Nix "falsch". Eine Spule nach der anderen schaltet ein. Immer dann, wenn deren jeweiliges Spannungszeitintegral erreicht wurde. Und nach und nach werden die Lasten (load) der Versorgungseinheit (conventional power source) zugeschaltet. Wieso "falsch"? Hast Du was missverstanden? Oder wolltest Du nur mal wieder Laut geben? VG Fred
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Fred schrieb: >Wieso "falsch"? Ich weiß nicht, wieso Du falsche Behauptungen aufstellst. >Hast Du was missverstanden? Ich nicht. >Oder wolltest Du nur mal wieder Laut geben? Ich gebe immer Laut, wenn ich einen Schwätzer enttarnen muß. >Und nach und nach werden die Lasten (load) der Versorgungseinheit >(conventional power source) zugeschaltet. Es sind nicht die Lasten, es ist eine Last, nämlich ein konventionelles Netzteil.
Autor: Fred Quinny (quinny) Datum: 21.09.2014 13:27 >eProfi schrieb: >> Vorschlag: bauen wir doch wie ich damals einen 230V-1A-Dimmer aus >> zwei RKTs. > >Hallo eProfi, >finde ich gut! Kriegst Du noch ungefähr zusammen, was Du damals >gefrickelt hattest? Der Bau eines magnetischen Dimmers ist einfacher als gedacht: Erster Versuch: Zwei RKTs (225VA, pri 230V 1A, sek 2x 22V 5A), wie unten bei 1. beschrieben, die Sekundären antiseriell --> 0V~ Ein Gleichstrom von 1A durch die Sekundären macht die Primären niederinduktiv. Die Ansteuerleistung ist minimal (< 1 W), da der Widerstand der Sekundären sehr gering. Hier ist die Trägheit stark: als Stromquelle verwende ich eine NiCd-Zelle. Beim Anschließen dimmt die Lampe hoch, beim Loslassen langsam (ca. 800 ms) herunter. Zweiter Versuch: Zwei RKTs mit Dioden, wie unten bei 2. beschrieben, die Sekundären antiseriell --> 0V~ Die Schaltung arbeitet wie ein Inverter: kein Steuerstrom --> hoher Ausgangsstrom. Ein Sekundärgleichstrom von 50-100 mA reicht aus, das magnetische Gedächtnis umzupolen --> nur noch Ruhestrom. Ein höherer Sekundärstrom lässt den Primärstrom wieder ansteigen (wie am 20.09.2014 18:15 beschrieben). Ein negativer Steuerstrom läßt die Lampe noch einen Tick heller leuchten. Dritter Versuch: Zwei RKTs (nur die Primären werden verwendet). Wir haben die beiden Extreme: 1. Beide Primären parallel: es fließt nur der doppelte Ruhestrom, bei mir ca. 2*10=20 mA, Lampe (R) dunkel (vorgeheizt). 2. Beide Primären mit Dioden (1N4007) entkoppelt, L gesättigt, maximaler Strom. 3. Was liegt als Mittelweg näher als ein Poti? 1 kOhm 1W, am besten Draht und logarithmisch. Ich hatte gerade ein 500 Ohm da, Lampe wird damit nicht 100% hell. Unglaublich, wie gut das funktioniert. Allerdings kann die Lampe beim Einschalten kurz aufleuchten (je nach magnetischer "Vergangenheit"). Evtl. wird in dem Augenblick das Poti stark belastet. Im Betrieb fließen nur ein paar mA. Die Reaktion ist recht träge. Das magnetische Gedächtnis von RKTs ist nachtragend. Gibt es eigentlich Potis mit zwei Schaltern (einen an jedem Ende)? Dann könnte man ganz ausschalten und den Transduktor ganz kurzschließen. 1. 2. 3. 230V~ 230V~ 230V~ | | | ----- ----- ----- | | | | | | | | _ _ | | V ^ V ^ | | - - - - | | | | | | | | | | |Pot| | | | | | | S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S | | | | | | ----- ----- ----- | | | R R R | | | Gnd Gnd Gnd Eines möchte ich betonen: Ich bin allen Mitwirkenden, vor allen Rüdiger und Fred, sehr dankbar! Ich bedaure das Aneinandergeraten von Abdul und Fred, seid doch wieder gut. Dieser Thread ist es wert. Freds "wir" fand ich sehr zum Mitmachen motivierend. Ich habe noch ein paar kleine Drehstromtrafos (alte 24V-Industrieversorgungen 6A und 10A) hier, die lassen sich doch wunderbar als Transduktoren verwenden? Noch ein Tipp: in den TVs und Monitoren waren doch auch Spulen mit einem Magnet dran / drin. Wofür waren die gut? Linearität?
John Wayne sein Schwiegervater schrieb: >>Und nach und nach werden die Lasten (load) der Versorgungseinheit >>(conventional power source) zugeschaltet. > > Es sind nicht die Lasten, es ist eine Last, nämlich ein > konventionelles > Netzteil. So ein Humbug. Das ist eine Kaskade von Lasten. Denn da gibt es eine Reihe von Ladekapazitäten und eine Reihe von kaskadierten Spulen, die nach und nach einschalten und aufgeladen werden. Wirken denn diese Schaltglieder in Deinen Augen nicht als Last? Kaufst Du die Siebelkos schon vorgeladen? VG Fred
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eProfi schrieb: > Noch ein Tipp: in den TVs und Monitoren waren doch auch Spulen mit einem > Magnet dran / drin. Wofür waren die gut? Linearität? Ja, H-lin.
Hallo eProfi, eProfi schrieb: > Eines möchte ich betonen: Ich bin allen Mitwirkenden, vor allen Rüdiger > und Fred, sehr dankbar! Und ich bin Dir dankbar für Dein Anwendungsbeispiel. Das guck ich mir morgen mal genauer an. -------------- > Ich bedaure das Aneinandergeraten von Abdul und Fred, seid doch wieder > gut. Dieser Thread ist es wert. Freds "wir" fand ich sehr zum Mitmachen > motivierend. Hab schon lange nichts mehr von Abdul gelesen. Im Moment gehts hier ziemlich friedvoll und ruhig zu. Das macht nichts. Das wird hier ein Langzeitthread, ein Dauerbrenner. -------------- > Ich habe noch ein paar kleine Drehstromtrafos (alte > 24V-Industrieversorgungen 6A und 10A) hier, die lassen sich doch > wunderbar als Transduktoren verwenden? Die Dinger haben mich auch schon immer interessiert. Aber kann man die auch leicht sättigen? Die sind ja vermutlich aus hochwertigen Blechen gefertigt. Du müsstest mal deren Hysteresekurve per Ferrograf messen. -------------- > Noch ein Tipp: in den TVs und Monitoren waren doch auch Spulen mit einem > Magnet dran / drin. Wofür waren die gut? Linearität? Ja. Ich weiß, was Du meinst. Das wird Darius uns bestimmt erklären können. Irgendwas mit Linearität klingt zumindest erstmal gut ;) /Edit: Darius war schneller ;) VG Fred
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John Wayne sein Schwiegervater schrieb: > @Fred > Gut, dann lebe weiter in Deiner Welt. Viel Spaß noch. War ja ein netter Versuch von Dir. Zitat "Ich gebe immer Laut, wenn ich einen Schwätzer enttarnen muß." Aber Du musst noch mehr über sättigbare Spulen lernen. Fehlt ja nicht mehr viel und Du steckst mich in die Tasche. Doch ohne Fleiß kein Preis. VG Fred
John Wayne sein Schwiegervater schrieb: > @Fred > > Gut, dann lebe weiter in Deiner Welt. Viel Spaß noch. In seiner Welt, dem d-amp.org, hört dem Rumgucker keiner mehr zu, drum ist er uter uns.
Hallo Harry, sollte das ein Beitrag zu MagAmps werden? Oder soll hier das lustige Mobbing und infantilen Unhöflichkeiten weitergehen? VG Fred
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Hallo eProfi, hab eben mal genauer gelesen. Herzlichen Glückwunsch! Der dritte Versuch mit den antiparallelen Selbstsättigungen und dem kreuzweise Resetten durch das Poti gefällt mir äußerst gut. Ein echter Gegentakt-2-Takter! Den simulier ich gleich mal.... VG Fred
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Ich versteh die Zeichenkette nicht. Wie sieht die Schaltung denn nun aus?
Hallo Munz, das sind drei Ausschmückungen. Ganz links erstmal zwei parallele 230V-Spulen ("S") an 230V. Da fließt nur ein kleiner Strom. In der Mitte kommen dann in jeden Zweig je eine Diode. Die eine für positive und die andere für negative Halbwellen. Beide Zweige gehen in die Selbstsättigung und es fließt maximaler Strom. Rechts hat eProfi dann zwischen Diode und Spule eine Brücke mit einem Poti gebaut. Nun kann er den Strom zwischen Minimum und Maximum einstellen. Das schafft er, weil jeweils der aktive Zweig eine zum Resetten geeignete Spannung liefert. Klasse Prinzip! Ich simuliers gleich. VG Fred
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> Ich versteh die Zeichenkette nicht.
Die Forensoftware hat die Unterstriche verlängert.
1 | 1. 2. 3. |
2 | 230V~ 230V~ 230V~ |
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6 | | | _ _ _ _ |
7 | | | V ^ V ^ |
8 | | | - - - - |
9 | | | | | | | |
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12 | S S S S S S |
13 | S S S S S S |
14 | S S S S S S |
15 | S S S S S S |
16 | S S S S S S |
17 | S S S S S S |
18 | | | | | | | |
19 | ----- ----- ----- |
20 | | | | |
21 | R R R |
22 | | | | |
23 | Gnd Gnd Gnd |
> Der dritte Versuch mit den antiparallelen Selbstsättigungen > und dem kreuzweise Resetten durch das Poti gefällt mir > äußerst gut. Ein echter Gegentakt-2-Takter! Ich war selbst überrascht, wie einfach das geht. Das war eine klassische Inspiration.
So. Linke Schaltung: oberer Plot. Nur geringer Laststrom. Mittlere Schaltung: mittlerer Plot. Voller Laststrom durch Selbstsättigung. Rechte Schaltung: unterer Plot. Langsam ansteigender Strom. Leider steigt nach 12 Sekunden die Simulation aus, so dass ich das weitere Ansteigen nicht zeigen kann. Aber eProfi hats hinbekommen! Zwei Trafos, zwei Dioden und ein Poti = Dimmer. Klasse. VG Fred
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Ah,so kann man was erkennen :) Super gelöst! Die alte Technik ist sehr elegant und nicht bauteilintensiv. Störungen werden vermutlich nicht produziert,da alles weich oder im Stromminimum schaltet. Klasse!
Das heist aber auch das man das Poti durch eine Brückengleichrichter BJT Kombi ersetzen kann. Je nach bezugspunkt kann man dann durch eine kleine Dc steuerspannung den Dimmer steuern. zB Lichtorgel,Temperaturregelung,Ladegerät....
Oder vielleicht sogar einfach ein LDR. Je dunkler es draußen wird, desto mehr Strom fließt in beiden zunehmend selbstsättigenden Kreisen. Wenn der LDR das aushält. Viele Anregungen. Sehr inspirierend.
Hallo Forum, ich hab mal eProfis Experiment 1:1 wiederholt. Klappt einwandfrei! Als Poti hab ich 250 Ohm Draht genommen. Bei 250 Ohm leuchtet die Lampe maximal. Und bei Null Ohm überhaupt nicht mehr. Leider komm ich mit den beiden Halogentrafos nicht auf die vollen 100 Watt (nur rund die Hälfte), weil die primären Kupferwiderstände zu hochohmig dafür sind. Aber immerhin. Wirklich tolle Schaltung. Und wenn ich die beiden Trafos noch aus ihren Plastikgehäusen herausschälen würde, dann war das Gerät gar nicht mal so groß. Und es erzeugt nicht so derbe Funkstörungen, wie ein Dimmer mit Triac. VG Fred
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Die Schaltung gefällt mir wirklich sehr gut, weil so simpel :D Gruß Jonas
BTW: bei Versuchen immer nen Trenntrafo benutzen! Und später bedenken, dass das Poti unter Netzspannung steht. Bei kleineren Trafos die Temperatur überwachen. -------- Oben links hab ich die Spannungen über den beiden Primärwicklungen dargestellt. Poti auf 250 Ohm. Oszi durch 10 Megohm-Vorwiderstände auf 100V/cm erweitert. Die gelbe Kurve geht weit ins Plus. Nach rund 5ms ist die Spule aufgeladen und sie kommt in die Sättigung. Die Spannung über der Spule bricht zusammen. Von nun ab bis zum Ende der positiven Halbwelle bekommt die Glühlampe Strom. Der blaue neghative Zweig arbeitet genau andersrum. Die Spannung über der Spule geht weit ins Minus. Irgendwann ist die Spule geladen und gerät in die Sättigung. Beide Takte sind um 180° versetzt. Oben rechts dann die Spannungen über beiden Spulen bei Poti auf 0 Ohm. Es stehen an beiden Spulen die vollen Sinusspannungen an. Die Spulen schalten nicht. VG Fred
Ich überlege gerade, ob der magamp hier (Bild) dann nicht auch klappen könnte. Oder habe ich da einen Denkfehler drin? Falls das hier schon da war, sorry. Der Thread ist nicht mehr leicht zu überblicken. Mit dem Dimmer müsste man doch auf diese Art auch ein DC-Labornetzteil mit negativer bis positiver Ausgangsspannung machbar sein. Im nächsten Schritt dann der magamp.
