Ich erlaube mir mal ganz spontan ein neues Thema für den Beitrag: Beitrag "Zeigt her Eure Kunstwerke!" zu öffnen da dieser bereits so voll ist dass z.B. der IE kaum mit kommt und extrem langsam reagiert. Ich eröffne auch nicht ohne Grund, sondern zeige schonmal meine fast Fertige Platine mit meinem ersten AVR, wo noch ein IC Sockel und 5 Widerstände fehlen.
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Gesperrt durch Admin
Das was dem ATtiny gesagt wird ^^. Zwei Eingänge über Spannungsteiler 1/3, drei Ausgänge max. je 2A die auf Masse ziehen können. Spannugnsversorgung des ATtiny über 7805. Momentan ein Programm drauf welches beim Betätigen des einen Eingangs die eine Seite ein Balkenlauflicht erzeugt, was kurzzeitig an bleibt, dann aus geht und wieder von vorne beginnt. Beim anderen Eingang momentan das gleiche mit den anderen 3Kanälen ^^. Aber wenn man lustig ist kann man den AVR auch umproggen das er was anderes macht.
Bitte hört doch endlich auf alle großen Threads so gewalttätig zu zerreißen. Für diese Zwecke hat der liebe Admin die Funktion der Seitenaufteilung eingeführt. Wenn der IE mit dem Rendern nicht nachkommt dann ist das ein anderes Problem (wobei ich Dir Recht gebe: ist die Seitenaufteilung ausgeschaltet, so nimmt die Datenübertragung+Rendering schon etwas Zeit in Anspruch) Kommentar ist nicht bös' gemeint - stellt lediglich meine persönliche Meinung dar. Zur Platine: RGB-LEDs, Motorendstufe, ...? (EDIT: mittlerweile geklärt) PS: Bitte den Artikel Bildformate zu Gemüte führen ;-)
Seitenaufteilung? ... Seitenaufteilung? ... Ahh da ist was klick, *freu Hey Admin, kannste mal die Seitenaufteilung auf Standartmäßig "An" einstellen? Dann kommen nichtmehr solch viele Unwissende wie ich die große Threads zerreißen. Dann einfach entweder die Posts von hier da hinten dran hängen oder dieses Thema hier zerknüllen und Strg + Entf. Währe super wenn das alles gehen würde.
Dann mache ich mal weiter.. Hier mein Mikrocontroller-Einsteigerprojekt. (Den Nachbau des LabTool ATmega8 zähle ich jetzt mal nicht als Einsteigerprojekt, sondern als Layout- und Lötarbeit, die man macht, um einen USB-Programmer zu haben.) Es handelt sich um einen Umbau einer alten Fernbedienung in eine Orgel. Das ganze besteht aus einem ATmega8, als Schnittstelle zur Matrix-Tastatur der Fernbedienung 2 Schieberegister (4014 und 4015) und ein Dioden-NAND mit Pullup-Netzwerkwiderstand um den INT0-Eingang zu bedienen, einem 3-Stufigen R-C-Demodulator, einem Digitalen Poti, und einem EEPROM als Speicherplatz für User-definierte Melodien. Die Firmware ist bisher nur soweit, dass c'', d'', e'', f'', g'', a'', h'', c''' und d''' auf den Nummerntasten gespielt werden können und die Lautstärke über die Lautstärkeregelung der Fernbedienung eingestellt werden kann. Damit ist meine 17-monatige Tochter bereits gut gefordert. (Sie tippt gezielt die Nummerntasten, um Töne hervorzulocken.) Seit Weihnachten liegt das Projekt auf Eis, denn beim Versuch, die Schwarzen Tasten auf die kleinen Tasten rechts neben der Nummerntasten zu legen, traten dauernde Abstürze auf, die ich so weit eingrenzen konnte, dass das Programm ab einer bestimmten Anzahl unbenutzten von NOPs (z.B. hinter einem RET) einfach nur noch Murks macht, und andere Projekte priorisiere ich zur Zeit höher. (Das Problem ist übrigens ein Megafragezeichen, mit dem ich nach näherer Erforschung des (und Aufforstung der Firmware) vielleicht auch noch dieses Forum belästigen werde.) Auf dem einen Bild sieht man die in Gebrauch befindliche Orgel und meine Entwicklungsorgel, in der ein Debug- und Programmieradapter steckt, auf dem anderen Bild die Platine von beiden Seiten.
Hier wieder mal was von mir... Die Bilder zeigen eine kleine von mir entwickelte LCD Steuerplatine für ein eBay LCD Empfänger/Scanner LCD. Die vier Treiber ICs sind PCF8577 von NXP und werden via I2C von einem PIC angesteuert. Ich muss mir noch eine Methode zur möglichst gleichmäßigen Ausleuchtung des LCD Hintergrundes ausdenken.
Hier stelle ich eine VFD Calculator Display Steuerung mit dem Princeton Technologies VFD Controller PT6311 vor. Die Datenschnittstelle ist via SPI. Die 5 LEDs werden vom PT6311 bequem mitgesteuert. Ein LM9022 stellt die VFD-Heizspannung von 4.2V und mittels eines vierstufigen Spannungsvervielfacher von 5V auf -27V die Anodenspannung eisenlos bereit.
Mein Kaffeemaschinen Prototyp, da mir einige davon in die Hand gefallen sind dachte ich ich baue mal eine anständige Steuerung dafür.
Mein kleiner Thermo-USB-Drucker - leider bei der größe der ISP Buchse etwas vertan :) Toby
Hier sind ein paar Bilder von meinem Thermostat. Der Sensor ist ein DS18S20 und das Display ist aus einem Sony MZ1. Gesteuert wird das ganze von einem PIC16F876. Den Drehimpulsgeber habe ich auf einen Aluwinkel montiert, damit er von vorne bedient werden kann, ohne dass es weit abstehende Teile gibt. Gruß John
Dann hier mal meine Temperaturregelung. PIC ist ein 18F2420, Display DOG L 128x64 mit Touchscreen, Temperatursensor TSIC 306. Die grüne Platine ist ein Teil vom Innenleben einer Fernbedienung für Funksteckdosen. Der PIC erzeugt die Funksignale und der Funkempfänger sitzt unsichtbar in der UP Dose wo einst der Handregler war und schaltet dort die 230V für die Regler der Fußbodenheizung. Wochenendprogramm, Feiertage, Sommer/Winterzeit, Abwesenheit, Logger für 24h usw. sind integriert. Holger
Toby schrieb: > Mein kleiner Thermo-USB-Drucker - leider bei der größe der ISP Buchse > etwas vertan :) > Toby Hi! Das sieht sehr interessant aus! Kannst du dazu noch ein bisschen was erzählen? Druckt das Ding von einem normalen PC aus?
sparks schrieb: > Toby schrieb: >> Mein kleiner Thermo-USB-Drucker - leider bei der größe der ISP Buchse >> etwas vertan :) >> Toby Das würde mich auch mal interessieren - hast du noch ein paar Beispielbilder oder mehr Info wo du den Drucker her hast? Wäre echt interessant. Dankeschön.
Lehrmann Michael schrieb: > sparks schrieb: >> Toby schrieb: >>> Mein kleiner Thermo-USB-Drucker - leider bei der größe der ISP Buchse >>> etwas vertan :) >>> Toby > > Das würde mich auch mal interessieren - hast du noch ein paar > Beispielbilder oder mehr Info wo du den Drucker her hast? > > Wäre echt interessant. > > Dankeschön. Geraten: aus einer Kasse
Hier mal mein aktuelles Bastelprojekt: Ein Handheld GPS-Empfänger mit Speicherung auf SD-Karte. Drinnen werkelt ein XMega192, Anzeige und Bedienung erfolgen über ein Nokia6100 LCD und einen 5 Tasten Joystick. Die Software ist noch nicht ganz fertig (wenn sie das überhaupt mal wird), wird halt so nach und nach entwickelt. Gruß, Markus
Hi Markus, kann Du Typ, Hersteller und Vertrieb von dem 5 Tasten Joystick mitteilen. Danke
Ich hab den hier gekauft: http://cgi.ebay.de/Nokia-3250-E50-E60-E61-N73-Joystick-Schalter-Button-/170629992991?pt=Handy_Zubeh%C3%B6r&hash=item27ba57121f (Ebay suche nach "Joystick Schalter Button")
SandboxGangster schrieb: > Mein Kaffeemaschinen Prototyp, da mir einige davon in die Hand gefallen > sind dachte ich ich baue mal eine anständige Steuerung dafür. Ist das eine aeltere Dolce Gusto? Ist das ein Thermoblock? Welche Wassertemperatur wird mit Originalsteuerung erreicht? Kann man die Vibrationspumpe durch Phasenanschnitt o.Ae. im Druck beeinflussen? Benutzt du die Kaltwasserleitung? Ist das nicht nur ein totes Ende fuer die Bakterienzucht? Baust du dir einen Siebtraeger dran?
Hier stelle ich meinen Sonnenscheindauer Sensor vor. Dem Design stand das Aandera Model 3160 Sensor als Pate;-) In der Glaskuppel sitzt ein Schattenstab um den in gleichmäßigen Abständen 8 Photodioden herum angeordnet sind. Bei Sonneneinstrahlung ist immer mindestens eine Photodiode vollkommen im Schatten. Bei Wolkenbedeckung gibt es keinen richtigen Schatten und das Ausgangssignal aller Dioden ist dann ziemlich gleich. Bei Sonneneinstrahlung liegt das Verhältnis zwischen der beschatteten Diode und den verbleibenden Dioden meist zwischen 15-100 zu 1. Die Photodioden sitzen hinter dünnen Teflonscheiben die die Lichtstärke um 50% verringern damit die Photodioden nicht überlastet werden. Das schwarze Teil ist aus schwarzen Plastik gedreht. Ein eingebauter Heizer verhindert Frostbeschlag im Winter. Mit einer (hier nicht gezeigten) externen Heizungsvorrichtung kann man den Schnee bei Bedarf weg schmelzen. Die PIC uC F.W. ist so konfiguriert dass der Sensor erst bei 15% der Strahlungsstärke zu Mittag anspricht weil nach WMO Vorschlag die Sonnenstärke mindestens 120W/m2 betragen soll. Da mir leider kein geeichtes Vergleichsinstrument zur Verfügung steht muss das für mich reichen. Im Bereich meiner Latitude (53 Grad N.) soll die maximale Bestrahlung am Mittag um ca. 800W/m2 liegen. Der Sensor ist an meinem Wetterstation RS485-Bus (9600 Baud) angeschlossen und wird von einem (vorsintflutlichen) 386sx 25MHz Laptop (mit Flash Festplatte) Logging Programm regelmäßig abgefragt. Gruß, Gerhard
Hallo Gerhard, laut deiner Beschreibung befindet sich bei Sonneneinstrahlung immer mindestens eine Photodiode vollkommen im Schatten, wie wird dies den bewerktstelligt ? Der Schattenstab scheint ja ein "ganz normaler" Stab zu sein, der nicht speziell geformt ist. Auf jeden Fall ein sehr schönes Projekt, sieht sehr professionell aus (Kommerzielles Projekt ? Made in Canada ?!). mfg "Sunboy"
Hi, hier mal mein aktuell abgeschlossenes Projekt. Ein 30 (32) Kanal DMX Empfänger mit zugehöriger 30 Kanal LED Endstufe, oder Lasten bis 500mA pro Kanal. (32) Kanal deshalb, da mit Kanal 31 interne Laufprogramme über DMX abgerufen werden können, sowie mit Kanal 32 die Geschwindigkeit geregelt werden kann. Zusätzlich sind die internen Programme auch manuell abrufbar. Das Display dient der Einstellung des DMX Kanals, zur Anzeige der per DMX abgerufenen Programme... Einstellungen, Fehler usw.... Das Teil läuft mittlerweile in einem Kino zur Steuerung einer LED Decke, kombiniert mit einer Licht und Lasershow.... Gruß, Andy
Hi Sunboy, "Sunboy" schrieb: > Hallo Gerhard, > > laut deiner Beschreibung befindet sich bei Sonneneinstrahlung > immer mindestens eine Photodiode vollkommen im Schatten, wie wird dies > den bewerktstelligt ? Der Abstand des Schattenstabes ist so gewählt dass sich bei jedem Einstrahlungswinkel immer eine Diode im Schatten befindet. Bei mir ist im Sommer der Sonnen Azimuth fast 260 Grad. Der Sonnen Einstrahl Winkel ist ungefähr 55 Grad. Auf jeden Fall funktioniert die Abschattung einwandfrei. > Der Schattenstab scheint ja ein "ganz normaler" Stab zu sein, der nicht > speziell geformt ist. Ist einfach aus 0.375"(ca. 10mm) Alu gedreht. Er muss nur so dick sein um immer ein-ein halb Dioden abzuschatten. Ich möchte allerdings den Schattenstab noch matt-schwarz lackieren (Vielleicht geht Ruß?) Im schlimmsten Fall wenn der Schatten sich gerade zwischen zwei Dioden befindet ist der Kontrast allerdings nur 15:1. Andernfalls steigt er auf 100:1. Ein etwas dickerer Schattenstab würde den Kontrast bestimmt noch verbessern. > Auf jeden Fall ein sehr schönes Projekt, sieht sehr professionell aus > (Kommerzielles Projekt ? Made in Canada ?!). Ist nicht kommerziell und nur ein Hobbyprojekt von mir. Danke für die Blumen;-) Gruß, Gerhard > > > mfg > > "Sunboy"
Dann auch hier mal ein Eintrag meines Projektes. Ein RFID -Zeiterfassungs Terminal. Mit Serverkommunikation und Auswertung. Mehr dazu gibts hier RFID-Zeiterfassungs Terminal
Mini-Temperatur-Logger mit TSIC306, PIC16LF1824 und 24FC1026 Vorgabe war: klein und minimaler Stromverbrauch. Die Platine ist 25x25 mm gross, die gesamte Schaltung einschl. Batterie und Stiftleiste 9 mm dick. Versorgung mit CR2032, Stromverbrauch 1.5 µA, läuft also mehrere Jahre. Gespeichert werden z.Zt. noch 32768 Messwerte (je 2 Bytes), mit Softwareanpassung werden es 65536 Messwerte (je 2 Bytes) sein.
