@Olaf: schönes Ding. Aber warum fräst du nicht noch in das Acryl/PMMA
das Quadrat des TQFP32 Gehäuses ein? Dann sollte die richtige
Ausrichtung doch ein leichtes werden.
Hier ist etwas aus meiner Klamottenkiste aus den jungen Jahren. Die
Bilder zeigen einen Weller WTCP Nachbau von 1975. Das Gehäuse entspricht
der damaligen Bauform von Weller. Der M74/40 Trafo wurde von mir
berechnet und gewickelt. Das Gehäuse der Lötstation ist aus einseitigen
FR4 Material mit gebrochenen Kanten an den Biegestellen zusammen
gelötet. Dadurch gibt die Kupferfolie gleichzeitig einen Zusammenhalt
zwischen den verschiedenen Winkelteilen. Die Seitenteile sind an den
Hauptteilen angelötet. Interne gelötete Stützungsstreifen gewährleisten
eine große Stabilität. Die Spalten an den Ecken wurde mit Bondo
Karosseriefüller behandelt und geschmirgelt und anschließend mit grünen
Hammerschlaglack lackiert. Nach über dreißig Jahren funktioniert die
Lötstation immer noch einwandfrei. Die untere LED zeigt den jeweiligen
Schaltzustand an. ROT = Heizen, GRÜN = Soll-Temperatur. Die kleine
Schublade ist praktisch um die wichtigsten Lötspitzen aufzubewahren. Die
Stereo Klinkenbuchse und -Stecker haben sich bewährt.
Gerhard O. schrieb:> Das Gehäuse der Lötstation ist aus einseitigen> FR4 Material mit gebrochenen Kanten an den Biegestellen zusammen> gelötet.
Wunderbar! Mit dem Hammerschlaglack sieht das auf dem Foto wie ein
Aluminiumdruckgußgehäuse aus. Wie lange muß man betteln, um das Gehäuse
von innen sehen zu dürfen?
Nicolas S. schrieb:>> Wunderbar! Mit dem Hammerschlaglack sieht das auf dem Foto wie ein> Aluminiumdruckgußgehäuse aus. Wie lange muß man betteln, um das Gehäuse> von innen sehen zu dürfen?
Mit bettel.
@Gerhard O.
Respekt, das Ding sieht richtig gut aus! Hast du mal ein Bild zu Weller
geschickt ;-) was sagen die denn dazu ?
Vielleicht kannst du uns ja auch ein Bild von Innen zeigen. Gerade deine
Beschreibung zum Gehäusebau klingt spannend.
Grüße aus Berlin
Man sieht dem Teil garnicht an, dasses Platinenmaterial ist.
Da bettel ich auch mal mit das Innere zu sehen.
Wenn ich Gehäuse baue sieht das immer zum wegwerfen aus snif
"Dat leuchtet ja noch nich mal."
Doch, es glimmt ganz leicht wenn man die Spule in einer bestimmten Höhe
und einer bestimmten Position auf den "Dorn" der Zahnputzladestation
bewegt.
Ich fand das Bild einfach nur schön. Es ist beim Experimentieren
zufällig entstanden.
Eure Resonanz auf solch ein altes Projekt ehrt mich und ich bedanke
mich. Ich musste die gewünschten Bilder erst machen da ich mich
eigentlich wegen meiner damaligen Verdrahtungstechnik ein klein wenig
geniert habe. Also bitte keine Steine werfen;-). Es ist sozusagen ein
"Frühwerk" von mir.
Mit CNC oder 3D Drucken könnte man so ein Projekt heutzutage wesentlich
besser verwirklichen. Mit Fieberglas ließe sich auch eine Menge
erreichen wenn man damit arbeiten kann. Damals waren meine Werkstatt
Möglichkeiten begrenzt.
Vielleicht könnte man die einfache Elektronik auf eine Platine oder
Lochraster Aufbau unterbringen. Es lohnt sich aber wahrscheinlich nicht
sehr.
Ein paar Bilder sind direkt angehängt. Der Rest ist in den ZIP Dateien
zu finden.
Gruß
Gerhard
Gerhard O. schrieb:> wegen meiner damaligen Verdrahtungstechnik ein klein wenig> geniert habe.
Schön (Verdrahtung) ist anders, aber der Erfolg gibt Dir recht. Und das
Gehäuse finde ich sehr gut gelungen. Insbesondere die Kanten sind ja
sehr sauber. Was hast Du für eine Grundierung genommen, die auf FR4 und
Kupfer gleichermaßen gut hält?
Nicolas S. schrieb:> Gerhard O. schrieb:>> wegen meiner damaligen Verdrahtungstechnik ein klein wenig>> geniert habe.>> Schön (Verdrahtung) ist anders, aber der Erfolg gibt Dir recht. Und das> Gehäuse finde ich sehr gut gelungen. Insbesondere die Kanten sind ja> sehr sauber. Was hast Du für eine Grundierung genommen, die auf FR4 und> Kupfer gleichermaßen gut hält?
Eine Grundierung war bei direktem Auftrag auf der FR4 Oberfläche nicht
notwendig weil das FR Material einen sehr guten Lackuntergrund
darstellt. Zusätzlich habe ich noch die Oberflächen aufgeraut. Alle
lackierten Oberflächen bei der Lötstation sind bares FR4. In über
dreißig Jahren Betrieb hat sich die Lackierung ausgezeichnet gehalten.
Andrerseits sollte man vermeiden auf Kupferoberflächen zu lackieren. Da
platzt der Lack bei Aufschlag leicht ab. In wie weit es leistungsfähige
Grundierung für Kupfer gibt ist mir (noch) nicht bekannt. Vielleicht
kann mir jemand einen Rat geben. Aufrauen hilft bei Kupfer nicht.
Bezüglich der Verdrahtung mache ich mir vielleicht im Winter die Arbeit
eine Platine zu erstellen und alles neu zu verdrahten. Irgendwie lohnt
sich das eigentlich immer noch. Mal sehen...
Da Ersatzteile wahrscheinlich mit der Zeit doch immer schwerer zu
bekommen sein werden, möchte ich mir überlegen ob man den Magnastat nur
als Steuerschalter einsetzen sollte um die eigentliche Last nur mit
einem TRIAC alleine zu schalten. Da es sehr schwierig ist mehradrige
flexible Silikonkabel zu finden müsste die Zusatzschaltung natürlich im
Griff untergebracht werden.
Gruß,
Gerhard
Die Verdrahtung ist doch in Ordnung. Muss doch nicht immer nach
Industrie aussehen.
Was mich am meisten beeindruckt, neben der schönen Lötstation, ist deine
Normschrift. Mussten wir früher wohl alle mal lernen, aber bei mir haben
die Lehrer immer beide Augen zugedrückt.
F. Fo schrieb:> Die Verdrahtung ist doch in Ordnung. Muss doch nicht immer nach> Industrie aussehen.> Was mich am meisten beeindruckt, neben der schönen Lötstation, ist deine> Normschrift. Mussten wir früher wohl alle mal lernen, aber bei mir haben> die Lehrer immer beide Augen zugedrückt.
Es ist zwar nett von Dir das zu sagen, aber schön ist die Verdrahtung
wirklich nicht. War halt das Resultat jugendlicher Ungeduld.
Die Normschrift im Schaltbild ist eine Windows TTF Schriftart TGL-017
von Herrn Weigel. Die Font wurde dann vom CAD Programm übernommen. Die
gibt es zum freien runter laden. Ich musste aber damals die Normschrift
natürlich auch genau wie Du lernen. Aber heute geht das etwas
leichter;-)
http://www.ffonts.net/TGL-0-17.font.download
Die TGL-016 ist eine Kursiv Version
Die TGL-017 ist eine stehende Schrift Version.
Gerhard
F. Fo schrieb:> Ich meinte das was auf dem Trafo steht. Das sah sogar nach Füller> schreiben aus.
Ich schrieb früher immer mit Füller. Mit Kugelschreiber versaut sich
meine Handschrift.
Warum eigentlich ist die Primärwicklung des Trafos auf 230V (115V+115V)
ausgelegt? Die Netzspannung lag ja 1975 noch nominell bei 220 Volt und
wurde erst 1987 auf 230 Volt erhöht.
ttt schrieb:> Warum eigentlich ist die Primärwicklung des Trafos auf 230V (115V+115V)> ausgelegt? Die Netzspannung lag ja 1975 noch nominell bei 220 Volt und> wurde erst 1987 auf 230 Volt erhöht.
Das ist eigentlich eine kleine Geschichte:
Bis 1975 war ich damals in der Lehre als Industrie Elektronik in Bayern
bei einer damaligen großen Firma. Bin aber nach (erfolgreichen)
Abschluss noch im selben Jahr zu meinen Eltern in Kanada ausgewandert.
Da ich aber in der Firma Zugang zu der Trafowickelei hatte, berechnete
und wickelte ich noch schnell den Trafo für "drüben". Ich wusste nur
dass dort die Netzspannung um die 115V und 60Hz sein sollte. Heutzutage
ist die Netzspannung bei uns nominal 120V. Die Trafospannung ist wegen
der 60Hz auch etwas höher wie sie sein sollte. Deshalb ist der
Strom-Messwiderstand günstig um die Spannung wieder auf den richtigen
Wert zu bringen. Unter Last ist die Spannung an der Buchse genau 24VAC.
Das Gehäuse baute ich allerdings erst in Kanada.
Gerhard
Hier mal meine noch nicht ganz fertige mobile Musikbox.
Wichtig bei der Entwicklung war dass sie handlich ist, laut kann und
möglichst sauber klingt. Es gibt einen internen Akkupack mit 4 x 1.2Ah
Blei Vlies Akkus, dieser hält bei gemütlicher Lautstärke etwa 5
Stunden. Über die Speakonbuchse kann ein externes Akkupack angeschlossen
werden um auf dem Festival auch mal länger durchzukommen. Auch der
Anschluss an den Zigarettenanzünder ist geplant (da plan ich grad noch
an einem passenden DC/DC 12-24V Wandler). Der Grund für eine
Speakonbuchse lag in der Robustheit und simple daran dass ich sie
rumliegen hatte. Es passiert übrigens nichts falls hier mal jemand
fälschlicherweise einen Lautsprecher anstecken sollte^^
Verbaut sind 4 x FRS8M Breitbänder an einer TAS5612A Endstufe welche
über einen PCM3070 DSP und einen TAS5558 PWM Chip.
Die Steuerung und das DSP Programm läuft über einen Atmel Mega1284P. FÜr
die Menüführung und die Spannungsüberwachung sorgt ein 2 x 20 Zeichen
OLED Display.
Ich bin vom Sound wirklich sehr positiv überrascht, die FRS8M klingen
bei den 4 x 1.2l Kammern wirklich ausgewogen. Man darf sich aber keinen
Bass erwarten - logisch eigentlich. Wenn man bei 150Hz "trennt" dann
kann die Box extrem laut und spielt bis ins Limit sauber. Trennt man
nicht bei 150Hz fangen die FRS8 an zu zerren. Die TAS5612A bringen etwa
125W je Kanal an 4 Ohm. Es sind immer 2 FRS8 mit je 8 Ohm miteinander
verschaltet. Somit hat die Endstufe genug Power um nicht zu clippen und
das war genau der Punkt warum ich mich bewusst gegen eine 15W Endstufe
entschieden hab.
Sämtliche Platinen und die Software dazu kommt komplett von mir, es
wurde nichts fertig gekauft. Daher steckt in dieser Kiste auch richtig
viel Arbeit drin!
Bei Fragen einfach melden,
Gruß
Bernhard
Borsty Bürste schrieb:> Bei Fragen einfach melden,> Gruß> Bernhard
Voreilig dachte ich mir schon: Typisch. Kaum baut ein T-Techniker eine
Lautsprecherbox, muss da ein ADC rein, der die Netzteilspannung misst.
Dann laß ich Akku und dann fand ich das ganze recht respektabel. Sieht
ganz gut aus, das OLED macht sich toll (Hast Du da nen Link für mich?),
nur die Lüstler-Klemmen mag ich überhaupt nicht.
