Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Widerstände und Voltmeter (Physikolympiade)


von Johann H. (johann_h821)


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Wer kann das ausrechnen?

Alle Widerstände sind gleich groß.
Alle Voltmeter sind gleich.
V1 zeigt 19V
V3 zeigt 9V
V2 ist gesucht!

Kann man das ganz einfach ausrechnen?

von Alexander (alecxs)


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Das findest Du evtl. heraus wenn Du auf Papier nach R umstellst und 
einsetzt/ gleichsetzt, im Kopf wird das sicher nicht zu lösen sein.

edit: obwohl, da I und R gleich sind muss es auch im Kopf gehen, 
warte...

: Bearbeitet durch User
von Johann H. (johann_h821)


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Ich hab das kompliziert mit Maschenstromverfahren, Matrix und in Excel 
mit zwei Zielwertsuchen ausgerechnet.

Geht es einfacher?
Muss wohl…

Aber diese Genies lösen das doch im Kopf, oder?

von Alexander (alecxs)


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Eigentlich müsste V1 = V2 = V3 sein da gar kein Strom fließt, daher 
verstehe ich die Aufgabe wohl nicht, sorry ;)

von Johann H. (johann_h821)


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Es können offensichtlich keine idealen Voltmeter sein…

von Oliver S. (oliverso)


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Alexander schrieb:
> edit: obwohl, da I und R gleich sind muss es auch im Kopf gehen,
> warte...

Da alle Ströme auch durch die Voltmeter müssen, spielen die 
Innenwiderstände der Voltmeter eine Rolle. Die übliche Idealisierung, 
daß Voltmeter unendliche Innenwiderstände haben, gilt da nicht.

Oliver

von Alexander (alecxs)


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dann wohl der Ansatz über I = I1 + I2 + I3 mit gleichen 
Innenwiderständen

: Bearbeitet durch User
von Helmut -. (dc3yc)


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Johann H. schrieb:
> Wer kann das ausrechnen?
>

ich.

>
> Kann man das ganz einfach ausrechnen?

ja.

von Alexander (alecxs)


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aber sicher nicht am Handy

von Michael B. (laberkopp)


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Johann H. schrieb:
> Kann man das ganz einfach ausrechnen?

'man' schon.

Offensichtlich gibt es 2 Unbekannte: der Innenwiderstand der Voltmeter 
im Verhältnis zu den Festwiderständen und die Höhe der Batteriespannung.

Und es gibt 2 gegebene (Spannungs)Werte. Reicht also, erfordert nicht 
mehr als die Grundrechenarten aus der Grundschule.

Ob DU das kannst, scheint zweifelhaft, uC.net ist kein 
Hausaufgabenforum.

von Helmut H. (helmuth)


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Michael B. schrieb:
> Reicht also, erfordert nicht
> mehr als die Grundrechenarten aus der Grundschule.

Also wir hatten das Lösen von quadratischen Gleichungen nicht in der 
Grundschule:
U2*U2 + U2*U3 − (U1 + U3)*U3 = 0

U2 ist also 12 V

: Bearbeitet durch User
von Johann H. (johann_h821)


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> Offensichtlich gibt es 2 Unbekannte: der Innenwiderstand der Voltmeter
> im Verhältnis zu den Festwiderständen und die Höhe der Batteriespannung.
>
> Und es gibt 2 gegebene (Spannungs)Werte. Reicht also, erfordert nicht
> mehr als die Grundrechenarten aus der Grundschule.
>
> Ob DU das kannst, scheint zweifelhaft, uC.net ist kein
> Hausaufgabenforum.

Oje, da hab ich wohl die Forenregeln nicht verstanden!
Steht das wo dediziert?

von Johann H. (johann_h821)


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Helmut H. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Reicht also, erfordert nicht
>> mehr als die Grundrechenarten aus der Grundschule.
>
> Also wir hatten das Lösen von quadratischen Gleichungen nicht in der
> Grundschule:
> U2*U2 + U2*U3 − (U1 + U3)*U3 = 0
>
> U2 ist also 12 V

Darauf bin ich auch gekommen, aber viel komplizierter!

Wow! Cool!
Herzlichen Dank!

: Bearbeitet durch User
von Carypt C. (carypt)


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ich habe es nicht herausbekommen. Den innenwiderstand der Voltmeter 
würde ich weglassen.
ich sehe das ganze als eine Spannungsquelle mit einem innenwiderstand, 
an die 3 externe Widerstände angeschlossen sind. Die 3 Widerstände 
lassen die Spannung auf u3=9V einbrechen. (( da zwischen u1 und u3  10V 
abfallen wird wohl die Hälfte  zwischen 2 gleichen Widerständen abfallen 
, also 5V . 9+5= 14V=u2 .  19+5= 24 V Klemmenspannung ?. die 
Außenwiderstände betrügen 15/24-tel= 0,625 des Innenwiderstandes.   ich 
glaube nicht, daß es richtig ist))

von H. H. (Gast)


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Carypt C. schrieb:
> ich habe es nicht herausbekommen. Den innenwiderstand der Voltmeter
> würde ich weglassen.

Beides überrascht niemand.

von Alexander (alecxs)


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Ich geh gleich auf Arbeit mich 8h langweilen, mal sehen ob ich es gelöst 
bekomme ;)

von Michael B. (laberkopp)


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Johann H. schrieb:
> Oje, da hab ich wohl die Forenregeln nicht verstanden!
> Steht das wo dediziert?

Beitrag "Einheitlicher Umgang mit faulen Schülern etc.?"

Helmut H. schrieb:
> Also wir hatten das Lösen von quadratischen Gleichungen nicht in der
> Grundschule

Punkt und Strichrechnung hoffentlich doch, mehr braucht es nicht.

von Hans (ths23)


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Alexander schrieb:
> Das findest Du evtl. heraus wenn Du auf Papier nach R umstellst und
> einsetzt/ gleichsetzt, im Kopf wird das sicher nicht zu lösen sein.
>
> edit: obwohl, da I und R gleich sind muss es auch im Kopf gehen,
> warte...

Alexander schrieb:
> Eigentlich müsste V1 = V2 = V3 sein da gar kein Strom fließt, daher
> verstehe ich die Aufgabe wohl nicht, sorry ;)

Alexander schrieb:
> dann wohl der Ansatz über I = I1 + I2 + I3 mit gleichen
> Innenwiderständen

Laß es einfach sein, Du kannst es nicht. Arbeite ein Lehrbuch mit den 
Grundlagen der Elektrotechnik durch, danach solltest Du es können. Da 
kommt dann auch keine Langeweile auf.

von J. T. (chaoskind)


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Hans schrieb:
> Laß es einfach sein, Du kannst es nicht. Arbeite ein Lehrbuch mit den
> Grundlagen der Elektrotechnik durch, danach solltest Du es können. Da
> kommt dann auch keine Langeweile auf.

Der Alecxs steht generell nicht so auf Grundlagen. Daher gibt es bei ihm 
auch so Kuriositäten wie Watt pro Sekunde.

von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> Watt pro Sekunde.

Beim Schlammringen relevant.

von Klaus H. (hildek)


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Helmut H. schrieb:
> Also wir hatten das Lösen von quadratischen Gleichungen nicht in der
> Grundschule:
> U2*U2 + U2*U3 − (U1 + U3)*U3 = 0
>
> U2 ist also 12 V

Das Lösen einer quadratischen Gleichung ist nicht das Problem - das 
Aufsetzen derer schon eher. 😀
Es wäre also nett, wenn du deinen Ansatz etwas ausführlicher erläutern 
würdest.

Ich habe jedenfalls herausgefunden, dass die Voltmeter den genau 
dreifachen Innenwiderstand der Längswiderstände haben müssen - zugegeben 
durch Probieren, es ist lange her ...
Dann gibt es genau eine Batteriespannung, die die Bedingungen mit 19V 
und 9V erfüllt und die schon genannten 12V in der Mitte liefert.

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> Beim Schlammringen relevant.

Wo wir schon bei Relevanz sind, es hilft auch, die Relevanz von 
Superalecxs Aussagen einzuordnen.

von Helmut H. (helmuth)


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Klaus H. schrieb:
> Es wäre also nett, wenn du deinen Ansatz etwas ausführlicher erläutern
> würdest.

Z sei der Widerstand des Voltmeters
U1 = Z * I1
U2 = Z * I2
U3 = Z * I3

2 mal Maschenregel:
(1) U2 = U3 + R * I3
(2) U1 = U2 + R * (I2 + I3)

Aus (1)
(3) R/Z = (U2 - U3) / U3

In (2)
U1 = U2 + (U2 + U3) * R/Z
U1 = U2 + (U2 + U3) * (U2 - U3) / U3

von Klar P. (Gast)


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Anbei die selbe Aufgabe in einem Estnischen Lehrtext ( 
https://www.ioc.ee/~kalda/ipho/Elekter.pdf ) Seite 4 - Abb. 5 . Nicht 
das einer denkt, das wäre rocket science, nur weil da Physikolympiade 
draufsteht.

von Hans (ths23)


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Klaus H. schrieb:
> Das Lösen einer quadratischen Gleichung ist nicht das Problem - das
> Aufsetzen derer schon eher.
Das ist nicht so schwierig. Man zeichnet sich noch die Ströme ein die 
durch die 3 Widerstände (I1, I2, I3)  und das 2.Voltmeter (Iv) fließen. 
Der Innenwiderstand der Voltmeter sei Ri. Dann ergeben sich folgende 
Ansätze:

U3 = I3 * Ri
U2 = I3 * (R + Ri)
U1 = I2 * R + U2

I2 = Iv + I3
U2 = Iv * Ri

Der Rest ist Mathematik.

Nachtrag:
Ups der Helmut war schneller.

: Bearbeitet durch User
von Klaus H. (hildek)


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Danke für die Erläuterungen an Helmut H. und Hans.

von Alexander (alecxs)


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Michael B. schrieb:
> Offensichtlich gibt es 2 Unbekannte: der Innenwiderstand der Voltmeter
> im Verhältnis zu den Festwiderständen und die Höhe der Batteriespannung.

Eigentlich sind es sogar 9 Unbekannte. Grundschulrechenarten reichen da 
sicher nicht.

von H. H. (Gast)


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Alexander schrieb:
> Eigentlich sind es sogar 9 Unbekannte.

Dass dir die unbekannt sind, das wundert keinen.


> Grundschulrechenarten reichen da
> sicher nicht.

Sinus, Minus und Integral, Kaugummi hilft allemal!

von Michael B. (laberkopp)


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Alexander schrieb:
> Eigentlich sind es sogar 9 Unbekannte.

Nein.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Eigentlich sind es sogar 9 Unbekannte. Grundschulrechenarten reichen da
> sicher nicht.

Dass du mit Grundschulrechenarten nicht klar kommst, und daher dann mit 
den darauf beruhenden Schlussfolgerungen nicht klar kommst, ist doch 
logisch. Mein Angebot steht noch.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Warst Du der Größte in der Klasse?

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Warst Du der Größte in der Klasse?

Ich?
Ne ich war der, der Physik verstanden hat. Und Mathematik.

: Bearbeitet durch User
von Johann H. (johann_h821)


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Dann geht’s doch mit der Maschenregel.
Dachte schon, dass man die quadr. Gleichung so erkennen kann.

Herzlichen Dank für die Erklärung.
Ich hab auch eine Matrix dafür aufgestellt, aber halt mit Excel 
berechnet.

von Lötlackl *. (pappnase) Benutzerseite


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So ich es denn tatsächlich begriffen haben sollte, müßte für die 
Spannungsquelle (hier U0 genannt) folgendes gelten:
1
I1 = I2 + U1 / Ri
2
U0 = U1 + R * I1

von Klar P. (Gast)


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Alexander schrieb:

> Eigentlich sind es sogar 9 Unbekannte. Grundschulrechenarten reichen da
> sicher nicht.

Naja kurz scharf draufgeschaut zeigt sich die Grundstruktur eines 
belasteten Spannungsteiler, also zwei Maschen und zwei Knoten. Da V1 
gegeben ist kann man einige Schaltungsteile getrost ignorieren.

https://www.rahner-edu.de/grundlagen/signale-richtig-verstehen/spannungsteiler/

Grundlagen Elektrotechnik, erstes Semester. Oder Leistungskurs Physik am 
Gymnasium.

von Alexander (alecxs)


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Mit einem Innenwiderstand gegen unendlich sehe ich das ein, mit 10k 
wird's schon lustig. Wieviel Strom fliesst denn nu?

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Alexander schrieb:
> Wieviel Strom fliesst denn nu?

Und vor allem, wie lautet jetzt das Endergebnis?

von Hans (ths23)


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Johann H. schrieb:
> Herzlichen Dank für die Erklärung.
> Ich hab auch eine Matrix dafür aufgestellt, aber halt mit Excel
> berechnet.
Wie man am Ende an Ziel kommt ist doch für's erste egal. Du hast Dir 
wenigstens Gedanken gemacht. Ist doch auch schön wenn man ne Aufgabe 
gelöst bekommt. Natürlich zaubert man die Endformel nicht aus der hohlen 
Hand. So wie Du geschrieben hast nimmt man halt die Maschenregeln und 
den Knotensatz. Damit stellt man ein Gleichungssystem auf.
Bei meinem Ansatz behandle ich die Voltmeter 1 und 2 wie 
Spannungsquellen. Schau Dir dazu einfach mal meine 2. und 3. Gleichung 
an. Das vereinfacht es etwas.
Die 4. Gleichung ist nach der Knotenregel für den 2. Knoten (zw. dem 2. 
und 3. Widerstand). Was an Strom in einen Knoten rein fließt muß auch 
wieder raus fließen, also die Summe aller Knotenströme ist 0.

Lötlackl *. schrieb:
> So ich es denn tatsächlich begriffen haben sollte, müßte für die
> Spannungsquelle (hier U0 genannt) folgendes gelten:
Richtig!

Klar P. schrieb:
> Grundlagen Elektrotechnik, erstes Semester.
So ist es.

von Klaus H. (hildek)


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Klar P. schrieb:
> Naja kurz scharf draufgeschaut zeigt sich die Grundstruktur eines
> belasteten Spannungsteiler, also zwei Maschen und zwei Knoten. Da V1
> gegeben ist kann man einige Schaltungsteile getrost ignorieren.

Du hast vollkommen recht! Die Batterie und den ersten R und das erste 
Voltmeter braucht man gar nicht weiter betrachten und nichts berechnen, 
was mit denen passiert oder wie groß sie sind. Die 19V kann man einfach 
als ideale Quelle nehmen.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Klaus H. schrieb:
> Ich habe jedenfalls herausgefunden, dass die Voltmeter den genau
> dreifachen Innenwiderstand der Längswiderstände haben müssen - zugegeben
> durch Probieren, es ist lange her ...

durch probieren passt das, aber mich würde der Rechenweg interessieren. 
mit einsetzen und umstellen komm ich nicht darauf

von Johann H. (johann_h821)


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Herzlichen Dank an alle, die das so fein erklärt haben.

Bin durch das Beispiel auf einiges draufgekommen.
Maschenstromverfahren/Matrix.
Die Matrix mit Excel gelöst.
Mit zwei Zielwertsuchen zum Ergebnis gekommen.
Man kann also praktisch jede Gleichung mit Excel lösen.
Dann LTSpice zum Überprüfen zusätzlich angewendet.

Einen Hinweis bekommen Gleichungen mit Wolfram Alpha zu lösen.
Der kam von einem Physiker.

Ihr seid echt fit.
Bin sehr beeindruckt.
Ich glaube, diese Beispiele helfen.
Trotzdem sie aus einer Aufgabe stammen.

Ich hab jetzt wieder bisschen mit Elektrotechnik begonnen, und es macht 
Spaß.

LG, Hannes

von H. H. (Gast)


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Johann H. schrieb:
> Ich hab jetzt wieder bisschen mit Elektrotechnik begonnen, und es macht
> Spaß.

https://www.spektrum.de/raetsel/der-widerstandswuerfel/1577684

von Johann H. (johann_h821)


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Ich hab halt unnötigerweise die erste Masche mitgerechnet und U0 wäre 
32,333V 😅

von Sebastian W. (wangnick)


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Johann H. schrieb:
> dediziert

Dediziert (also dir persönlich gewidmet) bestimmt nicht. Und dezidiert 
steht es auch nicht per se in den Forumsregeln.

LG, Sebastian

von H. H. (Gast)


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Johann H. schrieb:
> Ich hab halt unnötigerweise die erste Masche mitgerechnet und U0
> wäre
> 32,333V 😅

Das gibt einen Schlaumeierpunkt extra!

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Ich bin folgendermaßen vorgegangen:

R₁ seien die oberen Widerstände, R₂ die Innenwiderstände der Voltmeter.
Die beiden Knotengleichungen

werden jeweils so mit einem Faktor multipliziert, dass alle R auf ihrer
linken Seite verschwinden und ihre rechte Seite gleich wird:

Subtrahieren der beiden Gleichungen liefert die oben von Helmut gezeigte
quadratische Gleichung für U₂

mit den Lösungen

: Bearbeitet durch Moderator
von Klar P. (Gast)


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Klaus H. schrieb:

> Ich habe jedenfalls herausgefunden, dass die Voltmeter den genau
> dreifachen Innenwiderstand der Längswiderstände haben müssen - zugegeben
> durch Probieren, es ist lange her ...

Statt "probieren" sagt man besser "schrittweise Näherung", die 
wesentliche Erkenntniss ist ohnehin die, das es (beim unbelasteten 
Spannungsteiler) nicht auf die Konkreten Widerstände ankommt, sonder auf 
deren Verhältniss zueinander. Nennt man dieses Verhältniss 𝑣 kann durch 
die Substitution Ri = 𝑣*R eine weitere Vereinfachung einführen.

Mit ein bißchen hemdsärmligen Schätzen (der unbelastete Spannungsteiler 
zeigt etwa V3 halbe) also kann man man schon 𝑣 > 2 abschätzen. Mit 𝑣=2 
kommt man aber auf ein V2 von 13.5V was aber eine Gegenrechnung des 
Spannungteilers im unteren Zweig aus R und dem Ersatzwiderstand 
((R+Ri)||Ri)
(bezeichner entsprechend 
Beitrag "Re: Widerstände und Voltmeter (Physikolympiade)")

Und schon mit 𝑣=3 passt die Berechnung von V2 aus dem Spannungsteiler 
Ri+R auf die Gegenrechnung (V2 bestimmt aus dem unteren Zweig 
Ri+Ersatzwiderstand) auf, man hat also einen passenden Wert abgeschätzt.

Ob eine solche Vorgehensweise auch mit der vollen Punktzahl bewertet 
wird? Mancher prüfer schätzt auch eine heuristische/Pragmatische 
Vorgehensweise und besonders orginelle Ansätze. Ein Praktiker hätte sich 
vielleicht im Labor mit Widerstandsdekaden an das Ergebniss 
herangetastet, Spice benutzen ist heutzutage auch akzeptiert. Es führen 
viele Wege nach Rom.

von Norbert (der_norbert)


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H. H. schrieb:
> https://www.spektrum.de/raetsel/der-widerstandswuerfel/1577684

Den hatten wir vor gut 45 Jahren in der Lehre!
Schöne Erinnerung.

von H. H. (Gast)


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Norbert schrieb:
> H. H. schrieb:
>> https://www.spektrum.de/raetsel/der-widerstandswuerfel/1577684
>
> Den hatten wir vor gut 45 Jahren in der Lehre!
> Schöne Erinnerung.

Machs mal mit einem Dodekaeder.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Klaus H. schrieb:
> Ich habe jedenfalls herausgefunden, dass die Voltmeter den genau
> dreifachen Innenwiderstand der Längswiderstände haben müssen - zugegeben
> durch Probieren

Schnelles, zielgerichtetes Probieren geht so wie im Anhang :)

von Alexander (alecxs)


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Klar P. schrieb:
> die wesentliche Erkenntnis ist ohnehin die, dass es (beim unbelasteten
> Spannungsteiler) nicht auf die konkreten Widerstände ankommt, sondern auf
> deren Verhältnis zueinander.

Und woher stammt diese Erkenntnis wenn man nicht gerade vorher den 
Thread gelesen hat? Die Innenwiderstände der Voltmeter würde man doch 
üblicherweise so hochohmig vermuten dass kein sinnvolles Verhältnis 
zustande käme.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Und woher stammt diese Erkenntnis wenn man nicht gerade vorher den
> Thread gelesen hat? Die Innenwiderstände der Voltmeter würde man doch
> üblicherweise so hochohmig vermuten dass kein sinnvolles Verhältnis
> zustande käme.

Von den Grundlagen, mit denen man sich befassen muss, wie ich dir 
verzweifelt zu erklären versuche.

von Alexander (alecxs)


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Laber nicht. Du wurdest nicht gefragt.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Laber nicht. Du wurdest nicht gefragt.

Du hast niemanden spezifisch angesprochen. Reiß dich mal ein bischen 
zusammen. Es ist nunmal so, dass sich das aus den Grundlagen ergibt. 
Genau wie sich aus diesen Grundlagen ergibt, warum Watt pro Sekunde 
keinen Sinn machen.
Frag dich doch mal, was dein Leistungsmeßgerät anzeigt, wenn du 
ausschließlich einen 2kW Heizlüfter laufen hast, wenn du
a) einmal pro Sekunde abliest,
b) einmal alle 10 Sekunden abliest.

An die anderen:
Sorry für das OT, aber irgendwas muss man diesem Alecxs entegensetzen

von J. T. (chaoskind)


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P.S.
Hast du dann im Fall a
2000W pro Sekunde also 2000W/s, genauer 2000W/1s gleich ja was auch? wie 
kommst du damit dann auf Ws, also Wattsekunden, also eine Energie, was 
ja ein Leistungsbezug über einen Zeitraum am Ende ist.

Und im Fall b
2000W pro 10 Sekunden, also 2000W/10s = 200W/1s, wenn du daraus jetzt 
200Ws machen willst, Energiesparen durch selteners Leistungsmesser 
ablesen.

Das macht doch absolut keinen Sinn?
Aber das hast du in dem anderen Thread die ganze Zeit gesagt.

von Alexander (alecxs)


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J. T. schrieb:
> Es ist nunmal so, dass sich das aus den Grundlagen ergibt.

Wenn das so wäre, dann hättest Du die Frage beantworten können. Du 
trollst aber nur und erklärst gar nichts. Du bist womöglich nicht der 
Größte aber auf jeden Fall der Älteste in deiner Klasse gewesen. 
Anscheinend warst Du mit 18 noch in der Grundschule wenn das Lösen von 
Gleichungssystemen für Dich zu den Grundschulrechenarten gehört.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Anscheinend warst Du mit 18 noch in der Grundschule wenn das Lösen von
> Gleichungssystemen für Dich zu den Grundschulrechenarten gehört.

Ich hab mich heute morgen beim rasieren geschnitten, als ich gehört 
habe, dass ich in die zweite Klasse versetzt werde. Pass bloß auf, wenn 
ich in die dritte komme, sind wir in der selben, und dann werd ich dich 
in der Pause verhauen und dir dein Pausenbrot klauen :D

von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> in der Pause verhauen und dir dein Pausenbrot klauen :D

Das rechnet sich doch nicht.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> das Lösen von
> Gleichungssystemen für Dich zu den Grundschulrechenarten gehört.

