dich wohl insteressiert welche firmware für dein DSO passend ist. Die letzte version ist die: *dst1kb_2.06.3_15202b_fact_130205.0_.up* Die hat aber verschobenen trigger im 40k/512k/1M, siehe bug liste. empfehlen kann ich allerdings diese version *dst1kb_2.06.3_15202b_fact_130202.0_.up* Die ist eigentlich schmerzfrei (im vergleich zu dem was bis vor zwei monaten abging).
Karol Babioch schrieb: > Bei der Beschreibung des DSO-1062D auf Conrad.de ist von 512k > Speichertiefe im Dualchannel-Betrieb die Rede. Ist dies bei allen so der > Fall? Hallo, Ich habe das Voltcraft DSO-1062D von Conrad (dieses Jahr gekauft). Das Gerät hat 1M Speicher der je nach Betriebsmodus (1 Kanal / 2 Kanal) entsprechend aufgeteilt und verwendet wird. Die 1M bzw. 512k sind jeweils nur die Maximalwerte die jeweils gespeichert werden können(Die Speichertiefe kann aber eingestellt werden das diese auch Einfluß auf die Geschwindigkeit hat). - Bei Einkanal Betrieb -> bis zu 1M Speicher - Bei Zweikanal Betrieb -> bis zu 512k Speicher (1M / 2 Kanäle) So viel ich weiß ist das bei allen Geräten so. Der vorhandene Speicher wird halt auf die einzelnen Kanäle verteilt.
Thomas R. schrieb: > Übrigens, hat jemand von euch Rigol DS1xxxE oder ATTEN/Siglent? > Mich würde interessieren ob der trigger pfeil beim DC rechteck (z.b. > 0-2V) > und trigger auf AC richtig zwischen 0 und 2 volt zeigt und triggert oder > ist es auch -1 bis +1V wie beim Hantek/Tekway (bug 13). Weder Rigol noch Atten/Siglent, aber alle Oszis die ich kenne machen es (so weit ich mich erinnere) so wie das Hantek. Dazu gehört ein uraltes Gould, ein Tektronix TDS2001(?), ein Owon SDS 7102 und irgendein Uni-T. Ich finde das verhalten wie es ist auch abolut logisch. Bei AC-gekoppeltem Trigger wird der Gleichanteil ja nicht mehr an die Triggerlogik geführt. Bei einem 0-2V Rechteck kommen an der Triggerlogik also -1V bis +1V an und das ist genau der bereich, in dem getriggert wird. Mir ists aber auch noch nicht untergekommen, dass ich den Trigger AC-koppeln wollte und das signal DC-koppeln. Koppelt man beides AC passts auch auf dem Bildschirm wieder zusammen. Ich wüsste jetzt auch garnicht, wie man das vernünftig so umsetzen sollte wie du dir das wünscht. Dem Signal an der Triggerlogik fehlt ja erstmal der DC-Anteil. Den müsste man von irgendwoher wieder rekonstruieren, wenn man die Anzeige auf dem Display auf den DC-Wert beziehen will. Solange man auf einen der beiden Kanäle triggert ginge das noch irgendwie, aber sobald man den externen Trigger nutzt kann man den DC-Anteil nicht mehr rekonstruieren. Ich würde das ganze also so lassen wie es ist. Meiner meinung nach gehörts eh so. Und wenn man die Chinesen zwingt es zu ändern fürchte ich, dass es noch unvorhersehbarer wird. Grüße, Sebastian
Sebastian ... schrieb: > Weder Rigol noch Atten/Siglent, aber alle Oszis die ich kenne machen es > (so weit ich mich erinnere) so wie das Hantek. Dazu gehört ein uraltes > Gould, ein Tektronix TDS2001(?), ein Owon SDS 7102 und irgendein Uni-T. > Hameg 2008 anscheinend schon Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" > Ich finde das verhalten wie es ist auch abolut logisch. das verhalten schon, die anzeige stört aber etwas > Mir ists aber auch noch nicht untergekommen, dass ich den Trigger > AC-koppeln wollte und das signal DC-koppeln. Koppelt man beides AC > passts auch auf dem Bildschirm wieder zusammen. Kenne nur zwei mögliche verwendungen - EXT trigger mit DC offset, den will man nicht haben sondern nur reines AC anteil zum triggern - INT trigger (also CH1/CH2), kombination aus DC offset und oder niedrige frequenz (dann geht keine AC kopplung mehr für die kanäle) + kurze impulse auf die man trigger möchte. Dann, genau wie beim EXT triggering, ist AC gekoppelte trigger am einfachsten/besten. Vorrausgesetzt die AC kopplung ist besser als beim kanal AC kopplung. Während die zweite möglichkeit eher selten vorkommt, ist die erste gar nicht so selten. Klar, DC kopplung und DC blocker geht auch. Ich schreibe auch in der bug list - wenn die es nicht können oder wenn es nciht geht dann sollen die es sein lassen. Intern haben die es schon als grün markiert, mindestens so stand in deren letzten email. > Und wenn man die Chinesen zwingt es zu ändern fürchte > ich, dass es noch unvorhersehbarer wird. > hehe, nein, so schlimm ist es auch nciht.
Thomas R. schrieb: > Triggern auf beide flanken gleichzeitig geht jetzt auch Nein, geht nicht! Wenn man das einstellt, schaltet er jeden Sweep zwischen fallender und steigender Flanke um, er ist aber nie gleichzeitig auf beiden Flanken aktiv. Dadurch kommt auch das lustige Flimmern des Icons in der unteren Statuszeile. Bei diesem hektischen Neuzeichnen des Icons macht er manchmal sogar Fehler beim Bildaufbau in der unteren Statuszeile (siehe Bild). Dieses Verhalten ist im Trigger-Modus "Normal" besonders schön zu sehen und macht diese Art der Zweiflanken-Triggerung eigendlich sinnlos: 1. Oszi ist auf Stop, wartet auf Trigger z.B. der steigenden Flanke 2. positiver Nadelimpuls kommt, wird dargestellt mit steigenden Flanke zum Triggerzeitpunkt 3. Oszi ist auf Stop, wartet auf Trigger diesmal der fallenden Flanke 4. positiver Nadelimpuls kommt, wird dargestellt mit fallender Flanke zum Triggerzeitpunkt, obwohl er bei echter Zweifalnkentriggerung auch wieder auf die erste sich bietende Flanke, die steigende, triggern müsste. Gruss Micha
Karol Babioch schrieb: > Du hattest hier (Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?") > die Unterschiede vom PCE Gerät erwähnt. Bezog sich das bloß auf die FPGA > Revision, d.h. können diese Nachteile durch Einspielen von 83EB > kompensiert werden? Was hat es eigentlich mit 83E9 auf sich. ja, wenn der tag lang ist schreibe ich auch viel Mist. Seit einem jahr erzähle ich unsinn und keiner hats gemerkt (oder doch aber nix gesagt, warum auch immer). Stellt man beide kanäle an, den sample speicher auf >=40k dann wird zwar mit bis zur 500MS/s (oder bis 400MS/s - je nach FPGA design version) abgetastet, allerdings ist die tatsächliche speicher tiefe nur 4k. Das sieht man ja auch nciht direkt da seit 1.5 jahren unmöglich war im STOP modus runter zu zoomen um den ganzen sample speicher zu betrachten. Was die abtastung mit einem kanal angeht, stimmt meine tabelle allerdings. Erst mit aktuellen firmware versionen (ab 130131.0) kann man runter zoomen und schon sieht man den ganzen sample speicher. Gut, es ging schon bis 400ns/DIV runter zoomen und dann das bild einfach verschieben, dann würde man sehen "oh es sind nur 8 bzw. 10us (je nach FPGA design), das macht beim 400MS/s bzw 500MS/s dann genau 4k und nicht 40k oder 512k" Im klartext - mit speicher >=40k und beiden kanälen zugeschaltet gehen maximal 200MS/s pro kanal. Man kann hier auch problemlos etwas nachhelfen (wie bei der MSO firmware, ohne ärger für hardware) dann gehen 250MS/s pro kanal, mehr werden es aber nicht. Nachhelfen geht aber nur mit FPGA design 83E9, mit 83EB kommt nur mist raus. Das ich so ein ding nciht gemerkt habe ist schon sch*, und dafür möchte ich mich entschuldigen.
Micha schrieb: > > Nein, geht nicht! doch doch, nur es sollte beim single shot beide flanken triggern, was dann auch im run mode dazu führen würde das zwei mal getriggert würde, bis jetzt ist aber immer einmal und stop. Klar, mit persistency im run mode (hmm, die geht nicht im single shot, könnte aber hier hilfreich sein) zeichnet man den rest mit. Was umschalten zwischen den slopes ist naja, sagen wir so, ohne den nachzeichnen (da hat sich wohl jemand sehr einfach gemacht) würde ich schon fast akzeptieren. Für diff messen reicht schon. Schön ist was anderes. So kann man auch kein pass/fail bentzen :( Ich werde mir die firmware in den nächsten tagen gar nicht mehr angucken wollen, mir reichen die letzten 3 wochen. Alleine heute habe den halben tag immer wieder nand umgeflashed, getestet, fw upgedatet, usw.
ist es eigentlich ihrgendwie möglich beim betrieb eines Stromtastkopfes den wert in Ampere anzeigen zu lassen oder muss ich mir die Skallierung dann umständlich umrechnen?
Pascal B. schrieb: > ist es eigentlich ihrgendwie möglich beim betrieb eines Stromtastkopfes > den wert in Ampere anzeigen zu lassen anzeigen lassen schon gar nicht > oder muss ich mir die Skallierung dann umständlich umrechnen? je nach skallierung deines tastköpfen mag dies umständlich sein, stimmt. Welche skallierung wäre für deins notwendig? Lustig ist die seite hier, Hantek hat mittlerweile auch stromzangen im sortiment, aber deren geräte unterstützen es anscheinend nicht?, daher haben die bilder vom TEK gemacht: http://www.hantek.com/english/produce_list.asp?unid=110 Das könnten wir aber ausnutzen und auf request liste setzen, die möchten doch auch eigen produkte unterstützen, oder? :)
Thomas R. schrieb: > Pascal B. schrieb: >> ist es eigentlich ihrgendwie möglich beim betrieb eines Stromtastkopfes >> den wert in Ampere anzeigen zu lassen > > anzeigen lassen schon gar nicht > >> oder muss ich mir die Skallierung dann umständlich umrechnen? > > je nach skallierung deines tastköpfen mag dies umständlich sein, stimmt. > Welche skallierung wäre für deins notwendig? Ich hab einen Stromwandler der gibt mir 104mV/A aus aber wenn ich es auf 100mv/A einstellen könnte wäre es schon mehr als ausreichend. Dann müsste ich nicht immer umdenken. Bei dem MSO in der Arbeit kann man die Skalierung mit nem Drehregler einstellen aber das ist auch ne ganz andere Preisklasse.
ich dachte du hast sowas wie 500mV/A, lach :) 104mV/A ? Also wenn schon dann sind es 96 bis 104, also eigentlich 100. Das sind also 10A/V, stellst also "Probe" auf dem DSO auf x10 und schon entspricht 1V auf DSO anzeige 1A, da muss man nix umrechnen - ablesen und A statt V denken. Denoch werde ich es auf wunschliste eintragen.
Ich habe bei der neuen 130205 vermutlich einen Bug gefunden: - Slope Trigger wählen, mit F6 auf Seite 2 - Die Spannungen V1 und V2 mit V0(Drehknopf) verändern - F5 drücken um die Zeit zu verändern ! Es ändern sich die Triggerpegel statt der Zeit! V0 verhält sich als hätte er gar nicht mitbekommen das auf F5 gedrückt wurde. Auch der (Triggerlevel-)Cursor bewegt sich um einiges weniger flüssig als vorher. Bei der älteren 130202 ist noch alles in Ordnung.
Hallo zusammen, ihc habe ein DST1062b nun ist mir ein merkwürdiger Fehler aufgefallen, wenn ich im Dual Window bin, und ich die untere Anzeige auf *1000 stelle kriege ich nur noch 2 messungen angeteigt (bei *500 4 messungen), und die Anzeigebreite ist auf einmal nur ganz klein, bin mir aber sicher, das der Fehler am Anfang noch nicht da war. Der Fehler tritt bei allen Abtastraten und 4K Speichertiefe auf. Habt ihr da eine idee?
@Markus Rechnerisch sollten bei 4kPunkte immer 4000/Zoom Punkte sichtbar sein. 1000X: 4, 500X: 8, 400X: 10, 200X: 16 Bei mir abgezählt: 1000X: 2, 500X: 5, 400X: 7, 200X: 15 Meine Vermutung: Die Punkte werden am Raster ausgerichtet und Anfangs- und Endpunkte werden abgeschnitten wenn sie knapp nicht mehr auf den Bildschirm passen. Also imho eher primitive Implementierung als ein echter Bug. Man könnte die überstehenden Punkte zwar noch mit Linien verbinden aber wer verwendet schon 1000X Zoom bei 4k? Wenn man Punktdarstellung einschaltet (Display->Type->Dots) ist recht gut zu sehen, dass die nächsten Punkte im Rand liegen sollten.
Markus schrieb: > Hallo zusammen, ihc habe ein DST1062b nun ist mir ein merkwürdiger > Fehler aufgefallen, wenn ich im Dual Window bin, und ich die untere > Anzeige auf *1000 stelle kriege ich nur noch 2 messungen angeteigt (bei > *500 4 messungen), und die Anzeigebreite ist auf einmal nur ganz klein, > bin mir aber sicher, das der Fehler am Anfang noch nicht da war. Der > Fehler tritt bei allen Abtastraten und 4K Speichertiefe auf. Habt ihr da > eine idee? das ist zoom abweichung, die gibts übrigens auch wenn du im single window auf stopp drückst und timebase verkleinerst (reinzoomst). Das kommt weil chinesen nicht teilen können durch 250, 500 und 1000 :) Mal im ernst, in deinm beispiel (2ms/DIV und 4k speicher) haben wir 100kS/s sample rate, also ein punkt je 10us. Mach man jetzt zoom x250 und anzeige auf punkte, messe mit cursor und du wirst sehen das es 106,2us zzwischen 10 punkten also 10,62us zwischen zwei. Das sind 6,2% abweochung beim zoom x250. Beim x500 und x1000 geht weiter so. Beim x1000, was max zoom ist, sollten 3.2 punkte noch bei dir auf dem bild zu sehen sein, sind aber nur 2 mit abstand 10.8us, haben wir also fehler von 8%. Ob das zu viel ist? Ja, auf jeden fall, die punkte im speicher haben keine abweichung (hier, jitter bediengt gibts immer), es ist lediglich ein fehler beim berechnen (aufrunden?). War das schon nicht mal gefixt oder hab ich übersehen? Egal, kommt auf die liste. David B. schrieb: > Ich habe bei der neuen 130205 vermutlich einen Bug gefunden: > > - Slope Trigger wählen, mit F6 auf Seite 2 > - Die Spannungen V1 und V2 mit V0(Drehknopf) verändern > - F5 drücken um die Zeit zu verändern > ! Es ändern sich die Triggerpegel statt der Zeit! > > V0 verhält sich als hätte er gar nicht mitbekommen das auf F5 gedrückt > wurde. > Auch der (Triggerlevel-)Cursor bewegt sich um einiges weniger flüssig > als vorher. Bei der älteren 130202 ist noch alles in Ordnung. auch das ist ein bug, möglicherweise gleiche quelle wie bug 50, aber ich trage es separat auf die liste, vorsichtshalber.
Vielen Dank für die Antworten, dachte der Fehler war nur bei meinem Oszi, und ich habe es irgendwie verkurbelt.
Thomas R. schrieb: > ich dachte du hast sowas wie 500mV/A, lach :) > > 104mV/A ? Also wenn schon dann sind es 96 bis 104, also eigentlich 100. > > Das sind also 10A/V, stellst also "Probe" auf dem DSO auf x10 und schon > entspricht 1V auf DSO anzeige 1A, da muss man nix umrechnen - ablesen > und A statt V denken. > > Denoch werde ich es auf wunschliste eintragen. Vielen Dank ist auch eine gute Idee.
An alle die ein MSO Kit gekauft haben ich habe den Artikel http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO nochmal bearbeitet, jetzt sind auch alle notwendige meschnische Änderungen genau (mit Bildern) beschrieben. Damit ist die Umbauanleitung soweit komplett.
Toll, Hantek hat zwar in der Frontplatte das passende Loch gelassen, aber in dem Metall dahinter nicht. :( Jetzt muss ich mir erst mal jemanden suchen der das passende Werkzeug hat um so hartes Metall zu schneiden. Mist.
ach was, eine 5eur Säge aus dem Baumarkt war für mich gut genug ^^ es hat zwar Stunde gedauert bis ich "durch" war, aber was solls, ich muss das nicht jeden Tag machen. Das Loch ist sogar noch besser geworden als das was Tekway da gezaubert hat, wobei ich muss sagen das mein MSO ein echtes vorserie Gerät ist (der einfach vom Tisch des Entwickler weggenommen war). Bin echt gespannt wie die endgültigen produktions modele aussehen. Die DB25 sammt billige Schraube reingedreht direkt ins Loch (ohne jegliche Gewinde natürlich) ist garantiert noch drin, aber hoffentlich hat Hantek nen dollar für eine Pfeile ausgegeben um die Löcher etwas zu entgraten.
Sehe ich auch so, eine normale Metallsäge sollte das richten. Jenachdem werde ich aus Faulheit auch die Dremel nehmen, mal sehen. Hermes schafft es hoffentlich bis Montag, dass das Paket auch ankommt :)
Wer testen möchte - anbei die neueste firmware für folgende DSOs: - Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B - Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B - Voltcraft DSO3062C, DSO1062D - PCE DSOs: PCE-DSO5062B, PCE-DSO5102B, PCE-DSO5202B Bitte nicht auf den MSO installieren!!! Wer da eine DSO firmware testen möchte bitte bescheid geben, ich habe eine passende version. Im vergleich zu der 130205 sind es 14 bugs weniger (ja, ich war sehr genau und habe jedes auch so kleinen bug im zusammenhang mit V0 knob aufgeschrieben). In vergleich zu der 130202 immerhin 6 bugs weniger. Ich bekomme eigentlich fast täglich neue versionen zum testen, allerdings passieren hin und wieder kollateral fehler. Da die version im anhang eigentlich sehr gut ist dachte mir "ich poste die". Feher die noch drin sind: - obwohl trigger skew repariert worden sind, trotzdem klappt es nciht immer, z.b. 512k mem depth bei signalen ab 2kHz hat eine bis 3% abweichung beim rienzoomen. Beim 1kHz geht aber, seltsam. - default setup knopf initialisiert nicht alle variablen, man muss einmal nach dem fw update (oder benutzung von default setup) dual window aktivieren, den focus auf das untere fenster wechseln, timebase einmal hoch und wieder runter drehen und dual window wiedr verlassen. fertig :P Acuh ohne läuft DSO stabil, es wechselt aber eben die aktuell eingestellte horizintal einstellung auf ein default wert beim speicher tiefe wechsel (sprich wenn im 20ns/DIV ist und schaltet von 4k auf 40k speicher, dann springt die timebase von 20ns/DIV auf 4us/DIV, man muss also zurück drehen). Den fehler, bzw wie man es beseitigen kann musste ich erst selber finden :) - die pixel beim > 250x zoom sind nicht sehr genau ausgerichtet - digitalen filter gibts immer noch nicht - equ sampling fehlt ebenfalls Dazu kommen die Änderungswünsche (so sehe ich es) - den neuen dual edge cursor verbessern (pass/fail fehlt, ui fehler, single shot, etc.) - math als quelle für messungen - autoscale im math abschaltbar - pixel schattierung (wie z.b. bei Hameg HMOs) - kilo statt Kelvin beim kVV anzeige im math menu - stromtatskopf skalierung
Man sollte nie in alten Posts graben… Thomas R. schrieb: >> Was siehst du denn noch für Potential, außer die Bandbreitenbegrenzung >> zu knacken? > > mein wunschliste: > GPIB oder mindestens SCPI over USB/LAN > ohh das wars schon. Nur sieht das vermutlich immernoch gleich mau aus, wenn da nun das USB-Modul herhalten darf. > Logic Analyzer module ist wenig sinnvoll, es würde dann sowieso ein > externes sein teil der die daten statt am PC auf > dem DSO display darstellt. Soso…
Achja, und noch so ein Hilight von vor >2 Jahren: Thomas R. schrieb: > Mal was anderes, die franzosen werden bald LAN und WiFi boards haben für > die Hantek (passend auch für Tekway logischerweise) haben. > > Die firmware wird es ab ende März unterstüzen. Die Unterstützung braucht wohl doch etwas… :) Nicht dass ich jetzt tinmans Arbeit und Mühen schlecht machen möchte, ganz im Gegenteil. Es zeigt ja mehr, dass Hantek/Way schon immer etwas länger brauchte, umso erstaunter bin ich wie jetzt auf einmal ein Bug nach dem anderen verschwindet.
