@Lucian M.:
Die 2TB ist noch im Adressierungsraum der DOS-Partitionstabelle. Die
Festplattenhersteller rechnen nunmal in 10 hoch 16 Bytes und nicht in 2
* (1024 hoch 4) Bytes.
Zumindest dürfte jetzt die Anzahl der LBA-Sektoren übereinstimmen.
10 hoch 16 Bytes sollte 2 * (10 hoch 16) Bytes sein
@derbernd1:
da kann man sich bei Medion bedanken, die das Werkseinstellungs-Passwort
im Manual versteckt haben. Statt es etwas besser zu präsentieren. Muss
man ja eh ändern, da hätte Medion ruhig ne auffällige Pappkarte
reinlegen können oder was anderes auffälliges.
Capacity: 1430799.3 MB = 1397.2 GB (-1364690128 x 512)
24
Device 1: not available
25
$ ide part 0
26
27
Partition Map for IDE device 0 -- Partition Type: DOS
28
29
Partition Start Sector Num Sectors Type
30
1 63 1028097 83
31
2 1028160 -1365723391 9
Vielmehr aber würde mich interessieren, ob ein ext2ls und ext2load
auf entsprechend vorne liegender ext2/3 Partition funktioniert, momentan
kann ich es noch nicht testen... Jens?
passwort ist egal ich komm nicht ins admin menü das ist der fehler
ich suche schon ein update aber gib`s wohl nich.
zurück bringt auch nichts browser einstellungen ändern bringt auch nicht
nur diese nummer 0900 1633466für 1,19€ für medion
morgen tausch ich das ding um wenn es mit dem anderen nicht funzt gibt
es die advocard ;-)
frohes fest.
@solo
Könntest mir helfen, bin auf son NAS gebiet völlig neuling :(
Wiegesagt Rars direkt entpacken mit dem nas, wäre super und würde
ne menge arbeit ersparen.
Mfg stryker3
@stryker3
lad dir halt das passende unrar runter und schau dir die Optionen dafür
an.
hast du schon mal mit einem commandozeilen-rar gearbeitet?
download-link hier:
http://whrl.pl/Rc0NHR
mfg
Hans
solo schrieb:> Nebenbei, ich bin der Typ aus dem Arch-Forum, der sich durch das Setup> auf der Iomega HMNHDCD gequält hat. Ist dieselbe Hardware wie die> Medion-Box, nur mit 256 MB RAM, auf 600 Mhz getakteter CPU und komplett> ohne Flash. Die Firmware ist genauso wirr wie bei Medion. Aber immerhin> waren beide Kerne freigeschalten - und der Chip hat auch nicht mehr Luft> und keinen Kühlkörper.
Ist das Iomega nicht alles Metall? Sodas die Abwärme bis nach Außen
transportiert wird?
Die Medion Box ist aus Plastik und nutzt den Schornsteineffekt, aber das
reicht offensichtlich nicht. Wobei man IMHO mit ein paar Bohrungen oben
und unten für etwas mehr Durchlüftung sorgen könnte. Schon jemand
Probiert?
ft schrieb:> Jedenfalls hat bei mir der Betrieb mit einem 8cm 12V Lüfter an 5V> gezeigt, dass die Festplatte ohne weiteres bei 32°C bleibt
Wo hast du den Strom für den Lüfter Abgegriffen? Am USB-Port? Zieht der
Lüfter nicht mehr als 0.5A ?
An alle Neulinge, bitte Wiki Seite durchlesen:
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626
Also die Neuste uBoot Version ist immer noch unter
http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.bin.hdd erreichbar? Ich teste
den gleich mal...
Durchsatz per NFS (Einrichtung siehe: P89626/ArchLinuxARM: NFS):
Nautilus kopieren einer 700MB ISO Datei:
Medion:
schreiben ca. 11MB/s, beide CPU Kerne pendeln zwischen 40%-60%
lesen ca. 26MB/s, stärker Belastung beider Kerne bei etwa 80%
GoFlexHome:
schreiben: ca. 12MB/s, CPU Auslastung stark schwankend
lesen ca. 27,5MB/s, voll CPU Auslastung
In beiden Fällen ist die CPU Auslastung (beobachtet in htop) fast nur
Kernel-Zeit.
per dd auch NFS mountpoint:
Medion schreiben:
dd if=/dev/zero of=dd_test bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 14,1339 s, 14,5 MB/s
Medion lesen:
dd if=dd_test of=/dev/zero bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 7,16474 s, 28,6 MB/s
GoFlexHome schreiben:
dd if=/dev/zero of=dd_test bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 9,97381 s, 20,5 MB/s
GoFlexHome lesen:
dd if=dd_test of=/dev/zero bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 5,72906 s, 35,7 MB/s
Blockgröße war jetzt ehr zufällig gewählt. Macht ein andere Wert mehr
Sinn?
Jens,
ich hatte auf einen gemounteten NFS Share (Original MEDION OS) unter
Ubuntu 10.10 mit Nautilus drag 'n drop mehrere ISOs auf einen Schlag
kopiert.
Dabei war mir aufgefallen, dass bis zu ca. 400 MB Transfer die
Schreibrate (Anzeige in Nautilus und in System Monitor) noch klar über
20MB/sec. lag - dann aber deutlich auf durchschnittliche 12 MB/sec
(gemessen zum Ende des Kopiervorganges von insgesamt ca. 3 GB) einbrach.
Wird da im OS/NFS Server vorher gebuffert oder ist das eine Macke des
XFS?
Beste Grüße
Jens D. schrieb:> Es geht!>> Also Dateisystem auf USB-Stick mit mkdosfs machen, s.o.>> Dann folgende Dateien drauf packen:>> usb_key_func.sh#!/bin/sh> echo "Hello from usb_key_func.sh !!!"> STG212_check_file/mnt/parnerkey/usb_key_func.sh> /mnt/parnerkey/usb_key_func.md5> md5 erzeugen mit:cat /etc/Zy_Private usb_key_func.sh | md5sum > usb_key_func.md5> Hat dann einen Inhalt von:f24d7a2705c8c5746be33b31c4e0171c -
Hallo,
ich habe leider meine Box zerschossen und kann daher die md5 checksumme
nicht selbst erzeugen. Mit der von Jens D. genannten md5 checksumme
funktioniert es bei mir leider nicht. An einer anderen Stelle im Forum
habe ich noch die Angabe "de80a478fc1968db31d379a799cb030c -" gefunden.
Geht aber leider auch nicht.
Kann mir bitte jemand sagen, welche md5 checksumme die richtige ist?
Jens D. schrieb:> Wo hast du den Strom für den Lüfter Abgegriffen? Am USB-Port? Zieht der> Lüfter nicht mehr als 0.5A ?
Ich habe ein umgebautes PC-Netzteil in Verwendung zur Versorgung von
FritzBox, Switches usw. Da habe ich +5V und +12V zu genüge.
Jens D. schrieb:> $ ide part>> Partition Map for IDE device 0 -- Partition Type: DOS>> Partition Start Sector Num Sectors Type> 1 2048 41943040 83> 2 41945088 41943040 83> 3 83888128 1048576 82> 4 84936704 -1449626832 83>>> Device Boot Start End Blocks Id System> /dev/sda1 * 2048 41945087 20971520 83 Linux> /dev/sda2 41945088 83888127 20971520 83 Linux> /dev/sda3 83888128 84936703 524288 82 Linux swap / Solaris> /dev/sda4 84936704 2930277167 1422670232 83 Linux
Die ersten Partitionen passen. fdisk rechnet mit 1024 Byte Blöcken und
LBA-Adressierung verwendet 512 Byte Blöcke.
Somit muss die Zahl der ide info eben einen exakt doppelt so hohen Wert
für eine Partition ausweisen.
Was ich eben gerade erst sehe, eine Boot-Partition die wie folgt
eingehängt ist.
/dev/sda1 /boot ext2 defaults 0 1
hat natürlich kein boot-Verzeichnis dort liegt dann alles im
Root-Verzeichnis des ext2 Dateisystems.
im System Pfad zum Kernel /boot/uImage
auf der Platte /uImage
Die Festplatten sdb und sdc sind wohl eher am USB-Anschluss dran. Die
kann der U-Boot ohne USB-Host-Code nicht sehen.
Morgen
Hätte da noch eine Frage und zwar hab ich am NAS noch eine
externe 2.5" 1tb dran über USB. Musste leider feststellen das nach paar
Minuten
Nur die Nas Platte in Ruhe geht aber die USB Platte gibt weiter
drehgeräusche
von sich. Ist das auch möglich das die USB Geräte in Ruhe gehen?
MfG stryker3
Hi,
ich hab mir am 22 auch das 2TB Nas von Aldi zugelegt, doch allerdings
ist das ganze ja doch sehr ernüchternd. Versuch seit dem 22. meine große
Musiksammlung auf den NAS zu schaufeln, aber der NAS hängt sich bei
großen Kopieraktionen ständig auf. Des weiteren gibt es ja wohl ein
großes Hitzeproblem. Die Smartwerte machen mir ja doch ein wenig sorgen.
"Airflow_Temperature_Cel 0x0022 044 044 045 Old_age Always
FAILING_NOW 56 (0 16 56 55)"
Da wüsste ich doch gerne mal eure Meinung. Wird es wohl eine Firmware
geben, in der auch beide CPU Kerne unterstützt werden?
Bekommt man das Hitzeproblem in den Griff? (Was ich nicht glaube ohne
Lüftung)
Da frage ich mich, ob ich Aldi das Ding nicht wieder vor die Tür stelle
oder mir einfach die Festplatte ausbaue um sie in meinen Rechner
einzubauen, da sie ja doch ein kleines Schnäppchen ist.
Sag schon mal danke für eure Tipps und wünsche "Frohe Weihnachten"
Gruß
Eddie
hans schrieb:> ich habe leider meine Box zerschossen und kann daher die md5 checksumme> nicht selbst erzeugen. Mit der von Jens D. genannten md5 checksumme> funktioniert es bei mir leider nicht. An einer anderen Stelle im Forum> habe ich noch die Angabe "de80a478fc1968db31d379a799cb030c -" gefunden.> Geht aber leider auch nicht.> Kann mir bitte jemand sagen, welche md5 checksumme die richtige ist?
Du kannst es mal mit den Dateien von
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func
Probieren. Das sollte eigentlich gehen.
Die Checksumme wird so gebildet:
cat /etc/Zy_Private /mnt/parnerkey/usb_key_func.sh | md5sum -c
/mnt/parnerkey/usb_key_func.md5
Dabei ist der Inhalt von /etc/Zy_Private überall gleich. Ist sogar der
gleiche wie auf den Zyxel Kisten: 52103jeenajevol8290i\n
Aber was heißt zerschossen genau?
@EddieTheEagle
Auch wenn der Thread nen Monster ist, stehen die Antworten hier drin :D
Temp -> bekannt, deswegen haben einige Lüfter drunter/drüber gesetzt
Medion -> siehe gepostete Medion-Antworten
@Stryker3
Das hängt ganz allein von deiner USB-Platte ab, ob die ausschaltet oder
nicht! Von der Box kommt da kein Signal (normale PCs senden normal auch
keins und wenn doch, kommt das durch die meisten USB-Chipsätze nicht bei
der Platte an. Abhilfe schaft nur eine Platte, bei der Power und
Acoustic Management bereit gesetzt sind und der USB-Chip das nicht
verhindert.
Bei mir hängt noch ne Samsung G3 dran, welche von Haus aus nach ca. 5min
einen spindown macht.
casati schrieb:> Dabei war mir aufgefallen, dass bis zu ca. 400 MB Transfer die> Schreibrate (Anzeige in Nautilus und in System Monitor) noch klar über> 20MB/sec. lag - dann aber deutlich auf durchschnittliche 12 MB/sec> (gemessen zum Ende des Kopiervorganges von insgesamt ca. 3 GB) einbrach.>> Wird da im OS/NFS Server vorher gebuffert oder ist das eine Macke des> XFS?
Die Kiste hat nur 128MB RAM. Unter ArchLinuxARM sind ca. 45MB für das
System in Beschlag (ich meine diesen Wert bei htop beim testen gesehen
zu haben) Somit kann da nicht viel gecached werden.
Wie sich XFS verhält, weiß ich aber nicht.
Meine Teste speicherten alle auf ext4.
@Stryker3: Warte, bis die Auskenner hier die Vorgehensweise zum
Installieren von ArchLinux auseinander gepuzzelt haben. Wenn du das dann
drauf hast, kannst du nach der von mir verlinkten wiki-Seite vorgehen.
Im Netz gibt es auch Skripte, die das Entpacken komfortabler machen,
z.B. alle RAR's in einem ganzen Verzeichnisbaum zu entpacken.
Auf dem iomega HMNHDCE läuft von Haus aus 2.6.31.14, den benutze ich
auch unter Arch. Das Gehäuse ist ein Alu-Hohlprofil, in das Platte und
Board reingeschoben sind. Die Enden sind über ein Plastik-Gitter offen.
Zwischen CPU und Gehäuse sind etwa 2mm Luft, weswegen die Wärme nur
indirekt aufs Gehäuse übergehen kann. Ist also auch keine besonders
clevere Lösung. Das Gehäuse wird insgesamt etwa handwarm,
Plattentemperatur höchstens 48°C unter Last bisher.
Wenn das SoC wirklich als erstes versucht, am SATA-Anschluß seine Bits
zu finden, könntet ihr stage1, u-boot und kernel von der iomega
probieren. Falls das funktioniert, hättet ihr das NAND raus aus dem
Bootprozess - und wieder drin, einfach durch Einsetzen einer anderen HD
oder Überschreiben der ersten Sektoren.
Ciao,
solo
solo schrieb:> Wenn das SoC wirklich als erstes versucht, am SATA-Anschluß seine Bits> zu finden, könntet ihr stage1, u-boot und kernel von der iomega> probieren. Falls das funktioniert, hättet ihr das NAND raus aus dem> Bootprozess - und wieder drin, einfach durch Einsetzen einer anderen HD> oder Überschreiben der ersten Sektoren.
Kannst du mal ein fdisk posten, wo die erste Partition anfängt?
Ausgaben von fdisk im Original Zustand, siehe P89626: fdisk:
1
/ # fdisk /dev/sda -l
2
3
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
5
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
6
7
Device Boot Start End Blocks Id System
8
/dev/sda1 1 64 514048+ 83 Linux
9
/dev/sda2 65 182401 1464621952+ 9 AIX bootable
10
11
12
~ # fdisk -lu /dev/sda
13
14
Disk /dev/sda: 2000.3 GB, 2000398934016 bytes
15
255 heads, 63 sectors/track, 243201 cylinders, total 3907029168 sectors
Im ersten Fall wäre es doch 1 Unit 16065 Cylinder 512Bytes =
8225280Bytes = 7,8MB
Aber nach der Zweiten Ausgabe: 63 Units * 512Bytes = 32256Bytes = 31,5KB
Was denn nun?
Ich hab bei mir ja eine neue Partition angelegt:
Jens D. schrieb:> Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes> ...> Device Boot Start End Blocks Id System> /dev/sda1 * 2048 41945087 20971520 83 Linux> ...
Also 2048 * 512Bytes = 1048576Bytes = 1MB ?
Heißt also, wenn wir den Kernel über RAW schreiben/lesen wollten, müßen
wir neu Partitionieren?
Ich habe mir mal das aktuelle Archiv angeschaut und was dort im Kernel
konfiguriert wird.
Was mir dort auffällt ist CONFIG_MTD_NAND_OX820=m aber auch das
Vorhandensein der mtdutils deutet in die gleiche Richtung.
Eventuell findet sich ja doch ein NAND-Flash auf dem HMNDCE. Nur eben um
etwas vergleichbares wie stage1 auf dem Medion NAS zu machen.
Als ich mir den stage1-Source code angeschaut habe, fiel mir direkt auch
der SATA-Lader auf, welcher eben einen U-Boot von der Platte lädt.
Eventuell wird diese Variante ja auf der HMNDCE verwendet, um den u-boot
von der Platte zu holen.
Es wäre interessant die Original-Partitionierung des HMNDCE zu kennen.
Der Source-Code vom HMNDCE scheint aber nach einer kurzen Durchsicht
kein stage1 Source code zu enthalten. Im Medion Archiv ist dieser Source
Code enthalten.