Ich spreche von Grundlagen, nicht von Grundschulrechenarten. Dazu gehört 
auch, das 5 + 5 + 5 = 5 * 3 = 15 ein äußerst unnützes Beispiel ist, wenn 
man demonstrieren möchte, dass man verstanden hat, wie man Einheiten in 
einer Rechnung richtigerweise mitzuführen hat.

Küschen aufs Nüsschen mein Schnuckiputz, ich geh nu anne Matratze 
horchen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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@chaoskind und @alecxs:
Jetzt lasst mal wieder gut sein!

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> und erklärst gar nichts.

Meine Erklärungen würden Schritt für Schritt ablaufen. Du bist ja aber 
leider nicht willens, ihnen auch nur Ansatzweise nachzugehen. Manche 
Dinge brauchen mehrere Schritte, bis es Klick macht.

Und glaube, mir dieses Klick machen kann ein sehr befriedigendes Gefühl 
sein.

Obwohl du mich ständig dumm von der Seite ankackst, steht mein Angebot, 
es dir zu erklären nach wie vor. Mir geht es, wie schon erwähnt, 
wirklich nicht darum dich zu beleidigen. Mir geht es viel mehr darum, in 
einer Welt mit weniger Idiotie zu leben.
Und du scheinst ja grundsätzlich interessiert zu sein, hast aber 
irgendwo ne falsche Abbiegung erwischt.

Das du von mir zurück angekackt/beleidigt wirst, liegt lediglich an 
deiner ausdauernden Penetranz, nicht auf den Fehler sehen zu wollen.

von J. T. (chaoskind)


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Yalu X. schrieb:
> @chaoskind und @alecxs:
> Jetzt lasst mal wieder gut sein!

jo, ich hab nu alles gesagt.

Gute Nacht allerseits

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Sagt mal, ist eigentlich keinem von euch Helden (m/w/d) aufgefallen dass 
entweder die Batterien oder die Voltmeter in den Aufgaben

Johann H. schrieb:
und
Klar P. schrieb:

verpolt sind, oder die Spannungsangaben das falsche Vorzeichen haben?

Bei

Alexander schrieb:

geht es dann auch konsequent daneben. Da erzeugt die negative 
Spannungsquelle positive Spannungen ...


Ja, es kommt der gleiche Betragswert raus wenn man durchgehend mit 
vertauschten Polen rechnet. Sauber ist das trotzdem nicht.

von H. H. (Gast)


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Noch nie was von Positronen gehört?

von Alexander (alecxs)


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Hannes J. schrieb:
> Sagt mal, ist eigentlich keinem von euch Helden (m/w/d) aufgefallen dass
> entweder die Batterien oder die Voltmeter in den Aufgaben
> verpolt sind, oder die Spannungsangaben das falsche Vorzeichen haben?

Nein, sowas übersieht man. Mir war es beim Abmalen höchstens 
unterbewusst aufgefallen. Unwichtig.

Abgesehen davon ist die ganze Aufgabe sowieso mathematischer Blödsinn, 
denn drei Widerstände in Reihe ohne Verbindung zu GND sind kein 
Spannungsteiler, weder ein belasteter noch ein unbelasteter, und ein 
Voltmeter mit einem Innenwiderstand von Verhältnis 𝑣 = 3 zum 
Lastwiderstand ist absolut realitätsfern (und wenn es das gäbe, dann 
würde man das als richtigen Widerstand zeichnen und dann wäre es ein 
belasteter Spannungsteiler)

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Alexander schrieb:
> Blödsinn

Deine Kernkompetenz!

von Rainer W. (rawi)


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Johann H. schrieb:
> Ich hab halt unnötigerweise die erste Masche mitgerechnet und U0 wäre
> 32,333V 😅

Woher kennst du den Innenwiderstand der Spannungsquelle? ;-)

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Hannes J. schrieb:
> Sagt mal, ist eigentlich keinem von euch Helden (m/w/d) aufgefallen dass
> entweder die Batterien oder die Voltmeter in den Aufgaben
> Johann H. schrieb:
> und
> Klar P. schrieb:
> verpolt sind, oder die Spannungsangaben das falsche Vorzeichen haben?

Die Polung der Voltmeter ist nicht angegeben. Haben sie ihren positiven 
Anschluss unten, passt alles.

von Klar P. (Gast)


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Alexander schrieb:
> Klar P. schrieb:
>> die wesentliche Erkenntnis ist ohnehin die, dass es (beim unbelasteten
>> Spannungsteiler) nicht auf die konkreten Widerstände ankommt, sondern auf
>> deren Verhältnis zueinander.
>
> Und woher stammt diese Erkenntnis wenn man nicht gerade vorher den
> Thread gelesen hat?

Aus den Grundlagen Spannungsteiler. Die man sich beispielsweise aus 
spielerischen Experimenten mit einem Experimentierkasten (ja früher gabs 
sowas) erarbeitet hat.
Oder man bastelt sich mal was mit Widerständen aus der Bastelkiste. Oder 
man hat im Schulunterricht nicht gepennt, als das Thema 
"Spannungsteiler" dran war.

> Die Innenwiderstände der Voltmeter würde man doch
> üblicherweise so hochohmig vermuten

Nö, hochohmige Voltmeter sind eine Erfindung der Neuzeit. Deshalb wird 
auch jedem ET-Aspirant "Strom- und Spannungsrichtiges Messen" 
beigebracht.
IMHO sogar als Schulstoff im Physikunterricht, in Bayern beispielsweise 
Klasse 10 Realschule. 
https://www.thomas-wilhelm.net/klausur/Spannungsmessung.pdf

Merke, es gab eine Zeit vor den digitalen Multimetern aus China und 
nicht jede Widerstands-Messung spielt sich im kΩ Bereich ab.


Und (Experimental-)Physik sind geübt in der "Fehlerrechnung". Weil das 
eben auch zum Grundpraktikum dazugehört, das man sich die benutzten 
Messinstrumente genau anschaut und ein Intervall angibt in dem das 
tatsächliche Ergebnis liegt.

von Klar P. (Gast)


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Alexander schrieb:

> Abgesehen davon ist die ganze Aufgabe sowieso mathematischer Blödsinn,
> denn drei Widerstände in Reihe ohne Verbindung zu GND sind kein
> Spannungsteiler,

Widerstände in Reihe teilen nun mal die Gesamtspannung auf, egal, ob man 
nun eine Leitung mit den GND-Runen versieht oder nicht.
Diese Erkenntnis geht auf Georg Simon Ohm zurück, der dafür 1841 eine 
Auszeichnung in der Wertigkeit des heutigen Nobelpreises bekam.
Ja ich weiß, nicht erst seit Corona stellen manche Querstänker auch das 
anerkannte Allgemeinwissen in Frage. Dieses Phänomen nennen die 
Psychologen wohl "kognitive Disonanz". Kann aber auch eine normale 
Begleiterscheinung des Erwachsenwerdens sein, halt Kindskopf.

von Johann H. (johann_h821)


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Liebe Freunde!

Hätte noch ein Beispiel mit zwei Spulen und zwei Widerständen.
Kann mit Spice nicht die Berechnung bestätigen.
Soll ich einen neuen Thread aufmachen?
Kann ich hier praktisch Nachhilfe nehmen, oder ist das eher nicht 
erwünscht?

LG, Hannes

von Klar P. (Gast)


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Johann H. schrieb:

> Hätte noch ein Beispiel mit zwei Spulen und zwei Widerständen.
> Kann mit Spice nicht die Berechnung bestätigen.
> Soll ich einen neuen Thread aufmachen?

IMHO, ja.

Yalu X. schrieb:
> Schnelles, zielgerichtetes Probieren geht so wie im Anhang :)

Jup, danke, probier ich mal auf dem laptop mit installierten python aus.

von Georg M. (g_m)


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Johann H. schrieb:
> Soll ich einen neuen Thread aufmachen?

Selbstverständlich.

von Alexander (alecxs)


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Klar P. schrieb:
> Aus den Grundlagen Spannungsteiler

... schließt man üblicherweise auf eine symmetrische Aufteilung der 
Spannungen über die drei (gleichen) Längswiderstände, nicht jedoch auf 
das hier vorliegende Verhältnis 𝑣 zu den Innenwiderständen (die 
idealerweise vernachlässigbar wären)

Aus den "Grundlagen Spannungsteiler" würde man eher auf drei 
verschiedene Reihenwiderstände tippen als auf ein Netz von sechs 
Widerständen.

Daher meine Frage, woher kommt das? Steht das 𝑣 irgendwo außer in deinem 
Kopf? Und viel wichtiger, ist das ein von Beginn an klarer Lösungsansatz 
oder eben doch nur eine Erkenntnis aus dem Bruteforce von Werten 
gewonnen? Sei ehrlich.

Durch ausprobieren mit Excel findet man schnell das Verhältnis 1/3. 
Wobei man, um wenigstens auf ein paar mA zu kommen, mit kleiner 10k 
anfängt, was ziemlich realitätsfern für ein handelsübliches 
Digitalvoltmeter ist.

Und aus den eigenen Experimenten mit Spannungsteilern aus dem 
Bastelkasten weiß man, dass Reihenwiderstände alle auf dem selben 
Potential schweben solange der Stromkreis nicht geschlossen wird. Wer 
das nicht glaubt misst bitte selbst nach.

P.S. ernstgemeinte Frage, da ich deinen Lösungsansatz für den 
interessantesten halte, und vor allem dieser der einzige ist der die 
absurde Niederohmigkeit der Innenwiderstände offenbart.

: Bearbeitet durch User
von Klar P. (Gast)


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Alexander schrieb:

> Daher meine Frage, woher kommt das? Steht das 𝑣 irgendwo außer in deinem
> Kopf? Und viel wichtiger, ist das ein von Beginn an klarer Lösungsansatz
> oder eben doch nur eine Erkenntnis aus dem Bruteforce von Werten
> gewonnen? Sei ehrlich.

Substitution ist ein gängiges Lösungsverfahren in der Mathematik. Und ja 
Lösen von Aufgaben erfordert selbstständiges Denken und ggf das 
Wechselweise Ersetzen von Termen und Einführung neuer Variablen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Substitution_(Mathematik)

Sunstitution ist Inhalt des Lehrplan der Oberstufe im Gymnasium, sollte 
also jeder kennen der sich ernsthaft mit Ingenieursthemen 
auseinandersetzt.

Nicht zu vergessen, die Aufgabenstellung entstammt wohl dem Kontext 
einer Physik-Olympiade, soll also die weniger begabten Studenten von den 
Talentierten/Begabten trennen. Da ist es nicht verwunderlich, das dem 
Großteil der Allgemeinheit das intellektuelle Inventar zur 
eigenständigen Lösung fehlt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Physikolympiade

> absurde Niederohmigkeit der Innenwiderstände

Daran ist nichts absurd, und um Niederohmigkeit geht es auch nicht, 
lediglich um das Verhältnis zwischen Innenwiderstand und Messgröße.
Bei manchen Messanordnungen kann man den Innenwiderstand innerhalb der 
geforderten Genauigkeit vernachlässigen, bei anderen nicht.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Daher meine Frage, woher kommt das?

Von den Grundlagen. Ich könnte es dir erklären, aber du bist ja nicht 
willens meinen Erklärungen zu folgen. Also vergebliche Liebesmüh. Wenn 
man die grundsätzlichsten Grundsätze nicht worklich begriffen, 
verinnerlicht hat, kann man die dafauf aufbauenden Grundsätze nicht 
verstehen.

Alexander schrieb:
> Und aus den eigenen Experimenten mit Spannungsteilern aus dem
> Bastelkasten weiß man, dass Reihenwiderstände

Nimm 5 Widerstände in Reihe, mache die Unterbrechung zwischen R3 UND R4 
und schon liegen nicht mehr alle auf gleichem Potential. Und bevor du 
wieder jammerst, die offene und geschlossene Reihenschaltung von dir 
sind aich schon n7cht die glwichen Schaltungen.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Alexander schrieb:
> Aus den "Grundlagen Spannungsteiler" würde man eher auf drei
> verschiedene Reihenwiderstände tippen als auf ein Netz von sechs
> Widerständen.

Nein. Von dir auf die Allgemeinheit oder gar Korrektheit schliessen 
geht auch da gruendlich schief.
Spaetestens nach 1 sec. Nachdenken ueber die Aufgabe sollte klar werden, 
dass die Voltmeter nicht ideal sein koennen, denn sonst wuerden sie alle 
die selbe Spannung anzeigen. Tun sie aber nicht. Weiss man hier, wenn 
man den Text in der Aufgabenstellung oder dem Eingangspost lesen kann.

> Daher meine Frage, woher kommt das? Steht das 𝑣 irgendwo außer in
> deinem
> Kopf?

Die Aufgabe kann auch voellig ohne das Verhaeltnis 𝑣 geloest werden. 
Einfach nur mit 2 identischen Spannungsteilern in Kette geschaltet. Dann 
kommt man auch auf eine quadrat. Gleichung(, bei der man eine Loesung 
leicht wegdiskutieren kann).

LERNE! DIE! GRUNDLAGEN!

Gruss
WK

von Alexander (alecxs)


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J. T. schrieb:
> Nimm 5 Widerstände in Reihe, mache die Unterbrechung

... und schon sind es keine Reihenwiderstände mehr.

Klar P. schrieb:
> Substitution ist ein gängiges Lösungsverfahren in der Mathematik. Und ja
> Lösen von Aufgaben erfordert selbstständiges Denken und ggf das
> Wechselweise Ersetzen von Termen und Einführung neuer Variablen.

Danke. Frage beantwortet.

Klar P. schrieb:
> Da ist es nicht verwunderlich, das dem
> Großteil der Allgemeinheit das intellektuelle Inventar zur
> eigenständigen Lösung fehlt.

Sieht man auch an den Beiträgen hier im Forum. Hinterher sind hier 
einige immer ganz schlau.

Dergute W. schrieb:
> Spaetestens nach 1 sec. Nachdenken ueber die Aufgabe sollte klar werden,
> dass die Voltmeter nicht ideal sein koennen, denn sonst wuerden sie alle
> die selbe Spannung anzeigen.

Diese eine Sekunde findest Du in meinem zweiten Post. Hat bei mir länger 
als eine Sekunde gedauert. Eine solche Aufgabe (mit nicht idealen 
Voltmetern) sehe ich zum ersten Mal. Üblicherweise sind relevante 
Widerstände als Widerstandssymbol im Schaltplan eingezeichnet.

Dergute W. schrieb:
> Die Aufgabe kann auch voellig ohne das Verhaeltnis 𝑣 geloest werden.
> Einfach nur mit 2 identischen Spannungsteilern in Kette geschaltet. Dann
> kommt man auch auf eine quadrat. Gleichung

Das war auch mein Ansatz. Allerdings habe ich den Fehler gemacht und den 
Strom I mit eingerechnet.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Eine solche Aufgabe (mit nicht idealen
> Voltmetern) sehe ich zum ersten Mal.

Was wohl ein dezenter Hinweis darauf sein könnte, dass dir WAS fehlt? Oh 
Wunder, es sind Grundlagen die dir fehlen.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> T. schrieb:
>> Nimm 5 Widerstände in Reihe, mache die Unterbrechung
>
> ... und schon sind es keine Reihenwiderstände mehr.

J. T. schrieb:
> Und bevor du
> wieder jammerst, die offene und geschlossene Reihenschaltung von dir
> sind auch schon nicht die gleichen Schaltungen.

Erkenntnisse aus einer Reihenschaltung ohne Stromfluss sagen einfach 
nichts über eine Schaltung aus, in dee Strom fließt.

Grundlagen, lieber Alecxs, Grundlagen.

Weißt du, was das lustigste ist? Ich bin auch nur ein kleiner 
ungebildeter Idiot, wie du. Ich habe auch nicht studiert, ich habe nicht 
einmal Abitur. Habe mich aber dennoch mit Grundlagen befasst. Und mein 
Interesse daran aucj erst nach der Schulzeit entdeckt.

von H. H. (Gast)


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Alexander schrieb:
> Üblicherweise sind relevante
> Widerstände als Widerstandssymbol im Schaltplan eingezeichnet.

Und schon wieder Unsinn!

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> P.S. ernstgemeinte Frage,

P.S. ernstgemeinte Antwort

von Alexander (alecxs)


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H. H. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Üblicherweise sind relevante
>> Widerstände als Widerstandssymbol im Schaltplan eingezeichnet.
>
> Und schon wieder Unsinn!

J. T. schrieb:
> Was wohl ein dezenter Hinweis darauf sein könnte, dass dir WAS fehlt? Oh
> Wunder, es sind Grundlagen die dir fehlen.

Dann zeig mal die Grundlagen. Verlinke mal eine Aufgabe zu den 
Kirchhoffschen Gesetzen wo ein Widerstand nicht als Widerstand 
eingezeichnet ist. Wollen wir einen Schnitt machen über die Mehrzahl der 
Aufgaben? Oder nein, vergiss es. Auf deine Trollversuche gehe ich nicht 
mehr ein.

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Alexander schrieb:
> Verlinke mal eine Aufgabe zu den
> Kirchhoffschen Gesetzen wo ein Widerstand nicht als Widerstand
> eingezeichnet ist.

Siehe Ausgangsbeitrag.

Eine der dort zu leistenden Transferleistungen ist es halt, zu erkennen, 
daß die Voltmeter Widerstände sind.

Das ist eine Olympiade. Für die gilt zwar: "Dabei sein ist alles", aber 
für Medaillen braucht es dann doch schon etwas mehr als nur keine 
Ahnung.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Dann zeig mal die Grundlagen

Meine Bedingung, dir noch etwas zu erklären, hab ich dir genannt.

Alexander schrieb:
> Verlinke mal eine Aufgabe zu den
> Kirchhoffschen Gesetzen wo ein Widerstand nicht als Widerstand
> eingezeichnet ist.

Was sollte das bringen? Davon ab würde ich dir Erklärungen/Aufgaben in 
meinen Worten liefern. Nach Aufgaben die es schom gibst du 
hochsozialkompetentes Wesen wohl noch selbst googeln können?

von Alexander (alecxs)


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Oliver S. schrieb:
> Siehe Ausgangsbeitrag.
>
> Eine der dort zu leistenden Transferleistungen ist es halt, zu erkennen,
> daß die Voltmeter Widerstände sind.

Genau meine Rede.

J. T. schrieb:
> Erkenntnisse aus einer Reihenschaltung ohne Stromfluss sagen einfach
> nichts über eine Schaltung aus, in der Strom fließt.

Alexander schrieb:
> dann wohl der Ansatz über I = I1 + I2 + I3 mit gleichen
> Innenwiderständen

Alexander schrieb:
> Allerdings habe ich den Fehler gemacht und den
> Strom I mit eingerechnet.

Merkste selber, hm?

von H. H. (Gast)


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Alexander schrieb:
> Merkste selber, hm?

Wir haben längst gemerkt, was mit dir los ist.

von Uwe (neuexxer)


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> Eine der dort zu leistenden Transferleistungen ist es halt, zu erkennen,
> daß die Voltmeter Widerstände sind.

das kann aber irritieren, und das hat es aber auch vorstehend...

Wobei aber klar gewesen sein müsste, dass die dort angegebenen
Spannungsmesser eben keine idealen sind -
sonst wäre die Aufgabe völlig unsinnig gewesen.

von Peter D. (peda)


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Oliver S. schrieb:
> Eine der dort zu leistenden Transferleistungen ist es halt, zu erkennen,
> daß die Voltmeter Widerstände sind.

Sind sie ja auch. Typisch haben DMMs 10MΩ.

von Frank O. (frank_o)


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Ich habe leider keine Zeit mehr, da ich zum Arzt muss.
Betrachtet mach die Widerstände als Spannungsteiler und die Voltmeter 
als so hochohmig, dass das ein unbelasteter Spannungsteiler ist, dann 
haben wir ein Widerstandsverhältnis von 1:2 am ersten Voltmeter und am 2 
Voltmeter ein Verhältnis von 2:1.
So, jetzt könnt ihr rechnen.
Je nachdem was die Onkologin zu berichten hat, schaue ich mir das 
nachher an.

von Alexander (alecxs)


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Peter D. schrieb:
> Sind sie ja auch. Typisch haben DMMs 10MΩ.

Jupp. Und typische Widerstände in Schulaufgaben sind eher selten 3,3MΩ.

von Uwe (neuexxer)


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> Sind sie ja auch. Typisch haben DMMs 10MΩ.

Manche anderen Spannungsmesser haben durchaus mehr: s.S. 33 von

https://www.fernmaster.de/fileadmin/02_PDF/BE21_Auszug.pdf

Was aber nix daran ändert, dass die Aufgabenstellung -von ganz oben-
Spannungsmesser mit endlichem Innenwiderstand voraussetzt.

von Alexander (alecxs)


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Uwe schrieb:
> Was aber nix daran ändert, dass die Aufgabenstellung -von ganz oben-
> Spannungsmesser mit endlichem Innenwiderstand voraussetzt.

Tut sie nicht. Setze mal für die Reihenwiderstände einen beliebigen Wert 
ein, z.B. 100 Ω.

Uwe schrieb:
> Wobei aber klar gewesen sein müsste, dass die dort angegebenen
> Spannungsmesser eben keine idealen sind

Bei einem Handyscreenshot rechnet man jedoch zunächst mit einem 
Schwierigkeitsgrad einer Aufgabe die sich unterwegs am Handy in der Bahn 
lösen lässt.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Jupp. Und typische Widerstände in Schulaufgaben sind eher selten 3,3MΩ.

Ohne Kenntnis der Grundlagen kann man halt schwer abschätzen, ob seine 
Eimschätzung was typisch ist und was nicht, überhaupt richtig ist.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Tut sie nicht. Setze mal für die Reihenwiderstände einen beliebigen Wert
> ein, z.B. 100 Ω.

100Ohm ist für dich also ein nicht-endlicher Widerstand?

Alexander schrieb:
> Uwe schrieb:
>> Was aber nix daran ändert, dass die Aufgabenstellung -von ganz oben-
>> Spannungsmesser mit endlichem Innenwiderstand voraussetzt.

von Alexander (alecxs)


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Johann H. schrieb:
> Kann man das ganz einfach ausrechnen?

Nein, bei Betonung auf "ganz einfach" nicht.

von H. H. (Gast)


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Alexander schrieb:
> unterwegs am Handy in der Bahn
> lösen lässt.

Dem ist so, wenn man nicht bar jeder Grundlagen ist.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Bei einem Handyscreenshot rechnet man jedoch zunächst mit einem
> Schwierigkeitsgrad einer Aufgabe die sich unterwegs am Handy in der Bahn
> lösen lässt.

Wer vom Format in dem eine Aufgabe präsentiert wird , auf den 
Schwierigkeitsgrad schließt, hat halt selber Schuld. Wer Grundlagen 
kennt....

von Uwe (neuexxer)


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>> Was aber nix daran ändert, dass die Aufgabenstellung -von ganz oben-
>> Spannungsmesser mit endlichem Innenwiderstand voraussetzt.

> Tut sie nicht. Setze mal für die Reihenwiderstände einen beliebigen Wert
> ein, z.B. 100 Ω.

