Die Demontage und das Wechseln der S-ATA Festplatte ist sehr einfach für
Schrauber möglich: Unter den Gummifussflächen sind zwei Schrauben zu
lösen, dann kann man das Gehäuse aus zwei Schalen recht einfach
auseinander nehmen. Festplatte/Elektronik sind mit weiteren zwei
Schrauben vom Gehäusedeckel zu lösen. Festplatte ist mit drei Schrauben
an dem Platinenteil befestigt. Alles ohne große Probleme zu lösen und
wieder zusammen zu bauen...
Die CPU ist die gleiche wie im PogoPlug Pro und ähnlichen. Die spezielle
Arch Linux ARMv6-Version könnte laufen, da die Kernelsourcen für diese
CPU laut der Arch Linux ARM Seite nicht öffentlich sind kann man wohl
eigene Kernel nicht bauen.
http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3
Also die Original Firmware kann man irgendwie vergessen...
Neben der üblen mit viel zu viel JavaScript gemachten Web-App mal
abgesehen.
Ich kann den Server-Namen von "nas-server" zwar ändern. Allerdings
scheint es so, das der alte Name nach einem Neustart wieder aktiv ist,
obwohl in der Web-Oberfläche der neue Name drin steht...
Anscheinend kann ich auch das admin Passwort von 1234 nicht ändern...
Kann das jemand Bestätigen? Hat überhaupt jemand auch das Ding gekauft?
Also das Admin password konnte ich ohne Probleme ändern.
Nun zum DNS namen.
Bei Windows öffne einmal die CMD
und geben folgenden Befehl ein
ipconfig /flushdns
Das ist der DNS Cache für dein Windows
Deshalb kannst du auch die NAS immer noch unter dem alten Namen
aufrufen.
Da dieser zuerst abgefragt wird.
Hat jemand schon versucht pyload darauf zu installieren ?
SoulEraser schrieb:> Also das Admin password konnte ich ohne Probleme ändern.
Also ich hab es jetzt mehrfach versucht, aber es bleibt bei 1234. Egal,
ob ich das neue Passwort direkt nach dem anmelden setzte (Soll man ja,
wenn man 1234 genutzt hat), oder wenn ich es in der Benutzerverwaltung
mache...
Zum DNS: Mag sein, das der andere Samba Server das nicht geschnallt
hatte... Mal sehen ;)
Bei mir geht der Telnet-Trick problemlos. Nach Aufruf der obigen Adresse
(Name des NAS evtl. anpassen) kann ich jetzt mit PuTTY auf das NAS
zugreifen.
Installation von Plugins funktioniert, aber leider frisst er die
Download-Seite von Zyxel (ftp://ftp2.zyxel.com/NSA210/zypkg) nicht. Dort
gäbe es pyLoad zum automatischen Download von Sharehostern.... Bei jedem
Versuch mit einer gepatchten PKGS-Datei holt er sich wieder das Original
von der Medion-Seite
(ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/package). Grrr!
unn tschuess
Bernhard
Der Trick mit der telnet-Backdor funktioniert nur, wenn man sich nach
dem Neustart des NAS mindestens einmal über die Web-Oberfläche als admin
angemeldet hat. Zumindest konnte ich das Verhalten bei mir so
nachvollziehen.
Hab gerade mal in die existierende admin Freigabe geschaut. Dort sind
ein paar Sachen Vorhanden, wie:
/admin/firmware/100UZD2D0.pdf mit dem Inhalt:
Model: NAS-SERVER
FW version: 1.00(UZD.2)
Revision: 32694
Release date: 2011-10-06
Ich hab mal
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_without_need_to_flash probiert.
Eigentlich müßte es reichen, wenn man auf seinem Stick die Datei
'nsa220_check_file' in 'STG212_check_file' umbenennt.
Denn auf der Box ist `cat /zyxel/mnt/info/modelid` == "AB03" und im
Skript /etc/init.d/rcS wird durch "AB03" dann MODEL_NAME auf "STG212"
gesetzt. Die Check-Datei wird mit
/mnt/parnerkey/${MODEL_NAME}_check_file geprüft...
Die eigentliche Checksumme mußte die selbe sein, weil der Inhalt von
/etc/Zy_Private mit 52103jeenajevol8290i der selbe ist, wie auf dem
Zyxel siehe:
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Usb_key_func.sh#.2Fetc.2FZy_Private
Aber es geht natürlich nicht ;)
DiSa schrieb:> Der Trick mit der telnet-Backdor funktioniert nur, wenn man sich nach> dem Neustart des NAS mindestens einmal über die Web-Oberfläche als admin> angemeldet hat. Zumindest konnte ich das Verhalten bei mir so> nachvollziehen.
Ja, stimmt!
btw. Über die Web-Oberfläche kann man zwar die Box neu starten, aber
nicht herrunter fahren, oder???
ich habe unter /etc/package_src_url
die Source geändert von Medion auf zyxcel
Nun verschwindet nicht mehr die Liste doch leider laufen auch die
Installationen nicht komplett durch.
Ein Einbahnstraßen Icon wird nun angezeigt
und nun wird zusätzlich noch
" no aviable candidate to install "
wird angezeigt.
Vielleicht bringt uns das weiter
Weiss jemand wie man die Busybox aktualisiert und IPKG wieder in der
richtigen Version zum laufen bekommt
Da die Versionen total kastriert sind.
Kann man eigentlich auch den namen vom Twonky Server ändern ? Ich habe
den Server-Namen von "nas-server" zwar ändern können und finde ihn auch
unter dem neuen Namen in Windows. Aber den Twonky Server sehe ich immer
noch mit dem alten namen "nas-server"wenn ich z.b von der PS3 oder dem
TV drauf zugreife.
Ist es eigentlich mit einfachen Mitteln möglich das Backup nicht auf
einen Windwos Rechner, sondern auf eine angeschlossene USB Platte zu
machen, quasi zu spiegeln.
Ahoy,
kann man auf dem Gerät Benutzer anlegen und einen sshd starten? Mache
nämlich Backups über ssh und würde gerne wissen ob ich das gerät einfach
dafür benutzen kann.
Danke bandan
Christian schrieb:> hat schon jemand probiert die Zyxel firmware fürs NSA210 aufzuspielen?
Das wäre schon interessant. Allerdings ist die Hardware verschieden,
somit wird das IMHO nicht so einfach gehen... Denke aber von Zyxel sind
mehr Updates zu erwarten als von Medion...
> kann man auf dem Gerät Benutzer anlegen und einen sshd starten? Mache> nämlich Backups über ssh und würde gerne wissen ob ich das gerät einfach> dafür benutzen kann.
SSH würde mich auch interessieren, scheint aber zu fehlen :(
Jens D. schrieb:> SSH würde mich auch interessieren, scheint aber zu fehlen :(
Hi,
wie Oben beschrieben den Cross Compiler installieren. Dann die .bashrc
anpassen:
fraggl schrieb:> Hallo,> kann man den Linux Client für DNS Updates von no-ip> (http://www.no-ip.com/downloads.php?page=linux) auf dem Gerät zum Laufen> bringen?>> Danke,> Volker
Hallo Volker,
sieht gut aus:
wie Oben beschrieben den Cross Compiler installieren und die .bashrc
anpassen. Dann wie folgt vorgehen:
Über den Cross Compiler kann man wahrscheinlich so einiges an Software
ans laufen bekommen. Doch IMHO wird es erst so richtig schön, wenn man
ein Debian mit Paketverwaltung auf einen USB Stick bekommt ;)
graznik schrieb:> Die entstandene Datei dropbear auf das Target kopieren (/usr/bin)>> Gruß>> grazni
Das war es noch nicht ganz ;-)
Zunächst auch noch die Datei dropbearkey kopieren, denn wir müssen die
RSA Schlüssel auf dem NAS Server erzeugen
Zudem ist /usr/bin leider schreibgeschütztes Filesystem. Deshalb habe
ich es erst einmal auf /i-data/(...)/public verschoben. Deshalb gleich
den owner ändern:
> chown root:root dropbe*
und dann noch dem Root die Rechte geben:
chnod 700 dropbear*
Jetzt den RSA Schlüssel erzeugen:
./dropbearkey -t rsa -f dropbear_rsa_host_key
und dann den Daemon erst einmal im Vordergrund starten:
# ./dropbear -F -r dropbear_rsa_host_key -E
[26337] Dec 02 17:02:10 Failed reading
'/etc/dropbear/dropbear_dss_host_key', disabling DSS
[26337] Dec 02 17:02:10 Not backgrounding
[26485] Dec 02 17:02:28 Child connection from 192.168.178.32:41077
[26485] Dec 02 17:02:42 Bad password attempt for 'tuxopa' from
192.168.178.32:41077
[26485] Dec 02 17:02:46 Exit before auth (user 'dirkg', 1 fails): Exited
normally
[26612] Dec 02 17:02:51 Child connection from 192.168.178.32:41078
[26612] Dec 02 17:03:00 Password auth succeeded for 'root' from
192.168.178.32:41078
[26612] Dec 02 17:03:09 Exit (root): Disconnect received
Danke aber ansonsten klappt es prima!
Gruß Dirk
Update:
Man benötigt noch scp, welches nicht mit gebaut wird. Also auf der Kiste
auf der man dropbear gebaut hat anschließend noch make scp ausführen.
Dann transferieren und die dropbear und scp nach /bin verschieben. /bin
ist nicht read only
leider bekomme ich beim Aufruf von scp folgendes:
/bin # scp
Illegal instruction (core dumped)
Hat da jemand einen Tipp
Gruß Dirk
Hab /i-data/6764ac2f/.system/core.dropbear.0.0.11 entdeckt... Bekomme
aber nur ein "Permission denied" beim starten...
Ach... Interessant könnten die Skripte unter
/i-data/6764ac2f/.system/zy-pkgs/etc/init.d sein. Sie liegen IMHO auf
der Platte, also bescheibbar. Vielleicht kann man so eigene
Start-Skripte einrichten? Oder kennt da jemand einen besseren Ort?
Idee: Wenn man eine beschreibbare Alternative zu /etc/init.d/rcS hat,
könnte man dann so
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_without_need_to_flash ans
laufen bekommen, indem man das Skript vom Stick startet...
Vielen Dank für die Binaries. Mich würde noch ein rsync-binary
interessieren, damit ich auf eine angeschlossene externe USB-Platte ein
Backup erstellen kann. Könnte das vielleicht auch noch jemand
kompilieren?
Jens D. schrieb:> Ach... Interessant könnten die Skripte unter> /i-data/6764ac2f/.system/zy-pkgs/etc/init.d sein. Sie liegen IMHO auf> der Platte, also bescheibbar. Vielleicht kann man so eigene> Start-Skripte einrichten? Oder kennt da jemand einen besseren Ort?
Also in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d (entspricht dem von Dir
angegebenen Ort) kann man auf jeden Fall eigene Skripte anlegen und sie
werden auch ausgeführt. Ich habe ein Test-Skript dort abgelegt,
ausführbar gesetzt und zu der Datei ZYPKG_DEPS hinzugefügt. Das Skript
wird definitiv ausgeführt.Hierdurch ist es zumindest möglich eigene
Dienste zu starten. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob dieses
Verzeichnis nicht bei einem Firmware-Update evtl. zurückgesetzt wird.
Übrigens hat einer eine Idee, wie man das NAS "vernünftig"
herunterfahren kann? Ich habe 'halt' und '/etc/init.d/rc.shutdown'
ausprobiert. Telnet wird geschlossen, aber ich habe den Eindruck, dass
es trotzdem nicht richtig herunterfährt.
Hat zufaellig jemand iperf Cross Compiled bekommen? Hier steigt es
entweder beim kompilieren aus oder aber das fertige Binary (ELF 32-bit
LSB executable, ARM, version 1 (SYSV), sowohl statisch als auch
dynamisch gelinked) kommt nicht ueber die usage Meldung raus:
# ./iperf
Usage: ./iperf [-s|-c host] [options]
Try `./iperf --help' for more information.
# ./iperf -s
Illegal instruction (core dumped)
Gruesse
Jens
TuxOpa schrieb:> leider bekomme ich beim Aufruf von scp folgendes:> /bin # scp> Illegal instruction (core dumped)
Hi,
leider habe ich den gleichen Fehler auch, sorry.
@Andreas Ehrle: Vielleicht verrätst du uns etwas mehr über deine
Toolchain?
Viele Grüße
graznik
Hallo, bin auch gerade dabei verschiedene Pakete zu kompilieren.
Mein Wunsch / Projekt ist:
FTP Server
einer der auch hinter einer Fritzbox mit korrekten
Portforwarding funkioniert - VSFTP...
fuer den Build-in FTP Server finde ich keine
Option fuer die Angabe der externen IP
SSH
fuer den Tunnel uebers Internet
Rsync
fuer das Backup
Den Crosscompiler lade ich gerade und werd mich dann daran versuchen...
Kann jemand den Punkt mit den Static Links bei der Installation des
neuen Paketes nochmal genau beschreiben?
Wurde noch nicht erwaehnt daher:
Die Konfiguration aller Dienste die per WEB konfugruierbar sind werden
in der Datei /etc/zyxel/conf/startup-config.conf gespeichert - die Datei
ist SCHREIBBAR. Bei Fehleingaben macht die Box einen komplett Rest der
Konfiguration - Zumindest bei mir....
Hallo,
bevor man hier viel Arbeit in Mods und Erweiterung steckt wäre es
möglicherweise von Vorteil zu wissen, ob die Hardware den Aufwand
überhaupt wert ist. Ich habe da im Moment meine Zweifel. Beim testweisen
Befüllen des NAS stieg die Temperatur des Gerätes bedenklich an. Nach
einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an. Nach ein paar
Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C. Mein Gerät steht frei auf dem
Schreibtisch bei einer Umgebungstemperatur von 22°C.
Habt ihr hier ähnliche Werte oder habe ich hier ein "Montagsgerät"
erwischt?
Gruß Christian
Christian schrieb:> Nach ein paar Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C.
Meins zeigt gerade 35°C an (Leerlauf jetzt ca. 30min, keine Ahnung wie
hoch die Temp. beim Befüllen war).
Habe es vertikal ca. 1m von einer warmen Heizung weg stehen...
Christian schrieb:> Nach einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an.> Nach ein paar Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C.
Sieht hier aehnlich aus.
# smartctl --all /dev/sda | grep -i temp
190 Airflow_Temperature_Cel 0x0022 043 042 045 Old_age Always
FAILING_NOW 57 (0 37 58 54)
194 Temperature_Celsius 0x0022 057 058 000 Old_age Always
- 57 (0 20 0 0)
Nachdem die Kiste mal auf Temperatur ist braucht sie hier extrem lange
um wieder abzukuehlen.
Ich befuerchte auf Dauer werden das die Platten nicht mitmachen. Hab
gestern deswegen spasseshalber mal ein Ticket beim Medion Support
eroeffnet, aber nachdem was man so liest, haben die im Support das Teil
auch erste letzte Woche das erste mal in den Haenden gehabt...
Hallo Leute,
ich bin auch Besitzer dieser Festplatte, jedoch ziemlicher Neuling in
Sachen NAS.
Die Platte an sich funktioniert prima. Sie arbeitet in einem Fast
Ethernet an einer FritzBox. Als weiter netzwerkclients hab ich 2 PC's
mit Win 7 64 Bit Home. Bei großen Dateien bekomme ich Durchsatzraten von
10 MB/s hin, kleine Dateien mit 5,5 MB/s.
Die Weboberfläche arbeitet bei mir recht langsam, besonders dann, wenn
die CPU der NAS durch Kopiervorgänge belastet ist.
Ich wollte die NAS nun über eine angeschlossene USB HDD über die OTC
Taste sichern. Dazu verwende ich eine kleine 2,5" HDD die ohne externe
Stromversorgung auskommt. Sichern will ich lediglich ein Verzeichnis.
Das enthält ca. 225 GB an Daten.
Schließe ich die Festplatte nun an den rückseitigen USB-Anschluss an,
wird die Platte als Volume im Admin Bereich angezeigt. Ich lege über die
OTC Funktion die jeweiligen Verzeichnisse und Kopierrichtung fest. Am
rückseitigen USB Anschluss funktioniert jedoch die OTC Taste nicht -
einfach keine Reaktion. Dies geht bei mir nur am vordern USB Anschluss,
da funktioniert die OTC Taste. Ist das ein Soll-Zustand? Die zweite
merkwürdige Sache: Dieses Backup läuft nun schon seit mehr als 12
Stunden - das wären ja Durchsatzraten jenseits von gut und böse, zumal
dieses ja nicht über Netzwerk läuft sondern über die USB-Copy-Funktion.
Was mache ich falsch?
Gruss
Matthias
Christian schrieb:> Hallo,>> bevor man hier viel Arbeit in Mods und Erweiterung steckt wäre es> möglicherweise von Vorteil zu wissen, ob die Hardware den Aufwand> überhaupt wert ist. Ich habe da im Moment meine Zweifel. Beim testweisen> Befüllen des NAS stieg die Temperatur des Gerätes bedenklich an. Nach> einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an. Nach ein paar> Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C. Mein Gerät steht frei auf dem> Schreibtisch bei einer Umgebungstemperatur von 22°C.> Habt ihr hier ähnliche Werte oder habe ich hier ein "Montagsgerät"> erwischt?>> Gruß Christian
Hallo,
ich bin völliger Neuling im Bereich NAS und würde gerne mal wissen, wie
und mit welchem Tool ich die S.M.A.R.T. Attribute der Festplatte im NAS
auslesen kann?
Ich habe mir bereits das Tool "smartmontools" auf meinem PC installiert.
Dammit kann ich aber leider nicht die S.M.A.R.T. Attribute des NAS
auslesen.
Für eine hilfreiche Beschreibung wäre ich Euch sehr dankbar!
MfG Sascha
Die SMART Anzeige wird als eines der "Packages" installiert (über Icon
"Applications") und taucht dann im Admin Menu auf.
Beste Grüße
PS: Auch mir ist die hohe Festplattentemperatur aufgefallen!
Lasse gerade ein rsync full-backup laufen (auf NFS share).
Berichte dann noch mal.
s.a. mein Posting hier:
http://forum.ubuntuusers.de/topic/ist-medion-nas-server-md86407-fuer-ein-ubuntu-/#post-3700837
Hab zwar noch nicht nachgesehen, aber kann mir vorstellen, das die
Temerator ganz schön Hochsteigen wird, nachdem ich mir das innere so
angesehen habe:
http://www.flickr.com/photos/jensdiemer/sets/72157628232774737/detail/
Dumm ist, das Festplatte und CPU sich gegenseitig wärmen. Aktuell ist es
ja noch kühl. Was passiert im Hochsommer?
Eine gute Idee wird es wohl sein, unter den Füßchen noch was drunter zu
stellen. Noch besser wäre es IMHO oben und unten beim Plastik größere
Löcher zu machen, oder die Gitter ganz zu entfernen.
Zu Not könnte man allerdings auch einen Lüfter anbringen.
weiss leider nicht mehr wie ./configure ausgeführt wurde.
Kann bitte mal jemand ein fdisk -l absetzen und die ausgabe posten?
mein nas hat sich verabschiedet (also die festplatte).
---
# fdisk -l
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 1 64 514048+ 83 Linux
/dev/sda2 65 182401 1464621952+ 9 AIX bootable
Disk /dev/md4: 1499.7 GB, 1499772813312 bytes
2 heads, 4 sectors/track, 366155472 cylinders
Units = cylinders of 8 * 512 = 4096 bytes
Disk /dev/md4 doesn't contain a valid partition table
---
Ich glaub ich werd meine naechste Woche wieder beim Aldi abgeben. Ab und
an besinnt es sich mal seines Gigabit Interfaces und geht auf max 30MB/s
hoch, in der Regel liegen die Uebertragungsraten unter 5MB/s (aktuell
1,28MB/s). Probleme im Netz ansich schliess ich mittlerweile aus. Alle
aufs NAS zugreifenden Rechner haben untereinander je knapp ueber 900Mbit
Durchsatz. Netzwerkkabel hab ich spasseshalber auch durchgetauscht.
TuxOpa schrieb:> Lt. Seagate ist eine Umgebungstemperatur im Betrieb zwischen 0 und 60°C> zulässig:> http://www.seagate.com/docs/pdf/de-DE/datasheet/di...
Trotzdem wird sich eine Temperatur am oberen Rand der Spezifikation
äußerst nachteilig auf die Lebendauer und Ausfallrate auswirken. Und im
Sommer wird die Platte jedenfalls nicht mehr innerhalb der Spec
betrieben werden.
Danke für eure Rückmeldungen; damit weiß ich nun wenigstens, daß ein
Umtausch gegen ein anderes Gerät nichts bringen dürfte. Ich kann mir
jetzt also überlegen ob ich es zurückgebe oder versuche die Lüftung zu
verbessern.
Jens schrieb:> Ich glaub ich werd meine naechste Woche wieder beim Aldi abgeben. Ab und> an besinnt es sich mal seines Gigabit Interfaces und geht auf max 30MB/s> hoch, in der Regel liegen die Uebertragungsraten unter 5MB/s (aktuell> 1,28MB/s).
Wenn die Datenrate nur beim Kopieren vieler kleiner Dateien so einbricht
ist das normal und betrifft nicht nur das Medion NAS.
Christian schrieb:> Wenn die Datenrate nur beim Kopieren vieler kleiner Dateien so einbricht> ist das normal und betrifft nicht nur das Medion NAS.
Das weiss ich, betrifft aber hier auch grosse Dateien (mehrere GB).
Der Screenshot vom Task-Manager entstand waehrend ich eine grosse Datei
uebertragen hab. Ging lahm los, irgendwann dann ploetzlich 25MB/s, dann
wieder nix, dann wieder schnell und dann ist es wieder eingebrochen. Und
wenns so "gut" laeuft kann ich schon froh sein :(
Nach nunmehr 6 Stunden Dauerbetrieb an Originalkabel via WRT54G v2.2 mit
ca. 115GB Daten rsync Laptop nach NFS ist die SMART Temperatur nun 54°C
(auch == max.) bei 19°C Innentemperatur und geringer Luftfeuchte.
NAS steht frei auf glatter Oberfläche und entfernt von anderen
Wärmequellen.
Das wäre sehr ärgerlich, wenn MEDION da bei den Produktchecks und
-spezifikationen geschlampt hätte. Genügend Nachweise für originäre
Produktfehler (zwecks Durchsetzung Gewährleistungsansprüche) dürften
sich dann im Internet leicht finden lassen - auch noch nach 2 Jahren ...
Oder ist das der Grund für die "3 Min" default Einstellung bei Power-Off
für die Festplatte?
Beste Grüße
Jens schrieb:> Das weiss ich, betrifft aber hier auch grosse Dateien (mehrere GB).>> Der Screenshot vom Task-Manager entstand waehrend ich eine grosse Datei> uebertragen hab. Ging lahm los, irgendwann dann ploetzlich 25MB/s, dann> wieder nix, dann wieder schnell und dann ist es wieder eingebrochen.
Diese Probleme habe ich nicht. Bei mir sind es hier um die 25MByte/s
beim Lesen vom NAS und 40MByte/s beim Schreiben aufs NAS. Allerdings ist
die Platte in meinem PC nicht mehr die aktuellste. Wenn ich vom NAS lese
und in Windows ins NUL-Device kopiere schafft das NAS sogar 65MByte/s.
Da kann man wirklich nicht meckern. Getestet habe ich mit einer 8GByte
großen Datei.
casati schrieb:> Nach nunmehr 6 Stunden Dauerbetrieb an Originalkabel via WRT54G v2.2 mit> ca. 115GB Daten rsync Laptop nach NFS ist die SMART Temperatur nun 54°C> (auch == max.) bei 19°C Innentemperatur und geringer Luftfeuchte.>> NAS steht frei auf glatter Oberfläche und entfernt von anderen> Wärmequellen.>> Das wäre sehr ärgerlich, wenn MEDION da bei den Produktchecks und> -spezifikationen geschlampt hätte. Genügend Nachweise für originäre> Produktfehler (zwecks Durchsetzung Gewährleistungsansprüche) dürften> sich dann im Internet leicht finden lassen - auch noch nach 2 Jahren ...>> Oder ist das der Grund für die "3 Min" default Einstellung bei Power-Off> für die Festplatte?
60°C sind zulässig für die Platte. Sie wird nur nicht die konzipierte
Lebensdauer von 5 Jahren erreichen. Solls länger halten ist aktive
Kühlung nun mal Pflicht.
@Rex69
"Wenn ich per NFS Daten aufs NAS schiebe ist die NAS CPU 100%"
Das war bei mir auch so - bei Direktanbindung per Kabel an Router!
Mache nun gerade Sicherung des Laptops meine besseren Hälfte - über WLAN
54Mbit/sec. Und da ist die Auslastung bei 25-30% - und die Temperatur
bei 51°C ...
@mhh,
Recht hast Du - aber noch ist die Platte nicht defragmentiert und es
findet auch noch nicht gleichzeitiger Lese/Schreibzugriff statt.
Dazu kommt auch bei der Temperatur bedingten AFR die "Badewannenkurve"
ins Spiel. Wie da die "Lageparameter" der Weibull-Verteilung für DIESE
Plattengeneration aussehen, weiß ja von uns keiner.
(Möchte aber damit nicht Euren Sachverstand als Hardwarefachleute
anzweifeln - bin ja nur Endanwender im Small-Office ;-) )
Beste Grüße
danke für die für die ausgaben.
dateisystem war defekt, konnte die webgui aber reparieren.
ich denke es kam daher dass ich mit nzbget gleichzeitig runtergeladen
und zusätzlich mit unrar entpackt habe.
da war die letzte SMART Temp bei 73°C ;-). Und das obwohl es eigentich
frei an einem kühlen ort steht.
Christian schrieb:> Diese Probleme habe ich nicht. Bei mir sind es hier um die 25MByte/s> beim Lesen vom NAS und 40MByte/s beim Schreiben aufs NAS.
Danke fuer die Screenshots!
Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr woran es liegen koennte, ausser eben
am NAS. Andererseits schein ich ja zumindest hier der einzige mit
derartigen Problemen zu sein.
Hab grad nochmal alles durchgetestet, NAS aufm Switch auf einen Port
gehangen ueber den ich vorher 780MBit zwischen zwei Rechnern erreichen
konnte. Uebertragung von 27GB (grosse Dateien) vom NAS kommt im
Durchschnitt auf 9MB/s.
NAS hat sich mit dem Switch auf GBit geeinigt. Nach 20GB hat sich,
zumindest dem Geraeusch und dem Netzwerkdurchsatz nach, die HDD im NAS
kurz abgeschaltet...
Grad im Moment machts mal wieder was komplett Neues: Springt an auf
500MBit Durchsatz fuer ein paar Sekunden, dann kurz absolute Ruhe und
dann wieder so eine Spitze. Immer noch grosse Dateien die in den paar
Sekunden nicht komplett uebertragen wurden. Spaeter mal den Wireshark
anwerfen, vielleicht faellt da was auf.
Jemand noch ne andere Idee? :)
Probier mal ein anderes Kabel aus.
Ich hatte anfangs das Problem, dass ich auch nicht mehr als 10MB/s
Transferrate hatte...obwohl das Netzwerk bei mir durchgängig als Gigabit
installiert ist. Das NAS hat sich mit dem mitgelieferten Kabel immer nur
mit 100Mbit bedient...nach dem Tausch des Kabel gegen ein besseres waren
es dann durchgängig 1000Mbit und ich habe seitdem rund 30-40 MB/s.
S. J. schrieb:> Ich hatte anfangs das Problem, dass ich auch nicht mehr als 10MB/s> Transferrate hatte...obwohl das Netzwerk bei mir durchgängig als Gigabit> installiert ist. Das NAS hat sich mit dem mitgelieferten Kabel immer nur> mit 100Mbit bedient...
Schon alles getauscht :) Direkt nachm auspacken hatte ich es an ein
freies, altgedientes und oft geknicktes Kabel gehangen, da kam Autoneg
auch nicht ueber 100MBit raus.
Vielleicht hab ich einfach das MontagsNAS erwischt :(
Hallo zusammen,
ich habe ein anderes Problem mit dem Medion NAS. Wenn ich meine Daten
mit robocopy [quelle] [ziel] /MIR /DCOPY:T auf den NAS kopiere werden
die Dateien zunächst mit dem richtigen Datum angelegt. Kurze Zeit später
wird das Datum von einzelnen Dateien bzw. Ordner auf das aktuelle Datum
gesetzt. Ich habe das mal per Telnet mit ls -l beobachtet. Bei zwei
direkt nacheinander durchgeführten Aufrufen von ls -l wurde - wie zu
sehen - das Datum geändert.
Wenn ich die Datei Sofabilder.pdf mit dem Explorer per drag and drop
kopieren bleibt das Datum erhalten. Auch wenn ich die Datei mit copy
kopiere. Mit xcopy werden zwar die Ordner mit dem aktuellen Datum
angelegt, die kopierten Dateien behalten aber ihr Datum.
/i-data/fc213215/photo $ ls -l
drwxrwxrwx 2 hxxxxx everyone 4096 May 3 2011 11xxxxxx
drwxrwxrwx 8 hxxxxx everyone 155 Dec 15 2009 25klaxxxxxxxx
-rwxrwxrwx 1 pc-guest everyone 3333060 Oct 14 2007 Sofabilder.pdf
/i-data/fc213215/photo $ ls -l
drwxrwxrwx 2 hxxxxx everyone 4096 May 3 2011 11xxxxxxx
drwxrwxrwx 8 hxxxxx everyone 155 Dec 15 2009 25klaxxxxxxxx
-rwxrwxrwx 1 pc-guest everyone 3333060 Dec 4 10:36 Sofabilder.pdf
Vielleicht weiß jemand Rat.
Also ich kriege auch nicht mehr als ca. 10MB/s. Im peak mal 19MB/s. Und
das obwohl ich das NAS direkt an den PC gehängt habe. Beide haben GBIT
in der Konfiguration. Das ist zum heulen. Nach ein paar Stunden scheint
dann die Verbindung abzubrechen und das wars mit dem Kopieren.
Am liebsten würde ich die Platte mal ausbauen und direkt per USB Dock an
ein Ubuntu Live System hängen. Aber wenn ich die zwei Schrauben
herausdrehe kann ich ohne Gewalt nicht die Schalen lösen.
Mit einem schnell zusammengebastelten Luefteraufsatz und 3,8W
zusaetzlich kann man die Box recht brauchbar und weiterhin so gut wie
lautlos runterkuehlen. Die beiden Luefter blasen ins Gehaeuse. Muesste
man mal austesten ob ziehen besser waer bzw. einer blaest hinten rein
und der andere saugt oben raus. Oder so.
da muß man mitm plasticteil vorsichtig aufklicken...
meine ist abgeraucht usb-stecker , werde´se umtauschen und was
gescheites
kaufen, da werde sich die ebay-patienten freuen , kaufen das zusammen
geschustertes NAS für an die 200.- , wofür man schon sehrgute Geräte
bekommt.
unglaublich...Bekannter hat auch probleme mité HDD, back too sender ; )
have good fun.. greetz
Jens schrieb:> Mit einem schnell zusammengebastelten Luefteraufsatz und 3,8W> zusaetzlich kann man die Box recht brauchbar und weiterhin so gut wie> lautlos runterkuehlen. Die beiden Luefter blasen ins Gehaeuse. Muesste> man mal austesten ob ziehen besser waer bzw. einer blaest hinten rein> und der andere saugt oben raus. Oder so.
Genau das habe ich gerade auch getestet. Die Kühlung klappt gut, wobei
bei Montage auf den oberen Lüftungsschlitzen Saugen besser sein sollte.
Ideal wäre es wenn man von unten ins Gehäuse pusten könnte. Nur das mit
dem lautlos klappt bei mir nicht ganz so gut. Den zusätzlichen
Stromverbrauch sollte man noch reduzieren, wobei ich mir im Moment nicht
sicher bin ob die temperaturgeregelte Variante (möchte das Gehäuse
innerhalb der Garantiezeit eigentlich nicht öffnen) oder eine zwischen
Netzteil und NAS eingeschleifte Strommessung (Lüfter immer an wenn
Festplatte läuft) die geschicktere Lösung ist. Ob man aus dem
Steckernetzteil auch noch den Lüfter versorgen kann ...
Christian schrieb:> Ideal wäre es wenn man von unten ins Gehäuse pusten könnte.
Werd nachher eventuell mal von hinten pusten und oben saugen probieren.
Momentan meldet SMART 36°C mit Lueftung.
Temperaturgeregelt waer natuerlich nett, mir aber persoenlich schon
wieder zu viel Aufwand. Zusaetzlich zum Faktor "Gehaeuse oeffnen in der
Garantie".
Allerdings haette ich hier u.A. noch ein Mini Arduino liegen. Vielleicht
gibts die Moeglichkeit das ueber den hinteren USB Port ans NAS zu klemen
und dann ueber SMART und das Arduino die Luefter zu steuern....
georg schrieb:> meine ist abgeraucht usb-stecker , werde´se umtauschen und was gescheites> kaufen, da werde sich die ebay-patienten freuen , kaufen das zusammen> geschustertes NAS für an die 200.- , wofür man schon sehrgute Geräte> bekommt.
Ob man bei den aktuellen Harddisk-Preisen für 200,-EUR wirklich was
Gescheites bekommt?
Im Vergleich mit anderen Geräten dieser Preisklasse finde ich die
Performance richtig gut. Die Software macht eigentlich einen brauchbaren
Eindruck. Stabilitätsprobleme sind mir nur aufgefallen, wenn der Twonky
Media Server aktiv ist und versucht die Dateien zu indizieren, während
man seine umfangreiche Foto/MP3-Sammlung draufkopiert; dabei stürzt mein
NAS reproduzierbar ab (läßt sich noch anpingen; neue Telnet-Session geht
nicht mehr, eine bereits laufende mit gestartetem top läuft noch weiter,
nach Beenden von top ist aber auch bei dieser Session Schluß). Mit viel
Glück gibt es hier noch einen BugFix.
Die Sache mit der Temperatur ist aber wirklich übel; da wurde entweder
bei der Entwicklung geschlampt oder jemand hat den oben zitierten
Googlebericht zu den Consumer-Harddisks gelesen und gesehen, daß höhere
Temperaturen bei Festplatten innerhalb der Garantiezeit sogar zu
geringeren Ausfallraten führen und erst im dritten Jahr zu einem
sprunghaften Anstieg der Ausfälle führen ...
Ich werde meines wohl behalten und einen Lüfter draufschnallen und in
die Abstellkammer stellen wo der Krach keinen stört.
Jens schrieb:> Temperaturgeregelt waer natuerlich nett, mir aber persoenlich schon> wieder zu viel Aufwand.> Allerdings haette ich hier u.A. noch ein Mini Arduino liegen. Vielleicht> gibts die Moeglichkeit das ueber den hinteren USB Port ans NAS zu klemen> und dann ueber SMART und das Arduino die Luefter zu steuern....
Schmunzel ...
Andreas Ehrle schrieb:> ich meine die leds (setLED) kann man steuern. also könnte man diese> "ausgänge" als lüftersteuerung missbrauchen.
Daran hab ich auch schon gedacht. Ich nutze momentan HDVOL4 um
anzuzeigen ob einer meiner extra Dienste beim Booten nicht sauber
startet. Hast du es geschafft mal die OTC LED anzusprechen? Ausser SYS
(wird aber bei HDD Aktivitaet ueberschieben) und HDVOL4 ging hier glaub
ich nix.
Jens schrieb:> Ich nutze momentan HDVOL4 um> anzuzeigen ob einer meiner extra Dienste beim Booten nicht sauber> startet.
wo/wie startest du deine dienste nach einem neustart und was ist HDVOL4?
Ich hab mir ein Shell-Skript in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d angelegt.
Das wird beim booten automatisch ausgefuehrt. Da drueber lass ich z.B.
den sshd starten, kopiere falls vorhanden die RSA Keys fuer Public Key
Auth in die passenden Verzeichnisse usw. Zusaetzlich protokollier ich
noch alles in eine Datei im admin Share und lass die LEDs entsprechend
blinken. HDVOL4 scheint auch aufs SYS LED zu gehen, hielt aber gefuelt
laenger als wenn ich SYS direkt ansteuer.
Alle die über ein Lüfter nachdenken ... sollte sich mal die config.
etc/init.d -"conf_ATD7463A.sh" anschauen ... sehr interessant was dort
drin steht !
kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui
deaktivieren. ich finde da nix.
oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst
abzuschalten?
geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu
viel ram.
Andreas Ehrle schrieb:> kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui> deaktivieren. ich finde da nix.> oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst> abzuschalten?>> geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu> viel ram.
Das würde mich auch mal interesieren. Vorallem der Webserver verbraucht
RAM ohne Ende.
Bei Aufnahmen per NFS und starten des Webservers kommt es zu kleinen
Aussetzern. Bei FTP Verbindung das gleiche.
Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich
stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen
Dateien defekt ist. In den betroffenen Dateien sind vereinzelt ganze
Blöcke mit Nullen statt der Daten vorhanden; es scheinen immer komplette
Sektoren korrupt zu sein.
Betroffen sind auch Dateien die ich erst nach dem Anbringen des Lüfters
geschrieben habe.
DiSa schrieb:> Mich würde noch ein rsync-binary> interessieren, damit ich auf eine angeschlossene externe USB-Platte ein> Backup erstellen kann. Könnte das vielleicht auch noch jemand> kompilieren?
Hi,
auch wenn sich manche Programme nicht mit der Denx-Toolchain compilieren
lassen, für rsync scheint das nicht zuzutreffen:
Hallo,
Bin via Google auf diese Seite gestoßen und wollte mal nachfragen ob mir
Anfänger mal jemand sagen kann.
- wie ich die Medion NAS per Samba unter Windows einbinden kann?
- ob es eine Möglichkeit gibt sich Fotos im RAW-Format anzeigen zu
lassen?
- wo Daten einer NFS-Freigabe abgespeichert werden -hatte einen share
angelegt und wohl auch Daten kopiert, konnte die aber nirgends finden :(
Vorab schon mal Danke für eurer Hilfe/Geduld mit einem "NAS-beginner"
Tom
Wie siehts denn mit der CPU-Leistung aus im Vergleich zur Dockstar?
Hat schon jemand probiert einen Portexpander an den SATA-Port
anzuschließen?
Der NAS7820 hat ja eine integrierte Lüftersteuerung mit PWM, sind da
diesbezüglich irgendwelche Pins auf der Platine?
Christian schrieb:> Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich> stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen> Dateien defekt ist.
Eine heiße Spur habe ich jetzt gefunden. Die Fehler waren gut
reproduzierbar. Irgendwann ist mir aufgefallen, daß nur Dateien
betroffen waren die potentielle Wirte für Viren sind. Nach Abschalten
des Avast Antivir wurden die Dateien fehlerfrei aufs NAS geschrieben,
ebenso wenn ich die Dateiendungen umbenannt habe. Interessanterweise
tritt das Problem nicht, auf wenn ich die selben Dateien auf meine
beiden selbst aufgesetzten Samba-Server schreibe (auch beide GBit-LAN
und etwas schneller als das Medion NAS).
Hat jemand eine Idee wie man nun dahinterkommt wer schuld ist; das NAS,
der Virenscanner, Windows 7, mein PC bzw. die LAN-Treiber?
Die Situation ist schon übel; es werden fehlerhafte Dateien geschrieben,
man merkt es aber nur bei einem byteweisen Vergleich Original zu Kopie.
Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast!
Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte.
Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.
Christian schrieb:> Hat jemand eine Idee wie man nun dahinterkommt wer schuld ist; das NAS,> der Virenscanner, Windows 7, mein PC bzw. die LAN-Treiber?> Die Situation ist schon übel; es werden fehlerhafte Dateien geschrieben,> man merkt es aber nur bei einem byteweisen Vergleich Original zu Kopie.>> Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast!> Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte.> Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.
Liegt wohl an der Kombination Windows 7 64 Bit und Avast
Ich hatte keine Probleme mein Windows 7 64 Bit Userverzeichniss auf der
NAS via Copy zu sichern. Ich verwende dort als Virenscanner Avira
FreeAV. Eingebunden ist das Sicherungsverzeichnis mittels SMB/Windows
Share.
Ansonsten betreibe ich das NAS zu 90% mit NFS oder SMB unter Linux.
Gruß Dirk
Tommes schrieb:> - wie ich die Medion NAS per Samba unter Windows einbinden kann?
Über Mausschubsen kannst Du unter Netzwerk einen Bookmark erstellen.
Wenn Du dauerhaft ein Laufwerksbuchstaben zuweisen möchtest, öffne die
Befehlskonsole:
net use x: \\nas-server\public /PERSIST:YES
Evtl noch Deine Cedentials mit angeben. Verwende dazu die Hilfe: net use
help
> - ob es eine Möglichkeit gibt sich Fotos im RAW-Format anzeigen zu> lassen?
Nein. Dazu müsste der spezifische RAW codec vorhanden sein. Auch die
Anzeige der eingebetteten JPEG Vorschau ist von RAW Format zu Format
unterschiedlich
> - wo Daten einer NFS-Freigabe abgespeichert werden -hatte einen share> angelegt und wohl auch Daten kopiert, konnte die aber nirgends finden :(i-data.../nfs/<nfs-Freigabe> also exakt der Ordner, den Du für den NFS
mount benötigst
Gruß Dirk
Moin zusammen....
Hat wer ne ahnung in welchem bereich der NAS ein Gigabit haben soll?!
Hat schon wer getestet welche ports ingesammt open sind?
21 ftp File Transfer [Control]
80 http World Wide Web HTTP
139 netbios-ssn NETBIOS Session Service
443 https secure http (SSL)
631 cups http://www.cups.org (Common UNIX Printing System)
8082 blackice-alerts BlackIce Alerts sent to this port
die hier habe ich zumindest mal gefunden
MFG
Hallo,
ich schaue mir schon die ganze Zeit den Thread an, echt Klasse, was ihr
schon an Infos gesammelt hat.
Wo genau liegt eigentlich die Firmware .. oder anders gefragt..kann ich
die Platte des NAS einfach tauschen ??
Hintergrund.. der NAS ist mit etwas zu laut, ich bin Silent-Freak, alle
meinen anderen Platten sind entweder leiser oder per USB in einer
gedämmten Box bzw. im Schrank ausgelagert.. in dieser Box oder im
Schrank wird der NAS zu schnell zu warm.
Also dacht ich, ich tausche die Platte gegen eine leisere ODER ich nehme
das Gehäuse ab und stelle das NAS ohne Plastikgehäuse in den Schrank....
Oder ich bohre ein großes Kühlungsloch auf der Seite der Platte ins
Plastik ;-)
Vielen Dank schon mal für Antworten
Das mit der Datenintegrität habe ich mit entsetzen auch festgestellt.
Ich verwende Windows 7 32Bit und die Norton Internet Security 2012.
Sobald ich den Virenscanner aktiv habe wird die Datenübertragung langsam
und einige der Dateien werden zerstört.
Reproduzierbar getestet mit etwa 20 kleine JPG. Die ersten 4-5 waren
noch OK, die Restlichen zerstört.
Als Notlösung habe ich das NAS im Virenscanner ausgeschlossen.
Im weiteren habe ich beim Abspielen von Filmen über das NAS mit dem
Philips 7500 BR-Player Aussetzer. Das Bild friert hin und wieder ein und
läuft nach ein paar Sekunden meistens wieder weiter. Der schnelle
Vorlauf bei Divx-Filmen ist auf 4fach beschränkt und der Ton nach dem
Vorlauf kommt stark verzögert wieder. (Manchmal auch gar nicht mehr oder
ich habe einfach zu wenig Geduld solange zu warten)
Diese Probleme treten nur mit dem Medion-NAS auf. Mit dem Synology-NAS,
das ich leider enden Jahr zurückgeben muss, habe ich keine Probleme.
Ich hoffe das Medion möglichst schnell nachbessert.
mfg
Wenn der Virenscanner wirklich Daten Verfälscht, ohne das man etwas
merkt ist das ja ungeheuerlich. Schaut doch mal in den Log Dateien vom
Scanner nach, irgendwas muß da doch drin stehen...
Hallo!
Hab mir am Donnerstag die P89626 beim Hofer (österr. Aldi) um 129 €
geholt und mal probeweise versucht die zyxel-Packete mittels ipkg-cl zu
installieren - leider bekomm ich immer nur die Fehlermeldung
Segmentation fault (core dumped)
mfg DaViD
Auf der Suche nach einer Lösung für
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_without_need_to_flash bin ich
ein Stück weiter gekommen.
Damit man sich nicht mit diesem /sbin/check_key Kram auseinander setzten
muß, habe ich nach einem eigenen Hook gesucht.
Da man /etc/init.d/rcS nicht ändern kann (read-only), bin ich auf
/etc/profile gestoßen. Diese wird von /etc/init.d/rcS als erstes
"gestartet"...
Also hab ich das an /etc/profile angehangen:
1
log_file=/i-data/6764ac2f/admin/log.txt
2
pid_file=/tmp/startup_pid_file
3
if [ -f ${pid_file} ]; then
4
echo "`date` Called in the past" >> ${log_file}
5
else
6
echo "`date` Called the first time after startup" >> ${log_file}
7
touch ${pid_file}
8
for dirs in `ls /e-data/`
9
do
10
script_path="/e-data/${dirs}/usb_key_func.sh"
11
if [ -f ${script_path} ]; then
12
echo "Call script: ${script_path}" >> ${log_file}
13
${script_path} >> ${log_file}
14
else
15
echo "File ${script_path} not found!" >> ${log_file}
16
fi
17
done
18
fi
Der Inhalt von /i-data/6764ac2f/admin/log.txt sieht dann so aus:
1
Mon Dec 5 10:51:00 UTC 2011 Called the first time after startup
BigMerlin schrieb:> Scheer schrieb:>> Hintergrund.. der NAS ist mit etwas zu laut>> wo hast du den bei dem aktuellen NAS einen lüfter?????
ich meine tatsächlich die Platte .. wie gesagt ... Silent-Freak
Jens D. schrieb:> Also ich finde die Platte schon recht leise... Leiser geht's mit einer> SSD ;)
Nöö, leiser gehts auch mit ner 2.5 Platte und einem Scythe Quiet Drive
oder eine 2 TB Platte von WD dessen Laufgeräusch ich auch nicht höre,
eine SSD ist lautlos .... das NAS ist laut...zugegeben, ich höre die
Flöhe husten....aber bleiben wir bei dem Ursprung .... :
Wie könnte ich die Platte tauschen ??
Christian schrieb:> Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast!> Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte.> Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.
Ich habe Avira Antivir 10 im Einsatz und etwa 600 GB verschiedene Daten
(u.a. komplette Software-Verzeichnisse) auf das NAS kopiert. Nachdem ich
Deinen Eintrag gelesen habe, habe ich alles nochmal gecheckt und dabei
keine Fehler gefunden. Ich verwende Windows 7 64 Bit mit Realtek Gigabit
NIC und direkter Verkabelung mit dem NAS.
BigMerlin schrieb:> Scheer schrieb:>> Wie könnte ich die Platte tauschen ??>> ganz oben sind Bilder zum NAS...oder hier>> https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/tags/p89626/
Danke, die Bilder habe ich schon gesehen, die Frage ist nur, wo ist die
Firmware ... im RAM des NAS ???
Kann ich also eine neue Platte reinhauen und der NAS formatiert diese
dann austomatisch und erzeugt eine Verzeichnisstruktur ??
Oder muss ich dann von irgendwo her eine Firmware installieren ?? und
vor allem wie ??
Jens D. schrieb:> Sagmal, auf dem FTP gibt es aber auch neuere Versionen als 4.2 Hat das> einen besonderen Grund die alte 4.2 zu nehmen?
Hi,
laut http://www.denx.de/wiki/ELDK-5 unterstützt das ELDK5 bisher nur
ARM9E, ARM10E, XScale, Cortex-A5, -A8, -A9, -A15 Prozessoren. Der NAS
7820 hat einen ARM11 Core.
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren!
Viele Grüße
graznik
Quarkfrosch schrieb:>> Ich habe Avira Antivir 10 im Einsatz und etwa 600 GB verschiedene Daten> (u.a. komplette Software-Verzeichnisse) auf das NAS kopiert. Nachdem ich> Deinen Eintrag gelesen habe, habe ich alles nochmal gecheckt und dabei> keine Fehler gefunden. Ich verwende Windows 7 64 Bit mit Realtek Gigabit> NIC und direkter Verkabelung mit dem NAS.>
Habe den Avira Free Antivirus runtergeladen und anstelle des Norton
installiert. Habe den Test mit den 20 JPG wiederhohlt und keine
zerstörten Dateien mehr gehabt.
Bin mir aber nicht sicher ob der Avira das NAS-Laufwerk überhaupt
überwacht.
Beim Norton hatte ich auch keine Fehler mehr nachdem ich das NAS
ausgeschlossen habe.
@Jens D. Habe in den Logbüchern des Norton keine Einträge gefunden.
mfg Jürg
Andreas Ehrle schrieb:> kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui> deaktivieren. ich finde da nix.> oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst> abzuschalten?>> geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu> viel ram.
Man kann den Mediaserver auf der telnet-Konsole (mit killall oder kill)
töten, allerdings startet der application watchdog (app_wd) ihn wieder.
Beendet man beide Dienste, bleibt der Mediaserver aus, jedoch bleiben
dann Teile des Webfrontends hängen, wenn man auf "Media Server" klickt.
Erneutes Einloggen hilft aber. Eventuell gibt es auch noch
Nebenwirkungen für andere Dienste, die von app_wd überwacht werden.
Den Webserver kann man auch töten (hpptd), das würde ich aber höchstens
händisch machen und nicht automatisieren. Man braucht den Webzugang, um
nach dem Booten den Telnet-Zugang zu öffnen und wir wollen uns ja nicht
aus unserem schönen neuen NAS aussperren. ;)
Jürg schrieb:> Bin mir aber nicht sicher ob der Avira das NAS-Laufwerk überhaupt> überwacht.
Bei mir hat er beim Kopieren auf das NAS eine angeblich verseuchte exe
in Quarantäne genommen, der Kopiervorgang war also überwacht.
Ich möchte das NAS mit Daten von einem anderen NAS synchronisieren.
Ich konnte die Platte des anderen NAS mounten.
Nun wäre es schön wenn man mit rsync kopieren könnte.
Hat es schon einer hin bekommen rsync zu installieren und könnte diese/r
das Binary hier zur Verfügung stellen, oder weiß jemand wie man dafür
zysync nutzen kann?
Gruß Bernhard
Hi
Sorry for writing in English, but my written German is not good enough
for you guys!
Q: Would it be possible to use this NAS as a MythTV backend?
I am considering to as a USB tv receiver (DVB-T mpeg 4, so no
transcoding should be done).
Does anyone know if it is possible? and what I should install
additionally to make it work on the NAS?
It might be a too big task for the small CPU's and the little amount of
RAM!
Gruß,
Kristian
Barni,
das entsprechende "package" BackupPlanner über Applications-Menu
installieren. Dieses NAS Backup/Restore benutzt (vermutlich) das
"eingebaute" rsync.
Achtung: Benutzt laut Anleitung eigenständiges "Speicherformat"
(verschlüsselte Komprimierung? Hab's noch nicht ausprobiert).
Beste Grüße
casati schrieb:> das entsprechende "package" BackupPlanner über Applications-Menu> installieren. Dieses NAS Backup/Restore benutzt (vermutlich) das> "eingebaute" rsync.
Habe ich natürlich gemacht, aber das klappt nicht so wie ich mir das
Vorstelle.
Ich trage die Adresse, user/pw und den Sharenamen ein, aber es kann
nicht gemountet werden. (sieht man im Log)
Leider gibt es nirgendwo ein Beispiel, wie die Syntax für den Share
auszusehen hat.
Dann hatte ich die Idee, das ganze mit rsync zu machen und evtl in den
Cron einzutragen.
Die Beschreibung für zysnc ist auch nicht gerade überwältigend ;(
Bernhard
@Dirk: Vielen Dank für die Infos!
Bin z.T. schon selber fündig geworden, nachdem ich mal meine Firewall
ausgeschaltet habe -die hatte nämlich verhindert, dass ich die
mitgelieferte Software nutzen konnte (und über das Webinterface kam ich
nirgends an die shares). Insofern ist das Problem mit dem RAW-Format
auch nicht mehr ganz so schlimm: ich binde einfach das NAS als Laufwerk
ein und schaue die Fotos mit einer lokalen Software an ...
Danke nochmal!
Tommes
graznik schrieb:> hier eine kleine Anleitung zur Installation eines Cross-Compilers unter> Ubuntu 10.04/11.10:> $ sudo mkdir /opt/eldk42> $ wget http://ftp.denx.de/pub/eldk/4.2/arm-linux-x86/iso/arm-2008-11-24.iso> $ sudo mount -t iso9660 -o loop -o exec arm-2008-11-24.iso /mnt> $ cd /mnt> $ sudo ./install -d /opt/eldk42/ armVFP
Funktioniert bei mir nicht:
1
$ sudo ./install -d /opt/eldk42/ armVFP
2
3
4
Do you really want to install into /opt/eldk42 directory[y/n]?: y
..ARM11
PLX Technology claims to have doubled performance compared to the
previous generation of NAS SoCs by implementing a new "Trident"
architecture, which combines a dual-core ARM11 multi-processor with NAS
application specific-hardware engines and software acceleration modules
(see diagram below). Optimized acceleration functions include RAID,
audio, VoIP and routing, says PLX. A hardware-based network security
engine provides AES-128/256 bit-based encryption with hashing function
support, the company adds.
http://www.linuxfordevices.com/c/a/News/PLX-Technology-NAS-7800/
All three SoCs support up to 512MB RAM, as well as SPI serial NOR flash,
and SLC/MLC NAND flash, says PLX. The SoCs are said to offer dual USB
2.0 interfaces, as well as UART, SPI, I2C, and JTAG I/O.
arbeitsweise hier erläutert ..>
http://www.eetimes.com/design/memory-design/4219579/Improving-performance-using-SPI-DDR-NOR-flash-memory?pageNumber=0
mfg
Jens D. schrieb:> Müßte nicht Medion die Sourcen Freigeben? Wegen GPL und so?
Im Handbuch auf Seite 100 steht:
"....Alternativ können wir ihnen einenDatenträger mit dem
Quelltextinhalt kostenfrei per Post zusenden."
Hab netconsole nach der Anleitung von
http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome#netconsole_-_uBoot
probiert... Funktioniert leider nicht. Wird wohl im verwendeten uBoot
nicht drin sein?
btw. hat schon jemand herraus bekommen, wie man die Kiste richtig
Ausschalten kann?
Ein 'halt' scheint ja was zu bewirken, aber aus ist sie noch nicht
richtig...
Warum reagiert der Druckserver so ewig langsam, bzw. geht gar nicht oder
blockiert sogar das system. ...... Word keine Rückmeldung usw.
Hat jemand eine Ahnung
saba30 schrieb:> Bernhard:>> Unison ??
Habe ich unter ubuntu 11.10 versucht, schlägt aber unter NAS/FTP/SMB
fehl, wenn UNISON die Zugriffsrechte und Eigentümer ändern möchte. Also
zu mindest für die Synchronisation zwischen NAS und Linux Desktop nicht
geeignet
Gruß Dirk
Hi,
soweit ich es probiert habe ist ein Zugang als "root" nicht möglich, nur
als
"admin". Da aber Medion das System nicht selber entwickelt hat, kann es
sein, dass ein Standard-PW vom Hersteller vergeben wurde.
Hat es einer über den möglichen Uart-anschluss probiert der Maschine
beim
booten zuzuschauen ?
Kennt einer von Euch die fw_printenv - Parameter des NAS-210 ?
Soweit das Medion Spielzeug ausgibt, wird das USB-System nicht gestartet
und
auch keine Ladeadresse für das Laden eines FFP-Sticks.
Grüße
Ronald
@cayan
Mit einem Telnet kannst du dich als root einloggen. Das Passwort ist das
für den Admin vergebene.
An den bekannten Stellen kannst du dann ja weiteres nachschauen.
Ein vi ist auch verfügbar.
Gruß Jürgen
casati schrieb:> Da IST also ein Problem, da die Platte außerhalb der Spezifikation> betrieben wird.
Apropos Spezifikation. Die Platte ist für 2400 h/a spezifiziert
(Abschnitt 2.12.1 des Handbuchs: Annualized Failure Rate). Mit 6 1/2 h
am Tag ist die Platte ohnehin nicht als 24/7 Server vorgesehen. Sie ist
jedoch gut für gelegentliche Backups einsetzbar.
Grüße
tom schrieb:> PLX Technology claims to have doubled performance compared to the> previous generation of NAS SoCs by implementing a new "Trident"> architecture, which combines a dual-core ARM11 multi-processor with NAS> application specific-hardware engines and software acceleration modules> (see diagram below).
Wow!!! Das hört sich ja beeindruckend an. Ein wenig konkreter ist ein
Vergleich der Dhrystones mit anderen Prozessoren:
Das bringt den Prozessor wieder auf den Boden der Tatsachen und zeigt,
dass er mit GBit-Netzwerk und aktuellen Platten den Flaschenhals bildet.
Immerhin, NFS läuft stabil und bringt eine Leserate von etwas über 25
MBytes/s. Ich habe Samba nicht probiert. Bei anderen NAS Laufwerken war
Samba immer deutlich langsamer als NFS.
Grüße
>> BigMerlin schrieb:>> Scheer schrieb:>>> Wie könnte ich die Platte tauschen ??>>>> ganz oben sind Bilder zum NAS...oder hier>>>> https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/tags/p89626/>>> Danke, die Bilder habe ich schon gesehen, die Frage ist nur, wo ist die> Firmware ... im RAM des NAS ???>> Kann ich also eine neue Platte reinhauen und der NAS formatiert diese> dann austomatisch und erzeugt eine Verzeichnisstruktur ??>> Oder muss ich dann von irgendwo her eine Firmware installieren ?? und> vor allem wie ??
Hmm, ich glaube, ich habe die Antwort selbst im englischen Forum
gefunden... ich erlaube mir mal zu zitieren (von http://whrl.pl/Rc0qhi )
>Succcessfully installed a new hard drive. (a 250GB "old" drive).>So whacking in a 2TB later should be straightforward.>Need to run the Starter Utility (as per the Zxyel's), find the NAS, run>through the setup, select to initialize the drive (which I presume>means format/partition and also put the operating system on it).>So all the firmware for rebuilding a new drive is retained within the NAS >electronics.>It appears that the customised settings also for the NAS (eg. name,>timezone etc) are retained within the NAS electronics itself (although it>didn't retain knowledge of installed packages because they're not on the>new drive).
... es wird also tatsächlich die CD benötigt ...
Jens D. schrieb:> Hat eigentlich schon jemand mal versucht ein read-only mount mit "mount> -o remount,rw /bla" beschreibbar zu machen?
Ja, hat hier nicht geklappt.
zum Thema Transfer und defekte daten...
schon mal versucht das ganz über FTP zu schieben und zu schauen was
passiert ob die Daten defekt sind?
Im Samba breich....habt ihr eure Arbeitsgruppe umbenannt? Ich habe das
gemacht und keine Probleme ( Win 7 64/ NOD Virenprog)
NAS und neue Platte....
Also wenn ich das richtig lese brauch mal die CD für die ersteinrichtung
nach dem Platten tausch....
Also habe nun mal das Grundvolumen der Orginal eingebauten platte
gelöscht ( der NAS zeigt keine platte mehr an)
und danach einen Neustart gemacht.....
Fazit:
Ihr braucht weder eine CD noch sonstwas um den NAS neu auf zu setzten
nach dem Plattentausch....
Fackt ist Ip eingeben vom NAS ( die IP die euer NAS gebommen hat vom
Router über DHCP! dann kommt ich auch wieder drauf....)
Festplatte neu einpflegen und die Pakete die ihr installt habt neu
installen weil die liegen wohl auf der Platte ( DYNS, Smart und so
weiter )
Nach dem einpflegen sind die grundverzeichnise wieder da wie im
ausliefer zustand!
Also alles nicht wiurklich wild
Schade, dass man im Moment die Wiki Seite nicht editieren kann
(Timeout). Wollte mehr Struktur reinbringen.
Ist es möglich die Kiste zu flashen? Kann man, wenn man binaries von mtd
hat, ein Backup der firmware ziehen?
BigMerlin schrieb:> Fazit:>> Ihr braucht weder eine CD noch sonstwas um den NAS neu auf zu setzten> nach dem Plattentausch....
Kannst du das im Wiki aufschreiben?
Michael schrieb:> Ist es möglich die Kiste zu flashen? Kann man, wenn man binaries von mtd> hat, ein Backup der firmware ziehen?
Ja, das wäre noch gut zu wissen, wie man ein Backup erstellen könnte.
Vielleicht geht es ähnlich wie bei
http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze#Firmware_sichern
beschrieben?
Scheer schrieb:> Danke, die Bilder habe ich schon gesehen, die Frage ist nur, wo ist die>> Firmware ... im RAM des NAS ???>>>> Kann ich also eine neue Platte reinhauen und der NAS formatiert diese>> dann austomatisch und erzeugt eine Verzeichnisstruktur ??>>>> Oder muss ich dann von irgendwo her eine Firmware installieren ?? und>> vor allem wie ??
Sie liegt im Flashmodul
Ja kannst du, in NAS unter Volumen dann Hinzufügen er formatiert sie
dann
Nein musst du nicht...lediglich deine zusatz Pakte wieder installen
An die Jung´s die bissel mehr ahnung haben.....
Hier ne kleine Theorie
Könnt ihr mal auslesen was der NAS zuerst Mountet...den USB anschluß
oder die interne schnittstelle...
Sollte es so sein das er zuerst den USB mountet dann kann ich mir gut
vorstellen das man über diese Backupfunktion einen Flash machen kann
über den USB Port am gerät....
würde sonst wohl anders keinen sinn machen bei dem ganzen...
Sehr cool Jens. Die Frage ist ja jetzt ob der Kernel es zulässt auch auf
die /dev/mtd? zu schreiben.
Ich bin mir sicher, dass in einer der files das filesystem drin steht.
Müsste man mal versuchen auf einer Linux-Kiste zu mounten. Man sieht ja,
dass was mit dem yaffs2 gemountet wurde. Möglicherweise kann man das
Filesystem ändern und vielleicht telnet dazu bringen immer zu starten.
Aber dafür müsste jemand mal das Risiko eingehen und versuchen zu
schreiben. Man kann ja auch erstmal direkt ein backup wieder zu
schreiben um zu sehen ob es überhaupt geht. Denn oft muss bei so
embedded Kisten ein Kernel installiert werden, der das erlaubt.
Noch schöner wäre es, wenn man an den bootloader über telnet oder so
kommt (redboot, u-boot, ...). Dann könnte man von da schreiben und hätte
immer eine Möglichkeit eine Firmware zu flashen, solange man nicht den
bootloader kaputt flasht.
Wobei es für ein richtiges Backup nicht reicht dd zu nutzten, siehe
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm Unter "Backup
/dev/mtd0" steht:
To create an image of mtd0, you need to dump the nand without ecc. using
"dd if=/dev/mtd0 of=mtd0.DOESNOTWORK" will automatically do ecc for you
and will result in a corrupt image. To successfully dump the nand, you
need to do the following: ...
Werde mal http://jeff.doozan.com/debian/uboot/nanddump probieren...
IMHO wäre es erstmal interessanter an die uBoot Console zu kommen. Dann
könnte man damit ein wenig spielen und vielleicht mal ein uBoot über
TFTP starten...
Michael schrieb:> Ich bin mir sicher, dass in einer der files das filesystem drin steht.> Müsste man mal versuchen auf einer Linux-Kiste zu mounten. Man sieht ja,> dass was mit dem yaffs2 gemountet wurde. Möglicherweise kann man das> Filesystem ändern und vielleicht telnet dazu bringen immer zu starten.
Was wo drin steht kann man aus "cat /proc/mtd" lesen:
1
~ # cat /proc/mtd
2
dev: size erasesize name
3
mtd0: 08000000 00020000 "NAND 128MiB 3,3V 8-bit"
4
mtd1: 00040000 00020000 "stage1"
5
mtd2: 00380000 00020000 "uboot"
6
mtd3: 00080000 00020000 "uboot_env"
7
mtd4: 00a00000 00020000 "kernel"
8
mtd5: 00a00000 00020000 "etc"
9
mtd6: 00a00000 00020000 "info"
10
mtd7: 05dc0000 00020000 "sysdisk"
> Aber dafür müsste jemand mal das Risiko eingehen und versuchen zu> schreiben. Man kann ja auch erstmal direkt ein backup wieder zu> schreiben um zu sehen ob es überhaupt geht. Denn oft muss bei so> embedded Kisten ein Kernel installiert werden, der das erlaubt.>> Noch schöner wäre es, wenn man an den bootloader über telnet oder so> kommt (redboot, u-boot, ...). Dann könnte man von da schreiben und hätte> immer eine Möglichkeit eine Firmware zu flashen, solange man nicht den> bootloader kaputt flasht.
Vielleicht braucht man uBoot nicht direkt überschreiben. Ist die Frage,
was der existierende kann. Ob er von USB starten kann.
Wenn man zur uBoot shell kommt, kann man halt auch gefahrlos einen
anderen uBoot über TFTP starten, siehe:
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm
Am einfachsten wäre wohl ein Zugriff per UART. Deswegen die Frage nach
der Belegung von J4 (siehe
https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6435948221/ )
Michael schrieb:> ipaddr=192.168.50.100>>> Ist das die IP, über die man an die netconsole kommt? Das wäre natürlich> der Hit!
Ja das wäre es... Ich hab es Probiert und es kommt nix.
Michael schrieb:> Dort steht u.a.:>> ipaddr=192.168.50.100>>> Ist das die IP, über die man an die netconsole kommt? Das wäre natürlich> der Hit!>>>
kann ja nicht gehen ist ja nicht deine Ip Rage
Hallo,
ist jemandem schon gelugen mit pyLoad oder ähnlichem etwas von
File-Hostings wie Rapidshare order uploaded.to zu ziehen? Würde mich
freuen wenn ja, und derjenige eine Anleitung dazu bereitstellen könnte.
Vielen Dank schon einmal.
Michael schrieb:> Kann man denn das uboot environment mit fw_setenv ändern?
Bei dem u-boot wo ich auf meinem mini2440 hab geht das mit setenv.
Speichern(damit das ganze auch dauerhaft ist) dann mit saveenv.
Gruss
Michael schrieb:
> ipaddr=192.168.50.100> Ist das die IP, über die man an die netconsole kommt? Das wäre natürlich> der Hit!
Soweit ich das von anderen Systemen kenne, gibt die ipaddr die eigenen
Adresse des Gerätes an, dann gibt's noch eine Variable serverip, das ist
jene Adresse von der über tftp Images gezogen werden.
Mein bescheidener Eindruck ist, dass wir irgendwie auf das U-Boot
zugreifen müssen, d.h. wir müssen die serielle Schnittstelle finden.
Dann können wir auch einen neuen Kernel laden bzw neue Filesystemimages
einspielen.
Tschüss Dimpflmoser
Ach, nach dem man "halt" ausgeführt hat, passiert folgendes:
1
The system is going down NOW!
2
Sent SIGTERM to all processes
3
Sent SIGKILL to all processes
4
Requesting system halt
5
md: stopping all md devices.
6
sd 0:0:0:0: [sda] Synchronizing SCSI cache
7
sd 0:0:0:0: [sda] Stopping disk
8
Power down.
Man merkt auch das die Platte aus geht. Dennoch bleiben die LED's an und
auch die LAN Schnittstelle bleibt aktiv. Vielleicht für WOL ?
Also wenn die Platte aus ist, kann man den Stecker ziehen ;)
Kann im Wiki nicht schreiben, deswegen erstmal hierhin damit:
=== UART Schnittstelle ===
Auf dem PCB befindet sich eine 4-Polige Stiftleiste mit einer UART
Schnittstelle.
Am einfachsten man beschafft sich ein sog. "PL-2303 USB-to-Serial Port
Adapter", z.B. ein Handy-Kabel, mehr dazu: UART auf USB
<pre>
1 2 3 4
GND Tx Rx
</pre>
Belegung kann man auf diesen Bildern sehen:
* https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6465796621/
* https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6465730855/
Testen kann man die Verbindung über Telnet, in dem man irgendwas nach
'''/dev/ttyS0''' sendet, z.B.:
<pre>~ # ls / -la > /dev/ttyS0</pre>
Jens D. schrieb:> Testen kann man die Verbindung über Telnet, in dem man irgendwas nach> '''/dev/ttyS0''' sendet, z.B.:> <pre>~ # ls / -la > /dev/ttyS0</pre>
Hmm meinst Du nicht
<pre>~ # ls -la / > /dev/ttyS0</pre>
also das Slash hinter den Optionen ??
Scheer schrieb:> Hmm meinst Du nicht> <pre>~ # ls -la / > /dev/ttyS0</pre>>> also das Slash hinter den Optionen ??
Ist egal. Kommt auf's selbe herraus ;)
Man kann auch
Hi,
ich hätte da auch ein paar Fragen...
Was ist denn an dieser CPU "dual-core", wenn dmesg und /proc/cpuinfo nur
von einer CPU "reden"?
Ich hatte in der Vergangenheit für die Linkstation Pro GL von Buffalo,
nachdem die Jungs von Linkstationwiki sich Zugang zu uboot und Ersetzten
des Kernels und des rootfs verschafft hatten, Genlink cross-emerged und
im entsprechendem Wiki-Artikel auf
http://buffalo.nas-central.org/wiki/GenLink_for_ARM9 zur Verfügung
gestellt. Nun habe ich auch so ein Medion-NAS gekauft und bin am
Überlegen, lohnt sich das, wenn man schon mal an den Kernel herankomt,
oder eher IPKG Pakete zu schnüren und sie der Original-Firmware zu zu
schieben, was meint ihr?
Wie kommnt man denn an die Kernel-Config des aktuellen Kernels
(/proc/config.gz ist leider nicht konfiguriert worden)?
Weiß jemand, enthält die aktuelle firmware uclibc oder glibc?
Tschüss,
Lucian
Lucian M. schrieb:> Was ist denn an dieser CPU "dual-core", wenn dmesg und /proc/cpuinfo nur> von einer CPU "reden"?
Zumindest sieht man, wenn man irgendwas macht, die Typische 50%
Auslastung, wenn ein Prozess die CPU voll beansprucht. Das spricht für
eine Dual-Core...
Ein komplett eigenständiges System wäre IMHO wesentlich sauberer, als
das bestehende zu verändern.
Hallo Leutz,
normalerweise treibe ich mich auf einem anderen Forum rum ...
Vergleicht mal die Ausgabe von eurem Dual-Core NAS mit diesem System:
Pogoplug. Link http://www.incentivespro.com/forum/viewtopic.php?t=545
System Sheeva Dual-Core 800Mhz ARM11
[ 0.000000] Hierarchical RCU implementation.
[ 0.000000] NR_IRQS:96
[ 0.000000] OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
[ 0.010000] Console: colour dummy device 80x30
[ 0.010000] console [ttyS0] enabled
[ 0.020000] Calibrating delay loop... 279.34 BogoMIPS (lpj=1396736)
[ 0.260000] Security Framework initialized
[ 0.260000] Mount-cache hash table entries: 512
[ 0.270000] CPU: Testing write buffer coherency: ok
[ 0.270000] Calibrating local timer... 350.00MHz.
[ 0.340000] CPU1: Booted secondary processor
[ 0.440000] Calibrating delay loop... 279.34 BogoMIPS (lpj=1396736)
[ 0.670000] Brought up 2 CPUs
[ 0.680000] SMP: Total of 2 processors activated (558.69 BogoMIPS).
euer NAS
Hierarchical RCU implementation.
NR_IRQS:96
OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
ox820_clocksource_init() Timer 2 running at 390625 Hz
Console: colour dummy device 80x30
console [ttyS0] enabled
Calibrating delay loop... 299.00 BogoMIPS (lpj=1495040)
Mount-cache hash table entries: 512
CPU: Testing write buffer coherency: ok
Calibrating local timer... 374.49MHz.
Brought up 1 CPUs
SMP: Total of 1 processors activated (299.00 BogoMIPS).
NET: Registered protocol family 16
Die CPU-ID ist bei beiden 410fb025, habe jetzt nicht das ARM Handbuch um
dies zu entschlüsseln.
@Lucian M.
Wegen glibc oder uClibc schau mal im /lib Verzeichnis nach.
Normalerweise ist es die glibc.
Die uClibc ist zwar kleiner hat aber einige Probleme z.B. mit
RAID-Arrays. Entsprechende Funktionen für den Befehl mdadm müssen
extra aktiviert werden.
Wenn ich mich noch richtig erinnere (kann ich aber auch irren ..) ist
der Bootloader ein wichtiger Teil um die zweite CPU zu starten.
Die Abschaltung der Festplatten und LEDs, also gesamte Stromversorgung,
läuft über einen GPIO Pin. Der dürfte wohl irgendwo innerhalb der
Stoppscripte benutzt werden.
Die CPU befindet sich in einem HALT Zustand, wenn nicht vorher
irgendwelche Register im SoC gesetzt werden dürfte es mit WoL schwierig
werden.
Wichtig ist auch die Umsetzung von GPIO Pin nach Hardware.
E-mAn
Hmm so wie es scheint läuft die Kiste erstmal nur mit einem Kern.
Entweder ist es keine Dual Core CPU oder ist softwaremäßig (Kernel)
nicht richtig eingestellt. Kann man den Kernel denn so konfigurieren?
Immerhin ist es ja ein SMP Kernel.
Christian schrieb:> Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich> stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen> Dateien defekt ist. In den betroffenen Dateien sind vereinzelt ganze> Blöcke mit Nullen statt der Daten vorhanden; es scheinen immer komplette> Sektoren korrupt zu sein.
Das ist mir - vor allem bei Bildern, da sieht man das ja sofort - auch
schon aufgefallen. Einerseits tröstlich dass ich nicht der Einzige mit
diesem Problem bin, andererseits macht das dieses Ding völlig nutzlos -
zumindest bis zum nächsten Firmwareupdate...
Michael Kebe schrieb:> Ich habe ganz andere MD5 hashes. Webinterface sagt Firmware Version> 1.00(UZD.2).>> Habe eigentlich erwartet, dass die gleich sind. Irgendeine Idee?
Das ist normal. Du wirst dein System nicht so eingerichtet haben wie ich
;)
Zumindest mtd2 (uboot) und mtd4 (kernel) sollten IMHO gleich sein.
Ich hab mein "uboot_env" schon geändert, somit kann mtd3 auch nicht
stimmen.
Also alles normal ;)
ElektromAn schrieb:> Vergleicht mal die Ausgabe von eurem Dual-Core NAS mit diesem System:> Pogoplug. Link http://www.incentivespro.com/forum/viewtopic.php?t=545>> System Sheeva Dual-Core 800Mhz ARM11
Sehr guter Hinweis! Evtl. kann man das System dann mit deren OS
benutzten? Wobei ich nicht weiß, was die zu bieten haben... Kennt sich
damit jemand aus?
max kummer schrieb:> Das ist mir - vor allem bei Bildern, da sieht man das ja sofort - auch> schon aufgefallen. Einerseits tröstlich dass ich nicht der Einzige mit> diesem Problem bin, andererseits macht das dieses Ding völlig nutzlos -
Allerdings. Das sollten wir auf jeden Fall mal näher untersuchen! Kann
jemand das genau reproduzieren?
Jens D. schrieb:> Allerdings. Das sollten wir auf jeden Fall mal näher untersuchen! Kann> jemand das genau reproduzieren?
ja, das Problem mit den fehlerhaften Daten kann ich exakt reproduzieren.
mein Virenscanner (Avast Antivir) scannt, zumindest in der
Standardkonfiguration, beim Schreiben nur bestimmte Dateitypen
(Unterscheidung erfolgt über Dateiendung). Wenn ich nun viele Dateien
der betroffenen Typen in einem Rutsch kopiere, führt dies zu korrupten
Dateien. Wenn ich das gleiche Verzeichnis immer wieder kopiere, sind
immer die gleichen Dateien defekt. Wenn ich im Virenscanner das NAS vom
Scan zu schreibender Daten ausschließe, dann gibt es keine Probleme. Das
ist für mich im Moment auch ein praktikabler Workaround, da ich
persönlich einen Virenscan beim Schreiben nur bedingt wichtig finde.
Da auch andere User Probleme haben, aber nur mit dem Medion-NAS und auch
mit anderen Virenscannern, liegt meines Erachtens die Ursache wohl eher
schon beim Medion-NAS als am Virenscanner oder Rechner.
Ich finde den Fehler sehr interessant, da die Dateigröße gleich bleibt
und nur Blöcke in der Datei mit Nullen ersetzt sind. Die Blöcke die
passen sind auch nicht verschoben, sondern auch an den richtigen Stellen
in der Datei. Mich würde es vor allem interessieren was hier technisch
vor sich geht. Wenn jemand Ideen hat was man hier noch testen könnte
stelle ich mich gerne zur Verfügung.
@Jens D.
Laut linux-arm.org Link :
http://www.linux-arm.org/LinuxBootLoader/SMPBoot
ist der Fehler im Kernel. Der Kernel initialisiert CPU0 dann die anderen
CPUs (bis zu vier)
@max kummer, Christian
Wo sind die Fehler ?
Im FileSystem ?
Was sagt ein md5sum, sha1sum usw.
Lokal, Remote aus.
Was ich mal kurz hier gelesen habe ist mit einer Festplattentemperatur
von über 50 Grad, nicht gut.
Noch was zu dem Thema SMP für das bauen eines Crosscompilers unter
Gentoo/Sabayon mit crossdev Tool benutze ich wenigstens gcc Version
4.4.6, vielleicht kann es daran liegen. Der gcc ist bekannt ggf. Fehler
zu produzieren. Der Kernel im Medion NAS ist um einige Patchlevel neuer
als der vom PogoPlug.
Was mich stuzig mach ist der SMP Teil.
Laut ARM Doku die ich mal gerade überflogen habe, weis ich noch nicht
einmal wie die Anzahl der Core feststelle. Es gibt einen Befehl um
festzustellen unter welchem Core (1-4) ich gerade laufe.
Auch habe ich kein Medion NAS vor mir liegen, wo ich das überprüfen
kann.
Die Kernelquellen dürften Original von Marvell kommen.
Die Treiber für USB und Netzwerk (inkl. PHY) sind auch im PogoPlug
ggf. gibt Medion, Zyxel auch einen Link auf ein git-Repo
E-mAn
ElektromAn schrieb:> @max kummer, Christian> Wo sind die Fehler ?> Im FileSystem ?> Was sagt ein md5sum, sha1sum usw.> Lokal, Remote aus.
Das dürfte keine neuen Erkentnisse bringen. Die Daten landen definitiv
falsch auf der Platte des NAS. Ein md5sum lokal und remote wird mir nur
bestätigen, daß die Daten auf dem NAS nicht übereinstimmen mit dem was
ich geschickt habe. Spannend ist die Frage warum die Daten falsch auf
dem NAS landen. Oder habe ich deine Idee hier falsch verstanden?
Interessant könnte noch sein, ob der Fehler auch auftritt wenn der
Virenscanner schneller ist wie die Netzwerkverbindung ... ich hätte hier
noch einen 10MBit-Hub zum testen ;-)
Jens D. schrieb:> Sehr guter Hinweis! Evtl. kann man das System dann mit deren OS> benutzten? Wobei ich nicht weiß, was die zu bieten haben... Kennt sich> damit jemand aus?
Es gibt einen ARM-Zweig von Arch Linux, dort wird auch der Pogoplug V3
unterstützt, allerdings habe ich noch nicht so recht verstanden was die
dort bei der Installation machen. Der Kernel wird derzeit anscheinend
aber beibehalten.
http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3
Was ich mir gerade überlege, aber mangels Zugang zum U-Boot nicht testen
kann:
Der derzeitige Kernel erkennt ja bei seiner Initialisierung die interne
Festplatte. Demnach müsste man doch dem Kernel auch über die
Bootoptionen mitteilen können, dass er sein Root-Verzeichnis auf der
Festplatte mounten soll. In dem Fall würde nur U-Boot und der Kernel von
Flash geladen und das System von der Platte.
Den Bootparamter kann man ja zunächst mit setenv setzen ohne das im
Flash abzuspeichern, demnach sollte das System beim Neustart wieder im
alten Zustand hochfahren.
Eine weitere Alternative wäre ein Boot von einem NFS-Share.
Hm, ich muss mich dann doch mal drum kümmern den UART mit meinem PC
verbinden zu können.
Tschüss Dimpflmoser
Dumme Frage :-X Es gibt fsck - einfach mal eingeben - war nur nicht bei
"help" (direkt nach Login) aufgeführt ...
fsck --help
Beschreibung hier:
http://busybox.net/downloads/BusyBox.html
Beste Grüße
dimpflmoser schrieb:> Was ich mir gerade überlege, aber mangels Zugang zum U-Boot nicht testen> kann:>> Der derzeitige Kernel erkennt ja bei seiner Initialisierung die interne> Festplatte. Demnach müsste man doch dem Kernel auch über die> Bootoptionen mitteilen können, dass er sein Root-Verzeichnis auf der> Festplatte mounten soll. In dem Fall würde nur U-Boot und der Kernel von> Flash geladen und das System von der Platte.>> Den Bootparamter kann man ja zunächst mit setenv setzen ohne das im> Flash abzuspeichern, demnach sollte das System beim Neustart wieder im> alten Zustand hochfahren.>> Eine weitere Alternative wäre ein Boot von einem NFS-Share.
Das könnte ich testen, wenn du mir sagst, woher ich ein Root-System her
bekomme ;)
weitere Alternative wäre ein Boot von USB-Stick ;)
Auf http://archlinuxarm.org/developers/downloads findet man u.a. "ARMv6
PLX OxNAS platforms"... Das hört sich doch passend an, oder?
Zur CPU: Ihr habt wohl recht. Ich hab zwei Telnet Sitzungen gemacht. In
der einen ein "top" laufen lassen und in der anderen: "md5sum <
/dev/urandom"
Man sieht das dieser eine Prozess die CPU zu 100% Auslastet. Ich sehe
davon aus, das md5sum nur eine Single-Thread Anwendung ist. Würde ein
Dual-Core laufen, dann müßte nur 50% Auslastung verursacht werden...
Jens D. schrieb:> Auf http://archlinuxarm.org/developers/downloads findet man u.a. "ARMv6> PLX OxNAS platforms"... Das hört sich doch passend an, oder?
Darin steckt ein Root System mit
kernel26-oxnas-nopci-2.6.31.6_SMP_820.3-1.1-arm.pkg.tar.xz
Also ein etwas ältere Version, denn auf der Box läuft ja:
Linux-2.6.31.14_SMP_820
Kann ein Booten überhaupt von HDD klappen? Weil XFS Dateisystem?
@Jens D.
Die coreutils (md5sum und Co.) sind alle Single Thread.
Es wäre ein viel Aufwand diese als Multi-Thread im Source zu schreiben.
top und Co. holen sich die Info zu der CPU Last aus dem /proc FS,
(Kernel) wenn da eben der zweite Core nicht erkannt wird, ist es Essig.
Ein root FS gibt es (fast) überall.
suche z.B. unter Aboriginal Linux.
ggf. geht das wie gesagt mit Gentoo sehr komfortabel, bin gerade eins
auf Basic von uClibc am bauen lassen.
Sonst suche mal nach Buildroot, das ist eine Script Sammlung.
@casati
Achtung
fsck bei der busybox ist nur ein "Wrapper", kein wirkliches fsck.*
busybox ist primär gedacht für ein laufendes System nicht für die
Reparatur eines FS.
E-mAn
Noch eine Idee: BusyBox bietet auf der Kiste auch chroot an... Könnte
man das nicht nutzten um ein neues System zu etablieren?
Ich hab da zu wenig Ahnung von Linux, stelle mir das aber so vor: Wir
legen ein neues Root System auf Platte und hacken uns im Boot Prozess
ein um den chroot recht früh zu machen und haben so ein "eigenes"
System?
Ein Hook könnte ja die /etc/profile sein, weil die IMHO als erstes von
/etc/init.d/rcS eingelesen wird, siehe auch:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Hab mir http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz von
http://archlinuxarm.org/developers/downloads gezogen, aber die
Angegebene MD5 c700bc0969fd1b71ff3eed29033e458e stimmt bei mir nicht. Es
kommt immer 9e71b0c31ddba5d982f12b2d24f72ad8 raus!?
Kennt jemand eine Anleitung im Netz, die beschreibt wie man mit uBoot
einen anderen Kernel/root startet?
@ElektromAn,
dann war ja meine Frage doch nicht so "dumm":
Wier repariert man also das XFS "im Fall der Fälle" - möglichst ohne
Ausbau der Hard Disk?
Beste Grüße
Hi,
bezüglich der Fragestellung, ist es nun eine dual-core CPU bei der nur
ein Kern aktiv ist, oder gar keine dual-core, hat uns Aldi da mit
irreführender Werbung beschissen oder nicht, habe ich mir noch folgendes
angeschaut, ich weiss nicht ob und wieviel es bedeutet:
Jens D. schrieb:> Also ein etwas ältere Version, denn auf der Box läuft ja:
Linux-2.6.31.14_SMP_820
Das dürfte meiner gegrenzten Erfahrung nach kein Problem sein. Habe in
der Arbeit Systeme, die mit Kernelversionen von 2.6.30 bis 2.6.38
laufen.
So weit ich das bisher verstanden habe kommt es beim Root File System im
wesentlichen drauf an welches Binary Format verwendet wird, z.B. elf,
abi, eabi, und dann auch noch solche Details ob beim Arm der 16-Bit
Befehlsatz (Thumb) oder 32-Bit (???) verwendet wird.
Anscheinend hat sich da aber irgendwie das Gnueabi-Format etabliert und
wir müssen uns darum derzeit keinen Kopf machen.
> Kann ein Booten überhaupt von HDD klappen? Weil XFS Dateisystem?
Wenn ich das recht in Erinnerung habe werden keime XFS-Module geladen,
d.h. XFS muss fest in den Kernel eincompiliert sein, demnach müsste der
Kernel auch direkt von XFS booten können.
Ansonsten würde es doch auch nicht wirklich weh tun die Platte neu zu
Partitionieren/Formatieren, oder?
Ich hoffe ich komme da heute Abend dazu, das zu testen.
Tschüss Dimpflmoser
dimpflmoser schrieb:> Ansonsten würde es doch auch nicht wirklich weh tun die Platte neu zu> Partitionieren/Formatieren, oder?> Ich hoffe ich komme da heute Abend dazu, das zu testen.>
Bevor man da bestehende Daten sichern muss, wäre ein Boot via NFS-Root
eventuell die sanftere Variante.
dimpflmoser schrieb:> Bevor man da bestehende Daten sichern muss, wäre ein Boot via NFS-Root> eventuell die sanftere Variante.
Kann mann denn U-Boot mit einem Tastenschlag in der UART-Konsole
anhalten um dann in ein Menu zu kommen? Ich kann mich erinnern, bei der
Linkstation Pro ist das so. Allerdings hat die sowohl Kernel mit initrd,
als auch system root auf Partitionen der Festplatte und nicht im NAND,
also kann man dort wenich falsch machen mit Flashen, man kann immer die
Festplatte in einen PC stecken und in den Originalzustand bringen, bei
NAND ist das leider heikler...
Lucian M. schrieb:> Kann mann denn U-Boot mit einem Tastenschlag in der UART-Konsole> anhalten um dann in ein Menu zu kommen?
Ja kann man ;)
Die Frage ist einmal: Kann man mit dem uBoot einen anderen Kernel von
USB-Stick / TFTP oder NFS laden?
...oder kann man mit dem Kernel vom Flash ein anderes System von
USB-Stick / TFTP oder NFS laden?
debootstrap --second-stage läuft bei mir noch ;)
Jens D. schrieb:> Die Frage ist einmal: Kann man mit dem uBoot einen anderen Kernel von> USB-Stick / TFTP oder NFS laden?
Das da, von mir aus gerne noch mit der Abwandlung "von
Festplattenpartition" halt wie bei normalen PCs oder anderen NASen (wie
die erwähnte LS-Pro von Buffalo) wäre mein Favorit.
Jedenfalls, eine Möglichkeit einen eigenen Kernel booten zu können (und
das im uboot-NAND festklopfen, um nicht bei jedem Boot UART zu
brauchen), das eröffnet viele Möglichkeiten, auch andere Module zu
bauen, man denke nur an DVB-T oder DVB-S2 Sticks um einen VDR-Server
daraus zu machen ;-)
Lucian M. schrieb:> auch andere Module zu> bauen, man denke nur an DVB-T oder DVB-S2 Sticks um einen VDR-Server> daraus zu machen ;-)
Genau das ist meine Anwendung, die ich im Auge habe. ;-)
Wobei ich mir jetzt einen DVB-Stick von Sundtek bestellt habe, die sind
zwar relativ teuer und die Treiber sind closed source, allerdings lese
ich bisher nur gutes über deren Support und deren Linux-Unterstützung.
Der Treiber läuft im User-Space weshalb man den Kernel nicht
modifizieren muss.
Demnach sehe ich bisher keine grundsätzlichen Hürden vor dem Einsatz als
VDR-Server, außer dass meine Zeit halt irgendwie doch begrenzt ist.
Tschüss Dimpflmoser
Lucian M. schrieb:> Jedenfalls, eine Möglichkeit einen eigenen Kernel booten zu können (und> das im uboot-NAND festklopfen, um nicht bei jedem Boot UART zu> brauchen)
Das braucht man auch nicht jedes mal per UART zu machen. Schließlich
kann man die "Kommandos" einfach modifizieren...
Ich überlege gerade welchen Kernel ich aus Debian nehmen sollte.
Generell habe ich nun squeeze mit "--arch armel" drauf.
Zur Auswahl stehen:
linux-image-2.6-iop32x
linux-image-2.6-ixp4xx
linux-image-2.6-kirkwood
linux-image-2.6-orion5x
linux-image-2.6-versatile
Also direkt von USB/Platte booten geht IMHO nicht... Den uBoot help
spuckt nur folgende boot Einträge aus:
[code]
bootm - boot application image from memory
bootp - boot image via network using BootP/TFTP protocol
rarpboot- boot image via network using RARP/TFTP protocol
tftpboot- boot image via network using TFTP protocol
[/boot]
Ein bootusb gibt es nicht. Somit bleibt IMHO nur bootarg zu ändern um
den Kernel aus dem Flash ein anderes Root unter zu schieben.
oder?
Jens D. schrieb:> bootm - boot application image from memory> bootp - boot image via network using BootP/TFTP protocol> rarpboot- boot image via network using RARP/TFTP protocol> tftpboot- boot image via network using TFTP protocol
Was soll genau bootm machen?
Naja, über TFTP zu booten wäre nicht so dramatisch, wenn man z.B. einen
TFTP-server auf eine neuere Fritzbox laufen hätte, und das Kernel-Image
in deren internen Flash oder USB gemountetem Medium...
Alternativ, kann man vielleicht später uboot selber auch ersetzten, mit
einer "vernünftigen" Variante, aber vermutlich muß zuerst eine
angepasste uboot-Variante erst gefunden oder entwickelt werden. Selbst
mit einem neuen Kernel scheint es noch ein wenig zu dauern:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?t=1865&p=10947
Oder kennt jemand einen anderen Ort wo die GPL-Sourcen zu diesem Kernel
liegen, oder zu bekommen sein müssten?
mehr Info's zu dem Hardware-Verwanten gibt es hier:
http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3
interessant dabei: http://archlinuxarm.org/os/oxnas/oxnas-install.sh
Vielleicht bekommt man von dort sourcen???
Dem bestehenden Kernel per boot Argumente ein anderes root unter zu
schieben, funktioniert bei mir nicht. Die Angaben werden schliecht
ignoriert. Wobei ich in den Ausgaben sehen kann, das sie vom uBoot
übergeben werden.
Hab folgendes gemacht:
Jens D. schrieb:> Dem bestehenden Kernel per boot Argumente ein anderes root unter zu> schieben, funktioniert bei mir nicht. Die Angaben werden schliecht> ignoriert. Wobei ich in den Ausgaben sehen kann, das sie vom uBoot> übergeben werden.>> Hab folgendes gemacht:> setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sdb1 rootfstype=ext3 rootdelay=15
elevator=cfq mac_adr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01 mem=128M poweroutage=yes
> run boot_nand
hm, schade
mich wundert, dass Du als root 'sdb1' angegeben hast. AFAIR wird die
interne Platte als sda eingebunden. Hast Du eine zweite Platte
angehängt? (Wie?)
Ich sehe gerade in der Kernel-Config in der Arbeit, dass es eine Option
gibt, die anscheinend die bootargs ignoriert. Diese Option heißt:
1
Always use the default kernel command string
Falls diese Option aktiviert ist müsste ja auch ein löschen der bootargs
das System nicht richtig starten, oder?
Alternativ kann man ja mal eine andere Mac-Adresse konfigurieren und
sehen ob die auch anders im Netzwerk erscheint.
Wofür stehen eigentlich die Optionen elevator=cfg und poweroutag=yes?
Bye Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Das laden ist schon mal Erfolgreich gewesen...> Dann starten:> $ go 0x800200
Hm, ich weiß noch nicht was in diesem Paket drin ist, interessant wäre
doch aus diesem Paket den Kernel/das uImage zu extrahieren und diesen
per TFTP zu laden.
Wie Lucian schon andeutet ist in der Original-Konfiguration die
RAM-Adresse für das Image die 0x61000000. Außerdem würde ich dann diesen
Kernel nicht über das Kommando go starten sondern über ein bootm.
D.h.
tftp 0x61000000 uImage
bootm 0x61000000
Ach wie gerne wäre ich jetzt daheim....
Jens D. schrieb:> Ja, da kommt was... Anscheinend ist es überhaupt nicht uBoot sondern der> Kernel???
Natürlich, ich war über Deine Aussage ein wenig verwundert, das uBoot
hast Du ja im NAND Speicher, um ein anderes zu verwenden glaube ich
musst Du es erstmal überflashen...
> [ 0.320000] CPU1: Booted secondary processor> [ 0.420000] Calibrating delay loop... 299.82 BogoMIPS (lpj=1499136)> [ 0.630000] Brought up 2 CPUs> [ 0.640000] SMP: Total of 2 processors activated (598.83 BogoMIPS).
Na bitteschön, dual-core!!!!
> Danach kommen zwei Pipse, dann längere Zeit nichts mehr und dann noch> einen Pieps...>> Vielleicht passen nun die bootargs einfach nur nicht?
Vielleicht braucht dieser Kernel einfach auch paar Module, die im
Aldi-NAS unter /lib/modules fehlen (abgesehen von der unterschidlichen
Kernel-Version), im Arch-Linux Image sind es jede Menge, unter anderem
auch scheinbar einige Plattform-spezifische, die der "Aldi-Kernel"
vielleicht monolytisch drinn hat...
Übrigens, wie genau waren denn die uBoot Komandos die nun dazu geführt
haben?
Was Du noch probieren könntest: den anderen Kernel aus dem Arch-Linux
Image, den mit "noPCI"...
Lucian
"noPCI" habe ich auch schon Probiert. Auch einige bootargs Variationen.
Aber er bleibt an der selben Stelle stehen...
Ich dachte es wäre uBoot, weil ich anscheinen
http://archlinuxarm.org/os/oxnas/oxnas-install.sh falsch interpretiert
habe ;)
Die Frage ist, ob man ein uBoot von diesem
http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3 bekommen
kann... Hab aber noch nichts gefunden :(
Bin mir nicht sicher ob der Kernel zu dem Zeitpunkt überhaupt schon auf
Platte zugreift...
Nochmal zur anderen Idee:
/etc/init.d/rcS ruft ja /etc/profile auf.
rcS ist schreibgeschützt, aber profile kann man anpassen.
In profile könnte man also hingehen und den USB-Stick mit einem eigenen
OS drauf mounten und einen chroot machen und damit dann z.B.
/etc/inittab starten...
Man muß einzig /etc/profile ändern und ansonsten das Ogirinal System
unangetastet lassen.
Was meint ihr?
Jetzt muß ich mich aber wundern! Ich hab /etc/profile geändert und neu
gestartet und danach ist es wieder der alte Inhalt!
Es hat aber definitiv mal geklappt, siehe:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
@Jens D.
Es fehlt ein RootFS !!!.
Ob jetzt dies mit dem Kernel (als InitRamFS) oder als zusätzliches
Datei geladen wird ist egal.
Für die zusätzliche Datei gibt es glaube ich noch eine uBoot Option.
Habe mir mal die Kernelsourcen von
http://download.pogoplug.com/opensource/pro/pogopro-linux-2.6.31.6-r2.tar.bz2
"gezogen".
Die Treiber für USB, SATA und Ethernet sind drin.
E-mAn
Hallo Jens D.,
ich weiß nicht ob es euch hilft - alle Änderungen unter
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d
bleiben auch nach dem Neustart erhalten. Ich habs so geschafft dass der
ssh-Zugang über dropbear gleich beim Hochfahren verfügbar ist und ich
nicht jedesmal das Backdoor-Script für Telnet starten muss.
mfg DaViD
@David: Kannst du das vorgehen im Wiki festhalten?
@ElektromAn: Ich hab eigentlich ein RootFS auf dem USB-Stick, welches
/dev/sdb1 ist (Gesteckt im vorderen USB-Platz). Meinst du deswegen
bricht der Bootvorgang ab? Sollte da nicht irgendein Fehler kommen?
Jens D. schrieb:> @ElektromAn: Ich hab eigentlich ein RootFS auf dem USB-Stick, welches> /dev/sdb1 ist (Gesteckt im vorderen USB-Platz). Meinst du deswegen> bricht der Bootvorgang ab? Sollte da nicht irgendein Fehler kommen?
Hi,
also ich schätze, der Kernel kann bei der Suche nach dem RootFS noch
nicht auf /dev/sdb1 zugreifen. Das wird ja erst später durch Udev
angelegt.
Das RootFS muss direkt für den Kernel zugreifbar sein, d.h. entweder
dass die enthaltenen Devicetreiber mit dem Device sprechen können, was
bei /dev/sda[12] ja der Fall ist, oder man muss dem Kernel eine intird
mitgeben, in die die notwendigen Komandos und Treiber zum einbinden des
externen Laufwerks liegen.
Ich kann's ja aktuell leider nicht selbst testen, aber versuche doch mal
bitte ob der Arch-Kernel auf /dev/sda1 zugreifen kann.
Wäre es für Dich ein großer Aufwand sda2 frei zuräumen und das Rootfs
wie es von Arm-Arch kommt auf sda2 zu spielen? Dann müsste man halt etc
fstab noch anpassen und als rootfs /dev/sda2 angeben.
Allerdings gehe ich davon aus, dass es erheblich einfacher ist das
Arch-Rootfs auf einem NFS-Server zur Verfügung zu stellen, wobei wir
nicht wissen ob der Kernen einen Support für ein NFS-Root hat.
Wobei, das könnte man leicht testen indem du als bootargs folgendes
angibst:
Dann bootest Du den Kernel per bootm ....
Im Output solltest Du dann sehen, dass das Ethernetinterface
konfiguriert wird und er versucht sich mit den NFS-Server zu verbinden,
was dann fehl schlägt.
Falls es dazu kommt wissen wir dass der Kernel grundsätzlich nfsroot
kann und wir können einen NFS-Server aufsetzen.
NFS hätte halt den Vorteil, dass man nichts überschreiben muss.
Noch ein Hinweis:
Bei deinen Beschreibungen Deiner Aktionen wäre es eventuell hilfreich
wenn Du die Komandos, die Du absetzt auch hier im Forum wieder gibst,
dann fällt es eventuell leichter zu verstehen was Du gemacht hast.
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Übrigens sehe ich immer in "Kernel command line:" das zumindest meine> geänderten bootargs übergeben werden.
Das ist ja zumindest mal ein gutes Zeichen.
> Ich schätze uBoot muß halt auch auf USB bzw. NFS zugreifen können, damit> das Funktioniert.
Nee, sobald der Kernel geladen ist, d.h. sobald Du die Zeile
1
Linux version 2.6.31.14_SMP_820 (root@Neo) (gcc version 4.3.2 (crosstool-NG-1.8.0) ) #2 SMP Wed Oct 5 21:54:14 CST 2011
siehst hat U-Boot nichts mehr zu melden, dann hat der Kernel übernommen
und der muss dann über seine Treiber die Geräte zur Verfügung stellen.
U-Boot benötigt man um den Kernel selbst zu laden, d.h. entweder so wie
Du das jetzt machst per tftp oder halt vom USB-Stick o.ä.
Beim Laden des RootFS hat der der Bootloader keine Aktien mehr.
Ich finde es seltsam, dass beim Arch-Kernel nur so wenig Meldungen sind.
Diese Meldungen hören in der Phase auf wenn die einzelnen Devices
geladen werden. Wir sind da noch weit vom Mounten des RootFS entfernt.
Es scheint mir eher so, dass der Kernel versucht ein Device zu
initialisieren, das auf unserer Kiste nicht drauf ist und dann
abschmiert. Selbst dann müsste ja noch ein 'Kernel panic' kommen.
Mir kommt noch ein anderer Aspekt: Könnte es sein, dass da auf dem
Board/Prozessor ein Watchdog initialisiert wurde, dieser während der
U-Boot-Phase und dem Laden des Kernels nicht zurückgesetzt wurde und das
Piepen vom Watchdog kommt?
Hast Du mal versucht, die Kiste für einige Zeit (1-2 Minuten) im U-Boot
zu lassen ohne, dass Du eine Eingabe machst? Was geschieht da?
> Ich hatte auch mal uBoot von> http://jeff.doozan.com/debian/uboot/files/uboot/ub...> und http://people.debian.org/~tbm/u-boot/2011.03-6/she...> probiert. Die liefen aber auch nicht...
Wie hast Du den U-Boot ausprobiert? Hast Du neu geflashed?
Was mich noch interessieren würde ob einer von beiden Kernel mit einer
initrd arbeitet? Wo liegt die? Was steckt da drin? Kann man die
Modifizieren?
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> uBoot probieren, geht ähnlich wie den Kernel per TFTP starten,> beschreibung hier:> http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome...> basiert auf http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm
Das ist ja cool, dass man den bootloader chainload-en kann zur Probe,
bevor man sich die Kiste zerflasht...
dimpflmoser schrieb:> Was mich noch interessieren würde ob einer von beiden Kernel mit einer> initrd arbeitet? Wo liegt die? Was steckt da drin? Kann man die> Modifizieren?
Die Kernel-Kommandozeile sollte dann im uBoot Environment sowas wie
@Jens D.
