Forum: PC Hard- und Software Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS


von Sven B. (ft-)


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GPIO-Treiber für OX820 funktioniert ebenfalls. Hier die 
GPIO-Zuordnungen:

SYSLED:Blue 37
SYSLED:Red 38
CopyLED:Green 40
Button:Copy 45
Button:Reset 43

von Sven B. (ft-)


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Ein Kernel-Modul für die GPIO-Anbindung:

gpio-ox820

Ein Kernel-Modul für die LED-Class-Anbindung auf dem Medion NAS:

leds-gpio-ox820-stg212


Pfade im System:
/sys/class/leds/sysled.red
/sys/class/leds/sysled.blue
/sys/class/leds/copyled

Die SYSLED ist diejenige, die meist blau leuchtet.

Sie kann: aus, rot, blau, violett

Die COPYLED ist beim MedionNAS rot. Sie sollte wohl mal grün werden.

von Sven B. (ft-)


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Mal ein paar ArchLinux-Zahlen mit Kernel 3.1:

16.3MB/s per SMB draufkopieren (Quellmaschine ist Linux-basiert)

Parallel spielt ein HD-Stream ab.

hier die /proc/loadavg:

1.50 1.37 0.71 2/65 1097

von noxx (Gast)


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was meint ihr denn, was das ganze public wird, inkl anleitung für 
linux-dummies so wie ich einer bin?

gruss

von noxx (Gast)


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Hallo

habe eine Frage zur NFS Freigabe. Es ist ja wohl so, das ich nur 
Unterordner aus dem NFS Verzeihnis freigeben kann, also 
\\nas-server\nfs\meine_bilder

Ich möchte aber gerne den Ordner \\nas-server\meine_bilder für meinen PC 
(192.168.1.200) freigeben.

Habe was vom editieren einer Exports gelesen, aber wie komme ich an 
diese ran, FTP zeigt mir nur meine Ordner auf dem Server an und was muss 
ich da genau eintragen?

Gruss

von solo (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hehe, das iomega HMNHDCE - 0,16TB...

Ich habe auf einer alten Platte die iomega-Firmware wieder im 
Auslieferungszustand. In den initrd-Skripten wird natürlich auch usb 
abgefragt. Es scheint eine Möglichkeit zum Recovery und eine zum Booten 
von images auf USB zu geben. Ausgelöst wird das durch defekte Images auf 
der Platte oder durch den Reset-Taster auf der Rückseite des Geräts. Es 
müssen also nur die "heiligen" 32MB am Anfang der Platte intakt bleiben, 
um das Gerät ohne Plattenausbau wiederbeleben zu können. Ich verstehe 
nicht, warum die diese Möglichkeiten nichtmal in ihrem Support-Bereich 
dokumentieren - schämen müssen sie sich nicht dafür.

Die Firmware hat mit der von Medion/Zyxel nichts zu tun. EMC/iomega hat 
sein eigenes Storage-Linux (das die bis hinauf zu ihren 
12bay-Rackmount-Monstern für >2000 EUR einsetzen) auf das PLX-Board 
adaptiert. Etwas zu komplex für die kleine Kiste, aber gar nicht 
schlecht. Die Bewertungen auf amazon sind abgesehen von den üblichen 
paar Pappnasen auch recht positiv. Vielleicht ist das ja eine Option für 
Medion-NAS-Besitzer, die den Komfort einer Weboberfläche und 
umfangreicher Vorkonfiguration brauchen.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


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solo schrieb:
> Es scheint eine Möglichkeit zum Recovery und eine zum Booten
> von images auf USB zu geben. Ausgelöst wird das durch defekte Images auf
> der Platte oder durch den Reset-Taster auf der Rückseite des Geräts.

Also hat Iomega etwas ähnliches mit USB geschaffen.

solo schrieb:
> Vielleicht ist das ja eine Option für
> Medion-NAS-Besitzer, die den Komfort einer Weboberfläche und
> umfangreicher Vorkonfiguration brauchen.

Wenn man das U-Boot-Environment anpasst, würde die schon prinzipiell 
laufen. Allerdings vermute ich das die Taster und LEDs an anderen 
Leitungen angeklemmt worden sind. Es sei denn, es wurde ein 
Referenzdesign überall verwendet.

von Johann B. (johann_b)


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Sven B. schrieb:
> 16.3MB/s per SMB draufkopieren

Wow, ich hätte gar nicht gedacht, dass das so einen Unterschied macht oO

Ist denn Dualcore-Unterstützung bereits eingebaut? Wie sieht es mit der 
Wärmeentwicklung aus?

von Sven B. (ft-)


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Johann B. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> 16.3MB/s per SMB draufkopieren
>
> Wow, ich hätte gar nicht gedacht, dass das so einen Unterschied macht oO
>
> Ist denn Dualcore-Unterstützung bereits eingebaut? Wie sieht es mit der
> Wärmeentwicklung aus?

Der Kernel läuft in Dual-Core und hält mit 12V Lüfter an 5V 40°C an der 
Festplatte beim Draufkopieren.

von matz3e (Gast)


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Ich habe nun eine möglichkeit gefunden die ZyXEL Pakete von hier 
ftp://ftp2.zyxel.com/NSA210/zypkg/ direkt ohne veränderungen auf dem NAS 
zu installieren.

Weiteres folgt...

von matz3e (Gast)


Angehängte Dateien:

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Paket Quelle : ftp://ftp2.zyxel.com/NSA210/zypkg/

ZYPKGS:
http://www.zyxelforum.de/rapidshare-uploaded-to-linksave-in-u-v-w-beta-tester%C7%83%C7%83-t2100s24.html

Als erstes ändert mach die package_URL in etc/ auf ftp://0.0.0.0

nun muss im Admin/package Verzeichnis die "PKGS" angepasst werden dazu 
habe ich eine überarbeitet Version angehängt.

Diese ins Admin/package kopieren (alte Sichern)

zpkg downloaden und ebenso in das Admin/package kopieren

Jetzt in der Admin WebGui auf Paket, dort müssten jetzt alle Pakete 
erscheinen, keinen falls aber auf "Liste aus dem Internet...".


Bei "PHP-MySQL-phpMyAdmin" gab es Probleme und machte meine NAS 
nichtmehr erreichbar ... es ist also VORSICHT geboten !!!

von Johann B. (johann_b)


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matz3e schrieb:
> VORSICHT geboten !!!

Ja. Die Pakete sind ja sicher nicht umsonst für ein anderes Gerät mit 
einer etwas anderen FW gebaut...

von Reinhold K. (reinhold-k)


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Zunächst einmal meinen ganz großen Respekt vor der Arbeit einiger Leute 
hier. Das was ihr hier veranstaltet, ist ganz großes Kino. Als Ausbilder 
von Fachinformatikern/Anwendungsentwicklung, weiß ich wovon ich rede.

Ich werde auf jeden Fall weiter verfolgen und evtl. eure Arbeit nutzen. 
Wichtig ist mir jedoch weiterhin Twonky, da mein NAS vorwiegend zwei PS3 
und mein Fernseher füttert welche DNLA erwarten. Natürlich sind auch 
einiger Ordner für Backups vom heimischen Rechner reserviert.

Hereingestolpert bin ich hier, während der Suche nach einer Lösung für 
die unsägliche OTC-Taste. Dass man mit ihr nur einen Ordner auf eine 
angeschlossene USB-Platte kopieren kann, ist schon mehr als Sinnbefreit.

Da ich kein Freund von Backup Software bin suche ich eine Lösung, wie 
ich auf dem NAS alle Ordner 1 zu 1 ohne Verschlüsselung oder 
Komprimierung auf eine angeschlossene WD Passport kopieren kann. Von 
daher möchte ich die mitgelieferte Backupsoftware nicht nutzen. Der 
Explorer scheidet mangels Geschwindigkeit aus. FireFTP und Filezilla 
erlauben keine Kopieraktionen auf dem NAS  direkt.  Bin ziemlich ratlos. 
Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp.

Danke fürs lesen.

Gruß
Reinhold

von matz3e (Gast)


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Ja gut wenn wir deinem Motto nachgehen dann können wir den Thread hier 
schließen ... diese 2 Worte gelten eher "Noobies" die hier dann kommen 
... meine NAS ist kaputt.

von Sven B. (ft-)


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Reinhold K. schrieb:
> Ich werde auf jeden Fall weiter verfolgen und evtl. eure Arbeit nutzen.
> Wichtig ist mir jedoch weiterhin Twonky, da mein NAS vorwiegend zwei PS3
> und mein Fernseher füttert welche DNLA erwarten. Natürlich sind auch
> einiger Ordner für Backups vom heimischen Rechner reserviert.

Twonky ist ja letztlich nicht der einzige DLNA-fähige Server. Aufgrund 
einiger Ungereimtheiten der Twonky-Version ist mein Ansinnen minidlna am 
Laufen zu haben.

Insbesondere mkv streamt Twonky nicht. Minidlna tut dieses und mein 
MedienPlayer nimmt auch dieses Format an.

Reinhold K. schrieb:
> Da ich kein Freund von Backup Software bin suche ich eine Lösung, wie
> ich auf dem NAS alle Ordner 1 zu 1 ohne Verschlüsselung oder
> Komprimierung auf eine angeschlossene WD Passport kopieren kann. Von
> daher möchte ich die mitgelieferte Backupsoftware nicht nutzen. Der
> Explorer scheidet mangels Geschwindigkeit aus. FireFTP und Filezilla
> erlauben keine Kopieraktionen auf dem NAS  direkt.  Bin ziemlich ratlos.
> Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp.

Es gibt da diesen netten WebGUI Datei-Explorer, der auch Kopieraktionen 
durchführen kann.

@matz3e:

Ein weiteres Thema ist auch ArchLinuxARM mit einem Kernel 3.1 laufen zu 
haben.

Durch die Bootreihenfolge SATA und dann erst NAND lässt sich das Medion 
NAS nicht bricken. Man benötigt lediglich eine korrekte Initialisierung 
der Festplatte.

Um die Firmware im Flash ausser Betrieb zu setzen, muss man lediglich 
eine Datei löschen, dafür braucht man kein Paket von der Zyxel-Homepage.

von Johann B. (johann_b)


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Sven B. schrieb:
> Twonky ist ja letztlich nicht der einzige DLNA-fähige Server. Aufgrund
> einiger Ungereimtheiten der Twonky-Version ist mein Ansinnen minidlna am
> Laufen zu haben.

Ich finde die A/V-Implementierungen von UPNP praktischer, aber welchen 
Server man letztendlich verwendet ist ja Geschmackssache ;)

von solo (Gast)


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Reinhold K. schrieb:
> Da ich kein Freund von Backup Software bin suche ich eine Lösung, wie
> ich auf dem NAS alle Ordner 1 zu 1 ohne Verschlüsselung oder
> Komprimierung auf eine angeschlossene WD Passport kopieren kann. Von
> daher möchte ich die mitgelieferte Backupsoftware nicht nutzen. Der
> Explorer scheidet mangels Geschwindigkeit aus. FireFTP und Filezilla
> erlauben keine Kopieraktionen auf dem NAS  direkt.  Bin ziemlich ratlos.
> Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp.
Ich würde meine Vorstellung von Backup ähnlich formulieren. Wichtig ist 
für mich, dass ich genau weiß, in welcher Form und wo die Daten 
landen. Falls alles kaputt geht, will ich die blanken Festplatten in der 
Hand halten können und wissen dass ich am Ersatzrechner drauf komme. 
Zwei Blackboxen die per Klickibunti irgendwas hin- und her kopieren 
lassen mich nicht ruhiger schlafen als ganz ohne backup.

Jetzt unter Archlinux hab ich rsnapshot genommen. Die externe Festplatte 
ist per USB angeschlossen. Bei dem iomega-kernel ist mit ufsd ein sehr 
gutes NTFS-Modul dabei. Damit gehen mehr als 20MB/s über USB und die 
Backup-Platte ist nachher direkt am Windows-Rechner lesbar. Der 
Usermode-Treiber (NTFS-3G) war mit 2-3MB/s unbrauchbar.

Auf diesen ufsd möchte ich auch mit 3.1er-kernel ungern verzichten. 
Hoffentlich ist das machbar - aus der Paragon-Website werde ich nicht 
ganz schlau. Notfalls muss halt doch ein Linux-FS auf die Backup-Platte

Ciao,

solo

von Reinhold K. (reinhold-k)


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Sven B. schrieb:
> Twonky ist ja letztlich nicht der einzige DLNA-fähige Server. Aufgrund
> einiger Ungereimtheiten der Twonky-Version ist mein Ansinnen minidlna am
> Laufen zu haben.

Gut zu wissen. Danke.

Sven B. schrieb:
> Es gibt da diesen netten WebGUI Datei-Explorer, der auch Kopieraktionen
> durchführen kann.

Funktioniert nur auf Datei- jedoch nicht auf Ordnerebene. Und auch dies 
nur immer mit einer Auswahl. Mehrere Ordner markieren und dann kopieren 
geht damit auch nicht.

von Sven B. (ft-)


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Reinhold K. schrieb:
> Funktioniert nur auf Datei- jedoch nicht auf Ordnerebene. Und auch dies
> nur immer mit einer Auswahl. Mehrere Ordner markieren und dann kopieren
> geht damit auch nicht.

"netten" hätte auch so wie jetzt geschrieben sein sollen.

solo schrieb:
> Jetzt unter Archlinux hab ich rsnapshot genommen. Die externe Festplatte
> ist per USB angeschlossen. Bei dem iomega-kernel ist mit ufsd ein sehr
> gutes NTFS-Modul dabei. Damit gehen mehr als 20MB/s über USB und die
> Backup-Platte ist nachher direkt am Windows-Rechner lesbar. Der
> Usermode-Treiber (NTFS-3G) war mit 2-3MB/s unbrauchbar.

solo schrieb:
> Jetzt unter Archlinux hab ich rsnapshot genommen. Die externe Festplatte
> ist per USB angeschlossen. Bei dem iomega-kernel ist mit ufsd ein sehr
> gutes NTFS-Modul dabei. Damit gehen mehr als 20MB/s über USB und die
> Backup-Platte ist nachher direkt am Windows-Rechner lesbar. Der
> Usermode-Treiber (NTFS-3G) war mit 2-3MB/s unbrauchbar.

Ich schau mir mal die NTFS For Linux Embedded Express Edition an.

Update: Ist prinzipiell machbar. Man bekommt so eine Konstellation wie 
bei Nvidia. Source-Front-End mit Binary-Blob.

Nur das wir die ARM-Variante statt der x86-32/x86-64 Varianten 
benötigen.

von J.R. (Gast)


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Hi,

erstmal danke für die Mühe bis jetzt. War auch nach den ersten Stunden 
sehr enttäuscht von der Medion Firmware, und auf ner suche nach ner 
Möglichkeit ein Linnux zu installieren.

Leider hab ich nur einen USB/RS232 mit SUB-D und einfach nen Stick 
reinschieben und hoffen das danach Linux läuft war mir auch ein wenig zu 
riskant, drum hab ich die Platte an mein Linux Desktop angeschlossen und 
sie so vorbereitet wie in den do.sh Dateien im Github. Danach noch die 
fstab angepasst (ka ob das nötig ist), und die Platte wieder ins Gerät 
gebaut und siehe da, es bootet Problemlos mit einem kleine ArchLinux... 
Herrlich

Was ich nun noch gerne hätte wären einige weitere Kernelmodule für Bluez 
und evtl. Alsa um mit der Kiste auch Musik streamen zu können ohne das 
dafür ein Rechner laufen muss.

Deshalb wollte ich ma Sven B. fragen:

Der 3.1. Kernel der bei dir läuft der ist selbst kompiliert, wenn ich 
das richtig Verstehe.

Welche Sourcen, mit welchen Patches, welcher config und welcher 
Toolchain?

Da meine Debug Möglichkeiten auf dem Gerät sehr beschränkt sind 
(Netzwerkinterface und Platte ausbauen) würde ich mich über eine kurze 
Antwort freun.

Grüße

von Sven B. (ft-)


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Beim Medion NAS wurde soweit ich das am Build Env sehe, kein ufsd.ko 
beigetan. Dort wird alles über ntfs-3g abgewickelt soweit ich das sehe.

von Sven B. (ft-)


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J.R. schrieb:
> Leider hab ich nur einen USB/RS232 mit SUB-D und einfach nen Stick
> reinschieben und hoffen das danach Linux läuft war mir auch ein wenig zu
> riskant, drum hab ich die Platte an mein Linux Desktop angeschlossen und
> sie so vorbereitet wie in den do.sh Dateien im Github. Danach noch die
> fstab angepasst (ka ob das nötig ist), und die Platte wieder ins Gerät
> gebaut und siehe da, es bootet Problemlos mit einem kleine ArchLinux...

Das was das Skript macht, kann man auch am PC durchführen.
Oder eben per Telnet-Trigger usb_key_func.sh auf Stick und dann per 
Telnet dann sieht man auch die Ausgaben davon.

Ich hab das fstab bei mir angepasst, um logs sowie run ins RAM zu 
verfrachten. Aber es lief auch erstmal ohne Anpassung.

J.R. schrieb:
> er 3.1. Kernel der bei dir läuft der ist selbst kompiliert, wenn ich
> das richtig Verstehe.
>
> Welche Sourcen, mit welchen Patches, welcher config und welcher
> Toolchain?

Konfig liegt mittlerweile bei.
1
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- ox820_medion_defconfig
Da ist fast alles mit reinkompiliert, was anschliessbar ist.

Die Parameter ARCH und CROSS_COMPILE müssen immer dran stehen. Auch bei 
menuconfig usw.


Toolchain stammt aus dem Medion GPL-Archiv.

Beim Kompilieren aber besser -j<Anzahl der Kerne> an make als Parameter 
zusätzlich übergeben.

von J.R. (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Konfig liegt mittlerweile bei.
> make ARCH=arm 
CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none- 
linux-gnueabi-  ox820_medion_defconfig
> Da ist fast alles mit reinkompiliert, was anschliessbar ist.