Wenn die Spannungsmesser in obiger Aufgabe unendlichen Widerstand
hätten, wäre U2 = U3.

von Alexander (alecxs)


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H. H. schrieb:
> Dem ist so, wenn man nicht bar jeder Grundlagen ist.

Du bist auch so ne Labertasche.

Uwe schrieb:
> Wenn die Spannungsmesser in obiger Aufgabe unendlichen Widerstand
> hätten, wäre U2 = U3.

Sorry, ich habe tatsächlich das Wort "endlichem" als "unendlichem" 
gelesen. Mein Fehler. Ich muss jetzt aussteigen.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Alexander schrieb:
> Du bist auch so ne Labertasche.

Nö, sicher nicht.

von Udo S. (urschmitt)


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Alex, wenn du Eier in der Hose hättest, dann hättest du schon ganz oben 
gesagt. "Oh, das hatte ich nicht/falsch verstanden".
Dass du jetzt über zig Beiträge zwanghaft versuchst dein fehlendes 
Wissen oder schlicht und einfach "auf dem Schlauch stehen" zu 
beschönigen, macht es nur peinlicher.

von H. H. (Gast)


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Er lebt doch schon lange nach:

"Ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt sich gänzlich ungeniert."

von Norbert (der_norbert)


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Udo S. schrieb:
> Alex, wenn du Eier in der Hose hättest, dann hättest du schon ganz
> oben
> gesagt. "Oh, das hatte ich nicht/falsch verstanden".
> Dass du jetzt über zig Beiträge zwanghaft versuchst dein fehlendes
> Wissen oder schlicht und einfach "auf dem Schlauch stehen" zu
> beschönigen, macht es nur peinlicher.

Aber schau, er bleibt zumindest seiner Linie treu!

von Enrico E. (pussy_brauser)


Angehängte Dateien:

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Es gibt doch diese 30V Zeigerinstrumente mit 30k Innenwiderstand.

Ich werde mal die Aufgabenstellung mit 10k und 30k Widerständen 
aufbauen. Der reale Aufbau ist schließlich auch ein möglicher 
Lösungsweg.

von H. H. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Eine viel einfachere Aufgabe aus der Physikolympiade.

von Klar P. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> Eine der dort zu leistenden Transferleistungen ist es halt, zu erkennen,
>> daß die Voltmeter Widerstände sind.
>
> Sind sie ja auch. Typisch haben DMMs 10MΩ.

Vielleicht bei der Spannungsmessung, bei der Strommessung ist deren 
Innenwiderstand ein paar Größenordnung geringer ... wobei immer die 
Frage ist, wie man Meßgerät-Innenwiderstand definiert, wie man den 
selbst ermittelt und wann die Angabe der Messbereichsgenauigkeit 
ausreichend ist.

https://gpr.physik.hu-berlin.de/Skripten/Elektrodynamik%20und%20Optik/PDF-Dateien/E2.pdf

Und ein DMM ist nicht unbedingt ein "Voltmeter". Es wurden auch mal 
Symbole mit mehr Info's zum konstruktiven Aufbau des Messgerätes 
verwendet als heute:
https://www.historische-messtechnik.de/technik/glossar/erlaeuterungen-zu-den-instrumentenaufschriften.html

Bei den Physikern scheint Voltmeter eher für ein klassisches 
(elektromechanisches) Galvanometer zu stehen: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Galvanometer
Auch wenn die Physiker dann doch mit einem (hochgenauen) Tischmultimeter 
messen. OK, bei Wechselstrom macht ein Galvanometer auch nicht 
sonderlich Sinn.

https://www.vergleich.org/tischmultimete

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> "Ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt sich gänzlich ungeniert."

synkopisch wäre "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert" 
schöner, beim Kern der Aussage bin ich aber voll bei dir :D

von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> schöner

Im Auge des Betrachters.

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> Im Auge des Betrachters.

Auch wieder wahr, dann präzisiere ich zu "Mir gefällt es vom 
Sprachrythmus besser, wenn man das gänzlich durch ganz substituiert" :D

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Udo S. schrieb:
> Alex, wenn du Eier in der Hose hättest, dann hättest du schon ganz oben
> gesagt. "Oh, das hatte ich nicht/falsch verstanden".

Habe ich. ganz oben.

Alexander schrieb:
> daher verstehe ich die Aufgabe wohl nicht, sorry

Helmut -. schrieb:
> Johann H. schrieb:
>> Wer kann das ausrechnen?
>>
>
> ich.
>
>>
>> Kann man das ganz einfach ausrechnen?
>
> ja.

Alexander schrieb:
> aber sicher nicht am Handy

Alexander schrieb:
> mal sehen ob ich es gelöst bekomme

Alexander schrieb:
> mit einsetzen und umstellen komm ich nicht darauf

Alexander schrieb:
> Hat bei mir länger als eine Sekunde gedauert

Alexander schrieb:
> Allerdings habe ich den Fehler gemacht

Alexander schrieb:
> Mein Fehler

J. T. schrieb:
> Wer vom Format in dem eine Aufgabe präsentiert wird , auf den
> Schwierigkeitsgrad schließt, hat halt selber Schuld.

Du hast absolut Recht!

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Habe ich. ganz oben.

Aber nimmst halt auch keinerlei Erklärungsversuche an...

von Alexander (alecxs)


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sogar dankend.

Alexander schrieb:
> Danke. Frage beantwortet.

von Helmut H. (helmuth)


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H. H. schrieb:
> Eine viel einfachere Aufgabe aus der Physikolympiade.

Hier braucht man wirklich nur Addition und Subtraktion und eine 
Division.
90 mA?

von H. H. (Gast)


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Helmut H. schrieb:
> 90 mA?

Klar.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Yalu X. schrieb:
> Die Polung der Voltmeter ist nicht angegeben. Haben sie ihren positiven
> Anschluss unten, passt alles.

Nur ist es prompt falsch angenommen worden. Was ich in einem Thread in 
dem die ganzen Helden von Grundlagen reden witzig finden.

von Johann H. (johann_h821)


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Weil mich das Zwischenmenschliche auch sehr interessiert…

Man kann versuchen friedlich und wohlwollend zu sein.
Man sollte sich auch nicht über andere stellen, weil sie in einem Thema 
weniger kompetent sind.
Wettbewerb in einem Forum bringt eigentlich auch nicht sehr viel.
Im Geschriebenen gibt es doch immer wieder Missverständnisse.

Seid lieb!

von Alexander (alecxs)


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Grundsätze. (der Soziologie)

von Tristan M. (antimodes)


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Und vielleicht sogar Grundsätze der Psychologie...
Ich sage meinen Kindern immer, dass man nicht immer das letzte Wort 
haben muss und ab einem gewissen Punkt an Gefahr läuft, sich um Kopf und 
Kragen zu rechtfertigen.
Lass es einfach gut sein. Sei es dass du die Aufgabe spontan 
unterschätzt hast oder dir die Zähne ausgebissen hast - egal 
rückwirkend.

Ich habe aber so meine Zweifel, ob der Thread zu Beginn einen anderen 
Verlauf hätte nehmen können, weil hier ganz offensichtlich auch eine 
persönliche Fehde mit reinspielt. Selbst wenn mit offenen Karten gesagt 
worden wäre "begreife ich nicht".

von J. T. (chaoskind)


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Johann H. schrieb:
> Man kann versuchen friedlich und wohlwollend zu sein.
> Man sollte sich auch nicht über andere stellen, weil sie in einem Thema
> weniger kompetent sind

Sehe ich absolut so wie du, wenn dann aber der weniger kompetente 
beleidigend und ausfallend wird, nachdem er anfänglich neutral auf 
seinen Fehler hingewiesen wird, dann aber mit unglaublicher 
Hartnäckigkeit auf seinem blöden Fehler bestehen will und auch noch 
ausfallend wird, fällt es zumindest mir sehr schwer, die Contenance zu 
wahren.

Und dennoch steht mein Angebot, Alecxs die feinen Unterschiede zwischen 
Leistung und Energie zu erklären, nach wie vor.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Grundsätze. (der Soziologie)

hier ist aber ein technisches Forum, da haben die technischen Feinheiten 
vorrang vor den soziologischen, was aber auch kein Freifahrtschein für 
jegliches Weglassen selbiger ist.

von Alexander (alecxs)


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Da liegst du völlig richtig!

von Jens G. (jensig)


Lesenswert?

Helmut H. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Eine viel einfachere Aufgabe aus der Physikolympiade.
>
> Hier braucht man wirklich nur Addition und Subtraktion und eine
> Division.

Bei manchen R braucht man sogar nur Letzteres ;-)

von Udo S. (urschmitt)


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Helmut H. schrieb:
> Hier braucht man wirklich nur Addition und Subtraktion und eine
> Division.
> 90 mA?

Ich stehe echt noch auf dem Schlauch.
Was ich sehe: Man kann diverse Widerstände einfach weglassen, weil sie 
parallel zu idealen Spannungsquellen hängen.
Aber ohne mir das (mehrfach) umzuzeichnen sehe ich noch keine Lösung.

von H. H. (Gast)


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Einen Gruß von Ariadne.

von Dieter S. (ds1)


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Udo S. schrieb:
>
> Ich stehe echt noch auf dem Schlauch.

Folge dem Weg der Spannung...

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Da liegst du völlig richtig!

Du machst dir keine Vorstellung davon, wie sehr es mich freuen würde, 
wenn du das wirklich so sähest, und es nicht nur in der Hoffnung sagst, 
dass ich dich in Ruhe lassen würde.

Ich hab dir ein Angebot gemacht, du hast dich für Flamewar entschieden.

Bis du mal den Unterschied zwischen Leistung und Energie verinnerlicht 
hast, und nicht nur was falsch auswendig gelerntes wiedergibst, werde 
ich dir deine Fehler unter die Nase reiben, so sie mir auffallen. :D

von Johann H. (johann_h821)


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> Sehe ich absolut so wie du, wenn dann aber der weniger kompetente
> beleidigend und ausfallend wird, nachdem er anfänglich neutral auf
> seinen Fehler hingewiesen wird, dann aber mit unglaublicher
> Hartnäckigkeit auf seinem blöden Fehler bestehen will und auch noch
> ausfallend wird, fällt es zumindest mir sehr schwer, die Contenance zu
> wahren.

Irgendwie verständlich eh auch.
Trotzdem liegt das Problem beim anderen, eben bei dem, der beleidigend 
wird, denke ich. 🤷‍♀️

von Udo S. (urschmitt)


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Dieter S. schrieb:
> Folge dem Weg der Spannung...

Danke! 9V / 100Ohm

Mist wenn man Tomaten auf den Augen hat :-)

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Udo S. schrieb:
> Aber ohne mir das (mehrfach) umzuzeichnen sehe ich noch keine Lösung.

Dackel' halt mal vom Eck unten links (also linkes Beinchen des R) los 
und guck, ob du einen Weg zum rechten Beinchen des R findest, der nur 
ueber Spannungsquellen und Leitungen geht...

Gruss
WK

von Jens G. (jensig)


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Udo S. schrieb:
> Aber ohne mir das (mehrfach) umzuzeichnen sehe ich noch keine Lösung.

Eigentlich muß man gar nichts umzeichen, sonder nur alles unnötige 
geistig weglassen (den Anfang haste ja schon gemacht).

von Udo S. (urschmitt)


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Dank euch beiden für die Hilfe, aber ich habs doch noch mit dem einen 
Hinweis von Dieter gefunden, auch hier Danke.
Und Danke an Johann und Hinz für die schönen Aufgaben

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


Angehängte Dateien:

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Hannes J. schrieb:
> Bei Alexander geht es dann auch konsequent daneben. Da erzeugt die
> negative Spannungsquelle positive Spannungen

ist wohl eher ein Idiotentest

: Bearbeitet durch User
von Dergute W. (derguteweka)


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si tacuisses, philosophus mansisses

von Udo S. (urschmitt)


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von Alexander (alecxs)


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Pass auf, gleich wird mir J. T. (chaoskind) erklären warum Strom von 
Minus zu Plus fließt ;)

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Pass auf, gleich wird mir J. T. (chaoskind) erklären warum Strom von
> Minus zu Plus fließt ;)

Eigentlich wollt ich dir ja nichts mehr erklären, ohne dass du dich 
mitzumachen bereit erklärst.
Ich bin mal so frei ne Ausnahme zu machen:
Es gibt eine technische (falschrumme) Stromrichtung und physikalische.

Elektronen sind negativ geladen, warum sollten sie zum Minuspol fließen?

Ich gebe aber unumwunden zu, dass an dieser Stelle die Grundlagen 
(technische und physikalische Stromrichtung) für Verwirrung sorgen 
können.

Davon ab soll es schon vorgekommen sein, das sich sogar in 
Klausuraufgaben Fehler eingeschlichen haben.

von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> Es gibt eine technische (falschrumme) Stromrichtung und physikalische.

Die technische Stromrichtung ist keineswegs falsch.

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Die technische Stromrichtung ist keineswegs falsch.

Aber doch andersrum, als der Fluß der Elektronen?

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

J. T. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Die technische Stromrichtung ist keineswegs falsch.
>
> Aber doch andersrum, als der Fluß der Elektronen?

Es gibt Strom auch ohne Elektronen.

von Enrico E. (pussy_brauser)


Lesenswert?

J. T. schrieb:
> Aber doch andersrum, als der Fluß der Elektronen?

Ja. Auch wenn die technische Stromrichtung falschrum ist. Wenn sich aber 
alle Menschen auf die falsche Richtung einigen, dann ist sie automatisch 
wieder richtigrum, auch wenn sie eigentlich falschrum ist.

Klingt komisch...

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Es gibt Strom auch ohne Elektronen.

Aber positiv geladene Ladungsträger würden wieder in die andere Richtung 
als Elektronen fließen.
Ich vermute, du willst darauf hinaus, das Strom als bewegte Ladungen 
definiert ist, und über die Ladung, ob positiv oder negativ gar nichts 
gesagt wird?

Falls nein, bitte ich um weitere Erläuterung.

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Enrico E. schrieb:
> Klingt komisch...

Ich sach ja:

J. T. schrieb:
> Ich gebe aber unumwunden zu, dass an dieser Stelle die Grundlagen
> (technische und physikalische Stromrichtung) für Verwirrung sorgen
> können.

von Alexander (alecxs)


Lesenswert?

J. T. schrieb:
> Elektronen sind negativ geladen, warum sollten sie zum Minuspol fließen?

Lol, hab ich's nicht gesagt? Er kann nicht anders :D

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Alexander schrieb:
> Lol, hab ich's nicht gesagt? Er kann nicht anders :D

Klar, du bettelst ja geradezu darum, als Idiot vorgeführt zu werden. So 
bereitwillige Opfer werden gerne mitgenommen :D

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

J. T. schrieb:
> Ich vermute, du willst darauf hinaus, das Strom als bewegte Ladungen
> definiert ist, und über die Ladung, ob positiv oder negativ gar nichts
> gesagt wird?

So ist es.

Und die technische Stromrichtung wurde Anhand von Metallkationen 
definiert, von Elektronen wusste man noch nichts. Die Stromstärke war ja 
auch noch lange über die elektrolytische Abscheidung von Silber 
definiert.

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> So ist es.
>
> Und die technische Stromrichtung wurde Anhand von Metallkationen
> definiert, von Elektronen wusste man noch nichts. Die Stromstärke war ja
> auch noch lange über die elektrolytische Abscheidung von Silber
> definiert.

Danke für deine Erläuterung

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> Und die technische Stromrichtung wurde Anhand von Metallkationen
> definiert, von Elektronen wusste man noch nichts.

Dazu fällt mir noch ein, das wir dann damals von unserem Physikleher 
"belogen" wurden :D. Der hatte erzählt, man wusste noch nicht, das 
Elektronen negativ geladen sind und fand von Plus nach Minus einfach 
schöner!

Da klingt die Definition anhand positiv geladener Ionen deutlich 
plausibler.

Weißt du evtl noch etwas dazu zu sagen, wie man die Flussrichtung 
überhaupt festgestellt hat? Anhand der unterschiedlichen Ladungsdichten, 
und dem Wissen, dass es sich um positiv geladene Teilchen handelt?

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> Weißt du evtl noch etwas dazu zu sagen, wie man die Flussrichtung
> überhaupt festgestellt hat?

Beim elektrolytischen Transport, so wie bei der Kupferraffination.

von J. T. (chaoskind)


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"Die" haben "damals" schon Kupfer elektrolytisch gewonnen, quasi ohne zu 
wissen, was Strom ist? Krasses Pferd!

P.S.
AHH schon wieder vergessen, positive Ladungen SIND auch Strom :D

P.P.S.
Das muss auch ne spannende Zeit gewesen sein, damals. Wobei der 
Fortschritt in unserer Zeit ja auch rasant fort schreitet.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> "Die" haben "damals" schon Kupfer elektrolytisch gewonnen, quasi
> ohne zu
> wissen, was Strom ist? Krasses Pferd!

Humphry Davy, Anfang des 19. JH., kurz nachdem Volta seine Säulen 
gestapelt hat.

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> Humphry Davy, Anfang des 19. JH., kurz nachdem Volta seine Säulen
> gestapelt hat.

Und das ganze dann vermutlich mit eben diesen frisch gestapelten Säulen.

Ich danke dir für den kurzen Geschichtsausflug!

von Frank O. (frank_o)


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J. T. schrieb:
> Weißt du evtl noch etwas dazu zu sagen, wie man die Flussrichtung
> überhaupt festgestellt hat?

Kann man aber gut bei Blitzen sehen. Die kommen nämlich aus dem Boden, 
wenn sie dort einschlagen.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Frank O. schrieb:
> J. T. schrieb:
>> Weißt du evtl noch etwas dazu zu sagen, wie man die Flussrichtung
>> überhaupt festgestellt hat?
>
> Kann man aber gut bei Blitzen sehen. Die kommen nämlich aus dem Boden.

Unsinn.

von J. T. (chaoskind)


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Frank O. schrieb:
> Kann man aber gut bei Blitzen sehen. Die kommen nämlich aus dem Boden,
> wenn sie dort einschlagen.

Du meinst, mit der Hochgeschwindigkeitskamera, die der gute Volta gleich 
nach seiner Zellstapelei erfunden hat? :D

Ich denke, da war zu der Zeit deutlixh wahrscheinlicher, einfach mal zu 
gucken, was für Zeugs sich an/unter welcher Elektrode ablagert, wie Hinz 
erzählte.

von Jens G. (jensig)


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Frank O. schrieb:
> J. T. schrieb:
>> Weißt du evtl noch etwas dazu zu sagen, wie man die Flussrichtung
>> überhaupt festgestellt hat?
>
> Kann man aber gut bei Blitzen sehen. Die kommen nämlich aus dem Boden,
> wenn sie dort einschlagen.

Da der Betrachter üblicherweise näher zum Boden als zum Himmel ist, 
sieht er den Blitz unten eher ... ;-)

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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H. H. schrieb:
> Unsinn.

J. T. schrieb:
> Du meinst, mit der Hochgeschwindigkeitskamera

Habe ich einmal im Fernsehen gesehen. Da haben die das mit einer 
Hochgeschwindigkeitskamera gefilmt.

Na ja, ganz unrecht hat Hinz nicht. Aber ein gewaltiger Teil kam aus dem 
Boden. Wenn man das so sieht, meint man, dass der Blitz vom Himmel in 
den Boden fährt. Mit der Kamera konnte man aber sehen, dass der untere 
Teil bestimmt einige Meter aus dem Boden kam. Sah zumindest so aus.

von J. T. (chaoskind)


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Frank O. schrieb:
> Habe ich einmal im Fernsehen gesehen. Da haben die das mit einer
> Hochgeschwindigkeitskamera gefilmt.

Schon klar, hab ich auch schon gesehen. Ich wollt nur darauf hingewiesen 
haben, dass sie das damals vermutlich noch nicht zeitlich auflösen 
konnten.

Die hier machen recht gute Zeitlupenaufnahmen:

https://www.youtube.com/watch?v=qQKhIK4pvYo

wenn man kein Bock auf das Gelaber hat, die ersten Blitze sind ab Minute 
5:00 zu sehen.

Blitze von Wolke zu Wolke gibt es auch noch.



Hier schreiben sie etwas davon, dass auch vom Boden ein Blitzkanal 
entsteht, aber erst nachdem der "Vorkanal" aus der Wolke dem Boden schon 
recht nah gekommen ist.

https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/getriggerte-entladungen-wenn-blitze-aus-dem-boden-schiessen-17302101.html



Von Blitzen vom Boden in den Himmel hörte ich sonst nur in 
Esoterikkreisen.

"Kugelblitze" wollen sie im Labor gemacht haben :D. Aber irgendwie 
ziemlich weit weg, vom Kugelblitz wie der Volksmund ihn kennen will.

https://www.youtube.com/watch?v=44edjZtW7TI

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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J. T. schrieb:
> Die hier machen recht gute Zeitlupenaufnahmen:
>
> https://www.youtube.com/watch?v=qQKhIK4pvYo

Tolles Video!

von J. T. (chaoskind)


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P.S.
Der Bewertungsbot scheint heute gut drauf zu sein, der obige Beitrag 
hatte direkt nachdem ich auf veröffentlichen klickte, schon plus 1!?

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Frank O. schrieb:
> Tolles Video!

Dann kann ich dir deren Kanal sehr ans Herz legen. Die machen wirklich 
großartige Aufnahmen. Von allem möglichen Quatsch.

Das hier ist thematisch noch etwas näher am Forum dran ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=6WUxgmMDts4

Besonders großartig finde ich, wie die Folie Luftballon spielt :D Ich 
hätte nie gedacht, dass die so dehnbar ist.

Viel Spaß dabei

P.S.
Die Folie kommt bei 6:55

P.P.S.
Inzwischen haben die auch Kameras die über eine Million Fps machen. Wie 
gesagt, allerwärmste Empfehlung für diesen Kanal.

Noch ein hinterher:
Minute 10:40 ist der Oberhammer. Ein Kondensatormetorit/d? schlägt in 
einen Wasserballonplaneten ein. Sehr sehenswert.

: Bearbeitet durch User
von Carypt C. (carypt)


Angehängte Dateien:

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ich habe der Argumentation des Widerständigen Spannungsmessers folgend 
das Widerstandsnetzwerk aufgezeichnet. Kann auch eine Gesamtformel dafür 
schreiben, sehe mich aber außerstande, diese auf einzelne Variablen 
umzuformen, ergo die gesuchte Spannung auszurechnen.

Ansonsten muß ich aber der Kritik Alexses zustimmen, daß ein 
Spannungsmesser eher kein Leiter sein sollte.

Wie ich es verstanden habe, sind die 5 mal stärkeren Erdblitze in der 
Polarität umgekehrt.

von Klar P. (Gast)


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Carypt C. schrieb:

> das Widerstandsnetzwerk aufgezeichnet. Kann auch eine Gesamtformel dafür
> schreiben, sehe mich aber außerstande, diese auf einzelne Variablen
> umzuformen, ergo die gesuchte Spannung auszurechnen.