Stephan S. schrieb: > Mini-Temperatur-Logger mit TSIC306, PIC16LF1824 und 24FC1026 > > Vorgabe war: klein und minimaler Stromverbrauch. Die Platine ist 25x25 > mm gross, die gesamte Schaltung einschl. Batterie und Stiftleiste 9 mm > dick. Versorgung mit CR2032, Stromverbrauch 1.5 µA, läuft also mehrere > Jahre. Gespeichert werden z.Zt. noch 32768 Messwerte (je 2 Bytes), mit > Softwareanpassung werden es 65536 Messwerte (je 2 Bytes) sein. Hallo Stefan, ist der Quarz auf dem ersten Bild ein 32.768 khz Uhrenquarz an T0CK/T1OSI mit FW RTC ? Wie wird der Timestamp der Messungen gehandhabt? Ich habe kürzlich auch einen kleinen PIC Datenlogger für 5 Messwerte gebaut und es interessiert mich wie Du das gemacht hast. Ist Dein Logger in einem Gehäuse eingebaut? Wie werden die Daten hoch geladen und der Upload gestartet (RS232?)? Gruß, Gerhard
Hallo Gerhard, der Quarz ist ein Uhrenquarz und liegt am Timer1-Oszillator. Der Timer1 läuft frei durch und weckt den PIC alle xx Sekunden auf, der schaut dann nach, ob er messen muss und schläft denn wieder ein. Die Messungen werden nach jeder Messung im EEPROM abgespeichert, Ausgabe ist über RS232 (ohne MAX232, der zieht zuviel). Ob gemessen oder ausgegeben wird, entscheidet beim Start der Pegel an einem Pin. "Gehäuse" ist eine von diesen kleinen Plastiktüten, in denen Reichelt seine Artikel verpackt. Gruss Stephan
Stephan S. schrieb: > Hallo Gerhard, > > der Quarz ist ein Uhrenquarz und liegt am Timer1-Oszillator. Der Timer1 > läuft frei durch und weckt den PIC alle xx Sekunden auf, der schaut dann > nach, ob er messen muss und schläft denn wieder ein. Die Messungen > werden nach jeder Messung im EEPROM abgespeichert, Ausgabe ist über > RS232 (ohne MAX232, der zieht zuviel). Ob gemessen oder ausgegeben wird, > entscheidet beim Start der Pegel an einem Pin. "Gehäuse" ist eine von > diesen kleinen Plastiktüten, in denen Reichelt seine Artikel verpackt. > > Gruss Stephan Hi Stefan, Deine Antwort kam aber wirklich super schnell;-) Danke für die Infos. Ich habe vor mir einen ähnlichen Logger nach Deiner Art zu bauen. Der 5-Kanal Logger von mir war nicht für Batteriebetrieb gedacht und deshalb finde ich Dein Design für Langzeit Aufzeichnungen besser. Gehäuse wird bei mir voraussichtlich eine (nach Vertilgung) TicTac Mint Plastik Box. Auf dem weißen Einsatz lässt sich bequem eine Buchse und Schalter anordnen. Gruß, Gerhard
Hallo Gerhard, so wie das Teil jetzt ist, könnte man 3 Eingangkanäle einlesen, 1 weiterer Pin wird zum Ein/Ausschalten der TSICs genutzt. Wenn man die 2 LEDs weglässt, hat man 2 weitere Kanäle. Es gibt auch die 16LF1828 und 1829, die haben 20 Pins und entsprechend 6 mehr Kanäle. Wenn Du weitere Infos brauchst, helfe ich gerne. Gruss Stephan
Stephan S. schrieb: > Hallo Gerhard, > > so wie das Teil jetzt ist, könnte man 3 Eingangkanäle einlesen, 1 > weiterer Pin wird zum Ein/Ausschalten der TSICs genutzt. Wenn man die 2 > LEDs weglässt, hat man 2 weitere Kanäle. Es gibt auch die 16LF1828 und > 1829, die haben 20 Pins und entsprechend 6 mehr Kanäle. Wenn Du weitere > Infos brauchst, helfe ich gerne. > > Gruss Stephan Hallo Stefan, danke für Dein Angebot. Ja, mit den 16LF18xx kann man schon allerhand machen. Mit einem SHT15 von Sensirion könnte man auch noch zusätzlich %RH mit aufzeichnen. Die Frage ist nur wo hört man dann auf;-) (Feature Creep). Wie viel Speicherplatz braucht Dein Programm? Mit welcher Programmiersprache hast Du den Logger entwickelt? Wie löscht Du den EEPROM wieder? Man könnte um Pins zu sparen einen Analog Eingang zum Einlesen von mehreren Schalter mittels Widerstandskette wie man sie oft in Consumerelektronik findet verwirklichen. Die braucht man dann nur anstecken wenn man die Daten hoch laden will und den EEPROM löschen muss. Gruß, Gerhard P.S.: Wir sollten fast einen neuen Thread anfangen damit wir hier nicht zu weitschweifig werden und der Ruf nach mehr neuen Bildern kommt; -)
Programmiert in ASM und ca 800 Bytes lang. Löschen braucht man nicht, das Ende der Daten wird durch 2 Bytes FF FF (die es als Daten nicht geben kann) gekennzeichnet.
Stephan S. schrieb: > Programmiert in ASM und ca 800 Bytes lang. Löschen braucht man nicht, > das Ende der Daten wird durch 2 Bytes FF FF (die es als Daten nicht > geben kann) gekennzeichnet. Hallo Stefan, alles klar. Danke für die Infos. Gruß, Gerhard
Hi! Hier mein aktuelles Projekt: PC-gesteuerte Modellbahnbeleuchtung. Ein Modul hat 24 Ausgänge und 2 Eingänge. Gesteuert werden die Module vom PC aus über einen RS485 Bus. Projektbeschreibung: http://www.mikrocontroller.net/articles/RS485_IO_Board_-_ModellBahnLichtSteuerung Gruss, Micha
>> Saubere Arbeit :-)
finde ich auch ... nur der Preis kann nicht stimmen
1,85€ / Stück ... vielleicht bei 1000 Stück?
LED-Countdown, mehr Infos hier: http://www.jb-electronics.de/html/elektronik/digital/d_countdown2.htm
Hier mal eine Hausglocke wie eine Disco. Super guter Sound für diese Bastelerei. Audio Wav ab SD Card nach Vorlage von Elm by Chan und einem Audioverstärker aus einem alten Fernseher.
@Michael V. (micha68) Ich hab gerade sogar meinen Mitbewohner gerufen und ihn auch mal drüber gucken lassen, ich konnte erst echt nicht sagen obs nen sehr gutes Foto oder ein sehr gutes (Povray) Rendering ist. Aber es ist wohl tatsächlich die echte Platine, die nicht ganz (computer-)perfekten (und damit unnatürlichen) Lötstellen sind meiner meinung nach das beste anzeichen für realität ;)
Hi! @old-school_offline 1,85€ bei 30 Stück, +38€ einmaliges einrichten @Markus selbst bestückt :) @Hauke Es ist ein echtes Foto, kein Rendering ;) Und das beste: es funktioniert... Gruss, Micha
Hier mal mein derzeitiges Spass-Projekt. Das ganze ein Dual-DDS Board zum Auf-/Nachrüsten von alten Funkgeräten. Es ersetzt dann dort die PLL/BFO/etc. Zwei DDS werden benutzt, jeder mit Filter. Ein Filter geht von ca. 9 MHz bis ca. 15 MHz, der zweite von ca. 11 MHz bis ca. 40 MHz. Es gibt diverse Eingänge für die Funktionsumschaltung sowie PTT, zwei Drehgeber plus Tastfunktion. Dazu ein Audio-Eingang, da das ganze die DDS auch FM Modulieren kann. Das ist praktisch für alte AM/SSB Kisten, um so den FM-TX gleich mit dabei zu haben. Desweiteren ein Ausgang für eine Regelspannung, welche Frequenzabhängig ist. Damit lässt sich dann die Vorselektion passend zur Frequenz einstellen. Schliesslich noch 2 freie ADC Eingänge um Dinge wie S/RF, SWR Meter zu realisieren. Display wird per serieller angesteuert, somit ist man flexibel, da das jeweilige Display dann ebenfalls einen kleinen µC hat der das ganze passend auswertet und darstellt. Hier im Beispiel ein 8-stellige 7-Segemnt Anzeige. In dem Bild oben wird die 26.xxx MHz direkt erzeugt und FM moduliert ;) Für Audio ist natürlich auch ein aktiver Tiefpass mit dabei. Die Potis dienen zum Einstellen des Spannungsbereichs der DC-Ausgabe, des Offsets des Audio-Inputs sowie der Verstärkungseinstellung, ebenfalls Audio. Derzeit arbeite ich noch an der Firmware. "Leider" kommen mir zur Zeit die Kunden in die Quere, so das ich wenig Zeit habe da weiter zu machen. Es geht voran, aber langsam. Grüße, Chris
Hat meine kleine Schwester zu Weihnachten bekommen, wurde aus 5 Platien zusammen gesetzt ~23 cm Durchmesser, die Farben grün und rot sind jeweils per PWM (Attiny26) dimmbar. mfg Dex
Sou auch mal was von mir: Unser Motorsteller, den wir im Rahmen eine Projektarbeit gebaut haben. Frontplatte ist aus Plexiglas und wurde von nem Bekannten mit einer CNC-Maschine hergestellt. Platinen sind alle selbst hergestellt. Prozessor ist ein ATMega32, der Motortreiber ein VNH2SP30. Das Teil liefert an 10-15V 10A dauerhaften Motorstrom. Wir haben ihn mal bis 3A im Dauerlauf getestet, da kam der Treiber auf gerade mal 30-35°C. Danach hat sich mein Netzteil verabschiedet :-P Leider kamen die Flachbandkabel zu spät und somit sind sie recht hässlich aufgelötet. Dafür habe ich jetzt 30m RM1,0 herum liegen :-/
Endlich - Meine fix-fertige, portable DRSSTC Experimentierzeit: März 2010 - Oktober 2011 Bauzeit, endgültig: Oktober 2011 - Januar 2012 Features: - IGBT-Vollbrückchen - On- und Offtime-Interrupter mit wahlweise zuschaltbarem Audiointerrupter sowie vollkontrollierbarem, wahlweise zuschaltbarem Burstmode-Interrupter - Funken ohne Breakoutpoint möglich Grüsse, Microwave (der sich tierisch freut, dass die never ending DRSSTC-Story nun doch ein (gutes) Ende gefunden hat.. :) )
Ganz nett :) Was zieht die Spule denn so an Strom unter vollast (höchst mögliche BPM anzahl)?
Darf ich gar nicht, weil es mir sonst die IGBTs himmelt. Werde aber, sobald wieder Zeit vorhanden ist, die IGBTs mit KüKös versehen. Seitens Aufwärtswandler wären 200W erlaubt, der 500W-Halogenbrenner über der rechten Halbbrücke drosselt die Leistung aber wohl bereits ab etwa 150W. Grüsse, Microwave
Aber sind IGBTs nicht viel zu Langsam für solche Anwendungen? Das sind ja schon bestimmt an die 500-1000 KHz oder nicht?
Ein Audioverstärker für bis zu drei Kopfhörer oder Line-In Eingänge. Bei jedem Ausgang lässt sich die Lautstärke unabhängig einstellen. Der Verstärker ist Teil eines größeren Projektes, welches es erforderlich macht dass sich die Potis relativ weit von einander entfernt anordnen lassen. Geholfen bei der Schaltung wurde mir im Thread Beitrag "Kopfhörerverstärker funktioniert nicht wie geplant" Audiophile würden vermutlich irgendwelche Einwände gegen die Schaltung haben. Ich kann bei der Verwendung von einfachen PC-Boxen jedoch keine Klangeinbußen wahrnehmen und mehr ist für das Projekt auch nicht erforderlich.
Hallo Malte, deine Schaltung sieht schick(aufgeräumt) aus! Den OPA2134 erkennt man von weitem schon, eine gute Wahl. Ich habe ein paar Exemplare schon 1 Jahr hier rumliegen und wollte ebenfalls einen Kopfhörerverstärker bauen, wenn da mehr Zeit wäre...man bräuchte 2 Leben :-) Wie bist du zufrieden mit deinem Werk, kann es sich hören lassen? Gruß Michael
Ok, dann geb ich meinen Senf auch mal dazu. Mein Projekt ist ein Ablesegerät für einen alten, analogen, Ferraris-Stromzähler. Eine kleine Baugruppe wird dafür auf den Zähler gesetzt, diese registriert dann mittels Infrarot-LED und -Fototransistor den Umlauf der roten Markierung auf der Scheibe. Eine kleine LED zeigt den Umlauf an, zusätzlich lässt sich die Auslöseschwelle über ein Poti variieren. Auf dem Display wird dann der aktuelle Verbrauch, die kumulierte Arbeit, die Uhrzeit und die Anzahl der Messpunkte, die im einstellbaren Zeitintervall aufgenommen werden, angezeigt. Die Daten werden auf einem EEPROM geloggt und lassen sich per RS232 auslesen.
@Jonas: Weshalb überhaupt IGBTs? Wenn das ganze aus einer 12V-Quelle gespeist wird, werden die Spannungen ja wohl noch mit entsprechenden MOSFETs zu handhaben sein - welche dann in so ziemlich allen technischen Aspekten die Nase vorn hätte. IGBTs haben ja doch ein recht klares Einsatzgebiet und ich sehe im Moment nicht, dass Du mit deiner 12V-Akku-gespeisten Applikation darin liegst - weshalb also keine MOSFETs sondern IGBTs?!
Sascha W. schrieb: > @Jonas: Weshalb überhaupt IGBTs? IGBTs sind wegen der hohen Pulsströme bei moderat hohen Spannungen im Einsatz. Sascha W. schrieb: > Wenn das ganze aus einer 12V-Quelle > gespeist wird, werden die Spannungen ja wohl noch mit entsprechenden > MOSFETs zu handhaben sein Was ich nicht erwähnt habe, ist die Zwischenkreisspannung, die normalerweise 0...160VDC beträgt. MOSFETs mit 200VDC und 150A Pulsstrom habe ich nicht mit vertretbarem Preis und im TO220-Gehäuse gefunden. Sascha W. schrieb: > IGBTs haben ja doch ein recht klares > Einsatzgebiet Wozu i. d. R auch die sogenannte DRSSTC gehört, siehe unten: (Der Serienresonanzkreis schaukelt sich durch phasenkorrekte Aufsteuerung auf, wobei sein reeller Widerstand gegen vielleicht 100mOhm strebt. Bei 160V könnten somit rein theoretisch überlegt 1.6kA ins Fliessen kommen, bei verlangten 150Ap sind die IGBTs aber noch vertretbar schnell und klein und die Entladungen sind schon gross genug. Selbstverständlich wird die Brücke gesperrt, bevor der Strom zu dreist wird, es gäbe zudem die Option für eine automatische Abschaltung, diese lohnt sich bei mir jedoch nicht.) Grüsse, Microwave
Sprechendes Thermometer mit Videoausgang (oder wenn man Weihnachten sonst nix zu tun hat) - RGB Videoausgabe der Temperaturmesswerte auf angeschlossenem TV - umschaltbare Sprachausgabe der Messwerte in Englisch und Deutsch - Ausgabe in Fahrenheit und Celsius - analoges Thermometer und Digitalanzeige - LM75 als Temperatursensor - Controller ATMEGA644 siehe auch hier: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=JwiJyFb6tt4
Michael D. schrieb: > Wie bist du zufrieden mit deinem Werk, kann es sich hören lassen? Nach ein paar Test halte ich sie für meinen Anwendungsfall (Wiedergabe von Sounds alter Acarde Spiele) brauchbar. Bei großen Lautstärken kommt es zu Verzerrungen, aber das waren für mich Lautstärken die sowieso unangenehm laut waren. Jedoch gehen die Verzerrungen leider nicht weg sobald man die Lautstärke wieder leise dreht, sondern erst wenn man den Kopfhörer einmal aus steckt. Das hatte ich beim Aufbau auf dem Breadboard nicht beobachten können. Außerdem fiept es einmal kurz wenn beim Einstecken der Klinkenstecker kurzzeitig beide Kanäle verbindet. Mit der Platine selbst bin ich zufrieden - nur bei den Überspannungschutzdioden hatte ich mich in der Größe vertan (war von einem 1N4007 vergleichbarem Gehäuse ausgegangen) und sie deswegen stehend eingebaut.