Moritz A. schrieb: > Man sollte nie in alten Posts graben… > na dann tue es nicht :) > Thomas R. schrieb: >>> Was siehst du denn noch für Potential, außer die Bandbreitenbegrenzung >>> zu knacken? >> >> mein wunschliste: >> GPIB oder mindestens SCPI over USB/LAN >> ohh das wars schon. > und da hat sich wenig getan. Es geht zwar mehr als 200MHz, kostet aber geld. Es geht weniger rauschen, es geht mehr stabilität, aber alles kostet geld - die frage für den anwender ist mittlerweile "lohnt es noch?" Manche sachen schon, rest aber nicht (kosten vs nutzen) GPIB/SCPI hätten die als kaufen können, als fertiges modul und lediglich in die firmware einbinden. Es wäre nciht mal schwer. Es kostet aber geld (zwar nciht viel, aber die machen wirklich wenig gewinn mit den DSOs) - und das würden die anwender nciht ausgeben wollen. Abgesehen davon das ist zeit für testing, siehe weiter unten. Selber schreiben, ja, das wollte ich auch, irgendwann evt. Es ist nciht mal besonders schwer nach dem das protokol bekannt ist, ich kann und will aber nicht alles aleine machen. Guck, das protokol ist seit wie lange bekannt? 11 monaten. Was hat sich getan? Abgesehen von den geilen tool von Peter sehe ich zimlich null bis gar nix. Es gabs ja hier und da ideen, und vorschläge, und grosse wörter, am ende kamm nix oder wenig. Es gibt auch hier im forum hw1005 besitzer, aber keiner bis jetzt wollte mir helfen die fehlenden informationen zu sammeln (um ein hw1005 schaltplan zu erstellen). Manche wollten nicht mal tauschen, hw1007 gegen hw1005. Als ob es meine schuld wäre das die es gekauft haben. Möglicherweise schon, da ich begeistert war von den möglichen erweiterungen die dann letztendlich erst in hw1007 möglich sind. Egal, die hw1005 habe mittlerweile komplet aus meiner todo iste gestrichen > Nur sieht das vermutlich immernoch gleich mau aus, wenn da nun das > USB-Modul herhalten darf. > >> Logic Analyzer module ist wenig sinnvoll, es würde dann sowieso ein >> externes sein teil der die daten statt am PC auf >> dem DSO display darstellt. > ja, ich stehe immer noch dazu. Das war damals die hw0, guck dir jetzt den i/o port an - keine direkte pins zum FPGA, nur ARM. Das bedeutet keine trigger kopplung möglich, kein direktes master/slave konstrukt möglich. Ab hw1005 gabs aber eintsprechende i/o pins, direkt vom FPGA, speziel für genau sowas wie eine LA PCB. Moritz A. schrieb: > Achja, und noch so ein Hilight von vor >2 Jahren: > > Thomas R. schrieb: >> Mal was anderes, die franzosen werden bald LAN und WiFi boards haben für >> die Hantek (passend auch für Tekway logischerweise) haben. >> >> Die firmware wird es ab ende März unterstüzen. > > Die Unterstützung braucht wohl doch etwas… :) > ebenfall hw0, die aussage kam auch von den französen selber. Dann hat aber Hantek die disaster hw1005 ruasgebracht und statt extras kamen erst ganze europaletten an DSO die nciht gingen, DAS was sowas von schlecht. Die händler haben nur verluste gemacht. Als notbremse kamm die hw1007, als mischung von einigen hw1005 extras und FPGA design von hw0 - wohl ohne direkt trigger kopplung und master/slave. Dies kamm erst november 2011. Da wollten die schon mit 4ch modelen starten, heh, guck dir meine postings. Mittlerweile sind die 4ch modele auf Nov 2012 verschoben worden. Wann die wirklich kommen hängt davon ab wie wie zeit die entwickler haben, siehe weiter unten. Ich glaube Dez 2011 wusste ich schon von den MSO, oder Jan 2012 war das, irgendwie so. Hat dann erst ein paar monate gedauert bis ich ein hatte, so wirklcih fertig sind die aber immer noch nciht. Alles, wie du sagst, dauert bei den so lange. Moritz A. schrieb: > > Nicht dass ich jetzt tinmans Arbeit und Mühen schlecht machen möchte, > ganz im Gegenteil. Es zeigt ja mehr, dass Hantek/Way schon immer etwas > länger brauchte, umso erstaunter bin ich wie jetzt auf einmal ein Bug > nach dem anderen verschwindet. nein, du machst es nciht schlecht. Ich bin für Hantek die letzte person von der die hilfe wollten (nach dem die erfahren haben wer ich bin, davor ja). Ich bin aber wie ein stück scheisse das am schuh klebt, egal wie oft du dran reibst, wäschst, dran kratzt, es stinkt die ganze zeit. Die haben mich gebeten, versucht einzuschüchtern und sogar mehr oder weniger erpresst damit ich endlich aufhöre sachen zu reversen und posten (hacks, schaltpläne). Die hätten mir einfach geld anbieten sollen, das hätte wunder bewirkt. Mittlerweile ist meine firma inso, ich einkommenslos. Und das wissen die auch. Trotzdem versuche ich meine zeit in DEREN produkt zu investieren. Ich bin seit vielen jahren mit mundpropaganda gut gefahren, so war (und ist eigentlich immer noch) für mich wichtig wenn die leute zufrieden sind mit dem was durch meine hände durchging. Zwar habe ich nicht palettenweise Tekway und Hantek DSOs verkauft (um jetzt wirklich mir sorgen um schlechten ruf machen müssen), ABER dafür etwas viel schlimmeres gemacht, nähmlich werbung. Was glaubst du wie viele menschen oder händler mich direkt anschreiben, und sogar ankacken. Mittlerweile könnte mir das sowas von egal sein da meine firma eh inso ist, denoch etwas was tief im kopf verankert ist bekommt man nicht so einfach weg. Daher versuche ich es weiterhin meine zeit in etwas zu investieren was mir weder ruhm noch geld bringen wird. Dies hat endlich jemand bei Hantek auch verstanden und entschieden auf meine hilfe zuzugreifen. Die schrieben fw's, ich teste. Und so geht viel schneller, so können die schneller ans ziel kommen: -firmware haben die läuft -keine peinliche bug listen im umlauf -eher mit den anderen modelen starten können Warum ist das auf einmal für einen chinesischen hersteller wichtig? Wichtig ist es nicht, es geht nur ums Geld. Wenn man nur palettenweise müll übers ebay/alli und co verkauft ist alles noch ok, der kleine händler muss ausbaden. Ist einer weg - kommt ein anderer auf deren platz, in china gibts viele menschen die damit geld machen möchten. Hantek hat allerdings verträge mit Conrad und Extech, PCE ist entweder an Tekway oder Hantek gebunden (evt. wird jemand von PCE es hier sagen wollen). Das sind alles firmen die geld machen wollen, mit produkten die sich verkaufen und nicht palettenweise zurückgehen, wie hw1005 es tat (und in die mussten alle kleinen händler so richtig geld reinstecken). Und weder Conrad noch Extech haben nur ein paar bestellt (keine ahnung von PCE stückzahlen), sondern es sind schon ein paar europaletten voll DSOs. Für Conrad was DSO3062 ein testlauf, jemand hat umsatz gerochen und schon gibts den DSO1062 und sogar die MSOs - dazu noch zu preisen die locker mit ebay/alli händlern mithalten können - alleine das grenzt schon an wunder, Conrad und gute preise :) Extech hat ein jahr lang die Hanhelds getestet und gejammert (quelle Extech sales), am ende aber doch den vertrag unterschrieben. Die firmware muss aber besser werden, das hat wohl jemand von Hantek zugesichert gehabt. PCE? wie gesagt keine ahnung, aber ich denke die möchten ebenfalls verkaufen. Die konkurenz ist goss, der mark hart umkämpft. Für Hantek war die ganze Tekway DSO 2.0 Platform ein segen, die damaligen Hantek Handhelds waren schon komplett ausgelutscht, nicht weiter ausbaufähig. Für Tekway (inhaber) war da auch ein guter deal, die machen jetzt mehr umsatz als je erhofft.
Hackback schrieb: > Gibt es da Probleme wenn man vorher den 200Mhz Hack angewendet hat? warum sollte die geben?
Hallo Thomas, jetzt wäre es noch schön, wenn man die Sampledaten auch im gestoppten Zustand vom DSO auslesen könnte. Speichern als CSV auf USB-Stick funktioniert, warum nicht auch per USB? Bei der MSO-Version könnte man dann Protokollanalyser programmieren. Peter
Ich glaube ich hab noch einen Bug gefunden. In Bezug auf den CSV Export von Samples-Daten ist mir aufgefallen, dass die nominelle Samplerate von 5MSPS (wie im Status-Screen angezeigt wird nicht eingehalten wird) - sondern tatsächlich mit etwa 6.375 MSPS abgetastet wird. Das Problem tritt auf zb. bei: 1 CH 8ms Timebase 1MPTS Memory HW: 1007x555583e8 SW: 2.06.3(121027.0) - hat wer ähnliche Erfahrungen gemacht?
Georg schrieb: > Ich glaube ich hab noch einen Bug gefunden. > SW: 2.06.3(121027.0) > mach die letzte fw drauf und teste es nochmal
Hallo, Firmware 2.06.3(130221.0) Die CSV-Daten sind schon fast brauchbar, die Zeitangabe ist aber fehlerhaft, löst nicht genau genug auf: CSV-Ausschnitt: #timebase=200000000(ps) ,#voltbase=5000000(mv/100) #size=4000 ... ... 9.90E-04,-0.200 9.91E-04,-0.200 9.92E-04,0.000 9.93E-04,-0.200 9.94E-04,-0.200 9.95E-04,0.000 9.96E-04,0.000 9.97E-04,-0.200 9.98E-04,0.000 9.99E-04,-0.400 1.00E-03,1.200 1.00E-03,3.200 1.00E-03,4.200 1.00E-03,4.600 1.00E-03,4.800 1.01E-03,5.000 1.01E-03,4.800 1.01E-03,5.000 1.01E-03,4.800 1.01E-03,5.000 1.01E-03,5.000 1.01E-03,5.000 1.01E-03,5.000 1.01E-03,4.800 1.01E-03,4.800 1.02E-03,4.800 1.02E-03,5.000 1.02E-03,5.000 1.02E-03,4.800 1.02E-03,4.800 1.02E-03,4.800 ... ... Peter
Georg schrieb: > In Bezug auf den CSV Export von Samples-Daten ist mir aufgefallen, dass > die nominelle Samplerate von 5MSPS (wie im Status-Screen angezeigt wird > nicht eingehalten wird) - sondern tatsächlich mit etwa 6.375 MSPS > abgetastet wird. Könnte es sein, dass du dich durch die angezeigten 16 DIVs mit Menü, und den gespeicherten 20 DIVs als CSV verwirren läßt? (6,375 / 20) * 16 = ~5 Peter
@tinman - ich werds testen, bin aber erst am nächsten WE wieder beim Oszi :) @pedre - mein test schaut so aus, dass ich mit einem definierten Signal die Samples zähle (z.b.: 1khz Signal vom Calibrationsausgang) - und zumindest bei meiner SW-Version und den verwendeten Einstellungen - sampelt das Oszi mit ~6,3 MSPS obwohl im Status-Screen 5MSPS angezeigt werden. ich hab die Einstellungen nicht mehr im Kopf aber gerade mit weniger SampleMemory - hatte ich das Problem nicht ... ich meld mich sobald ich das Problem reproduzieren kann mit neuer SW - oder eben nicht ;) lg,g
Georg schrieb: > @pedre - mein test schaut so aus, dass ich mit einem definierten Signal > die Samples zähle (z.b.: 1khz Signal vom Calibrationsausgang) - und > zumindest bei meiner SW-Version und den verwendeten Einstellungen - > sampelt das Oszi mit ~6,3 MSPS obwohl im Status-Screen 5MSPS angezeigt > werden. Vielleicht hast du den USB-Stick zu schnell vom DSO abgezogen. Immerhin sind das über 12 MB die geschrieben werden. Die CSV-Datei müsste bei 1 MB Speicher 800.003 Zeilen haben. Peter
Georg schrieb: > @pedre für den Test zähle ich die Samples pro Periode ... ich habe das jetzt ausprobiert, obwohl unnötig wenn es eh eine bessere Firmware gibt. Aber du hast recht, bei der Firmware 121027 stimmt was nicht. Einstellung: 8 ms/DIV, 1Kanal, 1 MB Speicher. Anzeige bei Sys Status: 5.00 MS/s, Sample- u. Display Dots 800.000 Die CSV-Datei hat 999.900 Samples, und bei dem 1 KHz Signal hat eine Periode 6.250 Samples. Das gleiche bei der aktuellen Firmware 130221: Einstellung: 8 ms/DIV, 1Kanal, 1 MB Speicher. Anzeige bei Sys Status: 5.00 MS/s, Sample- u. Display Dots 800.000 Die CSV-Datei hat 800.000 Samples, und bei dem 1 KHz Signal hat eine Periode 5.000 Samples. Peter
ja, das WAR der bug 34. Es ging dabei nicht um die falschen abstände und anzahl der samples (das war ergebniss) sondern um den überlauf beim >= 2ms/DIV (das ist die quelle die den rest verursacht).
Die Sammelbestellung für das Breakout-Board steht nun, siehe Beitrag "Re: Hantekway/Voltcraft MSO Breakout Board"
interessant, anscheinend hat Tekway in deren version von vivi doch den support für USB eingebaut, statt "load irgendwass xmodem" kann man ld benutzen, z.b. : ld flash kernel u ld ram vivi u Man muss also beim NAND restore nur supervivi laden wenn man den ganzen NAND auf einmal flashen möchte (weil nur supervivi ist in der lage on-the-fly zu flashen, beim 64M NAND und 64M RAM muss man auch so vorgehen). Sollten es einzelne bereiche sein (wie nur vivi oder kernel oder root) braucht man nicht die supervivi zu laden, einfach direkt den org. Tekway/Hantek bootloader benutzen und "ld" statt "load" als kommando. Damit brauchen die MSO umbauer kein xmodem transfer mehr, auch die die DSO wiederherstellen möchten können direkt das ld kommando (und auf der PC seite dnw.exe) benutzen. Und sowas habe ich erst nach 3 jahren und 2 monaten gemerkt, hehe.
Damit die MSO-Diskussion nicht hier im Thread untergeht und um das ganze etwas besser zu strukturieren habe ich mal einen MSO-Thread gestartet: Beitrag "Tekway/Hantek/Voltcraft MSO" Würde mich freuen, wenn alle mitkommen. Grüße, Sebastian
wegen dem frequenzgang der "hacked" 200MHz DSOs - siehe Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Hallo zusammen und DANKE für das letzte Firmwareupdate !!! Ich habe mein DSO-1062D weit ein paar Tagen hier stehen und es war NICHT benutztbar. Größter Fehler im Allgemeinen: 2V/Div auf Kanal1 eingestellt, danach an Einstellung Kanal2 V/Div gedreht (ob runter oder rauf) oder die Timebase Sec/Div verändert - es wurd immer einmal! die letzte vorgenommene Einstellung verändert. Z.b. Kanal1 auf 2V/Div gestellt, danach Kanal2/Div einmal nach links gedreht, dann wurd Kanal1 auf 1V/Div umgestellt. Weiterhin waren die Menüs so gut wie nicht zu bedienen. Z.B. CH1 Menue - Mittels F1 auf DC gestellt, dann F0 um das Menue zu verlassen - hat dazu geführt, das in CH1 auf einmal im AC MOdus lief. Nach dem Firmwareupdate nicht mehr :-) Alles läuft perfekt. Auch der 200Mhz "Hack" ist noch da. Nochmals DANKE! Gruß, Heiko.
anbei die neueste firmware für folgende DSOs: - Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B - Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B - Voltcraft DSO3062C, DSO1062D - PCE DSOs: PCE-DSO5062B, PCE-DSO5102B, PCE-DSO5202B Die debug version der dso.exe habe auch da, fall jemand braucht bitte über PN melden.
hab da leichte probleme mit dem update bekomme immer die fehlermeldung: 0xfb Failed decompress update file hab es schon mit 2 USB sticks versucht Oszi dst1062b hw 10070
Pascal B. schrieb: > hab da leichte probleme mit dem update > bekomme immer die fehlermeldung: 0xfb > Failed decompress update file > > hab es schon mit 2 USB sticks versucht > > Oszi dst1062b > hw 10070 Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
gpg --output updatefile.tar.gz -d updatefile.up pass ist dann 0571tekway dann gunzip, untar und nochmach untar.
kann ich dann einfach hergehen und die entpackten datein aufs oszi kopieren und die alten überschreiben?
Michael D. schrieb: > schau mal hier: > > Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" > > Gruß Michael danke für die info auch an Gerhard W. (gewo) das update mit wasanderes.zip hat teilweise funktioniert oszi machte einen neustart und dann war aber noch die alte fw drauf. einen dump kann ich komischerweise auch nicht mehr mit dst1kb_9.99.9_cli(200101.0).up machen da bekomme ich die selbe fehlermeldung: 0xfb.
Thomas R. schrieb: > sicher, nur die execute rechte nciht vergessen bei der dso.exe kann es ev probleme geben weil die dso öfter gestartet ist? PID USER TIME COMMAND 1 root 0:04 init 2 root 0:01 [ksoftirqd/0] 3 root 0:00 [events/0] 4 root 0:00 [khelper] 5 root 0:00 [kthread] 25 root 0:00 [kblockd/0] 27 root 0:00 [khubd] 40 root 0:00 [kapmd] 75 root 0:00 [pdflush] 77 root 0:00 [aio/0] 76 root 0:00 [kswapd0] 151 root 0:00 [kseriod] 201 root 0:00 [mtdblockd] 233 root 0:00 /bin/sh /etc/init.d/rcS 336 root 0:00 /dso/app/dsod 337 root 0:02 /dso.exe 342 root 0:00 /dso/app/dsod 343 root 0:00 /dso.exe 344 root 0:00 /dso.exe 355 root 1:12 /dso.exe 356 root 31:13 /dso.exe 357 root 0:16 /dso.exe 358 root 0:00 /dso.exe 375 root 0:00 [scsi_eh_0] 442 root 0:00 [pdflush] 952 root 0:00 [scsi_eh_4] 968 root 0:00 [usb-storage] 1144 root 0:00 sh -c ps > msg 1145 root 0:00 ps
funktioniert das wenn ich die datei update.sh mit inhalt: killall -q dso.exe cp -r /mnt/tekwayup_client / chmod +x dso.exe dso.exe aufs oszi kopiere und dann chmod +x update.sh dann mit ./update.sh ausführe danke
hab vermutlich mein problem gefunden. beim update wird mein speicher zu kleine und dann bricht er ab. was darf ich den in meinem dateisys löschen ohne probleme zu bekommen?
Thomas R. schrieb: > mach mal df -h df -h Filesystem Size Used Available Use% Mounted on /dev/root 61.7M 45.2M 16.4M 73% / none 30.0M 0 30.0M 0% /tmp none 30.0M 0 30.0M 0% /var aber wenn er das update abbricht sind nur noch 4mb frei
Folgende dateie kannst Du löschen (und danach bitte testen ob update immer noch abbricht): im /usr/bin -rwxr-xr-x 1 root root 8358 Jun 22 2008 adc_test* -rwxr-xr-x 1 root root 8685 Jun 22 2008 buttons* - das sind reste aus der S3C2440 entwicklung platform, das kann weg im /usr/bin -rwxr-xr-x 1 root root 628687 Jun 28 2007 spcacat* -rwxr-xr-x 1 root root 650999 Jun 23 2007 servfox* - dies braucht auch kein mensch, überbleibsel kopiert aus dem S3C2440 dev kit roof fs. im /sbin -rwxrw-rw- 1 root root 1537073 Dec 31 2008 getdata* -rwxrw-rw- 1 root root 1541678 Dec 31 2008 testacq* - dies sind tools deren genaue bestimmung unbekannt ist (ja, damit kann man acquise daten lesen direkt aus dem FPGA). Zum täglichen gebruch sind die aber nciht notwendig, auch nicht für kalibrierung. Folgende dateien können evt. auch weg, aber ich glaube die 4MB mehr (nach dem löschen der oben genanntn dateien) sollten schon reichen. im /sbin -rwxr-xr-x 1 root root 17173 Jan 23 2007 armcomtest* -rwxr-xr-x 1 root root 240896 Aug 23 2006 boa* -rwxr-xr-x 1 root root 5919 Aug 23 2006 led* -rwxr-xr-x 1 root root 7296 Aug 23 2006 led-player* -rwxr-xr-x 1 root root 202448 Aug 23 2006 madplay* led, led-player sind reste der s3c2440 entwicklung umgebung, armcomtest braucht kein mensch, madplay braucht niemand der ein "B" model hat (wo sowieso kein media player implenetiert ist), boa brauchen evt. nur leute mit netztwerk - also nur die paar die MSO haben (oder handheld).
Und wieso ist der Krempel da noch drinnen, wenn der nicht benutzt wird? Wird denn darauf noch zugegriffen und macht es etwas an der Performance aus? Gruß Michael
und wieso hat jedes Linux system so viel müll drin? Weil jemand sich dahcte das dies eventuell eines tagen vielleicht sinnvoll oder hilfreich oder cool sein könnte ... und dann braucht es doch niemand. Sachen die nicht geladen sind, sind nicht geladen und wirken in keiner weise auf die performance aus. Vielleicht, eines tages oder eventuell wird aber dann vielleicht doch die eine oder andere app geladen? Nein, ich blaube nicht. Der grund ist einfach, die neueren DSOs benutzen Linux 2.6.30 - und haben die oben genannten tolls nicht, oder benutzen die auch nicht. Die neueste hardare reiehe - die firmware teste ich gerade - hat Linux 3.2.25 und keins von diesen tools. Ich glaube alos nicht das jemand noch irgendwas für die alten DSOs machen wird was dann wiederum die oben genannten dateien benutzen würde.
übrigens, die -rwxrw-rw- 1 root root 1537073 Dec 31 2008 getdata* -rwxrw-rw- 1 root root 1541678 Dec 31 2008 testacq* sind nicht im /sbin sondern /dso/app/ verzeichniss. Wie gesagt, die werden zwar von der firmware nicht benutzt, können von uns benutzt werden um die sample daten zu lesen oder lesen und direkt über USB an den PC zu senden. Da gibts auch weiter dateien die zu der firmware gehören: -rwxrw-rw- 1 root root 8788 Dec 31 2008 setio* um gpio lesen/schreiben, sehr nutzlich um z.b. display ein/ausschalten, den zweiten host usb einschalten, beeps rausgeben, oder die frei verfügbaren i/o pins steuern. -rwxrw-rw- 1 root root 14507 Dec 31 2008 sendfpgafile* die name sagt schon alles -rwxrw-rw- 1 root root 8225 Dec 31 2008 sendspi* ditto -rwxrw-rw- 1 root root 10295 Dec 31 2008 setnet* um netztwerk addy zu setzen (gut, das geht auch zu fuss). Das diese dateien drin sind, ist doch toll. Das zeigt das die entwickler einiges an "extras" oder internen tool eingebaut haben und die auch gelassen haben. Ohne solche sachen hätten wir keine werkskalibrierung ausführen können, oder den bw filter umstelen, oder die ADCs abgleichen (eines tages ...), oder mit dem PC an mehr als nur reine screenshots vom DSO ran kommen.
Na, wenn die Performance nicht darunter leidet, dann ist es ja ok! Könnte man denn diese Module mal zur Funktion bewegen, ich meine nur so, aus reiner Neugier!? Denn gerade für Experimente und/oder, was möglich ist/sein könnte. Ich meine, dafür sind wir ja (u.A.) hier ;-) Gruß Michael
Thomas R. schrieb: > Folgende dateie kannst Du löschen (und danach bitte testen ob update > immer noch abbricht): > ..... vielen, vielen dankt das wars update ist drauf :D Filesystem Size Used Available Use% Mounted on /dev/root 61.7M 40.6M 21.1M 66% / none 30.0M 0 30.0M 0% /tmp none 30.0M 0 30.0M 0% /var wäre es nicht auch gegangen die temp oder var partition kleiner zu machen?
und dann ist mir auch gerade noch aufgefallen das es bei 200us keine 1M speichertiefe gibt
Pascal B. schrieb: > und dann ist mir auch gerade noch aufgefallen das es bei 200us keine 1M > speichertiefe gibt ja, und das ist ekin bug, sonder so gewollt
noch eine datei die man verwenden kann aber für den DSO betrieb nicht notwendig ist /fpga.exe Was die macht (FPGA zugriff) ist bekannt, es gibt davon source code, in der linux-2.6.13_800x480_option2_lz_120410.tar.gz \svnroot\dso2.0\ES\filesys\arm\dev\fpga\code\fpga_500\ aus der http://ftp.gpl-devices.org/pub/vendors/Voltcraft/VOLTCRAFT_dso3000series.zip Wie die es macht, sprich welche register was genau machen is nihct bekannt, dafür aber eine lange liste von FPGA registern die sonst nirgens dokumentiert sind. In dem Hantek Protokoll ist beschrieben wie man sonst auf die FPGA register zugreifen kann, dafür aber nicht weche register es gibt. Sicherlich müsste auch noch die dso.exe analysiert werden um genau geschreben zu können wie der ARM mit dem FPGA kommuniziert um evt. eigenes FPGA design erstellen oder um mit anderen tools/PC/wie auch immer mit dem FPGA direkt sprechen zu können. Eventuell die /testacq und /getdata könnte man dafür benutzen um mit PC daten direkt zu lesen (Streamen an PC). Die "testacq" und "getdata" sind alledings noch unerforscht, Du kannst also gerne experimentieren und berichten. Den disasm code habe angehängt. Die FPGA register infos, oder überhaupt der protokol könnte sogar für sowas einfaches wie "auf die Knöpfe des DSOs zugreifen noch bevor die dso.exe geladen wird" benutzt werden. Wozu? Um z.b. eine menu einzublenden mit einem auswahl DSO LA Shell, was auch immer. Sources von /sendspi und /sendfpgafile sind auch in dem selben archive (VOLTCRAFT_dso3000series.zip) drin. Die setio ist einfach zu benutzen (und wenn ich richtig in erinnerung habe gabs davon auch sources).
