Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Blutzucker-Messgerät Hardware OLED Display


Announcement: there is an English version of this forum on EmbDev.net. Posts you create there will be displayed on Mikrocontroller.net and EmbDev.net.
von B. H. (tec)


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Hallo,

Ich habe hier ein interessantes Stück Hardware liegen, und finde leider 
nicht viel im Internet über die Chips.
Es ist ein BZ-Messgerät von Roche (Compact Pro).
Interessant ist nicht nur das eingebaute Grafik OLED Display sondern 
auch die
Verbauten Chips mit (so sieht es für mich aus) herausgeführten JTAG/ISP 
Interfaces.
Dann noch eine IrDa ähnliche bidirektionale Schnittstelle.
Verbaut sind zwei µC von Atmel, einmal 7S4456 58A63M  02 HM00 SW02.00 
noch ein 3D-Barcode ist aufgebrannt und dann noch ein MEGA168PY.
Kennt jemand zufällig die Chips?
Selbst bei Atmel war nichts zu finden...
Scheint meineserachtens ein Custom Chip zu sein?
Die Messgeräte gibts gerade bei Roche zur Probe und zum behalten gratis.
Wäre doch eine schöne Plattform zum basteln, und wie ja gesagt -das 
tolle Display :)

Gruß
tec

von Bender (Gast)


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http://www.atmel.com/dyn/products/Product_card.asp?part_id=3303

>>7S4456 58A63M  02 HM00 SW02.00

Ist irgend ein geflashter (Software 2.0)

von B. H. (tec)


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Dacht ich ja auch, aber das Package hat deutlich mehr Beinchen (100).
Ich werd morgen mal ein Foto vom PCB posten, vllt. kann man das das 
besser erkennen :)

Gruß
tec

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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Wo findet man denn diese Probe? Wäre nett, wenn du uns diese Möglichkeit 
eröffnest ;)

Grüße
Alex

von Klaus R. (klaus2)


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...bist du denn auch wirklich Diabetiker? Oder ist die Frage naiv?

Ansonsten wär`s ne ziemliche Schweinerei.

Klaus.

von B. H. (tec)


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Klaus R. wrote:
> ...bist du denn auch wirklich Diabetiker? Oder ist die Frage naiv?
>
> Ansonsten wär`s ne ziemliche Schweinerei.
>
> Klaus.

Ja, leider schon...
Wobei die Firmen sich eh nur mit den Messtreifen dumm und dämlich 
verdienen :D

Die Messgerätehardware ist für die doch eh nur kleinkram.
An mir verdienen die schon sicher ne menge Asche (indirekt, denn die 
Kasse zahlt das ja).

Gruß
tec

von adx (Gast)


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Das mit dem Preis der Messstreifen stimmt. Ich bin zwar kein Diabetiker, 
aber meines Wissen nach kosten die ca. 1€ pro Stück (!). Ihr könnt euch 
ja selbst ausrechnen was die Firma an einem Diabetiker im Jahr verdient, 
wenn er z.B. 4 Messstreifen am Tag braucht. Der Preis der Hardware ist 
dagegen eigentlich ein Klacks (bei Massenproduktion vielleicht 20€ oder 
so, schätze ich). Leicht fragwürdig finde ich es trotzdem, 
Gratis-Messgeräte zu "bestellen" und auszuschlachten.

von B. H. (tec)


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Also ich hab meins über den Arzt bekommen (der bekommt Provision pro 
verschenktem Gerät).
Mittlerweile hab ich hier so um die 16 Geräte von verschiedenen 
Herstellern rumfliegen.
Da ich aber nur so zwei wirklich benutze, war das OLED-Disp. schon mal 
reizvoll... :)

Gruß
tec

von Lektrikman1001 (Gast)


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Die Accu-Chek dinger habe ich am Mittwoch für 4,95 in der Apotheke 
gesehen, für 50Streifen wollen  29,- haben.

Ist wie mit den Rasierer, Halter für lau und die Kohle wird mit den 
Klingen gemacht.

von B. H. (tec)


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Lektrikman1001 wrote:
> Die Accu-Chek dinger habe ich am Mittwoch für 4,95 in der Apotheke
> gesehen, für 50Streifen wollen  29,- haben.
>
> Ist wie mit den Rasierer, Halter für lau und die Kohle wird mit den
> Klingen gemacht.

Jupp, genau so ist es :)

Hat irgendwer noch ne Idee zur Hardware?
Vielleicht zum Display, wär sicherlich interessant...

Gruß
tec

von B. H. (tec)


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Omega G. wrote:
> Wie im Kindergarten hier...
> Dabei würde mich die Verwertung des Displays deutlich mehr
> interessieren.
>
> Nein ich habe kein solches Messgerät, und die Bilder interessieren mich
> nicht.

Danke, dass es immerhin noch einen vernünftigen Post gibt :)

Also leider hatte ich noch nicht soo viel Zeit mich mit dem Display zu 
beschäftigen, aber ich werd mal in der nächsten Woche mal nen Logic 
Analyzer zwischen klemmen, und mal sehn was der da mit dem Disp. 
quatscht.
Das Display hat ja einen eigenen Controller.
Das einzige was ich als Anhaltspunkt übers Display hab ist der Aufkleber 
auf dessen Rückseite: OS 102080PK 16MY0E10
H6053 60746

Gruß
tec

von Ben ■. (bloxx)


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B. Heller wrote:

> Das einzige was ich als Anhaltspunkt übers Display hab ist der Aufkleber
> auf dessen Rückseite: OS 102080PK 16MY0E10
> H6053 60746

Von der Bezeichnung her ist es ein Pictiva Display von Osram
(102x80 px), aber mehr konnte ich zu dem Display auch noch nicht finden

http://uk.farnell.com/images/en/ede/pdf/prod_sel_guide.pdf

­■

von B. H. (tec)


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Ben ■. wrote:
> B. Heller wrote:
>
>> Das einzige was ich als Anhaltspunkt übers Display hab ist der Aufkleber
>> auf dessen Rückseite: OS 102080PK 16MY0E10
>> H6053 60746
>
> Von der Bezeichnung her ist es ein Pictiva Display von Osram
> (102x80 px), aber mehr konnte ich zu dem Display auch noch nicht finden
>
> http://uk.farnell.com/images/en/ede/pdf/prod_sel_guide.pdf
>
> ­■

Echt klasse!!!  scheint zu stimmen :)
Mal sehen, ob ich das Display mal angesteuert bekomme...

Ich schreib wenn ich was weiteres hab.

Gruß
tec

von Diabetiker Typ II (Gast)


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@ B. Heller

> Einfach als Diabetiker Typ1 registrieren, und so 4 Messungen pro Tag als
  Richtwert angeben.

Ich finde dieses Verhalten echt Scheiße!

Die Teststreifen sind mit 60 ct/Stück zwar nicht gerade superpreiswert, 
aber wenn man darauf angewiesen ist. Ist eben das Geschäftsmodell der 
Pharmaindustrie.

Trotzdem finde ich diese Bastlerideologie, alles zu ramschen und 
auszuschlachten, was man umsonst oder preiswert bekommen kann und für 
ganz andere Leute gedacht ist, zum Kotzen. Meine, meine meine... echt 
widerlich.

Habt ihr wirklich kein Geld, euch so ein Display aus eigener Tasche zu 
finanzieren?

von Klaus R. (klaus2)


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...naja, der Fred-Eigner versteckt es ja immerhin unter dem Deckmantel 
seiner eigenen Diabetis. Bereits das ist fraglich, aber dann noch hier 
zum "allgeinen, anarchischen Mundraub" auf Pictiva-Displays 
aufzurufen...ich weiß nicht, ich weiß nicht. Aber er wird`s wohl bereits 
kapiert haben.

Klaus.

von Düsentrieb (Gast)


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von B. H. (tec)


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Klaus R. wrote:
> ...naja, der Fred-Eigner versteckt es ja immerhin unter dem Deckmantel
> seiner eigenen Diabetis. Bereits das ist fraglich, aber dann noch hier
> zum "allgeinen, anarchischen Mundraub" auf Pictiva-Displays
> aufzurufen...ich weiß nicht, ich weiß nicht. Aber er wird`s wohl bereits
> kapiert haben.
>
> Klaus.

Hallo, ich möchte nochmal klarstellen, dass ich das mit den gratis
Geräten wohl etwas zu voreillig gepastet habe -tut mir leid dafür!
Allerdings bekommen auch nicht Diabetiker dieses Sample (gibt den Haken 
auch zur Auswahl).
Dass ich nun nicht an dieser Krankheit leide und mir nicht täglich 
NovoRapid spritzen muss,
mag jeder denken wie er will, ich werde hier nicht meine Atteste / 
Rezepte posten :-/

Zu den Geräten kann ich nur sagen, dass wenn man vom doc einfach welche 
zugeschoben bekommt,
man aber andere Geräte nutzt auch mal eins zerlegen darf.
Ist ja mein Eigentum.

tec

von Michael Wilhelm (Gast)


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>Dass ich nun nicht an dieser Krankheit leide und mir nicht täglich
>NovoRapid spritzen muss,

Gleich zum teuersten greifen?

>Zu den Geräten kann ich nur sagen, dass wenn man vom doc einfach welche
>zugeschoben bekommt,
>man aber andere Geräte nutzt auch mal eins zerlegen darf.
>Ist ja mein Eigentum.

Der Arzt wird es dir wohl nicht bei Rheuma zur Verfügung stellen.

MW

von David (Gast)


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Bastlerideologie hin oder her... Was macht denn die Pharmaindustrie? 
Denen geht es um reinen Profit, nicht mehr und nicht weniger. Leider.
Grünenthal zB verkaufte noch seine Contergan Rezepte, nur um Kohle zu 
machen.
Thalidomid wird schon längst wieder produziert ( weiss bestimmt eh 
jeder) und in Südamerika werden wieder unzählige Kinder mit 
Missbildungen geboren..
Ärzte die Bayer Produkte verschreiben haben ja so ne Art Kundenkarte à 
la: 10  Herzpatienten -> 1 Ipod.

von B. H. (tec)


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Michael Wilhelm wrote:
>>Dass ich nun nicht an dieser Krankheit leide und mir nicht täglich
>>NovoRapid spritzen muss,
>
> Gleich zum teuersten greifen?
>
>>Zu den Geräten kann ich nur sagen, dass wenn man vom doc einfach welche
>>zugeschoben bekommt,
>>man aber andere Geräte nutzt auch mal eins zerlegen darf.
>>Ist ja mein Eigentum.
>
> Der Arzt wird es dir wohl nicht bei Rheuma zur Verfügung stellen.
>
> MW

Wieder off-topic, aber da die Frage ja schon berechtigt ist,
kann ich nur sagen, dass ich eine Pumpe trage, und da eben fast
ausschließlich das aktuell schnellstwirksame Insulin verschrieben wird.
Wobei ich auch echt hinter diesem Insulin stehen muss,
da ich weis dass nicht nur mir die Einstellung/ Therapie
mit diesem Insulin leichter fällt.
Ein Wirkbeginn von 10 Min ist eben schon unschlagbar ;)
Nu steht halt eben hinter dem Preis auch die aufwendige
Entwicklung des Insulins...
Immerhin hat der Staat schon eingesehen, dass
besonders bei Kindern(aber auchanderen) schnellwirksame Analoga wichtig 
für
eine gute Einstellung sind und dazu beitragen gut durchs Leben zu 
kommen.

Gruß
tec

von B. H. (tec)


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Düsentrieb wrote:
> auch bei ibaä
> 
http://cgi.ebay.ch/TOP-OLED-DISPLAY-120X80-PLATINE-MIT-ATMEL-PROZSSOR_W0QQitemZ140251253894QQihZ004QQcategoryZ65507QQcmdZViewItem

Hm, da schein ich ja nicht der einzige mit so einer Idee gewesen zu 
sein...
Wobei ich das bei Ebay verhökern doch schon selber fragwürdig finde.

von Diabetiker Typ II (Gast)


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Dasd Angebot wurde gerade beendet.

Hilf dir weiter dein NovoRapid ein. Auf dass es gut helfe.

In deiner Lage verstehe ich erst recht nicht, wie jemand imstande ist, 
lebensnotwendige Gerätschaften zerlegen zu können (auch wenn er sie 
doppelt und dreifach besitzt). Übrigens, wenn du deine Ersatzpumpe 
zerlegst, findest du dadrin gleich zwei über MISO/MOSI gekoppelte 
Controller, die sich gegenseitig reservieren. Vielleicht kannst du die 
dann in einem aktuellen Bastelprojekt verwenden.

von B. H. (tec)


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Diabetiker Typ II wrote:
> Dasd Angebot wurde gerade beendet.
>
> Hilf dir weiter dein NovoRapid ein. Auf dass es gut helfe.
>
> In deiner Lage verstehe ich erst recht nicht, wie jemand imstande ist,
> lebensnotwendige Gerätschaften zerlegen zu können (auch wenn er sie
> doppelt und dreifach besitzt). Übrigens, wenn du deine Ersatzpumpe
> zerlegst, findest du dadrin gleich zwei über MISO/MOSI gekoppelte
> Controller, die sich gegenseitig reservieren. Vielleicht kannst du die
> dann in einem aktuellen Bastelprojekt verwenden.

Das ist nicht wirklich witzig, und auch nicht sachlich!

