Forum: HF, Funk und Felder Ostern- Vielleicht mal wieder Detektorempfänger ?


von Nichtverzweifelter (Gast)


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Na, lass das Ausgangssignal halt mal durch eine Spektralanalyse laufen.

Das funktioniert übrigens auch im Niederfrequenzbereich. Und wird dort 
zur Intermodulations-Messung benutzt. Uralt. Zweitonverfahren. Wirklich 
schon uralt, aber jahrzehntelang Standard.

von Kurt (Gast)


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Josef L. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Warum muss die Diode nichtlinear sein?
>
> Weil ein Bauteil mit (HF-mäßig) linearer Kennlinie ein ohmscher
> Widerstand konstanter Größe, ein Kurzschluß oder eine Unterbrechung ist
> und damit zu nichts außer Strombegrenzung oder Spannungsabfall erzeugen
> gut ist!
>
> Ja, und natürlich zum Heizen!

Josef,

es ist egal ob du eine Diode hernimmst oder einen Schalter, mitnem 
Schalter geht es sogar besser. Schliesslich wird das ja beim sog. 
"Ringmischer" auch so gemacht.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Na, lass das Ausgangssignal halt mal durch eine Spektralanalyse
> laufen.
>

Du hast die Schaltung vorliegen, erkläre wo du was in der Darstellung 
der 50µs siehst.

 Kurt

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Nönö, Du brauchst nur ein bisschen weiter klicken, hier ein Mausklick, 
dort noch einer, das schaffst Du schon selbst.

Ich habe da grosses Vertrauen in Deine Fähigkeiten.

von Ooohmmmm (Gast)


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Wollt Ihr nicht einen eigenen Esoterik Threads aufmachen?

von Kurt (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Nönö, Du brauchst nur ein bisschen weiter klicken, hier ein
> Mausklick,
> dort noch einer, das schaffst Du schon selbst.
>
> Ich habe da grosses Vertrauen in Deine Fähigkeiten.

Kannst denn wirklich nichts bringen?
Das ist aber schwach.

 Kurt

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Im Gegenteil, Kurt. Habe Dir doch einen supereinfachen Mischer gebracht, 
der Deine verhassten Seitenbänder produzieren kann. Ganz ohne bösen 
Schwingkreis. Das kannst Du auch real testen, ganz ohne Simu.

Beitrag #6788008 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6788014 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Josef L. (Gast)


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Kurt schrieb:
> es ist egal ob du eine Diode hernimmst oder einen Schalter

Also jetzt verstehe ich deine Logik wirklich nicht. Ein Schalter ist ja 
nun das Nichtlinearste was man sich vorstellen kann: ein/aus, also ein 
Sprung zwischen zwei Zuständen. In der Diode sorgt die "Nichtlinearität" 
dafür, dass die einlaufende Wellenform nur geringfügig geändert wird, 
unten gestaucht, oben gedehnt, je höher die Auslenkung umso stärker. Mit 
dem Schalter setzt du einfach zeitweise auf Null. Aber mit diesem 
einfachen Bild kann man das Mischprinzip nicht erklären.

Mir ist sowieso nicht klar, wie die Wellen durch die Diode kommen. Die 
Antenne als Wellenfänger sammelt sie ein und zwingt sie den Draht lang 
zu laufen, sie kommen ja durch den Skineffekt (der das Gegenteil von dem 
ist was die meisten glauben) je nach Frequenz nur mehr oder weniger in 
den Darht rein, aber was passiert an der Sperrschicht?

von Kurt (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6788014:
> Armer Kurt.
>
> Bleibst also bei Deinen idiotischen Postulaten von früher.

Du bist wohl ein Gefangener solcher Postulate.
Da kann man nur sein Bedauern ausdrücken.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Josef L. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> es ist egal ob du eine Diode hernimmst oder einen Schalter
>
> Also jetzt verstehe ich deine Logik wirklich nicht. Ein Schalter ist ja
> nun das Nichtlinearste was man sich vorstellen kann: ein/aus, also ein
> Sprung zwischen zwei Zuständen. In der Diode sorgt die "Nichtlinearität"
> dafür, dass die einlaufende Wellenform nur geringfügig geändert wird,
> unten gestaucht, oben gedehnt, je höher die Auslenkung umso stärker. Mit
> dem Schalter setzt du einfach zeitweise auf Null. Aber mit diesem
> einfachen Bild kann man das Mischprinzip nicht erklären.
>
> Mir ist sowieso nicht klar, wie die Wellen durch die Diode kommen. Die
> Antenne als Wellenfänger sammelt sie ein und zwingt sie den Draht lang
> zu laufen, sie kommen ja durch den Skineffekt (der das Gegenteil von dem
> ist was die meisten glauben) je nach Frequenz nur mehr oder weniger in
> den Darht rein, aber was passiert an der Sperrschicht?

Klaro kann dir das nicht klar sein wie die Wellen durch die Diode kommen 
wenn du ein wenig logisch veranlagt bist.

Bedenke: es gibt keine Welle.

Nimm dein LTS und baue das nach was ich zuletzt eingestellt habe.
Dann suche da eine Welle.
Du wirst vor der Addition und nach ihr keine finden.
In der Grafik ist eine Zeitskala eingesetzt, diese zeigt wir was zu 
einem Zeitpunkt vorhanden ist.
Das ist das was existiert, wenn du mehr siehst dann bildest du dir das 
ein.

 Kurt

von Josef L. (Gast)


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Zu folgenden Unterthemen:
- nichtlineare Kennlinie
- Audion

Habe meine A411 mal mit den beiden 9V-Batterien als Anodenbatterie 
gemessen, das einstellbare Netzteil für die Gitterspannung und drei 
1.5V-AA-batterien als Heizung. Siehe Bild. Wieso ich gestern nur 0.14mA 
Anodenstrom gemessen habe - keine Ahnung.

Im linearen Bereich sehe ich aber nur einen dynamischen Widerstand von 
610 Ohm. Ist das nicht zu niedrig für ein Audion?

von OMG (Gast)


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Josef L. schrieb:
> Zu folgenden Unterthemen:
> - nichtlineare Kennlinie
> - Audion

> Wieso ich gestern nur 0.14mA
> Anodenstrom gemessen habe - keine Ahnung.

Woher sollen wir das wissen ? Messfehler kommen vor.

> Im linearen Bereich sehe ich aber nur einen dynamischen Widerstand von
> 610 Ohm. Ist das nicht zu niedrig für ein Audion?

Morgen noch mal Messen kann sich ja noch ändern. Wie beim Anodenstrom.

von Zeno (Gast)


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Kurt schrieb:
> Bedenke: es gibt keine Welle.

Jetzt geht dieser Schwachsinn wieder los - ich fasse es nicht.

von Edi M. (edi-mv)


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Josef L. schrieb:
> Im linearen Bereich sehe ich aber nur einen dynamischen Widerstand von
> 610 Ohm. Ist das nicht zu niedrig für ein Audion?

Das ist ja im Anodenkreis... interessanter ist der Gitterkreis, ob der 
den Schwingkreis nicht zu sehr bedämpft, sonst ist ja eine Anzapfung 
vonnöten- Im Anodenkreis kann ja ein Übertrager Verwendung finden.

Bei der geringen Ua kann der KPB-2, den ich am Anfang der Beitragsfoilge 
empfahl, auch als Anodenkreis- Übertrager zumKopfhörer oder Verstärker 
gute Dienste leisten.

Nich soviel grübeln... wie damals machen: Gitterbatterie(n), und einfach 
versuchen !
"Wobbelprophet" Edi's Prophezeiung: Es wird funktionieren, leise, aber 
immer noch weit mehr, als Detektor allein.

von Hebdo (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Nich soviel grübeln... wie damals machen:

Nicht denken.
Nicht messen.
Nicht simulieren.
Nicht hinterfragen.
Nicht rechnen.

Wie damals machen.
Edi ist damals.

Beitrag #6788159 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6788160 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Edi M. (edi-mv)


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Zeno schrieb:
> Jetzt geht dieser Schwachsinn wieder los - ich fasse es nicht.

Einer der zerebral Schwerbeschädigten aus meinem "Harem" (Nein, nicht 
meine Bezeichnung, eine der "Haremsdamen", die mir folgen, wie Fliegen 
der Kaka, hat, das aufgebracht, die nennen sich also selbst so) hat ihn 
ja angefüttert, um die Beitragsfolge zu stören,

Kurtchen, unser Schatz vom Silbersee, springt über jedes Stöckchen, das 
man ihm hinhält. Wenn man ihn weiter füttert, macht er weiter, bis er er 
hier fünfstellige Beitragszahlen eingebracht hat (soll er irgendwo mal 
hinbekommen haben).

Immerhin glaubt Kurtchen wohl, was er schreibt.

: Bearbeitet durch User
von Anstaltsleiter (Gast)


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Edi M. schrieb:
> springt über jedes Stöckchen, das
> man ihm hinhält. Wenn man ihn weiter füttert, macht er weiter, bis er er
> hier fünfstellige Beitragszahlen eingebracht hat (soll er irgendwo mal
> hinbekommen haben).

...und der Edi ist unfähig zu sehen, daß er selbst genau diesem 
Stereotypen entspricht.

Was unterscheidet Edi von Kurt?

Bislang sehe ich als Unterschied nur, daß Edi ein unterster Ebene 
pöbelt, quasi proletenhaftes Gehabe, was ich bei Kurt nicht sehen kann, 
unabhängig vom Inhalt der Posts.

Man muß niemandenms Argumentation folgen, jedoch die Art und Weise der 
Ausdrucksform spricht bände.

Beitrag #6788188 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6788204 wurde von einem Moderator gelöscht.
von OMG (Gast)


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Josef L. schrieb:
> Ich habe die Vorschläge und Diskussionen um Sperrmöglichkeiten von
> Trollen, Bewertung etc. mal nachgelesen, hat alles seine Haken. Sei es,
> dass Bewertungen nur sparsam gemacht werden, dass Benutzerrechte
> eingeschränkt werden usw.
>
> Mein Vorschlag: In jedem Thread (Beitragsfolge) am Anfang oder in der
> Seitenleiste eine Liste der beteiligten Autoren, mit der Möglichkeit,
> Häkchen zu setzen, wen man lesen oder eben nicht lesen möchte. Die
> betreffenden Beiträge ausgeblendeter Autoren sind dann eingeklappt oder
> werden gar nicht gezeigt. Damit werden keinerlei Benutzerrechte
> beeinträchtigt; Admins etc. sollte man natürlich nicht ausblenden können
> :-)

Wie war das mit den Geistern die ich rief. Du wirst es wohl nie lernen.
Selber ständig provozieren und sich dann beschweren.

Josef L. schrieb:
> Womit könnte man dich noch auf die Palme bringen? Noch mehr
> Simulationen? NanoVNA? Retroschaltungen? Wiederholungen von
> Untersuchungen, die schon mal gemacht wurden? Oder Aussagen, in denen
> sich ein Haar finden lässt? Ich kann liefern, ich habe Zeit :-)

Beitrag #6788215 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Josef L. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Telefunken E5c

Den habe ich mir grade auf rm.org angesehen - aber was sind das für 
Riesen-Porzellanisolatoren auf der Rückseite? Gehört das zum 
Blitzschutz? Die besten Bilder habe ich auf

http://www.seefunknetz.de/e5.htm

gefunden, aber da ist das Bauteil nicht gekennzeichnet, nicht 
beschrieben.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Kurt schrieb im Beitrag #6788188:
> So ist das halt, wenn die eigene Grösse nicht ausreicht dann muss der
> Gegenüber halt kleingemacht werden

Muahahahaaaa... 🤣🤣😂

1:0 für Kurt!

von Josef L. (Gast)


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W.S. schrieb:
> aber es ist der Mühe wert.

danke für deinen Beitrag.

von Kurt (Gast)


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Josef L. schrieb:
> Edi M. schrieb:
>> Telefunken E5c
>
> Den habe ich mir grade auf rm.org angesehen - aber was sind das für
> Riesen-Porzellanisolatoren auf der Rückseite? Gehört das zum
> Blitzschutz? Die besten Bilder habe ich auf
>
> http://www.seefunknetz.de/e5.htm
>
> gefunden, aber da ist das Bauteil nicht gekennzeichnet, nicht
> beschrieben.

Für mich ist das ein Kondensator, so eine Art "Quetscher", wohl in Reihe 
zur Antenne.
Obenrechts sind zwei Funkenstrecken zu sehen, die sind wohl der 
Überspannungsschutz.

 Kurt

von Josef L. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Josef, Hier die Russen- "Bleistiftröhren", die bei mir als "Schüttgut"
> herumoxydieren

rm.org und rudatasheet.ru liefern mir da einiges; das Datenblatt auf 
https://rudatasheet.ru/tubes/1zh29b/ ist aufschlussreich genug. Diese 
1Ж29Б ist interessant. Eine für Audion, eine für NF-Verstärker, das 
lässt sich sicher sehr klein aufbauen.

Auch den anderen danke für die Röhrentipps.

von Josef L. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Obenrechts sind zwei Funkenstrecken zu sehen, die sind wohl der
> Überspannungsschutz.

So wie ich die Beschreibung auf dem schon viel früher zitierten Artikel 
von Mende sehe, http://www.jogis-roehrenbude.de/Detektor/Mende.htm
müssten die zwei Glasröhren auf der Rückseite die beiden 
"Überspannungsableiter zum Schutz vor Gewitter" sein, das ist OK, aber 
das geriffelte Ding schaut mir doch ziemlich massiv aus, vor allem auf 
https://www.radiomuseum.org/r/telefunken_e5.html und ich denke, das ist 
ein Isolator zur Erdung der Antenne bei Gewitter.

von Edi M. (edi-mv)


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Josef L. schrieb:
> Edi M. schrieb:
>> Telefunken E5c
>
> Den habe ich mir grade auf rm.org angesehen - aber was sind das für
> Riesen-Porzellanisolatoren auf der Rückseite? Gehört das zum
> Blitzschutz? Die besten Bilder habe ich auf
>
> http://www.seefunknetz.de/e5.htm
>
> gefunden, aber da ist das Bauteil nicht gekennzeichnet, nicht
> beschrieben.

Es ist ein Porzellan- Isolator, klein Quetscher.
Und da der E5c in der Marine verwendet wurde, könnte der Grund das sein, 
wovon Seeleute berichteten: Elmsfeuer. Im Buch "Moby Dick" erwähnt, auch 
Kolumbus berichtete über diese Erscheinung.

Eine Antenne ist dann natürlich DER Blitzableiter, der dann den Funker 
grillt, wenn seone Gerätschaften nicht blitzgeschützt sind.

Darum die Funkenstrecken und der groß dimensionierte Isolator.

: Bearbeitet durch User
von Edi M. (edi-mv)


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Josef L. schrieb:
> ich denke, das ist
> ein Isolator zur Erdung der Antenne bei Gewitter.

Mit einem Isolator kann man eine Antenne schlecht erden.
Ein Erdungsschalter wäre da echt hilfreich.
:-)

Der Isolator schützt den Funker, nebst Funkenstrecken.
Wahrscheinlich sind es 2 Funkenstrecken mit unterschiedlicher 
Restspannung, das war damals üblich, habe ich auch bei meiner Langdraht- 
Antennenanlage.

: Bearbeitet durch User
von Edi M. (edi-mv)



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Das ist das Zeug für Blitzschutz: Die Glocke ist eine Funkenstrecke, die 
eine Restspannung von 6KV hat, die gasgefüllte Röhre hat 600V 
Restspannung, der Erdungsschalter hat auch noch eine Funkenstrecke. Es 
gibt gasgefüllte Blitzschutz- Funkenstrecken bis zur Restspannung 70 V.

von Zeno (Gast)


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Kurt schrieb im Beitrag #6788215:
> damit du alles was man dir unterjubelt/gejubelt hat ungesehen glaubst?
Woraus schlußfolgerst Du das? Wer nicht Deiner Meinung ist glaubt alles 
ungesehen? Nur Deine Meinung ist die Richtige?
Das es z.B. Lichtwellen gibt kann ich jeden Tag beobachten und 
letztendlich verdiene ich sogar damit mein Geld.