Pascal B. schrieb: > und dann ist mir auch gerade noch aufgefallen das es bei 200us keine 1M > speichertiefe gibt bei 100us und 400us geht 1M warum gerade bei 200us nicht?
anbei der Schaltplan für folgende hw1007 DSOs (S/N < 15000): Tekway DST1xxxB Tekway MST1xxxB Hantek DSO5xxxB/BM/BMV Hantek MSO5xxxD Voltcraft DSO-3062C Voltcraft DSO-1062D Voltcraft MSO-5xxxD Auch die hw1005 ist abgebildet, soweit wie es möglich war aus den Bildern zu reversen (ss fehlen afaik nur 3 Nets). Geräte mit S/N > 15000 werden ein neue hw revision haben. Sollte ich irgendwann die auch in die Hände bekommen (und die Zeit finden), werde dann auch davon ein Schaltplan erstellen.
Thomas R. schrieb: > anbei der Schaltplan > ... > Auch die hw1005 ist abgebildet, soweit wie es möglich war aus den > Bildern zu reversen (es fehlen afaik nur 3 Nets). > übrigens, falls jemand die hw1005 hat und mir dabei helfen möchte die 3 fehlenden verbindungen zu finden, würde mich sehr freuen. Zwei davon sind zwischen dem FPGA und SRAM, es wird also ein Altera USB Blaster kabel benötigt. Eventuell kann hier ein FPGA design erstellen was dann an den freien pins bestimmte frequenzen ausgibt, so braucht man nur an den SRAM pin 3 und 6 messen (hw1005_2.jpg) Die dritte unbekannte verbindung geht von der unbestückten ecke (zwischen den eingangstufen abdeckung und den flachbandkabeln) irgendwo hin :) Von der funktion sollte es an einem DAC hängen, eventuell habe ich es schon gefunden - siehe anhang hw1005_1.jpg - ich brauche also nur bestätigung (und dem entsprechenden HC4051 pin an dem das signal hängt, es wird 2,5,12,14 oder 15 sein)
Mal etwas OFF-Topic ....aber ich weiss nicht wo ich noch sonst fragen soll :((( Ich suche händeringend einen AM29F016B, zur Erinnerung, das ist ein 2Mbyte oder 16MBit x 8 Flash von AMD, organisiert in 64k Blocks, im 44-Pin SO Gehäuse. Die Dinger sind zwar im TSOP Gehäuse zu haben, aber dieses Gehäuse ist in der Applikation wo ich ihn einbauen muss (ist einer defekt) nicht unterzubringen. Hat jemand noch einen solchen in der Teilekiste? Wäre ich sehr dankbar für... Danke fürs Nachschauen und beste Grüße Peter
Hallo Leute, ich habe mir vor einpaar Wochen den DSO-1062D von Conrad zugelegt. Gestern habe ich festgestellt, dass wenn ich die Spannung beider Kanäle auf 20mV/div runterdrehe und die Tastköpfe nicht anschließe, habe ich auf jedem Kanal einen Spannungs-Offset von: Kanal 1: 15mV, Kanal 2 5mV Das Geleiche habe ich auch, wenn ich die Tastköpfe anschließe und die beiden auf Ground klemme. Habt ihr auch diesen Offset???
ja, das ist normal. Warte 10-15min bis das gerät warm ist, dann sollte es weg sein. Ist es nicht nach 15min, starte die selbstkalibrierung (keine tastköpfe anschliessen !). Ist es immer noch nciht weg nach der selbstkalibrierung, dann ist es kaputt und muss ersetzt/repariert werden.
Danke Thomas für die schnelle Antwort, werde heute Abend nachschauen. Falls es kaputt ist, was ist denn genau kaputt?
andy schrieb: > Falls es kaputt ist, was ist denn genau kaputt? Hallo Andy, wahrscheinlich nichts, was Du selber reparieren könntest ;-) Schick das Ding dann zurück und gut ist.... Gruß Old-Papa
guck, DSO kalt (snapshot direkt nach den einschalten) und DSO nach genau 15min laufzeit. Der offset ist weg, so sollte es sein. Die selbstkalibrierung ist nur notwendig falls nach der aufwärmzeit der offset weiterhin vorhanden sein sollte. Da du garantie hast, kannst direkt irgendwelche reparatur versuche vergessen, wozu die zeit verschwenden (es sei den du hast löcher in der gehäuse gebohrt, blaue LEDs eingebaut, usw.). Dann kann es entweder die gelöschte werkskalibrierung sein (die man aber neu erstellen kann), oder (was ich aber nicht glaube, weil hier müsste der offset immer sein) der DAC/input stage/s&h (siehe schaltplan - DAFÜR habe ich es erstellt).
Hallo! Ich hätte eine Frage zur Bedienung. Gibt es im "MEASURE" menu eine Möglichkeit den Kanal mit allen Daten zu wechseln um kurz alle Daten von Kanal 2 aufzurufen? Ich mache das jetzt so: 2 x CH1 (um CH1 auszuschalten). 1 x MEASURE (Zeigt jetzt den CH2 an). 1 x CH1 (um CH1 auch anzuzeigen). 2 x CH2 (um CH2 auszuschalten). 1 x MEASURE (um wieder CH1 anzuzeigen). 1 x CH2 (um CH2 wieder anzuzeigen). Dh. ich muss 8x drücken um das MEASURE menu des anderen Kanals kurz einzublenden. Oder ich verändere die angezeigten Messwerte und zeige beide Kanäle zugleich an, was auch nicht weniger Arbeit ist und die Anzahl der Messwerte um die Hälfte reduziert. Kann mir jemand sagen wo ich den "Knopf" finde (wenn es ihn gibt)? Robert
@Robert, Das nervt mich auch ein wenig! Wenn ich den 2. Kanal kurzzeitig nicht benötige und diesen ausschalte, werden auch dessen Measure Anzeigen gelöscht und alles bezieht sich dann auf Kanal 1 und umgekehrt. D.H. man muß dann jedes mal die Anzeigen neu konfigurieren, was sehr umständlich ist. Ist es das, was du meinst? Es wäre von Vorteil, wenn diese Anzeigen bestehen bleiben würden. Gäbe es eine Möglichkeit, die Anzeigen-Konfiguration zu speichern? Vielleicht wäre das was für die Bug oder "nice to have" Liste? Gruß Michael
Thomas R. schrieb: > guck, DSO kalt (snapshot direkt nach den einschalten) und DSO nach > genau 15min laufzeit. Der offset ist weg, so sollte es sein. > > Die selbstkalibrierung ist nur notwendig falls nach der aufwärmzeit > der offset weiterhin vorhanden sein sollte. Danke für den Tipp, die Selbstkalibrierung habe ich gestern ausprobiert. Im Kaltzusstand siehts bei mir aus, wie bei dir im "pic_50_1.png", der Kanal 1 hat mehr (negativen) Offset, als der Kanal 2. Nach ca. 15min ist der Kanal 2 bei Null angekommen und der Kanal 1 hat dann ein positives Offset von ca. 2mV. Erneutes Kalibrieren (im Warmzustand) ändert am pos. Offset des Kanals 1 nichts. Ich war mir halt nicht sicher, ob ein Offset bei so einer "billigen" Hardware nicht normal bzw. akzeptabel ist, werde mich wohl mit Conrad in Verbindung setzen, wer weiß wie gravierend das Problem nach 1 Jahr wird.
Robert Walli schrieb: > > Kann mir jemand sagen wo ich den "Knopf" finde (wenn es ihn gibt)? > > Robert sowas geht z.zt. nur per software, die quelle wechseln und einmal "write" und schon ist es da. Michael D. schrieb: > Es wäre von Vorteil, wenn diese Anzeigen bestehen bleiben würden. das war mal so, war aber dan sehr umständlich jede measure zu öffnen, quelle wechseln, usw. Jetzt reicht es den aktiven kanal zu wechseln (auch wenn das 8 clicks sind, aber eben keine 24 mehr) Michael D. schrieb: > Gäbe es eine Möglichkeit, die Anzeigen-Konfiguration zu speichern? ehm, klar. Save/Recall, Setup, nummer wählen und Recall (oder save). Jetzt nur noch einmal measure und schon ist alles da. Das macht, mit auswählen, nur 5 clicks ^^ Michael D. schrieb: > Vielleicht wäre das was für die Bug oder "nice to have" Liste? > als bug kann ich die measure umschaltung nciht "verkaufen", eher als nice too have request. Ich finde schon nett das die fw automatisch die quelle wechselt wenn die vorhin ausgewähle quelle inaktiv ist - das war nciht immer so. Wenn ich etwas requeste dann sollten wir aber festlegen wie es aussehen soll. Ich persönlich sehe zwei möglichkeiten: - während "measure menu" schon sichtbar ist, ein erneutes "measure" knopf drücken wird die quelle ALLER angezeigten messungen tauschen. oder - F6 Knopf wird statt "Modify" ein "swap source" heissen und dann auch entsprechend die quelle ALLER ausgewählen messungen tauschen. Ich persönlich mag eher F6 Lösung, mir reicht wenn der V0 knob zum scrollen/auswählen benutzt werden kann. Ein direktes "swap" über die PC software tut der firmware nciht weh, sprich auch wenn ich quelle wähle die nicht exisitiert, werden dann nur keine daten angezeigt (mit MSO und DSO fw getestet). Sollte also umsetzbar sein für Hantek/Tekway.
Michael D. schrieb: > Wenn ich den 2. Kanal kurzzeitig nicht benötige und diesen ausschalte, > werden auch dessen Measure Anzeigen gelöscht und alles bezieht sich dann > auf Kanal 1 und umgekehrt. D.H. man muß dann jedes mal die Anzeigen neu > konfigurieren, was sehr umständlich ist. > Ist es das, was du meinst? Ja genau, das ist eine Folgeerscheinung dass Du die Kanäle nicht wechseln kannst. Thomas R. schrieb: > sowas geht z.zt. nur per software, die quelle wechseln und einmal > "write" und schon ist es da. Mir kommt vor das ich irgendwo gelesen habe dass man von der linux firmware zugriff auf die knöpfe hat. Könnte man hier einfach einen mini-daemon basteln der die knöpfe abfragt und das Gewünschte softwaremaessig steuert, oder ist das zu aufwendig? > - während "measure menu" schon sichtbar ist, ein erneutes "measure" > knopf drücken wird die quelle ALLER angezeigten messungen tauschen. Das waere meiner Meinung nach die Beste Lösung. > - F6 Knopf wird statt "Modify" ein "swap source" heissen und dann > auch entsprechend die quelle ALLER ausgewählen messungen tauschen. Dann fehlt doch der "Modify" Button, oder hab ich da was falsch verstanden? Robert
Robert Walli schrieb: > >> - F6 Knopf wird statt "Modify" ein "swap source" heissen und dann >> auch entsprechend die quelle ALLER ausgewählen messungen tauschen. > > Dann fehlt doch der "Modify" Button, oder hab ich da was falsch > verstanden? > V0 drücken ist genau wie modify (und OK wenn modify menu geöffnet ist). Beim menu einschalten kommt auch nachricht "V0 drehen um zu wählen", die könnte dann bei meiner lösung (F6) modifizieren (push to modify, turn to select, etc). Nimmt man die Measure menu zur auswahl, dann wird kompliziert, bzw nirgens angezeigt das swap source vorhanden ist. Daher mag ich F6 mehr als lösung, aber das bin ich, nicht ihr.
öhm, warum denn so umständlich? Das DSO soll sich doch nur die eingestellten Measurewerte merken und eben so lassen, wie sie mal eingestellt worden sind! Dann bleibt eben, z.B. Kanal 2, den ich gerade ausgeschaltet habe, ohne Measurewerte bzw. zeigt eben keinen Wert an, die Einheiten aber, sollten bleiben. Wenn es mir dann nicht passt, kann ich ja für Kanal 1 die Measurewerte anwählen, versteht ihr, was ich meine? Also noch mal, das Measure-Menu, soll sich nur merken, was war und was nicht. Gruß Michael
Thomas R. schrieb: > Daher mag ich F6 mehr als lösung, aber das bin ich, nicht ihr. Ich persönlich fände die "MEASURE - Lösung" intuitiver. Wenn ich zum Beispiel eine Messstellung aufgebaut habe, beide Kanäle angeschlossen habe und dann die Messwerte von Kanal 2 haben will, drücke ich intuitiv auf "MEASURE" (sofern ich ein wenig Englisch kann). hmm... was passiert: Das gibt's doch nicht! Das Ding zeigt mir den falschen Kanal. Ich drücke dann ohne zu denken nochmals, oder fester auf den selben Knopf da ich es nicht glauben will und siehe da, plötzlich wird der richtige Kanal angezeigt ;-) Ich könnte aber auch sehr gut mit der F-6 Lösung leben! Michael D. schrieb: > Also noch mal, das Measure-Menu, soll sich nur merken, was war und was > nicht. Dann müssen sich beide Kanäle die Anzeige teilen und verlierst die Hälfte an Platz Robert
andy schrieb: > Offset von ca. 2mV. Erneutes Kalibrieren (im Warmzustand) ändert am pos. > Offset des Kanals 1 nichts. Bei mir pendelt sich das Oszi erst nach ca. 1/2 h ein. Hast Du die "Probe Attenuation" auf beiden Kanälen auf "1x"? Robert
> Dann müssen sich beide Kanäle die Anzeige teilen und verlierst die > Hälfte an Platz Ich wusste doch, das es falsch rüber kommt :-((( Also noch mal: Kanal 1 = P-P, Frequ., Rise-T, Fall-T 4x Messbereiche Kanal 2 = Dieselben Messbereiche, wie Kanal 1 !!! Wenn ich Kanal 2 Wegschalte, sollten die ausgewählten Messbereiche bestehen bleiben, aber nix anzeigen, das wenn ich Kanal 2 wieder benötige, ich dessen Messbereiche ich nicht neu anwählen muß. Sollte ich für Kanal 1 noch zusätzliche Messbereiche benötigen, kann ich ja diese im Menu(wie gehabt) dazu nehmen...wie soll man das noch erklären...
Michael D. schrieb: >> Dann müssen sich beide Kanäle die Anzeige teilen und verlierst die >> Hälfte an Platz > Ich wusste doch, das es falsch rüber kommt :-((( > > Also noch mal: > Kanal 1 = P-P, Frequ., Rise-T, Fall-T 4x Messbereiche Nein nein das hab ich schon verstanden... Da ist wohl mein Post schlecht rübergekommen. Was machst Du wenn Du mehr wie 4 Bereiche brauchst? z.B min max auf einen Blick zu haben ist auch oft recht praktisch. Robert PS: nochwas zu "SAVE/RECALL" das verändert mir möglicherweise auch andere Einstellungen.
Robert Walli schrieb: > >> sowas geht z.zt. nur per software, die quelle wechseln und einmal >> "write" und schon ist es da. > > Mir kommt vor das ich irgendwo gelesen habe dass man von der linux > firmware zugriff auf die knöpfe hat. > Könnte man hier einfach einen mini-daemon basteln der die knöpfe abfragt > und das Gewünschte softwaremaessig steuert, oder ist das zu aufwendig? > klar, alles geht, irgendwie. Hier muss man aber 8 werte schreiben, eigentlich 8 mal 1 wert schreiben. Über USB treiber könnte es am einfachsten gehen, unübersichtlich würde es über script (und einzelne tasten, bzw deren register). Dafür braucht man aber noch eine freie taste, ohne patchen (sonst kann man sich gleich eine vernünftige implementation reinpatchen ins fw). Bei so einer lösung kommt nur masure taste in frage, und eine abfrage ob die gerade eben schon mal gedrückt war (oder als letzte taste). Dann müsste script oder daemon die 8 werte schreiben - fertig. Wo ich allerding ein problem sehe ist das script oder daemon selber, es wird einfach eine extra unnötige fehlerquelle sein (da die fw weiterhin auch die tasten abfragt). Daher, wenn überhaupt, direkt in der firmware machen oder requesten.
@Robert,
> Was machst Du wenn Du mehr wie 4 Bereiche brauchst?
na dann hole ich mir den natürlich vom 2.Kanal, der dann eben einen
Bereich weniger hat, ist ja logisch, wir haben ja nur 8
Wenn ich 5 Bereiche für den 1. Kanal wähle, bleiben für den 2. Kanal 3
übrig, die aber weiterhin in Blau angezeigt werden sollen(nur keine
Werte anzeigen, da Kanal 2 nicht aktiv), das wenn ich den 2. Kanal
wieder aktiviere, diese mir dann zur Verfügung stehen, that's all...
Gruß Michael
also für mich wäre die Lösung "nochmal Measure drücken" um alles komplett zwischen Ch1 und Ch2 umzuschalten die beste Variante. Da man ja einzelne Messungen bereits jetzt Ch1 oder Ch2 zuordnen kann, wäre dann evtl. sogar eine invertierung sinnvoll. D.h. Measure zum 2. Mal drücken ändert alle Anzeigen von Ch1 zu Ch2 und umgekehrt. Nochmal drücken wechselt wieder zurück. Wenn sowieso nur ein Kanal, also Ch1 oder Ch2 aktiv ist, passiert einfach nichts beim nochmaligen Drücken. Obiges ist einfach, von den Programmierern schnell umzusetzen (evtl. sogar fehlerfrei) und jeder kapiert die Bedienung. Irgendwelche Spezialuserfunktionen sollten besser draußen bleiben. Ich meine, wir können natürlich ein Menü fordern, welches erlaubt, extra für die Measurement Anzeige die unbenutzten Tasten F1-F5 als Makrotasten zu definieren.... wird aber nie umgesetzt. Also besser einfach nur bitten mit 2xMeasurement die aktuelle angezeigten Kanäle zu switchen....das ist easy und wird dann evtl. auch gemacht. Peter
Ach so und wenn wir gerade bei Wünschen sind, die Thomas evtl. mal weitergibt: Die Anzeige der aktuellen Sample-Rate auf dem Hauptscreen wäre wirklich sehr wünschenswert. Meinetwegen könnte dafür das Datum wegfallen (die Uhrzeit reicht mir meistens) oder auch gerne oben rechts die Anzeige "Menü" (dass ich F0 drücken kann um das Menü aufzurufen, steht auch nochmal am Knopf selber dran). Danke Peter
Ja, die Samplerate hätte ich auch gerne angezeigt! Viel unwichtiger finde ich da wie auch Peter die "Menu" Anzeige und Datum+Uhrzeit. Aber auch auf die Anzeige, ob und wie lange Persitance eingestellt ist, könnte ich verzichten. Das Umschalten der Messungen hätte ich mir auch schon ein paar mal gewünscht. So wie Peter es beschrieben hat würde mir das ganz gut gefallen. Grüße, Sebastian
nabend, ich schaute mal neugierigerweise auf die Hantekseite, ob sich da was getan hat. http://www.hantek.com/english/down_list.asp?unid=30 Da steht noch die (V2.06.3_130114) zum Download ! Wir sind doch schon bei der (V2.06.3_130306) Haben die was verpasst oder kommen nur wir in den Genuss der aktuellen Updates? Tekway hat wohl auch einen Download-Bereich für die Firmware, bzw. man wird auf diese Seite verwiesen: http://www.eedownload.com:2108/ die letzte ist vom 27-04-2012, was soll man davon halten? Gruß Michael EDIT: Achso, was ist denn mit unserem "nice to have" (Measure-Menu)?
Michael D. schrieb: > nabend, > ich schaute mal neugierigerweise auf die Hantekseite, ob sich da was > getan hat. > http://www.hantek.com/english/down_list.asp?unid=30 > > Da steht noch die (V2.06.3_130114) zum Download ! > Wir sind doch schon bei der (V2.06.3_130306) und das ist auch V2.06.3_130306, der web admin scheint etwas faul zu sein. > Tekway hat wohl auch einen Download-Bereich für die Firmware, bzw. man > wird auf diese Seite verwiesen: > http://www.eedownload.com:2108/ > die letzte ist vom 27-04-2012, was soll man davon halten? > die Tekway händler haben die neueste version, ebenfalls V2.06.3_130306. > EDIT: Achso, was ist denn mit unserem "nice to have" (Measure-Menu)? weiterhin nice to have. Ich denke diese woche werde wieder mit den firmware updates/bg list anfangen.
Ich hatte neulich den Videotrigger probiert, und dabei festgestellt, dass dieser nicht funktioniert. Es wird weder anständig auf Zeile noch auf Bild getriggert. Die Auswahl der Zeile funktionierte entsprechend auch nicht. Hat die Funktion sonst noch jemand getestet? Ich hab die Software von Mitte März auf meinem Gerät. Ich konnte nur PAL testen, da ich aktuell eine NTSC oder SECAM Signalquelle hab. Gruß Andreas
Hallo Thomas, ich habe hier mal Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" mein Problem mit dem Spannungsoffset geschildert, habe aber trotzdem eine Offsetspannung nach der Selsbstkalibrierung gehabt. Jezt habe ich festgestellt, woher das Offset eigenlich kommt. Wie es aussieht, ist es ein Darstellungsfehler (s. Bilder). Die Bilder wurden nach einer ca. 20-minütigen Aufwärphase aufgenommen. Wie man sieht, ist in der mittleren Stellung alles in Ordnung, verschiebt man den 0-Punkt eines Kanals rauf oder runter, wird ein Offset mit unterschiedlicher Polarität (ob oben oder unten) angezeigt. Das habe ich auf beiden Kanälen. Gruß Andy
ja Andy, beim 2mv/DIV und 5mV/DIV sehe ich bei den letzte DSO fw den gleichen fehler wie du siehst. Beim höheren volt/div allerdings nihct, auch MSO firmware zeigt hier kein offset fehler.
Danke Thomas, ich dachte schon mein DSO würde spinnen oder die Eingäge wären zerschossen, habe dann die Selbstkalibrierung zig mal laufen lassen, bis ich auf den eigentlichen Fehler gestoßen bin.
anbei die neueste firmware (dst1kb_2.06.3_15202b_fact(130425.0).up) für folgende DSOs: - Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B - Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B - Voltcraft DSO3062C, DSO1062D - PCE DSOs: PCE-DSO5062B, PCE-DSO5102B, PCE-DSO5202B
anbei die neueste firmware (dst1kb_2.06.3_5202bmv_f(130425.0).up) für folgende DSOs: - Hantek DSO5062BM, DSO5102BM, DSO5202BM - Hantek DSO5062BMV, DSO5102BMV, DSO5202BMV
Klaus schrieb: > Gibt es ein Changelog? nein, das wort existiert nicht in chinesicher sprache. Alles wird gut schrieb: > Weis man schon was dismal verschlimmbessert wurde? nach meiner inso sind mir nicht viele sachen geblieben, mein DSO besteht aus resten und reprierten PCB. Das erschwert etwas das firmware testen. Bis jetzt habe nur rausgefunden das Bode funktion mein gerät immer zum absturz bringt.
Vielen Dank für die neue Version Thomas. Also mir ist aufgfallen das mit der neuen Firmware bei angehaltener Aquisition die Tracking Cursors nicht mehr dem Kurvenverlauf folgen. Das hat in der letzten Version (130306) noch funktioniert. Ansonsten bin ich noch nicht viel zum testen gekommen.