Dieses Messgerät ist für mich überhaupt nicht "lebensnotwendig", da
ich ein anderes System mit anderen Messtreifen nutze, und diese 
Messtreifen garnicht mehr habe... :-/
Somit erübrigt sich die Lebensnotwendigkeit (das Gerät ist mir auch viel 
zu groß, aber egal).
Die sache mit den zwei redundanten µC in den Pumpen (ich kenne es nur 
aus den Roche Pumpen) ist mir bekannt, aber nicht wirklich interessant 
für mich.
Obwohl ich schon gern mal den Code sehn würde(wovon nu das Leben 
abhängt).
Am Rande: Ich habe kein Ersatzpumpe, da ich eine Pumpe von Minimed 
besitze.
Dort gibt es keine Eratzpumpen, sondern ein Tausch am nächsten Tag!

Du kannst mir glauben, ich bin nicht leichtsinnig und weiß schon sehr 
genau was ich mache!!!

Allerdings entwickelt sich hier mehr ein ethischer und moralischer 
Flame, der der Sache überhaupt nicht dienlich ist(vor allem in einem 
Elektronik-Forum).

Sollte die Disskussion über solche Hardware nicht gewollt sein (es gibt 
ja auch in anderen Foren im Web Disskussionen über diverseste 
umgebastelte/umgebaute Hardware wie z.B. Router vom Provider (aka 
Fritz!Box).
Da schreit keiner auf, ob wohl man die Hardware meist auch nicht direkt 
bezahlt hat.

Genau so sehe ich das mit dem Messgerät: es gehört mir, ich brauche es 
nicht und will also damit was anfangen (also nicht wie sicherlich viele, 
es wegschmeißen).

Nun stellt man in einem Forum mal eine Frage zur Hardware und wird 
dermaßen angegriffen(meine Sicht), dass man sich fast schlecht fühlen 
muss was man für ein böser Bastler ist... :(
Die Härte ist aber, dass dann noch am benutzten Medikament rumgenörgelt 
wird, und einem dieses Paradigma aufgedrückt wird!
Mir fehlen bei solchen Antworten echt die Worte..... schade


tec

von Enkel (Gast)


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Hallo ich habe den Thread auch verfolgt,

naja sicherlich hat jeder irgendwie recht, aber solange daraus ein 
sinnvolles neues Geraet entsteht ist es doch OK, Meine Oma hat 
Altersdiabetes und sie hat auch schon zwei solcher Geraete das aktuelle 
zweite ist ein vorgaenger Typ des hier genannten, dieses wurde ihr auch 
in einer mir fragwuerdigen Aktion "aufgeschwatzt" man kann es zwar an 
einem PC per RS232 anschliessen (wenn man sich einen Adapter baut und 
einen PC hat)aber die meisten Personen jenseits der 70 haben keinen PC 
und werden sich so ein Geraet sicherlich nichtmehr anschaffen.

Ich habe auch mal so ein Geraet zum Test angefordert und wenn Sie damit 
klar kommt kann sie es ja dann nutzen, (Frage ist passen denn die 
Streifen von dem alten an das neue?) wenn nicht kann man es ja zu was 
brauchbaren umbauen. Ich gehe davon aus wenn man das Geraet zurueck 
schickt wird es eh entsorgt, oder glaubt Ihr die nutzen diese 
gebrauchten Geraete weiter?
Deshalb finde ich sollte man nun kein schlechtes Gewissen haben testen 
kann man es ja auch als nicht Diabetiker und mehr wollen die von Roche 
ja gar nicht.

Ich glaube nicht das man in der Bilanz vom Roche Konzern am Jahresende 
einen Knick sieht der dann auf die 100 Mikrocontroller.net Forum User 
zurueckzufuehren ist die sich das Messgeraet bestellt haben.

von Michael Wilhelm (Gast)


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>Deshalb finde ich sollte man nun kein schlechtes Gewissen haben testen
>kann man es ja auch als nicht Diabetiker und mehr wollen die von Roche
>ja gar nicht.

Nur hat B. Heller zu Anfang damit "geprahlt", wie ein solches Display 
"kostengünstig" zu beschaffen sei. Und das, finde ich, ist verwerflich.

Als Nichtdiabetiker wirst du gar nicht in der Lage sein, über Qualität 
und/oder Bedienkomfort eine fundierte Meinung abgeben zu können, da dir 
die Unterschiede zu anderen Geräten/Systemen nicht auffallen können. Es 
sei denn, du hast dir das Hobby zugelegt, Blutzuckermessgeräte zu testen 
(das kann ja ein durchaus schmerzhaftes Hobby sein).

Dass das die Rochebilanz unwesentlich beeinflusst ist klar. Jedoch 
verweise ich nochmals auf die Moral (ähnlich wie die Sample-Räuber (ich 
nehme Controller XYZ, weil ich da Samples so einfach bekomme), die den 
ernsthaft interessierten Anwender in der letzten Zeit immer mehr 
nötigen, den längeren Weg über Distributoren zu gehen. Somit sind 
mehrere Abteilungen mit der Abwicklung beschäftigt.

Nur meine Meinung, aber die sollte ich auch vertreten dürfen.

MW

von Noch ein Diabetiker (Gast)


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Man sollte auch daran denken:

Ich hatte mir auch mal ein interessantes Gerät mit integrierter 
Tagebuchfunktion und Auswertung des BZ-Verlaufs zum Test schicken 
lassen.
Nach einiger Zeit meldete sich der Hersteller bei mir und befragte mich 
nach meinen Eindrücken zum Gerät.
Was sagt man dann in diesem Fall?
"Also das Display war ja ganz in Ordnung, aber der Prozessor war nicht 
das, was ich brauchte. Den Rest habe ich in die Tonne gehauen."

> aber solange daraus ein sinnvolles neues Geraet entsteht

Das BZ-Messgerät ist in der bestehenden Form die sinnvollste Anwendung, 
die man sich nur denken kann!

Ihr seid die Typen, die mit der Spiegelreflexkamera Nägel einschlagen!

Was soll der Ing von euch denken, der das Gerät entwickelt hat und in 
diesem Forum mitliest? Achtet ihr seine Arbeit?
Ja ich weiß, er hat ja sein Gehalt bekommen...

von Klaus R. (klaus2)


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...achtet man, da er ggü den Preisfuzzies das sicherlich teurere Pictiva 
durchgestezt hat :) Hut ab!

Klaus.

von Pictiva (Gast)


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Nicht Hamstern! Habt ihr nicht noch genug angefangene Vorhaben? Oder in 
die Apotheke für 5 Euro.

von Tim (Gast)


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Salve..

Off-Topic:

Sagt, erinnert ihr euch an die Zeit, wo AOL so ziemlich jeden mit seinen
CDs vollgemüllt hat ?

Dasselbe könnte jeder BZ-Messgerätehersteller machen, wenn er wollte..
Messgerät + 5 Sticks -> jeden dritten Haushalt -> coole Sache für die,
die es nicht brauchen, vielleicht ne Alternative für diejenigen, die
es brauchen und ein anderes haben (wer weiss, vielleicht sind die Stix
ja günstiger, und seien es nur ein paar Ct.) ..

In meiner Region im Rettungsdienst üblich sind die schon zu früherem
Zeitpunkt angesprochenen AccuCheck, tatsächlich sogar organisations-
und wachenübergreifend. Ein Krankenhaus hat neulich von der "alten"
Generation auf die neuere, kleinere Geräteversion umgestellt - die
Stix und Codeplugs bleiben dieselben. Die alten Geräte landen in ner
grossen Kiste (jede Station im KH hat mehrere Geräte - da kommt schon
was zusammen) .. die Kiste steht nun in einem Lager und wird dort
vergessen oder weggeworfen. Die neuen Geräte wurden übrigens kostenfrei
vom Hersteller geliefert! Es kam nur ein Brief mit dem Tenor "Setzen
sie auf der gestrichelten Linie die Anzahl der benötigten Geräte ein." 
..

So ein Display kostet den "Endkunden" vielleicht eine "unschöne" 
EUR-Zahl,
aber so ein BZ-Messgeräte-Hersteller stellt die Dinger in so grossen
Stückzahlen her - klar wird so ein einzelnes Gerät kein Geld mehr 
kosten.
Und der Preis für den Stix-Sensor ist sicherlich auch nicht so hoch,
aber irgendwoher braucht man seine Gewinnspanne.. Lass den Hersteller
mal am eigentlichen Gerät 1-2% Gewinn machen (bei 4,95 EUR 
Regelverkaufs-
preis!!) .. denn bei den Stix macht er dann den eigentlichen Gewinn.

Würden wir hier über eine Ressource reden, die schwer zu beschaffen ist,
könnte man ja so ein "Sample" oder "Muster" als lebenswichtig einstufen
und den, der es sich "unrechtmässig" beschafft, böse flamen .. aber
es gibt so viele Geräte, die eigentlich auch nur durch mechanische
Einflüsse kaputtzukriegen sind (rekalibrierung ist kein Problem) ..

Leute, diese Aufregung muss einfach nicht sein..

Topic:

@tec: Hast du es schon geschafft, mit der MCU zu kommunizieren?
Also z.B. ID auslesen oder löschen, oder gar wiederbeschreiben?

Das OLED wird ja an sich an ner "neuen"/"eigenen" MCU zum laufen
zu bringen sein, aber wirklich mit der "Originalplatine" zu arbeiten
halte ich auch für interessant .. und sei es nur, weil in irgendeinem
Krankenhaus sicherlich nicht AccuCheck, sondern vielleicht genau der
Gerätetyp "in grossen Kisten verstaubt" oder "entsorgt" wird.. und
Müll-Vermeidung ist doch sicherlich vorteilhafter - wen stört es da,
das das neue Display mit Controller für Aufgabe xyz mal nen BZ-Mess-
gerät war, wo das Sensorinterface nicht mehr kalibriert wurde oder
mechanisch nicht mehr nutzbar war, oder die paar EUR fürs Gerät wieder
abgeschrieben sind und neue beschafft wurden..

Gruss,
Tim

von Ich (Gast)


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Es ist meiner Meinung nach falsch, das die Hersteller am Gerät und nicht 
am messstreifen sparen. Denen geht es eben nur ums Geld. Was bringt 
einem ein lebensnotwendiges Gerät, wenn man kein Geld hat, um die 
Messstreifen zu bezahlen.
Von dem her hoffe ich, dass einige Leute dieser Pharmafirmen das E-bay 
Gebot gesehen haben, und umdenken.

von Hamster (Gast)


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Bekommt man das Teil auch, wenn man wahrheitsgemäß angibt, kein 
Diabetiker zu sein?

von B. H. (tec)


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Ich wrote:
> Es ist meiner Meinung nach falsch, das die Hersteller am Gerät und nicht
> am messstreifen sparen. Denen geht es eben nur ums Geld. Was bringt
> einem ein lebensnotwendiges Gerät, wenn man kein Geld hat, um die
> Messstreifen zu bezahlen.
> Von dem her hoffe ich, dass einige Leute dieser Pharmafirmen das E-bay
> Gebot gesehen haben, und umdenken.

Also dazu kann ich dir nur sagen, dass die Messtreifen das Geschäft 
solcher Firmen sind.
Denn nur diese verbraucht der Diabetiker pro Tag um die 4 mal.
Es ist ja nicht so, dass man sich wenn man Diabetes hat die Messtreifen 
selber kaufen muss, sonder es bezahlt ja Gott sei dank die Kasse!
Also wird keine sterben oder schlechte Werte haben, weil er wenig Geld 
hat.
Sparen tun die Hersteller sicherlich an keinem von beiden (weder am 
Gerät noch am Streifen), denn die versuchen nur mit Features beim Kunden 
zu punkten (sehr interessier an der Meinung des Kunden -deshalb auch 
Muster ->potentielle Neukunden also Teststreifenkäufer über die Kasse).
Ich kann schon sagen, wenn man so ein Gerät täglich benutzt ist einem 
mit der Zeit schon eine Kleinigkeit die nicht so toll am Gerät ist ein 
Dorn im Auge.
Gefällt einem nun ein anderes Messgerät besser, wechselt man halt ohne 
großes Zögern zu einem anderen Hersteller...
Somit versuchen die Firmen mit allen Mitteln die Kunden zufrieden zu 
stellen.
Deshalb gibts halt schon mal so mit "hightech" vollgepackte Messgeräte.
An den Messtreifen/ der Messqualität würden die Firmen sich auch nie 
erlauben zu spaaren, da es fast schon einem Todesurteil der 
Messgeräteserie gleichkäme. Sowas spricht sich in einschlägigen Foren, 
etc. schlagartig rum und es ist vorbei mit dem Reibach mit den 
Messtreifen.
Denn falsche Messwerte fallen ziemlich schnell auf, besonders bei der 
eventuell mal eben auftretenden schweren Hypo :(
Also sind die Hersteller in zweierlei interessiert sowohl den Kunden die 
Wünsche von den Augen abzulesen (Testgeräte) als auch die Messqualität 
immer weiter zu verbessern.

tec

von B. H. (tec)


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Hamster wrote:
> Bekommt man das Teil auch, wenn man wahrheitsgemäß angibt, kein
> Diabetiker zu sein?

