News Projekt: USBprog – ein Volks-Universalprogrammiergerät


von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Die Idee eines "Volks-Universalprogrammiergerätes" entstand "im 
Forum":Beitrag "20 EUR usb programmierer fuer Atmel AVR Controller & Co" aus der Frustration 
heraus, dass für jeden neuen Controller mit dem man sich beschäftigen 
möchte erst mal eine neue Programmierhardware gebaut oder gekauft werden 
muss.

"USBprog":http://www.embedded-projects.net/usbprog ist eine 
Hardwareplattform, die mit verschiedenen Firmwares eine Vielzahl von 
Funktionen übernehmen kann: AVR ISP, Xilinx CPLD/FPGA Programmer, ARM 
JTAG, AVR JTAG ICE, I/O Schnittstelle für PC, einfacher 
Logik-Analysator. Weitere sind in Planung. Die Firmware lässt sich unter 
Windows und Linux bequem über USB austauschen.

<img src="http://www.mikrocontroller.net/images/usbprog.jpg"; 
alt="USBprog Hardware" />

Das wichtigste: alle Quelltexte und Schaltpläne sind als Open Source 
unter der freien Lizenz GNU/GPL verfügbar!

Mit diesem freien Adapter können wir Entwickler und 
Mikrocontrollerbegeisterte uns ein großes Stück unabhängig machen! 
Jeder, der einen größeren Beitrag zu USBprog leisten will, bekommt die 
entsprechende Hardware vom USBprog bis gegebenenfalls zu kleinen 
Evalboards vom Projektinitiator "Benedikt Sauter":mailto:sauter@ixbat.de 
gestiftet. Ansonsten kann die Hardware auch selbst nachgebaut werden, da 
alle Pläne (inkl. Eagle-Dateien) als Download verfügbar sind, oder es 
kann ein vormontierter Adapter über den 
"Shop":http://shop.mikrocontroller.net/?category_id=5 bezogen werden.

von bob (Gast)


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Thank you very much. It is possible now for me to use my Linux on 
PowerPC laptop to program AVR and Xilinx ICs. Absolutely cool thing! 
Tanks a lot!

von Michael L. (zvpunry)


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Vormontiert heißt, es müssen nur die Stiftleisten für die Jumper, der 10 
polige Wannenstecker und der USB-Anschluß montiert werden (alles dabei). 
Die Lieferung erfolgt schnell und unkompliziert. Habe mir auch so einen 
USBprog bestellt und bin sehr zufrieden damit, ein sehr nützliches Stück 
Hardware. Und Preisgünstig ist es auch noch.

Mitgeliefert ist übrigens eine USB-B Buchse aber die Leiterplatte 
erlaubt auch die Montage eines USB-A Steckers (z.B. Reichelt "USB AWF"), 
dies habe ich so gemacht weil das Teil eh die Abmessungen eines 
USB-Stick hat und die Zielhardware direkt neben dem Notebook liegt. 
Sollte es mal mehr Abstand zum Rechner brauchen gibt es ja auch 
USB-Verlängerungen...

Ich kann das Teil nur empfehlen. :-)

von Stefan O. (stefano)


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Die Frage ob noch niemand die Idee hatte einen USB A Stecker zu 
montieren wollte ich schon beinahe im Forum stellen.

Vielen dank an Michael Löffler für diese Information.

Vorallem weil ich die meiste Zeit mit meinem Notebook programmiere wird 
dieses Stück Hardware somit sehr interessant für mich. Noch schick in 
Schrumpfschlauch eingeschweisst und passt.

EDIT: Nach betrachtung des angegebenes Steckers wundere ich mich 
allerdings wie dieser zu dem Platinenlayout passen kann ?

lg Stefan

von Michael L. (zvpunry)


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Stefan Oberpeilsteiner wrote:
...
> Vorallem weil ich die meiste Zeit mit meinem Notebook programmiere wird
> dieses Stück Hardware somit sehr interessant für mich. Noch schick in
> Schrumpfschlauch eingeschweisst und passt.
An dem Teil sind Jumper an die man ran will, z.B. um 5V 
spannungsversorgung für das target ein oder aus zu schalten. Ich werd 
meinen nicht mit Schrumpfschlauch verpacken.

Bzw. glaub bei embedded-projects im forum hab ich was zum thema USBprog 
und Gehäuse gelesen. Da hat das jemand in so ne plastik-stange, in denen 
man meist größere ICs zum versandt verpackt, reingesteckt. Hat genau 
gepasst.