D a r i u s M. schrieb: > Der Thread ist nicht mehr leicht zu überblicken. Mach Dir keinen Kopf, Darius. Das ist ein Arbeitsthread. Wir schreiben ja schließlich kein Fachbuch. In jedem Fall freut es mich, dass Du Dich zunehmend mit dem Virus MagAmps ansteckst. Ich guck mir gleich mal Deine Schaltung an. Vielleicht kann ich die sogar simulieren? LTSPice steht allerdings mit Magamps ein wenig auf Kriegsfuß. VG Fred
D a r i u s M. schrieb: > Oder habe ich da einen Denkfehler drin? Die Gleichspannung kann nicht über L3 genau so wie sie das bei einer Einweggleichrichtung mit Drosseleingang auch nicht kann. Also war das nix. Sorry. Aber wir sind ganz nah dran.
Ich finde Deine Schaltung übrigens nicht schlecht. Ich denke, dass sie funktionieren würde. Mit D3 und D4 kannst Du allerdings nur entsättigen. Ich hatte ja bei mir Widerstände drin, weil ich mit denen auch sättigen kann. Also beide Kerne in beide Richtungen aussteuern. Quelle: http://www.mikrocontroller.net/attachment/230928/magamp120.png Dein L3 ist ungünstig, weil diese Spule die Selbstsättigung verhindert. Suspekt ist mir, dass Deine Steuerspannung mit der Pumpspannung in Reihe liegt. Absicht? Und der Spannungsabfall am gemeinsamen Lastwiderstand beeinflusst den anderen Zweig in ungünstiger Weise und muss daher möglichst niederohmig sein. VG Fred
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Hallo zusammen, es freut mich, dass es bei Fred auch so gut
funktioniert.
> Bei 250 Ohm leuchtet die Lampe maximal.
Das glaube ich nicht ganz: mache mal das Poti ganz raus, ich vermute,
die Lampe wird dann noch heller.
Bei mir war es so, dass auch ohne Poti ein Spannungsabfall da war, aber
nicht ohmisch, sondern induktiv, weil die Kerne von der Remanenz bis in
die Sättigung gefahren werden und dabei noch ein wenig Spannung
induziert wird.
Erst wenn man z.B. durch die Sekundären ein wenig Gleichstrom fließen
läßt, damit die Feldstärke aufrechterhalten bleibt, erhält man die volle
Helligkeit.
Gut, ich habe den Vorteil der niederohmigen Primären und des Ringkerns,
der gut und spontan sättigt.
Was mich so fasziniert ist die Trägheit: es dauert mindestens eine
Sekunde, bis der Anschnittwinkel sich eingependelt hat und die Lampe die
endgültige Helligkeit hat.
Für dem MagAmp ist das vermutlich weniger gut.
Hallo eProfi, das Poti hatte ich auch ganz raus. Kein sichtbarer Unterschied zu 250 Ohm. Aber ich hab nicht gemessen. Auch sah ich keine Trägheiten. Zumindest keine Sekunde. Denn meine kleinen Trafos stehen sowieso schon immer am Rand der Selbstsättigung. Du hast wesentlich mehr Eisen im Spiel. Bis bei Dir der begrenzte Strom einer Glühlampe alle Magnetteilchen umgekippt hat, dauert es halt länger. Vermutlich sind Deine Induktivitäten auch gewaltig. Das ist ja alles bei kleinen Ringkernen nicht der Fall. VG Fred
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Fred Quinny schrieb: > Ich finde Deine Schaltung übrigens nicht schlecht. Ich denke, dass sie > funktionieren würde. Nö, je länger ich da hin sehe, je mehr Fehler entdecke ich. :-( Bin halt dabei zu lernen. :-) Die Sache mit der Trägheit wird schon ein Problem wenn man bis 20KHz kommen will. Das Verhältnis Trägheit zu Periodendauer der Trägerfrequenz bleibt wohl etwa bestehen. Und dann muss man vielleicht über 100KHz. Da muss ich abwinken. Gibt es von Lundahl eigentlich eine Schaltung? Hatte Gerd das nicht mal versucht?
Fred Quinny schrieb: > Quelle: http://www.mikrocontroller.net/attachment/230928/magamp120.png Die hatte ich hier gesucht und nicht mehr gefunden. Danke! Was passiert denn, wenn Du V1 nach links setzt?
D a r i u s M. schrieb: > Gibt es von Lundahl eigentlich eine Schaltung? > Hatte Gerd das nicht mal versucht? Ja. Ich kenn das Prinzipshaltbild. Steht auch rgendwo im Netz. Ist aber nicht so interessant. Das meiste wurde ja eh weggelassen. Ob Gerd daran gearbeitet hat, weiß ich nicht. Als ich damals meine allerersten zaghaften Berührungen mit MagAmps hatte, war Gerd schon weg bei uns. Ich weiß es nicht.... ------ D a r i u s M. schrieb: > Was passiert denn, wenn Du V1 nach links setzt? Ich würde dann den Massebezug der Steuerspannung V2 verlieren. Du hast aber Steuer- und Pumpspannung in Reihe liegen und steuerst dann damit die Spule. Deine Version hab ich noch nie probiert. Wenn Du das mit Absicht gemacht hast, würde ich das mal simulieren. VG Fred
http://www.mikrocontroller.net/attachment/230928/magamp120.png Wenn Du von Anode D1 eine Stromquelle nach +Ub legst und eine weitere Stromquelle von Katode D2 nach -Ub legst, müsste der Generatorstrom ein minimum erreichen. Korrekt? Dann ist erstmal der enorme Blindstrom weg.* Wenn ja musst Du die Stromquellen im B-Betrieb mit der NF in Richtung geringerer Strom Steuern. Dann sollte das doch funktionieren, oder? *oder eine Spannungsquelle zwischen die Widerstände.
Hört sich interessant an! Guck ich mir aber erst morgen an. Jetzt zieht es mich Richtung Heia. VG Fred
D a r i u s M. schrieb: > *oder eine Spannungsquelle zwischen die Widerstände. Das ist die Bias-Schaltung, von der ich immer brabbelte. Ja! Die haut hin.
Moin Forum, moin Darius, also wie gesagt: irgendwelche Bias-Schaltung führen tatsächlich dazu, dass der Ruhestrom reduziert werden kann und die Stufe im B-Betrieb arbeitet. DAS ist nicht das Problem. Das Problem bei diesem Amp http://www.mikrocontroller.net/attachment/230928/magamp120.png liegt im für beide Kreise gemeinsamen Lastwiderstand. Wenn L1 durchsteuert, so ergibt sich am Lastwiderstand ein positiver Spannungsabfall. Der führt nun dazu, dass auch L2 in die Sättigung getrieben wird. Natürlich kann ich dem mit einer Bias-Schaltung entgegenwirken. Ich könnte zum Beispiel auch mit den Dioden in Reihe Batterien schalten. Da gibts 1000 Varianten. Aber dann wird die Schaltung sehr unempfindlich und ist irgendwann kein Verstärker mehr. Aber ich simulier Deine Bias-Geschichte gleich einmal durch. Mal gucken, ob das nicht doch hinhaut... VG Fred
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Fred Quinny schrieb: > Wenn L1 > durchsteuert, so ergibt sich am Lastwiderstand ein positiver > Spannungsabfall. Der führt nun dazu, dass auch L2 in die Sättigung > getrieben wird. Ja, nun klar. Danke. Deshalb der Übertrager oder die Doppelschwingspule. Ist jetzt angekommen. VG
Genau! Ein Übertrager hat große Vorteile. 1. Man kann mit ihm eine Impedanztransformation durchführen, wodurch der Stromfluss weniger gebremst wird. 2. Sobald eine Spule durchschaltet, ensteht an der anderen Spule eine entsättigende Spannung. Aber auch Nachteile: 1. Seine Streuinduktivität behindert den Stromfluss. 2. Seine Streukapazität wirkt auf den anderen Kreis sättigend. 3. Er muss PWM übertragen können, also HF (30 kHz) und NF in gleichem Maße.Ohne Resonanzen und sonstigem Dreck. Es gibt gewiss nur sehr wenige Wickelbuden, die derartige Übertrager für einen MagAmp herstellen können. Man kann überspitzt formulieren: nur Lundahl kann MagAmps bauen, weil er fundiertes Wickel-Know-How hat. Denn ohne Übertrager scheints nicht recht zu klappen. VG Fred
Ich habe ein Idee: eine H-Brücke, also die Schaltung doppelt aufgebaut und den Speaker dazwischen.
Moin eProfi, hilft das? Jede Halbbrücke hat ja immer noch einen gemeinsamen Ausgangsanschluss. Und das ist ja die Ursache des Übels. VG Fred
Har.....! Hab ichs hinbekommen? Zwei stromkompensierte Schaffner-Drosseln. Oben der Strom aus der Pumpspannunsgquelle. Unten der Strom im 8Ohm-Lastwiderstand Sehr inspirierende Leute und Stimmung hier! Sowas hab ich mir immer gewünscht. VG Fred
Bekommst Du die Übernahmeverzerrung mit einer Bias-Spannungsquelle zwischen R2 und R3 weg?
Komm gerade von ner kleinen Radtour zurück. Erstmal bin ich fasziniert, weil ich ja pos. und neg. Rückkopplungen so simpel bewirken konnte. Ich erziel sehr hohe Empfindlichkeiten, wenn ich mit der Pumpfrequenz runtergehe. Das Ding ist wie entfesselt. Allerdings schhlimmes Klirren und recht kleiner Stromflusswinkel. Aber im Moment interessiert mich erstmal die pos. Rückkopplung. Die Kerne flippen schlagartig um. Ich hab ja immer gelesen, dass man das mit einer Rückkopplung erreichen kann, wenn man kein Material mit Rechteck-Kurve bekommt. Aber ich habs nie gesehen. Ich muss das erstmal beschnuppern und bespielen. Eine hochinterssante Topologie... VG Fred
Die beiden "n1"-Wicklungen sind die Rückkopplungen. Hier hab ich sie auf 20 Wdg reduziert, während die beiden "n2" unverändert 40 Wdg behielten. Eine sanftere Rückkopplung verbessert offensichtlich die Linearität. Aber regelrecht baff bin ich über die Empfindlichkeit. Ich steuere mit 2Vs! Doof ist allerdings noch, dass da nur recht dünne Nadelpulse rauskommen. Die Rückkopplung hat das ganze sehr träge gemacht. Ich pumpe mit nur noch 12 kHz. VG Fred
Ich vermute, dass meine eh schon kleinen Kerne noch viel zu groß sind. Und zu viele Windungen hab ich obendrein auch noch drauf. Beides geht natürlich sehr in die richtige Richtung, wenn ich richtig liegen sollte.... Kurzum: wir kaufen uns keine passenden Kerne. Wir "wickeln" sie uns ;) Ich bin ganz hin und weg... VG Fred
Hallo Jungs, ich frag mich gerade, ob man diese Schaltung http://www.mikrocontroller.net/attachment/232175/transd30.png nicht auch als 3-Schenkel-Transduktor dargestellt bekommt. Nur in der Mitte dann halt die Rückkopplungswicklung statt der übliche Steuerwicklung..... VG Fred
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Wow,ist ja der Hammer. So eine grosse Empfindlichkeit ist schon wahnsinn.Bei den Nadelpulsen muss man doch eigentlich mit der Frequenz hoch,um Leistung zu erreichen,oder? Ich lese gespannt mit und freu mich schon auf weitere Ausbaustufen.
Hi Munz die Nadelstromimpulse entstehen ja, weil die Spule viel zu spät einschaltet. Also muss man die Frequenz runterdrehen oder die Spulendaten so ändern, dass schon ein kleineres Spannungszeitintegral zum Einschalten genügt. Die heutige Rückkopplung ist wirklich hochinteressant. Wir werden damit auf einen Schlag viele Probleme los. Ich versteh jetzt auch viel mehr Schaltungen der Altvorderen, die mir vorher oft arg kryptisch erschienen. Ich will das heute noch unbedingt auf dem Basteltisch erproben. Man stelle sich nur mal vor, wenn das mit einem 3-Schenkel-Trafo hinhaut. Dann kann man mit einer einzigen Steuerspannung und drei Bauteilen einen Motor wahlfrei in beide Richtungen drehen lassen. Ich bastele gerade. Das wird heute noch was.... VG Fred
Ja....ABER: Belastet diese Schaltungsart die Pumpquelle nicht einseitig,bzw mit einer unsymetrie durch die langsame NF? Normal hat man daher die jewails andere Pump Halbwelle ebenfalls genutzt,dadurch geht der Halogenausgangstrafo nicht in magnetische Schieflage.