Beitrag #6788293 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Josef L. (Gast)


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Kurt schrieb im Beitrag #6788293:
> Zeig mal eine Welle, egal welcher Art auch immer.

Da vielleicht: https://www.youtube.com/watch?v=_adcgt6W-RI

oder auch da, noch schöner, aber ab 1:00 erst:

https://www.youtube.com/watch?v=6YGefK7rN2Q

Übrigens: Durchaus ernst gemeint!

von Josef L. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Das ist das Zeug für Blitzschutz:

Hatten wir ja auf den ersten paar hundert Beiträgen schon, allerdings 
nicht mit so detaillierten Bildern von dir, danke. Wenn ich länger an 
dem Thema dranbleibe werde ich das wohl so umsetzen müssen, aktuell 
klemme ich bei Gewitterneigung die Antenne ab und werfe sie mit der 
Fangleine in den Garten, die liegt dann am Boden bzw. dicht an der Wand 
hoch zum Fensterbrett. Ich glaube nicht, wenn die nass regnet, dass da 
was ins Zimmer überspringt, es ist eine Nylon-Drachenschnur.

Nur wenn die Vermieterin den Gärtner schickt, dem ist sie natürlich im 
Weg, und wenn wir mal für ein paar Tage wegfahren, müsste ich die 
irgendwie hochhängen, also statt der Antenne. Gäbe es da Bedenken? 8 
Meter Nylonfaden mit Regentropfen dran, zwischen Teppichstange und 
Fensterrahmen?

Alternativ kann ich natürlich auch die Rolle mit den restlichen 90 
Metern raus an die Teppichstange hängen, statt gleich alles 
abzumontieren.

Mende schreibt übrigens "z.B. soll der Physiker Alvar W i l s k a r 
durch Verwendung zweier im Winkel von 90° zueinander verlaufenden 
Antennen große Reichweiten und Lautstärken mit einem Kristalldetektor 
erzielt haben." Also bin ich mit meinen zwei Antennendrähten im Winkel 
von 90° offenbar in guter Gesellschaft.

von Dr. Who (Gast)


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Josef L. schrieb:
> Mende schreibt übrigens "z.B. soll der Physiker Alvar W i l s k a r
> durch Verwendung zweier im Winkel von 90° zueinander verlaufenden
> Antennen große Reichweiten und Lautstärken mit einem Kristalldetektor
> erzielt haben."

Der Finne Alvar Wilska war kein Physiker sonder Physiologe. Ein Arzt der 
Fachrichtung Physiologie. Physiologen haben von Antennen so viel Ahnung 
wie Physiotherapeuten. Oder wie Edi.

Beitrag #6788423 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Heiner (Gast)


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Zeno schrieb im Beitrag #6788423:
> Mit solchen Leuten wie Dir über physikalische Zusammenhänge zu
> diskutieren ist müßig und schlichtweg unmöglich

Und warum machst du es dann und müllst diesen Thread voll?

Beitrag #6788434 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Edi M. (edi-mv)



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Josef L. schrieb:
> Mende schreibt übrigens "z.B. soll der Physiker Alvar W i l s k a r
> durch Verwendung zweier im Winkel von 90° zueinander verlaufenden
> Antennen große Reichweiten und Lautstärken mit einem Kristalldetektor
> erzielt haben." Also bin ich mit meinen zwei Antennendrähten im Winkel
> von 90° offenbar in guter Gesellschaft.

Auf jeden Fall.

Edi's Gesetz: "Erlaubt ist, was funktioniert !"
Wenn Sie einen Sender mehr reinkriegen, wenn die Antenne im Dreieck 
gespannt ist, wie im Bild.- ok.

Aber nicht übertreiben mit der Antenneritis, sonst wird man irgendwann 
bescheidener, wie am Schluß gezeigt.

(Wireless Constructor, 1924, ich hab' mir erlaubt, zu übersetzen)

: Bearbeitet durch User
von Heiner (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Edi's Gesetz: "Erlaubt ist, was funktioniert !"

Vielleicht als Anregung (Bild)

von Zeno (Gast)


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Oh der Mod ist aufgewacht und hat gleich mal den Löschfinger scharf 
gemacht.
Ob er meine Beiträge löscht oder nicht ist mir aber so ziemlich Rille. 
Noch besser wäre es wenn er mal die Beiträge der ganzen Taugenichtse die 
Nullkommanix zum Thema beitragen und nur rum pöbeln. Das ist aber 
offensichtlich zu viel verlangt.

von Edi M. (edi-mv)


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Zeno schrieb:
> Noch besser wäre es wenn er mal die Beiträge der ganzen Taugenichtse die
> Nullkommanix zum Thema beitragen und nur rum pöbeln. Das ist aber
> offensichtlich zu viel verlangt.

Sie haben den Gestalten ja auch noch Futter gegeben.
Ohne den Müll wären es 500- 1000 Beitrage.
Ausmisten- da hätte der Mod aber Stunden zu tun, aber ich denke, das ist 
nun, nach fast 3500 Beiträgern nicht mehr nötig.
Von mir aus kann jeder die Ergüsse dieser Gestalten und die Kommentare 
lesen, und sich einen Reim drauf machen.

Thema Audion:
Josef, ich habe 2 Baupläne, die wären bestimmt ionteressant- Antenne und 
Audion, der Antennen- Bauplan ist richtig aufwendig, das Audion ist aber 
auch nicht schlecht. Ist mit 2 Röhren, aber das ist ja nicht zwingend.
Was ich gut fiunde: Abstimmeinheit und Audion einzeln, verbunden mit 
Schraubklemmen, geht natürlich auch mit Buchsen.

: Bearbeitet durch User
von Josef L. (Gast)


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Dr. Who schrieb:
> Physiker sonder Physiologe

Mende ist also auf einen "faux ami" hereingefallen? "garage" ≠ "Garage"? 
Ich dachte, das wäre ein neuzeitliches, post-reformatorisches Phänomen?

von Edi M. (edi-mv)


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Josef L. schrieb:
> Dr. Who schrieb:
>> Physiker sonder Physiologe

Was antworten Sie auf völlig abwegige Einwürfe anonymer Gestalten oder 
Sockenpuppen ???

: Bearbeitet durch User
von Josef L. (Gast)


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Wieder mal schöne Beispiele für verschiedene Antennenformen. Bei 
humoristischen Bildern oder Skizzen muss man natürlich Abstriche an der 
Detailtreue machen. Mende schreibt über die Antennen mit mehreren 
parallelen Drähten, dass diese 1-1,5 Meter Abstand voneinander haben 
sollten. Insofern wäre auch eine sternförmige Anordnung brauchbar. Mit 
4nec2 lässt sich das ja durchspielen.

Ich kann halt nur als Mieter keine Masten an der Grundstücksgrenze 
aufstellen, und selbst der OM von gegenüber hatte damit Probleme, da kam 
der Messwagen, und ne Woche später war sein Mast nicht mehr an der 
Straßenecke, sondern um 180° versetzt irgendwo hinten im Garten, aber 
der gehört ihm.

von Dr. Who (Gast)


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Josef L. schrieb:
> Mende ist also auf einen "faux ami" hereingefallen?

Der populäre Vielschreiber Mende zitiert ja einen Schwank vom 
Hörensagen. Er hat offensichtlich schlecht gehört.

Wilska ist übrigens bekannt geworden als Entwickler des Molotov 
Cocktails. Keine besonders gute Gesellschaft.

von Karl B. (gustav)


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Josef L. schrieb:
> Insofern wäre auch eine sternförmige Anordnung brauchbar.

Hi,
da komm ich auf MSF60.
Tolle Antenne.
Der Wirkungsgrad ist enorm. Mit "nur" 19 kW eine Reichweite von über 800 
km.
Für Empfangsanlagen würde doch ein entsprechender Gewinn auch gegeben 
sein?
Leider in den "normalen" Wohnlagen kaum realisierbar.

ciao
gustav

von Edi M. (edi-mv)


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Josef L. schrieb:
> Wieder mal schöne Beispiele für verschiedene Antennenformen. Bei
> humoristischen Bildern oder Skizzen muss man natürlich Abstriche an der
> Detailtreue machen. Mende schreibt über die Antennen mit mehreren
> parallelen Drähten, dass diese 1-1,5 Meter Abstand voneinander haben
> sollten.

Wie geschrieben, ist eine Bauanleitung, und eine sehr detaillierte. EIn 
Mastfuß aus Kantholz m,it Ständer, Mast aufrichtbar.
Selbst an einen Trick zum Aufstellen des Mastes ist gedacht.

Und richtig, der Abstand ist in der Größenordnung, die Sie nennen- 1,37 
m (9 Fuß gesamt).
Die Länge ist so, daß Sie es realisieren könnten- 17m, die Höhe von 13 m 
ist schon eine Herausforderung, aber es wird auch mit der Hälfte gehen.

von Edi M. (edi-mv)


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Karl B. schrieb:
> Leider in den "normalen" Wohnlagen kaum realisierbar.
> ciao
> gustav

Man kann selbst auf dem Lande in nur in seltenen Fällen eine Großanlage 
realisieren, aber, wie Josef, mit einem Winkel tricksen, oder alte 
Konstruktionen verwenden, die damals verwendet wurden- Mehrdraht- 
Konstruktionen u. v. a.

Übrigens:
Es ist kein Vergleich zu Funkamateur- KW- Antennen !
Die Empfänger waren RADIOS, Die nach jedem Mikrovöltchen lechtzten.
Keine Funkgeräte, die auf schmalen Bändern, also mit nurr geringen 
Frequenzvariationen, operieren.
KW- Funk- Antennen kann man kaum umrechnen und für langwellige Bänder 
verwenden- schon wegen der Bandbreite,

Josef, machen Sie eine Skizze mit Ihren örtlichen Gegebenheiten, ich 
werfe dann 4NEC2 an.

: Bearbeitet durch User
von Josef L. (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Leider in den "normalen" Wohnlagen kaum realisierbar.

Grandios! Position steht ja dabei, das ist
https://en.wikipedia.org/wiki/Anthorn_Radio_Station

Masten 227m hoch, bis zu 1300m Abstand! Gut, das ist für VLF 60kHz; für 
1200 kHz reicht dann 1/20 der Abmessungen, also 10-12m Masthöhe und 
25-30m Drahtlänge. Dann wären wir wieder bei 
https://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/527244.jpg

Bzw. maximal das Doppelte; die Antennenlänge sollte ja nicht über 1/4 
Lambda der kürzesten Wellenlänge (180m) sein, mehr bringt wegen der 
Spannungsverteilung längs der Antenne nichts, die größere Länge 
vergrößert nur die Kapazität und damit die Verluste gegen Erde.

von Zeno (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Sie haben den Gestalten ja auch noch Futter gegeben.
Edi, wir wollen jetzt mal nicht nachzählen wer von uns beiden 
diesbezüglich die größeren (Futter)Tröge hingestellt hat. Bei diesem 
Vergleich würden Sie schon recht blöd da stehen. Aber lassen wir das, 
letztendlich ist mir das auch egal. Erstaunlich ist halt nur wie in 
diesem Forum die Beiträge der User gelöscht werden. Da gibt es einige 
(nicht unbedingt in dieser Beitragsfolge), die dürfen bis zum Abwinken 
austeilen mit Beiträgen die schon arg unter die Gürtellinie gehen und 
mehr als beleidigend sind, während anderen (ich rede hier ausdrücklich 
nicht von mir!) bei der kleinsten Kleinigkeit der Garaus gemacht wird. 
Die Löschkriterien einiger Mod's werden wohl ein ewiges Geheimnis 
bleiben.
Ist aber alles OT und letztendlich mir auch Rille.

von Heiner (Gast)


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Zeno schrieb:
> Aber lassen wir das,
Ja bitte.

von Edi M. (edi-mv)


Angehängte Dateien:

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Das wäre das Fernfeld- Richtdiagramm einer Antenne mit 1 Draht, offenes 
Ende, einmal an der Dachlattung  ums Haus gewickelt, Länge 33m, Tiefe 10 
m, Höhe 8 m. Mit 4NEC2 geht natürlich mehr.
Wie schon geschrieben, interessant, zuzmindest eine Hilfe.

von Edi M. (edi-mv)


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Zeno schrieb:
> Edi, wir wollen jetzt mal nicht nachzählen wer von uns beiden
> diesbezüglich die größeren (Futter)Tröge hingestellt hat.

Gar kleinen. Die erste miese Gestalt kam ja schon nach den Einleitungs- 
Beiträgen, im miesesten Tonfall (inzwiwschen gelöscht).
Dann folgte ja bald der "Harem" an geistigen Tieffliegern, der mir durch 
etliche Themen im µC folgt.

Ohne die blöden Bemerkungen mieser Gestalten passiert meinerseits... 
fast gar nichts. OK, Kurt...  der ist aber noch harmlos.

Eigentlich sind nur Beiträge von  6 oder 7 Beitragsschreibern 
interessant, der Rest kann unbesehen in die Tonne, weil von den Müll- 
Schreibern nichts, aber auch gar nichts von denen kam, und auch nie zu 
erwarten ist.
Selbst wenn die nicht direkt stören, aber auch OT- Nebenbemerkungen 
verlängern die Beitragsfolge, und machen die Beitragsfolge 
unübersichtlich. Und einer hier kam ja auf dsie glorreiche Idee, Kurt 
anzufüttern, und wenn man den drin hat, wird der über tausende Beiträge 
seine weltbewegenden Theorien einstellen, mit blöden Nachfragen in die 
Länge ziehen, usw.

Es gibt Foren, in denen man eine Gruppe erstellen kann, in die der 
Ersteller reinläßt, und er kann dann solche Gestalten auch wieder 
aussperren.
Vielleich wäre das eine Alternative.

Beitrag #6788724 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6788738 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6788740 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael M. (michaelm)


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Edi M. schrieb:
> Es ist kein Vergleich zu Funkamateur- KW- Antennen !
> Die Empfänger waren RADIOS, Die nach jedem Mikrovöltchen lechtzten.
> Keine Funkgeräte, die auf schmalen Bändern, also mit nurr geringen
> Frequenzvariationen, operieren.

Dass die Amateurbänder relativ schmal sind, muss man einfach mal als 
gegeben hinnehmen. Trotzdem wird -besonders bei den langen Bändern 
80m/160m- um jedes dB Rauschabstand gekämpft, um den Zivilisationsmüll 
vom Empfänger fernzuhalten.
Ob ich nun auf empfangene uV oder Rauschabstand optimiere und "kämpfe", 
ist prinzipiell schließlich dasselbe. ;-)

> KW- Funk- Antennen kann man kaum umrechnen und für langwellige Bänder
> verwenden- schon wegen der Bandbreite,

Selbstverständlich kann man das umrechnen; der große Unterschied besteht 
darin, dass für LW/MW die realisierbaren Antennenlängen recht klein 
gegen Lambda (ca. 1/10 oder weniger) sind, wo hingegen der Funkamateur 
(i.A.) bereits bei 80m locker in die Größenordnung Lambda/2 kommt.
In dem Fall treten ganz andere Probleme bezüglich Bandbreite auf, die 
bei kurzen Drähten <<Lambda noch wesentlich weniger bedeutend sind.

Michael

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Zeno schrieb:
> Die Löschkriterien einiger Mod's werden wohl ein ewiges Geheimnis
> bleiben.
> Ist aber alles OT und letztendlich mir auch Rille.

Ist es Dir nicht. Du meckerst bald täglich darüber. Auch Deine Teilnahme 
"hier" ist freiwillig. Du musst nicht, auch wenn Du glaubst, Du müsstest 
unbedingt!

