Hallo,
Ich habe hier ein interessantes Stück Hardware liegen, und finde leider
nicht viel im Internet über die Chips.
Es ist ein BZ-Messgerät von Roche (Compact Pro).
Interessant ist nicht nur das eingebaute Grafik OLED Display sondern
auch die
Verbauten Chips mit (so sieht es für mich aus) herausgeführten JTAG/ISP
Interfaces.
Dann noch eine IrDa ähnliche bidirektionale Schnittstelle.
Verbaut sind zwei µC von Atmel, einmal 7S4456 58A63M 02 HM00 SW02.00
noch ein 3D-Barcode ist aufgebrannt und dann noch ein MEGA168PY.
Kennt jemand zufällig die Chips?
Selbst bei Atmel war nichts zu finden...
Scheint meineserachtens ein Custom Chip zu sein?
Die Messgeräte gibts gerade bei Roche zur Probe und zum behalten gratis.
Wäre doch eine schöne Plattform zum basteln, und wie ja gesagt -das
tolle Display :)
Gruß
tec
Dacht ich ja auch, aber das Package hat deutlich mehr Beinchen (100).
Ich werd morgen mal ein Foto vom PCB posten, vllt. kann man das das
besser erkennen :)
Gruß
tec
Klaus R. wrote:
> ...bist du denn auch wirklich Diabetiker? Oder ist die Frage naiv?>> Ansonsten wär`s ne ziemliche Schweinerei.>> Klaus.
Ja, leider schon...
Wobei die Firmen sich eh nur mit den Messtreifen dumm und dämlich
verdienen :D
Die Messgerätehardware ist für die doch eh nur kleinkram.
An mir verdienen die schon sicher ne menge Asche (indirekt, denn die
Kasse zahlt das ja).
Gruß
tec
Das mit dem Preis der Messstreifen stimmt. Ich bin zwar kein Diabetiker,
aber meines Wissen nach kosten die ca. 1€ pro Stück (!). Ihr könnt euch
ja selbst ausrechnen was die Firma an einem Diabetiker im Jahr verdient,
wenn er z.B. 4 Messstreifen am Tag braucht. Der Preis der Hardware ist
dagegen eigentlich ein Klacks (bei Massenproduktion vielleicht 20€ oder
so, schätze ich). Leicht fragwürdig finde ich es trotzdem,
Gratis-Messgeräte zu "bestellen" und auszuschlachten.
Also ich hab meins über den Arzt bekommen (der bekommt Provision pro
verschenktem Gerät).
Mittlerweile hab ich hier so um die 16 Geräte von verschiedenen
Herstellern rumfliegen.
Da ich aber nur so zwei wirklich benutze, war das OLED-Disp. schon mal
reizvoll... :)
Gruß
tec
Die Accu-Chek dinger habe ich am Mittwoch für 4,95 in der Apotheke
gesehen, für 50Streifen wollen 29,- haben.
Ist wie mit den Rasierer, Halter für lau und die Kohle wird mit den
Klingen gemacht.
Lektrikman1001 wrote:
> Die Accu-Chek dinger habe ich am Mittwoch für 4,95 in der Apotheke> gesehen, für 50Streifen wollen 29,- haben.>> Ist wie mit den Rasierer, Halter für lau und die Kohle wird mit den> Klingen gemacht.
Jupp, genau so ist es :)
Hat irgendwer noch ne Idee zur Hardware?
Vielleicht zum Display, wär sicherlich interessant...
Gruß
tec
Omega G. wrote:
> Wie im Kindergarten hier...> Dabei würde mich die Verwertung des Displays deutlich mehr> interessieren.>> Nein ich habe kein solches Messgerät, und die Bilder interessieren mich> nicht.
Danke, dass es immerhin noch einen vernünftigen Post gibt :)
Also leider hatte ich noch nicht soo viel Zeit mich mit dem Display zu
beschäftigen, aber ich werd mal in der nächsten Woche mal nen Logic
Analyzer zwischen klemmen, und mal sehn was der da mit dem Disp.
quatscht.
Das Display hat ja einen eigenen Controller.
Das einzige was ich als Anhaltspunkt übers Display hab ist der Aufkleber
auf dessen Rückseite: OS 102080PK 16MY0E10
H6053 60746
Gruß
tec
B. Heller wrote:
> Das einzige was ich als Anhaltspunkt übers Display hab ist der Aufkleber> auf dessen Rückseite: OS 102080PK 16MY0E10> H6053 60746
Von der Bezeichnung her ist es ein Pictiva Display von Osram
(102x80 px), aber mehr konnte ich zu dem Display auch noch nicht finden
http://uk.farnell.com/images/en/ede/pdf/prod_sel_guide.pdf
■
Ben ■. wrote:
> B. Heller wrote:>>> Das einzige was ich als Anhaltspunkt übers Display hab ist der Aufkleber>> auf dessen Rückseite: OS 102080PK 16MY0E10>> H6053 60746>> Von der Bezeichnung her ist es ein Pictiva Display von Osram> (102x80 px), aber mehr konnte ich zu dem Display auch noch nicht finden>> http://uk.farnell.com/images/en/ede/pdf/prod_sel_guide.pdf>> ■
Echt klasse!!! scheint zu stimmen :)
Mal sehen, ob ich das Display mal angesteuert bekomme...
Ich schreib wenn ich was weiteres hab.
Gruß
tec
@ B. Heller
> Einfach als Diabetiker Typ1 registrieren, und so 4 Messungen pro Tag als
Richtwert angeben.
Ich finde dieses Verhalten echt Scheiße!
Die Teststreifen sind mit 60 ct/Stück zwar nicht gerade superpreiswert,
aber wenn man darauf angewiesen ist. Ist eben das Geschäftsmodell der
Pharmaindustrie.
Trotzdem finde ich diese Bastlerideologie, alles zu ramschen und
auszuschlachten, was man umsonst oder preiswert bekommen kann und für
ganz andere Leute gedacht ist, zum Kotzen. Meine, meine meine... echt
widerlich.
Habt ihr wirklich kein Geld, euch so ein Display aus eigener Tasche zu
finanzieren?
...naja, der Fred-Eigner versteckt es ja immerhin unter dem Deckmantel
seiner eigenen Diabetis. Bereits das ist fraglich, aber dann noch hier
zum "allgeinen, anarchischen Mundraub" auf Pictiva-Displays
aufzurufen...ich weiß nicht, ich weiß nicht. Aber er wird`s wohl bereits
kapiert haben.
Klaus.
Klaus R. wrote:
> ...naja, der Fred-Eigner versteckt es ja immerhin unter dem Deckmantel> seiner eigenen Diabetis. Bereits das ist fraglich, aber dann noch hier> zum "allgeinen, anarchischen Mundraub" auf Pictiva-Displays> aufzurufen...ich weiß nicht, ich weiß nicht. Aber er wird`s wohl bereits> kapiert haben.>> Klaus.
Hallo, ich möchte nochmal klarstellen, dass ich das mit den gratis
Geräten wohl etwas zu voreillig gepastet habe -tut mir leid dafür!
Allerdings bekommen auch nicht Diabetiker dieses Sample (gibt den Haken
auch zur Auswahl).
Dass ich nun nicht an dieser Krankheit leide und mir nicht täglich
NovoRapid spritzen muss,
mag jeder denken wie er will, ich werde hier nicht meine Atteste /
Rezepte posten :-/
Zu den Geräten kann ich nur sagen, dass wenn man vom doc einfach welche
zugeschoben bekommt,
man aber andere Geräte nutzt auch mal eins zerlegen darf.
Ist ja mein Eigentum.
tec
>Dass ich nun nicht an dieser Krankheit leide und mir nicht täglich>NovoRapid spritzen muss,
Gleich zum teuersten greifen?
>Zu den Geräten kann ich nur sagen, dass wenn man vom doc einfach welche>zugeschoben bekommt,>man aber andere Geräte nutzt auch mal eins zerlegen darf.>Ist ja mein Eigentum.
Der Arzt wird es dir wohl nicht bei Rheuma zur Verfügung stellen.
MW
Bastlerideologie hin oder her... Was macht denn die Pharmaindustrie?
Denen geht es um reinen Profit, nicht mehr und nicht weniger. Leider.
Grünenthal zB verkaufte noch seine Contergan Rezepte, nur um Kohle zu
machen.
Thalidomid wird schon längst wieder produziert ( weiss bestimmt eh
jeder) und in Südamerika werden wieder unzählige Kinder mit
Missbildungen geboren..
Ärzte die Bayer Produkte verschreiben haben ja so ne Art Kundenkarte à
la: 10 Herzpatienten -> 1 Ipod.
Michael Wilhelm wrote:
>>Dass ich nun nicht an dieser Krankheit leide und mir nicht täglich>>NovoRapid spritzen muss,>> Gleich zum teuersten greifen?>>>Zu den Geräten kann ich nur sagen, dass wenn man vom doc einfach welche>>zugeschoben bekommt,>>man aber andere Geräte nutzt auch mal eins zerlegen darf.>>Ist ja mein Eigentum.>> Der Arzt wird es dir wohl nicht bei Rheuma zur Verfügung stellen.>> MW
Wieder off-topic, aber da die Frage ja schon berechtigt ist,
kann ich nur sagen, dass ich eine Pumpe trage, und da eben fast
ausschließlich das aktuell schnellstwirksame Insulin verschrieben wird.
Wobei ich auch echt hinter diesem Insulin stehen muss,
da ich weis dass nicht nur mir die Einstellung/ Therapie
mit diesem Insulin leichter fällt.
Ein Wirkbeginn von 10 Min ist eben schon unschlagbar ;)
Nu steht halt eben hinter dem Preis auch die aufwendige
Entwicklung des Insulins...
Immerhin hat der Staat schon eingesehen, dass
besonders bei Kindern(aber auchanderen) schnellwirksame Analoga wichtig
für
eine gute Einstellung sind und dazu beitragen gut durchs Leben zu
kommen.
Gruß
tec
Dasd Angebot wurde gerade beendet.
Hilf dir weiter dein NovoRapid ein. Auf dass es gut helfe.
In deiner Lage verstehe ich erst recht nicht, wie jemand imstande ist,
lebensnotwendige Gerätschaften zerlegen zu können (auch wenn er sie
doppelt und dreifach besitzt). Übrigens, wenn du deine Ersatzpumpe
zerlegst, findest du dadrin gleich zwei über MISO/MOSI gekoppelte
Controller, die sich gegenseitig reservieren. Vielleicht kannst du die
dann in einem aktuellen Bastelprojekt verwenden.
Diabetiker Typ II wrote:
> Dasd Angebot wurde gerade beendet.>> Hilf dir weiter dein NovoRapid ein. Auf dass es gut helfe.>> In deiner Lage verstehe ich erst recht nicht, wie jemand imstande ist,> lebensnotwendige Gerätschaften zerlegen zu können (auch wenn er sie> doppelt und dreifach besitzt). Übrigens, wenn du deine Ersatzpumpe> zerlegst, findest du dadrin gleich zwei über MISO/MOSI gekoppelte> Controller, die sich gegenseitig reservieren. Vielleicht kannst du die> dann in einem aktuellen Bastelprojekt verwenden.
Das ist nicht wirklich witzig, und auch nicht sachlich!
Dieses Messgerät ist für mich überhaupt nicht "lebensnotwendig", da
ich ein anderes System mit anderen Messtreifen nutze, und diese
Messtreifen garnicht mehr habe... :-/
Somit erübrigt sich die Lebensnotwendigkeit (das Gerät ist mir auch viel
zu groß, aber egal).
Die sache mit den zwei redundanten µC in den Pumpen (ich kenne es nur
aus den Roche Pumpen) ist mir bekannt, aber nicht wirklich interessant
für mich.
Obwohl ich schon gern mal den Code sehn würde(wovon nu das Leben
abhängt).
Am Rande: Ich habe kein Ersatzpumpe, da ich eine Pumpe von Minimed
besitze.
Dort gibt es keine Eratzpumpen, sondern ein Tausch am nächsten Tag!
Du kannst mir glauben, ich bin nicht leichtsinnig und weiß schon sehr
genau was ich mache!!!
Allerdings entwickelt sich hier mehr ein ethischer und moralischer
Flame, der der Sache überhaupt nicht dienlich ist(vor allem in einem
Elektronik-Forum).
Sollte die Disskussion über solche Hardware nicht gewollt sein (es gibt
ja auch in anderen Foren im Web Disskussionen über diverseste
umgebastelte/umgebaute Hardware wie z.B. Router vom Provider (aka
Fritz!Box).
Da schreit keiner auf, ob wohl man die Hardware meist auch nicht direkt
bezahlt hat.
Genau so sehe ich das mit dem Messgerät: es gehört mir, ich brauche es
nicht und will also damit was anfangen (also nicht wie sicherlich viele,
es wegschmeißen).
Nun stellt man in einem Forum mal eine Frage zur Hardware und wird
dermaßen angegriffen(meine Sicht), dass man sich fast schlecht fühlen
muss was man für ein böser Bastler ist... :(
Die Härte ist aber, dass dann noch am benutzten Medikament rumgenörgelt
wird, und einem dieses Paradigma aufgedrückt wird!
Mir fehlen bei solchen Antworten echt die Worte..... schade
tec
Hallo ich habe den Thread auch verfolgt,
naja sicherlich hat jeder irgendwie recht, aber solange daraus ein
sinnvolles neues Geraet entsteht ist es doch OK, Meine Oma hat
Altersdiabetes und sie hat auch schon zwei solcher Geraete das aktuelle
zweite ist ein vorgaenger Typ des hier genannten, dieses wurde ihr auch
in einer mir fragwuerdigen Aktion "aufgeschwatzt" man kann es zwar an
einem PC per RS232 anschliessen (wenn man sich einen Adapter baut und
einen PC hat)aber die meisten Personen jenseits der 70 haben keinen PC
und werden sich so ein Geraet sicherlich nichtmehr anschaffen.
Ich habe auch mal so ein Geraet zum Test angefordert und wenn Sie damit
klar kommt kann sie es ja dann nutzen, (Frage ist passen denn die
Streifen von dem alten an das neue?) wenn nicht kann man es ja zu was
brauchbaren umbauen. Ich gehe davon aus wenn man das Geraet zurueck
schickt wird es eh entsorgt, oder glaubt Ihr die nutzen diese
gebrauchten Geraete weiter?
Deshalb finde ich sollte man nun kein schlechtes Gewissen haben testen
kann man es ja auch als nicht Diabetiker und mehr wollen die von Roche
ja gar nicht.
Ich glaube nicht das man in der Bilanz vom Roche Konzern am Jahresende
einen Knick sieht der dann auf die 100 Mikrocontroller.net Forum User
zurueckzufuehren ist die sich das Messgeraet bestellt haben.
>Deshalb finde ich sollte man nun kein schlechtes Gewissen haben testen>kann man es ja auch als nicht Diabetiker und mehr wollen die von Roche>ja gar nicht.
Nur hat B. Heller zu Anfang damit "geprahlt", wie ein solches Display
"kostengünstig" zu beschaffen sei. Und das, finde ich, ist verwerflich.
Als Nichtdiabetiker wirst du gar nicht in der Lage sein, über Qualität
und/oder Bedienkomfort eine fundierte Meinung abgeben zu können, da dir
die Unterschiede zu anderen Geräten/Systemen nicht auffallen können. Es
sei denn, du hast dir das Hobby zugelegt, Blutzuckermessgeräte zu testen
(das kann ja ein durchaus schmerzhaftes Hobby sein).
Dass das die Rochebilanz unwesentlich beeinflusst ist klar. Jedoch
verweise ich nochmals auf die Moral (ähnlich wie die Sample-Räuber (ich
nehme Controller XYZ, weil ich da Samples so einfach bekomme), die den
ernsthaft interessierten Anwender in der letzten Zeit immer mehr
nötigen, den längeren Weg über Distributoren zu gehen. Somit sind
mehrere Abteilungen mit der Abwicklung beschäftigt.
Nur meine Meinung, aber die sollte ich auch vertreten dürfen.
MW
Man sollte auch daran denken:
Ich hatte mir auch mal ein interessantes Gerät mit integrierter
Tagebuchfunktion und Auswertung des BZ-Verlaufs zum Test schicken
lassen.
Nach einiger Zeit meldete sich der Hersteller bei mir und befragte mich
nach meinen Eindrücken zum Gerät.
Was sagt man dann in diesem Fall?
"Also das Display war ja ganz in Ordnung, aber der Prozessor war nicht
das, was ich brauchte. Den Rest habe ich in die Tonne gehauen."
> aber solange daraus ein sinnvolles neues Geraet entsteht
Das BZ-Messgerät ist in der bestehenden Form die sinnvollste Anwendung,
die man sich nur denken kann!
Ihr seid die Typen, die mit der Spiegelreflexkamera Nägel einschlagen!
Was soll der Ing von euch denken, der das Gerät entwickelt hat und in
diesem Forum mitliest? Achtet ihr seine Arbeit?
Ja ich weiß, er hat ja sein Gehalt bekommen...
Salve..
Off-Topic:
Sagt, erinnert ihr euch an die Zeit, wo AOL so ziemlich jeden mit seinen
CDs vollgemüllt hat ?
Dasselbe könnte jeder BZ-Messgerätehersteller machen, wenn er wollte..
Messgerät + 5 Sticks -> jeden dritten Haushalt -> coole Sache für die,
die es nicht brauchen, vielleicht ne Alternative für diejenigen, die
es brauchen und ein anderes haben (wer weiss, vielleicht sind die Stix
ja günstiger, und seien es nur ein paar Ct.) ..
In meiner Region im Rettungsdienst üblich sind die schon zu früherem
Zeitpunkt angesprochenen AccuCheck, tatsächlich sogar organisations-
und wachenübergreifend. Ein Krankenhaus hat neulich von der "alten"
Generation auf die neuere, kleinere Geräteversion umgestellt - die
Stix und Codeplugs bleiben dieselben. Die alten Geräte landen in ner
grossen Kiste (jede Station im KH hat mehrere Geräte - da kommt schon
was zusammen) .. die Kiste steht nun in einem Lager und wird dort
vergessen oder weggeworfen. Die neuen Geräte wurden übrigens kostenfrei
vom Hersteller geliefert! Es kam nur ein Brief mit dem Tenor "Setzen
sie auf der gestrichelten Linie die Anzahl der benötigten Geräte ein."
..
So ein Display kostet den "Endkunden" vielleicht eine "unschöne"
EUR-Zahl,
aber so ein BZ-Messgeräte-Hersteller stellt die Dinger in so grossen
Stückzahlen her - klar wird so ein einzelnes Gerät kein Geld mehr
kosten.
Und der Preis für den Stix-Sensor ist sicherlich auch nicht so hoch,
aber irgendwoher braucht man seine Gewinnspanne.. Lass den Hersteller
mal am eigentlichen Gerät 1-2% Gewinn machen (bei 4,95 EUR
Regelverkaufs-
preis!!) .. denn bei den Stix macht er dann den eigentlichen Gewinn.
Würden wir hier über eine Ressource reden, die schwer zu beschaffen ist,
könnte man ja so ein "Sample" oder "Muster" als lebenswichtig einstufen
und den, der es sich "unrechtmässig" beschafft, böse flamen .. aber
es gibt so viele Geräte, die eigentlich auch nur durch mechanische
Einflüsse kaputtzukriegen sind (rekalibrierung ist kein Problem) ..
Leute, diese Aufregung muss einfach nicht sein..
Topic:
@tec: Hast du es schon geschafft, mit der MCU zu kommunizieren?
Also z.B. ID auslesen oder löschen, oder gar wiederbeschreiben?
Das OLED wird ja an sich an ner "neuen"/"eigenen" MCU zum laufen
zu bringen sein, aber wirklich mit der "Originalplatine" zu arbeiten
halte ich auch für interessant .. und sei es nur, weil in irgendeinem
Krankenhaus sicherlich nicht AccuCheck, sondern vielleicht genau der
Gerätetyp "in grossen Kisten verstaubt" oder "entsorgt" wird.. und
Müll-Vermeidung ist doch sicherlich vorteilhafter - wen stört es da,
das das neue Display mit Controller für Aufgabe xyz mal nen BZ-Mess-
gerät war, wo das Sensorinterface nicht mehr kalibriert wurde oder
mechanisch nicht mehr nutzbar war, oder die paar EUR fürs Gerät wieder
abgeschrieben sind und neue beschafft wurden..
Gruss,
Tim
Es ist meiner Meinung nach falsch, das die Hersteller am Gerät und nicht
am messstreifen sparen. Denen geht es eben nur ums Geld. Was bringt
einem ein lebensnotwendiges Gerät, wenn man kein Geld hat, um die
Messstreifen zu bezahlen.
Von dem her hoffe ich, dass einige Leute dieser Pharmafirmen das E-bay
Gebot gesehen haben, und umdenken.
Ich wrote:
> Es ist meiner Meinung nach falsch, das die Hersteller am Gerät und nicht> am messstreifen sparen. Denen geht es eben nur ums Geld. Was bringt> einem ein lebensnotwendiges Gerät, wenn man kein Geld hat, um die> Messstreifen zu bezahlen.> Von dem her hoffe ich, dass einige Leute dieser Pharmafirmen das E-bay> Gebot gesehen haben, und umdenken.
Also dazu kann ich dir nur sagen, dass die Messtreifen das Geschäft
solcher Firmen sind.
Denn nur diese verbraucht der Diabetiker pro Tag um die 4 mal.
Es ist ja nicht so, dass man sich wenn man Diabetes hat die Messtreifen
selber kaufen muss, sonder es bezahlt ja Gott sei dank die Kasse!
Also wird keine sterben oder schlechte Werte haben, weil er wenig Geld
hat.
Sparen tun die Hersteller sicherlich an keinem von beiden (weder am
Gerät noch am Streifen), denn die versuchen nur mit Features beim Kunden
zu punkten (sehr interessier an der Meinung des Kunden -deshalb auch
Muster ->potentielle Neukunden also Teststreifenkäufer über die Kasse).
Ich kann schon sagen, wenn man so ein Gerät täglich benutzt ist einem
mit der Zeit schon eine Kleinigkeit die nicht so toll am Gerät ist ein
Dorn im Auge.
Gefällt einem nun ein anderes Messgerät besser, wechselt man halt ohne
großes Zögern zu einem anderen Hersteller...
Somit versuchen die Firmen mit allen Mitteln die Kunden zufrieden zu
stellen.
Deshalb gibts halt schon mal so mit "hightech" vollgepackte Messgeräte.
An den Messtreifen/ der Messqualität würden die Firmen sich auch nie
erlauben zu spaaren, da es fast schon einem Todesurteil der
Messgeräteserie gleichkäme. Sowas spricht sich in einschlägigen Foren,
etc. schlagartig rum und es ist vorbei mit dem Reibach mit den
Messtreifen.
Denn falsche Messwerte fallen ziemlich schnell auf, besonders bei der
eventuell mal eben auftretenden schweren Hypo :(
Also sind die Hersteller in zweierlei interessiert sowohl den Kunden die
Wünsche von den Augen abzulesen (Testgeräte) als auch die Messqualität
immer weiter zu verbessern.
tec
Hamster wrote:
> Bekommt man das Teil auch, wenn man wahrheitsgemäß angibt, kein> Diabetiker zu sein?
Ich will jetzt nicht wieder anfangen hier (meine Dummheit/naivität) die
Testgeräte anzupreisen, aber ehrlich gesagt habe ich es nie probiert.
Ich denke aber die werden nachfragen, wozu man es braucht.
->Bitte fangt nicht gleich an wieder zu kritisiern, dass ich hier jemd.
ansporne da Samples zu bestellen, ich antworte nur ehrlich auf seine
Frage!
tec
Tim wrote:
>> Topic:>> @tec: Hast du es schon geschafft, mit der MCU zu kommunizieren?> Also z.B. ID auslesen oder löschen, oder gar wiederbeschreiben?>> Das OLED wird ja an sich an ner "neuen"/"eigenen" MCU zum laufen> zu bringen sein, aber wirklich mit der "Originalplatine" zu arbeiten> halte ich auch für interessant .. und sei es nur, weil in irgendeinem> Krankenhaus sicherlich nicht AccuCheck, sondern vielleicht genau der> Gerätetyp "in grossen Kisten verstaubt" oder "entsorgt" wird.. und> Müll-Vermeidung ist doch sicherlich vorteilhafter - wen stört es da,> das das neue Display mit Controller für Aufgabe xyz mal nen BZ-Mess-> gerät war, wo das Sensorinterface nicht mehr kalibriert wurde oder> mechanisch nicht mehr nutzbar war, oder die paar EUR fürs Gerät wieder> abgeschrieben sind und neue beschafft wurden..>> Gruss,> Tim
Leider bisher noch überhaupt keine Zeit gehabt mich damit zu
beschäftigen (muss ja auch arbeiten).
Das mit den zu entsorgenden Geräten wäre wirklich eine Verschwendung und
vermüllung.
Solange noch etwas zu gebrauchen ist, wäre ja nichts einzuwenden, wenn
die sonst eh dem Müll zugegeben werden...
tec
Hamster wrote:
> Bekommt man das Teil auch, wenn man wahrheitsgemäß angibt, kein> Diabetiker zu sein?
Ich will jetzt nicht wieder anfangen hier (meine Dummheit/naivität) die
Testgeräte anzupreisen, aber ehrlich gesagt habe ich es nie probiert.
Ich denke aber die werden nachfragen, wozu man es braucht.
->Bitte fangt nicht gleich an wieder zu kritisiern, dass ich hier jemd.
ansporne da Samples zu bestellen, ich antworte nur ehrlich auf seine
Frage!
tec
Ich werde es ja sehen ob mir das Messgeraet zugeschickt wird ich habe
wahrheitsgemaesse Angaben gemacht da ich selbst nicht Diabetiker bin es
aber fuer meine Oma bestellt habe die keinen PC hat geschweige denn was
mit Internet&Co anzufangen weiss - finde ich zwar schade aber naja kann
ja jeder fuer sich selbst entscheiden.
Hallo zusammen,
ich bin auch ein Typ-1-Diabetiker und habe, angeregt durch den Beitrag
von tec, mein mechanisch defektes Blutzuckermeßgerät auch mal zerlegt
(ist nur vom Tisch heruntergefallen).
Auf dem im Display eingebauten Controller steht SSD1325T6. Leider konnte
ich im Internet kein Datenblatt dazu finden.
Zum Displaysteckverbinder
Wenn das Gerät mit dem Display nach oben vor einem liegt und das Display
mit der Anzeigeseite nach unten aufgeklappt da liegt, sieht man den
Steckverbinder. Die Kontakte habe ich einfach von links(1) nach
rechts(15) durchnummeriert.
Bisher ließ sich folgendes herausfinden:
1 und 2 = Oled-Betriebsspannung = 12,8V
3 = 6,6V = ?
4 = 9,1V = ?
5 = ?
6 = ?
7 = ?
8 = ?
9 = ?
10 und 11 = GND
12 und 13 = 3,25V = Betriebsspannung für Controller
14 = GND
15 = ?
Leider überwiegen die Fragezeichen. Vielleicht kann jemand die Lücken
füllen.
Gruß
Alex
Ja, Du hast recht, ich habe tatsächlich lange gesucht. Und im besten
Fall statt eines Datenblatts nur eine Eingabemaske gefunden.
Danke für den Link. Bitte hilf mir nochmal, wo finde ich dort das
Datenblatt?
Ich hab das hier noch gefunden: http://www.icplan.de/seite24.htm
Mal sehen, ob sich das umsetzen lässt.
Ich glaube ich werde mir erstmal eine schöne Adapterplatine ätzen, damit
ich das ganze zum rumprobieren erstmal auf Lochraster Pinabstand
bekomme.
Mist ist aber, dass OSRAM soweit ich informiert bin, die Produktion der
Pictiva Displays einstellen will.
Ein wenig schade bei der Brillianz der Displays :(
tec
Hallo,
meinen Messungen nach ist der Displayanschluß so beschaltet:
(Steckverbinder nach oben, von links nach rechts gezählt)
1 und 2 = Oled-Betriebsspannung = 12,8V
3 = Kondensator 4,7 uF nach GND
4 = Widerstand 820 kOhm nach GND
5 = SPI-Daten > 8 Bit, D7 wird zuerst gesendet
6 = SPI-Clk
7 = D/C > 1=Daten, 0=Kommando
8 = /Reset > 0 = Reset
9 = /CS, 0 = während ein Byte über SPI übertragen wird
10 und 11 = GND
12 und 13 = 3,25V = Betriebsspannung für Controller
14 = GND
15 = 4,7 uF nach GND
Da alles sehr klein ist, kann sich in der Liste noch der eine oder
andere Fehler verstecken.
Gruß
Alex
Hallo,
ich bin selbst Typ I ser und benutze die Geräte von Roche seit ca. 10
Jahren. Da die Geräte meistens nur 1-2 Jahre halten, ich 3 Geräte
gleichzeitig benutze (Büro, Unterwegs und zu HAuse) und jedes Jahr eine
neue Generation der Geräte raus kommt, habe ich selbst inzwischen ca. 20
- 30 von den Dingern "verbraucht". Ich finde daher eine Zweitverwertung
(egal wofür) nur sinnvoll.
Da die Geräte außerdem von allen mir bekannten Ärzten und auch bei den
Diabetesschulungen großzügig und kostenlos verteilt werden, glaube ich
nicht das eine Zweckentfremdung einzelner "Neu"-Greäte irgend jemanden
wirklich schädigt.
Wie bereits gesagt: Das Geld wird mit den Teststreifen verdient.
Und so viele Probe-Geräte, dasa mann damit ein anderes evtl.
komerzielles Produkt bauen und vertreiben kann, bekommt man auf diesem
Wege sicherlich nicht zusammen. Andernfalls würde Roche einer
entsprechenden Abgabe sicherlich einen Riegel vorschieben und eine
persönliche Registrierung o.ä. verlangen.
@ B. Heller:
Ich bin auf Deine Ergebnisse und evtl. weitere Verwendungsmöglichkeit
der "Alt"-Geräte sehr gespannt.
Off-Topic:
Weiß jemand ob und wenn ja, wie man die Accu-Chek Geräte mit einer
normalen Infrarot-Schnittstelle am PC ohne Kaufsoftware auslesen kann ?
Gibts dafür ein Protokoll oder ein Freeware-Tool ?
Gruß
HB
> Off-Topic:> Weiß jemand ob und wenn ja, wie man die Accu-Chek Geräte mit einer> normalen Infrarot-Schnittstelle am PC ohne Kaufsoftware auslesen kann ?> Gibts dafür ein Protokoll oder ein Freeware-Tool ?>> Gruß> HB
Hallo,
Ich sehe das genauso wie du ;)
Mit dem Basteln am Display habe ich noch leider nicht viel weiter
gemacht..
Aber der Infrarotport ist simpel auszulesen.
Du benötigst nur eine einfache IrDA-Schnittstelle am pc (seriell).
Diese ist bidirektional (senden und empfangen).
Nach ein bisschen Hex Zeichen austauchen und Übertragung der
Geräteseriennummer seitens des Gerätes kann man dann die Messdaten aus
dem Messwertspeicher abfragen, und die kommen dann alle schön (ein
Datensatzblock pro gespeichertem Messwert) aus dem Gerät gepurzelt.
Die Daten lassen sich (wieder von Hex nach Ascii konvertiert) relativ
simpel lesen da sie fast Plaintext sind.
Also Datum, Uhrzeit, Messwert und * .
So sieht das dann ca. aus:
http://hosting.hellercom.de/bgtrack/download/aviva_ser_protokoll/read.htm
Das habe ich mit einem Comport Sniffer mitgeloggt.
Hier wird der Messwertespeicher aus dem Gerät(Accu-Chek Aviva)
ausgelesen.
Der String beinhaltet die Seriennummer(hab ich abgeändert/nicht
original):
06 02 30 41 09 32 30 31 34 39 31 37 33 09 36 35 ..0A.20159544.65
04 .
Ein Messwertdatensatz sieht dann folgendermaßen aus:
06 02 31 42 09 31 30 38 09 31 37 32 36 09 30 38 ..1B.108.1726.08
31 30 32 31 09 30 30 30 30 30 30 30 30 09 09 35 1021.00000000..5
46 03 F.
Datum ist 21.10. und Uhrzeit 17:26 Uhr.
Der Messwert beträgt hier 6.0 mmol/L .
Löschen lassen sich die Messdaten im Gerät auch per Infrarot.
Ja, ich habe auch mal länger mit Google gesucht, aber leider kein
fertiges Programm gefunden mit dem ich dass Messgerät meiner Tochter
auslesen kann.
Könnte man ja prima, anstatt Tagebuch zu führen, in Excel machen ;)
Kennt jemand ein solches Programm?
Gruß Anselm
p.S.: Wenn man bei den üblichen Verdächtigen im Internet sucht, finden
man ein: Accu-Chek Compact Plus mg/dl - Blutzuckermessgerät / Set
von Roche. Dies scheint auch ein OLED zu haben, und hab ich schon völlig
legal für 9,90€ gesehen
Was soll bitte an dem Ausschlachten verwerflich sein?
Ich kriege in der Apotheke ein Accu-Check mit 13 Teststreifen für 5
Euro!
Kauft man die Teststreifen (in größeren Paketen) ohne Gerät zahlt man
mehr!
Wenn jemand so ein krankes Geschäftsmodell fährt (Listenpreis des
Gerätes ist höher, daher zahlt wahrscheinlich die Krankenkasse nur
Teststreifen ohne Gerät, auch wenn diese teurer sind), muss er halt
damit leben, ein wenig abgeschröpft zu werden!
Und die Tour "Die Pharmafirmen wollen den Menschen helfen, beutet sie
nicht aus" könnt ihr voll knicken. Dann würden sie ihre Aids-Medikamente
bezahlbar in Entwicklungsländern anbieten.
(Bevor ich gesteinigt werde: Das Ausnutzen gemeinnütziger Angebote find'
ich auch zum Kotzen. )
Anselm 68 wrote:
> Ja, ich habe auch mal länger mit Google gesucht, aber leider kein> fertiges Programm gefunden mit dem ich dass Messgerät meiner Tochter> auslesen kann.> Könnte man ja prima, anstatt Tagebuch zu führen, in Excel machen ;)> Kennt jemand ein solches Programm?
Ja, direkt von Roche gibt es das SmartPix (Gerät mit USB und eigenem
kleinen Betriebssystem).
Wird als Laufwerk erkannt und stellt die Messdaten und Menü per Webseite
auf dem Laufwerk da.
Läuft so auch unter Linux und Mac.
