Und es soll dir Morgens Kaffee kochen nehm ich mal an?
Wieso eigentlich nen Trafo mit 2W Leerlaufverlusten?
gibt auch kleine Schaltnetzteile und bei den Stromkosten heutzutage :X
Statt Relais dann noch nen Thyristor verbauen und es wär vllt sogar ein
Kondensatornetzteil möglich.
Hi,
paar Sachen die in der Vergangenheit gebaut habe:
Bild 1: QI konformes Ladegerät für Handys etc.
Bild 2 / 3: TAS5631B basierter Class D Verstärker
Bild 4: USB DAC auf Basis des PCM2707C
Bild 5 / 6: Vorverstärker, mit VS1053, PIC32MX695, LAN, WLAN, SD, ...
Cheers
Stampede
Der PIC kann ja 80MHz, da hätteste dir den VS1053 eigentlich sparen
können und Software MP3 Decode implementieren.
Bei Interesse kann ich dir da mal ne C datei zukommen lassen ;)
Conny G. schrieb:> Mein neuestes Kunstwerk, das erste "Produkt" mit Gehäuse.>
Super klasse!
Wünschte ich könnte auch schon diese Sachen mit Heimvernetzung.
>Der PIC kann ja 80MHz, da hätteste dir den VS1053 eigentlich sparen>können und Software MP3 Decode implementieren.
Das stimmt, und das wollte ich auch schon mal testen. Der Grund, warum
ich den VS1053 eingesetzt habe, ist dass man ja noch viel mehr Formate
abspielen kann (mp3, ogg, wma, ...). Das Konstrukt schafft es sogar,
FLAC Audio von der SD Karte oder USB abzuspielen.
Martin Wende schrieb:> Und es soll dir Morgens Kaffee kochen nehm ich mal an?
Hab ich mir auch schonmal gedacht, es ist eine Maschine ohne Elektronik,
mit mechanischen Schaltern. Könnte man elektronisch ansteuern. Größte
Herausforderung: Durchflussmenge / Tassenfüllung. Mit Zeit klappt das
nicht, weil sich die Pressung des Kaffepulvers jedesmal stark
unterscheidet, ginge nur mit Durchflussmenge oder Tassengewicht :-)
Und die Menge von Espresso muss schon genau passen, sonst schmeckt das
nicht.
Momentan soll die Maschine erstmal nach Zeit bzw von der Ferne
geschaltet werden.
Warum? Die Maschine braucht 10min zum Aufheizen, wenn man gleich nach
dem Aufstehen frühstücken möchte und sie kalt ist, muss man abwarten. So
ist sie zu den verdächtigen Zeiten einfach an bzw ich kann schon aus dem
Bett schalten oder vom Esstisch aus.
Nichts was man braucht, aber man macht sowas ja "weil man kann".
> Wieso eigentlich nen Trafo mit 2W Leerlaufverlusten?> gibt auch kleine Schaltnetzteile und bei den Stromkosten heutzutage :X
Wenn dann selber gebaut, trau ich mich aber noch nicht drüber.
> Statt Relais dann noch nen Thyristor verbauen und es wär vllt sogar ein> Kondensatornetzteil möglich.
Ja, sehr gerne bei der nächsten Version. Diesmal war mir das noch
suspekt, aber der Trafo braucht schon enorm viel Platz und macht das
Gehäuse riesig.
Bzgl. Strom: die Espressomschine braucht soviel Strom, da stört mich das
nicht so sehr.
Wie hasten das mit FLAC gemacht?
Kann der VS1053 doch eigentlich ganed oder haste dem nochn Userprogram
nachgeladen?
edith:
Ich bräucht ne andere emailadresse von dir, die dämlichen Idioten von
Google sperren die Anhänge.
Martin Wende schrieb:> Wie hasten das mit FLAC gemacht?> Kann der VS1053 doch eigentlich ganed oder haste dem nochn Userprogram> nachgeladen?