Die Position von RootFS kannst du per Kernelcmdline angeben.
z.B. root=/dev/sda1
Das nicht angezeigt wird kann dran liegen das ggf. die Puffer der
seriellen Schnittstelle etwas groß sind. Normalerweise sollte aber eine
Zeile erscheinen wie "Missing RootFS"
@dimpflmoser
Es gibt aber auch System die ohne udev auskommen. Dort sind die
Device-Nodes in /dev hardcoded angelegt worden.
ggf. geht es auch mit busybox
1
mount -t procfs procfs /proc
2
mount -t sysfs sysfs /sys
3
busybox mdev -s
ggf. auch mal die Anzahl der CPUs begrenzen.
1
maxcpus= [SMP] Maximum number of processors that an SMP kernel
2
should make use of. maxcpus=n : n >= 0 limits the
3
kernel to using 'n' processors. n=0 is a special case,
ElektromAn schrieb:> dann sollte an der Stelle auch ein initrd sein.>> Achtung :> initrd != iniramfs
Sorry, ich hatte unvollständig gepastet, danach konnte ich nicht mehr
editieren weil ein neuer Posting schon da war. Ist eher so:
Christian schrieb:> Befüllen des NAS stieg die Temperatur des Gerätes bedenklich an. Nach> einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an.> Habt ihr hier ähnliche Werte oder habe ich hier ein "Montagsgerät"> erwischt?
Habe mal spaßeshalber eine Supportanfrage bei Medion gestellt. Heute kam
folgende Antwort:
"Aufgrund Ihrer Fehlerbeschreibung gehen wir von einem Defekt aus. Gerne
bieten wir Ihnen an, das Gerät in unserer Fachwerkstatt zu überprüfen."
Da kann Medion dann aber wohl alle Geräte zurücknehmen ...
@Lucian M.
Deine Addresse von initrd, TFTP zu kernelcmdline, stimmt nicht.
müssen beide die gleichen Addressen sein.
Stimmt die Größenangabe deiner initrd mit 15MB (entpackte Größe) ?
E-mAn
ElektromAn schrieb:> Deine Addresse von initrd, TFTP zu kernelcmdline, stimmt nicht.> müssen beide die gleichen Addressen sein.
Ja, tun sie nicht, die eine ist für den Fall, wenn über tftp kernel und
initrd bezogen werden, der andere, der Alltag bei den Buffalo LS-GL,
sowohl kernel als auch initrd werden von /dev/sda1 geladen, so bootet
meine Linkstation...
ElektromAn schrieb:> Stimmt die Größenangabe deiner initrd mit 15MB (entpackte Größe) ?
Inetwa, ja, entpackt hat die initrd 12MB
David schrieb:> ich weiß nicht ob es euch hilft - alle Änderungen unter> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d> bleiben auch nach dem Neustart erhalten
Ich habe es geschafft mit Dropbear und Winscp dank des Tipps mit dem
Pfad /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ dropbear dauerhaft zum Laufen zu
bekommen und Winscp kann auch die Dateien anzeigen. Keys sind erzeugt
und dropbear korrekt geladen
Was ich nicht hinbekommen habe, ist der Zugriff auf die Dateien, ich
bekomme den Hinweis
1
SCP konnte für den Start der Übertragung nicht ausgeführt werden.
2
Bitte stellen Sie sicher, dass SCP auf dem Server installiert ist
3
und die $PFAD- Variable den Pfad zu SCP enthält. Anstatt SCP können Sie auch SFTP probieren.
4
Befehl gescheitert mit Beendigungscode 127.
Die Pfad-Variable habe ich mal gesetzt auf /var/ftp
Soweit ich gelesen habe sollte ich einen symlink auf die scp binaries
setzen, aber die habe ich ja nicht..!?
Was muss ich noch machen? Danke im voraus für den Tipp
Christian schrieb:> Christian schrieb:>> Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich>> stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen>> Dateien defekt ist.>> Eine heiße Spur habe ich jetzt gefunden. Die Fehler waren gut> reproduzierbar. Irgendwann ist mir aufgefallen, daß nur Dateien> betroffen waren die potentielle Wirte für Viren sind. Nach Abschalten> des Avast Antivir wurden die Dateien fehlerfrei aufs NAS geschrieben,> ebenso wenn ich die Dateiendungen umbenannt habe. Interessanterweise> tritt das Problem nicht, auf wenn ich die selben Dateien auf meine> beiden selbst aufgesetzten Samba-Server schreibe (auch beide GBit-LAN> und etwas schneller als das Medion NAS).> Hat jemand eine Idee wie man nun dahinterkommt wer schuld ist; das NAS,> der Virenscanner, Windows 7, mein PC bzw. die LAN-Treiber?> Die Situation ist schon übel; es werden fehlerhafte Dateien geschrieben,> man merkt es aber nur bei einem byteweisen Vergleich Original zu Kopie.>> Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast!> Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte.> Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.
Kann ich bestätigen, Win 7, 64 Bit Home Premium, Avast Antivir
Habe verschiedene Dokumente via Win Explorer auf die NAS kopiert, davon
sind 90% schrott. (File Format waren PDF, DOC, RTF, EPUB, MOBI, JPG)
SP()()KY schrieb:> Christian schrieb:>> Christian schrieb:>>> Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich>>> stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen>>> Dateien defekt ist.>>>> Kann ich bestätigen, Win 7, 64 Bit Home Premium, Avast Antivir>> Habe verschiedene Dokumente via Win Explorer auf die NAS kopiert, davon> sind 90% schrott. (File Format waren PDF, DOC, RTF, EPUB, MOBI, JPG)
Das P89626 NAS ist mein drittes NAS Laufwerk und mein erstes, das
brauchbar ist.
Da meine bisherigen Laufwerke mit CIFS (=SAMBA) und FTP langsam und
unzuverlässig waren, habe ich hier direkt mit rsync über NFS angefangen.
Die Hosts sind drei verschiedene Rechner unter Ubuntu. In diesen
Umgebungen habe ich keine Kopierfehler gefunden. Die Fährte WINDOWS
Explorer // SAMBA // Antivir scheint heiß zu sein.
Hermann K. schrieb:> Da meine bisherigen Laufwerke mit CIFS (=SAMBA) und FTP langsam und> unzuverlässig waren, habe ich hier direkt mit rsync über NFS angefangen.> Die Hosts sind drei verschiedene Rechner unter Ubuntu. In diesen> Umgebungen habe ich keine Kopierfehler gefunden.
Wie mountest Du denn genau (bitte poste mal die Parameter) die nfs
shares der NAS unter Linux so das der Transfer schnell ist? Wie sind die
MTU Einstellungen am NAS und an diesen Rechnern?
Hat es jetzt eigentlich schon jemand geschafft pyload auf der Kiste zum
Laufen zu bringen?
Wenn ja, bitte ich um eine "Anleitung" die auch ein fast DAU versteht
Danke und viel Spaß weiterhin
@Rainer dropbear
Du musst einen Symlink von dbscp nach scp machen.
scp sollte im Verzeichnis /usr/bin sein.
z.B.
1
ln -s dbscp /usr/bin/scp
@all mit defekten Files
Das Problem ist erstmal herauszufinden wo der Fehler ist.
Daher diese Sache mit md5sum und Co.
Kann sein das da ein Filelocking fehlt.
Testaufbau:
Datei nach NAS übertragen.
Auf dem PC und auf dem NAS (telnet/ssh) die md5 oder sha1 Summe prüfen.
Die Prüfung auf dem NAS ist wichtig, da die Datei ja sonst wieder
zurück auf dem PC übertragen wird.
Dies einmal mit und ohne Virenscanner machen.
Hermann K. schrieb:> Die Fährte WINDOWS> Explorer // SAMBA // Antivir scheint heiß zu sein
Nur in Verbindung mit der konkreten SAMBA-Implementierung auf dem Medion
NAS. Die gleichen Windows-Systeme hatten keine Probleme mit anderen
Samba-Servern. Und der Fehler ist einem Posting zufolge auch schon in
Verbindung mit Norton Internet Security 2012 aufgetreten. Sorry wenn ich
diesen Thread hier mit lästigen Berichten über Bugs des Gerätes zumülle
anstatt Beiträge zum eigentlichen Thema "how to hack this device" zu
leisten.
SP()()KY schrieb:> Kann ich bestätigen, Win 7, 64 Bit Home Premium, Avast Antivir>> Habe verschiedene Dokumente via Win Explorer auf die NAS kopiert, davon> sind 90% schrott. (File Format waren PDF, DOC, RTF, EPUB, MOBI, JPG)
Hab nun auchmal tests gemacht. Verschiedene Dateien in Unterschiedlicher
Größe: MD5/SHA1 hashes auf Win-Rechner erstellt, auf NAS Freigabe
kopiert und wieder am Win-Rechner verglichen. Dabei ist kein einziger
Fehler Aufgetreten.
Win7 64Bit pro, Antivir 10.2.0.704, GB-LAN
Ich wollte den Medion NAS als Backupserver für mein QNAP nutzen.
Beim Sync mit ftp von meinem QNAP NAS (ca. 20-30 GB) lag die Temp. über
50°C.
Hinzu kommt noch, dass das Gerät nach längerer Betriebszeit und unter
Last abstürzt. Kein Zugriff mehr auf die Ablagen oder das Webmenü. Da
hilft nur ausmachen und wieder einschalten. Nix mit passiv Kühlung...
Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage. Wenn wir wissen, wo das NAS die Pakete
herholt, könnte man dann nicht einen internen Proxy einschalten, der
alle Anfragen auf einen eigenen Webserver umlenkt, aufdem dann die
Updatepakete des Zyksel liegen? Vielleicht wäre das ein Ansatzpunkt.
Komme leider zur Zeit selber nicht dazu es mal auszulesen, welche
Anfragen das NAS genau schickt über das Netzwerk.
Grüße
Apophis
Rainer schrieb:> Ich habe es geschafft mit Dropbear und Winscp dank des Tipps mit dem> Pfad /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ dropbear dauerhaft zum Laufen zu> bekommen
Dazu habe ich noch eine Frage: Hast du dabei
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS geändert?
Was hast du genau gemacht?
btw. das mit dem debian Quellen geht z.B. bei
http://packages.debian.org/squeeze/armel/nano/download anscheinend
nicht.
Ach, laut Webseite http://matt.ucc.asn.au/dropbear/dropbear.html ist
dropbear auch "Compatible with OpenSSH ~/.ssh/authorized_keys public key
authentication"
Hab mal authorized_keys in /home/shares/.ssh/ hinterlegt, klappt aber
nicht. Ein test mit /home/USERNAME/.ssh/authorized_keys tut's auch
nicht...
Jemand eine Idee dazu?
Wie soll es sein, profile ist nach Neustat wieder resettet...
Mich würde das ja eigentlich nicht verwundern, wenn das Ändern über
einen Neustart hinaus nicht früher geklappt hätte....
dimpflmoser schrieb:> Wofür stehen eigentlich die Optionen elevator=cfg und poweroutag=yes?
"elevator=cfg" steht wohl für den I/O Scheduler "Completely Fair
Queuing"
gefunden hier:
https://www.redhat.com/magazine/008jun05/features/schedulers/
Anscheinend kann man doch die bootargs ändern!
Hab mal "initcall_debug printk.time=1" eingefügt (in uBoot gemacht):
und siehe da, ich bekomme ziemlich viele debug ausgaben, wie diese:
1
...
2
[ 11.510000] initcall sddr09_init+0x0/0x18 returned 0 after 91012 usecs
3
[ 11.510000] calling sddr55_init+0x0/0x18 @ 1
4
[ 11.630000] usbcore: registered new interface driver ums-sddr55
5
[ 11.640000] initcall sddr55_init+0x0/0x18 returned 0 after 117542 usecs
6
[ 11.640000] calling usbat_init+0x0/0x18 @ 1
7
[ 11.750000] usbcore: registered new interface driver ums-usbat
8
[ 11.760000] initcall usbat_init+0x0/0x18 returned 0 after 108757 usecs
9
[ 11.770000] calling mousedev_init+0x0/0xa4 @ 1
10
...
Anscheinend gehen aber einfach nicht alle... Denn mit einem
"init=/bla/bla" startet er dennoch normal durch. "/proc/cmdline" zeigt
dennoch die Änderungen an...
"loglevel=7" macht auch nichts.
Weiß zufällig jemand ob man für die Fotoslideshow von extern einen
seperaten Port brauch?
Wenn ich von extern drauf zugreife sehe ich die bilder einzeln...was
aber nicht geht ist die slideshow...brauch ich da zusätzlich einen
ofenen port?
Mfg
Hallo!
Ich konnte leider nichts in der Wiki ändern - deshalb hier mein Weg zum
dauerhaften SSH-Zugang (auch nach einem Neustart):
SSH kann mann dauerhaft aktivieren (auch nach einem Neustart) indem man
folgendes macht:
1. Die Binaries von https://sites.google.com/site/medionlifep89626/
herunterladen (Binaries von Andreas Ehrle, danke!)
2.) Die dropbearmulti auf der internen Festplatte ablegen
(z. B.: (/i-data/6764ac2f)/public/bin/dropbear)
3.) die benötigten Symlinks erstellen und die Zugriffsrechte ändern
ln dropbearmulti dropbear
ln dropbearmulti dbclient
ln dropbearmulti ssh
ln dropbearmulti dropbearkey
ln dropbearmulti dropbearconvert
ln dropbearmulti scp
chown root:root *
chmod 700 *
4.) RSA-Schlüssel erzeugen:
./dropbearkey -t rsa -f dropbear_rsa_host_key
5.) Start-Scripte anpassen:
im Ordner <pre>/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d</pre> ein neues Script
mit folgendem Inhalt erstellen (z. B. my_extensions):
cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dbclient /bin/dbclient
cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dropbear /bin/dropbear
cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dropbearconvert
/bin/dropbearconvert
cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dropbearkey /bin/dropbearkey
cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/scp /bin/scp
cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/ssh /bin/ssh
dropbear -r
/i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dropbear_rsa_host_key -E
und die Zugriffsrechte ändern :
chmod 755 my_extensions
Die DropBear-Symlinks müssen bei jedem Start neu in den ordner /bin
kopiert werden weil nach dem Neustart sämtliche Änderungen verloren
gehen.
6.) eigenes Start-Skript eintragen:
in der Datei ZYPKG_DEPS im Start-Up-Block die eigene Datei
eintragen. Müsste dann so aussehen:
# Dependency for zypkgs
# START-UP (DON'T REMOVE THIS LINE!)
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
/usr/local/zy-pkgs/etc/inet.d/my_extensions
# SHUTDOWN (DON'T REMOVE THIS LINE!)
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
Nach einem Neustart müsste SSH laufen.
Rainer schrieb:> David schrieb:>> ich weiß nicht ob es euch hilft - alle Änderungen unter>> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d>> bleiben auch nach dem Neustart erhalten>> Ich habe es geschafft mit Dropbear und Winscp dank des Tipps mit dem> Pfad /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ dropbear dauerhaft zum Laufen zu> bekommen und Winscp kann auch die Dateien anzeigen. Keys sind erzeugt> und dropbear korrekt geladen> Was ich nicht hinbekommen habe, ist der Zugriff auf die Dateien, ich> bekomme den HinweisSCP konnte für den Start der Übertragung nicht ausgeführt
werden.
> Bitte stellen Sie sicher, dass SCP auf dem Server installiert ist> und die $PFAD- Variable den Pfad zu SCP enthält. Anstatt SCP können Sie auch
SFTP probieren.
> Befehl gescheitert mit Beendigungscode 127.Die Pfad-Variable habe ich mal
gesetzt auf /var/ftp
> Soweit ich gelesen habe sollte ich einen symlink auf die scp binaries> setzen, aber die habe ich ja nicht..!?>> Was muss ich noch machen? Danke im voraus für den Tipp
Hallo Rainer,
ich gerade probeweise zum ersten mal per WinSCP auf das NAS zugegriffen
und bekomm folgende Fehlermeldung
Command 'groups'
failed with return code 127 and error message
-sh: groups: not found.
allerdings funktionert sowohl der up- als auch der Donwload.
Mir war ein (dauerhafter) ssh-Zugang wichtiger.
ElektromAn schrieb:> crossdev --libc 2.9_p20081201-r3 --gcc 4.4.5 armv6-hardfloat-linux-gnueabi
Jau, hatte ich auch schon gemacht, aber mich aus dem Australien-Forum
dazu verleiten lassen µClibc zu nehmen, und softfloat
(armv6k-softfloat-linux-uclibceabi). Hat denn nun diese CPU eine FPU
oder nicht?
Willst Du binaries unter der Original-Firmware zum Laufen bringen, oder
letztendlich Gentoo darauf booten? (weil Du etwa die entsprechende
glibc-Version in Deinem toolchain angibst, sollte dann nicht auch die
gcc-version übereinstimmen? Ansonsten glaube ich, würde ich die neuesten
Versionen nehmen)
Jens D. schrieb:> Rainer schrieb:>> Ich habe es geschafft mit Dropbear und Winscp dank des Tipps mit dem>> Pfad /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ dropbear dauerhaft zum Laufen zu>> bekommen>> Dazu habe ich noch eine Frage: Hast du dabei> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS geändert?> Was hast du genau gemacht?>>> btw. das mit dem debian Quellen geht z.B. bei> http://packages.debian.org/squeeze/armel/nano/download anscheinend> nicht.
Hi!
Ich konnte die Wiki nicht bearbeiten und hab deshalb meine
Vorgehensweise hier gepostet
@Lucian M.
Laut
http://armin762.wordpress.com/2010/02/23/armv4larmv4tlarmv5telarmv6jarmv7a-gentoo-stages/
sollte die Kiste VFP haben (Hardware FPU)
habe auch schon eine Toolschain für uClibc gebaut.
Achtung :
Bei Gentoo ist leider nicht die aktuelle uClibc 0.9.32 drin. Dazu wird
ein extra ebuild gebraucht. Diese libc kann auch NPTL.
Habe auch andere Toolchains armv5, es wird auch wieder eine für armv4
gebaut.
gcc version kann größer sein, nur die Version der libc sollte wie auf
dem Zielsystem sein. Sonst fehlen einig Symbole wenn du das Programm auf
dem "Zielsystem" ausführst.
Ob jetzt die uClibc brauchtbar ist, kann ich noch nicht prüfen
(Hardware), das zweite Problem könnte mit sehr großen
Dateien/Partitionen sein. Ich hatte da mal ein Post bei mir im Forum
gelesen.
@David Wesselich
Wrapper für fehlendes groups
Leider konnte ich gestern Abend nichts mit dem U-Boot testen, da ich das
USB-Serial-Kabel im Büro vergessen habe.
Ich hatte zwar versucht das NAS mit meinen beiden alten Psions zu
verbinden, die noch eine serielle Schnittstelle haben, dort kamen aber
nur wirre Zeichen an und das nur sporadisch. Ich schätze, dass da die
Pegel auf dem NAS nicht zu den vom Psion erwarteten Pegeln passten.
Jens D. schrieb:> IMHO wäre es am einfachsten, wenn man das read-only Dateisystem> überwinden könnte. Dann könnte man das ganze System umkrempeln.>> Mit einem einfachen "mount -o remount,rw /bla" ist es allerdings nicht> getan, siehe: Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Die MTDs werden ja mit dem Boot-Parameter auf RO gesetzt. Wenn man die
auf rw setzt hat man ja eventuell eine Chance direkt drauf zu schreiben
oder mit einem remount.
Allerdings hätte ich testen können (leider aber vergessen, bzw aus dem
Fokus geraden) das Image zu modifizieren, das als /dev/loop0 gemounted
wird.
Das Image selbst ist im RW-Memory (MTD7?), das kann man auf den PC
ziehen, entpacken, modifizieren, neues Image bauen und das alte Image
ersetzten.
Die Gefahr bleibt natürlich, dass man beim Ersetzten des Images aus dem
System ausgesperrt wird. Vorsichtshalber sollte man demnach ein Dump
dieses MTDs ziehen.
Bye Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Ich hab das mal mit dropbear gemacht:> http://packages.debian.org/squeeze/dropbear>
Achso, ich hatte unstable/SID Pakete benutzt und dort hat's geknallt
sobald eine Binary auf die glibc?? zugegriffen hat. Eventuell ist das
mit squeeze ja besser und es werde kompatible Pakete/Libs verwendet.
Jens D. schrieb:
> btw. das mit dem debian Quellen geht z.B. bei> http://packages.debian.org/squeeze/armel/nano/download anscheinend> nicht.
Kannst Du sagen woran das lag?
Waren nur einige Paketabhängigkeiten nicht erfüllt oder waren das
Kompatibiltätsprobleme bei diversen Libs?
Ich hatte mit einem anderen Paket ein Problem, das bestimmt auch mein
Nano auftritt:
Nano verwendet ja ncurses5, das wiederum greift auf termio o.ä. zurück,
das hatte ich auch alles installiert bzw aus anderen Debian-Paketen auf
das NAS kopiert, allerdings war dann die Terminal-Info nicht
konfiguriert, die von termio verwendet wird. Das hatte ich dann nicht
direkt lösen können und bin irgendwie wieder abgelenkt worden.
zu nano: Da kenne ich mich IMHO zu wenige mit Linux aus... Beim starten
kamen nur wirre Zeichen, keine echte Fehlermeldung das irgendwas
fehlt...
Wenn das mit dem
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap#chroot_per_Skript
besser klappt, also wenn man es schaft das Ursprüngliche Dateisystem in
die chroot Umgebung einzubinden, dann kann man auch alles bequem aus den
Repos ziehen und nutzten... Ein mc geht da ohne Probleme...
Ich meine das mount Problem von
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Mein chroot Skript sieht z.Z. so aus:
Jens D. schrieb:> Also nochmal direkt:/etc # echo "# TEST" >> profile> /etc # reboot>> Wie soll es sein, profile ist nach Neustat wieder resettet...>> Mich würde das ja eigentlich nicht verwundern, wenn das Ändern über> einen Neustart hinaus nicht früher geklappt hätte....>
Da ich meine Box mal wieder nicht da habe, kann ich leider wieder nur
aus meiner trüben Erinnerung heraus spekulieren.
AFAIR wird ein Teil des Dateisystems in einer Ram-Disk angelegt.
Irgendwo auf der Platte/Flash habe ich ein Tar-Ball gesehen der die
Dateien enthält, die später in der RAM-Disk benötigt werden.
D.h. beim Start wird die Ram-Disk neu angelegt und das Archiv dort
reinkopiert. Ich würde nach diesem Archiv suchen und nachsehen ob ich
darin was ändern kann.
Aber auch hier ist wieder die Gefahr, dass man sich aussperrt wenn man
was falsch macht.
Jens D. schrieb:> Hab mal authorized_keys in /home/shares/.ssh/ hinterlegt, klappt aber> nicht. Ein test mit /home/USERNAME/.ssh/authorized_keys tut's auch> nicht...>> Jemand eine Idee dazu?
Habe das Problem noch nicht ganz verstanden, aber mit dem Dropbear schon
ein wenig Nahkampferfahrung sammeln können/müssen.
Was ist Dein Problem, kannst Du keine eingehende Verbindung, d.h.
PC->NAS per RSA-Key herstellen oder geht's ned nach draußen (NAS->PC)?
Dropbear kann beides und ich habe das auch auf einem anderen ARM-System
im Betrieb.
ich kann mich einloggen, aber nur mit passwort und leider nicht per
Public-Key...
Ach und die SSH Verbindung kann ich nicht in Nautilus (IMHO geht das
über FUSE) einbinden...
Jens D. schrieb:> ich kann mich einloggen, aber nur mit passwort und leider nicht per> Public-Key...>
Hat das Verzeichnis root.ssh die Rechte 700?
Hat die Datei root.ssh/authorized_keys die Rechte 600?
Ich gehe mal davon aus, dass der Public Key von deinem PC-Konto
eingetragen ist, oder?
Verwendest Du openssh auf dem PC? Falls nicht, kann Dein SSH-Client mit
Deinem lokalen Key umgehen?
Beim dropbear-ssh-client muss man mit dem Paramter -i angeben welchen
Key man vewenden möchte.
Kann es sein, dass Du ein Passwort auf deinen private Key vergeben hast
und dass einfach nur dieses Passwort verlangt wird?
> Ach und die SSH Verbindung kann ich nicht in Nautilus (IMHO geht das> über FUSE) einbinden...
Kenne Nautilus nicht (bin KDE-User).
Dolphin (KDE) benutzt da keine Systemresourcen sondern macht das
selbständig, d.h. wenn man das Verzeichnis in Dolphin/KDE mounted dann
ist das für andere Programme nicht sichtbar.
Ich schätze, dass für diese Verbindung auch per sftp aufgebaut wird. Das
tut bei meiner Installation auch nicht. Ich bekomme dort den Fehler:
1
sftp root@192.168.2.215
2
sh: /usr/libexec/sftp-server: not found
3
Connection closed
Unter dolphin gibt es noch die Alternative per fish:// aber auch das tut
nicht.
scp tut problemlos
Jens D. schrieb:> Das war der entscheidende Tipp. authorized_keys muß unter root.ssh/> gespeichert sein, dann klappt es auch!
Nur um sicher zu gehen, dass da jemand aufgrund eines
Flüchtigkeitsfehlers nicht weiter kommt. Die Datei muss natürlich unter
folgendem Pfad gespeichert werden:
1
/root/.ssh/authorized_keys
Die Rechte von root.ssh/ mussen 700 die von authorized keys 600 sein.
Tschüss Dimpflmoser
David Wesselich schrieb:> Command 'groups'> failed with return code 127 and error message> -sh: groups: not found.
das gehört so, da hier ein Paket fehlt das nachinstalliert werden
müsste. Die Groups-Funktionalität kann dropbear (oder wo auch immer das
herkommt) nicht von Hause aus.
Bei Winscp einfach unter WINScp Anmeldung/Umgebung/SCP/Shell/Andere
Einstellungen/Gruppen lesen Häkchen raus und die Fehlermeldung ist weg.
Guten Abend,
ich habe das Gerät im "ruhenden - keiner greift zu" Betrieb mal
ausgeschaltet (Testfall, wenn wir in Urlaub fahren).
Nach dem Anschalten wollte sich das System automatisch neu installieren
(via Medion Nas Starter Utility).
Alle Verzeichnisse und Zugriffe waren weg?!
Die Hotline von Medion hat mir bestätigt, dass das System nach dem
Ausschalten wieder neu installiert. Das kann doch nicht war sein? Was
ist denn bei einem Stromausfall?
Was könnt ihr mir dazu berichten. Wenn dem so ist, kann ich es nicht
gebrauchen.
LG Patch24
David Wesselich schrieb:> Ich konnte die Wiki nicht bearbeiten und hab deshalb meine> Vorgehensweise hier gepostet
funktioniert einwandfrei! Klasse Arbeit, vielen Dank!
In Ju schrieb:> Nach dem Anschalten wollte sich das System automatisch neu installieren> (via Medion Nas Starter Utility).> Alle Verzeichnisse und Zugriffe waren weg?!>> Die Hotline von Medion hat mir bestätigt, dass das System nach dem> Ausschalten wieder neu installiert. Das kann doch nicht war sein? Was> ist denn bei einem Stromausfall?
Also ich hab das Ding schon mehrfach runtergefahren (Wobei es dabei ja
nicht von alleine Aus geht. s.o.)
Ich habs auch mehrfach vom Stromnetz getrennt. Da ist nichts weg... Die
Daten, die eingerichteten User/Freigaben, alles da. Was weg sind sind
die internen Dinge, die uns hier beim Hacken stören ;)
Allerdings hab ich diese "Medion Nas Starter Utility" nie benutzt. Die
CD nie angeschaut. Vielleicht macht die Software also von außen
automatisch alles Platt? Wobei das nicht wirklich Sinn machen würde...
>> Also ich hab das Ding schon mehrfach runtergefahren (Wobei es dabei ja> nicht von alleine Aus geht. s.o.)
Wie funzt denn dieses runterfahren? Ausschalten kann ja jeder;-)
LG
Lucian M. schrieb:> Wie mountest Du denn genau (bitte poste mal die Parameter) die nfs> shares der NAS unter Linux so das der Transfer schnell ist? Wie sind die> MTU Einstellungen am NAS und an diesen Rechnern?
Die Mount-Parameter:
Wie gesagt, die Dateien sind in Ordnung. Ich habe zwischenzeitlich den
P89626 mehrfach ausgeschaltet, was zu keinen Fehlern geführt hat.
/var/x.cpio ist die lokale Platte, /j4/var/x.cpio ist der P89626. Die
Übertragungsrate ist:
Das bedeutet: 27.9 MBytes/s vom NAS, 156.5 MBytes/s von der lokalen
Platte und 3.8 GBytes/s aus dem Cache. MTU ist auf j4 (eth0), auf dem
P89626 (egiga0) und auf dem Switch 1500 Bytes. Da habe ich (noch) nichts
optimiert.
nfsstat zeigt auf der Seite des P89626
1
~$nfsstat-s
2
Serverrpcstats:
3
callsbadcallsbadauthbadclntxdrcall
4
9951578800
5
6
Servernfsv3:
7
nullgetattrsetattrlookupaccessreadlink
8
50%12807712%00%4900%253012%10%
9
readwritecreatemkdirsymlinkmknod
10
82087882%00%00%00%00%00%
11
removermdirrenamelinkreaddirreaddirplus
12
00%00%00%00%00%203842%
13
fsstatfsinfopathconfcommit
14
00%150%60%00%
und auf der Seite von j4 keine Besonderheiten:
1
root@j4:/tmp#nfsstat-c
2
Clientrpcstats:
3
callsretransauthrefrsh
4
506475905064776
5
6
Clientnfsv3:
7
nullgetattrsetattrlookupaccessreadlink
8
00%4240848%63470%240250%1118052%151510%
9
readwritecreatemkdirsymlinkmknod
10
419053482%1993243%13010%270%40%00%
11
removermdirrenamelinkreaddirreaddirplus
12
173370%36590%13010%00%00%685581%
13
fsstatfsinfopathconfcommit
14
70%120%60%12740%
Insbesondere ist retrans 0. Unterm Strich: Empfehlung für NFS.
ElektromAn schrieb:> crossdev --libc 2.9_p20081201-r3 --gcc 4.4.5 armv6-hardfloat-linux-gnueabi> das macht z. Zt. meine gentoo "Kiste"
Und läuft das bei Dir erfolgreich durch? bei mir bricht es ab:
Hermann K. schrieb:> Insbesondere ist retrans 0. Unterm Strich: Empfehlung für NFS.
Danke für Deinen auführlichen Bericht! Interessant wäre es auch zu hören
was heraus kommt, wenn Du mal Zeit hast mit Jumbo-Frames zu testen...
Hallo,
versuche gerade per USB-serial-Adapter (PL2302) auf die Serielle
Schnittstelle zuzugreifen aber bekomme da keine vernünftigen Ausgaben
auf das Terminal.
Zu meinem Setup:
Linux Laptop mit PL2302-Adapter
dmesg sagt mir:
1
[ 3659.312060] usb 3-1: new full speed USB device number 3 using uhci_hcd
[ 3659.481266] usb 3-1: pl2303 converter now attached to ttyUSB0
Auf dem Laptop habe ich Minicom am Laufen mit den Parametern 115200 8n1
1
minicom -D /dev/ttyUSB0
Den Adapter habe ich so mit der Box verbunden:
1
D-SUB J4
2
(pl2302) (NAS)
3
Pin 5 Pin 4 (Gnd)
4
Pin 3 Pin 2 (Rx)
5
Pin 2 Pin 3 (Tx)
Ich bekomme offensichtlich Daten vom NAS allerdings sind die nur Müll.
Wenn ich per Telnet Ausgaben auf ttyS0 umleite sehe ich synchron dazu
entsprechend Ausgaben auf dem Terminal, allerding halt nur Müll.
Habt Ihr eine Ahnung was dabei schief laufen kann?
Bye Dimpflmoser
ElekromAn schrieb:> Testaufbau:> Datei nach NAS übertragen.> Auf dem PC und auf dem NAS (telnet/ssh) die md5 oder sha1 Summe prüfen.> Die Prüfung auf dem NAS ist wichtig, da die Datei ja sonst wieder> zurück auf dem PC übertragen wird.>> Dies einmal mit und ohne Virenscanner machen.
Auch wenn mir das Ergebnis schon klar war (aber manchmal wird man halt
doch überrascht), hier die Überprüfung mit md5sum
Quelle:
vdr:/data# md5sum 1.pdf
82d151d2a3b5fad8936082ce390ecab9 1.pdf
Ziel:
/i-data/6764ac2f/Temp $ md5sum 1.pdf
031e207acd0d51979f99e14d508a3c46 1.pdf
Dateien nochmal gechrieben und Virenscanner konfiguriert Schreibzugriffe
aufs NAS nicht zu überwachen
ziel:
/i-data/6764ac2f/Temp $ md5sum 1.pdf
82d151d2a3b5fad8936082ce390ecab9 1.pdf
So interessant es auch wäre wo das Problem liegt, gebe ich es auf. Danke
für eure Rückmeldungen und Tipps.
Hat jemand eine Idee ob und wenn ja wie flexget auf dem NAS
installierbar ist? python wäre vorhanden, auch wenn's ne andere Version
ist...
http://flexget.com/
Verzeiht, ich habe bereits alles durchsucht, aber gibt es bereits eine
Lösung um dauerhaft(!) alle Optionen des Twonky Servers freizuschalten?
Im Thread zum P89626 auf nas-portal.org wird ja beschrieben, wie man die
vollen Optionen für das Webinterface freischaltet - diese gehen aber bei
einem Neustart des NAS verloren.
Gibt es dafür bereits eine Lösung?
Und Respekt an alle Tüftler und Bastler hier - ich verstehe zwar
vielleicht nur jedes dritte Wort, aber ich verfolge das hier mit großer
Spannung :D
Ein HTTP GET müsste mit der besagten URL reichen. Diese URL mit wget
aufrufen und in ein Script packen. Dann analog zum SSH Server dropbear
in nicht geresetteten Startscripte packen und schon sollte auch nach
einem Reboot alle Einstellungen verfügbar sein. Es sollte aber darauf
geachtet werden, ob der Twonky-Server dann schon läuft, sonst läuft der
wget Aufruf ins Leere.
Danke Michael :D
allerdings muss ich leider gestehen, dass ich jetzt spontan keine Ahnung
habe, wie ich das Umsetze.
Was ist ein HTTP GET?
Und bzgl Dropbear, SSH etc muss ich mich auch erst einlesen, da weiß ich
spontan ebenfalls nicht was die sind bzw. wie ich sie einsetze.
Aber grundsätzlich meinst du folgendes(?):
Durch irgendeine Form der command shell (also wahrscheinlich ist das
SSH?) auf den NAS zugreifen und ein Script in die Startscripte packen.
Aber wie "erkläre" ich dem NAS, dass er dieses Script starten soll?
Und gehen bei dem Vorgang nicht trotzdem alle Einstellungen vom letzten
mal verloren?
Speichert der NAS denn die Twonky Einstellungen denn? Bzw. er
überschreibt sie doch, wenn der NAS neu startet.
Ich stell mir das so vor:
(ungemoddeter) NAS -> per URL unlock der Twonky Einstellungen ->
Speichern der Einstellungen -> Netzschalter aus -> modden des NAS -> NAS
bootet -> NAS überschreibt dabei die Einstellungen die man im "unlocked"
Twonky vorgenommen hat -> das Script setzt ein -> ich muss zwar die
Einstellungen nicht wieder manuell freischalten, sie aber sehr wohl
jedes mal neu einstellen, oder?
Wie kann ich sicher gehen, dass der NAS die Einstellungen des
"erweiterten/voll funktionsfähigen" Twonky speichert und auch wieder
übernimmt, nach einem reboot des NAS?
Verzeiht, falls diese Fragen für euch stupide wirken, aber nachdem ich
eher nur sehr grundsätzlich Wissen über NAS/Linux habe reime ich mir das
hier so zusammen xD
Und Danke nochmals :)
Du hast Recht, wahrscheinlich wird, dass was ich beschrieben habe, dafür
reichen die Konfiguration von Twonky dauerhaft zu speichern. Ich habe
lediglich beschrieben, wie die erweiterten Einstellung nach einem
Neustart verfügbar gemacht werden.
Ich finde den Twonky irgendwie sowieso komisch. Ich habe ca. 30.000 MP3s
hochgeladen und, die wurden nach einigen Stunden auch endlich alle von
Twonky indiziert, aber die CPU reicht wohl nicht aus, vernüftig so große
Sammlungen zu verwalten. Denn sobald ich mit einem DLNA Client zugreife
geht die CPU Last auf 100%.
In dem Webinterface von Twonky konnte ich sehen, dass der 30.000 Files
gefunden hat, aber nach einem Reboot stand da wieder 0.
Michael schrieb:> Du hast Recht, wahrscheinlich wird, dass was ich beschrieben habe, dafür> reichen die Konfiguration von Twonky dauerhaft zu speichern.
Da fehlt ein NICHT!
Du hast Recht, wahrscheinlich wird, dass was ich beschrieben habe, dafür
NICHT reichen die Konfiguration von Twonky dauerhaft zu speichern.
In Ju schrieb:> Wie funzt denn dieses runterfahren? Ausschalten kann ja jeder;-)
Hatte ich weiter oben schon beschrieben (s.
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" ): Per
SSH/Telnet ein "halt" absetzten... Dann warten bis Platte aus ist und
dann kann man Strom abschalten. Warum die Kiste nicht von alleine aus
geht, weiß ich nicht.
Was haltet ihr von dieser Idee: Solange es kein uBoot/Kernel gibt, den
man direkt starten kann, macht man folgendes:
Alle Dienste auf der Box beenden, chroot in Debian Systeme machen und
Dienste, die man haben möchte wieder starten.
z.Z. gibt es mit /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS den einzige
Funktionierende Ort für einen Hook: Darin rufen wir ein Skript auf,
welches die Prozedur dann macht, wenn ein passender USB-Stick [1]
steckt...
Würde das ganze überhaupt gut funktionieren? Ich kenne mich dazu in
Linux zu wenig aus...
[1] http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap
Franz schrieb:> ich weiß nicht ob es schon gepostet wurde, aber auf medion.at ist der> gpl_source zum download verfügbar:>> http://www1.medion.de/downloads/download.pl?lang=d...>> nützt der einem in irgendeiner Weise etwas?
Könnte extrem nützlich sein... Interessant, Du erwähnst Du bist über
medion.at darüber gestolpert, der Link zeigt letztendlich auf den .de
Server...
Downloadgeschwindigkeit ist bescheiden, knapp 118kB/s, so wird das etwa
1.5h dauern... Aber danke jedenfalls für den Hinweis!
oh...stimmt, naja ich bin über medion.at darauf gestoßen, aber ist ja
nur logisch wenns über die "Mutter" läuft xD
Es wäre extrem cool über den Source Code an die Lösung zu kommen wie man
eventuell den Twonky dauerhaft freischalten kann - allein schon, damit
man ein Passwort einrichten kann für die Weboberfläche xD
Und was ich öfter gelesen habe ist, dass ja auch versucht wird Debian
auf dem NAS zum laufen zu bringen - wie kann ein Laie sich das
vorstellen?
Läuft die Konfiguration/Einstellung des Debian Linux dann nur über
commando zeilen oder gibt es die Möglichkeit einer "Weboberfläche" oder
eines Virtuellen Desktops?
Denn als ich das erste mal von Debian auf zb dem Medion NAS gelesen
habe, habe ich es mir so vorgestellt, dass man eventuell auf dem NAS
dann den jeweils aktuellsten Twonky installieren kann und das ganze wie
über einen virtuellen Desktop steuert - ist das denn möglich?
Oder sollte ich mir als Laie Debian komplett aus dem Kopf streichen?
Franz schrieb:> Es wäre extrem cool über den Source Code an die Lösung zu kommen wie man> eventuell den Twonky dauerhaft freischalten kann - allein schon, damit> man ein Passwort einrichten kann für die Weboberfläche xD
Ich bezweifele dass die GPL-Sourcen hierfür dienlich sein würden, Twonky
ist meines Wissens komerziell, closed-source...
> Und was ich öfter gelesen habe ist, dass ja auch versucht wird Debian> auf dem NAS zum laufen zu bringen - wie kann ein Laie sich das> vorstellen?> Läuft die Konfiguration/Einstellung des Debian Linux dann nur über> commando zeilen oder gibt es die Möglichkeit einer "Weboberfläche" oder> eines Virtuellen Desktops?
Nich nur, man könnte z.B. Webmin aufsetzen, das erlaubt dann so manches
über eine Weboberfläche, kannst mal da angucken: http://www.webmin.com/>> Denn als ich das erste mal von Debian auf zb dem Medion NAS gelesen> habe, habe ich es mir so vorgestellt, dass man eventuell auf dem NAS> dann den jeweils aktuellsten Twonky installieren kann und das ganze wie> über einen virtuellen Desktop steuert - ist das denn möglich?
Bloß wenn man eine kompilierte Version für die entsprechende Architektur
bekommt, und das bekommen glaube ich nur diese NAS-Hersteller...
> Oder sollte ich mir als Laie Debian komplett aus dem Kopf streichen?
Wenn Du Bereitscheft und Zeit zum Lernen und Tüfteln aufbringen
kannst/willst, dann nicht. Und ausser Debian gibt es ja auch noch Arch,
Gentoo...
Achso, pardon, da hab ich mich falsch ausgedrückt - ja ich weiß, dass
Twonky keine GPL ist, ich meinte viel mehr, dass es durch den Source
Code vielleicht möglich ist das überschreiben der Twonky Einstellungen
aus dem Flash(?) des NAS auszuhebeln - also ein Tweak am NAS-OS und
nicht an Twonky.
Und Twonky gibt es doch auch für NAS oder?
Und unter Debian müsste Twonky Server sowieso laufen, oder braucht man
da ein x86 System?
Ich persönlich bin ja mit dem NAS vollkommen zufrieden, wenn es später
mal möglich ist die Erweiterten Einstellungen des Medienservers
dauerhaft freizuschalten, ein Passwort einzurichten und das Auto-Scan zu
konfigurieren xD
Denn ich nehm an, selbst wenn ich Twonky 6 oder 7 auf dem NAS zum laufen
bekomme könnte ich dennoch keine mkv's auf der XBox abspielen oder? Der
Twonky auf der NAS stellt die Datei ja nur zur Verfügung oder?
(Ich hoff es ist nicht allzu peinlich, dass ich mich nicht so gut
auskenne ^^)
Jens D. schrieb:> ata2: SATA link down (SStatus 0 SControl 300)>> d.h. es gibt einen zweiten SATA Anschluss?!?
Das sagt nicht, dass es einen physikalischen Anschluss gibt, wenigstens
in Form von Leiterbahnen auf der Platine wo am Schluß nichts mehr
angelötet wurde (so z.B. meine "alte" LS-Pro, da müsste man einen
eSATA-Port nur zusammen mit 2-3 SMD-Kondensatoren anlöten und hinten am
Gehäuse das entsprechendes Loch dremeln), sondern nur daß die Elektronik
im SoC diesen zweiten Anschluß unterstützen würde.
Hab mir mal ein bischen das GPL Paket angeguckt. Dort wird beschrieben,
wie man ein Build-Environment aufsetzt um die Firmware für das "NSA 210"
zu bauen. Von Medion ist da nicht die Rede. Die von Medion haben sich
wahrscheinlich möglichst wenig Arbeit gemacht.
U.a. bin ich auf folgendes gestoßen:
Franz schrieb:> Achso, pardon, da hab ich mich falsch ausgedrückt - ja ich weiß, dass> Twonky keine GPL ist, ich meinte viel mehr, dass es durch den Source> Code vielleicht möglich ist das überschreiben der Twonky Einstellungen> aus dem Flash(?) des NAS auszuhebeln - also ein Tweak am NAS-OS und> nicht an Twonky.
Ok, in der Hinsicht könntest Du recht haben, möglicherweise finet man
mehr heraus, wie das Ganze funktioniert um dann eventuell ein bisschen
tricksen zu können...
> Und Twonky gibt es doch auch für NAS oder?
NAS ist nicht gleich NAS, sie sind mit unterschiedlichen
CPU-Architekturen hergestellt, das heisßt dann auch daß die Firmwares
die darasuf laufen, meistens Linux, entsprechend kompiliert sind, so
auch jedes Programm was unter der entsprechenden Firmware ausgeführt
werden soll, somit auch Twonky. Auf deren Seite gibt es aber nicht
allzuviele unterschiedliche Downloads, sondern eher nur für PCs.
> Und unter Debian müsste Twonky Server sowieso laufen, oder braucht man> da ein x86 System?
Debian alleine reicht nicht, siehe oben. Natürlich gibt es Twonky unter
verschiedenen Linuxen (meinetwegen Debian), aber halt nicht frei für
jedermann...
> Denn ich nehm an, selbst wenn ich Twonky 6 oder 7 auf dem NAS zum laufen> bekomme könnte ich dennoch keine mkv's auf der XBox abspielen oder? Der> Twonky auf der NAS stellt die Datei ja nur zur Verfügung oder?
Bei DLNA / uPNP ist es nicht ganz so einfach, sowohl Server als auch
Client müssen meines Wissens miteienander harmonieren ,in der Art und
Weise wie sie Informationen die vor dem eigentlichen Streamen notwendig
sind, austauschen. Ich kenn mich mit DLNA zu wenig aus, aber vom Prinzip
her denke ich schon daß die Art und Weise wie der Server dem Client die
Streams bereitstellt, einen Rolle spielen...
> (Ich hoff es ist nicht allzu peinlich, dass ich mich nicht so gut> auskenne ^^)
Nö, keine Sorge, all das sollte man eigentlich nicht wissen müssen, bloß
die Industrie segnet uns immer wieder mit beta- und alpha-Produkten,
oder mit beschnittenen, kastrierten, sodas dann einige von uns mit mehr
oder weniger Erfolg anfangen zu stöbern, um deren Produkte auch wirklich
brauchbar zu machen :-). Für viele ist es der Spaß am "hacken", aber
auch das hat mal Grenzen, irgendwann mal will man das Dinge eingfach nur
funktionieren, und zwar so das man nichts mehr auszusetzen hat ;-)
Michael schrieb:> U.a. bin ich auf folgendes gestoßen:> build_NSA212.tar.gz\build_NSA212.tar\trunk\linux-2.6.31.14\STG212_Kernel .config>> Vielleicht hilft das einen Kernel zu bauen, der funktioniert und der> aber auch beide Core unterstützt.
Na toi, toi, toi, auf sowas habe ich ehrlich gesagt am meissten
gehofft!!!
Darf ich nochmal mein Problem hochbringen und um Hilfe bitten.
Ich komme nicht vernünftig auf die serielle Schnittstelle und demnach
nicht ins U-Boot.
Könnt Ihr sehen was ich da falsch machen bzw Tipps geben was ich noch
probieren kann?
Hier nochmal meine Mail von gestern Nacht:
Dimpflmoser schrieb:> Hallo,>> versuche gerade per USB-serial-Adapter (PL2302) auf die Serielle> Schnittstelle zuzugreifen aber bekomme da keine vernünftigen Ausgaben> auf das Terminal.>> Zu meinem Setup:>> Linux Laptop mit PL2302-Adapter> dmesg sagt mir:> [ 3659.312060] usb 3-1: new full speed USB device number 3 using uhci_hcd> [ 3659.469220] pl2303 3-1:1.0: pl2303 converter detected> [ 3659.481266] usb 3-1: pl2303 converter now attached to ttyUSB0>> Auf dem Laptop habe ich Minicom am Laufen mit den Parametern 115200 8n1minicom
-D /dev/ttyUSB0
>> Den Adapter habe ich so mit der Box verbunden:> D-SUB J4> (pl2302) (NAS)> Pin 5 Pin 1 Gnd)> Pin 3 Pin 3 (Rx)> Pin 2 Pin 2 (Tx)>> Ich bekomme offensichtlich Daten vom NAS allerdings sind die nur Müll.> Wenn ich per Telnet Ausgaben auf ttyS0 umleite sehe ich synchron dazu> entsprechend Ausgaben auf dem Terminal, allerding halt nur Müll.>> Habt Ihr eine Ahnung was dabei schief laufen kann?>> Bye Dimpflmoser
Dimpflmoser schrieb:> Auf dem Laptop habe ich Minicom am Laufen mit den Parametern 115200 8n1> minicom -D /dev/ttyUSB0
Teste doch mal mit:
screen /dev/ttyUSB0 115200
Jens D. schrieb:> Noch eine Frage zum chrooten: Warum schlägt das fehl:> + mount -o bind /dev /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/dev> mount: mounting /dev on /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/dev failed:
Invalid argument
>> + mount /i-data /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/i-data> mount: mounting /i-data on /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/i-data
failed: Invalid argument
Hat dazu jemand eine Idee?
Hab auch '''mount --rbind /dev ${ROOT}dev''' probiert, selbe Fehler...
Michael schrieb:> Vielleicht hilft das einen Kernel zu bauen, der funktioniert und der> aber auch beide Core unterstützt.
Meines Wissens sollte der Kernel wenn halbwegs aktuell ohne weitere
Anpassungen beide Cores unterstützen. Entscheidend ist, daß der U-Boot
den zweiten Core auch aktiviert. Liegen die Sourcen vom U-Boot auch bei?
Ohne Möglichkeit via JTAg neu zu flashen sind Anpaassungen am U-boot
allerdings hochriskant ...
Christian schrieb:> Ohne Möglichkeit via JTAg neu zu flashen sind Anpaassungen am U-boot> allerdings hochriskant ..
Vor dem flashen kann man aber uBoot und Kernel ohne Problem über UART
und TFTP testen!
Mal eine Vermutung: Medion hat es sich leicht gemacht und einfach fast
unmodifiziert die Komponenten für den Zyxel NSA 210/212 genommen. Das
Zyxel NSA 210 hat einen IMHO einen Single-Core:
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Dmesg_%28NSA-210%29 von daher haben
wir auf dem Aldi Dual-Core in uBoot mit nur Single-Core Unterstützung?
...und der Zyxel NSA 212 hat IMHO auch nur single core:
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Bootlog_NSA-221
Siehe
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Usb_key_func.sh#Comments
"In firmware version 3.24 (and in 4.01 for the NSA-320) the options
iocharset=utf8,shortname=mixed are used for mounting the stick,
effectively limiting the possible filesystems to vfat only :( . This
makes it impossible to use symlinks and Posix file permissions."
Ah! Danke für die Info. Ich wollte gerade alle möglichen Dateisysteme
mal durchgehen!
Dann könnte man entweder mit zwei Sticks arbeiten, oder sich auf der
Platte platz schaffen (Wobei ich nicht weiß wie man das machen könnte.
Wegen RAID config und so...)
Oder ein Stick mit zwei Partitionen: sdb1 mit vfat und sbd2 mit ext3 und
debian...
Hat schon jemand den Medion-Support angeschrieben weil das NAS im Moment
nur einen Kern nutzt? Immerhin wurde das System mit "Dual-Core"
beworben, da kann Otto-Normaluser eigentlich davon ausgehen, dass auch
beide Cores genutzt werden...
Beim Booten sieht man dann die Ausgabe: "Hello from usb_key_func.sh !!!"
Danach geht es dann nicht mehr weiter!
d.H. die, die kein UART haben, sehen nix und die Box sieht tot aus, weil
nicht weiter gebootet wird.
Wenn '''usb_key_func.sh''' mit '''exit 1''' endet, dann geht der
Bootvorgang weiter! Das sollten also die Leute ohne Serielle-Ausgabe
machen...
SO! Nun kann man sich also recht früh in den Bootvorgang einklinken und
ganz unterbrechen. Somit könnte man doch dann mit einem anderen System
weiter machen!!! Halt die chroot Geschichte mit Debian oder was
anderes...
Jens D. wäre toll, wenn du mal probieren könntest U-Boot dazu zu bringen
Verbindungen übers Netzwerk zu akzeptieren. So können auch Leute ohne
Zugang zur serielle Schnittstelle auch rumprobieren :) Vielleicht mal
was flashen oder so :) Oh oh gefährlich!
Das ist nicht so einfach... Dazu braucht man ein uBoot mit netconsole...
So wie für die Dockstar. Gibt es aber IMHO noch nicht. Wenn jemand was
macht, kann ich es gern per TFTP testen...
Einen "usb_key_func.sh" Stick zu benutzten ist aber gefahrlos, nur sieht
man erstmal nix. Man könnte vielleicht einen SSH Server laufen lassen...
Aber ich komme damit eh nicht weiter, denn ich dann /dev nicht
durchreichen:
1
/ # export ROOT=/mnt/debian/
2
/ # mount --bind /sys ${ROOT}sys
3
/ # mount --bind /dev ${ROOT}dev
4
mount: mounting /dev on /mnt/debian/dev failed: Invalid argument
5
/ # mount --bind /proc ${ROOT}proc
sys und proc gehen, aber dev nicht und ohne dev kann man IMHO nicht
wirklich was Sinnvolles machen :(
Siehe auch: http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=12&t=133224
Das mit dev ist aber auch unabhängig vom Stick. Das kann man auch normal
über Telnet Probieren...
Ich dachte mir sowas in der Art:
'''usb_key_func.sh''' auf sdb1 des Sticks:
1
#!/bin/sh
2
echo"...continue loading debian..."
3
4
mkdir /mnt/debian
5
mount /dev/sdb2 /mnt/debian
6
7
/mnt/debian/usb_key_func2.sh
'''usb_key_func2.sh''' auf sdb2 des Sticks:
1
#! /bin/sh
2
3
ROOT=/mnt/debian/
4
5
export TERM=xterm-color
6
7
mount --bind /dev ${ROOT}dev
8
mount --bind /sys ${ROOT}sys
9
mount --bind /proc ${ROOT}proc
10
11
cp /etc/Zy_Private ${ROOT}etc/Zy_Private
12
13
chroot${ROOT}
14
15
#~ /etc/init.d/rcS
16
/etc/init.d/rc 2
Wie man nach dem chroot Sinnvoll weiter macht, weiß ich nicht.
Markus schrieb:> Hat schon jemand den Medion-Support angeschrieben weil das NAS im Moment> nur einen Kern nutzt? Immerhin wurde das System mit "Dual-Core"> beworben, da kann Otto-Normaluser eigentlich davon ausgehen, dass auch> beide Cores genutzt werden...
Gibt es denn Beweise dass nur ein Kern benützt wird und der zweite Kern
nicht bei Bedarf zugeschalten wird?
Ich ruf gern bei Medion an und urgiere das Thema, allerdings hab ich
persönlich keinen Beweis in der Hand.
Wenn ihr den Beweis habt und euch der Zeit zu schade seid bei Medion
anzurufen, dann übernehme ich das gern - wenn ich schon nix
Software/Hardware technisch beitragen kann, dann soll das mein Beitrag
sein ;)
Franz schrieb:> Gibt es denn Beweise dass nur ein Kern benützt wird und der zweite Kern> nicht bei Bedarf zugeschalten wird?
Zuschalten eines zweiten Kerns macht Linux nicht.
Beweise:
1) Telnet backdoor auf einem unmodifizierten NAS aktivieren.
2) dmesg auf der Console eintippen. Dort steht in einer Zeile: "Brought
up 1 CPUs".
3) "cat /proc/cpuinfo" zeigt auch nur einen Kern.
Franz schrieb:> ich weiß nicht ob es schon gepostet wurde, aber auf medion.at ist der> gpl_source zum download verfügbar:>> http://www1.medion.de/downloads/download.pl?lang=d...>> nützt der einem in irgendeiner Weise etwas?>
Hallo Franz,
das nützt in der Hinsicht, dass nun endlich eine funktionierende
Cross-Compiler-Toolchain zur Verfügung steht:
Hallo,
ich mache mir mal die Sache einfach, da mir jetzt der Thread zu lang
wird und unterteile meinen Post
@all, wegen FS Fehler, Virenscanner und Co.
ich habe gesehen das die FS (XFS) für die Paltte mit nobarrier
gemountet werden.
Bitte mal die FS mit
1
mount -o remount,barrier
re-mounten.
@all wegen CPU
Die CPU muss im Bootvorgang erkannt werden, danach ist es nicht mehr
möglich, die CPU "einzuschalten". Der Scheduler fordert beim Kernel Init
den Speicher an. Und Hotswapable CPUs gibt es bei ARM nicht.
@all, wegen crossdev und glibc-2.8*
Das Problem habe ich auch. Ich habe jetzt die Holzhammermethode
genommen und eben das ohne jede Option gemacht, mal sehen was daraus
kommt.
ggf. ist es möglich den Kernel von 2.6.30 zu rebasen.
Die Quellen von der PogoplugPro scheinen OK zu sein.
Auch habe ich dort die GPIO Pins für das Abschalten der Platte gefunden.
Einfach
1
make menuconfig ARCH="arm"
Unter System dann das Oxford NAS auswählen. Da gibt es eine menge
Optionen.
@all, wegen Zyxel kompatiblität
Die Zyxel BOX 210? hat einen alten 2.6.24.4.Kernel und soll schon die
GPT lesen können.
@Franz, Arthur Dent
Eine exe Datei ???
gnaaaaahhhhhhhhh.
Da muss ich ja wirklich noch meine W*ndows BOX aus dem Keller hohlen.
Und nein ich habe kein Wine und Co. auf meinem Rechner.
Eine Toolchain habe ich schon und git ist sowieso auf meinem Rechner.
@Franz .D
was sollt denn
reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko
tun ?? kexec ??
E-mAn
ElektromAn schrieb:> @Franz .D> was sollt denn> reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko> tun ?? kexec ??
Scheint sowas in der Art.... Abgefahren, aber interessant....
Mit Holzhammermethode vorhin meintest Du mit crossdev das target ohne
Versionsbeschränkung zu bauen?
Michael Kebe schrieb:> Aber was machen wir jetzt mit den Dateien?
Irgendwo in den Sourcen findet man bestimmt auch heraus, wie man
entweder diese .bin oder die .wrapped flashen kann, ist aber riskant. Am
besten soll die jemand mit UART aus dem stock-bootloader mal versuchen
zu chainloaden, um dann zu sehen ob man sich mit der netconsole
verbinden kann.
Interesant wäre auch heraus zu finden, ob uBoot auch selber die
SATA-Festplatte ansprechen kann, um z.B. das Kernelimage und eine
Ramdisk anstatt aus dem NAND von einer Partition zu laden....
Jens D. schrieb:> Dimpflmoser schrieb:>> Auf dem Laptop habe ich Minicom am Laufen mit den Parametern 115200 8n1>> minicom -D /dev/ttyUSB0>> Teste doch mal mit:>> screen /dev/ttyUSB0 115200
In meiner Verzweiflung habe ich das natürlich auch getestet.
Mit dem Terminalprogramm hat man halt den Vorteil dass man auch noch
einfach xon/xoff und HW-Handshake testen kann, wobei HW-Handshake bei
3-adrigem Anschluss natürlich Müll ist.
Habe auch verschiedene Geschwindigkeiten von 9600-230000 getestet, aber
das hilft alles nichts.
Ich hatte mir gefragt ob denn der PL2302 auf der RS232-Seite direkt mit
dem NAS verbunden wird oder ob's eventuell auf der USB-Seite ist, wobei
das natürlich eher Müll wäre, oder?
Habe leider keinen anderen PL2302 gefunden mit dem ich das testen
könnte.
Macht es denn Sinn einen MAX323 dazwischen zu hängen?
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Mehr Info + Sourcen v0.7.121:> http://www.inreto.de/dns323/reloaded/dns323-reload...>> keine Info, aber Sourcen v0.7.167:> http://www.inreto.de/dns323/reloaded/dns323-reload...>>> Dann würde nämlich auch das mit dem "usb_key_func" richtig Sinn machen!> Hab dazu eine Wiki Seite gemacht:
Naja, die Sourcen müsste man noch anpassen, aber vermutlich könnte man
das sogar ohne irgendwelche usb_key_funk dinger dann auch über Telnet
manuell laden, und als Parameter eine initrd und ein RootFS von der
internen Platte, was man vorher dort ablegt, angeben, oder?
Möglicherweise parallel mit den Shares, die würden sich vermutlich schon
nicht beissen...
Lucian M. schrieb:> vermutlich könnte man> das sogar ohne irgendwelche usb_key_funk dinger dann auch über Telnet> manuell laden, und als Parameter eine initrd und ein RootFS von der> internen Platte, was man vorher dort ablegt, angeben, oder?
Vermutlich. Wobei das dann auf jeden Fall länger beim Booten braucht.
Ich hab auch mal eine alternative usb_key_func.sh im Wiki rein gestellt,
die dann Telnet startet, somit können das dann auch Leute ohne UART
testen:
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/usb_key_func#alternative_usb_key_func.sh
Zu uBoot: Man kann IMHO uBoot mit SATA und USB Unterstützung fertig
backen.
Jens D. schrieb:> Zu uBoot: Man kann IMHO uBoot mit SATA und USB Unterstützung fertig> backen.
Ja klar, ich habe mich wohl eher nicht genau genug ausgedrückt, ob
dieses uBoot das schon kann, oder relativ leicht aus den Sourcen (in
denen ich SATA-Zeugs durchaus gesehen habe, sogar in der erwähnten
ox820.h) mit entsprechender Unterstützung gebaut werden kann.
Arthur Dent schrieb:> Hallo Franz,>> das nützt in der Hinsicht, dass nun endlich eine funktionierende> Cross-Compiler-Toolchain zur Verfügung steht:>> wget -c download2.medion.com/downloads/software/gpl_source_md86407.exe> wine gpl_source_md86407.exe> cd ~/.wine/drive_c/Medion/> tar -xvf x-tools.armv5v6.tar.gz> mv x-tools ~/> export CC=~/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi-
gcc
>> Somit lässt sich nun endlich auch dropbear wie gewünscht compilieren:> tar -xvf dropbear-2011.54.tar.gz> cd dropbear-2011.54> ./configure --host=arm> make dropbear dbclient dropbearkey dropbearconvert scp>> Danke für den Link, ich bin begeistert!>> Viele Grüße>> graznik
Nicht nur dropbear lässt sich bauen, auch der Bau von rsync funktioniert
mit der toolchain, man muss nur acl disablen.
In den Sourcen scheint auch noch die eine oder andere Information zu
stecken ...
Vielen Dank für den Link!
ElektromAn schrieb:> @Franz, Arthur Dent> Eine exe Datei ???> gnaaaaahhhhhhhhh.
Ich kann deine Ablehnung verstehen.
> Da muss ich ja wirklich noch meine W*ndows BOX aus dem Keller hohlen.> Und nein ich habe kein Wine und Co. auf meinem Rechner.
Dann solltest du Wine einfach installieren, tut auch gar nicht weh,
versprochen. Die .exe startest du nur einmal zum Entpacken der Dateien,
danach kannst du wine auch wieder deeinstallieren.
Gruß
graznik
@Arthur Dnet
ich hatte W*ndows noch auf einen anderen Rechner ...
Ich habe mich mittlerweile an Linux (Sabayon/Gentoo) gewöhnt.
Besonders gut ist die Sache mit dem SSH Tunnel.
Einige meiner Arbeitskollegen haben Probleme mit einen einfachen VPN
Tunnel ala VNC. Da gibt es ein Programm das es relativ easy macht, man
muss nur so eine PIN eingeben.
Ich habe ein etwas manchmal eine etwas seltsame Config
Doppeltes NAT im Source (UMTS und Router) und dazu noch doppeltes NAT
zuhause.
Wenn die Leute dann von meinem Source auf ihr (Heim-)Netwerk wollen
fliegen die auf die Fr*sse ...
Anyway
Archiv gezogen und einpackt.
Die Kernel Source sind Version 2.6.31.14 es sind nur sechs Security
Patchesd gegenüber dennen Sourcen vom PogoplugPro dirn.
So für für U-Boot Leute ein git-repo für die oxnas
In den sourcen von Medion sind auch die Kernelconfigs in der Datei
*STG212_Kernel.config*
Der 3.1.* Kernel ist schlecht gemanaged. Der wird es nie in Mainline
schaffen ... Realname fehlt.
In menuconfig ist die Rede von Leon Support.
Das ist ein Coprozessor der TOE (für Ethernet) macht. Ich habe auch
irgendwo gesehen das der Watchdog auch darüber läuft, bin mir da aber
nicht sicher.
Der Copro (Leon) wird beim Kernelboot mit einer Firmware geladen. Im
Verzeichnis /arch/arm/plat-oxnas liegt diese. Irgendwas mit S-Records.
Die Sourcen von U-Boot haben netconsole Support
@Jens D.
ja ich habe die default config für crossdev genommen. Ich muss
vielleicht noch die Kernelversion angeben.
@all
An die Leute die es mit crossdev unter Sabayon/Gentoo versuchen wollen
:
Bitte wenn layman installliert ist und die *ebuild's* von Sabayon
holt, diese erstmal deaktivieren
1
layman -d OVERLAY
Es werden sonst die Sabayon ebuild's für crossdev benutzt und de sind
nicht darauf getestet worden.
E-mAn
PS
Schöne Wochenende ...
Hab Medion angeschrieben, mal sehen, ob sie antworten...:
"Hallo, das Medion NAS P89626, welches letzte Woche bei Aldi Süd
erhältlich war wurde mit "Dual Core" beworben.
Nach Foreninformationen wird jedoch nur ein Core dieses Systems genutzt.
Wird es in absehbarer Zeit eine neue Firmware geben, mit der die
beworbene "Dual Core"-Funktionialität hergestellt, d.h. auch der zweite
Core genutzt wird? Mit freundlichen Grüßen"
Vielleicht sollten noch mehr Leute mit dem Hinweis auf "wie in der
Werbung ist das aber nicht" an Medion schreiben.
Wobei ich die Befürchtung hege, dass sie den 2. Core eventuell aus
Wärmegründen deaktiviert haben - aber dann baue ich lieber eine aktive
Kühlung ein, mit nahezu doppelter CPU-Power sollten die Transferraten
die 50MB/s locker knacken können.
Andererseits hat die Vermutung "vorhandene Firmware einer
Singlecorelösung aus Bequemlichkeit nahezu 1:1 übernommen" auch etwas
für sich ;)
Markus schrieb:> Vielleicht sollten noch mehr Leute mit dem Hinweis auf "wie in der> Werbung ist das aber nicht" an Medion schreiben.> Wobei ich die Befürchtung hege, dass sie den 2. Core eventuell aus> Wärmegründen deaktiviert haben - aber dann baue ich lieber eine aktive> Kühlung ein, mit nahezu doppelter CPU-Power sollten die Transferraten> die 50MB/s locker knacken können.
Ich habe heute morgen ein paar Geschwindigkeits-Tests gemacht,
allerdings mit ernüchterndem Ergebnis. Ich habe das NAS über NFS an
meinen Linux-Rechner gehängt und ein paar Dateien (insgesamt so ca.
70GB) kopieren wollen. Am Anfang, direkt nach dem Einschalten hatte ich
Transferraten, die lagen bei ca. 50-51MB/sec (1GBit LAN). Das Kopieren
habe ich sporadisch mit df geprüft, dann urplötzlich wurde der freie
Speicher auf dem NAS größer(!) anstatt kleiner, obwohl fleißig weiter
kopiert wurde. Die Temperatur des NAS stieg auf über 56 Grad Celsius und
smart lieferte deshalb FAILURES.
Ich habe dann den Test abgebrochen und nach einiger Zeit noch ein paar
neue Tests gestartet. Hierbei waren die Transferraten nur bei ca
11MB/sec. Ich vermute, dass die CPU-Temperatur einen sehr großen
Einfluss auf die Transferraten hat und die CPU bei hohen Temperaturen
automatisch heruntergetaktet wird.
Tomi schrieb:> Müßte der PLX 7825 sein ..
Was meinst du damit? Laut den Sourcen von Medion ist das Ding ziemlich
ähnlich zum Zyxel NSA 212. Werden teilweise die gleichen Sourcen
genutzt. Ich lad die von dir genannten Sourcen mal runter und schau
drüber.
@all die sich über die schlechte Netzwerkperformance beschweren
Das Problem glaube ich nicht die CPU !
Das meiste dürfte durch MMAP (für die Leute die es nicht kennen eine Art
DMA) im Speicher hin- und hergeschoben werden. Dafür gibts im Kernel die
Funkionen sendfile und Co.
CRC vom IP Frame dürfte der GMAC Teil des SoC machen. Dafür ist der
Copro Leon zuständig. Die macht TOE, aber leider gehen diese Daten
auch über dem "internen" SoC Bus und über deren Bandbreite habe ich noch
nichts gelesen.
Kann denn die eingebaute Platte mehr als *50Mbyte/s* ?
Der Souce ist von einem Marvell Feroceon/Kirkwood Dual Core System.
E-mAn
Dirk S. schrieb:> Ich habe dann den Test abgebrochen und nach einiger Zeit noch ein paar> neue Tests gestartet. Hierbei waren die Transferraten nur bei ca> 11MB/sec. Ich vermute, dass die CPU-Temperatur einen sehr großen> Einfluss auf die Transferraten hat und die CPU bei hohen Temperaturen> automatisch heruntergetaktet wird.
Ich habe einen 12V Gehäuselüfter, den ich mit 5V betreibe (schön leise)
oben auf das NAS gelegt, so dass er die Luft aus dem Gehäuse saugt. Das
mache ich immer dann, wenn ich größere Datenmengen transferiere
(ansonsten nutze ich das Gerät hauptsächlich für das Streamen zum
Fernseher). Keine Temperaturprobleme :)
@Tomi
Auf plxtech gibt es noch ein PDF mit dem NAS7820 SoC.
Dort kannst du auch den internen Aufbau des SoC sehen.
Bei deinem Datenblatt siehst du nur die externe Anbindung.
Der NAS7825 dürfte auch bei der PogopugPro drin sein, wegen dem WLAN.
Laut Kconfig irgendwas mit RT2XXX b/g/n WLAN.
Auch hat diese noch einen versteckten SATA Port ;-)
NAS7820 + PCIe = NAS 7825
Und für die serielle Console ist ein Anschluss vorhanden ;-)
E-mAn
Apropos Performance, es scheint, als ob das Netzwerk der limitierende
Faktor ist, wenn auch die Schreib-Performance der HD etwas zu wünschen
übrig lässt (hat jemand Erfahrungen hinsichtlich XFS und Performance?):
Lesen über nfs:
129652+0 records in
129652+0 records out
2124218368 bytes (2.1 GB) copied, 77.6824 s, 27.3 MB/s
Schreiben (kopieren) über nfs:
129652+0 records in
129652+0 records out
2124218368 bytes (2.1 GB) copied, 257.8 s, 8.2 MB/s
Lesen local auf dem NAS:
129652+0 records in
129652+0 records out
2124218368 bytes (2.0GB) copied, 24.260484 seconds, 83.5MB/s
Schreiben local auf dem NAS (kopieren einer Datei):
129652+0 records in
129652+0 records out
2124218368 bytes (2.0GB) copied, 106.430207 seconds, 19.0MB/s
Dirk S. schrieb:> Apropos Performance, es scheint, als ob das Netzwerk der limitierende> Faktor ist, wenn auch die Schreib-Performance der HD etwas zu wünschen> übrig lässt (hat jemand Erfahrungen hinsichtlich XFS und Performance?):
Kann ich so nicht direkt bestätigen. Ich befülle das NAS seit ca. 1.5h
mit TV-Mitschnitten (je ~1GB groß) und habe bereits 200GB kopiert. Das
macht etwas über 2GB/Min oder 2000:60 = 33.3 MB/s (Win 7 zeigt mir 35.5
MB/s an um genau zu sein). Die CPU-Last ist zwischen 80% und 100%, mein
smbd pendelt zwischen 70% und 95%.
HDD-Temperatur laut SMART ist 33°, das NAS steht auf einem (Marmor-)
Fenstersims mit sehr dezenter aktiver "von oben saugen"-Belüftung wie in
meinem letzten Post beschrieben.
Die CPU läuft nicht komplett auf Anschlag (idelt noch so mit 5%-20% laut
top), wäre interessant ob mit dem 2. Core noch mehr drin wäre. Nun ja,
zumindest würden die "Nebenaufgaben" (Indizieren der Medien,
DLNA-Server, Apache, etc) nicht bremsen...
Würde gernen den Unterschied der aktuellen Firmware ( 1.00(UZD.2) ) zu
der in Australien initial mitgelieferten ( 1.00(UZD.0) ) erfahren, nicht
dass der Multicoresupport wegen Wärmeproblemen weggepatched wurde.
Zumindest berichten einige User von Performancewerten, die ich so mit
meinem System nicht hinbekommen..?
Habt ihr euch mal die gezogenen Backup von /dev/mtd1 und /dev/mtd2
angeschaut?
Irgendwie sehen die nicht gut aus. Irgendwie nur die beiden Hexwerte 55
und AA. Irgendwann nur noch FF bis zum Ende. Was meint ihr?
Ich habe mir soeben den halben Flashspeicher mit dem Programm nandtest
(aus dem Debian package mtd-utils) kaputtgeschrieben. Und zwar mit
"nandtest /dev/mtd0".
NICHT MACHEN!!!!!!
nandtest testet wohl den NAND Flashspeicher indem es Daten schreibt und
liest. Das ist mir erst aufgefallen als ich "Writing..." und
"Reading..." im schnellen Wechsel nach dem Ausführen des Programmes las.
Dies' hab ich natürlich direkt mit CTRL-C abgebrochen.
Zum Glück hatte ich noch die Dumps von Jens' Script. Und konnte so
prüfen was alles kaputt war. Habe die md5-Summen verglichen mit einem
erneuten dump. mtd1 bis mtd4 hatten Unterschiede.
Ruhig bleiben und hoffen, dass kein Stromausfall kommt :)
Ich habe mich erstmal an mtd3 versucht, da dort "nur" das uboot
environment drin steht.
Bad block at 1e0000, 1 block(s) from 1e0000 will be skipped
19
Writing data to block 16 at offset 0x200000
20
Writing data to block 17 at offset 0x220000
21
Writing data to block 18 at offset 0x240000
22
Writing data to block 19 at offset 0x260000
23
Writing data to block 20 at offset 0x280000
24
Writing data to block 21 at offset 0x2a0000
25
Writing data to block 22 at offset 0x2c0000
26
Writing data to block 23 at offset 0x2e0000
27
Writing data to block 24 at offset 0x300000
28
Writing data to block 25 at offset 0x320000
29
Writing data to block 26 at offset 0x340000
30
Writing data to block 27 at offset 0x360000
31
Data was only partially written due to error
32
: Success
Der bad block wurde übersprungen... Hoffentlich reichts.
Dump gemacht, verglichen, BINGO!
Scheint alles wieder in Ordnung zu seien.
Jetzt wo ich alles festgehalten habe. Kann ich die Box mal neustarten
und hoffen, dass die wieder hochkommt.
Bis zu nächsten Beitrag... **daumendrück**
Yeah, die Box lebt noch! Also ich hoffe wir haben jetzt was daraus
gelernt und mein Zittern war nicht umsonst. Ich hoffe wir können bald
ein neues U-Boot oder nen neuen Kernel flashen!
Das flashen von mir war aber relativ einfach, da die größen identisch
waren. Spielt die Größe überhaupt eine Rolle? Oder ist bei jeder mtd
Partition noch genug Platz? Wer kennt sich da genauer aus?
Habe mir hdparm mal die Konfiguration der Harddisk ausgelesen:
...
Configuration:
Logical max current
cylinders 16383 16383
heads 16 16
sectors/track 63 63
--
CHS current addressable sectors: 16514064
LBA user addressable sectors: 268435455
LBA48 user addressable sectors: 2930277168
Logical Sector size: 512 bytes (*)
Physical Sector size: 4096 bytes (*)
Logical Sector-0 offset: 0 bytes
device size with M = 1024*1024: 1430799 MBytes
device size with M = 1000*1000: 1500301 MBytes (1500 GB)
cache/buffer size = unknown
Nominal Media Rotation Rate: 5900
...
Könnte hier der Schlüssel zu den Performanceproblemen liegen?
Logical-Sectorsize 512 Byte, Pysical Sectorsize 4096 Byte, wenn hier die
Verwaltungsstrukturen an den falschen Stellen liegen könnte ich mir
schon vorstellen, dass es Probleme gibt. Deshalb kommt man selbst beim
lokalen Schreiben wohl auch nicht über die 18-20MB/sec. Lesen mit
>=85MB/sec ist ja eigentlich ganz in Ordnung.
Michael Kebe schrieb:> Das flashen von mir war aber relativ einfach, da die größen identisch> waren. Spielt die Größe überhaupt eine Rolle? Oder ist bei jeder mtd> Partition noch genug Platz? Wer kennt sich da genauer aus?
Die Größe der Partitionen bekommt man ja über /proc/mtd:
dev: size erasesize name
mtd0: 08000000 00020000 "NAND 128MiB 3,3V 8-bit"
mtd1: 00040000 00020000 "stage1"
mtd2: 00380000 00020000 "uboot"
mtd3: 00080000 00020000 "uboot_env"
mtd4: 00a00000 00020000 "kernel"
mtd5: 00a00000 00020000 "etc"
mtd6: 00a00000 00020000 "info"
mtd7: 05dc0000 00020000 "sysdisk"
Wenn ich das richtig verstehe, ist
uboot, also mtd2 3,5 MB groß
uboot_env, also mtd3 512kb groß
und es wird in 128kb Einheiten geflashed.
Harry schrieb:> Hallo zusammen,>> ich habe ein anderes Problem mit dem Medion NAS. Wenn ich meine Daten> mit robocopy [quelle] [ziel] /MIR /DCOPY:T auf den NAS kopiere werden> die Dateien zunächst mit dem richtigen Datum angelegt. Kurze Zeit später> wird das Datum von einzelnen Dateien bzw. Ordner auf das aktuelle Datum> gesetzt.
Hallo,
habe exakt das gleiche Problem. Hat jemand bereits eine Lösung gefunden
?
Servus - verfolge den Thread mit steigender Begeisterung, auch wenn ich
nur in Ansätzen folgen kann.
Meine Frage ist eine simple: kann man (inzwischen) den ftp-Zugang auf
ein Verzeichnis oder eine Freigabe beschränken?
Wenn ja - wie?
vielen Dank!
Oh Gott, ich habe gerade ein bisschen die Musik durchgesehen, die ich
auf den NAS rüberkopiert habe...
bei einem ganzen Stück meiner MP3s scheint es auf den letzten 10s des
Stücks ein Problem zu geben.
Zb ich spiel ein Stück ab, dass 3:13 dauert, bei ca 3:03 oder so skipped
es schon zum nächsten lied (die Datei selber dürfte was haben, der
Fehler tritt auf, egal ob per iTunes, VLC oder am Android Handy (Stock
Player und Winamp) - die Datei am PC weißt das Problem nicht auf)
Woran kann das liegen?
Kann das ein Problem meines Switches sein? (D-Link DGS-1005D/E)
Oder hat der NAS etwas?
Ich muss noch meine ganze Sammlung durchsehen (gottseidank eh
überschaubar) - aber das kann es doch nicht sein, oder?
Wie kann da was beim Übertragen beschädigt werden?
Bitte verzeiht mir den Doppelpost (kann meinen vorherigen Post nicht
editieren)
Bilder sind ebenfalls teilweise (eigentlich zu einem überwiegenden Teil)
beschädigt.
Woran kann soetwas liegen?
Franz schrieb:> Bilder sind ebenfalls teilweise (eigentlich zu einem überwiegenden Teil)> beschädigt.>> Woran kann soetwas liegen?
@Franz: Hast du zufällig Windows 7 und den Avast Antivir? Probier doch
mal probehalber den Virenscanner abzuschalten und kopiere dann deine
Dateien nochmals auf das NAS. Manche (auch ich) haben wohl ein Problem
mit der oben genannten Kombination und dem Medion NAS.
ElektromAn schrieb:> @all, wegen FS Fehler, Virenscanner und Co.> ich habe gesehen das die FS (XFS) für die Paltte mit nobarrier> gemountet werden.> Bitte mal die FS mitmount -o remount,barrier> re-mounten.
Einen Versuch war es wert, hat aber leider nichts gebracht.
ich habe win7, ja, aber nicht avast
ich bin beim googlen darauf gestoßen, dass jemand bei einem anderen NAS
ein ähnliches problem hatte und darauf auf Filezilla umgestiegen ist
ich habe bisher die datein per windos explorer verschoben/kopiert -
könnte es daran liegen?
testweise habe ich jetzt vorhin mit filezilla einen ordner musik (wo
vorher 2 korrumpierte files drin waren) und einen foto ordner (mit fast
der hälfte korrumpierter files) auf den NAS kopiert - beide fehlerfrei
ich muss es jetzt noch mit großen datenmengen testen - ich will nichts
verschreien, aber ich hoffe, dass die dann ebenfalls fehlerfrei
übertragen werden
aber kann das sein, dass das an Windows liegt eventuell?
ist der windows explorer eher schlecht geeignet um sachen auf den NAS zu
verschieben?
geht Medion davon aus, dass jeder weiß was ein FTP Client ist und dass
jeder einen benützt?
langsam ärgere ich mich über Medion :(
und danke für eure Hilfe :)
@ Markus
ich werde die Tage ebenfalls eine mail an medion schicken - oder
zumindest anrufen
ich hoffe es rufen noch mehr an und beschweren sich, vielleicht schiebt
Medion dann eine gscheite Firmware nach - wünschenswert wäre es xD
Ich habe dieses Problem ebenfalls und zwar mit dem G-DATA Virenscanner,
meines Wissens haben alle Virenscanner ähnliche engines, dass es also
nicht vom Virenscanner Hersteller abhängig ist. Wie in einem Beitrag
weiter oben bereits berichtet, Virenscanner für das Heimnetz abschalten.
Bei mir hat das jedenfalls 100% funktioniert. Ich gehe davon aus, dass
Medion noch erheblich Probleme bekommt, wenn sie dieses Problem nicht
schnellstens lösen. Auch ich habe bereits gestern eine Mail an Medion
geschickt.
Rainer schrieb:> Hat jemand eine Idee ob und wenn ja wie flexget auf dem NAS> installierbar ist? python wäre vorhanden, auch wenn's ne andere Version> ist...> http://flexget.com/
Ich möchte hier keinen nerven, aber muss nochmal das Thema mit Flexget
hochbringen und es noch etwas schmackhafter machen, vielleicht erbarmt
sich jemand das auf dem NAS zu compilieren. Dann könnte ich das Ding mal
in den Keller stellen :-)
1
FlexGet is a multipurpose automation tool for content like torrents, nzbs, podcasts,
2
comics, series, movies, etc. FlexGet is able to handle different kinds of sources like
3
RSS-feeds, html pages and csv files. There are even some plugins for sites that do not
Wann versteht der ein oder andere endlich das es kein Fehler von medion
sein wir sondern von euren drecks os oder virenscanner herstellern ? ich
wette da werden irgendwelche puffer nicht richtig geleert oder so nen
bullshit.... da kann das nas nix für wenns die daten garnicht erst
bekommt.
BillX schrieb:> Wann versteht der ein oder andere endlich das es kein Fehler von medion> sein wir sondern von euren drecks os oder virenscanner herstellern ?
Ist nicht gänzlich auszuschließen, aber hast du dafür einen Beweis der
es rechtfertigen würde hier so ausfallend zu werden? Es hat bisher noch
niemand mit einem anderen NAS oder auch selbst aufgesetzten
Samba-Servern ein ähnliches Problem. Das ist zumindest ein kleines
Indiz.
BillX schrieb:> Wann versteht der ein oder andere endlich das es kein Fehler von medion> sein wir sondern von euren drecks os oder virenscanner herstellern ? ich> wette da werden irgendwelche puffer nicht richtig geleert oder so nen> bullshit.... da kann das nas nix für wenns die daten garnicht erst> bekommt.
da die NAS in einen Preissegment vertrieben wird welches überwiegend
"Nutzer" anspricht, kann ich diese deine Wertung und Bewertung nicht
nachvollziehen...
Ge Ai schrieb:> Ich habe dieses Problem ebenfalls und zwar mit dem G-DATA Virenscanner,> meines Wissens haben alle Virenscanner ähnliche engines, dass es also> nicht vom Virenscanner Hersteller abhängig ist. Wie in einem Beitrag> weiter oben bereits berichtet, Virenscanner für das Heimnetz abschalten.> Bei mir hat das jedenfalls 100% funktioniert. Ich gehe davon aus, dass> Medion noch erheblich Probleme bekommt, wenn sie dieses Problem nicht> schnellstens lösen. Auch ich habe bereits gestern eine Mail an Medion> geschickt.
das deaktivieren der Antivir Laufwerksüberwachung war in der tat die
schnellste variante, ausserdem wurden die kopiervorgänge deutlich
schneller abgearbeitet :) (Schreibgeschwindigkeit zw. 3 - 8 MB/s , bei
einer Filegrösse von 3-8 MB)
wie kann das AV programm da so negative auswirkungen haben?
da müssen doch viele so ein problem haben
wie kann man bei G-Data eigentlich ausstellen, dass es den Verkehr zum
NAS nicht scanned? weil die funktion für alle (usb)laufwerke zu
deaktivieren halte ich für gefährlich
und warum funktioniert es über filezilla, aber nicht über den windows
explorer?
[ 1104.598466] usb 2-1: pl2303 converter now attached to ttyUSB0
9
[ 1104.600770] usbcore: registered new interface driver pl2303
10
[ 1104.600784] pl2303: Prolific PL2303 USB to serial adaptor driver
Jetzt muss ich doch nur noch dafür sorgen, dass ich GND, TX und RX
richtig anschliesse und schon hab ich die Verbindung oder?
TX vom PC -> RX vom NAS
RX vom PC -> TX vom NAS
Beim 9-poligen Stecker die Pins
3(TX), 2(RX) und 5(GND)
und beim 25-poligen die Pins
2(TX), 3(RX), 7(GND).
Kann ich da was kaputt machen? Fehlt da noch so ein Levelconverter?
Hauptfenster von G-Data öffnen. Dann bei Virenprüfung "Optionen",
"Wächter" , "Erweiert" und dann im nächsten Fenster den Haken aus
"Netzwerkzugriffe" entfernen. Laut Beschreibung ist dies bei
Heimnetzwerken nicht erforderlich.
cool danke
und kann ich da auch nur den NAS als ausnahme definieren? (bei
"ausnahmen" die netzwerkadresse des nas angeben)
weil zb bin ich mit meinem netbook auch viel unterwegs - zuhause brauch
ich ja die prüfung für den NAS nicht, unterwegs ist es aber durchaus
praktisch einen automatischen scan laufen zu haben
und G-Data ist "sicher" der verursacher für die korruption der dateien?
Jens D. schrieb:> Kann jemand, der einen crosscompiler am laufen hat,> reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko erstellen??? Siehe:> Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Ich habe da so ein Modul erstellt, musste aber wenn ich das richtig
verstehe, etwa 2 Sourcen passend zur Platform und CPU aus dem
Medion-Kernel nehmen, ob es die richtigen sind weiß ich nichjt,
kompilieren tut es, aber mit Warnings über undefinierten Symbolen:
Habe es nicht probiert, da ich derzeit keinen UART-Zugang habe. Auch den
Kernel habe ich neu gebaut, mit leicht veränderter Konfiguration, also
falls man den mal booten könnte, von mir aus über tftp, sollte er seine
Konfiguration in /proc/config.gz exportieren, und ich habe CPU_HOTPLUG
aktivierte, vielleicht ist deswegen der 2. Kern inaktiv?.
Jens, willst Du da mal was probieren, zum einen den Kernel ohn reloaded,
und dann auch das reloaded-Modul?
http://www.muresan.de/medion-nas/kernel+mods+reloaded.tar.bz2
Lucian M. schrieb:> Habe es nicht probiert, da ich derzeit keinen UART-Zugang habe.
Kannst du doch auch im laufenden System testen. Must allerdings dafür
sorgen das Telnet wieder hochkommt. Ansonsten reboot.
Scheint aber nicht zu laufen:
1
insmod: error inserting '/reloaded/reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko': -1 Unknown symbol in module
2
reloading failed!
Auf stderr (per UART):
1
reloaded: Unknown symbol pabort_noifar
2
reloaded: Unknown symbol v6_early_abort
3
reloaded: Unknown symbol sys_read
4
reloaded: Unknown symbol v6_user_fns
5
reloaded: Unknown symbol v6_cache_fns
6
reloaded: Unknown symbol sys_open
7
reloaded: Unknown symbol v6wbi_tlb_fns
8
reloaded: Unknown symbol local_v6_flush_kern_cache_all
Jens D. schrieb:> Kannst du doch auch im laufenden System testen. Must allerdings dafür> sorgen das Telnet wieder hochkommt. Ansonsten reboot.
Ja, klar, bloss ich war fast sicher dass es wegen diesen unknown symbols
nicht klappen wird, ausserdem brauche ich physikalischen Zugang zur Box
um sie aus gecrashtem Zustand neu booten zu können, an die WebGUI komme
ich dann schon auch remote ran um den Telnet daemon zu starten...
Kannst Du mal bitte auch nur den Kernel probieren, direkt von uBoot aus?
Falls er booten sollte, wäre mal interssant ob er den 2ten Core
hochbringt...
sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
10
sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
11
sdb: sdb1 sdb2
12
sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
13
sd 2:0:0:0: [sdb] Attached SCSI removable disk
14
md: Waiting for all devices to be available before autodetect
15
md: If you don't use raid, use raid=noautodetect
16
VFS: Cannot open root device "sdb2" or unknown-block(8,18)
17
Please append a correct "root=" boot option; here are the available partitions:
18
0800 1465138584 sda driver: sd
19
0801 514048 sda1
20
0802 1464621952 sda2
21
1f00 131072 mtdblock0 (driver?)
22
1f01 256 mtdblock1 (driver?)
23
1f02 3584 mtdblock2 (driver?)
24
1f03 512 mtdblock3 (driver?)
25
1f04 10240 mtdblock4 (driver?)
26
1f05 10240 mtdblock5 (driver?)
27
1f06 10240 mtdblock6 (driver?)
28
1f07 96000 mtdblock7 (driver?)
29
0810 1958912 sdb driver: sd
30
0811 24066 sdb1
31
0812 1927800 sdb2
32
Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(8,18)
33
[<c0045d3c>] (unwind_backtrace+0x0/0xe0) from [<c0489fc0>] (panic+0x44/0x100)
34
[<c0489fc0>] (panic+0x44/0x100) from [<c0008f44>] (mount_block_root+0x1d8/0x29c)
35
[<c0008f44>] (mount_block_root+0x1d8/0x29c) from [<c00092d4>] (prepare_namespace+0x168/0x1c0)
36
[<c00092d4>] (prepare_namespace+0x168/0x1c0) from [<c0008c1c>] (kernel_init+0x1a4/0x1ec)
37
[<c0008c1c>] (kernel_init+0x1a4/0x1ec) from [<c0041c20>] (kernel_thread_exit+0x0/0x8)
btw. ein wenig Dumm: Mit dem reset Knopf bekommt man die Box nicht
wieder! Ich sehe zwar Meldungen das der Reset Knopf gedrück wurde (per
UART) aber er macht keinen reboot.
Wenn ich die Kiste normal hochfahren lasse, sieht das so aus:
1
/ # fdisk /dev/sdb -l
2
3
Disk /dev/sdb: 2005 MB, 2005925888 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 243 cylinders
5
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
6
7
Device Boot Start End Blocks Id System
8
/dev/sdb1 1 3 24066 6 FAT16
9
/dev/sdb2 4 243 1927800 83 Linux
10
/ # mount
11
...
12
/dev/sdb2 on /e-data/c64017f9-b19d-45ff-b6ea-9e13d18f1f81 type ext4 (rw,relatime,barrier=1,data=ordered)
13
...
14
/ # ls -ls /e-data/c64017f9-b19d-45ff-b6ea-9e13d18f1f81/
15
4 drwxr-xr-x 2 root root 4096 Dec 7 12:13 bin
16
4 drwxr-xr-x 2 root root 4096 Dec 7 12:16 boot
17
220 -rwxrwxrwx 1 admin everyone 225280 Dec 7 08:59 data.tar
18
4 -rwxrwxrwx 1 admin everyone 439 Dec 8 12:36 debian_bootstrap.sh
19
4 -rwxrwxrwx 1 admin everyone 1234 Dec 9 13:35 debian_bootstrap2.sh
20
4 -rwxrwxrwx 1 admin everyone 882 Dec 12 10:15 debian_chroot.sh
21
4 drwxr-xr-x 2 root root 4096 Jan 1 1970 dev
22
4 drwxr-xr-x 57 root root 4096 Dec 12 10:15 etc
23
4 drwxr-xr-x 2 root root 4096 Oct 3 02:53 home
24
80 -rw-r--r-- 1 root root 80774 Dec 8 13:09 hwinfo.txt
Jens D. schrieb:> md: Waiting for all devices to be available before autodetect> md: If you don't use raid, use raid=noautodetect
Hmm, probierst Du auch mal das mit raid=noautodetect? Und überhaupt,
wenn Du ihm dann als root /dev/sda2 (also die Riesen XFS-Partitition der
internen Festplatte) aber auch so mit deaktiviertem RAID angeben
würdest, versucht er zumindest, dort nach einem root zu suchen? Wenn ja,
könnte es vielleicht klappen wenn Du Dein rootfs vom Stick auf eben
diese Partition parallel zu den originalen public|video|music|photo
shares kopierst (kannst es ja hinterher immer noch löschen)
Lucian M. schrieb:> Hmm, probierst Du auch mal das mit raid=noautodetect?
Hab ich probiert. Ist das selbe.
Ich wollte auch mal selber ein Kernel/Ramdisk Image bauen und testen...
Funktioniert aber nicht so richtig.
Erstellt hab ich es im chroot debian so:
1
root@NAS15TB:/# mkimage -A arm -O linux -T kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d /boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
2
Image Name: Debian Kernel
3
Created: Mon Dec 12 11:22:46 2011
4
Image Type: ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
5
Data Size: 1435664 Bytes = 1402.02 kB = 1.37 MB
6
Load Address: 0x00008000
7
Entry Point: 0x00008000
8
root@NAS15TB:/# mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x0000000 -e 0x0000000 -n "Debian Ramdisk" -d /boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood uInitrd-2.6.32-5-kirkwood
9
Image Name: Debian Ramdisk
10
Created: Mon Dec 12 11:22:55 2011
11
Image Type: ARM Linux RAMDisk Image (gzip compressed)
12
Data Size: 5476879 Bytes = 5348.51 kB = 5.22 MB
13
Load Address: 0x00000000
14
Entry Point: 0x00000000
Das laden per TFTP will aber nicht:
1
Filename 'uImage-2.6.32-5-kirkwood'.
2
Load address: 0x61000000
3
Loading: T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T
Lucian M. schrieb:> Naja da passen schonmal load address nicht zusammen
Ja, ich verstehe sowieso nicht, was die alle zu bedeuten haben ;)
Welches sind denn die Richtigen?
Lucian M. schrieb:> Und überhaupt,> wenn Du ihm dann als root /dev/sda2 (also die Riesen XFS-Partitition der> internen Festplatte) aber auch so mit deaktiviertem RAID angeben> würdest, versucht er zumindest, dort nach einem root zu suchen? Wenn ja,> könnte es vielleicht klappen wenn Du Dein rootfs vom Stick auf eben> diese Partition parallel zu den originalen public|video|music|photo> shares kopierst (kannst es ja hinterher immer noch löschen)
Hm. Wohin genau kopieren? Nach /i-data/6764ac2f/ ?
Jens D. schrieb:>> Naja da passen schonmal load address nicht zusammen> Ja, ich verstehe sowieso nicht, was die alle zu bedeuten haben ;)> Welches sind denn die Richtigen?
Na Du lädst ja mit uBoot den Kernel an eine explizit angegebene oder im
uBoot Environment festgelegte Addresse, und die ist nun mal 0x61000000
wenn ich mich nicht irre, aber mit mkimage hast Du ja Deinen Debian
Kernel so verpackt, daß es 0x00008000 will, das meinte ich damit (ist
wohl von einer anderen Platform, der Marvell Kirkwood)...
> Lucian M. schrieb:>> Und überhaupt,>> wenn Du ihm dann als root /dev/sda2 (also die Riesen XFS-Partitition der>> internen Festplatte) aber auch so mit deaktiviertem RAID angeben>> würdest, versucht er zumindest, dort nach einem root zu suchen? Wenn ja,>> könnte es vielleicht klappen wenn Du Dein rootfs vom Stick auf eben>> diese Partition parallel zu den originalen public|video|music|photo>> shares kopierst (kannst es ja hinterher immer noch löschen)>> Hm. Wohin genau kopieren? Nach /i-data/6764ac2f/ ?
Ja, ich bin der Meinung das ist letztendlich /dev/sda2, auch wenn die
aktuelle Firmware das alles über raid und was weiß ich was noch
verschleiert.
G-Data oder die anderen Virenscanner sind mit Sicherheit nicht die
Auslöser; ich habe zwei D-Link NAS Server mit G-Data seit 5 Jahren ohne
Probleme am Laufen, mit G-DATA! Es geht offensichtlich um das
"Zusammenspiel" Medion NAS und Virenscanner.
Lucian M. schrieb:> Na Du lädst ja mit uBoot den Kernel an eine explizit angegebene oder im> uBoot Environment festgelegte Addresse, und die ist nun mal 0x61000000> wenn ich mich nicht irre, aber mit mkimage hast Du ja Deinen Debian> Kernel so verpackt, daß es 0x00008000 will, das meinte ich damit (ist> wohl von einer anderen Platform, der Marvell Kirkwood)...
OK, aber wie können diese beiden Zeilen dann aussehen:
1
mkimage -A arm -O linux -T kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d /boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
2
mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x0000000 -e 0x0000000 -n "Debian Ramdisk" -d /boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood uInitrd-2.6.32-5-kirkwood
Wie wird das eigentlich gehandhabt, wenn Sicherheitsupdates für den
Kernel raus kommen? Dann muss doch für Otto-Normal-Verbraucher von
Medion ein Update bereitgestellt werden und das muss ja auf der Box
geflasht werden.
Wenn wir nun ein eigenen Kernel bauen und flashen muß auch da jedes mal
der Kernel neu gebaut und geflash werden...
Da geht es vielleicht auf Dauer mit einem Kernel aus den Debian Quellen,
in Verbindung mit mkimage und tftp einfacher... oder?
Jens D. schrieb:> OK, aber wie können diese beiden Zeilen dann aussehen:mkimage -A arm -O linux -T
kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d
/boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
Die Medion-Sourcen generieren diese Addressen hier: -a 0x60008000 -e
0x60008000 für den Kernel.
> mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x0000000 -e 0x0000000 -n "Debian
Ramdisk" -d /boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood uInitrd-2.6.32-5-kirkwood
>> Wie wird das eigentlich gehandhabt, wenn Sicherheitsupdates für den> Kernel raus kommen? Dann muss doch für Otto-Normal-Verbraucher von> Medion ein Update bereitgestellt werden und das muss ja auf der Box> geflasht werden.
So eine Update-Politik seitens der NAS-Hersteller kann vergessen werden,
glaube ich...
> Da geht es vielleicht auf Dauer mit einem Kernel aus den Debian Quellen,> in Verbindung mit mkimage und tftp einfacher... oder?
Wenn Debian für alle erdenklichen Plattformen die Kernels mit den
richtigen Startaddressen, machin IDs usw. verpackt bereitstellen
würde...
So, habe eine Antwort von Medion zum Thema "nur eine CPU wird genutzt":
"Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Das von Ihnen beschriebene Problem ist uns nicht bekannt.
Dementsprechend ist kein entsprechendes Firmwareupdate geplant.
Bei entsprechenden Problemen helfen wir Ihnen gerne im Rahmen unseres
technischen Supports weiter.
Um den technischen Support in Anspruch zu nehmen, nutzen Sie bitte das
Formular aus unserem Kundenbereich .
- Folgen Sie einfach diesem Link:
http://www.medion.com/de/service/kontakt/index.php
- Klicken Sie auf das grüne Briefsymbol (E-Mail Kontaktformular).
- Setzen Sie den Punkt bei "Technische Unterstützung".
Sobald uns Ihre Anfrage vorliegt, werden wir diese natürlich
schnellstmöglich beantworten.
Schon jetzt vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.
Mit freundlichen Grüßen
Medion Technologie Center
Andreas Schoemaker"
Laut Whirlpool-Forum sind ja keinerlei Firmwareupdates seitens Medion
geplant...
Jens D. schrieb:> OK, aber wie können diese beiden Zeilen dann aussehen:mkimage -A arm -O linux -T
kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d
/boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
> mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x0000000 -e 0x0000000 -n "Debian
Ramdisk" -d /boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood uInitrd-2.6.32-5-kirkwood
Lucian M. schrieb:> kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d> /boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
Hm. Das sind doch die selben Angaben?!?
Jens D. schrieb:> Hm. Das sind doch die selben Angaben?!?
Nö, da hast Du mich nicht richtig zitiert, meine Angaben enthielten
Addressen die mit 0x6000..... beginnen, nicht mit 0x0000.....,
vielleicht war irreführend das ich dich vorhin zitiert hatte :-)
Hm. Also ich hab nun """-a 0x60008000 -e 0x60008000""" genommen und das
gemacht:
1
$ tftp 0x61000000 uImage-2.6.32-5-kirkwood
geht aber nicht:
1
Filename 'uImage-2.6.32-5-kirkwood'.
2
Load address: 0x61000000
3
Loading: T T T
4
Abort
Mit """$ tftp 0x60008000 uImage-2.6.32-5-kirkwood""" geht es auch nicht.
Irgendwie ist mir der Zusammenhang zwischen den Adressangaben bei
mkimage und bei tftp nicht klar.
IMHO sagt die tftp Angabe nur aus, wo im Speicher die Datei abgelegt
werden soll, oder nicht?
Die beiden mkimage Adressen stehen für:
Jens D. schrieb:> Macht dann nicht einfach überall 0x61000000 Sinn?
Weiss ich nicht ehrlich gesagt...
Jedenfalls bin ich nun am Ausmisten der unresolved symbols aus dem
reload modul, mal sehen was dabei herauskommt.
Jens D. schrieb:> Eigentlich soll ja die Hardware die selbe sein wie beim Pogoplug Pro,> oder?<<
Der NAS7825 dürfte auch bei der PogopugPro drin sein, wegen dem WLAN.
Mahlzeit Leutz ...
Ich mache es mal wieder einfach. Gehe Topic für Topic durch.
Performance Problem Aligment (4k Sektoren)
laut einer Ausgabe die ich mit
1
fdisk -l
gesehen habe, ist die Partition für neue Platten korrekt eingerichtet
worden.
Flexget Downloadmanager
Ist ein Python-Script wenn der Interpreter installiert ist, dürfte es
laufen.
Kernel (Kirkwook Image)
Wer kommt denn auf SO eine Idee.
Kirkwook ist auch ein SoC, wie.der NAS782*.
Beide haben zwar eine ARM CPU mehr aber auch nicht.