Schönes Teil!
Aber vllt noch nen MP3 Player einbauen und nen Bluetoothempfänger?
Bei Pollin gibts grad für 15€ nen MP3 Playerboard, dass USB und SD
frisst.
Beim Akku vllt nicht nur die Spannung messen sondern auch den Strom,
dann kannste messen wieviel Ah noch im Akku sind und die Laufzeit
errechnen ;)
Ansonsten Anbei mal meine alte Bummsbox.
Mit einem Emimenence Kappa 12 (101dB@1W) drückte das Teil recht böse.
Ist aber auch simpelster Aufbau, da war nichts weiter drinne als ne 40W
TDA1560Q Endstufe und 2 Akkus.
Martin Wende schrieb:> Schönes Teil!
Danke!
> Aber vllt noch nen MP3 Player einbauen und nen Bluetoothempfänger?> Bei Pollin gibts grad für 15€ nen MP3 Playerboard, dass USB und SD frisst.
Danke für den Hinweis aber alles an Technik in der Box soll selbst
gemacht sein, ist einfach eine Sache des eigenen Stolzes - da passen
Fertigmodule nicht rein. Zumal heute eh jeder Jugendliche ein
Musikfähiges Gerät mit Klinkenausgang in der Tasche hat kann auf einen
weiteren Stromfresser innerhalb der Kiste verzichtet werden. Was
allerdings bereits vorgesehen ist und auch schon funktioniert ist ein
Toslink/Coax Eingang über einen DIR9001 und SRC4192 ASRC Chip.
Mal sehen ob und was ich daraus noch mach :)
Kleine Step-Up-KSQ für 1/4W LED's. Iout sind 70mA, Nachbau der Schaltung
aus dem KSQ-Artikel hier auf MC.net mit MC34063.
Layout schnell selber gezimmert.
Martin Wende schrieb:> Koommts mir nur so vor oder ist die Spule für 70mA etwas> überdimensioniert?
sagt der mit den affigen 16A drehspulinstrumenten am elektronik-tisch...
Michael H. schrieb:> Martin Wende schrieb:>> Koommts mir nur so vor oder ist die Spule für 70mA etwas>> überdimensioniert?>> sagt der mit den affigen 16A drehspulinstrumenten am elektronik-tisch...
Erstens: lesen lernen! Die haben 6A.
Zweitens: die hab ich mal für 40€ im 10er Rudel + Stromwandler bekommen.
Also billiger als was kleines neukaufen.
Sonst noch Fragen?
Habe meinen Zettel mit den Rechnungen grad nicht parat.. aber bei 5V in
und Vout von 5*3,4V @ 70mA sagt ein 08/15 MC34063 Kalkulator etwas von
Ipk um die 600mA. Rated ist die Spule afaik mit um die 700mA DC-Current.
Lieber habe ich ein wenig Luft nach oben, als hart an der Kante
dimensioniert ;)
Philipp M. schrieb:> Kleine Step-Up-KSQ für 1/4W LED's. Iout sind 70mA, Nachbau der Schaltung> aus dem KSQ-Artikel hier auf MC.net mit MC34063.>> Layout schnell selber gezimmert.
Will dir ja nicht das WE vermiesen, aber ähnlich gab es das bei unseren
Freunden aus dem fernen Osten schon für knapp über einen Euro.
F. Fo schrieb:> Philipp M. schrieb:>> Kleine Step-Up-KSQ für 1/4W LED's. Iout sind 70mA, Nachbau der Schaltung>> aus dem KSQ-Artikel hier auf MC.net mit MC34063.>>>> Layout schnell selber gezimmert.>> Will dir ja nicht das WE vermiesen, aber ähnlich gab es das bei unseren> Freunden aus dem fernen Osten schon für knapp über einen Euro.
Wenn man anfängt dauernd darauf zurückzugreifen, kann man das Hobby auch
gleich sein lassen.
Es ging nichtnur um Funktion, sondern auch um einen gewissen Lern- und
Spaßfaktor. Den habe ich bei einem Fertigmodul nunmal leider nicht ;)
Dann trau ich mich auch mal...
"Röhrenprüfgerät" wäre übertrieben, ich nenns mal
"Röhren-Test-Equipment". Versorgung 12V, damit mobil und
"flohmarkt-tauglich".
zwei Module 15-300V / 50mA Anodenspannung vollkommen galvanisch getrennt
/ potentialfrei; ein Modul 1.2-15V/3A für Heizung. Die Anzeige für die
Anodenspannung geht über einen Spannungsteiler da ich nur Meßwerke für
30V auftreiben konnte.
ich hab bewusst auf verschiedene Sockel verzichtet, die Platte mit dem
Sockel (abgebildet ist Noval-9) ist nirgends elektrisch verbunden und
damit einfach austauschbar. Am freien Platz links und rechts davon hab
ich drei Festwiderstände (10k/11Watt, 100K und 1M je 2 Watt) und ein
10-Gang-Drahtpoti 100k untergebracht.
Auf den Bildern sieht man eine Platine für die Anodenspannung, das
montierte Modul ist jenes für die Heizung.
Prüfungen erfolgen "zu Fuß" durch ensprechende Beschaltung mit
Meßstrippen mit Bananensteckern. Ist zwar etwas Kabelgewirr, aber z.B.
auch ein Vakuum-test lässt sich einfach durchführen.
Theoretisch sollte das Ding auch zum Regenerieren von Röhren geeignet
sein, aber da hab ich mich noch nicht drübergetraut...
Borsty Bürste schrieb:> über einen PCM3070 DSP und einen TAS5558 PWM Chip.
Wofür nutzt du den DSP im 3070 codec?
Hätte man den AVR, DSP und PWM chip durch einen einfacheren Codec und
selbst geschriebener Software in einem schnelleren Controller ersetzen
können?
Michael Reinelt schrieb:> TubeTester_Modul2.jpg> TubeTester-Platine.jpg
Ist dass das 300V Power-Supply? Wo hast du die Trafos her und was für
eine Topologie ist das?
Artjomka schrieb:> Michael Reinelt schrieb:>> TubeTester_Modul2.jpg>> TubeTester-Platine.jpg>> Ist dass das 300V Power-Supply? Wo hast du die Trafos her und was für> eine Topologie ist das?
Modul1/2 zeigt die 15V-Versorgung. Das Bild der Platine ist jenes für
300V. Der Aufbau ist recht ähnlich, es werden unterschiedliche Windungen
des Übertragers verwendet, und die Elkos am Ausgang sind natürlich
andere.
Topologie: Isolierter Sperrwandler (Flyback Converter)
Übertrager ist der hier:
https://at.rs-online.com/web/p/transformatoren-fur-schaltnetzteile/4185559/
Artjomka schrieb:> Borsty Bürste schrieb:>> über einen PCM3070 DSP und einen TAS5558 PWM Chip.>> Wofür nutzt du den DSP im 3070 codec?>> Hätte man den AVR, DSP und PWM chip durch einen einfacheren Codec und> selbst geschriebener Software in einem schnelleren Controller ersetzen> können?
Der PCM3070 digitalisiert in erster Linie das Audiosignal, der Chip hat
zwar einen relativ schlechten SNR aber für diese Anwendung reichts
allmal, außerdem braucht er fast keinen Strom. Der interne DSP wird zur
Entzerrung verwendet, sprich er bildet eine Monosumme des Signals,
entschärft die FRS8m bei etwa 10kHz und limitiert das Eingangssignal.
Für den Chip hab ich mich entschieden weil er extrem flexibel und
stromsparend ist und über die PurePath Software programmiert werden kann
(was mich allerdings Wochen gekostet hat).
Sicherlich hätte man es auch anders machen können, ich bin allerdings
nicht sonderlich fit in Mikrocontrollern und froh dass ich mich
wenigstens mit AVRs einigermaßen auskenne. Das wissen so etwas komplett
in Software zu realisieren fehlt mir leider.
Meine erste "professionell" gefertigte Platine und damit auch mein
erstes richtiges Layout...
Das Gebilde ist eine kleine Laufschrift auf Basis eines ATTiny2313 mit
Kingbright TC20-11SEKWA LED-Anzeige und DS18S20 Temperatursensor. Es
scrollen im Wechsel ein frei definierbarer Text sowie die aktuelle
Temperatur durch. Das Modul stellt eine kleine Löt-/Bastelübung für
meine Praktikanten dar.
Die Lötstation ist wirklich extrem gut gemacht.
Die im Leben hätte ich gedacht, dass das "nur" FR4 ist!
Grosses Kompliment für dieses Kunstwerk.
Hat den Namen schliesslich auch verdient, wenn man mal vergleich mit der
103'049'349sten LED-Bastelei von Thomas und den ganzen anderen :)
J. L. schrieb:> Meine erste "professionell" gefertigte Platine und damit auch mein> erstes richtiges Layout...>> Das Gebilde ist eine kleine Laufschrift auf Basis eines ATTiny2313 mit> Kingbright TC20-11SEKWA LED-Anzeige und DS18S20 Temperatursensor. Es> scrollen im Wechsel ein frei definierbarer Text sowie die aktuelle> Temperatur durch. Das Modul stellt eine kleine Löt-/Bastelübung für> meine Praktikanten dar.
Selbst die Leiterbahnen haben einen Designpreis verdient.
J. L. schrieb:> Meine erste "professionell" gefertigte Platine und damit auch mein> erstes richtiges Layout...
Also die Größe der Platine hätte man durchaus "etwas" reduzieren können
- ich persönlich hätte wohl versucht die Bauteile rückwärtig zum LED
Modul zu packen, aber dennoch Respekt: Das ist das erste Mal, dass ich
geschwungene Leiterbahnen sehe, die wirklich gut aussehen. Ich dachte,
dieses Feature braucht man anno 2013 seit etwa 30 Jahren nicht mehr,
aber Du hast mich vom Gegenteil überzeugt :)
J. L. schrieb:
> Das Gebilde ist eine kleine Laufschrift auf Basis eines ATTiny2313 mit> Kingbright TC20-11SEKWA LED-Anzeige und DS18S20 Temperatursensor.
Es sieht ganz schön aus!!
Wurde gerne dein Laufschrift nachbauen wurdest du Eagle, Code usw.
posten?
Hallo zusammen,
hier mein aktuelles Urlaubsprojekt: Zwei kleine Platinchen für Xilinx
Spartan-III-FPGAs in VQ100- oder TQ144-Ausführung. Die Platine trägt
neben dem FPGA und den erforderlichen Spannungsreglern für Core- und
Auxiliary-Spannung, zwei Oszillatoren, ein SPI-Flashrom, einen
ATtiny45-Mikrocontroller sowie die Steckverbinder für JTAG (fürs FPGA)
und ISP-SPI (für Flash und µC).
Der Mikrocontroller initialisiert das Flash und lässt es dann vom FPGA
im Master-Serial-Mode auslesen, wenn kein JTAG-Programmierer
angeschlossen ist.
Grüßle,
Volker.
Gezeigt und beschrieben hier ist ein Schneehöhen Sonar mit Teilen aus
einer ausgeschlachteten Polaroid Kamera und einem PIC18F452 MCU zur
Steuerung und Datenübertragung über RS485. Sie ist ein Teil meiner
modularen Wetterstation. Sie ist seit 2006 im ständigen Betrieb.
Das Gehäuse ist ein umgebauter, isolierter Kaffee Warmhalter. Die
Bodenplatte wurde aus Delrin gedreht um als Mundstuck für den Transducer
(Modell 6500) und als Aufbaubasis der Elektronik zu dienen. Ein
Dichtungsring in der Bodenplatte schließt den Innenteil luftdicht ab.
Ein 2W Widerstand mit Temperatursensor in der Bodenplatte dient zur
Heizung des Transducers damit sich kein Frost auf der Goldmembrane
anschlägt da es im Temperaturbereich bis zu -40 Grad funktionieren muss.
Die grüne Umrandung soll den Transducer von direktem Seitenwind und
Regen schützen. Ein kleines Loch in der Bodenplatte im Transducer
Zwischenteil gleicht Luftdruckänderungen aus um Kurzschlüsse der Membran
zu verhindern.