Oben sind zwei Ansätze genannt um das als Widerstandnetzwerk für die 
Berechnung zu vereinfachen. Spannungsqualle und die beiden Widerstande 
links
braucht man nicht zu betrachten da mit 19V die Spannung über den 
fraglichen Zwei explizit angegeben ist. Und die beiden unbekannten 
Größen x und y kann man durch eine einzige ersetzen (substitutiren), 
ihrem verhältnis x/y.

Das aus der Schaltung ermittelbare U-I Gleichungssystem ist andernfalls 
unterbestimmt, d.h. es gibt mehr Unbekannte als Gleichungen und somit 
sind x und y explizit nicht betimmbar, aber das Verhältniss beider 
zueinander.

> Ansonsten muß ich aber der Kritik Alexses zustimmen, daß ein
> Spannungsmesser eher kein Leiter sein sollte.

Historisch gesehen sind aber Voltmeter elektrische Leiter, siehe die 
Ausführungen zum Galvanometer weiter oben. 
https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsmessger%C3%A4t#Dreheisen-_und_Drehspulmesswerke

Bei Galvanometer wird die Lorentzkraft (Kraft auf bewegte Ladungen im 
Magnetfeld) ausgenutzt, um einen Zeiger gegen eine Rückstellkraft 
(Feder) zu bewegen. Die "Umwandlung" Strom <-> Spannung erfolgt über 
einen genauen Widerstand (Shunt).
Man kann die Spannung auch an einem klassischen Oszilloskop ohne 
Stromfluss messen, aber in der Aufgabe ist nun mal von "Voltmeetri" die 
Rede und nicht von "ostsilloskoop". Wobei ein Oszilloskop an der 
Position des Voltmeters hier nicht 9V und 19V anzeigen würde, wenn die 
beiden Anschlüße nicht über einen (externen) Widerstand elektrisch 
verbunden sind.
Ein elektrischer Leiter ist eben nicht nur für den Stromfluß nötig 
sondern auch für die Verbindung elektrischer Potentiale.

Wer schon mal an solchen Olympiaden teilgenommen hat, weiß, das man da 
zu Beginn auch Nachfragen kann, wenn man sich bzgl. des verständnisses 
der Aufgabenstellung nicht ganz sicher ist. Und da würde man sicher ein 
"Nein" auf die Frage "wird erwartet das man das Symbol des Voltmeters 
durch einen Spannungsmesser ohne Innenwiderstand ersetzt?" beantwortet.

BTW: Antti hier im Forum könnte als Muttersprachler (der Aufgabentext 
ist in Estnisch verfasst) vielleicht noch Hintergrundinfo über den 
Unterschied zwischen "Voltmeetri" und "Spannungsmessung" geben. ;-) 
https://www.mikrocontroller.net/user/show/trioflex

von Alexander (alecxs)


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Klar P. schrieb:
> Das aus der Schaltung ermittelbare U-I Gleichungssystem ist andernfalls
> unterbestimmt, d.h. es gibt mehr Unbekannte als Gleichungen und somit
> sind x und y explizit nicht betimmbar, aber das Verhältnis beider
> zueinander.

Oder mit anderen Worten, es gibt beliebig viele Lösungen für x und y. 
Mit dem Ohmschen Gesetz klassisch ausrechnen ist da nicht, da der Strom 
fehlt.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Oder mit anderen Worten, es gibt beliebig viele Lösungen für x und y.
> Mit dem Ohmschen Gesetz klassisch ausrechnen ist da nicht, da der Strom
> fehlt.

Oder in noch anderen Worten, es kommt nicht auf die absoluten Werte an, 
sondern aufs Verhältnis. Wurde weiter oben auch schon gesagt, aber 
immerhin laberst du an dieser Stelle mal keinen unhaltbaren Bullshit.
Sehr schön, weiter so.

von Gerald K. (geku)


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Johann H. schrieb:
> Es können offensichtlich keine idealen Voltmeter sein…

Dann müsst der Innenwiderstand der Voltmeter als auch der drei 
Widerstände angegeben sein. Üblicherweise ist der Einfluss der Voltmeter 
gegenüber dem Messobbjekt zu vernachlässigen.

von Udo S. (urschmitt)


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Gerald K. schrieb:
> Dann müsst der Innenwiderstand der Voltmeter als auch der drei
> Widerstände angegeben sein. Üblicherweise ist der Einfluss der Voltmeter
> gegenüber dem Messobbjekt zu vernachlässigen.

Gehts noch?

In den ersten 50 Beiträgen wurde das Problem so oft durchgekaut, dass es 
inzwischen auch der letzte kapiert haben sollte der des Lesens mächtig 
ist und das ohmsche Gesetz kennt.

Und jetzt kommt einer und wärmt den blöden Sermon noch mal auf und 
prompt geht es wieder los mit dem Unsinn?

von Klar P. (Gast)


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> Oder mit anderen Worten, es gibt beliebig viele Lösungen für x und y.

Njein, unendliche Viele aber nicht beliebig viele. Aber auch nicht so 
viel unendlich viele Lösungspaare wie es unendliche Paare von x und y 
gibt...

Willkommen in Hilberts Hotel und dem Konzept der Mächtigkeit (aber das 
braucht kein praktizierender Elektrotechniker bei seiner Arbeit).

https://de.wikipedia.org/wiki/Hilberts_Hotel


> Mit dem Ohmschen Gesetz klassisch ausrechnen ist da nicht, da der Strom
> fehlt.

Und der Widerstandswert fehlt auch, also schon mal beide Variablen aus 
der Gleichung U = R*I. Dagegen findet man für die Gleichung des 
Spannunsgteilers

U1/U2 = R1/R2 die nötigen Angaben in der Aufgabenstellung, erst recht 
wenn man R1/R2 substituiert. Ist halt wie beim Schaltungsbasteln, ggf 
muss man eine Schaltung modifizieren, das man sie mit dem was man grad 
in der Krabbelkiste hat, aufbauen kann.

Manche haben aus dieser  Improvisationskunst ein Geschäftsmodell 
gemacht, Muntzing -> Beitrag "Schaltungs"optimierung""

von J. T. (chaoskind)


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Klar P. schrieb:
> Njein, unendliche Viele aber nicht beliebig viele. Aber auch nicht so
> viel unendlich viele Lösungspaare wie es unendliche Paare von x und y
> gibt...

Du hast recht, ich hatte sein beliebig doch tatsächlich als unendlich 
durchgehen lassen. War wohl ein Tick guten Willens zu viel. Aber 
immerhin entfernt er sich von der Richtung des hochreinen Bullshits

von Alexander (alecxs)


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Udo S. schrieb:
> In den ersten 50 Beiträgen wurde das Problem so oft durchgekaut,

Eigentlich schon in den ersten 5 Beiträgen. Das Problem mit dem Lesen 
ist, dass J. T. (chaoskind) jeden Thread mit seinem Off-topic zu müllt.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Eigentlich schon in den ersten 5 Beiträgen. Das Problem mit dem Lesen
> ist, dass J. T. (chaoskind) jeden Thread mit seinem Off-topic zu müllt.

Spiegel :D. Was meinst du wie schnell die Threads abgehandelt wären, 
wenn du nicht ständig neue falsche Physik erfändest? Watt pro Sekunde🤣🤣🤣

Und du schaffst es ja auch nicht, das crossgeposte zu unterlassen.

Und dann zähle nochmal nach, wie viele Leute es mindestens für einen 
dummen Streit braucht.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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J. T. schrieb:
> Watt pro Sekunde🤣🤣🤣

Da Du offensichtlich keine PM liest, hier noch mal was ich Dir gestern 
geantwortet habe.

J. T. schrieb:
> P.S.
> Hast du dann im Fall a
> 2000W pro Sekunde also 2000W/s, genauer 2000W/1s gleich ja was auch? wie
> kommst du damit dann auf Ws, also Wattsekunden, also eine Energie, was
> ja ein Leistungsbezug über einen Zeitraum am Ende ist.
>
> Und im Fall b
> 2000W pro 10 Sekunden, also 2000W/10s = 200W/1s, wenn du daraus jetzt
> 200Ws machen willst, Energiesparen durch selteners Leistungsmesser
> ablesen.
>
> Das macht doch absolut keinen Sinn?
> Aber das hast du in dem anderen Thread die ganze Zeit gesagt.

Ich weiß nicht warum Du es immer noch nicht verstehst. Der Zähler 
addiert Leistung zu Energie. Also Watt zu Wattsekunden. Die Einheit ist 
dem Mikrocontroller scheißegal.

Die Unterschlagung der Einheit hat Εrnst B. (ernst) doch längst 
aufgeklärt. Wenn Du es mathematisch korrekt haben willst dann teile die 
Summe anschließend noch durch die Abtastrate. Also durch 1.

Εrnst B. schrieb:
> Die Einheit für "Messwerte pro Sekunde" ist Hz bzw 1/s.

Meine tatsächlich verwendete Abtastfrequenz ist 16 Hz und eine 
rechenzeitintensive Division kommt im Code übrigens gar nicht vor.

J. T. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> das Lösen von
>> Gleichungssystemen für Dich zu den Grundschulrechenarten gehört.
>
> Ich spreche von Grundlagen, nicht von Grundschulrechenarten. Dazu gehört
> auch, das 5 + 5 + 5 = 5 * 3 = 15 ein äußerst unnützes Beispiel ist, wenn
> man demonstrieren möchte, dass man verstanden hat, wie man Einheiten in
> einer Rechnung richtigerweise mitzuführen hat.
>
> Küschen aufs Nüsschen mein Schnuckiputz, ich geh nu anne Matratze
> horchen.

Du hast von Grundschulrechenarten gesprochen. Und mit Einheiten hatte 
dieses Beispiel absolut nichts zu tun, du hattest mir einfach nur in 
Abrede gestellt mit einer Addition pro Sekunde Watt zu Wattsekunden 
aufsummieren zu können.

J. T. schrieb im Beitrag #7618962
> wir addieren hier nicht, wir multiplizieren.

Addition oder Multiplikation sind hier verschiedene mathematische Wege 
für ein- und dasselbe. Ich weiß Du wirst es nie kapieren, aber mein Code 
funktioniert ohne Einheiten und mit Addition, Punkt.

Und jetzt hör auf den Thread zuzumüllen, der andere wurde nicht ohne 
Grund gesperrt und das ist hier off-topic.

Ein Moderator möchte bitte den Müll rausbringen.

von Udo S. (urschmitt)


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Alexander schrieb:
> Eigentlich schon in den ersten 5 Beiträgen. Das Problem mit dem Lesen
> ist, dass J. T. (chaoskind) jeden Thread mit seinem Off-topic zu müllt.

Bleib bei deinem persönlichen Scharmützel bitte bei der Wahrheit.
Nach den ausführlichen Erklärungen von Helmut und Hans hattest du einen 
guten Anteil daran mit immer neuen Ausflüchten warum du nicht auf die 
Lösung gekommen bist und diesem Unfug, das ja ein Spannungsmessgerät 
einen höheren Widerstand haben müsste - was die Aufgabe aber ad absurdum 
führen würde.

Und jetzt hat Carypt, der die Aufgabe offensichtlich noch weniger 
verstanden hatte, das ganze nochmal hochgezerrt und der Unfug mit dem 
"zu niedrigen" Innenwiderstand der Spannungsmesser geht wieder los.

Versucht einfach mal den Lösungsweg von Helmut und Hans 
nachzuvollziehen.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Udo S. schrieb:
> Nach den ausführlichen Erklärungen von Helmut und Hans hattest du einen
> guten Anteil daran mit immer neuen Ausflüchten

So ein Quatsch. Ich habe gesagt die Aufgabe ist eben eine rein 
mathematische und erfordert halt bisschen mehr als nur Grundlagen und 
pragmatisches Vorgehen. "Mathematischer Blödsinn" halt. Vielleicht löse 
ich die Aufgabe ja noch.

von Oliver S. (oliverso)


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Alexander schrieb:
> Ich habe gesagt die Aufgabe ist eben eine rein
> mathematische und erfordert halt bisschen mehr als nur Grundlagen und
> pragmatisches Vorgehen.

Nein, tut sie nicht.

Oliver

von Carypt C. (carypt)


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@ Klar P. , ich danke für die deutlichen Worte.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Klar P. schrieb:
>> Oder mit anderen Worten, es gibt beliebig viele Lösungen für x und y.
>
> Njein, unendliche Viele aber nicht beliebig viele. Aber auch nicht so
> viel unendlich viele Lösungspaare wie es unendliche Paare von x und y
> gibt...

Wenn man "weniger/gleichviel/mehr unendlich viel" naheliegenderweise auf
die Mächtigkeit von Mengen bezieht, sind es wegen |ℝ|=|ℝ²| "gleichviel
unendlich viele" Lösungspaare ;-)

von Alexander (alecxs)


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Ich hatte schon geahnt das sowas kommt und mich daher (mit dem 
Verhältnis 1/3 im Hinterkopf) gegen "unendlich" viele entschieden. Im 
Übrigen war es an Carypt C. (carypt) gerichtet, der den gleichen Weg 
gegangen war wie ich.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Da Du offensichtlich keine PM liest, hier noch mal was ich Dir gestern
> geantwortet habe.

Da ich nur noch sehr eingeschränkten Zugang zu dem Postfach habe, hab 
ich nicht mal mitbekommen, dass du mir geschrieben hast. Das rechne ich 
dir sehr hoch an.

Wenn ich zu Haus bin, will ich mal schauen, wieder ins Postfach 
reinzukommen. Oder ist das hier eine cc?

Alexander schrieb:
> Ich weiß nicht warum Du es immer noch nicht verstehst. Der Zähler
> addiert Leistung zu Energie.

Das hattest du doch im Ursprungspost noch ganz richtig erkannt, wenn er 
schon saldieren würde, würde er ja schon eine Energie ausgeben. Wenn 
also die Ws am Zähler tatsächlich eine Energie sind, wäre die Übung ja 
sinnlos.
Wenn die Ws Leistung sind (Watts, kam scherzhaft von dir, obwohl es dann 
gar nicht so falsch war), dann erst wird die ganze "Rechnerei" benötigt.



Alexander schrieb:
> Die Einheit ist dem Mikrocontroller scheißegal.

Da hast du völlig recht, dem Controller schon. Aber bei der Erstellung 
des Programms sind die Einheiten ein hervorragendes Mittel, um zu 
überprüfen, ob das was man da rechnet, überhaupt Sinn macht aka die 
Einheit rauskommt, die man erwartet.

Alexander schrieb:
> Wenn Du es mathematisch korrekt haben willst dann teile die Summe
> anschließend noch durch die Abtastrate. Also durch 1.

NEIN, das ist doch der springende Punkt. Du musst mit der Abtastrate 
multiplizieren. Nicht dividieren.
Nochmal, der Heizlüfter benötigt eine Leistung von 2000W, um so zu 
laufen wie er soll.
Völlig unabhängig davon, ob du einmal pro Sekunde oder alle Zehn 
Sekunden abliest.

Wenn du nur den Heizlüfter betreibst, dann zeigt dir der 
Leistungsbezugmesser IMMER 2000W an.

Nehmen wir an, wir lesen alle 10 Sekunden ab, die "Ableseperiode" ging 
gerade vor 2 Sekunden los. Jetzt schaltest du einen zweiten Lüfter dazu, 
dir wird aber erst nach 8 Sekunden 4000W angezeigt.

Der Fehler, der dadurch entsteht, liegt nur in der zeitlichen Auflösung.

Zurück zu dem einen Heizlüfter.

Wir beziehen 2000W, und erinnern uns, das ein Watt ein Joule pro Sekunde 
ist. Also in jeder Sekunde, die der Heizlüfter läuft, pumpt er 2000J 
Wärme in den Raum. Wenn er das 5sek, also 5 mal eine Sekunde lang tut, 
musst du halt 5mal eine Sekunde mal 2000J/s rechnen. Und DANN kürzen die 
Sekunden von den 5Sekunden sich mit den Sekunden von J/s und du bekommst 
J, eine Energie raus.

Wenn du nur alle 10 Sekunden abliest, und er dir 2000W anzeigt, mzsst du 
halt davon ausgehen, die letzten 10 Sekunden lang 2000W bezogen zu 
haben. Wenn du den 2tn Lüfter dazuschaltest, für wenige Sekunden, 
bekomnt der 10Sekündige Leistungsbezugsmesser dass gar nicht mit. Die 
Turbine im Kraftwerk allerdings schon.

von Alexander (alecxs)


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J. T. schrieb:
> Das hattest du doch im Ursprungspost noch ganz richtig erkannt,

Nein, es war Grundvorausetzung für meinen Ursprungspost, aber egal ist 
gut jetzt.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Addition oder Multiplikation sind hier verschiedene mathematische Wege
> für ein- und dasselbe. Ich weiß Du wirst es nie kapieren, aber mein Code
> funktioniert ohne Einheiten und mit Addition, Punkt.

Das allerdings verstehst du wieder nicht, ich verstehe wie dein Code 
funktioniert. Ich hatte es in dem anderen Thread sogar nahezu genauso 
vorgeschlagen, nur das ich die Zeitdauer gleichen Leistungsbezuges 
gemessen hätte, du hingegen hast eine zeitlich feste Abtastrate, das 
ändert aber am Prinzip nichts.
Du addierst wiederholt in deinem Code, was auch richtig ist, eine 
wiederholte Addidition ist aber eine Multiplikation, wie du selvst ganz 
richtig sagst. Aber hier

Alexander schrieb:
> willst dann teile die Summe anschließend noch durch die Abtastrate. Also
> durch 1.

willst du dann doch wieder teilen. UND DAS ist dein Fehler. Hast du es 
jetzt eeendlich erfassen können?

von Alexander (alecxs)


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Es ist kein Fehler, Division ist schon richtig. Da aber der Thread von 
einem Moderator geschlossen wurde, solltest Du das als Verbot begreifen 
noch weiter darüber zu diskutieren. Bitte den Moderator den Thread zu 
öffnen, oder schreibe doch einfach PM.

von J. T. (chaoskind)


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P.S.
Das mit der Division durch 1 klappt nur zufällig, weil 1 das neutrale 
Element der Multiplikation und Division ist. Du könntest genauso gut mit 
1 mal nehmen.
Wenn man die Einheiten mitgenommen hätte, wäre halt gleich kamlar 
gewesen, das man mit der Zeit multiplizieren muss, damit Wattsekunden 
also Leistung mal Zeit rauskommt.

von Max I. (powermeter)


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J. T. schrieb:
> Watt pro Sekunde🤣🤣🤣

Ohne mich hier am Scharmützel beteiligen zu wollen: Das tut schon beim 
Draufschauen arg weh. Im Watt ist die Zeit schon drin - um dann wieder 
herausdividiert zu werden? 🤣

Einem Laien mag man das verzeihen, wenn er von W/h (Division) spricht, 
dann aber häufig doch richtig rechnet (Multiplikation), genauso wie 
umgangssprachliche Grausamkeiten wie "Stundenkilometer". Aber doch bitte 
nicht in einem technischen Forum, wo man ein Mindestmaß an 
Grundlagenwissen voraussetzen kann.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> aber egal ist gut jetzt.

Meine Fresse, so impertinent kann man doch gar nicht sein.

Nach deiner Interpretation würde der Heizlüfter 2000W / 10s = 200W / s 
benötigen, bei 10 Sekunden Samplerate. Supertrick zum Energiesparen. Nur 
noch alle 100Sekunden ablesen, und du verbrauchst nur ein hundertstel.

von Max I. (powermeter)


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J. T. schrieb:
> Nur
> noch alle 100Sekunden ablesen, und du verbrauchst nur ein hundertstel.

Hab' ich gerade probiert, aber das klappt irgendwie nicht. Die blöde 
Scheibe dreht sich einfach weiter, obwohl ich nicht hinsehe.

von Uwe (neuexxer)


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> Was meinst du wie schnell die Threads abgehandelt wären,
> wenn du nicht ständig neue falsche Physik erfändest?
> Watt pro Sekunde


W/s ist eine ganz normale, im Einheitensystem
abgeleitete Einheit.
Hat von vornherein überhaupt nix mit "falscher Physik" zu tun.

Ob solch eine Einheit auch 'sinnvoll' ist, ist eine völlig andere
Frage. =>

Mit der Größe
P/t=  Leistung/Zeit
könnte man z.B. ein Gerät spezifizieren, das
mit der Zeit immer mehr Leistung abgibt...

von Dergute W. (derguteweka)


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Uwe schrieb:
> Mit der Größe
> P/t=  Leistung/Zeit
> könnte man z.B. ein Gerät spezifizieren, das
> mit der Zeit immer mehr Leistung abgibt...

Klar, z.b. wenn du einen Atomreaktor geordnet hoch- oder 
runterfaehrst...
So ein Beispiel sorgt bei den W/s Anhaengern ueblicherweise instantan 
fuer Entsetzen :-)

scnr,
WK

von J. T. (chaoskind)


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Pro Sekunde fällt ein Cent in dein Sparschwein. Also 1Cent/Sekunde. Wenn 
jetzt 10 Sekunden lang, jede Sekunde ein Cent in dein Sparschwein 
gefallen ist, sind dann 10Cent oder ein Zehntel Cent in deinem 
Sparschwein?

Nochmal, es sind 10 MAL eine Sekunde lang Münzen in dein Sparschwein 
gerieselt, mit einer Rate von 1Cent/Sekunde. Also für jede Sekunde ein 
Cent.

Die Cent sind Energie, die Cent pro Sekunde sind Leistung.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

J. T. schrieb:
> Nochmal, es sind 10 MAL eine Sekunde lang Münzen in dein Sparschwein
> gerieselt, mit einer Rate von 1Cent/Sekunde. Also für jede Sekunde ein
> Cent.
>
> Die Cent sind Energie, die Cent pro Sekunde sind Leistung.

Nachdem du ja unverdrossen schon seit ein paar Tagen Schach mit 'ner 
Taube spielst: Wie laeufts denn so? ;-D

scnr,
WK

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Max I. schrieb:
> Hab' ich gerade probiert, aber das klappt irgendwie nicht. Die blöde
> Scheibe dreht sich einfach weiter, obwohl ich nicht hinsehe.

Na so eine Schweinescheibe aber auch. :D

von J. T. (chaoskind)


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Dergute W. schrieb:
> Nachdem du ja unverdrossen schon seit ein paar Tagen Schach mit 'ner
> Taube spielst: Wie laeufts denn so? ;-D
>
> scnr,
> WK

Danke der Nachfrage, noch vergnügt mich die Dummheit der Taube mehr, als 
die Impertinenz mich aufregt. Daher alles gut, danke der Nachfrage.

von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> Max I. schrieb:
>> Hab' ich gerade probiert, aber das klappt irgendwie nicht. Die blöde
>> Scheibe dreht sich einfach weiter, obwohl ich nicht hinsehe.
>
> Na so eine Schweinescheibe aber auch. :D

Das heißt Schnitzel!

von J. T. (chaoskind)


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Uwe schrieb:
> W/s ist eine ganz normale, im Einheitensystem
> abgeleitete Einheit.
> Hat von vornherein überhaupt nix mit "falscher Physik" zu tun.

Wurde alles schon gesagt.