Das Ethernet und SATA Interface ist anders, ersten auf anderen
Speicherbereichen und zweiten ist das ein andere "Chip"
Die fehlenden Symbolde
1
reloaded: Unknown symbol pabort_noifar
2
reloaded: Unknown symbol v6_early_abort
3
reloaded: Unknown symbol sys_read
4
reloaded: Unknown symbol v6_user_fns
5
reloaded: Unknown symbol v6_cache_fns
6
reloaded: Unknown symbol sys_open
7
reloaded: Unknown symbol v6wbi_tlb_fns
8
reloaded: Unknown symbol local_v6_flush_kern_cache_all
9
reloaded: Unknown symbol init_mm
kommen zum Teil aus dem Verzeichnis
/arch/arm/mm
Falsche CPU im Modul gewählt ??
Kaputte Dateien
Wer davon betroffen ist bitte wenn es geht per Telnet/SSH mal die
mount Options ändern.
1
mount -o remoute,barrier
ist hier das Geheimnis. Bitte hier die Datenpartition mit angeben.
E-mAn
ElektromAn schrieb:> Kernel (Kirkwook Image)> Wer kommt denn auf SO eine Idee.
Ist im Debian Repos überhaupt nichts passendes? Macht Arch Linux da mehr
Sinn?
ElektromAn schrieb:> Die fehlenden Symboldereloaded: Unknown symbol pabort_noifar> reloaded: Unknown symbol v6_early_abort> reloaded: Unknown symbol sys_read> reloaded: Unknown symbol v6_user_fns> reloaded: Unknown symbol v6_cache_fns> reloaded: Unknown symbol sys_open> reloaded: Unknown symbol v6wbi_tlb_fns> reloaded: Unknown symbol local_v6_flush_kern_cache_all> reloaded: Unknown symbol init_mm> kommen zum Teil aus dem Verzeichnis> /arch/arm/mm> Falsche CPU im Modul gewählt ??
Ich kenne mich nicht allzuviel mit Kernelprogrammierung aus, aber ich
dachte ich versuche es. Nun, aus den alten Sourcen habe ich die 2
CPU-Spezifischen Dateien entfernt proc-arm926.S und proc-macros.S und
mit aktuellen ersetzt, aber dabei Die CPU "v6" gewählt. Um diese vielen
unbekannten Symbole los zu werden, habe ich nach und nach noch mehr
Assembler-Sourcen aus .../arch/arm/mm hinzugefügt und im Makefile zum
Bauen angegeben, aktuell seht das Verszeichnis so aus:
Hmm, ohne gross mal zu suchen.
init_mm: mm/init-mm.c
v6_cache_fns: arm/arm/mm/chache_v6.S
pabort_noifar: arch/arm/mm/abortev6.S
Die sysfs Sache dürfte in
fs/sysfs
sein.
Was auf die schnelle gelesen habe, das ARCH-Linux und Debian nicht den
Kernel ändern. Er bleibt 2.6.31.*
Achja, der Kernel auf dem Medion Teil ist einer mit dem letzten
Security Fix. Danach kam der 2.6.32 Kernel raus
Und die Sourcen von der Pogoplug und MedionNAS sind etwas
unterschiedlich.
Ich habe bei dem Medion NAS eine "Usermode" Helper gefunden, unter
/usr/local/scsi_error/disk1_error.sh
/usr/local/scsi_error/diskq_error.sh
ggf. ist er auch aktiviert. (Schrecklich, der läuft im Kernelmode !!)
Auch wurden neue Syscalls eingeführt.
Es geht hier primär um den Performance Boost bei Samba ...
Michael Kebe schrieb:> Ich habe die Verkabelung nun fertig gemacht um an die serielle> Schnittstelle zu kommen.>> Auf dem PC mache ich:michael@mrmuh:~$ cat /dev/ttyUSB0>> Auf dem NAS mache ich:~ # ls / -la > /dev/ttyS0>> Dann kommt auf dem PC folgendes an (ASCII Müll)>> Bei mehrmaligen senden von der Ausgabe von ls kommt immer das gleiche> an. Also RX und TX sind wohl richtig oder?>> Was ist falsch?
Installiere mal die busbox auf deinem PC.
dann
1
busybox microcom -s 115200 /dev/ttyUSB0
Es gibt zwar noch ein richiges Programm dafür (minicom) aber die
busybox ist mir da langsam lieber.
Michael Kebe schrieb:
<SNIP>
> Auf dem PC mache ich:michael@mrmuh:~$ cat /dev/ttyUSB0> Auf dem NAS mache ich:~ # ls / -la > /dev/ttyS0> Dann kommt auf dem PC folgendes an (ASCII Müll):> ӿ����!!�����!!���������������k=#������
<SNIP>
> 5'��>> Bei mehrmaligen senden von der Ausgabe von ls kommt immer das gleiche> an. Also RX und TX sind wohl richtig oder?
Hallo Michael,
mir geht's ähnlich.
Ich verwende auf dem PC den Minicom und habe alle möglichen
Konfigurationen getestet. Immer mit dem selben Ergebnis: Datenmüll auf
der Konsole.
Von der Abfollge der Zeichen sieht man eindeutig, dass das von der
Aktion auf dem NAS kommt, aber die Zeichen sind halt Müll.
Bisher bin ich in so einem Fall immer davon ausgegangen, dass das an der
falschen Geschwindigkeit liegt, wobei ich das auch durchgetestet habe.
Habe mir jetzt mal in der Firma noch einen zweiten pl2303 und einen FTDI
USB-Serial-Adapter geliehen, vielleicht sind die ja toleranter.
Ansonsten frage ich mich ob wir dafür einen vernünftigen Pegelkonverter
besorgen/bauen müssen.
Ich habe noch einen MAX323 daheim rumliegen, bin mir aber nicht sicher
ob der für das Signal, das aus unserem UART kommt der richtige Konverter
ist.
Bye Dimpflmoser
Leute ich brauch in 2 Dingen eure Hilfe:
1. Ich möchte morgen bei Medion anrufen und denen einmal ein bisschen
Ärger machen, weil ja vermeintlich nur 1 Kern läuft.
- Was ist zur Zeit das stichhaltigste Argument, dass nur 1 Kern von den
2 Kernen aktiv ist? Wie kann ich es denen bei der Hotline am besten
erklären?
Denn wenn wirklich nur 1 von 2 Kernen läuft, dann melde ich mich beim
Konsumentenschutz, falls Medion sich dumm stellt.
2. Gibt es bereits eine Möglichkeit, das Twonky Menü dauerhaft
"freizuschalten" und die im erweiterten Menü gespeicherten Variablen
dauerhaft zu speichern?
- Aktuell werden die erweiterten Einstellungen am Twonky Server ja immer
wieder zurückgesetzt und man müsste irgendwelche Files verändern, die
beim Start des NAS aufgerufen werden.
und Semi-3.:
Hat noch jemand außer mir das Problem, dass die Dateien großteils kaputt
auf den NAS übertragen werden?
Weil ich sehe nicht ein, meinen Virenscanner auch nur partiell
deaktivieren zu müssen damit das Drecksteil funktioniert.
Das mit Filezilla ist ein Workaround in meinen Augen - es muss doch auch
so funktionieren, oder?
@franzilein
zu 1.:
Es ist immernochnicht definitiv klar ob nur ein kern genutzt wird oder
beide
zu 2.:
Du forderst funktionen die du frei hackst das sie funktionieren!?
zu 3.:
Schreib erstmal den hersteller deiner antiviren lösung an. Mich
beschleicht das gefühl als hätten sie hier einen message hook gesetzt
und würden da irgendwas vermurksen.... einmal über api und einmal nicht
könnte uahc erklären warum der filezilla nicht betroffen ist.
Ich verfolge nun auch schon länger diesen Thread und finde es echt toll
das es einige Leute gibt die das letzte aus der Box rausholen möchten.
Ich bin in Sachen Linux ein Anfänger und verstehe leider auch nicht
alles.
Vielleicht kann ja doch jemand helfen.
Ich möchte gerne pyload zum Laufen bekommen und würde es auch gerne
selber compilieren. Leider reichen meine Linuxkentnisse nicht aus um
sowas zu bewerkstelligen. Es gibt zwar eine kleine Anleitung um einen
Cross-Compiler zu installieren, dieser habe ich mich auch bedient aber
irgendwie klappt das nicht so wie ich es mir wünsche.
Wäre vielleicht jemand so nett eine ausführliches HowTo zu erstellen wie
man diesen Cross-Compiler installiert bzw. wie man dann anhand der
Sourcen ein fertiges Paket compiliert (z.B pyload).
Ubrigens nutze ich Ubuntu One auf meinem Netbook.
Vielen Dank für Eure Hilfe und Arbeit.
ad 1
Mir fällt gerade auf, dass wenn ich die Daten über Filezilla verschiebe,
dass es 2 Dateien gleichzeitig transferiert - wäre das nicht ein
Anzeichen für 2 funktionierende Kerne?
ad 2
Nachdem das hier ja nicht das Herstellerforum ist traue ich mich zu
fragen, ob es eine Möglichkeit gibt den vollen Funktionsumfang
freizu"hacken", ja.
ad 3
Warum hat Ge Ai dann beispielsweise keine Probleme mit seinen NAS? Mir
kommt das komisch vor, dass das AV Programm schuld sein soll, oder
verhält es sich wie in der Quantenphysik, dass die Beobachtung(der
Scanvorgang) das Ergebnis beeinflusst?
Hallo, ich habe den Verdacht der BillX ist ein Medion Mitarbeiter,
anders kann ich mir die Parteilichkeit nicht vorstellen.
Vermutlich verwendet er keinen Virenscanner.
Es ist totaler Nonsens, den Hersteller der Virenscanner Software
anzuschreiben, wenn ich diese Software seit 10 Jahren verwende (seit ca.
4 Jahren mit D-Link NAS)und jetzt ist sie schlecht, weil das Medion Teil
Probleme verursacht.
Ich bin mir sicher, dass viele User dieses Problem noch garnicht
entdeckt haben, weil sie die transferrierten Files noch nich versucht
haben zu öffnen, nur ein Bruchteil kennt dieses Forum.
BillX schrieb:> zu 1.:> Es ist immernochnicht definitiv klar ob nur ein kern genutzt wird oder> beide
Was ist denn da so nicht definitiv klar, wenn der Bootvorgang das
meldet, wenn /proc/cpuinfo das meldet, und wenn ein auf der box zwar
nicht existierendes aber wennn man es denn kompiliert oder von anderswo
hereinkopiert lscpu das melden?
Was mir gerade einfällt, weil ich mit dem Gedanken spiele den NAS
zurückzugeben: wie kann ich die Daten auf der Festplatte unwiderruflich
löschen?
oder gibt es eine möglichkeit DBAN ( http://en.wikipedia.org/wiki/DBAN )
drüber laufen zu lassen?
ElektromAn schrieb:> Flexget Downloadmanager> Ist ein Python-Script wenn der Interpreter installiert ist, dürfte es> laufen.
leider besteht flexget aus mehreren scripten und sollte wohl über
easy_install installiert werden. Python wäre ja schonmal das richtige
drinn.
1
Python2.6.2(r262:27911M,Jan32011,16:00:15)
2
[GCC4.3.2]onlinux2
Welches ist denn das auf dem System vorhandene installscript? Irgendeins
muss es doch geben, der Backupplaner und dyndns-utils werden ja auch
irgendwie installiert?
Ich würde gerne irgendwie die python setuptools installieren, scheint
eine Abhängikeit zum install von Flexget sein.
Kann mir bitte jemand das weitere Vorgehen erklären?
weil ich gerade recherchiere bzgl dem Problem, dass beim Kopieren per
Windows Explorer kaputte Dateien am NAS landen...
sollte ich das NFS Paket installieren? aktuell habe ich nur SMART
installiert...
Und an diejenigen mit NAS Erfahrung: gibt es irgendeine Einstellung in
Win7 die man beachten sollte um Fehlerfreie Datentransfers zum NAS zu
gewährleisten?
Paul schrieb:> es gibt das MEDION NAS mit 2 TB Platte am 22.12.2011 bei Aldi Nord für> 129,00 Euro.>> MEDION® LIFE® P89630 (MD 86587)
ob es dazu wohl auch eine bessere Firmware dazu gibt?
@ElektromAn
bitte verzeih, aber was genau meint du mit (re)mounten?
ist das bezogen aufs löschen der daten?
oder wie ich es hinbekomme per windows explorer fehlerfrei zu kopieren?
es ist ja auch krass: mit Filezilla krieg ich fehlerfreie datentransfers
mit bis zu 8mb/s hin
über den windows explorer krieg ich mit müh und noch 1,5mb/s hin und die
hälfte der bilder ist kaputt
woran kann das liegen? was kann ich da tun?
Filezilla ist zwar nett, aber ich kenne mich - ich werd sicher
irgendwann vergessen es zu benützen - mir wäre lieber wenn ich es per
Windows Explorer verschieben kann.
Könnte es am SMB 2.0 liegen?
ElektromAn schrieb:> Hmm, ohne gross mal zu suchen.>> init_mm: mm/init-mm.c
Das scheint am logischsten, aber es bringt ein neues Symbol mit rein,
welches ich nicht auflösen kann: "swapper_pg_dir"... :-(
> v6_cache_fns: arm/arm/mm/chache_v6.S> pabort_noifar: arch/arm/mm/abortev6.S
Die zwei hatte ich doch schon weg als Du gepostet hast :-)
> Die sysfs Sache dürfte in> fs/sysfs> sein.
Leider nicht...
Willst Du Dir mal diese Sourcen angucken, ob Du die verbliebenen
unresolved symbols wegbekommst?
http://www.muresan.de/medion-nas/reloaded-oxnas-0.0.1.tar.bz2
ElektromAn schrieb:> Der Symlink ist falsch. Du bist im home-Verzeichnis von root.> python2.6 muss aber in $PATH liegen> cd /usr/bin; ln -s python2.6 python> sollte eigentlich schon vorhanden sein.
python ist vorhanden in /usr/bin ich dachte nur, das das python2.6
gesucht wird von dem script. Dummerweise ist /usr/bin zudem read only
Ich habe es jetzt zumindest geschafft, mittels einem ipkg-custom rsync
zu installieren, dank geht an vk4akp von hier:
http://forums.whirlpool.net.au/forum-replies.cfm?t=1817691&p=24
hilf bei flexget leider noch nicht...
@Franz
(re)mount
mount -o remount usw.
Bezeichnet das ändern eines "Einhängepunktes" unter Unix/Linux.
Es werden nur die Eigenschaften des Filesystems (FS) geändert.
z.B.
1
mount /mnt/home -o remount,ro
hier wird das FS auf /mnt/home als "nur Lese" neu eingehängt".
Habe mal die "alten" mountpoint aus dem Wiki gemommen
1
/dev/md4 on /i-data/6764ac2f type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
2
/dev/md4 on /usr/local/zy-pkgs type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
3
/dev/md4 on /etc/zyxel/zy-pkgs type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
4
/dev/md4 on /usr/local/apache/htdocs/adv,/pkg type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
5
/dev/md4 on /usr/local/apache/web_framework/data/cache type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
Dann alle auf "barrier" setzen
1
mount /i-data/6764ac2f -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
2
mount /usr/local/zy-pkgs -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
3
mount /etc/zyxel/zy-pkgs -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
4
mount /usr/local/apache/htdocs/adv,/pkg -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
5
mount /usr/local/apache/web_framework/data/cache -o remounte,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
Filezilla benutzt FTP und da wird der Virescanner nur lokal benutzt.
Meine Vermutung ist eben der Scanner öffnet die Datei nochmal und durch
das "nobarrier" kommt das FS (XFS) durcheinander. So in etwa steht es
auch in der man-page zu mount. Es kannt auch sein das Samba kein Locking
macht.
@Paul,Franz
zu 2TB NAS Medion
neue FW nein, ggf. ein Bugfix (was ich nicht glaube)
@Lucian M.
Mein Fehler : sys_open, sys_read sind SYSCALLS.
Sind das die Sourcen vom DNS23??.
Ich erinnere mich, da da noch die Bootparameter gesetzt werden müssen.
ATAG und Register r0/r1 oder so.
Im Quellcode habe ich was von machtype gelesen, der muss auf oxnas
gesetzt werden
Dimpflmoser schrieb:> Michael Kebe schrieb:> <SNIP>>> Auf dem PC mache ich:michael@mrmuh:~$ cat /dev/ttyUSB0>> Auf dem NAS mache ich:~ # ls / -la > /dev/ttyS0>> Dann kommt auf dem PC folgendes an (ASCII Müll):>> ӿ����!!�����!!���������������k=#������> <SNIP>>> 5'��
<SNIP>
> Habe mir jetzt mal in der Firma noch einen zweiten pl2303 und einen FTDI> USB-Serial-Adapter geliehen, vielleicht sind die ja toleranter.
So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen
Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.
Bin jetzt auch ein wenig ratlos, da ich eher der SW-Mensch bin weiß ich
ned so recht weiter.
Tschüss Dimpflmoser
@Wachtmeister Dimpflmoser (dimpflmoser)
Versuch mal einen Inverter zwischen zu schalten.... eventuell ists
invertiert, da einige der schnitstellen bausteine das ja tun
BillX schrieb:> @Wachtmeister Dimpflmoser (dimpflmoser)> Versuch mal einen Inverter zwischen zu schalten.... eventuell ists> invertiert, da einige der schnitstellen bausteine das ja tun
Da ich auch eher der SW-Typ bin: Inverter? Ist das ein Hardwareteil?
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen> Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.
Deine USB-Seriell-Kabel haben aber hoffentlich keinen RS232-Treiber
drin. Bei den meisten Kabeln ist das nämlich der Fall, da diese ja eine
PC-Standard-COM-Schnittstelle ersetzen sollen. Beim Medion-NAS werden
aber vermutlich LVTTL-Pegel rauskommen (die Schnittstelle darf ja
schließlich nichts kosten). Solche Kabel gibts auch (auch mit den oben
erwähnten Bausteinen), die haben dann aber keinen SUB-D-Anschluß! Wenn
es blöd läuft kannst du dir mit dem falschen Kabel sogar die UART-Pins
deines NAS-SOCs abschiessen.
Franz schrieb:> 2. Gibt es bereits eine Möglichkeit, das Twonky Menü dauerhaft> "freizuschalten" und die im erweiterten Menü gespeicherten Variablen> dauerhaft zu speichern?> - Aktuell werden die erweiterten Einstellungen am Twonky Server ja immer> wieder zurückgesetzt und man müsste irgendwelche Files verändern, die> beim Start des NAS aufgerufen werden.
Ich denke es sollte möglich sein durch ein Skript dieses zu erreichen.
Es gibt ja zwei Wege sich in den Boot Vorgang rein zu hacken:
1. Über die "USB Key Function", siehe:
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/usb_key_func
2. Über Skript Aufruf durch /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS
siehe:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Mich interessiert der Twonky Server momentan aber nicht. Bin ehr daran
interessiert ihn dauerhaft ab zu schalten ;)
Franz schrieb:> Mir fällt gerade auf, dass wenn ich die Daten über Filezilla verschiebe,> dass es 2 Dateien gleichzeitig transferiert - wäre das nicht ein> Anzeichen für 2 funktionierende Kerne?
Nein. Das hat nichts miteinander zu tun. Du kannst in Filezilla
einstellen wie viele Gleichzeitige Verbindungen er nutzten soll.
Um zu Testen ob Dual-Core oder nicht, siehe:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" (md5sum
lastet CPU zu 100% aus, also: SingleCore)
Franz schrieb:> Was mir gerade einfällt, weil ich mit dem Gedanken spiele den NAS> zurückzugeben: wie kann ich die Daten auf der Festplatte unwiderruflich> löschen?
Telnet ausmachen und Platte mit dd überschreiben.
Rainer schrieb:>> Flexget Downloadmanager>> Ist ein Python-Script wenn der Interpreter installiert ist, dürfte es>> laufen.> leider besteht flexget aus mehreren scripten und sollte wohl über> easy_install installiert werden. Python wäre ja schonmal das richtige> drinn.
Ich würde ein virtualenv auf der Platte Anlegen und darin flexget
installieren. Den Dienst starten, kann man ja dann über
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS (s.o.)
Rainer schrieb:> Ich habe es jetzt zumindest geschafft, mittels einem ipkg-custom rsync> zu installieren, dank geht an vk4akp von hier:> http://forums.whirlpool.net.au/forum-replies.cfm?t...
Hm. Die Frage ist, ob nach einem reboot alles wieder weg ist!
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen> Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.
Hm. Komisch. Bei mit klappt es alles Reibungslos. Ich hab den hier:
1
pl2303: Prolific PL2303 USB to serial adaptor driver
ElektromAn schrieb:> Dann alle auf "barrier" setzenmount /i-data/6764ac2f -o
remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
Scheint nicht zu funktionieren. hab mal ein Skript geschrieben:
1
#! /bin/sh
2
3
for mount_point in`mount | grep nobarrier | awk'{print $3}'`;do
Lucian M. schrieb:> Was ist denn da so nicht definitiv klar, wenn der Bootvorgang das> meldet, wenn /proc/cpuinfo das meldet, und wenn ein auf der box zwar> nicht existierendes aber wennn man es denn kompiliert oder von anderswo> hereinkopiert lscpu das melden?
Hab lscpu per debian chroot:
Christian schrieb:> Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:>> So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen>> Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.>> Deine USB-Seriell-Kabel haben aber hoffentlich keinen RS232-Treiber> drin. Bei den meisten Kabeln ist das nämlich der Fall, da diese ja eine> PC-Standard-COM-Schnittstelle ersetzen sollen. Beim Medion-NAS werden> aber vermutlich LVTTL-Pegel rauskommen (die Schnittstelle darf ja> schließlich nichts kosten). Solche Kabel gibts auch (auch mit den oben> erwähnten Bausteinen), die haben dann aber keinen SUB-D-Anschluß!
Ooops, könnte sein, dass wir da dem Problem etwas näher kommen. Ja mein
Adapter ist so ein Teil auf einer Seite ein USB-Stecker auf der anderen
Seite ein größerer SUB-D in dem der Chipsatz + Hühnefutter sitzt.
Ok, beginne zu verstehen, ich benötige ein Kabel mit pl2303, allerdings
ohne den Pegelwandler, der bei den USB-Serial-Adaptern dabei ist. Hm,
habe kein altes Telfonkabel gefunden. Wo bekomme ich sowas am
schnellsten her?
Tschüss Dimpflmoser
Hi,
ich denke es liegt am Sambaserver, besonders da ja per ftp oder nfs
übertragene Dateien das Problem scheinbar nicht haben (und die werden
unter Windows genauso Viren-gescannt). Entweder ein schlechter
patchlevel oder eine schlechte config. Ihr solltet mal die smb.config
von einem bekannt gut funktionierendem NAS nehmen und mit der vom Medion
vergleichen. Da gibt es schon die eine oder andere Option die
Auswirkungen haben könnte.
Hallo Ihr Freaks (keinesfalls negativ gemeint).
Ich habe den NAS als Rückläufer gestern bei ALDI noch ergattern können.
Und soweit wie Ihr hier durchblickt auch nur eine Frage, dann lass ich
Euch direkt wieder in Ruhe:
Ich brauche Transcoding, abgesehen von einer eventuellen
Modifizierbarkeit (auch später) der Firmware etc.: was leistet die
verbaute CPU, kann die ggf. sowas oder eher nicht?
Und ggf. noch: wie schätzt Ihr die Chancen ein, ein entspr. TVersity,
Twonky oder PS3 Medienserver Programm auf dem Nas zum laufen zu
bekommen?
DANKE.
@Jörg
Die CPU ist zu schwach für video (299 bogomips)
du kannst alles zur PS3 streamen wenn sie es native abspielt.
Evtl. würde noch tsMuxeR funktionieren welcher nur z.B. mkv´s
in einen anderen container on the fly um packt und der PS3 vor setzt.
Ich hätte auch noch ne frage.
Gibt es schon eine Zentrale Stelle an der ich ipkg-custom´s finde ?
Und wegen der CPU Diskussion, die Hardware hat zwei kerne nur der Kernel
ist so compiliert das er nur einen davon benutzt.
Somit ist die Werbung von Medion erstmal richtig da sie ein dual cpu
Hardware verkaufen. Das dort dann nur eine benutzt wird steht ja nicht
im Prospekt.
Sonst hier auch noch ein Lob an alle Hacker, macht weiter so
hoffentlich flackert hier eine neue Community um dieses NAS auf
welches uns in Zukunft schöne neue Features beschert.
Danke an alle
nikolay schrieb:> Gibt es schon eine Zentrale Stelle an der ich ipkg-custom´s finde ?
Hab mir die Sache von http://whrl.pl/Rc1rbZ mal angesehen. Der User hat
ein eigenes Repro aufgemacht.
Öffne mal die URL: http:// shazam . zapto . org /nas/setup im Browser
und du siehst sein sh Skript mit dem ehr eigentlich folgendes macht:
Unter /i-data/md0/admin/package-custom/etc/ipkg-custom.conf kommt die
Datei rein (Nehme extra die URL mit spaces):
1
dest root "/i-data/md0/admin/package-custom"
2
src PKGS "http:// shazam . zapto . org /nas/"
3
lists_dir ext "/i-data/md0/admin/package-custom"
4
arch arm11 2
Darüber hinaus modifiziert er PATH in /etc/profile und erweitert ihn mit
/i-data/md0/admin/package-custom/sbin,
/i-data/md0/admin/package-custom/bin usw.
Was IMHO noch fehlt, ist eine automatische "Aktivierung" nach dem
Booten. Aber das könnte man ja leicht über
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS machen...
Das ist schon IMHO eine brauchbare Lösung. Allerdings wäre ich ehr für
eine Offizielle Paketquelle.
Man könnte den "armel" Zweig von debian squeeze nehmen, siehe auch
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/dropbear
Oder halt http://archlinuxarm.org ... Wobei ich da noch nicht weiß wo
man Pakete findet...
Habe gerade mit dem Medion Support telefoniert - bzgl des Problems der
kaputten Dateien wenn sie per Windows Explorer verschoben werden.
Medion stellt sich stur - es MUSS am Virenscanner liegen, sie haben
schon OFT davon gehört, dass Virenscanner da schuld sind, da MUSS ich
meinen Virenscanner für das Heimnetzwerk deaktivieren.
Für mich klingt das alles nach einer billige Ausrede - warum
funktioniert es per FTP wenn scheinbar der NAS nicht mit dem Explorer
zurecht kommt. (Mit was überträgt der Windows Explorer, SMB?)
Ich überlege jetzt ob ich mich an den den österreichischen
Konsumentenschutz wende - immerhin kann ich den NAS in den Kübel treten
wenn es per Windows Explorer nicht funktioniert.
Das beste war ja: "Ich kann Sie nur an den nächsthöheren Support
verbinden - kostet 1,30€ die Minute".
So ein Witz.
Wenn ich am Medion NAS Debian installiere - funktioniert damit dann
alles einwandfrei?
Kann ich auf Debian auch ein "Webinterface" einrichten, nachdem ich
nicht so Linux-versiert bin?
Franz schrieb:> Wenn ich am Medion NAS Debian installiere - funktioniert damit dann> alles einwandfrei?
Dafür hast Du keine Garantie, aber eben der "Bastellösung"-Charakter
einer alternativen Firmware ist auch der Vorteil daran, was nicht
richtig funktioniert kann in einem offenen System durch die Community
verbessert werden, man hängt nicht vom Support eines Herstellers ab, der
erstmal all seine Kunden für dumm hält (die wenigsten werden die
Probleme bemerken, also was solls, Hauptsache verkaufen...)
> Kann ich auf Debian auch ein "Webinterface" einrichten, nachdem ich> nicht so Linux-versiert bin?
Ganz generisch gibt es z.B. WebMin (http://www.webmin.com), der ist mit
verschiedenen Modulen erweiterbar...
Michael Kebe schrieb:> Dimpflmoser schrieb:>> Wo bekomme ich sowas am schnellsten her?>> Ich habe einfach mal dieses Kabel bestellt:>> http://www.amazon.de/gp/product/B0040JF7QE
Ok, habe mir in der Bucht ein Original Siemens Kabel bestellt.
Dann können wir ja sehen welches von Beiden tut.
Bye Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Darüber hinaus modifiziert er PATH in /etc/profile und erweitert ihn mit> /i-data/md0/admin/package-custom/sbin,> /i-data/md0/admin/package-custom/bin usw.>> Was IMHO noch fehlt, ist eine automatische "Aktivierung" nach dem> Booten. Aber das könnte man ja leicht über> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS machen...
Hm. Die Idee ist doch garnicht so schlecht, zumindest was, solange wir
keinen eigenen uBoot/Kernel haben...
Was meint ihr dazu:
Man packt auf Platte entweder ein Debian oder ArchLinuxARM root
Verzeichnis, z.b: hier hin:
/i-data/6764ac2f/admin/debian bzw. /i-data/6764ac2f/admin/archlinux
Und erweitert den Pfad wie aus dem Skript:
1
CUSTOM_DIR="/i-data/6764ac2f/admin/debian" # bzw. archlinux
Nun kann man mittels chroot über die Paketverwaltung von
Debian/ArchLinux leicht Pakete installieren/Aktualisieren... Und zum
anderen kann man über Skripte in
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS eigene Dienste starten.
Ist im Grunde die Idee von http://whrl.pl/Rc1rbZ gepaart mit chroot und
den Offiziellen Repos.
Möchte man ganz auf die installierten Dienste verzichten und nur eigene
Starten, könnte man das über P89626/usb key func machen...
Dimpflmoser:
"Caution: Very few devices have standard RS-232 +/- 12V serial ports,
but in many OpenWrt-supported devices the serial ports operate at TTL
voltage (sometimes 5V, most often 3.3V) levels, meaning you cannot use a
standard serial or USB to serial cable: it will fry your board."
Habe das hier gefunden:
http://wiki.openwrt.org/doc/hardware/port.serial#voltage.levels
Haben wir schon das Board oder den UART Port kaputt gemacht?
Jens D. schrieb:> Nun kann man mittels chroot über die Paketverwaltung von> Debian/ArchLinux leicht Pakete installieren/Aktualisieren... Und zum> anderen kann man über Skripte in> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS eigene Dienste starten.
Solche schöne Tricksereien sind definitiv machbar, aber es ist viel
Basteln angesagt, auch geht es zu Lasten der Performance, es sei denn
man trickst wirklich sehr gründlich, um dem chroot-etem System die Info
über bereits im Originalsystem laufender Dienste bereitstellt, um das
ganze noch zu optimieren und nur wirklich notwendiges noch zu starten.
Been there, done that, z.B. auf einem 64-Bit System ein 32-Bit Chroot
mit Diensten, oder auf der Linkstation die anfänglichen alternativen
Firmwares benötigten immer noch Binaries aus der Original-Firmware um
den Watchdog im Zaum zu halten (apropos, was wenn dieses Medion-Kistchen
auch etwas Proprietäres in der Firmware hat, was unbedingt nötig ist
damit es sich nicht abschaltet z.B.?), oder beim Aufbereiten einer neuen
GenLink Release (weil sich eben doch nicht alles cross-compilieren
lässt...
Naja, viel interessanter finde auch ich eine Möglichkeit einen anderen
Kernel mit angepassten Parametern starten zu können, und sei es von mir
aus nur mit Hilfe der Originalfirmware z.B. mit reloaded und USB-Stick
möglich, von mir aus...
Zwischenstand beim Bereinigen des reloaded-Moduls: ich habe noch eine
einziges unaufgelöstes Symbol, swapper_pg_dir welches leider, sowie
auch die SYSCALLS von Kernelversionen neuer als die Original-Sourcen des
Reloaded-Moduls nicht mehr exportiert wird. Das Heikle an der Sache ist
die Natur des Moduls, welches ganz abgefahrene Dinge mit dem
Memorymanager machen muß, um sozusagen im laufenden Betrieb einen neuen
Kernel zu starten, deswegen wird man swapper_pg_dir auch nicht so
leicht los, auch wenn es sogar indirekt mit hereingezogen wird, beim
Linken...
Hallo zusammen,
habe auch den Nasserver, habe ihn bei mir im Netzwerk drin, soweit läuft
auch alles gut. Die IP wird fest vom Router vergeben.
Ich weiß bloß nicht wie ich von einen anderen Rechner, welcher
ausserhalb meines Netzwerkes ist, auf den Nas-Server zugreifen kann.
Darfür habe ich mir den extra gekauft, das ich von überall auf meine
Daten zugreifen kann. Einen richtige Beschreibung im Heft finde ich
nicht.
Kann mir da einer weiter helfen ?
Gruß
Westi
Lucian M. schrieb:> auch geht es zu Lasten der Performance, es sei denn> man trickst wirklich sehr gründlich, um dem chroot-etem System die Info> über bereits im Originalsystem laufender Dienste bereitstellt
Wenn man P89626/usb key func nutzt, dann werden noch überhaupt keine
Original Dienste gestartet. Somit ist das System noch sauber.
Was ist "Watchdog" und "GenLink Release" ???
Westi30 schrieb:> Ich weiß bloß nicht wie ich von einen anderen Rechner, welcher> ausserhalb meines Netzwerkes ist, auf den Nas-Server zugreifen kann.
Dafür bietet die Original Software IMHO nicht viel. Du brauchst DynDNS
und must eine Portweiterleitungen im Router einrichten. IMHO ist das
generell keine so richtig gute Idee. Dazu ist IMHO die Box nicht sicher
genug. z.B. wird es wahrscheinlich keine großartigen Sicherheitspatches
geben.
Passend dazu habe ich gerade das gefunden:
1
Noch schwieriger ist die Update-Situation. Fast alle
2
Economy-NAS-Lösungen haben eigentlich schon mit Auslieferung keinen
3
Support mehr. D.h. rechne nur nicht damit daß man neue Software dafür
4
bekommt oder sie wenigstens selbst compilieren kann.
5
6
Die gehobenen Mittelklasse-NAS-Lösungen bringen teilweise Repositories
7
mit - mir fällt grad keins ein aber da gabs einige Tests in den letzten
8
vier oder fünf c't's. Zum Teil sind die sehr gut gewartet und sehr gut
ElektromAn schrieb:> Auch wurden neue Syscalls eingeführt.> Es geht hier primär um den Performance Boost bei Samba ...
Kannst du das ein wenig mehr Ausführen?
Heißt das, wenn wir einen Standardkernel nehmen, wird der SMB Durchsatz
deutlich schlechter Ausfallen?
Jens D. schrieb:> Kannst du das ein wenig mehr Ausführen?> Heißt das, wenn wir einen Standardkernel nehmen, wird der SMB Durchsatz> deutlich schlechter Ausfallen?
Wer weiß, hängt möglicherweise auch von der CPU-Leistung ab, und wenn
man mit einem anderen Kernel tatsächlich beide Cores nutzen kann
relativiert sih das womöglich. Vielleicht ist es ja auch nicht soo
schwer diese Tweaks 'rüberzupatchen in einen anderen Kernel...
Jens D. schrieb:> Ach, wenn man sich den Preisverlauf bei> http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=619417&a... ansieht, kann> man gut erkennen das es mal 100€ vor dem Hochwasser gekostet hat.>> Die 3TB Version hatte mal 120€ gekostet:> http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=619420&a...
Ärgerlich, ärgerlich, dass ich damals gar nicht Zeit für sowas hatte, um
nun auf Aldi 'reinzufallen...
Jens D. schrieb:> Das interessante an dem Teil, sind aber 256MB RAM und es sieht nach> Metall aus -> Bessere Ableitung der Wärme?
256MB RAM sind definitiv sehr reizvoll, und mit dem Metallgehäuse kann
man sich das durchaus vorstellen, dass es Wärme besser abführt. Das mit
dem Preisverlauf ist umso ärgerlicher
Nur als kleiner Nachtrag:
Also das kopieren mit TeraCopy funktioniert ebenfalls Problemlos -
fehlerfrei und schneller als per Windows Explorer.
Mir kann keiner einreden, dass das nur an G-Data liegt...
Michael Kebe schrieb:> Habe das hier gefunden:> http://wiki.openwrt.org/doc/hardware/port.serial#v...>> Haben wir schon das Board oder den UART Port kaputt gemacht?
Falls es so wäre, wäre es jetzt zu spät. :-/
Da ich aber bis zu letzt diese wirren Zeichen ziemlich synchron zu
meinen Aktivitäten auf dem Telnet-Terminal gesehen habe bin ich recht
optimistisch.
Ich habe jetzt von einem Kollegen noch ein altes Siemens-Kabel &
Docking-Station bekommen. Dort kann ich die Pins auf einer Platine
abgreifen ohne etwas kaputt machen zu müssen.
Ich werde das heute Abend mal testen.
Tschüss Dimpflmoser
Zum Thema permanentes telnet:
Es reicht aus, eine neue Datei (z.B. starttelnet) mit folgendem Inhalt
in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ zu erstellen (dann braucht man sich
nicht immer erst über das Web anzumelden, um die Backdoor zu öffnen):
/usr/local/btn/open_back_door.sh
@franz da du eh keinerlei ahnung zu haben scheinst ist dir eh nicht zu
helfen, gib die kiste besser zurück bevor du sie kaputt machst und dann
versuchst zurück zu geben.
Hallo,
habe jetzt endlich auch Zugriff auf die serielle Konsole/UART.
Bekam von einem Kollegen ein Datenkabel das diesem sehr ähnlich sieht:
http://www.amazon.de/Siemens-Datenkabel-DCA-510-div-Handys/dp/B00007BHVC
Dazu noch eine Dockingstation in die man dieses Ladekabel stecken kann.
Die Dockingstation konnte ich öffnen und dort Pin 2,3,3 (Masse, Rx, Tx)
an den Platinen abzugreifen. Die Pinnummer ist auf der Platine sogar
beschriftet. ;-)
So komme ich jetzt an das System ran ohne dass ich etwas kaputt machen
muss. Den Abgiff kann ich ggf wieder ablöten und die Dockingstation
zusammenbauen.
Habe dann mal versucht, im U-Boot per Variable Bootargs im die
Rootpartion per NFS unterzuschieben. Bin daran aber gescheitert.
Irgendwie werde ich aus den Meldungen nicht schlau aber ich vermute,
dass irgendwo beim Kernelbauen das rootfs-Image fest eincompiliert wurde
wobei ich diese Option gar nicht kenne.
Naja immerhin komme ich jetzt per U-Boot und ttyS0 auf die Box drauf, da
fühle ich mich ihr schon viel näher. ;-)
Dimpflmoser schrieb:> habe jetzt endlich auch Zugriff auf die serielle Konsole/UART.
Glückwunsch! Da bin ich ja zuversichtlich, dass es bei mir auch klappen
wird.
Dirk S. schrieb:> Zum Thema permanentes telnet:> Es reicht aus, eine neue Datei (z.B. starttelnet) mit folgendem Inhalt> in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ zu erstellen (dann braucht man sich> nicht immer erst über das Web anzumelden, um die Backdoor zu öffnen):>> /usr/local/btn/open_back_door.sh
Interessant. Kennst du den Mechanismus dahinter? Wann werden die Skripte
Ausgeführt? Vor oder Nach /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS ?
btw. ich hab es im Wiki vermerkt:
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#Telnet_dauerhaft_starten
(Allerdings noch ungetestet)
Dimpflmoser schrieb:> Habe dann mal versucht, im U-Boot per Variable Bootargs im die> Rootpartion per NFS unterzuschieben. Bin daran aber gescheitert.> Irgendwie werde ich aus den Meldungen nicht schlau aber ich vermute,> dass irgendwo beim Kernelbauen das rootfs-Image fest eincompiliert wurde> wobei ich diese Option gar nicht kenne.
Das hatte ich ja auch schon versucht. Anscheinend werden nur wenige
bootargs berücksichtigt und die interessanten ignoriert :(
Jens D. schrieb:> Interessant. Kennst du den Mechanismus dahinter? Wann werden die Skripte> Ausgeführt? Vor oder Nach /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS ?
Ich glaube damit nicht falsch zu liegen in der Vermutung, daß dort
einfach die Dienstskripte der über "Packages" aus der WebGUI
installierten Pakete landen, und die muß ja auch irgendwer starten, also
ist die Firmware einfach so ausgelegt daß es ausführbare Skripte aus dem
Verzeichnis beim Hochfahren mit startet...
Naja, mich wundert es ein wenig, ich bin davon ausgegangen, das man
explizit die Skript in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS
eintragen muß. Denn:
<pre>
~ # cat /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS
# Dependency for zypkgs
# START-UP (DON'T REMOVE THIS LINE!)
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
# SHUTDOWN (DON'T REMOVE THIS LINE!)
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
</pre>
Deswegen auch der Hinweis für dropbear, hier: P89626/dropbear
Demnach würde es ja reichen ein SH Script in
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ Abzulegen...
bzw. Hab im Wiki beschrieben, wie man sich ArchLinuxARM auf Platte legen
kann, um es per chroot zu benutzten:
P89626/ArchLinuxARM: chroot auf Platte
Ich hab mal ein GIT Repro angelegt, um dort die Skripte zu sammeln:
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools
Kann jeder Foken und mithelfen!
Erstes Skript ist halt für chroot. Funktioniert für ArchLinuxARM genauso
wie für Debian (passe gleich mal P89626/debootstrap an).
Jens D. schrieb:> Geht aber nicht:/i-data/6764ac2f/Ubuntu # chroot /i-data/6764ac2f/Ubuntu
/bin/bash
> Segmentation fault
Ruf das mal mit strace vor dem chroot auf. So sieht man möglicherweise
was das kaputt geht. Aber wahrscheinlich wird man von den Ausgabe
erschlagen...
Michael Kebe schrieb:> Jens D. schrieb:>> Geht aber nicht:/i-data/6764ac2f/Ubuntu # chroot /i-data/6764ac2f/Ubuntu> /bin/bash>> Segmentation fault>> Ruf das mal mit strace vor dem chroot auf. So sieht man möglicherweise> was das kaputt geht. Aber wahrscheinlich wird man von den Ausgabe> erschlagen...>
hatte ähnliche Erfahrung mit Binaries aus Debian Sid (experimental?).
Strace hatte keine für mich verwertbaren Ergebnisse gebracht. Weiß nicht
ob das an inkompatiblen Libs oder an einem geänderten Binary-Format
liegt.
Interessant war dass ich danach auch keine 'alten' Binaries des NAS
ausführen konnte.
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Jens D. schrieb:>> cp /dev/* dev/>> Also das geht bei mir nicht. Bleibt stehen bei:cp: can't open '/dev/cesa': No
such device
> Das kopieren macht doch eh nicht so richtig Sinn, oder?
Wie wäre es mit einem Hard-Link?
Jens D. schrieb:> cp /dev/* dev/> mkdir dev/pts> mount -t devpts devpts dev/pts>> Was meint ihr?
Tja, ich dachte nicht, dass dies von Interesse wäre, hatte das Gleiche
mit /dev festgestellt, es einfach kopiert, und /proc und /sys aber
durchaus mit "-o bind" gemountet. Im unterschied zu ihm, habe ich aer
nicht "mount -t devpts devpts dev/pts" gemacht und einfach die Kopie ort
gelassen, war wohl ein Fehler meinerseits, also danke für den Tipp,
werde ich ausprobieren. Ansonsten, ich habe mein Gentoo chroot von NULL
mit aktuellen Paketen cross-emerged (gebaut), bin aber leider auch noch
nicht durch damit.
Jens D. schrieb:> Also das geht bei mir nicht. Bleibt stehen bei:cp: can't open '/dev/cesa': No
such device
> Das kopieren macht doch eh nicht so richtig Sinn, oder?
Dieses /dev/cesa fehlt in meiner Kopie im Gentoo chroot auch, aber ich
habe glaube ich auch nicht inzelne Dateien sondern das Verzeichnis
kopiert:
1
cp -R /dev /i-data/md0/public/gentoo
Im übrigen glaube ich dass dieses Device wohl die
Verschlüsselungshardware des SoC zur Verfügung stellt, ist vielleicht
irgenwie "in use", sollte aber dem eigentlichen chroot-en nun keinen
Abstrich machen...
Jens D. schrieb:> [ 0.650000] Number of DMA channels = 4, version = 4> [ 0.660000] Reserving a DMA channel for DirectRAID> [ 0.660000] Allocating 389 SRAM generic DMA descriptors>> Danach kommen zwei Pipse, dann längere Zeit nichts mehr und dann noch> einen Pieps...
Hab dazu mal eine Anfrage gestellt:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2106
Mir fällt gerade mal auf, das die Platte unentwegt Geräusche macht. Hört
sich so ein wenig an, das sie in Kurzen Abständen kleine Daten schreiben
würde... So kann die Platte natürlich nie schlafen gehen...
Kennt jemand was ähnliches???
Is mir bisher so nicht aufgefallen. Ich habe das Timeout auf 10 Minuten
gesetzt und bisher hatte ich den Eindruck, dass sich die PLatte auch
wirklich schlafen legt. Wenn ich dann allerdings mit telnet oder sonst
irgendwie auf das NAS gehe, dann wacht die Platte natürlich wieder auf.
Umgebung: NAS über ein GB-Switch per NFS an ein Linux-System angebunden.
Ge Ai schrieb:> Nein, keine Jumbo Frames.
bei mir ebenso
@ Jens D.
Die Geräusche und das blinken der Festplatten Statusled ist mir auch
aufgefallen
Bei mir ist der "Ruhemodus" auf 3 Minuten eingestellt - ein Wechseln in
den Ruhemodus ist mir bisher nicht aufgefallen, auch nachdem alle PCs
etc aus sind.
Jens D. schrieb:> Mir fällt gerade mal auf, das die Platte unentwegt Geräusche macht. Hört> sich so ein wenig an, das sie in Kurzen Abständen kleine Daten schreiben> würde... So kann die Platte natürlich nie schlafen gehen...>> Kennt jemand was ähnliches???
Meine Box, ohne nennenswerte Mods, Telnet an, fährt die Platte artig
nach 3 Minuten runter.
Könnte es sein, dass Du per chroot Debian oder Arch aktiv hast und
dieses System das tempfs bzw die Logfiles nicht im ramfs sondern auf der
Platte haben und deshalb syslog oder anderes housekeeping auf die Platte
geschrieben wird anstelle vom ramfs bei unmodifizierten Boxen?
Franz schrieb:> @ Jens D.> Die Geräusche und das blinken der Festplatten Statusled ist mir auch> aufgefallen
Hm. OK, dann bin ich wohl nicht alleine?
Dimpflmoser schrieb:> Könnte es sein, dass Du per chroot Debian oder Arch aktiv hast und> dieses System das tempfs bzw die Logfiles nicht im ramfs sondern auf der> Platte haben und deshalb syslog oder anderes housekeeping auf die Platte> geschrieben wird anstelle vom ramfs bei unmodifizierten Boxen?
Nein, ich hatte extra einen reboot gemacht und erstmal nix getan.
@Jens D.
Wieso nimmst du nicht den Kernel von ArchLinux, der ist im RootFS von
denen.
Es gibt einen mit und einen ohne PCI.
Beide sind so von den Pogoplug Sourcen gebaut worden.
Den neuen Syscall den ich entdeckt habe ist so wie es aussieht eine
Abwandlung von dem sendfile Syscall. Ob dieser auch wirklich schneller
ist glaube ich zu bezweifeln. Die haben sich da echt einen Aufwand
gemacht um ein Teil des Netzwerkinterfaces und VFS (virtual FS) neu zu
schreiben. Ausserdem muss es ja noch eine Änderung in den Samba Sourcen
geben, sonst ist es nutzlos.
Das ganze Design des SoC ist sagen wir mal seltsam
Der Kernel von den Medion-Sourcen baut auch ohne Probleme, allerdings
konnte ich noch nicht alle anderen Tools bauen. Laut Konfiguration
unterstützt der Kernel Multi-Core. Die Frage ist nur: ist dieses der
gleiche, der mit dem NAS ausgeliefert wurde. Leider habe ich noch keine
UART-Möglichkeit und kann den Kernel leider nicht mittels uboot
ausprobieren :(
Dirk S. schrieb:> Der Kernel von den Medion-Sourcen baut auch ohne Probleme, allerdings> konnte ich noch nicht alle anderen Tools bauen. Laut Konfiguration> unterstützt der Kernel Multi-Core. Die Frage ist nur: ist dieses der> gleiche, der mit dem NAS ausgeliefert wurde. Leider habe ich noch keine> UART-Möglichkeit und kann den Kernel leider nicht mittels uboot> ausprobieren :(
Vermutlich ist es schon der gleiche Kernel. Ich habe ihn gebaut, mit
unwesentlich geänderter Konfig, und doch für Jens D hochgeladen, er hat
ihn auch ausprobiert, er bootet zwar nicht richtig, aber aktiviert trotz
SMP-Konfiguration doch nur einen Kern. Der vom Pogoplug hingegen, der
auch nicht zu Ende bootet, aktiviert beide, steht alles in diesem Thread
weiter oben...
ElektronAm schrieb:> Wieso nimmst du nicht den Kernel von ArchLinux, der ist im RootFS von> denen.> Es gibt einen mit und einen ohne PCI.
Hatte ich ja gemacht, booten aber nicht durch, siehe:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"Dirk S. schrieb:> Leider habe ich noch keine> UART-Möglichkeit und kann den Kernel leider nicht mittels uboot> ausprobieren :(
Dann pack den irgendwo hin und ich teste ihn...
Erstmal wäre es ja schon was, wenn man dem Kernel ein anderes rootfs
mitgeben könnte...
Ok, der Kernel liegt unter http://dl.dropbox.com/u/9870397/P89626/uImage
Was das rootfs angeht, bin ich auch noch nicht weitergekommen. Ich hätte
erwartet, dass es irgendwo in den bootargs definiert wäre ...
Hi,
habe gerade von Arch den nopic-Kernel gebootet, das funktioniert auch
bis zu dem Zeitpunkt, dass er kein Rootfs findet, was mich auch nicht
wirklich wundert.
Zum einen wird das Flash anders partitioniert als bei unserem Kernel,
aber er akzeptiert die option root=/dev/sda2.
Problem dabei ist, dass dieser Kernel kein XFS kann und deshalb die
Platte nicht mounten kann. NFS klappt leider auch nicht, da er auch
keinen NFS-Support drinne hat. D.h. ich müsste sda2 umformatieren.
Jetzt habe ich aber das Problem, dass ich beim normalen Boot erst sda2
aushängen muss. Habe mal alle möglichen User-Prozesse gekillt aber dann
bleibt da noch das Raid-System übrig. Bisher habe ich es noch nicht
geschafft, dass das Raid die die Partition hergibt. Da ich mich mit Raid
überhaupt nicht auskenne könnt Ihr mir erklären wie ich da so ein
'umount' bzw release hin bekomme?
Kann ich feststellen welche Prozesse auf diese Partition zugreifen?
Tschüss Dimpflmoser
@Jens D.
Ohh habe ich erst durch dmesg Ausgabe gesehen.
Mann. Mann, Mann, war für verf*cktes Design.
Wenn ich den Code vom dem SATA Treiber richtig lese, haben die folgendes
bei SATA gemacht :
Sie haben einen Teil vom USB2/Firewire nach SATA Controller genommen und
in den SoC verpflanzt. Dort wird RAID0/1 und Spanning (Anhängen von
HDDs) in HARDWARE gemacht. Das ganze SATA Interface (soweit es man im
Kernel sieht) bekommt von der Sache nichts mit. Die Unterstützung ist
logischerweise nur auf der Ebene einer ganzen HDD möglich. Da wird auch
noch ein Mikrocode in den "Controller" geladen.
Die müssen da eine ganze Reihe Sonderfälle abfangen. Daher auch die
Meldung
1
ox820sata_qc_issue: Core busy, returning an error.
Da ist das DING (HW RAID Controller) glaube ich noch am Booten.
Auch wird beim ändern der Config zum Teil der Mikrocode neu geladen.
Hier mal die Beschreibung
http://www.plxtech.com/products/consumer/oxuf934dsa
Zu alledem ist dort auch noch eine ARM7 CPU
Dazu gibt es noch einen lustigen DMA Controller
Wenn ich das richtig verstehe kenne ich das Design aus den 90'ern PC
XT/AT
Der ganze Transfer für SATA und Gigabit geht darüber. Da gibt es keinen
PCI-DMA, und ARM DMA keine ich jetzt noch nicht.
Zitat /arch/arm/plat-oxnas/include/mach/dma.h
1
* We have a generic DMAC that is a two port, memory to memory design, supporting
2
* multiple channels, each of which can transfer between any pair of memory
3
* regions. This DMAC architecture does not sit well with the std. ARM DMA
4
* architecture, thus we define a custom way of acquiring and operating on the
Ich habe mich mal etwas eingelesen.
http://www.landley.net/writing/rootfs-howto.html
So wie es aussieht nutzt der Kernel von Medion initramfs.
Im Abschnitt conclusion steht:
" The four different ways to populate rootfs all have the same result: a
set of files are extracted into rootfs during the kernel's boot process,
and if one of those files is an executable "/init" then the kernel runs
that instead of mounting whatever root= points to."
In den Medion Quellen findet man das Verzeichnis basicfs.initrd mit
einen script, das init heisst. Dort werden einige interessante Dinge
gemacht (mount, netzwerk konfiguriert, ...) und am ende /linuxrc
aufgerufen. Das kommt wiederum von busybox. Ob es wirklich
/etc/init.d/rcS aufruft, wie in /init steht, weiss ich noch nicht.
Weiter hab jetzt noch nicht geguckt, aber ich denke das könnt hilfreich
sein, den Kernel richtig zu booten.
Viel Spass beim weiterhacken
N8
ElektronAm schrieb:> Kernel sieht) bekommt von der Sache nichts mit. Die Unterstützung ist> logischerweise nur auf der Ebene einer ganzen HDD möglich. Da wird auch> noch ein Mikrocode in den "Controller" geladen.
Wohl die hier:
sollte also auch in einem "alternativen" Linux übernehmbar sein...
Was ich komisch finde, unter */lib/modules/2.6.31.14_SMP_820/* auf der
Box finde ich nur ntfs.ko, aber keine Module mii.ko und gmac.ko, und
auch kein Mikrocode-Verzeichnis */lib/modules/firmware/*, habt ihr die
auf Euren Boxen denn?
Ach, ich glaube die sind nur im initrd welches aus dem NAND gestartet
wird, was hinterher im finalen "/" alles gemountet wird ist eh'
abgefahren "manipuliert", daher haben sie nur Das ntfs-Modul gelassen
weil es nötig sein könnte beim Mounten einer USB-HDD, die
Hardware-spezifischen Module haben sie versteckt...
Habe Arch-Rootfs auf sda2 & Arch Kernel mit 2 cores am laufen!!!!
Ohje, das was Medion mit uns macht grenzt ja schon fast als Schlafentzug
und sollte als Körperverletzung verfolgt werden. ;-)
Um halbwegs einen Überblick zu behalten erst mal die groben Schritte:
- Normales Medion System booten
- /dev/sda2 bzw /dev/md4 umounten
- mke2fs /dev/sda2
- /dev/sda2 mounten
- Arch-Paket auf USB-Dongle laden
- USB-Dongle mounten
- Arch-Paket auf sda2 auspacken
- reboot
- U-Boot Konsole
- setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M
- tftp 61000000 uImage.nopci
- bootm 61000000
Jetzt kommt arch hoch, Username/Passwd: root/root
TODO:
- Rootfs als ext3/4
- Kernel & bootcmd in Flash laden
- die restliche Feinarbeit, die viel mehr Zeit benötigt....
dmesg:
1
[root@alarm ~]# dmesg
2
[ 0.000000] Linux version 2.6.31.6_SMP_820 (root@ProDev) (gcc version 4.6.0 20110429 (prerelease) (GCC) ) #100 SMP Sun May 29 04:53:45 EDT1
Michael Kebe schrieb:> mii.ko und gmac.ko sind vielleicht direkt in den Kernel kompiliert und> nicht als Module. Müsste man in der Config vom Kernel sehen.
Na eben aus der Config weiss ich daß es Module sein sollten.
@Dimpflmoser:
Wäre interessant herauszufinden wieso der Pogoplug-Kernel doch beide
Cores aktiviert. Leider sind die Kernel-Sourcen sehr schlecht
minteinander vergleichbar.
Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß
immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der
internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und
original-FW aus dem NAND?
So jetzt versuche ich mal zusammen zu fassen was notwendig ist um den
Arch-Kernel zu booten und das Rootfs auf sda2 zu packen:
- sda2 wird mit xfs ausgeliefert, was der Arch-Kernel nicht ohne
zusätzliche Module bootet. Es wäre wahrscheinlich ein begrenzter aufwand
ein neues Image mit XFS-support zu bauen, dann kann man sich die
Umformatierung von sda2 sparen.
- sda2 wird durch einen Raid-Manager eingebunden. Siehe:
1
md: bind<sda2>
2
raid1: raid set md4 active with 1 out of 2 mirrors
3
md4 using HW RAID-1
4
HW-RAID1 sda2, is read/write.
5
HW-RAID1 using disk sda2 on port 0 mirror 0
6
md4: detected capacity change from 0 to 1499772813312
- Jetzt muss zunächst der mount von /dev/md4 weg. Ich bin mir nicht
sicher welche Prozesse auf /dev/md4 zugreifen, deshalb habe ich per 'ps
w' und 'kill <pid>' alle verdächtigen Prozesse gekillt. Den Prozess
'init' nicht killen (führt zum reboot), die Prozesse in eckigen klammern
gehören AFAIK dem Kernel, die können wir nicht killen.
/dev/md4 ist mehrmals gemounted. deshalb mehrmals folgendes Kommando
ausführen:
1
umount /dev/md4
Der Mountpunt /i-data/<devId> konnte nicht freigegeben werden, da er
immer busy war. Deshalb ein lazy unmount durch:
1
umount -l /dev/md4
- Damit ist das Gerät frei und wir können /dev/sda2 neu formatieren per
1
mke2fs /dev/sda2
- Jetzt wäre es eine gute Gelegenheit einen Kaffe oder ein Bier zu
holen.
- Es bleibt bestimmt auch genügend Zeit für eine Pizza.
- Alternativ könnte man auch ext3 probieren aber dafür muss man sich ein
mke3fs bzw tune2fs auf's Gerät bzw USB-Stick packen.
- Nach der Formatierung müssen dir Rootfs-Daten auf die Partition.
Ich konnte sda2 immer noch nicht Mounten weil es busy war. Ich hatte
mein System neu gestartet mit der selben Wirkung. Man muss den
Raid-Manager stoppen, damit sda2 frei gegeben wird. (Geht bestimmt auch
ohne reboot)
1
# mdadm --manage -S /dev/md4
2
md: md4 stopped.
3
md: unbind<sda2>
4
md: export_rdev(sda2)
5
md4: detected capacity change from 1499772813312 to 0
6
mdadm: stopped /dev/md4
- Jetzt kann man aber mounten, in diese Partion wechseln und Arch-Archiv
auspacken
1
mkdir /mnt/tmp
2
mount /dev/sda2 /mnt/tmp
3
cd /mnt/tmp/
4
tar zxvf /e-data/3F49-BDA4/NAS/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz
- Vielleicht noch ein schnelles Bier?
Jetzt ist das System soweit vorbereitet für einen Neustart
1
reboot
- U-Boot unterbrechen und folgende Kommandos absetzen:
- Die Variablen für ipaddr und serverip habe ich mit dem Befehl
'saveenv' im Nand gespeichert.
- Eigentlich sollte es auch kein Problem sein das tftp-Kommando in das
boot-Kommando reinzupacken, dann bootet das System automatisch von TFTP,
aber dann halt nicht mehr den Standardkernel vom NAND. Wobei man das ja
durch die ENV wieder rückgängig machen kann.
Soweit mal meine knappe Zusammenfassung. Ich muss jetzt ins Bett.
Hier noch ein paar Punkte, die ich mir noch aufgeschrieben habe, um das
etwas runder zu machen.
TODOs:
- U-Boot env modifizieren damit TFTP beim Booten automatisch ausgeführt
wird
Relativ unkritisch, die Daten weden alle in der U-Boot-Env
gespeichert, die man später rekonstruieren kann. Mir wäre nicht bewusst
was man dabei kaputt machen kann.
- U-Boot-Env-Image für jene, die nicht per UART auf U-Boot kommen, dann
könnte man das Image per nandwrite schreiben.
Eher kritisch, wenn man da das falsch Image nimmt kann man die Box
bricken.
- Neuer Arch-Kernel mit XFS bauen
Unkritisch, Fleisarbeit, reduziert für andere die Mühe sda2 zu
formatieren
- MTD-Format Info übergeben
Unkritisch, Damit hat der Arch-Kernel zugriff auf die Daten im Nand,
man könnte so eventuell auch das original rootfs booten.
Was bringt's?
- Kernel in MTD-Reinschreiben
Kritisch, damit man den TFTP-Server nicht mehr benötigt muss der
Kernel ins NAND
Wir müssten checken ob das uImage.nopci kleiner ist als das verfügbare
MTDx.
Wenn man beim NAND-Schreiben einen Fehler macht kann man U-Boot
zerstören und die Box bricken.
Michael Kebe schrieb:> [ 2.250000] Creating 2 MTD partitions on "NAND 128MiB 3,3V 8-bit":> [ 2.250000] 0x000000000000-0x000000e00000 : "boot"> [ 2.260000] 0x000000e00000-0x000008000000 : "rootfs">> Hmm, wird der nand speicher nicht richtig erkannt?>
Ja, die Formatierung des NAND-Speichers wird wohl im Kernel gesetzt. Man
kann sie (bei meinem Arm-Angstrom-Bord in der Firma) auch als
Boot-Paramter mitgeben.
Z.b. beim Angstrom, bei unserer Kiste muss das natürlich anders lauten:
Lucian M. schrieb:> Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß> immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der> internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und> original-FW aus dem NAND?
Hm, weiß nicht wir vom U-Boot aus den Kernel von der Platte ziehen
könne, wäre natürlich genial. Ansonsten wäre im NAND auch noch etwas
Platz, eventuell kann man das ja noch den Kernel irgendwo unter
bekommen.
Wobei ich mir nicht sicher bin was dagegen spricht dem Medion-Kernel
durch den Pogoplug-Kernel zu ersetzten, falls dieser das Medion-Rootfs
richtig mounten kann.
Demnach sollten wir jetzt mal rausfinden wie der mtdparts-Parameter für
unser NAND lauten muss. Eventuell kann man das ja auch fest in die
Kernelkonfiguration beim Compilieren rein schreiben.
Was ich dabei noch unsicher finde wie der Medion-Kernel sein Ramfs oder
was auch immer lädt? Ich habe das immer noch nicht verstanden, liegt
dieses initiale Rootfs/Ramfs/initrd im MTD? Ist das ein Boot-Parameter
der auch beim Kernel eingebrannt ist?
Ob man den U-Boot dazu bekommt eine Fallback-Option zu implementieren
weiß ich auch nicht, mir ist bisher nicht bewusst, dass ich da
irgendwelche Bedingungen abfragen kann und daraufhin verschiedene Wege
einschlagen kann. Da weiß vielleicht jemand anderes mehr.
Dimpflmoser schrieb:> Was ich dabei noch unsicher finde wie der Medion-Kernel sein Ramfs oder> was auch immer lädt? Ich habe das immer noch nicht verstanden, liegt> dieses initiale Rootfs/Ramfs/initrd im MTD? Ist das ein Boot-Parameter> der auch beim Kernel eingebrannt ist?
Teilweise habe ich das schon im Post
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
herausbekommen.
Einfach mal
http://www.landley.net/writing/rootfs-howto.html
lesen, für den Zusammenhang es lesenswert.
In der Kernel Config steht
1
...
2
CONFIG_INITRAMFS_SOURCE="../build/fs.initrd/"
3
...
d.h., dass der Kernel sich dieses Verzeichnis beim bauen nimmt und
daraus ein initramfs baut. Wenn man sich
build_NSA212/trunk/build/fs.initrd anschaut, dann sieht es schon wie das
root-Verzeichnis der Medion-Kiste aus.
Wir sollten aber auch beachten, dass noch folgende Teile aus dem NAND
gemountet sind:
mtd5: 00a00000 00020000 "etc"
mtd6: 00a00000 00020000 "info"
mtd7: 05dc0000 00020000 "sysdisk"
Siehe Ausgabe von mount
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#mount_Punkte
Ich vermute, dass das die Zyxel spezifischen Sachen sind, wie das Zyxel
Paketsystem und einige Konfigurationen. Das ist nur Spekulation. Dadurch
wäre der Support einfacher, die müssten einfach nur den Teil des NANDs
neu schreiben, bei einem Update/Bugfix.
Lucian M. schrieb:> Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß> immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der> internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und> original-FW aus dem NAND?Dimpflmoser schrieb:> Ob man den U-Boot dazu bekommt eine Fallback-Option zu implementieren> weiß ich auch nicht, mir ist bisher nicht bewusst, dass ich da> irgendwelche Bedingungen abfragen kann und daraufhin verschiedene Wege> einschlagen kann. Da weiß vielleicht jemand anderes mehr.
Für beide: Ja man kann einfache "if" Abfragen machen. Man könnte z.B.
testen ob eine bestimmte IP Adresse per ping erreichbar ist und nur dann
irgendwas machen. Hier mal ein ungetesteter Vorschlag:
setenv tftp-boot 'if ping ${serverip}; then run do_tftp-boot; fi;'
3
setenv bootcmd 'run tftp-boot; run boot_nand'
serverip muss auf dem TFTP Server gesetzt sein und "boot_nand" ist der
Fallback und startet die Box so wie immer, siehe: P89626: uboot env
Ich hatte Aldi direkt angeschrieben, wegen dem Dual-Core, nun kam eine
Rückmeldung:
1
wir beziehen uns auf Ihre unten stehende E-Mail, welche uns über unseren Handelspartner, die ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG, erreichte und bedanken uns für Ihr Interesse an den Produkten aus unserem Hause.
2
3
Nachfolgend ein Auszug aus der Produktbeschreibung des Prozessors:
4
- Doppelkern ARM11MP Prozessor Architektur, wobei jeder Kern mit 750 MHz getaktet ist.
5
- Die Doppelkern Architektur ermöglicht die Entwickung von maßgeschneiderten abgegrenzten Anwendungen, ohne dabei die NAS Grundfunktion zu beeinträchtigen
6
7
Die Anzeige aus dem Bootprozess des Linux Kernels stellt dar, dass ein Prozessor gefunden und aktiviert wurde, diese zeigt jedoch nicht an, wieviele Kerne (Cores) vorhanden sind.
8
9
Die NAS wurde dementsprechend korrekt beworben, ein Softwareupdate ist aus jetziger Sicht nicht erforderlich.
Das ist ja ein Witz!
Habt ihr mal ein paar Argumente die den zweitletzten Satz entkräftet?
Dann schreibe ich zurück.
Dirk S. schrieb:> Ok, der Kernel liegt unter http://dl.dropbox.com/u/9870397/P89626/uImage>> Was das rootfs angeht, bin ich auch noch nicht weitergekommen. Ich hätte> erwartet, dass es irgendwo in den bootargs definiert wäre ...
Sieht ganz gut aus, glaube ich:
Wow, nun bin ich aber echt Überrascht!
Die Box war seid ca. 5Min ausgeschaltet, am hinteren Schalter. Netzteil
allerdings drin und UART Verbindung mit PC. Keine LED an.
Nun hab ich einen SD-Kartenleser eingesteckt und plötzlich Piept die Box
zweimal. ca. eine halbe Minute später noch einmal!
Wie kann das denn sein?
Der Schalter SW1, siehe:
https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6465730855/ sitzt zwar auf
der Platine, aber sollte ehr nicht wirklich die Stromzufuhr trennen?
Kann mal jemand die Stromaufnahme messen?
Lease of 192.168.xxx.xxx obtained, lease time 43200
21
deleting routers
22
route: SIOCDELRT: No such process
23
adding dns 192.168.xxx.yyy
24
OK, get IP via DHCP.
25
OK, start telnet.
26
27
Please press Enter to activate this console.
Ab dem Punkt kann man sich dann per telnet verbinden... Es sind dann
nicht viele Dienste am start:
1
/ # ps
2
PID USER VSZ STAT COMMAND
3
1 root 2716 S /bin/sh /init
4
2 root 0 SW< [kthreadd]
5
3 root 0 SW< [migration/0]
6
4 root 0 SW< [ksoftirqd/0]
7
5 root 0 SW< [events/0]
8
6 root 0 SW< [khelper]
9
9 root 0 SW< [async/mgr]
10
105 root 0 SW< [kblockd/0]
11
110 root 0 SW< [ata/0]
12
111 root 0 SW< [ata_aux]
13
112 root 0 SW< [harddrive_led]
14
117 root 0 SW< [khubd]
15
138 root 0 SW< [button controll]
16
150 root 0 SW [pdflush]
17
151 root 0 SW [pdflush]
18
152 root 0 SW< [kswapd0]
19
153 root 0 SW< [aio/0]
20
154 root 0 SW< [nfsiod]
21
155 root 0 SW< [cifsoplockd]
22
163 root 0 SW< [xfs_mru_cache]
23
164 root 0 SW< [xfslogd/0]
24
165 root 0 SW< [xfsdatad/0]
25
166 root 0 SW< [xfsconvertd/0]
26
167 root 0 SW< [crypto/0]
27
659 root 0 SW< [sd_wq/0]
28
674 root 0 SW< [scsi_eh_0]
29
682 root 0 SW< [scsi_eh_1]
30
728 root 0 SW< [ox820direct_eh]
31
758 root 0 SW< [mtdblockd]
32
928 root 0 SW< [hwraid_eh]
33
940 root 0 SW< [scsi_eh_2]
34
941 root 0 SW< [usb-storage]
35
1082 root 0 SW< [usbhid_resumer]
36
1089 root 0 SW< [rpciod/0]
37
1220 root 2716 S init
38
1330 root 2716 S /sbin/udhcpc -i egiga0
39
1334 root 2720 S telnetd -l /bin/sh
40
1335 root 2716 S init
41
1336 root 2796 S /bin/sh
42
1339 root 2796 R ps
btw. ich hab dazu nun eine alte 16MB SD Karte in einem Kartenleser
genutzt.
Das wäre doch eine gute Möglichkeit, wenn man z.B. die Platte
umformatieren möchte!
Weiß aber jemand den Grund, warum die Platte als RAID eingerichtet ist
und man XFS statt ext4 verwendet?
Vielleicht einfach, weil Zyxel das so macht, weil es auch von denen NAS
Systeme mit RAID gibt und die es so einheitlicher haben?
er
Jens D. schrieb:> Weiß aber jemand den Grund, warum die Platte als RAID eingerichtet ist> und man XFS statt ext4 verwendet?> Vielleicht einfach, weil Zyxel das so macht, weil es auch von denen NAS> Systeme mit RAID gibt und die es so einheitlicher haben?
Scheint sehr wahrscheinlich...
Jens D. schrieb:> Lucian M. schrieb:>> Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß>> immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der>> internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und>> original-FW aus dem NAND?>> Dimpflmoser schrieb:>> Ob man den U-Boot dazu bekommt eine Fallback-Option zu implementieren>> weiß ich auch nicht, mir ist bisher nicht bewusst, dass ich da>> irgendwelche Bedingungen abfragen kann und daraufhin verschiedene Wege>> einschlagen kann. Da weiß vielleicht jemand anderes mehr.>> Für beide: Ja man kann einfache "if" Abfragen machen. Man könnte z.B.> testen ob eine bestimmte IP Adresse per ping erreichbar ist und nur dann> irgendwas machen. Hier mal ein ungetesteter Vorschlag:setenv do_tftp-boot
'setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M; tftp 61000000
uImage.nopci; bootm 61000000'
> setenv tftp-boot 'if ping ${serverip}; then run do_tftp-boot; fi;'> setenv bootcmd 'run tftp-boot; run boot_nand'> serverip muss auf dem TFTP Server gesetzt sein und "boot_nand" ist der> Fallback und startet die Box so wie immer, siehe: P89626: uboot env
Jens, Dimpflmoser, könntet Ihr bitte in diese Richtung was probieren,
weil Ihr habt ja UART Zugang? Ich denke schon dass dann uBoot von einer
ext2-Partition (soll laut Sourcen eh' cramfs, ext2, fat, fdos, jffs2 und
reiserfs können) der internen Platte sich den Kernel, gegebenenfalls
auch die initrd laden kann, alles andere erledigt der Kernel/die initrd
mit entsprechender Kommandozeile, oder?
Meine alte Linkstation Pro von Buffalo, basiert auch auf einem von
Marvell hergestellten SoC, und tut genau das, sogar auch mit der
Originalfirmware...
Lucian M. schrieb:> Ich denke schon dass dann uBoot von einer> ext2-Partition (soll laut Sourcen eh' cramfs, ext2, fat, fdos, jffs2 und> reiserfs können) der internen Platte sich den Kernel
Hier, in meinem älteren Beitrag kann man sich von der Linkstation
inspirieren: Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Jens D. schrieb:> Hier mal ein ungetesteter Vorschlag:setenv do_tftp-boot 'setenv bootargs
console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M; tftp 61000000 uImage.nopci; bootm
61000000'
> setenv tftp-boot 'if ping ${serverip}; then run do_tftp-boot; fi;'> setenv bootcmd 'run tftp-boot; run boot_nand'> serverip muss auf dem TFTP Server gesetzt sein und "boot_nand" ist der> Fallback und startet die Box so wie immer, siehe: P89626: uboot env
Das sieht gut aus, ich hab es mal Probiert (Mit dem ArchLinux
"uImage.nopci"):
[ 2.310000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: new USB bus registered, assigned bus number 1
51
[ 2.350000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: irq 39, io mem 0x00000000
52
[ 2.370000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: USB 0.0 started, EHCI 1.00
53
[ 2.370000] usb usb1: New USB device found, idVendor=1d6b, idProduct=0002
54
[ 2.380000] usb usb1: New USB device strings: Mfr=3, Product=2, SerialNumber=1
55
[ 2.380000] usb usb1: Product: OXNAS EHCI Host Controller
56
[ 2.390000] usb usb1: Manufacturer: Linux 2.6.31.6_SMP_820 ehci_hcd
57
[ 2.400000] usb usb1: SerialNumber: usb
58
[ 2.400000] usb usb1: configuration #1 chosen from 1 choice
59
[ 2.410000] hub 1-0:1.0: USB hub found
60
[ 2.410000] hub 1-0:1.0: 2 ports detected
61
[ 2.420000] Initializing USB Mass Storage driver...
62
[ 2.420000] usbcore: registered new interface driver usb-storage
63
[ 2.430000] USB Mass Storage support registered.
64
[ 2.430000] mice: PS/2 mouse device common for all mice
65
[ 2.440000] TCP cubic registered
66
[ 2.440000] NET: Registered protocol family 10
67
[ 2.450000] NET: Registered protocol family 17
68
[ 2.450000] RPC: Registered udp transport module.
69
[ 2.460000] RPC: Registered tcp transport module.
70
[ 2.460000] List of all partitions:
71
[ 2.470000] 0800 1465138584 sda driver: sd
72
[ 2.470000] 0801 514048 sda1
73
[ 2.480000] 0802 1464621952 sda2
74
[ 2.480000] 1f00 131072 mtdblock0 (driver?)
75
[ 2.480000] 1f01 14336 mtdblock1 (driver?)
76
[ 2.490000] 1f02 116736 mtdblock2 (driver?)
77
[ 2.490000] No filesystem could mount root, tried: ext3 ext2 fuseblk
78
[ 2.500000] Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(8,1)
Meine Platte ist noch Original Eingerichtet z.Z. würde ich es gern auch
so lassen, weil schon Kram drauf ist (Zwar ersetztbar, aber die Original
Firmware soll auch parallel laufen können, so als Fallback)...
Ich versuche halt ein rootfs vom USB-Stick zu nehmen. Der ist mit ext4
Eingerichtet. Ich verstehe aber nicht, warum bei "List of all
partitions:" anscheinend nur die interne Platte und der Flash Kram
aufgelistet wird, wo doch vorher USB initialisiert wurde.
An ext4 statt ext3 kann es nicht liegen, oder?
Ich hab einmal root=/dev/sda1 und einmal root=/dev/sdb1 Probiert...
btw. Nach dem "Kernel panic" kann man weder mit dem vorderen Taster,
noch mit dem Hinteren Reset-Knopf einen Neustart veranlassen. Ist das
bei euch auch so?
Jens D. schrieb:> Hört ihr das selbe bei eurer Box?
Ich habe die Kiste jetzt nicht vor mir stehen, aber ich meine sowas höre
ich auch. Aber sie schaltet sich auch bei nichtgebrauch aus. Dann hört
man meine ich nix mehr.
Jens D. schrieb:> Meine Platte ist noch Original Eingerichtet z.Z. würde ich es gern auch> so lassen, weil schon Kram drauf ist (Zwar ersetztbar, aber die Original> Firmware soll auch parallel laufen können, so als Fallback)...
Nun, ich würde auf meiner Platte auch nicht so großartig viel ändern
wollen, damit die Original-FW auch weiterhin starten kann. Ich würde
sogar das NAND so lassen wie es ist, von der Original-FW ist ja auch
nichts auf der Platte, sondern alles im NAND, bloß die FW erwartet sda1
als swap und sda2 als XFS-formatierte Partition mit den Shares zu
finden, da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine
sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und
danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig
unterteilen kann, für verschiedene RootFS die man alternativ booten
könnte (natürlich, jeweils nach anpassen des uBoot-Environment).
Lucian M. schrieb:> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig> unterteilen kann
Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?
Ich versuche nochmal mein Stick auf der Box neu zu partitionieren und
als ext2 zu Formatieren...
Jens D. schrieb:> Meine Platte ist noch Original Eingerichtet z.Z. würde ich es gern auch> so lassen, weil schon Kram drauf ist (Zwar ersetztbar, aber die Original> Firmware soll auch parallel laufen können, so als Fallback)...>
Für's Erste macht das bestimmt Sinn.
Mittelfristig sollten wir die chaotische Medion-Konfiguration hinter uns
lassen und uns eher an ein bestehendes Projekt anhängen.
Deshalb ist zunächst mein Ziel den Arch-Kernel mit XFS-Support zu
compilieren, dann muss man sda2 nicht mehr umformatieren und kann die
bestehenden Sachen drauf lassen. Man müsste dann nur noch das Arch-Image
nach /i-data/<platten-Id> auspacken.
Mal sehen wie weit ich da heute Abend komme.
> Ich versuche halt ein rootfs vom USB-Stick zu nehmen. Der ist mit ext4> Eingerichtet. Ich verstehe aber nicht, warum bei "List of all> partitions:" anscheinend nur die interne Platte und der Flash Kram> aufgelistet wird, wo doch vorher USB initialisiert wurde.>> An ext4 statt ext3 kann es nicht liegen, oder?
Das ist immer noch das selbe Problem wie vor ein paar Tagen:
Der nakte Arch-Kernel integriert das USB-Device noch nict in sein System
ein weshalb er auch nicht drauf zugreifen kann.
Beim Medion-Kernel wird bestimmt beim Boot vom ramfs mitgeliefert, dass
der USB-Dongle eingebunden wird.
Mangels Erfahrung kann ich jetzt nicht sagen was man beim Kernel ändern
muss, dass er den USB-Dongle als Rootfs akzeptiert.
Ob ext4 ein Problem ist weiß ich auch nicht genau. Ich glaube zwar, dass
es eine Option gibt, die ext4 Rückwärtskompatibel macht, d.h. dass auch
ein ext2/ext3-Treiber ext4 mounten kann, aber dann gibt man AFAIK die
Vorteile von Ext4 auf. Der Arch-Kernel kann so wie er jetzt vorliegt
kein Ext4. Mal sehen, wenn ich mich über XFS hermache, dann kann ich
Ext4 ja noch aufnehmen.
Bye Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Lucian M. schrieb:>> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine>> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und>> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig>> unterteilen kann>> Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?
Vielleicht mit den Tipps von Dimpfelmoser hier
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" mit lazy unmount...
ansonsten zur Not die Platte an einen PC hängen...
Geht denn grundsätzlich diese if-Abfrage in uBoot-Environment? Mangels
UART-Zugang müsste ich so ein Environment fest verändern, aber auch
ziemlich sicher sein dass zumindest der Fallback auf die Original-FW
funktioniert um es bei mir selber zu probieren...
Jens D.:
Ich habe übrigens die gleiche Antwort von Medion erhalten wegen der Dual
Core CPU. Andererseits wäre ich überrascht gewesen, wenn tiefer aus
diesen Sachverhalt eingegangen worden wäre. Ich habe nochmal
zurückgeschrieben, dass es nicht korrekt ist was sie sagen und mein
Anliegen bitte jemanden weiterleiten sollen, der es versteht.
Wir werden uns sowieso selbst helfen müssen :)
Jens D. schrieb:> btw. Nach dem "Kernel panic" kann man weder mit dem vorderen Taster,> noch mit dem Hinteren Reset-Knopf einen Neustart veranlassen. Ist das> bei euch auch so?
Des g'hört so!
Jens D. schrieb:> Lucian M. schrieb:>> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine>> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und>> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig>> unterteilen kann>> Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?
Dazu muss man sda2 unmounten. Das kann man über den Weg machen, wie ich
ihn oben für das Neuformatieren von sda2 geschrieben habe.
Letztendlich könnte man versuchen über ein
1
umount -l /i-data/<device-Id>
Die Platte auszuähngen. Um beim Resizen keine Daten zu verlieren wäre es
aber bestimmt eine gute Idee vorher alle Prozesse zu beenden/killen die
auf /i-data/<dev-Id>/... zugreifen.
Danach muss man xfs shrinken, per fdisk die Partion löschen und eine
neue partition mit den richtigen Parametern anlegen und dann die 3.
Kleine Boot-Partion anzulegen.
Auf dem Desktop gibt es da tools die machen ein FS-Resize &
Repartitionierung in einem, ich schätze, dass wir das auf dem NAS nicht
zur Verfügung haben.
Wie gut man XFS shrinken kann bin ich mir auch nicht sicher.
Ich schätze, da ist es einfacher per Tar den gesamten Inhalt von sda2
wegsichern, die Partion und XFS neu Anlegen und im Anschluss die Daten
rückzusichern.
Bei der Resize-Akrobatik ist die Gefahr eines Datenverlustes eh so hoch,
dass man um ein Backup nicht drum rum kommt.
Tschüss Dimpflmoser
Dimpflmoser schrieb:> Um beim Resizen keine Daten zu verlieren wäre es> aber bestimmt eine gute Idee vorher alle Prozesse zu beenden/killen die> auf /i-data/<dev-Id>/... zugreifen.
Die müsste man mit
Lucian M. schrieb:>>> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine>>> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und>>> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig>>> unterteilen kann>>>> Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?>> Vielleicht mit den Tipps von Dimpfelmoser hier> Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" mit lazy unmount...> ansonsten zur Not die Platte an einen PC hängen...
Das aushängen ist nicht das Problem. Da könnte man halt auch
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func nutzten.
Doch wie die XFS Parition im RAID Kram ohne Datenverluste klein machen?
(Wobei ich jetzt nicht wirklich wichtigen Kram drauf hab)
Lucian M. schrieb:> Geht denn grundsätzlich diese if-Abfrage in uBoot-Environment? Mangels> UART-Zugang müsste ich so ein Environment fest verändern, aber auch> ziemlich sicher sein dass zumindest der Fallback auf die Original-FW> funktioniert um es bei mir selber zu probieren...
Auch wenn es bei mir funktioniert: Solange wir kein Kernel haben der
Durchstartet und telnet/SSH starten kann oder wir ein Funktionierendes
uBoot mit netconsole haben, macht das noch keinen Sinn.
Dimpflmoser schrieb:> Ob ext4 ein Problem ist weiß ich auch nicht genau.
Sieht nicht so aus. Auf mit ext2 das selbe:
1
[ 2.420000] VFS: Cannot open root device "sdb1" or unknown-block(0,0)
2
[ 2.430000] Please append a correct "root=" boot option; here are the available partitions:
3
[ 2.440000] 0800 1465138584 sda driver: sd
4
[ 2.440000] 0801 514048 sda1
5
[ 2.450000] 0802 1464621952 sda2
6
[ 2.450000] 1f00 131072 mtdblock0 (driver?)
7
[ 2.450000] 1f01 14336 mtdblock1 (driver?)
8
[ 2.460000] 1f02 116736 mtdblock2 (driver?)
9
[ 2.460000] Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)
Spricht dafür, das Partitionen von USB Geräten überhaupt nicht
berücksichtigt werden.
Dimpflmoser schrieb:> Mittelfristig sollten wir die chaotische Medion-Konfiguration hinter uns> lassen und uns eher an ein bestehendes Projekt anhängen.>> Deshalb ist zunächst mein Ziel den Arch-Kernel mit XFS-Support zu> compilieren
Dem Stimme ich zu. Wenn wir jedoch einen eigenen angepassten Kernel
benötigen, haben wir doch wieder nur eine Insel-Lösung. Es sei denn
jemand kann die Sache an das Arch-Projekt einfließen lassen.
Hilfreich wäre es vielleicht mehr Informationen bei
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2106&p=11324#p11324
zu hinterlassen...
Die PLX-NAS7820 bzw. Pogoplug Pro/Video/v3 Unterstützung scheint eh z.Z.
eine One-Man-Show zu sein, siehe:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1410
Von daher ist die Frage, ob man mittelfristig überhaupt mit einer
halbwegs Supporteten Lösung rechnen kann? Oder ob es dabei bleibt, das
irgendwer einen Funktionierenden Kernel baut und der Allgemeinheit zur
Verfügung stellt.
Weiß jemand wie das beim Thema Dockstar und Co. aussieht?
Dimpflmoser schrieb:> Letztendlich könnte man versuchen über einumount -l /i-data/<device-Id>>> Die Platte auszuähngen. Um beim Resizen keine Daten zu verlieren wäre es> aber bestimmt eine gute Idee vorher alle Prozesse zu beenden/killen die> auf /i-data/<dev-Id>/... zugreifen.
Ist doch alles nicht Nötig, wenn man
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func nutzt:
1
/ # mount
2
rootfs on / type rootfs (rw)
3
/proc on /proc type proc (rw,relatime)
4
/sys on /sys type sysfs (rw,relatime)
5
none on /proc/bus/usb type usbfs (rw,relatime)
6
devpts on /dev/pts type devpts (rw,relatime,uid=0,gid=5,mode=620)
7
/dev/mtdblock6 on /zyxel/mnt/info type yaffs2 (ro,relatime)
8
/dev/mtdblock7 on /zyxel/mnt/sysdisk type yaffs2 (ro,relatime)
9
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat (ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortname=mixed,errors=remount-ro)
Dimpflmoser schrieb:> Das ist immer noch das selbe Problem wie vor ein paar Tagen:> Der nakte Arch-Kernel integriert das USB-Device noch nict in sein System> ein weshalb er auch nicht drauf zugreifen kann.> Beim Medion-Kernel wird bestimmt beim Boot vom ramfs mitgeliefert, dass> der USB-Dongle eingebunden wird.
Möglicherweise funktioniert das nur über dieses usbmuxd im Userspace
nachdem das System gebootet hat (in den GPL-Sourcen sind nur binaries
davon)? Das ist ein "USB multiplexor daemon for iPhone and iPod Touch
devices" http://marcansoft.com/blog/iphonelinux/usbmuxd/ und bindet auch
noch libusb, sowie zwei Libs von deren Sourcen im GPL-Paket anscheinend
jede Spur fehlt: libplist und libmobiledevice
(http://www.libimobiledevice.org/) ein.
Noch eine ähnliche Hardware gefunden: Level One GNS-1001
Kostet ca. 80€ ohne Platte und hat anscheinen nur einen USB Port ->
http://www.heise.de/preisvergleich/692728
Jens D. schrieb:> Kostet ca. 80€ ohne Platte und hat anscheinen nur einen USB Port ->> http://www.heise.de/preisvergleich/692728
Also noch schlechtere Austattung, denn leider auch nur 128MB RAM, und
wohl auch mit der Firmware im NAND...
Michael Kebe schrieb:> Die müsste man mit# lsof | grep /i-data> rausbekommen oder nicht?
Das habe ich gestern gesucht, hättest Du des ned schon gestern Abend
sagen können.;-)
Habe es erfolglos mit fuser versucht, war aber ned so der Hit.
Bye Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Also: tar erstellen, sichern, alles neu machen und zurück spielen...
Ist ja auch das vernünftigste, und wer sich schon 1TB Videos
draufgemüllt hat, selber schuld ;-)
@Jens D.
Die Zeile die du gefunden hast, ider der Code vom Ethernet-TOE Teil.
Dort werden die CRC32 berechnet.
Hier befinden sich der Code für das Hardware RAID
Zu dem InitRAMFS :
das ist ein mit gzip gepackte cpio Archive. Mann muss einfach nur nach
dem gzip Header suchen und dann porbieren.
Das InitRAMFS ist an dem Kernel "angehängt", aus diesem Grunden ist es
auch in Kconfig. Sonst würde ich es ja mit ATAGs als Addresse übergeben.
Zum Thema USB.
Da habe ich den Code noch nicht durchgelsen. Testet doch mal einen
Kernel mit PCI.
Und das mit der "One Man Show" sah man auch schon an seinem git-Repo.
Ich weiss jetzt nicht ob es der 2.6.* oder 3.* Kernel war.
@Dimpflmoser
USB Dongle ??
Meinst wohl USB Host
@Lucian M.
usbmuxd.
Das ist ein daemon im Userspace und kein Treiber.
Da wird höchstens eine Art virtuelles Device angelegt.
Kein USB-Host.
Mijzelf schrieb:> Is the stick really mounted read-only? What happens if you try to> redirect the stdout to stick?
Yes the stick will be mountet read-only. Look into the sources of
/etc/init.d/rcS:
1
mount -o iocharset=utf8,shortname=mixed,ro ${mnt_point} /mnt/parnerkey
Don't known if we can remount the stick writeable.
I don't need to redirect stderr. I see the output via UART, see:
P89626/UART ;)
If everything works fine, you can connect via telnet. If the stick not
mounted of if check_key failed, you have IMHO no change to get any
feedback without UART, because the own usb_key_func.sh scriptfile
wouldn't be called.
Jens D. schrieb:> I don't need to redirect stderr. I see the output via UART, see:> P89626/UART ;)
I know. But I was wondering what I should have to do to get my FFP-stick
working on the Medion.
http://zyxel.nas-central.org/wiki/FFP-stick
(And I don't have a Medion myself.)
Jens D. schrieb:> Don't known if we can remount the stick writeable.
Yeah, that would be an option:
Was mir gerade mal auffällt, weil ich gerade mit rsync (durch Debian
chroot) auf NFS Daten synchronisiere:
Zum einen brauchen Manche Prozesse doch recht viel RAM. Hilfreich dabei,
wenn man drauf verzichten kann:
1
killall zyshd python httpd
2
killall pure-ftpd smbd nmbd zyshclient zylogger
(rc.shutdown macht auch nicht viel anderes)
Außerdem verschwendet /usr/sbin/syslog-ng manchmal sehr viel CPU
Leistung. Warum? Wohin wird überhaupt geloggt? Zumindest gibt es in
/var/log kein syslog...
Ein "killall syslog-ng" schafft erstmal mehr Tempo mit rsync. Wobei es
bei mir um die 5-7MB/s umherdümpelt (bei Dateigrößen um die 20MB)
Da unsere Firmware ja ursprünglich von Zyxel stammt, hier ein
Interessanter Link:
ftp://ftp.zyxel.de/TH/Forum/NSA320GPL/
Gibt noch ein paar FTP Verzeichnisse, die Interessant sind. Zugangsdaten
sind hier zu finden:
http://www.zyxelforum.de/-hot-news-nsa-serie-statement-bzgl-media-server-p16101.html#p16101
Vielleicht macht es Sinn, nachzusehen ob die Original Zyxel Firmware
sich nicht besser auf der Box macht. Allerdings hat Zyxel selber
anscheinend keinen NAS mit der selben Hardware wie die der P89626
Box herraus gebracht hat, oder hab ich was übersehen? IMHO ist das nur
eine Frage der Zeit...
Jens D. schrieb:> Allerdings hat Zyxel selber> anscheinend keinen NAS mit der selben Hardware wie die der P89626> Box herraus gebracht hat, oder hab ich was übersehen? IMHO ist das nur> eine Frage der Zeit...
Oder Medion hat diese Serie (also auch die von Aldi-Nord) von Zyxel
herstellen lassen...
Jens D. schrieb:> Zu den ständigen Laufwerksgeräuschen:>> Ich hab mit meinen usb_key_func die Kiste mal "Nackig" hochfahren> lassen. Somit laufen keine Dienste wie Samba und Co. Dennoch höre ich> dieses Komische Geräusch von der Platte. Bin mir auch nicht Sicher ob es> Zugriffe sind oder Rotieren.>> Ich hab die Geräusche mal mit dem Handy Aufgenommen:> berarbeitetes MP3:> http://dl.dropbox.com/u/10577181/Medion%20P89626%2...> Ogirinal MP4 (AAC):> http://dl.dropbox.com/u/10577181/Medion%20P89626%2...>> Hört ihr das selbe bei eurer Box?
ja, höre ich auch, aber ich habe timeout auf 15 minuten, dann herrscht
schweigen.
@UART-Besitzer:
Würdet Ihr mal bitte posten, welche Kommandos unser uBoot-1.1.2 welches
ab Werk geflasht wurde, unterstützt ("help" sollte die ausspucken)?
Wahrscheinlich kann man das auch aus den konfigurierten Sourcen sich
zusammenreimen, aber "help" ist doch wesentlicheinfacher, oder?
Mein ketzerischer Hintergedanke ist, eine Art Mini-Skripting in den
Umgebungsvariablen, um der Reihe nach beim Auswerten von "bootcmd" z.B.
erstmal von einer lokalen Partition versuchen zu booten, falls das nicht
geht, von TFTP meinetwegen (oder das kann man auch auslassen), und wenn
gar nichts mehr geht, schliesslich doch das originale "boot_nand"
aufzurufen, so etwa wie hier beschrieben:
http://www.denx.de/wiki/DULG/CommandLineParsing
Ich weiß bloß nicht ob unsere alte U-Boot Variante das alles
unterstützt, sowas wie:
1
bootcmd=run boot_sda3 || run boot_tftp || run boot_nand
wobei "boot_sda3" und "boot_tftp" noch eigens zu definieren wären.
Somit kann man eine Art Multi-Boot emulieren, ohne UART, ohne die Box
aufmachen zu müssen (wenn alles gut geht und man auch das Partitionieren
von "innen" schafft), allenfalls die Platte muss man heraus nehmen um
das, was auf sda3 booten könnte weg zu nehmen, damit die Box wieder zur
Original-FW gezwungen wird. Was man natürlichj auh nicht mahen muß, wenn
alle Varianten schön booten und man mit fw_setenv and den
uBoot-Variablen herumkitzeln kann...
Lucian M. schrieb:> Wahrscheinlich kann man das auch aus den konfigurierten Sourcen sich> zusammenreimen, aber "help" ist doch wesentlicheinfacher, oder?
Hatte ich schon mal gepostet und es geht IMHO nur TFTP kein USB oder
NFS. Deswegen wäre ein "offener" uBoot Ersatz sehr Wünschenswert.
Jens D. schrieb:> Hatte ich schon mal gepostet und es geht IMHO nur TFTP kein USB oder> NFS.
Ja, wo denn? Mich interessiert ja nicht USB und NFS in uBoot, sowas kann
Linux & Co, mich interessiert z.B. ob es das Kommando ext2load
beherrscht ;-). Dann kann ich auch ohne die anderen, also nochmal,
würdest Du uns bitte den output von help mal zeigen?
Leider fährt meine Box aktuell gar nicht mehr hoch :(
Gestern abend abgeschaltet, heute abend wieder an, doch leider bootet
sie nicht korrekt. Die blaue Lampe leuchtet, die grüne blinkt ab und an,
aber sonst nichts. Weder Web-Interface, noch telnet tun, sogar auf ein
Reset keine Reaktion, d.h. kein Piepsen.
Vom Festplattengeräusch her würde ich sogar bald sagen, dass sie
irgendwo hängt und immer wieder versucht, den gleichen Sektor zu lesen.
Keine Ahnung, was ich jetzt noch machen kann,
Dirk S. schrieb:> Leider fährt meine Box aktuell gar nicht mehr hoch :(
Wenn echt nix mehr kommt, dann entweder ab zu Medion oder selbst Hand an
den UART legen und gucken was los ist.
Michael Kebe schrieb:> Wenn echt nix mehr kommt, dann entweder ab zu Medion oder selbst Hand an> den UART legen und gucken was los ist.
Leider ist mein Kabel noch nicht da, habe allerdings das gleiche Kabel
bestellt. Vielleicht warte ich noch bis Montag oder Dienstag, bevor ich
die Box zurückbringe.
Dirk S. schrieb:> Vom Festplattengeräusch her würde ich sogar bald sagen, dass sie> irgendwo hängt und immer wieder versucht, den gleichen Sektor zu lesen.
Sind die Geräusche wie hier:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Dann ist die Platte ok. Die haben wir anscheinend alle ;)
Ich meine meine Box ist auch mal nicht beim ersten mal "angesprungen",
hab ich aber nicht weiter Untersucht...
Michael Kebe schrieb:> Ich kann jetzt auch an den UART. Hier die Ausgabe von "help" vom U-Boot:$ help
Danke!
Jens D. schrieb:> Ich glaube das habe ich nicht in der Liste gesehen. Kann ich aber morgen> mal nachsehen...>> Ansonsten:
Du hast Recht, sorry, ich fand es nicht mehr auf die Schnelle. So, nun
wissen wir's, kein ext2load dabei, also muß ein neuer uBoot her,
wahrscheinlich auch ein neuerer...
Michael Kebe schrieb:> Clone auf Github vom aktuellen U-Boot (http://git.denx.de/u-boot.git/)> machen und einfach mal probieren.
Das ist eine gute Idee! Vielleicht kann man die Sache dann auch im
Original einfließen lassen. Ist vielleicht auch für andere NAS Geräte
interessant, die auf dem selben SoC basieren (Siehe liste im Wiki)...
Wie sieht es denn mit den Lizenzen aus? Hat "Medion" seine Änderungen
auch unter GPL gestellt?
Alle die UART haben, könnten es testen. Wenn brauchbar können es die
anderen über TFTP mit Fallback probieren und wenn alles ok ist, kann man
es am Ende auch fest in's NAND gießen...
Wobei einen Kernel würde uns ehr weiter bringen ;)
Jens D. schrieb:> Wie sieht es denn mit den Lizenzen aus?
Das habe ich mich auch schon gefragt. U-Boot selbst hat GPL. Deswegen
musste doch Medion ihre Änderungen an U-Boot auch zugänglich machen.
Insofern sollte es gehen. Ich bin aber weder Jurist noch Fachmann für
Open-Source Lizenzen.
Michael Kebe schrieb:> U-Boot selbst hat GPL. Deswegen> musste doch Medion ihre Änderungen an U-Boot auch zugänglich machen.
Das denke ich eigentlich auch. Das ist auch das Copyleft-Prinzip:
Alle abgeleiteten Programme eines unter der GPL stehenden Werkes dürfen
von Lizenznehmern nur dann verbreitet werden, wenn sie von diesen
ebenfalls zu den Bedingungen der GPL lizenziert werden.
(Erster Satz von: http://de.wikipedia.org/wiki/Gpl#Copyleft-Prinzip )
Michael Kebe schrieb:> Das habe ich mich auch schon gefragt. U-Boot selbst hat GPL. Deswegen> musste doch Medion ihre Änderungen an U-Boot auch zugänglich machen.> Insofern sollte es gehen. Ich bin aber weder Jurist noch Fachmann für> Open-Source Lizenzen.
Also in den Sourcen vom Medion sind unter sysapps auch die Sourcen von
u-boot 1.1.2
So ich melde mich nochmal ;-)
@Jens D.
Ohh das mit dem PCI Kernel Image habe ich jetzt nicht gesehen,
Die Sourcen von der Zyxel Seite zum NSA320 sind von einem Marvell
Kirkwood System.
NICHT *KOMPATIBEL*
Anderer SoC
Nochmals zu den Medion Kernel Sourcen.
Gegenüber den SATA / GMAC sind die Files für USB erfrischend kurz
geraten.
Sind nur ein paar hundert Zeilen. Auch ist mir da was aufgefallen was
ich vielleicht andereswo gebrauchen könnte.
Im Zusammenhang mit dem Boardinit habe ich die GPIOs noch nicht
verstanden.
Es gibt eine primäre, sekundäre und tertiäre Funktion WTF *??*
Achja
Es war doch mal eine Frage gestellt worden wozu der nicht belegte IC
Lötplatz ist.
Mein Tipp
M41T00, PCF8563, RS5C372
Das sind RTC (Uhren) ICs, wenn die BOX ohne Netzwerk gebootet wird,
könnt ihr das Austesten. Einmal länger laufen lassen und neu booten dann
sollte die Zeit von neuen Anfangen.
Die sind auch in den Sourcen nicht aktiviert.
Jetzt mus ich noch herauskriegen was:
RPS, PRD, ORDB-DMA heisst ....
SRAM könnte statisches (schnelles) RAM sein, eine Art Cache für die
Descriptoren ggf auch für den Coprozessor Leon.
Mal sehen
E-mAn
ElektromAn schrieb:> Es war doch mal eine Frage gestellt worden wozu der nicht belegte IC> Lötplatz ist.> Mein Tipp> M41T00, PCF8563, RS5C372> Das sind RTC (Uhren) ICs, wenn die BOX ohne Netzwerk gebootet wird,> könnt ihr das Austesten. Einmal länger laufen lassen und neu booten dann> sollte die Zeit von neuen Anfangen.
Du meinst U2 hier: http://www.flickr.com/photos/jensdiemer/6435947865/ ?
Ich meine gesehen zu haben das die Box beim runterfahren die aktuelle
Zeit speichert und darauf beim hochfahren zugreift...
Dann wäre noch zu klären, was S3 hier wäre:
http://www.flickr.com/photos/jensdiemer/6435948221/
Hi
glaubt Ihr, dass man auch rsync auf die Box bekommt? Würde gerne ein
Backup mit Hardlinks haben, da bin ich doch sicher nicht der einzige.
Oder kann man das ohne rsync mit einem shell script erledigen?
Danke!
nas-explorer schrieb:> Hi>> glaubt Ihr, dass man auch rsync auf die Box bekommt? Würde gerne ein> Backup mit Hardlinks haben, da bin ich doch sicher nicht der einzige.> Oder kann man das ohne rsync mit einem shell script erledigen?>> Danke!
rsync ist kein Problem. Mit Hilfe der toolchain aus den Medion-Sourcen
und den Sourcen von rsync 3.0.9 lässt sich ein Binary ohne Probleme
bauen. Wenn Du willst, kann ich Dir das Binary auch als Download bereit
stellen.
Hmmm.