Deswegen konnte ich mir auch den Bootprozess des Medion NAS soweit
komplett anschauen, da eben besagter Source-Code verfügbar ist.
Der MTD-Bereich des Stage1 bietet allerdings nur 32kB tatsächlichen
Platz (wegen 1 Byte im 8 Byte Parity Format gespeichert)
wohingegen 448kB (gleiches Speicherformat wie MTD1) im MTD2 schon für
einiges reicht. Ein U-Boot aus dem Medion-Sourcen mit SATA-Unterstützung
hat gerade mal 130kB. Also haben wir dort auf dem Medion NAS dort
einiges an Platz.
Nur sollten wir erstmal ein ordentliches u-boot Image dafür haben.
Insbesondere wenns kompatibel bleiben soll.
ArchLinux ARM auf dem PogoPlugPro ändert ja auch nur das U-Boot
Environment, um den Kernel von der Platte zu laden. Dort wurde
allerdings die Festplatte repartitioniert, um besagte Boot-Partition
einrichten zu können. Bis 500GB müsste der U-Boot noch ohne Modifikation
die Platten gesamt erreichen können mit Ausnahme vom Dateisystem-Code,
dieser kann nur maximal 4GB-512Byte ansprechen und das auch nur in der
ersten Partition.
Deswegen diese 3,8GB Partitionen bei solchen Systemen.
Interessant wäre es auch gerade hier einen U-Boot zu haben mit vollem
LBA und 64Bit Integern im Filesystem-Code. Dann bräuchte es nur noch
einen xfs-Ladecode und die Platte kann für die Kompatibilitätsfreunde
auch nach Medion-Aufbau dastehen. (Kernel aus Flash oder Alternative auf
Platte gelegt)
Aber Kernel aus dem HMCDCE ist auf jeden Fall ein Blick Wert, da dort
die Medion-Veränderungen nicht existieren.
Änderungen am MTD1 und MTD2 sind aber nur mit doppelter und dreifacher
Prüfung des zu flashenden Images sinnvoll durchzuführen. Es sei denn
jemand hat sich bereits die Mühe gemacht JTAG beziehungsweise
NAND-Flash-Zugang zu verschaffen ohne Auslötarbeiten.
Deswegen habe ich auch ein u-boot.wrapped nicht geflasht, weil ich
erstmal ermitteln wollte, was dort im MTD2 eigentlich liegt und
insbesondere in welchen Format.
Alles andere ist ohne JTAG nur ein Spiel mit dem Feuer.
@solo:
Es wäre mal interessant, einen Medion-Firmware-kompatiblen Kernel daraus
zu bauen und bei denen die Probleme mit kaputten Dateien haben und einen
seriellen Zugang haben einen solchen zu laden.
Insbesondere wäre es auch interessant zu wissen, ob es bei der HMNDCE
überhaupt SMB-bezogene Probleme mit Virenscannern gibt.
Es handelt sich bei dem Plattform-Support um zwei verschiedene
Patchversionen.
Was aber auffällt ist, dass die einige Hardware-Anteile wie Festplatten
LEDs beim Medion-Kernel anders angebunden sind.
Die Änderungen im SMP-Code des Kernels fallen jetzt noch deutlicher auf,
da es sich um die gleiche Kernel-Version mit Plattform-Patches handelt
nur aus zwei verschiedenen Quellen.
Insbesondere wurden die LEDs in den ox820sata.c Code hineingepatcht.
Daher wird der unveränderte HMNDCE Kernel diese LEDs nicht bedienen.
@solo:
zum u-boot auf Platte.
Ich vermute mal der liegt ab Sektor 154 auf der Platte und belegt ca.
260 Sektoren.
Ab Sektor 57208 müsste sich noch ein u-boot Image finden lassen, welches
als Recovery-Image dient.
Das würde dann dafür sprechen, dass der besagte stage1 vom Source her
vergleichbar ist zwischen Medion NAS und HMNDCE. Diese wurden dann
lediglich unterschiedlich kompiliert. (einmal Flash-Lader und einmal
SATA-Lader)
Und das bedeutet dann auch tatsächlich eine andere Partitionierung, da
die erste Partition jetzt nicht mehr ab 64 anfangen darf sondern erst
irgendwo bei Sektor 100000.
@Jens D.
Die Angabe Units im fdisk ist etwas eigen.
Das passiert auch bei Linux-Distributionen auf PCs.
Das ist halt diese unhandliche Geschichte der CHS-Adressierung.
Dies hier sind Ausgaben des stage1-Loaders (der vor dem U-Boot läuft):
Stage-1 Bootloader Tue Aug 9 16:44:00 CST 2011
Attempting to set PLLA to 750MHz ...
plla_ctrl0 : 0x0000000A
plla_ctrl1 : 0x000F0000
plla_ctrl2 : 0x001D01A0
plla_ctrl3 : 0x00000017
PLLA Set
Setup memory, testing
Reading NAND, Image 0
Hdr len: 0x0001A94C
Hdr CRC: 0xF0019DAC
OK
Erst ab U-Boot 1.1.2 (Jun 24 2011 - 09:41:57) läuft der U-Boot selbst.
@solo:
Gibt es ähnliche Ausgaben auch beim HMNDCE?
EddieTheEagle schrieb:> Versuch seit dem 22. meine große> Musiksammlung auf den NAS zu schaufeln, aber der NAS hängt sich bei> großen Kopieraktionen ständig auf. Des weiteren gibt es ja wohl ein> großes Hitzeproblem.
Das kenne ich; der Medienserver scheint sich zu verklemmen wenn in von
ihm überwachte Shares viel reinkopert wird. Nimm das Share das du
befüllst mal aus der Liste des Medienservers raus (oder am besten gleich
alle Shares).
> Bekommt man das Hitzeproblem in den Griff? (Was ich nicht glaube ohne> Lüftung)
Nein, ohne Lüfter keine Chance, auch wenn das manche nicht so sehen
wollen ...
Die Frage nach dem Aufbau der Partitionierung findet sich hier:
http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29
Jetzt gilt nur die Frage was hat Priorität NAND oder SATA. Auf jeden
Fall mal interessant weil das eine gute Möglichkeit zur Wiederbelegung
der Box ergeben würde.
Ich werd im neuen Jahr mal den ROM-Loader versuchen auszulesen und diese
Frage damit zu klären.
Bei Interesse kann man mal folgendes probieren:
dd if=stage1.wrapped of=/dev/sda seek=34 bs=512
Allerdings besser eine Platte ohne nennenswerte Daten probieren. Es
werden 8kB geschrieben, die in einen Bereich geschrieben werden, die vom
Prinzip her frei sein sollten, da die Partition erst ab Sektor 63
frühestens beginnt.
Das stage1 Binary ist als SATA Lader kompiliert und müsste wenn SATA
Priorität hat versuchen ein UBoot von Platte zu laden.
Also bin auch Besitzer eines Medion NAS und soweit nicht wirklich
zufrieden. Problem ist wenn man viele Dateien (Musiksammlung) auf den
NAS kopieren will ist er nach einer weile einfach nicht mehr
ansprechbar. Nicht gerade toll bei 285gb. Schaffe immer so um die 10gb
dann ist ruhe. Habe das jetzt so gelöst da ich die ganze Musik eh auf
einer externen hatte habe ich die einfach angeschlossen und über den
Internen Dateimanager kopiert. Dann bricht er nicht ab. Sehr zufrieden
bin ich mit der Schreib und Lese Geschwindigkeit. Schreiben schafft er
im Gigabit LAN mit 60mb/s und lesen um die 55mb/s. Ich hoffe doch das
Medion das mit dem Kernel noch per Update bereinigt so das beide gehen.
Das was ihr hier vorschlagt übersteigt einfach mein wissen.
@zogger
Diese Netzwerkeigenheiten haben wahrscheinlich schon fast alle mit
grossem Datenvolumen beobachtet.
Ich finde es aber auch gut, dass du vorsichtig bist, denn solche
Modifikationen bedeuten halt auch immer die Gefahr das etwas schiefgehen
kann. Für jemanden ohne den notwendigen Hintergrund ist dann besser
lieber auf eine möglichst sichere Anleitung von anderen zu warten.
Sollte die stage1 auf Festplatte-kopieren Variante funktionieren, dann
gäbe es eine sehr gute Variante bei der man das Flash unangetastet
lassen kann. Dann braucht es zum Wiederbeleben nur einen SATA Anschluss
(egal ob USB-Plattenrahmen oder PC).
@hoshi
Hmm aber bei dem NAS gibt es doch die option ab wann die platten
ausgehen sollen. Nur geht die interne hdd aus, das mag sein das einige
hdds
von werk aus selbst aus gehen aber warum hat der NAS dann die option
ab wann er die platten ausschlaten soll?
Die 2,5" 1tb externe hing an meinem Mediaplayer (Xtreamer) und
da ging die platte auch nach nen weilchen aus.
Das muss doch auch bei dem NAS gehen :(
Mfg
Frohe Weihnachten euch allen ;)
Christian schrieb:> EddieTheEagle schrieb:>> Versuch seit dem 22. meine große>> Musiksammlung auf den NAS zu schaufeln, aber der NAS hängt sich bei>> großen Kopieraktionen ständig auf.> Das kenne ich; der Medienserver scheint sich zu verklemmen wenn in von> ihm überwachte Shares viel reinkopert wird. Nimm das Share das du> befüllst mal aus der Liste des Medienservers raus (oder am besten gleich> alle Shares).
Nach dem würde ich sagen, das es an der Indexierung vom Twonky liegt.
Damit hat die Box einfach zu viel zu tun. Evtl. könnte man da mit nice
und ionice was machen.
zogger schrieb:> Problem ist wenn man viele Dateien (Musiksammlung) auf den> NAS kopieren will ist er nach einer weile einfach nicht mehr> ansprechbar. Nicht gerade toll bei 285gb. Schaffe immer so um die 10gb> dann ist ruhe. Habe das jetzt so gelöst da ich die ganze Musik eh auf> einer externen hatte habe ich die einfach angeschlossen und über den> Internen Dateimanager kopiert. Dann bricht er nicht ab.
Komisch, das es über USB nicht so ist. Vielleicht weil USB eh langsamer
ist und so entsteht keine Überlastung?
Hi,
hat schon jemand versucht pyLoad auf dem NAS zu installieren? Python ist
ja glücklicherweise vorinstalliert, allerdings fehlen pyLoad noch ein
paar site-packages.
Zum Laufen scheint nur noch python-gettext für die Lokalisierung zu
fehlen. Ich hab allerdings keine Ahnung, wie ich es installieren kann^^
Über pypi kann ich es nicht installieren, da setuptools fehlt und
setuptools kann ich nicht installieren, weil distutils fehlt...
Kennt sich vielleicht einer damit aus?
@stryker3
> hmm aber bei dem NAS gibt es doch die option ab wann die platten> ausgehen sollen. Nur geht die interne hdd aus, das mag sein das einige> hdds von werk aus selbst aus gehen aber warum hat der NAS dann die> option ab wann er die platten ausschlaten soll?
Die Option dürfte vorranging das Powermanagement der verbauten Platte
steuern. Es kann schon sein, das das NAS versucht, die info auch an die
externen Platten zu schicken, aber die Controller der USB-Platten das
nicht durchreichen.
> Die 2,5" 1tb externe hing an meinem Mediaplayer (Xtreamer) und> da ging die platte auch nach nen weilchen aus.
Soweit ich das gerade sehe, läuft der XTreamer unter Windows. Es ist
bekannt, das die Windowstreiber im Bezug auf SMART und Plattenparameter
mehr USB-Controller nutzen können, als Linux. Dies liegt wie bei so
vielem daran, das sich die Hersteller an Windows orientieren und die
Linux-Entwickler von den Redmondern nur schwer wichtigen Informationen
bekommen.
Auf der Box fehlen meiner Meinung nach auch einige wichtige
System-Tools, welche Medion bzw. Zyxel offenbar nicht wichtig fanden.
Darunter ist u.a. auch das Tool "hdparm", welches in aktueller Version
auch mit etlichen USB-HDD-Controller umgehen kann. Einem Großteil der
"Kunden", dürfte das fehlen jedoch nicht auffallen :(
> Das muss doch auch bei dem NAS gehen :(
derzeit offenbar nicht
Frohe Weihnachten miteinander!
ft schrieb:> Für die experimentierfreudigen mit seriellen Zugang zum Laden:>> Ein U-Boot V1.3.4. Ohne SATA derzeit allerdings mit NAND Environment
Irgendwie wird immer stage1 und u-Boot aus dem NAND geladen nachdem
Ziehen von Deinem u-boot.bin-1.3.4 über TFTP an 0x61000000
beispielweise, und nacher "go 0x61000000". Mit "meinem"
selbstkompilierten u-boot-1.1.2 passiert das nicht, es wird das neue
build gestartet.
Hast Du denn die Platform-Eigenarten nach u-boot-1.3.4 portiert? Kannst
Du mal den entsprechenden Sourcecode oder ein Patch gegen vanilla
u-boot-1.3.4 veröffentlichen?
Johann B. schrieb:> Hi,>> hat schon jemand versucht pyLoad auf dem NAS zu installieren? Python ist> ja glücklicherweise vorinstalliert, allerdings fehlen pyLoad noch ein> paar site-packages.>> Zum Laufen scheint nur noch python-gettext für die Lokalisierung zu> fehlen. Ich hab allerdings keine Ahnung, wie ich es installieren kann^^> Über pypi kann ich es nicht installieren, da setuptools fehlt und> setuptools kann ich nicht installieren, weil distutils fehlt...>> Kennt sich vielleicht einer damit aus?
Das würde mich auch interessieren. Aber leider wird hier nur die
Möglichkeit diskutiert wie man ein alternatives Image installieren kann
(was ich übrigens nicht schlecht finde, Danke für die Arbeit!!!). Leider
hatte ich die Anfrage auch schon mal vor ein paar Tagen gestellt. Mir
fehlen auch die nötigen Kentnisse sowas zu installieren. Vielleicht kann
ja doch mal der eine oder andere einen Tipp geben.
Naja, wenn Debian auf dem ding liefe, wäre das alles auch kein Problem
mehr^^
So wie ich das sehe ist das aber noch sehr experimentell? Hab keine Lust
das gute Gerät gleich zu bricken :D
@Johann B.
Das Problem ist das die zyxel-basierte Firmware reichlich eingeschränkt
wurde und somit vielfach installationsrelevante Anteile in der Firmware
selbst fehlen. Lediglich mit dem Source-Archiv wäre da überhaupt was
möglich. Wohingegen ein ArchLinux ARM oder eine kompatible Debian ARM
usw. bereits dem weniger erfahrenen dieses nutzbar macht.
@Lucian M.
Archiv (Patch und eine Compile-Version) ist anbei.
Ich bin im Moment nicht in der Nähe von meiner Box daher kann ich im
Moment nicht selbst direkt testen.
Allerdings habe ich auch gerade angefangen eine nochmals neuere Version
angefangen zu patchen, da mir durch den V1.3.4 Versuch klar ist, welche
Teile ich tatsächlich aus dem 1.1.2 in angepasster Form benötigte. Dann
müsste an sich auch USB-Support machbar sein.
Jungs, jetzt glaubt's mir doch: Auf dem iomega HMNHDCE gibt's nur den
winzigen Flash im SoC! ;) Dort ist ein HDD-Sektor hart kordiert, von dem
der stage1 gezogen wird.
Den stage1-Source-Code gibts m.W.n. nur gegen NDA. WarheadSE hat sich
die Mühe gemacht. Da der Bootprozess auf der HMNHDCE aber genau nach
meinem Geschmack ist, hatte ich keinen Grund, PLX deswegen
anzuschreiben. Wenn der stage1-Source-Code tatsächlich bei den Medion
Sourcen dabei ist, würde ich fast sagen, denen ist ein Riesenfehler
unterlaufen.
Zur Partitionierung der HMNHDCE: Die Platte ist GPT-formatiert, d.h.
fdisk zeigte nur eine Platzhalterpartition. Die parted Ausgabe habt ihr
ja schon gefunden auf nas-central.