Gegen unsymmetrische Belastungen der Versorgungsquelle haben wir ja eProfis Vollbrücke. Und da deren beiden Halbbrücken spiegelsymmetrisch arbeiten, könnte man sich ja vielleicht noch Zusammenfassungen vorstellen. Vier Lastkreisspulen, eine Rückkopplungsspule. Wenn auch das hinhauen sollte, dann fangen wir langsam an, unsere erste schüchterne Tonleiter auf der sehr umfangreichen Orgel-Klaviatur der MagAmps zu tippen ;) VG Fred
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Uhu Uhuhu schrieb: > Interessant... > > Früher (?) gab es Spannungskonstanthalter, die aussahen, wie ein Trafo. > Wenn ich mich recht erinnere, war auch noch ein Kondensator dran. > > Ich habe mich immer gefragt, wie das funktioniert - was du beschreibst, > könnte die Lösung sein. > > Nachtrag: Hier ist das Teil erwähnt > http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungskonstanthalter#Magnetische_Spannungskonstanthalter > > Weiß jemand Einzelheiten? Ich habe soeben nach ehemaligen Unterlagen gesucht, momentan leider nicht gefunden. Mal sehen, vielleicht werde ich noch fündig... Ich kann aber wenigstens bekanntgeben, dass es solche induktive Spannungskonstant-Regler gab und zwar bis in den kWatt-Bereich. In den 1960er-Jahren arbeitete ich in einer Firma, die einerseits eine Stahlgiesserei war und anderseits grosse Fotovergrösserungs-Belichtungsgeräte herstellte. Die Lampenleuchtstärke musste sehr genau sein und dazu wurden induktive Spannungskonstant-Regler für den 220VAC-Bereich eingesetzt. 230VAC gab es noch sehr lange nicht. Diese CH-Firma hiess NOTARIS & WAGNER, falls jemand zufällig diese Firma aus ferner Vergangenheit kennen sollte. Gruss Thomas
Nein Fred,die Dimmerschaltung ist zwar symetrisch aber hier kann man sie nicht einsetzen,hier muss es ja asymetrisch sein
Das macht garnichts...ist ja schliesslich eine sehr breite Front an der gefochten wird.
Ich hab den rückgekoppelten Transduktor fertig zusammengebaut. Aber der Test wird wohl doch heute nichts mehr. Morgen früh mit frischem Kopf wär das klüger. VG Fred
Moin Forum, in der Anlage hab ich diesen MagAmp http://www.mikrocontroller.net/attachment/232175/transd30.png zusammengefrickelt. Allerdings hab ich beide Trafos zum 3-Schenkel-Transduktor zusammengefasst und das Ding bei 50Hz Sinus betrieben. Die kupferfarbene Wicklung ist die Rückkopplung. Geplottet ist die Spannung über dem Lastwiderstand. Tatsächlich flippt die Schaltung mit sehr hoher Empfindlichkeit hin und her. Sie wird durch den Rückkopplungsstrom in dem Zustand gehalten, in dem die Steuerspannung sie hinterlässt. Man kann die Steuerspannung auch ganz wegnehmen oder kurzschließen. Sobald man eine gegenpolige Steuerspannung anlegt, kippt das Leistungsflipflop um und lässt die andere Halbwelle passieren. Die Rückkopplung ist zur Zeit also zu stark. --------- Eigentlich müsste ich jetzt die Rückkopplungswicklung nach und nach abwickeln, bis ich in den linearen Bereich gelange. Aber fast noch lieber würde ich die Konstruktion vorab dem Ferrografen vorwerfen, damit wir nun die Hysteresekurve mit Rückkopplung sehen können. Ich weiß nur noch nicht, wie ich das hinkriege. VG Fred
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Hallo Forum, heute hänge ich etwas in den Büchern. Der Ferrograf zeigt zwar an, dass der mitgekoppelte Transduktor eine etwas rechteckigere Hysteresiskurve besitzt, aber umgefallen bin ich nicht. Ich hatte da mehr erwartet. Weiterhin scheint die Mitkopplung das Ding erheblich zu verlangsamen. Gerade bei kleinen Steuerspannungen dauert es sekundenlang, bis der Transduktor mal umschaltet. Diese große Empfindlichkeit erziele ich auch nur mit einer kleinen und kritischen Pumpspannung. Die Spannung ist so klein, dass ich nur geringe Leistungen schalten kann. Ich schwimme also zur Zeit.... VG Fred
Dieses extreme Schaltverhalten würde uns ein VAC-Kern bieten können. Wenn die Dinger nur nicht so teuer wären. Ein 2cm-Kern kostet 10 Euro zzgl. diversen Posten. Mit Rumgebettele gehts angeblich auch billiger. VG Fred
Fred Quinny schrieb: > Wenn die Dinger nur nicht so teuer wären. Ein 2cm-Kern kostet 10 Euro Vielleicht bei VAC mal anfragen, welche chinesischen Mitbewerber sie so haben? ;)
Schmunzler schrieb: > Vielleicht bei VAC mal anfragen, > welche chinesischen Mitbewerber sie so haben? VAC hat keine Zeit für unsere paar Kerne. VAC spielt lieber Monopoly: "Im Jahr 1999 verkaufte Siemens die VAC für 360 Millionen Mark an Morgan Crucible. Im Dezember 2005 wurde die Vacuumschmelze von Morgan Crucible an den US-amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners, eine Tochtergesellschaft von JPMorgan Chase, für 360 Millionen Euro weiterverkauft. Im Oktober 2007 übernahm die VAC das Unternehmen Neorem Magnets Oy in Finnland. Zum 3. Juli 2011 übernahm das US-amerikanische Spezialchemieunternehmen OM Group seinerseits die VAC. Der Kaufpreis betrug rund 1 Milliarde US-Dollar (700 Mio. €), die Übernahme wurde zum 2. August 2011 abgeschlossen" http://de.wikipedia.org/wiki/Vacuumschmelze
Hallo sagt mal ist das Material der Ringkernsteuertrafos in ESL Lampen nicht auch ein schaltender Werkstoff? Also nicht der eigentliche Trafo,sondern der kleine Ringkern der die Basen treibt. Nur mal als alternative Quelle gedacht!
Munz schrieb: > Also nicht der eigentliche Trafo,sondern der kleine Ringkern der die > Basen treibt. Das ist der eigentliche Trafo, das Andere ist die strom- bzw. leistungsbestimmende Drossel.
Ich hatte die Dinger aus ESL mal irgendwann durchgemessen. Ich such gleich mal....
Ja. Da könnte was gehen. Ich werf ihn gleich mal in den Ferrografen...
Hallo Forum, doll sind die beiden Kerne (aus ESL und elektronischem Halogentrafo) nicht... Links der Kern, rechts davon dessen Messung. VG Fred
Hallo Forum, VAC: bei unseren "3 Stück"-Kleinstmengen können wir die guten 20-W768 (Vitroperm 500 Z) für € 10,--/Stück zzgl. MWst. und € 8,-/Versand bzw. den 20-W538 (Vitrovac 6025 Z) für € 6,--/Stück zzgl. MWst. und € 8,-/Versand ab Lager bekommen. Das ist der reguläre Preis. Mit etwas Geschick kann man handeln. Bekommen tun wir das Zeugs über Sekels GmbH. Ich werde nicht kaufen. Mir ist das entschieden zu teuer. Bin stinkig. VG Fred
Das ist sooo fies. Du schwimmst in den Dingern. Und wir müssen darben.
Wie kann man Funktionsgenerator und Oszi diese Magnetisierungskurven aufnehmen? Schaltplan? Kurze Erklärung wäre super!
Hallo Interessent, kriegst sogar ne lange Erklärung ;) Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker" VG Fred
Auweia! Was für Deppe bewerten denn den Beitrag als "nicht lesenswert". Für Gäste: Eingeloggte können Bewertungen abgeben. Ist aber sinnlos wie man sieht.
Ach.. das war Abdul am Anfang. Seine eigenen hat er positiv bewertet. Und meine negativ. Seine hab ich dann neutralisieren können. Aber meine eigenen ging nicht. Neutralisier Du meine Beiträge doch ;) VG Fred
Fred Quinny schrieb: Neutralisier Du meine Beiträge doch > > VG > > Fred Ich konnte den von -2 auf -1 bringen. Schlag ein Ei drüber. MaWin Beiträge sind immer hoch bewertet, egal wie grottig. Das ist eher ein ich bin für oder gegen dich Indikator.
Zumindest wird es offensichtlich so benutzt. "-2" hatte ich gar nicht mitbekommen. Man muss das wohl sportlich sehen. Auch ein negativer Zähler ist ein Zähler ;)
Fred Quinny schrieb: > kriegst sogar ne lange Erklärung ;) > > Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker" Den Beitrag habe ich gesehen, kapiere ihn aber nicht. Ein Tiefpass mit 1MOhm und 1uF erzeugt bei 50Hz doch praktisch 0 Volt. Und wie das mit dem XY-Modus des Scopes dann funktionieren soll, ist mir schleierhaft.
Das RC-Glied wirkt als Integrator. Die Messschaltung wird als "Ferrograf" bezeichnet. Es handelt sich um eine Oszi-Standardmessung. Die meisten Scopes können dazu auf XY-Betrieb umgeschaltet werden. VG Fred
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Interessent schrieb: > Ein Tiefpass mit > 1MOhm und 1uF erzeugt bei 50Hz doch praktisch 0 Volt. Beachte die Einstellungen am Scope, die unten im Bild angegeben sind. http://www.mikrocontroller.net/attachment/230275/trafo_sat6a.JPG
Ihr macht es einem nicht leicht... Kann es sein, dass der alleinige Zweck des Integrators ist, die Phase um 90° zu verschieben?
Hallo Interessent, in erster Linie dient ein Integrator dem Integrieren. Das ist sein alleiniger Zweck. Punkt. ------------ Wenn man einen Sinus integriert, so entsteht ein Cosinus. Also eine 90° Verschiebung des Sinusses. Beim Ferrografen wird ein Sinus an den Integrator gelegt. Man kann aber nicht sagen, dass der Zweck eines Integrators ist, eine Phase um 90° zu verschieben. Das wäre in vielen Fällen falsch. ------------ Nimm Dir doch mal schnell die paar Bauteile und treib eine Spule in die Sättigung, was Du sofort am Strom siehst. Und verzichte doch mal auf den Integrator. Dann siehst Du etwas ganz Sonderbares, wenn Du in die XY-Darstellung gehst. Machs und zeig es bitte einmal. VG Fred
Interessent schrieb: > Ihr macht es einem nicht leicht... > > Kann es sein, dass der alleinige Zweck des Integrators ist, die Phase um > 90° zu verschieben? Hallo, die Hysteresis ist die Auftragung des magnetischen Flusses Phi über der magnetischen Feldstärke H. H ist proportional I, d.h. primär Signal eingeben und dessen Stromstärke auf Kanal X, mittels Stromzange oder Shuntwiderstand. Ui ist l*dPhi/dt und wir brauchen Phi. Daher die Sekundärspannung integrieren und auf Kanal Y geben. Die Integration macht ein RC-Glied, dessen Grenzfrequenz weit unter der Betriebsfrequenz liegt, bei 50 Hz z.B. 1 kOhm mit 100 µF. Für höhere frequenzen kann die Kapazität dann umgeschaltet werden.
Moin Forum, "Stromzange" ist ein interessantes Stichwort. Man kann mit Transduktoren Stromzangen für Gleichstrom bauen. Auch ne interessante Anwendung. VG Fred
Fred,da bin ich ja echt gespannt auf die Kerne. Das muss dann ja auf dem Ferrografen dramatisch anders aussehen. Interessant wird dann der Vergleich mit den bisherig verwendeten Material. Ob da wirklich soviel unterschied ist?
Fred Quinny schrieb: > Ach.. das war Abdul am Anfang. Seine eigenen hat er positiv bewertet. Erzähl mir doch mal, wie Abdul das gemacht hat. > Aber meine eigenen ging nicht. Ach... Deine eigenen konntest Du nicht, aber Abdul kann genau das mit seinen eigenen?
Moin Munz, wird wohl zwei Wochen dauern, bis die mal ankommen. Ich erhoffe großes Br und kleines Hc... Aber ich erhoffe mir keine Wunder in der Anwendung. Es werden einfach schlagartig statt weich schaltende Kerne sein. ----- Moin Frank, was das "Puppen tanzen lassen" bedeutet, hab ich erst hier im Forum von Abdul gelernt. Denn Abdul konnte ja überhaupt nicht glauben, dass Ihr echte User seid. Er bezeichnete alles als meine "Alter Ego", was sich bzgl. des Induktoriums verständiger verhielt, als es ihm selbst vergönnt ist. So ein abstruser Gedanke fällt nicht vom Himmel. Er zeigt, dass der Abstrusdenkende damit dauernd zu tun hat. Aus erster Hand sozusagen. Der Jung macht sich nen Spaß draus, das Forum nach Belieben aufzumischen und Threads zu (zer)stören. VG Fred
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Fred, schau bitte nochmal nach, WER den Ausdruck "Alter Ego" hier gebraucht hat. > macht sich nen Spaß draus, das Forum nach Belieben aufzumischen und > Threads zu (zer)stören. Wie das verhindert werden kann, ist einfach: *Nicht füttern!*
Fred Quinny schrieb: > was das "Puppen tanzen lassen" bedeutet, hab ich erst hier im Forum von > Abdul gelernt. Vom User Quinny kam das erste Mal im Thread der Begriff "Sockenpuppe", den ich dann in Folge statt "alter Ego" weiterverwendete, da's bildlicher beschreibt und für Quinny leichter verständlich war. Also erst hier im Forum gelernt? Das ist eine einfach zu durchschauende Lüge. Dass der arme Abdul verdächtigt wird, als MWS zu schreiben, offenbart Einblicke in des Quinnys Gedankenwelt, die man lieber gar nicht haben möchte. LOL Fred Quinny schrieb: > bzgl. des Induktoriums verständiger verhielt Das "Induktorium" war ein Begriff, der speziell für einen Funkeninduktor verwendet wurde, sowohl im deutschen auch im englischen Sprachgebrauch. Siehe u.A. hier, Seite 39: http://www.forgottenbooks.com/download_pdf/The_Inductorium_or_Induction_Coil_1000132189.pdf Hier geht's also um Funkeniduktoren? Erstaunlich.