Thomas R. schrieb: > nach meiner inso sind mir nicht viele sachen geblieben, mein DSO > besteht aus resten und reprierten PCB. Das erschwert etwas das > firmware testen. Bis jetzt habe nur rausgefunden das Bode > funktion mein gerät immer zum absturz bringt. Hallo Thomas, du kannst mein PCE-DSO5062B gerne für Testzwecke haben. Ich selbst komme nicht dazu ihn zu nutzen, da ich total beruflich eingespannt bin. Die MSO Erweiterung habe ich auch noch nicht montiert. Sag Bescheid und ich schicke dir das Gerät zu. Gruß Jörg
Hallo gibt es für das Voltkraft DSO-1062B mit hw1007 auch eine LAN Erweiterung?
Günter N. schrieb: > Hallo > gibt es für das Voltkraft DSO-1062B mit hw1007 auch eine LAN > Erweiterung? Nein, die gibts es nciht. Die muss man selber bauen. Anbei der Schaltplan, nix besonderes drin (DM9000EP, übertrager, 25MHz XO, hühnerfutter). Sowas geht sogar auf einer lochraster PCB. Der rest, also RJ45 buchse kommt auf das hw1007 mainboard.
nein, wird es nicht. Ist allerdings für die Voltcraft hw1007 (und natürlich Tekway/Hantek hw1007 geräte mit 1M speicher) auch nicht notwendig da man mit einem spezielen treiber (wird auf dem DSO installiert) auf das gerät genau so zugreifen kann wie als ob es USB wäre. Dies funktioniert allerdings nicht für die 2M und MSO modele, bzw noch nicht.
So habe jetzt mein DSO mit dem Backuptool gesichert. Auf dem USB Stick wurden drei Dateien im Dump Verzeichniss erstellt. boot.bin 198Kb kernel.bin 2112Kb root.bin 65126Kb Diese HW-Version 10070x555583eb ist auf dem Gerät installiert. Wechseln möchte ich auf die 83e9. Wenn ich nun wieder zürück auf die 83eb gehen möchte reicht da ein restore meines Backups aus?
ja, aber das wäre overkill. Es reicht wenn du einfach die /dn.rbf mit version 83EB einfach rüber kopierst und die /dn.rbf mit der version 83E9 überschreibst.
"Horizontalelinie dicke, ist das normal?" da diese frage immer wieder kommt, siehe Beitrag "Re: DSO-1062D Horizontalelinie"
Ja genau so würde ich das tun um auf die 83E9 zu wechseln. Aber da ich ja keine 83EB Version als Backup habe kann ich sie auch nicht zurück kopieren. Wäre es möglich mir die 83EB Version (dn.rbf Datei) mit dem DSO Tool und dem copy Befehl auf einen USB Stick sichern?
ja klar, entweder in dem Read/Write (F4) tab lesen und speichern auf dem PC oder in dem Shell (F2) tab mit (usb stick sollte drin sein) cp /dn.rbf mnt und dann noch sync bevor du den stick rausziehst.
Jörg D. schrieb: > Vielen Dank für die neue Version Thomas. > Also mir ist aufgfallen das mit der neuen Firmware bei angehaltener > Aquisition die Tracking Cursors nicht mehr dem Kurvenverlauf folgen. Das > hat in der letzten Version (130306) noch funktioniert. > Ansonsten bin ich noch nicht viel zum testen gekommen. Das ist interessant. Bei mir geht's bei der von dir genannten Version auch nicht. Hattest du eine Speichertiefe >4k eingestellt? Irgendwo weiter oben steht, dass es daran liegen könnt. Ich finde das Tracking-Feature recht wichtig. Man kann damit z.B. ganz schön die Kapazität kleinerer Kondensatoren aus der Ladekurve über einen Widerstand bestimmen, indem man misst wie lange es z.B. dauert bis er auf 50% der Quellenspannung geladen ist. Den Anfang des Ladevorgangs kann man ja problemlos mit den Zeitcursorn bestimmen, aber man sieht nicht wohin man den zweiten Cursor drehen muss, wenn die 50% nicht gerade genau auf eine Div-Grenze fallen..
Jetzt hat Dave das Tekway auch mal getestet :D http://www.youtube.com/watch?v=GpFjUELk-dM ... ich behalte es trotzdem
sagen wir so, weder Owon noch Tekway haben ihm bezahlt um das video zu drehen. Viel was er gesagt hat stimmt oder hat gestimmt, viel ist RTFM. Das mit wfms/s stimmt aber überhaupt nicht, aber egal.
Thomas R. (tinman) schrieb: > sagen wir so, weder Owon noch Tekway haben ihm bezahlt um das video zu > drehen. Viel was er gesagt hat stimmt oder hat gestimmt, viel ist RTFM. > Das mit wfms/s stimmt aber überhaupt nicht, aber egal. Wie erklärt sich denn der auffällige Unterschied im Kurvenverlauf beim Tekway am Rechteck-Testsignal bei 33:14 min. gegenüber den anderen DSO? Da kommt man schon ins Grübeln ...
steht doch alle hier oder Voltcraft thread. Gut, dann mache ich es einfach: - sein DSO hat andere S/N auf der gehäuse als auf dem mainboard, das kann alles sein, neues board aber auch board wo jemand schon herumgespielt hat. Falls das der fall sein soll, dann kann auch sein das derjeniger der bw filter abgeschaltet hat (tun ja einige, obwohl ich geschrieben habe "mal für eine messung"). Das verursacht einige waveform distortion, gerade rechteck klingelt wie sau. - Tekway/Hantek verbauen seit einiger zeit nicht besonders günstige kombination der bauteile. Für ein 60MHz DSO ist das ok, für 100MHz halb so wild, für mehr als das stimmt aber vorne und hinten nix, siehe Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Dafür gibts natrlich eine lösung, das steht auch da alles drin. Seine waveform sieht auch nicht so schlecht aus, nimmt man den roten anteil bei den grünen raus, sieht ähnich wie auf Agilent und Owon. Auf beiden Rigol geräten sieht es zu sehr flach, anscheinen hat Rigol immer noch nicht verstanden das die bauteile kombination nicht optimal ist (bei dem DS2000 ist der frontend sehr ähnlich, bzw der teil der die waveform verformt). Das ich hier recht habe kann man aus den simulationen sehen, http://www.mikrocontroller.net/attachment/173423/versionen.png
ach den einen überschwinger habe vergessen zu markieren, egal, sollte trotzdem verständlich sein.
Also tinman, erst mal Danke für deine ausführliche Antwort. Ich weiß wie sehr du dich beim Thema Hantek/Tekway reinhängst. Nur bedenke, der Thread hier hat über 1000 Beiträge, wird jetzt seit 2,5 Jahren befeuert und so langsam wird es unmöglich hier noch halbwegs auf Anhieb durchzublicken. Ich kann mir jetzt auch nicht so richtig vorstellen, ob man als potentieller Käufer sich mit solchen Sätzen wie "fürs Überschwingen gibt es eine Lösung xy - einfach mal den netten 1000-Beiträge-dicken-Thread hier durchackern" zum Kauf anreizen lassen möchte. Zumal bei einem Neugerät, wo man sowas ja eigentlich nicht erwartet. Für irgendwas gebrauchtes bei ebay gerne. Aber nicht neu! Insofern kann ich Dave's Reaktion von anfänglicher Lobhudelei gewisser überraschender Features übergehend zu einem Thumbs down nach Festfrieren, schnarchlahmen Reaktionszeiten und zuguterletzt diesen deutlichen Überschwingern schon nachvollziehen. Und dann gibst du ja selber immer wieder einiges an nicht gerade unbrisanten Details zur Firmenpolitik von HanTekway in diversen Foren wieder und das ist nicht immer gute Werbung für den Verein. ;)
Adler schrieb: > Also tinman, erst mal Danke für deine ausführliche Antwort. Ich weiß wie > sehr du dich beim Thema Hantek/Tekway reinhängst. Nur bedenke, der > Thread hier hat über 1000 Beiträge, wird jetzt seit 2,5 Jahren befeuert > und so langsam wird es unmöglich hier noch halbwegs auf Anhieb > durchzublicken. das ist klar, keine frage oder vorwurf. > > Ich kann mir jetzt auch nicht so richtig vorstellen, ob man als > potentieller Käufer sich mit solchen Sätzen wie "fürs Überschwingen gibt > es eine Lösung xy - einfach mal den netten 1000-Beiträge-dicken-Thread > hier durchackern" zum Kauf anreizen lassen möchte. Zumal bei einem > Neugerät, wo man sowas ja eigentlich nicht erwartet. Für irgendwas > gebrauchtes bei ebay gerne. Aber nicht neu! dann muss man mehr bezhalen! Es ist kein orwurf sondern die tatsache. Es gibt jede menge bespiele von den was "sparmassnahmen" verursachen. LeCroy hat sich letztendlich bei den käufern entschuldigt und geld erstattet für schrott Siglent hardware, jetzt gibts neue hw revision (mit grosseren display aber an sonsten nicht wirklich abgeändert) und fw die an das display angeasst ist. Ich habe es nciht getestet, aknn also nicht sagen was sich in wirklichkeit geändetr hat. Owon hat, nach dem ich die entlarvt habe, mainboard abgeändert. Verschlimmbessert wohl. Guck dir den gnd noise an, in 50mV/DIV range 68mV (Vpp)! Mein Tekway macht hier 8mV bis 10mV. Und was macht Owon? gar nix, die werden wohl bei nächsten revsion etwas wieder ändern (versuchen). Es gibts auch andere beispiele, man muss es einfach verstehen - ohne mehrkosten wird nix passieren (oder nicht sofort). Will man günstig aufen muss man damit rechnen das dies oder jenes bilig gemacht worden ist, andererseits gibts hier und da möglichkeiten sachen zu verbessern.
bei der Firmwareversion 2.06.3(130425.0) funktioniert das DSO Tool zum Umstellen auf 200 MHz bei mir nicht :-( gib eine andere Möglichkeit / Variante?
Hermann schrieb: > bei der Firmwareversion 2.06.3(130425.0) funktioniert das DSO Tool zum > Umstellen auf 200 MHz bei mir nicht :-( gib eine andere Möglichkeit / > Variante? Spiel doch eine ãltere fw auf das dso. Hat bei mir funktioniert. oder probier doch mal eine andere Ausgangsfrequenz. 100MHz statt 60MHz
doch, es funktioniert ohne probleme mit der 2.06.3(130425.0). Eventuell wird es nciht selber rebooten, aber umstellung geht. Abgesehen davon man kann doch mit dem tool von Peter Dreisiebner http://peter.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ in der virtuellen shell selber die dst_wasauchimmer ins dst1202b umbenennen.
Gibt es die Möglichkeit, die Timebasis am Oszi zu vergrösern, so etwa auf bis zu 1 Stunde/div? Dann könnte man nämlich auch Langzeitmessungen mit dem machen. Währe dann auch cool, wenn ich mit dem Cursor den Bereich für die Automatik-messfunktionen eingränzen konnte, dann hätte man z.b. die Möglichkeit die Entladekurfe eines Akkus zu messen, und dann vielleicht sogar die Kapazität zu berechnen, wenn man alle gemessenen Einzelwerte addiert. Würde so etwas gehen, oder übertrifft das die Hardware Möglichkeiten des Oszis?
So, mein Tekway DST1102B, gekauft Feb. 2011, ist defekt. Es kommt noch der Ladescreen, dann der normale Screen mit den 4 Quadranten und dem Menü rechts und dann steht die Kiste. Der LCD ist statisch es gibt keine Reaktion auf Bewegung an Taster oder Regler. Hat jemand eine Idee was man machen kann? Könnte auch die Firmware haken und man kann die vielleicht über einen Bootloader neu einspielen? Gruss Peter
wenn die firmware gestern ging wird sie auch noch huete gehen. Es kann also hardware, speicherüberlauf oder linux sein^^. Aufschrauben, eine verbindung uart <-> PC ausbauen und erst gucken ob der Linux überhaupt rund läuft (und eine fehler meldet, dmesg prüfen). Speicherplatz prüfen, df -h, es haben schon mehrere den selben fehler gehabt - hin und wieder schrieb die eine oder andere firmware version die screenshots ins /mnt verzeichniss obwohl der usb stick nicht richtig gemountet war. Dadurch läuft irgendwann nand über und weder die firmware und dann später evt. das linux selber vernünftig laufen können.
Peter Sprenger schrieb: > So, mein Tekway DST1102B, gekauft Feb. 2011, ist defekt. anbei die belegung vom uart anschluss
Irgendwie geht der Hantek Link nicht mehr richtig, es werden nur chinesische Zeichen angezeigt, was ist denn da los und hat sich inzwischen noch etwas an der Firmware getan? Gruß Michael
Muss man sich jetzt einloggen um die Firmware runterladen zu können. EDIT: Obwohl... auch mit Login kommt ein Fehler. EDIT: So gehts scheinbar: http://www.hantek.com/Product/DSO5000Series/DSO5202B_Firmware.zip (hinter dem .com noch ein .cn anhängen, das Forum killt den Link sonst... china == böse) Ist aber immernoch Version 130425
Danke schon mal, dachte es wäre nur bei mir so :-( Der Link da oben knallt einem ja gleich die FW auf die Platte! Ich wollte doch nur dort mal vorbei schauen, das funzt aber gar nicht... Was haben die sich denn dabei gedacht? EDIT: Mit der Adresse geht's jetzt, hoffe ich! Link: http://www.hantek.com/en/ProductDetail_3_3.html
Michael D. schrieb: > Ich wollte doch nur dort mal vorbei schauen, das funzt aber gar nicht... Also bei mir gehts: http://www.hantek.com/en/ProductDetail_3_3.html
Timmo H. schrieb: > Gibt übrigens eine neue Firmware: 130814.0 Zu finden auf der Hantek Homepage unter den Downloads. Leider sieht man die Firmwareversion erst nach dem Entpacken. Die erforderliche "Registration" ist auch mit einer Fake Emailadresse möglich (keine Verifizierung). Die Firmware läuft bei mir auf einem Voltcraft DSO 3062C. Gruß Chris
Mit dem Link vom Timmo H. geht es direkt zum Download, man muß nicht über Los gehen: http://www.hantek.com/Product/DSO5000Series/DSO5202B_Firmware.zip Leider gibt es keine History dazu! Ich würde gerne wissen, was an der Firmware gebastelt wurde... einen schönen Regenlosen Abend, wünsche ich noch Gruß Michael
Meiner Meinung nach was hier beschrieben wird ist nur ein Schönheitseffekt. Es ist nur eine optische Änderung im Display. Ob der Oszi nach dem Hack wirklich im Bereich bis zu 200MHz etwas messen kann ist bis jetzt nicht bewiesen. mfG
@Metehyi Hast du irgendwie Langeweile? Im µC.net 2x Threads, sowie auf EEV deine "tolle Meinung". Will doch niemand wissen was deine Meinung ist... Und falls du es nicht gemerkt hast, dreht/drehen sich der/die Thread(s) auch noch um viele andere Sachen als nur um den "Bandbreiten-Hack"
Metehyi Cassejoie schrieb: > Ob der Oszi nach dem Hack wirklich im Bereich bis zu 200MHz > etwas messen kann ist bis jetzt nicht bewiesen. > ich nixe bewies^sen, ich besser wissen. Aber was solls, extra für dich, 1024point FFT, -3dB liegt beim ~205MHz.
Thomas R. schrieb: > Metehyi Cassejoie schrieb: >> Ob der Oszi nach dem Hack wirklich im Bereich bis zu 200MHz >> etwas messen kann ist bis jetzt nicht bewiesen. >> > > ich nixe bewies^sen, ich besser wissen. > > Aber was solls, extra für dich, 1024point FFT, -3dB liegt beim ~205MHz. Hallo was du uns Hier zeigt ist kein Beweis. Nur ein Paar Knöpfe drehen und einen schönen Snapshot reicht nicht... hier einige Bemerkungen: 0- ~205MHz liegt sogar über die 200MHZ BB, esrtaunlisch! 1- Was für Input Signal hast du zugeführt ? Tastkopf Dämpfung 1X , 10X ? sinus , rechteck signal ? Frequenz ? anstiegs Zeit ? benutztes Gerät zum nachschauen für die Andern. 2- Wäre sinnvoll vor dem Hack und nach dem Hack zu Aquisitionen zu vergleichen auf dem Oszi. Niemand hat es gemacht bis Jetzt. 3- Wäre auch sinnvoll mit einem anderen Echten 200MHZ BB Oszi zu vergleichen oder mit einem analogen Oszi da die digitalen Oszi Punkte extrapolieren/interpolieren usw... 4- mit dem Komplexen FFT verfahren kann man auch vieles falsch interpretieren. mfG
Metehyi Casselajoie schrieb: > > hier einige Bemerkungen: > 0- ~205MHz liegt sogar über die 200MHZ BB, esrtaunlisch! > kannst du lesen? falls ja, mache es. Dann wirst du sehen das der LPF konfigurierbar ist, ich kann auch 400MHz analog bandbreite setzen. Wie das geht? Vielleicht mit sowas? http://de.wikipedia.org/wiki/Variabler_Kondensator nein, so nicht ^^ > 1- Was für Input Signal hast du zugeführt ? Tastkopf Dämpfung 1X , 10X > ? sinus , rechteck signal ? Frequenz ? anstiegs Zeit ? benutztes Gerät > zum nachschauen für die Andern. ehm, kannst du lesen? Anscheinend schafst du es manchmal, du hast die 205MHz doch gesehen und dann fragst du nach frequenz? Na dann. Anstiegazeit? unwichtig. Und ja, sinus, aus einen kalibrierten signal generator von R&S. Dazu auch vernünftige verkabelung benutzt, entweder 50R terminiert oder passive tastköpfe oder aktive tastköpfe. Davon gibt hier hunderte von bildern, auch in den anderen foren wo du auch herumgetrollt hast. Alles was du machen muss ist lesen! Es gibt auch vergleich messungen von anderen benutzern, vor/nach modifikation, vergliche zu anderen geräten. > > 2- Wäre sinnvoll vor dem Hack und nach dem Hack zu Aquisitionen zu > vergleichen auf dem Oszi. Niemand hat es gemacht bis Jetzt. neee neee, du hast nix gelesen > > 3- Wäre auch sinnvoll mit einem anderen Echten 200MHZ BB Oszi zu > vergleichen oder mit einem analogen Oszi da die digitalen Oszi Punkte > extrapolieren/interpolieren usw... > am besten fängst du hier an: Was ist ein oszilloskop > 4- mit dem Komplexen FFT verfahren kann man auch vieles falsch > interpretieren. um überhaupt eine aussage über die FFT treffen zu können müsstest du mehr wissen, dir fehlen schon die basics - nämlich LESEN !!!
dito habe seit 19 Monaten den DSO und bin immer noch begeistert Grüße noname btw: think you have to ignore some unqualified exertions
Thomas R. schrieb: > Metehyi Casselajoie schrieb: >> >> hier einige Bemerkungen: >> 0- ~205MHz liegt sogar über die 200MHZ BB, esrtaunlisch! >> > > kannst du lesen? falls ja, mache es. Dann wirst du sehen das der LPF > konfigurierbar ist, ich kann auch 400MHz analog bandbreite setzen. > Wie das geht? Vielleicht mit sowas? > > http://de.wikipedia.org/wiki/Variabler_Kondensator hat mit dem Thema hier nichts zu tun. > > nein, so nicht ^^ > > >> 1- Was für Input Signal hast du zugeführt ? Tastkopf Dämpfung 1X , 10X >> ? sinus , rechteck signal ? Frequenz ? anstiegs Zeit ? benutztes Gerät >> zum nachschauen für die Andern. > > ehm, kannst du lesen? Anscheinend schafst du es manchmal, du hast die > 205MHz doch gesehen und dann fragst du nach frequenz? Na dann. Ja ja , gehe noch höher bis 1 TeraHz ! und noch mehr. > Anstiegazeit? unwichtig. Und ja, sinus, aus einen kalibrierten signal > generator von R&S. Dazu auch vernünftige verkabelung benutzt, entweder > 50R terminiert oder passive tastköpfe oder aktive tastköpfe. Davon gibt > hier hunderte von bildern, auch in den anderen foren wo du auch > herumgetrollt hast. Alles was du machen muss ist lesen! ich habe nichts gesehen . > > Es gibt auch vergleich messungen von anderen benutzern, vor/nach > modifikation, vergliche zu anderen geräten. > >> >> 2- Wäre sinnvoll vor dem Hack und nach dem Hack zu Aquisitionen zu >> vergleichen auf dem Oszi. Niemand hat es gemacht bis Jetzt. > > neee neee, du hast nix gelesen > >> >> 3- Wäre auch sinnvoll mit einem anderen Echten 200MHZ BB Oszi zu >> vergleichen oder mit einem analogen Oszi da die digitalen Oszi Punkte >> extrapolieren/interpolieren usw... >> > > am besten fängst du hier an: Was ist ein oszilloskop ja und genau da lese ich: Die Bandbreite gibt Auskunft, welche Signal-Frequenzen das Oszilloskop noch verarbeiten kann. Bei angegebener Bandbreite fällt die Verstärkung des Oszilloskops um 3dB ab, ein Sinussignal wird dann nur noch mit ca. 70% der wahren Amplitude angezeigt. Um Signalverläufe noch vernünftig interpretieren zu können, kann man grob sagen, dass man Signale bis 1/10 der Bandbreite dargestellt bekommt. Ein Rechtecksignal nahe der Bandbreite würde z. B. nur noch als Sinus dargestellt werden [4]. Beim Messen von Digitalsignalen ist man meist an der Anstiegszeit interessiert. Die Anstiegszeit gibt an, wie lange ein Rechtecksignal von 10-90% benötigt. Die Anstiegszeit des Oszilloskops gibt an, welche Anstiegszeit dargestellt wird, wenn man ein nahezu ideales Rechtecksignal mit annähernd Null Anstiegszeit anlegen würde. Man kann die Anstiegszeit direkt aus der Bandbreite berechnen.
Anstiegszeit des Oszilloskops in Sekunden (s)
: Bandbreite in Hertz (Hz) die 1/10 Regel wie oben beschrieben heißt für einen Elektroniker dass er Signale: für eine 60MHz BB-->> bis 6MHz bearbeiten und richtig darstellen kann für eine 200MHz BB-->> bis 20MHz bearbeiten und richtig darstellen kann für viele Stolze Hackers scheint dass nicht klar zu sein. Ihnen reicht schöne Bilder auf dem Display zu sehen. Siehe auch angehängte Photo und Kommentare. > > >> 4- mit dem Komplexen FFT verfahren kann man auch vieles falsch >> interpretieren. > > um überhaupt eine aussage über die FFT treffen zu können müsstest du > mehr wissen, dir fehlen schon die basics - nämlich LESEN !!! Ich versuche das Lesen und "Verstehen" zu lernen, wie du !
Und wo ist jetzt Dein Problem? Es ist ein 200MHz Oszi, das für das Geld wunderbar tut. Dass das Oszilloskop ein 200MHz-Rechtecksignal nicht 100%ig korrekt darstellen kann, sollte jedem klar sein, der sich ein Oszilloskop kauft. Dass das Ding nicht so viel kann, wie das LeCroy in der Arbeit, ist mir sch...egal - dafür ist es 1000x leiser, bootet um ein vielfaches schneller, kann trotzdem fast alles, was ich beim basteln brauche und es ist MEINS. Wenn Du irgendwelche Flanken oder Ansteigszeiten im ns-Bereich anschauen willst, kannst Du Dir ja gerne ein x-GHz-Oszi kaufen, niemand hindert Dich daran. Wenn Du Dir das nicht leisten kannst, ist es Dein Problem, aber langweile uns nicht mit deinem "aber das Oszi kann ja gar keine Signale mit einer Bandbreite von 2GHz anzeigen" - das wissen wir und es macht uns auch nichts aus, da wir es nicht brauchen! Für "uns Bastler" reicht ein 200MHz Oszi vollkommen. Und wenn wir das auch noch für den Preis eines 60MHz-Oszis bekommen, ist das doch um so besser.