Sonst gibts noch das Accu-Chek Compass für den Windows PC.
Hier benötigt man einen IrDa-Adapter.
Davon habe ich auch das Protokoll gesnifft.
Wenn du die SW mal "probieren" willst, schick mir mal eine PM.
Sonst entwickle ich gerade eine Plattformübergreifende Lösung für Linux,
Mac und Windows.
Ebenso gibt es bereits eine iPhone Version (IR-Dock Adapter).
Das ist aber alles aktuell noch "beta" und nicht public.
Die SW (anfänglich für ein selbstentwickeltes CGMS-System entwickelt),
spricht mittlerweile mit Minimed Paradigm Pumpen, dem Minimed BD-Meter
und Accu-Chek Messgeräten.
Bald wird es dieses dann öffentlich geben.
Welches Messgerät hat deine Tochter denn genau?
Gruß
tec
Accucheck Aviva haben wir 2 stücker hier.
Da meine Tochter noch sehr jung ist und Kindergarten den Zuckerspiegel
oft beeinflusst, wäre es schon praktischer anstatt die 8-10
Messungen/Tag einzutragen, dies am PC zu machen ;)
Anselm
Hallo alle benutzer vom Accucheck,
Ich habe jetzt ein Accucheck gekauft um das display zu benutzten,
habe aber auch test-streifen dabei bekommen.
Wer möchte die haben, gegen versandtkosten?
MfG Mark de Jong,
Hallo,
vielleicht kann ich ja auch noch was beitragen.
Also auf der Platine des BZ-Messgerätes wurde die ISP Schnittstelle
herausgeführt.
Von links nach rechts : GND, VCC, RST, MISO, MOSI, SCK
Wenn Ihr die Platine mit dem Display nach oben hinlegt und der
ATMEGA168P zu Euch zeigt seht Ihr am unteren Rand 6 nebeneinander
angeordnete PADS (vergoldet) die bilden die SPI Schnittstelle.
Der große ATMEL Chip mit der Produktionsnummer drauf, sieht für mich wie
ein FPGA aus, dessen Programmierschnittstelle übrigens aus dem
Batteriefach zu sehen ist.
Darüber hinaus habe ich ein Datenblatt des Display Controllers gefunden
SSD1325T2 (steht zumindest auf dem Flachbandkabel meines Displays),
ich weiss zwar nicht ob ich jetzt was doppeltes sage, aber ich tus
einfach mal :-)
Der Link dazu steht unten.
http://www.mikrocontroller.net/attachment/22439/Calgary_OLED_Module_Application_Instruction.pdf
Kommt auch noch witziger weise aus dem Board hier .
So nun viel Spass beim Basteln.
Stefan
Achtung !
Entschuldigung ich habe einen Fehler gemacht beim Beschreiben der ISP
Schnittstelle.
Es muss heissen :
von links : VCC, GND, RST, MISO, MOSI, SCK
Ist jemand weiter gekommen mit dem Display?
Vielleicht mit Beispielcode?
In bascom wäre toll, ansonsten stricke ich es mir um.
Da ich total Neuling bzgl. Anzeigen bin, tu ich mich ein wenig schwer
sowas anzusteuern.
Super! Da werde ich wohl demnächst das OLED Display vor mir in Betrieb
nehmen. Ich konnte so ein Gerät ersteigern, bevor durch deine Seite die
Nachfrage steigen wird ;-)
Sehr schön adriaNo6,
Ich hab gerade dein File mal angeschaut ;)
Habe auch noch etwas Source rumliegen,
werde den auch mal bei Zeit auf meinen Server Spielen.
Übrigens sehr schöne Seite, und schön übersichtlich!
Hi,
Habt ihr neue Erkenntnisse über die Hardware?
wär lustig, wenn man die direkt umprogrammieren könnte.
Auf dem Board sind ja jede menge schnittstellen ausgeführt, müsste man
nur noch rauskriege, was was ist.
Noch ne frage zu den ICs
Auf der Display seite is ja der riesige ATMEL, was ist das denn nun?
bei mir hat er ne andere Beschriftung: 7R35135 8A63M 02 HW 00 SW02.00
den kleinen mega168 hab ich gefunden (obohl ich ihn zuerst total
übersehen hab.
der andere Atmel mit den 8 Pins, die auch ein Normalsterblicher löten
kann, sieht aus wie ein 64k SPI EEPROM:
http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/118373/ATMEL/AT25640AN-10SU-2.7.html
Auf der Unterseite sind da noch
BIG 01 a720mx
CAN 78k e011
und ein großer quadratischer, komisch aussehender
CSPT 128-F 2907
zu denen konnte ich nirgends etwas finden
Das Ding, was die Streifen ausließt, was ist das? wie funktioniert das?
Das hat ja zum einen 2 Kontakte zur Platine und zum anderen ein
Flachbandkabel
Hallo,
Also das ganz große IC scheint ein FPGA zu sein.
Der Sensor, der am Flachbandkabel hängt, ist das Photometer um die Farbe
des Teststreifens zu bestimmen(Laser).
Der Barcodescanner is ne simple Infrarot Lichtschranke.
wenn das ein FPGA ist, woher bekommt der sein Programm? oder hat der nen
eingebauten flash?
das SPI EEPROM wird wohl nur der messewertspeicher sein.
Das ganze funktioniert über die Farbe des Teststreifens?
Daraus lassen sich genaue Blutzuckerwerteermitteln?
Faszinierend!
Zum ISP:
nach habs mit nach der beschriebenn Konfiguration mal an meinen
Programmar gehangen, aber ich krieg keine Verbindung.
(habs über den VCC der schnittstelle versorgt, oder brauch der die
Batterien trotzdem noch?)
also Batterien brauchst du auf jeden Fall, ich habe es an einem JTAGice
MK2 hängen.
Hab die Batterien zur gleichen Zeit dran (Target Spannung
ausschalten!!).
Das SPI EEProm könnte man ja einfach auslesen, und nachgucken.
Allerdings muss ja der FPGA irgend wo her sein Programm her holen.
Interner Flash wäre unüblich aber nicht unmöglich.
Müsste man halt mal schaun.
Scheint ja auch ein custom Chip für Roche zu sein...
hm, ich krieg trotzdem nix raus.
morgenmal die verbindunge noch mal überprüfen.
diese kleinen pads zu verbinden macht auch nicht wirklich spaß.
Es macht ja nicht wirklich sinn einen Custom chip als FPGA zu erstellen,
oder?
da kann man doch entweder direct nen asic machen, oder nen standard-FPGA
nehmen. Beides wär dann billiger als nen custom FPGA.
Hat noch jemand das Display am Laufen bzw. neue Hardwareerkenntnisse ?
@tec: Hast du schon Zeit gefunden?
Ich habe mal ein kleines Tool auf meine Seite gestellt, mit dem man BMPs
mit 16 Graustufen (4bpp) in ein Headerfile konvertieren kann...
ich hab nochmal versucht die ISP in betrieb zu nehmen.
das Gerät meldet bei mir eine deviceID von 0x1e940b ein mega168 sollte
aber 0x1E9406 haben.
avrdude kennt die ID nicht.
die IDs sehen sich aber auch sehr ännlich. Weiß jemand ob es bei Atmel
üblich ist für Kunden eigene Ids einzuführen?
Hi,
wie habt Ihr denn die Verbindung zum Display gemacht?
Den Connector ausgelötet oder direkt mit kleinen Drähten auf das
Flexkabel?
Gibt es einen Trick, den Connector heile vom PCB runterzubekommen?
Gruß
Christian
Christian C. schrieb:
> Hi,>> wie habt Ihr denn die Verbindung zum Display gemacht?> Den Connector ausgelötet oder direkt mit kleinen Drähten auf das> Flexkabel?> Gibt es einen Trick, den Connector heile vom PCB runterzubekommen?>> Gruß> Christian
Ich hab ihn vorsichtig mit einem flachen scharfen cutter runtergeholt.
Ein viel größeres Problem ist ja aber das Ding weiterzuverbauen.
Drätchen dranlöten ist bei dem 0,5mm Pitch (für mich zumindest)
unmöglich
Christian C. schrieb:
> Hi,>> wie habt Ihr denn die Verbindung zum Display gemacht?> Den Connector ausgelötet oder direkt mit kleinen Drähten auf das> Flexkabel?> Gibt es einen Trick, den Connector heile vom PCB runterzubekommen?>> Gruß> Christian
Kurz auf den Herd, abklopfe ;)
Vlad Tepesch schrieb:
> Christian C. schrieb:>> Hi,>>>> wie habt Ihr denn die Verbindung zum Display gemacht?>> Den Connector ausgelötet oder direkt mit kleinen Drähten auf das>> Flexkabel?>> Gibt es einen Trick, den Connector heile vom PCB runterzubekommen?> Ich hab ihn vorsichtig mit einem flachen scharfen cutter runtergeholt.>> Ein viel größeres Problem ist ja aber das Ding weiterzuverbauen.> Drätchen dranlöten ist bei dem 0,5mm Pitch (für mich zumindest)> unmöglich
Also das Auslöten ging recht gut mit etwas Entlötsauglitze, Lötkolben
und einem Cuttermesser. Die Drähtchen für den ersten Versuchsaufbau
dranzulöten war dann für mich als Nicht-SMD-Profi schon eine
Herausforderung.
Um an meinem Laborplatz wieder normal atmen zu können, habe ich den
Connector auf eine Adapterkarte (Conrad: 528439-62 oder 520911-62 /
siehe Foto auf meiner HP) gelötet! Billiger ist natürlich selber ätzen,
aber auch da macht es der 0,5mm Pinabstand wieder recht interessant! ;-)
@Vlad: das mit der DeviceID werd ich mir mal ansehen - die ISP-Belegung
ist so, wie weiter oben beschrieben?
Tom
Vlad Tepesch schrieb:
> ich hab nochmal versucht die ISP in betrieb zu nehmen.> das Gerät meldet bei mir eine deviceID von 0x1e940b ein mega168 sollte> aber 0x1E9406 haben.> avrdude kennt die ID nicht.> die IDs sehen sich aber auch sehr ännlich. Weiß jemand ob es bei Atmel> üblich ist für Kunden eigene Ids einzuführen?
Eventuell ist die ISP Frequenz zu hoch. Dreh die doch mal runter :-)
Hab erst spät entdeckt, dass das OLED, bzw. generell der Accu Check ja
nen geniales Gerät ist um es umzubasteln / auszuschlachten oder sonst
wie zu modifizieren.
Wo kriegt man die Bauteile bitte sonst so günstig. Das Gerät kostet ja
unter 10€ (oder halt Gratis, beim Hersteller, was aber ja schon zu
Diskussionen geführt hatte).
Vlad Tepesch schrieb:
> ich hab nochmal versucht die ISP in betrieb zu nehmen.> das Gerät meldet bei mir eine deviceID von 0x1e940b ein mega168 sollte> aber 0x1E9406 haben.> avrdude kennt die ID nicht.> die IDs sehen sich aber auch sehr ännlich. Weiß jemand ob es bei Atmel> üblich ist für Kunden eigene Ids einzuführen?
Hi,
0x1e940b ist die Signatur vom atmega168A, der dort verbaut ist.
Ist allerdings nicht so dramatisch, da die unterschiede zwischen dem
atmega168 und dem atmega168A nicht so dramatisch sind. Vergleiche hierzu
die Datenblätter.
Zum programmieren genügt es den Schalter -F in der Kommandozeile des
avrdude hinzuzufügen, dann wird die nicht passende Signatur ignoriert.
das hab ich probiert.
die fuses die ausgelesen werden sehen komisch aus, sdie ganzen reserved
sind alle programmiert.
auch kann ich weder das Programm noch den eeprom auslesen.
@Thomas R
Ich hatte in der bucht ein 10erPaket für 16,xx€ gefunden.
Wenn du nix billigeres findest, kann ich dir 1 oder 2 abgeben für je
1,70€ + Versand (so. billig wie möglich)
sind allerdings ohne Messstreifen.
Fotos mach ich sobald die Akkus meiner DigiCam geladen sind.
Vlad Tepesch schrieb:
> @Thomas R> Wenn du nix billigeres findest, kann ich dir 1 oder 2 abgeben für je> 1,70€ + Versand (so. billig wie möglich)
oh ja, gerne, hab dir PM verschickt.
So were ich bei bucht "Accu-Check Aviva Nano" holen und mir angucken.
Wie werden eigentlich die 12V in dem Compact Pro erzeugt? 4-6 fache
Ladungspumpe? Schaltwandler?
Ich vermute mal Schaltwandler. Hinten ist ja auch eine Induktivität zu
sehen.
Gast schrieb:
> Ist im "Nano" auch ein OLED Displ. drin?
keine ahnung, da aber der display als 'leuchtendes display' bezeichnet
worden ist, sollte auch oled sein - muss aber nicht :)
Guck dir die bilder an beim bucht, vielleicht erkennst du es.
Hab eins bestellt , kommt die tage, dann werden wir sehen was drin ist,
hat mich 5 eur gekostet von daher experiment wert.
Thomas schrieb:
> "Klein und modern mit beleuchtetem Display">> Auch die Fotos sehen sehr nach LCD + Backlight aus.
Hehe, habe gerade specs geprüft - "Display: LCD with auto backlight",
also kein OLED, pech gehabt.
cool, habe mein aviva bekommen, hier paar infos :
OLED 12V werden von dem atmega168 erzeugt - am PB0 kleine
ladepumpe/transistor.
OLED 3V werden von dem AS1329B step-up DC-DC converter, SMD marking code
ASPB, 6-pin TSOT-23 gehäuse auf der rückseite ( da wo buzzer und die
zwei elkos sind ).
Der Atmega168 ist "OLED/IRDA controller", daten kommen von dem grossen
chip über uart (PD0/RXD rein), PD1/TXD sendet die daten an den OLED
(SDIN), OLED clock(SCLK) kommt vom PD4/XCK des atmega168.
OLED pin4 , seltsam, ich habe da 820 kohm und keine 820 ohm, vielleicht
hat adriaNo6 fehler gemacht in dem schaltplan für OLED ???
Der SO16 chip kann ein ASIC von ZMD ( zmd.de )sein, die bauen gerne
solche motor/sensor/steuerungen für medizin.
Unter dem elkos, diese CSPT12 beutiel ist ein piezzo buzzer :)
Der QFN/DFN10 chip, marking code "CAN" habe noch nciht gefunden, leider
gibts jede menge dc/dc wandler in so einer gehäuse.
Und der QFP100 Atmel chip, naja, ein fpga wird es nicht sein, vielleich
'stangenware' - vcc pin1, xtal pin2 und 3, qfp100 pin ... könnte man bei
atmel gucken, vielleich später.
Zum thema aviva nano, hehe, MSP430, allerdings in einer mfbga begäuse,
nciht wirklich etwas was man 'zuhause' löten kann, alleine wegen den
ball pitch. Was mit verblieben ist ein step up und zwei eeproms, also 5
eur "verbraten".
cool, habe mein aviva bekommen, hier paar infos :
OLED 12V werden von dem atmega168 erzeugt - am PB0 kleine
ladepumpe/transistor.
Genau, deshalb ist der Pin auch im Source gesetzt.
OLED 3V werden von dem AS1329B step-up DC-DC converter, SMD marking code
ASPB, 6-pin TSOT-23 gehäuse auf der rückseite ( da wo buzzer und die
zwei elkos sind ).
Der Atmega168 ist "OLED/IRDA controller", daten kommen von dem grossen
chip über uart (PD0/RXD rein), PD1/TXD sendet die daten an den OLED
(SDIN), OLED clock(SCLK) kommt vom PD4/XCK des atmega168.
Das mit IRDA klingt ja interessant!
OLED pin4 , seltsam, ich habe da 820 kohm und keine 820 ohm, vielleicht
hat adriaNo6 fehler gemacht in dem schaltplan für OLED ???
Mal nachmessen.
Der SO16 chip kann ein ASIC von ZMD ( zmd.de )sein, die bauen gerne
solche motor/sensor/steuerungen für medizin.
Unter dem elkos, diese CSPT12 beutiel ist ein piezzo buzzer :)
Pieeeep :)
Der QFN/DFN10 chip, marking code "CAN" habe noch nciht gefunden, leider
gibts jede menge dc/dc wandler in so einer gehäuse.
Dito
Und der QFP100 Atmel chip, naja, ein fpga wird es nicht sein, vielleich
'stangenware' - vcc pin1, xtal pin2 und 3, qfp100 pin ... könnte man bei
atmel gucken, vielleich später.
Mal bei Atmel fragen..
Zum thema aviva nano, hehe, MSP430, allerdings in einer mfbga begäuse,
nciht wirklich etwas was man 'zuhause' löten kann, alleine wegen den
ball pitch. Was mit verblieben ist ein step up und zwei eeproms, also 5
eur "verbraten".
Da ist das Aviva besser, da QFP Gehäuse.
Gruß
@B. Heller
interessant ist das aviva nano einen eeprom hat als code chip, muss die
chip id die selbe sein wie die id von teststriefen ? Falls ja dann kann
man nicht teststreifen von jemanden nehmen, es sei den man programmiert
eeprom neu :P
B. Heller schrieb:
>> Der Atmega168 ist "OLED/IRDA controller", daten kommen von dem grossen> chip über uart (PD0/RXD rein), PD1/TXD sendet die daten an den OLED> (SDIN), OLED clock(SCLK) kommt vom PD4/XCK des atmega168.>> Das mit IRDA klingt ja interessant!>
nein, stop, das habe ich nicht korriegiert, das dachte ich mal kurz weil
avcc mit irda vebunden ist - der atmega168 hat aber nix mit irda zu tun,
sorry.
irda ist direkt zur dem qfp100 µC angeschlossen, pins 75 und 92.
Wenn der Große qfp100 ein FPGA ist, muss irgend wo der Programmspeicher
sein.
Auf dem Board ist ja nichts.
Jemand eine Idee?
Der Chip ist sonst eher ein custom teil.
>OLED pin4 , seltsam,> ich habe da 820 kohm und keine 820 ohm,> vielleicht hat adriaNo6 fehler gemacht in> dem schaltplan für OLED ???
In dem Application example im Datasheet ist auch ein 910kOhm Widerstand
mit folgender Erklärung:
R1: 910kΩ, R1 ≈ (Voltage at IREF pin - VSS) / IREF = (12.0-3.0)V/10.0uA
R hängt also von der den Beiden Spanungen ab, und sollte so gewählt
werden, dass ein Strim von 10µA fließt.
Edit:
auch auf anderen Seiten ist da immer ein 820kOhm R drin
@tec:
Ich glaub nicht, dass in so einen kleinen EEPROM ein FPGA-Image platz
findet, zumal die Messwerte ja auch irgendwo hin müssen.
Vlad Tepesch schrieb:
>> @tec:>> Ich glaub nicht, dass in so einen kleinen EEPROM ein FPGA-Image platz> findet, zumal die Messwerte ja auch irgendwo hin müssen.
joa, so ein 256kbit eeprom ist nicht gross genug für atmel fpga's - auch
nciht für mature modele. Und fpga, naja, atmel FPGAs haben gnd auf pin1,
und der chip hat vcc da connected. Auch die asic/fpga/µC combi-chips
gehen nicht. Falls jemand zeit und bock hat kann alle atmel QFP100
devices durchgucken :)
Wie gesagt, es muss ein µC sein der auf pin 2 und 3 xtal hat,
vcc/avcc/port pin an dem pin 1.
Die angeblichen config pins die man aus dem baterieschacht sieht sind
connected zum pin 12,13 und 14 - wobei pin 12 hat noch einen C zum masse
connected.
so, zwei weitere teile gefunden.
Neben den tasten gibts in US8 gehäuse ( 8 pins )den NC7NP14 ( markierung
NP14)
Daneben ist in sot723-5 gehäuse der 74LVC1G86GV ( markierung V68 ).
Anstatt von dem step-up AS1329B ( ASPB marking code ) kann auch ein
LTC3400ES6-1 sein ( marking code LTBJM ).
Der grosse µC weiterhin unbekannt, habe alle verfügbare ( beim atmel)
datasheetsa angeguckt - da passt nix.
Habe gesucht nach xQFP100 gehäuse, pin 32-33 xtal, pin 2-3 xtal2, pin 1
vcc/avcc/kein gnd - auch gespiegelt oder 'verdreht' - und nix gefunden.
So, es ist also custom oder mature nciht verfügbar - wie auch immer, für
mich uninteressant jetzt.
In dem at25640 spi eeprom auch nciht wirklich etwas was weiter helfen
kan.
Bleibt also nur noch der einer dc/dc chip (can marking code) zur
identifizieren.
was stand denn drin in dem spi-eeprom?
hast du den Mega auslesen können?
wenn ja mit was für einem Tool/Programmer?
mit AVR-Dude hab ich nix sinnvolles rausbekommen können.
Vlad Tepesch schrieb:
> was stand denn drin in dem spi-eeprom?>> hast du den Mega auslesen können?> wenn ja mit was für einem Tool/Programmer?> mit AVR-Dude hab ich nix sinnvolles rausbekommen können.
hier, SPI eeprom inhalt.
Was den mega angeht, der ist locked, leider nur haufen FFs.
Ich würde ja gern die Ladungspumpe wiederverwenden, aber ich werde aus
dem Board nicht schlau ... um eine Spannungsvervierfachung (3V->12V) zu
erreichen braucht man doch mindestens vier Dioden, aber ich kann auf dem
Board nur eine Diode ausmachen. Kann mir jemand erklären wie das ganze
funktioniert?
Marko B. schrieb:
> Ich würde ja gern die Ladungspumpe wiederverwenden, aber ich werde aus> dem Board nicht schlau ... um eine Spannungsvervierfachung (3V->12V) zu> erreichen braucht man doch mindestens vier Dioden, aber ich kann auf dem> Board nur eine Diode ausmachen. Kann mir jemand erklären wie das ganze> funktioniert?
Der dc/dc wandler mit markierung 'CAN' ( QFN/DFN10 gehäuse ) ist für
die 13V erzeugung zuständig.
Habe noch nciht gefunden von wem der ist.
@l.r. (Gast):
Ne, laut Datenblatt hat der das Marking ASQN ... auch die Pinbelegung
passt nicht. Die Markings von Austria fangen ja auch alle mit AS an.
Ich hab ja schon die ueblichen Verdaechtigen abgegrast, aber nichts
gefunden. Linear ists schonmal nicht, da fangen die Markings mit L an.
TI hat Markings mit 3 Buchstaben, hab da aber auch keinen passenden
gefunden. Bei ON, Maxim, ST, ebenfalls Fehlanzeige. Bloederweise ist die
Buchstabenfolge "CAN" alles andere als hilfreich bei der Suche ...
Marko B. schrieb:
> @l.r. (Gast):>> Ne, laut Datenblatt hat der das Marking ASQN ... auch die Pinbelegung> passt nicht. Die Markings von Austria fangen ja auch alle mit AS an.>> Ich hab ja schon die ueblichen Verdaechtigen abgegrast, aber nichts> gefunden. Linear ists schonmal nicht, da fangen die Markings mit L an.> TI hat Markings mit 3 Buchstaben, hab da aber auch keinen passenden> gefunden. Bei ON, Maxim, ST, ebenfalls Fehlanzeige. Bloederweise ist die> Buchstabenfolge "CAN" alles andere als hilfreich bei der Suche ...
joa, hab ich auch - diese "can" ist wirklich eine seuche.
Habe alle teile ausgelötet und durchgemessen - und einen schaltplan von
dem DC/DC teil gemacht.
nach dem test in einem 'luftaufbau' - und natürlich damit spass macht
nochmal alles gelötet.
Hier die rückseite der platinne - 4.7µF und BAT54W sind hier drauf.
Super Thomas! Du hast nicht zufaellig schon ein Layout? :)
Egal, ich mach auf jeden Fall auch dran. Hab gerade festgestellt dass
der Tonertransfer mit dem 0,5 Pitch von der Buchse einwandfrei
funktioniert.
@Lupin: sieht schwer nach Altium aus.
ja es ist Altium, wobei habe nciht mal lib erstellt für PCB, von daher
nciht wirklich 'brauchbar' - sollte aber als vorlage reichen für euch.
Ich war "faul" - habe also wannebuchse genommen, löschen inder org.
platinne gebohrt ( vorsicht 4 layer, löchen sind ensprechend grösser ),
auf der anderen seite stück platinne um zu fixiren, paar fedeldräthe ,
etwas kleber und fertig ist es.
Wie schon in dem photos oben ist die platinne etwas verkleinert, die
abstehende 'zunge' is ab, zum befästigen habe ein loch da.
Das ganze funktioniert natürlich - zum test, schnell benutzen reicht.
Falls man mit dem 0,5 mm pitch des OLEDs nicht zu recht kommt, kann man
das Display auch "in situ" in Gang setzen.
Der Atmega168 ist nämlich wie schon von tinman (Vielen Dank!) berichtet
der OLED-Controller.
PD1 - SDIN
PD4 - SCLK
PC1 - D/C (1=Data,0=Command)
PC2 - RESET (0=RESET)
PB1 - ICS (0=Device selected)
Dann fehlen nur noch die zwölf Volt, also dann:
PD5 - DC/DC - Converter Enable (1=12 Volt)
Möchte man die Tasten abfragen, bitte sehr:
PC5 - rechte Taste
PC4 - linke Taste
PD3 - mittlere Taste
Die Tasten sind gegen GND geschaltet.
Praktisch ist auch das der RXD/PD0 auf einem Messpad sitzt, so daß er
bequem mit einem Lackdraht erreicht werden kann.
Hab mal das mit adriaNo6 gutem Beispielcode (auch hier vielen Dank)
kombiniert und es ist möglich die Bilder seriell ans OLED zu senden.
Ich hatte in einem anderem Thread angeeregt einen Adapter für das Disply
zu bauen.
Jemand hatte da ein sehr nettes kleines Board entworfen (Anhang).
Hatte mir das so vorgestellt, das man das mehrmals auf der Platine
dupliziert und dann selbst zersägt.
Habs aber noch nicht bestellt, weil ich sowas noch nie gemacht habe und
sich das nur wegen einer Platine kaum lohnt.
Wenn von euch jemand regelmäßig sowas machen lässt wärs toll, wenn er
mir die mit machen lässt.
Ich bräuchte 6 von den teilen.
Bei der großen Resonanz in diesem Thread in letzter Zeit, haben bestimmt
auch noch andere Interesse.
Himmelherrgottnochmal...
Warum müsst Ihr immer Layouts und Schaltpläne als ".brd" und ".sch"
posten? Ich habe zwar Eagle, bin aber nicht gewillt, mir die Files immer
extra herunterzuladen und Eagle anzuwerfen um mir das Zeug anzusehen.
Viele andere Forenmitglieder haben (bestimmt auch aus guten Gründen)
kein Eagle installiert und sind damit von Haus aus gehandycapt.
--> Warum, zum Teufel, könnt Ihr die Dinger nicht mal als ".pdf" oder
".png" posten? Somit hättet nur Ihr einmal die Arbeit und jeder käme
ohne Verrenkungen in den Genuss, einen Einblick in Eure wirren
Gedankengänge zu erlangen!
...ich bekomme allmählich ne brd- und sch- Allergie...
Hi
>...ich bekomme allmählich ne brd- und sch- Allergie...
Nimm es gelassen. Eagle war das Programm, das meinen Rechner bisher am
schnellsten wieder verlassen hat. Wer denkt, das das zu Grundausstattung
gehört oder gar Bestandteil des Betriebssystem ist gehört halt
ignoriert.
MfG Spess
Hi
>ihr mäkelfritzen
Schon möglich. Aber es gibt hier ein paar Regeln bezüglich Bildformaten,
ups, jetzt klinge ich schon wie Falk, und wenn du etwas mitteilen
willst, solltest du dich daran halten.
MfG Spess
Magnus Müller schrieb:
> Himmelherrgottnochmal...>>> ...ich bekomme allmählich ne brd- und sch- Allergie...
hehe, der ist gut - geht mir genau so, Eagle habe nur virtualisiert
hier, an sonsten seit jahren Protel 'geschädigt'.
@spess53
> Wer denkt, das das zu Grundausstattung> gehört oder gar Bestandteil des Betriebssystem
Ist Eagle nciht in jeder linux distri ? :P
Was aber den vorschlag angeht einen board für den oled diplay zu machen,
hmm , ich sehe das so :
- da muss auch die 3v/12 dc/dc drauf
- board muss etwas grosser als oled display selber sein und eine
möglichkeit zu bieten das display da zu befestige ( mechanisch / geklebt
), das kann von dem original board übernommen werden ( löcher , abstände
). Ich denke so 50x40mm wird es sein.
- 2.54 stiftleisteanschluss ist ok.
Da den oled display nur leute haben die auch das ganze gerät besitzen,
kann jeder die nötigen bauteile übernehmen ( TPS61080 , drosel,
Flachbandkonnektor ). Hühnerfutter kann neu bestückt werden, mit 0805,
0603 smd. Wenn jemand so ein board erstellt und bestellt beim z.b.
leiton investire ich auch gerne im vorraus.
Beim 50x40, sind es beim 50 stk , 2 layer board (würde sinn machen- muss
baer nciht), lötstop, ohne Bestückungsdruck 170eur kosten, also mit
versand 4-5 eur/stk.
Ob die 50 stk. reichen schwer zu sagen - ich brauche schon 5 stk. Achso,
und nein, wir brauchen kein prototyp hehe, ich muss dauernd denken an
den xmega board was verscholen ist ...
Ach übrigens, danke an Marko B., der 'CAN' dc/dc ist ein TPS61080 ,
mindestens verhält sich so, das reicht schon als info ( z.b. falls
austausch/bestellung notwendig ).
Thomas R. schrieb:
> das z.b. ist so ein adapter wie oben beschrieben -mit notwendigen> elektronik,
[haarschpaltmodus]
mit der notwendigen Elektronik
[/haarspaltmodus]
> 2.54 anschluss und befästigten display.
[haarschpaltmodus]
befestigt
[/haarspaltmodus]
Vlad Tepesch schrieb:
> Ich hatte in einem anderem Thread angeeregt einen Adapter für das Disply> zu bauen.> Jemand hatte da ein sehr nettes kleines Board entworfen (Anhang).>> Hatte mir das so vorgestellt, das man das mehrmals auf der Platine> dupliziert und dann selbst zersägt.>> Habs aber noch nicht bestellt, weil ich sowas noch nie gemacht habe und> sich das nur wegen einer Platine kaum lohnt.> Wenn von euch jemand regelmäßig sowas machen lässt wärs toll, wenn er> mir die mit machen lässt.> Ich bräuchte 6 von den teilen.>> Bei der großen Resonanz in diesem Thread in letzter Zeit, haben bestimmt> auch noch andere Interesse.
EINFACH Danke....
OT:
Magnus Müller schrieb:
> kauf dich ein tutte deudsch. hat mich auch gehelft! ;o)
naja, nach 25 jahren in deustchland habe immer noch nicht gelernt, zum
glück arbeiten genug leute für mich um meine fehler zu korriegieren.
Vielleich bin ich einfach zu alt, oder zu faul, who cares, die die es
wollen verstehen mich, die anderen sind mir eh egal :)
Hat sich Jemand eventuell schon mal die Mühe gemacht, nen Seriell Dump
von der Kommunikation mit dem original Oled Atmel Controller zu machen?
Wär ganz interessant...
Soweit ich weiss, hat Texas Instruments mal einen full custom chip
entwickelt, der Blutzuckermessungen machte. Gerät wollten sie nicht
sagen, ich hatte immer den Accucheck im Verdacht, kann aber sein, dass
es dieses Gerät ist.
Harald aus Erlangen schrieb:
> Soweit ich weiss, hat Texas Instruments mal einen full custom chip> entwickelt, der Blutzuckermessungen machte. Gerät wollten sie nicht> sagen, ich hatte immer den Accucheck im Verdacht, kann aber sein, dass> es dieses Gerät ist.
wenn ich mir den accuchek nano angucke weiss ich die antwort, da ist
'alles' TI marked und sehr custom.
Vlad Tepesch schrieb:
> @tinman> das sieht auch sehr gut aus.> Wozu aber so viele stifte?>> wenn du davon mehrere hast, würde ich welch davon nehmen.
ehm nein, du hast falsch verstanden. Was ich meinte ist wenn du oder
jemand anderes einen adapter bauen möchte dann so wie cih beschrieben
habe :
- mit 3/12v dc wandler
- mit platinne was mindestens so gross ist wie display selbst - wegen
mechanischer stabilität
- mit 2.54 anschluss ( wannenbuchse 10 pol z.b. mit EN, RST, DC, CS,
SCLK, SDATA, 3V, GND )
- TPS61080 , drosel, flachbandkonnektor vom original board - rest neu,
mehr bastller-freundliche smd :)
Dann investiere ich gerne im vorraus falls zu wenig 'abnehmer'
vorhanden.
Das photo da ist ein anderes display ( 16 bit parallel - deswegen s
viele pins ).
Ich habe bald auch drei dieser Displays vorliegen und wäre an einer
Anschlussplatine ebenfalls interessiert. Ich müsste dann nichts eigenes
layouten und einzeln bestellen.
Thomas R. schrieb:
> Das photo da ist ein anderes display ( 16 bit parallel - deswegen s> viele pins ).
Das LCD sieht auch interessant aus. Welche Typenbezeichnung und welche
Auflösung hat es?
Danke.
M. G. schrieb:
> Thomas R. schrieb:>> Das photo da ist ein anderes display ( 16 bit parallel - deswegen s>> viele pins ).>> Das LCD sieht auch interessant aus. Welche Typenbezeichnung und welche> Auflösung hat es?> Danke.
etwas OT aber gut, display ist 1.6" mit 128x128 und 256k farben,
8/9/16/18 bits CPU parallel bus und Samsung S6D0117 controller.
Gekauft beim http://stores.shop.ebay.com/MDflystore
@ Christian H.
Ebend einzeln bestellen lohnt sich nicht so richtig.
es kann ja mal jeder der welche nehmen würde den Zähler erhöhen.
uint8 PlatinenCounter = 6;
Wobei ich jetzt von der von mir vorgestellten Variante rede.
Ich finde es nicht schlimm, wenn man ein wenig spielraum hat bei der
Anbringung des Display und nicht gezwungen ist, es direkt auf die
Platine zu packen, außerdem geht bei den kleinen Platinen mehr auf eine
Platine, was es wieder billiger macht.