Hallo Troll Collect, hast Recht. "Alter Ego" hat Abdul nie verwendet. Aber über das "wir" hat er sich zusammen mit seinen Sockenpuppen aufgeregt. Ab hier Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker" wurde Abdul destruktiv. Er holte "John Wayne sein Schwiegervater" und dann "MWS". Schließlich gipfelte Abdul in: "Kontrovers scheint mir noch zu wenig für diesen Thread. 80% kann gelöscht werden, die restlichen 20% sind recht interessant....." Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker" und "Bin mal gespannt, wann jeder zweite Beitrag gelöscht ist." und "Solange Fred unterwegs ist und schläft, wäre es ja eine sinnvolle Diskussion ;-)" usw...usw... Jetzt hab ich mir den ganzen Dreck und Schmutz tatsächlich nochmal im Schnelldurchlauf durchgelesen. Das meiste hatte ich schon verdrängt. Geh mir ab mit diesem Abdul! VG Fred
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Zwischen MWS und Abdul scheint auch irgendeine gemeinsame Kenntnis über einen "Marwin" zu sein. Das muss ein Insider-Witz sein, den wohl nur Abdul kennt. Hatte ich im laufenden Thread gar nicht richtig mitbekommen.
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Fred Quinny schrieb: > Zwischen MWS und Abdul scheint auch irgendeine gemeinsame Kenntnis über > einen "Marwin" zu sein. Man merkt, dass Du noch nicht lange hier bist. MaWin ist die Kapazität hier, was Elektronik angeht. Lies einfach mal: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm Daran ist/war MaWin maßgeblich beteiligt. Normalerweise liest man in einem Forum erstmal ein bis zwei Monate still mit, bevor man dann mit eigenen Beiträgen reinstolpert. Dann lernt man schnell, wer was kann. > Das muss ein Insider-Witz sein, den wohl nur Abdul kennt. Nein. Du hast einfach keine Ahnung und musst diesbezüglich noch viel lernen. Auch Abdul ist schon seit vielen Jahren hier und ist ein einzelnes Individuum. Mit Deinen Behauptungen bzgl. diverser Personen trittst Du von einem Fettnäpfchen ins andere.
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So.. genug des Schmutzes und der menschlichen Abgründe. Wenden wir uns wieder der erbaulicheren Wissenschaft zu. Guido B. hat eine wunderschöne Erklärung verfasst. Dankeschön! Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker" Vielleicht sollten wir mal innehalten und mal einfach aufschreiben, was noch alles unklar ist. Mir ist zum Beispiel noch ganz viel unklar. Wir werden nicht alles auf der Stelle klären können. Aber wir sollten zumindest ungefähr ahnen, was wir noch klären müssen. Ich hab zum Beispiel noch nicht gerafft, ob nun ein hohes oder ein niedriges Hc günstig ist. Mein Bauch sagt mir, dass ein Kern mit niedrigem Hc leichter umzuklappen ist. Aber ist das ein Vorteil? Und ich hab noch nicht gerafft, ob ein hohes Bs wirklich notwendig ist. VG Fred
Das gerade die Leute, die für sich in Anspruch nehmen unerkannt bleiben zu wollen ständig dabei sind herauszufinden wer sich hinter welchem Nick verbirgt, ist doch bezeichnend. Im d-amp hat Rumgucker die meisste Zeit damit verbracht User zu enttarnen. Und als Forenmaster und Softwarespezi hat man da Möglichkeiten. Bei nun Fred habe ich den Eindruck, dass er die Erkentnisse aus dem d-amp hier sichern möchte. Da lief der magamp thread ja über Jahre hinweg mit Experten in der Sache.
Fred Quinny schrieb: > Zwischen MWS und Abdul scheint auch irgendeine gemeinsame Kenntnis über > einen "Marwin" zu sein. Das muss ein Insider-Witz sein, den wohl nur > Abdul kennt. Nein, das ist kein Insiderwitz, MaWin ist ein anonym schreibender, kenntnisreicher User, besser gesagt eine Institution in diesem Forum. MaWin ist somit recht bekannt und so wundert's nicht, dass er sowohl Abdul, als auch mir bekannt ist. Hättest Du MaWin korrekt buchstabiert und im Forum danach gesucht, dann wüsstest Du das längst und wärst nicht in Deinen Hirngespinnsten gefangen.
Frank M. schrieb: > Mit Deinen Behauptungen bzgl. diverser Personen > trittst Du von einem Fettnäpfchen ins andere. Hat Abdul nun (u.a.) diese Dinge gesagt, oder nicht? "Kontrovers scheint mir noch zu wenig für diesen Thread. 80% kann gelöscht werden, die restlichen 20% sind recht interessant....." "Bin mal gespannt, wann jeder zweite Beitrag gelöscht ist." "Solange Fred unterwegs ist und schläft, wäre es ja eine sinnvolle Diskussion ;-)" (da war noch viel mehr. Aber erspar mir das Weitergelese bitte) Wer mich grundlos angreift wird wohl damit leben können, wenn ich in Fettnäppfchen hüpfe und er auch mal den einen oder anderen Spritzer als Kollateralschaden abbekommt, oder? Gerade das Argument, dass ich neu hier bin, hätte Abdul doch zu einer gewissen Rücksichtnahme veranlassen müssen? Ich teile Deine positive Meinung über Abdul nicht, Frank! Ganz im Gegenteil. Aber Deine meinung ehrt Dich. VG Fred
MWS schrieb: > Nein, das ist kein Insiderwitz, MaWin ist ein anonym schreibender, > kenntnisreicher User, besser gesagt eine Institution in diesem Forum. Das gibt es wohl in allen Foren oder? Im ELKO heisst dieser hoch verehrte User x y. So toll finde den MaWin aber nicht: Beitrag "LM385 Eingangspannung max?" Das war jetzt wohl nicht der "Echte" MaWin, richtig? Leute! Leute! Leute!
D a r i u s M. schrieb: > Das gerade die Leute, die für sich in Anspruch nehmen unerkannt > bleiben zu wollen ständig dabei sind herauszufinden wer sich hinter > welchem Nick verbirgt, ist doch bezeichnend. > Im d-amp hat Rumgucker die meisste Zeit damit verbracht User zu > enttarnen. > Und als Forenmaster und Softwarespezi hat man da Möglichkeiten. Du bist goldig, Darius ;) Nützt Dir aber alles nichts: ich hab Dich trotzdem gern :) > Bei nun Fred habe ich den Eindruck, dass er die Erkentnisse aus dem > d-amp hier sichern möchte. Ja! Natürlich! Es wär ein Jammer, wenn das alles nutzlos untergehen würde! Hier wirds doch interessiert aufgenommen, oder? Was stört Dich? > Da lief der magamp thread ja über Jahre hinweg mit Experten in der > Sache. Ja. Das ist ein Dauerbrenner gewesen. Aber einer alleine kann das Ding nicht wuppen. Es gab keine Mitmacher mehr. Das Interesse erlischt schnell, wenns keine schnellen Erfolge gibt. VG Fred
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Fred Quinny schrieb: > Hat Abdul nun (u.a.) diese Dinge gesagt, oder nicht? Ja, aber Du ziehst Querverbindungen, die einfach nur Deinem paranoiden Hirn entspringen. > "Kontrovers scheint mir noch zu wenig für diesen Thread. 80% kann > gelöscht werden, die restlichen 20% sind recht interessant....." > > "Bin mal gespannt, wann jeder zweite Beitrag gelöscht ist." > > "Solange Fred unterwegs ist und schläft, wäre es ja eine sinnvolle > Diskussion ;-)" Und damit hat er VOLLKOMMEN RECHT! Der Thread war hier eine Allein-Unterhaltung sondergleichen. Alle paar Minuten ein Beitrag von Dir nach dem anderen mit jede Menge Geschwätz dabei, die unter dem Niveau von Fernseh-Werbung der privaten Sender liegt. Und das Schlimmste: Es waren Monologe! Das hier ist aber ein Diskussionsforum und keine Selbstpräsentations-Plattform. Verstehst Du den kleinen Unterschied? > Wer mich grundlos angreift wird wohl damit leben können, wenn ich in > Fettnäppfchen hüpfe und er auch mal den einen oder anderen Spritzer als > Kollateralschaden abbekommt, oder? Das liegt allein an Dir, ob Du reintappst. Willst Du jetzt die "Schuld" auf andere schieben, dass Du Dich vorher nicht in dieses Forum eingelesen hast, sondern direkt losgepoltert hast? > Gerade das Argument, dass ich neu > hier bin, hätte Abdul doch zu einer gewissen Rücksichtnahme veranlassen > müssen? Ich teile Deine positive Meinung über Abdul nicht, Frank! Ganz > im Gegenteil. Aber Deine meinung ehrt Dich. Ich habe nichts von "positiver Meinung" über Abdul geschrieben, sondern lediglich erwähnt, dass er ein Individuum ist. Ob ich in gewissen Dingen mit Abdul konform gehe, steht auf einem ganz anderen Blatt und hat mit diesem Thema hier nichts zu tun. Aber man lernt die Leute hier mit der Zeit kennen. Auch MWS ist eine Persönlichkeit, mit der ich nicht alle Meinungen teile. Ab und zu gerät man auch mit jemandem aneinander. Meist respektiert man sich aber gegenseitig. Das halte ich für enorm wichtig. Bezüglich dieses Threads muss ich sowohl Abdul als auch MWS vollkommen recht geben: Deine selbstherrlichen Selbstdarstellungen hier werfen nicht unbedingt ein günstiges Licht auf Dich.
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Fred Quinny schrieb: > Ja. Das ist ein Dauerbrenner gewesen. Aber einer alleine kann das Ding > nicht wuppen. Es gab keine Mitmacher mehr. Das Interesse erlischt > schnell, wenns keine schnellen Erfolge gibt. Mit tut das für die User leid, die viel Lebenszeit dort (d-amp) investiert haben und deren Früchte Du unbekannt erntest.
D a r i u s M. schrieb: > Mit tut das für die User leid, die viel Lebenszeit dort (d-amp) > investiert haben und deren Früchte Du unbekannt erntest. In Form von "Ruhm"? Oder Knowhow? Du sprichst in Rätseln.
D a r i u s M. schrieb: > So toll finde den MaWin aber nicht: > Beitrag "LM385 Eingangspannung max?" > Das war jetzt wohl nicht der "Echte" MaWin, richtig? > Leute! Leute! Leute! Was stört Dich denn, Darius? Natürlich ist das ein Shuntregler! "Als Querregler werden neben diskreten Schaltungen in einfachen Fällen Zenerdioden, für höhere Stabilitätsanforderungen integrierte Schaltungen eingesetzt. Diese integrierten Schaltkreise sind ebenso wie Längsregler für fixe Spannungen (z. B. 2,5 V, 4,096 V, 5 V) als auch in einstellbaren Varianten erhältlich. Sie werden auch Referenzspannungsquelle genannt, da das ihr Hauptanwendungsgebiet ist (es gibt jedoch auch Referenzspannungsquellen in der Schaltungsart eines Längsreglers). Querregler verhalten sich nach außen wie eine hochstabile, temperaturunabhängige Zenerdiode. Typenbeispiele: LM336, fixe Spannung" Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsregler
Frank M. schrieb: > Bezüglich dieses Threads muss ich sowohl Abdul als auch MWS vollkommen > recht geben: Deine selbstherrlichen Selbstdarstellungen hier werfen > nicht unbedingt ein günstiges Licht auf Dich. Wenn ich wollen würde, dass man mich lieb hat, wär ich ein Knuddel-Forum gegangen. ;) VG Fred
D a r i u s M. schrieb: > Mit tut das für die User leid, die viel Lebenszeit dort (d-amp) > investiert haben und deren Früchte Du unbekannt erntest. Sag mal Darius - tickst Du noch ganz richtig? ICH war stets der Pusher, wenns um MagAmps ging. Der einzige, der halbwegs mitdachte, war Volti (zwei Ferrografen-Messungen und ein paar - gute - Beiträge). Und mad tat immer ganz interessiert und schleppte Infos an. War nett. Aber echte Unterstützung war das Forum nicht. Irgendwann resignierte ich. Wär ich mal gleich hierher gekommen. Das war MEINE verlorene Lebenszeit.