Beitrag #6788747 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Edi M. (edi-mv)


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Michael M. schrieb:
>> KW- Funk- Antennen kann man kaum umrechnen und für langwellige Bänder
>> verwenden- schon wegen der Bandbreite,
>
> Selbstverständlich kann man das umrechnen;

Man kann alles mögliche umrechnen- Josef hat das  mit einer 
Bandfilterkopplung auch gemacht- die bei VHF gut funktioniert, bei MW 
kommt dabei nichts raus- jedenfalls fast nichts.

Nochmal: Es geht um Antennen für RADIOS. In langwelligen Bereichen, über 
jeweils den ganzen Wellenbereich.
Vielleicht auch noch nur ein Detektor dran. Keine Verstärkung.
Oder ein Audion oder gar ein Pendler.

Das sind eben andere Bedingungen.
Heißt nicht, daß es nicht geht.

Beitrag #6788770 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6788780 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael M. (michaelm)


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Edi M. schrieb:
> Nochmal: Es geht um Antennen für RADIOS. In langwelligen Bereichen, über
> jeweils den ganzen Wellenbereich.

Edi, ich bin nicht ganz blöd, auch wenn du es nicht wahrhaben willst. 
AFU-Empfänger sind ebenfalls "Radios"; heute oftmals/meist sogar 
lückenlos durchstimmbar von 160m (oder noch weniger) bis 10m oder höher.

Ihr seid an jedem Punkt des gesamten Empfangsbereichs MW/LW mit dem 
"Stückchen Draht" in der Luft bei Lamdba/10 oder noch weniger. Also 
stellt der Strahler immer eine Kapazität dar; dementsprechend muss man 
sich etwas einfallen lassen: Anpassung ist das Zauberwort. Ich hatte 
dem Mitschreiber "Detektorempfänger" bereits mal (viel w.o.) einen 
Vorschlag gemacht.
Seine Ergebnisse dazu habe ich bisher nicht gelesen (oder vlt. leider 
überlesen).

Michael

von Edi M. (edi-mv)


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Michael M. schrieb:
> Edi, ich bin nicht ganz blöd,

Was zum Teufel, soll dieser Ton ?

> AFU-Empfänger sind ebenfalls "Radios";

Eher nicht.
Und... es geht hier auch nicht um AFU.

Radios im Sinne von (historisch) Möbeln oder Geräten zur Unterhaltung, 
Musikhören, Nachrichten, usw.
Wenn auch das "Radio" etwas aus der Mode gekommen ist, bestenfalls noch 
als Autoradio genutzt wird.

> Anpassung ist das Zauberwort.

Bei RADIOS normal nicht üblich, in seltenene Fällen mal (z. B. 
historisch: Telefunken 875WK).
Bei den alten Detektorempfängern und Audion eher, meist ist das mit den 
präzisen Anpassungen kommerzieller und AFU- Geräte nicht vergleichbar.
Schon mal wegen der grundverschiedenen und nicht genormten 
Eingangsimpedanzen.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6788836 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6788843 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hebdo (Gast)


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Ähhhhm Meister, eine Frage.

Was ist denn Radio Bremen?
Ist das eher ein Möbel oder ein Autoradio?

von Heiner (Gast)


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Geht lustig zu hier. Sonst hätte man wahrscheinlich nicht bis 3470 
Beiträge durchgehalten. Die anderen Threads sind viel langweiliger.

von Michael M. (michaelm)


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Edi M. schrieb:
> Was zum Teufel, soll dieser Ton ?
Ich kann schon zwischen den Zeilen lesen... ;-)

>> AFU-Empfänger sind ebenfalls "Radios";
>
> Eher nicht.
Doch, und darüber sollte man bzw. du besser keine Wortklauberei 
beginnen.

>> Anpassung ist das Zauberwort.
>
> Bei RADIOS normal nicht üblich, in seltenene Fällen mal (z. B.
> historisch: Telefunken 875WK).
> Bei den alten Detektorempfängern und Audion eher,...

Dein Projekt ist nicht "üblich" und mit normalen Rundfunk-Empfängern 
wenig vergleichbar, geht es doch "nur" um das experimentelle 
Nachvollziehen der historischen Empfängertechnik.

Wenn du prinzipiell auf der Fahndung nach dem letzten uV bist, geht da 
kein Weg an der Anpassung vorbei.
Oder bist/warst du etwa nicht auf dieser Suche? ^^ Wolltest du auf dem 
halben Weg zum Ziel abbrechen/aufhören?

Da muss von A bis Z alles stimmen. Sonst lohnt bereits der Beginn 
eines solchen Projekts schon nicht, weil wegen Fehlanpassung der Antenne 
bereits etliche uV (oder auch dB) ungenutzt bleiben.
Die bleiben dann für ewig "verloren" und werden von der restlichen 
Schaltung nicht neu generiert, weder per optimalem Detektor noch 
Selektionsmitteln (d.h. z.B. BB-Manipulation).

Es heißt nicht umsonst: "Die Antenne ist der beste Verstärker"

Michael

von Edi M. (edi-mv)


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Michael M. schrieb:
> Edi M. schrieb:
>> Was zum Teufel, soll dieser Ton ?
> Ich kann schon zwischen den Zeilen lesen... ;-)

Offensichtlich nicht.
Nicht mal ansatzweise stand was von...  weder IN noch ZWISCHEN den 
Zeilen.
Na ja. Ich habe keine Lust auf solche "Diskussion".

Michael M. schrieb:
> Wenn du prinzipiell auf der Fahndung nach dem letzten uV bist, geht da
> kein Weg an der Anpassung vorbei.
> Oder bist/warst du etwa nicht auf dieser Suche? ^^ Wolltest du auf dem
> halben Weg zum Ziel abbrechen/aufhören?

Nein, ich bin nicht auf der Suche, Zeno nicht, vielleicht Josef.

Michael M. schrieb:
> Da muss von A bis Z alles stimmen. Sonst lohnt bereits der Beginn
> eines solchen Projekts schon nicht, weil wegen Fehlanpassung der Antenne
> bereits etliche uV (oder auch dB) ungenutzt bleiben.
> Die bleiben dann für ewig "verloren" und werden von der restlichen
> Schaltung nicht neu generiert, weder per optimalem Detektor noch
> Selektionsmitteln (d.h. z.B. BB-Manipulation).

NA UND ???

Dann bleiben einige µV ungenutzt. Das ist eben so, wenn man historische 
Bauteile verwendet, deren Eigenschaften vorgegeben sind, oder wenn man 
Schaltunhgen verwendet, die NICHT auf die absolute Höchstleistung 
getrimmt wurden.

Nochmal zum Mitmeißeln:
Zig Millionen von Empfängern wurden und werden ohne 
Anpassungsmöglichkeiten gebaut.
Bestenfalls ANtennenspulen- Anzapfungen  oder einen Festkondensator im 
Antenneneingang.

Und zum x-ten Mal- ich schrieb es mehrmals, Zeno hat es nochmal 
aufgefrischt:

Zeno schrieb:
> Dem Edi ging es in dem Zusammenhang Detektor wohl mehr darum mit
> historischen Schaltungstechniken und, wenn möglich, mit historischen
> Bauelementen ein Gerät zu bauen mit dem man tatsächlich Radio hören
> kann.

Zeno schrieb:
> Am Ende war es die Freude am Bastelen und es ist dann auch was
> optisch Ansprechendes herausgekommen mit dem man sogar Radio hören > kann,

W.S. schrieb:
> Hier geht es nicht um einen empfangsstarken und trennscharfen
> Empfängerbau, sondern um die Liebe zu handgewickelten Korbspulen und
> poliertem Messing auf Speckstein-Platte oder Nussholz-Brett.

Edi schrieb dazu:
>Oder sonstwie. Kein Wettbewerb, einfach "just for fun". Aber eben...
>selbst was machen.

Also- was soll das ?
Machen Sie konstruktive Vorschläge, oder besser: Zeigen Sie was vor.
Es sind ja einige Videos von Geräten in Funktion hier.
Wenn Sie es besser können- beweisen Sie's.

: Bearbeitet durch User
von huch (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Es ist kein Vergleich zu Funkamateur- KW- Antennen !
> Die Empfänger waren RADIOS, Die nach jedem Mikrovöltchen lechtzten.
> Keine Funkgeräte, die auf schmalen Bändern, also mit nurr geringen
> Frequenzvariationen, operieren.
> KW- Funk- Antennen kann man kaum umrechnen und für langwellige Bänder
> verwenden- schon wegen der Bandbreite,

Quark....
Jeder Draht empfängt ALLE elektromagnetischen Signale in seinem Bereich.
Hier ein alter Artikel, den ich ausgegraben habe (wenn auch mit einem 
anderen Schwerpunkt), siehe Bilder auf Seite 2.

von Günter Lenz (Gast)


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von Edi M. schrieb:
>Machen Sie konstruktive Vorschläge, oder besser: Zeigen Sie was vor.

Wenn vorgeschlagen wird Leistungsanpassung zu machen, dann
sind daß konstruktive Vorschläge. Und auch mit historischen
Bauteilen kann man Leistungsanpassung machen. Und wenn
man das gemacht hat, ist daß maximal mögliche erreicht,
mehr geht nicht. Ein Wunderdetektorempfänger, der noch
mehr kann gibt es nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsanpassung

von Michael M. (michaelm)


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Edi M. schrieb:
> .... Nein, ich bin nicht auf der Suche, Zeno nicht, vielleicht Josef...

Ach was...... 8-(

Waben-, Korbspulen und weiß ich, was für welche noch ...?
Langdraht (der real ein Kurzdraht ist), welche Höhe über Grund, 
Ankopplung, Speisepunkt ...?
Welcher Kristall ist der beste? Dieser oder jener?
Wie soll der Resonanzkreis optimal gestaltet sein?
Wie ist die Ankopplung des Kristalls/der Diode am besten? Vorstrom 
ja/nein, wie hoch?
Wobbeln von Res.-Kreisen, Gütebestimmungen, Sapnnugsüberhöhung(en), 
Simulationen ohne Ende ...

Ist das nicht die Jagd nach dem uV?? Du enttäuscht deine Leser und 
mich ganz gewaltig!
Was ist es denn sonst? Weit über 2.000 Beiträge (Müll abgezogen) Gelaber 
um heiße Luft?
__________

Bist du etwa damit zufrieden, wenn es im Hörer (oder Lautsprecher) 
einfach nur knistert und knackt oder ein athmosphärisches Rauschen zu 
hören ist?? Oder ein Gemisch (Interferenzen; wegen der heutigen 
Stationsdürre eher unwahrscheinlich) festzustellen ist?
Das bezeichne ich dann als sinnlosen Zeitvertreib.

Oder ist es nicht eher so, dass erst der saubere Empfang eines Senders 
mit den einfachen bzw. einfachsten Mitteln dich zufriedenstellt?

Wenn das erste der Fall sein sollte (= keine Jagd auf uV), habe ich 
(möglicherweise nicht alleine) den Thementitel und den Sinn der 
Diskussionen um die o.g. Technik gründlich missverstanden. :-/
_______________

> Machen Sie konstruktive Vorschläge, oder besser: Zeigen Sie was vor.
> Es sind ja einige Videos von Geräten in Funktion hier.
> Wenn Sie es besser können- beweisen Sie's.

Ich hatte sehr viel w.o. bereits gesagt, dass ich mich nicht an der 
Praxis zum Thema beteilige und weiterhin auch nicht werde.
Und ich habe nirgends behauptet, auf diesem speziellen Gebiet der 
Empfangstechnik etwas besser zu können. Diese Worte legst du -Edi- mir 
in den Mund. Ganz schön vermessen, finde ich; genauso werde ich dir 
speziell in puncto Detektorempfang nichts beweisen.

Und deine überflüssigen gebetsmühlenartige "Aufforderungen" zum 
Mitmachen (und "Beweisen") an jeden, der sich nur entfernt kritisch zu 
Wort meldet, nerven mich persönlich ganz enorm; genauer: Ich selbst 
empfinde diese "Aufforderung" schon an der Grenze zur Nötigung.

Ich bin nicht deine Marionette und du bist im entferntesten Sinn weder 
mein Arbeitgeber noch meine Führungskraft.

Technische Diskussion hier und da gerne mal; es waren konstruktive 
Beiträgei von mir, wenn du dich vielleicht erinnerst.
Ich werde mich trotzdem an geeigneter Stelle zu Wort melden, wenn ich es 
als notwendig oder hilfreich erachte.
Jedoch: Falls du eine solche Fachdiskussion ablehnen solltest und 
Einwürfe technischer Art nicht akzeptierst, dann ist das von dir 
eröffnete gesamte Thema hier an einem ungeigneten Platz. Werde dir mal 
bitte darüber klar...
Wozu dient dir dein Auftritt dieser Art sonst in einem öffentlichen 
Diskussions-Forum? Beschreibe doch bitte mal den Zweck bzw. das Ziel, 
was du erreichen möchtest. Ich hoffe inständig, dass es nicht nur dem 
Bekanntheitsgrad deiner eigenen Internetseite dienen soll ... ^^

Michael

von Edi M. (edi-mv)


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Michael M. schrieb:
> Und deine überflüssigen gebetsmühlenartige "Aufforderungen" zum
> Mitmachen

Das ist das Thema, das könnte man aus den Eröffnungsbeiträgen lesen.

Michael M. schrieb:
> Waben-, Korbspulen und weiß ich, was für welche noch ...?
> Langdraht (der real ein Kurzdraht ist), welche Höhe über Grund,
> Ankopplung, Speisepunkt ...?
> Welcher Kristall ist der beste? Dieser oder jener?
> Wie soll der Resonanzkreis optimal gestaltet sein?
> Wie ist die Ankopplung des Kristalls/der Diode am besten? Vorstrom
> ja/nein, wie hoch?
> Wobbeln von Res.-Kreisen, Gütebestimmungen, Sapnnugsüberhöhung(en),
> Simulationen ohne Ende ...

Michael M. schrieb:
> Ist das nicht die Jagd nach dem uV??

Nö. Dann würde ich nicht die Teile verwenden, die vorgegebene Werte 
haben, die ich nicht ändern kann. Es geht nur darum, diese verwenden zu 
können.
Josef hat andere Absichten, darum gab es da weiterere Themen.

Sie sollten LESEN lernen.
- Warum die Simulationen -die ich ja nicht aufbrachte
- Warum NanoVNA -was ich ja nicht aufbrachte
- Warum Anzapfungen, Ankopplungen, was ist mir Spannungsüberhöhungen,
  Bandbreite.
- Warum die Untersuchungen der Kristalle- der Hintergrund ist ein 
anderer.

> Du enttäuscht deine Leser und
> mich ganz gewaltig!

Sie müssen nicht mitlesen, nicht schreiben, und gut is.

Michael M. schrieb:
> Beschreibe doch bitte mal den Zweck bzw. das Ziel,
> was du erreichen möchtest.

Verdammtnochmal- wie oft muß man das schreiben ???
Und Zeno hat es nochmal wiederholt.

Lernen Sie lesen.

Michael M. schrieb:
> Und deine überflüssigen gebetsmühlenartige "Aufforderungen" zum
> Mitmachen (und "Beweisen") an jeden, der sich nur entfernt kritisch zu
> Wort meldet, nerven mich persönlich ganz enorm; genauer: Ich selbst
> empfinde diese "Aufforderung" schon an der Grenze zur Nötigung.

Das können Sie ändern. Niemand ist gezwungen hier mitzulesen oder 
mitzuschreiben.

Michael M. schrieb:
> Ich bin nicht deine Marionette und du bist im entferntesten Sinn weder
> mein Arbeitgeber noch meine Führungskraft.

Ihr Ton ist... na ja.
Haben SIe nichts besseres zu tun ?

Günter Lenz schrieb:
> Wenn vorgeschlagen wird Leistungsanpassung zu machen, dann
> sind daß konstruktive Vorschläge.