Aber man will an die Jumper ran. Soll jeder machen was er will. ;)

>
> EDIT: Nach betrachtung des angegebenes Steckers wundere ich mich
> allerdings wie dieser zu dem Platinenlayout passen kann ?
Die Platine ist in der Tat dafür ausgelegt entweder die USB-B Buchse 
oder den genannten USB-A Stecker verpasst zu bekommen. Geschickt 
gemacht, funktioniert wunderbar. ;)

Da ist eine Abbildung des Lieferumfangs und man sieht auf der 
Leiterplatte genau wie man es realisiert hat entweder USB-A oder USB-B 
zu montieren:
http://www.embedded-projects.net/index.php?page_id=135

von egal (Gast)


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kann man damit die ATmega-Reihe programmieren?

von Holger K. (krulli) Benutzerseite


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egal wrote:
> kann man damit die ATmega-Reihe programmieren?
logisch...

von mal so (Gast)


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moin

geht das mit dem xiling proggen asu windows heraus einfach oder sind da 
ecken und hürden zu nehmen ? denn das steht auf der page nicht so recht 
beschrieben

ballos

von Gast (Gast)


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sieht wirklich sehr gut aus!

wieso gibt es aber von der v2 ein board zum runterladen aber von der v3 
nur das schema..?

von Clemens H. (sum)


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Das ist ja ein sehr schönes Projekt. Vor allem muss ich die große 
Vielfalt der möglichen Einsätze loben. Gibt es schon Ergebnisse von 
Geschwindigkeitsmessungen mit OpenOCD und ARM Flashen bzw. Debuggen?

Vielleicht lässt es sich in der nächsten Version einrichten, dass man 
die Versorgungsspannung des Programmierers entweder nach USB oder auf 
die Versorgung des Targetboards legen kann. Wenn man nun ein 3.3V Board 
anschliesst, wird dieses auf 5V versorgt und geht u.U. kaputt (Strom 
fließt zwar durch 100Ohm, aber immehin, ARMS sind ja häufig 5V tolerant, 
aber die AVRs ziehen dann über parasitäre Dioden die Versorgungsspannung 
des Targetboards auf 5V und es gehen zusätzliche Komponenten an dieser 
Versorgung kaputt). Die Wahl könnte man mithilfe von externen FETs auch 
am PC vornehmen - sinnvolle Defaults vorausgesetzt.

Wenn man statt des Jumpers JP1 einen Taster vorsieht, kann man das Gerät 
auch noch in Schrumpfschlauch verpacken und trozdem programmieren. Für 
die ansteckbaren Verbinder (UART, ...) könnte man den Schrumpfschlauch 
auch durchlöchern (natürlich bräuchte man dann auch keinen Taster 
sondern könnte auch beim ResetJumper einfach ein Loch reinmachen).

Im derzeitigen Schaltplan ist für JP4 zwar kein Pin angegeben, aber 
vielleicht ist dieser schon an einem PWM-Ausgang angeschlossen und kann 
als Recovery-Clock für "Zerfuste" AVRs genutzt werden.

Ich bin voller Fan von Target-Reset-Tastern auf dem Programmierer. 
Irgendwie hat mir der in letzter Zeit echt wertvolle Dienste geleisetet 
(kein Reset Taster auf dem Target-Board nötig).

Gibt es irgendwann auch die Board-Datei der neusten Version zum 
download?

Schöne Grüße,
 Clemens

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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mal so wrote:
> moin
>
> geht das mit dem xiling proggen asu windows heraus einfach oder sind da
> ecken und hürden zu nehmen ? denn das steht auf der page nicht so recht
> beschrieben
>
> ballos

ne das sollte so gehen. Ist ein C Programm basierend auf der libusb. 
Kann gerne Helfen beim erzeugen der .exe Datei, oder Sven der Autor vom 
XSVF Player.

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Gast wrote:
> sieht wirklich sehr gut aus!
>
> wieso gibt es aber von der v2 ein board zum runterladen aber von der v3
> nur das schema..?

es gibt auch eine 3 er

http://svn.berlios.de/svnroot/repos/usbprog/trunk/board/

oder hier ist ein Plan den man gut selber ätzen kann: 
http://www.deanandara.com/UsbProgSharp/

Es gibt da noch mehrer.

http://svn.berlios.de/svnroot/repos/usbprog/trunk/board/bae/

Es gibt nur nicht die aktuelle, also gibt es schon nur ist die mit PAD 
oder so von Mentor gezeichnet. Das hat der Hersteller gemacht. Nur wer 
hat das schon....

Gruss Bene

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Clemens Helfmeier wrote
>
> Gibt es irgendwann auch die Board-Datei der neusten Version zum
> download?


Wie gesagt das müsste man mit Eagle machen, aber das kann man eh nicht 
von Hand löten. Der USB Chip ist so einer von oben und unten löten.

Für den Hobbykeller würd ich die Version nehmen:

http://svn.berlios.de/svnroot/repos/usbprog/trunk/board/usbprog_v3.brd

von Thomas W. (thomasw)


Angehängte Dateien:

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Hallo!

Auch von mir erstmal ein großes Dankeschön für dieses Projekt. Ich bin 
dem USBprog- Fieber seit kurzem verfallen.

Als bei mir der Nachbau anstand, habe ich mir auch alle bisherigen 
Selfmade-Versionen angesehen. An der von Benedikt geposteten Version 
haben mich die Vias unter den Bauteilen gestört. Bei professioneller 
Produktion ist das kein Thema, aber zum selber ätzen und kontaktieren 
ist das für mich ein Problem gewesen, da die Bauteile nicht plan 
anliegen würden.
Daher hab ich eine eigene Version erstellt. Der Einfachheit halber 
einseitig, auch wenn die Platine dadurch etwas größer wurde. Dafür komme 
ich mit lediglich fünf Lötbrücken aus.