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Fred Quinny schrieb: > Wenn ich wollen würde, dass man mich lieb hat, wär ich ein Knuddel-Forum > gegangen. ;) Das ist schon nachvollziehbar. Aber ich halte Dein Vorgehen (Reinplatzen, Losschnattern, langjährigen Usern hier vor den Kopf stoßen, weil sie die Form kritisieren) für wenig intelli^H^H^H^H^H^H^Heinfühlsam. Du erinnerst mich an den typischen Vertreter, der unbedingt was verkaufen will, aber sich um die Umwelt, in der er auftritt, überhaupt nicht kümmert. Ich kann mit solchen Leuten wenig bis gar nichts anfangen.
Frank M. schrieb: > Du erinnerst mich an den typischen Vertreter, der unbedingt was > verkaufen will, aber sich um die Umwelt, in der er auftritt, überhaupt > nicht kümmert. Du solltest vielleicht mal Deine Dienstleister wechseln... ;) Ich will jedenfalls nichts verkaufen. Also muss ich mich auch nicht so verhalten. > Ich kann mit solchen Leuten wenig bis gar nichts anfangen. Es ist Dir völlig freigestellt, meine Beiträge zu ignorieren. VG Fred
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Fred Quinny schrieb: > Es ist Dir völlig freigestellt, meine Beiträge zu ignorieren. Das wird in Zukunft - jedenfalls bei diesem Thread - bestimmt auch so passieren. Erstens interessiert mich das Thema "Magnetischer Verstärker" überhaupt nicht, zweitens hast Du schon ein paar wichtige Leute, die anfangs tatsächlich interessiert waren, bereits vergrault. So endet dieser Thread entweder in Kürze oder Du hältst ihn künstlich durch weitere Selbstunterhaltung am Leben. Interessiert dann aber keine Sau mehr.
Fred Quinny schrieb: > D a r i u s M. schrieb: >> Da lief der magamp thread ja über Jahre hinweg mit Experten in der >> Sache. > > Ja. Das ist ein Dauerbrenner gewesen. Aber einer alleine kann das Ding > nicht wuppen. Es gab keine Mitmacher mehr. Das Interesse erlischt > schnell, wenns keine schnellen Erfolge gibt. Also ich stelle mir "Entwicklung" ein wenig anders vor und zwar so, dass man auf erreichtem Wissen aufbaut. Und nicht, dass man jeweils die Funktionsweise der Glühbirne neu entdeckt. Es wurde also "über Jahre hinweg mit Experten" an dieser Sache rumgedoktert und die Quintessenz daraus ist lediglich das Wissen, dass dieser Thread wiedergibt? Da müsste mittlerweile bereits ein gut funktionierender Audio-Verstärker auf dem Tisch stehen, welcher vielleicht noch ein wenig Feintuning benötigt, aber ansonsten einige der zugeschriebenen Qualitäten, wie Rauscharmut, Verzerrungsfreiheit, usw. bereits besäße. Wo ist denn dieses wunderbare Gerät? Wo sind die Erkenntnisse der Jahre? Hmm, das Gerät, als auch die Erkenntnisse daraus gibt's vielleicht nicht? Denn auf diese Idee könnte man kommen, wenn hier erst verschiedenes Kernmaterial zusammenbestellt wird, nur um prinzipielle Eigenschaften zu testen. Was dieser Thread bisher zeigte: Das Prinzip funktioniert und ein paar Basics wurden nachvollzogen, bzw. nachgestellt. Beides wusste man bereits ziemlich genau zu Beginn dieses Threads. Also was genau kam bisher raus? Richtig - nix. Diese Unfähigkeit, Fortschritte zu erzelen, bzw. tatsächlich etwas zu entwickeln, hat der hiesige Alleinunterhalter aus besagtem Forum offenbar recht gut in diesen Thread herübergerettet. Man beglückwünscht sich also, bildlich gesprochen, für die "Entdeckung" des Transistors und möchte auf einem irgendwann zu bauenden Supercomputer dann schon mal ein Textprogramm laufen lassen. Man hat ja schon Jahre geforscht. LOL Da's sowohl an Zielstrebigkeit, als auch an Fähigkeiten scheitert, wird wohl das Einzige, was hier rauskommt und auch rauskommen wird, ein wenig Bauchgekraule für's Ego des Thread-Alleinunterhalters sein.
Hallo Forum, ich möchte nochmal auf meinen Beitrag Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker" verlinken. Es geht um die BH-Kurve. Ein großes "B" bei kleinem "H" bedeutet eine hohe Induktivität. Ein großes "Br" vs. "Bs" bedeutet ein hartes Einschalten (ohne Verrundungen beim Stromanstieg). Ein großes Hc ist schlecht, weil man dafür erstmal viel Steuerstrom einspeisen muss. Oder viele Windungen braucht, was wiederrum die Induktivität hochtreibt. Andererseits kann ein hohes "Hc" den Kern vor falschem Umklappen durch ungünstige Spannungsabfälle z.B. am Lastwiderstand schützen. -------- Ok. Also Wunder dürfen wir von den Schaltkernen nicht erwarten. Sie werden hart einschalten und auch schnell (weil die Induktivität im "Br"-Punkt ja vom Start weg niedrig ist). Und - mit etwas Glück - werden sie auch empfindlich sein. Für einen NF-MagAmp könnte das zielführend sein. -------- Bis ich die Kerne hab, sollten wir aber weiter mit unseren Trafos rumspielen. VG Fred
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Ich frag mich gerade, ob man einen in "Br" http://www.mikrocontroller.net/attachment/230275/trafo_sat6a.JPG steuerstromfrei hinterlassenen Kern nicht irgendwie trickreich mit einem H-Feld "vorspannen" kann, so dass er schneller wiedereinschalten kann. Ich hatte ja mal hier im Thread eine Freilaufdiode eingeführt. Das war bei dem Dual-Coil-Lautsprecher. Das ist vielleicht gar nicht doof. Die Freilaufdiode verhindert ein schnelles Zurückfallen des Kerns auf Br. Das H-Feld kann nicht mehr so ungezügelt schnell zusammenbrechen. Das muss ich simulieren... VG Fred
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Hallo Forum, das war ne satte "Ehrenrunde". Ich hab mich im Kreis gedreht. Letztlich vermeidet meine bekannte Schaltung ja schon alle Einschaltverzögerungen. Anliegendes Bild ist mit den 20VA-Halotrafos simuliert... also ein gigantisches Hc=65 und viel Eisen. Und trotzdem schaltet das Dingens in Nullzeit ein. Denn das Steuerfeld kann nicht nur hemmen sondern auch fördern. Also für Eintakter-Anwendungen soweit geeignet. Und ... und das ist ganz wichtig: es kommt auch nicht auf "Br == Bs" an, denn das bügelt ja die Steuerung aus. Wichtig ist höchstens eine minimale Sättigungsinduktion. ---------- Und für Gegentakter-Anwendungen haben wir diese auch schon gezeigte Schaltung http://www.mikrocontroller.net/attachment/232175/transd30.png mit Förderung/Hemmung durch den Laststrom (wesentlich kommts auf die Hemmung an). Das geht genauso gut mit einem 3-Schenkel-Transduktor, wie ich ja messtechnisch geprüft hatte. Hat aber Verzögerungen. ---------- Tja... und eProfis Schaltung für die Dimmerei: http://www.mikrocontroller.net/attachment/232020/transd28.png ---------- Und natürlich der simple Transduktor ohne Selbstsättigungsdioden. Schön linear. Aber geringe Verstärkung. ---------- Das sind jetzt unsere vier Topologien. Alle sehen netter aus, wenn man mit Rechteck pumpt, weil dann die Sättigung so schön schlagartig eintritt. ************************** Wenn die zulaufenden Schaltkerne was bringen können, dann höchstens im Bereich der Empfindlichkeit. Mehr erwarte ich da nicht wirklich. Gut. Dann weiß ich jetzt soweit, wo wir stehen. Ich glaub, dass wir ne kleine MagAmp-Tonleiter hinbekommen sollten. VG Fred
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....ich vergaß: Ferroresonanz (= "Konstanze" bzw. mein selbstgebautes Gerät): Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker" und Darius per variabler Transduktorinduktivität gewobbelter Messsender Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker" .... Na. Kann sich doch schon mal sehen lassen. Ein Ton fehlt noch zur Tonleiter. Aber irgendwas ist ja immer.... VG Fred
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Ich muss mich mal mit fremden Federn aus unserem alten Forum schmücken... ;) Motto: Falls man mal gerade keinen Transduktor zur Hand hat, so kann man sich auch so sehr einfach helfen ;) ---------- Meine Kleinlichtorgel hatte ich hier im Thread ja schon gezeigt http://www.mikrocontroller.net/attachment/230937/transd_109.JPG Angehängt noch das Schaltbild, bei dem Kleinleistungstrioden 10 Ohm-Glühlampen treiben. Versorgungsspannung für alles ist 12.6V~. VG Fred
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Hallo Forum, hier: Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker" hatte ich mich für eine Motorregelung interessiert. Schon immer benutzte ich zur Ermittlung der Ist-Drehzahl die EMK des Motors. Zur Zeit befindet sich das Gerät gerade in der Revision von Thyristor-Regelung auf MOSFET mit µC. Aber so richtig gut gefallen mir beide Lösungen nicht. Vielleicht kann ich mir mit MagAmps helfen? In der Anlage hab ich von meinem geliebten 12V-Halogentrafo nur die Niedervoltwicklung verwendet. Gespeist wird das ganze von einem größeren 12V Trafo. Die Dioden öffnen erst, wenn die Versorgungsspannung größer als die EMK des Motors ist. Erst dann beginnt die Zeit (des Spannungszeitintegrals) zu laufen. L1 schaltet also umso später ein, je höher die EMK ist. 100Hz Phasenanschnitt (geht ja in beide Richtungen). Und tatsächlich: es gibt einen brauchbaren Regeleffekt. Ich hab drei unterschiedliche Lasten simuliert. Oben sieht man die Motor-EMK und unten den Spulenstrom. An der Spule fallen also rund 10V Wechselspannung bei mehreren Amperes ab. Trotzdem soll L1 - laut Spice - nur lauwarm werden. Die Regelung teste ich mal in der Praxis aus! Die EMK-Sollspannungseinstellung könnte ich mit L1 Anzapfungen durchführen. MagAmps sind genial! VG Fred
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Hallo Forum, oben der "Aufbau" (Spule, Gleichrichter, Motor, Versorgungstrafo) im Leerlauf und bei Belastung. Rechts davon die Spulen-Strommessungen am Shunt. Vom Prinzip her gehts. Aber es fehlt Regelsteilheit. Um auf mehr Verstärkung zu kommen, haben die Altvorderen Transduktoren kaskadiert. Aber so weit bin ich noch nicht. Das trau ich mir noch nicht zu. Egal. Das Prinzip haut hin wie man sieht. Der Motor dreht gaaaanz langsam und die Spule wird gerade lauwarm (ich nutz den Transduktor nur als Spule). VG Fred
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Hmmm.... vielleicht mach ichs wie VAC in der SNT-Nachregelung und kombinier einen Transistor mit der Spule. Dann besorgt der BJT die Regelsteilheit und die Spule die Kraft. Das hätte auch den Vorteil, dass ich irgendwas an der Basis zur Vorgabe der Solldrehzahl einspeisen könnte. Muss ich drüber nachdenken.... VG Fred
Hallo Forum, die Kombination der beiden Einzel-Spulen von eProfi, die VAC-BJT-Regelung und meine EMK-Messung fühlt sich zumindest in der Simulation schon recht gut an. Man kann die Soll-EMK jetzt komfortabel an der Basis vorgeben. Sehr schön (in Reihe mit der Basis möglichst noch nen Widerstand wie im rechten Bild). Ob die Regelsteilheit jetzt besser ist, check ich heute Abend. VG Fred
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Hallo Forum, ja... damit kann ich schon recht gut leben: http://www.mikrocontroller.net/attachment/232726/transd36.png Das funktioniert! Sehr guter Durchzug. Sehr gute EMK-Konstanz. Ich muss es morgen mal an dem richtigen Trafo erproben. Dann kann ich auch die Versorgungsleistung sehen. Das könnte was werden..... ----------- Die Einzeldioden werden heiß (1N5408). Und die Spulenwicklungen werden warm (sind ja nur für 1.6A gedacht gewesen). Der ganze Rest bleibt eiskalt. Ich werde wohl zwei richtige Brücken nehmen müssen. Und neue Wicklungen mit dickem Draht. Interessantes Projektchen.... VG Fred
Verzeiht die späte Antwort, aber ich war längere Zeit im Urlaub. Ich danke erst einmal allen, die die Anregung aufgegriffen haben und auch so viel und gute Arbeit geleistet haben! Meiner Meinung nach gibt es sicher noch den einen oder anderen Schatz, der mangels Aufnahme in den Lehrkanon zumindest hierzulande in Vergessenheit geraten ist. Und es sind auch heute noch manchmal gerade die kleinen Tüftler wie Gary Kildall, die ursprünglich hinter späteren "Weltgröße-Produkten" stehen. Sehr schön finde ich die Versuche, die Theorie und die Praxiserfahrungen zusammenzufassen, um Interessierten einen Einstieg zu verschaffen.