Einen Begriff in den Raum stellen, ist ein konstruktiver Vorschlag ???

Günter Lenz schrieb:
> Und auch mit historischen
> Bauteilen kann man Leistungsanpassung machen.

Einige der Details der gebauten Geräte kann man so bezeichnen. Wahl der 
Amzapfung nach Detektor (-Typ). NF- Übertrager u. m.

Ich hoffe mal, es gibt Leser, die verstanden haben, worum es geht,
Die dürften eher von Leuten wie Michal M., sowie dem "Harem" von üblen 
Störenfrieden "begeistert" sein, welche nur stören, und die 
Beitragsfolge damit aufblähen, sich am Ersteller der Beitragsfolge 
"abzuarbeiten", selbst aber nicht im Sinne des Themas mitmachen, weder 
an einem Gerät, an Messungen, o. ä.,, und schon gar nicht etwas 
vorweisen können,

von Günter Lenz (Gast)


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von Edi M. schrieb:
>Einen Begriff in den Raum stellen, ist ein konstruktiver Vorschlag ???

Für Leute, die mit diesen Begriff nichts anfangen können,
habe ich extra einen Link zum nachlesen eingefügt.

von Edi M. (edi-mv)


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Michael M. schrieb:
> Technische Diskussion hier und da gerne mal; es waren konstruktive
> Beiträgei von mir, wenn du dich vielleicht erinnerst.

Ja, ich erinnere mich:

Michael M. schrieb:
> Das wäre das einzige was hier in Deutschland Funktioniert.
>
> 
http://www.jogis-roehrenbude.de/Detektor/Uwe-Thomas-UKW-Detektor/UKW-Detektor.htm

Das soll konstrutiv sein ?
Mindestens 4 durch diese Beitragsfolge gebaute Geräte beweisen , daß man 
auf AM empfangen kann, in Deutschland.

von Edi M. (edi-mv)


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Günter Lenz schrieb:
> von Edi M. schrieb:
>>Einen Begriff in den Raum stellen, ist ein konstruktiver Vorschlag ???
>
> Für Leute, die mit diesen Begriff nichts anfangen können,
> habe ich extra einen Link zum nachlesen eingefügt.

Dann eben so: Einen Begriff -und einen Link, der ihn erklärt- in den 
Raum stellen, ist ein konstruktiver Vorschlag ?

Günter Lenz- was sollen diese unnützen Beiträge ?
Schauen Sie mal auf Seite 1, worum es hier geht.

: Bearbeitet durch User
von Günter Lenz (Gast)


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von Edi M. schrieb:
>worum es hier geht.

Steht doch in der Überschrift. Funktionierende
Detektorempfänger bauen.

Man kann natürlich auch einfach nicht funktionierende
Atrappen zum Anschauen bauen, weil es schön aussieht
und aus alten Bauteilen besteht und man Freude
daran hat. Man kann aber auch funktionierende
Geräte aus alten Bauteilen bauen. Jeder wie er
möchte. Aber wenn man funktionierende Geräte
bauen möchte, muß man sich schon ein wenig mit
Grundlagen beschäftigen.

von Josef L. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Abgesehen davon, dass ich heute nochmal 4 Stück 9V-Batterien zum Testen 
der Röhren gekauft habe, habe ich mit Visual Studio angefangen, eine 
kleine App zu basteln, mit der ich mir das µC.net so anzeigen lassen 
kann wie ich es haben will. Schaut ganz vielversprechend aus. Jetzt muss 
nur noch was zwischen inner- und outer-html passieren und eine 
Speicherdatei für die Häkchen muss her. Dann lichten sich die Nebel.

von Edi M. (edi-mv)


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Günter Lenz schrieb:
> Aber wenn man funktionierende Geräte
> bauen möchte, muß man sich schon ein wenig mit
> Grundlagen beschäftigen.

Ah ja.
Dann bin ich ja froh, daß sich alle Erbauer der Geräte hier damit 
beschäftigt haben, weil sie... funktionieren.

Gute Nacht.

von OMG (Gast)


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Josef L. schrieb:
> Abgesehen davon, dass ich heute nochmal 4 Stück 9V-Batterien zum Testen
> der Röhren gekauft habe, habe ich mit Visual Studio angefangen, eine
> kleine App zu basteln, mit der ich mir das µC.net so anzeigen lassen
> kann wie ich es haben will. Schaut ganz vielversprechend aus. Jetzt muss
> nur noch was zwischen inner- und outer-html passieren und eine
> Speicherdatei für die Häkchen muss her. Dann lichten sich die Nebel.

Das ist ja wirklich ein sehr sehr wertvoller Beitrag zum Thema 
Detektorempfänger.

Dann wird es ja jetzt wieder 1000 Beiträge dazu geben, hier in diesem 
Thread.

Am besten Du blendest Deine ganzen Beiträge hier aus für alle, dann 
könnte man auch mal was zum Thema lesen hier.

Achso für die anderen hier mal ein Link zum Thema, damit es nicht heißt 
ich kann nur rummeckern.

https://www.roebenack.de/content/radiobasteln-mit-elektronenr%C3%B6hren-detektorempf%C3%A4nger-und-audionschaltungen

von Josef L. (Gast)


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OMG schrieb:
> Das ist ja wirklich ein sehr sehr wertvoller Beitrag zum Thema
> Detektorempfänger.

Von DIR kam ja nun wirklich NULL zu diesem Thema. Nur Stänkern!

von OMG (Gast)


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Josef L. schrieb:
> Von DIR kam ja nun wirklich NULL zu diesem Thema. Nur Stänkern!

Ich erspare mir mal das zu kommentieren, weil man ja sieht das es nicht 
der Wahrheit entspricht.

OMG schrieb:
> Achso für die anderen hier mal ein Link zum Thema, damit es nicht heißt
> ich kann nur rummeckern.
>
> 
https://www.roebenack.de/content/radiobasteln-mit-elektronenr%C3%B6hren-detektorempf%C3%A4nger-und-audionschaltungen

von Josef L. (Gast)


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von OMG (Gast)


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Josef L. schrieb:
> Ein Alibi-Link auf ein kostenpflichtiges Buch!

NIX Alibi-Link !!!

Da Du ja noch nicht mal in der Lage bist die Links selber zu sehen hier 
dann mal extra für Dich.Stehen alle unten !

Links:
Detektorempfänger mit Trafo zur Impedanzanpassung
1,5V-Detektorempfänger mit Batterieröhre DAF96
Detektorempfänger mit EBF80 und ECL81
Detektorempfänger mit EBF85 und ECL80
Mittelwellenaudion mit Triode EC92 und IC TDA7052A
Röhrenaudion mit ECH83 und ECF80
Mittelwellenradio mit Audion-IC TA7642 sowie Batterieröhren DF91und DL96

von Detectorempfänger (Gast)


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OMG schrieb:
> Achso für die anderen hier mal ein Link zum Thema, damit es nicht heißt
> ich kann nur rummeckern.
>
> 
https://www.roebenack.de/content/radiobasteln-mit-elektronenr%C3%B6hren-detektorempf%C3%A4nger-und-audionschaltungen

Ich sag mal Danke, habe auch eine Interessante Schaltung bei den Link 
gefunden.

https://www.roebenack.de/node/77

Mal schauen wo man die Röhre bekommt dazu.

von Michael M. (michaelm)


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Edi M. schrieb:
> Sie sollten LESEN lernen.
...
> Sie müssen nicht mitlesen, nicht schreiben, und gut is.
...
> Lernen Sie lesen.
...
> Haben SIe nichts besseres zu tun ?
...
> Das können Sie ändern. Niemand ist gezwungen hier mitzulesen oder
> mitzuschreiben.

Ein guter, ernstgemeinter Rat von mir:

Halte dich einfach mit deinen "Anweisungen" zurück.  Wie gesagt, sind 
wir keine Befehlsempfänger , weder von dir noch von anderen.
Denn dieser Ton macht auch die Musik... Schon gemerkt? ;-)


Michael M. schrieb:
>> Ist das nicht die Jagd nach dem uV??
Edi M. schrieb:
> Nö. Dann würde ich nicht die Teile verwenden, die vorgegebene Werte
> haben, die ich nicht ändern kann. Es geht nur darum, diese verwenden zu
> können.
Ich widerspreche hier nochmals energisch: Es ist die Jagd nach dem uV, 
nämlich unter verschärften Be-/Einschränkungen, die historischen Teile 
mit ihren naturgegebenen Eigenschaften zu verwenden.

Um Ausflüchte bist du offenbar auch nicht verlegen.... :-o

_____________


Edi M. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> Technische Diskussion hier und da gerne mal; es waren konstruktive
>> Beiträgei von mir, wenn du dich vielleicht erinnerst.
>
> Ja, ich erinnere mich:
>
> Michael M. schrieb:
>> Das wäre das einzige was hier in Deutschland Funktioniert.
>>
>>
> 
http://www.jogis-roehrenbude.de/Detektor/Uwe-Thomas-UKW-Detektor/UKW-Detektor.htm
>
> Das soll konstrutiv sein ?

Da hast du dich leider falsch erinnert, was ich dir bei dermaßen vielen 
Beiträgen nachsehen kann und auch tue.
Es ist nämlich (leider) ein anderer Mitschreiber gleichen Namens 
"Michael M.", der mit mir nichts zu tun hat. ;-)

Michael

von Edi M. (edi-mv)


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Michael M. schrieb:
> Es ist nämlich (leider) ein anderer Mitschreiber gleichen Namens
> "Michael M.", der mit mir nichts zu tun hat. ;-)
>
> Michael

Neeeeeinnn... natürlich nicht.
 ;-)

von Marc Oni (Gast)


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Günter Lenz schrieb:
> Und auch mit historischen
> Bauteilen kann man Leistungsanpassung machen. Und wenn
> man das gemacht hat, ist daß maximal mögliche erreicht,
> mehr geht nicht.

Es macht Sinn, einmal kritisch zu reflektieren woher diese Fixierung auf 
Leistungspassung kommt? Sie ist nämlich ein Kind der Neuzeit.

Man kann mit historischen Bauteilen wie Röhren Leistungsanpassung 
machen, aber es bringt keinen Vorteil. Wegen der systembedingt hohen 
Impedanz von Röhren arbeitet man bei AM Radios für Lang und Mittelwelle 
mit Spannungsanpassung.

Leistungsanpassung ist die Art der Anpassung, bei der Quellenimpedanz 
und Senkenimpedanz so ausgelegt sind, dass maximale Leistung ohne 
Reflexion übertragen wird. Daneben spielt in der Empfängertechnik die 
Spannungsanpassung eine Rolle (die maximale Spannung wird übertragen) 
und bei den höheren Frequenzen die Rauschanpassung (minimales Rauschen 
der Eingangsstufe). Welche Art der Anpassung gewählt wird kann ein 
Konstrukteur so wählen, dass bei gegebenem Schaltungs-Aufwand ein 
Maximum an Signal-Rauschabstand für den Hörer erreicht wird. Das muss 
bei einem Mittelwellen-Röhrenempfänger nicht Leistungsanpassung sein.

Leistungsanpassung hat immer dann Vorteile, wenn mit festen 
Systemimpedanzen wie 600 Ohm in der Fernsprechtechnik oder 75 Ohm oder 
50 Ohm bei der HF-Übertragung oder der Radio/TV Kabelverteilung. In 
diesem Fall können beliebige ystemkomponenten wie Antenne, Leitung und 
Empfängereingang verlustarm und ohne Reflexion kombiniert und 
zusammengefügt werden und die maximale Signalleistung wird übertragen.

Innerhalb der Stufen eines Empfängers gibt es sowieso keine 
Leistungsanpassung, meist Rauschanpassung, ein Quarfilter hat zB.keine 
50 Ohm. Es bringt daher auch keinen Vorteil, bei einem einfachen 
Röhrenradio, bei dem der Antennendraht direkt und ohne 
zwischengeschaltete Leitung angeschlossen wird, eine Leistungsanpssaung 
auf 75 oder 50 Ohm erzwingen zu wollen. Der Draht hat keine feste 
Systemimpedanz, seine Impedanz variiert frequenzabhängig zwischen 
Extremen. Darum macht man dort besser Spannungsanpassung.

In der Messtechnik, bei Kommuikationsempfängern oder im Amateurfunk 
Sende-Empfangsanlagen sind die Voraussetzungen anders. Dort arbeitet man 
meist mit 50 Ohm Systemimpedanz. Antenne, Leitung und Empfänger-Frontend 
sind auf die Systemimpedanz ausgerichtet und können beliebig kombiniert 
werden, ohne die Gefahr von Zusatzverlusten durch Reflexion einzugehen. 
Dann macht Leistungsanpassung Sinn. Beim historischen AM-Röhrenradio mit 
direkt angeschlossenem Angennendraht herrscht in der Regel 
Spannungsanpassung vor.

von Edi M. (edi-mv)


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Da hat aber einer vom Leder gezogen...
:-)
Der vorstehende Beitrag ist genau so, wie Beiträge hier sein sollten.
Bitte weiter so !

Ergänzend:
Eine Leistungsanpassung ist schon hilfreich, nämlich vom Detektor zum 
Kopfhörer, der ja nicht leistungslos arbeitet, Josef hatte da ja einiges 
zu geschrieben.

Und wenn man verschiedene Detektoren -verschiedene Kristalle, mit 
verschiedenen Aufsetzpunkten, oder verschiedene Dioden ausprobiert, kann 
es da schon deutliche Unterschiede geben- Ich bewerte die Kristalle als 
sehr hochohmig, ich habe 30- 40 KOhm gemessen, Dioden dagegen im 1- 
stelligen KOhm- Bereich, manche darunter.

Wenn man einen Universal- Übertrager benutzt,  läßt sich be so großen 
Unterschieden schon feststellen, daß ein anderer Abgriff besser 
funktioniert.

Das fällt natürlich weg, wenn man direkt in einen hochohmigen 
Verstärkereingang geht.

: Bearbeitet durch User
von Kurt (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Na, lass das Ausgangssignal halt mal durch eine Spektralanalyse
> laufen.

Was hat das mit nichtexistierenden Wellen zu tun?

Der SA zeigt dir ev. das es sich bei dem Signal nicht um ein sauberes 
Sinussignal handelt.


 Kurt

von Edi M. (edi-mv)


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Kurt,
SIE STÖREN.

von W.S. (Gast)


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Marc Oni schrieb:
> Es macht Sinn, einmal kritisch zu reflektieren woher diese Fixierung auf
> Leistungspassung kommt? Sie ist nämlich ein Kind der Neuzeit.

OK.
Dann wollen wir mal:

Man hat in eigentlich jeder Beziehung irgend einen "Sender", eine 
"Übertragungsstrecke" und einen "Empfänger". Das gilt nicht nur für 
Rundfunkübertragungen via LMK und UKW etc., sondern auch für ganz andere 
Gefilde.

Bei dieser Konstellation Sender-Übertragungsstrecke-Empfänger gibt es 
immer dann, wenn eine Information (beliebiger Art) vom Sender zum 
Empfänger durchzureichen ist, einen Bedarf an Leistung. Das fängt am 
Sender an und hört am Empfänger auf. Ob das nun elektrische Leistung ist 
oder irgend eine andere, ist vom Prinzip her egal.

Da alles in der realen Welt nicht unendlich klein sein kann (weil wir 
uns sonst im Urwald quantenmechanischer/quantenelektrischer Dinge 
verheddern), haben wir es immer mit einer unteren Grenze zu tun, die 
durch das ubiquitäre Rauschen bestimmt ist.

Wir sind hier noch immer in den Gefilden der Übertragungs-LEISTUNG und 
solche Begriffe wie Strom und Spannung (deren Produkt, genauer der 
Realteil von deren Produkt wiederum die Leistung ist) sind hier noch gar 
nicht Mode. Also ist es viel zu kurz gesprungen, bereits hier den 
Denk-Horizont auf empfangstechnische Themen einzuschränken. Was nach wie 
vor zählt, ist die bei der Verwertung der Information im Empfänger 
verfügbare Signal-Leistung und deren leistungsmäßiger Abstand zur 
unerwünschten aber unvermeidlichen Rausch-Leistung.