Ich will jetzt nicht wieder anfangen hier (meine Dummheit/naivität) die 
Testgeräte anzupreisen, aber ehrlich gesagt habe ich es nie probiert.
Ich denke aber die werden nachfragen, wozu man es braucht.
->Bitte fangt nicht gleich an wieder zu kritisiern, dass ich hier jemd. 
ansporne da Samples zu bestellen, ich antworte nur ehrlich auf seine 
Frage!

tec

von B. H. (tec)


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Tim wrote:
>
> Topic:
>
> @tec: Hast du es schon geschafft, mit der MCU zu kommunizieren?
> Also z.B. ID auslesen oder löschen, oder gar wiederbeschreiben?
>
> Das OLED wird ja an sich an ner "neuen"/"eigenen" MCU zum laufen
> zu bringen sein, aber wirklich mit der "Originalplatine" zu arbeiten
> halte ich auch für interessant .. und sei es nur, weil in irgendeinem
> Krankenhaus sicherlich nicht AccuCheck, sondern vielleicht genau der
> Gerätetyp "in grossen Kisten verstaubt" oder "entsorgt" wird.. und
> Müll-Vermeidung ist doch sicherlich vorteilhafter - wen stört es da,
> das das neue Display mit Controller für Aufgabe xyz mal nen BZ-Mess-
> gerät war, wo das Sensorinterface nicht mehr kalibriert wurde oder
> mechanisch nicht mehr nutzbar war, oder die paar EUR fürs Gerät wieder
> abgeschrieben sind und neue beschafft wurden..
>
> Gruss,
> Tim

Leider bisher noch überhaupt keine Zeit gehabt mich damit zu 
beschäftigen (muss ja auch arbeiten).
Das mit den zu entsorgenden Geräten wäre wirklich eine Verschwendung und 
vermüllung.
Solange noch etwas zu gebrauchen ist, wäre ja nichts einzuwenden, wenn 
die sonst eh dem Müll zugegeben werden...

tec

von Enkel (Gast)


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Hamster wrote:
> Bekommt man das Teil auch, wenn man wahrheitsgemäß angibt, kein
> Diabetiker zu sein?

Ich will jetzt nicht wieder anfangen hier (meine Dummheit/naivität) die
Testgeräte anzupreisen, aber ehrlich gesagt habe ich es nie probiert.
Ich denke aber die werden nachfragen, wozu man es braucht.
->Bitte fangt nicht gleich an wieder zu kritisiern, dass ich hier jemd.
ansporne da Samples zu bestellen, ich antworte nur ehrlich auf seine
Frage!

tec


Ich werde es ja sehen ob mir das Messgeraet zugeschickt wird ich habe 
wahrheitsgemaesse Angaben gemacht da ich selbst nicht Diabetiker bin es 
aber fuer meine Oma bestellt habe die keinen PC hat geschweige denn was 
mit Internet&Co anzufangen weiss - finde ich zwar schade aber naja kann 
ja jeder fuer sich selbst entscheiden.

von Allu (Gast)


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Hallo zusammen,

ich bin auch ein Typ-1-Diabetiker und habe, angeregt durch den Beitrag 
von tec, mein mechanisch defektes Blutzuckermeßgerät auch mal zerlegt 
(ist nur vom Tisch heruntergefallen).

Auf dem im Display eingebauten Controller steht SSD1325T6. Leider konnte 
ich im Internet kein Datenblatt dazu finden.

Zum Displaysteckverbinder

Wenn das Gerät mit dem Display nach oben vor einem liegt und das Display 
mit der Anzeigeseite nach unten aufgeklappt da liegt, sieht man den 
Steckverbinder. Die Kontakte habe ich einfach von links(1) nach 
rechts(15) durchnummeriert.

Bisher ließ sich folgendes herausfinden:
1 und 2 = Oled-Betriebsspannung = 12,8V
3 = 6,6V = ?
4 = 9,1V = ?
5 = ?
6 = ?
7 = ?
8 = ?
9 = ?
10 und 11 = GND
12 und 13 = 3,25V = Betriebsspannung für Controller
14 = GND
15 = ?

Leider überwiegen die Fragezeichen. Vielleicht kann jemand die Lücken 
füllen.

Gruß
Alex

von Klaus R. (klaus2)


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http://www.solomon-systech.com/products/ssd1325.htm

Da hast du aber lange gesucht...

von Allu (Gast)


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Ja, Du hast recht, ich habe tatsächlich lange gesucht. Und im besten 
Fall statt eines Datenblatts nur eine Eingabemaske gefunden.

Danke für den Link. Bitte hilf mir nochmal, wo finde ich dort das 
Datenblatt?

von Klaus R. (klaus2)


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Öhhhmmm...ja, wenn du der Anfrage nicht folgen willst, dann hast du wohl 
Pech.

Klaus.

von B. H. (tec)


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Ich hab das hier noch gefunden: http://www.icplan.de/seite24.htm

Mal sehen, ob sich das umsetzen lässt.
Ich glaube ich werde mir erstmal eine schöne Adapterplatine ätzen, damit 
ich das ganze zum rumprobieren erstmal auf Lochraster Pinabstand 
bekomme.
Mist ist aber, dass OSRAM soweit ich informiert bin, die Produktion der 
Pictiva Displays einstellen will.
Ein wenig schade bei der Brillianz der Displays :(

tec

von Allu (Gast)


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Hallo,

anbei neues zum Displaysteckverbinder:

1 und 2 = Oled-Betriebsspannung = 12,8V
3 = 6,6V = ?
4 = 9,1V = ?
5 = SPI-Daten > 8 Bit, D7 wird zuerst gesendet
6 = SPI-Clk
7 = D/C > 1=Daten, 0=Kommando
8 = /Reset > 0 = Reset
9 = CS, 0 = während Byte über SPI übertragen wird
10 und 11 = GND
12 und 13 = 3,25V = Betriebsspannung für Controller
14 = GND
15 = ?

Gruß
Alex

von Allu (Gast)


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Hallo,

meinen Messungen nach ist der Displayanschluß so beschaltet:
(Steckverbinder nach oben, von links nach rechts gezählt)

1 und 2 = Oled-Betriebsspannung = 12,8V
3 = Kondensator 4,7 uF nach GND
4 = Widerstand 820 kOhm nach GND
5 = SPI-Daten > 8 Bit, D7 wird zuerst gesendet
6 = SPI-Clk
7 = D/C > 1=Daten, 0=Kommando
8 = /Reset > 0 = Reset
9 = /CS, 0 = während ein Byte über SPI übertragen wird
10 und 11 = GND
12 und 13 = 3,25V = Betriebsspannung für Controller
14 = GND
15 = 4,7 uF nach GND

Da alles sehr klein ist, kann sich in der Liste noch der eine oder 
andere Fehler verstecken.

Gruß
Alex

von B. H. (tec)


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Kann ich bestätigen nachdem ich nen Logic-Analyzer dran hatte.
Ist SPI, werde jetzt mal die Init nachprogrammieren.

tec

von egberto (Gast)


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Gibts eigentlich schon neue Ergebnisse?

Grüße

egberto

von HB (Gast)


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Hallo,
ich bin selbst Typ I ser und benutze die Geräte von Roche seit ca. 10 
Jahren. Da die Geräte meistens nur 1-2 Jahre halten, ich 3 Geräte 
gleichzeitig benutze (Büro, Unterwegs und zu HAuse) und jedes Jahr eine 
neue Generation der Geräte raus kommt, habe ich selbst inzwischen ca. 20 
- 30 von den Dingern "verbraucht". Ich finde daher eine Zweitverwertung 
(egal wofür) nur sinnvoll.

Da die Geräte außerdem von allen mir bekannten Ärzten und auch bei den 
Diabetesschulungen großzügig und kostenlos verteilt werden, glaube ich 
nicht das eine Zweckentfremdung einzelner "Neu"-Greäte irgend jemanden 
wirklich schädigt.

Wie bereits gesagt: Das Geld wird mit den Teststreifen verdient.

Und so viele Probe-Geräte, dasa mann damit ein anderes evtl. 
komerzielles Produkt bauen und vertreiben kann, bekommt man auf diesem 
Wege sicherlich nicht zusammen. Andernfalls würde Roche einer 
entsprechenden Abgabe sicherlich einen Riegel vorschieben und eine 
persönliche Registrierung o.ä. verlangen.

@ B. Heller:
Ich bin auf Deine Ergebnisse und evtl. weitere Verwendungsmöglichkeit 
der "Alt"-Geräte sehr gespannt.

Off-Topic:
Weiß jemand ob und wenn ja, wie man die Accu-Chek Geräte mit einer 
normalen Infrarot-Schnittstelle am PC ohne Kaufsoftware auslesen kann ? 
Gibts dafür ein Protokoll oder ein Freeware-Tool ?

Gruß
HB

von Joachim R. (bastelbaer)


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von B. H. (tec)


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> Off-Topic:
> Weiß jemand ob und wenn ja, wie man die Accu-Chek Geräte mit einer
> normalen Infrarot-Schnittstelle am PC ohne Kaufsoftware auslesen kann ?
> Gibts dafür ein Protokoll oder ein Freeware-Tool ?
>
> Gruß
> HB

Hallo,
Ich sehe das genauso wie du ;)

Mit dem Basteln am Display habe ich noch leider nicht viel weiter 
gemacht..

Aber der Infrarotport ist simpel auszulesen.
Du benötigst nur eine einfache IrDA-Schnittstelle am pc (seriell).
Diese ist bidirektional (senden und empfangen).

Nach ein bisschen Hex Zeichen austauchen und Übertragung der 
Geräteseriennummer seitens des Gerätes kann man dann die Messdaten aus 
dem Messwertspeicher abfragen, und die kommen dann alle schön (ein 
Datensatzblock pro gespeichertem Messwert) aus dem Gerät gepurzelt.
Die Daten lassen sich (wieder von Hex nach Ascii konvertiert) relativ 
simpel lesen da sie fast Plaintext sind.
Also Datum, Uhrzeit, Messwert und * .


So sieht das dann ca. aus:
http://hosting.hellercom.de/bgtrack/download/aviva_ser_protokoll/read.htm

Das habe ich mit einem Comport Sniffer mitgeloggt.
Hier wird der Messwertespeicher aus dem Gerät(Accu-Chek Aviva) 
ausgelesen.

Der String beinhaltet die Seriennummer(hab ich abgeändert/nicht 
original):

 06 02 30 41 09 32 30 31 34 39 31 37 33 09 36 35   ..0A.20159544.65
 04                                                .


Ein Messwertdatensatz sieht dann folgendermaßen aus:

 06 02 31 42 09 31 30 38 09 31 37 32 36 09 30 38   ..1B.108.1726.08
 31 30 32 31 09 30 30 30 30 30 30 30 30 09 09 35   1021.00000000..5
 46 03                                             F.

Datum ist 21.10. und Uhrzeit 17:26 Uhr.
Der Messwert beträgt hier 6.0 mmol/L .


Löschen lassen sich die Messdaten im Gerät auch per Infrarot.

von Anselm 6. (anselm68)


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Ja, ich habe auch mal länger mit Google gesucht, aber leider kein 
fertiges Programm gefunden mit dem ich dass Messgerät meiner Tochter 
auslesen kann.
Könnte man ja prima, anstatt Tagebuch zu führen, in Excel machen ;)
Kennt jemand ein solches Programm?

Gruß Anselm

p.S.: Wenn man bei den üblichen Verdächtigen im Internet sucht, finden 
man ein: Accu-Chek Compact Plus mg/dl - Blutzuckermessgerät / Set
von Roche. Dies scheint auch ein OLED zu haben, und hab ich schon völlig 
legal für 9,90€ gesehen

von Karl-heinz S. (cletus)


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Was soll bitte an dem Ausschlachten verwerflich sein?

Ich kriege in der Apotheke ein Accu-Check mit 13 Teststreifen für 5 
Euro!

Kauft man die Teststreifen (in größeren Paketen) ohne Gerät zahlt man 
mehr!

Wenn jemand so ein krankes Geschäftsmodell fährt (Listenpreis des 
Gerätes ist höher, daher zahlt wahrscheinlich die Krankenkasse nur 
Teststreifen ohne Gerät, auch wenn diese teurer sind), muss er halt 
damit leben, ein wenig abgeschröpft zu werden!


Und die Tour "Die Pharmafirmen wollen den Menschen helfen, beutet sie 
nicht aus" könnt ihr voll knicken. Dann würden sie ihre Aids-Medikamente 
bezahlbar in Entwicklungsländern anbieten.


(Bevor ich gesteinigt werde: Das Ausnutzen gemeinnütziger Angebote find' 
ich auch zum Kotzen. )

von B. H. (tec)


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Anselm 68 wrote:
> Ja, ich habe auch mal länger mit Google gesucht, aber leider kein
> fertiges Programm gefunden mit dem ich dass Messgerät meiner Tochter
> auslesen kann.
> Könnte man ja prima, anstatt Tagebuch zu führen, in Excel machen ;)
> Kennt jemand ein solches Programm?

Ja, direkt von Roche gibt es das SmartPix (Gerät mit USB und eigenem 
kleinen Betriebssystem).
Wird als Laufwerk erkannt und stellt die Messdaten und Menü per Webseite 
auf dem Laufwerk da.
Läuft so auch unter Linux und Mac.
Sonst gibts noch das Accu-Chek Compass für den Windows PC.
Hier benötigt man einen IrDa-Adapter.
Davon habe ich auch das Protokoll gesnifft.
Wenn du die SW mal "probieren" willst, schick mir mal eine PM.

Sonst entwickle ich gerade eine Plattformübergreifende Lösung für Linux, 
Mac und Windows.
Ebenso gibt es bereits eine iPhone Version (IR-Dock Adapter).
Das ist aber alles aktuell noch "beta" und nicht public.
Die SW (anfänglich für ein selbstentwickeltes CGMS-System entwickelt), 
spricht mittlerweile mit Minimed Paradigm Pumpen, dem Minimed BD-Meter 
und Accu-Chek Messgeräten.
Bald wird es dieses dann öffentlich geben.
Welches Messgerät hat deine Tochter denn genau?