Die Elektronik ist in drei Aufbauebenen eingeteilt. Am nächsten zur
Bodenplatte ist die Original Polaroid Sonarplatine. Ich habe allerdings
den Original digitalen IC ausgewechselt weil der Original IC nach jedem
Gebrauch abgeschaltet werden muss um wieder neu getriggert werden zu
können. Von TI gibt es einen abgewandelten IC der beliebig getriggert
werden kann.
Die Mittelplatine enthält den MCU und RS485 Transceiver. Die oberste
Platine enthält einen 6V Schaltregler für die Polaroid-Elektronik und
den Heizer. Ein LDO stellt 5V für den MCU bereit. Auch Schutzkomponenten
gegen Überlastungen sind dort zu finden.
Ein externer Temperatursensor mit dem LM34 ist notwendig um den
Temperatureinfluss der Schallgeschwindigkeit zu kompensieren was auch
komplett gelungen ist.
Die Auflösung unter Laborbedingungen ist 0.3mm wenn im Burst Modus
gearbeitet wird. Der Messbereich ist minimal 50cm bis 10 Meter. Der
Transducer wird mit bis zu 400V betrieben und arbeitet im 50kHz Bereich.
Die Empfindlichkeit des Eingangsverstärker wird adaptive gesteuert um
die Empfindlichkeit bei größeren Entfernungen zu erhöhen.
Die Sonar Impulse werden als Bursts mit 8 oder mehr Impulsen gesendet.
Der MCU wertet auch die Qualität des Echos aus und gibt dazu eine
dimensionslose Nummer aus. Null ist die beste Echoqualität. Der Sensor
misst auch diverse andere interne Parameter.
Ein Dessikant in einer kleinen Kapsel verhindert eine mögliche innere
Kondensation. Sie wird jährlich ausgewechselt.
Das PDF Bild zeigt den Schneefall eines vergangenen Winters. Die
Aussetzer sind Schnee bedingt und sind ein nur schwer lösbares Problem
und eine Schwäche (oder Herausforderung) des Prinzips. Kommerzielle
Sensoren haben wie mir aufgefallen ist dieses Problem scheinbar auch.
Gewisse Schneearten haben je nach Konsistenz und Wassergehalt
offensichtlich eine sehr schlechte akustische Reflektionseigenschaft.
Hier könnte man noch Verbesserungen in der Signalverarbeitung anbringen.
Ich habe Versuche in der Hinsicht schon unternommen und einige
Verbesserungen erzielt und beobachten zu können. Letzten Winter waren
weniger als 10% Aussetzer beobachtbar. Wind und frischer Schneefall
stören den Sensor nicht sehr.
Ich hoffe jemand findet diesen Beitrag nützlich.
Nachtrag:
Der gezeigte LM34 Temperatur Sensor am ersten Bild steckt in dem weißen
Rechteck im Bild "InstallationView.jpg" wischen den zwei doppelwandigen
weißen Aluminiumplatten.
Auf der Innenseite sind die Platten schwarz gefärbt. Ein Meteorologie
Freund gab sie mir vor vielen Jahren. Angeblich soll diese Anordnung
einen ganz vorzüglichen Sonnen-Einstrahlschutz gegen Sensor Erwärmung
geben. Im Vergleich zu einem Sensor im Schatten ist der
Temperaturanstieg bei direkter Sonnenbestrahlung weniger als 1 Grad.
Der einzige Nachteil ist, dass bei uns der Sonneneinstrahlwinkel größer
als 180 Grad ist und zwei Mal am Tag die Sonne seitlich einstrahlen
kann. Es scheint aber nichts auszumachen weil dann immer ein
Konfektionsluftzug vorhanden ist der diesen Effekt offenbar größtenteils
aufhebt.
mfg,
Gerhard
Schnee Sensor im Einsatz nach dem ersten Schnee des Jahres.
Im Anhang sind noch einige Bilder. Der Schnee (10cm) fiel über Nacht und
ist sehr nass und schwer.
Ein Bild zeigt die komplette modulare Wetterstation. Es werden die
folgenden Daten erfasst und im Haus über RS-485 (9600 Bd) seit 2002
geloggt:
Slave MCU#1:
Außentemperatur (SHT15)
Feuchtigkeit (SHT15)
Feuchtepunkt, (Berechnet)
Windchill (Berechnet)
Heat-Index (Berechnet)
Regenfall mit Doppel-Wippe und 0.01" oder 0.2540mm Auflösung
Luftdruck mit MS5534A Sensor (Unter 0 Grad geheizt)
Windgeschwindigkeit (Direkt, Mittelwert, Windspitze)
Windrichtung.
Slave MCU#2:
Sonnenscheindauer seit 2012.
Slave MCU#3:
Schneehöhe seit 2007.
mfg,
Gerhard
Hallo zusammen,
ich werde das Niveau mal wieder etwas senken, damit ein sinnvoller
Anschluß an das vorherige Projekt möglich ist.
Vor dem Flashen einer Fimware entferne ich als wohlorganisierter
Hobbyentwickler selbstverständlich alle Meßklemmen und Tastköpfe, damit
die Zielschaltung potenzialfrei ist. Niemals bilden Zielschaltung,
Meßklemmen, Tastköpfe, an Kabel baumelnde Komponenten und Lötkolben
einen wirren Haufen, bei dem der Überblick, was noch alles angeschlossen
ist verlorengehen könnte. Und die Zielschaltung wird vom Stromnetz
getrennt und mit Schutzkleinspannung selbstversorgt. Und vergessen wird
natürlich nie einer dieser Punkte. Deswegen ist die folgende Schaltung
auch komplett überflüssig: Ein kleiner Potenzialtrennadapter für meinen
AVRISPmkII.
Eigentlich ist es nur die Standardbeschaltung eines ADUM1401 und ein
bischen Kleinzeug. Die Schaltung völlig transparent mit bis zu 2Mhz
ISP-Takt und ist im nicht-Programmier-Modus hochohmig und kann an der
Zielschaltung angeschlossen bleiben. Und hier war's mal eiliger, also
ist das ganze auf einer SMD-Adapterplatine zusammengefrickelt worden.
Viele Grüße
Nicolas
Nicolas S. schrieb:> Ein kleiner Potenzialtrennadapter für meinen> AVRISPmkII.
Sehr schön und praktisch, sowas braucht man nicht nur aufgrund der von
dir erwähnten Punkte. Über den Programmieradapter holt man sich ja auch
immer die PC-Masse in die Schaltung - wenn die stört muss man den
Stecker immer wieder ab ziehen und zum Programmieren stecken.
Wie steuerst du VE2 an? Noch einen extra Opto-Koppler, oder?
Guten Morgen Marius,
Marius S. schrieb:> Wie steuerst du VE2 an? Noch einen extra Opto-Koppler, oder?
Genau. Hätte ich unbedingt DebugWire haben wollen und statt dem ADUM1401
zwei ADUM1250 genommen hätte der auch entfallen können.
Schaltplan und Layout sind übrigens auf meiner Seite verfügbar (siehe
URL im Bild).
Viele Grüße
Nicolas
"kunstwerk" mal in anführungszeichen.
die platine vereint viele "zum ersten mal" und ist netterweise
funktionsfähig gelungen :)
- das erste mal tqfp geätzt unf gelötet
- das erste mal eine zweiseitige platine
- das erste mal 0805 (neben 1208)
- das erste mal ein quarz anstatt eines oszillators (works, YAY!)
im endeffekt ist es ein übungsstück - ich musste in kicad ein paar
footprints selbst machen und hatte probleme mit dem tqfp beim löten (die
soldermask trägt zu sehr auf, musste mit glasfaserstift rubbeln und
vorverzinnen vorm löten)… also ein stück zum erfahrung sammeln.
der µC ist btw ein atmega32u2 - hat da jemand ein einfaches programm
zur hand um die USB funktionalität (virtual serial) via LUFA zu
implementieren? ich möchte mich z.b. gerne mit minicom an ttyUSB0
connecten, einen string senden und diesen uppercase zurück geechoed
bekommen.
falls ja, posten oder pm, falls nein - muss ich mich halt durch dokus
nagen.
ps: der dreck auf der rohplatine ist löthonig"lack" (lösung in
isopropanol) - zum testen ob der kupfer geeignet versiegelt und vor
oxydation schützt, so das späteres löten ohne ärger möglich ist.
Gezeigt hier ist ein hochgenauer Zeitbasisgenerator zum Überprüfen von
MCU Zeitmessanwendungen mit Capture/Timer Peripherien. Es ist auch aus
meiner Klamottenkiste. Das Baujahr ist 2005. Es ist trotz der
Frontplattenbeschriftung ein Hobbyprojekt.
Dieser Generator erzeugt 50% Rechteckausgangsspannungen im Bereich von
0.1Hz - 100kHz. Mit dem Drehschalter bestimmt man die jeweilige
Ausgangsfrequenz. Ein 74S140 Treiber sorgt für ein einwandfreie
Ausgangssignale. Die obere BNC Buchse stellt ein 100kHz Sync. Signal
bereit. Ein Stratum III MTI OCXO Modul mit 19.2Mhz Ausgangsfrequenz ist
das Herz der Frequenzaufbereitung und garantiert (nach
Herstellerangaben) eine Alterungsrate von nur 1x10-9/Tag und 1x10-7/
Jahr. Kalibriert wurde der OCXO mit einem Rubidium Frequenznormal. Das
Frequenznormal kann entweder mit einem eingebauten Vielgang-Poti genau
eingestellt werden oder extern gesteuert werde was bei PLL Anwendungen
nützlich ist.
Für mich besteht der Hauptanwendungszweck stabile Periodensignale zu
erzeugen um die Genauigkeit von MCU Timing Anwendungen zu überprüfen.
Damit kann man FW Fehler im Capture/Timer System leicht erkennen. Es hat
sich schon bei einigen MCU Projekten bewährt FW Fehler aufzuzeigen oder
die korrekte Funktion zu bestätigen.
Ein LED an der Frontplatte zeigt OCXO Ofenbetriebsbereitschaft an. Mit
dem 1PPS LED kann man die Funktion der Teilerkette überwachen.
Die Frontplatte/Rückplatte erstellte ich mit FRONTDESIGNER und Farblaser
Printer. Eine Polykarbonatfolie beschützt das Papier vor Beschädigungen
und Verschmutzung. Die mechanische Durchführung des Gerätes lässt leider
etwas zu wünschen übrig.
Ist mal was Anderes.
http://www.calgaryherald.com/news/calgary/Update+Parts+Alberta+amongst+coldest+spots+earth+wind+chill+prompts+warnings/9251649/story.html
Grüße vom kältesten Platz der Erde (-40 Grad in Alberta),
Gerhard
Zuerst dachte ich: "Ein recht schönes Gerät. Wenn der In/Ext-Umschalter
vorn wäre - oder wenigstens vorn eine Status-LED - sogar ein sehr
schönes!" - und dann habe ich die LED entdeckt :-)
Das obligatorische Stück Lochraster, damit es auch wirklich noch in die
"Bastel"-Kategorie fällt fehlt auch nicht.
Hut ab!
Hallo Walter,
Danke fuer Deine eloquente Bewertung;-)
Der Lochrasterstreifen war ein notwendiges Übel um die genaue
Frequenzeinstellung zu erleichtern, da das Original Trimpoti auf der
Hauptplatine nicht genug Auflösung hatte um dem Frequenzstandard gerecht
zu werden. Das hintere Trimpoti hat 30 Umdrehungen und man kann die
Frequenz damit phasengleich am Oszi einstellen. Der Fein-Einstellbereich
ist +/- 2ppm. Das innere Trimpoti dient zur Grobeinstellung.
wenn jemand Interesse an Schaltungsunterlagen und Gerber CAM Files hat,
lasst mich bitte wissen.
den Ocxo erstand ich in der Bucht. Ähnliche Module findet man leicht.
Man muss dann nur den Frequenzteiler entsprechend modifizieren.