Sollte das Layout gefallen, kann es auch gerne ins Repository 
aufgenommen werden.

MfG und weiterhin viel Erfolg mit dem Projekt,
Thomas

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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von Hans-jürgen H. (hjherbert) Benutzerseite


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> > Noch schick in Schrumpfschlauch eingeschweisst und passt.
> An dem Teil sind Jumper an die man ran will, ...
Baut doch aus Lego einen Kasten drumherum

etrwa so : 
http://www.gearlive.com/index.php/news/article/diy-lego-memory-stick-05240822/

Allerdings: Lego ist brennbar - Nicht unbeaufsichtigt eingeschaltet 
lassen.

von Jörn (Gast)


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Hi,
Ich habe auch vor mir den USBprob selber zu bauen. Nach dem Layout von 
Thomas W.

Welche Diode kann ich für D1 und D2 einsetzen die es bei Reichelt gibt?

Echt ein super Projekt. Vielleicht komm ich dann endlich mal vom LPT weg 
;-)

Gruß Jörn

von Jörn (Gast)


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So hier mal mein Reichelt Warenkorb:

http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=50937;PROVID=2084

Es fehlen nur noch die 2 Dioden

von Thomas W. (thomasw)


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Hi Jörn!

Alle gegenüber der Originalversion nicht veränderten Kondensatoren und 
Widerstände sind im 0603er Format. Du musst mal messen, ob auf die Pads 
trotzdem 0805er passen. Oder du änderst das Layout.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass du bei CSD bestellst. Da ist sowohl 
der USB-Controller günstiger als bei Reichelt, als auch die Dioden und 
die 0603er Größen zu finden. Außerdem verschicken die bei geringen 
Mengen im Luftpolsterumschlag, sodass der Porto sehr gering ist.

MfG,
Thomas

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Also im Shop hab ich auch noch den USBprog 2.0

http://shop.embedded-projects.net/product_info.php?info=p1_usbprog-v2-0--Bauteile---Platine-.html
Dort sind auch alle Bauteile dabei. Es fehlen ein paar IO Pins, aber für 
den AVR Programmierer und die JTAG Anwendungen reicht es. UART ist 
ebenfalls nach ausen gezogen.

von pay.c (Gast)


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Also ich möcht hier wirklich nicht blöd rumspammen, aber meine 
tatsächliche Meinung (war das Erste, was mir dazu in den Sinn kam): 
Goil. Suuuuper super Idee, genial einfach. Was jetzt schon an Stoff 
vorhanden ist -> kein Vergleich zu jeglichen kommerziellen Lösungen.

Ihr habt nen Käufer + nen Fan (will nämlich Xilinx FPGA´s proggen, hatte 
aber bisher keine teilweise frech teure HW dazu) + hoffentlich 
irgendwo mal auch einen Supporter (sofern ich dort durchsteig).

Grüße & nochmal Danke!

von Mario (Gast)


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Ist das Teil prinzipiell geeignet, die PICs von Microchip zu 
programmieren?

Hat sich schon jemand daran gemacht, Firmware und Software dafür zu 
erweitern?

Falls ihr meint, daß die USBProg-Hardware für PICs nicht verwendet 
werden kann, woran scheitert es?

von Frank (Gast)


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Hallo
aber Debuggen geht nicht oder
MFG

von high_speed (Gast)


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> Ist das Teil prinzipiell geeignet, die PICs von Microchip zu
> programmieren?

http://www.embedded-projects.net/index.php?page_id=162


MfG
Holger

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Mario wrote:
> Ist das Teil prinzipiell geeignet, die PICs von Microchip zu
> programmieren?
>
> Hat sich schon jemand daran gemacht, Firmware und Software dafür zu
> erweitern?
>
> Falls ihr meint, daß die USBProg-Hardware für PICs nicht verwendet
> werden kann, woran scheitert es?

Hallo Holger,

also wir haben die Entwicklung aufgeteilt. Nico hat den PIC Teil 
geschrieben und ich hab das USB Framework geliefert. Jetzt hat Nico mal 
beides zusammengefügt aber noch nicht getestet, oder ein bisschen und es 
klappt aber grad noch nicht.

http://www.liondesign.nl/downloads/cat_view/6-usbprogpic.html

Hab leider nächste Woche zwei Prüfungen aber vielleicht find ich kurz 
Zeit. Vielleicht hast du ja auch lust mit zu machen?

Gruss Bene

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Es gibt jetzt auch die ersten Ergebnisse für eine AVR32 Programmierung.
Also wenn jemand ein NGW100 hat dort klappt es schon. Ist gerade nicht 
wirklich schnell aber wenigstens geht es mal. Man muss halt jetzt mal 
schauen wie man das besser umabauen kann das es mehr fetzt.

http://www.embedded-projects.net/index.php?page_id=235

Gruss Bene

von Jörn (Gast)


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Hi,

da ich sowieso bei Reichelt bestelle würde ich auch gerne dort die teile 
mitbestellen. Ich wollte bei den bauteilen bei 0805 bleiben, da dies bei 
mir zuhause so ziemlich die Standartgröße ist. Eventuell werd ich dann 
nochmal ne neue Platine routen..