Ich wette, für etwas mehr Sachlichkeit würde sich die Nachwelt bedanken.
Metehyi Casselajoie schrieb: > >
> falsch, diese formel ist eigentlich "veraltet", die gilt auch nur für oszilloskope mit gaußschen (filter/frequenz) verlauf. Bei einem gerät mit einem s.g. "flat frequency response" sollte man dagegen mit 0.4 statt 0.34-35 rechnen. Die meisten hersteller geben an wie sich deren geräte verhalten, tun sie es nciht, muss man selber messen. Bei den Tekway/Hantek/Voltcraft geräten handelt sich nahezu um perfektes flat response, es ist aber eine kleine abweichung in der kurve drin daher nehme ich 0.37 für meine berechnungen an. Wie das bild (original.png) im anhang zeigt, ist dies eigentlich egal, auch mit 0.35 sind es anhand des anstsiegszeit 200MHz drin (eigenetlich müsste ich die beiden VAT20+ abschwächer und die pulse quelle selber vom ergebniss abziehen um nur den anstiegszeit des DSOs zu bekommen, aber ich lasse es drin da es schon ausreichend ist). > die 1/10 Regel wie oben beschrieben heißt für einen Elektroniker dass er > Signale: es werden sowohl 10/90 als auch 20/80 benutzt > für eine 60MHz BB-->> bis 6MHz bearbeiten und richtig darstellen kann > für eine 200MHz BB-->> bis 20MHz bearbeiten und richtig darstellen kann > für viele Stolze Hackers scheint dass nicht klar zu sein. Ihnen reicht > schöne Bilder auf dem Display zu sehen. > falsch, aber eigentlich spielt das keine rolle. Du versuchst hier verzweifelt zu sagen das ein gerät dessen anstiegszeit beim 1.7ns liegt keine 200MHz bandbreite hat da kein 200MHz rechteck dargestellt werden kann. Dies ist falsch, du hast sogar zitiert wie hersteller die bandbreite definiert haben. Es gibt kein DSO der bei angegebenner bandbreite X ein rechtecksignal der gleichen frequenz darstellen kann, warum also gejammer über den hack? Wenn du es nciht glaubst, wende dich an x belibigen hersteller und lass es dir erklären. Ich empfehle für den anfang diese app notes: Agilent 5989-5733EN Agilent 5988-8008EN LT AppNote 94f > für eine 60MHz BB-->> bis 6MHz bearbeiten und richtig darstellen kann > für eine 200MHz BB-->> bis 20MHz bearbeiten und richtig darstellen kann nur zum besseren verständniss: eigentlich muss man erst den ADC angucken, was kann es im ideal fall, was macht es nah grenzfrequenz beim max abtastung, wie gut ist das gerät gebaut (rauschen, interleave distortion, spannungsversogrung, etc). Am ende hat man die tatsächliche auflösung, und die liegt garantiert nciht beim 8bit. Mit dem wert kann man dann die letzte mögliche darstelbare harmonische berechnen, zusammen mit den daten des filters (und hier sollte man beide, analog und digital betrachten) kann man die maximale frequenz errechnen die mit maximal möglichen auflösung angezeigt werden kann abgetastet mit der maximal möglichen abtastung um nyquist nicht zu verletzen. Dies alles ist aber sowas von egal, ein oszilloskop ist zwar ein messinstrument, dessen genaugkeit sollte man nie aus den augen lassen. Auch viel von den benötigten informationen wird man nirgens finden. Eine einfache formel "nimm den zehntel" hat sich bewehrt da dies mehr als ausreichend ist um ein signal zu sehen/erkennen und mehr oder weniger messen können. Will man genauer, braucht man mehr. Dies ist aber nix neues, davon sind alle geräte betroffen, daher schwer nachvollziehbar was dich an den hack stört. Wie gesagt, lese die app notes, wenn du weitere infos brauchst, kann ich dir gerene tonnenweise (englisch) dokumentation geben.
:
Bearbeitet durch User
in dem Tekway MSO Thread kamm eine Frage nach DSO Firmware die genau wie beim gepatchen MSO Firmware die Abtastrate statt Uhrzeit anzeigt. Beitrag "Re: Tekway/Hantek/Voltcraft MSO" Eigentlich anhand dessen was ich in dem MSO Thread gepostet habe, sollte so ein Patch für jeden einfach erstellbar sein. Damit ist aber schneller geht habe diesmal selber geamcht. Anbei die firmware für folgende DSOs: - Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B - Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B - Voltcraft DSO3062C, DSO1062D - PCE DSOs: PCE-DSO5062B, PCE-DSO5102B, PCE-DSO5202B Wichtig: eures DSO soll die Firmware 2.06.3 installiert haben (nicht das jemand mit den neuesten DSOs die die Firmare 3.x drauf haben auf die Idee kommt die Firmware aus dem Anhang zu instalieren, das wird nicht gut gehen. Auch bitte keine versuche auf Modelen die nicht gelistet sind). Änderungen: - Abtastrate anzeige statt Uhrzeit, im single window muss man dazu das Menu verstecken, im dual window immer sichtbar -im FFT die fehlerhafte Abtastrate Anzeige entfernt, die hat nach lust und laune die Werte berechnet. Jetzt steht nur die Frequenz per DIV. -default setup geändert, jetzt ist "display refresh rate" default auf 50 und nicht auto. Die Tasten und der Cursor reagiert viel schneller wenn es nciht auf auto sondern 50 steht. Das weisst nciht jeder, daher die änderung (und ja, mich nervt nach jedem "Default" alles wieder anzupassen) -default setup geändert, jetzt ist die Helligkeit default 9 und nicht 12 Anleitung: einfach installieren, die Firmware ist basierend auf der Version 2.06.3_(130814.0) und wird sich als 2.06.3_(130814.1) melden nach dem Update.
und nochmal gepatchte firmware, mit all diesen änderungen (wie weiter oben gepostet), diesmal aber für folgende Hantek DSOs: - DSO5072P, DSO5102P, DSO5202P Zusätzlich habe noch das Sys Status button abgeschaltet (habe bei der version für "B" modele vergessen). Den Button könte man jetzt mit einen anderen funktion belegen, nur was wäre sinvoll? Installation Anleitung: einfach installieren, die Firmware ist basierend auf der Version 3.40.0(130717.0) (as allerdings auf Hantek webseite als dso5kp_v3.40_dso5102p20130722.0.up zum download steht, na dann ...) und wird sich als 3.40.0(130717.1) melden nach dem Update.
Hi Thomas, vielen Dank für die DSO Anpassung der Firmware. Ich finde die Anzeige der aktuellen Samplerate und die Erhöhung des default Wertes für die Bildwiederholrate sehr nützlich. Gruß Chris
Danke Thomas! Dein Einsatz für "unser aller Spielzeug" ist einmalig!! Thomas R. schrieb: > Zusätzlich habe noch das Sys Status button abgeschaltet (habe bei der > version für "B" modele vergessen). Den Button könte man jetzt mit einen > anderen funktion belegen, nur was wäre sinvoll? Vielleicht wie von dir selbst mal vorgeschlagen die Umschaltung zwischen Samplerate und Zeit-Anzeige?
Moin Gemeinde, würde gerne die Updates selber ändern wollen,bzw. patchen. Was brauche ich dafür an Software um die Firmware zu öffnen und zum ändern? Oder ist das ein Geheimnis was nicht verraten bzw. sehr ungern verraten wird! Wäre für ein oder mehrere Tipps sehr dankbar Mit freundlichen Grüßen
Moin Moin Moin schrieb: > Moin Gemeinde, > > würde gerne die Updates selber ändern wollen,bzw. patchen. Was brauche > ich dafür an Software um die Firmware zu öffnen und zum ändern? Oder ist > das ein Geheimnis was nicht verraten bzw. sehr ungern verraten wird! > > Wäre für ein oder mehrere Tipps sehr dankbar > > Mit freundlichen Grüßen Ich weiß, dass Thomas diese Infos schon mindestens 1x in einem der Foren gepostet hat. Habe nur gerade keine Zeit danach zu suchen. Wenn es nicht in diesem Thread ist, dann schau mal diese durch: http://www.eevblog.com/forum/testgear/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/ Beitrag "VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Diese Seiten sind zwar für die MSOs, aber trotzdem auch für DSO Besitzer informativ: Beitrag "Tekway/Hantek/Voltcraft MSO" https://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO
Danke Lukas, war auf den Seiten schon. Gut möglich das ich es in der eile übersehen habe. Werde es noch mal in aller ruhe suchen.
Moin schrieb: > > würde gerne die Updates selber ändern wollen,bzw. patchen. Was brauche > ich dafür an Software um die Firmware zu öffnen und zum ändern? Oder ist > das ein Geheimnis was nicht verraten bzw. sehr ungern verraten wird! > benötigt zum entpacken/entschlüsseln werden: gpg gunzip (oder winrar/winace/wincmd) untar (oder winrar/winace/wincmd) Erst muss man entschlüssen mittels gpg, die passwörter sind hardware/firmare abhängig und lauten: für MSO/DSO "B" ist es 0571tekway alternativ für DSO "B" ist es dso5000b für DSO "BM", "BMV" und Handhelds ist es 111111 für DSO "P" ist es dso5000p für DSO "P" mit allerersten firmware und DSO "C" ist es dso5000c Danach die entschlüsselte datei mit guzip entpacken, den inhalt mit untar und den inhalt nochmal mit untar, und schon sieht man die verzeichnisse/dateien des updates. Beim zurück packen unter window gehen meistens die execute rechte weg, ersetzt man also z.b. die dso.exe in dem update mit eigener version dann muss man noch in dem update script ("update" datei) die rechte vergeben. Dazu einfach neue zeile vor dem [cmd] sync hinzufügen mit dem inhalt [cmd] chmod 777 /* Fügt man neue dateien hinzu (oder gar ganze verzeichnisse), sollte die datei "upend" auch deren namen haben, wobei bei verzeichnissen (un ales dateien dadrunter) reicht nur das name des top verzeichnisses. Mittlerweile, durch den disaster mit gleichen passwörter für firmware 2.6 und 3.x, darf die version im update script nicht mehr so sein: [soft version]9.99.9(999999.9) sondern muss schon entsprechend 2.x oder 3.x drin haben, z.b.: [soft version]3.2.35(130826.0) oder [soft version]2.7.2(130826.0) Dies mag noch nicht jede firmare brauchen, die neuesten allerdings schon. In der update script "update" markiert die erste zeile auch die benchtop/handheld geräte, z.b. handheld hat [DST type]dso1000b und benchtop [DST type]dst1000b Man sollte am besten bestehenden update benutzen und "updaten", so entstehen die wenigsten fehler (die execute rechte nciht vergessen, sonst startet das DSO nciht mehr und muss per internes UART wiederbelebt werden) Der usb stick wird unter linux 2.6.13 (also "B" modele) unter /mnt gemountet und bei allen anderen modelen (auch nagel neuen "B" modelen, da die linux 3.x drauf haben) unter /mnt/udisk
Hallo Thomas R., recht herzlichen Dank für deine ausführliche Anleitung. Es hat mich sehr weit gebracht. Nochmal Danke für deine erstklassige Arbeit hier. Mit freundlichen Grüßen
Pascal B. schrieb: > @Thomas darf man deinen Text 1:1 ins wiki zum oszi kopieren? "Wiki zum oszi"? Hab ich was verpasst? Link?
DSO: http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway/Hantek bzw. MSO: http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO
:
Bearbeitet durch User
Pascal B. schrieb: > @Thomas darf man deinen Text 1:1 ins wiki zum oszi kopieren? natürlich, alles was ich an informationen gepostet habe ist schon "online", daher kann auch ins entsprechende wiki artikel übernommen werden (wobei 1:1 wird auch meine unzählige rechschreibfehler beinhalten)
Thomas R. schrieb: > Pascal B. schrieb: >> @Thomas darf man deinen Text 1:1 ins wiki zum oszi kopieren? > > natürlich, alles was ich an informationen gepostet habe ist schon > "online", daher kann auch ins entsprechende wiki artikel übernommen > werden (wobei 1:1 wird auch meine unzählige rechschreibfehler > beinhalten) weniger Fehler mach ich aber auch nicht :D
Thomas R. schrieb: > Wichtig: eures DSO soll die Firmware 2.06.3 installiert haben (nicht das > jemand mit den neuesten DSOs die die Firmare 3.x drauf haben auf die > Idee kommt die Firmware aus dem Anhang zu instalieren, das wird nicht > gut gehen. Auch bitte keine versuche auf Modelen die nicht gelistet > sind). Ist denn schon jemandem bekannt ob die aktuelle bestellbaren Voltcraft DSO 1062D mit der Firmware 3.x ausgeliefert werden ? Diese müssten ja dann auch den schnelleren Prozessor beinhalten.
Ich hab die gepatchte Version dst1kb_2.06.3__130814.1_.up auf meinem Hantek DSO5102B installiert (HW Version 100070x555583e9) installiert. Mir ist dabei Aufgefallen, dass das Menu Utility->"Sys Status" nicht mehr korrekt funktioniert. - Es wird nur 8x die jeweilige Samplerate angezeigt.
ja, das ist richtig, ich habe bei der "B" Model firmware die taste "Sys Status" nicht deaktiviert. So ruft sie die sample rate und das gleich 8 mal da sys status eigentlich 8 zeilen zeigen wollte. So gesehen ein kleines "bug" meinerseits.
So nun habe ich mich wirklich dazu durchgerungen meine unverbaute MSO Erweiterung zu verkaufen. Ich ärgere mich etwas, da ich grundsätzlich die Lösung wirklich sehr gut finde. Ich finde nur keine Zeit dafür und vor allem die neuen Messgeräte auf Arbeit kann ich natürlich nutzen. Link zum Angebot: http://www.mikrocontroller.net/topic/311924#3366034 @Thoma: Sorry!
Hallo zusammen, erstmal vielen fetten Dank an tinman für den unermüdlichen Einsatz! Heute durfte ich meinen China-Selbst-Import DS05072P in Empfang nehmen... 1 Woche nach Bezahlung in meinen Händen, echt nicht schlecht... Und der Zoll wollte auch nix... Update von 3.02.0 (1305090) auf die neuste 3.40.0 (130717.1) klappte super. Wie es aussieht, schaltet das Update auch gleich die 200MHz frei... Ein kleines Problem habe ich noch: unter Acquire sind zwar die 40k als auswählbar markiert, leider kann ich aber nur die Zwei Einträge in der obersten Zeile aktivieren. Hat das sonst noch wer? Grüße, Slinky
Hallo Zusammen, Ich habe mich die letzten Tage durch einige hundert Posts gelesen. :) hätte aber, da ich Neuling bin auf dem Gebiet einige Fragen zum aktuellen Sachstand (Patch-Hack-Firmware stand) der beiden oben genannten Digital Oszillokope und worüber / wie ich diese ( also die Patche/ Firmware etc.) beziehen kann. VOLTCRAFT MSO-5062B 2/16-Kanal Oszilloskop, DSO, Bandbreite 60 MHz , integrierter 16 K-Logik-A für 499,00 Euro zzgl. MwSt. und dem VOLTCRAFT DSO-1062D 2-Kanal Oszilloskop 60Mhz. für 276,47 Euro zzgl. MwSt. beide werden derzeit von Conrad recht günstig angeboten und ich habe noch einen Gutschein über knapp 50 Euro den ich einlösen könnte :) . vielen Dank für die Hilfe Alex
Warum postest Du zweimal das Gleiche, ohne eine wirkliche Frage zu stellen? Die Frage nach Bezugsquellen beantwortest Du Dir selber und den "aktuellen Sachstand (Patch-Hack-Firmware stand)" solltest Du ja nach dem lesen "einige[r] hundert Posts" auch kennen, oder? Wenn etwas wissen willst, dann stelle doch eine gezielte Frage - das sind die Dinger mit dem Fragezeichen am Ende.
:
Bearbeitet durch User
Wow... hier wird man ja als Neuling recht "freundlich" empfangen ... Die Fragestellung denke ich, war eigentlich relativ leicht erkennbar, oder ? aber hier gerne nochmal mit Fragezeichen ;). - Wie ist der aktuelle Firmware stand ist zu den beiden Geräten ? - woher kann man die Firmware für diese beiden Voltcraft Geräte her beziehen ? - gleiches gilt für Patches, zusätzliche Funktionen und das freischalten der 200 MHz Grenze? -Die Frage zur Bezugsquelle war nicht auf die Geräte bezogen sondern auf die zuvor genannten (jetzt mit Fragezeichen versehenen) Software/ Firmware etc. Wenn man einige Hundert Posts gelesen hat, heißt es noch lange nicht, das man alle gelesen hat und auch den zusammenhängenden Informationsgehalt zu den neuen Geräteversionen zuordnen kann, oder ? trotzdem danke ;) und Gruß Alex
Alex schrieb: > Wow... > hier wird man ja als Neuling recht "freundlich" empfangen ... ganz schön empfindlich... Viele Informationen (mit Verlinkungen) gibt es auch im x-fach verlinkten Thread im eevblog (http://www.eevblog.com/forum/testgear/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/) > Die Fragestellung denke ich, war eigentlich relativ leicht erkennbar, > oder ? Nein. > - Wie ist der aktuelle Firmware stand ist zu den beiden Geräten ? Was meinst Du mit "aktuelle Firmware stand"? Was die aktuellste Firmware ist? Oder welche die "beste" Firmware ist? Oder welche Features in welcher Version enthalten sind? Oder welche Firmware zu welcher Hardware passt? Oder welche Firmware u. Hardware der Unrat aktuell ausliefert? Wie Du siehst, kann auch Deine "präzisere" Fragestellung ziemlich unterschiedlich ausgelegt werden. > - woher kann man die Firmware für diese beiden Voltcraft Geräte her > beziehen ? z.B. beim Hersteller, gepatchte Varianten (je nach der vom Unrat ausgelieferten Version 2.x/3.x) hier im Thread > - gleiches gilt für Patches, zusätzliche Funktionen und das freischalten > der 200 MHz Grenze? siehe http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway/Hantek#Hacks Im Post direkt über Deinem ersten siehst Du, dass bei der 3.x der "Hack" wohl mit dem Firmware-Update versehentlich mitgemacht wird.
:
Bearbeitet durch User
Martin H. schrieb: > ganz schön empfindlich... Das nicht, aber bei deiner Wortgestaltung, schließt man leider nicht direkt drauf das man Willkommen ist ;), vielleicht lag es ja auch an der Uhrzeit :D > Viele Informationen (mit Verlinkungen) gibt es auch im x-fach verlinkten > Thread im eevblog > (http://www.eevblog.com/forum/testgear/hantek-tekwa...) > Danke ! >> Die Fragestellung denke ich, war eigentlich relativ leicht erkennbar, >> oder ? > > Nein. > Doch :) >> - Wie ist der aktuelle Firmware stand ist zu den beiden Geräten ? > > Was meinst Du mit "aktuelle Firmware stand"? > Was die aktuellste Firmware ist? > Oder welche die "beste" Firmware ist? > Oder welche Features in welcher Version enthalten sind? > Oder welche Firmware zu welcher Hardware passt? > Oder welche Firmware u. Hardware der Unrat aktuell ausliefert? > Wie Du siehst, kann auch Deine "präzisere" Fragestellung ziemlich > unterschiedlich ausgelegt werden. > welche die aktuellste ist, und welche ihr empfehlen könnt. >> - woher kann man die Firmware für diese beiden Voltcraft Geräte her >> beziehen ? > > z.B. beim Hersteller, gepatchte Varianten (je nach der vom Unrat > ausgelieferten Version 2.x/3.x) hier im Thread > >> - gleiches gilt für Patches, zusätzliche Funktionen und das freischalten >> der 200 MHz Grenze? > > siehe http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway/Hantek#Hacks > Im Post direkt über Deinem ersten siehst Du, dass bei der 3.x der "Hack" > wohl mit dem Firmware-Update versehentlich mitgemacht wird. "versehentlich" :D, das ist Top !, gilt das denn für beide Geräte ? Ich weiß noch nicht für welches ich mich entscheiden soll ... Da ich ja hauptsächlich Fehleranalysen von Schaltungen machen wo keine oder nur ungenügende Dokumentationen vorhanden sind "China Whirlpoolsteuerung" außer den Bauteilbezeichnungen und ein grobes Funktionsdiagramm, denke ich wäre ein Logic Analyzer ganz praktisch und Zeitsparend. oder ???? <---- man beachte die Fragezeichen ;)
Hallo Allerseits, ich überlege ebenfalls den Kauf eines Hanteks DSO5062B bzw. DSO5x02B (also jeweils mit 1M Speichertiefe) bzw. Vergleichbare, bin aber bzgl. der Hard- und Firmware Versionen verunsichert. Was ich bisher aus den ganzen Threads verstanden habe, ist: 1. Auf den Geräten mit der HW-ID <= 1007 ist der Samsung S3C2440 SoC verbaut und die Geräte haben eine Seriennummer < 15000. Diese laufen mit der Firmware 2.x. Alle beschriebenen Hacks (MSO-Board, LAN-Erweiterung, BW-Upgrade, ...) beziehen sich auf diese Geräte. 2. Auf den Geräten mit der HW-ID >= 1010 ist der Samsung S3C2416 SoC verbaut und die Geräte haben eine Seriennummer > 15000. Diese laufen mit der Firmware 3.x. Ist mein verständnis bis dahin richtig oder sind die neuen HW-Varianten bis jetzt nur in den P-Versionen (z.B. DSO5102P) verbaut worden? Wie sieht es bzgl. der Hacks auf der neuen HW-Variante aus? Sind die Hacks immer noch durchführbar? @Slinky: wo hast Du Dein Scope gekauft? Über ebay?
Oliver S. schrieb: > > 1. Auf den Geräten mit der HW-ID <= 1007 ist der Samsung S3C2440 SoC > verbaut und die Geräte haben eine Seriennummer < 15000. Diese laufen mit > der Firmware 2.x. Alle beschriebenen Hacks (MSO-Board, LAN-Erweiterung, > BW-Upgrade, ...) beziehen sich auf diese Geräte. jein, um genau zu sagen: ja - HW0, HW1005, HW1007 hat Samsung S3C2440 SoC ja - SN < 15000 ist hw0, hw1005 oder hw1007 ja - fw 2.x (und Linux 2.6.x) sind für hw0, hw1005 und hw1007 nein - BW upgrade geht für alle nein - LAN erweiterung für hw0 war komplett anders als hw1005/hw1007, handhelds haben LAN (oder müssen nur bestückt werden), hw1 (also "P" modelle) haben LAN onboard (muss bestück werden, hw1001 hat LAN onboard (muss bestückt werden). Die treiber sind eigentlich immer vorhanden, meistens auch eingebunden, nur lan config fehlt nein - MSO board passt sowol für hw1005, hw1007 als auch hw1001. Es läuft aber nur mit hw107 und hw1001, auf hw1005 kann es nciht laufen wegen dem falschen FPGA design (wird nie gefixt, will auch niemand haben). ja - MSO umbauanleitung ist (abgesehen von löchern in der gehäuse, etc) nur auf hw1007 bezogen. Dies ist wegen den Linux 2.6.xx Die hw1001 hat hier Linux 3.x, die treiber sind anders, FPGA design ist anders. Nur die MSO PCB ist die selbe, siehe eins höher. ich (und auch andere) haben auch andere hack beschrieben, z.b. uart, die sind nicht immer nur hw1007 relevant (UART gitbs überall, nur die lage der buchse und/oder evt. bestückung ist abweichend). > > 2. Auf den Geräten mit der HW-ID >= 1010 ist der Samsung S3C2416 SoC > verbaut und die Geräte haben eine Seriennummer > 15000. Diese laufen mit > der Firmware 3.x. > ja > Ist mein verständnis bis dahin richtig oder sind die neuen HW-Varianten > bis jetzt nur in den P-Versionen (z.B. DSO5102P) verbaut worden? > nein, mittlerweile sind alle B/BM/BMV/P und MSO/MST modelle basierend auf dem S3C2416 SoC (dabei ist hw1 für "P" und hw1001 für alle anderen). Was handhelds angeht - keine ahnung, da es aber keine neue S3C2440 gibt kann man davon ausgehen das die auch nue boards bekommen haben. Allerdings haben einige china händler noch genug vorräte. > Wie sieht es bzgl. der Hacks auf der neuen HW-Variante aus? Sind die > Hacks immer noch durchführbar? > immer wieder erstaunlich, hier steht doch: http://www.eevblog.com/forum/testgear/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/ > As far i know, all DSO/MSO/Handhelds since 2009 can be hacked damit sollte doch klar sein - der hack geht mit jeder hardware, es geht (ich sehe es in der firmware) sogar mit dem neuen 4ch model MSO5074F.
