Nix "falsch".
Eine Spule nach der anderen schaltet ein. Immer dann, wenn deren
jeweiliges Spannungszeitintegral erreicht wurde.
Und nach und nach werden die Lasten (load) der Versorgungseinheit
(conventional power source) zugeschaltet.
Wieso "falsch"? Hast Du was missverstanden? Oder wolltest Du nur mal
wieder Laut geben?
VG
Fred
Fred schrieb:
>Wieso "falsch"?
Ich weiß nicht, wieso Du falsche Behauptungen aufstellst.
>Hast Du was missverstanden?
Ich nicht.
>Oder wolltest Du nur mal wieder Laut geben?
Ich gebe immer Laut, wenn ich einen Schwätzer enttarnen muß.
>Und nach und nach werden die Lasten (load) der Versorgungseinheit>(conventional power source) zugeschaltet.
Es sind nicht die Lasten, es ist eine Last, nämlich ein
konventionelles
Netzteil.
Autor: Fred Quinny (quinny) Datum: 21.09.2014 13:27
>eProfi schrieb:>> Vorschlag: bauen wir doch wie ich damals einen 230V-1A-Dimmer aus>> zwei RKTs.>>Hallo eProfi,>finde ich gut! Kriegst Du noch ungefähr zusammen, was Du damals>gefrickelt hattest?
Der Bau eines magnetischen Dimmers ist einfacher als gedacht:
Erster Versuch:
Zwei RKTs (225VA, pri 230V 1A, sek 2x 22V 5A), wie unten bei 1.
beschrieben, die Sekundären antiseriell --> 0V~
Ein Gleichstrom von 1A durch die Sekundären macht die Primären
niederinduktiv.
Die Ansteuerleistung ist minimal (< 1 W), da der Widerstand der
Sekundären sehr gering.
Hier ist die Trägheit stark: als Stromquelle verwende ich eine
NiCd-Zelle. Beim Anschließen dimmt die Lampe hoch, beim Loslassen
langsam (ca. 800 ms) herunter.
Zweiter Versuch:
Zwei RKTs mit Dioden, wie unten bei 2. beschrieben, die Sekundären
antiseriell --> 0V~
Die Schaltung arbeitet wie ein Inverter: kein Steuerstrom --> hoher
Ausgangsstrom.
Ein Sekundärgleichstrom von 50-100 mA reicht aus, das magnetische
Gedächtnis umzupolen --> nur noch Ruhestrom.
Ein höherer Sekundärstrom lässt den Primärstrom wieder ansteigen (wie am
20.09.2014 18:15 beschrieben).
Ein negativer Steuerstrom läßt die Lampe noch einen Tick heller
leuchten.
Dritter Versuch:
Zwei RKTs (nur die Primären werden verwendet).
Wir haben die beiden Extreme:
1. Beide Primären parallel: es fließt nur der doppelte Ruhestrom,
bei mir ca. 2*10=20 mA, Lampe (R) dunkel (vorgeheizt).
2. Beide Primären mit Dioden (1N4007) entkoppelt, L gesättigt,
maximaler Strom.
3. Was liegt als Mittelweg näher als ein Poti? 1 kOhm 1W,
am besten Draht und logarithmisch.
Ich hatte gerade ein 500 Ohm da, Lampe wird damit nicht 100% hell.
Unglaublich, wie gut das funktioniert.
Allerdings kann die Lampe beim Einschalten kurz aufleuchten (je nach
magnetischer "Vergangenheit").
Evtl. wird in dem Augenblick das Poti stark belastet. Im Betrieb fließen
nur ein paar mA.
Die Reaktion ist recht träge. Das magnetische Gedächtnis von RKTs ist
nachtragend.
Gibt es eigentlich Potis mit zwei Schaltern (einen an jedem Ende)?
Dann könnte man ganz ausschalten und den Transduktor ganz kurzschließen.
1. 2. 3.
230V~ 230V~ 230V~
| | |
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| | _ _
| | V ^ V ^
| | - - - -
| | | | | |
| | | | |Pot|
| | | | | |
S S S S S S
S S S S S S
S S S S S S
S S S S S S
S S S S S S
S S S S S S
| | | | | |
----- ----- -----
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R R R
| | |
Gnd Gnd Gnd
Eines möchte ich betonen: Ich bin allen Mitwirkenden, vor allen Rüdiger
und Fred, sehr dankbar!
Ich bedaure das Aneinandergeraten von Abdul und Fred, seid doch wieder
gut.
Dieser Thread ist es wert.
Freds "wir" fand ich sehr zum Mitmachen motivierend.
Ich habe noch ein paar kleine Drehstromtrafos (alte
24V-Industrieversorgungen 6A und 10A) hier, die lassen sich doch
wunderbar als Transduktoren verwenden?
Noch ein Tipp: in den TVs und Monitoren waren doch auch Spulen mit einem
Magnet dran / drin. Wofür waren die gut? Linearität?
John Wayne sein Schwiegervater schrieb:>>Und nach und nach werden die Lasten (load) der Versorgungseinheit>>(conventional power source) zugeschaltet.>> Es sind nicht die Lasten, es ist eine Last, nämlich ein> konventionelles> Netzteil.
So ein Humbug. Das ist eine Kaskade von Lasten. Denn da gibt es eine
Reihe von Ladekapazitäten und eine Reihe von kaskadierten Spulen, die
nach und nach einschalten und aufgeladen werden. Wirken denn diese
Schaltglieder in Deinen Augen nicht als Last? Kaufst Du die Siebelkos
schon vorgeladen?
VG
Fred
eProfi schrieb:> Noch ein Tipp: in den TVs und Monitoren waren doch auch Spulen mit einem> Magnet dran / drin. Wofür waren die gut? Linearität?
Ja, H-lin.
Hallo eProfi,
eProfi schrieb:> Eines möchte ich betonen: Ich bin allen Mitwirkenden, vor allen Rüdiger> und Fred, sehr dankbar!
Und ich bin Dir dankbar für Dein Anwendungsbeispiel. Das guck ich mir
morgen mal genauer an.
--------------
> Ich bedaure das Aneinandergeraten von Abdul und Fred, seid doch wieder> gut. Dieser Thread ist es wert. Freds "wir" fand ich sehr zum Mitmachen> motivierend.
Hab schon lange nichts mehr von Abdul gelesen. Im Moment gehts hier
ziemlich friedvoll und ruhig zu. Das macht nichts. Das wird hier ein
Langzeitthread, ein Dauerbrenner.
--------------
> Ich habe noch ein paar kleine Drehstromtrafos (alte> 24V-Industrieversorgungen 6A und 10A) hier, die lassen sich doch> wunderbar als Transduktoren verwenden?
Die Dinger haben mich auch schon immer interessiert. Aber kann man die
auch leicht sättigen? Die sind ja vermutlich aus hochwertigen Blechen
gefertigt. Du müsstest mal deren Hysteresekurve per Ferrograf messen.
--------------
> Noch ein Tipp: in den TVs und Monitoren waren doch auch Spulen mit einem> Magnet dran / drin. Wofür waren die gut? Linearität?
Ja. Ich weiß, was Du meinst. Das wird Darius uns bestimmt erklären
können. Irgendwas mit Linearität klingt zumindest erstmal gut ;)
/Edit: Darius war schneller ;)
VG
Fred
John Wayne sein Schwiegervater schrieb:> @Fred> Gut, dann lebe weiter in Deiner Welt. Viel Spaß noch.
War ja ein netter Versuch von Dir. Zitat
"Ich gebe immer Laut, wenn ich einen Schwätzer enttarnen muß."
Aber Du musst noch mehr über sättigbare Spulen lernen. Fehlt ja nicht
mehr viel und Du steckst mich in die Tasche. Doch ohne Fleiß kein Preis.
VG
Fred
John Wayne sein Schwiegervater schrieb:> @Fred>> Gut, dann lebe weiter in Deiner Welt. Viel Spaß noch.
In seiner Welt, dem d-amp.org, hört dem Rumgucker keiner mehr zu, drum
ist er uter uns.
Hallo eProfi,
hab eben mal genauer gelesen.
Herzlichen Glückwunsch! Der dritte Versuch mit den antiparallelen
Selbstsättigungen und dem kreuzweise Resetten durch das Poti gefällt mir
äußerst gut. Ein echter Gegentakt-2-Takter!
Den simulier ich gleich mal....
VG
Fred
Hallo Munz,
das sind drei Ausschmückungen.
Ganz links erstmal zwei parallele 230V-Spulen ("S") an 230V. Da fließt
nur ein kleiner Strom.
In der Mitte kommen dann in jeden Zweig je eine Diode. Die eine für
positive und die andere für negative Halbwellen. Beide Zweige gehen in
die Selbstsättigung und es fließt maximaler Strom.
Rechts hat eProfi dann zwischen Diode und Spule eine Brücke mit einem
Poti gebaut. Nun kann er den Strom zwischen Minimum und Maximum
einstellen. Das schafft er, weil jeweils der aktive Zweig eine zum
Resetten geeignete Spannung liefert.
Klasse Prinzip! Ich simuliers gleich.
VG
Fred
> Ich versteh die Zeichenkette nicht.
Die Forensoftware hat die Unterstriche verlängert.
1
1. 2. 3.
2
230V~ 230V~ 230V~
3
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4
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6
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S S S S S S
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> Der dritte Versuch mit den antiparallelen Selbstsättigungen> und dem kreuzweise Resetten durch das Poti gefällt mir> äußerst gut. Ein echter Gegentakt-2-Takter!
Ich war selbst überrascht, wie einfach das geht.
Das war eine klassische Inspiration.
So.
Linke Schaltung: oberer Plot. Nur geringer Laststrom.
Mittlere Schaltung: mittlerer Plot. Voller Laststrom durch
Selbstsättigung.
Rechte Schaltung: unterer Plot. Langsam ansteigender Strom. Leider
steigt nach 12 Sekunden die Simulation aus, so dass ich das weitere
Ansteigen nicht zeigen kann.
Aber eProfi hats hinbekommen! Zwei Trafos, zwei Dioden und ein Poti =
Dimmer.
Klasse.
VG
Fred
Ah,so kann man was erkennen :)
Super gelöst!
Die alte Technik ist sehr elegant und nicht bauteilintensiv.
Störungen werden vermutlich nicht produziert,da alles weich oder im
Stromminimum schaltet.
Klasse!
Das heist aber auch das man das Poti durch eine Brückengleichrichter BJT
Kombi ersetzen kann.
Je nach bezugspunkt kann man dann durch eine kleine Dc steuerspannung
den Dimmer steuern.
zB Lichtorgel,Temperaturregelung,Ladegerät....
Oder vielleicht sogar einfach ein LDR. Je dunkler es draußen wird, desto
mehr Strom fließt in beiden zunehmend selbstsättigenden Kreisen.
Wenn der LDR das aushält.
Viele Anregungen. Sehr inspirierend.
Hallo Forum,
ich hab mal eProfis Experiment 1:1 wiederholt. Klappt einwandfrei! Als
Poti hab ich 250 Ohm Draht genommen. Bei 250 Ohm leuchtet die Lampe
maximal. Und bei Null Ohm überhaupt nicht mehr.
Leider komm ich mit den beiden Halogentrafos nicht auf die vollen 100
Watt (nur rund die Hälfte), weil die primären Kupferwiderstände zu
hochohmig dafür sind.
Aber immerhin.
Wirklich tolle Schaltung. Und wenn ich die beiden Trafos noch aus ihren
Plastikgehäusen herausschälen würde, dann war das Gerät gar nicht mal so
groß. Und es erzeugt nicht so derbe Funkstörungen, wie ein Dimmer mit
Triac.
VG
Fred
BTW: bei Versuchen immer nen Trenntrafo benutzen! Und später bedenken,
dass das Poti unter Netzspannung steht. Bei kleineren Trafos die
Temperatur überwachen.
--------
Oben links hab ich die Spannungen über den beiden Primärwicklungen
dargestellt. Poti auf 250 Ohm. Oszi durch 10 Megohm-Vorwiderstände auf
100V/cm erweitert.
Die gelbe Kurve geht weit ins Plus. Nach rund 5ms ist die Spule
aufgeladen und sie kommt in die Sättigung. Die Spannung über der Spule
bricht zusammen. Von nun ab bis zum Ende der positiven Halbwelle bekommt
die Glühlampe Strom.
Der blaue neghative Zweig arbeitet genau andersrum. Die Spannung über
der Spule geht weit ins Minus. Irgendwann ist die Spule geladen und
gerät in die Sättigung.
Beide Takte sind um 180° versetzt.
Oben rechts dann die Spannungen über beiden Spulen bei Poti auf 0 Ohm.
Es stehen an beiden Spulen die vollen Sinusspannungen an. Die Spulen
schalten nicht.
VG
Fred
Ich überlege gerade, ob der magamp hier (Bild) dann nicht auch klappen
könnte.