Bei einem Detektorempfänger ist die verwertbare Leistung durch die aus 
der Antenne gezogene Leistung (aus der Übertragungsstrecke gezogen) 
beschränkt. Wenn man da einen Sender laut hören will, gilt es, Verluste 
und Reflexionen zu vermeiden und soviel der empfangenen Leistung bis zur 
Membran des Kopfhörers zu bringen wie möglich. Das geht nur bei 
Leistungsanpassung.

Wenn man hingegen Verstärker im Empfänger vorsieht, dann gilt die 
genannte Beschränkung nicht mehr. Dann braucht man dem Übertragungsweg 
nur soviel Leistung zu entnehmen, wie man als Steuerleistung für besagte 
Verstärker benötigt (ohne daß man dem Rauschen allzu nah kommt). Das ist 
dann aber kein Detektorempfänger mehr.

Und in welchem Impdanzbereich man an den diversen Stelle innerhalb des 
Empfängers arbeitet, ist für die grundsätzliche Betrachtung egal. Das 
Wichtige ist hier erstmal, einen ausreichen großen Abstand der 
Signalleistung von der Rauschleistung zu haben.

Die Fragen der Leistungsanpassung waren von Anfang an ein grundlegendes 
Thema und kein "Kind der Neuzeit". Es sind lediglich im Laufe der 
Jahrzehnte eine Vielzahl von Erkenntnissen zusammengekommen und haben 
unseren Horizont erweitert.

W.S.

von Josef L. (Gast)


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Marc Oni schrieb:
> Spannungsanpassung

Habe ich bei meinen Versuchen selbst bemerkt und auch geschrieben: Wenn 
man tatsächlich genug Eingangsleistung hat um am Ende einen Kopfhörer zu 
betreiben, braucht man Leistungsanpassung. Hängt man aber einen 
hochohmigen Verstärker (oder ein Oszilloskop mit 1M Eingang) dahinter, 
braucht man Spannungsanpassung. Soviel Spannung wie möglich, Strom ist 
(weitgehend) egal.

von Edi M. (edi-mv)


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W.S. schrieb:
> Wenn man da einen Sender laut hören will, gilt es, Verluste
> und Reflexionen zu vermeiden und soviel der empfangenen Leistung bis zur
> Membran des Kopfhörers zu bringen wie möglich. Das geht nur bei
> Leistungsanpassung.

Wie geschrieben, zig Millionen Empfänger -vom Detektorempfänger bis zum 
Großsuper- verzichteten eingangsseitig darauf, und hatten keine oder 
geringste Möglichkeiten der Anpassung. Das war meist kommerziellen 
Geräten vorbehalten.
Es gab aber auch Zubehörgeräte, die man als Anpaßgeräte bezeichnen kann.

Zu Zeiten der Detektorempfänger war Länge und Höhe der Antenne 
entscheidend- dann funktioniert's auch ohne Anpaß- Netzwerke.

Die Audios und Videos hier zeigen es ja.

Das im Bild ist viel wichtiger.
:-)

(Wireless Constructor, 1925, von mir sinngemäß übersetzt)

: Bearbeitet durch User
von Marc Oni (Gast)


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W.S. schrieb:
> Bei einem Detektorempfänger ist die verwertbare Leistung durch die aus
> der Antenne gezogene Leistung (aus der Übertragungsstrecke gezogen)
> beschränkt.

Stimme ich uneingeschränkt zu. Beim passiven Detektorempfänger, so habe 
ich schon mehrfach vorher geschrieben, steht es außer Frage, dass man 
maximale Energieübertragung von der Antenne bis zum Hörer anzustreben 
ist.

Dem geneigten Leser mag es nicht entgangen sein, dass meine vorherigen 
Anmerkungen zum unreflektierten Credo für Leistungsanpassung sich auf 
historische AM-Röhrenradios bezogen. Dort macht es vom Schaltungsaufwand 
her einfach keinen Sinn einen beliebigen Draht auf eine feste 
Systemimpedanz Leistungs-anzupassen. Nahezu alle Consumer Röhrenradios 
verzichteten im AM-Bereich darauf. Bei UKW ist die Situation anders, 
dort muss ich auf Reflexionsfreiheit und Rauscharmut achten. Dort findet 
man meist einen Kompromiss zwischen Leistungs- und Rauschanpassung.

von Edi M. (edi-mv)



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Hier ein Beispiel: Westinghouse "RA" = Abstimmgerät, dem ein Detektor 
"RB" oder ein Audion "DA" folgen kann, und "RT" ein Vorabstimm- Gerät.

Oben: "RC" = "RA" + "DA", wie ich es auch habe.
Dann alle zueinander passenden Baugruppen: RT, RA, AR, DA.

Das Vorabstimmgerät ist leider äußerst selten.

von Zeno (Gast)


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Kurt schrieb:
> Was hat das mit nichtexistierenden Wellen zu tun?

Kurt noch einmal, auch wenn ich jetzt wieder Gefahr laufe, daß es von 
einem Mod gelöscht wird, nur weil Du die Welle nicht sehen, hören oder 
riechen kannst, die Welle ist trotzdem vorhanden.
Schon mal was was von Interferenzen, Beugung (z.B. am opt. Gitter), 
Brechung oder Reflexion gehört? Bist Du Brillenträger? Wenn ja dann 
erlebst Du jederzeit das Phänomen der Lichtwellen, denn ohne diese 
Welleneigenschaften des Lichtes würde die Brille nicht funktionieren.

Du hörst auch ab und an Musik? Schön auch das funktioniert mit Wellen, 
nämlich Schallwellen.

Du hast eine Mikrowelle in der Du Dir ab und an das Essen erwärmst? 
Schön dann kannst Du auch dort die "nicht existierenden" Wellen erleben.

Kennt der Bub die Kurzwellentherapiegeräte die in den 60'zigern häufig 
zu Therapiezwecken genutzt wurden? Sehen tust Du da nichts, aber Du 
spürst die Wirkung der Wellen, den die bestrahlte Körperregion wird 
wohlig warm.

Man kann eben häufig nur die Wirkung der Welle wahrnehmen.
Strom ist zwar jetzt keine Welle, aber Du kannst ihn weder riechen, noch 
sehen oder hören, aber er ist trotzdem da und Du kannst die Wirkungen 
des Stromes wahrnehmen.

Bei Dir gibt es wahrscheinlich auch keine Viren und damit auch kein 
Corona, aber es ist derzeit allgegenwärtig.

von Edi M. (edi-mv)


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Zeno, Sie haben Ihr Gerät fertig, und jetzt füttern Sie wieder Kurt 
an...
Das ist Scheiße.

DAS ist wichtig (Bild).

von Hebdo (Gast)


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Sabberlatz Zeno mit seinem krankhaften Schreibzwang muss den Troll immer 
weiter füttern.

von Kurt (Gast)


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Zeno schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Was hat das mit nichtexistierenden Wellen zu tun?
>
> Kurt noch einmal, auch wenn ich jetzt wieder Gefahr laufe, daß es von
> einem Mod gelöscht wird, nur weil Du die Welle nicht sehen, hören oder
> riechen kannst, die Welle ist trotzdem vorhanden.

Nein, ist sie nicht, es gibt keine Welle.

Selbstverständlich kann ich dir den "Sachverhalt" dazu erklären.
Aber da fühlt sich wohl ein Mod, oder mehrere, wohl auch so mancher 
Leser/Schreiberling hier, in seiner *"Existenz" bedroht.

* es mag viele Gründe für dieses "Verhalten" geben, mit Technik- Natur- 
Realitäts- Wahrheits-Verhalten hat das alles nichts zu tun.

 Kurt

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Zeno schrieb:
> Bei Dir gibt es wahrscheinlich auch keine Viren und damit auch kein
> Corona, aber es ist derzeit allgegenwärtig

Das finde ich nun unzulässig: Die stets hervorgeholte 
Nazi-Coronaleugner-Querdenker-Aluhutträger-AfD-Wähler-Impfgegner-Totschl 
agargumentations-Keule.
Einfach abgeschaut, wird schon wirken. Wirtshausdiskussionsstil!

Es ist ja geradezu billig geworden, jemand zu diskreditieren. Nur, weil 
einem die andere Sichtweise nicht gefällt. Einfach Corona "einbauen".

Kurt hat sich nie dazu (Corona) geäussert, also bitte beim Thema und 
dessen endlosen Variationen bleiben: Ostern, mal 'nen Detektor bauen. 
Oder Pfingsten. Oder im Sommer.

von Edi M. (edi-mv)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> also bitte beim Thema und
> dessen endlosen Variationen bleiben: Ostern, mal 'nen Detektor bauen.
> Oder Pfingsten. Oder im Sommer.

Wow...

Und Kurt:
SIE STÖREN.

Nur das ist Thema (Bild).

: Bearbeitet durch User
von Anstaltsleiter (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Kurt,
> SIE STÖREN.

Edi M. schrieb:
> Und Kurt:
> SIE STÖREN.

Der Narziss hat befunden....

Nein, Kurt stört nicht, er gibt nur seine Meinung ab, was viele andere 
auch tun und legitim ist und zwar viel gesitteter als der auf unterster 
Ebene pöbelnde Narziss, der sich eine Hoheit über den Thread anmaßt.

Edi stört hier im Thread und zwar gewaltig.

von Edi M. (edi-mv)


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Anstaltsleiter schrieb:
> Nein, Kurt stört nicht, er gibt nur seine Meinung ab, was viele andere
> auch tun und legitim ist und zwar viel gesitteter als der auf unterster
> Ebene pöbelnde Narziss, der sich eine Hoheit über den Thread anmaßt.
>
> Edi stört hier im Thread und zwar gewaltig.

Und man sieht ja, was hier für Gestalten herumlungern, die eben nichts
können, Hauptsache, eine Beitragsfolge stören.

Al Adin schrieb:
> Das sind die Produkte aus Edis Harem.
> Hirnlose Geschöpfe.

(Hebdo, Al Adin, Heiner,  Anstaltsleiter, deren Sockenpuppen und andere 
anonyme Tastaturhelden...)

Al Adins Beschreibung stimmt 100%ig.

: Bearbeitet durch User
von Kurt (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:

> Kurt hat sich nie dazu (Corona) geäussert, also bitte beim Thema und
> dessen endlosen Variationen bleiben: Ostern, mal 'nen Detektor bauen.
> Oder Pfingsten. Oder im Sommer.

Hier geht es seit Ostern ums gleiche Thema.
Es gab erstaunliche Sachen zu lesen, dafür gebührt @Edi ein grosses 
Dankeschön.

Wie sich in den letzten Tagen zeigt gibts aber keinen "Bedarf" mehr, es 
ist quasi alles gesagt.

Josef hat etwas angesprochen das noch fehlt, es fehlt das grundsätzliche 
Verständnis für die Vorgänge die ablaufen.
Ihm ist immer noch nicht klar wie die Welle durch die Diode kommt.

Das wäre eigentlich das nächste Thema hier. Den Anstoss dazu habe ich 
mit: "es gibt keine Welle" gemacht. Das zwingt dazu die Realvorgänge zu 
betrachten, sind diese klar dann ist auch vieles Andere automatisch im 
Verstehen mit eingeschlossen.

 Kurt

von Zeno (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Das finde ich nun unzulässig: Die stets hervorgeholte
> Nazi-Coronaleugner-Querdenker-Aluhutträger-AfD-Wähler-Impfgegner-Totschl
> agargumentations-Keule.
> Einfach abgeschaut, wird schon wirken. Wirtshausdiskussionsstil!
Hätte auch die Grippe nehmen können.
Mein Beitrag hat rein weg gar nichts mit 
"Nazi-Coronaleugner-Querdenker-Aluhutträger-AfD-Wähler-Impfgegner-Totsch 
l"  zu tun. Allerdings bin auch ich nicht gegen solche Leute wie Dich 
gefeit, die dann so etwas hinein interpretieren.
Es war als Vergleich gedacht, um aufzuzeigen das es Dinge gibt die man 
mit den Sinnen nicht wahrnehmen kann, die aber trotzdem existent sind.

Nichtverzweifelter schrieb:
> Einfach abgeschaut, wird schon wirken. Wirtshausdiskussionsstil!
Letzeres solltest Du vielleicht lieber meiden, da es dazu  beiträgt die 
Gedanken zu vernebeln.

Nichtverzweifelter schrieb:
> Es ist ja geradezu billig geworden, jemand zu diskreditieren. Nur, weil
> einem die andere Sichtweise nicht gefällt.
Ich habe niemanden diskreditiert, sondern lediglich Dinge aufgezählt die 
man weder sieht, hört noch riecht, die aber dennoch existent sind.

Kurt kann von mir aus denken was er will, aber ich darf auch eine 
Meinung zu seinen Gedanken haben, wenn er diese hier kund tut und ich 
darf diese meine Meinung hier auch äußern egal ob sie einem 
(Nicht)Vererzweifelten gefällt oder nicht.

Bei Kurt gibt es halt keine Welle, bei mir und den meisten die sich hier 
äußern sehr wahrscheinlich auch gibt es eben Wellen. Ich kann die 
Wirkung von Wellen tagtäglich erleben.
Aber vielleicht erklärt mal der Kurt wie Interferenzen, Beugung, 
Brechung, Reflexionen etc. funktionieren. Das dürfte ohne den 
Wellenbegriff sehr schwer werden. Da sind dann solche Leute wie ein 
gewisser Herr Abbe, der elementare Zusammenhänge bei Licht (z.B. die 
unten aufgeführte Gleichung zur Berechnung des Auflösungsvermögens) 
aufgedeckt hat.

Diese Arbeiten Abbes haben einem namhaften Unternehmen durchaus zur 
Markführerschaft verholfen, da es erst durch seine Arbeiten möglich war 
Linsensysteme zu berechnen und dann entsprechend zu fertigen. Vorher 
war's Basteln und Kneten. Und wer hätte das gedacht, Grundlage dessen 
sind die, laut Kurt, nicht vorhandenen Welleneigenschaften des Lichtes. 
Das Unternehmen gibt es nunmehr seit 175 Jahren und einen großen Anteil 
am Erfolg dieses Unternehmens hat halt der Herr Abbe mit seinen 
Erkenntnissen.

von Edi M. (edi-mv)


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Kurt schrieb:
> Hier geht es seit Ostern ums gleiche Thema.
> Es gab erstaunliche Sachen zu lesen, dafür gebührt @Edi ein grosses
> Dankeschön.

Bitte, gern geschehen.
Aber nu is jenuch.

Zeno schrieb:
> Aber vielleicht erklärt mal der Kurt wie Interferenzen, Beugung,
> Brechung, Reflexionen etc. funktioniere

Können Sie gern tun.
Sie sind fertig mit Ihrem Gerät ? Machen Sie Ihre eigene Beitragsfolge 
auf.

DAS ist hier Thema (Bild).

von Zeno (Gast)


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Zeno schrieb:
> Da sind dann solche Leute wie ein
> gewisser Herr Abbe, der elementare Zusammenhänge bei Licht (z.B. die
> unten aufgeführte Gleichung zur Berechnung des Auflösungsvermögens)
> aufgedeckt hat.
Vollständig sollte der Satz so lauten:
Da sind dann solche Leute wie ein
gewisser Herr Abbe, der elementare Zusammenhänge bei Licht (z.B. die
unten aufgeführte Gleichung zur Berechnung des Auflösungsvermögens)
aufgedeckt hat, nach Kurt's Ansicht wohl etwas doof.

von Kurt (Gast)


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Zeno schrieb:

> Bei Kurt gibt es halt keine Welle, bei mir und den meisten die sich hier
> äußern sehr wahrscheinlich auch gibt es eben Wellen. Ich kann die
> Wirkung von Wellen tagtäglich erleben.