Grüße,
Gerhard
Walter Tarpan schrieb:> Zuerst dachte ich: "Ein recht schönes Gerät. Wenn der In/Ext-Umschalter> vorn wäre - oder wenigstens vorn eine Status-LED - sogar ein sehr> schönes!" - und dann habe ich die LED entdeckt :-)>> Das obligatorische Stück Lochraster, damit es auch wirklich noch in die> "Bastel"-Kategorie fällt fehlt auch nicht.>> Hut ab!
Mein Brüllwürfel ist fertig. Mehr oder weniger ein Eintagsprojekt.
Ein Wlan Internet Radio / Mp3 Player für die Küche.
Im inneren werkelt ein Wr702n Mit Usb Soundkarte und 433Mhz Sender für
Funkstekdosen. Gehäuse und Amp gibt es als Usb Speaker. Mp3's kann man
bequem per Ftp Kopieren oder sie vom Nas abspielen.
Die bedinung erfolgt bis auf den Lautstärke regler vorerst nur über
Webseite z.B. übers Handy aber ich denke da werde ich nochmal
nachrüsten.
Eventuell auch gut zum Verschenken :)
Vielleicht kein Kunstwerk, aber sicher nützlich:
Universal Programmieradapter für den ATTiny10.
Damit kann man ISP programmieren, Reset wieder enable setzen und in dem
Sockel die Controller vor dem Löten programmieren.
Hier ein 48-Kanal, 12bit PWM-LED Controller auf Basis von jeweils
3*PCA9685 und einem AtMega48 der für jeden Kanal die
Gammakorrektur+Phasenverschiebung berechnet. Gesteuert wird das ganze
über RS485 z.B. DMX ist damit möglich.
Das Ganze für einen "kleine" Lichtinstallation
Im Anhang ist ein Ausdruck vom Schneesensor vom 13.Oktober bis heute.
Der totale kumulative Schneefall bis jetzt ist 68cm. Das ist die Hälfte
des typischen jährlichen Schneefalls in Edmonton. Die Samples werden 10
minütlich aufgezeichnet.
Grüße,
Gerhard
>Schneesensor
Sehr beeindruckende Technik
Hier gäbs mal eine analoge Schaltungsform von Elektronik.
Ein Si-Leistungstransistor wird als NF-Oszillator verwendet, was man
gewöhnlich nicht macht.Für die Energieversorgung der Schaltung wird
ein gleicher Transistor benutzt, der vorsichtig mechanisch geöffnet ist.
Mit diesem Solar-Transistor läßt sich der NF-Generator mit Kopfhörer
betreiben, richtig Sonnenschein vorausgesetzt.
Die Betriebsspannung des Aufbaues ist im Bild2 am DMM ablesbar.
Anhang 2 Bilder
Sieht richtig gut aus mit dem offenen Transistor. Aber geht der nicht
kaputt mit all dem Dreck der jetzt da rein kommt?
Mich würde es wunder nehmen wie du das TO-3 Gehäuse geöffnet hast.
So, nun will ich es auch mal hier probieren. Richtige Kunstwerke sind es
nicht, eher eine schnelle Lösung und ein Versuch:
1. schnelle Lösung: Bluetooth Modul
Ich habe zwei Shuttle Barebones und wollte mich der lästigen BT USB
Dongle entledigen. Also bei ebay nach billigen USB BT Modulen mit
dokumentierter Anschlußbelegung gesucht. Gefunden hatte ich dann
"BT-3005-D" für 3 € das Stück. Freie interne USB Pfostenstecker waren
auf den Mainboards vorhanden und lieferten 5 V, die Module brauchten
aber nur 3.3 V. Also ein kleines "Kunstwerk" mit einem LD1117-3.3 auf
Lochraster gebastelt und fertig war das Ganze. Die Barebones haben vorne
eine Plastikfront und darunter waren ungenutzte Gewindebolzen - also
angeschraubt, Glättungselko mit drauf und BT Modul mit Heißkleber unten
angebachst...
2. Versuch: Denso Barcodescanner Schnittstellen Update
Ich hatte vor längerer Zeit hier im Forum mal eine Kiste Denso Barcode
Scanner erstanden/erhalten. Alle waren gebraucht aber funktionsfähig.
Leider waren schon viele Zuleitungen zerfleddert und die Schnittstelle
(RS-232C) war auch schon aus der Mode. Zudem nutzten die Scanner zur
Stromversorgung 5 V aus dem Pin 9 des DB-9 Steckers (Rest war Standard),
was bei POS Geräten üblich war. Um die Scanner aktuell verwenden zu
können, habe ich dann eine kleine Platine entwickelt mit dem FTDI
FT232RL und einem MAX221 Wandler. Die Umsetzung war klassisch nach
Datenblatt des FTDI (inkl. Polyfuse und MOSFET zum Durchschalten der Vcc
und Shutdown Handling am MAX221) und das Kunstwerk war eher die Platine
einzupassen. Unter der Scanner Platine war Platz vorhanden, hatte aber
einen Kondensator der nach unten ragte. Also musste für diesen Platz
ausgespart werden (auf dem letzten Bild erahnbar). Eine kleine
Zugentlastung in der Platine fand auch noch Platz.
Eine Version mit USB Mikrocontroller der den Scanner als HID Gerät
direkt einbindet, wäre die nächste Variante.
(Wer genau hinschaut sieht, dass ich rot/orange vertauscht hatte.
Eigentlich sollte die Platine 1:1 zum Stecker passen.)
Habe mal jetzt am WE eine kleine elektronische Sicherung gebastelt.
Der ursprüngliche Plan stammt aus einem älteren Elrad Heft.
Als Anzeige dient ein "kina-man Modul" ( war super günstig )
Mit dem kleinen Schalter kann man die Ansprechzeit zwischen ca. 2 oder
200 msec wählen. Die Sicherung ist so eingestellt, daß bei ca. 6A
auslöst.
Martin Schwaikert schrieb:> dass Du das bist :)
jops...man nimmt was man da hat..aslo geile Steckdose..wie befestigen...
heben tut es gut und was spricht dagegen abgesehen davon, daß man "nur
so kennt..Hutschiene im Schaltschrank."...
Mal was neues oder ? LoL
Martin : Du hast es gerafft !...
Spass bei Seite, das teil ist wirklich extrem schnell und sehr
zuverlässig. Tja die "alte Pläne" waren noch echt gut ! Elrad und Co.
B. B. schrieb:> Hiermit machen ich den Vorschlag ein neues Thema zu eröffnen. Name:> "Zeigt her eure Selbstmordwerke"
Irgend wie scheint noch keinem der nette Eurostecker an der Zuleitung
aufgefallen zu sein :)
Ja isses denn wahr?
Es ist Samstagnachmittag.
Ich habe Zeit.
Ich habe Chips im Haus.
Meine Lebensgefährtin ist gerade nicht da um mir zu sagen wie ungesund
das ist.
Und TDB stellt wieder eine seiner berühmten Basteleien vor!
Und das auch noch mit Netzspannung!
Ja ist denn heute schon Weihnachen?
Aber so langsam werden die Sachen besser. Wäre da nicht der Blechdeckel
sähe der Aufbau sogar recht gut aus.
Viele Grüße
W.T.
knusper
Im Bild des geöffneten Gerätes ist doch zu sehen, dasss dort drei Adern
an die Buchse gehen.
Für mich ist das eine Kaltgeräte Buchse, und der Eurostecker rechts ist
für was anderes.
Teo Derix schrieb:> Irgend wie scheint noch keinem der nette Eurostecker an der Zuleitung> aufgefallen zu sein :)
Das ist wohl eine optische Täuschung. Ist eine Kaltgerätebuchse.
knusper
Thomas der Bastler schrieb:> Habe mal jetzt am WE eine kleine elektronische Sicherung> gebastelt.
An deiner Stelle würde ich
a) die Frontplatte mit PE verbinden
b) eingangsseitig noch eine echte Schmelzsicherung ergänzen.
Magnus M. schrieb:> An deiner Stelle würde ich>> a) die Frontplatte mit PE verbinden
Warum, wenn nicht mal in der Nähe ist 230 V ?
Alle Komponenete sind isolierte Ausführung
>> b) eingangsseitig noch eine echte Schmelzsicherung ergänzen.
Warum ? Vor diser Sicherung sitzt ein 16A Automat.
Klaro ist PE vorhanden
Guest schrieb:> Es gehen ja keine 230V von der Ausgangsklemme zum> Chinakracher Voltmeter auf der Frontplatte.
Schon aber der "Kina-man" baut seine Sachen isn Kunstoffgehäuse ein, was
bekanntlich schlechte Leitfähigkeit besitzt..oder ?
Thomas der Bastler schrieb:> Schon aber der "Kina-man" baut seine Sachen isn Kunstoffgehäuse ein, was> bekanntlich schlechte Leitfähigkeit besitzt..oder ?
Vergiss es!
PLONK
>> a) die Frontplatte mit PE verbinden>Warum, wenn nicht mal in der Nähe ist 230 V ?>Alle Komponenete sind isolierte Ausführung
[ ] Du hast Ahnung von Elektrotechnik
Sorry, aber das ist Blödsinn!
Für Schutzklasse II müssen die Teile verstärkrt oder doppelt isoliert
sein!
Davon ist in der ganzen Kiste nichts zu sehen, im Gegenteil, da schauen
sogar einfach isolierte Litzen zur Seite raus.
Spätestens bei den Abstandshaltern der Platine wird das mit der
Schutzklasse nix mehr.
> der "Kina-man" baut seine Sachen isn Kunstoffgehäuse ein
Der führt auch 230V über eine 2,54mm Stecker!
P.S. Es gibt auch Steckdosen für den Frontplatteneinbau!
P.P.S. Vor zig Monaten hatte es schonmal jemand angemerkt, ich
wiederhole es jetzt gerne nochmal:
Setz dich doch bitte mal 5 Minuten mit dem fertigen Platinenlayout hin
und überlege dir wie du die Platine anschließen wirst.
Die Platine ist doch total eilig zusammengenagelt, sogar ein
vernünftiger Anschluss für den Schalter fehlt.
Keine galvanische Trennung, Schalter mit Metallhebel, keine Erdungen,
kein Berührungsschutz, keine ausreichende Abstände, keine
Gerätesicherung. Hängt alles an Netzspannung. Irgendwie Cool...
Spaß beiseite: Diese Konstruktion ist Lebensgefährlich. Und zwar nicht
nur irgendwie theoretisch, sondern ganz real.
Aber Thomas ist (wie immer) beratungsresistent. Alle anderen haben ja
keine Ahnung und übertreiben nur. Und überhaupt gibt es ja noch den
16A-Leitungsschutz... Sicher kommt gleich der Einwand dass sowieso ein
FI vorhanden ist...
Word Clock (15x15cm) mit PIC18F45k22.
Die Platine sieht jetzt etwas anders aus, da ich noch einen MCP7940N
eingebaut habe. Erst wollte ich die Uhrzeit mit dem PIC weiterzählen und
ihn schlafen Schicken und mit Timer 1 und Uhrenquarz jede Sekunde
wecken. Der PIC hat 16µA gebraucht, deshalb bin ich auf den MCP7940N
umgestiegen, dieser brauch laut Datenblatt nur 1µA @ Vbat=3V.
Die LEDs sind nicht als Matrix beschalten, die LEDs von jedem Wort sind
parallel (natürlich mit je einem Vorwiderstand pro LED) und werden mit
einem ULN2803 nach Masse geschalten. Mit einem P-Fet werden die Anoden
der LED mit PWM nach + geschalten.
Es schein noch ein bisschen licht durch die Frontplatte weil der Druck
nicht Lichtdicht ist. Ich habe mit einen Leiterplattenfilmbestellt, den
ich hinter die Frontplatte klebe.
Bernd Stein schrieb im Beitrag #3454240:
> ist das diese Heft 1984/4 Seite 36 - siehe Anhang ?
Ja das ist der Plan, wollte aus evtl. Urherberrechtlichen Kram nicht
selber veröffentlichen...
Weil basteln Spass macht....und ich weiß egal was TdB etwas baut, wenn
ich sogar "heimlich" bei einer renomierte Fa. etwas machen lassen würde,
wäre auch "Schrott"---LoL
Mehr wie 170 DL in nichtmal 4 Stunden..respekt...unterhaltsam..