Es macht keinen sinn, 1€ für so ein gerät auszugeben, wenn man dann für
die adapter 5 bezahlen muss.
wie gesagt: wenn jemand von
euch in nächter zeit sowiso Leiterplatten machen lässt, wärs toll, wenn
er eine Platine mit mehreren der Adapter mit machen lässt und dann das
an die leute verschickt.
Vlad Tepesch schrieb:
>> Wobei ich jetzt von der von mir vorgestellten Variante rede.> Ich finde es nicht schlimm, wenn man ein wenig spielraum hat bei der> Anbringung des Display und nicht gezwungen ist, es direkt auf die> Platine zu packen, außerdem geht bei den kleinen Platinen mehr auf eine> Platine, was es wieder billiger macht.> Es macht keinen sinn, 1€ für so ein gerät auszugeben, wenn man dann für> die adapter 5 bezahlen muss.>
wenn ich sehr billig haben möchte ( und trotzdem mechanisch gut
befestigi )
siehe http://www.mikrocontroller.net/attachment/54962/IMG_0356.JPG
Auch wenn die displays "nur nen euro" kosten, ich mache die
flachbandkabeln ungerne kaputt, was mit deinem adapter vorprogrammiert
ist.
Und da sowieso jeder 12V für den display braucht ( und sowieso die
bauteile schon hat ) ist mein vorschlag es groesser zu machen.
Falls niemand es so möchte, auch nciht schlimm, mir reicht die
Beitrag "Re: Blutzucker-Messgerät Hardware OLED Display"
auch vorläufig.
Thomas R. schrieb:
> Auch wenn die displays "nur nen euro" kosten, ich mache die> flachbandkabeln ungerne kaputt, was mit deinem adapter vorprogrammiert> ist.>> Und da sowieso jeder 12V für den display braucht ( und sowieso die> bauteile schon hat ) ist mein vorschlag es groesser zu machen.
Das wäre auch eher meine Vorstellung. Ich würde das Display auch lieber
mit der Platine zusammen als Modul (incl. Befestigunsbohrungen)
verstehen. Dieses kann ich dann leicht überall anschließen.
Da ich aber keine Massenproduktion aufmachen möchte, darf die Platine
wirklich nichts (d.h. < 3€) kosten. Ansonsten mache ich es genauso wie
Thomas.
@tinman:
deine Variante sieht auch recht interessant aus.
Nur den Wannenstecker halte ich für nicht so glücklich gewählt.
wie hast du denn das ganze zeug eigendlich da so sauber runter bekommen?
Backofen?
Edit:
wenn jemand ein alternatives Layout macht, was mehr anklang findet.
würde ich da auch mit bestellen.
Vlad Tepesch schrieb:
> @tinman:> deine Variante sieht auch recht interessant aus.> Nur den Wannenstecker halte ich für nicht so glücklich gewählt.> wie hast du denn das ganze zeug eigendlich da so sauber runter bekommen?> Backofen?>
nein, hab einen reflow oven hier. Backofen könnte aber auch gehen, dann
aber die plastics,elkos, drosseln und den buzzer erst von hand auslöten
Habe keine 8pol micromatch da, und auch keinen 2mm wannen, deswegen
2.54, ist zwar nciht sooo schön, aber stabil und funktioniert.
> wenn jemand ein alternatives Layout macht, was mehr anklang findet.> würde ich da auch mit bestellen.
ja genau, das ist es. Wir sollten mal kurz zusammenzählen wie viele
platinnen werden benötigt. Die platinnen müssen dann 50x40 oder besser
60x40mm sein ( links und recht löcher dann ). Sogar beim 60x40,
doppelseitig und 50stk abnahme sollte es klappen mit <3eur/stk.
ich würde vorschlagen, die besprechung über platinen nach hier zu
verlagern:
Beitrag "hilfe bei Layout"
aber 50 werden wohl nicht zusammenkommen.
Mein ansatz war halt son kleines Board und dann die Mindestgröße bei
bilex einseitig ohne druck. und die adapterplatine so oft wie möglich
darauf duplizieren.
da wär man vielleicht bei 2€ pro platine gewesen.
@dasmcboot: ganz so einfach wollte ichs mir zu Anfang eben nicht machen!
;-)
6 Drähte angelötet + Programm kurz modifiziert und es lief!
(da war ich selbst erschrocken - so arbeite ich sonst eigentlich nicht -
also ohne langes Debuggen! ;-)))
...habe die einfache und schnelle OnBoard-Variante nun aber auch auf
meiner
[http://home.arcor.de/wehrsdorf/Oled-Display-Recycling.html Seite]
hinzugefügt.
heißt das du hast den internen mega168 umprogrammieren können?
was muss man dafür tun?
ich dachte der is locked? Oder kann man trotzdem beschreiben?
ämder mal auf deiner seite den widerstandswert an Pin4 da müssen kilo
hin
> heißt das du hast den internen mega168 umprogrammieren können?
ja - hatte ja Tim H. (dasmcboot) schon erfolgreich gemacht
> was muss man dafür tun?> ich dachte der is locked? Oder kann man trotzdem beschreiben?
dass heißt aber nur dass der Controller auslesegeschützt ist!
beschreiben kann man ihn...
> ämder mal auf deiner seite den widerstandswert an Pin4 da müssen kilo> hin
danke - habe ich geändert!
@tinman
könntest du bitte von deiner "gestrippten" platine ein paar
hochauflösende Fotos zum leiterbahnen tracing machen. BZW. die von dir
hier eingestellten in original auflösung zur verfügung stellen?
danke
p.c.squirrel
pcs dot mail at gmx dot at
Das tracing wird schwer werden.
Wenn man den aufdrucken glauben kann, hat die 6 Layer (oder was soll das
L1 und das L6 auf der anderen Seite bedeuten=
>Wie erzeugt ihr denn die Bilder mit 16 Graustufen?http://home.arcor.de/wehrsdorf/Oled-Display-Recycling.html
hat ein tool, das macht aus aus 4bit bmp einen header, den du einbinden
kannst
wenn du wissen willst, wie du zu einem 4bit bmp kommst -> Paint (das was
zu jedem Windows gehört) speichern unter 16bit-Bitmap.
oder du suchst die eine alte Paint-shop-Pro version.
Aber in der Tat: wenige der modernen Bildbearbeitungstools können noch
dieses format.
da bleibt scheinbar nur folgender weg.
Bild in gimp (oder so) laden -> auf graustufen gehen -> indizierte
Farben wählen und auf 16 farben reduzieren -> speicher und dann mit
anderen Tool öfnfen und als 4bit bild speichern.
Das problem steckt dann aber trotzdem in der palette, die die Farben
indiziert, die muss natürlich in der Helligkeit auf oder absteigend
sortiert sein.
Das simpelste wär, wenn man mit der opencv ne kleine Anwenugn schreibt,
die dann quasi jedes Bildformat lesen kann, und von da aus direkt die
Umrechnungen macht und den header erzeugt.
Mal sehen, vielleicht bastel ich da heut abend mal was zusammen.
Philipp Eichhorn schrieb:
> @tinman>> könntest du bitte von deiner "gestrippten" platine ein paar> hochauflösende Fotos zum leiterbahnen tracing machen. BZW. die von dir> hier eingestellten in original auflösung zur verfügung stellen?>> danke> p.c.squirrel>> pcs dot mail at gmx dot at
das board hab ich schon verwendet - wie oben auf den photos zu sehen,
aber kann eins noch 'säubern', kein problem.
Vlad Tepesch schrieb:
> Das tracing wird schwer werden.> Wenn man den aufdrucken glauben kann, hat die 6 Layer (oder was soll das> L1 und das L6 auf der anderen Seite bedeuten=>
ja, so ist es, es sind 6 layer
@Philipp
ok, hab ausgelötet alles und scanned, bilder sind unterwegs zu dir.
Ja leider. Du siehst ja auch eine Menge VIAs, die weder auf Bottom noch
auf Top eine Verbindung haben. Es liegt also nahe, dass da noch mehr
Layers sind.
Vlad Tepesch schrieb:
>>Wie erzeugt ihr denn die Bilder mit 16 Graustufen?> ...> da bleibt scheinbar nur folgender weg.> Bild in gimp (oder so) laden -> auf graustufen gehen -> indizierte> Farben wählen und auf 16 farben reduzieren -> speicher und dann mit> anderen Tool öfnfen und als 4bit bild speichern.>> Das problem steckt dann aber trotzdem in der palette, die die Farben> indiziert, die muss natürlich in der Helligkeit auf oder absteigend> sortiert sein.
Genauso klappt es!
Glücklicherweise speichert GIMP die Graustufen der Helligkeit nach
sortiert, d.h. Farbe mit dem Index 0 ist Schwarz und 16 entspricht
strahlendem Weiß. Zumindest als erster Hack funktioniert es so.
Ich habe die Bildchen unter Linux mit GIMP als C-Header abgespeichert
(Endung .h) und ein kleines Konvertierprogrämmchen geschrieben (s.
Anhang).
Das Programm schreibt die Bilddaten in dem für das Display passenden
Format (2 Pixel/Byte) auf die Textconsole. Mittels Pipe kann man die
Ausgabe aber auf die serielle Schnittstelle schicken.
So, z.B.: ./konverter > /dev/ttyUSB0
Vorher hilft ein: gcc -o konverter konverter.c
Die Geschwindigkeit der seriellen Schnittstelle läßt sich mit stty
einstellen. (z.B. stty -F /dev/ttyUSB0 115200).
Hallo Gemeinde,
ich habe heute meine drei Kaufexemplare bekommen und möchte das Gehäuse
des BZ-Meßgerätes nun möglichst schonend öffnen.
Hat wer vielleicht ein paar Tipps wo sich Schrauben (bisher keine
gesehen) oder Rastnasen o.ä. befinden ?
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.
schau dir die Bilder hier
-> http://home.arcor.de/wehrsdorf/Oled-Display-Recycling.html
mal an.
Ich hab das einfach vorsichtig mit nem kleinen Schraubendreher
aufgehebelt.
Irgendwo angesetzt und dann vorsichtig nach rechts oder links immer den
Spalt vergrößert.
Ich habe meine Geräte auch heute bekommen und eins auseinander gerupft.
Schrauben sind nur im Inneren vorhanden (Platine sowie etwas von der
Mechanik). Ansonsten ist das Gehäuse einfach zusammengedrückt aber nicht
verklebt.
Es ist übrigens äßerst robust. Auch wenn ich ziemlich gewalttätg beim
Öffnen war, gibt es äußerlich nur geringfügige Spuren (man muss schon
wissen, wo ich den Schraubendreher angesetzt habe).
Hier, wie versprochen ein kleines Tool, was eine beliebige Bilddatei
nimmt und sie für das Display aufbereitet. Entweder als header oder als
ausgabe auf die standardausgabe. (momentan nur 4bit format)
Ist kompiliert für windows (VS 2005), sollte jedoch (wenigstens nach
kleinen änderungen) auch unter linux zu bauen gehen.
Einzige voraussetzung ist die OpenCV-Bibliothek (braucht unter linux
glaub ich gtk+).
Hab den binär-output im header oder auf der console nicht überprüfen
können, da ich das display noch nicht zum laufen bekommen habe (bastel
momentan an was anderem)
wenns da probleme gibt, reportet die mal oder korrigierts selbst (aber
postet, dann den aktuellen code hier).
aber achtung ich hab den Code nur fix zusammengehackt.
Hat also noch verbesserungspotenzial :o)
was das auseinandernehmen angeht:
wie habt ihr diese hässlichen kleinen schräubcheb rausgekriegt?
Ich hab mich da übelst abgemüht, weil ich nicht so eine inbus hab.
oder habt ihr alle so einen schraubendreher / bit
@Vlad_Tepesch
Danke für den Hinweis auf Deine Webpage. Leider ist da am Gehäuse wenig
zu erkennen. Hab's aber trotzdem ohne Schaden öffnen können. Hab dazu
und für die Schrauben ein und denselben Schlitzschraubendreher (mit gut
gehärteter Klinke, ca. 2mm breit) verwendet. Ist schon faszinierend was
in so ein kleines Volumen reinpasst an Mechanik und Elektronik ja
sowiso.
@All
Hat jemand 'ne Ahnung, was das große flache Teil mit zwei Anschlüssen
auf der Vorderseite der Platine sein könnte (unterhalb der beiden
zylindrischen Elkos), eine Ferritspule vielleicht ?
Und hat sich schon mal jemand das 'Spektrometer' (Farbdetektor für den
Teststreifen) angeschaut ?
ist nicht meine Webpage, sondern die von Thomas F. (adriano6)
Die schrauben hab ich auch mit nem normalen Dreher rausbekommen, war
aber doch recht mühsam.
Bastelschrauber schrieb:
> Hat jemand 'ne Ahnung, was das große flache Teil mit zwei Anschlüssen> auf der Vorderseite der Platine sein könnte (unterhalb der beiden> zylindrischen Elkos), eine Ferritspule vielleicht ?
Ist ein Piezo-Beeper.
> Und hat sich schon mal jemand das 'Spektrometer' (Farbdetektor für den> Teststreifen) angeschaut ?
Ich habe einen mal komplett(!) auseinander genommen.
Er enthält zum einen (schätzungsweise) einen Laser (besteht aus zwei
dicht zusammenliegenden Bauteilen; könnten auch zwei verschiedenfarbige
LEDs sein) und einer fotoempfindlichen Fläche. Der Laser hat vier
Anschlüsse, der Sensor zwei. Ich kann heute abend ja mal ein Foto machen
und versuchen es halbwegs schaft zu treffen.
Ich weiß aber nicht, wie der Laser und der Sensor anzusprechen sind.
Auch nicht, ob es IR, UV oder sichtbares Licht ist.
@Christian H.
He na klar, ein Beeper, danke. Wäre für 'ne Spule auch reichlich
unformatig (Grundfläche zu Höhe) gewesen.
Die Bilder der Spektrometers wären mal interessant. Ich vermute eine
Kombination aus einem NIR-Laser (Laser + Monitordiode = 4 Anschlüsse)
und eine entsprechende 'breitbandige' (IR-)Diode (Anode + Katode = 2
Anschlüsse).
Bastelschrauber schrieb:
> und eine entsprechende 'breitbandige' (IR-)Diode (Anode + Katode = 2> Anschlüsse).
Glaube ich eher nicht. Ist etwa 3x3mm groß und ca 0,5mm hoch (so aus der
Erinnernug bestimmt).
Ich hab mal einen Artikel angelegt:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Compact_Pro_Blutzuckermessger%C3%A4t-Hardware
Ist bisher nur ein Stub, aber da könnte man das vorhandene Wissen mal
strukturiert sammeln.
Der Thread ist langsam ganz schön unübersichtlich geworden.
mal ne Bitte an die, die das ding schon komplett zerlegt, entlötet,
belötet und reversed haben:
Eine Beschreibung wär nett, welche komponenten man runternehmen muss, um
den Mega mit stepup und Display und Tasten (eventuell mit IR mit buzzer)
zu betreiben um noch möglichst viele PIns am Mega frei zu haben und vor
allem, wo man die vom Board elegant abgreifen kann.
Quasi alles raus, was man nicht braucht.
Die Frage ist ja auch, für welche Komponenten der Mega verantwortlich
ist und was der große Atmel-IC macht.
Bastelschrauber schrieb:
> @Christian H.> He na klar, ein Beeper, danke. Wäre für 'ne Spule auch reichlich> unformatig (Grundfläche zu Höhe) gewesen.> Die Bilder der Spektrometers wären mal interessant. Ich vermute eine> Kombination aus einem NIR-Laser (Laser + Monitordiode = 4 Anschlüsse)> und eine entsprechende 'breitbandige' (IR-)Diode (Anode + Katode = 2> Anschlüsse).
Also Laser ist dort schon mal gar nicht. Es handelt sich dort um zwei
rote Leuchtdioden und wohl eine einfache Fotodiode um die Funktion der
beiden LED's zu prüfen.
Hier auch noch mein Foto.
Es handelt sich um zwei rote LEDs (wie bereits gesagt).
Beide haben eine Vorwärtsspannung von 1,6V.
Dazu gibt es noch eine dritte Diode (im Bild link). Sie hat eine
Vorwärtsspannung von 1,154V - emittiert aber kein sichtbares Licht.
Rechts erkennt man die Fotodiode. Im Diodentest ergibt sich eine
Vorwärtsspannung von 0,6V. Bei der Widerstandsmessung habe ich ca
300kOhm in Flussrichtung und je nach Beleuchtung einen Widerstand in
Sperrrichtung von 300kOhm bei mäßiger Beleuchtung (Schreibtischlampe,
nicht direkt beleuchtet) und unendlich bei Dunkelheit (Finger drauf).
Also eine stinknormale Fotodiode (ich korrigiere meine vorherige Aussage
daher hiermit).
grrr, jetzt bin ich sauer, habe alle gehäusen die ich hatte
weggeschmissen, natürlich sonsoren nicht ausgebaut.
Ob temperatur oder was auch immer sensor wird man schneller sehen wenn
man sich die ganze gehäuse anguckt.
Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage in Bezug auf das umflashen des Mega168.
Was für ein ISP-Programmerkabel verwendet Ihr dazu?
Die Schaltung arbeitet mit 3V. Gängige Programmerkabel wie die vom
STK200/300 setzen 5V voraus. Wäre nett, wenn jemand außer kommerziellen
Lösungen auch eine hätte, die man selber bauen kann.
Ich beschäftige mich schon länger mit dem Gerät. Euer Forum ist wirklich
interessant und hilfreich.
Wisst Ihr eigentlich, dass das Gerät einen Vorgänger in Blau hat?
Der große Atmel-Controller (custom) arbeitet hier allein mit einem
LCD-Display ohne Hintergundbeleuchtung. Der Controller (Bezeinung:
5J6690) steuert das Display direkt. Das Display (auch custom) zeigt die
selben Elemente, wie sie mit dem OLED-Display nachgebildet werden.
Der Atmel steuert hier den gesamten Ablauf und die Messung.
Beim Nachfolger mit OLED-Display ist das sicher genauso. Der Mega168 ist
hier quasi der Display-Controller. Mich wundert nur, dass sie hier die
Tasten auf den Mega gelegt haben.
Meine Überlegung ist die: Wenn man den großen Controller runterbekommt,
kann man die fertigen Funktionen (wie das IR-Interface usw.) durch
Brücken auf freie Pins des Mega168 umleiten. Der Mega168 ist jetzt der
alleinige Controller und macht nun was wir wollen. So kann man das
gesamte Gerät (evtl. von unnötigen Ballast wie Motoren usw. befreit) für
eigene Lösungen wie z.B. für ein handliches Temperaturmessgerät
verwenden.
Für weitere Anregungen dankbar.
Fossy schrieb:
> Hallo zusammen,>> ich hätte mal eine Frage in Bezug auf das umflashen des Mega168.> Was für ein ISP-Programmerkabel verwendet Ihr dazu?> Die Schaltung arbeitet mit 3V. Gängige Programmerkabel wie die vom> STK200/300 setzen 5V voraus. Wäre nett, wenn jemand außer kommerziellen> Lösungen auch eine hätte, die man selber bauen kann.>
STK200 hat 'nur' einen 74HC244 wenn ich richtig in erinnerung habe. Der
wird auch ohne schmerzen mit 3V arbeiten. Sollte jedoch HCT244 drin sein
wird nciht gehen. Lösung - tauschen, ich habe hier einen STK200 der ein
74LV244 benutzt - damit geht der ab 1V bis 5,5V.
>> Wisst Ihr eigentlich, dass das Gerät einen Vorgänger in Blau hat?> Der große Atmel-Controller (custom) arbeitet hier allein mit einem> LCD-Display ohne Hintergundbeleuchtung. Der Controller (Bezeinung:> 5J6690) steuert das Display direkt. Das Display (auch custom) zeigt die> selben Elemente, wie sie mit dem OLED-Display nachgebildet werden.> Der Atmel steuert hier den gesamten Ablauf und die Messung.>> Beim Nachfolger mit OLED-Display ist das sicher genauso. Der Mega168 ist> hier quasi der Display-Controller. Mich wundert nur, dass sie hier die> Tasten auf den Mega gelegt haben.>
es ist zwar display controller, allerdings scheint doch etwas komplex zu
sein das ganz. Es scheint das deratmega168 wie ein 'port expander'
arbeitet, muss aber zugeben ich habe da nciht mehr weiter nachgeguckt.
> Meine Überlegung ist die: Wenn man den großen Controller runterbekommt,> kann man die fertigen Funktionen (wie das IR-Interface usw.) durch> Brücken auf freie Pins des Mega168 umleiten. Der Mega168 ist jetzt der> alleinige Controller und macht nun was wir wollen. So kann man das> gesamte Gerät (evtl. von unnötigen Ballast wie Motoren usw. befreit) für> eigene Lösungen wie z.B. für ein handliches Temperaturmessgerät> verwenden.
klar, das sollte gehen, es sind einige pins bei dem atmega168 die man
benutzen kann, hmm, vielleich sollte cih einen ganzen schaltplan
erstellen.
Thomas R. schrieb:
> Ob temperatur oder was auch immer sensor wird man schneller sehen wenn> man sich die ganze gehäuse anguckt.
Da gibt es kein Gehäuse. Sie Dir mein Foto an und Du kannst den Chip
ohne Gehäuse incl. Bondingdrähten sehen.
Thomas R. schrieb:
> Guck doch auf der Ponny website, an sonsten 168 einstellen und force ?
Danke für den Klasse Tip, der 168A hat afaik eine andere device Id als
der 168 und deswegen frag ich ja.
Christian H. schrieb:
> Christian H. schrieb:>> Sie Dir mein Foto an und Du kannst den Chip> ^^^> Ups; Typo; soll natürlich "Sieh" sein.
:) habe auch so verstanden. Was ich allerding meinte ist, diese platinne
ist eigentlich an die gehäuse angeschraubt, so kann gehäuse entsprechend
optisches kanal bilden ( dann eher etwas opto nicht termo ), oder eine
trennwand ( dann was auch immer, auch termo, aber kein opto ).
Nein, die LEDs (ich nehme mal an, dass es drei sind; eine davon IR)
liegen alle hinter einer kleinen Kunststofflinse. Die Fotodiode liegt
hinter einem Durchbruch ohne Kunststoff.
Der Messstreifen liegt längs über LEDs und Fotodiode. Im Bereich der
Fotodiode befindet sich eine schwarze Fläche (Testfeld mit chemischen
Reagenzien). Über den LEDs liegt ein gelbgrüner Kunststoffstreifen. Das
ist wahrscheinlich eine Art Lichtwellenleiter bzw Diffusor.
Laut Wikipedia:
Bei der optischen Messung wird das Blut im Teststreifen über eine
Kapillare zu einem von außen sichtbaren Testfeld eingezogen. Dort sind
verschiedene chemische Stoffe eingelagert, die mit dem Blut reagieren,
was zu einer Farbänderung des Testfeldes führt. Diese Farbänderung wird
vom Messgerät erfasst und aus der Dauer und Stärke der Änderung der
Blutzuckerwert bestimmt.
Ich hab nu auch ein paar von den Geräten hier vor mir liegen.
Hat jemand eigentlich schon fertigen Source-Code, den ich direkt zum
testen auf den Atmega flashen kann?! (In dem die Pinbelegung etc. schon
drin ist) adriaNo6 hat sowas ja schon gemacht, auf seiner Seite finde
allerdings nicht diesen Sourcecode (nur einen für den Atmega 8)
Die dritte LED ist sehr wahrscheinlich eine IR-LED.
Infrarot 1,2...1,8V
rot 1,6...2,2V
gelb, grün 1,9...2,5V
blau (auch UV), weiß 3...4V (typ. 3,4V)
Da sie nicht sichtbar leuchter, bleibt nur IR und UV. UV schließt sich
aus, da hierfür die Forwärtsspannung zu gering ist.
Ich hätte auch schon einen Einsatz für den Fotosensor:
Fingerpulsmesser, Blutsauerstoffsensor. Beispielsweise als Lügendetektor
oder für den Hobbydoktor ;-)
Ja, wenn die Wellenlängen der LEDs halbwegs passen, wäre die Idee vom
Pulsoximeter ganz interessant. Allerdings ist der zerlegte Sensor
sicherlich nicht zum Berühren geeignet, wegen der Bonddrähte.
Sebastian schrieb:
> Ja, wenn die Wellenlängen der LEDs halbwegs passen, wäre die Idee vom> Pulsoximeter ganz interessant. Allerdings ist der zerlegte Sensor> sicherlich nicht zum Berühren geeignet, wegen der Bonddrähte.
Über der Sensorplatte ist noch eine Kunststoffhaube (mit Linse für die
LEDs) angebracht, sollte also kein Problem sein. Höchstens, dass die
Lichtquelle dafür wohl zu schwach ist. Der Finger muss wohl dafür
durchleuchtet werden.
Naja, Versuch macht Kluch.
So, ich hab jetzt mal ein Adapterboard gemacht, das den Boostwandler
beinhaltet. Die Bauteile sind alle recycled, bis auf die beiden 0-Ohm
Widerstände. Auf diese kann man aber verzichten, wenn man den
Enable-Eingang nicht braucht.
Christian H. schrieb:
> Die dritte LED ist sehr wahrscheinlich eine IR-LED.>> Da sie nicht sichtbar leuchter, bleibt nur IR und UV. UV schließt sich> aus, da hierfür die Forwärtsspannung zu gering ist.
Halte ich immernoch für ein Gerücht. Denn wenn es IR wäre, dann würde
man es mit einfachen Mitteln sichtbar machen können (Stichwort
Handykamera) und das tut die Diode unter Spannung nicht.
Ausserdem liegt das Die seitwärts, was bei einer Lichtemitierenden Diode
mit einer Optik darüber keinen Sinn machen würde. Ich bleibe bei meiner
Version, daß es sich um eine Fotodiode handelt, die zwecks Test der
beiden Led's dort benötigt wird. Denn schließlich würde es das
Meßergebnis verfälschen, wenn die Led's nicht korrekt arbeiten würden
und so hat das Gerät eine einfache Möglichkeit sich selbst zu testen.
Zwar würde es auch mit dem großen Fotoelement gehen, dafür müsste dann
aber einen Referenzstreifen über die Optik gelegt werden um das Licht zu
reflektieren und das wäre umso aufwendiger.
Artikel kann man bearbeiten, deshalb mal der Hinweis auf den Artikel
http://www.mikrocontroller.net/articles/Compact_Plus_Blutzuckermessger%C3%A4t-Hardware
Es wäre gut, wenn jeder der Informationen hier im Thread bereitgestellt
hat, die Erlaubnis erteilt, dass ich die
Texte/Bilder/Schaltpläne/Programme da rein kopieren kann, oder kann man
das Posten in einem Forum als solche auffassen?
Noch besser wäre natürlich, wenn er diese selbst da einpflegen würde.
Was vor allem noch fehlt und Karsten bereits bemerkt hat, ist SourceCode
für den Mega.
Es wär nett, wenn bereits geschriebener Code zur Verfügung gestellt
werden würde.
Nochmal als Bild.
Ich werd das auch in den Artikel packen, sobald es getestet ist. Wäre
schön wenn ein paar Leute vorher nochmal drüberschauen könnten.
Bin mir nicht ganz sicher, aber hast du den Connector nicht
spiegelverkehrt drauf?
Edit:
Auch könnte es schwierig werden, wenn man die pins reinlötet, stehen die
ja leicht oben durch und werden auch von oben festgelötet (wenn nicht
durchkontatkiert).
Die blockieren dann möglicherweise das Flex-Kabel und die Buchse
Mal was anderes:
Das ding muss doch auch eine Real Time Clock haben, oder?
Es merkt sich ja doch recht präzise Datum und Uhrzeit
vielleicht ist das noch einer der ungeklärten ICs,
Vlad Tepesch schrieb:
> Mal was anderes:>> Das ding muss doch auch eine Real Time Clock haben, oder?>> Es merkt sich ja doch recht präzise Datum und Uhrzeit> vielleicht ist das noch einer der ungeklärten ICs,
Ich vermute mal, daß der Quarz unterhalb des "unbekannten" Atmel-Käfers
mit der passenden Bezeichnung 32D7Z der Uhrenquarz ist. Wenn ich mal
schnell drüber schaue scheint dieser auch an den Unbekannten zu gehen.
Im Prinzip wäre es ja auch quatsch dort eine externe RTC einzusetzen,
wenn doch der Unbekannte genug Leistung dafür hat, wenn es denn wirklich
was in Richtung FPGA ist.
PS: Spess war ne Sekunde Schneller
Ben ■. schrieb:
> Christian H. schrieb:>> Die dritte LED ist sehr wahrscheinlich eine IR-LED.> Halte ich immernoch für ein Gerücht. Denn wenn es IR wäre, dann würde> man es mit einfachen Mitteln sichtbar machen können (Stichwort> Handykamera) und das tut die Diode unter Spannung nicht.
Ok, habe ich auch nochmal überprüft. Da leuchtet nichts.
Das mit dem auf der Seite liegen, ist mir erst ins Auge gesprungen, als
Du es erwähntest.
Für Interessierte:
Im Anhang nochmal das Photometer mit Deckel.
Halo B. Heller
Messgeräte sind gut. Auch der Medichip der bei Siemens Medical Solution
(Corporate Technology) von Hrn. Walter Gumbrecht liegt , Tel.:
09131-732871
wäre super wenn es da nicht die Patent und ... wären. Auch könnte man da
vielleicht den Virus der Schweinegrippe schnell mit analysieren und die
Software vielleicht opensource stellen aber es gibt ja Patent ... Was
hällst du von Canada. Ist schon 9 Jahre her. Frag mal nach.
http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/astuecke/07391/index.html
Im Juli 2000 veröffentlichte eine Forschergruppe der Universität von
Edmonton in Kanada im renommierten "New England Journal of Medicine
Transplantationsmethode wurden die Langerhans-Inselzellen
Dr. Leo Bühler von der Abteilung Chirurgie des Universitätsspitals Genf
@Funkamateur1: Was solln der Post bedeuten?
Schoen, dass da was rum liegt...
Aber Schweinegrippe? Was hat das hier mit dem Projekt zu tun?
OnTopic:
Ich werde mir das Photometer mal anschaun, wenn ich wieder in Berlin
bin.
Bin hier gerade in der Bosnischen Pampa im Urlaub ;)
Auch mal den grossen Chip aufschleifen.
Uebrigens: schoene Dokuseite im Mikrokontroller.net!
OffTopic: Bin gerade am ueberlegen im CR mal eine Sendung ueber
reverse-engineering zu machen.. Jemand Interesse daran? Das hier ist ja
ein schoenes Beispiel dafuer!
Fuer die Zweifler:
Sorry, bin hier an einem PC, im Inet Cafe wo ich mich net einloggen
will...
Gruss aus Bosnien
tec
Uebrigens: Das fragliche Bauteil am Spektrometer koennte eine
Referenzdiode sein. (Bin mir aber nicht sicher).
Werde das ebenfalls mal am laufenden Geraete checken wenn ich wieder in
Landen bin.
tec
tec aka Bjoern schrieb:
> OffTopic: Bin gerade am ueberlegen im CR mal eine Sendung ueber> reverse-engineering zu machen.. Jemand Interesse daran? Das hier ist ja> ein schoenes Beispiel dafuer!
Was ist das CR?
Interessant hört sichs auf jeden Fall an.
Ich kann mir überhaupt nicht vostellen, wie man durch Aufschleifen etwas
über die Funktionen eines Chips herausfinden kann.
Musste man bei dem Display irgendwas reverse-engineeren? War doch ein
Datenblatt vorhanden. Dann ist es nur engineeren, aber nicht reverse
engineeren :-P
Ich habe von einem Board, mangels Reflow-Ofen bzw Heißluft (außer einem
Baumarktfön, mit dem ich die Platine nicht bearbeiten will - es soll ja
nicht alles ab), mit einem Teppigmesser den großen ??? entfernt. Ich
will ja nur die Spannungsreglung, den ATmega sowie das Display
verwenden.
Macht also mal hinne und bekommt raus, ob man das ??? noch anderweitig
zweckentfremden kann - bevor mir auch noch die zwei anderen Boards
unters Messer kommen (ein Gerät habe ich noch zusammen gelassen) ;-)
Hi
>bevor mir auch noch die zwei anderen Boards unters Messer kommen
Wieso Messer. Das Teil bekommst du mit dünnem Kupferdraht (Fädeldraht),
Entlötlitze und einer halbwegs feinen Lötspitze runter. Dauert ein paar
Minuten.
MfG Spess
Ein paar Fragen noch:
(An diejenigen die die entlötete Platine durchgemessen haben)
- Hat jemand ein Datenblatt des IR-Moduls? An welchen Pins des großen
ICs hängt das Teil dran?
- Welche Bauteile (auf dem Board) gehören alle zum 3V-Wandler
(LTC3400ES6-1)?
- Was ist das 6-polige (naja hat laut gestripptem Platinenfoto nur drei)
Bauteil gleich recht vom unteren 470µF-Elkos?
- Hängt der Buzzer am großen IC oder gar am Atmega? Eventuell auch an
welchem Pin?
- Ist der Buzzer ein Schallwandler oder ein Summer (also Spannung dran =
summt)?
So, nun aber eine gute N8.
Philipp Eichhorn schrieb:
> ich hätte auch eine frage:>> hat der ATMEGA einen externen Quarz oder OSzillator, oder wird der> interne benutzt.>> danke pcs
intern
Christian H. schrieb:
> Ein paar Fragen noch:> (An diejenigen die die entlötete Platine durchgemessen haben)>> - Hat jemand ein Datenblatt des IR-Moduls? An welchen Pins des großen> ICs hängt das Teil dran?
IR module datenblatt - leider nicht, von 'hinten' gesehen aber Pin 1
in/out ?, pin 2,3,4,5 GND, pin 6 VCC, pin 7 in/out ?, pin 8 NC
IR module pin 1 auf atmel pin 92, IR module pin 7 auf atmel pin 75.
> - Welche Bauteile (auf dem Board) gehören alle zum 3V-Wandler> (LTC3400ES6-1)?
die L auf der forderseite ( neben dem grossen atmel, 6.8µH ) und ncoh
ein C
auf der rückseite paar teile, aber guck einfach anhang
> - Was ist das 6-polige (naja hat laut gestripptem Platinenfoto nur drei)> Bauteil gleich recht vom unteren 470µF-Elkos?
quarz 4 mhz, ist hauptquarz für der grossen atmel.
> - Hängt der Buzzer am großen IC oder gar am Atmega? Eventuell auch an> welchem Pin?
pin 6 und 7
> - Ist der Buzzer ein Schallwandler oder ein Summer (also Spannung dran => summt)?>
ist buzzer, sprich schallenwandler.