Zegediener schrieb: > @John Bauer: Wo hast du das schicke Gehäuse erworben? Es ist das hier: http://www.reichelt.de/Kunststoffgehaeuse-BOPLA/BOPLA-EG-1530L/index.html?ACTION=3&GROUPID=3353&ARTICLE=5714&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&
Leider nicht von mir gebaut und verstanden, aber durchaus ein Kunstwerk, geknipst in Ho Chi Minh- City. Das Internet flutscht dort prima durch... ulf. zurück im VDE-Gebiet
na, da herrscht doch mal Durchblick und Ordnung...sauber verdrahtet :-)
Ulrich Radig (Gast) schrieb: > Hallo, > hier ein AVR Art Net Node. > http://www.youtube.com/watch?v=s1IC2uYIGo0 > Gruß > Uli Eine wunderschöne, eng bebaute, einseitg selbstgeätzte Platine. Sehr schön. ;) Ulrich, hast du in deinem Shop eigentlich mal irgendwann wieder NaPS? Ist die ganze Zeit schon auf rot.
Hier mein aktuelles selbstgebautes Projekt: - 450 MHz ARM9 CPU - 32 MByte SDRAM - 10/100 Mbit Ethernet - 2x USB (OTG 2.0 und Host) - SD Karte oder NAND Flash - LVDS Ausgang für Displays bis 1024 * 1024 Pixel - ADC über I²C - SPI Flash für den Bootloader - Akku Lader für Li+ Akkus mit auf der Platine, wahlweise Akkubetrieb oder Netzbetrieb mit automatischer Umschaltung - Linux (Debian) bootet von SD Karte oder USB, NAND Flash müsste auch gehen - alles zusammen mit einem Freund realisiert Der Controller ist ein AM1707 von TI im BGA Gehäuse mit 256 Balls, das komplette Design ist auf 2 Lagen mit Eagle realisiert. Alle Pins des Controllers sind rausgeführt.
Sehr schick, haste den BGA selbst aufgebraten? Ich hatte vor einiger Zeit mal ein ähnliches Board gesucht, aber jetzt kommt ja der Raspberry PI, der ist halt unschlagbar günstig ;) Aber Respekt für den BGA auf 2 Lagen, bei mir steht jetzt auch bald ein BGA Design an, aber auf 4 Lagen.
Ja den BGA habe ich selbst aufgelötet. Hat mit Heißluft besser geklappt als erwartet. Auf das Raspberry Board bin ich auch gespannt.
So hier mein Synthesizer und der kann schon über MIDI angesteuert werden. Der "Soundprozessor" ist ein DSPIC33FJ64GP802 mit internen Audiodac's. Über SPI komuniziert er mit einem PIC16F873 (Bedienerinterface).
@Maik Werner Was kann der Synthesizer? Welche Syntheseart? Wieviele Stimmen? Multimode fähig? Sieht auf jeden Fall schon mal gut aus. Gruß Christoph
Also das der noch nicht fertig ist ist ja wohl klar! Bis jetzt hat er 4 Oszillatoren und 4 LFO's und eine Hüllkurve für AM. Ich nutze den DPW-Algorithmus für Dreieck. Komischerweise bekomme ich damit den Rechteck noch nicht hin! Die LFO's können AM oder FM und sich untereinander modulieren. 16 POTIES in vier Ebenen werden eingelesen damit auch ja genug Regelwerk da ist. Filter hat er noch nicht weil ich noch nicht weis od analog oder dig. Nagut PAN-Funktion hat er auch noch nicht ,aber das sollte nicht so schwierig werden. Mal sehen bis die Rechenleistung verbraucht ist. Die vier Oszillatorn sind noch ein Überbleibsel beim Versuch nen Additiven zu bauen .... Ja und er ist mono, könnte mir aber auch vier DSPIC's vorstellen je Stimme . Aber wie das so ist "Gut Ding will Weile haben" Naja mal schauen
Webserver, diesmal von der PIC-Fraktion: - ENC28J60 - PIC24HJ128GP502 - 25LC512 - LF33 Ist als Ethernet-Basisboard gedacht, um beliebige Geräte und Sensorik anbinden zu können. Das Teil rennt mit 40MIPS und kann sogar HTTPS. Die Maße der Leiterplatte wurden auf das ELV-Gehäuse 68-012515 ausgelegt. Da passt dann noch eine 50x54mm große Erweiterungsplatine mit rein, die mit dem 16poligen Wannenstecker verbunden wird. So können Relais, Schnittstellen, Temperatursensoren, Funk, was auch immer, angeschlossen werden.
Schön simpel und kompakt gehalten, es muss nich immer SMD und ultraklein sein!
Hallo Heinz, ist ein schönes Teil. Ist das ganze OpenSource? Könntest du mal den Schaltplan posten?
Mal was kleines zusammengeflicktes, nen Adapter für XBOX360 Controllern am PC, die LEDs und das Managen der Controller wird über ein PIC16F628A gemacht, Anschluss über USB.
Mein Verstärker in Rohbau : Eckdaten : 2 x STK4050 Lautstärke und Eingang 8 Fach,über PGA2310 und 16x 2 LCD, Fernbedienbar Netzteil und Lautsprechersteuerung über Tiny13 Effektmodule: Loudness,Limiter,Equlizer über Atmega8 gesteuert mit 16x2 LCD Radiomodul ( kommt von ELV ) 2 Optische Eingänge Aussteuerunganzeige LCD 20x4 .............. Die Seitenwände werde aus schwarze Kühlkörper und die Frontplatte lasse ich bei Schaeffer lasern....
Hier mal eine Fernbedienung/Steuerung von Fanuc Servo-amplifier. Es werden hier PWM für 3 Phasen UVW erzeugt und in Fanuc eingespeist. Man kann damit Servo-Motoren drehen, befindet sich aber noch in der Entwicklungsphase. Ist ein Testadapter für Reparaturen von Fanuc Servo-amplifier. Gruß Hermann
Hallo zusammen, hier mal meine DCF-Uhr im Bilderrahmen. Eine kleine Spielerei für das Wohnzimmer. Näheres unter : http://www.igerlach.de Gruß Ingo
und hier meine kleine Nixi-Thermometer Die Schaltung stammt aus dem Elektor Heft. Modifikation ist unterhalb der Hauptplatine, sind noch 20 Stck Rote LEDs die ich je nach Lust und Laune dimmen kann,
TOTSCHICK!!! Gefällt mir! Wenn du dann noch die Kanten von den Plexiplatten "abziehst", "nass schleifst" u. polierst, dann kommt das noch besser! Gruß Michael
Danke fürs kompliment. Naja die Kanten sind "einfach" gefräst. Wie womit nass schleifen ?
@ Thomas einfach sehr feines Schleifpapier nehmen und ein bisschen Wasser hinzufügen. Körnung müsstest du ausprobieren, sollte aber sehr fein sein, weil du dir sonst Riefen reinschleifst. Am besten kleines Probestück nehmen.
Hallo Thomas, beschrieben, habe ich das mal in "Zeigt her eure Kunstwerke". Im Moment komme ich da nicht rein, habe den Link von der Fotogalerie kopiert, da ist auch ein Beispiel zu sehen... http://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/2430593 oder hier die 3 Pics von meiner ATtiny-Uhr mit austauschbarem Display. Ganz gut zu sehen sind die bearbeiteten Kanten ohne Spezialwerkzeug! Gruß Michael
Michael, sieht hammermäßig gut aus !!! Bin jetzt noch dabei auch eine kleine 2313 Uhr als Geschenk zu basteln, habe ich gerade die Kunstoffplatten gerade fräsen lassen, sind zwar nur 3 mm dick aber werde ich mit der Kantenpolieren probieren . Verwendest Du Makrolon oder Acrylglass ? PS Makrolon haben wir in der Fa. jede Menge als Abfall. Darf ich noch was anmerken ? Die Befestigungsschrauben für das Display mitten in der Frontplatte finde ich persönhlich Suboptimal...LoL
Thomas der Bastler schrieb: > Michael, sieht hammermäßig gut aus !!! Ja, gelle? > > Bin jetzt noch dabei auch eine kleine 2313 Uhr als Geschenk zu basteln, > habe ich gerade die Kunstoffplatten gerade fräsen lassen, sind zwar nur > 3 mm dick aber werde ich mit der Kantenpolieren probieren . Hast du die kleine Anleitung gefunden? Erst mal mit der stumpfen Kante eines Messers oder Stück kantiges Metall, die Oberflächen von den Frässpuren entgraden(abschälen), sonst schleifst du dir einen Wolf > > Verwendest Du Makrolon oder Acrylglass ? Normales XT-Plexi, 8mm u. 3mm > > PS Makrolon haben wir in der Fa. jede Menge als Abfall. Makrolon ist für die Aussenanwendung, hat aber die gleiche Konsistenz... > > Darf ich noch was anmerken ? Die Befestigungsschrauben für das Display > mitten in der Frontplatte finde ich persönhlich Suboptimal...LoL Ha! Vorher waren noch Schraubenköppe drauf, das war noch schlimmer, dann habe ich 3mm Gewinde in das Plexi geschnitten, übrigens auch in die 8mm Platte. Normalerweise müssten die Muttern auf dem Deckel auch nicht sein...beim nächsten Mal wird's besser! Alternative? Gruß Michael
Alternative habe ich bei LED Displays. Eine Alu Vierkant Material als Befestigung. Nun bin mal am überlegen wie ich meine LCD Display dann an der Frontplatte befestigen soll. Dachte evtl. an Kunstoffschrauben ( mal bei Schraubendepot nachschauen ) und von hinten festkleben. M 2,5 mm oder sowas. http://www.skiffy.com/docs/menufr.cfm?taal=d&ID=1&order=order&pagina=inhoudfr.cfm&pag=imgindex2.cfm&img_id=13
Bzgl. Acrylglas-Kanten polieren: Mal nach "flame polishing acrylic" suchen. Mit ein wenig Übung ist das eine sehr schnelle und saubere Methode, die astreine Ergebnisse liefert. Grüße, Chris
Mein aktuelles Projekt, das mich schon ziemlich lange aufhaelt... meine neue Relaiskarte. Greets, Michael
Sieht gut aus. Was für einen Controller benuzt du am LCD? Tipp: Ich würde an ein Paar Stellen den Lötkolben ein bischen länger ranhalten damit das Zinn besser verläuft, dann sieht das nich so nach kalter Lötstelle aus.
So, jetzt wollte ich auch nochmal was zeigen, aber das benötigt wohl etwas Erklärung... Schon vor einigen Monaten hat ein Kollege seine Promotion abgeschlossen. Da ist es in unserem (Informatik-)Fachbereich (und offenbar auch woanders) üblich, einen persönlichen Doktorhut zu basteln, der allerlei Gegenstände beherbergt, die mit der Arbeit oder auch dem sonstigen Leben des Doktoranden zu tun haben. Wir hatten uns da in den letzten Jahren beim Aufwand etwas "hochgeschaukelt", der Hut vor diesem enthielt z.B. den Videoplayer aus der TVMovie. Dieser Kollege beschäftigte sich nun in seiner Arbeit mit Audioanalyse, daher habe ich für diesen Hut einen Audioplayer aus einem ATMega8 mit SD-Karte, einem per PWM angesteuerten Lautsprecher und einer Reihe LEDs gebaut, der restliche Aufbau ist wie immer in Zusammenarbeit mit einigen Kollegen entstanden (Kommentar des Chefs: "Der Hut war bestimmt ganz schön teuer" :) ). Der Kollege ist wohl recht sportlich und vor einiger Zeit einen Halbmarathon gelaufen, vor einigen Monaten nach Berlin gezogen und war in Bremen sehr regelmäßiger Kinobesucher (symbolisiert durch die Straße vom Bremer Kino "Schauburg" zum Brandenburger Tor). Die Stationen und Sounds auf dem Hut: 1. Filmrätsel: Aus welchem Film stammt dieses Geräusch? (Antwort: "Alien") 2. The Comedian Trailer: Während seines Studiums beschäftigte er sich in einem Studentenprojekt mit der automatischen Erstellung von Filmtrailern 3. Walgesänge: In seiner Masterarbeit hat er Unterwasser-Aufnahmen aus der Arktis analysiert 4. Lagerfeuer: Er griff bei entsprechenden Gelegenheiten auch gerne mal zur Gitarre und sang dazu, hier eine Meat Loaf-Interpretation 5. Frosch/Berliner Mauer: Es ist bei uns Tradition, dass auf jedem Hut ein Frosch untergebracht wird, keiner weiß mehr genau warum. Das Graffiti zeigt ansonsten Grafiken aus seiner Arbeit 6. Diskokugel im Brandenburger Tor: Zu seinen Test- und Demonstrationssounds gehörte zeitweise ein Ausschnitt aus "Take a chance on me", den man häufiger mal hören konnte, wenn man an seinem Büro vorbeiging. http://www.youtube.com/watch?v=nSnqo08pNhw Mirko
Mein aktuelles Projekt. Ein kleines Platinchen mit Gyro (L3GD20), 14-Bit Beschleunigungssensor (MMA8451Q), Magnetfeldsensor (MAG3110) und der noch unbestückte Platz ist für den Luftdrucksensor MPL3115A2 gedacht (passt aber auch der MPL115A2 rauf). Der ist nur momentan noch nicht lieferbar. Alle Sensoren werden per I2C angesprochen, und jeweils ein Interrupt-Pin (bis auf Luftdrucksensor) ist an die Stiftleiste geführt. Einer der Interrupts ist per Jumper (nicht bestückt) auswählbar. Die Sensoren habe ich mit Heißluft gelötet. Das ganze soll dann in nächster Zeit für einen Quadcopter verwendet werden.
Hier maln paar Projekte. Das mit den Relais ist die Lichtsteuerung für mein Quad, 35W Bilux sind eben zu dunkel und das 120W H4 Orchester erst möglich wenn die Lima genug Leistung bringt. Daher wird die Drehzahl überwacht und ab 5500rpm H4 freigeschalten. http://www.fritzler-avr.de/HP/licht.php Die andere Platine ist ein regelbarer Gleichrichter, per UART wird die gewünschte Scheitelspannung ausgegeben und der AVR kümmert sich um den lastabhängigen Stellwinkel sowie die Zündimpulse. Das darunter geschraubte Thyristormodul kann mal eben 120A RMS. http://www.fritzler-avr.de/HP/NT800W/rgr.php Ansonsten noch das Feuerwehrtelefon für eine freiwillige Feuerwehr. Wer kommen kann ruft an und es entstehen keine Wartezeiten auf jemanden der nicht kommen kann. http://www.fritzler-avr.de/HP/fwt.php
@Timmo H.: Wie hast du es geschafft, die QFN-Gehäuse von Hand aufzulöten?
heinzhorst schrieb: > @Timmo H.: Wie hast du es geschafft, die QFN-Gehäuse von Hand > aufzulöten? Steht doch da. Mit Heißluft.