Nein, das kannst du nicht, der Grund ist der: es gibt keine Welle, also 
kannst du auch deren Wirkungen/Wirken nicht erleben.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Zeno schrieb:
>
> Bei Kurt gibt es halt keine Welle, bei mir und den meisten die sich hier
> äußern sehr wahrscheinlich auch gibt es eben Wellen. Ich kann die
> Wirkung von Wellen tagtäglich erleben.
> Aber vielleicht erklärt mal der Kurt wie Interferenzen, Beugung,
> Brechung, Reflexionen etc. funktionieren. Das dürfte ohne den
> Wellenbegriff sehr schwer werden.

Selbstverständlich ist der Wellenbegriff notwendig/hilfreich um 
Interferenz und die Vorgänge in Gittern usw. zu erklären.

Das bedeutet aber nicht das deswegen Wellen existieren.
Es existieren keine.

 Kurt

von Michael M. (michaelm)


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Edi M. schrieb:
> Wie geschrieben, zig Millionen Empfänger -vom Detektorempfänger bis zum
> Großsuper- verzichteten eingangsseitig darauf, und hatten keine oder
> geringste Möglichkeiten der Anpassung. ....
...
> Es gab aber auch Zubehörgeräte, die man als Anpaßgeräte bezeichnen kann.
>
> Zu Zeiten der Detektorempfänger war Länge und Höhe der Antenne
> entscheidend- dann funktioniert's auch ohne Anpaß- Netzwerke.

Empfang von MW mit einer F-Variation von 1:3 (incl. LW sogar 1:10) mit 
einer nicht abgestimmten, relativ kurzen Antenne führt zwangsläufig zu 
Impedanz-Abweichungen, Band-Anfang und -Ende betrachtet.

Selbst wenn damalige Empfänger "darauf verzichteten" (ich unterstelle: 
wegen Benutzer-Freundlichkeit bzw. einfacher Handhabung), ist das für 
mich überhaupt kein Argument, heute eine solche Chance nicht zu 
nutzen, wenn man schon die Mittel bzw. Möglichkeiten dazu besitzt. ;-)
Das verstehe ein anderer.

Sowie zusätzlich aus bekannten Gründen (s.w.o. zivilisationsbedingter 
HF-Müll) der reale Antennen-Speisepunkt verlagert werden muss**, kommt 
man eh nicht mehr um Anpassung herum.

(** Koaxkabel zwischen Speisepunkt und Empfängereingang)
_______

Es kann mir keiner erzählen (der nicht glücklicherweise zig km weit 
draußen in der Botanik zu Hause ist), er hätte keinerlei Störungen durch 
die modernen Errungenschaften wie Wandwarzen & Co.
Solche Störungen reichen locker bis weit in den KW-Bereich hinein und 
sind sehr leicht nachweisbar; teilweise beklagen Funkamateure, dass das 
160m-Band wegen haus- und menschengemachtem QRM in Telegrafie (mit 
BB=500 Hz) kaum, in SSB (mit 2,9 kHz) absolut nicht nutzbar ist.
Der Störnebel erreicht in bebautem Gebiet bis zu 50 uV an 50R, 
entsprechend -83 dBm bei einer Empfangs-BB von 2,9 kHz.

Jedes schwächere zu empfangene Signal (noch dazu bei 9 kHz BB) ist dann 
unweigerlich verloren. :-(

Michael

von Zeno (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Sie sind fertig mit Ihrem Gerät ? Machen Sie Ihre eigene Beitragsfolge
> auf.
Warum sollte ich das tun?
Die Beitragsfolge sollte Kurt aufmachen, denn der behauptet beharrlich 
das es keine Wellen gäbe und bleibt uns bisher jeglichen Beweis seiner 
Theorie schuldig.
Also wenn der Kurt dazu eine eigene Betragsfolge zum Thema aufmachen 
würde, mitlesen würde ich schon.

Aber nach diesem Post von Kurt:
Kurt schrieb:
> Nein, das kannst du nicht, der Grund ist der: es gibt keine Welle, also
> kannst du auch deren Wirkungen/Wirken nicht erleben.
ist wohl jegliche Diskussion mit ihm über dieses Thema völlig zwecklos.
Ich habe nun einige Beispiele aufgelistet, ein Unternehmen benannt das 
seit 175 Jahren mit den Wellen ein gutes Geld verdient, allerdings 
scheint das Kurt nicht zu interessieren und ich befürchte er hat es sich 
noch nicht einmal gelesen, weil er aus seiner Zwangsjacke nicht heraus 
kommt.
Aus seinen Ansichten folgernd muß man sagen das alle Physiker die sich 
mit dem Phänomen Welle beschäftigt haben, Spinner waren. Dummerweise 
haben gerade solche Leute was geschaffen und die Welt nach vorne 
gebracht. Ohne einen gewissen Hertz, der sich bekanntlich mit 
elektromagnetischen Wellen (jaja Kurt die gibt es nicht) beschäftigt 
hat, würden wir hier auch nicht über den Detektor diskutieren.

Kurt kann doch gern behaupten das es keine Wellen gibt. Kann er es auch 
beweisen?
Gravitation gibt es ja auch nicht, obwohl wir das alle tagtäglich 
erleben.

von Hebdo (Gast)


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Wie tragisch für den Guru. Sein ergebenster Ediot ist an einer schlimmen 
Infektion erkrankt:

Logorrhoe - Sprechdurchfall

von Kurt (Gast)


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Zeno schrieb:

> Kurt kann doch gern behaupten das es keine Wellen gibt. Kann er es auch
> beweisen?

Man kann nicht beweisen das es etwas nicht gibt.
Wer zeigt eine Welle her?

> Gravitation gibt es ja auch nicht, obwohl wir das alle tagtäglich
> erleben.

Wir nennen das was wir täglich erleben Gravitation.
Sage mal wie das was wir erleben funktioniert und was die Grundlage dazu 
ist.

 Kurt

von Edi M. (edi-mv)


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Zeno schrieb:
> Warum sollte ich das tun?

Weil SIE Kurt anfüttern (wollen).
Mir Rille, aber Sie wissen, daß es dann tausende nutzloser Beiträge 
gibt, denn Kurt WILL nicht auf Lehrbuch- Argumente eingehen.

> Die Beitragsfolge sollte Kurt aufmachen, denn der behauptet beharrlich
> das es keine Wellen gäbe und bleibt uns bisher jeglichen Beweis seiner
> Theorie schuldig.

Kann er wohl nicht, von den Mods gesperrt.

SIE stören jetzt  mit Absicht.
Vom mir aus schließen SIe sichj dem"Harem" an, machen Sie eine 
Beitragsfolge auf, wo sie über den bösen Edi jammern können.

Ach ja... falls es nach 4 Erwähnungen nicht in die Birne gerasselt ist:

DAS ist hier das Thema.

: Bearbeitet durch User
von Edi M. (edi-mv)


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Michael M. schrieb:
> Sowie zusätzlich aus bekannten Gründen (s.w.o. zivilisationsbedingter
> HF-Müll) der reale Antennen-Speisepunkt verlagert werden muss**, kommt
> man eh nicht mehr um Anpassung herum.
>
> (** Koaxkabel zwischen Speisepunkt und Empfängereingang)

Ja, darum erwähnte ich den Telefunken 860WK, der hat genau das, weil zum 
Zubehör eine Stabantenne gehört, die auf dem Dach montiert wird, und 
eben nah an Netzleitungen und Geräten v orbeiführt, da würde der 
Störnebel schon viel der geringen Empfangsnergie überdecken.

> Es kann mir keiner erzählen (der nicht glücklicherweise zig km weit
> draußen in der Botanik zu Hause ist), er hätte keinerlei Störungen durch
> die modernen Errungenschaften wie Wandwarzen & Co.

Stimmt- ich bin da im Vorteil.
Bei diesen Störungen ist Anpassung aber nicht unbedingt das Mittel der 
Wahl, eher einen anderen  Ort für die Antenne, eine "saubere" Erdung, u. 
v. m. Letzteres ist wirklich enorm wirksam.

Michael M. schrieb:
> Selbst wenn damalige Empfänger "darauf verzichteten" (ich unterstelle:
> wegen Benutzer-Freundlichkeit bzw. einfacher Handhabung), ist das für
> mich überhaupt kein Argument, heute eine solche Chance nicht zu
> nutzen, wenn man schon die Mittel bzw. Möglichkeiten dazu besitzt. ;-)

Das... steht ja schon in den Einleitungen, wenn einer was besser 
hinbekommt- gern.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Zeno schrieb:
> Bei Dir gibt es wahrscheinlich auch keine Viren und damit auch kein
> Corona, aber es ist derzeit allgegenwärtig

Ganz billige Anmache in Richtung Kurt!

von Hebdo (Gast)


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Zeno ist auch nur ein Kurt - genauso unbelehrbar.

Nur noch langatmiger.

von Zeno (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Weil SIE Kurt anfüttern (wollen).
Meinen Sie! Und es geht auch ohne anbrüllen, ich bin nicht schwerhörig.
Man kann das was da der Kurt von sich gibt nicht unkommentiert stehen 
lassen.

Edi M. schrieb:
> SIE stören jetzt  mit Absicht.
Warum unterstellen Sie mir jetzt so etwas und auch schon wieder mit 
Anbrüllen.

Edi M. schrieb:
> Vom mir aus schließen SIe sichj dem"Harem" an, machen Sie eine
> Beitragsfolge auf, wo sie über den bösen Edi jammern können.
Edi, ich war bisher der Meinung das Sie nur etwas speziell sind,aber es 
ist leider schlimmer, Sie sind einfach nur ein ungehobelter Klotz und 
maßen sich hier an zu bestimmen, wie man hier seine Meinung zu äußern 
hat. Wer nicht 100% auf Ihrer Welle schwimmt wird weg gebissen.
Zu Ihrer Erinnerung, das ist hier ein öffentliches Forum und da darf 
sich jeder äußern, egal ob er angemeldet ist oder nicht. Sogar ein Hebdo 
darf das, auch wenn er mit seinen Beiträgen mehr stört als nutzt.

Edi M. schrieb:
> Ach ja... falls es nach 4 Erwähnungen nicht in die Birne gerasselt ist:
Bisher habe ich mich zu Ihren Pöbeleien, die es mehr als genug in dieser 
Beitragsfolge von Ihnen gibt, nicht geäußert, aber mit diesem Satz haben 
Sie wieder einmal bewiesen, daß Sie recht schnell entgleisen, wenn es 
nicht nach Ihrem Kopf geht und dann fangen Sie an zu pöbeln und zu 
beleidigen und zwar auf unterster Schublade - keinen Deut besser als die 
jenigen an den Sie Kritik üben.

von Zeno (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Bei Dir gibt es wahrscheinlich auch keine Viren und damit auch kein
>> Corona, aber es ist derzeit allgegenwärtig
>
> Ganz billige Anmache in Richtung Kurt!
Ach Gott jetzt muß der Bub noch mal nachtreten - wie billig ist das 
denn.

von Hebdo (Gast)


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Oh Edi, mit Freunden wie Zeno brauchen Sie keine Feinde.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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So ist das eben!

Ich weiß schon, warum ich Ostern/Pfingsten/Sommer schrieb: Es kommt ja, 
gemessen an dem langen Zeitraum, nichts mehr Substanzielles.

Edi spricht jetzt bereits wörtlich von "Scheisse", Hebdo von Logorrhoe, 
kurzum jeder hält ziemlich jeden Anderen für Schei...

Da sich aber auch jeder weigert, auch nur einen Hauch Abweichung vom 
eigenen Standpunkt zuzulassen, ergibt sich folgende Lage:

Edi will "hier" ausschliesslich was vom Detektorempfänger hören, ebenso 
verbissen "Nichts vom Kurt".

Andere versuchten, Kurt vorsichtig an die jeweils eigene Sichtweise 
heranzuführen, mit gewählten Worten, ohne Stress. Jener antwortet mit 
Pöbeleien, in meinem Falle findet er ganz furchtbar, ich hätte DC an der 
Mischdiode nicht entfernt. Ich hätte ja nun so überhaupt gar keine 
Ahnung...

Hebdo stänkert nur. Ausschliesslich. Kein weiterer Kommentar nötig.

Wieder andere "weigern sich" geradezu militant, irgendetwas "Eigenes, 
Praktisches," vorzustellen, lehnen jegliche Initiative dazu kategorisch 
ab. Mit aufstampfendem Fuß!

Warum es dann noch Dete(k)... und Dete(c) usernamen geben muss ist eine 
Besonderheit dieses Forums.

Hier im Thread haben sich ausgesprochene Dickschädel "gefunden", die 
sogar die gleiche Sprache benutzen:"Ist mir Rille". Stecken da dieselben 
dahinter?

Daher, rein persönliche Meinung, könnte der Thread auch verlustfrei 
geschlossen werden. Er driftet ja längst in Coronageschwurbel, Viren, 
persönliche Anwürfe, Getrolle ab.

In Betrachtungen über Grippe- oder Coronapandemien. Hat mit 
Detektorempfang, um beim gegenwärtigen Sprachduktus zu bleiben, einen 
feuchten zu tun.

von Karl B. (gustav)


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Edi M. schrieb:
> DAS ist wichtig (Bild).

Hi,
habe vor Jahren bessere Tonbandaufnahmen mit Detektorempfänger als mit 
"normalen" Radios gemacht. OK. Sendernähe ca. 5 km.
Jetzt frage ich mal, wieso.
Ganz einfach. Die Bandbreitenbegrenzung der damals üblichen "normalen" 
Superhetempfänger fiel weg. Auch weitere Störgeräusche, die durch Röhren 
etc. hinzukamen, fielen weg.
Dann im Deutschen Museum in München hörte man im Treppenhaus zum Turm 
schon von Weitem den Ismaninger 801-er, ganz ohne jegliche 
Fremdspeisung.
Nur an Turmspitzenantenne angeschlossener Detektor, ein paar Übertrager 
zur Anpassung an den Lautsprecher, sonst nichts.
Das "Radio" konnte man prinzipiell nicht abschalten. Man musste schon 
den Lautsprecher abziehen.
Da der 801-er Sendemast gesprengt wurde, verstummte ja zeitgleich auch 
der Detektor.
Aber irgendwelche Unterlagen, die hier auch zur Vertiefung des Themas 
beitragen könnten, finde ich jetzt auf die Schnelle nicht.
Frage: Wer hat noch Unterlagen davon? Ich finde außer ein paar Fotos vom 
Deutschen Museum nichts Bauanleitungsmäßiges.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Hebdo (Gast)


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Den Nichtverzweifelten als über dem weltlichen stehenden Erklärbär hat 
diese "Beitragsfolge" noch gebraucht.

Zum Verzweifeln.

von Zeno (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> So ist das eben! ...
Es geht ja sogar richtig sachlich und ohne irgendweelche 
Unterstellungen.
Dafür mal Daumen hoch.

Den Thread zu schließen ist wahrscheinlich keine so ganz schlechte Idee.
Substanzielles zum Thema Detektor wird wohl nicht mehr kommen - da ist 
ja nunmehr auch alles gesagt.

Noch besser wäre es natürlich, wenn man mal solche unqaulifizierten 
Stänkerer wie den Hebdo dauerhaft ausblenden würde. Der geht ja hier 
wirklich jeden hier dumm an. Offensichtlich ist das eingetreten was Edi 
in diesem Post 
Beitrag "Ostern- Vielleicht mal wieder Detektorempfänger ?" 
befürchtet hat.

von Hebdo (Gast)


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> Noch besser wäre es natürlich, wenn man mal solche unqaulifizierten
> Stänkerer wie den Zeno dauerhaft ausblenden würde.

von Hebdo (Gast)


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Zeno schrieb:
> Substanzielles zum Thema Detektor wird wohl nicht mehr kommen - da ist
> ja nunmehr auch alles gesagt.