Hallo Thomas, erstmal danke für Deine ausführlichen Antworten! Thomas R. schrieb: > nein, mittlerweile sind alle B/BM/BMV/P und MSO/MST modelle basierend > auf dem S3C2416 SoC (dabei ist hw1 für "P" und hw1001 für alle anderen). Also angenommen, ich würde ein DSO5062B mit der HW1001 kaufen, dann hätte dieses also den S3C2416 verbaut und würde damit auf der Firmware 3.x laufen. Ich habe gesehen, dass Du bis jetzt nur neue Firmware-Versionen auf der Basis 2.x zur Verfügung stellst; wirst Du in Zukunft auch 3.x Versionen anbieten? Oder kann ich die 3.x Version verwenden, die Du schon für die P-Modelle hochgeladen hast (siehe Beitrag Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop")? > immer wieder erstaunlich, hier steht doch: > > http://www.eevblog.com/forum/testgear/hantek-tekwa... > >> As far i know, all DSO/MSO/Handhelds since 2009 can be hacked > > damit sollte doch klar sein - der hack geht mit jeder hardware, es geht > (ich sehe es in der firmware) sogar mit dem neuen 4ch model MSO5074F. Ich habe den Thread auf eevblog.com ebenfalls gelesen, ich wollte die Aussage aber nochmal bestätigt haben ;)
Oliver S. schrieb: > > Also angenommen, ich würde ein DSO5062B mit der HW1001 kaufen, dann > hätte dieses also den S3C2416 verbaut und würde damit auf der Firmware > 3.x laufen. > Ich habe gesehen, dass Du bis jetzt nur neue Firmware-Versionen auf der > Basis 2.x zur Verfügung stellst; wirst Du in Zukunft auch 3.x Versionen > anbieten? z.zt. ist die 3.x firmware für anderes linux compiliert, dennoch läuft sie auf meinem DSO (wenn ich es dazu bringe). Da die dso.exe aber an mehreren stellen die FPGA revision, hw revision oder linux version prüft sind sämtliche vergleiche eine glückssache. Ich kann also lediglich bug listen oder gepatche fw anbieten solange die 2.x und 3.x nicht auseinander driften. Wenn ich lso 3.x executable nehme, teste oder abändere, dann kann ich nur auf meiner hw testen - wie die sich mit hw1001 und den (afaik) 8 unterschiedlichen FPGA design versionen unter hw1001 verhält kann ich dann nciht sagen. Aber mal angenommen ich bekomme (geschenkt/gesponsort/ausgeliehen/etc) ein hw1001, dann werde ich mich auch um die kümmern. Kaufen werde ich es definitiv nicht, meine frau ist eh schon sauer das ich zeit investiere für etwas was mir, zitat "am Arsch vorbei gehen sollte". Ein händler wollte mir den 4ch modell sponsern, jetzt sagte mir der hersteller das der händler ihm verucht zu betrügen (lach) und das die nix von einem gerät für mich wissen^^. Selber wollen die auch keins zuschicken weil die es doch selber testen wollen (amen), alledings bedanken die sich für die bug liste da die sehr hilfreich ist die fehler zu beseitigen (wtf?). Dies mag zwar seltsam klingeln, entspricht aber dem wie ich die chinesen kenne, ein fehler zugeben will da keiner. Ich habe aber dummerweise mein MSO modul schon verkauft. Den rest, also den DSO (da MSO ohne MSO PCB ein DSO ist) DSO wollte erst verkaufen wenn das 4ch modell da ist (vllt sollte ich es sofort verkaufen und in die Rigol "fraktion" wechseln), damit ich testen kann ob die 2ch firmware auch da drauf läuft (ich brauche keine zwei geräte wenn ich auf einem testen kann). Damit kann ich jegliche MSO hacks oder bug listen vergessen :\ > Oder kann ich die 3.x Version verwenden, die Du schon für die > P-Modelle hochgeladen hast > wenn du ein P model kaufst - ja, an sonsten nein.
Eine Frage hab ich noch ;) spricht etwas gegen die BM-Version (2M anstatt 1M) - von den 2M Versionen habe ich bisher recht wenig gelesen... Falls ich tatsächlich ein Gerät mit neuer HW bekommen sollte, dann schraube ich es für Dich auf - versprochen :D
Oliver S. schrieb: > Eine Frage hab ich noch ;) spricht etwas gegen die BM-Version (2M > anstatt 1M) - von den 2M Versionen habe ich bisher recht wenig > gelesen... naja, 2M sind besser als 1M. Hoffentlich sind die neuen 2M ok, die "alten" hatten mehr als 1 jahr lang nur 1M (und die die es gekauft haben werden auch nie 2M haben, es sei den die reproggen den CPLD!). Eigentlich ein unding. Ich habe erst leute mit 2M angekackt dass die zu blöde sind zu testen, und dann selber ein 2M model getestet und festgestellt das die recht haben :\ An sonsten kann man den 2M model, falls notwendig (z.b. wenn 1M firmware besser sein sollte) sehr einfach als 1M benutzen. > > Falls ich tatsächlich ein Gerät mit neuer HW bekommen sollte, dann > schraube ich es für Dich auf - versprochen :D nicht notwendig, es sei den du kauft eins von den hier Hantek DSO4xxxB -> http://www.ebay.de/itm/261359770335 Hantek DSO7xxx -> http://www.hantek.com/ProductDetail_3_148.html Hantek MSO7xxxBLG -> http://www.hantek.com/ProductDetail_3_149.html Hantek MSO5074F(G) -> http://www.hantek.com/ProductDetail_3_122.html
Thomas R. schrieb: > naja, 2M sind besser als 1M. Hoffentlich sind die neuen 2M ok, > die "alten" hatten mehr als 1 jahr lang nur 1M (und die die es gekauft > haben werden auch nie 2M haben, es sei den die reproggen den CPLD!). > Eigentlich ein unding. Ich habe erst leute mit 2M angekackt dass die > zu blöde sind zu testen, und dann selber ein 2M model getestet und > festgestellt das die recht haben :\ > > An sonsten kann man den 2M model, falls notwendig (z.b. wenn 1M firmware > besser sein sollte) sehr einfach als 1M benutzen. > Na Du machst mir ja Hoffnungen. Ich war davon ausgegangen, dass die 1M und 2M-Geräte die gleiche Firmware haben und dass in irgendeiner Konfigurationsdatei lediglich die "2M-Option" aktiviert ist. Aber gut, dass Du das angesprochen hast, dann werde ich diesen Punkt genauer prüfen, wenn das Scope eingetrudelt ist. > nicht notwendig, es sei den du kauft eins von den hier > > Hantek DSO4xxxB -> http://www.ebay.de/itm/261359770335 > Hantek DSO7xxx -> http://www.hantek.com/ProductDetail_3_148.html > Hantek MSO7xxxBLG -> http://www.hantek.com/ProductDetail_3_149.html > Hantek MSO5074F(G) -> http://www.hantek.com/ProductDetail_3_122.html > Leider nein, es ist ein DSO5062BM geworden
Oliver S. schrieb: > es ist ein DSO5062BM geworden ...welches heute angekommen ist :D Die 2MPoints sind unter Aqcuire -> MemDepth anwählbar, daher gehe ich jetzt erstmal davon aus, dass dort auch tatsächlich 2M verbaut sind :D Sonstige Daten (als Referenz): Seriennummer T 1G/012 017xxx HW Version 1010x5555830f SW Version 3.30.0 (130928.0) Ich habe gerade mal auf der Hantek-Homepage geschaut, die dort verfügbare Firmware ist noch auf dem Stand 2.06.3 (130425.0) ... Der erste Eindruck ist gut, die Bedienung geht flüssig von der Hand, nur der Lüfter nervt. Nach meiner Dienstreise werde ich mich mal genauer mit dem Teilchen beschäftigen freu
Oliver S. schrieb: > > Die 2MPoints sind unter Aqcuire -> MemDepth anwählbar, daher gehe ich > jetzt erstmal davon aus, dass dort auch tatsächlich 2M verbaut sind :D > das denke ich auc, trotzdem würde ich es mit einem sweep testen. Für den eintrag "2M" ist die lizenz die im eeprom gespeichert ist) verantwortich, sehr einfach zu ändern. In der vergangenheit habe die allerdings während der produktion den schritt "CPLD anders programmieren" vergessen oder wegoptimiert oder was auch immer - auf jeden fall sind dann einige zeit BM/BMV modele ausgeliefert die zwar den eintrag "2M" hatten, dennoch aber nur 1M tatsächlich gespeichert habe. Mit einem sweep generator sieht man das dann wunderbar (manchmal auch ohne). > Sonstige Daten (als Referenz): > > Seriennummer T 1G/012 017xxx > HW Version 1010x5555830f > SW Version 3.30.0 (130928.0) > also die letzte hw revision. > Ich habe gerade mal auf der Hantek-Homepage geschaut, die dort > verfügbare Firmware ist noch auf dem Stand 2.06.3 (130425.0) ... ich habe die 2.06.3_130908.0 als letzte version für BM/BMV, allerdings ist das fw für die hw1007 und nicht hw1001 - bloss nicht versuchen zu installieren! Es wäre intressant ob deine executable (die /dso_bin oder /dso.exe) auch 8968531 byte gross ist. Falls ja, dann ist es die selbe executable wie in der Voltcraft DSO firmware, und die hat ein paar üble fehler. Mir ist wirklich unklar ob die es mit absicht machen, weil so dumm kann doch keiner sein. Das sind sachen die bei 2.6 fw schon längst besetigit oder nie ein fehler gewesen sind, z.b.: stoppt man die abtastung, kann man weder in dual window mode (oder falls man im dual war ins single window) wecheln ohne das die gerade abgetastete waveform verschwindet. Auch im STOP mode geht der vertical zoom nicht, die waveform bleibt unverändert. Ich kann mir nicht vorstellen das es an meiner konfiguration liegt (ich benutze hw1007 und firmware von h1001), dies sind so wirklich basic sachen die hardware unabhängig (soweit ich aus den code erkennen kann) sind. > > nur der Lüfter nervt ein Noiseblocker XS1 und 7809 statt 7812 in dem netzteil verursachen hier wunder :)
Thomas R. schrieb: > einige zeit BM/BMV modele ausgeliefert die zwar den eintrag "2M" hatten, > dennoch aber nur 1M tatsächlich gespeichert habe. Mit einem sweep > generator sieht man das dann wunderbar (manchmal auch ohne). Hmm, ich habe leider nicht verstanden, wie mir ein Sweep-Generator dabei hilft zu prüfen, ob die 2M tatsächlich verfügbar sind. Kannst Du mir das bitte erklären? Thomas R. schrieb: > Es wäre intressant ob deine executable (die /dso_bin oder /dso.exe) auch > 8968531 byte gross ist Ich habe gerade geschaut, die dso.exe auf meinem Scope ist genau so groß. Das Änderungsdatum der Datei ist 1.1.2009? Ich konnte auch schon einen Fehler, den Bernd von seinem Voltcraft-DSO berichtet hat, reproduzieren. Also handelt es sich tatsächlich um die gleiche Anwendung mit den gleichen Fehlern :( Wo wir bei dem Thema Bugs sind: wo finde ich den die aktuellste Version Deiner Bug-Liste? ;) Und noch eine Frage: ist die Anleitung (und insbesondere die Datei dst1kb_b_backup_tool.up) zur Sicherung der Firmware für mein Scope (SW Version 3.30.0 (130928.0)) noch gültig oder sollte ich sie aufgrund anderer HW- und SW-Versionen nicht benutzen?
:
Bearbeitet durch User
Hi zusammen, ich habe ein Tekway DST1102B (Hardware 1107_83e9, Firmware 2.06.3_130425), das Dank Thomas als DST1202B läuft. Hantek bietet zwar regelmäßig Update-Dateien an, jedoch akzeptiert mein Tekway die Dateien nicht als Firmware-Datei. Wo bekommt man denn die aktuellen Tekway-Firmware-Dateien her? Leider hat Tekway zuletzt im April neue Firmware zum Download bereit gestellt. Gibt es eine Empfehlung für einen Funktionengenerator? Der Rigol DG1022 gefällt mir recht gut. Leider gelten die 20MHz Ausgangsfrequenz nur für Sinus. Der Peaktech 4105 liest sich von den Daten her gut, aber der Preis ist mit 720€ heftig. Vielleicht kann mir jemand einen guten Tipp geben. Für das Tekway DST1102B habe ich mich entschieden, nachdem Thomas im Parallel-Forum einen kurzen Oszi-Vergleich geschrieben hatte. Vielen Dank im Voraus! Gruß Micha
Unter http://www.hantek.com/Product/DSO5000Series/DSO5202B_Firmware.zip gibt es eine neue Firmware dso5kb_func_dso5202b20140111.up Also für das 5202b und baugleiche, Stand 11.1.2014. Gerade gesehen und von mir ungetestet. Gruß Chris
ja, aber achtung: nur für die neuesten geräte (also die die schon fw 3.x drauf hatten).
Danke füer den wichtigen Hinweis! Das ZIP File kommt ja leider ohne weitere Info.
Micha schrieb: > Gibt es eine Empfehlung für einen Funktionengenerator? Der Rigol DG1022 > gefällt mir recht gut. Leider gelten die 20MHz Ausgangsfrequenz nur für > Sinus. Das ist meistens so (welche Bandbreite muss die Schaltung etc. haben um ein 20 MHz Rechteck sauber zu erzeugen ggü. 20 MHz Sinus?). Datenblatt lesen.
Hallo! Ich hol gerade noch einen etwas älteren Beitrag vom 23.05.2013 hoch...: Thomas R. schrieb: > ja Andy, beim 2mv/DIV und 5mV/DIV sehe ich bei den letzte DSO fw > den gleichen fehler wie du siehst. Beim höheren volt/div allerdings > nihct, auch MSO firmware zeigt hier kein offset fehler. Mir scheint, dass ich es da mit meine Post von vor paar Minuten (Beitrag "Oszi Voltcraft DS-1062d rechnet je nach CH1, CH2 Position") mit dem selben/ähnlichen Problem zu tun habe? Frage: Haben wir schon eine Firmware, welche dieses Problem gefixt hat? Grüße, Stephan
Stephan L. schrieb: > Frage: Haben wir schon eine Firmware, welche dieses Problem gefixt hat? Bei dieser Gelegenheit: Was ist überhaupt die aktuelle(ste) Firmware. Bin da leider nicht mehr auf dem Laufenden, da sich das Ganze ja teilweise über mehrere Thread hinweg abspielt. Scheint aber fast so, dass es ruhig geworden ist um Verbesserungen? Mit freundlichen Grüßen, Karol Babioch
Hallo! Karol Babioch schrieb: > Stephan L. schrieb: >> Frage: Haben wir schon eine Firmware, welche dieses Problem gefixt hat? > > Bei dieser Gelegenheit: Was ist überhaupt die aktuelle(ste) Firmware. [...] Gute Frage, das interessiert mich auch. Ich hab mein Oszi erst seit wenigen Tagen, habe es aber nicht neu gekauft. Ich hab hier für meine Kiste mit der hw1007 (2.x Firmware) die Version 130814.1 (siehe Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop") nun aufgespielt. Was ich in Sachen Firmware und Conrad spannend finde: Bis vor wenigen Tagen gab es unter http://voltcraftdownload.info/Default.aspx?modelno=DSO-1062D noch eine 2er Firmware. Gerade als ich diese downloaden wollte, war sie weg und nun steht dort (ganz frisch, aber nur noch) eine 3er Version. Meine Anfrage an Conrad ergab dann folgende Antwort: "Laut Hersteller Informationen wurde die Vorgehensweise für die Installation der Firmware geändert, daher ist es nicht mehr möglich die Firmware ohne weiteres aufzuspielen. Um hier trotzdem weiterhelfen zu können, empfehlen wir Ihnen das Oszilloskop an unsere Hauptadresse in Hirschau mit dem Hinweis z. Hd. Herrn ... einzusenden." Ich hab jetzt nochmals nachgefragt, ob dieser Herr mir nicht sagen könnte, welches denn die aktuelle/letzte von Seitens Conrad wäre. Macht ja wenig Sinn, das Oszi hin- und herzuschicken, nur um dann zu erfahren "wir haben nix neueres". Sollt ich mehr was neues erfahren, meld ich mich wieder. Grüße, Stephan
Stephan L. schrieb: > Um hier trotzdem weiterhelfen zu > können, empfehlen wir Ihnen das Oszilloskop an unsere Hauptadresse in > Hirschau mit dem Hinweis z. Hd. Herrn ... einzusenden." Das hört sich ja nicht so berauschend an. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass man eine solch offene "Plattform" im Nachhinein absichern kann. Ist wohl eher eine Standardantwort für notorisch Unbegabte. > Sollt ich mehr was neues erfahren, meld ich mich wieder. Wäre super. Mit freundlichen Grüßen, Karol Babioch
:
Bearbeitet durch User
ja, es ist etwas sch* gelaufen. Hantek/Tekway hätte beim Linux version wechsel und auch beim SoC wechsel einfach besser aufpassen. Voltcraft ist hier komplett aussen vor - die bestellen und bekommen etwas, und wenn zu viele meckern, na dann zahlen die xxx USD und bekommen neue firmware. Obwohl ich Tekway und Hantek extra auf die passwort/firmware version problematik angesprochen habe, taten sie nix (zu wenig und viel zu spät). Es gibt erst mal Benchtop Geräte mit S/N < 15000, mit SoC S3C2440 Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B - hw0 Geräte - mit Linux 2.6.14, kompatibel mit firmware vom hw1007 Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B - hw1005 Geräte - mit Linux 2.6.14, kompatibel zu gar nix. Die können zwar hw1007 firmware benutzen solnage das FPGA design beim hw1005 bleibt Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B Voltcraft DSO-3062C, DSO-1062D Zhongce DF1202CL, DF1102CL, DF1062CL Protek 3006, 3010, 3110, 3120 - hw1007 Geräte - mit Linux 2.6.14 Hantek DSO5062BM, DSO5102BM, DSO5202BM Hantek DSO5062BMV, DSO5102BMV, DSO5202BMV - hw1007 Geräte - mit Linux 2.6.30 Tekway MST1062B, MST1102B, MST1202B Hantek MSO5062D, MSO5102D, MSO5202D Voltcraft MSO5062B, MSO5102B - hw1007 Geräte - mit Linux 2.6.30 und natürlich Handhelds, auch S/N < 15000 und S3C2440 SoC Hantek DSO1062B, DSO1102B, DSO1202B Hantek DSO1062BV, DSO1102BV, DSO1202BV Hantek DSO1062S, DSO1122S, DSO1152S Extech MS6060, MS6100, MS6200 - hw1001 Geräte - mit Linux 2.6.14 - hw1001 Geräte - mit Linux 2.6.30.4 und dann nochmal Benchtop Geräte mit S/N > 15000 und S3C2416 SoC Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B Voltcraft DSO-1062D - hw1.01 Geräte - mit Linux 3.2.xx Hantek DSO5062BM, DSO5102BM, DSO5202BM Hantek DSO5062BMV, DSO5102BMV, DSO5202BMV - hw1.01 Geräte - mit Linux 3.2.xx Tekway MST1062B, MST1102B, MST1202B Hantek MSO5062D, MSO5102D, MSO5202D Voltcraft MSO5062B, MSO5102B - hw1.01 Geräte - mit Linux 3.2.xx und natürlich Handhelds, auch S/N > 15000 und S3C2416 SoC Hantek DSO1062B, DSO1102B, DSO1202B Hantek DSO1062BV, DSO1102BV, DSO1202BV Hantek DSO1062S, DSO1122S, DSO1152S Extech MS6060, MS6100, MS6200 - hw1.004 Geräte - mit Linux 3.2.xx Wie man "schnell" sehe kann, werden die gleichen Name benutzt - obwohl sich die Hardware Platform geändert hat. Natrülich können all diese Geräte mit Linux 3.2.xx und aber auch 2.6.xx laufen. Und natürlich läuft die DSO Software mit anderen Linux versionen - alles solange man es von hand macht natürlich. Einfach die Firmware von anderen version nehmen und installieren ist keine gute idee. Oft muss man de Werkskalibrierung dabei auch löschen und neu durchführen (die vom v2.6.xx bringt 3.x firmware zum absturz). Natürlich hätte Hantek/Tekway (und ja, auch VC) hier etwas nachdenke müssen und ein update rausbringen - mit Kernel update (dann hätten die kein disaster mehr mit fehlenden libs/treibern) und dann firmware update. Nur andererseits warum sollen die alte Geräte supporten? Noch gibts firmare updates für 2.6.xx Geräte, wichtig ist immer zu prüfen VOR dem update was für firmware man drauf hat und was man druaf machen möchte. Frechheit? Nah, nciht wirklich, bei den Preisen kann jeder die 2min investieren und prüfen. Klar, wenn jemand ein älteres gerät gekauft hat und neue fw druf machen will, oder gar neues hat und aus unerklärlichen gründen (z.b. abstürze und die geniale idee "vllt ist ältere version besser) sich die alte 2.x.xx firmware drauf macht, und NIX von den ganzen version/namen disaster weisst, na dann Pech gehabt. Ich werde mal auf OneDrive ein paar fw versionen laden, und einige zeit pflegen, damit es etwas mehr übersicht gibt. Ahja, es gibt auch andere Geräte, die nciht gelistet sind. Die sind mir entweder unbekannt oder haben schon direkt nur den S3C2416 SoC gehabt und schon immer Linux 3.2.xx. Da kann nix passieren beim updaten, da es einfach keine versionskonflikte gibt (noch nicht, haha). Übrigens, auch bei der fw 3.x.xx gibts schon unterschiede, die wird anscheinen komplett umgeschrieben. Die dso.exe (bzw. dso_bin) ist zu gross mit all den Sprachen, so haben die "B" Modele (und auch der aktuelle VC DSO-1062D) etwas andere firmware (es reicht also nicht nur die dso.exe/bin zu lang dateie zu kopieren).
THallo! Thomas R. schrieb: [...] > Ich werde mal auf OneDrive ein paar fw versionen laden, und einige zeit > pflegen, damit es etwas mehr übersicht gibt. [...] Das wäre absolut genial, danke! .oO(wo ist der Paypal-Donate Button?!). ;-) Beste Grüße und schönen Abend! Stephan
Uaaaaah!!! Was sind das einmal für Schrottgeräte, wo man mehr mit der Firmware als mit Messen beschäftigt ist. Käme mir nicht ins Haus, der Chinaschrott! Dann lieber ein anständiges Markengerät als so ein Experimentierdesaster.
