Ich erlaube mir mal ganz spontan ein neues Thema für den Beitrag:
Beitrag "Zeigt her Eure Kunstwerke!"
zu öffnen da dieser bereits so voll ist dass z.B. der IE kaum mit kommt
und extrem langsam reagiert.
Ich eröffne auch nicht ohne Grund, sondern zeige schonmal meine fast
Fertige Platine mit meinem ersten AVR, wo noch ein IC Sockel und 5
Widerstände fehlen.
Das was dem ATtiny gesagt wird ^^. Zwei Eingänge über Spannungsteiler
1/3, drei Ausgänge max. je 2A die auf Masse ziehen können.
Spannugnsversorgung des ATtiny über 7805.
Momentan ein Programm drauf welches beim Betätigen des einen Eingangs
die eine Seite ein Balkenlauflicht erzeugt, was kurzzeitig an bleibt,
dann aus geht und wieder von vorne beginnt. Beim anderen Eingang
momentan das gleiche mit den anderen 3Kanälen ^^.
Aber wenn man lustig ist kann man den AVR auch umproggen das er was
anderes macht.
Bitte hört doch endlich auf alle großen Threads so gewalttätig zu
zerreißen. Für diese Zwecke hat der liebe Admin die Funktion der
Seitenaufteilung eingeführt. Wenn der IE mit dem Rendern nicht nachkommt
dann ist das ein anderes Problem (wobei ich Dir Recht gebe: ist die
Seitenaufteilung ausgeschaltet, so nimmt die Datenübertragung+Rendering
schon etwas Zeit in Anspruch)
Kommentar ist nicht bös' gemeint - stellt lediglich meine persönliche
Meinung dar.
Zur Platine: RGB-LEDs, Motorendstufe, ...? (EDIT: mittlerweile geklärt)
PS: Bitte den Artikel Bildformate zu Gemüte führen ;-)
Seitenaufteilung? ... Seitenaufteilung? ... Ahh da ist was klick,
*freu
Hey Admin, kannste mal die Seitenaufteilung auf Standartmäßig "An"
einstellen? Dann kommen nichtmehr solch viele Unwissende wie ich die
große Threads zerreißen.
Dann einfach entweder die Posts von hier da hinten dran hängen oder
dieses Thema hier zerknüllen und Strg + Entf.
Währe super wenn das alles gehen würde.
Dann mache ich mal weiter..
Hier mein Mikrocontroller-Einsteigerprojekt. (Den Nachbau des LabTool
ATmega8 zähle ich jetzt mal nicht als Einsteigerprojekt, sondern als
Layout- und Lötarbeit, die man macht, um einen USB-Programmer zu haben.)
Es handelt sich um einen Umbau einer alten Fernbedienung in eine Orgel.
Das ganze besteht aus einem ATmega8, als Schnittstelle zur
Matrix-Tastatur der Fernbedienung 2 Schieberegister (4014 und 4015) und
ein Dioden-NAND mit Pullup-Netzwerkwiderstand um den INT0-Eingang zu
bedienen, einem 3-Stufigen R-C-Demodulator, einem Digitalen Poti, und
einem EEPROM als Speicherplatz für User-definierte Melodien.
Die Firmware ist bisher nur soweit, dass c'', d'', e'', f'', g'', a'',
h'', c''' und d''' auf den Nummerntasten gespielt werden können und die
Lautstärke über die Lautstärkeregelung der Fernbedienung eingestellt
werden kann. Damit ist meine 17-monatige Tochter bereits gut gefordert.
(Sie tippt gezielt die Nummerntasten, um Töne hervorzulocken.) Seit
Weihnachten liegt das Projekt auf Eis, denn beim Versuch, die Schwarzen
Tasten auf die kleinen Tasten rechts neben der Nummerntasten zu legen,
traten dauernde Abstürze auf, die ich so weit eingrenzen konnte, dass
das Programm ab einer bestimmten Anzahl unbenutzten von NOPs (z.B.
hinter einem RET) einfach nur noch Murks macht, und andere Projekte
priorisiere ich zur Zeit höher. (Das Problem ist übrigens ein
Megafragezeichen, mit dem ich nach näherer Erforschung des (und
Aufforstung der Firmware) vielleicht auch noch dieses Forum belästigen
werde.)
Auf dem einen Bild sieht man die in Gebrauch befindliche Orgel und meine
Entwicklungsorgel, in der ein Debug- und Programmieradapter steckt, auf
dem anderen Bild die Platine von beiden Seiten.
Hier wieder mal was von mir...
Die Bilder zeigen eine kleine von mir entwickelte LCD Steuerplatine für
ein eBay LCD Empfänger/Scanner LCD. Die vier Treiber ICs sind PCF8577
von NXP und werden via I2C von einem PIC angesteuert.
Ich muss mir noch eine Methode zur möglichst gleichmäßigen Ausleuchtung
des LCD Hintergrundes ausdenken.
Hier stelle ich eine VFD Calculator Display Steuerung mit dem Princeton
Technologies VFD Controller PT6311 vor.
Die Datenschnittstelle ist via SPI. Die 5 LEDs werden vom PT6311 bequem
mitgesteuert. Ein LM9022 stellt die VFD-Heizspannung von 4.2V und
mittels eines vierstufigen Spannungsvervielfacher von 5V auf -27V die
Anodenspannung eisenlos bereit.
Hier sind ein paar Bilder von meinem Thermostat.
Der Sensor ist ein DS18S20 und das Display ist aus einem Sony MZ1.
Gesteuert wird das ganze von einem PIC16F876. Den Drehimpulsgeber habe
ich auf einen Aluwinkel montiert, damit er von vorne bedient werden
kann, ohne dass es weit abstehende Teile gibt.
Gruß
John
Dann hier mal meine Temperaturregelung.
PIC ist ein 18F2420, Display DOG L 128x64 mit Touchscreen,
Temperatursensor TSIC 306.
Die grüne Platine ist ein Teil vom Innenleben einer Fernbedienung für
Funksteckdosen. Der PIC erzeugt die Funksignale und der Funkempfänger
sitzt unsichtbar in der UP Dose wo einst der Handregler war und schaltet
dort die 230V für die Regler der Fußbodenheizung.
Wochenendprogramm, Feiertage, Sommer/Winterzeit, Abwesenheit, Logger für
24h usw. sind integriert.
Holger
Toby schrieb:> Mein kleiner Thermo-USB-Drucker - leider bei der größe der ISP Buchse> etwas vertan :)> Toby
Hi!
Das sieht sehr interessant aus! Kannst du dazu noch ein bisschen was
erzählen? Druckt das Ding von einem normalen PC aus?
sparks schrieb:> Toby schrieb:>> Mein kleiner Thermo-USB-Drucker - leider bei der größe der ISP Buchse>> etwas vertan :)>> Toby
Das würde mich auch mal interessieren - hast du noch ein paar
Beispielbilder oder mehr Info wo du den Drucker her hast?
Wäre echt interessant.
Dankeschön.
Lehrmann Michael schrieb:> sparks schrieb:>> Toby schrieb:>>> Mein kleiner Thermo-USB-Drucker - leider bei der größe der ISP Buchse>>> etwas vertan :)>>> Toby>> Das würde mich auch mal interessieren - hast du noch ein paar> Beispielbilder oder mehr Info wo du den Drucker her hast?>> Wäre echt interessant.>> Dankeschön.
Geraten: aus einer Kasse
Hier mal mein aktuelles Bastelprojekt: Ein Handheld GPS-Empfänger mit
Speicherung auf SD-Karte.
Drinnen werkelt ein XMega192, Anzeige und Bedienung erfolgen über ein
Nokia6100 LCD und einen 5 Tasten Joystick.
Die Software ist noch nicht ganz fertig (wenn sie das überhaupt mal
wird), wird halt so nach und nach entwickelt.
Gruß,
Markus
SandboxGangster schrieb:> Mein Kaffeemaschinen Prototyp, da mir einige davon in die Hand gefallen> sind dachte ich ich baue mal eine anständige Steuerung dafür.
Ist das eine aeltere Dolce Gusto? Ist das ein Thermoblock? Welche
Wassertemperatur wird mit Originalsteuerung erreicht? Kann man die
Vibrationspumpe durch Phasenanschnitt o.Ae. im Druck beeinflussen?
Benutzt du die Kaltwasserleitung? Ist das nicht nur ein totes Ende fuer
die Bakterienzucht? Baust du dir einen Siebtraeger dran?
Hier stelle ich meinen Sonnenscheindauer Sensor vor. Dem Design stand
das Aandera Model 3160 Sensor als Pate;-)
In der Glaskuppel sitzt ein Schattenstab um den in gleichmäßigen
Abständen 8 Photodioden herum angeordnet sind. Bei Sonneneinstrahlung
ist immer mindestens eine Photodiode vollkommen im Schatten. Bei
Wolkenbedeckung gibt es keinen richtigen Schatten und das Ausgangssignal
aller Dioden ist dann ziemlich gleich. Bei Sonneneinstrahlung liegt das
Verhältnis zwischen der beschatteten Diode und den verbleibenden Dioden
meist zwischen 15-100 zu 1.
Die Photodioden sitzen hinter dünnen Teflonscheiben die die Lichtstärke
um 50% verringern damit die Photodioden nicht überlastet werden. Das
schwarze Teil ist aus schwarzen Plastik gedreht. Ein eingebauter Heizer
verhindert Frostbeschlag im Winter. Mit einer (hier nicht gezeigten)
externen Heizungsvorrichtung kann man den Schnee bei Bedarf weg
schmelzen.
Die PIC uC F.W. ist so konfiguriert dass der Sensor erst bei 15% der
Strahlungsstärke zu Mittag anspricht weil nach WMO Vorschlag die
Sonnenstärke mindestens 120W/m2 betragen soll. Da mir leider kein
geeichtes Vergleichsinstrument zur Verfügung steht muss das für mich
reichen. Im Bereich meiner Latitude (53 Grad N.) soll die maximale
Bestrahlung am Mittag um ca. 800W/m2 liegen. Der Sensor ist an meinem
Wetterstation RS485-Bus (9600 Baud) angeschlossen und wird von einem
(vorsintflutlichen) 386sx 25MHz Laptop (mit Flash Festplatte) Logging
Programm regelmäßig abgefragt.
Gruß,
Gerhard
Hallo Gerhard,
laut deiner Beschreibung befindet sich bei Sonneneinstrahlung
immer mindestens eine Photodiode vollkommen im Schatten, wie wird dies
den bewerktstelligt ?
Der Schattenstab scheint ja ein "ganz normaler" Stab zu sein, der nicht
speziell geformt ist.
Auf jeden Fall ein sehr schönes Projekt, sieht sehr professionell aus
(Kommerzielles Projekt ? Made in Canada ?!).
mfg
"Sunboy"
Hi,
hier mal mein aktuell abgeschlossenes Projekt. Ein 30 (32) Kanal DMX
Empfänger mit zugehöriger 30 Kanal LED Endstufe, oder Lasten bis 500mA
pro Kanal. (32) Kanal deshalb, da mit Kanal 31 interne Laufprogramme
über DMX abgerufen werden können, sowie mit Kanal 32 die Geschwindigkeit
geregelt werden kann. Zusätzlich sind die internen Programme auch
manuell abrufbar. Das Display dient der Einstellung des DMX Kanals, zur
Anzeige der per DMX abgerufenen Programme... Einstellungen, Fehler
usw....
Das Teil läuft mittlerweile in einem Kino zur Steuerung einer LED Decke,
kombiniert mit einer Licht und Lasershow....
Gruß, Andy
Hi Sunboy,
"Sunboy" schrieb:> Hallo Gerhard,>> laut deiner Beschreibung befindet sich bei Sonneneinstrahlung> immer mindestens eine Photodiode vollkommen im Schatten, wie wird dies> den bewerktstelligt ?
Der Abstand des Schattenstabes ist so gewählt dass sich bei jedem
Einstrahlungswinkel immer eine Diode im Schatten befindet. Bei mir ist
im Sommer der Sonnen Azimuth fast 260 Grad. Der Sonnen Einstrahl Winkel
ist ungefähr 55 Grad. Auf jeden Fall funktioniert die Abschattung
einwandfrei.
> Der Schattenstab scheint ja ein "ganz normaler" Stab zu sein, der nicht> speziell geformt ist.
Ist einfach aus 0.375"(ca. 10mm) Alu gedreht. Er muss nur so dick sein
um immer ein-ein halb Dioden abzuschatten. Ich möchte allerdings den
Schattenstab noch matt-schwarz lackieren (Vielleicht geht Ruß?) Im
schlimmsten Fall wenn der Schatten sich gerade zwischen zwei Dioden
befindet ist der Kontrast allerdings nur 15:1. Andernfalls steigt er auf
100:1. Ein etwas dickerer Schattenstab würde den Kontrast bestimmt noch
verbessern.
> Auf jeden Fall ein sehr schönes Projekt, sieht sehr professionell aus> (Kommerzielles Projekt ? Made in Canada ?!).
Ist nicht kommerziell und nur ein Hobbyprojekt von mir. Danke für die
Blumen;-)
Gruß,
Gerhard
>>> mfg>> "Sunboy"
Dann auch hier mal ein Eintrag meines Projektes.
Ein RFID -Zeiterfassungs Terminal. Mit Serverkommunikation und
Auswertung.
Mehr dazu gibts hier RFID-Zeiterfassungs Terminal
Mini-Temperatur-Logger mit TSIC306, PIC16LF1824 und 24FC1026
Vorgabe war: klein und minimaler Stromverbrauch. Die Platine ist 25x25
mm gross, die gesamte Schaltung einschl. Batterie und Stiftleiste 9 mm
dick. Versorgung mit CR2032, Stromverbrauch 1.5 µA, läuft also mehrere
Jahre. Gespeichert werden z.Zt. noch 32768 Messwerte (je 2 Bytes), mit
Softwareanpassung werden es 65536 Messwerte (je 2 Bytes) sein.
Stephan S. schrieb:> Mini-Temperatur-Logger mit TSIC306, PIC16LF1824 und 24FC1026>> Vorgabe war: klein und minimaler Stromverbrauch. Die Platine ist 25x25> mm gross, die gesamte Schaltung einschl. Batterie und Stiftleiste 9 mm> dick. Versorgung mit CR2032, Stromverbrauch 1.5 µA, läuft also mehrere> Jahre. Gespeichert werden z.Zt. noch 32768 Messwerte (je 2 Bytes), mit> Softwareanpassung werden es 65536 Messwerte (je 2 Bytes) sein.
Hallo Stefan,
ist der Quarz auf dem ersten Bild ein 32.768 khz Uhrenquarz an
T0CK/T1OSI mit FW RTC ? Wie wird der Timestamp der Messungen gehandhabt?
Ich habe kürzlich auch einen kleinen PIC Datenlogger für 5 Messwerte
gebaut und es interessiert mich wie Du das gemacht hast. Ist Dein Logger
in einem Gehäuse eingebaut? Wie werden die Daten hoch geladen und der
Upload gestartet (RS232?)?
Gruß,
Gerhard
Hallo Gerhard,
der Quarz ist ein Uhrenquarz und liegt am Timer1-Oszillator. Der Timer1
läuft frei durch und weckt den PIC alle xx Sekunden auf, der schaut dann
nach, ob er messen muss und schläft denn wieder ein. Die Messungen
werden nach jeder Messung im EEPROM abgespeichert, Ausgabe ist über
RS232 (ohne MAX232, der zieht zuviel). Ob gemessen oder ausgegeben wird,
entscheidet beim Start der Pegel an einem Pin. "Gehäuse" ist eine von
diesen kleinen Plastiktüten, in denen Reichelt seine Artikel verpackt.
Gruss Stephan
Stephan S. schrieb:> Hallo Gerhard,>> der Quarz ist ein Uhrenquarz und liegt am Timer1-Oszillator. Der Timer1> läuft frei durch und weckt den PIC alle xx Sekunden auf, der schaut dann> nach, ob er messen muss und schläft denn wieder ein. Die Messungen> werden nach jeder Messung im EEPROM abgespeichert, Ausgabe ist über> RS232 (ohne MAX232, der zieht zuviel). Ob gemessen oder ausgegeben wird,> entscheidet beim Start der Pegel an einem Pin. "Gehäuse" ist eine von> diesen kleinen Plastiktüten, in denen Reichelt seine Artikel verpackt.>> Gruss Stephan
Hi Stefan,
Deine Antwort kam aber wirklich super schnell;-)
Danke für die Infos. Ich habe vor mir einen ähnlichen Logger nach Deiner
Art zu bauen. Der 5-Kanal Logger von mir war nicht für Batteriebetrieb
gedacht und deshalb finde ich Dein Design für Langzeit Aufzeichnungen
besser. Gehäuse wird bei mir voraussichtlich eine (nach Vertilgung)
TicTac Mint Plastik Box. Auf dem weißen Einsatz lässt sich bequem eine
Buchse und Schalter anordnen.
Gruß,
Gerhard
Hallo Gerhard,
so wie das Teil jetzt ist, könnte man 3 Eingangkanäle einlesen, 1
weiterer Pin wird zum Ein/Ausschalten der TSICs genutzt. Wenn man die 2
LEDs weglässt, hat man 2 weitere Kanäle. Es gibt auch die 16LF1828 und
1829, die haben 20 Pins und entsprechend 6 mehr Kanäle. Wenn Du weitere
Infos brauchst, helfe ich gerne.
Gruss Stephan
Stephan S. schrieb:> Hallo Gerhard,>> so wie das Teil jetzt ist, könnte man 3 Eingangkanäle einlesen, 1> weiterer Pin wird zum Ein/Ausschalten der TSICs genutzt. Wenn man die 2> LEDs weglässt, hat man 2 weitere Kanäle. Es gibt auch die 16LF1828 und> 1829, die haben 20 Pins und entsprechend 6 mehr Kanäle. Wenn Du weitere> Infos brauchst, helfe ich gerne.>> Gruss Stephan
Hallo Stefan,
danke für Dein Angebot. Ja, mit den 16LF18xx kann man schon allerhand
machen. Mit einem SHT15 von Sensirion könnte man auch noch zusätzlich
%RH mit aufzeichnen. Die Frage ist nur wo hört man dann auf;-) (Feature
Creep). Wie viel Speicherplatz braucht Dein Programm? Mit welcher
Programmiersprache hast Du den Logger entwickelt? Wie löscht Du den
EEPROM wieder? Man könnte um Pins zu sparen einen Analog Eingang zum
Einlesen von mehreren Schalter mittels Widerstandskette wie man sie oft
in Consumerelektronik findet verwirklichen. Die braucht man dann nur
anstecken wenn man die Daten hoch laden will und den EEPROM löschen
muss.
Gruß,
Gerhard
P.S.: Wir sollten fast einen neuen Thread anfangen damit wir hier nicht
zu weitschweifig werden und der Ruf nach mehr neuen Bildern kommt; -)
Programmiert in ASM und ca 800 Bytes lang. Löschen braucht man nicht,
das Ende der Daten wird durch 2 Bytes FF FF (die es als Daten nicht
geben kann) gekennzeichnet.
Stephan S. schrieb:> Programmiert in ASM und ca 800 Bytes lang. Löschen braucht man nicht,> das Ende der Daten wird durch 2 Bytes FF FF (die es als Daten nicht> geben kann) gekennzeichnet.
Hallo Stefan,
alles klar. Danke für die Infos.
Gruß,
Gerhard
Hier mal eine Hausglocke wie eine Disco. Super guter Sound für diese
Bastelerei. Audio Wav ab SD Card nach Vorlage von Elm by Chan und einem
Audioverstärker aus einem alten Fernseher.
@Michael V. (micha68)
Ich hab gerade sogar meinen Mitbewohner gerufen und ihn auch mal drüber
gucken lassen, ich konnte erst echt nicht sagen obs nen sehr gutes Foto
oder ein sehr gutes (Povray) Rendering ist. Aber es ist wohl tatsächlich
die echte Platine, die nicht ganz (computer-)perfekten (und damit
unnatürlichen) Lötstellen sind meiner meinung nach das beste anzeichen
für realität ;)
Hi!
@old-school_offline
1,85€ bei 30 Stück, +38€ einmaliges einrichten
@Markus
selbst bestückt :)
@Hauke
Es ist ein echtes Foto, kein Rendering ;)
Und das beste:
es funktioniert...
Gruss,
Micha
Hier mal mein derzeitiges Spass-Projekt.
Das ganze ein Dual-DDS Board zum Auf-/Nachrüsten von alten Funkgeräten.
Es ersetzt dann dort die PLL/BFO/etc. Zwei DDS werden benutzt, jeder mit
Filter. Ein Filter geht von ca. 9 MHz bis ca. 15 MHz, der zweite von ca.
11 MHz bis ca. 40 MHz.
Es gibt diverse Eingänge für die Funktionsumschaltung sowie PTT, zwei
Drehgeber plus Tastfunktion. Dazu ein Audio-Eingang, da das ganze die
DDS auch FM Modulieren kann. Das ist praktisch für alte AM/SSB Kisten,
um so den FM-TX gleich mit dabei zu haben. Desweiteren ein Ausgang für
eine Regelspannung, welche Frequenzabhängig ist. Damit lässt sich dann
die Vorselektion passend zur Frequenz einstellen. Schliesslich noch 2
freie ADC Eingänge um Dinge wie S/RF, SWR Meter zu realisieren.
Display wird per serieller angesteuert, somit ist man flexibel, da das
jeweilige Display dann ebenfalls einen kleinen µC hat der das ganze
passend auswertet und darstellt. Hier im Beispiel ein 8-stellige
7-Segemnt Anzeige.
In dem Bild oben wird die 26.xxx MHz direkt erzeugt und FM moduliert ;)
Für Audio ist natürlich auch ein aktiver Tiefpass mit dabei. Die Potis
dienen zum Einstellen des Spannungsbereichs der DC-Ausgabe, des Offsets
des Audio-Inputs sowie der Verstärkungseinstellung, ebenfalls Audio.
Derzeit arbeite ich noch an der Firmware. "Leider" kommen mir zur Zeit
die Kunden in die Quere, so das ich wenig Zeit habe da weiter zu machen.
Es geht voran, aber langsam.
Grüße,
Chris
Hat meine kleine Schwester zu Weihnachten bekommen, wurde aus 5 Platien
zusammen gesetzt ~23 cm Durchmesser, die Farben grün und rot sind
jeweils per PWM (Attiny26) dimmbar.
mfg
Dex
Sou auch mal was von mir:
Unser Motorsteller, den wir im Rahmen eine Projektarbeit gebaut haben.
Frontplatte ist aus Plexiglas und wurde von nem Bekannten mit einer
CNC-Maschine hergestellt.
Platinen sind alle selbst hergestellt. Prozessor ist ein ATMega32, der
Motortreiber ein VNH2SP30.
Das Teil liefert an 10-15V 10A dauerhaften Motorstrom. Wir haben ihn mal
bis 3A im Dauerlauf getestet, da kam der Treiber auf gerade mal 30-35°C.
Danach hat sich mein Netzteil verabschiedet :-P
Leider kamen die Flachbandkabel zu spät und somit sind sie recht
hässlich aufgelötet. Dafür habe ich jetzt 30m RM1,0 herum liegen :-/
Endlich - Meine fix-fertige, portable DRSSTC
Experimentierzeit: März 2010 - Oktober 2011
Bauzeit, endgültig: Oktober 2011 - Januar 2012
Features:
- IGBT-Vollbrückchen
- On- und Offtime-Interrupter
mit wahlweise zuschaltbarem Audiointerrupter sowie vollkontrollierbarem,
wahlweise zuschaltbarem Burstmode-Interrupter
- Funken ohne Breakoutpoint möglich
Grüsse, Microwave (der sich tierisch freut, dass die never ending
DRSSTC-Story nun doch ein (gutes) Ende gefunden hat.. :) )
Darf ich gar nicht, weil es mir sonst die IGBTs himmelt.
Werde aber, sobald wieder Zeit vorhanden ist, die IGBTs mit KüKös
versehen.
Seitens Aufwärtswandler wären 200W erlaubt, der 500W-Halogenbrenner über
der rechten Halbbrücke drosselt die Leistung aber wohl bereits ab etwa
150W.
Grüsse, Microwave
Ein Audioverstärker für bis zu drei Kopfhörer oder Line-In Eingänge. Bei
jedem Ausgang lässt sich die Lautstärke unabhängig einstellen. Der
Verstärker ist Teil eines größeren Projektes, welches es erforderlich
macht dass sich die Potis relativ weit von einander entfernt anordnen
lassen.
Geholfen bei der Schaltung wurde mir im Thread
Beitrag "Kopfhörerverstärker funktioniert nicht wie geplant"
Audiophile würden vermutlich irgendwelche Einwände gegen die Schaltung
haben. Ich kann bei der Verwendung von einfachen PC-Boxen jedoch keine
Klangeinbußen wahrnehmen und mehr ist für das Projekt auch nicht
erforderlich.
Hallo Malte,
deine Schaltung sieht schick(aufgeräumt) aus!
Den OPA2134 erkennt man von weitem schon, eine gute Wahl.
Ich habe ein paar Exemplare schon 1 Jahr hier rumliegen und wollte
ebenfalls einen Kopfhörerverstärker bauen, wenn da mehr Zeit wäre...man
bräuchte 2 Leben :-)
Wie bist du zufrieden mit deinem Werk, kann es sich hören lassen?
Gruß Michael
Ok, dann geb ich meinen Senf auch mal dazu.
Mein Projekt ist ein Ablesegerät für einen alten, analogen,
Ferraris-Stromzähler. Eine kleine Baugruppe wird dafür auf den Zähler
gesetzt, diese registriert dann mittels Infrarot-LED und -Fototransistor
den Umlauf der roten Markierung auf der Scheibe. Eine kleine LED zeigt
den Umlauf an, zusätzlich lässt sich die Auslöseschwelle über ein Poti
variieren. Auf dem Display wird dann der aktuelle Verbrauch, die
kumulierte Arbeit, die Uhrzeit und die Anzahl der Messpunkte, die im
einstellbaren Zeitintervall aufgenommen werden, angezeigt. Die Daten
werden auf einem EEPROM geloggt und lassen sich per RS232 auslesen.
@Jonas: Weshalb überhaupt IGBTs? Wenn das ganze aus einer 12V-Quelle
gespeist wird, werden die Spannungen ja wohl noch mit entsprechenden
MOSFETs zu handhaben sein - welche dann in so ziemlich allen technischen
Aspekten die Nase vorn hätte. IGBTs haben ja doch ein recht klares
Einsatzgebiet und ich sehe im Moment nicht, dass Du mit deiner
12V-Akku-gespeisten Applikation darin liegst - weshalb also keine
MOSFETs sondern IGBTs?!
Sascha W. schrieb:> @Jonas: Weshalb überhaupt IGBTs?
IGBTs sind wegen der hohen Pulsströme bei moderat hohen Spannungen im
Einsatz.
Sascha W. schrieb:> Wenn das ganze aus einer 12V-Quelle> gespeist wird, werden die Spannungen ja wohl noch mit entsprechenden> MOSFETs zu handhaben sein
Was ich nicht erwähnt habe, ist die Zwischenkreisspannung, die
normalerweise 0...160VDC beträgt. MOSFETs mit 200VDC und 150A Pulsstrom
habe ich nicht mit vertretbarem Preis und im TO220-Gehäuse gefunden.
Sascha W. schrieb:> IGBTs haben ja doch ein recht klares> Einsatzgebiet
Wozu i. d. R auch die sogenannte DRSSTC gehört, siehe unten:
(Der Serienresonanzkreis schaukelt sich durch phasenkorrekte
Aufsteuerung auf, wobei sein reeller Widerstand gegen vielleicht 100mOhm
strebt. Bei 160V könnten somit rein theoretisch überlegt 1.6kA ins
Fliessen kommen, bei verlangten 150Ap sind die IGBTs aber noch
vertretbar schnell und klein und die Entladungen sind schon gross genug.
Selbstverständlich wird die Brücke gesperrt, bevor der Strom zu dreist
wird, es gäbe zudem die Option für eine automatische Abschaltung, diese
lohnt sich bei mir jedoch nicht.)
Grüsse, Microwave
Sprechendes Thermometer mit Videoausgang
(oder wenn man Weihnachten sonst nix zu tun hat)
- RGB Videoausgabe der Temperaturmesswerte auf angeschlossenem TV
- umschaltbare Sprachausgabe der Messwerte in Englisch und Deutsch
- Ausgabe in Fahrenheit und Celsius
- analoges Thermometer und Digitalanzeige
- LM75 als Temperatursensor
- Controller ATMEGA644
siehe auch hier:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=JwiJyFb6tt4
Michael D. schrieb:> Wie bist du zufrieden mit deinem Werk, kann es sich hören lassen?
Nach ein paar Test halte ich sie für meinen Anwendungsfall (Wiedergabe
von Sounds alter Acarde Spiele) brauchbar. Bei großen Lautstärken kommt
es zu Verzerrungen, aber das waren für mich Lautstärken die sowieso
unangenehm laut waren. Jedoch gehen die Verzerrungen leider nicht weg
sobald man die Lautstärke wieder leise dreht, sondern erst wenn man den
Kopfhörer einmal aus steckt. Das hatte ich beim Aufbau auf dem
Breadboard nicht beobachten können. Außerdem fiept es einmal kurz wenn
beim Einstecken der Klinkenstecker kurzzeitig beide Kanäle verbindet.
Mit der Platine selbst bin ich zufrieden - nur bei den
Überspannungschutzdioden hatte ich mich in der Größe vertan (war von
einem 1N4007 vergleichbarem Gehäuse ausgegangen) und sie deswegen
stehend eingebaut.
Leider nicht von mir gebaut und verstanden, aber durchaus ein Kunstwerk,
geknipst in Ho Chi Minh- City.
Das Internet flutscht dort prima durch...
ulf.
zurück im VDE-Gebiet
Ulrich Radig (Gast) schrieb:
> Hallo,> hier ein AVR Art Net Node.> http://www.youtube.com/watch?v=s1IC2uYIGo0> Gruß> Uli
Eine wunderschöne, eng bebaute, einseitg selbstgeätzte Platine. Sehr
schön. ;)
Ulrich, hast du in deinem Shop eigentlich mal irgendwann wieder NaPS?
Ist die ganze Zeit schon auf rot.
Hier mein aktuelles selbstgebautes Projekt:
- 450 MHz ARM9 CPU
- 32 MByte SDRAM
- 10/100 Mbit Ethernet
- 2x USB (OTG 2.0 und Host)
- SD Karte oder NAND Flash
- LVDS Ausgang für Displays bis 1024 * 1024 Pixel
- ADC über I²C
- SPI Flash für den Bootloader
- Akku Lader für Li+ Akkus mit auf der Platine, wahlweise Akkubetrieb
oder Netzbetrieb mit automatischer Umschaltung
- Linux (Debian) bootet von SD Karte oder USB, NAND Flash müsste auch
gehen
- alles zusammen mit einem Freund realisiert
Der Controller ist ein AM1707 von TI im BGA Gehäuse mit 256 Balls, das
komplette Design ist auf 2 Lagen mit Eagle realisiert. Alle Pins des
Controllers sind rausgeführt.
Sehr schick, haste den BGA selbst aufgebraten? Ich hatte vor einiger
Zeit mal ein ähnliches Board gesucht, aber jetzt kommt ja der Raspberry
PI, der ist halt unschlagbar günstig ;)
Aber Respekt für den BGA auf 2 Lagen, bei mir steht jetzt auch bald ein
BGA Design an, aber auf 4 Lagen.
So hier mein Synthesizer und der kann schon über MIDI angesteuert
werden.
Der "Soundprozessor" ist ein DSPIC33FJ64GP802 mit internen Audiodac's.
Über SPI komuniziert er mit einem PIC16F873 (Bedienerinterface).
Also das der noch nicht fertig ist ist ja wohl klar!
Bis jetzt hat er 4 Oszillatoren und 4 LFO's und eine Hüllkurve für AM.
Ich nutze den DPW-Algorithmus für Dreieck. Komischerweise bekomme ich
damit den Rechteck noch nicht hin!
Die LFO's können AM oder FM und sich untereinander modulieren.
16 POTIES in vier Ebenen werden eingelesen damit auch ja genug Regelwerk
da ist.
Filter hat er noch nicht weil ich noch nicht weis od analog oder dig.
Nagut PAN-Funktion hat er auch noch nicht ,aber das sollte nicht so
schwierig werden. Mal sehen bis die Rechenleistung verbraucht ist.
Die vier Oszillatorn sind noch ein Überbleibsel beim Versuch nen
Additiven zu bauen ....
Ja und er ist mono, könnte mir aber auch vier DSPIC's vorstellen je
Stimme
. Aber wie das so ist "Gut Ding will Weile haben"
Naja mal schauen
Webserver, diesmal von der PIC-Fraktion:
- ENC28J60
- PIC24HJ128GP502
- 25LC512
- LF33
Ist als Ethernet-Basisboard gedacht, um beliebige Geräte und Sensorik
anbinden zu können. Das Teil rennt mit 40MIPS und kann sogar HTTPS. Die
Maße der Leiterplatte wurden auf das ELV-Gehäuse 68-012515 ausgelegt. Da
passt dann noch eine 50x54mm große Erweiterungsplatine mit rein, die mit
dem 16poligen Wannenstecker verbunden wird. So können Relais,
Schnittstellen, Temperatursensoren, Funk, was auch immer, angeschlossen
werden.
Mal was kleines zusammengeflicktes, nen Adapter für XBOX360 Controllern
am PC, die LEDs und das Managen der Controller wird über ein PIC16F628A
gemacht, Anschluss über USB.
Mein Verstärker in Rohbau :
Eckdaten :
2 x STK4050
Lautstärke und Eingang 8 Fach,über PGA2310 und 16x 2 LCD, Fernbedienbar
Netzteil und Lautsprechersteuerung über Tiny13
Effektmodule: Loudness,Limiter,Equlizer über Atmega8 gesteuert mit 16x2
LCD
Radiomodul ( kommt von ELV )
2 Optische Eingänge
Aussteuerunganzeige LCD 20x4
..............
Die Seitenwände werde aus schwarze Kühlkörper und die Frontplatte lasse
ich bei Schaeffer lasern....
Hier mal eine Fernbedienung/Steuerung von Fanuc Servo-amplifier.
Es werden hier PWM für 3 Phasen UVW erzeugt und in Fanuc eingespeist.
Man kann damit Servo-Motoren drehen, befindet sich aber noch in der
Entwicklungsphase.
Ist ein Testadapter für Reparaturen von Fanuc Servo-amplifier.
Gruß
Hermann
und hier meine kleine Nixi-Thermometer
Die Schaltung stammt aus dem Elektor Heft.
Modifikation ist unterhalb der Hauptplatine, sind noch 20 Stck Rote LEDs
die ich je nach Lust und Laune dimmen kann,
TOTSCHICK!!! Gefällt mir!
Wenn du dann noch die Kanten von den Plexiplatten "abziehst", "nass
schleifst" u. polierst, dann kommt das noch besser!
Gruß Michael
@ Thomas
einfach sehr feines Schleifpapier nehmen und ein bisschen Wasser
hinzufügen. Körnung müsstest du ausprobieren, sollte aber sehr fein
sein, weil du dir sonst Riefen reinschleifst.
Am besten kleines Probestück nehmen.
Hallo Thomas,
beschrieben, habe ich das mal in "Zeigt her eure Kunstwerke".
Im Moment komme ich da nicht rein, habe den Link von der Fotogalerie
kopiert, da ist auch ein Beispiel zu sehen...
http://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/2430593
oder hier die 3 Pics von meiner ATtiny-Uhr mit austauschbarem Display.
Ganz gut zu sehen sind die bearbeiteten Kanten ohne Spezialwerkzeug!
Gruß Michael
Michael, sieht hammermäßig gut aus !!!
Bin jetzt noch dabei auch eine kleine 2313 Uhr als Geschenk zu basteln,
habe ich gerade die Kunstoffplatten gerade fräsen lassen, sind zwar nur
3 mm dick aber werde ich mit der Kantenpolieren probieren .
Verwendest Du Makrolon oder Acrylglass ?
PS Makrolon haben wir in der Fa. jede Menge als Abfall.
Darf ich noch was anmerken ? Die Befestigungsschrauben für das Display
mitten in der Frontplatte finde ich persönhlich Suboptimal...LoL
Thomas der Bastler schrieb:
> Michael, sieht hammermäßig gut aus !!!
Ja, gelle?
>> Bin jetzt noch dabei auch eine kleine 2313 Uhr als Geschenk zu basteln,> habe ich gerade die Kunstoffplatten gerade fräsen lassen, sind zwar nur> 3 mm dick aber werde ich mit der Kantenpolieren probieren .
Hast du die kleine Anleitung gefunden? Erst mal mit der stumpfen Kante
eines Messers oder Stück kantiges Metall, die Oberflächen von den
Frässpuren entgraden(abschälen), sonst schleifst du dir einen Wolf
>> Verwendest Du Makrolon oder Acrylglass ?
Normales XT-Plexi, 8mm u. 3mm
>> PS Makrolon haben wir in der Fa. jede Menge als Abfall.
Makrolon ist für die Aussenanwendung, hat aber die gleiche Konsistenz...
>> Darf ich noch was anmerken ? Die Befestigungsschrauben für das Display> mitten in der Frontplatte finde ich persönhlich Suboptimal...LoL
Ha! Vorher waren noch Schraubenköppe drauf, das war noch schlimmer, dann
habe ich 3mm Gewinde in das Plexi geschnitten, übrigens auch in die 8mm
Platte. Normalerweise müssten die Muttern auf dem Deckel auch nicht
sein...beim nächsten Mal wird's besser!
Alternative?
Gruß Michael
Bzgl. Acrylglas-Kanten polieren: Mal nach "flame polishing acrylic"
suchen. Mit ein wenig Übung ist das eine sehr schnelle und saubere
Methode, die astreine Ergebnisse liefert.
Grüße,
Chris
Sieht gut aus.
Was für einen Controller benuzt du am LCD?
Tipp: Ich würde an ein Paar Stellen den Lötkolben ein bischen länger
ranhalten damit das Zinn besser verläuft, dann sieht das nich so nach
kalter Lötstelle aus.
So, jetzt wollte ich auch nochmal was zeigen, aber das benötigt wohl
etwas Erklärung...
Schon vor einigen Monaten hat ein Kollege seine Promotion abgeschlossen.
Da ist es in unserem (Informatik-)Fachbereich (und offenbar auch
woanders) üblich, einen persönlichen Doktorhut zu basteln, der allerlei
Gegenstände beherbergt, die mit der Arbeit oder auch dem sonstigen Leben
des Doktoranden zu tun haben. Wir hatten uns da in den letzten Jahren
beim Aufwand etwas "hochgeschaukelt", der Hut vor diesem enthielt z.B.
den Videoplayer aus der TVMovie.
Dieser Kollege beschäftigte sich nun in seiner Arbeit mit Audioanalyse,
daher habe ich für diesen Hut einen Audioplayer aus einem ATMega8 mit
SD-Karte, einem per PWM angesteuerten Lautsprecher und einer Reihe LEDs
gebaut, der restliche Aufbau ist wie immer in Zusammenarbeit mit einigen
Kollegen entstanden (Kommentar des Chefs: "Der Hut war bestimmt ganz
schön teuer" :) ).
Der Kollege ist wohl recht sportlich und vor einiger Zeit einen
Halbmarathon gelaufen, vor einigen Monaten nach Berlin gezogen und war
in Bremen sehr regelmäßiger Kinobesucher (symbolisiert durch die Straße
vom Bremer Kino "Schauburg" zum Brandenburger Tor).
Die Stationen und Sounds auf dem Hut:
1. Filmrätsel: Aus welchem Film stammt dieses Geräusch? (Antwort:
"Alien")
2. The Comedian Trailer: Während seines Studiums beschäftigte er sich in
einem Studentenprojekt mit der automatischen Erstellung von Filmtrailern
3. Walgesänge: In seiner Masterarbeit hat er Unterwasser-Aufnahmen aus
der Arktis analysiert
4. Lagerfeuer: Er griff bei entsprechenden Gelegenheiten auch gerne mal
zur Gitarre und sang dazu, hier eine Meat Loaf-Interpretation
5. Frosch/Berliner Mauer: Es ist bei uns Tradition, dass auf jedem Hut
ein Frosch untergebracht wird, keiner weiß mehr genau warum. Das
Graffiti zeigt ansonsten Grafiken aus seiner Arbeit
6. Diskokugel im Brandenburger Tor: Zu seinen Test- und
Demonstrationssounds gehörte zeitweise ein Ausschnitt aus "Take a chance
on me", den man häufiger mal hören konnte, wenn man an seinem Büro
vorbeiging.
http://www.youtube.com/watch?v=nSnqo08pNhw
Mirko
Mein aktuelles Projekt. Ein kleines Platinchen mit Gyro (L3GD20), 14-Bit
Beschleunigungssensor (MMA8451Q), Magnetfeldsensor (MAG3110) und der
noch unbestückte Platz ist für den Luftdrucksensor MPL3115A2 gedacht
(passt aber auch der MPL115A2 rauf). Der ist nur momentan noch nicht
lieferbar.
Alle Sensoren werden per I2C angesprochen, und jeweils ein Interrupt-Pin
(bis auf Luftdrucksensor) ist an die Stiftleiste geführt. Einer der
Interrupts ist per Jumper (nicht bestückt) auswählbar.
Die Sensoren habe ich mit Heißluft gelötet.
Das ganze soll dann in nächster Zeit für einen Quadcopter verwendet
werden.
Hier maln paar Projekte.
Das mit den Relais ist die Lichtsteuerung für mein Quad, 35W Bilux sind
eben zu dunkel und das 120W H4 Orchester erst möglich wenn die Lima
genug Leistung bringt.
Daher wird die Drehzahl überwacht und ab 5500rpm H4 freigeschalten.
http://www.fritzler-avr.de/HP/licht.php
Die andere Platine ist ein regelbarer Gleichrichter, per UART wird die
gewünschte Scheitelspannung ausgegeben und der AVR kümmert sich um den
lastabhängigen Stellwinkel sowie die Zündimpulse.
Das darunter geschraubte Thyristormodul kann mal eben 120A RMS.
http://www.fritzler-avr.de/HP/NT800W/rgr.php
Ansonsten noch das Feuerwehrtelefon für eine freiwillige Feuerwehr.
Wer kommen kann ruft an und es entstehen keine Wartezeiten auf jemanden
der nicht kommen kann.
http://www.fritzler-avr.de/HP/fwt.php
Johannes S. schrieb:> heinzhorst schrieb:>> @Timmo H.: Wie hast du es geschafft, die QFN-Gehäuse von Hand>> aufzulöten?>> Steht doch da. Mit Heißluft.
Ganz genau. Geht wunderbar. Erst Pads und Pins hauchdünn verzinnen. Auf
der Platine lässt man kleine Erhebungen (also quasi einen Mini-Tropfen).
Dann schmiert man das ganze mit Lötpaste etwas ein und positioniert das
Bauteil. Dann föhnt man etwas rum. Erst etwas insgesamt erwärmen und
dann punktuell das Bauteil. Man sieht dann wenn es durch die
Oberflächenspannung in die richtige Position gezogen wird. Dann
vergrößert man langsam den Abstand wieder.
Beim Kompass (oben rechts) muss man jedoch aufpassen, dass man ihn nicht
wegpustet, weil der nur 2x2mm klein ist und damit sehr leicht :D Aber es
geht wunderbar. Ich werde in Zukunft mehr mit QFN/DFN arbeiten :D
Also eigentlich so wie es hier gezeigt wird:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=c_Qt5CtUlqY#t=211s
DTMF Ton Erzeuger mit Einspeisung und CLIP Anzeige (muss noch
programmiert werden).
Mit nem W48 an der FRitzbox kann man zwar raustelefonieren aber für
nebenstellenfunktionen brauchts dann eben doch DTMF.
Ein wenig Konfort ist auch vorhanden:
Werden nur 2 Ziffern gedrückt, handelt es sich um eine Komfortfunktion,
zB. "11" zum Anruf übernehmen. Oder "73" um Nebenstelle 1 anzurufen.
1, 4, 7 bilden die Hauptfunktionen (holen, weiterleiten, anrufen)
3, 6, 9, # sind die 4 Nebenstellen auf denen die Funktion ausgeführt
wird
2, 5, 8, 0 sind die Anrufbeantworter der 4 Nebenstellen und können nur
angerufen werden
Am Display siehts nen bissel Wüst aus, ist irgendeins aus der
Grabbelkiste.
Hab ich noch Hunderte von ;)
Geb ich aber nich her ätsch
Leider nurnoch exotische Werte, die Standardwerte sind alle
ausgeräubert.
Werden sogar Artgerecht in zusammengeklebten Streichholzschachtel
Sortiments"kästen" gerlagert.
Mal gucken wann mein Wecker Deluxe soweit fertig ist um ihn hier
vorzustellen.
Mit Schlafphasenerkennung, Licht hochdimmen und Musik.
Per Bussystem vllt sogar ne Kaffemaschine zuschaltbar.
Mein Verstäker entwickelt sich auch langsam..
Was fertig ist :
Preamp mit PGA 8 Fach Input LCD 16x2,Encoder, FB
Alle Netzteile
Fast Limiter
Loudness mit ALPS
Radio
VU Meter 4 x 20 LCD
Effektsteuerung Atmega8 - LCD16x2
Nur die STKs machen mir noch bisschen sorgen
Was fehlt ist noch EQ
Unlucky2012 schrieb:> Darf man denn fragen wozu es soviele Displays gibt ;)?
Damit die Frontplatte schön bunt wird....neeee
Also eine LCD hat der PGA ( Pic18 ) selber
Dann habe ich überlegt eine fette VU Meter wäre nett und lag eine 20x4
herum also wird verbaut.
Danach kam die Idee, daß ich einen Fast Limiter, Eine EQ und noch eine
hochwertige Loudness Regelung brauche. In diesem Zusammenhang dachte das
ganze Zeug kann ich sehr gut mit einem Atmega8 steuern.
Also ich kann über dieses System das Radiomodul ein und Ausschalten,
Limiter,Eq und Loudness. Weil der AVR noch ein paar Eingänge freihat,
dachte ich kann ich mit einem DS18S20 die Temperatur messen und Die
Netzteilspannung ablesen. ( Gimick ) das ganze Zeug wird über 5
Cursortasten gesteuert.
Menü hoch, runter, Ein und Aus und Enter zum Saven.
Ausserdem bekomme ich bald noch 2 kleine Module ( HongKong kommen auch
meine ALPS Potis)weil ich mein TV und HTPC über Toslink anschliessen
will.
Klar wenn interesse besteht kann ich alles veröffentlichen..
Das einzige was noch Probleme macht sind die STK Module..hoffe auf Eure
Hilfe !!!
Ganz klar könnte ich alles irgendwie "zusammenfassen" aber f+r mich war
wichtig der Modulareaufbau, damit ich evtl. Fehler besser lokalisieren
kann.
Ach Du meinst der Haupttrafo ? Sieht mach schlecht, der ist hinter den
blauen Trafo Bild Elkos.
Den Trafo habe selber umgewickelt, der hat 2 x 47V Wechsel ca 6,3 Amper
Die Kondis sind pro Spannung 2 x 22.000uF 100 Volt Typen. 2 x 100nF 250V
Der Softstarter hat einen kleinen Printtrafo und einen 7805 und einen
Tiny13
Nach dem Tastendruck wird das Relais angeschmissen der die Trafos
schaltet, einige Sec später das Relay welches die Lautsprechen verzögert
einschaltet.
Wenn der Taster erneut gedrückt wird, wird das Relay für LS abgschaltet
danach der Trafo.
Danke für die Antworten.
Also STK4050V Modul gibt es beim Reichelt für 10 € hat 200W.
Die Platinen habe selber entworfen, ( beim Jakob machen lassen, echt
perfekt ) nach einer modifizierte Schaltung.
@Thomas der Bastler:
Könntest du bitte den Werdegang deines sicher wertvollen Projektes in
einem eigenen Thread dokumentieren und nicht diesen hier zuspammen?
Der Thread hier hat nämlich einen anderen Zweck. Dein fertiges
Endprodukt, das würde hier gut reinpassen.
Danke dir.
900ss
Thomas der Bastler schrieb:> Es gibt aber leider keinen Thread für "komplette Projekte"
doch. diesen thread.
zumindest behandelt ihn der rest der welt so.
Meine Güte,
das kann man aber auch netter sagen...
Ein eigener Thread wäre hier angebracht, da es doch ein größeres Projekt
ist wo man mehr zu sagen kann (Schaltpläne, Firmware etc).
Ich möchte an dieser Stelle einen Wiki-Eintrag empfehlen. Ich finde es
super, dass Du uns teilhaben lässt, und es wäre schade, nicht dann auch
das Endprodukt sehen zu können :)
Martin Schwaikert schrieb:> Wiki-Eintrag
????
Klaro doch ich werde eins nach dem anderen detaliert veröffentlichen was
und wie ich gebaut habe. Pläne, Boards, Firmware,,etc
aus gegebenem Anlaß...
...meine Interpretation einer PA-Vorstufe. Befindet sich noch im
Prototypenstadium, aber man kann schon erkennen, was es denn mal werden
soll. Im ersten Bild sieht man oben rechts eine leicht veränderte
Variante von Benedikt's LCD Controller für 640x480 LCD mit mega8515
Beitrag "LCD Controller für 640x480 LCD mit mega8515"
weiterhin einen DSP(ADAU1701), alles unter Kontrolle gehalten von einem
STM32(links).
Das 2. Bild zeigt ein fertiges DSP-Modul, wovon schlußendlich 2 Stück
benötigt werden und im 3 Bild sieht man exemplarisch (und noch lange
nicht fertig aufgeräumt) das Display.
Thomas der Bastler schrieb:> Respekt, sowas kann ich noch nicht, aber was ich gemacht habe und> bereits funzt wurde niedergeschmettert und als Schrotthaufen bezeichnet.> Egal.
Lass dich von den Idioten hier im Forum nicht runter machen! Du hast
hier ja auch schon positives Feedback erhalten, und nicht nur ich möchte
gern das Endprodukt deines Verstärkers sehen.
MFg
Klaro wenn alles komplett fertig ist , gibt es noch mehr. Habe schon
einen eigenen Thread aufgemacht.
Damit man nicht spammt :
Hier ein paar Bilder von meinem Wohnzimerecke Beleuchtung
Es ist eine RGBW Steuerung in einem alten DVD Player. Den CD Schacht
habe mit einer Blende versehen wie die Taster sind. Fernbedienbar, mit
LCD Menü :
Fading, Blob,Gewitter,Kaminfeuer,OWN Color.. usw..
Die 3W Leds aind auf einem kleinen 50x50 Kühlkörper montiert, welche den
Würfel entsprechen.
5 Fach KSQ.
Meine erste RGB Beleuchtung.
Ich hatte mal das Modul von ELV genommen und ein gefräste
Makrolongehäuse eingebaut.
Auch in einem DVD Player habe ich dann ein fettes Netzteil eingebaut, (
einige 350mA KSQs ) wo die RGB Stripes, welche in den Vitrinen
eingebaut sind gesteuert werden sowie die jeweils 3 Stck 3W RGBs die
oben auf den Schränken sind.
Hier ist auch ein älteres Projekt von mir. In der Zeit von der
Beleuchtungs "Tick"
Im Flur hinter dem Sideboard habe ich eine 3 Meter langes RGB Stripe
geklebt welcher über eine kleine Zeitschaltuhr ein und ausschalten kann.
War von meiner ersten Uhr Projekte.
Mit 2 Tasten kann man die Uhrzeit einstellen Stunden und Minuten. Mit
einem Taster dann die Einschaltzeit und mit einem die Ausschaltzeit.
Das ist mein kleiner "Sound-Zylinder". Ihr kennt doch bestimmt diese
Soundballs, die es an jeder Ecke als Werbegeschenk gibt, oder? Ansich
ganz nett, ist aber meistens ziemlich ramschig. Und weil ich etwas
brauchte, mit dem ich überall mobil hochqualitativen Lärm machen kann,
und mir diese Soundballs eben zu ramschig sind, hab ich mir das Teil
hier gebaut.
Die Leistung ist etwa 0,75W, das mag zwar wenig erscheinen, ist aber
dennoch verdammt laut. Im Gehäuse ist ein Li-Poly-Akku mit 330mAh, eine
Akkuüberwachung und natürlich ein Verstärker. Die Akkulaufzeit beträgt
auf Zimmerlautstärke ca. 6 bis 8 Stunden, bei heftigstem Brüllen (man
hält den Sound-Zylinder automatisch am ausgestreckten Arm, wenn man voll
aufdreht g) beträgt die Akkulaufzeit 1 bis 2 Stunden.
Beim Verstärker war ich besonders kreativ: Der hat 2 Endstufen, wovon
eine mit dem invertierten Signal angesteuert wird, sodass ich die
doppelte Spitze-Spitze-Spannung habe und trotz niedriger Akkuspannung
genug Leistung auf den Lautsprecher bekomme. Außerdem sind die
Endstufentransistoren Germanium-Transistoren (AC187 und AC188) - ich
will ja nicht unbedingt 1,4V meiner sowieso knappen Spannung in den
Transistoren lassen. Die Transistoren werden auch auf voller Leistung
nicht mehr als 40°C warm.
Der Lautsprecher ist ein billiger (3€) 92mm-Miniaturlautsprecher von
Elektronik Zimmermann. Klingt erstaunlich gut...
Das Gehäuse ist einfach ein Pappzylinder aus 4 Lagen Zeichenkarton.
Innen ist er noch mit Moosgummi ausgekleidet, damit's besser klingt.
Ach ja, eine "Ich-bin-an"-LED, eine Akku-leer-LED und eine Ladebuchse
hat's natürlich auch.
Ich benutze das Ding inzwischen fast täglich.
Gruß
Jonathan
Hier ist meine Funkwetterstation (Anzeigeeinheit), die auch Uhrzeit &
Datum anzeigen kann.
Obere Anzeige: Luftdruck (Wochentag); Mittlere Anzeige: Temperatur
(Datum); Untere Anzeige: Luftfeuchtigkeit (Uhrzeit).
Als Sensoren in der Messstation benutze ich ein HP03-Luftdruck-Modul und
ein DHT22-Feuchtigkeitssensor. Die Funkübertragung wird über RFM01/02
realisiert. Die Daten können auf microSD gespeichert werden (fertiges
Modul mit Levelshifter, das bei mir noch rumlag).
Die Anzeige besteht aus 18 Siebensegmentanzeigen mit jeweils 2 cm Höhe,
die mit drei MAX7219 gesteuert werden. Das ganze ist auf einer einseitig
geätzten Platine aufgebaut.
Als Mikrocontroller für Anzeigeeinheit und Messstation habe ich zwei
AVRs eingesetzt.
Dieter schrieb:> zumindest ohne Brücken
Die Schaltung hat Brücken. Nur eben auf der Rückseite verdrahtet. Man
sieht die Drahtenden aus den Pads blitzen.
Bastler schrieb:> Sieht gut aus.>> Was für einen Controller benuzt du am LCD?>> Tipp: Ich würde an ein Paar Stellen den Lötkolben ein bischen länger> ranhalten damit das Zinn besser verläuft, dann sieht das nich so nach> kalter Lötstelle aus.
Hi,
da is nix kalt, keine Angst ;) In Zukunft werd ich oefter mal nen
Loetstop verwenden. Der Controller fuer das LCD ist in der MCU als
Treiber realisiert.
Greets,
Michael
Michael H. schrieb:> Die Schaltung hat Brücken. Nur eben auf der Rückseite verdrahtet. Man> sieht die Drahtenden aus den Pads blitzen.
Ja, hat Brücken. Habe diese, wie richtig angemerkt auf der Rückseite
verdrahtet. Bei einem zweiseitigen Layout wäre zu wenig auf einer Seite
gelandet. Zusätzlich erspare ich mir das Durchkontaktieren.
Ok, jetzt wo ihr es sagt, sehe ich das mit den Brücken. Ich benutze dann
meist 0R00-Widerstände, um das "optische Bild" nicht zu stören...:)
Manchmal geht es auch ohne, aber halt selten. Dachte, da wär jetzt die
optimale Lösung ;-)
Danke für die Info
Da es auf der Rückseite ist, ist es sogar nur simpler (isolierter)
Draht. ;-)
Dieter schrieb:> Dachte, da wär jetzt die> optimale Lösung ;-)
Nee, so gut bin ich nicht.
Anbei noch die Platine, falls Interesse besteht, die roten Linien (nicht
die Bauteile) sind die Brücken. Pro reine Segmentzeile gibt es 4.
Michael G. schrieb:> Aber waere ne Masseflaeche nicht sinnvoller gewesen als ggf. die> Orphans?
Ja, so eine durchgehende Massenfläche ist schon sinnvoll. Persönlich
habe ich so, also ohne Massefläche, beim Routen noch eine bessere
Übersicht. Diese größere Projekt wollte ich noch ohne machen, in Zukunft
kommt die Fläche. Die paar restlichen Flächen, dachte ich, lasse ich für
die Schonung des Bades, auch wenn es nicht viel ist...
Hallo,
mal meine im Moment Allerweltsbasteleien.
Die Heizungsvisulaisierung, aufbauend auf den Projekten
Beitrag "bidirektionale RS232 Funkbrücke mit RFM12"Beitrag "Grafikfähiger LCD Controller für 320x240 LCD mit 4 Graustufen"
von Benedikt und
Beitrag "Grafikkonverter Tool für AVR/Mikrocontroller (BMP2C, BMP2ASM, BMP2BASCOM)"
von Läubi.
Darstellung der Visu auf einem 640x200 Pollindisplay.
Einlesen der Daten über besagte Funkbrücke in einen Atmega 644,
der auch die DCF-Uhr auswertet. Weiterhin schaltet der Atmega
über seinen Comparator die Hintergrundbeleuchtung des GLCDs
bei Dunkelheit aus. Bei Scheidholzmangel erfolgt zusätzlich ein
akustischer Alarm (Auswertung der fallenden Rauchgastemperatur).
und ein Scheidholzbildchen ist statt der Feuertür
zu sehen.
Die Pumpenbilder werden bei Betrieb invertiert.
Die "Sendestrahlen" der Funktürme blinken bei Datenaustausch
im Sekundentakt. In den Kästchen die aktuellen Temperaturen.
Eine Herausforderung wird mal wieder das Gehäuse sein.
Das Wohnzimmerthermometer, fürs Bild mal ein Küchenthermometer,
ist aus Bauteilen aus der Bastelkiste entstanden.
Der KTY 81 wird von einem Atmega 8 ausgewertet.
Auf der vorderen Platine die 7-Segmentanzeigen
und deren Widerstände.
Das teuerste war wohl der Plexiglaszuschnitt.
Gebaut als Multiplextest von 7-Segmentanzeigen.
Ein Pollinbilderrahmen hat das ganze von Vorne etwas
Stubentauglich gemacht.
Meine Chefin will nun von hinten auch ein Gehäuse.
So ist das eben.
Wigbert
Hallo,
hier mal mein derzeitiges fast fertiges Projekt Radiowecker mit SI4735
- Datum / Uhrzeit über RDS Radio Daten oder RFM12 Funkbrücke zum PC (USB
Stick mit RFM12 am Mediacenter PC, "oft eingeschaltet")
- Sommer/Winterzeit wenn autarker Betrieb
- Austausch mit einer Zentrale über Abwesenheitstage / Urlaubstage per
RFM12
- Bedienung über Touchpad mit Anzeige der gerade gültigen Taster
- derzeit 2 Weckzeiten mit 4 Modi: aus, Mo-FR, SA-SO, einmalig
- feste Feiertage hinterlegt, Berechnung für bewegliche Feiertage (z.b.
Ostern), Feiertage Sachsen, Anzeige der Feiertagsnamen
- Berechnung und Anzeige des nächsten Weckdatums / Uhrzeit unter
Berücksichtigung der Feiertage und Urlaubs- bzw. Abwesenheitstage
- dimmbare Hintergrundbeleuchtung von 21-0 Uhr, 3 Uhr bis 6 Uhr, am
Wochenende von 6-8 Uhr bzw. bei Touchberührung/Radiobetrieb
- über Funksteckdosen ELRO Ansteuerung Licht zur Weckzeit in der dunklen
Jahreszeit (gedämpfte Lampe) bzw. abschalten nach Ablauf Weckdauer über
RFM12
- verzögerte Radiozuschaltung mit langsam steigender Lautstärke
- nach Ablauf Weckdauer werden Radio / Funksteckdosen abgeschaltet
- RDS Radiobetrieb
- Aussentemperaturanzeige (eigener Sender mit RFM12)
- hinterlegte Schaltzeiten für weitere Funksteckdosenempfänger
(Standbygeräte/Router ein/ausschalten)
Technik: PIC 18F25K22, Display EA DOG 128x64 mit Touchpad, RFM12,
SI4735, TDA7052
Die Anzeigeplatine entstand für mein Projekt Heizungsregelung und wurde
um die Radio-/Verstärkerplatine ergänzt.
Programmiert in C18 mit MPLABx 1.10, PicKit 3
Gehäuse fehlt noch, dann ist es vielleicht ein "Kunstwerk".
Holger
Moin,
hier kommt auch mal was aktuelles von mir: Eine LED-Ringleuchte für mein
Mikroskop.
- 30 Superflux-LEDs (55.000mcd, 140°)
- Drei einzeln einstellbare Bereiche, für jeden Bereich ein Schiebepoti
- Software-PWM mit 10 Bit Auflösung bei 180Hz
Leider habe ich keine Möglichkeit ein Gehäuse für den Ring herzustellen,
deswegen bleibt der erstmal so.
Mehr Bilder und den Quelltext gibt es hier:
http://www.leo-andres.de/2012/04/12w-led-ringleuchte/
Thomas der Bastler schrieb:> Ein kleines Sonntagsprojekt für meine Nichte.>> Uhr mit Wecker und Temperaturanzeige ( Sensor ist noch nicht geliefert,> deshalb die Anzeige -50 )
Sieht echt klasse aus!
Was passiert denn am "SO.06.SEPTEMBER 2012" ?
Michael schrieb:> @Leo-andres H.:> Schönes Projekt!> Nur leider: "Download nicht vorhanden!"... :-(
Oh sorry, habe ich garnicht geprüft. Sollte jetzt gehen!
Vielen Dank!
Hier ein kürzlich fertiggestelltes Projekt von mir, ein Datenlogger /
Überwachungssystem für Radioaktivität, basierend auf dem Flyport Modul.
Das Flyport besitzt einen PIC24F256 Prozessor sowie ein WLAN Modul und
wird in C programmiert.
Das Flyport Modul sitzt auf einer Platine, welche die
Hochspannungserzeugung für eine GM-Zählröhre erzeugt, sowie die
Impulsformung etc beinhaltet.
Die Messwerte werden in einem AT45DB041 Dataflash gespeichert, welches
Platz für 128 Tage mit 1-Minuten-Auflösung bietet.
Die Daten können per Web-Interface abgerufen werden (natürlich über
WLAN), und werden auch graphisch dargestellt. Das Modul kann bei
Überschreitung von voreingestellten Grenzwerten entsprechende Warnungen
per Email versenden.
Ich habe das Projekt näher auf der Seite www.radiation-logger.net
vorgestellt, Quellcode gibts auf Anfrage.
Platinen habe ich übrigens Hr Kleinen hier im Platinensammler-Thread
machen lassen!
Thomas der Bastler schrieb:> Christian F. schrieb:>> Was passiert denn am "SO.06.SEPTEMBER 2012" ?>> Doch aufmerksam geschaut...LoL
Was passiert denn nun an diesem Tag?
tt2t schrieb:> der 06. September 2012 ist kein So, sondern ein Do ...