Oder habe ich da einen Denkfehler drin?
Falls das hier schon da war, sorry. Der Thread ist nicht mehr leicht zu
überblicken.
Mit dem Dimmer müsste man doch auf diese Art auch ein DC-Labornetzteil
mit negativer bis positiver Ausgangsspannung machbar sein.
Im nächsten Schritt dann der magamp.
D a r i u s M. schrieb:> Der Thread ist nicht mehr leicht zu überblicken.
Mach Dir keinen Kopf, Darius. Das ist ein Arbeitsthread. Wir schreiben
ja schließlich kein Fachbuch.
In jedem Fall freut es mich, dass Du Dich zunehmend mit dem Virus
MagAmps ansteckst.
Ich guck mir gleich mal Deine Schaltung an. Vielleicht kann ich die
sogar simulieren? LTSPice steht allerdings mit Magamps ein wenig auf
Kriegsfuß.
VG
Fred
D a r i u s M. schrieb:> Oder habe ich da einen Denkfehler drin?
Die Gleichspannung kann nicht über L3 genau so wie sie das
bei einer Einweggleichrichtung mit Drosseleingang auch nicht kann.
Also war das nix. Sorry.
Aber wir sind ganz nah dran.
Ich finde Deine Schaltung übrigens nicht schlecht. Ich denke, dass sie
funktionieren würde.
Mit D3 und D4 kannst Du allerdings nur entsättigen. Ich hatte ja bei mir
Widerstände drin, weil ich mit denen auch sättigen kann. Also beide
Kerne in beide Richtungen aussteuern.
Quelle: http://www.mikrocontroller.net/attachment/230928/magamp120.png
Dein L3 ist ungünstig, weil diese Spule die Selbstsättigung verhindert.
Suspekt ist mir, dass Deine Steuerspannung mit der Pumpspannung in Reihe
liegt. Absicht?
Und der Spannungsabfall am gemeinsamen Lastwiderstand beeinflusst den
anderen Zweig in ungünstiger Weise und muss daher möglichst niederohmig
sein.
VG
Fred
Hallo zusammen, es freut mich, dass es bei Fred auch so gut
funktioniert.
> Bei 250 Ohm leuchtet die Lampe maximal.
Das glaube ich nicht ganz: mache mal das Poti ganz raus, ich vermute,
die Lampe wird dann noch heller.
Bei mir war es so, dass auch ohne Poti ein Spannungsabfall da war, aber
nicht ohmisch, sondern induktiv, weil die Kerne von der Remanenz bis in
die Sättigung gefahren werden und dabei noch ein wenig Spannung
induziert wird.
Erst wenn man z.B. durch die Sekundären ein wenig Gleichstrom fließen
läßt, damit die Feldstärke aufrechterhalten bleibt, erhält man die volle
Helligkeit.
Gut, ich habe den Vorteil der niederohmigen Primären und des Ringkerns,
der gut und spontan sättigt.
Was mich so fasziniert ist die Trägheit: es dauert mindestens eine
Sekunde, bis der Anschnittwinkel sich eingependelt hat und die Lampe die
endgültige Helligkeit hat.
Für dem MagAmp ist das vermutlich weniger gut.
Hallo eProfi,
das Poti hatte ich auch ganz raus. Kein sichtbarer Unterschied zu 250
Ohm. Aber ich hab nicht gemessen.
Auch sah ich keine Trägheiten. Zumindest keine Sekunde. Denn meine
kleinen Trafos stehen sowieso schon immer am Rand der Selbstsättigung.
Du hast wesentlich mehr Eisen im Spiel. Bis bei Dir der begrenzte Strom
einer Glühlampe alle Magnetteilchen umgekippt hat, dauert es halt
länger. Vermutlich sind Deine Induktivitäten auch gewaltig.
Das ist ja alles bei kleinen Ringkernen nicht der Fall.
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> Ich finde Deine Schaltung übrigens nicht schlecht. Ich denke, dass sie> funktionieren würde.
Nö, je länger ich da hin sehe, je mehr Fehler entdecke ich. :-(
Bin halt dabei zu lernen. :-)
Die Sache mit der Trägheit wird schon ein Problem wenn man bis 20KHz
kommen will.
Das Verhältnis Trägheit zu Periodendauer der Trägerfrequenz bleibt wohl
etwa bestehen.
Und dann muss man vielleicht über 100KHz. Da muss ich abwinken.
Gibt es von Lundahl eigentlich eine Schaltung?
Hatte Gerd das nicht mal versucht?
D a r i u s M. schrieb:> Gibt es von Lundahl eigentlich eine Schaltung?> Hatte Gerd das nicht mal versucht?
Ja. Ich kenn das Prinzipshaltbild. Steht auch rgendwo im Netz. Ist aber
nicht so interessant. Das meiste wurde ja eh weggelassen.
Ob Gerd daran gearbeitet hat, weiß ich nicht. Als ich damals meine
allerersten zaghaften Berührungen mit MagAmps hatte, war Gerd schon weg
bei uns.
Ich weiß es nicht....
------
D a r i u s M. schrieb:
> Was passiert denn, wenn Du V1 nach links setzt?
Ich würde dann den Massebezug der Steuerspannung V2 verlieren.
Du hast aber Steuer- und Pumpspannung in Reihe liegen und steuerst dann
damit die Spule. Deine Version hab ich noch nie probiert. Wenn Du das
mit Absicht gemacht hast, würde ich das mal simulieren.
VG
Fred
http://www.mikrocontroller.net/attachment/230928/magamp120.png
Wenn Du von Anode D1 eine Stromquelle nach +Ub legst und
eine weitere Stromquelle von Katode D2 nach -Ub legst,
müsste der Generatorstrom ein minimum erreichen.
Korrekt?
Dann ist erstmal der enorme Blindstrom weg.*
Wenn ja musst Du die Stromquellen im B-Betrieb mit der NF
in Richtung geringerer Strom Steuern.
Dann sollte das doch funktionieren, oder?
*oder eine Spannungsquelle zwischen die Widerstände.
D a r i u s M. schrieb:> *oder eine Spannungsquelle zwischen die Widerstände.
Das ist die Bias-Schaltung, von der ich immer brabbelte. Ja! Die haut
hin.
Moin Forum, moin Darius,
also wie gesagt: irgendwelche Bias-Schaltung führen tatsächlich dazu,
dass der Ruhestrom reduziert werden kann und die Stufe im B-Betrieb
arbeitet.
DAS ist nicht das Problem. Das Problem bei diesem Amp
http://www.mikrocontroller.net/attachment/230928/magamp120.png
liegt im für beide Kreise gemeinsamen Lastwiderstand. Wenn L1
durchsteuert, so ergibt sich am Lastwiderstand ein positiver
Spannungsabfall. Der führt nun dazu, dass auch L2 in die Sättigung
getrieben wird.
Natürlich kann ich dem mit einer Bias-Schaltung entgegenwirken. Ich
könnte zum Beispiel auch mit den Dioden in Reihe Batterien schalten. Da
gibts 1000 Varianten. Aber dann wird die Schaltung sehr unempfindlich
und ist irgendwann kein Verstärker mehr.
Aber ich simulier Deine Bias-Geschichte gleich einmal durch. Mal gucken,
ob das nicht doch hinhaut...
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> Wenn L1> durchsteuert, so ergibt sich am Lastwiderstand ein positiver> Spannungsabfall. Der führt nun dazu, dass auch L2 in die Sättigung> getrieben wird.
Ja, nun klar. Danke. Deshalb der Übertrager oder die Doppelschwingspule.
Ist jetzt angekommen.
VG
Genau!
Ein Übertrager hat große Vorteile.
1. Man kann mit ihm eine Impedanztransformation durchführen, wodurch der
Stromfluss weniger gebremst wird.
2. Sobald eine Spule durchschaltet, ensteht an der anderen Spule eine
entsättigende Spannung.
Aber auch Nachteile:
1. Seine Streuinduktivität behindert den Stromfluss.
2. Seine Streukapazität wirkt auf den anderen Kreis sättigend.
3. Er muss PWM übertragen können, also HF (30 kHz) und NF in gleichem
Maße.Ohne Resonanzen und sonstigem Dreck.
Es gibt gewiss nur sehr wenige Wickelbuden, die derartige Übertrager für
einen MagAmp herstellen können. Man kann überspitzt formulieren: nur
Lundahl kann MagAmps bauen, weil er fundiertes Wickel-Know-How hat.
Denn ohne Übertrager scheints nicht recht zu klappen.
VG
Fred
Har.....! Hab ichs hinbekommen?
Zwei stromkompensierte Schaffner-Drosseln. Oben der Strom aus der
Pumpspannunsgquelle. Unten der Strom im 8Ohm-Lastwiderstand
Sehr inspirierende Leute und Stimmung hier! Sowas hab ich mir immer
gewünscht.
VG
Fred
Komm gerade von ner kleinen Radtour zurück.
Erstmal bin ich fasziniert, weil ich ja pos. und neg. Rückkopplungen so
simpel bewirken konnte.
Ich erziel sehr hohe Empfindlichkeiten, wenn ich mit der Pumpfrequenz
runtergehe. Das Ding ist wie entfesselt.
Allerdings schhlimmes Klirren und recht kleiner Stromflusswinkel.
Aber im Moment interessiert mich erstmal die pos. Rückkopplung. Die
Kerne flippen schlagartig um. Ich hab ja immer gelesen, dass man das mit
einer Rückkopplung erreichen kann, wenn man kein Material mit
Rechteck-Kurve bekommt. Aber ich habs nie gesehen.
Ich muss das erstmal beschnuppern und bespielen. Eine hochinterssante
Topologie...
VG
Fred
Die beiden "n1"-Wicklungen sind die Rückkopplungen. Hier hab ich sie auf
20 Wdg reduziert, während die beiden "n2" unverändert 40 Wdg behielten.
Eine sanftere Rückkopplung verbessert offensichtlich die Linearität.
Aber regelrecht baff bin ich über die Empfindlichkeit. Ich steuere mit
2Vs!
Doof ist allerdings noch, dass da nur recht dünne Nadelpulse rauskommen.
Die Rückkopplung hat das ganze sehr träge gemacht. Ich pumpe mit nur
noch 12 kHz.
VG
Fred
Ich vermute, dass meine eh schon kleinen Kerne noch viel zu groß sind.
Und zu viele Windungen hab ich obendrein auch noch drauf.
Beides geht natürlich sehr in die richtige Richtung, wenn ich richtig
liegen sollte....
Kurzum: wir kaufen uns keine passenden Kerne. Wir "wickeln" sie uns ;)
Ich bin ganz hin und weg...
VG
Fred
Hallo Jungs,
ich frag mich gerade, ob man diese Schaltung
http://www.mikrocontroller.net/attachment/232175/transd30.png
nicht auch als 3-Schenkel-Transduktor dargestellt bekommt. Nur in der
Mitte dann halt die Rückkopplungswicklung statt der übliche
Steuerwicklung.....
VG
Fred
Wow,ist ja der Hammer.
So eine grosse Empfindlichkeit ist schon wahnsinn.Bei den Nadelpulsen
muss man doch eigentlich mit der Frequenz hoch,um Leistung zu
erreichen,oder?
Ich lese gespannt mit und freu mich schon auf weitere Ausbaustufen.
Hi Munz
die Nadelstromimpulse entstehen ja, weil die Spule viel zu spät
einschaltet.
Also muss man die Frequenz runterdrehen oder die Spulendaten so ändern,
dass schon ein kleineres Spannungszeitintegral zum Einschalten genügt.
Die heutige Rückkopplung ist wirklich hochinteressant. Wir werden damit
auf einen Schlag viele Probleme los. Ich versteh jetzt auch viel mehr
Schaltungen der Altvorderen, die mir vorher oft arg kryptisch
erschienen.
Ich will das heute noch unbedingt auf dem Basteltisch erproben.
Man stelle sich nur mal vor, wenn das mit einem 3-Schenkel-Trafo
hinhaut. Dann kann man mit einer einzigen Steuerspannung und drei
Bauteilen einen Motor wahlfrei in beide Richtungen drehen lassen.
Ich bastele gerade. Das wird heute noch was....
VG
Fred
Ja....ABER:
Belastet diese Schaltungsart die Pumpquelle nicht einseitig,bzw mit
einer unsymetrie durch die langsame NF?
Normal hat man daher die jewails andere Pump Halbwelle ebenfalls
genutzt,dadurch geht der Halogenausgangstrafo nicht in magnetische
Schieflage.
Gegen unsymmetrische Belastungen der Versorgungsquelle haben wir ja
eProfis Vollbrücke.
Und da deren beiden Halbbrücken spiegelsymmetrisch arbeiten, könnte man
sich ja vielleicht noch Zusammenfassungen vorstellen. Vier
Lastkreisspulen, eine Rückkopplungsspule.