Als Notiz für mich selber hab ich ein paar Logs aufgezeichnet, die ich
unten verlinke. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon Zugang zur seriellen
Konsole. Die Logs enthalten deshalb schon die Ausgaben der stage1-Phase
und Ausdrucke der u-boot umgebung.
http://pastebin.com/6G3JypMe
(Iomega Setup - Bootprozess mit Ausdruck der u-boot umgebung und bissl
zeug aus dem laufendem System)
http://pastebin.com/AppqPDcE
(Iomega Setup - das verworrene lvm setup, eigentlich für ein 2-bay NAS
gedacht)
http://pastebin.com/BDEhr04Y
(Arch Setup - der erste erfolgreiche boot in ArchLinux)
Wenn ich das mit den Hitzeproblemen lese, wäre vermutlich vielen Leuten
mit der Reduktion auf 600Mhz und Aktivierung des zweiten Kerns geholfen.
Das SoC selber wurde bei auseinander gebautem Gerät absolut nicht heiß.
Und zusammengebaut hab ich auch tagelang Zeug drauf kopiert und
Gigabytes entpackt - freilich mit dem schlanken Arch-System und ohne
Medienindizierung. Ich hatte noch nicht einen Absturz.
Derzeit bin ich im Weihnachtsurlaub, aber in ein paar Tagen kann ich
euch das iomega-zeug geben. Ich hatte aber nur Images gemacht, um
notfalls die Original-Installation auf einer Austauschfestplatte zum
Laufen zu kriegen, ohne es tiefer zu analysieren.
Es müsste jemand mal die ersten 32MB der HMNHDCE auf eine Platte dd'en,
die ans Medion NAS stecken und auf der seriellen Konsole gucken, ob was
passiert. Dann sehen wir, ob die SoC's tatsächlich identisch oder doch
schon vom Hersteller NAND- und SATA-Boot-spezifisch programmiert sind.
BTW: Wozu hat die Medion-Box überhaupt Flash? Dass der Endkunde die
Platte wechseln kann wird doch weder beworben, noch ist es im Hinblick
auf die Garantie erlaubt. Hätten lieber die 256MB RAM spendieren
sollen...
Ciao,
solo
@solo:
Nachdem ich mir die Beschreibung der Plattenpartitionierung gesehen
habe, habe ich gleich an Recovery-Methode gedacht. Zum stage1: der ist
tatsächlich im Medion-Archiv gelandet.
Daher wäre es eben eine gute Methode um damit vom NAND-Flash wegzukommen
sollte im SoC die Priorität auf SATA stehen. Insbesondere würde das eine
deutlich einfachere Methode zur ArchLinux Installation ergeben.
Für diejenigen die auch an Medion geschrieben haben, über das
Gastformular wird die anfrage sehr Kundenfreundlich abgewimmelt.
"Sie benutzen ein Kontaktformular mit reduzierten Eingabemöglichkeiten.
Mit diesem Gastformular geben wir Nichtkunden die Möglichkeit, ohne
Datenspeicherung mit uns in Kontakt zu treten. Bitte haben Sie dafür
Verständnis, dass wir Serviceanfragen zu Produkten oder Vorgängen auf
diesem Weg leider nicht bearbeiten können."
Frei nach dem Motto -> Adresse her, wir sammeln Adressen!
Frohe Weihnachten dank Medion!? ;-)
...jedenfalls habe ich vorhin über die admin-seite die interne
festplatte prüfen lassen ("durchsuchen" im menü-punkt "volumes"). danach
war leider kein zugriff mehr auf die nas möglich. aus-/ einschalten
führte nun dazu, dass die nas akustisch bootet, allerdings die blaue
status-led nicht mehr aufhört zu blinken und ein zugriff auf die nas bzw
ein pingen nicht möglich ist. letzter ausweg: resetten! ich bekomme die
entsprechenden akustik-signale nach 3 bzw 10sec, leider ändert sich am
status der nas nix - sprich die blaue led blinkt munter vor sich hin und
ein zugriff ist nicht möglich. offensichtlich bezieht die nas auch keine
ip mehr von meinem router - jedenfalls zeigt er mir sie nicht als
angeschlossenen client an. ein direkter anschluss an den rechner führt
auch zu keinem ergebnis. weder mit der "alten" von mir statischen ip,
noch via http://nas-server oder 10.1.1.7!? :-( hat denn noch jemand
kreative ideen für mich? ich bin mit meinem latain am ende und auch
nicht in der lage per uart auf die nas zuzugreifen (mangels kabel und
kenntnis)... ;-) letztlich mag ich aber auch nicht gleich wieder bei
aldi auf der schwelle stehen, dafür hab ich eigentlich zuviel biss, das
dingens wiederzubeleben!
danke schonmal!
alex
@alex
Wenn es nur die Festplatte betrifft, dann sollte es möglich sein, dass
relativ einfach wiederzubeleben.
Wichtig ist jetzt nur ob die Daten gerettet werden müssen.
Wenn nicht, dann hilft es die Partitionstabelle am PC löschen. Das NAS
kann die Festplatte wieder neu aufsetzen.
Wenn ja, dann kommt es darauf an, ob die Linux-Distribution md sowie xfs
Support hat.
alex schrieb:> ich bekomme die> entsprechenden akustik-signale nach 3 bzw 10sec, leider ändert sich am> status der nas nix - sprich die blaue led blinkt munter vor sich hin und> ein zugriff ist nicht möglich. offensichtlich bezieht die nas auch keine> ip mehr von meinem router - jedenfalls zeigt er mir sie nicht als> angeschlossenen client an.
Kann es sein, daß das NAS jetzt beim Booten einen disk check machen
will. Du hast ja geschrieben, daß du etwas in der Art aktivert hast. Ich
kenne das von meinen VDRs. Die stehen ohne Monitor irgendwo im Keller
rum und wirken dann übers Netzwerk wie tot wenn beim Hochfahren ein disk
check gemacht wird.
Lass das NAS einfach mal eine Stunde oder länger weiterlaufen, damit er
den Disk Check abschließen kann (falls es das ist).
alex schrieb:> ...jedenfalls habe ich vorhin über die admin-seite die interne> festplatte prüfen lassen ("durchsuchen" im menü-punkt "volumes"). danach> war leider kein zugriff mehr auf die nas möglich.
Erstelle ein Stick mit
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func und
teste ob damit Telnet geht. Dann kannst du die HDD untersuchen.
Alex,
man sollte ja auch keine Funktionen anwählen, die nicht im Handbuch
beschrieben sind ... ;-)
Inwieweit das, was sich MEDION hier leistet ggfs. auch nach §238 StGB zu
bewerten sein wird, erklärt Dir (falls notwendig erachtet) ein
Rechtsanwalt Deiner Wahl (Prozessorkerne, Temperaturverhalten,
garantiewirksame Pflicht die Festplatte zu prüfen ohne Prüfprogramm,
Fehlen einer festplattenunschädlichen Ausschaltmöglichkeit ...)
Ich habe mir jetzt gerade einen 10 Jahre alten Pentium Mobile 1GHz
Laptop mit 356 MB RAM mit Ubuntu Hardy eingerichtet und werde nachher
noch die NFS Geschwindigkeiten testen. Bin gespannt auf das Ergebnis im
Vergleich zum MEDION NAS.
Beste Grüße
:-) danke für eure hinweise, ich werd mich jetzt mal an die
stickvariante machen...
asche auf mein haupt, dass ich mich dieser ominösen
"durchsuchen"-funktion gewidmet habe. hat denn schon jemand erfolgreich
diese funktion durchlaufen? die daten auf der platte muss ich definitiv
noch rücksichern - also ein löschen der partition kommt aktuell noch
nicht in frage! könnte es denn schon helfen, die nas einfach ohne platte
mal starten zu lassen (hab sie derzeit noch nicht geöffnet, damit mir
medion nicht mit garantie kommt - würde aber auch nicht davor
zurückschrecken)?
ist es denn realistisch, dass die nas jetzt beim neustart quasi durch
autostart erst den plattencheck komplettieren mag? dann wäre ich mit
meinen reset-versuchen vielleicht etwas zu voreilig gewesen?
Alex,
ich weiß nicht, was das NAS nach Deinem SCAN Versuch machen wollte -
beim Neustart prüft jedoch der mount Befehl mit Sicherheit auch die
Funktionalität des Filesystems ab.
Ein Hängenbleiben deutet dann auf einen Defekt hin.
Du kannst jedoch das Nachfolgende einmal probieren, sobald Du zumindest
wieder Telnet Zugang hast und Dich als root mit Admin Passwort einloggen
kannst:
http://www.pag-consulting.com/2011/12/hinweis-es-wird-empfohlen/
(Alles außer -n Option auf eigene Gefahr!)
Beste Grüße
ok, begebe mich also in für mich unbekannte welten (warum hab ich meinen
fisi auch exklusiv auf win-systemen ausgeübt!?) :oD
kurzum:
hab usb-stick mit mkdosfs.exe (für win) formatiert und die dateien vom
github ins root des sticks kopiert. dann die nas mit stick gebootet und
komm via telnet auch (mit meinen bescheidenen kenntnissen) auf die nas.
login mit admin:1234 funktioniert (also scheint er das resetten ja
durchgezogen zu haben, da ich natürlich das passwort ursprünglich
geändert hatte)!? "pwd" gibt ir aus, dass ich mich in /home/shares
befinde (ich hoffe doch ihr könnt mich in der annahme bestätigen, dass
ich nun erfolgreich auf der nas unterwegs bin!?). copy & paste von
"/ram_bin/usr/sbin # ./xfs_repair -n /dev/sda2" "-sh: /ram_bin/usr/sbin:
not found" bin ich noch auf der richtigen spur?
Das ist ja schon mal ein Erfolg^^
Ich vermute mal, du hast die # und das davor ebenfalls kopiert, das
gehört aber nicht zum Befehl ;)
Überprüfe erst einmal mit
1
ls -al
ob sich im aktuellen Verzeichnis eine Datei namens xfs-repair befindet.
Ist das der Fall, kannst du sie, wie beschrieben per
1
./xfs_repair -n /dev/sda2
benutzen.
Um die Daten zu sichern könntest du etwas wie
jup, urpsrünglich hatte ich das tatsächlich inkl. der pfadangaben
eingegeben... mittlerweile bin ich auch als root angemeldet, nur ändert
es leider nix daran, dass ich xfs_repair nirgends finden kann... :-(
zum pfad "/ram_bin/usr/sbin" kann er mich nicht verbinden und nur im
"/sbin" liegt leider keine xfs_repair.
@alex:
mach mal daraus
xfs_repair -n /dev/sda2
dann sollte das System das Binary von alleine finden.
@alle:
von http://de.wikipedia.org/wiki/XFS_(Dateisystem)#Nachteile_von_XFS
Zitat:
Wegen des verzögerten Schreibens von Daten sind Datenverluste bei
aktuell geöffneten Dateien bei einem Systemabsturz (z. B. Stromausfall)
möglicherweise größer als bei anderen Dateisystemen (siehe Abschnitt
„Verzögerte Belegung“).
Das Journal ist auf hohe Leistung optimiert und daher
architekturabhängig: Bei einem Wechsel der Prozessor-Architektur (z. B.
von i386 auf x86-64) muss vor dem Einhängen des Dateisystems das Journal
mit xfs_repair geleert werden.
[Zitat-Ende]
Also alle Leute sollten danach tunlichst ihre Finger vom Abschalter
lassen.
Damit ist klar, der einzige Weg zum ordnungsgemässen Abschalten ist ein
Shell-Zugang. Erst "halt" oder "poweroff" und dann aufs Abschaltgeräusch
der Festplatte warten.
mich beschleicht das gefühl, dass es die xfs_repair nicht gibt!? falls
dem so ist, wie bekomm ich denn jetzt mein schmuckstück wieder mit
telnet zum laufen, wo ich doch gerade zur telnet-höchstform auflaufe?
;o)
vielen dank für eure geduld, nur wo liegt mein fehler???
~ # login
(none) login: root
Password:
BusyBox v1.17.2 (2011-10-05 21:33:07 CST) built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
~ # cd /usr/sbin
-sh: cd: can't cd to /usr/sbin
~ # xfs_repair -n /dev/sda2
-sh: xfs_repair: not found
~ #
Alex,
gib bitte ein:
cd /
find / -name "xfs_repair*"
Hast Du alle Packages installiert? Kam vielleicht mit dem SMART Package
"an Bord" - nur so eine Vermutung.
Beste Grüße
@ft: Dein WIKI Fund bestätigt nur noch einmal, was für ein Problem sich
da MEDION aufgeladen hat
@All,
falls ich nicht total daneben liege, scheint sich meine Vermutung zu
bestätigen, dass auch die Gigabit Ethernet Schnittstelle nur ein
Papiertiger ist.
Habe gerade ca. 3.5 GB (s.o.) auf ein altes (MEDION - sic!) Notebook aus
2001 eingespielt (via NSF Server unter Ubuntu Hardy 8.04) - und
erschreckender weise AUCH am Ende durchschnittlich ca. 10MB/sec.
Transferrate erreicht.
das Notebook hat aber auch nur 100BaseT und NICHT 1000BaseT wie
angeblich der MEDION NAS.
Bei beiden Tests waren die /etc/exports identisch (und natürlich keine
Jumboframers oder NFS Buffer gesetzt).
Es besteht nun wirklich Aufklärungsbedarf von Seiten MEDION!
Beste Grüße
PS: Bitte gegentesten und mich korrigieren falls notwendig.
das smart- und dyndns package hatte ich installiert...
~ # cd /
/ # find / -name "xfs_repair*"
/ # find / -name xfs_repair*
/ #
warum ärgert mich medion so??? :-( (hatte es sicherheitshalber dannn
auch mal ohne " versucht)
Unwahrscheinlich, ich vermute mal, dass /usr/sbin in seinem System wegen
dieser USB-Sache noch nicht eingehängt ist. Ich überprüfe es aber
gleich.
Versuche mal das:
Dies hier laden: http://cdn.bauerj.eu/xfs_repair
und auf den USB-Stick kopieren, den du anschließt.
dann den Pfad des USB-Sticks erfragen: (davon ausgehend, dass der Stick
mit FAT32 formatiert ist)
1
mount|grep vfat
dorthin dann mit ´cd´ wechseln. Dort dann chmod a+x ./xfs* und ./xfs*
eingeben und die Daumen drücken, dass es statisch gelinkt ist.
alex schrieb:> /mnt/parnerkey # ./xfs*> Segmentation fault> /mnt/parnerkey # xfs_repair -n /dev/sda2> -sh: xfs_repair: not found
Das mit ./xfs_repair war in dem Fall schon richtig.
Allerdings deutet segmentation fault darauf hin dass das Binary nicht
passt.
Ich habe direkt aus dem Medion-Archiv dass xfs_repair rauskopiert.
Habe mir letzte Woche auch das P89630 zugelegt, leider habe ich damit
noch gar keine Freude haben können.
Der Webserver auf Port 80 (Admin-Oberfläche) startet nicht oder ist
zumindest nicht erreichbar.
NMAP meldet folgende aktiven Ports:
PORT STATE SERVICE
21/tcp open ftp
139/tcp open netbios-ssn
631/tcp open ipp
3689/tcp open rendezvous
9001/tcp open tor-orport
Reset hat nix geholfen.
Ist das Ding nun reif für 'nen Umtausch?
Wäre schade um die Zeit.
Ich habe es direkt vom NAS, daran sollte es also nicht liegen...
Übrigens ist noch ein nettes shell-script in sbin. Wenn die binary denn
funktioniert, nimmt es einem viel Arbeit ab.
dankeee! :-)
und wieder ein kleiner schritt weiter:
/mnt/parnerkey # ./xfs*
./xfs_repair: error while loading shared libraries: libuuid.so.1: cannot
open sh
ared object file: No such file or directory
/mnt/parnerkey #
Naja, es nützt nichts, wenn wir alle libs einzeln zur Verfügung stellen,
das werden noch einige sein...
Entweder jemand kompliliert die neuesten xfs-tools, oder lädt alle libs
vom NAS.
kann jemand mal aus seinem laufenden NAS folgende Libraries raussammeln:
libuuid.so.1
Das ist die einzige Bibliothek die alex fehlt.kann jemand mal aus seinem
laufenden NAS folgende Libraries raussammeln:
libuuid.so.1
Das ist die einzige Bibliothek die alex fehlt.
Das Medion Source Archiv kann ausschliesslich dynamisch gelinkte
Binaries kompilieren.
leider immer noch:
~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortna
me=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_growfs: Read-only file system
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # ./xfs*
./xfs_growfs: error while loading shared libraries: librt.so.1: cannot
open shared object file: No such file or directory
/mnt/parnerkey #
@alex:
Bitte das Binary nicht mit ./xfs* starten, da liegen weitere Binaries
rum. Also ./xfs_repair und nix anderes.