Uwe schrieb:
> Ob solch eine Einheit auch 'sinnvoll' ist, ist eine völlig andere
> Frage. =>

Darum geht es, und so wie Alecys es anwendet, wird halt doch falsche 
Physik wissen  Wir willen Energie"verbrauch" wissen, also Joule, oder 
Wattsekunden oder Kilowattstunden, er erechnet aber über einen Zeitraum 
hinzugekommene Leistung.

zusättlich installierte Kraftwerksleistung pro Jahr wurde auch 
angeführt.

von Uwe (neuexxer)


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> Klar, z.b. wenn du einen Atomreaktor geordnet hoch- oder
> runterfaehrst...
> So ein Beispiel sorgt bei den W/s Anhaengern ueblicherweise instantan
> fuer Entsetzen :-)

qed.     :-)

von Alexander (alecxs)


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Dergute W. schrieb:
> Nachdem du ja unverdrossen schon seit ein paar Tagen Schach mit 'ner
> Taube spielst: Wie laeufts denn so? ;-D

Es läuft. Er wird schon noch dahinter kommen. Man kann ihm ja förmlich 
beim Begreifen zusehen. Bis dahin halte ich mich an die Forenregeln.

https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7621717

*edit*: bis jetzt kam noch nix von ihm

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> bis jetzt kam noch nix von ihm

Frag dich, was ein neutrales Element ist, und verstehe dann, warum es im 
Falle des neutralen Elementes egal ist, ob du dividierst oder 
multiplizierst. Und zwar ausschließlich im Falle des neutralen 
Elementes.

von J. T. (chaoskind)


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J. T. schrieb:
> Na so eine Schweinescheibe aber auch. :D

Wobei die Schweinescheibe mit ihrer Drehung ja schon Energie 
aufintegriert. Die Leistung gibt die Drehzahl vor, mit einer Zeit 
multipliziert wird da eine Anzahl an Umdrehungen draus, und damit eine 
Energie.

von Enrico E. (pussy_brauser)


Angehängte Dateien:

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Max I. schrieb:
> Die blöde Scheibe dreht sich einfach weiter, obwohl ich nicht hinsehe.

Das klappt auch nur mit der Scheibe von Schrödinger bzw. mit 
Schrödingers Katze!

von Max I. (powermeter)


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Enrico E. schrieb:
> Das klappt auch nur mit der Scheibe von Schrödinger

Das gibt dann aber eine unvorhersehbare Schnitzelrechnung.

von Klar P. (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Klar P. schrieb:
>>> Oder mit anderen Worten, es gibt beliebig viele Lösungen für x und y.
>>
>> Njein, unendliche Viele aber nicht beliebig viele. Aber auch nicht so
>> viel unendlich viele Lösungspaare wie es unendliche Paare von x und y
>> gibt...
>
> Wenn man "weniger/gleichviel/mehr unendlich viel" naheliegenderweise auf
> die Mächtigkeit von Mengen bezieht, sind es wegen |ℝ|=|ℝ²| "gleichviel
> unendlich viele" Lösungspaare ;-)

Das mag sein, meine Kenntnisse aus der  Mathematik der (Cantor'schen) 
Mengenlehre sind sehr zweckbezogen und möglicherweise ist mein 
"Bauchgefühl" bezüglich der "Mächtigkeit unendlicher Mengen" durch die 
häufige Arbeit mit Endlichen Zustandsautomaten korrumpiert. ;-)

Vielleicht sollte ich mich mehr mit unendlichen Automaten beschäftigen, 
aber dazu ist meine Zeit zu begrenzt. ;-)

von Georg M. (g_m)


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Und wieder ist ein Dauerlutscher entstanden.

von H. H. (Gast)


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Georg M. schrieb:
> Und wieder ist ein Dauerlutscher entstanden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Waldi

Gabs auch als Lutscher.

von Klar P. (Gast)


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Georg M. schrieb:
> Und wieder ist ein Dauerlutscher entstanden.

Naja, von der Klasse  der "geskillten Amper" noch weit weg.
Beitrag "Amper hoch skillen?"

von J. T. (chaoskind)


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Ernsthaft Alecxs, versuche doch wenigstens, das Beispiel mal 
nachzuvollziehen.
Ignoriere am besten, dass es von diesem dummen Arschloch, dem Chaoskind 
kommt, dass dich immer völlig ungerechtfertigt dumm anmacht, obwohl du 
Mathe ja so gut verstehst.

Nehmen wir an, wir wüssten nicht, was Energie ist, ausser dass es 
irgendein ominöses Zeugs ist, das Arbeit verrichten kann.

Nehmen wir weiter an, wir wüssten nicht, was Wasser ist, ausser dass es 
irgendein ominöses Zeugs ist, das Durst löschen kann.

Um eine bestimmte Menge Durst zu löschen, brauchst du eine bestimmte 
Menge Wasser. Sagen wir 10kg (ja eine Stoffmenge misst man in Masse und 
nicht in Volumen).

Um eine bestimmte Menge Arbeit zu erledigen, braucht es eine bestimmte 
Menge Energie. Sagen wir, einen Stein der Masse 10kg 10m gegen die 
Schwerkraft zu heben. Dafür sind 981 Joule notwendig. 10kg haben eine 
Gewichtskraft im Gravitationsfeld der Erde von 98.1N. Mal 10m gleich 
981J.

Wenn du diesen Durst in 10Sekunden stillen willst, muss über jede 
einzelne dieser 10Sekunden 1kg Wasser in den Trinker kommen. Pro 
einzelne Sekunde 1kg MAL zehn einzelne Sekunden. Die Leitung braucht 
also eine Wasserlieferleistung von 1kg/s.

Wenn du diese Arbeit von 981 Joule in 10 Sekunden erledigt wissen 
willst, muss dem Stein über jede einzelne  dieser Sekunden 98.1 Joule 
zugeführt werden. Pro einzelne Sekunde 98.1 Joule MAL 10 einzelne 
Sekunden gleich 981 Joule.
Der Motor muss also mit einer elektrischen Leistung von 98.1 W oder eben 
98.1 J/s versorgt. (Wirkungsgrad mal aussen vor gelassen.)

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Aber vermutlich ist das Problem viel mehr soziologischer Natur. Würdest 
du zugeben, dass ich die ganze Zeit recht hatte, würdest du ja im selben 
Atemzug zugeben, dass du die Impertinenz in Person bist.

Das wissen alle hier aber schon, weil alle Wissen, das meine Variante 
die richtige ist. Mit allen daraus folgenden Implikationen.

von Jens G. (jensig)


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J. T. schrieb:
> Menge Wasser. Sagen wir 10kg (ja eine Stoffmenge misst man in Masse und
> nicht in Volumen).

Also eine Stoffmenge mißt man in mol, nicht kg ...

von J. T. (chaoskind)


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Jens G. schrieb:
> Also eine Stoffmenge mißt man in mol, nicht kg

ah, stimmt haste recht. Ich wollte nur Liter vermeiden. wobei auch das 
am ende des tages egsl ist

von J. T. (chaoskind)


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Alecxs, was ist mehr Arbeit?
10kg Steine 100m heben in 10 Sekunden?
Oder 10kg Steine 100m heben in 100 Sekunden?

von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> Alecxs, was ist mehr Arbeit?
> 10kg Steine 100m heben in 10 Sekunden?
> Oder 10kg Steine 100m heben in 100 Sekunden?

Steine den Berg hoch zu rollen ist eine sinnlose, aber berühmte Arbeit.

von Norbert (der_norbert)


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H. H. schrieb:
> Steine den Berg hoch zu rollen ist eine sinnlose, aber berühmte Arbeit.

Sinnlos würde ist jetzt nicht sagen.
Immerhin wird die Entropie vorwärts gebracht.
Und mit ihr hoffentlich auch das Schicksal dieses Threads.

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> Steine den Berg hoch zu rollen ist eine sinnlose, aber berühmte Arbeit.

Ich bekomme langsam das Gefühl, der Job von Sisyphus war 
tiefenentspannte Einfachheit, im Vergleich dazu Alecxs den Unterschied 
zwischen Energie und Leistung klarzumachen. Und warum man NICHT 
dividiert.

von Klar P. (Gast)


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> Steine den Berg hoch zu rollen ist eine sinnlose, aber berühmte Arbeit.

Einen Stein - Singular, nicht Steine (Mehrzahl) kegelte der Sisyphos den 
Hang hinauf:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/35/Tiziano_-_S%C3%ADsifo.jpg

Bis ihm die Marxisten zeigten, wie er seine Last zermurkst oder sich 
flink davon stiehlt: https://www.bildatlas-ddr-kunst.de/knowledge/391

von H. H. (Gast)


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Norbert schrieb:
> Immerhin wird die Entropie vorwärts gebracht.

"Wenn die Sterne verlöschen"

von H. H. (Gast)


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Klar P. schrieb:

> Tiziano
> Marxisten

Besser den 11. Gesang lesen.

von Klar P. (Gast)


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>> Immerhin wird die Entropie vorwärts gebracht.
>
> "Wenn die Sterne verlöschen"

Nach neuesten Erkenntnissen verlöschen manche Sterne nie: 
https://www.heise.de/news/Lehrbuecher-muessen-umgeschrieben-werden-Weisse-Zwergsterne-ueberlisten-den-Tod-9648602.html

von H. H. (Gast)


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Klar P. schrieb:
>>> Immerhin wird die Entropie vorwärts gebracht.
>>
>> "Wenn die Sterne verlöschen"
>
> Nach neuesten Erkenntnissen verlöschen manche Sterne nie:
> 
https://www.heise.de/news/Lehrbuecher-muessen-umgeschrieben-werden-Weisse-Zwergsterne-ueberlisten-den-Tod-9648602.html

Asimov muss dennoch nicht umgeschrieben werden.

von Alexander (alecxs)


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J. T. schrieb:
> Und warum man NICHT dividiert.

Lies einfach noch mal gaanz laangsaaam.

https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7621664

von Jens G. (jensig)


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Klar P. schrieb:
> Nach neuesten Erkenntnissen verlöschen manche Sterne nie:
> 
https://www.heise.de/news/Lehrbuecher-muessen-umgeschrieben-werden-Weisse-Zwergsterne-ueberlisten-den-Tod-9648602.html

Diese Aussage finde ich da drinnen so nicht ...

von Klar P. (Gast)


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Jens G. schrieb:

> Diese Aussage finde ich da drinnen so nicht ...

Naja manche Texte muss man "interpretieren" statt nur stupide nach 
Strings durch zu parsen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Interpretation
https://de.wikipedia.org/wiki/Grep


"Durch diesen Materialtausch entstehe genügend Energie, um das Abkühlen 
und damit den Alterungsprozess für Milliarden Jahre anzuhalten."

"Die bislang nur theoretisch beschrieben Spätphase komplett abgekühlter 
Weißer Sterne kann nicht experimentell bestätigt werden, dafür ist unser 
Universum nicht einmal ansatzweise alt genug."

Vielleicht braucht es zum Verständniss noch die Hintergrundinfo das das 
Alter das Universums heutzutage mit lediglich 13 Mrd. Jahren angenommen 
wird.

von Enrico E. (pussy_brauser)


Angehängte Dateien:

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Jetzt habe ich die Aufgabenstellung einfach mal autodidaktisch 
nachgebaut.

Alle oben liegenden Widerstände haben 10k und für die Innenwiderstände 
der analogen Spannungsmesser habe ich die 30k aus einer 
Parallelschaltung bestehend aus 47k und 82k nachgebildet, weil ich 
gerade keine 30k Widerstände da habe.

Bei einer Klemmenspannung von 32,4V ergeben sich die im Laufe des 
Threads bereits rechnerisch ermittelten Spannungen von 19V, 12V und 9V.

Eigentlich ist das eine gute Aufgabenstellung für LT-Spice!

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Ein 30V Voltcraft Einbau Drehspulmessgerät mit 30V Messbereich hat nach 
Datenblatt 36kOhm Eingangswiderstand.
https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-am-60x46-30v-dc-am-60x46-30v-dc-einbau-messgeraet-am-60x46-60v-dc-30-v-drehspule-103079.html

Die Aufgabe ist also durchaus realistisch.

von Sebastian W. (wangnick)


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Alexander schrieb:
> J. T. schrieb:
>> Und warum man NICHT dividiert.
>
> Lies einfach noch mal gaanz laangsaaam.

Wann begreift ihr beiden Streithanseln endlich, dass der Plural von Watt 
nicht Watts sind [Ws], sondern Watte [We] !!!

LG, Sebastian

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Sebastian W. schrieb:
> Wann begreift ihr beiden Streithanseln endlich, dass der Plural von Watt
> nicht Watts sind [Ws], sondern Watte [We] !!!

:D

Alexander schrieb:
> Lies einfach noch mal gaanz laangsaaam.

Egal wie langsam ich es lese, es bleibt falsch.

Du teilst durch eine Sekunde, weil deine Samplerate der Leistungswerte 1 
Wert pro Sekunde ist, wenn ich dich richtig verstanden habe?

von H. H. (Gast)


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Sebastian W. schrieb:
> Watte

Duell: Bäuschchen werfen!

von Jens G. (jensig)


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Klar P. schrieb:
> Naja manche Texte muss man "interpretieren" statt nur stupide nach
> Strings durch zu parsen.

Ja, das mit dem "zwischen den Zeilen lesen" funktioniert bei Dir noch 
nicht so richtig. Beide von Dir zitierten Sätze sagen nicht auch nur 
annähernd etwas, was mit "nie" gleichsetzbar wäre. "für Milliarden 
Jahre" heißt eben nicht "ewig" ...

von Alexander (alecxs)


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Udo S. schrieb:
> Die Aufgabe ist also durchaus realistisch.

Naja, sagen wir die Aufgabe ist ... alt. Dass es solche 
Zeigerinstrumente gibt wurde ja gestern von Klar P. (klar_putz) und 
Enrico E. (pussy_brauser) bereits klargestellt. Es wurde allerdings auch 
erwähnt dass typische DMM um die 10 MΩ haben, und für diese 
Aufgabenstellung deutlich zwischen beidem unterschieden werden muss.

von Klar P. (Gast)


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> Ja, das mit dem "zwischen den Zeilen lesen" funktioniert bei Dir noch
> nicht so richtig.

Bíste auf Krawall gebürstet, wa?! Ja dann passte ganz in dieses Forum, 
auch wenn das Deine einzige erwähnenswerte Eigenschaft sein sollte.

> Beide von Dir zitierten Sätze sagen nicht auch nur
> annähernd etwas, was mit "nie" gleichsetzbar wäre. "für Milliarden
> Jahre" heißt eben nicht "ewig" ...

So? Erzähl mal mal einem Orthodoxen Juden (die Typen mit schwarzen Hut, 
Mantel und schläfenlocken), das die 5784  Jahre die seine Welt existiert 
nicht für "Ewig" stehen würden.

Und laut Kalendar hat's jedes Jahr im November einen Tag für die 
Ewigkeit.

Die Dauer für die Ewigkeitskosten sieht man auch eher in Jahrhunderten 
und wenn man mal wirklich lange im Bergbau vorausdenkt wie bei den 
Endlagern (Atomsemiotik) dann ist bei 10k a Schluß: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Atomsemiotik#Geschichte

von Uwe (neuexxer)


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> Es wurde allerdings auch erwähnt
> dass typische DMM um die 10 MΩ haben, ...

Nochmal: NUR das Verhältnis der Widerstände muss stimmen.

(Wobei der ganz links wiederum nur von der Eingangsspannung abhängt,
die ihrerseits natürlich mindestens 19 V betragen muss.)

von Klar P. (Gast)


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Alexander schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Die Aufgabe ist also durchaus realistisch.
>
> Naja, sagen wir die Aufgabe ist ... alt.

So alt auch nicht, die digitalen Multimeter wanderten erst ab den 
Achtzigern in den Alltag, vorher verwendete man bspw. Röhrenvoltmeter 
oder Oszilloskope wenn man mit geringer Belastung und damit hohen 
Eingangswiderstand messen wollte.

Und Einbau-voltmeter mit geringen Ri werden wie unter 
Beitrag "Re: Widerstände und Voltmeter (Physikolympiade)" 
gezeigt
heute noch verbaut.

Da mal ein Foto von der Ausbildung 1987:
https://www.ddrbildarchiv.de/suche/d/ddr-fotos/sh-981acdd6df41afe5310165bd1c54d78ef4ba5b6b/berlin.html

Die beiden Messgeräte sind wahrscheinlich vom Typ Polytest 2: 
https://www.hobbielektronika.hu/forum/getfile.php?id=191160

von Jens G. (jensig)


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Klar P. schrieb:
> Bíste auf Krawall gebürstet, wa?!

Nöö.

> So? Erzähl mal mal einem Orthodoxen Juden ...

Du phantasierst zu viel ...

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Naja, sagen wir die Aufgabe ist ... alt. Dass es solche
> Zeigerinstrumente gibt wurde ja gestern von Klar P. (klar_putz) und
> Enrico E. (pussy_brauser) bereits klargestellt.

Die Aufgabe soll dich zu der Grundlage führen, dass es oft "nur" auf die 
Verhältnisse der Größen zueinander ankommt, nicht aber auf die absoluten 
Werte.

Das kommt oft, in den Naturwissenschaften. Wie schnell ein Körper 
beschleunigt nicht, hängt nicht nur davon ab, wie schwer er ist, und 
nicht nur davon, wie stark die Kraft ist, die an ihm zerrt, sondern nur 
vom Verhältnis Kraft zu Masse. Aber zurück zur Energie.

Du fährst mit einem Auto eine sehr lange gerade entlang (lang genug, 
dass du stundenlang vollgas fahren kannst.

Der Motor verbraucht bei Vollgas angenommen 30 Liter pro Stunde. Du hast 
einen analogen Kraftstoff-in-den-Motor-fließ-Messer, der dir auch die 30 
Liter pro Stunde anzeigt. Du schaust einmal pro Stunde auf diese 
Anzeige.

Daraus willst du jetzt machen 30 Liter pro Stunde / 1? Hab ich dich da 
richtig verstanden?

Jetzt findest du die Anzeige doof, und guckst nur noch einmal pro 10 
Stunden drauf.
Daraus würden dann 30 Liter pro Stunde / 10 werden.

10 mal so lange gefahren, und trotzdem weniger verbraucht. Das sollte 
dich eigentlich stutzig werden lassen.

von J. T. (chaoskind)


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Klar P. schrieb:
>> Beide von Dir zitierten Sätze sagen nicht auch nur
>> annähernd etwas, was mit "nie" gleichsetzbar wäre. "für Milliarden
>> Jahre" heißt eben nicht "ewig" ...
>
> So? Erzähl mal mal einem Orthodoxen Juden (die Typen mit schwarzen Hut,
> Mantel und schläfenlocken), das die 5784  Jahre die seine Welt existiert
> nicht für "Ewig" stehen würden.

Er hat an der Stelle aber recht. 5784 Jahre sind gegen die Ewigkeit eine 
absolut lächerliche Zeitspanne.

Klar P. schrieb:
> Die Dauer für die Ewigkeitskosten sieht man auch eher in Jahrhunderten
> und wenn man mal wirklich lange im Bergbau vorausdenkt wie bei den
> Endlagern (Atomsemiotik) dann ist bei 10k a Schluß:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Atomsemiotik#Geschichte

Der Mensch ist halt nicht für lange Zeiträume gemacht.

von Klar P. (Gast)


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J. T. schrieb:
> Klar P. schrieb:
>>> Beide von Dir zitierten Sätze sagen nicht auch nur
>>> annähernd etwas, was mit "nie" gleichsetzbar wäre. "für Milliarden
>>> Jahre" heißt eben nicht "ewig" ...
>>
>> So? Erzähl mal mal einem Orthodoxen Juden (die Typen mit schwarzen Hut,
>> Mantel und schläfenlocken), das die 5784  Jahre die seine Welt existiert
>> nicht für "Ewig" stehen würden.
>
> Er hat an der Stelle aber recht. 5784 Jahre sind gegen die Ewigkeit eine
> absolut lächerliche Zeitspanne.

Nach deinem Begriff von Ewigkeit, nach der Auffassung anderer sind 5784 
alles was es bisher gegeben hat.
Und mancherorts wird das Konzept von "Anfang hier und Ende dort und die 
Ewigkeit dazwischen" grundsätzlich im Frage gestellt, von manchen 
Physikern sogar (Die Typen im weißen Kittel, wirrem Haar und 
ausgestreckter Zunge ;-) )

https://de.wikipedia.org/wiki/Steady-State-Theorie

Da passt es, das Galaxien endteckt wurden, die aufgrund einiger 
Eigenschaften älter scheinen als das ihrem Alter nach möglich ist,
https://www.golem.de/news/james-webb-weltraumteleskop-entdeckt-universumsbrecher-2302-172163.html

Aber kein Problem , dann verdoppelt man mal schnell die 
Altersabschätzung:
https://www.golem.de/news/astronomie-das-universum-soll-aelter-sein-als-bisher-angenommen-2309-177273.html

von Alexander (alecxs)


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J. T. schrieb:
> Die Aufgabe soll dich zu der Grundlage führen, dass es oft "nur" auf die
> Verhältnisse der Größen zueinander ankommt, nicht aber auf die absoluten
> Werte.

Dass es beim Spannungsteiler auf Verhältnisse ankommt ist wie Du schön 
sagst Grundwissen, also Voraussetzung, da muss man nicht rangeführt 
werden.

Allerdings würde man zunächst auf drei Reihenwiderstände tippen, an 
denen mit ihrem Verhältnis zueinander die verschiedenen Spannungen 
abfallen, nicht auf das Verhältnis zum Innenwiderstand (der 
Voltmeter).

Wenn man dann auf die konkreten Werte 19V, 9V schaut und merkt, dass die 
Spannungen nicht symmetrisch aufgeteilt sind (was sich bei gleichen 
Reihenwiderständen ergeben müsste) kann man schlussfolgern dass es 
sechs Widerstände sind und der Großteil der Spannung über die 
("verdeckten") parallelen Widerstände abfällt, nicht über die 
Reihenwiderstände.

Dann hat man überhaupt erstmal die Aufgabenstellung verstanden. Im 
Nachhinein alles ganz logisch. Ich bezweifle aber dass Du es so gelöst 
hättest wie Klar P. (klar_putz)

(Rest deiner WoT nicht gelesen)

J. T. schrieb:
> willst du dann doch wieder teilen. UND DAS ist dein Fehler. Hast du es
> jetzt eeendlich erfassen können?

Da du es mal wieder geschafft hast mit Deinen dämlichen Beispielen (auf 
die ich nicht weiter eingehe) einen Thread zu töten, es die Moderatoren 
offensichtlich nicht kümmert wenn ein geschlossener Thread in einem 
anderen Thread off-topic weiter diskutiert wird, und ich noch keine PM 
von Dir erhalten habe, erlaube ich mir das aufzulösen, da es Dir nun 
langsam dämmert.

Max I. schrieb:
> Das tut schon beim Draufschauen arg weh. Im Watt ist die Zeit schon drin

... war eine Aussage von von J. T. (chaoskind) nicht von mir:

J. T. schrieb:
> Die Zeit steckt im Watt schon drin.

Ich habe lediglich eine falsche Einheit für die Frequenz "erfunden", 
trotzdem habe ich richtig gerechnet. Die Erklärung wie man die Einheit 
gerade zieht scheint ihm aber nun auch nicht zu gefallen, nun kommt er 
nicht mehr mit Multiplikation und Division klar.