Wenn auch das hinhauen sollte, dann fangen wir langsam an, unsere erste
schüchterne Tonleiter auf der sehr umfangreichen Orgel-Klaviatur der
MagAmps zu tippen ;)
VG
Fred
Uhu Uhuhu schrieb:> Interessant...>> Früher (?) gab es Spannungskonstanthalter, die aussahen, wie ein Trafo.> Wenn ich mich recht erinnere, war auch noch ein Kondensator dran.>> Ich habe mich immer gefragt, wie das funktioniert - was du beschreibst,> könnte die Lösung sein.>> Nachtrag: Hier ist das Teil erwähnt> http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungskonstanthalter#Magnetische_Spannungskonstanthalter>> Weiß jemand Einzelheiten?
Ich habe soeben nach ehemaligen Unterlagen gesucht, momentan leider
nicht gefunden. Mal sehen, vielleicht werde ich noch fündig...
Ich kann aber wenigstens bekanntgeben, dass es solche induktive
Spannungskonstant-Regler gab und zwar bis in den kWatt-Bereich. In den
1960er-Jahren arbeitete ich in einer Firma, die einerseits eine
Stahlgiesserei war und anderseits grosse
Fotovergrösserungs-Belichtungsgeräte herstellte. Die Lampenleuchtstärke
musste sehr genau sein und dazu wurden induktive
Spannungskonstant-Regler für den 220VAC-Bereich eingesetzt. 230VAC gab
es noch sehr lange nicht. Diese CH-Firma hiess NOTARIS & WAGNER, falls
jemand zufällig diese Firma aus ferner Vergangenheit kennen sollte.
Gruss
Thomas
Ich hab den rückgekoppelten Transduktor fertig zusammengebaut.
Aber der Test wird wohl doch heute nichts mehr. Morgen früh mit frischem
Kopf wär das klüger.
VG
Fred
Moin Forum,
in der Anlage hab ich diesen MagAmp
http://www.mikrocontroller.net/attachment/232175/transd30.png
zusammengefrickelt.
Allerdings hab ich beide Trafos zum 3-Schenkel-Transduktor
zusammengefasst und das Ding bei 50Hz Sinus betrieben. Die kupferfarbene
Wicklung ist die Rückkopplung. Geplottet ist die Spannung über dem
Lastwiderstand.
Tatsächlich flippt die Schaltung mit sehr hoher Empfindlichkeit hin und
her. Sie wird durch den Rückkopplungsstrom in dem Zustand gehalten, in
dem die Steuerspannung sie hinterlässt. Man kann die Steuerspannung auch
ganz wegnehmen oder kurzschließen. Sobald man eine gegenpolige
Steuerspannung anlegt, kippt das Leistungsflipflop um und lässt die
andere Halbwelle passieren.
Die Rückkopplung ist zur Zeit also zu stark.
---------
Eigentlich müsste ich jetzt die Rückkopplungswicklung nach und nach
abwickeln, bis ich in den linearen Bereich gelange.
Aber fast noch lieber würde ich die Konstruktion vorab dem Ferrografen
vorwerfen, damit wir nun die Hysteresekurve mit Rückkopplung sehen
können. Ich weiß nur noch nicht, wie ich das hinkriege.
VG
Fred
Hallo Forum,
heute hänge ich etwas in den Büchern.
Der Ferrograf zeigt zwar an, dass der mitgekoppelte Transduktor eine
etwas rechteckigere Hysteresiskurve besitzt, aber umgefallen bin ich
nicht. Ich hatte da mehr erwartet.
Weiterhin scheint die Mitkopplung das Ding erheblich zu verlangsamen.
Gerade bei kleinen Steuerspannungen dauert es sekundenlang, bis der
Transduktor mal umschaltet.
Diese große Empfindlichkeit erziele ich auch nur mit einer kleinen und
kritischen Pumpspannung. Die Spannung ist so klein, dass ich nur geringe
Leistungen schalten kann.
Ich schwimme also zur Zeit....
VG
Fred
Dieses extreme Schaltverhalten würde uns ein VAC-Kern bieten können.
Wenn die Dinger nur nicht so teuer wären. Ein 2cm-Kern kostet 10 Euro
zzgl. diversen Posten. Mit Rumgebettele gehts angeblich auch billiger.
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> Wenn die Dinger nur nicht so teuer wären. Ein 2cm-Kern kostet 10 Euro
Vielleicht bei VAC mal anfragen,
welche chinesischen Mitbewerber sie so haben?
;)
Schmunzler schrieb:> Vielleicht bei VAC mal anfragen,> welche chinesischen Mitbewerber sie so haben?
VAC hat keine Zeit für unsere paar Kerne. VAC spielt lieber Monopoly:
"Im Jahr 1999 verkaufte Siemens die VAC für 360 Millionen Mark an Morgan
Crucible. Im Dezember 2005 wurde die Vacuumschmelze von Morgan Crucible
an den US-amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners, eine
Tochtergesellschaft von JPMorgan Chase, für 360 Millionen Euro
weiterverkauft. Im Oktober 2007 übernahm die VAC das Unternehmen Neorem
Magnets Oy in Finnland. Zum 3. Juli 2011 übernahm das US-amerikanische
Spezialchemieunternehmen OM Group seinerseits die VAC. Der Kaufpreis
betrug rund 1 Milliarde US-Dollar (700 Mio. €), die Übernahme wurde zum
2. August 2011 abgeschlossen"
http://de.wikipedia.org/wiki/Vacuumschmelze
Hallo
sagt mal ist das Material der Ringkernsteuertrafos in ESL Lampen nicht
auch ein schaltender Werkstoff?
Also nicht der eigentliche Trafo,sondern der kleine Ringkern der die
Basen treibt.
Nur mal als alternative Quelle gedacht!
Munz schrieb:> Also nicht der eigentliche Trafo,sondern der kleine Ringkern der die> Basen treibt.
Das ist der eigentliche Trafo, das Andere ist die strom- bzw.
leistungsbestimmende Drossel.
Hallo Forum,
VAC: bei unseren "3 Stück"-Kleinstmengen können wir die guten 20-W768
(Vitroperm 500 Z) für € 10,--/Stück zzgl. MWst. und € 8,-/Versand bzw.
den 20-W538 (Vitrovac 6025 Z) für € 6,--/Stück zzgl. MWst. und €
8,-/Versand ab Lager bekommen.
Das ist der reguläre Preis. Mit etwas Geschick kann man handeln.
Bekommen tun wir das Zeugs über Sekels GmbH.
Ich werde nicht kaufen. Mir ist das entschieden zu teuer. Bin stinkig.
VG
Fred
Auweia! Was für Deppe bewerten denn den Beitrag als "nicht lesenswert".
Für Gäste: Eingeloggte können Bewertungen abgeben.
Ist aber sinnlos wie man sieht.
Ach.. das war Abdul am Anfang. Seine eigenen hat er positiv bewertet.
Und meine negativ. Seine hab ich dann neutralisieren können. Aber meine
eigenen ging nicht. Neutralisier Du meine Beiträge doch ;)
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:
Neutralisier Du meine Beiträge doch
>> VG>> Fred
Ich konnte den von -2 auf -1 bringen. Schlag ein Ei drüber.
MaWin Beiträge sind immer hoch bewertet, egal wie grottig.
Das ist eher ein ich bin für oder gegen dich Indikator.
Zumindest wird es offensichtlich so benutzt. "-2" hatte ich gar nicht
mitbekommen. Man muss das wohl sportlich sehen. Auch ein negativer
Zähler ist ein Zähler ;)
Fred Quinny schrieb:> kriegst sogar ne lange Erklärung ;)>> Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker"
Den Beitrag habe ich gesehen, kapiere ihn aber nicht. Ein Tiefpass mit
1MOhm und 1uF erzeugt bei 50Hz doch praktisch 0 Volt. Und wie das mit
dem XY-Modus des Scopes dann funktionieren soll, ist mir schleierhaft.
Das RC-Glied wirkt als Integrator. Die Messschaltung wird als
"Ferrograf" bezeichnet. Es handelt sich um eine Oszi-Standardmessung.
Die meisten Scopes können dazu auf XY-Betrieb umgeschaltet werden.
VG
Fred
Hallo Interessent,
in erster Linie dient ein Integrator dem Integrieren. Das ist sein
alleiniger Zweck. Punkt.
------------
Wenn man einen Sinus integriert, so entsteht ein Cosinus. Also eine 90°
Verschiebung des Sinusses. Beim Ferrografen wird ein Sinus an den
Integrator gelegt.
Man kann aber nicht sagen, dass der Zweck eines Integrators ist, eine
Phase um 90° zu verschieben. Das wäre in vielen Fällen falsch.
------------
Nimm Dir doch mal schnell die paar Bauteile und treib eine Spule in die
Sättigung, was Du sofort am Strom siehst. Und verzichte doch mal auf den
Integrator. Dann siehst Du etwas ganz Sonderbares, wenn Du in die
XY-Darstellung gehst. Machs und zeig es bitte einmal.
VG
Fred
Interessent schrieb:> Ihr macht es einem nicht leicht...>> Kann es sein, dass der alleinige Zweck des Integrators ist, die Phase um> 90° zu verschieben?
Hallo,
die Hysteresis ist die Auftragung des magnetischen Flusses Phi über
der magnetischen Feldstärke H.
H ist proportional I, d.h. primär Signal eingeben und dessen
Stromstärke auf Kanal X, mittels Stromzange oder Shuntwiderstand.
Ui ist l*dPhi/dt und wir brauchen Phi. Daher die Sekundärspannung
integrieren und auf Kanal Y geben. Die Integration macht ein RC-Glied,
dessen Grenzfrequenz weit unter der Betriebsfrequenz liegt, bei 50 Hz
z.B. 1 kOhm mit 100 µF. Für höhere frequenzen kann die Kapazität dann
umgeschaltet werden.
Moin Forum,
"Stromzange" ist ein interessantes Stichwort.
Man kann mit Transduktoren Stromzangen für Gleichstrom bauen. Auch ne
interessante Anwendung.
VG
Fred
Fred,da bin ich ja echt gespannt auf die Kerne.
Das muss dann ja auf dem Ferrografen dramatisch anders aussehen.
Interessant wird dann der Vergleich mit den bisherig verwendeten
Material.
Ob da wirklich soviel unterschied ist?
Fred Quinny schrieb:> Ach.. das war Abdul am Anfang. Seine eigenen hat er positiv bewertet.
Erzähl mir doch mal, wie Abdul das gemacht hat.
> Aber meine eigenen ging nicht.
Ach... Deine eigenen konntest Du nicht, aber Abdul kann genau das mit
seinen eigenen?
Moin Munz,
wird wohl zwei Wochen dauern, bis die mal ankommen. Ich erhoffe großes
Br und kleines Hc...
Aber ich erhoffe mir keine Wunder in der Anwendung. Es werden einfach
schlagartig statt weich schaltende Kerne sein.
-----
Moin Frank,
was das "Puppen tanzen lassen" bedeutet, hab ich erst hier im Forum von
Abdul gelernt. Denn Abdul konnte ja überhaupt nicht glauben, dass Ihr
echte User seid. Er bezeichnete alles als meine "Alter Ego", was sich
bzgl. des Induktoriums verständiger verhielt, als es ihm selbst vergönnt
ist.
So ein abstruser Gedanke fällt nicht vom Himmel. Er zeigt, dass der
Abstrusdenkende damit dauernd zu tun hat. Aus erster Hand sozusagen. Der
Jung macht sich nen Spaß draus, das Forum nach Belieben aufzumischen und
Threads zu (zer)stören.
VG
Fred
Fred,
schau bitte nochmal nach, WER den Ausdruck "Alter Ego" hier gebraucht
hat.
> macht sich nen Spaß draus, das Forum nach Belieben aufzumischen und> Threads zu (zer)stören.
Wie das verhindert werden kann, ist einfach:
*Nicht füttern!*
Fred Quinny schrieb:> was das "Puppen tanzen lassen" bedeutet, hab ich erst hier im Forum von> Abdul gelernt.
Vom User Quinny kam das erste Mal im Thread der Begriff "Sockenpuppe",
den ich dann in Folge statt "alter Ego" weiterverwendete, da's
bildlicher beschreibt und für Quinny leichter verständlich war.
Also erst hier im Forum gelernt? Das ist eine einfach zu durchschauende
Lüge.
Dass der arme Abdul verdächtigt wird, als MWS zu schreiben, offenbart
Einblicke in des Quinnys Gedankenwelt, die man lieber gar nicht haben
möchte. LOL
Fred Quinny schrieb:> bzgl. des Induktoriums verständiger verhielt
Das "Induktorium" war ein Begriff, der speziell für einen Funkeninduktor
verwendet wurde, sowohl im deutschen auch im englischen Sprachgebrauch.
Siehe u.A. hier, Seite 39:
http://www.forgottenbooks.com/download_pdf/The_Inductorium_or_Induction_Coil_1000132189.pdf
Hier geht's also um Funkeniduktoren? Erstaunlich.