Was ist denn vorhanden ..
Reset, Action Button
ggf. ist das ein Taster für das RAID.
Mal sehen vielleicht finden ich was.
Ich muss mir sowieso nochmal die Core-USB Sourcen ansehen.
In
1
struct ehci_hcd
gibt es kein
1
is_tdi_rh_tt
jedenfalls nicht in den Vanilla Sourcen 2.6.31.14
-> Vanilla diese kommen von Linus Torvalds
TT -> Translation Transactor.
Damit funktioiert USB1.* hinter einem USB2 Hub.
Ach vergessen
Wenn die Zeit auf der Platte gespeichert wird, dürfte irgendwann ein
Delay auftreten wenn das DING einen längere Zeit aus war.
Testbar ist dieses.
Die BOX direkt mit dem PC verbinden, booten und darauf achten das kein
NTP-Server im Netz am laufen ist.
Hallo,
hatte mir für heute Abend/Nacht gewünscht, dass ich den Arch-Kernel neu
baue.
Leider habe ich die Sourcen und insbesondere die Konfiguration des
Arch-Kernels nicht gefunden. Als ersten Versuch habe ich den Kernel von
Pogoplug genommen:
http://download.pogoplug.com/opensource/pro/pogopro-linux-2.6.31.6-r2.tar.bz2
Bei dem hatte ich den Eindruck, dass er dem Arch Kernel sehr ähnlich
ist. Aber dort hängt der Kernel beim Boot, wahrscheinlich die selbe
Situation, die Jens und Lucian vorher hatten.
Habt Ihr eine Idee wo ich die Kernel-Config des Arch-Kernels herbekomme?
Tschüss Dimpflmoser
Habe mal im IRC von archlinuxarm um Unterstützung gebeten. Leider wurde
mir bisher nicht erfolgreich weiter geholfen, jedoch hat einer der Leute
dort gesagt, dass XFS-Support ein Problem in dem OXNAS-Kernel wäre.
Das wundert mich zwar aber ich möchte es nicht ernsthaft in Frage
stellen.
Irgendwie ist das doch verflixt, dass wir weder die Konfiguration des
Original Medion-Kernels noch des Arch-Kernels bekommen. Ich glaube es
handelt sich um eine Verschwörung. :-/
So, ich mach' heut' früher schluss. ;-)
Gute Nacht.
Wurde leider nichts mit dem früher in's Bett gehen.
Habe eben den Medion-Kernel halbwegs erfolgreich gebaut.
- in das Verzeichnis trunk/linux-2.6.31.14/ gewechselt
- Datei STG212_Kernel.config kopieren nach .config
- make ARCH=arm
-> Fehler wegen initrd....
- make ARCH=arm menuconfig
- disable initrd - speichern
- make ARCH=arm
- make ARCH=arm uImage
- uImge per tftp laden und der Kernel greift auf mein ext2-Arch-Rootfs
zu.
Da das Verzeichnis für die richtigen Module fehlt fehlt zumindest eth0
aber der Kernel bootet. Natürlich wird immer noch nur ein Core
verwendet, aber wir hätten eine Grundlage, um von dort aus weiter zu
machen, bzw. diesen Kernel und/oder dessen .config mit dem von Pogoplug
zu vergleichen.
Im Arch-Pogoplug-IRC bekam ich inzwischen auch die Info, dass die dort
enthaltene Datei .config~ die aktuelle Konfiguration ist, damit sollte
der Kernel eigentlich bauen. Bin gerade dabei ihn zu bauen, dauert auf
meiner alten Kiste aber leider recht lange. Mal sehen ob ich da heute
noch mehr erfahre.
Also ich habe den Medion u-Boot einfach mal mit
Festplatten-Unterstützung gebaut (ich musste bloß ein auskommentiertes
#define wieder enablen, werde ihn gelich hochladen, vielleich probiert
jemand den aus, zu chainloaden und sagt uns dann wie der output von
help aussieht, und ob er seinen Dienst sonst noch tut...
Mein Problem ist derzeit, ich musste aus einer alten WD My Book World
GPL Kit ein utility namens packager suchen, um das u-Boot Binary noch
mit dem notwendigen Header zu wrappen, das steht am Ende des skriptes
welches uBoot baut. In den Medion-Sourcen habe ich das nicht gefunden...
Lucian M. schrieb:> Mein Problem ist derzeit, ich musste aus einer alten WD My Book World> GPL Kit ein utility namens packager suchen, um das u-Boot Binary noch> mit dem notwendigen Header zu wrappen, das steht am Ende des skriptes> welches uBoot baut. In den Medion-Sourcen habe ich das nicht gefunden...
Ok, ich war heute nacht einfach zu müde, packager ist natürlich unter
build/stage1/tools zu finden, muß man nur bauen. So, ich habe
*u-boot.bin* und *u-boot.wrapped* hochgeladen, bitte mal probieren:
http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.binhttp://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.wrapped
Wahrscheinlich braucht man *u-boot.wrapped* beim Flashen, und wenn man
es läd, muß man die addresse von der er ausgeführt wird wie
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm um 200 bytes weiter
nehmen, *u-boot.bin* kann man wohl von der gleichen in elcher man es
geladen hat wohl ausführen, sehe ich das richtig?
Weiß jemand wie man das RAID wieder aufsetzt, wenn man die Platte Platt
machen will, um Platz für ein (oder mehrere) ext3/4 rootfs zu machen?
Sind alle nötigen Programme auf der Box? Hat das jemand schon mal
gemacht?
Was passiert eigentlich, wenn man kein neues RAID Aufsetzt? Also wie
verhält dann sich das Original System?
Jens D. schrieb:> Weiß jemand wie man das RAID wieder aufsetzt, wenn man die Platte Platt> machen will, um Platz für ein (oder mehrere) ext3/4 rootfs zu machen?
Keine Ahnung, muß man es denn neu aufsetzen, wenn man /dev/sda2 dann
wieder als XFS erstellt? Möglicherweise ja...
Jens D. schrieb:> Sind alle nötigen Programme auf der Box? Hat das jemand schon mal> gemacht?
Es soll auf der CD ein Programm zum Festplatten vorbereiten geben, ich
denke ich las mal im Australien-Forum etwas darüber...
Jens D. schrieb:> Was passiert eigentlich, wenn man kein neues RAID Aufsetzt? Also wie> verhält dann sich das Original System?
Eigentlich könnte man sogar erwarten, die Box könnte auch selber aus der
Weboberfläche eine neue Platte einrichten, da ja die Original-FW
geflasht ist, manche werden sogar so ohne Platte verkauft. Kann man wohl
beides mit einer aderen leeren Festplatte erstmal ausprobieren...
Hab was gefunden:
http://www.zyxelforum.de/nsa220-festplatten-mit-live-linux-auslesen-p11848.html#p11848
Dort wird die HDD allerdings am Ubuntu PC gehängt und eingerichtet. Dazu
wird u.a. mdadm genutzt. Ist das auf der Box vorhanden?
Wobei, wenn nicht, kann man es vermutlich ja mit einem chroot System
nachinstallieren...
Noch eine Frage: Muß es überhaupt RAID sein und/oder muß sda1 und sda2
XFS sein, oder funktioniert die Original Firmware auch mit ext3/4
Jens D. schrieb:
> Sind alle nötigen Programme auf der Box? Hat das jemand schon mal> gemacht?
Der erste Post zu dem Thema war wirklich in dem australischen Forum.
(Dass hierzu die CD benötigt wird)
Allerdings hab ich inzwischen auch gelesen, dass es ohne die CD geht und
nur die Box benötigt wird. (war glaub auch im australischen Forum)
"If the disk installed is blank/new/no operating system (it boots off
the disk) it displays the initialise option."
von: alxr
posted 2011-Nov-30, 10pm AEST
hoffe ich konnte helfen
mfg
Hans
Hallo,
habe jetzt den Arch/Pogoplug-Kernel mit XFS compiliert. Da ich meine
Partition sda2 ja platt gemacht habe kann ich das nicht testen. Aber
vielleicht wollt Ihr ja.
Der Kernel liegt hier:
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/uImage.arch
Die zugehörige Config liegt dort:
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/.config
Meine U-Boot-Kommandos:
setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M
tftp 61000000 uImage.arch
bootm 61000000
Natürlich startet damit ein benutzbares System, da dort wahrscheinlich
noch kein Rootfs liegt. Aber Ihr solltet an den Konsolen-Messages sehen
ob sda2 als Rootfs gemounted werden kann.
Falls das klappt kann man das Arch-Rootfs nach sda2 auspacken.
Berichtet doch mal bitte wie es bei Euch funktioniert.
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Naja, gut. Aber dann macht sie wahrscheinlich eh wieder das selbe Layout> der Platte und man hat wieder kein Platz für andere rootfs ;)
Sehr wahrscheinlich. Aber hoffentlich wird andersrum eine
umpartitionierte Platte dann auch so wie sie ist in Ruhe gelassen wenn
man mal wieder die Original-FW bootet.
Hast Du denn vielleicht mein neu übersetztes u-boot über tftp probiert,
ob es funzt und wegen den neuen Kommandos?
Ich überlege gerade, wenn diese rudimentären Skriptmöglichkeiten von
u-boot es erlauben, zu Prüfen ob eine gewisse Datei auf einer Partition
existiert, kann man dadurch ohne UART und unter Vorasussetztung, dass
die Box immer bootet und man Zugang hat, festlegen was gebootet wird...
Auch könnte man sich vorstellen, den OTC-Button in u-boot zu
unterstützen um darauf reagieren zu können, für andere Plattformen gibt
es sowas...
Mir ist in der Original-FW noch aufgefallen, im intitrd, im Startskript
(init) wird mit /sbin/mrd_mac die MAC-addresse der NIC ausgelesen, und
dann ifconfig übergeben, wahrscheinlich kriegt nur so ifconfig die mit?
Dieses mrd_mac braucht auch noch /lib/libzyboot.so, für beide fand ich
keine Sourcen, werden wir diese Binaris denn wohl brauchen? Hat jemand
das mal im Archlinux-RootFS angeschaut?
Jens D. schrieb:> Dort wird die HDD allerdings am Ubuntu PC gehängt und eingerichtet. Dazu> wird u.a. mdadm genutzt. Ist das auf der Box vorhanden?>
So weit ich mich erinnern kann ist mdadm drauf, bin mir da ziemlich
sicher.
> Noch eine Frage: Muß es überhaupt RAID sein und/oder muß sda1 und sda2> XFS sein, oder funktioniert die Original Firmware auch mit ext3/4
Habe eben nochmal den Medion-Kernel gebooted. Die mounts auf /dev/md4
schlagen fehl, da dort anscheinend xfs als Filesystem eingestellt ist.
Allerdings funktioniert ein manuelles Mount problemlos:
Es tut sich was bei meinem Versuch ein aktuelles U-Boot für die
Medion-Box zu bauen. Man kann zwar noch nicht kompilieren, aber es
passiert schonmal was.
https://github.com/michaelkebe/u-boot-medion-p89626
Weiss jemand was das Define CONFIG_SYS_INIT_SP_ADDR für die Board
Konfiguration macht und wie die gesetzt werden soll?
Lucian M. schrieb:> Mir ist in der Original-FW noch aufgefallen, im intitrd, im Startskript> (init) wird mit /sbin/mrd_mac die MAC-addresse der NIC ausgelesen, und> dann ifconfig übergeben, wahrscheinlich kriegt nur so ifconfig die mit?> Dieses mrd_mac braucht auch noch /lib/libzyboot.so, für beide fand ich> keine Sourcen, werden wir diese Binaris denn wohl brauchen? Hat jemand> das mal im Archlinux-RootFS angeschaut?
Habe beim Booten von Arch die MAC-Adresse im Boot-Kommando weg gelassen
und bekomme problemlos Zugriff auf's Netzwerk.
Könnte mir vorstellen, dass die MAC-Adressen bei Auslieferungen alle
identlisch sind und es dann knallt wenn man zwei dieser Boxen im selben
Netz hat.
Ich schätze, dass die MAC-Adresse über den Bootmechanismus erst durch
eine individuelle Adresse ersetzt wird.
stelle gerade fest, dass der Medion-Kernel mir original-Rootfs, jedoch
mit sda2 als ext2-Formatiert die Platte auch nicht mehr anhält.
Habe jetzt auch keine Idee was da da die Ursache dazu ist, da auf sda2
ja keine signifikanten Daten für das System liegen.
@Wachtmeister Dimpflmoser
Du MUSST als hersteller von so geräten dafür sorgen das die
unterschiedliche macs haben!!! Du bist auch verpflichtet die macs zu
kaufen... deswegen würde mich das sehr wundern wenn die alle die gleiche
haben... aber ihr könntet ja mal teile eurer macs posten und
vergleichen...
Jens D. schrieb:> Ich meine meine Box ist auch mal nicht beim ersten mal "angesprungen",> hab ich aber nicht weiter Untersucht...
Nun ist es wieder so: Schaltbare Stecktose eingeschaltet, Box geht in
uBoot bleibt aber da, das kann ich per UART sehen.
Dann mal Netzteil von Box gezogen und wieder eingesteckt. Nun Fährt die
Box normal hoch...
Kennt noch jemand ähnliche Verhaltensweisen?
Jens D. schrieb:> Klappt schonmal:
Danke für's Testen! Das ist ja schön, daß es soweit geht, freut mich.
Ich frage mich nur, warum die von Michael Kebe kompilierte Variante mit
netconsole das Netzwerk komplett lahm gelegt hatte, weil netconsole dazu
wäre schon noch was Feines...
> Bytes transferred = 95500 (1750c hex)> ## Starting application at 0x61000000 ...> Initialising disks> SATA PHY not ready for device 1> Detecting SATA busses:> Bus 0: Found first device OK> Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5RGDA> Type: Hard Disk> Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)> Device 1: not available> Failed to read valid environment from disk, using built-in default
So, weil uBoot nun die Platte erkennt, probiert es wohl auch das
Environment von dort zu lesen, sowas kann man sich möglicherweise auch
zu Nutzen machen...
>> U-Boot 1.1.2 (Dec 16 2011 - 00:16:41)>> U-Boot code: 60D00000 -> 60D1750C BSS: -> 60D1B1A0> RAM Configuration:> Bank #0: 60000000 128 MB> SRAM Configuration:> 64KB at 0x50000000
@MichaelKebe: Dein CONFIG_SYS_INIT_SP_ADDR könnte man möglicherweise in
ox820.h gleich auf CFG_SRAM_BASE setzen, glaube ich, nachdem ich mir
noch so die u-Boot Konfigs für andere Boards angeguckt habe, bin mir
aber nicht ganz sicher...
> *** Warning - bad CRC, using default environment
Was ist denn nun damit eigentlich? Jens, hast Du dir mal im neu
gestarteten uBoot das environment angeschaut, ist es eventuell anders al
Du es vorher verändert hast (weil er meint "using default..."), kannst
Du sowas nachvollziehen?
Lucian M. schrieb:>> Bus 0: Found first device OK>> Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5RGDA>> Type: Hard Disk>> Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)>> Device 1: not available>> Failed to read valid environment from disk, using built-in default>> So, weil uBoot nun die Platte erkennt, probiert es wohl auch das> Environment von dort zu lesen, sowas kann man sich möglicherweise auch> zu Nutzen machen...
Kann das vielleicht bedeuten, das uBoot halt auch nicht mit dem RAID
zurecht kommt?
IMHO interessanter wäre ein uBoot mit USB Support. Dann könnte man ein
eigenes System starten (von USB oder Platte), wenn ein USB-Stick dran
hängt. Wenn nicht dann normales System als fallback starten.
Es gibt ja auch den uBoot Befehl "ext2ls", vielleicht kann man also auf
dem ext2 Stick eine Datei hinterlegen und nur wenn die da ist, was
machen.
>> *** Warning - bad CRC, using default environment>> Was ist denn nun damit eigentlich? Jens, hast Du dir mal im neu> gestarteten uBoot das environment angeschaut, ist es eventuell anders al> Du es vorher verändert hast (weil er meint "using default..."), kannst> Du sowas nachvollziehen?
Ja, ich hab meine Angaben "ipaddr" und "serverip" geändert. IMHO ist die
meldung dann normal. Man kann sie auch irgendwie fixen, weiß aber nicht
mehr wie... Neuen CRC schreiben???
Jens D. schrieb:> Geht auch, weiß aber nicht ob die XFS Unterstützung auch Funktionieren> ...> [ 0.000000] Memory policy: ECC disabled, Data cache writealloc> [ 0.000000] Built 1 zonelists in Zone order, mobility grouping on. Total
pages: 32512
> [ 0.000000] Kernel command line: console=ttyS0,115200 root=/dev/sda1 mem=128M
Dein Kernel kriegt irgendwie root=/dev/sda1 mitgeteilt, da ist doch
swap, oder? Hast Du Dich bloß vertippt?
Lucian M. schrieb:> Dein Kernel kriegt irgendwie root=/dev/sda1 mitgeteilt, da ist doch> swap, oder? Hast Du Dich bloß vertippt?
Stimmt. Ich probiere nochmal sda2... Wobei ich mein rootfs dort gelöscht
habe ;)
Ergebnis:
1
[ 2.380000] XFS mounting filesystem sda2
2
[ 2.630000] XFS: resetting qflags for filesystem sda2
3
[ 2.630000] VFS: Mounted root (xfs filesystem) on device 8:2.
4
[ 2.640000] Freeing init memory: 132K
5
[ 2.690000] Warning: unable to open an initial console.
6
[ 2.700000] Kernel panic - not syncing: No init found. Try passing init= option to kernel.
7
[ 2.710000] [<c002eca0>] (unwind_backtrace+0x0/0xe4) from [<c0372884>] (panic+0x3c/0x124)
8
...
Wow, sieht gut aus... Ich kopiere mal ArchLinuxARM wieder rein...
Jens D. schrieb:>> Create hashes for 'uImage2461228.arch.config'...>> md5: 2913a873b189461ca3803a0d2114e0de>> Geht auch, weiß aber nicht ob die XFS Unterstützung auch Funktionieren> würde
@Jens, welche bootargs hast Du dem Kernel mitgegeben?
Falls das die original Medion bootargs sind weiß der Kernel nicht, dass
er auf sda2 zugreifen soll.
Würdest Du mal versuchen, root=/dev/sda2 hinzuzufügen.
Raid würde ich zunächst mal außen vor lassen, zum einen weil ich davon
überhautp keine Ahnung habe :-) zum Anderen, weil wir ohne
zweite/externe Platte gar nichts davon haben außer eine zusätzliche
Komplexität und Fehlerquelle.
So wie ich es verstanden habe sollte die Partition auch ohne Raid
eingebunden werden.
Jens D. schrieb:> Kann das vielleicht bedeuten, das uBoot halt auch nicht mit dem RAID> zurecht kommt?
Soweit ich das verstanden habe tut unser Raid nichts anderes als die
Daten der internen Platte auf die externe Platte zu spiegel. Demnach
sollte die interne Platte ein normales Dateisystem sein. Wobei ich mir
nicht vorstellen kann, dass man U-Boot dazu bekommt ein XFS-Dateisystem
zu lesen. Dafür ist es einfach zu komplex.
> IMHO interessanter wäre ein uBoot mit USB Support. Dann könnte man ein> eigenes System starten (von USB oder Platte), wenn ein USB-Stick dran> hängt. Wenn nicht dann normales System als fallback starten.
Das wäre natürlich genial. Man könnte auf den USB-Stick den Kernel und
eventuell eine initrd legen, wenn der Kernel gefunden wir wird dieser
geladen, ansonsten der interne Kernel.
Allerdings habe ich persönlich gar keinen so großen Bedarf, das alte
System zu erhalten. Natürlich habe ich große Sorge, einen Fehler zu
machen und das System zu Bricken, weshalb ich mich scheue etwas auf dem
Flash zu machen.
Ansonsten möchte ich nur einen weniger vermurksten Kernel haben, damit
ich den VDR zum Laufen bekomme.
Warum RAID hab ich ja auch nicht wirklich verstanden. Eine Antwort
liefert WarheadsSE bei
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2106&start=10#p11339
:
> md raid, done to prevent single block failure causing image corruption.> The 7820 SDK formats it this way.
Verstanden habe ich es nicht.
Ich wusste allerdings nicht, das man auch einfach das RAID ignorieren
kann?!?! Dachte, wenn es als RAID eingerichtet ist, müsste man es auch
dementsprechend ansprechen... Ich kenne mich da auch nicht aus...
Hab Archlinux auf sda2 (/i-data/6764ac2f) kopiert. Mit """bootargs =
console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M""" läuft der Arch Kernel an
und bootet durch!!!
Hier eine Antwort von Medion wegen den defekten Dateien.
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Die Verwendung der Norton Internet Security Suite hat reproduzierbar
Fehler bei der Übertragung verursacht.
Als Workaround kann momentan nur die Verwendung eines alternativen
Schutzprogrammes genannt werden.
Ihre Anfrage habe ich an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet,
damit diese dort umgehend bearbeitet wird.
Ich bitte Sie noch um etwas Geduld. Sobald mir eine Rückmeldung
vorliegt, werde ich Sie sofort informieren.
Sie haben weitere Fragen? Wir helfen Ihnen gerne!
Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit.
Freundliche Grüße aus Essen
Medion Technologie Center
Mal abwarten was da noch kommt.
mfg Jürg
ACHTUNG: Ich vermute das beim beschreiben von sda2 mit archlinix das
RAID zerstört! Zumindest fährt meine Box nicht mehr mit der normalen
Firmware hoch.
Letzte Zeilen per UART sind:
1
Starting LCD panel...
2
/etc/init.d/rcS: line 226: /sbin/LCDd: not found
3
yaffs: dev is 32505861 name is "mtdblock5" rw
4
yaffs: passed flags ""
5
/etc/zyxel/conf exist..
6
NTFS driver 2.1.29 [Flags: R/O MODULE].
7
Fri Dec 16 14:00:00 GMT 2011
8
Starting zylogd...
9
zylog starts.
10
Starting uamd...
11
Starting ZySH daemon and client...
12
Start NAS system daemon....
13
Start ZySH daemon
14
zyshd: version 2.0.0 (build: 21:37:18 Oct 5 2011)
15
% zylog init start
16
cat: can't open '/var/run/syslog-ng.pid': No such file or directory
17
Try to KILL SIGHUP to syslog-ng: pid=0
18
syslog-ng not running, start /usr/sbin/syslog-ng
19
Dec 16 14:00:04 (none) syslog-ng[1324]: syslog-ng starting up; version='2.0.10'
Tolle Fortschritte jedenfalls, auch wenn noch nicht alles reibungslos
läuft!
Jens D. schrieb:> [ 2.250000] Creating 2 MTD partitions on "NAND 128MiB 3,3V 8-bit":> [ 2.250000] 0x000000000000-0x000000e00000 : "boot"> [ 2.260000] sda1 sda2> [ 2.260000] 0x000000e00000-0x000008000000 : "rootfs"
Was bedeutet denn dieses "Creating" von Partitionen im NAND, kann es
sein, daß der Arch-Kernel tatsächlich da im NAND was verändert und daß
deswegen der Original-Kernle und die Original-FW zerschossen sind?
Jens D. schrieb:> Letzte Zeilen per UART sind:> ...> Danach kommt nix mehr.
Vielleicht wären auch die Zeilen von Anfang an interessant gewesen, um
eventuell was zu finden, was schief gegangen sein könnte, mit
irgendwelchem mounten von NAND-Bereichen...
Lucian M. schrieb:> Was bedeutet denn dieses "Creating" von Partitionen im NAND, kann es> sein, daß der Arch-Kernel tatsächlich da im NAND was verändert und daß> deswegen der Original-Kernle und die Original-FW zerschossen sind?
Hallo,
ich habe mehrmals zwischen Arch/Pogoplug- und Medion-Kernel hin und her
gewechselt und hatte kein Problem mit dem Flash.
Mir kommt aber gerade ein anderer Gedanke:
In der Tat habe ich noch nicht raus gefunden wie man dem Arch-Kernel die
Geometrie des Nands mitteilt. Deshalb wird anscheinend das Defaultlayout
verwendet.
Jens hat ja beim ersten Boot anscheinend keinen Rootfs-Parameter
angenommen. Da könnte es sein, dass Arch dann MTD2 als Root verwendet
hat und schreibend darauf zugegriffen hat.
Alles nur Spekulation, wäre aber eine Erklärung.
Tschüss Dimpflmoser
Wegen RAID defekt:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?p=11374#p11374
Wobei ich vermute, das es einfach nur als "defekt" markiert ist, aber
nicht wirklich kaputt ist. Die Frage ist jedoch, wie man diesen "Flag"
zurück setzten kann...
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:>> IMHO interessanter wäre ein uBoot mit USB Support. Dann könnte man ein>> eigenes System starten (von USB oder Platte), wenn ein USB-Stick dran>> hängt. Wenn nicht dann normales System als fallback starten.> Das wäre natürlich genial. Man könnte auf den USB-Stick den Kernel und> eventuell eine initrd legen, wenn der Kernel gefunden wir wird dieser> geladen, ansonsten der interne Kernel.
Ich glaube, selbst im aktuellem uBoot -
https://github.com/michaelkebe/u-boot-medion-p89626/blob/master/README -
wird bloß UHCI unterstützt, unser SoC scheint EHCI zu haben, und auch
das, nicht wirklich standard...
> Ansonsten möchte ich nur einen weniger vermurksten Kernel haben, damit> ich den VDR zum Laufen bekomme.
Tja, das wäre natürlich ein guter VDR Server. Wie sieht es mit dem
Pogoplug / Archlinux Kernel USB-mässig aus? In meinem Gentoo chroot
innerhalb der laufenden Original-FW (denn mein UART-Kabel ist noch in
einem desolaten Zustand, wegen meinem Sohn der mal daran zerren musste,
ich werde aber wahrscheinlich demnächst wieder zum Lötkolben greifen)
schlägt lsusb fehl:
1
medion-nas / # lsusb
2
unable to initialize libusb: -99
BTW, ein cooler VDR Server wäre ein NAS mit einem mini-PCIe Slot, da
könnte man vielleicht so eine Octopus-Bridge von DigitalDevices
verwenden, nur weiß ich auch da nicht ob die ganzen Treiber GPL und
somit für armv6 übersetzbar sind....
Wollte eigentlich aus der Dockstar ein VDR-Server machen. Das Problem
war aber das ich keine DVB USB-Stick gefunden habe, der unter Linux auch
läuft :(
lsusb in chroot hat bei mir IMHO ebenfalls nicht funktioniert.
Jens D. schrieb:> Wollte eigentlich aus der Dockstar ein VDR-Server machen. Das Problem> war aber das ich keine DVB USB-Stick gefunden habe, der unter Linux auch> läuft :(
Habe mir einen DVB-USB-Dongle von Sundtek gekauft, der ist zwar relativ
teuer, closed source aber er tut in der Dockstar und auch im Medion
Image wurde die Karte/der Dongle erkannt.
Deren Support scheint wirklich gut zu sein, d.h. deren höherer Preis
geht anscheinend direkt in den Community support.
>> lsusb in chroot hat bei mir IMHO ebenfalls nicht funktioniert.
'Mein' Arch-Kernel hatte nur wenige USB-Features eincompiliert. Habe das
zwar inzwischen gemacht aber habe noch nicht nachgesehen ob sich der
USB-Support verbessert hat.
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> Jens D. schrieb:>> lsusb in chroot hat bei mir IMHO ebenfalls nicht funktioniert.> 'Mein' Arch-Kernel hatte nur wenige USB-Features eincompiliert. Habe das> zwar inzwischen gemacht aber habe noch nicht nachgesehen ob sich der> USB-Support verbessert hat.
Ok, habe mal nachgesehen und bin recht angetan:
1
Arch Linux 2.6.31.6_SMP_820 (alarm) (ttyS0)
2
3
alarm login: root
4
Password:
5
Last login: Fri Dec 16 13:45:30 CST 2011 on ttyS0
6
[root@alarm ~]# lsusb
7
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
8
[root@alarm ~]# [ 1442.610000] usb 1-2: new high speed USB device using oxnas-ehci and address 2
9
[ 1442.760000] usb 1-2: configuration #1 chosen from 1 choice
10
[ 1442.780000] scsi2 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
11
[ 1447.810000] scsi 2:0:0:0: Direct-Access Imation Atom USB Device PMAP PQ: 0 ANSI: 0 CCS
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> Ok, habe mal nachgesehen und bin recht angetan:> Arch Linux 2.6.31.6_SMP_820 (alarm) (ttyS0)> ...> [root@alarm ~]# lsusb> Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Sieht in der Tat nicht schlecht aus. Würdest Du bitte Deine
Kernel-Konfig irgendwo hochladen?
Derzeit bemühe ich mich gerade am MTD/NAND-Flash aber komme irgendwie
nicht weiter:
Ich habe nirgendwo rausgefunden wie man zur Runtime / mit einem Userland
Tool die MTD-Partitonen konfigurieren kann.
Habe weder im Medion- noch im Pogoplug-Kernel eine
Konfigurations-Möglichkeit für das MTD-Layout gefunden. Allerdings
gibt's eine Config-Option die so was ähliches sagt wie: Parse MTD
CMDLINE ARGs.
Bei meinem Atmel-Board gibt man dann die Config über die bootargs-Zeile
an. Und zwar in der Form:
Anscheindend wird aber dieser Parameter ignoriert.
Im Bootlog sieht man dann dass das Nand mit dem Namen "NAND 128MiB 3,3V
8-bit" angelegt wird. Nach etwas Suchen habe ich den Hinweis gefunden,
dass dieser Name mit Spaces nicht per U-Boot übergeben werden kann. Also
habe ich ein wenig nach diesem Namen gesucht und habe die Spaces und
Sonderzeichen rausgenommen. Der Namen lautet jetzt NAND128NiB3_3V8bit.
Leider scheint das auch nicht zu helfen.
Irgend eine Idee???
So ich antworte mir mal wieder selbst. :-/
Habe im Medion-Kernel das Layout für das NAND-Flash gefunden und zum
Pogoplug rüber kopiert.
Der Bootvorgang sieht jetzt so aus:
U-Boot only supports booting from ext2 drives. Booting from ext3/4 drives is unstable and is not recommended. But, if you know what you're doing, you can make an ext2 /boot partition as sda1 and partition the rest as ext3/4. Make sure to edit /etc/fstab too!
Doch, wie sieht es eigentlich mit Updates aus? Wenn der Kernel im NAND
ist, muß er ja nach jedem Update auch neu geflasht werden. Ich meine ich
hätte vor einigen Monaten gelesen, das man das automatisieren will. Weiß
da jemand was drüber?
Wäre es somit nicht das beste den Kernel auf einer ext2 Partition zu
belassen und ein uBoot zu installieren, welches den dann von dort lädt?
Im NAND könnte man vielleicht noch einen "alternden" Fallback Kernel
belassen...
Dann müßte man sicht beim "dist-upgrade" um nicht viel kümmern.
Jens D. schrieb:> Wäre es somit nicht das beste den Kernel auf einer ext2 Partition zu> belassen und ein uBoot zu installieren, welches den dann von dort lädt?> Im NAND könnte man vielleicht noch einen "alternden" Fallback Kernel> belassen...
Ja was versuche ich Buffalo Linkstation Verwöhnter Euch denn alle paar
Postings von mir nahe zu bringen, mit u-Boot welcher loadext2 kann,
Umpartitionieren der internen Platte ;-) ???
Schade, mein aktueller Pogoplug/Arch-Kernel erkennt jetzt zwar die
richtigen Partitionen, allerdings hat dieser Kernel keine
YAFFS2-Unterstützung. Die scheint überhaupt nicht im Source-Tree
enthalten zu sein, weshalb wir die wahrscheinlich aus dem Medion-Kernel
rüber ziehen müssen.
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> Schade, mein aktueller Pogoplug/Arch-Kernel erkennt jetzt zwar die> richtigen Partitionen, allerdings hat dieser Kernel keine> YAFFS2-Unterstützung. Die scheint überhaupt nicht im Source-Tree> enthalten zu sein, weshalb wir die wahrscheinlich aus dem Medion-Kernel> rüber ziehen müssen.
Hat denn auch die Benennung des NAND mit oder ohne Spaces (siehe Jens
Post Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS") irgend eine
Bedeutung?
Und noch was: Es gibt doch, ichglaube seitens der Archlinux guys
Bemühungen, einen 3.1er Kernel Oxnas-fit zu machen. Könnte es denn nicht
sein, dass da schon weitaus mehr unterstützt wird (z.B. auch dieses
YAFFS2)?
Aber ich will natürlich Deine Arbeit auf gar keinen Fall schmälern,
dieser Pogoplug/Arch-Kernel wie er bei Dir schon bootet ist erstmal
natürlich der Hammer, wenn alles Nötige auch vernünftig läuft,
hauptsache dual-core! Ob das vielleicht mal Hitzeprobleme machen wird
(z.B. wenn man doch mal was nativ auf dem Kistchen kompilieren muss oder
so), lassen wir auf uns zukommen, und suchen dann auch dafür Lösungen...
Lucian M. schrieb:> Ja was versuche ich Buffalo Linkstation Verwöhnter Euch denn alle paar> Postings von mir nahe zu bringen, mit u-Boot welcher loadext2 kann,> Umpartitionieren der internen Platte ;-) ???
Ja, ich denke Platte platt machen, ist IMHO keine schlechte Idee
(besonders jetzt, wo bei mir das Original System es eh nicht mehr tut ;)
)
Aber auch generell: RAID und XFS ist mit ein wenig suspekt ;)
Lucian M. schrieb:> Ja was versuche ich Buffalo Linkstation Verwöhnter Euch denn alle paar> Postings von mir nahe zu bringen, mit u-Boot welcher loadext2 kann,> Umpartitionieren der internen Platte ;-) ???
Das könnte schon eine guter Ansatz sein.
Ich denke, die interne Platte kann man problemlos platt machen und so
formatieren wie man das für sich benötigt.
Man könnte eine eine boot-Partition mit ext2 anlegen auf der der Kernel
liegt. Da sie im Normalbetrieb ja nicht bzw. nur Read-Only gemountet
wird ist ext2 ja auch keine echte Einschränkung. Das Rootfs kann dann ja
wieder ein beliebiges Dateisystem haben.
Grundsätzlich wäre ich halt seeeehr vorsichtig das u-boot image zu
überschreiben. Statt dessen würde ich eher das bisherige ziemlich
überdimensionierte Kernel-Image teilen, in den ersten Teil kommt dann
der 'neue' U-Boot drauf, dahinter der Fallback/Medion-Kernel.
Lucian M. schrieb:> Hat denn auch die Benennung des NAND mit oder ohne Spaces (siehe Jens> Post Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS") irgend eine> Bedeutung?
Bin mir nicht sicher ob ich verstehe was Du meinst. Dieser Namen 'NAND
128MiB 3,3V 8-bit' ist nur dafür da, um den richtigen Baustein zu
identifizieren. Also für den Fall, dass Du mehrere Bausteine hättest.
So lange der Name beim Kernelbauen uns später beim Parsen identisch ist
ist es anscheinend egal wie man ihn schreibt. Hatte nur von einem Typen
ein Posting gelesen, der sagte, dass er einen Namen mit Leerzeichen noch
nicht per Bootargs ansprechen konnte.
Sobald /dev/mtd mal erkannt ist ist der Name AFAIK irrelevant. Auch die
Namen der Partitionen ist nicht wirklich relevant, vielleicht
vergleichbar mit dem Label bei Disk-Partitionen. Die MTD-Partitionen
spricht man später ja per /dev/mtd<X> bzw /dev/mtdblock<X> an und nicht
mit dem Namen.
Ist halt Human Readable und schützt so etwas vor kleinen Katastrophen
beim Flashen.
> Und noch was: Es gibt doch, ichglaube seitens der Archlinux guys> Bemühungen, einen 3.1er Kernel Oxnas-fit zu machen. Könnte es denn nicht> sein, dass da schon weitaus mehr unterstützt wird (z.B. auch dieses> YAFFS2)?
Grundsätzlich sehe ich bei unserem Kernel kein Problem wegen yaffs2. Da
dieser Support ja im Medion-Kernel drin ist bekommen wir den auch in den
Pogoplug-Kernel rein. Ist alles eine Frage der Mühe, die wir uns machen.
> Aber ich will natürlich Deine Arbeit auf gar keinen Fall schmälern,
Ach wass, mach' Dir deshalb keinen Kopf, bei Open Source Hacken ist doch
der Wettbewerb wer was schneller hinbekommt und so mehr Aufsehen erregt.
Ich habe den Eindruck die aktiven hier ergänzen sich ganz gut, jeder hat
so seine eigene Schwerpunkte und wenn wir es schaffen, das irgendwie zu
koordinieren und bündeln wird das bestimmt ein schönes Ergebnis.
Ich hoffe ja, dass unsere Community etwas anwächst wenn nächste Woche
(22.12.) das Teil bei Aldi-Nord verkauft wird.
Vielleicht haben die ja schon einen besseren Kernel drauf von dem wir
schnorren können.
Zumindest haben die frischen Käufer einen besseren Einstieg da sie auf
die Vorarbeit von Aussies, ArmArch und uns zurückgreifen können.
Ich denke wir haben da schon einen guten Schritt gemacht.
> dieser Pogoplug/Arch-Kernel wie er bei Dir schon bootet ist erstmal> natürlich der Hammer, wenn alles Nötige auch vernünftig läuft,> hauptsache dual-core!
Ja eigentlich glaube ich, dass das nakte System halbwegs gut die HW
unterstützt. Die ganzen Media-Streaming/Backup/Web-Interface sachen sind
zwar weg, aber wer weiß vielleicht können wir die später alle aus dem
NAND-Flash starten.
Ansonsten ist die Kiste eigentlich schon fast in dem Zustand, dass ich
mich um den VDR kümmern könnte. Allerdings muss ich mich dann doch mal
aufraffen und das Teil so flashen, dass es selbständig bootet, aber ich
trau' mich noch ned.
> Ob das vielleicht mal Hitzeprobleme machen wird> (z.B. wenn man doch mal was nativ auf dem Kistchen kompilieren muss oder> so), lassen wir auf uns zukommen, und suchen dann auch dafür Lösungen...
Also ohne Gehäuse und das Blech von der Plattenrückseite entfernt wird
die Box bisher nicht sehr heiß.
Da die Box bei mir sowieso in den Keller soll mache ich mir auch keine
Sorgen drum, da eventuell noch einen Lüfter drauf blasen zu lassen.
Irgendwo haben wir doch auch noch eine Lüftersteuerung in den Sourcen
gefunden, wer weiß vielleicht können wir die ja abgreifen. Aber das
wirklich später
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> Grundsätzlich wäre ich halt seeeehr vorsichtig das u-boot image zu> überschreiben.
Wieso? Wenn ein uBoot über TFTP funktioniert, sollte es dann auch aus
dem NAND funktionieren, oder nicht?
Noch eine Idee: Kann man nicht einen zusätzliches uBoot parallel zum
original ins NAND packen? Ich kenne die Größenordnungen nicht wirklich,
aber 128MB hört sich nach recht viel an ;)
btw. die Original Software schaut des öfteren bei Medion auf dem Server
vorbei. Die könnten natürlich auf die Idee kommen, eine neue Firmware
raus zu bringen und den bisher genutzten Zugang zu zu machen. z.B. damit
keiner nachsehen kann, ob wirklich dualcore oder nicht ;) Wobei UART
können die ja schlecht schließen, oder?
Öberflächlich gesehen, wird es Otto-Normalos wohl egal sein, ob 2 Kerne
oder nicht. Doch wenn jemand Streming + Konvertierung nutzt und es
ruckelt, dann vielleicht schon ;)
Ich für meinen Teil, brauche den ganzen Streaming Quatsch nicht. Am ende
soll NFS und Samba laufen...
VDR wollte ich eigentlich auf die Dockstar packen ;) Dazu aber im
anderen Thread mehr...
Jens D. schrieb:> Die Demontage und das Wechseln der S-ATA Festplatte ist sehr einfach für> Schrauber möglich: Unter den Gummifussflächen sind zwei Schrauben zu> lösen, dann kann man das Gehäuse aus zwei Schalen recht einfach> auseinander nehmen.
Verdammt, wie kriege ich denn die Gehäusehälften auseinander, nachdem
die 2 Schräubchen aus den Füssen 'raus sind, die sind so fest
aneinander? Ich will gerade sehen ob 2x4-adrige Flachkabelbuchsen auf
die UART-Pins passen, dann löte ich mir das Konverterkabel welches ich
früher bei der Linkstation hin und wieder genutzt habe, wieder
zusammen...
Lucian M. schrieb:> Verdammt, wie kriege ich denn die Gehäusehälften auseinander, nachdem> die 2 Schräubchen aus den Füssen 'raus sind, die sind so fest> aneinander?
Ok, so langsam lassen die sich auseinanderspreizen, ich war halt mit
diesen winzigen Laschen und Haken übervorsichtig...
So habe jetzt yaffs2 im Kernel drin, aber da kommen viele
Fehlermeldungen und ich wäre derzeit zu ängstlich, um da auch einen
Schreibzugriff zu testen.
Hier mal der Output:
Jens D. schrieb:> Hm. Dieses "only ext2" stammt von der dockstar Anleitung. Doch bei der> zu GoFlexNet / GoFlexHome wird ext3 eingerichtet.>> Ob die Deskstar-Anleitung veralter ist, oder hat es was mit ext3 über> SATA und ext2 über USB zu tun?
ext3 ist ext2+Journal, d.h. wenn Du ein ext3-Laufwerk als ext2 mountest
ist das kein Unterschied zu einem 'normalen' ext2. Demnach wird u-boot
auch auf ext3 zugreifen können, mit journaling ist halt nix, wobei das
bei RO-Access auch keinen Sinn macht.
Bye Dimpflmoser
Yessss, nun habe ich auch UART Zugang, zwar ist mein Kabel relativ kurz,
aber dafür steckt es in der Linkstation wo ich mit ssh 'rankomme und
dann mit minicom los geht's...
Lucian M. schrieb:> Yessss, nun habe ich auch UART Zugang, zwar ist mein Kabel relativ kurz,> aber dafür steckt es in der Linkstation wo ich mit ssh 'rankomme und> dann mit minicom los geht's...
Versteh' ich das richtig, Du benutzt Deine Linkstation als Adapter? D.h.
SSH vom PC zur Linkstation, UART-TTL von Linkstation zu UART-TTL zur
Medion? Auch 'ne gute Idee.
Ich bin ja froh, dass ich das Kabel von einem Kollegen geliehen bekam,
da mein Kabel per Warensendung verschickt wird, was kurz vor Weihnachten
nicht wirklich flink ist.
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> Versteh' ich das richtig, Du benutzt Deine Linkstation als Adapter? D.h.> SSH vom PC zur Linkstation, UART-TTL von Linkstation zu UART-TTL zur> Medion? Auch 'ne gute Idee.
Fast haargenau so, aber es ist ein normales USB <-> PL-2303 <-> TTL-UART
Kabel (genau einer von diesen hier hat mir mindbender damals geschickt:
http://buffalo.nas-central.org/wiki/Use_a_cheap_phone_sync_cable_with_the_serial_port)
welches ich auch direkt vom PC nutzen könnte, also die Linkstation ist
nun der "PC", weil er an einem ihrer USB-Ports steckt, nicht in ihrem
UART, sonst wäre es mir sowas von umständlich...
Im Übrigen ist leider der UART-Anschluss der Linkstation anders belegt
:-(
http://buffalo.nas-central.org/wiki/Add_a_Serial_port_to_the_ARM9_Linkstation
Aber im Prinzip müsste es eigentlich bloß mit einem 3-Adrigen Kabel
zwischen 2 UARTS von 2 NASen möglich sein, keine schlechte Idee....
Ich werde mir im Laufe des heutigen Tages (naja, zwischen Einkaufen mit
Frau u. Kind und anderen "real life" Sachen) NFS-Boot in den u-Boot
Sourcen von Medion vorknüpfen, ich denke das ist auch machbar. Dafür
aber müsste auch der Kernel das unterstützen? Und noch eine Sache muss
geklärt werden, und zwar wie man ein "neues" u-Boot dazu bringt, die
Environment-Konfig aus dem NAND zu nutzen (die will z.B. ein über TFTP
gestarteter nicht nehmen, da checksum failure, darüber hinaus will es
wenn es HDD Unterstützung hat, diese auch erstmal von Platte laden).
Wahrscheinlich muß man da schon beim Übersetzen einige Sachen
festlegen...
Hallo,
so weit ich mich erinnere hat der Medion-Kernel keine Unterstützung für
NFS-Dateisysteme.
Wäre bestimmt aber keine Hexerei, das in den Kernel rein zu hacken.
U-Boot benötigt doch keinen besonderen NFS-Support, oder willst Du auch
den Kernel von einem NFS-Share holen?
Habe selbst noch nie U-Boot kompiliert und deshalb keine Erfahrung wie
man ihn eine neue/bestehende Env runter schieben kann.
Bei mir kommt jetzt auch mein Real-Life mit der Bahn an und bin bis
Dienstag durch einen langanhaltenden höherprioren Interrupt belegt. ;-)
Tschüss Dimpflmoser
Hallo zusammen,
tolles Forum, da mein MyBook Live 2TB-NAS gerade den Geist aufgibt, muss
ich die Daten woanders hinsichern, daher habe ich vorgestern bei Aldi
zugeschlagen. Sehr viel nützliche Info hier in der kurzen Zeit, besten
Dank an alle!
Ich habe gesehen, dass verschiedene Binaries in den Medion-Sourcen im
x-tools.armv5v6.tar.gz liegen, die offenbar direkt nutzbar sind (aber
natürliich noch nicht direkt in den "richtigen" Verzeichnissen liegen):
/i-data/6764ac2f/public/SSH/usr/sbin # ./sshd -v
sshd: illegal option -- v
OpenSSH_5.1p1, OpenSSL 0.9.8o 01 Jun 2010
usage: sshd [-46DdeiqTt] [-b bits] [-C connection_spec] [-f config_file]
[-g login_grace_time] [-h host_key_file] [-k key_gen_time]
[-o option] [-p port] [-u len]
rsync und perl liegen auch drin:
ubuntu@d610:~/MEDION_SRC/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/sys-roo
t$ find .|egrep 'perl|rsync'
./usr/lib/perl5
./usr/lib/perl5/5.8.8
./usr/lib/perl5/5.8.8/IO
./usr/lib/perl5/5.8.8/IO/Handle.pm
./usr/lib/perl5/5.8.8/IO/Seekable.pm
./usr/lib/perl5/5.8.8/IO/File.pm
./usr/lib/perl5/5.8.8/File
./usr/lib/perl5/5.8.8/File/Basename.pm
...
./usr/bin/rsync
./usr/bin/perl
./usr/bin/microperl
Damit sollte man das eine oder andere schon auch nativ direkt machen
können.
Gruß FileDescriptor
Hallo zusammen
versuche gerade den cross-compiler zu installieren, wie auf der
"articles"-Seite beschrieben:
- Runterladen gpl_source_md86407.exe von Medion
- Entpacken auf Windows-Rechner ergibt eine Liste von tar.gz-Dateien
- Schieben der tar-Archive auf das NAS
- Einloggen als root über telnet
- Entpacken von x-tools über tar -xvf x-tools.armv5v6.tar.gz
- Verschieben von x-tools nach /opt?
Hier tauchte das erste Problem auf: das Root-Filesystem liegt ja im RAM
des NAS. Da der Ordner x-tools nicht gerade klein ist, scheint er mir
die ganze Kiste zu blockieren. Außerdem ist das Verzeichnis /opt nach
jedem Reboot weg. Also habe ich x-tools nach /i-data/md0/.system/opt auf
die Harddisk geschoben und unter root einen Link /opt ->
/i-data/md0/.system/opt angelegt.
- Die Systempfade aktualisieren mit
export
CC=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnuea
bi-gcc
- und, damit man den compiler auch findet zusätzlich zur Anleitung:
export PATH=$PATH:/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin
Jetzt kann ich den compiler auch wie beschrieben aufrufen, z.B. mit
arm-none-linux-gnueabi-gcc -Wall -g -o hello hello.c (Schätze mal in der
Anleitung muss es auch hello.c und nicht hello-c heißen)
Und was passiert? Eine Fehlermeldung:
line 1: syntax error: unexpected "("
Diese Fehlermeldung kommt auch, wenn ich gcc ohne Optionen starte, hat
also nichts mit meiner garantiert richtigen "hello.c" zu tun.
Hat jemand eine Idee, warum der compiler nicht läuft? Ist die Anleitung
unvollständig?
Danke!
@nas-explorer:
ich denke du machst hier einiges falsch.
ich kenne mich zwar mit (cross-)compilern garnicht aus, aber ich weiß
soviel, dass wenn du auf der box etwas für die Box kompilieren willst,
brauchst du keinen crosscompiler!!
sowas brauchst du nur wenn du für eine andere architektur etas
kompilieren willst. Also z.B. auf deinem (x86) PC was für die Box.
ausserdem wenn du auf der Box was compilieren willst brauchst du da wohl
extrem extrem lange dazu.
also versuch das ganze nochmal auf einem PC.
mfg
Hans
Medion liefert die Sourcen zwar als exe-Datei, allerdings sind die
Programme für Linux gedacht. Also Linux-Rechner starten, die x-tools
nach /opt kopieren, Environment-Variablen setzen und los gehts ... (im
README steht zwar Debian, aber es sollte eigentlich mit jeder
Distribution funktionieren).
Danke für Eure schnellen Antworten!
Ich will rsync compilieren für ein backup script. Und dafür brauch ich
einen Compiler (siehe
ttp://www.mikrocontroller.net/topic/240238#2445374). Und noch diverse
andere Tools.
Oder habe ich das falsch verstanden und ich erzeuge die binaries für die
Box auf einem anderen Linux Rechner? Ich dachte ich muss dort
compilieren, wo ich auch die Anwendung laufen lassen will. Da habe ich
noch das Problem, dass meine Linux-Kiste gerade den Geist aufgegeben hat
...
???
Die x-tools sind eine Cross-Compiler Toolschain, d.h. sie erzeugen
ARM-binaries auf einem x86-System.
Wenn es dir nur um rsync geht, so kannst Du es auch von
http://dl.dropbox.com/u/9870397/P89626/rsync laden.Ich habe es vor ein
paar Tagen mit den x-tools erstellt.
Hallo zusammen,
ich möchte abfragen, ob sich die HDD im spindown Zustand befindet und
zur Kontrolle eine LED zur Anzeige setzten. Den Zustand der HDD frage
ich wie folgt ab:
/usr/local/zy-pkgs/bin/smartctl -i -n standby /dev/sda
Die LED kann man mit setLED setzen.
Die Befehle funktioniert in der Kommandozeile von Telnet auch. Leider
aber nicht in einem shell script das ich - um es zu testen - von der
telnet Kommando Zeile ausführe.
Zum Test der Kommandos habe ich folgendes Script "test.sh" geschrieben
das im Verzeichnis "public" liegt:
#! /bin/sh
/usr/local/zy-pkgs/bin/smartctl -i -n standby /dev/sda
setLED HDVOL4 RED BLINK
Ausführen tue ich das script dann mit
sh /i-data/6764ac2f/public/test.sh
Natürlich ist das Script noch nich vollständig. Aber leider bin ich ja
schon in den Grundzügen gescheitert. Nur: Was mache ich falsch???
FileDescriptor schrieb:> Ich habe gesehen, dass verschiedene Binaries in den Medion-Sourcen im> x-tools.armv5v6.tar.gz liegen, die offenbar direkt nutzbar sind (aber> natürliich noch nicht direkt in den "richtigen" Verzeichnissen liegen):
Das stimmt, da könnte man sich bedienen. Da braucht man aus erstmal
nichts kompilieren.
So ist der Stand beim mergen des Medion U-Boots in die aktuelle Version
von U-Boot. Mittlerweile kompiliert alles durch. Doch leider beim Linken
gibt es ein Problem:
Es schlägt eine Assertion im Linker fehl. Hat jemand eine Idee?
Möglicherweise muss ich eine andere CPU für das Medion Nas auswählen.
Folgende gibt es bei der aktuellen U-Boot Version:
Ich habe mal cpu/arm11/* in die aktuelle Version von U-Boot gemergt,
aber da kommt auch der Fehler. arm11 wird bei den Medion-Sourcen für das
Nas (ox820) verwendet... Ist was genau ist arm11 und ist der einer der
o.g. CPUs von der aktuellen U-Boot Version vielleicht der gleiche?
Michael Kebe schrieb:> Es schlägt eine Assertion im Linker fehl. Hat jemand eine Idee?> Möglicherweise muss ich eine andere CPU für das Medion Nas auswählen.> Folgende gibt es bei der aktuellen U-Boot Version:> arm1136 arm1176 arm720t arm920t arm925t arm926ejs arm946es arm_intcm> armv7 asm-offsets.s ixp lh7a40x pxa s3c44b0 sa1100>> Ich habe mal cpu/arm11/* in die aktuelle Version von U-Boot gemergt,> aber da kommt auch der Fehler. arm11 wird bei den Medion-Sourcen für das> Nas (ox820) verwendet... Ist was genau ist arm11 und ist der einer der> o.g. CPUs von der aktuellen U-Boot Version vielleicht der gleiche?
Ich nutze nicht die mitgelieferten cross-toolchains, sondern habe mir
unter Gentoo mit crossdev einen eigenen gebaut, mit dem ich erfolgreich
den Kernel, u-boot aus den Medion-Sourcen, ein Gentoo FS bauen kann,
alles schon auf der NAS ausführen können (u-boot und Kernel über TFTP,
das rootfs bisher nur unter chroot aus der Original-FW, aber es geht).
Was ich damit nun sagen will, ich habe für das Toolchain folgendes tuple
und Optimierungseinstellungen, das und ein Blick hier
http://dev.gentoo.org/~armin76/arm/chost.xml könnte Dir vielleicht
weiter helfen:
1
armv6j-unknown-linux-gnueabi
2
"-march=armv6j -mtune=arm1136jf-s"
Demnach würde ich sagen, die CPU ist ein arm1136 aus der armv6 Familie,
also sollten die uBoot-Sourcen alles haben, probier doch mal arm1136...
Am Donnerstag gibt es bei Aldi Nord die Medion P89630 mit 2TB.
Es ist diese hier: http://aldi.medion.com/md86587/nord/?refPage=aldi
Das dürfte doch das gleiche System wie die 1,5TB Version sein, oder? Ich
überlege mir diese als Ersatz für meine Dockstar zu holen.
Meint ihr, dass 2x750Mhz trotzdem mindestens so gut performen, wie die
1,2GHz von der Dockstar? Wenn ich aktuell über das 1GBit/s Netzwerk
kopiere, limitiert USB2 bei 30MB/s und die Auslastung ist bei ~80-90%.
Wenn bei diesem NAS allerdings die CPU limitiert, dann brauche ich mir
diese nicht unbedingt zulegen.
Florian F. schrieb:> Meint ihr, dass 2x750Mhz trotzdem mindestens so gut performen, wie die> 1,2GHz von der Dockstar? Wenn ich aktuell über das 1GBit/s Netzwerk> kopiere, limitiert USB2 bei 30MB/s und die Auslastung ist bei ~80-90%.
Mit der aktuellen Firmware wird nur ein Prozessorkern unterstützt,
deshalb wird es wohl etwas langsamer sein ...
Ui, was ist denn das für eine Fehlkonstruktion? Naja, ich denke mit
einem guten Linux-Kernel wird das korrigierbar sein, vorausgesetzt, dass
man das NAS freischalten kann.
Florian F. schrieb:> Am Donnerstag gibt es bei Aldi Nord die Medion P89630 mit 2TB.> Das dürfte doch das gleiche System wie die 1,5TB Version sein, oder?
Würde wetten das das das gleiche Gerät ist. Vielleicht tun sie ja ein
wenig an der SW aber es ist zu befürchten, dass die nix besser machen
als beim 1.5TB-System.
> Meint ihr, dass 2x750Mhz trotzdem mindestens so gut performen, wie die> 1,2GHz von der Dockstar? Wenn ich aktuell über das 1GBit/s Netzwerk> kopiere, limitiert USB2 bei 30MB/s und die Auslastung ist bei ~80-90%.
Naja, hängt natürlich von der jeweiligen Aufgabe ab. Falls die Aufgabe /
das Programm gut paralellisierbar ist dann müsste es ja halbwegs
hinkommen. Falls das alles sequentiell abläuft ist es natürlich auf
einem Core 'gefangen'.
Wenn die verschiedenen Programme/Programmteile weitgehend unabhängig
voneinander laufen dann kann das sogar einen Geschwindigkeitsvorteil
darstellen, da Wartezeiten entfallen, aber pauschal kann man das
bestimmt nicht beantworten.
> Wenn bei diesem NAS allerdings die CPU limitiert, dann brauche ich mir> diese nicht unbedingt zulegen.
Dirk hat ja schon beschrieben, dass die Medion-SW nur einen Kernel
unterstützt. Hier im Forum gibt es Aussagen, dass Medion eine
Nachbesserungsverpflichtung abstreite, da die Werbeaussage eingehalten
wird: Es wurden 2 Kerne versprochen, es werden 2 Kerne geliefert.
Niemand sprach von der Unterstützung durch das OS.
Allerdings läuft ja der Kernel des Pogoplugs auf einem Arch-Rootfs und
dieser Kernel unterstützt beide Cores, aber das erfordert Bereitschaft
zum Basteln.
Vielleicht bekommt es ja jemand hin anhand des Pogoplug-Kernels, den 2
Core im Medion-Kernel zu unterstützen, dann muss man nur den Kernel
austauschen.
Außerdem sollte man noch erwähnen, dass einige Leute hier im Forum oder
war es im Aussi-Forum von Hitzeproblemen gesprochen haben.
Also wenn ich eine Dockstar hätte und mit der zufrieden wäre würde ich
nicht umsteigen, aber die Dockstar bekommt man heute ja nicht mehr (zu
bezahlbaren Preisen)
Bye Dimpflmoser
Dimpflmoser schrieb:> Es wurden 2 Kerne versprochen, es werden 2 Kerne geliefert.> Niemand sprach von der Unterstützung durch das OS.
Das ist typische "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" Philosofie, was haben
sie sich dabei gedacht, die typischen Aldi-Kunden sind keine Hacker und
Bastler. Kein Witz, als ich dort war, hat in der Schlange 2 oder 3
Kunden vor mir eine Oma 2 solche NAS gekauft, die wurden nur auf Anfrage
unter der Kassentheke oder aus dem Lagerraum hervor gebracht...
Dimpflmoser schrieb:> Allerdings läuft ja der Kernel des Pogoplugs auf einem Arch-Rootfs und> dieser Kernel unterstützt beide Cores, aber das erfordert Bereitschaft> zum Basteln.
Apropos, mein Gentoo-FS bootet auch (fast), ich habe es hinbekommen ihn
über NFS-Root erstmal zu probieren, mit dem umkonfigurierten
Medion-Kernel (mii und gmac, sowie die entsprechende firmware für LEON
im Kernel einkompiliert), momentan hängt gerade udhcpc beim beziehen der
Netzwerkeinstellung. Möglicherweise weil das netzwerk eh' schon
konfiguriert ist, da NFS-Root?
Dimpflmoser, wie sieht es denn aus mit einen Patches für XFS an den
Arch-Kernel, ist der Kernel Deiner Meinung nach schon brauchbar?
Als nächstes nachdem dieses Gentoo durchbootet würde ich mal schauen wie
ich das mit dem uBoot Environment hinbekomme, ich bräuchte auf jeden
Fall ein neues uBoot mit der Unterstützuung für die Festplatte, NFS habe
ich auch hereinbekommen, aber zu dem Zeitpunkt war mein Kernel noch
nicht ohne Module und Firmware-Blob netzwerkfähig und ich war noch am
Suchen...
hans schrieb:> Zum Test der Kommandos habe ich folgendes Script "test.sh" geschrieben> das im Verzeichnis "public" liegt:>> #! /bin/sh> /usr/local/zy-pkgs/bin/smartctl -i -n standby /dev/sda> setLED HDVOL4 RED BLINK>> Ausführen tue ich das script dann mit> sh /i-data/6764ac2f/public/test.sh
Hi Hans,
die magic 1st line #! sollte keine Leerstelle zu dem Programmaufruf
haben. Ausserdem: Liegt die aufzurufende sh wirklich unter /bin?
Gruß FileDescriptor
Dimpflmoser schrieb:> Florian F. schrieb:>> Am Donnerstag gibt es bei Aldi Nord die Medion P89630 mit 2TB.>> Das dürfte doch das gleiche System wie die 1,5TB Version sein, oder?> Würde wetten das das das gleiche Gerät ist. Vielleicht tun sie ja ein> wenig an der SW aber es ist zu befürchten, dass die nix besser machen> als beim 1.5TB-System.>>> Meint ihr, dass 2x750Mhz trotzdem mindestens so gut performen, wie die>> 1,2GHz von der Dockstar? Wenn ich aktuell über das 1GBit/s Netzwerk>> kopiere, limitiert USB2 bei 30MB/s und die Auslastung ist bei ~80-90%.> Naja, hängt natürlich von der jeweiligen Aufgabe ab. Falls die Aufgabe /> das Programm gut paralellisierbar ist dann müsste es ja halbwegs> hinkommen. Falls das alles sequentiell abläuft ist es natürlich auf> einem Core 'gefangen'.> Wenn die verschiedenen Programme/Programmteile weitgehend unabhängig> voneinander laufen dann kann das sogar einen Geschwindigkeitsvorteil> darstellen, da Wartezeiten entfallen, aber pauschal kann man das> bestimmt nicht beantworten.
Was meinst du denn, wenn es jemals eine Firmware mit Dualcore
Unterstützung geben würde, ob man damit über Samba mehr als 30MB/s
schaffen könnte?
>> Wenn bei diesem NAS allerdings die CPU limitiert, dann brauche ich mir>> diese nicht unbedingt zulegen.> Dirk hat ja schon beschrieben, dass die Medion-SW nur einen Kernel> unterstützt. Hier im Forum gibt es Aussagen, dass Medion eine> Nachbesserungsverpflichtung abstreite, da die Werbeaussage eingehalten> wird: Es wurden 2 Kerne versprochen, es werden 2 Kerne geliefert.> Niemand sprach von der Unterstützung durch das OS.>> Allerdings läuft ja der Kernel des Pogoplugs auf einem Arch-Rootfs und> dieser Kernel unterstützt beide Cores, aber das erfordert Bereitschaft> zum Basteln.>> Vielleicht bekommt es ja jemand hin anhand des Pogoplug-Kernels, den 2> Core im Medion-Kernel zu unterstützen, dann muss man nur den Kernel> austauschen.>> Außerdem sollte man noch erwähnen, dass einige Leute hier im Forum oder> war es im Aussi-Forum von Hitzeproblemen gesprochen haben.>> Also wenn ich eine Dockstar hätte und mit der zufrieden wäre würde ich> nicht umsteigen, aber die Dockstar bekommt man heute ja nicht mehr (zu> bezahlbaren Preisen)
Ich habe damals 4 Dockstars gekauft und eine noch in Reserve. Die
anderen 3 sind im Einsatz und es sind wirklich klasse Geräte. Man sollte
nur die Installation auf einer richtigen HDD anstatt auf einem USB-Stick
zu installieren. Ich habe trotz Optimierungen mir schon innerhalb von 8
Monaten einen USB-Stick gekillt, weil einfach zu viel geschrieben wurde.
Der Grund für das Aldi NAS wäre: 2TB Festplatte und dank Anbindung über
die interne SATA Schnittstelle, hoffe ich im 1GBit/s LAN mehr als 30MB/s
zu schaffen.
Das geht natürlich nur, wenn die 2 Kerne unterstützt werden und die CPU
und die Schnittstelle nicht limitiert.
> Bye Dimpflmoser
Danke für die Informationen!
Grüße
Florian
Für alle, die evtl. das Teil bei Aldi kaufen wollen, schaut euch mal
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" an ;) Ist
nicht so, das es ein super Angebot bei Aldi ist.
Zu DualCore: Allen den das nicht gefällt, sollten IMHO Aldi eine Mail
schreiben und nicht Medion. Aldi ist der Verkäufer. Den wird es
sicherlich mehr interessieren, wenn Medion Käse liefert.
Zu Dockstar-Ersatz: Die Dockstar schafft echt 30MB/s ? Per Samba? Dachte
es wäre deutlich weniger! Mehr schafft das P89626 im
Auslieferungszustand auch nicht.
Zu alle die sich mit den Sourcen Auseinander setzten und auf die Gefahr
das ich mich wiederhole: Sind wir uns einig darüber, das Ziel ist es die
nötigen Änderungen für die Box zu sammeln und in ArchLinuxARM zu
integrieren? Wobei ich mich nicht damit auskenne, wie das praktisch
Funktioniert.
Ich denke nicht, dass wir hier einig sind. irgendwie postet jeder seinen
Fortschritt, aber es gibt kein gemeinsames Ziel. Ich würde das
vielleicht allgemein halten und einfach nur sagen, dass wir versuchen
sollten von den Medion-Sourcen wegzukommen und eine komplette Firmware
inklusive U-Boot mit freier Software zu bauen. Jeder hat halt woanders
seinenFokus.
Ich denke nicht, dass wir hier einig sind. irgendwie postet jeder seinen
Fortschritt, aber es gibt kein gemeinsames Ziel. Ich würde das
vielleicht allgemein halten und einfach nur sagen, dass wir versuchen
sollten von den Medion-Sourcen wegzukommen und eine komplette Firmware
inklusive U-Boot mit freier Software zu bauen. Jeder hat halt woanders
seinen Fokus.
Naja, dann hätten wir nur einige Insellösungen. Das wäre schade, denn
wenn jemand das Interesse verliert, stehen die Anderen dumm da ;)
Bei uBoot sehe ich das nicht so kritisch. Da brauchen wir einmal eine
Funktionierende Version, mit allen Features und gut, oder?
Aber beim Kernel kommen regelmäßig Updates, gerade die
Sicherheitskritischen sind interessant. Wäre schon schön, wenn das quasi
Automatisch funktioniert. Macht es also vielleicht sogar Sinn, die
nötigen Modifikationen bis hinauf zum Kernel zu reichen?
Welche Patches sind da überhaupt wirklich nötig? Wird dazu eigentlich
nichts vom SoC Hersteller PLX Tech [1] bereitgestellt bzw. ist der nicht
auch Bestrebt, das sein SoC direkt vom Linux Kernel unterstützt wird?
Wie sieht das wohl von Seiten der anderen NSA "Hersteller" aus, die den
selben SoC nutzten?
Mir geht es halt nur darum, das man mit der Box auch auf langer Sicht
was anfangen kann und nicht nur Spielerei für den Moment...
Ich kenne mich da zu wenig aus, kann also sein, das ich Blödsinn rede ;)
[1] http://www.plxtech.com/products/consumer/nas7820
Jens D. schrieb:> Aber beim Kernel kommen regelmäßig Updates, gerade die> Sicherheitskritischen sind interessant. Wäre schon schön, wenn das quasi> Automatisch funktioniert. Macht es also vielleicht sogar Sinn, die> nötigen Modifikationen bis hinauf zum Kernel zu reichen?>> Welche Patches sind da überhaupt wirklich nötig? Wird dazu eigentlich> nichts vom SoC Hersteller PLX Tech [1] bereitgestellt bzw. ist der nicht> auch Bestrebt, das sein SoC direkt vom Linux Kernel unterstützt wird?
Meinst du MAINLINE
Jens D. schrieb:> Naja, dann hätten wir nur einige Insellösungen. Das wäre schade, denn> wenn jemand das Interesse verliert, stehen die Anderen dumm da ;)
Was denn nennst Du Insellösung? Ich hoffe doch, unser gemeinsames Ziel
ist es das Kistchen zu "öffnen", und das heißt dann daß man einen
brauchbaren bootloader und einen brauchbaren Kernel (dual-core-fähig,
bekannte .config, verfügbare Patches wenn sie notwendig sind, bekannte
erforderliche command-line Argumente) hat fürs Erste, dann noch die
entscheidenden Userspace-Besonderheiten dokumentiert (wenn man z.B. im
Userspace unbedingt irgendeinen Daemon am Laufen braucht, oder
irgendwelche Sachen in das /proc FS schreiben muß, damit die Kiste auch
auf Dauer happy läuft, die LEDs nicht blöde herumblinken auch wenn die
alternative Firmware gebootet ist, eventuell der OTC-Button auch nutzbar
ist, das Handling der MAC-Adresse, usw...). Wenn man das kennt, kann man
beliebige Distributionen (je nachdem wie sich Freiwillige für welche von
denen finden, ich z.B. hab' nichts am Hut mit Debian-Derivaten,
Archlinux, usw, bin halt ein Gentoo-er, habe keine Zeit mich in anderen
zu vertiefen, wenn mein Gentoo rund läuft, stelle ich es gerne auch
anderen zur Verfügung, sowie das erworbene Wissen um die genannten
"Besonderheiten", das kann man nämlich gemeinsam sammeln und in jeder
Distribution nutzen.
> Bei uBoot sehe ich das nicht so kritisch. Da brauchen wir einmal eine> Funktionierende Version, mit allen Features und gut, oder?
Muß man auch mal definieren, was sind alle sinvollen Features? Ich
konnte z.B. sehr einfach uboot-1.1.2 aus den Medion-Sourcen die
Festplattenunterstützung, NFS (dann kann man sich z.B. TFTP Server
schenken) und DHCP entlocken. Eine aktuelle Version an die Michael Kebe
arbeitet, ist natürlich wünschenswert.
> Aber beim Kernel kommen regelmäßig Updates, gerade die> Sicherheitskritischen sind interessant. Wäre schon schön, wenn das quasi> Automatisch funktioniert. Macht es also vielleicht sogar Sinn, die> nötigen Modifikationen bis hinauf zum Kernel zu reichen?
So macht man das auch, wie acuh ElektromAn meint, es sollen die Patches
in Mainline fliessen, nur so kannst Du erfolgreich auf lange Sicht auch
aktuellere Firmwares nutzen, so passierte es auch mit anderen SoCs
(seinerzeit mit der orion5 Platform die auch von Marvell stammt). Nur
als Beispiel, ichhatte in meinemm Gentoo RootFS eine udev-170 oder so,
die viel zu neu war für die Version des Medion-Kernels, und auch des
Pogoplug-Kernels, das System bootete erst gar nicht, wegen udev (das ja
von Medion gar nicht genutzt wird). Ich brauchte etwas Zeit,
herauszufinden dass ein Downgrade auf udev-164 die Lösung war. Wäre der
MAINLINE-Kernel in der Lage, mit diesem SoC umzugehen, könnten wir
aktuelle 3.1er Versionen nutzen...
Just my 0.02€...
Lucian
Lucian M. schrieb:> Apropos, mein Gentoo-FS bootet auch (fast), ich habe es hinbekommen ihn> über NFS-Root erstmal zu probieren, mit dem umkonfigurierten> Medion-Kernel (mii und gmac, sowie die entsprechende firmware für LEON> im Kernel einkompiliert),
Na das wäre ja auch nicht schlecht. Es gibt eine super
Gentoo-Unterstützung für den VDR, wäre eine Alternative zu Arch. Wobei
mir bei Arch gefällt, dass das eine rolling Release ist, d.h. man muss
keine lästigen Distributionswechsel fahren.
> momentan hängt gerade udhcpc beim beziehen der> Netzwerkeinstellung. Möglicherweise weil das netzwerk eh' schon> konfiguriert ist, da NFS-Root?
Hm, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Bei meinem 'Büro-Board'
mache ich das so, dass ich per U-Boot eine IP-Adresse an den Kernel
übergebe mit dem er das Rootfs mountet, danach noch die IP-Adresse per
dhcp zu ändern macht natürlich auch keinen Sinn, da dann ja das Rootfs
nicht mehr gefunden wird.
> Dimpflmoser, wie sieht es denn aus mit einen Patches für XFS an den> Arch-Kernel, ist der Kernel Deiner Meinung nach schon brauchbar?>
Hm ob's brauchbar ist kann ich nicht sagen, da ich XFS ja nicht nutze.
XFS habe ich auch nicht patchen müssen, das war im Source-Tree drin und
musste nur aktiviert werden. Wie zuverlässig es funktioniert muss man
dann im laufenden Betrieb testen und ich habe ja noch keinen laufenden
Betrieb, außerdem habe ich XFS nur ein einem Loopfs als Test angelegt,
das konnte ich mounten, und per 'touch' eine Datei anlegen. Mehr habe
ich nicht getestet, wüsste aber nicht warum es da grundsätzliche
Probleme geben sollte.
Wie es um das Problem mit dem Raid in der Medion-SW steht kann ich auch
nicht sagen, da fehlt es mir an Kanntnis über Raid, an einer lauffähigen
Installation und persönliches Bedürfnis.
Dimpflmoser schrieb:> Na das wäre ja auch nicht schlecht. Es gibt eine super> Gentoo-Unterstützung für den VDR, wäre eine Alternative zu Arch.
In der Tat, nutze ich seit Jahren...
Dimpflmoser schrieb:> Wobei mir bei Arch gefällt, dass das eine rolling Release ist, d.h.> man muss keine lästigen Distributionswechsel fahren.
Ist doch bei Gentoo auch so, wenn man hin und wieder die Pakete
aktualisiert, wobei das alles durch selber Kompilieren
geschieht(natürlich, in der Paketverwaltung automatisiert, d.h.
Installationen dauern halt etwas länger), zudem stellt man dadurchimmer
sicher, dass man bei Versionssprüngen von diversen Libs gezwungen wird,
die davon abhängigen Pakete dagegen neu zu übersetzten, damit das System
konsistent bleibt. Ich sehe das als Vorteil mit der Source-basierten
Installation, denn ich bau mir mittlerweile für jede erdenkliche neue
Version eines Programmes, wenn ich die denn ungbedingt haben muss,
selber ein Ebuild und kann es schön geordnet installieren und nutzen.
Und gibt es noch überhaupt kein Ebuild (Installationsskript) für ein
Programm, kann ich es mittlerweile sehr leicht selber schreiben. Von
Cross-builden eines völlig neuen RootFS (oder für welches es andere nur
uralte gibt) ganz zu schweigen...
Dimpflmoser schrieb:> Hm ob's brauchbar ist kann ich nicht sagen, da ich XFS ja nicht nutze.> XFS habe ich auch nicht patchen müssen
Achso, ich hatte ursprünglich verstanden, Du hattest XFS patchen
müssen... Na dann sehe ich eigentlichdeswegen keine Probleme, "Deinen"
Kernel nachzubauen. Hast Du denn noch andere Sachen machen müssen
(Yaffs2 oder so)?
Dimpflmoser schrieb:> Wie es um das Problem mit dem Raid in der Medion-SW steht kann ich auch
Jedenfalls, für "alternative" FW kann man mit raid=noautodetect in der
Kernel-Kommandozeile, sofern Support dafür drinn ist, das Scannen
deaktivieren.
Dimpflmoser schrieb:> Hm, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Bei meinem 'Büro-Board'> mache ich das so, dass ich per U-Boot eine IP-Adresse an den Kernel> übergebe mit dem er das Rootfs mountet, danach noch die IP-Adresse per> dhcp zu ändern macht natürlich auch keinen Sinn, da dann ja das Rootfs> nicht mehr gefunden wird.
Du hast recht, das klingt logisch. Ich hatte das übersehen, das eine
dhcp-Anfrage ihm das NFS-Rootfs unterm Hintern wegnimmt. Naja, ich nutze
es ja NFS-Root auch nur jetzt während der Tests...
Hallo zusammen,
zuerst ein dickes Lob an die tüchtigen Kernel-Bastler.
Bin schon seit Beginn ein stiller Mitleser. Leider kann ich euch bei der
Arbeit nicht unterstützen, hätte aber an der möglichen Endlösung großes
Interesse.
Mein Ziel war es eigentlich den Logitech Media Server
(Squeezebox-Server) auf der Kiste zu installieren. Das kann ich aber so
wie sie jetzt funktioniert sicherlich vergessen. Oder hat es zufällig
schon jemand am Laufen?
Aktuell läuft somit noch zusätzlich mein Squeezeplug als Server im
Netzwerk mit. Bis ich den ablösen kann würde ich gerne den Twonky und
den httpd Dienst stoppen, da diese Schuld an der RAM Auslastung und den
permanenten Plattenzugriffen sind. Leider bekomme ich das nicht hin...
kann mir jemand dabei helfen? Nach einem "killall twonkymedia" startet
der sich immer wieder neu.
Vielen Dank und Gruß
Daniel
Evtl. hilft ein "chmod -x twonkymedia" weiter?
Müßte evtl. nach jedem Start passieren. Also ein kleines Skript in
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ packen?
Jens D. schrieb:> """> There is no flash, the OS sits on the hard drive on its own EXT3> formatted partition. The data partition is formatted XFS.> """> von:> http://www.smallnetbuilder.com/nas/nas-reviews/314...>> Finde ich ja irgendwie seltsam. Dann gibt es da kein uBoot, oder fest in> einem kleinen ROM?
Wieso seltsam, wie soll denn das SoC (welches von einem
Halbleiterhersteller für mehrere OEM NAS-Hersteller gefertigt wird) denn
wissen, dass es von der Partition booten soll, sowas ist doch nicht fest
im Silizium gegossen sondern wird vom Bootloader und dessen
Konfiguration gesteuert. Ist wenn Du so magst, "Geschmacksache", Systeme
mit Flash kann man sogar ohne Festplatte verkaufen, und der Endkunde
bestückt sie mit einer die er will, andersrum wie in diesem Fall haben
sie kein Flash verbaut, dafür aber sehr viel vorteilhafter 256MB RAM und
das Verkaufsmodell ist "immer mit interner Festplatte dabei", also kann
die Firmware auf eine Partition, ist auch viel einfacher zu handhaben,
weist auch nicht dieses NAND-Partitions-Chaos vor wie bei Medion/Zyxel,
kann man auch schwerer endgültig "bricken", weil man ja vor jeder
Veränderung des Originalzustands sich ein Backup machen kann, oder noch
besser, alle Spielereien kann man auf einer andere Festplatte
probieren...
Jens D. schrieb:> Für die Kernel-Hacker sind evtl. die Dateien unter> http://downloads.iomega.nas-central.org/Home_Media... auf> für uns interessant ?!?
Vermutlich vergleichsweise viel zu alter Kernel...
Lucian M. schrieb:> Konfiguration gesteuert. Ist wenn Du so magst, "Geschmacksache", Systeme> mit Flash kann man sogar ohne Festplatte verkaufen, und der Endkunde> bestückt sie mit einer die er will, andersrum wie in diesem Fall haben> sie kein Flash verbaut
Hmm, vielleicht ist eher gemeint, "kein relativ großer Flash für die
Firmware", und nicht allgemein (also der Bootloader muß doch irgendwo
hin, und muß auch konfigurierbar sein).
Eine Beobachtung, seit ich am Freitag spät am abend die NAS nun
halb-nackend (linke Plastikhälfte weg, damit ich nicht so viel wieder
aufmachen muß wenn ich entweder das UART-Kabel ganz heraus nehme, oder
eine vernünftige Ausführung improvisiere) betreibe und hin und wieder
neu starte, oder mal wieder laufen lasse: Die Festplatte wird da oben,
wenn sie denn länger nicht schlafen geht so ziemlich heiß (bei mir der
Fall wenn ich unter Gentoo nativ auf der NAS mal kompilieren muß, weil
sich nun mal nicht 100% alle Pakete überhaupt, oder fehlerfrei
cross-kompilieren lassen).
Ich denke fast, wir sollten mal auf der Platine nach einem Anschluss für
diese Lüftersteuerung von der die Rede war, suchen, auch der Kernel hat
so ein Modul, muß man nur konfigurieren, und dann könnte man den Boden
des Gehäuses modifizieren und einen nach oben blasenden Lüfter verbauen,
und die Füße mit noch dickeren Gummisohlen abkleben, damit die
Luftzirkulation gefördert wird...
Was meint ihr?
Danjel schrieb:> Nach einem "killall twonkymedia" startet> der sich immer wieder neu.
Du musst zuerst den app_wd killen, der mit 'nice -n 22 app_wd' gestartet
wird.
Wenn man die Strings im app_wd untersucht ist twonky -media und -server
dort
hart codiert.
Zur stoppen den Mediaservers ist es einfacher und vollständig das Script
'mediaserver.sh stop' aufzurufen, da es auch das Pythonprogramm
cdsdeamon.pyc
beendet, das die Datenbank startet.
Da ich bisher nicht mit dem Programm "renice" versucht habe die
Ausführung des Programms app_wd zu beschleunigen (Werde es zum Test mal
von der Dockstar auf das NAS kopieren), weiss ich nicht wann ein kill
des app_wd Erfolg hat.
Anregungen ??
Servus Leute wollte hier mal meine Anfrage und die Antwort die ich von
Medion erhalten habe posten.
Anfrage vom 12.12.11:
______________________________________________
Hallo, das Medion NAS P89626, welches letzte Woche bei Aldi Süd
erhältlich war wurde mit "Dual Core" beworben.
Nach Foreninformationen wird jedoch nur ein Core dieses Systems genutzt.
Wird es in absehbarer Zeit eine neue Firmware geben, mit der die
beworbene "Dual Core"-Funktionalität hergestellt, d.h. auch der zweite
Core genutzt wird?
Da dies ja groß beworben wurde ist, sollte dieses auch dem Kunden zur
Verfügung gestellt werden. Sonst würde so eine Werbung einen ja in die
Irre führen
Mit freundlichen Grüßen
Antwort Medion vom 17.12.11
______________________________________________
Sehr geehrter Herr ,
wir bedanken uns für die Kontaktaufnahme mit dem Medion E-Mail Support.
Selbstverständlich wird der Dual Core des NAS P89626 im vollen Umfang
genutzt.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag.
Mit freundlichen Grüßen
Medion Technologie Center
Ralf Ingo Schulz
Mijzelf schrieb:> I suppose the 'internal bootloader' is responsible for the lines up to> 'Environment successfully ...'.
That output looks like that internal bootloader could be also uBoot
itself, hard-coded to chainload the other one from disk (and capable of
doing so, which the one from the Aldi-NAS is not, only if recompiled
with modified options).
Having the "internal" bootloader capable of loading from hard-drive
opens new possibilities, so I'm really thinking of replacing it with the
one recompiled, to which I enbled HDD access, NFS (as alternative to
tftp) and DHCP (comes very handy), so that one really gives lots of
possibilities...
nikolay schrieb:> Selbstverständlich wird der Dual Core des NAS P89626 im vollen Umfang> genutzt.
Ja, hat die Oma auch so verstanden. Unglaublich wie Medion versucht,
alle Kunden für dumm zu verkaufen.
Hallo,
ich verfolge den Thread hier schon ein bisschen und frage mich gerade ob
jemand es schon geschafft hat ein Usenetdownloader zu integrieren wie z.
B. nzbget oder http://sabnzbd.org/ ?
Wäre es net super möglichkeit Stromsparend downzuloaden.
NZBGet hat Andreas Ehrle hier schon am 2.12. gepostet.
Die Eignung als Downloadserver steht außer Frage, desgleichen die
Nutzbarkeit als Backupsystem. Aber dafür habe ich schon ein Kistchen -
wie einige andere hier interessiert mich die Verwendung als Audio-
und/oder Videoserver. Es wird sicherlich in jedem Fall noch ein Weilchen
dauern, bis entsprechende Lösungen stabil laufen - wenn es überhaupt
soweit kommt. Und da schliesst sich eigentlich meine Frage an: bin ich
aufgrund des doch recht beschränkten RAMs des Medion-NAS nicht doch
besser beraten, gleich mit dem Selbstbau eines - sicher dann teureren -
Medien-PCs zu beginnen?
Vielleicht kann ja jemand von seinen Erfahrungen mit anderen
NAS-Systemen in dieser Hinsicht berichten? Auch die vielgelobte Synology
211j kommt ja mit 128 MB aus. Was taugt deren
"Audiostation"-Funktionalität im Vergleich zum Squeezebox-Server bspw.?
Hallo Danke,
dass nzbget habe ich gefunden.
nur in sachen Linux bin ich leider auch ein Noob muss ich sagen.
Telnet zugang hab ich, aber wie bekomme ich das nzbget da drauf?
Kann mir da jemand helfen?
Vielen Dank für den Hinweis "app_wd" killen. Habe somit erfolgreich den
Twonky deaktivieren können.
Kurzer Erfahrungsbericht zum Thema Squeezeplug (nur Audio):
- Bei mir läuft das Squeezeplug Image (SD-Karte) auf der SheevaPlug (1,2
Ghz, 512 RAM) tadellos. Absolut ausreichend für den SqueezeboxServer
(bzw. Logitech Media Server). Generell sollten aber auch 128 RAM
ausreichen, da auch viele die Dockstar Lösung im Einsatz haben. Hab die
Medion NAS nur wegen den Plattenpreisen und dem "DualCore" geholt...
- Mein mittelfristiges Ziel ist die QNAP TS-119p II ;-)
Gruß
Daniel
Hallo,
kannst du Danjel kannst du das mit dem app_wd killen bitte für "Doofe"
nochmals genau erläutern.
Ich bin auf der telnet console. Was muss ich eintippen?
Wie kann ich überprüfen, ob es erfolgreich war?
Eigentlich dürfte ioh doch dann die 192.168.xxx.yyy:9001 nicht mehr
aufrufen können?
Bg,
erwano
So, ich hab nun mal die Platte komplett platt gemacht und folgende
Partitionen eingerichtet:
1
/ # fdisk -l
2
3
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
5
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
6
7
Device Boot Start End Blocks Id System
8
/dev/sda1 1 2433 19543041 83 Linux
9
/dev/sda2 2434 4866 19543072+ 83 Linux
10
/dev/sda3 4867 4929 506047+ 82 Linux swap / Solaris
11
/dev/sda4 4930 182401 1425543840 83 Linux
Also zweimal 20GB für ArchLinuxARM und Debian (oder was anderes), eine
kleine 512MB Swap und halt den Rest.
Dann hab ich mal neu gebootet. Die Firmware bootet durch und Platte
bleibt unangetastet.
In der Web-Oberfläche taucht dann bei InternesLaufwerk: "Gegenwärtig
sind keine Volumen vorhanden." auf. Leider kann man dort nicht über
"Hinzufügen" seine ext3 Partition angeben. Er will dann irgendwas mit
"JBOD-Volumen" machen. Denke er würde dann die Platte wieder Platt
machen und sein RAID Einrichten.
sda1 formatieren: Dabei ist mir aufgefallen, das es einmal "mke2fs" (aus
BusyBox) gibt und einmal "mke2fs.new" mit der man mit -j auch ext3
erstellen kann.
Also hab ich mit mke2fs.new sda1 als ext3 Formatiert und ArchLinuxARM
rootfs drauf gepackt:
Dann TFTP Eingerichtet, siehe z.B. GoFlexHome: TFTP server einrichten
und Arch noPCI Kernel zur Verfügung gestellt.
Die "uImage.nopci" Datei bekommt man aus der
ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz und liegt im Verzeichnis "/boot" hat
die MD5 von: 3bcad3e97624e94ab84358f1a2746428
In uBoot dann:
Ich meine die Dateien vom "May 29 2011" waren noch aus dem
ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz Archiv und die uImage Datei ist neu.
Ich teste mal diese zu Booten ;)
...geht leider nicht:
Jens D. schrieb:> So, ich hab nun mal die Platte komplett platt gemacht und folgende> Partitionen eingerichtet:/ # fdisk -l>> Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes> 255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders> Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes>> Device Boot Start End Blocks Id System> /dev/sda1 1 2433 19543041 83 Linux> /dev/sda2 2434 4866 19543072+ 83 Linux> /dev/sda3 4867 4929 506047+ 82 Linux swap / Solaris> /dev/sda4 4930 182401 1425543840 83 Linux>> Also zweimal 20GB für ArchLinuxARM und Debian (oder was anderes), eine> kleine 512MB Swap und halt den Rest.
Schön, würdest Du mal bitte wenn Du mal das Kistchen wieder neu bootest
testen, ob das qasi entsprechende Kommando in dem u-boot was ich
hochgeladen hatte(Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS")
überhaupt einen brauchbaren Output zumindest mit Deinen vorderen
Partitionen bringt? Die riseige Anzahl der Blocks der hinteren packt das
uBoot-1.1.2 aus den Medion-Sourcen leider nicht, die Zahl wird negativ,
passt im verwendeten Datentyp nicht 'rein (das auch mit der
Partitionierung im Auslieferungszustand). Wenn zumindest die vorderen
erkannt werden, kann man das neu übersetzte uBoot dennoch nutzen. Um
weiterhin der Original-FW ein Volume zur Verfügung zu stellen, müssen
wir uns wohl noch weiter mit den Konzepten von RAID und der Nutzung von
"mdadm" unter der Haube vertraut machen. Ich konnte deswegen nämlich
auch im über NFS gebooteten Gentoo die Originale sda2 nicht mounten...
Achja, die relevanten Kommandos, die ich Dich bitten würde,
auszuprobieren und deren output zu posten:
1
ide part 0 (inetwa fdisk -l)
2
ext2ls (auf eine der korrekt erkannten ext2(3) partitionen, "ext2ls 0:1/ für die erste z.B.
Ich hoffe mal, Michael Kebe schafft die Portierung der ox820 Plattform
in den neuen uBoot-Sourcen, denn umgekehrt, die neue Disk-Unterstützung
in den alten u-boot hatte ich eben probiert, kann man vergessen...
Anscheinend ist der Kernel generell nicht für Oxsemi brauchbar, siehe:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?t=2027&p=11056
btw. 3.1 läuft auf meine GoFlex Home Kiste ;)
Man kann aber ohne Probleme wieder mit dem "alten" Kernel starten.
btw. lsmod Vergleich:
Hab mal eine Frage zu MAC Adresse. Offensichtlich ist sie in der uBoot
Variable "ethaddr" gespeichert. Das scheint ja generell bei allen/vielen
Dingern mit uBoot so zu sein.
Im Wiki steht bei P89626: uboot env:
Wie kommt es, das bei den bootargs was anderes übergeben wird als die
eigentliche Adresse?
btw. Lustig ist, wenn man nach "00:30:e0:00:00:01" sucht, findet man
einige Einträge: http://www.google.de/#q="00:30%3Ae0%3A00%3A00%3A01"
Wohl wieder ein Hinweis darauf, wo überall die selbe Firmware läuft?
00:30:e0 steht wohl für "OXFORD SEMICONDUCTOR LTD.", aber 00:11:41 für
"GoodMan Corporation" ?
Jens D. schrieb:> Partition Map for IDE device 0 -- Partition Type: DOS>> Partition Start Sector Num Sectors Type> 1 63 39086082 83> 2 39086145 39086145 83> 3 78172290 1012095 82> 4 79184385 -1443879616 83>
Danke Jens, eigentlich sieht es nicht soooo schlecht aus, mal abgesehen
vom Schluß. Die zahlen kann man alle bis auf die erste und letzte durch
63 und dann nochmal durch 255 teilen, und man kommt schon auf jene von
dem gscheiten fdisk.
> $ help ext2ls> ext2ls <interface> <dev[:part]> [directory]> - list files from 'dev' on 'interface' in a 'directory'>> $ ext2ls ide 0:1> $ ext2ls ide 0:1 /
Bisher alles gut, kann es hier denn sein, die erste Partition ist noch
leer?
> $ ext2ls ide 1:0> ** Bad partition - ide 1:0 **
Vermutlich wollte er auf die 2te, nicht vorhandene Platte zugreifen...
> $ ext2ls ide 0:0> Failed to mount ext2 filesystem...> ** Bad ext2 partition or disk - ide 0:0 **> $ ext2ls ide 0:0 /> Failed to mount ext2 filesystem...> ** Bad ext2 partition or disk - ide 0:0 **
Eigentlich glaube ich nicht dass es da eine Partition "0" gibt, u-Boot
beginnt anscheinend bei "1" zu zählen...
> $ ext2ls ide 0:2 /> Failed to mount ext2 filesystem...> ** Bad ext2 partition or disk - ide 0:2 **> $ ext2ls ide 0:1 /boot> ** Can not find directory. **> ** Error ext2fs_ls() **> $ ext2ls ide 1:1 /> ** Bad partition - ide 1:1 **
Also ich weiß nicht so richtig was ich von ext2ls sagen soll...
Jens D. schrieb:> btw. Lustig ist, wenn man nach "00:30:e0:00:00:01" sucht, findet man> einige Einträge: http://www.google.de/#q="00:30%3Ae0%3A00%3A00%3A01...> Wohl wieder ein Hinweis darauf, wo überall die selbe Firmware läuft?
Die ist hard-codiert in den u-Boot-Sourcen, müsste eigentlich geändert
werden. Auch bin ich mir nicht sicher ob die tatsächlich genutzt wird,
weil ich denke uBoot schreibt sie aus der anderen Variable in ein
HW-Register der NIC, von wo dann der Kernel (oder das Modul je nachdem)
sie wieder liest und den Userspace-Tools ifconfig & Co zur Verfügung
stellt, angeblich nach einem Zyklus "LinkUp-Down-Up" oder so...
ElektromAn schrieb:> @Jens D.> Teste mal deine Netzwerkperformace.> Ist den Sourcen von dem neuen Kernel ist kein TPE drin.
Argg.
TOE -> TCP Offload Engine
Netzwerkbeschleunigun um CRC bei den Paketen zu berechnen
Lucian M. schrieb:> Bisher alles gut, kann es hier denn sein, die erste Partition ist noch> leer?
Ne, auf /dev/sda1 ist mein ArchLinuxARM rootfs. alle anderen sind aber
noch unformatiert und somit leer.
Lucian M. schrieb:>> btw. Lustig ist, wenn man nach "00:30:e0:00:00:01" sucht, findet man>> einige Einträge: http://www.google.de/#q="00:30%3Ae0%3A00%3A00%3A01...>> Wohl wieder ein Hinweis darauf, wo überall die selbe Firmware läuft?>> Die ist hard-codiert in den u-Boot-Sourcen, müsste eigentlich geändert> werden. Auch bin ich mir nicht sicher ob die tatsächlich genutzt wird,> weil ich denke uBoot schreibt sie aus der anderen Variable in ein> HW-Register der NIC, von wo dann der Kernel (oder das Modul je nachdem)> sie wieder liest und den Userspace-Tools ifconfig & Co zur Verfügung> stellt, angeblich nach einem Zyklus "LinkUp-Down-Up" oder so...
Zumindest wird diese MAC zu den bootargs hinzugefügt. Beim ArchLinux
gibt man dann die "echte" MAC per /usr/local/mac_addr an... Woher das
Originalsystem die MAC Adresse nimmt, weiß ich nicht.
Jens D. schrieb:> Ich hab den hier:pl2303: Prolific PL2303 USB to serial adaptor driverhab nochmal
nachgesehen, ist ein Datenkabel für Siemens C25/35 Also laut
> der Liste bei http://www.mikrocontroller.net/articles/UART_auf_USB ein> DCA-540
Achtung: Das DCA-540 ist kein Kabel mit PL2303, es hat auch keinen
USB2Serial-Wandler drin sondern ist ein reines USB-Adapterkabel.
Entgegen der Beschreibung von obigem Link ist das DCA-540 auch kein
Kabel für C25/35 sondern für das SX1 und jünger.
Wer sich ein Siemens-Kabel kaufen möchte sollte da eher auf ein DCA-510
kaufen.
Markus V. schrieb:> dass nzbget habe ich gefunden.> nur in sachen Linux bin ich leider auch ein Noob muss ich sagen.> Telnet zugang hab ich, aber wie bekomme ich das nzbget da drauf?> Kann mir da jemand helfen?
Hallo,
ich schätze, dass Du für die individuellen Anpassungen schon gewisses
Grundwissen in Sachen Linux benötigst.
Wie Du in diesem Thread siehst gibt es auf dieser Box viele Baustellen
mit viel Potential, aber das ist alles derzeit im Bastelstadium, das
entpsrechenden Aufwand und Kompromissbereitschaft in Komfort und
Stabilität erwartet.
Falls Du dieses Linux-Wissen erarbeiten möchtest wäre ein stabileres
System bzw ein Desktop eher die richtige Spielwiese. Eventuell wäre
sowas wie die Dockstar/GoFlex da besser geeignet, da gibt es fertige
Linux Distributionen für.
Ich möchte Dich nicht von dieser Box abhalten, aber ohne ausreichend
Linux-Erfahrung und eine hohe Toleranzschwelle wirst Du bei dieser Kiste
nur Frust ernten.
Entweder Du verwendest sie so wie vorgesehen über Webinterface etc oder
ich empfehle den Verkauf über E-Bay, da machst Du wahrscheinlich noch
gutes Geld mit.
Alternativ würde ich sie zu Aldi zurück bringen, da die SW nicht wie
versprochen die beiden Kernel unterstützt.
Tschüss Dimpflmoser
Ich denke ich bin am Ende meiner Möglichkeiten angelangt. Ich hatte eine
Konversation in der Mailing-Liste von U-Boot.
http://www.mail-archive.com/u-boot@lists.denx.de/msg73361.html
Es hat sich für mich herauskristalisiert, dass ich nicht tief genug in
der Sache, zum einen in U-Boot zum anderen im Hardwarebereich (SoCs,
Memory layout, ...), drin bin. Und so leider die Sache liegen lassen
muss.
Möglicherweise wird mir später auch ein JTAG Anschluss fehlen um ein
kaputtgeflashtes Board wiederzubeleben, oder zum debuggen von U-Boot. Im
übrigen habe ich mit JTAG keine Erfahrung und keine entsprechende
Hardware.
Falls ich aber weiter mit Input versorgt werde, der bei der Problematik
hilft, so läuft es natürlich weiter.
Ich hatte mir mal bei eBay ein JTAG-USB Ding bestellt. Kam aus China und
war eine weile lang unterwegs. Genutzt habe ich es noch nie. Die Frage
wäre auch, wo der JTAG Anschluss wäre.
Aber: Es dürfte doch Gefahrlos möglich sein, ein uBoot per TFTP und mit
UART zu testen. Das schlimmste ist IMHO das es halt nicht funktioniert,
aber nicht das man deine Box damit verschießt, oder nicht?
Vielleicht gibt es noch andere "ox820" NAS Systeme die schon eine neuere
uBoot Version benutzten?
Übrigends soll OX820 == NAS7820 sein, siehe:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1909#p10446 Somit
kommen dann wieder die Bekannten [[P89626#.C3.84hnliche_Ger.C3.A4te]] in
Frage.
Iomega HMNHD Cloud Edition nutzt wohl auch nur U-Boot v1.1.2, siehe:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1909#p10504 btw.
http://pastebin.com/P5WM9Dsx
Was nutzt dieses "Level One GNS-1001" Ding und was der "Pogoplug
Pro/Video/v3" ?
Jens D. schrieb:> Aber: Es dürfte doch Gefahrlos möglich sein, ein uBoot per TFTP und mit> UART zu testen. Das schlimmste ist IMHO das es halt nicht funktioniert,> aber nicht das man deine Box damit verschießt, oder nicht?
Richtig, doch ich glaube das hilft nicht richtig bis zum Schluß weiter.
Allein die Tatsache, daß uBoot gezogen über TFTP und gestartet aus dem
Speicher wenn das SoC schon am Laufen ist (also CPU läuft schon, "sieht
den Speicher" usw, ist also initialisiert) garantiert nicht daß dieses
neue uBoot dann im NAND geflasht, an der Stelle von wo es später nach
Aus-/Einshalten der SoC selber starten und alles ALLEINE machen soll
(also diese Initialisierungen) dann nicht doch crasht, dann hat man
nämlich die Box gebrickt und kommt an JTAG oder gar wegwerfen nicht mehr
vorbei...
OK, ich kenne mich auch nicht mit dem NAND Kram so ganz aus. Aber ist es
nicht so, das eh noch genügend NAND Speicher da ist, so das man ein
neues uBoot parallel flashen kann. So das das alte uBoot automatisch das
neue läd und gut?
Zwar dauert das Booten dann ein Tick länger, aber was solls? Wäre für
mich erstmal eine nette Lösung.
Dann kann jemand, der der es wagen will, auch probieren, den alten
komplett zu ersetzten. Die Vorsichtigen bleiben dann erstmal dabei...
Btw. Selbst wenn man Elektronikschrott produziert. Ist die Platte immer
noch den Kaufpreis wert!
denke ich werde auch versuchen, trotz geringer linux kenntnisse so ein
NAS zu ergattern. hoffe das dann irgendwann tutorials gibt, sofern da an
software was gemacht wurde von euch oder jemanden, die auch ein laie
versteht. solange wird das teil als netzwerkspeicher herhalten müssen.
bisher verstehe ich hier ehrlich nur bahnhof, was solls.
gruss
Jens D. schrieb:> OK, ich kenne mich auch nicht mit dem NAND Kram so ganz aus. Aber ist es> nicht so, das eh noch genügend NAND Speicher da ist, so das man ein> neues uBoot parallel flashen kann. So das das alte uBoot automatisch das> neue läd und gut?> Zwar dauert das Booten dann ein Tick länger, aber was solls? Wäre für> mich erstmal eine nette Lösung
Ich denke schon daß es gehen sollte, bloß muß man entweder diesen Platz
finden, oder einfach auf das Original-Layout der NAND Partitionen und
Original-FW ganz und gar pfeifen (was ja auch nicht jedem sehr weh tun
sollte)...
Lucian M. schrieb:> das Original-Layout der NAND Partitionen und> Original-FW ganz und gar pfeifen (was ja auch nicht jedem sehr weh tun> sollte)...
Genau. Zumal man es ja auch vorher Sichern kann. Doch kenne ich mich mit
dem Partitionen im NAND nicht aus. Weiß nicht, wie man neue erstellt
oder alte Löscht. Kennt sich da jemand aus, oder weiß wo man sich Schlau
machen kann?
Btw. Hab mal bei http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2150
Nachgefragt, ob jemand ein neuere uBoot für NAS7820 mit ext2 Support
kennt. Mal sehen, vielleicht haben wir ja Glück...
Jens D. schrieb:> Genau. Zumal man es ja auch vorher Sichern kann. Doch kenne ich mich mit> dem Partitionen im NAND nicht aus. Weiß nicht, wie man neue erstellt> oder alte Löscht. Kennt sich da jemand aus, oder weiß wo man sich Schlau> machen kann?
Neuere mtd-utils-1.4.8 als die aus den Medion-Sourcen könnten dabei
vielleicht helfen. Unter Gentoo habe ich die heute gerade für die NAS
gebaut, werde dann mal schauen was aus diesen vielen binaries für uns
relevant und brauchbar wäre, denn es sind viel mehr als Zyxel in ihrer
Firmware drauf packen:
1
htpc2 mtd-utils-1.4.8 # ROOT="/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi" equery f mtd-utils | grep bin/
> Btw. Hab mal bei http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2150> Nachgefragt, ob jemand ein neuere uBoot für NAS7820 mit ext2 Support> kennt. Mal sehen, vielleicht haben wir ja Glück...