Du brauchst beide librt.so.1 und libuuid.so.1.
Leider kann man mit dem Medion-Source-Archiv keine brauchbaren Static
Binaries bauen, sonst wäre es nur eine Datei.
@Jens D.:
kannst du die Libraries und die xfs-tools mit in das Stick Image
aufnehmen?
Solch ein Stick mit diesen Tools drin erscheint mir sehr sinnvoll, da
Medion nur eine minimalistische Umgebung dann aufsetzt.
@alex:
Du kannst das regulare Environment ans Laufen bekommen wenn du als
letzte Zeile usb_key_func.sh einfügst:
1
exit 1
anderenfalls stoppt nämlich der Startprozess
dann kannst zumindest sehen ob nicht vielleicht schon ein "xfs_repair"
oder ein "mdadm" am Laufen ist mit "ps".
alex schrieb:> /mnt/parnerkey # xfs_repair -n /dev/sda2> -sh: xfs_repair: not found
Anders als unter dos ist es unter Unixen unüblich das aktuelle
Verzeichnis als Suchpfad anzugeben. Daher "./xfs_repair".
und zum Checken dann "./xfs_repair -n /dev/sda2"
ft schrieb:> Du kannst das regulare Environment ans Laufen bekommen wenn du als>> letzte Zeile usb_key_func.sh einfügst:>> exit 1>>>> anderenfalls stoppt nämlich der Startprozess>>>> dann kannst zumindest sehen ob nicht vielleicht schon ein "xfs_repair">> oder ein "mdadm" am Laufen ist mit "ps".
mit exit 1 als letzte zeile der usb_key_func.sh bekomme ich leider kein
telnet zugriff mehr: verbindungsfehler mit port 23
ft schrieb:> und tippe besser folgendes:>>>> LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair -n /dev/sda2>>>> wegen den Libraries ausserhalb des Suchpfads.
juhu, oder so! jedenfalls hat dieser befehl die nas zu folgender
tätigkeit überredet:
~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepag
e=cp437,iocharset=utf8,shortname=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_growfs: Read-only file system
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair -n /dev/sda2
Phase 1 - find and verify superblock...
Not enough RAM available for repair to enable prefetching.
This will be slow.
You need at least 279MB RAM to run with prefetching enabled.
Phase 2 - using internal log
- scan filesystem freespace and inode maps...
- found root inode chunk
Phase 3 - for each AG...
- scan (but don't clear) agi unlinked lists...
- process known inodes and perform inode discovery...
- agno = 0
- agno = 1
- agno = 2
- agno = 3
- process newly discovered inodes...
Phase 4 - check for duplicate blocks...
- setting up duplicate extent list...
- check for inodes claiming duplicate blocks...
- agno = 0
- agno = 1
- agno = 2
- agno = 3
No modify flag set, skipping phase 5
Phase 6 - check inode connectivity...
- traversing filesystem ...
- traversal finished ...
- moving disconnected inodes to lost+found ...
Phase 7 - verify link counts...
No modify flag set, skipping filesystem flush and exiting.
/mnt/parnerkey #
:o) ich starte mal neu... bin allerdings noch sehr skeptisch, da der
durchlauf keine 20sec gedauert hat!?
leider weiterhin nur blau blinkende status-led und kein telnet-zugriff,
da verbindungsfehler an port 23. anpingen ist auch nicht :(
werd wohl über nacht mal laufen lassen und schauen, ob er jetzt wirklich
noch ne art chkdsk macht und demzufolge nicht weiter bootet. (was ich
allerdings auch arg bezweifle). danke euch schon mal für die eifrigen
tips und schnelle hilfe zur selbsthilfe und besonderen dank an medion
für die geklauten stunden der erholung! ;o)
bin gespannt, was die kommenden tage bringen wird. würde aber am
liebsten verzichten wollen wieder 650+gb kreuz und quer zu kopieren...
:o(
@casati:
Ich werde diese Firmware wohl durch eine Alternative ersetzen. Ich denke
da an eine System-Partition mit ext2/3 oder reiserfs und einer
Datenpartition mit noch zu bestimmenden Dateisystem.
Mit reiserfs und den ext3/4 habe ich bereits Erfahrungen mit Abstürzen
bzw. Strom-Ausfällen sammeln können und hatte keinerlei Probleme mit
einem Neustart. Lediglich ein Log-Replay ist durchgeführt worden und
dann gings auch schon weiter und das bei Partitionen mit 300GB, die gut
gefüllt sind.
Wenn es funktioniert, werde ich wohl versuchen das Iomega Boot setup auf
dem Medion NAS nachzubauen.
bezgl. U-Boot:
Ich habe mir schon soweit einen U-Boot 2011.09 zusammengestellt. Dieser
kompiliert und linkt soweit. Aber ich möchte lieber erstmal auf meiner
eigenen Box testen (was im neuen Jahr geschieht), da sich beim NAND-Code
im U-Boot doch einige Änderungen ergeben haben. Den SATA-Code habe ich
auch soweit portiert. Gleiches gilt für Plattform- und Ethernet-Code.
- USB-Host
Initialisierung aus Kernel in U-Boot übernommen und mit vorhandenen
EHCI-Code verknüpft.
- SATA
Auf SATA-Framework portiert
- NAND-Support
- Ethernet
Auf aktuelle Ethernet-Infrastruktur portiert
Wenn es Binaries von mir gibt, dann gibt es auch den SourceCode dazu.
Hallo zusammen,
ich entschuldige mich gleich für nahezu Offtopic-Frage, ich komme aber
nicht weiter, und bin mittelmäßig verzeiweifelt.
Ich bin (absoluter) Linux Anfänger und habe mir sehr wahrscheinlich die
Datenpartition zerschossen:
/i-data/0f362256 # ls -a
ls: .
Der Share-Ordner ist leer. Auf der Weboberfläche werden die Ordner noch
angezeigt, jedoch sind diese hier mit einem Fehler markiert. (Text aus
der Hilfe: "represents a missing share. The NAS-SERVER cannot find the
hard disk associated with the share (the disk may be removed from the
NAS-SERVER for example. You may install the disk back to the NAS-SERVER
to recover the share, or you may delete the share from the NAS-SERVER.")
Wenn ich Ordner dort erstellen will, erscheint: "Input/output error"
Nun, ich habe in meiner Unwissenheit versucht von einem USB-Stick aus zu
booten. Wahrscheinlich habe ich da versehentlich nicht den Stick
bearbeitet, sondern die "richtige" HDD...
fdisk sagt aktuell folgendes:
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 1 64 514048+ 83 Linux
/dev/sda2 65 182401 1464621952+ 9 AIX bootable
Also eigentlich normal, soweit...
Was empfehlt Ihr mir? Testdisk konnte ich nicht installieren, weshalb
ich GPART als ISO auf einen USB-Stick kopiert habe. Könnte ich von
diesem aus die Rettung starten? Dann müsste ich vom USB Stick starten,
aber wie? (Bootable Flag ist gesetzt, glaub ich)
( Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sdb1 * 1 20512 15753200 c W95 FAT32 (LBA)
)
Ich weiß, dass dies kein Support-Forum ist, und Ihr bestimmt keine
Grundlagen erklären wollt, aber einen kleinen Schubser in die richtige
Richtung würde sehr wahrscheinlich sehr helfen.
Vielen Dank im Voraus!
Grüße
DD
@DD:
Die Partitionen auf der internen Platte löschen und neustarten und dann
wieder neu einrichten lassen. Einfach die Schritte aus der Dokumentation
nach dem Löschen der Partitionen.
Im Grunde was auch bei einem (nicht offiziell dokumentierten)
Plattentausch geht.
Partition wie folgt löschen.
Ähnliches habe ich schon oberhalb beschrieben.
Im Grunde
parted /dev/sda
rm 1
rm 2
quit
Und dann das Schreiben bestätigen.
ft schrieb:> @Jens D.:>> kannst du die Libraries und die xfs-tools mit in das Stick Image> aufnehmen?>> Solch ein Stick mit diesen Tools drin erscheint mir sehr sinnvoll, da> Medion nur eine minimalistische Umgebung dann aufsetzt.
Ja, könnte man alles machen, wenn man Zeit hat ;)
Man könnte dich noch die wichtigen Teile aus rcS raus kopieren um das
Original System zu mounten.
Alternativ kann man sich vielleicht einfacher ein ArchLinux rootFS
zusätzlich auf den Stick kopieren und per chroot nutzten. Wie das
ungefähr geht, steht bei P89626/ArchLinuxARM
Denke nur, man sollte nicht zu viel Energie in das alte System stecken.
Das ist IMHO eh vermurkst. Besser ist es wir konzentrieren uns auf ein
sauber installiertes eigenes System. z.B. halt ArchLinux ;)
ft schrieb:> Die XFS-Wahl geht wohl auf Zyxel zurück. Beim NSA-210 wird ebenfalls auf> der internen Platte XFS verwendet. Ausnahme ist lediglich NSA-310 (ext4)> alle anderen Zyxel Geräte (vergleichbare Geräte zum Medion NAS)> verwenden XFS.>> http://www.zyxel.com/products_services/nsa210.shtml> http://www.zyxel.com/products_services/nsa310.shtml
Ist das 310er neuer? Heißt es also, das sie zukünftig von XFS auf ext4
Wechseln, weil es sinnvoller ist?
erwartungsgemäß hat die nächtliche selbstreinigung nicht stattgefunden.
sofern noch jemand kreative vorschläge zur wiederbelebung der nas
beisteuern kann, gern auch per icq (17257960), damit ich den forenalltag
und die eigentliche ziele hier noch zuuu sehr mit testläufen
durcheinander bringe. danke!
alternativ werd ich mich wohl wirklich langsam mit dem erneuten kopieren
aller daten auseinandersetzen müssen!?
> Besser ist es wir konzentrieren uns auf ein> sauber installiertes eigenes System. z.B. halt ArchLinux ;)
Gute Idee :) Ich vermute aber, dass man dann das Medion-WebUI nicht mehr
nutzen könnte, oder?
Hallo ft,
vielen Dank, das hat funktioniert! Daten sind weg, aber das macht gar
nichts.
An dieser Stelle: Danke für Eure Bemühungen! Bin gespannt, was man mit
dem Dingens noch anstellen kann.
Beste Grüße
DD
@Jens D.
Ich denke auch eher an ein System z.B. ArchLinuxARM Basis + überprüfter
Medion-Kernel wegen der paar Änderungen (Festplatten-LEDs usw.)
@Johann B.
Wir könnten ja ein eigenes aufsetzen, dann gibt es auch ein WebUI.
Beispiel: webmin
Jens D.
das kann ich nicht so klar sagen. Aber wenn ich mir so Testberichte
anschaue und nas-central.org. Dann würde ich annehmen, dass eher NSA-310
das ältere ist.
@DD
Das der Weg funktioniert wusste ich schon.
Wenn man den USB-Rahmen mit der 2TB Festplatte und das NAS mit der 1,5TB
Festplatte gekauft hat, bietet sich ein Festplatten-Tausch geradezu an.
Das wurde auch schon erfolgreich durchgeführt.
Das werde ich im Rahmen des Firmware-Tauschs auch machen.
@ft ja, das hab ich mir schon gedacht^^ webmin ist allerdibgs für einen
NAS eher ungeeignet. Wenn es dann soweit ist, schreibe ich vielleicht
ein eigenes, wenn Bedarf besteht, veröffentliche ich es auch.
@ft - bzgl. XFS vs. ext3/ext4
@All - Performance & Wiederherstellbarkeit
Hatte heute Nacht noch die Lesetests nachgezogen (NAS vs. altem Laptop
s.o.)
Da ist das NAS XFS ca. 50% schneller beim Lesen der benutzten Dummy
Daten als das ext3 des Notebooks.
Was auch zu beobachten war: Der Datenfluss vom/zum NAS ist
gleichmäßiger! (System Monitor I/O) - d.h. aber auch, dass die
Videofreunde mit einem XFS wohl definitiv besser bedient sind (was ja
auch dem beworbenen Einsatzzweck entspricht - aber leider nicht so ganz
den Hoffnungen von mir und wohl auch des Teils der Community, die noch
zusäzliche Einsatzmöglichkeiten anstreben).
Dazu kommt, dass die RAM-Ausstattung und Prozessor-Leistung des NAS
nicht (wie eigentlich erhofft) ausreichend zu sein scheint, eine mySQL
(InnoDB) vtiger Datenhaltung mit akzeptabler Performance zu erlauben.
Das zeigt die Performance des (wohl ansonsten gleichwertigen) Laptops
beim Schreiben von Daten.
Geht man davon aus, dass der Verlust von (meist wieder beschaffbarer)
"Konsumgütern" (Videos, Musik) leichter als der von (nicht wieder
beschaffbaren) "Investitionsgütern" (Firmendaten, private Erinnerungen)
zu verschmerzen ist, ist für mich mein Set-Up nun klar:
MEDION-NAS nur für Backup/Restore eines "traditionellen" ext3/ext4 Linux
Servers auf Basis i686 Stromspar-Prozessoren und für meine Laptops.
Werde mir deshalb nun mal den HP microServer anschauen (Danke ALDI für
die Hilfe bei der Auswahl eines Gerätekonzepts ;-) )
Beste Grüße
Johann B. schrieb:> @ft ja, das hab ich mir schon gedacht^^ webmin ist allerdibgs für einen> NAS eher ungeeignet. Wenn es dann soweit ist, schreibe ich vielleicht> ein eigenes, wenn Bedarf besteht, veröffentliche ich es auch.ft schrieb:> war auch nur ein Beispiel. Die OpenWrt-Firmware verwendet ja auch ein> eigenes.
Ich würde mal da anmerken das es schön wäre, eine NAS geeignete WebGUI
zu haben, die nicht mit dem darunterliegenden System (z.B. Arch)
verheiratet ist, sondern deren Design es erlaubt das Ding an einem
lighttpd + PHP beispielweise als Paket zu installieren und dann modular
die NAS-spezifischen Dienste (NFS und Samba shares, verschiedene
UPnP/DLNA Implementierungen, S.M.A.R.T. Status der Festplatten,
Downloadmanager relativ generisch oder durch leichte Anpassungen
kontrollieren kann). Vielleicht kann man ja dafür doch Webmin mit
Modulen erweitern...
@casati
Ich hatte schon mal ein InnoDB Setup mit 128MB auf einem Pentium 100
laufen und dass ohne Swap.
Aber dazu muss man am System eben überlegen welche Ziele man verfolgt.
@Lucian M.
Das ist das Thema der Abstraktionsschicht. WebMin gibt es ja 1001
Module.
Wenn es ein brauchbares Grundsystem gibt, dann kann man ja was
überlegen.
@ft,
Deine InnoDB Erfahrung klingt interessant! Könntest Du mich bitte
kontakten? Email auf meiner Website, auf der auch die xfs_check Thematik
hochgebracht wurde.
TIA!
Johann B. schrieb:> Um die Daten zu sichern könntest du etwas wie> mkdir /hdd> mount /dev/sda2 /hdd> cd /hdd> cp * -r [ZIEL]machen.
könntet ihr mir bitte noch ein letztes mal helfen, wie ich denn nun das
[Ziel] definieren muss, damit ich die usb-hdd an meinem lokalen rechner
als speicherort gemountet bekomme? oder kann ich nach booten der nas vom
usb-stick diesen abziehen und die externe hdd direkt an der nas mounten?
danke!
Alexander S. schrieb:> oder kann ich nach booten der nas vom> usb-stick diesen abziehen und die externe hdd direkt an der nas mounten?
Einfach die Platte vorne dran und dann /dev/sdc1 (vermute ich mal)
mounten
z.B. wie folgt:
mkdir /int-hdd /ext-hdd
mount /dev/sda2 /int-hdd
mount /dev/sdc1 /ext-hdd
cp -R /int-hdd/* /ext-hdd
dann sollte ein Kopieren funktionieren sofern sich die interne noch
mounten lässt.
/dev # mount /dev/sdc1 /ext-hdd
mount: mounting /dev/sdc1 on /ext-hdd failed: Invalid argument
er spricht die externe via /dev/sdc1 an (holt sie aus dem standby),
könnte es an der formatierung mit ntfs liegen?