Elender Nörgler ;)
Ingo schrieb:> Ganz schön warm bei dir...>> Ingo
Steht aber keine Einheit hinter, könnten also auch "Grad Fahrenheit"
sein.
Dann würde ich eher sagen: Ganz schon kalt bei dir ...
Duck und weg,
Thomas
eine Stelle nach vorn gerückt, dann würde da noch ein "C" hinpassen. ;-)
Sehr schön verarbeitetes Plexi, wie lange hat du daran rumgefeilt?
Gruß Michael
Ja in der Tat ist wirklich sehr warm bei uns. Die Anzeige stimmt.
Für mich ist klar, es sind Celsius.
Es ist kein Plxi sondern Makrolon, lässt sich wesentlich besser
verarbeiten wie Plexi, bricht nicht. Ich habe keine Sekunde
herumgefeilt, habe bei meinem Projekten noch nie gemacht. Ist alles
gefräst und der Aluknopf ist gedreht.
Ich muss das Ding sowieso noch auseinanderbauen, weil den Sensor
herauslegen will..und die Makrolon Knaten müssen noch poliert werden..
Frage an Euch:
Der Buzzer ist Suboptimal. Kennt jemand einen Typ ( buzzert wenn +5V
angelegt wird ) wo ein "angenehmes Pipton erzeugt wird ?
@ Autor: Thomas der Bastler (thomasderbastler)
Im Bild :
Limiter.jpg
hast du so weisse Halter für die Platine verbaut. Wo hast die denn
weg?!?!?
Danke...
Max
Hallo,
Nach den ganzen Kunstwerken vor mir zeig ich auch mal was selbstgebautes
her:
http://www.youtube.com/watch?v=UM148dZGv7k
In den Video sieht man meinen selbst gebauten Plasmaspeaker.
Die Ansteuerung vom Zeilentrafo besteht aus einen TL494 @60kHz und einen
IRFP460 als Leistungsmosfet.
Das Audiosignal gebe ich ungefiltert in den TL494.
Der Schaltplan und das Lied findet man in der Videobeschreibung.
Falls Interesse besteht, dann kann ich im Laufe der Woche noch ein Paar
Fotos machen.
Mfg
Pascal
Hier mal ein paar Fotos von meinem Drehzahlmesserprojekt.
Das Gerät ist noch nicht ganz fertig, es fehlt noch ein wenig Software
und das Gehäuse ist auch nicht final.
Der Drehzahlmesser hat Anschlüsse für USB, CAN, RS232 (GPS) und OBD II
und einen SD Kartenslot zum loggen.
Herzstück des Ganzen ist ein STM32 mit FreeRTOS.
Für die Beleuchtung sind insgesammt ca. 100 0805er LEDs verbaut, die
über ein gelasertes Lighthouse das Frontpanel anstrahlen.
Danke schön :)
Das Projekt vermarkten haben mir schon paar Leute gesagt. Ich glaub ich
muss mir da echt mal Gedanken machen.
Puh, wie viel Zeit ich darein gesteckt habe kann ich dir gar nicht mehr
genau sagen. Wenn ich an die ganze Recherche usw. denke aber ein
Vierteljahr wird es wohl schon gewesen sein.
Für meinen zweiten Tisch strebe ich aber eine ca. zweiwöchige Bauzeit
an.
Reine Materialkosten würde ich jetzt auf ca. 700€ schätzen. Ohne Touch
sind es gut 200€ weniger. Die genauen Kosten müsste ich aber nochmal
durchrechnen.
LG
Julius
Julius F. schrieb:> Danke schön :)>> Das Projekt vermarkten haben mir schon paar Leute gesagt. Ich glaub ich> muss mir da echt mal Gedanken machen.
Ich denke, das wird durchaus drinnen sein. Hör dich doch mal um, ob sich
das jemand vorstellen könnte. Das Teil wäre für jede Bar oder Lounge ein
wirkliches Accessoire. Ein Käuferkreis wäre dafür mit Sicherheit
vorhanden.
Einzig das Touch würde ich dann vom System her nochmal überdenken. Im
Video kam es mir so vor, als ob das teilweise etwas unpräzise (oder
unglücklich) erkennt bzw. nicht erkennt. Ansonsten ein Hammer
(Kunst)projekt, dass ich mir in Klavierlackoptik auf jeden Fall ins
Wohnzimmer stellen würde.
> Reine Materialkosten würde ich jetzt auf ca. 700€ schätzen. Ohne Touch> sind es gut 200€ weniger. Die genauen Kosten müsste ich aber nochmal> durchrechnen.
So teuer? Was gewichtet denn hier so schwer? Sind 100 IR-Dioden wirklich
so teuer?
>Einzig das Touch würde ich dann vom System her nochmal überdenken. Im>Video kam es mir so vor, als ob das teilweise etwas unpräzise (oder>unglücklich) erkennt bzw. nicht erkennt. Ansonsten ein Hammer>(Kunst)projekt, dass ich mir in Klavierlackoptik auf jeden Fall ins>Wohnzimmer stellen würde.
Touch funktioniert eigentlich ganz gut. Das Problem ist nur, dass die
IR-LED ca. 5cm vom Plexiglas entfernt ist. Somit ist es schwer das ganze
Kästchen auszuleuchten. Wenn dazu die LED nicht richtig gebogen bzw. im
richtigen Winkel steht, reagiert der Touch etwas schlecht mit der Hand,
wenn man nicht mittig auf das Kästchen trifft.
Jedes Kästchen kann dazu noch über einen Drehwiderstand kalibriert
werden.
Etwas Fein-Tuning ist noch angesagt.
Aber es ist mein erstes Projekt mit solch einer Technik. Daher kann es
nur besser werden :)
>So teuer? Was gewichtet denn hier so schwer? Sind 100 IR-Dioden wirklich>so teuer?
Die Masse macht’s.
Der IR-Detektor kostet stolze 2,50€ (100 x 2,50€ = 250€)
Drehwiderstand 0,36€ (100 x 0,36€ = 36€)
So läppert es sich mit der Zeit alles zusammen.
LG
Julius
Hier auch nochmal zwei Kunstwerke von mir:
Das erste ist mein neuer tragbarer Lautsprecher. Da drin ist ein Visaton
FR10 Lautsprecher mit 4 Ohm, eine außen montierte Brückenendstufe aus 2x
2SA1302 und 2x 2SC3281 und ein Verstärker mit 2 NE5534, die die Endstufe
ansteuern. Die NE5534 werden von einer Ladungspumpe mit gut gefilterten
+-12V versorgt. Die Endstufe bekommt 10V. Der Schaltplan ist im Anhang
(sorry für den Pixelhaufen, ich habs nicht besser hinbekommen),
allerdings ohne die Frequenz- und Offsetkorrektur an den NE5534 (ist
genau die Schaltung ausm Datenblatt). Klingt echt gut und kann auch
ordentlich "rumms" machen! Nur das Gehäuse ist mir etwas mislungen.
Ach ja: Noch eine Besonderheit ist die Ruhestromeinstellung der Endstufe
- da drin werkeln zwei Germaniumdioden (AA135 von Telefunken(!!)) mit
100nF parallel - funktioniert wunderbar und ohne hörbare Verzerrungen.
Die zweite Schaltung ist mein "kleines" Schaltnetzteil. Es ist ein
freischwingender Step-Down-Wandler. Die Ausgangsspannung kann mit dem
Poti von 0V bis 15V eingestellt werden. Der Ausgangsstrom beträgt bis zu
7A Dauerstrom und 10A Spitzenstrom, allerdings gehen mir da der dicke
Ringkerntrafo und die 50Hz-Filterdrossel schon ziemlich in die Knie. Der
Ausgangsripple beträgt bei 4A weniger als 20mV (mit Oszi gemessen).
Angepeilt waren übrigens etwa 1,5A Ausgansstrom, aber - ist doch egal,
wenn's jetzt das 4-fache schafft gg
Mit dem Teil versorge ich übrigens meistens meinen Lautsprecher :D -
dabei stecke ich den Lüfter allerdings meistens ab, den braucht das Teil
bei laschen 10V und 2A wirklich nicht.
Gruß
Jonathan
Hier mein aktuelles Projekt: Kurz-Timer (zum Belichten von
Basismaterial, Eierkochen, Teekochen,...)
einige Daten:
- PIC 16F872 (f=3,2768 MHz)
- Zeiten 5-sekundenweise über Drehencoder einstellbar
- maximale Zeit 9995 Sekunden (für ganz lange Belichtungen...)
- Start/Stopp-Tasten
- Piepton 5 Sekunden vor Ende und nach Ablauf der Zeit
Die ersten Ideen für eine erweiterte Firmware sind im Kopf und bald im
Chip...
Vorschubautomatisierung einer ~70 Jahre alten kleinen Drehbank. Soll vor
allem zum sauberen Gewindeschneiden dienen. Hab zwar zuerst gleich über
komplette Automatisierung (CNC) nachgedacht, jedoch lohnt sich das für
die paar Teile, die ich im Jahr dreh wohl nicht.
Das hier scheint ein guter und günstiger Kompromiss zu sein.
/edit
ps: der LED Tisch ist ein Wahnsinn!
Tolle Arbeit.
Moin,
hier kommt auch mal wieder etwas von mir.
Prinzipiell ist das Board ein STK500-Klon, allerdings mit einigen
Änderungen.
Z.B. habe ich für die 5V-Versorgung einen Schaltregler eingebaut, der
auch für externe Schaltungen angezapft werden kann (bis 1,5A getestet).
Mit dem PC verbindet sich die Platine wahlweise über USB oder RS232. Die
Platine lässt sich auch nur über USB versorgen, dann arbeitet sie
allerdings als reiner Programmieradapter und kann nur feste 5V liefern.
Zum Debuggen ist der JTAG-Anschluss vom ATMega rausgeführt, außerdem
meldet der Controller über USB eine zweite RS232-Verbindung an, die auf
Stiftleisten geführt ist.
Die Programmiersignale (MISO SCK etc.) laufen komplett über Pegelwandler
und schalten sich nach dem Programmiervorgang in Tri-State, außerdem
sind alle wichtigen Teile mit Schutzdioden versehen.
Auf meiner Seite gibt es noch ein Video vom Bestücken und ein paar
Bilder: http://www.leo-andres.de/2012/05/smd-loten-zeitraffer-bilder/
Wenn an dem Projekt Interesse besteht kann ich das gerne später mal
ausführlicher vorstellen, ich bin noch beim Testen und Firmware-Basteln.
P.S. Ja ich weiß, das Projekt ist teuer, unnötig und veraltet. Macht
trotzdem Spaß :)
So, jetzt muss ich auch mal was posten:
- 4 Lagen Print
- PIC24FJ64GB004 als Microcontroller
- USB Verbindung zum Programmieren
- Diverese LED Treiber auf WL-CSP
- Lichtsensor in einem Optischen Package
- Blitzlicht treiber
- LDO mit 1x1mm
- Versorgt von einem 1500mA Samsung Galaxy S Li-Ion Akku
- Komponenten haben standardmässig 0402, auser die wo mehr benötigt wird
( Spulen )
lg
ppp schrieb:> 3.8MB und eine Auflösung zum Posterdruck ist hier rekordverdächtig.> Erwartest du, dass dich noch irgendwer ernst nimmt?
Und trotzdem unscharf.
Martin Schwaikert schrieb:> Und welchen Zweck hat das ganze?
Ist doch logisch:
1. Theorie:
Er will sich ein Iphone kaufen, ist aber nicht sicher, ob es bequem in
der Hand liegt und ob es ausreichend LEDs hat. Also baut er ein Iphone
nach, um zu entscheiden, ob sich der Kauf lohnt.
2. Theorie:
Das ist das Ipone 7SGkl. So besonders ist:
*Tageslichtdisplay
*5 Kameras
*Mehrere blinkende LEDs in verschiedensten Farben
*Integrierte 5 Taster
Der ganze Schrott wie Display, Telefon, Touchscreen, Apps, den sowieso
keiner braucht ist eben rausgeflogen.
>> 3.8MB und eine Auflösung zum Posterdruck ist hier rekordverdächtig.>>Hab's verkleinert.
Löschen wäre sinnvoller gewesen, denn nur so lernen die Rücksichtslosen.
Wasset macht wissen wir immernoch nich.
Hat aber anscheinend ein paar schöne Sensoren drauf.
IPhone shuffle? Kein Display und ruft zufällig irgendwelche Leute an?
Nen Pic der Rückseite wär ja auch ned schlecht gewesen.
Hier mal meine neue IW-18 Uhr.
Spannung für Röhre wird über PWM erzeugt. Als Treiberbaustein kommt ein
MAX6921 zum Einsatz. Den habe ich direkt aus dem Steckbrettaufbau
übernommen, deshalb sitzt er auf einem PLCC-Adapter.
Der Haltedraht wird noch kaschiert.
@Martin: Dient zum Demonstrieren von Treiberbausteinen die in Handy's
eingebaut werden. zb Hintergrund beleuchtung von LCD Displays, oder RGB
Indikation während dem der Hauptprozessor ausgeschalten ist, oder auch
Blitzlicht. Auserdem Lichtsensor mit integriertem Prox + Kapazitiver
Sensor. Als Designtool benutze ich übrigens Altium.
Und sorry wegen der grossen Auflösung.
lg
Hallo zusammen,
hier ein etwas älteres Wochenend-Bastelprojekt, ein Messschieber mit
USB-Interface, das auf Knopfdruck den angezeigten Messwert an den PC
überträgt, der die Daten dann als Eingabe von einer Tastatur
interpretiert.
Der USB-Code stammt im Wesentlichen aus dem Easy-Logger-Pojekt von vUSB
(http://www.obdev.at/products/vusb/easylogger.html) und läuft auf einem
ATtiny45, der ohne externe Beschaltung auskommt.
Die Decodierung des synchronen seriellen Datenformats des Messschiebers
erfolgt mit Unterstützung des USI (Universal Serial Interface), dem
sowohl des Taktsignal als auch die Daten des seriellen Signals des
Messschiebers zugeführt werden, wobei die Pegelanpassung durch die
beiden Komparatoren eines LM393 bewerkstelligt wird.
Ein Schaltplan existiert leider nur in einer kaum lesbaren Form als
Bleistiftzeichnung auf einem "Fresszettel".
Grüßle,
Volker.
Hallo,
hier mal mein RFM12 USB Stick.
Zum Einsatz kommt ein PIC 18F2550.
Der PC fragt über den Stick verschiedene Temperatursensoren ab und
verteilt die Uhrzeit an diverse Geräte. Funksteckdosen lassen sich auch
darüber schalten.
Links der erste Prototyp noch mit ICSP Schnittstelle, rechts die etwas
brutal zurechtgefeilte Platine für den Einbau in ein Stickgehäuse.
Dadurch mussten auch 2 Bauteile weichen, die dann bedrahtet hinzugefügt
wurden.
Es ist ein Bootloader integriert und die Software kann per USB upgedated
werden.
Holger
Mein letztes fast fertige Projekt:
IR steuerbarer MR16 Spot mit
- 72 warmweißen ultrahellen LEDs á 24 Kanäle (Konstantstrom) @12V
- 24 roten hellen LED á 24 Kanäle (Konstantstrom) @3.3V
- 8 RGB LEDs auf der Rückseite im Multiplexbetrieb @3.3V
- 12V -> 3.3V Buck
- 7.2Watt bei voller Ansteuerung
- weit über 200 Lumen warmweiß
- verschiedene Animationen und Kombinationen
Simon K. schrieb:> Was zur Hölle ist denn ein "Smartphone Technology Demonstrator"?
Dem Aufdruck nach sollte es ein Demoboard von austriamicrosystems sein.
Hier ist meine IV-18 Uhr. Als Treiber habe ich auch einen MAX6921
verwendet, als Controller einen AtMega32, als RTC einen DS1307 und als
Step-Up einen MC34063. Die Platinen sind beide selbst gelayoutet und
geätzt, der Lötstoplack ist Bungard Dynamask. Wie man sieht, ist auch
ein LDR verbaut, dadurch passt sich die Displayhelligkeit automatisch
an. Wird einer der Taster kurz gedrücht, zeigt die Uhr das Datum an,
wird der linke oder der rechte lange gerdrückt, kann man die Zeit bzw.
das Datum einstellen. Die Drahtbrücke wird noch durch einen Widerstand
von ca. 50 Ohm ersetzt, um den Heizstrom etwas zu reduzieren. Ich hatte
vergessen diesen zu bestellen. Das Gehäuse ist mein erster Versuch mit
Acrylglas und deshalb etwas fehlerhaft und ungenau, sobald ich aber eine
gute Tischkreissäge habe, werde ich es ersetzen.
Jörg S. schrieb:> @Maik M.> Sitzen da auf der Controller Seite auch noch LEDs?
Ja, die 8 RGB-LEDs sind ringsherum bei den Platinen-Einschnitten. Das
sind Side-LEDs, die nach außen strahlen und quasi eine indirekte
Beleuchtung geben. Bei Chrom-Einbauringen funktioniert's ganz gut.
Zur Helligkeit: In meinem Bastelzimmer, hatte ich Halogenspots mit 25
Watt, die ich später durch 200 Lumen LED-Spots ersetzt haben (die waren
heller als die Halogen), und der Eigenbau ist bedeutend heller als ein
solcher Fertig-LED-Spot. Das Bild was ich oben eingefügt habe
(white.jpg), da sind nur 3 LEDs eingeschaltet und auf 20% gedimmt, viel
mehr ging nicht, da die Kamera dann kein Fokus mehr bekam.
Das hatte ich in der Beschreibung noch vergessen: Die weißen und die
roten LEDs sind dimmbar.
Die Bauteile kosten pro Platine 44,27 Euro, die Platine selbst kostet
bei größeren Anzahlen 3 Euro...
Patrick W. schrieb:> Hier ist meine IV-18 Uhr.
Gefällt mir sehr gut. Ich hätte da noch Fragen und Anmerkungen.
Wie steuerst Du die Helligkeit der Röhre?
Die Heizung nimmt sich ihren passenden Strom normalerweise selbst. Warum
der Widerstand? Welche Spannung liegt an? Ich habe dafür einen LE33CZ
benutzt, den man aber durch einen Spannungsteiler oder eine Zehnerdiode
ersetzen könnte.
Auf den MC34063 kann man gut verzichten. Bei meiner Uhr (etwas weiter
oben) verwende ich einen einfachen Boost Converter, in etwa wie hier
gezeigt:
http://www.ladyada.net/library/diyboostcalc.html
Funktioniert prima und würde in Deinem Fall die Platine noch kleiner
werden lassen. Helligkeitssteuerung über Software ist ebenfalls sehr
einfach. Allerdings versorge ich die Schaltung mit 9V.
Wenn ich etwas geschickter wäre, würde ich mich auch mal an einen
SMD-Aufbau wagen. Ich denke, man könnte alles auf eine kreisförmige
Platine um die Röhre herum reduzieren.
Sebastian schrieb:> Gefällt mir sehr gut.
Danke :)
Sebastian schrieb:> Wie steuerst Du die Helligkeit der Röhre?
Der MAX6921 besitzt einen BLANK Eingang, PWM vom ATMEGA ran und fertig.
Sebastian schrieb:> Die Heizung nimmt sich ihren passenden Strom normalerweise selbst. Warum> der Widerstand? Welche Spannung liegt an? Ich habe dafür einen LE33CZ> benutzt, den man aber durch einen Spannungsteiler oder eine Zehnerdiode> ersetzen könnte.
Es liegen 5 Volt an(vom 7805), das ist etwas zu viel, weil der Draht
bereits sichtbar(nur im Dunkeln) glüht. Natürlich bietet der Widerstand
nicht in dem Sinne eine Stromregelung, aber er vermindert die
Heizleistung und entlastet den 7805. Weil dann die Spannung an der
Kathode auch geringer ist, sollte auch der Helligkeitsunterschied
zwischen der linken und rechten Seite kleiner werden, aber man sieht ihn
auch so nur ganz wenig, eigentlich nur wenn es sehr dunkel ist.
Bist du sicher, dass das mit einer Zener gut kommt? es fliessen gut und
gerne 100mA.
Sebastian schrieb:> Auf den MC34063 kann man gut verzichten. Bei meiner Uhr (etwas weiter> oben) verwende ich einen einfachen Boost Converter, in etwa wie hier> gezeigt:
naja, viel weniger platz braucht das auch nicht und ich finde es so
praktischer, da ich die Spannung eh nicht per Software beinflusen muss.
Sebastian schrieb:> Wenn ich etwas geschickter wäre, würde ich mich auch mal an einen> SMD-Aufbau wagen. Ich denke, man könnte alles auf eine kreisförmige> Platine um die Röhre herum reduzieren.
SMD ist gar nicht so schwierig, zumindest 0805. Auch die SO und TQFP
gehen mit etwas übung problemlos, zumindest wenn man Lötstop hat. Es
gibt hier im Wiki einen guten Artikel dazu. Ich finde es lohnt sich
sehr, weil man viel weniger bohren muss und alles viel kleiner
hinbekommt.
Gruss Patrick
Patrick W. schrieb:> Der MAX6921 besitzt einen BLANK Eingang, PWM vom ATMEGA ran und fertig.
Ja, das habe ich mir gedacht. Bei meiner Version wird er halt nicht
benötigt.
Patrick W. schrieb:> Es liegen 5 Volt an(vom 7805), das ist etwas zu viel, weil der Draht> bereits sichtbar(nur im Dunkeln) glüht.
Das ist in der Tat zuviel. So um die 3 V sollten es eigentlich sein.
Patrick W. schrieb:> Bist du sicher, dass das mit einer Zener gut kommt? es fliessen gut und> gerne 100mA.
Keine Ahnung. Ich wollte das oder einfach einen Widerstand mal
ausprobieren. Wie geschrieben, ich nehme momentan dafür eine LE33CZ, der
braucht dann aber auch wieder zwei Kondensatoren. Ein einfacher
Widerstand würde natürlich den wenigsten Platz einnehmen. Ich denke
schon etwas in Richtung IW-12/22 oder so, die haben sogar noch eine viel
geringere Heizspannung.
Patrick W. schrieb:> naja, viel weniger platz braucht das auch nicht und ich finde es so> praktischer, da ich die Spannung eh nicht per Software beinflusen muss.
Ok, er verkraftet aber auch nur 40V. Wenn es etwas heller leuchten soll
brauchst Du dann doch einen passenden Transistor und dann sind es schon
ein paar mehr Bauteile. Da ich mal eine Version mit MC34063 gebaut habe,
weiß ich, dass auch etwa 40V reichen. Ein kräftigeres Leuchten erzielt
man aber schon mit höheren Spannungen.
SMD ist halt so eine Sache, den MAX und den ATmega würde ich mir schon
zutrauen, aber der Kleinkram ist so fummelig. Da ich eh nicht selber
ätze, stört mich das Bohren nicht so (kostet halt ein paar Euro mehr).
Mir ginge es dabei nur um die Größe.
Danke für Deine Rückmeldung.
Sebastian schrieb:> Da ich mal eine Version mit MC34063 gebaut habe,> weiß ich, dass auch etwa 40V reichen. Ein kräftigeres Leuchten erzielt> man aber schon mit höheren Spannungen.
Ich messe ca. 32 Volt am Ausgangskondensator und die Helligkeit reicht
völlig aus. Die 5 Volt Heizspannung habe ich aus dem
Datenblatt(inoffiziell, nicht das russische original). Da ich ich die
Röhre schon getestet habe, bevor ich die Uhr designed habe, wusste ich,
dass es etwas viel ist und habe deshalb im Layout den Widerstand
eingeplant, aber mit 3 Volt hat sie bei mir kaum mehr geleuchtet bei 32
Volt Anodenspannung und höhere Spannungen standen mir nicht zur
Verfügung. Ich denke man muss da einfach die richtige Kombination
finden, wenn man mehr heizt braucht man logischerweise weniger
Anodenspannung.
Patrick W. schrieb:> Weil dann die Spannung an der> Kathode auch geringer ist, sollte auch der Helligkeitsunterschied> zwischen der linken und rechten Seite kleiner werden,
Idee: Die Heizung so lassen, aber wenn die letzten 2-4 Stellen am
spannungsmäßig heißen Ende des Heizdrahtes angesteuert werden, Heizung
ausschalten. Die Systeme sehen dann kathodenseitig 0V und bei genügender
Schaltfrequenz reicht die Restwärme für volle Emission noch aus. Der
Heizdraht setzt gemittelt dann natürlich entsprechend weniger Leistung
um.
Gruß
Jadeclaw
Ein kleines "Zwischenprojekt"
8 Stellige LED Frequenzmeter mit ICM7216 und Eingangsstufe mit LT1016
Testsignal 8MHz Quarzoszillator...
( Was ist jetzt genauer ? der Quarz mit 2.5MHz an ICM oder der
Oszillator aber für mich als Hobbybastler ist echt Pups ob es 8000.01
KHz oder 8000.02 Khz sind...)
der Quarz ist meistens genauer da üblich (+-)3-50ppm bei 25 Grad
Celsius. Oszillator "Standart" hat um die 100ppm, also ist der Quarz
vorzuziehen.
Zum Abgleich, könnte man noch mit den C's(2-5pF) am Quarz etwas
rumspielen bis es hinhaut.
Schick mit dem Plexi, aber wieso sind die Kanten nicht poliert?
Ja am Quarz hängt bereits ein Trimmkondi, Bild Frq3, rechts ,habe schon
nachjustiert...
Tja warum die Kante nicht poliert sind...( makrolon) war ich ein
bisschen faul, wollte mal schnell das Ding zusammen"nageln"...Schnell in
der Fa. drüber gefräst..fertig..
Anbei mal zwei Bilder von einem wirklichen Kunstprojekt das ich gerade
durchführe.
Es ist ein kleiner Fun-Synthesizer auf Basis eines PIC18F26K20. Es wird
ein Line-In Signal digitalisiert, sowie ein Line-Out ausgegeben. Beides
ist 8 Bit bei ~20 kHz Samplerate. Das kleine Dingens erzeugt dann eigene
Sounds und mischt diese in das Ausgangssignal. Mit etwas (viel?)
Assembler-Tricksereien ist das ganze auch recht Performant. So braucht
z.B. das verarbeiten des ADC Puffers nur ca. 15% der verfügbaren
Leistung. Dies beinhaltet das digitaliseren des Einganges, das verwalten
eines Doppel-Puufers, ändern der Lautstärke, sowie finale ausgabe aud
dem DAC (der hier mittles 8-Bit PWM realisiert ist, wobei die PWM
Frequenz ca. 250 kHz beträgt)
Sobald das ganze etwas mehr Form angenommen hat werde ich das auch in
diesem Forum veröffentlichen. Wenn jemand trotzdem Fragen hat, bitte per
PN melden. Tortzdem schonmal der rohe Quellcode im ZIP. Fast keine
Kommentare darin, alles noch am Anfang.
Besonderen Dank an die Forennutzer die mir Bauteile geschickt haben um
das ganz zu realisieren. Es handelt sich hier ja, wie geasgt, um ein
Kunst-Projekt, somit ist das Budget ja minimal.
Schöne Grüße,
Chris
Hier mal mein 3-Tage-Sommerferien-Projekt:
Eine Uhr mit extragroßem LED Display
Features:
* Datumsanzeige
* Temperaturanzeige (LM335)
* Uhrzeitsanzeige (wer hätte das gedacht ;))
Hardware:
* Attiny44A
* 4,5 stelliges LED Display (die 0,5 Stelle wird nicht genuzt)
* 2x Schieberegister
* 2x ULN2803
Baupreis: ca. 5€
Hier meine LED RGB Kunst
enthält mehrere TLC5940 als RGB-Ansteuercontroller. Die können die
helligkeit der RGB LEDs per PCM synchron dimmen.
Wird von einem ATMEGA644(unter dem Holzrahmen) gesteuert. Kann man per
IR Fernbedienung auf verschiedene Muster und RGB Ambilightfarben
umschalten.
Die Tischtennisbälle dienen zur gleichmäßigen Verteilung.
Wollte es schon immer mal neu in Form eines Würfels bauen, mit mehr RGB
Leds.
Wolfram L. schrieb:> Hier meine LED RGB Kunst
Hier noch ein Nachtrag,
da die RGB-Platinen für die LED Art so groß waren, habe ich eine kleine
Ätzküvette selbst gebaut. Für 10 Euro Glas vom Glaser, 5 Euro Silikon
und einen 25 Euro Heizstab für Aquarien. Als Heizstab habe ich mit
Absicht einen mit elektronischem Regler ausgesucht, da man den dann
leicht auf eine andere Temperatur (50-60 Grad) umbauen konnte.
Der Sprudelschlauch wird mit einer 10 Euro Luftmatratzenpumpe
"angetrieben"...
Johannes S. schrieb:> Wolfram L. schrieb:>> Ätzküvette selbst gebaut>> Die Idee mit dem Kunststoffnetz finde ich gut. Werde ich sicher> übernehmen, danke.>> /Hannes
Die Netze gibts beim Baustoffhandel (Putzverstärkung)...
"Es handelt sich hier ja, wie geasgt, um ein
Kunst-Projekt, somit ist das Budget ja minimal."
Hmm aber Geld haben sich ne Platine ätzen lassen die doppelseitig ist,
Schutzlack hat und dann noch mit Bestückungsdruck?
Irgendwie passt das nicht.
Demnächst wieder Semesterferien und dann geht das Wecker deluxe Projekt
los.
Daher schonmal die Testplatine geätzt und bestückt.
MP3 abspielen geht schonmal.
Martin Wende schrieb:> "Es handelt sich hier ja, wie geasgt, um ein> Kunst-Projekt, somit ist das Budget ja minimal."> Hmm aber Geld haben sich ne Platine ätzen lassen die doppelseitig ist,> Schutzlack hat und dann noch mit Bestückungsdruck?> Irgendwie passt das nicht.
Bevor Du solche Kommentare ablässt solltest Du vielleicht mal bei iTead
schauen was solche Platinen kosten. 10 Stück 90mm x 48mm für 22 US$.
Doppelseitig ist nötig, geht nicht anders. Für das Geld lohnt sich das
selbermachen einfach nicht mehr bei doppelseitigen Boards. Achja, und
bei 100 Stück geht das dann auf ca. 130 US$ runter. Macht also knapp ein
Euro pro Platine. Da hat man erst recht keine Chance das selber billiger
hinzubekommen, vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen.
Grüße,
Chris
Kein Grund gleich auszuticken, war ne normale Frage.
Als Kleinserie ist das mit den Preisen natürlich ne andere
Angelegenheit.
Frag mich grade wie die die Preise hinbekommen, woanders fallen einem ja
die Augen aus wenn man die Preisvorschläge sieht.
-> werd da auch mal was bastellen.
hm, wenn schon denn schon, würde ich sagen...
Es ist zwar eine kleine Herausforderung doppelseitige Layouts
herzustellen, geht aber trotzdem!
Der Kostenfaktor, hält sich in Grenzen.
Beim Reichelt kostet eine Doppelseitige Platte im Euroformat genauso
viel, wie eine Einseitige!
Ok die Zeit...aber im Hobbybereich darf man die ja eh nicht rechnen,
oder?
Gruß Michael
@Martin Wende:
Sorry wenn ich da etwas "ungehalten" 'rüberkam, war nicht meine Absicht.
Wie die das hinbekommen ist eigentlich ganz einfach. Zum einen ist das
Lohn-Niveau in China extrem niedriger als hier. Der nächste Punkt sind
dann die Anlagen. Während ein professioneller Fertiger oftmals neueste
Technologie (und somit Equipment) einsetzt, um halt auch komplexere
Sachen zu machen, haben diese "Billig-Fab's" meistens Equipment das halt
ein oder zwei Generationen alt ist. Die können somit nicht das "neueste
vom neusten" machen, aber für das was sie machen reicht es allemal. Und
dann sind da noch die Umweltauflagen. Wenn man z.B. hier in .de
produziert hat man strikte Auflagen, die auch oft kontrolliert werden.
Das dürfte in China doch extrem laxer gehandhabt werden.
@ Michael D.:
Nunja, alleine mit dem ätzen einer doppelseitigen Platine ist es ja
nicht getan. Das darfst Du so einfach nicht vergleichen. Das fängt bei
den Durchkontaktierungen an, geht über Bohrgrößen und Strukturbreiten,
und endet dann beim Bestückungsdruck. Ich kann auch selber galvanisch
durchkontaktierte Boards herstellen. Lötstop ebenfalls. Hätte ich noch
einen Siebdruckrahmen (was an sich auch ein billiges Ding ist) wäre auch
jeglicher Bestückungsdruck möglich. Manchmal ich das auch, wenn es der
Auftrag verlangt, z.B. wenn in kürzester Zeit ein Prototyp fertig sein
muss. Ist halt ein Unterschied ob man X Tage warten muss oder man das
ganze in ein paar Stunden selber fertig hat.
Der Zeitfaktor ist dabei aber nicht zu vernachlässigen. Alleine das
Galvanisieren dauert schon mal über eine Stunde. Dazu kommt die ganze
Vorbereitung, etc. Hier geht es um ein Kunstprojekt, das ich zum
großteil mit meiner Arbeitszeit sponsore. Das heisst das es nicht
wirklich Geld bringt. Daher kann ich da ganz einfach nicht die Zeit
reinstecken das alles selber zu machen, das würde einfach viel zu lange
dauern. Schließlich muss ich ja auch noch irgendwas "richtiges"
arbeiten, denn Miete, Nahrungsmittel, etc. gibt es ja nicht Umsonst.
Grüße,
Chris
Hallo Chris,
ich gebe dir ja Recht,in dem was du sagst, man kann das Ergebnis einer
Fabrikationscharge nicht mit der Eigenherstellung vergleichen, keine
Frage!
Ich mache fast alles selber, sogar Gehäuse, Frontplatten, Stege,
Plexi(mein Favorit) und eben auch Platinen. Die Platinenherstellung mit
den Hausmitteln ist eben auch eine "Kunst" für sich und wenn sich das
Ergebnis dann auch noch blicken lassen kann, kommt dann der Stolz ein
wenig hoch.
Bekannte, die hier manchmal meine Produktionen begutachten, halten mich
manchmal für bekloppt, wenn sie erfahren, das eben diese kleinen
"Kunstwerke", mit der Hand gemacht sind.
BtW. du kannst galvanisieren(Durchkontaktierung)? Das ist ja
abgefahren!!!
Ich mache das immer mit den abgeknippsten Silberdrähten, werden eben
durchs Loch gesteckt u. angelötet, ist halt aufwändig.
Ich mache es halt als Hobby und nicht für die Massenproduktion, da hält
sich das noch im Ramen, denke ich.
Vielleicht zeigst du uns mal eine Platine aus der Eigenproduktion von
dir, macht mich jetzt schon neugierig...
Hier mal ein HV-Programmer für AVR's inkl. RS232 und Adapterplatine in
Eigenherstellung. Ist jetzt nicht der Brüller, aber immerhin alles
selbst gemacht.
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> BtW. du kannst galvanisieren(Durchkontaktierung)? Das ist ja> abgefahren!!!> Ich mache das immer mit den abgeknippsten Silberdrähten, werden eben> durchs Loch gesteckt u. angelötet, ist halt aufwändig.> Ich mache es halt als Hobby und nicht für die Massenproduktion, da hält> sich das noch im Ramen, denke ich.> Vielleicht zeigst du uns mal eine Platine aus der Eigenproduktion von> dir, macht mich jetzt schon neugierig...
Ach, das mit dem galvanisieren ist wirklich nicht schwer. Hatte das in
irgendeinem anderen Thread hier auch mal kurz angerissen. Anbei mal drei
Bilder. plated_tinned.jpg war ebenfalls ein Kunstprojekt. Da ging es um
kleine "carts" die an einem Seil langfahren, und dabei MP3-Sounds von
einer SD abspielen, sowie per PWM Lampen ansteuern. Das ganze mittels
RFM12 Modules über Funk gesteuert. Die größere der beiden ist für das
Cart, die kleinere das USB<->RFM12 Board das am Computer angeschlossen
wird. platine_1*.JPG war ein "Tauchcomputer" für Modell-U-Boote. Also
ein Datalogger der den Druck aufzeichnet, war ein Kundenprojekt das
schnell gehen musste, daher habe ich die Prototypen-Platine selber
hergestellt.
Der Prozess selber ist nicht sonderlich schwer. Doppelseitiges
Platinenmaterial mit 18µ Kupferauflage. Passgenau bohren. Löcher mit
Carbon-Leitlack auffüllen, anschließend mit Staubsauger leersaugen. Dann
in den Ofen um den Lack zu härten. Platine säubern (überschüssigen Lack
auf dem Kupfer abschleifen). Ab ins Galvanik-Bad (einfaches
Kupfersulfat-Bad), Anoden reinhängen, Strom drauf, warten. Dabei die
Platine im Bad schwenken, so das die Flüssigkeit schön durch die Löcher
spült. Das geht mit einem ollen Tisch-Schwenkventillator ganz
hervorragend. (Flügel ab, natürlich). Tenting-Resist auflaminieren,
belichten, entwickeln, ätzen. Fertig ;) Dann noch nach Geschmack
verzinnen, Lötstop, etc.
Grüße,
Chris
Hier mal zwei Kunstwerke aus diesem Jahr. Das erste ist ein
Bauteilsortiment, welches alle vorhandenen Bauteile auf einen Blick
zeigt, passend ins Ivan Ikea Regal. Ich hätte gerne noch ein weiteres
Sortiment für Schrauben & Co.
Das zweite ist ein Ladegerät für den Narbendynamo des Fahrrad. Wahlweise
können 2 oder 4 NIMH Akkus geladen werden. Ein ATTiny48V regelt den
Ladestrom und überwacht die Akkutemperatur. In Reihe geschaltet lassen
sich dann mit den vier Zellen ein Handy über USB laden, wobei ein paar
Dioden das Handy vor Überspannung bewahren und der Mikrocontroller den
Ladestrom und Spannung überwacht und gegebenenfalls signalisiert welches
Akkupaar das leere ist. Eine automatische Abschaltung war aber leider
nicht drin. Fürs Debugging kann der Mikrocontroller über die LED Pins
auch mit 9600 Baud den internen Betriebszustand übermitteln.
Bei einer 6 tägigen Fahrradtour funktionierte das ganze super, wobei ich
aber feststellen musste dass man schon 60km/Tag fahren sollte damit
Handy, Kamera und GPS genug volle Akkus haben. Insgesamt hat das
Ladegerät bei ~230 gefahrenen km 5,5Ah geladen.
Hier mal quick and dirty ein PS2TOUSB Converter. Damit lässt sich ein
PS2 Controller per USB an den PC anschliessen. Die MCU ist ein
PIC18F14K50.
Bastelfritze
Hier mein aktuelles Projekt. Ein wannabe 80er Jahre Computer auf MC68008
Basis mit Video, Sound, Netzwerk, Joysticks, ATA/IDE, Floppy, ...
Bei YouTube gibt es auch noch ein paar kleine Videos dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=Q7Wmt7UEXtc
Bogo
Hallo,
auch ich möchte hier kurz mein aktuelles Hobbyprojekt vorstellen:
Grob gesagt ist es ein "Spartan 6"-Board zum Experimentieren, in
Eurokartengröße auf einer zweilagigen Platine (gezeichnet mit Eagle (Non
profit Version)).
Folgende Features sind vorhanden:
* XC6SLX9 "Spartan 6"-FPGA (mit mindestens einem Abblock-C pro VCC-Pin)
* externes 512KByte statisches RAM (leichter zu handhaben als ein DRAM)
* externe 68000-CPU (verbunden mit RAM und FPGA)
* SPI-Configspeicher
* 25MHz-Oszillator (auf der Unterseite, bei Bedarf: 50MHz)
* VGA-Video (12 Bit, jede Farbe hat 4 Bit Auflösung)
* Mini-PS/2-Buchse für Tastatur oder Maus (5V oder 3.3V)
* Atari-Joystickanschluß
* Serielle Schnittstelle (RS232)
* separate USB-Schnittstelle (Slave)
* User-Taster
* User-LED
* zwei Pinheader für eventuelle Erweiterungen (z.B. D/A-Wandler auf
Daugterboard)
* 6-poliger Pinheader für den Anschluß des Programmiergerätes
Zusätzlich sind über eine interne SPI-Schnittstelle und einem MAX6954
als Treiber/Interface-Baustein folgende Komponenten angeschlossen:
* 8 LEDs
* 8 Siebensegment-Anzeigen (Alle Segmente & Dezimalpunkt)
* 8 Taster
* 8 Schiebeschalter
Als Versorgung dient ein stabilisiertes 5V-Netzteil. Kosten für das
komplette Board (alle Bauteile, Platine, exklusive 5V-Netzteil) belaufen
sich überschlagsmäßig auf 100 EUR.
Konkrete Aufgaben gibt es für das Board zur Zeit nicht. Ist ja auch eher
zum Spielen und Experimentieren ...
Im Moment bin ich am Testen der einzelnen Schnittstellen. Für die
Anzeigen und Taster/Schalter schreibe ich in nächster Zeit ein
universelles Modul, welches die Kommunikation mit dem MAX6954 übernimmt,
damit man sich nicht jedesmal darum kümmern muß. Ein Testdesign läuft
jedoch schon.
Gruß,
Thomas
Thomas T. schrieb:> Hallo,>> auch ich möchte hier kurz mein aktuelles Hobbyprojekt vorstellen:
Schickes Board - Schreib mal ob alles soweit funktioniert hat, wenn du
alles getestet hast.
Vorgestellt hier ist meine neueste Einsteckplatine für den STM32F10Vx
MCU.
An zusätzlichen Bauteilen sind vorhanden.
MAX3223 RS232 Transceiver mit Anschluss Flag
TMP101 Temperatursensor + (Interner STM32 Die Sensor ist auch vorhanden)
AT24C08 EEPROM
LM4132 3V Referenz für ADC
4 Monitor LEDs
Mini JTAG 5x2 Buchse nach einem Vorschlag hier im Forum mit RS232 (Siehe
Bild)
RTC Knopfzelle und Uhrenquarz
USB Device Port Anschluss
5V auf 3.3V Spannungsregler
Alle IO Pins haben nach außen hin einen 100 Ohm Serienwiderstand zur
Strombegrenzung und anderen Gründen.
Eine Experimentieranschlussplatine ist zur Zeit in Arbeit.
Gruss,
Gerhard
Vorgestellt hier ist eine STM32F10Vx Einsteckplatine mit ähnlichen Daten
wie die vorhergehende STM32-MINI Platine aber mit ZIGBEE Radio Modul auf
der Oberseite und einem INA138 High Side Strommesszweig.
Hier ist eine SHT21 Sensor Platine zum leichten Anschluss bei der
Entwicklung. Um den Teil auch mit 5V betreiben zu können ist ein 3.3V
Spannungsregler und ein MOSFET Pegelwandler zwischen der Sensor 3.3V
Seite und der 5V Seite. Leider übersah der Bordhersteller die
Aussparungen beim Sensor.
Der SHT21 ist relativ leicht von Hand einzulöten wenn man beim
Platinenentwurf unter dem Sensor ein kleine 2mm Pad einfügt die man dann
von unten her verlötet um mit der Center-Pad des Sensors Verbindung zu
bekommen. Man muss das allerdings schnell machen. Besser geht es
natürlich im Reflow Verfahren obwohl der Sensor danach konditioniert
werden muss. Das Datenblatt erwähnt allerdings dass die Center-Pad schon
mit dem Vss Anschluss verbunden ist und das Anlöten nicht unbedingt
notwendig sei (Zumindest für die FW Entwicklung spielt das keine Rolle.)
Der Sensor funktioniert sehr gut. Ich habe übrigens seit 2002 einen
SHT15 in meiner Wetterstation. Die Messwerte sind nach all diesen Jahren
immer noch sehr übereinstimmend mit den Werten der
Flugplatzwetterstation nur ein einige hundert Meter weit entfernt.
Martin Wende schrieb:> Wie mans von nem Prototypen erwartet, Fädeldraht und quer eingelötete> Bauteile ;)
Wenn ich mich an meine Abschlussprüfung von vor 3 Monaten
zurückerinnere, dann sehe ich so was ähnliches vor mir.
Wir sollten ein Ladegerät zusammenlöten, aber unser Lehrer hatte es
nicht geschaft, die Platinen bis zur Prüfung fehlerfrei zu machen, das
war anscheinend schlichtweg unmöglich für ihn. Ergebnis war, dass das
Werkstück bei niemanden funktioniert hatte, denn es waren trotzem noch
Fehler im Schaltplan und so. Naja, wenigstens haben wir die Geräte dann
bei der Benotung von einem anderen Lehrer repariert bekommen, jetzt
funktioniert es.
Gerhard O. schrieb:> Hier ist eine SHT21 Sensor Platine zum leichten Anschluss bei der
Interessant... hat der Bestückungsdruck um den Sensor eine Bewandtnis?
Auf den ersten Blick hats bei 256 Farben wie gefräst ausgesehen.
Michael H. schrieb:> Gerhard O. schrieb:>> Hier ist eine SHT21 Sensor Platine zum leichten Anschluss bei der> Interessant... hat der Bestückungsdruck um den Sensor eine Bewandtnis?> Auf den ersten Blick hats bei 256 Farben wie gefräst ausgesehen.
Das hätte gefräst sein sollen. Obwohl die Frässpur im Layout vorhanden
war hat der CAM Bearbeiter es leider übersehen. Na ja, zur FW
Entwicklung macht es nichts aus. Für eine wirklich Sensoreinsetzung wäre
es natürlich besser.
Benjamin K. schrieb:> Martin Wende schrieb:>> Wie mans von nem Prototypen erwartet, Fädeldraht und quer eingelötete>> Bauteile ;)>> Wenn ich mich an meine Abschlussprüfung von vor 3 Monaten> zurückerinnere, dann sehe ich so was ähnliches vor mir.>> Wir sollten ein Ladegerät zusammenlöten, aber unser Lehrer hatte es> nicht geschaft, die Platinen bis zur Prüfung fehlerfrei zu machen, das> war anscheinend schlichtweg unmöglich für ihn. Ergebnis war, dass das> Werkstück bei niemanden funktioniert hatte, denn es waren trotzem noch> Fehler im Schaltplan und so. Naja, wenigstens haben wir die Geräte dann> bei der Benotung von einem anderen Lehrer repariert bekommen, jetzt> funktioniert es.
Hier sind noch ein paar Erklärungen warum sich nach der Herstellung der
Bord ab und zu Änderungen ergeben und dass man beim Einsatz nicht immer
alles voraus sieht:
Bis auf die zwei roten Drähtchen um einen überkreuzten Anschluss der
CTS/RTS IO Leitungen zum MAX3223 ist mit der Bord nichts falsch. Die
beiden anderen Mods waren Anwendungsbedingt. Der Messwiderstand des
INA138 im Bild steht nur hoch weil der auf der Hauptplatine schon
vorhanden ist und deshalb die Anschlüsse nur zur Messung gebraucht
wurden.
Zusätzlich fehlte ein Gate/Source Ableitwiderstand welcher beim RESET
den MOSFET-P-Channel Leistungsschalter garantiert im Aus-zustand
verhelfen sollte. (Deshalb die beiden Widerstände.)
Der seitlich eingebaute Tantalum war nur zum Test mal eingebaut und ist
nicht notwendig. Ursprünglich verursachte der Einschaltstromstoß des FET
Schalters einen nicht vorhergesehenen RESET wegen der Aufladung einiger
Cs im der externen Beschaltung. Das wurde von mir nicht vorausgesehen.
Nachdem die Einschaltzeit des MOSFETs von einigen us in den 10ms Bereich
verlangsamt wurde, konnte der Hauptschaltregler den Einschaltstromstoß
der 3.3V Last mühelos ausgleichen. Die Brownout Schaltung des MCUs
reagiert außerordentlich empfindlich auf momentane Einbrüche der 3.3V
MCU Versorgungsspannung. In meiner Anwendung wurde der eingebaute
5V->3.3V Regler nicht benützt und durch einen externen 3.3V Schaltregler
ersetzt.
Man schafft es leider nur selten eine perfekte erste Platine auf die
Beine stellen weil man manchmal nicht genug externe Einflüsse in
Betracht zieht. Die zweite Platine ist nun 100% in Ordnung.
Gruß,
Gerhard
Die Brownout Schaltung des MCUs reagiert außerordentlich empfindlich auf
momentane Einbrüche der 3.3V MCU Versorgungsspannung.
So soll es ja auch sein.
Stefan schrieb:> Die Brownout Schaltung des MCUs reagiert außerordentlich empfindlich auf> momentane Einbrüche der 3.3V MCU Versorgungsspannung.>> So soll es ja auch sein.
Leider reagieren Schaltregler etwas langsam auf plötzliche
Laständerungen (In meinem Fall 35mA->150mA). Durch langsameres
Hochfahren der Last (10ms) und zusätzliche Vergrößerung der
Stützkapazität des Reglers ließ sich das Problem lösen. Am Oszi konnte
man dass sehr schön sehen wie die Spannung ursprünglich momentan beim
einschalten auf 2.5V absank.
t0rX achtundsiebzig schrieb:> Mein Roboter, mit nem 8051. Hab ich als Schulprojekte 2011 gemacht.
Es wäre nett wenn Du Dein Projekt etwas näher beschreiben würdest. Dein
Roboter sieht ja recht interessant aus. Gibt es einen YouTube Video
davon? Die Art der Fortbewegung ist wahrscheinlich sehr kritisch in der
Timing. Wie hast Du das programmiert? Welcher Mikrocontroller wurde
eingesetzt? Wie funktioniert die acht-kanalige Servo Timing?
Mein neuester MSP430-Quadrocopter!
Gewicht: 56g mit Akku
Flugzeit: 12 min, Akku: 2 Zellen 350mAh
Flugregelung und Fernsteuerung: CC430F5137 (868MHz)
Sensor für Drehraten und Beschleunigung: MPU-6050
BLDC-Steuerung: MSP430F5172 für je zwei Motoren
(sensorless, back-EMF über ADC)
Motoren : AP-03 vom Hobbykönig aus Fernost.
Bisher werden nur die Drehraten zur Stabilisierung genutzt. Das größte
Bauteil ist eine Buchsenleiste im 2mm-Raster für die drei Debug-
Schnittstellen der MSPs.
Als Entwicklungskit für die MSPs habe ich ein ez-Chronos und
MSPGCC+Eclipse unter Windows benutzt.
Gruß,
Johannes
Johannes K. schrieb:> Mein neuester MSP430-Quadrocopter!
Wow! Schön gemacht. Vor allem leicht. Allerdings dann nicht für draußen
geeignet oder nur sehr bedingt.
> Flugregelung und Fernsteuerung: CC430F5137 (868MHz)
Hast du die S/W der Regelung und Ansteuerung der Motorregler selber
geschrieben oder gibt es im Netz dazu ein Projekt? Ich meine es gibt ja
das Mikrokopter aber das baut auf AVR.
900ss D. schrieb:
> Vor allem leicht. Allerdings dann nicht für draußen> geeignet oder nur sehr bedingt.
Draußen geht es nicht wirklich gut. Muss noch an der Regelung arbeiten.
http://youtu.be/isKKJOhwiLk> ...Mikrokopter aber das baut auf AVR.
Der eine MSP war durch den CC430 als Sender/Empfänger für 868Mhz bereits
erprobt. Es lag dann nahe, zwei weitere MSP für die Motoren zu
verwenden. Vor allem sind sie sehr klein aber vielleicht geht es auch
mit AVR so klein.
Die SW baut auf eigener Erfahrung mit BLDCs auf und für den Funk gabs
Beispiele die ich erweitert habe.
Die Lageregelung ist ein sehr einfacher PI-Regler.
Johannes K. schrieb:> Die SW baut auf eigener Erfahrung mit BLDCs auf und für den Funk gabs> Beispiele die ich erweitert habe.> Die Lageregelung ist ein sehr einfacher PI-Regler.
Respekt! Das Ding fliegt tatsächlich schon mit einem einfachen
PI-Regler? Uff! Wie oft ist er dir runtergefallen bis die Parameter
stimmten? ;-)
Der MEMS-6050 filtert Vibrationen selber raus oder ist unempfindlich
dagegen oder hast du da S/W-Filter nachgeschaltet?
Hmmm... alles sehr interessant :-)
900ss D. schrieb:
> Wie oft ist er dir runtergefallen bis die Parameter> stimmten? ;-)
Ist öffters runtergefallen. Schlimmer ist es allerdings, wenn es
überraschend am Debug-Interface abhebt.
> Der MEMS-6050 filtert Vibrationen selber raus oder ist unempfindlich> dagegen oder hast du da S/W-Filter nachgeschaltet?
Der MPU6050 hat einen digitalen einstellbaren Tiefpassfilter und die
Propeller werden mit doppelseitigen Klebestreifen ausgewuchtet bis die
Vibrationen ausreichend klein sind.
Johannes K. schrieb:> 900ss D. schrieb:>> Wie oft ist er dir runtergefallen bis die Parameter>> stimmten? ;-)>> Ist öffters runtergefallen. Schlimmer ist es allerdings, wenn es> überraschend am Debug-Interface abhebt.
LOL! Weit kommt er nicht, hängt ja am Kabel ;)
>>> Der MEMS-6050 filtert Vibrationen selber raus oder ist unempfindlich>> dagegen oder hast du da S/W-Filter nachgeschaltet?>> Der MPU6050 hat einen digitalen einstellbaren Tiefpassfilter und die> Propeller werden mit doppelseitigen Klebestreifen ausgewuchtet bis die> Vibrationen ausreichend klein sind.
Ist zwar immer noch OT, aber mich interessiert es:
Ich habe mal ein wenig im Datenblatt vom MPU6050 gestöbert. Das ist ja
für solche Anwendungen quasi die "eierlegende Wollmilchsau". Was man da
alles rausholen kann... sogar Quaternionen. Die Dinger sind mir zu hoch.
Welche Daten des Sensors nutzt du für die Regelung? Von ihm schon
zusammengefaßte oder die Rohdaten der Sensoren?
Ein sehr interessantes Projekt was du da aufgezogen hast. Habe auch
schon drüber nachgedacht, einen Quadkopter selber zu bauen, also auch
mit dem Flugregler. Ich bin direkt neidisch ;)
Thomas der Bastler schrieb:> Ein kleines 2 x 60V 2 x 3A Netzteil mit 2 x LM 2576HV-Adj>> Spannung und Stromanzeige mit Atmega8
Wie hast du denn die Potentialtrennung zwischen den Ausgängen gelöst?
Schaltplan?
für was sind denn die Spindelpotis auf dem Mutterbrett?
Ich nehme mal an, die Spannung fängt bei 1,2V an?
Die Shunt's sind 1%ler, oder?
Wie ist denn so der Ripple bei verschiedenen Lasten und hast du ein
wenig gefiltert bzw. einen Bypass drinnen?
Ich hätte noch eine Strombegrenzung mit eingebaut, dann wäre es perfekt.
Gruß Michael
EDIT: "Das" Gehäuse plus die Anordnung, sieht mal richtig gut aus!
Ich hoffe, das da noch Aluknöppe auf die Potis kommen?!?
Thomas der Bastler schrieb:> Es ist kein + - 60V Netzteil sondern 2 x 60V also komplett separate.
Beide Ausgänge potentialfrei? Wie hast du dann den Mega mit der Anzeige
da reinbekommen bzw. den Bezug zu Spannung und Strom hergestellt? Über
Trennverstärker? Schönes Projekt, was aber verbesserungswürdig ist, ist
deine interne Verdrahtung. Aber sonst hübsch. Haste davon auch n
Schaltplan, dann kann man auch noch die Funktionen/Umsetzung
begutachten.
Ingo
Michael L. schrieb:> Wie hast du denn die Potentialtrennung zwischen den Ausgängen gelöst?> Schaltplan?Thomas der Bastler schrieb:> Es ist kein + - 60V Netzteil sondern 2 x 60V also komplett separate.
Michael L. schrieb im Beitrag #2818748:
> Ach! Hätte ich jetzt nicht gedacht.>> Nee ehrlich, wozu denn sonst die 2x2 Buchsen! Hältst du mich für blöde?>> Aber ich sehe schon du hast die Frage nicht verstanden ...
Und du scheinbar deine eigene Frage nicht.Was hast du jetzt genau nicht
verstanden? Das der Trafo 2 sekundärwicklungen hat ist sichtbar, was
gibts da noch an besonderer Potentialtrennung der Ausgänge weiter zu
fragen?
Ingo
Thomas der Bastler schrieb:> Es ist kein + - 60V Netzteil sondern 2 x 60V also komplett separate.
Wenn du deine potentialfreien Ausgänge in Reihe schaltest, den Knoten
+(des einen) und -(des Abderen) als Masse nimmst, hast du eine +/-
Spannung....
Ingo
Michael D. schrieb:> für was sind denn die Spindelpotis auf dem Mutterbrett?
Mit den Potis stelle ich die Spannung für den ADC Eingang ein.
60V - 5 DC ( Umrechnung im Code )
Michael D. schrieb:> Ich nehme mal an, die Spannung fängt bei 1,2V an?
Korrekt
Michael D. schrieb:> Die Shunt's sind 1%ler, oder?
Korrekt.von der Fa. Dahle.
Oben auf den Aluprofil wie links und Rechts ein kleiner leise Lüfter
sitzt.
Michael D. schrieb:> Wie ist denn so der Ripple
Im Leerlauf ca. 20 mV habe nur gemessen ( bisher ) bei 24V und 2.5A
bricht die Spannung um 0.5V ein.
Schaltung ist 1:1 Datenblatt
Michael D. schrieb:> Ich hoffe, das da noch Aluknöppe auf die Potis kommen?!?
Ist schon längst dran, siehe Dual4.jpg
Mit Einem Taster schalte ich die Ausgangsspannungen / Klemmen ein und
aus.
>> Michael D. schrieb:>> Wie ist denn so der Ripple> Im Leerlauf ca. 20 mV habe nur gemessen ( bisher ) bei 24V und 2.5A
mit dem 100µF am Eingang hast keinen 100Hz Ripple bei Belastung?
Ich habe das Teil ebenfalls gebaut nur eben mit Strombegrenzung.
Allerdings hatte ich heftige 100Hz bei Belastung.
Wenn man den Regler verzögert einschalten lässt (Pin5), darf man einen
fetten Siebelko an den Eingang hängen, was ich auch getan habe und die
100Hz waren dann kaum noch zu sehen.
Dann gilt es eben noch die 150kHz zu minimieren, konnte ich auf 20mV bei
knappen 2A Belastung drücken, allerdings mit 2 Bypässen.
> bricht die Spannung um 0.5V ein.
Das darf ja sein.
> Schaltung ist 1:1 Datenblatt>> Michael D. schrieb:>> Ich hoffe, das da noch Aluknöppe auf die Potis kommen?!?> Ist schon längst dran, siehe Dual4.jpg
aha, hatte ich übersehen, das Pic ist etwas zu dunkel.
Gruß Michael
Das Problemchen war beim Netzteil eher die Platzverhältnisse.
Das gehöuse war ja vorgegeben. die beiden Schaltregler plus die Kühlung.
Die Steuerplatine musste ich senkrecht einbauen. Das ganze Ding ist kaum
5 cm hoch.
Aber ich bin zufrieden. Für mich reicht es so, wie es ist.
Ingo schrieb im Beitrag #2818876:
> Woher soll Thomas daraus die eigentliche Frage verstehen? Ich habe> konkret danach gefragt. Und wenn Michael dann pampig wird gehört sich> sowas nicht! Ätsch! ;)>>> Ingo
Bätsch! :-P - Scheinbar sind wir hier im Kindergarten. :-/
Überleg mal: Alle, außer Bastel-Thomas und dir, haben die Frage aber
schon verstanden. - Nur mal so.
Naja, immerhin bist du ja dann selbst noch drauf gekommen, die
Problematik zu hinterfragen ...
Aber Bastel-Thomas hat sie trotz dem noch nicht beantwortet, weder auf
meine noch deine Frage-Formulierung!
Außerdem ist auch die Frage nach dem Schaltplan noch offen. Kein Wunder,
wenn da wieder über zusammengefummelte Fertigmodule spekuliert wird.
Also Thomas: Wir warten noch auf Antworten ...
Übrigens ist nicht nur die Reihenschaltung beider Ausgänge (an
Bastel-Thomas: + des einen an - des anderen) möglich, auch "- an -" oder
"+ an +" kann Sinn machen (wahrscheinlich dann mit unterschiedlichen
Spannungen).
Ob Bastel-Thomas das mit der Reihenschaltung ausprobiert hat? - Und was
ist dabei wohl passiert? Gab es vielleicht Probleme? Aber wer Probleme
vorrangig in den Platzverhältnissen sieht, hat schon mal mit den
aufgeworfenen Fragen zu kämpfen.
Schau' 'mer mal ...
Nun die Pläne...für die Spekulanten
PS : Auf der Regelplatine ist der Widerstand R1 und der reglerpoti
vertauscht.
Die beiden Netzteile habe noch nicht zusammengeschlossen
Thomas der Bastler schrieb:> Nun die Pläne...für die Spekulanten>> PS : Auf der Regelplatine ist der Widerstand R1 und der reglerpoti> vertauscht.>> Die beiden Netzteile habe noch nicht zusammengeschlossen
Danke! Das bestätigt meine Vermutungen, dass du dich mit der
Potentialtrennung noch nicht befasst hast. Die kann man ja auch nicht
sehen, im Gegensatz zu dem Problemchen mit den Platzverhältnissen. Aber
dieses dürfte dann aller Wahrscheinlichkeit nach zu einem echten Problem
werden ...
Ups!
Und "Piep!-Piep!-Piep!-Piep!-Piep!-Piep!" macht der Rauchmelder.
Entweder Isolationsverstärker zwischen den Reglerplatinen und der
Steuerplatine oder jeder Reglerplatine einen eigenen ATTiny13 als
A/D-Wandler spendieren und diese ATTinies geben die Daten seriell über
Optokoppler an die Steuerplatine. Diese ATTinies sind natürlich entweder
aus der Eingangspannung der jeweiligen Reglerplatine zu versorgen (78L05
mit entsprechend spannungsfesten Transistor als Vorregler oder komplett
potentialfrei aus einem eigenen kleinen Trafonetzteil). Wenn der
Mikrocontroller irgendwann auch Spannung und Strombegrenzung steuern
soll, evtl. ATTiny 44 oder 84 auf den Regelplatinen vorsehen und
Optokoppler für beide Datenrichtungen vorsehen.
Gruß
Jadeclaw.
Thomas der Bastler schrieb:> Im Leerlauf ca. 20 mV habe nur gemessen ( bisher ) bei 24V und 2.5A> bricht die Spannung um 0.5V ein.
Was 20mV? Vrms, Vpeak, Vpp?
Dass die Spannung einbricht liegt daran, dass du den Shunt erst nach der
Feedback-Schleife eingebaut hast. Würdest du ihn in die Regelschleife
mit hinein nehmen, könnte der Regler den Spannungsabfall korrigieren.
Thomas der Bastler schrieb:> Es ist kein + - 60V Netzteil sondern 2 x 60V also komplett separate.
Also ich kann keine galvanische Trennung zwischen den Beiden Stufen
erkennen. Eine Reihenschaltung zu 120V ist somit nicht möglich.
Andernfalls zerstörst du dir deinen µC.
LG Christian
> ES IST NICHT GEPLANT GEWESEN, EIN + - NETZTEIL ZU BAUEN !!!
davon redet keiner!
Es geht darum ob beide Massen verbunden sind von den Ausgängen. Das sind
sie.
Somit sind beide nicht mehr Potential getrennt. dh. schliesst du Plus
vom Ausgang 1 an Masse vom Ausgang 2 krachts. Bei Potentialtrennung
würde garnichts passieren.
Thomas der Bastler schrieb im Beitrag #2819129:
> ES IST NICHT GEPLANT GEWESEN, EIN + - NETZTEIL ZU BAUEN!!!