Naja, das problem wäre eher "neueres uBoot", als mit ext2 Support, wegen
der Unterstützung von Riesen-Festplatten. Jedenfalls, es ist ein derart
vermurkster Code, was die Typen bei u-boot-1.1.2 geändert haben, sie
haben keine Gelegenheit ausgelassen, auch an nicht SoC-spezifieschen
Stellen Funktionssignaturen zu ändern, da wo die Code-Richtlinien von
uBoot #defines vorgesehen haben, dann doch eine Variable einzuführen,
usw, so daß man gar nichts mehr versteht...
Deswegen glaube ich daß es schon ganz happig ist, ein neueres uBoot zu
bekommen, wahrscheinlich gibt's deswegen kein neueres...
Michael Kebe schrieb:> Ich denke ich bin am Ende meiner Möglichkeiten angelangt. Ich hatte eine> Konversation in der Mailing-Liste von U-Boot.>> http://www.mail-archive.com/u-boot@lists.denx.de/msg73361.html>> Es hat sich für mich herauskristalisiert, dass ich nicht tief genug in> der Sache, zum einen in U-Boot zum anderen im Hardwarebereich (SoCs,> Memory layout, ...), drin bin. Und so leider die Sache liegen lassen> muss.>> Möglicherweise wird mir später auch ein JTAG Anschluss fehlen um ein> kaputtgeflashtes Board wiederzubeleben, oder zum debuggen von U-Boot. Im> übrigen habe ich mit JTAG keine Erfahrung und keine entsprechende> Hardware.>> Falls ich aber weiter mit Input versorgt werde, der bei der Problematik> hilft, so läuft es natürlich weiter.
Hallo, ein paar Anmerkungen, da ich den Thread durchgelesen habe ... ;-)
Dein Git Repo ist :
git://github.com/michaelkebe/u-boot-medion-p89626.git nicht das mit
https !
Deine Toolchain ist wahrscheinlich defekt.
Die Toolchain in dem FILE arch/arm/config.mk brauchst du nicht direkt
anzugeben es geht auch per Shell.
z.B. bei mir
1
make ox820 CROSS_COMPILE="armv6j-unknown-linux-gnueabi-"
Dann komme ich so weit
1
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/arch/arm/cpu/arm1136/start.S:327: undefined reference to `lowlevel_init'
2
arch/arm/lib/libarm.o: In function `board_init_r':
3
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/arch/arm/lib/board.c:487: undefined reference to `flash_init'
4
arch/arm/lib/libarm.o:(.data+0x0): undefined reference to `timer_init'
5
arch/arm/lib/libarm.o:(.data+0xc): undefined reference to `serial_init'
6
common/libcommon.o: In function `_do_env_set':
7
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/cmd_nvedit.c:296: undefined reference to `serial_setbrg'
8
common/libcommon.o: In function `serial_printf':
9
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:218: undefined reference to `serial_puts'
10
common/libcommon.o: In function `getc':
11
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:310: undefined reference to `serial_getc'
12
common/libcommon.o: In function `tstc':
13
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:329: undefined reference to `serial_tstc'
14
common/libcommon.o: In function `putc':
15
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:393: undefined reference to `serial_putc'
16
common/libcommon.o: In function `puts':
17
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:417: undefined reference to `serial_puts'
18
common/libcommon.o: In function `jumptable_init':
19
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/exports.c:43: undefined reference to `get_timer'
20
common/libcommon.o: In function `addr2info':
21
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/flash.c:126: undefined reference to `flash_info'
22
common/libcommon.o: In function `flash_write':
23
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/flash.c:181: undefined reference to `write_buff'
24
common/libcommon.o: In function `stdio_init':
25
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/stdio.c:244: undefined reference to `serial_putc'
26
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/stdio.c:244: undefined reference to `serial_puts'
27
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/stdio.c:244: undefined reference to `serial_getc'
28
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/stdio.c:244: undefined reference to `serial_tstc'
29
lib/libgeneric.o: In function `udelay':
30
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/lib/time.c:40: undefined reference to `__udelay'
31
board/ox820/libox820.o: In function `eth_rx':
32
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/board/ox820/eth.c:1885: undefined reference to `NetReceive'
33
board/ox820/libox820.o: In function `ide_preinit':
34
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/board/ox820/ide-820.c:849: undefined reference to `EnableSATAPhy'
35
board/ox820/libox820.o: In function `phy_reset':
36
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/board/ox820/ide-820.c:765: undefined reference to `workaround5458'
37
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/board/ox820/ide-820.c:777: undefined reference to `delay'
Mach eine eingeben Branch auf, damit du nachher doe Code einfach auf die
liste "werfen" kannst. z.B.
1
bit checkout -b oxnas820
Das erzeugt die einen Branch oxnas820,
Dann kannst du getrost darauft entwickeln. Versuche nicht auf diesen
Branch oxnas820 zu pullen oder zu mergen.
Am besten würde ich dann das pullen auf master auch lassen, ggf
einen neunen Branch als Startpunkt nehmen, damit du nacher ein diff
machen kannst, um diese Änderung mailine zu schicken.
Jens D. schrieb:> Bei http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2146 gibt es ein> uBoot. Keine Ahnung welche Version und weiß auch nicht, ob er bei uns> laufen würde. Wäre aber vielleicht ein Test Wert.
Ich habe mir mal Sourcen von denen ich glaube das es die sind, bei
WarheadsSE hier http://ppl.ug/Ze91Jqp1MEg/ (oxnas-uboot-plx-source.tgz)
angesehen, es ist auch uboot-1.1.2, ein diff zwischen denen und
"unseren" weist schon ein paar Unterschiede auf, aber ich denke nichts
bahnbrechendes.
Jedenfalls, aus dem verlinkten Thread glaube ich zu entnehmen, dass
dieses u-boot-1.1.2 nur von Platten mit 512B-Sektoren booten kann, und
auch nur wenn sie nicht zu weit "hinten" sind, also das bei so großen
Platten. Somit beisst sich das mit unserer 4K-Platte...
Markus V. schrieb:> Hallo Danke,>> dass nzbget habe ich gefunden.> nur in sachen Linux bin ich leider auch ein Noob muss ich sagen.> Telnet zugang hab ich, aber wie bekomme ich das nzbget da drauf?> Kann mir da jemand helfen?
ich hab schon mal kurz was im whirlpool forum gepostet:
>To use NZBGet on the nas is pretty easy.>Copy the binary nzbget from my post above somewhere on the nas.>The libs >included go into /lib (you can use symlinks). Then create a config_file>and start the grabber:>./nzbget -D -c config_file>>make sure you to that you configured everything in config_file
Das sollte eigentlich ausreichen. Wo hängt es denn?
Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass Downloads pausiert werden
sollten während des Postprocessings. Zudem empfehle ich nzbget mit nice
-n 19 zu starten.
Gruß
PS: echt schnelle und vielversprechende Fortschritte hier
Hallo,
jo superdank an euch.
Wollte schon fast doch verkaufen hehe :-) Aber ich hatte die
Installanleitung von nzbget übersehen. So hab jetzt alles kopiert.
Soweit funktioniert es auch. Ich brauch nur noch ne config Datei
erstellen :-)
Hallo,
ich brauch nochmal eure Hilfe.
So die Dateioperationen mit kopieren etc. ist ja net schwer gewesen.
Ähnelt ja dem guten alten MS-Dos lol. Das hab ich auch gut hinbekommen.
Ich habe mir jetzt einen Config File für das nzbget gemacht.
Wenn ich das nzbget im Daemon Mode (./nzbget -D -c
/i-data/6764ac2f/usenet/nzbget.conf) starte mit den Config File, dann
passiert einfach gar nix obwohl ich in mein nzb Verzeichnis eine nzb
reingeworfen habe.
Auch ein Log File wird leider nicht angelegt.
Wenn ich jetzt das nzbget nicht im Daemon Mode starte dann sagt er mir
als Fehlermeldung dass das NZB File not specified angegeben ist. Ich
denke der scannt mein nzb Verzeichnis.
Hat jemand eine Beispiel Config Datei?
Meine sieht so aus.
Andreas Ehrle schrieb:>>Copy the binary nzbget from my post above somewhere on the nas.>>The libs >included go into /lib (you can use symlinks). Then create a
config_file
>>and start the grabber:>>./nzbget -D -c config_file
Wie sieht es dann nach einem neustart aus? Ist dann nicht alles weg?
So Leute ich hab es geschafft.
irgendwie schien was mit den Verzeichnis angaben falsch zu sein hehe :-)
Aber schon alleine für den Download hat sich die NAS für mich gelohnt
grins. Stromsparender kann man es ja nicht machen.
Kann mir noch jemand verraten wie ich den nzbet standardmäßig starte?
Auch bei einem neustart. Sowas wie ne autoexec.bat hab ich jetzt nicht
gefunden :-)
Hallo zusammen hab hier was gefunden:
https://github.com/WarheadsSE/OX820-3.1-Linux
scheint ein Portierungsversuch des 3.1 Kernels auf ox820 zu sein... bin
in einem ArchLinux Forumeintrag darauf gestoßen. Ist ursprünglich für
den Pogoplug gedacht sollte aber theoretisch (wenn fertig) wegen
identischem SOC auch auf dem Medion NAS laufen,oder?
vielleicht hilft es jemandem weiter...
MFG
maexlich
maexlich schrieb:> Hallo zusammen hab hier was gefunden:> https://github.com/WarheadsSE/OX820-3.1-Linux> scheint ein Portierungsversuch des 3.1 Kernels auf ox820 zu sein... bin> in einem ArchLinux Forumeintrag darauf gestoßen. Ist ursprünglich für> den Pogoplug gedacht sollte aber theoretisch (wenn fertig) wegen> identischem SOC auch auf dem Medion NAS laufen,oder?> vielleicht hilft es jemandem weiter...>> MFG> maexlich
Ist mir schon bekannt ...
Jens D. schrieb:> Noch eine interessantere Alternative:> SilverStone SST-DC01: http://www.heise.de/preisvergleich/634508>
1
> Dual-core ARM 11 mit 750MHz
2
> 256MB DDR2 SDRAM
3
> 256MB NAND flash
4
> Gigabit Ethernet
5
> 2.5” SATA-II intern (9.5mm & 12.5mm)
6
> eSATA extern
7
> 2x USB 2.0
8
> Power + Reset Button
9
>
>> Kostet allerdings ca. 100€ leer. Ob es wohl der selbe Prozessor ist?
Alu-Gehäuse ...
In den update Archiven sind rpm's drin (Redhat/Fedora)
riecht irgendwie nach Marvell/Kirkwood
das IB6220 von Raidsonic hat auch eine Kirkwood CPU und rpm Archive
...
@Andreas Ehrle
Hast du dein nzbget mit unrar am laufen?
Würde gerne, dass er mir den ganzen mist auch noch entpackt den ich
runtergeladen habe.
Ich denke mal du musst das irgendwie in der config im postprocess
einbauen.
Für einen Tipp wäre ich dankbar.
Man(n) mag nicht meinen, was um 8.00 Uhr morgens schon vor so
einem Aldi los ist. Eigentlich sollte sollte die Betriebsanleitung
mit "haben sie nix besseres zu tun um diese Zeit?" beginnen.
Nunja, habe das Ding mit 2TB (Medion P89630) ergattern können und gucke
mir das Ding heute abend in aller Ruhe an.
Frage mal am Rande: Ist eine Alternative Software wie FreeNAS oder
OpenMediaVault (OMV würde mir besser gefallen) denkbar oder ist das
komplett ausgeschlossen?
Gruss
Hoi
hatte um 8 Glück und hab eine bei Aldi Nord bekommen
(gab nur 3 und hinter mir der(evtl. eBay-Hamster?) hat die anderen 2
gekauft)
Welch ein wunder ... es ist das gleiche Board mit den gleichen
Firmwaremacken -> (Firmware 1.00 UZD.2)
Also spare ich Geld und bleibe vorerst bei meinen Dockstars. Ein Schacht
für eine interne 3,5" HDD wäre zwar schön gewesen, aber nicht für diesen
Preis und dann noch mit eingeschränkter Leistung...
Weiß jemand, ob das Medion NAS bzw. die verbaute CPU eine
Hardware-Fließkommaeinheit besitzt? Das wäre sehr interessant zwecks
Livestream-Transcodierung. ;-)
Medion hat mir wieder geschrieben. Mal sehen, ob das wirklich bei
jemanden mit ausreichendem technischen Verständnis ankommt.
2011/12/22 <mailfeedback@medion.com>:
Sehr geehrter Herr ...,
wir beziehen uns auf Ihre unten stehende E-Mail, welche uns über unseren
Handelspartner, die ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG, erreichte und bedanken
uns für Ihr Interesse an den Produkten aus unserem Hause.
Wir haben eine Stellungnahme unserer Fachabteilung angefordert. Sobald
uns diese vorliegt werden wir uns wieder mit Ihnen in Verbindung setzen
und bitten um noch etwas Geduld.
---------------------------
2011/12/15 von mir
> Mit dieser Antwort bin ich keinster Weise zufrieden!>> Bitte leiten sie mein Anliegen an den Nächsten mit tieferen> technischen Verständnis weiter, denn dass was sie sagen ist falsch.>> Mit freundlichen Gruß> ...>>
---------------------------
> 2011/12/15 <mailfeedback@medion.com>:> > Sehr geehrter Herr ...,> >> > wir beziehen uns auf Ihre unten stehende E-Mail, welche uns über unseren> > Handelspartner, die ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG, erreichte und bedanken uns> > für Ihr Interesse an den Produkten aus unserem Hause.> >> > Nachfolgend ein Auszug aus der Produktbeschreibung des Prozessors:> > - Doppelkern ARM11MP Prozessor Architektur, wobei jeder Kern mit 750 MHz> > getaktet ist.> > - Die Doppelkern Architektur ermöglicht die Entwickung von maßgeschneiderten> > abgegrenzten Anwendungen, ohne dabei die NAS Grundfunktion zu> > beeinträchtigen> >> > Die Anzeige aus dem Bootprozess des Linux Kernels stellt dar, dass ein> > Prozessor gefunden und aktiviert wurde, diese zeigt jedoch nicht an,> > wieviele Kerne (Cores) vorhanden sind.> >> > Die NAS wurde dementsprechend korrekt beworben, ein Softwareupdate ist aus> > jetziger Sicht nicht erforderlich.> >> > Wir hoffen, Ihnen hiermit alle notwendigen Informationen mitgeteilt zu haben> > und verbleiben> >> > mit freundlichem Gruß
---------------------------
2011/12/12 von mir:
> >> Meldung=Die bei ihnen gekaufte Netzwerkfestplatte wurde mit einer> >> Dual-Core-CPU beworben. So wie sich rausgestellt hat wird aber nur ein Core> >> genutzt.> >>> >> Ist ein Firmwareupdate geplant, das dieses Problem löst?> >>> >> Weitere Details hier:> >> Beitrag "Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"> >>> >> Mit freundlichen Gruß
Michael Kebe schrieb:>> > Die Anzeige aus dem Bootprozess des Linux Kernels stellt dar, dass ein>> > Prozessor gefunden und aktiviert wurde, diese zeigt jedoch nicht an,>> > wieviele Kerne (Cores) vorhanden sind.>> >>> > Die NAS wurde dementsprechend korrekt beworben, ein Softwareupdate ist aus>> > jetziger Sicht nicht erforderlich.>> >>> > Wir hoffen, Ihnen hiermit alle notwendigen Informationen mitgeteilt zu haben>> > und verbleiben
Exakt das gleiche habe ich auch als Rückmeldung erhalten. Somit haben
schon IMHO mehrere Leute angefragt. Ich hoffe, das auch die neuen P89630
User nochmal nachfragen, damit das Interesse auch wahrgenommen wird.
Ich halte die Aussage von Medion schlicht für falsch. Ich hab im Wiki
mal gesammelt: P89626: Single Core Problem Bitte um weitere Fakten
ergänzen.
Hoi
mal 2 andere Fragen:
1:
Ich hab gerade auf dem NAS gesehen, das da syslog_ng läuft und versucht,
die Logmeldungen an meinen Homeserver zu schicken.
/etc/syslog_ng/syslog_ng.conf geändert und syslog_ng neu gestartet ->
geht
Box neu gestartet -> änderungen an /etc/syslog_ng/syslog_ng.conf weg
wieso behält der die änderungen an der /etc/exports und die der
syslog_ng.conf nicht???
Hat da schon jemand ne lösung?
2:
Hat es jemand geschafft, eine NFS-Freigabe für USB-Platten per
Webinterface anzulegen? Bei mit hat er sich geweigert, die USB-Platte
überhaupt als Auswahlmöglichkeit anzubieten!
hoshi schrieb:> geht> Box neu gestartet -> änderungen an /etc/syslog_ng/syslog_ng.conf weg>> wieso behält der die änderungen an der /etc/exports und die der> syslog_ng.conf nicht???
Hallo,
zunächst mal ein "Herzlich Willkommen" an alle Aldi-Nord-2TB-User. Euer
Input wird das System verbessern.
Dann möchte ich zu dieser Frage auf die Suche verweisen.
Ich weiß, dass dieser Thread zu einem unübersichtlichen Monstrum
geworden ist. Aber es steht schon sehr viel drin und die meisten der
FAQs sind hier schon bearbeitet und zum größten Teil beantwortet worden.
Bevor dieser Thread noch unübersichtlicher wird:
Bitte verschafft Euch einen Überblick über das was hier schon gelaufen
ist.
Ich weiß, dass das Durcharbeiten dieses Threads aufwändig ist, aber wir
haben das bisher schon viel Arbeit in die Ergründung des Medion NAS
gesetzt, was hier zwar unübersichtlich aber dennoch in gutem Umfang
dokumentiert ist.
Wenn hier jeder seine individuelle Frage stellt, die oben schon
beantwortet ist, nur weil er zu faul für's Suchen ist, hält er die
anderen an der Weiterentwicklung ab.
Neue Fragen, Ideen, Vorschläge und vor allem Tipps sind natürlich super,
aber ein wenig die Vergangenheit erarbeiten kann man erwarten.
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> So, ich hab nun mal die Platte komplett platt gemacht und folgende> Partitionen eingerichtet:/ # fdisk -l>> Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes> 255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders> Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes>> Device Boot Start End Blocks Id System> /dev/sda1 1 2433 19543041 83 Linux> /dev/sda2 2434 4866 19543072+ 83 Linux> /dev/sda3 4867 4929 506047+ 82 Linux swap / Solaris> /dev/sda4 4930 182401 1425543840 83 Linux>> Also zweimal 20GB für ArchLinuxARM und Debian (oder was anderes), eine> kleine 512MB Swap und halt den Rest.
Hm. Wolle mein ArchLinuxARM mal einrichten und /dev/sda4 per Samba frei
geben, um mal zu sehen wie schnell es ist, nun das:
1
[root@PLX7820 ~]# fdisk -v
2
fdisk (util-linux 2.20.1)
3
[root@PLX7820 ~]# fdisk -l
4
5
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
6
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders, total 2930277168 sectors
Partition 1 does not start on physical sector boundary.
15
/dev/sda2 39086145 78172289 19543072+ 83 Linux
16
Partition 2 does not start on physical sector boundary.
17
/dev/sda3 78172290 79184384 506047+ 82 Linux swap / Solaris
18
Partition 3 does not start on physical sector boundary.
19
/dev/sda4 79184385 2930272064 1425543840 83 Linux
20
Partition 4 does not start on physical sector boundary.
Scheint so, als wenn die Platte als 512Bytes/Sektor eingerichtet wurde,
aber es ist ja eine 4KB/Sektor platte... Kann das sein? Was mache ich
nun am besten?
Ich starte mal neu und schau, was fdisk aus dem Original System so sagt:
1
/ # fdisk -v
2
fdisk (util-linux 2.13-pre7)
3
/ # fdisk -l
4
5
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
6
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
7
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
8
9
Device Boot Start End Blocks Id System
10
/dev/sda1 1 2433 19543041 83 Linux
11
/dev/sda2 2434 4866 19543072+ 83 Linux
12
/dev/sda3 4867 4929 506047+ 82 Linux swap / Solaris
Lese bei https://wiki.archlinux.org/index.php/Advanced_Format das fdisk
ab v2.17.2 Änderungen für 4K Sektor platten hat.
Somit ist es wohl keine gute Idee, das fdisk v2.13-pre7 von der Original
Firmware zu nutzten, was ich aber getan hab :(
Damit kann man es überprüfen:
1
/ # fdisk -lu /dev/sda
2
3
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders, total 2930277168 sectors
5
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
6
7
Device Boot Start End Blocks Id System
8
/dev/sda1 63 39086144 19543041 83 Linux
9
/dev/sda2 39086145 78172289 19543072+ 83 Linux
10
/dev/sda3 78172290 79184384 506047+ 82 Linux swap / Solaris
11
/dev/sda4 79184385 2930272064 1425543840 83 Linux
Startet mit 63, also falsch, weil nicht durch 8 Teilbar.
Kann mal jemand, der noch die Original Partitionen hat, mit '''fdisk -lu
/dev/sda''' prüfen, wie die Ausrichtung ist? Wäre ja geil, wenn alle NAS
mit ungünstiger Ausrichtung ausgeliefert wurden... (Ich glaube bei
P89626: fdisk kann man es so nicht sehen.)
@Dimpflmoser
Von syslog_ng hab ich im Thread bisher nichts gelesen!
aber Punkt 1 is auch gelöst (hätte ich mir ja denken können, nachdem ich
dropbear eingebaut hab)
Falls es wer in der Übersichtsseite verewigen will:
syslog_ng.sys nach /i-data/6764ac2f/admin/cfg/syslog-ng.conf kopieren
und folgende Zeilen einfügen
----
destination loghost { tcp("192.168.x.y" port(z)); };
log { source(s_sys); destination(loghost); };
----
(x,y und z sind nach den eigenen bedürfnissen anzupassen)
dazu dann ein passendes Script (/i-data/6764ac2f/admin/bin/syslog-ng.sh)
----
#!/bin/sh
killall syslog-ng
cp /i-data/6764ac2f/admin/cfg/syslog-ng.conf
/etc/syslog-ng/syslog-ng.conf
syslog-ng
----
welches mit in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS unter START-UP
eingetragen wird
Auf der Gegenseite ist dann syslog_ng (oder ein andere Logger)
ensprechend anzupassen: Bei mir (auch syslog-ng) sieht das so aus:
----
# --- NAS ---
destination nas_syslog {
file("/var/log/$YEAR/$MONTH/$DAY/messages_nas_syslog-$YEAR-$MONTH-$DAY"
template(t_local)); };
source nas_syslog{ tcp(ip(0.0.0.0) port(z)); };
log { source(nas_syslog); destination(nas_syslog); };
----
z ist natürlich mit dem Port des NAS identisch.
@Jens D.
~ # fdisk -lu /dev/sda
Disk /dev/sda: 2000.3 GB, 2000398934016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 243201 cylinders, total 3907029168 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 63 1028159 514048+ 83 Linux
/dev/sda2 1028160 3907024064 1952997952+ 9 AIX bootable
Jens D. schrieb:> Außerdem sollte jeder die Wiki Seiten lesen und ggf. ergänzen ;)
Aber bitte daran denken, das auch "normalsterbliche" das WIKI lesen. :)
Da ich die letzten Tage recht wenig über Fortschritte geschrieben habe,
wollte mal kurz über meine Aktivitäten im Bezug auf das Medion NAS
berichten:
Wie schon ein paar mal erwähnt, liegt mein Haupt-Augenmerk, das NAS als
VDR-Server im Keller zu betreiben. Die Original-SW würde dafür zwar
wahrscheinlich auch tun, allerdings ist mir das ganze Setup zu
verworren.
Deshalb habe ich ja den Pogoplug/Arch Linux -Kernel meiner Meinung nach
recht erfolgreich für unser NAS angepasst, der direkt die interne Platte
als Rootfs verwendet.
Der Kernel kann zwar grundsätzlich auf den yaffs2-formatierten
NAND-Speicher zugreifen, allerdings wirft er da viele Fehlermeldungen
aus weshalb ich dem aktuell nicht vertrauen würde.
Wenn ich in einem späteren Stadium mal das NAND-Flash als Root-FS nutzen
möchte würde ich da vermutlich auf UBI umsteigen, da das eine bessere
Verwaltung von Bad Blocks und ein besseres 'Wear-Leveling' mitbringt.
Insofern sehe ich yaffs2 ein wenig als totes Pferd an, um das ich mich
derzeit nicht mehr kümmern möchte.
Auf der Platte habe ich bisher als 2 Partition ein Ext3-Dateisystem mit
dem ArmArchLinux-Rootfs. Da ich Arch Linux nicht kenne und es für das
Dockstar NAS schon einige Debian-VDR-Installationen gibt hatte ich mich
mal um ein Debian Rootfs gekümmert.
Leider hat das Debian Rootfs einige Devices, wie z.B. das
Ethernet-Interface nicht unterstützt. Ich habe dann angefangen, die
Komponenten aus dem Arch Rootfs zusammen zu suchen, damit ich die ins
Debian-System überführen kann. Dabei bin ich zwar langsam aber
kontinuierlich voran gekommen, aber habe mich irgendwann gefragt ob das
der richtige Weg ist.
Mein Schluss war, dass das Arch Rootfs ja schön stabil läuft und das ein
guter Ausgangspunkt für die nächsten Schritte ist. Dabei muss ich halt
in Kauf nehmen, dass ich manches neu bzw selbst machen muss und vor
allem, dass ich einiges neu lernen muss.
Also habe ich die letzten Nächte damit verbracht, mich in Arch
einzulesen.
Gestern Abend habe ich mir dann einfach mal ein VDR-User Paket für X68
gezogen und als Architektur/Prozessor unseren ARM eingetragek und ein
'makepkg' drauf los gelassen.
Ich muss sagen, bin beeindruckt wie weit ich damit gekommen bin, es hat
einen kleinen Fehler wegen einer fehlenden Datei gegeben aber ansonsten
habe ich den Eindruck, dass es problemlos durchläuft. Diesen Fehler habe
ich dann nicht mehr adressiert, da es schon viel zu spät/früh war, aber
ich weiß wie ich ihn beheben muss.
Leider sehe ich für die kommenden Tage bis Neujahr nur noch wenig Zeit,
um mich um das Baby zu kümmern. Mal sehen ob ich von meinem
Haushaltsvorstand etwas Zeit rausschinden kann.
Soweit mal mein aktueller Status.
Bye Dimpflmoser
Hallo Jens D
Hast du schon was über die Geräusche rausgefunden?
Meiner Meinung nach sind die nicht normal. Bei mir verhindern Sie den
Standby. Nach Stunden irgendwann hören vielleicht mal die Geräusche auf
und dann kann die Festplatte in den Standby Modus gehen. Timeout ist
auch bei mir auf 15 Minuten eingestellt. Schalte ich die jedoch aus und
wieder ein, dann hab ich meist erstmal ruhe, bis Ihr einfällt wieder
etwas du fabrizieren. Da auch die Status LED leuchtet, gehe ich stark
davon aus, dass doch irgendwie ein Zugriff auf die Platte erfolgt und es
sich hierbei nicht um die Platte selbst handelt.
Wäre auch für eine Seagate Festplatte nicht normal, wenn Sie solche
Geräusche produzieren würde die ganze Zeit. Es nervt einfach wenn die
Festplatte nicht gerade irgendwo weg gesperrt steht.
@Dimpflmoser: Ja, ich würde ein Debian ebenfalls vor ziehen, weil ich
mich besser damit auskenne. Aber ArchLinux ist auch nicht schlecht
dokumentiert.
Komponenten von ArchLinux nach Debian zu übernehmen macht IMHO keinen
Sinn. Wäre schon besser, wenn man über die Paketverwaltung alles
erledigen kann.
Zu den Platten Geräuschen kann ich nicht viel sagen. Sie sind
kontinuierlich da. Da auch andere die selben Geräusche hören, denke ich
das es normal ist. ich kann es nur hoffen. In jedem Fall sollte man die
SMART Werte beobachten.
Ob es Sinn macht, mit der Sound Datei an Seagate zu schreiben?
noxx schrieb:> Jens D. schrieb:>> Außerdem sollte jeder die Wiki Seiten lesen und ggf. ergänzen ;)>> Aber bitte daran denken, das auch "normalsterbliche" das WIKI lesen. :)
Nun, bei Dokus ist immer die Frage wer die Audienz ist. Mein Eindruck
ist, dass die meisten, die hier aktiv beitragen, nicht daran
interessiert sind, wie die aktuelle Firmware am besten einzusetzen ist;
sondern sie wollen das System modifiziern und ihren Bedürfnissen
anpassen.
Zu diesen Anpassungen gehören einfach einige Schritte, die eine gewisse
Kenntniss von Linux, Kernelkram und (Cross-)kompilieren vorraus setzten.
Ein Linux-Neuling ist dabei bestimmt überfordert. Ich denke für einen
Neuling ist dieses NAS nicht die richtige Spielwiese, da wir keine
Kochrezepte und Anleitungen liefern können, wir sind hier alle am
Experimentieren, wobei vieles schief geht und auch die Gefahr besteht,
dass man was kapput macht.
Ich denke es gibt bessere Systeme für den Einstieg in (Embedded-)Linux
als das Medion-NAS, wie z.B. OpenWRT, NSLU2, Fritz!Box/Freetz, Beagle
Board.
Wer Linux-Erfahrung auf dem Desktop hat und keine Scheu vor bash und vi
hat ist hier natürlich super aufgehoben. Die ein oder andere dumme Frage
haben wir alle, und wir lernen am besten in der Gemeinschaft.
Eine Einführung in GCC/Bash/vi ist hier aber nicht sinnvoll.
Jens D. schrieb:> Zu den Platten Geräuschen kann ich nicht viel sagen. Sie sind> kontinuierlich da. Da auch andere die selben Geräusche hören, denke ich> das es normal ist. ich kann es nur hoffen. In jedem Fall sollte man die> SMART Werte beobachten.
Also ich habe nicht den Eindruck, dass meine Platte komische Geräuche
von sich gibt.
Unter Arch fährt die Platte nach dem Kommondo 'hdparm -S 10' auch
zuverlässig runter. Sie wacht zwar immer mal wieder auf aber schläft
dann auhc wieder ein.
Ich vermute, dass das Aufwachen durch Logfiles, Cronjobs und anderes
Housekeeping statt findet.
Mittelfristig müssen die Logfiles bestimmt in ein Ram-FS ausgelagert
werden.
Ist es nicht so, dass der smartd regelmäßig die Platte nach ihrem
aktuellen Zustand abfragt und so bisher unerklärliche Plattenzugriffe
erzeugt?
Jens D. schrieb:> @Dimpflmoser: Ja, ich würde ein Debian ebenfalls vor ziehen, weil ich> mich besser damit auskenne. Aber ArchLinux ist auch nicht schlecht> dokumentiert.
Jepp, fühle mich unter Arch wie ein Depp und finde einfachste Dinge
nicht. Schon allein das BSD-Init-System verunsichert micht. Das letzte
mal dass ich mit BSD-Init zu tun hatte war 1994 unter Arcorn-Unix und
SunOS5, aber da war ich nur User der die Kisten nicht verwaltet hat,
außerdem sind die sowieso immer durch gelaufen.
In der Tat scheint mir Arch gut dokumentiert zu sein und mir gefallen
zwei Aspekte:
- Rolling release, bei einem Produktivsystem schiebe ich die
Dist-Upgrades immer so lange vor mir her, weil ich Sorgen vor den
Auswirkungen habe. Mein V-Server der öffentlich erreichbar ist läuft
noch unter Debian 4, für das es seit 2 Jahren keine Sicherheitspatches
mehr gibt. Sehr leichtsinnig.
- Das Konzept 'Keep it simple' und der Ansatzt, dass der Versuch durch
Abstraktion, die Komplexität vor dem User zu verstecken, das System in
der Regel komplizierter macht. D.h. mache manches lieber von Hand, dann
scheint es zwar weniger sexy zu sein, aber Du versehst wenigstens was
das System tut.
> Komponenten von ArchLinux nach Debian zu übernehmen macht IMHO keinen> Sinn. Wäre schon besser, wenn man über die Paketverwaltung alles> erledigen kann.
Dafür müssten wir halt die richtigen Binaries in Debian finden bzw
daraus ein Paket bauen. Ist natürlich alles machbar und in dem
PogoplugPro-Forum ja auch erwähnt, aber wieso soll man sich diese Mühe
machen wenn diese Arbeit in Arch schon erledigt ist und Arch eben seine
eigenen Reize hat.
Dimpflmoser schrieb:> Ich vermute, dass das Aufwachen durch Logfiles, Cronjobs und anderes> Housekeeping statt findet.> Mittelfristig müssen die Logfiles bestimmt in ein Ram-FS ausgelagert> werden.
busybox-syslogd wäre eine Alternative: DockstarDebianSqueeze: syslog
Will das Archiv dann auf ein NFS verschieben, mit fdisk alles neu machen
und das Archiv anschließend wieder entpacken.
Spricht was dagegen bzw. hat jemand eine bessere Idee?
Sooooooooooooooo
Wie modde ich eine NAS.
Ich habe das dingen jetzt so leise, da kann das teil von mir aus machen
was es will :-)
Wie bin ich vorgegangen (Achtung Garantieverlust).
Ich habe die NAS aufgeschraubt und die Festplatte rausgeholt.
Ab in den PC mit der Festplatte.
Da habe ich mir die Demo Version von HDD tune Pro heruntergeladen und
habe das AAM auf ganz niedrig gestellt. Interessant die Festplatte ist
schon auf einen Wert von 208 von 254 eingestellt. :-)
Also ab auf eine Wert von 128 (der niedrigste).
Die Festplatte wieder rausgenommen und in die NAS gebaut.
Allerdings habe ich diese noch vom Gehäuse entkoppelt mit
Gummidichtungsringen an den Schrauben und alles zusammengebaut und siehe
da. Ich höre so gut wie kein Geräusch mehr :-) Jetzt ist das mir auch
völlig egal was die NAS so treibt :-)
Ach so ja, die nebenwirkung :-)
Was drauf war ist weg. Irgendwie scheint der PC diese etwas
umzuformatieren. Aber es ist auf jedenfall leiser geworden.
Also Bilder hab ich jetzt nicht gemacht.
Aber es reicht auch wenn du nen Stück Styropur drunter zimmerst,
hauptsache es ist etwas entkoppelt vom Gehäuse.
Theoretisch würde es mit einem linux tool genauso gehen mit den AAM :-)
Aber ich habe leider keins. Daher musste die Windows Kiste dafür
herhalten.
@Jens D.
> Naja, ok. sda1 liste mit Sektor 63 ungünstig, aber zumindest ist dei> wichtigere sda1 ok, denn 1028160/8=128520 (also gerade Teilbar)...
sda1 ist eh nur eine Swap-Partiton
Das er erst bei 63 anfängt, sollte normal sein. Das ist bei allen meinen
Platten auch so, sobald sie Partitioniert sind. Bei Platten die keine
Partiton haben (unter Linux nicht nötig, wenn die Platte komplett
benutzt wird). Das wird damit zusammen hängen, es sonst Probleme mit der
Partitiontable geben könnte, die ja in Sektor1 ist.
Es gibt auch Bootmanager (bin mir nicht sicher, aber bei Lilo ist das
glaube so), das die sich mit auf der 1. Spur verewigen. Da ich Grub mit
einer eigener Patition nutze und der Startcode von grub angeblich mit in
Sektor 1 passt, hab ich keinen Rechner, bei dem ich das auf die schnelle
mal prüfen kann.
> Theoretisch würde es mit einem linux tool genauso gehen mit den AAM :-)> Aber ich habe leider keins. Daher musste die Windows Kiste dafür> herhalten.
das passende Programm dazu wäre "hdparm", welches leider nicht mit auf
der Box ist.
---
-M Get/set acoustic management (0-254, 128: quiet, 254: fast)
---
hab mal bissel wegen der CPU geschaut, falls sich Aldi/Medion bei
jemanden eher meldet als bei mir:
wie bereit am 7.12.2011 von gepostet, spricht sysfs hier eindeutige
Worte, die auch Aldi/Medion so akzeptieren müssen!
/sys/devices/system/cpu/kernel_max -> 1
/sys/devices/system/cpu/offline -> 1
/sys/devices/system/cpu/online -> 0
/sys/devices/system/cpu/possible -> 0-1
/sys/devices/system/cpu/present -> 0-1
wichtig ist hier:
offline: cpus that are not online because they have been
HOTPLUGGED off or exceed the limit of cpus allowed by the
kernel configuration (kernel_max above).
Quelle:
http://www.kernel.org/doc/Documentation/ABI/testing/sysfs-devices-system-cpu
Bei denen die schon lauffähige Alternativkernel haben, sollte das so
aussehen
/sys/devices/system/cpu/offline ->
/sys/devices/system/cpu/online -> 0-1
/sys/devices/system/cpu/possible -> 0-1
/sys/devices/system/cpu/present -> 0-1
bei
/sys/devices/system/cpu/kernel_max -> 1
bin ich mir nicht zu 100% sicher, ober das so auch richtig wäre. Bei
anderen Linux-Kisten kommen ich da 3(Kernel für max 4 CPUs übersetzt)
bzw. 7(Kernel für max 8 CPUs übersetzt).
hoshi schrieb:> wie bereit am 7.12.2011 von gepostet, spricht sysfs hier eindeutige> Worte, die auch Aldi/Medion so akzeptieren müssen!
Danke für die Info. Ich habs ins Wiki gepackt.
Werde gleich mal Rückmeldung mit ArchLinux geben...
Hiermal ein Konverter von u-boot.wrapped auf das Format im mtd2.
Dort sind insgesamt 448kB tatsächliche Grösse im MTD2 verfügbar. Pro
Byte werden sowohl im MTD1 und MTD2 jeweils ein 8 Byte Block verwendet.
1
#include<stdint.h>
2
#include<stdio.h>
3
4
voidprintnandimgbyte(uint8_tval)
5
{
6
uint8_tbytes[8];
7
bytes[0]=(val&0x01)?0x55:0xAA;
8
bytes[1]=(val&0x02)?0x55:0xAA;
9
bytes[2]=(val&0x04)?0x55:0xAA;
10
bytes[3]=(val&0x08)?0x55:0xAA;
11
bytes[4]=(val&0x10)?0x55:0xAA;
12
bytes[5]=(val&0x20)?0x55:0xAA;
13
bytes[6]=(val&0x40)?0x55:0xAA;
14
bytes[7]=(val&0x80)?0x55:0xAA;
15
fwrite(bytes,8,1,stdout);
16
}
17
18
intmain(intargc,char*argv[])
19
{
20
uint8_tc;
21
while(fread(&c,1,1,stdin)==1)
22
{
23
printnandimgbyte(c);
24
}
25
26
return0;
27
}
Code ist nach dem Inhalt vom build/stage1/src/nand.c nachgebaut.
Aufruf:
1
gcc -o makenandimage makenandimage.c
2
makenandimage <u-boot.wrapped >u-boot.mtd2
Das Tool packager packt vor das U-Boot Image lediglich ein 8 Byte Header
bestehend aus Daten-Länge (uint32_t) und CRC32 (uint32_t) vor das
eigentliche u-boot Binary.
ft schrieb:> Hiermal ein Konverter von u-boot.wrapped auf das Format im mtd2.
Kannst du eine compilierte Version zur Verfügung stellen? Vielleicht
direkt für ARM, damit alle es auf der Box benutzten können?
Hier nochwas zum u-boot build,
in sysapps/u-boot-1.1.2/board/oxnas/config-820.mk:
nicht einfach die Variable #SDK_BUILD_HDD_BOOT ?= 1 reinnehmen, sondern
lieber direkt darunter die Zeile USE_SATA ?= 1 einfügen.
vorher:
1
# Memory size in megabytes if probing is not enabled
2
MEM_SIZE ?= 128
3
4
#SDK_BUILD_HDD_BOOT ?= 1
5
SDK_BUILD_NAND_BOOT ?= 1
6
7
# Overwrite the mem= Linux bootarg stored in the environment with the amount
nachher:
1
# Memory size in megabytes if probing is not enabled
2
MEM_SIZE ?= 128
3
4
#SDK_BUILD_HDD_BOOT ?= 1
5
SDK_BUILD_NAND_BOOT ?= 1
6
7
USE_SATA ?= 1
8
# Overwrite the mem= Linux bootarg stored in the environment with the amount
Dann wird der u-boot auch weiterhin das Nand-Flash als Environment
verwenden. Nur der SATA-Code sollte dadurch mit reinkommen.
Habs aber selber noch nicht auf die Box gebracht.
Bin ja auch gerade erst dabei den Bootprozess auseinanderzunehmen.
Markus V. schrieb:> Sooooooooooooooo> Wie modde ich eine NAS.>> Ich habe das dingen jetzt so leise, da kann das teil von mir aus machen> was es will :-)
Das sehe ich nun aber nicht so.
Mein NAS soll 24/7 laufen und während der Ruhezeiten gefälligst schlafen
und keine kostbare Energie verbraten und das HDD Leben sinnlos
verkürzen.
Jetzt habe ich mal alle Medienfreigaben ausgehakt aber Ruhe herrscht
immer noch nicht. Kann man den Medienserver generell abschalten?
ft schrieb:> Dann wird der u-boot auch weiterhin das Nand-Flash als Environment> verwenden. Nur der SATA-Code sollte dadurch mit reinkommen.
Das ist ein guter Fang, danke!
ft schrieb:> Hiermal ein Konverter von u-boot.wrapped auf das Format im mtd2.>> ...>> Code ist nach dem Inhalt vom build/stage1/src/nand.c nachgebaut.
Woher eigentlich die Info, ich dachte packager der die .wrapped Variante
macht reicht. Hast Du dann so ein u-boot erfolgreich ins NAND geflasht?
derzeit nicht. Allerdings hatte ich das Gegenstück aus dem stage1 mir
geschnappt und ein kleines Verifikationstool zusammengebaut mit dem ich
ein Backup des MTD2 (ohne OOB) hab durchlaufen lassen (Code zu grossen
Teilen aus stage1 entnommen). Hier konnte ich die korrekte CRC
verifizieren. Und dagegen habe ich dann den Output von meinem Code
gecheckt. Und hatte ein ebenso korrektes Ergebnis.
Daher braucht man ein u-boot.wrapped welches dann ins MTD2 Format
konvertiert wird.
stage1 ist der erste Loader der am Anfang des Flash liegt. Der ist
ebenfalls in diesem Format abgelegt.
Stage1 verwendet ein U-Boot-ähnliches Image-Format zum Laden welches
nochmal in diesem Parity-Code abgelegt wird.
Ladereihenfolge:
MTD1(stage1) -> MTD2(u-boot) -> MTD4(kernel)
MTD1 enthält stage1 (enthält auch SATA Lader-Code im Archiv, wird aber
nur als NAND-Lader kompiliert)
MTD2 enthält U-Boot in besagten Format
nur MTD1 und MTD2 verwenden diesen Parity-Code. In den anderen
MTD-Bereichen wird Binärformat ohne Parity-Code verwendet.
Mein persönlicher Grund:
Ein SATA-fähiger U-Boot ist halt eine gute Basis fürs Kernel-Hacken. Ist
halt deutlich schneller was auf die Platte zu legen und man kann wen man
die USB-Platte (ebenfalls Aldi-Abgebot) gleich mitgekauft hat auch
gleich die Platte am PC behandeln wenn mal was schief geht. Aber daher
eben der SATA-fähige U-Boot erstmal nötig. Nach dem 4kByte Sektor
Support will ich auch nochmal schauen, aber erstmal sehen was im Kernel
bezüglich der gesperrten CPU zu finden ist.
Anmerkung: bin im Moment nicht in der Nähe des NAS (daher ein
Flash-Backup und das Source-Archiv zum Analysieren)
Hallo zum Dual Core nicht aktiv Problem,
zwischen dem PogoPlug Pro Kernel und dem Medion-Kernel gibt es einen
Unterschied in init/main.c.
PogoPlug Pro Kernel (2.6.31.6):
1
/* Called by boot processor to activate the rest. */
2
staticvoid__initsmp_init(void)
3
{
4
unsignedintcpu;
5
6
/*
7
* Set up the current CPU as possible to migrate to.
8
* The other ones will be done by cpu_up/cpu_down()
9
*/
10
set_cpu_active(smp_processor_id(),true);
11
12
/* FIXME: This should be done in userspace --RR */
13
for_each_present_cpu(cpu){
14
if(num_online_cpus()>=setup_max_cpus)
15
break;
16
if(!cpu_online(cpu))
17
cpu_up(cpu);
18
}
19
20
/* Any cleanup work */
21
printk(KERN_INFO"Brought up %ld CPUs\n",(long)num_online_cpus());
22
smp_cpus_done(setup_max_cpus);
23
}
Medion-Kernel (2.6.31.14):
1
/* Called by boot processor to activate the rest. */
2
staticvoid__initsmp_init(void)
3
{
4
unsignedintcpu;
5
6
/*
7
* Set up the current CPU as possible to migrate to.
8
* The other ones will be done by cpu_up/cpu_down()
9
*/
10
set_cpu_active(smp_processor_id(),true);
11
12
/* FIXME: This should be done in userspace --RR */
13
for_each_present_cpu(cpu){
14
if(num_online_cpus()>=setup_max_cpus)
15
break;
16
if(!cpu_online(cpu))
17
cpu_up(cpu);
18
break;/* Do not bring up the second core because stable issue has not been fix (Chorus) */
19
}
20
21
/* Any cleanup work */
22
printk(KERN_INFO"Brought up %ld CPUs\n",(long)num_online_cpus());
23
smp_cpus_done(setup_max_cpus);
24
}
im neueren Kernel findet sich dieses tolle break mit passendem
Kommentar.
Aber erstmal schauen ob es noch weitere solcher Stellen gibt.
scheint das einzige zu sein,
wahrscheinlich ist es sinnvoll jedem NAS mit vollständig aktivem
Doppelkern einen Lüfter zu spendieren. Stabilitätsprobleme sind
eigentlich immer ein Ausdruck von zu schwacher Wärmeabführ.
Die ARM Architektur kann meines Wissens keine CPUs hotpluggen, daher
dürfte der Kernel dafür keinen Support haben, somit wird die CPU ohne
ein Entfernen des breaks nicht im Zwei-Kern-Betrieb arbeiten.
Daher auch wohl der leere cpu1-Ordner im sysfs.
Eine Stelle bin ich mir nicht sicher könnte aber für eine erfolgreiche
Aktivierung des zweiten Kerns notwendig sein.
In Source-Datei arch/arm/mm/proc-v6.s:
PogoPlug-Pro Kernel:
Rückmeldung zu Samba Performance unter ArchLinuxArm:
Schreiben ca. 16MB/s bei 75-80% Auslastung eines Kerns.
Lesen ca. 23MB/s bei um die 50% Auslastung eines Kerns.
Der andere Kern macht fast nix.
Zum Vergleich: Mit der [GoFlexHome] mit ArchLinux und im Grunde selben
Einrichtung komme ich auf:
23MB/s schreiben, bei ca. 80% CPU Auslastung (hat nur einen Kern
@1.2GHz)
lesen: 30MB/s bei 70% Auslastung
Beide NAS hängen mit einem Ubuntu PC am selben GBit-Switch. Kopiert hab
ich von Nautilus SMB auf lokale Platte...
Ob der Kernel einfach besser auf Kirkwood Optimiert ist, oder weil
Single-Thread Aktion, machen sich die 750Mhz zu 1.2GHz bemerkbar?
Jens D. schrieb:> Ob der Kernel einfach besser auf Kirkwood Optimiert ist, oder weil> Single-Thread Aktion, machen sich die 750Mhz zu 1.2GHz bemerkbar?
Wohl eher letzteres, und Du sagtest auch dass nur ein Kern belastet
wird, und der auch nicht voll, wahrscheinlich würde eine Verbesserung an
"unserem" NAS nur dann sichtbar, wenn Samba beide Kerne nutzen würde.
Welche Version hast Du denn im ArchLinux? Keine ahnung ob eine neuere da
effizienter damit umgeht, ich könnte später wenn ich auch den dual-core
fähigen Kernel boote mal mit samba-3.6.1 unter Gentoo testen nachdem ich
es baue, ich sehe gerade da gibt es bereits ebuilds für
samba-4.0.0_alpha11 und samba-4.0.0_alpha17. Aber wie esagt, ich weiß
nicht ob sie solche Optimierungen mit bringen.
Um den Support für grosse Platten im u-boot zu aktivieren, sollte es
genügen
folgendes in sysapps/u-boot-1.1.2/include/configs/ox820.h zu ergänzen.
#define CFG_64BIT_LBA
dann wird der SATA-Code mit 64 Bit Support kompiliert.
Habe auch Samba v3.6.1
Ich hatte nur mit einer 700MB ISO Datei probiert. Denke da dürfte
Multi-Threading nicht gehen. Sicher hat der Dual-Core aber mehr
Potenzial, wenn mehrere Gleichzeitig Zugriffe erfolgen. Oder wenn die
Box noch andere Sachen anstellen soll.
Noch eine Allgemine Frage: Ich hab nun in der Anleitung
P89626/ArchLinuxARM: ArchLinuxARM installieren es so gemacht:
/dev/sda4 ist die große Datenpartition
In '''/etc/fstab''' mounte ich /dev/sda4 nach /media/daten und im Samba
Beispiel dann:
1
[Daten]
2
path = /media/daten
3
read only = no
4
public = yes
5
writable = yes
6
guest ok = no
USB-Sticks/-Platten sollten wohl auch nach media gemountet werden. Von
daher wäre das nicht schlecht:
ft schrieb:> Um den Support für grosse Platten im u-boot zu aktivieren, sollte es> genügen> folgendes in sysapps/u-boot-1.1.2/include/configs/ox820.h zu ergänzen.>> #define CFG_64BIT_LBA>> dann wird der SATA-Code mit 64 Bit Support kompiliert.
Na cool, dann hätten wir ja alles beisammen eigentlich :-). Von der
Platte den kernel holen war auch mein Wunsch, jetzt sollten wir noch die
Sache mit dem Flashen 'rauskriegen. In der Original-FW fand ich glaube
ich 2 skripte wo es um Flashen ging, aber Zyxel scehint da jeweils nur
Kernel (der default auch ein initrd beinhaltet) und sysroot zu flashen,
keinen bootloader. Ich könnte auch falsch liegen, aber ich fand bisher
nichts in die Richtung.
WarheadsSE von ArchLinuxArm hat auch folgendes auf github
veröffentlicht:
"Gentlemen,
I apologize for contacting some of you out of the blue, but I wanted to
pass along my 1.1.2 sources that have the merged support for
NAND/network/SATA between PLX & CE's sources:"
https://github.com/WarheadsSE/uboot-ox820
ft schrieb:> ... Allerdings muss man den 4kB Sektorgrösse Support noch ermitteln.
Ist es denn nicht so, dass diese Platte trotz Verwendung von
physikalisch 4K großen Cluster, dem "Betriebsystem" 512 Bytes
vorgaukelt, und somit auch uBoot? Also so eine Build von uBoot mit
aktiviertem CFG_64BIT_LBA könnte Jens mal auf seiner partitionierten
Platte los lassen, um zu sehen ob nun
1
ide part 0
2
und
3
ext2ls ide 0:1
korrekt funktionieren. Was meint Du, Jens, willst denn so ein Build?
Zumindest ohne das ATA_FEATURES Kommando sollte das so geschehen. Daher
sagte ich ja, dass man das mal anschauen muss. Daher könnte es durchaus
auf Anhieb funktionieren, wenn die Umsetzung von 64 Bit Offset auf 48bit
LBA ohne weiteres im u-boot klappt.
Da ich halt mein NAS nicht zur Hand hab, hab ich mir halt gedacht meine
Erkenntnisse unmittelbar anderen zur Verfügung zu stellen. Aber im neuen
Jahr werde ich an meinem definitiv einen u-boot mit SATA-Support
installieren. Dann kann man auch an viele schöne Dinge (mpd, pulseaudio
mit USB-Soundkarte usw.) denken.
Zum Flashen wurde ja oben schonmal was beschrieben.
Das Binary flashcp befindet sich auf der Box und eignet sich zum Flashen
des Bootloaders.
Hier die Zeile für den U-Boot (noch nicht probiert, ist aber wohl
sicherlich auch nicht anders als im Firmware-Update-Fall)
Aufgrund des Platzes kann man ja auch überlegen hintendran einfach im
MTD2 noch einen U-Boot zu flashen (allerdings dann Binärformat). Das
braucht dann einen Kernel mit angepassten MTD-Layout.
@ft
Vielen dank für Deine wertvollen Tipps, ich habe paar von denen mal
umgesetzt, größter Erfolg bisher ist die dualcore Unterstützung im
Medion-Kernel (habe beide Änderungen vorgenommen, mal sehen wie sich das
auf Stabilität und Wärmeentwicklung auswirkt).
Nun zu uBoot:
Habe wie Du sagtest, anstelle von SDK_BUILD_NAND_BOOT eher USE_SATA
verwendet, tatsächlich nutzt er das Environment aus dem Flash, was mich
auch wirklich freut, denn ich habe mittlerweile eine Art multi-boot menu
da gebastelt um schnell mal den NFS-Root fähigen Kernel über tftp zu
holen und ein Gentoo via NFS zu starten...
Auffällig war nun das die Festplatte nicht mehr automatisch
initialisiert wird wie bei SDK_BUILD_NAND_BOOT (welches wophl dort sogar
sein Environment sucht), aber ein expliziter Aufruf der Initialisierung
tut's und eigentlich passt das so eher.
Leider zeigt auch ein mit CFG_64BIT_LBA gebautes uBoot die
Original-Partitionen der internen Platte immer noch falsch an. Werde
wenn Du willst nochmal den output posten, nachedem ich wieder mal neu
boote, momentan "spiele" ich ein bisschen mit dem dual-core Prozessor
beim nativen Kompilieren unter Gentoo, weil sich leider nicht alles
cross-emergen lässt.
Das riecht nach dieser auf 4kB Sektoren ausgerichteten Partitionstabelle
nach DOS-Schema. Das muss ich mir auch erst noch anschauen. Aber da kann
ich im Moment nix zeitnahes versprechen, aber vielleicht kann man in
neueren u-boots dazu was finden.
Aber es sind schon mal schön dass der aktuellere Kernel mit Dual-Core
soweit funktionieren kann.
Die u-boot Kombination USE_SATA plus NAND default hat den Vorteil dass
man noch eine vollwertige Fallback-Firmware im Flash halten kann. Alles
was man dann halt noch braucht ist eine Seriell-Verbindung.
Da gibt es im u-boot noch so ein paar Nettigkeiten mit 32bit Integern,
die müssen halt noch alle aufgebohrt werden, dass geht allerdings besser
mit dem NAS zur Hand. Der Partitionstabellencode rechnet mit zu kurzen
Integern.
Das hat auch U-Boot 1.3.4 in gleicher Form, der Code muss also erst noch
aufgebohrt werden.
Hallo,
ich hab ein kleines Problem.
Wenn ich Dateien in Lib speicher (z. B. Librarys von nzbget) und dann
irgendwann die NAS neu starte, dann sind die kompletten Daten nicht mehr
vorhanden. Ich muss alles neu kopieren.
Weiß einer woran das liegen könnte?
ft schrieb:> Das riecht nach dieser auf 4kB Sektoren ausgerichteten Partitionstabelle> nach DOS-Schema. Das muss ich mir auch erst noch anschauen. Aber da kann> ich im Moment nix zeitnahes versprechen, aber vielleicht kann man in> neueren u-boots dazu was finden.
Ich hatte aml vergangen Tage sogar versucht die Partitionsunterstützung
veon neueren uBoots in 1.1.2 zu back-porten, die unterstützen natürlich
um einiges mehr, bin aber dann doch an einigen größeren Änderungen an
der Code-Architektur gescheitert, hatte mir eher erhofft daß man den
natürlicheren Weg gehen kann, und dieses SoC im aktuellen u-Boot zu
unterstützen. Was Michael Kebe ja auch versucht hat, ist aber gar nicht
so einfach.
> Aber es sind schon mal schön dass der aktuellere Kernel mit Dual-Core> soweit funktionieren kann.
In der tat, irgendwann habe ich ihn in htop auch ackern gesehen,
erstmals ist immer nur der erste beschäftigt, liegt wahrscheinlich auch
am ausgeführten Code...
> Die u-boot Kombination USE_SATA plus NAND default hat den Vorteil dass> man noch eine vollwertige Fallback-Firmware im Flash halten kann. Alles> was man dann halt noch braucht ist eine Seriell-Verbindung.
Sehe ich auch so, war auch von Anfang an mein Vorhaben es irgendwann so
hin zu bekommen (so kenne ich es von der Buffalo Linkstation Pro).
Deswegen bin ich auch noch nicht ganz bereit, die Original-FW ganz zu
schrotten, weil sie ja im Flash ist, ich denke es sollte doch
hinzubekommen sein, ein modifiziertes uBoot, vielleicht auch für die
Original-FW ein modifizierter Kernel mit dualcore Unterstützung in den
Flash zu brennen, und dabei auf einer umpartitionierten Festplatte so
mit degradiertem raid1 wie sie die Original-FW anspricht, beide
betreiben kann.
Dann braucht man am Schluß noch nicht mal UART Zugang, wenn man
vernünftige uBoot-Variablen mit fw_setenv vorher setzt. Na gut, das ist
Glücksache...
So, gehe nun ins Bett, Gute Nacht.
es gibt noch einen auskommentierten Parameter in include/configs/ox820.h
#define CONFIG_LBA48
den sollte man auch mit reinnehmen, da die 1,5-2TB Versionen alle mit
mehr als 24Bit LBA adressieren.
Eine Option, die ich gerade in den u-boot sourcen sehe, wäre es eine
kleine Partition an den Anfang zu legen und den Kernel da einfach blank
draufzulegen.
Allerdings muss man dann halt anders formatieren, damit der Kernel
sequentiell mit aufsteigener Blocknummer abliegt.
1
dd if=uImage of=/dev/sdaX
und als U-Boot Kommando (aktuelles ide device mit Kernel selektiert):
1
ide read <target mem address> <start block> <block count>
Wie das funktionieren kann, müsste man halt erstmal noch genauer
anschauen, wäre aber eine Alternative zur grösseren Änderung am
Partitionstabellen-Code.
Ist erstmal nur eine grobe Idee. Aber
Jetzt am besten noch folgendes in ox820.h im u-boot ergänzen, dann ist
zumindest das zuletzt genannte Kommando in der Lage irgendwo auf der
Platte zu lesen:
@ft:
Habe die zusätzlichen #defines aktiviert, noch zeigt uboot negative
Zahlen, kann ich auch gut verstehen daß da der integer-typ geändert
werden müsste, oder noch mehr. Das schliesst aber nicht aus, dass jetzt
vielleicht auf den "vorderen" Partitionen doch zugegriffen werden
kann...
@Jens:
Würdest Du das mal bitte wieder probieren?
http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.bin.hdd
@Lucian M.
lediglich im Partitionstabellen-Code müssen ein paar ints gegen lbaint_t
ausgetauscht werden, dann kann man zumindest eine kleine Boot-Partition
hinzufügen.
anbei die Änderungen um zumindest die Boot-Partitions-Idee umzusetzen.
Es gibt noch ein paar weitere ints die zu lbaint_t umgebaut werden
müssen, da es noch block_read als Funktionspointer gibt, der ebenfalls
ein lbaint_t benötigt.
hab noch die fürs NAS fehlenden lbaint_t nachgezogen. Den blkcnt hab ich
zurückgeändert, da ja eh für soviel Daten nicht genügend RAM zur
Verfügung steht.
ft schrieb:> hab noch die fürs NAS fehlenden lbaint_t nachgezogen. Den blkcnt hab ich> zurückgeändert, da ja eh für soviel Daten nicht genügend RAM zur> Verfügung steht.
Hmm, mit diesem patch crasht u-boot sobald man die partitionstabelle
anzeigen lassen will mit "ide part 0".
Folgendes hab ich aber im u-boot-1.3.4 gefunden als README.sata
Dokument:
Das wäre zumindest etwas das ohne integer aufbohren funktioniert.
Lediglich sata muss man wohl gegen ide austauschen.
1. SATA usage in U-boot
There are two ways to operate the hard disk
* Read/write raw blocks from/to SATA hard disk
* ext2load to read a file from ext2 file system
1.0 How to read the SATA hard disk's information?
=> sata info
SATA device 0: Model: ST3320620AS Firm: 3.AAD Ser#: 4QF01ZTN
Type: Hard Disk
Supports 48-bit addressing
Capacity: 305245.3 MB = 298.0 GB (625142448 x 512)
1.1 How to raw write the kernel, file system, dtb to a SATA hard disk?
Notes: Hard disk sectors are normally 512 bytes, so
0x1000 sectors = 2 MBytes
write kernel
=> tftp 40000 /tftpboot/uImage.837x
=> sata write 40000 0 2000
write ramdisk
=> tftp 40000 /tftpboot/ramdisk.837x
=> sata write 40000 2000 8000
write dtb
=> tftp 40000 /tftpboot/mpc837xemds.dtb
=> sata write 40000 a000 1000
1.2 How to raw read the kernel, file system, dtb from a SATA hard disk?
load kernel
=> sata read 200000 0 2000
load ramdisk
=> sata read 1000000 2000 8000
load dtb
=> sata read 2000000 a000 1000
boot
=> bootm 200000 1000000 2000000
Ein Nicht-Standard-printf wird im u-boot verwendet daher nicht %lld
sondern %qd
das war falsch im Ausgabecode. Im neuen Jahr werd ich auf meinem eigenen
erst direkt testen können. Aber so kann man es wenigstens mal auf
irgendeinem der Medion-NAS-Geräte überprüfen.
Zum USB-Support:
USB-Support müsste erst explizit eingebaut werden.
Es handelt sich beim OX820 um EHCI mit einem zusätzlichen Startup-Code.
Im neuen u-boot scheint auch erstmal kein passender EHCI Code enthalten
zu sein.
Hallo
Habe mir gestern die 2tb version von aldi geholt, soweit ist alles gut
aber wenn ich vom lappy (wlan) dateien drauf kopiere (ca 6gb) geht
er nicht über 8 mb/s, also dauert so eine dauert ca 15min zu kopieren.
Woran liegt das ?
nas an 1gbit switch, frtitzbox 7570 300mbit, wlan stick 300mbit
Und kann man irgendwie das hinbommen das man auf dem NAS mehrteilige
rars entpacken kann? Denn dann könnt man ja dirket aufs NAS laden und
dort entpacken. Das wäre so Hammergeil wenn das machbar wäre.
Das ist möglich: https://wiki.archlinux.org/index.php/RAR
Und bei solchen Aktionen spielt imho der Doppelkern-Prozessor auch seine
Qualitäten aus, weil parallele Aktionen, Streaming etc. schön
geschmeidig bleiben. Die Marvell-Boxen sind sicherlich schneller, neigen
aber vermutlich eher zum blockieren.
Nebenbei, ich bin der Typ aus dem Arch-Forum, der sich durch das Setup
auf der Iomega HMNHDCD gequält hat. Ist dieselbe Hardware wie die
Medion-Box, nur mit 256 MB RAM, auf 600 Mhz getakteter CPU und komplett
ohne Flash. Die Firmware ist genauso wirr wie bei Medion. Aber immerhin
waren beide Kerne freigeschalten - und der Chip hat auch nicht mehr Luft
und keinen Kühlkörper.
Ich wollte eigentlich auf 750 Mhz gehen, habe aber mittlerweile kein
Interesse mehr dran. Die HDD Performance ist durch DMA hinreichend
abgekoppelt von der CPU. Das ganze System fühlt sich völlig anders an
als 486 oder altes Embedded Zeug, wo die CPU noch jedes Bit von HDD zur
NIC getragen hat. Wenn Medion Zweifel an der Thermik hatte, hätten sie
es wie iomega machen sollen. Gerade bei diesem SoC einfach einen Kern
abzuschalten ist grober Unfug.
Wenn ich euch irgendwie helfen kann, sagt Bescheid. Ansonsten kann ich
nur viel Erfolg wünschen - es lohnt sich! Ich bin immer noch begeistert
von der kleinen Kiste, seit die konfuse Firmware runter ist.
Ciao,
solo
@solo:
zu der Abschaltidee des zweiten Kerns seitens Medion gleiche Auffassung
Ich nehme mal an, dass da entweder etwas vergleichbares wie stage1 des
Medion NAS läuft. Hatte mir das Iomega HMNHDCD Source-Archiv nicht so
genau angeschaut. Mir hatte allerdings die Versionnummer des Kernels
nicht so zugesagt, da eben noch eine Ecke betagter. Aber, da gibt es ja
eine gute Grundlage und um solche Unfeinheiten zu entdecken kann man ja
sowas immer mit dem Original-Kernel der gleichen Version vergleichen.
Ich nehme an, dass mit Kühlung das NAS wohl durchaus mit 2x750MHz laufen
kann. Jedenfalls hat bei mir der Betrieb mit einem 8cm 12V Lüfter an 5V
gezeigt, dass die Festplatte ohne weiteres bei 32°C bleibt und eher noch
sinken kann, da ist eine weitere Wärmequelle mit solch einer Kühlung
sinnvoll, damit der Wärmehaushalt stimmt. Anderenfalls wirds womöglich
der Festplatte sogar noch zu kalt.
@Lucian M.:
heute werd ich da wohl nicht mehr viel zum 64bit Integer finden aber
zumindest zeigt es, dass man da die Anpassung hinbekommen kann.
@Bernd Bick:
schon mal Nutzer: admin / Passwort: 1234 versucht?
@Lucian M.:
Die 2TB ist noch im Adressierungsraum der DOS-Partitionstabelle. Die
Festplattenhersteller rechnen nunmal in 10 hoch 16 Bytes und nicht in 2
* (1024 hoch 4) Bytes.
Zumindest dürfte jetzt die Anzahl der LBA-Sektoren übereinstimmen.
10 hoch 16 Bytes sollte 2 * (10 hoch 16) Bytes sein
@derbernd1:
da kann man sich bei Medion bedanken, die das Werkseinstellungs-Passwort
im Manual versteckt haben. Statt es etwas besser zu präsentieren. Muss
man ja eh ändern, da hätte Medion ruhig ne auffällige Pappkarte
reinlegen können oder was anderes auffälliges.
Capacity: 1430799.3 MB = 1397.2 GB (-1364690128 x 512)
24
Device 1: not available
25
$ ide part 0
26
27
Partition Map for IDE device 0 -- Partition Type: DOS
28
29
Partition Start Sector Num Sectors Type
30
1 63 1028097 83
31
2 1028160 -1365723391 9
Vielmehr aber würde mich interessieren, ob ein ext2ls und ext2load
auf entsprechend vorne liegender ext2/3 Partition funktioniert, momentan
kann ich es noch nicht testen... Jens?
passwort ist egal ich komm nicht ins admin menü das ist der fehler
ich suche schon ein update aber gib`s wohl nich.
zurück bringt auch nichts browser einstellungen ändern bringt auch nicht
nur diese nummer 0900 1633466für 1,19€ für medion
morgen tausch ich das ding um wenn es mit dem anderen nicht funzt gibt
es die advocard ;-)
frohes fest.
@solo
Könntest mir helfen, bin auf son NAS gebiet völlig neuling :(
Wiegesagt Rars direkt entpacken mit dem nas, wäre super und würde
ne menge arbeit ersparen.
Mfg stryker3
@stryker3
lad dir halt das passende unrar runter und schau dir die Optionen dafür
an.
hast du schon mal mit einem commandozeilen-rar gearbeitet?
download-link hier:
http://whrl.pl/Rc0NHR
mfg
Hans
solo schrieb:> Nebenbei, ich bin der Typ aus dem Arch-Forum, der sich durch das Setup> auf der Iomega HMNHDCD gequält hat. Ist dieselbe Hardware wie die> Medion-Box, nur mit 256 MB RAM, auf 600 Mhz getakteter CPU und komplett> ohne Flash. Die Firmware ist genauso wirr wie bei Medion. Aber immerhin> waren beide Kerne freigeschalten - und der Chip hat auch nicht mehr Luft> und keinen Kühlkörper.
Ist das Iomega nicht alles Metall? Sodas die Abwärme bis nach Außen
transportiert wird?
Die Medion Box ist aus Plastik und nutzt den Schornsteineffekt, aber das
reicht offensichtlich nicht. Wobei man IMHO mit ein paar Bohrungen oben
und unten für etwas mehr Durchlüftung sorgen könnte. Schon jemand
Probiert?
ft schrieb:> Jedenfalls hat bei mir der Betrieb mit einem 8cm 12V Lüfter an 5V> gezeigt, dass die Festplatte ohne weiteres bei 32°C bleibt
Wo hast du den Strom für den Lüfter Abgegriffen? Am USB-Port? Zieht der
Lüfter nicht mehr als 0.5A ?
An alle Neulinge, bitte Wiki Seite durchlesen:
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626
Also die Neuste uBoot Version ist immer noch unter
http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.bin.hdd erreichbar? Ich teste
den gleich mal...
Durchsatz per NFS (Einrichtung siehe: P89626/ArchLinuxARM: NFS):
Nautilus kopieren einer 700MB ISO Datei:
Medion:
schreiben ca. 11MB/s, beide CPU Kerne pendeln zwischen 40%-60%
lesen ca. 26MB/s, stärker Belastung beider Kerne bei etwa 80%
GoFlexHome:
schreiben: ca. 12MB/s, CPU Auslastung stark schwankend
lesen ca. 27,5MB/s, voll CPU Auslastung
In beiden Fällen ist die CPU Auslastung (beobachtet in htop) fast nur
Kernel-Zeit.
per dd auch NFS mountpoint:
Medion schreiben:
dd if=/dev/zero of=dd_test bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 14,1339 s, 14,5 MB/s
Medion lesen:
dd if=dd_test of=/dev/zero bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 7,16474 s, 28,6 MB/s
GoFlexHome schreiben:
dd if=/dev/zero of=dd_test bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 9,97381 s, 20,5 MB/s
GoFlexHome lesen:
dd if=dd_test of=/dev/zero bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 5,72906 s, 35,7 MB/s
Blockgröße war jetzt ehr zufällig gewählt. Macht ein andere Wert mehr
Sinn?
Jens,
ich hatte auf einen gemounteten NFS Share (Original MEDION OS) unter
Ubuntu 10.10 mit Nautilus drag 'n drop mehrere ISOs auf einen Schlag
kopiert.
Dabei war mir aufgefallen, dass bis zu ca. 400 MB Transfer die
Schreibrate (Anzeige in Nautilus und in System Monitor) noch klar über
20MB/sec. lag - dann aber deutlich auf durchschnittliche 12 MB/sec
(gemessen zum Ende des Kopiervorganges von insgesamt ca. 3 GB) einbrach.
Wird da im OS/NFS Server vorher gebuffert oder ist das eine Macke des
XFS?
Beste Grüße
Jens D. schrieb:> Es geht!>> Also Dateisystem auf USB-Stick mit mkdosfs machen, s.o.>> Dann folgende Dateien drauf packen:>> usb_key_func.sh#!/bin/sh> echo "Hello from usb_key_func.sh !!!"> STG212_check_file/mnt/parnerkey/usb_key_func.sh> /mnt/parnerkey/usb_key_func.md5> md5 erzeugen mit:cat /etc/Zy_Private usb_key_func.sh | md5sum > usb_key_func.md5> Hat dann einen Inhalt von:f24d7a2705c8c5746be33b31c4e0171c -
Hallo,
ich habe leider meine Box zerschossen und kann daher die md5 checksumme
nicht selbst erzeugen. Mit der von Jens D. genannten md5 checksumme
funktioniert es bei mir leider nicht. An einer anderen Stelle im Forum
habe ich noch die Angabe "de80a478fc1968db31d379a799cb030c -" gefunden.
Geht aber leider auch nicht.
Kann mir bitte jemand sagen, welche md5 checksumme die richtige ist?
Jens D. schrieb:> Wo hast du den Strom für den Lüfter Abgegriffen? Am USB-Port? Zieht der> Lüfter nicht mehr als 0.5A ?
Ich habe ein umgebautes PC-Netzteil in Verwendung zur Versorgung von
FritzBox, Switches usw. Da habe ich +5V und +12V zu genüge.
Jens D. schrieb:> $ ide part>> Partition Map for IDE device 0 -- Partition Type: DOS>> Partition Start Sector Num Sectors Type> 1 2048 41943040 83> 2 41945088 41943040 83> 3 83888128 1048576 82> 4 84936704 -1449626832 83>>> Device Boot Start End Blocks Id System> /dev/sda1 * 2048 41945087 20971520 83 Linux> /dev/sda2 41945088 83888127 20971520 83 Linux> /dev/sda3 83888128 84936703 524288 82 Linux swap / Solaris> /dev/sda4 84936704 2930277167 1422670232 83 Linux
Die ersten Partitionen passen. fdisk rechnet mit 1024 Byte Blöcken und
LBA-Adressierung verwendet 512 Byte Blöcke.
Somit muss die Zahl der ide info eben einen exakt doppelt so hohen Wert
für eine Partition ausweisen.
Was ich eben gerade erst sehe, eine Boot-Partition die wie folgt
eingehängt ist.
/dev/sda1 /boot ext2 defaults 0 1
hat natürlich kein boot-Verzeichnis dort liegt dann alles im
Root-Verzeichnis des ext2 Dateisystems.
im System Pfad zum Kernel /boot/uImage
auf der Platte /uImage
Die Festplatten sdb und sdc sind wohl eher am USB-Anschluss dran. Die
kann der U-Boot ohne USB-Host-Code nicht sehen.
Morgen
Hätte da noch eine Frage und zwar hab ich am NAS noch eine
externe 2.5" 1tb dran über USB. Musste leider feststellen das nach paar
Minuten
Nur die Nas Platte in Ruhe geht aber die USB Platte gibt weiter
drehgeräusche
von sich. Ist das auch möglich das die USB Geräte in Ruhe gehen?
MfG stryker3
Hi,
ich hab mir am 22 auch das 2TB Nas von Aldi zugelegt, doch allerdings
ist das ganze ja doch sehr ernüchternd. Versuch seit dem 22. meine große
Musiksammlung auf den NAS zu schaufeln, aber der NAS hängt sich bei
großen Kopieraktionen ständig auf. Des weiteren gibt es ja wohl ein
großes Hitzeproblem. Die Smartwerte machen mir ja doch ein wenig sorgen.
"Airflow_Temperature_Cel 0x0022 044 044 045 Old_age Always
FAILING_NOW 56 (0 16 56 55)"
Da wüsste ich doch gerne mal eure Meinung. Wird es wohl eine Firmware
geben, in der auch beide CPU Kerne unterstützt werden?
Bekommt man das Hitzeproblem in den Griff? (Was ich nicht glaube ohne
Lüftung)
Da frage ich mich, ob ich Aldi das Ding nicht wieder vor die Tür stelle
oder mir einfach die Festplatte ausbaue um sie in meinen Rechner
einzubauen, da sie ja doch ein kleines Schnäppchen ist.
Sag schon mal danke für eure Tipps und wünsche "Frohe Weihnachten"
Gruß
Eddie
hans schrieb:> ich habe leider meine Box zerschossen und kann daher die md5 checksumme> nicht selbst erzeugen. Mit der von Jens D. genannten md5 checksumme> funktioniert es bei mir leider nicht. An einer anderen Stelle im Forum> habe ich noch die Angabe "de80a478fc1968db31d379a799cb030c -" gefunden.> Geht aber leider auch nicht.> Kann mir bitte jemand sagen, welche md5 checksumme die richtige ist?
Du kannst es mal mit den Dateien von
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func
Probieren. Das sollte eigentlich gehen.
Die Checksumme wird so gebildet:
cat /etc/Zy_Private /mnt/parnerkey/usb_key_func.sh | md5sum -c
/mnt/parnerkey/usb_key_func.md5
Dabei ist der Inhalt von /etc/Zy_Private überall gleich. Ist sogar der
gleiche wie auf den Zyxel Kisten: 52103jeenajevol8290i\n
Aber was heißt zerschossen genau?
@EddieTheEagle
Auch wenn der Thread nen Monster ist, stehen die Antworten hier drin :D
Temp -> bekannt, deswegen haben einige Lüfter drunter/drüber gesetzt
Medion -> siehe gepostete Medion-Antworten
@Stryker3
Das hängt ganz allein von deiner USB-Platte ab, ob die ausschaltet oder
nicht! Von der Box kommt da kein Signal (normale PCs senden normal auch
keins und wenn doch, kommt das durch die meisten USB-Chipsätze nicht bei
der Platte an. Abhilfe schaft nur eine Platte, bei der Power und
Acoustic Management bereit gesetzt sind und der USB-Chip das nicht
verhindert.
Bei mir hängt noch ne Samsung G3 dran, welche von Haus aus nach ca. 5min
einen spindown macht.
casati schrieb:> Dabei war mir aufgefallen, dass bis zu ca. 400 MB Transfer die> Schreibrate (Anzeige in Nautilus und in System Monitor) noch klar über> 20MB/sec. lag - dann aber deutlich auf durchschnittliche 12 MB/sec> (gemessen zum Ende des Kopiervorganges von insgesamt ca. 3 GB) einbrach.>> Wird da im OS/NFS Server vorher gebuffert oder ist das eine Macke des> XFS?
Die Kiste hat nur 128MB RAM. Unter ArchLinuxARM sind ca. 45MB für das
System in Beschlag (ich meine diesen Wert bei htop beim testen gesehen
zu haben) Somit kann da nicht viel gecached werden.
Wie sich XFS verhält, weiß ich aber nicht.
Meine Teste speicherten alle auf ext4.
@Stryker3: Warte, bis die Auskenner hier die Vorgehensweise zum
Installieren von ArchLinux auseinander gepuzzelt haben. Wenn du das dann
drauf hast, kannst du nach der von mir verlinkten wiki-Seite vorgehen.
Im Netz gibt es auch Skripte, die das Entpacken komfortabler machen,
z.B. alle RAR's in einem ganzen Verzeichnisbaum zu entpacken.
Auf dem iomega HMNHDCE läuft von Haus aus 2.6.31.14, den benutze ich
auch unter Arch. Das Gehäuse ist ein Alu-Hohlprofil, in das Platte und
Board reingeschoben sind. Die Enden sind über ein Plastik-Gitter offen.
Zwischen CPU und Gehäuse sind etwa 2mm Luft, weswegen die Wärme nur
indirekt aufs Gehäuse übergehen kann. Ist also auch keine besonders
clevere Lösung. Das Gehäuse wird insgesamt etwa handwarm,
Plattentemperatur höchstens 48°C unter Last bisher.
Wenn das SoC wirklich als erstes versucht, am SATA-Anschluß seine Bits
zu finden, könntet ihr stage1, u-boot und kernel von der iomega
probieren. Falls das funktioniert, hättet ihr das NAND raus aus dem
Bootprozess - und wieder drin, einfach durch Einsetzen einer anderen HD
oder Überschreiben der ersten Sektoren.
Ciao,
solo
solo schrieb:> Wenn das SoC wirklich als erstes versucht, am SATA-Anschluß seine Bits> zu finden, könntet ihr stage1, u-boot und kernel von der iomega> probieren. Falls das funktioniert, hättet ihr das NAND raus aus dem> Bootprozess - und wieder drin, einfach durch Einsetzen einer anderen HD> oder Überschreiben der ersten Sektoren.
Kannst du mal ein fdisk posten, wo die erste Partition anfängt?
Ausgaben von fdisk im Original Zustand, siehe P89626: fdisk:
1
/ # fdisk /dev/sda -l
2
3
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
5
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
6
7
Device Boot Start End Blocks Id System
8
/dev/sda1 1 64 514048+ 83 Linux
9
/dev/sda2 65 182401 1464621952+ 9 AIX bootable
10
11
12
~ # fdisk -lu /dev/sda
13
14
Disk /dev/sda: 2000.3 GB, 2000398934016 bytes
15
255 heads, 63 sectors/track, 243201 cylinders, total 3907029168 sectors
Im ersten Fall wäre es doch 1 Unit 16065 Cylinder 512Bytes =
8225280Bytes = 7,8MB
Aber nach der Zweiten Ausgabe: 63 Units * 512Bytes = 32256Bytes = 31,5KB
Was denn nun?
Ich hab bei mir ja eine neue Partition angelegt:
Jens D. schrieb:> Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes> ...> Device Boot Start End Blocks Id System> /dev/sda1 * 2048 41945087 20971520 83 Linux> ...
Also 2048 * 512Bytes = 1048576Bytes = 1MB ?
Heißt also, wenn wir den Kernel über RAW schreiben/lesen wollten, müßen
wir neu Partitionieren?
Ich habe mir mal das aktuelle Archiv angeschaut und was dort im Kernel
konfiguriert wird.
Was mir dort auffällt ist CONFIG_MTD_NAND_OX820=m aber auch das
Vorhandensein der mtdutils deutet in die gleiche Richtung.
Eventuell findet sich ja doch ein NAND-Flash auf dem HMNDCE. Nur eben um
etwas vergleichbares wie stage1 auf dem Medion NAS zu machen.
Als ich mir den stage1-Source code angeschaut habe, fiel mir direkt auch
der SATA-Lader auf, welcher eben einen U-Boot von der Platte lädt.
Eventuell wird diese Variante ja auf der HMNDCE verwendet, um den u-boot
von der Platte zu holen.
Es wäre interessant die Original-Partitionierung des HMNDCE zu kennen.
Der Source-Code vom HMNDCE scheint aber nach einer kurzen Durchsicht
kein stage1 Source code zu enthalten. Im Medion Archiv ist dieser Source
Code enthalten.
Deswegen konnte ich mir auch den Bootprozess des Medion NAS soweit
komplett anschauen, da eben besagter Source-Code verfügbar ist.
Der MTD-Bereich des Stage1 bietet allerdings nur 32kB tatsächlichen
Platz (wegen 1 Byte im 8 Byte Parity Format gespeichert)
wohingegen 448kB (gleiches Speicherformat wie MTD1) im MTD2 schon für
einiges reicht. Ein U-Boot aus dem Medion-Sourcen mit SATA-Unterstützung
hat gerade mal 130kB. Also haben wir dort auf dem Medion NAS dort
einiges an Platz.
Nur sollten wir erstmal ein ordentliches u-boot Image dafür haben.
Insbesondere wenns kompatibel bleiben soll.
ArchLinux ARM auf dem PogoPlugPro ändert ja auch nur das U-Boot
Environment, um den Kernel von der Platte zu laden. Dort wurde
allerdings die Festplatte repartitioniert, um besagte Boot-Partition
einrichten zu können. Bis 500GB müsste der U-Boot noch ohne Modifikation
die Platten gesamt erreichen können mit Ausnahme vom Dateisystem-Code,
dieser kann nur maximal 4GB-512Byte ansprechen und das auch nur in der
ersten Partition.
Deswegen diese 3,8GB Partitionen bei solchen Systemen.
Interessant wäre es auch gerade hier einen U-Boot zu haben mit vollem
LBA und 64Bit Integern im Filesystem-Code. Dann bräuchte es nur noch
einen xfs-Ladecode und die Platte kann für die Kompatibilitätsfreunde
auch nach Medion-Aufbau dastehen. (Kernel aus Flash oder Alternative auf
Platte gelegt)
Aber Kernel aus dem HMCDCE ist auf jeden Fall ein Blick Wert, da dort
die Medion-Veränderungen nicht existieren.
Änderungen am MTD1 und MTD2 sind aber nur mit doppelter und dreifacher
Prüfung des zu flashenden Images sinnvoll durchzuführen. Es sei denn
jemand hat sich bereits die Mühe gemacht JTAG beziehungsweise
NAND-Flash-Zugang zu verschaffen ohne Auslötarbeiten.
Deswegen habe ich auch ein u-boot.wrapped nicht geflasht, weil ich
erstmal ermitteln wollte, was dort im MTD2 eigentlich liegt und
insbesondere in welchen Format.
Alles andere ist ohne JTAG nur ein Spiel mit dem Feuer.
@solo:
Es wäre mal interessant, einen Medion-Firmware-kompatiblen Kernel daraus
zu bauen und bei denen die Probleme mit kaputten Dateien haben und einen
seriellen Zugang haben einen solchen zu laden.
Insbesondere wäre es auch interessant zu wissen, ob es bei der HMNDCE
überhaupt SMB-bezogene Probleme mit Virenscannern gibt.
Es handelt sich bei dem Plattform-Support um zwei verschiedene
Patchversionen.
Was aber auffällt ist, dass die einige Hardware-Anteile wie Festplatten
LEDs beim Medion-Kernel anders angebunden sind.
Die Änderungen im SMP-Code des Kernels fallen jetzt noch deutlicher auf,
da es sich um die gleiche Kernel-Version mit Plattform-Patches handelt
nur aus zwei verschiedenen Quellen.
Insbesondere wurden die LEDs in den ox820sata.c Code hineingepatcht.
Daher wird der unveränderte HMNDCE Kernel diese LEDs nicht bedienen.
@solo:
zum u-boot auf Platte.
Ich vermute mal der liegt ab Sektor 154 auf der Platte und belegt ca.
260 Sektoren.
Ab Sektor 57208 müsste sich noch ein u-boot Image finden lassen, welches
als Recovery-Image dient.
Das würde dann dafür sprechen, dass der besagte stage1 vom Source her
vergleichbar ist zwischen Medion NAS und HMNDCE. Diese wurden dann
lediglich unterschiedlich kompiliert. (einmal Flash-Lader und einmal
SATA-Lader)
Und das bedeutet dann auch tatsächlich eine andere Partitionierung, da
die erste Partition jetzt nicht mehr ab 64 anfangen darf sondern erst
irgendwo bei Sektor 100000.
@Jens D.
Die Angabe Units im fdisk ist etwas eigen.
Das passiert auch bei Linux-Distributionen auf PCs.
Das ist halt diese unhandliche Geschichte der CHS-Adressierung.
Dies hier sind Ausgaben des stage1-Loaders (der vor dem U-Boot läuft):
Stage-1 Bootloader Tue Aug 9 16:44:00 CST 2011
Attempting to set PLLA to 750MHz ...
plla_ctrl0 : 0x0000000A
plla_ctrl1 : 0x000F0000
plla_ctrl2 : 0x001D01A0
plla_ctrl3 : 0x00000017
PLLA Set
Setup memory, testing
Reading NAND, Image 0
Hdr len: 0x0001A94C
Hdr CRC: 0xF0019DAC
OK
Erst ab U-Boot 1.1.2 (Jun 24 2011 - 09:41:57) läuft der U-Boot selbst.
@solo:
Gibt es ähnliche Ausgaben auch beim HMNDCE?
EddieTheEagle schrieb:> Versuch seit dem 22. meine große> Musiksammlung auf den NAS zu schaufeln, aber der NAS hängt sich bei> großen Kopieraktionen ständig auf. Des weiteren gibt es ja wohl ein> großes Hitzeproblem.
Das kenne ich; der Medienserver scheint sich zu verklemmen wenn in von
ihm überwachte Shares viel reinkopert wird. Nimm das Share das du
befüllst mal aus der Liste des Medienservers raus (oder am besten gleich
alle Shares).
> Bekommt man das Hitzeproblem in den Griff? (Was ich nicht glaube ohne> Lüftung)
Nein, ohne Lüfter keine Chance, auch wenn das manche nicht so sehen
wollen ...
Die Frage nach dem Aufbau der Partitionierung findet sich hier:
http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29
Jetzt gilt nur die Frage was hat Priorität NAND oder SATA. Auf jeden
Fall mal interessant weil das eine gute Möglichkeit zur Wiederbelegung
der Box ergeben würde.
Ich werd im neuen Jahr mal den ROM-Loader versuchen auszulesen und diese
Frage damit zu klären.
Bei Interesse kann man mal folgendes probieren:
dd if=stage1.wrapped of=/dev/sda seek=34 bs=512
Allerdings besser eine Platte ohne nennenswerte Daten probieren. Es
werden 8kB geschrieben, die in einen Bereich geschrieben werden, die vom
Prinzip her frei sein sollten, da die Partition erst ab Sektor 63
frühestens beginnt.
Das stage1 Binary ist als SATA Lader kompiliert und müsste wenn SATA
Priorität hat versuchen ein UBoot von Platte zu laden.
Also bin auch Besitzer eines Medion NAS und soweit nicht wirklich
zufrieden. Problem ist wenn man viele Dateien (Musiksammlung) auf den
NAS kopieren will ist er nach einer weile einfach nicht mehr
ansprechbar. Nicht gerade toll bei 285gb. Schaffe immer so um die 10gb
dann ist ruhe. Habe das jetzt so gelöst da ich die ganze Musik eh auf
einer externen hatte habe ich die einfach angeschlossen und über den
Internen Dateimanager kopiert. Dann bricht er nicht ab. Sehr zufrieden
bin ich mit der Schreib und Lese Geschwindigkeit. Schreiben schafft er
im Gigabit LAN mit 60mb/s und lesen um die 55mb/s. Ich hoffe doch das
Medion das mit dem Kernel noch per Update bereinigt so das beide gehen.
Das was ihr hier vorschlagt übersteigt einfach mein wissen.
@zogger
Diese Netzwerkeigenheiten haben wahrscheinlich schon fast alle mit
grossem Datenvolumen beobachtet.
Ich finde es aber auch gut, dass du vorsichtig bist, denn solche
Modifikationen bedeuten halt auch immer die Gefahr das etwas schiefgehen
kann. Für jemanden ohne den notwendigen Hintergrund ist dann besser
lieber auf eine möglichst sichere Anleitung von anderen zu warten.
Sollte die stage1 auf Festplatte-kopieren Variante funktionieren, dann
gäbe es eine sehr gute Variante bei der man das Flash unangetastet
lassen kann. Dann braucht es zum Wiederbeleben nur einen SATA Anschluss
(egal ob USB-Plattenrahmen oder PC).
@hoshi
Hmm aber bei dem NAS gibt es doch die option ab wann die platten
ausgehen sollen. Nur geht die interne hdd aus, das mag sein das einige
hdds
von werk aus selbst aus gehen aber warum hat der NAS dann die option
ab wann er die platten ausschlaten soll?
Die 2,5" 1tb externe hing an meinem Mediaplayer (Xtreamer) und
da ging die platte auch nach nen weilchen aus.
Das muss doch auch bei dem NAS gehen :(
Mfg
Frohe Weihnachten euch allen ;)
Christian schrieb:> EddieTheEagle schrieb:>> Versuch seit dem 22. meine große>> Musiksammlung auf den NAS zu schaufeln, aber der NAS hängt sich bei>> großen Kopieraktionen ständig auf.> Das kenne ich; der Medienserver scheint sich zu verklemmen wenn in von> ihm überwachte Shares viel reinkopert wird. Nimm das Share das du> befüllst mal aus der Liste des Medienservers raus (oder am besten gleich> alle Shares).
Nach dem würde ich sagen, das es an der Indexierung vom Twonky liegt.
Damit hat die Box einfach zu viel zu tun. Evtl. könnte man da mit nice
und ionice was machen.
zogger schrieb:> Problem ist wenn man viele Dateien (Musiksammlung) auf den> NAS kopieren will ist er nach einer weile einfach nicht mehr> ansprechbar. Nicht gerade toll bei 285gb. Schaffe immer so um die 10gb> dann ist ruhe. Habe das jetzt so gelöst da ich die ganze Musik eh auf> einer externen hatte habe ich die einfach angeschlossen und über den> Internen Dateimanager kopiert. Dann bricht er nicht ab.
Komisch, das es über USB nicht so ist. Vielleicht weil USB eh langsamer
ist und so entsteht keine Überlastung?
Hi,
hat schon jemand versucht pyLoad auf dem NAS zu installieren? Python ist
ja glücklicherweise vorinstalliert, allerdings fehlen pyLoad noch ein
paar site-packages.
Zum Laufen scheint nur noch python-gettext für die Lokalisierung zu
fehlen. Ich hab allerdings keine Ahnung, wie ich es installieren kann^^
Über pypi kann ich es nicht installieren, da setuptools fehlt und
setuptools kann ich nicht installieren, weil distutils fehlt...
Kennt sich vielleicht einer damit aus?
@stryker3
> hmm aber bei dem NAS gibt es doch die option ab wann die platten> ausgehen sollen. Nur geht die interne hdd aus, das mag sein das einige> hdds von werk aus selbst aus gehen aber warum hat der NAS dann die> option ab wann er die platten ausschlaten soll?
Die Option dürfte vorranging das Powermanagement der verbauten Platte
steuern. Es kann schon sein, das das NAS versucht, die info auch an die
externen Platten zu schicken, aber die Controller der USB-Platten das
nicht durchreichen.
> Die 2,5" 1tb externe hing an meinem Mediaplayer (Xtreamer) und> da ging die platte auch nach nen weilchen aus.
Soweit ich das gerade sehe, läuft der XTreamer unter Windows. Es ist
bekannt, das die Windowstreiber im Bezug auf SMART und Plattenparameter
mehr USB-Controller nutzen können, als Linux. Dies liegt wie bei so
vielem daran, das sich die Hersteller an Windows orientieren und die
Linux-Entwickler von den Redmondern nur schwer wichtigen Informationen
bekommen.
Auf der Box fehlen meiner Meinung nach auch einige wichtige
System-Tools, welche Medion bzw. Zyxel offenbar nicht wichtig fanden.
Darunter ist u.a. auch das Tool "hdparm", welches in aktueller Version
auch mit etlichen USB-HDD-Controller umgehen kann. Einem Großteil der
"Kunden", dürfte das fehlen jedoch nicht auffallen :(
> Das muss doch auch bei dem NAS gehen :(
derzeit offenbar nicht
Frohe Weihnachten miteinander!
ft schrieb:> Für die experimentierfreudigen mit seriellen Zugang zum Laden:>> Ein U-Boot V1.3.4. Ohne SATA derzeit allerdings mit NAND Environment
Irgendwie wird immer stage1 und u-Boot aus dem NAND geladen nachdem
Ziehen von Deinem u-boot.bin-1.3.4 über TFTP an 0x61000000
beispielweise, und nacher "go 0x61000000". Mit "meinem"
selbstkompilierten u-boot-1.1.2 passiert das nicht, es wird das neue
build gestartet.
Hast Du denn die Platform-Eigenarten nach u-boot-1.3.4 portiert? Kannst
Du mal den entsprechenden Sourcecode oder ein Patch gegen vanilla
u-boot-1.3.4 veröffentlichen?
Johann B. schrieb:> Hi,>> hat schon jemand versucht pyLoad auf dem NAS zu installieren? Python ist> ja glücklicherweise vorinstalliert, allerdings fehlen pyLoad noch ein> paar site-packages.>> Zum Laufen scheint nur noch python-gettext für die Lokalisierung zu> fehlen. Ich hab allerdings keine Ahnung, wie ich es installieren kann^^> Über pypi kann ich es nicht installieren, da setuptools fehlt und> setuptools kann ich nicht installieren, weil distutils fehlt...>> Kennt sich vielleicht einer damit aus?
Das würde mich auch interessieren. Aber leider wird hier nur die
Möglichkeit diskutiert wie man ein alternatives Image installieren kann
(was ich übrigens nicht schlecht finde, Danke für die Arbeit!!!). Leider
hatte ich die Anfrage auch schon mal vor ein paar Tagen gestellt. Mir
fehlen auch die nötigen Kentnisse sowas zu installieren. Vielleicht kann
ja doch mal der eine oder andere einen Tipp geben.
Naja, wenn Debian auf dem ding liefe, wäre das alles auch kein Problem
mehr^^
So wie ich das sehe ist das aber noch sehr experimentell? Hab keine Lust
das gute Gerät gleich zu bricken :D
@Johann B.
Das Problem ist das die zyxel-basierte Firmware reichlich eingeschränkt
wurde und somit vielfach installationsrelevante Anteile in der Firmware
selbst fehlen. Lediglich mit dem Source-Archiv wäre da überhaupt was
möglich. Wohingegen ein ArchLinux ARM oder eine kompatible Debian ARM
usw. bereits dem weniger erfahrenen dieses nutzbar macht.
@Lucian M.
Archiv (Patch und eine Compile-Version) ist anbei.
Ich bin im Moment nicht in der Nähe von meiner Box daher kann ich im
Moment nicht selbst direkt testen.
Allerdings habe ich auch gerade angefangen eine nochmals neuere Version
angefangen zu patchen, da mir durch den V1.3.4 Versuch klar ist, welche
Teile ich tatsächlich aus dem 1.1.2 in angepasster Form benötigte. Dann
müsste an sich auch USB-Support machbar sein.
Jungs, jetzt glaubt's mir doch: Auf dem iomega HMNHDCE gibt's nur den
winzigen Flash im SoC! ;) Dort ist ein HDD-Sektor hart kordiert, von dem
der stage1 gezogen wird.
Den stage1-Source-Code gibts m.W.n. nur gegen NDA. WarheadSE hat sich
die Mühe gemacht. Da der Bootprozess auf der HMNHDCE aber genau nach
meinem Geschmack ist, hatte ich keinen Grund, PLX deswegen
anzuschreiben. Wenn der stage1-Source-Code tatsächlich bei den Medion
Sourcen dabei ist, würde ich fast sagen, denen ist ein Riesenfehler
unterlaufen.
Zur Partitionierung der HMNHDCE: Die Platte ist GPT-formatiert, d.h.
fdisk zeigte nur eine Platzhalterpartition. Die parted Ausgabe habt ihr
ja schon gefunden auf nas-central.
Als Notiz für mich selber hab ich ein paar Logs aufgezeichnet, die ich
unten verlinke. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon Zugang zur seriellen
Konsole. Die Logs enthalten deshalb schon die Ausgaben der stage1-Phase
und Ausdrucke der u-boot umgebung.
http://pastebin.com/6G3JypMe
(Iomega Setup - Bootprozess mit Ausdruck der u-boot umgebung und bissl
zeug aus dem laufendem System)
http://pastebin.com/AppqPDcE
(Iomega Setup - das verworrene lvm setup, eigentlich für ein 2-bay NAS
gedacht)
http://pastebin.com/BDEhr04Y
(Arch Setup - der erste erfolgreiche boot in ArchLinux)
Wenn ich das mit den Hitzeproblemen lese, wäre vermutlich vielen Leuten
mit der Reduktion auf 600Mhz und Aktivierung des zweiten Kerns geholfen.
Das SoC selber wurde bei auseinander gebautem Gerät absolut nicht heiß.
Und zusammengebaut hab ich auch tagelang Zeug drauf kopiert und
Gigabytes entpackt - freilich mit dem schlanken Arch-System und ohne
Medienindizierung. Ich hatte noch nicht einen Absturz.
Derzeit bin ich im Weihnachtsurlaub, aber in ein paar Tagen kann ich
euch das iomega-zeug geben. Ich hatte aber nur Images gemacht, um
notfalls die Original-Installation auf einer Austauschfestplatte zum
Laufen zu kriegen, ohne es tiefer zu analysieren.
Es müsste jemand mal die ersten 32MB der HMNHDCE auf eine Platte dd'en,
die ans Medion NAS stecken und auf der seriellen Konsole gucken, ob was
passiert. Dann sehen wir, ob die SoC's tatsächlich identisch oder doch
schon vom Hersteller NAND- und SATA-Boot-spezifisch programmiert sind.
BTW: Wozu hat die Medion-Box überhaupt Flash? Dass der Endkunde die
Platte wechseln kann wird doch weder beworben, noch ist es im Hinblick
auf die Garantie erlaubt. Hätten lieber die 256MB RAM spendieren
sollen...
Ciao,
solo
@solo:
Nachdem ich mir die Beschreibung der Plattenpartitionierung gesehen
habe, habe ich gleich an Recovery-Methode gedacht. Zum stage1: der ist
tatsächlich im Medion-Archiv gelandet.
Daher wäre es eben eine gute Methode um damit vom NAND-Flash wegzukommen
sollte im SoC die Priorität auf SATA stehen. Insbesondere würde das eine
deutlich einfachere Methode zur ArchLinux Installation ergeben.
Für diejenigen die auch an Medion geschrieben haben, über das
Gastformular wird die anfrage sehr Kundenfreundlich abgewimmelt.
"Sie benutzen ein Kontaktformular mit reduzierten Eingabemöglichkeiten.
Mit diesem Gastformular geben wir Nichtkunden die Möglichkeit, ohne
Datenspeicherung mit uns in Kontakt zu treten. Bitte haben Sie dafür
Verständnis, dass wir Serviceanfragen zu Produkten oder Vorgängen auf
diesem Weg leider nicht bearbeiten können."
Frei nach dem Motto -> Adresse her, wir sammeln Adressen!
Frohe Weihnachten dank Medion!? ;-)
...jedenfalls habe ich vorhin über die admin-seite die interne
festplatte prüfen lassen ("durchsuchen" im menü-punkt "volumes"). danach
war leider kein zugriff mehr auf die nas möglich. aus-/ einschalten
führte nun dazu, dass die nas akustisch bootet, allerdings die blaue
status-led nicht mehr aufhört zu blinken und ein zugriff auf die nas bzw
ein pingen nicht möglich ist. letzter ausweg: resetten! ich bekomme die
entsprechenden akustik-signale nach 3 bzw 10sec, leider ändert sich am
status der nas nix - sprich die blaue led blinkt munter vor sich hin und
ein zugriff ist nicht möglich. offensichtlich bezieht die nas auch keine
ip mehr von meinem router - jedenfalls zeigt er mir sie nicht als
angeschlossenen client an. ein direkter anschluss an den rechner führt
auch zu keinem ergebnis. weder mit der "alten" von mir statischen ip,
noch via http://nas-server oder 10.1.1.7!? :-( hat denn noch jemand
kreative ideen für mich? ich bin mit meinem latain am ende und auch
nicht in der lage per uart auf die nas zuzugreifen (mangels kabel und
kenntnis)... ;-) letztlich mag ich aber auch nicht gleich wieder bei
aldi auf der schwelle stehen, dafür hab ich eigentlich zuviel biss, das
dingens wiederzubeleben!
danke schonmal!
alex
@alex
Wenn es nur die Festplatte betrifft, dann sollte es möglich sein, dass
relativ einfach wiederzubeleben.
Wichtig ist jetzt nur ob die Daten gerettet werden müssen.
Wenn nicht, dann hilft es die Partitionstabelle am PC löschen. Das NAS
kann die Festplatte wieder neu aufsetzen.
Wenn ja, dann kommt es darauf an, ob die Linux-Distribution md sowie xfs
Support hat.
alex schrieb:> ich bekomme die> entsprechenden akustik-signale nach 3 bzw 10sec, leider ändert sich am> status der nas nix - sprich die blaue led blinkt munter vor sich hin und> ein zugriff ist nicht möglich. offensichtlich bezieht die nas auch keine> ip mehr von meinem router - jedenfalls zeigt er mir sie nicht als> angeschlossenen client an.