Erstmal vielen Dank, das ist schonmal sehr Hilfreich, ich muss aber 
leider nochmal dumm nachfragen: Wo finde ich die ox820_medion_defconfig? 
Hast du die Patches aus dem ArchLinuxArm Repo verwendet, oder ist das 
einfach Mainline?

von Sven B. (ft-)


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J.R. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Konfig liegt mittlerweile bei.
>> make ARCH=arm
> CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none- 
linux-gnueabi-
> ox820_medion_defconfig
>> Da ist fast alles mit reinkompiliert, was anschliessbar ist.
>
> Erstmal vielen Dank, das ist schonmal sehr Hilfreich, ich muss aber
> leider nochmal dumm nachfragen: Wo finde ich die ox820_medion_defconfig?
> Hast du die Patches aus dem ArchLinuxArm Repo verwendet, oder ist das
> einfach Mainline?

Das sind keine Patches sondern ein Repo 
http://www.github.com/ft-/OX820-3.1-Linux
Und bei dem gibt es in den ARM-Configs eine defconfig, die mittels 
zuvorgenanntem make-Kommando als .config abgelegt wird.

Bauen komplett:
1
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 ox820_medion_defconfig
2
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 clean
3
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 uImage
4
cp arch/arm/boot/uImage $HOME/kern-3.1/boot/uImage-3.1.0+
5
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 install
6
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 modules
7
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 modules_install
8
cd $HOME/kern-3.1
9
rm boot/vmlinuz*
10
tar cfvz kern-3.1.0+-modules.tar.gz lib boot

Das File uImage-3.1.0+ kommt auf die erste Partition per
1
dd if=uImage-3.1.0+ of=/dev/<Disk>1 bs=512

<Disk> gegen das tatsächliche Laufwerk austauschen.

Das Archiv im Root entpacken:
1
cd /
2
tar xfvz <Pfad>/kern-3.1.0+-modules.tar.gz

von J.R. (Gast)


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Vielen Dank!!! Hatte vorher nur unter NAS-Tools auf deinem Github 
nachgesehen, mein Fehler.

von Sven B. (ft-)


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Bezüglich ArchLinuxARM:

Die Leute dort wissen dass ich da auch was mache und schauen auch beim 
Repo vorbei.

Die Portierung vom SATA hatte ich soweit vervollständigt.
LED-Trigger-Support hatte ich ergänzt. Die LED bleibt 50ms nach dem 
letzten Festplatten-Zugriff an. Die anzusteuernde LED kannst aussuchen. 
Buzzer würde ich nicht empfehlen.

Neu ist das OX820-GPIO-Modul sowie ein für das Medion NAS passendes 
gpio-leds-ox820-stg212.ko.

Bei diesen sind die folgenden Ausgänge steuerbar.

SYSLED. Rot und Blau
COPYLED
Buzzer (1kHz)

Für die Buttons bin ich noch was am machen.

USB scheint zur Zeit an den Anschlüssen am Gerät keine neu 
angeschlossenen Geräte zu detektieren. Da muss man auch erst noch mal 
hinterkommen was im 3.1er anders ist.

Wohingegen bereits angeschlossene Geräte beim Initialisieren des 
USB-Controllers erkannt werden.

von solo (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Beim Medion NAS wurde soweit ich das am Build Env sehe, kein ufsd.ko
> beigetan. Dort wird alles über ntfs-3g abgewickelt soweit ich das sehe.
Wäre ne schöne Sache, wenn wir das den Leuten anbieten könnten. Der 
Unterschied ist wirklich gewaltig.

Auf dem iomega gibt es folgende Steuerungsmöglichkeiten für die LED:
/sys/class/nasled/backup_blue_led
/sys/class/nasled/hdd1_blue_led
/sys/class/nasled/led_blinkrate
/sys/class/nasled/led_brightness
/sys/class/nasled/power_off
/sys/class/nasled/pwr_white_led
/sys/class/nasled/system_red_led
/sys/class/nasled/system_white_led

Ist es eigentlich irgendwo genormt, wie LED's im System abgebildet 
werden sollten?

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


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solo schrieb:
> Ist es eigentlich irgendwo genormt, wie LED's im System abgebildet
> werden sollten?

Eigentlich ist das die LED class. Diese werden unter /sys/class/leds/ 
abgebildet. Und diese funktionieren über den LED support vom Kernel. 
Daher funktionieren diese auch mit dem LED Trigger Support im 
SATA-Treiber.

hier mal die Hersteller-spezifischen Dinger, die ich zur Hand habe.

Iomega: /sys/class/nasled/*
Medion: /dev/nas_gpio

Es wäre auch machbar für die HMNDCE solch ein Modul wie für das 
Medion-Gerät zu bauen.

von Lucian M. (lucian_m)


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@Sven:

Wenn ich gpio-leds-ox820-stg212 in den Kernel einkompiliere, fängt der 
Buzzer schon während des Bootvorgangs an Krawall zu machen... Da ich 
hauptsächlich spät abends nachdem Kind und meistens auch Frau schon 
schlafen am Basteln am Gentoo für die Medion Nas komme, habe ich da 
sofort die Box ausgeschaltet und erst nachdem ich gpio-leds-ox820-stg212 
als Modul wieder gebaut habe, hochgefahren. Allerdings traute ich mich 
nicht das Modul zu laden, ist das so, soll der Buzzer einfach 
loslegen? Wenn ich heute Abend wieder dazu kommen werde wird es leider 
wieder spät sein...

Ach, noch etwas, Du hast auf mein pull request auf github bezüglich des 
NAND-Treibers gar nicht reagiert, der Patch ist nicht von mir einfach 
neu erfunden, sondern ich habe ich mit minimalen Änderungen aus der 
alten Kernelversion aus der Original-FW den Treiber übernommen...

von Sven B. (ft-)


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Lucian M. schrieb:
> @Sven:
>
> Wenn ich gpio-leds-ox820-stg212 in den Kernel einkompiliere, fängt der
> Buzzer schon während des Bootvorgangs an Krawall zu machen... Da ich
> hauptsächlich spät abends nachdem Kind und meistens auch Frau schon
> schlafen am Basteln am Gentoo für die Medion Nas komme, habe ich da
> sofort die Box ausgeschaltet und erst nachdem ich gpio-leds-ox820-stg212
> als Modul wieder gebaut habe, hochgefahren. Allerdings traute ich mich
> nicht das Modul zu laden, ist das so, soll der Buzzer einfach
> loslegen? Wenn ich heute Abend wieder dazu kommen werde wird es leider
> wieder spät sein...

Eigentlich soll er das nicht. Passiert soweit bei mir auch normal nicht. 
Hatte ich bisher nur einmal gehabt, dass alles anging. Da hatte ich aber 
auch auf dem NAS ein fehlerhaftes Modul.
Bevor gpio-leds-ox820-stg212 geladen wird, muss gpio-ox820 geladen sein. 
Und gpio-ox820 darf erst nach gpio-leds-ox820-stg212 entladen werden.


Lucian M. schrieb:
>
> Ach, noch etwas, Du hast auf mein pull request auf github bezüglich des
> NAND-Treibers gar nicht reagiert, der Patch ist nicht von mir einfach
> neu erfunden, sondern ich habe ich mit minimalen Änderungen aus der
> alten Kernelversion aus der Original-FW den Treiber übernommen...

Hab erst heute wieder auf github.com direkt nachgeschaut und hatte ihn 
gesehen. Habs gerade reingeholt.

von Lucian M. (lucian_m)


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Sven B. schrieb:
> Bevor gpio-leds-ox820-stg212 geladen wird, muss gpio-ox820 geladen sein.
> Und gpio-ox820 darf erst nach gpio-leds-ox820-stg212 entladen werden.

Ok, werde das dann probieren. Ist es nicht so, dass solche Reihenfolgen 
und zugleich Abhängigkeiten automatisiert werden können, zumindest für 
modprobe, und bei rmmod auf die falsche Reihenfolge eine Fehlermeldung 
kommt? Vielleicht hilft auch, daß gpio-ox820 im Kernel und 
gpio-leds-ox820-stg212 als Modul gebaut wird.

von Sven B. (ft-)


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Lucian M. schrieb:
> Allerdings traute ich mich
> nicht das Modul zu laden, ist das so, soll der Buzzer einfach
> loslegen? Wenn ich heute Abend wieder dazu kommen werde wird es leider
> wieder spät sein..

Hab aus dem Buzzer eine Kernel-Option gemacht. Jetzt kann der Kernel 
ohne Buzzer kompiliert werden.

von Sven B. (ft-)


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solo schrieb:
> Auf dem iomega gibt es folgende Steuerungsmöglichkeiten für die LED:
> /sys/class/nasled/backup_blue_led
> /sys/class/nasled/hdd1_blue_led
> /sys/class/nasled/led_blinkrate
> /sys/class/nasled/led_brightness
> /sys/class/nasled/power_off
> /sys/class/nasled/pwr_white_led
> /sys/class/nasled/system_red_led
> /sys/class/nasled/system_white_led

Danke für die Info. Hab dadurch noch ein paar der GPIO-Register (PWM) 
gefunden.

von noxx (Gast)


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hallo,

kann mir einer sagen, wie im kompletten FTP Zugang (root) bekomme?

gruss

von Sven B. (ft-)


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noxx schrieb:
> kann mir einer sagen, wie im kompletten FTP Zugang (root) bekomme?

normalerweise sieht man nie das Root-Verzeichnis des Systems beim FTP.

Das sieht man normalerweise nur wenn man einen Shell-Zugang (telnet/ssh) 
benutzt.

von solo (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Es wäre auch machbar für die HMNDCE solch ein Modul wie für das
> Medion-Gerät zu bauen.
Das wäre prima.

So gehts ürbigens:
1
Start Blinking Power LED
2
USB Device node is /dev/sdb1
3
Started
4
/dev/buttons file does not exist creating it
5
Opened /dev/buttons with fd 3
6
The Button ID from drive is 2 state is 2
7
Reset Button is pressed
8
Checking to see the if the reset button is pressed or not
9
Checking if there is an attached EMC Imager
10
[    7.860000] scsi 2:0:0:0: Direct-Access     Generic  STORAGE DEVICE   0026 PQ: 0 ANSI: 0
11
[    7.870000] sd 2:0:0:0: [sdb] 256000 512-byte logical blocks: (131 MB/125 MiB)
12
[    7.880000] sd 2:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
13
[    7.880000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
14
[    7.890000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
15
[    7.900000]  sdb: sdb1
16
[    7.900000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
17
[    7.910000] sd 2:0:0:0: [sdb] Attached SCSI removable disk
18
[   13.370000] FAT: utf8 is not a recommended IO charset for FAT filesystems, filesystem will be case sensitive!
19
Checking for pre-image script... found.
20
Gruesse an die Medion-NAS-Truppe!!!

An der Stelle ist noch nichts von der Platte eingebunden, nur kernel und 
initrd wurden als image ausgelesen. Jetzt hoffe ich, dass alles 
notwendige in der initrd ist, um die Platte vorzubereiten. Ansonsten 
kommt noch bissl Arbeit.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


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solo schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Es wäre auch machbar für die HMNDCE solch ein Modul wie für das
>> Medion-Gerät zu bauen.
> Das wäre prima.

Habs gerade zusammengestellt, allerdings hab ich die Polaritäten nicht 
daraus verlässlich ermitteln können. Hab erst mal High-Active 
angenommen.

Wenns nicht stimmt, dann muss man da was ändern.

von Sven B. (ft-)


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solo schrieb:
> Checking for pre-image script... found.
> Gruesse an die Medion-NAS-Truppe!!!

liesst sich irgendwie bekannt ;)

von noxx (Gast)


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Sven B. schrieb:
> noxx schrieb:
>> kann mir einer sagen, wie im kompletten FTP Zugang (root) bekomme?
>
> normalerweise sieht man nie das Root-Verzeichnis des Systems beim FTP.
>
> Das sieht man normalerweise nur wenn man einen Shell-Zugang (telnet/ssh)
> benutzt.

also kann ich die exports datei nur per telnet editieren (zwecks nfs 
freigabeordner einstellen)?

von Sven B. (ft-)


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noxx schrieb:
> also kann ich die exports datei nur per telnet editieren (zwecks nfs
> freigabeordner einstellen)?

ja

von noxx (Gast)


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Sven B. schrieb:
> noxx schrieb:
>> also kann ich die exports datei nur per telnet editieren (zwecks nfs
>> freigabeordner einstellen)?
>
> ja

ok, danke---- wenn einer etwas zeit hat, wäre es nett, wenn mir das 
einer erklärt.


Danke. Gruss

von Lucian M. (lucian_m)


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@Sven, ist vielleicht für Dich hilfreich:

Lucian M. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Bevor gpio-leds-ox820-stg212 geladen wird, muss gpio-ox820 geladen sein.
>> Und gpio-ox820 darf erst nach gpio-leds-ox820-stg212 entladen werden.
>
> Ok, werde das dann probieren.

Ich habe mittlerweile durch die Kernelkonfig-Option den Buzzer erstmals 
'raus, aber ich hatte noch vergessen zu erwähnen, auch die LEDs 
leuchteten alle auf einmal als sich das Modul komisch verhielt (mit 
Buzzer, sowohls im Kernel kompiliert, als auch als Modul, habe ich 
ausprobiert).
Danach habe ich udev-164 auf udev-171 geupgraded, und auch gpio-ox820 
was ich vorhin immer im Kernel kompiliert hatte, nun als Modul 
konfiguriert, sowie die Buzzer-Option 'raus. Jetzt leuchten die LEDs 
nicht mehr wild alle auf einmal.
Kann das Fehlverhalten auf udev-164 mit Kernel 3.1 zurückgeführt werden? 
Oder auf die Tatsache, dass ich gpio-ox820 vorher immer im Kernel fest 
einkompiliert hatte?
Ich werde dann mal morgen abend wieder die Buzzer-Option aktivieren und 
testen ob das Verhalten auch damit nun normal ist.

von Sven B. (ft-)


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Lucian M. schrieb:
> Oder auf die Tatsache, dass ich gpio-ox820 vorher immer im Kernel fest
> einkompiliert hatte?

Ich vermute, dass irgendein Teil auf die GPIOs zugreift. Ich habe es 
nochmal überprüft und es passiert bei mir auch. Aber eben nur nach dem 
Einschalten der Spannungsversorgung. Nach Reboot nicht.

Deswegen habe ich beim LED-Modul die Möglichkeit eingebaut, die Ausgänge 
erst dann einzuschalten, wenn diese benötigt werden.

Neu ist auch variable Helligkeit auf den LEDs, dass hab ich mir vom 
HMNDCE abgeschaut.

Buzzer ist weiterhin nur an/aus.

gpio-ox820 verändert nichts an der Ausgangskonfiguration, dass macht 
erst leds-gpio-ox820-stg212.

Allerdings zeigt sich danach noch die Ethernet-Initialisierung. 
Eventuell wird dort von irgendwoher der GPIO geschaltet.

von Jürgen J (Gast)


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Hallo,
hat schon jemand Probleme damit gehabt, dass die POP3-Postfachdateien 
z.B. "outlook.pst" durch die Speicherung auf dem Aldi NAS beschädigt 
werden?

Dieses Pänomen hatte ich jetzt mehrmals nacheinander und an 
unterschiedlichen Postfächern. Anschließend musste ich mit scanpst.exe 
die PST-Datei wieder reparieren. Klappte meistens, nur ein Postfach war 
Schrott. Eingesetzt wird Outlook 2003 von unterschiedlichen Rechnern.

Da ich bis zum Wechsel auf das NAS mehrere Jahre gleiches via 
Linux-Server per SAMBA völlig problemlos praktiziert habe, scheint die 
Fehlerquelle meiner Meinung nach irgendwo im Bereich "NAS" zu liegen. 
Alles andere funktioniert perfekt, andere Datenfehler in irgendeiner 
Datei treten nicht auf.

Gruss JJ

von Michael K. (michaelkebe)


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Jürgen J schrieb:
> hat schon jemand Probleme damit gehabt, dass die POP3-Postfachdateien
> z.B. "outlook.pst" durch die Speicherung auf dem Aldi NAS beschädigt
> werden?

Falls du das Problem reproduzieren kannst, versuche mal deinen 
Virenscanner zu deaktivieren, da einige Nutzer über Probleme bei 
bestimmten Kombinationen erwähnten (Am Besten liest du dir die 
entsprechenden Teile dieses Threads mal durch, falls du sie findest... 
Dies ist ein ziemlich langer Thread geworden...).

von NAS-Explorer (Gast)


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@Jürgen

Microsoft schreibt dazu, dass pst-Dateien auf Netzlaufwerken 
grundsäztlich nicht funktionieren und man solle doch einen 
Exchange-Server verwenden.

Bei mir funktioniert wie folgt:
Eine Batch-(.bat)-Datei kopiert die pst's auf die lokale Platte, startet 
Outlook und kopiert sie nachher wieder auf den NAS zurück.

Gruß
Andreas

von Peter W. (knattel)


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Andreas Ehrle schrieb:
> kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui
> deaktivieren. ich finde da nix.
> oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst
> abzuschalten?
>
> geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu
> viel ram.

Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit, diesen dämlichen Twonky zu 
stoppen?
Wie hier schon erwähnt, hilft auch der kill -9 Prozessnummer nicht, da 
dieser Rotz immer wieder erneut gestartet wird. Unter /etc/init.d liegt 
die rcS, die dieses Resourcengeschmeiss startet. Leider führt jeder 
Eintrag (auskommentieren etc.) nach einem reboot wieder zu dem alten 
Zustand. Welcher Prozess übernimmt nach dem restart das Überbügeln?

Unglücklich gelöst, dass man solchen Mist nicht nur permanent laufen 
läßt, sondern auch noch überwacht.