Selbst meine neue AVR-Werkstatt Uhr ist Schrott....
Thomas der Bastler schrieb:> Bernd Stein schrieb im Beitrag #3454240:>> ist das diese Heft 1984/4 Seite 36 - siehe Anhang ?>> Ja das ist der Plan, wollte aus evtl. Urherberrechtlichen Kram nicht> selber veröffentlichen...>
Sowas muß doch auch verjähren, das sind doch 30 Jahre alte Klamotten.
U N D - Sind Deine Pläne auch Urheberrechtlich geschützt, oder wird Du
sie noch veröffentlichen ;-)
Bernd_Stein
Teo Derix schrieb:> Was wird unterhalb der Uhrzeit angezeigt. Zeig mal.
Die Zeit "steuert die Uhr"
Was unterhalb der Anzeige ist, bleibt mein Geheimnis..
Thomas der Bastler schrieb:> Was unterhalb der Anzeige ist, bleibt mein Geheimnis
Du behälst Deine Geheimnisse so gut für Dich wie Du Dir Zeit nimmst,
Dich mit den Grundlagen zu beschäftigen um schneller zu wachsen.
Gerhard O. schrieb:> Ein 2W Widerstand mit Temperatursensor in der Bodenplatte dient zur> Heizung des Transducers damit sich kein Frost auf der Goldmembrane> anschlägt da es im Temperaturbereich bis zu -40 Grad funktionieren muss.
Im wahrsten Sinne des Wortes eine 'coole' Sache, Gerhard, es erinnert
mich an einen Chat mit einem Mitglied meines Spieleprogrammierer Teams,
der bei dir 'um die Ecke' wohnt (Alaska). Auf meine Frage, wieviel Grad
Celsius es beim ihm gerade sind, antwortete er nur trocken "-30°C and
falling...". Das es sauschwer ist, die Polaroid (hehehe, super!) und die
restliche Elektronik am laufen zu halten, glaube ich dir gerne - meinen
höchsten Respekt für dieses Projekt in widrigen Wetterbedingungen.
F. Fo schrieb:> Vielleicht kein Kunstwerk, aber sicher nützlich:>> Universal Programmieradapter für den ATTiny10.
Ah, jetzt habe ich ihn auch mal gesehen. Sehr nett, foldi!
Thomas der Bastler schrieb:> Schon aber der "Kina-man" baut seine Sachen isn Kunstoffgehäuse ein, was> bekanntlich schlechte Leitfähigkeit besitzt..oder ?
Nicht nur, dass die Platine nicht gerade danach aussieht, als ob auch
nur irgend eine Kriechstrecke eingehalten würde, sind auch
7-Segmentanzeigen nicht gerade für 230V ausgelegt.
Martin Schwaikert schrieb:> Jetzt lasst doch endlich mal TdB in Ruhe!> Es ist ja nicht auszuhalten!
Wieso? Bis auf zwei Verrisse waren die Nachfrager doch recht freundlich
und bekamen dafür vom Kollegen TdB nur dümmliche Antworten.
Wenn er seinen Gurken reinstellt, dann kann er auch Kritik vertragen.
Das Silvesterfeuerwerk wird dieses Jahr mit einem 20 Kanal Fünkzünder
gezündet. Als Transceiver werden zwei RFM69HW genutzt. Dazu 3
Shift-Register, 20 Mosfets und SMA-Buchsen für Antennen. Als
Mikrocontroller kommen Atmega328 zum Einsatz. Mit der Software (Linux,
Ncurses, schön Konsole) können wir dann Zeitgesteuert das Feuerwerk
geplant in die Luft jagen und selber zusehen, ohne mit Lunte durch die
Gegend zu rennen.
Ich zeige mit Absicht nur die Oberseite, die Unterseite ist sowas von
grausig... Der Lötkolben (bzw. ich) hat es nicht geschafft die
Kupferlackdrähte sauber zu isolieren, deswegen mußte ich da öfters ran..
Aber es funktioniert! Als Weihnachtsgeschenk an mich selber gibt es
einen neuen Lötkolben.
Sieht sehr Interessant aus!
kevin __ schrieb:> Ich zeige mit Absicht nur die Oberseite, die Unterseite ist sowas von> grausig...
Zeig sie uns trotzdem, ist ja der Thread der "Kunstwerke" ;-)
Ich dachte mal das sei ein Super Forum wo mann sich gut über Technik
unterhalten kann. Aber in der letzten Monaten/Jahre ist es immer
schlimmer mit solchen Kindergartengeschichten geworden. Sorry, aber so
macht es echt keinen Spaß mehr im Forum.
Luca E. schrieb:> Zeig sie uns trotzdem, ist ja der Thread der "Kunstwerke" ;-)
Ich muss dazu sagen, dass sich das Board beim Löten quasi entwickelt
hat. Deswegen sind einige Routen ziemlich unoptimal. Dazu ist mir ein
Funkmodul kaputt gegangen, die Sterbereste sieht man bisschen noch :-)
Ich wünsche allen Bastlern und Künstlern von Herz im Forum hier frohe
Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr und vielen tollen
Projekten für 2014.
"May your soldering iron always be with you"
kevin __ schrieb:> Ich zeige mit Absicht nur die Oberseite, die Unterseite ist sowas von> grausig...
Paßt doch, sehen bei mir auch nich viel anders aus :)
PS: Es gibt auch noch dünneren Fädel-Draht, damit geht a bisserl
einfacher
Hallo Kevin,
Ist das direkt lötbarer Draht oder muss vorher die Isolation entfernt
werden?
Wenn ja, wo bekommt man solchen Draht?
Ich baute auch vor Jahren eine Raketenabschusssteuerung mittels RS485.
Sieht gut aus für Lötrasterbords.
MfG,
Gerhard
kevin __ schrieb:> Luca E. schrieb:>> Zeig sie uns trotzdem, ist ja der Thread der "Kunstwerke" ;-)>> Ich muss dazu sagen, dass sich das Board beim Löten quasi entwickelt> hat. Deswegen sind einige Routen ziemlich unoptimal. Dazu ist mir ein> Funkmodul kaputt gegangen, die Sterbereste sieht man bisschen noch :-)
Ahoi Gerhard,
zerlege alte Trafos und verwende dann diese Drähte in den verschiedenen
Stärken.
Mit Bleilot lassen sich diese isol. Drähte wunderbar löten,. ohne
vporher den Lack abzukratzen.
GW
Wieviel Langeweile und Zeit muss man eigentlich haben um sich mit der
Statik einer Arbeitsplatte zu beschäftigen?? Wenn sie durchbricht (was
sie mit Sicherheit nicht machen wird), kann es euch doch egal sein.
@TdB: Ich finde deine Basteleien toll!
Hi Walter,
Danke für Deinen Hinweis. daran habe ich gar nicht gedacht. Ich wusste
zwar dass es lötbaren Lackdraht gibt. Leider sind die Kupferlackdrähte
die es in Nordamerika gibt, nicht sehr gut dafür geeignet. Es sieht so
aus als ob ich mir das aus Europa zukommen lassen müsste.
Grüße,
Gerhard
Walter R. schrieb:> Ahoi Gerhard,>> zerlege alte Trafos und verwende dann diese Drähte in den verschiedenen> Stärken.>> Mit Bleilot lassen sich diese isol. Drähte wunderbar löten,. ohne> vporher den Lack abzukratzen.>> GW
Servus Gerhard,
keine Ursache.
In Old Germany von Bekannten alte Trafos von ihren Blechpaketen befreien
lassen und die Spulen dann nach Amiland versenden.
Alte Trafo findet man zuhauf auf Schrott- Entsorgungsplätzen.
Grüße Walter
Hallo TdB
Ich finde deine Basteleien auch toll.
Weiter so.
Du hast eine Arbeitsplatte zum Geräte draufstellen.
Andere haben sowas ähnliches vorm Kopf.
Gruß Rainer
Gerhard O. schrieb:> Es sieht so> aus als ob ich mir das aus Europa zukommen lassen müsste.
Nicht unbedingt. Die Ost-Westspulen in alten Farbfernsehern sind auch
prima, der Spulenkörper dient auch gleich als Spender. Ich habe mir
dafür einen Druckbleistift leicht umgebaut... Die Spulen solltest du
sogar in NTSC Glotzen finden :-)
@Kevin: Prima Projekt, hehehe. Meine Schaltungen sehen von hinten auch
so aus.
Tipp: Das ist hier zwar kein Schaltungskritik Thread, aber ich würde dir
trotzdem empfehlen, die Stromversorgung für die RFM Module nochmal extra
zu sieben mit einem LC Glied. Du wirst mit enorm gesteigerter Reichweite
und Datensicherheit belohnt. Ich löte auf die Rückseite der Module noch
einen SMD Abblockkondensator an VCC gegen Masse, das ist aber ein
bisschen fummelig.
Das sagst Du mir jetzt - Man kommt praktisch nicht mehr an alte Monitore
an weil die gleich entsorgt werden und die Entsorger geben nichts her...
Ich hätte wirklich nicht daran gedacht die als Drahtspender
anzusehen.;-)
Grüße,
Gerhard
Matthias Sch. schrieb:> Gerhard O. schrieb:>> Es sieht so>> aus als ob ich mir das aus Europa zukommen lassen müsste.>> Nicht unbedingt. Die Ost-Westspulen in alten Farbfernsehern sind auch> prima, der Spulenkörper dient auch gleich als Spender. Ich habe mir> dafür einen Druckbleistift leicht umgebaut... Die Spulen solltest du> sogar in NTSC Glotzen finden :-)> @Kevin: Prima Projekt, hehehe. Meine Schaltungen sehen von hinten auch> so aus.> Tipp: Das ist hier zwar kein Schaltungskritik Thread, aber ich würde dir> trotzdem empfehlen, die Stromversorgung für die RFM Module nochmal extra> zu sieben mit einem LC Glied. Du wirst mit enorm gesteigerter Reichweite> und Datensicherheit belohnt. Ich löte auf die Rückseite der Module noch> einen SMD Abblockkondensator an VCC gegen Masse, das ist aber ein> bisschen fummelig.
Matthias Sch. schrieb:> Tipp: Das ist hier zwar kein Schaltungskritik Thread, aber ich würde dir> trotzdem empfehlen, die Stromversorgung für die RFM Module nochmal extra> zu sieben mit einem LC Glied. Du wirst mit enorm gesteigerter Reichweite> und Datensicherheit belohnt. Ich löte auf die Rückseite der Module noch> einen SMD Abblockkondensator an VCC gegen Masse, das ist aber ein> bisschen fummelig.
Bisher konnte ich die Reichweite noch nicht testen, habe aber bereits
bei anderen Modulen gemerkt, dass selbst bei höheren Leistungen
(RFM23BP) die Reichweite sich in Grenzen hält. Danke für den Tip. Werde
ich ausprobieren!
Wenn ich ganz in Verzweiflung gerate werde ich daran denken;-)
Grüße,
Gerhard
Walter R. schrieb:> Servus Gerhard,>> keine Ursache.>> In Old Germany von Bekannten alte Trafos von ihren Blechpaketen befreien> lassen und die Spulen dann nach Amiland versenden.>> Alte Trafo findet man zuhauf auf Schrott- Entsorgungsplätzen.>> Grüße Walter
Thomas der Bastler schrieb:> Hmmm mit dem Trafodraht wusste ich auch nicht...also ran an die alten> Trafos !>> Mathias O. schrieb:>> @TdB: Ich finde deine Basteleien toll!>> Danke !
Ich auch.
P.S. Die Frontplatte würde ich allerdings schon erden.
"Death is so permanent..."
Grüße,
Gerhard
Gerhard O. schrieb:> Nachtrag:>> Jetzt habe ich den Link bemerkt. Leider liefert der nicht außerhalb von> Europa. Werde ihm mal schreiben. Vielleicht macht er eine Ausnähme.>> Gerhardhttp://www.verotl.com/de/category/Verkabelungssysteme
Die haben sicher auch Vertriebspartner in Nordamerika.