Gruß
tec

von Anselm 6. (anselm68)


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Accucheck Aviva haben wir 2 stücker hier.
Da meine Tochter noch sehr jung ist und Kindergarten den Zuckerspiegel 
oft beeinflusst, wäre es schon praktischer anstatt die 8-10 
Messungen/Tag einzutragen, dies am PC zu machen ;)

Anselm

von Mark de Jong (Gast)


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Hallo alle benutzer vom Accucheck,

Ich habe jetzt ein Accucheck gekauft um das display zu benutzten,
habe aber auch test-streifen dabei bekommen.

Wer möchte die haben, gegen versandtkosten?

MfG Mark de Jong,

von Stefan R. (sero)


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Hallo,
vielleicht kann ich ja auch noch was beitragen.
Also auf der Platine des BZ-Messgerätes wurde die ISP Schnittstelle 
herausgeführt.

Von links nach rechts : GND, VCC, RST, MISO, MOSI, SCK

Wenn Ihr die Platine mit dem Display nach oben hinlegt und der 
ATMEGA168P zu Euch zeigt seht Ihr am unteren Rand 6 nebeneinander 
angeordnete PADS (vergoldet) die bilden die SPI Schnittstelle.

Der große ATMEL Chip mit der Produktionsnummer drauf, sieht für mich wie 
ein FPGA aus, dessen Programmierschnittstelle übrigens aus dem 
Batteriefach zu sehen ist.

Darüber hinaus habe ich ein Datenblatt des Display Controllers gefunden 
SSD1325T2 (steht zumindest auf dem Flachbandkabel meines Displays),
ich weiss zwar nicht ob ich jetzt was doppeltes sage, aber ich tus 
einfach mal :-)
Der Link dazu steht unten.

http://www.mikrocontroller.net/attachment/22439/Calgary_OLED_Module_Application_Instruction.pdf

Kommt auch noch witziger weise aus dem Board hier .

So nun viel Spass beim Basteln.

Stefan

von Stefan R. (sero)


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Achtung !
Entschuldigung ich habe einen Fehler gemacht beim Beschreiben der ISP
Schnittstelle.

Es muss heissen :

von links : VCC, GND, RST, MISO, MOSI, SCK

von Anselm (Gast)


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Ist jemand weiter gekommen mit dem Display?
Vielleicht mit Beispielcode?
In bascom wäre toll, ansonsten stricke ich es mir um.
Da ich total Neuling bzgl. Anzeigen  bin, tu ich mich ein wenig schwer 
sowas anzusteuern.

von adriaNo6 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

falls es doch noch jemanden interessieren sollte, habe ich hier
[http://home.arcor.de/wehrsdorf/Oled-Display-Recycling.html] mal eine 
kurze Anleitung für das Display geschrieben...

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Danke, gefällt mir! Kannst du noch dazuschreiben, in welchem SPI Modus 
du das Display initialisierst?

von adriaNo6 (Gast)


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Sorry - die Infos zur Initialisierung hatte ich im Zip-File vergessen...
Die Datenübernahme erfolgt bei steigender Taktflanke.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Super! Da werde ich wohl demnächst das OLED Display vor mir in Betrieb 
nehmen. Ich konnte so ein Gerät ersteigern, bevor durch deine Seite die 
Nachfrage steigen wird ;-)

von Gast (Gast)


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Könntest du auch den Source online stellen, der den Text schreibt, und 
die Bilder Zeichnet?

Gruß

von adriaNo6 (Gast)


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@Gast: ...ist beides im Zip-File enthalten!

Gruß,
a.

von B. H. (tec)


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Sehr schön adriaNo6,

Ich hab gerade dein File mal angeschaut ;)
Habe auch noch etwas Source rumliegen,
werde den auch mal bei Zeit auf meinen Server Spielen.
Übrigens sehr schöne Seite, und schön übersichtlich!

von adriaNo6 (Gast)


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@tec: danke - der Link zu deiner Devboard-Projektseite würde mich aber 
auch sehr interessieren!

von Markus -. (mrmccrash)


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Schaut mal hier:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT&item=280366038157

da werden eben mal 5 verscherbelt...

(nicht mein Angebot)

_.-=: MFG :=-._

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Hi,
Habt ihr neue Erkenntnisse über die Hardware?

wär lustig, wenn man die direkt umprogrammieren könnte.
Auf dem Board sind ja jede menge schnittstellen ausgeführt, müsste man 
nur noch rauskriege, was was ist.

Noch ne frage zu den ICs
Auf der Display seite is ja der riesige ATMEL, was ist das denn nun?
bei mir hat er ne andere Beschriftung: 7R35135 8A63M 02 HW 00 SW02.00

den kleinen mega168 hab ich gefunden (obohl ich ihn zuerst total 
übersehen hab.

der andere Atmel mit den 8 Pins, die auch ein Normalsterblicher löten 
kann, sieht aus wie ein 64k SPI EEPROM:
http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/118373/ATMEL/AT25640AN-10SU-2.7.html

Auf der Unterseite sind da noch
BIG 01 a720mx
CAN 78k e011
und ein großer quadratischer, komisch aussehender
CSPT 128-F 2907
zu denen konnte ich nirgends etwas finden


Das Ding, was die Streifen ausließt, was ist das? wie funktioniert das?
Das hat ja zum einen 2 Kontakte zur Platine und zum anderen ein 
Flachbandkabel

von B. H. (tec)


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Hallo,

Also das ganz große IC scheint ein FPGA zu sein.
Der Sensor, der am Flachbandkabel hängt, ist das Photometer um die Farbe 
des Teststreifens zu bestimmen(Laser).
Der Barcodescanner is ne simple Infrarot Lichtschranke.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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wenn das ein FPGA ist, woher bekommt der sein Programm? oder hat der nen 
eingebauten flash?
das SPI EEPROM wird wohl nur der messewertspeicher sein.

Das ganze funktioniert über die Farbe des Teststreifens?
Daraus lassen sich genaue Blutzuckerwerteermitteln?
Faszinierend!

Zum ISP:
nach habs mit nach der beschriebenn Konfiguration mal an meinen 
Programmar gehangen, aber ich krieg keine Verbindung.
(habs über den VCC der schnittstelle versorgt, oder brauch der die 
Batterien trotzdem noch?)

von B. H. (tec)


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also Batterien brauchst du auf jeden Fall, ich habe es an einem JTAGice 
MK2 hängen.
Hab die Batterien zur gleichen Zeit dran (Target Spannung 
ausschalten!!).

Das SPI EEProm könnte man ja einfach auslesen, und nachgucken.
Allerdings muss ja der FPGA irgend wo her sein Programm her holen.
Interner Flash wäre unüblich aber nicht unmöglich.
Müsste man halt mal schaun.
Scheint ja auch ein custom Chip für Roche zu sein...

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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hm, ich krieg trotzdem nix raus.
morgenmal die verbindunge noch mal überprüfen.
diese kleinen pads zu verbinden macht auch nicht wirklich spaß.

Es macht ja nicht wirklich sinn einen Custom chip als FPGA zu erstellen, 
oder?
da kann man doch entweder direct nen asic machen, oder nen standard-FPGA 
nehmen. Beides wär dann billiger als nen custom FPGA.

von B. H. (tec)


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Ja, aber bei den Stückzahlen, macht das dann vllt. doch was aus.
Atmel branded dann auch ganz brav ;)

von adriaNo6 (Gast)


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Hat noch jemand das Display am Laufen bzw. neue Hardwareerkenntnisse ?

@tec: Hast du schon Zeit gefunden?

Ich habe mal ein kleines Tool auf meine Seite gestellt, mit dem man BMPs 
mit 16 Graustufen (4bpp) in ein Headerfile konvertieren kann...

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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ich hab nochmal versucht die ISP in betrieb zu nehmen.
das Gerät meldet bei mir eine deviceID von  0x1e940b ein mega168 sollte 
aber  0x1E9406 haben.
avrdude kennt die ID nicht.
die IDs sehen sich aber auch sehr ännlich. Weiß jemand ob es bei Atmel 
üblich ist für Kunden eigene Ids einzuführen?

von Christian C. (Gast)


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Hi,

wie habt Ihr denn die Verbindung zum Display gemacht?
Den Connector ausgelötet oder direkt mit kleinen Drähten auf das 
Flexkabel?
Gibt es einen Trick, den Connector heile vom PCB runterzubekommen?

Gruß
Christian

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Christian C. schrieb:
> Hi,
>
> wie habt Ihr denn die Verbindung zum Display gemacht?
> Den Connector ausgelötet oder direkt mit kleinen Drähten auf das
> Flexkabel?
> Gibt es einen Trick, den Connector heile vom PCB runterzubekommen?
>
> Gruß
> Christian

Ich hab ihn vorsichtig mit einem flachen scharfen cutter runtergeholt.

Ein viel größeres Problem ist ja aber das Ding weiterzuverbauen.
Drätchen dranlöten ist bei dem 0,5mm Pitch (für mich zumindest) 
unmöglich

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Hallo, Wie sind denn die Abmessungen von dem Display? (Sichtbarer 
Bereich) Und gibt es irgendwelche Befestigungsmöglichkeiten?

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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sichtbar ca. 35x25

von SniperSL ⚡ D. (snipersl) Benutzerseite


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Christian C. schrieb:
> Hi,
>
> wie habt Ihr denn die Verbindung zum Display gemacht?
> Den Connector ausgelötet oder direkt mit kleinen Drähten auf das
> Flexkabel?
> Gibt es einen Trick, den Connector heile vom PCB runterzubekommen?
>
> Gruß
> Christian

Kurz auf den Herd, abklopfe ;)

von Thomas F. (adriano6) Benutzerseite


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Vlad Tepesch schrieb:
> Christian C. schrieb:
>> Hi,
>>
>> wie habt Ihr denn die Verbindung zum Display gemacht?
>> Den Connector ausgelötet oder direkt mit kleinen Drähten auf das
>> Flexkabel?
>> Gibt es einen Trick, den Connector heile vom PCB runterzubekommen?

> Ich hab ihn vorsichtig mit einem flachen scharfen cutter runtergeholt.
>
> Ein viel größeres Problem ist ja aber das Ding weiterzuverbauen.
> Drätchen dranlöten ist bei dem 0,5mm Pitch (für mich zumindest)
> unmöglich

Also das Auslöten ging recht gut mit etwas Entlötsauglitze, Lötkolben 
und einem Cuttermesser. Die Drähtchen für den ersten Versuchsaufbau 
dranzulöten war dann für mich als Nicht-SMD-Profi schon eine 
Herausforderung.

Um an meinem Laborplatz wieder normal atmen zu können, habe ich den 
Connector auf eine Adapterkarte (Conrad: 528439-62 oder 520911-62 / 
siehe Foto auf meiner HP) gelötet! Billiger ist natürlich selber ätzen, 
aber auch da macht es der 0,5mm Pinabstand wieder recht interessant! ;-)

@Vlad: das mit der DeviceID werd ich mir mal ansehen - die ISP-Belegung 
ist so, wie weiter oben beschrieben?

Tom

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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hat jemand gutes foto von der platinne selber ?

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Vlad Tepesch schrieb:
> ich hab nochmal versucht die ISP in betrieb zu nehmen.
> das Gerät meldet bei mir eine deviceID von  0x1e940b ein mega168 sollte
> aber  0x1E9406 haben.
> avrdude kennt die ID nicht.
> die IDs sehen sich aber auch sehr ännlich. Weiß jemand ob es bei Atmel
> üblich ist für Kunden eigene Ids einzuführen?

Eventuell ist die ISP Frequenz zu hoch. Dreh die doch mal runter :-)

Hab erst spät entdeckt, dass das OLED, bzw. generell der Accu Check ja 
nen geniales Gerät ist um es umzubasteln / auszuschlachten oder sonst 
wie zu modifizieren.

Wo kriegt man die Bauteile bitte sonst so günstig. Das Gerät kostet ja 
unter 10€ (oder halt Gratis, beim Hersteller, was aber ja schon zu 
Diskussionen geführt hatte).

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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@Simon

mach bitte foto von der platinne, bin gerade beim 1.2.3. und will schon 
gerne sehen was drin ist ausser dem oled.

von Tim H. (dasmcboot)


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Vlad Tepesch schrieb:
> ich hab nochmal versucht die ISP in betrieb zu nehmen.
> das Gerät meldet bei mir eine deviceID von  0x1e940b ein mega168 sollte
> aber  0x1E9406 haben.
> avrdude kennt die ID nicht.
> die IDs sehen sich aber auch sehr ännlich. Weiß jemand ob es bei Atmel
> üblich ist für Kunden eigene Ids einzuführen?

Hi,
0x1e940b ist die Signatur vom atmega168A, der dort verbaut ist.
Ist allerdings nicht so dramatisch, da die unterschiede zwischen dem 
atmega168 und dem atmega168A nicht so dramatisch sind. Vergleiche hierzu 
die Datenblätter.
Zum programmieren genügt es den Schalter -F in der Kommandozeile des 
avrdude hinzuzufügen, dann wird die nicht passende Signatur ignoriert.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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das hab ich probiert.
die fuses die ausgelesen werden sehen komisch aus, sdie ganzen reserved 
sind alle programmiert.
auch kann ich weder das Programm noch den eeprom auslesen.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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@Thomas R
Ich hatte in der bucht ein 10erPaket für 16,xx€ gefunden.
Wenn du nix billigeres findest, kann ich dir 1 oder 2 abgeben für je 
1,70€ + Versand (so. billig wie möglich)
sind allerdings ohne Messstreifen.