Den httpd wird man natürlich nicht entbehren können, da damit das 
Webinterface abgefackelt wird. Und für diesen Quatsch muß er auch gleich 
3 mal laufen. Mit "top" sieht man recht gut, was Tinte auf den Füller 
bringt.

Ich vermute, dass die Zyxel Serie mehr auf der Pfanne hat. Dort wird 
bereits Squeezecenter zum download angeboten, basierend auf Perl 5.8.8 
und MySQL. Perl habe ich mit Mühe auf die ALDI-Pumpe gebracht. 
Trickreich, da @INC auf blödsinnige Pfade zeigt. Die slimserver.pl tut 
es aber nicht, bzw. pust nach 10 sec mit Out of Memory ab. Schade um die 
Zeit, und als Datenpumpe geht das Ding ja;-)

von Johann B. (johann_b)


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Peter W. schrieb:
> Unter /etc/init.d liegt
> die rcS, die dieses Resourcengeschmeiss startet. Leider führt jeder
> Eintrag (auskommentieren etc.) nach einem reboot wieder zu dem alten
> Zustand. Welcher Prozess übernimmt nach dem restart das Überbügeln?


Ja, das kommt ja aus dem Flash^^ Ich vermute mal "init" übernimmt das 
Neustarten.
> Und für diesen Quatsch muß er auch gleich
> 3 mal laufen. Mit "top" sieht man recht gut, was Tinte auf den Füller
> bringt.
Naja, 3 Threads sind ja für einen httpd noch sparsam ;)
> Perl habe ich mit Mühe auf die ALDI-Pumpe gebracht.
Wenn du ArchLinux per chroot einbindest, funktioniert es wahrscheinlich 
problemlos^^

von Sven B. (ft-)


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Peter W. schrieb:
> Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit, diesen dämlichen Twonky zu
> stoppen?
> Wie hier schon erwähnt, hilft auch der kill -9 Prozessnummer nicht, da
> dieser Rotz immer wieder erneut gestartet wird. Unter /etc/init.d liegt
> die rcS, die dieses Resourcengeschmeiss startet. Leider führt jeder
> Eintrag (auskommentieren etc.) nach einem reboot wieder zu dem alten
> Zustand. Welcher Prozess übernimmt nach dem restart das Überbügeln?
>
> Unglücklich gelöst, dass man solchen Mist nicht nur permanent laufen
> läßt, sondern auch noch überwacht.

/etc/init.d ist in einer RAM-Disk. Das wird bei Systemstart 
grundsätzlich neu aufgebaut, da flüchtig.

von Merz (Gast)


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Hi
jetzt wollte ich mal den arch testen aber glaubt ihr ich finde wie ich 
mein 4GB stick in vfat formatieren kann.

ich habe ihn unter einer ubuntu vm zwar als vfat formatiert aber in win 
wird er als fat32 angezeigt und gemountet.

sollte eigentlich ja nix passieren oder falls er falsch formatiert ist?

von Sven B. (ft-)


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Merz schrieb:
> Hi
> jetzt wollte ich mal den arch testen aber glaubt ihr ich finde wie ich
> mein 4GB stick in vfat formatieren kann.
>
> ich habe ihn unter einer ubuntu vm zwar als vfat formatiert aber in win
> wird er als fat32 angezeigt und gemountet.
>
> sollte eigentlich ja nix passieren oder falls er falsch formatiert ist?

FAT32 ist bei Linux VFAT

von Merz (Gast)


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Merz schrieb:
> Hi
> jetzt wollte ich mal den arch testen aber glaubt ihr ich finde wie ich
> mein 4GB stick in vfat formatieren kann.
>
> ich habe ihn unter einer ubuntu vm zwar als vfat formatiert aber in win
> wird er als fat32 angezeigt und gemountet.
>
> sollte eigentlich ja nix passieren oder falls er falsch formatiert ist?

Ach so mit dem Befehl habe ich formatiert: mkfs -t vfat /dev/sda1

von Sven B. (ft-)


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Merz schrieb:
> Ach so mit dem Befehl habe ich formatiert: mkfs -t vfat /dev/sda1

Das ist schon so richtig.

von Sven B. (ft-)


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*Info für alle ArchLinux-Anwender und Kernel 3.1*

Die Medion-GCC-Toolchain verursacht subtile Fehler, die sich im 
User-Space insbesondere bei su auswirken.

Besser ist es da eher die ArchLinuxARM armv5te Konfiguration für 
crosstool-ng zu verwenden.

von casati (Gast)


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Für alle die verzweifelt versuchen einen Debian debootstrap gemäß

http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap

zu erstellen:
1
sudo debootstrap --verbose --foreign --arch armel \ 
2
--include=udev,netbase,ifupdown,iproute,openssh-server,dhcpcd,\
3
iputils-ping,nano,wget,net-tools,ntpdate,uboot-envtools squeeze \
4
/mnt/ http://cdn.debian.net/debian/
5
I: Retrieving Release
6
E: Failed getting release file http://cdn.debian.net/debian/dists/squeeze/Release

Schaut man in /mnt/debootstrap/debootstrap.log, dann findet sich dort:
1
Cannot specify both -k and -O if multiple URLs are given, or in combination
2
with -p or -r. See the manual for details.

man wget enthüllt das Geheimnis:
--------------------------------
This is not the complete manual for GNU Wget.  For more complete 
information, including more detailed explanations of
       some of the options, and a number of commands available for use 
with .wgetrc files and the -e option, see the GNU Info
       entry for wget.
--------------------------------

Deshal also NICHT "sudo ...", SONDERN "sudo su" UND DANN die 
Befehlszeile eingeben!!!

Grund: Der .wgetrc des "normalen" users ist <> .wgetrc von root !!!

Wieder etwas gelernt ... ;-))

Beste Grüße

von Max H. (maexlich)


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Eine interessante eigenart ist mir bei der WarheadsSE uboot version von 
Festplatte aufgefallen: Booten per ext2 von einer kleinen partition am 
anfang der Festplatte funktioniert nicht. Booten von Fat jedoch schon.

Mein Festplattenlayout ist daher:
1
    Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
2
/dev/sda1            2048       43007       20480    b  W95 FAT32 // Boot 
3
/dev/sda2           43008    21014527    10485760   83  Linux  //Rootfs
4
/dev/sda3        21014528    21538815      262144   82  Linux Swap / Solaris
5
/dev/sda4        21538816  2930277167  1454369176   83  Linux  //Datafs
6
7
Uboot env: (Auszüge)
8
9
bootfile="uImage"
10
lightled=ledfail 1
11
extinguishled=ledfail 0
12
boot=bootm 60500000
13
ipaddr=192.168.178.5
14
serverip=192.168.178.4
15
netmask=255.255.255.0
16
boot_new=fatload ide 0:1 60500000 uimage.new; run boot
17
boot_old=fatload ide 0:1 60500000 uimage.old; run boot
18
boot_tftp=tftpboot 60500000; run boot
19
boot_nand=nboot 61000000 0 440000; bootm 61000000
20
bootcmd=run boot_new || run boot_old lightled || run boot_nand || run boot_tftp
21
stdin=serial
22
stdout=serial
23
stderr=serial
24
bootargs=root=/dev/sda2 console=ttyS0,115200 elevator=cfq rootwait mem=128M poweroutage=yes

Wie in der uBoot env ersichtlich lädt er wenn möglich zunächst den neuen 
Kernel, falls das nicht klappt den alten Kernel, dann den Medion kernel 
aus dem Nand und (was nicht vorkommen sollte) wenn alles schief geht 
lädt er den Kernel per tftp. Diese Konfiguration läuft auf meinem Nas 
einwandfrei...

von liab (Gast)


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Da ich mit dem twonky nicht zufrieden bin, habe ich mir auf dem NAS 
MediaTomb installiert. Wie das geht, habe ich hier beschrieben, Beitrag 
#90.
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=151&thread=14221&back=&sort=&z=2

von Sven B. (ft-)


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Max H. schrieb:
> Eine interessante eigenart ist mir bei der WarheadsSE uboot version von
> Festplatte aufgefallen: Booten per ext2 von einer kleinen partition am
> anfang der Festplatte funktioniert nicht. Booten von Fat jedoch schon.

Ich habe den Kernel auf die erste Partition einfach mit dd draufgelegt, 
wie in der PogoPlugPro oxnas_sata_boot.tar.gz.

Also kein Dateisystem.

von Sven B. (ft-)


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casati schrieb:
> Schaut man in /mnt/debootstrap/debootstrap.log, dann findet sich dort:
> Cannot specify both -k and -O if multiple URLs are given, or in combination
> with -p or -r. See the manual for details.
> man wget enthüllt das Geheimnis:
> --------------------------------
> This is not the complete manual for GNU Wget.  For more complete
> information, including more detailed explanations of
>        some of the options, and a number of commands available for use
> with .wgetrc files and the -e option, see the GNU Info
>        entry for wget.
> --------------------------------
>
> Deshal also NICHT "sudo ...", SONDERN "sudo su" UND DANN die
> Befehlszeile eingeben!!!

Dies hier hätte bereits gereicht.
1
su -l
sudo su ist einfach sudo zuviel.

Und für die Befehlszeile:
1
su -l root -c "<Befehlszeile>"

Das ergibt dann ein komplettes Environment gemäss root-Benutzer.

Und wenn man das aktuelle Verzeichnis nicht verlassen will, dann:
1
su root -c "<Befehlszeile>"

von Sven B. (ft-)


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Sven B. schrieb:
> *Info für alle ArchLinux-Anwender und Kernel 3.1*
>
> Die Medion-GCC-Toolchain verursacht subtile Fehler, die sich im
> User-Space insbesondere bei su auswirken.
>
> Besser ist es da eher die ArchLinuxARM armv5te Konfiguration für
> crosstool-ng zu verwenden.

Ich hatte erst heute die Zeit, den Kernel 3.1 mit dem crosstool-ng 
basierten Compiler durchzuziehen und hatte dort jetzt auch das gleiche 
Spiel mit su-Binaries, die nicht mehr laufen. Muss ich mal schauen, was 
sich dazu finden lässt.

von Nikolas R. (nikolas_r)


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@Sven B.

Servus hab mal dein USB do.sh usb script ausprobiert.
Bei mir bleibt das script hängen in dem moment wo es versucht einen 
mount -t ext3 zu versuchen. Per ext2 geht es dann.

Das arch system was danach bootet ist soweit in Ordnung nur der erste 
pacman -Syu schlägt fehl. Hier zuvor erst einen "pacman -S filesystem 
--force" behebt diesen Fehler.

Nach dem das arch soweit läuft kommt man aber sehr schnell an die 
grenzen der 256MB RAM :-(

Nun bin ich auch soweit happy mein medion NAS ist eine schöne Time 
Machine für den MAC :-)

Und evtl. noch etwas mehr.
Übrigens für alle denen oscam etwas sagt das geht auch ich hab das 
"oscam-1.20-unstable_svn6024-armLE-synology-marvell_628X-linux" am 
laufen geht Einwand frei :-D

von J.R. (Gast)


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@Sven B.

Habe leider ein Problem mit dem 3.1 Kernel. Bekomme keine 
Netzwerkverbindung.
Hab inzwischen eine serielle Konsole, der Kern startet ganz normal, bei 
ifconig wird auch der Adapter gelistet mit richtiger MAC Adresse, leider 
wird keine einziges Paket empfangen, dhcp enthält demnach keine IP und 
auch mit statischer IP nichts.

Im dmesg steht nichts ungewöhnliches, wenn ich dann den 2.6er wieder 
aufspiele funktioniert das Problemlos.

Ansonsten wäre ich mit der 3.1er Konfig sehr zufrieden, mein Bluetooth 
stick funktioniert sofort und auf USB Hotplug kann ich eigentlich gut 
verzichten.

Eine Idee woran das liegen könnte?

Grüße

von Sven B. (ft-)


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Nikolas R. schrieb:
> Nach dem das arch soweit läuft kommt man aber sehr schnell an die
> grenzen der 256MB RAM :-(

Deswegen hab ich auch eine 512MB swap eingebaut. (Medion NAS 128MB)

Folgendes in der /etc/fstab aktiviert diese dauerhaft.
1
/dev/sda3 swap swap auto 0 0

J.R. schrieb:
> Habe leider ein Problem mit dem 3.1 Kernel. Bekomme keine
> Netzwerkverbindung.

Bei 100Mbit klappt irgendwas nicht. 1GBit Verbindung klappt. Das Modul 
hatte ich erstmal so übernommen, wie es in dem Repo war, von wo ich 
geforkt habe.

Das ist wie USB Root Hub Connect auf einer glücklicherweise kurzen 
Liste.

von solo (Gast)


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J.R. schrieb:
> Habe leider ein Problem mit dem 3.1 Kernel. Bekomme keine
> Netzwerkverbindung.
Ich hatte dasselbe Problem bereits mit dem 2.6er kernel:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1909&start=10#p10727

"The network chip needs a complete up-down-cycle before picking up links 
properly. The standard arch network init did never bring the connection 
up while booting. Yet it was enough to simply "rc.d restart network" on 
serial connection to make it work. I had this in my rc.local at first."

Im Originalpost ist auch ein Zwei-Zeilen-Patch für das 
oxnas-mac-adressen-skript.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


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solo schrieb:
> "The network chip needs a complete up-down-cycle before picking up links
> properly. The standard arch network init did never bring the connection
> up while booting. Yet it was enough to simply "rc.d restart network" on
> serial connection to make it work. I had this in my rc.local at first."
>
> Im Originalpost ist auch ein Zwei-Zeilen-Patch für das
> oxnas-mac-adressen-skript.

Das erklärt dann ja diese tollen egiga0-up und egiga0-down Skripte.

von Sven B. (ft-)


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Ich habe gerade mal die Sourcen vom Medion-Kernel und PogoPlugPro 
(welcher die Portierungs-Basis war) verglichen. Es gibt etliche 
Korrekturen und Überarbeitungen.

Einer Gründe warum ich auch den SATA-Treiber aus neueren Kerneln zum 
Vergleich herangezogen hatte.

Das werde ich wohl beim Ethernet-Modul auch machen.

von J.R. (Gast)


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@solo

Leider lösst der Patch mein Problem nicht, auch nach mehrmaligem up/down 
keine empfangenes Paket.

@Sven B.

Habe leider derzeit kein GBit Ethernet Gerät zum testen hier, aber werde 
das nachholen.
Vielen Dank für die Mühe die du in den Kernel steckst, ich hoffe du hast 
wenigstens Spaß daran.

Grüße

von Sven B. (ft-)


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J.R. schrieb:
> Vielen Dank für die Mühe die du in den Kernel steckst, ich hoffe du hast
> wenigstens Spaß daran.

Hab gerade das USB Root Hub Connect Problem gelöst.

von noxx (Gast)


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Hallo,

ich habe mir PureSync (Win7 64bit) zwecks Datensicherung eingerichtet. 
Datenprüfung soll
gemacht werden, wenn PC 5min nicht benutzt werden.

Problem ist, PureSync sagt mir, das der NAS nicht erreichbar ist, wenn 
er im
SleepModus ist.

Hat jemand da eine Idee, wie ich es schaffe den NAS zu wecken?

Gruss

von J.R. (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Hab gerade das USB Root Hub Connect Problem gelöst.

Jupp, funktioniert gut.

von Sven B. (ft-)


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J.R. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Hab gerade das USB Root Hub Connect Problem gelöst.
>
> Jupp, funktioniert gut.

Jetzt wo der USB Root Hub korrekt funktioniert, kann ich nämlich einen 
USB-Seriell-Adapter mit Autoskript benutzen und so mich um die 
Ethernet-Geschichte kümmern.

Denn das macht jetzt neuerdings Ärger bei mir.

von noxx (Gast)


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3 Tage ohne NEWS. Macht mir keine Angst...

von Sven B. (ft-)


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Mir geht es da ganz ähnlich. Insbesondere nach den zuletzt vernommenen 
Geräuschen der Ursprungs-Platte des Medion-NAS. (solche die man schon 
mal gar nicht bei einer Festplatte hören will)

Die Wärmebilanz des NAS stimmt erst wenn mit einem Lüfter beide Kerne 
betrieben werden. Dann halten sich im Inneren stabile 40°C.

Ich gehe davon aus, dass wahrscheinlich alle NAS ohne Lüfter eine 
deutlich verkürzte Festplatten-Laufzeit haben werden.

Es wäre schön, wenn ein paar Leute mal ein Lebens- bzw. 
Nichtlebenszeichen für das NAS geben könnten.

von Sven B. (ft-)


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Anmerkung zu meinen vorherigen Eintrag:

Es betrifft ausschliesslich das Medion NAS.

von Johann B. (johann_b)


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Also mein NAS läuft noch, ohne Lüfter und ähnlichen Schnickschnack ;)

Die Temperatur der Festplatten liegt im Standby bei 30°C, bei Benutzung 
des Geräts deutlich höher.

von Sven B. (ft-)


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Es geht nunmal um das deutlich höher. Aber schön zu hören.

Meines läuft ja auch noch mit besagter Wärmebilanz. Nur eben der 2TB 
Platte aus dem USB-Rahmen. (Die im Übrigen noch keine Übertemperatur 
gesehen hat)

von Johann B. (johann_b)


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Ja, in dem Zusammenhang würde mich auch mal interessieren, was für einen 
Lüfter hast du / was für einer muss das sein, wie hast du den eingebaut?

von Johann B. (johann_b)


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Achja, und gibt es irgendwie eine Möglichkeit auf der Stock-FW die 
Tintenfüllstände des angeschlossenen Druckers abzufragen?

Auf nas:631 komme ich nicht drauf, obwohl das CUPS-Interface laut 
netstat dort wartet. In der config habe ich bereits auf Allow From All 
umgestellt.

von Sven B. (ft-)


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Intern gibt es eine 3,5cm Lüfter-Montage Stelle. Allerdings habe ich 
derzeit einfach einen 8cm 12V Lüfter obendrauf gelegt und lasse den mit 
5V laufen. Dieser saugt die Luft oben einfach raus.


sollte eigentlich so gehen:

http://nas:631/

Dies wird für IPP-Protokoll und Admin-Interface verwendet.