Gibt es dort nun dioden die man anstatt den angegebenen nehmen kann?

Gruß Jörn

von Peter M. (pmahlknecht)


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Hallo,
wie weit ist die JTAGICE mkII Implementierung? Wird dabei nur das 
JTAG-Interface oder auch die Debug-Wire-Funktionalität implementiert?
Grüße Peter

von JTAG? (Gast)


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Ich habe die ähnliche Frage.
Ich Interesse mich für JTAGICE mkll…
Auf der Firmware-Seite steht, dass es sehr lange zeit benötigt aus dem 
Flash zu lesen. Kann mir jemand genau sagen, wie groß die 
Übertragungsrate ist.

Kann einer seine Erfahrung mir mit JTAG mkll kurz sagen.
-  Gibt es häufige abstürze?
-  Funktioniert das Debuggen (Breakpoint, Step, usw.) und flashen gut?
-  Wie ist die Verbindung zu AVR Studio 4? Wird das Modul ohne Probleme 
erkannt?

Manches steht zwar schon auf der Seite, möchte es aber von einem User 
gerne wissen.
Danke.

von Thomas W. (thomasw)


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@Jörn:

Habe gestern gesehen, dass Reichelt mitlerweile auch die Dioden MBRS 120 
hat.

MfG,
Thomas

von Martin L. (Gast)


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Ein Pegelwandler am Ausgang wäre echt gut. So kann man das Board noch 
über USB betreiben und ist total unabhängig von der Spannung der 
Zielplatform. (Egal ob 5V, 3.3V, 2.7V oder 1.8V)
Sowas kann man ja gut über einen VCC Pin vom Zielboard detektieren. Bei 
den AVRs auch z.B. über den Reset Pin der ja einen Pullup nach Vcc hat. 
(So machen das jedenfalls andere Progammieradapter für die AVRs ...)

Viele Grüße,
 Martin L.

von kerberos (Gast)


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Hallo,

ich möchte mir das Dingens komplett selbst nachbauen... Bin aber noch 
gnadenloser Anfänger, daher nun mein Problem :-)

Problem:
Ich kann nur leider nirgends den USB Microcontroller (USB N9604-SLB) 
finden.
Kann man den denn bei Conrad oder Reichelt nicht bestellen?

Bei Reichelt gibt es den USB N9604-28M. :( Ansonsten hab ich alles 
zusammen...
Ich wäre dankbar wenn ihr mir einen Link geben könnten wo ich das Ding 
bestellen kann.

Und super Dingens übrigens... gerade auch wegen dem Linuxsupport (also 
die GUI und alles)

kerberos

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Bei Reichelt ist das der hier: USB N9604-28M :: USB Node-Controller DMA, 
SOL-28

Alles andere kannst eh nicht selber löten.


Gruss Bene

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Peter Mahlknecht wrote:
> Hallo,
> wie weit ist die JTAGICE mkII Implementierung? Wird dabei nur das
> JTAG-Interface oder auch die Debug-Wire-Funktionalität implementiert?
> Grüße Peter

Leider fehlt mir gerade die Zeit. Aber es wird erstmal das JTAG 
Interface entwickelt. Also es geht das alles was auf der Homepage ist. 
Also es ist noch in einem sehr frühen Stadium.


Über die Funktionalität von Debug-Wire schweigt Atmel sehr. Oder kennt 
jemand Datenblättern den etwas zu entnehmen ist?

von Micro M. (micromann)


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> Das ist ja ein sehr schönes Projekt. Vor allem muss ich die große
> Vielfalt der möglichen Einsätze loben. Gibt es schon Ergebnisse von
> Geschwindigkeitsmessungen mit OpenOCD und ARM Flashen bzw. Debuggen?

Dem schließe ich mich an. Ich möchte primär über OpenOCD flashen und 
debuggen. Gibt es schon irgendwelche Erfahrungen zwecks Stabilität / 
Geschwindigkeit mit Open OCD und ARM7 / ARM 9 Plattformen ?

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Also aktuell ist das überhaupt nicht schnell. Wenn man mit Programmen 
arbeitet die so 10K gross sind dann passts.

http://sunge.awardspace.com/arm-getting-started/arm-getting-started.html

Sun Ge beschreibt das da ganz gut. Für 30 K knappe 200 Sekunden. Wenn es 
drüben ist geht das debuggen ganz gut. Aber ich arbeite grad an einer 
neuen Firmware mit Dominic Rath dem Autor von OpenOCD. Will das in den 
nächsten Wochen fertig bekommen. Dann wird es flotter gehen.

Hier ist die Entwicklung:
http://svn.berlios.de/svnroot/repos/usbprog/trunk/openocd/firmware2/

Also Licht ist in Sicht. Spätestens wenn meine Prüfungen nächste Woche 
vorbei sind sollte das innerhalb 2-3 Tagen laufen.