Fotos mach ich sobald die Akkus meiner DigiCam geladen sind.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Vlad Tepesch schrieb:
> @Thomas R
> Wenn du nix billigeres findest, kann ich dir 1 oder 2 abgeben für je
> 1,70€ + Versand (so. billig wie möglich)

oh ja, gerne, hab dir PM verschickt.

So were ich bei bucht "Accu-Check Aviva Nano" holen und mir angucken.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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hier ein paar fotos.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Wie werden eigentlich die 12V in dem Compact Pro erzeugt? 4-6 fache 
Ladungspumpe? Schaltwandler?

Ich vermute mal Schaltwandler. Hinten ist ja auch eine Induktivität zu 
sehen.

von Gast (Gast)


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Ist im "Nano" auch ein OLED Displ. drin?

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Gast schrieb:
> Ist im "Nano" auch ein OLED Displ. drin?

keine ahnung, da aber der display als 'leuchtendes display' bezeichnet 
worden ist, sollte auch oled sein - muss aber nicht :)
Guck dir die bilder an beim bucht, vielleicht erkennst du es.

Hab eins bestellt , kommt die tage, dann werden wir sehen was drin ist, 
hat mich 5 eur gekostet von daher experiment wert.

von Thomas (Gast)


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"Klein und modern mit beleuchtetem Display"

Auch die Fotos sehen sehr nach LCD + Backlight aus.

von B. H. (tec)


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Ist inverted LCD mit Backlight

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Thomas schrieb:
> "Klein und modern mit beleuchtetem Display"
>
> Auch die Fotos sehen sehr nach LCD + Backlight aus.

Hehe, habe gerade specs geprüft - "Display: LCD with auto backlight", 
also kein OLED, pech gehabt.

von M. G. (looking)


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Ist das Display des Nano grafisch oder gibt es nur Segmentanzeigen?

von B. H. (tec)


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Ist Segmentbasiert, also nix grafisch.
Ich denke auch eher uninteressant für uns.
Elektronik ist ziemlich ähnlich dem Aviva und MSP430 basiert.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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B. Heller schrieb:

> Elektronik ist ziemlich ähnlich dem Aviva und MSP430 basiert.

ich sehe schon, den hast du schon zerlegt :)

von B. H. (tec)


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Klar, wenn man mit den Dingern beworfen wird :)

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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cool, habe mein aviva bekommen, hier paar infos :

OLED 12V werden von dem atmega168 erzeugt - am PB0 kleine 
ladepumpe/transistor.

OLED 3V werden von dem AS1329B step-up DC-DC converter, SMD marking code 
ASPB, 6-pin TSOT-23 gehäuse auf der rückseite ( da wo buzzer und die 
zwei elkos sind ).

Der Atmega168 ist "OLED/IRDA controller", daten kommen von dem grossen 
chip über uart (PD0/RXD rein), PD1/TXD sendet die daten an den OLED 
(SDIN), OLED clock(SCLK) kommt vom PD4/XCK des atmega168.

OLED pin4 , seltsam, ich habe da 820 kohm und keine 820 ohm, vielleicht 
hat adriaNo6 fehler gemacht in dem schaltplan für OLED ???

Der SO16 chip kann ein ASIC von ZMD ( zmd.de )sein, die bauen gerne 
solche motor/sensor/steuerungen für medizin.

Unter dem elkos, diese CSPT12 beutiel ist ein piezzo buzzer :)

Der QFN/DFN10 chip, marking code "CAN" habe noch nciht gefunden, leider 
gibts jede menge dc/dc wandler in so einer gehäuse.

Und der QFP100 Atmel chip, naja, ein fpga wird es nicht sein, vielleich 
'stangenware' - vcc pin1, xtal pin2 und 3, qfp100 pin ... könnte man bei 
atmel gucken, vielleich später.




Zum thema aviva nano, hehe, MSP430, allerdings in einer mfbga begäuse, 
nciht wirklich etwas was man 'zuhause' löten kann, alleine wegen den 
ball pitch. Was mit verblieben ist  ein step up und zwei eeproms, also 5 
eur "verbraten".

von B. H. (tec)


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cool, habe mein aviva bekommen, hier paar infos :

OLED 12V werden von dem atmega168 erzeugt - am PB0 kleine
ladepumpe/transistor.

  Genau, deshalb ist der Pin auch im Source gesetzt.

OLED 3V werden von dem AS1329B step-up DC-DC converter, SMD marking code
ASPB, 6-pin TSOT-23 gehäuse auf der rückseite ( da wo buzzer und die
zwei elkos sind ).


Der Atmega168 ist "OLED/IRDA controller", daten kommen von dem grossen
chip über uart (PD0/RXD rein), PD1/TXD sendet die daten an den OLED
(SDIN), OLED clock(SCLK) kommt vom PD4/XCK des atmega168.

  Das mit IRDA klingt ja interessant!

OLED pin4 , seltsam, ich habe da 820 kohm und keine 820 ohm, vielleicht
hat adriaNo6 fehler gemacht in dem schaltplan für OLED ???

  Mal nachmessen.

Der SO16 chip kann ein ASIC von ZMD ( zmd.de )sein, die bauen gerne
solche motor/sensor/steuerungen für medizin.


Unter dem elkos, diese CSPT12 beutiel ist ein piezzo buzzer :)

  Pieeeep :)

Der QFN/DFN10 chip, marking code "CAN" habe noch nciht gefunden, leider
gibts jede menge dc/dc wandler in so einer gehäuse.

  Dito

Und der QFP100 Atmel chip, naja, ein fpga wird es nicht sein, vielleich
'stangenware' - vcc pin1, xtal pin2 und 3, qfp100 pin ... könnte man bei
atmel gucken, vielleich später.

  Mal bei Atmel fragen..


Zum thema aviva nano, hehe, MSP430, allerdings in einer mfbga begäuse,
nciht wirklich etwas was man 'zuhause' löten kann, alleine wegen den
ball pitch. Was mit verblieben ist  ein step up und zwei eeproms, also 5
eur "verbraten".

  Da ist das Aviva besser, da QFP Gehäuse.

Gruß

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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@B. Heller

interessant ist das aviva nano einen eeprom hat als code chip, muss die 
chip id die selbe sein wie die id von teststriefen ? Falls ja dann kann 
man nicht teststreifen von jemanden nehmen, es sei den man programmiert 
eeprom neu :P

von B. H. (tec)


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Ja, mache Code-Chips ähneln sich, sodass es trotzdem geht.
Aber auf dem Chip ist auch die CAL Info für die Charge, der Messwert 
wäre somit verfälscht.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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B. Heller schrieb:
>
> Der Atmega168 ist "OLED/IRDA controller", daten kommen von dem grossen
> chip über uart (PD0/RXD rein), PD1/TXD sendet die daten an den OLED
> (SDIN), OLED clock(SCLK) kommt vom PD4/XCK des atmega168.
>
>   Das mit IRDA klingt ja interessant!
>

nein, stop, das habe ich nicht korriegiert, das dachte ich mal kurz weil 
avcc mit irda vebunden ist - der atmega168 hat aber nix mit irda zu tun, 
sorry.


irda ist direkt zur dem qfp100 µC angeschlossen, pins 75 und 92.

von B. H. (tec)


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Ok, hatt mich schon gewundert, aber habs auch nicht nachgeprüft.

Der Große wär mal interessant, vllt. lässt sich mit noch was feines 
machen ;)

von B. H. (tec)


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Hier mal ein paar high res bilder des PCBs.
http://www.flickr.com/search/?w=21909123%40N07&q=accu+chek&m=text

von B. H. (tec)


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Wenn der Große qfp100 ein FPGA ist, muss irgend wo der Programmspeicher 
sein.
Auf dem Board ist ja nichts.
Jemand eine Idee?
Der Chip ist sonst eher ein custom teil.

von B. H. (tec)


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Vllt ist der Atmel 748 ja als EEProm der Speicher fürs FPGA?
Oder er speichert nur die Messwerte...

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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>OLED pin4 , seltsam,
> ich habe da 820 kohm und keine 820 ohm,
> vielleicht hat adriaNo6 fehler gemacht in
> dem schaltplan für OLED ???
In dem Application example im Datasheet ist auch ein 910kOhm Widerstand
mit folgender Erklärung:
R1: 910kΩ, R1 ≈ (Voltage at IREF pin - VSS) / IREF = (12.0-3.0)V/10.0uA

R hängt also von der den Beiden Spanungen ab, und sollte so gewählt 
werden, dass ein Strim von 10µA fließt.

Edit:
 auch auf anderen Seiten ist da immer ein 820kOhm R drin

@tec:

Ich glaub nicht, dass in so einen kleinen EEPROM ein FPGA-Image platz 
findet, zumal die Messwerte ja auch irgendwo hin müssen.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Vlad Tepesch schrieb:
>
> @tec:
>
> Ich glaub nicht, dass in so einen kleinen EEPROM ein FPGA-Image platz
> findet, zumal die Messwerte ja auch irgendwo hin müssen.

joa, so ein 256kbit eeprom ist nicht gross genug für atmel fpga's - auch 
nciht für mature modele. Und fpga, naja, atmel FPGAs haben gnd auf pin1, 
und der chip hat vcc da connected. Auch die asic/fpga/µC combi-chips 
gehen nicht. Falls jemand zeit und bock hat kann alle atmel QFP100 
devices durchgucken :)

Wie gesagt, es muss ein µC sein der auf pin 2 und 3 xtal hat, 
vcc/avcc/port pin an dem pin 1.

Die angeblichen config pins die man aus dem baterieschacht sieht sind 
connected zum pin 12,13 und 14 - wobei pin 12 hat noch einen C zum masse 
connected.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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so, zwei weitere teile gefunden.

Neben den tasten gibts in US8 gehäuse ( 8 pins )den NC7NP14 ( markierung 
NP14)

Daneben ist in sot723-5 gehäuse der 74LVC1G86GV ( markierung V68 ).

Anstatt von dem step-up AS1329B ( ASPB marking code ) kann auch ein 
LTC3400ES6-1 sein ( marking code LTBJM ).

Der grosse µC weiterhin unbekannt, habe alle verfügbare ( beim atmel) 
datasheetsa angeguckt - da passt nix.

Habe gesucht nach xQFP100 gehäuse, pin 32-33 xtal, pin 2-3 xtal2, pin 1 
vcc/avcc/kein gnd - auch gespiegelt oder 'verdreht' - und nix gefunden.

So, es ist also custom oder mature nciht verfügbar - wie auch immer, für 
mich uninteressant jetzt.

In dem at25640 spi eeprom auch nciht wirklich etwas was weiter helfen 
kan.

Bleibt also nur noch der einer dc/dc chip (can marking code) zur 
identifizieren.

von Gast (Gast)


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Bei sanicare.de versandkostenfrei für 5€:

Accu Chek Compact Plus Ii Set Mg/dl

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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was stand denn drin in dem spi-eeprom?

hast du den Mega auslesen können?
wenn ja mit was für einem Tool/Programmer?
mit AVR-Dude hab ich nix sinnvolles rausbekommen können.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Vlad Tepesch schrieb:
> was stand denn drin in dem spi-eeprom?
>
> hast du den Mega auslesen können?
> wenn ja mit was für einem Tool/Programmer?
> mit AVR-Dude hab ich nix sinnvolles rausbekommen können.

hier, SPI eeprom inhalt.

Was den mega angeht, der ist locked, leider nur haufen FFs.

von Marko B. (glagnar)


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Ich würde ja gern die Ladungspumpe wiederverwenden, aber ich werde aus 
dem Board nicht schlau ... um eine Spannungsvervierfachung (3V->12V) zu 
erreichen braucht man doch mindestens vier Dioden, aber ich kann auf dem 
Board nur eine Diode ausmachen. Kann mir jemand erklären wie das ganze 
funktioniert?

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Marko B. schrieb:
> Ich würde ja gern die Ladungspumpe wiederverwenden, aber ich werde aus
> dem Board nicht schlau ... um eine Spannungsvervierfachung (3V->12V) zu
> erreichen braucht man doch mindestens vier Dioden, aber ich kann auf dem
> Board nur eine Diode ausmachen. Kann mir jemand erklären wie das ganze
> funktioniert?

Der dc/dc wandler mit markierung 'CAN' ( QFN/DFN10  gehäuse ) ist für 
die 13V erzeugung zuständig.

Habe noch nciht gefunden von wem der ist.

von l.r. (Gast)


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Hi,

kannst Du ggf. checken ob das der hier sein könnte?
Vout und GND passen wenn ich das richtig sehe.

http://www.austriamicrosystems.com/eng/Products/Power-Management/DC-DC-Step-up-Converters/AS1343

von Marko B. (glagnar)


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@l.r. (Gast):

Ne, laut Datenblatt hat der das Marking ASQN ... auch die Pinbelegung 
passt nicht. Die Markings von Austria fangen ja auch alle mit AS an.

Ich hab ja schon die ueblichen Verdaechtigen abgegrast, aber nichts 
gefunden. Linear ists schonmal nicht, da fangen die Markings mit L an. 
TI hat Markings mit 3 Buchstaben, hab da aber auch keinen passenden 
gefunden. Bei ON, Maxim, ST, ebenfalls Fehlanzeige. Bloederweise ist die 
Buchstabenfolge "CAN" alles andere als hilfreich bei der Suche ...