Aber wo ein modifizierter rsync ist, würden mich weitere Modifikationen 
nicht wundern.

Die Tintenstände lassen sich über cups nicht abfragen. Dafür muss man 
prinzipiell das druckereigene Protokoll über USB ansprechen.

von Jan A. (schan)


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Hallo, ich besitze die 2TB-Variante und habe nicht nur mit der 
Temperatur zu kämpfen. Das Nas läuft noch auf der Originalfirmware von 
Medion.
Da sich die Festplatte auch bei Nichtnutzung nicht selbsttätig 
ausschaltet, zumindest nicht nur bei mir, steigt die Temperatur bis auf 
50 Grad an. Beim kopieren von Daten waren es auch schonmal 55 Grad mit 
Zwangsabschaltung der Festplatte.
Ich bin gerade am Basteln mit einem 5V-Lüfter den ich drunter bauen 
wollte und über USB mit Strom versorgen will.
Da ich in Sachen Linux absolut "doof" bin (ausser fritzen des Speedports 
über Ubuntu), hoffe ich immernoch auf eine Version, die auch ich als Dau 
auf das Nas spielen kann.
Bis dahin lese ich fleißig weiter, und zähle auf euer Wissen.

von Sven B. (ft-)


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@Jan A.

ein oben drauf montierter zum Ansaugen der Luft von unten durch das NAS 
tut es auch.

Wenn es leiser sein soll, dann geht auch ein 12V 8cm Lüfter an 5V 
angeklemmt.

Ein Problem des Medion NAS ist wohl auch der schnelle Temperaturanstieg.

Die Seagate-Platten haben ein Limit von 20°C pro Stunde bezüglich der 
Temperaturveränderung. Das wird beim Medion NAS weit schneller erreicht.

Daher ist eine stabile Wärmebilanz wichtig.

von Jan A. (schan)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Wenn es leiser sein soll, dann geht auch ein 12V 8cm Lüfter an 5V
> angeklemmt.

Danke für die schnelle Antwort. Hätte mich auch schon eher gemeldet, 
wollte nur euren Thread nicht zuspammen.

Einen 12V habe ich schon versucht, der läuft bei mir über USB garnicht
an. Ein versuchsweise 35 mm 5V läuft an, ist nur sehr laut. Ich würde es 
ja auch innen anstecken, ich habe aber bei der Demontage nichts 
gefunden.

Bislang schalte ich es einfach aus wenn ich es nicht brauche, den für 
mehr als Datenarchivierung ist es derzeit eh nicht zu gebrauchen.(mit 
originaler Firmware)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jan A. schrieb:
> Einen 12V habe ich schon versucht, der läuft bei mir über USB garnicht
> an. Ein versuchsweise 35 mm 5V läuft an, ist nur sehr laut. Ich würde es
> ja auch innen anstecken, ich habe aber bei der Demontage nichts
> gefunden.

Die vier unbenutzten Löcher im Blech, das sind die aber dafür braucht 
man einen Radiallüfter. Und der muss zur Seite pusten.

Wahrscheinlich war da mal in einem Prototyp ein Loch im Gehäuse für.

von Jan A. (schan)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Die vier unbenutzten Löcher im Blech, das sind die aber dafür braucht
> man einen Radiallüfter. Und der muss zur Seite pusten.

Ja habe ich völlig übersehen. Ich habe auch eben nochmal meinen 12V 
Lüfter angeschoben, er dreht doch aber zu langsam. Diese Woche sollte 
der neue 5V kommen wenn der nicht funzt schaue ich nochmal nach der 
internen Variante.
Danke

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Wie sieht es eigentlich momentan aus mit ALARM auf dem NAS?

Wie läuft die Entwicklung?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

läuft soweit, habe nur mal etwas Pause gemacht. offen sind noch Punkte 
im eth und vielleicht noch was bezüglich Performance des SATA.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Wunderbar :)

Erstellst du, sobald es wirklich öffentlichkeitstauglich ist einen 
Wiki-Artikel mit den grundlegenden Instruktionen?

von solo (Gast)


Lesenswert?

Ich habe mich um die Recovery-Prozedur auf dem iomega HMNHDCE gekümmert:
http://iomega.nas-central.org/wiki/Recovery_(Home_Media_CE)

Dabei bin ich über das entscheidende Skript gestolpert, das die Platte 
vorbereitet:
http://pastebin.com/mK99i2rS

Daher stammt auch das ominöse perl-skript, welches die Arch-Leute für 
die pogoplug verwenden. WarheadSE sagt ja, sie hätten das über die 
HMNHDCE rausgefunden. Der sinnlose *0 String ist dort schon drin. 
Zusätzlich steht in den Kommentaren, was die einzelnen Bytes zu bedeuten 
haben. Wie schon vermutet, sind es die Startsektoren für die stage1's. 
Ich hab keine Ahnung wozu, aber jetzt können wir den stage1 auf der 
Platte verschieben. ;)

Ab Zeile 107 stehen nochmal übersichtlich die dd Aktionen, um eine leere 
Platte vorzubereiten.

Für mich sind damit keine Fragen mehr offen zu den OXNAS-Boards.

Ciao,

solo

von noxx (Gast)


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Jan A. schrieb:
> Hallo, ich besitze die 2TB-Variante und habe nicht nur mit der
> Temperatur zu kämpfen. Das Nas läuft noch auf der Originalfirmware von
> Medion.
> Da sich die Festplatte auch bei Nichtnutzung nicht selbsttätig
> ausschaltet, zumindest nicht nur bei mir, steigt die Temperatur bis auf
> 50 Grad an.

Versuche mal die vordefinierten Ordner zu deaktivieren. Bei einigen 
bereiten die Probleme. Habs bei mir auch so gemacht und mir neue 
eingerichtet. Evtl geht dann der Standby.

von Jan A. (schan)


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noxx schrieb:
> Versuche mal die vordefinierten Ordner zu deaktivieren. Bei einigen
> bereiten die Probleme. Habs bei mir auch so gemacht und mir neue
> eingerichtet. Evtl geht dann der Standby.

Danke für den Tip, habe ich im anderen Forum auch gelesen, war bisher 
nur zu Faul meine ganzen Daten umzuschaufeln.
Wenn ich dem Thread hier folgen kann, wird die Platte ja sowieso neu 
partitioniert und die Daten müssen neu drauf. Ich werde es morgen 
trotzdem mal versuchen.

von Sven B. (ft-)


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solo schrieb:
> Daher stammt auch das ominöse perl-skript, welches die Arch-Leute für
> die pogoplug verwenden. WarheadSE sagt ja, sie hätten das über die
> HMNHDCE rausgefunden. Der sinnlose *0 String ist dort schon drin.

Ich mag diesen Kommentar:
1
# TODO- configure U-Boot to use these if initial ones are bad


Die Checksum ist lustig, die kann man in einem Bash-Skript rechnen.

unter http://www.github.com/-ft/NAS7820-Tools
und dann generatembr.

Aber es wirft auch eine Frage auf, wie startet Iomega das HMNDCE wenn es 
noch blank ist.
Vom Verständnis her müssten, die doch preinitialisierte Platten 
verwenden. Anderenfalls müsste ein Boot-Zugang über die serielle 
Schnittstelle verwendet werden.

von solo (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Ich mag diesen Kommentar:
Musste auch schmunzeln... Weniger lustig: Damit haben die ihr 
Standard-Recovery auf der HMNHDCE versaut. Das Skript bringt alles in 
Form auf der Platte - außer eben den Seed-Code im MBR. Perl gibts im 
initrd nicht, also auskommentiert, das dd-zero über die ersten 32 MB 
konnten sie sich aber auch nicht verkneifen - zack, ist die Kiste platt 
nach einem naiven Recovery-Versuch. Immerhin kann man die fertige 
bootrom.txt ins Root des USB-Stick legen, dann läuft das Recovery durch.

> unter http://www.github.com/-ft/NAS7820-Tools
> und dann generatembr.
Du bist der absolute Code-Wizard, was!? Wenn du jetzt noch ein Skript 
baust, um im uboot-image die kernel-start-zeile zu ändern, kann man nur 
mit Firmware-Einzelteilen, die eh schon auf der Box sind, und 
Bash-Skripten eine Linux-Distri installieren.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


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solo schrieb:
> Du bist der absolute Code-Wizard, was!? Wenn du jetzt noch ein Skript
> baust, um im uboot-image die kernel-start-zeile zu ändern, kann man nur

Im U-Boot-Image kann die leider nicht länger werden, aber ein U-Boot 
Environment Image, das geht.

Folgender Code ist aber nicht verifiziert, ob er was korrektes erzeugt.
1
# Generate UBootEnv
2
echo -en "bootargs= console=ttyS0,115200 elevator=cfq mac_addr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01\0" >ubootenv.data
3
echo -en "bootcmd=run boot_nand\0" >>ubootenv.data
4
echo -en "bootdelay=2\0" >>ubootenv.data
5
echo -en "baudrate=115200\0" >>ubootenv.data
6
echo -en "ipaddr=192.168.50.100\0" >>ubootenv.data
7
echo -en "serverip=192.168.50.59\0" >>ubootenv.data
8
echo -en "autoload=n\0" >>ubootenv.data
9
echo -en "netmask=255.255.0.0\0" >>ubootenv.data
10
echo -en "bootfile=\"uImage\"\0" >>ubootenv.data
11
echo -en "load_nand=nboot 61000000 0 440000\0" >>ubootenv.data
12
echo -en "boot=bootm 61000000\0" >>ubootenv.data
13
echo -en "boot_nand=run load_nand boot\0" >>ubootenv.data
14
echo -en "MODEL_ID=AB03\0" >>ubootenv.data
15
echo -en "PRODUCT_NAME=STG-212\0" >>ubootenv.data
16
echo -en "VENDOR_NAME=MitraStar Technology Corp.\0" >>ubootenv.data
17
echo -en "ethaddr=${macaddr}\0" >>ubootenv.data
18
echo -en "\0" >>ubootenv.data
19
# Enlarge the image
20
dd if=/dev/zero of=ubootenv.data conv=notrunc seek=8167 bs=1 count=1 status=noxfer &>/dev/null || {
21
    echo "Failed to write"
22
    exit 1
23
}
24
cksum <ubootenv.data >cksum.data
25
read CRC32 REMAINDER <cksum.data 
26
# Byte 0
27
CRC32_OCTAL0L=$((CRC32 & 7))
28
CRC32_OCTAL0M=$(((CRC32 >> 3) & 7))
29
CRC32_OCTAL0H=$(((CRC32 >> 6) & 3))
30
# Byte 1
31
CRC32_OCTAL1L=$(((CRC32 >> 8) & 7))
32
CRC32_OCTAL1M=$(((CRC32 >> 11) & 7))
33
CRC32_OCTAL1H=$(((CRC32 >> 14) & 3))
34
# Byte 2
35
CRC32_OCTAL2L=$(((CRC32 >> 16) & 7))
36
CRC32_OCTAL2M=$(((CRC32 >> 19) & 7))
37
CRC32_OCTAL2H=$(((CRC32 >> 22) & 3))
38
# Byte 3
39
CRC32_OCTAL3L=$(((CRC32 >> 24) & 7))
40
CRC32_OCTAL3M=$(((CRC32 >> 27) & 7))
41
CRC32_OCTAL3H=$(((CRC32 >> 30) & 3))
42
43
CRC32_STRING="\0$CRC32_OCTAL0H$CRC32_OCTAL0M$CRC32_OCTAL0L"
44
CRC32_STRING="$CRC32_STRING\0$CRC32_OCTAL1H$CRC32_OCTAL1M$CRC32_OCTAL1L"
45
CRC32_STRING="$CRC32_STRING\0$CRC32_OCTAL2H$CRC32_OCTAL2M$CRC32_OCTAL2L"
46
CRC32_STRING="$CRC32_STRING\0$CRC32_OCTAL3H$CRC32_OCTAL3M$CRC32_OCTAL3L"
47
echo -en "$CRC32_STRING" >ubootenv.crc
48
cat ubootenv.crc ubootenv.data >ubootenv.bin

von Sven B. (ft-)


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cksum macht nicht das was ich laut Beschreibung gedacht habe. Es 
berechnet eine andere 32-bittige CRC.

von Sven B. (ft-)


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ich hab da mal in http://www.github.com/ft-/NAS7820-Tools unter ubootcrc 
einen Generator für ein 8kB grosses U-Boot-Environment gebaut, wie es 
auch im U-Boot seitens PLX verwendet wurde.

hier aber nochmal als Shell-Skript:
1
# Generate UBootEnv
2
echo -en "bootargs= console=ttyS0,115200 elevator=cfq mac_addr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01\0" >ubootenv.data
3
echo -en "bootcmd=run boot_nand\0" >>ubootenv.data
4
echo -en "bootdelay=2\0" >>ubootenv.data
5
echo -en "baudrate=115200\0" >>ubootenv.data
6
echo -en "ipaddr=192.168.50.100\0" >>ubootenv.data
7
echo -en "serverip=192.168.50.59\0" >>ubootenv.data
8
echo -en "autoload=n\0" >>ubootenv.data
9
echo -en "netmask=255.255.0.0\0" >>ubootenv.data
10
echo -en "bootfile=\"uImage\"\0" >>ubootenv.data
11
echo -en "load_nand=nboot 61000000 0 440000\0" >>ubootenv.data
12
echo -en "boot=bootm 61000000\0" >>ubootenv.data
13
echo -en "boot_nand=run load_nand boot\0" >>ubootenv.data
14
echo -en "MODEL_ID=AB03\0" >>ubootenv.data
15
echo -en "PRODUCT_NAME=STG-212\0" >>ubootenv.data
16
echo -en "VENDOR_NAME=MitraStar Technology Corp.\0" >>ubootenv.data
17
echo -en "ethaddr=${macaddr}\0" >>ubootenv.data
18
echo -en "\0" >>ubootenv.data
19
# Enlarge the image
20
dd if=/dev/zero of=ubootenv.data conv=notrunc seek=8187 bs=1 count=1 status=noxfer &>/dev/null || {
21
    echo "Failed to write"
22
    exit 1
23
}
24
crc32 ubootenv.data >cksum.data
25
read CRC32 <cksum.data
26
CRC32=$((0x$CRC32))
27
# Byte 0
28
CRC32_OCTAL0L=$((CRC32 & 7))
29
CRC32_OCTAL0M=$(((CRC32 >> 3) & 7))
30
CRC32_OCTAL0H=$(((CRC32 >> 6) & 3))
31
# Byte 1
32
CRC32_OCTAL1L=$(((CRC32 >> 8) & 7))
33
CRC32_OCTAL1M=$(((CRC32 >> 11) & 7))
34
CRC32_OCTAL1H=$(((CRC32 >> 14) & 3))
35
# Byte 2
36
CRC32_OCTAL2L=$(((CRC32 >> 16) & 7))
37
CRC32_OCTAL2M=$(((CRC32 >> 19) & 7))
38
CRC32_OCTAL2H=$(((CRC32 >> 22) & 3))
39
# Byte 3
40
CRC32_OCTAL3L=$(((CRC32 >> 24) & 7))
41
CRC32_OCTAL3M=$(((CRC32 >> 27) & 7))
42
CRC32_OCTAL3H=$(((CRC32 >> 30) & 3))
43
44
CRC32_STRING="\0$CRC32_OCTAL0H$CRC32_OCTAL0M$CRC32_OCTAL0L"
45
CRC32_STRING="$CRC32_STRING\0$CRC32_OCTAL1H$CRC32_OCTAL1M$CRC32_OCTAL1L"
46
CRC32_STRING="$CRC32_STRING\0$CRC32_OCTAL2H$CRC32_OCTAL2M$CRC32_OCTAL2L"
47
CRC32_STRING="$CRC32_STRING\0$CRC32_OCTAL3H$CRC32_OCTAL3M$CRC32_OCTAL3L"
48
echo -en "$CRC32_STRING" >ubootenv.crc
49
cat ubootenv.crc ubootenv.data >ubootenv.bin

crc32 liegt bei ArchLinux unter /usr/bin/perlbin/vendor/crc32 wenn das 
Paket perl-archive-zip installiert ist.

von J.R. (Gast)


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Habe bei mir jetzt 100MBit Ethernet am laufen, allerdings mit den 100 in 
den Kernel kompiliert, also nur folgende Änderung rückgängig gemacht:

https://github.com/ft-/OX820-3.1-Linux/commit/8ddacb09fa4aa1b848a82bb29a21bb6138c38038#drivers/net/gmac/gmac-napi.c

DHCP sagt zwar das es Probleme gibt, aber mit statischer IP gehts dann.

Wie zuverlässig konnte ich noch nicht ausreichend testen.

Grüße

J.R.

von Johann B. (johann_b)


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Was mir gerade einfällt:

Ihr schreibt ja immer davon, die Platte zu plätten, muss das denn sein? 
Sicher, ein Backup kann nicht schaden, aber es werden doch nur die 
ersten 32MB überschrieben, oder?

Dann könnte man ja den GPT sichern und nach der Änderung 
wiederherstellen, oder?

von solo (Gast)


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Johann B. schrieb:
> Ihr schreibt ja immer davon, die Platte zu plätten, muss das denn sein?
> Sicher, ein Backup kann nicht schaden, aber es werden doch nur die
> ersten 32MB überschrieben, oder?
Wüsste jetzt nicht, wer das geschrieben hätte. Nein, das Neu-formatieren 
ist nicht unbedingt erforderlich. Du kannst den Anfang der Platte auch 
präparieren und die vorhandene GPT dabei intakt lassen. Logisch, dass du 
mindestens eine Partition fürs rootfs brauchst und die erst nach den 
ersten 32 MB beginnen darf. Der Rest ist fakultativ.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


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solo schrieb:
> Wüsste jetzt nicht, wer das geschrieben hätte. Nein, das Neu-formatieren
> ist nicht unbedingt erforderlich. Du kannst den Anfang der Platte auch
> präparieren und die vorhandene GPT dabei intakt lassen.