Gut, dann nimm meinen Vorschlag als Idee für eine spätere
Weiterentwicklung.
Ein Warnhinweis auf der Front könnte allerdings eine gute Idee sein.
(Ich spreche da aus eigener Erfahrung...)
Gruß
Jadeclaw.
Warum sollte ich den Plus Ausgang 1 mit der Masse von Ausgang 2
verbinden wollen....
ICH WEISS das es nicht geht, wurde auch dafür gebaut.
2 Netzteile bloss in einem Gehäuse wo die GNDs zusammen geschlossen
sind.
Christian L. schrieb:> Eine Reihenschaltung zu 120V ist somit nicht möglich.
So isses.
> Andernfalls zerstörst du dir deinen µC.
Eher etwas Anderes, vor allem da nirgends Sicherungen im Sekundärkreis
zu sehen sind.
Langsam hat man echt kein Lust mehr.Muss echt überlegen ob sich
überhaupt lohnt hier etwas zu zeigen.
Ich habe keine Fragen zu diesem Projekt gehabt.
Das Netzteil ist so wie ich wollte und funzt so wie ich gedacht habe.
mehr nicht.Keine andere features gewünscht gewesen.
Thomas der Bastler schrieb:> Warum sollte ich den Plus Ausgang 1 mit der Masse von Ausgang 2> verbinden wollen....
Z.B. zum Test einer Audioendstufe. Die beiden mittleren Buchsen
(Gelb&Blau) zusammen, das ist die Masse, die verbleibende gelbe Buchse
ist die positive Versorgung, die verbleibende blaue Buchse ist die
negative Versorgung. Stichwort elkolose Endstufe. Oder 2 Schaltungen
gleichzeitig versorgen, die aber potentialmäßig komplett getrennt sein
müssen, weil es sonst kracht oder Störschleifen entstehen.
Wenn man länger mit Elektronik herum macht, kommen einem solche
Anwendungen immer mal wieder entgegen.
Gruß
Jadeclaw.
>Wenn man länger mit Elektronik herum macht, kommen einem solche>Anwendungen immer mal wieder entgegen.
Das wäre mit dem Netzteil auch möglich:
GND = b.B -15V
Ausgang 1 wird auf 15V eingestellt wäre dann GND
Ausgang 2 wird auf 30V eingestellt wäre dann +15V
Thomas der Bastler schrieb:> Langsam hat man echt kein Lust mehr.
Wer etwas einstellt, sollte bereit sein Fragen zu beantworten und Kritik
hinzunehmen.
> Es ist kein + - 60V Netzteil sondern 2 x 60V also komplett separate.
Das Ding besteht eben nicht aus 2 komplett separaten = unabhängigen
Netzteilen, da 'ne gemeinsame Masse gezogen wurde.
Entweder hast Du das nicht gewusst, obwohl Du's gebaut haben willst,
oder Du hast's gewusst und falsch geschrieben. In beiden Fällen solltest
Du den Mitgliedern dankbar sein, dass sie darauf hinweisen.
Markus Müller schrieb:>>Wenn man länger mit Elektronik herum macht, kommen einem solche>>Anwendungen immer mal wieder entgegen.>> Das wäre mit dem Netzteil auch möglich:>> GND = b.B -15V> Ausgang 1 wird auf 15V eingestellt wäre dann GND> Ausgang 2 wird auf 30V eingestellt wäre dann +15V
Und reingefallen. Das funktioniert nämlich nicht. Wird der obere Zweig
(die virtuellen +15V (real +30V) belastet, läuft der virtuelle GND (real
+15V) hoch, weil der untere Regler den fließenden Strom nicht ableiten
kann. Bei einem echten Dual-Netzteil kann der negative Regler
gegenarbeiten und GND auf GND-Pegel halten. (Habe ich alles schon hinter
mir.)
Gruß
Jadeclaw.
Thomas der Bastler (thomasderbastler) schrieb:
> 2 Netzteile bloss in einem Gehäuse wo die GNDs zusammen geschlossen> sind.
In dem Fall würde ich dir raten die Buchsen an der Front anders
anzuordnen, nämlich so
+ - - +
Zwischen den beiden Massebuchsen genügt dann ein kleiner Strich (-) in
der Mitte, um anzudeuten, dass hier eine GEMEINSAME Masse für beide
Netzteile vorherrscht.
Und vor allem, schmeiß diese farbigen Buchsen raus! Das sieht nichts
aus. Statt dessen links u. rechts (bei Beachtung meines Vorschlages)
Buchsen in ROT und die beiden mittleren Buchsen in Schwarz ausführen.
Dass man Schalter u. Poties auch beschriften kann, daran sollte man auch
mal denken. Zur Not einfach per Hand mit Edding. Ist immer noch besser
als das so zu belassen.
Schlitzschrauben sind für Frontplatten übrigens auch nicht der letzte
Schrei. ;)
PS Nimm es als konstruktive Kritik.
;-)
Ein Audionetzteil ein echtes ist in der mache.
+ - 5v
+ - 12 V
+ - 15 V
Das obige dient nicht für Audiosachen.Wie ich sagte das Gehäuse ist ein
Stahlblech, hatte ich schon, nur die Aussparung für die LCD habe ich
rausgefräst.
Die Regler lagen schon rum, wie der Trafo und 10 Gang Potis und
Kleinvieh sowieso.
Also so ist es fertig.
Amen
Thomas der Bastler (thomasderbastler) schrieb:
Proxxon schrieb:
>> Schlitzschrauben sind für Frontplatten übrigens auch nicht der letzte>> Schrei. ;)> Ja , werde ich gegen Torx austauschen..
Das ist nur optik, mach lieber zuerst mal das andere was ich schrieb. Da
braucht es keine großen Änderungen für.
;)
@ Thomas der Bastler
Wo hast eigentlich immer die Gehäuse her? Suche so eins wie du da hast
für meine CNC Steuerung.
Achja und lass dich nicht immer fertig machen, finde deine Projekte gut
und so lange die ihre Aufgabe erfüllen, wofür du die auch gebaut hast,
ist es vollkommen in Ordnung.
Ja wegen der Sicherung sekundärseitig, habt Ihr vollkommen recht.
Problemchen ist der Platz. Leider ist das Gehäuse knacke voll.
Mr.Mo kontaktiere mich per PN können wir das Thema Gehäuse besprechen.
Habe noch etwas da.
Stahlblech mit Lüftungsschlitzen. habe glaube ich sogar 2.
Thomas der Bastler schrieb:> Ja wegen der Sicherung sekundärseitig, habt Ihr vollkommen recht.> Problemchen ist der Platz. Leider ist das Gehäuse knacke voll.
Das ist doch genau das, was meine Vorredner vielleicht etwas krass
formuliert haben. Zuerst kommt immer die Funktionalität, und dann erst
das Gehäuse. Wieso lässt du dir von einem Gehäuse diktieren, wie viel
Sicherheit du einbaust? Das ist doch nicht sinnvoll und schon ein
bisschen schwer nachvollziehbar.
Gruß
Jens
PS: Echt toll, wie hier wieder mal zensiert wird, auch wenn die
einzelnen Beiträge durchaus keine Verstöße waren, da ich sie alle selbst
gelesen habe bevor ich gestern abend in die Heia ging. Oh mann.
Jens schrieb:> Echt toll, wie hier wieder mal zensiert wird,
OT: Dann hast du wohl was übersehen? Es gab eindeutig Beiträge zum
löschen. Da du nicht angemeldet bist, kannst du leicht was übersehen.
Thomas, tu uns doch den Gefallen und stelle hier keine Dinge mehr ein.
Ich find dein Zeug nicht so schlecht aber ich kann den Scheiss echt
nicht mehr lesen.
Ich finde es auch Scheisse, daß alle meine Sachen zerrissen und zu Brei
geredet wird und jede Kleinigkeit , was ich anfrage endet mit einem
Megathread.
Ich weiss einige Leute haben was gegen mich. Muss ich damit Leben. In
diesem Forum
Closed.
Thomas der Bastler schrieb:> Nun die Pläne...für die Spekulanten
Hallöchen Thomas,
wie ich sehe, hast du dich beim Schaltregler ein etwas Sternförmiger
Masse versucht richtig?
Leider hast du dir das ein wenig merkwürdig gebastelt. Die LM2576 sind
ein Glück ziemlich einfache Genossen, die stört kaum etwas.
Habe fast das gleiche Netzteil gebaut wie du, ebenfalls zwei LM2576,
einer für 5V und einer für 0-24V, überwacht von einem Atmega.
Wenn du deinen nächsten Schaltregler bauen möchtest, solltest du hier
mal vorbeischaun:
http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler
Damit kannst du aus deinen Reglern das Beste rausholen.
Ich habe dir oben mal dein Layout nach der Seite analysiert und schnell
mal eine Alternative gezeichnet. Damit du eine Orientierung hast, wie's
bei dir aussehen könnte.
Habe da gleich noch den Spannungsabfall um 0,5V "behoben" ;)
Ich glaube dir gern, dass dieses Netzteil deinen Anforderungen genügt,
zwei Ausgangsspannungen sind oft bitter nötig. Muss ja nicht in Serie
schaltbar sein :D
Beim Nächsten mal machst du's besser.
Michael D. schrieb:> "Das" Gehäuse plus die Anordnung, sieht mal richtig gut aus!
Die aktuelle Frontplatte wirkt rein optisch etwas weniger schlimm als
die Design-Katastrophe "Wohnzimmerverstärker". Bei den wenigen Bedien-
und Anzeigeelementen kann man auch weniger verkehrt machen...
Bei genauem Hinsehen zeigt sich, dass vor allem einfachste
Anforderungen an die Ergonomie nicht beachtet wurden:
- Die breit gestreute und willkürlich gewählte Farbwahl der
Ausgangsbuchsen wirkt einfach nur schlampig. Verwechslungen, die
entsprechende Schäden verursachen können, sind vorprogrammiert.
- Ohne Not wurden die Buchsen unter dem Display angeordnet. Es macht
keinen Sinn. Das linke ungenutzte Frontplatten-Drittel bietet sich dafür
an. Dort eingesteckte Leitungen können nicht so leicht die Bedienung und
Ablesung der übrigen Elemente behindern.
- Ganz schlimm auch die Anordnung des Potis links neben dem Display! Es
wird durch die Hand verdeckt, wenn man (als Rechtshänder) daran dreht.
Angeführt sind hier nur einige wesentliche Kritikpunkte. Von einer
ergonomisch durchdachten, bedienungsfreundlichen Benutzer-Schnittstelle
ist das Gebastel noch Lichtjahre entfernt. Von einem ansprechenden und
geschmackvollen Frontplatten-Design ebenfalls.
Moin,
hier noch ein kleines "Kunstwerk" von mir.
Das ist eine Testplatine für den Cypress CY7C68013A Controller.
Solche Platinen bekommt man aus billig aus China (als Logicanalyzer),
meine Version passt in ein kleines Hammond-Gehäuse und hat besser
geschützte Eingänge.
Mehr Bilder und das Layout gibt es hier:
http://www.leo-andres.de/2012/09/usb-fx2lp-demo/
Hi, hab mal endlich ein Projekt umgesetzt welches hier schon 1,5 Jahre
aufm PC lag.
Es handelt sich um einen FM1216ME-MK3 Tuner mit PIC16F887 und
DG-16080-11 Display, Hab einen FTDI zum Programmieren Verbaut und zum
Steuern Per PC.
Wen jemand die LIBs für Eagle Braucht die gibt es bei
http://www.grautier.com/grautier/archives/48-Cadsoft-Eagle-LIBs.html
Hallo Leute,
hier mein ?Kunstwerk...
mit dem Ding kann ich endlich sicher!! hoffe ich meine Passwörter
verwalten. 32 Datensätze zu 88 Byte können gespeichert werden. Alle
Datensätze über Inhaltsverzeichnis erreichbar. Bei ersten mal
Einschalten muß man ne 6-stelige Zahlenpin setzen, und hat danach 3
Fehlversuche frei, sonst werden alle Datensäste gelöscht samt pin...
Das Gerät hat nur 3 Tasten....
Maik Werner schrieb:> Hallo Leute,>> hier mein ?Kunstwerk...> mit dem Ding kann ich endlich sicher!! hoffe ich meine Passwörter> verwalten. 32 Datensätze zu 88 Byte können gespeichert werden. Alle> Datensätze über Inhaltsverzeichnis erreichbar. Bei ersten mal> Einschalten muß man ne 6-stelige Zahlenpin setzen, und hat danach 3> Fehlversuche frei, sonst werden alle Datensäste gelöscht samt pin...> Das Gerät hat nur 3 Tasten....
AES oder womit hast du es verschlüsselt auf dem mini controller ?
Maik Werner schrieb:> 88 Byte
Das entspricht bei "normalem" ASCII 11 Zeichen pro Passwort. Wofür soll
das gut sein ;).
Hast du wenigstens die Lock-Fuses gesetzt, oder kann man das Ding nach
Belieben auslesen? Dann hat man zum Einen die Passwörter im Klartext und
zum Anderen "unendlich" viele Versuche. Erschließt sich mir nicht so
ganz wozu ein solches Teil gut sein soll. Nicht, dass ich hier zum
Meckern da wäre ...
> Maik Werner schrieb:> > 88 Byte>> Das entspricht bei "normalem" ASCII 11 Zeichen pro Passwort. Wofür soll> das gut sein ;).
@RGB: Wohl ein wenig Bit und Byte verwechselt, wah?
ja die "PICschen " Fuses stehen ganz im Zeichen der Sicherheit . Also
ich kann pro Eintrag (32 sind möglich) 88 Zeichen schreiben, also GROß
und kleinbuchstaben und Zahlen und Ziffen. Und ASCII hat doch nur 7 Bit
dachte ich immer. Pro Eintrag kann man immer einen Screen vollschreiben
22*4 Zeichen und das reicht mir. Der BOOTrom (0x000 - 0x1ff) ist
schreib. u. lesegeschützt und da steht die PIN-Abfrage drin. Nur der
Breich wo dann die Daten stehen ist nur lesegeschützt auch nicht
TABLE-READ geschützt. Der findige Programmierer könnte da ne kleine
Tablereadroutine reinschreiben. Aber der programmzeiger muß erst einmal
aus dem BOOT-Adressbereich rausspringen und das tut die PIN-Routine nur,
wenn auch die richtige PIN eingegeben wurde. Also ist es meiner Meinung
nach ja doch nicht so unsicher oder habe ich jetzt irgendetwas nicht
bedacht?
Das issn PIC18f1320 nur mal so der hat schon viele Fuses...
@GRB 88 Byte sind bei mir viel mehr Bits also 8 mal so viele☺
Bin günstig an 16 Segment Anzeigen gekommen.
VQB201 für 1cent/Stück (Nachfragen woher lohnt nicht, ist ausverkauft).
Also 200 Geordert (Stückzahlbegrenzung...)
Daraus dann ein 4x16 Character LED Screen gebaut.
Die Anzeige erstreckt sich über 2 Europlatinen und genehmeigt sich 16A
bei 5V wenn alle Segmente an und auf voller Helligkeit sind.
Wenn auf den HD44780 Mode verzichtet wird, reicht auchn mega48 aus.
Der AVR nimmt momentan nur per UART das Crystalfontz (CFA634) Protokoll
entgegen.
Speichert die ASCI Zeichen in sein Puffer und fischt Steuersignale raus
wie Helligkeitssteuerung oder Cursorposition.
Dann wird der ASCI Puffer mit der Zeichensatzfunktion in einen
Segmentpuffer überführt.
Aus diesem bedient sich dann das Multiplexing.
Sucht sich also die 2 Spalten raus und gibt diese in der passenden
Reihenfolge per SPI an die Schieberegister weiter.
Ablauf:
-Anoden abschalten (PWM = 0)
-Anoden umschalten
-Schieberegister latchen
-Anoden einschalten (PWM auf vorherigen Wert)
-Daten für nächste Spalte ausgeben
Das Ganze 800mal/s
Ein Bustreiber verstärkt noch SCK und RCK, da sonst 17 Eingänge an einem
Pin hängen würden.
Pro Anzeige werden 2 Register benötigt samt Treiber dahinter.
Zuerst wird das zeichen der rechten Hälfte 3. Zeile ausgegeben mit LSB
zuerst.
Dann folgt der Rest.
Ein HC42 decodiert die 0 bis 7 und hat auch gleich invertierte Ausgänge,
also ideal fürn P-FET.
Eingang D bekommt eine invertierte PWM, immer wenn diese 1 ist können 0
bis 7 nicht mehr aktiv sein.
Der Widerstand ist wichtig, damit beim booten/flashen kein Strom fließen
kann.
Die Register initialisieren mit Zufallswerten, daher darf die Anode
keine 5V sehen!
Ein Bustreiber wird dann als FET Treiber missbraucht.
Der IRF7220 hat so schon eklige Rise/Fall Zeiten (P-FET mit 12mOhm bei
5VGS = monströs großer Kanal = Gate C ohne Ende)
von 1µS, mit dem Bustreiber gibts ne Falltime von 5µS
@fritzler:
Ist ja lustig. Baue gerade eine Wordclock mit 10x10 VQB201 (zum selben
Preis gekauft).
Ich verwende 10 x STP16CP05 und 10 x P-Channel Mosfet für die
gemeinsamen Anoden.
Bis jetzt habe ich erst die Prints für die obere Hälfte da und
aufgebaut. Einen Eindruck kann man ja schon gewinnen wie es aussehen
wird.
Warum hasten den Abstand zwischen den Spalten so riesig werden lassen?
Der IC klingt nett, aber der wird dir wegfackeln bei alle Segmente an
und volle Helligkeit.
Denn der ist Strombegrenzer und Schalter in einem für 16 Kanäle.
Jedenfalls sehe ich da keine Kathodenwiderstände.
Die LEDs wollen bei 100mA 2,5V sehen, also weitere 2,5V müssen weg (bei
5V).
0,25W*16 = 4W!
Da meist nur 10 Segmente an sind ergibt das 2,5W - auch noch viel.
Bei 3,3V Versorgung stelle ich mir das mit den VGS der PFETs schwierig
vor.
3,3V Verluste:
(3,3 - 2,5)*16 = 1,28W, aber da fließen dann keine 100mA mehr und das
wird bei ner 1:10 Multiplexung etwas dunkel.
Hau doch maln paar mehr Infos raus ;)
Meine Anzeige bekommt dann auch noch ne wordclock, schreibe grade
dranne.
Die initiale Toleranz der Ausgangsspannung (6.95V) der National Referenz
ist mit ±5% etwas höher als bei den Teilen von Linear (±2%). Meine liegt
bei 6.84881V, gemessen mit einem Agilent 34401A bei mir auf Arbeit.
Aussagen über Langzeitstabilität etc. kann ich nicht machen. Die
Referenz soll mir nur als "10V-Normal" daheim dienen.
Die Widerstände auf dem Bild sind 9k (2x MPR 18,0k von Reichelt mit 0,1%
und einem TK=25ppm/K) und MPR 20,0k.
In der Zwischenzeit habe ich die 9k aber wieder ausgelötet und durch
einen MPR 12,0k || 50k Vishay Spectrol (TK=25ppm/K) ersetzt und damit
die Verstärkung so eingestellt, dass das Agilent mir 10,00000V anzeigt.
branadic
Ich glaube, ich hätte am Ausgang eine BNC-Buchse vorgesehen. diese
4mm-Stecker wirken meiner Meinung nach für Präzisionsanwendungen immer
etwas "ungut". Aber das schwarze amcht die Platine recht edel.
Kevin K. schrieb:> diese> 4mm-Stecker wirken meiner Meinung nach für Präzisionsanwendungen immer> etwas "ungut".
Nun, bei den DC-Standards von Burster werden auch 4mm-Buchsen verwendet,
allerdings sind die aus Kupfer. Allerdings habe ich noch keine aus
Kupfer gefunden. BNC ist an dieser Stelle etwas unpraktisch für mich.
branadic
branadic schrieb:> Nichts besonderes, aber dennoch schön anzuschauen, vor allem mit dem> schwarzen Basismaterial.
Ist tatsächlich hübsch. Aber merke. Hakenkreuze sind zu vermeiden!
;)
branadic schrieb:> Die Form hat nichts mit politischer Gesinnung zu tun,
Das wollte ich Dir auch wirklich nicht unterstellen. Es war einfach das
Erste, was mir an der Kontur aufgefallen ist.
Mein aktuelles Projekt. Bisher ist es wirklich nur ein "Kunstwerk", denn
mehr als die Spannungsversorgungen konnte ich bisher noch nicht testen.
Den Rest kann ich nur per "Software" überprüfen, und das ist noch ein
langer Weg ;)
Das ganze ist ein Arduino-Shield, mit einem Spartan-6 und jede Menge
Peripherie. Es ist als OSHW-Projekt gedacht, aber ist momentan noch
nicht sonderlich weit gekommen.
@Thomas:
So langsam wirds doch. Vielleicht solltest Du mal den Bastler im Nick
wegmachen.
Einziger Kritikpunkt: Anstatt 'PeakTech' sollte da GOSSEN stehen... ;-)
Oder auch nicht... denn der hätte wohl gewusst, wie man "Distortion"
schreibt.
Auf alle Fälle ist die Front wesentlich gelungener als die deines
Verstärkers.
Michael H. schrieb:> Auf alle Fälle ist die Front wesentlich gelungener als die deines> Verstärkers.
Bei jedem Projekt ist man ein bisschen Erfahrener. Bastele gerade an
meinem AVR Abschwächer..
Dominik schrieb:> Thomas, wie heißen diese Leiterplatten-Klemmen?
Sieht nach der PHOENIX CONTACT MSTB-Serie aus - wenn er nicht grad auf
irgendwelche "Billig-China"-Abklatsche zurückgegriffen hat...
Thomas der Bastler schrieb:> Degson
Degson ist eine der vielen "Raubkopie"-Varianten der Phoenix
Contact-Steckverbinder - Phoenix ist im übrigen "Made in Germany".
Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)"Michael H. schrieb:> Auf alle Fälle ist die Front wesentlich gelungener als die deines> Verstärkers.
Die aktuelle Frontplatte wirkt rein optisch etwas weniger schlimm als
die Design-Katastrophe "Wohnzimmerverstärker". Aber auch hier wurde
wieder vieles falsch gemacht.
Völlig misslungen stellt sich die Teil-Frontplatte des Signalgenerators
ganz links dar: die sechs Potis wurden willkürlich über die Frontplatte
verteilt. Gutes Design sieht anders aus. Drei BNC-Buchsen sitzen viel zu
nahe an den Potis und erschweren deren Bedienung. Beim Einstecken eines
Kabel besteht die Gefahr, dass unbeabsichtigt Potis verstellt werden.
Auch deshalb gehören alle Buchsen an den unteren Rand der Baugruppe
montiert. Gemessen an der Zahl der Bedienelemente und Buchsen wurde die
Grösse der Teil-Frontplatte viel zu klein gewählt. Ergonomisch richtig
schlecht!
Auch das Design der Oszi-Baugruppe gefällt absolut nicht. Es wirkt
holprig und planlos zusammengestoppelt. Die drei winzigen
Schiebeschalter links neben dem Display hätte man von der Leiterplatte
lösen können und besser durch separate grössere Schalter ersetzt, die
sich weitaus leichter bedienen lassen. Auf der Frontplatte gibt es noch
genug Platz dafür. Aus ergonomischen Gründen sollte man die Baugruppe
auch am linken Rand des Einschubs montieren.
Letztendlich wirkt die Wahl eines professionellen 19"-Einschubs wie
Etikettenschwindel. Die Bastelei täuscht eine Professionalität vor, die
hier absolut nicht gegeben ist. Auch gehört der Einschub in ein Rack
oder Tischgehäuse.
DN schrieb:> Letztendlich wirkt die Wahl eines professionellen 19"-Einschubs wie> Etikettenschwindel. Die Bastelei täuscht eine Professionalität vor, die> hier absolut nicht gegeben ist. Auch gehört der Einschub in ein Rack> oder Tischgehäuse.
Warum muss hier immer alles komplett schlecht geredet werden?
Ja es ist eine Bastelei, ja es soll das gebastel ein bisschen wenn auch
nur optisch an Professionalität heranführen, aber ich finde das ganze
schon sehr schick aufgebaut.
Was man hier von einigen lesen muss, das grenzt schon an Mobbing.
Es ist doch jedem selbst überlassen wie er seine Projekte aufbaut. Wenn
jemand einen Schaltplan auf eine Schieferplatte meiselt und diese dann
im Schwerlastregal lagern muss, erfüllt das doch den selben effekt als
wenn man es am PC mit Profisoftware macht.
Das selbe gilt auch bei all dem anderen. Es ist doch jedem selbst
überlassen ob er einen Dampfbetriebenen µC oder einen ARM verwendet.
Hauptsache man hat Spaß an dem Hobby und hockt nicht nur in der Kneipe
nebenan zum abendlichen Feierabendbier.
Hallo zusammen,
es ist oft das Mißverhältnis zwischen erstem Eindruck und den Details,
das den Betrachter oft emotional mitzieht. Dafür gibt es sogar einen
Namen:
"uncanny valley" http://de.wikipedia.org/wiki/Uncanny_Valley
Wenn ich jemanden sehe, der sein Gehäuse mit einem Sperrholzgehäuse
zusammengezimmert hat, also nicht den Anspruch darauf hat, sonderlich
professionell zu wirken, freue ich als Betrachter mich über jedes gut
gelungene Detail im Inneren (halbwegs gutes Layout, saubere Lötstellen,
mit genügend Reserven dimensionierte Bauteile, gut ausgewählte
Steckverbinder u.s.w.).
Sobald jemand allerdings richtig viel Geld in ein Gehäuse investiert
hat, stößt jedes unvollkommene Detail ab. (Siehe teuer gravierte
Frontplatte mit Schreibfehler - bei deiner Holzplatte mit
Filzstiftbeschriftung würde es nicht so stören).
Bei meinen eigenen Machwerken geht es mir übrigens genauso. Auf den
Bildern zu sehen: Mein kleiner Senkerodierer. Der erste funktionierende
Aufbau, so wild verkabelt er auch aussah (Bild "Testaufbau") sah meiner
Meinung nach richtig gut aus - schon allein aus dem Eindruck heraus, daß
da noch viel Potenzial drin ist. Der momentan entgültige Aufbau (siehe
andere zwei Bilder) gefällt mir, obwohl gewaltig besser, nicht mehr so
ganz so gut, weil in einigen Details der Anspruch, der durch das optisch
ordentlich gestaltete Äußere erweckt wird, nicht erfüllt wird. Hier ist
entsteht der Eindruck "fertig", und das Potenzial, daß daraus etwas
Großartiges werden kann (und nicht mehr nur das "ganz Gute", was es
schon ist) ist kleiner geworden.
Also: Die Investition in Elektronik sollten in einem vernüftigen
Verhältnis zum Aufwand des Aufbaus stehen, sonst entsteht leicht ein
schlechter Eindruck, teilweise auch nur subjektiv (ich habe schon sehr
tolle GHz-Technik auf häßlichen Kunststoffplatten gesehen- das ist dann
die gegenteilige Ausprägung).
Viele Grüße
Nicolas
Die Frage wegen Stecker/Buchse
Die kleinen 3 und 6 Polige die ich verwende sind von Degson, habe
hunderte davon. Grösseren also für grössere Kabelquerschnitt sind von
Phönix
Maik M. schrieb im Beitrag #2853287:
[...]
Wenn man bastelt darf man sein Gehäuse selbst designen wie man mag,
Platz hat usw. Ich habe auch ein paar Geräte, bei denen die Frontplatte
"wiederverwendet" wurde und da sind nun mal ein paar Leer-Löcher extra
drin.
Markus Müller schrieb:> ch habe auch ein paar Geräte, bei denen die Frontplatte> "wiederverwendet" wurde und da sind nun mal ein paar Leer-Löcher extra> drin.
Die Frontplatten hier wurden aber extra gefertigt und beschriftet.
Es gibt kein einzige Designvorgabe, die es verhindert hätte, es
nicht-dämlich anzuordnen =)
Manchmal kann man mit Bedien- oder Anzeigeelemente halt nicht aus und
man muss sie da hinsetzen, wo der Anschluss oder noch Platz ist.
Hier nicht. Wenn man ein bisschen nachgedacht oder sich nur an
bestehenden Geräten orientiert hätte, wäre da eine solide Lösung
rausgekommen.
Thomas der Bastler schrieb:> Die Frage wegen Stecker/Buchse>> Die kleinen 3 und 6 Polige die ich verwende sind von Degson, habe> hunderte davon. Grösseren also für grössere Kabelquerschnitt sind von> Phönix
Danke Thomas fürs nachsehen.
Ich habe auch einige hier, wusste aber nichtmehr wie diese heißen.
Grüße
MWS schrieb im Beitrag #2853320:
> Erstmal nennt sich der Thread "Zeigt her Eure Kunstwerke" und nicht> "Papi, ich war allein auf dem Töpfchen", ...
So könnte er aber auch heißen. Wer ein Kind hat, das so weit ist, weiß
wie lange der Weg dorthin war, und dass das Kind allen Grund hat, stolz
zu sein. Dass andere Kinder schon ihren Namen in den Schnee pinkeln
können, vermindert in keiner Weise die Leistung des Kindes, das es
gerade mal geschafft hat, aufs Töpfchen zu gehen.
Will sagen: Es ist hier kein Niveau vorgegeben, hier stellen Kevin(7)
und Salvador Dali ihre Werke nebeneinander zur Schau.
Du benimmst Dich wie ein Theaterkritiker, der bei einer
Grundschulaufführung die gleichen Maßstäbe ansetzt wie bei einer großen
Veranstaltung.
Auf diesem Badestrand dürfen auch die dicken Frauen und Glatzkopfmänner
ihre Handtücher ausbreiten, nicht nur Badenixen und Bodybuilder. Wenn
jetzt ein Spargel ein Muskelshirt anzieht - na und?!
MWS schrieb im Beitrag #2853320:
> Wenn ich merken würde, da hat sich jemand Gedanken gemacht und das Thema> interessiert mich, würd' ich sagen "gut gemacht", würdest Du dagegen> einen einfachen Emitterfolger o.ä. als "mein Werk, ich bin der Größte"> titulieren, so bekämst Du auch 'ne Antwort, aber dann 'ne> andere.
Das fassts gut zusammen.
Wie blöd kann man eigentlich sein, in einem Thread der "Zeigt her eure
Kunstwerke" heißt zu behaupten, hier würden keine Projekte vorgestellt.
Da wurde nicht weiter als von 12 auf Mittag gedacht...
Liebe Leute, ich bitte euch, hier nur Kunstwerke zu zeigen - verlagert
doch weiterführende Diskussionen in eigene Threads, okay? Den Leuten ist
es egal, was ihr voneinander haltet, sie wollen hier nur schoene
Projekte sehen.
Danke
An die Moderatoren bzw den Admin:
Bitte verhindert solchen Mist in diesem Thread, dass hat hier nichts zu
suchen.
An "Thomas der Bastler":
Bitte tu uns allen den Gefallen und poste HIER keine von deinen Werken
mehr, eröfnne neue Threads. Nicht, weil sie mir nicht gefallen oder ich
an deinen Post ansich etwas auszusetzten habe, sondern weil ich ca. 50
Mails hatte, weil hier ein Flamewar ausgebrochen ist, weil sich eineige
Leute nicht beherrschen können sobald du etwas schreibst und/oder weil
sie zuviel überflüssige Zeit haben. Ich finde es interessant zu sehen,
was andere so machen, auch was du bastelst. Ob es nun sehr ausgereift
ist oder nicht kann allen hier egal sein, da nur du die Geräte brauchst.
Zugegeben, ich hätte vieles anders gemacht, dass heisst aber nicht dass
alles schlecht ist. Lasst dich nicht entmutigen, aber lass dich auch
nicht so provozieren.
An MWS:
Konstruktive Kritik finde ich gut, aber man sollte dann Vorschläge
machen und nicht nur sagen, was schlecht ist. Und wieso meldest du dich
nicht an, dann könnt ihr per PN streiten.
An alle, die hier nur motzen:
Zeigt doch erstmal was IHR könnt, bevor ihr andere schlecht macht. Und
hört bitte auf, den Thread zu zerstören! Es nervt!
Gruss,
Patrick
EDIT: An Beschwichtiger: Full ACK!
Hi,
auf jeden Fall sorgt Thomas hier für hohe Einschaltquoten...
Damit alle mal auf andere Gedanken kommen,
anbei mal mein neues Spielzeug:
Der DA206 Grafikcontroller, hier mit dem 16 Graustufen-Startbild
eines Fitnessplaner-Displays von Pollin. Ein kleines GLCD mit
Touch, leider ohne Hintergrundlicht.
Schönen Sonntag.
Wigbert
Hallo Thomas,
wo hast Du denn den netten kleinen Kühltunnel her?
Der gefällt mir. Ich such grad ne Kühlkörper Lösung für ein kleines
kompaktes Gehäuse.
Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)"
BTW: Lass Dich von dem Genörgel von manchen hier nicht kirre machen.
Die haben den Sinn dieser Seite nicht verstanden. Der Thread heisst ja
"Zeigt her Eure Kunstwerke" und nicht "lasst uns eine Design-FMEA bis
der Arzt kommt durchführen" !!!
Gruß
loeter
@Loeter:
Ist eine Spez. Aluprofile. Ich glaube er ist 40x40 mm, Messe schnell
nach.
Habe sogar noch passender 12V Papstlüfter. Für den Lüfter muss noch eine
M3 Mutter einpressen. Kann ich auch bei Bedarf machen.
Wie lange soll es sein ? Schreibe mir eine PN mit Deiner Adresse, kann
ich Dir evtl. schnell was zukommen lassen.
@Wigbert Picht-dl1atw (wigbert)
Hi,
schickes Teil. Seh ich das richtig, daß die Touch-Folie zwei
X-Y-Schiebepotis darstellt die man entsprechen abfragen könnte?
Ich hab hier noch nen 160x104 in sw-wss, denke aber daß die Displays
grundsätzlich eigentlich zu teuer sind für das was sie nur können.
Eigentlich wäre es fast knuffiger - zumindest bei den kleineneren
Displays ältere Smartphones zu zweckentfremden und die Daten darauf
sichtbar zu machen...
Ich hab mal nen Display des TS-570 gekauft, das bestand nur aus
Glaskörper und Gummi-Kontaktstreifen. Die Ansteuerung ging via vier PCF
8566(?) allerdings war die Mechanik sehr diffizil, auch die
Hintergrundbeleuchtung ist ne Herausforderung. LEDs bringens nicht,
Kenwood verwendet wohlwissend acht Birnchen. Mittlerweile gibts
Leuchtfolie, ich hab die aber noch nie getestet und weiß auch gar nicht
wie sie funktioniert. Die Platine war 180mm und hatte alle 0.5mm eine
Kontaktfläche. Dummerweise hatte die zur Belichtung benutzte
KlarsichtFolie die mir ein befreundeter Druckmaschinenbesitzer machte
eine Verzerrung und nicht alle Segmente funktionierten. Kacke.
Vielleicht sollte ich es nochmal mit der berüchtigten
Reichelt-Katalogpapierlösung probieren.
73
Thomas der Bastler (thomasderbastler)
Bild N1.jpg, 214,5 KB
Ds Alu-Profil... ist das Item? Klasse Idee.
Ein Geschäftskollege ist so verrückt auf das Zeug daß er sich mal einen
Bettrahmen daraus gebaut hat.
Beschwichtiger schrieb:
>Den Leuten ist>es egal, was ihr voneinander haltet, sie wollen hier nur schoene>Projekte sehen.
Die müssen noch nicht mal schön sein. Sie birgen aber gelegentlich
Inspirationen und Konzepte für die ich dankbar bin.
PicoPos - Demonstratoraufbau für ein 200mm langes, absolutes, lineares
Wegmesssystem. Der mechanische Aufbau ist aus Stahl, gelasert,
geschliffen, gefräst, gebohrt, verschraubt und lackiert.
Zur Zeit erreichen wir eine Auflösung von 2,5µm bei einer
Messwiederholrate von 50Hz. Da ist aber noch mehr drin.
branadic
branadic schrieb:> PicoPos - Demonstratoraufbau für ein 200mm langes, absolutes, lineares> Wegmesssystem. Der mechanische Aufbau ist aus Stahl, gelasert,> geschliffen, gefräst, gebohrt, verschraubt und lackiert.> Zur Zeit erreichen wir eine Auflösung von 2,5µm bei einer> Messwiederholrate von 50Hz. Da ist aber noch mehr drin.>> branadic
Willst du uns verraten, wie der Apparat funktioniert?
Lukas K. schrieb:> Willst du uns verraten, wie der Apparat funktioniert?
Mehr als kapazitiv kann und will ich dazu nicht sagen, geht schließlich
um das Werkstück/Kunstwerk, nicht um dessen Funktionsweise ;)
branadic
Eine kleine Handfernbedienung für die Webserver Heizungssteuerung. Der
seitliche Ring des runden Gehäuses ist drehbar, sodass durch die
einzelnen Menüs (=Räume) gescrollt werden kann und Temperaturen
eingestellt werden können.
- 64x128 OLED
- RFM70 zur Kommunikation mit dem Webserver
- STM32F103
- 100mAh LiPo Akku
Lukas K. schrieb:> Willst du uns verraten, wie der Apparat funktioniert?
Sieht man doch. Die hintere Platine ist diagonal getrennt. Ergibt mit
dem Schleifer 2 sich veraendernde Kapazitaeten. Das Verhaeltnis
zueinander entspricht der Schleiferstellung. Jetzt brauchst du nur noch
die beiden Spanungen / Kapazitaeten zu messen und hast die
Schleiferstellung.
Markus R. schrieb:> Eine kleine Handfernbedienung für die Webserver Heizungssteuerung.
Kompliment, eine originelle Idee, umgesetzt in ein schnörkelloses,
zeitlos elegantes Design! Nicht schlecht Herr Specht.
Ein Video dazu wäre nicht verkehrt, um die Handhabung zu verdeutlichen.
Das Teil weckt den spontanen Wunsch, es auch mal in die Hand zu nehmen.
;-)
@Markus R
Großes Lob! Schaut sehr schick und extrem professionell aus!
Könntest du Bilder vom Innenleben machen? Vor allem den Mechanische
Aufbau des Rings fände ich interessant.
Wie hast du das Gehäuse gefertigt? Zugang zu einer Drehmaschine?
Grüße, Sebastian
Ich hab es endlich mal geschafft, das Display, das seit vielen Jahren
hier im Schrank liegt, in Betrieb zu nehmen.
Es ist ein Burroughs Self-Scan Plasma Display (Typ: SSD 1000-0030).
Die Anzeige besteht aus einer Zeile mit 7x111 Pixel.
Betrieben wird es mit 250V= und die Stromaufnahme beträgt ca. 23mA.
Viele Grüße
John
Wie gewünscht ein Bild vom Innenleben der Fernbedienung. Hinter den
rechteckigen Öffnungen an der Seite sitzen Refelxlichtschranken, die den
Papierstreifen im Ring abtasten. Zur Richtungserkennung sind zwei LS
nötig.
Alle Gehäuseteile habe ich gedreht, eine passende Dockingstation ist
gerade in Arbeit.
Mit einem Video kann ich momentan mangels vernünftiger Kamera leider
nicht dienen.
John Bauer schrieb:> Betrieben wird es mit 250V= und die Stromaufnahme beträgt ca. 23mA.
5.7W...nicht ohne für ein Display.
Gibt es schon eine Anwendung dafür?
Markus R. schrieb:> Wie gewünscht ein Bild vom Innenleben der Fernbedienung.
Vielen Dank. Schaut super aus. Den Ring hätte ich mir komplizierter
vorgestellt. Das mit den Reflexlichtschranken ist super.
Gruß, Sebastian
Hallo Markus
Eine sehr elegante und innovative Bedienung deiner Fernbedienung. Sehr
schön. Und auch der Aufwand scheint sich in Grenzen zu halten.
Doch eine Frage hab ich dazu noch:
Ich sehe da einen RFM12B? oder ähnliches im Gehäuse. Wie kommt da das
Funksignal mit dem Metall zurecht? Bodenplatte ist hier ja scheinbar das
einzigste NichtEisen.
Steffen
Steffen H. schrieb:> Ich sehe da einen RFM12B? oder ähnliches im Gehäuse. Wie kommt da das> Funksignal mit dem Metall zurecht? Bodenplatte ist hier ja scheinbar das> einzigste NichtEisen.
Ist ein RFM70 (2,4GHz), ein RFM12 wäre wohl aufgrund der niedrigen
Frequenz tatsächlich besser gewesen. Das Metall ist tatsächlich ein
Problem, mit einer Betonwand zwischen Fernbedienung und Webserver
(Nebenraum) kommt es schon häufig zu Paketverlust, was durch
zeitkostende Retransmissionen ausgeglichen werden muss. Da die FB aber
hauptsächlich in Sendeweite des Webservers rumliegt und bedient wird,
kann ich mit der Einschränkung hier leben.
Markus R. schrieb:> 5.7W...nicht ohne für ein Display.> Gibt es schon eine Anwendung dafür?
Ich habe noch keine konkrete Anwendung dafür. Ich wollte damit mal eine
Uhr bauen, gekoppelt mit einem PIR um Energie zu sparen, und damit das
Display nicht ständig läuft.
Was mich bisher davon abgehalten hat, mehr Aufwand für ein
entsprechendes Projekt zu investieren ist, dass ich nicht weiß welche
Betriebsdauer man noch von dem Display noch erwarten kann. Wenn der
Stempel auf der Seite des Moduls "7725" das Herstellungsdatum ist, dann
ist das Display 35 Jahre alt. Bei einem Defekt wird man es nicht
nachkaufen können. Und wenn, dann nicht zu einem annehmbaren Preis (hab
damals 20 DM pro Stück bezahlt).
Ich habe auch noch ein SSD0132-0030 (7x222 Pixel, siehe Bild).
Gruß
John
@maggus
Finde ich wirklich klasse, bin beeindruckt vom Design.
Du beschreibst die widerholte Übertragung als Zeitaufwändig.
Hast du zufällig einen AUszug deiner Sende Routine?
Ggf. würden mich die Daten der beiden "Banken" interessieren.
Planst du die Dokingstation über Induktion zu realisieren.
Christian Klippel schrieb:> Michael D. schrieb:>> ... "Standart" ...>> Die Kunst des Stehens?
Die wird besonders von einigen Vögeln beherrscht wie etwa dem Stehgreif.
Ich habe da mal eine "kleine" Rollosteuerung mit 32 Ein- und 32
Ausgängen gebaut. Einstellungen kann man über Webserver vornehmen und
die Website liegt auf einer SD-Karte. Fernbedienungsempfänger ist über
PS2 angeschlossen.
Webserver und Ein-/Ausgabeplatinen sind steckbar um schnelle Reparaturen
zu gewährleisten.
Angeschlossen sind zur Zeit 12 Rolläden mit jeweils 2 Tastern und 2
Relais, 2 Zentale Taster, Dämmerungsschalter und ein Relais für die
Fenstersteckdosen (Weihnachtsbeleuchtung).
Inspiration gab der FIFO-Webserver. Danke an Ulrich Radig! Aber es gab
trotzdem allerhand zu tun :-)
Gruß
Clausi
Da einfach alles gelöscht wurde, würde ich gerne mein Kernanliegen ganz
kurz und knapp und freundlich schildern:
Michael, mich würde es sehr interessieren mal ein Projekt von dir zu
begutachten. Müssen tust du nix aber ich denke das würde viele hier
interessieren.
Gruss
Electronics'nStuff schrieb:> Michael, mich würde es sehr interessieren mal ein Projekt von dir zu> begutachten.
Warum gehst du nicht einfach mal mit gutem Beispiel voran?
Jörg Wunsch schrieb:> Warum gehst du nicht einfach mal mit gutem Beispiel voran?
Würde ich sehr gerne, ich glaube allerdings, dass diese Seite genug
Nixie Uhren und RGB-Lampen gesehen hat. Mein aktuelles Projekt wird aber
definitiv vorgestellt, sobald es fertig ist.
Electronics'nStuff schrieb:> Würde ich sehr gerne, ich glaube allerdings, dass diese Seite genug> Nixie Uhren und RGB-Lampen gesehen hat.
So ist das eben. Nicht alles, was man so tut, wäre es wert, dass
man es unbedingt "an alle" übermitteln muss. Hätte ich nicht die
LED-Uhr gebaut, wüsste ich zum Bleistift auch nicht, was ich nun
hier unbedingt breittragen sollte.
Insofern sollte man es einfach jedem selbst überlassen, ob er denkt,
etwas derart Interessantes geschaffen zu haben, dass man das hier
vorstellen mag. Das trifft für dich genauso zu wie für Michael H.
Jörg Wunsch schrieb:> So ist das eben. Nicht alles, was man so tut, wäre es wert, dass> man es unbedingt "an alle" übermitteln muss.
Genau so seh ich das auch.
Jetzt gibts hier noch eine Lampe, noch einen Dimmer, noch ein
Ethernet-Interface und noch einen Bluetooth-Dongle...
Und schon gar nicht macht man von allem, was man so treibt, gleich 100
Fotos.
Ich arbeite zum Beispiel noch mit einem Bekannten an einer neuen
Steuerung zu einer Garagen-großen Fräse Baujahr 1979 mit PDP-11. Ich
werde mich hüten, mit verschmierten Fingern eine Kamera anzufassen.
Michael H. schrieb:> Garagen-großen Fräse Baujahr 1979 mit PDP-11.
Hey, aber davon mal Fotos zu sehen, wäre schon cool. :-)
(Wenn's fertig ist natürlich ...)
Bekommt man für die PDP-11 eigentlich schon Rabatt beim örtlichen
EVU? ;)
auch bei so 'trivialen' Sachen wie der RGB Platine findet man doch immer
irgendwelche Anregungen. Ich finde z.B. die SMD Sicherung schnuckelig,
so Sicherungen werden glaube ich gerne weggelassen...
Mein erstes eigenes AT Mega Board. Habs mir desingt und über Jakob
Kleinen die Platine machen lassen, weil mich die FertigBoards von
Pollin usw. nicht überzeugt haben.
Wenns jemanden interessiert:
http://www.hs-merseburg.de/~8ckaehle/ --> Projekte --> ATMEGA16
Testboard
Jojo S. schrieb:> auch bei so 'trivialen' Sachen wie der RGB Platine findet man doch immer> irgendwelche Anregungen. Ich finde z.B. die SMD Sicherung schnuckelig,> so Sicherungen werden glaube ich gerne weggelassen...
Littelfuse Omniblock:
http://de.farnell.com/littelfuse/0154-250dr/sicherung-smd-omni-block-f-250ma/dp/9943617RL
Nicht billig, aber ein gutes, kleines System.
Jörg Wunsch schrieb:> Hey, aber davon mal Fotos zu sehen, wäre schon cool. :-)
Ist eine Aciera F55 wie hier:
http://www.practicalmachinist.com/vb/machinery-photos/house-aciera-252373/#post1879022> (Wenn's fertig ist natürlich ...)
Bis sie das erste mal wieder G-Code abarbeitet, werd ich sicher Fotos
machen.
> Bekommt man für die PDP-11 eigentlich schon Rabatt beim örtlichen> EVU? ;)
Hahaha! H-Strom? Beim örtlichen Schrottplatz haben wir jedenfalls nichts
mehr dafür bekommen.
Chris L. schrieb:> Mein erstes eigenes AT Mega Board. Habs mir desingt und über Jakob> Kleinen die Platine machen lassen, weil mich die FertigBoards von> Pollin usw. nicht überzeugt haben.>> Wenns jemanden interessiert:>> http://www.hs-merseburg.de/~8ckaehle/ --> Projekte --> ATMEGA16> Testboard
Falls es eine Revision der Platine geben wird, solltest du die Position
des Quarzes überdenken und ihn näher an die Pins des ATmega legen.
Siehe hier: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/33-Quarz
Gruß,
Thomas
Thomas T. schrieb:> Falls es eine Revision der Platine geben wird, solltest du die Position> des Quarzes überdenken und ihn näher an die Pins des ATmega legen.
Hey Danke für den Tipp. Hab bereits ein neues Board designt und bei
Jakob bestellt. Da ist der Quarz direkt unterm µC an den Pins. Dachte
damals, dass der nicht drunter passt.
Ich habe die Grille aus
Beitrag "Grille mit PIC" mit einem PIC12F1822
aufgebaut. Den meisten Platz verbraucht der Batteriehalter für eine
CR2032, darauf eine Piezo-Scheibe und dann der PIC als "dead bug". Sogar
ein 100 nF in der Bauform 1206 ist dabei.
So,
Jetzt ist auch mal mein Projekt fertig geworden :D.
An den Plasmaspeaker hab ich jetzt knapp ein halbes Jahr gearbeitet (
Schule und Abschlus gehen halt vor...).
Naja, jetzt ist er fertig, und ich will ihn euch nicht vorenthalten.
Die Schaltung läuft mit einen TL494, welcher über einen 7815 versorgt
wird. Der Zeilentrafo wird derzeit noch mit 18V befeuert, obwohl ich
ruhig noch etwas höher gehen könnte.
Für alle, die eine Hörprobe der Schaltung haben wollen:
http://www.youtube.com/watch?v=UM148dZGv7k
Die in den Video gezeigte Version ist allerdings eine meiner ersten
Versionen, und hört sich nicht ganz so gut an, wie die Aktuelle.
Der Blitz schaft es ohne weiteres den Draht auf den Bildern schmelzen zu
lassen. Der Luftspalt zwischen den beiden Schrauben ist ca. 3cm groß.
Mfg
Pascal
32 x 7-Segmentanzeigen - 8 Stück je Zeile in orange, rot, grün, und
blau.
Das ganze soll mal eine Diagnose- und Debugging-Anzeige werden, die auf
irgend einen Datenbus mit dran gehängt wird. Es soll die Zustände als
Binäre-Pegel (z.B. 10011010), oder die Hex / Dec-Werte (z.B. h9A / d154
) darstellen. Ich wollte dafür kein "einfaches Display" nehmen, weil man
diese 7-Segmentanzeigen auch aus größerer Distanz "mit einem kurzen
Blick" gut und schnell ablesen kann. Das ganze ist nur ein Probe-Aufbau.
Habe im Löt-Wahn die ganze Nacht durchgelötet.. Jetzt sind meine Finger
steif. Es sind 320 Lötpunkte, wobei auf ca. 95% der Punkte mindestens 2
Drahtenden aufgelötet sind. Auf der kleinen Fläche befinden sich
(bisher) etwa 20 Meter Schaltdraht - Ein richtiges Kunstwerk. Es ist
noch nicht ganz fertig, es fehlen noch einige Meter. Die Fotos sind nix
geworden, es ist noch zu dunkel draußen. ^^
Gruß
Tim S. schrieb:> Habe im Löt-Wahn die ganze Nacht durchgelötet.. Jetzt sind meine Finger> steif. Es sind 320 Lötpunkte, wobei auf ca. 95% der Punkte mindestens 2> Drahtenden aufgelötet sind.
Wäre es nicht einfacher und schneller gewesen ein Platine zu ätzen?
Eine Stelle Layoutet und den Rest mit Copy und Paste vervielfacht.
Chris L. schrieb:> wow! schöne Fleißarbeit ;)
Dankeschön ^^
Helmut Lenzen schrieb:> Wäre es nicht einfacher und schneller gewesen ein Platine zu ätzen?> Eine Stelle Layoutet und den Rest mit Copy und Paste vervielfacht.
Das stimmt allerdings, habe aber noch keinen genauen Plan wegen den
restlichen Bauteilen, wollte das erst noch am Steckbrett
Zusammenfrickeln und Austesten. Derzeit würde ich 4x 74LC138 "Decoder"
für die 8 Chars pro Zeile nehmen. Wollte mir noch was einfallen lassen,
um so wenig IOs wie möglich nutzen zu müssen, deshalb irgendwie die
Enable-Pins der Decoder Multiplexen, sodass man nur 2 IO´s für alle 4
ICs braucht. Hab mir das aber noch nicht so genau überlegt, und auch
noch keine Transistoren für "dahinter" ausgesucht.
Tim S. schrieb:> Das ganze ist nur ein Probe-Aufbau.
Darum sind die 32 Chars auch alle gesockelt.
Bitte einfach mal so tuhen als wäre dieser Beitrag / Post von mir nicht
da. - Es sollen ja nur Projekte / Fotos [ohne BlaBlah] in diesem Thread
lagern...
Gruß
Tim S. schrieb:> Das stimmt allerdings, habe aber noch keinen genauen Plan wegen den> restlichen Bauteilen, wollte das erst noch am Steckbrett
Warum nimmst du nicht einfach 4 MAX7219 ? Die werden dann per SPI
angesprochen. Um das Multiplexen brauchst du dir dann keine Gedanken
machen. Ein MAX7219 schafft 8x 7 Segmente + DP.
Ich hab es so gelöst für eine CNC Positionsanzeige, siehe Bilder.
Gruß Steffen
Falls "das kleine Spectrum Analyser" tatsächlich funktionieren sollte,
dann mach mal ein Video davon und stelle es bei YT oder sonstwo ein. Die
Forumsgemeinde hat nämlich aus Erfahrung so ihre berechtigten Zweifel an
Produkten aus dem Hause TdB.
Thomas der Bastler schrieb:> Ich gehöre nicht zu der 80% hier im Forum, die Ihre Schaltungen selber> komplett entwickeln..>> BTW : Hatte ich auch nicht behauptet..oder ?
Zeigt her eure Kunstwerke
eure
eure ist ein besitzanzeigendes Pronomen. Dazu kommt, dass du mit keinem
Wort erwaehnt hast, dass die Schaltung nicht von dir ist.
Mir ist ja egal, wenn du nicht mehr kannst als Fremdes zu benutzen und
zusammenzufuegen, aber steh wenigstens dazu.
Beschwichtiger schrieb:> Liebe Leute, ich bitte euch, hier nur Kunstwerke zu zeigen - verlagert> doch weiterführende Diskussionen in eigene Threads, okay? Den Leuten ist> es egal, was ihr voneinander haltet, sie wollen hier nur schoene> Projekte sehen.
Thomas, du musst unbedingt einen eigenen Thread für die "Projekte"
aufmachen, sonst artet dieser schöne Thread wieder aus.
Mal nur so am Rande:
Diese Rubrik heißt doch "Zeigt her Euere Kunstwerke" und nicht
"Zeigt her Euere Eigenentwicklungen" - sehe ich das etwa falsch?
GW
Walter R. schrieb:> Mal nur so am Rande:>> Diese Rubrik heißt doch "Zeigt her Euere Kunstwerke" und nicht> "Zeigt her Euere Eigenentwicklungen" - sehe ich das etwa falsch?>>> GW
Wer sagt das eine "Eigenentwicklung" kein "Kunstwerk" ist?
Hat doch niemand etwas behauptet?
Ich habe nur der vollständigkeit halber den Link zum originalprojekt
gepostet, falls noch fragen aufkommen - wie relativ häufig.
gruß
Ist ja klar, dass er verrissen wird. Wenn er in Eigenbau einen voll
funktionsfähigen Computer aus Transistoren zusammenlöten würde, würde
jemand kommen und ihn anscheissen weil er nicht schön verdrahtet hat,
oder die Leiterplatten bestellt und nicht selbst geätzt hat.
Ein Nachbau ist auch ein Kunstwerk, wenn jemand die Mona Lisa abzeichnet
ist es immer noch gut. Nicht so gut wie das Original aber noch lange
nicht schlecht.
Na ja, da haben schon ganz Andere, Peinlichere Dinge im Internet
veröffentlicht :)
Walter R. schrieb:> Ist dieses Bildausschnitt von einer angelsächsischen Werkstatt?
Dö schlimmer, einem Bayrisches Wohnzimmer :P
lukas hopferschmid schrieb:> tools>> nicht>> tool's
Richtig. Ich hasse diese Idioten, die auf Englisch schreiben müssen, es
aber einfach nicht können. Und die noch größeren Idioten sind dann
diejenigen, die den Genetiv im Deutschen genauso wenig drauf haben.
prominentestes Beispiel ist "Beck's".
om pf schrieb:> Wobei letzteres im Englischen grammatikalisch richtig ist. "Beck's" ist> die Abkürzung für "dem Haake Beck GmbH & Co. KG sein Bier".
Also entweder "Des xxx Bier" oder "Das Bier des XXX". Leider Gottes ist
es inzwischen auch im Deutschen erlaubt, nachdem die meisten Menschen
halt für ein bisschen gute Rechtschreibung zu blöd geworden waren.
Martin Schwaikert schrieb:> Also entweder "Des xxx Bier" oder "Das Bier des XXX".
"Dem xxx sein Bier" ist der Rheinische Genitiv. So wie "isch hatte
gehabt" der Rheinische Plusquamperfekt ist. Irgendwann kommt auch das im
Duden an, der Komparativ mit "wie" hat es ja auch geschafft.
Ein Versuchsaufbau um nen uralten 6522 aus der 6502 Prozessorfamilie zu
erforschen. In meiner Jugendzeit hab ich nie wirklich verstanden wie der
6522 funktioniert, 30 Jahre später hatte ich die Muse es herauszufinden.
Links nen prellfreie Taste; der Arduino fungiert zum testen als
Signalgenerator, zur wiederverwendbaren Mechanik verwende ich gerne
Fischertechnik.
Eumel schrieb:> QT schrieb:>> 10dof>> in wie viel Dimensionen lebst du denn?
Oje jemand der keine Ahnung hat.
Dimension hat absolut NICHTS mit DOF (degree of freedom) zu tun !!!
QT schrieb:> Eine redundante 10dof IMU mit USB und Bluetooth.
Sehr schöne Platine. Was hast 3 Gyro, 3 Acc, 3 Magn, 1 Barometrisch?
STM32F1? Warum kein F4?
Mit FPU macht der Kalman doch erst richtig Spaß :-D
Genau.
2x 3D Gyro (IT3200) + 2x 3D Accel (LIS331) + 3D Magnetometer (HMC5843)
und das BMP08 von Bosch.
Das Board hat treue Dienste verrichtet. Da läuft ein Estimator drauf der
sich die beiden Sensoren zu nutze macht.
Die Platine ist noch von 2011, da gab es den F4 noch nicht. Inzwischen
gibts auch eine mit dem F407 und aktuelleren Sensoren. Die Platine ist
jetzt ungefähr noch die hälfte groß und wie du schon sagst macht mit der
Hardware FPU das ganze mehr Spaß :) ist ca. um Faktor 4 schneller
geworden.
Ich mach auch gerade eine Variante mit NXP35xx ich will den kleineren
Cortex für die Kommunikation und Schnittstellen benutzen und den "großen
M4 Kern" die Algos berechnen lassen.
schneeblau schrieb:> Sven S. schrieb:>> eben frisch fertig geworden - eine IMU mit BT etc.>>> mit der Webadresse von nem Callcenter;)?
ja das war ein fehler von mir ... ein sehr dummer
es müsste eigentlich www.ccass.h-da.de heißen.
Neues vom "Raumschiff Enterprise"
Nun mein Rack ist heute auch komplettt fertig geworden
- Signalgeneraor auf MAX Basis
- Klirrmessfilter
- 4 Fach Dualnetzteil
- Ein Signalabschwächer auf Atmega Basis mit Signal Voltmeter und
Cursortasten
- Netzteil mit 35V und 4A mit Tiny Lüftersteuerung
- Ein kleines DSO von Watterott
Kurz vor der Bescherung mal was neues hier. Audio Analyser nachgebaut
nach http://sound.westhost.com/project136.htm. Technologisch sicher
nicht mehr ganz zeitgemäß, aber macht Spaß und sieht schön aus und kann
man auch als Anfänger bauen. Wenn es die LM3915 nicht aus China gäbe,
wäre es allerdings für den Zweck schon reichlich teuer.
Frohe Weihnachten
Olaf
Leider noch völlig in Einzelteilen (Netzteile und Eingangsverstärker)
und muss noch verdrahtet werden. Bis zum neuen Jahr hab ich es
vielleicht fertig.
Grûße
Olaf
Dann will ich mich hier auch mal beteiligen. Wie so viele andere hier,
hat mich die Wordclock ebenfalls fasziniert. Hier mal meine Variante.
Ist eine Tischversion für den Arbeitsplatz. Eine größere Platine ist mit
Eagle Light ja leider nicht möglich.
Schöne Restfeiertage
Cecky
Der Atmega ist ja mal ordentlich in Szene gesetzt.
Aber wieso pro LED nen Vorwiderstand?
Bei Multiplexing reichts wenn pro Zeile oder Spalte (ja nach
Ansteuerung) die Widerstände sitzen.
Spart ne Menge lötarbeit.
Martin Wende schrieb:> Aber wieso pro LED nen Vorwiderstand?
Wenn meine Augen noch OK sind, dann sehe ich da einen Bestückungsdruck
an jeder LED. Das meinst du wohl!?
Grüße
Helmut Lenzen schrieb:> Martin Wende schrieb:>> Aber wieso pro LED nen Vorwiderstand?>> Wo siehst du da Widerstände?
Also ich sehe auch keine Widerstände, dafür erkenne ich MAX7219. Die
haben integrierte Stromregler. Seht euch das Datenblatt an, der Käfer
ist interessant, werde ihn vieleicht auch mal einsetzen ;).
Gruss Patrick
Daniel C. schrieb:> hat mich die Wordclock ebenfalls fasziniert. Hier mal meine Variante.
Schön gemacht. Wie hast du die Frontplatte gemacht, aufgebaut?
Martin Wende schrieb:> Aber wieso pro LED nen Vorwiderstand?
Also Widerstände musst du dir eingebildet haben. Auf der Vorderseite
sind NUR 114 LEDs. Der Bestückungsdruck ist leider etwas zu klein
gewählt, und ist nur schwer zu entziffern, aber Widerstände sind das
nicht :-)
Wie Patrick richtig erkannt hat, läuft alles über die MAX7219. Da wird
der Konstantstrom für die Ausgänge mit einem Widerstand festgelegt.
900ss D. schrieb:> Schön gemacht. Wie hast du die Frontplatte gemacht, aufgebaut?
THX. Lob hört man immer gerne :-)
Aufbau: Platine -> Lochplatte aus schwarzer 3mm Acrylglasplatte -> ein
Blatt Papier als Diffusor -> 2 transparente Laserfolien mit schwarz
bedruckt um es Lichtdicht zu bekommen* (die Schrift natürlich
freigelassen) -> transparente 3mm Acrylglasplatte.
*Leider konnte ich keine Werbeargentur hier in der Nähe auftreiben, die
mir eine Folie machen konnte oder wollte. Bei einer Schriftgröße von nur
3mm scheint das technisch wohl nicht machbar zu sein.
Grüsse
Cecky
Universalsteller im Flanschgehäuse.
Über den Drehencoder kann ein Wert von 0-99 eingestellt werden. Über die
RJ12 Buchse kann er programmiert werden. Im Betrieb ist er über diese
Schnittstelle via 1Wire mit dem Master verbunden. In diesem Fall ein
Leuchtstoffröhrendimmer über meiner Werkbank.
Bastle zur Zeit an der 1Wire Kommunikation. Muss noch einen geeigneten
1Wire Mastercode in C finden.
Gruß,
DS
Sven schrieb:> Geiles Teil Oldschool Siht einfach immer toll aus und topt jedes Lcd.
Toppt? Nicht wirklich. Jedenfalls nicht von der Kosten-Nutzen-Seite her.
Dreihundertundzehn LEDs, meine Fresse...
Aber wenn man viel Zeit und Geld hat, ist es eine hübsche Bastelei ;-)
NUN2SNES - ein Adapter zum Anschluss von WII Nunchuk Controllern an alte
SNES und NES Konsolen.. Etwas größer als ein Streichholzschachtel in
einem Gehäuse von Teko...