Johannes S. schrieb: > heinzhorst schrieb: >> @Timmo H.: Wie hast du es geschafft, die QFN-Gehäuse von Hand >> aufzulöten? > > Steht doch da. Mit Heißluft. Ganz genau. Geht wunderbar. Erst Pads und Pins hauchdünn verzinnen. Auf der Platine lässt man kleine Erhebungen (also quasi einen Mini-Tropfen). Dann schmiert man das ganze mit Lötpaste etwas ein und positioniert das Bauteil. Dann föhnt man etwas rum. Erst etwas insgesamt erwärmen und dann punktuell das Bauteil. Man sieht dann wenn es durch die Oberflächenspannung in die richtige Position gezogen wird. Dann vergrößert man langsam den Abstand wieder. Beim Kompass (oben rechts) muss man jedoch aufpassen, dass man ihn nicht wegpustet, weil der nur 2x2mm klein ist und damit sehr leicht :D Aber es geht wunderbar. Ich werde in Zukunft mehr mit QFN/DFN arbeiten :D Also eigentlich so wie es hier gezeigt wird: http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=c_Qt5CtUlqY#t=211s
DTMF Ton Erzeuger mit Einspeisung und CLIP Anzeige (muss noch programmiert werden). Mit nem W48 an der FRitzbox kann man zwar raustelefonieren aber für nebenstellenfunktionen brauchts dann eben doch DTMF. Ein wenig Konfort ist auch vorhanden: Werden nur 2 Ziffern gedrückt, handelt es sich um eine Komfortfunktion, zB. "11" zum Anruf übernehmen. Oder "73" um Nebenstelle 1 anzurufen. 1, 4, 7 bilden die Hauptfunktionen (holen, weiterleiten, anrufen) 3, 6, 9, # sind die 4 Nebenstellen auf denen die Funktion ausgeführt wird 2, 5, 8, 0 sind die Anrufbeantworter der 4 Nebenstellen und können nur angerufen werden Am Display siehts nen bissel Wüst aus, ist irgendeins aus der Grabbelkiste.
Hab ich noch Hunderte von ;) Geb ich aber nich her ätsch Leider nurnoch exotische Werte, die Standardwerte sind alle ausgeräubert. Werden sogar Artgerecht in zusammengeklebten Streichholzschachtel Sortiments"kästen" gerlagert. Mal gucken wann mein Wecker Deluxe soweit fertig ist um ihn hier vorzustellen. Mit Schlafphasenerkennung, Licht hochdimmen und Musik. Per Bussystem vllt sogar ne Kaffemaschine zuschaltbar.
Mein Verstäker entwickelt sich auch langsam.. Was fertig ist : Preamp mit PGA 8 Fach Input LCD 16x2,Encoder, FB Alle Netzteile Fast Limiter Loudness mit ALPS Radio VU Meter 4 x 20 LCD Effektsteuerung Atmega8 - LCD16x2 Nur die STKs machen mir noch bisschen sorgen Was fehlt ist noch EQ
Thomas der Bastler schrieb: > Mein Verstäker entwickelt sich auch langsam.. Darf man denn fragen wozu es soviele Displays gibt ;)?
UI nettes Verstärkerchen. Gibs dazu irgendwann ne Projektseite zum stöbern?
Unlucky2012 schrieb: > Darf man denn fragen wozu es soviele Displays gibt ;)? Damit die Frontplatte schön bunt wird....neeee Also eine LCD hat der PGA ( Pic18 ) selber Dann habe ich überlegt eine fette VU Meter wäre nett und lag eine 20x4 herum also wird verbaut. Danach kam die Idee, daß ich einen Fast Limiter, Eine EQ und noch eine hochwertige Loudness Regelung brauche. In diesem Zusammenhang dachte das ganze Zeug kann ich sehr gut mit einem Atmega8 steuern. Also ich kann über dieses System das Radiomodul ein und Ausschalten, Limiter,Eq und Loudness. Weil der AVR noch ein paar Eingänge freihat, dachte ich kann ich mit einem DS18S20 die Temperatur messen und Die Netzteilspannung ablesen. ( Gimick ) das ganze Zeug wird über 5 Cursortasten gesteuert. Menü hoch, runter, Ein und Aus und Enter zum Saven. Ausserdem bekomme ich bald noch 2 kleine Module ( HongKong kommen auch meine ALPS Potis)weil ich mein TV und HTPC über Toslink anschliessen will. Klar wenn interesse besteht kann ich alles veröffentlichen.. Das einzige was noch Probleme macht sind die STK Module..hoffe auf Eure Hilfe !!! Ganz klar könnte ich alles irgendwie "zusammenfassen" aber f+r mich war wichtig der Modulareaufbau, damit ich evtl. Fehler besser lokalisieren kann.
Thomas der Bastler schrieb: > Nun die Bilder, wenn jemand eine Frage hat, dann gerne ! Was für Daten hat denn dein Trafo? Der wirkt so klein ;-)
Ach Du meinst der Haupttrafo ? Sieht mach schlecht, der ist hinter den blauen Trafo Bild Elkos. Den Trafo habe selber umgewickelt, der hat 2 x 47V Wechsel ca 6,3 Amper Die Kondis sind pro Spannung 2 x 22.000uF 100 Volt Typen. 2 x 100nF 250V Der Softstarter hat einen kleinen Printtrafo und einen 7805 und einen Tiny13 Nach dem Tastendruck wird das Relais angeschmissen der die Trafos schaltet, einige Sec später das Relay welches die Lautsprechen verzögert einschaltet. Wenn der Taster erneut gedrückt wird, wird das Relay für LS abgschaltet danach der Trafo.
Danke für die Antworten. Also STK4050V Modul gibt es beim Reichelt für 10 € hat 200W. Die Platinen habe selber entworfen, ( beim Jakob machen lassen, echt perfekt ) nach einer modifizierte Schaltung.
Thomas der Bastler schrieb: > Also STK4050V Modul gibt es beim Reichelt für 10 € hat 200W. Danke für die Antwort. Sieht wirklich sehr gut aus ;-)
Die Effektsteuerung ist fertig. Für die Audioverbindungen habe ich hochertiges geschirmtes blaues Audiokabel verwendet.
Hier noch der Link zum DTMF Generator für Softwaredownload, nen bissel Beschreibung und Schaltpläne: http://www.fritzler-avr.de/HP/dtmf.php
So die nächste Stufe von der Verdrahtung ist auch fertig, sowie die beiden STKs
@Thomas der Bastler: Könntest du bitte den Werdegang deines sicher wertvollen Projektes in einem eigenen Thread dokumentieren und nicht diesen hier zuspammen? Der Thread hier hat nämlich einen anderen Zweck. Dein fertiges Endprodukt, das würde hier gut reinpassen. Danke dir. 900ss
Thomas der Bastler schrieb: > Es gibt aber leider keinen Thread für "komplette Projekte" Soll ich dir einen eröffnen?
Thomas der Bastler schrieb: > Es gibt aber leider keinen Thread für "komplette Projekte" doch. diesen thread. zumindest behandelt ihn der rest der welt so.
Meine Güte, das kann man aber auch netter sagen... Ein eigener Thread wäre hier angebracht, da es doch ein größeres Projekt ist wo man mehr zu sagen kann (Schaltpläne, Firmware etc).
Ich möchte an dieser Stelle einen Wiki-Eintrag empfehlen. Ich finde es super, dass Du uns teilhaben lässt, und es wäre schade, nicht dann auch das Endprodukt sehen zu können :)
Martin Schwaikert schrieb: > Wiki-Eintrag ???? Klaro doch ich werde eins nach dem anderen detaliert veröffentlichen was und wie ich gebaut habe. Pläne, Boards, Firmware,,etc
Thomas der Bastler schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Wiki-Eintrag > > ???? Artikelsammlung: http://www.mikrocontroller.net/articles/Hauptseite
aus gegebenem Anlaß... ...meine Interpretation einer PA-Vorstufe. Befindet sich noch im Prototypenstadium, aber man kann schon erkennen, was es denn mal werden soll. Im ersten Bild sieht man oben rechts eine leicht veränderte Variante von Benedikt's LCD Controller für 640x480 LCD mit mega8515 Beitrag "LCD Controller für 640x480 LCD mit mega8515" weiterhin einen DSP(ADAU1701), alles unter Kontrolle gehalten von einem STM32(links). Das 2. Bild zeigt ein fertiges DSP-Modul, wovon schlußendlich 2 Stück benötigt werden und im 3 Bild sieht man exemplarisch (und noch lange nicht fertig aufgeräumt) das Display.
Respekt, sowas kann ich noch nicht, aber was ich gemacht habe und bereits funzt wurde niedergeschmettert und als Schrotthaufen bezeichnet. Egal.
Thomas der Bastler schrieb: > Respekt, sowas kann ich noch nicht, aber was ich gemacht habe und > bereits funzt wurde niedergeschmettert und als Schrotthaufen bezeichnet. > Egal. Lass dich von den Idioten hier im Forum nicht runter machen! Du hast hier ja auch schon positives Feedback erhalten, und nicht nur ich möchte gern das Endprodukt deines Verstärkers sehen. MFg
Klaro wenn alles komplett fertig ist , gibt es noch mehr. Habe schon einen eigenen Thread aufgemacht. Damit man nicht spammt : Hier ein paar Bilder von meinem Wohnzimerecke Beleuchtung Es ist eine RGBW Steuerung in einem alten DVD Player. Den CD Schacht habe mit einer Blende versehen wie die Taster sind. Fernbedienbar, mit LCD Menü : Fading, Blob,Gewitter,Kaminfeuer,OWN Color.. usw.. Die 3W Leds aind auf einem kleinen 50x50 Kühlkörper montiert, welche den Würfel entsprechen. 5 Fach KSQ.
Welches Display ? Du meinst rechts im Gehäuse ? is ne standard 16x2 blaue LCD hat auf einen 10tel ins Gehäuse gepasst.
Martin Wende schrieb: > @Lötlackl > Wo hastn das Display her? Vor ein paar Wochen in der Bucht geschossen. mfg
Meine erste RGB Beleuchtung. Ich hatte mal das Modul von ELV genommen und ein gefräste Makrolongehäuse eingebaut. Auch in einem DVD Player habe ich dann ein fettes Netzteil eingebaut, ( einige 350mA KSQs ) wo die RGB Stripes, welche in den Vitrinen eingebaut sind gesteuert werden sowie die jeweils 3 Stck 3W RGBs die oben auf den Schränken sind.
Hier ist auch ein älteres Projekt von mir. In der Zeit von der Beleuchtungs "Tick" Im Flur hinter dem Sideboard habe ich eine 3 Meter langes RGB Stripe geklebt welcher über eine kleine Zeitschaltuhr ein und ausschalten kann. War von meiner ersten Uhr Projekte. Mit 2 Tasten kann man die Uhrzeit einstellen Stunden und Minuten. Mit einem Taster dann die Einschaltzeit und mit einem die Ausschaltzeit.
Das ist mein kleiner "Sound-Zylinder". Ihr kennt doch bestimmt diese Soundballs, die es an jeder Ecke als Werbegeschenk gibt, oder? Ansich ganz nett, ist aber meistens ziemlich ramschig. Und weil ich etwas brauchte, mit dem ich überall mobil hochqualitativen Lärm machen kann, und mir diese Soundballs eben zu ramschig sind, hab ich mir das Teil hier gebaut. Die Leistung ist etwa 0,75W, das mag zwar wenig erscheinen, ist aber dennoch verdammt laut. Im Gehäuse ist ein Li-Poly-Akku mit 330mAh, eine Akkuüberwachung und natürlich ein Verstärker. Die Akkulaufzeit beträgt auf Zimmerlautstärke ca. 6 bis 8 Stunden, bei heftigstem Brüllen (man hält den Sound-Zylinder automatisch am ausgestreckten Arm, wenn man voll aufdreht g) beträgt die Akkulaufzeit 1 bis 2 Stunden. Beim Verstärker war ich besonders kreativ: Der hat 2 Endstufen, wovon eine mit dem invertierten Signal angesteuert wird, sodass ich die doppelte Spitze-Spitze-Spannung habe und trotz niedriger Akkuspannung genug Leistung auf den Lautsprecher bekomme. Außerdem sind die Endstufentransistoren Germanium-Transistoren (AC187 und AC188) - ich will ja nicht unbedingt 1,4V meiner sowieso knappen Spannung in den Transistoren lassen. Die Transistoren werden auch auf voller Leistung nicht mehr als 40°C warm. Der Lautsprecher ist ein billiger (3€) 92mm-Miniaturlautsprecher von Elektronik Zimmermann. Klingt erstaunlich gut... Das Gehäuse ist einfach ein Pappzylinder aus 4 Lagen Zeichenkarton. Innen ist er noch mit Moosgummi ausgekleidet, damit's besser klingt. Ach ja, eine "Ich-bin-an"-LED, eine Akku-leer-LED und eine Ladebuchse hat's natürlich auch. Ich benutze das Ding inzwischen fast täglich. Gruß Jonathan
Hier ist meine Funkwetterstation (Anzeigeeinheit), die auch Uhrzeit & Datum anzeigen kann. Obere Anzeige: Luftdruck (Wochentag); Mittlere Anzeige: Temperatur (Datum); Untere Anzeige: Luftfeuchtigkeit (Uhrzeit). Als Sensoren in der Messstation benutze ich ein HP03-Luftdruck-Modul und ein DHT22-Feuchtigkeitssensor. Die Funkübertragung wird über RFM01/02 realisiert. Die Daten können auf microSD gespeichert werden (fertiges Modul mit Levelshifter, das bei mir noch rumlag). Die Anzeige besteht aus 18 Siebensegmentanzeigen mit jeweils 2 cm Höhe, die mit drei MAX7219 gesteuert werden. Das ganze ist auf einer einseitig geätzten Platine aufgebaut. Als Mikrocontroller für Anzeigeeinheit und Messstation habe ich zwei AVRs eingesetzt.
Hast du noch n Bild on der Rückseite der Platine? Ich find die 7-Segment einseitig immer relativ stressig zu routen...zumindest ohne Brücken
Dieter schrieb: > zumindest ohne Brücken Die Schaltung hat Brücken. Nur eben auf der Rückseite verdrahtet. Man sieht die Drahtenden aus den Pads blitzen.
Bastler schrieb: > Sieht gut aus. > > Was für einen Controller benuzt du am LCD? > > Tipp: Ich würde an ein Paar Stellen den Lötkolben ein bischen länger > ranhalten damit das Zinn besser verläuft, dann sieht das nich so nach > kalter Lötstelle aus. Hi, da is nix kalt, keine Angst ;) In Zukunft werd ich oefter mal nen Loetstop verwenden. Der Controller fuer das LCD ist in der MCU als Treiber realisiert. Greets, Michael
Michael H. schrieb: > Die Schaltung hat Brücken. Nur eben auf der Rückseite verdrahtet. Man > sieht die Drahtenden aus den Pads blitzen. Ja, hat Brücken. Habe diese, wie richtig angemerkt auf der Rückseite verdrahtet. Bei einem zweiseitigen Layout wäre zu wenig auf einer Seite gelandet. Zusätzlich erspare ich mir das Durchkontaktieren.
Ok, jetzt wo ihr es sagt, sehe ich das mit den Brücken. Ich benutze dann meist 0R00-Widerstände, um das "optische Bild" nicht zu stören...:) Manchmal geht es auch ohne, aber halt selten. Dachte, da wär jetzt die optimale Lösung ;-) Danke für die Info
Da es auf der Rückseite ist, ist es sogar nur simpler (isolierter) Draht. ;-) Dieter schrieb: > Dachte, da wär jetzt die > optimale Lösung ;-) Nee, so gut bin ich nicht. Anbei noch die Platine, falls Interesse besteht, die roten Linien (nicht die Bauteile) sind die Brücken. Pro reine Segmentzeile gibt es 4.
Cool ;) Aber waere ne Masseflaeche nicht sinnvoller gewesen als ggf. die Orphans?