Richtig ist:

bei einer Abtastung von 1000 ms geteilt durch 1
bei einer Abtastung von 250 ms geteilt durch 4

Alexander schrieb:
> Εrnst B. schrieb:
>> Die Einheit für "Messwerte pro Sekunde" ist Hz bzw 1/s.
>
> Meine tatsächlich verwendete Abtastfrequenz ist 16 Hz und eine
> rechenzeitintensive Division kommt im Code übrigens gar nicht vor.

oder in meinem Fall eben geteilt durch 16
1
drain+=cur*vbat; power=drain>>4;

mit dieser "Erkenntis" nun einfach mal Post #1 lesen:
Beitrag "Arduino Mega 2560 kWh am Tag/ Monat berechnen"

Wie gesagt alles Off-topic in diesem Thread, daher werde ich nun nicht 
weiter darauf eingehen. Wie schon erwähnt zum Taubenschach gehören immer 
zwei (Idioten).

J. T. schrieb:
> Weißt du, was das lustigste ist? Ich bin auch nur ein kleiner
> ungebildeter Idiot, wie du.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Klar P. schrieb:
> Nach deinem Begriff von Ewigkeit, nach der Auffassung anderer sind 5784
> alles was es bisher gegeben hat.

Hier gehts aber nicht um Religion und Ideologie ...

von J. T. (chaoskind)


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CC Alecx Sachen hab ich mal in Anführungszeichen gesetzt, irgendwie 
lassen die Formatierungsmöglichkeiten hier ein wenig, hüstel, zu 
wünschen übrig


Moin Alecxs,

entschuldige, dass ich auf deine PN nicht reagiert habe, ich habe wie 
gesagt keinen wirklichen Zugriff mehr auf die Adresse, und hab die 
Nachricht daher nicht mitbekommen. Ich kann mir zwar ein 
Passwortchangerequest aufs Handy schicken lassen, der landet aber seit 
Stunden in nem technischen Fehler von GMX.

Ich antworte dir mal auf das, was du im Forum veröffentlich hast. Und 
falls du mir antworten möchtest, kannst du das jetzt doch wieder hier 
machen.


"Ich weiß nicht warum Du es immer noch nicht verstehst. Der Zähler
addiert Leistung zu Energie. Also Watt zu Wattsekunden. Die Einheit ist
dem Mikrocontroller scheißegal."

Was da mathematisch passiert, ist genaugenommen eine Integration. Aber 
im Prinzip ist das Wesen der Integration genau dieses aufaddieren. Ich 
bin mathematisch leider nicht sattelfest genug, um es dir exakt zu 
erklären, aber im Grundprinzip lässt man den zeitlichen Abstand der 
Abtastpunkte immer kleiner (infinitesimal klein, aber nicht 0) werden, 
und addiert dann immer mehr von den immer kleineren Stücken zusammen. Du 
MULTIPLIZIERST den aktuellen Leistungsbezug mit einem immer kleiner 
werdenden Zeitraum, das Ergebnis wird natürlich immer kleiner, je kürzer 
der Zeitraum ist. Aber dafür werden es ja auch immer mehr Ergebnisse, je 
kürzer der Zeitraum ist. Und erst das Ergebnis dieser Multiplikation 
addierst du auf.

https://de.wikipedia.org/wiki/Integralrechnung

Ein schönes "unmathematisches" Beispiel dafür ist die Ladung eines 
Kondensators. Ich gehe davon aus dass du weißt, wenn in einen 
Kondensator ein konstanter Strom fließt, steigt die Spannung die an ihm 
anliegt linear mit der Zeit an. Sprich an einem Kondensator von ein F in 
den ein A fließt, liegt nach einer Sekunde eine Spannung von einem V an. 
Nach 2 Sekunden 2V usw.

Nehmen wir nun, es sind drei Sekunden ein Ampere geflossen, also liegen 
drei V an, nach der ersten Sekunde war es eins, nach der zweiten zwei 
usw. Aber genauso nach 0.1 s 0.1 V. Diesen Zeitraum, und mit ihm die 
Spannung, kannst du ja "beliebig" klein machen. Ich denke, das ist es, 
was die Mathematiker mit "infinitesimal" meinen.

Plötzlich fängt die Stromquelle an 4 A in den (im Gedankenexperiment 
natürlich unendlich spannungsfesten) Kondensator zu pumpen. Das macht 
sie 5 Sekunden lang.

Nach den ersten drei Sekunden waren wir bei drei V, wenn in einen 1 F 
Kondensator 4 A fliessen, steigt die Spannung pro Sekunde um 4 V an. 
Also 4 V / 1s * 5s = 20 V, oder auch (4 v / s * 1s) + (4 v / s * 1s) + 
(4 v / s * 1s) + (4 v / s * 1s) + (4 v / s * 1s)  = 20 V. Diese 20 V 
kommen zu den 3 V, die schon "im Kondensator sind" dazu, und er ist auf 
23 V geladen.

Jetzt entlädst du den Kondensator, gehst du für ne Stunde weg und als du 
wieder da bist,  ist der Kondensator auf 3600 V geladen. Jetzt weißt du, 
dass in der Stunde 3600 Amperesekunden geflossen sind, aber weißt nicht 
ob eine Sekunde lang 3600A und den Rest der Zeit nichts geflossen ist, 
oder eine Stunde lang ein Ampere. Amperesekunden sind übrigens auch 
Coulomb, also Ladung. Da ein Strom von ein Ampere eine Ladung von einem 
Coulomb in einer Sekunde transportiert, also in ein Ampere ist ein 
Coulomb pro Sekunde. (Coulomb pro Sekunde) mal Sekunde = Ampere mal 
Sekunde = Amperesekunden.





"Wenn Du es mathematisch korrekt haben willst dann teile die
Summe anschließend noch durch die Abtastrate. Also durch 1."


Nein, nein und nochmal nein. Bitte denke intensiv über das Beispiel mit 
dem Verbrauch beim Auto nach. Wenn du die Abtaste auf einmal alle 10 
Sekunden änderst, hättest du nach deiner Rechenart noch durch 10 zu 
teilen, wenn du bei einer Abtastrate bei einmal pro Sekunde durch 1 
teilen willst. Das macht aber jedes Auto völlig anders, das nimmt sich 
den Sprit den es braucht, völlig egal wie oft du auf die Benzinuhr 
guckst. Die Abtastrate ist sowohl für den Leistungsbezug als auch den 
Energiebezug VÖLLIG unerheblich. Die Abtastrate beeinflusst 
ausschließlich die Genauigkeit vom Wert des Energiebezugs. Da gibt es 
den Begriff der "Granularität", der beschreibt wohl die "Grobheit" die 
durch das Abtasten entsteht. Beim Integrieren und dem 
Kondensatorbeispiel geht diese Granulatrität dann in ein Kontinuum über, 
um es in meine Laienmathematikerworte zu fassen. Du kannst halt zu jeder 
beliebigem Zeit die Spannung messen, natürlich mit Gedankenexperiment 
unendichOhmVolt-o-maten ;-)






"Du hast von Grundschulrechenarten gesprochen."

Ich bin der Meinung, ich hätte die ganze Zeit von Grundlagen gesprochen 
und hätte die Grundschulrechenarten von dir übernommen, aber darum soll 
es nicht gehen, ich hab wirklich keine Lust mehr mir Beleidigungen mit 
dir an den Kopf zu schmeißen. Wenn du vernünftig weiterdiskutieren 
möchtest, bin ich dazu gerne bereit, aber dann gehe bitte endlich mal 
genau auf meine Beispiele ein und mache dir wirklich Gedanken darüber.



 "Und mit Einheiten hatte
dieses Beispiel absolut nichts zu tun"

Naja eben doch. Energie ist Joule, das ist sozusagen eine Menge von 
diesem Zeugs, das Arbeit verrichten kann. Und Leistung ist eben Joule 
pro Sekunde, wieviel Einheiten von diesem Arbeitszeugs pro Zeiteinheit 
geliefert werden können.

So wie Wasser eben dieses flüssige Zeugs ist, und die Leistung einer 
Wasserleitung ist, wieviel Einheiten Wasser da pro Sekunde rauskommen 
können.

Arbeit und Energie ist mehr oder weniger das selbe, nach meinem 
Verständnis ist Energie gespeicherte Arbeit, und Arbeit ist das Umsetzen 
von Energie.

Um eine Ladung von einem Coulomb gegen ein elektrisches Feld von einem 
Volt zu bewegen, ist eine Energie von einem Joule nötig.

Um eine Masse mit einer Gewichtskraft von einem N um ein Meter gegen das 
Gravitationsfeld der Erde zu heben, ist eine Energie von einem Joule 
nötig.

Um ein Schwimmbecken mit dem Volumen ein L zu füllen, ist ein Volumen 
von einem L nötig, (ich weiß, hier hinkt der Vergleich ein wenig)

Wenn wir die Ladung von einem Coulomb in einer Sekunde gegen das Feld 
von einem V bewegen wollen, brauchen wir dafür eine Leistung von einem 
W, also ein Joule pro Sekunde. Wenn in einer Sekunde ein Coulomb fließt, 
ist das eben ein Coulomb / s. Also ein Ampere. Gegen ein Volt. Ein V mal 
ein A = 1 W. Und schwups ist nach einer Sekunde ein Coulomb übertragen 
und an dem ein Ohm Widerstand wurde eine Sekunde lang eine Leistung von 
einem Watt umgesetzt, also ein Watt, was ein Joule / s ist eine Sekunde 
lang umgesetzt, um das eine Coulomb darüber zu schaffen. 1W * 1s = 
(1J/s) * 1s. Die Sekunden kürzen sich und über bleibt die Energie ein 
Joule. Völlig egal, wie oft wir abgetastet haben, und ob wir überhaupt 
abgetastet haben.

Wenn wir die Masse in einer Sekunde einen Meter gegen das Feld der Erde 
heben wollen, ist dafür eine Leistung von einem W nötig. Eben ein Joule 
pro Sekunde. Eine Kraft von einem Newton über eine Strecke von einem 
Meter und das ganze pro Sekunde. Ein Nm / s = J / s = W.

Wenn wir das Schwimmbecken mit einem Volumen von einem Liter in einer 
Sekunde füllen wollen, muss die Leitung ein Liter pro Sekunde liefern 
können. Wieviel Leistung das in W ist, hängt von vielen Faktoren ab, 
aber das übersteigt meine Kenntnisse, Hydrodynamik kann ich nur äusserst 
rudimentär. Man könnte natürlich über die Masse des Wassers und den 
Höhenunterschied was zusammenfaseln.


"Abrede gestellt mit einer Addition pro Sekunde Watt zu Wattsekunden
aufsummieren zu können."

Wie gesagt, die Abtastrate ist nur in so fern wichtig, dass sie die 
Granularität bestimmt. Du addierst in Wirklichkeit einmal pro Sekunde, 
das Ergebnis der Multiplikation von (Energie / s) * s = Energie = Watt * 
Sekunden. Und diese Ergebnisse immer aufeinander auf.

Sowas fällt auf, wenn man die Einheiten mitnimmt. Das sag ich, weil ich 
es wirklich wirklich meine, und nicht um dich zu trietzen. Weil es ein 
wirklich wichtiges Werkzeug ist.

Bei dir passt es wie gesagt nur zufällig mit der Division. Weil deine 
Abtastrate 1 ist. Und irgendwas mal 1 ist irgendwas, genau wie irgendwas 
durch eins irgendwas ist.

Auf die restlichen Sticheleien geh ich mal nicht weiter ein.

Wenn du willst, kannst du mir ja mal mit deinen Worten erzählen, was 
Energie, Arbeit und Leistung in deiner Sicht sind.

Ich hoffe sehr, du kannst nun endlich nachvollziehen, warum es falsch 
ist, mit der Abtastrate zu dividieren.

Und ich werde mir auch erlauben, eine Kopie der Privatkorespondenz ins 
Forum zu stellen. Ein einfacher Hinweis auf eine PN hätte gereicht.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> bei einer Abtastung von 250 ms geteilt durch 4

in wirklichkeit multiplizierst du mit einer viertelsekunde. Einheiten.

MAAAAAL 0komma zwofünef. oder mal ein viertel. Dein Glück ist, dass x * 
1/y = x/y ist. Aber wenn du die Einheiten mitnimmst, passt es eben nicht 
mehr.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Pro Person brauchst du sieben Fischstäbchen. Es kommen 12 Gäste. 
Brauchst du nun Sieben Fischstäbchen pro Person durch 12 Personen = 7/12 
Fischtäbchen pro Person²? Oder brauchst du Sieben Fischstäbchen pro 
Person Mal 12 Personen = 84 Fischstäbchen um alle satt zu kriegen?

von J. T. (chaoskind)


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Klar P. schrieb:
> Nach deinem Begriff von Ewigkeit, nach der Auffassung anderer sind 5784
> alles was es bisher gegeben hat.

Und warum soll ich mir das sagen lassen ohne sagen zu dürfen, dass meine 
Auffassung eine andere ist?

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> 5+5+5(W)1(1s)=15(Ws)

so ist es sogar richtig! Zumindest, so wie du es notiert hast, das Zitat 
ist dann irgendwie wieder zerhackstückelt.

Also haben wir tagelang aufeinander eingedroschen, weil du nicht sauber 
mit Einheiten umgehst. Evtl zeigt dir das ja, warum Präzision an der 
Stelle so wichtig ist.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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J. T. schrieb:
> Bei dir passt es wie gesagt nur zufällig mit der Division.

Na so ein Zufall. drain>>4;

J. T. schrieb:
> Oder brauchst du Sieben Fischstäbchen pro Person Mal 12 Personen = 84
> Fischstäbchen um alle satt zu kriegen?

Ein Wattenmeer.

J. T. schrieb:
> Evtl zeigt dir das ja, warum Präzision an der Stelle so wichtig ist.

... oder warum man ein Post im Kontext lesen sollte.

https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7618066

Taubenschachmatt

https://www.youtube.com/watch?v=mJdT8V8r_TE

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Na so ein Zufall. drain>>4;

Na herzlichen Glückwunsch, sogar Controllerfreundlich weiß er zu 
rechnen. Es wäre schön, wenn du dich auch künftig weniger doof 
anstellst.

Alexander schrieb:
> Ein Wattenmeer.

Der springende Punkt hat dich irgendwie immer noch nicht ganz getroffen.

Alexander schrieb:
> oder warum man ein Post im Kontext lesen sollte

ich hab dich auch liep :-*

von Klar P. (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Klar P. schrieb:
>> Nach deinem Begriff von Ewigkeit, nach der Auffassung anderer sind 5784
>> alles was es bisher gegeben hat.
>
> Hier gehts aber nicht um Religion und Ideologie ...

Na aber klar doch, "Erklärungsmodelle der Welt", resp. "Interpretationen 
dessen was der Mensch als "Reale Welt" bezeichnet" sind nun mal 
Bestandteil von Ideologien, Religionen, Heuristiken, Phänomologie, ... . 
Und manche meinen, man müßte zuerst sein Bewusstsein erweitern, um die 
Welt zu begreifen -> also könnte man im Zusammenhang mit der Erkundung 
des "Ewigkeitsbegriffes" die Pharmakologie als "Hilfswissenschaft" dazu 
zählen - am 19.04 ist wieder "Happy bicycle day" ;-) 
https://www.kuriose-feiertage.de/bicycle-day/

Oder mal bei "Rick and Morty" vorbeischauen, in S02E01 "Geteilte Zeit 
ist doppelte Zeit" gehts ganz passable um A. Einstein, Schrödingers 
Katzen in der Ewigkeit und wie man mit einem Oszilloskop die Realitäten 
zählt ;-) https://www.youtube.com/watch?v=9aUowoykENE

Heute wieder 22:35 auf comedy central, gefällt aber nicht jedem.

von Alexander (alecxs)


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comedy central ist hier

von J. T. (chaoskind)


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Und W/s ist am Ende des Tages eben doch was anderes als W/(1/s).

von Alexander (alecxs)


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H. H. schrieb:
> Duell: Bäuschchen werfen!

bis Du blutest

von Peter (wokinloksar)


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Ich habe jetzt den Thread überflogen, wundere mich über all die 
Berechnungen und Theorien.
Für mich sieht das nach einer Scherzfrage aus, da Voltmeter 3 bei der 
gegebenen Schaltung keine Spannung anzeigen kann.

von Klar P. (Gast)


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> Für mich sieht das nach einer Scherzfrage aus, da Voltmeter 3 bei der
> gegebenen Schaltung keine Spannung anzeigen kann.

Nun dann zeigt es, das es dir an den Eigenschaften fehlt sich mit 
solchen Aufgabenstellungen zu beschäftigen.

Such Dir bitte eine andere Beschäftigung, die eher Deinen 
Fähigkeiten/Neigungen entspricht und bitte stör hier nicht weiter.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Peter schrieb:
> da Voltmeter 3 bei der gegebenen Schaltung keine Spannung anzeigen kann.

Bei Voltmeter 3 ist in der Aufgabenstellung bereits eine 
Spannungsanzeige von 9 Volt vorgegeben.

Selbst wenn alle Voltmeter theoretisch unendlich hochohmige DMMs wären, 
dann würden alle drei Voltmeter die gleiche Eingangsklemmenspannung von 
32,33 Volt anzeigen!

von J. T. (chaoskind)


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Und Alecxs, um das noch einmal klipp und klar festzuhalten, die 
Eskallation lag nicht an meiner, möglicherweise fragwürdigen, 
Sozialfähigkeit, sondern an deiner schlicht nicht vorhandenen 
"Mathematikfähigkeit".

Denn wer nicht erkennt, dass er mit dem Zeitraum, der zwischen 2 
Abtastzeitpunkten liegt, multipliziert, wenn er durch den Kehrwert des 
Zeitraumes teilt, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.

von Uwe (neuexxer)


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> Selbst wenn alle Voltmeter theoretisch unendlich hochohmige DMMs wären,
> dann würden alle drei Voltmeter die gleiche Eingangsklemmenspannung von
> 32,33 Volt anzeigen!

(Nit möööglich!      SCNR)

Richtig müsste es heissen:
"NUR wenn alle Voltmter theoretisch "unendlich" hochohmig wären ..."
 ***

von Enrico E. (pussy_brauser)


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J. T. schrieb:
> Denn wer nicht erkennt, dass er mit dem Zeitraum, der zwischen 2
> Abtastzeitpunkten liegt, multipliziert, wenn er durch den Kehrwert des
> Zeitraumes teilt, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.

Das ist ein sehr schöner Satz. Diese Kampfansage werde ich auswendig 
lernen und all meine zukünftigen Gegnern vor den Latz knallen, damit die 
was zum Grübeln haben.

🤣

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Uwe schrieb:
> Richtig müsste es heissen:
> "NUR wenn alle Voltmter theoretisch "unendlich" hochohmig wären ..."

Ja, aber wenn die Voltmeter nur dadurch hochohmig geworden sind, weil 
die Spulen durchgebrannt sind, dann könnten sie aber die 32 Volt nicht 
mehr anzeigen.

von J. T. (chaoskind)


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Dann sind es aber kaputte Voltmeter und keine Voltmeter :D

von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> Dann sind es aber kaputte Voltmeter und keine Voltmeter :D

Praktisch ein Upgrade.

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> Praktisch ein Upgrade.

Aber was für eins! Man spart dich das nervige Abgelese, keine Alpträume 
mehr, ob man sauber abgelesen hat, oder sich etwas zurechtparallaxiert 
hat. :D

Wie ist eigentlich das Schaltplansymbol fürs kaputte Voltmeter?

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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J. T. schrieb:
> Wie ist eigentlich das Schaltplansymbol fürs kaputte Voltmeter?

Wie das ursprüngliche, nur daß die beiden Schenkel des "V" unten nicht 
verbunden sind ...

von Klar P. (Gast)


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> Wie ist eigentlich das Schaltplansymbol fürs kaputte Voltmeter?

Der Begriff den du suchst heisst nicht "kaputt" sondern 
"Ersatzschaltbild" für reale Voltmeter. Das zeigt dann auch den 
Innenwiderstand. Das passende Ersatzschaltbild findet sich beispielweise 
in der WP, bspw für die die im Physikunterricht gepannt haben oder sonst 
in einer für Elektronik-interessierte eher Bildungsfernen Umgebung 
aufgewachsen sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsmessger%C3%A4t#/media/Datei:Ersatzschaltbild_SpgMesser.svg

von J. T. (chaoskind)


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Ach Alecxs, noch was:

Wenn du auch nur einen Funken von der mir angeblich fehlenden 
Sozialkompetenz hättest, dann würdest du dich bedanken, das meine 
Sozialkompetenz so groß ist, dich trotz deiner Beleidigungen hartnäckig 
zu deinem Fehler zu führen.
Und dich für das verursachte Chaos entschuldigen.

MfG Chaos

von H. H. (Gast)


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Klar P. schrieb:
> Der Begriff den du suchst heisst nicht "kaputt" sondern
> "Ersatzschaltbild" für reale Voltmeter.

Dein Detektor ist defekt!

von Jens G. (jensig)


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Klar P. schrieb:
> Der Begriff den du suchst heisst nicht "kaputt" sondern

Er sucht aber keinen Begriff ...

von Uwe (neuexxer)


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> "Ersatzschaltbild" für reale Voltmeter.

Wobei es auch intakte(!) Spannungsmesser gibt, die je nach
Betriebsszustand und Messsituation
VÖLLIG verschiedenen Innenwiderstand haben können.
Bei ein und demselben Exemplar gibt es da Werte zwischen
richtig "gross" (x- Megaohm) bis richtig "klein" (paar 10 Ohm);
Werte dazwischen kommen nur kurz vor...

von J. T. (chaoskind)


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Klar P. schrieb:
> nicht "kaputt" sondern
> "Ersatzschaltbild" für reale Voltmeter.

bei dir sind Voltmeter also immer kaputtt?
Es war ein kontextbezogener Scherz.

So humorfrei wie im Threadverlauf hier bin ich nur, wenn Idioten 
Unwahrheiten als das neue Nonplusultra verkaufen wollen.

von Peter D. (peda)


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Es gibt durchaus Voltmeter, die man in dieser Aufgabe nicht verwenden 
kann:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroskop

von Enrico E. (pussy_brauser)


Angehängte Dateien:

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Wenn bei dieser Aufgabe von vorne herein dieses Ersatzschaltbild des 
Voltmeters eingezeichnet gewesen wäre, dann hätte man sich getrost die 
Hälfte der Diskussion in diesem Thread sparen können, weil einige 
Missverständnisse schon vorm Zug weggefallen wären.

von H. H. (Gast)


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Es handelt sich um eine Aufgabe der Physikolympiade, die ist für 
intelligente Schüler gedacht, nicht für ins Alter gekommene 
Schulversager.

von Klar P. (Gast)


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Enrico E. schrieb:
> Wenn bei dieser Aufgabe von vorne herein dieses Ersatzschaltbild des
> Voltmeters eingezeichnet gewesen wäre, dann hätte man sich getrost die
> Hälfte der Diskussion in diesem Thread sparen können, weil einige
> Missverständnisse schon vorm Zug weggefallen wären.