Hallo Rüdiger, schön Dich hier zu lesen. Du hast ne super Einleitung hingelegt. Als ich den Thread vor dreieinhalb Wochen entdeckte, konnte ich erst gar nicht begreifen, warum das nicht vom Forum aufgegriffen wurde und man die Praxis probierte. Mittlerweile blick ich bzgl. der Ursachen klarer. Es gibt hier im Forum ein paar dominierende "Alleswisser", die systematisch alles niedermachen, was sie nicht auf Anhieb verstehen. Ich hab im off-topic-Bereich auch noch einen Thread gestartet. Der verlief ganz ähnlich. Hätte ich geahnt, was mich hier für eine tlw. destruktive Mobbing-Stimmung erwartet, so hätte ich weder den Thread noch das Forum angefasst. Zum Glück haben die Admins etwas geputzt. Aber nun ist es mal so wie es ist. Und ich hab mich auch schon dran gewöhnt. Sind halt junge Menschen die so mal ordentlich die Sau rauslassen wollen. Also gehts unbeirrt weiter. Es gibt noch vieles zu entdecken. Im Moment fangen die Spulen - langsam - an, mir zu gehorchen. Ich krieg ein Bauchgefühl für die Mechanismen. Ich hab im Moment die gleiche Freude, die ich als 12-Jähriger hatte, als meine erste selbsterdachte Schaltung funktionierte. Kurzum: es macht Spaß. Schaltende Spulen sind einfach nur super. VG Fred
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Fred Quinny schrieb: > Es gibt hier im Forum ein paar dominierende "Alleswisser", die > systematisch alles niedermachen, was sie nicht auf Anhieb verstehen. Es ging in den Auseinandersetzungen nicht um's Verständnis an sich, sondern 1) darum, dass dieser Thread ein Monolog ist, 2) Du Dich wie ein Superklugschheisser verhältst und 3) Du zwar umeinandermurkst, aber nichts wirklich Verwertbares auf die Reihe bekommst. Anders ist nicht zu erklären, dass Ihr "Experten" in Eurem Forum scheinbar gar nichts geschafft habt. Ich hab' doch oben: Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker" mal angefragt, wo das Ergebnis der langjährigen Arbeit steckt. Keine Antwort. Wo ist das gesammelte Wissen? Keins da, weil Du ja weiter am "forschen" bist und so wie's aussieht, stehst Du ziemlich am Anfang. Fred Quinny schrieb: > Ich krieg ein Bauchgefühl für die Mechanismen. Du kriegst ein Bauchgefühl? Wenn sich jemand jahrelang mit so einer Materie beschäftigt, dann sollte er Zahlen, Tabellen und Fakten haben, aber doch nicht nur ein irgendwie geartete Ahnung. > Aber nun ist es mal so wie es ist. Und ich hab mich auch schon dran > gewöhnt. Sind halt junge Menschen die so mal ordentlich die Sau > rauslassen wollen. Und wieder so ein großkotziges Geschwafel. Es ist wohl so, dass Du Dein eigenes Forum hingeschmissen hast, weil nix los war und Du mit Deiner Art Mitglieder verprellt hast. Zumindest mir geht's so, dass ich sowohl Deinen Schreibstil, als auch den Umstand, Threads mit Deinen Solobeiträgen vollzuhauen, als unangenehm empfinde. Du redest viel, aber es ist inhaltsleer, dies alles ist Deine öffentlich dargestellte Selbstbeschäftigungstherapie. Ich denke, Schreibende im Forum mögen in der realen Welt alle ein wenig anders sein, als sie hier rüberkommen. Aber so wie Du Dich darstellst, möchte ich Dich in der Realwelt nicht mal mit der Beißzange anfassen.
Der eigentliche Zweck dieses Threads ist ja, dass gewisse hasserfüllte Typen wie magisch angezogen werden, damit sie sich dann hier so richtig abreagieren können, um in der Realwelt keinen grösseren Schaden mehr anzurichten.
Schade, ich dachte, Freddy würde sich von nun an nur noch mit sich selbst unterhalten. Auf jeden Fall hat er es immerhin geschafft, 10 Monologe hintereinander abzusondern. Leute, haltet doch einfach die Klappe und lasst Euch nicht provozieren. Irgendwann wird er schon merken, dass er mit leeren Händen ganz allein dasteht. @Fred: Schreib doch irgendwo im Internet einen Blog. Da merkt man das nicht so, dass hier nur einer inhaltlich am Thema arbeitet. Ich glaube, so ein Blog würde zu Deinem Hang zur Selbstdarstellung wesentlich besser passen. Dabei kannst Du ja direkt noch einige private Dinge über Dich erzählen, zum Beispiel wann Du heute morgen aufgestanden, wie Du geschlafen und was Du zum Frühstück gegessen hast. Oder Dich mal so richtig ausheulen, wenn es Dir dreckig geht. Meinetwegen kannst Du auch einen zusammenfassenden Artikel hier im Wiki darüber schreiben. Du musst uns ja dann nicht unbedingt über jede klitzekleine Änderung informieren. Reicht ja dann eine monatliche oder halbjährliche Zusammenfassung Deiner Fortschritte hier im Thread. Wenn Du allerdings jeden Furz zu posten gedenkst: Dafür gibt es wesentlich geeignetere Plattformen.
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Das ist nicht der "Offizielle Grund" sondern die Darstellung von Fred Quinny alias Hannes Rumgucker. Eine kleiner, aber feiner Unterschied.
Rüdiger Knörig schrieb: > Verzeiht die späte Antwort, aber ich war längere Zeit im Urlaub. Haha, der war gut! Das Ausgangsposting dieses Threads: Autor: Rüdiger Knörig (sleipnir) Datum: 20.05.2008 12:20 Ja, das war von 2008. Du warst also geschlagene 6 Jahre im Urlaub?!? Ich glaube eher, dass Rüdiger Knörig (Gast) ein Fake ist. Der Thread war damals schon nach 3 Tagen tot. Und jetzt wird er durch eine Person, die mit sich selbst spricht, wiederbelebt. Damit wirds langsam peinlich.
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Hallo Forum, einerseits freue ich mich über die rege Beteiligung. Andererseits erkenne ich da nichts zur Sache. ------------- Es geht also um die praktische Verbesserung dieser Schaltung: http://www.mikrocontroller.net/attachment/232726/transd36.png Zur Verbesserung der beiden Spulen hab ich nun pro Außenschenkel zwei 12V-Wicklungen genommen. Dadurch können die beiden mit gut 3A belastet werden. Da die beiden Trafohälften im Wechsel belastet werden, werde ich wohl 6A schaffen. Die sättigen sicher bei 12V. Die Streuinduktivitäten sind hoch, bremsen aber den Stromanstieg. Nun muss ich noch den Versorgungstrafo aus dem 3/4-fertigen Drehzahlregler herausoperieren und dann kann ich eigentlich einen kompletten Versuchsaufbau mit Leistungsmessungen durchführen. Unter Volllast soll das Gerät über 100 Watt aufnehmen. VG Fred
Fred Quinny schrieb: > Hallo Forum, > > einerseits freue ich mich über die rege Beteiligung. Rege Beteiligung?!? Du bist allein! Die Tatsache, dass plötzlich Rüdiger Knörig nach geschlagenen 6 (in Worten: sechs) Jahren aus dem Urlaub(!) wieder aufersteht und zudem als Gast erscheint, spricht ja wohl Bände! Der Thread war 2008 schon nach 3 Tagen tot und jetzt wird er künstlich am Leben gehalten und Interesse durch Einführen von Gästen, die sich als TO ausgeben geheuchelt. Meinetwegen könnt Ihr solche Methoden in d-amp.org anwenden, hier finde ich es aber absolut unangebracht. @Mods: Bitte Thread zumachen. Hier wird nur noch falsch gespielt. (Beitrag gemeldet)
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Hallo Forum, es geht also weiterhin um diese Schaltung http://www.mikrocontroller.net/attachment/232726/transd36.png Leider musste ich zwei Brückengleichrichter nehmen. Einer übernimmt die Funktion der beiden 1N4148. Und der andere wird zukünftig eine positive Hilfsspannung für die stabilisierte Soll-EMK bereitstellen. Also nur zwei Diodenstrecken im jeweiligen Gleichrichter arbeiten mit vollem Strom. Die jeweils beiden übrigen Dioden erfüllen Hilfsfunktionen. Oben links also das gesamte - dann doch recht kleine - MagAmp-Reglermodul. Man braucht keine Kühlkörper. Beide Spulen sind auf den gleichen Blechen, verhalten sich aber wie zwei getrennte Spulen. Die beiden dicken Kabel kommen aus dem schon gezeigten Trafo im bisherigen Motorregler http://www.mikrocontroller.net/attachment/230864/drehzahl2.JPG Im Leerlauf benötigt das ganze Gedöhns 25 Watt (oben Mitte). Und wenn ich den Motor stoppe, nimmt das ganze über 100 Watt auf. Dabei werden nur die beiden Brückengleichrichter lauwarm. Der ganze Rest bleibt kalt. Der kleine Magamp kann locker 100 Watt regeln. Das Ding kann aber noch mehr. Zur Zeit versorge ich es noch mit nur 180V Netzwechselspannung. Aber der Durchzug ist schon völlig ok. Ich glaub, dass das was wird. Ich hab ein gutes Gefühl.... VG Fred BTW: ich benutze unverändert keine Sockenpuppen. Dazu bin ich viel zu selbstbewusst ;)
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Hallo Munz, im Moment sitz ich gerade wieder an dem Drehzahlregler. Dort fehlt ja noch die freie Einstellbarkeit. Das will leider noch nicht so, wie ich wohl will. Ich zeig sofort Fotos, wenn das 3R1-Zeugs da ist. Dann lass ich alles stehen und liegen und setz mich gleich an den Verstärker. VG Fred
Zum Ausgangstrafo... 12V 50Watt sind ungefähr 3Ohm Wenn du einen 8Ohm Lautsprecher an die(paralellgeschalteten) 12 Volt Wicklung klemmst müsstet du bei deinen 10wdg pro Volt also 2 mal 45 Windungen als neue primär wickeln. Das ist nicht so viel......und der Frequenzgang der Ringkerntrafos ist ja bewiesenermassen gut.
Wobei mir gerade durch den Kopf geht: Nutzt man die beiden original 12volt Wicklungen als primär und klemmt den Speaker paralell zu den dann 24volt ist die Anpassung schon beinahe gut und das Halbwellen zusammenfügen auch. Also ohne wickeln....die 220v Wicklung wird dann nicht gebraucht.
Munz schrieb: > Zum Ausgangstrafo... > 12V 50Watt sind ungefähr 3Ohm Hallo Munz, erstmal wollte ich die Kerne durch den Ferrografen schicken und mir angesichts der hoffentlich erscheinenen orthogonalen Kennlinie einen runter... ähem... mich erfreuen. ;) Dann wollte ich gucken, wie die im Gegentakt schalten und prüfen, ob ich meinen Trick mit der Mit- und Gegenkopplungswicklung benötige. Diese Wicklung hatte ja den Nachteil, dass das Dingens sehr träge wurde. Das lag IMHO einfach daran, dass pro Halbwelle immer nur wenige zusätzliche Magnetteilchen umkippten. Erst nach geraumer Zeit war dann die Spule wirklich voll. Die (sehr beeindruckende) Empfindlichkeitssteigerung entstand also nur durch Integration. Besser wäre ne simple Gegentaktanordnung mit zwei Spulen und Biassteuerung für den Arbeitspunkt. Wenn das - ohne großen Querstrom - gelingt, so wär das schon mal nicht schlecht. Aber wie schon gesagt: ich befürchte, dass die Dinger sich trotz guter Messdaten in der Praxis gar nicht so deutlich anders anfühlen werden als zum Beispiel die stromkompensierten Billigdrosseln. Nach diesen Versuchen wissen wir dann schon wieder mehr. Voltwide (ein ehemaliger Kumpel aus dem d-amp.org, der hier in diesem Thread zwei Beiträge gepostet hatte) hatte sich schon 2012 hochwertige VAC-Kerne - mit Zauberei - besorgt. Sogar billiger als normal, aber immer noch teuer. Bis auf eine Ferrografenmessung ist damit aber nichts passiert. Zur Zeit weiß vermutlich keiner von uns allen, ob man mit den Ringen vernünftige Gegentakttopologien hinbekommt. Selbst Lundahl hatte damit Stress, denn er schildert, dass er beide Endstufen unterschiedlich konstruieren musste, damit die überhaupt zusammen arbeiten konnten. Da kommt noch viel Forschung und viel Arbeit auf uns zu. Bis zum Ausgangstrafo ist das noch ein weiter Weg. Aber die Ringkern-Netztrafos waren als Übertrager echt nicht schlecht. Dahin tendiere ich unbedingt. VG Fred
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Munz schrieb: > Also ohne wickeln....die 220v Wicklung wird dann nicht gebraucht. Hallo Munz, für erste Tests ne gute Idee und große Vereinfachung. Ich muss dann nur aufpassen, dass die HV-Seite nicht durchschlägt. VG Fred
...und ausserdem speist du ja nur 12volt in eine 12volt Wicklung....daher kommen ja auch nur die 230volt raus.