@
Alexander S. schrieb:> er spricht die externe via /dev/sdc1 an (holt sie aus dem standby),> könnte es an der formatierung mit ntfs liegen?
insmod ntfs sollte da was bewirken.
ft schrieb:> @>> Alexander S. schrieb:>> er spricht die externe via /dev/sdc1 an (holt sie aus dem standby),>> könnte es an der formatierung mit ntfs liegen?>> insmod ntfs sollte da was bewirken.
insmode scheint leider nicht existent zu sein... :-(
insmod: can't read '/lib/modules/2.6.31.14_SMP_820/ntfs.ko': No such
file or directory
ich gebs wirklich bald auf und greif zum schrauber mit ner geeigneten
linux-distro inkl xfs-support... AAAHHHHHHHHHHHH!!!!
im verzeichnis /lib/modules befindet sich jedenfalls kein
2.6.31.14_SMP_820, sofern ich nicht ganz medion-verblendet wurde. :-(
# cd /lib/modules
/lib/modules # ls -al
drwxr-xr-x 2 root root 0 Oct 5 2011 .
drwxr-xr-x 5 root root 0 Oct 5 2011 ..
-rw-r--r-- 1 root root 59961 Oct 5 2011 gmac.ko
-rw-r--r-- 1 root root 8774 Oct 5 2011 mii.ko
wieder das gleiche prob, wie gestern, dass die nas noch nicht komplett
eingebunden ist und ich insofern nicht auf diese files zugreifen kann?
siehe xfs_repair heute nacht...?
alex schrieb:> alternativ werd ich mich wohl wirklich langsam mit dem erneuten kopieren> aller daten auseinandersetzen müssen!?
@all: Ich denke es macht noch keinen Sinn, das NAS "produktiv"
einzusetzen, bis wir alles geklärt haben.
z.Z. macht es nur Sinn, das Original System so wie es ist zu benutzten.
Ob das auf langer Sicht Sinn macht, ist die Frage, denn wie wird es wohl
mit Sicherheitsupdates aussehen? Außerdem bleibt es dabei wohl erst mal
bei dem Single-Core. Zudem scheint das System nicht so richtig rund zu
laufen.
Wenn man dann doch irgendwann mal auf ein Alternatives System umsteigt,
ist es eh besser die Platte neu einzuteilen.
Alternativ würde ich GoFlexHome bzw. GoFlexNet dort kann man
ArchLinux ohne Probleme installieren.
Jens D. schrieb:> @all: Ich denke es macht noch keinen Sinn, das NAS "produktiv">> einzusetzen, bis wir alles geklärt haben.>>>> z.Z. macht es nur Sinn, das Original System so wie es ist zu benutzten.
genau das war ja eigentlich mein anliegen... ;-) nur scheint es selbst
dafür schon absolut überfordert bzw minderwertig umgesetzt zu sein. dass
sich schon seit tagen die "anwendungen"-seite im web-menü nicht mehr
öffnen lies und auch da kein reset geholfen hat, konnte ich ja noch
verschmerzen. aber wenn ich jetzt gar nicht mehr aufs system gelange,
ohne die platte zu entfernen (in einen anderen rechner zu pflanzen) bzw
die hilfe von hier und reset kein reset mehr zu sein scheint, muss ich
gestehen zu hohe erwartungen an das kästchen gehabt zu haben.
bin gespannt wann und was für ein mail von medion kommen wird. einsenden
mit meinen persönlichen daten ist ein no-go und retten der daten geht
nur via garantieverlust durch öffnen der nas - was einem
normalo-aldi-kunden sicher schon ne stufe zu hoch sein dürfte. da ist ja
für gewöhnlich nix mit usb-stick-booten, linuxen, und filesystems
konvertieren.
ich wäre wirklich schon zufrieden gewesen, wenn das dingens seiner
bestimmung im original-zustand gerecht werden würde... alles andere ist
bonus!
@Alexander S.
wenn dieses Modul auch noch nicht zugreifbar ist, dann hilft bei dieser
Anbindung nur eine FAT-formatierte Platte.
@Jens D.
Ich habe mir das Medion NAS gekauft, da es hardwaretechnisch eine
interessante Basis ist. Allerdings ist die zyxel-basierte Firmware nicht
für den Dauerbetrieb wirklich geeignet (wegen dem vorhandenen XFS
Setup). Dazu der Volume Kill Button (sowas muss auch nicht sein).
Ich werde ohnehin die Platte neu aufteilen und daher eben auch U-Boot
usw. IMHO angemessenen Ausgaben darauf unterbringen.
Mein Plan mit dem Gerät ist ein 24/7 Betrieb und da muss es eben auch
mit Stromausfällen klarkommen auch wenn diese in D selten sind.
Ich möchte meinerseits ein Setup ohne md Volume aufsetzen und dann
folgendes als Partitionen haben.
2-4GB Systempartition
512MB Swap-Partition
Rest Daten-Partition
Zu Swap-Setup:
Das swapfile-Setup ist bei Linux ohnehin nur zweite Wahl. Das macht man
nur unter Windows wegen Alternativlosigkeit.
Zu XFS-Dateisystem:
Das XFS-Dateisystem kann man eigentlich nur im 24/7 Setup verwenden,
wenn man das NAS zusätzlich mit einer USV absichert damit ein
Stromausfall keine Auswirkungen hat. Allerdings muss dazu eben auch eine
Kommunikation zur USV her, damit bei längerem Stromausfall auch ein
eigenständiges Herunterfahren geschieht.
@Jens D.
Und weiterhin hatte ich das Risiko des Garantieverlusts beim Kauf
eingeplant.
Auch als ich andere Linux-basierte Geräte wie FritzBox, WRT54G, NSLU2,
Netgear WNDR3700 gekauft hatte, habe ich dieses mit eingeplant.
Deswegen ist auch mein Ansinnen bei jedem dieser Geräte den Boot-Prozess
komplett zu überblicken und eine Recovery-Möglichkeit idealerweise zu
besitzen.
Beim WRT54G habe ich schon mal den Bootloader wiederhergestellt, nachdem
ich in überflasht hatte und dann das Gerät direkt danach neugestartet
hatte.
ft schrieb:> @Alexander S.>>>> wenn dieses Modul auch noch nicht zugreifbar ist, dann hilft bei dieser>> Anbindung nur eine FAT-formatierte Platte.
...was ja aber wieder total realitätsfern ist, da eine nas ja zumeist
auch dateien >4gb beherbergt, jedenfalls solange man auch von den
video-streaming-diensten gebrauch machen mag... ;-)
mann, mann, mann, medion!
vielleicht schicken sie mir ja einen erfahrenen linuxer vorbei, der mir
vor-ort datenrettung betreibt? :oD
ich hoffe ja immer noch, dass mir vielleicht jemand einen weg aufzeigen
kann, wie ich mit telnet-zugriff das native os wieder zum durchlauf
bekomme. den eigentlichen hänger kann man ja vermeintlich nur via uart
auslesen, oder? also falls jemand in der region dd langeweile schiebt...
;-)
@Alexander S.
Da die Option -n bei ./xfs_repair bedeutet Dateisystem nicht verändern.
Kann man höchstens mal versuchen das ohne "-n" was man aber nicht zur
normalen Prüfung verwenden sollte. Aber in diesem Fall scheint es ja
nicht so wirklich zu klappen und das Dateisystem ist ja durch
Vorhandensein des USB-Sticks nicht eingebunden worden.
Im normal laufenden NAS darf es nur mit -n geschehen.
@Alexander S.
Vom Ablauf im xfs_repair.sh fällt mir nur ein, dass eventuell die
Swap-Partition mit dem Swap-File vom Inhalt her hinüber ist.
Denn das ist das Einzige was ich sehe, was ein Durchlauf vom xfs_repair
seitens der Firmware verhindern kann.
@all:
Jetzt mal was ganz "tolles":
In der Datei wurde der Knopf für Shutdown auskommentiert.
/usr/local/apache/htdocs/adv,/admin/maint_shutdown.html
Zeile 168
Das Attribut style="display:none" ist da mal ganz "toll".
Wenn jemand mag, dann kann er das ja mal entfernen und probieren ob es
dann sogar ein Shutdown per WebGUI gibt.
ähm, panik? :oD
~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortna
me=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_growfs: Read-only file system
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair /dev/sda2
Phase 1 - find and verify superblock...
Not enough RAM available for repair to enable prefetching.
This will be slow.
You need at least 279MB RAM to run with prefetching enabled.
Phase 2 - using internal log
- zero log...
ERROR: The filesystem has valuable metadata changes in a log which needs
to be replayed. Mount the filesystem to replay the log, and unmount it
before re-running xfs_repair. If you are unable to mount the
filesystem, then use the -L option to destroy the log and attempt a
repair. Note that destroying the log may cause corruption -- please
attempt a mount of the filesystem before doing this.
ok, ich setz mich heut abend in aller ruhe dran, geh jetzt erstmal den
frust von der seele sporteln! ;-) danke nochmals für deine unermüdliche
hilfe! sofern wir irgendwie direkter kommunizieren können, damit das
forum nicht zuuu sehr mit meinem problemchen belastet wird, lass es mich
bitte wissen. bin ja nun extra hier registriert, somit sollten auch pm
möglich sein... :-)
Leider habe ich damals kein ALDI (Medion) NAS kaufen können, inzwischen
mache ich mir Vorwürfe damals nicht um 8 Uhr morgens beim Discounter
meines Vetrauens in der Schlange angestanden zu sein. Jetzt habe ich
Urlaub und langweile mich. Wie schön wäre es doch eines dieser High-End
Produkte deutscher Ingenieurskunst zu besitzen, um meine Langeweile mit
der Verbesserung dieses ohnehin schon "fast" perfekten Produkts abbauen
zu können. Aber ich bin euch nicht neidig, ihr habt es euch wohl
verdient.
Otto
Wie versprochen hänge ich die ersten 32MB meiner iomega HMNHDCE an.
Frisch gezogen mit:
dd if=/dev/sda of=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img bs=512 count=65536
Jemand mit serieller Konsole sollte das auf eine leere HDD schreiben und
ins Medion NAS stecken. Das Image enthält GPT-Partitonstabelle, stage1,
mehrere uboot-kopien mit env's und das Kernel-image.
Falls in der Konsole die SoC-Initialisierung mit 600Mhz auftaucht, habt
ihr einen guten Startpunkt, was gescheites zu basteln.
Und lasst die Köpfe (noch) nicht so hängen - wenn auf dem Gerät Debian
oder Arch läuft, sieht die Welt ganz anders aus. Es ist klar, dass das
Gefummel in der Medion-Firmware keinen Spass macht.
Ciao,
solo
solo schrieb:> Und lasst die Köpfe (noch) nicht so hängen - wenn auf dem Gerät Debian> oder Arch läuft, sieht die Welt ganz anders aus. Es ist klar, dass das> Gefummel in der Medion-Firmware keinen Spass macht.
Für war das sind mal echt wahre Worte, die auch aufs Medion-GPL-Archiv
zutreffen.
ft
Hallo,
habe folgendes Problem: Die Package list wird nicht angezeigt,
demzufolge kann ich auch nicht den NFS-Server einrichten. Das NAS
startet den Download Progress bleibt bei 0%. Irgendwann ändert sich das
Fenster in "Caution" nach Klick auf Ok schließt sich das Fenster. aber
Liste bleibt leer. Nach erneutem Klick auf "Retrive list from Internet"
kommt wieder das Pop-up mit "Caution Package list is downloading" aber
nichts passiert. Über einen Hinweis was ich ändern kann/muss wäre ich
dankbar.
Ziemlich am Anfang vom Thread schrieb jemand, dass er die
/etc/package_src_url editiert hat nur zeigt er bei mir die Datei read
only an. Auch hierfür wäre ich für einen Hinweis dankbar.
Gruß oep
Kann mir bitte mal jemand erlären, was normal tickende Mitbürger dazu
bringt, ein NAS bei einem Discouter zu kaufen. Ich kann einfach nicht
glauben, daß die Geiz ist Geil Mentalität schon soweit fortgeschritten
ist, daß auch die gut informierten Leser dieses Forums auf solche
"Angebote" hereinfallen. Kann mir nur vorstellen, daß der eine oder
andere mit seiner Freizeit nichts anzufangen weiß, dann hat er wohl das
geeignete Spielzeug bei unseren chinesischen Medion Freunden erworben.
@Aldi hat...
Von der Ausstattung her ist der NAS ein gutes Angebot. Dass Medion hier
bei der Firmware etwas geschlampt hat, kann man ja vorher nicht wissen^^
Außerdem, ja, ich bastele in meiner Freizeit auch gerne an solchen
"Spielzeugen" herum.
@ft wie wäre es, wenn die Bemühungen ein vernünftiges Betriebssystem auf
dem NAS aufzusetzen irgendwo gesammelt werden? Google-Code oder so?
@User
erstmal war das mit dem Wärmeproblem definitiv nicht abzusehen, lässt
sich aber noch relativ leicht lösen. (z.B. fehlende Lüfter nachrüsten
oder gezielte Untertaktung wenns reicht)
Ein Hitzeproblem wurde auch schon bei der FritzBox vereinzelt
dokumentiert. Deswegen gibt es auch bei diesen einen Kühlkörper-Mod.
Das ist nunmal die neue "Ich will keinen Lüfter" Mentalität. Da wird
dann ein Lüfter um jeden Preis eingespart, weil es sonst zum Nachteil am
Markt gereicht.
@Johann B.
Begriff "Spielzeug":
genau in die gleiche Richtung ist es bei dem Einkauf bei mir auch
gegangen neben neuer Plattenkapazität auch was zum Modden, da meine
anderen Linux-basierten Geräte kaum noch Potenzial zum Basteln bieten.
Sind halt schon so wie ich es mir nach dem Modding vorgestellt habe. Ist
meist nur noch Kleinkram der nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.
Bezüglich U-Boot usw. wenn ich den getestet hab, dann kommt der Source
auch dazu. Aber im Moment kann ich es nicht testen, daher erst sobald
ich wieder an meinem NAS dran gehe. (bin halt auch im Weihnachtsurlaub)
Wir haben ja bereits genügend hier die ein Recovery nötig haben/hatten.
Bezüglich Medion-Kernel sind ja alle Modifikationen von mir hier
dokumentiert.
@Aldi...
wenn es bei mir nach "Geiz ist geil" gehen würde, dann dürfte ich
persönlich keinen Handschlag mehr am Gerät nach dem Kauf machen. Wenn
ich aber die vielfältigen Stunden reinrechne, die ich jetzt schon in die
Analyse des Boot-Vorgang und des Source-Archiv investiert habe. Dann
muss ich ganz klar sagen, dass ich definitiv keinen "geiz ist geil"
Einkauf gemacht habe.
Trotzdem ist es mir die Zeit wert weil man so eben auch neue Aspekte
lernen sowie seine Analyse-Methoden verbessern kann.
solo schrieb:> Wie versprochen hänge ich die ersten 32MB meiner iomega HMNHDCE an.> Frisch gezogen mit:>> dd if=/dev/sda of=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img bs=512 count=65536>> Jemand mit serieller Konsole sollte das auf eine leere HDD schreiben und> ins Medion NAS stecken. Das Image enthält GPT-Partitonstabelle, stage1,> mehrere uboot-kopien mit env's und das Kernel-image.>> Falls in der Konsole die SoC-Initialisierung mit 600Mhz auftaucht, habt> ihr einen guten Startpunkt, was gescheites zu basteln.>> Und lasst die Köpfe (noch) nicht so hängen - wenn auf dem Gerät Debian> oder Arch läuft, sieht die Welt ganz anders aus. Es ist klar, dass das> Gefummel in der Medion-Firmware keinen Spass macht.>> Ciao,>> solo
Das RootFS ist nicht vollständig ...
1
Command (? for help): p
2
Disk iomega_HMNHDCE_first_32mb.img: 65536 sectors, 32.0 MiB
3
Logical sector size: 512 bytes
4
Disk identifier (GUID): 0D8D3B27-4A0E-4CFB-8445-8968406E3056
5
Partition table holds up to 128 entries
6
First usable sector is 34, last usable sector is 3907029134
7
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
8
Total free space is 65502 sectors (32.0 MiB)
9
10
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
11
1 65536 33619967 16.0 GiB 0700 Linux filesystem
12
2 33619968 34144255 256.0 MiB 8200 Linux swap
13
3 34144256 3907029134 1.8 TiB 0700 Linux/Windows data
Ausserdem haben die irgendwelche Tricks gemacht, die Images von uBoot
usw. tauchen in der Partitionstabelle nicht auf. Ich tippe auf feste
Positionen vom Bootloader. Da uBoot meines wissens keine GPT lesen kann.