Hi,
also ich finde das Netzteil sieht richtig gut aus - nur die blauen LEDs
hätte ich weggelassen, aber das ist ja Geschmackssache :-)
Und wofür sind die drei großen Lötpuntke +V/GND/-V in der Mitte? Oder
sind das nur Durchkontaktierungen?
Grüße
Markus
Weil das NT über LM317 und LM337 gemacht ist, die Ausgangsspannungen
sauber einzustellen.
KED:
Ihr wisst ja, ich stehe auf Raumschiff Enterprice.
Bei mir leuchten die LEDs und die LCDs funzen alle....
Thomas der Bastler schrieb:> Ein kleines Audio Doppel-Netzteil von mir
Wo sind die Sicherungen? Warum sind die Abblockkondensatoren sowohl von
den Reglern als auch den Klemmen so weit entfernt? Warum ist die Platine
soviel zu gross, warum alle Abstaende und Leiterbahnlaengen so gross?
Warum kreuzen sich die Leiterzuege fuer ADJ und Vout (und das auch noch,
bevor Vout ueberhaupt abgeblockt wird)? Warum hast du keine vernuenftige
GND-Fuehrung, sondern alles mit dem GND-Plane geflutet?
Naja, mal so ganz krass, volatile hat recht, dass Layout sieht aus wie
von einem Azubi im 1. Lehrjahr in Woche 2. Man könnte wirklich viel
verbessern! Aber solange es funktioniert und dir nicht die Hütte
abfackelt...
Wo sind die Sicherungen?
-in der Rückwand
Abblockondis ?
- könnte näher dran sein, hat aber keine Auswirkung, das NT löuft sehr
sauber
Warum hast du keine vernuenftige
GND-Fuehrung, sondern alles mit dem GND-Plane geflutet?
- Für so ein einfaches Teil , dachte reicht auch so.
Abfackeln
- Ja ich weiss es wird alles ein bisschen übertrieben
Gezeigt im Anhang ist eine Experimentierplatine mit der kleinen
STM32-MINI Bord aufgesteckt.
Diese zweilagige Experimentierplatine erlaubt Zugang auf alle IO Pins
der STM32-MINI (STM32F103VE) Einsteckplatine. Auf dieser Platine
befinden sich noch:
LM2596T 5V/1A Schaltregler mit einem Eingangsspannungsbereich von 9-30V
(Die STM32-MINI hat ihren eigenen integrierten 3.3V Regler).
Ein 5V betriebener PCA9555 IO Expander zum Ansteuern der 8 LEDs und dem
LCD Display. (Die E-Strobe wird automatisch beim Ansteuern des HD44780
durch eine einfache Zusatzschaltung erzeugt um unnötige I2C
Datenbyte-Sendungen zu vermeiden). Das I2C Interface hat eine 3.3V auf
5V Umwandlung mittels zweier MOSFETS in bekannter und bewährter
Schaltung. Die LED Beleuchtung des LCDs lässt sich via PWM dimmen.
Die 5V Seite des I2C1 Bus ist extern zugreifbar wie im Bild gezeigt.
RS232 9-pin Buchse
Alle IO Pins 5x2 Buchsen haben das gleiche Pinout und lassen sich durch
kleine Aufsteckplatinen mit Schraubanschluessen versehen.
Ein Universaltaster und RESET Taster ist vorhanden.
Die kleine LED Statusplatine oben links wird mittels I2C und PCA9554
angesteuert.
Die 4x4 Keypad ist chinesischer Herkunft.
Die neueste Version der STM32-MINI Platine kann nun mit allen 100-pin
Versionen bestückt werden (STM32F10X,20X,40X). Leider habe ich noch
keine Platinen zum Testen. Die USB Buchse in den nächsten Versionen wird
seitlich angeordnet sein. Einen Taster ist dann auch vorhanden.
Die STM32-MINI Bord weist noch folgende Peripherien auf:
RS232 Schnittstelle mit MAX3223 (Mit CTS/RTS)
AT24C08 EEPROM oder 24C1024B
LM4132 3V VREF
TMP101 Temperatursensor
RTC Batterie
4 LEDs
3.3V Regler
USB Anschluss
Kompakter JTAG Port (nach Forum WIKI Beispiel)
Es sind vorerst noch einige Ansteckplatinen für die STM32-MINI Board
geplant:
SDCARD
RS485, CANBUS, LINBUS
WIFI/ZIGBEE
Diese Platinen sollen dann mittels geeigneter Stecker/Buchsen in
beliebiger Reihenfolge untereinander Aufstockbar sein .
@ Gerard,
mist - genauso habe ich meine aktuelle Platine auch benannt
(stm32-mini). Wird allerdings eine Platine mit Beschleunigungssensor,
Gyro und Luftdrucksensor. Die Platinchen sind schon beim Hersteller und
werden wohl im Januar fertig...
David ... schrieb:> Warum hast du keine vernuenftige> GND-Fuehrung, sondern alles mit dem GND-Plane geflutet?
Ist das mit der GND-Plane schlecht? Warum eigentlich?
Grüße
Kim schrieb:> David ... schrieb:>> Warum hast du keine vernuenftige>> GND-Fuehrung, sondern alles mit dem GND-Plane geflutet?>> Ist das mit der GND-Plane schlecht? Warum eigentlich?
In den meisten Faellen ist es sinnvoll, sie zu nutzen - man muss aber
zuerst saemtliche GND-Leitungen per Hand verlegen, damit ueberall
optimale Masseanbindung sichergestellt ist. GND ist das Wichtigste auf
der Platine und sollte zuerst geroutet werden! Im Anschluss koennen dann
die Spannungsversorgungen, andere wichtige Signale usw verlegt werden,
und zu guter Letzt wird das Layout geflutet. Dann hilft die GND-Plane im
besten Fall und worst case spart sie nur Aetzfluessigkeit.
Verlaesst man sich aufs GND-Plane, kann es sein, dass manche Teile nur
ueber ein paar hauchduenne Stege und 17 Vias angebunden sind.
Hallo stm32mini,
ich glaube nicht dass wir uns da ins Gehege kommen weil erstens ist es
nur ein Hobby Projekt von mir ohne kommerzielle Hintergedanken und
zweitens sind wir Kontinente auseinander.
mfg,
Gerhard
P.S. Ein Bild von Deinem "stm32-mini" würde mich schon interessieren.
stm32mini schrieb:> @ Gerard,>> mist - genauso habe ich meine aktuelle Platine auch benannt> (stm32-mini). Wird allerdings eine Platine mit Beschleunigungssensor,> Gyro und Luftdrucksensor. Die Platinchen sind schon beim Hersteller und> werden wohl im Januar fertig...
David ... schrieb:> Verlaesst man sich aufs GND-Plane, kann es sein, dass manche Teile nur> ueber ein paar hauchduenne Stege und 17 Vias angebunden sind.
Bei so einer einfachen Platine ist es wohl nicht wirklich schwer zu
erkennnen ob die Masse per Plane ordentlich Verbindung hat...
Jörg S. schrieb:> David ... schrieb:>> Verlaesst man sich aufs GND-Plane, kann es sein, dass manche Teile nur>> ueber ein paar hauchduenne Stege und 17 Vias angebunden sind.> Bei so einer einfachen Platine ist es wohl nicht wirklich schwer zu> erkennnen ob die Masse per Plane ordentlich Verbindung hat...
Du hast es nicht verstanden. Es geht hier ums Prinzip - nur weil es bei
kurzen Strecken funktioniert, mit halbplatten Reifen zu fahren, macht
man das nicht, sondern stellt IMMER sicher dass sie korrekt betankt
sind.
Aufgrund der tollen Unterstützung hier im Forum habe ich mein Projekt
auch fertiggestellt, und will es euch nicht vorenthalten.
Es handelt sich um eine Überwachung meiner Heizung (Wärmepumpe). Es
werden sechs Temperaturen gemessen (Sole, Heizung, Warmwasser, jeweils
Vor- und Rücklauf), für Heizung und Warmwasser der Durchfluss
(Liter/Minute) mittels Ultraschall-Durchflussmessern ermittelt, und von
vier Stromkreisen (Kompressor, 2 umwälzpumpen, Steuerung) die Leistung
bzw. Energie mittels handelsüblicher Hutschienenzähler und S0-Ausgang
gemessen. Aus wen Messwerten lässt sich die thermische Energie
ermitteln, und aus dem Vergleich von thermischer und elektrischer
Energie ergibt sich der COP und die berühmte Jahresarbeitszahl.
Die Ergebnisse werden auf einem großen Display dargestellt, und per
RS232 sekündlich an einen PC übertragen und dort in eine
SQLite-Datenbank geschrieben.
Kurze Erklärung des Innenlebens, von links oben nach rechts unten:
- Interface zu den S0-Ausgängen mit Optokoppler und Impulsformung,
Interface zu den zwei Durchflussmessern (die eine 3.6V-Versorgung
benötigen)
- Platz für zukünftige Erweiterungen
- Interface zum T6963-Display, per I2C an den Hauptprozessor angebunden
- Auswerteplatine für 2xPT100 / 4xPT500 /Temperatursensoren) mit
ADS1248, angebunden per SPI
- Hauptprozessoer (ATmega328), RS232 über MAX232, Uhr und NVRAM mit
DS1307, zusätzlicher Zeitempfang per DCF77 (das weisse Kabel,
Antenne/Empfangsmodul hängt extern)
- Netzteil +5V und variable Spannung für Hintergrundbeleuchtung des
Displays
Ach ja, und dann ist da noch mein spezieller Freund, der ADS1248. Meine
erste doppelseitige Platine, mein erster "echter" SMD-Chip selber
gelötet, und dann gleich ein TSSOP... aber hat auf Anhieb funktioniert!
Hallo,
endlich geschafft....
gepimptes Netzteil mit U/I/P/T Meter auf Basis Atmega.
Umschaltung der Trafospannung für Verlustleistungsbegrenzung.
Bilder sind in jpg gewandelt, hoffe die Dateigrösse ist sinnvoll ?!
DS
Das sieht doch echt sehr beeindruckend aus!
Wie kann man sowas noch steigern?
Genau!
Im Markt hier gabs doch letztens ne Sammelbestellung von RGB LED
Streifen woe jede einzelne LED direkt ansteuerbar war.
-> Paar Streifen davon vom Boden bis zur Decke.
DAS gibte nen schönes Spektrometer.
Wird nur "etwas" teuer dann ;)
Ich hab mal für Sohnemann für ein (richtig großes) VU-Meter Spots aus
jeweils ultrahellen 10mm-LED's gebaut, immer 7
x x
x x x
x x
so angeordnet. Das sieht super aus. Muss aber hinter Milchglas. Wenn man
da reinschaut, hat man verloren...
Nun möchte ich auch gerne einen Beitrag zu dem Monsterthread beitragen
:-)
Hier zu sehen: mein Kronenkorkenzähler.
Er zählt die eingworfenen Kronenkorken und zeigt den Zählerstand auf dem
7-Segment Display an.
Zusätzliche Features:
- Metalldetektor
- Spannungsabfalldetektor
- Speicherung des Zählerstandes im EEPROM
- Zählerstand änderbar über Taster nach Pin Eingabe
Und noch ein Video: http://www.youtube.com/watch?v=YTzx6n14tCc
VG!
Smile, also mag ich auch mal zu den "Kunstwerken" beitragen wobei es ja
nicht "wirklich" ein Kunstwerk ist.
Mich hat es "genervt" dass mein Steckbrett immer "wilder" wurde und ich
immer und immer wieder dieselben Schaltungen steckte. Also hab ich mir
ein Steckbrett gemacht an dem ich Pins noch umstecken kann und von dem
ich weitere Peripherie eben auch noch verdrahten kann (wenn nötig über
ein weiteres Steckbrett).
Die meisten Controller die ich verwende sind die ATmega 8 168 328
oder einen ATtiny.
Also hat "mein" Experimentiersystem einen ATmega und einen ATtiny2313
drauf.
Momentan ist auf dem Tiny ein USBtiny Flasher aufgespielt, der den
ATmega flasht.
Durch Jumper kann die "Richtung" allerdings auch umgekehrt erfolgen, auf
den ATmega ist USBasp oder über RS232 der Arduino Bootloader (nein, ich
mag Arduino nicht, aber der Bootloader ist dann hilfreich, wenn ich
sowieso eine serielle Schnittstelle brauche, die Firmware updatefähig
sein soll und ich viele Pins benötige).
Das ganze hat dann noch ein paar Tasten und über SPI ein Nokia3410
Display angebunden!
lach allerdings ist das für mich KEIN Kunstwerk.
Das könnte man bei meinem Hobby (zeichnen und malen) dann eher schon
sagen (siehe zweites Bild... wobei ich bei meinen Bildern auch niemals
wirklich "Kunstwerk" dazu sagen würde)
Einen schönen Samstag,
Ralph
PS: der jetzt auf die Fehlersuche in einem Interrupt geht !
Hallo,
möchte mich hier auch mal verewigen:-)
Ich habe eine Puzzle- Uhr gebastelt. Ok, ich gebe zu, ich bin ein Teile
Bastler, d.h. ich kaufe was fertiges und moddel es zu meinen Ansprüchen
um.
Es ist zwar noch nicht ganz fertig, aber hier mal ein Video von meiner
Uhr:
http://youtu.be/Duzowurkgew
Weitere Infos auf meiner Homepage:
http://hm-electric.de/Puzzle/puzzle.htm
Auf eure Schläge bin jetzt gespannt...
Hallo zusammen, hier kommt mal ein Thermometer.
Ausgangspunkt war ein Geldspieler.Die Walzen ausgebaut und zerlegt,
neues Layout aus Papier gedruckt und auf die Walzenkörbe gesetzt,
Anzeige fertig. ATmega8 mit zwei DS18S20 Temperatursensoren auf einer
Platine verdrahtet, Treiber für die Schrittmotoren der Walzen dazu und
alles programmiert (Bascom Demo, hat grad' so gepasst). Stilloses Design
ausgedacht und ein Gehäuse gebaut (ich mag skurrile Sachen). Das Display
für "innen, Temperaturmessung, aussen.. auf Overheadfolie gedruckt und
eingebaut - fertig.
Jetzt wird nacheinander die Innentemperatur, die aktuelle
Aussentemperatur, das Aussenmaximum der letzten 12 Stunden und das
Aussenminnimum der letzten 18 Stunden angezeigt. Durch die Beleuchtung
der Walzen hat's auch ein "Nachtdesign".
Hier ein Filmchen: http://www.youtube.com/watch?v=kZAoC-bkR2c
Michael H. schrieb:> Noch schöner wäre es gewesen, wenn "außen" richtig geschrieben worden> wäre. Sorry...Grüzi schrieb:> Wir Schweizer haben doch gar kein scharfes "S" auf unser Tastatur.
Stimmt! Endlich mal was Positives von den Eidgenossen... ;-)
Michael Kirch. schrieb:> Hallo zusammen, hier kommt mal ein Thermometer.>Michael H. schrieb:> Noch schöner wäre es gewesen, wenn "außen" richtig geschrieben worden> wäre. Sorry...
Schreibt ausgerechnet jemand, der die Groß- und Kleinschrift nicht
beherrscht (siehe unten)? Michael merkst du noch was? Aber so kennen wir
ihn, immer nur am pöbeln. Michael spielt wieder keiner mit dir?
Michael H. schrieb:> woher wollt ihr alle wissen, dass der autor schweizer ist?
Martin Schwaikert schrieb:> Warum hast Du eigentlich die Anzeige "Temperaturmessung" drinnen?
Wenn dieses Feld leuchtet, wird mit dem jeweilig zuständigen DS18P20 die
Temperatur gemessen. Ausserdem (außerdem?) wollte ich mein Logo und das
Datum unterbringen (steht auch in dem Leuchtfeld)
Übrigens, ich bin kein Schweizer. Vielleicht liegt's ja am Vornamen?
Haben "Michaels" signifikant mehr Probleme mit der Rechtschreibung als
andersnamentliche (gibt's das Wort?) Buben? Rätsel über Rätsel.
Hubert Mueller schrieb:> Ich habe eine Puzzle- Uhr gebastelt.
Gefällt mir richtig gut.
Ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn ich dir das ein wenig nachbaue :Þ
Kannst du vllt. noch ein wenig bzgl. der Lichtleiter schreiben?
Bezug / Montage ..
Hubert Mueller schrieb:> Ich habe eine Puzzle- Uhr gebastelt. Ok, ich gebe zu, ich bin ein Teile> Bastler, d.h. ich kaufe was fertiges und moddel es zu meinen Ansprüchen> um.
Geil! Ist ein echt gutes Projekt geworden. Nicht nur das Puzzle selber
ist aufwendig, auch die Uhr und Datumsanzeige dahinter ist ja ein etwas
aufwändigeres Projekt geworden.
Markus R. schrieb:> Schönes Projekt und sauber umgesetzt! Wie hast du den Metalldetektor> realisiert?
Danke!
Die Spule des Detektors habe ich so groß dimensioniert, damit das braune
Rohr dadurch passt. Die Besteht aus 17 Windungen.
Die Entsprechende Schaltung ist hier angehängt.
Der Mikrocontroller gibt einen Puls auf die Spule, nach dem abschalten
des Transistors entsteht die Selbstinduktionsspannung. Diese wird über
einen Widerstand abgebaut. Der Differenzverstärker erzeugt mir daraus
einen Spannungspegel für den AD Wandler (Siehe Oszillogramm [Gelb =
Puls, Blau = Spannung am AD Pin]).
Wenn jetzt Metall in die Spule kommt, erhöht sich die Induktivität,
damit auch die höhe der Selbstinduktionsspannung und dadurch wird der
"blaue Puls" verlängert.
VG!
Sebastian
Michael Kirch. schrieb:> Hallo zusammen, hier kommt mal ein Thermometer.> Ausgangspunkt war ein Geldspieler
Cool!
Fände es auch gut, wenn sich beim umstellen alle Walzen schnell drehen
und dann nacheinander bei der entsprechenden Zahl stehen bleiben.
https://www.youtube.com/watch?v=DTenX8y_klQ
Hallo,
über Weihnachten habe ich für den Sohn eines Bekannten eine kleine
Raketenlampe gebaut. Die Rakete selbst besteht aus 3mm Sperrholz welches
mit einem Laser ausgeschnitten wurde. Die Beleuchtung habe ich mit
einfachen roten, weißen und orangen 3mm LEDs realisiert. Für die
Versorgung der LEDs wir eine externe Spannungsversorgung von 5V
benötigt. In diesem Fall habe ich dafür ein einfaches Schaltnetzteil
verwendet. Als Stecker wurde eine übliche Hohlstecker-Buchse verbaut.
Viel Elektronik steckt nicht in dem Projekt aber es hat viel Spaß
gemacht und vielleicht wird es den ein oder anderen inspirieren.
mehr Bilder in großer Auflösung findet man hier:
http://www.flickr.com/photos/jtronics/
Grüße Martin
Der Bekannte für den ich die Lampe gebaut habe, hat einen kleinen Laser
in der Firma, wodurch ich meine ganzen Konstruktionen schnell umsetzten
kann. Leider beträgt die Arbeitsfläche nur 300x300mm, aber das kann man
ja bei der Konstruktion berücksichtigen. Angefangen hat das Ganze bei
mir mit der Konstruktion des Rahmens für meinen Quadrokopter
http://www.jtronics.de/modellbau/quadrokopter-rahmen-i.html
Kim (Gast) schrieb:
>Michael Kirch. schrieb:> > Hallo zusammen, hier kommt mal ein Thermometer.> > Ausgangspunkt war ein Geldspieler>> Cool!>> Fände es auch gut, wenn sich beim umstellen alle Walzen schnell drehen> und dann nacheinander bei der entsprechenden Zahl stehen bleiben.>> Youtube-Video "Hot Hot Super Jackpot"
Noch viel schöner fände ich es, wenn die Zahlen, ähnlich wie bei einem
mechanischen Kilometerzähler, von Rechts nach Links verstellt würden.
Also von 16,8 zu 17,2 zum Beispiel so:
16,8
16,9 <- die 6 und die 9 drehen im nächsten Schritt gleichzeitig
17,0
17,1
17,2
Ansonsten sehr schönen und einfallsreiches Projekt!
Grüße,
peterguy
peterguy schrieb:> Noch viel schöner fände ich es, wenn die Zahlen, ähnlich wie bei einem> mechanischen Kilometerzähler, von Rechts nach Links verstellt würden.>> Also von 16,8 zu 17,2 zum Beispiel so:>> 16,8> 16,9 <- die 6 und die 9 drehen im nächsten Schritt gleichzeitig> 17,0> 17,1> 17,2
Hallo peterguy,
in deiner Wunschkonfiguration hätte das Teil ganz schön viel zu tun:
Im Wohnzimmer sind es 20°, draußen sind's -10°, dann dreht sich die
Zentelgradanzeige beim Wechsel von drinnen nach draußen 300 mal!
Die Anregungen hier sind schon ganz nett, doch meine Hardware ist sehr
starr auf das jetzige Anzeigeverhalten ausgelegt, sodass ein
Umprogrammieren leider kaum drinn ist. (Siehe auch:
Beitrag "Atmega8 Thermometer mit Schrittmotoranzeige"
die Grundschaltung ist immer sehr ähnlich)
Grüße von tschoeatsch
Nicht wirklich ein Kunstwerk, aber eventuell doch interessant. Dieser
kleine Würfel entstand an einem Wochende und nutzt einen LPC1114/FN28 -
ARM Cortex M0 von NXP im DIL Gehäuse (!!)... Nach dem Ausrollen geht der
Wuerfel automatisch in den Power-Down und verbraucht nur noch 7uA,
dadurch ist kein Ausschalter notwendig.
Video über die Funktion, Schaltplan und Projektdatei für Code Red
Compiler findet man hier:
http://www.hwhardsoft.de/deutsch/projekte/elektronischer-w%C3%BCrfel/
Hier mein letztes Projekt, auf das ich sehr stolz bin. Es ist ein
Geschenk für meinen Schwiegervater, der die liebswerte Angewohnheit hat,
öfters mal "Ding" zu sagen.
Das Gehäuse ist auf meiner Eigenbau-CNC gefräst.
Drin werkelt ein Atmega8 mit einem selbstgebauten DCF77-Modul.
troll schrieb:> Die 100nF am Quarz sind aber ein Tippfehler oder?
Ja die Anschwingkondensatoren sind 15pF...
Martin Wende schrieb:> Was isn das für ne Software für die Anordnung im Steckbrett?
VirtualBreadboard
Hier ein Quadrokopter:
Steuerplatine & Motortreiber + Software sind selbst entwickelt. Die
Motortreiber haben jedoch die meisten Nerven gekostet ;-)
Im Sommer wird es wohl wieder nach draußen gehen mit angebrachter Cam.
Andreas H. schrieb:> Hier mein letztes Projekt, auf das ich sehr stolz bin. Es ist ein> Geschenk für meinen Schwiegervater, der die liebswerte Angewohnheit hat,> öfters mal "Ding" zu sagen.> Das Gehäuse ist auf meiner Eigenbau-CNC gefräst.> Drin werkelt ein Atmega8 mit einem selbstgebauten DCF77-Modul.
Ein wenig schwierig ab zu lesen. Aber nach etwas Dekodier-Arbeit habe
ich 13:22:42 am 23.12.2012 abgelesen. Aber ich frage mich, wie die Uhr
Jahre ab 2060 anzeigen soll?
Alu aus dem Vollen gefräst macht schon was her :-) Die CNC-Fräse ist
vielleicht das eigentliche Kunstwerk ;-)
Ich hätte vielleicht noch Einfräsungen für die Buchstabenkonturen
gemacht. Vor allem das "i" scheint zwischen dem "D" und dem "n" zu
verschwinden.
Danke für Blumen, Franzel, Marius S.
Auf euren Wunsch hin, zwei Bilder von meiner CNC.
Die Grundmaschine ist eine Optimum BF20.
Nachgerüstet habe ich Kugelumlaufspindeln von Isel (16mm für x und y,
25mm für z), sowie Schrittmotoren (3Nm für x und y, 4,5Nm für z, jeweils
mit Riemen 2:1 übersetzt)
Das Ganze wird mit einer selbstgebauten Steuerung bedient. Intergriert
ist sind kleiner Intel Dual Core microATX Rechner, USBCNC - Steuerung,
sowie die Schrittmotortreiber.
Cool, das fehlt mir auch noch.
Wie werden die CNC Daten gefüttert? Ich habe mit CNC noch keine Ahnung,
kannst Du kurz in 2 3 Sätzen schreiben welche Programme Du nutzt und wie
das zusammen spielt?
Andreas H. schrieb:> Danke für Blumen, Franzel, Marius S.>> Auf euren Wunsch hin, zwei Bilder von meiner CNC.>> Die Grundmaschine ist eine Optimum BF20.> Nachgerüstet habe ich Kugelumlaufspindeln von Isel (16mm für x und y,> 25mm für z), sowie Schrittmotoren (3Nm für x und y, 4,5Nm für z, jeweils> mit Riemen 2:1 übersetzt)> Das Ganze wird mit einer selbstgebauten Steuerung bedient. Intergriert> ist sind kleiner Intel Dual Core microATX Rechner, USBCNC - Steuerung,> sowie die Schrittmotortreiber.
Respekt!!!!
Edit:
Ein "Respekt" reicht da nicht. Du bist absolut der Hammer.
Wirklich Hut ab und tief verbeugen!!!!
Du brauchst was zum konstruieren (CAD) und was zum Fräsweg berechnen
(CAM). Ich nutze Alibre CAD und Filou NC, weil es da für den
Heimgebrauch gerade noch bezahlbare Versionen gibt und die Datenformate
passen (Export CAD und Import CAM muss passen).
Du konstruierst also was und machst davon eine Zeichnung (in meinem Fall
exportiere ich dann die Zeichnung in dxf). In der CAM Software kann man
Fräsewege berechnen lassen (g-Codes). Ideal ist es wenn man das gleich
noch simulieren kann (Filou kann das). Am Ende kommt ein cnc-File
heraus, das die Steuerung versteht.
Hier mein Weihnachtsgeschenk für meine beste FC-Fan.
Bodenfläche, Dom und Füße aus Acrylplatten bzw. -Stäben, der Boden mit
dünnem Alu-blech nach oben lichtundurchlässig gemacht und dann
Modellbaurasen draufgeklebt. Mittellinie und -Punkt mit Tipp-Ex-Roller.
Pokal aus leicht modifiziertem Einweg-Sekt"glas" mit angeklebten Henkeln
aus PET-Folie. Die "Medaille" oben ist der Klingelton- und
Freisprechlautsprecher aus einem kaputten DECT-Telefon (dessen
Besitzerin jetzt dieses Bauwerk gehört), ebenfalls mit PET-Folie nach
vorne verschlossen. Die silberne Lackierung hat ästhetische Gründe und
der ganze Aufbau keinen Bezug zur Realität ;)
Liegt der Ball (19mm ø Neodymkugel) auf dem Mittelpunkt, wird er mittels
fünf um diesen Punkt in die Bodenplatte eingelassener 1mm ø
Neodym-Scheibenmagnete fixiert und dies durch einen Hallschalter auf der
Rückseite der Platine registriert. Dies ist der Standby-Zustand.
Entfernt man den Ball aus seiner Ruheposition, ertönt aus genanntem
Lautsprecher das Meckern des Vereinsmaskottchens und eine rot/weiße
LED-Beleuchtung aus der Unterseite des Doms wird langsam aufgeblendet
(Bild 2). Diese bleibt an, bis der Ball zurückgelegt wird. Dann wird sie
unter erneutem Meckern ausgeblendet.
Im Sockel des Pokals befindet sich ein linearer Hallsensor, und im
(daher so großen) Becher selbst ein auf eine M8-Schraube gewickelter
Elektromagnet. Wird der Ball unter diese Konstruktion bewegt, wird er
dort in Schwebe gehalten. An dieser Stelle Dank an die Inspiration von
hier
http://www.bis0uhr.de/index.htm?http://www.bis0uhr.de/projekte/schwebekugel/index.html
Während der Ball schwebt, werden auch die Bodenplatte (Lichtaustritt aus
ihrer Seitenkante) und die Füße rot/weiß animiert (Bild 3). Der
Lautsprecher spielt die Vereinshymne.
Die Steuerung unter der Bodenplatte ist auf Bild 5 zu sehen. Verbaut ist
ein ATmega48PA, Meckern und Musik liegen hochqualitativ - 8-Bit, 8khz ;)
- im AT45DB161. Der Lautsprecher wird mit Hardware-PWM, Tiefpass und dem
MC34119 angesteuert, der ihn schon im besagten Telefon getrieben hat.
Das Lichtspiel ist per Soft-PWM mit Sinus- und Gamma-LUT und ULN2003A
realisiert. Oben beidseitig je 5 Kontaktpads für ISP und UART (zum
Upload ins Dataflash), um einen leicht zusammengebogenen Pfostenstecker
anzuschließen. Den Magnet steuert ein kleiner IRLML2502. Stromversorgung
über 5V/1,5A-Wandwarze. Bei aktivem Magneten wird auch 1A benötigt. Die
ganzen oberen Komponenten (LS, Magnet, Hallsensor) sind über außen am
Dom entlanggefädelten CuL-Draht angebunden.
HWHardsoft schrieb:> Nicht wirklich ein Kunstwerk, aber eventuell doch interessant. Dieser> kleine Würfel entstand an einem Wochende und nutzt einen LPC1114/FN28 -> ARM Cortex M0 von NXP im DIL Gehäuse (!!)... Nach dem Ausrollen geht der> Wuerfel automatisch in den Power-Down und ve
Darf man fragen, weshabl du extra einen ARM dafür "verschwendet" hast?
Das geht relativ einfach auch ohne..
Electronics'nStuff schrieb:> Darf man fragen, weshabl du extra einen ARM dafür "verschwendet" hast?> Das geht relativ einfach auch ohne..
Ich verstehe eherlich gesagt die Verwendung des Begriffes "verschwendet"
an der Stelle nicht ganz ^^
Das ist doch nur ein Steckbrett-Projekt und somit vermutlich nur ein
kleiner Test / Einstieg bezüglich ARM Cortex.
Wenn ein AVR Anfänger eine LED blinken lässt sagt man doch auch nicht:
Warum verschwendest du einen AVR? Das geht doch auch ohne.
Andreas H. schrieb:> Hier mein letztes Projekt, auf das ich sehr stolz bin.
Das tut optisch auch einiges her, also super Idee. Allerdings dürfte
selbst eine Abakus Uhr (http://abakus.in.tum.de/) leichter zu lesen sein
...
> Darf man fragen, weshabl du extra einen ARM dafür "verschwendet" hast?> Das geht relativ einfach auch ohne..
Kostet doch nichts. Mittlerweile sind die Cortexe teils billiger wie ein
8-bit Urgestein. ;))
FF schrieb:> ghert schrieb:>> sehr unsauber gearbeitet>> Wahre Fussballfans sind halt grosszügige Leute, die mit Lötzinn nicht> geizen... ;-)
...naja...mir selbst ist Fußball eher latte ;)
Es gibt ne Menge Stellen, über die ich nicht soo glücklich bin. Aber da
die mechanische Verarbeitung Neuland war, bin ich damit durchaus
zufrieden. Gelötet mit nem ungeregelten 25W-Bräter vom Wühltisch, der
braucht schonmal ne Extraeinladung. Aber ja, das geht sauberer.
wurst schrieb:>> Darf man fragen, weshabl du extra einen ARM dafür "verschwendet" hast?>> Das geht relativ einfach auch ohne..>> Kostet doch nichts. Mittlerweile sind die Cortexe teils billiger wie ein> 8-bit Urgestein. ;))
Genauso ist es! Der Witz daran ist, dass es sonst kaum ARM im DIL
Gehäuse gibt - bis auf ganz wenige Ausnahmen!
Die Teile lagen seit ein paar Wochen bei mir im Schrank und ich wollte
mal zeigen, wie einfach dann der Aufbau einer Schaltung auf dem
Breadboard ist (fand ich halt witzig - nagelneuer ARM und old school
prototyping...)
Was besseres als ein Würfel ist mir halt auf die Schnelle nicht
eingefallen.
HWHardsoft schrieb:>> Kostet doch nichts. Mittlerweile sind die Cortexe teils billiger wie ein>> 8-bit Urgestein. ;))
ALLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLS
Hallo euch allen,
ich möchte euch heut mal mein aktuelles Projekt vorstellen. Dabei
handelt es sich um eine Eigenbau CNC Fräse mit eigenem CNC Controller
und dem passendem PC Terminal Programm zum übertragen und Visualisieren
des G Codes.
Da Projekt selber ist schon weit fortgeschritten, so dass das
Zusammenspiel der einzelnen Komponenten schon funktioniert und man damit
auch schon diverse Teile selber fräsen kann.
Das Board für Die Steuerung der Fräse besteht im Herz aus einem Xmega128
auf welchen ich die neuste Version des Grbl CNC Controllers portiert
habe. Die Platine ist fertig und hat schon viele erfolgreiche Tests
bestanden. Momentan bin ich nur noch dabei die Feinheiten in der
Controller-Software zu realisieren.
Das Board hat folgende technischen Daten:
- CNC Steuerung mit internem CNC Controller und 4 Schrittmotortreibern
- Ansteuerung per Standard Gcode über den USB Port
- Aufruf von Aufträgen per SD Karte
- 3-Achsen CNC (XYZ)
- Schrittmotortreiber, bis 2.5A, für NEMA23 und einige NEMA34 Motoren
- Micro-stepping bis zu 1/8 Schritt
Momentan arbeite ich sehr viel an dem benötigten Terminal Programm. Mit
diesem werden die Daten vom PC auf den Controller übertragen. Eine
weitere Möglichkeit für den Übertrag der Dateien wäre die integrierte
Micro SD Karte, durch diese könnte man die Steuerung auch als standalone
Steuerung auch ohne PC verwenden.
Gestern ist grad der benötigte G Code Viewer fertigt geworden. Die
Software dient zur Darstellung und Überprüfung von bereits erstellten NC
Code. Das Tool besteht aus einem einfachen Code Editor mit integriertem
Syntax-highlighting und einem 3D openGl Fenster zur Visualisierung des
erstellten G Codes. Realisiert wurde die Software mit Hilfe von QT.
Die vorgestellten Programme sind schon oder werden demnächst auf meiner
Seite als Freeware erhältlich sein. Mit der Zeit wird auch die ein oder
andere Software noch erweitert oder ein komplett neues Tool hinzugefügt.
Zur besseren Vorstellung der einzelnen Komponenten gibt es auf der
Projektseite auch zu jedem Tool ein kleines Video.
Links zum Projekt und den Downloads:
CNC Controller:http://www.jtronics.de/forum/viewtopic.php?f=18&t=6
G Code jViewer:http://www.jtronics.de/forum/viewtopic.php?f=17&t=281
Grüße Martin
Danke, war auch etwas Arbeit und ist innerhalb des letzten Jahres alles
gewachsen.
Das Syntax-highlighting mach ich in Qt. Dafür verwende ich die folgende
Klasse. So ist es am flexibelsten und man kann alles mögliche anpassen.
http://qt-project.org/doc/qt-4.8/richtext-syntaxhighlighter.html
Ah ok. Ich nutze dafür immer den SciLexer. Aber nutze auch AutoIt und
nicht Qt. Aber die Anwendung sieht auch nicht schlecht aus. Besonders
das OpenGl-Zeug. Weißt du evtl. wie man Dxf oder Step-Dateien
importiert?
Hallo zusammen,
hier mal mein letztes Projekt.
Ein NF (mV-Meter) / HF und UHF mW-Meter.
Ich hatte hier drei mehr oder weniger brauchbare Geräte
für die Bereiche. Ein mW-Meter mit AD8307 und analoger Skala sowie
für die höheren Bereiche eine Schaltung mit AD8361 und digitaler
Anzeige.
Für NF-Messungen gab es eine einfaches Gerätchen wo aber bei 10KHz bei
der Genauigkeit auch Schluss war.
Die Devise lautete also, aus drei mach eins ;-)
Im letzten Jahr bin ich bei meiner Internetrecherche auf die Seite von
Andreas DL4JAL gestoßen.
http://www.dl4jal.eu/mwattmeter/mwattmeter.html
Die Idee mit den verschiedenen Köpfen fand ich gut , wollte die aber
nicht ständig umtauschen. Auch wollte ich im Gerät zusätzlich eine
analoge Anzeige haben.
Eigentlich sollte statt des analogen Instruments eine
LED-Leuchtband-Anzeige verwendet werden.
http://www.mikrocontroller.net/attachment/159723/BargraphAE1101F29Z.JPG
Nach dem ich die aber eingebaut hatte, gefiel mir das olle Gossen doch
besser...
Zur Zeit schreibe ich noch etwas Software zur Anzeige und grafischen
Darstellung des Verlaufs der Kanäle sowie der Kalibrierung...
Das alles werde ich demnächst mal auf meine Seite stellen.
Gruß Ingo
Mit dem Gerät wüßte ich zwar nichts anzufangen (no offense) aber
mechanisch sieht das sehr ordentlich aus. Ein echtes Kunstwerk.
Ist die Front gefräst?
Hi Martin,
ja, gibt es.
Ich wollte auf das Löten von dem FT232 verzichten deshalb habe ich für
den USB-Anschluss ein Ardunio Board "zweckentfremdet" ;-) Pass aber und
für 7,-€ auch noch recht günstig.
Die Messköpfe sind direkt an der FP befestigt.
Gruß Ingo
Hallo zusammen,
für meinen retro Selbstbau Computer (schon weiter oben vorgestellt) habe
ich endlich ein Gehäuse gebaut. Grundlage sind 4mm starke ABS
Kunststoffplatten. Die Beschriftung besteht aus Nassschiebebilder, die
am Schluss noch mit Klarlack versiegelt wurden.
Bogo
Bogo schrieb:> Hallo zusammen,>> für meinen retro Selbstbau Computer (schon weiter oben vorgestellt) habe> ich endlich ein Gehäuse gebaut. Grundlage sind 4mm starke ABS> Kunststoffplatten. Die Beschriftung besteht aus Nassschiebebilder, die> am Schluss noch mit Klarlack versiegelt wurden.
Respekt!
Bogo schrieb:> für meinen retro Selbstbau Computer (schon weiter oben vorgestellt) habe> ich endlich ein Gehäuse gebaut. Grundlage sind 4mm starke ABS> Kunststoffplatten. Die Beschriftung besteht aus Nassschiebebilder, die> am Schluss noch mit Klarlack versiegelt wurden.
Ja, das schaut in der Tat richtig sauber verarbeitet aus, Respekt.
Allerdings sehe ich nicht so ganz den Zusammenhang zwischen "Retro" und
"Hochglanz". Letzteres scheint dann doch eher eine Modeerscheinung der
letzten Jahre zu sein.
Karol Babioch schrieb:> Bogo schrieb:>> für meinen retro Selbstbau Computer (schon weiter oben vorgestellt) habe>> ich endlich ein Gehäuse gebaut. Grundlage sind 4mm starke ABS>> Kunststoffplatten. Die Beschriftung besteht aus Nassschiebebilder, die>> am Schluss noch mit Klarlack versiegelt wurden.>> Ja, das schaut in der Tat richtig sauber verarbeitet aus, Respekt.> Allerdings sehe ich nicht so ganz den Zusammenhang zwischen "Retro" und> "Hochglanz". Letzteres scheint dann doch eher eine Modeerscheinung der> letzten Jahre zu sein.
Schonmal nen Klavier gesehen ;)
Karol Babioch schrieb:> Ja, das schaut in der Tat richtig sauber verarbeitet aus, Respekt.> Allerdings sehe ich nicht so ganz den Zusammenhang zwischen "Retro" und> "Hochglanz". Letzteres scheint dann doch eher eine Modeerscheinung der> letzten Jahre zu sein.
Danke!
"Retro" ist das was drin ist und die Bauform (Tastaturcomputer). Schwarz
(Hochglanz) war letztendlich ein Kompromiss. U.a. hab ich wegen der
Modeerscheinung keine passende nicht-schwarze Tastatur gefunden und das
sah im beigen Gehäuse irgendwie unpassend aus. Der Computer selbst
spuckt dennoch SID-Sound aus und akzeptiert Atari-Joysticks... :)
Bogo
Bogo schrieb:> Hallo zusammen,>>>> für meinen retro Selbstbau Computer (schon weiter oben vorgestellt) habe>> ich endlich ein Gehäuse gebaut. Grundlage sind 4mm starke ABS>> Kunststoffplatten. Die Beschriftung besteht aus Nassschiebebilder, die>> am Schluss noch mit Klarlack versiegelt wurden.
Sieht echt Klasse aus! Gibt's auch Bilder von den Innereien?
Hallo,
mein Beitrag zum Thema ist ein feiner Röhrenverstärker mit
Klangregelung, Eingangswahl und Aussteuerungsanzeige. Verwendung finden
2 x EL84, 2 x ECC88, 1 x EC88 und 1 x EM80. Leistung liegt bei ca. 2 x
4,5 Watt und der Sound ist einfach nur traumhaft ....
Bogo schrieb:> Hallo zusammen,>> für meinen retro Selbstbau Computer (schon weiter oben vorgestellt) habe> ich endlich ein Gehäuse gebaut. Grundlage sind 4mm starke ABS> Kunststoffplatten. Die Beschriftung besteht aus Nassschiebebilder, die> am Schluss noch mit Klarlack versiegelt wurden.>> Bogo
Wo kann man denn die ABS Kunststoff-Platten beziehen
Matthias F. schrieb:> feiner Röhrenverstärker
Chic! Gefällt mir. Wo hast du das Gehäuse und die beleuchteten
Instrumente her? Oder hast das Gehäuse selber gedengelt?
900ss D. schrieb:> Matthias F. schrieb:>> feiner Röhrenverstärker>> Chic! Gefällt mir. Wo hast du das Gehäuse und die beleuchteten> Instrumente her? Oder hast das Gehäuse selber gedengelt?
Gehäuse ist selbst aus 1.5mm Alu gebogen (ganz schön anstrengend) und
gebohrt. Seitenteile sind aus gebeitztem Holz. Die Instrumente kommen
aus China über e**y ....
Matthias F. schrieb:> Hallo,>> mein Beitrag zum Thema ist ein feiner Röhrenverstärker mit> Klangregelung, Eingangswahl und Aussteuerungsanzeige. Verwendung finden> 2 x EL84, 2 x ECC88, 1 x EC88 und 1 x EM80. Leistung liegt bei ca. 2 x> 4,5 Watt und der Sound ist einfach nur traumhaft ....
Bin schon lange nicht mehr der Hifi Freak, aber es sieht doch schön aus,
wenn man die Röhren sehen kann, wie sie leuchten.
Ähnlich wie bei alten Dieseln, die noch einen Faden zur Glühanzeige
hatten. Da konnte man mit der entsprechenden Erfahrung gleich sehen, ob
eine, zwei oder keine Kerze glühte.
Fein gemacht!
Matthias F. schrieb:> Hallo,>> mein Beitrag zum Thema ist ein feiner Röhrenverstärker mit> Klangregelung, Eingangswahl und Aussteuerungsanzeige. Verwendung finden> 2 x EL84, 2 x ECC88, 1 x EC88 und 1 x EM80. Leistung liegt bei ca. 2 x> 4,5 Watt und der Sound ist einfach nur traumhaft ....
Das sieht ABSOLUT genial aus!
Gibts zu dem Teil noch ein wenig mehr Info's oder bleibt das unter
Verschluss :)?
Würde mich sehr interessieren!
Kostenpunkt ca.? (Gehäuse jetzt mal ausgenommen)
Gruss
Andreas schrieb:> Bogo schrieb:>> Hallo zusammen,>>>> für meinen retro Selbstbau Computer (schon weiter oben vorgestellt) habe>> ich endlich ein Gehäuse gebaut. Grundlage sind 4mm starke ABS>> Kunststoffplatten. Die Beschriftung besteht aus Nassschiebebilder, die>> am Schluss noch mit Klarlack versiegelt wurden.>>>> Bogo>> Wo kann man denn die ABS Kunststoff-Platten beziehen
Ich hab sie hier gekauft: http://www.s-polytec.de/kunststoffplatten.html
Electronics'nStuff schrieb:> Das sieht ABSOLUT genial aus!> Gibts zu dem Teil noch ein wenig mehr Info's oder bleibt das unter> Verschluss :)?> Würde mich sehr interessieren!> Kostenpunkt ca.? (Gehäuse jetzt mal ausgenommen)
So, hier mal noch ein paar weitere Bilder und auch ein vorläufiger
Schaltplan. Kostenpunkt fürs Material ca. 200 EUR. Am teuersten waren
die Ausgangsübertrager und der Transformator. Aber daran sollte man nun
wirklich nicht knausern - des Klanges wegen :-) Und ganz wichtig ->
vielen Stunden Bastelarbeit ....
Matthias F. schrieb:> Am teuersten waren die Ausgangsübertrager
Was hast du für welche genommen? Reinhöfer sind es nicht oder er hat die
Farbe geändert ;)
Steffen H. schrieb:> Thomas T. schrieb:>> Hallo,>>>> auch ich möchte hier kurz mein aktuelles Hobbyprojekt vorstellen:>>>> Grob gesagt ist es ein "Spartan 6"-Board zum Experimentieren, in>> Eurokartengröße auf einer zweilagigen Platine (gezeichnet mit Eagle (Non>> profit Version)).>> Schickes Board - Schreib mal ob alles soweit funktioniert hat, wenn du> alles getestet hast.
Ja, funktioniert alles soweit. Noch nicht getestet sind das externe RAM
und die externe CPU. Da beide aber nur direkt mit dem FPGA verbunden
sind, sehe ich da keine Probleme.
Die Website dafür ist inzwischen auch soweit, dass man sie der
Öffentlichkeit zeigen kann: www.fpga68k.de
Gruß,
Thomas
> Die Website dafür ist inzwischen auch soweit, dass man sie der> Öffentlichkeit zeigen kann: www.fpga68k.de
Gut gemachte Website, die einen korrekten Link verdient ;-)
http://www.fpga68k.de/
ttt schrieb:>> Die Website dafür ist inzwischen auch soweit, dass man sie der>> Öffentlichkeit zeigen kann: www.fpga68k.de>> Gut gemachte Website, die einen korrekten Link verdient ;-)>> http://www.fpga68k.de/
Und ich hab' noch auf der Seite mit den Formatierungen geguckt, wie
daraus ein Link werden kann...
Auf das Einfachste (http:// davorstellen) bin ich allerdings nicht
gekommen...
Danke!
Gruß,
Thomas
Es ist fertig.
Die Stromverteilung fürn Tisch, damit ist jetzt Effektiv mehr Platz,
weil die Steckdosenleistenhaufen verschwinden und die Geräte oben drauf
Platz haben.
Links is extra abgesichert mit nen defektes Gerät unter Reperatur nicht
immer gleich die Sicherung fürs Zimmer wirft und in der Mitte noch nen
Trenntrafoanschluss.
Martin Wende schrieb:> Is nen Dual CV1500 (Verstärker).> Vor kurzem erst repariert und bissel restauriert (viele Opamps waren> platt -> Rauschen)
Schöner alter Amp. Iss mir in Deinem Bild auch gleich aufgefallen. Denn
so einer steht bei mir auch in der Bastelecke. Nett zu sehen, dass es
noch einen gibt.
Nun mal etwas neues von mir.
Bin gerade an einem Audiosache wieder mal dran. In einem 19 Zoll Gehäuse
sind einige Effekfmodule untergebracht.
Diese kleine Steuerung steuert die Module.
Für die meiste Leute hier also Info:
Atmeg8 , Code in Bascom. Selber geschrieben sowie Schaltplan auch selbst
erstellt.
Mit dem Cursorblock tippt man die einzelne Effektgeräte durch und
schaltet man sie je nach Bedarf ein oder aus. Die Einszellungen werden
gespeichert.
Mir gefällt, es und tut das was tun soll.
Martin Wende schrieb im Beitrag #3089854:
> Dann erklär uns doch mal ne bessere Umsetzung!
Ein Cursor macht wohl nur auf einer größeren grafischen Bedienoberfläche
Sinn und nicht auf einem 16x2 char LCD. Dann dauert das unnötig lange
bis man den gewünschten Effekt angewählt hat. Warum keine Taster die
direkt auf die Funktionen zugreifen?
Er kann nicht mal lesen !
"Mit dem Cursorblock tippt man die einzelne Effektgeräte durch"
Wo steht etwas mit Cursor auf dem Display ?
Bilder angeschaut ?
Nase !
Hallo,
nachdem mir mein MK_2 mit einem Zischen abgeraucht ist musste schnell
etwas zum brennen gebaut werden was nicht gleich 40,-€ kostet.
Mit dem USBisp bin ich nun wirklich zufrieden weil nur ein par Teile vom
Basteltisch benötigt werden und die Atmega8 Variante in der
Geschwindikkeit akzeptabel ist.
Jens Neumann schrieb:> Hallo,> nachdem mir mein MK_2 mit einem Zischen abgeraucht ist musste schnell> etwas zum brennen gebaut werden was nicht gleich 40,-€ kostet.> Mit dem USBisp bin ich nun wirklich zufrieden weil nur ein par Teile vom> Basteltisch benötigt werden und die Atmega8 Variante in der> Geschwindikkeit akzeptabel ist.
... und so hübsch verpackt. :-)
Jens Neumann schrieb:> nachdem mir mein MK_2 mit einem Zischen abgeraucht ist musste schnell> etwas zum brennen gebaut werden was nicht gleich 40,-€ kostet.
Definitiv nur als Kunstwerk zu betrachten :)
Hallo,
ja das Teil sieht schön zusammengeschossen aus. Ist es auch aber erfüllt
seinen Zweck. Möchte eigentlich noch einen zweiten für unterwegs am
Laptop haben, vielleicht wird der dann nicht ganz so sperrig, soll ja
auch in die Tasche passen ;-).
midibrain
Jens Neumann schrieb:> vielleicht wird der dann nicht ganz so sperrig, soll ja> auch in die Tasche passen ;-).> midibrain
Meine Version sieht so aus. Layout kann ich gerne auch noch posten,
falls Interesse.
Nen ersten Hello-World-Test mit ner VFD-Anzeige. Das Bild ist
fehlbelichtet, die Schrift ist bei 30V recht hell und bei ner
Wiederholrate von 142Hz (bei 71 Hz flimmert's noch) flimmerfrei. Den
Treiber über -Vss negativ vorzuspannen (ghosting) war nicht nötig. 1284P
+ MAX6934. 3V Filamentspannung und n Touch-Display zum debuggen.
Lüftersteurung für den Maschinen-PC. Temperaturfühler DS18S20, steuert
zwei PWM-Lüfter. Gebaut aus 100% Recycling Material. Na gut, nicht ganz,
die SMD Bauteile und der Heisskleber waren neu ;)
quick and dirty schrieb:> Lüftersteurung für den Maschinen-PC. Temperaturfühler DS18S20, steuert> zwei PWM-Lüfter. Gebaut aus 100% Recycling Material. Na gut, nicht ganz,> die SMD Bauteile und der Heisskleber waren neu ;)
Das nennt man dann "hart verdrahtet"?!
Gefällt mir! Vor allem die Kombination mit den SMD Bauteilen.
quick and dirty schrieb:> Lüftersteurung für den Maschinen-PC. Temperaturfühler DS18S20, steuert> zwei PWM-Lüfter.
Was ist das denn für ein Rahmen um die 7-Segmentanzeige? Sieht gut aus.
Jan schrieb:> Was ist das denn für ein Rahmen um die 7-Segmentanzeige? Sieht gut aus.
Danke für die Blumen. Der Rahmen ist nur schwarze Klebefolie. Vorher
hatte ich die blaue Klebefolie über die komplette Blende geklebt, in der
Hoffnung die Anzeige leuchtet da durch. Fehlanzeige. Also die Anzeige
wieder freigeschnitten und den Rahmen drumgeklebt damit es nicht ganz so
shice aussieht.
Michael H. schrieb:> Was für eine Maschine denn? Gibts das auch noch was zu sehn?
Noch nicht viel. Wird ein CNC-Laser, bin aber noch am Bau der Steuerung.
Der PC ist der einzige im Haus mit Parallelport, ist ein P4. Beim
Latency-Test mit Linux CNC hat er fast schon ein wenig geschwitzt. Jetzt
hatte ich die Kiste auf zum Putzen und gleich mal eine verbesserte
Gehäuselüftung spendiert. Das Floppy bleibt auch drin, sonst wäre ja da
ein Loch :o
Hier ein paar Bilder von meinem EnOcean Unimodul - einem
(Temperatur-)Messwerterfassungssystem, dass erfasste Zustände und
Temperaturen via EnOcean-Funkprotokoll überträgt. Damit können z.B.
Temperaturen einer Solaranlage oder Heizung erfasst und dann in einer
Visualisierung angezeigt werden. Siehe auch:
http://www.hwhardsoft.de/deutsch/projekte/enocean-unimodul/
Thomas der Bastler schrieb:> Wieder ein neues fertiggestelltes kleines Projekt. Ein einfaches 3> stelliges DVM.
Tolle Platine, tolle Qualität. Das fällt einem gerade dann besonders
auf, wenn man sich über die eigene geärgert hat.
Machst du das zu Hause? Bin richtig ein bisschen neidisch.:-)
Frank Frank schrieb:> Tolle Platine, tolle Qualität. Das fällt einem gerade dann besonders> auf, wenn man sich über die eigene geärgert hat.>> Machst du das zu Hause? Bin richtig ein bisschen neidisch.:-)
TdB will uns damit sagen, dass er einen Bausatz zusammengepfriemelt hat.
Es ist halt so seine Art, es in dieser Weise darzustellen...
Jedenfalls sehen die Lötstellen recht ordentlich aus. ;-)
Was für eine Ultra-Low-Power 7-Segment-Anzeige ist das denn, daß die für
die gemeinsame Anode keinen Treibertransistor benötigt? Oder machst Du
Matrix-Multiplexing?
Viele Grüße
Nicolas
Mal wieder ein kleines Projekt von mir.
Atxmega A4U Breakoutboard mit 128x64px 0.96" OLED.
Die Platine kann einfach zertrennt werden und dann hat man ein
eigenständiges Xmega und ein OLED Breakout-Board. Spannungsversorgung
erfolgt wahlweise über USB oder extern. Das OLED kann per Lötbrücken auf
I2C, 3-Wire SPI und 4-Wire SPI eingestellt werden.
Timmo H. schrieb:> Atxmega A4U Breakoutboard mit 128x64px 0.96" OLED.
Sehr cool, ich bin ein großer Fan von mehrteiligen Designs mit
vorgefertigten Trennlinien!
Freut mich dass es dir gefällt.
Den OLED-Teil hatte ich eigentlich gar nicht vorgesehen, aber da ich es
bei iTead bestellt habe, wollte die 50x50mm Fläche voll ausnutzen und
habe das dann da noch schnell ran gepappt :D
Timmo H. schrieb:> Freut mich dass es dir gefällt.> Den OLED-Teil hatte ich eigentlich gar nicht vorgesehen, aber da ich es> bei iTead bestellt habe, wollte die 50x50mm Fläche voll ausnutzen und> habe das dann da noch schnell ran gepappt :D
Ich weiß es gehört eher nicht in diesen Thread, aber bist Du mit der
Ware und der Qualität von iTead zufrieden?
Thomas der Bastler schrieb:> Wieder ein neues fertiggestelltes kleines Projekt. Ein einfaches 3> stelliges DVM.
Darf ich dich fragen warum?
Ich dachte du hast teilweise schon relativ grosse Projekte gemacht,
warum dann wieder ein "Rückschritt"?
Oder hast du grad ein DVM gebraucht?
Gruss
Electronics'nStuff schrieb:> Oder hast du grad ein DVM gebraucht?
Hintergrund ist folgendes :
Mein sehr guter Freund hat auch angefangen einen 19 Zoll Labor Rack zu
bauen.Für die verwendte NTs braucht man also kleine universelle DVM. Ich
habe in Bascom schon eniges gemacht, meistens auf LCD Basis. So war
meine Idee, mal mit 7 Segment Sachen "anzufangen".
So ist dieses kleines Projekt entstanden.
Martin Schwaikert schrieb:> Ich weiß es gehört eher nicht in diesen Thread, aber bist Du mit der> Ware und der Qualität von iTead zufrieden?
Absolut. Zwar ist der Bestückungsdruck nicht ganz so hochauflösend und
manchmal etwas versetzt, aber damit kann ich leben. Und wenn man
DHL-Versand wählt ist es nach 9-10 Tagen nach einschicken der Gerbers da
(gut kostet halt $25 anstatt $7).
Und die Form der Platinen ist auch kein Problem. Gut die Fräsung ist
vielleicht nicht auf den Hundertstel Millimeter genau, aber absolut
ausrechend. Passend dazu ein weiteres Projekt aus der gleichen
Bestellung.
Kamera-Auslöser mit Lichtschranke, Intervall, Sound-Auslöser etc.
Ebenfalls mit OLED (diesmal in weiß und 1.3"), Atxmega A4U, Lipo-Lade
IC...
mein Rasenmähroboter ;-)
Verbaut sind bis jetzt 6 Atmega's.
Gewicht ca 65kg( ink 2 Autobatterien ).
2 Antriebsmotoren mit je 100W und Planetengetriebe. Motor fürs Mähwerk
hat 500W. Messerlänge 38cm.
Bedienbar über RC Fernbedienung. Momentan kommt gerade eine Steuerung
über WLAN und einen Joystick dazu.
Christoph B. schrieb:> mein Rasenmähroboter ;-)>> Verbaut sind bis jetzt 6 Atmega's.> Gewicht ca 65kg( ink 2 Autobatterien ).> 2 Antriebsmotoren mit je 100W und Planetengetriebe. Motor fürs Mähwerk> hat 500W. Messerlänge 38cm.>> Bedienbar über RC Fernbedienung. Momentan kommt gerade eine Steuerung> über WLAN und einen Joystick dazu.
Wenn Du ein bisschen breitere Reifen montierst, dann kannst Du mit dem
Geschoss gleich die frische Saat einwalzen :)
Christoph B. schrieb:> mein Rasenmähroboter ;-)
Sieht sehr interessant aus, steckt bestimmt viel Arbeit dahinter.
Respekt das du das Projekt durchgezogen hast. Dein Rasen ist aber nicht
sonderlich gut. Da wächst ja mehr Unkraut und Klee als Rasen.
Beobachter schrieb:> Dein Rasen ist aber nicht> sonderlich gut.
Ansichtssache. Mein Rasen muss mindestens 1,50m Höhe haben. Ich mag
diese Nagelscherenjunkies nicht, die mich dreimal die Woche mit ihrem
Rasenmäher nerven. Der nächste Spießer wohnt natürlich ein Haus weiter
und erträgt es nicht, dass der andere Spießer ein Haus daneben einmal
mehr Rasen gemäht haben könnte, als er selbst. Prost.
Beobachter schrieb:> Sieht sehr interessant aus, steckt bestimmt viel Arbeit dahinter.> Respekt
Find ich auch.
Martin Schwaikert schrieb:> Ansichtssache. Mein Rasen muss mindestens 1,50m Höhe haben. Ich mag> diese Nagelscherenjunkies nicht, die mich dreimal die Woche mit ihrem> Rasenmäher nerven. Der nächste Spießer wohnt natürlich ein Haus weiter> und erträgt es nicht, dass der andere Spießer ein Haus daneben einmal> mehr Rasen gemäht haben könnte, als er selbst. Prost.
Scheinst die ja genau zu beobachten, ziemlich spießig dein Verhalten.
Ein kleiner Temperatursensor mit einem Tiny45, RFM12 und NTC und ein
kurzer Rückblick über die verschiedenen Prototypen. Leider nicht ganz
saubergemacht ;)
Versorgt wird er durch eine einzelne 2032 Knopfzelle, damit läuft er auf
jeden Fall ein paar Monate, wie lange genau, kann ich nicht sagen, da
sind bisher immer Server Restarts oder Firmware Upgrades dazwischen
gekommen.
Das Ganze wird dann auf einem Server gespeichert, und sieht etwa so aus:
http://automation.justgeek.de/sensor.php?type=temp&d=48&w=1000&h=700&min=100&max=700
Die meisten der Stifte sind da, um den über ISP zu programmieren, man
kann allerdings auch noch einen externen NTC anschließen.
Christoph B. schrieb:> mein Rasenmähroboter ;-)
Der könnte bestimmt auch in Kämpfen antreten!
@Verwirrter Anfänger.. das sieht ja toll aus. Wo hast du denn die so
fertigen lassen? Also ich meine jetzt den mit dem schwarzen Punkt drauf.
Gruss
obwohl das Projekt schon benotet wurde mache ich weiter. Warte nur noch
auf das Raspberry Pi Kamera-Modul. Dann kommt noch ein Access Point auf
den Rasenmäher und ein Raspberry PI ink Kamera ;-). Dann kann ich bequem
vom Zimmer aus den Rasen mähen ;-)
Ein weiteres Modul das schon fertig ist und nur noch programmiert werden
muss ist das SMS Modul um Statusmeldungen und Fehler per SMS zu
empfangen.
@Thomas
Die Frontplatte würde ich noch mit schwarzer Folie in dem Stil, wie die
unteren Racks sind, bekleben.
Und der Rest, jetzt lasst ihn doch mal in Ruhe, wenn euch was nicht
passt, dann schreibt doch eine PN und verschont uns mit dem Gepöpel.
Danke im voraus,
Gruß Michael
Ach ja, der Rasenmäher ist ja echt Hardcore. Dem würde ich noch eine
Beleuchtung spendieren...
Michael D. schrieb:> Ach ja, der Rasenmäher ist ja echt Hardcore. Dem würde ich noch eine> Beleuchtung spendieren...
Er sollte auch den Walkürenritt/imperial march spielen können :)
Michael D. schrieb:> Die Frontplatte würde ich noch mit schwarzer Folie in dem Stil, wie die> unteren Racks sind, bekleben.
Gute Idee. Danke..mal sehen ob man was gescheites finden kann.Eine
andere Möglichkeit wäre mit Kunststoff grundieren un mit mattscharz
lackieren, denke fast besser wie Folie. Oder zum Autolackierer bringen.
Michael D. schrieb:> ann schreibt doch eine PN und verschont uns mit dem Gepöpel.
Die trauen sie sich sowieso nicht, weil die nichts in der Hose haben.
Nur Anonyme gelabere
Heute bei Sonnenschein mal die Kamera ausgepackt und ein aktuelles
Projekt abgelichtet: Ein USB <-> RFM12 Funk-Dongle, passend für ein
Hammond-Gehäuse.
Das ganze war eine kleine Auftragsarbeit für Arbeitskollegen, inzwischen
habe ich schon 6 Stück davon gebaut (und muss endlich mal die Gehäuse
machen). Die Module laufen gut, mit der ersten Test-Software haben wir
schon 15 Meter Luftlinie durch ein Haus gesendet ohne größere Probleme.
Mit der integrierten Antenne ist das alles schön kompakt und stabil, die
Box kann man einfach hinter den PC schmeißen und vergessen.
Die Hardware (Schaltplan & Layout unter Creative Commons) gibt es auf
meiner Homepage:
http://www.leo-andres.de/2013/03/rfm-usb-dongle/
Bei Interesse kann ich das auch mal hier ins Wiki laden oder ein eigenes
Thema draus machen.
> Gute Idee. Danke..mal sehen ob man was gescheites finden kann.Eine> andere Möglichkeit wäre mit Kunststoff grundieren un mit mattscharz> lackieren, denke fast besser wie Folie. Oder zum Autolackierer bringen.