Falls das TFDU2201 ist, wundert mich nur das der IR modul direkt an 3.3V
VCC und port pins hängt - kein vorwiederstand für die sende diode.
An sonsten passen die pins.
@Vlad Tepesch: Genau, Chaosradio.
Wär sicher mal ein Thema von Interesse ;)
Bin wie gesagt gerade nicht an einem festen Internetzugang...
Wenn ich wieder in Berlin bin, können wir ja mal schauen.
Gruß
tec
Wenn der Atmega168 programmiert werden soll, muss da der große Atmel
raus?
Versuch schon seit über einer Stunde den 168er zu programmieren über ISP
avrdude zeigt folgendes an
Device ID 0x000000
Warum wird der ATmega168 nicht erkannt? Am ISP interface liegt es nicht
habe, habe als Test einen ATmega16 beschrieben.
hat dein Pogrammer eine falsche spannung? vielleicht erkennt er die
schwachen 3V pegel des Gerätes nicht richtig
Edit:
mit meinem auf 3V umgebauten UsbASP konnt ich die richtige ID auslesen
ist nicht zu empfehlen.
wenn du grad noch nen mega8 und ein paar kleinteile rumliegen hast.
kannst du den usbASP von ulli radig seite nachbauen.
mit einer Abänderung. zwischen dem v+ aus dem usb und der restlichen
schaltung baust du 2 1n4148 dioden (am besten per jumper zu/abschaltbar)
die reduzieren die Spannung jeweils um 0,7V, so dass man am ende ca. auf
3,6 kommt.
Is zwar nicht die schönste lösung, aber es geht
Edit:
das ist zwar eigendlich außerhalb der spec des mega8 (wenn du nicht grad
einen mega8L hast) aber bei mir funktioniert es super.
mit den 2 Dioden hat es geklappt.
""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""
tobi@SamsungNC10:~/Dokumente$ avrdude -p m168 -c ponyser -P /dev/ttyUSB0
-u flash:w:Oled168PV_Demo01.HEX -F
avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions
Reading | ################################################## | 100%
0.29s
avrdude: Device signature = 0x1e940b
avrdude: Expected signature for ATMEGA168 is 1E 94 06
avrdude done. Thank you.
""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""
""
Warum wird der ATmega168 als 168A erkannt?
Mit welchen Tool kann ich die serielle Verbindung testen?
Hanswurst schrieb:
> ok danke> wie kann ich die serielle Verbindung testen und welchen Signal Pegel> brauche ich da
Der Pegel ist gleich der Atmega Betriebsspannung (also 3V).
Zum Testen benötigst Du einen PC mit RS232-Port und einen Pegelwandler
oder einen USB-RS232-Adapter (zB FT232).
WOW! Beeindruckend!
Ich verfolge das Projekt mit Interesse und spiele mit dem Gedanken, mir
so ein Gerät zu kaufen.
Mich würden jedoch noch folgende Daten bezüglich des Displays
interessieren:
* Die genauen Abmessungen des Displays (incl. Rahmen/Halterung) und der
sichtbaren Diagonale (Das geht aus dem Wiki leider nicht genau hervor)
* Wie hoch ist der Stromverbrauch des Displays?
* Wie gut ist das Display bei Tages-/Sonnenlicht ablesbar? (Wäre es z.B.
als eine Zusatzanzeige am Motorrad denkbar?)
Vielleicht ist jemand so nett... Vielen Dank schon mal im Voraus! :-)
@Vlad Tepesch: Du hast weiter oben erwähnt, ein oder zwei von den
Geräten abgeben zu können/wollen? Steht das Angebot noch?
Tom schrieb:
> * Die genauen Abmessungen des Displays
stehen auf der verlinkten webseite von adriano
> * Wie hoch ist der Stromverbrauch des Displays?
nicht sehr hoch, genaue Werta finden sich eventuell in den Datenblättern
keine ahnung
> * Wie gut ist das Display bei Tages-/Sonnenlicht ablesbar?
der Kontrast ist eigendlich recht gut
>(Wäre es z.B. als eine Zusatzanzeige am Motorrad denkbar?)
Obs allerdings hierfür reicht, weiß ich nicht.
Auch nicht, ob es rechtlich überhaupt statthaft ist, da was
reinzubasteln.
> @Vlad Tepesch: Du hast weiter oben erwähnt, ein oder zwei von den> Geräten abgeben zu können/wollen? Steht das Angebot noch?
Leider nicht, hab jetzt schon vier von den Dingern abgegeben und auch
schon mehreren anderen Leuten abgesagt.
Immer wieder mal in der Bucht vorbeischauen, oder mal die Apotheken in
der Nähe abklappern. vielleicht werden die ja noch verkauft. Preis war
wohl mal 5€ und wenn du die Messstreifen wieder Verkaufst hast dud die
wahrscheinlich sogar wieder drin.
In den Apotheken gibt es immer wieder Modelle mit abgelaufenen
Teststäbchen.
Die können sie nur an Leute verkaufen, deren eigenes Gerät kaputt ist
oder die selber Teststreifen nachkaufen. Die beiliegenden sollte man
jedenfalls nicht mehr verwenden.
Ich habe meine aus einer auch bereits hier erwähnten Versandapotheke.
Die Apotheken können diese auch verschenken.
Dazu muss man nur einen Beipackzettel aus der Verpackung ausfüllen und
die Apotheke sendet den dann zum Hersteller. Ähnlich wie das Online
abläuft.
Habe meins so bekommen.
> Wie gut ist das Display bei Tages-/Sonnenlicht ablesbar? (Wäre es> z.B. als eine Zusatzanzeige am Motorrad denkbar?)
Wie alle OLED-Displays ist es bei Sonnenlicht nicht ablesbar. Habe es
gerade auf dem Balkon getestet.
Herzlichen Dank für die raschen Antworten!
Eine Versandapotheke habe ich bereits im Auge, aber ich werde hier lokal
bei Gelegenheit nachfragen. Das mit der Größe auf Adrianos Seite habe
ich übersehen - sorry for that.
@Vlad Tepesch: Ja, Du hast recht: einfach rumbasteln ist wirklich nicht
so ohne weiteres erlaubt. Es soll (wenn überhaupt) eine zusätzliche
Sache sein, die in die vorhandene Elektronik nicht hineinpfuscht.
Vlad Tepesch schrieb:
> Tom schrieb:>>(Wäre es z.B. als eine Zusatzanzeige am Motorrad denkbar?)> Obs allerdings hierfür reicht, weiß ich nicht.> Auch nicht, ob es rechtlich überhaupt statthaft ist, da was> reinzubasteln.>
Meinst du jetzt wegen Tüv oder Medizinproduktegesetz?
Solange man das Dingen vorm Tüv entfernen kann ;-)
Gibt ja auch genug Navis an Board
Karl-heinz Strunk schrieb:
> Meinst du jetzt wegen Tüv oder Medizinproduktegesetz?
Naja, in dem Moment, wo ich das Display zweckentfremde, ist jenes wohl
kein Medizinprodukt mehr. ;-) Abgesehen davon verbietet das
Medizinproduktegesetz ja nicht, medizinische Geräte zu zerlegen und
anderweitig zu verwenden.
Ich bezog mich schon auf den Tüv, wobei da ja scheinbar Vieles von der
guten Laune des Prüfers abhängen soll... ;-)
> Solange man das Dingen vorm Tüv entfernen kann ;-)
Der Tüv ist IMHO nicht das wirkliche Problem. "Interessant" wird es ja
erst, wenn irgendwas passiert, wie z.B. ein Schadenfall oder einfach
eine Polizeikontrolle, wo genauer hingeschaut wird.
Ich denke, eine (genauere) Füllstandsanzeige oder eine
Ganganzeige/Schaltblitz dürften auf einem anderen Blatt als ein Eingriff
in die Motorsteuerung stehen.
> Gibt ja auch genug Navis an Board
Müssen diese nicht vorher irgendwelche Tests bestehen, um eine Eignung
für den KFZ-Bereich zu erhalten?
Wie dem aus sei, eigentlich das ist schon Off-Topic... ;-)
In GB haben wir solchen TUV Quatsch nicht. Jeder darf sein Auto bauen
wie er will. Oder einen Tank durch London fahren. Deutsch ist wirklich
eine Krankheit.
Hat schon mal jemand, der den Atmel Maincontroller
runtergeschnitten/abgelötet hat, getestet, ob die Demo danach problemlos
auf dem Mega läuft? Oder fehlt ihm dann was?
@tinman: Du hast doch mal angedeutet einen Schaltplan für die bereits
herausgefundenen Parts machen zu wollen. Ich weiß - ist nicht ohne und
braucht Zeit, die wir nicht haben.
Aber schlecht wäre es nicht, wenn die überall verteilten Infos mal
zusammengefaßt würden.
Ich werde mich heute abend (oder morgen) mal dransetzen die
Platinenfotos mit einer Bauteilenummerierung zu versehen. Das macht die
Zuordnung zu eventuell später kommenden (Teil-)Schaltplänen einfacher.
Hoffentlich erkenne ich dann den Unterschied zwischen R und C bei den
mikroskopischen Bauteilen (< 1mm) - ich gehe mal davon aus, dass alles
schwarze Rs sind. Oder gibt es da noch Einwände?
Das ganze komme dann ins Wiki.
>Hat schon mal jemand, der den Atmel Maincontroller
runtergeschnitten/abgelötet hat, getestet, ob die Demo danach problemlos
auf dem Mega läuft? Oder fehlt ihm dann was?
Das würde ich auch gerne wissen.
Kommt beim flashen nicht noch eine Meldung mit writing ##### ?
Mit welchen Befehl kann ich mit Linux einen Text serial ausgeben, damit
ich das Display testen kann?
Tobias schrieb:
> Mit welchen Befehl kann ich mit Linux einen Text serial ausgeben, damit> ich das Display testen kann?
echo "Text" > /dev/ttyS0
Statt /dev/ttyS0 das passende Interface einsetzen.
Moin,
habe mir das Ding jetzt auch besorgt und mit der Testfirmware geflasht.
Das Problem ist, bei mir flimmert das Bild und zieht senkrechte, dunkle
Streifen. Das ist nicht normal. Woran könnte das liegen? Bei der
Inbetriebnahme und Testmessung war das Bild ok.
tja, was habt ihr da reingeflashed ?
Nimm den teil mit dem bild raus, mach nur den text und stell die delays
etwas höher - dann gehts.
Da der on board atmega168 auch für die 13V zuständig ist, habt ihr auch
dran gedacht ?
oder noch einfacher, Adriano hat eine demo gecoded.
http://home.arcor.de/wehrsdorf/Oled168PV_Demo01.zip
einfach reinprogrammieren. Der grosse atmel stört gar nicht (gerade auf
einem neuen board getestet ), also wenn die bei euch nicht läuft dann
habt ihr was abgelötet oder display/atmega168 gekillt schon.
@Thomas R.
Dieses File habe ich geflasht.
Die Demo läuft schon aber die Streifen sind ninimal.
Bei dem Bild mit den python Fuss ist es Streifen frei.
Am Oled liegt es nicht habe 2x auf der Platine getestet.
Das Demo vom Adriano hab ich reingeladen. Habe die Streifen immer noch.
Hab das Display jetzt ausgebaut und an einen Mega8 angeschlossen. Es
erscheinen
ebenfalls die Streifen. Hinzu kommt, dass manche Zeilen bei Text nur zur
Hälfte oder garnicht dargestellt werden.
Anmerkung zu den Streifen:
Sie gingen weg, wenn ich mit dem Finger in die Nähe des DC/DC Konverters
gegriffen habe (Originalzustand, Display am Blutzuckermessgerät). Auf
den parallel geschalteten R und C.
Habe das Display so angeschlossen wie von Adriano auf der Homepage
dargestellt.
12V hole ich mir extern von einem LM317T. Die 3V3 von einem Linearregler
über USB.
Das Ganze ist auf einem Breadboard aufgebaut. Ich benutze auch Adrianos
AVR-unabhängigen Code, den ich an einen Mega8 angepasst habe. Die
Timings habe ich testweise stark vergrößert. Brachte alles keinen
Erfolg.
Noch jemand Tipps?
Ich habe im Wiki hochauflösende Scans beider Platinenseiten eingestellt.
Dabei habe ich auch versucht, die Bauteile zu beschriften. Dies könnte
nützlich sein, wenn Schaltpläne einzelner Komponenten (zB Atmega168;
Spannungswandler, etc.) eingestellt werden.
Speziell bei der Beschriftung der Widerstände und Kondensatoren könnte
ich mich noch vertan haben. Ich bin davon ausgegangen, dass alle
schwarzen und blauen SMD-Bauteile Widerstände sind; alles andere (weiß
und grau/braun) Kondensatoren.
Falls Änderungen notwendig sind, werde ich sie einpflegen.
ich fänd ja mal einen netzwerk kabel tester cool aus der kiste zu bauen
;-)
so mit capazitiver erkennung der länge ... wie belegt ist ....
fehlersuche und und und ;-)
gibts leute die mitmachen würden?
Martin Pfeiffer schrieb:
> ich fänd ja mal einen netzwerk kabel tester cool aus der kiste zu bauen> ;-)>> so mit capazitiver erkennung der länge ... wie belegt ist ....> fehlersuche und und und ;-)>> gibts leute die mitmachen würden?
Da kann man ja nichts außer das Gehäuse und das Display wiederverwenden.
Ich dachte eher an Taschentetris. Ist aber eher weniger anspruchsvoll :D
Tetris wär wahrscheinlich auch das erste, was ich da reingebaut hätte.
Man könnte das Ding sicherlich auch so programmieren, dass man damit den
Blutzucker messen kann ;-)
Momentan überlege ich, ob ich das Ding für nen GPS logger benutze,
allerdings auch in nem anderen gehäuse, da die maus 5V und 180mA brauch.
Bin bloß eigendlich schon recht weit mit meinem Logger und jetzt alles
nochmal umwerfen (hab bisher aber nur ein reines 16x2 Textdisplay)?
Ist halt auch die Frage, wieviel Rechenpower die Displayansteuerung
benötigt. Und ob der nebenbei noch den UART und SD-Karten handling
hinbekommt, oder ob da ein zusätzlicher µC her muss, so dass der eine
sich nur um die Darstellung kümmert, wie ja momentan auch im Messgerät.
Leider hat adriano die Quellen für sein Demo-Prog bisher nicht
veröffentlicht. Hab eigendlich auch wenig lust alles von Grund auf neu
zu coden, da ich momentan nicht soviel Zeit hab.
Der Netzwerktester ist sicherlich auch ein ganz nettes Projekt, aber da
habe ich keine Verwendung für (und auch zu wenig ahnung von Netzwerken).
Aber wenn man den ganzen Quatsch ausbaut gewinn man noch ne ganzte menge
Platz. Nen RJ45 - Connector kriegt man da auf jeden Fall noch rein und
ein bisschen zusatz-elektronik passt da auch noch rein.
Aber reicht da die Acku-Kapazität der 2 AA-Zellen?
Vlad Tepesch schrieb:
> Man könnte das Ding sicherlich auch so programmieren, dass man damit den> Blutzucker messen kann ;-)
Dafür muss man das Dingen einfach nur einschalten ;)
> Momentan überlege ich, ob ich das Ding für nen GPS logger benutze,> allerdings auch in nem anderen gehäuse, da die maus 5V und 180mA brauch.> Bin bloß eigendlich schon recht weit mit meinem Logger und jetzt alles> nochmal umwerfen (hab bisher aber nur ein reines 16x2 Textdisplay)?
Wenn du ne Kartenanzeige willst, wäre das ja ne Option. Musst ja nicht
alles umwerfen.
> Ist halt auch die Frage, wieviel Rechenpower die Displayansteuerung> benötigt. Und ob der nebenbei noch den UART und SD-Karten handling> hinbekommt, oder ob da ein zusätzlicher µC her muss, so dass der eine> sich nur um die Darstellung kümmert, wie ja momentan auch im Messgerät.
Hängt davon ab, wie schnell der Bildspeicher refresht werden soll und
wieviel refresht wird. Wenn 25 mal pro Sekunde der gesamte Bildspeicher
neu geladen werden soll, wird das schon, sagen wir mal, "knapp" ;)
> Der Netzwerktester ist sicherlich auch ein ganz nettes Projekt, aber da> habe ich keine Verwendung für (und auch zu wenig ahnung von Netzwerken).> Aber wenn man den ganzen Quatsch ausbaut gewinn man noch ne ganzte menge> Platz. Nen RJ45 - Connector kriegt man da auf jeden Fall noch rein und> ein bisschen zusatz-elektronik passt da auch noch rein.
Das muss man dann aber auch noch anbinden irgendwie.
Habe da zwar auch keine Ahnung von, aber Netzwerktester, die ich gesehen
hab, waren etwas klobiger. Scheint wohl nicht ohne zu sein die Zeit zur
Reflektion an nem Kabelende zu bestimmen.
> Aber reicht da die Acku-Kapazität der 2 AA-Zellen?
Es sind sogar nur AAA Zellen wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Ich denke mal die werden schnell aufgeben.
Für alle die mal nach einem Quellcode gefragt haben.
Irgendwie habe ich auch mehrere Stunden dran gesessen bis es endlich
lief.
Wie habt ihr das mit dem Bild gemacht.
Wenn ich das mit rein nehme ist der speicher zu 104% voll und er zeigt
stellenweise nur noch Murks an. Jetzt ist es so das er alle 5sek die
Schrift löscht und wieder neuschreibt.
Habe auch Streifen wie so ein nach leuchten.
John-Eric
Hallo,
wir nehmen hier gerade diese dinger auseinander. Programmieren geht,
demo läuft! Kein Problem. Versuchen wir den code von der homepage zu
kompilieren bzw wie im Anhang umzuschreiben tut sich am Display gar
nichts. Ist da was falsch? Danke.
Wenn ihr das machen wollt, müsst ihr sicher gehen, dass das Bild auch im
Programmspeicher (PROGMEM) abgelegt wird und nicht im RAM. Sonst reicht
der Ram nicht!
ja genau 104%, es hat schon eine weile gedauert bis ich die meldung im
avstudio gesehen habe, so ging natuerlich compile und programmieren,
aber durch den verursachten ueberlauf war nur disaster auf dem display
oder lief gar nix, je nach versuch.
In dem beispiel vom adriano steht natuerlich nix vom PROGMEM, da steht
auch 'kontroller unabhaengig', also schon richtig.
Trorzdem, jetzt laeft mein code, allerdings viel langsamer (vor allem
bild inha;lt loeschen) als seins, gerne wuerde ich sehen wie er das
geloesst hat, vor allem mit dem atmega168.
Ersetze
write_cmd(0xBE); // Set VCOMH Voltage
write_cmd(0x00);
durch
write_cmd(0xBE); // Set VCOMH Voltage
write_cmd(0x11);
und es zieht keine Streifen mehr.
@vlat und looking
Danke für die Änderungshinweise der Platinenscans.
@vlat
> das pad zwischen buzzer und xtal2 ist das TX des megas
Habe ich eingetragen.
@looking
> Oberhalb von PD7 müsste PB0 sein, im Bild sieht der Text aus wie "PD8",> kann das sein?
Ja, das hast Du richtig erkannt, habe wohl einfach die Pins
weitergezählt. Ist korrigiert.
ist auf irgendwelchen lötpads auch zufällig der ADC rausgeführt? Hat
jemand schon eine SCHNELLE putpixel funktion geschrieben? Ich hab das
mal probiert und es war nicht sehr ertragreich. (nein ich will keine
bitmaps zeichnen sondern kreise, linien....)
@badinode
Danke hat funktioniert.
Jemand an 7-Segmentanzeigen interessiert?
Sind keine Bitmaps.
Ich wollte nicht soviel Speicher verbrauchen.
Balken werden einzeln gesetzt und gelöscht.
Sie können irgendwo Platziert werden über x,y Koordinaten und sind
24*40Pixel bis jetzt.
Demo siehe Anhang.
Glaube ich mach die aber noch ein bisschen schmaler, dann bekommt man
auch noch ein Komma oder einen Doppelpunkt dazwischen.
Wie wäre es denn, wenn man die Adapterplatine noch um den 168A
erweitert, der dann auch recycled werden könnte?
Mit etwas Software hätte man dann ein OLED Modul, das man z.B. über
I2C/seriell/... ansprechen könnte.
Lothar
ehrlich gesagt ist mir die Displaybuchse schon zu viel zum löten. Der
mega hat ja noch mehr pins.
Ich hab mich jetzt damit angefreundet, die Platine so zu nehmen, wie sie
ist und höchstens die nicht-benötigten komponenten runterzuschmeißen.
Eventell dann noch ein paar drahtbrücken, damit man sachen, die vorher
der große IC kontrolliert hat mit dem Mega ansteuern kann.
Weil an sich ist das Board ja schon recht interessant als Plattform.
Lothar Merl schrieb:
> Wie wäre es denn, wenn man die Adapterplatine noch um den 168A> erweitert, der dann auch recycled werden könnte?> Mit etwas Software hätte man dann ein OLED Modul, das man z.B. über> I2C/seriell/... ansprechen könnte.
Gute Idee.
Was wird denn aktuell für ein DC/DC-Wandler auf dem Board verwendet? Ist
das der "Original-DC-DC-Wandler" oder ein neuer Baustein?
Die Lösung, sich nur eine Leiterplatte für wenige Euro zu kaufen (per
Sammelbestellung?) und die restlichen Bauteile umzulöten hat definitiv
Charme. Wenn man erst noch zusätzliche (Spezial-)Bauteile wie
DC/DC-Wandler-IC bestellen muß verliert das Projekt für deutlich an
Attraktivität. Ich habe zwar einiges Zeugs hier, aber gerade bei SMD
sieht's bei mir mau aus. Allerdings wäre runterlöten und auf eine neue
Leiterplatte wieder drauf kein Problem. Rs und Cs bekommt man ja gut per
Lötkolben runter und die "Mehrfüßler" per Fön.
Ich wäre mit mindestens 5 Leiterplatten dabei.
Gruß,
Bernd
Was mich an der Originalplatine stört, ist dass sie eben doch deutlich
größer ist, als das Display.
Das Löten des 168A ist mir persönlich eher egal.
Ich fände es halt charmant, ein kleies Display-Modul zu haben, das man
mittels Minimalschnittstelle an beliebige Applikationen anhängen könnte.
Und da der Atmel schon frei Haus mit kommt...
Lothar
ich hab mir nun auch so ne Kiste bei ebay geschossen.... 1€ + Versand
Ich werde es wohl so machen das ich den mega168 als Controller für das
Display verwende und über den UART über rs232 dann einen weiteren Mega
anbinden
Da es mehrere Anfragen während meines Urlaubs gab, hier mal der
Quelltext des Quick & Dirty GCC-Oled-Demos (im Gerät mit dem
ATmega168PV).
Ein Update meiner Webseite folgt in Kürze...
Gibt es sonst schon fortgeschrittene Ideen od. Projekte mit dem Gerät
bzw. Display? Fotos - Beispiele - Links?
Gruß,
a.
besteht irgendwie die möglichkeit nur ein nibble zu verändern anstatt
immer ein byte zu schicken? Ich möchte nur EINEN pixel setzen. Im moment
zeichne ich einfach vierpixel als großen pixel aber das ist nicht allzu
toll. Gibts da ne lösung?
Naja, richtige Projekte habe ich noch nicht. Eher einige Ideen.
Ganz vorne steht ein Grafikdisplay mit RS232-Interface - die Hardware
steht ja zum Glück schon ;-)
Das Display soll einfache Grafikoperationen (Punkte, Linien, Polygone,
Ellipsen, Füllen, Invertieren, ...) ausführen sowie Text darstellen
können; gerne in verschiedenen Größen. Auch das Hochladen von Bitmaps,
wobei diese nicht unbedingt das komplette Display füllen müssen (zB um
besondere Zeichen darzustellen). Das alles auch mit logischer
Verknüpfung (UND; ODER; XOR; NOT).
Das alles gesteuert über einen ASCII-Befehlssatz.
Also ein universelles Display, was ich einfach an beliebige Schaltungen
hängen kann ohne mich dort groß um die Displayansteuerung zu kümmern.
Ich gebe nur den Befehl "Cursor auf Position 10,10; Textgröße 5; Ausgabe
"Hallo Welt" an und das Display mach dann den Rest.
Natürlich erstmal klein anfangen und das nötigste einbauen. Ich weiß
noch nicht, ob alles hineinpassen würde. Derartige Gedanken mache ich
mir erst dann, wenn ich damit anfange - und das kann noch dauern, bis
ich wieder etwas mehr Zeit habe und meine anderen Projekte beendet sind.
Wenn jemand anderes meine Idee aufgreifen möchte... Ich bin nicht
abgeneigt auch fremde Codes zu benutzen. Räder habe ich schon genug
erfunden.
@Projektideen
1. ein Wakeup-Light ähnlich
http://www.mikrocontroller.net/articles/Wake-Up_Light
Habe das schon länger vor und bin wegen dem dafür gewünschten OLED
Display auf dieses Gerät hier gestossen.
Ein Menüsystem habe ich mit dem Simulator schon erstellt. Warte nun
schon hart auf die Hardware zum weiter machen.
2. den Transistortester
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester würde ich
gern damit realisieren. Im Originalgehäuse wäre das sicher eine
handliche Sache. Vielleicht noch um eine LCR Funktion ergänzen und ....
naja - ideen gehen einem nie aus nur die zeit.
p.c.squirrel
P.S.: Lob an alle die den Informationsstand soweit voran getrieben haben
@tec
die 101. selbstgestrickte :-) basierend auf den drei vorhandenen Tasten
eine einfaches Menü das zum Auswählen von Funktionen und Einstellen von
Parametern ist. Werde es hier mal Präsentieren wenn ich es mal auf der
HArdware am laufen hab.
@all
Wie bekommt man diese Meßgeräte in Österreich zu einem vernünftigen
Preis.
Der reguläre Preis hier in AT ist zw. 30 und 40 Euro.
Deutsche Versandapotheken versenden (angeblich wegen
Arzneimittelgesetzt) nicht nach Österreich. Alternative Ebay - eh klar.
Sonst wer Vorschläge?
danke pcs
Ah, danke!
Hmm, Messgeräte könntest du direkt über Roche bestellen.
Ich glaube, dass sollte auch nicht all zu teuer sein.
Zur Not einfach bei Ebay.
Sollte alles nichts helfen, könnten wir ja hier organisieren, einen
großen Posten günstig aufzukaufen und zu selbstkosten an Interessenten
zu verschicken.
Geht bei Stückzahlen auch noch günstiger:
http://www.apo-in.com
€ 4,29 Versand € 3,75 ab € 40 frei
Aus den AGBs:
Lieferungen ausserhalb Deutschlands sind möglich. Sofern zu einem
Lieferland ausserhalb Deutschlands keine Versandkosten angegeben sind,
obliegt es dem Besteller sich vorher über die Versandmöglichkeit sowie
die Versandkosten zu informieren. Die Apotheke kann den Versand
ausserhalb Deutschlands jederzeit ablehnen.
Gruß
Einhart
Danke für den Hinweis mit apo-in - werd mich dort mal erkundige - und
dem Angeboit der "Sammelbestellung".
Hat jemand eine Bootlader Empfehlung?
danke pcs
Noch ein kleiner Tipp zum Entfernen von IC1 (unbekannter großer ATMEL):
Mit einem scharfen neuen Tapeziermesser lassen sich die Pins wunderbar
direkt am Gehäuse abschneiden. Einfach an den vier Seiten entlangfahren.
Der IC lässt sich dann mit einem kleinen Schraubendreher abheben und die
noch stehenden Pins mit ordentlich Lötzinn auf dem Lötkolben einfach
"einsammeln". Danach noch mit Entlötlitze über die Pads fahren und die
Leiterplatte sieht aus, als wäre dort nie etwas eingelötet gewesen.
Ich war überrascht davon, wie einfach das ging!
Gruß,
Bernd
Hallo,
ich darf eure Aufmerksamkeit auf etwas neues und interessantes lenken:
http://www.accu-chek-mobile.de/
Ich habe gerade eine presale-Teststellung bekommen, die ich wirklich
nutzen werde und nicht in seine Einzelteile zerlegen werde.
Das Gerät find ich echt klasse vom Aufbau und der Qualität.
Wird so sicher mein neues Haupt-Messgerät.
Zum Bastelfaktor:
-Das OLED scheint das selbe zu sein, wie im CompactPlus.
-Es scheint nicht mehr über den Umweg 168P angesteuert zu werden,
sondern direkt von irgend einem schnellen Controller.
Es besitzt nämlich komplexe Menüs und "Grafiken", die sehr schnell
refresht und aufs Disp. geschrieben werden.
-Der IR-Port schein laut Menü auch direkt IRDA zu können (ungetestet).
-Es befindet sich ein neuer interessanter Photometrischer Sensor an der
Spitze.
-Alle drei Tasten sind Taster und direkt zum Drücken (nicht wie der
ein-Schalter beim Comp.Plus).
-Das Batterie-Fach ist oben und man scheibt sie rein.
Ich mach nachher mal ein paar HiRes Bilder von dem Gerät.
Wenn ich dann ein zweites Gerät habe (in 1-2 Wochen), wird auch mal rein
geguckt ;)
Gruß
tec
wie schon mal gesagt, fänd ich es am idealsten, wenn man alles runter
haut, was für die motorsteuerung und blutzuckermessung zuständig ist.
der kleine Barcode-scanner auch.
Dann könnteman noch mit der großen suche beginne, auf welchen pads die
restlichen freien Pins des Megas abgegriffen werden können.
Dann noch 2/3 Brücke um IR und Buzzer an den Mega zu bekommen.
Wegen dem schalter S4:
wiso geht der über einenTransistor, oder was ist das? das kann man doch
eigendlich auch ändern, und den direkt an den Mega gegen Masse schalten
lassen, oder?
Vlad Tepesch schrieb:
> Dann noch 2/3 Brücke um IR und Buzzer an den Mega zu bekommen.
Und das serielle EEProm, falls der Platz im Mega nicht reicht (zb für
verschiedene Zeichensätze, Icons etc).
wie messt ihr das?
Ich schaff es nicht mit meiner multimeterspitze auf ein sonem kleinen
Füßchenzu bleiben und dann mit der anderen alle pads abzugrasen.
Wie macht ihr dass?
Viel Fingerspitzengefühl :). Sonst gäbe es noch diese federnden
Messspitzen, die sehr dünn sind. Kenne ich aber auch nur aus dem Labor.
Privat tun's bei mir die normalen Messspitzen.
@B.Heller
Woher weisst du das der accu-chek mobile nur einen controller hat ?
Doch schon geöffnet gehabt?
Es ist also nachfolge gerät für plus oder? Dann höchste zeit für eine
grossbestellung , die apotheken werden wohl es loswerden wollen.
@gast: könntest recht haben, allerdings wird es sicher neben dem "alten"
weiter geführt.
Das Gerät hatte ich noch nicht offen, und werde dieses auch benutzen,
weil es mir gut gefällt.
Es sendet übrigens auch über IR Plain CSV die Daten raus.
Gruß
zweiblum,
Das hatten wir doch schon gemacht vor wochen/monaten - steht auch im
thread weiter oben :)
Aber gut, dann eben nochmal, mit photos. Leider kann man von dem nano
kaum was benutzen, der MSP430 ist mikro BGA -viel spass beim löten,
andere ti chip ist full custom, hühnerfutter evt. zum gebrauchen.
Display ist full custom lcd, also auch nix.
Gruss
Thomas R.
RFID ist nu bestätigt, tatsächlich kodiert der per RFID die Kasette.
Wenn das 2. Gerät da ist, mehr dazu.
Eine zusätzliche Pufferbaterie hat hier übrigens auch noch einzug
gehalten.
Die neue Hardware wird immer interessanter... ;)
Zum Aviva Nano:
Die Hardware ist dem Aviva sehr ähnlich (gleicher Controller etc).
Nur kleiner und neues Displ.
Der MSP430 lässt sich flashen, ist aber nur mit der Hardware zusammen
interessant ;) (wie schon erwähnt).
B. Heller schrieb:
> Zum Aviva Nano:>> Die Hardware ist dem Aviva sehr ähnlich (gleicher Controller etc).> Nur kleiner und neues Displ.
Nur ist das Display doch ein LCD mit fixen Symbolen und deshalb relativ
nutzlos (außer man will ein Blutzuckermeßgerät bauen ;-))
> Der MSP430 lässt sich flashen, ist aber nur mit der Hardware zusammen> interessant ;) (wie schon erwähnt).
Was ist an einem auf einer Leiterplatte verlöteten MSP430 interessant?
Mehr als das ist das Gerät doch letztlich nicht!
Gruß,
Bernd
B. Heller schrieb:
> RFID ist nu bestätigt, tatsächlich kodiert der per RFID die Kasette.> Wenn das 2. Gerät da ist, mehr dazu.> Eine zusätzliche Pufferbaterie hat hier übrigens auch noch einzug> gehalten.> Die neue Hardware wird immer interessanter... ;)
Mal sehen, wann die Dinger offiziell für jedermann zu kleinen Preise
überall zu kaufen gibt (Testgeräte zum Bastel anzufordern finde ich
unmoralisch).
B. Heller schrieb:
> Offiziell ab September,>> Bei mir werden die Geräte ja mit den Teststreifen bezahlt ;)> Bin auch gespannt.
Fast wie bei mir - nur andersherum: Bei mir machen sich die Geräte dank
der mitgelieferten Teststreifen bezahlt ;-)
Gruß,
Bernd
mal wieder den thread nach oben holen ;-)
ich hab grade die kiste bekommen, von ebay ;-) hab ich grade mal zerlegt
auf die gefahr hin das es hier schonmal irgendwer geschrieben hat :
erst an der seite das nadelding ab ... auf der anderen seite die
abdeckung ab ... und dann gehts halbwegs zerstörungsfrei auseinander
immernoch die wichtigste frage ;-)
Was machen wir jetzt damit ? aktuell wäre mein absoluter favorit ist der
sat navigator
gps rein
lipo rein
2ten atmega rein
sd karte sein
eventuell noch temperatur, luftdruck und kompass ?
Das kann man sogar sehen. Die gelbe Farbe des Streifens wird heller,
wenn er mit dem Blut in Berührung gekommen ist.
Das Gerät muss irgendwie merken, dass Blut bis hinter den
Indikatorstreifen gekommen ist. Danach wird entweder die Reaktionszeit
abgewartet und/oder solange gemessen bis die Farbveränderung
abgeschlossen ist.