Gruss Bene

von JTAG? (Gast)


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Na OK.
Ich wünsch dir viel Glück für deine Prüfungen.

von MockUp (Gast)


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Fals es wen interessiert,
habe für die V3 mit eagle ein layout erstellt, mit mini usb und reichelt 
gehäuse.

http://forum.embedded-projects.net/viewtopic.php?id=144

selbst geätzt mit smd0805
mfg

von Michael (Gast)


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mockup, mit welchem programm hast du das 3D modell gemacht?
sieht gut aus!

gruß aus wien

michael

von Thomas W. (thomasw)


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von Michael (Gast)


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Danke!  ;-)

von John-eric K. (mockup)


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Ja genau, war eagle 3D
Das ganze past in ein Reichelt Gehäuse,
will aber in der 2ten Version noch einen schalter mit einbauen für die 
Spannungsversorgung auf dem isp stecker und rs232 mit raus und die 
anderen anschlüsse.
Hab aber grad nicht soviel zeit wegen Prüfungen.
Ansonsten läuft er nun aber bei mir 1a.
Danke Bene für den quarz nochmal.

hier mal noch ein Photo zusammengebaut.
Die Bohrlöcher sind einfach mit durchsichtigem Heißkleber zugemacht.

mfg

von John-eric K. (mockup)


Angehängte Dateien:

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hm Photo will nicht

von jtenk (Gast)


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Hab ich das jetzt richtig verstanden die letzte Version ist mit 
Bauteilen von Reichelt gelötet worden also mit den 0805 SMD-Teilen? wäre 
super wenn ich dann auch die Layouts bekommen könnte - ich bin es leid 
immer zu nem anderen PC mit Parallelport zu rennen

Grus der jon

von Outi O. (outlaw)


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Super Aktion, vielen Dank dafür.

von John-eric K. (mockup)


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hi
würde euch ein Hochauflösendes PDF reichen mit Schaltplan ect? oder 
Gerber dateien + pdf?
weil das mit der eagle lizenz meiner Firma erstellt wurde und ich nun 
nicht weiß, ob da noch irgendwelche daten drinnen stehen.

fals ihr bis ende wochende noch warten könnt, würde ich das mit der 
eagle light version nochmal routen, will eh noch etwas ändern, wegen den 
anschlüßen ect.

Bis auf den Quarz wäre alles bei reichelt zu bekommen, wenn ich recht 
geschaut habe.

MfG
MockUp

von jtenk (Gast)


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ne super - Wochenende reicht - hab eh noch Prüfungen
Besten Dank
Gruß der jon

von Jörn (Gast)


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Hi,
ich verwende bei 24 Mhz immer den SMD Quarz von Reichelt, der ist im 
Grundton und funktionierte bis jetzt immer einwandfrei..

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=B41;GROUPID=3173;ARTICLE=32829;START=0;SORT=preis;OFFSET=1000;SID=15cGYgstS4AQ8AAE9TbsE537f1f71e23ed395dbece86e9e314634

Gruß Jörn

von John-eric K. (mockup)


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Na dann werd ich den drauf setzen.
Ist ja eh alles SMD.

Danke Jörn

MfG
John-Eric

von foo (Gast)


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Wie isn das... die 100 Ohm Widerstände an der Programmier
Schnittstelle... die schützen den Programmer doch nicht wirklich
oder? Oder verträgt der mc 50 mA an den Pins?

von Jens M. (jens-m)


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Hi alle zusammen,

ich habe USBprog um einen Schaltregler erweitert, der eine 
Versorgungspannung von 3,3V für das Zielboard liefert. Nun kann über 
einen Schiebeschalter zwischen 5V, 3,3V und keiner Spanunnungsversorgung 
gewählt werden. Ansonsten ist bisher alles beim alten. Vielleicht kann 
jemand einmal drüber schaun, ob soweit alles richtig ist. Eventuell gibt 
es ja noch weitere Verbesserungen.

Einen schönen Tag noch

Jens

von John-eric K. (mockup)


Angehängte Dateien:

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So hab meinen auch soweit fertig.
werde ich morgen dann mal probe ätzen
und dann werd ich das layout als
hochauflösendes pdf hier reinstellen.
die meisten drucken es ja eh nur aus.

mfg

von John-eric K. (mockup)


Angehängte Dateien:

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und von unten

von John-eric K. (mockup)


Angehängte Dateien:

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So im Anhang das pdf mit dem Layout.
Meiner Funktioniert soweit ganz gut.

MfG

MockUp

von jtenk (Gast)


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Sieht echt klasse aus dann kann es ja losgehen bei mir - habe mir zwar 
etwas andere Dioden (MBRS 120SMD)bestellt - sollte ja aber nicht das 
Problem sein
Besten Dank nochmal
Gruß der jon

von Lars Lochmann (Gast)


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Hi,
Hat jemand schonmal mit dem USBprog den ATtiny25/45/85 programmiert. Er 
steht da im shop nicht auf der Liste? Wie ist es wenn man den Controller 
mit 128kHz taktet. Kann man da den USBProg wie das AVRmkII mit etwa 6 
kHz takten lassen. Ist das möglich? Hat da jemand schonmal Erfahrungen 
gemacht?

ciao
Lars

von Michael (Gast)


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Ich hab schon einen ATtiny45 mit dem USBprog programmiert - hat 
einwandfrei funktioniert!