Kann es sein, daß das NAS jetzt beim Booten einen disk check machen
will. Du hast ja geschrieben, daß du etwas in der Art aktivert hast. Ich
kenne das von meinen VDRs. Die stehen ohne Monitor irgendwo im Keller
rum und wirken dann übers Netzwerk wie tot wenn beim Hochfahren ein disk
check gemacht wird.
Lass das NAS einfach mal eine Stunde oder länger weiterlaufen, damit er
den Disk Check abschließen kann (falls es das ist).
alex schrieb:> ...jedenfalls habe ich vorhin über die admin-seite die interne> festplatte prüfen lassen ("durchsuchen" im menü-punkt "volumes"). danach> war leider kein zugriff mehr auf die nas möglich.
Erstelle ein Stick mit
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func und
teste ob damit Telnet geht. Dann kannst du die HDD untersuchen.
Alex,
man sollte ja auch keine Funktionen anwählen, die nicht im Handbuch
beschrieben sind ... ;-)
Inwieweit das, was sich MEDION hier leistet ggfs. auch nach §238 StGB zu
bewerten sein wird, erklärt Dir (falls notwendig erachtet) ein
Rechtsanwalt Deiner Wahl (Prozessorkerne, Temperaturverhalten,
garantiewirksame Pflicht die Festplatte zu prüfen ohne Prüfprogramm,
Fehlen einer festplattenunschädlichen Ausschaltmöglichkeit ...)
Ich habe mir jetzt gerade einen 10 Jahre alten Pentium Mobile 1GHz
Laptop mit 356 MB RAM mit Ubuntu Hardy eingerichtet und werde nachher
noch die NFS Geschwindigkeiten testen. Bin gespannt auf das Ergebnis im
Vergleich zum MEDION NAS.
Beste Grüße
:-) danke für eure hinweise, ich werd mich jetzt mal an die
stickvariante machen...
asche auf mein haupt, dass ich mich dieser ominösen
"durchsuchen"-funktion gewidmet habe. hat denn schon jemand erfolgreich
diese funktion durchlaufen? die daten auf der platte muss ich definitiv
noch rücksichern - also ein löschen der partition kommt aktuell noch
nicht in frage! könnte es denn schon helfen, die nas einfach ohne platte
mal starten zu lassen (hab sie derzeit noch nicht geöffnet, damit mir
medion nicht mit garantie kommt - würde aber auch nicht davor
zurückschrecken)?
ist es denn realistisch, dass die nas jetzt beim neustart quasi durch
autostart erst den plattencheck komplettieren mag? dann wäre ich mit
meinen reset-versuchen vielleicht etwas zu voreilig gewesen?
Alex,
ich weiß nicht, was das NAS nach Deinem SCAN Versuch machen wollte -
beim Neustart prüft jedoch der mount Befehl mit Sicherheit auch die
Funktionalität des Filesystems ab.
Ein Hängenbleiben deutet dann auf einen Defekt hin.
Du kannst jedoch das Nachfolgende einmal probieren, sobald Du zumindest
wieder Telnet Zugang hast und Dich als root mit Admin Passwort einloggen
kannst:
http://www.pag-consulting.com/2011/12/hinweis-es-wird-empfohlen/
(Alles außer -n Option auf eigene Gefahr!)
Beste Grüße
ok, begebe mich also in für mich unbekannte welten (warum hab ich meinen
fisi auch exklusiv auf win-systemen ausgeübt!?) :oD
kurzum:
hab usb-stick mit mkdosfs.exe (für win) formatiert und die dateien vom
github ins root des sticks kopiert. dann die nas mit stick gebootet und
komm via telnet auch (mit meinen bescheidenen kenntnissen) auf die nas.
login mit admin:1234 funktioniert (also scheint er das resetten ja
durchgezogen zu haben, da ich natürlich das passwort ursprünglich
geändert hatte)!? "pwd" gibt ir aus, dass ich mich in /home/shares
befinde (ich hoffe doch ihr könnt mich in der annahme bestätigen, dass
ich nun erfolgreich auf der nas unterwegs bin!?). copy & paste von
"/ram_bin/usr/sbin # ./xfs_repair -n /dev/sda2" "-sh: /ram_bin/usr/sbin:
not found" bin ich noch auf der richtigen spur?
Das ist ja schon mal ein Erfolg^^
Ich vermute mal, du hast die # und das davor ebenfalls kopiert, das
gehört aber nicht zum Befehl ;)
Überprüfe erst einmal mit
1
ls -al
ob sich im aktuellen Verzeichnis eine Datei namens xfs-repair befindet.
Ist das der Fall, kannst du sie, wie beschrieben per
1
./xfs_repair -n /dev/sda2
benutzen.
Um die Daten zu sichern könntest du etwas wie
jup, urpsrünglich hatte ich das tatsächlich inkl. der pfadangaben
eingegeben... mittlerweile bin ich auch als root angemeldet, nur ändert
es leider nix daran, dass ich xfs_repair nirgends finden kann... :-(
zum pfad "/ram_bin/usr/sbin" kann er mich nicht verbinden und nur im
"/sbin" liegt leider keine xfs_repair.
@alex:
mach mal daraus
xfs_repair -n /dev/sda2
dann sollte das System das Binary von alleine finden.
@alle:
von http://de.wikipedia.org/wiki/XFS_(Dateisystem)#Nachteile_von_XFS
Zitat:
Wegen des verzögerten Schreibens von Daten sind Datenverluste bei
aktuell geöffneten Dateien bei einem Systemabsturz (z. B. Stromausfall)
möglicherweise größer als bei anderen Dateisystemen (siehe Abschnitt
„Verzögerte Belegung“).
Das Journal ist auf hohe Leistung optimiert und daher
architekturabhängig: Bei einem Wechsel der Prozessor-Architektur (z. B.
von i386 auf x86-64) muss vor dem Einhängen des Dateisystems das Journal
mit xfs_repair geleert werden.
[Zitat-Ende]
Also alle Leute sollten danach tunlichst ihre Finger vom Abschalter
lassen.
Damit ist klar, der einzige Weg zum ordnungsgemässen Abschalten ist ein
Shell-Zugang. Erst "halt" oder "poweroff" und dann aufs Abschaltgeräusch
der Festplatte warten.
mich beschleicht das gefühl, dass es die xfs_repair nicht gibt!? falls
dem so ist, wie bekomm ich denn jetzt mein schmuckstück wieder mit
telnet zum laufen, wo ich doch gerade zur telnet-höchstform auflaufe?
;o)
vielen dank für eure geduld, nur wo liegt mein fehler???
~ # login
(none) login: root
Password:
BusyBox v1.17.2 (2011-10-05 21:33:07 CST) built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
~ # cd /usr/sbin
-sh: cd: can't cd to /usr/sbin
~ # xfs_repair -n /dev/sda2
-sh: xfs_repair: not found
~ #
Alex,
gib bitte ein:
cd /
find / -name "xfs_repair*"
Hast Du alle Packages installiert? Kam vielleicht mit dem SMART Package
"an Bord" - nur so eine Vermutung.
Beste Grüße
@ft: Dein WIKI Fund bestätigt nur noch einmal, was für ein Problem sich
da MEDION aufgeladen hat
@All,
falls ich nicht total daneben liege, scheint sich meine Vermutung zu
bestätigen, dass auch die Gigabit Ethernet Schnittstelle nur ein
Papiertiger ist.
Habe gerade ca. 3.5 GB (s.o.) auf ein altes (MEDION - sic!) Notebook aus
2001 eingespielt (via NSF Server unter Ubuntu Hardy 8.04) - und
erschreckender weise AUCH am Ende durchschnittlich ca. 10MB/sec.
Transferrate erreicht.
das Notebook hat aber auch nur 100BaseT und NICHT 1000BaseT wie
angeblich der MEDION NAS.
Bei beiden Tests waren die /etc/exports identisch (und natürlich keine
Jumboframers oder NFS Buffer gesetzt).
Es besteht nun wirklich Aufklärungsbedarf von Seiten MEDION!
Beste Grüße
PS: Bitte gegentesten und mich korrigieren falls notwendig.
das smart- und dyndns package hatte ich installiert...
~ # cd /
/ # find / -name "xfs_repair*"
/ # find / -name xfs_repair*
/ #
warum ärgert mich medion so??? :-( (hatte es sicherheitshalber dannn
auch mal ohne " versucht)
Unwahrscheinlich, ich vermute mal, dass /usr/sbin in seinem System wegen
dieser USB-Sache noch nicht eingehängt ist. Ich überprüfe es aber
gleich.
Versuche mal das:
Dies hier laden: http://cdn.bauerj.eu/xfs_repair
und auf den USB-Stick kopieren, den du anschließt.
dann den Pfad des USB-Sticks erfragen: (davon ausgehend, dass der Stick
mit FAT32 formatiert ist)
1
mount|grep vfat
dorthin dann mit ´cd´ wechseln. Dort dann chmod a+x ./xfs* und ./xfs*
eingeben und die Daumen drücken, dass es statisch gelinkt ist.
alex schrieb:> /mnt/parnerkey # ./xfs*> Segmentation fault> /mnt/parnerkey # xfs_repair -n /dev/sda2> -sh: xfs_repair: not found
Das mit ./xfs_repair war in dem Fall schon richtig.
Allerdings deutet segmentation fault darauf hin dass das Binary nicht
passt.
Ich habe direkt aus dem Medion-Archiv dass xfs_repair rauskopiert.
Habe mir letzte Woche auch das P89630 zugelegt, leider habe ich damit
noch gar keine Freude haben können.
Der Webserver auf Port 80 (Admin-Oberfläche) startet nicht oder ist
zumindest nicht erreichbar.
NMAP meldet folgende aktiven Ports:
PORT STATE SERVICE
21/tcp open ftp
139/tcp open netbios-ssn
631/tcp open ipp
3689/tcp open rendezvous
9001/tcp open tor-orport
Reset hat nix geholfen.
Ist das Ding nun reif für 'nen Umtausch?
Wäre schade um die Zeit.
Ich habe es direkt vom NAS, daran sollte es also nicht liegen...
Übrigens ist noch ein nettes shell-script in sbin. Wenn die binary denn
funktioniert, nimmt es einem viel Arbeit ab.
dankeee! :-)
und wieder ein kleiner schritt weiter:
/mnt/parnerkey # ./xfs*
./xfs_repair: error while loading shared libraries: libuuid.so.1: cannot
open sh
ared object file: No such file or directory
/mnt/parnerkey #
Naja, es nützt nichts, wenn wir alle libs einzeln zur Verfügung stellen,
das werden noch einige sein...
Entweder jemand kompliliert die neuesten xfs-tools, oder lädt alle libs
vom NAS.
kann jemand mal aus seinem laufenden NAS folgende Libraries raussammeln:
libuuid.so.1
Das ist die einzige Bibliothek die alex fehlt.kann jemand mal aus seinem
laufenden NAS folgende Libraries raussammeln:
libuuid.so.1
Das ist die einzige Bibliothek die alex fehlt.
Das Medion Source Archiv kann ausschliesslich dynamisch gelinkte
Binaries kompilieren.
leider immer noch:
~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortna
me=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_growfs: Read-only file system
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # ./xfs*
./xfs_growfs: error while loading shared libraries: librt.so.1: cannot
open shared object file: No such file or directory
/mnt/parnerkey #
@alex:
Bitte das Binary nicht mit ./xfs* starten, da liegen weitere Binaries
rum. Also ./xfs_repair und nix anderes.
Du brauchst beide librt.so.1 und libuuid.so.1.
Leider kann man mit dem Medion-Source-Archiv keine brauchbaren Static
Binaries bauen, sonst wäre es nur eine Datei.
@Jens D.:
kannst du die Libraries und die xfs-tools mit in das Stick Image
aufnehmen?
Solch ein Stick mit diesen Tools drin erscheint mir sehr sinnvoll, da
Medion nur eine minimalistische Umgebung dann aufsetzt.
@alex:
Du kannst das regulare Environment ans Laufen bekommen wenn du als
letzte Zeile usb_key_func.sh einfügst:
1
exit 1
anderenfalls stoppt nämlich der Startprozess
dann kannst zumindest sehen ob nicht vielleicht schon ein "xfs_repair"
oder ein "mdadm" am Laufen ist mit "ps".
alex schrieb:> /mnt/parnerkey # xfs_repair -n /dev/sda2> -sh: xfs_repair: not found
Anders als unter dos ist es unter Unixen unüblich das aktuelle
Verzeichnis als Suchpfad anzugeben. Daher "./xfs_repair".
und zum Checken dann "./xfs_repair -n /dev/sda2"
ft schrieb:> Du kannst das regulare Environment ans Laufen bekommen wenn du als>> letzte Zeile usb_key_func.sh einfügst:>> exit 1>>>> anderenfalls stoppt nämlich der Startprozess>>>> dann kannst zumindest sehen ob nicht vielleicht schon ein "xfs_repair">> oder ein "mdadm" am Laufen ist mit "ps".
mit exit 1 als letzte zeile der usb_key_func.sh bekomme ich leider kein
telnet zugriff mehr: verbindungsfehler mit port 23
ft schrieb:> und tippe besser folgendes:>>>> LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair -n /dev/sda2>>>> wegen den Libraries ausserhalb des Suchpfads.
juhu, oder so! jedenfalls hat dieser befehl die nas zu folgender
tätigkeit überredet:
~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepag
e=cp437,iocharset=utf8,shortname=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_growfs: Read-only file system
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair -n /dev/sda2
Phase 1 - find and verify superblock...
Not enough RAM available for repair to enable prefetching.
This will be slow.
You need at least 279MB RAM to run with prefetching enabled.
Phase 2 - using internal log
- scan filesystem freespace and inode maps...
- found root inode chunk
Phase 3 - for each AG...
- scan (but don't clear) agi unlinked lists...
- process known inodes and perform inode discovery...
- agno = 0
- agno = 1
- agno = 2
- agno = 3
- process newly discovered inodes...
Phase 4 - check for duplicate blocks...
- setting up duplicate extent list...
- check for inodes claiming duplicate blocks...
- agno = 0
- agno = 1
- agno = 2
- agno = 3
No modify flag set, skipping phase 5
Phase 6 - check inode connectivity...
- traversing filesystem ...
- traversal finished ...
- moving disconnected inodes to lost+found ...
Phase 7 - verify link counts...
No modify flag set, skipping filesystem flush and exiting.
/mnt/parnerkey #
:o) ich starte mal neu... bin allerdings noch sehr skeptisch, da der
durchlauf keine 20sec gedauert hat!?
leider weiterhin nur blau blinkende status-led und kein telnet-zugriff,
da verbindungsfehler an port 23. anpingen ist auch nicht :(
werd wohl über nacht mal laufen lassen und schauen, ob er jetzt wirklich
noch ne art chkdsk macht und demzufolge nicht weiter bootet. (was ich
allerdings auch arg bezweifle). danke euch schon mal für die eifrigen
tips und schnelle hilfe zur selbsthilfe und besonderen dank an medion
für die geklauten stunden der erholung! ;o)
bin gespannt, was die kommenden tage bringen wird. würde aber am
liebsten verzichten wollen wieder 650+gb kreuz und quer zu kopieren...
:o(
@casati:
Ich werde diese Firmware wohl durch eine Alternative ersetzen. Ich denke
da an eine System-Partition mit ext2/3 oder reiserfs und einer
Datenpartition mit noch zu bestimmenden Dateisystem.
Mit reiserfs und den ext3/4 habe ich bereits Erfahrungen mit Abstürzen
bzw. Strom-Ausfällen sammeln können und hatte keinerlei Probleme mit
einem Neustart. Lediglich ein Log-Replay ist durchgeführt worden und
dann gings auch schon weiter und das bei Partitionen mit 300GB, die gut
gefüllt sind.
Wenn es funktioniert, werde ich wohl versuchen das Iomega Boot setup auf
dem Medion NAS nachzubauen.
bezgl. U-Boot:
Ich habe mir schon soweit einen U-Boot 2011.09 zusammengestellt. Dieser
kompiliert und linkt soweit. Aber ich möchte lieber erstmal auf meiner
eigenen Box testen (was im neuen Jahr geschieht), da sich beim NAND-Code
im U-Boot doch einige Änderungen ergeben haben. Den SATA-Code habe ich
auch soweit portiert. Gleiches gilt für Plattform- und Ethernet-Code.
- USB-Host
Initialisierung aus Kernel in U-Boot übernommen und mit vorhandenen
EHCI-Code verknüpft.
- SATA
Auf SATA-Framework portiert
- NAND-Support
- Ethernet
Auf aktuelle Ethernet-Infrastruktur portiert
Wenn es Binaries von mir gibt, dann gibt es auch den SourceCode dazu.
Hallo zusammen,
ich entschuldige mich gleich für nahezu Offtopic-Frage, ich komme aber
nicht weiter, und bin mittelmäßig verzeiweifelt.
Ich bin (absoluter) Linux Anfänger und habe mir sehr wahrscheinlich die
Datenpartition zerschossen:
/i-data/0f362256 # ls -a
ls: .
Der Share-Ordner ist leer. Auf der Weboberfläche werden die Ordner noch
angezeigt, jedoch sind diese hier mit einem Fehler markiert. (Text aus
der Hilfe: "represents a missing share. The NAS-SERVER cannot find the
hard disk associated with the share (the disk may be removed from the
NAS-SERVER for example. You may install the disk back to the NAS-SERVER
to recover the share, or you may delete the share from the NAS-SERVER.")
Wenn ich Ordner dort erstellen will, erscheint: "Input/output error"
Nun, ich habe in meiner Unwissenheit versucht von einem USB-Stick aus zu
booten. Wahrscheinlich habe ich da versehentlich nicht den Stick
bearbeitet, sondern die "richtige" HDD...
fdisk sagt aktuell folgendes:
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 1 64 514048+ 83 Linux
/dev/sda2 65 182401 1464621952+ 9 AIX bootable
Also eigentlich normal, soweit...
Was empfehlt Ihr mir? Testdisk konnte ich nicht installieren, weshalb
ich GPART als ISO auf einen USB-Stick kopiert habe. Könnte ich von
diesem aus die Rettung starten? Dann müsste ich vom USB Stick starten,
aber wie? (Bootable Flag ist gesetzt, glaub ich)
( Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sdb1 * 1 20512 15753200 c W95 FAT32 (LBA)
)
Ich weiß, dass dies kein Support-Forum ist, und Ihr bestimmt keine
Grundlagen erklären wollt, aber einen kleinen Schubser in die richtige
Richtung würde sehr wahrscheinlich sehr helfen.
Vielen Dank im Voraus!
Grüße
DD
@DD:
Die Partitionen auf der internen Platte löschen und neustarten und dann
wieder neu einrichten lassen. Einfach die Schritte aus der Dokumentation
nach dem Löschen der Partitionen.
Im Grunde was auch bei einem (nicht offiziell dokumentierten)
Plattentausch geht.
Partition wie folgt löschen.
Ähnliches habe ich schon oberhalb beschrieben.
Im Grunde
parted /dev/sda
rm 1
rm 2
quit
Und dann das Schreiben bestätigen.
ft schrieb:> @Jens D.:>> kannst du die Libraries und die xfs-tools mit in das Stick Image> aufnehmen?>> Solch ein Stick mit diesen Tools drin erscheint mir sehr sinnvoll, da> Medion nur eine minimalistische Umgebung dann aufsetzt.
Ja, könnte man alles machen, wenn man Zeit hat ;)
Man könnte dich noch die wichtigen Teile aus rcS raus kopieren um das
Original System zu mounten.
Alternativ kann man sich vielleicht einfacher ein ArchLinux rootFS
zusätzlich auf den Stick kopieren und per chroot nutzten. Wie das
ungefähr geht, steht bei P89626/ArchLinuxARM
Denke nur, man sollte nicht zu viel Energie in das alte System stecken.
Das ist IMHO eh vermurkst. Besser ist es wir konzentrieren uns auf ein
sauber installiertes eigenes System. z.B. halt ArchLinux ;)
ft schrieb:> Die XFS-Wahl geht wohl auf Zyxel zurück. Beim NSA-210 wird ebenfalls auf> der internen Platte XFS verwendet. Ausnahme ist lediglich NSA-310 (ext4)> alle anderen Zyxel Geräte (vergleichbare Geräte zum Medion NAS)> verwenden XFS.>> http://www.zyxel.com/products_services/nsa210.shtml> http://www.zyxel.com/products_services/nsa310.shtml
Ist das 310er neuer? Heißt es also, das sie zukünftig von XFS auf ext4
Wechseln, weil es sinnvoller ist?
erwartungsgemäß hat die nächtliche selbstreinigung nicht stattgefunden.
sofern noch jemand kreative vorschläge zur wiederbelebung der nas
beisteuern kann, gern auch per icq (17257960), damit ich den forenalltag
und die eigentliche ziele hier noch zuuu sehr mit testläufen
durcheinander bringe. danke!
alternativ werd ich mich wohl wirklich langsam mit dem erneuten kopieren
aller daten auseinandersetzen müssen!?
> Besser ist es wir konzentrieren uns auf ein> sauber installiertes eigenes System. z.B. halt ArchLinux ;)
Gute Idee :) Ich vermute aber, dass man dann das Medion-WebUI nicht mehr
nutzen könnte, oder?
Hallo ft,
vielen Dank, das hat funktioniert! Daten sind weg, aber das macht gar
nichts.
An dieser Stelle: Danke für Eure Bemühungen! Bin gespannt, was man mit
dem Dingens noch anstellen kann.
Beste Grüße
DD
@Jens D.
Ich denke auch eher an ein System z.B. ArchLinuxARM Basis + überprüfter
Medion-Kernel wegen der paar Änderungen (Festplatten-LEDs usw.)
@Johann B.
Wir könnten ja ein eigenes aufsetzen, dann gibt es auch ein WebUI.
Beispiel: webmin
Jens D.
das kann ich nicht so klar sagen. Aber wenn ich mir so Testberichte
anschaue und nas-central.org. Dann würde ich annehmen, dass eher NSA-310
das ältere ist.
@DD
Das der Weg funktioniert wusste ich schon.
Wenn man den USB-Rahmen mit der 2TB Festplatte und das NAS mit der 1,5TB
Festplatte gekauft hat, bietet sich ein Festplatten-Tausch geradezu an.
Das wurde auch schon erfolgreich durchgeführt.
Das werde ich im Rahmen des Firmware-Tauschs auch machen.
@ft ja, das hab ich mir schon gedacht^^ webmin ist allerdibgs für einen
NAS eher ungeeignet. Wenn es dann soweit ist, schreibe ich vielleicht
ein eigenes, wenn Bedarf besteht, veröffentliche ich es auch.
@ft - bzgl. XFS vs. ext3/ext4
@All - Performance & Wiederherstellbarkeit
Hatte heute Nacht noch die Lesetests nachgezogen (NAS vs. altem Laptop
s.o.)
Da ist das NAS XFS ca. 50% schneller beim Lesen der benutzten Dummy
Daten als das ext3 des Notebooks.
Was auch zu beobachten war: Der Datenfluss vom/zum NAS ist
gleichmäßiger! (System Monitor I/O) - d.h. aber auch, dass die
Videofreunde mit einem XFS wohl definitiv besser bedient sind (was ja
auch dem beworbenen Einsatzzweck entspricht - aber leider nicht so ganz
den Hoffnungen von mir und wohl auch des Teils der Community, die noch
zusäzliche Einsatzmöglichkeiten anstreben).
Dazu kommt, dass die RAM-Ausstattung und Prozessor-Leistung des NAS
nicht (wie eigentlich erhofft) ausreichend zu sein scheint, eine mySQL
(InnoDB) vtiger Datenhaltung mit akzeptabler Performance zu erlauben.
Das zeigt die Performance des (wohl ansonsten gleichwertigen) Laptops
beim Schreiben von Daten.
Geht man davon aus, dass der Verlust von (meist wieder beschaffbarer)
"Konsumgütern" (Videos, Musik) leichter als der von (nicht wieder
beschaffbaren) "Investitionsgütern" (Firmendaten, private Erinnerungen)
zu verschmerzen ist, ist für mich mein Set-Up nun klar:
MEDION-NAS nur für Backup/Restore eines "traditionellen" ext3/ext4 Linux
Servers auf Basis i686 Stromspar-Prozessoren und für meine Laptops.
Werde mir deshalb nun mal den HP microServer anschauen (Danke ALDI für
die Hilfe bei der Auswahl eines Gerätekonzepts ;-) )
Beste Grüße
Johann B. schrieb:> @ft ja, das hab ich mir schon gedacht^^ webmin ist allerdibgs für einen> NAS eher ungeeignet. Wenn es dann soweit ist, schreibe ich vielleicht> ein eigenes, wenn Bedarf besteht, veröffentliche ich es auch.ft schrieb:> war auch nur ein Beispiel. Die OpenWrt-Firmware verwendet ja auch ein> eigenes.
Ich würde mal da anmerken das es schön wäre, eine NAS geeignete WebGUI
zu haben, die nicht mit dem darunterliegenden System (z.B. Arch)
verheiratet ist, sondern deren Design es erlaubt das Ding an einem
lighttpd + PHP beispielweise als Paket zu installieren und dann modular
die NAS-spezifischen Dienste (NFS und Samba shares, verschiedene
UPnP/DLNA Implementierungen, S.M.A.R.T. Status der Festplatten,
Downloadmanager relativ generisch oder durch leichte Anpassungen
kontrollieren kann). Vielleicht kann man ja dafür doch Webmin mit
Modulen erweitern...
@casati
Ich hatte schon mal ein InnoDB Setup mit 128MB auf einem Pentium 100
laufen und dass ohne Swap.
Aber dazu muss man am System eben überlegen welche Ziele man verfolgt.
@Lucian M.
Das ist das Thema der Abstraktionsschicht. WebMin gibt es ja 1001
Module.
Wenn es ein brauchbares Grundsystem gibt, dann kann man ja was
überlegen.
@ft,
Deine InnoDB Erfahrung klingt interessant! Könntest Du mich bitte
kontakten? Email auf meiner Website, auf der auch die xfs_check Thematik
hochgebracht wurde.
TIA!
Johann B. schrieb:> Um die Daten zu sichern könntest du etwas wie> mkdir /hdd> mount /dev/sda2 /hdd> cd /hdd> cp * -r [ZIEL]machen.
könntet ihr mir bitte noch ein letztes mal helfen, wie ich denn nun das
[Ziel] definieren muss, damit ich die usb-hdd an meinem lokalen rechner
als speicherort gemountet bekomme? oder kann ich nach booten der nas vom
usb-stick diesen abziehen und die externe hdd direkt an der nas mounten?
danke!
Alexander S. schrieb:> oder kann ich nach booten der nas vom> usb-stick diesen abziehen und die externe hdd direkt an der nas mounten?
Einfach die Platte vorne dran und dann /dev/sdc1 (vermute ich mal)
mounten
z.B. wie folgt:
mkdir /int-hdd /ext-hdd
mount /dev/sda2 /int-hdd
mount /dev/sdc1 /ext-hdd
cp -R /int-hdd/* /ext-hdd
dann sollte ein Kopieren funktionieren sofern sich die interne noch
mounten lässt.
/dev # mount /dev/sdc1 /ext-hdd
mount: mounting /dev/sdc1 on /ext-hdd failed: Invalid argument
er spricht die externe via /dev/sdc1 an (holt sie aus dem standby),
könnte es an der formatierung mit ntfs liegen?
@
Alexander S. schrieb:> er spricht die externe via /dev/sdc1 an (holt sie aus dem standby),> könnte es an der formatierung mit ntfs liegen?
insmod ntfs sollte da was bewirken.
ft schrieb:> @>> Alexander S. schrieb:>> er spricht die externe via /dev/sdc1 an (holt sie aus dem standby),>> könnte es an der formatierung mit ntfs liegen?>> insmod ntfs sollte da was bewirken.
insmode scheint leider nicht existent zu sein... :-(
insmod: can't read '/lib/modules/2.6.31.14_SMP_820/ntfs.ko': No such
file or directory
ich gebs wirklich bald auf und greif zum schrauber mit ner geeigneten
linux-distro inkl xfs-support... AAAHHHHHHHHHHHH!!!!
im verzeichnis /lib/modules befindet sich jedenfalls kein
2.6.31.14_SMP_820, sofern ich nicht ganz medion-verblendet wurde. :-(
# cd /lib/modules
/lib/modules # ls -al
drwxr-xr-x 2 root root 0 Oct 5 2011 .
drwxr-xr-x 5 root root 0 Oct 5 2011 ..
-rw-r--r-- 1 root root 59961 Oct 5 2011 gmac.ko
-rw-r--r-- 1 root root 8774 Oct 5 2011 mii.ko
wieder das gleiche prob, wie gestern, dass die nas noch nicht komplett
eingebunden ist und ich insofern nicht auf diese files zugreifen kann?
siehe xfs_repair heute nacht...?
alex schrieb:> alternativ werd ich mich wohl wirklich langsam mit dem erneuten kopieren> aller daten auseinandersetzen müssen!?
@all: Ich denke es macht noch keinen Sinn, das NAS "produktiv"
einzusetzen, bis wir alles geklärt haben.
z.Z. macht es nur Sinn, das Original System so wie es ist zu benutzten.
Ob das auf langer Sicht Sinn macht, ist die Frage, denn wie wird es wohl
mit Sicherheitsupdates aussehen? Außerdem bleibt es dabei wohl erst mal
bei dem Single-Core. Zudem scheint das System nicht so richtig rund zu
laufen.
Wenn man dann doch irgendwann mal auf ein Alternatives System umsteigt,
ist es eh besser die Platte neu einzuteilen.
Alternativ würde ich GoFlexHome bzw. GoFlexNet dort kann man
ArchLinux ohne Probleme installieren.
Jens D. schrieb:> @all: Ich denke es macht noch keinen Sinn, das NAS "produktiv">> einzusetzen, bis wir alles geklärt haben.>>>> z.Z. macht es nur Sinn, das Original System so wie es ist zu benutzten.
genau das war ja eigentlich mein anliegen... ;-) nur scheint es selbst
dafür schon absolut überfordert bzw minderwertig umgesetzt zu sein. dass
sich schon seit tagen die "anwendungen"-seite im web-menü nicht mehr
öffnen lies und auch da kein reset geholfen hat, konnte ich ja noch
verschmerzen. aber wenn ich jetzt gar nicht mehr aufs system gelange,
ohne die platte zu entfernen (in einen anderen rechner zu pflanzen) bzw
die hilfe von hier und reset kein reset mehr zu sein scheint, muss ich
gestehen zu hohe erwartungen an das kästchen gehabt zu haben.
bin gespannt wann und was für ein mail von medion kommen wird. einsenden
mit meinen persönlichen daten ist ein no-go und retten der daten geht
nur via garantieverlust durch öffnen der nas - was einem
normalo-aldi-kunden sicher schon ne stufe zu hoch sein dürfte. da ist ja
für gewöhnlich nix mit usb-stick-booten, linuxen, und filesystems
konvertieren.
ich wäre wirklich schon zufrieden gewesen, wenn das dingens seiner
bestimmung im original-zustand gerecht werden würde... alles andere ist
bonus!
@Alexander S.
wenn dieses Modul auch noch nicht zugreifbar ist, dann hilft bei dieser
Anbindung nur eine FAT-formatierte Platte.
@Jens D.
Ich habe mir das Medion NAS gekauft, da es hardwaretechnisch eine
interessante Basis ist. Allerdings ist die zyxel-basierte Firmware nicht
für den Dauerbetrieb wirklich geeignet (wegen dem vorhandenen XFS
Setup). Dazu der Volume Kill Button (sowas muss auch nicht sein).
Ich werde ohnehin die Platte neu aufteilen und daher eben auch U-Boot
usw. IMHO angemessenen Ausgaben darauf unterbringen.
Mein Plan mit dem Gerät ist ein 24/7 Betrieb und da muss es eben auch
mit Stromausfällen klarkommen auch wenn diese in D selten sind.
Ich möchte meinerseits ein Setup ohne md Volume aufsetzen und dann
folgendes als Partitionen haben.
2-4GB Systempartition
512MB Swap-Partition
Rest Daten-Partition
Zu Swap-Setup:
Das swapfile-Setup ist bei Linux ohnehin nur zweite Wahl. Das macht man
nur unter Windows wegen Alternativlosigkeit.
Zu XFS-Dateisystem:
Das XFS-Dateisystem kann man eigentlich nur im 24/7 Setup verwenden,
wenn man das NAS zusätzlich mit einer USV absichert damit ein
Stromausfall keine Auswirkungen hat. Allerdings muss dazu eben auch eine
Kommunikation zur USV her, damit bei längerem Stromausfall auch ein
eigenständiges Herunterfahren geschieht.
@Jens D.
Und weiterhin hatte ich das Risiko des Garantieverlusts beim Kauf
eingeplant.
Auch als ich andere Linux-basierte Geräte wie FritzBox, WRT54G, NSLU2,
Netgear WNDR3700 gekauft hatte, habe ich dieses mit eingeplant.
Deswegen ist auch mein Ansinnen bei jedem dieser Geräte den Boot-Prozess
komplett zu überblicken und eine Recovery-Möglichkeit idealerweise zu
besitzen.
Beim WRT54G habe ich schon mal den Bootloader wiederhergestellt, nachdem
ich in überflasht hatte und dann das Gerät direkt danach neugestartet
hatte.
ft schrieb:> @Alexander S.>>>> wenn dieses Modul auch noch nicht zugreifbar ist, dann hilft bei dieser>> Anbindung nur eine FAT-formatierte Platte.
...was ja aber wieder total realitätsfern ist, da eine nas ja zumeist
auch dateien >4gb beherbergt, jedenfalls solange man auch von den
video-streaming-diensten gebrauch machen mag... ;-)
mann, mann, mann, medion!
vielleicht schicken sie mir ja einen erfahrenen linuxer vorbei, der mir
vor-ort datenrettung betreibt? :oD
ich hoffe ja immer noch, dass mir vielleicht jemand einen weg aufzeigen
kann, wie ich mit telnet-zugriff das native os wieder zum durchlauf
bekomme. den eigentlichen hänger kann man ja vermeintlich nur via uart
auslesen, oder? also falls jemand in der region dd langeweile schiebt...
;-)
@Alexander S.
Da die Option -n bei ./xfs_repair bedeutet Dateisystem nicht verändern.
Kann man höchstens mal versuchen das ohne "-n" was man aber nicht zur
normalen Prüfung verwenden sollte. Aber in diesem Fall scheint es ja
nicht so wirklich zu klappen und das Dateisystem ist ja durch
Vorhandensein des USB-Sticks nicht eingebunden worden.
Im normal laufenden NAS darf es nur mit -n geschehen.
@Alexander S.
Vom Ablauf im xfs_repair.sh fällt mir nur ein, dass eventuell die
Swap-Partition mit dem Swap-File vom Inhalt her hinüber ist.
Denn das ist das Einzige was ich sehe, was ein Durchlauf vom xfs_repair
seitens der Firmware verhindern kann.
@all:
Jetzt mal was ganz "tolles":
In der Datei wurde der Knopf für Shutdown auskommentiert.
/usr/local/apache/htdocs/adv,/admin/maint_shutdown.html
Zeile 168
Das Attribut style="display:none" ist da mal ganz "toll".
Wenn jemand mag, dann kann er das ja mal entfernen und probieren ob es
dann sogar ein Shutdown per WebGUI gibt.
ähm, panik? :oD
~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortna
me=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_growfs: Read-only file system
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair /dev/sda2
Phase 1 - find and verify superblock...
Not enough RAM available for repair to enable prefetching.
This will be slow.
You need at least 279MB RAM to run with prefetching enabled.
Phase 2 - using internal log
- zero log...
ERROR: The filesystem has valuable metadata changes in a log which needs
to be replayed. Mount the filesystem to replay the log, and unmount it
before re-running xfs_repair. If you are unable to mount the
filesystem, then use the -L option to destroy the log and attempt a
repair. Note that destroying the log may cause corruption -- please
attempt a mount of the filesystem before doing this.
ok, ich setz mich heut abend in aller ruhe dran, geh jetzt erstmal den
frust von der seele sporteln! ;-) danke nochmals für deine unermüdliche
hilfe! sofern wir irgendwie direkter kommunizieren können, damit das
forum nicht zuuu sehr mit meinem problemchen belastet wird, lass es mich
bitte wissen. bin ja nun extra hier registriert, somit sollten auch pm
möglich sein... :-)
Leider habe ich damals kein ALDI (Medion) NAS kaufen können, inzwischen
mache ich mir Vorwürfe damals nicht um 8 Uhr morgens beim Discounter
meines Vetrauens in der Schlange angestanden zu sein. Jetzt habe ich
Urlaub und langweile mich. Wie schön wäre es doch eines dieser High-End
Produkte deutscher Ingenieurskunst zu besitzen, um meine Langeweile mit
der Verbesserung dieses ohnehin schon "fast" perfekten Produkts abbauen
zu können. Aber ich bin euch nicht neidig, ihr habt es euch wohl
verdient.
Otto
Wie versprochen hänge ich die ersten 32MB meiner iomega HMNHDCE an.
Frisch gezogen mit:
dd if=/dev/sda of=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img bs=512 count=65536
Jemand mit serieller Konsole sollte das auf eine leere HDD schreiben und
ins Medion NAS stecken. Das Image enthält GPT-Partitonstabelle, stage1,
mehrere uboot-kopien mit env's und das Kernel-image.
Falls in der Konsole die SoC-Initialisierung mit 600Mhz auftaucht, habt
ihr einen guten Startpunkt, was gescheites zu basteln.
Und lasst die Köpfe (noch) nicht so hängen - wenn auf dem Gerät Debian
oder Arch läuft, sieht die Welt ganz anders aus. Es ist klar, dass das
Gefummel in der Medion-Firmware keinen Spass macht.
Ciao,
solo
solo schrieb:> Und lasst die Köpfe (noch) nicht so hängen - wenn auf dem Gerät Debian> oder Arch läuft, sieht die Welt ganz anders aus. Es ist klar, dass das> Gefummel in der Medion-Firmware keinen Spass macht.
Für war das sind mal echt wahre Worte, die auch aufs Medion-GPL-Archiv
zutreffen.
ft
Hallo,
habe folgendes Problem: Die Package list wird nicht angezeigt,
demzufolge kann ich auch nicht den NFS-Server einrichten. Das NAS
startet den Download Progress bleibt bei 0%. Irgendwann ändert sich das
Fenster in "Caution" nach Klick auf Ok schließt sich das Fenster. aber
Liste bleibt leer. Nach erneutem Klick auf "Retrive list from Internet"
kommt wieder das Pop-up mit "Caution Package list is downloading" aber
nichts passiert. Über einen Hinweis was ich ändern kann/muss wäre ich
dankbar.
Ziemlich am Anfang vom Thread schrieb jemand, dass er die
/etc/package_src_url editiert hat nur zeigt er bei mir die Datei read
only an. Auch hierfür wäre ich für einen Hinweis dankbar.
Gruß oep
Kann mir bitte mal jemand erlären, was normal tickende Mitbürger dazu
bringt, ein NAS bei einem Discouter zu kaufen. Ich kann einfach nicht
glauben, daß die Geiz ist Geil Mentalität schon soweit fortgeschritten
ist, daß auch die gut informierten Leser dieses Forums auf solche
"Angebote" hereinfallen. Kann mir nur vorstellen, daß der eine oder
andere mit seiner Freizeit nichts anzufangen weiß, dann hat er wohl das
geeignete Spielzeug bei unseren chinesischen Medion Freunden erworben.
@Aldi hat...
Von der Ausstattung her ist der NAS ein gutes Angebot. Dass Medion hier
bei der Firmware etwas geschlampt hat, kann man ja vorher nicht wissen^^
Außerdem, ja, ich bastele in meiner Freizeit auch gerne an solchen
"Spielzeugen" herum.
@ft wie wäre es, wenn die Bemühungen ein vernünftiges Betriebssystem auf
dem NAS aufzusetzen irgendwo gesammelt werden? Google-Code oder so?
@User
erstmal war das mit dem Wärmeproblem definitiv nicht abzusehen, lässt
sich aber noch relativ leicht lösen. (z.B. fehlende Lüfter nachrüsten
oder gezielte Untertaktung wenns reicht)
Ein Hitzeproblem wurde auch schon bei der FritzBox vereinzelt
dokumentiert. Deswegen gibt es auch bei diesen einen Kühlkörper-Mod.
Das ist nunmal die neue "Ich will keinen Lüfter" Mentalität. Da wird
dann ein Lüfter um jeden Preis eingespart, weil es sonst zum Nachteil am
Markt gereicht.
@Johann B.
Begriff "Spielzeug":
genau in die gleiche Richtung ist es bei dem Einkauf bei mir auch
gegangen neben neuer Plattenkapazität auch was zum Modden, da meine
anderen Linux-basierten Geräte kaum noch Potenzial zum Basteln bieten.
Sind halt schon so wie ich es mir nach dem Modding vorgestellt habe. Ist
meist nur noch Kleinkram der nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.
Bezüglich U-Boot usw. wenn ich den getestet hab, dann kommt der Source
auch dazu. Aber im Moment kann ich es nicht testen, daher erst sobald
ich wieder an meinem NAS dran gehe. (bin halt auch im Weihnachtsurlaub)
Wir haben ja bereits genügend hier die ein Recovery nötig haben/hatten.
Bezüglich Medion-Kernel sind ja alle Modifikationen von mir hier
dokumentiert.
@Aldi...
wenn es bei mir nach "Geiz ist geil" gehen würde, dann dürfte ich
persönlich keinen Handschlag mehr am Gerät nach dem Kauf machen. Wenn
ich aber die vielfältigen Stunden reinrechne, die ich jetzt schon in die
Analyse des Boot-Vorgang und des Source-Archiv investiert habe. Dann
muss ich ganz klar sagen, dass ich definitiv keinen "geiz ist geil"
Einkauf gemacht habe.
Trotzdem ist es mir die Zeit wert weil man so eben auch neue Aspekte
lernen sowie seine Analyse-Methoden verbessern kann.
solo schrieb:> Wie versprochen hänge ich die ersten 32MB meiner iomega HMNHDCE an.> Frisch gezogen mit:>> dd if=/dev/sda of=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img bs=512 count=65536>> Jemand mit serieller Konsole sollte das auf eine leere HDD schreiben und> ins Medion NAS stecken. Das Image enthält GPT-Partitonstabelle, stage1,> mehrere uboot-kopien mit env's und das Kernel-image.>> Falls in der Konsole die SoC-Initialisierung mit 600Mhz auftaucht, habt> ihr einen guten Startpunkt, was gescheites zu basteln.>> Und lasst die Köpfe (noch) nicht so hängen - wenn auf dem Gerät Debian> oder Arch läuft, sieht die Welt ganz anders aus. Es ist klar, dass das> Gefummel in der Medion-Firmware keinen Spass macht.>> Ciao,>> solo
Das RootFS ist nicht vollständig ...
1
Command (? for help): p
2
Disk iomega_HMNHDCE_first_32mb.img: 65536 sectors, 32.0 MiB
3
Logical sector size: 512 bytes
4
Disk identifier (GUID): 0D8D3B27-4A0E-4CFB-8445-8968406E3056
5
Partition table holds up to 128 entries
6
First usable sector is 34, last usable sector is 3907029134
7
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
8
Total free space is 65502 sectors (32.0 MiB)
9
10
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
11
1 65536 33619967 16.0 GiB 0700 Linux filesystem
12
2 33619968 34144255 256.0 MiB 8200 Linux swap
13
3 34144256 3907029134 1.8 TiB 0700 Linux/Windows data
Ausserdem haben die irgendwelche Tricks gemacht, die Images von uBoot
usw. tauchen in der Partitionstabelle nicht auf. Ich tippe auf feste
Positionen vom Bootloader. Da uBoot meines wissens keine GPT lesen kann.
Die Sektoren kleiner als 65536 sind irgendwie belegt.
Und mit der CPU stimmt da auch nicht alles.
Habe mir ein RootFS gebaut.
ARCH="armv6j" will nicht laufen. -> SIGILL
ARCH="armv5tel" geht. Arch Linux benutzt als CFLAGS="-march=armv5te" ...
Getestet wurde das aug der PogoplugPro.
> Ausserdem haben die irgendwelche Tricks gemacht, die Images von uBoot> usw. tauchen in der Partitionstabelle nicht auf. Ich tippe auf feste> Positionen vom Bootloader. Da uBoot meines wissens keine GPT lesen kann.> Die Sektoren kleiner als 65536 sind irgendwie belegt.
Es gibt festkodierte Sektorenstarts.
http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29
So ist z.B. Sektor 154 der Start des ersten U-Boot Images. und Sektor
57208 der des zweiten.
Der Linux-Kernel wird ab Sektor 1290 sowie als Backup ab Sektor 58344
abgelegt.
Daher muss der U-Boot keine Partitionstabelle bei der HMNDCE lesen
können.
Das ist im Übrigen auch komplett im u-boot und stage1 source des Medion
Archivs zu finden.
In neueren U-Boots als dem des Medion-Archivs heisst die
GPT-Partitionierung im Übrigen EFI weil es in dem Zusammenhang häufig
auftritt.
User schrieb:> Nun, das Überhitzungsproblem und die geplante Lebensdauer von 2 Jahren> wird auch eine neue Firmware nicht wegbekommen...
Doch. Man kann die CPU niedriger takten, dann überhitzt nichts mehr.
Wenn das Ding erstmal von Platte bootet, ist die Lebensdauer so groß wie
die einer einzelnen Festplatte. Und die kann man wechseln. Was soll
sonst kaputt gehen? Und was sollte man auch erwarten?
Man muss übrigens nichtmal zu Aldi gehen, um so ein Gerät zu bekommen.
Auch der Fachhandel - ob man darunter Mediamarkt, Amazon, Alternate oder
den Elektronik-Händler an der Ecke versteht - schützt einen nicht davor,
am Ende eine Kiste mit denselben Innereien auf dem Schreibtisch zu
haben. Es muss auch nicht "Chinesen-Medion" draufstehen, man kann
dasselbe auch mit dem Storage-Experten-Label "Iomega" haben.
Und selbst wenn man mehr Geld investiert, Vergleichstests liest, auf
guten Leumund bei statusbewussten Geeks achtet und deshalb QNAP oder
Synology anschafft, hat man es am Ende mit demselben zu tun:
*Einem mit bunter Web-Tapete mühsam verkleideten Linux-Server.*
Alle diese Geräte haben mit entsprechendem Standpunkt und Erwartungen
ihre Macken. Meiner Meinung nach ist ein fast kompletter Querschnitt
durch die deutsche Bevölkerung - anders: ALDI-Kundschaft - nicht
unbedingt die optimale Zielgruppe für diese Geräteklasse. Mehr aber auch
nicht.
Ciao,
solo
@ElektromAn
Tauchte denn zumindest die Zahl 600MHz auf der seriellen Konsole auf?
@Jens D.
Beim chroot bleibt uns leider derselbe dumme Kernel von Medion erhalten.
Der alternative Kernel lässt sich mit dem auf dem Medion NAS
installierten u-boot nicht von der Platte laden. Leider wurde da der
SATA-Code nicht einkompiliert.
Anderenfalls wäre es nur eine Sache vom Environment gewesen.
ElektromAn schrieb:> Das RootFS ist nicht vollständig ...
Natürlich nicht. Und die GPT passt nur für >=2TB Platten, die Backup-GPT
am Plattenende fehlt... Ich hatte doch geschrieben, wozu das Image gut
ist: Damit ein Medion-NAS-Besitzer mal schnell ausprobieren kann, ob es
eine Chance gibt, am NAND vorbei zu booten - ohne selbst erst händisch
die richtigen Bits auf die richtigen Sektoren bringen zu müssen.
Ciao,
solo
Zu den Linux-basierten Geräten fallen mir neben NAS noch ne Menge
anderer ein:
- DSL-Router (alle Arten)
- BluRay Player
- Verstärker
- SAT-Receiver
- und viele mehr
bezüglich Iomega:
Ich weiss z.B. dass bei der Iomega Home Media Network Drive (ohne Cloud)
ein am Samba angemeldeter Computer zur Abschaltung des Twonky Media
führt.
Interessant wird es, wenn man vor allem daran denkt, dass
Windows-Rechner sich bei jedem Server im Netz anmelden, der nicht bei
Drei auf dem Baum ist.
Ergo Rechner an, Medienserver aus. Auch nicht das Gelbe vom Ei.
Jeder der das Blockade-Problem am Medion NAS kennt, dem geht bestimmt
ein Licht auf warum.
Sven B. schrieb:> Leider wurde da der> SATA-Code nicht einkompiliert.
Das heißt, der Kernel müsste geflasht werden? Oder zumindest das U-Boot
neu flashen? Oder siehst du im Moment eine andere Möglichkeit?
ElektromAn schrieb:> Und mit der CPU stimmt da auch nicht alles.> Habe mir ein RootFS gebaut.> ARCH="armv6j" will nicht laufen. -> SIGILL> ARCH="armv5tel" geht. Arch Linux benutzt als CFLAGS="-march=armv5te" ...
Mein Gentoo RootFS welches ich erfolgreich über NFS booten kann,
mittlerweile mit dem Kernel aus den Aldi-Sourcen so modifiziert, dass er
dank Sven B. (ft) auch dualcore unterstützt, habe ich mit einem mit
crossdev generierten toolchain gebaut, meistens cross-emerged, aber auch
manchmal nativ auf der Kiste im chroot, später dann auch im wirklich
gebootetem rootfs. Ich weiss nicht ob man ARCH so setzten sollte, ich
habe folgendes und es geht:
Sven B. schrieb:> @ElektromAn> Tauchte denn zumindest die Zahl 600MHz auf der seriellen Konsole auf?>> @Jens D.>> Beim chroot bleibt uns leider derselbe dumme Kernel von Medion erhalten.>> Der alternative Kernel lässt sich mit dem auf dem Medion NAS> installierten u-boot nicht von der Platte laden. Leider wurde da der> SATA-Code nicht einkompiliert.>> Anderenfalls wäre es nur eine Sache vom Environment gewesen.
Muss ich morgen mal sehen ...
Jedemfalls habe ich mir gerade mal die Sourcen von dem Iomega-Teil
heruntergeladen und mal nach wenigen Punkten durchsucht, die mir
zwischen den PogoplugPro und Medion sourcen aufgefallen sind.
Da taucht was von SYSCLK und ARMCLK auf, wird aber nur in den Pogoplug
sourcen benutzt, und auch nur im /arch/arm/mach-oxnas Teil. Dieser ist
aber alt. Neu ist /arch/arm/ox820 !!!
Ich brauchte erstmal ein sauberes lauffähiges RootFS als InitRamFS,
damit ich dieses beim Kernelbauen "unterschieben" kann.
Lucian M. schrieb:> ElektromAn schrieb:>> Und mit der CPU stimmt da auch nicht alles.>> Habe mir ein RootFS gebaut.>> ARCH="armv6j" will nicht laufen. -> SIGILL>> ARCH="armv5tel" geht. Arch Linux benutzt als CFLAGS="-march=armv5te" ...>> Mein Gentoo RootFS welches ich erfolgreich über NFS booten kann,> mittlerweile mit dem Kernel aus den Aldi-Sourcen so modifiziert, dass er> dank Sven B. (ft) auch dualcore unterstützt, habe ich mit einem mit> crossdev generierten toolchain gebaut, meistens cross-emerged, aber auch> manchmal nativ auf der Kiste im chroot, später dann auch im wirklich> gebootetem rootfs. Ich weiss nicht ob man ARCH so setzten sollte, ich> habe folgendes und es geht:
Man kann "eine" Version rauf oder runter
Ich habe jetzt eine komplette Toolchain Cross und Nativ für armv5tel und
armv6j sowie unter glibc und uclibc (mit NPTL)
da ich aktuell immernoch an der blinkenden blauen LED hänge, trotz:
/mnt/parnerkey # LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair /dev/sda2
Phase 1 - find and verify superblock...
Not enough RAM available for repair to enable prefetching.
This will be slow.
You need at least 279MB RAM to run with prefetching enabled.
Phase 2 - using internal log
- zero log...
- scan filesystem freespace and inode maps...
- found root inode chunk
Phase 3 - for each AG...
- scan and clear agi unlinked lists...
- process known inodes and perform inode discovery...
- agno = 0
- agno = 1
- agno = 2
- agno = 3
- process newly discovered inodes...
Phase 4 - check for duplicate blocks...
- setting up duplicate extent list...
- check for inodes claiming duplicate blocks...
- agno = 0
- agno = 1
- agno = 2
- agno = 3
Phase 5 - rebuild AG headers and trees...
- reset superblock...
Phase 6 - check inode connectivity...
- resetting contents of realtime bitmap and summary inodes
- traversing filesystem ...
- traversal finished ...
- moving disconnected inodes to lost+found ...
Phase 7 - verify and correct link counts...
done
mal in die runde gefragt: ist es denn theoretisch möglich, dass medion
ne neue firmware bereitstellt, die sich dann per usb flashen lässt und
womöglich wieder für vergnügen am nas sorgt? bzw frag ich mich in dem
zusammenhang, ob ich die aktuelle einfach per stick drüber flashen
könnte und womöglich wieder ein lebenszeichen der nas erhalte?
Neue Firmwares liefert Medion nicht per USB aus, der NAS updatet
selbstständig. ;)
Außerdem dürfte der Flash bei dir noch wie frisch aus der Fabrik sein,
das Problem liegt an der HDD.
Mit einer verbesserten FW rechne ich aber nicht in absehbarer Zeit.
Oh sorry kann jemand der Admins meinen neuen Thread "Firmware zum
Download" löschen. Das gehört ja hier rein... :(
Ok also noch mal hier der Link zum download der Firmware von Medion (
falls Ihr den noch nicht kennt)
ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware/
Gruß Lunepi
Zur Vervollständigung hier auch noch der Link zu den GPL Sourcen auf der
Medion Seite:
http://download2.medion.com/downloads/software/gpl_source_md86407.exe
Ich verfolge den Thread hier sehr gespannt und bin begeistert wie weit
sich hier einige von euch in das Gerät reingefuchst haben. Meinen
absoluten Respekt und ganz herzlichen Dank für Eure Mühe und die Teilung
Eurer Erkenntnisse!
Ich selbst habe leider zu wenig Ahnung von der Materie als dass ich mich
hier sinnvoll einbringen könnte. Habe neben dem Medion NAS noch ein
DNS-323 an welchem ich auch schon die ein oder andere Modifikation
vorgenommen habe, jedoch immer nach Anleitung und Try-and-Error Methode
;) Von daher bin ich sehr gespannt wie sich das ganze hier weiter
entwickelt.
Mal eine Frage an die Experten: Ich hatte eigentlich vor auf dem ALDI
NAS einen Squeezebox Server zu betreiben. Wie realistisch seht ihr das?
Ich muss dazu sagen dass dieser Server (in der Version 7.5.4, also noch
mit Mysql) sogar auf meinem DNS-323 halbwegs läuft, obwohl dessen
Hardware mehr als schwachbrüstig ist.
Meint ihr die Chancen stehen gut, sobald ARCHLinux oder Debian auf der
Kiste sauber läuft, die aktuelle Version des Logitechmediaserver auf dem
Medion zu betrieben?
@Johann B.
sollte die Festplatten-Initialisierung mit dem stage1 auf Platte nicht
funktionieren, so müsste tatsächlich entweder stage1 oder U-Boot
überflasht werden. Ich würde prinzipiell den U-Boot vorziehen, weil da
mehr mit geht.
@ElektromAn
Die entscheidenden Änderungen bezüglich Dual-Core sind ein paar wilde
Hacks (2 Änderungen) seitens Medion im SMP-Init-Code. Die restlichen
Codes sind soweit für uns notwendig wegen den LEDs.
@lunepi
Zum Flashen müssen die Bestandteile aus dem .bin extrahiert werden. Es
handelt sich um ein Format ähnlich wie ein unkomprimiertes tar-Archiv.
Ich habe mir zwar mal die Mühe gemacht einen Extraktor zu bauen. Aber so
wirklich dauerhaftes Interesse an der Medion-Firmware habe ich nicht.
Allerdings findet sich im USB parnerkey detect code ein Code-Teil
bezüglich Firmware Flash der auskommentiert wurde.
@Joerg
Die Chancen für ArchLinux o. Debian stehen gut. Es muss nur halt erstmal
eine gute Installationsmöglichkeit her, die auch für den ungeübteren gut
durchführbar ist. Insbesondere wenn es heisst, ein Teil vom Flash zu
modifizieren.
Sven B. schrieb:> @Alexander S.>> rette den Platteninhalt und dann befolge die Anleitung die ich bereits> DD gegeben habe.>> Dann sollte es eigentlich wieder tun.
so wird es wohl sein müssen. ich warte nur noch auf ein zeichen von
medion, dass sie mir dann nicht wegen garantie o.ä. kommen... nen flaues
gefühl bleibt allerdings,sobald man da wieder daten abspeichert...
ft schrieb:> 2-4GB Systempartition> 512MB Swap-Partition> Rest Daten-Partition
So ähnlich stelle ich mir das auch vor. Allerdings mache ich lieber zwei
größere Systempartitionen ;)
ft schrieb:> Zu XFS-Dateisystem:> Das XFS-Dateisystem kann man eigentlich nur im 24/7 Setup verwenden,> wenn man das NAS zusätzlich mit einer USV absichert damit ein> Stromausfall keine Auswirkungen hat. Allerdings muss dazu eben auch eine> Kommunikation zur USV her, damit bei längerem Stromausfall auch ein> eigenständiges Herunterfahren geschieht.
Das würde ja das XFS für einen NAS vollkommen unbrauchbar mache. Warum
wird es dann so gern genutzt?
Sven B. schrieb:> Es gibt festkodierte Sektorenstarts.>> http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29>> So ist z.B. Sektor 154 der Start des ersten U-Boot Images. und Sektor> 57208 der des zweiten.>> Der Linux-Kernel wird ab Sektor 1290 sowie als Backup ab Sektor 58344> abgelegt.>> Daher muss der U-Boot keine Partitionstabelle bei der HMNDCE lesen> können.>> Das ist im Übrigen auch komplett im u-boot und stage1 source des Medion> Archivs zu finden.
Das würde aber auch bedeuten, das man nicht zwangsweise GPT nutzten muß,
oder nicht?
Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion
Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt
nicht ändern müßte.
Jens D. schrieb:> Das würde aber auch bedeuten, das man nicht zwangsweise GPT nutzten muß,> oder nicht?
Ja, richtig, allerdings warum sollte man das neue GPT zugunsten des
veralterten MBR aufgeben? Alle halbwegs aktuellen OS können GPT bereits
lesen, das einzige Problem bislang ist, dass nur Computer mit EFI von
GPT booten können.
sorry, muss es aus dringlichkeit noch mal für alle posten...
jetzt bin ich wirklich am verzweifeln, hab die platte im rechner hängen,
mit knoppix live-cd gestartet und er bindet sie nicht ein. unter gparted
wird sie mir als /dev/sdc2 angezeigt. wenn ich nun mount /dev/sdc2
eingebe, bekomm ich nur mount: can't find /dev/sdc2 in /etc/fstab or
/etc/mtab
was muss ich tun damit ich nun wenigstens stundenlang die dateien hin
und her kopieren kann??? habs auch schon mit rebuildfstab probiert???
ging meiner meinung nach bis zum gestrigem xfs_repair ohne -n noch!?
dankeeeee arg verzweifelt bin
Alex S. schrieb:> jetzt bin ich wirklich am verzweifeln, hab die platte im rechner hängen,> mit knoppix live-cd gestartet und er bindet sie nicht ein. unter gparted> wird sie mir als /dev/sdc2 angezeigt. wenn ich nun mount /dev/sdc2> eingebe, bekomm ich nur mount: can't find /dev/sdc2 in /etc/fstab or> /etc/mtab> was muss ich tun damit ich nun wenigstens stundenlang die dateien hin> und her kopieren kann??? habs auch schon mit rebuildfstab probiert???
Wenn ich mal die NAS über NFS unter das Gentoo rootfs boote, in welches
ich auch mdadm installiert habe, wird diese Platte so erkannt:
1
medion-nas-gentoo ~ # dmesg | grep md
2
md: linear personality registered for level -1
3
md: raid0 personality registered for level 0
4
md: raid1 personality registered for level 1
5
md: Waiting for all devices to be available before autodetect
6
md: If you don't use raid, use raid=noautodetect
7
md: Autodetecting RAID arrays.
8
md: Scanned 0 and added 0 devices.
9
md: autorun ...
10
md: ... autorun DONE.
11
md: bind<sda2>
12
raid1: raid set md127 active with 1 out of 2 mirrors
13
md127: detected capacity change from 0 to 1499772813312
14
md127: unknown partition table
Danach kann ich sie so einbinden:
1
mount -t xfs /dev/md127 irgendeinmountpfad
Wenn Du also unter Knoppix etwas ähnliches siehst, versuche das mal
anzupassen...
Lucian M. schrieb:> mount -t xfs /dev/md127 irgendeinmountpfad
mit verlaub, ihr seid schätze! :-D
auf die daten komm ich jetzt...
nun muss ich nur mal schauen, warum ich jetzt auf die andere platte auf
einmal ne "daemon is inhibited" meldung bekomm... vorhin bin ich noch
drauf gewesen!? tschaka - nas, du bekommst mich nicht klein! ;-)
dann möchte ich nochmals von der funktion "durchsuchen" unter "volumes"
der admin-page abraten. die übersetzung passt ja ohnehin schon nicht,
wenn man damit dann das file-system überprüfen soll bzw. es automatisch
reparieren kann... in diesem falle offensichtlich kaputt-reparieren! :-/
> Jens D. schrieb> So ähnlich stelle ich mir das auch vor. Allerdings mache ich lieber zwei> größere Systempartitionen ;)
Da haben wir dann ja freie Hand mit einem eigenen Boot-Environment
> Das würde ja das XFS für einen NAS vollkommen unbrauchbar mache. Warum> wird es dann so gern genutzt?
So banal wie es ist, weil es performant ist.
XFS ist ja für ein NAS zusammen mit USV nutzbar. Allerdings nicht im
Umfeld ohne unterbrechungsfreie Stromversorgung oder unbedarften
Gemütern. Hiermit meine ich alle die es entgegen der XFS-Anforderungen
abschalten.
> Jens D. schrieb> Das würde aber auch bedeuten, das man nicht zwangsweise GPT nutzten muß,> oder nicht?
Genau so ist es, man kann einrichten, was man möchte.
Der Kernel kann GPT-Partitionierung schon seit Jahren. Ist halt nur
zusammen mit EFI eingeführt worden.
>> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt> nicht ändern müßte.
Das würde ich auch gern wissen, da ich erst im neuen Jahr testen kann.
Johann B. schrieb:> Ja, richtig, allerdings warum sollte man das neue GPT zugunsten des> veralterten MBR aufgeben? Alle halbwegs aktuellen OS können GPT bereits> lesen, das einzige Problem bislang ist, dass nur Computer mit EFI von> GPT booten können.
Da das Medion NAS aus festen Sektoren startet, gibt es keine
Einschränkungen bezüglich GPT. Daher kann man es durchaus verwenden.
Hier lassen sich dann auch wesentlich grössere Festplatten verwenden.
Jens D. schrieb:> Ihr müßt IMHO aufpassen, ob ihr so nicht das RAID in einen "kaputt"> Zustand versetzt.
Das dumme ist nur eigentlich ist es gar kein RAID als solches. Im Grunde
ist es nur eine RAID-Einrichtung bei der man später vielleicht mal ein
Mirroring zuschalten kann. Aber für echte RAID-Experten ist alles, was
mit RAID0 und RAID1 zu tun hat, nur Spielkram. Die fangen erst mit RAID5
an.
Alex S. schrieb:> Alex S.
Ich habe mir mal diese Repair-Skripte angeschaut und bin wirklich nicht
davon angetan, da dort Annahmen über die korrekte Funktionsfähigkeit des
Swap getan werden obwohl es auch auf der zu überprüfenden Festplatte
liegt.
Ich würde in solch einem Fall keiner Partition auf besagter Platte
trauen bis ich diese überprüft (Datenpartition) bzw. neugebaut (swap)
habe.
Bezüglich HMND (1.Generation):
Jetzt hab ich zum ersten Mal die gesamte Story bezüglich Medien-Server
gehört.
Es gibt vielfach Medien-Server die von Samba wiedergeben können. Nur
dumm wenn dann der einzige Samba, dass NAS ist und dann local master =
no, domain master = no usw. gesetzt ist. Dann gibt es halt keinen der
die Arbeitsgruppe bedient.
Alex S. schrieb:> dann möchte ich nochmals von der funktion "durchsuchen" unter "volumes"> der admin-page abraten. die übersetzung passt ja ohnehin schon nicht,> wenn man damit dann das file-system überprüfen soll bzw. es automatisch> reparieren kann... in diesem falle offensichtlich kaputt-reparieren! :-/
Ich würde definitiv eine zweiteiliges System vorziehen.
a) Überprüfen
b) Reparieren
"Durchsuchen" ist so eine Fehlübersetzung von was auch immer es mal
ursprünglich war.
Der Satz "Da das Medion NAS aus festen Sektoren startet," im vorherigen
Post sollte "Da das Medion NAS aus festen Sektoren starten würde,"
heissen.
> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt> nicht ändern müßte.
Wie? Einfach per dd wieder auf die Platte bügeln? Und dann?
Johann B. schrieb:>> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion>> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt>> nicht ändern müßte.>> Wie? Einfach per dd wieder auf die Platte bügeln? Und dann?
Wenn es eine Platte ohne bedeutenden Inhalt ist, dann ja. Weil die
Partitionstabelle und die ersten paar MB der ersten Partition
überschrieben werden.
Kann auch gern eine beliebige andere SATA sein, wenn Platten-Tausch
durchführbar ist.
Ich habe zwar selbst eine solche Reserve-Platte bin aber leider nicht in
der Nähe von meinem NAS sonst hätte ich es längst selbst probiert.
Sven B. schrieb:> Johann B. schrieb:>>> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion>>> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt>>> nicht ändern müßte.>>>> Wie? Einfach per dd wieder auf die Platte bügeln? Und dann?>> Wenn es eine Platte ohne bedeutenden Inhalt ist, dann ja. Weil die> Partitionstabelle und die ersten paar MB der ersten Partition> überschrieben werden
Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut
Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader
kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?
möchte mich jetzt abschliessend noch einmal bei euch bedanken,
vielleicht heuert medion ja mal paar experten an... meine stimme bekommt
ihr jedenfalls!? daten der platte sind nun gerettet bzw schon wieder auf
ihrem weg zu eben dieser. macht mächtig spass, wenn man nur noch
laptop-user und nicht im besitz eines gehäuses für 3,5" sata ist. aber
so pflegt man dank medion wenigstens den kontakt zur verwandschaft - hat
ja auch was!
nas ist also wieder lauffähig und schreit nach dringender verbesserung -
am besten nicht von medion! :oD in diesem sinne werde ich mich vorerst
wieder als silent reader verabschieden, dem board seine eigentliche
bestimmung zukommen lassen und wünsche euch den perfekten start ins neue
jahr! sofern jemand via google mit gleich gelagertem problem hierher
findet, so kann er mich gerne kontaktieren und ich versuch dann die
erkenntnisse der letzten 2,5 tage in kürze zu fassen! ;o)
bis dato lg alex
>XFS ist ja für ein NAS zusammen mit USV nutzbar. Allerdings nicht im>Umfeld ohne unterbrechungsfreie Stromversorgung oder unbedarften>Gemütern. Hiermit meine ich alle die es entgegen der XFS-Anforderungen>abschalten.
was wäre denn dann der korrekte weg zum abschalten? auf den spin-down
der platte warten? per telnet? mmmh...? :o)
Lucian M. schrieb:> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?
USE_SATA ?= 1 ganz oben ins config-820.mk einfügen.
Habe ich aber schon mal vor einigen Beiträgen beschrieben.
Dann bekommt man einen U-Boot wie er auf dem PogoPlugPro lebt.
Allerdings habe ich ein Interesse am U-Boot 2011.09 wegen USB-Support
usw.
Alex S. schrieb:> was wäre denn dann der korrekte weg zum abschalten? auf den spin-down> der platte warten? per telnet? mmmh...? :o)
Genau das ist beim Medion NAS der korrekte Weg, daher telnet , ja , ja
Lucian M. schrieb:> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?
Was eben fehlte, es gibt zwei Optionen im stage1 Source:
a) NAND-Lader
- Beispiele: PogoPlug/Pro (im NAND), Medion NAS (im NAND)
b) SATA-Lader
- Beispiel: HMNDCE (auf Platte)
Anders als bei Medion wird bei Iomega eben mit der SATA-Option
kompiliert, deswegen auch U-Boot auf Platte
Ergänzend:
Der stage1 Code ist nicht der erste Code der im SoC ausgeführt wird.
Davor läuft in praktisch jedem SoC erstmal ein ROM-Loader durch.
Dies kommt daher dass man für verschiedene Boot-Optionen (Flash, NAND,
SATA) aus verschiedenen Stellen laden können muss. Dafür benötigt man
ein Stück Code welcher Bestandteil des SoC ist und daher nicht
austauschbar.
Daher ist stage1 auch vergleichsweise klein, da im SoC noch nicht die
SDRAM-Parametrierung bekannt ist. Im PLX Chip befinden sich 64kB SRAM.
In dieses wird der stage1 Lader geladen.
Der stage1 Lader enthält die SDRAM sowie die MHz-Parametrierung.
Erst der stage1 Lader lädt den U-Boot, da nun das deutlich grössere
SDRAM von 128MB zur Verfügung steht.
Lucian M. schrieb:> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?
In dem 32MB-HMNHDCE-Image ist alles für den SATA-Boot drin und es sitzt
an den richtigen Stellen. Auch der für SATA kompilierte stage1.
Es geht nicht darum, damit in ein funktionsfähiges System zu booten.
Dazu fehlt ja noch das root-FS und die Partitionierung ist kaputt.
Deswegen muss das jemand mit serieller Konsole machen. Dann seht ihr
erstens, ob ihr direkt von einer passend präparierten Platte booten
könnt, ohne den NAND-Inhalt antasten zu müssen (ich wäre schon extrem
überrascht, falls das nicht ginge). Zweitens ist es nicht
unwahrscheinlich, dass ihr damit bis zum u-boot-Prompt kommt. Dann ist
es einfach, am PC die Partitionierung zu reparieren, ein rootfs drauf zu
spielen, das kernel image durch das von Medion zu ersetzen (oder auch
das iomega image zu probieren, dann habt ihr auch gleich den
Dualcore-Modus), am u-boot-prompt den kernel-aufruf anzupassen.
@XFS: Die einzige robustere Alternative ist ext3 mit data=journal. ext4
verwendet ähnliche "Verzögerungstechniken" wie XFS. Der Ausschalter am
Medion NAS ist natürlich eher Fehler als Feature. Ein Taster, der den
Power Down auslöst, wäre besser. Vielleicht hat iomega doch ein bisschen
sorgfältiger konstruiert.
Ciao,
solo
Sven B. schrieb:> Lucian M. schrieb:>> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut>> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader>> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?>> USE_SATA ?= 1 ganz oben ins config-820.mk einfügen.> Habe ich aber schon mal vor einigen Beiträgen beschrieben.> Dann bekommt man einen U-Boot wie er auf dem PogoPlugPro lebt.> Allerdings habe ich ein Interesse am U-Boot 2011.09 wegen USB-Support> usw.
Ja, weiss ich, habe ich doch nach Deinen Anweisungen auch so
ausprobiert, damit kann ich über tftp ein u-boot mit IDE-Code starten,
welches das Environment doch aus dem NAND liest, und klar, ich bin auch
gespannt auf ein frisches u-Boot. Aber ich meinte doch stage1 und
nicht uBoot, und wenn ich es soweit richtig verstanden habe, ist beim
Medion-NAS auch stage1 nur einmal im NAND, fest so gebaut dass es nur
im NAND nach uBoot sucht.
solo schrieb:> In dem 32MB-HMNHDCE-Image ist alles für den SATA-Boot drin und es sitzt> an den richtigen Stellen. Auch der für SATA kompilierte stage1.>> Es geht nicht darum, damit in ein funktionsfähiges System zu booten.> Dazu fehlt ja noch das root-FS und die Partitionierung ist kaputt.> Deswegen muss das jemand mit serieller Konsole machen. Dann seht ihr> erstens, ob ihr direkt von einer passend präparierten Platte booten> könnt, ohne den NAND-Inhalt antasten zu müssen (ich wäre schon extrem> überrascht, falls das nicht ginge).
Verstehe ich schon, bloss die Verbindung zwischen "unserem" im NAND
gebrannten stage1 welches uBoot nicht aus irgendwelchen ihm bekannten
Sektoren der Festplatte startet, sondern gleichwohl bekannter (fest
einkompilierter Speicheradresse) aus dem NAND, sehe ich nicht, "unser"
stage1 will halt die Festplatte in keiner Weise lesen, "unser" uBoot
auch nicht, erst der Kernel mit oder ohne sein fest einkompiliertes
initrd.
Sven B. schrieb:> Ergänzend:>> Der stage1 Code ist nicht der erste Code der im SoC ausgeführt wird.> Davor läuft in praktisch jedem SoC erstmal ein ROM-Loader durch.> Dies kommt daher dass man für verschiedene Boot-Optionen (Flash, NAND,> SATA) aus verschiedenen Stellen laden können muss. Dafür benötigt man> ein Stück Code welcher Bestandteil des SoC ist und daher nicht> austauschbar.
Man müsste dann auch hören können, wie die Platte initialisiert wird
(passiert bei entsprechend gebautem uBoot so, und es dauert auch paar
Sekunden) bevor überhaupt dieser Code der noch vor stage1 startet
vielleicht nachschaut, ob nicht doch eine Platte mit präparierten ersten
Sektoren da ist wovon stage1 und uBoot gestartet werden könnte, bevor
auf das NAND zurückgegriffen wird. Sowas ist mir aber beim Aldi-NAS
nicht aufgefallen, wahrscheinlich wird dann direkt im NAND nach stage1
geschaut...
Lucian M. schrieb:> Aber ich meinte doch stage1 und> nicht uBoot, und wenn ich es soweit richtig verstanden habe, ist beim> Medion-NAS auch stage1 nur einmal im NAND, fest so gebaut dass es nur> im NAND nach uBoot sucht.
Also kann jemand aus den sourcen sicher sagen, das unser stage1 eh nicht
auf platte nach schaut? Wenn jemand herauslesen kann, das es evtl. doch
geht, dann würde ich das mal Probieren. Noch habe ich nichts wichtiges
auf Platte. Dennoch müsste ich mein funktionierendes ArchLinux
wiederherstellen. Deswegen wäre es gut zu wissen, ob ein Test überhaupt
Sinn macht.
Habe den Thread mal Quer gelesen, aber als Linux und NAS Dummie verstehe
ich nur Bahnhof.
Wäre es ggf möglich, mir zu sagen, was geht dank eurem Einsatz, woran
gewerkelt wird und was ggf bald möglich ist?
Gruss
@Jens D.
es geht nicht um den im NAND-gespeicherten stage1, sondern darum ob
eventuell das ROM was im SoC selbst ist, womöglich zuerst auf der Platte
nachschaut.
Den ROM-Code hat ausschliesslich PLXtech. Deswegen entweder empirisch
ermitteln was passiert oder Code auslesen und disassemblieren um die
Start-Optionen zu ermitteln.
Daher wird man das auch nicht im stage1-Source finden. Ich habe mir
diesen ohnehin angeschaut und daher beide Varianten im Source
vorgefunden. Er lässt sowohl für HMNDCE als auch das Medion NAS
kompilieren. Das habe ich bereits gegen die HMNDCE Stock Configuration
Beschreibung verifiziert.
Das Iomega-Image wird nach meiner Durchsicht zwar nicht stabil auf dem
Medion NAS laufen, wegen unterschiedlichen RAM-Ausbaus. Aber das ist ja
erstmal nicht von Bedeutung, dass kann man ja alles anpassen.
Es geht eigentlich darum, ob NAND oder SATA im ROM-Code Priorität hat.
Wenn NAND Priorität hat, dann haben wir immer noch zwei Möglichkeiten
SATA-stage1 (mit Parity-Information) ins NAND oder U-Boot. Hier wäre es
aber sinnvoller eine funktionierende Recovery-Option zu haben. Genau
deshalb will ich das soweit von mir zusammengestellte U-Boot 2011.09
erstmal auf meinem Medion NAS testen bevor ich da was rausgebe. Die
Gefahr des Brickens (von English Brick abgeleitet [also Briefbeschwerer
produzieren]) ist mir im aktuellen Status zu hoch, um es auf die
Allgemeinheit loszulassen.
@Lucian M.
Das kann ja sein, dass NAND-Priorität hat. Bedeutet aber noch lange
nicht, dass ein Kernel von Festplatte unmöglich ist. Siehe zuvor
genannte Möglichkeit für NAND-Priorität-Fall.
Ein Herunterlöten des NAND-Flashes möchte ich lieber für den
Firmware-Tausch ausschliessen, da dieses für die meisten Interessierten
eher ein Level zu hoch ist.
@noxx
Die Idee ist die zweitklassig gebaute Medion-Firmware loszuwerden und es
gegen eine Alternative wie ArchLinux zu ersetzen.
Da der Kernel-Source verfügbar ist, können wir alle
Hardware-spezifischen Änderungen einsehen. Jedenfalls wird der
Iomega-Kernel sich um die Festplatten-LED nicht scheren, da er diese
nicht unterstützt. Die wird durch einen Medion-NAS spezifischen Patch im
Kernel bedient. Dennoch kann man so alle Medion-Basteleien verifizieren
und alles, was nicht in Ordnung ist, rauslassen.
Was mich in dem Zusammenhang interessiert ist, wie bei aktuellen OpenWRT
die LED-Konfiguration funktioniert. Ich denke mal, dass nicht jeder bei
der LED an Festplatten-LED auf Dauer denken wird.
Also der aktuelle Status sieht so aus:
Man kann auf dem Medion Teil relativ Problemlos P89626/ArchLinuxARM
nutzten. Dazu muß man allerdings die Platte platt machen. (Könnte man
sicherlich auch umgehen, macht aber IMHO wenig Sinn)
Wo es z.Z. noch Krankt, ist die Möglichkeit den Kernel von einer anderen
Quelle zu starten als per TFTP. Um den Kernel von Platte oder USB zu
starten, brauchen wir einen anderes uBoot (The Universal Boot Loader),
da das Original nur aus dem Flash Speicher (NAND) oder halt per TFTP
laden kann.
Einen TFTP Server zu starten, ist allerdings nicht das Problem.
Anleitung z.B. hier: GoFlexHome: anderes uBoot Image via TFTP testen
Das Original System zu nutzten macht aus verschiedenen Aspekten seinen
Sinn. (Könnte man mal zusammen tragen und ins Wiki packen)
Mehr info's:
TFTP:
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Trivial_File_Transfer_Protocol
uBoot: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Das_U-Boot
Jens D. schrieb:> ein "Initialising disks" gibt es bei uns nicht,> siehe:P89626: uBoot boot Ausgaben
Die folgende Ausgabe sollte kommen.
Stage-1 Bootloader Mon Feb 7 16:35:00 MST 2011
Attempting to set PLLA to 600MHz ...
plla_ctrl0 : 0x0000021A
plla_ctrl1 : 0x00480000
plla_ctrl2 : 0x008F008B
plla_ctrl3 : 0x00000154
PLLA Set
Die Ausgabe "Initialising disk" ist schon weit hinter dem interessanten
Zeitpunkt.
Es geht um den Moment vor "Stage-1 Bootloader...".
Da wird die Priorität von NAND und SATA bestimmt.
ROM-Codes machen nur sehr selten Ausgaben bei der Auswahl des
Boot-Mediums.
Ich habe das ja schon benannt, dass der Stage-1 von einem ROM-Code im
SoC geladen wird. Und um die Eigenschaften dieses ROM-Codes geht es bei
dem Versuch.
Sven B. schrieb:> Die folgende Ausgabe sollte kommen.> Stage-1 Bootloader Mon Feb 7 16:35:00 MST 2011> Attempting to set PLLA to 600MHz ...> plla_ctrl0 : 0x0000021A> plla_ctrl1 : 0x00480000> plla_ctrl2 : 0x008F008B> plla_ctrl3 : 0x00000154> PLLA Set
Von P89626: uBoot boot Ausgaben:
1
Stage-1 Bootloader Tue Aug 9 16:44:00 CST 2011
2
Attempting to set PLLA to 750MHz ...
3
plla_ctrl0 : 0x0000000A
4
plla_ctrl1 : 0x000F0000
5
plla_ctrl2 : 0x001D01A0
6
plla_ctrl3 : 0x00000017
7
PLLA Set
8
9
Setup memory, testing
10
Reading NAND, Image 0
11
Hdr len: 0x0001A94C
12
Hdr CRC: 0xF0019DAC
13
OK
14
15
16
U-Boot 1.1.2 (Jun 24 2011 - 09:41:57)
17
...
Was kann man daran ablesen?
Wie gesagt, wer man nicht direkt ausschließen kann, das ein Test Sinnlos
ist, werde ich es heute Abend mal probieren.
Wenn es sich um den gleichen Soc wie beim Pogoplug handelt dann müsste
ja theoretisch auch das hier (
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2146 ) gehen.
WarheadsSE meinte hierzu:
>It's magic>>But seriously, the SoC has a tiny ROM that reads from SATA, then SPI, then NAND. >SATA comes first, so if it picks up all it needs, it will boot without touching >the NAND.
Leider momentan kein bootlog vom Pogoplug verfügbar :/ sonst könnte man
der sache mal auf den grund gehen...
Jens D. schrieb:> Einen TFTP Server zu starten, ist allerdings nicht das Problem.> Anleitung z.B. hier: GoFlexHome: anderes uBoot Image via TFTP testen
Ich denke, dass es verschiedene Ansprüche geben wird. So wird es die
Leute geben, die nur die Dual-Core-Option frei haben wollen. Da würde
ein alternativer Kernel im MTD4 bereits genügen.
Dann gibt es eben auch die Leute mit anderen Ansprüchen dort werden dann
nur die Varianten des System-Austauschs funktionieren.
Deswegen darf man sich auch nicht zu sehr auf eine Lösung beschränken.
Die Option Kernel-Austauschs ist im Grunde schon komplett hier in
Teilbeschreibungen vorhanden.
Allerdings sehe ich es schon als Vorteil an, die Geräte auch ohne
TFTP-Server starten zu können. Daher eben auch ein U-Boot der diesen
SATA-Bestandteil enthält. Das ist genau die Methode, die im Übrigen beim
PogoPlugPro verwendet wurde. Nur dass dort bereits der U-Boot mit
SATA-Code installiert ist.
Das würde auch wiederum ins NAND-Flash passen, dort sind es 448kB. Das
genügt auch für ein U-Boot 2011.09 mit SATA, USB, NAND und Eth-Code
komplett mit NFS, Reiserfs, Ext2, YAFFS sowie JFFS2 Support. Ein solche
Image hat gerade mal 300kB.
Da passt dann auch ein U-Boot 1.1.2 mit gesetzten USE_SATA ?= 1 rein,
dass hat gerade mal 130kB. Muss halt auch nur für unsere Bedingungen
passen.
Also es gibt schon ein paar Möglichkeiten, die man gehen kann.
Lediglich MTD1 und MTD2 müssen noch in dieses Paritäts-Code-Format
umgewandelt werden. Die Tools dafür habe ich nach dem Source von Stage1
zusammengebaut.
Also es sind schon einige Möglichkeiten vorhanden, dass System
loszuwerden.
Mein Ansinnen ist halt ein neuerer U-Boot mit einem Gesamtsupport für
den PLX NAS 7820 Chip. Damit ist der Code dann auch fürs HMNDCE
geeignet.
maexlich schrieb:>>But seriously, the SoC has a tiny ROM that reads from SATA, then SPI, then NAND.>>SATA comes first, so if it picks up all it needs, it will boot without touching>>the NAND.
Genau um diese Eigenschaft geht es. Wenn diese durch irgendwelche Pins
noch beeinflusst werden kann, dann könnte sich die Reihenfolge zwar
ändern. Aber wenn beim Medion NAS die gleiche Reihenfolge vorhanden ist,
dann haben wir genau das was wir brauchen, um die Firmware ohne
Flash-Modifikation loszuwerden.
Jens D. schrieb:> Attempting to set PLLA to 750MHz ...> Was kann man daran ablesen?>> Wie gesagt, wer man nicht direkt ausschließen kann, das ein Test Sinnlos> ist, werde ich es heute Abend mal probieren.
Wenn die Zeile "Attempting to set PLLA to 750MHz" zu "Attempting to set
PLLA to 600MHz" wechselt, dann wird zuerst von SATA geladen. Und dann
ist alles was wir an Modifikation am System machen auf der Festplatte.
Das NAND bleibt dann völlig unangetastet.
Der HMNDCE Stage1 ist für ein 600MHz Setup mit SATA-Boot kompiliert,
während der Medion NAS Stage1 für ein 750MHz Setup mit NAND-Boot
kompiliert ist.
Genau deswegen sind die Ausgaben auf der seriellen Schnittstelle
entscheidend.
Wird diese Änderung beim Boot eintreten, dann haben wir den schönsten
Weg zur Modifikation, den man wirklich so gut wie jedem in die Hand
geben kann.
Wären ja letztlich nur noch Änderungen auf der Festplatte nötig.
Deswegen ist dieser Test ja von Interesse, weil es eben auch eine
Recovery-Methode darstellt sowie die Möglichkeit das System vergleichbar
der HMNDCE aufzusetzen.
Mir gefällt was WarheadsSE mit dem PogoPlugPro hinbekommen hat, wenn das
bei unserem auch so klappt, dann wars das mit der Medion Firmware.
Insbesondere da der PogoPlugPro auch ein NAND-Flash hat.
Jens D. schrieb:> Also der aktuelle Status sieht so aus:>> Man kann auf dem Medion Teil relativ Problemlos P89626/ArchLinuxARM> nutzten. Dazu muß man allerdings die Platte platt machen. (Könnte man> sicherlich auch umgehen, macht aber IMHO wenig Sinn)
Danke für die Info. Kenne leider wie gesagt wenig von Linux, aber das
soll ja nix heissen. Wäre, wenn alles klappt, auch andere Soft ausser
ArchLinuxARM möglich? Spiele da eher auf OpenMediaVault an. Lese unter
Wiki von ArchLinuxARM das es eher Konsolenlastig ist, was mir als
Linuxlaie am Ende die Sache sicherlich nicht einfach machen wird.
Gruss
bezüglich Taktraten des ARM-Kerns:
in 25MHz Schritten von 500MHz - 1000MHz. Es befindet sich eine Tabelle
in jedem Stage1. Deswegen konnte WarheadsSE auch den PogoPlugPro auf
850MHz übertakten.
Aber ich denke beim Medion NAS sollten wir da erstmal bei höchstens
750MHz bleiben. Ohne Verbesserung der Kühlung ist ja schon 750MHz als
problematisch anzusehen, da ja schon viele Platten im Medion NAS
Übertemperatur gesehen haben.
ft schrieb:> /* Do not bring up the second core because stable issue has not been fix
(Chorus) */
Ob das unterm Stich wirklich effektiv ist? Ist dabei überhaupt
gewährleistet, das der eine Core wirklich Stillgelegt ist? Also kein
Strom mehr verbraucht?
noxx schrieb:> Danke für die Info. Kenne leider wie gesagt wenig von Linux, aber das> soll ja nix heissen. Wäre, wenn alles klappt, auch andere Soft ausser> ArchLinuxARM möglich? Spiele da eher auf OpenMediaVault an. Lese unter> Wiki von ArchLinuxARM das es eher Konsolenlastig ist, was mir als> Linuxlaie am Ende die Sache sicherlich nicht einfach machen wird.
Neben ArchLinuxARM gibt es auch schon Debian-Interessierte als auch
Gentoo
Für OpenMediaVault braucht es nur jemanden der es dann portiert oder
zumindest funktionsfähig macht.
Aber so wie ich das sehe spricht im Prinzip nix dagegen.
Aber WebUI Interessierte haben wir hier ja auch schon welche.
Jens D. schrieb:> Ob das unterm Stich wirklich effektiv ist? Ist dabei überhaupt> gewährleistet, das der eine Core wirklich Stillgelegt ist? Also kein> Strom mehr verbraucht?
Gemäss Kommentar ging es nicht primär um Stromverbrauch sondern um ein
Stabilitätsproblem und da kommt mir nur das bereits bekannte
Wärmeproblem in den Sinn.
Daher macht es auch (wie solo immer gern betont) Sinn (für die die
keinen Lüfter haben wollen) den Kern auf 600MHz oder niedriger zu takten
und dafür lieber beide Kerne einzuschalten. Im Endeffekt ergibt das
unter Lastsituation sogar mehr Leistung, da der Twonky dann auch nur
eine CPU voll belegen kann. Die andere kann dann tun, was sonst so
anfällt.
zum Stromverbrauch:
ARM-CPUs können sich sehr weitreichend im Kern abschalten, da bleibt
dann nur noch der Wakeup-Teil am Leben.
Sven B. schrieb:> in 25MHz Schritten von 500MHz - 1000MHz. Es befindet sich eine Tabelle> in jedem Stage1. Deswegen konnte WarheadsSE auch den PogoPlugPro auf> 850MHz übertakten.
In einem anderen Kompilationsfall kann der stage1 auch noch bis 1200MHz
CPU-Takt gehen, dann braucht es aber schon wirklich eine perfekt
optimierte Kühlung bei der Bauform des Medion NAS und anderer auf dem
7820 aufbauender NAS-Geräte.
@Sven B., den Unermüdlichen
Du hast den Finger drauf. Mit deinen Erkärungen sollte jetzt auch den
anderen klar sein, was der Punkt ist.
Euer wildes Experimentieren mit U-Boot und Kernel in Ehren - das wird
später vielleicht auch wichtig - aber 99% der Leute die mit ihrem Medion
NAS unzufrieden sind, wäre mit einer einfachen risikoarmen Anleitung
geholfen, wie sie Arch oder Debian auf ihre Kiste kriegen. Gern auch mit
altem U-Boot und Original-Kernel. Und alle dafür benötigten Teile liegen
höchstwahrscheinlich schon im Netz und auf anderen NASen rum. ;)
Ciao,
solo
solo schrieb:> einfachen risikoarmen Anleitung
Davon rede ich ja die ganze Zeit von einer gut umsetzbaren Lösung. Da
ist für die meisten die U-Boot Version gar nicht so wichtig. Aber es
gibt halt ein paar die wollen auch etwas mehr als der Durchschnitt
haben.
Genau das ist auch der Grund warum ich lieber vorsichtig bin, da ja noch
nicht geklärt ist, ob das Medion NAS vom SATA starten wird.
Wenn das der Fall ist, dann ist es ja nur noch eine Sache von korrekt
initialisierter Festplatte und einem Kernel-Build nach sinnvollem
Massstab. Im Grunde dann ähnlich wie beim PogoPlugPro oder HMNDCE auch
geschehen.
Dann würde im Grunde folgendes reichen:
1. stage1 neu kompiliert mit SATA-Start und gewünschter PLL-Frequenz
Also SDK_BUILD_NAND_BOOT aus stage1 Makefile rausschmeissen und zwei
weitere Parameter anpassen.
2. U-Boot V1.1.2 mit USE_SATA ?= 1 und USE_SATA_ENV ?= 1 oder gleich
SDK_BUILD_HDD_BOOT ?= 1 setzen.
3. U-Boot Environment mit passenden Kernel-Einstellungen für 128MB
4. Initiale Partitionierung
5. Kernel an passende Positionen gelegt.
Darum hab ich das einfach nochmal zuvor zusammengefasst, damit die
Punkte einmal auf einem Post stehen.
Nachtrag:
Ich gehe schon davon aus, dass wenn ich ein erstes Image nach dem Aufbau
produziere, wohl durchaus ein U-Boot 1.1.2 dort einbaue. Halt weil der
Code nunmal schon auf anderen Geräten läuft.
Das wäre dann genau das was den meisten bereits hilft.
@ElektromAn:
Die CPU des PogoPlugPro sowie des Medion NAS ist ein arm11 MPCore.
Einen 926EJS gibt es NICHT als Zweikern-CPU.
Die Datei include/configs/oxnas.h ist vom Vorgänger PogoPlug. Es ist
nicht die des PogoPlugPro.
so sieht sie beim PogoPlug Pro im U-Boot Source aus:
1
#if (NAS_VERSION == 820)
2
#include"configs/ox820.h"
3
#elif (NAS_VERSION == 810)
4
#include"configs/ox810.h"
5
#elif (NAS_VERSION == 800)
6
#include"configs/ox810.h"
7
#else
8
#warning
9
#endif
10
11
#endif
Zur OXNAS Familie gehören mehrere SoC:
OX800 ARM926EJ-S
OX810 ARM926EJ-S
OX820 ARM11 MPCore
Das Medion NAS wie auch PogoPlugPro ist ein OX820.
Folgende Zeile findet sich in configs/ox820.h:
1
#define CONFIG_ARM11 1
Lest den richtigen Source code ansonsten kann ich nur fröhliches Bricken
wünschen.
Hier mal was zur Info zur GPL (was eben gerade den Kernel und U-Boot
betrifft):
Jeder der einen unter der GPL-stehenden Source Code zum Bauen eines
Binaries verwendet und diese Binaries an andere gibt, muss auch diesen
den Zugang zum Source Code ermöglichen.
Hier mal als Zusammenhang wie:
Medion NAS => Medion muss den Source Code bereitstellen
HMNDCE => Iomega muss den Source Code bereitstellen
PogoPlugPro => Cloud Engines muss den Source Code bereitstellen
Ihr könnt euch mal auf www.gpl-violations.org umschauen.
PLXtech muss den Kernel nicht den Medion-Kunden als Source geben. Aber
Medion muss dieses tun, weil Medion Binaries an besagte Kunden
weitergibt.
Nur mal so zum Thema NDA und Linux-Kernel. Die GPL erlaubt keine
Einschränkungen von aussen. Und der Kernel wird ausschliesslich unter
der GPL verbreitet.
@Sven B.
ICH werde die BOX (Pogoplug) nicht bricken, da ich keine Lust habe
an uBoot herumzuschrauben.
Das einzige was ich machen werde/würde ich am Kernel zu arbeiten.
Es geht auch anderes das ein System auf der HDD genutzt wird und dafür
braucht es nur die Unterstüzung des Kernels. Wenn darin ein InitRamFS
ist kann es ggf. auch ein System auf der Platte starten.
Und was nützt ein #define wenn es nicht verwendet wird.
@ElektromAn:
Es ging mir lediglich darum nachzuweisen, dass du da den falschen Source
Code herangezogen hast. Deswegen der letzte Satz von mir in dem Post als
allgemeiner Satz, weil wenn dann Leute voreilig auf deinem Post
aufbauen, dann wird es zu einem Bricken kommen.
Deine Variante ist genau die die ich als Kernel-Tausch-Variante
beschrieben habe, d.h. Kerńel und Initrd im Flash tauschen. U-Boot und
stage1 bleiben unangetastet. Nur am U-Boot Environment eventuelle
Änderungen.
Nur habe ich auch in meinem vorherigen Post den Unterschied zwischen
PogoPlug und PogoPlugPro darstellen wollen. Ich hoffe es ist mir
gelungen und dir somit auch der Hardware-Unterschied klar geworden.
Sven B. schrieb:> Deine Variante ist genau die die ich als Kernel-Tausch-Variante> beschrieben habe, d.h. Kerńel und Initrd im Flash tauschen. U-Boot und> stage1 bleiben unangetastet. Nur am U-Boot Environment eventuelle> Änderungen.
Hätte aber den Nachteil, das man bei jedem Kernel Update neu Flashen muß
:(
Sven B. schrieb:> Nur mal so zum Thema NDA und Linux-Kernel. Die GPL erlaubt keine> Einschränkungen von aussen. Und der Kernel wird ausschliesslich unter> der GPL verbreitet.
Wie sieht es mit stage1 aus?
Jens D. schrieb:> Hätte aber den Nachteil, das man bei jedem Kernel Update neu Flashen muß> :(
das stimmt glaub ich nicht ganz. Theoretisch wäre auch eine art
Kexec-loader methode möglich. --> kernel + initrd sind nur dazu da einen
weiteren Kernel per kexec von der Festplatte zu starten. Den weg schlug
ich beim Bifferboard (
http://www.mikrocontroller.net/articles/Bifferboard ) auch ein, so war
es auch möglich Kernels zu laden die größer waren als 1Mb :D Man braucht
nur die init in der initrd so umzuschreiben, dass sie:
1. eine festplatte nach /mnt mountet
2. den kernel von der festplatte lädt
3. die festplatte unmountet
4. den geladenen kernel per kexec ausführt
Max H. schrieb:> Theoretisch wäre auch eine art> Kexec-loader methode möglich. --> kernel + initrd sind nur dazu da einen> weiteren Kernel per kexec von der Festplatte zu starten.
Naja gut, aber wenn das uBoot direkt machen kann, wäre das doch
einfacher, oder nicht?
mit dem Nachteil, dass wenn mals uboot zerflasht ist kann mer des ganze
auch gleich als Briefbeschwerer benutzen ^^ außerdem hätten wir dann
nicht die Probleme wie Dateisystem support in uboot, usb support in
uboot etc...
Ein mit xfs und usb funktionierender Kernel existiert bereits und es
wäre theoretisch auch möglich das raid in der init richtig einzurichten,
sodass man auch von dem normalen Festplattenlayout aus Kernel booten
kann.
solo schrieb:> Wie versprochen hänge ich die ersten 32MB meiner iomega HMNHDCE an.> Frisch gezogen mit:>> dd if=/dev/sda of=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img bs=512 count=65536>> Jemand mit serieller Konsole sollte das auf eine leere HDD schreiben und> ins Medion NAS stecken. Das Image enthält GPT-Partitonstabelle, stage1,> mehrere uboot-kopien mit env's und das Kernel-image.>> Falls in der Konsole die SoC-Initialisierung mit 600Mhz auftaucht, habt> ihr einen guten Startpunkt, was gescheites zu basteln.
Es geht!!!
Hm. War ein wenig voreilig beim testen. Nun hab ich ja keine system mehr
auf Platte und kann nun nicht wirklich irgendwas booten.
Nun muß ich mal sehen, wie die das original system aus dem NAND booten
kann ;)
Jens D. schrieb:> Wie sieht es mit stage1 aus?
Der stage1 ist kein Kernel Bestandteil. Daher sieht es hier eben auch
anders aus.
Max H. schrieb:> das stimmt glaub ich nicht ganz. Theoretisch wäre auch eine art> Kexec-loader methode möglich.
Einmal müssten wir dann definitiv flashen und insbesondere, dass was im
Flash ist komplett verändern, da ja ein komplett anderes initrd für
diese Methode benötigt wird.
Das Hauptproblem bei allen diesen Änderungen ist, dass wir aktuell noch
keine Recovery-Methode haben. Sollte hier beim Flashen der falsche MTD
beschrieben werden, dann haben wir ebenfalls einen Brick.
Max H. schrieb:> Theoretisch wäre auch eine art> Kexec-loader methode möglich. --> kernel + initrd sind nur dazu da einen> weiteren Kernel per kexec von der Festplatte zu starten.Jens D. schrieb:> Naja gut, aber wenn das uBoot direkt machen kann, wäre das doch> einfacher, oder nicht?
Wir könnten auch einfach einen SATA-tauglichen U-Boot in den MTD-Block
schreiben, wo der Kernel liegt. Warum also einen Kernel nehmen, wenn der
U-Boot genauso gut wäre.
Oder noch simpler einen SATA-stage1 ins MTD, für dessen 8kB ist
garantiert noch irgendwo Platz ohne was anderes kaputt zu machen.
Und diesen dann von geflashten U-Boot laden und starten.
Der Rest ist dann auf Platte + neuem U-Boot Environment.
Max H. schrieb:> Ein mit xfs und usb funktionierender Kernel existiert bereits und es> wäre theoretisch auch möglich das raid in der init richtig einzurichten,> sodass man auch von dem normalen Festplattenlayout aus Kernel booten> kann.
Beim XFS habe ich doch schon mal einiges zitiert, dass gerade für die
heimische Betriebsumgebung ohne USV dieses nicht für alle Umstände
geeignet ist.
Das verzögerte Schreiben des XFS verträgt eben keine Stromausfälle im
falschen Moment. Der häufigste Stromausfall wird eben mal das Ziehen vom
Stecker oder solche Geschichten sein.
Zu dem ist eine kexec-Umgebung ebenfalls nicht so simpel aufzusetzen, da
wäre ein SATA-stage1 irgendwo anders noch zusätzlich im Flash
untergebracht noch eine Runde einfacher und das Recovery von einer
defekten Firmware auf Festplatte gespeichert mit RAW-Sektorzugriff nun
mal auch leicht zu reparieren.
Die Geschichten mit dem zerschossenen RAID bzw. XFS kann man ja hier
hinlänglich lesen.
Der Name RAID ist "Redundant Array of Inexpensive Disks". Das Wort
"redundant" ist bei dem Setup des Medion NAS nicht gegeben. Also kein
RAID. Den Begriff JBOD ("just a bunch of disks") würde ich da schon
akzeptieren.
Kann mir jemand ein printenv vom original system geben? (Hätte ich mal
vorher sichern sollen ;)
Brauche die uBoot Befehle, um das Original System aus den NAND laden zu
können...
Jens D. schrieb:> Es geht!!!
Perfekt, dann bleibt das Flash unangefasst.
Das ist die Optimum-Lösung.
Dann werde ich auch mit genau dem Setup bei meinem NAS testen.
Jens D. schrieb:> Brauche die uBoot Befehle, um das Original System aus den NAND laden zu> können...
bootcmd=run boot_nand
load_nand=nboot 61000000 0 440000
boot=bootm 61000000
boot_nand=run load_nand boot
Habs gerade aus meinem MTD3 Backup extrahiert.
Danke, habe ich gerade auch im Wiki bei P89626: uboot env gefunden.
Leider hab ich nun kein nboot :( Siehe help Ausgaben bei
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Jemand eine Idee, wie man vielleicht ein ganzes System per FTP booten
könnte? Wäre generell mal gut zu wissen.
Oder wie könnte ich das original uBoot wieder her bekommen?
Jens D. schrieb:> der wie könnte ich das original uBoot wieder her bekommen?
Die ersten 32MB plätten
dd if=/dev/zero of=/dev/<platte> bs=512 count=65536
So einfach kommt das NAND wieder hoch.
Max H. schrieb:> schon gut ich gebe mich geschlagen ;) mit der sata-stage1> Bootmöglichkeit die Jens getestet hat existiert jetzt ja auch eine> Recovery Möglichkeit =)
Ja, und das ist alles wirklich sehr erfreulich. Für ein recovery muß man
wohl dann wenn man keinen UART-Zugang hat die Platte wieder heraus holen
und dise ersten Sektoren wieder löschen? Willeicht nur den stage1-Teil?