So, Update zum Mobile Gerät.
Ich habe dei Geräte bekommen und eins zerlegt.
Das Gehäuse ist sehr schwer und nicht einfach zerstörungsfrei zu öffnen.
Das OLED Display ist ein anderer Typ (Breites Flexband zur Seite
abgehend mit Controller).
Auf dem komplett die Rückseite abdeckenden Blech steht T6179
eingestanzt.
Auf dem Flexband neben dem Controller steht: "D909CU2-10".
Das dünne Display durch die Klebung mit Haftgummi (leicht schmierig) von
der Leiterplatte zu entfernen war auch nicht allzu einfach.
Das Flexbandkabel ist fest mit der Platine verlötet(aber Lötraster ist
nicht die Welt).
Der Motorantrieb hat noch eine eigene Platine mit
Controller(SILF330)-und zwei "ABC8U".
Es befindet sich ausserdem wie vermutet eine RFID Antenne im Gerät.
Der RFID Chip ist ein EM4094 der bei 13.56MHz arbeitet.
Sonst befindet sich unten auf der Oberseite noch ein Custom Chip, der
nur mit einem 3D Barcode bedruckt ist.
In der Nähe des IR Ports befindet sich noch ein Vishay 5233.
Darüber mit metallbügeln (2) kontaktiert und gehalten befindet sich eine
Rosa Folie, die mir verdächtig nach einer EL-Folie aussieht.
Allerdings sehe ich hier keinen Sinn (Tastenbeleuchtung scheint es auch
nicht zu sein).
Die Kontaktflächen der Folie sind Gaphitähnlich.
Nun zum Herzstück des Messgerätes, dem µC: Ja, wieder ATMEL ;)
Diesmal steuert dieser das Display mit an.
Es ist ein ATMega2561V.
JTAG Port sollte auch rausgeführt sein.
Bin noch nicht zu gekommen die Ports zurück zu verfolgen.
Gruß
tec
PS: Mein Internetanschluss ist gerade gestört und ich bin gerade nur
übers iPhone eingeloggt.
Deshalb erst später die Bilder...
Hallo!
Weiter oben wurde mal gefragt, ob schon jemand die serielle
Kommunikation zwischen dem 'großen' Atmel und dem 168A im
Originalzustand des Gerätes mitgeschnitten hat.
Hat schon jemand?
Wäre doch interessant, welche Funktionen im Originaldesign stecken.
Zumindest die vordefinierten Icons, sowie eine grosse 3-stellige
7-Segment Anzeige und mehrere kleinere müssen ja möglich sein.
Mit etwas Glück geht auch Text. Wer will schon wirklich Bildchen
auf so einem Display in einer Mikrocontroller-Applikation darstellen?
Lothar
B. Heller schrieb:
> So, hab mal ein paar Bilder hochgeladen:> http://www.flickr.com/photos/hellercom/sets/72157622084668976/>> Gruß> tec
nette photos :)
D909CU2-10 ? Ich sehe D909CU2-16, aber eh egal da das keine controller
bezeichnung ist.
Die könnte auf rückseite des flachbandkabels aufgedruckt sein, rechts
oder links neben den controller. Im anhang ähnliches display (von LG)
mit dem SSD1332.
sicher, dass das nicht das gleiche display ist?
das ding was bei dem anderen nach oben weggeht ist doch nur auf die
eigendliche kontaktleiste, die zur seite weggeht draufgeklebt.
ja/nein/ja/nein :)
Man sieht eine blechabdeckung hinten, der 'alte' display hat sie nciht -
bedeutet gar nix da diplay herstellen nicht wirklich von bedeuting ist.
Jedoch auch der alte display hat die controller bezeichnung genau da wo
auch mein LG oled hat - auf der rückseite neben den controller.
Moin,
warum schwenken wir hier eigentlich auf das neuere Gerät? Ich sehe da
eigentlich keinen Vorteil. Das alte ist sehr günstig zu erwerben und hat
nützliche und gut entlötbare Bauteile. Das trifft auf das Mobile weniger
zu. Ist mir 'was entgangen?
Ich seh's wohl: Hier haben viele Leute das selbe Problem wie ich. Ein
Projekt noch nicht richtig fertig und schon das nächste angehen - das
natürlich auch nicht richtig fertig wird ;-)).
Ein neuer Thread wäre wirklich gut!
Gute Idee generell ;)
War ja auch nur ein Anreiz dazu sich die mal näher anzugucken.
Von den "alten" Geräten will ich auf jeden Fall nicht weg ;)
Gruß
tec
Ich denke nicht das wir umschwenken, es geht lediglich dadrum das ein
neues gerät bald verfügbar sein wird. So kann vielleich der alte bald
nicht mehr verfügbar sein, oder auch nicht. So sind wir informiert und
wissen was in beiden drin ist. Topic ist auch
"Blutzucker-Messgerät Hardware OLED Display"
passt also für beide, auch beide haben Atmel drin, so können wir später,
falls nur die neuen ver4fügbar sind, artikel abändern.
Bis dahin bleiben wir bei den alten gerät. Abgesehen davon den neuen
wird doch niemand ernsthaft jetzt vorbestellen / kaufen nur wegen des
diplays, da die displays selber 10-20 eur kosten.
Hallo,
ich hab inzwischen meine Geräte bekommen und konnte sie auch erfolgreich
in Betrieb nehmen. Bis vor kurzem hat auch alles gut geklappt. Bis ich
den großen Atmel herunter geschnitten habe.
Jetzt geht gar nichts mehr (der 168 lässt sich nicht mehr
programmieren).
Ich habe mit dem Cuttermesser die ein oder andere Leiterbahn unter dem
großen Atmel durchtrennt. Möglicherweise hab ich da wohl "was wichtiges"
erwischt. Kurzschlüsse gibt es keine, dort wo der große Atmel war.
Was mir aufgefallen ist, daß etwas mit der Versorgungsspannung nicht
mehr stimmt. Der 168 hat nur mehr 1.8 Volt (links an den 6 ISP Pads
gemessen).
Die Batterien sind aber voll und haben 3 Volt. Ich nehem an, daß deshalb
nichts mehr funktioniert. Also Kurzschluss oder eher wichtige Leiterbahn
durchtrennt.
Hat evtl. jemand eine Idee oder Vorschlag?
Danke PCS
Philipp
du hast doch die board scans :)
So viel kann es nocht sein, ich denke du hast die kleine L erwischt die
ober neben den grossen Atmel sitzt.
Das ist die 3.3V DC bereich, auf der anderen seite ist der DC/DC
wandler, und hier die L und zwei Cs
hier steht genau beschrieben :
Beitrag "Re: Blutzucker-Messgerät Hardware OLED Display"
Hallo tinman,
danke für den hinweis. Aber jetzt wird es misteriös. Ich hab danach mein
2. Gerät verwendet (großer Atmel noch drauf - keine Hardware
Veränderungen außer ISP Pads gelötet). Nach einer Stunde arbeiten
(flashen, Betterien rein/raus,...) hab ich hier nun das selbe Phänomen.
werd mir bei beiden mal den 3.3v regler bereich ansehen.
danke pcs
Mir ist da gerade etwas aufgefallen: Auf der Atmel ASIC-Einstiegsseite
http://www.atmel.com/products/asic/default.asp
ist ein Die abgebildet. Da er große Ähnlichkeit mit dem Die auf unserem
Board hat, habe ich das Bild zwecks eines Vergleichs gespeichert - sein
Name ist: RocheDie.jpg
Ich glaub' das ist kein Zufall!
@einhart
WOW, da hat aber jemand scharfe Augen ;)
Nicht schlecht!
Ich glaube, jetzt werde ich mal das Teil aufschleifen^^
Bin gespannt.
Denke heute Abend wird das noch was!
Dann reverse-engineeren wir noch den custom-chip :)
Gruß
tec
Nett.
die frage ist aber, was bringt uns das weiter?
in dieser Auflösung ist das auf jeden Fall nicht viel wert und selbst
als High-Res-Aufnahme wüsste ich nicht viel damit anzufangen.
vermutlich stünde der Reverse-engeneering Aufwand in keinem Verhältnis
zu dem Nutzen.
@vlad_tepesch: Ist mir ja klar, aber einfach nur so zum Spaß mal
aufschleifen und eventuell mal ne HighRes durch nen pattern matching
jagen.
Dann findet man eventuell den core raus, der da verwendet wurde...
Gruß
tec
@tinmam.
danke für die Tips - ich habe den grund gefunden (zumindest auf einer
platine) die sicherung ist defekt. hab sie gebrückt und hab nun wieder
3.3V am 168er. Via ISP ist er noch immer nicht ansprechbar. Ich nehme an
daß er verfust ist. Hoffentlich nur der oszillator und ich kann ihn mit
einem externen takt wiederbeleben. SPIEN bzw. RESETDISABLE wären blöd.
hab keine lust einen HVPROG zu bauen.
pcs
So, ich habe mal ein kleines Projekt mit einem GPS-Modul angefangen. Da
derzeit noch über 50% auf dem ATmega168 frei sind (bei Codeoptimierung
gibt es noch reichlich Einsparpotential ;-)), könnte man vielleicht
sogar noch eine SD-Card Anbindung unterbringen, um die Anwendung zu
einem GPS-Logger zu erweitern...
...oder ist da vielleicht schon jemand dran?
nett, wieviel strom bracuht denn der GPS empfänger?
und was bedeuten die ganzen Werte?
Poste doch mal den Code, oder nich besser, stell ihn in den Artikel.
Vlad Tepesch schrieb:
> nett, wieviel strom bracuht denn der GPS empfänger?
<80mA
> und was bedeuten die ganzen Werte?
auf dem 1. Screen Zeile 5: PDOP HDOP VDOP (aus $GPGSA) und auf den
restlichen Zeilen darunter: die ID und die Signalstärke der Satelliten
auf dem 2. Screen steht die Anzahl der sichtbaren und die für die
Positionsberechnung benutzten Satelliten und unter den Balken steht die
ID des GPS-Satelliten (aus $GPGSV)
> Poste doch mal den Code, oder nich besser, stell ihn in den Artikel.
ich werde ihn auf meine Seite stellen, aber vorher muß ich ihn noch
etwas lesbar umgestalten! ;-)
Hallo Thomas,
das sieht schon klasse aus! Ich frue mich auf den Code.
@ Tom: Das Foto vom Die ist nicht so toll, aber die Videokamera auf dem
Mikroskop brachte es überhaupt nicht. Der Makrobereich der SLR hat nicht
gereicht. Zwischenringe brachten das Foto im Anhang.
Gruß Einhart
Schade, ist nur schlecht zu erkennen. Eventuell sind Speicherzellen zu
erkennen. Genaues kann man so aber nicht sagen.
Wie groß ist der Die eigenlich?
Wie sähe es mit einem hochauflösenden Flachbrett-Scan aus?
Moin,
schleifen geht mit der Hand - das Problem ist der gleichmäßige Abtrag.
Es soll aber möglich sein Epoxi zu lösen. Ich habe in einem Chemieforum
ein Rezept gefunden. Ich probier's 'mal aus.
Der Die ist ~ 3,7 * 3,7 m groß.
Ich glaube nicht, dass ein Scanner bessere Bilder bringt - kann ich aber
probieren.
Einhart Pape schrieb:
> Ich glaube nicht, dass ein Scanner bessere Bilder bringt - kann ich aber> probieren.
Naja, ein 9600dpi Scanner würde bei der Die-Größe noch 1400x1400 Pixel
liefern (nur so eine Idee). Zumindet ist das Bild dann flächig scharf.
Noch etwas zum Originalthema: Auch für € 5 sind die Geräte umsonst ;-)
Mein Sohn hat drei Sätze Teststreifen für € 18 verscherbelt. Da bleibt
sogar 'was übrig. Die Pharmaindustrie fährt die selbe Masche wie die
Druckerhersteller.
Einhart Pape schrieb:
> Mein Sohn hat drei Sätze Teststreifen für € 18 verscherbelt. Da bleibt> sogar 'was übrig.
Ich dachte, die Teststreifen bezahlt die Kasse.
Müssen die Patienten die Streifen etwa auch noch selber bezahlen?
Ja das zahlt die Kasse. Aber es gibt zum Beispiel Tierhalter, deren
Liebling Diabetes hat - soweit reicht die Familienversicherung dann doch
nicht.
Das Diabetiker bei der privaten Krankenversicherung unter dem
Selbstbehalt liegen und aus dem Grund die Streifen selbst bezahlen
glaube ich eher nicht.
Schöne Hochauflösende Makrobilder kann man mit umgedrehtem
Weitwinkelobjektiv machen, also einfach Objektiv von der Spiegelreflex
abmachen, andersrum davorhalten und ganz nah dran gehen ;)
Wenn man Seitlich beleuchtet und von oben gerade fotografiert sollte man
ein gutes bild bekommen.
So, zum Lösen von Epoxi: 1. Versuch mit Dichlormethan und Essigsäure 9:1
brachte nichts. Konzentrierte Natronlauge hat aber immerhin der nach dem
Schleifen verbliebenen hauchdünnen Harzschicht so zugesetzt, dass sie
abging. Ich hatte den Chip 5 Min in der Lauge gekocht. Natriumhydroxyd
haben ja viele von uns im Schrank. Aber bitte Haut und besonders Augen
schützen!
Mein 1200 dpi Scanner liefert auch keine brauchbaren Bilder vom Die :-(
Schönen Abend noch
Einhart Pape schrieb:
> Der Die ist ~ 3,7 * 3,7 m groß.>> Ich glaube nicht, dass ein Scanner bessere Bilder bringt - kann ich aber> probieren.
Ich weiß: Es gibt keine doofe Fragen sondern nur doofe Antworten...
also....
...wie bekommst Du ein Die der Größe 3,7m *3,7m (= 13,69m²) auf den
Scanner?
grins
hmmm mist ich glaube ich habe grade beim raus schneiden des custom chips
irgendwas kaputt gemacht... hab leider auch einige leiterbahnen
erwischt(abgerissen) kann mir irgendwer sagen was vom großen mitbelegt
ist? also was ich kaputt gemacht haben könnte ?
Hab gerade eine tabelle mit der Pinbelegung des Mage168 im Artikel
angelegt.
Hat jemand noch Info´s zum ergänzen, bevor ich mich ans messen mache?
danke
pcs
z.B. Auch zu finden im Internet bei einer Russischen Seite zu finden.
Es gibt 2 Hinweise dafür:
1. im ersten Post wird "Atmel, .... 7S4456 58A63M" genannt
2. Auf dem Bild im Wiki ist zu sehen ATMEL 8R422 58A63M
da sind 2 Sachen die gleich sind, da liegt es nahe das es ein
"AT"mel 58A63M ist, wenn man danach sucht bekommt man AT58A63M-01/02
Grüße
Neuigkeiten:
Die tollen Jungs von Segor in Berlin haben ab nächste
Woche den kleinen 15Pin Connector fürs OLED im Sortiment!
Wer Segor nicht kennt, schaut hier:
http://www.segor.de
und schämt sich ;)
Gruß
tec
Da ich derzeit höher priorisierte Tasks abarbeite ;-) , komme ich nicht
dazu die Aufräumarbeiten an dem GPS-Demoprog endgültig abzuschließen...
Vielleicht hat ja jemand Interesse mal drüber zu schauen und nach
Optimierung bzw. Korrektur die Quellen eventuell auf die Artikelseite zu
stellen?
Konstruktive Kritik eventuell gleich hier rein oder per PN - man lernt
schließlich immer gern dazu... :-)
Gruß,
a.
Hallo!
Habe gestern warscheinlich aufgrund eines ISP-Fehlers die Fuses falsch
programmiert und kann nun mit dem 168er auf dem Serienboard nicht mehr
kommunizieren. Hat jemand schon mal versucht mit einem externen
Taktgeber zu arbeiten? Wie und womit sind die XTAL-Pins (PB6 und PB7)
verschaltet?
Gruß
Robert
Ich habe bei meinem 2ten Gerät alle Bauteile drauf gelassen.
Der Code von Adrian funktioniert einwandfrei nachdem ich die Fuses des
168P korrigiert hatte, er war irgendwie zu langsam^^
So, nun habe ich die Wahl, mich in C einarbeiten, oder Adrians Code in
Bascom umsetzen.....
Anselm
p.S.: Motoren usw. rausnehmen, dann hat man ne Menge Platz.
@Robert
das ist mir auch schon passiert. mir sind beim programmieren die
sicherungen auf der rückseite durchgebrannt. Ich arbeite mit einem
USBASP mit einem Quarzoszillator. dessen Taktausgang hab ich mit PB6
(XTAL1) verbunden. voila Fuses neu gesetzt und das Teil lief wieder.
@Anselm
Stett in Adrians Demo Source drin, das CKDIV8 geändert gehört, da der
atmega sonst mit 1 MHZ läuft
@Anselm
ich arbeite bereits an einer Umsetzung nach BASCOM - Mach Dir nicht die
Mühe.
Bis auf die Darstellung von Graustufen Bildern habe ich alles fertig und
werde den Code hier veröffentlichen.
Hat mittlerweile jemand den maximalen Strombedarf, also bei allen Pixeln
auf höchster Helligkeit, gemessen?
Wie klein darf die 12 V Spannungsquelle dimensioniert werden? Reicht es
einen Boostconverter für 100 mA einzuplanen?
Grüße
Ja stimmt. Das würde bei 1,2 W wohl etwas warm :).
Nur denke ich dass schon eine gewisse Reserve da sein sollte. Im
AccuCheck Gerät sieht man z.B. ab und zu bei größeren blinken Elementen
dass diejenigen, die dauernd leuchten etwas blasser werden wenn der
Stromverbrauch steigt.
Grüße
Compact Plus:
Man kann die Innereien mit einem Messer an den Schweißpunkten trennen
und so das Batteriefach weiterbenutzen (ist dann aber nur noch mit einer
Schraube am Gehäuse fest).
Das ist auch der einzige Weg, die Mechanik auszubauen.
Es bleibt viel Platz - z.B. für GPS und SD-Karte, wie weiter oben
angedacht.
Wird die Schaltung über einen Step-Up versorgt, oder direkt aus den
Batterien? Mein GPS-Modul braucht nämlich 3.3 V..
Hi!
An alle Streifengeplagten:
PB0 schaltet über Transistor T1 die Masse für das OLED! Wer da keinen
dauerhaften High-Pegel anlegt bekommt Streifen!
Gruß
Robert
Mein Gerät hat im Originalzustand Streifen, ist das bei euch auch so?
Ich hatte noch keine Zeit das teil außeinanderzunehmen, kommt nach dem
Urlaub und nach dem Umzug dran ;)
Gibt es ein Datenblatt zum Display selbst? Ich würde gerne wissen was so
die Lebenserwartung ist.
Danke übrigens an Adriano für den Demo Code und die Infoseite.
Jemand hatte geschrieben, dass er Daten seriell empfängt - würdest Du
den Code hier reinstellen? Das würde mir etwas Zeit sparen. Ich brauche
nämlich noch irgendeine Art UI für mein NSLU-2 Webradio..nur werde ich
für die Tasten wohl nicht um ein TX in Software herumkommen.
Hallo,
ich würde das Display gern als Eingabeeinheit nutzen und dazu eine
Tochscreen-Folie aufbringen. Das Problem ist: wo finde ich eine kleine
einigermaßen passende Folie?
Bei Dealsextreme gibt es diverse davon für'n Appel und 'n Ei - aber
meines Erachtens alle zu groß. Hat jemand eine Idee wo es etwas
passendes geben könnte?
Danke für zahlreiche Tipps ;-)
Einhart
Darüber habe ich auch schon nachgedacht, mit folgendem, nicht weiter
verfolgten Gedanken:
"sprite" hat auf Basis einer LED-Matrix und eines Photosensors eine Art
Touchpanel aufgebaut:
http://spritesmods.com/?art=novemini&page=2
Evtl. funktioniert das Prinzip auch mit OLED und man könnte drauf
synchronisieren?
Im schlechtesten Fall könnte man selbst die Tastenfelder nacheinander
zeichnen und das Streulicht detektieren. Flackert dann aber..
Das wird m.E. zu aufwändig und das Flackern wird wegen der seriellen
Ansteuerung des Displays zu langsam und damit sichtbar.
Die für ein Touchpanel notwendige Hardware ist minimal. Die Touchfolie
für die NDS lite kostet z.B. um die 2€. Ich habe die bestellt -
vielleicht bekommt man das mechanisch irgendwie hin.
Notiz zur CompactPlus Hardware und Adrianos Beispielcode:
Es wird Software-SPI eingesetzt write_byte()
Es gibt die Möglichkeit "20. USART in SPI Mode"..
Und ich möchte meine Frage nochmal stellen:
> Wird die Schaltung über einen Step-Up versorgt, oder direkt aus den> Batterien? Mein GPS-Modul braucht nämlich 3.3 V..
Guten Sonntag,
ich habe nochmal eine Frage zur Compact Plus Elektronik. Und zwar habe
ich den 3.3 V Schaltregler ausgelötet, und den Ausgangspin direkt auf
Batterie + gelegt (Der Schaltregler für die OLED Vesorgung lebt auch
direkt aus der Batterie). Weiterhin versorge ich die Schaltung durch
externe 3.3 V die ich über die AVR ISP Pins angelegt habe.
OLED Spannung ist 13.2 V aus 3.3 V. Das Problem: es gibt vertikale
Schmier-Streifen auf dem OLED.
Des Rätsels Lösung: V_COMH voltage war zu niedrig. Mit dem weiter oben
erwähnten Wert 0x11 (Wert nach Reset) geht es gut.
Ich hatte das Display eine zeitlang so mit statischem Bild im Betrieb,
jetzt ist es bereits leicht eingebrannt.. also Vorsicht!
Wieder ne Frage:
Ich versuche gerade, den USART im SPI Modus zu benutzen:
Init:
UBRR0 = 0;
XCK_DDR |= (1<<XCK);
UCSR0C = (1<<UMSEL01)|(1<<UMSEL00)|(1<<UCPHA0)|(1<<UCPOL0);
UCSR0B = (1<<TXEN0);
UBRR0 = 2;
Write:
while ( !( UCSR0A & (1<<UDRE0)) );
UDR0 = dat_or_cmd;
Leider tut sich am Display nichts. Hat jemand von Euch damit schon
Erfolg gehabt?
Sonst ist der Code identisch zum funktionierenden Beispiel von adriano.
D.h. Pins sind dieselben, Register identisch.
Fusebits für SPI/UART? Wüsste nicht welche..
Allerdings bin ich mir über den SPI mode nicht ganz im Klaren und ob das
Timing hinhaut.
Also ich komme nicht dahinter. Leider kann ich auch nicht messen.
Hier aus dem Datenblatt des SSD1325:
> SDIN is shifted into an 8-bit shift register on every rising edge of SCLK > in
the order of D7, D6, ... D0.
> D/C# is sampled on every eighth clock and the data byte in the shift> register is written to the Graphic Display Data RAM (GDDRAM) or command> register in the same clock.
Also MSB first, rising edge, clock_cycle > 250 ns (also < 4 MHz)
SPI Mode müsste 3 nach Atmel sein.
AVR317 sagt nicht wirklich mehr als das Datenblatt.
Q9 schrieb:
> Wieder ne Frage:> Ich versuche gerade, den USART im SPI Modus zu benutzen:>> Init:> UBRR0 = 0;> XCK_DDR |= (1<<XCK);> UCSR0C = (1<<UMSEL01)|(1<<UMSEL00)|(1<<UCPHA0)|(1<<UCPOL0);> UCSR0B = (1<<TXEN0);> UBRR0 = 2;>> Write:> while ( !( UCSR0A & (1<<UDRE0)) );> UDR0 = dat_or_cmd;>>> Leider tut sich am Display nichts. Hat jemand von Euch damit schon> Erfolg gehabt?
Hab gerade mal ins Datenblatt geschaut:
Der "initial value" für UDRE0 ist 0, evtl. bleibt Dein Programm dann in
der while-Schleife hängen.
Probier mal, erst auf UDR0 zu schreiben und dann die while-Schleife.
Danke für den Hinweis, das hatte ich auch schonmal ausprobiert.
Zwischen den Bytes muss noch eine Pause eingelegt werden, damit SCLK und
SDIN auf high bleiben, dann geht es.
Mit 40 µs klappt es auf jeden Fall, ich werde mich jetzt an einen
brauchbaren Wert rantasten. Vielleicht kann jemand mit LA das
optimieren.
Vielleicht eine Grundlast zum Starten?
> Because of the minimum duty cycle of each power switching cycle of> TPS61080/1, the device can lose regulation at the very light load.
@Q9: zu PB0 habe ich mittlerweile auch die Vermutung wie Einhart...
„And now for something completely different“ ;-)
Inspiriert von Mockup's 7-Segment-Anzeige habe ich mal einen
Kurzzeitwecker entworfen. Den auf dem Board vorhandenen Buzzer habe ich
auf Masse und - in Ermangelung eines greifbaren Widerstandes - direkt
mit PB2 verbunden (gut zu erreichen an R17 neben dem 32kHz Quarz). Bei
Interesse folgt demnächst der Quellcode...
Gruß,
a.
Sehr großes Interesse!
Ich habe derweil noch einen Tip für den Befehl "Draw Rectangle (24h)"
Es kann nur eine gerade Anzahl von Spalten angegeben werden.
Der Befehl braucht Ausführungszeit und wird durch ungeduldig folgende
Kommandos abgebrochen.
Hier mal ein schneller Ersatz für die Clearscreen Funktion:
1
SSD1325_WriteCmd(0x24);
2
SSD1325_WriteCmd(7);
3
SSD1325_WriteCmd(0);
4
SSD1325_WriteCmd(57);
5
SSD1325_WriteCmd(79);
6
SSD1325_WriteCmd(0);
7
_delay_ms(1000);
Ich weiß nicht, wie lange man warten muss. Ich probier's jetzt mal mit
10 ms.
Hi
>Mit UBRR0=0 (4 MHz) und 2 µs Pause nach dem Schreiben funktioniert es>endlich.
kannst du dir wahrscheinlich sparen, wenn du auf TXC0 und nicht auf UDR0
prüft. Dann ist das Byte wirklich gesendet.
MfG Spess
Q9 schrieb:
> 5 ms gehen auch.> Die Row- und Colum-Address-Setzerei aus der Initialisierung kann man> doch eigentlich weglassen, oder?
möglicherweise - habe ich noch nicht getestet, aber die Rechteckfunktion
hatte ich schon mal im GPS-Demo drin ;-) - die 5ms werd ich auch mal
ausprobieren.
> die Rechteckfunktion hatte ich schon mal im GPS-Demo drin
Stimmt, habe ich noch nicht gesehen.
Kurzzeitwecker:
Sehr schön!
Der Alarm geht nur beim ersten Mal bzw. verliert seine Einstellung und
ich habe horizontale Streifen (leere Zeilen sind leicht heller als
Zeilen mit Pixeln).
Heute habe ich mein Display mal an einen ATmega32 angeschlossen und das
angepasste C Grundgerüst aufgespielt.
Verwunderung: Alle kleinen Buchstaben sind um ein Zeichen verschoben.
Anstelle eines a also b usw. Ich habe es so gelöst dass ich noch ein
Zeichen zwischen den großen und kleinen Buchstaben eingefügt habe
aber... woran bitte liegt das und warum hat das noch niemand hier
erwähnt? :)
Grüße
Noch zwei Fragen, dann ist Feierabend:
1. Wo kommen die Daten für die Initialisierung eigentlich her, gesnifft
per LA?
2. Was nützt das "Horizontal Scrolling" wenn keine Synchronisation
möglich ist (man weiss ja nicht, wann man angekommen ist)?
Was ist der schnellste Weg zu einem funktionierenden UART (RX, TX)?
TX ist belegt mit (Soft-/UART-) SPI
- Die (TXD, XCLK) könnte man an den echten SPI (MOSI, SCLK) hängen, dann
wäre der echte UART frei.
- Man bleibt bei Soft-SPI und benutzt den UART für RX, Soft-TX über
einen Timer.
- Man könnte PB0 verlegen um den ICP1 für Soft-UART freizubekommen.
Alternativ den Komparator für ICP nutzen.
Alles umzulöten macht viel Arbeit, Software muss man nur flashen - das
Problem: ich bin kein Softwareguru.. Gute Nacht.
> 14.09.2009 22:17 Alle kleinen Buchstaben sind um ein Zeichen verschoben.
Vermutlich werden die falschen Daten aus dem Font gelesen. Entweder hat
sich irgendein Offset verändert, oder ein Datensatz (eine Zeile) fehlt.
ASCII Tabelle hilft.
Richtig. Ich habe einfach das Zeichen 0x60 kopiert und damit jetzt zwei
gleichen Zeichen unter 0x60 und 0x61, aber so klappt es.
Mit dem Zeichensatz aus dem Muichiz Thread läuft es auch ohne diesen
"Trick". Da scheint also wirklich eine Zeile zu fehlen.
Ein weiteres Problem mit verschobenen Buchstaben gab es in der alten
Version. Da stand statt "backslash" "\" in der Headerdatei. Der Compiler
hat das als Zeilenumbruch interpretiert. Somit fehlte genau ein
Buchstabe, und alle Großbuchstaben waren um eins verschoben. Nur zur
Info.
Das mit der Eieruhr hat mich auf Ideen gebracht:
Herdwarner:
Ich vergesse ständig Sachen auf dem Herd / im Backofen.
Eine Fotodiode im Sichtfenster auf der Rückseite prüft (ggf. nach
Tastendruck) alle 30 Sekunden ob dort Licht reinscheint. Wenn, dann
"Piep".
Mikrowellen-Energiezähler:
Zählt anhand der eingestellten Leistung die zugeführte Energie und
schätzt die Erwärmung von Presets (Masse bzw. Volumen und Dichte,
Ausgangstemp, Wärmekapazität).. und ETA. :-)
Ich bin auch für ein Board mit dem Wichtigsten: AVR, Step-Up Regler,
OLED an SPI, UART herausgeführt, geschalteter Entladewiderstand, ISP
Header, Buzzer (+ Transistor), evtl. Taster... macht mal bitte :-)
Kurzzeitwecker 0.2
- Pause funktioniert noch nicht
- Da die Zeit aus dem EEPROM kommt, bei Aufruf eines Programms Focus
gleich auf "Start"
- Zahnputztimer Startzeit "00:0/" (oder Müll aus meinem EEPROM?)
Wär natürlich auch nett:
-die Timer als Liste im EEPROM anlegen, dann brauchen sie eigentlich
auch keinen Namen mehr.
- die verstrichene Zeit anzeigen
- statt Sternchen den Text invertieren
- nicht immer den ganzen Bildschirm neu schreiben
- zwischendurch zum Stromsparen nur die Zeit in 5x7 anzeigen und z.B.
alle 10 s in groß..
- Helligkeit einstellbar ..
Aber Ideen hast du selber ja genug, nehme ich an! :-)
Benutzt du eigentlich den Lastwiderstand zum Ein/Ausschalten?
Ich habe mal etwas mit dem 'Graphic Accelerator' rumgespielt:
http://vimeo.com/6609124
Der ATmega dreht zu 80% Däumchen, ein Großteil der 20% gehen für das
softSPI drauf.
Leider ist die Qualität von dem Video nicht so prall, das Drehen der
Bälle kommt nicht so richtig rüber.
Sieht gut aus! Veröffentlichst Du den Quellcode?
Hardware SPI läuft übrigens wunderbar zwischen ATmega und Display.
Selbst bei 8 MHz gibt es keine Probleme.
Oder kannst du kurz erläutern, welche Funktionen du benutzt?
@Adriano
Hier noch ein OLED-Projekt: http://www.gaudi.ch/CMS/index.php
Für Timer-Funktionen sollte man wohl den Quarz noch an den AVR fummeln
(PB6, PB7 - wo geh'n die Vias hin?), sonst ist kein Verlaß drauf..
Der Code ist schnell zusammengehackt, das müsste ich erst mal lesbar
machen. Aber eigentlich ist es auch nicht kompliziert.
Die Linien im Hintergrund sind einfach Rechtecke mit Breite 1.
Für die Sprites habe ich die Copy-Funktion benutzt.
Der sichtbare Bereich des Displays beginnt erst bei Spalte 7. Die
Spritedaten und Puffer für den Spritehintergrund liegen im unsichtbaren
Bereich des Display-RAM und werden jeweils hin- und herkopiert. Dazu
definiert man den Display-Ausschnitt über das gesamte RAM und schaltet
wrap-around ein. Die (2 Pixel breiten) Spalten 0-6 liegen dann aus Sicht
des Copy-Befehls auf 64-70, der gesamte unsichtbare Bereich geht von
58-70.
Die Spritedaten werden zuerst als Block in den sichtbaren Bereich
geschrieben und dann wegkopiert. Beim direkten Schreiben in den
unsichtbaren Bereich hat es mir immer die Daten teilweise zerschossen.
Per Copy klappt das aber problemlos.
Damit die horizontale Bewegung halbwegs fliessend aussieht, gibt es für
jedes Sprite zwei um jeweils ein Pixel verschobene Versionen. Bei den
Rechtecken passiert das gleiche über das Grayscale-Pattern.
Setzen und Löschen eines Sprite besteht also nur aus drei Copy-Befehlen:
Hintergrund in einen Puffer, gemäß der x-Koordinate das passende
Spritepattern in den sichtbaren Bereich und zum Löschen den Puffer
wieder zurück.
> Übrigens: Das Via kommt genau neben dem Pad vom Buzzer raus. Eine> Zinnbrücke reicht..
@Q9: dass macht die Verbindung natürlich noch einfacher
> Ich weiß ja nicht ob du auch meine Funktion nutzt
@mockup: ja, deine Funktion hätte ich lieber nehmen sollen, um Zeit zu
sparen (ich hatte mir unbedingt eine 1 Pixelspaltbreite eingebildet...)
> 1. Wo kommen die Daten für die Initialisierung...
@Q9: natürlich nur aus dem Datenblatt... ;-))
> Benutzt du eigentlich den Lastwiderstand zum Ein/Ausschalten?
@Peter: derzeit noch nicht - nutzt den jemand?
@christian-g: interessantes Video: etwas Code würde sicher Zeit sparen!
> Hier noch ein OLED-Projekt: http://www.gaudi.ch/CMS/index.php> Für Timer-Funktionen sollte man wohl den Quarz noch an den AVR fummeln> (PB6, PB7 - wo geh'n die Vias hin?), sonst ist kein Verlaß drauf..