Michael G. schrieb: > Aber waere ne Masseflaeche nicht sinnvoller gewesen als ggf. die > Orphans? Ja, so eine durchgehende Massenfläche ist schon sinnvoll. Persönlich habe ich so, also ohne Massefläche, beim Routen noch eine bessere Übersicht. Diese größere Projekt wollte ich noch ohne machen, in Zukunft kommt die Fläche. Die paar restlichen Flächen, dachte ich, lasse ich für die Schonung des Bades, auch wenn es nicht viel ist...
Hallo, mal meine im Moment Allerweltsbasteleien. Die Heizungsvisulaisierung, aufbauend auf den Projekten Beitrag "bidirektionale RS232 Funkbrücke mit RFM12" Beitrag "Grafikfähiger LCD Controller für 320x240 LCD mit 4 Graustufen" von Benedikt und Beitrag "Grafikkonverter Tool für AVR/Mikrocontroller (BMP2C, BMP2ASM, BMP2BASCOM)" von Läubi. Darstellung der Visu auf einem 640x200 Pollindisplay. Einlesen der Daten über besagte Funkbrücke in einen Atmega 644, der auch die DCF-Uhr auswertet. Weiterhin schaltet der Atmega über seinen Comparator die Hintergrundbeleuchtung des GLCDs bei Dunkelheit aus. Bei Scheidholzmangel erfolgt zusätzlich ein akustischer Alarm (Auswertung der fallenden Rauchgastemperatur). und ein Scheidholzbildchen ist statt der Feuertür zu sehen. Die Pumpenbilder werden bei Betrieb invertiert. Die "Sendestrahlen" der Funktürme blinken bei Datenaustausch im Sekundentakt. In den Kästchen die aktuellen Temperaturen. Eine Herausforderung wird mal wieder das Gehäuse sein. Das Wohnzimmerthermometer, fürs Bild mal ein Küchenthermometer, ist aus Bauteilen aus der Bastelkiste entstanden. Der KTY 81 wird von einem Atmega 8 ausgewertet. Auf der vorderen Platine die 7-Segmentanzeigen und deren Widerstände. Das teuerste war wohl der Plexiglaszuschnitt. Gebaut als Multiplextest von 7-Segmentanzeigen. Ein Pollinbilderrahmen hat das ganze von Vorne etwas Stubentauglich gemacht. Meine Chefin will nun von hinten auch ein Gehäuse. So ist das eben. Wigbert
Hallo, hier mal mein derzeitiges fast fertiges Projekt Radiowecker mit SI4735 - Datum / Uhrzeit über RDS Radio Daten oder RFM12 Funkbrücke zum PC (USB Stick mit RFM12 am Mediacenter PC, "oft eingeschaltet") - Sommer/Winterzeit wenn autarker Betrieb - Austausch mit einer Zentrale über Abwesenheitstage / Urlaubstage per RFM12 - Bedienung über Touchpad mit Anzeige der gerade gültigen Taster - derzeit 2 Weckzeiten mit 4 Modi: aus, Mo-FR, SA-SO, einmalig - feste Feiertage hinterlegt, Berechnung für bewegliche Feiertage (z.b. Ostern), Feiertage Sachsen, Anzeige der Feiertagsnamen - Berechnung und Anzeige des nächsten Weckdatums / Uhrzeit unter Berücksichtigung der Feiertage und Urlaubs- bzw. Abwesenheitstage - dimmbare Hintergrundbeleuchtung von 21-0 Uhr, 3 Uhr bis 6 Uhr, am Wochenende von 6-8 Uhr bzw. bei Touchberührung/Radiobetrieb - über Funksteckdosen ELRO Ansteuerung Licht zur Weckzeit in der dunklen Jahreszeit (gedämpfte Lampe) bzw. abschalten nach Ablauf Weckdauer über RFM12 - verzögerte Radiozuschaltung mit langsam steigender Lautstärke - nach Ablauf Weckdauer werden Radio / Funksteckdosen abgeschaltet - RDS Radiobetrieb - Aussentemperaturanzeige (eigener Sender mit RFM12) - hinterlegte Schaltzeiten für weitere Funksteckdosenempfänger (Standbygeräte/Router ein/ausschalten) Technik: PIC 18F25K22, Display EA DOG 128x64 mit Touchpad, RFM12, SI4735, TDA7052 Die Anzeigeplatine entstand für mein Projekt Heizungsregelung und wurde um die Radio-/Verstärkerplatine ergänzt. Programmiert in C18 mit MPLABx 1.10, PicKit 3 Gehäuse fehlt noch, dann ist es vielleicht ein "Kunstwerk". Holger
Klasse Projekt! Gefällt mir sehr gut. Gruß, Karl, der sich mal den SI4735 besorgen wird.
Moin, hier kommt auch mal was aktuelles von mir: Eine LED-Ringleuchte für mein Mikroskop. - 30 Superflux-LEDs (55.000mcd, 140°) - Drei einzeln einstellbare Bereiche, für jeden Bereich ein Schiebepoti - Software-PWM mit 10 Bit Auflösung bei 180Hz Leider habe ich keine Möglichkeit ein Gehäuse für den Ring herzustellen, deswegen bleibt der erstmal so. Mehr Bilder und den Quelltext gibt es hier: http://www.leo-andres.de/2012/04/12w-led-ringleuchte/
Ein kleines Sonntagsprojekt für meine Nichte. Uhr mit Wecker und Temperaturanzeige ( Sensor ist noch nicht geliefert, deshalb die Anzeige -50 )
Thomas der Bastler schrieb: > Ein kleines Sonntagsprojekt für meine Nichte. > > Uhr mit Wecker und Temperaturanzeige ( Sensor ist noch nicht geliefert, > deshalb die Anzeige -50 ) Sieht echt klasse aus! Was passiert denn am "SO.06.SEPTEMBER 2012" ?
@Leo-andres H.: Schönes Projekt! Nur leider: "Download nicht vorhanden!"... :-(
Thomas der Bastler schrieb: > Ein kleines Sonntagsprojekt für meine Nichte. Wie ist das letzte Zeichen kodiert? DCF77 Bits?
Michael schrieb: > @Leo-andres H.: > Schönes Projekt! > Nur leider: "Download nicht vorhanden!"... :-( Oh sorry, habe ich garnicht geprüft. Sollte jetzt gehen! Vielen Dank!
Hier ein kürzlich fertiggestelltes Projekt von mir, ein Datenlogger / Überwachungssystem für Radioaktivität, basierend auf dem Flyport Modul. Das Flyport besitzt einen PIC24F256 Prozessor sowie ein WLAN Modul und wird in C programmiert. Das Flyport Modul sitzt auf einer Platine, welche die Hochspannungserzeugung für eine GM-Zählröhre erzeugt, sowie die Impulsformung etc beinhaltet. Die Messwerte werden in einem AT45DB041 Dataflash gespeichert, welches Platz für 128 Tage mit 1-Minuten-Auflösung bietet. Die Daten können per Web-Interface abgerufen werden (natürlich über WLAN), und werden auch graphisch dargestellt. Das Modul kann bei Überschreitung von voreingestellten Grenzwerten entsprechende Warnungen per Email versenden. Ich habe das Projekt näher auf der Seite www.radiation-logger.net vorgestellt, Quellcode gibts auf Anfrage. Platinen habe ich übrigens Hr Kleinen hier im Platinensammler-Thread machen lassen!
Christian F. schrieb: > Was passiert denn am "SO.06.SEPTEMBER 2012" ? Doch aufmerksam geschaut...LoL
Thomas der Bastler schrieb: > Christian F. schrieb: >> Was passiert denn am "SO.06.SEPTEMBER 2012" ? > > Doch aufmerksam geschaut...LoL Was passiert denn nun an diesem Tag? tt2t schrieb: > der 06. September 2012 ist kein So, sondern ein Do ... Elender Nörgler ;)
Thomas der Bastler schrieb: > Update : Der Temperatursensor ist nun eingesetzt. Gibts auch ein Foto von hinten? Danke schonmal :)
Ingo schrieb: > Ganz schön warm bei dir... > > Ingo Steht aber keine Einheit hinter, könnten also auch "Grad Fahrenheit" sein. Dann würde ich eher sagen: Ganz schon kalt bei dir ... Duck und weg, Thomas
eine Stelle nach vorn gerückt, dann würde da noch ein "C" hinpassen. ;-) Sehr schön verarbeitetes Plexi, wie lange hat du daran rumgefeilt? Gruß Michael
Ja in der Tat ist wirklich sehr warm bei uns. Die Anzeige stimmt. Für mich ist klar, es sind Celsius. Es ist kein Plxi sondern Makrolon, lässt sich wesentlich besser verarbeiten wie Plexi, bricht nicht. Ich habe keine Sekunde herumgefeilt, habe bei meinem Projekten noch nie gemacht. Ist alles gefräst und der Aluknopf ist gedreht. Ich muss das Ding sowieso noch auseinanderbauen, weil den Sensor herauslegen will..und die Makrolon Knaten müssen noch poliert werden.. Frage an Euch: Der Buzzer ist Suboptimal. Kennt jemand einen Typ ( buzzert wenn +5V angelegt wird ) wo ein "angenehmes Pipton erzeugt wird ?
@ Autor: Thomas der Bastler (thomasderbastler) Im Bild : Limiter.jpg hast du so weisse Halter für die Platine verbaut. Wo hast die denn weg?!?!? Danke... Max
Max schrieb: > hast du so weisse Halter für die Platine verbaut. Wo hast die denn > weg?!?!? Du meinst wo ich sie herhabe ? http://www.reichelt.com/Distanzhuelsen-etc-/KARTENHALTER/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=9190;GROUPID=3365;artnr=KARTENHALTER;SID=11T2TFhH8AAAIAAEvEM403026e93feb23b492255ec513ea21220a
Frage an Euch: Der Buzzer ist Suboptimal. Kennt jemand einen Typ ( buzzert wenn +5V angelegt wird ) wo ein "angenehmes Pipton erzeugt wird ?
Wenn du die Frequenz selbst erzeugen willst, PWM bspw, kann ich bei Reichelt den "EPM 121" empfehlen...
Hallo, Nach den ganzen Kunstwerken vor mir zeig ich auch mal was selbstgebautes her: http://www.youtube.com/watch?v=UM148dZGv7k In den Video sieht man meinen selbst gebauten Plasmaspeaker. Die Ansteuerung vom Zeilentrafo besteht aus einen TL494 @60kHz und einen IRFP460 als Leistungsmosfet. Das Audiosignal gebe ich ungefiltert in den TL494. Der Schaltplan und das Lied findet man in der Videobeschreibung. Falls Interesse besteht, dann kann ich im Laufe der Woche noch ein Paar Fotos machen. Mfg Pascal
Hier mal mein neues (fertiges) Projekt. Ein 100 Pixel großer RGB Tisch: - jedes Feld mit Touch - Bluetooth Anbindung - PC Software - Android Software Programme / Spiele: - Tetris - Snake - Tic Tac Toe - Lauftext - Animationen - HSV Farbmodell - VU Meter ... Ich habe alles komplett selber gemacht. Video: http://www.youtube.com/watch?v=DTb0k_P1wlY Blog: http://www.it-gecko.de/100pixel-rgb-led-tisch-interaktiv-touch.html
Hier mal ein paar Fotos von meinem Drehzahlmesserprojekt. Das Gerät ist noch nicht ganz fertig, es fehlt noch ein wenig Software und das Gehäuse ist auch nicht final. Der Drehzahlmesser hat Anschlüsse für USB, CAN, RS232 (GPS) und OBD II und einen SD Kartenslot zum loggen. Herzstück des Ganzen ist ein STM32 mit FreeRTOS. Für die Beleuchtung sind insgesammt ca. 100 0805er LEDs verbaut, die über ein gelasertes Lighthouse das Frontpanel anstrahlen.
Julius : Echt der Hammer was Du gebaut hast..kannst soger vermarkten !! Wieviele Zeit steckt in Deinem Projekt ? Mit Wieviel Euro ist man dabei ?
Danke schön :) Das Projekt vermarkten haben mir schon paar Leute gesagt. Ich glaub ich muss mir da echt mal Gedanken machen. Puh, wie viel Zeit ich darein gesteckt habe kann ich dir gar nicht mehr genau sagen. Wenn ich an die ganze Recherche usw. denke aber ein Vierteljahr wird es wohl schon gewesen sein. Für meinen zweiten Tisch strebe ich aber eine ca. zweiwöchige Bauzeit an. Reine Materialkosten würde ich jetzt auf ca. 700€ schätzen. Ohne Touch sind es gut 200€ weniger. Die genauen Kosten müsste ich aber nochmal durchrechnen. LG Julius
Julius F. schrieb: > Danke schön :) > > Das Projekt vermarkten haben mir schon paar Leute gesagt. Ich glaub ich > muss mir da echt mal Gedanken machen. Ich denke, das wird durchaus drinnen sein. Hör dich doch mal um, ob sich das jemand vorstellen könnte. Das Teil wäre für jede Bar oder Lounge ein wirkliches Accessoire. Ein Käuferkreis wäre dafür mit Sicherheit vorhanden. Einzig das Touch würde ich dann vom System her nochmal überdenken. Im Video kam es mir so vor, als ob das teilweise etwas unpräzise (oder unglücklich) erkennt bzw. nicht erkennt. Ansonsten ein Hammer (Kunst)projekt, dass ich mir in Klavierlackoptik auf jeden Fall ins Wohnzimmer stellen würde. > Reine Materialkosten würde ich jetzt auf ca. 700€ schätzen. Ohne Touch > sind es gut 200€ weniger. Die genauen Kosten müsste ich aber nochmal > durchrechnen. So teuer? Was gewichtet denn hier so schwer? Sind 100 IR-Dioden wirklich so teuer?
Ich denke, kenne jemanden, die Platienen, bestückt könnte man in China fertigenlassen.