Medion hat im Original-Kernel die GPT rausgelassen. Aber wenn man am PC 
die Partitionen erstellt gibt es nix dagegen einzuwenden.

Jedenfalls muss man ungefähr 32MB freimachen. Wenn man aber geradezu die 
ersten paar Sektoren überschreibt, dann ist auch die Partitionierung 
weg.

Aber man kann durchaus auch die Daten-Partition erhalten. Jedoch 
funktioniert der 2.6.31.8-Kernel im ArchLinuxARM nicht mit XFS.

von Sven B. (ft-)


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Update 3.1:

Hatte gerade Informationen bezüglich Fehler in der Link Speed Selection 
des Ethernet-Treibers inklusive Korrektur bekommen und habe diese 
integriert.

von J.R. (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Update 3.1:
>
> Hatte gerade Informationen bezüglich Fehler in der Link Speed Selection
> des Ethernet-Treibers inklusive Korrektur bekommen und habe diese
> integriert.

Hatte etwas skrupel es zu testen, da ich die Box gerade wieder 
verschraubt hatte, funkioniert soweit (auch dhcp tuts wieder).

Allerdings wird dmesg ein wenig zugespammed:
1
[  356.480000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1
2
[  356.980000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1
3
[  357.480000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1
4
[  357.980000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1
5
[  358.480000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1

usw, alle 0,5s

Danke nochmal für die Mühe!

von Sven B. (ft-)


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Das wurde auch anbei der Informationen geschrieben, dass es dort noch 
Ungereimtheiten gibt. Ich habe mittlerweile ein Skript drin, welches 
nach einem USB-Seriell-Adapter sucht und ne Shell drauf startet, wenn 
vorhanden.

Das werd ich erst entfernen, wenn soweit alles läuft.

von noxx (Gast)


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Ist es möglich, mit ein "paar Klicks" den 2ten Kern
zu aktivieren?

Oder geht das nur mit einer komplett neunen Software ?

Der Medion Kram kann von mir aus draufbleiben, vorerst.

(Wenns geht, gibt ne Linux-Dummie Anleitung dafür?)

Gruss

von Joerg W. (joerg_w76)


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"Oder geht das nur mit einer komplett neunen Software ?"

Genau.

von Sven B. (ft-)


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noxx schrieb:
> Ist es möglich, mit ein "paar Klicks" den 2ten Kern
> zu aktivieren?

nur mit einem nicht von Medion bereitgestellten Kernel.

Mit ein paar Klicks geht da gar nichts.

von J.R. (Gast)


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Noch etwas was evtl zu beachten ist:

Wenn das RootFS nahezu die 1,5TB belegt, bleibt die NAS beim booten 
hängen, falls fsck aktiviert wird.

fsck kann die Platte nicht prüfen, da zu wenig Speicher zur Verfügung 
steht (SWAP ist zu dem Zeitpunkt noch nicht da).

Ich musste deshalb gerade meine NAS wieder zerlegen, habe es jetzt so 
umpartitioniert, das ein 8GB Rootfs da ist, das sich beim Start 
problemlos überprüfen läßt. Die Datenpartition hab ich vom fsck 
ausgeschlossen das kann man ja auch während des Betriebes machen

grüße

J.R

von R.S. (Gast)


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Hallo zusammen,

ich verfolge das Forum schon länger, aber komme aber erst jetzt dazu, 
auf meinem Medion NAS ArchLinux zu installieren.

Bevor ich loslege habe ich eine Frage: Unter 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/ArchLinuxARM ist die 
manuelle Installation ja gut beschrieben. Jedoch finden sich unter 
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools auch mehrere Installer-Skripte.

Kann ich mit den Skripten die Installation automatisieren, oder welchen 
Teil der Anleitung übernehmen die Skripte?

Viele Grüße,
 Rüdiger

von Sven B. (ft-)


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archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based enthält die relevanten 
Schritte.
Man kann den Inhalt auf den Stick packen und neustarten und warten bis 
es das System abschliesst mit einem Neustart.
Oder alternativ hinterher noch den Inhalt von usb_key_func draufkopiert, 
dann kann man die Ausgaben im telnet Skript lesen (indem man do.sh 
ausführt).

wenn man da das folgende noch mit draufpackt, dann hat der Stick alles 
was nötig ist:

http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz


Ich verwende persönlich den Boot des NAS mittels SATA durch den Chip 
selbst.

von Sven B. (ft-)


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Ich habe mir gerade mal den Spass gekönnt und ein USB-Wireless Headset 
am NAS angesteckt. ;)

von noxx (Gast)


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Hätte dazu 2 Fragen:

1) Gibts auch noch Tuts für Anfänger ?
2) Hat diese ArchLinux eine WebGUI ?

Gruss

von Christian J. (stormracer)


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Hallo,

ich habe auch eine Frage.
Wenn es schon möglich ist, Arch Linux mit dem 3er Kernel auf dem NAS 
laufen zu lassen. Wie schwierig ist es dann Debian mit dem Kernel darauf 
einzurichten?

Es gibt ja schon eine Beschreibung im Wiki, aber die ist ja leider nicht 
komplett funktionsfähig.

Viele Grüße

von solo (Gast)


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> 1) Gibts auch noch Tuts für Anfänger ?
Einfacher als die USB-Methode gehts nicht.

Wenn du genauer wissen willst, was vor sich geht, führt kein Weg dran 
vorbei, die Festplatte des NAS auszubauen und an den PC anzuschließen. 
Wenn du Windows drauf hast, kannst du sysresccd (danach googeln) booten 
und die von Sven genannten Scripte durchgehen.

> 2) Hat diese ArchLinux eine WebGUI ?
Nein. Arch hat ein umfangreiches Wiki, wo vieles sehr gut dokumentiert 
ist. Als Anfänger muss man einiges an Zeit investieren, um die 
NAS-Funktionen der Medion-Firmware wenigstens zum Teil nachzubauen.

Ciao,

solo

von solo (Gast)


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> Wenn es schon möglich ist, Arch Linux mit dem 3er Kernel auf dem NAS
> laufen zu lassen. Wie schwierig ist es dann Debian mit dem Kernel darauf
> einzurichten?
Für Debian brauchst du den 3er Kernel nicht unbedingt. Squeeze verwendet 
iirc 2.6.32. Da liegt der Medion-Kernel nicht weit weg. Prinzipiell 
sollte es keine größeren Probleme geben. Arch hat ein angepasstes 
udev-Paket. Das ist die wahrscheinlichste Fehlerquelle bei Debian.

Arch ist eine nette schlanke Distri, die sehr gut zum NAS passt. Das 
Grundsystem braucht ein paar MB weniger RAM als Debian, was bei den 
knappen 128 MB des Medion nicht schlecht ist. Schau dir Arch mal an, 
wenn möglich.

Ciao,

solo

von Daniel V. (daniel_v85)


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Hallo,

ich hab hier jetzt lange gelesen, aber leider etwas den Überblick 
verloren...
Also korregiert mich bitte:

1. Mit den Tools von Sven B. bekomme ich arch Linux auf mein P89626.
1.1 Und zwar mit einem 3er Kernel - nicht den von der original Firmware
2. Damit habe ich DualCore Support
2.1 Das sollte ich ohne Lüfter aber nicht nutzen
3. Da das NAS die Firmware noch im Rom hat, kann ich zurück zur original 
Firmware
3.1 Überschreib ich die im Wiki angebenen Sektoren der Platte einfach 
dafür?

Ist denn der Kernel von Sven B. jetzt komplett, oder fehlen da noch 
einzelene Treiber?

Auf jeden Fall vielen Dank für die Mühe

Daniel

von liab (Gast)


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Ich habe meine Anleitung zur Einrichtung von MediaTomb auf den NAS 
überarbeitet. Sie ist hier abgelegt:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=151&thread=14221&postID=93#93

Und hier habe ich ein fertiges Paket hinterlegt:
http://www.fileuploadx.de/309968

von Sven B. (ft-)


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Daniel V. schrieb:
> 1. Mit den Tools von Sven B. bekomme ich arch Linux auf mein P89626.
> 1.1 Und zwar mit einem 3er Kernel - nicht den von der original Firmware
> 2. Damit habe ich DualCore Support
> 2.1 Das sollte ich ohne Lüfter aber nicht nutzen
> 3. Da das NAS die Firmware noch im Rom hat, kann ich zurück zur original
> Firmware
> 3.1 Überschreib ich die im Wiki angebenen Sektoren der Platte einfach
> dafür?

1. ja
1.1 bisher nicht sondern den 2.6.31.8 kompiliert für OX820 von 
ArchLinuxARM
2. ja sowohl mit dem ArchLinuxARM-Kernel 2.6.31.8 als auch dem 3.1er
2.1 das gilt schon bei der Medion-Firmware
Mit Lüfter stimmt allerdings die Wärmebilanz
3. ja, die wird nicht verändert
3.1. ja, deswegen eben auch die Daten besser noch auf einem anderen 
System haben

Das Skript setzt das System so auf:
Partition 1 => Kernel-Image (uImage) roh auf Partition
Partition 2 => Root-Partition
Partition 3 => Swap 512MB (muss aber manuell von Hand in fstab 
eingetragen werden)

Zeile zur Swap-Einrichtung in fstab:
1
/dev/sda3 swap swap auto 0 0

Daniel V. schrieb:
> Ist denn der Kernel von Sven B. jetzt komplett, oder fehlen da noch
> einzelene Treiber?

Funktional ist soweit alles geklärt. Aber bisher ist er nicht integriert 
in der Install-Umgebung von mir.

Man kann am 3.1 zwar hier und da noch was verbessern aber funktional ist 
soweit alles in Ordnung.

Und mit zwei Kernen ist es doch um einiges reaktiver als nur mit einem 
Kern.

Beim SSH-Login mit Zertifikat ist es deutlich schneller als ein 1,2GHz 
x86.

Von ArchLinuxARM wird sicherlich auch mal ein fertiges Kompilat kommen. 
Die Leute dort sind letztlich auch schon sehr interessiert an einem 
Kernel, der sich am Mainline-Kernel orientiert.

von Sven B. (ft-)


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solo schrieb:
> Wenn du genauer wissen willst, was vor sich geht, führt kein Weg dran
> vorbei, die Festplatte des NAS auszubauen und an den PC anzuschließen.
> Wenn du Windows drauf hast, kannst du sysresccd (danach googeln) booten
> und die von Sven genannten Scripte durchgehen.

Ein Kumpel von mir hat bei seiner Installation von ArchLinuxARM ein 
schönes Dokument gemacht, mal sehen wann und ob er es online stellt.

von Ulf Z. (uz232)


Angehängte Dateien:

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Moin Moin

Ich will nun ach mal eine Beitrag leisten und bringe mal eine DRAFT 
Version von einer ArchLinux ARM Installations-Dokumentation für das 
Medion NAS raus.

Ich habe das Wochenende genutzt um mein NAS auch auf den ArchLinuxARM 
Kernel 3.1.0 zu bringen. Ich wollte jedoch nicht Anfangen bevor ich eine 
angemessene Lösung für eine interne Belüftung fertiggestellt habe. Im 
DRAFT PDF ist das beschrieben. Meine Temperatur der HDD bleibt unter 45 
°C auch nach 500 GB schreiben. Im Idel Modus unter 40°C.

Das DOC ist z.Zt. nur eine DRAFT Version, da einige Punkte noch fehlen 
bzw. weiter ausgeführt werden müssen. Für Anregungen stehe ich zur 
Verfügung.

von Christian J. (stormracer)


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Ulf Z. schrieb:
> Ich will nun ach mal eine Beitrag leisten und bringe mal eine DRAFT
> Version von einer ArchLinux ARM Installations-Dokumentation für das
> Medion NAS raus.

Danke für die Beschreibung. Die liest sich schonmal echt gut.

solo schrieb:
> Arch ist eine nette schlanke Distri, die sehr gut zum NAS passt. Das
> Grundsystem braucht ein paar MB weniger RAM als Debian, was bei den
> knappen 128 MB des Medion nicht schlecht ist. Schau dir Arch mal an,
> wenn möglich.

Dann werde ich am WE, mit der Beschreibung zusammen, das ganze mal 
ausprobieren. ... Arch Linux mal in einer VM installier ...

Viele Grüße

von Peter A. G. (casati)


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Jens, Sven, Utz  et.al. - Großen Dank für Eure Investition von Zeit & 
"Denke" in das Projekt!

Bevor ich nun eines meiner NAS Systeme plätte (bei ALDI gilt immer: 
"Nimm Zwei!" ;-) ):

1. Der von Utz beschriebene 2.36 ARCH Install erzeugt ja ein OHNE USB 
Stick bootbares System.
Mit Jens Anleitung zu DEBIAN habe ich das nicht hinbekommen. Da brauche 
ich stets den USB Stick - und schlimmer noch: aptitude installiert auf 
den USB Stick.
Was mache ich falsch?

(Hinweis: Werde später die von Utz für ARCH beschriebemen Schritte noch 
einmal analog für DEBIAN durchspielen).

2. Wie reagiert das System auf 3 & 10 sec. Reset (1x bzw. 3x Beep)? 
Macht dann bei Letzterem die Firmware die Platte platt 
(Ursprungszustand)?

Beste Grüße

von Peter A. G. (casati)


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PS: Soll natürlich "Ulf" (und nicht "Utz") heissen ... X-(

von Johann B. (johann_b)


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Sehr gute Anleitung Ulf :)

Fändest du es allerdings nicht auch besser, wenn jeder an der Anleitung 
etwas ändern könnte, wenn er will? Mich hat es schon in den Fingern 
gejuckt, als ich den ein oder anderen kleinen Rechtschreibfehler gesehen 
habe ;)

Aber sicherlich könnten auch andere hier etwas von ihrer fachlichen 
Expertise loswerden. Im PDF-Format ist so etwas natürlich nur schwer 
möglich.

von noxx (Gast)


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Hat dieses ArchLinux eine GUI, oder ist das reines Terminal? Trauche mir 
mit guter Anleitung die Installation noch zu, aber Linux zu pflegen und 
NAS einrichten ohne WebGUI, wage ich mir dann doch nicht.!

von Johann B. (johann_b)


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noxx schrieb:
> Hat dieses ArchLinux eine GUI?

Nein :P Man kann sich eine Desktopoberfläche installieren, aber auf dem 
NAS ist so etwas natürlich fehl am Platz^^

von Sven B. (ft-)


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Peter A. Gebhardt schrieb:
> 2. Wie reagiert das System auf 3 & 10 sec. Reset (1x bzw. 3x Beep)?
> Macht dann bei Letzterem die Firmware die Platte platt
> (Ursprungszustand)?

Der Button ist dem System egal. Es sei denn man baut ein Kernel-Modul, 
dass sich für den GPIO des Reset-Buttons interessiert.

von Peter A. G. (casati)


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> Der Button ist dem System egal. Es sei denn man baut ein Kernel-Modul,
> dass sich für den GPIO des Reset-Buttons interessiert.

Danke! Da steht meinem SQL Server ja nichts mehr entgegen ;-)
Das Binary für mySQL on ARM habe ich Dank Ulfs Anleitung auch schon im 
Netz gefunden.

von Merz (Gast)


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Klasse Anleitung vielen dank Ulf Z. das ist echt genial.
Vielen Dank natürlich auch an alle die sich hier beteiligt haben. Ihr 
seid echt unglaublich.

Aber kommen wir jetzt mal zu meinem Problem.
Ich bin den links aus der Anleitung gefolgt aber wie kann ich die 
dDateien herunterladen. Ich war noch nie in so ein github unterwegs. 
Danke schon mal im voraus.


Ach und leute Ihre seid echt deeeer Hammer mein Respekt nochmals und 
Danke

von Ulf Z. (uz232)


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@all: Danke für die Resonanz

Johann B. schrieb:
> Fändest du es allerdings nicht auch besser, wenn jeder an der Anleitung
> etwas ändern könnte, wenn er will? Mich hat es schon in den Fingern
> gejuckt, als ich den ein oder anderen kleinen Rechtschreibfehler gesehen
> habe ;)

Ich hatte schon versucht das Dokument bei Google-Dokuments 
unterzubringen - hat mir glatt die Formatierung durch gedreht - suche 
nach eine Lösung mit Subautoren und "book captain". (evtl. auch etwas 
wie typo3 ...) Bis da hin könntet ihr technische Verbesserungen bzw, 
Anregungen an mich direkt senden. Evtl. müsste man da ein weiters Forum 
eröffnen, damit diese nicht untergehen und auch dieses technische Forum 
nicht belästigt wird.

Zudem ist das DOC mit LiberyOffice erstellt und schon sehr groß ( > 5MB 
) daher überlege ich den Hardware Teil aus zu lagern. Ein weiteres DOC 
für die Einrichtung des NAS von Medion ist auch angedacht. Damit sollte 
eine Ordentliche Dokumentationssammlung herauskommen.

@all: wenn ihr an dem NAS schraubt kann ich euch nur Empfehlen für Luft 
im NAS zu sorgen, da meine originale 1,5 TByte Platte schon eine Hitze 
Warnung in den S.M.A.R.T. Tabellen nach 2 Tagen aufwies (65°C) und sich 
nicht mehr im NAS befindet... Die SeaTools sagen jedoch: "Alles sei 
I.O." Grübelei

Teste gerade eine Laptop USB Docking Sation an dem NAS von Toshiba 
(Sound geht schon)

von Rainer (Gast)


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Hallo zusammen,

nachdem es mich leider überfordert hat, flexget zum Laufen zu bringen 
muss ich mich halt doch erst mal mit dem internen Bittorrent-Client 
abfinden.