Chris schrieb:> Gerhard O. schrieb:>> Nachtrag:>>>> Jetzt habe ich den Link bemerkt. Leider liefert der nicht außerhalb von>> Europa. Werde ihm mal schreiben. Vielleicht macht er eine Ausnähme.>>>> Gerhard>> http://www.verotl.com/de/category/Verkabelungssysteme>> Die haben sicher auch Vertriebspartner in Nordamerika.
Hi Chris,
Danke für den Link. Das sieht viel versprechend aus.
Grüße,
Gerhard
Gerhard O. schrieb:> P.S. Die Frontplatte würde ich allerdings schon erden.
Mache...übrigens wenn ich mal die letzten Postings so durchlese...der
Ton macht die Musik..immer schön freundlich sein.
Thomas der Bastler schrieb:> Hmmm mit dem Trafodraht wusste ich auch nicht...also ran an die alten> Trafos !>> Mathias O. schrieb:>> @TdB: Ich finde deine Basteleien toll!>> Danke !
Jetzt beginnt vielleicht bald das große Trafosterben...
Eigentlich schade, da ich Deutsche Trafos immer wegen der hohen Qualität
bewundert hatte.
Unsere Trafos hier sind nicht sehr schön. Meistens haben die keinen
richtigen Spulenkörper , nur einen getränkten Wickel. Die eignen sich
nur bedingt zum umwickeln.
Die früheren deutschen Pertinaxspulenkörper waren für den Umbau viel
besser geeignet.
Grüße,
Gerhard
Teo Derix schrieb:> Ich kann nur echten Fädeldraht empfehlen!> http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=55443;SEARCH=F%C4DELDRAHT
Bei allem Respekt für Frau Reichelt, aber 21 Euro für 40m Fädeldraht ist
wirklich zu viel. Der ist zwar schön lila, aber ich bin mit dem CuL
0,15mm aus den alten Philips Fensehern bestens bedient - auch wenn er
nur kupferfarben ist. Ab ca. 300°C schmilzt der Lack und der Draht lässt
sich schön löten.
Thomas der Bastler schrieb:> Ich habe noch unmengen von Ringkerntrafos...
Die lassen sich aber nur schwer ab oder umwickeln. Oder gibt es da einen
Trick?
Matthias Sch. schrieb:> Teo Derix schrieb:>> Ich kann nur echten Fädeldraht empfehlen!>> http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=55443;SEARCH=F%C4DELDRAHT>> Bei allem Respekt für Frau Reichelt, aber 21 Euro für 40m Fädeldraht ist> wirklich zu viel. Der ist zwar schön lila, aber ich bin mit dem CuL> 0,15mm aus den alten Philips Fensehern bestens bedient - auch wenn er> nur kupferfarben ist. Ab ca. 300°C schmilzt der Lack und der Draht lässt> sich schön löten.
Das finde ich auch teuer. Ich habe zwar 20 Jahre alten Fädeldraht
rumliegen, löten durch die Isolation läßt sich der überhaupt nicht.
Vielleicht sollte ich mal Neuen bestellen. Vielleicht hat sich auf dem
Gebiet was geändert.
MfG,
Gerhard
Walter R. schrieb:> Ahoi Gerhard,>> zerlege alte Trafos und verwende dann diese Drähte in den verschiedenen> Stärken.Gerhard O. schrieb:> Thomas der Bastler schrieb:>> Hmmm mit dem Trafodraht wusste ich auch nicht...also ran an die alten>> Trafos !>>>> Mathias O. schrieb:>>> @TdB: Ich finde deine Basteleien toll!>>>> Danke !>> Ich auch.Gerhard O. schrieb:> Teo Derix schrieb:>> Ich kann nur echten Fädeldraht empfehlen!>> http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE...>> Die gibt es bei uns, nur finde ich das abisolieren immer eine Art> Landplage.
Ließen sich all diese wirren Ansichten vielleicht mit dem Einatmen von
zuviel giftigem Toluol-2,4-diisocyanat erklären?
Warum wird es wohl durchlötbaren richtigen Fädeldraht geben, wenn man
doch genausogut den selbst abgewickelten, guten und beim Abschmelzen der
Lackschicht ein wenig giftigen Trafodraht verwenden kann?
Ihr könnt ja gern noch den Rest Eures eigenen Hirns weggasen, aber
verbreitet diesen Schmarrn doch nicht auch noch öffentlich.
Gerhard O. schrieb:>> Ich habe noch unmengen von Ringkerntrafos...>> Die lassen sich aber nur schwer ab oder umwickeln. Oder gibt es da einen> Trick?
Ein "Brettchen" in geeigneter Länge und Breit, 2keilförmigen
Einkerbungen an den schmalen Enden, zum ab o. aufwickeln :)
Teo Derix schrieb:> Gerhard O. schrieb:>>> Ich habe noch unmengen von Ringkerntrafos...>>>> Die lassen sich aber nur schwer ab oder umwickeln. Oder gibt es da einen>> Trick?>> Ein "Brettchen" in geeigneter Länge und Breit, 2keilförmigen> Einkerbungen an den schmalen Enden, zum ab o. aufwickeln :)
Ähnlich dem Webstuhlschiffchen, nehme ich an. Ja das müsste
funktionieren.
Ich habe mal eine zusätzliche Wicklung aufgebracht. War allerdings
damals etwas mühsam. Nur waren es zum Glück nicht zu viele Windungen.
MWS schrieb:> Ließen sich all diese wirren Ansichten vielleicht mit dem Einatmen von> zuviel giftigem Toluol-2,4-diisocyanat erklären?>> Warum wird es wohl durchlötbaren richtigen Fädeldraht geben, wenn man> doch genausogut den selbst abgewickelten, guten und beim Abschmelzen der> Lackschicht ein wenig giftigen Trafodraht verwenden kann?>> Ihr könnt ja gern noch den Rest Eures eigenen Hirns weggasen, aber> verbreitet diesen Schmarrn doch nicht auch noch öffentlich.
Dann ist also der neue lötbare Fädeldraht wohl doch noch am
empfehlungswertesten?
Teo Derix schrieb:> Ein "Brettchen" in geeigneter Länge und Breit, 2keilförmigen> Einkerbungen an den schmalen Enden, zum ab o. aufwickeln :)
Genauso habe ich auch gemacht, ging am Anfang etwas mühsam, bis man den
richtigen Dreh raus hatte. Wollte einen 80V auf 2 x 40V unwickeln. am
Ende wars OK
Samstag Abend.. da haben die Mods anscheinend besseres zu tun als zu
moderieren.
Leute, schaut wie der Thread heißt: "Zeigt her eure Kunstwerke" und
nicht "TdBs Flamethread" oder "Trafo (ab)wickeln für Fortgeschrittene".
Dieser Monsterthread ist sowieso kaum noch überschaubar. Macht doch
einfach ein neues Thema auf..
Gerhard O. schrieb:> Dann ist also der neue lötbare Fädeldraht wohl doch noch am> empfehlungswertesten?
Hi Gerhard,
ja, so sieht es aus. Ich habe auch immer vor dem hohen Preis
zurückgeschreckt, muss aber sagen, das es die optimale Lösung ist.
Von einer Rolle würde ich mich aber trennen. Schick mir ne PM.
Gruß Ingo
Jetzt mal was voll langweiliges - vielleicht für den einen oder anderen
als Anregung für ein Recycling-Projekt.
Vor vielen Jahren, ungefähr 2001, hatte mein damaliges Schnauferle eine
schwächelnde Batterie. Und draußen waren's ungefähr zwanzig Grad, Minus.
Auf den Arbeitstisch bekam ich einen defekten Uralt-Laptop mit der
Maßgabe, das Ding zu entsorgen oder mit heimzunehmen. Da ich keine
Verwendung für einen defekten Rechner mit 386sx16 hatte, war der
verwendbare Anteil schnell ausgemacht: Ein Laptop-Netzteil. Im Vergleich
zu heute gab es damals eher Schrauben als Klebstoff, das Teil ließ sich
einfach öffnen. Das Netzteil enthält den üblichen einfachen
Sperrwandler, allerdings mit einem hübschen Extra: Der Ausgang war
strombegrenzt. Die restliche Beschaltung mit TL431 und Optokoppler ließ
sich durch Anpassen des Spannungsteilers auf eine Ausgangsspannung von
13,8V ändern.
Zum Glück war auch noch ein Kabelchen mit 2 Polklemmen über, sodaß der
Umbau des Laptop-Netzteils auf ein Autobatterie-Ladegerät in ungefähr
der Zeit vonstatten ging, die ich gerade zum Schreiben dieses Textes
benötige.
Erstaunter (Gast) schrieb:
> Keine galvanische Trennung, Schalter mit Metallhebel, ...
"Schalter mit Metallhebel"
Na und? Was ist so besonders gefährlich an Schaltern mit Metallhebel? Es
ist völlig egal, ob der Kipphebel aus Metall oder Kunststoff ist,
solange das Teil für Netzspannung ausgelegt ist und die Qualität
(Robustheit) stimmt.
Beispiel Conrad 703116
Helge A. schrieb:> Jetzt mal was voll langweiliges - vielleicht für den einen oder anderen> als Anregung für ein Recycling-Projekt.
Sehr schön! Wie lustig vor allem, dass ich für das selbe Problem die
fast gleiche Lösung hatte...
Das Netzteil bei mir war ein altes ATX mit irgendwas um die 5V/40A,
12V/25A. Hab das dann sekundärseitig komplett geschlachtet und dabei den
Aufbau versucht zu verstehen. Alles was dann nicht nötig war ist raus
geflogen, also komplette 5V, 3,3V und negative Rails sind weg. Aus den
Teilen und den Leiterbahnen hab ich dann eine maximal belastbare 12V
Schiene gebastelt. Anschließend noch die Feedback-Schaltung so
modifiziert, dass ihr die nun fehlenden 5V und 3.3V nicht in die Quere
kommen und dafür aber die 12V nach ca. 14V verschoben. "Dicke" Kabel ran
und Spaß...
Ja über eine Sicherung hatte ich auch mal nachgedacht, aber ich dachte
mir bevor was kaputt geht geht erstmal der Schaltregler in die Knie und
gibt mir Zeit zum reagieren. Funktioniert auch. Mit Warnmeldung. Mir ist
mal der positive Kontakt an den Rahmen gekommen als das Netzteil an war.
Hat schön gefunkt, ich hab gezuckt und der Kurzschluss war weg.
Menschliche Sicherung nenne ich das... die "dicken" Kabel tun das
Übrig(erzähl ich gleich noch).
Was das Teil jetz an Strom liefert kann ich nicht sagen bis 12A konnte
ich messen, aber weiter als 10A kann mein Multimeter nicht. Die 12A
waren also schon ausserhalb des Messbereichs meines DMM.
Zudem sind die "dicken" Kabel nur dick isoliert und haben nur ca. 1mm²
Leiterquerschnitt. Totale Verarsche die Dinger, aber das bekommt man
halt wenn man billig bei Aldi kauft. Zum Starten des Rollers hats aber
immer gereicht bis eines Tages die Batterie so schwach war, dass der
Roller wieder aus gegangen ist sobalt ich das Gerät abgesteckt hab ohne
die Drehzahl hoch zu halten... Doofe elektronische Zündungen, früher war
halt doch alles Besser ;)
Michaela schrieb:> Das Netzteil bei mir war ein altes ATX mit irgendwas um die 5V/40A,> 12V/25A. Hab das dann sekundärseitig komplett geschlachtet und dabei den> Aufbau versucht zu verstehen.
Ich habe hier übrigens mal beschrieben, wie man die 5V Rail auch noch
oben auf die 12V raufpacken kann:
http://www.schoeldgen.de/bassalizer/index.html
Im 2ten Bild von oben - ich habe das damals gebraucht, weil ich für die
Bassanlage ungefähr 40A / 12V brauche, das damalige Netzteil zwar 500W
hatte, aber nicht alles auf den 12V. Das hat lange sehr gut
funktioniert, bis es die neuen Monsternetzteile mit 1kW gab. So eines
arbeitet heute in der Anlage.