Hallo Troll Collect,
hast Recht. "Alter Ego" hat Abdul nie verwendet. Aber über das "wir" hat
er sich zusammen mit seinen Sockenpuppen aufgeregt.
Ab hier
Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker"
wurde Abdul destruktiv. Er holte "John Wayne sein Schwiegervater" und
dann "MWS". Schließlich gipfelte Abdul in:
"Kontrovers scheint mir noch zu wenig für diesen Thread. 80% kann
gelöscht werden, die restlichen 20% sind recht interessant....."
Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker"
und
"Bin mal gespannt, wann jeder zweite Beitrag gelöscht ist."
und
"Solange Fred unterwegs ist und schläft, wäre es ja eine sinnvolle
Diskussion ;-)"
usw...usw...
Jetzt hab ich mir den ganzen Dreck und Schmutz tatsächlich nochmal im
Schnelldurchlauf durchgelesen. Das meiste hatte ich schon verdrängt.
Geh mir ab mit diesem Abdul!
VG
Fred
Zwischen MWS und Abdul scheint auch irgendeine gemeinsame Kenntnis über
einen "Marwin" zu sein. Das muss ein Insider-Witz sein, den wohl nur
Abdul kennt. Hatte ich im laufenden Thread gar nicht richtig
mitbekommen.
Fred Quinny schrieb:> Zwischen MWS und Abdul scheint auch irgendeine gemeinsame Kenntnis über> einen "Marwin" zu sein.
Man merkt, dass Du noch nicht lange hier bist. MaWin ist die Kapazität
hier, was Elektronik angeht. Lies einfach mal:
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm
Daran ist/war MaWin maßgeblich beteiligt.
Normalerweise liest man in einem Forum erstmal ein bis zwei Monate still
mit, bevor man dann mit eigenen Beiträgen reinstolpert. Dann lernt man
schnell, wer was kann.
> Das muss ein Insider-Witz sein, den wohl nur Abdul kennt.
Nein. Du hast einfach keine Ahnung und musst diesbezüglich noch viel
lernen. Auch Abdul ist schon seit vielen Jahren hier und ist ein
einzelnes Individuum. Mit Deinen Behauptungen bzgl. diverser Personen
trittst Du von einem Fettnäpfchen ins andere.
So.. genug des Schmutzes und der menschlichen Abgründe. Wenden wir uns
wieder der erbaulicheren Wissenschaft zu.
Guido B. hat eine wunderschöne Erklärung verfasst. Dankeschön!
Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker"
Vielleicht sollten wir mal innehalten und mal einfach aufschreiben, was
noch alles unklar ist. Mir ist zum Beispiel noch ganz viel unklar.
Wir werden nicht alles auf der Stelle klären können. Aber wir sollten
zumindest ungefähr ahnen, was wir noch klären müssen.
Ich hab zum Beispiel noch nicht gerafft, ob nun ein hohes oder ein
niedriges Hc günstig ist. Mein Bauch sagt mir, dass ein Kern mit
niedrigem Hc leichter umzuklappen ist. Aber ist das ein Vorteil?
Und ich hab noch nicht gerafft, ob ein hohes Bs wirklich notwendig ist.
VG
Fred
Das gerade die Leute, die für sich in Anspruch nehmen unerkannt
bleiben zu wollen ständig dabei sind herauszufinden wer sich hinter
welchem Nick verbirgt, ist doch bezeichnend.
Im d-amp hat Rumgucker die meisste Zeit damit verbracht User zu
enttarnen.
Und als Forenmaster und Softwarespezi hat man da Möglichkeiten.
Bei nun Fred habe ich den Eindruck, dass er die Erkentnisse aus dem
d-amp hier sichern möchte.
Da lief der magamp thread ja über Jahre hinweg mit Experten in der
Sache.
Fred Quinny schrieb:> Zwischen MWS und Abdul scheint auch irgendeine gemeinsame Kenntnis über> einen "Marwin" zu sein. Das muss ein Insider-Witz sein, den wohl nur> Abdul kennt.
Nein, das ist kein Insiderwitz, MaWin ist ein anonym schreibender,
kenntnisreicher User, besser gesagt eine Institution in diesem Forum.
MaWin ist somit recht bekannt und so wundert's nicht, dass er sowohl
Abdul, als auch mir bekannt ist.
Hättest Du MaWin korrekt buchstabiert und im Forum danach gesucht, dann
wüsstest Du das längst und wärst nicht in Deinen Hirngespinnsten
gefangen.
Frank M. schrieb:> Mit Deinen Behauptungen bzgl. diverser Personen> trittst Du von einem Fettnäpfchen ins andere.
Hat Abdul nun (u.a.) diese Dinge gesagt, oder nicht?
"Kontrovers scheint mir noch zu wenig für diesen Thread. 80% kann
gelöscht werden, die restlichen 20% sind recht interessant....."
"Bin mal gespannt, wann jeder zweite Beitrag gelöscht ist."
"Solange Fred unterwegs ist und schläft, wäre es ja eine sinnvolle
Diskussion ;-)"
(da war noch viel mehr. Aber erspar mir das Weitergelese bitte)
Wer mich grundlos angreift wird wohl damit leben können, wenn ich in
Fettnäppfchen hüpfe und er auch mal den einen oder anderen Spritzer als
Kollateralschaden abbekommt, oder? Gerade das Argument, dass ich neu
hier bin, hätte Abdul doch zu einer gewissen Rücksichtnahme veranlassen
müssen? Ich teile Deine positive Meinung über Abdul nicht, Frank! Ganz
im Gegenteil. Aber Deine meinung ehrt Dich.
VG
Fred
MWS schrieb:> Nein, das ist kein Insiderwitz, MaWin ist ein anonym schreibender,> kenntnisreicher User, besser gesagt eine Institution in diesem Forum.
Das gibt es wohl in allen Foren oder? Im ELKO heisst dieser hoch
verehrte
User x y.
So toll finde den MaWin aber nicht:
Beitrag "LM385 Eingangspannung max?"
Das war jetzt wohl nicht der "Echte" MaWin, richtig?
Leute! Leute! Leute!
D a r i u s M. schrieb:> Das gerade die Leute, die für sich in Anspruch nehmen unerkannt> bleiben zu wollen ständig dabei sind herauszufinden wer sich hinter> welchem Nick verbirgt, ist doch bezeichnend.> Im d-amp hat Rumgucker die meisste Zeit damit verbracht User zu> enttarnen.> Und als Forenmaster und Softwarespezi hat man da Möglichkeiten.
Du bist goldig, Darius ;) Nützt Dir aber alles nichts: ich hab Dich
trotzdem gern :)
> Bei nun Fred habe ich den Eindruck, dass er die Erkentnisse aus dem> d-amp hier sichern möchte.
Ja! Natürlich! Es wär ein Jammer, wenn das alles nutzlos untergehen
würde! Hier wirds doch interessiert aufgenommen, oder? Was stört Dich?
> Da lief der magamp thread ja über Jahre hinweg mit Experten in der> Sache.
Ja. Das ist ein Dauerbrenner gewesen. Aber einer alleine kann das Ding
nicht wuppen. Es gab keine Mitmacher mehr. Das Interesse erlischt
schnell, wenns keine schnellen Erfolge gibt.
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> Hat Abdul nun (u.a.) diese Dinge gesagt, oder nicht?
Ja, aber Du ziehst Querverbindungen, die einfach nur Deinem paranoiden
Hirn entspringen.
> "Kontrovers scheint mir noch zu wenig für diesen Thread. 80% kann> gelöscht werden, die restlichen 20% sind recht interessant.....">> "Bin mal gespannt, wann jeder zweite Beitrag gelöscht ist.">> "Solange Fred unterwegs ist und schläft, wäre es ja eine sinnvolle> Diskussion ;-)"
Und damit hat er VOLLKOMMEN RECHT! Der Thread war hier eine
Allein-Unterhaltung sondergleichen. Alle paar Minuten ein Beitrag von
Dir nach dem anderen mit jede Menge Geschwätz dabei, die unter dem
Niveau von Fernseh-Werbung der privaten Sender liegt. Und das
Schlimmste: Es waren Monologe!
Das hier ist aber ein Diskussionsforum und keine
Selbstpräsentations-Plattform. Verstehst Du den kleinen Unterschied?
> Wer mich grundlos angreift wird wohl damit leben können, wenn ich in> Fettnäppfchen hüpfe und er auch mal den einen oder anderen Spritzer als> Kollateralschaden abbekommt, oder?
Das liegt allein an Dir, ob Du reintappst. Willst Du jetzt die "Schuld"
auf andere schieben, dass Du Dich vorher nicht in dieses Forum
eingelesen hast, sondern direkt losgepoltert hast?
> Gerade das Argument, dass ich neu> hier bin, hätte Abdul doch zu einer gewissen Rücksichtnahme veranlassen> müssen? Ich teile Deine positive Meinung über Abdul nicht, Frank! Ganz> im Gegenteil. Aber Deine meinung ehrt Dich.
Ich habe nichts von "positiver Meinung" über Abdul geschrieben, sondern
lediglich erwähnt, dass er ein Individuum ist. Ob ich in gewissen Dingen
mit Abdul konform gehe, steht auf einem ganz anderen Blatt und hat mit
diesem Thema hier nichts zu tun.
Aber man lernt die Leute hier mit der Zeit kennen. Auch MWS ist eine
Persönlichkeit, mit der ich nicht alle Meinungen teile. Ab und zu gerät
man auch mit jemandem aneinander. Meist respektiert man sich aber
gegenseitig. Das halte ich für enorm wichtig.
Bezüglich dieses Threads muss ich sowohl Abdul als auch MWS vollkommen
recht geben: Deine selbstherrlichen Selbstdarstellungen hier werfen
nicht unbedingt ein günstiges Licht auf Dich.
Fred Quinny schrieb:> Ja. Das ist ein Dauerbrenner gewesen. Aber einer alleine kann das Ding> nicht wuppen. Es gab keine Mitmacher mehr. Das Interesse erlischt> schnell, wenns keine schnellen Erfolge gibt.
Mit tut das für die User leid, die viel Lebenszeit dort (d-amp)
investiert haben und deren Früchte Du unbekannt erntest.
D a r i u s M. schrieb:> Mit tut das für die User leid, die viel Lebenszeit dort (d-amp)> investiert haben und deren Früchte Du unbekannt erntest.
In Form von "Ruhm"? Oder Knowhow? Du sprichst in Rätseln.
D a r i u s M. schrieb:> So toll finde den MaWin aber nicht:> Beitrag "LM385 Eingangspannung max?"> Das war jetzt wohl nicht der "Echte" MaWin, richtig?> Leute! Leute! Leute!
Was stört Dich denn, Darius?
Natürlich ist das ein Shuntregler!
"Als Querregler werden neben diskreten Schaltungen in einfachen Fällen
Zenerdioden, für höhere Stabilitätsanforderungen integrierte Schaltungen
eingesetzt. Diese integrierten Schaltkreise sind ebenso wie Längsregler
für fixe Spannungen (z. B. 2,5 V, 4,096 V, 5 V) als auch in
einstellbaren Varianten erhältlich. Sie werden auch
Referenzspannungsquelle genannt, da das ihr Hauptanwendungsgebiet ist
(es gibt jedoch auch Referenzspannungsquellen in der Schaltungsart eines
Längsreglers). Querregler verhalten sich nach außen wie eine
hochstabile, temperaturunabhängige Zenerdiode.
Typenbeispiele:
LM336, fixe Spannung"
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsregler
Frank M. schrieb:> Bezüglich dieses Threads muss ich sowohl Abdul als auch MWS vollkommen> recht geben: Deine selbstherrlichen Selbstdarstellungen hier werfen> nicht unbedingt ein günstiges Licht auf Dich.
Wenn ich wollen würde, dass man mich lieb hat, wär ich ein Knuddel-Forum
gegangen. ;)
VG
Fred
D a r i u s M. schrieb:> Mit tut das für die User leid, die viel Lebenszeit dort (d-amp)> investiert haben und deren Früchte Du unbekannt erntest.
Sag mal Darius - tickst Du noch ganz richtig?
ICH war stets der Pusher, wenns um MagAmps ging. Der einzige, der
halbwegs mitdachte, war Volti (zwei Ferrografen-Messungen und ein paar -
gute - Beiträge).
Und mad tat immer ganz interessiert und schleppte Infos an. War nett.
Aber echte Unterstützung war das Forum nicht. Irgendwann resignierte
ich.
Wär ich mal gleich hierher gekommen. Das war MEINE verlorene Lebenszeit.
Fred Quinny schrieb:> Wenn ich wollen würde, dass man mich lieb hat, wär ich ein Knuddel-Forum> gegangen. ;)
Das ist schon nachvollziehbar. Aber ich halte Dein Vorgehen
(Reinplatzen, Losschnattern, langjährigen Usern hier vor den Kopf
stoßen, weil sie die Form kritisieren) für wenig
intelli^H^H^H^H^H^H^Heinfühlsam.