Könnten wir diesen dump den solo freundlicherweise zur Verfügung
gestellt hat auf das nötigste reduzieren?
auch mein schreiben an Medion bzgl. Single Core Nutzung ist angekommen
^^
=========================================
Sehr geehrter Herr ...,
vielen Dank für Ihre Mitteilung.
Ihre Anfrage habe ich an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet,
damit diese dort umgehend bearbeitet wird.
Ich bitte Sie noch um etwas Geduld.
Sobald mir eine Rückmeldung vorliegt, werde ich Sie sofort informieren.
Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Freundliche Grüße aus Essen
Medion Technologie Center
Daniel Dildrop
=========================================
Sven B. schrieb:> Die ersten 32MB plätten>> dd if=/dev/zero of=/dev/<platte> bs=512 count=65536>> So einfach kommt das NAND wieder hoch.
Ja gut, dann muß ich aber mal eben die Platte wieder ausbauen und am PC
an stöpseln :(
Ideen was man ohne ausbau tun kann? (Geht nämlich jetzt nicht auf die
schnelle :)
Lucian M. schrieb:> Ja, und das ist alles wirklich sehr erfreulich. Für ein recovery muß man> wohl dann wenn man keinen UART-Zugang hat die Platte wieder heraus holen> und dise ersten Sektoren wieder löschen? Willeicht nur den stage1-Teil?> Könnten wir diesen dump den solo freundlicherweise zur Verfügung> gestellt hat auf das nötigste reduzieren?
Das ist auch meine Idee, wir nehmen das Image als Information und bauen
darauf dann das was wir brauchen auf.
Ja man kann es sicherlich mit einem Build-Kit kleiner gestalten.
Der stage1 und u-boot ist wichtig. Daher reicht es bis zum Sektorstart
des Kernels.
Sektoren 0-1289 und eine neue Partitionstabelle dürften reichen.
Für die Leute die 600MHz statt Lüfter wollen tut der stage1 von der
HMNDCE.
Der U-Boot hat ext2load drin. Also denkt an Partition ab Sektor 1290 mit
Ext2/Ext3 und 3,8GB für Arch RootFS.
Die gängige Lösung wäre somit praktisch fertig. Muss nur noch einer mal
umsetzen und die Schritte zusammenschreiben.
Endlich konnte ich mal wieder lesen was hier passiert ist. Und das sind
ja wunderbare Neuigkeiten.
Damit ich das richtig Verstehe, ist jetzt folgendes Möglich?
1) Jemand könnte jetzt ein Basis-System installieren (Debian oder ARM
Linux), anschliessend die ersten paar MB von der Platte dd'n und für
andere zur Verfügung stellen.
2) Diese können sich einfach per Telnet mit einer unangetasteten Box
verbinden und das Image der ersten paar MB über einen angeschlossenen
USB-Stick dann wiederum auf die interne Platte schreiben und haben nach
einem Reboot das gleiche Basis-System.
Jens D. schrieb:> Ideen was man ohne ausbau tun kann? (Geht nämlich jetzt nicht auf die> schnelle :)
mw
ide write
und dann U-Boot zum Überschreiben des Sektors 34 verwenden und den
Sektor 57088.
mw l 0x60000000 0 128
ide write 0x60000000 22 1
ide write 0x60000000 df00 1
Damit werden dann einfach mal Nullen auf die jeweils ersten Sektoren des
stage1 auf der Platte geschrieben.
Michael Kebe schrieb:> 1) Jemand könnte jetzt ein Basis-System installieren (Debian oder ARM> Linux), anschliessend die ersten paar MB von der Platte dd'n und für> andere zur Verfügung stellen.
Da wir nicht alle die gleichen Platten haben, könnte man das besser als
kleines Bash-Skript mit Daten-Image bauen, was dann die Partitionen
passend neu erstellt.
Michael Kebe schrieb:> 2) Diese können sich einfach per Telnet mit einer unangetasteten Box> verbinden und das Image der ersten paar MB über einen angeschlossenen> USB-Stick dann wiederum auf die interne Platte schreiben und haben nach> einem Reboot das gleiche Basis-System.
Genauso nur eben besser mit Bash-Skript.
Sven B. schrieb:> mw> ide write>> und dann U-Boot zum Überschreiben des Sektors 34 verwenden und den> Sektor 57088.
Verstehe, aber so auf die schnelle weiß ich nicht wie ich das machen
sollte.
Hab aber eine Lösung gefunden, ein uBoot mit nboot per TFTP laden und
booten:
1
tftp 0x61000000 u-boot2470376.bin.hdd;go 61000000
2
nboot 61000000 0 440000; bootm 61000000
uBoot von Beitrag #2470376 hat ja nboot ;)
Läuft wieder, mit usb_key_func ;) So kann ich die Platte neu machen ;)
Die Medion-Firmware ist allerdings inkompatibel mit dem SATA-Boot, weil
sie grosse Teile der Boot-Umgebung zerstören würde.
Aber wir haben zumindest einen Weg für ArchLinux, Debian usw.
Jens D. schrieb:> uBoot von Beitrag #2470376 hat ja nboot ;)
Genau der mit aktiven SATA bei NAND-Boot. ;)
Ich habe ein blankes HDD-Image erstellt. Wenns läuft, dann braucht es
nur noch einen Kernel.
Allerdings kann ich noch nicht sagen, ob ich den stage1 richtig auf
750MHz geschafft hab einzustellen.
Ein U-Boot mit SATA-Boot ist drin und default environment. Also bei
Einsatz erstmal das NAND-U-Boot-Environment wegen der MAC-Adresse
auslesen.
Jetzt auch das Archiv dazu
install.sh /dev/sda
aber nur auf dem NAS
Partitionen werden vom Skript gelöscht.
kernel-install.sh /dev/sda kernel-image
ebenfalls so nur auf dem NAS.
Zum fehlenden Kernel
den installiert man so auf dem NAS
./kernel-install.sh /dev/sda uImage
Den Kernel habe ich noch nicht in passender Form aber vielleicht kann
jemand mit laufendem Arch Linux Kernel mal die Datei /proc/config.gz
auslesen und posten wenn die Datei vorhanden ist.
Sven B. schrieb:> Jetzt auch das Archiv dazu
Ich werde es mal testen.
Btw. mach doch ein github Projekt draus, dann können mehrere Dran
arbeiten. Kannst gern auch https://github.com/jedie/NAS7820-Tools forken
und einfügen...
@Jens D.
passt schon unter gleichen Namen ft- hab ich mal einen github.com
Account angelegt.
Der U-Boot mit Sicherheit noch nicht die finale aber man kriegt damit
schon was hin.
Max H. schrieb:> Oder einfach die skripts von WarheadsSE verwenden ;)
Der Kernel muss für die Festplatten-LEDs ein paar Patches haben, die
noch sein müssen. Aber das ist auch eine Variante da hast Recht.
Allerdings dürfen wir das Medion NAS hardwaretechnisch unverändert nicht
so hoch getaktet laufen lassen.
Im Archiv von WarheadsSE findet sich alles von 700-850MHz in 50MHz
Schritten. Dann braucht es ja nur noch das eine Exemplar mit 600MHz fürs
Untertakten.
Der Kernel ist für die Ungeduldigen auch erstmal was, wenn die nopci
Variante verwendet wird.
Die Partitionstabelle die geschrieben wird, könnte passen allerdings
kann ich es nicht ohne weiteres sagen.
Somit haben wir also eine erste Basis mit ArchLinux die man ohne TFTP
Boot installieren kann.
@Jens D.
Du hast doch gerade eh eine geplättete Platte gehabt, dann hättest
gleich das erste voll lauffähige ArchLinux-System.
Sven B. schrieb:> Der Kernel muss für die Festplatten-LEDs ein paar Patches haben, die> noch sein müssen. Aber das ist auch eine Variante da hast Recht.
Was spricht denn momentan gegen den Medion-Kernel mit aktivierter
dualcore Unterstützung?
Nichts ausser der Konfig bezüglich der bootargs. Die kann man aber
anpassen.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass es abgeschlossen ist. Nur das eine
erste Methode für die Ungeduldigen gefunden ist.
Ich möchte vom Prinzip her auch den Kernel mit den
Festplatten-LED-Anpassungen nutzen können. Ist nun mal doch schöner wenn
man die Festplatten-Aktivität auch sieht.
Sven B. schrieb:> @Jens D.>> Du hast doch gerade eh eine geplättete Platte gehabt, dann hättest> gleich das erste voll lauffähige ArchLinux-System.
Das hab ich mir auch gedacht ;)
@Jens D.
Die Sektorengrösse ist bei dd unbedeutend. BS = Block Size
Probiere doch mal das Skript von WarheadsSE aus. Lediglich die symlinks
müsstest du ändern
ln -sf stage1/stage1.wrapped750 stage1.wrapped
ln -sf uImages/uImage.nopci uImage
im Skript dann noch disk=/dev/sdc anpassen.
und dann "./disk_create" aufrufen.
Der ROM-Code und stage1 denken in 512 Byte Sektoren also dem Legacy Mode
den Festplatten nach dem Reset einschalten.
Eventuell muss ich noch erst ein bisschen stage1 bauen üben. Daher mal
mit dem Skript.
Mir ist an dem Skript von WarheadsSE aufgefallen, dass er ein paar Bytes
des MBR schreibt. Ich habe den ersten Sektor mal mit eingepflegt.
Ich nehme mal an das Perl nicht so ohne weiteres auf dem NAS erreichbar
sein wird.
Das Skript nutzt die Binaries erstmal von WarheadsSE. Allerdings ohne
Perl damit nur coreutils verwendet werden. Ich habe das Perl-Segment von
WarheadsSE in ein mbr.bin-Binary umgewandelt.
Ich hab nochmal das gemacht:
> dd if=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img of=/dev/sda bs=512 count=65536
Nun möchte ich mal normale MBR Partitionen mit fdisk erstellen und dann
mal sehen, ob man ArchLinux booten kann. Danach kann man ja mal
probieren erstmal nur die Kopie von uBoot zu überschreiben, siehe:
http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29#.27Unused_space.27_.28first_32_MiB.29
Demnach gibt es jeweils von stage1, uBoot und uImage eine zweite Kopie,
bei Sektor 57088, 57208 und 58344...
Die kann man ja als erstes versuchen zu überschreiben...
Nun zu fdisk. Ich habe nun also das gemacht:
o create a new empty DOS partition table
n add a new partition
Partition number (1-4, default 1): 1
First sector (2048-2930277167, default 2048): +32M
Last sector, +sectors or +size{K,M,G} (65536-2930277167, default
2930277167): +20G
Dann sieht das so aus:
Der Start ist erstmal in Ordnung.
Der stage1 kann vom Prinzip her ja zum Testen auch erstmal drin bleiben
und nur U-Boot tauschen. Der muss nämlich wegen der RAM-Grössen-Angabe
geändert werden oder es klappt per Bootargs.
Ich nehme an den Abschnitt aus dem MBR ist das was ich nicht hatte.
Jens D. schrieb:> Dann sieht das so aus: Device Boot Start End Blocks Id
System
> /dev/sda1 65536 42008575 20971520 83 Linux>> Dürfte doch ok sein, oder?
Hm. Doch wie macht man weiter?
Erstellt man eine neue Parition schlägt fdisk als startsektor 2048 vor,
was natürlich nicht geht.
Ob es vielleicht Sinn macht eine erste ungenutzte fake Parition zu
erstellen?
/dev/sda1 2048 65535 31744 ?? ?????
/dev/sda2 65536 42008575 20971520 83 Linux
Doch welchen Typ nehmen? "0" == Empty oder "da" == Non-FS data ?
Nein 2048 darfst nicht nehmen. Einfach 42008576 eingeben als First
Sector.
Also ab der zweiten Partition einfach den Vorschlag übergehen und den
Ende-Sektor der letzten Partition + 1 eingeben.
Jens D. schrieb:> Doch wenn man immer bei "Start" +1 vom letzten "End" nimmt, hat man dann> sicher immer "gerade" Sektoren (von wegen 4096K pro Sektor) ???
Teile einfach durch 8 dann weist du es.
Die Sektoren sind zwar nur 4kB = 4096 Byte aber das ist auf der
Festplatte. Das Thema des Alignments kommt daher, dass Dateisysteme auch
in Blöcken denken, die grösser als ein Sektor sind. Und wenn man diese
auf die 4kB Sektoren der Platte abstimmt, dann gibt es maximale
Leistungsfähigkeit.
Anmerkung: Ich habe mal versucht, ein Partitionierskript zu bauen mit
Hilfe von parted. Die erste Partition definitiv in Reichweite des
U-Boot.
parted ist aber beim Original system und auch nicht beim ArchLinux out
of the box dabei... Kann man bei archlinux natürlich nach installieren
;)
Tja, schade... Nach dem ich fdisk gemacht habe, startet uBoot nicht mehr
von Platte :(
Wie kann man prüfen, ob die richtigen Daten an der richtigen Stelle noch
liegen? Bzw. Wie kann man das dd von iomega_HMNHDCE_first_32mb.img so
abändern, das die Partitionstabelle nicht wieder überschreiben werden?
Würde ein seek=1 reichen?
Gut, ich kann eine Sicherung anlegen, mit:
> dd if=/dev/sda of=mbr_sicherung bs=512 count=1
Dann:
> dd if=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img of=/dev/sda bs=512 count=65536
und zurück spielen, mit:
> dd if=mbr_sicherung of=/dev/sda bs=512 count=1
Jens D. schrieb:> Es geht!!!
Jippie! Und gleich bis zum U-Boot-Prompt, wie ich vermutet hatte. Ihr
könnt das ..._first_32MB-Image verkleinern, indem ihr die kernel images
am ende abschneidet.
Ein Tipp noch: Ich hab ewig Zeit damit verplempert, nach dem
Partitionieren immer wieder eine unbootbare Platte zu haben. Der
Perl-Abschnitt in WHSE'S Skript ist wichtig. Irgendwas um den MBR herum
ist auch wichtig - ich hab das aber nicht genau eingrenzen können, bevor
mir die Energie ausging. Nehmt zum Partitionieren parted oder sgdisk und
macht eine GPT drauf - dann interessiert der MBR nicht.
Ich hab mich hier wegen akutem schlechten Gewissen eingeklinkt, weil ich
nicht mehr genug Antrieb hatte, den Iomega-HMNHDCE-Prozess zu
dokumentieren. Das ist aber notwendig, um die User-Basis für ArchLinux
auf diesem SoC groß genug zu bekommen, damit genug Motivation für die
Anpassung neuer Kernels entsteht. PLX wird uns da im Stich lassen.
Ciao,
solo
Sven B. schrieb:> Mir ist an dem Skript von WarheadsSE aufgefallen, dass er ein paar Bytes> des MBR schreibt. Ich habe den ersten Sektor mal mit eingepflegt.
Das könnte der Grund sein, warum das bei mir nun nicht mehr klappt!
Kenne mich leider nicht mit perl aus. Weiß also nicht was da genau
passiert. Auf der anderen Seite, könnte man das irgendwo machen, wo perl
installiert ist und dann per dd in einer Datei schreiben und gut...
Eigentlich haben wir die Daten ja in iomega_HMNHDCE_first_32mb.img
Wenn die Beispiele bei
http://wiki.ubuntuusers.de/shell/dd#MBR-Boot-Loader-und-Partitionstabelle-sichern
stimmen, ist der MBR 446 Bytes groß, danach kommt die
Partitionstabelle...
Ich teste das mal so:
eigene MBR + Partitionstabelle sichern:
> dd if=/dev/sda of=ersten_512_bytes bs=512 count=1
Dann:
> dd if=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img of=/dev/sda bs=512 count=65536
Original sichern:
> dd if=/dev/sda of=nur_mbr bs=446 count=1
eigene MBR + Partitionstabelle zurück:
> dd if=mbr_sicherung of=/dev/sda bs=512 count=1
nur MBR aus iomega_HMNHDCE zurück:
> dd if=nur_mbr of=/dev/sda bs=446 count=1
solo schrieb:> Das ist aber notwendig, um die User-Basis für ArchLinux> auf diesem SoC groß genug zu bekommen, damit genug Motivation für die> Anpassung neuer Kernels entsteht. PLX wird uns da im Stich lassen.
Darum bin ich ja froh, dass wir zumindest von dem Geräteherstellern die
an die Kunden verkaufen den Source vom Kernel geben müssen.
Wir haben ja mittlerweile von Cloud Engines, Iomega und Medion
Kernel-Sourcen bekommen, da haben wir auf jeden Fall genügend Quellen.
Allerdings beim Kernel-Config durchschauen beim Medion-Kernel. Da hab
ich gerade gedacht mich tritt ein Pferd als ich die einkompilierten
Joystick-Treiber gesehen habe. Joystick am NAS mal ehrlich.
Jens D. schrieb:> Kenne mich leider nicht mit perl aus. Weiß also nicht was da genau> passiert. Auf der anderen Seite, könnte man das irgendwo machen, wo perl> installiert ist und dann per dd in einer Datei schreiben und gut...
Nimm das mbr.bin aus dem Repo von mir.
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools/sataboot.
Das sind 512 Byte aber kannst ja auch "dd if=mbr.bin of=/dev/sda
count=446 bs=1" schreiben. Hatte ja gesagt, dass ich das Perl-Skript in
ein Binary umgewandelt habe.
Jens D. schrieb:> Ich teste das mal so:
Das ist es! Nun kommt wieder der iomega uBoot zum Vorscheinen.
Allerdings bringt ext2ls hier auch nichts :(
Außerdem kann ich den Kernel per TFTP nicht ganz booten:
http://pastie.org/3092786 (Der normalerweise aber klappt)
Mit dem Kernel aus iomega_HMNHDCE_first_32mb.img will es auch nicht:
1
...
2
[ 2.300000] mice: PS/2 mouse device common for all mice
3
[ 2.300000] md: linear personality registered for level -1
4
[ 2.300000] md: raid0 personality registered for level 0
5
[ 2.300000] md: raid1 personality registered for level 1
Problem ist der Iomega U-Boot setzt eine zu hohe RAM-Grösse. Somit
schlägt ein Booten zwangsläufig fehl, weil der Kernel die RAM-Grösse
nicht selbst bestimmt.
ext2ls funktioniert bei deiner 20GB Partition nicht, weil der U-Boot im
ext2 Lese-Code nur bis 4GB adressieren kann.
Ich habe zum makepartitions.sh jetzt mal auch ein parted gelegt. Benutzt
nur libs die auch im USB-Spezialboot verfügbar sind.
Schreib mal in die bootargs "mem=128M" dazu.
Sven B. schrieb:> Problem ist der Iomega U-Boot setzt eine zu hohe RAM-Grösse. Somit> schlägt ein Booten zwangsläufig fehl, weil der Kernel die RAM-Grösse> nicht selbst bestimmt.
Stimmt. Dann sind wir wieder an der gleichen Stelle, das wir ein
funktionierenden uBoot brauchen :(
Sven B. schrieb:> ext2ls funktioniert bei deiner 20GB Partition nicht, weil der U-Boot im> ext2 Lese-Code nur bis 4GB adressieren kann.
Ah, ok. Das wäre bei mir auch der Fall.
Wenn wir also bei einem Kernel Update nicht per dd nach /dev/sda
schreiben wollen, dann sollten wir eine erste Partition erstellen, die
nur für den Kernel ist. Vielleicht eine kleine ext3 Partition, die wir
nach /boot mounten?
Ich für meinen Teil, verschiebe weitere Tests auf nächstes Jahr ;)
Jens D. schrieb:> Wenn wir also bei einem Kernel Update nicht per dd nach /dev/sda> schreiben wollen, dann sollten wir eine erste Partition erstellen, die> nur für den Kernel ist. Vielleicht eine kleine ext3 Partition, die wir> nach /boot mounten?
Davon rede ich doch die ganze Zeit, irgendwas kleineres. Entweder eine
4GB Partition oder nur eine für den Kernel und ein paar bedeutsame
Dateien wie initrd.
@all
Ich versuche gerade mal, ob der Medion-Kernel nicht zu verhackt ist.
Ansonsten werde ich mir mal den Iomega-Source (gleiche Kernel-Version)
vornehmen und schauen was fehlt.
@Jens D.
Für die meisten wird das, was jetzt zur Verfügung steht, ausreichen. Ich
bin nur neugierig, was da noch so umtriebiges geschehen ist. Man weiss
ja nie wann man die Firmware wieder mal zu Gesicht bekommt.
Danach werd ich auch schauen, was ich wirklich auf Dauer haben will.
Ein U-Boot könnte man auch erstmal von WarheadsSE auf die Platte
schreiben, dann haben wir einen passenden U-Boot auf der Platte.
Schau ins Repo bei mir da liegt ein u-boot von WarheadsSE, dass zum
Medion NAS passen wird, ist von WarheadsSE's PogoPlugPro
ArchLinux-Anpassungen.
(PogoPlugPro 128MB, Medion NAS 128MB)
Alles weitere ist nur Gimmick und muss nun mal nicht von allen gemacht
werden. (neuerer U-Boot usw.)
Ich hab gleich nochmal ein update-uboot.sh Skript gebaut.
Medion Kernel lässt sich noch gut entschlacken. Medion-Image ca. 5MB mit
initrd drin. Angepasstes Image ca. 1,8MB. Für ein initrd Boot ideal.
Vielleicht baue ich ja ein pivot_root System mit ext2 o. ext3 Partition
als Start-Partition, dass wär mal einfacher zu warten als jedes initrd.
Ich habe mir glaube heute das NAS zerschossen. Gibt es eine Möglichkeit
die alte (neue) Firmware per USB draufzuspielen? Also ich habe es mit
der NSA210 Firmware probiert (und natürlich das check file geändert) und
da bleibt er zumindest bei einem blinken der blauen LED stehen. Wenn ich
gar nicht den stick reinmache, also normal boote, kommt er bis nach der
Initialisierung vom USB und dann wird die blaue LED rot. In diesen
Zustand bleibt er dann...
Den iomega-Kernel hab ich jetzt seit Wochen mit Arch laufen. Ich hänge
noch die lib/modules zum reinkopieren ins rootfs an. Das nur, falls er
mit dem auf 128MB korrigierten Startparametern bei euch bootet und ihr
Verwendung dafür habt. Die LED funktionieren nicht.
Das ist vorerst alles, was ich für euch tun kann. Das wichtigste ist
imho jetzt, einen aktuellen 3.1er Kernel zum Laufen zu bringen. Dann
dürfen wir uns noch lange über aktuelle Software auf unseren Kisten
freuen. Wenn da jemand WHSE und redsquare unterstützen kann... imho
wichtiger als die u-boot- und stage1-Spielereien.
@Sven B., den Unermüdlichen
Vielen Dank für deine Skripterei. Das ist das, was ich nicht gut kann.
Ich werde das auf dem iomega testen und vielleicht kriegen wir eine
Anleitung vom Stecken eines präparierten USB-Sticks am Neugerät bis zum
laufenden ArchLinux hin.
Ciao,
solo
Tim Friedrich schrieb:> Ich habe mir glaube heute das NAS zerschossen. Gibt es eine Möglichkeit> die alte (neue) Firmware per USB draufzuspielen? Also ich habe es mit> der NSA210 Firmware probiert (und natürlich das check file geändert) und> da bleibt er zumindest bei einem blinken der blauen LED stehen. Wenn ich> gar nicht den stick reinmache, also normal boote, kommt er bis nach der> Initialisierung vom USB und dann wird die blaue LED rot. In diesen> Zustand bleibt er dann...Wenn es wirklich die Firmware aufgespielt hat
NSA210 Firmware ist die falsche Firmare. Da hat man Glück wenns
überhaupt noch irgendwie bootet.
Die einzige Recovery die wir jetzt noch im Petto haben, ist die
Festplatte ausbauen und an Rechner hängen und dann mit Kernel usw.
initialisieren.
Ein Recovery-Boot für die Medion Firmware hat noch keiner geschrieben.
Wäre aber möglich.
ACHTUNG an alle (Fehlinformierten)! Medion NAS != NSA210, da
unterschiedliche Hardware.
Das Medion NAS besitzt keine Firmware Update Möglichkeit per USB, die
wurde glücklicherweise auskommentiert.
Wenn es das nicht getan hat
Vielleicht kommst ja noch per telnet dran, denn wenn es nur die
Festplatte ist, dann heisst es einfach Partitionen löschen. Das wurde
schon mehrfach geübt.
solo schrieb:> Vielen Dank für deine Skripterei. Das ist das, was ich nicht gut kann.> Ich werde das auf dem iomega testen und vielleicht kriegen wir eine> Anleitung vom Stecken eines präparierten USB-Sticks am Neugerät bis zum> laufenden ArchLinux hin.
Genauso denke ich auch, weil das schon absolut sicher ist, dass zwar die
Daten weg sein werden aber wenigstens kein Brick entsteht.
solo schrieb:> Den iomega-Kernel hab ich jetzt seit Wochen mit Arch laufen. Ich hänge> noch die lib/modules zum reinkopieren ins rootfs an. Das nur, falls er> mit dem auf 128MB korrigierten Startparametern bei euch bootet und ihr> Verwendung dafür habt. Die LED funktionieren nicht.
Da ich gerade mit dem Medion-Kernel rumgespielt habe und jedes Mal in
irgendwelche wilden Hacks geraten bin, werde ich mir wohl entweder den
2.6.31.14 vom HMNDCE oder den 3.1 heranziehen und da den LED-Kram für
rausziehen und in ordentlicher Form integrieren.
@solo: Ist zumindest der 3.1 Kernel für PLX7820 gemäss GPL-Bedingungen
im Source Code verfügbar. Der Kernel für PLX7820 im ArchLinux ARM sollte
es nämlich nach GPL eigentlich auch sein. NDAs werden von der GPL nicht
zugelassen.
Tim Friedrich:
Du kannst zum Festplatten Löschen folgendes auf den Stick packen. Dann
kannst das NAS nach Anleitung neu einrichten, wenn nur die Daten auf der
Platte vom Problem betroffen sind.
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools und dort killpartusbstick
Wichtiger HinweisACHTUNG Nicht bei einem funktionsfähigen Medion NAS verwenden. Es wird
die Festplatte sang und klang los von allen Daten befreien (d.h.
löschen).
Stick mit besagtem Inhalt nicht am NAS stecken lassen, ansonsten wird
beim nächsten Neustart wieder gelöscht. Am besten den Stick nach
erfolgreicher Benutzung gut wegschliessen oder leeren. Es ist ein Medion
NAS HDD Clear.
das mit dem Löschen werde ich mal versuchen..aber ich glaube ich habe am
chip rumgespielt..also per telnet...und ich dabei das sysdisk.img
gelöscht...daher muss ich glaube ne neue firmware draufspielen. ich
könnte also nicht mit startscript die neue firmware draufspielen?
Das bräuchte ein Recovery-Image mit Flasher auf Platte. Das müsste
erstmal gebaut werden.
Das erinnert mich gerade irgendwie an die Leute, die bei Windows NT und
neuer NTLDR löschen, weil sie die Platte aufräumen wollen. Und dann
verzweifelt bei jemanden anrufen, warum der Rechner am nächsten Morgen
nicht mehr startet.
Ich glaube das wird nur jetzt gerade nix, weil alle im Bett sind, die in
der Nähe ihres Medion NAS sind.
Es muss schon dass zur Firmware passende sein, irgendwas anderes geht da
nicht.
Oder hast etwa gemeint die NSA210 Firmware muss da drauf geschrieben
werden.
Wieso hast das sysdisk.img gespeichert? Und was hast nach dem Speichern
davon gemacht? gelöscht oder mit was anderem überschrieben.
Das Problem wird nicht der Pfad sein, sondern dass einiges nicht
eingebunden ist.
naja nicht ich habe gemacht sondern jmd anderes...aber egal.
Also wir wollten das sysdisk.img überschreiben..also mit einer
angepassten Version. Ging nicht. Da wurde es gelöscht aber vorher ein
backup auf meinen PC gezogen. Nach den löschen stellten wir aber fest
das ein link auf sysdisk.img lag. Das heißt speicherplatz konnte nicht
freigemacht werden. Dieser war aber nur begrenzt an der stelle (glaube
80mb oder so). Naja dann haben wir noch ewig rumprobiert und
letztendlich neugestartet. Tja und diese Datei wird jetzt vom System
natürlich gesucht..vergebens..
Hast Glück
Ich habe gerade ein Skript nach dem Source Archiv zusammengebaut.
reinstallsysdiskstick wird ein sysdisk.img wieder ins Dateisystem legen.
sysdisk.img muss explizit mit drauf.
Wichtiger HinweisACHTUNG nur verwenden, wenn das NAS nicht korrekt startet. Nicht mit
einem sysdisk.img aus undefinierter Quelle verwenden (nur Medion NAS)
genau
ich konnte es leider nicht selber testen, aber wenns klappt dann wird
dein NAS durchstarten. Aber 10-15min so lange wirds wohl dauern bis es
installiert ist. Oder warte bis ich noch eine kleine Änderung am Skript
gemacht habe.
schaltet gleich auf rot...klappt das so mit "cp /sysdisk.img /sysdisk "
weil es bei den anderen usb_key_func.sh meist so da steht:
/mnt/parnerkey/nsa220_fw/ras.bin ...also das ist jetzt von der
firmware..das hatte ich mir nur mal angeschaut...
_______________________
nicht probieren;-) für alle anderen
ich glaube da hilft nur noch Recovery von SATA Platte aus, weil das mit
der Firmware von den Zyxel Geräten alles nur noch verschlimmert hat.
Aber das baue ich jetzt nicht mehr zusammen.
Ich hoffe doch, dass es bei dir auch um ein Medion NAS geht.
Das usb_key_func.sh ist genau für diesen Zweck erstellt, das kann gar
nichts anderes als ein sysdisk.img wieder auf das Dateisystem zu
schieben.
Ich hoffe die Zeile davor ist dir auch aufgefallen.
jap es geht um das Medion NAS...alles klar..naja es schiebt halt nix,
sondern landet gleich bei der der roten LED (klar wird es kurz
initialisiert...aber da wird nix verschoben)
Danke trotzdem für deine Mühen..vll schauste ja nochmal später drüber;-)
würde mich freuen
Zu usb_key_func.sh: Ich hatte noch die Idee, das man es ein wenig
generischer macht. d.h. das man nicht immer die Checksumme anpassen muß.
Könnte man ganz einfach machen, in dem man in der usb_key_func.sh nicht
weiter macht als externe Skripte zu starten. Vielleicht in einer
Reihenfolge wie die Dateinamen sortiert sind oder so.
Dann kann man recht leicht eine Kopie davon machen, eigenen Skript dazu
packen und fertig.
Zum Thema Recovery: Es wäre nicht schlecht, wenn man ein Image, ähnlich
dem iomega_HMNHDCE_first_32mb.img macht, welches ein abgespecktes
Recovery Linux beinhaltet. Vielleicht mit separaten vorgefertigten
Partitionstabellen oder nicht.
Hat man sein System zerschossen, kann man das Image per dd auf die
Platte packen und dann sollte man alle Möglichkeiten haben, das System
neu auf zu setzten...
Sven B. schrieb:> Schau ins Repo bei mir da liegt ein u-boot von WarheadsSE, dass zum> Medion NAS passen wird, ist von WarheadsSE's PogoPlugPro> ArchLinux-Anpassungen.> (PogoPlugPro 128MB, Medion NAS 128MB)>> Alles weitere ist nur Gimmick und muss nun mal nicht von allen gemacht> werden. (neuerer U-Boot usw.)
Heißt das der ist schon jetzt nutzbar? Den hatte ich IMHO noch nicht
probiert. Aber wenn dieses uBoot das macht, dann ist ja alles ok!
Jens D. schrieb:> Heißt das der ist schon jetzt nutzbar? Den hatte ich IMHO noch nicht> probiert. Aber wenn dieses uBoot das macht, dann ist ja alles ok!
Das Skript müsste nutzbar sein, ich hatte ja nur den MBR Teil nicht
gehabt.
Jens D. schrieb:> Zum Thema Recovery: Es wäre nicht schlecht, wenn man ein Image, ähnlich> dem iomega_HMNHDCE_first_32mb.img macht, welches ein abgespecktes> Recovery Linux beinhaltet. Vielleicht mit separaten vorgefertigten> Partitionstabellen oder nicht.
Braucht doch nur einen U-Boot mit speziellen Environment ;)
Der kann soweit ich weiss auch selbst flashen. Muss man nur ins
Environment skripten.
Und Partitionen per Raw Write aus U-Boot löschen.
Den Rest kann ja dann die Original-Firmware machen.
Ich tippe so kommt die Firmware auch initial drauf. Die Spuren sieht man
nur nicht mehr weil die Daten geplättet werden auf der Platte.
Für ArchLinux wäre es etwas anders, da wäre es eher ein
Installations-Image.
Man könnte die Recovery-Funktion gleich mit einbauen als eine kleine
Partition, wenn das Hauptsystem nicht startet, dann rein ins Recovery.
;)
Jens D. schrieb:> Zu usb_key_func.sh: Ich hatte noch die Idee, das man es ein wenig> generischer macht. d.h. das man nicht immer die Checksumme anpassen muß.> Könnte man ganz einfach machen, in dem man in der usb_key_func.sh nicht> weiter macht als externe Skripte zu starten. Vielleicht in einer> Reihenfolge wie die Dateinamen sortiert sind oder so.> Dann kann man recht leicht eine Kopie davon machen, eigenen Skript dazu> packen und fertig.
zum Beispiel so:
usb_key_func.sh
1
#!/bin/sh
2
3
exec /mnt/parnerkey/do.sh
Dann wird das usb_key_func.sh ausführungstechnisch ersetzt und man
kodiert im do.sh so wie man es im usb_key_func.sh machen würde.
Habs mal genauso bei mir unter usb_key_func_do_sh/ angelegt.
Sven B. schrieb:> @solo: Ist zumindest der 3.1 Kernel für PLX7820 gemäss GPL-Bedingungen> im Source Code verfügbar. Der Kernel für PLX7820 im ArchLinux ARM sollte> es nämlich nach GPL eigentlich auch sein. NDAs werden von der GPL nicht> zugelassen.
Bin mir nicht sicher, ob du das als Frage gemeint hast, ich interpretier
es mal so. Vom NDA betroffen ist nur der stage1-Quelltext, der dann wohl
keine GPL-Bestandteile hat. Wie gesagt glaube ich, dass Medion
geschlampert hat und denen der stage1-Code in ihr Quelltext-Paket
durchgerutscht ist. Gut für uns, schlecht für Medion, die könnten
deswegen Ärger kriegen.
Einen 3.1-Kernel gibt es von PLX nicht. Seit dem 2.6.31 haben die selber
nichts mehr gemacht. Das ist die typische Hit-and-Run-Taktik
zweitklassiger ARM-Buden, die Torvalds schon oft kritisiert hat. Die
konstruieren ein SoC, hacken in eine x-beliebige Kernel-Version die
Unterstützung dafür rein, verkaufen das Ding ein paar Jahre und
vergessen dann alles darüber. Das wird mit dem 7820 genauso werden.
Iomega, Medion etc. können doch noch ein paar Jahre NAS'en mit dem alten
Kernel ausliefern. Die Kette reißt erst dann, wenn sie wegen dem alten
Kernel kein aktuelles Debian mehr nehmen können, deswegen die aktuellen
Mediensachen (Twonky etc.) nicht mehr laufen, deswegen die aktuellen
Fernseher nicht mehr korrekt bestreamt werden etc. Dann - und erst dann
- wird der Murks für den Kunden sichtbar und verkaufsschädigend.
Dann gibts von PLX den 7920 mit SDK auf 3.1er-Kernel-Basis und das Spiel
geht von vorne los. Die notwendige Qualität, dass das Ganze mainline
geht und dort gepflegt werden kann, wird nie erreicht. Die
Kirkwood-Plattform zeigt wie's gehen kann. Aber Marvell ist auch eine
andere Hausnummer als PLX.
Deshalb ist die Community höchstwahrscheinlich auf sich gestellt, was
neue Kernel betrifft. In dem iomega-Quellcode-Paket sind die Patches
separat drin. Ich glaube nicht, dass das im SDK direkt von PLX groß
anders aussieht. Sind etwa 3MB, von denen aber nicht alles für den 7820
relevant ist, soweit ich das überflogen habe. Die müsste man durchgehen
und in einen 3.1er reinpatchen, was mal mehr, mal weniger Anpassungen
benötigt. Die Arch-Leute haben wohl den größten Teil für u.a. USB, SATA
und Netzwerk schon geschafft. Ich selber kann mangels Kenntnissen nicht
helfen. Das wäre für mich ein Puzzlespiel nur mit der Form der Steine,
nicht ihrer Beschriftung.
Ciao,
solo
solo schrieb:> Einen 3.1-Kernel gibt es von PLX nicht. Seit dem 2.6.31 haben die selber> nichts mehr gemacht.
Nein, meine Frage zielte auf ArchLinux ARM ab, da ja von dort die
Binaries kommen.
Kenne ich allerdings auch von Geräteherstellern die Mentalität. Gerade
bei DSL-Routern auch gern anzutreffen, da wird dann eine ewig alte
Kernel-Version immer weiter verwendet. Hab da auch noch ein Gerät was
ich noch vor mir hab, dass Zeug mal auseinanderzunehmen.
solo schrieb:> Vom NDA betroffen ist nur der stage1-Quelltext, der dann wohl> keine GPL-Bestandteile hat. Wie gesagt glaube ich, dass Medion> geschlampert hat und denen der stage1-Code in ihr Quelltext-Paket> durchgerutscht ist. Gut für uns, schlecht für Medion, die könnten> deswegen Ärger kriegen.
Wegen der Kommentare auch ziemlich eindeutig. Alles weisst auf OXNAS
hin. Ist aber nicht der erste Source der jemals rausgerutscht ist.
Aber ein wirkliches Kunstwerk ist es nicht, ca. 80% könnte man mittels
GPL-Sourcen herstellen.
Ich habe mir gerade die Mühe gemacht mal aus einem NAND-Backup ein
HDD-Recovery-Image-Builder zu bauen, Die MAC-Adresse muss halt
eingetragen werden.
Vielleicht mag das mal ausprobieren, am besten auf kaputtgeschriebenen
NAND.
ACHTUNG
Am laufenden NAS nicht ausprobieren, es sei denn man ist zum Recovery
selbst in der Lage.
Jens D. schrieb:> Es geht!!!
Tolle Sache! 8)
Da ich mein NAS allerdings nicht verlieren will, warte ich lieber auf
die Sicherheitsfreigabe von euch :D Wenn es dann daran geht, die
Firmware anzupassen, bin ich wieder dabei ;)
solo schrieb:> Deshalb ist die Community höchstwahrscheinlich auf sich gestellt, was> neue Kernel betrifft. In dem iomega-Quellcode-Paket sind die Patches> separat drin. Ich glaube nicht, dass das im SDK direkt von PLX groß> anders aussieht. Sind etwa 3MB, von denen aber nicht alles für den 7820> relevant ist, soweit ich das überflogen habe. Die müsste man durchgehen> und in einen 3.1er reinpatchen, was mal mehr, mal weniger Anpassungen> benötigt. Die Arch-Leute haben wohl den größten Teil für u.a. USB, SATA> und Netzwerk schon geschafft. Ich selber kann mangels Kenntnissen nicht> helfen. Das wäre für mich ein Puzzlespiel nur mit der Form der Steine,> nicht ihrer Beschriftung.
Das nehme ich auch an. Deswegen ist es ja schon gut, dass wir
vollständige Kernel-Sourcen haben.
Beim U-Boot habe ich auch mal eine neuere Version schon
zusammengestellt, die will ich aber auch erst testen. Und ist ja für
eine grundsätzliche Inbetriebnahme ja auch erstmal nicht bedeutend.
Allerdings für später interessant.
Der USB-Code war ziemlich einfach zu übernehmen, war ja nur ein bisschen
Init-Code. Beim SATA und Ethernet ist es schon etwas komplexer. Habe den
Ethernet-Code vom U-Boot 1.1.2 halt vollständig auf die neue
Infrastruktur umgebaut (CONFIG_NET_MULTI für die U-Boot-Bewanderten).
Ähnliches habe ich beim SATA gemacht.
Gerade der SATA-Code ist beim U-Boot 1.1.2 auch ein ziemliches
Hackstück.
Johann B. schrieb:> Da ich mein NAS allerdings nicht verlieren will, warte ich lieber auf> die Sicherheitsfreigabe von euch :D Wenn es dann daran geht, die> Firmware anzupassen, bin ich wieder dabei ;)
Wir haben ja einen der sich, dass Flash kaputtgeschrieben hat.
solo schrieb:> Die> Kirkwood-Plattform zeigt wie's gehen kann. Aber Marvell ist auch eine> andere Hausnummer als PLX.
Sollte man also bei zukünftigen Anschaffungen darauf achten? Macht wohl
Sinn, was?
Jens D. schrieb:> Sollte man also bei zukünftigen Anschaffungen darauf achten? Macht wohl> Sinn, was?
Zumindest sollte man darauf achten, dass man die relevanten Sourcen in
die Finger bekommt.
@solo:
Das Recovery HDD-Image liesse sich auch für PogoPlugPro adaptieren. Aber
da habe ich kein Flash-Backup für.
@all:
Das MedionNAS Recovery soll nur die Original-Firmware wiederherstellen.
solo schrieb:> Bin mir nicht sicher, ob du das als Frage gemeint hast, ich interpretier> es mal so. Vom NDA betroffen ist nur der stage1-Quelltext, der dann wohl> keine GPL-Bestandteile hat. Wie gesagt glaube ich, dass Medion> geschlampert hat und denen der stage1-Code in ihr Quelltext-Paket> durchgerutscht ist. Gut für uns, schlecht für Medion, die könnten> deswegen Ärger kriegen.>> Einen 3.1-Kernel gibt es von PLX nicht. Seit dem 2.6.31 haben die selber> nichts mehr gemacht. Das ist die typische Hit-and-Run-Taktik> zweitklassiger ARM-Buden, die Torvalds schon oft kritisiert hat. Die> konstruieren ein SoC, hacken in eine x-beliebige Kernel-Version die> Unterstützung dafür rein, verkaufen das Ding ein paar Jahre und> vergessen dann alles darüber. Das wird mit dem 7820 genauso werden.> Iomega, Medion etc. können doch noch ein paar Jahre NAS'en mit dem alten> Kernel ausliefern. Die Kette reißt erst dann, wenn sie wegen dem alten> Kernel kein aktuelles Debian mehr nehmen können, deswegen die aktuellen> Mediensachen (Twonky etc.) nicht mehr laufen, deswegen die aktuellen> Fernseher nicht mehr korrekt bestreamt werden etc. Dann - und erst dann> - wird der Murks für den Kunden sichtbar und verkaufsschädigend.>> Dann gibts von PLX den 7920 mit SDK auf 3.1er-Kernel-Basis und das Spiel> geht von vorne los. Die notwendige Qualität, dass das Ganze mainline> geht und dort gepflegt werden kann, wird nie erreicht. Die> Kirkwood-Plattform zeigt wie's gehen kann. Aber Marvell ist auch eine> andere Hausnummer als PLX.>> Deshalb ist die Community höchstwahrscheinlich auf sich gestellt, was> neue Kernel betrifft. In dem iomega-Quellcode-Paket sind die Patches> separat drin. Ich glaube nicht, dass das im SDK direkt von PLX groß> anders aussieht. Sind etwa 3MB, von denen aber nicht alles für den 7820> relevant ist, soweit ich das überflogen habe. Die müsste man durchgehen> und in einen 3.1er reinpatchen, was mal mehr, mal weniger Anpassungen> benötigt. Die Arch-Leute haben wohl den größten Teil für u.a. USB, SATA> und Netzwerk schon geschafft. Ich selber kann mangels Kenntnissen nicht> helfen. Das wäre für mich ein Puzzlespiel nur mit der Form der Steine,> nicht ihrer Beschriftung.>> Ciao,>> solo
Da hat der Entwickler vom BSP geschlampt und einfach den kompletten
Source vom SVN ausgecheckt.
Was ja eigentlich ja schon für die Kernel Sourcen seltsam ist, bwz. wer
benutzt noch SVN als Repo ?
Das zweite Problem das die Sourcen betriff, das so wie es aussieht
niemals dran gedacht wurde diese Mainline zu bringen. Das sieht man an
Core USB, VFS und SATA Änderungen, auch ist die Abschaltung des zweiten
Kerns nicht in dem Platformteil gemacht wurden.
Und nicht nur Marvell, sondern auch Samsung ist ein gutes Beispiel
siehe
http://events.linuxfoundation.org/events/embedded-linux-conference-europe/dae
ElektromAn schrieb:> Da hat der Entwickler vom BSP geschlampt und einfach den kompletten> Source vom SVN ausgecheckt.
soll uns nur recht sein, sonst wäre es ja nicht so schön komplett. Auch
wenn der Source noch überarbeitungswürdig ist.
Ich hatte den SATA-Code jetzt mal doch durchgängiger analysiert und ich
glaube der Code im Medion-Kernel ist der aktuellere von den
SATA-Treibern, die wir haben.
ElektromAn schrieb:> Was ja eigentlich ja schon für die Kernel Sourcen seltsam ist, bwz. wer> benutzt noch SVN als Repo ?
Alle die für ein verteiltes Repository keine Notwendigkeit haben.
Deswegen ist es gar nicht so unüblich.
ElektromAn schrieb:> Das zweite Problem das die Sourcen betriff, das so wie es aussieht> niemals dran gedacht wurde diese Mainline zu bringen. Das sieht man an> Core USB, VFS und SATA Änderungen, auch ist die Abschaltung des zweiten> Kerns nicht in dem Platformteil gemacht wurden.
Dem kann ich nach Durchsicht nur zustimmen. Änderungen am VFS will ich
schon mal gar nicht haben. Ich möchte persönlich einen SATA-Treiber
haben, der wie die anderen auch aufgebaut ist.
Da ist aktuell im SATA-Treibercode eine Menge Mist drin, der da einfach
nichts dauerhaft zu suchen hat. (z.B. Error Injection)
Den SMP-Code will ich auch in Originalform sehen. Nicht dieses
herumgemurkste Zeug. Auch der USB-Code ist mir noch ein wenig zu sehr
Bastelwerk.
Ich hatte versucht, den Medion-Kernel zu modularisieren. Das kann man
aber praktisch durch die Bastelei darin nicht umsetzen.
Ich habe WarheadsSE kontaktiert wie der Stand vom 3.1 Kernel ist und
leider ist der SATA-Code aktuell unbrauchbar. Ich hab kein Problem damit
diesen komplett zu überarbeiten. Erstmal schaue ich aber, dass ich die
Zusammenhänge des SATA-Kerns verstehe. Und dann weiter.
Aktuell ist der Source Code von diesen Teilen im 2.6.31.x keine Freude,
da er praktisch von keinem ausserhalb PLX so richtig verstanden wird und
wie ja belegt scheint, hat PLX wohl auch keine wesentliche weitere
Pflege mehr daran betrieben (neuere Kernel). Also muss zur sinnvollen
Pflege erstmal der Source richtig aufgeräumt werden. Alles anderes -
denke ich - ist nur Leben auf Raten.
Mal davon abgesehen, dass der Code sich nicht an Richtlinien des
Mainline-Kernels orientiert hat.
Es gibt einige Hersteller, die es definitiv besser gemacht haben. In
einigen anderen Fällen hat die Community nachgeholfen und einen
aufgeräumten Source Code präsentiert (dank der GPL).
Einiges an PC-Hardware fällt mir dazu ein, aber die Liste bringt hier
jetzt nichts dem Thema.
Sven B. schrieb:> Den SMP-Code will ich auch in Originalform sehen. Nicht dieses> herumgemurkste Zeug. Auch der USB-Code ist mir noch ein wenig zu sehr> Bastelwerk.>> Ich hatte versucht, den Medion-Kernel zu modularisieren. Das kann man> aber praktisch durch die Bastelei darin nicht umsetzen.>> Ich habe WarheadsSE kontaktiert wie der Stand vom 3.1 Kernel ist und> leider ist der SATA-Code aktuell unbrauchbar. Ich hab kein Problem damit> diesen komplett zu überarbeiten. Erstmal schaue ich aber, dass ich die> Zusammenhänge des SATA-Kerns verstehe. Und dann weiter.
Ich glaube ich habe den USB Source gesäubert, muss dieses aber noch
testen.
Mit SATA und/oder Netzwerk kann ich noch nicht genaues sagen, da ich den
bl*den* LEON Chip und/oder die seltsamen DMAs nicht verstanden haben.
Auch ist beim SATA das mit dem "aktiven" RAID 0/1 im SATA device
seltsam. Es gab/gibt auch einen Modus ohne das bl*den* RAiD.
Ausserdem sind viele symbole noch von dem alten Design übernommen worden
ohne vorher zu prüfen ob diese jemals benutzt werden.
Hey Ihr Kernelprofis, das sieht ja ganz schön und langfristig viel
versprechend aus, was Ihr da vor habt, Respekt, da freue ich mich drauf!
Ich würde noch zu den nice to have Sachen hinzu fügen, RTC, HW
Monitoring (Temperatur und Fans) welche diese Platform noch unterstützen
sollen (ich denke über i2c). Hierfür gibt's auch schon Module, man kann
sie sogar bauen und laden, bloß brauchbar sind sie (noch) nicht. Ob das
gar nicht in der konkreten Medion Hardware aktiv oder ausgebaut ist,
oder einfach nur die derzeitigen Sourcen auch vermurkst sind, weiß ich
nicht.
Hier mal eine Aufzählung wo überall im Medion-Kernel was gebastelt
wurde.
* GIC (Generic Interrupt Controller) Code
** Interrupt Code
* SMP-Code
** CPU Init
* MMU-Handling
** Page Table Handling
** TLB Handling
* VFS-Code
* Netzwerk-Stack
Wobei ich dieses SATA-Direct-Read/Write-Zeugs für äussert kritisch
ansehe, da es eine Komplexität in den Code einfügt. Das hat den
Charakter von zwei Treibern an einen Controller, dass braucht
kompliziertes Handshake zwischen beidem und sorgt für Fehlerkategorien,
die es nur unübersichtlich machen.
Da sowieso alles über User Space und dann über zwei Context-Switches weg
muss, bringt diese Optimierung faktisch gar nichts. Insbesondere, da man
im User-Space dann Informationen über Dateien benötigt, die auch hier
wieder komplizierte Patches nötig machen. Das macht man meiner Meinung
nach anders. Ich frage mich nur, warum im Vanilla-Kernel soviel Arbeit
in einen NoCopy-Stack gesteckt wird. Und dass irgendwelche Leute sich
trotzdem irgendwas wildes eigenes ausdenken.
Das Stabilitätsproblem, warum nur ein Kern aktiv ist, überrascht mich da
immer weniger.
Der Code kann so gar nicht Mainline werden.
Meine "Lieblings-Datei": atomic_torture.c
"Atomare Folter" mal grob übersetzt.
Sven B. schrieb:> Ich hatte versucht, den Medion-Kernel zu modularisieren. Das kann man> aber praktisch durch die Bastelei darin nicht umsetzen.>> Ich habe WarheadsSE kontaktiert wie der Stand vom 3.1 Kernel ist und> leider ist der SATA-Code aktuell unbrauchbar. Ich hab kein Problem damit> diesen komplett zu überarbeiten. Erstmal schaue ich aber, dass ich die> Zusammenhänge des SATA-Kerns verstehe. Und dann weiter.>> Aktuell ist der Source Code von diesen Teilen im 2.6.31.x keine Freude,> da er praktisch von keinem ausserhalb PLX so richtig verstanden wird und> wie ja belegt scheint, hat PLX wohl auch keine wesentliche weitere> Pflege mehr daran betrieben (neuere Kernel). Also muss zur sinnvollen> Pflege erstmal der Source richtig aufgeräumt werden. Alles anderes -> denke ich - ist nur Leben auf Raten.
Was ich dabei nicht verstehe: Der alte 2.6er ArchLinuxARM Kernel läuft
doch. Läuft der nur, weil WarheadsSE die nötige Unterstützung
implementiert hat? Ist es nicht vernünftiger darauf aufzubauen, als auf
den Medion Kram?
Wäre noch zu prüfen, wie die Kernel von Iomega oder dem Level One
GNS-1001 aufgebaut sind. Vielleicht wurde da sauberer Gearbeitet?
Jens D. schrieb:> Was ich dabei nicht verstehe: Der alte 2.6er ArchLinuxARM Kernel läuft> doch. Läuft der nur, weil WarheadsSE die nötige Unterstützung> implementiert hat? Ist es nicht vernünftiger darauf aufzubauen, als auf> den Medion Kram?
der 2.6er Kernel läuft weil er auf diesen PLX-Sourcen/Patches aufbaut.
Und die sind in allen Varianten so verschroben implementiert. Deswegen
ist ja im ArchLinuxARM-Kernel die XFS-Unterstützung kaputtgepatcht von
PLX. Weil das noch die ältere Fassung ist.
Nur muss man dann auf alle Zeiten mit den Problemen leben, die die
besagte Version hat. Inklusive Sicherheitslöchern.
Ich benutze den Medion-Kernel lediglich um den SATA-Core zu verstehen
und dann zu wissen, was wirklich nötig ist.
Jens D. schrieb:> Wäre noch zu prüfen, wie die Kernel von Iomega oder dem Level One> GNS-1001 aufgebaut sind. Vielleicht wurde da sauberer Gearbeitet?
Die Kernel enthalten alle diesen abgedrehten Direct SATA-Kram. Wenn da
mal was schief geht, dann richtig.
Deswegen bekommen wir im Übrigen meiner Meinung nach auch diese Blockade
beim Gerät, weil Twonky Media dann keinen Zugriff bekommt und dann
eifrig Busy Waiting geschieht.
Mit dem Code wird das Blockade-Problem beim Draufladen grosser
Datenbestände nie gelöst werden.
Sven B. schrieb:> Jens D. schrieb:>> Was ich dabei nicht verstehe: Der alte 2.6er ArchLinuxARM Kernel läuft>> doch. Läuft der nur, weil WarheadsSE die nötige Unterstützung>> implementiert hat? Ist es nicht vernünftiger darauf aufzubauen, als auf>> den Medion Kram?>> der 2.6er Kernel läuft weil er auf diesen PLX-Sourcen/Patches aufbaut.> Und die sind in allen Varianten so verschroben implementiert. Deswegen> ist ja im ArchLinuxARM-Kernel die XFS-Unterstützung kaputtgepatcht von> PLX. Weil das noch die ältere Fassung ist.
Noch ein Problem: mit einem "alten" Kernel wirst Du nach und nach nicht
mehr aktuellere Firmware nutzen können, ganz konkretes aktuelles
Beispiel, mit der Version des Medion-Kernels kann man kein udev neuer
wie 164 nutzen, und die Liste kann jeden Monat länger werden, ein wildes
herumgematsche basierend auf den allrdings "lauffähigen" Sourcen führt
eher früher als später in die Sackgasse. Deswegen ist das einzig
Vernünftige das Vorhaben das ganze mainline-tauglich zu kriegen. So habe
ich das auch damals mit der orion5x Platform von Marvell erlebt als ich
die Linkstation Pro kaufte, da hatten die ersten Kernel-Hacker an den
releasten Sourcen auch nicht viel Gutes zu verlieren. Zum Glück hatte
danach Marvell selbst Leute dafür eingestellt, das ganze "richtig" zu
machen...
Lucian M. schrieb:> Hey Ihr Kernelprofis, das sieht ja ganz schön und langfristig viel> versprechend aus, was Ihr da vor habt, Respekt, da freue ich mich drauf!>> Ich würde noch zu den nice to have Sachen hinzu fügen, RTC, HW> Monitoring (Temperatur und Fans) welche diese Platform noch unterstützen> sollen (ich denke über i2c). Hierfür gibt's auch schon Module, man kann> sie sogar bauen und laden, bloß brauchbar sind sie (noch) nicht. Ob das> gar nicht in der konkreten Medion Hardware aktiv oder ausgebaut ist,> oder einfach nur die derzeitigen Sourcen auch vermurkst sind, weiß ich> nicht.
RTC ist bei der Medion BOX nicht vorhanden ...
Es fehlt einfach der Chip, das I2C (für RTC) über BitBang/GPIO (eine Art
Software I2C Schnittstelle) ist nebensächlich.
Das geht zum Teil auch bei anderen SoC so, z.B. für OutOfBand Signaling
für RGMII (Netzwerkport)
@Sven .B
Das SATA Direct Zeugs ist für die Optimierung von sendfile/readfile. Die
haben sogar ein Teil den VFS in den Treiber gepackt, um nicht die Daten
mehrmals im Speicher zu kopieren. Was nach meiner Meinung Blödsinn ist
wg. MMAP und auch wegen der Firewall, die schmeissen einfach die Pakete
auf den Port.
Das meiste frisst nach meiner Meinung der Copo (LEON) für TOE weg, da
dieser mit im internen Bus liegt. Bei Gemini (IB4220) liegt das auf
der MAC Schicht.
Hmm.
atomic_torture.c nett. Wurde wohl zum Testen des SoC benutzt.
Ich werde mir mal die SATA Sourcen von uBoot ansehen hoffentlich ist da
keine FW drin für den "internen" RAID Controller ...
Alles was innerhalb /arch/arm/ox820 ist sieht relativ "normal" aus,
jedenfalls wenn man die kruden Sachen weg lässt.
Die Patches im USB EHCI-HCD.c von seiten PLX sind auch völlig unnötig.
Nur der Init Code ist überhaupt nötig.
SATA im U-Boot hab ich mir schon angeschaut, wird ohne
Microcode-Firmware betrieben. Ist trotzdem ein ziemlicher Wust.
ElektromAn schrieb:> Das SATA Direct Zeugs ist für die Optimierung von sendfile/readfile. Die> haben sogar ein Teil den VFS in den Treiber gepackt, um nicht die Daten> mehrmals im Speicher zu kopieren. Was nach meiner Meinung Blödsinn ist> wg. MMAP und auch wegen der Firewall, die schmeissen einfach die Pakete> auf den Port.
MMAP wurde sogar abgeschaltet. Hab die Stelle schon gesehen.
Wegen den VFS-Patches wurden einige Dateisysteme kaputtgepatcht.
Ich versuche mich gerade daran, den ox820 sata code erstmal
umzuschreiben und ohne HWRAID zusammenzubauen.
Das Locking im Ursprungs-Code ist eine mittlere Katastrophe. Busy
Waiting überall wo man hinschaut. Das funktioniert dann vor allem so
"schön" auf Multi-Core Systemen. Da warten dann beide Kerne andauernd
aufeinander. Kein Wunder, dass die Kiste so warm wird bei Datentransfer.
Die CPU müsste eigentlich die meiste Zeit schlafen, was aber mit Busy
Waiting nicht geht.
ElektromAn schrieb:> RTC ist bei der Medion BOX nicht vorhanden ...> Es fehlt einfach der Chip, das I2C (für RTC) über BitBang/GPIO (eine Art> Software I2C Schnittstelle) ist nebensächlich.> Das geht zum Teil auch bei anderen SoC so, z.B. für OutOfBand Signaling> für RGMII (Netzwerkport)
Ich vermute mal, dass auf dem freigelassenen IC-Platz ein paar GPIOs
ankommen. Da könnt man schon was mit anfangen. RTC-Chips sind nicht
teuer.
Lucian M. schrieb:> So habe> ich das auch damals mit der orion5x Platform von Marvell erlebt als ich> die Linkstation Pro kaufte, da hatten die ersten Kernel-Hacker an den> releasten Sourcen auch nicht viel Gutes zu verlieren. Zum Glück hatte> danach Marvell selbst Leute dafür eingestellt, das ganze "richtig" zu> machen..
Marvell hat wenigstens ein paar Leute mit Stolz, die etwas richtig
machen wollen.
Lucian M. schrieb:> Noch ein Problem: mit einem "alten" Kernel wirst Du nach und nach nicht> mehr aktuellere Firmware nutzen können, ganz konkretes aktuelles> Beispiel, mit der Version des Medion-Kernels kann man kein udev neuer> wie 164 nutzen, und die Liste kann jeden Monat länger werden, ein wildes> herumgematsche basierend auf den allrdings "lauffähigen" Sourcen führt> eher früher als später in die Sackgasse.
Das denke ich auch.
Bei den Versionen mit den Basteleien bin ich auch vorsichtig,
wahrscheinlich werde ich den gesamten Datenbestand der Platte noch per
MD5 checken. Nachdem was ich im VFS-Code alles gesehen habe.
Sven B. schrieb:> Das SATA Direct Zeugs ist für die Optimierung von sendfile/readfile.
Bringt eigentlich nur richtig was bei Apache und FTP. Aber bei NFS
dürfte das ziemlich unsinnig sein, da solche Protokolle nicht wirklich
grosse Blöcke übertragen, da steckt dann soviel Overhead dazwischen,
dass es kaum was bringt. Selbst SMB hat noch einen Protokoll-Overhead
welches die Block-Übertragung auf maximal 64kB beschränkt.
Und dann kommt noch die gesamte TCP-State Machine dazu.
ElektromAn schrieb:> Arrggghhh ....>> PLX ist nicht der Hersteller vom SoC bzw. er hat diesen nur Designt ...>> SATA, DMA, USB (inkl. OTG) und Ethernet kommt von Synopsis.
Ist mir auch schon aufgefallen.
PLX hat im Grunde viele Bauteile nur zusammengestellt.
ARM 11MPCore
AMBA-Bus
SATA ist Synopsis
DMA ebenfalls
USB scheint auch von extern zu sein
Ethernet ähnlich
Alle diese Teile kommen über den Weg von Oxford Semiconductors Ltd. in
den Bestand von PLX. Oxford Semiconductors Ltd. scheint ein
Firmen-Einkauf seitens PLX zu sein.
Aber das ist eigentlich nicht so ungewöhnlich. Gibt sogenannte
IP-Core-Lizenzen.
Im Übrigen viele Firmen designen zwar ASICs aber lassen diese bei einem
der Chip-Fabriken fertigen. Ist gängige Praxis.
Nur ganz wenige Chip-designende Firmen haben eine eigene Chip-Fabrik
(z.B. Intel, NEC, Samsung, AMD usw.)
Wenn ich mich recht entsinne, designt Synopsis auch nur Komponenten.
@Lucian M.
habe gerade das geforkte Repo bei dir entdeckt. Ich habe bereits einiges
an Source zusammengestellt im U-Boot 2011.09. Insbesondere habe ich auch
dabei festgestellt, dass vielfach Code nicht einfach nur zu portieren
ist. Ich habe ja schon oben weiter mal die zusammengefassten Fakten zu
diesem neu zusammengestellten Code aufgelistet. Das Portieren von 1.1.2
auf 2011.09 ist recht umfangreich: Wegfall von config.mk. Neu ist die
Steuerung komplett über ein config.h.
Ich habe sowohl am NAND-Code Dinge angepasst als auch am SATA-Code.
Wobei der SATA-Code erstmal ein direkter Port ist (von ide -> sata
Kommando). Wohingegen der Ethernet-Code ein vollständiger Port auf
CONFIG_NET_MULTI ist. Ebenfalls habe ich den USB-Init-Code aus dem
Kernel in den U-Boot eingebaut. Im Moment würde ich es allerdings nur
denen besser zum Testen geben, die auch in der Lage sind mit eventuellen
Fehlern klarzukommen.
Ein frohes neues Jahr zusammen!
Sven B. schrieb:> habe gerade das geforkte Repo bei dir entdeckt. Ich habe bereits einiges> an Source zusammengestellt im U-Boot 2011.09.
Ja, da wollte ich auch mal 'reingucken, war noch bevor Du hier sagtest
daß Du mit der aktuellen Version was machst. Da war mir schon längst
klar, und Michael Kebe auch, daß es für uns gar nicht so einfach sein
würde... Also werde ich zumindest mit jenem Fork nichts weiter machen...
@Lucian M.
Den SATA-Code will ich noch aufräumen, aber erstmal muss er auch
funktionieren.
Das war auch schon ein ziemlicher Umbau von config.mk auf config.h. Ich
hatte auch ein Disk Environment-Modul gleich dabei kodiert.
Ich hatte auch die Einschätzung von Michael Kebe gelesen, dass es zu
viele Unbekannte für ihn gibt.
@Sven B.
Bist du auch schon auf die Problematik mit dem Linker gestoßen, die ich
beschrieben habe? Sind dir alle Adressen für das Board klar?
Interessiert mich wie weit da der Stand ist. Kompiliert U-Boot 2011.09
schon für das Board?
@All
Frohes Neues!
@Michael
Ja, er kompiliert und linkt. Es kommt also ein Binary dabei raus.
Lediglich laufen lassen konnte ich den Code noch nicht. Ich hatte zwar
auch den ein oder anderen Linker-Fehler aber die waren alle lösbar.
Insbesondere der SATA-Code benötigte für eine sinnvolle Anbindung einige
Änderungen. So halt auch der Ethernet-Code. Ebenfalls habe ich auch die
UART-Adressen verknüpft und den richtigen Treiber ausgewählt.
Der NAND-Code ist besonders stark von Änderungen betroffen, da hier
bestimmte Funktionen im neueren U-Boot keine Entsprechungen mehr haben.
Die notwendigen Adressen bezüglich Ladeadressen waren für mich leicht
auszumachen. Zum Beispiel CONFIG_SYS_TEXT_BASE bekam den Wert
0x60d00000. War auch im alten config.mk als TEXT_BASE zu finden.
Ist aber mit ARM-Hintergrundwissen alles machbar.
Ich hatte mir auch die "hilfreichen" Antworten, die du bekommen hast,
mal durchgelesen.
@All
Von mir auch ein frohes neues
@all
bezüglich Kernel 3.1 Support: Den von mir überarbeiteten SATA-Treiber
kann man wohl in Kürze als Beta betrachten. Also gibt es bald einen
sauberen Kernel ohne wilde Hacks. Er scheint erst mal zu laufen, wie mir
WarheadsSE bestätigt hat.
Jetzt habe ich mal eine Frage:
Die hier im Wiki beschriebene Variante, ALARM per chroot zu nutzen,
klappt bei mir nicht :(
Der Fehler liegt imho an fehlenden Rechten des "admin"-Kontos:
>~ $ chroot . /bin/bash> chroot: can't change root directory to .: Operation not permitted> ~ $ whoami> admin> ~ $ su> su: must be suid to work properly
Habe ich was falsch gemacht, oder stimmt das wirklich? Ich habe übrigens
die Aldi-Nord-Variante, die etwas teurer war und wohl eine größere
Platte hat als das Gerät, das ihr scheinbar alle besitzt ;)
Aah, danke^^
Ich bin es halt nicht gewohnt, dass man sich als Superuser per PW
anmelden kann ;)
So klappt es wunderbar :)
Allerdings, was ist mit "ACHTUNG: Der Zugriff auf /dev/sda2 beschädigt
das RAID" gemeint? In dem System mounte ich ja ohnehin nichts, oder?
Jens D. schrieb:> solo schrieb:>> Die>> Kirkwood-Plattform zeigt wie's gehen kann. Aber Marvell ist auch eine>> andere Hausnummer als PLX.>> Sollte man also bei zukünftigen Anschaffungen darauf achten? Macht wohl> Sinn, was?
Ja, man sollte das recherchieren und bedenken. Vor allem, wenn man auf
den Komfort von Debian & Co. angewiesen ist. Der ist dauerhaft nur
gegeben wenn die Hardware wirklich gut unterstützt ist, also mainline
und große Community.
Mir hat es zunächst gereicht, zu wissen, dass ich ein abgespecktes
System überhaupt drauf kriege. Notfalls hätte ich später mit buildroot
was ganz minimales auf altem Kernel stricken können, um noch ein paar
Jahre hinzukommen. Dass die Hardware nochmal per Aldi unters Volk
gebracht wird, konnte ich nicht ahnen - kommt mir natürlich jetzt
gelegen.
@Sven
Große Klasse! Vielen Dank für deine Arbeit.
Ciao,
solo
Johann B. schrieb:> Allerdings, was ist mit "ACHTUNG: Der Zugriff auf /dev/sda2 beschädigt> das RAID" gemeint? In dem System mounte ich ja ohnehin nichts, oder?
Das Problem ist aber das es ein chroot-System ist, wenn von dort
irgendwas an gemounteten Dateisystemen geschieht, so wirkt es sich
insgesamt aus.
Johann B. schrieb:> Habe ich was falsch gemacht, oder stimmt das wirklich? Ich habe übrigens> die Aldi-Nord-Variante, die etwas teurer war und wohl eine größere> Platte hat als das Gerät, das ihr scheinbar alle besitzt ;)
Es handelt sich im Grunde um die gleiche Hardware.
Einziger Unterschied 2TB statt 1,5TB. Alle die ihre 1,5TB Festplatte
gegen eine 2TB Festplatte ersetzen, haben dann genau das was du auch
hast.
@solo
Danke fürs Lob.
sorry, dass ich hier noch mal so rein platze... ;o) leider sind durch
meine copy-aktionen diverse berechtigungen in den ordnern abhanden
gekommen, sodass ich einen teil erstmal wieder auf standard rücksetzen
müsste. die berechtigungen über die web-oberfläche zu entfernen und neu
anzulegen funktioniert leider nicht. ebenso kann ich via windows nix an
deren einstellungen ändern. ich gehe mal stark davon aus, dass es nur
via telnet mit dem root-account funktionieren wird. könntet ihr mir
bitte noch verraten, wie ich allen ordnern inkl. unterordnern+dateien
die standard-berechtigungen der shares zuweisen kann!? sprich: direkt in
den shares (vorhanden oder neu angelegt) kann ich lesen+schreiben. in
die darin kopierten ordner hab ich leider keine schreibrechte mehr und
auch diverse user (root/504 z.b.), mag ich gern entfernen, um erstmal
wieder ein frisches aufsetzen der accounts vornehmen zu können.
vielleicht besteht die möglichkeit die ordner der sda2 in knoppix zu
mounten und dann grafisch die user zu bearbeiten? aktuell bekomme ich
leider beim mounten in telnet, dass das system busy ist!?
~ # mount -t xfs /dev/sda2 /temp
mount: mounting /dev/sda2 on /temp failed: Device or resource busy
danke und ein gesundes neues noch! :o)
Johann B. schrieb:> Allerdings, was ist mit "ACHTUNG: Der Zugriff auf /dev/sda2 beschädigt> das RAID" gemeint? In dem System mounte ich ja ohnehin nichts, oder?
Das gilt nicht für chroot, sondern, wenn man ArchLinuxARM bootet und die
Platte benutzt. Kann man wahrscheinlich auch abstellen, wenn man das
RAID auch als solches einbindet.
Johann B. schrieb:> Ich habe übrigens> die Aldi-Nord-Variante, die etwas teurer war und wohl eine größere> Platte hat als das Gerät, das ihr scheinbar alle besitzt ;)
Kannst du mal nachsehen ob die Angaben bei P89626 auch für deines
gelten. Insbesondere die Angaben bei P89626: Software. Der
Vollständigkeitshalber könntest du die Info's deiner Platte im Wiki
einfügen.
@Sven B.: Ich verfolge den Thread im Nachbarforum (
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1865 ) gute Arbeit.
Du bist ja recht Fleißig ;)
vielleicht noch mal ne ganz einfache frage!? ;o) ich habs jetzt
geschafft meine platte mal wieder im telnet zu mounten (mount -t xfs
/dev/md4 /temp), allerdings bekomm ich das mount nicht im dateimanager
(pcmanagerfm) angezeigt, damit ich da endlich wieder grafisch ordnung in
die rechteverwaltung reinbekommen kann. funktioniert mein vorhaben
überhaupt?
die standard-shares haben ja root:root, während die erstellten via
web-gui admin:root haben. nun hab ich durch die ganze kopiererei auch
1000:1000 und 504:everyone drin, was natürlich total nervt und dazu
führt, dass ich in besagte ordner nicht mehr schreiben kann. gibt es
denn einen entspannten kniff, um den standard-shares wieder komplett
(also auch darin enthaltenen ordnern+dateien) root:root zu erteilen,
sowie selbiges für die manuell erstellten shares mit admin:root zu
erreichen und gleichzeitig die ungeliebten 1000 und 504 zu entfernen?
wie schauen denn die shares auf einem nicht durch ausbau der platte und
kopier-marathon verhunzten nas aus?
an chmod mag ich mich ehrlich gesagt nicht unbedingt austoben...
Alex S. schrieb:> sprich: direkt in> den shares (vorhanden oder neu angelegt) kann ich lesen+schreiben. in> die darin kopierten ordner hab ich leider keine schreibrechte mehr und> auch diverse user (root/504 z.b.), mag ich gern entfernen, um erstmal> wieder ein frisches aufsetzen der accounts vornehmen zu können.
root löscht man nicht. Es sei denn man möchte gleich ein Zurücksetzen
der Einstellungen machen. Wenn du alles neu aufsetzen möchtest, dann
benutze doch lieber die Funktion "Zurücksetzen auf Werkseinstellungen"
Alex S. schrieb:> kann ich lesen+schreiben. in> die darin kopierten ordner hab ich leider keine schreibrechte mehr
chmod a+w -R <ordner-name>
Das Problem wird sein, dass du auch die Eigentümer-Information verändert
hast. Aber mit obiger Zeile kann jeder schreiben.
Jens D. schrieb:> @Sven B.: Ich verfolge den Thread im Nachbarforum (> http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1865 ) gute Arbeit.> Du bist ja recht Fleißig ;)
Ich möchte nun mal diese zurechtgeschusterte Geschichte loswerden.
Dies Frickelwerk, was PLX und Medion produziert haben, möchte ich ungern
als Dauerbetriebslösung haben. Insbesondere wenn irgendwas schiefgeht,
dann ist man mit solchen Lösungen auf sich allein gestellt. Erst recht
dann wenn der Hersteller-Support ausläuft. (weil abgekündigt oder
ähnliches). Mit einem sauberen System geschieht das jedenfalls nicht.
Ich werde auch nochmal den Ethernet-Treiber durchgehen und überprüfen.
Für ArchLinuxARM sollten die OX820-Kernel-Module (PLX782x) vorzugsweise
Modulparameter verwenden, alles andere lässt sich mit Binaries faktisch
nicht behandeln.
Ich werde auch noch schauen, ob die GPIO-Anbindung LED-Definitionen
besitzt und wenn nein dann würde ich mir dazu auch die Mühe machen. Im
SATA-Treiber ist der LED Trigger Support schon drin.
>root löscht man nicht. Es sei denn man möchte gleich ein Zurücksetzen>der Einstellungen machen. Wenn du alles neu aufsetzen möchtest, dann>benutze doch lieber die Funktion "Zurücksetzen auf Werkseinstellungen"
das war natürlich ungeschickt vom mir ausgedrückt... der user 504 ist
wohl mitglied der gruppe root, daher auch "/" und nicht "," ;o)
ich führe den werksreset gerade noch einmal durch, kann mir aber nicht
vorstellen, dass er die rechte der ordner/dateien auf der
daten-partition zurücksetzt, von daher bin ich noch nicht selbst auf
diese idee gekommen. wäre natürlich klasse, falls er es doch tun würde!?
Alex S. schrieb:> ich führe den werksreset gerade noch einmal durch, kann mir aber nicht> vorstellen, dass er die rechte der ordner/dateien auf der> daten-partition zurücksetzt, von daher bin ich noch nicht selbst auf> diese idee gekommen. wäre natürlich klasse, falls er es doch tun würde!?
Wahrscheinlich nicht, aber dafür gibt es ja chmod.
Sven B. schrieb:> Wahrscheinlich nicht, aber dafür gibt es ja chmod.
aber wie bekomm ich damit auch wirklich wieder die "ausgangslage" aller
berechtigungen her? help plz :-) jedenfalls resetted er nach wie vor
kräftig, womit ich fast davon ausgehe, dass er doch alle dateien anfasst
und möglicherweise auf root zurücksetzt!?
Johann B. schrieb:> Da ohnehin keine anderen Benutzer auf dem NAS agieren, kannst du doch> ohnehin>> chmod 777 ./*> machen oder nicht?
Das muss eher so heissen
chmod -R 0777 ./*
Ohne 0 ist es zudem falsch wegen Oktalschreibweise.
sonst sind es nur die Dateien im aktuellen Ordner und nicht die
Unterordner.
allerdings sollte bei Alex auch folgendes genügen
chmod -R a+w ./*
a+w => Dadurch werden die write bits für alle gesetzt.
so werden die Änderungen passieren:
0444 => 0666
0555 => 0777
aktuell werkelt sie noch vor sich hin und lässt sich nicht mehr pingen.
weder auf ihrer static 192.168.0.105, noch auf der ausgangs-ip 10.1.1.7
... das kommt mir irgendwie bekannt vor und wird diesmal nicht von mir
unterbrochen werden! ;o) sie scheint mit dem werksreset über die web-gui
also auch am filesystem zu werkeln, sonst würde es ja nicht soooo lange
für benötigen!? ich werde jedenfalls bis zum spindown der platte warten
(das hat bisher ohne probs bei mir funktioniert) und dann berichten bzw
ggf oben genannte tips in die tat umsetzen. bis dato
hoffentlich gibts keinen stromausfall... :oD
Kernel 3.1 Update: Ich habe jetzt ein Stück Code implementiert, welches
die GPIOs des OX820 am Standard-GPIO-Interface des Kernels anbindet.
Somit existiert auch eine Brücke zum GPIO LED Support. Über diesen kann
dann der LED Trigger des SATA-Treibers auf seinen Stamm-GPIO geschaltet
werden.
Alle weiteren LEDs lassen sich natürlich damit auch bedienen.
Anmerkung: zur Zeit ist es noch ungetestet aber ich werde das noch tun.
Danach habe ich vor den GPIO Event Support einzubauen und dann kann man
mit den Tastern sich auch bei ArchLinuxARM allerhand Sachen einfallen
lassen.
@Sven B.
Hey man du bist echt der Hammer, freue mich echt schon darauf wenn du
sagst "Aufgehts jetzt kann sich jeder den Kernel installieren"
Coole Sache ich freue mich echt das wir hier für das System so fähige
Leute am start haben.
Macht nur weiter so.
Wenn ihr soweit seit kann man dann das system flashen und auch ohne TFTP
boot den kernel starten oder ??
MfG der Niko
Kann mich nur anschließen.
nikolay schrieb:> Wenn ihr soweit seit kann man dann das system flashen und auch ohne TFTP> boot den kernel starten oder ??
Das geht auch jetzt schon, wenn du die Platte ausbauen und an einen
Linux-PC (sysresccd genügt) stecken kannst, Zugriff auf die serielle
Konsole hast, dir die Infos's aus dem Thread hier zusammensuchst und
viel googelst. Im wesentlichen musst du folgendes tun: Du kopierst das
Image des Medion Kernels und die /lib/modules aus dem Medion System
raus. Du spielst das Iomega-32MB-Image auf bzw. gehst nach
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2146 vor. Du
korrigierst die Partitionierung. Das iomega-kernel-image überschreibst
du mit dem rauskopierten Medion-kernel. Du entpackst das
archlinux-oxnas-rootfs auf die erste Partition. Du kopierst die
lib/modules aus dem Medion System an die richtige Stelle im neuen
root-fs. Du bootest und unterbrichst über die serielle Konsole am u-boot
Prompt. Du korrigierst die Kernel-Start-Parameter (RAM, rootfs) und
schreibst sie auf die HDD. Danach solltest du Arch booten können,
möglicherweise ohne Netzwerk, es können noch ein paar Feinarbeiten per
Serieller Konsole notwendig sein. So solltest du zu einem per ssh
erreichbaren, permanent von hdd bootenden Archlinux kommen. Auf den
3.1er Kernel kannst du später umsteigen.
@ft
Dir ist klar, dass dir grade sicherlich ein paar dutzend Leute auf die
Finger schauen? ;) Ich kann mein NAS leider nicht zur Dev-Box machen und
deinem git-repo folgen, da ich auch wichtige Daten drauf habe. Deshalb
muss ich für Kernel-Tests wenigstens die Platte wechseln. Bitte gib ein
Zeichen, wenn du einen Stand hast, mit dem du halbwegs zufrieden bist!
Ciao,
solo
ich meld mich auch mal wieder mit einer erkenntnis zu wort, die dem
einen oder anderen vielleicht helfen mag. nachdem die nas nun 24h auf
"wiederherstellung" gemacht hat, hab ich vorhin einfach mal den
netzwerk!!!-stecker gezogen und siehe da, sie rödelte extremst vor sich
hin und gipfelte im spindown der festplatte... jetzt werd ich sie wieder
online nehmen, mal schauen wie es im bezug auf zugriff und
rechte-verteilung ausschaut. bis später!
@solo
Das ist mir klar, dass etliche Leute jetzt darauf warten, den Kernel
ohne diese wilden PLX-Hacks zu bekommen.
Ich werde auf meiner Box ohnehin ein Setup fahren, wo ich dann die Teile
auch mal testen kann.
Deswegen verstehe ich auch, dass nicht alle gleich den Kernel
installieren.
Den Umstieg auf 3.1 sehe ich auch als zukünftigen Schritt, da ja das
Wegkommen von der Medion-Firmware auch mit dem 2.6er Kernel aus dem
ArchLinuxARM bereits klappt. Interessierten Leuten, die den Kernel 3.1
bereits ausprobieren wollen, können dies tun. Ist halt immer eine
persönliche Abschätzung.
Der SATA-Treiber selbst ist aber soweit nutzbar. (WarheadsSE spielt
damit schon eifrig in seinen Setups soweit ich das weiss).
Der GPIO-Teil kann dann mit kompiliert werden, muss aber nicht. Ist eine
Kernel-Config-Option.
Das Thema wichtige Daten wird bei mir auch passieren. Allerdings habe
ich ja sowohl das 1,5TB NAS als auch die 2TB USB Platte. Da kannst dir
schon denken, was jetzt in Kürze passiert. 2TB rein und 1,5TB als USB.
Ich muss ohnehin mal schauen, wie die LED class Funktionalität bedient
wird. Aber das kann ich mir auch beim OpenWRT anschauen, da wird das
schon gemacht.
Hallo,
nur mal zur Info. Habe nach Weihnachten eine Mail an den Medion Support
bezüglich der NAS Problem (die euch ja bekannt sind) gesendet.
Heute bekam ich Antwort:
"Für die NAS Laufwerke steht ein Firmwareupdate zum Download bereit.
Über Administrator - Wartung - FW Update können Sie die aktualisierte
Version 1.00 (UZD.2) herunterladen und installieren.
Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben"
Jetzt frage ich mich gerade, ob die mich veräppeln wollen. Erst mal sagt
der NAS, das es keine Firmware gibt und zweitens ist das doch die
Auslieferungsfw.
Gruß
Eddie
EddieTheEagle schrieb:> Version 1.00 (UZD.2)
Ja das ist keine neuere. Veräppelung ;)
In einem andern Forum hieß es, es soll Anfang 2012 eine neue Version
geben.
Selbst wenn, ich glaube kaum das die einem Rundrum glücklich machen wird
;)
@solo
Danke für die Infos.
Ist es auch denkbar das bei der sache z.B.
ein update Image machbar ist welches ich wie bei einer Fritzbox
einspiele
und danach hab ich halt arch linux am laufen und nicht dieses
Zyxel/Medion ding. Oder sind da noch unbekannte im system der NAND Flash
oder die stag0 zum Beispiel.
Mit deiner Anleitung könnte ich und sicherlich auch andere das ding
umbasteln nur um eine größeren bereich an leuten ansprechen zu können
ist es halt zu kompliziert.
Hat sich einer den aufbau des Firmware images von medion angesehen
welche schritte der durchläuft um das system auf einen neuen stand zu
flashen.
dies sollte sich für ein arch linux image doch auch benutzen lassen.
Oder sehe ich da was nicht.
Danke und mfg der Niko
@nikolay:
Da die Originalfirmware diesen USB-Rettungsstick-Support hat, könnte man
darüber einen ArchLinux-Installer laufen lassen, welcher dann die
Festplatte modifiziert.
Der Inhalt im NAND ist danach ohne Bedeutung.
Ich habe mir zwar das Firmware-Update-Format mal zum Teil angeschaut.
Ist aber aufgrund des zuvor genannten völlig irrelevant.
Deswegen braucht es dort keine Firmware-Update-Datei.
Anders als die FritzBox, welche nur mit Flashes umgehen kann, kann das
Medion NAS direkt von Platte booten.
Ein Firmware Update kann über
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func
realisiert werden.
Ich finde es jedoch besser, ein Alternatives Linux interaktiv zu
installieren. Also usb_key_func nutzten um telnet zu starten und dann
soll der User sich einloggen und per Hand ein/zwei install Skripte
starten.
So ein richtiges Dummuser Update bringt doch nichts wenn eh nur ein
"Nackes" Linux installiert wird.
Ich habe es noch nicht getestet, aber unter
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools
habe ich mal einen archlinuxinstaller-medion Image für einen
FAT-formatierten USB-Stick zusammengestellt.
ACHTUNG
Der Festplatten-Inhalt wird gelöscht.
@Jens D.
Weil es einfacher und auch Fehler toleranter ist wenn man ein
automatisches Install image hat. Damit ist auch all den jenen geholfen
die z.B. für nen Freund (mal schnell) nen arch linux drauf installieren
um dem z.B. für nen mac dort nen TimeMashine fähiges nas zu erzeugen
usw.
Es geht hier gar nicht darum meiner Oma am Telefon zu sagen "He du hau
dir arch linux drauf damit du schön software per pacman nach ziehen
kannst"
Aber für alle anderen ist die Hürde ihr system erstmal aufschrauben
usb2serial Adapter anklemmen usw. höher als wenn sie ein image
einspielen und danach sich um die Applikation kümmern können als die
zeit zu verwenden das ding umzuinstallieren.
Und des weitern lässt sich so auch ne art arch_linux__p89262
Distribution mit den einsprechenden Modifikationen zusammen packen ohne
stunden zu verbringen wer in welchen der vielen Foren jetzt nun wie was
gemacht hat. Falls wir modifikation für das medion nas benötigen falls
nicht reicht ja eine Standard ArchLinuxARM-oxnas.
@Sven B.
Cool sven das du da schon nen script gebaut hast, wenn ich das alles
richtig verstehe geht das aber nur wenn ich per serieller console das
usb_key_func.sh angebe, oder führt das system die datei aus wenn es
einen usb stick erkennt.
Ja ich würde halt
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools/blob/master/archlinuxinstaller-medion/do.sh
aufteilen. Halt telnet starten und dann muß man den installer an werfen.
Dann sieht man auch die Ausgaben und ob evtl. was schief läuft.
Ansonsten ist das ja ohne JTAG ein Blindflug ;)
Außerdem wäre es dumm, wenn man versehentlich den Stick angeschlossen
läßt ;)
Gebe dir recht das es Blindflug ist, nur ist es ja auch bei einer
Installation von einem Medion original Image genauso ein Blindflug.
Und nicht jeder hat ein JTAG Interface rumm liegen.
Ok ihr schon ;-)
Wie läuft es denn mit dem original Image, in dem befindet sich doch
bestimmt ein zyxel tar und nen installer script oder liege ich da
falsch?
Und mein Gedanke ist nun so ein image nachzubauen welches halt mit
deinem install script plus dem arch linux zusammen gepackt ist. Und sich
evtl. noch sogar als zucker inital per medion web gui installieren
lässt. (das danach keine webgui mehr da ist, ist klar)
Wäre doch wirklich schön um das system auch bei anderen Leuten
installieren zu können.
Oder was meint ihr bin ich da aufm Holzweg ???
Wollen wir es nur denen gönnen die sich trauen die Hardware auseinander
zu nehmen und dann per console rum zubasteln.
MfG der Niko
Nikolas R. schrieb:> Cool sven das du da schon nen script gebaut hast, wenn ich das alles> richtig verstehe geht das aber nur wenn ich per serieller console das> usb_key_func.sh angebe, oder führt das system die datei aus wenn es> einen usb stick erkennt.
Sollte eigentlich automatisch gehen. Aber womöglich stimmt die Checksum
noch nicht.
Jens D. schrieb:> Außerdem wäre es dumm, wenn man versehentlich den Stick angeschlossen> läßt ;)
Sobald ArchLinux läuft passiert nix mehr. Weil ArchLinux sich für diesen
Stick nicht interessiert. Nur die Medion-Firmware interessiert sich
dafür aber SATA hat Priorität und somit ist sobald das richtig
eingerichtet ist, der Stick-Inhalt ohne Funktion.
Deswegen funktioniert der auch nur genau einmal.
Nikolas R. schrieb:> Und mein Gedanke ist nun so ein image nachzubauen welches halt mit> deinem install script plus dem arch linux zusammen gepackt ist. Und sich> evtl. noch sogar als zucker inital per medion web gui installieren> lässt. (das danach keine webgui mehr da ist, ist klar)
Ist kein tar und hat auch kein install script. Sind nur die Binaries
und deren MD5 drin und der Updater liegt auf der Seite der bereits
laufenden Original-Firmware. Darum wird der Weg nicht funktionieren. Wie
gesagt ich habe mir dass Zeug angeschaut und es ist definitiv nicht
möglich von dort auf die Festplatte zu kommen.
Die FritzBox hat ein anderes Firmware-Format. Nicht jeder Hersteller
baut die Firmware auf dieselbe Weise zusammen.
Nikolas R. schrieb:> Wollen wir es nur denen gönnen die sich trauen die Hardware auseinander> zu nehmen und dann per console rum zubasteln.
Deswegen der USB-Stick, wenn der einmal richtig gemacht ist, dann
funktioniert das auch ohne console. Nur diesen kann dann praktisch jeder
mit einem beliebigen Betriebssystem bauen.
Anleitung z.B. wie folgt für den Anfang:
1. Leg das Zeug aus folgenden Zip auf einen FAT-formatierten Stick.
2. Stecke den Stick an das NAS
3. Starte das NAS neu
4. Warte bis es nochmal neustartet.
Man könnte auch noch die verbliebenen Schritte aus der
ArchLinux-Installationsanleitung automatisieren. Diese benötigen aber
nur telnet-Zugang.
Jens D. schrieb:> Ja ich würde halt> https://github.com/ft-/NAS7820-Tools/blob/master/a...> aufteilen. Halt telnet starten und dann muß man den installer an werfen.> Dann sieht man auch die Ausgaben und ob evtl. was schief läuft.> Ansonsten ist das ja ohne JTAG ein Blindflug ;)
dann packst einfach das do.sh auf einen Stick mit der Erstfassung und
telnet-Start. Dann hast doch genau das was dir beliebt.
Es ist im Moment der Erstentwurf aber ich würde definitiv den Weg der
vollautomatisierten Variante gehen, weil das am sichersten ist und
keinerlei login-Fragen nach sich zieht.
Muss halt nur noch vollständig sein und dann kann das jeder benutzen, um
eine ArchLinux-Installation in wenigen Minuten drauf zu installieren,
die im Übrigen gleich vom DHCP eine IP-Adresse holt.
Sven B. schrieb:> dann packst einfach das do.sh auf einen Stick mit der Erstfassung und> telnet-Start. Dann hast doch genau das was dir beliebt.>> Es ist im Moment der Erstentwurf aber ich würde definitiv den Weg der> vollautomatisierten Variante gehen, weil das am sichersten ist und> keinerlei login-Fragen nach sich zieht.
Wenn ich Zeit hab, werde ich das mal umändern. Ich wollte eigentlich
auch schon längst die anderen Flash Skripte ein wenig aufbohren...
Wie wäre die Variante:
Man muß eine Datei umbenennen, dann ist es voll automatisch. Im Original
Zustand muß man allerdings die Installation per telnet machen.
Ich meine es sollte eh nur von Leuten gemacht werden, die eine Telnet
Verbindung aufbauen können ;)
Servus Leute,
@Jens hast schon recht so das minimal Verständnis um sich einzuloggen
und meinetwegen auch nur per Anleitung etwas durchzuführen sollte schon
da sein.
Die Idee vom Sven gefällt mir schon sehr gut.
Ist es es möglich das in so einer frühen Fase auch schon Meldungen per
syslog verschickt werden, so könnte man wenn netzwerk vorhanden ist zum
mindestens ab diesem punkt etwas erhalten un währe nicht ganz so blind.
Da ihr da ja mehr Ahnung habt wie sieht es mit dem 3.1 kernel eure
Meinung nach aus, werden in diesem kernel auch alle teile die in diesem
SOC sind angesprochen ??
MfG der Niko
Nikolas R. schrieb:> Da ihr da ja mehr Ahnung habt wie sieht es mit dem 3.1 kernel eure> Meinung nach aus, werden in diesem kernel auch alle teile die in diesem> SOC sind angesprochen ??
Apropos, Sven, habe mal Dein git repo geclont, macht es denn Sinn,
drivers/mtd/nand/ox820_nand.c mit der entsprechenden Medion-typischen
Partitionierung zu übernehmen? Wenn ja, kann ich Dir mal den
entsprechenden Patch auf github schicken, falls Du an so
Klein-Zuarbeiten interessiert bist mach' ich einen Fork.
Ich wollte eigentlich schon mal angucken über UART, wie sich der 3.1er
Kernel aktuell so tut ;-). Ist denn ox820_pogoplug_defconfig ein guter
Ausgangspunkt für die Konfiguration?
Geht derzeit die NIC? Wie sieht das mit der Firmware für den
LEON-Coprocessor aus, kann man die in den sourcen ohne weiteres
aufnehmen, oder eher nicht?
Hallo Leute,
ich verfolge nun schon seit Weihnachten hier eure Beiträge und finde das
einfach nur genial was ihr hier auf die Beine stellt.
Jetzt habe ich aber ein paar fragen mal an euch.
Soweit ich das jetzt verstanden hab kann man mittels eines Usb Stick
ArchLinux auf der Festplatte installieren.
Kriegt man denn die Platte dann noch in den schlafmodus oder rattert die
dann immer durch?
Sollte mir das alles nicht gefallen kann man so wie ich das jetzt
verstanden habe das Medion System problemlos wieder draufmachen oder?
Das Medion System hat so eine schöne weboberfläche mit Diaschau und
Filmwiedergabe ist das dann mit arch auch möglich?
Zum Verwalten habe ich gelesen kann man Webmin draufspielen richtig?
Die ganzen möglichkeiten denke finde ich dann im ArchlLinux Wiki und wie
man alles installiert oder?
Ich habe 2 gute gründe warum ich schon wechseln will.
1. Nach längerer nicht benutzung des Nas hat man kein zugriff mehr und
nur ein reboot hilf.
2. Kein DualCore (echt ne frechheit)
Zum schluss ein GROßES DANKE an euch für die tolle arbeit und die zeit
die ihr investiert habt
Nikolas R. schrieb:> Oder was meint ihr bin ich da aufm Holzweg ???
Nein, definitiv nicht. Ich habe deine Frage als Gelegenheit genutzt,
auch für andere mal die wesentlichen Schritte zusammen zu schreiben. Das
wird noch einfacher und defintiv auch ohne serielle Konsole möglich
sein.
Der Vergleich mit der Fritzbox hinkt allerdings ziemlich: Bei der FB ist
es kaum möglich, die Kernfunktionalitäten auf einer Standard-Distri
nachzubauen und man kann/möchte das Gerät eh nur um wenige Funktionen
ergänzen. Da ist der Weg über Zusatzpakete zur Firmware wesentlich
attraktiver. Beim Medion NAS liegen diese Dinge anders, und es ist
besser, eine Standard-Distri drauf zu bringen, die man dann mit deren
Werkzeugen und Support(!) erweitern kann.
Das bringt uns zum nächsten Punkt: Die Community um ein einzelnes
spezielles NAS-Gerät ist winzig - selbst wenn es von Aldi verkauft
wird. Die Community um das SoC des Medion ist schon größer. Da kommen
noch (interessierte) Iomega-, Zyxel- und Pogoplug-Besitzer dazu. Ohne
wirklich gute Gründe sollte man keine Gerätespezialisierung betreiben
und diese Gruppe spalten. Stell dir vor, du hast ein drei Jahre altes
Medion-One-Klick-Installationsimage, das nicht mehr gepflegt wird und du
bekommst es wegen irgendeiner Macke nicht mehr bis zu einem aktuellen
ArchLinux upgedatet. Bei Arch liegen aktuellere Root-FS-Images und
Kernel - aber du weißt nicht, wie du die zu einem Installer
zusammenbäckst.
Ein 10-Punkte-Howto zu einem Gerät hat keinen Wartungsaufwand und
funktioniert (sehr wahrscheinlich) auch in drei Jahren noch mit
aktuellerer Software. Was ist so schlimm dran, paar Befehle zu tippen -
musst du hinterher eh, um auch nur einen Bruchteil der NAS-Funktionen
wieder drauf zu kriegen. Ein "pacman -S samba" reicht übrigens nicht, um
die Box am Windows Rechner zu sehen.
Ciao,
solo
@Jens R.
Glaub mir am Telnet fällt denen eigentlich viel zu viel Mist ein.
Man könnte zwar telnet statt einer Shell einfach das Skript bei Login
starten lassen. Aber prinzipiell gehe ich davon aus, dass die
Umbenenn-Variante ruckzuck eine Default-Auto-Variante findet.
Das Problem an den Flash-Skripten ist, dass diese nicht in der
Firmware-Datei sind. Somit würde es erst irgendwelche Modifikationen am
DSL-Router und an der Firmware erfordern. Darum fällt die
Firmware-Update-Methode im Grunde flach. Und es gibt genügend
DSL-Router, wo die Leute keinen Zugriff auf die Administration haben
(TR069 sei "dank").
Ich halte eine Installation nur für sinnvoll, die mit dem eigentlichen
Gerät arbeitet und einen USB-Stick zu präparieren ist nunmal in der
gleichen Liga wie ein Firmware-Mod bei Linux-Routern einspielen.
Deswegen muss das Skript sicherlich noch ein paar Ergänzungen bekommen.
@Nikolas R.
soweit ich das sehe ist alles was für SATA-Boot nötig ist auch
enthalten.
Für folgende Komponenten liegt eine Unterstützung vor.
GPIO (von mir neugebaut, ungetestet, nötig für LED-Trigger in
SATA-Treiber)
SATA (von mir umgebaut, von WarheadsSE Lauffähigkeit bestätigt)
Ethernet (ist erstmal nur Port seitens ArchLinuxARM-Leuten)
Plattform-Support (Dual-Core, Port seitens ArchLinuxARM-Leuten)
@Lucian M.
Ich habe bei allen Modulen an denen ich gearbeitet habe nicht die
Medion-Sourcen direkt übernommen sondern auch dabei entsprechend dem
aktuellen Kernel aufgeräumt.
ox820_pogoplug_defconfig schaltet PCIe Support ein, den muss man noch
ausschalten. Eine sinnvolle Medion-Kernel Config habe ich noch nicht als
Default gemacht. Aber da würde ich auch eher sagen, dass dieser Build im
Rahmen von ArchLinuxARM entsteht.
drivers/mtd/nand/ox820_nand.c ist für SATA-Boot ohne Bedeutung, da
nichts vom Flash verwendet wird. Selbst das U-Boot Environment lässt
sich dann auf Platte platzieren.
Dann kann man das Flash unangetastet lassen und hat im Grunde ein Gerät
welches ausschliesslich durch Modifikationen auf der Festplatte mit
ArchLinuxARM betrieben wird. Keine Flash-Modifikationen. Und wenn man
die Platte wechselt kann man wieder den Stick benutzen.
Das ist selbst für die garantiefürchtigen Leute tragfähiger, denn die
Festplatte ist ohnehin zugänglich durch die USB-Stick-Backdoor.
Das was ich zusammengestellt habe, soll erstmal ein HMNDCE-artiges Setup
auf das Medion-NAS aufspielen. Damit gibt es dann eine Swap-Partition
und eine grosse Partition für den Rest.
Merz schrieb:> Sollte mir das alles nicht gefallen kann man so wie ich das jetzt> verstanden habe das Medion System problemlos wieder draufmachen oder?
Bei der Methode, die ich für den Stick mir denke, reicht es die ersten
paar Sektoren zu plätten und ein Neustart durchzuführen.
Dann kommt die Medion-Firmware wieder hoch als sei nix gewesen und will
jungfräulich im WebGUI die Formatieraufforderung bekommen.
solo schrieb:> Ein 10-Punkte-Howto zu einem Gerät hat keinen Wartungsaufwand und> funktioniert (sehr wahrscheinlich) auch in drei Jahren noch mit> aktuellerer Software. Was ist so schlimm dran, paar Befehle zu tippen -> musst du hinterher eh, um auch nur einen Bruchteil der NAS-Funktionen> wieder drauf zu kriegen. Ein "pacman -S samba" reicht übrigens nicht, um> die Box am Windows Rechner zu sehen.
Deswegen mach ich das Skript so offensichtlich mit den Dateien, da kann
dann jeder später den Kernel recht elegant einsetzen oder das Skript
bedient sich gar gleich direkt am ArchLinuxARM Server und holt sich auch
den Kernel dazu. Da haben wir nunmal mit diesen usb_key_func.sh Zeug
eine Lösung, die wirklich die Installation einfach macht.
Für denjenigen der das eintippen mag, kann ja trotzdem jemand eine
Anleitung zaubern. Nur haben wir auch einige interessierte
Linux-Neulinge hier und da sind diese Befehle eben schnell mal falsch
getippt und wenn der MBR bereits drauf ist, dann gute Nacht (heisst dann
Platte ausbauen).
Dann passt die ganze Geschichte auch dann noch.
Die dd-Befehle roh zu tippen ist fehleranfällig und ich denke da sind
einfach zu viele Fehler möglich. Selbst bei WarheadsSE Skripten für den
PogoPlugPro finden sich Leute, die sich schwer damit tun.
Ich meine wir müssen da eher vergleichbar den OpenWRT-basierten Geräten
mit solchen Skripten sein. Der Rest ganz simpel ArchLinuxARM mit
gängigen Kernel-APIs und Userspace-API für Kernel-Funktionen. Nix für
irgendein Board spezialisiertes.
Oder simpler gesagt, wenn MedionNAS spezifisches notwendig ist, dann ist
es nur ein Paket mit userspace-Programmen wie jedes andere auch.
> Soweit ich das jetzt verstanden hab kann man mittels eines Usb Stick> ArchLinux auf der Festplatte installieren.> Kriegt man denn die Platte dann noch in den schlafmodus oder rattert die> dann immer durch?
Jein. Mit unverändertem Arch läuft sie durch oder viel zu oft wieder an,
als gesund für die Hardware ist. Mit etwas Handarbeit kriegt man es hin.
Man muss die Sachen finden, die in die Ramdisk gehören. Das hängt aber
von den installierten Diensten ab.
> Sollte mir das alles nicht gefallen kann man so wie ich das jetzt> verstanden habe das Medion System problemlos wieder draufmachen oder?