Mit Folien kann man viel machen, ich habe damit schon komplette Gehäuse
beklebt, weil mein Lackierer immer ewig braucht, bis er die Teile fertig
hat
Also für ebene Flächen ist das relativ schnell gemacht und man sieht im
Gegensatz zur Lackierung kaum Unterschiede.
Bei Interesse könnte ich dir ein paar Fotos schicken.
Kleiner Tip, wer eine Werbetechnik Firma in der Nähe hat, sollte diese
mal besuchen. Eine Folierung von Front-Platten oder Gehäusen kostet
ungefähr die Hälfte gegenüber einer Lackierung!
@Leo-andres H.
totschicke Arbeit, gefällt mir sehr gut!
Vor allem die Platine mit dem schwarzen Lötstop. Außerdem "sauber"
gelötet!
Wie kommst du auf eine solche extravagante Form?
Gruß Michael
EDIT: Hat sich erledigt mit der Frage, habe es gerade gelesen ;-)
Naja etwas falsch ausgedrückt.
Ich habe bisher nur Sachen gesehen, wo man sofort gesehen hast, daß es
eine aufgeklebte Folie ist. Für mich sieht es ein bisschen billig aus
oder wenn jemand was wegretuschieren möchte. Deshalb bin mal gespannt
wie es Deine gelungene Version aussieht und wie Du es gemacht hast.
Thomas der Bastler schrieb:> Ich habe bisher nur Sachen gesehen, wo man sofort gesehen hast, daß es> eine aufgeklebte Folie ist.
Hi,
es gibt Folien, mit denen Autos komplett foliert werden. Die werden mit
Heißluft verklebt und passen sich 100% der Oberfläche an. Kannst du dir
bei yout..e ansehen. Suchwort: folieren.
Der Frank hat Recht. Und genau das ist, u.A. auch mein Job.
Jetzt hast du schon mal eine ungefähre Vorstellung, wie das aussehen
könnte!
Der Lothar meint, das wir hier bei der Sache bleiben sollten, womit er
ja Recht hat.
Als Kunstwerke würden die Deckel wahrscheinlich nicht durch gehen,
schätze ich, sind ja auch nur ein paar Deckel u. Blenden.
Ich hatte mal die Suchfunktion nach Gehäusegestaltungen hier bemüht,
aber leider ohne Erfolg, oder haben wir hier doch einen solchen Thread?
Gruß Michael
EDIT: Du kannst mir eine PN schreiben, dann könnte ich ein paar Fotos
ausgraben
Hallo,
ich möchte Euch mal meinen Funkschalter vorstellen. Das Ganze basiert
auf den bekannten Funksteckdosen.
Das Teil hat 4 Empfangskanäle und schaltet 4 Relais unabhängig
voneinander. Jeder einzelne Kanal lässt sich als Taster,
Stromstossschalter oder Ein-/Ausschalter programmieren. Den Empfänger
habe ich aus einer defekten Funksteckdose ausgebaut und werte die
empfangenen Impulse in einem ATMega48 aus. Programmierung in Assembler.
Eingebaut ist das Ganze in einem Hutschienengehäuse und steuert in
meiner Verteilung das LOGO! für die Lichtsteuerung an, die damit
fernbedienbar wird.
Reinhard
Michael D. schrieb:> @Thomas> Die Frontplatte würde ich noch mit schwarzer Folie in dem Stil, wie die> unteren Racks sind, bekleben.
Da ist mir glatt mein Eigenbau eines UKW-Radios eingefallen.
Das Gehaeuse hatte ich erst mit schwarzer Schultafelfarbe
gestrichen und dann doch spaeter die Frontplatte mit einer
silbergrauen Folie beklebt (aufgebuegelt).
Baujahr war uebrigens 1986.
Wie das jetzt aussieht kann man auf den Bildern sehen.
Sicherlich gibt es heute bessere Foliensysteme als meine damals
verwendeten.
Gruss Asko.
Ein IR Thermometer für einen Casio Grafik Taschenrechner mittels
Thermopile TPS 334. Nach Kalibration mittels Eiswasser hat das Teil
erstaunlich gut funktioniert. Ein Schwachpunkt ist die fehlende Optik,
da wird es im IR Bereich leider schnell aufwändig und teuer.
Markus R. schrieb:> Ein Schwachpunkt ist die fehlende Optik,> da wird es im IR Bereich leider schnell aufwändig und teuer.
Und son China Teil, für 15€ ausschlachten(umbauen)?
Markus R. schrieb:> Ein IR Thermometer für einen Casio Grafik Taschenrechner mittels> Thermopile TPS 334. Nach Kalibration mittels Eiswasser hat das Teil> erstaunlich gut funktioniert. Ein Schwachpunkt ist die fehlende Optik,> da wird es im IR Bereich leider schnell aufwändig und teuer.
Sehr schön. Ich habe ein paar Fragen:
Wie hast du den Taschenrechner programmiert? Muss man das direkt auf dem
Teil machen oder kann auch dem PC programmieren und dann einfach rüber
kopieren?
Was für eine Schnittstelle benutzt du? Was ist genau in der "Black Box"
verbaut?
Teo Derix schrieb:> Und son China Teil, für 15€ ausschlachten(umbauen)?
Ginge bestimmt, hab ich aber nicht ausprobiert. Die verwenden
wahrscheinlich Fresnellinsen aus IR-durchlässigem Kunstoff. Bleibt immer
noch der mechanische Aufbau...
Eumel schrieb:> Wie hast du den Taschenrechner programmiert?
Der Taschenrechner bietet eine Möglichkeit, eigene Programme in
CASIO-BASIC schreiben zu können. Die "Sprache" ist im Manual des TR
beschrieben.
> Muss man das direkt auf dem Teil machen oder kann auch dem PC> programmieren und dann einfach rüber kopieren?
Ich habs auf dem TR selbst geschrieben, das Programm ist nicht wirklich
lang. Es gibt auch Software + Kabel, um den TR an den PC anzuschließen
und Dateien verschieben zu können.
> Was für eine Schnittstelle benutzt du?
Der TR hat eine stinknormale serielle Schnittstelle und eine eigenes
Protokoll, das hier dokumentiert ist: http://users.telenet.be/gp/casio/> Was ist genau in der "Black Box" verbaut?
Siehe Anhang. Der AVR sendet lediglich die ADC-Werte an den TR, der dann
die Gleitkommarechnungen durchführt. Die Schaltung bietet durchaus
Verbesserungspotential, hat aber wie gesagt so erstmal ganz gut
funktioniert.
P. Frites schrieb:> Lol, zwei Stellen nach dem Komma. Wahrscheinlich kannst du die alle> beide verwerfen.
Richtig, während der Kalibrierung bekommt man so aber einen besseren
Eindruck von der Tendenz des Ergbenisses.
Markus R. schrieb:> Teo Derix schrieb:>> Und son China Teil, für 15€ ausschlachten(umbauen)?>> Ginge bestimmt, hab ich aber nicht ausprobiert. Die verwenden> wahrscheinlich Fresnellinsen aus IR-durchlässigem Kunstoff.
Jo, bei mir is eine drin.
Mal eine Kleinigkeit von mir. Das Kunstwerk besteht in der
Funktionstüchtigkeit meiner schlampigen Verdrahtung. Ich teste gerade
einzelne Baugruppen damit es irgendwann einmal als vollständiges Gerät
funktioniert.
Erstaunlich ist, dass das VFD trotz der niedrigen 12V sauber anzeigt.
Das Filament hängt über einen 130 Ohm Vorwiderstand an 12V. Mehr als
100mA können also nicht fließen. Es werden wohl sowas um die 50mA sein,
man sieht sie nicht leuchten. Die Ansteuerung folgt dann über ein
Schieberegister statisch. Momentan ist die Heizspannung noch
Gleichspannung.
Weder die niedrige Anodenspannung, noch die Gleichspannung an der
Heizung machen sich großartig bemerkbar.
https://www.youtube.com/watch?v=Pk6dRY9E5cI
Ansteuerung und alle leuchtenden Segmente nehmen nebenbei insgesamt
gerade 10mA auf.
Martin Schwaikert schrieb:> Das Kunstwerk besteht in der> Funktionstüchtigkeit meiner schlampigen Verdrahtung.
Das finde ich gerade immer besonders gut, so sieht man, dass da jemand
was macht.
So jetzt mal was anständiges von mir. Natürlich hat dann bei der
Frontplatte die Motivation ein jähes Ende gefunden.
Das Teil ist ein Rechteckgenerator mit einstellbarem
Puls-Paussen-Verhältnis zwischen 5 und 95%. Es können 10 Frequenzen
ausgewählt werden (10Hz, 50Hz, 100Hz, 500Hz, 1kHz, 5kHz, 10kHz, 50kHz,
100kHz und 150kHz). Bei 50kHz liegt der Frequenzfehler bei 3% und sinkt
richtung 0, steigt lieder bei 150kHz auf 10% an. Aber das war eh nur ein
Schmankerl weil ich noch Platz hatte.
Hier ein paar Impressionen von meiner handgestrickten Adapterfrickelei
um die Ports vonem Mega128 im TQFP64 zugänglich zu machen. Hatte noch n
paar Meter Schaltdraht rumliegen, und ne Menge Langeweile :D
Die 4 Widerlinge sind da, um JTAG-Schnittstelle abzukoppeln. In die Ecke
unten links (auf dem Bild, wo das Board am Dragon hängt) werd ich wohl
noch 8 Leuchtidioten hinbraten, die dann auch auf die Ports steckbar
werden.
Mittlerweile haben wir die Elektronik des EnOcean Unimoduls (siehe oben)
in ein Gehäuse eingebaut und und bei einem Bekannten an der Solarheizung
installiert. Er erfasst damit jetzt die wichtigsten Temperaturen und
überträgt die Messwerte auf einen Panel-PC auf dem auch der Rest der
Visualisierung läuft. Außerdem wird die Thermostatfunktion zum steuern
der Umwälzpumpe genutzt. Die Eingänge sind mit Störungsausgängen und
Schützen der Heizung verbunden, um deren Funktion zu überwachen:
Andreas Reinert schrieb:> hier mal eine Übersicht meiner Nixieuhren mit Atmega8. Alle Nixies> statisch angesteuert, also nichts gemultiplext. Zeiteinstellung über> DCF77.
Hut ab... Das sind mal echt hübsche Nixie Uhren!
* habenwill *
Andreas Reinert schrieb:> hier mal eine Übersicht meiner Nixieuhren mit Atmega8. Alle Nixies> statisch angesteuert, also nichts gemultiplext. Zeiteinstellung über> DCF77.
Schön gelöst mit den Doppelpunkten!
Mit was ist denn das Emblem gemacht?
Michael H. schrieb:> Mit was ist denn das Emblem gemacht?
Nun, ich habe mehrere CNC-Fräsmaschinen...
Gravierstichel in Aluminium ist nicht problematisch.
Wenn man in meinem Youtube-Kanal mal etwas rumstöbert, da sind auch
einige
Videos meiner Fräsmaschinen bei.
Mit dieser:
http://www.youtube.com/watch?v=SZwVg5KI5OU
fräse ich auch meine Nixie-Platinen
Magnus M. schrieb:> Welche der Bausätze könntest du denn zu welchem Preis anbieten?
Prinzipiell jeden (Nr.5 nur ohne Nixies). Alle Bauteile ausreichend
vorhanden, Platinen muss ich eh dann neue fräsen.
Also mein Favorit ist momentan Nr.6. Schöne flache Einplatinenversion!
Nr.4 ist eine 3-Platinenversion in Sandwichbauweise. Wenn man da einen
Fehler in eine der Platinen reinbaut, wirds echt schwer da noch mal
ranzukommen.
Tja, Preis, kommt drauf an, mit Nixies? mit DCF-Empfänger? mit Gehäuse?
SMD-Teile schon gelötet? mit Netzteil? Den letzten Bausatz habe ich für
150€ verkauft, ohne DCF-Empfänger und ohne Netzteil.
Hallo zusammen,
anbei ein paar Bilder von dem Werdegang unserer Fahrrad LED mit
Gleichrichter, Überspannungsschutz, Konstantstromquelle und alles im
Stecksockel bzw. Schraubsockel integriert.
Zuerst war es mal wieder ein weiteres lustiges Bastelprojekt nach
Feierabend mit Freunden. Aber irgendwann hat uns der Ehrgeiz gepackt.
Wir wollten unser eigenes Produkt vermarkten. So haben wir das Lämpchen
serienreif gemacht und einen eigenen Webshop aufgesetzt. Da gingen
wirklich viele Nächte drauf :-O ...
Seitdem sind weitere eingestaubte Kunstwerke aus den Schubläden von
Freunden auf Serien-Niveau aufpoliert und auch teilweise schon online
gestellt worden... weitere folgen...
Wir suchen nach "Artgenossen", um vor den westlichen Toren von München
(genauer Fürstenfeldbruck) gemeinsam, angefangene und neue Produkte zu
realisieren und dabei viel Spaß zu haben. Unsere mittlerweile sehr gut
ausgerüstete Werkstatt steht Freunden jederzeit offen. Auch überlegen
wir, ob wir hier einen E-Verein gründen.
Ich würde mich freuen, wenn wir gemeinsam weitere Ideen verwirklichen
und das bereits vorhande Netzwerk nutzen und ausbauen. Damit Ihr Euch
mal einen Eindruck von unserem Tun verschaffen könnt, folgend ein Link
auf unser Portal (das soll jetzt wirklich keine Werbung sein, sondern
ein Aufruf zum mitmachen!):
www.systart-webshop.de
Kontakt: M.Bittner@systart.de
Mit besten Grüßen,
Michael
Thomas der Bastler schrieb:> Martin Schwaikert schrieb:>> Natürlich hat dann bei der>> Frontplatte die Motivation ein jähes Ende gefunden.>> Leider .....
Kommt ja bald :) Ich hatte nur noch ein logarithmisches Potentiometer
zur Hand. Das muss natürlich noch getauscht werden, und dann bekommt das
Teil noch eine aufpolierte Frontplatte.
Michael Bittner schrieb:> unserer Fahrrad LED
Sieht ja toll aus. Klasse Arbeit!
Wenn ihr jetzt noch 6V Sofitten im Angebot hättet, könnte ich die gleich
in meiner Schwalbe einbauen.
meine neues Projekt ist fertig,
Fernanzeige/Fernsteuerung für unsere Wärmepumpe, sowie Anzeige einiger
zusätzlicher Daten.
Das ist schon die zweite Variante jetzt mit 3.2" Touch-TFT, die
vorherige war noch mit 128x64 blau/weis und Drehencoder.
einige Technische Infos:
Controller: ATXMega256A3
Display: 320x240 3.2" TFT von Sainsmart
Speicher: 4MB SPI-Flash (für alle Grafikelemente)
32K EEprom (5 Tage Datenaufzeichnung für Diagramme)
SD-Karte (Sicherung der Aufzeichnungen, Update)
Schnittstellen: RS485-4-Draht für Wärmepumpe
RS485-2-Draht für Komm. mit dem Modul das die Livedaten
für Temperatur, Wetter, etc. liefert
Sascha
Hey sieht ja ganz toll aus :) Nimmst Du allerdings keinen Lötlack? Ich
finde nach dem Reflow-Löten sieht die Platine immer so verfärbt aus. Und
wenn man dann noch mit den Fingern drauf geht, dann sieht die nach einem
Jahr wirklich gruselig drein.
Hallo,
@Steffen H.
was hätte man den gern? Schaltplan, Code (allerdings in ASM)
@Martin Schwaikert
nix Reflow und auch kein Lötlack, die Fotobeschichtung würde zwar auch
ganz gut schützen - aber die lässt sich nicht so besonders gut löten.
@Sven
Display:
http://www.ebay.de/itm/SainSmart-3-2-TFT-LCD-Modul-Touch-Panel-SD-Reader-fur-Arduino-UNO-MEGA2560-/400428788986
Gehäuse: STRAPUBOX 2017
da man den Deckel wie üblich von der anderen Seite mit Schrauben
befestigen muss - an die man bei Wandmontage natürlich nicht rankommt.
Habe ich diesen mit Magneten befestigt.
Sascha
Mist
Gehäuse: STRAPUBOX 2017
Ich hatte gehofft das das locht für das Display schon drinne ist.
wie hast du das so sauber abgeflacht ausgeschnitten bekommen?
Sven schrieb:> Mist> Gehäuse: STRAPUBOX 2017> Ich hatte gehofft das das locht für das Display schon drinne ist.
das währe ja wirklich zu schööön
Hatte auch mal nach einem Einbaurahmen gesucht leider ohne Erfolg.
> wie hast du das so sauber abgeflacht ausgeschnitten bekommen?
anreißen -> Feile -> Sandpapier; und ein bisschen Zeit; und blos nicht
abrutschen
Sascha
Sascha Weber schrieb:> anreißen -> Feile -> Sandpapier; und ein bisschen Zeit; und blos nicht> abrutschen
Da weiß man dann wieder wofür die Kilometer U-Eisen feilen gut waren.
:-)
Ich hab das mit der Feilerei eh nie so ganz verstanden. Erst wird man
niedergemacht, dass man nichts kann und später hochgelobt, obwohl die
Lichtspaltprobe zu Anfangs wie zu Ende eine andere Sprache spricht.
Martin Schwaikert schrieb:> Ich hab das mit der Feilerei eh nie so ganz verstanden. Erst wird man> niedergemacht, dass man nichts kann und später hochgelobt, obwohl die> Lichtspaltprobe zu Anfangs wie zu Ende eine andere Sprache spricht.
Anfangs dachte ich immer, was der Blödsinn soll, wo es doch nebenan
Maschinen gibt, die das besser machen und viel schneller. Heute bin ich
froh für das Gelernte und ich sehe heute Auszubildende die am Ende ihrer
Ausbildung nicht mal richtig einen Radius feilen können.
Bei meiner Tätigkeit als Service Techniker brauche ich immer wieder eine
Feile und das Erlernte.
Auch in der zweiten Prüfung kam mir das alles zugute. Wir waren nur zu
dritt, von ca. 20 Mann, die das Werkstück überhaupt fertig hatten.
...gerade das Unsymetrische macht ein Kunstwerk doch aus!
Wenn man sich die Zentrale der Enterpreis von innen ansieht, dann ist
auch nicht jeder Schalter, Display in Reih und Glied wie die Soldaten
vom ollen Fritze angeordnet!!!
GW
Danke !
In diesem 19Zoll Rack ist der Transistortester von Karl-Heinz drin
Ein NT auf LM2596HV Basis.
Die beiden Panelmeter sind eigenentwicklung
5.0 V Referenzquelle auf dem Basis LT1021
Diverse AC Quellen
Mein DDS Signal Generator
absolut! Da weiß man immer, an welcher Stelle es an u. aus geht... ;-)
Mal ein Beispiel zur 7-Segmentanzeige, wenn die nicht so richtig in das
Bild passt, kann man es mit einer Plexiblende und schwarzer Folie
dahinter, der Umgebung etwas anpassen. Die Plexischeibe könnte man quasi
mit der LCD-Anzeige auf eine Größe bringen...
Gruß Michael
Ja, die Anordnung sieht gut aus....aber ( Mein Geschmack )
Anzeigen hätte ich in gleichen Farbe genommen.
Mag keine Schrauben auf der Frontplatte.
Ich hätte die Aussparung exakt so gross gemacht wie die Anzeigen oder
die Andeckung eingelassen.
@Bastler Thomas:
Die Qualität von der Frontplatte gefällt mir!
Einzig die Anordnung verstehe ich nicht, was kann man da einstellen und
wo kommt der Strom raus? Oder ist das alles im Rack verdrahtet? Dann
verstehe ich trotzdem nicht was man einstellen kann.
Gibt es irgendwo Bilder von deiner Werkstatt? Die Oberfläche sieht gut
aus, legst du die Gravur aus und schleifst dann nochmal drüber oder wie
bekommst du das hin?
Andreas : Danke für das Kompliment.
Wegen der geringe Rackhöhe, sind die Sachen auf 2 Frontplatten verteilt.
Siehe Bild NT7. Rechts daneben sind die Ausgänge allgemein.
Ja ich werde mal die Tage das komplette Werkstatt ablichten.
Ich habe schon lange mich entschlossen, die Frontplatten Lasern und
gravieren zu lassen. Die Qualität bekommt man zu Hause nicht !
Hintergedanke war, daß ich es täglich anschaue, würde mich echt nerven,
wenn sowas nicht meine Wertvorstellung entspribt oder was "machbar" ist.
> Ja, die Anordnung sieht gut aus....aber ( Mein Geschmack )> Anzeigen hätte ich in gleichen Farbe genommen.
Stimmt, das ist Geschmackssache.
Ich hatte mir das mal zur Gewohnheit gemacht, Spannung in Rot und Strom
in Grün. Dann sehe ich schon von weitem, wo was angezeigt wird.
Beides wird übrigens über Schaltregler versorgt, das Netzteil selber ist
auch getaktet. Ich kann bedenkenlos Stundenlang 2,5 A entnehmen, ohne
das da was heiss wird, was mein Ziel war.
> Mag keine Schrauben auf der Frontplatte.
Na ja, das war jetzt hier nicht anders zu machen, wenn du sehen würdest,
was dahinter steckt...da hängen einige Module dran.
Jetzt hatte ich extra Inbus genommen, das es etwas Stylistischer wirkt.
> Ich hätte die Aussparung exakt so gross gemacht wie die Anzeigen oder> die Andeckung eingelassen.
Hm, ich muß dazu sagen, das bei dem misbrauchten SNT-Gehäuse, die
Frontplatte, Aluknöppe, Plexischeibe, Beschriftung und die Innereien,
komplett von Hand angefertigt ist, dafür geht's doch, oder?
Gruß Michael
So habe ich die Befestigungproblematik teilweise gelöst :
Senkkopfschrauben plangeschliffen, ganz kleinen Tropfen Sekundekleber zu
befestigen. Dann Weicon transparente 2 Komponenten Bombemkleber dran.
Hält ewig.
Alu mit ind. Alureiniger entfettet vorher.
Das ist zweifellos alles sauber und liebevoll gefertigt. Meinen Respekt
dafür.
Aber ich kann diese Silber-eloxierten Alu-Fronten nicht mehr sehen. Da
kräuseln sich mir die Fußnägel. Holz (kann man prima lackieren),
Kunststoff oder Alu in schwarz. Aber bitte nicht dieser Retro-Look.
Thomas der Bastler schrieb:> So habe ich die Befestigungproblematik teilweise gelöst :>> Senkkopfschrauben plangeschliffen, ganz kleinen Tropfen Sekundekleber zu> befestigen. Dann Weicon transparente 2 Komponenten Bombemkleber dran.>> Hält ewig.>> Alu mit ind. Alureiniger entfettet vorher.
Anschleifen brauchst du nichts, nur entfetten und dann nimmst du Beko
Kraftkleber. Damit kannst du Sand, Mist, Stroh ... - den Rest meines
üblichen Spruchs spare ich an dieser Stelle aus - zusamen kleben, einen
Haken rein drehen und ein Haus dran aufhängen.
Zu dem der da den Thomas nicht so toll findet. Thomas ist immer sehr
aktiv und fällt nie unangenehm auf. Das verstehe ich nicht.
Aber davon abgesehen, dann sag es ihm und nicht der Welt.
@TdB
Thomas, ich finde dich klasse!:-)
Na, das sieht doch schonmal ganz ordentlich aus.
Stefan schrieb:> Das ist zweifellos alles sauber und liebevoll gefertigt. Meinen Respekt> dafür.> Aber ich kann diese Silber-eloxierten Alu-Fronten nicht mehr sehen. Da> kräuseln sich mir die Fußnägel. Holz (kann man prima lackieren),> Kunststoff oder Alu in schwarz. Aber bitte nicht dieser Retro-Look.
Das Problem: Bei den üblichen Verdächtigen (Reichelt, Conrad, etc.)
bekommt man in der Abteilung 'einigermaßen wertig' nur Alu eloxiert,
entweder Schwarz oder Silber. Will man Plastik haben, dann wird es vom
Aussehen her billig. Oder es ist wieder eine Aluplatte als Frontblende
dabei. Man darf dabei auch nicht vergessen, Alu ist relativ leicht
bearbeitbar und das Ergebnis sieht anschließend ganz passabel aus.
Plastik, das wirklich gut aussieht (z.B. HiFi-Geräte), kommt meist schon
so fertig aus der Spritzgußmaschine. Und Gehäuse komplett 'from scratch'
aus polierten Perspex-Platten zusammen zu kleben/schrauben ist nicht
jedermanns Sache, zudem: Alu schirmt ab.
Apropo Retro-Look: Richtig Retro ist sowieso nur Hammerschlag. In Grün
oder Hellblau.
Die jute alte Küchentischplatte ausm Baumarkt.
Billig und stabil.
Nur is die hier so stark beladen, dass die sich nett durchbiegt, mach da
mal noch ne stütze in die MItte oder Schraub nen Winkel mit dicken
Dübeln in die Wand ;)
Sonst hauts dir nochn Kopf ein.
Martin Wende schrieb:> Die jute alte Küchentischplatte ausm Baumarkt.> Billig und stabil.> Nur is die hier so stark beladen, dass die sich nett durchbiegt, mach da> mal noch ne stütze in die MItte oder Schraub nen Winkel mit dicken> Dübeln in die Wand ;)
Jaja, Spanplatte einfach ist halt nicht für hohe Flächenlasten
ausgelegt. Ich habe hier noch eine Platte stehen, die eigentlich die
jetzige Spanplatte ersetzen sollte. Wenn mich nicht alles täuscht ist
das sogar eine HDF-Platte. Jedenfalls wiegt das Teil alleine schon
gefühlte 5 Tonnen und lässt sich keinen Millimeter biegen.
John schrieb:> Also eine optische Täuschung ist das nicht.> Aber vielleicht verzerrt das Objektiv deiner Kamera.
Es könnte möglicherweise eine tonnenförmige Verzeichnung sein. Die ist
aber üblicherweise eher zu den Bildrändern hin erkennbar. Denkbar wäre
allenfalls, dass für die Fotos ein Billigobjektiv einfachster Bauart
verwendet wurde, das schon in der Bildmitte so massiv verzeichnet.
Plausibler erscheint mir, dass die mittlere Stütze die Kräfte des oberen
Boards auf die Arbeitsplatte überträgt. Und diese biegt sich dann
ebenfalls durch.
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kehren:
Ein minimaler AVR Programmer nach http://www.simpleavr.com/avr/vusbtiny
Mit nem kleinen Stück oranger Litze hab ich mir die Orientierung
makiert. Das letzte Bild zeigt beispielhaft, wie man das Ganze einsetzt.
;)
ttt schrieb:> Plausibler erscheint mir, dass die mittlere Stütze die Kräfte des oberen> Boards auf die Arbeitsplatte überträgt. Und diese biegt sich dann> ebenfalls durch.
Oder er hat die Stuetze erst ´druntergeschraubt "nachdem"
die Sache nachgegeben hat.
Freitragend bieg´t sich solch eine Arbeitsplatte bereits
unter dem eigenen Gewicht bei dieser Stueutzweite.
Joachim schrieb im Beitrag #3154618:
> Ich hab AUCH jede Menge "NACHGEBAUT" und somit nicht von mir dass ist> meine Meinung nach kein Kunst
Ich lese hier auch viel mit, baue aber nicht alles nach...
...aber dennoch bin ich ja kein NICHT-Bastler...
Thomas seine Projekte oder umsetzungen sind mir persoenlich
aber zu "Blau"
(oder zu blaulastig)
Auch wenn es "Mode" ist, es wirkt uebertrieben und langweilig.
Und die Bemerkungen zwecks handhabbarkeit, Optik und
Aufteilung der Bediehnelemente kann ich nachvollziehen.
Es sei denn, Thomas ist ein Linkshaender, der alles von
oben Links nach unten Rechts bediehnt.
Das ist meine persoenliche Meinung und stellt nicht die
Meinung der allgemeinheit wieder.
(so soll es wohl rechtskonform heissen)
Gruss Asko.
Nachfolgender Thread bietet sich geradezu an für Werkstatt-Fotos & Co:
Beitrag "Eure Basteltische"
Hätte TdB seine Werkstatt-Bilder dort eingestellt, so wäre eine
nachfolgende Diskussion wohl eher sachlich und weniger gehässig
verlaufen. Ein kurzer Verweis darauf plus Link hätte genügt.
Für alle, die den Riesen-Thread noch nicht kennen:
Es gibt sehr, sehr viele informative Fotos und interessante
Beschreibungen von den Basteltischen der Leute. Ich stöbere immer mal
wieder gerne dort herum, und habe schon manche Anregung für eigene
Projekte mitnehmen können.
Martin Schwaikert schrieb:> MODERATOR: Bitte einmal den Müllsauger einschalten.
Ja klar, immer darf dann einer den Dreck wegräumen... :-/
ttt schrieb:> Es könnte möglicherweise eine tonnenförmige Verzeichnung sein. Die ist> aber üblicherweise eher zu den Bildrändern hin erkennbar.
Seht euch einfach mal den Übergang zur Decke oder auch die
Tischvorderkante an. Dann erkennt man, dass die Kamera auch mit
nachvollziehbar geraden Linien ihre Probleme hat...
unglaublich, was so eine Arbeitsplatte für eine Diskussion entfacht...
Vielleicht wäre es besser dafür einen eigenen Thread aufzumachen!?
EDIT:
@Lothar,
vielleicht tröstet es dich, mein Postfach mußte ich auch deswegen
"entmüllen"
Lothar Miller schrieb:> Martin Schwaikert schrieb:>> MODERATOR: Bitte einmal den Müllsauger einschalten.> Ja klar, immer darf dann einer den Dreck wegräumen... :-/
Also bei dem Müll, der hier teilweise im Forum niedergeschrieben wird,
möchte ich nicht unbedingt mit Dir tauschen wollen :-|
Aber Danke :)
Es ist zwar kein Kunstwerk, aber die Lösung ist OK
Ich habe mal hinter dem Sofa einen 2 Meter langen RGB Beleuchtung mit
Fernbedienung hingebaut
Das Aluprofil mit Abedeckung passt 100% zu RGB Streipe. 2 Reihen
praktisch.
Das Profil findet man hier :
http://www.led-tech.de/de/Aluminium-Profile/CoverLine-LED-Profil-c_188_151.html
RGB Controller ist das standard 44Key Chinaman Produkt für ein paar Cent
An einem Ende muss man die Abdeckung kürzen und das Profil etwas
abfräsen.
Passt
Thomas der Bastler schrieb:> Es ist zwar kein Kunstwerk, aber die Lösung ist OK>> Ich habe mal hinter dem Sofa einen 2 Meter langen RGB Beleuchtung mit> Fernbedienung hingebaut> Das Aluprofil mit Abedeckung passt 100% zu RGB Streipe. 2 Reihen> praktisch.>> Das Profil findet man hier :>> http://www.led-tech.de/de/Aluminium-Profile/CoverLine-LED-Profil-c_188_151.html>> RGB Controller ist das standard 44Key Chinaman Produkt für ein paar Cent> An einem Ende muss man die Abdeckung kürzen und das Profil etwas> abfräsen.> Passt
Gerade das ist ein Kunstwerk und mit dem richtigen Namen (deinem und dem
vom Kunstwerk), hättest du wieder was ganz besonderes geschaffen.
Denk mal an Beuys und dem Klavier mit dem Kehrblech und dem Haufen Dreck
davor.
Ahoi TdB,
finde ich klasse - eine Indirekte mal anders positioniert!
Macht auch ein super Ambiente am Abend -
@MWS - kannst Deine gequirlten Fäkalien für Dich behalten, interessiert
keinen Menschen!
GW
Walter R. schrieb:> Ahoi TdB,>> finde ich klasse - eine Indirekte mal anders positioniert!> Macht auch ein super Ambiente am Abend ->> @MWS - kannst Deine gequirlten Fäkalien für Dich behalten, interessiert> keinen Menschen!>> GW
Genau!
Und an dieser Stelle wollte ich mich mal outen. Ich bin TdB Fan.
Ahoi Foldi,
da schließe ich mich an!
So manche Idee wie Hilfestellung/Entgegenkommen von TdB schon übernommen
und immer! bestens damit gefahren.
Wünsche TdB immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel und daß er seinen
Mießmachern auf 1200 weiterhin entgegenkommt -
GW
MWS schrieb im Beitrag #3178845:
> Hast Du eigentlich keine Freunde, die Dich dafür ausreichend> "bewundern"?
Er hat aber, im Gegensatz zu dir, einen Namen.
Thomas ist ein richtig netter Kerl und du? Du kannst hier nur rum
blubbern.
Dann mal was von mir.
Von Martin Wende inspiriert, hab ich das etwas anders aufgebaut.
Ist noch nicht ganz fertig. USB-Lader kommt noch rein.
Linkes Display und Schalter ist der Gesamtstrom/Spannung. Rechts ist der
Trenntrafo dran. Innen sieht man noch einen schwarzen Kasten in der
Mitte. Das ist ein 10mA FI.
Alles geht über ein Kabel raus an die normale Steckdose. Warum das Brett
oben zu kurz ist? Weil die mir das falsch gesägt haben und ich hatte
schon die Löcher gebohrt. Kommt noch eine Leiste drauf.
Anders als Martin, habe ich das von vorn zu öffnen gebaut.
Die Unordnung bitte ich zu entschuldigen.
MWS schrieb im Beitrag #3178884:
> F. Fo schrieb:>> Er hat aber, im Gegensatz zu dir, einen Namen.>> Der hat sogar noch weitere, wie "Sulawesi", "Thomas Kiss", weitere> fallen mir gerad' nicht ein, "Michelle Konzack" vielleicht? LOL> Wie kommst Du zur naiven Annahme, dass TdB sein richtiger Name wäre?>>> Thomas ist ein richtig netter Kerl...>> ...der gern mal lügt und anderer Leute Leistung auch mal für seine> eigene ausgibt.> Da wünsch' ich Dir doch viel Freude mit so einem Freund.
Tut mir leid, aber ich habe diese Erfahrung nicht gemacht. Und was vor
meiner Zeit hier passiert ist, das weiß ich nicht und ich lasse mich
auch nicht in Sippenhaft nehmen.
Er bringt sich viel ein, ist immer nett im Scheiben (das was ich gelesen
habe) und sonst kann ich da nichts zu sagen.
Wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast, vielleicht könnt ihr das ja
jetzt klären!
Langsam wirds anstrengend. Ich verfolge diesen Thread, weil es immer
wieder mal nette Projekte zu bewundern gibt.
Aber wenn du, Thomas, selber sagst, dass es kein Kunstwerk ist - warum
postest du es dann? Du beschwerst dich immer ueber die Ablehnung die du
erfaehrst, aber du provozierst sie doch!
Bitte fass dich mal an die eigene Nase und halte dich etwas zurueck,
poste hier nur wenn du wirklich etwas geschaffen hast, und die ganze
Thematik wird sich beruhigen...
Danke
F. Fo schrieb:> und ich lasse mich auch nicht in Sippenhaft nehmen.
Wie meinen? Niemand nimmt hier irgendwen in Haft.
Wenn Dich das ganze Bild interessiert, frag' doch TdB mal.
Frag' ihn mal wie's mit den 3W Power LEDs aussieht, da hat er erst unter
Sulawesi und Thomas Kiss in verschiedenen Foren um Käufer geworben, u.A.
mit dem Zitat: "mein Kumpel Michelle Konzack". Sein ursprüngliches
Angebot über 'ne Sammelbestellung wurde dann von besagten User "Michelle
Konzack" übernommen. Das Geschäft ging in Folge in die Hose, man hörte
zum Zeitpunkt, als sich dies abzeichnete auch nichts mehr vom User
"Thomas Kiss". Zu diesem Zeitpunkt tauchte erstmals der User "Thomas der
Bastler" auf, der in besagtem 3W LED Thread dann auch fröhlich und
unbefangen mitdiskutierte. Bis zum Zeitpunkt, an dem ich auf diese
Merkwürdigkeit hinwies und TdB zugab, eigentlich "Thomas Kiss" zu sein.
Die Geschichte endete übrigens mit einigen finanziell geschädigten
Forumsmitgliedern.
Wenn ich mir die Ausdrucksweise des TdB ansehe, dann denk' ich immer
wieder, dass ich eigentlich den User "Michelle Konzack" vor mir habe.
Aber vielleicht geht's nur mir so und vielleicht sind's auch nur
Geistesbrüder/schwestern. Diejenigen, die das Forum bereits länger
betrachten, werden sich erinnern. Ergoogeln kannst Du Dir das Ganze im
übrigen auch noch.
Was soll ich mit so jemandem klären wollen? Da gibt's nichts.
@foldi,
ich inspirier doch gerne ;)
Nur wär mir die Anzeige zu klein.
Baue aber auf jedenfall noch Schalter ein um 2/3er Gruppen der
Steckdosen getrennt einschalten zu können.
Die Bilder sind allerdings recht klein um genauigkeiten zu erkennen.
@ Thomas,
naja diese China RGB Controlelr sind Müll.
Da empfehl ich dir das hier nachzubauen:
http://www.zabex.de/site/sofabeleuchtung.html
Martin Wende schrieb:> Da empfehl ich dir das hier nachzubauen:> http://www.zabex.de/site/sofabeleuchtung.html
Also bisher hatte ich keine grosse Probleme...mit Chinaman.
Aber wie das Zeug zusammengeklebt ist, auf der von Dir empfohlene Seite,
ist ja schon was "besonders"
Schaue mir mal genau an, vielen Dank für den Tipp. Seite kannt ich noch
nicht.
Meine Idee war, warum ich das Bild mit der Beleuchtung gepostet habe,
weil viele verwenden anscheinend diese Stripes. Das Aluprofil fand ich
wirklich für sowas gut. Wollte mein "fund" nur mitteilen, falls jemand
sowas bauen möchte. Die Ansteurung kann logischwerweise auch anders
erfolgen.
Martin Wende schrieb:> @foldi,> ich inspirier doch gerne ;)> Nur wär mir die Anzeige zu klein.> Baue aber auf jedenfall noch Schalter ein um 2/3er Gruppen der> Steckdosen getrennt einschalten zu können.> Die Bilder sind allerdings recht klein um genauigkeiten zu erkennen.
Moin Martin!
So is dat halt. Machse die Bilder kleiner, dann meckern se auch. ;-)
Ich hatte ursprünglich für die Steckdosen Schalter vorgesehen, aber das
bis Jetzt gelassen. Die sind aber in einer Stunde montiert, wenn nötig.
Hatte auch erst zwei analoge Anzeigen für den Trenntrafo vorgesehen,
aber ich fand die Symmetrie so schöner und außerdem sitze ich ja direkt
vor den Anzeigen. Meine Augen sind sicher schon schlechter als deine,
aber ich kann das noch gut ablesen.
Hab noch so ein Instrument und da will ich mal gucken, ob ich die
Versorgungsspannung irgendwie isolieren kann. Weil, wenn ich den Trafo
ganz runter drehe, dann kann ich da nichts mehr drauf ablesen und dann
ist nur noch der beleuchtete Schalter (und das Brummen) ein Zeichen
dafür, dass das Teil an ist.
Der Vorteil jetzt, wir schrieben ja schon PN drüber, dass ich das alles
nur noch mit einem Stecker nach draußen führe.
Da kann mal eben auch innerhalb der Räume mit seinem ganzen Bastelkram
umziehen.
Aber frag nicht, was ich nun insgesamt dafür ausgegeben habe. Aua, aua!
Nun, so besitze ich nun auch ne Fischchenfräse. Damit geht das nun alles
blitzschnell.
@Thomas
@MWS
Absolut lächerlich euer ewig währendes gegenseitiges Angepöble.
Da ihr lesen und schreiben könnt, gehe ich mal davon aus, dass ihr
mindestens 10 Jahre alt seid, also benimmt euch doch entsprechend.
Besorgter schrieb:> Brandgefahr!
Zwei Reihen RGB-Strip auf Alu-Profil wird nichtmal lauwarm.
Man könnt' ja das Netzteil in eine Kuscheldecke einwickeln und bei
voller Leistung betreiben, evtl. kokelt es dann? ;-)
Philipp M. schrieb:> Was kleines von mir.. vielen Dank an Jakob für die Platine.
Und dafür ne doppelseitige Leiterplatte?!? Und sogar Bauteile auf beiden
Seiten... Hätte man denk ich mal einseitig und einlagig hinbekommen wenn
man es drauf ankommen hätte lassen müssen!
Ingo
Ingo schrieb:> Philipp M. schrieb:>> Was kleines von mir.. vielen Dank an Jakob für die Platine.> Und dafür ne doppelseitige Leiterplatte?!? Und sogar Bauteile auf beiden> Seiten... Hätte man denk ich mal einseitig und einlagig hinbekommen wenn> man es drauf ankommen hätte lassen müssen!
Hätte man sicher, aber warum? Einlagig und zweilagig kosten bei Jakob
das Gleiche.
Lg,
Christoph
Christoph M. schrieb:> Hätte man sicher, aber warum? Einlagig und zweilagig kosten bei Jakob> das Gleiche.
Richtig. Und genau deswegen, habe ich es auch nicht drauf ankommen
lassen. Ich musste ja nicht auf teufel komm raus eine einseitige Platine
machen.
Dieses kleine Stück dient der Steuerung der Beleuchtung in der Küche.
Konkret kann man damit zwischen zwei Lampen (Küchenzeile & Esstisch)
wählen, ohne dafür die ganze Wand aufreißen zu müssen. Bei zwei Drähten
die aus der Decke kommen, ist kreativität gefragt.
Wenn das Licht für <3s eingeschaltet wird und danach nocheinmal
eingeschaltet wird, schaltet das bistabile Relais um und damit auch die
Lampen.
Grüße
Die verwendeten Leuchtmittel starten erst nach ~3-4s, von daher war eine
Maßnahme nicht notwendig.
Wäre auch schwierig, schließlich hat des Relais keine neutrale position,
da müsste man ein wenig anders vorgehen.
Grüße
Philipp M. schrieb:> Wenn das Licht für <3s eingeschaltet wird und danach nocheinmal> eingeschaltet wird, schaltet das bistabile Relais um und damit auch die> Lampen.>> Grüße
Gute Idee! Dafür ist der Tiny13 ne tolle Sache.
Ein "elektromechanisches Projekt", nämlich die Registerauswahl (Matrix
mit Reed-Schaltern, siehe Foto IMGP3044_bc_900y) für ein Orgelprojekt
(Details im 2. Absatz). Nachdem ich mit dem reinen Selbstbau nicht
zufrieden war (Registerzüge klemmten, da die Vierkant-Holzleisten aus
dem Baumarkt krumm waren), habe ich mir von Tim (
Beitrag "[VD] - Laserzuschnitt für dich !" ) eine Platte Sperrholz mit
kreisförmigen Löchern und eine weitere mit quadratischen Löchern lasern
lassen. Alle anderen Teile bis auf die Schrauben sind selbstgefertigt
(z.T. mit Hilfe von Vorrichtungen auf meiner winzigen Drehmaschine),
selbst die Splinte, die die Rundstäbe in den Vierkantstäben halten. Die
Vierkantstäbe sind zwischen Filzstreifen "gelagert", um in beiden
Positionen (herausgezogen = Register EIN, reingedrückt = Register AUS)
gehalten zu werden, und tragen Permanentmagnete, die die Reed-Schalter
betätigen. Die Knöpfe sind Holzscheiben (zum Ersetzen von Holzdefekten)
aus dem Baumarkt, die ich geschliffen und gebeizt habe. Die
Reed-Schalter sind Teil einer 5x6 Matrix (die nicht mit Registern
belegten Positionen sind anderweitig belegt). Die Beschriftung steht
noch aus. Der "Kasten" ist aus gebeizten Sperrholzplatten
zusammengesetzt. Ich verwende bei solchen Holzarbeiten praktisch immer
M-Schrauben, wobei ich in das Holz Gewinde schneide und mit CA-Kleber
härte. Der Abstand zwischen den "Knöpfen" ist recht gering, aber
ausreichend, wenn die zarten Finger meiner besseren Hälfte die Register
bedienen!
Orgelprojekt: Dies ist ein Teilprojekt, dessen Ziel es war, ein volles
(29 Tasten) Orgelpedal (midifiziert) und 2 Manuale (midifiziert) mit
einem MX-200 Orgelexpander zu verbinden. Die Software habe ich in
Assembler auf einem Propeller (P8X32A) geschrieben, der sich IMHO
aufgrund seiner Architektur besonders für diese Aufgabe eignet. Einen
zweiter Propeller setze ich als Keyboard-Scaner (ja, Overkill) ein, auch
wieder mit in PASM geschriebener Software. Die Register sollen setzbar
und löschbar sein wie bei einer Pfeifenorgel, was sich mit MIDI nur über
Klimmzüge machen lässt (meine Software unternimmt genau diese Klimmzüge,
so dass ein ausgeschaltetes Register z.B. keinen Ton erzeugt, auch wenn
eine Taste betätigt wird). Die Manuale sind von FATAR und ich habe sie
aus 2 alten Synthesizern ausgebaut. Da MIDI auf 16 Kanäle begrenzt ist,
werden von den für das obere und untere Manual maximal setzbaren 8
Registern nur jeweils 6 akzeptiert, von den 6 des Pedals (3. Spalte) nur
4. Die beiden letzten Registerzüge sind "Koppeln".
Noch zu tun: Die Manuale müssen noch über dem Pedal montiert werden;
eine "Orgelbank" habe ich aus einer Küchenarbeitsplatte gebaut.
Puh, ein "längliches" Projekt, da ich viel lieber programmiere als mich
mit solchen Mechanik-Arbeiten zu befassen, die bei mir auch immer viel
Zeit in Anspruch nehmen.
Fred S. schrieb:> Ein "elektromechanisches Projekt", nämlich die Registerauswahl (Matrix> mit Reed-Schaltern, siehe Foto IMGP3044_bc_900y) für ein Orgelprojekt
Das ist doch mal Klasse!
Selbst gebaute Musikinstrumente, egal ob mechanisch oder elektrisch oder
eine Kombination aus beidem, sind stets super schick. :-)
Ahoi TdB und geneigter Leser,
diese Nixie ist schlichtweg ein Traum!
Durch ein Mißgeschick meinerseits wurde die Nixie in den "Ruhestand"
versetzt. Nun ist der Umstand behoben und der DCF funktioniert astrein,
auch in unmittelbarer Nähe der Nixie.
Ein geeignetes Gehäuse muß noch verpaßt werden, was sich als nicht so
einfach erweißt -
Wieder einmal ein großes Kompliment an TdB!
GW
David ... schrieb:> Magst du mal den Schaltplan zeigen?
Dein Wunsch soll in Erfüllung gehen...
Bin mal gespannt wieviel gemeckeckere jetzt kommt.
Vorne weg. Das Teil funzt ohne Probleme...nun mal so nebenbei..
Thomas der Bastler schrieb:> David ... schrieb:>> Magst du mal den Schaltplan zeigen?>> Dein Wunsch soll in Erfüllung gehen...> Bin mal gespannt wieviel gemeckeckere jetzt kommt.>> Vorne weg. Das Teil funzt ohne Probleme...nun mal so nebenbei..
Sauber aufgebaut, gefällt mir ;-)
Thomas der Bastler schrieb:> Vorallem Geschmackssache.
Ich persönlich hätte versucht,die Kondensatoren liegend zu bestücken. so
liessen sich drei unnütze Bohrungen in der Oberseite vermeiden.
Ansonsten: Tolle Arbeit!
Guest schrieb:> die Kondensatoren liegend zu bestücken
genau das habe ich später bemerkt...sonst hätte die Deckelplatte die
Zahlen abgedeckt. Dieser Aufbau war der prototyp...
Thomas der Bastler schrieb:> Walter: Tja das Gehäuse ist das ewige Thema. Vorallem> Geschmackssache.>> Ich habe aus Acryl gemacht mit einem spezielle KK für den 78S05
Auch wenn auf Deine Arbeiterei immer ein wenig gemotzt wird, und ich
Dein Labornetzteil auch nicht unbedingt nachbauen würde, sieht die Uhr
doch wirklich gut aus.
Ich persönlich hätte als Gehäuse eine verchromte Metallplatte genommen
(so richtig schön Hochglanz / verspiegelt). Warum E-Techniker immer ihre
ICs zeigen wollen, verstehe ich ehrlichgesagt immer nie.
Kurzum: Das Gehäuse ist in der Tat Geschmackssache, aber das kann sich
doch durchaus sehen lassen!
Da muss den Empfänger außerhalb haben. Die andere Frage wäre, wie nah
kann der EMpfänger an die Platine ran, ohne daß der Schalt NT stört ?
Musst testen, ob die Uhr nach dem Ausschalten sich fängt oder nicht..
Walter R. schrieb:> Ahoi Martin,>> bei einem Metallgehäuse, wie sieht es dann mit dem integriertem> DCF-Empfänger aus, ist da noch ein Funksignalempfang gewährleistet?>> GW
Das könnte man umgehen, wenn man die Seiten offenlässt, und mit einem
schön lasierten Holz (z.B. in Mahagoni oder Douglasie - das passt zu
Chrom sehr gut) verdeckt. Da bei DCF77 auch nicht die elektrische Welle,
sondern dessen magnetischer Anteil eingefangen wird, düfte Holz hier
auch nicht allzusehr abschirmen. Die Permeabiltität von Holz liegt bei
3-10, die Permittivität bei 1-3. Holz schirmt demnach magnetische oder
elektrische Felder kaum ab.
Thomas der Bastler schrieb:> Die andere Frage wäre, wie nah> kann der EMpfänger an die Platine ran, ohne daß der Schalt NT stört ?
Wahrscheinlich nicht sehr nah.
Sehr schön, aber die beiden Programmieranschlüsse hätte man jetz noch
nach vorne legen können.
Den AVR vllt auch per JTAG proggen, dann gibts ne JTAG Kette für CPLD
und AVR -> nur 1 Programmierstecker nötig
Hallo,
Hier mein kleines Projekt: ein GameBoy-Cartridge Reader/Flasher.
Software ist noch nicht ganz fertig, aber das Meiste funktioniert
bereits!
Die Flashcarts sind modifizierte Originalcartridges. Die ROM-Chips
wurden gegen 4MBit Flash-EEPROMs ausgewechselt. Die eine hat einen
kleinen DIP-Schalter um von den unteren 2MBit auf die oberen 2MBit
umzuschalten (zwei Spiele auf einer Cartridge).
mfg,
alex,
Alexander U. schrieb:> GameBoy-Cartridge Reader/Flasher
Wirklich sauber aufgebaut! Lässt sich am RAM dann auch (z.B. per
Hex-Editor) was an den Spielständen ändern oder ist das zu kryptisch?
Hallo Markus,
Ich kann ROM und RAM (in dem Beispiel Pokemon) auslesen, speichern und
problemlos im Emulator spielen. Dann im Emulator speichern und die
RAM-Datei wieder auf die Original-cartridge laden, und dann wieder
normal auf der echten Hardware weiterspielen. Somit sollte es auch
möglich sein den Spielstand zu editieren, wenn man weiß wo man im
Hexeditor die Werte verändern muss :D. Aber dafür gibts es soweit ich
weiss für Pokemon eigene Tools bzw. Saveeditoren.
Allgemeines:
Der µC ist ein PIC18F4550 und die zwei ICs sind 74HC595 Schieberegister
für die Adressleitungen. Für die USB-Verbindung verwende ich direkt die
USB-Hardware des PIC und den USB-CDC Treiber.
mfg,
alex,
Den Connector hab ich aus einem Gameboy vom Flohmarkt (3€). Das Gerät
war in einem schlechten Zustand, ohne Displayglas.
Lässt sich mit Entlötlitze leicht auslöten.
mfg,
alex,
Thomas der Bastler schrieb:> Diese DCF NIXIE Uhr habe ich für meinen Freund gebaut
Habe mich erst gewundert weshalb da der dicke Kühlkörper nötig ist. Aber
das wird wohl an den antiken Treiber-ICs liegen. Damals hatte man es
noch nicht so mit Strom sparen ;-)
Ich hatte das mit Einzeltransistoren gemacht und da hat schon ein SOT23
Spannungsregler gereicht.
Markus Horbach schrieb:> Ich habe mir mal ein Net-IO in SMD für ein 19" Rahmen gebaut.
Warum im 19" Rahmen? Wo soll das rein?
Wo hast du die Platine her? Die Beschichtung sieht gruselig aus.
Ist die selbst gemacht? Dafür wäre es wieder gut :-)
Ich meine in dem Bild Duko-Nieten zu erkennen...
Alexander U. schrieb:> ein GameBoy-Cartridge Reader/Flasher.
Super teil! Gibt es eigentlich noch GameBoy Flash-Karten zu kaufen?
Das Projekt ist ganz ähnlich zum Retrode (kennst du bestimmt schon):
http://www.retrode.org/
Sind die Flash ICs 4MBit 5V? Ist bestimmt nicht mehr ganz einfach zu
bekommen.
Alexander U. schrieb:> Das Gerät war in einem schlechten Zustand, ohne Displayglas.
Dann sei dir die Schlacht-Aktion verziehen.
> Super teil! Gibt es eigentlich noch GameBoy Flash-Karten zu kaufen?
Gibts soweit ich weiss noch. Die werden aber via USB programmiert.
Gab auch Original Flashcarts nur für Entwickler, welche mit meinem
System auch kompatibel sein sollten!
> Das Projekt ist ganz ähnlich zum Retrode (kennst du bestimmt schon):> http://www.retrode.org/
Kenn ich nicht, klingt aber interessant :)
> Sind die Flash ICs 4MBit 5V? Ist bestimmt nicht mehr ganz einfach zu> bekommen.
Ja das sind 5V flash chips. Bei diversen ebay-läden gibts sowas noch.
Auch aus Deutschland. Grad heute habe ich 16Mbit Chips aus China
bekommen. Ich hoffe es sind keine Fälschungen xD.
mfg,
Alex,
Markus Horbach schrieb:> Ich habe mir mal ein Net-IO in SMD für ein 19" Rahmen gebaut.> http://www.dasrotemopped.de/avr_net-io_smd.html> Und in Funktion:> Youtube-Video "AVR NetIO SMD Test1">> Die Software ist natürlich nicht von mir.>> Dafür ist die PCB aber von mir handgemacht und bestückt.>> Gruß,>> dasrotemopped.
Das PCB sieht ja übel aus. Nicht nur die Lötstellen - vor allem das
Design geht ja mal garnicht. Du solltest dir dringlich mal ein aktuelles
Layout-Buch zulegen. Die Coppermeshes sind ja unterste 1970er Schublade.
Nein nein nein nein sowas macht man nicht (mehr). Es mag Bereiche geben
in denen das indiziert ist aber doch nicht bei diesen Frequenzen und
Anforderungen.
@DK
die Planes mit dem Kupferraster auszustatten erlaubt es mir, mit
Heimmitteln in Kupferstrukturen vorzudringen, die schon ganz OK sind.
Durch die Maschenstruktur ist der Kupferabtrag auf der PCB
gleichmässiger und Überätzungen finden kaum statt. Mit HF hat das auf
dem Board nichts zu tun, nur mit weniger Ausschuss bei der Herstellung.
Gruß,
dasrotemopped.
PS : das Lineal ist metrisch ;)
Markus Horbach schrieb:> @DK> die Planes mit dem Kupferraster auszustatten erlaubt es mir, mit> Heimmitteln in Kupferstrukturen vorzudringen, die schon ganz OK sind.> Durch die Maschenstruktur ist der Kupferabtrag auf der PCB> gleichmässiger und Überätzungen finden kaum statt. Mit HF hat das auf> dem Board nichts zu tun, nur mit weniger Ausschuss bei der Herstellung.>> Gruß,>> dasrotemopped.>> PS : das Lineal ist metrisch ;)
Sieht auch geil aus. :-)
Markus Horbach schrieb:> @DK> die Planes mit dem Kupferraster auszustatten erlaubt es mir, mit> (...)> dasrotemopped.>> PS : das Lineal ist metrisch ;)
Hör auf Dich zu rechtfertigen. Der Typ ist nur neidisch, weil er es
selbst nicht ansatzweise so gut hinbekommt. Das merkt man auch immer
schnell daran, dass solche Dummschwätzer-Beiträge grundsätzlich anonym
abgesetzt werden.
Was sollte gegen Kupferraster sprechen? Wenn der rest vom Layout passt,
kann man in die Massefläche auch Herzchen ätzen.
Ich finde das siht durchaus gelungen aus. Vorallem die idee mit dem Cpld
zur signalverteilung finde ich richtig genial.
Hier mal mein letztes Projekt, ein wenig chaotisch,
da dies das einzig halbwegs scharfe Foto ist und es sich nur um den
letzten
Testaufbau handelt...
Wird sobald ich die Frontplatte habe in ein 19" Tischgehäuse
eingebaut, dann auch ordentlich^^
Das Teil stellt im Prinzip ein lames DSO mit integriertem arbitary
Netzteil da...
Die einzige Kunst an dem Ding ist allerdings, zu Wissen welcher Draht
was ist:D
Hab gerade festgestellt das die Bildgröße etwas übertrieben ist:D,
weiß aber nicht wie man die nachträglich hier ändert....
Robin S. schrieb:> Hier mal mein letztes Projekt, ein wenig chaotisch,
Gerade so muss es aussehen, wenn man selbst was baut. Das sind die
Bilder die ich besonders Wert schätze.
Fein gemacht!
Na ja, eigentlich ist das Chaos hier mehr optisch,
da das ganze in Modulbauweise ist...
Die erste Version war ähnlich, nur das die aus einem Klumpen wild, ohne
Steckverbindungen, zusammengelöteten Platinen bestand:D
War jedenfalls ein nettes Lernprojekt, auch wenn der Praktische Nutzen
fehlt, da ich mittlerweile ein DSO habe...
soul eye schrieb:> Such Dir einen, der früher bei der Post gearbeitet hat und noch weiss,> wie man Kabelbäume ordentlich mit Wachsband bindet.
Früher waren unsere Kabelbäume mit 'Tesa für Kabelsätze', so heißt das
bei uns, umwickelt. Das ist ein schmales, schwarzes Gewebeklebeband.
Also ich dachte, ich hätte berreits oben geschrieben, dass dieser
Testaufbau,
der im übrigen nur für eine halbe Stunde dort lag, noch ordentlich in
ein Gehäuse eingebaut wird...
Robin S. schrieb:> Also ich dachte, ich hätte berreits oben geschrieben, dass dieser> Testaufbau,> der im übrigen nur für eine halbe Stunde dort lag, noch ordentlich in> ein Gehäuse eingebaut wird...
Von meiner Seite ist das klar gewesen.
Robin, es gibt immer einen -vielleicht aus Neid- der da rum schissen
muss.
Mach dir nichts draus, ist ein wirklich tolles Projekt.
> Von meiner Seite ist das klar gewesen.> Robin, es gibt immer einen -vielleicht aus Neid- der da rum schissen> muss.> Mach dir nichts draus, ist ein wirklich tolles Projekt.
Bezog sich auch auf deinen Vorredner...
Aber Danke für das Lob:)
Robin S. schrieb:> Also ich dachte, ich hätte berreits oben geschrieben, dass dieser> Testaufbau,> der im übrigen nur für eine halbe Stunde dort lag, noch ordentlich in> ein Gehäuse eingebaut wird...
Das war schon klar. Und wenn Du schonmal alte Messtechnik von innen
gesehen hast, dann weisst Du auch wass ich mit gebundenem Kabelbaum
meine. Sowas sieht um Klassen besser aus als einfache Kabelbinder.
Nicht vegessen, das Auge baut mit ;-) Auch wenn nachher ein Deckel drauf
ist.
Robin S. schrieb:> War jedenfalls ein nettes Lernprojekt, auch wenn der Praktische Nutzen> fehlt, da ich mittlerweile ein DSO habe...
Och... das lässt sich einfach ändern:
Gib mir dein DSO und schon hat dein Kunstwerk wieder einen praktischen
Nutzen =)
40 UV-Leds auf einer Lochrasterplatine sowie ein Netzteil und ein
Controllerboard in einer Holzkiste - ein UV Belichtungegerät zur
Platinenherstellung. Das Netzteil und das Controlleroard sind mit dem
Rohbau dieses Belichters belichtet worden, funktioniert also!
@TdB
Du bist ein echt fleißig und begeisterter Bastler. Gibst viel Geld für
Deine gelaserten Frontplatten aus.
Verwende doch mal genauso viel Mühe für dessen Design, wie für das
Innenleben, vor allem in Bezug der Haptik.
Is doch echt Schade ums Geld und wird Dir weniger Häme von denen
einbringen die sich so was nicht leisten können!
(bezieht sich jetzt mehr auf Deine anderen Projekte, der Schalter hat
mich nur hierzu angeregt)
Hallo Teo...Danke für Deine Anregung...
Teo Derix schrieb:> Gibst viel Geld für> Deine gelaserten Frontplatten aus.
Ist "nur" gefräst...kostet mich nichts...
Teo Derix schrieb:> Verwende doch mal genauso viel Mühe für dessen Design, wie für das> Innenleben, vor allem in Bezug der Haptik.
Wie anders ?
Teo Derix schrieb:> der Schalter hat> mich nur hierzu angeregt)
Was ist mit dem Schalter..?
Thomas der Bastler schrieb:> Ist "nur" gefräst...
Bisher hast Du "immer" von gelasert geschrieben!
Thomas der Bastler schrieb:> kostet mich nichts...
Liegt's vielleicht genau daran?!
Thomas der Bastler schrieb:> Was ist mit dem Schalter..?
Um da schön ran zukommen is der Stecker im weg!
Selbiges "Problem" wie bei einigen Deiner anderen Projekte.
Moment nicht alles durcheinander bringen...LoL
Es gibt einige Frontplatten,die nur gefräst ( In der Fa. machen )
und einige widerum die gelasert ( Zulieferer der Fa. )
gelasert und graviert sind ( Schaeffer Ag )
Also wenn ich ganz ehrlich bin sehe ich da keine Probleme mit dem
Stecker und Schalter. Der Schalter ist groß genug. Naja das ganze
Gehäuse ist nur etwa 44 mm hoch..
Thomas der Bastler schrieb:> Also wenn ich ganz ehrlich bin sehe ich da keine Probleme mit dem> Stecker und Schalter. Der Schalter ist groß genug. Naja das ganze> Gehäuse ist nur etwa 44 mm hoch..
Du bist echt ein schwieriger Fall :-/
Erstens:
Teo Derix schrieb:> (bezieht sich jetzt mehr auf Deine anderen Projekte, der Schalter hat> mich nur hierzu angeregt)
Zweitens:
Muss doch nich sein!? Hast Doch genug Platz. Warum ihn so dicht an den
Stecker ran quetschen?
Ist das jetzt nur eine Abwehr gegen das eingestehen kleiner Fehler oder
geht Dir das wirklich am Arsch vorbei?
Mit letzterem könnt ich ja noch umgehen!
Thomas der Bastler schrieb:> Nicht ganz...mir gefällt es so.
Kann ich akzeptieren, man(n) muss ja nicht alles nachvollziehen können.
Glaube aber doch eher an ersteres :(
Ich geb dann mal den Thread für das eigentliche Thema wieder frei ;)
bb
Teo
Ahoi Theo,
könntest bitte ein Anschauungsobjekt von Deinen Kreationen zum Vergleich
hier einstellen - wäre einmal interessant!
Bin immer für Ideengeber offen!
GW
Teo Derix schrieb:> Kann ich akzeptieren, man(n) muss ja nicht alles nachvollziehen können.
Das kenne ich auch! Die meisten Leute machen keine wirklich guten
Designs. Es ist egal ob es ein Plakat, ein Flyer, eine Excelliste oder
eine Frontplatte ist. Vor allem bei letzterem ist die richtige Anordnung
total wichtig. Schalter, Potis und Displays müssen richtig Gruppiert
werden. So das ein Gerät intuitiv bedient werden kann.