@Q9: wenns genauer sein soll kommt man nicht umhin - den Link habe ich
mit aufgenommen
zum Kurzzeitwecker:
ein paar Fehler (aber noch nicht alle :-)) habe ich in V0.3 gefixt...
Hardware-SPI muss ich auch mal testen...
Gruß,
a.
> ein paar Fehler (aber noch nicht alle :-)) habe ich in V0.3 gefixt...
Sogleich geflasht..macht Spaß! :-)
- der blinkende Doppelpunkt ist beim Start nicht zu sehen (bitte
Menüeintrag zum Abschalten des Blinkens)
- Idee: die passiven Segmente mit Helligkeit 1 betreiben ?
> Hardware-SPI muss ich auch mal testen...
Weiter oben hatte ich den Code zur Initialisierung (aus dem ATMEL
Datenblatt übernommen) und später die Schreibroutine gepostet. Dauert 1
min zu übernehmen..
Hier meine Funktionen zum Ein- und Ausschalten mit Lastwiderstand.
Die Einschaltzeit (12 V Schaltregler) habe ich gemessen, ist evtl. etwas
länger. Wie lange das OLED zum Entladen braucht weiß ich nicht.
Vielleicht ist jemand nochmal so gut und hält sein Oszi dran?
1
void
2
SSD1325_PowerOn(void)
3
{
4
OLED_RES_LO;// Reset
5
_delay_us(10);
6
OLED_RES_HI;
7
SSD1325_VCC_LOAD_ON;// 100 Ohm to GND
8
SSD1325_VCC_ON;// 12 V ON
9
_delay_ms(40);// wait until VCC stable
10
SSD1325_VCC_LOAD_OFF;// 100 Ohm to GND
11
SSD1325_WriteCmd(0xAF);// display ON
12
}
13
14
15
void
16
SSD1325_PowerOff(void)
17
{
18
SSD1325_WriteCmd(0xAE);// display OFF
19
SSD1325_VCC_LOAD_ON;// 100 Ohm to GND
20
_delay_ms(200);// Wait until panel discharges completely
21
SSD1325_VCC_OFF;// 12 V OFF
22
SSD1325_VCC_LOAD_OFF;// 100 Ohm to GND
23
_delay_ms(100);// wait for T_off
24
}
Die ersten Befehle aus adrianos Initialisierung können anscheinend
schadlos weg, es folgen ja keine Daten.
Die von adriano ermittelten Werte sind also nur experimentell bestimmt,
wenn ich das richtig verstanden habe.
Deshalb wär' es gut zu wissen, ob in den Informationen zu OSRAM Pictiva
OLEDs irgendetwas über die zulässigen Spannungen/Ströme für die Pixel
steht. Alternativ, wenn jemand einen Logikanalysator hat, müsste man bei
der Initialisierung vom Accu-Chek mal mithören. Wahrscheinlich wird da 4
MHz SPI eingesetzt.
Ich habe mir nämlich schon einen Text leicht eingebrannt, und der war
nicht länger als 2 h aktiv.
> Ich bin auch für ein Board mit dem Wichtigsten: AVR, Step-Up Regler,> OLED an SPI, UART herausgeführt, geschalteter Entladewiderstand, ISP> Header, Buzzer (+ Transistor), evtl. Taster... macht mal bitte :-)
Das halte ich für eine gute Idee, leider kann ich das nicht "mal eben
so" umsetzen. Mit dem Adapter von oben ist
Schlürf..
Bugreport (v0.3): Absturz nach Ablauf der Zeit (countdown). Konnte nicht
"abbrechen". Watchdog einsetzen, die Kondensatoren halten die
Versorgungsspannung anscheinend ziemlich lange ohne Batterien (OLED
Raminhalt derselbe nach Einlegen.)
Beim Anlegen der Versorgungsspannung werden 2 Bildschirme gezeichnet,
irgendwas stimmt mit der Starteinstellung wohl nicht.
Idee:
Es wär praktisch wenn der Zähler nach Ablauf weiterläuft
(Zeitüberschreitung). Dann weiß ich genau, wenn der Tee bitter schmeckt,
dass er 15 Sekunden zu lange gezogen hat.. :-)
@Q9
Die Reihenfolge beim Ausschalten müsste m.E. so sein:
void
SSD1325_PowerOff(void)
{
SSD1325_WriteCmd(0xAE); // display OFF
SSD1325_VCC_OFF; // 12 V OFF
SSD1325_VCC_LOAD_ON; // 100 Ohm to GND
_delay_ms(200); // Wait until panel discharges
completely
SSD1325_VCC_LOAD_OFF; // 100 Ohm to GND
}
Gruß
Einhart
Sagt mal, wie hoch ist denn der Stromverbrauch bei euren Geräten?
Ich komme auf diese Werte:
~ 55 mA helles Display
~ 14 mA schwarzes Display
~ 10 mA schwarzes Display, 12V ausgeschaltet
~ 3 mA schwarzes Display, 12V ausgeschaltet, AVR im Poweroff Mode
kann ich da irgendwie noch was ausschalten, damit der Verbrauch weiter
sinkt?
Also ich hatte mit dem Kurzzeitwecker-Demo und ausgebautem 100Pin
Atmel-IC so unter 100µA gesehen (nach Auto-Abschaltung nach ca. 30sec) -
kann daß jemand bestätigen?
Hm. Viellecht kann mir da jemand weiterhelfen. Ich mache diese Sequenz
(Quellcode vom OLED-Demo):
1
2
ClearDisplay();
3
OLED_12V_LO;
4
write_cmd(0xAE);
5
sei();
6
EICRA=0b0100;
7
EIMSK=0b10;
8
set_sleep_mode(SLEEP_MODE_PWR_DOWN);
9
sleep_mode();
Das Display ist jetzt dunkel, AVR im Poweroff-Mode (der fette Atmel ist
ausgelötet). Das Ding zieht aber noch immer 2mA. Was hab' ich vergessen
abzuschalten? Stromverbrauch im Sleepmode vom Kurzzeitwecker-Demo ist
übrigens auch 2mA. Mit den 2 mA lebt das Ding mit einem Satz Batterien
grad' mal 20 Tage, das ist ein bischen dürftig.
Nö, Messgerät ist Agilent 1242A, das kann uA. Ich werd' mal morgen ein
anderes Gerät zerlegen und dort messen, vielleicht hab' ich beim
Ausbauen vom dem fetten Atmel irgendwas kaputt gemacht.
zwieblum schrieb:
> Nö, Messgerät ist Agilent 1242A, das kann uA.
naja, mein china no name kann es auch, sogar zimlich genau, daran wirds
also nicht liegen.
> Ich werd' mal morgen ein> anderes Gerät zerlegen und dort messen, vielleicht hab' ich beim> Ausbauen vom dem fetten Atmel irgendwas kaputt gemacht.
Oder vllt etwas nciht ausgebaut ? Da gibts doch schöne motor treiber ics
usw.
ist alles leer, ausgeweidet, das gute Teil. 2. Gerätchen hab' ich grad'
ausgeschlachtet (ist ja schon morgen :-). Zieht mit Originalsoftware
11uA.
Also entweder ist was faul beim 1. Gerät oder es fehlt etwas
essentielles beim Schlafmodus, was ich eher vermute.
Kann bitte jemand ein funktionierendes Codefragment für den Schlafmodus
posten, das alles abschaltet, was es so gibt?
Hoppala, schau schau:
Originalsoftware auf 2. Gerät: 11uA
mit meinem Codefragment von oben: 28uA
Eieruhr: 28uA
Beim Gerät habe ich vor dem Messen den fetten Atmel entfernt. Die Fuses
wurden nicht geändert.
2 Geräte, eines zieht um 2 mA mehr als das andere. Na ja ...
Bleibt noch die Preisfrage, warum die Originalsoftware 60% weniger Strom
frisst. Was ist es fehlt? Ist es jenes Ding, das abgeschaltet wird,
ident mit jenem Ding im 1. Gerät, das 2mA frisst? Irgendeine Idee?
Ist das Display noch am Gerät dran? Wie hoch ist der Strom, wenn du das
Display abnimmst?
Was passiert wenn du im Power Reduction Register alle Peripherie einzeln
abschaltest (PRR=255).
Hi,
wurde nun eigentlich der Temperatursensor schon ausfündig gemacht? Das
Gerät soll einen ja warnen, wenn die Temperatur unter +6°C oder über
+40°C liegt. Dazu benötigen das Gerät doch einen Temperatursensor...
> Ist genaueres bekannt? NTC/PTC/PT100/PT1000/... ?
Gemessen im eingelöteten Zustand:
Raumtemperatur 9,5 kOhm; fällt beim Anhauchen auf ~ 8 kOhm
-> Vermutung: NTC mit 10 kOhm bei 20°C
Das Signal geht weiter zu R23 (rechte Lötstelle) und liegt dann an IC1
an.
So also den Temperaturfühler hätten wir entlarvt. Schade nur, dass man
zum Benutzen einen AD-Wandler braucht.
Als nächtes lockt mich der IC8 von der Wiki-Seite. Der ist ja mit all
den Motoren verbunden. Ist das sowas wie eine PWM-Controller? Gibt es
dazu schon näheres?
Bei mir steht folgendes drauf:
ZMD G1
C1319900
1216 0840
02720SG
ZMD ist wohl der Hersteller, zumindest gibt es einen
Halbleiterhersteller mit dem Namen "ZMD"...
Wenn noch jemand die Beschriftung seines IC8 ablesen könnte, würden wir
zumindest wissen weclher Bestandteil der Beschriftung nicht zur Serie
gehört.
Bernd O. schrieb:
> Simon K. schrieb:>> Der mega328P hat nen Temperatursensor...> Welcher 328P? Gibt's auch Geräte mit 328P? Ich kenne bisher nur den> 168PV.
Ups :-)
Für die, die es interessiert. Ich habe die Grafikdemo nochmal
überarbeitet und den Code auch etwas lesbarer gemacht (s. ZIPfile). Ein
paar Zeilen im Wiki-Artikel kommen dann auch noch.
Die Version mit dem softSPI konnte ich nach dem Umbau auf Hardware-SPI
nicht mehr testen, sollte aber funktionieren. Nach ca. 30s schläft der
ATmega ein, ein Druck auf die mittlere Taste läßt ihn wieder aufwachen.
resU schrieb:
> Der IC8 der grad vor mir liegt hat als Aufdruck>> ZMD G1> C1376200> 1216 0842> U2720SG
Dito
Aber jetzt kommts:
BIG 01
A802MKK
Also mal eine komplett andere Beschriftung.
Der Schaltplan der Adapterplatine aus
Beitrag "Re: Blutzucker-Messgerät Hardware OLED Display" erweitert um den 3.3
V Schaltregler AS1329 (Schaltungsbeispiel aus Datenblatt), den
Entladewiderstand, ATmega168, ISP Header.
Meine Phantasie:
+ OLED an SPI
+ UART herausgeführt.
+ Quarz
+ Drehencoder
+ Piezo so laut wie möglich (H-Brücke erforderlich?)
+ Eingangsspannungsüberwachung (Akkus nicht tiefentladen)
+ 3.3 V Teil durch Lötjumper überbrückbar (wenn nicht bestückt)
+ ungenutzte Pins an Stiften im 2.54 mm Raster nach rausführen
(Huckepack)
Dann könnte man's in mehreren Projekten als 'human interface' benutzen
(Temperaturregler für Laminator, Timer, Wecker, RS232 interface für
Webradio, ..)
Der Haken am Phantasieren: Leider ist es für mich nicht mal eben in
einer Stunde layoutet. Vielleicht hat jemand Lust, an der Stelle
einzusteigen..
Moin,
den Piezo habe ich zwischen zwei Portpins gehängt. Ds bringt schon eine
ganz gute Lautstärke.
Ich träume immer noch vom Touchscreen auf dem Board. Die billigen Panels
für die NDS-Lite reichen aber für zwei Displays ;-( - sprich viel zu
groß.
Gruß
Einhart
@Q9:
>Die von adriano ermittelten Werte sind also nur experimentell bestimmt,
da hast du meine Smileys wohl übersehen!?
@christian-g: danke für die interessanten Sourcen des Grafikdemos!
Anbei die aktuellen Sourcen + Hexfile zum Kurzeitwecker (mit
Einsparpotential, da noch einiges an Redundanz enthalten...
vielleicht sollte ich doch mockup´s 7-Segment-Routine nutzen...)
Ich habe versucht einige aktuelle Infos aus dem Thread einzuarbeiten
(Hardware SPI, Power ON/OFF Sequence) und einige Fehler "optimiert"!
;-))
Gruß,
a.
@adriano6: V0.4 funktioniert bei mir gut, allerdings habe ich die
inaktiven Segmente dunkler (Stufe 1) eingestellt, da sie mich sonst beim
Ablesen zu sehr stören...
Gibt es eigentlich schon eine Mega168 Pin-Pad-Zuordnung, damit man
mögliche Anschlußdrähte auf Goldpads anlöten kann?
@tec: Hast du zur neuen Mobile-Version schon neue Erkenntnisse bezüglich
der Nutzung von Display, Controller und RFID-Einheit??
Gruß
OLED-Fan
Hallo zusammen,
ich hätte da mal eine Frage an die Spezialisten:
Hat jemand schon einmal versucht das Display in der Weise zu betreiben,
wie es vom Geräte-Hersteller verwendet wird, also um 90 Grad im
Uhrzeigersinn gedreht?
Ich habe mit den Set-Remap Einstellungen des Displays experimentiert,
bin aber zu keinem akzeptablen Ergebnis gekommen.
Vielleicht hat jemand das schon umgesetzt und kann Hinweise geben. Ganz
unsinnig ist das Anliegen ja nicht, will man Display und Platine im
Original-Gehäuse betreiben.
Gruss
Fossy
Fossy schrieb:
> Hat jemand schon einmal versucht das Display in der Weise zu betreiben,> wie es vom Geräte-Hersteller verwendet wird, also um 90 Grad im> Uhrzeigersinn gedreht?>> Ich habe mit den Set-Remap Einstellungen des Displays experimentiert,> bin aber zu keinem akzeptablen Ergebnis gekommen.
Also ich wuerde einfach die Funktion PaintChar(...) anpassen.
(siehe Anhang!)
Gruß,
a.
Ich habe mich gefragt, wie ich den Stromverbrauch des Gerätes senken
kann, ich will damit eine Uhr bauen.
Wodurch entsteht denn eigentlich bei so einem OLED-Display der
Stromverbrauch? Nimmt der Verbrauch ab, wenn man dunklere Farben, zur
Darstellung, verwendet?
Star Keeper schrieb:
>Wodurch entsteht denn eigentlich bei so einem OLED-Display der>Stromverbrauch?
Wenn du Stromaufnahme oder Umwandlung meinst, dann doch zum größten Teil
durch die Emittierung von Licht - wie bei LEDs auch!
>Nimmt der Verbrauch ab, wenn man dunklere Farben, zur>Darstellung, verwendet?
klar, also entweder nach einer kurzen Anzeigedauer auf kleine Zeichen
ausweichen bzw. dunkle Graustufen verwenden (siehe Segment.c von
OLED-Fan), oder das Display ganz abschalten.
kann mir irgendwer sagen wieviele mA der StepUp für 3,3 V liefern kann?
meint ihr das reicht für die versorgung von sd ung gps mit?
an welche pins würdet ihr eine sd karte klemmen?
grüße
hab ich schon ... Navi S-1 ... hab grade den spannungsregler
ausgelötet.... leider bricht die spannung vom Blutzuckermessgerät von
3,3 auf 3,0 ein sobald ich die gps maus anschließe und das scheint der
maus nicht zu reichen
Hat von euch mal jemand den Strom gemessen, den der Kurzzeitwecker
verbraucht? Ich habe hier eine kleine Platine gemacht, für einen
Kurzzeitwecker und wollte das nun auch als Uhr und Thermometer benutzen.
Aber der Verbrauch ist zu hoch. Der Mikrocontroller alleine mit den
Spannungswandlern benötigt bei mir 5mA. Sobald das Display zusätzlich
dran ist, braucht die Schaltung 15mA. Für den Batteriebetrieb einer Uhr
ist das etwas viel.
Ich frage mich nun ob ihr auch solche Werte habt, oder ob an meiner
Schaltung etwas flasch ist und deshalb so viel Strom verbraucht wird?
Also ich habe im Befehlssatz, des Displays, Befehle gesehen um die
Ansteuerung zu spiegeln. Beim kurzen Test hat das aber nicht so wirklich
geklappt.
Das Drehen der Displayinhalte geht meines Wissens mit diesem Display
nicht. Auch bei meinen Spiegelversuchen war es im Endeffekt sehr einfach
das Bild direkt spiegelverkehrt in den Display-RAM zu schreiben. Ich
denke mal das Drehen geht auch sehr leicht in Software.
Schau doch mal bitte unter www.bascom-forum.de
Da werden Sie geholfen ...Ein netter Mensch (der auch hier mitliest
ist), hat ein Bascom Code veröffentlicht.
Gruß Anselm
Mal Link heraus gesucht habe:
http://bascom-forum.de/index.php/topic,2754.msg16848.html#msg16848
Gerade was entdeckt... Accu-Chek Voicemate plus. Das Gerät kann in
Verbindung mit dem hier beliebten Gerätchen die Messwerte für
sehbehinderte oder blinde Personen vorlesen. Was für eine Schnittstelle
hat also unser Gerät? IrDA oder was gescheites? g
Hallo,
auch ich experimentiere momentan mit dem Gerät und habe eine Frage zur
Spannung (die hier schon in anderer Form gestellt wurde):
Wieviel messt Ihr zwischen VCC-GND am Atmega168? ich komme nur auf 2.8 V
(bei ausgebauten asic). Bei einem neuen Gerät (mit Asic) messe ich 3.2V.
Gibt es Bauteile, die unbedingt zusätzlich zum Asic ´runter müssen?
so, jetzt mit 3.3V:
Das Rätsels Lösung liegt in PB7: damit wird der 3.3V Step-Up
eingeschaltet. Wenn PB7 auf high liegt, messe ich 3.25V, bei PB7 auf low
nur 2.8 V.
Beim Nachverfolgen von Pin4 des AS1329 (Shutdown) liegt dieser über R12
an PB7.
Das Ärgerliche daran: einen Quarz zu nutzen wird schwieriger...
Die Info habe ich mal in die Pinbelegungstabelle des Artikels
eingepflegt.
Wollte mich mal bedanken für die ganze Arbeit, die ihr hier reingesteckt
habt.
Das ist ein super Einstieg in die avr Programmierung. Heute war das Ding
in der Post (gebraucht für 1€ von ebay) ISP drangelötet wie im Artikel
eingezeichnet und den Kurzzeitwecker draufgespielt.
15 Minuten und das erste Resultat war auf dem Screen zu sehen.
Klasse.
So, und jetzt wird selbst was geschrieben :-)
Ja, ein ganz dickes Danke auch von mir !
Das Originalgerät hat eine "Low Batt" Anzeige, gibt es eine Chance,
einen der ADC-Eingänge dazu zu benutzen, wenn so eine Funktion
implementieren will ? Oder macht das auch der große Atmel ?
Es muss einen Grund geben, warum die 32-Pin Variante des Mega169
eingebaut ist. Diese unterscheidet sich durch die kleinere 28-Pin
Variante durch zwei zusätzliche ADC-Eingänge. Wofür werden diese
gebraucht ?
AREF liegt nicht nur einfach an VCC, sondern da sind noch Kondensatoren
verbaut, das deutet wohl darauf hin, daß der ADC wirklich benutzt wird.
Wofür ?
An ADC6 ist eine konstante Spannung von 0.7 Volt (100Pinner ausgebaut)
zu messen.
Vielleicht gibt es irgendeinen Trick, wie man an die Batteriespannung
kommt ?
Evtl mit eingeschalteten 3.2 Volt ?
D.h. der Schaltregler schaltet im deaktivierten Zustand die
Batteriespannung durch? Gab's nicht auch die Möglichkeit, den ADC Mux
auf VCC und interne Bandgap zu schalten? - damit lässt sich VCC auch
messen (mit ein bisschen Rechnen).
adriano hat wieder was neues (aber wieder nicht zum Download ;-):
Displaymodul über die serielle Schnittstelle ansteuern
http://home.arcor.de/wehrsdorf/Oled-Display-Recycling.html#terminal
(Fehlt noch das <.. id="terminal"> auf der Seite ;-)
Für eine ComPort-Ausgabe vom Rechner habe ich schnell mal ein 3.3V
Display gebraucht und deshalb das OLED-Modul seriell (9600-8-N-1)
ansteuerbar gemacht. Damit bin ich bekanntlich nicht der erste, aber ich
teile eben auch gern! ;-)
krishna schrieb:
...
> Aber'n Terminal ist ja keine Kunst.
Stimmt, man braucht nur etwas Zeit. ;-)
(obwohl es kein echtes Terminal ist!)
Quelltext gibts vielleicht nach Überarbeitung demnächst...
...falls man auch mal etwas über andere Projekte mit Verwendung dieses
OLEDs erfährt!? ;-)
Gruß,
a.
Ich sitze grade an einer intelligenten FB für DSLRs.
Der interne Oszillator des AVR ist allerdings, wie bekannt, ein "wenig"
ungenau, das gilt besonders bei Batteriebetrieb. Ich versuche das durch
Messen der Betriebsspannung und Temperatur zumindest ein wenig zu
kompensieren, also rein durch Software.
Leider komme zu selten dazu, wirlich konkret was dran zu machen.
...macht aber trotzdem viel Spaß.
Nebenbei ist übrigens (noch) eine neue 7-Seg Routine angefallen, die
werde ich demnächst hier mal reinstellen.
Hi,
Baue gerade an einer Interfaceplatine mit ATMega168p, Li-Ion-Charger,
3.3V LDO und einem Step-Up Wandler auf 12V. Da mir das Package des
TPS61080 nicht gefällt will ich diesen ersetzen. Mit welchen Strömen
muss hier gerechnet werden?
Hallo Tobi,
warum willst du die eh schon vorhandenen Bauteile wegwerfen und neue
einsetzen? Das QFN-Package kann man doch von Hand löten. Wenn ich die
Zeit finden würde, hätte ich eine Platine mit den Originalbauteilen
gebaut.
hier mal eine Version.
Platine ist kleiner als das Display. Will das Ganze mobil einsetzen. Die
meisten Widerstände und Kondensatoren sind 0603 oder größer. Sollte also
möglich sein die 0402 vom Gerät zu verwenden.
Nei sind auf jeden Fall der Li-Ion Charger und der LDO. Den 32kHz Quarz
werde ich vielleicht noch gegen den vom Gerät tauschen. Muss erst
schauen ob ich da eine alternative Quelle finde.
Danke Tobi,
was mir fehlen würde:
ein normaler SMD Quarz mit 2 Cs als Alternative
RxD und TxD 'rausführen z.B. für externe Ansteuerung
ein ISP-Header wäre auch schön
Platz dafür wäre in den Platinenmaßen da.
Gruß
Einhart
Hi,
Kondensatoren zum Quarz sind jetzt drinnen. Miso, Mosi & Co sind auf SMD
Pads am Print, habe diese in dieser Version vergrößert. Ebenfalls habe
ich RX und TX rausgeführt. Außerdem hat der 12V DC/DC noch seinen eigen
1uF Kondensator am Eingang bekommen.
lg
Hi,
für mein kleines Radioprojekt habe ich zusätzlich zu einem normalen LCD
gleich mal adrianos serielle Ansteuerung getestet.
Beitrag "Re: OLED RDS Radio mit SI4735 + AVR"
Klappt prima, damit brauche ich nur noch einen Pin am Controller, statt
7 beim LCD! Im Debugscreen gibt es allerdings noch einen kleinen Bug bei
der Anzeige der empfangenen Zeichen im oberen Bereich. ;-)
Gruß,
OLED-Fan
Hi Tobi, ich würd versuchen es mit 0-Ohm Rs auf ein einseitiges Layout
zu bekommen .. und bislang ungenutzte Pins auf Lötpads legen, dass man
mit dem Modul auch weiterbasteln kann..
Sehr interessant Deine Platine. Ich habe aber zwei Änderungsvorschläge.
Mach sie doch exakt so groß wie das Display, als 45x36mm und mach
stattdessen Kerben und Löcher für die Plastiknasen rein, so daß man sie
von hinten auf das Display klipsen kann. Dann noch den Displaystecker
etwas in die Mitte rücken, so daß das Flachbandkabel nicht so weit nach
aussen ragt.
Problem beim direkten aufklipsen ist allerdings, das dann die Bauteile
auf der einen Seite vom Display weg zeigend und der Folienstecker zum
Display hin zeigen muß.
Aber auch wenn es so bleibt wie es ist, planst Du davon ein paar mehr zu
fertigen?
Gruß
Thorsten
Hallo
ich bastel hier grad eine kleine Library für schöne Proportionalschrift
für das Display. Dabei ist mir aufgefallen, daß der Rechteckbefehl 0x24
sich etwas seltsam verhält. Erstens kann er anscheinend nur byteweise
malen, also sind die senkrechten Linien immer zwei Pixel breit und man
kann auch nicht auf ungerade Pixel positionieren. auch die Breite ist
immer doppelt so breit.
Ein Rechteck x,y,x+2,y+2 ist also 4x4 Pixel groß. Soll das so sein? Ich
befürchte ja, wenn ich mir den geringen Wertebereich von x und y im
Datenblatt anschaue.
Des weiteren fängt der Bildschirm anscheinend nicht bei 0,0 an sondern
bei 7,7. Wie kommt das denn?
Viele Grüße
Thorsten
Japp ist so.
Die Parameter geben nicht die Koordinaten sondern die Speicheradressen
an.
Zudem inklusive beider Enden. für einen 2x1 Punkt müssen Start und
Endadresse die Gleiche sein.
> Ich habe aber zwei Änderungsvorschläge.> Mach sie doch exakt so groß wie das Display, als 45x36mm und mach> stattdessen Kerben und Löcher für die Plastiknasen rein, so daß man sie> von hinten auf das Display klipsen kann. Dann noch den Displaystecker> etwas in die Mitte rücken, so daß das Flachbandkabel nicht so weit nach> aussen ragt.
Ich habe mir so eine Platine mal gemacht. Das Problem ist bloss
das man etwas am Display abfeilen muss wenn der Stecker unter dem
Oled ist weil er einen Millimeter zu dick ist wenn man die Platine
aufklippsen will.
Weil uebrigens soviel Platz auf der Platine ist habe ich gleich 3.3V
Versorgung, Pegelkonverter LCV125 und 12V Boost mit draufgemacht.
Erlaubt den direkten Anschluss an einen M16C der mit 5V laeuft.
Wenn man einen ordentlichen Busabschluss macht dann kann man das
Display auch schoen schnell ansprechen. Ich takte da meine Daten
fehlerfrei mit 3.3Mhz rein.
Hier kann man das ganze mal sehen:
http://www.criseis.ruhr.de/oled.jpghttp://www.criseis.ruhr.de/oled2.jpghttp://www.criseis.ruhr.de/oled3.jpg
Wie man sieht ist es mein erstes Muster, also wies noch 1-2 kleine
Fehler auf. :-)
Olaf
Abfeilen ? Ehm, es reich den folienstecker aus der gehäuse (schwarz)
rausziehen damit die lang genug wird .. und den dazugehörigen stecker
unter dem display verstecken anstatt unter den displayrahmen.
Hallo
So ähnlich wie Olafs Platine dachte ich mir das. Wenn man den
Folienstecker noch weiter nach innen verlegt, so daß er nicht mehr unter
den Displayrahmen ist muß man nicht feilen. Allerdings ist dann der eine
Kunststoffdorn im Weg. Den muß man dann abknipsen, was aber einfach geht
und keine Folgen hat wenn die Platine exakt die Masse der anderen Nasen
einhält.
Aufpassen muß man aber auch mit Bauteilen die unter dem Displayrahmen
liegen. Erstens ist hier nur 1mm Platz und das auch nicht überall. Muß
man also recht genau arbeiten.
Gruß
Thorsten
PS.: Hat schonmal jemand was mit dem Accu-Chek Mobile gemacht?
> Allerdings ist dann der eine Kunststoffdorn im Weg.
Richtig. Wie man sieht ist bei mir der Platz zum Stecker auch schon
knapp. Ich wollte den aber nicht abknipsen weil das einer der
beiden Zentrierungen ist welcher fuer die korrekte Position
sorgt.
> Aufpassen muß man aber auch mit Bauteilen die unter dem Displayrahmen> liegen. Erstens ist hier nur 1mm Platz und das auch nicht überall.
Da hatte ich keine Probleme. Ich hab nur bei den Tantal aufpassen
muessen.
Man muesste den Stecker fuer das Flachbandkabel in einer Version haben
welche die Kontakte auf der anderen Seite hat, dann koennte man den
Stecker einfach auf die andere Platinenseite verlegen und alles waere
kein Problem mehr.
Aber ich will ja keine Serienproduktion aufziehen. Fuer meine vier Oleds
ist das okay wenn ich da ein kleines bisschen dran rumschnitzen muss.
Olaf
Hallo
meine Proportionalschrift Library nimmt Formen an. Siehe Foto. Das
schwierigste war erstmal ein Programm für den PC welches den Font
generiert.
Die Library kann proportionale Fonts beliebiger Größe in schwarzweiß
(siehe kleiner Text) oder mit 16 Graustufen (siehe große Zahlen)
darstellen.
So ganz optimal funktioniert es aber noch nicht, wie man an den "e"s im
Text sehen kann. Der Grund ist, daß man ja bei diesem Display nicht
pixelgenau positionieren kann. Ich müßte die Textzeile also wohl erst im
Speicher zusammenbauen. Dazu ist das RAM des Controllers aber arg knapp.
Nun versuche ich meine Routine so umzubauen, daß sie nicht zeichenweise
sondern zeilenweise rendert, was aber furchtbar viel Bitschiebereien mit
sich bringt. Mal sehen ob ich es hinbekomme.
Bis denn
Thorsten
Superinteressants Thema hier! Habe gleich mal eine Frage zum OLED
Display. Ich würde für meine Anwendung eine rote Anzeige benötigen. Ist
es möglich vor das Display eine rote Folie zu legen und so die Farbe zu
ändern? Oder kommt da nichts mehr durch? Bei einer normalen gelben LED
funktioniert es. Das Leuchten wird zwar dunkler, da nur ein kleiner Teil
des Spektrums genutz wird, das würde aber in meinem Fall nicht so
stören, da es eh Nachts benutzt werden soll.
Viele Grüße,
Steffen
Da LEDs ein etwas breiteres Spektrum abstrahlen als z.B. Laser sollte
durch eine rote Folie schon noch etwas zu sehen sein... wenn auch wenig.
Besser wäre ein orange-rot oder gleich ein Display in der passenden
Farbe oder ein kleines TFT (z.B. das vom Siemens S65) mit frei wählbarer
Schriftfarbe ;).
Steffen N. schrieb:
> Ich würde für meine Anwendung eine rote Anzeige benötigen. Ist> es möglich vor das Display eine rote Folie zu legen und so die Farbe zu> ändern? Oder kommt da nichts mehr durch? Bei einer normalen gelben LED> funktioniert es. Das Leuchten wird zwar dunkler, da nur ein kleiner Teil> des Spektrums genutz wird, das würde aber in meinem Fall nicht so> stören, da es eh Nachts benutzt werden soll.
Ich denke, das sollte funktionieren.
Deine Beschreibung der Einsatzumgebung erinnert mich an meine
Ausbildung. Du denkst aber dran, dass Hilfsmittel meist nicht zugelassen
sind? Rot ist zwar am wenigsten verräterisch im Gelände, aber ich
fürchte aus Erfahrung, dass man dich auf freiem Feld damit immer noch
kilometerweit sehen kann.
Hmm, da hab ich auch gleich mal wieder Lust mich zu einer Übung zu
melden.
> Besser wäre ein orange-rot oder gleich ein Display in der passenden> Farbe oder ein kleines TFT (z.B. das vom Siemens S65) mit frei wählbarer> Schriftfarbe ;).
Da werde ich mir im neuen Jahr mal so ein Blutzuckermessgerät holen und
Tests machen, oder hat jemand eine Quelle für günstige rote OLED
Displays.
Das Problem an TFT's bzw. LCD Anzeigen ist vor allem die Trägheit bei
Kälte. Da das Gerät auch bei -30°C noch was anzeigen soll, wäre so ein
OLED Display schon eine feine Sache.
> Deine Beschreibung der Einsatzumgebung erinnert mich an meine> Ausbildung. Du denkst aber dran, dass Hilfsmittel meist nicht zugelassen> sind? Rot ist zwar am wenigsten verräterisch im Gelände, aber ich> fürchte aus Erfahrung, dass man dich auf freiem Feld damit immer noch> kilometerweit sehen kann.> Hmm, da hab ich auch gleich mal wieder Lust mich zu einer Übung zu> melden.
Hallo Tim,
ich hätte nicht gedacht das Du in deiner Ausbildung Astronom warst ;-)))
Das Display soll nämlich Teil einer Teleskopsteuerung werden, dort sind
rote Anzeigen ein unbedingtes Muß um das dunkeladaptierte Auge nicht zu
beeinflussen. Wie ich auch oben schon schrieb kann es Nachts sehr kalt
werden und da versagen LCD-Anzeigen durch ihre Trägheit leider total.
Viele Grüße und frohe Weihnachten,
Steffen
Mit dem Hintergrund, dass du ohnehin eine möglichst geringe Störung
durch das Licht haben willst, solltest du es einfach mal mit einer Folie
ausprobieren.
Das Display ist in der hellsten Helligkeitsstufe schon ziemlich hell.
@Thorsten:
Gibt es denn bereits nähere Infos zu der Proportionalschrift bzw. eine
Applikation ähnlich dem GLCD zu Generierung des Fonts->*.h File.?
Gruss, Peter
Thomas F. schrieb:
> Da es mehrere Anfragen während meines Urlaubs gab, hier mal der> Quelltext des Quick & Dirty GCC-Oled-Demos (im Gerät mit dem> ATmega168PV).
Übrigens, die Definition von WriteString sollte wie folgt lauten:
void WriteString(BYTE xPos, BYTE yPos, char *Str)
(char statt BYTE für das Ergebnis des Pointers),
dann sind auch die ganzen Warnungen des Compilers weg.
Gruß
Karl
@Peter:
Ja, es gibt was neues zur Proportionalschrift. Erstens habe ich ein
kleines Tool gebaut welches aus einer Bitmapgrafik eine Font-Datei
erstellt. Ist zwar nicht perfekt, funktioniert aber.