Supi! Nun können wir das Spiel "ich seh mal was, was Ihr nicht seht"-Spiel spielen ;) VG Fred
Tja... soweit hatten wir das erwartet. Ich rechne gleich mal die magnetischen Parameter durch... VG Fred
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Sorry, dass es so lange dauerte. Aber ich musste den mir sehr hoch erscheinenden Hc genauestens überprüfen. "Bs", "Br" und "Hc" gemessen und berechnet, wie hier Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker" gezeigt. "A", "lm" und "lg" aus dem Datenblatt abgelesen. "n" und "Rser" selbst gewickelt. Alle Werte stehen in der Anlage über der Spule. Wenn ich jetzt rückwärts mit diesen Werten die Ferrografenmessung simuliere, deckt sich das mit der Realität: http://www.mikrocontroller.net/attachment/233102/transd65.JPG (Ch1 ist X und Ch2 ist Y) VG Fred
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Fred, ich freue mich über Deine Fortschritte und dass Du Dich nicht von den Zwischenrufen beirren lässt. Da MagAmps vermutlich in den 40 - 60er Jahren ihre Blütezeit erreichten, möchte ich auch an die damaligen Kernspeicher erinnern. Meine ersten Programmierübungen machte ich an einer Maschine mit 32k x 9 (mit Parity), also mit 294912 manuell gefädelten Kernen. http://de.wikipedia.org/wiki/Kernspeicher Was ich bisher nicht wusste: Späte Entwicklungen konnten den Inhalt zerstörungsfrei (also ohne write after read) lesen.
eProfi schrieb: > Fred, ich freue mich über Deine Fortschritte.... Hallo eProfi, dankeschön. Aber es geht langsam. Drei Schritte vor und zwei zurück. Egal... immerhin haben wir jetzt echte Schaltkerne, die man für relativ humanes Geld und als Einzelstücke sogar bei eBay kaufen kann. Ich hab ferroxcube "TN14/9/5-3R1". Und wir haben auch schon ein brauchbares LTSpice-Modell von den Dingern. Jeder Simulant kann also spielen, sie in Spice unterschiedlich bewickeln oder sogar zu Transduktoren verkoppeln. Mal gucken, ob die uns was helfen, oder - was ich zur Zeit noch vermute - dass das Kernmaterial eher überbewertet wird. VG Fred
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Ah...Rechteckig :) Seh ich das richtig?60mA bei 15 Windungen um den Kern zu schalten? Täusch ich mich,oder ist das nicht fast gleich mit dem anderen Magnetwerkstoff? Munz
Hallo Munz, aus Ferrit sind wohl alle. Das sieht man schon an der geringen Sättigungsinduktion. Nur VACs Vitrroperm und Trafobleche kommen höher. Ich vermute mal, dass die Ferrite beim Abkühlen nach der Sinterung irgendwelchen Magnetfeldern unterworfen wurden, damit sich die Magnetteilchen in eine Richtung auslenken und dann so "einfrieren". So hat mein Kern ganz klar eine Vorzugsrichtung, ist also sozusagen schon (fast) eingeschaltet, ohne dass ich was tun muss. --------- In der anliegenden Simulation hab ich den Kern symmetrisch durch Windunganzahl, Pumpspannung und Frequenz ganz knapp vor die Selbstzündung getrieben. Das entspricht einer B-Betriebsart, weil ja fast kein Ruhestrom fließt. Und dann kommt die Steuerspannung obendrauf und treibt den Kern mal in eine und mal in die andere Richtung. Man sieht es nicht: aber es gibt ne saubere PWM und in der Mitte noch zusätzlich die Amplitudensteuerung. Alles bei 30kHz. WENN das so simpel gehen sollte (ich brauch noch mehr Steuerwindungen, damit das Ding empfindlicher wird), dann wär die Kuh schon vom Eis. Aber das ist noch "Prinzip Hoffnung". Dann würde der ganze Leistungsverstärker aus einem Ringkern von 14mm Durchmesser für nen guten Euro bestehen. VG Fred
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Hmmmm,fast nicht zu glauben... Dann muss der Werkstoff nun viel besser als der der Altvorderen sein... Aber ich bin gespannt! Munz
Ja,aber auf jeden Fall belastet das Konzept die Speisequelle asymetrisch.Das wird dann im realen Leben zum Problem. :(
Hallo Munz, das mit dem Werkstoff stimmt nicht. Schon 1950 gab es vorzügliche Ferrite. Die hier schon gezeigten Leseproben waren voll davon. Im Gegenteil: heutzutage leiden wir unter Verknappungen. Zumindest hier in Europa. Was in Asien und USA brummt, das weiß ich nicht. Das mit der unsymmetrisch belasteten Pumpquelle sollten wir nicht überbewerten. Da lassen wir uns noch was einfallen. Jetzt daddeln wir erstmal mit den kleinen Kernen rum. Ich glaub ja immer noch nicht, dass die sich in der Praxis letztlich besser verhalten als meine normalen Drosseln. Aber ich bin ergebnisoffen. Ich wickel gleich mal - in der Simulation - ne richtige Steuerwicklung drauf. Wollen mal gucken, ob man das Ding dann schon eher als "Verstärker" erkennen kann. VG Fred
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Moin Munz, ich hab gestern nur simuliert. Die bisherigen simplen Gegentaktanordnungen (HF ran, NF ran - fertig) hauen mit den Schaltkernen nicht gut hin. Der Spannungsabfall an der gemeinsamen Last wirkt wesentlich negativer. Sehr gut hat mir aber gefallen, dass der Kern mit ein paar mehr Windungen nur noch PWM produziert, also keine analogen Übergänge zwischen Sperrung und PWM mehr kennt. Ich suche also im Moment noch nach einen Gegentakttopologie für diese Kerne. VG Fred
Moin, das heist ja unter dem Strich, das es mehr in Richtung class D(Schaltent) geht. Kann man dann nicht einfach die gewohnte class D Topologie nehmen? Man spart die Treiber und die PWM Generierung...und die Endstufe...fast alles sozusagen. Nur noch PWM und fast keine Analogsteuerung sagst du...also auch weniger bis keine Querstromproblematik? Ein class D mit Transduktoren,der nur aus den Kernen und dem Elektronischen Halogentrafo besteht....das ist mal ein cooles Projekt. Weiter so!! :)
Hallo Munz, hallo Forum, ich bin leider nicht so der große Held, wenn es um die Findung von trickreichen Topologien geht. Hier http://www.mikrocontroller.net/attachment/233166/transd38.png hab ich die sechs Kerndaten des Ferroxcube ja gezeigt. Und wenn Voltwide mir grünes Licht gibt (er wird vermutlich hier im Thread weiter mitlesen), dann zeig ich auch noch die Modelldaten des von ihm vermessenen VAC-Edelkerns, den zumindest er 2012 erfolgreich bekommen hatte. Es kann also jeder mitsimulieren. VG Fred
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>das heist ja unter dem Strich, das es mehr in Richtung class >D(Schaltent) geht. Soweit ich das verstanden hab, geht es genau darum die gesättigte Spule als Schalter zu verwenden. Oder Fred? Ich muss allerdings zugeben, dass ich oft nur die Hälfte von Fred's Aussagen nachvollziehen kann mangels ausreichendem et-Wissen. Ich würde ja auch gerne mit so ein paar Kernen rumspielen, aber Messtechnisch bzw. Lt-Spicetechnisch steh ich eher am Anfang. Gruß Jonas
Für 600 Posts sieht das bisherige Ergebnis doch recht mau aus. Weniger wäre mehr gewesen. Und das "Wir" geht mir auch auf den Keks. Wenn ich was mache, schreibe ich auch "Ich".
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>Und das "Wir" geht mir auch auf den Keks.
Lass ihn doch, stör dich nicht dran. Wer weis ihn was für einer
gottverlassenen Gegend er lebt. Er schreibt ja nicht "Peter und ich",
also "wir"...
Gruß Jonas
Peter Dannegger schrieb: > Für 600 Posts sieht das bisherige Ergebnis doch recht mau aus. > Weniger wäre mehr gewesen. > Und das "Wir" geht mir auch auf den Keks. > Wenn ich was mache, schreibe ich auch "Ich". Hallo Peter, tut mir leid, wenn der Thread Deine Erwartungen nicht befriedigen kann. Allen Mitlesern wär es wohl lieber gewesen, wenn ich was fix-fertiges hätte vorstellen können. Dann brauch man das nur zu konsumieren und kann sich entspannt zurücklehnen. Kann ich aber nicht. Ich bin Lehrling wie Ihr. Ich weiß auch nicht mehr. Daher ist es ein Arbeitsthread. Der wird sich noch einige Jahre hinziehen. Weil ich nicht alleine arbeiten und nachdenken will, verwende ich oft die "Wir"-Form. Manche mögen es. Manche nicht. Man kann es nie allen recht machen. ------ Hallo Jonas, ja! Die Spule soll als Schalter dienen. VG Fred
>Hallo Jonas, >ja! Die Spule soll als Schalter dienen. :) Dann hab ich vielleicht doch mehr verstanden als ich dachte. Mach weiter und lass dich nicht von den Göttern hier ablenken, die finden auch wieder den anderen Judas... Peace & Grüße Jonas
>> Wer weis ihn was für einer gottverlassenen Gegend er lebt. >HH Also komplett gotverlassen ;) Spass :) Gruß Jonas
Hallo Forum, ich habs. Mit zwei zeitversetzten Pumpspannungen erreiche ich Querstromfreiheit und steigere die Empfindlichkeit, weil es laststromfreie Steuerzeiten gibt. Man sieht eine Pumpspannung und den praktisch unverzögerten Stromfluss einer Viertelwelle. VG Fred
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Das wird sich dann aber nicht einfach mittels Halotrafo herstellen lassen. Da leidet die leichtigkeit des Konzeptes doch sehr drunter. Es sei denn,man nutzt einen(2) weitere Kerne zum Pulsshaping der normalen Rechteckspannung.
Oder so wie eine Kaskode Schaltung,der eine macht das Signal der 2te arbeitet nur zu. Ist ja nur so ein Gedanke.
Hallo Munz, der 2-Phasentakt schafft zwar klare Verhältnisse, hat aber wirklich auch nen Haufen Nachteile. Morgen simulier ich mal eine Transduktoren-Schaltung. Erstmals in 4-Dioden-Technik (genaugenommen sogar sechs). Die Altvorderen haben damit gute Erfolge beim Gegentaktbetrieb erzielt. Mal gucken... VG Fred
Kaskode ist vieleicht falsch....SRPP? Das ding wo eine Röhre eigentlich den Arbeits Widerstand bildet.
Hallo Munz, es hört sich alles klar und logisch an, was Du sagst. Wenn da bloß diese vielen Randbedingungen nicht wären. Spiel doch einfach mal mit der Simulation und den Spulenmodellen rum. Dann siehst Du gleich, warum ich so leide. Die MagAmps wurden nach der Erfindung der Transistoren nicht "vergessen" sondern verdrängt. Wie viele Entwickler sich zuvor wohl von der Brücke gestürzt haben? Die hatten ja keine Simulatoren. Nach einer Woche Rechenarbeit kam die Gewissheit, dass es wieder mal nicht hinhaut. Und der Chef im Nacken, der seinen 500kW-Servo von dem Schiffs-Kanonenturm möglichst noch vor Kriegsende angesteuert haben will. ;) MagAmps sind Teufelswerk. VG Fred
Peter Dannegger schrieb: > Für 600 Posts sieht das bisherige Ergebnis doch recht mau aus. > Weniger wäre mehr gewesen. > Ja, das befürchtete ich von Anfang an. Viel kam nicht raus. Vielleicht wirds noch was. Wenn es mal was brauchbares wird, dann interessier mich vor allem das Verhalten bei extremen Lasten. Im Snelling ferrites steht vielleicht noch was interessantes. Was die meinigen Sockenpuppen und Bewertungen angeht: 1. Ich habe auf µC.net genau EINE Bewertung jemals abgegeben und die war nicht im jetzigen Thread 2. Ich bin immer eingeloggt, wenn ich poste! Bis auf ganz wenige Ausnahmen wenn ich mal unterwegs war (Ausnahmen heißt bei mir weniger als 1%). Im jetzigen Thread 100%. Leider kann man das Paßwort anscheinend nicht ändern und merken will ich mir das Untier nicht. 3. Ich stifte hinterrücks keine anderen Leute hier an irgendwas für oder gegen zu posten. 4. Über meine Kompetenz sollen andere urteilen. Ich kann mich schon gut genug einschätzen, umzu wissen wo ich stehe. Jung bin ich übrigens auch nicht. Fred, du solltest also den Ball extremst flach halten!