Du erinnerst mich an den typischen Vertreter, der unbedingt was
verkaufen will, aber sich um die Umwelt, in der er auftritt, überhaupt
nicht kümmert.
Ich kann mit solchen Leuten wenig bis gar nichts anfangen.
Frank M. schrieb:> Du erinnerst mich an den typischen Vertreter, der unbedingt was> verkaufen will, aber sich um die Umwelt, in der er auftritt, überhaupt> nicht kümmert.
Du solltest vielleicht mal Deine Dienstleister wechseln... ;)
Ich will jedenfalls nichts verkaufen. Also muss ich mich auch nicht so
verhalten.
> Ich kann mit solchen Leuten wenig bis gar nichts anfangen.
Es ist Dir völlig freigestellt, meine Beiträge zu ignorieren.
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> Es ist Dir völlig freigestellt, meine Beiträge zu ignorieren.
Das wird in Zukunft - jedenfalls bei diesem Thread - bestimmt auch so
passieren. Erstens interessiert mich das Thema "Magnetischer Verstärker"
überhaupt nicht, zweitens hast Du schon ein paar wichtige Leute, die
anfangs tatsächlich interessiert waren, bereits vergrault. So endet
dieser Thread entweder in Kürze oder Du hältst ihn künstlich durch
weitere Selbstunterhaltung am Leben. Interessiert dann aber keine Sau
mehr.
Fred Quinny schrieb:> D a r i u s M. schrieb:>> Da lief der magamp thread ja über Jahre hinweg mit Experten in der>> Sache.>> Ja. Das ist ein Dauerbrenner gewesen. Aber einer alleine kann das Ding> nicht wuppen. Es gab keine Mitmacher mehr. Das Interesse erlischt> schnell, wenns keine schnellen Erfolge gibt.
Also ich stelle mir "Entwicklung" ein wenig anders vor und zwar so, dass
man auf erreichtem Wissen aufbaut. Und nicht, dass man jeweils die
Funktionsweise der Glühbirne neu entdeckt.
Es wurde also "über Jahre hinweg mit Experten" an dieser Sache
rumgedoktert und die Quintessenz daraus ist lediglich das Wissen, dass
dieser Thread wiedergibt?
Da müsste mittlerweile bereits ein gut funktionierender Audio-Verstärker
auf dem Tisch stehen, welcher vielleicht noch ein wenig Feintuning
benötigt, aber ansonsten einige der zugeschriebenen Qualitäten, wie
Rauscharmut, Verzerrungsfreiheit, usw. bereits besäße.
Wo ist denn dieses wunderbare Gerät?
Wo sind die Erkenntnisse der Jahre?
Hmm, das Gerät, als auch die Erkenntnisse daraus gibt's vielleicht
nicht?
Denn auf diese Idee könnte man kommen, wenn hier erst verschiedenes
Kernmaterial zusammenbestellt wird, nur um prinzipielle Eigenschaften zu
testen.
Was dieser Thread bisher zeigte:
Das Prinzip funktioniert und ein paar Basics wurden nachvollzogen, bzw.
nachgestellt.
Beides wusste man bereits ziemlich genau zu Beginn dieses Threads.
Also was genau kam bisher raus?
Richtig - nix.
Diese Unfähigkeit, Fortschritte zu erzelen, bzw. tatsächlich etwas zu
entwickeln, hat der hiesige Alleinunterhalter aus besagtem Forum
offenbar recht gut in diesen Thread herübergerettet.
Man beglückwünscht sich also, bildlich gesprochen, für die "Entdeckung"
des Transistors und möchte auf einem irgendwann zu bauenden
Supercomputer dann schon mal ein Textprogramm laufen lassen. Man hat ja
schon Jahre geforscht. LOL
Da's sowohl an Zielstrebigkeit, als auch an Fähigkeiten scheitert, wird
wohl das Einzige, was hier rauskommt und auch rauskommen wird, ein wenig
Bauchgekraule für's Ego des Thread-Alleinunterhalters sein.
Hallo Forum,
ich möchte nochmal auf meinen Beitrag
Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker"
verlinken. Es geht um die BH-Kurve.
Ein großes "B" bei kleinem "H" bedeutet eine hohe Induktivität.
Ein großes "Br" vs. "Bs" bedeutet ein hartes Einschalten (ohne
Verrundungen beim Stromanstieg).
Ein großes Hc ist schlecht, weil man dafür erstmal viel Steuerstrom
einspeisen muss. Oder viele Windungen braucht, was wiederrum die
Induktivität hochtreibt.
Andererseits kann ein hohes "Hc" den Kern vor falschem Umklappen durch
ungünstige Spannungsabfälle z.B. am Lastwiderstand schützen.
--------
Ok. Also Wunder dürfen wir von den Schaltkernen nicht erwarten. Sie
werden hart einschalten und auch schnell (weil die Induktivität im
"Br"-Punkt ja vom Start weg niedrig ist). Und - mit etwas Glück - werden
sie auch empfindlich sein.
Für einen NF-MagAmp könnte das zielführend sein.
--------
Bis ich die Kerne hab, sollten wir aber weiter mit unseren Trafos
rumspielen.
VG
Fred
Ich frag mich gerade, ob man einen in "Br"
http://www.mikrocontroller.net/attachment/230275/trafo_sat6a.JPG
steuerstromfrei hinterlassenen Kern nicht irgendwie trickreich mit einem
H-Feld "vorspannen" kann, so dass er schneller wiedereinschalten kann.
Ich hatte ja mal hier im Thread eine Freilaufdiode eingeführt. Das war
bei dem Dual-Coil-Lautsprecher.
Das ist vielleicht gar nicht doof. Die Freilaufdiode verhindert ein
schnelles Zurückfallen des Kerns auf Br. Das H-Feld kann nicht mehr so
ungezügelt schnell zusammenbrechen.
Das muss ich simulieren...
VG
Fred
Hallo Forum,
das war ne satte "Ehrenrunde". Ich hab mich im Kreis gedreht.
Letztlich vermeidet meine bekannte Schaltung ja schon alle
Einschaltverzögerungen. Anliegendes Bild ist mit den 20VA-Halotrafos
simuliert... also ein gigantisches Hc=65 und viel Eisen. Und trotzdem
schaltet das Dingens in Nullzeit ein.
Denn das Steuerfeld kann nicht nur hemmen sondern auch fördern. Also für
Eintakter-Anwendungen soweit geeignet. Und ... und das ist ganz wichtig:
es kommt auch nicht auf "Br == Bs" an, denn das bügelt ja die Steuerung
aus. Wichtig ist höchstens eine minimale Sättigungsinduktion.
----------
Und für Gegentakter-Anwendungen haben wir diese auch schon gezeigte
Schaltung
http://www.mikrocontroller.net/attachment/232175/transd30.png
mit Förderung/Hemmung durch den Laststrom (wesentlich kommts auf die
Hemmung an). Das geht genauso gut mit einem 3-Schenkel-Transduktor, wie
ich ja messtechnisch geprüft hatte. Hat aber Verzögerungen.
----------
Tja... und eProfis Schaltung für die Dimmerei:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/232020/transd28.png
----------
Und natürlich der simple Transduktor ohne Selbstsättigungsdioden. Schön
linear. Aber geringe Verstärkung.
----------
Das sind jetzt unsere vier Topologien. Alle sehen netter aus, wenn man
mit Rechteck pumpt, weil dann die Sättigung so schön schlagartig
eintritt.
**************************
Wenn die zulaufenden Schaltkerne was bringen können, dann höchstens im
Bereich der Empfindlichkeit. Mehr erwarte ich da nicht wirklich.
Gut. Dann weiß ich jetzt soweit, wo wir stehen. Ich glaub, dass wir ne
kleine MagAmp-Tonleiter hinbekommen sollten.
VG
Fred
....ich vergaß:
Ferroresonanz (= "Konstanze" bzw. mein selbstgebautes Gerät):
Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker"
und Darius per variabler Transduktorinduktivität gewobbelter Messsender
Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker"
....
Na. Kann sich doch schon mal sehen lassen. Ein Ton fehlt noch zur
Tonleiter. Aber irgendwas ist ja immer....
VG
Fred
Ich muss mich mal mit fremden Federn aus unserem alten Forum
schmücken... ;)
Motto: Falls man mal gerade keinen Transduktor zur Hand hat, so kann man
sich auch so sehr einfach helfen ;)
----------
Meine Kleinlichtorgel hatte ich hier im Thread ja schon gezeigt
http://www.mikrocontroller.net/attachment/230937/transd_109.JPG
Angehängt noch das Schaltbild, bei dem Kleinleistungstrioden 10
Ohm-Glühlampen treiben. Versorgungsspannung für alles ist 12.6V~.
VG
Fred
Hallo Forum,
hier:
Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker"
hatte ich mich für eine Motorregelung interessiert. Schon immer benutzte
ich zur Ermittlung der Ist-Drehzahl die EMK des Motors. Zur Zeit
befindet sich das Gerät gerade in der Revision von Thyristor-Regelung
auf MOSFET mit µC.
Aber so richtig gut gefallen mir beide Lösungen nicht.
Vielleicht kann ich mir mit MagAmps helfen?
In der Anlage hab ich von meinem geliebten 12V-Halogentrafo nur die
Niedervoltwicklung verwendet. Gespeist wird das ganze von einem größeren
12V Trafo.
Die Dioden öffnen erst, wenn die Versorgungsspannung größer als die EMK
des Motors ist. Erst dann beginnt die Zeit (des Spannungszeitintegrals)
zu laufen. L1 schaltet also umso später ein, je höher die EMK ist. 100Hz
Phasenanschnitt (geht ja in beide Richtungen).
Und tatsächlich: es gibt einen brauchbaren Regeleffekt. Ich hab drei
unterschiedliche Lasten simuliert. Oben sieht man die Motor-EMK und
unten den Spulenstrom.
An der Spule fallen also rund 10V Wechselspannung bei mehreren Amperes
ab. Trotzdem soll L1 - laut Spice - nur lauwarm werden.
Die Regelung teste ich mal in der Praxis aus!
Die EMK-Sollspannungseinstellung könnte ich mit L1 Anzapfungen
durchführen.
MagAmps sind genial!
VG
Fred
Hallo Forum,
oben der "Aufbau" (Spule, Gleichrichter, Motor, Versorgungstrafo) im
Leerlauf und bei Belastung.
Rechts davon die Spulen-Strommessungen am Shunt.
Vom Prinzip her gehts. Aber es fehlt Regelsteilheit.
Um auf mehr Verstärkung zu kommen, haben die Altvorderen Transduktoren
kaskadiert. Aber so weit bin ich noch nicht. Das trau ich mir noch nicht
zu.
Egal. Das Prinzip haut hin wie man sieht.
Der Motor dreht gaaaanz langsam und die Spule wird gerade lauwarm (ich
nutz den Transduktor nur als Spule).
VG
Fred
Hmmm.... vielleicht mach ichs wie VAC in der SNT-Nachregelung und
kombinier einen Transistor mit der Spule. Dann besorgt der BJT die
Regelsteilheit und die Spule die Kraft.
Das hätte auch den Vorteil, dass ich irgendwas an der Basis zur Vorgabe
der Solldrehzahl einspeisen könnte.
Muss ich drüber nachdenken....
VG
Fred
Hallo Forum,
die Kombination der beiden Einzel-Spulen von eProfi, die
VAC-BJT-Regelung und meine EMK-Messung fühlt sich zumindest in der
Simulation schon recht gut an.
Man kann die Soll-EMK jetzt komfortabel an der Basis vorgeben. Sehr
schön (in Reihe mit der Basis möglichst noch nen Widerstand wie im
rechten Bild).
Ob die Regelsteilheit jetzt besser ist, check ich heute Abend.
VG
Fred
Hallo Forum,
ja... damit kann ich schon recht gut leben:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/232726/transd36.png
Das funktioniert! Sehr guter Durchzug. Sehr gute EMK-Konstanz.
Ich muss es morgen mal an dem richtigen Trafo erproben. Dann kann ich
auch die Versorgungsleistung sehen. Das könnte was werden.....
-----------
Die Einzeldioden werden heiß (1N5408). Und die Spulenwicklungen werden
warm (sind ja nur für 1.6A gedacht gewesen). Der ganze Rest bleibt
eiskalt.
Ich werde wohl zwei richtige Brücken nehmen müssen. Und neue Wicklungen
mit dickem Draht.
Interessantes Projektchen....
VG
Fred
Verzeiht die späte Antwort, aber ich war längere Zeit im Urlaub.
Ich danke erst einmal allen, die die Anregung aufgegriffen haben und
auch so viel und gute Arbeit geleistet haben!