Oder die Personen denen dieses simple Ersatzschaltbild fremd ist, hätten 
sich in weiser Einsicht in ihr eigenes Unvermögen von diesem 
Thread/Forum fern gehalten. Das hätte nicht nur der Anzahl der 
lesenswerten Beiträge (rund ein zehntel) auch dem SNR gut getan.

> Es handelt sich um eine Aufgabe der Physikolympiade, die ist für
> intelligente Schüler gedacht

Naja eher sind es (Gymnasial-)Lehrer die sich solche Publikationen zu 
legten:

https://shop.ddrbuch.de/produkt/aufgabensammlung-physik-physikolympiaden/

von Jens G. (jensig)


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Enrico E. schrieb:
> Wenn bei dieser Aufgabe von vorne herein dieses Ersatzschaltbild des
> Voltmeters eingezeichnet gewesen wäre,

Das ist aber nun mal nicht der Sinn der Aufgabe, schon alles vorgekaut 
bis fast an die Lösung heran zu präsentieren.

von Alexander (alecxs)


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J. T. schrieb:
> MfG Chaos

Ich entschuldige mich für das Chaos!

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Ich entschuldige mich für das Chaos!

Du sollst dich für dich, nicht für mich entschuldigen. :D
Aber schön, dass du wenigstens Humor hast.

von Alexander (alecxs)


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J. T. schrieb:
> Du sollst dich für dich, nicht für mich entschuldigen.

Habe ich das noch nicht getan? Sorry, mein Fehler.

https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7618894

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Sorry, mein Fehler.
> https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7618894

Naja, das war ja in nem anderen Thread, und hier hast du dann ja weiter 
auf deinem Fehler bestanden.
Aber solange du siehst, dass Energie eine Leistung MAL eine Zeit ist, 
oder eben wie dann gaaanz spät bei dir gezeigt, durch den Kehrwert der 
Zeit, hab ich mein Ziel erreicht. Solange du dir bewusst bist, das 
Teilen durch den Kehrwert einer Multiplikation mit dem nicht gekehrten 
Wert entspricht. Denn wie gesagt, Energie = Leistung MAL Zeit.
Und du bestandest halt die ganze Zeit darauf, dass durch die Zeit 
richtig wäre, bis du endlich mal gezeigt hast, dass du überhaupt nicht 
durch die Zeit teilst. Sondern eben durch den Kehrwert.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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J. T. schrieb:
> Aber solange du siehst, dass Energie eine Leistung MAL eine Zeit ist,
> oder eben wie dann gaaanz spät bei dir gezeigt, durch den Kehrwert der
> Zeit, hab ich mein Ziel erreicht.

Ja, ich bedanke mich ganz herzlich für deine Erkenntnis. Du bist der 
hellste Stern!

von J. T. (chaoskind)


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Ja bitte gern, und wenn du zukünftig mal zuhören würdest, wenn ich dir 
sage, da und da ist ein Fehler, kannst du mir das ruhig glauben, oder 
meine Behauptung deines Fehlers argumentativ widerlegen.
Aber bitte nicht mehr "Nö, dividierenn ist richtig, weil du doof bist".

von Alexander (alecxs)


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von J. T. (chaoskind)


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Kannst also mal wieder die Schnauze nicht voll kriegen.
Beitrag "Re: Arduino Mega 2560 kWh am Tag/ Monat berechnen"

Junge lass es einfach. Es ist und bleibt falsch und du raffst die 
grundsätzlichsten Zusammenhänge nicht.

W/s != W/(1/s)

von Carypt C. (carypt)


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Es mag ja sein, daß du Recht hast, aber deine penetrante Art dem 
Alexander zu erklären und zugleich zu demütigen und zu beleidigen ist 
keinesfalls nett und auch nicht attraktiv.

von J. T. (chaoskind)


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Carypt C. schrieb:
> Es mag ja sein, daß du Recht hast, aber deine penetrante Art dem
> Alexander zu erklären und zugleich zu demütigen und zu beleidigen ist
> keinesfalls nett und auch nicht attraktiv.

Da hast du voll und ganz recht. Wie man in den Wald ruft, so schallt es 
heraus.

von Alexander (alecxs)


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Er kann nix dafür. Es braucht halt immer einen den man für dumm erklären 
kann um sich selbst für schlau zu halten. Wenn dann irgendwo mein Name 
auftaucht, triggert ihn das natürlich. Gibt es nichts zu kritisieren 
dann findet man eben Rechtschreibfehler. Erstaunlicherweise legt man bei 
anderen nicht so viel Wert auf Präzision, denn denen unterstellt man 
dass sie schon das richtige gemeint haben.

Manfred P. schrieb:
> Wattsekunden ist ein Verbrauch pro Zeit,

also watt?

Manfred P. schrieb:
> der sich mit 3600s mal 1000 = 3.600.000 nach kWh umrechnet.

mal oder durch?

ArnoNym schrieb:
> Also muss man die Wattsekunde mit 3600000 multiplizieren und ist fertig.

... denn 1 Ws multipliziert mit 3600000 ist sind bekantlich 1000 WS 
(Wattstunden)

J. T. schrieb:
> Nicht pro Sekunde, nicht mal Sekunde. Die Zeit steckt im Watt schon
> drin.

also mal durch oder watt?

J. T. schrieb:
> Weil 1 Watt die Leistung ist, die einem System pro Sekunde 1 Joule
> Energie zuführt/umsetzt.

also 1 Watt pro Sekunde?

Das ist Entertainment.

: Bearbeitet durch User
von Norbert (der_norbert)


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Alexander schrieb:
> Die Zeit steckt im Watt schon drin.

Es verhält sich vielmehr so, das sich der Teufel im Detail versteckt!

von Alexander (alecxs)


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falsch zitiert

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> also 1 Watt pro Sekunde?

eben nicht 1 Joule pro Sekunde pro Sekunde :-*

von Norbert (der_norbert)


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Alexander schrieb:
> falsch zitiert

Ach! Interessant!

Dann kannst du ja bestimmt die richtige Quelle hier im Thread angeben?

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Wenn dann irgendwo mein Name
> auftaucht, triggert ihn das natürlich.

Es liegt viel weniger an dem Namen den ich lese, als an der Verknüpfung 
mit der Erinnerung an eine Person, die im Bruston der Überzeugung davon 
spricht, das Überlichtgeschwindigkeit kein Problem ist, die meint W/s 
wäre schon okay so, dass Leistung und Drehmoment mehr oder weniger das 
selbe sind und was nicht schon alles für krude Thesen von ihm gekommen 
sind. Dabei auf keinerlei Hinweise, Erklärungen und Gegenbeispiele von 
niemandem eingeht und diese kruden Thesen mit unglaublicher Ausdauer 
wiederholt.

Übrigens bist du von meinem Namen mindestens genauso getriggert.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Wattsekunden ist ein Verbrauch pro Zeit,
>
> also watt?
>
> Manfred P. schrieb:
>> der sich mit 3600s mal 1000 = 3.600.000 nach kWh umrechnet.
>
> mal oder durch?
>
> ArnoNym schrieb:
>> Also muss man die Wattsekunde mit 3600000 multiplizieren und ist fertig.
>
> ... denn 1 Ws multipliziert mit 3600000 ist sind bekantlich 1000 WS
> (Wattstunden)

Und das ist jawohl so offensichtlich falsch, das man darauf nicht 
eingehen braucht.

W/s hingegen ist ein weit verbreiteter Irglaube, der ja auch erstmal 
halbwegs plausibel klingt, wenn man in der Thematik nicht drin steckt.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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... so wie du?

von Carypt C. (carypt)


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Könnte man ja auch aufhören zu sticheln, auch nicht nett.

von Alexander (alecxs)


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Der Umgangston hier ist so beinahe so alt wie das Forum selbst.

Beitrag "Umgangston in diesen Foren / Verhalten gegen über Anfänger"

von Erich (Gast)


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Klar P. schrieb:
> Such Dir bitte eine andere Beschäftigung, die eher Deinen
> Fähigkeiten/Neigungen entspricht und bitte stör hier nicht weiter.

Nimm Deine Pillen und stör diesen hochintelligenten Idiotentest hier 
nicht.

Die Mods müssen sich freiwillig beweisen und wenn die Ihre Formeln 
vergessen und an Ihren Grundfunktionen kΩ/V zweifeln, machen die nur 
Ihren verdienten Intelligenzurlaub ;)

ich habs gelernt und weiß wie´s geht - aber Popcorn ist geil!

von Erich (Gast)


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Johann H. schrieb:
> Steht das wo dediziert?

Nein. Hausaufgaben sind Intelligenztests. Die Blöden wollen nicht 
enttarnt werden, tummeln sich aber hier zu 80% im Analogunterforum, für 
Digitalthemen zu blöd usw...

Arschlochlaberer gibts überall und die Nutzungsbedingungen gibts hier:

https://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen

und wie sonst auch, gibts auch hier protegierte Lügner, die aus 
irgendeinem Grund von einem Moderatorlügner gedeckt werden...

=== Achtung Nachtrag für auf-den-schlipsgetretengefühlte Lordschaften

ähm - natürlich nicht wie bei den Eseln und Pferden gedeckt - ich meinte 
mit gedeckt nichts körperliches, sondern nur geduldet - so wie bei 
unseren pseudoenglischen Cyber-Lordschaften ;)

von Kay-Uwe R. (dfias)


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J. T. schrieb:
> eben nicht 1 Joule pro Sekunde pro Sekunde :-*

Ich werfe dann mal eine Joulesekunde (Js) in den Ring – und los geht´s!

von Klar P. (Gast)


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> Ich werfe dann mal eine Joulesekunde (Js) in den Ring – und los geht´s!

Meine Lieblings-Einheit ist das "Meerschweinchen":
https://de.wikipedia.org/wiki/Meerschweincheneinheit

Ein ganzes Stück dahinter auf der Beliebtheitsskala folgt dann das 
"Erlang":
https://de.wikipedia.org/wiki/Erlang_(Einheit)

Und ab einem bestimmten Sozialisierungsgrad spielt der "WAF" die 
entscheidente Rolle, aber das ist keine Einheit. Oder wird der WAF in 
"beats per minute" gemessen mit 0 als anzustrebendes Optimum ?! ;-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Woman_acceptance_factor

von Martin H. (horo)


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Klar P. schrieb:
> Meine Lieblings-Einheit ist das "Meerschweinchen":
> https://de.wikipedia.org/wiki/Meerschweincheneinheit

Dazu passt auch der "Frosch":
https://de.wikipedia.org/wiki/Froschdosis

Und diese Einheit führt uns dann zu den "Froschpillen", die manche 
Mitdiskutanten leider vergessen regelmäßig nach Vorgabe des behandelnden 
Mediziners einzunehmen.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> .. so wie du?

Schnucki, ICH habe den Unterschied zwischen Wert und Kehrwert 
verstanden.

Carypt C. schrieb:
> Könnte man ja auch aufhören zu sticheln, auch nicht nett.

Ich sach ja, die gute alte Wald-rein-raus-Geschichte.

von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> Ich sach ja, die gute alte Wald-rein-raus-Geschichte.

Alex, aus "A Clockwork Orange"...

von Uwe (neuexxer)


Lesenswert?

>> Wattsekunden ist ein Verbrauch pro Zeit,

Einen besseren Beleg dafür, dass "wir" jede Menge an neuen
Fachkräften/Innen/ixxen etc. brauchen, ist in diesem Fred
nicht einfach zu finden...   ;-)

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Klar P. schrieb:
> Ein ganzes Stück dahinter auf der Beliebtheitsskala folgt dann das
> "Erlang":
> https://de.wikipedia.org/wiki/Erlang_(Einheit)

Das Erlang sollte Alecxs, der ja wie eindrucksvoll demonstriert ein 
ausgewiesener Kommunikationsexperte ist, bekannt sein. :D

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

J. T. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Wenn Du es mathematisch korrekt haben willst dann teile die Summe
>> anschließend noch durch die Abtastrate. Also durch 1.

An dieser Stelle muss ich mich bei dir entschuldigen, an der Stelle war 
es komplett richtig, mit der kleinen Einschränkung, das die Abtastrate 
1/s ist, bzw ganz korinthisch 1 Abtastwert * 1/s.

Auch wenn von der Herleitung her eine Multiplikation mit dem 
Abtastzeitraum schöner wäre.

von Alexander (alecxs)


Lesenswert?

J. T. schrieb:
> An dieser Stelle muss ich mich bei dir entschuldigen, an der Stelle war
> es komplett richtig

J. T. schrieb:
> Schnucki, ICH habe den Unterschied zwischen Wert und Kehrwert
> verstanden

Ja ... nachdem ich Dich mit der Nase draufgestoßen habe:

Alexander schrieb:
> erlaube ich mir das aufzulösen, da es Dir nun langsam dämmert
richtig zitieren will gelernt sein

Norbert schrieb:
> Alexander schrieb:
>> falsch zitiert
>
> Ach! Interessant!
>
> Dann kannst du ja bestimmt die richtige Quelle hier im Thread angeben?

hier im Thread nicht, nein. Da musst Du schon auf das jeweilige Zitat 
klicken ;)

Alexander schrieb:
> J. T. schrieb:
>> Die Zeit steckt im Watt schon drin

Uwe schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Manfred P. schrieb:
>>> Wattsekunden ist ein Verbrauch pro Zeit,
>
> Einen besseren Beleg dafür, dass "wir" jede Menge an neuen
> Fachkräften/Innen/ixxen etc. brauchen, ist in diesem Fred
> nicht einfach zu finden...   ;-)

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Alexander schrieb:
> Ja ... nachdem ich Dich mit der Nase draufgestoßen habe:

Schnucki, nun bleib mal schön bei der Wahrheit. DU hattest in dem 
anderen Thread W/s geschrieben. Hättest du mal direkt da gesagt 
"Entschuldigung, ich teile durch die Samplerate und nicht durch die 
Zeit, wie ich versehentlich schrieb", oder meinetwegen auch "du dummes 
mich immer nervendes Chaosarschloch, ich teile durch die Samplerate", 
dann wäre nichts eskalliert.

Alexander schrieb:
> Alexander schrieb:
>> J. T. schrieb:
>>> Die Zeit steckt im Watt schon drin

Ich weiß nicht, ob du jetzt meinst, ich hätte da was falsches 
geschrieben, oder ob du es zitierst um irgendwas zu verdeutlichen.

Vorsichtshalber sage ich es nochmal. Ein Watt ist ein Joule pro Sekunde. 
Und in dem "pro Sekunde" steckt halt die Zeit.

Alexander schrieb:
> Uwe schrieb:
>> Alexander schrieb:
>>> Manfred P. schrieb:
>>>> Wattsekunden ist ein Verbrauch pro Zeit,

Sagte ich doch schon, dass ist so offensichtlich falsch, dass es keines 
Kommentares bedarf. Ein Verbauch pro Zeit ist eben Leistung. Aber um es 
dann nochmal festzuhalten: Wattsekunden ist ein Verbrauch.

von Alexander (alecxs)


Lesenswert?

J. T. schrieb:
> Wattsekunden ist ein Verbrauch.

und Verbrauch pro Zeit ist dann wieder Watt?

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Alexander schrieb:
> und Verbrauch pro Zeit ist dann wieder Watt?

Ja genau richtig. Denn Verbrauch ist Joule oder Wattsekunden oder 
Kilowattstunden. Joule/s oder Wattsekunden/s, bei den Wattsekunden wird 
es deutlicher, eine Wattsekunde ist ja ein Watt MAL eine Sekunde. Wenn 
man dass dann durch Sekunden teilt, kürzen die Sekunden sich weg, und es 
bleiben reine Watt über.

Das sollte das Beispiel mit der Wasserleitung verdeutlichen.

Ich will jetzt aber auch nicht mehr den Belehrenden raushängen lassen, 
das wird mir zu anstrengend.

Wenn du das Beispiel doch noch mal hören möchtest, frag einfach nach. 
Ich finde, es ist ein sehr geeignetes Bild, um die Zusamnenhänge zu 
verdeutlichen.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> und Verbrauch pro Zeit ist dann wieder Watt?

P.S. wobei ganz korinthisch Verbrauch pro Zeit erstmal nur Leistung ist. 
Watt werden es, wenn der Verbrauch in Joule pro Sekunde angeben wird. Es 
gibt ja noch andere Einheiten, sowohl der Zeit, als auch der Energie bzw 
des Verbrauchs.
Oft spricht man auch von Energiemenge, in dem Sinne das 9.81 Joule die 
nötige Energiemenge sind, um einen Stein von 1kg ein Meter zu heben. 
Wird diese Energie in einer Sekunde umgesetzt, wurde über diese eine 
Sekunde lang eine Leistung 9.81 Watt umgesetzt. Eben 9.81 Joule pro 
Sekunde über den Zeitraum von einer Sekunde.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Wie hoch ist denn dein Verbrauch pro Zeit so?

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Wie hoch ist denn dein Verbrauch pro Zeit so?

Du willst also doch nur weitertrollen, schade.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Richtig in jeder Hinsicht!

Meinen Verbrauch pro Zeit würde ich in Energie angeben, z.B. die 
Waschmaschine verbraucht ca. 10 kWh pro Monat. Aber ich bin ja auch kein 
Sprachwissenschaftler.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Hopfen&Malz gänzlich verloren.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Richtig in jeder Hinsicht!
>
> Meinen Verbrauch pro Zeit würde ich in Energie angeben, z.B. die
> Waschmaschine verbraucht ca. 10 kWh pro Monat.

Und jetzt rechnest du aus, wie viele Sekunden im Monat stecken, formst 
das EINHEITENRICHTIG um, und dann wüsstest du, welche Leistung deine 
Wama bräuchte, wenn sie für die Wäscheladung eines Monats konstant über 
diesen Monat laufen müsste.

Rechne doch mal andersrum aus, wieviel Verbrauch deine Wama erzeugen 
würde, wenn sie den ganzen Monat mit voller Leistung heizen und 
schleudern würde.

Merke: nicht alles was man ausrechnen kann, macht auch Sinn. Die 
Grundlagen und der richtige Umgang mit Einheiten können dabei helfen 
abzuschätzen, welche Berechnungen sinnvoll sind und welche nicht.

Da ich mir nun endlich sicher bin, dass du Troll UND dazu dämlich bist, 
ist für mich nun EoT.

von Uwe (neuexxer)


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>  Wie hoch ist denn dein Verbrauch pro Zeit so?

>> Es gibt ja noch andere Einheiten, sowohl der Zeit,
>> als auch der Energie bzw. des Verbrauchs.

Dazu ein Beispiel aus dem täglichen Leben:

Man/frau kann/soll lt. Typenschildern auf Lebensmitteln
2200 kcal verbrauchen, jeden Tag.
Die entsprechende Futtermenge wird also dann jede 24 h verbraucht.

In praxisnahen Einheiten umgerechnet heisst das :

Man/frau kann/soll satte

647 Tera-Erg/Woche  verfuttern!             ;-)

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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J. T. schrieb:
> Da ich mir nun endlich sicher bin, dass du Troll UND dazu dämlich bist,
> ist für mich nun EoT.

Für die Erkenntnis hast du erschreckend lange gebraucht.

von J. T. (chaoskind)


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Wolfgang R. schrieb:
> Für die Erkenntnis hast du erschreckend lange gebraucht.

Ja stimmt, ein wenig peinlich ist mir das auch, auf der anderen Seite 
hatte ich halt die Hoffnung, er wäre nur ein wenig langsam.

J. T. schrieb:
> ist für mich nun EoT.

was natürlich nicht heißt, dass ich nicht weiter auf dich einbashen 
werde, wenn du wieder hahnebüchenen Schwachsinn schreibst. So wie hier:

Alexander schrieb:
> Meinen Verbrauch pro Zeit

Hatten wir doch beim Pruckelfred schon festgestellt, dass das Leistung 
ist. Energiemenge umgesetzt über einen Zeitraum. LEISTUNG, du niedliches 
Dummchen. Leistung.

Kannst du eigentlich erklären, warum dir dass so wichtig ist, als 
absoluter König der Vollidioten dazustehen?

J. T. schrieb:
> Carypt C. schrieb:
>> Es mag ja sein, daß du Recht hast, aber deine penetrante Art dem
>> Alexander zu erklären und zugleich zu demütigen und zu beleidigen ist
>> keinesfalls nett und auch nicht attraktiv.
>
> Da hast du voll und ganz recht. Wie man in den Wald ruft, so schallt es
> heraus.

Evtl siehst du ja jetzt, was ich meine. Das ist hier ja nicht der erste 
Thread, in dem es zwischen Alecxs und mir eskalliert. Ich habe ihm in 
jedem der Eskalationsthreads mehrmals die Hand gereicht, so wie auch 
hier, er will aber trotzdem weiternachen. Kann er haben, er braucht das 
vermutlich, um sich wohlzufühlen.

von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> König der Vollidioten

Um den Titel streiten sich einige.

von Alexander (alecxs)


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J. T. schrieb:
> Und jetzt rechnest du aus, wie viele Sekunden im Monat stecken, formst
> das EINHEITENRICHTIG um, und dann wüsstest du, welche Leistung deine
> Wama bräuchte

auf die Rechnung bin ich gespannt. Wattolympiade

von Carypt C. (carypt)


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Ja, ich sehe was. Er findet das wohl lustig. Er ist aber gelassener. Muß 
ja Jeder selber wissen, wie man sich selbst einschätzt.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> auf die Rechnung bin ich gespannt. Wattolympiade

Das würde dich eh überfordern. Das ist nämlich diesmal wirklich 
Grundschulmathematik.

Als Tip, du musst rausfinden, wie viele Sekunden in nem Monat sind und 
wie viele Wattsekunden in einer Kilowattstunde.

Oder weißt du nicht, das Sekunden und Monate beides Zeiträume sind?

Alexander schrieb:
> Meinen Verbrauch pro Zeit würde ich in Energie angeben

Das liegt daran, dass du ja auch dumm wie Brot bist.

von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Meinen Verbrauch pro Zeit würde ich in Energie angeben
>
> Das liegt daran, dass du ja auch dumm wie Brot bist.

265kcal/100g

von Alexander (alecxs)


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J. T. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Meinen Verbrauch pro Zeit würde ich in Energie angeben
>
> Das liegt daran, dass du ja auch dumm wie Brot bist.

Und Du bist schlauer?

Alexander schrieb:
> die Waschmaschine verbraucht ca. 10 kWh pro Monat

J. T. schrieb:
> Wenn man dass dann durch Sekunden teilt, kürzen die Sekunden sich weg,
> und es bleiben reine Watt über.

J. T. schrieb:
> Leistung hingegen ist nur eine konstruierte Hilfsgröße, die eben
> beschreibt, wieviel Energie pro Zeit umgesetzt werden kann.

J. T. schrieb:
> Ein Moment ist per Definition Null Zeit lang

J. T. schrieb:
> Und Momentanverbrauch ist eben Leistung, da in einem Moment exakt nichts
> verbraucht wird, egal wie hoch der Verbrauch pro Sekunde ist.

Ich werde das mal mit den Stadtwerken diskutieren, die berechnen mir 
nämlich den Verbrauch in kWh pro Monat. Da Verbrauch pro Zeit aber ja 
ganz einfach Leistung ist wie du sagst, frage ich mich gerade, was 
kostet ein Watt?