Abdul K. schrieb: > 2. Ich bin immer eingeloggt, wenn ich poste! Bis auf ganz wenige > Ausnahmen wenn ich mal unterwegs war (Ausnahmen heißt bei mir weniger > als 1%). Im jetzigen Thread 100%. > Leider kann man das Paßwort anscheinend nicht ändern und merken will ich > mir das Untier nicht. Cache und Cookies hast Du auch nie gelöscht. ;-)
Oh nett, da wacht das Forum ja wieder richtig auf. Cache&Cookies: Was hat das damit zu tun? Und wenn ich von einem anderen Rechner poste, sind sie ja auch quasi gelöscht oder verändert. Aber um deine Frage direkt zu beantworten: ca. 1x pro Jahr Mitteilung per email: Paßwort kann man ändern. Lassen 'wir' nun Fred in Ruhe weitermachen. Ich verflüchtige mich wieder in andere Gefilde. Snelling hat neben "Soft Ferrites" auch noch ein neueres Buch über Transformatoren herausgebracht. Dieses kenne ich aber nicht.
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Dummdidumm... es geht voran... Lufcys Konstruktionen gehören schon zur Oberklasse der MagAmps. Wir sind angekommen. Ich kann die Töne spielen. Noch sehr holperig. Aber "Alle meine Entchen" krieg ich schon hin... ;) VG Fred
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Fred Quinny schrieb: > es geht voran... > > Ich kann die Töne spielen. Noch sehr holperig. Aber "Alle > meine Entchen" krieg ich schon hin... ;) > Mit wavein und waveout kannst du in LTspice echte Musik durchsimulieren lassen und es dir dann auch anhören. Probiers doch mal aus. Dein Ordner mit den Sim-Files wäre nett, so daß man es mal bespielen kann.
Hallo Forum, nun haben wir noch das gänzlich ungelöste Munz-Problem mit der Stromversorgung. Bei meiner letzten Simul wird sie einseitig belastet. Und zwar in übler Weise. Bei den Kanonenservos für die US-Marine spielte das wohl keine große Rolle. Die wurden vom Schiffsdiesel versorgt. Ein paar hundert Ampere mehr oder weniger. Und das bisschen pulsierender Gleichstrom unter den ganzen sonstigen Verbrauchern. Wen störts? MagAmps sind mehr was fürs Grobe. War schon mutig von Lundahl, sich da ranzutrauen. Das klappte IMHO auch nur, weil er zwei Kanäle bestückt hat. Und zwar unterschiedlich, wie er schrieb. Dadurch wurde sein Generator wieder symmetrisch belastet. Also kein VooDoo. Purer Pragmatismus. VG Fred
Abdul K. schrieb: > Mit wavein und waveout kannst du in LTspice echte Musik durchsimulieren > lassen und es dir dann auch anhören. Probiers doch mal aus. Hallo Abdul, da erzählst Du MIR nichts neues. In Darius LTSpice-Thread hatte ich darüber referiert. > Dein Ordner mit den Sim-Files wäre nett, so daß man es mal bespielen > kann. Hab ich beigestellt. VG Fred
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Fred Quinny schrieb: > da erzählst Du MIR nichts neues. In Darius LTSpice-Thread hatte ich > darüber referiert. Oder wars im anderen Thread von Darius? Nach ein paar Tagen gleichen Darius Threads sich immer irgendwie: Beitrag "Röhrentechnik: Katodyn mit gleichen Ausgangsimpedanzen" VG Fred
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Fred Quinny schrieb: > Hallo Abdul, > > da erzählst Du MIR nichts neues. In Darius LTSpice-Thread hatte ich > darüber referiert. Beitrag "Re: Röhrentechnik: LTSpice Katodyn" Fra Nk schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Schön kurzer Thread. > > Da ist wohl ein Moderator auf der Tastatur eingeschlafen.. rotfl
Hallo Forum, ich denke, dass die Kiste läuft. Allerdings muss ich den "power-circuit limiting resistance" (R4) genauso groß machen, wie die eigentliche Last (R1). In der Praxis heißt das, dass wir eine hochohmige Quelle brauchen. Darauf können wir unseren Halogentrafo mit entsprechend kleinen Serienkondensatoren wahrscheinlich gut auslegen. Tja. Es geht. Was soll ich noch testen? Nächste Woche könnte ich das Ding mal in der Praxis probieren... VG Fred
Ist jetzt die Schieflast an der Stromquelle weg und damit der Schiffsdiesel mit Schwungrad nicht mehr nötig?
Hallo Abdul, "Schieflast" ist ein harmloser Ausdruck. Es fließt ein reinrassiger pulsierender Gleichstrom. Also braucht der endgültige Verstärker einen zweiten Kanal, muss also Stereo sein. Das hat Lundahl vermutlich genauso gedreht, denn er redet ja vom "anderen Aufbau" des zweiten Kanals. Stimmt, denn er musste alle Dioden komplett umdrehen ;) VG Fred
Hallo Fred, wo findet man die Aussagen von Lundahl dazu? Würde das selbst gerne lesen. Die Simus sehen gut aus, sind wohl einmalig. Tolle Arbeit! PS: Die Ladezeit für den Thread ist in eingeloggtem zustand schon unangenehm lang. Kannst Du da eine zweite Seite beantragen oder einen Teil II anfangen?
Hallo Darius, Du kannst in Deinem Profil (Userinformationen -> Einstellung -> Seitenaufteilung einschalten) auf die Seitenanzeige umschalten. Hab ich auch erst vorgestern gefunden. Ich such das mal von Lundahl.... VG Fred
Danke für den Tipp mit der Seitenaufteilung. Bei Lundahl ist ja sogar ein Blockschaltbild dabei. Sieht aber auf den ersten Blick nach Deiner Übertragervariante aus - Ich habe den Text aber noch nicht gelesen. LG old.
Hallo Forum, ich bin richtig glücklich, dass die Simulation des MagAmps so perfekt hinhaut. Es gibt natürlich noch viel zu tun. Aber das war ein "Milestone" Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker" Dieses Wochenende mach ich nicht weiter. Brauch mal Pause. Ich hab von dem Dingens schon geträumt. Schlechte Träume. Nach nur einem Monat Threadarbeit und noch nicht mal siebenhundert Beiträgen. Ich hätte nicht annähernd gedacht, dass wir so schnell so weit kommen. Es steht übrigens nirgends geschrieben, dass ICH das Dingens aufbauen muss. Ich mach mir aus Verstärkern nichts. Mich interessiert mehr Steuerungstechnik. Für mich spricht allerdings, dass ich das Equipment besitze. Zum Beispiel eine Pumpspannungsquelle, die mit der Gleichstrombelastung keinen Stress hat. Für Experimente natürlich Gold wert. VG Fred
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In Auszügen hatte ich davon schon öfter Fragmente im Internet gesehen. Es scheint aber vollständig verfügbar zu sein: http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.49015000615709;view=1up;seq=7
Die Patentsammlung in dem vorigen Buch ist super. Der alte Hartley hat vor hundert Jahren mit zwei Transduktoren (jeder besteht aus zwei Ringkernen, wie ich das hier schon einmal gezeigt hatte) einen starken HF-Sender im Gegentakt amplitudenmoduliert. Ich habs mal angepinnt. Sehr schöne Anwendung.
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Ist das nicht eher Ausdruck einer bipolaren Störung?: Fred Quinny schrieb: " > ich bin richtig glücklich, dass die Simulation des MagAmps so perfekt > hinhaut. Es gibt natürlich noch viel zu tun. Aber das war ein > "Milestone" " " > > Dieses Wochenende mach ich nicht weiter. Brauch mal Pause. Ich hab von > dem Dingens schon geträumt. Schlechte Träume. " " > Nach nur einem Monat Threadarbeit und NOCH NICHT MAL SIEBENHUNDERT > Beiträgen. Ich hätte nicht annähernd gedacht, dass wir so schnell so > weit kommen. " ------------ > Es steht übrigens nirgends geschrieben, dass ICH das Dingens aufbauen > muss. Ich mach mir aus Verstärkern nichts. Mich interessiert mehr > Steuerungstechnik. Für mich spricht allerdings, dass ich das Equipment > besitze. Zum Beispiel eine Pumpspannungsquelle, die mit der > Gleichstrombelastung keinen Stress hat. Für Experimente natürlich Gold > wert. Das ist wohl wahr. Ich wäre ja bereit, aber sehe momentan noch nicht einen wirklichen Vorteil. Allenfalls eine Verwendung als sehr störarmer Dimmer kommt mir in den Sinn. Die ganzen bisherigen Verstärker haben doch keine Hand und keinen Fuß! Wobei ich deine Arbeitsleistung sehr wohl anerkenne und selbst wegen dem Magnetismus sicherlich nicht so weit gekommen wären..
Abdul K. schrieb: > Die ganzen bisherigen Verstärker haben doch keine Hand und keinen Fuß! Hallo Abdul, das Thema Magnetische Verstärker begleitet mich ja nun nicht erst seit gestern. Neben der Faszination über die schaltenden Spulen stellt sich immer auch die Frage nach dem Sinn. Ich hab noch keine Applikation gefunden, die nicht auch mit moderner Technik lösbar wäre. Allerdings sind die Lösungen mit MagAmps manchmal verblüffend einfach. Wenn der Milestone-MagAmp auch in der Praxis hinhaut, dann hat man einen kompletten D-Amp, der aus 5 Bauteilen besteht. Zwei daumennagelgroße Kerne, zwei Kleinwiderstände und ein Bräter. Simpel und unkaputtbar. Und genau darin seh ich die Stärken dieser vergessenen Technologie. VG Fred
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War da nicht was von fließt ständig Schieflast, oder ist das schon wieder abgehakt? Deine Sim habe ich bislang nicht ausprobiert. Wenns dir wirklich wichtig ist, dann würde ich an deiner Stelle mich doch mal in die Patententwicklung der nachfolgenden Jahrzehnte reinknien. Das wird allerdings einen langen Abend in Anspruch nehmen. Aber du hast ja den Sachverstand für MagAmps, um die Patente sofort zu durchblicken. Ich mach das auch abundzu für meine Themen.
Das mit der Scheiflage hatte ich erklärt, Abdul. Mich störts bei den Versuchen nicht und wer sich was real aufbauen will, der muss halt zwei Kanäle bestücken wie Lundahl. VG Fred
Abdul K. schrieb: > Dann brauchts ja ne BTL-Struktur. Bisserl aufwändig. 1. was ist ne BTL-Struktur? 2. da ist nichts aufwendig. Man muss im anderen Kanal lediglich alle Dioden umpolen.
In der Deutschen Sprache gibt es Halb- und Vollbrücke. Wenn stattdessen Abkürzungen aus anderen Sprachen verwendet werden, so sollte man zumindest einmal die Bedeutung hinschreiben, um genervte Rückfragen zu vermeiden. Und mich dann auch noch nach Google zu hetzen ist schon ein Skandal. Auch scheinst Du den Milestone-Verstärker nicht verstanden zu haben. Er ist ja schon eine Vollbrücke. Hab keine Lust mehr auf Abdul-Nachhilfe. Ich finde das auch sehr ärgerlich, dass Du mir die Simuldatei abverlangst und Dir offensichtlich nicht einmal die Mühe einer Erprobung gemacht hast. Denn mit Absicht hab ich das Trafomodell nicht anbei gelegt, um so festzustellen, wer wirklich Interesse hat. Also vergiss es, Abdul. Netter Versuch. Es bleibt bei meiner Meinung über Dich. VG Fred
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Abdul K. schrieb: > Ist das nicht eher Ausdruck einer bipolaren Störung? Was er aber weit von sich weisen wird. Zumindest ist er damit in prominenter Gesellschaft wie Vincent van Gogh, Edgar Allan Poe, Frank Sinatra, Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud, Hermann Hesse u.v.a.m
Fred Quinny schrieb: > Denn mit Absicht hab ich das Trafomodell nicht anbei > gelegt, um so festzustellen, wer wirklich Interesse hat. Warum so patzig? Ist das jetzt ein Betriebsgeheimnis? Stell das Model einfach zur Verfügung ohne das jemand Bitte Bitte machen muss. Mal ehrlich, wenn du den Leuten abverlangen willst, sich durch mehrere hundert deiner Postings zu wühlen und dabei noch den Überblick behalten sollen, fleißig mitdenken und mitsimulieren sollen, dazu muss man wahrlich SEHR motiviert sein. Obendrein hast du nicht verdeutlichen können (oder wollen?) wozu der Magamp jetzt gut bzw. besser sein soll, wo seine Vorteile liegen (könnten). Verstanden habe ich, DICH reizt es diese "Nuss" zu knacken, aber warum sollte es dir jemand gleich tun, wenn er nicht vom akademischen Reiz angetan ist? Erklär es uns!
Hallo Warum, das war nicht Patzigkeit sondern die schlichte Beobachtung, dass Abdul nur Interesse heuchelt. ------------- Man findet die Trafomodelle hier Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks" ------------- Ich verlange überhaupt niemandem was ab. Umgekehrt werde ich auch nicht zighundert Erklärbeiträge schreiben und dann alles nochmal für die bis dato Uninteressierten erklären. Das verlang MIR nicht ab. Alles, was ich über dieses Thema weiß, steht in diesem Thread. VG Fred
Wäre es vielleicht eine Idee, den aktuellen Erkenntnisstand in einem Wikiartikel zusammenzufassen und wenns was spruchreifes gibt es zu ergänzen, für all diejenigen, die zwar prinzipielles Interesse haben, aber dieser Arbeitsthread überfordert?