Meiner Meinung nach gibt es sicher noch den einen oder anderen Schatz,
der mangels Aufnahme in den Lehrkanon zumindest hierzulande in
Vergessenheit geraten ist.
Und es sind auch heute noch manchmal gerade die kleinen Tüftler wie Gary
Kildall, die ursprünglich hinter späteren "Weltgröße-Produkten" stehen.
Sehr schön finde ich die Versuche, die Theorie und die Praxiserfahrungen
zusammenzufassen, um Interessierten einen Einstieg zu verschaffen.
Hallo Rüdiger,
schön Dich hier zu lesen. Du hast ne super Einleitung hingelegt. Als ich
den Thread vor dreieinhalb Wochen entdeckte, konnte ich erst gar nicht
begreifen, warum das nicht vom Forum aufgegriffen wurde und man die
Praxis probierte.
Mittlerweile blick ich bzgl. der Ursachen klarer.
Es gibt hier im Forum ein paar dominierende "Alleswisser", die
systematisch alles niedermachen, was sie nicht auf Anhieb verstehen. Ich
hab im off-topic-Bereich auch noch einen Thread gestartet. Der verlief
ganz ähnlich. Hätte ich geahnt, was mich hier für eine tlw. destruktive
Mobbing-Stimmung erwartet, so hätte ich weder den Thread noch das Forum
angefasst. Zum Glück haben die Admins etwas geputzt.
Aber nun ist es mal so wie es ist. Und ich hab mich auch schon dran
gewöhnt. Sind halt junge Menschen die so mal ordentlich die Sau
rauslassen wollen.
Also gehts unbeirrt weiter. Es gibt noch vieles zu entdecken. Im Moment
fangen die Spulen - langsam - an, mir zu gehorchen. Ich krieg ein
Bauchgefühl für die Mechanismen. Ich hab im Moment die gleiche Freude,
die ich als 12-Jähriger hatte, als meine erste selbsterdachte Schaltung
funktionierte.
Kurzum: es macht Spaß. Schaltende Spulen sind einfach nur super.
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> Es gibt hier im Forum ein paar dominierende "Alleswisser", die> systematisch alles niedermachen, was sie nicht auf Anhieb verstehen.
Es ging in den Auseinandersetzungen nicht um's Verständnis an sich,
sondern 1) darum, dass dieser Thread ein Monolog ist, 2) Du Dich wie ein
Superklugschheisser verhältst und 3) Du zwar umeinandermurkst, aber
nichts wirklich Verwertbares auf die Reihe bekommst.
Anders ist nicht zu erklären, dass Ihr "Experten" in Eurem Forum
scheinbar gar nichts geschafft habt. Ich hab' doch oben:
Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker"
mal angefragt, wo das Ergebnis der langjährigen Arbeit steckt. Keine
Antwort. Wo ist das gesammelte Wissen? Keins da, weil Du ja weiter am
"forschen" bist und so wie's aussieht, stehst Du ziemlich am Anfang.
Fred Quinny schrieb:> Ich krieg ein Bauchgefühl für die Mechanismen.
Du kriegst ein Bauchgefühl?
Wenn sich jemand jahrelang mit so einer Materie beschäftigt, dann sollte
er Zahlen, Tabellen und Fakten haben, aber doch nicht nur ein irgendwie
geartete Ahnung.
> Aber nun ist es mal so wie es ist. Und ich hab mich auch schon dran> gewöhnt. Sind halt junge Menschen die so mal ordentlich die Sau> rauslassen wollen.
Und wieder so ein großkotziges Geschwafel. Es ist wohl so, dass Du Dein
eigenes Forum hingeschmissen hast, weil nix los war und Du mit Deiner
Art Mitglieder verprellt hast.
Zumindest mir geht's so, dass ich sowohl Deinen Schreibstil, als auch
den Umstand, Threads mit Deinen Solobeiträgen vollzuhauen, als
unangenehm empfinde. Du redest viel, aber es ist inhaltsleer, dies alles
ist Deine öffentlich dargestellte Selbstbeschäftigungstherapie.
Ich denke, Schreibende im Forum mögen in der realen Welt alle ein wenig
anders sein, als sie hier rüberkommen. Aber so wie Du Dich darstellst,
möchte ich Dich in der Realwelt nicht mal mit der Beißzange anfassen.
Der eigentliche Zweck dieses Threads ist ja, dass gewisse hasserfüllte
Typen wie magisch angezogen werden, damit sie sich dann hier so richtig
abreagieren können, um in der Realwelt keinen grösseren Schaden mehr
anzurichten.
Schade, ich dachte, Freddy würde sich von nun an nur noch mit sich
selbst unterhalten. Auf jeden Fall hat er es immerhin geschafft, 10
Monologe hintereinander abzusondern.
Leute, haltet doch einfach die Klappe und lasst Euch nicht provozieren.
Irgendwann wird er schon merken, dass er mit leeren Händen ganz allein
dasteht.
@Fred: Schreib doch irgendwo im Internet einen Blog. Da merkt man das
nicht so, dass hier nur einer inhaltlich am Thema arbeitet. Ich glaube,
so ein Blog würde zu Deinem Hang zur Selbstdarstellung wesentlich besser
passen. Dabei kannst Du ja direkt noch einige private Dinge über Dich
erzählen, zum Beispiel wann Du heute morgen aufgestanden, wie Du
geschlafen und was Du zum Frühstück gegessen hast. Oder Dich mal so
richtig ausheulen, wenn es Dir dreckig geht.
Meinetwegen kannst Du auch einen zusammenfassenden Artikel hier im Wiki
darüber schreiben. Du musst uns ja dann nicht unbedingt über jede
klitzekleine Änderung informieren. Reicht ja dann eine monatliche oder
halbjährliche Zusammenfassung Deiner Fortschritte hier im Thread.
Wenn Du allerdings jeden Furz zu posten gedenkst: Dafür gibt es
wesentlich geeignetere Plattformen.
Rüdiger Knörig schrieb:> Verzeiht die späte Antwort, aber ich war längere Zeit im Urlaub.
Haha, der war gut!
Das Ausgangsposting dieses Threads:
Autor: Rüdiger Knörig (sleipnir)
Datum: 20.05.2008 12:20
Ja, das war von 2008. Du warst also geschlagene 6 Jahre im Urlaub?!?
Ich glaube eher, dass Rüdiger Knörig (Gast) ein Fake ist.
Der Thread war damals schon nach 3 Tagen tot. Und jetzt wird er durch
eine Person, die mit sich selbst spricht, wiederbelebt.
Damit wirds langsam peinlich.
Hallo Forum,
einerseits freue ich mich über die rege Beteiligung. Andererseits
erkenne ich da nichts zur Sache.
-------------
Es geht also um die praktische Verbesserung dieser Schaltung:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/232726/transd36.png
Zur Verbesserung der beiden Spulen hab ich nun pro Außenschenkel zwei
12V-Wicklungen genommen. Dadurch können die beiden mit gut 3A belastet
werden. Da die beiden Trafohälften im Wechsel belastet werden, werde ich
wohl 6A schaffen.
Die sättigen sicher bei 12V. Die Streuinduktivitäten sind hoch, bremsen
aber den Stromanstieg.
Nun muss ich noch den Versorgungstrafo aus dem 3/4-fertigen
Drehzahlregler herausoperieren und dann kann ich eigentlich einen
kompletten Versuchsaufbau mit Leistungsmessungen durchführen. Unter
Volllast soll das Gerät über 100 Watt aufnehmen.
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> Hallo Forum,>> einerseits freue ich mich über die rege Beteiligung.
Rege Beteiligung?!? Du bist allein!
Die Tatsache, dass plötzlich Rüdiger Knörig nach geschlagenen 6 (in
Worten: sechs) Jahren aus dem Urlaub(!) wieder aufersteht und zudem als
Gast erscheint, spricht ja wohl Bände!
Der Thread war 2008 schon nach 3 Tagen tot und jetzt wird er künstlich
am Leben gehalten und Interesse durch Einführen von Gästen, die sich als
TO ausgeben geheuchelt.
Meinetwegen könnt Ihr solche Methoden in d-amp.org anwenden, hier finde
ich es aber absolut unangebracht.
@Mods: Bitte Thread zumachen. Hier wird nur noch falsch gespielt.
(Beitrag gemeldet)
Hallo Forum,
es geht also weiterhin um diese Schaltung
http://www.mikrocontroller.net/attachment/232726/transd36.png
Leider musste ich zwei Brückengleichrichter nehmen. Einer übernimmt die
Funktion der beiden 1N4148. Und der andere wird zukünftig eine positive
Hilfsspannung für die stabilisierte Soll-EMK bereitstellen. Also nur
zwei Diodenstrecken im jeweiligen Gleichrichter arbeiten mit vollem
Strom. Die jeweils beiden übrigen Dioden erfüllen Hilfsfunktionen.
Oben links also das gesamte - dann doch recht kleine -
MagAmp-Reglermodul. Man braucht keine Kühlkörper. Beide Spulen sind auf
den gleichen Blechen, verhalten sich aber wie zwei getrennte Spulen.
Die beiden dicken Kabel kommen aus dem schon gezeigten Trafo im
bisherigen Motorregler
http://www.mikrocontroller.net/attachment/230864/drehzahl2.JPG
Im Leerlauf benötigt das ganze Gedöhns 25 Watt (oben Mitte).
Und wenn ich den Motor stoppe, nimmt das ganze über 100 Watt auf.
Dabei werden nur die beiden Brückengleichrichter lauwarm. Der ganze Rest
bleibt kalt. Der kleine Magamp kann locker 100 Watt regeln.
Das Ding kann aber noch mehr. Zur Zeit versorge ich es noch mit nur 180V
Netzwechselspannung. Aber der Durchzug ist schon völlig ok. Ich glaub,
dass das was wird. Ich hab ein gutes Gefühl....
VG
Fred
BTW: ich benutze unverändert keine Sockenpuppen. Dazu bin ich viel zu
selbstbewusst ;)
Hallo Munz,
im Moment sitz ich gerade wieder an dem Drehzahlregler. Dort fehlt ja
noch die freie Einstellbarkeit. Das will leider noch nicht so, wie ich
wohl will.
Ich zeig sofort Fotos, wenn das 3R1-Zeugs da ist. Dann lass ich alles
stehen und liegen und setz mich gleich an den Verstärker.
VG
Fred
Zum Ausgangstrafo...
12V 50Watt sind ungefähr 3Ohm
Wenn du einen 8Ohm Lautsprecher an die(paralellgeschalteten) 12 Volt
Wicklung klemmst müsstet du bei deinen 10wdg pro Volt also 2 mal 45
Windungen als neue primär wickeln.
Das ist nicht so viel......und der Frequenzgang der Ringkerntrafos ist
ja bewiesenermassen gut.
Wobei mir gerade durch den Kopf geht:
Nutzt man die beiden original 12volt Wicklungen als primär und klemmt
den Speaker paralell zu den dann 24volt ist die Anpassung schon beinahe
gut und das Halbwellen zusammenfügen auch.
Also ohne wickeln....die 220v Wicklung wird dann nicht gebraucht.
Munz schrieb:> Zum Ausgangstrafo...> 12V 50Watt sind ungefähr 3Ohm
Hallo Munz,
erstmal wollte ich die Kerne durch den Ferrografen schicken und mir
angesichts der hoffentlich erscheinenen orthogonalen Kennlinie einen
runter... ähem... mich erfreuen. ;)
Dann wollte ich gucken, wie die im Gegentakt schalten und prüfen, ob ich
meinen Trick mit der Mit- und Gegenkopplungswicklung benötige.
Diese Wicklung hatte ja den Nachteil, dass das Dingens sehr träge wurde.
Das lag IMHO einfach daran, dass pro Halbwelle immer nur wenige
zusätzliche Magnetteilchen umkippten. Erst nach geraumer Zeit war dann
die Spule wirklich voll. Die (sehr beeindruckende)
Empfindlichkeitssteigerung entstand also nur durch Integration.
Besser wäre ne simple Gegentaktanordnung mit zwei Spulen und
Biassteuerung für den Arbeitspunkt. Wenn das - ohne großen Querstrom -
gelingt, so wär das schon mal nicht schlecht.
Aber wie schon gesagt: ich befürchte, dass die Dinger sich trotz guter
Messdaten in der Praxis gar nicht so deutlich anders anfühlen werden als
zum Beispiel die stromkompensierten Billigdrosseln. Nach diesen
Versuchen wissen wir dann schon wieder mehr.
Voltwide (ein ehemaliger Kumpel aus dem d-amp.org, der hier in diesem
Thread zwei Beiträge gepostet hatte) hatte sich schon 2012 hochwertige
VAC-Kerne - mit Zauberei - besorgt. Sogar billiger als normal, aber
immer noch teuer. Bis auf eine Ferrografenmessung ist damit aber nichts
passiert.