>Einzig das Touch würde ich dann vom System her nochmal überdenken. Im >Video kam es mir so vor, als ob das teilweise etwas unpräzise (oder >unglücklich) erkennt bzw. nicht erkennt. Ansonsten ein Hammer >(Kunst)projekt, dass ich mir in Klavierlackoptik auf jeden Fall ins >Wohnzimmer stellen würde. Touch funktioniert eigentlich ganz gut. Das Problem ist nur, dass die IR-LED ca. 5cm vom Plexiglas entfernt ist. Somit ist es schwer das ganze Kästchen auszuleuchten. Wenn dazu die LED nicht richtig gebogen bzw. im richtigen Winkel steht, reagiert der Touch etwas schlecht mit der Hand, wenn man nicht mittig auf das Kästchen trifft. Jedes Kästchen kann dazu noch über einen Drehwiderstand kalibriert werden. Etwas Fein-Tuning ist noch angesagt. Aber es ist mein erstes Projekt mit solch einer Technik. Daher kann es nur besser werden :) >So teuer? Was gewichtet denn hier so schwer? Sind 100 IR-Dioden wirklich >so teuer? Die Masse macht’s. Der IR-Detektor kostet stolze 2,50€ (100 x 2,50€ = 250€) Drehwiderstand 0,36€ (100 x 0,36€ = 36€) So läppert es sich mit der Zeit alles zusammen. LG Julius
Hier auch nochmal zwei Kunstwerke von mir: Das erste ist mein neuer tragbarer Lautsprecher. Da drin ist ein Visaton FR10 Lautsprecher mit 4 Ohm, eine außen montierte Brückenendstufe aus 2x 2SA1302 und 2x 2SC3281 und ein Verstärker mit 2 NE5534, die die Endstufe ansteuern. Die NE5534 werden von einer Ladungspumpe mit gut gefilterten +-12V versorgt. Die Endstufe bekommt 10V. Der Schaltplan ist im Anhang (sorry für den Pixelhaufen, ich habs nicht besser hinbekommen), allerdings ohne die Frequenz- und Offsetkorrektur an den NE5534 (ist genau die Schaltung ausm Datenblatt). Klingt echt gut und kann auch ordentlich "rumms" machen! Nur das Gehäuse ist mir etwas mislungen. Ach ja: Noch eine Besonderheit ist die Ruhestromeinstellung der Endstufe - da drin werkeln zwei Germaniumdioden (AA135 von Telefunken(!!)) mit 100nF parallel - funktioniert wunderbar und ohne hörbare Verzerrungen. Die zweite Schaltung ist mein "kleines" Schaltnetzteil. Es ist ein freischwingender Step-Down-Wandler. Die Ausgangsspannung kann mit dem Poti von 0V bis 15V eingestellt werden. Der Ausgangsstrom beträgt bis zu 7A Dauerstrom und 10A Spitzenstrom, allerdings gehen mir da der dicke Ringkerntrafo und die 50Hz-Filterdrossel schon ziemlich in die Knie. Der Ausgangsripple beträgt bei 4A weniger als 20mV (mit Oszi gemessen). Angepeilt waren übrigens etwa 1,5A Ausgansstrom, aber - ist doch egal, wenn's jetzt das 4-fache schafft gg Mit dem Teil versorge ich übrigens meistens meinen Lautsprecher :D - dabei stecke ich den Lüfter allerdings meistens ab, den braucht das Teil bei laschen 10V und 2A wirklich nicht. Gruß Jonathan
Hier mein aktuelles Projekt: Kurz-Timer (zum Belichten von Basismaterial, Eierkochen, Teekochen,...) einige Daten: - PIC 16F872 (f=3,2768 MHz) - Zeiten 5-sekundenweise über Drehencoder einstellbar - maximale Zeit 9995 Sekunden (für ganz lange Belichtungen...) - Start/Stopp-Tasten - Piepton 5 Sekunden vor Ende und nach Ablauf der Zeit Die ersten Ideen für eine erweiterte Firmware sind im Kopf und bald im Chip...
Vorschubautomatisierung einer ~70 Jahre alten kleinen Drehbank. Soll vor allem zum sauberen Gewindeschneiden dienen. Hab zwar zuerst gleich über komplette Automatisierung (CNC) nachgedacht, jedoch lohnt sich das für die paar Teile, die ich im Jahr dreh wohl nicht. Das hier scheint ein guter und günstiger Kompromiss zu sein. /edit ps: der LED Tisch ist ein Wahnsinn! Tolle Arbeit.
Sport-Display mit Kabelfernbedienung und über 700 10mm-LEDs, ausführliche Beschreibung hier: http://www.jb-electronics.de/html/elektronik/digital/d_sport_display.htm
Moin, hier kommt auch mal wieder etwas von mir. Prinzipiell ist das Board ein STK500-Klon, allerdings mit einigen Änderungen. Z.B. habe ich für die 5V-Versorgung einen Schaltregler eingebaut, der auch für externe Schaltungen angezapft werden kann (bis 1,5A getestet). Mit dem PC verbindet sich die Platine wahlweise über USB oder RS232. Die Platine lässt sich auch nur über USB versorgen, dann arbeitet sie allerdings als reiner Programmieradapter und kann nur feste 5V liefern. Zum Debuggen ist der JTAG-Anschluss vom ATMega rausgeführt, außerdem meldet der Controller über USB eine zweite RS232-Verbindung an, die auf Stiftleisten geführt ist. Die Programmiersignale (MISO SCK etc.) laufen komplett über Pegelwandler und schalten sich nach dem Programmiervorgang in Tri-State, außerdem sind alle wichtigen Teile mit Schutzdioden versehen. Auf meiner Seite gibt es noch ein Video vom Bestücken und ein paar Bilder: http://www.leo-andres.de/2012/05/smd-loten-zeitraffer-bilder/ Wenn an dem Projekt Interesse besteht kann ich das gerne später mal ausführlicher vorstellen, ich bin noch beim Testen und Firmware-Basteln. P.S. Ja ich weiß, das Projekt ist teuer, unnötig und veraltet. Macht trotzdem Spaß :)
So, jetzt muss ich auch mal was posten: - 4 Lagen Print - PIC24FJ64GB004 als Microcontroller - USB Verbindung zum Programmieren - Diverese LED Treiber auf WL-CSP - Lichtsensor in einem Optischen Package - Blitzlicht treiber - LDO mit 1x1mm - Versorgt von einem 1500mA Samsung Galaxy S Li-Ion Akku - Komponenten haben standardmässig 0402, auser die wo mehr benötigt wird ( Spulen ) lg
Was zur Hölle ist denn ein "Smartphone Technology Demonstrator"? Demonstriert man damit gegen Smartphone Technologien? ;-)
3.8MB und eine Auflösung zum Posterdruck ist hier rekordverdächtig. Erwartest du, dass dich noch irgendwer ernst nimmt?
ppp schrieb: > 3.8MB und eine Auflösung zum Posterdruck ist hier rekordverdächtig. > Erwartest du, dass dich noch irgendwer ernst nimmt? Und trotzdem unscharf.
Martin Schwaikert schrieb: > Und welchen Zweck hat das ganze? Ist doch logisch: 1. Theorie: Er will sich ein Iphone kaufen, ist aber nicht sicher, ob es bequem in der Hand liegt und ob es ausreichend LEDs hat. Also baut er ein Iphone nach, um zu entscheiden, ob sich der Kauf lohnt. 2. Theorie: Das ist das Ipone 7SGkl. So besonders ist: *Tageslichtdisplay *5 Kameras *Mehrere blinkende LEDs in verschiedensten Farben *Integrierte 5 Taster Der ganze Schrott wie Display, Telefon, Touchscreen, Apps, den sowieso keiner braucht ist eben rausgeflogen.
ppp schrieb: > 3.8MB und eine Auflösung zum Posterdruck ist hier rekordverdächtig. Hab's verkleinert.
>> 3.8MB und eine Auflösung zum Posterdruck ist hier rekordverdächtig. > >Hab's verkleinert. Löschen wäre sinnvoller gewesen, denn nur so lernen die Rücksichtslosen.
Wasset macht wissen wir immernoch nich. Hat aber anscheinend ein paar schöne Sensoren drauf. IPhone shuffle? Kein Display und ruft zufällig irgendwelche Leute an? Nen Pic der Rückseite wär ja auch ned schlecht gewesen.
Hier mal meine neue IW-18 Uhr. Spannung für Röhre wird über PWM erzeugt. Als Treiberbaustein kommt ein MAX6921 zum Einsatz. Den habe ich direkt aus dem Steckbrettaufbau übernommen, deshalb sitzt er auf einem PLCC-Adapter. Der Haltedraht wird noch kaschiert.
Jens schrieb: > Wo bekommt man den MAX6921? Am unkompliziertesten wohl bei DARISUS: http://darisusgmbh.de/shop/advanced_search_result.php?XTCsid=6f3a21255535cd5acccf4034f4bd62a9&keywords=max6921&x=0&y=0 Ansonsten bei den großen Versendern oder ebay. Reichelt & Co habe ihn nicht.
Danke! Habe auch einige IV-18er hier herumliegen und habe die bis jetzt mit ULN2803A angesteuert, aber toll ist das ja nicht.
@Martin: Dient zum Demonstrieren von Treiberbausteinen die in Handy's eingebaut werden. zb Hintergrund beleuchtung von LCD Displays, oder RGB Indikation während dem der Hauptprozessor ausgeschalten ist, oder auch Blitzlicht. Auserdem Lichtsensor mit integriertem Prox + Kapazitiver Sensor. Als Designtool benutze ich übrigens Altium. Und sorry wegen der grossen Auflösung. lg
>>Und sorry wegen der grossen Auflösung. OK, aber >> Handy's ist nicht zu entschuldigen ;-) Cheffe
Hallo zusammen, hier ein etwas älteres Wochenend-Bastelprojekt, ein Messschieber mit USB-Interface, das auf Knopfdruck den angezeigten Messwert an den PC überträgt, der die Daten dann als Eingabe von einer Tastatur interpretiert. Der USB-Code stammt im Wesentlichen aus dem Easy-Logger-Pojekt von vUSB (http://www.obdev.at/products/vusb/easylogger.html) und läuft auf einem ATtiny45, der ohne externe Beschaltung auskommt. Die Decodierung des synchronen seriellen Datenformats des Messschiebers erfolgt mit Unterstützung des USI (Universal Serial Interface), dem sowohl des Taktsignal als auch die Daten des seriellen Signals des Messschiebers zugeführt werden, wobei die Pegelanpassung durch die beiden Komparatoren eines LM393 bewerkstelligt wird. Ein Schaltplan existiert leider nur in einer kaum lesbaren Form als Bleistiftzeichnung auf einem "Fresszettel". Grüßle, Volker.
Hallo, hier mal mein RFM12 USB Stick. Zum Einsatz kommt ein PIC 18F2550. Der PC fragt über den Stick verschiedene Temperatursensoren ab und verteilt die Uhrzeit an diverse Geräte. Funksteckdosen lassen sich auch darüber schalten. Links der erste Prototyp noch mit ICSP Schnittstelle, rechts die etwas brutal zurechtgefeilte Platine für den Einbau in ein Stickgehäuse. Dadurch mussten auch 2 Bauteile weichen, die dann bedrahtet hinzugefügt wurden. Es ist ein Bootloader integriert und die Software kann per USB upgedated werden. Holger
Mein letztes fast fertige Projekt: IR steuerbarer MR16 Spot mit - 72 warmweißen ultrahellen LEDs á 24 Kanäle (Konstantstrom) @12V - 24 roten hellen LED á 24 Kanäle (Konstantstrom) @3.3V - 8 RGB LEDs auf der Rückseite im Multiplexbetrieb @3.3V - 12V -> 3.3V Buck - 7.2Watt bei voller Ansteuerung - weit über 200 Lumen warmweiß - verschiedene Animationen und Kombinationen
Simon K. schrieb: > Was zur Hölle ist denn ein "Smartphone Technology Demonstrator"? Dem Aufdruck nach sollte es ein Demoboard von austriamicrosystems sein.
Hier ist meine IV-18 Uhr. Als Treiber habe ich auch einen MAX6921 verwendet, als Controller einen AtMega32, als RTC einen DS1307 und als Step-Up einen MC34063. Die Platinen sind beide selbst gelayoutet und geätzt, der Lötstoplack ist Bungard Dynamask. Wie man sieht, ist auch ein LDR verbaut, dadurch passt sich die Displayhelligkeit automatisch an. Wird einer der Taster kurz gedrücht, zeigt die Uhr das Datum an, wird der linke oder der rechte lange gerdrückt, kann man die Zeit bzw. das Datum einstellen. Die Drahtbrücke wird noch durch einen Widerstand von ca. 50 Ohm ersetzt, um den Heizstrom etwas zu reduzieren. Ich hatte vergessen diesen zu bestellen. Das Gehäuse ist mein erster Versuch mit Acrylglas und deshalb etwas fehlerhaft und ungenau, sobald ich aber eine gute Tischkreissäge habe, werde ich es ersetzen.
Jörg S. schrieb: > @Maik M. > Sitzen da auf der Controller Seite auch noch LEDs? Ja, die 8 RGB-LEDs sind ringsherum bei den Platinen-Einschnitten. Das sind Side-LEDs, die nach außen strahlen und quasi eine indirekte Beleuchtung geben. Bei Chrom-Einbauringen funktioniert's ganz gut.
200 Lumen macht ordentlich Dampf! Maik, was kostet dich denn so ein Einsatz?
Zur Helligkeit: In meinem Bastelzimmer, hatte ich Halogenspots mit 25 Watt, die ich später durch 200 Lumen LED-Spots ersetzt haben (die waren heller als die Halogen), und der Eigenbau ist bedeutend heller als ein solcher Fertig-LED-Spot. Das Bild was ich oben eingefügt habe (white.jpg), da sind nur 3 LEDs eingeschaltet und auf 20% gedimmt, viel mehr ging nicht, da die Kamera dann kein Fokus mehr bekam. Das hatte ich in der Beschreibung noch vergessen: Die weißen und die roten LEDs sind dimmbar. Die Bauteile kosten pro Platine 44,27 Euro, die Platine selbst kostet bei größeren Anzahlen 3 Euro...
Patrick W. schrieb: > Hier ist meine IV-18 Uhr. Gefällt mir sehr gut. Ich hätte da noch Fragen und Anmerkungen. Wie steuerst Du die Helligkeit der Röhre? Die Heizung nimmt sich ihren passenden Strom normalerweise selbst. Warum der Widerstand? Welche Spannung liegt an? Ich habe dafür einen LE33CZ benutzt, den man aber durch einen Spannungsteiler oder eine Zehnerdiode ersetzen könnte. Auf den MC34063 kann man gut verzichten. Bei meiner Uhr (etwas weiter oben) verwende ich einen einfachen Boost Converter, in etwa wie hier gezeigt: http://www.ladyada.net/library/diyboostcalc.html Funktioniert prima und würde in Deinem Fall die Platine noch kleiner werden lassen. Helligkeitssteuerung über Software ist ebenfalls sehr einfach. Allerdings versorge ich die Schaltung mit 9V. Wenn ich etwas geschickter wäre, würde ich mich auch mal an einen SMD-Aufbau wagen. Ich denke, man könnte alles auf eine kreisförmige Platine um die Röhre herum reduzieren.