Kann mir jemand sagen, wie ich die maximale Anzahl der gleichzeitigen 
Torrents und Seeds per Telnet/config oder Adresse ändern kann? 5 ist 
jeweils etwas mager... und die Einstellung 10 übernimmt er nicht

Vielen Dank!

von Merz (Gast)


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hi

bräuchte mal kurz eure hilfe.
Ich habe gerade versucht nach Ulf Z. Anleitung arch zu installieren.
Telnet habe ich aufbekommen nur wenn ich  mit
"cd e-data  {XXX} /" in den Ordner wechseln möchte komme ich dann 
hierhin

/e-data# und wenn ich dann hier do.sh ausführen möchte sagt er mir 
comand not found oder unknown.
Was mache ich falsch?
Danke schon mal im voraus

von Emerald Flint (Gast)


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Nabend,
habe alles soweit gemacht, hat auch super geklappt. do shellscript ohne 
Probleme durchgelaufen, dann nach kam reboot. Habe USB Stick gezogen und 
versucht über ssh zu zugreifen, nichts. Kein Ping etc möglich. Gerät 
hatte feste statische Ip für die MAC Adresse bekommen. Das ganze 
versucht unter Ubuntu zu booten. Platte wird nicht erkannt, bzw. nur als 
unpartitioniert. Jemand ne Idee wie ich die retten könnte?

von Michael K. (michaelkebe)


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@merz:

Sieht so aus als wäre der USB Stick nicht gemounted worden. Macht die 
Medion Firmware eigentlich automatisch.

@Emerald Flint:

Die Platte wird nicht kaputt sein. Lösche mal den MBR und die 
Partitionstabelle und steck die Platte in das Medion NAS. Die Medion 
Firmware wird die blanke Platte erkennen. Dann kannst du über das 
Webinterface die Platte einrichten. Anschliessend kannst du nochmal das 
Script starten um ArchLinuxARM zu installieren.

von Emerald Flint (Gast)


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Alles soweit gemacht, die ganze Prozedur wiederholt aber unverändert. 
Das shellscript meldet keine Fehler, am Ende erbotet es dann. Danach 
nicht ansprechbar per SSH übers Terminal.
Scheint wohl nicht richtig zu booten. Habe es mit dyn und stat DHCP 
versucht, kein Unterschied.
Jemand ne Idee woran es liegen könnte?

von dirk (Gast)


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Das gleiche Problem habe ich auch ...

Ich habe dann ein Seriell-Kabel "gebastelt" und geschaut, was dann 
passiert.

Beim Booten laeuft er auf einen Fehler und startet daraufhin nicht 
vernuenftig ... evtl. muesste man da nochmal genauer nachschauen.

Bei Bedarf kann ich heute abend mal das Log anhaengen, was geschrieben 
wird ...

Nochwas:

Der Stick ist unter /mnt/parnerkey zu finden, nicht unter "e-data" ... 
sollte in der Doku evtl. angepasst werden ... ;-)

von Sven B. (ft-)


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Merz schrieb:
> bräuchte mal kurz eure hilfe.
> Ich habe gerade versucht nach Ulf Z. Anleitung arch zu installieren.
> Telnet habe ich aufbekommen nur wenn ich  mit
> "cd e-data  {XXX} /" in den Ordner wechseln möchte komme ich dann
> hierhin

@merz:

Das NAS muss mit dem USB-Stick angesteckt durchstarten. Wenn das 
eigentliche System läuft, dann gehts nicht.

und so führt man das aus:
1
cd /mnt/parnerkey
2
./do.sh

Emerald Flint schrieb:
> Alles soweit gemacht, die ganze Prozedur wiederholt aber unverändert.
> Das shellscript meldet keine Fehler, am Ende erbotet es dann. Danach
> nicht ansprechbar per SSH übers Terminal.
> Scheint wohl nicht richtig zu booten. Habe es mit dyn und stat DHCP
> versucht, kein Unterschied.
> Jemand ne Idee woran es liegen könnte?

Nach dem Start kommt es prinzipiell nur mit einer per DHCP zugewiesenen 
Adresse hoch. Einfach mal im Router nachschauen.

Alternativ: Platte an PC per USB o. SATA hängen. Und in der zweiten 
Partition die Datei etc/rc.conf editieren. (Linux-Distribution 
erforderlich)
1
interface=eth0
2
address=192.168.1.44 # IP-Adresse für das NAS
3
netmask=255.255.255.0 # Netzmaske
4
broadcast=192.168.1.255 # Broadcast-Adresse
5
gateway=192.168.1.1 # Router-Adresse

Man kann allerdings auch die reboot-Zeile auskommentieren und dann die 
Partition /dev/sda2 am NAS nochmal mounten und das Editieren dort mit vi 
durchführen.


dirk schrieb:
> Beim Booten laeuft er auf einen Fehler und startet daraufhin nicht
> vernuenftig ... evtl. muesste man da nochmal genauer nachschauen.

Das wäre sinnvoll. Denn ich hatte das Skript auf meinem NAS entwickelt 
und halt auch mit der telnet-Methode überprüft. Lediglich die 
parted-Geschichte war noch nicht astrein.

Man kann das System aber auch am PC fixen. Nur dazu muss erst mal klar 
sein, was passiert ist.

Die Medion-Firmware muss aber eigenständig den Stick unter 
/mnt/parnerkey gemountet haben. Alles andere kann nicht funktionieren.

von Daniel H. (quarkfrosch)


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Emerald Flint schrieb:
> Jemand ne Idee woran es liegen könnte?

Hast Du die Dateien aus archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based von 
einem USB-Stick aus verwendet?

Da fehlt in do.sh in Zeile 28 ein
1
cd /mnt/parnerkey
 ansonsten werden die Image-Dateien nicht gefunden.

von Sven B. (ft-)


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Daniel H. schrieb:
> Hast Du die Dateien aus archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based von
> einem USB-Stick aus verwendet?
>
> Da fehlt in do.sh in Zeile 28 eincd /mnt/parnerkey ansonsten werden die 
Image-Dateien nicht gefunden.

Das do.sh soll aus /mnt/parnerkey ausgeführt werden, dann passt auch 
alles.

Aber ich habe es trotzdem mal eingebaut.

von Sven B. (ft-)


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Neu ist jetzt auch die Möglichkeit eine rc.conf bei Installation mit ins 
System legen zu lassen.

Es liegt eine rc.conf.sample bei, die man zu rc.conf umbenennen kann. 
Dann wird das Skript diese auch in das neu eingerichtete System 
kopieren.

von Daniel H. (quarkfrosch)


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Sven B. schrieb:

> Das do.sh soll aus /mnt/parnerkey ausgeführt werden, dann passt auch
> alles.

Das Problem tritt ja nur auf, wenn man do.sh quasi blind von 
usb_key_func.sh ausführen läßt.

von Sven B. (ft-)


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Ich habs jetzt ja auch mit eingebaut. Im Übrigen habe ich auch mal die 
Karteileichen entfernt. Ist also nur noch das da, was sinnvoll ist.

von Emerald Flint (Gast)


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Nochmal versucht, zur Sichert nochmal alles von github und auch nochmals 
das image geladen.

pogoplugbased, usb_fnc, image auf usb stick gezogen
hat der ohne Probleme automatisch gemounted
 - reboot gemacht
 - /mnt/parn.../ hier ./do.sh
1
/ # cd /mnt/parnerkey/
2
/mnt/parnerkey # ./do.sh 
3
Mount disk to get the regular system available
4
udhcpc (v1.17.2) started
5
Sending discover...
6
Sending select for 192.168.2.104...
7
Lease of 192.168.2.104 obtained, lease time 268435455
8
deleting routers
9
route: SIOCDELRT: No such process
10
adding dns 192.168.2.1
11
OK, get IP via DHCP
12
Installing Binaries to disk
13
65536+0 records in
14
65536+0 records out
15
33554432 bytes (32.0MB) copied, 5.684640 seconds, 5.6MB/s
16
Writing stage1
17
14+1 records in
18
14+1 records out
19
7576 bytes (7.4KB) copied, 0.013455 seconds, 549.9KB/s
20
Writing uboot
21
253+1 records in
22
253+1 records out
23
129852 bytes (126.8KB) copied, 0.028293 seconds, 4.4MB/s
24
4218+1 records in
25
4218+1 records out
26
2159948 bytes (2.1MB) copied, 0.340141 seconds, 6.1MB/s
27
Filesystem label=
28
OS type: Linux
29
Block size=4096 (log=2)
30
Fragment size=4096 (log=2)
31
91545600 inodes, 366155488 blocks
32
18307774 blocks (5%) reserved for the super user
33
First data block=0
34
Maximum filesystem blocks=369098752
35
11175 block groups
36
32768 blocks per group, 32768 fragments per group
37
8192 inodes per group
38
Superblock backups stored on blocks:
39
        32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208, 4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616, 78675968, 102400000, 214990848
40
Installing ArchLinuxARM rootfs
41
Installing ArchLinuxARM rootfs from USB stick
42
./bin/
43
./bin/ulockmgr_server
44
./bin/mknod
45
[...]
46
./var/opt/
47
./var/games/
48
Extracting MAC address
49
MAC address: 00:11:41:30:2B:6E
50
Installing pre-setup rc.conf
51
444+0 records in
52
444+0 records out
53
444 bytes (444B) copied, 0.028741 seconds, 15.1KB/s
54
/mnt/parnerkey # Connection closed by foreign host.

Danach tut sich wieder nichts, scheint nicht booten zu können (Die blaue 
LED blinkt nicht nach dem starten) Zur Sicherheit nochmal auf dem Router 
alles überprüft, nichts in der Log. Netzwerk mit Wireshark beobachtet. 
Auch nichts.
Hab leider keinen Seriell-Adapter, aber ich vermute es ist wie auch 
schon beim Dirk so, das er nicht booten kann.

von Sven B. (ft-)


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Emerald Flint schrieb:
> Danach tut sich wieder nichts, scheint nicht booten zu können (Die blaue
> LED blinkt nicht nach dem starten) Zur Sicherheit nochmal auf dem Router
> alles überprüft, nichts in der Log. Netzwerk mit Wireshark beobachtet.
> Auch nichts.

ArchLinux lässt die nicht blinken. Aber einen Durchstarten kann man an 
der grünen Netzwerk-LED erkennen. Die dürfte einmal für kurze Zeit 
ausgehen und wieder angehen.

Schonmal versucht anzupingen?


Im Übrigen das einzige was beim frisch installierten ArchLinux läuft ist 
ein SSH-Server.

von Emerald Flint (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Schonmal versucht anzupingen?
>
>
> Im Übrigen das einzige was beim frisch installierten ArchLinux läuft ist
> ein SSH-Server.

Hab sowohl ping als auch ssh versucht, geht beides ins leere.

von Christian J. (stormracer)


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Hallo,
kurze Frage zwischendurch. Welche Spannungspegel hat der UART. Ich habe 
noch FTDI Adapter für UART nach USB rumliegen, für 3.3V und 5V. 
Funktioniert da einer von am NAS?

von Sven B. (ft-)


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Christian J. schrieb:
> Hallo,
> kurze Frage zwischendurch. Welche Spannungspegel hat der UART. Ich habe
> noch FTDI Adapter für UART nach USB rumliegen, für 3.3V und 5V.
> Funktioniert da einer von am NAS?

FTDI mit 3.3V sollte definitiv funktionieren.

von dirk (Gast)


Angehängte Dateien:

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So ... jetzt auch mit Log-Datei ;-)

Was uebrigens nicht funktioniert hat, ist das anlegen der Partitionen 
mittels Script mit Parted.

Dazu habe ich das ./do.sh in zwei Teile zerlegt und den ersten Teil nach 
dem parted abgebrochen.

Nach dem manuellen Anlegen der Partitionen hab ich dann den 2. Teil der 
./do.sh gestartet und die NAS rebooten lassen ...

... das Ergebnis (mitgeloggt ueber den seriellen Port) haengt dran ...

Viel Erfolg ... ;-)

von Sven B. (ft-)


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Emerald Flint schrieb:
> Hab sowohl ping als auch ssh versucht, geht beides ins leere.

Womöglich hat das NAS aber eine andere IP vom Router bekommen, dann 
würde die bisherige ins leere führen.

von Sven B. (ft-)


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Das habe ich doch schon mal von Johann B. gehört. Da werde ich doch mal 
einen 3.1er Kernel mit medion SATA only Config bauen und als Installer 
zusammenstellen.

von Emerald Flint (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Womöglich hat das NAS aber eine andere IP vom Router bekommen, dann
> würde die bisherige ins leere führen.

Hab das ganze mittlerweile an nem separaten Router laufen an dem sich 
nur noch 2 Geräte nun befinden. Glaube nicht das es an der IP etc liegt.

Hab die Platte nochmal ausgebaut und unter Ubuntu nach geschaut.
parted -l sagt mir das sich keine dort gültige partitionstabelle drauf 
befindet

von Sven B. (ft-)


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Emerald Flint schrieb:
> Hab die Platte nochmal ausgebaut und unter Ubuntu nach geschaut.
> parted -l sagt mir das sich keine dort gültige partitionstabelle drauf
> befindet

Vorsicht mit Parted. Es müssen immer zuletzt noch die 444 Anfangs-Bytes 
in den MBR kopiert werden.
Anderenfalls startet das NAS nicht von der Platte.

Ich hoffe doch, dass die Zeile am PC parted -l /dev/sdb oder so hiess 
und nicht noch mit einer Nummer dahinter.

von Emerald Flint (Gast)


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jo klaro. will mir ja nix anderes zerschießen damit.

von Sven B. (ft-)


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Wenn ich mir so die Skript-Ausgabe anschaue, dann ist aber definitiv 
eine Partition angelegt worden. Andernfalls würde allein schon mkfs.ext3 
nicht funktionieren.

Nicht zufällig noch einen USB-Stick am Rechner hängen, der hätte nämlich 
durchaus Super-Floppy-Format was eben auch bei Parted zu solch einer 
Ausgabe führen würde.

von dirk (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Wenn ich mir so die Skript-Ausgabe anschaue, dann ist aber definitiv
> eine Partition angelegt worden. Andernfalls würde allein schon mkfs.ext3
> nicht funktionieren.

aeh ... aber genau das hatte ich doch auch geschrieben ... ;-)

(bis zum parted durchlaufen lassen, dass manuell die partitions angelegt 
und dann den rest laufen lassen, der formatiert und kopiert ...)

(ueberlege nur gerade, ob man nicht einfach die partitiontable und die 
erste/zweite partition komplett auf die platte kopieren sollte ... und 
man dann nachtraeglich seine "grosse" daten- sowie swap-partition anlegt 
und formatiert ... ;-) ...)

das "fehlende" neu-einlesen der partition-table wir ja durch den reboot 
eh durchegefuehrt und beim installieren kann nichts mehr schief gehen 
... ;-)

von Fred B. (emerald-flint)


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Nein, eigentlich nichts der gleichen. Ich führ das do script nun mal bis 
nach dem parted aus und schau mir dann an ob das auch gemacht wurde.

e: Hab mich mal registriert also nicht verwirrt sein über den 
Namenswechsel ;)

von Fred B. (emerald-flint)


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1
./do.sh   ./do2.sh
2
/mnt/parnerkey # ./do.sh 
3
Mount disk to get the regular system available
4
udhcpc (v1.17.2) started
5
Sending discover...
6
Sending select for 192.168.2.198...
7
Lease of 192.168.2.198 obtained, lease time 268435455
8
deleting routers
9
route: SIOCDELRT: No such process
10
adding dns 192.168.2.1
11
OK, get IP via DHCP
12
Installing Binaries to disk
13
65536+0 records in
14
65536+0 records out
15
33554432 bytes (32.0MB) copied, 5.749740 seconds, 5.6MB/s
16
Writing stage1
17
14+1 records in
18
14+1 records out
19
7576 bytes (7.4KB) copied, 0.013025 seconds, 568.0KB/s
20
Writing uboot
21
253+1 records in
22
253+1 records out
23
129852 bytes (126.8KB) copied, 0.027328 seconds, 4.5MB/s
24
/mnt/parnerkey # parted -l
25
Error: /dev/sda: unrecognised disk label                                  
26
27
Model: Kingston DataTraveler 2.0 (scsi)
28
Disk /dev/sdb: 4020MB
29
Sector size (logical/physical): 512B/512B
30
Partition Table: msdos
31
32
Number  Start   End     Size    Type     File system  Flags
33
 1      32.3kB  4020MB  4020MB  primary  fat32        boot
34
35
36
Error: /dev/mtdblock0: unrecognised disk label                            
37
38
Error: /dev/mtdblock1: unrecognised disk label                            
39
40
Error: /dev/mtdblock2: unrecognised disk label                            
41
42
Error: /dev/mtdblock3: unrecognised disk label                            
43
44
Error: /dev/mtdblock4: unrecognised disk label                            
45
46
Error: /dev/mtdblock5: unrecognised disk label                            
47
48
Error: /dev/mtdblock6: unrecognised disk label                            
49
50
Error: /dev/mtdblock7: unrecognised disk label                            
51
52
/mnt/parnerkey #

von Ulf Z. (uz232)


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Soweit ich deinem Script entnehme, Schreibst du noch das u-boot und 
danach lässt du das Script beenden. Damit hast du auch keine Partitionen 
auf der HDD
du musst noch das Ausführen:
1
parted -s <<EOF
2
mklabel msdos
3
mkpart primary ext3 2048s 22527s
4
mkpart primary ext3 22528s -1048577s
5
mkpart primary linux-swap -1048576s -1s
6
quit
7
EOF
8
dd if=uImage.nopci of="$disk"1 bs=512 || exit 0
9
mke2fs -j "$disk"2 || exit 0

Gruss Ulf Z.

von dirk a. (di_as)


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Ulf Z. schrieb:
> Soweit ich deinem Script entnehme, Schreibst du noch das u-boot und
> danach lässt du das Script beenden. Damit hast du auch keine Partitionen
> auf der HDD
> du musst noch das Ausführen:
> parted -s <<EOF
> mklabel msdos
> mkpart primary ext3 2048s 22527s
> mkpart primary ext3 22528s -1048577s
> mkpart primary linux-swap -1048576s -1s
> quit
> EOF
> dd if=uImage.nopci of="$disk"1 bs=512 || exit 0
> mke2fs -j "$disk"2 || exit 0

Aehm ... das genau ist doch das Problem.