Die Sektoren kleiner als 65536 sind irgendwie belegt.
Und mit der CPU stimmt da auch nicht alles.
Habe mir ein RootFS gebaut.
ARCH="armv6j" will nicht laufen. -> SIGILL
ARCH="armv5tel" geht. Arch Linux benutzt als CFLAGS="-march=armv5te" ...
Getestet wurde das aug der PogoplugPro.
> Ausserdem haben die irgendwelche Tricks gemacht, die Images von uBoot> usw. tauchen in der Partitionstabelle nicht auf. Ich tippe auf feste> Positionen vom Bootloader. Da uBoot meines wissens keine GPT lesen kann.> Die Sektoren kleiner als 65536 sind irgendwie belegt.
Es gibt festkodierte Sektorenstarts.
http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29
So ist z.B. Sektor 154 der Start des ersten U-Boot Images. und Sektor
57208 der des zweiten.
Der Linux-Kernel wird ab Sektor 1290 sowie als Backup ab Sektor 58344
abgelegt.
Daher muss der U-Boot keine Partitionstabelle bei der HMNDCE lesen
können.
Das ist im Übrigen auch komplett im u-boot und stage1 source des Medion
Archivs zu finden.
In neueren U-Boots als dem des Medion-Archivs heisst die
GPT-Partitionierung im Übrigen EFI weil es in dem Zusammenhang häufig
auftritt.
User schrieb:> Nun, das Überhitzungsproblem und die geplante Lebensdauer von 2 Jahren> wird auch eine neue Firmware nicht wegbekommen...
Doch. Man kann die CPU niedriger takten, dann überhitzt nichts mehr.
Wenn das Ding erstmal von Platte bootet, ist die Lebensdauer so groß wie
die einer einzelnen Festplatte. Und die kann man wechseln. Was soll
sonst kaputt gehen? Und was sollte man auch erwarten?
Man muss übrigens nichtmal zu Aldi gehen, um so ein Gerät zu bekommen.
Auch der Fachhandel - ob man darunter Mediamarkt, Amazon, Alternate oder
den Elektronik-Händler an der Ecke versteht - schützt einen nicht davor,
am Ende eine Kiste mit denselben Innereien auf dem Schreibtisch zu
haben. Es muss auch nicht "Chinesen-Medion" draufstehen, man kann
dasselbe auch mit dem Storage-Experten-Label "Iomega" haben.
Und selbst wenn man mehr Geld investiert, Vergleichstests liest, auf
guten Leumund bei statusbewussten Geeks achtet und deshalb QNAP oder
Synology anschafft, hat man es am Ende mit demselben zu tun:
*Einem mit bunter Web-Tapete mühsam verkleideten Linux-Server.*
Alle diese Geräte haben mit entsprechendem Standpunkt und Erwartungen
ihre Macken. Meiner Meinung nach ist ein fast kompletter Querschnitt
durch die deutsche Bevölkerung - anders: ALDI-Kundschaft - nicht
unbedingt die optimale Zielgruppe für diese Geräteklasse. Mehr aber auch
nicht.
Ciao,
solo
@ElektromAn
Tauchte denn zumindest die Zahl 600MHz auf der seriellen Konsole auf?
@Jens D.
Beim chroot bleibt uns leider derselbe dumme Kernel von Medion erhalten.
Der alternative Kernel lässt sich mit dem auf dem Medion NAS
installierten u-boot nicht von der Platte laden. Leider wurde da der
SATA-Code nicht einkompiliert.
Anderenfalls wäre es nur eine Sache vom Environment gewesen.
ElektromAn schrieb:> Das RootFS ist nicht vollständig ...
Natürlich nicht. Und die GPT passt nur für >=2TB Platten, die Backup-GPT
am Plattenende fehlt... Ich hatte doch geschrieben, wozu das Image gut
ist: Damit ein Medion-NAS-Besitzer mal schnell ausprobieren kann, ob es
eine Chance gibt, am NAND vorbei zu booten - ohne selbst erst händisch
die richtigen Bits auf die richtigen Sektoren bringen zu müssen.
Ciao,
solo
Zu den Linux-basierten Geräten fallen mir neben NAS noch ne Menge
anderer ein:
- DSL-Router (alle Arten)
- BluRay Player
- Verstärker
- SAT-Receiver
- und viele mehr
bezüglich Iomega:
Ich weiss z.B. dass bei der Iomega Home Media Network Drive (ohne Cloud)
ein am Samba angemeldeter Computer zur Abschaltung des Twonky Media
führt.
Interessant wird es, wenn man vor allem daran denkt, dass
Windows-Rechner sich bei jedem Server im Netz anmelden, der nicht bei
Drei auf dem Baum ist.
Ergo Rechner an, Medienserver aus. Auch nicht das Gelbe vom Ei.
Jeder der das Blockade-Problem am Medion NAS kennt, dem geht bestimmt
ein Licht auf warum.
Sven B. schrieb:> Leider wurde da der> SATA-Code nicht einkompiliert.
Das heißt, der Kernel müsste geflasht werden? Oder zumindest das U-Boot
neu flashen? Oder siehst du im Moment eine andere Möglichkeit?
ElektromAn schrieb:> Und mit der CPU stimmt da auch nicht alles.> Habe mir ein RootFS gebaut.> ARCH="armv6j" will nicht laufen. -> SIGILL> ARCH="armv5tel" geht. Arch Linux benutzt als CFLAGS="-march=armv5te" ...
Mein Gentoo RootFS welches ich erfolgreich über NFS booten kann,
mittlerweile mit dem Kernel aus den Aldi-Sourcen so modifiziert, dass er
dank Sven B. (ft) auch dualcore unterstützt, habe ich mit einem mit
crossdev generierten toolchain gebaut, meistens cross-emerged, aber auch
manchmal nativ auf der Kiste im chroot, später dann auch im wirklich
gebootetem rootfs. Ich weiss nicht ob man ARCH so setzten sollte, ich
habe folgendes und es geht:
Sven B. schrieb:> @ElektromAn> Tauchte denn zumindest die Zahl 600MHz auf der seriellen Konsole auf?>> @Jens D.>> Beim chroot bleibt uns leider derselbe dumme Kernel von Medion erhalten.>> Der alternative Kernel lässt sich mit dem auf dem Medion NAS> installierten u-boot nicht von der Platte laden. Leider wurde da der> SATA-Code nicht einkompiliert.>> Anderenfalls wäre es nur eine Sache vom Environment gewesen.
Muss ich morgen mal sehen ...
Jedemfalls habe ich mir gerade mal die Sourcen von dem Iomega-Teil
heruntergeladen und mal nach wenigen Punkten durchsucht, die mir
zwischen den PogoplugPro und Medion sourcen aufgefallen sind.
Da taucht was von SYSCLK und ARMCLK auf, wird aber nur in den Pogoplug
sourcen benutzt, und auch nur im /arch/arm/mach-oxnas Teil. Dieser ist
aber alt. Neu ist /arch/arm/ox820 !!!
Ich brauchte erstmal ein sauberes lauffähiges RootFS als InitRamFS,
damit ich dieses beim Kernelbauen "unterschieben" kann.
Lucian M. schrieb:> ElektromAn schrieb:>> Und mit der CPU stimmt da auch nicht alles.>> Habe mir ein RootFS gebaut.>> ARCH="armv6j" will nicht laufen. -> SIGILL>> ARCH="armv5tel" geht. Arch Linux benutzt als CFLAGS="-march=armv5te" ...>> Mein Gentoo RootFS welches ich erfolgreich über NFS booten kann,> mittlerweile mit dem Kernel aus den Aldi-Sourcen so modifiziert, dass er> dank Sven B. (ft) auch dualcore unterstützt, habe ich mit einem mit> crossdev generierten toolchain gebaut, meistens cross-emerged, aber auch> manchmal nativ auf der Kiste im chroot, später dann auch im wirklich> gebootetem rootfs. Ich weiss nicht ob man ARCH so setzten sollte, ich> habe folgendes und es geht:
Man kann "eine" Version rauf oder runter
Ich habe jetzt eine komplette Toolchain Cross und Nativ für armv5tel und
armv6j sowie unter glibc und uclibc (mit NPTL)
da ich aktuell immernoch an der blinkenden blauen LED hänge, trotz:
/mnt/parnerkey # LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair /dev/sda2
Phase 1 - find and verify superblock...
Not enough RAM available for repair to enable prefetching.
This will be slow.
You need at least 279MB RAM to run with prefetching enabled.
Phase 2 - using internal log
- zero log...
- scan filesystem freespace and inode maps...
- found root inode chunk
Phase 3 - for each AG...
- scan and clear agi unlinked lists...
- process known inodes and perform inode discovery...
- agno = 0
- agno = 1
- agno = 2
- agno = 3
- process newly discovered inodes...
Phase 4 - check for duplicate blocks...
- setting up duplicate extent list...
- check for inodes claiming duplicate blocks...
- agno = 0
- agno = 1
- agno = 2
- agno = 3
Phase 5 - rebuild AG headers and trees...
- reset superblock...
Phase 6 - check inode connectivity...
- resetting contents of realtime bitmap and summary inodes
- traversing filesystem ...
- traversal finished ...
- moving disconnected inodes to lost+found ...
Phase 7 - verify and correct link counts...
done
mal in die runde gefragt: ist es denn theoretisch möglich, dass medion
ne neue firmware bereitstellt, die sich dann per usb flashen lässt und
womöglich wieder für vergnügen am nas sorgt? bzw frag ich mich in dem
zusammenhang, ob ich die aktuelle einfach per stick drüber flashen
könnte und womöglich wieder ein lebenszeichen der nas erhalte?
Neue Firmwares liefert Medion nicht per USB aus, der NAS updatet
selbstständig. ;)
Außerdem dürfte der Flash bei dir noch wie frisch aus der Fabrik sein,
das Problem liegt an der HDD.
Mit einer verbesserten FW rechne ich aber nicht in absehbarer Zeit.
Oh sorry kann jemand der Admins meinen neuen Thread "Firmware zum
Download" löschen. Das gehört ja hier rein... :(
Ok also noch mal hier der Link zum download der Firmware von Medion (
falls Ihr den noch nicht kennt)
ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware/
Gruß Lunepi
Zur Vervollständigung hier auch noch der Link zu den GPL Sourcen auf der
Medion Seite:
http://download2.medion.com/downloads/software/gpl_source_md86407.exe
Ich verfolge den Thread hier sehr gespannt und bin begeistert wie weit
sich hier einige von euch in das Gerät reingefuchst haben. Meinen
absoluten Respekt und ganz herzlichen Dank für Eure Mühe und die Teilung
Eurer Erkenntnisse!
Ich selbst habe leider zu wenig Ahnung von der Materie als dass ich mich
hier sinnvoll einbringen könnte. Habe neben dem Medion NAS noch ein
DNS-323 an welchem ich auch schon die ein oder andere Modifikation
vorgenommen habe, jedoch immer nach Anleitung und Try-and-Error Methode
;) Von daher bin ich sehr gespannt wie sich das ganze hier weiter
entwickelt.
Mal eine Frage an die Experten: Ich hatte eigentlich vor auf dem ALDI
NAS einen Squeezebox Server zu betreiben. Wie realistisch seht ihr das?
Ich muss dazu sagen dass dieser Server (in der Version 7.5.4, also noch
mit Mysql) sogar auf meinem DNS-323 halbwegs läuft, obwohl dessen
Hardware mehr als schwachbrüstig ist.
Meint ihr die Chancen stehen gut, sobald ARCHLinux oder Debian auf der
Kiste sauber läuft, die aktuelle Version des Logitechmediaserver auf dem
Medion zu betrieben?
@Johann B.
sollte die Festplatten-Initialisierung mit dem stage1 auf Platte nicht
funktionieren, so müsste tatsächlich entweder stage1 oder U-Boot
überflasht werden. Ich würde prinzipiell den U-Boot vorziehen, weil da
mehr mit geht.
@ElektromAn
Die entscheidenden Änderungen bezüglich Dual-Core sind ein paar wilde
Hacks (2 Änderungen) seitens Medion im SMP-Init-Code. Die restlichen
Codes sind soweit für uns notwendig wegen den LEDs.
@lunepi
Zum Flashen müssen die Bestandteile aus dem .bin extrahiert werden. Es
handelt sich um ein Format ähnlich wie ein unkomprimiertes tar-Archiv.
Ich habe mir zwar mal die Mühe gemacht einen Extraktor zu bauen. Aber so
wirklich dauerhaftes Interesse an der Medion-Firmware habe ich nicht.
Allerdings findet sich im USB parnerkey detect code ein Code-Teil
bezüglich Firmware Flash der auskommentiert wurde.
@Joerg
Die Chancen für ArchLinux o. Debian stehen gut. Es muss nur halt erstmal
eine gute Installationsmöglichkeit her, die auch für den ungeübteren gut
durchführbar ist. Insbesondere wenn es heisst, ein Teil vom Flash zu
modifizieren.
Sven B. schrieb:> @Alexander S.>> rette den Platteninhalt und dann befolge die Anleitung die ich bereits> DD gegeben habe.>> Dann sollte es eigentlich wieder tun.
so wird es wohl sein müssen. ich warte nur noch auf ein zeichen von
medion, dass sie mir dann nicht wegen garantie o.ä. kommen... nen flaues
gefühl bleibt allerdings,sobald man da wieder daten abspeichert...
ft schrieb:> 2-4GB Systempartition> 512MB Swap-Partition> Rest Daten-Partition
So ähnlich stelle ich mir das auch vor. Allerdings mache ich lieber zwei
größere Systempartitionen ;)
ft schrieb:> Zu XFS-Dateisystem:> Das XFS-Dateisystem kann man eigentlich nur im 24/7 Setup verwenden,> wenn man das NAS zusätzlich mit einer USV absichert damit ein> Stromausfall keine Auswirkungen hat. Allerdings muss dazu eben auch eine> Kommunikation zur USV her, damit bei längerem Stromausfall auch ein> eigenständiges Herunterfahren geschieht.
Das würde ja das XFS für einen NAS vollkommen unbrauchbar mache. Warum
wird es dann so gern genutzt?
Sven B. schrieb:> Es gibt festkodierte Sektorenstarts.>> http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29>> So ist z.B. Sektor 154 der Start des ersten U-Boot Images. und Sektor> 57208 der des zweiten.>> Der Linux-Kernel wird ab Sektor 1290 sowie als Backup ab Sektor 58344> abgelegt.>> Daher muss der U-Boot keine Partitionstabelle bei der HMNDCE lesen> können.>> Das ist im Übrigen auch komplett im u-boot und stage1 source des Medion> Archivs zu finden.
Das würde aber auch bedeuten, das man nicht zwangsweise GPT nutzten muß,
oder nicht?
Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion
Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt
nicht ändern müßte.
Jens D. schrieb:> Das würde aber auch bedeuten, das man nicht zwangsweise GPT nutzten muß,> oder nicht?
Ja, richtig, allerdings warum sollte man das neue GPT zugunsten des
veralterten MBR aufgeben? Alle halbwegs aktuellen OS können GPT bereits
lesen, das einzige Problem bislang ist, dass nur Computer mit EFI von
GPT booten können.
sorry, muss es aus dringlichkeit noch mal für alle posten...
jetzt bin ich wirklich am verzweifeln, hab die platte im rechner hängen,
mit knoppix live-cd gestartet und er bindet sie nicht ein. unter gparted
wird sie mir als /dev/sdc2 angezeigt. wenn ich nun mount /dev/sdc2
eingebe, bekomm ich nur mount: can't find /dev/sdc2 in /etc/fstab or
/etc/mtab
was muss ich tun damit ich nun wenigstens stundenlang die dateien hin
und her kopieren kann??? habs auch schon mit rebuildfstab probiert???
ging meiner meinung nach bis zum gestrigem xfs_repair ohne -n noch!?
dankeeeee arg verzweifelt bin
Alex S. schrieb:> jetzt bin ich wirklich am verzweifeln, hab die platte im rechner hängen,> mit knoppix live-cd gestartet und er bindet sie nicht ein. unter gparted> wird sie mir als /dev/sdc2 angezeigt. wenn ich nun mount /dev/sdc2> eingebe, bekomm ich nur mount: can't find /dev/sdc2 in /etc/fstab or> /etc/mtab> was muss ich tun damit ich nun wenigstens stundenlang die dateien hin> und her kopieren kann??? habs auch schon mit rebuildfstab probiert???