Zur Zeit weiß vermutlich keiner von uns allen, ob man mit den Ringen
vernünftige Gegentakttopologien hinbekommt. Selbst Lundahl hatte damit
Stress, denn er schildert, dass er beide Endstufen unterschiedlich
konstruieren musste, damit die überhaupt zusammen arbeiten konnten. Da
kommt noch viel Forschung und viel Arbeit auf uns zu.
Bis zum Ausgangstrafo ist das noch ein weiter Weg. Aber die
Ringkern-Netztrafos waren als Übertrager echt nicht schlecht. Dahin
tendiere ich unbedingt.
VG
Fred
Munz schrieb:> Also ohne wickeln....die 220v Wicklung wird dann nicht gebraucht.
Hallo Munz,
für erste Tests ne gute Idee und große Vereinfachung. Ich muss dann nur
aufpassen, dass die HV-Seite nicht durchschlägt.
VG
Fred
Sorry, dass es so lange dauerte.
Aber ich musste den mir sehr hoch erscheinenden Hc genauestens
überprüfen.
"Bs", "Br" und "Hc" gemessen und berechnet, wie hier
Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker"
gezeigt. "A", "lm" und "lg" aus dem Datenblatt abgelesen.
"n" und "Rser" selbst gewickelt.
Alle Werte stehen in der Anlage über der Spule. Wenn ich jetzt rückwärts
mit diesen Werten die Ferrografenmessung simuliere, deckt sich das mit
der Realität:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/233102/transd65.JPG
(Ch1 ist X und Ch2 ist Y)
VG
Fred
Fred, ich freue mich über Deine Fortschritte und dass Du Dich nicht von
den Zwischenrufen beirren lässt.
Da MagAmps vermutlich in den 40 - 60er Jahren ihre Blütezeit erreichten,
möchte ich auch an die damaligen Kernspeicher erinnern. Meine ersten
Programmierübungen machte ich an einer Maschine mit 32k x 9 (mit
Parity), also mit 294912 manuell gefädelten Kernen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernspeicher
Was ich bisher nicht wusste: Späte Entwicklungen konnten den Inhalt
zerstörungsfrei (also ohne write after read) lesen.
eProfi schrieb:> Fred, ich freue mich über Deine Fortschritte....
Hallo eProfi,
dankeschön. Aber es geht langsam. Drei Schritte vor und zwei zurück.
Egal... immerhin haben wir jetzt echte Schaltkerne, die man für relativ
humanes Geld und als Einzelstücke sogar bei eBay kaufen kann. Ich hab
ferroxcube "TN14/9/5-3R1".
Und wir haben auch schon ein brauchbares LTSpice-Modell von den Dingern.
Jeder Simulant kann also spielen, sie in Spice unterschiedlich bewickeln
oder sogar zu Transduktoren verkoppeln.
Mal gucken, ob die uns was helfen, oder - was ich zur Zeit noch vermute
- dass das Kernmaterial eher überbewertet wird.
VG
Fred
Ah...Rechteckig :)
Seh ich das richtig?60mA bei 15 Windungen um den Kern zu schalten?
Täusch ich mich,oder ist das nicht fast gleich mit dem anderen
Magnetwerkstoff?
Munz
Hallo Munz,
aus Ferrit sind wohl alle. Das sieht man schon an der geringen
Sättigungsinduktion. Nur VACs Vitrroperm und Trafobleche kommen höher.
Ich vermute mal, dass die Ferrite beim Abkühlen nach der Sinterung
irgendwelchen Magnetfeldern unterworfen wurden, damit sich die
Magnetteilchen in eine Richtung auslenken und dann so "einfrieren". So
hat mein Kern ganz klar eine Vorzugsrichtung, ist also sozusagen schon
(fast) eingeschaltet, ohne dass ich was tun muss.
---------
In der anliegenden Simulation hab ich den Kern symmetrisch durch
Windunganzahl, Pumpspannung und Frequenz ganz knapp vor die
Selbstzündung getrieben. Das entspricht einer B-Betriebsart, weil ja
fast kein Ruhestrom fließt. Und dann kommt die Steuerspannung obendrauf
und treibt den Kern mal in eine und mal in die andere Richtung.
Man sieht es nicht: aber es gibt ne saubere PWM und in der Mitte noch
zusätzlich die Amplitudensteuerung. Alles bei 30kHz.
WENN das so simpel gehen sollte (ich brauch noch mehr Steuerwindungen,
damit das Ding empfindlicher wird), dann wär die Kuh schon vom Eis. Aber
das ist noch "Prinzip Hoffnung".
Dann würde der ganze Leistungsverstärker aus einem Ringkern von 14mm
Durchmesser für nen guten Euro bestehen.
VG
Fred
Hallo Munz,
das mit dem Werkstoff stimmt nicht. Schon 1950 gab es vorzügliche
Ferrite. Die hier schon gezeigten Leseproben waren voll davon. Im
Gegenteil: heutzutage leiden wir unter Verknappungen. Zumindest hier in
Europa. Was in Asien und USA brummt, das weiß ich nicht.
Das mit der unsymmetrisch belasteten Pumpquelle sollten wir nicht
überbewerten. Da lassen wir uns noch was einfallen.
Jetzt daddeln wir erstmal mit den kleinen Kernen rum. Ich glaub ja immer
noch nicht, dass die sich in der Praxis letztlich besser verhalten als
meine normalen Drosseln. Aber ich bin ergebnisoffen.
Ich wickel gleich mal - in der Simulation - ne richtige Steuerwicklung
drauf. Wollen mal gucken, ob man das Ding dann schon eher als
"Verstärker" erkennen kann.
VG
Fred
Moin Munz,
ich hab gestern nur simuliert. Die bisherigen simplen
Gegentaktanordnungen (HF ran, NF ran - fertig) hauen mit den
Schaltkernen nicht gut hin. Der Spannungsabfall an der gemeinsamen Last
wirkt wesentlich negativer.
Sehr gut hat mir aber gefallen, dass der Kern mit ein paar mehr
Windungen nur noch PWM produziert, also keine analogen Übergänge
zwischen Sperrung und PWM mehr kennt.
Ich suche also im Moment noch nach einen Gegentakttopologie für diese
Kerne.
VG
Fred
Moin,
das heist ja unter dem Strich, das es mehr in Richtung class
D(Schaltent) geht.
Kann man dann nicht einfach die gewohnte class D Topologie nehmen?
Man spart die Treiber und die PWM Generierung...und die Endstufe...fast
alles sozusagen.
Nur noch PWM und fast keine Analogsteuerung sagst du...also auch
weniger bis keine Querstromproblematik?
Ein class D mit Transduktoren,der nur aus den Kernen und dem
Elektronischen Halogentrafo besteht....das ist mal ein cooles Projekt.
Weiter so!! :)
Hallo Munz, hallo Forum,
ich bin leider nicht so der große Held, wenn es um die Findung von
trickreichen Topologien geht.
Hier
http://www.mikrocontroller.net/attachment/233166/transd38.png
hab ich die sechs Kerndaten des Ferroxcube ja gezeigt.
Und wenn Voltwide mir grünes Licht gibt (er wird vermutlich hier im
Thread weiter mitlesen), dann zeig ich auch noch die Modelldaten des von
ihm vermessenen VAC-Edelkerns, den zumindest er 2012 erfolgreich
bekommen hatte.
Es kann also jeder mitsimulieren.
VG
Fred
>das heist ja unter dem Strich, das es mehr in Richtung class>D(Schaltent) geht.
Soweit ich das verstanden hab, geht es genau darum die gesättigte Spule
als Schalter zu verwenden. Oder Fred?
Ich muss allerdings zugeben, dass ich oft nur die Hälfte von Fred's
Aussagen nachvollziehen kann mangels ausreichendem et-Wissen.
Ich würde ja auch gerne mit so ein paar Kernen rumspielen, aber
Messtechnisch bzw. Lt-Spicetechnisch steh ich eher am Anfang.
Gruß Jonas
Für 600 Posts sieht das bisherige Ergebnis doch recht mau aus.
Weniger wäre mehr gewesen.
Und das "Wir" geht mir auch auf den Keks.
Wenn ich was mache, schreibe ich auch "Ich".
>Und das "Wir" geht mir auch auf den Keks.
Lass ihn doch, stör dich nicht dran. Wer weis ihn was für einer
gottverlassenen Gegend er lebt. Er schreibt ja nicht "Peter und ich",
also "wir"...
Gruß Jonas
Peter Dannegger schrieb:> Für 600 Posts sieht das bisherige Ergebnis doch recht mau aus.> Weniger wäre mehr gewesen.> Und das "Wir" geht mir auch auf den Keks.> Wenn ich was mache, schreibe ich auch "Ich".
Hallo Peter,
tut mir leid, wenn der Thread Deine Erwartungen nicht befriedigen kann.
Allen Mitlesern wär es wohl lieber gewesen, wenn ich was fix-fertiges
hätte vorstellen können. Dann brauch man das nur zu konsumieren und kann
sich entspannt zurücklehnen. Kann ich aber nicht. Ich bin Lehrling wie
Ihr. Ich weiß auch nicht mehr. Daher ist es ein Arbeitsthread. Der wird
sich noch einige Jahre hinziehen.
Weil ich nicht alleine arbeiten und nachdenken will, verwende ich oft
die "Wir"-Form. Manche mögen es. Manche nicht. Man kann es nie allen
recht machen.
------
Hallo Jonas,
ja! Die Spule soll als Schalter dienen.
VG
Fred
>Hallo Jonas,>ja! Die Spule soll als Schalter dienen.
:) Dann hab ich vielleicht doch mehr verstanden als ich dachte.
Mach weiter und lass dich nicht von den Göttern hier ablenken, die
finden auch wieder den anderen Judas...
Peace & Grüße Jonas
Hallo Forum,
ich habs.
Mit zwei zeitversetzten Pumpspannungen erreiche ich Querstromfreiheit
und steigere die Empfindlichkeit, weil es laststromfreie Steuerzeiten
gibt.
Man sieht eine Pumpspannung und den praktisch unverzögerten Stromfluss
einer Viertelwelle.
VG
Fred
Das wird sich dann aber nicht einfach mittels Halotrafo herstellen
lassen.
Da leidet die leichtigkeit des Konzeptes doch sehr drunter.
Es sei denn,man nutzt einen(2) weitere Kerne zum Pulsshaping der
normalen Rechteckspannung.
Hallo Munz,
der 2-Phasentakt schafft zwar klare Verhältnisse, hat aber wirklich auch
nen Haufen Nachteile.
Morgen simulier ich mal eine Transduktoren-Schaltung. Erstmals in
4-Dioden-Technik (genaugenommen sogar sechs). Die Altvorderen haben
damit gute Erfolge beim Gegentaktbetrieb erzielt.
Mal gucken...
VG
Fred
Hallo Munz,
es hört sich alles klar und logisch an, was Du sagst. Wenn da bloß diese
vielen Randbedingungen nicht wären. Spiel doch einfach mal mit der
Simulation und den Spulenmodellen rum. Dann siehst Du gleich, warum ich
so leide.
Die MagAmps wurden nach der Erfindung der Transistoren nicht "vergessen"
sondern verdrängt. Wie viele Entwickler sich zuvor wohl von der Brücke
gestürzt haben? Die hatten ja keine Simulatoren. Nach einer Woche
Rechenarbeit kam die Gewissheit, dass es wieder mal nicht hinhaut. Und
der Chef im Nacken, der seinen 500kW-Servo von dem Schiffs-Kanonenturm
möglichst noch vor Kriegsende angesteuert haben will. ;)
MagAmps sind Teufelswerk.
VG
Fred
Peter Dannegger schrieb:> Für 600 Posts sieht das bisherige Ergebnis doch recht mau aus.> Weniger wäre mehr gewesen.>
Ja, das befürchtete ich von Anfang an. Viel kam nicht raus. Vielleicht
wirds noch was. Wenn es mal was brauchbares wird, dann interessier mich
vor allem das Verhalten bei extremen Lasten.
Im Snelling ferrites steht vielleicht noch was interessantes.
Was die meinigen Sockenpuppen und Bewertungen angeht:
1. Ich habe auf µC.net genau EINE Bewertung jemals abgegeben und die war
nicht im jetzigen Thread
2. Ich bin immer eingeloggt, wenn ich poste! Bis auf ganz wenige
Ausnahmen wenn ich mal unterwegs war (Ausnahmen heißt bei mir weniger
als 1%). Im jetzigen Thread 100%.
Leider kann man das Paßwort anscheinend nicht ändern und merken will ich
mir das Untier nicht.
3. Ich stifte hinterrücks keine anderen Leute hier an irgendwas für oder
gegen zu posten.
4. Über meine Kompetenz sollen andere urteilen. Ich kann mich schon gut
genug einschätzen, umzu wissen wo ich stehe. Jung bin ich übrigens auch
nicht.
Fred, du solltest also den Ball extremst flach halten!