Sebastian schrieb: > Gefällt mir sehr gut. Danke :) Sebastian schrieb: > Wie steuerst Du die Helligkeit der Röhre? Der MAX6921 besitzt einen BLANK Eingang, PWM vom ATMEGA ran und fertig. Sebastian schrieb: > Die Heizung nimmt sich ihren passenden Strom normalerweise selbst. Warum > der Widerstand? Welche Spannung liegt an? Ich habe dafür einen LE33CZ > benutzt, den man aber durch einen Spannungsteiler oder eine Zehnerdiode > ersetzen könnte. Es liegen 5 Volt an(vom 7805), das ist etwas zu viel, weil der Draht bereits sichtbar(nur im Dunkeln) glüht. Natürlich bietet der Widerstand nicht in dem Sinne eine Stromregelung, aber er vermindert die Heizleistung und entlastet den 7805. Weil dann die Spannung an der Kathode auch geringer ist, sollte auch der Helligkeitsunterschied zwischen der linken und rechten Seite kleiner werden, aber man sieht ihn auch so nur ganz wenig, eigentlich nur wenn es sehr dunkel ist. Bist du sicher, dass das mit einer Zener gut kommt? es fliessen gut und gerne 100mA. Sebastian schrieb: > Auf den MC34063 kann man gut verzichten. Bei meiner Uhr (etwas weiter > oben) verwende ich einen einfachen Boost Converter, in etwa wie hier > gezeigt: naja, viel weniger platz braucht das auch nicht und ich finde es so praktischer, da ich die Spannung eh nicht per Software beinflusen muss. Sebastian schrieb: > Wenn ich etwas geschickter wäre, würde ich mich auch mal an einen > SMD-Aufbau wagen. Ich denke, man könnte alles auf eine kreisförmige > Platine um die Röhre herum reduzieren. SMD ist gar nicht so schwierig, zumindest 0805. Auch die SO und TQFP gehen mit etwas übung problemlos, zumindest wenn man Lötstop hat. Es gibt hier im Wiki einen guten Artikel dazu. Ich finde es lohnt sich sehr, weil man viel weniger bohren muss und alles viel kleiner hinbekommt. Gruss Patrick
Patrick W. schrieb: > Der MAX6921 besitzt einen BLANK Eingang, PWM vom ATMEGA ran und fertig. Ja, das habe ich mir gedacht. Bei meiner Version wird er halt nicht benötigt. Patrick W. schrieb: > Es liegen 5 Volt an(vom 7805), das ist etwas zu viel, weil der Draht > bereits sichtbar(nur im Dunkeln) glüht. Das ist in der Tat zuviel. So um die 3 V sollten es eigentlich sein. Patrick W. schrieb: > Bist du sicher, dass das mit einer Zener gut kommt? es fliessen gut und > gerne 100mA. Keine Ahnung. Ich wollte das oder einfach einen Widerstand mal ausprobieren. Wie geschrieben, ich nehme momentan dafür eine LE33CZ, der braucht dann aber auch wieder zwei Kondensatoren. Ein einfacher Widerstand würde natürlich den wenigsten Platz einnehmen. Ich denke schon etwas in Richtung IW-12/22 oder so, die haben sogar noch eine viel geringere Heizspannung. Patrick W. schrieb: > naja, viel weniger platz braucht das auch nicht und ich finde es so > praktischer, da ich die Spannung eh nicht per Software beinflusen muss. Ok, er verkraftet aber auch nur 40V. Wenn es etwas heller leuchten soll brauchst Du dann doch einen passenden Transistor und dann sind es schon ein paar mehr Bauteile. Da ich mal eine Version mit MC34063 gebaut habe, weiß ich, dass auch etwa 40V reichen. Ein kräftigeres Leuchten erzielt man aber schon mit höheren Spannungen. SMD ist halt so eine Sache, den MAX und den ATmega würde ich mir schon zutrauen, aber der Kleinkram ist so fummelig. Da ich eh nicht selber ätze, stört mich das Bohren nicht so (kostet halt ein paar Euro mehr). Mir ginge es dabei nur um die Größe. Danke für Deine Rückmeldung.
Sebastian schrieb: > Da ich mal eine Version mit MC34063 gebaut habe, > weiß ich, dass auch etwa 40V reichen. Ein kräftigeres Leuchten erzielt > man aber schon mit höheren Spannungen. Ich messe ca. 32 Volt am Ausgangskondensator und die Helligkeit reicht völlig aus. Die 5 Volt Heizspannung habe ich aus dem Datenblatt(inoffiziell, nicht das russische original). Da ich ich die Röhre schon getestet habe, bevor ich die Uhr designed habe, wusste ich, dass es etwas viel ist und habe deshalb im Layout den Widerstand eingeplant, aber mit 3 Volt hat sie bei mir kaum mehr geleuchtet bei 32 Volt Anodenspannung und höhere Spannungen standen mir nicht zur Verfügung. Ich denke man muss da einfach die richtige Kombination finden, wenn man mehr heizt braucht man logischerweise weniger Anodenspannung.
Patrick W. schrieb: > Weil dann die Spannung an der > Kathode auch geringer ist, sollte auch der Helligkeitsunterschied > zwischen der linken und rechten Seite kleiner werden, Idee: Die Heizung so lassen, aber wenn die letzten 2-4 Stellen am spannungsmäßig heißen Ende des Heizdrahtes angesteuert werden, Heizung ausschalten. Die Systeme sehen dann kathodenseitig 0V und bei genügender Schaltfrequenz reicht die Restwärme für volle Emission noch aus. Der Heizdraht setzt gemittelt dann natürlich entsprechend weniger Leistung um. Gruß Jadeclaw
Ein kleines "Zwischenprojekt" 8 Stellige LED Frequenzmeter mit ICM7216 und Eingangsstufe mit LT1016 Testsignal 8MHz Quarzoszillator... ( Was ist jetzt genauer ? der Quarz mit 2.5MHz an ICM oder der Oszillator aber für mich als Hobbybastler ist echt Pups ob es 8000.01 KHz oder 8000.02 Khz sind...)
der Quarz ist meistens genauer da üblich (+-)3-50ppm bei 25 Grad Celsius. Oszillator "Standart" hat um die 100ppm, also ist der Quarz vorzuziehen. Zum Abgleich, könnte man noch mit den C's(2-5pF) am Quarz etwas rumspielen bis es hinhaut. Schick mit dem Plexi, aber wieso sind die Kanten nicht poliert?
Ja am Quarz hängt bereits ein Trimmkondi, Bild Frq3, rechts ,habe schon nachjustiert... Tja warum die Kante nicht poliert sind...( makrolon) war ich ein bisschen faul, wollte mal schnell das Ding zusammen"nageln"...Schnell in der Fa. drüber gefräst..fertig..
Anbei mal zwei Bilder von einem wirklichen Kunstprojekt das ich gerade durchführe. Es ist ein kleiner Fun-Synthesizer auf Basis eines PIC18F26K20. Es wird ein Line-In Signal digitalisiert, sowie ein Line-Out ausgegeben. Beides ist 8 Bit bei ~20 kHz Samplerate. Das kleine Dingens erzeugt dann eigene Sounds und mischt diese in das Ausgangssignal. Mit etwas (viel?) Assembler-Tricksereien ist das ganze auch recht Performant. So braucht z.B. das verarbeiten des ADC Puffers nur ca. 15% der verfügbaren Leistung. Dies beinhaltet das digitaliseren des Einganges, das verwalten eines Doppel-Puufers, ändern der Lautstärke, sowie finale ausgabe aud dem DAC (der hier mittles 8-Bit PWM realisiert ist, wobei die PWM Frequenz ca. 250 kHz beträgt) Sobald das ganze etwas mehr Form angenommen hat werde ich das auch in diesem Forum veröffentlichen. Wenn jemand trotzdem Fragen hat, bitte per PN melden. Tortzdem schonmal der rohe Quellcode im ZIP. Fast keine Kommentare darin, alles noch am Anfang. Besonderen Dank an die Forennutzer die mir Bauteile geschickt haben um das ganz zu realisieren. Es handelt sich hier ja, wie geasgt, um ein Kunst-Projekt, somit ist das Budget ja minimal. Schöne Grüße, Chris
Hier mal mein 3-Tage-Sommerferien-Projekt: Eine Uhr mit extragroßem LED Display Features: * Datumsanzeige * Temperaturanzeige (LM335) * Uhrzeitsanzeige (wer hätte das gedacht ;)) Hardware: * Attiny44A * 4,5 stelliges LED Display (die 0,5 Stelle wird nicht genuzt) * 2x Schieberegister * 2x ULN2803 Baupreis: ca. 5€
Christian F. schrieb: > Eine Uhr mit extragroßem LED Display > Baupreis: ca. 5€ Ne Brille wäre teurer gewesen um eine kleine Uhr abzulesen ;-)
Hier meine LED RGB Kunst enthält mehrere TLC5940 als RGB-Ansteuercontroller. Die können die helligkeit der RGB LEDs per PCM synchron dimmen. Wird von einem ATMEGA644(unter dem Holzrahmen) gesteuert. Kann man per IR Fernbedienung auf verschiedene Muster und RGB Ambilightfarben umschalten. Die Tischtennisbälle dienen zur gleichmäßigen Verteilung. Wollte es schon immer mal neu in Form eines Würfels bauen, mit mehr RGB Leds.
Wolfram L. schrieb: > Hier meine LED RGB Kunst Hier noch ein Nachtrag, da die RGB-Platinen für die LED Art so groß waren, habe ich eine kleine Ätzküvette selbst gebaut. Für 10 Euro Glas vom Glaser, 5 Euro Silikon und einen 25 Euro Heizstab für Aquarien. Als Heizstab habe ich mit Absicht einen mit elektronischem Regler ausgesucht, da man den dann leicht auf eine andere Temperatur (50-60 Grad) umbauen konnte. Der Sprudelschlauch wird mit einer 10 Euro Luftmatratzenpumpe "angetrieben"...
Wolfram L. schrieb: > Ätzküvette selbst gebaut Die Idee mit dem Kunststoffnetz finde ich gut. Werde ich sicher übernehmen, danke. /Hannes
Johannes S. schrieb: > Wolfram L. schrieb: >> Ätzküvette selbst gebaut > > Die Idee mit dem Kunststoffnetz finde ich gut. Werde ich sicher > übernehmen, danke. > > /Hannes Die Netze gibts beim Baustoffhandel (Putzverstärkung)...
"Es handelt sich hier ja, wie geasgt, um ein Kunst-Projekt, somit ist das Budget ja minimal." Hmm aber Geld haben sich ne Platine ätzen lassen die doppelseitig ist, Schutzlack hat und dann noch mit Bestückungsdruck? Irgendwie passt das nicht. Demnächst wieder Semesterferien und dann geht das Wecker deluxe Projekt los. Daher schonmal die Testplatine geätzt und bestückt. MP3 abspielen geht schonmal.
Martin Wende schrieb: > "Es handelt sich hier ja, wie geasgt, um ein > Kunst-Projekt, somit ist das Budget ja minimal." > Hmm aber Geld haben sich ne Platine ätzen lassen die doppelseitig ist, > Schutzlack hat und dann noch mit Bestückungsdruck? > Irgendwie passt das nicht. Bevor Du solche Kommentare ablässt solltest Du vielleicht mal bei iTead schauen was solche Platinen kosten. 10 Stück 90mm x 48mm für 22 US$. Doppelseitig ist nötig, geht nicht anders. Für das Geld lohnt sich das selbermachen einfach nicht mehr bei doppelseitigen Boards. Achja, und bei 100 Stück geht das dann auf ca. 130 US$ runter. Macht also knapp ein Euro pro Platine. Da hat man erst recht keine Chance das selber billiger hinzubekommen, vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen. Grüße, Chris
Kein Grund gleich auszuticken, war ne normale Frage. Als Kleinserie ist das mit den Preisen natürlich ne andere Angelegenheit. Frag mich grade wie die die Preise hinbekommen, woanders fallen einem ja die Augen aus wenn man die Preisvorschläge sieht. -> werd da auch mal was bastellen.
hm, wenn schon denn schon, würde ich sagen... Es ist zwar eine kleine Herausforderung doppelseitige Layouts herzustellen, geht aber trotzdem! Der Kostenfaktor, hält sich in Grenzen. Beim Reichelt kostet eine Doppelseitige Platte im Euroformat genauso viel, wie eine Einseitige! Ok die Zeit...aber im Hobbybereich darf man die ja eh nicht rechnen, oder? Gruß Michael
@Martin Wende: Sorry wenn ich da etwas "ungehalten" 'rüberkam, war nicht meine Absicht. Wie die das hinbekommen ist eigentlich ganz einfach. Zum einen ist das Lohn-Niveau in China extrem niedriger als hier. Der nächste Punkt sind dann die Anlagen. Während ein professioneller Fertiger oftmals neueste Technologie (und somit Equipment) einsetzt, um halt auch komplexere Sachen zu machen, haben diese "Billig-Fab's" meistens Equipment das halt ein oder zwei Generationen alt ist. Die können somit nicht das "neueste vom neusten" machen, aber für das was sie machen reicht es allemal. Und dann sind da noch die Umweltauflagen. Wenn man z.B. hier in .de produziert hat man strikte Auflagen, die auch oft kontrolliert werden. Das dürfte in China doch extrem laxer gehandhabt werden. @ Michael D.: Nunja, alleine mit dem ätzen einer doppelseitigen Platine ist es ja nicht getan. Das darfst Du so einfach nicht vergleichen. Das fängt bei den Durchkontaktierungen an, geht über Bohrgrößen und Strukturbreiten, und endet dann beim Bestückungsdruck. Ich kann auch selber galvanisch durchkontaktierte Boards herstellen. Lötstop ebenfalls. Hätte ich noch einen Siebdruckrahmen (was an sich auch ein billiges Ding ist) wäre auch jeglicher Bestückungsdruck möglich. Manchmal ich das auch, wenn es der Auftrag verlangt, z.B. wenn in kürzester Zeit ein Prototyp fertig sein muss. Ist halt ein Unterschied ob man X Tage warten muss oder man das ganze in ein paar Stunden selber fertig hat. Der Zeitfaktor ist dabei aber nicht zu vernachlässigen. Alleine das Galvanisieren dauert schon mal über eine Stunde. Dazu kommt die ganze Vorbereitung, etc. Hier geht es um ein Kunstprojekt, das ich zum großteil mit meiner Arbeitszeit sponsore. Das heisst das es nicht wirklich Geld bringt. Daher kann ich da ganz einfach nicht die Zeit reinstecken das alles selber zu machen, das würde einfach viel zu lange dauern. Schließlich muss ich ja auch noch irgendwas "richtiges" arbeiten, denn Miete, Nahrungsmittel, etc. gibt es ja nicht Umsonst. Grüße, Chris
Hallo Chris, ich gebe dir ja Recht,in dem was du sagst, man kann das Ergebnis einer Fabrikationscharge nicht mit der Eigenherstellung vergleichen, keine Frage! Ich mache fast alles selber, sogar Gehäuse, Frontplatten, Stege, Plexi(mein Favorit) und eben auch Platinen. Die Platinenherstellung mit den Hausmitteln ist eben auch eine "Kunst" für sich und wenn sich das Ergebnis dann auch noch blicken lassen kann, kommt dann der Stolz ein wenig hoch. Bekannte, die hier manchmal meine Produktionen begutachten, halten mich manchmal für bekloppt, wenn sie erfahren, das eben diese kleinen "Kunstwerke", mit der Hand gemacht sind. BtW. du kannst galvanisieren(Durchkontaktierung)? Das ist ja abgefahren!!! Ich mache das immer mit den abgeknippsten Silberdrähten, werden eben durchs Loch gesteckt u. angelötet, ist halt aufwändig. Ich mache es halt als Hobby und nicht für die Massenproduktion, da hält sich das noch im Ramen, denke ich. Vielleicht zeigst du uns mal eine Platine aus der Eigenproduktion von dir, macht mich jetzt schon neugierig... Hier mal ein HV-Programmer für AVR's inkl. RS232 und Adapterplatine in Eigenherstellung. Ist jetzt nicht der Brüller, aber immerhin alles selbst gemacht. Gruß Michael
Michael D. schrieb: > BtW. du kannst galvanisieren(Durchkontaktierung)? Das ist ja > abgefahren!!! > Ich mache das immer mit den abgeknippsten Silberdrähten, werden eben > durchs Loch gesteckt u. angelötet, ist halt aufwändig. > Ich mache es halt als Hobby und nicht für die Massenproduktion, da hält > sich das noch im Ramen, denke ich. > Vielleicht zeigst du uns mal eine Platine aus der Eigenproduktion von > dir, macht mich jetzt schon neugierig... Ach, das mit dem galvanisieren ist wirklich nicht schwer. Hatte das in irgendeinem anderen Thread hier auch mal kurz angerissen. Anbei mal drei Bilder. plated_tinned.jpg war ebenfalls ein Kunstprojekt. Da ging es um kleine "carts" die an einem Seil langfahren, und dabei MP3-Sounds von einer SD abspielen, sowie per PWM Lampen ansteuern. Das ganze mittels RFM12 Modules über Funk gesteuert. Die größere der beiden ist für das Cart, die kleinere das USB<->RFM12 Board das am Computer angeschlossen wird. platine_1*.JPG war ein "Tauchcomputer" für Modell-U-Boote. Also ein Datalogger der den Druck aufzeichnet, war ein Kundenprojekt das schnell gehen musste, daher habe ich die Prototypen-Platine selber hergestellt. Der Prozess selber ist nicht sonderlich schwer. Doppelseitiges Platinenmaterial mit 18µ Kupferauflage. Passgenau bohren. Löcher mit Carbon-Leitlack auffüllen, anschließend mit Staubsauger leersaugen. Dann in den Ofen um den Lack zu härten. Platine säubern (überschüssigen Lack auf dem Kupfer abschleifen). Ab ins Galvanik-Bad (einfaches Kupfersulfat-Bad), Anoden reinhängen, Strom drauf, warten. Dabei die Platine im Bad schwenken, so das die Flüssigkeit schön durch die Löcher spült. Das geht mit einem ollen Tisch-Schwenkventillator ganz hervorragend. (Flügel ab, natürlich). Tenting-Resist auflaminieren, belichten, entwickeln, ätzen. Fertig ;) Dann noch nach Geschmack verzinnen, Lötstop, etc. Grüße, Chris
Achja, hier ein "Proof-of-concept" Video von der Installation mit den carts: http://www.youtube.com/watch?v=fQKOIABGbqM Grüße, Chris
Nach dem Motto klein aber mein ist hier meine neueste Kreation : http://www.youtube.com/watch?v=eXCQgzzzahY&feature=player_detailpage Ein batteriebetriebenes Netzteil für Waveblaster Karten. Kann mit jedem beliebigen Midi-fähigen Gerät benutzt werden.