Gruß aus Wien
Michael

von Morphil (Gast)


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Moin,

währe es nicht auch denkbar den Mega32 vom Target aus mit Strom zu 
versorgen? Die Kommunikation zwischen USB_N9604 und dem Mega32 sollte 
eigentlich auch noch mit 3 Volt funktionieren (USB_N9604 -> 5Volt; 
Mega32 -> 3V).

von Bene (Gast)


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Nicht das das dann so eine gut Wetter Lösung wird ....

von Steffen O. (derelektroniker) Benutzerseite


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Hallo,
ich wuerde auch gerne den USBprog nachbauen, kann aber nur Platinen mit 
der Tonertransfermethode und einem Buegeleisen aetzen. Aus diesem Grund 
ist die Aufloesung nicht sehr gut, und ich weis nicht ob es klappt in 
SMD Technik.
Ausserdem hab ich noch nie eine SMD Schaltung selber geaetzt und gebaut. 
Deshalb meine Frage: Hat jemand von euch den USBprog schon mit 
"normalen" Bauteilen gebaut???
Der Platzbedarf spielt bei mir keine Rolle.
Vielen Dank schon einmal im Voraus,
Steffen

von Michael (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier mein USBprog, auf Lochraster

von Steffen O. (derelektroniker) Benutzerseite


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Hallo,
Vielen Dank, jetzt weis ich auch, dass das moeglich ist.
Wie hast du den AVR- Controller programmiert, und wieviel haben die 
Bauteile zusammen in etwa gekostet???
Ich werde demnaechst ein Platinenlayout entwerfen, dann stelle ich es 
hier online.
Gruesse, Steffen

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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von Michael (Gast)


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grob geschätzt 15€ (atmega32 3,5€ usbn9604 4,5€ + hühnerfutter)

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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es gibt gerade 2 usbprog 2.0 bausätze im shop fuer 22 EUR oder so. 
vieleicht ist das interessant...

von Robin (Gast)


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Hallo allerseits,

wie ist den der Stand der Dinge bei MPS430? Ich hab auf dem Server 
folgendes Verzeichnis gefunden

http://svn.berlios.de/svnroot/repos/usbprog/trunk/msp430/

Gehe ich recht in der Annahme, dass das die Firmware für den USBProg 
ist?

Dann hätte ich noch eine 2. Frage: ich habe derzeit keinen Programmer 
für AVRs. Braucht man den zwingend um die Firmware für MSP aufspielen zu 
können (so habe ich es auf embedded-projects.com verstanden)?

Da aller guten Dinge 3 sind: Werden die Debuggingfunktionen in IAR 
Embedded Workbench vom USBprog unterstützt?

Danke für eure Hilfe und großes Kompliment für die Entwicklung des 
Programmers!

Viele Grüße,
Robin

von Thomas S. (thomass)


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Hallo Bene,

ich habe sehr viel über der USbprog gelesen und finde dieses Projekt 
echt Klasse.
Ich möchte mir auch einen zulegen zum Debuggen im Zielsystem.
Daher ist die JTAGICE mk2 Klon für mich interresant.
Ich habe einen MEGA 128 und arbeite mit AVR Studio AVR Gcc mit Windows 
XP.

Nun wollte ich wissen ob das Debuggen bereis läuft.

Also Programm Starten,Breakpoints,Stopen etc.

Sorry eventuell steht es irgentwo und ich habe es nicht gefunden.

:-) ANFÄNGER 8-)

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hallo,

ich bin da gerade die blockierende Bremsbacke. Vielleicht hat Lust 
jemand weiterzumachen? Die wichtige Funktion zum Zugriff auf das 
Debugregister ist bereits fertig. Könnte auch entsprechend etwas 
spenden. Nicht viel aber n bissi. Boards, Geld was auch immer....

http://www.embedded-projects.net/index.php?page_id=163


Gruss Bene

von Thomas S. (thomass)


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@Bene,

da bin ich nicht der Richtige, da ich erst am Anfang stehe.

Ich hoffe Du findest jemanden der sich der Geschichte annimmt.

Deinen Link kannte ich schon war mir nur nicht ganz sicher ob der Inhalt 
noch aktuell ist.

Behalte den USBprog im Auge.

Thomas

von X. Y. (jtr)


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Steffen O. wrote:
> Hallo,
> ich wuerde auch gerne den USBprog nachbauen, kann aber nur Platinen mit
> der Tonertransfermethode und einem Buegeleisen aetzen. Aus diesem Grund
> ist die Aufloesung nicht sehr gut, und ich weis nicht ob es klappt in
> SMD Technik.

Hi,

nimm ein Laminiergerät statt Bügeleisen und gutes Papier, 10mil sind 
dann kein Problem.

von Raul (Gast)


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Hi,

das Thema wurde schonmal angesprochen, aber wie sieht es mit Xilinx 
FPGAs aus? wird der usbprog von impact erkannt (mit welcher Firmware) 
oder muss man den Umweg über xsvf nehmen?