Warum bist du dann nicht einfach still und gehst deiner Wege?

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Gehet hin in Frieden - der Hebdo sei mit Euch!

von Edi M. (edi-mv)


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Zeno schrieb:
> Man kann das was da der Kurt von sich gibt nicht unkommentiert stehen
> lassen.

Doch. Kann man. Sollte man. Wen interessiert das.

Zeno schrieb:
> Sie sind einfach nur ein ungehobelter Klotz und
> maßen sich hier an zu bestimmen, wie man hier seine Meinung zu äußern
> hat.

Meinungsäußerungen zum Thema sind ja wohl etwas anderes.
Ja, wenn Störenfriede immer wieder stören, werde ich auch "ungehobelt".
Und Sie tun das, eben mit Absicht.

Zeno schrieb:
> Den Thread zu schließen ist wahrscheinlich keine so ganz schlechte Idee.
> Substanzielles zum Thema Detektor wird wohl nicht mehr kommen - da ist
> ja nunmehr auch alles gesagt.

Ich denke, nicht, wenn die Störer auch nur ansatzweise lesen würden, 
worum es geht.
Es sind noch etliche Fragen offen.
FDas muß ich mit Ihnen nun nicht (mehr) diskutieren.

Ob es in dieser Beitragsfolge Sinn hat, weiterzumachen- ok, das ist 
fraglich. Das liegt aber nicht am Ersteller des Themas, sondern der 
Störer.
Die ja auch woanders stören. Leider ist das hier so, weil eben möglich.

> Noch besser wäre es natürlich, wenn man mal solche unqaulifizierten
> Stänkerer wie den Hebdo dauerhaft ausblenden würde

Und auch Sie.

von Edi M. (edi-mv)


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Karl B. schrieb:
> Aber irgendwelche Unterlagen, die hier auch zur Vertiefung des Themas
> beitragen könnten, finde ich jetzt auf die Schnelle nicht.

Das Thema ist doch schon Detektorempfänger.

> Frage: Wer hat noch Unterlagen davon?

Wovon ?

> Ich finde außer ein paar Fotos vom
> Deutschen Museum nichts Bauanleitungsmäßiges.

Bauanleitungnn für  Detektorempfänger ? Da gibt es tausende und aber 
tausende. In Büchern und im Internet.
Schauen SIe im Beitrag vom  06.08.2021 17:24, da sind Buchtitel, die 
meisten finden Sie im Internet zum Herunterladen.

von Zeno (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Das liegt aber nicht am Ersteller des Themas, sondern der
> Störer.
Doch das liegt einzig und allein am TO, der sich wie ein Elefant im 
Porzellanladen benimmt, schon viele Beiträge lang nur noch rum pöbelt 
und jeden aber auch wirklich jeden der nicht das tut was sich der Herr 
erhofft nieder macht.
So Leute wie Mohandes, der immer sachlich diskutiert hat, haben Sie ja 
schon mit Ihrem Angerotze vertrieben. Schade, denn seine Beiträge waren 
wirklich lesenswert.
Ich gebe dem Nichtverzweifelten nur ungern recht, aber mittlerweile muß 
ich sagen, mit diesem Post 
Beitrag "Ostern- Vielleicht mal wieder Detektorempfänger ?" hat er 
den Nagel zu 100% auf den Kopf getroffen.
Machen Sie ihr eigenes Forum auf, dort können Sie schalten und walten 
wie es Ihnen beliebt, denn dort hätten Sie das Hausrecht. Wenn Sie sich 
dort genauso benehmen wie hier, wird es aber sehr bald sehr einsam 
werden und es wird keine Meinungsvielfalt mehr geben.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Er meinte den Detektorempfänger im Treppenhaus des "Deutschen Museums" 
in München, der Lautsprecherempfang des ebenfalls in München 
befindlichen Mittelwellensenders 801kHz demonstrierte. Alles vorbei...

Literatur dazu...wollte er haben.

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

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Im Anhang eine Mohrrübe, die es dringend hat...

von Edi M. (edi-mv)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Er meinte den Detektorempfänger im Treppenhaus des "Deutschen Museums"
> in München, der Lautsprecherempfang des ebenfalls in München
> befindlichen Mittelwellensenders 801kHz demonstrierte. Alles vorbei...
>
> Literatur dazu...wollte er haben.

Karl B. schrieb im Beitrag #6789666
:> Aber irgendwelche Unterlagen, die hier auch zur Vertiefung des Themas
> beitragen könnten, finde ich jetzt auf die Schnelle nicht.
> Frage: Wer hat noch Unterlagen davon? Ich finde außer ein paar Fotos vom
> Deutschen Museum nichts Bauanleitungsmäßiges.

Ich vermutete eine Frage nachUnterlagen oder Bauanleitungen zum Thema 
Detektor(-Empfänger), wie es im letzten Absatz steht.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Mir imponierten damals im Deutschen Museum die tollen HF 
Demonstrationsausstellungen.

Da gab es einer sehr langen Vitrine einen Gegentaktoszillator mit einer 
QQE06/40 oder 03/20 der um 400 MHz eine einige Meter lange Lecherleitung 
speiste. Ein motorgetriebener Schlitten mit Glimmlampe und 
Fahrradrücklichtbirnchen als Abgriff zeigte dann alle L/2 die Spannungs- 
und Stromknoten wie im Lehrbuch an.

Dann gab es zur Demonstration der Dipolpolarisation einen drehbaren 
Dipol mit Lämpchen in der Mitte das bei gleicher Polarisation immer am 
hellsten leuchtete.

Das hat mich damals als Schüler sehr beeindruckt. Schade, daß alle diese 
tollen Ausstellungen nur noch im Gedächtnis einiger Menschen existieren 
und wahrscheinlich kaum Bilder oder Videos davon existieren.

Auch die Atomphysik Sachen waren toll. Die hatten damals sogar eine 
funktionsfähige Wilsonsche Vorführnebelkammer im Betrieb.

Für mich war damals das Deutsche Museum ein echtes Zauberschloß.

Aber das ist eigentlich alles O.T. hier.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Dann gab es zur Demonstration der Dipolpolarisation einen drehbaren
> Dipol mit Lämpchen in der Mitte das bei gleicher Polarisation immer am
> hellsten leuchtete

Einen sich ständig langsam drehenden Dipol...
😉

von Hebdo (Gast)


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Immer mehr Kurts hier.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hebdo schrieb:
> Immer mehr Kurts hier.

Um ein "kindred spirit" zu sein bedarf es einiger Voraussetzungen.

: Bearbeitet durch User
von OMG (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Eigentlich sind nur Beiträge von  6 oder 7 Beitragsschreibern
> interessant, der Rest kann unbesehen in die Tonne, weil von den Müll-
> Schreibern nichts, aber auch gar nichts von denen kam, und auch nie zu
> erwarten ist.

Hm sehr Interessant. Wäre ja mal net zu wissen welche Beitragschreiber 
das nun aus Ihrer Sicht sind. Man kann ja nur hoffen das der mit dem 
Schrott Kondensatator nicht dazu gehört.

Übrigens: Die Karekaturen die Sie Heute hoch geladen hatte sahen nett 
aus.
Bitte mehr davon wenn möglich.

von OMG (Gast)


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> Zeno schrieb:
> Substanzielles zum Thema Detektor wird wohl nicht mehr kommen - da ist
> ja nunmehr auch alles gesagt.

Sie haben doch zwei tolle Geräte gebaut.
Aber aller guten Dinge sind 3.

Schönen Abend noch

von Kurt (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Hebdo schrieb:
>> Immer mehr Kurts hier.
>
> Um ein "kindred spirit" zu sein bedarf es einiger Voraussetzungen.

Es reicht eine: "ich will die Wahrheit kennen"

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Mir imponierten damals im Deutschen Museum die tollen HF
> Demonstrationsausstellungen.
>
> Da gab es einer sehr langen Vitrine einen Gegentaktoszillator mit einer
> QQE06/40 oder 03/20 der um 400 MHz eine einige Meter lange Lecherleitung
> speiste. Ein motorgetriebener Schlitten mit Glimmlampe und
> Fahrradrücklichtbirnchen als Abgriff zeigte dann alle L/2 die Spannungs-
> und Stromknoten wie im Lehrbuch an.
>
> Dann gab es zur Demonstration der Dipolpolarisation einen drehbaren
> Dipol mit Lämpchen in der Mitte das bei gleicher Polarisation immer am
> hellsten leuchtete.
>
> Das hat mich damals als Schüler sehr beeindruckt. Schade, daß alle diese
> tollen Ausstellungen nur noch im Gedächtnis einiger Menschen existieren
> und wahrscheinlich kaum Bilder oder Videos davon existieren.
>

Wurde das abgebaut?
(habs selber nie gesehen, kann mich nur an das grosse Pendel im Turm 
erinnern und an ein altertümliches Wasserrad)

Kurt

von Kurt (Gast)


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Josef L. schrieb:

> Mir ist sowieso nicht klar, wie die Wellen durch die Diode kommen. Die
> Antenne als Wellenfänger sammelt sie ein und zwingt sie den Draht lang
> zu laufen, sie kommen ja durch den Skineffekt (der das Gegenteil von dem
> ist was die meisten glauben) je nach Frequenz nur mehr oder weniger in
> den Darht rein, aber was passiert an der Sperrschicht?

Zum Skineffekt:
Das Signal läuft nicht im Draht, der gibt nur den Weg vor.
Darum auch die geringe Beeinflussung der freien Elektronen des Drahtes.
Bei festeingebauten Elektronen findet diese Beeinflussung nicht/nur sehr 
wenig statt.

Die eigentliche Schwingung findet ja auch nicht im Dipol statt, sonders 
ausserhalb diesem. Darum auch die grosse Beeinflussung durch metallische 
Gegenstände in der Nähe, also durch Materie die freie Elektronen 
enthält.
Hier gilt natürlich auch der Effekt das fest eingebaute Elektronen nur 
sehr geringen Einfluss ausüben.
Die Erklärung ist wiedermal ganz einfach.
Nimm einen PC-Lüfter, lass ihn laufen.
Dann deckst du ihn ab, er wird schneller werden und weniger Strom 
verbrauchen. (Grund: er leistet keine Arbeit)

Gleicher Effekt wie beim Skineffekt". Da "verbrauchen" die freien 
Elektronen "Leistung". Je weiter rein desto geringer die Beeinflussung 
der dortigen freien Elektronen, desto geringer die dort ansetzende 
"Leistung".

Zur Sperrschicht.
Diese sperrt den Weg von Elektronen die durch die HF-Wirkung angeschoben 
wurden. Je grösser diese Wirkung desto mehr der "Leistung" kommt auf die 
andere Seite.
In der Gegenrichtung ist noch mehr "Leistung" notwendig.
Mit Nichtlinearität hat das nichts zu tun.

Darum geht auch ein Schalter besser als eine Diode.

 Kurt

von OMG (Gast)


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Josef L. schrieb:
> Mir ist sowieso nicht klar, wie die Wellen durch die Diode kommen.
>.....
> aber was passiert an der Sperrschicht?

Kurt schrieb:
> Darum geht auch ein Schalter besser als eine Diode.

Ansichtssache oder man könnte es besser erklären.

Hier mal ein Link, jetzt sollte auch für den letzten die Funktion einer 
Diode klar sein. Allerdings bin ich etwas verwundert das es hier schon 
an den Basics so scheitert.

https://www.radartutorial.eu/21.semiconductors/hl08.de.html

von Gerhard O. (gerhard_)


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Kurt schrieb:
> Wurde das abgebaut?
> (habs selber nie gesehen, kann mich nur an das grosse Pendel im Turm
> erinnern und an ein altertümliches Wasserrad)
>
> Kurt

Du beziehst Dich wahrscheinlich auf das große Foucault Pendel. Das 
erlebte ich noch.

Ich war das letzte Mal in 1997 dort und die alten Ausstellungen waren 
schon alle weg. Ich suchte danach wegen der alten Erinnerungen.

Es ist möglich, daß die Fernmeldebehörde es ihnen verbot da die offenen 
Aufbauten ziemlich stark strahlen mußten und möglicherweise starke 
Funkdienststörungen verursachen konnten. Die HF-Generatoren waren ja 
freischwingende Gegentaktoszillatoren mit ziemlich leistungsfähigen 
Doppel-Sendetetroden. Ich vermute konservativ, daß dort mit mindestens 
5W HF gearbeitet wurde.

Schön wars für uns angehende Schüler die Theorie in der Praxis 
beobachten zu können. Schulbücher ist das Eine, eine Demonstration schon 
etwas anderes.

Mich hat besonders die Wilsonsche Nebelkammer in Aktion beeindruckt. Es 
war echt faszinierend den Strahlenbahnen zuzusehen.

Ich schätze mich glücklich, daß ich als junger Mensch dazu noch die 
Gelegenheit hatte.

Das Technische Museum in Wien war damals eine Schatzgrube früher E und M 
Technik. In 1997 waren alle diese Zeitdokumente im Zuge einer groß 
angelegten Sanierung gegen neumodische Ausstellungen ersetzt worden. 
Damals gab es sogar einen großen Quecksilbergleichrichter im Betrieb der 
mich besonders fasziniert hatte. Schade, daß das alles jetzt weg ist.

Dieses Museum wurde vom damaligen Kaiser Franz Josef ins Leben gerufen. 
Die alten Gebäude und Austellungen gaben dem Museum ein besonderes 
Gepräge und Autorität. In den 90er Jahren wurde oder mußte es saniert 
und modernisiert werden. Kurz und gut der Original Charakter und Gefühl 
der Geschichte war fast total weg.

Die Gründe mögen ja triftig und folgerichtig gewesen sein, trotzdem 
wurde die zugrundeliegende Geschichtliche Aura und Authorität ziemlich 
zerstört. Das soll keine wirkliche Kritik sein, sondern nur die 
Feststellung, daß man nicht alles erhalten kann. Auch mögen sich 
höchstwahrscheinlich die Zielgruppen der Besucher verändert gaben. Die 
Gründe und Visionen der Fachleute sind bestimmt komplex.

Ich bin trotzdem irgendwie erstaunt, daß Museumskuratoren überall denken 
die alten Sachen müssen verschwinden. Gerade die Original ausgestellten 
Technik Objekte haben (für mich) eine besondere Anziehungskraft. Das 
Moderne ist ha um mich herum und brauche deswegen nicht ins Museum zu 
gehen. Wer die alten Ausstellungen kennt wird vielfach von den 
Änderungen über die Zeit hinweg enttäuscht sein. Aber vielleicht geht es 
nur mir alten Fossil so - Ich weiß es nicht. Ich bin auch nur ein 
Produkt meiner Zeit.

: Bearbeitet durch User
von Zeno (Gast)


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OMG schrieb:
> Sie haben doch zwei tolle Geräte gebaut.
> Aber aller guten Dinge sind 3.
Danke! Freut mich sehr wenn die Geräte gefallen haben.
Noch ein Detektor wird es nicht werden, allerdings habe ich noch ein 
paar kleine Ergänzungen für den großen Detektor in der Pipeline.
Derzeit bin ich dabei einen Nachsetzverstärker mit historischen Röhren 
für meine Detektorempfänger zu bauen. Ist dann zwar kein Detektor im 
klassischen Sinn mehr, aber bei der heutigen Sendersituation und meiner 
beschissenen Empfangslage wird es mit rein passiv nichts. Außerdem macht 
es ja auch Spaß, wenn man was erschaffen kann.

Nachdem ich vom TO dieser Beitragsfolge mehr als einmal auf das 
primitivste angefurzt wurde, werde ich mich hüten das Gerät hier 
vorzustellen. Entweder mache ich dazu eine eigene Beitragsfolge auf und 
hoffe das der TO dieser fern bleibt oder ich warte bis der Mohandes 
seinen Audionthread aufmacht - da darf man vielleicht dann auch mal ein 
Gerät vorstellen was eigentlich OT ist.