Starthilfekabel mit nur ca. 1mm² Leiterquerschnitt sind mir noch nit
untergekommen - die gewöhnlichen Baumarktdinger haben nur immer so
grausam schlechte Klemmen. Die "Kontaktstückchen" schmelzen dann gern
einfach hinten raus aus dem Plastik.
Meinen "Laptoplader" hab ich meist im Auto dabei, der ist klein und
leicht und läßt sich im Notrad verstauen.
Matthias Sch. schrieb:
> wie man die 5V Rail auch noch> oben auf die 12V raufpacken kann
Tja mein aktuell zerpflücktes PC-Netzteil wollte ich genau so einer
Verwendung zuführen. Allerdings steht das grad sehr auf tönernen Füßen:
Erstens ist das ein dummer Sperrwandler, bei dem der Designer auf der
Primärseite ein paar unappetitliche (verlustreiche) Tricks notwendig
hatte. Zweitens wurden sekundär erst 3,3V erstellt. Da drauf wirden die
5V gesetzt, und da drauf nochmal die 12V. -- Nur mit einer einzigen
neuen Sekundärwicklung komme ich jetzt aber auf +14,5V Fluß und -66V
Sperren. Das wird die 40V-Shottky schwerlich lange überleben. Schade.
Wird grad zu Ersatzteilen verarbeitet. Mal sehn, ob ich irgendwo noch
einen Gegentakt-Flußwandler auftreiben kann.
So, weiter im Programm.. ;)
Verlustarmes Linearnetzteil Nummer 10337,5 (gibts ja jede Woche hier)
Dies ist eine simple Schaltung, die ich schon häufiger aufgebaut hatte.
Hier mal als einstellbare Spannungsquelle für 10-14V / 3A begrenzt. Zur
Verfügung stand ein Laserdrucker, ein kupferkaschierter Platinenrest,
Rohrreiniger, ein leeres Gehäuse mit einem Meßinstrument und einem
Schalter drin, zwei Führungsschienen und ein CPU-Kühlkörper ausm alten
PC, ein 50VA-Halogentrafo und bissel Vogelfutter. Ich war mitten im
Umzug und wollte eine CB-Funke reparieren.
Die Schaltung besteht aus Referenz TL431, Differenzverstärker, Mosfet.
Layout auf dem Laser ausgedruckt und auf die nackte Platine gebügelt.
Überflüssiges Papier abgewaschen und ab in das Schälchen mit aufgelöstem
Rohrreiniger. Nach ungefähr einer halben Stunde war die Platine dann
brauchbar. Also vorsichtig die Tonerreste entfernt und Löcher gebohrt.
Da mir eine Isolation zwischen GND und PE egal war, ist der Mosfet
direkt auf den Kühler geballert. Übrigens ist ein Brückengleichrichter
aus Shottkies keine gute Idee. Die hielten den Einschaltstrom durch die
10mF nur zwei, drei mal aus und wurden durch normale Dioden ersetzt.
Das Instrument ist so verschaltet, daß es mir die Spannung von 10-14V
anzeigt. Das ist auch der Einstellbereich mit Poti. Die Zweifarb-LED ist
grün im Leerlauf und rot bei voller Belastung. Reicht.
Hier
http://www.elektronikwerken.info/index.php?page=Verlustarmes_lineares_Netzteil_mit_MOSFET
ist eine Version für 1/4 Eurokarte. Wer die Eagle-Dateien haben will,
PN.
Matthias Sch. schrieb:> F. Fo schrieb:>> Vielleicht kein Kunstwerk, aber sicher nützlich:>>>> Universal Programmieradapter für den ATTiny10.>> Ah, jetzt habe ich ihn auch mal gesehen. Sehr nett, foldi!
Vielen Dank!
Teo Derix schrieb:> Ich kann nur echten Fädeldraht empfehlen!> http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=55443;SEARCH=F%C4DELDRAHT
Wo wir gerade beim Fädeldraht sind (den habe ich übrigens auch), gibt es
Empfehlungen welcher sich besonders gut löten lässt?
Ich stelle den Lötkolben schon immer auf 380°C ein, aber der lässt sich
immer noch schlecht löten, sodass ich Angst um die Bauteile haben muss.
Mache den immer im Bereich der nächsten Lötstelle heiß und verzinne den
vor. Ist aber verdammt lästig.
Also, wenn jemand einen Draht hat der sich besonders gut löten lässt
oder einen Tipp wie ich das besser machen kann, immer her damit.
F. Fo schrieb:> Ich stelle den Lötkolben schon immer auf 380°C ein
Hört sich komisch an - ich löte mit meiner JBC-Lötstation üblicherweise
zwischen 300 und 350°C, das Verowire hat sich damit bisher immer sauber
löten lassen.
J. L. schrieb:> F. Fo schrieb:>> Ich stelle den Lötkolben schon immer auf 380°C ein>> Hört sich komisch an - ich löte mit meiner JBC-Lötstation üblicherweise> zwischen 300 und 350°C, das Verowire hat sich damit bisher immer sauber> löten lassen.
Ich hab ne Icon Pico und die dürfte auch nicht die schlechtestet sein.
Gefühlt dauert es eine Ewigkeit bis der Draht sich mit dem Lot
verbindet.
Ich habe das Zeugs von Reichelt, das mit dem Fädelstift.
J. L. schrieb:> F. Fo schrieb:>> Ich habe das Zeugs von Reichelt, das mit dem Fädelstift.>> Exakt das nutze ich auch, ich hatte da bisher keinerlei Probleme mit.
Scheiße teuer und doch nutzen es offenbar so viele (einschließlich mir),
sehr amüsant ;)
F. Fo schrieb:> Also, wenn jemand einen Draht hat der sich besonders gut löten lässt> oder einen Tipp wie ich das besser machen kann, immer her damit.
Der Trick ist die richtige Technik:
a) richtige Löstspitze:
http://www.ersa-shop.de/images/product_images/popup_images/ps13203.jpg
mit der kann man fast alles Löten. BGAs gehn nicht und alles mit
Thermal-Pad, aber sonst hab ich damit von 0201er SMD-Körnerfutter über
SOTxx Bauteilen, und QFN (also die ohne Drahtbeinchen mit nur
Metallkanten) bis hin zu dicken großen Steckern alles schon schön
gelötet. Hat ne dünne ecke mit viel wärme-Nachschub, und ne breite kante
wenns mal noch mehr Power braucht.
Die dünnen Nadel-Spitzen bringen mir einfach keine Wärme ins Material.
b) ist natürlich auch das Vorverzinnen ganz wichtig. Und das geht indem
man ein abgeschnittenes Ende langsam vom ende her durch einen Zinnklecks
auf einer 350°-Lötspitze von oben zieht. Langsam meint, dass wenn man
den Draht ca. 3 sekunden flach rein hält (so, dass möglichst viel draht
am Kolben anliegt) und dabei ein klein wenig "rührt" dann ist das bombig
verzinnt.
Und schon kannst du das überall ran löten.
Ganz easy, kann jeder lernen!
Sorry für offtoppic.
Michaela schrieb:> b) ist natürlich auch das Vorverzinnen ganz wichtig.
Das ist gerade der Punkt, genau das soll der Draht ja nicht, er soll ja
direkt gelötet werden können. Bis dann aber die Isolierung verbruzelt
ist (ich nenne das so, weil man das beim Löten so sehen kann) ist alles
so heiß, dass ich Angst um die Bauteile habe. Hab noch in meinem
Werkzeug so einen Lackdrahtkratzer gefunden. Beim nächsten löten versuch
ich den mal.
Bleifrei mit einer Weller auf 380°C, Spitze ist etwa 3 mm breit , geht
super. Etwas Zinn auf die Spitze und das Ende des Fädeldrahts in den
Bollen reinschieben. Lößt es sich nicht sofort, 2-3 mm vom Fädeldraht
abknipsen und nochmal reinschieben. Das Zinn mit den Lackresten
abwischen und normal weiter löten.
Art schrieb:> Überschrift> Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)>> nicht FÄDELTECHNIK ;-)
Kann aber auch zum Kunstwerk werden. So eine Art Kunststopfen.
Du musst es doch nicht lesen. Warte einfach bis wieder Bildchen kommen.
Da kannst du vermutlich besser folgen.
Da es ja hier nicht auf Schönheit oder Komplexität ankommt, zeige ich
auch mal mein ... -werk.
An dem kleinen Inkrementalgeber stellt man die Solltemperatur ein und
der Mischer dreht sich links oder rechts, bis es passt. Die beiden
Sensoren sind DS1621 (TWI).
Später - ich hoffe noch in diesem Leben - soll das Ganze mal automatisch
über die Aussentemperatur geregelt werden.
Dirk M. schrieb:> Da es ja hier nicht auf Schönheit oder Komplexität ankommt, zeige ich> auch mal mein ... -werk.
Also ich finde die VFD schon schön - ich wäre nur vermutlich zu geizig,
so ein Display Tag und Nacht zu betreiben wg. des Stromverbrauches. Aber
vllt. regelst du es ja ab, wenn du nix dran machst? Auch die Platine am
Rohr hat was, hehehe.
Nervte mich sehr, dass dieser HDMI Umschalter immer von Hand
umgeschaltet werden muss, bzw. immer (und das auch nicht zuverlässig)
auf das gerade aktivierte Gerät schaltet.
Da ich noch ein bisschen EEVblog gucken wollte und gerade im Sessel saß,
schaltete dieses doofe Ding mal wieder nicht um, also hab ich kurzer
Hand einen Fototransistor parallel zum Schalter eingebaut und zum
bedienen nehme ich einen Laserpointer. Hat ganze 15 Minuten gedauert.
:-)
Walter R. schrieb:> Ahoi Foldi,>> sehe da nur einen Staubsauger?>> GW
Bild ist vielleicht ein bisschen klein, aber wenn du den Staub doch noch
sehen kannst, dann ist das Bild wohl doch noch zu groß. ;-)
Matthias Sch. schrieb:
>ich wäre nur vermutlich zu geizig, so ein Display Tag und Nacht>zu betreiben wg. des Stromverbrauches.
Da muss ich dir leider Recht geben. Ich hatte das vor einiger Zeit mal
gemessen und demnach sind es 3,50€/Monat (ca.16W). Jede Woche sage ich
mir, da muss ich nochmal bei, aber...
Die kleine Platine ist noch mit diesen Dämmrohren aus Kautschuk
umwickelt.
Von den VFD's habe ich über 10 Stück in verschiedenen Grössen. Die sind
alle aus alten Abrechnungsmaschinen. Das vom Foto ist ein 2x40 CU40026
von NORITAKE ITRON. Lässt sich sehr einfach über UART ansteuern. Ob die
Dinger einbrennen, kann ich nicht sagen. Ich sehe bis jetzt noch
nicht's.
Dirk M. schrieb:> Von den VFD's habe ich über 10 Stück in verschiedenen Grössen. Die sind> alle aus alten Abrechnungsmaschinen. Das vom Foto ist ein 2x40 CU40026> von NORITAKE ITRON. Lässt sich sehr einfach über UART ansteuern. Ob die> Dinger einbrennen, kann ich nicht sagen. Ich sehe bis jetzt noch> nicht's.
Hallo Dirk,
VFDs haben nur eine begrenzte Lebensdauer, gleich den alten
Vakuumröhren. Auch brennen sich die Leuchtflächen mit der Zeit ein. Ich
habe auch einige Itron graphische VFDS mit leicht eingebrannten Pixeln.
Die Halbwertszeit eines VFD ist weniger als 50kHr.
Ich persönlich würde eher für solche Anwendungen wie Deine ein LCD
Display wählen. Sonst schlage ich vor das VFD nur beim Ablesen
einzuschalten. Auch könnte es nicht Schaden im Abschaltzustand auch die
VFD-Heizung abzuschalten. Mit einem Abschalt-Timer kann man dann nicht
einmal vergessen das Display abzuschalten.
Mfg,
Gerhard
Danke für die Info's. Ich habe die VFDs auch nur benutzt, weil ich so
viele von den Dingern rumliegen habe und ich sie auch ganz schick finde.