Auf jeden Fall ein echt geniales Projekt! Danke

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Umweg per xsvf

Gruss Bene

von markus (Gast)


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Hallo zusammen,

ich möchte USBprog mit avarice benutzen, um einen ATmega323 zu debuggen. 
Dazu brauche ich ja nur den JTAGICE-clone, nicht die mkII-Firmware. 
(Also sollte es ja keine Einschränkungen bei singlestep, breakpoints, 
... geben.)

Meine Frage: Kann ich USBprog dafür einsetzen? Wie bekomme ich unter 
Windows die Verbindung avarice - USBprog oder AVR Studio - USBprog hin? 
Geht das "out of the box" oder brauch ich dazu noch mehr? Geht's 
überhaupt?

Gruß
Markus

von Benedikt (Gast)


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Hallo Zusammen,

ich hol den alten threat wieder hoch, da ich momentan auch das Problem 
mit den Dioden habe.

Ich habe mich entschieden diese Version zu Bauen:

http://svn.berlios.de/svnroot/repos/usbprog/trunk/board/usbprog_v3.sch

Also Version 3...

Nun sind im Layout 2 Dioden BYV10 drauf, ich suche nach net alternative 
die ich bei Reichelt oder CSD bestellen kann.

Solltes das Shottky sein oder kann ich auch ne 1N4148 nehmen?

Gehäuse ist MELF-MLL41 in Eagle...

Wäre Top wenn jemand weiter wüsste! Jörn, Thomas W?

Liebe Grüße Benedikt

von Hilix (Gast)


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Hallo

Bin auf der Suche nach einer USB-Schnittstelle, welche ich für einen 
Steuerungs-Adapter als Schnittstelle verwenden möchte. Das USBprog 3 ist 
mir da ins Auge gefallen. Echt cool! Ne super Sache. Gratuliere 
Benedikt!

Ich programmiere VB. Meine Frage: Gibt's schon eine Anbindung unter VB6?
Würde den USBprog nur als Simple-IO verwenden. Müsste allerdings die 
Möglichkeit haben, auch mehrere dieser USBprogs am selben PC 
anzuschliessen.

Gruess

Alexander

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hallo Alexander,

du kannst den Spimple-IO als virtuelle COM Schnittstelle erkennen 
lassen:

http://www.embedded-projects.net/index.php?page_id=224

Hier schickst du einfache ASCII Kommandos ab. Du kannst auch gerne 
mehrer Geräte erkennen lassen. Gerne Kann ich ein Kommando zum Abfragen 
einer internen ID integrieren. Das du sicher bist mit dem richtigen zu 
reden.

Das andere ist du schaust dir die Schaltung Octopus mal an:

http://www.embedded-projects.net/index.php?page_id=152

Da hast du eine ganze Palette mehr IOs.


Gruss Bene

von Hilix (Gast)


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Guten Tag Benedikt

Danke für die schnelle Antwort. Werde mich mal reinstudieren... muss mir 
die Zeit mal abringen :=)
Melde mich gerne nochmals...

Gruess
Alexander

von Ramon S. (winkiller)


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Morgen @all,
hat jemand von euch schon mal mit dem USBProg ein CPLD Programmiergerät 
mit dem Lattice 1016E gebaut ?
Wenn ja, könnte man mir davon den Schaltplan zukommen lassen.

Gruß
Ramon S.

von Remo H. (remoeggel)


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Hallo Zusamen

Existiert das Projekt USBProg noch?
Wenn ja, wo gibt es die Schaltpläne und die Firmare's?

Danke und freundliche Grüsse
Remo

von John S. (linux_80)


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such mal nach USBasp,
so einen habe ich erst diese Tage reaktiviert.
Zumindest sieht das so aus wie im Bild im ersten Post

von Helge R. (tsujigiri)


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Hi,

ich habe einen usbprog herumliegen, dem Bild des ersten Posts nach, die 
erste Version (steht 2007 drauf). Ist die Firmware noch irgendwo zu 
finden? In den Arch User Repositories gibts noch die Software zum 
Flashen der Firmware[1], aber die Firmware selbst leider nicht.

Die alte Projektseite ist auch noch im Internet Archive zu finden[2].

[1] - https://aur.archlinux.org/packages/usbprog/
[2] - 
https://web.archive.org/web/20070222233436/http://www.embedded-projects.net/index.php?page_id=135

von Matthias W. (matt007)


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Remo H. schrieb:
> Existiert das Projekt USBProg noch?
> Wenn ja, wo gibt es die Schaltpläne und die Firmare's?

Projektinitiator Benedikt Sauter hat sein Arbeitsgebiet neu 
ausgerichtet. Programmierhilfen sind nicht mehr sein Thema.

davon scheint auch https://www.mikrocontroller.net/articles/JTAG 
betroffen:
"USB JTAG Interface für usbprog und OpenOCD von Benedikt Sauter (Zurzeit 
gibt es Bausätze für 22€. Der Adapter ist ein Universaladapter der mit 
verschiedenen Firmwares zu verschiedenen Geräte werden kann. Pläne, 
Quelltexte usw... Open Source!!!)"

dies scheint es wohl nicht mehr zu geben. Der Link ist tot. Schade !