Wenn ich mal die NAS über NFS unter das Gentoo rootfs boote, in welches
ich auch mdadm installiert habe, wird diese Platte so erkannt:
1
medion-nas-gentoo ~ # dmesg | grep md
2
md: linear personality registered for level -1
3
md: raid0 personality registered for level 0
4
md: raid1 personality registered for level 1
5
md: Waiting for all devices to be available before autodetect
6
md: If you don't use raid, use raid=noautodetect
7
md: Autodetecting RAID arrays.
8
md: Scanned 0 and added 0 devices.
9
md: autorun ...
10
md: ... autorun DONE.
11
md: bind<sda2>
12
raid1: raid set md127 active with 1 out of 2 mirrors
13
md127: detected capacity change from 0 to 1499772813312
14
md127: unknown partition table
Danach kann ich sie so einbinden:
1
mount -t xfs /dev/md127 irgendeinmountpfad
Wenn Du also unter Knoppix etwas ähnliches siehst, versuche das mal
anzupassen...
Lucian M. schrieb:> mount -t xfs /dev/md127 irgendeinmountpfad
mit verlaub, ihr seid schätze! :-D
auf die daten komm ich jetzt...
nun muss ich nur mal schauen, warum ich jetzt auf die andere platte auf
einmal ne "daemon is inhibited" meldung bekomm... vorhin bin ich noch
drauf gewesen!? tschaka - nas, du bekommst mich nicht klein! ;-)
dann möchte ich nochmals von der funktion "durchsuchen" unter "volumes"
der admin-page abraten. die übersetzung passt ja ohnehin schon nicht,
wenn man damit dann das file-system überprüfen soll bzw. es automatisch
reparieren kann... in diesem falle offensichtlich kaputt-reparieren! :-/
> Jens D. schrieb> So ähnlich stelle ich mir das auch vor. Allerdings mache ich lieber zwei> größere Systempartitionen ;)
Da haben wir dann ja freie Hand mit einem eigenen Boot-Environment
> Das würde ja das XFS für einen NAS vollkommen unbrauchbar mache. Warum> wird es dann so gern genutzt?
So banal wie es ist, weil es performant ist.
XFS ist ja für ein NAS zusammen mit USV nutzbar. Allerdings nicht im
Umfeld ohne unterbrechungsfreie Stromversorgung oder unbedarften
Gemütern. Hiermit meine ich alle die es entgegen der XFS-Anforderungen
abschalten.
> Jens D. schrieb> Das würde aber auch bedeuten, das man nicht zwangsweise GPT nutzten muß,> oder nicht?
Genau so ist es, man kann einrichten, was man möchte.
Der Kernel kann GPT-Partitionierung schon seit Jahren. Ist halt nur
zusammen mit EFI eingeführt worden.
>> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt> nicht ändern müßte.
Das würde ich auch gern wissen, da ich erst im neuen Jahr testen kann.
Johann B. schrieb:> Ja, richtig, allerdings warum sollte man das neue GPT zugunsten des> veralterten MBR aufgeben? Alle halbwegs aktuellen OS können GPT bereits> lesen, das einzige Problem bislang ist, dass nur Computer mit EFI von> GPT booten können.
Da das Medion NAS aus festen Sektoren startet, gibt es keine
Einschränkungen bezüglich GPT. Daher kann man es durchaus verwenden.
Hier lassen sich dann auch wesentlich grössere Festplatten verwenden.
Jens D. schrieb:> Ihr müßt IMHO aufpassen, ob ihr so nicht das RAID in einen "kaputt"> Zustand versetzt.
Das dumme ist nur eigentlich ist es gar kein RAID als solches. Im Grunde
ist es nur eine RAID-Einrichtung bei der man später vielleicht mal ein
Mirroring zuschalten kann. Aber für echte RAID-Experten ist alles, was
mit RAID0 und RAID1 zu tun hat, nur Spielkram. Die fangen erst mit RAID5
an.
Alex S. schrieb:> Alex S.
Ich habe mir mal diese Repair-Skripte angeschaut und bin wirklich nicht
davon angetan, da dort Annahmen über die korrekte Funktionsfähigkeit des
Swap getan werden obwohl es auch auf der zu überprüfenden Festplatte
liegt.
Ich würde in solch einem Fall keiner Partition auf besagter Platte
trauen bis ich diese überprüft (Datenpartition) bzw. neugebaut (swap)
habe.
Bezüglich HMND (1.Generation):
Jetzt hab ich zum ersten Mal die gesamte Story bezüglich Medien-Server
gehört.
Es gibt vielfach Medien-Server die von Samba wiedergeben können. Nur
dumm wenn dann der einzige Samba, dass NAS ist und dann local master =
no, domain master = no usw. gesetzt ist. Dann gibt es halt keinen der
die Arbeitsgruppe bedient.
Alex S. schrieb:> dann möchte ich nochmals von der funktion "durchsuchen" unter "volumes"> der admin-page abraten. die übersetzung passt ja ohnehin schon nicht,> wenn man damit dann das file-system überprüfen soll bzw. es automatisch> reparieren kann... in diesem falle offensichtlich kaputt-reparieren! :-/
Ich würde definitiv eine zweiteiliges System vorziehen.
a) Überprüfen
b) Reparieren
"Durchsuchen" ist so eine Fehlübersetzung von was auch immer es mal
ursprünglich war.
Der Satz "Da das Medion NAS aus festen Sektoren startet," im vorherigen
Post sollte "Da das Medion NAS aus festen Sektoren starten würde,"
heissen.
> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt> nicht ändern müßte.
Wie? Einfach per dd wieder auf die Platte bügeln? Und dann?
Johann B. schrieb:>> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion>> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt>> nicht ändern müßte.>> Wie? Einfach per dd wieder auf die Platte bügeln? Und dann?
Wenn es eine Platte ohne bedeutenden Inhalt ist, dann ja. Weil die
Partitionstabelle und die ersten paar MB der ersten Partition
überschrieben werden.
Kann auch gern eine beliebige andere SATA sein, wenn Platten-Tausch
durchführbar ist.
Ich habe zwar selbst eine solche Reserve-Platte bin aber leider nicht in
der Nähe von meinem NAS sonst hätte ich es längst selbst probiert.
Sven B. schrieb:> Johann B. schrieb:>>> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion>>> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt>>> nicht ändern müßte.>>>> Wie? Einfach per dd wieder auf die Platte bügeln? Und dann?>> Wenn es eine Platte ohne bedeutenden Inhalt ist, dann ja. Weil die> Partitionstabelle und die ersten paar MB der ersten Partition> überschrieben werden
Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut
Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader
kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?
möchte mich jetzt abschliessend noch einmal bei euch bedanken,
vielleicht heuert medion ja mal paar experten an... meine stimme bekommt
ihr jedenfalls!? daten der platte sind nun gerettet bzw schon wieder auf
ihrem weg zu eben dieser. macht mächtig spass, wenn man nur noch
laptop-user und nicht im besitz eines gehäuses für 3,5" sata ist. aber
so pflegt man dank medion wenigstens den kontakt zur verwandschaft - hat
ja auch was!
nas ist also wieder lauffähig und schreit nach dringender verbesserung -
am besten nicht von medion! :oD in diesem sinne werde ich mich vorerst
wieder als silent reader verabschieden, dem board seine eigentliche
bestimmung zukommen lassen und wünsche euch den perfekten start ins neue
jahr! sofern jemand via google mit gleich gelagertem problem hierher
findet, so kann er mich gerne kontaktieren und ich versuch dann die
erkenntnisse der letzten 2,5 tage in kürze zu fassen! ;o)
bis dato lg alex
>XFS ist ja für ein NAS zusammen mit USV nutzbar. Allerdings nicht im>Umfeld ohne unterbrechungsfreie Stromversorgung oder unbedarften>Gemütern. Hiermit meine ich alle die es entgegen der XFS-Anforderungen>abschalten.
was wäre denn dann der korrekte weg zum abschalten? auf den spin-down
der platte warten? per telnet? mmmh...? :o)
Lucian M. schrieb:> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?
USE_SATA ?= 1 ganz oben ins config-820.mk einfügen.
Habe ich aber schon mal vor einigen Beiträgen beschrieben.
Dann bekommt man einen U-Boot wie er auf dem PogoPlugPro lebt.
Allerdings habe ich ein Interesse am U-Boot 2011.09 wegen USB-Support
usw.
Alex S. schrieb:> was wäre denn dann der korrekte weg zum abschalten? auf den spin-down> der platte warten? per telnet? mmmh...? :o)
Genau das ist beim Medion NAS der korrekte Weg, daher telnet , ja , ja
Lucian M. schrieb:> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?
Was eben fehlte, es gibt zwei Optionen im stage1 Source:
a) NAND-Lader
- Beispiele: PogoPlug/Pro (im NAND), Medion NAS (im NAND)
b) SATA-Lader
- Beispiel: HMNDCE (auf Platte)
Anders als bei Medion wird bei Iomega eben mit der SATA-Option
kompiliert, deswegen auch U-Boot auf Platte
Ergänzend:
Der stage1 Code ist nicht der erste Code der im SoC ausgeführt wird.
Davor läuft in praktisch jedem SoC erstmal ein ROM-Loader durch.
Dies kommt daher dass man für verschiedene Boot-Optionen (Flash, NAND,
SATA) aus verschiedenen Stellen laden können muss. Dafür benötigt man
ein Stück Code welcher Bestandteil des SoC ist und daher nicht
austauschbar.
Daher ist stage1 auch vergleichsweise klein, da im SoC noch nicht die
SDRAM-Parametrierung bekannt ist. Im PLX Chip befinden sich 64kB SRAM.
In dieses wird der stage1 Lader geladen.
Der stage1 Lader enthält die SDRAM sowie die MHz-Parametrierung.
Erst der stage1 Lader lädt den U-Boot, da nun das deutlich grössere
SDRAM von 128MB zur Verfügung steht.
Lucian M. schrieb:> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?
In dem 32MB-HMNHDCE-Image ist alles für den SATA-Boot drin und es sitzt
an den richtigen Stellen. Auch der für SATA kompilierte stage1.
Es geht nicht darum, damit in ein funktionsfähiges System zu booten.
Dazu fehlt ja noch das root-FS und die Partitionierung ist kaputt.
Deswegen muss das jemand mit serieller Konsole machen. Dann seht ihr
erstens, ob ihr direkt von einer passend präparierten Platte booten
könnt, ohne den NAND-Inhalt antasten zu müssen (ich wäre schon extrem
überrascht, falls das nicht ginge). Zweitens ist es nicht
unwahrscheinlich, dass ihr damit bis zum u-boot-Prompt kommt. Dann ist
es einfach, am PC die Partitionierung zu reparieren, ein rootfs drauf zu
spielen, das kernel image durch das von Medion zu ersetzen (oder auch
das iomega image zu probieren, dann habt ihr auch gleich den
Dualcore-Modus), am u-boot-prompt den kernel-aufruf anzupassen.
@XFS: Die einzige robustere Alternative ist ext3 mit data=journal. ext4
verwendet ähnliche "Verzögerungstechniken" wie XFS. Der Ausschalter am
Medion NAS ist natürlich eher Fehler als Feature. Ein Taster, der den
Power Down auslöst, wäre besser. Vielleicht hat iomega doch ein bisschen
sorgfältiger konstruiert.
Ciao,
solo
Sven B. schrieb:> Lucian M. schrieb:>> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut>> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader>> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?>> USE_SATA ?= 1 ganz oben ins config-820.mk einfügen.> Habe ich aber schon mal vor einigen Beiträgen beschrieben.> Dann bekommt man einen U-Boot wie er auf dem PogoPlugPro lebt.> Allerdings habe ich ein Interesse am U-Boot 2011.09 wegen USB-Support> usw.
Ja, weiss ich, habe ich doch nach Deinen Anweisungen auch so
ausprobiert, damit kann ich über tftp ein u-boot mit IDE-Code starten,
welches das Environment doch aus dem NAND liest, und klar, ich bin auch
gespannt auf ein frisches u-Boot. Aber ich meinte doch stage1 und
nicht uBoot, und wenn ich es soweit richtig verstanden habe, ist beim
Medion-NAS auch stage1 nur einmal im NAND, fest so gebaut dass es nur
im NAND nach uBoot sucht.
solo schrieb:> In dem 32MB-HMNHDCE-Image ist alles für den SATA-Boot drin und es sitzt> an den richtigen Stellen. Auch der für SATA kompilierte stage1.>> Es geht nicht darum, damit in ein funktionsfähiges System zu booten.> Dazu fehlt ja noch das root-FS und die Partitionierung ist kaputt.> Deswegen muss das jemand mit serieller Konsole machen. Dann seht ihr> erstens, ob ihr direkt von einer passend präparierten Platte booten> könnt, ohne den NAND-Inhalt antasten zu müssen (ich wäre schon extrem> überrascht, falls das nicht ginge).
Verstehe ich schon, bloss die Verbindung zwischen "unserem" im NAND
gebrannten stage1 welches uBoot nicht aus irgendwelchen ihm bekannten
Sektoren der Festplatte startet, sondern gleichwohl bekannter (fest
einkompilierter Speicheradresse) aus dem NAND, sehe ich nicht, "unser"
stage1 will halt die Festplatte in keiner Weise lesen, "unser" uBoot
auch nicht, erst der Kernel mit oder ohne sein fest einkompiliertes
initrd.
Sven B. schrieb:> Ergänzend:>> Der stage1 Code ist nicht der erste Code der im SoC ausgeführt wird.> Davor läuft in praktisch jedem SoC erstmal ein ROM-Loader durch.> Dies kommt daher dass man für verschiedene Boot-Optionen (Flash, NAND,> SATA) aus verschiedenen Stellen laden können muss. Dafür benötigt man> ein Stück Code welcher Bestandteil des SoC ist und daher nicht> austauschbar.
Man müsste dann auch hören können, wie die Platte initialisiert wird
(passiert bei entsprechend gebautem uBoot so, und es dauert auch paar
Sekunden) bevor überhaupt dieser Code der noch vor stage1 startet
vielleicht nachschaut, ob nicht doch eine Platte mit präparierten ersten
Sektoren da ist wovon stage1 und uBoot gestartet werden könnte, bevor
auf das NAND zurückgegriffen wird. Sowas ist mir aber beim Aldi-NAS
nicht aufgefallen, wahrscheinlich wird dann direkt im NAND nach stage1
geschaut...
Lucian M. schrieb:> Aber ich meinte doch stage1 und> nicht uBoot, und wenn ich es soweit richtig verstanden habe, ist beim> Medion-NAS auch stage1 nur einmal im NAND, fest so gebaut dass es nur> im NAND nach uBoot sucht.
Also kann jemand aus den sourcen sicher sagen, das unser stage1 eh nicht
auf platte nach schaut? Wenn jemand herauslesen kann, das es evtl. doch
geht, dann würde ich das mal Probieren. Noch habe ich nichts wichtiges
auf Platte. Dennoch müsste ich mein funktionierendes ArchLinux
wiederherstellen. Deswegen wäre es gut zu wissen, ob ein Test überhaupt
Sinn macht.
Habe den Thread mal Quer gelesen, aber als Linux und NAS Dummie verstehe
ich nur Bahnhof.
Wäre es ggf möglich, mir zu sagen, was geht dank eurem Einsatz, woran
gewerkelt wird und was ggf bald möglich ist?
Gruss
@Jens D.
es geht nicht um den im NAND-gespeicherten stage1, sondern darum ob
eventuell das ROM was im SoC selbst ist, womöglich zuerst auf der Platte
nachschaut.
Den ROM-Code hat ausschliesslich PLXtech. Deswegen entweder empirisch
ermitteln was passiert oder Code auslesen und disassemblieren um die
Start-Optionen zu ermitteln.
Daher wird man das auch nicht im stage1-Source finden. Ich habe mir
diesen ohnehin angeschaut und daher beide Varianten im Source
vorgefunden. Er lässt sowohl für HMNDCE als auch das Medion NAS
kompilieren. Das habe ich bereits gegen die HMNDCE Stock Configuration
Beschreibung verifiziert.