Mit dem Aufruf legt parted keine Partitionen an ... ;-(

(ich habe das Script unmittelbar danach beenden lassen und mit fdisk 
nachgeschaut ...)

von Fred B. (emerald-flint)


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Danke schonmal an alle für die getan und noch kommende Mühe =)
1
/mnt/parnerkey # ./do.sh 
2
Mount disk to get the regular system available
3
udhcpc (v1.17.2) started
4
Sending discover...
5
Sending select for 192.168.2.198...
6
Lease of 192.168.2.198 obtained, lease time 268435455
7
deleting routers
8
route: SIOCDELRT: No such process
9
adding dns 192.168.2.1
10
OK, get IP via DHCP
11
Installing Binaries to disk
12
65536+0 records in
13
65536+0 records out
14
33554432 bytes (32.0MB) copied, 5.713531 seconds, 5.6MB/s
15
Writing stage1
16
14+1 records in
17
14+1 records out
18
7576 bytes (7.4KB) copied, 0.015483 seconds, 477.8KB/s
19
Writing uboot
20
253+1 records in
21
253+1 records out
22
129852 bytes (126.8KB) copied, 0.027556 seconds, 4.5MB/s
23
4218+1 records in
24
4218+1 records out
25
2159948 bytes (2.1MB) copied, 0.345499 seconds, 6.0MB/s
26
Filesystem label=
27
OS type: Linux
28
Block size=4096 (log=2)
29
Fragment size=4096 (log=2)
30
91545600 inodes, 366155488 blocks
31
18307774 blocks (5%) reserved for the super user
32
First data block=0
33
Maximum filesystem blocks=369098752
34
11175 block groups
35
32768 blocks per group, 32768 fragments per group
36
8192 inodes per group
37
Superblock backups stored on blocks:
38
        32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208, 4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616, 78675968, 102400000, 214990848
39
/mnt/parnerkey # fdisk -l
40
41
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
42
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
43
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
44
45
Disk /dev/sda doesn't contain a valid partition table
46
47
Disk /dev/sdb: 4020 MB, 4020240384 bytes
48
255 heads, 63 sectors/track, 488 cylinders
49
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
50
51
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
52
/dev/sdb1   *           1         489     3925984+   b  W95 FAT32
53
Partition 1 has different physical/logical endings:
54
     phys=(487, 254, 63) logical=(488, 195, 27)
55
/mnt/parnerkey #

Mit parted auch keine andere Ausgabe :-/

Gute Nacht, bis morgen dann.

Grüße, Fred.

von Sven B. (ft-)


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Fred B. schrieb:
> Error: /dev/sda: unrecognised disk label
>
> Model: Kingston DataTraveler 2.0 (scsi)
> Disk /dev/sdb: 4020MB
> Sector size (logical/physical): 512B/512B
> Partition Table: msdos
>
> Number  Start   End     Size    Type     File system  Flags
>  1      32.3kB  4020MB  4020MB  primary  fat32        boot

Der erste Teil vom Skript vor dem parted plättet alle Partitionen, da 
gibt es dann eben keine Partitionen mehr.

Dieser hier plättet die Partitionstabelle:
1
dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 count=65536

wenn man nun direkt danach parted aufruft, dann gibt es eben die Ausgabe 
keine gültige Partitionstabelle.

Ist nunmal auch kein Wunder wenn da nur noch NUL-Bytes stehen.

Vorsicht mit den Tools die erwarten nun mal DOS-Partitionen mit MBR nach 
DOS-Schema.

Das erwartet aber nicht der Chip des Medion NAS.



dirk schrieb:
> das "fehlende" neu-einlesen der partition-table wir ja durch den reboot
> eh durchegefuehrt und beim installieren kann nichts mehr schief gehen
> ... ;-)

einen laufendes System sollten man NIE die Festplatten untern Hintern 
umpartitionieren.


Jetzt erklär ich mal was die Zeilen und Optionen bedeuten auch für 
Bash-Anfänger:
1
parted -s <<EOF
2
mklabel msdos
3
mkpart primary ext3 2048s 22527s
4
mkpart primary ext3 22528s -1048577s
5
mkpart primary linux-swap -1048576s -1s
6
quit
7
EOF
1
parted -s <<EOF
Diese Zeile bedeutet das ich parted aufrufe mit folgenden 
Rahmenbedingungen
-s heisst ich will es skripten
<<EOF heisst parted bekommt die nächsten Zeilen bis die Bash einen Text 
EOF bekommt
1
mklabel msdos
lege eine MSDOS-Partitionstabelle an
1
mkpart primary ext3 2048s 22527s
lege eine 10MB Partition an
1
mkpart primary ext3 22528s -1048577s
lege eine Partition an, die bei Sektor 22528 beginnt und bei Sektor 
(2929243904-1048577) aufhört.
1
mkpart primary linux-swap -1048576s -1s
lege eine Partition an, die bei Sektor (2929243904-1048576) beginnt und 
bek Sektor (2929243904-1) aufhört.
1
quit
beendet dann parted
1
EOF
beendet die stdin-Eingabe an parted



Jemand der mir versucht zu erzählen es wurden keine Partitionen 
angelegt, sollte mal den Output genauer anschauen, denn dieser zeigt 
hier aber mal was ganz anderes.
Das hier ist mkfs.ext3 Output einer erfolgreichen Formatierung:
1
Filesystem label=
2
OS type: Linux
3
Block size=4096 (log=2)
4
Fragment size=4096 (log=2)
5
91545600 inodes, 366155488 blocks
6
18307774 blocks (5%) reserved for the super user
7
First data block=0
8
Maximum filesystem blocks=369098752
9
11175 block groups
10
32768 blocks per group, 32768 fragments per group
11
8192 inodes per group
12
Superblock backups stored on blocks:
13
        32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208, 4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616, 78675968, 102400000, 214990848

Dafür muss eine erfolgreiche Partitionierung stattgefunden haben. Denn 
parted startet das Neuladen der Partitionstabellen.


Ich hoffe mal du hast die folgenden Zeilen so belassen und nicht einfach 
die Ziffern dahinter entfernt. Denn in dem Falle hättest dir nämlich 
selbst das Bein gestellt.
1
dd if=uImage.nopci of="$disk"1 bs=512 || exit 0
2
mke2fs -j "$disk"2 || exit 0

Hier expandiert "$disk"1 zu /dev/sda1 und "$disk"2 zu /dev/sda2.

von Fred B. (emerald-flint)


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Nein, ich habs nichts geändert, hab auch schon x-mal kontrolliert ob ich 
was falsches im Code stehen hab, aber nein.

Ich hab das ganze bis hier
1
[..]
2
mkpart primary linux-swap -1048576s -1s
3
quit
4
EOF
5
dd if=uImage.nopci of="$disk"1 bs=512 || exit 0
6
mke2fs -j "$disk"2 || exit 0
durchlaufen lassen.
Ich hab auch verstanden soweit was das script macht, nur sollte ich 
nicht nach diese Stelle über Partitionen verfügen?
Danach wird doch nur noch sda2 gemounted und das image darauf entpackt..

von Sven B. (ft-)


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Fred B. schrieb:
> /mnt/parnerkey # ./do.sh
> Mount disk to get the regular system available
> udhcpc (v1.17.2) started
> Sending discover...
> Sending select for 192.168.2.198...
> Lease of 192.168.2.198 obtained, lease time 268435455
> deleting routers
> route: SIOCDELRT: No such process
> adding dns 192.168.2.1
> OK, get IP via DHCP
> Installing Binaries to disk
> 65536+0 records in
> 65536+0 records out
> 33554432 bytes (32.0MB) copied, 5.749740 seconds, 5.6MB/s
> Writing stage1
> 14+1 records in
> 14+1 records out
> 7576 bytes (7.4KB) copied, 0.013025 seconds, 568.0KB/s
> Writing uboot
> 253+1 records in
> 253+1 records out
> 129852 bytes (126.8KB) copied,

Und zu diesem Output, da können noch keine Partitionen angelegt sein, da 
sie nun mal vorher geplättet worden sind und parted noch gar nicht 
ausgeführt worden war. Resumee: Wo nix ist, kann auch nix sein.

Und die negativen Angaben bei parted machen das Skript erfreulich 
unabhängig von der tatsächlichen Festplatten-Grösse. Daher funktioniert 
das gleiche Skript auch mit 1,5TB als auch 2TB Versionen des Medion NAS.

von Sven B. (ft-)


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Fred B. schrieb:
> urchlaufen lassen.
> Ich hab auch verstanden soweit was das script macht, nur sollte ich
> nicht nach diese Stelle über Partitionen verfügen?
> Danach wird doch nur noch sda2 gemounted und das image darauf entpackt..

Und daran erkennt man das zumindest zu dem Zeitpunkt eine 
Partitionstabelle existiert hat. Anderenfalls würde das Mounten sowie 
mkfs nicht funktionieren.

ich hoffe du hast wenigstens diese Zeile am Ende exakt so belassen.
1
dd if=mbr.bin of=$disk count=444 bs=1

Sie darf nur den Executable-Bereich des MBR schreiben, daher 444 Bytes.

gib mal besser
1
parted -l /dev/sda
 ein.

Alternativ mach diese Aktionen mit der Festplatte am PC manuell. Das 
funktioniert auch, wie es schon andere gemacht haben.

Du kannst ja auch parted manuell starten und die besagten Zeilen 
eintippen.
Was anderes passiert da auch nicht.

von dirk a. (di_as)


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Sven B. schrieb:
> dirk schrieb:
>> das "fehlende" neu-einlesen der partition-table wir ja durch den reboot
>> eh durchgefuehrt und beim installieren kann nichts mehr schief gehen
>> ... ;-)
> einen laufendes System sollten man NIE die Festplatten untern Hintern
> umpartitionieren.

weiss ich ... ;-) ... aber in dem moment laeuft das system ja noch nicht 
von der platte, sondern aus dem NAND und von stick

> Jetzt erklär ich mal was die Zeilen und Optionen bedeuten auch für
> Bash-Anfänger:
(..)

;-)

... warum zeigt mir dann fdisk am ende keine partitions mehr an (reboot 
natuerlich auskommentiert)?

fuehre ich genau die parted-befehle von hand aus, bekomme ich zwar bei 
beim anlegen der swap-partition eine warnung, dass das nicht optimal 
waere, aber die entsprechende abfrage kann ich ja mit cancel oder ignore 
uebergehen ... die auswahl ist aber unerheblich fuer den rest des 
boot-vorgangs ... ;-)

btw: linux-shell-scripte schreibe ich seit ueber 10 jahren ;-)

von Daniel H. (quarkfrosch)


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Ich hatte auch das Problem mit dem Partitionieren, das Script lief bei 
mir durch, aber es wurden keine Partitionen angelegt.

Wenn man parted zeilenweise aufruft, sollte es funktionieren:
1
parted $disk -s -- mklabel msdos
2
parted $disk -s -- mkpart primary ext3 2048s 22527s
3
parted $disk -s -- mkpart primary ext3 22528s -1048577s
4
parted $disk -s -- mkpart primary linux-swap -1048576s -1s

von Fred B. (emerald-flint)


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Hab die Partitionierung von Hand gemacht, nun hast geklappts! Danke an 
alle =)

von peter (Gast)


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Sehr Interessant das alles hier zu lesen. Und auch für einen Anfänger 
recht schwierig zu verstehen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es möglich auf dem NAS ein 
Arch- Linux zu installieren. Wie schaut es den mit einer grafischen 
Benutzeroberfläche aus. Würde sowas auch realisiert werden können und 
welche möglichkeiten seht Ihr noch. Könnte auch ein Debian System zum 
laufen gebracht werden das der Nas von Medion wie ein kleiner richtiger 
Server benutzt werden könnte?

Dankeschön im Vorraus

Ein schönes Wochende und großen Respekt an die tolle Arbeit die Ihr euch 
gemacht habt.

von Sven B. (ft-)


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peter schrieb:
> Könnte auch ein Debian System zum
> laufen gebracht werden das der Nas von Medion wie ein kleiner richtiger
> Server benutzt werden könnte?

Das geht auch mit ArchLinux.

von Merz (Gast)


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So da bin ich wieder.

Habe gestern vom Stick gestartet so wie in der Anleitung von Ulf Z.
Nur habe ich nach seiner Anleitung ja den Stick nicht gefunden. Also 
habe ich mit cd /mnt/parnerkey/ den Stick entdeckt und konnte somit auch 
das ./do.sh ausführen. jetzt habe ich selbes problem wie Fred B. 
(emerald-flint) das ich das nas nicht mehr anpingen kann. In meiner 
Fritzbox wird nicht von dhcp aufgeführt zumindest ist selbe ip immer 
zuweisen aktiviert. Ping sowie ssh geht nicht.

Wie ich das jetzt verstanden habe bleibt mir nix übrig als Platte 
ausbauen und neu formatieren oder? Ein Serielles  Kabel habe ich nicht.

von Sven B. (ft-)


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Es wäre mal schön zu wissen, welche Firmware-Version vorher auf den 
besagten Problem-Boxen installiert war/ist.

Ich habe noch ein do-by-line.sh hinzugefügt, welche die Skripte Zeile 
für Zeile an parted übergibt statt stdin-Input. Diejenigen die es noch 
nicht ans laufen bekommen haben, sollten es mal damit versuchen.

von Merz (Gast)


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Ich habe folgende F/W 1.00(UZD.2)
Medion NAS 2TB Aldi Nord

Hab jetzt mal ne 2,5" Platte drinne und werde noch ein versuch starten.
mal sehen ob es damit klappt

von Peter A. G. (casati)


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Sven et. al.,

habe heute Nacht noch mit do-by-line.sh installiert (Erstinstallation 
nach Ulfs/Svens Anleitung!) auf 1.5 TB NAS - Null Problemo!

was ich sofort zusätzlich installiert habe:

pacman -S smartmontools
pacman -S htop
pacman -S mysql

Danke an alle, die sich schon soviel Mühe gemacht haben!

Werde (sobald es einwandfrei läuft) auch noch was zu Medion NAS -> 
ArchARM -> mySQL -> vtiger CRM 5.x.x auf meiner Website posten und 
hierher verlinken.

Beste Grüße

von 0815user (Gast)


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Hi,
ich habe versucht mit der datei sysdisk.img zu spielen
und in dem auf einem anderen Linux gemountetem Image.
Die Dateien vom Twonky den Startprogrammen etc. zu ändern.

Nachdem ich die geänderten Daten einfach nur mit umount wieder zur Datei
machte und diese wieder per usb_key_func zurück auf das NAS geschrieben 
habe,
meldet das System beim Start nur Fehler.

Kann es sein, dass das Image mit neuerstellt werden muss ( Parameter bs 
)
oder dass ich ein leeres Image erstelle, daraus erst eine Partion machen 
und formatieren (mtools).

Danke für einen Tip.

Ronald

von Sven B. (ft-)


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0815user schrieb:
> Hi,
> ich habe versucht mit der datei sysdisk.img zu spielen
> und in dem auf einem anderen Linux gemountetem Image.
> Die Dateien vom Twonky den Startprogrammen etc. zu ändern.
>
> Nachdem ich die geänderten Daten einfach nur mit umount wieder zur Datei
> machte und diese wieder per usb_key_func zurück auf das NAS geschrieben
> habe,
> meldet das System beim Start nur Fehler.
>
> Kann es sein, dass das Image mit neuerstellt werden muss ( Parameter bs
> )
> oder dass ich ein leeres Image erstelle, daraus erst eine Partion machen
> und formatieren (mtools).
>
> Danke für einen Tip.
>
> Ronald

Ich hoffe du hast die Datei im Ursprungszustand rumliegen. Es wäre 
nämlich einfacher gegangen, über die /usr/local/zy-pkgs

Viele gehen aber den noch einfacheren Weg über eine 
ArchLinuxARM-Installation, da hat man es dann mit einer Distribution mit 
Paketmanager zu tun. Und alles liegt auf der Platte und die Firmware 
kann dann komplett unangetastet gelassen werden.

mtools geht sowieso schon mal gar nicht. Ist nämlich kein 
DOSen-Dateisystem.

von 0815user (Gast)


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Hallo Sven,

das mit den /usr/local/zy-pkgs geht nicht, da ich die Erweitungen von
Twonky (Abspielen der .mkv-Dateien) in das notwendige Verzeichnis 
kopieren muss. Bzw. die Startparameter des Twonky komplett ändern muss.
Nix was sich so einfach machen lässt.

Die /usr/local/zy-pkgs werden in der rcS früh ausgeführt, der app_wd 
wird erst am Schluss gestartet.
Meine Tests mit Scripten, die asynchron Laufen (schlafen) sollten bis 
das
Programm gestartet ist haben nichts gebracht.

Ich habe keine Tests gemacht mit C-Programmen die über fork ein Kind 
starten.

Werde mich jetzt wohl mit dem Arch beschäftigen und weiter spielen.

Danke

Ronald

von Christian J. (stormracer)


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Hallo,

ich versuche nun schon seit Stunden das NAS vom USB Stick zu booten. 
Doch leider klappt dieses nicht. Ich habe einen UART Zugang. Dadurch 
habe ich folgende Ausgabe:
1
Trying to mount /dev/sdb1
2
REISERFS warning (device sdb1): super-6502 reiserfs_getopt: unknown mount option "iocharset=utf8"
3
FAT: utf8 is not a recommended IO charset for FAT filesystems, filesystem will be case sensitive!
4
cp: can't stat '/mnt/parnerkey/usb_key_func.sh
5
': No such file or directory
6
cmd = cat /etc/Zy_Private /mnt/parnerkey/usb_key_func.sh
7
 | md5sum -c /mnt/parnerkey/usb_key_func.md5 
8
md5sum: -
9
: No such file or directory
10
md5sum: WARNING: 1 of 1 listed file could not be read
11
md5 check error

Ich denke das hat mit dem Bug und UTF-8 zu tun, kann es aber leider 
nicht ändern. Dadurch das er es nicht mounten kann, habe ich natürlich 
auch kein /mnt/parnerkey/.