Ausserdem sind die Positionierfehler der Zeichen nun weg, da ich immer
die ganze Zeile in einem Rutsch ausgebe und nicht zeichenweise. Auch
gibt es schon eine Funktion zur formatierten Ausgabe. Das heißt man gibt
ein Rechteck an in dem der Text erscheinen soll. Dabei kann man angeben
ob er rechts, links, oben, unten oder zentriert ausgeben werden soll.
Ausserdem kann man Vorder- und Hintergrundfarbe einstellen.
Da ich in Urlaub war habe ich aber noch nicht die Zeit gefunden mal ein
schönes Archiv mit Beschreibung zusammenzustellen. Ich will auch noch
Routinen für Rechtecke (gefüllt oder leer) und horizontale und vertikale
Linien einbauen. Vielleicht sogar eine Routine um ein Menü darzustellen
und zu steuern (mit den Tasten).
Nur bin ich nun auf ein kleines Problem gestoßen. Meine Stringausgabe
erwartet die Strings im RAM, also als normale char-Variablen. Will ich
nun die Strings im Flash ablegen gehts nicht so einfach. Da ich ja immer
die ganze Zeile am Stück bearbeite müßte ich nun die ganze
Ausgaberoutine doppelt vorhalten, einmal mit progmem-Strings und einmal
mit normalen. Oder aber ich kopiere bei Aufruf der progmem Ausgabe
erstmal die Zeile ins RAM und rufe dann die RAM-Ausgaberoutine auf. Was
meint ihr, was am sinnvolsten ist?
Wollt Ihr schonmal das noch nicht hübsch gemachte Beispielprogramm haben
oder soll ich es lieber erstmal aufräumen und dokumentieren? Vermutlich
habe ich morgen Zeit dazu, sonst am Wochenende.
Bis denn
Thorsten
Habe wieder eine nette Idee, was ich aus einem Gerät machen werde.
Es soll ein WLAN-Spectrum-Analyzer werden.
Nur 2,4GHz, da ich keinen anderen Empfänger da habe.
Ausgabe des Spektrums als Balkengrafik mit Maximumanzeige. Per Cursor
kann man sich einzelne Frequenzen anwählen und dort noch einen
numerischen Wert anzeigen lassen.
Das ganz wird auch per RS232/USB abfragbar sein, damit man die Daten
auch mit dem Notebook verarbeiten kann.
Bei 80 Frequenzen pro Scan und ca 10 Scans pro Sekunde sollte 115200
Baud ausreichen.
Auf dem Notebook kann man dann auch noch eine 3D-Grafik (eine Art
Geländeprofil) ausgeben lassen und die Daten über längere Zeit
aufzeichnen.
Das ganze sind vorerst nur Ideen. Verwirklichung später ;-)
@Thorsten:
Das mit dem Fontgenerierungs-Tool hört sich soweit super an.
Mein Ziel wäre eine simple Implementierung von ädequaten und großen
Fonts (à la 40-50 y_pixel) um damit in meiner Anwendung GPS Speed, Höhe
über NN und Heading verteilt auf 2 OLED-Displays anzuzeigen. Das Teil
wird mit einem Navlock "Open"-GPS Empfänger gekoppelt und anschliessend
im Auto verbaut. Daher auch der große Font zwecks guter (Ab)Lesbarkeit.
Der Treiber für einen Big Font (ähnlich dem TTF Windows-Font ARIAL48)
arbeitet schon zufriedenstellend (siehe Bild im Anhang).
Jedoch fehlen mir z.B. noch Schatten um den Font etwas "aufzupeppen".
Ausserdem dauert es furchtbar lang bis ein Font fürs Flash ausgesucht,
konvertiert und angepasst ist. Daher wäre so ein Tooling nicht schlecht.
> Nur bin ich nun auf ein kleines Problem gestoßen. Meine Stringausgabe> erwartet die Strings im RAM, also als normale char-Variablen. Will ich> nun die Strings im Flash ablegen gehts nicht so einfach. Da ich ja immer> die ganze Zeile am Stück bearbeite müßte ich nun die ganze> Ausgaberoutine doppelt vorhalten, einmal mit progmem-Strings und einmal> mit normalen. Oder aber ich kopiere bei Aufruf der progmem Ausgabe> erstmal die Zeile ins RAM und rufe dann die RAM-Ausgaberoutine auf. Was> meint ihr, was am sinnvolsten ist?
Um Dir ein Feedback zu geben: Könntest Du das anhand eines Beispiels
erklären, ich hab noch nicht ganz den Durchblick was Du genau meinst.
Definiere progmem-Strings und "normale" Strings. Was für eine
RAM-Ausgaberoutine? etc. pp. :-)
Grüsse, Peter
@Peter: Spassig, Du hast dann fast das selbe vor wie ich, nur will ich
keine GPS Daten anzeigen sondern die Uhrzeit als D'ni-Zeichen (siehe
Computerspiel Myst). Und das dann verteilt auf drei Einzeldisplays.
Zum Progmem Problem. Normalerweise (wenn man keine AVR Prozessoren
verwendet) definiert und verwendet man in C Strings ja so:
1
constchars[]="Hallo";
2
3
voidprintstr(char*s)
4
{
5
// gib den Text aus
6
}
7
8
[...]
9
10
printstr(s);
Solch "normale" Strings landen beim Atmel im RAM, genauso wenn man
einfach schreibt:
1
printstr("Hallo");
Hat man nun viele Strings müllt man sich damit das knappe RAM voll.
Deshalb kann man bei den AVRs Daten und damit Strings auch im
Programmspeicher (Flash) ablegen. Dann müssen die Strings aber anders
definiert werden, nämlich so:
1
constchars[]PROGMEM="Hallo";// man beachte das PROGMEM
2
3
voidprintstr_P(PGM_Ps)
4
{
5
// gib den Text aus
6
}
7
8
printstr_P(s);
9
printstr_P(PSTR("Hallo"));
Man muß also die Parameterübergabe an die print-Funktionen anders machen
und in den Funktionen auch anders auf die Strings zugreifen. Da ja bei
den kleinen Display nicht soviele Zeichen in eine Zeile passen wäre es
wohl am einfachsten eine printstr_P Funktion zu bauen, die den String
ins RAM kopiert und dann printstr aufruft. Dann braucht man zwar auch
ein paar Bytes RAM, aber immer nur für eine fürs ganze Programm und
nicht für jeden einzelnen String.
Ach übrigens, versprich dir nicht zu viel von meinem Fontkonverter. Er
erwartet ein Bild in dem alle Zeichen eines Fonts in der richtigen
Reihenfolge, jeweils umrahmt von einem andersfarbigen Rahmen enthalten
sind und baut daraus dann den C-Code für den Font. Aber das macht man ja
nicht so oft. 2 1/2 Fonts habe ich ja auch schon fertig. Einen kleinen,
einen mittleren und einen riesigen, der aber nur Ziffern und den
Doppelpunkt enthält.
Gruß
Thorsten
Ich brüte nachwievor über die Sinnhaftigkeit der Funktion "printstr" in
Bezug auf die Fontgenerierung. Den Zugriff auf die Strings im Flash
mache ich über eine Pointeroperation und einer linearen Berechnung; im
übrigen arbeite ich mit einem LPC2103 ARM7, dort entfällt die Option
PROGMEM. Klar, ohne den Zusatz pointet der Compiler knallhart aufs RAM,
daher ist das unumgänglich. Aber soweit ich das verstanden habe macht
der kleine Umweg übers RAM schon Sinn sofern der printstr Verwendung
findet. Steht das somit in direkten Bezug mit dem FontTool?
Du klar also wegen dem Komfort, kein Thema..ich benötige lediglich einen
Weg um den Turnaround zw. Font sehen und nutzen zu beschleunigen.
Desweiteren gefällt mir die Schattenfunktion, wobei das natürlich mehr
Flash kostet sofern man ein paar Graustufen hinzufügt.
Möchte auch zwei Fonts einsetzen, zum einen die "nackten" Daten und zum
anderen die Metrik, z.B. "km/h" oder "m" oder oder....
Rahmenerstellung hört sich auch interessant an.
Bin ja gespannt auf das Tool. Ne lass Dir Zeit und stabilisiere es bevor
Du's postest.
Gruss, Peter
Hallösche! Nachdem ich mir mal den Output des GLCD.exe angeschaut hatte
gabs weitere Änderungen im Treiber. Die Fontproperties sind dort ja
unten alle generisch hinterlegt, man muss nur noch ein paar Zeiger bauen
und schon kann man den Font einbinden; bin also weg von der Methodik mit
dem statischen Font und dem gefitzel bis das mal passte. Aussehen tuts
net schlecht. Diesmal wars ein ARIAL16 Kursiv Font. Und das JPG zeigt
wie die Anwendung nachher aussehen könnte.
Beim Accu-Chek Mobile mit ATMega2561V Controller sind RxD0/TxD0 sowie
der Portpin PG0 auf den Testpads herausgeführt, die unter dem Aufkleber
auf der Gehäuserückseite verborgen sind. Wenn man PG0 über 1k auf GND
legt und dann das Gerät einschaltet, dann sendet das Gerät zyklisch
folgende Bytefolge mit 38400 Bd:
C0 29 BB 4C C1
(5 Hexwerte)
Das könnte evtl. ein Bootloader sein, der versucht, sich mit einem
Updatetool zu verbinden.
Kommt jemand die Bytefolge bekannt bevor, könnte das irgendein
"Standard-Bootloader" sein?
Bluescreen2001 schrieb:
> Hat schonmal jemand das Accucheck mobile ohne brutale Gewalt> aufbekommen?
Nein, leider nichts zu machen.
Wenn man über TxD / RxD eine neue Firmware flashen könnte, wäre das
genial, da man dann nur den Aufkleber auf der Rückseite wegmachen und
die Pins kontaktieren müsste. Ist die Frage, ob eine Art
"Standard-Bootloader" verwendet wurde oder irgendwas proprietäres.
siehe auch
Beitrag "Re: Blutzucker-Messgerät Hardware OLED Display"
ISP und JTAG habe ich auch mal ausprobiert, aber ich bekomme leider
keine Verbindung. Evtl. wurde beides durch die Fusebits deaktiviert?
Der PP/HV-Modus ist leider etwas aufwändig...
Hallo,
nun habe ich meine Library für das Gerät soweit fertig. Alle Drawing
Primitives funktionieren (Proportionalschrift mit Ausrichtung, Rechtecke
mit oder ohne Rahmen, horizontale und vertikale Linien). Das alles
pixelgenau positionierbar.
Aber ich habe ein kleines Problem mit dem WinAVR. Wenn ich das Ganze in
mehrere Dateien aufteilen will und von allen Teilen die Fonts einbinden
möchte, bindet der WinAVR sie tatsächlich doppelt ein, was dann das
Flash sprengt. Was mache ich da falsch?
Die Fonts sind in Headerfiles enthalten die wie folgt aussehen:
1
/* chrsmall.h
2
* Font file created by FontCreator written by thorsten.erdmann@gmx.de
3
* input file : 'chrsmall.bmp'
4
*/
5
#ifndef CHRSMALL_H
6
#define CHRSMALL_H
7
8
#include<avr/pgmspace.h>
9
10
/* Font header */
11
staticconstunsignedcharchrsmall[]PROGMEM={
12
0x01,// Bits per pixel : 1, Orientation: horizontal, not mirrored
In den diversen C Files binde ich diese nun via include ein und weise
sie je nach Bedarf einer Pointervariable zu:
1
#include"oled.h"
2
#include"numbers.h"
3
#include"chrbig.h"
4
#include"chrsmall.h"
5
#include"gui.h"
6
7
constuint8*font;
8
9
voidtolle_funktion(void)
10
{
11
font=chrsmall;
12
}
Solange ich diese Zuweisungen nur in einem C-File mache ist alles gut,
auch wenn ich die Zuweisung zigmal drin habe. Wenn ich das aber in
mehreren C-Files tue, wird je C-File einmal der Font eingebunden. Wieso
dies? Die globale font-Variable ist übrigens nur in einem File definiert
und in allen anderen via extern referenziert.
Ein Versuch war nun die Fonts nicht als Includefile einzubinden sondern
als eigenständiges C-File. Dann optimiert der AVRgcc sie aber ganz weg
(ich habe sie dann natürlich ins Makefile mit aufgenommen) und meckert
bei jeder Referenz, daß diese nicht erfüllbar ist.
Was nun?
Bis denn
Thorsten
Solche eine Header-Falle bringt nichts bei mehreren C-Dateien.
Die werden immer getrennt voneinander in Objektfiles übersetzt.
Jedes Objektfile enthält also die Fonts.
Das o.g. ifndef bringt nur etwas, wenn die Fonts über mehrere
Header-Files eingebunden werden können. In diesem Fall verhindert dies
die Mehrfacheinbindung in einem Objektfile.
Das mit dem static rausnehmen war des Rätsels Lösung, zusammen mit nur
an einer Stelle das Font-File einbinden. In den anderen Dateien statt
dessen eine extern-Deklaration via Headerfile.
Danke für den
Tip.
Gruß
Thorsten
> gedenkst du uns an Deiner Library teilhaben zu lassen ?> Wäre SEHR interessiert.
Gedenke ich. Hier ist nun die erste Version mit kleinem Demoprogramm.
http://www.trektech.de/OLEDLibrary/bin/OLED-Demo.zip
Leider bin ich aber nun auf ein sehr häßliches Problem gestoßen. Mit
allen drei Fonts (klein, groß und riesige Ziffern (antialized)) passt
das ganze nun nicht mehr ins Flash. Was nun? Auf einen der Fonts
verzichten? Irgendwie eine Kompression der Fonts verwenden? Oder die
Fonts im externen EEPROM speichern, was vermutlich gähnend langsam wäre,
oder?
Leider habe ich es immer noch nicht geschafft eine Doku zu machen, aber
ich denke der Code ist hinreichend kommentiert um damit klar zu kommen.
Übrigens ist irgendwie HARD-SPI kaputt gegangen. Wenn jemand sieht warum
das nicht mehr geht, wäre ich für Hinweise dankbar (dazu in oled.h
HW_SPI auf 1 setzen).
Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Feedback ist erwünscht.
Gruß
Thorsten
M. G. schrieb:
> ISP und JTAG habe ich auch mal ausprobiert, aber ich bekomme leider> keine Verbindung. Evtl. wurde beides durch die Fusebits deaktiviert?> Der PP/HV-Modus ist leider etwas aufwändig...
Dir ist bewußt, daß beim 2561 die ISP pins nicht mit den SPI pins
identisch sind?
SPI liegt auf PB1-PB3, für die serielle Programmierung werden aber
PB1, PE0 und PE1 verwendet. (Siehe Tabelle 30-15 im Datenblatt).
Hi,
sieht jemand eine Möglichkeit die IRDA-Schnittstelle nutzbar zu machen?
Ich stelle mir einen Trick wie den beim Buzzer vor. Ich habe schon
versucht einfach mal durchzumessen ob ein Via irgendwo in der beim
Mega168 mit den IRDA-Leitungen wieder auftaucht. Das ist aber zu klein
für mich.
Karl Kloss schrieb:
> M. G. schrieb:>> ISP und JTAG habe ich auch mal ausprobiert, aber ich bekomme leider>> keine Verbindung. Evtl. wurde beides durch die Fusebits deaktiviert?>> Der PP/HV-Modus ist leider etwas aufwändig...>> Dir ist bewußt, daß beim 2561 die ISP pins nicht mit den SPI pins> identisch sind?> SPI liegt auf PB1-PB3, für die serielle Programmierung werden aber> PB1, PE0 und PE1 verwendet. (Siehe Tabelle 30-15 im Datenblatt).
Ja, ist mir bewusst, dass man RxD und TxD nehmen muss statt MOSI und
MISO.
Leider hatte ich trotzdem keinen Erfolg.
SUPER - DANKE,
werd's die Tage gleich mal testen.
Wünsch euch allen ein schönes Wochenende !
Thorsten Erdmann schrieb:
>> gedenkst du uns an Deiner Library teilhaben zu lassen ?>> Wäre SEHR interessiert.>> Gedenke ich. Hier ist nun die erste Version mit kleinem Demoprogramm.>> http://www.trektech.de/OLEDLibrary/bin/OLED-Demo.zip>> Leider bin ich aber nun auf ein sehr häßliches Problem gestoßen. Mit> allen drei Fonts (klein, groß und riesige Ziffern (antialized)) passt> das ganze nun nicht mehr ins Flash. Was nun? Auf einen der Fonts> verzichten? Irgendwie eine Kompression der Fonts verwenden? Oder die> Fonts im externen EEPROM speichern, was vermutlich gähnend langsam wäre,> oder?>> Leider habe ich es immer noch nicht geschafft eine Doku zu machen, aber> ich denke der Code ist hinreichend kommentiert um damit klar zu kommen.> Übrigens ist irgendwie HARD-SPI kaputt gegangen. Wenn jemand sieht warum> das nicht mehr geht, wäre ich für Hinweise dankbar (dazu in oled.h> HW_SPI auf 1 setzen).>> Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Feedback ist erwünscht.>> Gruß> Thorsten
Lupin schrieb:
> Nur den größten der fonts speichern und für andere schriftgrößen runter> skalieren (mit interpolation).
Ich denke mit Skalieren kriegt man keine ansprechenden Fonts hin. Dann
könnte ich ja gleich eine TTF Library nehmen, aber die wird wohl auch
den kleinen Prozessor sprengen.
Gruß
Thorsten
Hallo,
erstmal tausend Dank für Eure wundervolle Arbeit.Auch ich profitiere
davon.Ich habe eine Idee für eine schöne Verwendung der OLED Displays
zusammen mit dem atmega168 Prozessor.In Anlehnung an die allseits so
beliebten und leider auch sehr hoch gehandelten Nixie Uhren, wäre doch
eine Anwendung als ultimative Funkuhr denkbar.Dabei sollte man sich wie
auch bei den Nixie Uhren ncht auf eine Anzeige beschränken, sondern für
jede Stelle der Uhrzeit (eventuell natürlich auch fürŽs Datum) ein extra
Display benutzen.Das hat auch entscheidende Vorteile: jedes Display
braucht nur eine Zahl von 0 bis 9 anzuzeigen, dabei wären je nach noch
verfügbarer Speichergröße natürlich unteschiedliche Darstellungen, z.B.
animierte 7- oder 16- Segment Anzeigen oder auch Punktmatrix Anzeigen
(am besten mit bewegten Zahlen wie im Fahrstuhl) sehr schön.Der
Einfachheit halber sollte der Prozessor für jedes Display gleich
Programmiert werden, man müsste jedem Display dann nur einmal sagen, an
welcher Stelle es steht.Die Uhrzeit wird dann jeweils über den RXD
Eingang vom Prozessor mit dem DCF77 Signal Synchronisiert.Vielleicht
findet sich ja Jemand der das programmieren kann, ich kann das leider
nicht.
Grüße
Mirko
Hallo,
meine Idee soll kein Ersatz für eine Nixie Uhr sein.Eine Nixie Uhr war
nur die Grundlage meiner Idee.Natürlich gibt es günstige Nixie Röhren,
diese sind aber sehr klein.Nixie Röhren in der Größe des OLED Displays
sind neu wirklich nicht billig und bei dem Blutzucker Messgerät ist auch
noch die Ansteuerung mit dabei.Eine komplette 6- Stellige Nixie Uhr mit
neuen großen Röhren kostet locker 150,- bis 200,- Euro.Die komplette
Hardware inklusive Netzteil und DCF77 Antenne für eine 6- Stellige
Funkuhr mit den OLED Displays wird keine 50,- Euro kosten.Das ist doch
ein gutes Argument dafür oder?
Grüße
Mirko
> Das ist doch ein gutes Argument dafür oder?
Nee ist immernoch schwachsinn. Wer des Geldes wegen eine Nixie Uhr faken
will hat nicht verstanden weshalb man Nixie Uhren baut.
Außerdem ist die Displaygröße nen Witz im vergleich zu meinen Burroughs
B7971.
Hallo @all,
Hallo Thorsten,
> Das mit dem static rausnehmen war des Rätsels Lösung, zusammen mit nur> an einer Stelle das Font-File einbinden. In den anderen Dateien statt> dessen eine extern-Deklaration via Headerfile.> Danke für den Tip.> Gruß> Thorsten
Ja damit hab ich auch immer zu kämpfen, das Doubledefining von z.B. font
Daten, die im Header predefiniert sind. Lt. meinem Lehrbuch beschränken
sich Angaben im Header File auf ausschliesslich Deklarationen,
Prototypen und Defines jedoch KEINE Var.Defintionen wobei eine
Fontdefinition ja eigentlich auch eine Speicherreservierung darstellt.
Daher stand ich auch vor der Überlegung, wie kann ich Doubledefines bzw
Compilerfehler vermeiden obwohl ich die fonts mehrfach inkludiere. Des
Rätels Lösung ist in der Tat das einmalige Einbinden des "font.h" in
einem C-Source in dem Pointer Zuweisungen passieren, und das Deklarieren
einer externen Variable in einem anderen C-Header, z.B. in oled.h durch
die Zeile:
1
externconstchar*font;
und die Definition, Speicherallokierung in dem C-Source oled.c:
1
constchar*font;
So funktioniert es!
Thorsten Erdmann's OLED_Demo.zip ist gut dokumentiert, habe es auch
gleich in mein Projekt implementiert bzw. angepasst. Arbeite jedoch
nicht mit einem AVR sondern mit nem ARM7TDMI von NXP (LPC2103 mit
8kRAM/32kFlash). Der hat mit ca. 58MHz ordentlich Dampf umd das
Graphikgezeichne zeitnah hinzukriegen. SPI bediene ich hardwareseitig
mit ca. 2MHz Tclk.
Die Fonts "numbers.h" und "chrbig.h" sehen super aus.
Desweiteren hab ich Gefallen an der Formatierungsmethode gefunden:
Das Komma Null am Ende definiert mit die Screennummer (habe 2 OLEDs) am
Bus hängen. Mit dieser Funktion hat man so ziemlich alles was man[n]
braucht um ein Datenstring formatiert zu platzieren.
Per sprintf (ok, der ist ziemlich perfomant) kann man dem pText Pointer
nen Stringtext überheben und schwupps passiert die Anzeige.
Was mir jedoch noch fehlt sind alphanumerische Zeichen für den
numbers.font.
@Thorsten: Wie funktioniert das mit dem BMP Ausgangsfile? Welchen
(Arial??) Font hast Du für "number.h" verwendet? Könntest Du ein
Beispiel posten, das mittels FontCreator.exe von Dir in ein Sourcefile
konvertiert? Komme damit noch nicht ganz zurecht. Ne kleine Hilfe von
Dir wäre super!
Anbei schon mal die JPGs über die OLED Anzeige mit Thorsten's Font und
nach ARM7 angepasster OLED.lib.
Grüsse, Peter
Hallo,
ich weiß so genau gar nicht mehr welchen Font ich genommen hatte. Ich
glaube es war "Arial Narrow" mit 36pt. Ein bischen mühsam ist es ja
schon ein passendes BMP zu malen. Ich habe das mit Paint gemacht.
Erstmal ein schwarzes Bild gemalt und dann in gelb die gewünschten
Zeichen hintereinandergemalt. Dann habe ich die Zeichen jeweils um ein
Pixel auseinander gezogen um "leere" Pixel als Zwischenräume zu
bekommen. Wenn es nicht in eine Zeile passt kann man auch mehrere Zeilen
machen. Der FontCreator liest dann alle Zeichen von links nach rechts
und von oben nach unten ein, eben so wie man hierzulande liest.
Hat man das Bild fertig konvertiert man es in C-Code wie folgt:
fontcreator -c -min <asciicode> -bits 4 <bmpfile> <fontfile>
<asciicode> ist der kleinste im Font vorkommende ASCII-Code, bei
vollständigen Fonts also meist das Leerzeichen (32), was auch der
Defaultwert ist.
-bits 4 sagt dem Programm, daß man 4 Bit Graustufen haben will. Enthält
das Bild mehr Farben wird entsprechend reduziert. Will man einen reinen
Schwarzweiß-Font haben (wie die beiden kleinen Fonts) gibt man -bits 1
an.
Schöner wäre es natürlich wenn der FontCreator gleich Fontfiles lesen
könnte. Das war mir aber zu kompliziert zu programmieren, ich bin nicht
so gut in Windows-Programmierung.
Übrigens enthalten die kleinen Fonts alle 256 Zeichen. Unter 32 sind ein
paar Grafiksymbole und über 127 kommen alle möglichen Länderspezifika.
Hat man Speicherprobleme kann man einfach den Font Sourcecode um die
unnützen Zeichen reduzieren. Ich arbeite aber auch gerade daran die
Fonts noch etwas komapkter abzuspeichern, komme im Moment nur nicht so
oft dazu, da ich mit meinem AVR-gestütztem Dimmer kämpfe.
Bis denn
Thorsten
Werde es bezeiten Ausprobieren und mir einen Font "zurechtbasteln".
Die 4Bit Graustufen sehen auf dem OLED jedenfalls super bzw.
professioneller aus als ein reines b/w Schema.
Derzeit arbeite ich an der Takt/Eventgenerierung für die Statemachine
bzw. TaskScheduler. Baue den Keller auf bevor ich die GPS Applikation
draufsetze.
Vielen Dank für Deine Hilfe und fürs FontCreator Tool! Tolle Arbeit!
So macht dasjedenfalls viel Laune :-)
Hallo all,
Das Projekt GPS Telemeter nähert sich dem Ende, es fehlt noch eine s=v*t
Methode um auch Tageskilometer berechnen und anzeigen zu können.
Alles in allem wars schon ein ordentliches Stück Arbeit mit der
Adaptierung nach ARM7 bzw. der OLED_LIB.c, dennoch kann sich das
Ergebnis durchaus sehen lassen.
Vielen Dank an Thorsten für die excellente "Vorarbeit" bzw.
Fontgenerierung mit den Graustufen und den Samplecodes aus der
OLED_Demo.c.
Anbei ein paar Snapshots der GUI Applikationen anwählbar durch einen
Taster.
Viele Grüsse, ucPeter
Hallo zusammen,
anbei die Sourcecode Files (*.c und *.h Dateien) fürs Projekt "GPS
Telemeter", lauffähig auf nem ARM7/LPC2103 im Thumb Mode @Headerboard
LPC-H2103:
http://elmicro.com/de/lpchb.htmlhttp://elmicro.com/files/olimex/lpc-h2103.pdf
Den Tripcounter habe ich noch nicht implementiert. Bisher sind nur die
Applikationen "Höhe und Kompass" vorhanden. Aber falls jemand Laune ha,
sehr gerne!
P.S. wie wäre es mal mit nem neuen Thread? Dieser Blutzucker Thread
platzt mittlerweile aus allen Nähten....
Gruss, Peter
Hallo Leute,
ich platzt einfach mal so in euer Forum rein, ohne mich wirklich gut mit
der Materie auszukennen. Doch ich steh vor einem Problem, und ihr seid
eine meiner letzten Hoffnungen:
Ich muss ein Bauteil identifizieren und herausfinden wo man es erwerben
kann.
Ich sitzt hier vor einem auseinder gebauten Blutdruckmessgerät: Firma
"smartLAB" Model "global". Auf der Platine befindet sich eine Buchse mit
sechs Kontakten, in die die Teststreifen eingeführt werden. Unter was
für einem Begriff kann ich diese Buchse ( oder Steckleiste oder
wie-man-es-eben-nennt) finden. Sinn dieser
Stecker/Steckleisten-Vorrichtung ist, glaube ich, folgender: Auf dem
Teststreifen findet "Glucose-Oxidase" statt, wodurch ein Elektronenfluss
entsteht. Mit Hilfe der Vorrichtung wird der Elektronenfluss gemessen.
Ich glaube weniger, dass Du so eine custom-Buchse irgendwo her leicht
bekommst.
Die sind meist Herstellerspezifisch.
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Heller
tinman schrieb:
> M. G. schrieb:>> Das hier wäre auch ein ziemlich interessantes Gerät, kostet aber wohl>>>> leider ca. 50€:>>>> http://www.contourusb.de/>>> Gibt es gerade bei serviceapotheke24 für 19,95€ + Versandkosten.>> http://shop27.permanent.de/plist.asp?pzns=9002532>> schon gekauft und aufgemacht ?
Nein.
Hat jemand so ein Teil?
Würde mich mal interessieren, ob das Gehäuse nur zusammengeklipst oder
aber verklebt ist.
Hat jemand von euch vielleicht ne Ahnung, wo man uncodierte Teststreifen
her bekommt. Bzw. sind wirklich alle Teststreifen von jeglichen Firmen
codiert??
So,
nachdem mir wieder mal mein Drucksensor in die Hände gefallen ist, habe
ich dies gleich mal für eine lange überfällige I2C / IIC
Softwareumsetzung am BZM genutzt. Weitere Erklärungen finden sich im
Quelltext bzw. auf meiner HP.
Hat schon jemand neue Erkenntnisse zum "mobile" ?
Gruß,
a.
Thomas F. schrieb:
>> Hat schon jemand neue Erkenntnisse zum "mobile" ?>
Die motorsteuerung ist ein Silabs C8051F330, die ABG8U sind irgendwelche
mosfets.
Wenn ich den günstig finde gucke mir die sachen genauer an, z.zt. bin
mit dem Bayer Contour zugange.
Thomas R. schrieb:
> ... z.zt. bin mit dem Bayer Contour zugange.
Ich hab mir jetzt auch so ein Contour USB bestellt.
Leider wurde der Thread mit Deinen Infos
Beitrag "Übersicht über preisgünstige elektronische Geräte für reverse-engineering" geschlossen, vielleicht
sollten wir einen eigenen eröffnen? Gäbe ja noch einiges interessantes
herauszufinden:
Ansteuerung von OLED, iNAND, Firmwareupdate per USB...
M. G. schrieb:
> Thomas R. schrieb:>>> ... z.zt. bin mit dem Bayer Contour zugange.>> Ich hab mir jetzt auch so ein Contour USB bestellt.> Leider wurde der Thread mit Deinen Infos> Beitrag "Übersicht über preisgünstige elektronische Geräte für reverse-engineering" geschlossen, vielleicht> sollten wir einen eigenen eröffnen? Gäbe ja noch einiges interessantes> herauszufinden:> Ansteuerung von OLED, iNAND, Firmwareupdate per USB...
Eigentlich ist es auch eine "Blutzucker-Messgerät Hardware mit OLED
Display", und man hat hier schon über andere geräte gepostet.
Dieser thread ist schon eigentlich viel zu lang, ein neues könnte nicht
schaden. Benutze aber bitte nihc das böse wort "re***-en***", das zieht
die s p a m m e r magisch an.
Dann kann man weiter über die Accu Chek und ähnliche
Blutzucker-Messgeräte mit OLED displays berichten.
Ist ja ein echt gelungener und interessanter Beitrag!
Beim durchlesen dieses Threads ist mit allerdings das hohle Gemeckere
von Diabetiker Typ II aufgefallen.
Da fragt man sich was er denn für ein Problem mit der Verwertung von
Geräten hat, welche eh in gewaltigen Massen von der Industrie auf den
Markt geworfen wird und früher oder später eh im Müll landet.
-So auch Blutzucker- Messgeräte.
Aber Stess beiseite, eine andere interessante Quelle für OLED-Displays
sind auch noch ausgediente oder einwenig in die Jahre gekommene
MP3-Player.
Da gibt es oftmals Displays mit "Area-Color", d.h. ein Abschnitt (oder
auch mehrere Abschnitte) des Displays hat (haben)eine andere Farbe.
Ich habe u.a. eines durch Zufall ergattert, welches gleich vier
verschiedene Farbbereiche besitzt.
Interessant sind auch die Flash- Speicher, zu denen sich in fast jedem
Fall ein Datenblatt finden lässt und man somit in der Lage ist auch
diesen für einige interessante Anwendungen zu verwenden.
Man sollte hier aber wirklich mal alles zum Thema OLED- Display
übersichtlicher bündeln und somit besser handhabbar machen, denn dieser
Display-Typ ist durchaus interessant.
Stefan102 schrieb:> welche eh in gewaltigen Massen von der Industrie auf den>> Markt geworfen wird und früher oder später eh im Müll landet
... sollte natürlich korrekterweise lauten: ...welche in gewaltigen
Massen von der Industrie auf den Markt geworfen werden und früher oder
später im Müll landen...
War wohl doch ein wenig zuviel Müdigkeit. ;-)
Aber den Beitrag (Thread) auf jeden Fall weiterentwickeln.
MfG.
102
Hallo zusammen,
zuerst einmal vielen Dank für die bisher gesammelten Erkenntnisse! Durch
diesen Thread angespornt möchte ich dieses Display einmal an meinem
AtMega32 ans Laufen bringen, leider scheitere ich an einer Kleinigkeit:
Wie bekomme ich aus den 5V, die ich zur Verfügung habe die 12V OLED
Spannung? Ich habe einen max232 zur Verfügung, der mir 10V liefern
könnte. Reicht das für das Display?
Danke für die Hilfe und sorry, falls ich in der suche etwas übersehen
habe...
Nico
Wie bekomme ich aus den 5V, die ich zur Verfügung habe die 12V OLED
Spannung? Ich habe einen max232 zur Verfügung, der mir 10V liefern
könnte. Reicht das für das Display?
Ähm, der max232 ist ein Levelshifter für RS232 Pegel.
Die 12V Supply Voltage fürs Display treiben die OLED's.
Nimm einfach nen step-up Wandler wie er auf dem original PCB drauf ist.
Gruss
tec
Ok, schonmal vielen Dank für die Antworten! So einen StepUp Wandler
müsste ich mir dann bauen. Ich hab das Display leider standalone bei
eBay gekauft, hab also leider nicht den Rest vom Gerät.
So eine Ein-komponenten-Lösung wie nen 7805 von 12V -> 5V gibt es in der
anderen Richtung nicht, oder?
Nico
Moin,
ich versuche den ATMega168 zu programmieren.
STK500 (clone) - AVRStudio 4
Fuses und Lockbits und Chip-ID werden wie oben gelesen
Auslesen geht (alles FF wegen der Lockbits)
Beim Programmieren friert der Ablauf sofort ein und der STK500 ist nicht
mehr ansprechbar (bei mehreren Clockrates, ich nehme jetzt 57 kHz).
any ideas?
Der 168 wird mit nur 3,x V betrieben. Ich konnte mir behelfen, indem ich
bei meinem billigen seriellen Programmer über eine Diode und Pull-Up die
High-Pegel des 168 etwas angehoben habe.
Zuvor hatte ich ähnliche Probleme.