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Marko B. schrieb:
> @l.r. (Gast):
>
> Ne, laut Datenblatt hat der das Marking ASQN ... auch die Pinbelegung
> passt nicht. Die Markings von Austria fangen ja auch alle mit AS an.
>
> Ich hab ja schon die ueblichen Verdaechtigen abgegrast, aber nichts
> gefunden. Linear ists schonmal nicht, da fangen die Markings mit L an.
> TI hat Markings mit 3 Buchstaben, hab da aber auch keinen passenden
> gefunden. Bei ON, Maxim, ST, ebenfalls Fehlanzeige. Bloederweise ist die
> Buchstabenfolge "CAN" alles andere als hilfreich bei der Suche ...

joa, hab ich auch - diese "can" ist wirklich eine seuche.

Habe alle teile ausgelötet und durchgemessen - und einen schaltplan von 
dem DC/DC teil gemacht.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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nach dem test in einem 'luftaufbau' - und natürlich damit spass macht 
nochmal alles gelötet.

Hier die rückseite der platinne - 4.7µF und BAT54W sind hier drauf.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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und die vorderseite.

Oben nur sicherung und 22µF, unten alle anderen teile - vor allem DFN10 
macht spass :)

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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und hier noch eine kleine brück - EN auf VIN, damit startet der DC/DC 
sofort.

von Lupin (Gast)


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Thomas was für eine Software benutzt du denn für deinen Schaltplan?

von Marko B. (glagnar)


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Super Thomas! Du hast nicht zufaellig schon ein Layout? :)

Egal, ich mach auf jeden Fall auch dran. Hab gerade festgestellt dass 
der Tonertransfer mit dem 0,5 Pitch von der Buchse einwandfrei 
funktioniert.

@Lupin: sieht schwer nach Altium aus.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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ja es ist Altium, wobei habe nciht mal lib erstellt für PCB, von daher 
nciht wirklich 'brauchbar' - sollte aber als vorlage reichen für euch.

Ich war "faul" - habe also wannebuchse genommen, löschen inder org. 
platinne gebohrt ( vorsicht 4 layer, löchen sind ensprechend grösser ), 
auf der anderen seite stück platinne um zu fixiren, paar fedeldräthe , 
etwas kleber und fertig ist es.

Wie schon in dem photos oben ist die platinne etwas verkleinert, die 
abstehende 'zunge' is ab, zum befästigen habe ein loch da.

Das ganze funktioniert natürlich - zum test, schnell benutzen reicht.

von Thomas F. (adriano6) Benutzerseite


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@glagna + @tinman:
bei mir steht folgendes auf dem Baustein: CAN 77K A3FL bzw. CAN 77K A499

hat schon mal jemand drunter geschaut?

von Marko B. (glagnar)


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Ich hab rausgefunden dass die Pinbelegung 100% zum TPS61080 passt. Nur 
die Markings passen nicht. Bei den Bauteilwerten bin ich mir nicht 
sicher.

http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/tps61080.pdf

von Tim H. (dasmcboot)


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Falls man mit dem 0,5 mm pitch des OLEDs nicht zu recht kommt, kann man 
das Display auch "in situ" in Gang setzen.

Der Atmega168 ist nämlich wie schon von tinman (Vielen Dank!) berichtet 
der OLED-Controller.

PD1 - SDIN
PD4 - SCLK
PC1 - D/C (1=Data,0=Command)
PC2 - RESET (0=RESET)
PB1 - ICS (0=Device selected)

Dann fehlen nur noch die zwölf Volt, also dann:

PD5 - DC/DC - Converter Enable (1=12 Volt)

Möchte man die Tasten abfragen, bitte sehr:

PC5 - rechte Taste
PC4 - linke Taste
PD3 - mittlere Taste

Die Tasten sind gegen GND geschaltet.

Praktisch ist auch das der RXD/PD0 auf einem Messpad sitzt, so daß er 
bequem mit einem Lackdraht erreicht werden kann.

Hab mal das mit adriaNo6 gutem Beispielcode (auch hier vielen Dank) 
kombiniert und es ist möglich die Bilder seriell ans OLED zu senden.

von John-eric K. (mockup)


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Also bei mir steht auf dem DC/DC
CAN
87K
A8LH

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Ich hatte in einem anderem Thread angeeregt einen Adapter für das Disply 
zu bauen.
Jemand hatte da ein sehr nettes kleines Board entworfen (Anhang).

Hatte mir das so vorgestellt, das man das mehrmals auf der Platine 
dupliziert und dann selbst zersägt.

Habs aber noch nicht bestellt, weil ich sowas noch nie gemacht habe und 
sich das nur wegen einer Platine kaum lohnt.
Wenn von euch jemand regelmäßig sowas machen lässt wärs toll, wenn er 
mir die mit machen lässt.
Ich bräuchte 6 von den teilen.

Bei der großen Resonanz in diesem Thread in letzter Zeit, haben bestimmt 
auch noch andere Interesse.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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hier noch die schmeatics, der vollständigkeit halber.

Allerdings ist der widerstand 820kOhm

von Jürgen A. (jaja)


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ich hätte ggf Interesse ;-)

Jürgen

von Magnus Müller (Gast)


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Himmelherrgottnochmal...

Warum müsst Ihr immer Layouts und Schaltpläne als ".brd" und ".sch" 
posten? Ich habe zwar Eagle, bin aber nicht gewillt, mir die Files immer 
extra herunterzuladen und Eagle anzuwerfen um mir das Zeug anzusehen. 
Viele andere Forenmitglieder haben (bestimmt auch aus guten Gründen) 
kein Eagle installiert und sind damit von Haus aus gehandycapt.

--> Warum, zum Teufel, könnt Ihr die Dinger nicht mal als ".pdf" oder 
".png" posten? Somit hättet nur Ihr einmal die Arbeit und jeder käme 
ohne Verrenkungen in den Genuss, einen Einblick in Eure wirren 
Gedankengänge zu erlangen!

...ich bekomme allmählich ne brd- und sch- Allergie...

von spess53 (Gast)


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Hi

>...ich bekomme allmählich ne brd- und sch- Allergie...

Nimm es gelassen. Eagle war das Programm, das meinen Rechner bisher am 
schnellsten wieder verlassen hat. Wer denkt, das das zu Grundausstattung 
gehört oder gar Bestandteil des Betriebssystem ist gehört halt 
ignoriert.

MfG Spess

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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ihr mäkelfritzen

von spess53 (Gast)


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Hi

>ihr mäkelfritzen

Schon möglich. Aber es gibt hier ein paar Regeln bezüglich Bildformaten, 
ups, jetzt klinge ich schon wie Falk, und wenn du etwas mitteilen 
willst, solltest du dich daran halten.

MfG Spess

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Magnus Müller schrieb:
> Himmelherrgottnochmal...
>
>
> ...ich bekomme allmählich ne brd- und sch- Allergie...


hehe, der ist gut - geht mir genau so, Eagle habe nur virtualisiert 
hier, an sonsten seit jahren Protel 'geschädigt'.

@spess53

> Wer denkt, das das zu Grundausstattung
> gehört oder gar Bestandteil des Betriebssystem

Ist Eagle nciht in jeder linux distri ? :P


Was aber den vorschlag angeht einen board für den oled diplay zu machen, 
hmm , ich sehe das so :


- da muss auch die 3v/12 dc/dc drauf

- board muss etwas grosser als oled display selber sein und eine 
möglichkeit zu bieten das display da zu befestige ( mechanisch / geklebt 
), das kann von dem original board übernommen werden ( löcher , abstände 
). Ich denke so 50x40mm wird es sein.

- 2.54 stiftleisteanschluss ist ok.

Da den oled display nur leute haben die auch das ganze gerät besitzen, 
kann jeder die nötigen bauteile übernehmen ( TPS61080 , drosel, 
Flachbandkonnektor ). Hühnerfutter kann neu bestückt werden, mit 0805, 
0603 smd. Wenn jemand so ein board erstellt und bestellt beim z.b. 
leiton investire ich auch gerne im vorraus.

Beim 50x40, sind es beim 50 stk , 2 layer board (würde sinn machen- muss 
baer nciht), lötstop, ohne Bestückungsdruck 170eur kosten, also mit 
versand 4-5 eur/stk.

Ob die 50 stk. reichen schwer zu sagen - ich brauche schon 5 stk. Achso, 
und nein, wir brauchen kein prototyp hehe, ich muss dauernd denken an 
den xmega board was verscholen ist ...

Ach übrigens, danke an Marko B., der 'CAN' dc/dc ist ein TPS61080 , 
mindestens verhält sich so, das reicht schon als info ( z.b. falls 
austausch/bestellung notwendig ).

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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das z.b. ist so ein adapter wie oben beschrieben -mit notwendigen 
elektronik, 2.54 anschluss und befästigten display.

von Magnus Müller (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> elektronik, 2.54 anschluss und befästigten display.

[haarschpaltmodus]

befestigt

[/haarspaltmodus]

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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ups, naja, ich nix gut deutschland, but deutschland gut zu mihc - geld 
kommt, essen kommt , aber danke für korrektur.

von Magnus Müller (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> das z.b. ist so ein adapter wie oben beschrieben -mit notwendigen
> elektronik,

[haarschpaltmodus]

mit der notwendigen Elektronik

[/haarspaltmodus]

> 2.54 anschluss und befästigten display.

[haarschpaltmodus]

befestigt

[/haarspaltmodus]

von Magnus Müller (Gast)


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kauf dich ein tutte deudsch. hat mich auch gehelft!    ;o)

von SniperSL ⚡ D. (snipersl) Benutzerseite


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Vlad Tepesch schrieb:
> Ich hatte in einem anderem Thread angeeregt einen Adapter für das Disply
> zu bauen.
> Jemand hatte da ein sehr nettes kleines Board entworfen (Anhang).
>
> Hatte mir das so vorgestellt, das man das mehrmals auf der Platine
> dupliziert und dann selbst zersägt.
>
> Habs aber noch nicht bestellt, weil ich sowas noch nie gemacht habe und
> sich das nur wegen einer Platine kaum lohnt.
> Wenn von euch jemand regelmäßig sowas machen lässt wärs toll, wenn er
> mir die mit machen lässt.
> Ich bräuchte 6 von den teilen.
>
> Bei der großen Resonanz in diesem Thread in letzter Zeit, haben bestimmt
> auch noch andere Interesse.

EINFACH Danke....

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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OT:

Magnus Müller schrieb:
> kauf dich ein tutte deudsch. hat mich auch gehelft!    ;o)

naja, nach 25 jahren in deustchland habe immer noch nicht gelernt, zum 
glück arbeiten genug leute für mich um meine fehler zu korriegieren.

Vielleich bin ich einfach zu alt, oder zu faul, who cares, die die es 
wollen verstehen mich, die anderen sind mir eh egal :)

von B. H. (tec)


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Hat sich Jemand eventuell schon mal die Mühe gemacht, nen Seriell Dump 
von der Kommunikation mit dem original Oled Atmel Controller zu machen?
Wär ganz interessant...

von Harald aus Erlangen (Gast)


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Soweit ich weiss, hat Texas Instruments mal einen full custom chip 
entwickelt, der Blutzuckermessungen machte. Gerät wollten sie nicht 
sagen, ich hatte immer den Accucheck im Verdacht, kann aber sein, dass 
es dieses Gerät ist.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Harald aus Erlangen schrieb:
> Soweit ich weiss, hat Texas Instruments mal einen full custom chip
> entwickelt, der Blutzuckermessungen machte. Gerät wollten sie nicht
> sagen, ich hatte immer den Accucheck im Verdacht, kann aber sein, dass
> es dieses Gerät ist.


wenn ich mir den accuchek nano angucke weiss ich die antwort, da ist 
'alles' TI marked und sehr custom.

von B. H. (tec)


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*zustimm :)

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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@tinman
das sieht auch sehr gut aus.
Wozu aber so viele stifte?

wenn du davon mehrere hast, würde ich welch davon nehmen.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Vlad Tepesch schrieb:
> @tinman
> das sieht auch sehr gut aus.
> Wozu aber so viele stifte?
>
> wenn du davon mehrere hast, würde ich welch davon nehmen.

ehm nein, du hast falsch verstanden. Was ich meinte ist wenn du oder 
jemand anderes einen adapter bauen möchte dann so wie cih beschrieben 
habe :
- mit 3/12v dc wandler
- mit platinne was mindestens so gross ist wie display selbst - wegen 
mechanischer stabilität
- mit 2.54 anschluss ( wannenbuchse 10 pol z.b. mit EN, RST, DC, CS, 
SCLK, SDATA, 3V, GND )
- TPS61080 , drosel, flachbandkonnektor vom original board - rest neu, 
mehr bastller-freundliche smd :)

Dann investiere ich gerne im vorraus falls zu wenig 'abnehmer' 
vorhanden.

Das photo da ist ein anderes display ( 16 bit parallel - deswegen s 
viele pins ).

von Christian H. (Gast)


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Ich habe bald auch drei dieser Displays vorliegen und wäre an einer 
Anschlussplatine ebenfalls interessiert. Ich müsste dann nichts eigenes 
layouten und einzeln bestellen.

von M. G. (looking)


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Thomas R. schrieb:
> Das photo da ist ein anderes display ( 16 bit parallel - deswegen s
> viele pins ).