.. schrieb: > Uaaaaah!!! > > Was sind das einmal für Schrottgeräte, wo man mehr mit der Firmware als > mit Messen beschäftigt ist. > > Käme mir nicht ins Haus, der Chinaschrott! Dann lieber ein anständiges > Markengerät als so ein Experimentierdesaster. Dein Name ist wohl Programm... @Thomas Danke für deine ausführliche Aufklärung. Wäre klasse wenn du mal eine Zusammenstellung bereitstellst. Bin nach wie vor zufrieden mit dem DSO
Thomas R. schrieb: > Ich werde mal auf OneDrive ein paar fw versionen laden, und einige zeit > pflegen, damit es etwas mehr übersicht gibt. Freue mich auch schon darauf, danke. Wobei ein paar Anweisungen was genau in welcher Reihenfolge zu tun ist, auch nicht schlecht wären ;). PayPal Donate Button (oder Flattr) kann ich auch nur befürworten! Mit freundlichen Grüßen, Karol Babioch
.. schrieb: > Käme mir nicht ins Haus, der Chinaschrott! Dann lieber ein anständiges > Markengerät als so ein Experimentierdesaster. Und die "anständigen Markengeräte" kommen natürlich nicht aus China ;). Ja, das mit den Updates ist manchmal nicht ganz einfach zu durchschauen, dafür kosten die Geräte aber in etwa die Hälfte im Vergleich zu ähnlichen "Markengeräten". Und rein von der Hardware stehen sie vielen Geräten nicht nacht. Mit freundlichen Grüßen, Karol Babioch
Kann man diese DSOs eigentlich auch "richtig" kalibrieren? Ich hab nen Amplitudenfehler von ca. +5 % in allen Bereichen, ich vermute mal, dass die Referenz der ADCs oder der PGA-Faktor weggedriftet ist oder nie richtig war...
Marian B. schrieb: > Ich hab nen > Amplitudenfehler von ca. +5 % in allen Bereichen, Mit oder ohne Modifikationen an der möglichen Bandbreite? Ein Upgrade von 60 auf 200 MHz z.B. ist zwar rein softwaretechnisch immer möglich, aber nicht bei jedem Gerät sinnvoll, weil die verbauten Komponenten das nicht mitmachen ohne das Signal zu verfälschen. Mit freundlichen Grüßen, Karol Babioch
.. schrieb: > mehr mit der Firmware als mit Messen beschäftigt ist. keiner zwingt dich firmware updates zu installieren. Zum arbeiten benutze ich selber fw vom August 2013, lediglich zum tsten werden neuere versionen installiert (und DAS ist eine ganz andere geschichte). .. schrieb: > Chinaschrott! ... anständiges Markengerät klingt nach Lötti irgendwie ^^
Marian B. schrieb: > Kann man diese DSOs eigentlich auch "richtig" kalibrieren? Ich hab nen > Amplitudenfehler von ca. +5 % in allen Bereichen, ich vermute mal, dass > die Referenz der ADCs oder der PGA-Faktor weggedriftet ist oder nie > richtig war... Marian B. schrieb: > Bei DC. das ist ein Fehler, sowas müsste eigentlich wegkalibrierbar sein. DC ist bei mir akzeptabel. Beispiel: gerade ein Netzteil (mit Sense am DSO und DMM) auf 7.000V eingestellt, DMM zeigt 7.001V und DSO beim x1 und 1V/DIV dann 7.04V. Das sind ~0.6% Abweichung. Netzteil auf 1.600V, DMM zeigt 1.60193V, DSO auf x1 und 200mV/DIV - angezeigt werden 1.60V. Beim 200mV/DIV ist der interne abschwächer abgeschaltet, beim 1V/DIV zugeschaltet. Das DSO steht dabei auf avg 128 damit ich eine saubere Linie sehen kann.
Karol Babioch schrieb: > > PayPal Donate Button (oder Flattr) kann ich auch nur befürworten! > Stephan L. schrieb: > > .oO(wo ist der Paypal-Donate Button?!). ;-) > das wäre Nett, danke schon mal im voraus! den Donate-Button habe vor einiger Zeit eingerichtet, allerdings etwas (zu sehr)versteckt. Im eevblog Forum muss man dafür "die Erde" anklicken. Das geht natürlich auch ohne Anmeldung.
:
Bearbeitet durch User
und noch ein Bild vom 800mV DC, DSO auf x1 und 100mV/DIV, AVG 128, 20MHz BW und die neueste (dies müsste eigentlich Voltcraft 3.x fw sein, wohl gemerkt - auf einem 2.x.x Gerät manuell eingerichtet und kalibriert) Die angezeigten 800mV sind "best case", stelle ich das Netzteil auf ~802mV wird auf dem DSO trotzdem 800mV stehen (da ~4mV Aufösung beim 100mV/DIV) Die gelben Kästchen mit den Messungen tauchen an sobald man im Measure Menu ist und gleichzeitig das Menu versteckt (mit F0).
Thomas R. schrieb: > Die gelben Kästchen mit den Messungen tauchen an sobald man im Measure > Menu ist und gleichzeitig das Menu versteckt (mit F0). Danke, das wollte ich gerade fragen als ich das Bild gesehen habe! Und den Donate-Link kannst du doch auch hier reinstellen, oder ist das verpönt? https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=C58VGCL75S7FL
:
Bearbeitet durch User
Werbung ist nicht erlaubt, und imho "Donate Button" ist eine Art von Eigenwerbung. Allerdings wenn es andere posten sollte es ok sein.
Hallo! Thomas R. schrieb: > und noch ein Bild vom 800mV DC, DSO auf x1 und 100mV/DIV, AVG 128, > 20MHz BW und die neueste (dies müsste eigentlich Voltcraft 3.x fw sein, > wohl gemerkt - auf einem 2.x.x Gerät manuell eingerichtet und > kalibriert) > Die angezeigten 800mV sind "best case", stelle ich das Netzteil auf > ~802mV wird auf dem DSO trotzdem 800mV stehen (da ~4mV Aufösung beim > 100mV/DIV) > > Die gelben Kästchen mit den Messungen tauchen an sobald man im Measure > Menu ist und gleichzeitig das Menu versteckt (mit F0). In der Tat zeigt sich dies Menü bei mir mit der 2.06.3 (130814.1) nicht. (es gibt Schlimmeres!) Was ich noch fragen wollte: Die ein paar Post weiter oben angekündigte OneDrive Quelle, die gibt es noch nicht, oder? Nicht dass noch eine URL in meinen Bookmarks fehlen würde... Wobei die fw vom August 2013 aber auch so ganz gut tut, oder? .oO(Ich bräucht jetzt mal so n netten Oszi Stammtisch hier im Raum Freiburg, damit ich mir nochmal so richtig eine Mütze voll Know How abholen kann... fast 20 Jahre her iss die Elektrobastelei...). Beste Grüße, Stephan
Stephan L. schrieb: > > Was ich noch fragen wollte: Die ein paar Post weiter oben angekündigte > OneDrive Quelle, die gibt es noch nicht, oder? Nicht dass noch eine URL > in meinen Bookmarks fehlen würde... > ich habe über 20GB an Daten, Dumps, FW, Bilder über all diese DSOs gesammelt, die muss ich erst mal (vernünftig) sortieren und dann auch irgendwann hochladen. Mein OneDrive gibts allerdings schon http://1drv.ms/1hf4SgO
Thomas R. schrieb: > Marian B. schrieb: >> Kann man diese DSOs eigentlich auch "richtig" kalibrieren? Ich hab nen >> Amplitudenfehler von ca. +5 % in allen Bereichen, ich vermute mal, dass >> die Referenz der ADCs oder der PGA-Faktor weggedriftet ist oder nie >> richtig war... > > Marian B. schrieb: >> Bei DC. > > das ist ein Fehler, sowas müsste eigentlich wegkalibrierbar sein. > > DC ist bei mir akzeptabel. Beispiel: gerade ein Netzteil (mit Sense am > DSO und DMM) auf 7.000V eingestellt, DMM zeigt 7.001V und DSO beim x1 > und 1V/DIV dann 7.04V. Das sind ~0.6% Abweichung. Netzteil auf 1.600V, > DMM zeigt 1.60193V, DSO auf x1 und 200mV/DIV - angezeigt werden 1.60V. > > Beim 200mV/DIV ist der interne abschwächer abgeschaltet, beim 1V/DIV > zugeschaltet. Das DSO steht dabei auf avg 128 damit ich eine saubere > Linie sehen kann. Sehr merkwürdig, ich hab mehrmals kalibriert -> keine Änderung erkennbar. Dann mal die Firmware (die exakt gleiche Datei wie vorher) neu geflasht und dann kalibriert -> Tada... schon passt es.
Marian B. schrieb: > Dann mal die Firmware (die exakt gleiche Datei wie vorher) neu geflasht dann sind aus irgendwelchen grund auch immer die alten Einstellungen /param/sav/run* und mittlerweile auch oft (warum auch immer) alte Cal Daten /param/sav/chk* nicht entfernt worden beim Firmware updaten. > und dann kalibriert -> Tada... schon passt es. sehr beruhigend. Wie hoch ist jetzt die DC Abweichung?
Nur noch +0.8 % an einer 2.500 V Referenz (MAX6325). Einmal ohne Abschwächer (x10 Probe, also eine zusätzliche Fehlerquelle) und einmal mit (x1 Probe), beide Male gleiche Abweichung. Mit Averaging gemessen. Das finde ich ok, bin zufrieden. Danke!
Hallo! Karol Babioch schrieb: > Stephan L. schrieb: >> Um hier trotzdem weiterhelfen zu >> können, empfehlen wir Ihnen das Oszilloskop an unsere Hauptadresse in >> Hirschau mit dem Hinweis z. Hd. Herrn ... einzusenden." > > Das hört sich ja nicht so berauschend an. Andererseits kann ich mir > nicht vorstellen, dass man eine solch offene "Plattform" im Nachhinein > absichern kann. Ist wohl eher eine Standardantwort für notorisch > Unbegabte. > >> Sollt ich mehr was neues erfahren, meld ich mich wieder. > > Wäre super. Jetzt bin ich mal gespannt, was Conrad mit meinem Oszi macht! Nachdem ich nochmals nachgefragt hatte, wass denn die letzte/aktuelle Firmware für mein Oszi wäre, da ich nicht verschicken wollte, wenn ich schon die aktuell habe, bekam ich heute Vormittag als Antwort zurück: "Die derzeit aktuelle SW Version ist 3.2.3.5`" So ist dann nun gleich mal mein hw1007 mit 2.06.3 auf den Weg zu Conrad geschickt worden. Ich kann mir ja fast nicht vorstellen, dass die sich die Mühe für ein Upgrade auf 3.x machen... ich bin gespannt! Schöne Grüße, Stephan
die letzte (Voltcraft) 3.x firmware ist die 3.40.0_140315.0, zu finden hier http://voltcraftdownload.info/Default.aspx?modelno=DSO-1062D ist also datei DSO1062D_firmware.zip, und da drin dso5kb_func_dso1062d20140315.up Versucht man die, mit 2.x passwort zu decrypten passiert nix. Logisch (wobei achtung, dieses gilt nur für den beispiel, andere firmwares wie z.b. vom MSO benutzen den selben pass .. was für ein fehler!) D.h. man kann gar nicht auf einem 2.x gerät die 3.x installieren. Aber wir sind cool und decrypten manuel, pwd dafür ist dso5000b Und untaren/untaren/ungzipen das "tekwayup_client" verzeichnis. Da drin ist dso.exe (ok die kennen wir schon), das OurLanguages verzeichniss (ich nehme hier nur die english.lan). Was ist ncoh drin; mdev scripte? hmm, wohl zum mounten, brauche ich nicht. libgif.so.6.0.1 ? ja, eigentlich baucht man es, speziel beim geräten mit Linux 2.6.13, also hw1007. Ich habe das 2.6.30.4 kernel und neueres root fs drauf, vom mso restore (siehe mso wiki artikel). Damit laufen, mehr oder weniger, sowohl 2.x als auch 3.x firmwares ...aber (und dazu gleich mehr). Was noch drin beim update? verzeichnis "dso", und da drin jede menge neue language module! Die gabs nicht beim 2.x, die gibt nicht auch bei jedem model mit 3.x (aber bei den neeusten). Ich nehme also lan_english.so und kopiere bei mir drauf. Jetzt lösche ich noch alle alten configs und cal daten (rm /param/sav/*) und starte die /dso.exe. Es geht. Jetzt habe 3.x fw auf einem hw1007 mit mso kernel/root fs. Jetzt ein blick in die dso.exe, an einigen stellen wir geprüft ob das system ein 2.6.30.4, 2.6.13 oder 3.2.35 ist. Und entsprechend dazu werden die treiber geladen. Wenn ich also, da ich sehr schlau bin und immer neuestes linux möchte (haha), 3.x kernel nehme wird die firmware nach triebern suchen die es gar nicht gibt. Ok, ich bin noch schlauer und dank GPL kompiliere die .. ups, fehler, die sind doch für s3c2416 und nicht s3c2440. Sicherlich kann man also passende treiber bauen, kompilieren .. und dann trotzdem wird es irgendwo knallen da Hantek/Tekway den 3.x Linux NUR für geräte mit s3c2416 vorgesehen haben. Also zurück zum 2.6.13 ... ist man jetzt schlau und ändert eeprom (via freudlicherweise vom haus implementierte werks-lizenzprogrammierung) damit es auch lizenzen für video, sd karte, lan und ach was solls, 2Mpoint vorhanden sind, dann wird es (fast) nix davon gehen - die firmware will hier 2.6.30.4 kernel (und auch nciht 3.x !). Ahja, 2Mpoint brauchen anderes CPLD design, was zwar mit B (und den voltcraft) und BMV modelen läuft, aber wohl nciht mit MSO firmware .. ohje. Also bleibe ich beim 1Mpoint, rootfs/kernel vom MSO oder BMV (also 2.6.30.4) treibern vom s3c2440 auf einer hw1007. Die 3.x dso.exe läuft dann, nun stellt sich die frage - läuft die gut? Und genau dies kann man gar nciht beantworten, da Hantek hin und wieder, hier und da abfragen implementiert. Die haben z.b., im vergleich zu firmware von vor 2jahren, die art wie skew zwischen kanälen und skew zwischen trigger nullpunkt (und auch mitte) und der waveform position berechnet und kalibriert werden. Im klartext - nimmt man andere hardware/kernel/lizenz kombination als die die Hantek "vorgesehen" hat, mag es sein das es abweichungen gibt. Hantek war freundlich genug mich drauf hinzuweisen, die konnten ein fehler den ich gesehen habe ncih finden .. und sehe da, es war gar kein fehler sonder eine "illegale kombination". Wenn also jetzt jemand beim Voltcaft behauptet "da gibts jemanden der es machen kann" na dann mach mal. Das es "laufen kann" weiss ich, ob es laufen wird - immer und ohne nachteile, das bezweifle ich (es sei den Hantek hat eine neue firmware gemacht, nur für Voltcraft benutzer die vom 2.x auf 3.x möchten ... nur dann wird man beim VC firmware beiben müssen). Zuschicken würde ich es trotzdem - und gucken was kommt und um ein backup davon zu machen :)
Hallo zusammen! Stephan L. schrieb: (...) > So ist dann nun gleich mal mein hw1007 mit 2.06.3 auf den Weg zu Conrad > geschickt worden. Ich kann mir ja fast nicht vorstellen, dass die sich > die Mühe für ein Upgrade auf 3.x machen... ich bin gespannt! Ok, nun ist es wieder zurück, wurde aber nach Rücksprache durch ein hw1010 getauscht, da nach deren Angaben "ein Softwareupdate nicht ohne weitere Probleme aufgespielt werden" konnte. Insofern: Keine "spannenden" Updates seitens Conrad... Schönes Wochenende!
Hallo in die Runde, ich habe hier ein Hantek DSO 5102B, das seit einem Jahr bei mir herum steht, weil es immer sofort einfriert, wenn man versucht irgendeine Messung zu machen. Nach dem Einschalten sieht zunächst alles normal aus, doch sobald man ein paar Tasten drückt, friert das Gerät ein und reagiert dann auf kein Bedienelement mehr. Nach dem Einschalten komme ich noch ins Utility Menü und kann dort ablesen: SW: 2.06.3 (111122.0) HW: 10070x555583e8 SN: T 1G/012 005142 Ich habe mir nun die aktuelle Firmware von hantek.org heruntergeladen und diese auf einen FAT32 formatierten 4GB Stick entpackt. Version ist: dso5kb_func_dso5102b20140902.up Doch wenn ich einen Firmware Update versuche, dann bekomme ich: Firmware update failed, error 0xfe No upgrade files detected on USB device. Jetzt habe ich diesen Thread gefunden und vielleicht gibt es ja jemand, der mir sagen kann, ob und wie ich das Gerät wieder zum normalen Funktionieren bewegen kann. Vielen Dank.
nein, du brauchst firmware für deine hw version, also hw1007. Am einfachsten geh auf mein 1drv, http://1drv.ms/1hf4SgO , dso hack -> firmware -> hw1007 -> B-Models und lade die dst1kb_2.06.3_15102b_fact(130814.0).up firmware. Du kannst natürlich auch die "verbesserte" version nehmen, DSO-B-custom_2.06.3_130814.1.zip aus dem dso hack -> firmware -> hw1007 -> Custom and Debug FW verzeichniss. Bevor du ie firmare installierst, guck doch mal ob du noch platz auf dem DSO hast. Es gabs ja fw versionen die manchmal irgendwo ins /mnt verzechniss screenshots geschrieben haben obwohl kein stick drin war. So lief fs irgendwann voll und DSO waren instabil, etc.
Suuper, danke für die schnelle Antwort. Ich konnte die DSO-B-custom_2.06.3_130814.1 erfolgreich aufspielen und jetzt scheint das Scope zu funktionieren. Ausführliche Tests werde ich heute Abend mal machen. Vielen, vielen Dank. P.S. Du hast geschrieben, ich soll mal schauen, ob noch Platz auf dem Scope ist. Wie ist das gemeint? Ich vermute ich brauche dazu Shell Zugang, doch wie bekomme ich den? Muss ich dazu das Gerät öffnen, um an die interne serielle Schnittstelle zu kommen? Das habe ich schon versucht, doch bei mir gibt es nur zwei Schrauben an der Unterseite vorn neben den Aufstellfüßen und wenn ich diese löse, dann bekomme ich das Gehäuse immer noch nicht auf.
öffnen brauchst du nicht, man kann auch das tool von Peter benutzen: http://peter.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ DSO einschalten mit computer verbinden, im "Log (F10)" tab entweder "Use USB" (falls die org. DSO treiber, am besten die letzte version, benutzt werden) oder "Use LibUSB0" (falls LibUSB0 benutzt wird) wählen. Dann ins "Shell (F2)" tab und auf send clicken. Falls etwas zurück kommt ist alles ok mit der verbindung. Jetzt sollte es mit df -h möglich sein den freien speicher im nand zu zeigen. Mit ls /mnt sollte man dann auch sehen ob da rigendwelche alte dateien drin sind.
Peter K. schrieb: > Muss ich dazu das Gerät öffnen, um an die interne serielle Schnittstelle > zu kommen? nein, aber falls du es möchtest ... > Das habe ich schon versucht, doch bei mir gibt es nur zwei Schrauben an > der Unterseite vorn neben den Aufstellfüßen und wenn ich diese löse, > dann bekomme ich das Gehäuse immer noch nicht auf. dann muss du auch noch die zwei schreiben unter dem tragegriff entfernen.
:-)))) Der Thomas meint bestimmt "Schrauben" nicht "Schreiben"! Der Tragegriff ist ziemlich fest eingerastet, aber lösbar(ist nicht geschraubt)! Es ist nicht unbedingt zwingend, den Tragegriff zu entfernen. Wenn du das DSO von hinten betrachtest, dann den Griff ein wenig hoch hebst, dann kommen links u. rechts die Schrauben zum Vorschein. Gruß Michael
ups ja, natürlich meinte ich die "Schrauben". Übrigens, man braucht die Schrauben auch nicht rauszuziehen nach dem abschrauben, die passen noch gerade so unter dem Trgegriff.
Ja, danke ;-) Ich habe die Schreiben unter dem Trgegriff entdeckt und konnte sie auch lösen, ohne den Griff abzunehmen. Zum Glück brauchte ich ja das Gehäuse nicht aufzumachen, um das Scope zum Leben zu erwecken, aber es ist gut schon mal zu wissen das man zur Not auch seriell an die Shell kommt. Ich habe inzwischen auch mit dem dso-usb-tool eine Verbindung hergestellt und meine dst1102b in dst1202b umbenannt und danach ein reboot eingegeben. Dabei hat bei mir übrigens dieser eine reboot gereicht, um 2ns/div angezeigt zu bekommen.
damit sollte es ok sein. Deine SN könnte noch aus der serie sein wo ein hardware umbau nicht notwendig war um das verhalten zu verbessern (beim SN ~4500 war das noch so). Eigentlich leicht zu erkennen, wenn man die blechabdeckung der kanäle öffnet, solltes es keine (2stk) 220R widerstandnetzwerke zu sehen sein (sondern was auch immer für werte).
Das Mobo des Oszi hat ein platz für ein 2teh USB port, hat den wer zum laufen gebracht?
Thomas R. schrieb: > Bevor du ie firmare installierst, guck doch mal ob du noch platz auf dem > DSO hast. Es gabs ja fw versionen die manchmal irgendwo ins /mnt > verzechniss screenshots geschrieben haben obwohl kein stick drin war. So > lief fs irgendwann voll und DSO waren instabil, etc. Hallo Thomas, ich glaube mir ist es heute passiert. Ich habe heute viele Screenshots gemacht, die komischerweise nicht auf dem Stick aufgetaucht sind, bis die Kiste gar nicht mehr lief, das Oszi hat sich nur immer wieder Resetet. Ich habe anschließend die serielle Schnittstelle angezapt und es hat dann einpaar mal funktioniert, dass ich den magischen Satz "No space left on device" gesehen habe. Mittlerweile resettet sich das Oszi nur und reagiert auf keine Eingaben. Hier sind die letzten Zeile auf der ser. Schnittstelle, bevor es sich wieder resettet:
1 | fpga download file_name :/dn.rbf |
2 | data DOWN finish. |
3 | |
4 | dso-spi:FPGA_DOWNLOAD ok. |
5 | |
6 | no update file to foud |
7 | now run app ..... |
8 | sh: can't create /ker_rel_tmp_file: Cannot allocate memory |
9 | Segmentation fault |
10 | |
11 | Please press Enter to activate this console. |
Mir bleibt eigentlich nur kurz Zeit Enter zu drücken und einpaar Zeilen einzugeben, bevor das Reset ausgelöst wird. Hast du mir einen Tip, wie ich das Problem lösen könnte? Danke Andy
Ich kenne das Oszi nicht, aber du kannst, sofern du per RS232 Zugriff auf Bootloader hast, folgendes machen: Der Kernel startet als ersten Prozess wahrscheinlich /sbin/init, als Kernel-Option kannst du z.B. init=/bin/sh angeben um direkt eine Shell statt den normalen Bootvorgang zu bekommen.
andy schrieb: > Mir bleibt eigentlich nur kurz Zeit Enter zu drücken und einpaar Zeilen > einzugeben, bevor das Reset ausgelöst wird. Für # killall dso.exe sollte es reichen.