Dann muss ich nun wohl doch mal bei und eine Abschaltung einbauen.
VG
-Dirk-
Dirk M. schrieb:> Dann muss ich nun wohl doch mal bei und eine Abschaltung einbauen.
Bei 16W Leistungsaufnahme würde sich doch ein Bewegungsmelder für die
Aktivierung der Anzeige anbieten. Braucht nicht viel Strom und du hast
keine Einbußen bei der Bedienung (Anzeige ist immer dann aktiv, wenn
Jemand in der Nähe ist).
Ich hatte an einen Lichtsensor gedacht. Da das Ding im Heizungskeller
hängt und es dort auch tagsüber ziemlich dunkel ist, könnte man das
Display nur bei "Licht an" aktivieren. Ein Bwegungsmelder ist aber auch
nicht schlecht - mmh.., da muss ich nochmal drauf rumdenken. Danke für
den Hinweis.
-Dirk-
Ich kenne eine Anwendung von solchen VFD's, bei denen wurde in
bestimmten Zeitabständen invers angezeigt. Die wurden natürlich auch
nach ein paar Jahren dunkler, aber gleichmäßig. Die waren eingebaut in
Bedientafeln für Industrieanwendung. Wenn 1h keine Taste gedrückt wurde,
waren die ausgeschaltet.
Brauchen diese hier wirklich so viel Leistung? - Ich hatte bis jetzt
noch nie so ein Display, das mehr als handwarm wurde!
Ich find die Dinger auch viel cooler als ein langweiliges LCD. :)
Die 16W habe ich natürlich am Netzstecker gemessen, also verbraucht die
ganze Apperatur so viel. Der Motor zieht ja auch etwas. Nun muss ich zu
meiner Schande gestehen, dass ich die 19V vom Netzteil(brauch ich für
den Motor) mit einem 7805 runterregele. Das Ding kommt gut auf
Temperatur. Ich meine mich zu erinnern, dass das VFD ca. 1A zieht, also
ca. 5W verbraucht. Das sind aber auch über 12€ im Jahr.
-Dirk-
Dirk M. schrieb:> Das Ding kommt gut auf> Temperatur.
Ist ja auch ein Heizungskeller. :-)
Lichtsensor, Bewegungsmelder ... ein einfacher Taster tut es doch auch,
oder.
Braucht man nicht mal programmieren, nur in die Versorgung und dann wenn
ich wissen will was das Ding gerade anzeigt, Taster drücken.
Hallo,
hier mal meine Errungenschaft der letzten 1-2 Jahre. Eine fast
vollständig selbst entwickelte und hergestellte BCD-Armbanduhr auf Basis
eines ATtiny4313. Im Grunde ist das mein erstes richtiges Projekt, in
dem ich überhaupt erst gelernt habe, wie man Mikrocontroller
programmiert (dank der Hilfen in diesem Forum!), Leiterplatten entwirft
und elekronische Schaltpläne entwickelt. Um den Thread hier zu entlasten
(entsprechend der bereits vorgeschlagenen Idee), habe ich noch einen
separaten Thread eröffnet mit ein paar Details und mehr Fotos zur Uhr,
für interessierte Leute und eventuelle Diskussionen:
Beitrag "Eigenbau: BCD-Armbanduhr"
Skeptiker schrieb:> Erstaunter (Gast) schrieb:>>> Keine galvanische Trennung, Schalter mit Metallhebel, ...>> "Schalter mit Metallhebel">> Na und? Was ist so besonders gefährlich an Schaltern mit Metallhebel? Es> ist völlig egal, ob der Kipphebel aus Metall oder Kunststoff ist,> solange das Teil für Netzspannung ausgelegt ist und die Qualität> (Robustheit) stimmt.>> Beispiel Conrad 703116
An Schaltern mit Metallhebeln grundsätzlich gar nichts.
An Schaltern mit Metallhebeln, die in eine ungeerdete metallische
Frontplatte geschraubt werden, hinter der dann 230V anliegen, jedoch
alles.
Im Zweifelsfall wirst Du beim Schalten gegrillt, wenn doch mal 230V an
der Frontplatte anliegen sollten.
Mathias K. schrieb:> Uhr_Band.jpg
Lass mich raten - 5:39 Uhr morgens. Schönes Projekt, aber wann schläfst
du? Hehehe...
Helge A. schrieb:> Brauchen diese hier wirklich so viel Leistung? - Ich hatte bis jetzt> noch nie so ein Display, das mehr als handwarm wurde!
Du steckst halt Strom in die Heizung, die nichts zur Helligkeit
beiträgt, der Anodenstrom geht nochmal extra. Wie immer bei Röhren...
Hallo,
hier mal mein neustes "Kunstwerk". Es ist ein Kopfhörerverstärker mit 3
russischen Doppeltrioden vom Typ 6N3P. Klingt richtig gut und laut -
allerdings liegt der Stromverbrauch bei ca. 26 Watt ...
Gruß Matthias
Schöner Verstärker, der Strom lohnt sich alleine schon wegen dem schönen
Leuchten.
Wie hast du die FFT für den THD-Wert ermittelt? Ist das LTspice?
Der THD ist nicht unbedingt gut im Vergleich zu modernen Verstärkern
oder?
Matthias F. schrieb:> Es ist ein Kopfhörerverstärker
Gefällt mir, schön geworden. 26W .... tja das ist Preis für Röhren,
kenne ich auch. Einen Kopfhörerverstärker mir Röhren wollte ich auch
schon immer bauen, die Teile liegen hier :-/ Bei mir wird er allerdings
nicht eisenlos, ich verwende dann Ausgangsübertrager. Wenn dein
Ausgangselko mal durchschlägt, dann geht dir wahrscheinlich ein Licht
auf ;)
Thomas der Bastler schrieb:> Ein Hammer Teil ! Respekt !> Was hast hinter der Röhren im Türmchen drin ?
Hallo Thomas,
dahinten drin ist der Transformator und die Siebkondensatoren
berührungssicher untergebracht wegen der hohen Spannungen. An der
Rückwand ist der Cinch-Eingang und Stromanschluss ...
900ss D. schrieb:> Matthias F. schrieb:>> Es ist ein Kopfhörerverstärker>> Gefällt mir, schön geworden. 26W .... tja das ist Preis für Röhren,> kenne ich auch. Einen Kopfhörerverstärker mir Röhren wollte ich auch> schon immer bauen, die Teile liegen hier :-/ Bei mir wird er allerdings> nicht eisenlos, ich verwende dann Ausgangsübertrager. Wenn dein> Ausgangselko mal durchschlägt, dann geht dir wahrscheinlich ein Licht> auf ;)
Hallo,
Gefällt mir auch. Ist wirklich mal schön ein gut aufgebautes
Röhrenprojekt zu sehen.
Zur Spannungsicherheit am Ausgang könnte man einen 33V TVS mit
doppelseitigem (A Version) Begrenzungsverhalten parallel schalten. Das
geht natürlich nur wenn die Kopfhörer PP Spannung deutlich weniger ist,
sonst gibt es Verzerrungen. Sonst die TVS Spannung entsprechend
anpassen.
Absolute Sicherheit gibt es nicht.
Auch glaube ich nicht dass moderne Kopfhörer ein zu großes Risiko sind.
Allerdings, die alten Metallmembranen Kopfhörer wie sie früher üblich
waren, haben in der Tat in schlimmen Fällen bei Spannungdurchschlägen
ihre Träger getötet.
Es gab mal einen ganz extremen Fall wo der Netztrafo einen Schluß
zwischen Primär und Sekundärwicklung hatte. Dadurch war das ungeerdete
Chassis auf Netzpotenzial. auch hatte der alte Stil Kopfhörer einen
Schluß zum Metallgehäuse. Als der Benutzer irgend etwas Geerdetes
anfasste wurde er augenblicklich getötet. (Stromfluss vom Kopf zur
Hand). Das ist vor langer Zeit einem Schweizer Funkamateur passiert.
(Ist im Steinhauser KW Sender Baubuch zu lesen).
Gruß,
Gerhard
Gerhard O. schrieb:> Allerdings, die alten Metallmembranen Kopfhörer wie sie früher üblich> waren, haben in der Tat in schlimmen Fällen bei Spannungdurchschlägen> ihre Träger getötet.
Zur Not koennte in eingen Staaten der USA sowas noch gebraucht werden
...
Ich schließe mit Gerhard an: Ein schönes Projekt und: NEIN! Ein komplett
sicheres Design gibt es nicht. Man kann mit durchdachtem
Schaltungsdesign aber das Risiko minimieren - was meiner Ansicht nach in
dem Fall geschehen ist. Die Idee mit der TVS finde ich übrigens sehr
gut. Mit Schaudern erinnere ich mich noch an meine Jugendzeit, als
Kollegen eine Kopfhörerbuchse an ihren - nicht netzgetrennten -
S/W-Fernseher gezaubert haben, um auch heimlich fernsehen zu können.....
Matthias F. schrieb:> Hallo,> hier mal mein neustes "Kunstwerk". Es ist ein Kopfhörerverstärker mit 3> russischen Doppeltrioden vom Typ 6N3P. Klingt richtig gut und laut -> allerdings liegt der Stromverbrauch bei ca. 26 Watt ...>> Gruß Matthias
Hallo Matthias,
In zwei von Deinen Röhrennahaufnahmen sieht es fast so aus als ob etwas
ionisiertes Gas im inneren Elektrodenraum zu sehen ist. Das kann
möglicherweise bedeuten, dass über einen grösseren Zeitraum etwas Gas in
die Röhre über die Zuleitungen ins Innere gelangt ist. Da alles bestens
funktioniert mache Dir keine zu viele Gedanken darüber. Bei alten Röhren
kommt das manchmal vor.
Zur Ursache kann ich im Augenblick nichts beitragen. Ich habe das früher
ab und zu auch bei Eigenbauprojekten gesehen.
Gruß,
Gerhard
Gerhard O. schrieb:> Matthias F. schrieb:>> Hallo Matthias,>> In zwei von Deinen Röhrennahaufnahmen sieht es fast so aus als ob etwas> ionisiertes Gas im inneren Elektrodenraum zu sehen ist. Das kann> möglicherweise bedeuten, dass über einen grösseren Zeitraum etwas Gas in> die Röhre über die Zuleitungen ins Innere gelangt ist. Da alles bestens> funktioniert mache Dir keine zu viele Gedanken darüber. Bei alten Röhren> kommt das manchmal vor.>> Zur Ursache kann ich im Augenblick nichts beitragen. Ich habe das früher> ab und zu auch bei Eigenbauprojekten gesehen.>>> Gruß,> Gerhard
Hallo Gerhard,
das sieht in echt nicht so aus - die Aufnahme wurde mit einer
Belichtungszeit von 30 Sekunden gemacht.
Gruß Matthias
Mein neuestes Kunstwerk, das erste "Produkt" mit Gehäuse.
Es ist eigentlich unter dem Strich eine Funksteckdose.
Aber auf etwas höherem Niveau mit:
- Atmega328p
- RFM12, 868 Mhz
- einem Touch-Sensor (per Klinkenstecker angeschlossen) zum manuell
schalten
- spricht das Protokoll meiner Home Automation (Funkprotokoll mit
Prüfsummen und Paketwiederholung)
- ist demnach per URL-Call schaltbar
- antwortet mit ACK auf den Schaltvorgang, d.h. wenn ich An oder Aus
hinfunke, dann weiss ich SICHER ob es passiert ist oder nicht
- lässt den Status abfragen, ob das Gerät an oder aus ist
- lässt sich "pingen" (Erreichbarkeit ermitteln)
- RJ45-Stecker für Software-Update ohne Aufschrauben (auch mit RS232
herausgeführt)
Erstes Mal mit Lötstopplaminat und weissem Bestückungsdruck - nicht
perfekt geworden, aber für's erste Mal ok.
Die 3 LEDs sind: grün = Power, rot = Alive (blinkt 1s-Takt), Datenpaket
empfangen (flackert), gelb = Relais an
Viele Grüße,
Conny