Das LCD sieht auch interessant aus. Welche Typenbezeichnung und welche 
Auflösung hat es?
Danke.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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M. G. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Das photo da ist ein anderes display ( 16 bit parallel - deswegen s
>> viele pins ).
>
> Das LCD sieht auch interessant aus. Welche Typenbezeichnung und welche
> Auflösung hat es?
> Danke.

etwas OT aber gut, display ist 1.6" mit 128x128 und 256k farben, 
8/9/16/18 bits CPU parallel bus und Samsung S6D0117 controller.

Gekauft beim http://stores.shop.ebay.com/MDflystore

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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@ Christian H.

Ebend einzeln bestellen lohnt sich nicht so richtig.
es kann ja mal jeder der welche nehmen würde den Zähler erhöhen.

uint8 PlatinenCounter = 6;

Wobei ich jetzt von der von mir vorgestellten Variante rede.
Ich finde es nicht schlimm, wenn man ein wenig spielraum hat bei der 
Anbringung des Display und nicht gezwungen ist, es direkt auf die 
Platine zu packen, außerdem geht bei den kleinen Platinen mehr auf eine 
Platine, was es wieder billiger macht.
Es macht keinen sinn, 1€ für so ein gerät auszugeben, wenn man dann für 
die adapter 5 bezahlen muss.


wie gesagt: wenn jemand von
euch in nächter zeit sowiso Leiterplatten machen lässt, wärs toll, wenn 
er eine Platine mit mehreren der Adapter mit machen lässt und dann das 
an die leute verschickt.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Vlad Tepesch schrieb:
>
> Wobei ich jetzt von der von mir vorgestellten Variante rede.
> Ich finde es nicht schlimm, wenn man ein wenig spielraum hat bei der
> Anbringung des Display und nicht gezwungen ist, es direkt auf die
> Platine zu packen, außerdem geht bei den kleinen Platinen mehr auf eine
> Platine, was es wieder billiger macht.
> Es macht keinen sinn, 1€ für so ein gerät auszugeben, wenn man dann für
> die adapter 5 bezahlen muss.
>

wenn ich sehr billig haben möchte ( und trotzdem mechanisch gut 
befestigi )

siehe http://www.mikrocontroller.net/attachment/54962/IMG_0356.JPG

Auch wenn die displays "nur nen euro" kosten, ich mache die 
flachbandkabeln ungerne kaputt, was mit deinem adapter vorprogrammiert 
ist.

Und da sowieso jeder 12V für den display braucht ( und sowieso die 
bauteile schon hat ) ist mein vorschlag es groesser zu machen.

Falls niemand es so möchte, auch nciht schlimm, mir reicht die

Beitrag "Re: Blutzucker-Messgerät Hardware OLED Display"

auch vorläufig.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Thomas R. schrieb:
> Auch wenn die displays "nur nen euro" kosten, ich mache die
> flachbandkabeln ungerne kaputt, was mit deinem adapter vorprogrammiert
> ist.
>
> Und da sowieso jeder 12V für den display braucht ( und sowieso die
> bauteile schon hat ) ist mein vorschlag es groesser zu machen.

Das wäre auch eher meine Vorstellung. Ich würde das Display auch lieber 
mit der Platine zusammen als Modul (incl. Befestigunsbohrungen) 
verstehen. Dieses kann ich dann leicht überall anschließen.

Da ich aber keine Massenproduktion aufmachen möchte, darf die Platine 
wirklich nichts (d.h. < 3€) kosten. Ansonsten mache ich es genauso wie 
Thomas.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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@tinman:
deine Variante sieht auch recht interessant aus.
Nur den Wannenstecker halte ich für nicht so glücklich gewählt.
wie hast du denn das ganze zeug eigendlich da so sauber runter bekommen?
Backofen?

Edit:
wenn jemand ein alternatives Layout macht, was mehr anklang findet.
würde ich da auch mit bestellen.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Vlad Tepesch schrieb:
> @tinman:
> deine Variante sieht auch recht interessant aus.
> Nur den Wannenstecker halte ich für nicht so glücklich gewählt.
> wie hast du denn das ganze zeug eigendlich da so sauber runter bekommen?
> Backofen?
>

nein, hab einen reflow oven hier. Backofen könnte aber auch gehen, dann 
aber die plastics,elkos, drosseln und den buzzer erst von hand auslöten

Habe keine 8pol micromatch da, und auch keinen 2mm wannen, deswegen 
2.54, ist zwar nciht sooo schön, aber stabil und funktioniert.

> wenn jemand ein alternatives Layout macht, was mehr anklang findet.
> würde ich da auch mit bestellen.

ja genau, das ist es. Wir sollten mal kurz zusammenzählen wie viele 
platinnen werden benötigt. Die platinnen müssen dann 50x40 oder besser 
60x40mm sein ( links und recht löcher dann ). Sogar beim 60x40, 
doppelseitig und 50stk abnahme sollte es klappen mit <3eur/stk.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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ich würde vorschlagen, die besprechung über platinen nach hier zu 
verlagern:
Beitrag "hilfe bei Layout"

aber 50 werden wohl nicht zusammenkommen.

Mein ansatz war halt son kleines Board und dann die Mindestgröße bei 
bilex einseitig ohne druck. und die adapterplatine so oft wie möglich 
darauf duplizieren.
da wär man vielleicht bei 2€ pro platine gewesen.

von Thomas F. (adriano6) Benutzerseite


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@dasmcboot: ganz so einfach wollte ichs mir zu Anfang eben nicht machen! 
;-)

6 Drähte angelötet + Programm kurz modifiziert und es lief!
(da war ich selbst erschrocken - so arbeite ich sonst eigentlich nicht - 
also ohne langes Debuggen! ;-)))

...habe die einfache und schnelle OnBoard-Variante nun aber auch auf 
meiner
[http://home.arcor.de/wehrsdorf/Oled-Display-Recycling.html Seite] 
hinzugefügt.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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heißt das du hast den internen mega168 umprogrammieren können?

was muss man dafür tun?
ich dachte der is locked? Oder kann man trotzdem beschreiben?

ämder mal auf deiner seite den widerstandswert an Pin4 da müssen kilo 
hin

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Locked heisst nur, dass man ihn nicht auslesen kann.
Umprogrammieren geht immer.

von Thomas F. (adriano6) Benutzerseite


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> heißt das du hast den internen mega168 umprogrammieren können?

ja - hatte ja Tim H. (dasmcboot) schon erfolgreich gemacht

> was muss man dafür tun?
> ich dachte der is locked? Oder kann man trotzdem beschreiben?

dass heißt aber nur dass der Controller auslesegeschützt ist!
beschreiben kann man ihn...

> ämder mal auf deiner seite den widerstandswert an Pin4 da müssen kilo
> hin

danke - habe ich geändert!

von lemmings (Gast)


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eagle kann jpg/png direkt exportieren.

Datei - export - image :-)

... nur mal so angemerkt

von Philipp E. (pcsquirrel)


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@tinman

könntest du bitte von deiner "gestrippten" platine ein paar 
hochauflösende Fotos zum leiterbahnen tracing machen. BZW. die von dir 
hier eingestellten in original auflösung zur verfügung stellen?

danke
p.c.squirrel

pcs dot mail at gmx dot at

von M. G. (looking)


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Wie erzeugt ihr denn die Bilder mit 16 Graustufen?

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Das tracing wird schwer werden.
Wenn man den aufdrucken glauben kann, hat die 6 Layer (oder was soll das 
L1 und das L6 auf der anderen Seite bedeuten=

>Wie erzeugt ihr denn die Bilder mit 16 Graustufen?
http://home.arcor.de/wehrsdorf/Oled-Display-Recycling.html
hat ein tool, das macht aus aus 4bit bmp einen header, den du einbinden 
kannst
wenn du wissen willst, wie du zu einem 4bit bmp kommst -> Paint (das was 
zu jedem Windows gehört) speichern unter 16bit-Bitmap.

oder du suchst die eine alte Paint-shop-Pro version.
Aber in der Tat: wenige der modernen Bildbearbeitungstools können noch 
dieses format.

da bleibt scheinbar nur folgender weg.
Bild in gimp (oder so) laden -> auf graustufen gehen -> indizierte 
Farben wählen und auf 16 farben reduzieren -> speicher und dann mit 
anderen Tool öfnfen und als 4bit bild speichern.

Das problem steckt dann aber trotzdem in der palette, die die Farben 
indiziert, die muss natürlich in der Helligkeit auf oder absteigend 
sortiert sein.

Das simpelste wär, wenn man mit der opencv ne kleine Anwenugn schreibt, 
die dann quasi jedes Bildformat lesen kann, und von da aus direkt die 
Umrechnungen macht und den header erzeugt.

Mal sehen, vielleicht bastel ich da heut abend mal was zusammen.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Philipp Eichhorn schrieb:
> @tinman
>
> könntest du bitte von deiner "gestrippten" platine ein paar
> hochauflösende Fotos zum leiterbahnen tracing machen. BZW. die von dir
> hier eingestellten in original auflösung zur verfügung stellen?
>
> danke
> p.c.squirrel
>
> pcs dot mail at gmx dot at

das board hab ich schon verwendet - wie oben auf den photos zu sehen, 
aber kann eins noch 'säubern', kein problem.

von Lupin (Gast)


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Wenn man das Display an seine Taktgrenze bringt lassen sich durch 
Bildwechsel bestimmt auch mehr als 16 Stufen anzeigen.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Vlad Tepesch schrieb:
> Das tracing wird schwer werden.
> Wenn man den aufdrucken glauben kann, hat die 6 Layer (oder was soll das
> L1 und das L6 auf der anderen Seite bedeuten=
>

ja, so ist es, es sind 6 layer

@Philipp

ok, hab ausgelötet alles und scanned, bilder sind unterwegs zu dir.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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poste mal die bilder.
Auch wenn falk dann wieder rummeckert.
zur not, pack sie auf einen Image-upload-dienst

von Philipp E. (pcsquirrel)


Angehängte Dateien:

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dann war mein Versuch also umsonst wenn ich nur die beiden äußeren lagen 
hab.

vielleicht ist´s ja trotzdem hilfreich

@tinman
danke für den scan

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Ja leider. Du siehst ja auch eine Menge VIAs, die weder auf Bottom noch 
auf Top eine Verbindung haben. Es liegt also nahe, dass da noch mehr 
Layers sind.

von Tim H. (dasmcboot)


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Vlad Tepesch schrieb:

>>Wie erzeugt ihr denn die Bilder mit 16 Graustufen?
> ...
> da bleibt scheinbar nur folgender weg.
> Bild in gimp (oder so) laden -> auf graustufen gehen -> indizierte
> Farben wählen und auf 16 farben reduzieren -> speicher und dann mit
> anderen Tool öfnfen und als 4bit bild speichern.
>
> Das problem steckt dann aber trotzdem in der palette, die die Farben
> indiziert, die muss natürlich in der Helligkeit auf oder absteigend
> sortiert sein.

Genauso klappt es!
Glücklicherweise speichert GIMP die Graustufen der Helligkeit nach 
sortiert, d.h. Farbe mit dem Index 0 ist Schwarz und 16 entspricht 
strahlendem Weiß. Zumindest als erster Hack funktioniert es so.
Ich habe die Bildchen unter Linux mit GIMP als C-Header abgespeichert 
(Endung .h) und ein kleines Konvertierprogrämmchen geschrieben (s. 
Anhang).

Das Programm schreibt die Bilddaten in dem für das Display passenden 
Format (2 Pixel/Byte) auf die Textconsole. Mittels Pipe kann man die 
Ausgabe aber auf die serielle Schnittstelle schicken.

So, z.B.: ./konverter > /dev/ttyUSB0

Vorher hilft ein: gcc -o konverter konverter.c

Die Geschwindigkeit der seriellen Schnittstelle läßt sich mit stty 
einstellen. (z.B. stty -F /dev/ttyUSB0 115200).

von Bastelschrauber (Gast)


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Hallo Gemeinde,
ich habe heute meine drei Kaufexemplare bekommen und möchte das Gehäuse 
des BZ-Meßgerätes nun möglichst schonend öffnen.
Hat wer vielleicht ein paar Tipps wo sich Schrauben (bisher keine 
gesehen) oder Rastnasen o.ä. befinden ?
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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schau dir die Bilder hier
 -> http://home.arcor.de/wehrsdorf/Oled-Display-Recycling.html
mal an.

Ich hab das einfach vorsichtig mit nem kleinen Schraubendreher 
aufgehebelt.
Irgendwo angesetzt und dann vorsichtig nach rechts oder links immer den 
Spalt vergrößert.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Ich habe meine Geräte auch heute bekommen und eins auseinander gerupft.
Schrauben sind nur im Inneren vorhanden (Platine sowie etwas von der 
Mechanik). Ansonsten ist das Gehäuse einfach zusammengedrückt aber nicht 
verklebt.

Es ist übrigens äßerst robust. Auch wenn ich ziemlich gewalttätg beim 
Öffnen war, gibt es äußerlich nur geringfügige Spuren (man muss schon 
wissen, wo ich den Schraubendreher angesetzt habe).

von Display für den (Gast)


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Hat schon jemand den internen Mega mit einem neuem Program programmiert 
und würde den Code veröffentliche?

von Jürgen (Gast)


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ja, soll ich dir den Code vorlesen?

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Hier, wie versprochen ein kleines Tool, was eine beliebige Bilddatei 
nimmt und sie für das Display aufbereitet. Entweder als header oder als 
ausgabe auf die standardausgabe. (momentan nur 4bit format)


Ist kompiliert für windows (VS 2005), sollte jedoch (wenigstens nach 
kleinen änderungen) auch unter linux zu bauen gehen.