Exakt, man kann ein FLAC Plugin einfach nachladen.
Moin,
hier mal Bilder meines neuen Class D Amps. Nachdem ich aus meinen
vorherigen Class D Projekten Erfahrungen sammeln konnte und in Punkto
Leiterplattendesign und Ausgangsfilter ordentlich dazu gelernt habe kam
nun diese "kleine" Schwester zum TAS5631b zum Vorschein.
Es handelt sich um einen TAS5624a mit TAS5558 PWM Prozessor und kleinem
Atmel für die Steuersoftware des TAS5558 sowie einem PCM1803 AD Wandler
auf separater Platine.
Die Amps mit reinem Digital Input sind um einiges schwieriger
handzuhaben als die Class D Chips mit analogem Input.
PCB hat eine nahezu ununterbrochene GND Fläche auf Bottom.
Borsty Bürste schrieb:> Die Amps mit reinem Digital Input sind um einiges schwieriger> handzuhaben als die Class D Chips mit analogem Input.
Schick :) Warum ist das so?
Borsty Bürste schrieb:> Es handelt sich um einen TAS5624a mit TAS5558 PWM Prozessor und kleinem> Atmel für die Steuersoftware des TAS5558 sowie einem PCM1803 AD Wandler> auf separater Platine.
Gefällt mir.
> Die Amps mit reinem Digital Input sind um einiges schwieriger> handzuhaben als die Class D Chips mit analogem Input.
Erklärung? bin nämlich auch an einem System mit TAS5558 und TAS5631B
dran.
Kurz zur Vorgeschichte, vor etwa einem Jahr hab ich die erste Platine
auf Basis eines TAS5630b entwickelt. Input war analog. Sehr ähnlich wie
die von Stampede, der Ausgang war aufgrund größerer (und teurere Spulen)
sogar einen Tick stabiler. Der Amp lief super.
Dann kam ich auf die Idee den TAS5630b gegen einen TAS5631b (also mit
PWM Input) zu tauschen. Ausgegeben wurde das Signal von einem TAS5558
(so wie auch hier in diesem Fall).
Das was aus dem TAS5631b herauskam war katastrophal. Der Klang war zwar
super aber wehe man hat sich das auf dem Oszi angesehen. Mal sehen ob
ich dazu noch ein Bild finde oder eins schießen kann. Das wollte ich
meinen Lautsprechern nicht antun. Es handelte sich um das selbe Board
und den selben Ausgangsfilter wie beim analogen Modell.
Hier gibt es z.b. auch eine Diskussion darüber im TI Forum:
http://e2e.ti.com/support/amplifiers/audio_amplifiers/f/6/t/105405.aspx?pi258929=2
Ich versuchte daraufhin mein Glück erneut, dieses Mal mit einem
verbesserten Layout, kürzesten Signalwegen zwischen TAS5558 und TAS5624a
und extra LC Filtern in den Versorgungsleitungen direkt an den IC's.
Der Ausgang ist zwar noch immer unruhiger aber bei weitem nicht mehr so
schlimm. Kann jetzt natürlich nicht sagen ob es am Layout oder am
TAS5624a liegt aber man muss hier definitv mehr drauf achten wie und was
man routet. TI selbst sagt es liegt am Noise Shaper des TAS5558. Dieser
verschiebt alle Störsignale in einen Bereich >60kHZ und muss dann
entsprechend am Ausgang gefiltert werden.
@Stampede: Ich denke du hast einen Fehler in deinem Posting. Handelt es
sich um den TAS5630b oder auch um einen TAS5631b? Wenn letzteres würde
mich ein Bild des Ausgangssignales sehr interessieren.
Hi,
ich habe eine paar Fragen an Matthias F. zu seinem Röhrenverstärker. Ich
würde diesen gerne nachbauen, da ich aber noch keinen gebaut habe, frage
ich lieber erst mal nach, bevor ich mich mit ans Basteln setze.