Pläne, Quelltexte sind immer interessant wenn man sie noch finden kann.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Matthias W. schrieb:
> Pläne, Quelltexte sind immer interessant wenn man sie noch finden kann.
Ich hatte mir 2015 eine Kopie des SVN heruntergeladen. Ist mit 115MB 
aber etwas viel um es hier anzuhängen. Aber der Inhalt entspricht 
ungefähr
https://github.com/ykhalyavin/usbprog
Mein Archiv scheint aber neuer zu sein, da es auch die Schaltpläne zu 
usbprog 4 beinhalten, die fehlen aber bei Github.

Die GUI zum Updaten der Firmware lässt sich mit zwei kleinen Änderungen 
auch unter einem Debian 10 compilieren und zuverlässig benutzen.

Ansonsten war mein Plan aus der bestehenden USBprog 3.0 Hardware schnell 
ein PS/2 zu USB Konverter zu entwicklen. (Homeoffice... der gekaufte USB 
Konverter funktionierte mit der Tastatur nicht... USBprog meldet sich 
inzwischen korrekt als Keyboard an, nur der Interrupttransfer für die 
Tastendrücke sendet ungültige USB Pakete).
Generell gestaltet sich als schwieriger als gedacht, da das Ableiten von 
den bestehenden Firmware Beispielen nicht funktioniert - weil die 
getesteten Beispiele selbst nicht richtig funktionieren. So kann das 
skeleton_linux_rs232_user Beispiel zwar Daten vom Host an den RS232 Port 
schicken, aber in der Gegenrichtung kommt nichts an, obwohl der Code 
vorhanden ist (und durch fehlende Interruptsperren sehr unsauber 
aussieht). Und beim Blinkdemo Beispiel beschwert sich der Host über 
einen falschen USB Deskriptor.

von Matthias W. (matt007)


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Malte _. schrieb:
> Mein Archiv scheint aber neuer zu sein, da es auch die Schaltpläne zu
> usbprog 4 beinhalten

Danke Malte für die Info !

von Matthias W. (matt007)


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Malte _. schrieb:
> schwieriger als gedacht, da das Ableiten von
> den bestehenden Firmware Beispielen nicht funktioniert - weil die
> getesteten Beispiele selbst nicht richtig funktionieren.

schade !

von Malte _. (malte) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Vielleicht kanns ja jemand gebrauchen,
ich wollte meine Lieblingtastatur an meinem Rechner fürs Homeoffice 
verwenden. Leider hat die noch einen PS/2 Port, und der 
Homeofficerechner nicht. Und der fertig gekaufte PS/2 zu USB Adapter 
schickte nur Nonsense... Also sollte es doch eigentlich nur ein 
Wochenende kosten, den Usbprog mit seinem fertigen USB Stack und 
irgendeinen fertigen Code fürs PS/2 Protokoll zu verbinden.

Zwei Monate später...
https://github.com/Solartraveler/ps2toUsb
Der genommene PS/2 Code hatte einige schwerwiegende Bugs, und der USB 
Code ist fast komplett undokumentiert. Und wer auch immer sich damals 
die PS/2 Scancodes ausgedacht hat, ich möchte gerne mal wissen was sich 
die Personen dabei gedacht haben...
Aber zumindest am PC konnte ich den Adapter jetzt die letzten zwei 
Wochen erfolgreich im Homeoffice (Linux) dauertesten. Leider geht die 
Erkennung bis auf weiteres nicht im BIOS - da kann ich mir auch mit 
Wireshark (war sehr nützlich) nicht die Pakete anzeigen lassen. Dafür 
gibts für Faule gleich einen einfachen Makrorecorder und Playback.

Falls noch jemand was mit dem USBprog machen möchte, hier zwei 
Fallstricken, die mich einiges an Zeit gekostet haben:
1. Wird das Programm aus dem Bootloader nach dem Flashen angesprungen, 
läuft der AVR mit 16MHz, hat der originale Bootloader nichts zu tun, 
läuft er mit 4MHz. Man muss also zwangsweise den USB Chip ansteuern, 
bevor man die erste Debugausgabe macht.
2. Das auch in den Beispielanwendungen zu findende Muster:
1
USBNWrite(TXC1,FLUSH);
2
for (uint16_t i = 0; i < len; i++) {
3
  USBNWrite(TXD1,data[i]);
4
}
Funktioniert nicht zuverlässig.

Man muss nach dem Flush warten, bis dieses verarbeitet wurde:
1
USBNWrite(TXC1,FLUSH);
2
int waitcycles = 0;
3
while (USBNRead(TXC1) & FLUSH)                        // get transmitter status
4
{
5
  waitcycles++;
6
}
7
for (uint16_t i = 0; i < len; i++) {
8
  USBNWrite(TXD1,data[i]);
9
}
Damit gehts, auch wenn die waitcycles immer 0 betragen. Alleine das 
erste Lesen reicht als Wartezeit.

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