Das Iomega-Image wird nach meiner Durchsicht zwar nicht stabil auf dem
Medion NAS laufen, wegen unterschiedlichen RAM-Ausbaus. Aber das ist ja
erstmal nicht von Bedeutung, dass kann man ja alles anpassen.
Es geht eigentlich darum, ob NAND oder SATA im ROM-Code Priorität hat.
Wenn NAND Priorität hat, dann haben wir immer noch zwei Möglichkeiten
SATA-stage1 (mit Parity-Information) ins NAND oder U-Boot. Hier wäre es
aber sinnvoller eine funktionierende Recovery-Option zu haben. Genau
deshalb will ich das soweit von mir zusammengestellte U-Boot 2011.09
erstmal auf meinem Medion NAS testen bevor ich da was rausgebe. Die
Gefahr des Brickens (von English Brick abgeleitet [also Briefbeschwerer
produzieren]) ist mir im aktuellen Status zu hoch, um es auf die
Allgemeinheit loszulassen.
@Lucian M.
Das kann ja sein, dass NAND-Priorität hat. Bedeutet aber noch lange
nicht, dass ein Kernel von Festplatte unmöglich ist. Siehe zuvor
genannte Möglichkeit für NAND-Priorität-Fall.
Ein Herunterlöten des NAND-Flashes möchte ich lieber für den
Firmware-Tausch ausschliessen, da dieses für die meisten Interessierten
eher ein Level zu hoch ist.
@noxx
Die Idee ist die zweitklassig gebaute Medion-Firmware loszuwerden und es
gegen eine Alternative wie ArchLinux zu ersetzen.
Da der Kernel-Source verfügbar ist, können wir alle
Hardware-spezifischen Änderungen einsehen. Jedenfalls wird der
Iomega-Kernel sich um die Festplatten-LED nicht scheren, da er diese
nicht unterstützt. Die wird durch einen Medion-NAS spezifischen Patch im
Kernel bedient. Dennoch kann man so alle Medion-Basteleien verifizieren
und alles, was nicht in Ordnung ist, rauslassen.
Was mich in dem Zusammenhang interessiert ist, wie bei aktuellen OpenWRT
die LED-Konfiguration funktioniert. Ich denke mal, dass nicht jeder bei
der LED an Festplatten-LED auf Dauer denken wird.
Also der aktuelle Status sieht so aus:
Man kann auf dem Medion Teil relativ Problemlos P89626/ArchLinuxARM
nutzten. Dazu muß man allerdings die Platte platt machen. (Könnte man
sicherlich auch umgehen, macht aber IMHO wenig Sinn)
Wo es z.Z. noch Krankt, ist die Möglichkeit den Kernel von einer anderen
Quelle zu starten als per TFTP. Um den Kernel von Platte oder USB zu
starten, brauchen wir einen anderes uBoot (The Universal Boot Loader),
da das Original nur aus dem Flash Speicher (NAND) oder halt per TFTP
laden kann.
Einen TFTP Server zu starten, ist allerdings nicht das Problem.
Anleitung z.B. hier: GoFlexHome: anderes uBoot Image via TFTP testen
Das Original System zu nutzten macht aus verschiedenen Aspekten seinen
Sinn. (Könnte man mal zusammen tragen und ins Wiki packen)
Mehr info's:
TFTP:
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Trivial_File_Transfer_Protocol
uBoot: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Das_U-Boot
Jens D. schrieb:> ein "Initialising disks" gibt es bei uns nicht,> siehe:P89626: uBoot boot Ausgaben
Die folgende Ausgabe sollte kommen.
Stage-1 Bootloader Mon Feb 7 16:35:00 MST 2011
Attempting to set PLLA to 600MHz ...
plla_ctrl0 : 0x0000021A
plla_ctrl1 : 0x00480000
plla_ctrl2 : 0x008F008B
plla_ctrl3 : 0x00000154
PLLA Set
Die Ausgabe "Initialising disk" ist schon weit hinter dem interessanten
Zeitpunkt.
Es geht um den Moment vor "Stage-1 Bootloader...".
Da wird die Priorität von NAND und SATA bestimmt.
ROM-Codes machen nur sehr selten Ausgaben bei der Auswahl des
Boot-Mediums.
Ich habe das ja schon benannt, dass der Stage-1 von einem ROM-Code im
SoC geladen wird. Und um die Eigenschaften dieses ROM-Codes geht es bei
dem Versuch.
Sven B. schrieb:> Die folgende Ausgabe sollte kommen.> Stage-1 Bootloader Mon Feb 7 16:35:00 MST 2011> Attempting to set PLLA to 600MHz ...> plla_ctrl0 : 0x0000021A> plla_ctrl1 : 0x00480000> plla_ctrl2 : 0x008F008B> plla_ctrl3 : 0x00000154> PLLA Set
Von P89626: uBoot boot Ausgaben:
1
Stage-1 Bootloader Tue Aug 9 16:44:00 CST 2011
2
Attempting to set PLLA to 750MHz ...
3
plla_ctrl0 : 0x0000000A
4
plla_ctrl1 : 0x000F0000
5
plla_ctrl2 : 0x001D01A0
6
plla_ctrl3 : 0x00000017
7
PLLA Set
8
9
Setup memory, testing
10
Reading NAND, Image 0
11
Hdr len: 0x0001A94C
12
Hdr CRC: 0xF0019DAC
13
OK
14
15
16
U-Boot 1.1.2 (Jun 24 2011 - 09:41:57)
17
...
Was kann man daran ablesen?
Wie gesagt, wer man nicht direkt ausschließen kann, das ein Test Sinnlos
ist, werde ich es heute Abend mal probieren.
Wenn es sich um den gleichen Soc wie beim Pogoplug handelt dann müsste
ja theoretisch auch das hier (
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2146 ) gehen.
WarheadsSE meinte hierzu:
>It's magic>>But seriously, the SoC has a tiny ROM that reads from SATA, then SPI, then NAND. >SATA comes first, so if it picks up all it needs, it will boot without touching >the NAND.
Leider momentan kein bootlog vom Pogoplug verfügbar :/ sonst könnte man
der sache mal auf den grund gehen...
Jens D. schrieb:> Einen TFTP Server zu starten, ist allerdings nicht das Problem.> Anleitung z.B. hier: GoFlexHome: anderes uBoot Image via TFTP testen
Ich denke, dass es verschiedene Ansprüche geben wird. So wird es die
Leute geben, die nur die Dual-Core-Option frei haben wollen. Da würde
ein alternativer Kernel im MTD4 bereits genügen.
Dann gibt es eben auch die Leute mit anderen Ansprüchen dort werden dann
nur die Varianten des System-Austauschs funktionieren.
Deswegen darf man sich auch nicht zu sehr auf eine Lösung beschränken.
Die Option Kernel-Austauschs ist im Grunde schon komplett hier in
Teilbeschreibungen vorhanden.
Allerdings sehe ich es schon als Vorteil an, die Geräte auch ohne
TFTP-Server starten zu können. Daher eben auch ein U-Boot der diesen
SATA-Bestandteil enthält. Das ist genau die Methode, die im Übrigen beim
PogoPlugPro verwendet wurde. Nur dass dort bereits der U-Boot mit
SATA-Code installiert ist.
Das würde auch wiederum ins NAND-Flash passen, dort sind es 448kB. Das
genügt auch für ein U-Boot 2011.09 mit SATA, USB, NAND und Eth-Code
komplett mit NFS, Reiserfs, Ext2, YAFFS sowie JFFS2 Support. Ein solche
Image hat gerade mal 300kB.
Da passt dann auch ein U-Boot 1.1.2 mit gesetzten USE_SATA ?= 1 rein,
dass hat gerade mal 130kB. Muss halt auch nur für unsere Bedingungen
passen.
Also es gibt schon ein paar Möglichkeiten, die man gehen kann.
Lediglich MTD1 und MTD2 müssen noch in dieses Paritäts-Code-Format
umgewandelt werden. Die Tools dafür habe ich nach dem Source von Stage1
zusammengebaut.
Also es sind schon einige Möglichkeiten vorhanden, dass System
loszuwerden.
Mein Ansinnen ist halt ein neuerer U-Boot mit einem Gesamtsupport für
den PLX NAS 7820 Chip. Damit ist der Code dann auch fürs HMNDCE
geeignet.
maexlich schrieb:>>But seriously, the SoC has a tiny ROM that reads from SATA, then SPI, then NAND.>>SATA comes first, so if it picks up all it needs, it will boot without touching>>the NAND.
Genau um diese Eigenschaft geht es. Wenn diese durch irgendwelche Pins
noch beeinflusst werden kann, dann könnte sich die Reihenfolge zwar
ändern. Aber wenn beim Medion NAS die gleiche Reihenfolge vorhanden ist,
dann haben wir genau das was wir brauchen, um die Firmware ohne
Flash-Modifikation loszuwerden.
Jens D. schrieb:> Attempting to set PLLA to 750MHz ...> Was kann man daran ablesen?>> Wie gesagt, wer man nicht direkt ausschließen kann, das ein Test Sinnlos> ist, werde ich es heute Abend mal probieren.
Wenn die Zeile "Attempting to set PLLA to 750MHz" zu "Attempting to set
PLLA to 600MHz" wechselt, dann wird zuerst von SATA geladen. Und dann
ist alles was wir an Modifikation am System machen auf der Festplatte.
Das NAND bleibt dann völlig unangetastet.
Der HMNDCE Stage1 ist für ein 600MHz Setup mit SATA-Boot kompiliert,
während der Medion NAS Stage1 für ein 750MHz Setup mit NAND-Boot
kompiliert ist.
Genau deswegen sind die Ausgaben auf der seriellen Schnittstelle
entscheidend.
Wird diese Änderung beim Boot eintreten, dann haben wir den schönsten
Weg zur Modifikation, den man wirklich so gut wie jedem in die Hand
geben kann.
Wären ja letztlich nur noch Änderungen auf der Festplatte nötig.
Deswegen ist dieser Test ja von Interesse, weil es eben auch eine
Recovery-Methode darstellt sowie die Möglichkeit das System vergleichbar
der HMNDCE aufzusetzen.
Mir gefällt was WarheadsSE mit dem PogoPlugPro hinbekommen hat, wenn das
bei unserem auch so klappt, dann wars das mit der Medion Firmware.
Insbesondere da der PogoPlugPro auch ein NAND-Flash hat.
Jens D. schrieb:> Also der aktuelle Status sieht so aus:>> Man kann auf dem Medion Teil relativ Problemlos P89626/ArchLinuxARM> nutzten. Dazu muß man allerdings die Platte platt machen. (Könnte man> sicherlich auch umgehen, macht aber IMHO wenig Sinn)
Danke für die Info. Kenne leider wie gesagt wenig von Linux, aber das
soll ja nix heissen. Wäre, wenn alles klappt, auch andere Soft ausser
ArchLinuxARM möglich? Spiele da eher auf OpenMediaVault an. Lese unter
Wiki von ArchLinuxARM das es eher Konsolenlastig ist, was mir als
Linuxlaie am Ende die Sache sicherlich nicht einfach machen wird.
Gruss
bezüglich Taktraten des ARM-Kerns:
in 25MHz Schritten von 500MHz - 1000MHz. Es befindet sich eine Tabelle
in jedem Stage1. Deswegen konnte WarheadsSE auch den PogoPlugPro auf
850MHz übertakten.
Aber ich denke beim Medion NAS sollten wir da erstmal bei höchstens
750MHz bleiben. Ohne Verbesserung der Kühlung ist ja schon 750MHz als
problematisch anzusehen, da ja schon viele Platten im Medion NAS
Übertemperatur gesehen haben.
ft schrieb:> /* Do not bring up the second core because stable issue has not been fix
(Chorus) */
Ob das unterm Stich wirklich effektiv ist? Ist dabei überhaupt
gewährleistet, das der eine Core wirklich Stillgelegt ist? Also kein
Strom mehr verbraucht?
noxx schrieb:> Danke für die Info. Kenne leider wie gesagt wenig von Linux, aber das> soll ja nix heissen. Wäre, wenn alles klappt, auch andere Soft ausser> ArchLinuxARM möglich? Spiele da eher auf OpenMediaVault an. Lese unter> Wiki von ArchLinuxARM das es eher Konsolenlastig ist, was mir als> Linuxlaie am Ende die Sache sicherlich nicht einfach machen wird.
Neben ArchLinuxARM gibt es auch schon Debian-Interessierte als auch
Gentoo
Für OpenMediaVault braucht es nur jemanden der es dann portiert oder
zumindest funktionsfähig macht.
Aber so wie ich das sehe spricht im Prinzip nix dagegen.
Aber WebUI Interessierte haben wir hier ja auch schon welche.
Jens D. schrieb:> Ob das unterm Stich wirklich effektiv ist? Ist dabei überhaupt> gewährleistet, das der eine Core wirklich Stillgelegt ist? Also kein> Strom mehr verbraucht?
Gemäss Kommentar ging es nicht primär um Stromverbrauch sondern um ein
Stabilitätsproblem und da kommt mir nur das bereits bekannte
Wärmeproblem in den Sinn.
Daher macht es auch (wie solo immer gern betont) Sinn (für die die
keinen Lüfter haben wollen) den Kern auf 600MHz oder niedriger zu takten
und dafür lieber beide Kerne einzuschalten. Im Endeffekt ergibt das
unter Lastsituation sogar mehr Leistung, da der Twonky dann auch nur
eine CPU voll belegen kann. Die andere kann dann tun, was sonst so
anfällt.
zum Stromverbrauch:
ARM-CPUs können sich sehr weitreichend im Kern abschalten, da bleibt
dann nur noch der Wakeup-Teil am Leben.
Sven B. schrieb:> in 25MHz Schritten von 500MHz - 1000MHz. Es befindet sich eine Tabelle> in jedem Stage1. Deswegen konnte WarheadsSE auch den PogoPlugPro auf> 850MHz übertakten.
In einem anderen Kompilationsfall kann der stage1 auch noch bis 1200MHz
CPU-Takt gehen, dann braucht es aber schon wirklich eine perfekt
optimierte Kühlung bei der Bauform des Medion NAS und anderer auf dem
7820 aufbauender NAS-Geräte.
@Sven B., den Unermüdlichen
Du hast den Finger drauf. Mit deinen Erkärungen sollte jetzt auch den
anderen klar sein, was der Punkt ist.
Euer wildes Experimentieren mit U-Boot und Kernel in Ehren - das wird
später vielleicht auch wichtig - aber 99% der Leute die mit ihrem Medion
NAS unzufrieden sind, wäre mit einer einfachen risikoarmen Anleitung
geholfen, wie sie Arch oder Debian auf ihre Kiste kriegen. Gern auch mit
altem U-Boot und Original-Kernel. Und alle dafür benötigten Teile liegen
höchstwahrscheinlich schon im Netz und auf anderen NASen rum. ;)
Ciao,
solo
solo schrieb:> einfachen risikoarmen Anleitung
Davon rede ich ja die ganze Zeit von einer gut umsetzbaren Lösung. Da
ist für die meisten die U-Boot Version gar nicht so wichtig. Aber es
gibt halt ein paar die wollen auch etwas mehr als der Durchschnitt
haben.
Genau das ist auch der Grund warum ich lieber vorsichtig bin, da ja noch
nicht geklärt ist, ob das Medion NAS vom SATA starten wird.
Wenn das der Fall ist, dann ist es ja nur noch eine Sache von korrekt
initialisierter Festplatte und einem Kernel-Build nach sinnvollem
Massstab. Im Grunde dann ähnlich wie beim PogoPlugPro oder HMNDCE auch
geschehen.
Dann würde im Grunde folgendes reichen:
1. stage1 neu kompiliert mit SATA-Start und gewünschter PLL-Frequenz
Also SDK_BUILD_NAND_BOOT aus stage1 Makefile rausschmeissen und zwei
weitere Parameter anpassen.
2. U-Boot V1.1.2 mit USE_SATA ?= 1 und USE_SATA_ENV ?= 1 oder gleich
SDK_BUILD_HDD_BOOT ?= 1 setzen.
3. U-Boot Environment mit passenden Kernel-Einstellungen für 128MB
4. Initiale Partitionierung
5. Kernel an passende Positionen gelegt.
Darum hab ich das einfach nochmal zuvor zusammengefasst, damit die
Punkte einmal auf einem Post stehen.