Viele Menschen die ich kenne können sowas nicht richtig. Bei deren
"Produkte" fällt mir dann sofort ein wie es besser aussehen würde. Dabei
geht es übrigens nicht um einen individuellen "Geschmack". Mir gefällt
rosa überhaupt nicht, aber auch mit dieser Farbe kann man gute
Ergebnisse erzielen. Ich sage immer: Was von der Funktion her passend
angeordnet ist, sieht auch gut aus.
Ich will damit Thomas nicht persönlich angreifen. Wie gesagt: bei vielen
Menschen fällt mir das auf. Es ist ja auch nicht schlimm, deswegen sag
ich meistens gar nichts dazu. Teo Derix Post hat mich dazu angeregt :-)
Übrigens muss ich, abseits von i-welchen Schalteranordnungen, die
handwerkliche Qualität von Thomas Maschinen loben. Das gefällt mir sehr
gut.
Michael K. schrieb:> Viele Menschen die ich kenne können sowas nicht richtig. Bei deren> "Produkte" fällt mir dann sofort ein wie es besser aussehen würde.
Naja, das ist auch der wesentlich einfachere Part :)
Deswegen lasse ich sowas gerne von Dritten begutachten. Die gehen
unbelastet und ohne Scheuklappen an die Sache ran!
Walter R. schrieb:> Ahoi Theo,>> ich würde sehr gerne der "Dritte" sein
Hmm, bin nicht sicher ob du mich meinst.
Ich bin der "Teo" mit rechtschreibfehler :)
Ideen für Frontplatten sind sehr von der Situation abhängig.
Wenn Du darauf hinaus willst das Ich meckere aber selbst nicht vor zu
zeigen habe, magst Du recht haben, meine Basteleien haben seltenst
Frontplatten. Wenn Du mir deshalb Kritik aberkennst, müssten geschätzt
2Mio. Leute Ihren Job aufgeben (zugegeben 2/3 berechtigter weise :)
PS:
Den "Zweiten" versuche ich mehr schlecht als recht selbst zu
simulieren :)
Ahoi T(h)eo,
hatte schon Dich gemeint.
Du hast Deine Meinung geäußerst, was ja auch legitim ist - meckern würde
ich Dir jetzt da nicht unterstellen wollen, hatte Dein Statement auch
nicht so aufgefaßt.
Daß mit Frontplatten-Ansichten ist immer so eine Sache.
Was für den Einen nützlich erscheint, ist für den Anderen ein Graus.
Der Eine mag einen Ring durch die Zunge, der Andere lieber einen
Kaiser-Wilhelm - jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Die Hauptsache ist, man hat Spaß an der Sache und das entsprechende
gewünschte Erfolgserlebnis.
Wenn man dann noch ein Hobby-Bastler ist und Engagement, Enthusiasmus
wie z. Bspl. TdB oder viele Weitere zeigen, ziehe ich meinen virtuellen
Hut!
Ein Vollprofi lacht natürlich über diese "Basteleien", für Unsereins ist
es das Größte.
Nichtsdestotrotz, wehrter T(h)eo, wäre es schön, einen Aufbau von Dir
ohne Front und Klimbamborium in Augenschein nehmen zu dürfen.
GW
Michael H. schrieb:> Lieber Fritz, schreib doch seinen Namen einfach aus Respekt richtig und> nicht noch absichtlich dämlich falsch.
Is schon OK, der Name ist aus einer "Verballhornung" entstanden und darf
auch so genutzt werden :D
Weil's grad Aktuell ist und ich sonnst keine Fotos habe.
Beitrag "Re: KSQ MC34063 erster versuch"
Ist nur der "Prototyp" um Erfahrung zu sammeln. Fehlen noch die
Passenden Bauteil. Leider ist das mir zugebilligte Budget für diesen
Monat Schon längst aufgebraucht :)
Walter R. schrieb:> Bewundere jeden, der mit SMD-Bauteilen umgehen kann - ich kann`s> nicht!!!
Ich auch....aber für private Bastleien..lohnt sich ? OK es sei denn man
hat keinen Platz...LoL
Walter R. schrieb:> Bewundere jeden, der mit SMD-Bauteilen umgehen kann - ich kann`s> nicht!!!
Ach was, trau Dich. Bin'n halb blinder Altersack. Is einfacher als
hunderte von Löcher exakt zu bohren :D
Thomas der Bastler schrieb:> Ich auch....aber für private Bastleien..lohnt sich ? OK es sei denn man> hat keinen Platz...LoL
Dito und zu faul bin ich auch dafür!
(OK, trifft bei Dir jetzt nicht zu aber ich will halt so viel wie
möglich selber machen)
Walter R. schrieb:> Bewundere jeden, der mit SMD-Bauteilen umgehen kann - ich kann`s> nicht!!!
Hallo allerseits,
darf ich fragen warum? Die frage geht ntürlich an alle. Nicht böse
gemeint, nur weil's mich wundert. Ich mache schon seit längerem alles
was geht mit SMDs, weil mich es mich nervt, dermassen viele Bohrungen zu
setzten, ausserdem gibt es viele Bauteile gar nicht in THT. Ausser es
liegt an den Augen, die nicht mehr so recht wollenj, dann versteh ich
das völlig, obwohl ich noch recht jung bin.
Schöne Grüsse,
Patrick
Das 4x16 zeichen aus 16 Segment DDR LED Anzeigen hat jetz noch ein
Gehäuse bekommen.
Weiterhin noch ein Uniprojekt, entworfen in einer Gruppe.
-> ein Lichtpult für RGB(W) Scheinwerfer.
Steuerung über den HSV Farbraum (Farbe, Helligkeit, Sättigung).
Hat DMX IN, USB (für PC DMX Software) und DMX OUT.
Es ist also ein DMX Merger integriert.
Weiterhin wird der DMX Stream auch mit einem RFM70 gefunkt.
Zum Schluss dann noch die PWM Endstufenplatine für meine neue
Zimmerbeleuchtung aus RGB und Weiß LED Stripes sowie 10W LED Spots.
Das Teil frisst DMX und hat 6 PWM Kanäle zu 16 Bit.
Platinen selber geätzt ?..respekt.
Platinen selber machen, da wäre ich zu "faul"...Lieber beim Jakob oder
Lochraster . Die paar Euro, wenn ich bestelle, hat man aber dafür super
Quali, deshalb nochmal respekt.
Die 7 Segment Anzeigen sind goil, stehe auch auf alte Dinge...Naja das
Gehäuse...
Ich finde es aber super Klasse, immer wider zu sehen was die anderen so
werkeln. Ganz klar je nach Möglichkeiten ( Fräsen,lasern, drehen ) und
Budget....
Patrick W. schrieb:> darf ich fragen warum? Die frage geht ntürlich an alle. Nicht böse> gemeint, nur weil's mich wundert. Ich mache schon seit längerem alles> was geht mit SMDs, weil mich es mich nervt, dermassen viele Bohrungen zu> setzten, ausserdem gibt es viele Bauteile gar nicht in THT.
Hallo Patrick
Mit dem sehen ist das eine Sache.
Dafuer gibts Lupen, Mikroskope etc.
Ich habe selbst frueher (tm) mit SMD´s gearbeitet
und keine Problem gehabt.
Aber mittlerweile haben die Finger der Hand
ein gewisses "Eigenleben" entwickelt was
solche Loettechnik schwierig bis fast unmoeglich macht.
Gruss Asko.
Patrick W. schrieb:> Walter R. schrieb:>> Bewundere jeden, der mit SMD-Bauteilen umgehen kann - ich kann`s>> nicht!!!>> Hallo allerseits,>> darf ich fragen warum? Die frage geht ntürlich an alle. Nicht böse> gemeint, nur weil's mich wundert. Ich mache schon seit längerem alles> was geht mit SMDs, weil mich es mich nervt, dermassen viele Bohrungen zu> setzten, ausserdem gibt es viele Bauteile gar nicht in THT. Ausser es> liegt an den Augen, die nicht mehr so recht wollenj, dann versteh ich> das völlig, obwohl ich noch recht jung bin.>> Schöne Grüsse,>> Patrick
Ahoi Patrick,
meine Augen sind nicht mehr die besten, dann meine Pratzen usw.
GW
@Thomas:
Die Duallayer Platinen vom Lichtpult sind in der Uniwerkstatt geätzt,
habe die dann noch durch mein chemisches Zinnbad geschoben.
Singlelayer ätz ich immer selber.
Is total einfach und unkompliziert ;)
Das sind 16 Segment Anzeigen, also mehr Steueraufwand.
Das Gehäuse musste schcnell fertig werden und Metall kann ich Daheim
nicht wirklich bearbeiten.
Das Gehäuse des Pultes kommt auch aus der Uniwerkstatt.
Selbst Kühlkörper bohren is jedesmal zum kotz*n.
Asko B. schrieb:> Patrick W. schrieb:>> darf ich fragen warum? Die frage geht ntürlich an alle. Nicht böse>> gemeint, nur weil's mich wundert. Ich mache schon seit längerem alles>> was geht mit SMDs, weil mich es mich nervt, dermassen viele Bohrungen zu>> setzten, ausserdem gibt es viele Bauteile gar nicht in THT.>> Hallo Patrick>> Mit dem sehen ist das eine Sache.> Dafuer gibts Lupen, Mikroskope etc.> Ich habe selbst frueher (tm) mit SMD´s gearbeitet> und keine Problem gehabt.> Aber mittlerweile haben die Finger der Hand> ein gewisses "Eigenleben" entwickelt was> solche Loettechnik schwierig bis fast unmoeglich macht.>> Gruss Asko.
Dann sind hier noch mehr alte Säcke. :-)
Andere blöde Frage in die Runde: Geht SMD auch auf Lochraster zu
löten?????
Ist wirklich ernst gemeint.
@TdB
Danke für Dein Lob aber bitte nicht zu genau hinsehen :)
@Asko u. Walter
Was'n Glück für mich, meine Hände sind so etwa das letzte was bei mir
noch einigermaßen problemlos funktioniert :-/
@Marin
Dem Lichtpult noch'n paar Rubbelbuchstaben und Klarlack gönnen und es
wäre in meinen Augen perfekt, samt Kratzer und Schrauben :)
F. Fo schrieb:> Andere blöde Frage in die Runde: Geht SMD auch auf Lochraster zu> löten?????> Ist wirklich ernst gemeint.
Nicht besonders gut. Aber Streifenraster ist super. Für den Zweck hätte
ich gerne doppelseitigen Streifenraster mit Streifen um 90° versetzt.
Nicolas S. schrieb:> F. Fo schrieb:>> Andere blöde Frage in die Runde: Geht SMD auch auf Lochraster zu>> löten?????>> Ist wirklich ernst gemeint.>> Nicht besonders gut. Aber Streifenraster ist super. Für den Zweck hätte> ich gerne doppelseitigen Streifenraster mit Streifen um 90° versetzt.
Hat noch kein Platinenhersteller daran gedacht, sowas für
Prototypenentwicklung herzustellen?
F. Fo schrieb:> Andere blöde Frage in die Runde: Geht SMD auch auf Lochraster zu> löten?????> Ist wirklich ernst gemeint.
Hallo Frank
Joo, datt geit ...
Besonders gut macht sich da eine "Mischbestueckung"
Also SMD und THT.
Die SMD-Bauelemente zwischen die Anschlussbeine
der THT-Bauelemente geklemmt und dann beides
gleichzeitig angeloetet.
Passt eigentlich nicht ganz, funktioniert aber
trotzdem.
Gruss Asko.
Hallo
Ich vergass zu erwaehnen, das ich sowas
ausschliesslich mit zweipoligen Bauelementen
mache.
(mit SMD-IC´s oder Transistoren duerfte es echt
schwierigkeiten geben).
Gruss Asko.
Asko B. schrieb:> F. Fo schrieb:>> Andere blöde Frage in die Runde: Geht SMD auch auf Lochraster zu>> löten?????>> Ist wirklich ernst gemeint.>> Hallo Frank>> Joo, datt geit ...>> Besonders gut macht sich da eine "Mischbestueckung"> Also SMD und THT.> Die SMD-Bauelemente zwischen die Anschlussbeine> der THT-Bauelemente geklemmt und dann beides> gleichzeitig angeloetet.> Passt eigentlich nicht ganz, funktioniert aber> trotzdem.>> Gruss Asko.
Danke Asko, toller Tipp!
Will doch auch mal (später) etwas damit versuchen. Bestimmte Sachen soll
es ja nur als SMD geben und dann sollte man das mal versuchen.
Löcher bohren finde ich auch nicht so toll. Da ist schon eine gewisse
Verlockung dabei, dies nicht mehr tun zu müssen.
Ich arbeite mit Sprint Layout, kann Eagle eigentlich ein Layout von
bedrahteten Bauteilen in SMD konvertieren? Oder hätten
Platinenhersteller solche Möglichkeiten?
F. Fo schrieb:> ... kann Eagle eigentlich ein Layout von> bedrahteten Bauteilen in SMD konvertieren?
In Eagle kannst Du zu (fast) jedem Bauelement
entweder das Foodprint von THT oder SMD aussuchen.
Sofern es zu diesem Bauelement verschiedene
Gehaeusebauformen gibt.
Gruss Asko.
Asko B. schrieb:> F. Fo schrieb:>> ... kann Eagle eigentlich ein Layout von>> bedrahteten Bauteilen in SMD konvertieren?>> In Eagle kannst Du zu (fast) jedem Bauelement> entweder das Foodprint von THT oder SMD aussuchen.> Sofern es zu diesem Bauelement verschiedene> Gehaeusebauformen gibt.>> Gruss Asko.
Hab mich wohl falsch ausgedrückt.
Wenn ich mal ein Layout für bedrahtete Bauteile habe und die Platine
funktioniert, dann möchte ich die gern vom Platinenhersteller machen
lassen, aber dann in SMD und dazu wäre es gut ein bestehendes Layout,
quasi auf Knopfdruck, in SMD umzuwandeln.
Geht so was mit irgendeiner Software?
Wo wir schon beim MC34063 und SMD sind: hier ein kleiner
Steckbrett-Aufsatz zum Erzeugen von per Trimmer einstellbaren ~ -20 -
-30 V plus per zweitem Trimmer einstellbarer zwischen Ausgangsspannung
und GND liegender Kontrastspannung für LCDs.
Das Layout ist sicherlich nicht optimal, aber für den Zweck
Versuchsaufbauten reicht es dicke.
Ist fast genauso schnell gemacht, wie das Ganze in THT auf
Loch-/Streifenraster zu brutzeln, aber kompakter und spart die
Bevoratung mit THT-Teilen über die Menge hinaus, die direkt ins
Steckbrett kommt.
Malte S. schrieb:> Ist fast genauso schnell gemacht, wie das Ganze in THT auf> Loch-/Streifenraster zu brutzeln, aber kompakter und spart die> Bevoratung mit THT-Teilen über die Menge hinaus, die direkt ins> Steckbrett kommt.
Dann macht das Ätzen auch mehr Spaß.
Martin Schwaikert schrieb:> Allerdings geht dann auch das Routing> verloren.
Das halte ich fuer "normal"
Anfangs benutzte ich OrCad, spaeter
LayCad (ein Derivat von OrCad was glatt auf
eine 1,44er Diskette passte). Und jetzt
Eagle 6.xy, den Autorouter hab ich
bei allen Programmen noch nie benutzt.
Ich moechte immernoch selbst entscheiden
wo welche Leiterbahnen langlaufen und wie
dick sie sein sollen.
Fuer mich wichtigstes Kriterium ist
eine Durchkontaktierung an einem THT-Bauelement.
Man will ja nicht unnoetig die Platine zum
Sieb machen und die Loecher auch noch
zuloeten muessen.
Gruss Asko.
PS: Bei der Platine "DG2BRS V.5.2.4-d" im
Beitrag "AVR-Transistortester" habe ich
absichtlich auf diese Moeglichkeit verzichtet,
weil die eh kommerziell gefertigt wurde.
Martin Schwaikert schrieb:> Nö, weil ja die Leiterbahnen auf der falschen Seite sind :)
Hallo Martin
Das duerfe doch egal sein, auf welche
Seite man den "Fliegenschiss" pappt !?
Aber das Problem bleibt, man benoetigt
n chemisch hergestellte Durchkontaktierungen.
Was beim selberaetzen auf dem heimischen
Kuechentisch zum Problem werden kann.
Gruss Asko.
Asko B. schrieb:> Ich vergass zu erwaehnen, das ich sowas> ausschliesslich mit zweipoligen Bauelementen> mache.
Dreipolige SOT23-Gehäuse sind auf 2,54-mm-Lochraster auch gut
verarbeitbar, also Transistoren, FETs und viele Dioden.
Als Training für die Mäusemelk-Weltmeisterschaft gab es mal eine
Sammelbestellung u.a. mit Lochrasterplatinen im 1,27-mm-Raster.
Beitrag "[V] Sammelbestellung Lochrasterplatinen"
Konrad S. schrieb:> Asko B. schrieb:>> Ich vergass zu erwaehnen, das ich sowas>> ausschliesslich mit zweipoligen Bauelementen>> mache.>> Dreipolige SOT23-Gehäuse sind auf 2,54-mm-Lochraster auch gut> verarbeitbar, also Transistoren, FETs und viele Dioden.>> Als Training für die Mäusemelk-Weltmeisterschaft gab es mal eine> Sammelbestellung u.a. mit Lochrasterplatinen im 1,27-mm-Raster.> Beitrag "[V] Sammelbestellung Lochrasterplatinen"
Hab ich. Das wäre auch meine Idee gewesen.
Josep schrieb:> Ach, was von "Thomas der Bastler" ?> das ist hier ganz ganz selten oder nicht?
spricht da der herr neid??
@ Thomas der Bastler
schönes teil! kann das mit 30W auch schon den Raum einigermaßen
ausleuchten ?
mfg
Josep schrieb:> Ach, was von "Thomas der Bastler" ?> das ist hier ganz ganz selten oder nicht?
Naja damit es Euch nicht langweilig wird...vorallem was Lästerei
anbelangt..
( dachte eher an einen Denkanstoss für jemand der sowas auch braucht...)
habe heute mal in der Mittagspause was gedreht.
Für ein kleines Projekt brauche ich einen Temperatursensor. Also Gehäuse
verpasst.
Material ist, glaube ich Polyamid oder Teflon. 12 mm Durchmesser. Eine
Aluhalterung für den Sensor mit einer kleinen 3 mm Wurmschraube drin um
den Sensor zu fixieren. Kabelverschraubung am Ende.
Apropo wo bekommt man so eine zum Stecker passende Einbaubuchse ?
4 Polig und ist von Phönix. Das Anschlusskabel habe ich aus dem
Kabelcontainer gerettet.
ösibua schrieb:> schönes teil! kann das mit 30W auch schon den Raum einigermaßen> ausleuchten ?
Danke !....das Teil, wenn man das Wohnzimmer ausleuchten will, unsere
ist ca 6,5 x 5 Meter ist mehr als ausreichend...wenn voll aufgedreht
ist. Für Schlafzimmerist mehr als ausreichend...LoL
Geiler Würfel.
Haste noch über rauhe Oberflächen nachgedacht mit die Ausleuchtung
gleichmäßiger ist?
Ist die 30W RGB LED brauchbar?
Wollte mir mal das 90W Modell zukommen lassen hrhr
Bild von der Elektronik unter dem Würfel wär auch nicht schlecht.
Bei vollen 30W sollte man sich den Würfel aber nicht mehr ansehen, oder?
Ich hab hier 2x10W (Weiß) als Beleuchtung zum Basteln (wird aber nur mit
15W versorgt) Die leuchten aus einem Holzrahmen von oben auf den Tisch
runter und haben angeschliffenes Plexiglas davor. Länger als ein paar
Sekunden würde ich da aber auch nicht direkt reinschauen.
Martin Wende schrieb:> Haste noch über rauhe Oberflächen nachgedacht mit die Ausleuchtung> gleichmäßiger ist?
Klar darüber habe ich Gedanken gemacht, deshalb ist die Vertiefung rauh.
So sieht man das Modul nicht. Ich finde wenn die Oberfläche so super
glatt poliert ist, sieht Edel aus.Leider mein Bildknipser nicht das
beste.
So ein helles Teil zu fotographieren ist so eine Sache.
Martin Wende schrieb:> Ist die 30W RGB LED brauchbar?> Wollte mir mal das 90W Modell zukommen lassen hrhr
Also wenn ich meine 100W LED anschaue, würde ich sagen für eine 90W RGB,
wenn man eine Bühne beleuchten will ist OK aber im Ziffer absolut
Oversized.
Stichwort Kühlung....
und noch ein paar Bilder vom Innenleben...
Um Jesus Gotteswillen..was so eine Buchse kostet, da wirst bleich...
Solche Anschlusskabel landet bei uns immer im Müll ( Kabel Container )
Aber trotzdem super Danke für den Tipp, wusste nicht wie die Dinge
heißen...da muss mal was überlegen.
Aber ist ja mal wieder typisch..Apotheke Conradm der dort was bestellt
ist selber Schuld
Mein super Internet-Bastler-Freund hat mich folgendes gefragt :
Vieleicht kann jemand KK Berechnung durchführen..Wenn so freundlich
wäre,ich kann es nicht...
Mein KK ist ziemlich klein, bloss 65x65x20 mm. Um die Temperaturen (
muss ich wirklich nach einige Stunden messen ) im normalbereich zu
halten, habe ich 2 Stck 20x20x10 mm super leise Lüfter unter dem KK
montiert. Scheint ausreichend zu sein.
Wie groß muss der KK sein ohne Lüfter wenn oberhalt des Moduls der
Würfel sitzt. ? Zwischen des Moduls un der Würfel habe ca 10 mm Luft.
Um die Helligkeit zu demonstrieren, Bilder aus ca 2 Meter Entfernung.
Eine Andere interessante Sache wäre, anstatt den Acrylwürfer eine sog.
Lava lampe drübersetzten ( mit dem Blubber innen drinne ) ????
Thomas der Bastler schrieb:http://www.mikrocontroller.net/attachment/186045/100W-LED_3.jpg
Die Leiterplatte mit dem Display (ganz unten links) hängt merkwürdig
verkrümmt hinter der Frontplatte. Und auch die linke
Befestigungsschraube steht in einem ungesunden Winkel ab. Das sollte man
selbst als Bastler besser hinkriegen können. Vielleicht ist das Display
durch die mechanische Spannung schon zersplittert oder steht kurz
davor...
Zur Gestaltung der Frontplatte gebe ich hier keinen Kommentar ab.
Grundsätzliches zum TdB-Frontplattendesign habe ich an anderer Stelle
bereits gesagt.
ttt schrieb:> Vielleicht ist das Display> durch die mechanische Spannung schon zersplittert oder steht kurz> davor...
Glaube nicht aber schaue nochmal an. Bekanntlich macht meine Kamera
krumme Bilder..war schon mal ein Thema wegen meine Ablage...
Hi
>Eine Andere interessante Sache wäre, anstatt den Acrylwürfer eine sog.>Lava lampe drübersetzten ( mit dem Blubber innen drinne ) ????
Ein http://de.wikipedia.org/wiki/Kristallsch%C3%A4del
würde besser zu der Geisterbahnbeleuchtung passen.
MfG Spess
Hey Thomas, hast du heute was zum feiern?
Thomas der Bastler schrieb:
(...)
Seit diesem Beitrag lesen sich deine Beiträge so, als würdest du
entweder vom Smartphone aus posten, oder als hättest du schon ein wenig
zu viel gefeiert =)
LG,
Magnetus
Magnus M. schrieb:> Hey Thomas, hast du heute was zum feiern?
Na Logo, Spass an der Sache..jeden Tag...
Mein Smartphone ist geschäftlich, nicht für private Sachen.
Thomas der Bastler schrieb:> Um die Helligkeit zu demonstrieren, Bilder aus ca 2 Meter Entfernung.
Das ist kein Ambilight, das ist eine Ambi-Supernova! Aber sieht gut aus
:)
David ... schrieb:> btt bitte, ich will hier nur Kunstwerke sehen und nicht> irgendjemandes Lebensablauf kennenlernen...
Zu spät. Thomas gehört wohl mittlerweile (ähnlich wie Paul Baumann,
diverse weitere User und die Moderatoren) zum Urgestein dieses Forums.
Ach lasst doch endlich mal Thomas in Ruhe! Er ist halt ein Bastler, er
baut nunmal Dinge die die Hälfte der Nutzer hier nicht braucht, er hat
nunmal seinen ganz eigenen Geschmack und ein ganz eigenes Gefühl für
Ästhetik. Na und? Wenn ihr ihn schon nicht respektieren wollt, weil euer
eigener beschränkter Horizont dies nicht zulässt, dann lasst ihn doch
wenigstens einfach in Ruhe! Ist das denn so schwer, das man unter
Akademikern dafür eine Anleitung braucht???
Und es werde Licht!
In dem 2m Alupofil ist nen RGB LED Streifen und 1 Weißer.
Jeweils zu 72W/5m, also jeweils ~30W/2m an LED.
Die beiden Spots sind 10W LEDs.
Momentan geht die PWM noch direkt zu den LEDs.
Die 10W LEDs sollen noch KSQs bekommen und die 12V Streifen normale
Spannungsquellen.
Die Steuerplatine bekommt nur 12V/8A und DMX.
Über DMX sind auch Firmwareupdates möglich (anderes Startbyte).
Als nächstes muss noch die Steuerung gebaut werden, momentan hängt da
nen DMX Lichtpult dranne.
Die Kabel kommen noch in einen Kabelkanal, habe nur blöderweise zu
kleine gekauft...
Martin e. C. schrieb:> Nee, Freiluftverdrahtung wäre das hier:>> http://echtlustig.com/7402/ob-er-diesem-kabelsalat-herr-wird
Stelle mir gerade so eine Filmszene vor...
"Du musst den Gelben Draht durchschneiden!"
"Verdammt... WELCHEN gelben Draht meinst Du?!?"
Magnus M. schrieb:> Zu spät. Thomas gehört wohl mittlerweile (ähnlich wie Paul Baumann,> diverse weitere User und die Moderatoren) zum Urgestein dieses Forums.
Das sollte übrigens ein Kompliment sein.
Martin Wende schrieb:> Und es werde Licht!
Interessantes Lichtprojekt! Wird damit die Werkstatt ausgeleuchtet
(IMG_2524.jpg) oder doch eher ein Wohnraum?
Übrigens erinnert mich das trichterförmige Retro-Design der drei Spots
spontan an das "Spezialprodukt" SM-70. Beide sind wohl in den
1970er-Jahren entstanden, dienten aber sehr unterschiedlichen
Verwendungszwecken. ;-)
Hallo Martin,
die 10W LEDs, sind alle 12V Typen? Ich frage deswegen, weil es von
diesem Typ auch 32V Varianten gibt.
Wo hast du die erstanden und brauchen die einen so fetten Kühlkörper
bzw. bekommen Diese richtig Temparatur bei Vollast?
Gruß Michael
Bei mir sieht es gerade sehr chaotisch auf meinem Schreibtisch aus,
allerdings habe ich zu Hause nicht genügend Zeit in einen hübscheren
Aufbau zu investieren. Zurzeit Arbeite ich an einen
Signalgenerator/PWM-Generator extra für die Leistungselektronik und
verifiziere die Basisfunktion und paar Bauteile. Ich beschäftige mich
bestimmt schon seit über 15 Jahren mit Elektronik aber zum ersten mal
habe ich wirklich ein Bread board genutzt ;)
Leider kann man nicht die Grafik auf dem Display sehen, aber der Kram
ist noch lange nicht fertig. Durch eine fehlerhafte Benutzung dieses
Boards habe ich ein Display zerschossen. Danach werde ich dieses Board
wohl nicht mehr nutzen. Eigentlich sollte ich mich schon lange mit dem
Schaltplan beschäftigen, aber etwas ähnliches mache ich auch auf Arbeit.
Daher finde ich Programmieren in diesen Wochen wesentlich interessanter.
Aber... simultan VHDL und C zu programmieren gibt echt einen Knoten im
Kopf. Zum Glück ist der VHDL Code vorerst fertig und der CPLD zu 90%
ausgereizt.
Auf dem Bild sieht man Xilinc CPLD, STM32, DOGS Display, Drehgeber. Also
nur langweiliger Basiskram.
Tim R. schrieb:> Durch eine fehlerhafte Benutzung dieses> Boards habe ich ein Display zerschossen.
So wie das Bild aussieht hast du wohl nur die Hintegrundbeleuchtung zu
sehr aufgedreht ;-)
Wenig Strippen am CPLD-Board - soll das mit dem STM zusammen spielen?
Tim R. schrieb:> Also nur langweiliger Basiskram.
Von deinem Projekt/Kunstwerk sieht man nicht viel, nein. :-/
Das CPLD habe ich abgenommen, da ich zeitweise unglaubliche Probleme mit
dem Display hatte. Es lag allerdings am Display selbst, da es intern
gebrochen war und dies war natürlich nicht von außen zu sehen. Selber
Schuld würde ich sagen, aber man braucht etwas Kraft um Bauteile in das
Bread board zu drücken.
Die SW zur Ansteuerung des CPLD habe ich zunächst im source code
ausgeklammert. Beim ersten Prototypen werde ich dann alles gerade
ziehen. Ein bisschen Chaos braucht halt der Herr Ingenieur. Und Nein,
die Beleuchtung ist nicht zu Hell am Display. Aber für eine HDR Aufnahme
hatte ich nun wirklich keine Zeit und Lust. Ich hoffe in 1 bis 2 Monaten
kann ich mehr zeigen.
Ich wollte auch nur zeigen wie ein Aufbau auszusehen hat. Überall diese
schönen Fotos in diesem Thread.
Martin Wende schrieb:> Werkstatt und Wohnraum sind bei mir dasselbe Zimmer ;)> Is nur ne eingezogene Trennwand zwischen.>> Momentan ist das die erste Leuchte und die ist überm Wohnabteil.> Die Werkstattleuchte kommt noch, wobei die 60W an LED Streifen am> Schreibtischregal schon hell genug sind.> Aber beleuchten ja nur den Basteltisch.
Hallo Martin,
was ist das auf der Platine? Machst du das mit einem kleinen Tiny?
Will mir auch noch Leds über den Basteltisch bauen. Ich brauche irre
viel Licht. Da ich auch sonst immer draußen arbeite, ist mir das (gerade
zum basteln) alles viel zu dunkel.
Ob das wohl mit Led Streifen klappen wird und wenn welche kannst du
empfehlen?
Tim R. schrieb:> aber man braucht etwas Kraft um Bauteile in das> Bread board zu drücken.
Das ist so bei einigen von den Dingern.
Vor einiger Zeit hab ich mal ein kleines (weiß grade nicht wie viele
Löcher, aber ungefähr Handteller groß) Breadbord über Ebay bezogen. Das
kam aus England und ich kaufte das mehr wegen der Kabel.
Na jedenfalls ist das so toll. Saugend, schmatzend gehen die Teile rein
und, noch viel besser, sie bleiben auch da.
Bei einem BB springen die kleinen Käfer immer raus und wollen flüchten.
By the way, habt ihr welch, die ihr wirklich empfehlen könnt und die es
regelmäßig zu beziehen gibt?
Ich finde von den Dinger kann man nicht genug haben. Bin auch der
Meinung, dass man nicht mehr so große Teile braucht. Dafür hat man heute
die ganzen fertigen Teile von Arduino, TI, ST und wie sie sonst noch
heißen.
Bin ohnehin für modularen Aufbau. Da kann man schon mal die trivialen
Sachen fertig machen und braucht dann nicht hunderttausend Kabel auf dem
BB und die Fehlersuche ist wesentlich einfacher.
Thomas der Bastler schrieb:> Mein super Internet-Bastler-Freund hat mich folgendes gefragt :>> Vieleicht kann jemand KK Berechnung durchführen..Wenn so freundlich> wäre,ich kann es nicht...>> Mein KK ist ziemlich klein, bloss 65x65x20 mm. Um die Temperaturen (> muss ich wirklich nach einige Stunden messen ) im normalbereich zu> halten, habe ich 2 Stck 20x20x10 mm super leise Lüfter unter dem KK> montiert. Scheint ausreichend zu sein.>> Wie groß muss der KK sein ohne Lüfter wenn oberhalt des Moduls der> Würfel sitzt. ? Zwischen des Moduls un der Würfel habe ca 10 mm Luft.
Kann jemand es uns sagen ?
Auf der Treiberplatine ist völlig oversized ein Atmega64 drauf.
Ich kam mal günstig an die Teile und der hat 6x 16Bit Hardware PWM ->
perfekt
Der steuert dann direkt ein paar LogicLevel N-FET an.
An LED Streifen nimmste da welche mit 72W/5m.
Die kürzte zB auf 2x 2xm und klebst die paralel auf ein Alupofil zur
Kühlung -> HELL
Der Streifen:
http://www.ebay.de/itm/Neu-5M-300-SMD-5050-LED-Stripe-Streifen-Leiste-Band-Warmweis-wasserdicht-IP65/110914955051?_trksid=p5197.m1992
Oder eben diese kleinen 1W LEDs in nem engen Abstand aufreihen.
Is dann noch heller, aber macht mehr Arbeit.
Martin Wende schrieb:> Der Streifen:> Ebay-Artikel Nr. 110914955051
Ach leck mich am Ärmel ist das Zeug inzwischen billig geworden. Da kann
inzwischen nichtmal Michelle Konzack mit ihren 25 Euro pro Rolle mehr
mithalten.
Wie ist die Telefonnumer ? ..scharfes Teil auf dem LS..gefällt mir
gut...
Was sind das für welche Sachen auf der Ablage ? Bauteiltester ?
Die Lupe kommt mir bekannt vor..HiHi
Was ist das für eine "Kiste" links unter dem Monitor mit der vielen
Potis ?
Echt Enterprisemässig...
Das wichtigste sehe ich auf dem Bild nicht..wo sind die Bauteile ?..HiHi
Thomas der Bastler schrieb:> Thomas der Bastler schrieb:>> Mein super Internet-Bastler-Freund hat mich folgendes gefragt :>>>> Vieleicht kann jemand KK Berechnung durchführen..Wenn so freundlich>> wäre,ich kann es nicht...>>>> Mein KK ist ziemlich klein, bloss 65x65x20 mm. Um die Temperaturen (>> muss ich wirklich nach einige Stunden messen ) im normalbereich zu>> halten, habe ich 2 Stck 20x20x10 mm super leise Lüfter unter dem KK>> montiert. Scheint ausreichend zu sein.>>>> Wie groß muss der KK sein ohne Lüfter wenn oberhalt des Moduls der>> Würfel sitzt. ? Zwischen des Moduls un der Würfel habe ca 10 mm Luft.>> Kann jemand es uns sagen ?
Ahoi geneigter Leser,
wäre da echt dankbar, wenn etwaige Erfahrungswerte mitgeteilt werden
könnten.
Im Normalfall gibt es für (fast) alles Tabellen, Richtwerte,
Erfahrungswerte -
GW
Von den Chinateilen gibts meistens keins, rechne einfach mit 30W Abwärme
und maximal 90° Gehäusetemperatur ;)
Und schon brauchste einen Kühlkörper mit 3K/W, der aufm Bild hat das
sicher nicht, auch mit den Mini Lüftern wirds kritisch.
Die Telefonnummer fängt mit 030 an, mehr Infos gibbet nich =P
Funktionieren tuts aber, hängt an ner Fritzbox.
Die Kiste ist ein DUAL CV1500 Verstärker, der erste Verstärker ohne
Potis, nur mit Tastern.
Das Teil is älter als ich...
Das ist der Signalgenerator, der da auf dem Tischregal liegt:
http://www.fritzler-avr.de/HP/sig1.php
@sirnails:
Wer is Michelle Konzack?
Würde sowas ausreichen ?
http://www.reichelt.de/Profilkuehlkoerper/V-PR173-100/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=35401;GROUPID=3383;artnr=V+PR173%2F100Martin Wende schrieb:> auch mit den Mini Lüftern wirds kritisch.
Nach eine gute halbe Stunde hat man schon gefüllte 50C auf dem KK.
Wo ich sagen muss, daß ich etwas Glück hatte, das Ding kann ich nicht
stundenlang mit volle Helligkeit fahren, da wird man echt blind. Ist
wirklich extrem hell. Ich verwende meistens eingestellte Farben mit etwa
30 % von der max. Helligkeit, riecht vollkommen uas.
Dein Signalgenerator ist ein sehr gelungenes Teil---
Martin Wende schrieb:> An LED Streifen nimmste da welche mit 72W/5m.> Die kürzte zB auf 2x 2xm und klebst die paralel auf ein Alupofil zur> Kühlung -> HELL>> Der Streifen:> Ebay-Artikel Nr. 110914955051>> Oder eben diese kleinen 1W LEDs in nem engen Abstand aufreihen.> Is dann noch heller, aber macht mehr Arbeit.
Sind das die Leds aus dem Ebay Angebot?
Martin, gib es zu, du hast extra für uns aufgeräumt. ;-)
Der Tisch war da aufgeräumt weil ich da grade das Tischregal fertig
hatte.
Da wäre alles was aufm Tisch gelegen hätte zwangsmäßig aufn Boden
gekullert.
Der ebay Link führt mich zur Startseite.
Thomas der Bastler schrieb:> Walter R. schrieb:>> Ein Zufallsgenerator könnte jetzt die Lichtstimmung noch regeln>> Das ist kein Problem>> Rnd(255)
Da kann ich doch gleich mal fragen.
Ein Gartenhaus, das ich aufgestockt habe und eine Liegefläche ist dann
rein gekommen. Fernsehen kommt noch, Strom und Internet geht schon. Es
kommt noch eine RGB Lichterkette rein. Ist so ein fertiges Teil von
Conrad.
Später will ich da selbst was bauen und dann das auch an den
Geräuschpegel anpassen, das heißt, wenn nachts geschlafen wird, soll nur
noch eine Art Notlicht leuchten.
Hat jemand so was schon gebaut?
F. Fo schrieb:> RGB Lichterkette rein. Ist so ein fertiges Teil von> Conrad.
Schonmal im Ansatz falsch..es sei denn hast viel Geld..LoL
F. Fo schrieb:> an den> Geräuschpegel anpassen, das heißt, wenn nachts geschlafen wird, soll nur> noch eine Art Notlicht leuchten.
Mikrofon ( bisschen verstärker ) = ADC Eingang - Wenn ADC < ( von mir
aus Poti hier noch ) dann
LED1=255 ( Rot )
LED2=0 ( Grün )
LED3=0 (Blau )
fertig
Thomas der Bastler schrieb:> F. Fo schrieb:>> RGB Lichterkette rein. Ist so ein fertiges Teil von>> Conrad.>> Schonmal im Ansatz falsch..es sei denn hast viel Geld..LoL
Hat die "Hausbesitzerin" bezahlt und wollte es unbedingt von dort
mitnehmen.
Thomas der Bastler schrieb:> Kristalkugel neu "erfunden"
Wo hast die Kugel her und wie hast du die noch bearbeitet? Sieht gut
aus.
Aber das Gehäuse und das Anschluss-Kabel ist nicht Wohnzimmer-konform.
Ein schönes Alu-Gehäuse (z.B. ein schwarzes Profilschienengehäuse) wäre
schicker.
Ich habe bei meinem Moodlight eine Konstantstromquelle drin und die LEDs
dann über FETs kurz geschlossen:
Beitrag "Moodlight mit Touchpad"
Mit der Power-LED würden sich aber bestimmt >90V ergeben in
Reihenschaltung... Das macht der ZXLD1350 nicht mit (nur bis 30V).
Wäre auch interessant zu schauen ob man das Netzteil nicht direkt als
Schaltnetzteil auslegen und mit integrieren kann. Dann könnte man sich
überlegen ob man die 350mA auch von der Netzseite aus regeln könnte.
Müsste am effizientesten sein. Nur irgendwo muss man noch die
Controller-Spannung abgreifen.
Marius S. schrieb:> Wo hast die Kugel her und wie hast du die noch bearbeitet? Sieht gut> aus.
Dies ist Testversion. Solche Lampen findet im Baucenter als
Außenleuchte.
Marius S. schrieb:> Aber das Gehäuse und das Anschluss-Kabel ist nicht Wohnzimmer-konform.> Ein schönes Alu-Gehäuse (z.B. ein schwarzes Profilschienengehäuse) wäre> schicker.
Hat auch mein Frau "bemängelt"..bin schon auf der Suche nach passenden
grösseren Gehäuse.
Thomas der Bastler schrieb:> Hmm...mit Holz habe ich Null Erfahrung...
Ahoi Thomas,
fertige schöne Holzkisten, Schatullen gibt es in fast jeder Größe,
lackiert, bearbeitet, unbearbeitet ...
Wäre auch einmal eine Überlegung wert.
GW (Bin dann auf Seerohrtiefe)
Also auf 72W kommense nicht, aber bissel über 60W sind drinne.
Wo ist das Problem mit dem Stecker?
Ablöten und nen 1 - 1,5mm² Kabel direkt an den Streifen löten (vorher
das Silikon abpulen).
Durch die dünnen Kabel der Stecker fällt zu viel Spannung ab und zudem
musste dem Streifen alle 2m einspeisen.
72W ergeben eben 6A und die Leiterbahnen im Streifen könnense auch ned
viel größer machen.
0,5V Spannungsabfall wirken sich hier sehr stark aus.
Wenn das Zeug halt nicht das macht, was es soll, dann ist das einfach
blöd.
Klar möchte ich die Dinger verschnibbeln, aber da war das Zeug aus China
von M. Konzack um Welten besser.
Aber selbst wenn man das Teil an 15V betreibt, kommt man vielleicht auf
4A.
@Martin Wende
> Also auf 72W kommense nicht, aber bissel über 60W sind drinne.
Was denn nun? Hätte die beinahe geordert! Wenn dadurch die Lichtausbäute
drunter leidet, ist das ja nicht der Reißer. Könnte denn Jemand mal die
Stromaufnahme bei 1M messen und dann berichten? Wenn dann der Wert u.
die Intensität stimmt, das multipliziert mit 5m, kann man ja dann
einfach errechnen.
Ich habe einige Leistungs-Stripps(z.B.Messebau), die wollen mindestens
alle 2,5m eine Einspeisung sonst macht sich das in der Helligkeit
bemerkbar.
Gruß Michael
EDIT: Vielleicht sollte man dafür lieber einen eigenen Thread eröffnen.
Hier mal ein einfaches Diagramm. Ich hab die Schnur in 1m-Stücke
geteilt. Die 72W sind wohl wirklich ein rein rechnerischer Wert.
Insgesamt kann die Helligkeit mit einer stink normalen Leuchtstoffröhre
(36W) nicht mithalten. Ich würde sagen, gute 1/2-2/3 der Helligkeit,
mehr aber nicht.
Martin Schwaikert schrieb:> Klar möchte ich die Dinger verschnibbeln, aber da war das Zeug aus China> von M. Konzack um Welten besser.
Haste da mal nen Link?
Interessiert mich jetz mal.
Also eine 12V/1,1A Wandwarze war mit dem 1m Streifen überlastet und
schaltete sich ab sobald der Streifen warm wurde und dann die volle
Leistung zog.
Jedenfalls scheinen die Vorwiderstände bei dem Streifen einfach zu hoch
zu sein.
Da steht 151 drauf, also 150Ohm.
Wenn die weiße LED ~3,2V will und 3 in Reihe sind (9,6V), dann müssen
2,4V abfallen.
Macht also nen 120R Widerling bei 20mA...
Jetz mal an Tisch setzen und messen:
Kalter 1m Streifen, 12V am Einspeisepunkt -> 1A (12W von 14,4W)
Am anderen Ende der 1m nurnoch 11,7V
nach 10min dann 1,1A, also 13,2W von 14,4W
wie kann man sich da nur so aufregen??
die platte steht voller schwerem krempel und ist aus billigem
baumarkt-pressspan - natürlich ist sie durchgebogen. und das wär sie
auch bei jedem anderen...
Au man, die 12 Posts, kann jetzt wieder löschen, finde ich!
> Jedenfalls scheinen die Vorwiderstände bei dem Streifen einfach zu hoch> zu sein.> Da steht 151 drauf, also 150Ohm.> Wenn die weiße LED ~3,2V will und 3 in Reihe sind (9,6V), dann müssen> 2,4V abfallen.> Macht also nen 120R Widerling bei 20mA...
Das haben die anderen Strips mit weniger Power und 3Stck. in Reihe aber
auch!
> Jetz mal an Tisch setzen und messen:> Kalter 1m Streifen, 12V am Einspeisepunkt -> 1A (12W von 14,4W)> Am anderen Ende der 1m nurnoch 11,7V> nach 10min dann 1,1A, also 13,2W von 14,4W
das wäre evtl. eine Diskussionsgrundlage, habe da z.B. LED-Leisten wo
alle 3LEDs/je 3Fach eine KSQ mit dem LM1117 verbaut ist...
Vielleicht doch einen extra Thread dafür eröffnen?
Gruß Michael
Hallo,
ich hab jetzt auch mal wieder etwas fertig gestellt.
Diesmal ist es eine neue Version meiner schon bewährten LED Controller
Platine zum erzeugen von LED Kerzen flackern, LED Feuer oder ähnlichem.
Anforderungen an das neuen Board waren:
- eine kleinere Platine
- 16 Pins zur Ansteuerung von LEDs oder kleinen Lämpchen
- jeder Ausgang kann bis 100mA treiben
Für die Umsetzung wurde ein Atmega88 im BGA Gehäuse verwendet. Damit
auch der Benötigte Strom für kleine Modellbaulämpchen geschaltet werden
kann, wurden zusätzlich für jeden Kanal ein kleiner Digitaltransistor
verbaut.
Über den Taster und das kleine Poti können zum Beispiel verschiedene
Lauflicht, Blink oder Flacker Modi ausgewählt und deren
Geschwindigkeiten eingestellt werden.
Die benötigte SMD Schablone wurde selber mit einem CO2 Laser hergestellt
und die Bauteile dann mit Hilfe eines Reflow-Ofens mit dem Board
verlötet.
ein kurzes Demo Video gibt es hier:
http://www.youtube.com/watch?v=Sg5OPPjkLug&feature=player_embedded
grüße martin
Hallo,
ich möchte euch auch mal mein Aktuelles Anfängerprojekt (Im Gehäusebau)
vorstellen.
Es ist ein Hutschienen-PC basierend auf dem RaspberryPI mit einer
Anbindung für meinen eigens entwickelten "Hausbus".
Die Softwareentwicklung muss ich mir jetzt Aneignen, aber für ein Foto
hat der Aufbau schonmal gereicht.
Leider sind die Kanten der Folie etwas Doof geworden, aber beim nächsten
Versuch wird alles Besser.
Zurzeit habe ich nur ein Problem mit dem verbauten Spannungsregler
(7805). Dieser wird trotz kleinen Kühlkörpers extrem Heiß, und lässt
manchmal sogar dann die Spannung einsacken. Jetzt brauch ich einen
vergleichbaren Typen ohne extremer Wärmeentwicklung, aber der darf nur
die Pins wie ein 7805 haben, also keine extra Elektronik (Kondensatoren
sind schon verbaut) da ich nicht mehr richtig an die
Spannungsversorgungsplatine rankomme.
Zusätzlich zum RaspberryPi ist noch eine Hardware-Clock mit
Pufferbatterie, ein I²C Temperatursensor und meine "BUS-Elektronik".
Ein Foto habe ich übrigens auch Angehängt, tut mir leid ist nicht das
Beste ich weiß. Aber ich hatte derzeit kein anderes zur Verfügung.
Mit Freundlichen Grüßen
Moritz
Moritz schrieb:> Zurzeit habe ich nur ein Problem mit dem verbauten Spannungsregler> (7805). Dieser wird trotz kleinen Kühlkörpers extrem Heiß, und lässt> manchmal sogar dann die Spannung einsacken. Jetzt brauch ich einen> vergleichbaren Typen ohne extremer Wärmeentwicklung, aber der darf nur> die Pins wie ein 7805 haben, also keine extra Elektronik (Kondensatoren> sind schon verbaut) da ich nicht mehr richtig an die> Spannungsversorgungsplatine rankomme.
Eventuell ist der Schaltregler mit der Artikelnummer "TSRN 1-2450" von
Reichelt passend???
Moritz schrieb:> Zurzeit habe ich nur ein Problem mit dem verbauten Spannungsregler
Ich wuerde auch den TSR 1-2450 empfehlen.
Es ist zwar nicht das preiswerteste Bauelement,
aber macht genau was Du wuenscht.
Ich hab das Teil auf einem Board wo vorher
der 7805 trotz grossem Kuehlkoerper nicht
mehr anzufassen war. Jetzt ist alles im
gruenen (sprich normalen) Temperaturbereich.
Gruss Asko.
Leider "verflachen die Beiträge immer weiter.
Zu Beginn gab es Interessante Arbeiten, jetzt werden hier "LEDs und
Tischplatten" als Kunstwerke gepostet. Schade :(
Ganz grausam was hier mittlerweile ab geht und leider in fast jedem
Thread.
Kann man denn nicht konstruktiv streiten, wenn streiten überhaupt sein
muss!
Habe heute die "Kühlbox" für die Fritzbox in großen Teilen fertig, aber
da ich nicht so ein Genie, wie dieser MWS zu seinen scheint, bin, möchte
ich das lieber allen ersparen. Möchte ja niemanden zu Tode langweilen.
Wisst ihr, auch wenn so ein Design mal richtig doof aussieht oder die
technische Umsetzung hätte bei mehr Wissen und Können viel besser sein
können, so sind es doch oft die Anregungen um die es geht.
Ein Beispiel:
Martin Wende stellte hier einmal seinen Bastelplatz vor.
Ich habe das ähnlich gebaut und es meinen Bedürfnissen angepasst.
Selbst wenn das nicht vom Design oder was auch immer aller Ansprüche
genügt hätte (hat es aber; Martin ist wirklich toll!), so war es doch
die Vorlage für meinen Bastelplatz.
Und ich bin dankbar für die Vorlage. Vielen Dank nochmal an dieser
Stelle, Martin.
Nehmen wir ein weiteres Beispiel und dieses Mal TdB (du mögest mir
verzeihen, Thomas):
Die Beleuchtung hinter der Couch. Sah wirklich nicht so toll aus und
Thomas wusste und sagte es auch dabei, aber er hat eine Idee vorgestellt
und geht es nicht ein Stück weit darum?
Außerdem!!!!
Geht es euch um Produkte die industriellen Standards genügen?
Dann kann ich nur sagen, geht in einen Laden und kauft euch das Zeug.
Der verstorbene Vater einer Freundin hatte mal ein Öllampe als
Elektrolampe umgebaut. Einfach mit Kabeln zusammen gezwirbelt. Der Mann
war Physiker und hatte gar keine Zeit, sonst hätte er das sicher anders
gemacht.
Ich werde mich hüten diese Lampe zu ändern, denn sie ist, so wie sie
ist, ein Unikat und erinnert immer wieder an diesen tollen Mann.
F. Fo schrieb:> Wisst ihr, auch wenn so ein Design mal richtig doof aussieht oder die> technische Umsetzung hätte bei mehr Wissen und Können viel besser sein> könnte, so sind es doch oft Anregungen.
Hier drin, bzw. im Vorgängerthread hab' ich oft genug wirklich coole
Sachen gesehen, aber was der Bastler da so produziert sind m.E. keine
Kunstwerke. Du kannst da natürlich anders denken, genauso wie ich sagen
darf, was ich davon halte.
Auch solltest Du nicht vergessen, dass TdB diesen Thread mit seinen
Machwerken überzieht, natürlich genau darum, weil er ein "Herzeiger"
ist, der manisch darum bemüht ist, Anerkennung und Bewunderung zu
erheischen.
Der materielle und damit finanzielle Einsatz, den er da treibt, kann
sich der normale Bastler beiläufig gar nicht mehr leisten.
Bist Du da nicht mal auf die Idee gekommen, dass sein Gebastel, zwar auf
niederem intellektuellen Niveau, aber hohem Materialeinsatz, andere
Bastler, die wirklich 'ne gute Idee hatten und die zusammengelötet
haben, nicht eher abschreckt?
> Die Beleuchtung hinter der Couch. Sah wirklich nicht so toll aus und> Thomas wusste und sagte es auch dabei, aber er hat eine Idee vorgestellt> und geht es nicht ein Stück weit darum?
Genau sowas mein' ich, was ist da ein Kunstwerk? Solcher Kram ist doch
weniger Kunstwerk, als wenn jemand 'nen astabilen Multivibrator auf
Reißzwecken zusammenlötet.
Dann soll TdB doch 'nen Thread dafür aufmachen, wo er, wenn er schon
unbedingt zeigen will, seine Sachen vorstellt und nicht das Niveau hier
auf unterirdisch ziehen. Da kannst Du Dich und der alte Fritz, dem er
glaub' ich letzthin was gebastelt hat, ja als sein Fanclub anmelden. LOL
Ah, hab' gerade gesehen, die Mods sind vom Baden zurück ;D
Bin auch für ein wenig reinemachen hier.
Ich zitier mich mal selbst, weil das im Flamewar wohl unterging:
Martin Wende schrieb:> Martin Schwaikert schrieb:>> Klar möchte ich die Dinger verschnibbeln, aber da war das Zeug aus China>> von M. Konzack um Welten besser.> Haste da mal nen Link?> Interessiert mich jetz mal.
Würde mir die gerne mal angucken ;)
@foldi
Danke für die Blumen!
Martin Wende schrieb:> Ich zitier mich mal selbst, weil das im Flamewar wohl unterging:>> Martin Wende schrieb:>> Martin Schwaikert schrieb:>>> Klar möchte ich die Dinger verschnibbeln, aber da war das Zeug aus China>>> von M. Konzack um Welten besser.>> Haste da mal nen Link?>> Interessiert mich jetz mal.>> Würde mir die gerne mal angucken ;)
Ich glaube, das waren die hier: SSL-60M-5050-IP68
Produkt ist allerdings bereits "expired".
Ich hoffma, dass bei dem Draht zwischen den 2 Selengleichrichtern keine
Anodenspannung anliegt ;)
Wie schlägt sich nen Röhrenamp eigentlich bei harten Metalklängen?
Martin Wende schrieb:> Wie schlägt sich nen Röhrenamp eigentlich bei harten Metalklängen?
Vorzüglich :-) Nicht um sonst sind die guten Gitarren Amps mit Röhren
bestückt. Den weichen Röhrenklang auch bei harten Gitarrenriffs kriegt
kein Halbleiter hin.
@Christian: So etwas wollte ich auch schon lange mal bauen, allerdings
habe ich es nicht so mit Metallbearbeitung und Gehäusebau. Deswegen ist
es beim Wollen geblieben :-(
Also um das Thema für mich abzuschließen, sei es mir gestattet, nochmal
kurz auf die Ebay-Strippe einzugehen.
Das erste Bild zeigt die fünf Strippen bei 12V neben einer 58W
warmweißen Leuchtstoffröhre. Wie man sieht, sind zwar beide ungefähr
gleich hell, die Röhre strahlt aber in alle Richtungen ab. Die
Energieeffizienz ist demnach - selbst bei der ineffizienteren warmweißen
Röhre - höher als bei den LEDs.
Das zweite Bild zeigt meinen Bombeneinschlag. Ich bin gerade am Umräumen
und so muss jeder cm^2 als Abstellfläche herhalten. Allerdings ist das
LED-Licht schon gut hell. Zusammen mit der Leuchtstoffröhre kann sich
das durchaus sehen lassen. Man sollte es in jedem Falle wie Martin?
machen, und die LEDs relativ knapp über der Arbeitsfläche montieren.
Hallo bluematrix,
erstmal vielen Dank für die von dir veröffentlichten Projekte.
Ich besitze seit kurzem auch einen CO2 Laser 40W und würde gerne wissen,
wie du für den Eigenbedarf die Schablone für die SMD Lötpaste
hergestellt hast.
Grüße,
Joeee
Martin Wende schrieb:> Ich hoffma, dass bei dem Draht zwischen den 2 Selengleichrichtern keine> Anodenspannung anliegt ;)
Doch...... sie hängt da dran....300VDC an 800uF (das knallt!)
aber hinten vor den Trafos, vorne ist Masse. Die Frage habe ich
fast erwartet :-)
Was für Metallbearbeitung??? Pollin 19z Rack, Blechbohrer aus dem
Baumarkt und ne Bohrmaschine.... fertig!
Du leitest aus dem gemessenen Gewicht der Tasse den Füllstand zurück?
Das ist eigentlich eine gute Idee. Misst du vor Befüllung das
Grundgewicht der aufgestellten Tasse damit man auch verschieden schwere
Tassen nutzen kann?
Das Mahlwerk hab ich mal gebraucht gekauft, kommt aber wohl aus einer
etwas größeren italienischen Maschine.
Jedenfalls steht auf dem Motor alles auf italienisch.
Angabe 1/4 PS -> 180W.
Is eben nich son Brüllmahlwerk, da is die Motorwelle 1zu1 mit dem
Mahlwerk verbunden.
Man sieht ja wie das Teil fast vom Sockel hoppst...
Und ohne das Papprohr hat das Kaffeepulver eine beachtliche Wurfweite
O_O
Bei der Waage wird natürlich immer der Tare gesetzt vorm Kaffee
einfüllen und vorm Wasser einfüllen.
Damit wird dann das bisherige gewicht ausgeblendet.
Kaffee- und Wassermenge sind grammgenau einstellbar.
Kaffee momentan aber nur in Löffelschritten (4,5g Schritte) und Wasser
in 50ml Schritten.
Bei der Waage is auch nurnoch der Dehnmessstreifen original, die
Elektronik wurde gegen einen 22bit ADC getauscht, der direkt am DMS
sitzt.
Kann auf 0,2g auflösen der einfache Aufbau...
Als nächstes wieg ich aber wirklich all meine Tassen aus um die maximale
Wasserfüllmenge im Automaten einzuspeichern g
Doch darf er schon, man kann die Menge ja auch manuell einstellen, dann
läuft die ned über ;)
Man muss ja ned immer auf Start drücken (Automatik oder Favoritenmodus).
Martin Wende schrieb:> Kaffee ist fertig!> Ein kleiner selfmade Kaffeeautomat der Flohkaffee produziert.>> Dazu noch ein Video:> http://www.youtube.com/watch?v=C0caWv3LG80
Hallo Martin,
wenn ich auch keine Kaffeemaschine bauen wollen würde, aber du hast mich
auf eine gute Idee gebracht meine umzuändern.
Nicht oft, aber es kommt vor, dass ich vergesse die Maschine
auszustellen oder aber den Kaffee überhaupt zu trinken.
Da könnte man doch eine verschiedenstufige Überwachung bauen.
Ich denke da an Fototransistor und Led als Sender.
- Ist Kaffee in der Maschine und der wird nicht innerhalb einer gewissen
Zeit geleert, dann sollte sie ein Signal geben.
- Ist die Kanne geleert, dann soll sie abschalten, wenn kein oder eine
leere Kanne drauf steht.
Die Schwierigkeit sehe ich eher bei keiner Kanne.
Muss ich mal drüber nachdenken.
Hallo.
Hier ist meine Neue 12V Energieverteileranlage.
Die Versorgt mein komplettes haus mit 12 volt.
Das komplette licht auf der oberen etage. ( Mein badezimmer was hier
auch zusehen ist.)
Ganze Netzwerkperipherie ( Qnap, Fritzboxen, Switches, tk-Anlage )
Überwacht wird das ganze über einen atmel.
einen Stromsensor
http://www.watterott.com/de/ACS715-Stromsensor-Breakout-Board-30A
und einen 1 Wire temp. senosr.
Auf dem Display kann man min und max Werte von V A W Temp & Rpm anzeigen
lassen.
Wenn es zu einen Fehler kommt wird sofort ein Zweiter Leistungslüfter
zugeschaltet und ein Akustisches Signal aktiviert.
Martin Schwaikert schrieb:> Ich möchte Deine Arbeit ja nicht in Frage stellen, aber wozu braucht man> das ganze?
Also, ich habe damit schon insgesamt 13 Schaltnetzteile und 4
Trafonetzteile eingespart. demzufolge spare ich mir jetzt schon 17 mal
Verlustleistung der Netzteile und zusätzlicher positiver Nebeneffekt es
sieht alles ein bisschen ordentlicher aus.
Und es ist USV Geschützt.
Mfg
Aber der Verkabelungsaufwand ist ja auch nicht ohne. Man muss ja 12V
Strippen durch das ganze Haus ziehen o.O Und zum Dank wollen viele
Geräte gar keine 12V haben. Rentiert sich die Einsparung im Vergleich zu
den Kosten? Alleine der Schaltschrank ist ja sauteuer.
Martin Schwaikert schrieb:> Aber der Verkabelungsaufwand ist ja auch nicht ohne. Man muss ja 12V> Strippen durch das ganze Haus ziehen o.O Und zum Dank wollen viele> Geräte gar keine 12V haben. Rentiert sich die Einsparung im Vergleich zu> den Kosten? Alleine der Schaltschrank ist ja sauteuer.
Da ich die komplette Elektroinstallation im haus neugemacht habe.
Habe ich direct soweit vorgearbeitet das ich jedes kabel sei es
Deckenlicht oder eine Steckdose ohne Unterbrechung direct in den
Schaltschrank geführt. so war das eigentlich nur ein paar Drähte
umklemmen. Da ich regelmäsig unseren Altmetal und Elektroverwärtungshof
besuche habe ich den Schaltschrank und 15m 12 x 2,5 mm² ölflex für
gerademal 13 € bekommen ( z.b. Zwillingsnetzwerkverlegekabel Cat.7 60
meter für 25 € ;-p )
Für die problemfälle die gernde nicht 12 Voltbrauchen die bekommen von
ebay
http://www.ebay.de/itm/1pcs-DC-DC-Buck-Converter-Step-Down-Module-LM2596-Power-Supply-Output-/330882678355?pt=DE_Elektronik_Computer_Haushaltsger%C3%A4te_Staubsaugerbeutel_PM&hash=item4d0a24fe53
sowas verpasst. interressanter weise sind bei mir im Haushalt keine
geräte die Über 12 Volt haben wollen.
und da ich viele Selbstgebaute steuerungen habe. Wie z.B
Jaulusieteuerung Heizungssteuerung badezimmerbeleuchtung
eingangsbeleuchtung U.s.w habe lohnt sich der aufwand.
zu den bildern Ich habe noch ein bischen Baustelle bei mir.
Mfg
Nach USV sieht das jetz aber nich aus?
Da fehlt nämlich der Akku und eine 230V USV wär da recht dämlich
(12V/24V -> 230V -> 12V)
Dreh das Netzteil auf 13,5V und klemm nen Akku an den Ausgang ;)
Bei mir wird allerdings eher ein 24V System verlegt dann.
Patrick Poooooooo schrieb:> Da ich regelmäsig unseren Altmetal und Elektroverwärtungshof> besuche habe ich den Schaltschrank und 15m 12 x 2,5 mm² ölflex für> gerademal 13 € bekommen ( z.b. Zwillingsnetzwerkverlegekabel Cat.7 60> meter für 25 € ;-p )
Ja die guten Ölflex sind mir sofort ins Auge gestochen :) Aber bei 13
Euro kann man sich wirklich nicht beklagen. Da hätte ich auch
zugeschlagen.
Martin Wende schrieb:> Bei mir wird allerdings eher ein 24V System verlegt dann.
Ist wohl praktischer. Dann kann man zur Not auch mit nem 10Ohm zu 10Ohm
Spannungsteiler 12V draus machen. Nur funktioniert dann die Geschichte
mit den Bleisammlern nicht mehr. 2x12V machen dann fast 30V.
Martin Wende schrieb:> Bei mir wird allerdings eher ein 24V System verlegt dann.