Ich werde mich wohl auch hier ausklinken, da ich keine Lust mehr habe 
mich auf primitivste Art und Weise vom TO anmachen zu lassen.

von Kurt (Gast)


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OMG schrieb:

> Kurt schrieb:
>> Darum geht auch ein Schalter besser als eine Diode.
>
> Ansichtssache oder man könnte es besser erklären.
>
> Hier mal ein Link, jetzt sollte auch für den letzten die Funktion einer
> Diode klar sein. Allerdings bin ich etwas verwundert das es hier schon
> an den Basics so scheitert.
>
> https://www.radartutorial.eu/21.semiconductors/hl08.de.html

Nunja, eine Erklärung bei der Löcher, also Nichts, also keine Materie, 
wandern/sich bewegen ist wohl eine sehr seltsame Erklärung.

Schauen wir uns das an was Josef seltsam findet, die 
Elektronenschupserei durch die Diode in Abhängigkeit des 
Eingangssignals.
Er stellt sich wohl eine Welle vor die durch die Diode hindurch muss 
(ev. nur die Hälfte davon) und auf der anderen Seite eine Spannung 
aufbaut, Strom durch den Kopfhörer bzw. in den dortigen Kondensator 
pumpt.

An der Diode liegt zu einem Zeitpunkt eine Spannung an, ist diese gross 
genug gelangen Elektronen durch die Diode hindurch auf die andere Seite.

Das ergibt einen Elektronanaufbau auf der "anderen Seite" und somit 
einen Stromfluss über den RA zurück zur Anregespule. Es fliesst Strom.
Löcher fliessen dabei nicht, die kann sich jemand sammeln und in seinen 
Schrank stellen.

Nun wird es Zeit die Welle von Josef etwas genauer zu betrachten.
Dazu mache ich ein Bild mit einer zeitlichen Skala um zu sehen was 
wirklich läuft.

 Kurt

von OMG (Gast)


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Zeno schrieb:
> Entweder mache ich dazu eine eigene Beitragsfolge auf und
> hoffe das der TO dieser fern bleibt oder ich warte bis der Mohandes
> seinen Audionthread aufmacht - da darf man vielleicht dann auch mal ein
> Gerät vorstellen was eigentlich OT ist.

Wäre Interessant zu sehen wie es bei Ihnen weiter geht.

Ja mit dem Audionthread wäre schön und bei dem Rest kann man dann nur 
hoffen das auch der Kondensator Mann fernbleibt.Dem sich auch die 
Funktion einer Diode nicht erschließt.

Also bis demnächst dann mal.

von OMG (Gast)


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Kurt schrieb:
> Nun wird es Zeit die Welle von Josef etwas genauer zu betrachten.

Ja eigentlich sollte man ja vor raus setzen wer ständig mit Simulation 
protzt, das er dann auch die Basics kennt. Aber leider ist das nicht so 
wie man sieht.
Kenntnisse Kondensatoren Fehlanzeige ging ja über mehrere Beiträge zu 
Anfang darum, Kenntnisse Ordentlicher Messaufbau das selbe Drama auch 
hier im Thread.
Jetzt das Drama mit den Wellen und den Dioden.

Da fragt man sich doch wirklich ob das alles Sinn hat oder aber ob das 
Ge-trolle ist.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Zeno schrieb:
> und
> hoffe das der TO dieser fern bleibt oder ich warte bis der Mohandes
> seinen Audionthread aufmacht - da darf man vielleicht dann auch mal ein
> Gerät vorstellen was eigentlich OT ist.

Ich habe es schonmal geschrieben, unter diesen Bedingungen, daß der Edi 
fern bleibt, wäre ich auch dabei.
Auf solche primitiven Pöbeleien habe ich auch keine Lust.
Ich war ja zu Beginn des Threads noch mit von der Partie, hatte jedoch 
ganz schnell bemerkt, daß hier nur jemand sein Ego pflegen möchte und 
bin frühzeitig ausgestiegen.

An Kurt hätte ich da noch eine Frage:

Da du ja die Existenz von Wellen leugnest, wie erklärst du dann die 
Funktion eines Polaroid-Filters?

Nehme zwei polarisierte Glasscheiben hintereinander und verdrehe sie 
gegenseitig.

Wie und womit erklärst du die dabei auftretenden Effekte?

Beitrag #6790165 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790167 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Nichtverzweifelter (Gast)


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"Polarisations-Filter", bitte, nicht "Polaroid-Filter". 😄

Polaroid waren Sofortbildkameras des Mister Land.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Polaroid waren Sofortbildkameras des Mister Land.

Nö, der Erfinder der Polarisationsfilter gründete die Firma Polaroid und 
fortan hießen diese Filter Polaroid-Filter.

Lies dich mal in das gebiet ein.

Beitrag #6790171 wurde von einem Moderator gelöscht.
von OMG (Gast)


Angehängte Dateien:

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Phasenschieber S. schrieb:
> Nehme zwei polarisierte Glasscheiben hintereinander und verdrehe sie
> gegenseitig.

Bei einfallendem Licht wird nun das gesamte Licht welches nicht parallel 
zur Polarisationsachse verläuft, absorbiert.

Aber ich warte da mal ab, kann ja auch sein das ich die Frage falsch 
verstanden habe.

von Hebdo (Gast)


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Wie ruiniert man zuverlassig einen Thread?
Man antwortet Kurt.

Nur wirklich Bescheuerte glauben, Kurt sachlich überzeugen zu können. Da 
kann man eher den Papst zum Islam bekehren.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Oder man rotzt unter dem nickname "Hebdo" ständig nur Pöbeleien rein!

von Phasenschieber S. (Gast)


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Hebdo schrieb:
> Nur wirklich Bescheuerte glauben, Kurt sachlich überzeugen zu können

Das weiß ich jetzt nicht, so gut kenne ich Kurt noch nicht, aber was ich 
weiß ist, daß es um Edi nicht besser bestellt ist.

Mir geht es nur um die Sache ansich.
Kurt leugnet die Existenz von Wellen und ich halte dagegen.

von Kurt (Gast)


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OMG schrieb:

> Bei einfallendem Licht wird nun das gesamte Licht welches nicht parallel
> zur Polarisationsachse verläuft, absorbiert.
>

absorbiert, darin liegt der Schlüssel zum verstehen des Polfilters für 
Licht.

 Kurt

Beitrag #6790182 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Phasenschieber S. (Gast)


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@Kurt,
kannst du dich mal so artikulieren, daß man auch verstehen kann was du 
meinst?

Beitrag #6790184 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790185 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790186 wurde von einem Moderator gelöscht.
von OMG (Gast)


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Hebdo schrieb im Beitrag #6790186:
> La cage aux folles

Non, ça veut dire une cage pleine de héros !

von Phasenschieber S. (Gast)


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Kurt schrieb im Beitrag #6790185:
> Ich meine man soll mir eine Welle zeigen und/oder erklären.

Mit dem Zeigen ist das so eine Sache, das hat dir schonmal jemand 
erklärt, z.B. Gravitation oder um bei Elektrizität zu bleiben, zeige mir 
Elektrizität.

Dazu bedarf es einiger Hilfsmittel, aber es geht.

Bei Magnetismus war es früher in der Schule ganz faszinierend zu sehen, 
wie sich Eisenpulver an den Feldlinien ausrichtete.
Da konnte man ganz wunderbar ein ansonsten unsichtbares Feld mittels 
Eisenpulver darstellen.
Kurzum, man braucht dazu Hilfsmittel.

Nimm z.B. solch einen Polaroid-Filter. Der lässt nur Licht einer 
Polarisationsebene durch. Wie kann das deiner Meinung nach sein?
Licht....polarisiert....was ist das?

Geht das ohne, daß sich Licht wellenförmig ausbreitet?

und weiters, was unterscheidet die Farben?

Beitrag #6790191 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790192 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790193 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790194 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790195 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790196 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790199 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790200 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790203 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Gerhard O. (gerhard_)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Einen sich ständig langsam drehenden Dipol...
> 😉

Danke für die Verbesserung. Da passte ich wohl nicht auf.

Der Dipol wurde über Seilscheiben von einen kleinen Getriebemotor sehr 
langsam angetrieben.

Es ist wirklich schade, daß das alles schon solange verloren gegangen 
ist.

von Edi M. (edi-mv)


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Zeno schrieb:
> Nachdem ich vom TO dieser Beitragsfolge mehr als einmal auf das
> primitivste angefurzt wurde,

Nun, Sie haben ja erfolgreich Kurt hergeholt, mit dem zu erwartenden 
Ergebnis, daß die Beitragsfolge "verkurtet".
Das war Absicht. Und: DAS ist primitiv.

Hebdo schrieb:
> Wie ruiniert man zuverlassig einen Thread?
> Man antwortet Kurt.
> Nur wirklich Bescheuerte glauben, Kurt sachlich überzeugen zu können. Da
> kann man eher den Papst zum Islam bekehren.

Hätt' nicht gedacht, daß ich Hebdo mal zustimmen muß.

> Ich werde mich wohl auch hier ausklinken, da ich keine Lust mehr habe
> mich auf primitivste Art und Weise vom TO anmachen zu lassen.

"wohl" ist nicht definitiv. Was denn nun ?

OMG schrieb:
> Hm sehr Interessant. Wäre ja mal net zu wissen welche Beitragschreiber
> das nun aus Ihrer Sicht sind. Man kann ja nur hoffen das der mit dem
> Schrott Kondensatator nicht dazu gehört.

Nein, warum, das kaputte Teil sollte in den Detektorempfänger, der ist 
ja  Thema, und der Kondensator ist dort nicht schädlich, und vermutlich 
auch in Verwendung,

> Übrigens: Die Karekaturen die Sie Heute hoch geladen hatte sahen nett
> aus.
> Bitte mehr davon wenn möglich.

Da habe ich sicher noch hunderte... mal sehen, wie es hier weitergeht.

Interessanter wären die alten Bauanleitungen, manchmal verblüffend, was 
man sich damals einfallen ließ. Manche aufwendig, und die meisten sehr 
detailliert, Maße, Verdrahtungspläne, usw.
MAn bekommt heute noch die BAUteile, ich fand vor einigen Tagen einen 
Anbieter, der die alten Röhrenfassungen für "auf- Holz- Montage" im 
Sortiment hat, auch Drehkos und einige andere Bauteile- damit kann man 
sehr viele dieser Bauanleitungen nachbauen.

Gestern abend, 23:30, waren hier ausgezeichnete Detektor- Bedingungen- 
da hatte ich mit dem zweikreisigen Aufbau tatsächlich "Sender neben 
Sender", die meisten mit so hoher Feldstärke, daß sie im Kopfhörer 
hörbar waren.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Kurt schrieb im Beitrag #6790203:
> Ich habe erwartet das, anhand der Signalform, "gesehen" wird wo das
> Signal abgegriffen ist.

Wenn du nur eine Sinuswelle zeigen möchtest, wozu dann dieses Schaltbild 
mit völlig überflüssigen Bauteilen?

Kurt schrieb im Beitrag #6790199:
> Also auch keine Welle.

Doch, eine Sinuskurve ist eine Welle!
Ein analog der Zeitachse sich fortbewegender Spannungsverlauf.

So etwas ähnliches kannst du manchmal in Fußballstadien sehen, man nennt 
sie glaube ich, La Ola ....oder so.

Vielleicht ist dir der Grundbegriff Welle irgendwie abhanden gekommen 
und du kennst nurnoch Dauerwellen u.ä.

von Hebdo (Gast)


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komm, komm, komm, komm.. .

Phasenschieber hat wieder lecker Trollfutter für den Kurt.

von Kurt (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Also auch keine Welle.
>
> Doch, eine Sinuskurve ist eine Welle!

Eine real existierende oder eine die im Denkapparat "erzeugt" wird.
Bedenke: eine Welle müsste alle Zustände enthalten die sich im 
Zeitverlauf der "Welle" ergeben haben.

Geht nicht, ist physikalisch unmöglich.

 Kurt

von Phasenschieber S. (Gast)


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Wellen existieren real!

Kurt schrieb:
> eine Welle müsste alle Zustände enthalten die sich im
> Zeitverlauf der "Welle" ergeben haben.

Sorry, das verstehe ich nicht. Kannst du das mal so formulieren, daß ich 
das auch verstehen kann?

Du kommst mir vor wie ein Kaffeefahrt-Verkäufer der seine Kundschaft mit 
pseudowissenschaftlichen Begriffen zuschmeißt, um seine nichtssagenden 
Äußerungen zu vernebeln. Genauso machen das auch die Esoteriker.

Sag´ mal, gibt es deiner Meinung nach auch keine Wellen auf den Ozeanen?

von Wellenreiter (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Du kommst mir vor wie ein Kaffeefahrt-Verkäufer

Und du bist der Einfaltspinsel, der auf den Quatsch eingeht.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Wellenreiter schrieb:
> Und du bist der Einfaltspinsel, der auf den Quatsch eingeht.

...und du bist wiederum derjenige, der auf den Quatsch eines 
Einfaltspinsels antwortet. So what?

von Kurt (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Wellen existieren real!
>
> Kurt schrieb:
>> eine Welle müsste alle Zustände enthalten die sich im
>> Zeitverlauf der "Welle" ergeben haben.
>
> Sorry, das verstehe ich nicht. Kannst du das mal so formulieren, daß ich
> das auch verstehen kann?
>

Hm, werds versuchen.

Im Bild ist eine Sinusschwingung zu sehen, das ist nur möglich wenn alle 
Spannungszustände dieser Schwingung gleichzeitig dargestellt werden.

Bei dem Bild ist das kein Problem, es ist sogar die zeitliche 
Verknüpfung dieser Zustände mit dargestellt, und zwar zu einem Zeitpunkt 
null.

Wir "sehen" diese im Zusammenhang und gleichzeitig und basteln uns 
daraus eine Welle.
In realo ist das aber nicht der Fall, es existiert zu jedem 
dargestellten Zeitpunkt nur ein Spannungszustand.

Die anderen sind schon gewesen und nichts und niemand kann diese wieder 
hervorbringen.

Das was wir zu sehen glauben existiert also nicht.
Somit auch keine Welle.

 Kurt

Beitrag #6790303 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790304 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790306 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790310 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790314 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790318 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790320 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6790321 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Phasenschieber S. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Im Bild ist eine Sinusschwingung zu sehen, das ist nur möglich wenn alle
> Spannungszustände dieser Schwingung gleichzeitig dargestellt werden.

Ist doch klar, du zeigst ein Zeitfenster.
Das ist ein Hilfsmittel um zeitliche Abläufe in einem Bild festzuhalten.

Du könntest auch den Sinus mit ganz geringer Frequenz und 
nachleuchtendem Kathodenstrahl direkt anzeigen lassen.

Was ist daran so besonders?

Kurt schrieb:
> Wir "sehen" diese im Zusammenhang und gleichzeitig und basteln uns
> daraus eine Welle.

Nein, das IST eine Welle!

Kurt schrieb:
> In realo ist das aber nicht der Fall, es existiert zu jedem
> dargestellten Zeitpunkt nur ein Spannungszustand.

So ist das bei jeder Welle und die Welle heißt Welle weil sie sich 
bewegt.
Eine Momentaufnahme ist aber statisch.
Auch eine Gleichspannung ist daher keine Welle.

Kurt schrieb:
> Die anderen sind schon gewesen und nichts und niemand kann diese wieder
> hervorbringen.

Wieder so eine Nebelkerze.
Eine Welle ist nicht dadurch eine Welle, weil sie sich permanent exakt 
wiederholt.

Du schmeißt gerne mit Nebelkerzen, denn auch in deinem obiges Bild mit 
dem Sinus ist der angehängte Dioden-Schaltplan einfach nur eine 
Nebelkerze. Du hättest genauso gut auch den Schaltplan eines Computers 
anhängen können.
Hätte auf das hier besprochene Thema die gleiche Aussagekraft gehabt.

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