Einzige voraussetzung ist die OpenCV-Bibliothek (braucht unter linux 
glaub ich gtk+).

Hab den binär-output im header oder auf der console nicht überprüfen 
können, da ich das display noch nicht zum laufen bekommen habe (bastel 
momentan an was anderem)
wenns da probleme gibt, reportet die mal oder korrigierts selbst (aber 
postet, dann den aktuellen code hier).
aber achtung ich hab den Code nur fix zusammengehackt.
Hat also noch verbesserungspotenzial :o)

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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was das auseinandernehmen angeht:
wie habt ihr diese hässlichen kleinen schräubcheb rausgekriegt?
Ich hab mich da übelst abgemüht, weil ich nicht so eine inbus hab.
oder habt ihr alle so einen schraubendreher / bit

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Ich habe einen passenden Torx-Schraubendreher.

von Bastelschrauber (Gast)


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@Vlad_Tepesch
Danke für den Hinweis auf Deine Webpage. Leider ist da am Gehäuse wenig 
zu erkennen. Hab's aber trotzdem ohne Schaden öffnen können. Hab dazu 
und für die Schrauben ein und denselben Schlitzschraubendreher (mit gut 
gehärteter Klinke, ca. 2mm breit) verwendet. Ist schon faszinierend was 
in so ein kleines Volumen reinpasst an Mechanik und Elektronik ja 
sowiso.
@All
Hat jemand 'ne Ahnung, was das große flache Teil mit zwei Anschlüssen 
auf der Vorderseite der Platine sein könnte (unterhalb der beiden 
zylindrischen Elkos), eine Ferritspule vielleicht ?
Und hat sich schon mal jemand das 'Spektrometer' (Farbdetektor für den 
Teststreifen) angeschaut ?

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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ist nicht meine Webpage, sondern die von Thomas F. (adriano6)

Die schrauben hab ich auch mit nem normalen Dreher rausbekommen, war 
aber doch recht mühsam.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Bastelschrauber schrieb:
> Hat jemand 'ne Ahnung, was das große flache Teil mit zwei Anschlüssen
> auf der Vorderseite der Platine sein könnte (unterhalb der beiden
> zylindrischen Elkos), eine Ferritspule vielleicht ?
Ist ein Piezo-Beeper.

> Und hat sich schon mal jemand das 'Spektrometer' (Farbdetektor für den
> Teststreifen) angeschaut ?
Ich habe einen mal komplett(!) auseinander genommen.
Er enthält zum einen (schätzungsweise) einen Laser (besteht aus zwei 
dicht zusammenliegenden Bauteilen; könnten auch zwei verschiedenfarbige 
LEDs sein) und einer fotoempfindlichen Fläche. Der Laser hat vier 
Anschlüsse, der Sensor zwei. Ich kann heute abend ja mal ein Foto machen 
und versuchen es halbwegs schaft zu treffen.

Ich weiß aber nicht, wie der Laser und der Sensor anzusprechen sind. 
Auch nicht, ob es IR, UV oder sichtbares Licht ist.

von Bastelschrauber (Gast)


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@Christian H.
He na klar, ein Beeper, danke. Wäre für 'ne Spule auch reichlich 
unformatig (Grundfläche zu Höhe) gewesen.
Die Bilder der Spektrometers wären mal interessant. Ich vermute eine 
Kombination aus einem NIR-Laser (Laser + Monitordiode = 4 Anschlüsse) 
und eine entsprechende 'breitbandige' (IR-)Diode (Anode + Katode = 2 
Anschlüsse).

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Bastelschrauber schrieb:

> und eine entsprechende 'breitbandige' (IR-)Diode (Anode + Katode = 2
> Anschlüsse).
Glaube ich eher nicht. Ist etwa 3x3mm groß und ca 0,5mm hoch (so aus der 
Erinnernug bestimmt).

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Ich hab mal einen Artikel angelegt:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Compact_Pro_Blutzuckermessger%C3%A4t-Hardware

Ist bisher nur ein Stub, aber da könnte man das vorhandene Wissen mal 
strukturiert sammeln.
Der Thread ist langsam ganz schön unübersichtlich geworden.



mal ne Bitte an die, die das ding schon komplett zerlegt, entlötet, 
belötet und reversed haben:

Eine Beschreibung wär nett, welche komponenten man runternehmen muss, um 
den Mega mit stepup und Display und Tasten (eventuell mit IR mit buzzer) 
zu betreiben um noch möglichst viele PIns am Mega frei zu haben und vor 
allem, wo man die vom Board elegant abgreifen kann.
Quasi alles raus, was man nicht braucht.

Die Frage ist ja auch, für welche Komponenten der Mega verantwortlich 
ist und was der große Atmel-IC macht.

von Ben ■. (bloxx)


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Bastelschrauber schrieb:
> @Christian H.
> He na klar, ein Beeper, danke. Wäre für 'ne Spule auch reichlich
> unformatig (Grundfläche zu Höhe) gewesen.
> Die Bilder der Spektrometers wären mal interessant. Ich vermute eine
> Kombination aus einem NIR-Laser (Laser + Monitordiode = 4 Anschlüsse)
> und eine entsprechende 'breitbandige' (IR-)Diode (Anode + Katode = 2
> Anschlüsse).

Also Laser ist dort schon mal gar nicht. Es handelt sich dort um zwei 
rote Leuchtdioden und wohl eine einfache Fotodiode um die Funktion der 
beiden LED's zu prüfen.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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von Ben ■. (bloxx)


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Hier mal ein Bild des Photometers

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Hier auch noch mein Foto.
Es handelt sich um zwei rote LEDs (wie bereits gesagt).

Beide haben eine Vorwärtsspannung von 1,6V.

Dazu gibt es noch eine dritte Diode (im Bild link). Sie hat eine 
Vorwärtsspannung von 1,154V - emittiert aber kein sichtbares Licht.

Rechts erkennt man die Fotodiode. Im Diodentest ergibt sich eine 
Vorwärtsspannung von 0,6V. Bei der Widerstandsmessung habe ich ca 
300kOhm in Flussrichtung und je nach Beleuchtung einen Widerstand in 
Sperrrichtung von 300kOhm bei mäßiger Beleuchtung (Schreibtischlampe, 
nicht direkt beleuchtet) und unendlich bei Dunkelheit (Finger drauf).

Also eine stinknormale Fotodiode (ich korrigiere meine vorherige Aussage 
daher hiermit).

von Andy H. (vinculum) Benutzerseite


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Kann der ATMega 168A mit Ponyprog programmiert werden oder wird die 
device id nicht erkannt?

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Guck doch auf der Ponny website, an sonsten 168 einstellen und force ?

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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kann das mit ??? gekennzeichnete Bauelement ein Temperatursensor sein?

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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grrr, jetzt bin ich sauer, habe alle gehäusen die ich hatte 
weggeschmissen, natürlich sonsoren nicht ausgebaut.

Ob temperatur oder was auch immer sensor wird man schneller sehen wenn 
man sich die ganze gehäuse anguckt.

von Fossy (Gast)


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Hallo zusammen,

ich hätte mal eine Frage in Bezug auf das umflashen des Mega168.
Was für ein ISP-Programmerkabel verwendet Ihr dazu?
Die Schaltung arbeitet mit 3V. Gängige Programmerkabel wie die vom 
STK200/300 setzen 5V voraus. Wäre nett, wenn jemand außer kommerziellen 
Lösungen auch eine hätte, die man selber bauen kann.

Ich beschäftige mich schon länger mit dem Gerät. Euer Forum ist wirklich 
interessant und hilfreich.

Wisst Ihr eigentlich, dass das Gerät einen Vorgänger in Blau hat?
Der große Atmel-Controller (custom) arbeitet hier allein mit einem 
LCD-Display ohne Hintergundbeleuchtung. Der Controller (Bezeinung: 
5J6690) steuert das Display direkt. Das Display (auch custom) zeigt die 
selben Elemente, wie sie mit dem OLED-Display nachgebildet werden.
Der Atmel steuert hier den gesamten Ablauf und die Messung.

Beim Nachfolger mit OLED-Display ist das sicher genauso. Der Mega168 ist 
hier quasi der Display-Controller. Mich wundert nur, dass sie hier die 
Tasten auf den Mega gelegt haben.

Meine Überlegung ist die: Wenn man den großen Controller runterbekommt, 
kann man die fertigen Funktionen (wie das IR-Interface usw.) durch 
Brücken auf freie Pins des Mega168 umleiten. Der Mega168 ist jetzt der 
alleinige Controller und macht nun was wir wollen. So kann man das 
gesamte Gerät (evtl. von unnötigen Ballast wie Motoren usw. befreit) für 
eigene Lösungen wie z.B. für ein handliches Temperaturmessgerät 
verwenden.

Für weitere Anregungen dankbar.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Fossy schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich hätte mal eine Frage in Bezug auf das umflashen des Mega168.
> Was für ein ISP-Programmerkabel verwendet Ihr dazu?
> Die Schaltung arbeitet mit 3V. Gängige Programmerkabel wie die vom
> STK200/300 setzen 5V voraus. Wäre nett, wenn jemand außer kommerziellen
> Lösungen auch eine hätte, die man selber bauen kann.
>

STK200 hat 'nur' einen 74HC244 wenn ich richtig in erinnerung habe. Der 
wird auch ohne schmerzen mit 3V arbeiten. Sollte jedoch HCT244 drin sein
wird nciht gehen. Lösung - tauschen, ich habe hier einen STK200 der ein 
74LV244 benutzt - damit geht der ab 1V bis 5,5V.

>
> Wisst Ihr eigentlich, dass das Gerät einen Vorgänger in Blau hat?
> Der große Atmel-Controller (custom) arbeitet hier allein mit einem
> LCD-Display ohne Hintergundbeleuchtung. Der Controller (Bezeinung:
> 5J6690) steuert das Display direkt. Das Display (auch custom) zeigt die
> selben Elemente, wie sie mit dem OLED-Display nachgebildet werden.
> Der Atmel steuert hier den gesamten Ablauf und die Messung.
>
> Beim Nachfolger mit OLED-Display ist das sicher genauso. Der Mega168 ist
> hier quasi der Display-Controller. Mich wundert nur, dass sie hier die
> Tasten auf den Mega gelegt haben.
>

es ist zwar display controller, allerdings scheint doch etwas komplex zu 
sein das ganz. Es scheint das deratmega168 wie ein 'port expander' 
arbeitet, muss aber zugeben ich habe da nciht mehr weiter nachgeguckt.


> Meine Überlegung ist die: Wenn man den großen Controller runterbekommt,
> kann man die fertigen Funktionen (wie das IR-Interface usw.) durch
> Brücken auf freie Pins des Mega168 umleiten. Der Mega168 ist jetzt der
> alleinige Controller und macht nun was wir wollen. So kann man das
> gesamte Gerät (evtl. von unnötigen Ballast wie Motoren usw. befreit) für
> eigene Lösungen wie z.B. für ein handliches Temperaturmessgerät
> verwenden.


klar, das sollte gehen, es sind einige pins bei dem atmega168 die man 
benutzen kann, hmm, vielleich sollte cih einen ganzen schaltplan 
erstellen.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Thomas R. schrieb:
> Ob temperatur oder was auch immer sensor wird man schneller sehen wenn
> man sich die ganze gehäuse anguckt.
Da gibt es kein Gehäuse. Sie Dir mein Foto an und Du kannst den Chip 
ohne Gehäuse incl. Bondingdrähten sehen.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Christian H. schrieb:
> Sie Dir mein Foto an und Du kannst den Chip
  ^^^
Ups; Typo; soll natürlich "Sieh" sein.

von Andy H. (vinculum) Benutzerseite


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Thomas R. schrieb:
> Guck doch auf der Ponny website, an sonsten 168 einstellen und force ?

Danke für den Klasse Tip, der 168A hat afaik eine andere device Id als 
der 168 und deswegen frag ich ja.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Christian H. schrieb:
> Christian H. schrieb:
>> Sie Dir mein Foto an und Du kannst den Chip
>   ^^^
> Ups; Typo; soll natürlich "Sieh" sein.

:) habe auch so verstanden. Was ich allerding meinte ist, diese platinne 
ist eigentlich an die gehäuse angeschraubt, so kann gehäuse entsprechend 
optisches kanal bilden ( dann eher etwas opto nicht termo ), oder eine 
trennwand ( dann was auch immer, auch termo, aber kein opto ).

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Nein, die LEDs (ich nehme mal an, dass es drei sind; eine davon IR) 
liegen alle hinter einer kleinen Kunststofflinse. Die Fotodiode liegt 
hinter einem Durchbruch ohne Kunststoff.

Der Messstreifen liegt längs über LEDs und Fotodiode. Im Bereich der 
Fotodiode befindet sich eine schwarze Fläche (Testfeld mit chemischen 
Reagenzien). Über den LEDs liegt ein gelbgrüner Kunststoffstreifen. Das 
ist wahrscheinlich eine Art Lichtwellenleiter bzw Diffusor.

Laut Wikipedia:
Bei der optischen Messung wird das Blut im Teststreifen über eine 
Kapillare zu einem von außen sichtbaren Testfeld eingezogen. Dort sind 
verschiedene chemische Stoffe eingelagert, die mit dem Blut reagieren, 
was zu einer Farbänderung des Testfeldes führt. Diese Farbänderung wird 
vom Messgerät erfasst und aus der Dauer und Stärke der Änderung der 
Blutzuckerwert bestimmt.

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