Die Grundidee finde ich auch nicht schlecht. Jetzt müsste alles noch
über normale Steckdosen laufen und die sollten auch noch erkennen, ob
das ein 230 Volt/Wechselspannung oder ein 12/24 Volt Verbraucher. Dann
wäre nur noch das Problem mit den Anschlusskabeln zu lösen und dann ist
das perfekt.
Spaß beiseite. Es hat was, kann aber ganz schnell einschränken.
Vor Jahren hatte man unendlich viele Leerrohre eingebaut und jetzt?
Jetzt haben wir WLAN und Funk. Also eine Ausgabe und Arbeit für die
Katz.
Es gibt nun die Steckdosen mit direktem USB-Anschluss. Das wird sich
sicher verstärkt in den nächsten Jahren durchsetzen.
F. Fo schrieb:> Vor Jahren hatte man unendlich viele Leerrohre eingebaut und jetzt?> Jetzt haben wir WLAN und Funk. Also eine Ausgabe und Arbeit für die> Katz.
Also wenn ich leerrohre gezogen hätte dann wehr nichts Per Funk. Weil
FUNK = IMMER SCHEISSE oder nur hier zu gebrauchen ist.
http://img01.lachschon.de/images/151791_Scheissehochladen_1.jpg
Ich kann bei im überall an jeder steckdose 12 volt hinverteilen.
Weil überall doppeldosen sind mit NYM 5x1,5mm² verlegt wurde.
Nur zu info ich habe über 2,5 Km Kabel verlegt :-O
F. Fo schrieb:> Es gibt nun die Steckdosen mit direktem USB-Anschluss. Das wird sich> sicher verstärkt in den nächsten Jahren durchsetzen.
Ja aber da hast du eine Steckdose die immer 1-2 Watt permanent zieht.
Das ist auch nicht sinn der sache Oder ???
Ganz einfach:
Bei 12V brauchste mehr Strom für gleiche Leistung und somit mehr
Querschnitt, trotzdem ist jeder noch so kleinste Spannungsabfall blöd.
Bei 24V fließt bei gleicher Leistung der halbe Strom und derselbe
Spannungsabfall fällt nicht mehr ganz so stark ins Gewicht.
Achja das Hauptargument; meine 2kW USV will 24V am Eingang sehen und
dessen Akkus sollen dann auch das 24V Netz speisen.
@sirnails
Viele Schaltwandler vertragen ja bis 30V am Eingang.
F. Fo schrieb:> Es gibt nun die Steckdosen mit direktem USB-Anschluss. Das wird sich> sicher verstärkt in den nächsten Jahren durchsetzen.
Es lebe der Standbyverbrauch von ungenutzten Schaltwandern und das jetzt
in jeder Steckdose, JAY!
F. Fo schrieb:> Vor Jahren hatte man unendlich viele Leerrohre eingebaut und jetzt?> Jetzt haben wir WLAN und Funk. Also eine Ausgabe und Arbeit für die> Katz.
Wer freiwillig von LANKabeln auf WLAN umrüstet, dem ist nicht mehr zu
helfen ;)
Man kann ja noch ne Stufe weitergehen und 300V Gleichspannung verlegen
ab der USV.
Das Einzige das in meinem Zimmer noch nen Trafo hat ist mein
Labornetzteil g
Martin Wende schrieb:> Ganz einfach:> Bei 12V brauchste mehr Strom für gleiche Leistung und somit mehr> Querschnitt, trotzdem ist jeder noch so kleinste Spannungsabfall blöd.>> Bei 24V fließt bei gleicher Leistung der halbe Strom und derselbe> Spannungsabfall fällt nicht mehr ganz so stark ins Gewicht.
Ja voll kommen richtig. Aus dem grund habe ich jeweils 2 adern von der
Ölflexleitung zu Plus und minus gemacht das heist ich habe 5 mm²
zuleitung vom keller in die obere verteilung. und das nächste probelm
ist wen du 24 volt netz aufbaust. dann musste 24 volt auf 5 , 6,5 , 9 ,
12 Volt reduziren.
und jeder stepdown wandler verbraucht auch seine verlustenergie.
und ich würde sagen das die verlustleistung die bei 12 volt in den Kabel
hängenbleiben kleiner ist als die verlustleistung bei 24 voltnetz mit
dutzenden Stepdown wandlern.
Klar ist das Stromverbrauch. Wie viel macht in einem normalen Haushalt
der Stand-by Verbrauch tatsächlich aus? Ich meine in Geld?
Sind es vielleicht 40 Euro im Jahr? Nach den Angaben der Deutschen
Energie-Agentur sind das 71 Euro im Jahr.
Selbst die Summe, das sind dann nicht mal 20 Cent am Tag.
Wisst ihr, wir geben so viel Kohle für irgendeinen Scheiß aus und an 20
Cent für die Bequemlichkeit sollen wir sparen?
Sparen wir denn wirklich, wenn wir nun alles umbauen, dass ja kein mW
verbraucht wird?
Da werden Led's gekauft, obwohl die alten Lampen noch in Ordnung waren.
Holen wir das rein? Vielleicht rechnerisch, aber die Erfahrung lehrt
uns, dass die "nie kaputt gehenden Energiesparlampen" dann doch kaputt
gehen und sogar oft schneller als die Glühlampe. Dazu hoch giftig.
@Martin
Du bist wirklich einer von denen die ich sehr gerne mag, aber da stimme
ich nicht mit dir überein.
Siehe doch mal deinen Kaffee Automaten. Nicht, dass ich die Idee nicht
toll finde und deine Fähigkeiten in Frage stelle (du weißt, dass ich das
nicht tue), aber hat es nicht auch Geld gekostet?
Scheiß auf dieses, "Standby-Energiespar-Gelaber", auf das
"Lüften-um-Energiespar-Gelaber".
Vor einiger Zeit sah ich mal eine Sendung im Fernsehen, da ging es über
diese Themen. Direkt im Anschluss wurde mal wieder gezeigt wie schön
doch die Reichen wohnen. Da wurde ein Haus mit mehreren Deko-Brunnen
gezeigt und überall war reichlich Licht an.
Wir sollen sparen, damit die anderen es raus hauen können.
Was wird denn, wenn wir sparen?
Die Preise gehen hoch, weil die ja alle Kohle verdienen wollen.
Gestern war ich mit meinem Sohn in "Elysium", da wurde das sehr deutlich
gezeigt wo es hingehen wird.
Natürlich habe auch ich Steckdosen mit Schalter. Vor allem am Fernseher,
weil der nur selten läuft, aber meine Computer sind immer an und am
Netz. Standby machen die von selbst und bei dem Hauptgerät habe ich das
abgeschaltet, bzw. so weit runter geregelt, dass ich nicht warten muss,
wenn ich mal für eine Stunde nicht dran war.
Das Beste was wir für unser Geld kaufen können ist Spaß und
Bequemlichkeit.
Kleiner Nachtrag:
Hätte ich mir den Kinoabend gespart, so hätte ich mir das ganze Jahr
(bei meinem Standby Verbrauch) den Strom leisten können.
Richtig ist sicher sich bei notwendigen Neuanschaffungen sich die
energiesparende Technik anzuschaffen. Aber auch da gilt, kann man es
reparieren, dann spart man sicher noch mehr.
F. Fo schrieb:> Das Beste was wir für unser Geld kaufen können ist Spaß und> Bequemlichkeit.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Voll Kommend RICHTIG !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber wenn man am Sein Hobby nutzen kann um Geld zu sparen macht das auch
Spaß.
Und wenn man mit Spaß geld sparen kann dann kann man sich auch am ende
mehr Bequemlichkeit kaufen und noch mehr Spaß haben.
Ein sogenannter Teufelskreis
Und es geht grundsätzlich nicht um den StandBy Verbrauch zu reduzieren (
Es kamm mir später die Idee die ganzen 12 Volt Geräte dran
Anzuschließen.) Es ging einfach nur darum eine Anständige 12 Volt
Versorgung fürs haus zu bauen.
In meinen Augen ist die Zukunft halt die Led Technik mit 12 Volt. Mein
grösstes vorhaben ist die Hausbeleuchtung so zu gestalten das die
sowenig wie möglich nutzt und den totalen verbrauch auf ca 150 Watt zu
kriegen mit Hilfe von Design, Modernen Led und Mikrocontroller.
Einer meiner design Ideen war es in jeden zimmer ein Nachtlicht zu
Installieren was automatisch mit der Abenddämmerung angeht.
Und teuere fertige Ledlampen werde ich nicht kaufen. Weil eigene Bauten
viel Günstiger sind und man kann die Qualität bestimmen.
Bild 1 und 2 ist eine selbstgebaute lampe die hängen gegenüberliegend im
büro Kosten für Material Nichtmals 20 Euro und haben ein Verbrach von
nicht mals 15 Watt und leuchten 5 mal besser den raum aus als eine
Vergleichbrare Sparbirne.
Bild 3 4 5 sind mein Nachtlicht. Im büro und im Badezimmer. Die haben
eine gesammtleistung von 1,5 Watt. Und die ausleuchtung ist hervorragend
so das man kein zusätliches licht anschalten muss wen man etwas am
rechner machen muss oder zum nächtlichen lauf zum kühlschrank ;-) . und
hier liegen die kosten bei 15 euro für 50 Leds mit Chrom sockel
Und es wird immer mehr.
Mfg
Patrick Poooooooo schrieb:> Sorry Bilder Vergessen>> Nachtlicht = 100% Steigerung der Bequemlichkeit
Dass ich deine Idee gut finde, schrieb ich ja schon. Lediglich den
Einwand, dass du dich damit ziemlich fest legst, der kam von mir.
Danach driftete das Thema ab, in die Energiesparlüge (ich mag das so
nennen).
Da ich unglaublich tolerant bin, finde ich zunächst jede Idee gut, wenn
sie nur dazu dient einen neuen Weg zu öffnen.
Man denke nur an die Luftfahrtpioniere, ohne die es kein Urlaub weit weg
gäbe. Und letztlich dadurch Begründer mehrerer Industrien.
Oder gleich hier, Martins Kaffeemaschine lässt mich drüber nachdenken
meine eigene zu verbessern.
Angenommen es kommen jetzt völlig neuartige Leuchtmittel auf den Markt,
die aber 160 Volt brauchen, dafür fast nichts verbrauchen. Weitere
Geräte die diese Technologie verfolgen. Alles sehr verlockend. Du aber
hängst auf deinem proprietären System fest. Andere ziehen einfach den
Stecker oder schrauben die alte, defekte Lampe ab und bauen eine neue
an.
F. Fo schrieb:> Angenommen es kommen jetzt völlig neuartige Leuchtmittel auf den Markt,> die aber 160 Volt brauchen, dafür fast nichts verbrauchen. Weitere> Geräte die diese Technologie verfolgen. Alles sehr verlockend. Du aber> hängst auf deinem proprietären System fest. Andere ziehen einfach den> Stecker oder schrauben die alte, defekte Lampe ab und bauen eine neue> an.Patrick Poooooooo schrieb:> Ich kann bei im überall an jeder steckdose 12 volt hinverteilen.> Weil überall doppeldosen sind mit NYM 5x1,5mm² verlegt wurde.> Nur zu info ich habe über 2,5 Km Kabel verlegt :-OPatrick Poooooooo schrieb:> Da ich die komplette Elektroinstallation im haus neugemacht habe.> Habe ich direct soweit vorgearbeitet das ich jedes kabel sei es> Deckenlicht oder eine Steckdose ohne Unterbrechung direct in den> Schaltschrank geführt. so war das eigentlich nur ein paar Drähte> umklemmen. Da ich regelmäsig unseren Altmetal und Elektroverwärtungshof> besuche habe ich den Schaltschrank und 15m 12 x 2,5 mm² ölflex für> gerademal 13 € bekommen ( z.b. Zwillingsnetzwerkverlegekabel Cat.7 60> meter für 25 € ;-p )
Also das heist das ich jegliche Versorgung ohne Probleme Verdrahtungen
kann.
Und zum Thema Defekte Lampe ab und neue dran. Sowas macht kein Spass.
Defekte Lampe ab in den keller tragen ein Bierchen aufmachen und
nachschauen was damit los ist. Ansonnten wer das hier ein " Wie tausche
ich eine glühlampe" Forum.
Das gleiche ist ich habe ein eigengebautes Bus gesteuertes
Jalusiesystem. Ja es kann kaputtgehen aber wo wer dann der Spaß ??
Martin Schwaikert schrieb:> Patrick Poooooooo schrieb:>> Sorry Bilder Vergessen>>>> Nachtlicht = 100% Steigerung der Bequemlichkeit>> Was ist das auf Bild 1 für ein Profil?
Das ist aus den OBI. 1 Meter lang 25 x 25 eckprofiel. Weis lackiert für
2,70 €
Mfg
Hallo zusammen,
ich will euch meine brilliante Entwicklung nicht vorenthalten, die dazu
dient, rechtzeitig den Teebeutel oder das Teeei herauszuziehen, damit
der Tee nicht überzieht.
Im Sockel werkeln ein kleiner ATmega48 bei 500kHz und ein
Modellbauservo.
Die ganze Konstruktion besteht aus Buchensperrholz und ist einem Baukran
nachempfunden.
Das das Ganze batteriebetrieben ist, ist es auch ausreichend schwer, ein
nasses Teeei zu heben.
Die Bauform findet auch weibliche Zustimmung, was dafür sorgt, daß
dieses praktische Utensil doch nicht auf meinen Schreibtisch darf,
sondern in der Küche seinen Platz findet. Naja, vielleicht entsteht am
Wochenende ein Zweites...
Viele Grüße
Nicolas
Nicolas S. schrieb:> Hallo zusammen,> ich will euch meine brilliante Entwicklung nicht vorenthalten, die dazu> dient, rechtzeitig den Teebeutel oder das Teeei herauszuziehen, damit> der Tee nicht überzieht.
Wenns nach mir geht, ist das eine der genialsten Ideen in diesem Thread.
(Durchaus vermarktungsfähig)
ttt schrieb:> aber> letztendlich nutzlosem Kinderkram,
Als alter Teetrinker seh ich das Teil alles andere als nutzlos,
höchstens als verspielt und ausgefallen.
> Als alter Teetrinker seh ich das Teil alles andere als nutzlos,> höchstens als verspielt und ausgefallen.
Einen passionierten Teetrinker wie mich gruselt es, wenn ich solche
Dinge höre wie 'Teebeutel' oder – ganz schlimm – 'Tee-Ei'! ;-)
Echte Geniesser bereiten ihren Tee auf andere Weise zu.
Andere Weise = Sieb und Wasser drüber oder alles in die Tasse und Wasser
drauf ;)?
Hier gibts das noch etwas übertriebener:
http://mosfetkiller.de/?s=teeminator
@ttt
Da die meisten den Aufwand scheuen einen anständigen Tee zu zu
bereiten, kann man schon froh sein wenn sie auf die Ziehzeit achten.
Dem Passionierten Teetrinker, der Teeeier verwendet, habe ich schon
lang aufgegeben ihm das aus zu reden. Wo bei ich es nicht nachvollziehen
kann, den metallisch an "ausgelaufener Batterie" erinnernden
Beigeschmack, nicht wahr nehmen zu können, da er doch recht intensiv
ist.
Magnus M. schrieb:> (Durchaus vermarktungsfähig)
Ich glaube nicht, daß die Welt auf einen Open-Source-Teekran gewartet
hat.
Martin Wende schrieb:> http://mosfetkiller.de/?s=teeminator
Hihi, eine 3-Achsen-Version. Dafür darf man bei meinem den Arm auch von
Hand bewegen. Ich hatte auch erst an 2 Achsen gedacht (Kran um Säule
drehen), aber dann ist mir kein Nutzen eingefallen. Soll der Beutel über
der Tasse hängenbleiben zum nachtropfen.
ttt schrieb:> Echte Geniesser bereiten ihren Tee auf andere Weise zu.
Stimmt, aber im Vergleich zum 15-Minuten-stehengelassen-Tee wird die
anteilige Verbesserung je Aufwand immer kleiner.
Ich war 2003 in China, dort sah ich wie die Feldarbeiter munter
Insektizide auf die Teeblätter sprühten. Seit dem habe ich nicht mehr
auch nur einen einzigen Schluck Tee getrunken.
Olaf Seger schrieb:> das ist ein Programmier Adapter für den atmega8 in TQFP32 Gehause>> nur die eine leitung in der mite musste ich dauch trennen
Könnte gerade noch als Kunstwerk durchgehen.
Ich merke gerade, mit viel Phantasie könnte man meinen obigen Beitrag
als Schlechtreden Deines Adapters interpretieren. Also um das
klarzustellen: Ich mag so urige Provisorien!
In dem Programmier Adapter steckt aus meiner Sicht mehr Kreativität als
in manchen anderen "Standard" Platine. Und das halte ich doch als sehr
wichtig, damit etwas in die Kategorie Kunstwerk fällt.
Andererseits, nur weil etwas ein Kunstwerk ist, heißt es noch lange
nicht, dass die Optik auf meinen Geschmack trifft ;)
Thomas der Bastler schrieb:> Ich meinte nur "andere" Kunstwerke wurden auch schon als grotten> schlecht bewertet...LoL
Wenn Du unbedingt das Thema "Was ist ein Kunstwerk und was nicht"
diskutieren willst schlage ich einen extra-Thread vor.
Generell wäre es keine schlechte Idee, wenn in einem Thread "Zeigt eure
Kunstwerke" nur das Bild und eine einleitende Beschreibung stünde und
die Diskussion zum vorgestellten Kunstwerk automatisch einen eigenen
Thread aufmachte.
Dann hätte man eine schöne Bildersammlung.
Wäre das eine Idee?
Nicolas S. schrieb:> Dann hätte man eine schöne Bildersammlung.>> Wäre das eine Idee?
Da wär ich auch dafür, da hier ja teils mehr diskutiert wird, als
Kunstwerke vorgestellt werden...
Man könnte ja z.B. auch einen Extra Bereich für die Diskussion zu den
Kunstwerken aufmachen...
Mfg
Pascal
@Olaf: schönes Ding. Aber warum fräst du nicht noch in das Acryl/PMMA
das Quadrat des TQFP32 Gehäuses ein? Dann sollte die richtige
Ausrichtung doch ein leichtes werden.
Hier ist etwas aus meiner Klamottenkiste aus den jungen Jahren. Die
Bilder zeigen einen Weller WTCP Nachbau von 1975. Das Gehäuse entspricht
der damaligen Bauform von Weller. Der M74/40 Trafo wurde von mir
berechnet und gewickelt. Das Gehäuse der Lötstation ist aus einseitigen
FR4 Material mit gebrochenen Kanten an den Biegestellen zusammen
gelötet. Dadurch gibt die Kupferfolie gleichzeitig einen Zusammenhalt
zwischen den verschiedenen Winkelteilen. Die Seitenteile sind an den
Hauptteilen angelötet. Interne gelötete Stützungsstreifen gewährleisten
eine große Stabilität. Die Spalten an den Ecken wurde mit Bondo
Karosseriefüller behandelt und geschmirgelt und anschließend mit grünen
Hammerschlaglack lackiert. Nach über dreißig Jahren funktioniert die
Lötstation immer noch einwandfrei. Die untere LED zeigt den jeweiligen
Schaltzustand an. ROT = Heizen, GRÜN = Soll-Temperatur. Die kleine
Schublade ist praktisch um die wichtigsten Lötspitzen aufzubewahren. Die
Stereo Klinkenbuchse und -Stecker haben sich bewährt.
Gerhard O. schrieb:> Das Gehäuse der Lötstation ist aus einseitigen> FR4 Material mit gebrochenen Kanten an den Biegestellen zusammen> gelötet.
Wunderbar! Mit dem Hammerschlaglack sieht das auf dem Foto wie ein
Aluminiumdruckgußgehäuse aus. Wie lange muß man betteln, um das Gehäuse
von innen sehen zu dürfen?
Nicolas S. schrieb:>> Wunderbar! Mit dem Hammerschlaglack sieht das auf dem Foto wie ein> Aluminiumdruckgußgehäuse aus. Wie lange muß man betteln, um das Gehäuse> von innen sehen zu dürfen?
Mit bettel.
@Gerhard O.
Respekt, das Ding sieht richtig gut aus! Hast du mal ein Bild zu Weller
geschickt ;-) was sagen die denn dazu ?
Vielleicht kannst du uns ja auch ein Bild von Innen zeigen. Gerade deine
Beschreibung zum Gehäusebau klingt spannend.
Grüße aus Berlin
Man sieht dem Teil garnicht an, dasses Platinenmaterial ist.
Da bettel ich auch mal mit das Innere zu sehen.
Wenn ich Gehäuse baue sieht das immer zum wegwerfen aus snif
"Dat leuchtet ja noch nich mal."
Doch, es glimmt ganz leicht wenn man die Spule in einer bestimmten Höhe
und einer bestimmten Position auf den "Dorn" der Zahnputzladestation
bewegt.
Ich fand das Bild einfach nur schön. Es ist beim Experimentieren
zufällig entstanden.
Eure Resonanz auf solch ein altes Projekt ehrt mich und ich bedanke
mich. Ich musste die gewünschten Bilder erst machen da ich mich
eigentlich wegen meiner damaligen Verdrahtungstechnik ein klein wenig
geniert habe. Also bitte keine Steine werfen;-). Es ist sozusagen ein
"Frühwerk" von mir.
Mit CNC oder 3D Drucken könnte man so ein Projekt heutzutage wesentlich
besser verwirklichen. Mit Fieberglas ließe sich auch eine Menge
erreichen wenn man damit arbeiten kann. Damals waren meine Werkstatt
Möglichkeiten begrenzt.
Vielleicht könnte man die einfache Elektronik auf eine Platine oder
Lochraster Aufbau unterbringen. Es lohnt sich aber wahrscheinlich nicht
sehr.
Ein paar Bilder sind direkt angehängt. Der Rest ist in den ZIP Dateien
zu finden.
Gruß
Gerhard
Gerhard O. schrieb:> wegen meiner damaligen Verdrahtungstechnik ein klein wenig> geniert habe.
Schön (Verdrahtung) ist anders, aber der Erfolg gibt Dir recht. Und das
Gehäuse finde ich sehr gut gelungen. Insbesondere die Kanten sind ja
sehr sauber. Was hast Du für eine Grundierung genommen, die auf FR4 und
Kupfer gleichermaßen gut hält?
Nicolas S. schrieb:> Gerhard O. schrieb:>> wegen meiner damaligen Verdrahtungstechnik ein klein wenig>> geniert habe.>> Schön (Verdrahtung) ist anders, aber der Erfolg gibt Dir recht. Und das> Gehäuse finde ich sehr gut gelungen. Insbesondere die Kanten sind ja> sehr sauber. Was hast Du für eine Grundierung genommen, die auf FR4 und> Kupfer gleichermaßen gut hält?
Eine Grundierung war bei direktem Auftrag auf der FR4 Oberfläche nicht
notwendig weil das FR Material einen sehr guten Lackuntergrund
darstellt. Zusätzlich habe ich noch die Oberflächen aufgeraut. Alle
lackierten Oberflächen bei der Lötstation sind bares FR4. In über
dreißig Jahren Betrieb hat sich die Lackierung ausgezeichnet gehalten.
Andrerseits sollte man vermeiden auf Kupferoberflächen zu lackieren. Da
platzt der Lack bei Aufschlag leicht ab. In wie weit es leistungsfähige
Grundierung für Kupfer gibt ist mir (noch) nicht bekannt. Vielleicht
kann mir jemand einen Rat geben. Aufrauen hilft bei Kupfer nicht.
Bezüglich der Verdrahtung mache ich mir vielleicht im Winter die Arbeit
eine Platine zu erstellen und alles neu zu verdrahten. Irgendwie lohnt
sich das eigentlich immer noch. Mal sehen...
Da Ersatzteile wahrscheinlich mit der Zeit doch immer schwerer zu
bekommen sein werden, möchte ich mir überlegen ob man den Magnastat nur
als Steuerschalter einsetzen sollte um die eigentliche Last nur mit
einem TRIAC alleine zu schalten. Da es sehr schwierig ist mehradrige
flexible Silikonkabel zu finden müsste die Zusatzschaltung natürlich im
Griff untergebracht werden.
Gruß,
Gerhard
Die Verdrahtung ist doch in Ordnung. Muss doch nicht immer nach
Industrie aussehen.
Was mich am meisten beeindruckt, neben der schönen Lötstation, ist deine
Normschrift. Mussten wir früher wohl alle mal lernen, aber bei mir haben
die Lehrer immer beide Augen zugedrückt.
F. Fo schrieb:> Die Verdrahtung ist doch in Ordnung. Muss doch nicht immer nach> Industrie aussehen.> Was mich am meisten beeindruckt, neben der schönen Lötstation, ist deine> Normschrift. Mussten wir früher wohl alle mal lernen, aber bei mir haben> die Lehrer immer beide Augen zugedrückt.
Es ist zwar nett von Dir das zu sagen, aber schön ist die Verdrahtung
wirklich nicht. War halt das Resultat jugendlicher Ungeduld.
Die Normschrift im Schaltbild ist eine Windows TTF Schriftart TGL-017
von Herrn Weigel. Die Font wurde dann vom CAD Programm übernommen. Die
gibt es zum freien runter laden. Ich musste aber damals die Normschrift
natürlich auch genau wie Du lernen. Aber heute geht das etwas
leichter;-)
http://www.ffonts.net/TGL-0-17.font.download
Die TGL-016 ist eine Kursiv Version
Die TGL-017 ist eine stehende Schrift Version.
Gerhard
F. Fo schrieb:> Ich meinte das was auf dem Trafo steht. Das sah sogar nach Füller> schreiben aus.
Ich schrieb früher immer mit Füller. Mit Kugelschreiber versaut sich
meine Handschrift.
Warum eigentlich ist die Primärwicklung des Trafos auf 230V (115V+115V)
ausgelegt? Die Netzspannung lag ja 1975 noch nominell bei 220 Volt und
wurde erst 1987 auf 230 Volt erhöht.
ttt schrieb:> Warum eigentlich ist die Primärwicklung des Trafos auf 230V (115V+115V)> ausgelegt? Die Netzspannung lag ja 1975 noch nominell bei 220 Volt und> wurde erst 1987 auf 230 Volt erhöht.
Das ist eigentlich eine kleine Geschichte:
Bis 1975 war ich damals in der Lehre als Industrie Elektronik in Bayern
bei einer damaligen großen Firma. Bin aber nach (erfolgreichen)
Abschluss noch im selben Jahr zu meinen Eltern in Kanada ausgewandert.
Da ich aber in der Firma Zugang zu der Trafowickelei hatte, berechnete
und wickelte ich noch schnell den Trafo für "drüben". Ich wusste nur
dass dort die Netzspannung um die 115V und 60Hz sein sollte. Heutzutage
ist die Netzspannung bei uns nominal 120V. Die Trafospannung ist wegen
der 60Hz auch etwas höher wie sie sein sollte. Deshalb ist der
Strom-Messwiderstand günstig um die Spannung wieder auf den richtigen
Wert zu bringen. Unter Last ist die Spannung an der Buchse genau 24VAC.
Das Gehäuse baute ich allerdings erst in Kanada.
Gerhard
Hier mal meine noch nicht ganz fertige mobile Musikbox.
Wichtig bei der Entwicklung war dass sie handlich ist, laut kann und
möglichst sauber klingt. Es gibt einen internen Akkupack mit 4 x 1.2Ah
Blei Vlies Akkus, dieser hält bei gemütlicher Lautstärke etwa 5
Stunden. Über die Speakonbuchse kann ein externes Akkupack angeschlossen
werden um auf dem Festival auch mal länger durchzukommen. Auch der
Anschluss an den Zigarettenanzünder ist geplant (da plan ich grad noch
an einem passenden DC/DC 12-24V Wandler). Der Grund für eine
Speakonbuchse lag in der Robustheit und simple daran dass ich sie
rumliegen hatte. Es passiert übrigens nichts falls hier mal jemand
fälschlicherweise einen Lautsprecher anstecken sollte^^
Verbaut sind 4 x FRS8M Breitbänder an einer TAS5612A Endstufe welche
über einen PCM3070 DSP und einen TAS5558 PWM Chip.
Die Steuerung und das DSP Programm läuft über einen Atmel Mega1284P. FÜr
die Menüführung und die Spannungsüberwachung sorgt ein 2 x 20 Zeichen
OLED Display.
Ich bin vom Sound wirklich sehr positiv überrascht, die FRS8M klingen
bei den 4 x 1.2l Kammern wirklich ausgewogen. Man darf sich aber keinen
Bass erwarten - logisch eigentlich. Wenn man bei 150Hz "trennt" dann
kann die Box extrem laut und spielt bis ins Limit sauber. Trennt man
nicht bei 150Hz fangen die FRS8 an zu zerren. Die TAS5612A bringen etwa
125W je Kanal an 4 Ohm. Es sind immer 2 FRS8 mit je 8 Ohm miteinander
verschaltet. Somit hat die Endstufe genug Power um nicht zu clippen und
das war genau der Punkt warum ich mich bewusst gegen eine 15W Endstufe
entschieden hab.
Sämtliche Platinen und die Software dazu kommt komplett von mir, es
wurde nichts fertig gekauft. Daher steckt in dieser Kiste auch richtig
viel Arbeit drin!
Bei Fragen einfach melden,
Gruß
Bernhard
Borsty Bürste schrieb:> Bei Fragen einfach melden,> Gruß> Bernhard
Voreilig dachte ich mir schon: Typisch. Kaum baut ein T-Techniker eine
Lautsprecherbox, muss da ein ADC rein, der die Netzteilspannung misst.
Dann laß ich Akku und dann fand ich das ganze recht respektabel. Sieht
ganz gut aus, das OLED macht sich toll (Hast Du da nen Link für mich?),
nur die Lüstler-Klemmen mag ich überhaupt nicht.
Schönes Teil!
Aber vllt noch nen MP3 Player einbauen und nen Bluetoothempfänger?
Bei Pollin gibts grad für 15€ nen MP3 Playerboard, dass USB und SD
frisst.
Beim Akku vllt nicht nur die Spannung messen sondern auch den Strom,
dann kannste messen wieviel Ah noch im Akku sind und die Laufzeit
errechnen ;)
Ansonsten Anbei mal meine alte Bummsbox.
Mit einem Emimenence Kappa 12 (101dB@1W) drückte das Teil recht böse.
Ist aber auch simpelster Aufbau, da war nichts weiter drinne als ne 40W
TDA1560Q Endstufe und 2 Akkus.
Martin Wende schrieb:> Schönes Teil!
Danke!
> Aber vllt noch nen MP3 Player einbauen und nen Bluetoothempfänger?> Bei Pollin gibts grad für 15€ nen MP3 Playerboard, dass USB und SD frisst.
Danke für den Hinweis aber alles an Technik in der Box soll selbst
gemacht sein, ist einfach eine Sache des eigenen Stolzes - da passen
Fertigmodule nicht rein. Zumal heute eh jeder Jugendliche ein
Musikfähiges Gerät mit Klinkenausgang in der Tasche hat kann auf einen
weiteren Stromfresser innerhalb der Kiste verzichtet werden. Was
allerdings bereits vorgesehen ist und auch schon funktioniert ist ein
Toslink/Coax Eingang über einen DIR9001 und SRC4192 ASRC Chip.
Mal sehen ob und was ich daraus noch mach :)
Kleine Step-Up-KSQ für 1/4W LED's. Iout sind 70mA, Nachbau der Schaltung
aus dem KSQ-Artikel hier auf MC.net mit MC34063.
Layout schnell selber gezimmert.
Martin Wende schrieb:> Koommts mir nur so vor oder ist die Spule für 70mA etwas> überdimensioniert?
sagt der mit den affigen 16A drehspulinstrumenten am elektronik-tisch...
Michael H. schrieb:> Martin Wende schrieb:>> Koommts mir nur so vor oder ist die Spule für 70mA etwas>> überdimensioniert?>> sagt der mit den affigen 16A drehspulinstrumenten am elektronik-tisch...
Erstens: lesen lernen! Die haben 6A.
Zweitens: die hab ich mal für 40€ im 10er Rudel + Stromwandler bekommen.
Also billiger als was kleines neukaufen.
Sonst noch Fragen?
Habe meinen Zettel mit den Rechnungen grad nicht parat.. aber bei 5V in
und Vout von 5*3,4V @ 70mA sagt ein 08/15 MC34063 Kalkulator etwas von
Ipk um die 600mA. Rated ist die Spule afaik mit um die 700mA DC-Current.
Lieber habe ich ein wenig Luft nach oben, als hart an der Kante
dimensioniert ;)
Philipp M. schrieb:> Kleine Step-Up-KSQ für 1/4W LED's. Iout sind 70mA, Nachbau der Schaltung> aus dem KSQ-Artikel hier auf MC.net mit MC34063.>> Layout schnell selber gezimmert.
Will dir ja nicht das WE vermiesen, aber ähnlich gab es das bei unseren
Freunden aus dem fernen Osten schon für knapp über einen Euro.
F. Fo schrieb:> Philipp M. schrieb:>> Kleine Step-Up-KSQ für 1/4W LED's. Iout sind 70mA, Nachbau der Schaltung>> aus dem KSQ-Artikel hier auf MC.net mit MC34063.>>>> Layout schnell selber gezimmert.>> Will dir ja nicht das WE vermiesen, aber ähnlich gab es das bei unseren> Freunden aus dem fernen Osten schon für knapp über einen Euro.
Wenn man anfängt dauernd darauf zurückzugreifen, kann man das Hobby auch
gleich sein lassen.
Es ging nichtnur um Funktion, sondern auch um einen gewissen Lern- und
Spaßfaktor. Den habe ich bei einem Fertigmodul nunmal leider nicht ;)
Dann trau ich mich auch mal...
"Röhrenprüfgerät" wäre übertrieben, ich nenns mal
"Röhren-Test-Equipment". Versorgung 12V, damit mobil und
"flohmarkt-tauglich".
zwei Module 15-300V / 50mA Anodenspannung vollkommen galvanisch getrennt
/ potentialfrei; ein Modul 1.2-15V/3A für Heizung. Die Anzeige für die
Anodenspannung geht über einen Spannungsteiler da ich nur Meßwerke für
30V auftreiben konnte.
ich hab bewusst auf verschiedene Sockel verzichtet, die Platte mit dem
Sockel (abgebildet ist Noval-9) ist nirgends elektrisch verbunden und
damit einfach austauschbar. Am freien Platz links und rechts davon hab
ich drei Festwiderstände (10k/11Watt, 100K und 1M je 2 Watt) und ein
10-Gang-Drahtpoti 100k untergebracht.
Auf den Bildern sieht man eine Platine für die Anodenspannung, das
montierte Modul ist jenes für die Heizung.
Prüfungen erfolgen "zu Fuß" durch ensprechende Beschaltung mit
Meßstrippen mit Bananensteckern. Ist zwar etwas Kabelgewirr, aber z.B.
auch ein Vakuum-test lässt sich einfach durchführen.
Theoretisch sollte das Ding auch zum Regenerieren von Röhren geeignet
sein, aber da hab ich mich noch nicht drübergetraut...
Borsty Bürste schrieb:> über einen PCM3070 DSP und einen TAS5558 PWM Chip.
Wofür nutzt du den DSP im 3070 codec?
Hätte man den AVR, DSP und PWM chip durch einen einfacheren Codec und
selbst geschriebener Software in einem schnelleren Controller ersetzen
können?
Michael Reinelt schrieb:> TubeTester_Modul2.jpg> TubeTester-Platine.jpg
Ist dass das 300V Power-Supply? Wo hast du die Trafos her und was für
eine Topologie ist das?
Artjomka schrieb:> Michael Reinelt schrieb:>> TubeTester_Modul2.jpg>> TubeTester-Platine.jpg>> Ist dass das 300V Power-Supply? Wo hast du die Trafos her und was für> eine Topologie ist das?
Modul1/2 zeigt die 15V-Versorgung. Das Bild der Platine ist jenes für
300V. Der Aufbau ist recht ähnlich, es werden unterschiedliche Windungen
des Übertragers verwendet, und die Elkos am Ausgang sind natürlich
andere.
Topologie: Isolierter Sperrwandler (Flyback Converter)
Übertrager ist der hier:
https://at.rs-online.com/web/p/transformatoren-fur-schaltnetzteile/4185559/
Artjomka schrieb:> Borsty Bürste schrieb:>> über einen PCM3070 DSP und einen TAS5558 PWM Chip.>> Wofür nutzt du den DSP im 3070 codec?>> Hätte man den AVR, DSP und PWM chip durch einen einfacheren Codec und> selbst geschriebener Software in einem schnelleren Controller ersetzen> können?
Der PCM3070 digitalisiert in erster Linie das Audiosignal, der Chip hat
zwar einen relativ schlechten SNR aber für diese Anwendung reichts
allmal, außerdem braucht er fast keinen Strom. Der interne DSP wird zur
Entzerrung verwendet, sprich er bildet eine Monosumme des Signals,
entschärft die FRS8m bei etwa 10kHz und limitiert das Eingangssignal.
Für den Chip hab ich mich entschieden weil er extrem flexibel und
stromsparend ist und über die PurePath Software programmiert werden kann
(was mich allerdings Wochen gekostet hat).
Sicherlich hätte man es auch anders machen können, ich bin allerdings
nicht sonderlich fit in Mikrocontrollern und froh dass ich mich
wenigstens mit AVRs einigermaßen auskenne. Das wissen so etwas komplett
in Software zu realisieren fehlt mir leider.
Meine erste "professionell" gefertigte Platine und damit auch mein
erstes richtiges Layout...
Das Gebilde ist eine kleine Laufschrift auf Basis eines ATTiny2313 mit
Kingbright TC20-11SEKWA LED-Anzeige und DS18S20 Temperatursensor. Es
scrollen im Wechsel ein frei definierbarer Text sowie die aktuelle
Temperatur durch. Das Modul stellt eine kleine Löt-/Bastelübung für
meine Praktikanten dar.
Die Lötstation ist wirklich extrem gut gemacht.
Die im Leben hätte ich gedacht, dass das "nur" FR4 ist!
Grosses Kompliment für dieses Kunstwerk.
Hat den Namen schliesslich auch verdient, wenn man mal vergleich mit der
103'049'349sten LED-Bastelei von Thomas und den ganzen anderen :)
J. L. schrieb:> Meine erste "professionell" gefertigte Platine und damit auch mein> erstes richtiges Layout...>> Das Gebilde ist eine kleine Laufschrift auf Basis eines ATTiny2313 mit> Kingbright TC20-11SEKWA LED-Anzeige und DS18S20 Temperatursensor. Es> scrollen im Wechsel ein frei definierbarer Text sowie die aktuelle> Temperatur durch. Das Modul stellt eine kleine Löt-/Bastelübung für> meine Praktikanten dar.
Selbst die Leiterbahnen haben einen Designpreis verdient.
J. L. schrieb:> Meine erste "professionell" gefertigte Platine und damit auch mein> erstes richtiges Layout...
Also die Größe der Platine hätte man durchaus "etwas" reduzieren können
- ich persönlich hätte wohl versucht die Bauteile rückwärtig zum LED
Modul zu packen, aber dennoch Respekt: Das ist das erste Mal, dass ich
geschwungene Leiterbahnen sehe, die wirklich gut aussehen. Ich dachte,
dieses Feature braucht man anno 2013 seit etwa 30 Jahren nicht mehr,
aber Du hast mich vom Gegenteil überzeugt :)
J. L. schrieb:
> Das Gebilde ist eine kleine Laufschrift auf Basis eines ATTiny2313 mit> Kingbright TC20-11SEKWA LED-Anzeige und DS18S20 Temperatursensor.
Es sieht ganz schön aus!!
Wurde gerne dein Laufschrift nachbauen wurdest du Eagle, Code usw.
posten?
Hallo zusammen,
hier mein aktuelles Urlaubsprojekt: Zwei kleine Platinchen für Xilinx
Spartan-III-FPGAs in VQ100- oder TQ144-Ausführung. Die Platine trägt
neben dem FPGA und den erforderlichen Spannungsreglern für Core- und
Auxiliary-Spannung, zwei Oszillatoren, ein SPI-Flashrom, einen
ATtiny45-Mikrocontroller sowie die Steckverbinder für JTAG (fürs FPGA)
und ISP-SPI (für Flash und µC).
Der Mikrocontroller initialisiert das Flash und lässt es dann vom FPGA
im Master-Serial-Mode auslesen, wenn kein JTAG-Programmierer
angeschlossen ist.
Grüßle,
Volker.
Gezeigt und beschrieben hier ist ein Schneehöhen Sonar mit Teilen aus
einer ausgeschlachteten Polaroid Kamera und einem PIC18F452 MCU zur
Steuerung und Datenübertragung über RS485. Sie ist ein Teil meiner
modularen Wetterstation. Sie ist seit 2006 im ständigen Betrieb.
Das Gehäuse ist ein umgebauter, isolierter Kaffee Warmhalter. Die
Bodenplatte wurde aus Delrin gedreht um als Mundstuck für den Transducer
(Modell 6500) und als Aufbaubasis der Elektronik zu dienen. Ein
Dichtungsring in der Bodenplatte schließt den Innenteil luftdicht ab.
Ein 2W Widerstand mit Temperatursensor in der Bodenplatte dient zur
Heizung des Transducers damit sich kein Frost auf der Goldmembrane
anschlägt da es im Temperaturbereich bis zu -40 Grad funktionieren muss.
Die grüne Umrandung soll den Transducer von direktem Seitenwind und
Regen schützen. Ein kleines Loch in der Bodenplatte im Transducer
Zwischenteil gleicht Luftdruckänderungen aus um Kurzschlüsse der Membran
zu verhindern.
Die Elektronik ist in drei Aufbauebenen eingeteilt. Am nächsten zur
Bodenplatte ist die Original Polaroid Sonarplatine. Ich habe allerdings
den Original digitalen IC ausgewechselt weil der Original IC nach jedem
Gebrauch abgeschaltet werden muss um wieder neu getriggert werden zu
können. Von TI gibt es einen abgewandelten IC der beliebig getriggert
werden kann.
Die Mittelplatine enthält den MCU und RS485 Transceiver. Die oberste
Platine enthält einen 6V Schaltregler für die Polaroid-Elektronik und
den Heizer. Ein LDO stellt 5V für den MCU bereit. Auch Schutzkomponenten
gegen Überlastungen sind dort zu finden.
Ein externer Temperatursensor mit dem LM34 ist notwendig um den
Temperatureinfluss der Schallgeschwindigkeit zu kompensieren was auch
komplett gelungen ist.
Die Auflösung unter Laborbedingungen ist 0.3mm wenn im Burst Modus
gearbeitet wird. Der Messbereich ist minimal 50cm bis 10 Meter. Der
Transducer wird mit bis zu 400V betrieben und arbeitet im 50kHz Bereich.
Die Empfindlichkeit des Eingangsverstärker wird adaptive gesteuert um
die Empfindlichkeit bei größeren Entfernungen zu erhöhen.
Die Sonar Impulse werden als Bursts mit 8 oder mehr Impulsen gesendet.
Der MCU wertet auch die Qualität des Echos aus und gibt dazu eine
dimensionslose Nummer aus. Null ist die beste Echoqualität. Der Sensor
misst auch diverse andere interne Parameter.
Ein Dessikant in einer kleinen Kapsel verhindert eine mögliche innere
Kondensation. Sie wird jährlich ausgewechselt.
Das PDF Bild zeigt den Schneefall eines vergangenen Winters. Die
Aussetzer sind Schnee bedingt und sind ein nur schwer lösbares Problem
und eine Schwäche (oder Herausforderung) des Prinzips. Kommerzielle
Sensoren haben wie mir aufgefallen ist dieses Problem scheinbar auch.
Gewisse Schneearten haben je nach Konsistenz und Wassergehalt
offensichtlich eine sehr schlechte akustische Reflektionseigenschaft.
Hier könnte man noch Verbesserungen in der Signalverarbeitung anbringen.
Ich habe Versuche in der Hinsicht schon unternommen und einige
Verbesserungen erzielt und beobachten zu können. Letzten Winter waren
weniger als 10% Aussetzer beobachtbar. Wind und frischer Schneefall
stören den Sensor nicht sehr.
Ich hoffe jemand findet diesen Beitrag nützlich.
Nachtrag:
Der gezeigte LM34 Temperatur Sensor am ersten Bild steckt in dem weißen
Rechteck im Bild "InstallationView.jpg" wischen den zwei doppelwandigen
weißen Aluminiumplatten.
Auf der Innenseite sind die Platten schwarz gefärbt. Ein Meteorologie
Freund gab sie mir vor vielen Jahren. Angeblich soll diese Anordnung
einen ganz vorzüglichen Sonnen-Einstrahlschutz gegen Sensor Erwärmung
geben. Im Vergleich zu einem Sensor im Schatten ist der
Temperaturanstieg bei direkter Sonnenbestrahlung weniger als 1 Grad.
Der einzige Nachteil ist, dass bei uns der Sonneneinstrahlwinkel größer
als 180 Grad ist und zwei Mal am Tag die Sonne seitlich einstrahlen
kann. Es scheint aber nichts auszumachen weil dann immer ein
Konfektionsluftzug vorhanden ist der diesen Effekt offenbar größtenteils
aufhebt.
mfg,
Gerhard
Schnee Sensor im Einsatz nach dem ersten Schnee des Jahres.
Im Anhang sind noch einige Bilder. Der Schnee (10cm) fiel über Nacht und
ist sehr nass und schwer.
Ein Bild zeigt die komplette modulare Wetterstation. Es werden die
folgenden Daten erfasst und im Haus über RS-485 (9600 Bd) seit 2002
geloggt:
Slave MCU#1:
Außentemperatur (SHT15)
Feuchtigkeit (SHT15)
Feuchtepunkt, (Berechnet)
Windchill (Berechnet)
Heat-Index (Berechnet)
Regenfall mit Doppel-Wippe und 0.01" oder 0.2540mm Auflösung
Luftdruck mit MS5534A Sensor (Unter 0 Grad geheizt)
Windgeschwindigkeit (Direkt, Mittelwert, Windspitze)
Windrichtung.
Slave MCU#2:
Sonnenscheindauer seit 2012.
Slave MCU#3:
Schneehöhe seit 2007.
mfg,
Gerhard
Hallo zusammen,
ich werde das Niveau mal wieder etwas senken, damit ein sinnvoller
Anschluß an das vorherige Projekt möglich ist.
Vor dem Flashen einer Fimware entferne ich als wohlorganisierter
Hobbyentwickler selbstverständlich alle Meßklemmen und Tastköpfe, damit
die Zielschaltung potenzialfrei ist. Niemals bilden Zielschaltung,
Meßklemmen, Tastköpfe, an Kabel baumelnde Komponenten und Lötkolben
einen wirren Haufen, bei dem der Überblick, was noch alles angeschlossen
ist verlorengehen könnte. Und die Zielschaltung wird vom Stromnetz
getrennt und mit Schutzkleinspannung selbstversorgt. Und vergessen wird
natürlich nie einer dieser Punkte. Deswegen ist die folgende Schaltung
auch komplett überflüssig: Ein kleiner Potenzialtrennadapter für meinen
AVRISPmkII.
Eigentlich ist es nur die Standardbeschaltung eines ADUM1401 und ein
bischen Kleinzeug. Die Schaltung völlig transparent mit bis zu 2Mhz
ISP-Takt und ist im nicht-Programmier-Modus hochohmig und kann an der
Zielschaltung angeschlossen bleiben. Und hier war's mal eiliger, also
ist das ganze auf einer SMD-Adapterplatine zusammengefrickelt worden.
Viele Grüße
Nicolas
Nicolas S. schrieb:> Ein kleiner Potenzialtrennadapter für meinen> AVRISPmkII.
Sehr schön und praktisch, sowas braucht man nicht nur aufgrund der von
dir erwähnten Punkte. Über den Programmieradapter holt man sich ja auch
immer die PC-Masse in die Schaltung - wenn die stört muss man den
Stecker immer wieder ab ziehen und zum Programmieren stecken.
Wie steuerst du VE2 an? Noch einen extra Opto-Koppler, oder?
Guten Morgen Marius,
Marius S. schrieb:> Wie steuerst du VE2 an? Noch einen extra Opto-Koppler, oder?
Genau. Hätte ich unbedingt DebugWire haben wollen und statt dem ADUM1401
zwei ADUM1250 genommen hätte der auch entfallen können.
Schaltplan und Layout sind übrigens auf meiner Seite verfügbar (siehe
URL im Bild).
Viele Grüße
Nicolas
"kunstwerk" mal in anführungszeichen.
die platine vereint viele "zum ersten mal" und ist netterweise
funktionsfähig gelungen :)
- das erste mal tqfp geätzt unf gelötet
- das erste mal eine zweiseitige platine
- das erste mal 0805 (neben 1208)
- das erste mal ein quarz anstatt eines oszillators (works, YAY!)
im endeffekt ist es ein übungsstück - ich musste in kicad ein paar
footprints selbst machen und hatte probleme mit dem tqfp beim löten (die
soldermask trägt zu sehr auf, musste mit glasfaserstift rubbeln und
vorverzinnen vorm löten)… also ein stück zum erfahrung sammeln.
der µC ist btw ein atmega32u2 - hat da jemand ein einfaches programm
zur hand um die USB funktionalität (virtual serial) via LUFA zu
implementieren? ich möchte mich z.b. gerne mit minicom an ttyUSB0
connecten, einen string senden und diesen uppercase zurück geechoed
bekommen.
falls ja, posten oder pm, falls nein - muss ich mich halt durch dokus
nagen.
ps: der dreck auf der rohplatine ist löthonig"lack" (lösung in
isopropanol) - zum testen ob der kupfer geeignet versiegelt und vor
oxydation schützt, so das späteres löten ohne ärger möglich ist.
Gezeigt hier ist ein hochgenauer Zeitbasisgenerator zum Überprüfen von
MCU Zeitmessanwendungen mit Capture/Timer Peripherien. Es ist auch aus
meiner Klamottenkiste. Das Baujahr ist 2005. Es ist trotz der
Frontplattenbeschriftung ein Hobbyprojekt.
Dieser Generator erzeugt 50% Rechteckausgangsspannungen im Bereich von
0.1Hz - 100kHz. Mit dem Drehschalter bestimmt man die jeweilige
Ausgangsfrequenz. Ein 74S140 Treiber sorgt für ein einwandfreie
Ausgangssignale. Die obere BNC Buchse stellt ein 100kHz Sync. Signal
bereit. Ein Stratum III MTI OCXO Modul mit 19.2Mhz Ausgangsfrequenz ist
das Herz der Frequenzaufbereitung und garantiert (nach
Herstellerangaben) eine Alterungsrate von nur 1x10-9/Tag und 1x10-7/
Jahr. Kalibriert wurde der OCXO mit einem Rubidium Frequenznormal. Das
Frequenznormal kann entweder mit einem eingebauten Vielgang-Poti genau
eingestellt werden oder extern gesteuert werde was bei PLL Anwendungen
nützlich ist.
Für mich besteht der Hauptanwendungszweck stabile Periodensignale zu
erzeugen um die Genauigkeit von MCU Timing Anwendungen zu überprüfen.
Damit kann man FW Fehler im Capture/Timer System leicht erkennen. Es hat
sich schon bei einigen MCU Projekten bewährt FW Fehler aufzuzeigen oder
die korrekte Funktion zu bestätigen.
Ein LED an der Frontplatte zeigt OCXO Ofenbetriebsbereitschaft an. Mit
dem 1PPS LED kann man die Funktion der Teilerkette überwachen.
Die Frontplatte/Rückplatte erstellte ich mit FRONTDESIGNER und Farblaser
Printer. Eine Polykarbonatfolie beschützt das Papier vor Beschädigungen
und Verschmutzung. Die mechanische Durchführung des Gerätes lässt leider
etwas zu wünschen übrig.
Ist mal was Anderes.
http://www.calgaryherald.com/news/calgary/Update+Parts+Alberta+amongst+coldest+spots+earth+wind+chill+prompts+warnings/9251649/story.html
Grüße vom kältesten Platz der Erde (-40 Grad in Alberta),
Gerhard
Zuerst dachte ich: "Ein recht schönes Gerät. Wenn der In/Ext-Umschalter
vorn wäre - oder wenigstens vorn eine Status-LED - sogar ein sehr
schönes!" - und dann habe ich die LED entdeckt :-)
Das obligatorische Stück Lochraster, damit es auch wirklich noch in die
"Bastel"-Kategorie fällt fehlt auch nicht.
Hut ab!
Hallo Walter,
Danke fuer Deine eloquente Bewertung;-)
Der Lochrasterstreifen war ein notwendiges Übel um die genaue
Frequenzeinstellung zu erleichtern, da das Original Trimpoti auf der
Hauptplatine nicht genug Auflösung hatte um dem Frequenzstandard gerecht
zu werden. Das hintere Trimpoti hat 30 Umdrehungen und man kann die
Frequenz damit phasengleich am Oszi einstellen. Der Fein-Einstellbereich
ist +/- 2ppm. Das innere Trimpoti dient zur Grobeinstellung.
wenn jemand Interesse an Schaltungsunterlagen und Gerber CAM Files hat,
lasst mich bitte wissen.
den Ocxo erstand ich in der Bucht. Ähnliche Module findet man leicht.
Man muss dann nur den Frequenzteiler entsprechend modifizieren.
Grüße,
Gerhard
Walter Tarpan schrieb:> Zuerst dachte ich: "Ein recht schönes Gerät. Wenn der In/Ext-Umschalter> vorn wäre - oder wenigstens vorn eine Status-LED - sogar ein sehr> schönes!" - und dann habe ich die LED entdeckt :-)>> Das obligatorische Stück Lochraster, damit es auch wirklich noch in die> "Bastel"-Kategorie fällt fehlt auch nicht.>> Hut ab!
Mein Brüllwürfel ist fertig. Mehr oder weniger ein Eintagsprojekt.
Ein Wlan Internet Radio / Mp3 Player für die Küche.
Im inneren werkelt ein Wr702n Mit Usb Soundkarte und 433Mhz Sender für
Funkstekdosen. Gehäuse und Amp gibt es als Usb Speaker. Mp3's kann man
bequem per Ftp Kopieren oder sie vom Nas abspielen.
Die bedinung erfolgt bis auf den Lautstärke regler vorerst nur über
Webseite z.B. übers Handy aber ich denke da werde ich nochmal
nachrüsten.
Eventuell auch gut zum Verschenken :)
Vielleicht kein Kunstwerk, aber sicher nützlich:
Universal Programmieradapter für den ATTiny10.
Damit kann man ISP programmieren, Reset wieder enable setzen und in dem
Sockel die Controller vor dem Löten programmieren.
Hier ein 48-Kanal, 12bit PWM-LED Controller auf Basis von jeweils
3*PCA9685 und einem AtMega48 der für jeden Kanal die
Gammakorrektur+Phasenverschiebung berechnet. Gesteuert wird das ganze
über RS485 z.B. DMX ist damit möglich.
Das Ganze für einen "kleine" Lichtinstallation
Im Anhang ist ein Ausdruck vom Schneesensor vom 13.Oktober bis heute.
Der totale kumulative Schneefall bis jetzt ist 68cm. Das ist die Hälfte
des typischen jährlichen Schneefalls in Edmonton. Die Samples werden 10
minütlich aufgezeichnet.
Grüße,
Gerhard
>Schneesensor
Sehr beeindruckende Technik
Hier gäbs mal eine analoge Schaltungsform von Elektronik.
Ein Si-Leistungstransistor wird als NF-Oszillator verwendet, was man
gewöhnlich nicht macht.Für die Energieversorgung der Schaltung wird
ein gleicher Transistor benutzt, der vorsichtig mechanisch geöffnet ist.
Mit diesem Solar-Transistor läßt sich der NF-Generator mit Kopfhörer
betreiben, richtig Sonnenschein vorausgesetzt.
Die Betriebsspannung des Aufbaues ist im Bild2 am DMM ablesbar.
Anhang 2 Bilder
Sieht richtig gut aus mit dem offenen Transistor. Aber geht der nicht
kaputt mit all dem Dreck der jetzt da rein kommt?
Mich würde es wunder nehmen wie du das TO-3 Gehäuse geöffnet hast.
So, nun will ich es auch mal hier probieren. Richtige Kunstwerke sind es
nicht, eher eine schnelle Lösung und ein Versuch:
1. schnelle Lösung: Bluetooth Modul
Ich habe zwei Shuttle Barebones und wollte mich der lästigen BT USB
Dongle entledigen. Also bei ebay nach billigen USB BT Modulen mit
dokumentierter Anschlußbelegung gesucht. Gefunden hatte ich dann
"BT-3005-D" für 3 € das Stück. Freie interne USB Pfostenstecker waren
auf den Mainboards vorhanden und lieferten 5 V, die Module brauchten
aber nur 3.3 V. Also ein kleines "Kunstwerk" mit einem LD1117-3.3 auf
Lochraster gebastelt und fertig war das Ganze. Die Barebones haben vorne
eine Plastikfront und darunter waren ungenutzte Gewindebolzen - also
angeschraubt, Glättungselko mit drauf und BT Modul mit Heißkleber unten
angebachst...
2. Versuch: Denso Barcodescanner Schnittstellen Update
Ich hatte vor längerer Zeit hier im Forum mal eine Kiste Denso Barcode
Scanner erstanden/erhalten. Alle waren gebraucht aber funktionsfähig.
Leider waren schon viele Zuleitungen zerfleddert und die Schnittstelle
(RS-232C) war auch schon aus der Mode. Zudem nutzten die Scanner zur
Stromversorgung 5 V aus dem Pin 9 des DB-9 Steckers (Rest war Standard),
was bei POS Geräten üblich war. Um die Scanner aktuell verwenden zu
können, habe ich dann eine kleine Platine entwickelt mit dem FTDI
FT232RL und einem MAX221 Wandler. Die Umsetzung war klassisch nach
Datenblatt des FTDI (inkl. Polyfuse und MOSFET zum Durchschalten der Vcc
und Shutdown Handling am MAX221) und das Kunstwerk war eher die Platine
einzupassen. Unter der Scanner Platine war Platz vorhanden, hatte aber
einen Kondensator der nach unten ragte. Also musste für diesen Platz
ausgespart werden (auf dem letzten Bild erahnbar). Eine kleine
Zugentlastung in der Platine fand auch noch Platz.
Eine Version mit USB Mikrocontroller der den Scanner als HID Gerät
direkt einbindet, wäre die nächste Variante.
(Wer genau hinschaut sieht, dass ich rot/orange vertauscht hatte.
Eigentlich sollte die Platine 1:1 zum Stecker passen.)
Habe mal jetzt am WE eine kleine elektronische Sicherung gebastelt.
Der ursprüngliche Plan stammt aus einem älteren Elrad Heft.
Als Anzeige dient ein "kina-man Modul" ( war super günstig )
Mit dem kleinen Schalter kann man die Ansprechzeit zwischen ca. 2 oder
200 msec wählen. Die Sicherung ist so eingestellt, daß bei ca. 6A
auslöst.
Martin Schwaikert schrieb:> dass Du das bist :)
jops...man nimmt was man da hat..aslo geile Steckdose..wie befestigen...
heben tut es gut und was spricht dagegen abgesehen davon, daß man "nur
so kennt..Hutschiene im Schaltschrank."...
Mal was neues oder ? LoL
Martin : Du hast es gerafft !...
Spass bei Seite, das teil ist wirklich extrem schnell und sehr
zuverlässig. Tja die "alte Pläne" waren noch echt gut ! Elrad und Co.
B. B. schrieb:> Hiermit machen ich den Vorschlag ein neues Thema zu eröffnen. Name:> "Zeigt her eure Selbstmordwerke"
Irgend wie scheint noch keinem der nette Eurostecker an der Zuleitung
aufgefallen zu sein :)
Ja isses denn wahr?
Es ist Samstagnachmittag.
Ich habe Zeit.
Ich habe Chips im Haus.
Meine Lebensgefährtin ist gerade nicht da um mir zu sagen wie ungesund
das ist.
Und TDB stellt wieder eine seiner berühmten Basteleien vor!
Und das auch noch mit Netzspannung!
Ja ist denn heute schon Weihnachen?
Aber so langsam werden die Sachen besser. Wäre da nicht der Blechdeckel
sähe der Aufbau sogar recht gut aus.
Viele Grüße
W.T.
knusper
Im Bild des geöffneten Gerätes ist doch zu sehen, dasss dort drei Adern
an die Buchse gehen.
Für mich ist das eine Kaltgeräte Buchse, und der Eurostecker rechts ist
für was anderes.
Teo Derix schrieb:> Irgend wie scheint noch keinem der nette Eurostecker an der Zuleitung> aufgefallen zu sein :)
Das ist wohl eine optische Täuschung. Ist eine Kaltgerätebuchse.
knusper
Thomas der Bastler schrieb:> Habe mal jetzt am WE eine kleine elektronische Sicherung> gebastelt.
An deiner Stelle würde ich
a) die Frontplatte mit PE verbinden
b) eingangsseitig noch eine echte Schmelzsicherung ergänzen.
Magnus M. schrieb:> An deiner Stelle würde ich>> a) die Frontplatte mit PE verbinden
Warum, wenn nicht mal in der Nähe ist 230 V ?
Alle Komponenete sind isolierte Ausführung
>> b) eingangsseitig noch eine echte Schmelzsicherung ergänzen.
Warum ? Vor diser Sicherung sitzt ein 16A Automat.
Klaro ist PE vorhanden
Guest schrieb:> Es gehen ja keine 230V von der Ausgangsklemme zum> Chinakracher Voltmeter auf der Frontplatte.
Schon aber der "Kina-man" baut seine Sachen isn Kunstoffgehäuse ein, was
bekanntlich schlechte Leitfähigkeit besitzt..oder ?
Thomas der Bastler schrieb:> Schon aber der "Kina-man" baut seine Sachen isn Kunstoffgehäuse ein, was> bekanntlich schlechte Leitfähigkeit besitzt..oder ?
Vergiss es!
PLONK
>> a) die Frontplatte mit PE verbinden>Warum, wenn nicht mal in der Nähe ist 230 V ?>Alle Komponenete sind isolierte Ausführung
[ ] Du hast Ahnung von Elektrotechnik
Sorry, aber das ist Blödsinn!
Für Schutzklasse II müssen die Teile verstärkrt oder doppelt isoliert
sein!
Davon ist in der ganzen Kiste nichts zu sehen, im Gegenteil, da schauen
sogar einfach isolierte Litzen zur Seite raus.
Spätestens bei den Abstandshaltern der Platine wird das mit der
Schutzklasse nix mehr.
> der "Kina-man" baut seine Sachen isn Kunstoffgehäuse ein
Der führt auch 230V über eine 2,54mm Stecker!
P.S. Es gibt auch Steckdosen für den Frontplatteneinbau!
P.P.S. Vor zig Monaten hatte es schonmal jemand angemerkt, ich
wiederhole es jetzt gerne nochmal:
Setz dich doch bitte mal 5 Minuten mit dem fertigen Platinenlayout hin
und überlege dir wie du die Platine anschließen wirst.
Die Platine ist doch total eilig zusammengenagelt, sogar ein
vernünftiger Anschluss für den Schalter fehlt.
Keine galvanische Trennung, Schalter mit Metallhebel, keine Erdungen,
kein Berührungsschutz, keine ausreichende Abstände, keine
Gerätesicherung. Hängt alles an Netzspannung. Irgendwie Cool...
Spaß beiseite: Diese Konstruktion ist Lebensgefährlich. Und zwar nicht
nur irgendwie theoretisch, sondern ganz real.
Aber Thomas ist (wie immer) beratungsresistent. Alle anderen haben ja
keine Ahnung und übertreiben nur. Und überhaupt gibt es ja noch den
16A-Leitungsschutz... Sicher kommt gleich der Einwand dass sowieso ein
FI vorhanden ist...