Hier mal zwei Kunstwerke aus diesem Jahr. Das erste ist ein Bauteilsortiment, welches alle vorhandenen Bauteile auf einen Blick zeigt, passend ins Ivan Ikea Regal. Ich hätte gerne noch ein weiteres Sortiment für Schrauben & Co. Das zweite ist ein Ladegerät für den Narbendynamo des Fahrrad. Wahlweise können 2 oder 4 NIMH Akkus geladen werden. Ein ATTiny48V regelt den Ladestrom und überwacht die Akkutemperatur. In Reihe geschaltet lassen sich dann mit den vier Zellen ein Handy über USB laden, wobei ein paar Dioden das Handy vor Überspannung bewahren und der Mikrocontroller den Ladestrom und Spannung überwacht und gegebenenfalls signalisiert welches Akkupaar das leere ist. Eine automatische Abschaltung war aber leider nicht drin. Fürs Debugging kann der Mikrocontroller über die LED Pins auch mit 9600 Baud den internen Betriebszustand übermitteln. Bei einer 6 tägigen Fahrradtour funktionierte das ganze super, wobei ich aber feststellen musste dass man schon 60km/Tag fahren sollte damit Handy, Kamera und GPS genug volle Akkus haben. Insgesamt hat das Ladegerät bei ~230 gefahrenen km 5,5Ah geladen.
Hier mal quick and dirty ein PS2TOUSB Converter. Damit lässt sich ein PS2 Controller per USB an den PC anschliessen. Die MCU ist ein PIC18F14K50. Bastelfritze
Das Teil mit den bunt leuchtenden Tischtennisbällen gefällt mir sehr.
Hier mein aktuelles Projekt. Ein wannabe 80er Jahre Computer auf MC68008 Basis mit Video, Sound, Netzwerk, Joysticks, ATA/IDE, Floppy, ... Bei YouTube gibt es auch noch ein paar kleine Videos dazu: http://www.youtube.com/watch?v=Q7Wmt7UEXtc Bogo
Hallo, auch ich möchte hier kurz mein aktuelles Hobbyprojekt vorstellen: Grob gesagt ist es ein "Spartan 6"-Board zum Experimentieren, in Eurokartengröße auf einer zweilagigen Platine (gezeichnet mit Eagle (Non profit Version)). Folgende Features sind vorhanden: * XC6SLX9 "Spartan 6"-FPGA (mit mindestens einem Abblock-C pro VCC-Pin) * externes 512KByte statisches RAM (leichter zu handhaben als ein DRAM) * externe 68000-CPU (verbunden mit RAM und FPGA) * SPI-Configspeicher * 25MHz-Oszillator (auf der Unterseite, bei Bedarf: 50MHz) * VGA-Video (12 Bit, jede Farbe hat 4 Bit Auflösung) * Mini-PS/2-Buchse für Tastatur oder Maus (5V oder 3.3V) * Atari-Joystickanschluß * Serielle Schnittstelle (RS232) * separate USB-Schnittstelle (Slave) * User-Taster * User-LED * zwei Pinheader für eventuelle Erweiterungen (z.B. D/A-Wandler auf Daugterboard) * 6-poliger Pinheader für den Anschluß des Programmiergerätes Zusätzlich sind über eine interne SPI-Schnittstelle und einem MAX6954 als Treiber/Interface-Baustein folgende Komponenten angeschlossen: * 8 LEDs * 8 Siebensegment-Anzeigen (Alle Segmente & Dezimalpunkt) * 8 Taster * 8 Schiebeschalter Als Versorgung dient ein stabilisiertes 5V-Netzteil. Kosten für das komplette Board (alle Bauteile, Platine, exklusive 5V-Netzteil) belaufen sich überschlagsmäßig auf 100 EUR. Konkrete Aufgaben gibt es für das Board zur Zeit nicht. Ist ja auch eher zum Spielen und Experimentieren ... Im Moment bin ich am Testen der einzelnen Schnittstellen. Für die Anzeigen und Taster/Schalter schreibe ich in nächster Zeit ein universelles Modul, welches die Kommunikation mit dem MAX6954 übernimmt, damit man sich nicht jedesmal darum kümmern muß. Ein Testdesign läuft jedoch schon. Gruß, Thomas
Thomas T. schrieb: > Hallo, > > auch ich möchte hier kurz mein aktuelles Hobbyprojekt vorstellen: Schickes Board - Schreib mal ob alles soweit funktioniert hat, wenn du alles getestet hast.
Vorgestellt hier ist meine neueste Einsteckplatine für den STM32F10Vx MCU. An zusätzlichen Bauteilen sind vorhanden. MAX3223 RS232 Transceiver mit Anschluss Flag TMP101 Temperatursensor + (Interner STM32 Die Sensor ist auch vorhanden) AT24C08 EEPROM LM4132 3V Referenz für ADC 4 Monitor LEDs Mini JTAG 5x2 Buchse nach einem Vorschlag hier im Forum mit RS232 (Siehe Bild) RTC Knopfzelle und Uhrenquarz USB Device Port Anschluss 5V auf 3.3V Spannungsregler Alle IO Pins haben nach außen hin einen 100 Ohm Serienwiderstand zur Strombegrenzung und anderen Gründen. Eine Experimentieranschlussplatine ist zur Zeit in Arbeit. Gruss, Gerhard
Vorgestellt hier ist eine STM32F10Vx Einsteckplatine mit ähnlichen Daten wie die vorhergehende STM32-MINI Platine aber mit ZIGBEE Radio Modul auf der Oberseite und einem INA138 High Side Strommesszweig.
Wie mans von nem Prototypen erwartet, Fädeldraht und quer eingelötete Bauteile ;)
Hier ist eine SHT21 Sensor Platine zum leichten Anschluss bei der Entwicklung. Um den Teil auch mit 5V betreiben zu können ist ein 3.3V Spannungsregler und ein MOSFET Pegelwandler zwischen der Sensor 3.3V Seite und der 5V Seite. Leider übersah der Bordhersteller die Aussparungen beim Sensor. Der SHT21 ist relativ leicht von Hand einzulöten wenn man beim Platinenentwurf unter dem Sensor ein kleine 2mm Pad einfügt die man dann von unten her verlötet um mit der Center-Pad des Sensors Verbindung zu bekommen. Man muss das allerdings schnell machen. Besser geht es natürlich im Reflow Verfahren obwohl der Sensor danach konditioniert werden muss. Das Datenblatt erwähnt allerdings dass die Center-Pad schon mit dem Vss Anschluss verbunden ist und das Anlöten nicht unbedingt notwendig sei (Zumindest für die FW Entwicklung spielt das keine Rolle.) Der Sensor funktioniert sehr gut. Ich habe übrigens seit 2002 einen SHT15 in meiner Wetterstation. Die Messwerte sind nach all diesen Jahren immer noch sehr übereinstimmend mit den Werten der Flugplatzwetterstation nur ein einige hundert Meter weit entfernt.
Martin Wende schrieb: > Wie mans von nem Prototypen erwartet, Fädeldraht und quer eingelötete > Bauteile ;) Wenn ich mich an meine Abschlussprüfung von vor 3 Monaten zurückerinnere, dann sehe ich so was ähnliches vor mir. Wir sollten ein Ladegerät zusammenlöten, aber unser Lehrer hatte es nicht geschaft, die Platinen bis zur Prüfung fehlerfrei zu machen, das war anscheinend schlichtweg unmöglich für ihn. Ergebnis war, dass das Werkstück bei niemanden funktioniert hatte, denn es waren trotzem noch Fehler im Schaltplan und so. Naja, wenigstens haben wir die Geräte dann bei der Benotung von einem anderen Lehrer repariert bekommen, jetzt funktioniert es.
Gerhard O. schrieb: > Hier ist eine SHT21 Sensor Platine zum leichten Anschluss bei der Interessant... hat der Bestückungsdruck um den Sensor eine Bewandtnis? Auf den ersten Blick hats bei 256 Farben wie gefräst ausgesehen.
Michael H. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Hier ist eine SHT21 Sensor Platine zum leichten Anschluss bei der > Interessant... hat der Bestückungsdruck um den Sensor eine Bewandtnis? > Auf den ersten Blick hats bei 256 Farben wie gefräst ausgesehen. Das hätte gefräst sein sollen. Obwohl die Frässpur im Layout vorhanden war hat der CAM Bearbeiter es leider übersehen. Na ja, zur FW Entwicklung macht es nichts aus. Für eine wirklich Sensoreinsetzung wäre es natürlich besser.
Benjamin K. schrieb: > Martin Wende schrieb: >> Wie mans von nem Prototypen erwartet, Fädeldraht und quer eingelötete >> Bauteile ;) > > Wenn ich mich an meine Abschlussprüfung von vor 3 Monaten > zurückerinnere, dann sehe ich so was ähnliches vor mir. > > Wir sollten ein Ladegerät zusammenlöten, aber unser Lehrer hatte es > nicht geschaft, die Platinen bis zur Prüfung fehlerfrei zu machen, das > war anscheinend schlichtweg unmöglich für ihn. Ergebnis war, dass das > Werkstück bei niemanden funktioniert hatte, denn es waren trotzem noch > Fehler im Schaltplan und so. Naja, wenigstens haben wir die Geräte dann > bei der Benotung von einem anderen Lehrer repariert bekommen, jetzt > funktioniert es. Hier sind noch ein paar Erklärungen warum sich nach der Herstellung der Bord ab und zu Änderungen ergeben und dass man beim Einsatz nicht immer alles voraus sieht: Bis auf die zwei roten Drähtchen um einen überkreuzten Anschluss der CTS/RTS IO Leitungen zum MAX3223 ist mit der Bord nichts falsch. Die beiden anderen Mods waren Anwendungsbedingt. Der Messwiderstand des INA138 im Bild steht nur hoch weil der auf der Hauptplatine schon vorhanden ist und deshalb die Anschlüsse nur zur Messung gebraucht wurden. Zusätzlich fehlte ein Gate/Source Ableitwiderstand welcher beim RESET den MOSFET-P-Channel Leistungsschalter garantiert im Aus-zustand verhelfen sollte. (Deshalb die beiden Widerstände.) Der seitlich eingebaute Tantalum war nur zum Test mal eingebaut und ist nicht notwendig. Ursprünglich verursachte der Einschaltstromstoß des FET Schalters einen nicht vorhergesehenen RESET wegen der Aufladung einiger Cs im der externen Beschaltung. Das wurde von mir nicht vorausgesehen. Nachdem die Einschaltzeit des MOSFETs von einigen us in den 10ms Bereich verlangsamt wurde, konnte der Hauptschaltregler den Einschaltstromstoß der 3.3V Last mühelos ausgleichen. Die Brownout Schaltung des MCUs reagiert außerordentlich empfindlich auf momentane Einbrüche der 3.3V MCU Versorgungsspannung. In meiner Anwendung wurde der eingebaute 5V->3.3V Regler nicht benützt und durch einen externen 3.3V Schaltregler ersetzt. Man schafft es leider nur selten eine perfekte erste Platine auf die Beine stellen weil man manchmal nicht genug externe Einflüsse in Betracht zieht. Die zweite Platine ist nun 100% in Ordnung. Gruß, Gerhard
Die Brownout Schaltung des MCUs reagiert außerordentlich empfindlich auf momentane Einbrüche der 3.3V MCU Versorgungsspannung. So soll es ja auch sein.
Stefan schrieb: > Die Brownout Schaltung des MCUs reagiert außerordentlich empfindlich auf > momentane Einbrüche der 3.3V MCU Versorgungsspannung. > > So soll es ja auch sein. Leider reagieren Schaltregler etwas langsam auf plötzliche Laständerungen (In meinem Fall 35mA->150mA). Durch langsameres Hochfahren der Last (10ms) und zusätzliche Vergrößerung der Stützkapazität des Reglers ließ sich das Problem lösen. Am Oszi konnte man dass sehr schön sehen wie die Spannung ursprünglich momentan beim einschalten auf 2.5V absank.
t0rX achtundsiebzig schrieb: > Mein Roboter, mit nem 8051. Hab ich als Schulprojekte 2011 gemacht. Es wäre nett wenn Du Dein Projekt etwas näher beschreiben würdest. Dein Roboter sieht ja recht interessant aus. Gibt es einen YouTube Video davon? Die Art der Fortbewegung ist wahrscheinlich sehr kritisch in der Timing. Wie hast Du das programmiert? Welcher Mikrocontroller wurde eingesetzt? Wie funktioniert die acht-kanalige Servo Timing?
Mein neuester MSP430-Quadrocopter! Gewicht: 56g mit Akku Flugzeit: 12 min, Akku: 2 Zellen 350mAh Flugregelung und Fernsteuerung: CC430F5137 (868MHz) Sensor für Drehraten und Beschleunigung: MPU-6050 BLDC-Steuerung: MSP430F5172 für je zwei Motoren (sensorless, back-EMF über ADC) Motoren : AP-03 vom Hobbykönig aus Fernost. Bisher werden nur die Drehraten zur Stabilisierung genutzt. Das größte Bauteil ist eine Buchsenleiste im 2mm-Raster für die drei Debug- Schnittstellen der MSPs. Als Entwicklungskit für die MSPs habe ich ein ez-Chronos und MSPGCC+Eclipse unter Windows benutzt. Gruß, Johannes
BGA kann ich noch nicht von Hand löten. Das sind QFN mit 0.5 und 0.4 mm Raster. Die Pads sind etwas klein geräten, man sieht sie nicht von oben.
ja Hochachtung, das ist "Kunst" Gibt's da ein Video, um das Teil mal in Aktion zu sehen??? G