Ich vergass, ich habe einen 74LS07 dazwischengeklemmt.
Werd das aber nochmal durchmessen. Aber lesen geht ja.
Kann es sein, dass der Programmer im AVRStudio doch einen Verify
byteweise macht?
Accu-Chek Mobile
Gibt es denn jetzt irgendwo einen neuen Thread oder weitere
Informationen zum neuen Accu-Chek Mobile?
Ich habe zwei, eins davon zerlegt, und komme damit an einigen Stellen
nicht weiter, und das alte CompactPlus ist ja schlecht zu bekommen.
de8msh schrieb:> Geht aber nicht... QFP100 ist rausoperiert.
Die passende Antwort auf Deine detaillierte Fehlerbeschreibung lautet:
Dann stimmt etwas nicht.
Löse das Problem und es wird gehen ;-)
Falk
Hallo nochmal,
das Gerät hat Strom. Es zeigt sich bei Druck auf mittlerer Taste ein
Batteriesymbol. Ich habe o.g. Verbindung zu dem ATmega hergestellt. In
der AVRDude.conf habe ich das hier
Falk Willberg schrieb:> de8msh schrieb:>> Geht aber nicht... QFP100 ist rausoperiert.>> Die passende Antwort auf Deine detaillierte Fehlerbeschreibung lautet:>> Dann stimmt etwas nicht.>> Löse das Problem und es wird gehen ;-)>> Falk
Hi OM Falk,
nun ist es detaillierter :) Was nun weiter?
Marco De8msh schrieb:> nun ist es detaillierter :) Was nun weiter?
Die Fehlermeldung lesen, da siehst Du wo es hängt.
Und dann den Thread durchlesen, da steht die Lösung. Ja, da musste jeder
durch.
de8msh schrieb:> Hallo nochmal,>> das Gerät hat Strom. Es zeigt sich bei Druck auf mittlerer Taste ein> Batteriesymbol. Ich habe o.g. Verbindung zu dem ATmega hergestellt. In> der AVRDude.conf habe ich das hier>>
Da ich Deinen Programmer nicht kenne, kann ich zur Konfiguration nichts
sagen. Aber die erste Fehlermeldung bedeutet, daß gar keine
Kommunikation mit dem AVR möglich ist.
Ich habe sowas immer durch nicht vorhandene Stromversorgung, vertauschte
Leitungen oder invertierte Pegel gehabt.
Mit einem Scope ist das leicht herauszufinden.
Falk
Marco De8msh schrieb:> Also,>> ich habe etwas über 3 V an VCC, und GND mit GND von Spannungsquelle und> Seriellem ISP Adapter verbunden.>> Ich messe nun an PIN SCK ~>4V. ?
Kann schon sein, sagt aber nichts aus.
Da kommen schließlich +/-12V über 100k an. Begrenzt wird die Spannung
nur durch die Substratdioden des AVR.
Funktioniert der Programmieradapter mit anderen AVRs?
Hast Du ein Oszilloskop?
Falk
Hallo nochmal,
ich will ja nicht lockerlassen, da ich das Display einfach zu gut finde.
Habe ja auch das vom Nokia 3310. Aber das ist um Ecken besser. Daher
meine Frage: wenn ich
avrdude -p m168 -P com1 -c ponyser -U flash:w:oled.hex -F
gebe, auch wenn das mit dem angeschlossenen Bitbanger von der Config
nicht genau passt,
Ponyser hat das
und Enter drücke leuchtet ein paar Sekunden die Batterieleuchet auf.
Siehe http://www.youtube.com/watch?v=0vtawlgOeDE
Ist das nun schlecht oder gut? Bei der Einstellung "pong" passiert
nichts :(
Marco De8msh schrieb:> Mit der Elo Pong Platte, im Anhang, klappt der Bitbanger. Ich verstehe> nicht warum es am Blutzuckermesseisen nicht klappt...
Weil die Pegel des Blutzuckermessers zu niedrig für die serielle
Schnittstelle sind. Mit 5V reicht es noch, 3V sind zu wenig. Das Problem
war hier schon mehrmals angesprochen worden.
Du kannst über Pull-Ups und zusätzliche Dioden die Pegel etwas anheben.
Gruß,
Pom
Hmmm... Ich habe mir den Threat mehrmals durchgelesen. Habe auch etwas
zu Dioden gesehen - aber nicht in diesen Zusammenhang gebracht. Dann
scroll ich nochmal nach oben...
Pom schrieb:> Marco De8msh schrieb:>> Mit der Elo Pong Platte, im Anhang, klappt der Bitbanger. Ich verstehe>> nicht warum es am Blutzuckermesseisen nicht klappt...> Weil die Pegel des Blutzuckermessers zu niedrig für die serielle> Schnittstelle sind. Mit 5V reicht es noch, 3V sind zu wenig. Das Problem> war hier schon mehrmals angesprochen worden.>> Du kannst über Pull-Ups und zusätzliche Dioden die Pegel etwas anheben.>> Gruß,> Pom
Soll ich es so tun? Oder wie ist das gedacht?
DE8MSH schrieb:> Soll ich es so tun? Oder wie ist das gedacht?
Ist das Problem noch aktuell?
Egal, hier auf jeden Fall mal die Lösung:
Die Signale, die von RS232 an den Controller gehen sind groß genug und
werden wie schon geschrieben von den Clamp-Dioden begrenzt.
Das Problem ist, dass der Pegel am Ausgang des des Programmers, also
MISO zu klein ist, damit am PC eine Änderung über die serielle
Schnittstelle erkannt wird. Für den MISO-Pin müssen die Pegel etwas
erhöht werden um sicher aus dem Hysteresebereich der RS232 rauszukommen:
1
+5V
2
|
3
| |
4
| | R (Pull-Up)
5
|
6
|
7
PC --O (CTS und RXD)
8
|
9
_
10
V Si-Diode (1N4148 oder ähnlich)
11
-
12
|
13
|
14
MISO
Durch diese Beschaltung kommt der Pegel des Atmel von 0/3,x V am PC um
die Diodenflußspannung erhöht an der RS232 an. Bei mir hat eine Diode
ausgereicht. Den hohen Pegel (hier +5V) hatte ich mir über mehrere
Dioden von den Ausgängen der RS232 gezogen und über einen kleinen
Kondensator gestützt. Dadurch brauchte ich keine zweite Spannung und der
Adapter passte weiterhin in das Steckergehäuse. Pull-Up weiß ich nicht
mehr, irgendwas mit ein paar kOhm wird wohl passen.
Ohne diese Maßnahme hatte ich mir erst einen Atmega kaputtgeflasht. Ich
konnte die Fuses auslesen, aber beim Programmieren der Fuses blieb er
hängen und war danach tot. Die Fuses waren aber O.K. - mit der gleichen
Einstellung (avrdude commandline) und Pegelanhebung konnte ich nachher
zwei Geräte problemlos programmieren.
Gruß,
Bernd
Hallo Bernd,
ja es ist - oder war - noch aktuell. Habe mir einen anderen Banger
gebaut.
Den:
http://www.avrfreaks.net/wiki/index.php/Documentation:Simple_serial_programmer
Leider VOR dem Lesen Deiner Info. Daher habe ich keine Pullup drinnen...
Dann hatte ich auch erst einen kleinen Erfolg: nachdem mit dem
vorherigen Banger >nichts< passierte konnte ich mit dem Neuen wohl
flashen. Dies (o.Ä.) erschien:
Writing | ################################################## | 100%
Danach kam irgendwas mit
Reading | ################################################## | 100% oder
so ähnlich....
und peng - nichts geht mehr. Habe den Vorgang wiederholt. Nada. Scheint
zerflasht zu sein. Irgendwie sah ich noch was mit Fuses. Aber ich habe
zu schnell die Dosbox geschlossen. Daher habe ich über den Vorgang
nichts mehr an Aussagen. Das war's dann wohl erstmal mit dem Gerät. Und
Tschüss...
Marco De8msh schrieb:
...
> Reading | ################################################## | 100% oder> so ähnlich....
Das sieht ja gut aus. (Oder so ähnlich...)
> und peng - nichts geht mehr. Habe den Vorgang wiederholt. Nada.
Was geht nicht mehr? Das Flashen? Gint es eine Fehlermeldung?
> Scheint> zerflasht zu sein. Irgendwie sah ich noch was mit Fuses.
Hast Du die Fuses nun geändert oder nicht?
> Das war's dann wohl erstmal mit dem Gerät. Und> Tschüss...
Wenn Du nur die falsche Taktquelle eingestellt hast, ist noch nichts
verloren: Einen externen Oszillator an den Takteingang und es geht
wieder.
Dafür reichen 10kHz aus einem 555...
Falk
Hallo Falk,
aus dem Gedächtnis heraus sah die Meldung wie oben im "Bluescreen" aus.
Hatte auch dieses "... first mismatch byte at 0x000".
Nun passiert bei erneutem Flashversuch nichts mehr. Es wir auch kein
Batteriesymbol im Display mehr angezeigt.
Vlad Tepesch schrieb:> -F sollte man nur benutzen, wenn man wirklich sicher ist zu wissen, was> man tut.
Da avrdude aber die Signatur dieses Bausteins nicht kennt, kommt man
ohne -F nicht weit. Auf den ganzen Seiten, die sich mit dem Meßgerät
befassen taucht immer wieder -F auf.
Gruß,
Bernd
DE8MSH schrieb:> Hallo Falk,>> aus dem Gedächtnis heraus sah die Meldung wie oben im "Bluescreen" aus.
Kann das ranzige Windows kein Cut&Paste im Terminal? In Screendumps kann
man nicht suchen, nix herauskopieren...
> Hatte auch dieses "... first mismatch byte at 0x000".
Nochmal die Frage: Hattest Du die Fuses programmiert?
Mit "-F" sagst Du avrdude, daß alle Fehler ignoriert werden dürfen.
Damit verschweigt avrdude Dir wunschgemäß, daß es überhaupt nicht mit
dem Target kommunizieren kann.
> Nun passiert bei erneutem Flashversuch nichts mehr. Es wir auch kein> Batteriesymbol im Display mehr angezeigt.
Dann hat also irgendetwas funktioniert.
Falk
Falk Willberg schrieb:> Kann das ranzige Windows kein Cut&Paste im Terminal? In Screendumps kann> man nicht suchen, nix herauskopieren...
Doch, beherrscht es auch. Jedoch nicht per Strg+C / Strg+V, sonder nur
mit der Maus - finde ich auch sehr umständlich.
Mit Cygwin und einem ordentlichen Terminal geht es aber sehr wohl.
Hallo Falk,
der Screenshot ist sinngemäß, da ich, wie oben geschrieben, meine eigene
DOS box bei meinem Fehlversuch zu früh schloss. Und Abby Finreader ist
mir gerade zu teuer :)
Ich habe das etwas abgewandelte Kommando abgefeutert:
"avrdude -c ponyser -P com1 -b 115200 -p m168 -F -U Oled.hex"
Original ist:
"avrdude -c avr910 -P com1 -b 115200 -p m168 -x devcode=0x35 -F -U
Oled.hex"
Wo soll ich hier Fuses angefasst haben?
... und hier nochmal die Meldung, die ich jetzt immer bekommen:
avrdude: AVR device not responding
avrdude: initialization failed, rc=-1
Double check connections and try again, or use -F to override
this check.
Egal ob mit oder ohne -F.
Christian H. schrieb:> -F übergeht ja nur die ID-Prüfung und ggf Fehler bei der> Datenübertragung. Solang keine Verbindung besteht, wie hier, bringt -F> auch nichts.
Genau das ist ja mein Problem derzeit. Ich komme "nicht mehr rein".
Sollte ich mal -i testen?
DE8MSH schrieb:> Christian H. schrieb:>> -F übergeht ja nur die ID-Prüfung und ggf Fehler bei der>> Datenübertragung. Solang keine Verbindung besteht, wie hier, bringt -F>> auch nichts.>> Genau das ist ja mein Problem derzeit. Ich komme "nicht mehr rein".> Sollte ich mal -i testen?
Wird vermutlich nichts helfen.
Es besteht ja noch Hoffnung: Die Fuses wurden nicht verändert, also
sollte der ATmega nach wie vor per internem Oszillator laufen und das
ISP-Interface ansprechbar sein.
Mit der Original-Fiwmare startet der ATmega ja mit der Batteriespannung
und erhöht sich die Spannung dann selbst über den DC/DC-Wandler
(AS1329). Es wäre also denkbar, dass folgendes passiert ist:
Die ursprüngliche FW läuft und hat den DC/DC-Wandler aktiviert, der die
3,3 V zur Verfügung stellt. Das ISP-Interface funktioniert anfänglich
mit 3,3 V. Während des Löschens und Flashens werden die Ausgänge des
ATmega hochohmig und der DC/DC Wandler schaltet sich ab. Nun stehen nur
noch (bestenfalls) 3V zur Verfügung - das könnte für das ISP-Interface
zu wenig sein.
Ergebnis:
Das Flash wurde gelöscht, nach dem Reset ist keine FW mehr im ATmega,
weshalb weitere Flashversuche fehlschlagen und auch das Display bleibt
aus, da das Flash gelöscht ist.
Klingt für mich plausibel.
Vorschlag:
Modifizier' Deinen Programmer, so dass er auch mit 3V klar kommt oder
speise testweise die Hardware extern mit beispielsweise 3,3 V (oder
minimal mehr). Dabei sollte nichts kaputt gehen und Du weist, ob es sich
noch rentiert, hier weiterzumachen.
Gruß,
Bernd
Ok, das Teil ist zerflasht. Ich habe es mit
http://www.ak-modul-bus.de/stat/dds_generator.html an PIN PB6 und PB7
mit 4000kHz versucht. No way. Dinges bleibt tot. Display geht aber noch
- an anderem BZM.
Der Rest starb beim ersten Flashversuch.
schau mal, ob den ATMega überhaupt Strom bekommt bzw. kontrolliere die
beiden Sicherungen auf der Rückseite. Ist mir bei allen drei Meßgeräten
passiert, daß beim ersten flashen die Sicherung durchgebrannte ist.
Viel Glück
pcs
Hi Leute, ich habe mir nun auch so ein BZM besorgt doch habe ebenfalls
Probleme beim Aufspielen der Beispiel Sketch.
Ich erhalte:
sudo avrdude -c usbtiny -b 115200 -p m168 -F -U flash:w:Oled-Demo.hex
-D
avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions
Reading | ################################################## | 100%
0.01s
avrdude: Device signature = 0x1e940b
avrdude: Expected signature for ATMEGA168 is 1E 94 06
avrdude: reading input file "Oled-Demo.hex"
avrdude: input file Oled-Demo.hex auto detected as Intel Hex
avrdude: writing flash (13586 bytes):
Writing | ################################################## | 100%
7.97s
avrdude: 13586 bytes of flash written
avrdude: verifying flash memory against Oled-Demo.hex:
avrdude: load data flash data from input file Oled-Demo.hex:
avrdude: input file Oled-Demo.hex auto detected as Intel Hex
avrdude: input file Oled-Demo.hex contains 13586 bytes
avrdude: reading on-chip flash data:
Reading | ################################################## | 100%
7.11s
avrdude: verifying ...
avrdude: verification error, first mismatch at byte 0x0000
0x0c != 0xff
avrdude: verification error; content mismatch
avrdude: safemode: lfuse changed! Was 42, and is now ff
Would you like this fuse to be changed back? [y/n] n
avrdude: safemode: hfuse changed! Was d6, and is now ff
Would you like this fuse to be changed back? [y/n] n
avrdude: safemode: Fuses OK
avrdude done. Thank you.
Es erscheint danach auch nichts auf dem Display.
Wenn ich die lfuse schreiben lasse [y] bleibt alles an der Stelle
stehen.
Ich nutzte einen USBtinyISP. Hat jemand eine Idee woran das liegen
könnte?
Beste Grüße
Jan schrieb:> [...]> sudo avrdude -c usbtiny -b 115200 -p m168 -F -U flash:w:Oled-Demo.hex> [snip]> Ich nutzte einen USBtinyISP. Hat jemand eine Idee woran das liegen> könnte?
Hallo Jan,
das Problem ist bekannt. Der ATmega arbeitet anfänglich mit 3,3V über
den internen DC/DC-Wandler. Während der Programmierung wird der Pin, der
den DC/DC-Wandler aktiviert hochohmig und der Wandler schaltet sich ab,
worauf der ATmega nur noch von der Batteriespannung (bestenfalls 3V)
versorgt wird.
Beide Spannungen sind für die Bit-Banging-Adapter an der RS232 und auch
für den USBASP eigentlich zu niedrig.
Da die meisten Versionen von AVRDUDE diese Variante des ATmega168 nicht
kennen muß mit dem Flag "-F" gearbeitet werden. Dieses Flag sagt dem
AVRDUDE nicht nur, die falsche ID zu ignorieren, sondern auch so
ziemlich alles andere was der Chip so von sich gibt. Ich konnte sogar
mal "flashen" während das Target ohne Batterien war.
=> Lösung:
System extern mit etwas höherer Spannung versorgen (3,4 V oder 3,6 V)
gehen vielleicht auch noch oder den Programmer für die niedrigen Pegel
des Zielsystems fit machen.
Da nur der Pegel der MISO-Leitung am Programmer gelesen wird reicht es
aus, den Pegel dieser Leitung anzuheben. Entweder über eine Diode wie
ein paar Beiträge weiter oben skizziert oder über einen simplen
NPN-Transistor, der mit der Basis über einen Vorwiderstand am MISO des
ATmega hängt, mit dem Emitter an GND und mit dem Kollektor über einen
1k-Widerstand am hohen Pegel der Host-Seite. Der Kollektor geht an den
MISO-Eingang des Programmers. Das geht bei den RS232-Bit-Bang-Adaptern
ganz einfach, da man die zusätzliche Invertierung einfach in die
Beschreibungsdatei des Interfaces aufnehmen kann. Für den USBASP ist
noch eine weitere Invertierung nötig, damit die Pegel wieder stimmen
(wenn man die USBASP-Firmware nicht umprogrammieren will.
Damit sollte alles funktionieren.
EDIT:
Ich habe den USBtinyISP mit dem USBASP verwechselt. Der USBtinyISP hat
ja einen 74AHC125 als Eingangsinterface.
Versuch: Klappt es denn, wenn der Jumper für OUTPWR entfernt wird?
Gruß,
Bernd
... Nachtrag:
Auch mit dem 74AHC125 könnte es eng werden, denn der Ausgang liefert bei
3 V VCC bestenfalls 3 V, eher etwas weniger.
Das Eingangsinterface vom ATmega braucht 0,6*VCC, bei 5V also mindestens
3V um High zu erkennen. Das ganze ist also extrem knapp und könnte mal
funktionieren und mal nicht. Wenn über USB 5,2 V reinkommen kann es
schon sein, dass es nicht mehr funktioniert.
Mit dem USBtinyISP würde ich statt der 3V über Batterien einfach mit
einem Labornetzteil mit 3,3V speisen, dann sollte sich alles
programmieren lassen. Alternativ kann man auch den DC/DC-Wandler
aktivieren, indem man den Widerstand zwischen ATmega und DC/DC-Wandler
auf den DC/DC-Wandlerseite während der Programmierung auf die 3V von der
Batterie legt, dann läuft der Wandler einfach weiter und macht sich so
die nötigen 3,3 V. Der Widerstand wird im Wiki beschrieben.
Gruß,
Bernd
den usbasp kan nman auch ganz einfach davon überzeugen, mitzumachen.
Ist zwar ein bisschen quich and dirty, aber es geht:
Einfach 2 Dioden in die Versorgung des Atmegas packen, am besten per
Jumper zuschaltbar.
an den Dioden fallen jeweils 0.7V, also ingesamt 1.4V ab.
Da der Mega jetzt mit 3.6V versorgt wird, erkennt er auch die 3.3V
Logikpegel zuverlässig.
man sollte dann nur darauf verzichten, externe Schaltungen mit dem
USBASP zu versorgen.
Hi, ich nochmal,
eine Frage hab ich doch noch:
Kann mir jemand erklären wie ich aus dem Beispiel C file das hex File
erzeugen kann?
Ich hab schon verschieden Makefiles im Internet angesehen, allerdings
komm ich damit leider nicht zu Ziel. Kann mir jemand ein solches
Makefile posten?
Vielen Dank und ja, ich hab noch nie zuvor einen Atmega geflasht.
Gruß Jan
Hallo Leute,
bevor ich jetzt ein zweites Gerät zerflashe... Ich habe einen anderen
ISP Programmer am Start. Nun sieht das ganz so aus:
C:\Temp\isp>avrdude.exe -c avr910 -P com3 -b 115200 -p m168 -x
devcode=0x35 -F -U oled.hex
Found programmer: Id = "AVR ISP"; type = S
Software Version = 3.9; Hardware Version = 1.2
Programmer supports auto addr increment.
Programmer supports buffered memory access with buffersize = 64 bytes.
avrdude.exe: AVR device initialized and ready to accept instructions
Reading | ################################################## | 100%
0.03s
avrdude.exe: Device signature = 0x1e940b
avrdude.exe: Expected signature for ATMEGA168 is 1E 94 06
avrdude.exe: NOTE: FLASH memory has been specified, an erase cycle will
be performed
To disable this feature, specify the -D option.
avrdude.exe: erasing chip
avrdude.exe: reading input file "oled.hex"
avrdude.exe: input file oled.hex auto detected as Intel Hex
avrdude.exe: writing flash (13586 bytes):
Writing | ################################################## | 100%
33.46s
avrdude.exe: 13586 bytes of flash written
avrdude.exe: verifying flash memory against oled.hex:
avrdude.exe: load data flash data from input file oled.hex:
avrdude.exe: input file oled.hex auto detected as Intel Hex
avrdude.exe: input file oled.hex contains 13586 bytes
avrdude.exe: reading on-chip flash data:
Reading | ################################################## | 100%
7.06s
avrdude.exe: verifying ...
avrdude.exe: verification error, first mismatch at byte 0x0000
0x0c != 0x00
avrdude.exe: verification error; content mismatch
avrdude.exe: safemode: lfuse changed! Was 42, and is now 0
Would you like this fuse to be changed back? [y/n]
Wenn ich nun y gebe blingt der Programmer als wenn er Code übertragen
würde.... Nichts weiter.... Ist Y oder N richtig?
Marco De8msh schrieb:> Hallo Leute,>> bevor ich jetzt ein zweites Gerät zerflashe... Ich habe einen anderen> ISP Programmer am Start. Nun sieht das ganz so aus:>> [...]>> avrdude.exe: verifying ...> avrdude.exe: verification error, first mismatch at byte 0x0000> 0x0c != 0x00> avrdude.exe: verification error; content mismatch>> avrdude.exe: safemode: lfuse changed! Was 42, and is now 0> Would you like this fuse to be changed back? [y/n]>>> Wenn ich nun y gebe blingt der Programmer als wenn er Code übertragen> würde.... Nichts weiter.... Ist Y oder N richtig?
N ist richtig. Auch dieser ISP funktioniert nicht.
Was passiert ist folgendes:
Der Programmer prüft die Fuses nach dem Programmieren und merkt, dass
die lfuse früher 0x42 war und jetzt als 0 gelesen wird. Der Grund ist
klar: Durch das Programmieren wird der DC/DC-Wandler abgeschaltet und
die Pegel werden zu klein.
Wenn Du nun "Y" drückst, dann versucht der Programmer, der schon die
FUSE nicht lesen konnte, diese auch noch zu schreiben. Bestenfalls
geht's komplett schief und es wird nichts geschrieben. Wenn Du Pech
hast, kommt irgendetwas an und der ATmega ist wieder "verfust".
Gruß,
Bernd
Hi Bernd,
aber was mache ich falsch? Ich habe Minuten vorher einen ATtiny85
geflasht. Alles ist ok damit. Nur das BZM zickt herum. Wie mache ich es
korrekt, damit ich sauber flashen kann? Also am Ende N geben? Oder
bringt das schon nichts mehr weil Dude schon
avrdude.exe: verifying ...
avrdude.exe: verification error, first mismatch at byte 0x0000
0x0c != 0x00
avrdude.exe: verification error; content mismatch
vermeldete?
Marco De8msh schrieb:> Hi Bernd,>> aber was mache ich falsch? Ich habe Minuten vorher einen ATtiny85> geflasht. Alles ist ok damit. Nur das BZM zickt herum. Wie mache ich es> korrekt, damit ich sauber flashen kann?
Das Problem ist nicht, dass der ISP "kaputt" ist - er ist ohne weitere
Maßnahmen einfach nicht für die niedrigen Pegel des BZM geeignet.
Versorge den ATtiny85 doch mal mit 2,x V und probiere, ob er sich immer
noch programmieren lässt.
Steht aber alles hier und in den Folgebeiträgen:
Beitrag "Re: Blutzucker-Messgerät Hardware OLED Display"
Gruß,
Bernd
Marco De8msh schrieb:> Also am Ende N geben? Oder> bringt das schon nichts mehr weil Dude schon>> avrdude.exe: verifying ...> avrdude.exe: verification error, first mismatch at byte 0x0000> 0x0c != 0x00> avrdude.exe: verification error; content mismatch>> vermeldete?
Bringt schon nichts mehr. Solange Du die Fuses nicht änderst und avrdude
nicht erlaubst, die Fuses zu "korrigieren" geht aber auch nichts kaputt.
Gruß,
Bernd
>> Ich habe den> http://www.my-irshop.de/catalog/product_info.php?cPath=28&products_id=158> und der müsste kompatibel sein - müsste...
Die erwähnten Programmer sind bezüglich der Pegel komplett
unterschiedlich. Deiner wird mit den 5V vom USB gespeist und erwartet
damit höhere Pegel als das BZM liefern kann. adriano6 verwendet einen
Programmer, der vom Target gespeist wird und damit perfekt zu den Pegeln
vom Target passt.
Das Problem ist nicht, dass Dein Programmer nicht kompatibel zu diesem
ATmega im BZM wäre - das ist er ganz bestimmt nicht, das Problem ist,
dass Dein Programmer nicht in der Lage ist, mit den niedrigen Pegeln des
batteriegespeisten BZM umzugehen.
Damit ein ATmega logisch "1" erkennt, muß die Spannung am Pin mindestens
ca. 60 % der Betriebsspannung sein. Wenn der ATmega in Deinem Programmer
mit den 5V vom USB gespeist wird, dann braucht er mindestens 0,6 * 5 V =
3V. Alles was kleiner als 3 V ist, wird vom Programmer als logische "0"
gewertet. Wenn das BZM nur mit zwei Batterien gespeist wird, die nur
nagelneu auf (knapp) über 3V kommen, dann kann das nicht funktionieren -
zumindest nicht zuverlässig.
Vlad Tepesch (vlad_tepesch) hat hier skizziert, wie man einen
USB-Programmer an die niedrigen Pegel anpassen kann:
Beitrag "Re: Blutzucker-Messgerät Hardware OLED Display"
Über die beiden Dioden fällt Spannung ab und der ATmega des Programmers
läuft (ungefähr) mit der Spannung, die auch das Target hat.
Alternativ eben wie gesagt:
Target mit 3,4 V versorgen sollte auch gehen.
Gruß,
Bernd
Ich habe es aufgegeben die Originalplatte zu flashen. jkw und ich haben
das ganze auf den Arduino herübergetragen und es rennt dort auf
ATmega328 und ATmega1280.
Hier auf ATmega328:
http://www.youtube.com/watch?v=qXA25QDRXJI
Danke an Alle, die mir geholfen haben auch wenn ich zu bräsig bin das
auf der Orgplatte zu flashen.
Q9 schrieb:> Sieht so aus, als wär der Schaltregler AS1329 (Nähe + Pad) für die 3.3 V> Versorgung der Schaltung zuständig. Mhh. Am ISP messe ich aber nur 2.2> V.
Liebe Gemeinde,
ich konnte glücklicherweise auch noch ein paar dieser tollen Fundgruben
erwerben...
Den Fehler von Q9 hatte ich auch. Wie sich herausstellte, war eine der
Sicherungen durchgebrannt (SI2, siehe Wiki zum BZM
http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/5/54/AccuCheckL6.jpg)
Nun, da ich die 3,3V habe, muss ich feststellen, dass die immer
anliegen, auch wenn das Gerät im Ruhezustand ist. Ich habe festgestellt,
dass bei ausgelötetem "IC1" der Steuerausgang PD7 des ATmega im
Schlafzustand verständlicherweise floatet und damit der StepUp nicht
sauber abgeschaltet wird. Mit einem 200k Widerstand gegen Masse lässt
sich das beheben.
Hat jemand eine elegantere Methode gefunden?
Hier eine Frage von mir:
Leider liegen die 3,3V, oder wenigstens die Batteriespannung mit ca. 3V
permanent an. Hat jemand einen Punkt gefunden, an dem ich die
Betriebsspannung nur bei eingeschaltetem Gerät abnehmen kann? Sonst sind
die Batterien so schnell leer, durch meine zusätzlichen Schaltungen...
Grüße,
Pijey
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Wie funktioniert denn die USB Schnittstelle?
Der MSP430 hat laut Datenblatt kein USB, und ich kann auf den Fotos der
Platine keinen separaten USB controller sehen.
Hallo,
ich ich habe die Firmware von diesem Beitrag
Beitrag "Re: Blutzucker-Messgerät Hardware OLED Display"
aufgespielt. Leider empfängt das Display keine Zeichen, wenn man es mit
einem Mikrocontroller verbindet. Masse kann man ja einfach die
verwenden, die bei der ISP rausgeführt ist, oder?
Wo könnte denn da der Fehler sein? Was könnte man falsch gemacht haben?
So sieht das Display aus. Es ist auch kein klares Bild bzw Schwarz,
sondern es sind Linien erkennbar.
Wenn man jetzt etwas über die serielle Schnittstelle schickte, müsste
das dann ja hier auftauchen, oder?
Hallo,
mittlerweile läuft es, allerdings funktioniert das mit UART nicht. Wie
lässt sich denn das machen, damit der Controller richtig senden kann?
Funktioniert das ohne einen externen Quarz? Bzw adriano hat es ja
offenbar ohne geschafft.
Ich habe die Baudrate schon auf 300 gesetzt, aber es kommen nur
Hieroglyphen
Hallo,
Ich wollte gern der DCF 77 uhr bauen, aber Ich bin anfänger mit Atmega
programming.
Welche Software und Programmer soll Ich benütze für Program die Atmega
168 ?
Mit freundliche Grüben aus Schweden
Sven L.
Hallo !
Jetzt Ist die DCF77 projekte fertig ! Ich benützte AVR Studio 4 als
Software und STK 500 ISP programmer.
DCF 77 modul aus Pollin mit eine 4093 als wellenformung und eine
7400
als Invertien die Signale zu Atmega 168.
Haben irgendjemand eine Idee wie man kan die Piezo Buzzer stuere so es
klingt einmal sekunde bei DCF 77 empfang ?
Mit Freundliche Grüben
Sven L
PS: Entschuldigung für meinem kleine Deutsch DS
So, ich habe die Displays nach ... 10 Jahren mal herausgekramt, weil ich
eines davon gut gebrauchen könnte... aber die scheinen tot zu sein: mit
3V ist gerade so etwas auf dem Display zu erkennen.
Die Gummierung vom Gehäuse ist auch schon ergraut...
Läuft es bei euch noch?
Hallo Q9,
habe mehrere der Messgeräte vor ca. 9 Jahren gekauft. Eines der
Displays wurde in eine Anzeige eingebaut, welche jede Woche ca.
eine Stunde in Betrieb war. Nach fünf Jahren war das Display nicht
mehr lesbar und wurde durch ein neues ersetzt welches gleich alt war,
jedoch noch nicht benutzt wurde.
Die anderen scheinen auch noch zu funktionieren.
Gruß
Frank
Danke - vielleicht hat irgendwas aus der "Gummierung" des Gehäuses die
LEDs erledigt. Oder ich habe damals eine schlechtere Charge abbekommen
(5 Stück).
Ich habe sie zusammen in einem Karton bei Raumtemperatur aufbewahrt.
Schade.
beim Aufräumen/Ausmisten dieser Woche habe ich meine zwei Displays auch
wieder gefunden und gleich mal Angeschlossen. Beide OLED Anzeigen sind
auch sehr dunkel :-( obwohl kaum benutzt.
Hat da jemand eine Erklärung sind ja Organische Displays lieg es an dem.
Ist jetzt wohl nicht Schlimm aber nachhaltig ist es natürlich nicht ...
Hallo Andreas,
habe noch zwei Geräte eingelagert (unbeheizter Dachboden) beide 2009
gekauft. Das eine Display sieht noch gut aus. Das andere ist wesentlich
dunkler, obwohl es etwas neuer ist. Vermutlich gibt es
Produktionsschwankungen. Die OLED Technik war damals ja noch relativ
neu. Zehn Jahre sind für ein "wegwerf" Messgerät ein guter wert. Zur
Lebensdauer beim Lagern habe ich nichts gefunden.
Habe bisher ein Projekt seit 2009 mit dem Display am laufen, wenn das
letzte aufgebraucht ist, werd ich wohl auf Nokia LCD umrüsten ;-)
Frank
Andreas B. schrieb:> hat vielleicht noch jemand eins-zwei von denn Displays die noch> funktionieren im Tausch mit Nokia Displays. Ich wollte was testen.> Gruß Andreas
Ich habe noch einige 'rumliegen. Kann ich dir zuschicken. Testen musst
du aber selber.
Einhart P. schrieb:> Andreas B. schrieb:>> hat vielleicht noch jemand eins-zwei von denn Displays die noch>> funktionieren im Tausch mit Nokia Displays. Ich wollte was testen.>> Gruß Andreas>> Ich habe noch einige 'rumliegen. Kann ich dir zuschicken. Testen musst> du aber selber.
danke habe dir mal angeschrieben ...
Gruß Andreas
Einhart P. schrieb:> Andreas B. schrieb:>> hat vielleicht noch jemand eins-zwei von denn Displays die noch>> funktionieren im Tausch mit Nokia Displays. Ich wollte was testen.>> Gruß Andreas>> Ich habe noch einige 'rumliegen. Kann ich dir zuschicken. Testen musst> du aber selber.
Hallo Einhart,
erst mal vielen vielen Dank für dein Päckchen :-) hatte gestern alles
noch Zerlegt und die Displays getestet "die sind alle TOD :-(" und
werden jetzt Entsorgt. Sende dir die nächsten Tage auch was zu
vielleicht kannst du es gebrauchen ...
Noch ein gutes neues Jahr 2021 und danke nochmal
Gruß Andreas