Den Stick habe ich wie im WIKI beschrieben formatiert:
1
mkdosfs /dev/sdb1 -F 16 -v -n USB_vFAT -i 12345678
2
mkdosfs 3.0.9 (31 Jan 2010)
3
/dev/sdb1 has 130 heads and 62 sectors per track,
4
logical sector size is 512,
5
using 0xf8 media descriptor, with 8221138 sectors;
6
file system has 2 16-bit FATs and 128 sectors per cluster.
7
FAT size is 256 sectors, and provides 64221 clusters.
8
There are 128 reserved sectors.
9
Root directory contains 2048 slots and uses 128 sectors.
10
Volume ID is 12345678, volume label USB_vFAT
Den Parameter -F 16 habe ich dazugeschrieben, damit Fat16 erzwungen 
wird, sonst macht er automatisch Fat32, was auch nicht funktioniert hat.

Wo könnte der Fehler sein?

Viele Grüße
Christian

von Sven B. (ft-)


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Schon mal die Dateien in das Root-Verzeichnis vom Stick gelegt.

Es sieht nämlich so aus als wenn da noch ein Unterverzeichnis dazwischen 
wäre.

von Bootlog (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

ich habe alle Dateien aus dem Ordner 
archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based in das Root des Sticks 
kopiert.

Hier noch die Ausgabe von fdisk -l
1
Platte /dev/sdb: 4212 MByte, 4212129792 Byte
2
130 Köpfe, 62 Sektoren/Spur, 1020 Zylinder, zusammen 8226816 Sektoren
3
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
4
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
5
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
6
Disk identifier: 0x000e5605
7
8
   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
9
/dev/sdb1   *          62     8221199     4110569    b  W95 FAT32
10
                                                        ^^^^^^^^^^
11
                                                       wieso ist das FAT32
In welchem Format soll der Stick am besten formatiert sein. Das Kommando 
-F bei mkdosfs scheint ignoriert zu werden.

Ich habe mal das Bootlog angehängt.
Wie muss es eigentlich richtig aussehen? Dieser Text ""Mount disk to get 
the regular system available" sollte dann doch im log auftauschen.

von Christian J. (stormracer)


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Nachtrag, ich bin grad nicht angemeldet gewesen.

Bei gparted wird schon FAT16 als Dateisystem angezeigt.

von Sven B. (ft-)


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Liegen im Verzeichnis /media/XXXXX/
XXXXX steht für den Namen den dein PC benutzt hat.

Folgende Dateien:

usb_key_func.sh
usb_key_func.md5


Wenn diese aus dem Ordner usb_key_func stammen, dann musst du dich 
erstmal per telnet anmelden, um do_by_line.sh auszuführen.

Die IP-Adresse solltest dann im Router finden.

Aber gemäss des Logs zuvor, scheinen die Dateien nicht im 
Basis-Verzeichnis des USB-Sticks zu liegen.

Ob FAT16 oder FAT32 ist an sich ohne Belang, weil der Linux-Kernel 
beides kann.

von Christian J. (stormracer)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

ich habe alle Dateien aus dem Order 
"archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based" auf den Stick kopiert.
1
stormracer@Dell:/$ ls -l -a /media/USB_vFAT/
2
insgesamt 2416
3
drwx------ 2 stormracer stormracer   16384 2012-01-29 15:24 .
4
drwxr-xr-x 1 root       root            22 2012-01-29 15:20 ..
5
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer    2309 2012-01-28 18:23 do-by-line.sh
6
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer    2259 2012-01-28 18:23 do.sh
7
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer     512 2012-01-28 18:23 mbr.bin
8
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer    4033 2012-01-28 18:23 rc.conf.sample
9
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer     362 2012-01-28 18:23 README.rc.conf
10
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer    7576 2012-01-28 18:23 stage1.wrapped
11
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer    7576 2012-01-28 18:23 stage1.wrapped750
12
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer      63 2012-01-28 18:23 STG212_check_file
13
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer  129852 2012-01-28 18:23 u-boot.wrapped
14
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer 2159948 2012-01-28 18:23 uImage.nopci
15
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer      37 2012-01-28 18:23 usb_key_func.md5
16
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer      38 2012-01-28 18:23 usb_key_func.sh

Es liegen keine Verzeichnisse auf dem Stick.
Wenn ich mit diesem Stick boote, wird nichts nach /mnt/parnerkey 
gemountet.
Ich habe das dabei entstandene Log wieder angehängt.

Ich benutze einen 4GB Stick auf dem ich jetzt eine 1GB Partition mit 
vFAT formatiert habe.
Das NAS ist die 2GB Variante.

Danke für die Hilfe
Christian

von Sven B. (ft-)


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Christian J. schrieb:
> Ich benutze einen 4GB Stick auf dem ich jetzt eine 1GB Partition mit
> vFAT formatiert habe.
> Das NAS ist die 2GB Variante.

Was steht bei dir in der folgenden Datei /zyxel/mnt/info/modelid?

Was komisch ist, sind die vielen Fehlermeldungen.

Die Alternative wäre es, die Platte am PC vorzubereiten.

Es schaut jedenfalls so aus als wenn irgendwas am sysdisk.img geschehen 
wäre.

von Christian J. (stormracer)


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Hallo,

Inhalte der folgenden Dateien:
modelid - AB03
fwversion - 1.00(UZD.2)
revision - 32694

Die Datei sysdisk.img müsste doch überall gleich sein. Ich habe bei mir 
mal ein MD5 Hash berechnen lassen. Evtl. kannst du den ja mit deiner 
Version vergleichen.
1
md5sum sysdisk.img
2
b0552e5a36493d6d3444a21be0f1792b  sysdisk.img

ls -l gibt mir eine Größe von 90177536 aus.

von Sven B. (ft-)


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Hab mir kein Flash-Zugang in den Kernel kompiliert, der läuft SATA-only.

von Christian J. (stormracer)


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Hallo,

zur manuellen Einrichtung am PC. Dann muss ich doch aus der 
archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based/do.sh die Befehle einzeln 
eingeben. Also die Platte bei mir mounten und dann ab "echo "Installing 
Binaries to disk".
Wofür sind die Mountpunkte:
/bin/mount --bind ${IMG_PATH}/usr /usr
/bin/mount --bind ${IMG_PATH}/lib/security /lib/security
/bin/mount --bind ${IMG_PATH}/lib/modules /lib/modules

Wofür wird das benötigt?
Ansonsten werden von dem original System nur die MAC Adresse benötigt?

Viele Grüße
Christian

von Merz (Gast)


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Neuer Erfolg bei mir.
Archlinux ist installiert auf eine Übungsfestplatte.
Habe mir heute noch mal alles aus dem ghit geholt und neu installiert.
Bootet durch hat feste ip bekommen und arch ist am rattern.

Jetzt mein Problem.
Sobald ich etwas aus dem Netz beziehn muss kommt immer error das dass 
repo nicht existiert oder so.

Hab mit der Anleitung für erste Schritte angefangen und hier ging schon 
nix mehr: pacman -Sy openntpd
Kann mir da jemand helfen. Danke

von Sven B. (ft-)


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Christian J. schrieb:
> Wofür sind die Mountpunkte:
> /bin/mount --bind ${IMG_PATH}/usr /usr
> /bin/mount --bind ${IMG_PATH}/lib/security /lib/security
> /bin/mount --bind ${IMG_PATH}/lib/modules /lib/modules
>
> Wofür wird das benötigt?

weglassen wird nur auf dem System benötigt.

> Ansonsten werden von dem original System nur die MAC Adresse benötigt?

ja

Merz schrieb:
> Jetzt mein Problem.
> Sobald ich etwas aus dem Netz beziehn muss kommt immer error das dass
> repo nicht existiert oder so.
>
> Hab mit der Anleitung für erste Schritte angefangen und hier ging schon
> nix mehr: pacman -Sy openntpd
> Kann mir da jemand helfen. Danke

pacman -Sy braucht es höchstens einmal am Tag.

pacman -S openntpd reicht dann auch.

Meins jedenfalls greift anständig auf das Repository zu.

von Markus (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

hab mir vor ca. 2 Monaten die P89626 zugelegt und habe folgendes 
Problem:

Bei mir sind die meisten Geräte über Gigabit-Ethernet an die NAS 
angebunden.
Ich komme somit auch auf sehr gute Übertragungsraten von 30 - 46 mb/s.

Wenn ich nun per copy&paste bzw. drag&drop Dateien (hauptsächlich 
Bilder) auf die NAS kopiere hab ich bei fast allen Bildern bis auf die 
ersten fehlerhafte Dateien mit Bildfehlern wie auf den hochgeladenen 
Bildern zu sehen.

Kopiere ich die Dateien per Media-Agent auf die NAS gibt es keine 
Probleme, da die Bandbreite auf ca. 16 mb/s begrenzt wird. Dies finde 
ich allerdings ein bisschen umständlich, da man nicht direkt in 
bestimmte Ordner kopieren kann.

Meines Erachtens liegt es daran, dass beim Kopieren die CPU-Auslastung 
bei 100% liegt.

Was könnte ich dagegen machen? Denkt ihr das es funktionieren könnte 
wenn ich mir einen 100er Switch zulege und ihn vor die NAS schalte, um 
so die Übertragungsgeschwindigkeit zu bremsen.

Sry, bin Anfänger im Gebiet NAS, bitte um Verständnis.

Vielen Dank im Voraus,

mfg
Markus

von Tommes (Gast)


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Hallo,

Hoffe, meine Anfängerfrage nervt nicht zu sehr, aber ich komme da 
einfach nicht weiter ...
Ich dachte, ich könnte das NAS auch dazu benutzen, bestimmte (!) Ordner 
mit z.B. Bildern für externe Freunde freizugeben. Die müssten sich dann 
per Web einloggen (habe dyndns eingerichtet) und könnten nach Eingabe 
eines Kennworts auf die jeweils freigegebenen Verzeichnisse zugreifen. 
Wenn ich aber versuche so etwas einzurichten, erhalte ich den Hinweis, 
dass dann ALLE Personen -unabhängig von den jeweils vergebenen Rechten- 
Zugriff auf die Dateien haben!
Was mache ich falsch oder kann man das überhaupt realisieren mit diesem 
NAS?

Feedback wäre sehr nett!
Tommes

von Sven B. (ft-)


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Markus schrieb:
> Wenn ich nun per copy&paste bzw. drag&drop Dateien (hauptsächlich
> Bilder) auf die NAS kopiere hab ich bei fast allen Bildern bis auf die
> ersten fehlerhafte Dateien mit Bildfehlern wie auf den hochgeladenen
> Bildern zu sehen.

Bekannte Geschichte die was mit Virenscannern zu tun haben soll.

Markus schrieb:
> Meines Erachtens liegt es daran, dass beim Kopieren die CPU-Auslastung
> bei 100% liegt.

Das liegt daran das die Firmware nicht wirklich ideal zusammengestellt 
worden ist.

Tommes schrieb:
> Ich dachte, ich könnte das NAS auch dazu benutzen, bestimmte (!) Ordner
> mit z.B. Bildern für externe Freunde freizugeben. Die müssten sich dann
> per Web einloggen (habe dyndns eingerichtet) und könnten nach Eingabe
> eines Kennworts auf die jeweils freigegebenen Verzeichnisse zugreifen.

Mit der Original-Firmware: nein

von dirk a. (di_as)


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So ... mal wieder back @home ... und schon kann ich "weiterspielen" ... 
;-)

Das neue do-by-line-script macht dann auch das, was man von ihm erwartet 
... allerdings hat die NAS trotzdem nicht sauber gebootet ... ;-(

Die Meldungen waren aehnlich der, die ich schonmal gepostet habe (s.o.).

Allerdings hatte ich jetzt die Zeit und Ruhe, mich mit der ersten 
Fehlermeldung zu beschäftigen:

> *** Warning - bad CRC, using default environment

'Irgendwo' habe ich dann gefunden, dass man mittels 'saveenv' von der 
Uboot-Konsole die Konfiguration des NAND neu schreiben kann ...

... und voila ... schon rennt die Kiste ... ;-)

Ergo: Ich kann jetzt mit der naechsten Baustelle anfangen:

Wie bringe ich der NAS DVB-S2 bei? ... apt-get mag ArchLinux ja nicht 
... ;-(

von Sven B. (ft-)


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dirk a. schrieb:
> ie bringe ich der NAS DVB-S2 bei? ... apt-get mag ArchLinux ja nicht
> ... ;-(

schau mal nach pacman. Das ist der Paketmanager unter ArchLinux.

Zudem sind beim bisherigen Kernel nicht alle Kernel-Module kompiliert.

von Tommes (Gast)


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Sven B. schrieb:
>
>> Tommes schrieb:
>> Ich dachte, ich könnte das NAS auch dazu benutzen, bestimmte (!) Ordner
>> mit z.B. Bildern für externe Freunde freizugeben. Die müssten sich dann
>> per Web einloggen (habe dyndns eingerichtet) und könnten nach Eingabe
>> eines Kennworts auf die jeweils freigegebenen Verzeichnisse zugreifen.
>
> Mit der Original-Firmware: nein

Danke für die Antwort! Da kann ich ja lange "rumkonfigurieren" :-)
Gibt es denn eine andere Firmware? Und wenn ja, wo bekomme ich Infos 
dazu her ("alternative firmware for dummies")?

Tommes

von frank (Gast)


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von Daniel H. (quarkfrosch)


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Ich habe Probleme, mit dem 3.1er Kernel und ArchARM einen USB-Soundstick 
zum Laufen zu bekommen. Die Module werden geladen, die Device-Dateien 
werden angelegt, die Mixer sind ok, d.h. alles sieht gut aus, aber die 
Soundausgabe ist seht stark verzerrt (hört sich an wie Knattern). Ich 
habe zwei verschiedene USB-Soundkarten probiert, beide zeigen die 
gleichen Symptome. Hat jemand eine Idee?

von Sven B. (ft-)


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Ich hatte ein Wireless-USB-Headset angeklemmt gehabt und konnte damit 
ordentlich hören.

von noxx (Gast)


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kann man auch Linux4LCD auf dem NAS zum laufen bekommen?

Bei Pearl gibt ja ein Billig-LCD (2,90€), wäre evtl
interessant für Infos (CPU, Wärmeanzeige, etc)

Beispiel:
http://i.imgur.com/ieF9z.png
http://serdisplib.sourceforge.net/ser/images/l4me5i_lcd4linux_nslu2.jpg

Display:
http://www.pearl.de/a-HPM1184-5618.shtml

Anleitung zum patchen:
http://linuxnetwork.li.funpic.de/v2_addon_ax206.html#screens
http://www.ipcop-forum.de/forum/viewtopic.php?f=22&t=28865

Gruss

von Alex p. (alkami)


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Hallo an Euch alle,
ich bin sehr unerfahren auf diesem Gebiet des NAS und bräuchte bitte 
Eure Hilfe.

Ich hab mir genau diesen NAS-Server vom Hofer (Österreich) gekauft und 
bin eigentlich für meine Zwecke ziemlich zufrieden damit, bis auf mein 
großes Problem hier:
Ich habe unter Admin im Punkt Volumen die Funtion DURCHSUCHEN testen 
wollen, anfangs arbeitete das Teil ja irgendetwas, nach ca. 3 Std. sah 
es so aus, als wäre der Server abgestürtzt, da ging einfach nichts mehr, 
während dieser Funktion werden einige Netzdieste des NAS deaktiviert und 
anschließend wieder neu gestartet, hieß es!
Nach etwa 4 Std. hab ich den NAS manuell abgeschaltet und neu gebootet, 
jetzt hab ich aber keinen Zugriff mehr auf den NAS, nicht einmal wenn 
ich die Systemeinstellungen zurücksetze über den RESET Knopf, mein 
Router erhält keine IP vom NAS, kein Zugriff mit dem mitgelieferten 
Programm von Medion, einfach tote Hose.
Die Festplatte fährt beim booten hörbar hoch, die blaue LED blinkt, die 
grüne leuchtet, weil Netzkabel angeschlossen.

Kann mir jemand sagen, was ich da angerichtet habe und wie ich die 
wieder in Ordnung bekommen könnte, ich hab da einige Daten drauf, die 
ich noch brauchen würde.

Vielen Dank für Eure Bemühungen

Alex

von frank (Gast)


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@Alex privat

les'mal ab hier, alex hat auch "durchsuchen" getestet  ; P

Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

von Billy (Gast)


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Hallo,
mal eine paar Verständnisfragen, wenn ArchLinux installiert wird/ist:
- läuft die Originalfirmware im Hintergrund weiter oder läuft dann nur 
ArchLinux?
- Dualcore funktioniert dann normal?
- Energiesparmodus funktioniert dann ebenfalls normal?
- Fernzugriff ebenfalls möglich?

Das war's vorerst einmal

lg
Billy

von dirk a. (di_as)


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> mal eine paar Verständnisfragen, wenn ArchLinux installiert wird/ist:
> - läuft die Originalfirmware im Hintergrund weiter oder läuft dann nur
> ArchLinux?

nur noch archlinux ... gebootet von der platte ... wenn du die abziehst 
(bzw. die ersten 444 bytes im ersten sektor ausnullst) wieder das 
unveraenderte original aus dem NAND

> - Dualcore funktioniert dann normal?

yep ...

> - Energiesparmodus funktioniert dann ebenfalls normal?

gute frage ... da hatte noch keine zeit zu ... ;-(

> - Fernzugriff ebenfalls möglich?

yep ... wenn du den via SSH meinst ... ;-)

(momentan bin ich noch am puzzeln, um da den vdr draufzubekommen ... ;-) 
)

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