Hallo, ist der Voltkraft DSO-1102 (D) identisch zu der B-Version? Namentlich natürlich nicht, aber vielleicht kann ja einer was zum Innenleben sagen? Ich habe leider keines da, überlege mir so einen zu besorgen. http://www.conrad.de/ce/de/product/1009672/VOLTCRAFT-DSO-1102D-2-Kanal-Oszilloskop-Digitales-Speicheroszilloskop-Bandbreite-100-MHz Zumindest ist das Aussehen auf der Verpackung identisch. Die Verpackung für die Modelle DSO-1062D DSO-1102D DSO-1202D ist die selbe, das Verpackte Modell wird mit einer Markierung des Typs auf dem Karton gekennzeichnet. Interessant und wichtig ist es noch zu wissen ob es bei der D-Version möglich sei, "Custom"-Firmwares aufzuspielen die hier gepostet wurden? Ich habe leider zu diesem Modell hier nichts gefunden... Vielen Dank im Voraus!
:
Bearbeitet durch User
Hallo Leute nun habe ich das oben genannte Oszi bekommen (DSO-1102D). Leider bleibt er beim booten hängen (nur das Startscreen DSO-1102D zu sehen). Habe ihn aufgemacht um an die UART-Schnittstelle zu kommen. Verglichen mit den anderen Bildern der Hardware habe ich wohl eine ganz andere, die hier nicht angesprochen wurde. Kennt jemand diese Hardware-Rev? Wo sitzen die UART-Pins? Gibt es eine Tastenkombi um den zu Resetten? Oder gibts eine andere Lösung? Software-Update? -> Kann man das beim Bootvorgang erzwingen?
Waldemar H. schrieb: > Kennt jemand diese Hardware-Rev? Wo sitzen die UART-Pins? Ich glaube die UART Pins sind links neben der USB-Buchse, mit der Bezeichnung JB01. Von links nach rechts, wie im ersten Bild von dir: X - GND - TX - RX - X Die Pegel dürfen nur maximal 3,3 V sein! Hier noch ein Link zur Kontrolle, mehr weiß ich nicht: http://www.eevblog.com/forum/testgear/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg513783/#msg513783 Peter
Falls es jemanden interessiert: Oszi läuft wieder... Software hat ein Recovery-Modus integriert -> komplett auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, läuft... Es hat sich gelohnt 100€ bei eBay in ein "defektes" Oszi zu investieren ;-) ps. hier lässt sich die Zeitachse bis auf 2ns/div runterdrehen Im Anhang die Hardware/Software-Rev.
Hallo Waldemar, kann man "einfach" ein Keyboard Anschließen und dann via Konsole in den Recovery Modus kommen oder geht das nur über die UART Schnittstelle?
Natürlich über UART und externen Rechner. Hoffe ich habe die Frage richtig verstanden Gruß
Hallo, ich besitze seit Jahren ein Tekway DST1102B und habe auch (hier) viel darüber gelesen. Aber die Informationen erschlagen einen geradezu. Mein Gerät ist HW 1007 und hat die Firmware 2.06.03 (120224.0) Welches ist die letzte Version, nach der ich suchen muss? Ist das 120224 ein Datum? Vielen Dank Alexander
Schau mal im Beitrag: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Dort gibt es die von tinman modifizierte Firmware "dst1kb_2.06.3__130814.1_.up" https://www.mikrocontroller.net/attachment/191673/dst1kb_2.06.3__130814.1_.up Viel Erfolg.
Hallo ihr lieben ;) Zurzeit beschäftige ich mich immer mehr mit Elektrotechnik und hätte es jetzt schon 2 mal gebrauchen können und ein Problem ausfindig zu machen. Da ich mich immer mehr mit Elektronik beschäftige möchte ich mir ein Einsteiger DSO kaufen. Wollte max um die 350€ ausgeben. Gedacht hatte ich an das Hantek DSO5202P (was ja Baugleich zu dem im Thread besprochenen Scopes sein soll). Nun habe ich eine Review über das Tekway DST1102B gesehen wo starking ringing auftrat bei einem Testsignal https://www.youtube.com/watch?v=GpFjUELk-dM#t=33m00s Und in einem Test im EEVBlog habe ich gelesen das die Scopes wohl auch ein hohens eigenrauschen haben? http://www.eevblog.com/forum/testgear/review-of-owon-sds7102/msg313606/#msg313606 Nun weiß ich nicht so recht was ich von dem Gerät halten soll. Ich mein es kostet in der Bucht rund 340€, was schon echt günstig ist. Möchte dennoch ein vernünftiges haben Was meint ihr dazu? Fürs Hantek spricht halt der Community Support... Wäre das Siglent SDS1102CML evtl eine bessere Wahl? Liebe Grüße Mirgus
:
Bearbeitet durch User
Hallo, ich musste diese Woche eine Reihe Screenshots anfertigen und bin fast verrückt geworden, da mein DSO-1062D für jeden Screenshot ein neues Verzeichnis auf dem USB-Stick anlegt. Bis man das am PC wieder sortiert hat... Der Leidensdruck war also so groß, dass ich nun die letzte für mein Scope verfügbare FW von Tinman dst1kb_2.06.3__130814.1 gepatcht habe (Original: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"). Da die Änderungen nur ein paar Shell-Kommandos betreffen, sollte die FW für die gleichen Scopes funktionieren, geht aber wie die Vorlage nur mit Hardware Version 1007! Mein Patch meldet sich als Version 2.06.3(130814.2). Die Dateien werden weiterhin wie gehabt durchnummeriert mit BootCount_Bildnummer aber alle Screenshots landen nun im Verzeichnis DSO auf dem Stick. So kann man sie viel einfacher auswählen und sortieren. Jeder Screenshot wurde bisher als BMP und als GIF gespeichert, das BMP hatte über 1MB, das GIF nur ca. 20kB. Da beide identisch aussehen, hab ich das BMP rausgeschmissen. Vielleicht findet es ja noch jemand nützlich.
Olly T. schrieb: > Jeder Screenshot wurde bisher als BMP und als GIF GIF ist komprimiert und ich denke, dabei gehen auch Bildinformationen verloren. Gibt es eine Möglichkeit PNGs zu erstellen? Die sind klein und verlustfrei.
Nils S. schrieb: > Olly T. schrieb: >> Jeder Screenshot wurde bisher als BMP und als GIF > > GIF ist komprimiert und ich denke, dabei gehen auch Bildinformationen > verloren. Gibt es eine Möglichkeit PNGs zu erstellen? Die sind klein und > verlustfrei. Gif ist farbpalettenbasierend mit max. 256 Farben. Solange in der Palette alle Farben abgebildet sind, die in dem Bild vorkommen (was bei dem DSO wohl der Fall sein dürfte) ist es verlustfrei und im Gegenzug natürlich auch kleiner als BMP. PNG arbeitet im Prinzip genauso. Nur kann es auch 24/48 Bit Farben und komprimiert dann verlustlos.
wer hat die neue Firmware von Olly T. (twinpeaks) schon am Laufen? auf welcher Hardware? Ein binärer Vergleich zum Vorgänger hat sehr viel Unterschiede ergeben. @Olly T. (twinpeaks): kannst Du netterweise mal aufzeigen, wie Du die Änderungen vorgenommen hast? Danke!
Thomas S. schrieb: > auf welcher Hardware? Da die Vorlage, die ich dazu genommen habe, für die HW 1007 ist wird sie auch nur auf dieser Hardware laufen. > Ein binärer Vergleich zum Vorgänger hat sehr viel Unterschiede ergeben. Ich habe nur die DSO.exe gepatcht. Die Update-Datei beinhaltet noch weitere (unveränderte) Dateien, ist gezippt und verschlüsselt, daher ist die nicht sinnvoll mit der Vorgängerversion vergleichbar. Wenn, dann müsstest Du die zwei zu vergleichenden Versionen entpacken und dann dateiweise vergleichen. > @Olly T. (twinpeaks): > kannst Du netterweise mal aufzeigen, wie Du die Änderungen vorgenommen > hast? Jo, mach ich heute Abend.
> >> @Olly T. (twinpeaks): >> kannst Du netterweise mal aufzeigen, wie Du die Änderungen vorgenommen >> hast? > > Jo, mach ich heute Abend. Danke für die Erklärungen, die Zusammenhänge waren mir nicht klar. und vielen Dank für's aufzeigen vorab! Gruß Thomas
Also wie gesagt habe ich nur die DSO.exe, d.h. das eigentliche Oszi-Programm gepatcht. Es würde genügen, diese Datei per Shell auszutauschen. Da das nicht jedermanns Sache ist, habe ich mir in den diversen Threads die Anweisungen zum Zerlegen und Zusammensetzen der Updatedatei zusammengesucht, denn dann kann man das Update einfach mit einen USB-Stick über das Utility Menü machen. Mir ist übrigens gerade aufgefallen, dass ich aus Versehen in der DSO.exe mittendrin ein einzelnes Byte ungewollt überschrieben habe, da bin ich wohl im Hexeditor mal im Eifer des Gefechts auf eine Taste gekommen. Negative Auswirkungen habe ich bis jetzt nicht festgestellt, aber ich hänge trotzdem eine gefixte Version hier an, die sich dann als 2.06.3(130814.3) meldet. Außer der Versionsnummer hat sich nur ein Bereich geändert, der für das Erstellen und Konvertieren der Screenshots zuständig ist. Zum Glück sind das einfache Shell-Befehle, die man einfach patchen kann. Siehe Screenshot, links die Ausgangsversion 130814.1, rechts mein Patch. Die Original-FW erstellt zuerst intern ein BMP und kopiert dieses auf den USB-Stick. Dann wird dieses BMP über bmptoppm und ppmtogif in ein GIF gewandelt und dann dieses auf den Stick kopiert. Ich habe nun einfach das Kopieren des BMP auf den Stick auskommentiert und die Pfade auf /DSO geändert. Das war schon alles. Der Vollständigkeit halber: Update entpacken:
1 | # Passwort: 0571tekway |
2 | gpg --output dst1kb_2.06.3__130814.1_.tar.gz --decrypt dst1kb_2.06.3__130814.1_.up |
3 | gunzip --keep dst1kb_2.06.3__130814.1_.tar.gz |
4 | tar -xf dst1kb_2.06.3__130814.1_.tar |
5 | tar -xf dst1kb_2.06.3_.up.tar |
Update erstellen:
1 | tar --format=posix -cf dst1kb_2.06.3_.up.tar tekwayup_client/ upend |
2 | tar --format=posix -cf dst1kb_2.06.3__130814.3_.tar dst1kb_2.06.3_.up.tar |
3 | gzip --keep dst1kb_2.06.3__130814.3_.tar |
4 | # Passwort: 0571tekway |
5 | gpg --output dst1kb_2.06.3__130814.3_.up --cipher-algo CAST5 --symmetric dst1kb_2.06.3__130814.3_.tar.gz |
Hallo Olly, herzlichen Dank für die Erläuterung und das Update! In der Zwischenzeit hatte ich auch die Beschreibung von tinman (vom 26.09.2013 09:30) gefunden, in der er den Aufbau der up-Datei (bzw. den Weg zum Entschlüsseln und Entpacken) beschrieben hatte. Das hatte ich schon wieder vergessen, ist ja auch schon ein paar Tage her.. Nochmal vielen Dank für Deine Arbeit!
Hallo, welche ist die aktuelle Firmwarerevision für die Hardware 10070? Ich verwende aktuell 2.06.3(140211.0) Es gibt beispielsweise noch die dso5kb_func_dso5202b20140610.up Auch wenn ich diese entpack, finde ich keinen Hinweis in den Dateien, ob die passen könnte. Weis jemand mehr?
Hi, Chris S. schrieb: > welche ist die aktuelle Firmwarerevision für die Hardware 10070? > > Ich verwende aktuell 2.06.3(140211.0) Hey, ich dachte bisher, die 2.06.3(130814.x) wäre die letzte Version für die HW 1007, aber offensichtlich gibt's doch noch neuere. Auf Anfrage nach der neuesten Version hat mir nun gestern der Hantek Support eine 2.06.3(140924.0) geschickt. Ich hänge mal diese und eine von mir mit dem o.g. Screenshot-Patch versehene Version (140924.1) an. Chris S. schrieb: > Es gibt beispielsweise noch die dso5kb_func_dso5202b20140610.up Ich glaube, die dso5kb... sind nur für die neueren HW Revisionen, die auch schon die 3.x Firmware installiert haben.
Hallo Olly, vielen Dank! Falls Du mal einen Überblick hast, was sich mit der neuen Version geändert hat, wäre eine Zusammenfassung nett & hilfreich.
Thomas S. schrieb: > Falls Du mal einen Überblick hast, was sich mit der neuen Version > geändert hat, wäre eine Zusammenfassung nett & hilfreich. Da habe ich leider keine Ahnung, die Datei kam ohne jegliche Beschreibung aber ich habe schon bei Hantek nachgefragt, ob es zu dieser Version ein Change Log gibt. Sollte was kommen, sage ich Bescheid.
Olly T. schrieb: > Auf Anfrage nach der neuesten Version hat mir nun gestern der Hantek > Support eine 2.06.3(140924.0) geschickt. Hallo Olly, vielen Dank für das Teilen. Ich habe diese Version erfolgreich in mein Gerät HW1007 geladen. Das war mal ein Voltcraft DSO-3062C.
Noch eine Frage an euch, bevor ich mein Gerät versehentlich schrotte: welche Seriennr. haben eure Geräte? (bei meinem HW1007-Gerät (März 2013): < 15000) Danke!
Olly T. schrieb: > ich habe schon bei Hantek nachgefragt, ob es zu dieser > Version ein Change Log gibt. Sollte was kommen, sage ich Bescheid. Es kam nun tatsächlich eine Antwort, allerdings nur, dass sie zu so alten FW Versionen keine Informationen mehr haben. :-/ Chris S. schrieb: > Ich verwende aktuell 2.06.3(140211.0) Woher hast Du eigentlich diese Version, war die schon ab Werk installiert? Wenn Du die als Update-Datei hast, könntest Du die bitte auch zur Verfügung stellen?
Olly T. schrieb: > Chris S. schrieb: >> Ich verwende aktuell 2.06.3(140211.0) > > Woher hast Du eigentlich diese Version, war die schon ab Werk > installiert? Wenn Du die als Update-Datei hast, könntest Du die bitte > auch zur Verfügung stellen? Die hate ich auf der Seite von hantek.ru gefunden: https://translate.google.de/translate?hl=de?sl=auto&tl=de&u=http%3A//www.hantek.ru/download.html Unter Firmware, SDK, Beta Firmware für DSO-5202B (für alte Version Hardware) Direktlink: http://www.hantek.ru/products/dso5202B/dst1kb_2.06.3_15202b_fact(140211.0).up
Ich habe hier ein Tekway DST1062B (unmodifiziert) seit ein paar Jahren, jetzt stand es mal wieder ein paar Monate, als ich es gerade benutzen wollte wird der Bildschirm teils nach wenigen Sekunden bis Minuten weiß und das Gerät lässt sich nicht mehr bedienen, dann hilft nur noch ein harter Reset. HW: 1007 mit Firmware 2.06.3, hatte es einmal in Reparatur und seitdem nicht mehr angerührt hinsichtlich Firmware. Einfach neue Firmware flashen oder ist da mehr kaputt?
Habe mal wie im eevblog empfohlen das Kabel zwischen Mainboard und LCD geprüft, das war schräg drin und die Lasche links war schon relativ weit oben, mal neu fixiert, noch läuft es, da das kann ja heiter werden, irgendwann fliegt das Ding dann doch mal noch raus...
Hi, vor 5 Jahren ich mein MSO5062B auf 200Mhz aufgebohrt und auch den Netzwerkchip verbaut. Über's netzwerk lies sich das MSO zwar pingen jedoch kam ich nicht wirklich drauf. Damals hat mir "tinman" eine "system.zip" ber mail zugesendet. Hier waren bestimmt Files die man einfach drüber kopieren sollte. Heute hat mich wohl der Affe gebissen und ich hab per FTP genau dieses Files rein kopiert und entsprechende Rechte verpasst. Nun hänge ich in einer Bootschleife fest. Tinman kann ich ja nicht mehr fragen, da er hier im Forum nicht mehr aktiv ist. Die Ausgabe am Hyperterminal sieht so aus Kannman das MSO noch irgendwie retten? Gruß Robert
Ich hab versucht mit UART über Hyperterm den Bootloader zu erreichen. Es läuft zwar das Script ab jedoch kann ich nicht eingreifen, weder mit "Space" noch mit "Strg+C /Enter" kann mir einer einen Tipp geben was ich nicht richtig mache? Ach ja, hab die HV1007 SN <15000 Gruß Robert
Ok, über einen alten XP Rechner hab ich jetzt mit Hyperterm eine Shell über die ich auch eingreifen kann. Ich habe auch von damals noch ein Dump vom Auslieferungszustand. Nun will ich nicht irgend was machen und mir den Rest zerschiessen. Es gibt hier soviele Anleitungen und ich weiß nicht nach welcher ich vorgehen soll. Fakt ist: dass ich in einer Bootschleife fest hänge und ich nur noch über UART auf das MSO komme, weil wohl die versehentlich drauf kopierte rcS nicht zu dem MSO passt. Irgendwie muß ich an die rcS kommen oder durch eine andere ersetzten können !! Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar. Gruß Robert
Hallo Robert. Werden irgendwelche Befehle angenommen? "mount" oder sowas? Du hattest weiter oben geschrieben, dass Deine Tastatur eingaben nicht angenommen werden. Ist das noch der Fall? "Press Enter to Activate Console" lässt doch hoffen. Sicher dass TX vom PC an RX DSO angeschlossen ist? Hier könnte man die rc Datei entsprechend anpassen? Bzw aus einem älterem Dump / firmware die original rc auslesen und anpassen? Gab es nciht ne möglichkeit die Firmware per Hyperterm zu übertragen? Bin schon etwas länger raus aus dem Thema und kenne mich nicht mit dem Bootloader aus, vielleicht meldet sich noch wer, der mehr Plan hat. Jedenfalls viel Glück. Das Teil ist auf jedenfall zu retten. Würde nicht zu viel ändern bevor sich hier experten melden. Ggf geht sogar vom Bootlader per tftp aus etwas... Grüße, Yatko
Robert B. schrieb: > vor 5 Jahren ich mein MSO5062B auf 200Mhz aufgebohrt und auch den > Netzwerkchip verbaut. Über's netzwerk lies sich das MSO zwar pingen > jedoch kam ich nicht wirklich drauf. Damals hat mir "tinman" eine > "system.zip" ber mail zugesendet. Hier waren bestimmt Files die man > einfach drüber kopieren sollte. Heute hat mich wohl der Affe gebissen > und ich hab per FTP genau dieses Files rein kopiert und entsprechende > Rechte verpasst. Nun hänge ich in einer Bootschleife fest. d.h. du hast 5 Jahre gewartet und erst jetzt kopiert? Zwischendurch firmware updates gemacht? > Tinman kann ich ja nicht mehr fragen, da er hier > im Forum nicht mehr aktiv ist. bin aber am leben > Kannman das MSO noch irgendwie retten? sicher, teste aber erst ob die Tasten angenommen werden über uart.
Hallo Thomas, schön von dir zu lesen :-) Nicht bei jedem verläuft das Leben geradlinig, deshalb auch die kleine Pause von ca. 5 Jahren. Mein letztes Firmwareupdate hatte ich mit dst1kb_2.7.1_15202d_fact140815.0.up gemacht .. damals Ich hab nun einen Rechner mit XP genommen. Hypterm funktioniert hier .. supervivi geflasht und aus meinem damaligem backup eine "fw_backup.bin" gebastelt. Nach gefühlten 100 versuchen war es nun endlich soweit. Das MSO rennt wieder :-) Zur Zeit mit Softversion 2.0.7.1(121107.0) Mit dem DSO-USB-Tool versucht unter Eingabe "mv /dst1062 /dst1202" auf 200Mhz zu kommen. Scheint wohl nicht ganz geklappt zu haben, weil die angezeigte Obergrenze 4ns sind. ls sagt mir jedoch dass dieses Verzeichnis angelegt wurde Die nächste Hürde ist nun das Netztwerk wieder einzubinden. Steh gerade etwas auf dem Schlauch, weil ich erstens seit Tagen versuche das MSO wieder ans laufen zu bekommen und auch weiß, dass mit einem fälligen Update alles wieder weg ist und zweitens langsam den Überblick verliere. Gibt es eine ultimative "Letzte Version" für mein MSO und wie bringe ich die nötigen Netzwerktreiber und Einstellungen auf das MSO? Danke an Yatko und Thomas Grüße Robert
:
Bearbeitet durch User
Hi, das war eine schwere Geburt, das Netzwerk funktioniert auch wieder. Gibt es aktuellere Treiber/Versionen für das Netzwerk, außer welche die im dst1kb_2.07.2_domso.up eingebaut sind? Welche ist die aktuelle Firmware für das MSO? Es gibt viele Versionen, da den überblick zu behalten ist schwer. Gruß Robert
Hi Robert, habe hier auch noch ein Voltcraft DSO-3062C im orig. Zustand (HV1007 SN <15000) welches ein "Upgrade" durchaus vertragen könnte, kannst du das mit der Netzwerkerweiterung etwas erklären? Die aktuelle FW würde mich ebenfalls interessieren, eine dst1kb_2.7.1_15202d_fact140815.0.up habe ich noch nicht gefunden, würde die für mein DSO passen? Danke, Gottfried
Hallo Gotfried, für das Netzwerk benötigst du die entsprechende Hardware. Ich habe die nachgerüstet mit einem Chip(DM9000EP, H1102NL, RJ45 Buchse) auf dem LA_Modul. Dafür gibt es hier irgendwo einen Thread. Leider ist es hier in der Fülle von Antworten mehr mehr möglich was bestimmtes zu suchen und zu finden.Ich stochere im Nebel genauso wie du. Auch ich suche die aktuelle Firmware. Mein MSo pingt zwar inzwischen nur per FTP komme ich nicht drauf. Das hat schon mal funktioniert, nur seit ich es vor kurzen abgeschossen habe und dadurch neu aufsetzten musste geht's nimmer. Die /usr/sbin/ftpd und entsprechende Files wurden von mir angepasst und mit chmod 777 Rechte vergeben. Ohne Hilfe komme ich hier nicht weiter, sorry Gruß Robert
G. H. schrieb: > Hi Robert, > habe hier auch noch ein Voltcraft DSO-3062C im orig. Zustand (HV1007 SN > <15000) welches ein "Upgrade" durchaus vertragen könnte, kannst du das > mit der Netzwerkerweiterung etwas erklären? > Die aktuelle FW würde mich ebenfalls interessieren, eine > dst1kb_2.7.1_15202d_fact140815.0.up habe ich noch nicht gefunden, würde > die für mein DSO passen? > Danke, > Gottfried Rechts dem dem Alias von (tinman) ist ein Link auf Onedrive (1drv) oder nimm den DSO hacks: https://1drv.ms/f/s!AiY46m4u993EgSg4ZGmBREL7uZRz musst einwenig suchen .. Gruß Robert
ok, danke. Also scheint die 2.7.x nur für MSO zu sein und 2.06.3(140924.0) die letzte für reines DSO.
Für alle die es interessiert. Das Passwort muß nochmal gesetzt werden, dann funktioniert auch das Netzwerk !! Hierfür kann auch PuTTy oder ähnliche Terminals verwendet werden. Das MSO funktioniert soweit also wieder.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.