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Alexander schrieb:
> Und Du bist schlauer?

Spiegelei, Spiegelei in der Pfann...

von Alexander (alecxs)


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.. wer ist wohl der größte Hanswurst im Land?

von H. H. (Gast)


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Alexander schrieb:
> .. wer ist wohl der größte Hanswurst im Land?

Ja, den kannst du im Spieglein sehen.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> kWh pro Monat

Und über welchen Zeitraum hast du die berechnete Leistung von X 
kWh/Monat bezogen? Zufälligerweise einen Monat lang? Na sowas aber auch. 
Irgendwas pro Monat mal nen Monat lang Bezug dieses irgendwas? düdeldüü

von Alexander (alecxs)


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Ja, wir sind die schlauesten hier. Doch der Chef-Hanswurst hinter den 
sieben Bergen ist noch tausendmal schlauer als wir!

von H. H. (Gast)


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Nimm einfach deine Froschpillen.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Ja, wir sind die schlauesten hier. Doch der Chef-Hanswurst hinter den
> sieben Bergen ist noch tausendmal schlauer als wir!

Hach du bist ja schon irgendwie niedlich. Meine 6 jährige Nichte 
versteht den Unterschied zwischen 150 Litern im Aquarium, und der Zeit 
die es braucht das Aquarium zu füllen.

von J. T. (chaoskind)


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Sie ist dann aber doch bedeitend niedlicher als du.

von J. T. (chaoskind)


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Um mal was wirklich wichtiges zu sagen, der Beitrag mit dem Aquarium 
wurde um 22:22 Uhr verfasst. Ich mag Schnapszahlzeiten total gerne. Wie 
steht ihr so dazu?

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> frage ich mich gerade, was
> kostet ein Watt?

einer von den frühen Jungs, wars Eddington, wars Watt selbst? Das weiß 
Hinz bestimmt, dem wurde ursprünglich ein Dollar pro installierter 
Pferdestärke angeboten, hat dann aber drauf verzichtet, damit der 
Vertragspartner nicht pleite geht?

Wie kann ich dich noch zum Affen machen? Ne Stunde hab ich sicher noch, 
ich lass mich gerade nur ein wenig von bewegten, bunten Bildern 
berieseln.

Alexander schrieb:
> Bergen ist noch tausendmal schlauer als wir!

da langt die Bergschläue gerade noch aus, um nebenbei über dich zu 
lachen.

: Bearbeitet durch User
von Max I. (powermeter)


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Norbert schrieb:
> Alexander schrieb:
>> falsch zitiert
>
> Ach! Interessant!
>
> Dann kannst du ja bestimmt die richtige Quelle hier im Thread angeben?

Beitrag "Re: Widerstände und Voltmeter (Physikolympiade)"

von J. T. (chaoskind)


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Ist 22:33 eigentlich auch eine gültige Schnapszahl?

von Sebastian W. (wangnick)


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J. T. schrieb:
> hahnebüchenen Schwachsinn

Präzision, J.T., Präzision!

LG, Sebastian

von Max I. (powermeter)


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Alexander schrieb:
> Ich werde das mal mit den Stadtwerken diskutieren, die berechnen mir
> nämlich den Verbrauch in kWh pro Monat.

Die berechnen dir Arbeit als Produkt von Leistung und Zeit.

Das monatliche Dingens nennt sich Abschlag(szahlung).

von Alexander (alecxs)


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Max I. schrieb:
> Das monatliche Dingens nennt sich

Abtastfrequenz

von Max I. (powermeter)


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Alexander schrieb:
> Max I. schrieb:
>> Das monatliche Dingens nennt sich
>
> Abtastfrequenz

Oha. Ist das jetzt monatliche Ablesung oder schließt sich der Kreis zu 
Schrödingers Schnitzel?

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Abtastfrequenz

Fast die volle Stunde getroffen. Nicht schlecht.

von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> einer von den frühen Jungs, wars Eddington, wars Watt selbst? Das weiß
> Hinz bestimmt, dem wurde ursprünglich ein Dollar pro installierter
> Pferdestärke angeboten, hat dann aber drauf verzichtet, damit der
> Vertragspartner nicht pleite geht?

Tesla.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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J. T. schrieb:
> Ist 22:33 eigentlich auch eine gültige Schnapszahl?

Nicht ganz, für eine offiziell gültige Schmappszahl müssen immer 
mindestens 3 Ziffern gleich sein. Bin mal gespannt wer hier um 1:11 Uhr 
was schreibt.

🤪🥂🤪

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> Tesla.

Danke. Mein lieber Scholli, was da an Dollars zusammengekommen wäre.

von J. T. (chaoskind)


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Enrico E. schrieb:
> Nicht ganz, für eine offiziell gültige Schmappszahl müssen immer
> mindestens 3 Ziffern gleich sein. Bin mal gespannt wer hier um 1:11 Uhr
> was schreibt.

Schade, ich hatte schon auf nen Doppeltreffer gehofft :D
Aber die offiziell gültige Definition lässt das Hintertürchen für 23:33 
als gültige Schnapszahl :P

von Alexander (alecxs)


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Welche Leistung bräuchte meine Wama denn jetzt? EINHEITENRICHTIG

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Welche Leistung bräuchte meine Wama denn jetzt? EINHEITENRICHTIG

Wieder ne Minute an der vollen Stunde vorbei. Du schaffst es bald.

von Alexander (alecxs)


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Ich bin immer noch gespannt auf deine Rechnung. 10 kWh pro Monat bitte 
einheitenrichtig umrechnen

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> J. T. schrieb:
>> Alexander schrieb:
>>> Meinen Verbrauch pro Zeit würde ich in Energie angeben
>>
>> Das liegt daran, dass du ja auch dumm wie Brot bist.
>
> Und Du bist schlauer?

Als du oder als Brot? Bei Brot bin ich mir nicht 100%ig sicher.

Ich hab nun genug für heute und geh schlummern, wollen wir morgen 
weiterspielen?

Schlaf fein und Träume von leerlaufenden Aquarien. Evtl bringt dir das 
nen Durchbruch.

von Alexander (alecxs)


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Dann bitte aber auch erst morgen wieder hier posten!

Beitrag #7623840 wurde von einem Moderator gelöscht.
von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> 10 kWh pro Monat bitte
> einheitenrichtig umrechnen

in welche Einheit hättest du die 10 kWh denn gerne umgerechnet? Und 
warum sollte ich nen Monat dafür brauchen? Ich bin ja nicht du.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Dann bitte aber auch erst morgen wieder hier posten!

Ich schlafe doch nicht über 24 Stunden.

von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> in welche Einheit hättest du die 10 kWh denn gerne umgerechnet?

Wie wärs mit Brot?

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> Wie wärs mit Brot?

Eigentlich naheliegend :D

von Tristan M. (antimodes)


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Ich bin mir nicht sicher, ob du dich jetzt geistig tatsächlich 
verheddert hast oder in einer Art perverser Freude am trollen verspürst. 
Das kommt allerdings nicht ansatzweise überlegen rüber, falls du dir das 
einredest, atm.

Falls das Erste zutrifft möchte ich als Denkimpuls auf die Stadtwerke 
eingehen. Die berechnen dir denselben Preis für eine Raclette-Party oder 
einen Monat Lampe anlassen und Dauerbeleuchtung. Ich glaube da gibt es 
Konsens. Sagen wir mal Preis für 5 kWh.
Deiner durchschnittlichen Leistung ist das egal, ob du kurz Vollgas 
gibts oder die durchschnittliche Leistung dauerhaft entnimmst.
Da das für jeden einzelnen Verbraucher genauso gilt, dass sein Verbrauch 
über den Monat integriert wird, kommt dein Monatsverbrauch raus...

Vielleicht sind andere Worte hilfreich, vielleicht auch nicht.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Tristan M. schrieb:
> Ich bin mir nicht sicher, ob du dich jetzt geistig tatsächlich
> verheddert hast oder in einer Art perverser Freude am trollen verspürst.
> Das kommt allerdings nicht ansatzweise überlegen rüber, falls du dir das
> einredest, atm.

Meinst du jetzt Alexander oder J.T.? Trifft auf beide zu...

von J. T. (chaoskind)


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Wolfgang R. schrieb:
> Meinst du jetzt Alexander oder J.T.? Trifft auf beide zu...

Da der angesprochene sich nochmal Gedanken üver die Stromrechnung machen 
soll, war Alecxs gemeint.

von J. T. (chaoskind)


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Na, mien seut lütten Schietbüddel, hast dich inzwischen entscheiden 
können, in welche Einheit ich einmal pro Monat deine 10kWh umrechnen 
soll?

von J. T. (chaoskind)


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Tristan M. schrieb:
> Ich bin mir nicht sicher, ob du dich jetzt geistig tatsächlich
> verheddert hast oder in einer Art perverser Freude am trollen verspürst.

An dem Punkt hing ich auch ziemlich lange fest. Und dass muss man Alecxs 
lassen, dass macht er sehr geschickt.

Wenn man sich dann anschaut:

Alexander schrieb:
> Max I. schrieb:
>> Das monatliche Dingens nennt sich
>
> Abtastfrequenz

wie unglaublich schnell er hier, für seine Verhältnisse, völlig richtig 
darauf schließt, dass es sich da um die Abtastfrequenz, also den 
Kehrwert einer Zeit, handelt, dann kann er nicht SO dumm sein, wie er 
sich hier gibt.

Dem geht es nicht um Wissen, dem geht es rein ums trollen. Den Gefallen 
tu ich ihm halt. Dieser Thread war doch vom ersten Kommentar an zum 
Scheitern verurteilt.

von Sebastian W. (wangnick)


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J. T. schrieb:
> Einheit ich einmal pro Monat

"Monat" ist keine SI-Einheit ...

LG, Sebastian

von H. H. (Gast)


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Sebastian W. schrieb:
> J. T. schrieb:
>> Einheit ich einmal pro Monat
>
> "Monat" ist keine SI-Einheit ...

Dann halt Double Fortnight.

von J. T. (chaoskind)


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Sebastian W. schrieb:
> "Monat" ist keine SI-Einheit ...

Und man kann Dinge nur einmal pro Zeitraum machen, wenn der Zeitraum als 
SI-Einheit abgehandelt wird? Interessant

von Sebastian W. (wangnick)


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J. T. schrieb:
> Interessant

"Monat" ist noch nicht einmal ein eindeutig definiertes Zeitintervall. 
10kWh/Monat bedeuten also, dass bei Alexander im Februar täglich mehr 
gewaschen wird als im März.

LG, Sebastian

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> Dann halt Double Fortnight.

1 furlong per fortnight =
0.000166309524 m / s

von J. T. (chaoskind)


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Sebastian W. schrieb:
> Monat" ist noch nicht einmal ein eindeutig definiertes Zeitintervall.
> 10kWh/Monat bedeuten also, dass bei Alexander im Februar täglich mehr
> gewaschen wird als im März

Für die Stromrechnung ist jeder Monat 30 Tage lang. Geschäftsmonat oder 
so ähnlich, aber da hab ich keine Ahnung von. Möglicherweise spiel ich 
an der Stelle auch den Alecxs.

von H. H. (Gast)


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J. T. schrieb:
> Für die Stromrechnung ist jeder Monat 30 Tage lang.

Bei den Stadtwerken schon, aber nicht bei den Mondwerken, insbesondere 
den rückseitigen.

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> Bei den Stadtwerken schon, aber nicht bei den Mondwerken, insbesondere
> den rückseitigen.

:D

von Sebastian W. (wangnick)


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H. H. schrieb:
> Bei den Stadtwerken schon, aber nicht bei den Mondwerken, insbesondere
> den rückseitigen.

Bei denen ist es ja einfach, weil jeder Monat einen Mondtag und immer 
genau gleich lang ist.

LG, Sebastian

von H. H. (Gast)


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Sebastian W. schrieb:
> Bei denen ist es ja einfach, weil jeder Monat einen Mondtag und immer
> genau gleich lang ist.

Aber Mondtagstrom kostet weniger als Mondnachtstrom. Ob das unser 
Oberspezialist rechnen kann?

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> Aber Mondtagstrom kostet weniger als Mondnachtstrom.

Und auf dem Mond gibt es nur Gleichstrom, weil da alles so mondoton ist 
:D.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Ich frag mich ja, ob Alecxs inzwischen rausbekommen hat, wieviele 
Sekunden in nem Monat stecken, und wie viele Wattsekunden in ner 
Kilowattstunde. Und ob, und vor allem wie, er die Werte miteinander 
verrechnet.
Oder schafft er das nicht, ohne das Papa Chaos ihm das vorrechnet?

von Sebastian W. (wangnick)


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J. T. schrieb:
> Ich frag mich ja, ob

Ich frage mich eher, ob alecxs und chaoskind nicht ein und dieselbe 
Person sind, so penetrant wie beide sich hier aufführen ...

LG, Sebastian

von Max I. (powermeter)


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J. T. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Max I. schrieb:
>>> Das monatliche Dingens nennt sich
>>
>> Abtastfrequenz
>
> wie unglaublich schnell er hier, für seine Verhältnisse, völlig richtig
> darauf schließt, dass es sich da um die Abtastfrequenz, also den
> Kehrwert einer Zeit, handelt

Nix Kehrwert bla bla. Einmal im Monat "tastet" der Versorger sein Konto 
ab ;)

von J. T. (chaoskind)


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Sebastian W. schrieb:
> Ich frage mich eher, ob alecxs und chaoskind nicht ein und dieselbe
> Person sind, so penetrant wie beide sich hier aufführen ...

Hahaha, Alecxs hat auch schon gesagt, ich wäre nur sein Zweitnick. Und 
als ich aufgehört habe, Hoffnung zu haben, es sei möglich ihm etwas zu 
erklären, und damit anfing nur noch rumzutrollen, kam mir exakt der 
Gedanke.
Das ist doch eigentlich alles soo bescheuert, mal sehen wann der erste 
denkt, wir seien die selbe Person.
Auf der anderen Seite unterhält es mich....

Bei dir, wangnick, dachte ich auch schon des öfteren du bist ein Subnick 
vom Alecxs. Von dir kommen auch gerne mal Kommentare, die nichts anderes 
tun als zu trietzen ;-)

von J. T. (chaoskind)


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Max I. schrieb:
> Nix Kehrwert bla bla. Einmal im Monat "tastet" der Versorger sein Konto
> ab ;)

1/Monat. Monat ein Zeitraum. Unter dem Bruchstrich. Kehrwert.

von Alexander (alecxs)


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Oh, der Troll will gefüttert werden... gut dass es noch andere gibt die 
sich während meiner Abwesenheit um Dich gekümmert haben. Freitags ist 
immer ganz schlecht.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Freitags ist immer ganz schlecht.

Klar, da musst du deine ganzen Trollaccounts spazieren führen, das 
verstehe ich.

4 Minuten an der vollen Stunde vorbei, du lässt nach Alecxs.

von Gerald K. (geku)


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Alexander schrieb:
> Richtig in jeder Hinsicht!
> Meinen Verbrauch pro Zeit würde ich in Energie angeben, z.B. die
> Waschmaschine verbraucht ca. 10 kWh pro Monat. Aber ich bin ja auch kein
> Sprachwissenschaftler.

Eigentlich sollte man sagen: meine Waschmaschine verbraucht ca. 10 kWh 
innerhalb eines Monats.

Energie (1J = 1Ws) ist das Integral der Leistung (W) über die Zeit (s).

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Gerald K. schrieb:
> Eigentlich sollte man sagen: Waschmaschine verbraucht ca. 10 kWh
> innerhalb eines Monats.
> Energie (1J = 1Ws) ist das Integral der Leistung (W) über die Zeit (s).

Vergebliche Liebesmüh, entweder lässt sein Intellekt es nicht zu, dass 
er das begreift, oder der Troll in ihm.
Egal was es ist, es ist leider völlig sinnfrei ihm irgendetwas zu 
erklären.

von Alexander (alecxs)


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Absolut korrekt!

von Sebastian W. (wangnick)


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H. H. schrieb:
> Aber Mondtagstrom kostet weniger als Mondnachtstrom.

Wieso denn das? Das würde eine mögliche Mondstation auf den "Bergen des 
ewigen Lichts" am Südpol ja drastisch verteuern ...

LG, Sebastian

von J. T. (chaoskind)


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Sebastian W. schrieb:
> Wieso denn das? Das würde eine mögliche Mondstation auf den "Bergen des
> ewigen Lichts" am Südpol ja drastisch verteuern ...

Da baut man einfach ein mobiles Mondkraftwerk, das bleibt dann immer auf 
der Tagseite. Langes Verlängerungsgskabel und ab geht die Lutzie. Da der 
Mondtag ja n Monat dauert, muss das Kraftwerksmobil auch gar nicht so 
schnell sein. Nur ein Mondumfang pro Monat. Das wär auf der Erde schon 
stressiger. Ein Erdumfang pro Tag....
Luftwiderstand hast auch nicht, und das Kraftwerk bringt auch nur ein 
sechstel der Gewichtskraft zusammen.

Also alles Probleme, die viel einfacher zu lösen sind, als es Alecxs zu 
vermitteln ist, warum man mit dem Zeitraum multipliziert anstatt durch 
die Abtastfrequenz zu teilen.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Das stimmt hundertprozentig!

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Das stimmt hundertprozentig!

Bisschen mehr Mühe musst du dir schon geben. Du bist schon wieder 4 
Minuten an der vollen Stunde vorbeigeschrammt

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Ich bin immer noch gespannt auf deine Rechnung. 10 kWh pro Monat bitte
> einheitenrichtig umrechnen

Na mein süßes Schnuckiputz, konntest dich denn inzwischen entscheiden, 
in welche Einheit du deine 10kWh einheitenrichtig berechnet haben 
möchtest, pro Monat? Oder soll es gar jeden Monat eine andere werden?

Ich finde ja Picowattrentenjahre ganz nett.

von Alexander (alecxs)


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J. T. schrieb:
> Du bist schon wieder 4 Minuten an der vollen Stunde vorbeigeschrammt

Kann gar nicht sein.

J. T. schrieb:
> Na mein süßes Schnuckiputz, konntest dich denn inzwischen entscheiden

Ja, in watt eigentlich

J. T. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> und Verbrauch pro Zeit ist dann wieder Watt?
>
> Ja genau richtig. Denn Verbrauch ist Joule oder Wattsekunden oder
> Kilowattstunden. Joule/s oder Wattsekunden/s, bei den Wattsekunden wird
> es deutlicher, eine Wattsekunde ist ja ein Watt MAL eine Sekunde. Wenn
> man dass dann durch Sekunden teilt, kürzen die Sekunden sich weg, und es
> bleiben reine Watt über.

J. T. schrieb:
> Ein Verbauch pro Zeit ist eben Leistung.

in reingewaschene Watt bitte, ist doch sonnenklar

Alexander schrieb:
> Meine [...] Waschmaschine verbraucht ca. 10 kWh pro Monat

: Bearbeitet durch User
von Route_66 H. (route_66)


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Alexander schrieb:
> Ich geh gleich auf Arbeit mich 8h langweilen, mal sehen ob ich es gelöst
> bekomme ;)

Wahrscheinlich fauler Lokführer!

von Enrico E. (pussy_brauser)


Angehängte Dateien:

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Route_66 H. schrieb:
> Wahrscheinlich fauler Lokführer

Oder Kraftwerksmitarbeiter im Leitstand. Da werden immer Leute benötigt, 
die auf dem Monitor schauen und vorbeirollende bunte Kügelchen zählen 
müssen.

Die Kügelchen (meistens rote und blaue) sind aus Schaumstoff und saugen 
das Restkondenswasser aus den Ecken der Dampfturbine auf.

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> Kann gar nicht sein.

doch schau genau hin, 13:04 steht da. Das erklärt natürlich schonmal 
einiges.

Alexander schrieb:
> Ja, in watt eigentlich

Also, du möchtest die Energiemenge 10kWh in Watt umrechnen und diese 
Rechnung einmal pro Monat ausführen?
Das geht nicht, da W != kWh.

Oder wolltest einen Energieverbrauch von 10kWh über den Zeitraum eines 
Monats in W umrechnen? Das geht, sind ja beides Leistungen.

Kann ich leider nicht machen, da ich dir nichts mehr erklären werde.

Als Tipp:

J. T. schrieb:
> wieviele
> Sekunden in nem Monat stecken, und wie viele Wattsekunden in ner
> Kilowattstunde.

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Hast du eigentlich von leerlaufenden Aquarien geträumt?
Falls nicht, solltest du dir das für heute Nacht vornehmen.

von Alexander (alecxs)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Enrico E. schrieb:
> Oder Kraftwerksmitarbeiter im Leitstand.

wenigstens habe ich Zeit zum lesen

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Alexander schrieb:
> wenigstens habe ich Zeit zum lesen

und warum nutzt du sie nicht dazu?

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

ein Buch über die Grundlagen der Physik wäre anzuraten =)

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Jiha, 15:51 ist ne Palindromzeit. Na schaffst du wenigstens noch ne 
volle Stunde?

Wo du schon das Thema Zeit aufbringst

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Hier noch ein Verhaltenshinweis für unsere radfahrenden 
Verkehrsteilnehmer:

"Gib Handzeichen an jeder Ecke, sonst bringt der Laster dich zur 
Strecke"

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Mondtagstrom

ist übrigens eine hundsgemeine Wortkonstruktion :D

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Alexander schrieb:
> Und jetzt hör auf den Thread zuzumüllen, der andere wurde nicht ohne
> Grund gesperrt und das ist hier off-topic.

Da hast du völlig recht, dir wurde ja sogar ein Vorschlag vom 
threadschließendem Mod genannt.

Beitrag "Re: Arduino Mega 2560 kWh am Tag/ Monat berechnen"

Damit sich der Alexander mal schlau machen kann (ein Tipp dazu: sieh dir 
an wie mechanische Leistung definiert ist) und sich die Gemüter etwas 
beruhigen, mache ich den Thread zu.

Hast das denn inzwischen mal gemacht? :D

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

J. T. schrieb:
> Von Blitzen vom Boden in den Himmel hörte ich sonst nur in
> Esoterikkreisen.


Das hier wurde mir gerade von meim Browser aufgedrängt, da musste ich 
mich spontan an den Blitzteil dieses Threads denken. Scheinbar gibt es 
wohl doch Aufwärtsblitze, wobei ich den eher als "unentschlossenen 
Blitz" katalogisieren würde :D
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Kameramann-faengt-maechtigen-Aufwaertsblitz-in-Bayern-ein-article24948156.html

von Joachim B. (jar)


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J. T. schrieb:
> Das hier wurde mir gerade von meim Browser aufgedrängt, da musste ich
> mich spontan an den Blitzteil dieses Threads denken.

du weißt doch das Erde GND ist und unten und das der Strom immer von 
Minus nach Plus fliesst :-) also muß der Blitz von unten nach oben 
gehen.

von J. T. (chaoskind)


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Joachim B. schrieb:
> du weißt doch das Erde GND ist und unten und das der Strom immer von
> Minus nach Plus fliesst :-) also muß der Blitz von unten nach oben
> gehen.

:D

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