Abdul K. schrieb:> 2. Ich bin immer eingeloggt, wenn ich poste! Bis auf ganz wenige> Ausnahmen wenn ich mal unterwegs war (Ausnahmen heißt bei mir weniger> als 1%). Im jetzigen Thread 100%.> Leider kann man das Paßwort anscheinend nicht ändern und merken will ich> mir das Untier nicht.
Cache und Cookies hast Du auch nie gelöscht.
;-)
Oh nett, da wacht das Forum ja wieder richtig auf.
Cache&Cookies:
Was hat das damit zu tun? Und wenn ich von einem anderen Rechner poste,
sind sie ja auch quasi gelöscht oder verändert.
Aber um deine Frage direkt zu beantworten: ca. 1x pro Jahr
Mitteilung per email: Paßwort kann man ändern.
Lassen 'wir' nun Fred in Ruhe weitermachen. Ich verflüchtige mich wieder
in andere Gefilde.
Snelling hat neben "Soft Ferrites" auch noch ein neueres Buch über
Transformatoren herausgebracht. Dieses kenne ich aber nicht.
Dummdidumm...
es geht voran...
Lufcys Konstruktionen gehören schon zur Oberklasse der MagAmps. Wir sind
angekommen. Ich kann die Töne spielen. Noch sehr holperig. Aber "Alle
meine Entchen" krieg ich schon hin... ;)
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> es geht voran...>> Ich kann die Töne spielen. Noch sehr holperig. Aber "Alle> meine Entchen" krieg ich schon hin... ;)>
Mit wavein und waveout kannst du in LTspice echte Musik durchsimulieren
lassen und es dir dann auch anhören. Probiers doch mal aus.
Dein Ordner mit den Sim-Files wäre nett, so daß man es mal bespielen
kann.
Hallo Forum,
nun haben wir noch das gänzlich ungelöste Munz-Problem mit der
Stromversorgung. Bei meiner letzten Simul wird sie einseitig belastet.
Und zwar in übler Weise.
Bei den Kanonenservos für die US-Marine spielte das wohl keine große
Rolle. Die wurden vom Schiffsdiesel versorgt. Ein paar hundert Ampere
mehr oder weniger. Und das bisschen pulsierender Gleichstrom unter den
ganzen sonstigen Verbrauchern. Wen störts? MagAmps sind mehr was fürs
Grobe.
War schon mutig von Lundahl, sich da ranzutrauen. Das klappte IMHO auch
nur, weil er zwei Kanäle bestückt hat. Und zwar unterschiedlich, wie er
schrieb. Dadurch wurde sein Generator wieder symmetrisch belastet.
Also kein VooDoo. Purer Pragmatismus.
VG
Fred
Abdul K. schrieb:> Mit wavein und waveout kannst du in LTspice echte Musik durchsimulieren> lassen und es dir dann auch anhören. Probiers doch mal aus.
Hallo Abdul,
da erzählst Du MIR nichts neues. In Darius LTSpice-Thread hatte ich
darüber referiert.
> Dein Ordner mit den Sim-Files wäre nett, so daß man es mal bespielen> kann.
Hab ich beigestellt.
VG
Fred
Hallo Forum,
ich denke, dass die Kiste läuft. Allerdings muss ich den "power-circuit
limiting resistance" (R4) genauso groß machen, wie die eigentliche Last
(R1).
In der Praxis heißt das, dass wir eine hochohmige Quelle brauchen.
Darauf können wir unseren Halogentrafo mit entsprechend kleinen
Serienkondensatoren wahrscheinlich gut auslegen.
Tja. Es geht. Was soll ich noch testen?
Nächste Woche könnte ich das Ding mal in der Praxis probieren...
VG
Fred
Hallo Abdul,
"Schieflast" ist ein harmloser Ausdruck. Es fließt ein reinrassiger
pulsierender Gleichstrom.
Also braucht der endgültige Verstärker einen zweiten Kanal, muss also
Stereo sein. Das hat Lundahl vermutlich genauso gedreht, denn er redet
ja vom "anderen Aufbau" des zweiten Kanals. Stimmt, denn er musste alle
Dioden komplett umdrehen ;)
VG
Fred
Hallo Fred,
wo findet man die Aussagen von Lundahl dazu?
Würde das selbst gerne lesen.
Die Simus sehen gut aus, sind wohl einmalig.
Tolle Arbeit!
PS: Die Ladezeit für den Thread ist in eingeloggtem
zustand schon unangenehm lang.
Kannst Du da eine zweite Seite beantragen oder
einen Teil II anfangen?
Hallo Darius,
Du kannst in Deinem Profil (Userinformationen -> Einstellung ->
Seitenaufteilung einschalten) auf die Seitenanzeige umschalten. Hab ich
auch erst vorgestern gefunden.
Ich such das mal von Lundahl....
VG
Fred
Danke für den Tipp mit der Seitenaufteilung.
Bei Lundahl ist ja sogar ein Blockschaltbild dabei.
Sieht aber auf den ersten Blick nach Deiner
Übertragervariante aus - Ich habe den Text aber
noch nicht gelesen.
LG
old.
Hallo Forum,
ich bin richtig glücklich, dass die Simulation des MagAmps so perfekt
hinhaut. Es gibt natürlich noch viel zu tun. Aber das war ein
"Milestone"
Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker"
Dieses Wochenende mach ich nicht weiter. Brauch mal Pause. Ich hab von
dem Dingens schon geträumt. Schlechte Träume.
Nach nur einem Monat Threadarbeit und noch nicht mal siebenhundert
Beiträgen. Ich hätte nicht annähernd gedacht, dass wir so schnell so
weit kommen.
Es steht übrigens nirgends geschrieben, dass ICH das Dingens aufbauen
muss. Ich mach mir aus Verstärkern nichts. Mich interessiert mehr
Steuerungstechnik. Für mich spricht allerdings, dass ich das Equipment
besitze. Zum Beispiel eine Pumpspannungsquelle, die mit der
Gleichstrombelastung keinen Stress hat. Für Experimente natürlich Gold
wert.
VG
Fred
Die Patentsammlung in dem vorigen Buch ist super.
Der alte Hartley hat vor hundert Jahren mit zwei Transduktoren (jeder
besteht aus zwei Ringkernen, wie ich das hier schon einmal gezeigt
hatte) einen starken HF-Sender im Gegentakt amplitudenmoduliert. Ich
habs mal angepinnt.
Sehr schöne Anwendung.
Ist das nicht eher Ausdruck einer bipolaren Störung?:
Fred Quinny schrieb:
"
> ich bin richtig glücklich, dass die Simulation des MagAmps so perfekt> hinhaut. Es gibt natürlich noch viel zu tun. Aber das war ein> "Milestone"
"
"
>> Dieses Wochenende mach ich nicht weiter. Brauch mal Pause. Ich hab von> dem Dingens schon geträumt. Schlechte Träume.
"
"
> Nach nur einem Monat Threadarbeit und NOCH NICHT MAL SIEBENHUNDERT> Beiträgen. Ich hätte nicht annähernd gedacht, dass wir so schnell so> weit kommen.
"
------------
> Es steht übrigens nirgends geschrieben, dass ICH das Dingens aufbauen> muss. Ich mach mir aus Verstärkern nichts. Mich interessiert mehr> Steuerungstechnik. Für mich spricht allerdings, dass ich das Equipment> besitze. Zum Beispiel eine Pumpspannungsquelle, die mit der> Gleichstrombelastung keinen Stress hat. Für Experimente natürlich Gold> wert.
Das ist wohl wahr. Ich wäre ja bereit, aber sehe momentan noch nicht
einen wirklichen Vorteil. Allenfalls eine Verwendung als sehr störarmer
Dimmer kommt mir in den Sinn.
Die ganzen bisherigen Verstärker haben doch keine Hand und keinen Fuß!
Wobei ich deine Arbeitsleistung sehr wohl anerkenne und selbst wegen dem
Magnetismus sicherlich nicht so weit gekommen wären..
Abdul K. schrieb:> Die ganzen bisherigen Verstärker haben doch keine Hand und keinen Fuß!
Hallo Abdul,
das Thema Magnetische Verstärker begleitet mich ja nun nicht erst seit
gestern. Neben der Faszination über die schaltenden Spulen stellt sich
immer auch die Frage nach dem Sinn.
Ich hab noch keine Applikation gefunden, die nicht auch mit moderner
Technik lösbar wäre. Allerdings sind die Lösungen mit MagAmps manchmal
verblüffend einfach.
Wenn der Milestone-MagAmp auch in der Praxis hinhaut, dann hat man einen
kompletten D-Amp, der aus 5 Bauteilen besteht. Zwei daumennagelgroße
Kerne, zwei Kleinwiderstände und ein Bräter.
Simpel und unkaputtbar. Und genau darin seh ich die Stärken dieser
vergessenen Technologie.
VG
Fred
War da nicht was von fließt ständig Schieflast, oder ist das schon
wieder abgehakt? Deine Sim habe ich bislang nicht ausprobiert.
Wenns dir wirklich wichtig ist, dann würde ich an deiner Stelle mich
doch mal in die Patententwicklung der nachfolgenden Jahrzehnte
reinknien. Das wird allerdings einen langen Abend in Anspruch nehmen.
Aber du hast ja den Sachverstand für MagAmps, um die Patente sofort zu
durchblicken.
Ich mach das auch abundzu für meine Themen.
Das mit der Scheiflage hatte ich erklärt, Abdul. Mich störts bei den
Versuchen nicht und wer sich was real aufbauen will, der muss halt zwei
Kanäle bestücken wie Lundahl.
VG
Fred
Abdul K. schrieb:> Dann brauchts ja ne BTL-Struktur. Bisserl aufwändig.
1. was ist ne BTL-Struktur?
2. da ist nichts aufwendig. Man muss im anderen Kanal lediglich alle
Dioden umpolen.
In der Deutschen Sprache gibt es Halb- und Vollbrücke. Wenn stattdessen
Abkürzungen aus anderen Sprachen verwendet werden, so sollte man
zumindest einmal die Bedeutung hinschreiben, um genervte Rückfragen zu
vermeiden. Und mich dann auch noch nach Google zu hetzen ist schon ein
Skandal.
Auch scheinst Du den Milestone-Verstärker nicht verstanden zu haben. Er
ist ja schon eine Vollbrücke.
Hab keine Lust mehr auf Abdul-Nachhilfe.
Ich finde das auch sehr ärgerlich, dass Du mir die Simuldatei
abverlangst und Dir offensichtlich nicht einmal die Mühe einer Erprobung
gemacht hast. Denn mit Absicht hab ich das Trafomodell nicht anbei
gelegt, um so festzustellen, wer wirklich Interesse hat.
Also vergiss es, Abdul. Netter Versuch. Es bleibt bei meiner Meinung
über Dich.
VG
Fred
Abdul K. schrieb:> Ist das nicht eher Ausdruck einer bipolaren Störung?
Was er aber weit von sich weisen wird. Zumindest ist er damit in
prominenter Gesellschaft wie Vincent van Gogh, Edgar Allan Poe, Frank
Sinatra, Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud, Hermann Hesse u.v.a.m
Fred Quinny schrieb:> Denn mit Absicht hab ich das Trafomodell nicht anbei> gelegt, um so festzustellen, wer wirklich Interesse hat.
Warum so patzig? Ist das jetzt ein Betriebsgeheimnis? Stell das Model
einfach zur Verfügung ohne das jemand Bitte Bitte machen muss.
Mal ehrlich, wenn du den Leuten abverlangen willst, sich durch mehrere
hundert deiner Postings zu wühlen und dabei noch den Überblick behalten
sollen, fleißig mitdenken und mitsimulieren sollen, dazu muss man
wahrlich SEHR motiviert sein.
Obendrein hast du nicht verdeutlichen können (oder wollen?) wozu der
Magamp jetzt gut bzw. besser sein soll, wo seine Vorteile liegen
(könnten). Verstanden habe ich, DICH reizt es diese "Nuss" zu knacken,
aber warum sollte es dir jemand gleich tun, wenn er nicht vom
akademischen Reiz angetan ist?
Erklär es uns!
Hallo Warum,
das war nicht Patzigkeit sondern die schlichte Beobachtung, dass Abdul
nur Interesse heuchelt.
-------------
Man findet die Trafomodelle hier
Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks"
-------------
Ich verlange überhaupt niemandem was ab. Umgekehrt werde ich auch nicht
zighundert Erklärbeiträge schreiben und dann alles nochmal für die bis
dato Uninteressierten erklären. Das verlang MIR nicht ab. Alles, was ich
über dieses Thema weiß, steht in diesem Thread.
VG
Fred
Wäre es vielleicht eine Idee, den aktuellen Erkenntnisstand in einem
Wikiartikel zusammenzufassen und wenns was spruchreifes gibt es zu
ergänzen, für all diejenigen, die zwar prinzipielles Interesse haben,
aber dieser Arbeitsthread überfordert?