1) Wo bekomme ich den Transformator her? Welche Leistung sollte er
haben?
2) Kann man die Kopfhörer direkt an den Verstärker anschließen, oder
benötigt man noch einen Ausgangsübertrager?
3) Im Schaltplan ist auf der Primärseite des Transformators das Bauteil
La1 verbaut (Überspannungsschutz?). Was für ein Bauteil ist das genau?
4) Welche Fassung brauche ich für die Röhren?
Schon mal danke für die Hilfe!
Gruß,
Unwissender
> 3) Im Schaltplan ist auf der Primärseite des Transformators das Bauteil> La1 verbaut (Überspannungsschutz?). Was für ein Bauteil ist das genau?
Ist ne einfache Glimmlampe.
> 4) Welche Fassung brauche ich für die Röhren?
Noval Sockel
Stampede schrieb:> paar Sachen die in der Vergangenheit gebaut habe:
Ich habe auf von Stefan Dreyer, mein PGA Vorverstärker. Super Sache !
http://www.picplayer.de/
Absolut RESPEKT !!
Die weiße Beschriftung habe ich mit einem Permanent-Marker mehr oder
weniger freihändig aufgemalt. Zuvor habe ich die Positionen und
Abmessungen auf kariertem Papier ausgetüftelt und anschließend mit
Bleistift auf der Leiterkarte skizziert.
Unwissender schrieb:>> 1) Wo bekomme ich den Transformator her? Welche Leistung sollte er> haben?> 2) Kann man die Kopfhörer direkt an den Verstärker anschließen, oder> benötigt man noch einen Ausgangsübertrager?> 3) Im Schaltplan ist auf der Primärseite des Transformators das Bauteil> La1 verbaut (Überspannungsschutz?). Was für ein Bauteil ist das genau?> 4) Welche Fassung brauche ich für die Röhren?>
Hallo Unwissender:
zu 0) unbedingt Datenblätter lesen und Grundlagen zu Röhren aneignen !!!
ACHTUNG Hochspannung !!!
zu 1) gibt's z.B. bei e-bay, sekundär 1 x 6,3V AC @ 1,5 A mind. für
Heizspannungen der Röhren + für den Rest 1 x 240 V AC @ 100mA.
zu 2)Kopfhörer werden direkt angeschlossen ohne Übertrager, diese
sollten aber mind. 250 Ohm besser 600 Ohm haben. Bei den Standard 0815
Kopfhörern mit nur 32 Ohm hast du nicht viel Freude
zu 3) normale Glimmlampe zur Betriebsanzeige
zu 4) Noval (Pico 9-Stift) = B9A s. auch hier:
[http://www.radiomuseum.org/forum/roehrensockelung_und_gebraeuchliche_sockelarten.html]
Viel Spaß beim Nachbau :-)
Matthias
Da ich Angst vor einem SEK des VDE habe, lieber anonym.
Ein Bastelkistenbodensatz-Gitarrenamp mit Röhren, innerlich eine wilde
Mischung aus diversen Vox-Produkten. Die Innenansicht gibt es hier
nicht, sonst macht das jemand nach und hat weniger Glück als ich. 1) Das
war eine Jugendsünde. 2) Das darf aus gutem Grund nicht so nachbauen. 3)
Das Teil steht nur noch dekorativ auf dem Schrank. 4) Inzwischen bin ich
Sicherheitsnazi.
>Da ich Angst vor einem SEK des VDE habe,
Keine Angst, die Jungs habe ich hinter der Wand an gelbgrün
angeschraubt.
Bild: Warmduschvorrichtung in Pakxe, Laos
ulf.
ohne zu zittern...
Hier ist meine Lötstation für 80W-Weller Lötkolben.