Word Clock (15x15cm) mit PIC18F45k22.
Die Platine sieht jetzt etwas anders aus, da ich noch einen MCP7940N
eingebaut habe. Erst wollte ich die Uhrzeit mit dem PIC weiterzählen und
ihn schlafen Schicken und mit Timer 1 und Uhrenquarz jede Sekunde
wecken. Der PIC hat 16µA gebraucht, deshalb bin ich auf den MCP7940N
umgestiegen, dieser brauch laut Datenblatt nur 1µA @ Vbat=3V.
Die LEDs sind nicht als Matrix beschalten, die LEDs von jedem Wort sind
parallel (natürlich mit je einem Vorwiderstand pro LED) und werden mit
einem ULN2803 nach Masse geschalten. Mit einem P-Fet werden die Anoden
der LED mit PWM nach + geschalten.
Es schein noch ein bisschen licht durch die Frontplatte weil der Druck
nicht Lichtdicht ist. Ich habe mit einen Leiterplattenfilmbestellt, den
ich hinter die Frontplatte klebe.
Bernd Stein schrieb im Beitrag #3454240:
> ist das diese Heft 1984/4 Seite 36 - siehe Anhang ?
Ja das ist der Plan, wollte aus evtl. Urherberrechtlichen Kram nicht
selber veröffentlichen...
Weil basteln Spass macht....und ich weiß egal was TdB etwas baut, wenn
ich sogar "heimlich" bei einer renomierte Fa. etwas machen lassen würde,
wäre auch "Schrott"---LoL
Mehr wie 170 DL in nichtmal 4 Stunden..respekt...unterhaltsam..
Selbst meine neue AVR-Werkstatt Uhr ist Schrott....
Thomas der Bastler schrieb:> Bernd Stein schrieb im Beitrag #3454240:>> ist das diese Heft 1984/4 Seite 36 - siehe Anhang ?>> Ja das ist der Plan, wollte aus evtl. Urherberrechtlichen Kram nicht> selber veröffentlichen...>
Sowas muß doch auch verjähren, das sind doch 30 Jahre alte Klamotten.
U N D - Sind Deine Pläne auch Urheberrechtlich geschützt, oder wird Du
sie noch veröffentlichen ;-)
Bernd_Stein
Teo Derix schrieb:> Was wird unterhalb der Uhrzeit angezeigt. Zeig mal.
Die Zeit "steuert die Uhr"
Was unterhalb der Anzeige ist, bleibt mein Geheimnis..
Thomas der Bastler schrieb:> Was unterhalb der Anzeige ist, bleibt mein Geheimnis
Du behälst Deine Geheimnisse so gut für Dich wie Du Dir Zeit nimmst,
Dich mit den Grundlagen zu beschäftigen um schneller zu wachsen.
Gerhard O. schrieb:> Ein 2W Widerstand mit Temperatursensor in der Bodenplatte dient zur> Heizung des Transducers damit sich kein Frost auf der Goldmembrane> anschlägt da es im Temperaturbereich bis zu -40 Grad funktionieren muss.
Im wahrsten Sinne des Wortes eine 'coole' Sache, Gerhard, es erinnert
mich an einen Chat mit einem Mitglied meines Spieleprogrammierer Teams,
der bei dir 'um die Ecke' wohnt (Alaska). Auf meine Frage, wieviel Grad
Celsius es beim ihm gerade sind, antwortete er nur trocken "-30°C and
falling...". Das es sauschwer ist, die Polaroid (hehehe, super!) und die
restliche Elektronik am laufen zu halten, glaube ich dir gerne - meinen
höchsten Respekt für dieses Projekt in widrigen Wetterbedingungen.
F. Fo schrieb:> Vielleicht kein Kunstwerk, aber sicher nützlich:>> Universal Programmieradapter für den ATTiny10.
Ah, jetzt habe ich ihn auch mal gesehen. Sehr nett, foldi!
Thomas der Bastler schrieb:> Schon aber der "Kina-man" baut seine Sachen isn Kunstoffgehäuse ein, was> bekanntlich schlechte Leitfähigkeit besitzt..oder ?
Nicht nur, dass die Platine nicht gerade danach aussieht, als ob auch
nur irgend eine Kriechstrecke eingehalten würde, sind auch
7-Segmentanzeigen nicht gerade für 230V ausgelegt.
Martin Schwaikert schrieb:> Jetzt lasst doch endlich mal TdB in Ruhe!> Es ist ja nicht auszuhalten!
Wieso? Bis auf zwei Verrisse waren die Nachfrager doch recht freundlich
und bekamen dafür vom Kollegen TdB nur dümmliche Antworten.
Wenn er seinen Gurken reinstellt, dann kann er auch Kritik vertragen.
Das Silvesterfeuerwerk wird dieses Jahr mit einem 20 Kanal Fünkzünder
gezündet. Als Transceiver werden zwei RFM69HW genutzt. Dazu 3
Shift-Register, 20 Mosfets und SMA-Buchsen für Antennen. Als
Mikrocontroller kommen Atmega328 zum Einsatz. Mit der Software (Linux,
Ncurses, schön Konsole) können wir dann Zeitgesteuert das Feuerwerk
geplant in die Luft jagen und selber zusehen, ohne mit Lunte durch die
Gegend zu rennen.
Ich zeige mit Absicht nur die Oberseite, die Unterseite ist sowas von
grausig... Der Lötkolben (bzw. ich) hat es nicht geschafft die
Kupferlackdrähte sauber zu isolieren, deswegen mußte ich da öfters ran..
Aber es funktioniert! Als Weihnachtsgeschenk an mich selber gibt es
einen neuen Lötkolben.
Sieht sehr Interessant aus!
kevin __ schrieb:> Ich zeige mit Absicht nur die Oberseite, die Unterseite ist sowas von> grausig...
Zeig sie uns trotzdem, ist ja der Thread der "Kunstwerke" ;-)
Ich dachte mal das sei ein Super Forum wo mann sich gut über Technik
unterhalten kann. Aber in der letzten Monaten/Jahre ist es immer
schlimmer mit solchen Kindergartengeschichten geworden. Sorry, aber so
macht es echt keinen Spaß mehr im Forum.
Luca E. schrieb:> Zeig sie uns trotzdem, ist ja der Thread der "Kunstwerke" ;-)
Ich muss dazu sagen, dass sich das Board beim Löten quasi entwickelt
hat. Deswegen sind einige Routen ziemlich unoptimal. Dazu ist mir ein
Funkmodul kaputt gegangen, die Sterbereste sieht man bisschen noch :-)
Ich wünsche allen Bastlern und Künstlern von Herz im Forum hier frohe
Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr und vielen tollen
Projekten für 2014.
"May your soldering iron always be with you"
kevin __ schrieb:> Ich zeige mit Absicht nur die Oberseite, die Unterseite ist sowas von> grausig...
Paßt doch, sehen bei mir auch nich viel anders aus :)
PS: Es gibt auch noch dünneren Fädel-Draht, damit geht a bisserl
einfacher
Hallo Kevin,
Ist das direkt lötbarer Draht oder muss vorher die Isolation entfernt
werden?
Wenn ja, wo bekommt man solchen Draht?
Ich baute auch vor Jahren eine Raketenabschusssteuerung mittels RS485.
Sieht gut aus für Lötrasterbords.
MfG,
Gerhard
kevin __ schrieb:> Luca E. schrieb:>> Zeig sie uns trotzdem, ist ja der Thread der "Kunstwerke" ;-)>> Ich muss dazu sagen, dass sich das Board beim Löten quasi entwickelt> hat. Deswegen sind einige Routen ziemlich unoptimal. Dazu ist mir ein> Funkmodul kaputt gegangen, die Sterbereste sieht man bisschen noch :-)
Ahoi Gerhard,
zerlege alte Trafos und verwende dann diese Drähte in den verschiedenen
Stärken.
Mit Bleilot lassen sich diese isol. Drähte wunderbar löten,. ohne
vporher den Lack abzukratzen.
GW
Wieviel Langeweile und Zeit muss man eigentlich haben um sich mit der
Statik einer Arbeitsplatte zu beschäftigen?? Wenn sie durchbricht (was
sie mit Sicherheit nicht machen wird), kann es euch doch egal sein.
@TdB: Ich finde deine Basteleien toll!
Hi Walter,
Danke für Deinen Hinweis. daran habe ich gar nicht gedacht. Ich wusste
zwar dass es lötbaren Lackdraht gibt. Leider sind die Kupferlackdrähte
die es in Nordamerika gibt, nicht sehr gut dafür geeignet. Es sieht so
aus als ob ich mir das aus Europa zukommen lassen müsste.
Grüße,
Gerhard
Walter R. schrieb:> Ahoi Gerhard,>> zerlege alte Trafos und verwende dann diese Drähte in den verschiedenen> Stärken.>> Mit Bleilot lassen sich diese isol. Drähte wunderbar löten,. ohne> vporher den Lack abzukratzen.>> GW
Servus Gerhard,
keine Ursache.
In Old Germany von Bekannten alte Trafos von ihren Blechpaketen befreien
lassen und die Spulen dann nach Amiland versenden.
Alte Trafo findet man zuhauf auf Schrott- Entsorgungsplätzen.
Grüße Walter
Hallo TdB
Ich finde deine Basteleien auch toll.
Weiter so.
Du hast eine Arbeitsplatte zum Geräte draufstellen.
Andere haben sowas ähnliches vorm Kopf.
Gruß Rainer
Gerhard O. schrieb:> Es sieht so> aus als ob ich mir das aus Europa zukommen lassen müsste.
Nicht unbedingt. Die Ost-Westspulen in alten Farbfernsehern sind auch
prima, der Spulenkörper dient auch gleich als Spender. Ich habe mir
dafür einen Druckbleistift leicht umgebaut... Die Spulen solltest du
sogar in NTSC Glotzen finden :-)
@Kevin: Prima Projekt, hehehe. Meine Schaltungen sehen von hinten auch
so aus.
Tipp: Das ist hier zwar kein Schaltungskritik Thread, aber ich würde dir
trotzdem empfehlen, die Stromversorgung für die RFM Module nochmal extra
zu sieben mit einem LC Glied. Du wirst mit enorm gesteigerter Reichweite
und Datensicherheit belohnt. Ich löte auf die Rückseite der Module noch
einen SMD Abblockkondensator an VCC gegen Masse, das ist aber ein
bisschen fummelig.
Das sagst Du mir jetzt - Man kommt praktisch nicht mehr an alte Monitore
an weil die gleich entsorgt werden und die Entsorger geben nichts her...
Ich hätte wirklich nicht daran gedacht die als Drahtspender
anzusehen.;-)
Grüße,
Gerhard
Matthias Sch. schrieb:> Gerhard O. schrieb:>> Es sieht so>> aus als ob ich mir das aus Europa zukommen lassen müsste.>> Nicht unbedingt. Die Ost-Westspulen in alten Farbfernsehern sind auch> prima, der Spulenkörper dient auch gleich als Spender. Ich habe mir> dafür einen Druckbleistift leicht umgebaut... Die Spulen solltest du> sogar in NTSC Glotzen finden :-)> @Kevin: Prima Projekt, hehehe. Meine Schaltungen sehen von hinten auch> so aus.> Tipp: Das ist hier zwar kein Schaltungskritik Thread, aber ich würde dir> trotzdem empfehlen, die Stromversorgung für die RFM Module nochmal extra> zu sieben mit einem LC Glied. Du wirst mit enorm gesteigerter Reichweite> und Datensicherheit belohnt. Ich löte auf die Rückseite der Module noch> einen SMD Abblockkondensator an VCC gegen Masse, das ist aber ein> bisschen fummelig.
Matthias Sch. schrieb:> Tipp: Das ist hier zwar kein Schaltungskritik Thread, aber ich würde dir> trotzdem empfehlen, die Stromversorgung für die RFM Module nochmal extra> zu sieben mit einem LC Glied. Du wirst mit enorm gesteigerter Reichweite> und Datensicherheit belohnt. Ich löte auf die Rückseite der Module noch> einen SMD Abblockkondensator an VCC gegen Masse, das ist aber ein> bisschen fummelig.
Bisher konnte ich die Reichweite noch nicht testen, habe aber bereits
bei anderen Modulen gemerkt, dass selbst bei höheren Leistungen
(RFM23BP) die Reichweite sich in Grenzen hält. Danke für den Tip. Werde
ich ausprobieren!
Wenn ich ganz in Verzweiflung gerate werde ich daran denken;-)
Grüße,
Gerhard
Walter R. schrieb:> Servus Gerhard,>> keine Ursache.>> In Old Germany von Bekannten alte Trafos von ihren Blechpaketen befreien> lassen und die Spulen dann nach Amiland versenden.>> Alte Trafo findet man zuhauf auf Schrott- Entsorgungsplätzen.>> Grüße Walter
Thomas der Bastler schrieb:> Hmmm mit dem Trafodraht wusste ich auch nicht...also ran an die alten> Trafos !>> Mathias O. schrieb:>> @TdB: Ich finde deine Basteleien toll!>> Danke !
Ich auch.
P.S. Die Frontplatte würde ich allerdings schon erden.
"Death is so permanent..."
Grüße,
Gerhard
Gerhard O. schrieb:> Nachtrag:>> Jetzt habe ich den Link bemerkt. Leider liefert der nicht außerhalb von> Europa. Werde ihm mal schreiben. Vielleicht macht er eine Ausnähme.>> Gerhardhttp://www.verotl.com/de/category/Verkabelungssysteme
Die haben sicher auch Vertriebspartner in Nordamerika.
Chris schrieb:> Gerhard O. schrieb:>> Nachtrag:>>>> Jetzt habe ich den Link bemerkt. Leider liefert der nicht außerhalb von>> Europa. Werde ihm mal schreiben. Vielleicht macht er eine Ausnähme.>>>> Gerhard>> http://www.verotl.com/de/category/Verkabelungssysteme>> Die haben sicher auch Vertriebspartner in Nordamerika.
Hi Chris,
Danke für den Link. Das sieht viel versprechend aus.
Grüße,
Gerhard
Gerhard O. schrieb:> P.S. Die Frontplatte würde ich allerdings schon erden.
Mache...übrigens wenn ich mal die letzten Postings so durchlese...der
Ton macht die Musik..immer schön freundlich sein.
Thomas der Bastler schrieb:> Hmmm mit dem Trafodraht wusste ich auch nicht...also ran an die alten> Trafos !>> Mathias O. schrieb:>> @TdB: Ich finde deine Basteleien toll!>> Danke !
Jetzt beginnt vielleicht bald das große Trafosterben...
Eigentlich schade, da ich Deutsche Trafos immer wegen der hohen Qualität
bewundert hatte.
Unsere Trafos hier sind nicht sehr schön. Meistens haben die keinen
richtigen Spulenkörper , nur einen getränkten Wickel. Die eignen sich
nur bedingt zum umwickeln.
Die früheren deutschen Pertinaxspulenkörper waren für den Umbau viel
besser geeignet.
Grüße,
Gerhard
Teo Derix schrieb:> Ich kann nur echten Fädeldraht empfehlen!> http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=55443;SEARCH=F%C4DELDRAHT
Bei allem Respekt für Frau Reichelt, aber 21 Euro für 40m Fädeldraht ist
wirklich zu viel. Der ist zwar schön lila, aber ich bin mit dem CuL
0,15mm aus den alten Philips Fensehern bestens bedient - auch wenn er
nur kupferfarben ist. Ab ca. 300°C schmilzt der Lack und der Draht lässt
sich schön löten.
Thomas der Bastler schrieb:> Ich habe noch unmengen von Ringkerntrafos...
Die lassen sich aber nur schwer ab oder umwickeln. Oder gibt es da einen
Trick?
Matthias Sch. schrieb:> Teo Derix schrieb:>> Ich kann nur echten Fädeldraht empfehlen!>> http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=55443;SEARCH=F%C4DELDRAHT>> Bei allem Respekt für Frau Reichelt, aber 21 Euro für 40m Fädeldraht ist> wirklich zu viel. Der ist zwar schön lila, aber ich bin mit dem CuL> 0,15mm aus den alten Philips Fensehern bestens bedient - auch wenn er> nur kupferfarben ist. Ab ca. 300°C schmilzt der Lack und der Draht lässt> sich schön löten.
Das finde ich auch teuer. Ich habe zwar 20 Jahre alten Fädeldraht
rumliegen, löten durch die Isolation läßt sich der überhaupt nicht.
Vielleicht sollte ich mal Neuen bestellen. Vielleicht hat sich auf dem
Gebiet was geändert.
MfG,
Gerhard
Walter R. schrieb:> Ahoi Gerhard,>> zerlege alte Trafos und verwende dann diese Drähte in den verschiedenen> Stärken.Gerhard O. schrieb:> Thomas der Bastler schrieb:>> Hmmm mit dem Trafodraht wusste ich auch nicht...also ran an die alten>> Trafos !>>>> Mathias O. schrieb:>>> @TdB: Ich finde deine Basteleien toll!>>>> Danke !>> Ich auch.Gerhard O. schrieb:> Teo Derix schrieb:>> Ich kann nur echten Fädeldraht empfehlen!>> http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE...>> Die gibt es bei uns, nur finde ich das abisolieren immer eine Art> Landplage.
Ließen sich all diese wirren Ansichten vielleicht mit dem Einatmen von
zuviel giftigem Toluol-2,4-diisocyanat erklären?
Warum wird es wohl durchlötbaren richtigen Fädeldraht geben, wenn man
doch genausogut den selbst abgewickelten, guten und beim Abschmelzen der
Lackschicht ein wenig giftigen Trafodraht verwenden kann?
Ihr könnt ja gern noch den Rest Eures eigenen Hirns weggasen, aber
verbreitet diesen Schmarrn doch nicht auch noch öffentlich.
Gerhard O. schrieb:>> Ich habe noch unmengen von Ringkerntrafos...>> Die lassen sich aber nur schwer ab oder umwickeln. Oder gibt es da einen> Trick?
Ein "Brettchen" in geeigneter Länge und Breit, 2keilförmigen
Einkerbungen an den schmalen Enden, zum ab o. aufwickeln :)
Teo Derix schrieb:> Gerhard O. schrieb:>>> Ich habe noch unmengen von Ringkerntrafos...>>>> Die lassen sich aber nur schwer ab oder umwickeln. Oder gibt es da einen>> Trick?>> Ein "Brettchen" in geeigneter Länge und Breit, 2keilförmigen> Einkerbungen an den schmalen Enden, zum ab o. aufwickeln :)
Ähnlich dem Webstuhlschiffchen, nehme ich an. Ja das müsste
funktionieren.
Ich habe mal eine zusätzliche Wicklung aufgebracht. War allerdings
damals etwas mühsam. Nur waren es zum Glück nicht zu viele Windungen.
MWS schrieb:> Ließen sich all diese wirren Ansichten vielleicht mit dem Einatmen von> zuviel giftigem Toluol-2,4-diisocyanat erklären?>> Warum wird es wohl durchlötbaren richtigen Fädeldraht geben, wenn man> doch genausogut den selbst abgewickelten, guten und beim Abschmelzen der> Lackschicht ein wenig giftigen Trafodraht verwenden kann?>> Ihr könnt ja gern noch den Rest Eures eigenen Hirns weggasen, aber> verbreitet diesen Schmarrn doch nicht auch noch öffentlich.
Dann ist also der neue lötbare Fädeldraht wohl doch noch am
empfehlungswertesten?
Teo Derix schrieb:> Ein "Brettchen" in geeigneter Länge und Breit, 2keilförmigen> Einkerbungen an den schmalen Enden, zum ab o. aufwickeln :)
Genauso habe ich auch gemacht, ging am Anfang etwas mühsam, bis man den
richtigen Dreh raus hatte. Wollte einen 80V auf 2 x 40V unwickeln. am
Ende wars OK
Samstag Abend.. da haben die Mods anscheinend besseres zu tun als zu
moderieren.
Leute, schaut wie der Thread heißt: "Zeigt her eure Kunstwerke" und
nicht "TdBs Flamethread" oder "Trafo (ab)wickeln für Fortgeschrittene".
Dieser Monsterthread ist sowieso kaum noch überschaubar. Macht doch
einfach ein neues Thema auf..
Gerhard O. schrieb:> Dann ist also der neue lötbare Fädeldraht wohl doch noch am> empfehlungswertesten?
Hi Gerhard,
ja, so sieht es aus. Ich habe auch immer vor dem hohen Preis
zurückgeschreckt, muss aber sagen, das es die optimale Lösung ist.
Von einer Rolle würde ich mich aber trennen. Schick mir ne PM.
Gruß Ingo
Jetzt mal was voll langweiliges - vielleicht für den einen oder anderen
als Anregung für ein Recycling-Projekt.
Vor vielen Jahren, ungefähr 2001, hatte mein damaliges Schnauferle eine
schwächelnde Batterie. Und draußen waren's ungefähr zwanzig Grad, Minus.
Auf den Arbeitstisch bekam ich einen defekten Uralt-Laptop mit der
Maßgabe, das Ding zu entsorgen oder mit heimzunehmen. Da ich keine
Verwendung für einen defekten Rechner mit 386sx16 hatte, war der
verwendbare Anteil schnell ausgemacht: Ein Laptop-Netzteil. Im Vergleich
zu heute gab es damals eher Schrauben als Klebstoff, das Teil ließ sich
einfach öffnen. Das Netzteil enthält den üblichen einfachen
Sperrwandler, allerdings mit einem hübschen Extra: Der Ausgang war
strombegrenzt. Die restliche Beschaltung mit TL431 und Optokoppler ließ
sich durch Anpassen des Spannungsteilers auf eine Ausgangsspannung von
13,8V ändern.
Zum Glück war auch noch ein Kabelchen mit 2 Polklemmen über, sodaß der
Umbau des Laptop-Netzteils auf ein Autobatterie-Ladegerät in ungefähr
der Zeit vonstatten ging, die ich gerade zum Schreiben dieses Textes
benötige.
Erstaunter (Gast) schrieb:
> Keine galvanische Trennung, Schalter mit Metallhebel, ...
"Schalter mit Metallhebel"
Na und? Was ist so besonders gefährlich an Schaltern mit Metallhebel? Es
ist völlig egal, ob der Kipphebel aus Metall oder Kunststoff ist,
solange das Teil für Netzspannung ausgelegt ist und die Qualität
(Robustheit) stimmt.
Beispiel Conrad 703116
Helge A. schrieb:> Jetzt mal was voll langweiliges - vielleicht für den einen oder anderen> als Anregung für ein Recycling-Projekt.
Sehr schön! Wie lustig vor allem, dass ich für das selbe Problem die
fast gleiche Lösung hatte...
Das Netzteil bei mir war ein altes ATX mit irgendwas um die 5V/40A,
12V/25A. Hab das dann sekundärseitig komplett geschlachtet und dabei den
Aufbau versucht zu verstehen. Alles was dann nicht nötig war ist raus
geflogen, also komplette 5V, 3,3V und negative Rails sind weg. Aus den
Teilen und den Leiterbahnen hab ich dann eine maximal belastbare 12V
Schiene gebastelt. Anschließend noch die Feedback-Schaltung so
modifiziert, dass ihr die nun fehlenden 5V und 3.3V nicht in die Quere
kommen und dafür aber die 12V nach ca. 14V verschoben. "Dicke" Kabel ran
und Spaß...
Ja über eine Sicherung hatte ich auch mal nachgedacht, aber ich dachte
mir bevor was kaputt geht geht erstmal der Schaltregler in die Knie und
gibt mir Zeit zum reagieren. Funktioniert auch. Mit Warnmeldung. Mir ist
mal der positive Kontakt an den Rahmen gekommen als das Netzteil an war.
Hat schön gefunkt, ich hab gezuckt und der Kurzschluss war weg.
Menschliche Sicherung nenne ich das... die "dicken" Kabel tun das
Übrig(erzähl ich gleich noch).
Was das Teil jetz an Strom liefert kann ich nicht sagen bis 12A konnte
ich messen, aber weiter als 10A kann mein Multimeter nicht. Die 12A
waren also schon ausserhalb des Messbereichs meines DMM.
Zudem sind die "dicken" Kabel nur dick isoliert und haben nur ca. 1mm²
Leiterquerschnitt. Totale Verarsche die Dinger, aber das bekommt man
halt wenn man billig bei Aldi kauft. Zum Starten des Rollers hats aber
immer gereicht bis eines Tages die Batterie so schwach war, dass der
Roller wieder aus gegangen ist sobalt ich das Gerät abgesteckt hab ohne
die Drehzahl hoch zu halten... Doofe elektronische Zündungen, früher war
halt doch alles Besser ;)
Michaela schrieb:> Das Netzteil bei mir war ein altes ATX mit irgendwas um die 5V/40A,> 12V/25A. Hab das dann sekundärseitig komplett geschlachtet und dabei den> Aufbau versucht zu verstehen.
Ich habe hier übrigens mal beschrieben, wie man die 5V Rail auch noch
oben auf die 12V raufpacken kann:
http://www.schoeldgen.de/bassalizer/index.html
Im 2ten Bild von oben - ich habe das damals gebraucht, weil ich für die
Bassanlage ungefähr 40A / 12V brauche, das damalige Netzteil zwar 500W
hatte, aber nicht alles auf den 12V. Das hat lange sehr gut
funktioniert, bis es die neuen Monsternetzteile mit 1kW gab. So eines
arbeitet heute in der Anlage.
Starthilfekabel mit nur ca. 1mm² Leiterquerschnitt sind mir noch nit
untergekommen - die gewöhnlichen Baumarktdinger haben nur immer so
grausam schlechte Klemmen. Die "Kontaktstückchen" schmelzen dann gern
einfach hinten raus aus dem Plastik.
Meinen "Laptoplader" hab ich meist im Auto dabei, der ist klein und
leicht und läßt sich im Notrad verstauen.
Matthias Sch. schrieb:
> wie man die 5V Rail auch noch> oben auf die 12V raufpacken kann
Tja mein aktuell zerpflücktes PC-Netzteil wollte ich genau so einer
Verwendung zuführen. Allerdings steht das grad sehr auf tönernen Füßen:
Erstens ist das ein dummer Sperrwandler, bei dem der Designer auf der
Primärseite ein paar unappetitliche (verlustreiche) Tricks notwendig
hatte. Zweitens wurden sekundär erst 3,3V erstellt. Da drauf wirden die
5V gesetzt, und da drauf nochmal die 12V. -- Nur mit einer einzigen
neuen Sekundärwicklung komme ich jetzt aber auf +14,5V Fluß und -66V
Sperren. Das wird die 40V-Shottky schwerlich lange überleben. Schade.
Wird grad zu Ersatzteilen verarbeitet. Mal sehn, ob ich irgendwo noch
einen Gegentakt-Flußwandler auftreiben kann.
So, weiter im Programm.. ;)
Verlustarmes Linearnetzteil Nummer 10337,5 (gibts ja jede Woche hier)
Dies ist eine simple Schaltung, die ich schon häufiger aufgebaut hatte.
Hier mal als einstellbare Spannungsquelle für 10-14V / 3A begrenzt. Zur
Verfügung stand ein Laserdrucker, ein kupferkaschierter Platinenrest,
Rohrreiniger, ein leeres Gehäuse mit einem Meßinstrument und einem
Schalter drin, zwei Führungsschienen und ein CPU-Kühlkörper ausm alten
PC, ein 50VA-Halogentrafo und bissel Vogelfutter. Ich war mitten im
Umzug und wollte eine CB-Funke reparieren.
Die Schaltung besteht aus Referenz TL431, Differenzverstärker, Mosfet.
Layout auf dem Laser ausgedruckt und auf die nackte Platine gebügelt.
Überflüssiges Papier abgewaschen und ab in das Schälchen mit aufgelöstem
Rohrreiniger. Nach ungefähr einer halben Stunde war die Platine dann
brauchbar. Also vorsichtig die Tonerreste entfernt und Löcher gebohrt.
Da mir eine Isolation zwischen GND und PE egal war, ist der Mosfet
direkt auf den Kühler geballert. Übrigens ist ein Brückengleichrichter
aus Shottkies keine gute Idee. Die hielten den Einschaltstrom durch die
10mF nur zwei, drei mal aus und wurden durch normale Dioden ersetzt.
Das Instrument ist so verschaltet, daß es mir die Spannung von 10-14V
anzeigt. Das ist auch der Einstellbereich mit Poti. Die Zweifarb-LED ist
grün im Leerlauf und rot bei voller Belastung. Reicht.
Hier
http://www.elektronikwerken.info/index.php?page=Verlustarmes_lineares_Netzteil_mit_MOSFET
ist eine Version für 1/4 Eurokarte. Wer die Eagle-Dateien haben will,
PN.
Matthias Sch. schrieb:> F. Fo schrieb:>> Vielleicht kein Kunstwerk, aber sicher nützlich:>>>> Universal Programmieradapter für den ATTiny10.>> Ah, jetzt habe ich ihn auch mal gesehen. Sehr nett, foldi!
Vielen Dank!
Teo Derix schrieb:> Ich kann nur echten Fädeldraht empfehlen!> http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=55443;SEARCH=F%C4DELDRAHT
Wo wir gerade beim Fädeldraht sind (den habe ich übrigens auch), gibt es
Empfehlungen welcher sich besonders gut löten lässt?
Ich stelle den Lötkolben schon immer auf 380°C ein, aber der lässt sich
immer noch schlecht löten, sodass ich Angst um die Bauteile haben muss.
Mache den immer im Bereich der nächsten Lötstelle heiß und verzinne den
vor. Ist aber verdammt lästig.
Also, wenn jemand einen Draht hat der sich besonders gut löten lässt
oder einen Tipp wie ich das besser machen kann, immer her damit.
F. Fo schrieb:> Ich stelle den Lötkolben schon immer auf 380°C ein
Hört sich komisch an - ich löte mit meiner JBC-Lötstation üblicherweise
zwischen 300 und 350°C, das Verowire hat sich damit bisher immer sauber
löten lassen.
J. L. schrieb:> F. Fo schrieb:>> Ich stelle den Lötkolben schon immer auf 380°C ein>> Hört sich komisch an - ich löte mit meiner JBC-Lötstation üblicherweise> zwischen 300 und 350°C, das Verowire hat sich damit bisher immer sauber> löten lassen.
Ich hab ne Icon Pico und die dürfte auch nicht die schlechtestet sein.
Gefühlt dauert es eine Ewigkeit bis der Draht sich mit dem Lot
verbindet.
Ich habe das Zeugs von Reichelt, das mit dem Fädelstift.
J. L. schrieb:> F. Fo schrieb:>> Ich habe das Zeugs von Reichelt, das mit dem Fädelstift.>> Exakt das nutze ich auch, ich hatte da bisher keinerlei Probleme mit.
Scheiße teuer und doch nutzen es offenbar so viele (einschließlich mir),
sehr amüsant ;)
F. Fo schrieb:> Also, wenn jemand einen Draht hat der sich besonders gut löten lässt> oder einen Tipp wie ich das besser machen kann, immer her damit.
Der Trick ist die richtige Technik:
a) richtige Löstspitze:
http://www.ersa-shop.de/images/product_images/popup_images/ps13203.jpg
mit der kann man fast alles Löten. BGAs gehn nicht und alles mit
Thermal-Pad, aber sonst hab ich damit von 0201er SMD-Körnerfutter über
SOTxx Bauteilen, und QFN (also die ohne Drahtbeinchen mit nur
Metallkanten) bis hin zu dicken großen Steckern alles schon schön
gelötet. Hat ne dünne ecke mit viel wärme-Nachschub, und ne breite kante
wenns mal noch mehr Power braucht.
Die dünnen Nadel-Spitzen bringen mir einfach keine Wärme ins Material.
b) ist natürlich auch das Vorverzinnen ganz wichtig. Und das geht indem
man ein abgeschnittenes Ende langsam vom ende her durch einen Zinnklecks
auf einer 350°-Lötspitze von oben zieht. Langsam meint, dass wenn man
den Draht ca. 3 sekunden flach rein hält (so, dass möglichst viel draht
am Kolben anliegt) und dabei ein klein wenig "rührt" dann ist das bombig
verzinnt.
Und schon kannst du das überall ran löten.
Ganz easy, kann jeder lernen!
Sorry für offtoppic.
Michaela schrieb:> b) ist natürlich auch das Vorverzinnen ganz wichtig.
Das ist gerade der Punkt, genau das soll der Draht ja nicht, er soll ja
direkt gelötet werden können. Bis dann aber die Isolierung verbruzelt
ist (ich nenne das so, weil man das beim Löten so sehen kann) ist alles
so heiß, dass ich Angst um die Bauteile habe. Hab noch in meinem
Werkzeug so einen Lackdrahtkratzer gefunden. Beim nächsten löten versuch
ich den mal.
Bleifrei mit einer Weller auf 380°C, Spitze ist etwa 3 mm breit , geht
super. Etwas Zinn auf die Spitze und das Ende des Fädeldrahts in den
Bollen reinschieben. Lößt es sich nicht sofort, 2-3 mm vom Fädeldraht
abknipsen und nochmal reinschieben. Das Zinn mit den Lackresten
abwischen und normal weiter löten.
Art schrieb:> Überschrift> Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)>> nicht FÄDELTECHNIK ;-)
Kann aber auch zum Kunstwerk werden. So eine Art Kunststopfen.
Du musst es doch nicht lesen. Warte einfach bis wieder Bildchen kommen.
Da kannst du vermutlich besser folgen.
Da es ja hier nicht auf Schönheit oder Komplexität ankommt, zeige ich
auch mal mein ... -werk.
An dem kleinen Inkrementalgeber stellt man die Solltemperatur ein und
der Mischer dreht sich links oder rechts, bis es passt. Die beiden
Sensoren sind DS1621 (TWI).
Später - ich hoffe noch in diesem Leben - soll das Ganze mal automatisch
über die Aussentemperatur geregelt werden.
Dirk M. schrieb:> Da es ja hier nicht auf Schönheit oder Komplexität ankommt, zeige ich> auch mal mein ... -werk.
Also ich finde die VFD schon schön - ich wäre nur vermutlich zu geizig,
so ein Display Tag und Nacht zu betreiben wg. des Stromverbrauches. Aber
vllt. regelst du es ja ab, wenn du nix dran machst? Auch die Platine am
Rohr hat was, hehehe.
Nervte mich sehr, dass dieser HDMI Umschalter immer von Hand
umgeschaltet werden muss, bzw. immer (und das auch nicht zuverlässig)
auf das gerade aktivierte Gerät schaltet.
Da ich noch ein bisschen EEVblog gucken wollte und gerade im Sessel saß,
schaltete dieses doofe Ding mal wieder nicht um, also hab ich kurzer
Hand einen Fototransistor parallel zum Schalter eingebaut und zum
bedienen nehme ich einen Laserpointer. Hat ganze 15 Minuten gedauert.
:-)
Walter R. schrieb:> Ahoi Foldi,>> sehe da nur einen Staubsauger?>> GW
Bild ist vielleicht ein bisschen klein, aber wenn du den Staub doch noch
sehen kannst, dann ist das Bild wohl doch noch zu groß. ;-)
Matthias Sch. schrieb:
>ich wäre nur vermutlich zu geizig, so ein Display Tag und Nacht>zu betreiben wg. des Stromverbrauches.
Da muss ich dir leider Recht geben. Ich hatte das vor einiger Zeit mal
gemessen und demnach sind es 3,50€/Monat (ca.16W). Jede Woche sage ich
mir, da muss ich nochmal bei, aber...
Die kleine Platine ist noch mit diesen Dämmrohren aus Kautschuk
umwickelt.
Von den VFD's habe ich über 10 Stück in verschiedenen Grössen. Die sind
alle aus alten Abrechnungsmaschinen. Das vom Foto ist ein 2x40 CU40026
von NORITAKE ITRON. Lässt sich sehr einfach über UART ansteuern. Ob die
Dinger einbrennen, kann ich nicht sagen. Ich sehe bis jetzt noch
nicht's.
Dirk M. schrieb:> Von den VFD's habe ich über 10 Stück in verschiedenen Grössen. Die sind> alle aus alten Abrechnungsmaschinen. Das vom Foto ist ein 2x40 CU40026> von NORITAKE ITRON. Lässt sich sehr einfach über UART ansteuern. Ob die> Dinger einbrennen, kann ich nicht sagen. Ich sehe bis jetzt noch> nicht's.
Hallo Dirk,
VFDs haben nur eine begrenzte Lebensdauer, gleich den alten
Vakuumröhren. Auch brennen sich die Leuchtflächen mit der Zeit ein. Ich
habe auch einige Itron graphische VFDS mit leicht eingebrannten Pixeln.
Die Halbwertszeit eines VFD ist weniger als 50kHr.
Ich persönlich würde eher für solche Anwendungen wie Deine ein LCD
Display wählen. Sonst schlage ich vor das VFD nur beim Ablesen
einzuschalten. Auch könnte es nicht Schaden im Abschaltzustand auch die
VFD-Heizung abzuschalten. Mit einem Abschalt-Timer kann man dann nicht
einmal vergessen das Display abzuschalten.
Mfg,
Gerhard
Danke für die Info's. Ich habe die VFDs auch nur benutzt, weil ich so
viele von den Dingern rumliegen habe und ich sie auch ganz schick finde.
Dann muss ich nun wohl doch mal bei und eine Abschaltung einbauen.
VG
-Dirk-
Dirk M. schrieb:> Dann muss ich nun wohl doch mal bei und eine Abschaltung einbauen.
Bei 16W Leistungsaufnahme würde sich doch ein Bewegungsmelder für die
Aktivierung der Anzeige anbieten. Braucht nicht viel Strom und du hast
keine Einbußen bei der Bedienung (Anzeige ist immer dann aktiv, wenn
Jemand in der Nähe ist).
Ich hatte an einen Lichtsensor gedacht. Da das Ding im Heizungskeller
hängt und es dort auch tagsüber ziemlich dunkel ist, könnte man das
Display nur bei "Licht an" aktivieren. Ein Bwegungsmelder ist aber auch
nicht schlecht - mmh.., da muss ich nochmal drauf rumdenken. Danke für
den Hinweis.
-Dirk-
Ich kenne eine Anwendung von solchen VFD's, bei denen wurde in
bestimmten Zeitabständen invers angezeigt. Die wurden natürlich auch
nach ein paar Jahren dunkler, aber gleichmäßig. Die waren eingebaut in
Bedientafeln für Industrieanwendung. Wenn 1h keine Taste gedrückt wurde,
waren die ausgeschaltet.
Brauchen diese hier wirklich so viel Leistung? - Ich hatte bis jetzt
noch nie so ein Display, das mehr als handwarm wurde!
Ich find die Dinger auch viel cooler als ein langweiliges LCD. :)
Die 16W habe ich natürlich am Netzstecker gemessen, also verbraucht die
ganze Apperatur so viel. Der Motor zieht ja auch etwas. Nun muss ich zu
meiner Schande gestehen, dass ich die 19V vom Netzteil(brauch ich für
den Motor) mit einem 7805 runterregele. Das Ding kommt gut auf
Temperatur. Ich meine mich zu erinnern, dass das VFD ca. 1A zieht, also
ca. 5W verbraucht. Das sind aber auch über 12€ im Jahr.
-Dirk-
Dirk M. schrieb:> Das Ding kommt gut auf> Temperatur.
Ist ja auch ein Heizungskeller. :-)
Lichtsensor, Bewegungsmelder ... ein einfacher Taster tut es doch auch,
oder.
Braucht man nicht mal programmieren, nur in die Versorgung und dann wenn
ich wissen will was das Ding gerade anzeigt, Taster drücken.
Hallo,
hier mal meine Errungenschaft der letzten 1-2 Jahre. Eine fast
vollständig selbst entwickelte und hergestellte BCD-Armbanduhr auf Basis
eines ATtiny4313. Im Grunde ist das mein erstes richtiges Projekt, in
dem ich überhaupt erst gelernt habe, wie man Mikrocontroller
programmiert (dank der Hilfen in diesem Forum!), Leiterplatten entwirft
und elekronische Schaltpläne entwickelt. Um den Thread hier zu entlasten
(entsprechend der bereits vorgeschlagenen Idee), habe ich noch einen
separaten Thread eröffnet mit ein paar Details und mehr Fotos zur Uhr,
für interessierte Leute und eventuelle Diskussionen:
Beitrag "Eigenbau: BCD-Armbanduhr"
Skeptiker schrieb:> Erstaunter (Gast) schrieb:>>> Keine galvanische Trennung, Schalter mit Metallhebel, ...>> "Schalter mit Metallhebel">> Na und? Was ist so besonders gefährlich an Schaltern mit Metallhebel? Es> ist völlig egal, ob der Kipphebel aus Metall oder Kunststoff ist,> solange das Teil für Netzspannung ausgelegt ist und die Qualität> (Robustheit) stimmt.>> Beispiel Conrad 703116
An Schaltern mit Metallhebeln grundsätzlich gar nichts.
An Schaltern mit Metallhebeln, die in eine ungeerdete metallische
Frontplatte geschraubt werden, hinter der dann 230V anliegen, jedoch
alles.
Im Zweifelsfall wirst Du beim Schalten gegrillt, wenn doch mal 230V an
der Frontplatte anliegen sollten.
Mathias K. schrieb:> Uhr_Band.jpg
Lass mich raten - 5:39 Uhr morgens. Schönes Projekt, aber wann schläfst
du? Hehehe...
Helge A. schrieb:> Brauchen diese hier wirklich so viel Leistung? - Ich hatte bis jetzt> noch nie so ein Display, das mehr als handwarm wurde!
Du steckst halt Strom in die Heizung, die nichts zur Helligkeit
beiträgt, der Anodenstrom geht nochmal extra. Wie immer bei Röhren...
Hallo,
hier mal mein neustes "Kunstwerk". Es ist ein Kopfhörerverstärker mit 3
russischen Doppeltrioden vom Typ 6N3P. Klingt richtig gut und laut -
allerdings liegt der Stromverbrauch bei ca. 26 Watt ...
Gruß Matthias
Schöner Verstärker, der Strom lohnt sich alleine schon wegen dem schönen
Leuchten.
Wie hast du die FFT für den THD-Wert ermittelt? Ist das LTspice?
Der THD ist nicht unbedingt gut im Vergleich zu modernen Verstärkern
oder?
Matthias F. schrieb:> Es ist ein Kopfhörerverstärker
Gefällt mir, schön geworden. 26W .... tja das ist Preis für Röhren,
kenne ich auch. Einen Kopfhörerverstärker mir Röhren wollte ich auch
schon immer bauen, die Teile liegen hier :-/ Bei mir wird er allerdings
nicht eisenlos, ich verwende dann Ausgangsübertrager. Wenn dein
Ausgangselko mal durchschlägt, dann geht dir wahrscheinlich ein Licht
auf ;)
Thomas der Bastler schrieb:> Ein Hammer Teil ! Respekt !> Was hast hinter der Röhren im Türmchen drin ?
Hallo Thomas,
dahinten drin ist der Transformator und die Siebkondensatoren
berührungssicher untergebracht wegen der hohen Spannungen. An der
Rückwand ist der Cinch-Eingang und Stromanschluss ...
900ss D. schrieb:> Matthias F. schrieb:>> Es ist ein Kopfhörerverstärker>> Gefällt mir, schön geworden. 26W .... tja das ist Preis für Röhren,> kenne ich auch. Einen Kopfhörerverstärker mir Röhren wollte ich auch> schon immer bauen, die Teile liegen hier :-/ Bei mir wird er allerdings> nicht eisenlos, ich verwende dann Ausgangsübertrager. Wenn dein> Ausgangselko mal durchschlägt, dann geht dir wahrscheinlich ein Licht> auf ;)
Hallo,
Gefällt mir auch. Ist wirklich mal schön ein gut aufgebautes
Röhrenprojekt zu sehen.
Zur Spannungsicherheit am Ausgang könnte man einen 33V TVS mit
doppelseitigem (A Version) Begrenzungsverhalten parallel schalten. Das
geht natürlich nur wenn die Kopfhörer PP Spannung deutlich weniger ist,
sonst gibt es Verzerrungen. Sonst die TVS Spannung entsprechend
anpassen.
Absolute Sicherheit gibt es nicht.
Auch glaube ich nicht dass moderne Kopfhörer ein zu großes Risiko sind.
Allerdings, die alten Metallmembranen Kopfhörer wie sie früher üblich
waren, haben in der Tat in schlimmen Fällen bei Spannungdurchschlägen
ihre Träger getötet.
Es gab mal einen ganz extremen Fall wo der Netztrafo einen Schluß
zwischen Primär und Sekundärwicklung hatte. Dadurch war das ungeerdete
Chassis auf Netzpotenzial. auch hatte der alte Stil Kopfhörer einen
Schluß zum Metallgehäuse. Als der Benutzer irgend etwas Geerdetes
anfasste wurde er augenblicklich getötet. (Stromfluss vom Kopf zur
Hand). Das ist vor langer Zeit einem Schweizer Funkamateur passiert.
(Ist im Steinhauser KW Sender Baubuch zu lesen).
Gruß,
Gerhard
Gerhard O. schrieb:> Allerdings, die alten Metallmembranen Kopfhörer wie sie früher üblich> waren, haben in der Tat in schlimmen Fällen bei Spannungdurchschlägen> ihre Träger getötet.
Zur Not koennte in eingen Staaten der USA sowas noch gebraucht werden
...
Ich schließe mit Gerhard an: Ein schönes Projekt und: NEIN! Ein komplett
sicheres Design gibt es nicht. Man kann mit durchdachtem
Schaltungsdesign aber das Risiko minimieren - was meiner Ansicht nach in
dem Fall geschehen ist. Die Idee mit der TVS finde ich übrigens sehr
gut. Mit Schaudern erinnere ich mich noch an meine Jugendzeit, als
Kollegen eine Kopfhörerbuchse an ihren - nicht netzgetrennten -
S/W-Fernseher gezaubert haben, um auch heimlich fernsehen zu können.....
Matthias F. schrieb:> Hallo,> hier mal mein neustes "Kunstwerk". Es ist ein Kopfhörerverstärker mit 3> russischen Doppeltrioden vom Typ 6N3P. Klingt richtig gut und laut -> allerdings liegt der Stromverbrauch bei ca. 26 Watt ...>> Gruß Matthias
Hallo Matthias,
In zwei von Deinen Röhrennahaufnahmen sieht es fast so aus als ob etwas
ionisiertes Gas im inneren Elektrodenraum zu sehen ist. Das kann
möglicherweise bedeuten, dass über einen grösseren Zeitraum etwas Gas in
die Röhre über die Zuleitungen ins Innere gelangt ist. Da alles bestens
funktioniert mache Dir keine zu viele Gedanken darüber. Bei alten Röhren
kommt das manchmal vor.
Zur Ursache kann ich im Augenblick nichts beitragen. Ich habe das früher
ab und zu auch bei Eigenbauprojekten gesehen.
Gruß,
Gerhard
Gerhard O. schrieb:> Matthias F. schrieb:>> Hallo Matthias,>> In zwei von Deinen Röhrennahaufnahmen sieht es fast so aus als ob etwas> ionisiertes Gas im inneren Elektrodenraum zu sehen ist. Das kann> möglicherweise bedeuten, dass über einen grösseren Zeitraum etwas Gas in> die Röhre über die Zuleitungen ins Innere gelangt ist. Da alles bestens> funktioniert mache Dir keine zu viele Gedanken darüber. Bei alten Röhren> kommt das manchmal vor.>> Zur Ursache kann ich im Augenblick nichts beitragen. Ich habe das früher> ab und zu auch bei Eigenbauprojekten gesehen.>>> Gruß,> Gerhard
Hallo Gerhard,
das sieht in echt nicht so aus - die Aufnahme wurde mit einer
Belichtungszeit von 30 Sekunden gemacht.
Gruß Matthias
Mein neuestes Kunstwerk, das erste "Produkt" mit Gehäuse.
Es ist eigentlich unter dem Strich eine Funksteckdose.
Aber auf etwas höherem Niveau mit:
- Atmega328p
- RFM12, 868 Mhz
- einem Touch-Sensor (per Klinkenstecker angeschlossen) zum manuell
schalten
- spricht das Protokoll meiner Home Automation (Funkprotokoll mit
Prüfsummen und Paketwiederholung)
- ist demnach per URL-Call schaltbar
- antwortet mit ACK auf den Schaltvorgang, d.h. wenn ich An oder Aus
hinfunke, dann weiss ich SICHER ob es passiert ist oder nicht
- lässt den Status abfragen, ob das Gerät an oder aus ist
- lässt sich "pingen" (Erreichbarkeit ermitteln)
- RJ45-Stecker für Software-Update ohne Aufschrauben (auch mit RS232
herausgeführt)
Erstes Mal mit Lötstopplaminat und weissem Bestückungsdruck - nicht
perfekt geworden, aber für's erste Mal ok.
Die 3 LEDs sind: grün = Power, rot = Alive (blinkt 1s-Takt), Datenpaket
empfangen (flackert), gelb = Relais an
Viele Grüße,
Conny
Und es soll dir Morgens Kaffee kochen nehm ich mal an?
Wieso eigentlich nen Trafo mit 2W Leerlaufverlusten?
gibt auch kleine Schaltnetzteile und bei den Stromkosten heutzutage :X
Statt Relais dann noch nen Thyristor verbauen und es wär vllt sogar ein
Kondensatornetzteil möglich.
Hi,
paar Sachen die in der Vergangenheit gebaut habe:
Bild 1: QI konformes Ladegerät für Handys etc.
Bild 2 / 3: TAS5631B basierter Class D Verstärker
Bild 4: USB DAC auf Basis des PCM2707C
Bild 5 / 6: Vorverstärker, mit VS1053, PIC32MX695, LAN, WLAN, SD, ...
Cheers
Stampede
Der PIC kann ja 80MHz, da hätteste dir den VS1053 eigentlich sparen
können und Software MP3 Decode implementieren.
Bei Interesse kann ich dir da mal ne C datei zukommen lassen ;)
Conny G. schrieb:> Mein neuestes Kunstwerk, das erste "Produkt" mit Gehäuse.>
Super klasse!
Wünschte ich könnte auch schon diese Sachen mit Heimvernetzung.
>Der PIC kann ja 80MHz, da hätteste dir den VS1053 eigentlich sparen>können und Software MP3 Decode implementieren.
Das stimmt, und das wollte ich auch schon mal testen. Der Grund, warum
ich den VS1053 eingesetzt habe, ist dass man ja noch viel mehr Formate
abspielen kann (mp3, ogg, wma, ...). Das Konstrukt schafft es sogar,
FLAC Audio von der SD Karte oder USB abzuspielen.
Martin Wende schrieb:> Und es soll dir Morgens Kaffee kochen nehm ich mal an?
Hab ich mir auch schonmal gedacht, es ist eine Maschine ohne Elektronik,
mit mechanischen Schaltern. Könnte man elektronisch ansteuern. Größte
Herausforderung: Durchflussmenge / Tassenfüllung. Mit Zeit klappt das
nicht, weil sich die Pressung des Kaffepulvers jedesmal stark
unterscheidet, ginge nur mit Durchflussmenge oder Tassengewicht :-)
Und die Menge von Espresso muss schon genau passen, sonst schmeckt das
nicht.
Momentan soll die Maschine erstmal nach Zeit bzw von der Ferne
geschaltet werden.
Warum? Die Maschine braucht 10min zum Aufheizen, wenn man gleich nach
dem Aufstehen frühstücken möchte und sie kalt ist, muss man abwarten. So
ist sie zu den verdächtigen Zeiten einfach an bzw ich kann schon aus dem
Bett schalten oder vom Esstisch aus.
Nichts was man braucht, aber man macht sowas ja "weil man kann".
> Wieso eigentlich nen Trafo mit 2W Leerlaufverlusten?> gibt auch kleine Schaltnetzteile und bei den Stromkosten heutzutage :X
Wenn dann selber gebaut, trau ich mich aber noch nicht drüber.
> Statt Relais dann noch nen Thyristor verbauen und es wär vllt sogar ein> Kondensatornetzteil möglich.
Ja, sehr gerne bei der nächsten Version. Diesmal war mir das noch
suspekt, aber der Trafo braucht schon enorm viel Platz und macht das
Gehäuse riesig.
Bzgl. Strom: die Espressomschine braucht soviel Strom, da stört mich das
nicht so sehr.
Wie hasten das mit FLAC gemacht?
Kann der VS1053 doch eigentlich ganed oder haste dem nochn Userprogram
nachgeladen?
edith:
Ich bräucht ne andere emailadresse von dir, die dämlichen Idioten von
Google sperren die Anhänge.
Martin Wende schrieb:> Wie hasten das mit FLAC gemacht?> Kann der VS1053 doch eigentlich ganed oder haste dem nochn Userprogram> nachgeladen?
Exakt, man kann ein FLAC Plugin einfach nachladen.
Moin,
hier mal Bilder meines neuen Class D Amps. Nachdem ich aus meinen
vorherigen Class D Projekten Erfahrungen sammeln konnte und in Punkto
Leiterplattendesign und Ausgangsfilter ordentlich dazu gelernt habe kam
nun diese "kleine" Schwester zum TAS5631b zum Vorschein.
Es handelt sich um einen TAS5624a mit TAS5558 PWM Prozessor und kleinem
Atmel für die Steuersoftware des TAS5558 sowie einem PCM1803 AD Wandler
auf separater Platine.
Die Amps mit reinem Digital Input sind um einiges schwieriger
handzuhaben als die Class D Chips mit analogem Input.
PCB hat eine nahezu ununterbrochene GND Fläche auf Bottom.
Borsty Bürste schrieb:> Die Amps mit reinem Digital Input sind um einiges schwieriger> handzuhaben als die Class D Chips mit analogem Input.
Schick :) Warum ist das so?
Borsty Bürste schrieb:> Es handelt sich um einen TAS5624a mit TAS5558 PWM Prozessor und kleinem> Atmel für die Steuersoftware des TAS5558 sowie einem PCM1803 AD Wandler> auf separater Platine.
Gefällt mir.
> Die Amps mit reinem Digital Input sind um einiges schwieriger> handzuhaben als die Class D Chips mit analogem Input.
Erklärung? bin nämlich auch an einem System mit TAS5558 und TAS5631B
dran.
Kurz zur Vorgeschichte, vor etwa einem Jahr hab ich die erste Platine
auf Basis eines TAS5630b entwickelt. Input war analog. Sehr ähnlich wie
die von Stampede, der Ausgang war aufgrund größerer (und teurere Spulen)
sogar einen Tick stabiler. Der Amp lief super.
Dann kam ich auf die Idee den TAS5630b gegen einen TAS5631b (also mit
PWM Input) zu tauschen. Ausgegeben wurde das Signal von einem TAS5558
(so wie auch hier in diesem Fall).
Das was aus dem TAS5631b herauskam war katastrophal. Der Klang war zwar
super aber wehe man hat sich das auf dem Oszi angesehen. Mal sehen ob
ich dazu noch ein Bild finde oder eins schießen kann. Das wollte ich
meinen Lautsprechern nicht antun. Es handelte sich um das selbe Board
und den selben Ausgangsfilter wie beim analogen Modell.
Hier gibt es z.b. auch eine Diskussion darüber im TI Forum:
http://e2e.ti.com/support/amplifiers/audio_amplifiers/f/6/t/105405.aspx?pi258929=2
Ich versuchte daraufhin mein Glück erneut, dieses Mal mit einem
verbesserten Layout, kürzesten Signalwegen zwischen TAS5558 und TAS5624a
und extra LC Filtern in den Versorgungsleitungen direkt an den IC's.
Der Ausgang ist zwar noch immer unruhiger aber bei weitem nicht mehr so
schlimm. Kann jetzt natürlich nicht sagen ob es am Layout oder am
TAS5624a liegt aber man muss hier definitv mehr drauf achten wie und was
man routet. TI selbst sagt es liegt am Noise Shaper des TAS5558. Dieser
verschiebt alle Störsignale in einen Bereich >60kHZ und muss dann
entsprechend am Ausgang gefiltert werden.
@Stampede: Ich denke du hast einen Fehler in deinem Posting. Handelt es
sich um den TAS5630b oder auch um einen TAS5631b? Wenn letzteres würde
mich ein Bild des Ausgangssignales sehr interessieren.
Hi,
ich habe eine paar Fragen an Matthias F. zu seinem Röhrenverstärker. Ich
würde diesen gerne nachbauen, da ich aber noch keinen gebaut habe, frage
ich lieber erst mal nach, bevor ich mich mit ans Basteln setze.
1) Wo bekomme ich den Transformator her? Welche Leistung sollte er
haben?
2) Kann man die Kopfhörer direkt an den Verstärker anschließen, oder
benötigt man noch einen Ausgangsübertrager?
3) Im Schaltplan ist auf der Primärseite des Transformators das Bauteil
La1 verbaut (Überspannungsschutz?). Was für ein Bauteil ist das genau?
4) Welche Fassung brauche ich für die Röhren?
Schon mal danke für die Hilfe!
Gruß,
Unwissender
> 3) Im Schaltplan ist auf der Primärseite des Transformators das Bauteil> La1 verbaut (Überspannungsschutz?). Was für ein Bauteil ist das genau?
Ist ne einfache Glimmlampe.
> 4) Welche Fassung brauche ich für die Röhren?
Noval Sockel
Stampede schrieb:> paar Sachen die in der Vergangenheit gebaut habe:
Ich habe auf von Stefan Dreyer, mein PGA Vorverstärker. Super Sache !
http://www.picplayer.de/
Absolut RESPEKT !!
Die weiße Beschriftung habe ich mit einem Permanent-Marker mehr oder
weniger freihändig aufgemalt. Zuvor habe ich die Positionen und
Abmessungen auf kariertem Papier ausgetüftelt und anschließend mit
Bleistift auf der Leiterkarte skizziert.
Unwissender schrieb:>> 1) Wo bekomme ich den Transformator her? Welche Leistung sollte er> haben?> 2) Kann man die Kopfhörer direkt an den Verstärker anschließen, oder> benötigt man noch einen Ausgangsübertrager?> 3) Im Schaltplan ist auf der Primärseite des Transformators das Bauteil> La1 verbaut (Überspannungsschutz?). Was für ein Bauteil ist das genau?> 4) Welche Fassung brauche ich für die Röhren?>
Hallo Unwissender:
zu 0) unbedingt Datenblätter lesen und Grundlagen zu Röhren aneignen !!!
ACHTUNG Hochspannung !!!
zu 1) gibt's z.B. bei e-bay, sekundär 1 x 6,3V AC @ 1,5 A mind. für
Heizspannungen der Röhren + für den Rest 1 x 240 V AC @ 100mA.
zu 2)Kopfhörer werden direkt angeschlossen ohne Übertrager, diese
sollten aber mind. 250 Ohm besser 600 Ohm haben. Bei den Standard 0815
Kopfhörern mit nur 32 Ohm hast du nicht viel Freude
zu 3) normale Glimmlampe zur Betriebsanzeige
zu 4) Noval (Pico 9-Stift) = B9A s. auch hier:
[http://www.radiomuseum.org/forum/roehrensockelung_und_gebraeuchliche_sockelarten.html]
Viel Spaß beim Nachbau :-)
Matthias
Da ich Angst vor einem SEK des VDE habe, lieber anonym.
Ein Bastelkistenbodensatz-Gitarrenamp mit Röhren, innerlich eine wilde
Mischung aus diversen Vox-Produkten. Die Innenansicht gibt es hier
nicht, sonst macht das jemand nach und hat weniger Glück als ich. 1) Das
war eine Jugendsünde. 2) Das darf aus gutem Grund nicht so nachbauen. 3)
Das Teil steht nur noch dekorativ auf dem Schrank. 4) Inzwischen bin ich
Sicherheitsnazi.
>Da ich Angst vor einem SEK des VDE habe,
Keine Angst, die Jungs habe ich hinter der Wand an gelbgrün
angeschraubt.
Bild: Warmduschvorrichtung in Pakxe, Laos
ulf.
ohne zu zittern...
Hier ist meine Lötstation für 80W-Weller Lötkolben.
Enstanden aus Rest-Bauteilen, wie man am Gehäuse schon sieht. :D
Der Prozessor ist ein ATMega16 @ 1MHz
Standard-HD44780 16x2 Zeichen Display
18V / 3A - Ringkern-Trafo (Somit nicht 80W sondern 45W am Kolben)
Temperatur in 5°C-Schritten einstellbar zwischen 100°C und 425°C.
Regelung erfolgt über PID-Regler.
Angezeigt werden Soll- und Ist-Temperatur, sowie das aktuelle
Regler-Ergenis. - Zusätzlich ist oben rechts gerade noch eine
Debugging-Info zu sehen.
Ein Widerstand und der PT20 im Kolben bilden einen Spannungsteiler. Nach
Vertärkung erhalte ich etwa 2V bis 5V, je nach Temperatur, am
Analog-Wandler.
Die Temperatur wird einmal in der Sekunde eingelesen - Mittelwert von 32
Messungen) und so bearbeitet, das ich den PID-Regler mit Soll- und
Ist-Temperatur füttere, und als Ergebnis die Leistung in Prozent
erhalte. Die Regelung erfolgt mit einer 1Hz-PWMin 100 Stufen. Jede
Halbwelle entspricht einem Prozent des Regler-Ergebnisses.
Beim Kalt-Start regelt nur geringer Übersteuerung (etwa 5°C) auf
Soll-Temperatur. Warm-Start lässt die Temperatur um 25°C sinken, um sie
dann langsam wieder aufzubauen.
Bei der Arbeit selbst liegt die Temperatur lt. Anzeige immer zwischen
330° und 360°C, bei eingestellten 350°C.
Die Not-Connected(n/c)-Erkennung erfolgt durch einen extra Eingang am
µC. Der PT20 liegt direkt an Masse und einem Vorwiderstand. Die Spannung
liegt dort nicht über 900mV im heißen Zustand, welches noch als Low
ausgewertet wird. - Sobald der Lötkolben abgetrennt wird, liegen dort 5V
vom Vorwiderstand, welches als High gewertet wird.
Thomas der Bastler schrieb:> Idee ist nicht schlecht, könntest aber etwas mehr Mühe geben sollen, was> das Gehäuse anbelangt ?
Hätte - aber irgendwie war es dann so, dass es funktionierte, und andere
Sachen wichtiger wurden. - Ein Re-Make soll es noch geben. :D
Thomas der Bastler schrieb:> Idee ist nicht schlecht, könntest aber etwas mehr Mühe geben> sollen, was> das Gehäuse anbelangt ?
sagt grade der gehäuse-pfuscher :D
"hier mal n knopf, da mal ne buchse, dazwischen n schiefes display"
lol
Hi,
hier ein sehr kleines Projekt von mir.
Es geht daran über ein Attiny45 Werte über Funk zu übertragen ohne
irgendwelche zusätzlichen Bauteile.
Auf den Fotos sieht man mein Versuchsaufbau mit ein Raspberry PI.
Die Daten werden Codiert übertragen und mit Python ausgewertet.
Bei den Daten handelt es sich um Spannungswerte einer Fotodiode die in
einer Kurzschlussschaltung betrieben wird.
Bei meinem ersten Versuch hatte ich eine Datenrate von 6 Bit/s und beim
zweiten dann 12Bit/s. Aber nun glaub ich bin an meinen grenzen.
Also Fazit Python ist für eine direkte Auswertung nicht geeignet(wer
hätte das gedacht).
Also als nächstes kommt ein C++ Auswertung oder eventuell mittel
Beaglebone Black und den PRUs.
viele grüße
Lassi
Hi Rolf,
habe immer mal wieder geschaut was dein Synthi macht. Ich sag nur: Hut
ab. Dein Durchhaltevermögen ist enorm. Da steckt schon irre viel Arbeit
drin und es ist auch noch etwas gutes dabei rausgekommen.
Viel Spaß beim fertig stellen. Was kommt als nächstes Projekt? ;)
Gruß 900ss