Enstanden aus Rest-Bauteilen, wie man am Gehäuse schon sieht. :D
Der Prozessor ist ein ATMega16 @ 1MHz
Standard-HD44780 16x2 Zeichen Display
18V / 3A - Ringkern-Trafo (Somit nicht 80W sondern 45W am Kolben)
Temperatur in 5°C-Schritten einstellbar zwischen 100°C und 425°C.
Regelung erfolgt über PID-Regler.
Angezeigt werden Soll- und Ist-Temperatur, sowie das aktuelle
Regler-Ergenis. - Zusätzlich ist oben rechts gerade noch eine
Debugging-Info zu sehen.
Ein Widerstand und der PT20 im Kolben bilden einen Spannungsteiler. Nach
Vertärkung erhalte ich etwa 2V bis 5V, je nach Temperatur, am
Analog-Wandler.
Die Temperatur wird einmal in der Sekunde eingelesen - Mittelwert von 32
Messungen) und so bearbeitet, das ich den PID-Regler mit Soll- und
Ist-Temperatur füttere, und als Ergebnis die Leistung in Prozent
erhalte. Die Regelung erfolgt mit einer 1Hz-PWMin 100 Stufen. Jede
Halbwelle entspricht einem Prozent des Regler-Ergebnisses.
Beim Kalt-Start regelt nur geringer Übersteuerung (etwa 5°C) auf
Soll-Temperatur. Warm-Start lässt die Temperatur um 25°C sinken, um sie
dann langsam wieder aufzubauen.
Bei der Arbeit selbst liegt die Temperatur lt. Anzeige immer zwischen
330° und 360°C, bei eingestellten 350°C.
Die Not-Connected(n/c)-Erkennung erfolgt durch einen extra Eingang am
µC. Der PT20 liegt direkt an Masse und einem Vorwiderstand. Die Spannung
liegt dort nicht über 900mV im heißen Zustand, welches noch als Low
ausgewertet wird. - Sobald der Lötkolben abgetrennt wird, liegen dort 5V
vom Vorwiderstand, welches als High gewertet wird.
Thomas der Bastler schrieb:> Idee ist nicht schlecht, könntest aber etwas mehr Mühe geben sollen, was> das Gehäuse anbelangt ?
Hätte - aber irgendwie war es dann so, dass es funktionierte, und andere
Sachen wichtiger wurden. - Ein Re-Make soll es noch geben. :D
Thomas der Bastler schrieb:> Idee ist nicht schlecht, könntest aber etwas mehr Mühe geben> sollen, was> das Gehäuse anbelangt ?
sagt grade der gehäuse-pfuscher :D
"hier mal n knopf, da mal ne buchse, dazwischen n schiefes display"
lol
Hi,
hier ein sehr kleines Projekt von mir.
Es geht daran über ein Attiny45 Werte über Funk zu übertragen ohne
irgendwelche zusätzlichen Bauteile.
Auf den Fotos sieht man mein Versuchsaufbau mit ein Raspberry PI.
Die Daten werden Codiert übertragen und mit Python ausgewertet.
Bei den Daten handelt es sich um Spannungswerte einer Fotodiode die in
einer Kurzschlussschaltung betrieben wird.
Bei meinem ersten Versuch hatte ich eine Datenrate von 6 Bit/s und beim
zweiten dann 12Bit/s. Aber nun glaub ich bin an meinen grenzen.
Also Fazit Python ist für eine direkte Auswertung nicht geeignet(wer
hätte das gedacht).
Also als nächstes kommt ein C++ Auswertung oder eventuell mittel
Beaglebone Black und den PRUs.
viele grüße
Lassi
Hi Rolf,
habe immer mal wieder geschaut was dein Synthi macht. Ich sag nur: Hut
ab. Dein Durchhaltevermögen ist enorm. Da steckt schon irre viel Arbeit
drin und es ist auch noch etwas gutes dabei rausgekommen.
Viel Spaß beim fertig stellen. Was kommt als nächstes Projekt? ;)
Gruß 900ss