Nicht nötig, das bleibt im Flash unangetastet drauf. Du kannst im
laufenden ArchLinux das stage1 von der Platte löschen und neu booten.
Die Daten sind natürlich dann weg.
> Das Medion System hat so eine schöne weboberfläche mit Diaschau und> Filmwiedergabe ist das dann mit arch auch möglich?
Theoretisch ja, ist aber aufwändig: Webserver installieren, passende
(php-)Skripte finden, konfigurieren.
> Zum Verwalten habe ich gelesen kann man Webmin draufspielen richtig?> Die ganzen möglichkeiten denke finde ich dann im ArchlLinux Wiki und wie> man alles installiert oder?
So ist es.
Ciao,
solo
solo schrieb:> Jein. Mit unverändertem Arch läuft sie durch oder viel zu oft wieder an,> als gesund für die Hardware ist. Mit etwas Handarbeit kriegt man es hin.> Man muss die Sachen finden, die in die Ramdisk gehören. Das hängt aber> von den installierten Diensten ab.
Hier kann man ja spezialisierte Post-Install-Skripte bauen, die ein
fstab erzeugen bei dem /var zum Beispiel im RAM landet usw.
Sven B. schrieb:> Ich meine wir müssen da eher vergleichbar den OpenWRT-basierten Geräten> mit solchen Skripten sein. Der Rest ganz simpel ArchLinuxARM mit> gängigen Kernel-APIs und Userspace-API für Kernel-Funktionen. Nix für> irgendein Board spezialisiertes.> Oder simpler gesagt, wenn MedionNAS spezifisches notwendig ist, dann ist> es nur ein Paket mit userspace-Programmen wie jedes andere auch.
Okay, stimme ich zu. Für euch nicht so wichtig, aber ich sehe die
Skriptlösung für die HMNHDCE noch nicht so ganz. Man müsste ja dem
laufenden System das Root-FS unter den Füßen weg ziehen und gegen eines
vom stick tauschen, um die Platte bearbeiten zu können. Mit pivot_root
habe ich noch nicht rumgespielt.
Ciao,
solo
Sven B. schrieb:> Hier kann man ja spezialisierte Post-Install-Skripte bauen, die ein> fstab erzeugen bei dem /var zum Beispiel im RAM landet usw.
var ist zu groß. Da liegt der Paketcache drunter. Ich habe ein Skript
angepasst, das ausgewählte Unterverzeichnisse von var in die ramdisk
verschiebt und beim runterfahren wieder zurück schreibt. Bei
Filesharing-Kram wirds aber verrückt...
Ciao,
solo
solo schrieb:> Okay, stimme ich zu. Für euch nicht so wichtig, aber ich sehe die> Skriptlösung für die HMNHDCE noch nicht so ganz. Man müsste ja dem> laufenden System das Root-FS unter den Füßen weg ziehen und gegen eines> vom stick tauschen, um die Platte bearbeiten zu können. Mit pivot_root> habe ich noch nicht rumgespielt.
Bei der Medion NAS USB-Stick-Lösung ist noch nichts von der Festplatte
gemountet, somit kann der Stick mit der Platte anstellen was er will.
solo schrieb:> var ist zu groß. Da liegt der Paketcache drunter. Ich habe ein Skript> angepasst, das ausgewählte Unterverzeichnisse von var in die ramdisk> verschiebt und beim runterfahren wieder zurück schreibt. Bei> Filesharing-Kram wirds aber verrückt...
z.B. würde auch gehen:
ln -s /disk/cache /var/cache
Funktioniert auch die USB-Stick-Lösung nur zur Zeit installiert der noch
kein lauffähiges System, danach heisst es ohne es genauer untersucht zu
haben. Serielle Konsole haben. Aber wenn das korrigiert ist, dann sollte
es durchstarten.
Mein erster Versuch, Sven's Kernel, konfiguriert (siehe Anhang)
ausgehend von der Pogoplug-Konfig erweitert mit nfsroot-Möglichkeiten
führte auch zu einem erfolgreichem (wenn auch nicht fehlerfreiem) Booten
von Gentoo auf der Medion-NAS:
1
medion-nas-gentoo ~ # dmesg
2
[ 0.000000] Initializing cgroup subsys cpuset
3
[ 0.000000] Initializing cgroup subsys cpu
4
[ 0.000000] Linux version 3.1.0ft+ (root@htpc2) (gcc version 4.5.3 (Gentoo 4.5.3-r2 p1.0, pie-0.4.6) ) #3 SMP Thu Jan 5 01:45:30 CET 2012
Also ich sehe das so: Solange nach dem ArchLinux Installation keine
Web-GUI existiert, ist die ganze Sache eh nicht für Otto-Normalo
benutzbar.
Was nutzt eine "Ein-Klick" installer, wenn danach nur ein nacktes
ArchLinuxARM läuft?
Mir reicht ein nacktes System, bei dem ich meine benötigten Dienste
(NFS/Samba) Einrichte und gut.
>> Kenne mich leider nicht mit perl aus. Weiß also nicht was da genau> passiert. Auf der anderen Seite, könnte man das irgendwo machen, wo perl> installiert ist und dann per dd in einer Datei schreiben und gut...
So ich hab mir das ganze nochmal angesehen. Es wird ein String mit einer
länge von 444Bytes zusammen gebaut. Hab das Skript mal geändert und die
Ausgabe von Perl in einer Datei rein geschrieben:
1
#!/bin/bash
2
perl <<EOF | dd of=test.dat bs=512
3
print "\x00" x 0x1a4;
4
print "\x00\x5f\x01\x00";
5
print "\x00\xdf\x00\x00";
6
print "\x00\x80\x00\x00";
7
print "\x00" x (0x1b0 -0x1a4 -12 );
8
print "\x22\x80\x00\x00";
9
print "\x22\x00\x00\x00";
10
print "\x00\x80\x00\x00";
11
EOF
0x1a4 ist die Zahl 420, also:
1
print "\x00" x 0x1a4;
sind 420 mal einen NULL String
Lustig ist, das diese Zeile vollkommen überflüssig ist:
1
print "\x00" x (0x1b0 -0x1a4 -12 );
Denn 0x1b0 ist 432 und 0x1a4 ist 420 also: 432 - 420 - 12 sind 0 ! print
macht also nichts ;)
In Python kann man den String auch so zusammen bauen (die überflüssige
Zeile weg gelassen):
1
sequnce = "\x00" * 420 + (
2
"\x00\x5f\x01\x00"
3
"\x00\xdf\x00\x00"
4
"\x00\x80\x00\x00"
5
"\x22\x80\x00\x00"
6
"\x22\x00\x00\x00"
7
"\x00\x80\x00\x00"
8
)
Ich frage mich, ob die ersten 420 NULL Bytes überhaupt nötig sind, oder
einfach nur zum auffüllen da sind. Also ob stage1 wirklich die ganzen
444Bytes auswertet, oder einfach nur die letzten 24Bytes.
Servus Leute,
@jedie Kritischere bereiche werden so automatisiert und es gibt weniger
Fehler und gebrickte boxen auf für leien und das man wenn man alles
manuel machen möchte eine serielle console benötigt.
Klar wäre as noch fein wenn anschließend noch ein script laufen würde
welches Samba/NFS und so weiter einrichtet aber das muss erstmal nicht
sein. Es reicht schon die Gewissheit das sich das system ohne Probleme
umstellen läst.
Übrigens @Sven da fällt mir ein in deinem script könnte man ja noch
diverse configs vom alt system ins arch rüber kopieren (smb.conf,nfs
exports hosts usw.) bzw. alt dafür auch die passenden Verzeichnisse
anlegen. Ich weis das geht jetzt evtl. schon etwas zu weit da die Daten
durchs umformatieren eh weg sind aber zu-mindestens hätte man nach dem
um installieren ein laufenden nas server mit den alten freigaben.
@Solo
du hast ja recht :-) das beispiel sollte nur da zu dienen ein
vereinfachtes Instalations verfahren zu verdeutlichen.
@Lucia Wie gentoo wie lange braucht das teil um sich da durch zu
compilieren oder warst du ungeduldig und hast fertige binaries
installiert. Wie ist den so der support für arm unter gentoo ???
Sven B. schrieb:> Bei der Medion NAS USB-Stick-Lösung ist noch nichts von der Festplatte> gemountet, somit kann der Stick mit der Platte anstellen was er will.
Davon red ich ja. Für das iomega HMNHDCE muss dafür noch eine Lösung
gefunden werden, was bei euren Boxen nicht der Fall ist.
@Jens D.
> sucht stage1 Bootloader im Flash zuerst auf der SATA Platte nach einem
alternativen stage1
Du hast da immer noch einen Denkfehler drin. Es gibt keinen Flash auf
dem iomega HMNHDCE. Da ist gar kein Chip auf dem Board. Wenn keine
vorbereitete Platte dran hängt, gibt das Ding keinen Mucks von sich,
kein Lämpchen geht an, keine einzige Zeile auf der Seriellen Konsole -
nix, nada.
Beim Booten wird deshalb auch nicht von einem stage1 zum alternativen
gesprungen. Der 7820 lädt seinen stage1 grundsätzlich immer zuerst von
SATA, auch auf euren Medions. Wenn dort keiner ist, wird er beim Medion
aus dem Flash geladen, während das HMNHDCE einfach stehen bleibt. Nur
die Bedeutung der Binärsequenz im ersten Sektor ist noch unklar.
Ich finde es ziemlich genial, einen Rechner fast ab den ersten Bits, die
überhaupt in der CPU wackeln, von einer austauschbaren Festplatte zu
starten. Das macht ihn nämlich so gut wie unkaputtbar.
Ciao,
solo
solo schrieb:> Du hast da immer noch einen Denkfehler drin. Es gibt keinen Flash auf> dem iomega HMNHDCE.
Stimmt, aber ich dachte dabei auch ehr an die Medion Box ;) Ich hab
versucht im Wiki das klar zu stellen. Kannst aber natürlich mit arbeiten
und selbst abändern ;)
Nikolas R. schrieb:> Wie gentoo wie lange braucht das teil um sich da durch zu> compilieren oder warst du ungeduldig und hast fertige binaries> installiert. Wie ist den so der support für arm unter gentoo ???
Also ich war da nicht ungeduldig, sondern habe mir nach ein bisschen
Recherche einen zur CPU passenden toolchain generiert und damit aus
einem anderem Gentoo-System (amd64) die für das rootfs benötigten Pakete
cross-emerged, also kompiliert. Somit sind es ganz aktuelle, ich muß
nicht auf jemanden warten, mir die zu kompilieren, usw. Natürlich gibt
es auch Probleme, wie z.B. Pakete die sich nicht cross-kompilieren
lassen, die habe ich dann nativ auf der NAS erstmal in einem chroot,
dann später als ich sie über NFS-Root booten konnte, unter wirklich
nativ gebootetem Gentoo kompiliert. Cross-emergen geht natürlich viel
schneller als natives Kompilieren, wenn der PC auch aktueller ist.
Support hat für einen eher typischen Gentoo-User einen weiteren Sinn. Er
erwartet z.B. nicht fertig kompilierte Pakete von irgendwem, weil durch
die Natur der Sache die immer am Zielsystem bei der Installation,
konsistent mit den vorgefundenen Abhängigkeiten kompiliert werden. Das
heißt nicht dass es nicht auch die Möglichkeit gibt, fertige Binaries zu
installieren. Unter diesen Umständen lernt man dann auch, wie man sich
selber hilft wenn es ein gewisses Paket, oder eine Version davon nicht
gibt, man erstellt das Ebuild (ist ein spezielles Skript welches eine
Paketversion definiert, und zwar von wo die Sourcen heruntergeladen
werden und wie sie kompiliert und nacher installiert werden) dann
selber. Support holt man sich durchaus in der Community (Foren,
Bugtracker, IRC, auch mal ARM-spezifisch wenn ein Paket beim Kompilieren
oder zur Laufzeit unter ARM zickt.
Nachdem so ein Rootfs gut läuft, kann man es auch anderen mit einer
Installationsanleitung zur Verfügung stellen (hatte ich schon mal für
Linkstation Pro gemacht). Die fliessende Aktualisierung des Systems
macht dann aber jeder Einzelne selber, zumal er auch durch sogenannte
USE flags beieinflussen kann, welche Features welche Abhängigkeiten beim
Kompilieren einbinden, um sich nach Eigenen Vorstellungen das System
maßzuschneidern. Wegen der schwachbrüstigen NAS kann man immer ein
cross-toolchain dafür zur Hilfe nehemn, aber dafür braucht man auch ein
Gentoo-PC, danach emerged man die binaries auf die NAS, kompiliert dort
nativ nur jene Pakete die es unbedingt so wollen...
All dies ist natürlcih nicht jedermanns Sache...
@all
ArchLinux:
ist eine gute Basis zwischen Beeinflussbarkeit und Aktualisierbarkeit.
Auch Linux-erfahrene Leute haben irgendwann keine Lust mehr sich jedes
Paket zu kompilieren.
Debian:
sehr hoher Anspruch an Stabilität (APIs usw.) innerhalb einer
Distribution. Deshalb auch manche Pakete nur in älteren Versionen oder
Backports verfügbar.
Gentoo:
erfordert für Aktualisierungen immer Kompilationen. Ist also eher was
für den Linux-Bewanderten.
Anmerkung:
Ich habe schon mal LFS durchgezogen. Da ist dann die Updatebarkeit
komplett in eigener Hand. Allerdings bedeutet Updaten dann auch echt
viel Zeit.
Zum Zeitaufwand liegt Gentoo am nächsten.
Zur Aktualität sind sowohl Gentoo als auch ArchLinux dicht auf LFS
(sofern man die LFS-Anleitung als Blaupause versteht).
Ich denke eine Binärdistribution wird irgendwann gehäuft sein. Wie sagt
man so schön: Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich habe kein Problem damit wenn jemand sich lieber mit Gentoo usw. auf
dem NAS betätigen möchte.
solo schrieb:> Davon red ich ja. Für das iomega HMNHDCE muss dafür noch eine Lösung> gefunden werden, was bei euren Boxen nicht der Fall ist.
Stimmt bei direkt beim Start gemounteten Dateisystem wie bei der iomega
HMNDCE wird das tatsächlich schwieriger, pivot_root funktioniert aber
auch nur bei einer sehr frühen Phase im Bootprozess. Später ist soviel
eingebunden und gestartet, dass man da schon ein recht üppiges Skript
zum Alles-Beenden benötigt.
Dazu braucht man eine statische Busybox und dann das pivot_root daraus
und das erste ist im Grunde ein töte alles was nicht sein darf. Wird nur
beim /sbin/init schwierig, weil der Kernel diesen am Leben halten will.
Für pivot_root muss erstmal alles beendet werden. Daher ist der
Knackpunkt den laufenden /sbin/init loszuwerden.
Anonsten klappt das Unmounten nicht.
Ich habe den Installer nochmal auf Basis der PogoPlugPro Dateien gebaut.
Mit einer solchen Installation habe ich auch erstmal ein lauffähiges
System realisiert.
http://www.github.com/ft-/NAS7820-Tools
und dann
archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based
@Sven:
Im 3.1-er Kernel ist derzeit arch/arm/plat-oxnas komplett weg. Das sind
doch die von Dir und ElektroMan angesprochenen schlecht implementierten
Tricksereien die Ihr jetzt the right way implementiert oder auch wegen
geringem Gewinn weglasst? Da war auch der LEON-Support drin, nun tut ja
die NIC auch ohne, aber kann es damit zu tun haben dass die in der
Kernel-Kommandozeile übergebene MAC-Adresse nicht angenommen wird?
Jens D. schrieb:> Stimmt, aber ich dachte dabei auch ehr an die Medion Box ;) Ich hab> versucht im Wiki das klar zu stellen. Kannst aber natürlich mit arbeiten> und selbst abändern ;)
Der Zaunspfahl traf. ;) Ich habe den Abschnitt umformuliert und ergänzt.
Wir müssten mal den ganzen Artikel entmüllen und die Umgangssprache
rausmachen.
Ist das Zeug in Sektor 1 eine Art Parameterspeicher für den ROM-Code im
SoC? Ein Äquivalent des Ergebnisses von "Einstellungen speichern" im
PC-BIOS? Zweimal x80 für 128 MiB RAM und 128 MiB Flash? x22 ist der
Startblock des stage1 in hex...
@ft
Hab dein Skript überflogen, sieht gut aus. Über die Partitionierung und
ext3 könnte man natürlich endlos diskutieren... ;)
> Stimmt bei direkt beim Start gemounteten Dateisystem wie bei der iomega> HMNDCE wird das tatsächlich schwieriger, pivot_root funktioniert aber> auch nur bei einer sehr frühen Phase im Bootprozess.
Ich müsste in der initrd nachschauen, ob man dort irgendwie unterbrechen
und ein eigenes rootfs unterschieben kann - ähnlich eurem
usb-parner-dings. Nachteil wäre, dass das mit neueren Firmwares wieder
geändert werden könnte. Kexec scheidet aus, ist nicht im Kernel drin.
Ciao,
solo
Lucian M. schrieb:> Im 3.1-er Kernel ist derzeit arch/arm/plat-oxnas komplett weg. Das sind> doch die von Dir und ElektroMan angesprochenen schlecht implementierten> Tricksereien die Ihr jetzt the right way implementiert oder auch wegen> geringem Gewinn weglasst? Da war auch der LEON-Support drin, nun tut ja> die NIC auch ohne, aber kann es damit zu tun haben dass die in der> Kernel-Kommandozeile übergebene MAC-Adresse nicht angenommen wird?
Ich habe gerade den 3.1er Kernel bei mir eingerichtet. Und die
Netzwerkverbindung tut soweit.
Das mit der MAC-Adresse kommt eher daher, dass bei ArchLinuxARM die
MAC-Adresse in so einer netten Datei namens /usr/local/mac_addr liegt.
Mein kleines Setup-Skript automatisiert das. Deswegen spürt man das dann
nicht mehr.
solo schrieb:> Ist das Zeug in Sektor 1 eine Art Parameterspeicher für den ROM-Code im> SoC? Ein Äquivalent des Ergebnisses von "Einstellungen speichern" im> PC-BIOS? Zweimal x80 für 128 MiB RAM und 128 MiB Flash? x22 ist der> Startblock des stage1 in hex...
Das kann durchaus sein. Ohne SoC-Manual wird man das aber nicht
rausbekommen.
solo schrieb:> @ft> Hab dein Skript überflogen, sieht gut aus. Über die Partitionierung und> ext3 könnte man natürlich endlos diskutieren... ;)
hab erst mal die PogoPlugPro-Formatierung übernommen + Swap
RAM-Menge ist ja bei PogoPlugPro und Medion NAS erstmal gleich.
solo schrieb:> Ich müsste in der initrd nachschauen, ob man dort irgendwie unterbrechen> und ein eigenes rootfs unterschieben kann - ähnlich eurem> usb-parner-dings. Nachteil wäre, dass das mit neueren Firmwares wieder> geändert werden könnte. Kexec scheidet aus, ist nicht im Kernel drin.
Vielleicht existiert ja sowas bei HMNDCE
Sven B. schrieb:> Das mit der MAC-Adresse kommt eher daher, dass bei ArchLinuxARM die> MAC-Adresse in so einer netten Datei namens /usr/local/mac_addr liegt.
Ok, da haben wohl die ArchLinux-guys ein workaround bevorzugt.
Naja, ich habe weiter probiert, und festgestellt dass es doch geht wenn
man den Parameter mit dem Modul-Namen präfixiert:
Lucian M. schrieb:> Ok, da haben wohl die ArchLinux-guys ein workaround bevorzugt.>> Naja, ich habe weiter probiert, und festgestellt dass es doch geht wenn> man den Parameter mit dem Modul-Namen
präfixiert:gmac.mac_adr=0x00,0x11,0x41,0x..,0x..,0x..
Die U-Boot-Parameter, dafür zu erzeugen müssen, war wahrscheinlich der
Grund warum die Datei als Alternative bevorzugt wurde.
Sven B. schrieb:> solo schrieb:>> Davon red ich ja. Für das iomega HMNHDCE muss dafür noch eine Lösung>> gefunden werden, was bei euren Boxen nicht der Fall ist.>> Stimmt bei direkt beim Start gemounteten Dateisystem wie bei der iomega> HMNDCE wird das tatsächlich schwieriger, pivot_root funktioniert aber> auch nur bei einer sehr frühen Phase im Bootprozess. Später ist soviel> eingebunden und gestartet, dass man da schon ein recht üppiges Skript> zum Alles-Beenden benötigt.
Kann man bei dem iomega HMNDCE nicht auch komplett vom USB Stick booten?
Was passiert, wenn man die magischen ersten 32MB auf einen USB Stick
anlegt?
Jens D. schrieb:> Kann man bei dem iomega HMNDCE nicht auch komplett vom USB Stick booten?
Komplett wahrscheinlich nicht, siehe unten. Das ist auch nicht unbedingt
nötig - images von der Platte in den RAM zu ziehen ist kein Problem.
Erst wenn ein Root-FS von Platte gemountet wird, entstehen die Fäden an
denen das laufende System dann hängt und von denen es schwer zu trennen
ist. Wenn man also in den Skripten der initrd eingreift, reicht das aus.
Dort könnten alle Mittel vorhanden sein, um ein FS von USB zu mounten.
Ich habe gestern versucht, die initrd zu entpacken - hat aber nicht
funktioniert. Vorher kann ich nicht reinschauen, ob dort was
implemetiert ist analog zu eurem parner-stick-zeugs. kexec wäre noch ein
guter Weg gewesen, ist aber im Stock-Kernel nicht drin. Falls in der
initrd nichts brauchbares ist, bleibt wirklich nur noch pivot_root in
einem so weit wie möglich runtergefahrenen System.
Die "Brick-Gefahr" ist damit hoch für so einen Prozess. Aber das lässt
sich nicht vermeiden bei einem NAS ganz ohne Flash. Als Notnagel bleibt
ja immer das Anschließen der Festplatte an einen PC. Und den hat jeder,
der ein NAS kauft - im Gegensatz zum USB-UART-Adapter. Eine solide
Vorgehensweise, die Platte am PC zu bespielen, ohne per serieller
Konsole eingreifen zu müssen, ist deshalb die Hauptsache. Das auch ohne
Ausbau der Platte hinzukriegen wäre nur ein nettes Add-on.
> Was passiert, wenn man die magischen ersten 32MB auf einen USB Stick> anlegt?
Ohne es probiert zu haben, aber mit einiger Sicherheit: Nichts. Dazu
müsste der SoC-ROM-Code in der Lage sein, das USB-Subsystem zu
initialisieren, einen Stick als Blockdevice zu erkennen und davon zu
laden. Davon ist in den Dokumenten zum 7820 keine Rede, während SATA,
SPI und NAND ja explizit aufgeführt sind. Daher glaube ich nicht, dass
das implementiert ist.
Ciao,
solo
solo schrieb:>> Was passiert, wenn man die magischen ersten 32MB auf einen USB Stick>> anlegt?> Ohne es probiert zu haben, aber mit einiger Sicherheit: Nichts. Dazu> müsste der SoC-ROM-Code in der Lage sein, das USB-Subsystem zu> initialisieren, einen Stick als Blockdevice zu erkennen und davon zu> laden. Davon ist in den Dokumenten zum 7820 keine Rede, während SATA,> SPI und NAND ja explizit aufgeführt sind. Daher glaube ich nicht, dass> das implementiert ist.
Ja, denke ich auch.
Wie ist ein "Recovery" von iomega aus geplant?
Wenn man ein uBoot mit USB unterstützung hat, sollte doch ein booten
komplett davon funktionieren.
Aber klar. Aus und Einbau im PC tut's auch. Wäre bei Medion ja auch eine
Option.
Jens D. schrieb:> Wie ist ein "Recovery" von iomega aus geplant?
Gar nicht. Durch Ausschalten im falschen Moment kann das System selber
nicht beschädigt werden, nur die Datenpartition. Damit kann man in der
Firmware umgehen. Der einzige denkbare echte Defekt bei
bestimmungsgemäßem Gebrauch ist ein Hardwarefehler. In der Garantiezeit
gibts dann ein neues Gerät. Iomega war auch in einigen Fällen kulant und
hat kaputtgebastelte Geräte ersetzt.
Die Frage ist eher, was Medion eigentlich will. Keine durch den Kunden
wechselbare Platte und trotzdem ein System auf Flash - das ist an sich
sinnlos. Ich hatte ja die Seagate Go-Flex-Home da. Das ist auch ein
1bay-NAS - aber eben mit Dock + Wechselplatte. Das geht nicht vernünftig
ohne Flash. Das Konzept des Medion-NAS ist dagegen fragwürdig und lässt
sich wohl am ehesten mit eigener Unsicherheit bei der Firmware erklären.
> Wenn man ein uBoot mit USB unterstützung hat, sollte doch ein booten> komplett davon funktionieren.
Bringt nichts, denn wenn beim austauschen von u-boot und u-boot-env was
schief geht, ist das gerät bereits gebrickt. Da kann man ebenso gut auch
nur die initrd austauschen. Hat dasselbe Risiko, kommt aber ohne
Neukompilieren von irgendwas gerätespezifischem aus.
Ciao,
solo
solo schrieb:> Die Frage ist eher, was Medion eigentlich will. Keine durch den Kunden> wechselbare Platte und trotzdem ein System auf Flash - das ist an sich> sinnlos. Ich hatte ja die Seagate Go-Flex-Home da. Das ist auch ein> 1bay-NAS - aber eben mit Dock + Wechselplatte. Das geht nicht vernünftig> ohne Flash. Das Konzept des Medion-NAS ist dagegen fragwürdig und lässt> sich wohl am ehesten mit eigener Unsicherheit bei der Firmware erklären.
Eine GoFlexHome hab ich auch ;) Dort läuft ArchLinuxARM ohne Probleme ;)
Ich denke im Falle von Medion ist es einfach so, das die ein paar
Komponenten zusammen gewürfelt haben und dabei war hat die Flash
Variante. Finde ich auch ok. So haben wir beide Möglichkeiten ;)
IMHO ist es so, das Medion auch nicht wirklich das Gerät entwickelt hat.
IMHO entwickeln die eh nichts. Es wird irgendwo fertig eingekauft und
den Namen drauf gepackt (Was auch der eigentliche Hersteller macht).
Medion ist IMHO nicht viel mehr als eine Importeur und kein Hersteller
und schon garnicht ein Entwickler. Aber das sind nur Vermutungen ;)
>> Wenn man ein uBoot mit USB unterstützung hat, sollte doch ein booten>> komplett davon funktionieren.> Bringt nichts, denn wenn beim austauschen von u-boot und u-boot-env was> schief geht, ist das gerät bereits gebrickt.
Wobei es ja noch die beiden Kopien gibt ;) Also die erste so lassen wie
sie sind und nur den zweiten per "Chain-Loading" nutzten.
Wobei wenn einmal ein uBoot drauf ist, was seinen Zweck erfüllt, dann
braucht man es ja nicht mehr an zufassen. Wichtiger ist, das man auf
einfacher weise den Kernel Aktuell halten kann...
Jens schrieb:> # smartctl --all /dev/sda | grep -i temp> 190 Airflow_Temperature_Cel 0x0022 043 042 045 Old_age Always> FAILING_NOW 57 (0 37 58 54)> 194 Temperature_Celsius 0x0022 057 058 000 Old_age Always> - 57 (0 20 0 0)>> Nachdem die Kiste mal auf Temperatur ist braucht sie hier extrem lange> um wieder abzukuehlen.
Hallo Jens,
bin erstaunt! Wie hast du smartctl auf die Schachtel bekommen? Bist du
firm und ausgestattet mit crosscompiling? Oder ist dir ein passendes
binary vor die Füße gefallen? Von Haus aus sehe ich es auf dem
nas-server nicht, "find" findet es auch nicht. Ein monitoring der
Temperatur finde ich sehr gut.
Weniger gut, wenn die Schachtel termische Probleme hat.
An smartctl bin ich interessiert, oder - weil ich nicht faul bin, an dem
Weg dahin, wie ich es selbst compilieren kann. Ist es denn möglich, perl
und mysql auf der Schachtel zum fliegen zu bringen? Spricht das magere
RAM dagegen? Gibt es schon Köpfe, die das für diese Platform zustande
gebracht haben?
Peter W. schrieb:> Wie hast du smartctl auf die Schachtel bekommen? Bist du> firm und ausgestattet mit crosscompiling? Oder ist dir ein passendes> binary vor die Füße gefallen? Von Haus aus sehe ich es auf dem> nas-server nicht, "find" findet es auch nicht. Ein monitoring der> Temperatur finde ich sehr gut.
Ich glaube mich zu erinnern, das kann man als "offizielles" Paket über
die WebGUI nachinstallieren, da gibt's 4 Pakete glaube ich, mehr nicht.
Jens D. schrieb:> Wobei es ja noch die beiden Kopien gibt ;) Also die erste so lassen wie> sie sind und nur den zweiten per "Chain-Loading" nutzten.
Ohne u-boot-prompt per UART-USB-Adapter? Ändern des u-boot-1-env gilt ja
nicht, da das Gerät im Fehlerfall genauso gebrickt wäre.
> Wobei wenn einmal ein uBoot drauf ist, was seinen Zweck erfüllt, dann> braucht man es ja nicht mehr an zufassen. Wichtiger ist, das man auf> einfacher weise den Kernel Aktuell halten kann...
Genau. Deswegen hab ich hier so penetrant auf den SATA-only-Boot-Prozess
mit Fertigbausteinen von iomega und pogoplug gedrängt. Eure
Hacker-Energie sollte in den Kernel anstatt U-Boot fließen, bevor sie
vielleicht abebbt. ;)
Ciao,
solo
solo schrieb:> Ohne u-boot-prompt per UART-USB-Adapter? Ändern des u-boot-1-env gilt ja> nicht, da das Gerät im Fehlerfall genauso gebrickt wäre.
Stimmt. So oder so heißt es Platte ausbauen und korrigieren...
solo schrieb:> ist. Wenn man also in den Skripten der initrd eingreift, reicht das aus.> Dort könnten alle Mittel vorhanden sein, um ein FS von USB zu mounten.> Ich habe gestern versucht, die initrd zu entpacken - hat aber nicht> funktioniert. Vorher kann ich nicht reinschauen, ob dort was
Versuch mal squashfs oder romfs. Nicht alle initrd sind cpio.
solo schrieb:> Das Konzept des Medion-NAS ist dagegen fragwürdig und lässt> sich wohl am ehesten mit eigener Unsicherheit bei der Firmware erklären.
Ich nehme an, die haben einfach die Zyxel-Basis so gelassen und haben
mit Linux mehr oder minder das erste Gerät gebaut.
Jens D. schrieb:> Ich denke im Falle von Medion ist es einfach so, das die ein paar> Komponenten zusammen gewürfelt haben und dabei war hat die Flash> Variante. Finde ich auch ok. So haben wir beide Möglichkeiten ;)> IMHO ist es so, das Medion auch nicht wirklich das Gerät entwickelt hat.> IMHO entwickeln die eh nichts. Es wird irgendwo fertig eingekauft und> den Namen drauf gepackt (Was auch der eigentliche Hersteller macht).> Medion ist IMHO nicht viel mehr als eine Importeur und kein Hersteller> und schon garnicht ein Entwickler. Aber das sind nur Vermutungen ;)
Im Grunde ist es Zyxel mit Hardware-Anpassungen.
Peter W. schrieb:> bin erstaunt! Wie hast du smartctl auf die Schachtel bekommen? Bist du> firm und ausgestattet mit crosscompiling? Oder ist dir ein passendes> binary vor die Füße gefallen? Von Haus aus sehe ich es auf dem> nas-server nicht, "find" findet es auch nicht. Ein monitoring der> Temperatur finde ich sehr gut.> Weniger gut, wenn die Schachtel termische Probleme hat.
Bei ArchLinuxARM => pacman -S smartmontools
Bei der zyxel-basierten Medion-Firmware gibt es auch ein SMART-Paket.
Peter W. schrieb:> An smartctl bin ich interessiert, oder - weil ich nicht faul bin, an dem> Weg dahin, wie ich es selbst compilieren kann. Ist es denn möglich, perl> und mysql auf der Schachtel zum fliegen zu bringen? Spricht das magere> RAM dagegen?
128MB RAM + 512MB Swap sollten definitiv für eine mysql-Installation
reichen. Läuft bei mir auch schon mit. Nur noch keine Datenbank dort
eingebaut.
solo schrieb:> Genau. Deswegen hab ich hier so penetrant auf den SATA-only-Boot-Prozess> mit Fertigbausteinen von iomega und pogoplug gedrängt. Eure> Hacker-Energie sollte in den Kernel anstatt U-Boot fließen, bevor sie> vielleicht abebbt. ;)
Neuerer U-Boot usw. ist auch erstmal Spielerei. Das werde ich zwar
nochmal machen. Aber nicht unmittelbar.
Das was ich zusammengestellt habe, basiert erstmal auf dem PogoPlugPro
oxnas_sata_boot.tgz von WarheadsSE, welches im Übrigen voll kompatibel
bezüglich RAM zum Medion-Gerät ist.
Einen Kernel 3.1 zu haben ist für mich auch erst mal Priorität. Meine
ersten Laufversuche mit Kernel 3.1 haben schon gezeigt, dass diese ganze
Direct SATA-Geschichte zur Umgehung des File Cache im Linux-Kernel
führt.
Soviel zur Bastelei im PLX-Kernel.
Damit kommt die Platte dann praktisch wenige Sekunden nach dem Standby
wieder hoch. Und das bei einem System auf dem nichtmal ein Syslog läuft.
Also keine Logs usw.
Das habe ich beim 3.1er nicht gehabt. Da blieb sie erstmal längere Zeit
im Standby bis der Syslog kam. Aber das lässt sich dann ja auch
anpassen.
Lucian M. schrieb:> Im 3.1-er Kernel ist derzeit arch/arm/plat-oxnas komplett weg. Das sind> doch die von Dir und ElektroMan angesprochenen schlecht implementierten> Tricksereien die Ihr jetzt the right way implementiert oder auch wegen> geringem Gewinn weglasst? Da war auch der LEON-Support drin, nun tut ja> die NIC auch ohne, aber kann es damit zu tun haben dass die in der> Kernel-Kommandozeile übergebene MAC-Adresse nicht angenommen wird?
heisst nur jetzt arch/arm/plat-ox820
das habe ich von redsquare und WarheadsSE so übernommen.
Die Tricksereien waren primär in den Dateisystemen und SATA-Treiber.
Lucian M. schrieb:> Ich glaube mich zu erinnern, das kann man als "offizielles" Paket über> die WebGUI nachinstallieren, da gibt's 4 Pakete glaube ich, mehr nicht.
Danke Lucian für den Hinweis. Hat mir geholfen - habe mir bei der
Gelegenheit neben den smarttools auch das NFS Paket geholt. Prima -
schreibe gerade einen 18 GB Molch auf das NAS. Abgesehen davon, dass man
dafür ein langes Leben braucht, bin ich nach nunmehr 2 Stunden bei 50%
also gerade mal 9 GB die auf dem NAS gelandet sind. S.M.A.R.T.
Information 50 Grad Celsius.
Es wird also 4 Stunden dauern ... Nur ein Test und nicht die übliche
Anforderung. Mit uptime sieht man ja auch immer die "load average" und
die ist nicht nennenswert 0.10, 0.16, 0.11 Es ändert sich wenig. D.h.
blödes kopieren stellt für das System keine Last dar. Die Platte wird
natürlich anderer Meinung sein.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, eine üppiger Default Config für das
Medion NAS im Repo abzulegen.
Ist für SATA-Boot definiert. (ox820_medion_defconfig)
Ein Kernel-Modul für die GPIO-Anbindung:
gpio-ox820
Ein Kernel-Modul für die LED-Class-Anbindung auf dem Medion NAS:
leds-gpio-ox820-stg212
Pfade im System:
/sys/class/leds/sysled.red
/sys/class/leds/sysled.blue
/sys/class/leds/copyled
Die SYSLED ist diejenige, die meist blau leuchtet.
Sie kann: aus, rot, blau, violett
Die COPYLED ist beim MedionNAS rot. Sie sollte wohl mal grün werden.
Mal ein paar ArchLinux-Zahlen mit Kernel 3.1:
16.3MB/s per SMB draufkopieren (Quellmaschine ist Linux-basiert)
Parallel spielt ein HD-Stream ab.
hier die /proc/loadavg:
1.50 1.37 0.71 2/65 1097
Hallo
habe eine Frage zur NFS Freigabe. Es ist ja wohl so, das ich nur
Unterordner aus dem NFS Verzeihnis freigeben kann, also
\\nas-server\nfs\meine_bilder
Ich möchte aber gerne den Ordner \\nas-server\meine_bilder für meinen PC
(192.168.1.200) freigeben.
Habe was vom editieren einer Exports gelesen, aber wie komme ich an
diese ran, FTP zeigt mir nur meine Ordner auf dem Server an und was muss
ich da genau eintragen?
Gruss
Hehe, das iomega HMNHDCE - 0,16TB...
Ich habe auf einer alten Platte die iomega-Firmware wieder im
Auslieferungszustand. In den initrd-Skripten wird natürlich auch usb
abgefragt. Es scheint eine Möglichkeit zum Recovery und eine zum Booten
von images auf USB zu geben. Ausgelöst wird das durch defekte Images auf
der Platte oder durch den Reset-Taster auf der Rückseite des Geräts. Es
müssen also nur die "heiligen" 32MB am Anfang der Platte intakt bleiben,
um das Gerät ohne Plattenausbau wiederbeleben zu können. Ich verstehe
nicht, warum die diese Möglichkeiten nichtmal in ihrem Support-Bereich
dokumentieren - schämen müssen sie sich nicht dafür.
Die Firmware hat mit der von Medion/Zyxel nichts zu tun. EMC/iomega hat
sein eigenes Storage-Linux (das die bis hinauf zu ihren
12bay-Rackmount-Monstern für >2000 EUR einsetzen) auf das PLX-Board
adaptiert. Etwas zu komplex für die kleine Kiste, aber gar nicht
schlecht. Die Bewertungen auf amazon sind abgesehen von den üblichen
paar Pappnasen auch recht positiv. Vielleicht ist das ja eine Option für
Medion-NAS-Besitzer, die den Komfort einer Weboberfläche und
umfangreicher Vorkonfiguration brauchen.
Ciao,
solo
solo schrieb:> Es scheint eine Möglichkeit zum Recovery und eine zum Booten> von images auf USB zu geben. Ausgelöst wird das durch defekte Images auf> der Platte oder durch den Reset-Taster auf der Rückseite des Geräts.
Also hat Iomega etwas ähnliches mit USB geschaffen.
solo schrieb:> Vielleicht ist das ja eine Option für> Medion-NAS-Besitzer, die den Komfort einer Weboberfläche und> umfangreicher Vorkonfiguration brauchen.
Wenn man das U-Boot-Environment anpasst, würde die schon prinzipiell
laufen. Allerdings vermute ich das die Taster und LEDs an anderen
Leitungen angeklemmt worden sind. Es sei denn, es wurde ein
Referenzdesign überall verwendet.
Sven B. schrieb:> 16.3MB/s per SMB draufkopieren
Wow, ich hätte gar nicht gedacht, dass das so einen Unterschied macht oO
Ist denn Dualcore-Unterstützung bereits eingebaut? Wie sieht es mit der
Wärmeentwicklung aus?
Johann B. schrieb:> Sven B. schrieb:>> 16.3MB/s per SMB draufkopieren>> Wow, ich hätte gar nicht gedacht, dass das so einen Unterschied macht oO>> Ist denn Dualcore-Unterstützung bereits eingebaut? Wie sieht es mit der> Wärmeentwicklung aus?
Der Kernel läuft in Dual-Core und hält mit 12V Lüfter an 5V 40°C an der
Festplatte beim Draufkopieren.
Ich habe nun eine möglichkeit gefunden die ZyXEL Pakete von hier
ftp://ftp2.zyxel.com/NSA210/zypkg/ direkt ohne veränderungen auf dem NAS
zu installieren.
Weiteres folgt...
Paket Quelle : ftp://ftp2.zyxel.com/NSA210/zypkg/
ZYPKGS:
http://www.zyxelforum.de/rapidshare-uploaded-to-linksave-in-u-v-w-beta-tester%C7%83%C7%83-t2100s24.html
Als erstes ändert mach die package_URL in etc/ auf ftp://0.0.0.0
nun muss im Admin/package Verzeichnis die "PKGS" angepasst werden dazu
habe ich eine überarbeitet Version angehängt.
Diese ins Admin/package kopieren (alte Sichern)
zpkg downloaden und ebenso in das Admin/package kopieren
Jetzt in der Admin WebGui auf Paket, dort müssten jetzt alle Pakete
erscheinen, keinen falls aber auf "Liste aus dem Internet...".
Bei "PHP-MySQL-phpMyAdmin" gab es Probleme und machte meine NAS
nichtmehr erreichbar ... es ist also VORSICHT geboten !!!
Zunächst einmal meinen ganz großen Respekt vor der Arbeit einiger Leute
hier. Das was ihr hier veranstaltet, ist ganz großes Kino. Als Ausbilder
von Fachinformatikern/Anwendungsentwicklung, weiß ich wovon ich rede.
Ich werde auf jeden Fall weiter verfolgen und evtl. eure Arbeit nutzen.
Wichtig ist mir jedoch weiterhin Twonky, da mein NAS vorwiegend zwei PS3
und mein Fernseher füttert welche DNLA erwarten. Natürlich sind auch
einiger Ordner für Backups vom heimischen Rechner reserviert.
Hereingestolpert bin ich hier, während der Suche nach einer Lösung für
die unsägliche OTC-Taste. Dass man mit ihr nur einen Ordner auf eine
angeschlossene USB-Platte kopieren kann, ist schon mehr als Sinnbefreit.
Da ich kein Freund von Backup Software bin suche ich eine Lösung, wie
ich auf dem NAS alle Ordner 1 zu 1 ohne Verschlüsselung oder
Komprimierung auf eine angeschlossene WD Passport kopieren kann. Von
daher möchte ich die mitgelieferte Backupsoftware nicht nutzen. Der
Explorer scheidet mangels Geschwindigkeit aus. FireFTP und Filezilla
erlauben keine Kopieraktionen auf dem NAS direkt. Bin ziemlich ratlos.
Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp.
Danke fürs lesen.
Gruß
Reinhold
Ja gut wenn wir deinem Motto nachgehen dann können wir den Thread hier
schließen ... diese 2 Worte gelten eher "Noobies" die hier dann kommen
... meine NAS ist kaputt.
Reinhold K. schrieb:> Ich werde auf jeden Fall weiter verfolgen und evtl. eure Arbeit nutzen.> Wichtig ist mir jedoch weiterhin Twonky, da mein NAS vorwiegend zwei PS3> und mein Fernseher füttert welche DNLA erwarten. Natürlich sind auch> einiger Ordner für Backups vom heimischen Rechner reserviert.
Twonky ist ja letztlich nicht der einzige DLNA-fähige Server. Aufgrund
einiger Ungereimtheiten der Twonky-Version ist mein Ansinnen minidlna am
Laufen zu haben.
Insbesondere mkv streamt Twonky nicht. Minidlna tut dieses und mein
MedienPlayer nimmt auch dieses Format an.
Reinhold K. schrieb:> Da ich kein Freund von Backup Software bin suche ich eine Lösung, wie> ich auf dem NAS alle Ordner 1 zu 1 ohne Verschlüsselung oder> Komprimierung auf eine angeschlossene WD Passport kopieren kann. Von> daher möchte ich die mitgelieferte Backupsoftware nicht nutzen. Der> Explorer scheidet mangels Geschwindigkeit aus. FireFTP und Filezilla> erlauben keine Kopieraktionen auf dem NAS direkt. Bin ziemlich ratlos.> Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp.
Es gibt da diesen netten WebGUI Datei-Explorer, der auch Kopieraktionen
durchführen kann.
@matz3e:
Ein weiteres Thema ist auch ArchLinuxARM mit einem Kernel 3.1 laufen zu
haben.
Durch die Bootreihenfolge SATA und dann erst NAND lässt sich das Medion
NAS nicht bricken. Man benötigt lediglich eine korrekte Initialisierung
der Festplatte.
Um die Firmware im Flash ausser Betrieb zu setzen, muss man lediglich
eine Datei löschen, dafür braucht man kein Paket von der Zyxel-Homepage.
Sven B. schrieb:> Twonky ist ja letztlich nicht der einzige DLNA-fähige Server. Aufgrund> einiger Ungereimtheiten der Twonky-Version ist mein Ansinnen minidlna am> Laufen zu haben.
Ich finde die A/V-Implementierungen von UPNP praktischer, aber welchen
Server man letztendlich verwendet ist ja Geschmackssache ;)
Reinhold K. schrieb:> Da ich kein Freund von Backup Software bin suche ich eine Lösung, wie> ich auf dem NAS alle Ordner 1 zu 1 ohne Verschlüsselung oder> Komprimierung auf eine angeschlossene WD Passport kopieren kann. Von> daher möchte ich die mitgelieferte Backupsoftware nicht nutzen. Der> Explorer scheidet mangels Geschwindigkeit aus. FireFTP und Filezilla> erlauben keine Kopieraktionen auf dem NAS direkt. Bin ziemlich ratlos.> Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp.
Ich würde meine Vorstellung von Backup ähnlich formulieren. Wichtig ist
für mich, dass ich genau weiß, in welcher Form und wo die Daten
landen. Falls alles kaputt geht, will ich die blanken Festplatten in der
Hand halten können und wissen dass ich am Ersatzrechner drauf komme.
Zwei Blackboxen die per Klickibunti irgendwas hin- und her kopieren
lassen mich nicht ruhiger schlafen als ganz ohne backup.
Jetzt unter Archlinux hab ich rsnapshot genommen. Die externe Festplatte
ist per USB angeschlossen. Bei dem iomega-kernel ist mit ufsd ein sehr
gutes NTFS-Modul dabei. Damit gehen mehr als 20MB/s über USB und die
Backup-Platte ist nachher direkt am Windows-Rechner lesbar. Der
Usermode-Treiber (NTFS-3G) war mit 2-3MB/s unbrauchbar.
Auf diesen ufsd möchte ich auch mit 3.1er-kernel ungern verzichten.
Hoffentlich ist das machbar - aus der Paragon-Website werde ich nicht
ganz schlau. Notfalls muss halt doch ein Linux-FS auf die Backup-Platte
Ciao,
solo
Sven B. schrieb:> Twonky ist ja letztlich nicht der einzige DLNA-fähige Server. Aufgrund> einiger Ungereimtheiten der Twonky-Version ist mein Ansinnen minidlna am> Laufen zu haben.
Gut zu wissen. Danke.
Sven B. schrieb:> Es gibt da diesen netten WebGUI Datei-Explorer, der auch Kopieraktionen> durchführen kann.
Funktioniert nur auf Datei- jedoch nicht auf Ordnerebene. Und auch dies
nur immer mit einer Auswahl. Mehrere Ordner markieren und dann kopieren
geht damit auch nicht.
Reinhold K. schrieb:
> Funktioniert nur auf Datei- jedoch nicht auf Ordnerebene. Und auch dies> nur immer mit einer Auswahl. Mehrere Ordner markieren und dann kopieren> geht damit auch nicht.
"netten" hätte auch so wie jetzt geschrieben sein sollen.
solo schrieb:> Jetzt unter Archlinux hab ich rsnapshot genommen. Die externe Festplatte> ist per USB angeschlossen. Bei dem iomega-kernel ist mit ufsd ein sehr> gutes NTFS-Modul dabei. Damit gehen mehr als 20MB/s über USB und die> Backup-Platte ist nachher direkt am Windows-Rechner lesbar. Der> Usermode-Treiber (NTFS-3G) war mit 2-3MB/s unbrauchbar.solo schrieb:> Jetzt unter Archlinux hab ich rsnapshot genommen. Die externe Festplatte> ist per USB angeschlossen. Bei dem iomega-kernel ist mit ufsd ein sehr> gutes NTFS-Modul dabei. Damit gehen mehr als 20MB/s über USB und die> Backup-Platte ist nachher direkt am Windows-Rechner lesbar. Der> Usermode-Treiber (NTFS-3G) war mit 2-3MB/s unbrauchbar.
Ich schau mir mal die NTFS For Linux Embedded Express Edition an.
Update: Ist prinzipiell machbar. Man bekommt so eine Konstellation wie
bei Nvidia. Source-Front-End mit Binary-Blob.
Nur das wir die ARM-Variante statt der x86-32/x86-64 Varianten
benötigen.
Hi,
erstmal danke für die Mühe bis jetzt. War auch nach den ersten Stunden
sehr enttäuscht von der Medion Firmware, und auf ner suche nach ner
Möglichkeit ein Linnux zu installieren.
Leider hab ich nur einen USB/RS232 mit SUB-D und einfach nen Stick
reinschieben und hoffen das danach Linux läuft war mir auch ein wenig zu
riskant, drum hab ich die Platte an mein Linux Desktop angeschlossen und
sie so vorbereitet wie in den do.sh Dateien im Github. Danach noch die
fstab angepasst (ka ob das nötig ist), und die Platte wieder ins Gerät
gebaut und siehe da, es bootet Problemlos mit einem kleine ArchLinux...
Herrlich
Was ich nun noch gerne hätte wären einige weitere Kernelmodule für Bluez
und evtl. Alsa um mit der Kiste auch Musik streamen zu können ohne das
dafür ein Rechner laufen muss.
Deshalb wollte ich ma Sven B. fragen:
Der 3.1. Kernel der bei dir läuft der ist selbst kompiliert, wenn ich
das richtig Verstehe.
Welche Sourcen, mit welchen Patches, welcher config und welcher
Toolchain?
Da meine Debug Möglichkeiten auf dem Gerät sehr beschränkt sind
(Netzwerkinterface und Platte ausbauen) würde ich mich über eine kurze
Antwort freun.
Grüße
J.R. schrieb:> Leider hab ich nur einen USB/RS232 mit SUB-D und einfach nen Stick> reinschieben und hoffen das danach Linux läuft war mir auch ein wenig zu> riskant, drum hab ich die Platte an mein Linux Desktop angeschlossen und> sie so vorbereitet wie in den do.sh Dateien im Github. Danach noch die> fstab angepasst (ka ob das nötig ist), und die Platte wieder ins Gerät> gebaut und siehe da, es bootet Problemlos mit einem kleine ArchLinux...
Das was das Skript macht, kann man auch am PC durchführen.
Oder eben per Telnet-Trigger usb_key_func.sh auf Stick und dann per
Telnet dann sieht man auch die Ausgaben davon.
Ich hab das fstab bei mir angepasst, um logs sowie run ins RAM zu
verfrachten. Aber es lief auch erstmal ohne Anpassung.
J.R. schrieb:> er 3.1. Kernel der bei dir läuft der ist selbst kompiliert, wenn ich> das richtig Verstehe.>> Welche Sourcen, mit welchen Patches, welcher config und welcher> Toolchain?
Konfig liegt mittlerweile bei.
1
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- ox820_medion_defconfig
Da ist fast alles mit reinkompiliert, was anschliessbar ist.
Die Parameter ARCH und CROSS_COMPILE müssen immer dran stehen. Auch bei
menuconfig usw.
Toolchain stammt aus dem Medion GPL-Archiv.
Beim Kompilieren aber besser -j<Anzahl der Kerne> an make als Parameter
zusätzlich übergeben.
Sven B. schrieb:> Konfig liegt mittlerweile bei.> make ARCH=arm
CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-
linux-gnueabi- ox820_medion_defconfig
> Da ist fast alles mit reinkompiliert, was anschliessbar ist.
Erstmal vielen Dank, das ist schonmal sehr Hilfreich, ich muss aber
leider nochmal dumm nachfragen: Wo finde ich die ox820_medion_defconfig?
Hast du die Patches aus dem ArchLinuxArm Repo verwendet, oder ist das
einfach Mainline?
J.R. schrieb:> Sven B. schrieb:>> Konfig liegt mittlerweile bei.>> make ARCH=arm> CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-
linux-gnueabi-
> ox820_medion_defconfig>> Da ist fast alles mit reinkompiliert, was anschliessbar ist.>> Erstmal vielen Dank, das ist schonmal sehr Hilfreich, ich muss aber> leider nochmal dumm nachfragen: Wo finde ich die ox820_medion_defconfig?> Hast du die Patches aus dem ArchLinuxArm Repo verwendet, oder ist das> einfach Mainline?
Das sind keine Patches sondern ein Repo
http://www.github.com/ft-/OX820-3.1-Linux
Und bei dem gibt es in den ARM-Configs eine defconfig, die mittels
zuvorgenanntem make-Kommando als .config abgelegt wird.
Bauen komplett:
1
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 ox820_medion_defconfig
2
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 clean
3
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 uImage
Bezüglich ArchLinuxARM:
Die Leute dort wissen dass ich da auch was mache und schauen auch beim
Repo vorbei.
Die Portierung vom SATA hatte ich soweit vervollständigt.
LED-Trigger-Support hatte ich ergänzt. Die LED bleibt 50ms nach dem
letzten Festplatten-Zugriff an. Die anzusteuernde LED kannst aussuchen.
Buzzer würde ich nicht empfehlen.
Neu ist das OX820-GPIO-Modul sowie ein für das Medion NAS passendes
gpio-leds-ox820-stg212.ko.
Bei diesen sind die folgenden Ausgänge steuerbar.
SYSLED. Rot und Blau
COPYLED
Buzzer (1kHz)
Für die Buttons bin ich noch was am machen.
USB scheint zur Zeit an den Anschlüssen am Gerät keine neu
angeschlossenen Geräte zu detektieren. Da muss man auch erst noch mal
hinterkommen was im 3.1er anders ist.
Wohingegen bereits angeschlossene Geräte beim Initialisieren des
USB-Controllers erkannt werden.
Sven B. schrieb:> Beim Medion NAS wurde soweit ich das am Build Env sehe, kein ufsd.ko> beigetan. Dort wird alles über ntfs-3g abgewickelt soweit ich das sehe.
Wäre ne schöne Sache, wenn wir das den Leuten anbieten könnten. Der
Unterschied ist wirklich gewaltig.
Auf dem iomega gibt es folgende Steuerungsmöglichkeiten für die LED:
/sys/class/nasled/backup_blue_led
/sys/class/nasled/hdd1_blue_led
/sys/class/nasled/led_blinkrate
/sys/class/nasled/led_brightness
/sys/class/nasled/power_off
/sys/class/nasled/pwr_white_led
/sys/class/nasled/system_red_led
/sys/class/nasled/system_white_led
Ist es eigentlich irgendwo genormt, wie LED's im System abgebildet
werden sollten?
Ciao,
solo
solo schrieb:> Ist es eigentlich irgendwo genormt, wie LED's im System abgebildet> werden sollten?
Eigentlich ist das die LED class. Diese werden unter /sys/class/leds/
abgebildet. Und diese funktionieren über den LED support vom Kernel.
Daher funktionieren diese auch mit dem LED Trigger Support im
SATA-Treiber.
hier mal die Hersteller-spezifischen Dinger, die ich zur Hand habe.
Iomega: /sys/class/nasled/*
Medion: /dev/nas_gpio
Es wäre auch machbar für die HMNDCE solch ein Modul wie für das
Medion-Gerät zu bauen.
@Sven:
Wenn ich gpio-leds-ox820-stg212 in den Kernel einkompiliere, fängt der
Buzzer schon während des Bootvorgangs an Krawall zu machen... Da ich
hauptsächlich spät abends nachdem Kind und meistens auch Frau schon
schlafen am Basteln am Gentoo für die Medion Nas komme, habe ich da
sofort die Box ausgeschaltet und erst nachdem ich gpio-leds-ox820-stg212
als Modul wieder gebaut habe, hochgefahren. Allerdings traute ich mich
nicht das Modul zu laden, ist das so, soll der Buzzer einfach
loslegen? Wenn ich heute Abend wieder dazu kommen werde wird es leider
wieder spät sein...
Ach, noch etwas, Du hast auf mein pull request auf github bezüglich des
NAND-Treibers gar nicht reagiert, der Patch ist nicht von mir einfach
neu erfunden, sondern ich habe ich mit minimalen Änderungen aus der
alten Kernelversion aus der Original-FW den Treiber übernommen...
Lucian M. schrieb:> @Sven:>> Wenn ich gpio-leds-ox820-stg212 in den Kernel einkompiliere, fängt der> Buzzer schon während des Bootvorgangs an Krawall zu machen... Da ich> hauptsächlich spät abends nachdem Kind und meistens auch Frau schon> schlafen am Basteln am Gentoo für die Medion Nas komme, habe ich da> sofort die Box ausgeschaltet und erst nachdem ich gpio-leds-ox820-stg212> als Modul wieder gebaut habe, hochgefahren. Allerdings traute ich mich> nicht das Modul zu laden, ist das so, soll der Buzzer einfach> loslegen? Wenn ich heute Abend wieder dazu kommen werde wird es leider> wieder spät sein...
Eigentlich soll er das nicht. Passiert soweit bei mir auch normal nicht.
Hatte ich bisher nur einmal gehabt, dass alles anging. Da hatte ich aber
auch auf dem NAS ein fehlerhaftes Modul.
Bevor gpio-leds-ox820-stg212 geladen wird, muss gpio-ox820 geladen sein.
Und gpio-ox820 darf erst nach gpio-leds-ox820-stg212 entladen werden.
Lucian M. schrieb:>> Ach, noch etwas, Du hast auf mein pull request auf github bezüglich des> NAND-Treibers gar nicht reagiert, der Patch ist nicht von mir einfach> neu erfunden, sondern ich habe ich mit minimalen Änderungen aus der> alten Kernelversion aus der Original-FW den Treiber übernommen...
Hab erst heute wieder auf github.com direkt nachgeschaut und hatte ihn
gesehen. Habs gerade reingeholt.
Sven B. schrieb:> Bevor gpio-leds-ox820-stg212 geladen wird, muss gpio-ox820 geladen sein.> Und gpio-ox820 darf erst nach gpio-leds-ox820-stg212 entladen werden.
Ok, werde das dann probieren. Ist es nicht so, dass solche Reihenfolgen
und zugleich Abhängigkeiten automatisiert werden können, zumindest für
modprobe, und bei rmmod auf die falsche Reihenfolge eine Fehlermeldung
kommt? Vielleicht hilft auch, daß gpio-ox820 im Kernel und
gpio-leds-ox820-stg212 als Modul gebaut wird.
Lucian M. schrieb:> Allerdings traute ich mich> nicht das Modul zu laden, ist das so, soll der Buzzer einfach> loslegen? Wenn ich heute Abend wieder dazu kommen werde wird es leider> wieder spät sein..
Hab aus dem Buzzer eine Kernel-Option gemacht. Jetzt kann der Kernel
ohne Buzzer kompiliert werden.
solo schrieb:> Auf dem iomega gibt es folgende Steuerungsmöglichkeiten für die LED:> /sys/class/nasled/backup_blue_led> /sys/class/nasled/hdd1_blue_led> /sys/class/nasled/led_blinkrate> /sys/class/nasled/led_brightness> /sys/class/nasled/power_off> /sys/class/nasled/pwr_white_led> /sys/class/nasled/system_red_led> /sys/class/nasled/system_white_led
Danke für die Info. Hab dadurch noch ein paar der GPIO-Register (PWM)
gefunden.
noxx schrieb:> kann mir einer sagen, wie im kompletten FTP Zugang (root) bekomme?
normalerweise sieht man nie das Root-Verzeichnis des Systems beim FTP.
Das sieht man normalerweise nur wenn man einen Shell-Zugang (telnet/ssh)
benutzt.
[ 7.880000] sd 2:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
13
[ 7.880000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
14
[ 7.890000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
15
[ 7.900000] sdb: sdb1
16
[ 7.900000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
17
[ 7.910000] sd 2:0:0:0: [sdb] Attached SCSI removable disk
18
[ 13.370000] FAT: utf8 is not a recommended IO charset for FAT filesystems, filesystem will be case sensitive!
19
Checking for pre-image script... found.
20
Gruesse an die Medion-NAS-Truppe!!!
An der Stelle ist noch nichts von der Platte eingebunden, nur kernel und
initrd wurden als image ausgelesen. Jetzt hoffe ich, dass alles
notwendige in der initrd ist, um die Platte vorzubereiten. Ansonsten
kommt noch bissl Arbeit.
Ciao,
solo
solo schrieb:> Sven B. schrieb:>> Es wäre auch machbar für die HMNDCE solch ein Modul wie für das>> Medion-Gerät zu bauen.> Das wäre prima.
Habs gerade zusammengestellt, allerdings hab ich die Polaritäten nicht
daraus verlässlich ermitteln können. Hab erst mal High-Active
angenommen.
Wenns nicht stimmt, dann muss man da was ändern.
Sven B. schrieb:> noxx schrieb:>> kann mir einer sagen, wie im kompletten FTP Zugang (root) bekomme?>> normalerweise sieht man nie das Root-Verzeichnis des Systems beim FTP.>> Das sieht man normalerweise nur wenn man einen Shell-Zugang (telnet/ssh)> benutzt.
also kann ich die exports datei nur per telnet editieren (zwecks nfs
freigabeordner einstellen)?
Sven B. schrieb:> noxx schrieb:>> also kann ich die exports datei nur per telnet editieren (zwecks nfs>> freigabeordner einstellen)?>> ja
ok, danke---- wenn einer etwas zeit hat, wäre es nett, wenn mir das
einer erklärt.
Danke. Gruss
@Sven, ist vielleicht für Dich hilfreich:
Lucian M. schrieb:> Sven B. schrieb:>> Bevor gpio-leds-ox820-stg212 geladen wird, muss gpio-ox820 geladen sein.>> Und gpio-ox820 darf erst nach gpio-leds-ox820-stg212 entladen werden.>> Ok, werde das dann probieren.
Ich habe mittlerweile durch die Kernelkonfig-Option den Buzzer erstmals
'raus, aber ich hatte noch vergessen zu erwähnen, auch die LEDs
leuchteten alle auf einmal als sich das Modul komisch verhielt (mit
Buzzer, sowohls im Kernel kompiliert, als auch als Modul, habe ich
ausprobiert).
Danach habe ich udev-164 auf udev-171 geupgraded, und auch gpio-ox820
was ich vorhin immer im Kernel kompiliert hatte, nun als Modul
konfiguriert, sowie die Buzzer-Option 'raus. Jetzt leuchten die LEDs
nicht mehr wild alle auf einmal.
Kann das Fehlverhalten auf udev-164 mit Kernel 3.1 zurückgeführt werden?
Oder auf die Tatsache, dass ich gpio-ox820 vorher immer im Kernel fest
einkompiliert hatte?
Ich werde dann mal morgen abend wieder die Buzzer-Option aktivieren und
testen ob das Verhalten auch damit nun normal ist.
Lucian M. schrieb:> Oder auf die Tatsache, dass ich gpio-ox820 vorher immer im Kernel fest> einkompiliert hatte?
Ich vermute, dass irgendein Teil auf die GPIOs zugreift. Ich habe es
nochmal überprüft und es passiert bei mir auch. Aber eben nur nach dem
Einschalten der Spannungsversorgung. Nach Reboot nicht.
Deswegen habe ich beim LED-Modul die Möglichkeit eingebaut, die Ausgänge
erst dann einzuschalten, wenn diese benötigt werden.
Neu ist auch variable Helligkeit auf den LEDs, dass hab ich mir vom
HMNDCE abgeschaut.
Buzzer ist weiterhin nur an/aus.
gpio-ox820 verändert nichts an der Ausgangskonfiguration, dass macht
erst leds-gpio-ox820-stg212.
Allerdings zeigt sich danach noch die Ethernet-Initialisierung.
Eventuell wird dort von irgendwoher der GPIO geschaltet.
Hallo,
hat schon jemand Probleme damit gehabt, dass die POP3-Postfachdateien
z.B. "outlook.pst" durch die Speicherung auf dem Aldi NAS beschädigt
werden?
Dieses Pänomen hatte ich jetzt mehrmals nacheinander und an
unterschiedlichen Postfächern. Anschließend musste ich mit scanpst.exe
die PST-Datei wieder reparieren. Klappte meistens, nur ein Postfach war
Schrott. Eingesetzt wird Outlook 2003 von unterschiedlichen Rechnern.
Da ich bis zum Wechsel auf das NAS mehrere Jahre gleiches via
Linux-Server per SAMBA völlig problemlos praktiziert habe, scheint die
Fehlerquelle meiner Meinung nach irgendwo im Bereich "NAS" zu liegen.
Alles andere funktioniert perfekt, andere Datenfehler in irgendeiner
Datei treten nicht auf.
Gruss JJ
Jürgen J schrieb:> hat schon jemand Probleme damit gehabt, dass die POP3-Postfachdateien> z.B. "outlook.pst" durch die Speicherung auf dem Aldi NAS beschädigt> werden?
Falls du das Problem reproduzieren kannst, versuche mal deinen
Virenscanner zu deaktivieren, da einige Nutzer über Probleme bei
bestimmten Kombinationen erwähnten (Am Besten liest du dir die
entsprechenden Teile dieses Threads mal durch, falls du sie findest...
Dies ist ein ziemlich langer Thread geworden...).
@Jürgen
Microsoft schreibt dazu, dass pst-Dateien auf Netzlaufwerken
grundsäztlich nicht funktionieren und man solle doch einen
Exchange-Server verwenden.
Bei mir funktioniert wie folgt:
Eine Batch-(.bat)-Datei kopiert die pst's auf die lokale Platte, startet
Outlook und kopiert sie nachher wieder auf den NAS zurück.
Gruß
Andreas
Andreas Ehrle schrieb:> kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui> deaktivieren. ich finde da nix.> oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst> abzuschalten?>> geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu> viel ram.
Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit, diesen dämlichen Twonky zu
stoppen?
Wie hier schon erwähnt, hilft auch der kill -9 Prozessnummer nicht, da
dieser Rotz immer wieder erneut gestartet wird. Unter /etc/init.d liegt
die rcS, die dieses Resourcengeschmeiss startet. Leider führt jeder
Eintrag (auskommentieren etc.) nach einem reboot wieder zu dem alten
Zustand. Welcher Prozess übernimmt nach dem restart das Überbügeln?
Unglücklich gelöst, dass man solchen Mist nicht nur permanent laufen
läßt, sondern auch noch überwacht.
Den httpd wird man natürlich nicht entbehren können, da damit das
Webinterface abgefackelt wird. Und für diesen Quatsch muß er auch gleich
3 mal laufen. Mit "top" sieht man recht gut, was Tinte auf den Füller
bringt.
Ich vermute, dass die Zyxel Serie mehr auf der Pfanne hat. Dort wird
bereits Squeezecenter zum download angeboten, basierend auf Perl 5.8.8
und MySQL. Perl habe ich mit Mühe auf die ALDI-Pumpe gebracht.
Trickreich, da @INC auf blödsinnige Pfade zeigt. Die slimserver.pl tut
es aber nicht, bzw. pust nach 10 sec mit Out of Memory ab. Schade um die
Zeit, und als Datenpumpe geht das Ding ja;-)
Peter W. schrieb:> Unter /etc/init.d liegt> die rcS, die dieses Resourcengeschmeiss startet. Leider führt jeder> Eintrag (auskommentieren etc.) nach einem reboot wieder zu dem alten> Zustand. Welcher Prozess übernimmt nach dem restart das Überbügeln?
Ja, das kommt ja aus dem Flash^^ Ich vermute mal "init" übernimmt das
Neustarten.
> Und für diesen Quatsch muß er auch gleich> 3 mal laufen. Mit "top" sieht man recht gut, was Tinte auf den Füller> bringt.
Naja, 3 Threads sind ja für einen httpd noch sparsam ;)
> Perl habe ich mit Mühe auf die ALDI-Pumpe gebracht.
Wenn du ArchLinux per chroot einbindest, funktioniert es wahrscheinlich
problemlos^^
Peter W. schrieb:> Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit, diesen dämlichen Twonky zu> stoppen?> Wie hier schon erwähnt, hilft auch der kill -9 Prozessnummer nicht, da> dieser Rotz immer wieder erneut gestartet wird. Unter /etc/init.d liegt> die rcS, die dieses Resourcengeschmeiss startet. Leider führt jeder> Eintrag (auskommentieren etc.) nach einem reboot wieder zu dem alten> Zustand. Welcher Prozess übernimmt nach dem restart das Überbügeln?>> Unglücklich gelöst, dass man solchen Mist nicht nur permanent laufen> läßt, sondern auch noch überwacht.
/etc/init.d ist in einer RAM-Disk. Das wird bei Systemstart
grundsätzlich neu aufgebaut, da flüchtig.
Hi
jetzt wollte ich mal den arch testen aber glaubt ihr ich finde wie ich
mein 4GB stick in vfat formatieren kann.
ich habe ihn unter einer ubuntu vm zwar als vfat formatiert aber in win
wird er als fat32 angezeigt und gemountet.
sollte eigentlich ja nix passieren oder falls er falsch formatiert ist?
Merz schrieb:> Hi> jetzt wollte ich mal den arch testen aber glaubt ihr ich finde wie ich> mein 4GB stick in vfat formatieren kann.>> ich habe ihn unter einer ubuntu vm zwar als vfat formatiert aber in win> wird er als fat32 angezeigt und gemountet.>> sollte eigentlich ja nix passieren oder falls er falsch formatiert ist?
FAT32 ist bei Linux VFAT
Merz schrieb:> Hi> jetzt wollte ich mal den arch testen aber glaubt ihr ich finde wie ich> mein 4GB stick in vfat formatieren kann.>> ich habe ihn unter einer ubuntu vm zwar als vfat formatiert aber in win> wird er als fat32 angezeigt und gemountet.>> sollte eigentlich ja nix passieren oder falls er falsch formatiert ist?
Ach so mit dem Befehl habe ich formatiert: mkfs -t vfat /dev/sda1
*Info für alle ArchLinux-Anwender und Kernel 3.1*
Die Medion-GCC-Toolchain verursacht subtile Fehler, die sich im
User-Space insbesondere bei su auswirken.
Besser ist es da eher die ArchLinuxARM armv5te Konfiguration für
crosstool-ng zu verwenden.
Schaut man in /mnt/debootstrap/debootstrap.log, dann findet sich dort:
1
Cannot specify both -k and -O if multiple URLs are given, or in combination
2
with -p or -r. See the manual for details.
man wget enthüllt das Geheimnis:
--------------------------------
This is not the complete manual for GNU Wget. For more complete
information, including more detailed explanations of
some of the options, and a number of commands available for use
with .wgetrc files and the -e option, see the GNU Info
entry for wget.
--------------------------------
Deshal also NICHT "sudo ...", SONDERN "sudo su" UND DANN die
Befehlszeile eingeben!!!
Grund: Der .wgetrc des "normalen" users ist <> .wgetrc von root !!!
Wieder etwas gelernt ... ;-))
Beste Grüße
Eine interessante eigenart ist mir bei der WarheadsSE uboot version von
Festplatte aufgefallen: Booten per ext2 von einer kleinen partition am
anfang der Festplatte funktioniert nicht. Booten von Fat jedoch schon.
Mein Festplattenlayout ist daher:
1
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
2
/dev/sda1 2048 43007 20480 b W95 FAT32 // Boot
3
/dev/sda2 43008 21014527 10485760 83 Linux //Rootfs
4
/dev/sda3 21014528 21538815 262144 82 Linux Swap / Solaris
5
/dev/sda4 21538816 2930277167 1454369176 83 Linux //Datafs
6
7
Uboot env: (Auszüge)
8
9
bootfile="uImage"
10
lightled=ledfail 1
11
extinguishled=ledfail 0
12
boot=bootm 60500000
13
ipaddr=192.168.178.5
14
serverip=192.168.178.4
15
netmask=255.255.255.0
16
boot_new=fatload ide 0:1 60500000 uimage.new; run boot
17
boot_old=fatload ide 0:1 60500000 uimage.old; run boot
18
boot_tftp=tftpboot 60500000; run boot
19
boot_nand=nboot 61000000 0 440000; bootm 61000000
20
bootcmd=run boot_new || run boot_old lightled || run boot_nand || run boot_tftp
Wie in der uBoot env ersichtlich lädt er wenn möglich zunächst den neuen
Kernel, falls das nicht klappt den alten Kernel, dann den Medion kernel
aus dem Nand und (was nicht vorkommen sollte) wenn alles schief geht
lädt er den Kernel per tftp. Diese Konfiguration läuft auf meinem Nas
einwandfrei...
Max H. schrieb:> Eine interessante eigenart ist mir bei der WarheadsSE uboot version von> Festplatte aufgefallen: Booten per ext2 von einer kleinen partition am> anfang der Festplatte funktioniert nicht. Booten von Fat jedoch schon.
Ich habe den Kernel auf die erste Partition einfach mit dd draufgelegt,
wie in der PogoPlugPro oxnas_sata_boot.tar.gz.
Also kein Dateisystem.
casati schrieb:> Schaut man in /mnt/debootstrap/debootstrap.log, dann findet sich dort:> Cannot specify both -k and -O if multiple URLs are given, or in combination> with -p or -r. See the manual for details.> man wget enthüllt das Geheimnis:> --------------------------------> This is not the complete manual for GNU Wget. For more complete> information, including more detailed explanations of> some of the options, and a number of commands available for use> with .wgetrc files and the -e option, see the GNU Info> entry for wget.> -------------------------------->> Deshal also NICHT "sudo ...", SONDERN "sudo su" UND DANN die> Befehlszeile eingeben!!!
Dies hier hätte bereits gereicht.
1
su -l
sudo su ist einfach sudo zuviel.
Und für die Befehlszeile:
1
su -l root -c "<Befehlszeile>"
Das ergibt dann ein komplettes Environment gemäss root-Benutzer.
Und wenn man das aktuelle Verzeichnis nicht verlassen will, dann:
Sven B. schrieb:> *Info für alle ArchLinux-Anwender und Kernel 3.1*>> Die Medion-GCC-Toolchain verursacht subtile Fehler, die sich im> User-Space insbesondere bei su auswirken.>> Besser ist es da eher die ArchLinuxARM armv5te Konfiguration für> crosstool-ng zu verwenden.
Ich hatte erst heute die Zeit, den Kernel 3.1 mit dem crosstool-ng
basierten Compiler durchzuziehen und hatte dort jetzt auch das gleiche
Spiel mit su-Binaries, die nicht mehr laufen. Muss ich mal schauen, was
sich dazu finden lässt.
@Sven B.
Servus hab mal dein USB do.sh usb script ausprobiert.
Bei mir bleibt das script hängen in dem moment wo es versucht einen
mount -t ext3 zu versuchen. Per ext2 geht es dann.
Das arch system was danach bootet ist soweit in Ordnung nur der erste
pacman -Syu schlägt fehl. Hier zuvor erst einen "pacman -S filesystem
--force" behebt diesen Fehler.
Nach dem das arch soweit läuft kommt man aber sehr schnell an die
grenzen der 256MB RAM :-(
Nun bin ich auch soweit happy mein medion NAS ist eine schöne Time
Machine für den MAC :-)
Und evtl. noch etwas mehr.
Übrigens für alle denen oscam etwas sagt das geht auch ich hab das
"oscam-1.20-unstable_svn6024-armLE-synology-marvell_628X-linux" am
laufen geht Einwand frei :-D
@Sven B.
Habe leider ein Problem mit dem 3.1 Kernel. Bekomme keine
Netzwerkverbindung.
Hab inzwischen eine serielle Konsole, der Kern startet ganz normal, bei
ifconig wird auch der Adapter gelistet mit richtiger MAC Adresse, leider
wird keine einziges Paket empfangen, dhcp enthält demnach keine IP und
auch mit statischer IP nichts.
Im dmesg steht nichts ungewöhnliches, wenn ich dann den 2.6er wieder
aufspiele funktioniert das Problemlos.
Ansonsten wäre ich mit der 3.1er Konfig sehr zufrieden, mein Bluetooth
stick funktioniert sofort und auf USB Hotplug kann ich eigentlich gut
verzichten.
Eine Idee woran das liegen könnte?
Grüße
Nikolas R. schrieb:> Nach dem das arch soweit läuft kommt man aber sehr schnell an die> grenzen der 256MB RAM :-(
Deswegen hab ich auch eine 512MB swap eingebaut. (Medion NAS 128MB)
Folgendes in der /etc/fstab aktiviert diese dauerhaft.
1
/dev/sda3 swap swap auto 0 0
J.R. schrieb:> Habe leider ein Problem mit dem 3.1 Kernel. Bekomme keine> Netzwerkverbindung.
Bei 100Mbit klappt irgendwas nicht. 1GBit Verbindung klappt. Das Modul
hatte ich erstmal so übernommen, wie es in dem Repo war, von wo ich
geforkt habe.
Das ist wie USB Root Hub Connect auf einer glücklicherweise kurzen
Liste.
J.R. schrieb:> Habe leider ein Problem mit dem 3.1 Kernel. Bekomme keine> Netzwerkverbindung.
Ich hatte dasselbe Problem bereits mit dem 2.6er kernel:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1909&start=10#p10727
"The network chip needs a complete up-down-cycle before picking up links
properly. The standard arch network init did never bring the connection
up while booting. Yet it was enough to simply "rc.d restart network" on
serial connection to make it work. I had this in my rc.local at first."
Im Originalpost ist auch ein Zwei-Zeilen-Patch für das
oxnas-mac-adressen-skript.
Ciao,
solo
solo schrieb:> "The network chip needs a complete up-down-cycle before picking up links> properly. The standard arch network init did never bring the connection> up while booting. Yet it was enough to simply "rc.d restart network" on> serial connection to make it work. I had this in my rc.local at first.">> Im Originalpost ist auch ein Zwei-Zeilen-Patch für das> oxnas-mac-adressen-skript.
Das erklärt dann ja diese tollen egiga0-up und egiga0-down Skripte.
Ich habe gerade mal die Sourcen vom Medion-Kernel und PogoPlugPro
(welcher die Portierungs-Basis war) verglichen. Es gibt etliche
Korrekturen und Überarbeitungen.
Einer Gründe warum ich auch den SATA-Treiber aus neueren Kerneln zum
Vergleich herangezogen hatte.
Das werde ich wohl beim Ethernet-Modul auch machen.
@solo
Leider lösst der Patch mein Problem nicht, auch nach mehrmaligem up/down
keine empfangenes Paket.
@Sven B.
Habe leider derzeit kein GBit Ethernet Gerät zum testen hier, aber werde
das nachholen.
Vielen Dank für die Mühe die du in den Kernel steckst, ich hoffe du hast
wenigstens Spaß daran.
Grüße
J.R. schrieb:> Vielen Dank für die Mühe die du in den Kernel steckst, ich hoffe du hast> wenigstens Spaß daran.
Hab gerade das USB Root Hub Connect Problem gelöst.
Hallo,
ich habe mir PureSync (Win7 64bit) zwecks Datensicherung eingerichtet.
Datenprüfung soll
gemacht werden, wenn PC 5min nicht benutzt werden.
Problem ist, PureSync sagt mir, das der NAS nicht erreichbar ist, wenn
er im
SleepModus ist.
Hat jemand da eine Idee, wie ich es schaffe den NAS zu wecken?
Gruss
J.R. schrieb:> Sven B. schrieb:>> Hab gerade das USB Root Hub Connect Problem gelöst.>> Jupp, funktioniert gut.
Jetzt wo der USB Root Hub korrekt funktioniert, kann ich nämlich einen
USB-Seriell-Adapter mit Autoskript benutzen und so mich um die
Ethernet-Geschichte kümmern.
Denn das macht jetzt neuerdings Ärger bei mir.
Mir geht es da ganz ähnlich. Insbesondere nach den zuletzt vernommenen
Geräuschen der Ursprungs-Platte des Medion-NAS. (solche die man schon
mal gar nicht bei einer Festplatte hören will)
Die Wärmebilanz des NAS stimmt erst wenn mit einem Lüfter beide Kerne
betrieben werden. Dann halten sich im Inneren stabile 40°C.
Ich gehe davon aus, dass wahrscheinlich alle NAS ohne Lüfter eine
deutlich verkürzte Festplatten-Laufzeit haben werden.
Es wäre schön, wenn ein paar Leute mal ein Lebens- bzw.
Nichtlebenszeichen für das NAS geben könnten.
Also mein NAS läuft noch, ohne Lüfter und ähnlichen Schnickschnack ;)
Die Temperatur der Festplatten liegt im Standby bei 30°C, bei Benutzung
des Geräts deutlich höher.
Es geht nunmal um das deutlich höher. Aber schön zu hören.
Meines läuft ja auch noch mit besagter Wärmebilanz. Nur eben der 2TB
Platte aus dem USB-Rahmen. (Die im Übrigen noch keine Übertemperatur
gesehen hat)
Achja, und gibt es irgendwie eine Möglichkeit auf der Stock-FW die
Tintenfüllstände des angeschlossenen Druckers abzufragen?
Auf nas:631 komme ich nicht drauf, obwohl das CUPS-Interface laut
netstat dort wartet. In der config habe ich bereits auf Allow From All
umgestellt.
Intern gibt es eine 3,5cm Lüfter-Montage Stelle. Allerdings habe ich
derzeit einfach einen 8cm 12V Lüfter obendrauf gelegt und lasse den mit
5V laufen. Dieser saugt die Luft oben einfach raus.
sollte eigentlich so gehen:
http://nas:631/
Dies wird für IPP-Protokoll und Admin-Interface verwendet.
Aber wo ein modifizierter rsync ist, würden mich weitere Modifikationen
nicht wundern.
Die Tintenstände lassen sich über cups nicht abfragen. Dafür muss man
prinzipiell das druckereigene Protokoll über USB ansprechen.
Hallo, ich besitze die 2TB-Variante und habe nicht nur mit der
Temperatur zu kämpfen. Das Nas läuft noch auf der Originalfirmware von
Medion.
Da sich die Festplatte auch bei Nichtnutzung nicht selbsttätig
ausschaltet, zumindest nicht nur bei mir, steigt die Temperatur bis auf
50 Grad an. Beim kopieren von Daten waren es auch schonmal 55 Grad mit
Zwangsabschaltung der Festplatte.
Ich bin gerade am Basteln mit einem 5V-Lüfter den ich drunter bauen
wollte und über USB mit Strom versorgen will.
Da ich in Sachen Linux absolut "doof" bin (ausser fritzen des Speedports
über Ubuntu), hoffe ich immernoch auf eine Version, die auch ich als Dau
auf das Nas spielen kann.
Bis dahin lese ich fleißig weiter, und zähle auf euer Wissen.
@Jan A.
ein oben drauf montierter zum Ansaugen der Luft von unten durch das NAS
tut es auch.
Wenn es leiser sein soll, dann geht auch ein 12V 8cm Lüfter an 5V
angeklemmt.
Ein Problem des Medion NAS ist wohl auch der schnelle Temperaturanstieg.
Die Seagate-Platten haben ein Limit von 20°C pro Stunde bezüglich der
Temperaturveränderung. Das wird beim Medion NAS weit schneller erreicht.
Daher ist eine stabile Wärmebilanz wichtig.
Sven B. schrieb:> Wenn es leiser sein soll, dann geht auch ein 12V 8cm Lüfter an 5V> angeklemmt.
Danke für die schnelle Antwort. Hätte mich auch schon eher gemeldet,
wollte nur euren Thread nicht zuspammen.
Einen 12V habe ich schon versucht, der läuft bei mir über USB garnicht
an. Ein versuchsweise 35 mm 5V läuft an, ist nur sehr laut. Ich würde es
ja auch innen anstecken, ich habe aber bei der Demontage nichts
gefunden.
Bislang schalte ich es einfach aus wenn ich es nicht brauche, den für
mehr als Datenarchivierung ist es derzeit eh nicht zu gebrauchen.(mit
originaler Firmware)
Jan A. schrieb:> Einen 12V habe ich schon versucht, der läuft bei mir über USB garnicht> an. Ein versuchsweise 35 mm 5V läuft an, ist nur sehr laut. Ich würde es> ja auch innen anstecken, ich habe aber bei der Demontage nichts> gefunden.
Die vier unbenutzten Löcher im Blech, das sind die aber dafür braucht
man einen Radiallüfter. Und der muss zur Seite pusten.
Wahrscheinlich war da mal in einem Prototyp ein Loch im Gehäuse für.
Sven B. schrieb:> Die vier unbenutzten Löcher im Blech, das sind die aber dafür braucht> man einen Radiallüfter. Und der muss zur Seite pusten.
Ja habe ich völlig übersehen. Ich habe auch eben nochmal meinen 12V
Lüfter angeschoben, er dreht doch aber zu langsam. Diese Woche sollte
der neue 5V kommen wenn der nicht funzt schaue ich nochmal nach der
internen Variante.
Danke
Ich habe mich um die Recovery-Prozedur auf dem iomega HMNHDCE gekümmert:
http://iomega.nas-central.org/wiki/Recovery_(Home_Media_CE)
Dabei bin ich über das entscheidende Skript gestolpert, das die Platte
vorbereitet:
http://pastebin.com/mK99i2rS
Daher stammt auch das ominöse perl-skript, welches die Arch-Leute für
die pogoplug verwenden. WarheadSE sagt ja, sie hätten das über die
HMNHDCE rausgefunden. Der sinnlose *0 String ist dort schon drin.
Zusätzlich steht in den Kommentaren, was die einzelnen Bytes zu bedeuten
haben. Wie schon vermutet, sind es die Startsektoren für die stage1's.
Ich hab keine Ahnung wozu, aber jetzt können wir den stage1 auf der
Platte verschieben. ;)
Ab Zeile 107 stehen nochmal übersichtlich die dd Aktionen, um eine leere
Platte vorzubereiten.
Für mich sind damit keine Fragen mehr offen zu den OXNAS-Boards.
Ciao,
solo
Jan A. schrieb:> Hallo, ich besitze die 2TB-Variante und habe nicht nur mit der> Temperatur zu kämpfen. Das Nas läuft noch auf der Originalfirmware von> Medion.> Da sich die Festplatte auch bei Nichtnutzung nicht selbsttätig> ausschaltet, zumindest nicht nur bei mir, steigt die Temperatur bis auf> 50 Grad an.
Versuche mal die vordefinierten Ordner zu deaktivieren. Bei einigen
bereiten die Probleme. Habs bei mir auch so gemacht und mir neue
eingerichtet. Evtl geht dann der Standby.
noxx schrieb:> Versuche mal die vordefinierten Ordner zu deaktivieren. Bei einigen> bereiten die Probleme. Habs bei mir auch so gemacht und mir neue> eingerichtet. Evtl geht dann der Standby.
Danke für den Tip, habe ich im anderen Forum auch gelesen, war bisher
nur zu Faul meine ganzen Daten umzuschaufeln.
Wenn ich dem Thread hier folgen kann, wird die Platte ja sowieso neu
partitioniert und die Daten müssen neu drauf. Ich werde es morgen
trotzdem mal versuchen.
solo schrieb:> Daher stammt auch das ominöse perl-skript, welches die Arch-Leute für> die pogoplug verwenden. WarheadSE sagt ja, sie hätten das über die> HMNHDCE rausgefunden. Der sinnlose *0 String ist dort schon drin.
Ich mag diesen Kommentar:
1
# TODO- configure U-Boot to use these if initial ones are bad
Die Checksum ist lustig, die kann man in einem Bash-Skript rechnen.
unter http://www.github.com/-ft/NAS7820-Tools
und dann generatembr.
Aber es wirft auch eine Frage auf, wie startet Iomega das HMNDCE wenn es
noch blank ist.
Vom Verständnis her müssten, die doch preinitialisierte Platten
verwenden. Anderenfalls müsste ein Boot-Zugang über die serielle
Schnittstelle verwendet werden.
Sven B. schrieb:> Ich mag diesen Kommentar:
Musste auch schmunzeln... Weniger lustig: Damit haben die ihr
Standard-Recovery auf der HMNHDCE versaut. Das Skript bringt alles in
Form auf der Platte - außer eben den Seed-Code im MBR. Perl gibts im
initrd nicht, also auskommentiert, das dd-zero über die ersten 32 MB
konnten sie sich aber auch nicht verkneifen - zack, ist die Kiste platt
nach einem naiven Recovery-Versuch. Immerhin kann man die fertige
bootrom.txt ins Root des USB-Stick legen, dann läuft das Recovery durch.
> unter http://www.github.com/-ft/NAS7820-Tools> und dann generatembr.
Du bist der absolute Code-Wizard, was!? Wenn du jetzt noch ein Skript
baust, um im uboot-image die kernel-start-zeile zu ändern, kann man nur
mit Firmware-Einzelteilen, die eh schon auf der Box sind, und
Bash-Skripten eine Linux-Distri installieren.
Ciao,
solo
solo schrieb:> Du bist der absolute Code-Wizard, was!? Wenn du jetzt noch ein Skript> baust, um im uboot-image die kernel-start-zeile zu ändern, kann man nur
Im U-Boot-Image kann die leider nicht länger werden, aber ein U-Boot
Environment Image, das geht.
Folgender Code ist aber nicht verifiziert, ob er was korrektes erzeugt.
ich hab da mal in http://www.github.com/ft-/NAS7820-Tools unter ubootcrc
einen Generator für ein 8kB grosses U-Boot-Environment gebaut, wie es
auch im U-Boot seitens PLX verwendet wurde.
hier aber nochmal als Shell-Skript:
Was mir gerade einfällt:
Ihr schreibt ja immer davon, die Platte zu plätten, muss das denn sein?
Sicher, ein Backup kann nicht schaden, aber es werden doch nur die
ersten 32MB überschrieben, oder?
Dann könnte man ja den GPT sichern und nach der Änderung
wiederherstellen, oder?
Johann B. schrieb:> Ihr schreibt ja immer davon, die Platte zu plätten, muss das denn sein?> Sicher, ein Backup kann nicht schaden, aber es werden doch nur die> ersten 32MB überschrieben, oder?
Wüsste jetzt nicht, wer das geschrieben hätte. Nein, das Neu-formatieren
ist nicht unbedingt erforderlich. Du kannst den Anfang der Platte auch
präparieren und die vorhandene GPT dabei intakt lassen. Logisch, dass du
mindestens eine Partition fürs rootfs brauchst und die erst nach den
ersten 32 MB beginnen darf. Der Rest ist fakultativ.
Ciao,
solo
solo schrieb:> Wüsste jetzt nicht, wer das geschrieben hätte. Nein, das Neu-formatieren> ist nicht unbedingt erforderlich. Du kannst den Anfang der Platte auch> präparieren und die vorhandene GPT dabei intakt lassen.
Medion hat im Original-Kernel die GPT rausgelassen. Aber wenn man am PC
die Partitionen erstellt gibt es nix dagegen einzuwenden.
Jedenfalls muss man ungefähr 32MB freimachen. Wenn man aber geradezu die
ersten paar Sektoren überschreibt, dann ist auch die Partitionierung
weg.
Aber man kann durchaus auch die Daten-Partition erhalten. Jedoch
funktioniert der 2.6.31.8-Kernel im ArchLinuxARM nicht mit XFS.
Update 3.1:
Hatte gerade Informationen bezüglich Fehler in der Link Speed Selection
des Ethernet-Treibers inklusive Korrektur bekommen und habe diese
integriert.
Sven B. schrieb:> Update 3.1:>> Hatte gerade Informationen bezüglich Fehler in der Link Speed Selection> des Ethernet-Treibers inklusive Korrektur bekommen und habe diese> integriert.
Hatte etwas skrupel es zu testen, da ich die Box gerade wieder
verschraubt hatte, funkioniert soweit (auch dhcp tuts wieder).
Allerdings wird dmesg ein wenig zugespammed:
1
[ 356.480000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1
2
[ 356.980000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1
3
[ 357.480000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1
4
[ 357.980000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1
5
[ 358.480000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1
Das wurde auch anbei der Informationen geschrieben, dass es dort noch
Ungereimtheiten gibt. Ich habe mittlerweile ein Skript drin, welches
nach einem USB-Seriell-Adapter sucht und ne Shell drauf startet, wenn
vorhanden.
Das werd ich erst entfernen, wenn soweit alles läuft.
Ist es möglich, mit ein "paar Klicks" den 2ten Kern
zu aktivieren?
Oder geht das nur mit einer komplett neunen Software ?
Der Medion Kram kann von mir aus draufbleiben, vorerst.
(Wenns geht, gibt ne Linux-Dummie Anleitung dafür?)
Gruss
noxx schrieb:> Ist es möglich, mit ein "paar Klicks" den 2ten Kern> zu aktivieren?
nur mit einem nicht von Medion bereitgestellten Kernel.
Mit ein paar Klicks geht da gar nichts.
Noch etwas was evtl zu beachten ist:
Wenn das RootFS nahezu die 1,5TB belegt, bleibt die NAS beim booten
hängen, falls fsck aktiviert wird.
fsck kann die Platte nicht prüfen, da zu wenig Speicher zur Verfügung
steht (SWAP ist zu dem Zeitpunkt noch nicht da).
Ich musste deshalb gerade meine NAS wieder zerlegen, habe es jetzt so
umpartitioniert, das ein 8GB Rootfs da ist, das sich beim Start
problemlos überprüfen läßt. Die Datenpartition hab ich vom fsck
ausgeschlossen das kann man ja auch während des Betriebes machen
grüße
J.R
Hallo zusammen,
ich verfolge das Forum schon länger, aber komme aber erst jetzt dazu,
auf meinem Medion NAS ArchLinux zu installieren.
Bevor ich loslege habe ich eine Frage: Unter
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/ArchLinuxARM ist die
manuelle Installation ja gut beschrieben. Jedoch finden sich unter
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools auch mehrere Installer-Skripte.
Kann ich mit den Skripten die Installation automatisieren, oder welchen
Teil der Anleitung übernehmen die Skripte?
Viele Grüße,
Rüdiger
archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based enthält die relevanten
Schritte.
Man kann den Inhalt auf den Stick packen und neustarten und warten bis
es das System abschliesst mit einem Neustart.
Oder alternativ hinterher noch den Inhalt von usb_key_func draufkopiert,
dann kann man die Ausgaben im telnet Skript lesen (indem man do.sh
ausführt).
wenn man da das folgende noch mit draufpackt, dann hat der Stick alles
was nötig ist:
http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz
Ich verwende persönlich den Boot des NAS mittels SATA durch den Chip
selbst.
Hallo,
ich habe auch eine Frage.
Wenn es schon möglich ist, Arch Linux mit dem 3er Kernel auf dem NAS
laufen zu lassen. Wie schwierig ist es dann Debian mit dem Kernel darauf
einzurichten?
Es gibt ja schon eine Beschreibung im Wiki, aber die ist ja leider nicht
komplett funktionsfähig.
Viele Grüße
> 1) Gibts auch noch Tuts für Anfänger ?
Einfacher als die USB-Methode gehts nicht.
Wenn du genauer wissen willst, was vor sich geht, führt kein Weg dran
vorbei, die Festplatte des NAS auszubauen und an den PC anzuschließen.
Wenn du Windows drauf hast, kannst du sysresccd (danach googeln) booten
und die von Sven genannten Scripte durchgehen.
> 2) Hat diese ArchLinux eine WebGUI ?
Nein. Arch hat ein umfangreiches Wiki, wo vieles sehr gut dokumentiert
ist. Als Anfänger muss man einiges an Zeit investieren, um die
NAS-Funktionen der Medion-Firmware wenigstens zum Teil nachzubauen.
Ciao,
solo
> Wenn es schon möglich ist, Arch Linux mit dem 3er Kernel auf dem NAS> laufen zu lassen. Wie schwierig ist es dann Debian mit dem Kernel darauf> einzurichten?
Für Debian brauchst du den 3er Kernel nicht unbedingt. Squeeze verwendet
iirc 2.6.32. Da liegt der Medion-Kernel nicht weit weg. Prinzipiell
sollte es keine größeren Probleme geben. Arch hat ein angepasstes
udev-Paket. Das ist die wahrscheinlichste Fehlerquelle bei Debian.
Arch ist eine nette schlanke Distri, die sehr gut zum NAS passt. Das
Grundsystem braucht ein paar MB weniger RAM als Debian, was bei den
knappen 128 MB des Medion nicht schlecht ist. Schau dir Arch mal an,
wenn möglich.
Ciao,
solo
Hallo,
ich hab hier jetzt lange gelesen, aber leider etwas den Überblick
verloren...
Also korregiert mich bitte:
1. Mit den Tools von Sven B. bekomme ich arch Linux auf mein P89626.
1.1 Und zwar mit einem 3er Kernel - nicht den von der original Firmware
2. Damit habe ich DualCore Support
2.1 Das sollte ich ohne Lüfter aber nicht nutzen
3. Da das NAS die Firmware noch im Rom hat, kann ich zurück zur original
Firmware
3.1 Überschreib ich die im Wiki angebenen Sektoren der Platte einfach
dafür?
Ist denn der Kernel von Sven B. jetzt komplett, oder fehlen da noch
einzelene Treiber?
Auf jeden Fall vielen Dank für die Mühe
Daniel
Daniel V. schrieb:> 1. Mit den Tools von Sven B. bekomme ich arch Linux auf mein P89626.> 1.1 Und zwar mit einem 3er Kernel - nicht den von der original Firmware> 2. Damit habe ich DualCore Support> 2.1 Das sollte ich ohne Lüfter aber nicht nutzen> 3. Da das NAS die Firmware noch im Rom hat, kann ich zurück zur original> Firmware> 3.1 Überschreib ich die im Wiki angebenen Sektoren der Platte einfach> dafür?
1. ja
1.1 bisher nicht sondern den 2.6.31.8 kompiliert für OX820 von
ArchLinuxARM
2. ja sowohl mit dem ArchLinuxARM-Kernel 2.6.31.8 als auch dem 3.1er
2.1 das gilt schon bei der Medion-Firmware
Mit Lüfter stimmt allerdings die Wärmebilanz
3. ja, die wird nicht verändert
3.1. ja, deswegen eben auch die Daten besser noch auf einem anderen
System haben
Das Skript setzt das System so auf:
Partition 1 => Kernel-Image (uImage) roh auf Partition
Partition 2 => Root-Partition
Partition 3 => Swap 512MB (muss aber manuell von Hand in fstab
eingetragen werden)
Zeile zur Swap-Einrichtung in fstab:
1
/dev/sda3 swap swap auto 0 0
Daniel V. schrieb:> Ist denn der Kernel von Sven B. jetzt komplett, oder fehlen da noch> einzelene Treiber?
Funktional ist soweit alles geklärt. Aber bisher ist er nicht integriert
in der Install-Umgebung von mir.
Man kann am 3.1 zwar hier und da noch was verbessern aber funktional ist
soweit alles in Ordnung.
Und mit zwei Kernen ist es doch um einiges reaktiver als nur mit einem
Kern.
Beim SSH-Login mit Zertifikat ist es deutlich schneller als ein 1,2GHz
x86.
Von ArchLinuxARM wird sicherlich auch mal ein fertiges Kompilat kommen.
Die Leute dort sind letztlich auch schon sehr interessiert an einem
Kernel, der sich am Mainline-Kernel orientiert.
solo schrieb:> Wenn du genauer wissen willst, was vor sich geht, führt kein Weg dran> vorbei, die Festplatte des NAS auszubauen und an den PC anzuschließen.> Wenn du Windows drauf hast, kannst du sysresccd (danach googeln) booten> und die von Sven genannten Scripte durchgehen.
Ein Kumpel von mir hat bei seiner Installation von ArchLinuxARM ein
schönes Dokument gemacht, mal sehen wann und ob er es online stellt.
Moin Moin
Ich will nun ach mal eine Beitrag leisten und bringe mal eine DRAFT
Version von einer ArchLinux ARM Installations-Dokumentation für das
Medion NAS raus.
Ich habe das Wochenende genutzt um mein NAS auch auf den ArchLinuxARM
Kernel 3.1.0 zu bringen. Ich wollte jedoch nicht Anfangen bevor ich eine
angemessene Lösung für eine interne Belüftung fertiggestellt habe. Im
DRAFT PDF ist das beschrieben. Meine Temperatur der HDD bleibt unter 45
°C auch nach 500 GB schreiben. Im Idel Modus unter 40°C.
Das DOC ist z.Zt. nur eine DRAFT Version, da einige Punkte noch fehlen
bzw. weiter ausgeführt werden müssen. Für Anregungen stehe ich zur
Verfügung.
Ulf Z. schrieb:> Ich will nun ach mal eine Beitrag leisten und bringe mal eine DRAFT> Version von einer ArchLinux ARM Installations-Dokumentation für das> Medion NAS raus.
Danke für die Beschreibung. Die liest sich schonmal echt gut.
solo schrieb:> Arch ist eine nette schlanke Distri, die sehr gut zum NAS passt. Das> Grundsystem braucht ein paar MB weniger RAM als Debian, was bei den> knappen 128 MB des Medion nicht schlecht ist. Schau dir Arch mal an,> wenn möglich.
Dann werde ich am WE, mit der Beschreibung zusammen, das ganze mal
ausprobieren. ... Arch Linux mal in einer VM installier ...
Viele Grüße
Jens, Sven, Utz et.al. - Großen Dank für Eure Investition von Zeit &
"Denke" in das Projekt!
Bevor ich nun eines meiner NAS Systeme plätte (bei ALDI gilt immer:
"Nimm Zwei!" ;-) ):
1. Der von Utz beschriebene 2.36 ARCH Install erzeugt ja ein OHNE USB
Stick bootbares System.
Mit Jens Anleitung zu DEBIAN habe ich das nicht hinbekommen. Da brauche
ich stets den USB Stick - und schlimmer noch: aptitude installiert auf
den USB Stick.
Was mache ich falsch?
(Hinweis: Werde später die von Utz für ARCH beschriebemen Schritte noch
einmal analog für DEBIAN durchspielen).
2. Wie reagiert das System auf 3 & 10 sec. Reset (1x bzw. 3x Beep)?
Macht dann bei Letzterem die Firmware die Platte platt
(Ursprungszustand)?
Beste Grüße
Sehr gute Anleitung Ulf :)
Fändest du es allerdings nicht auch besser, wenn jeder an der Anleitung
etwas ändern könnte, wenn er will? Mich hat es schon in den Fingern
gejuckt, als ich den ein oder anderen kleinen Rechtschreibfehler gesehen
habe ;)
Aber sicherlich könnten auch andere hier etwas von ihrer fachlichen
Expertise loswerden. Im PDF-Format ist so etwas natürlich nur schwer
möglich.
Hat dieses ArchLinux eine GUI, oder ist das reines Terminal? Trauche mir
mit guter Anleitung die Installation noch zu, aber Linux zu pflegen und
NAS einrichten ohne WebGUI, wage ich mir dann doch nicht.!
noxx schrieb:> Hat dieses ArchLinux eine GUI?
Nein :P Man kann sich eine Desktopoberfläche installieren, aber auf dem
NAS ist so etwas natürlich fehl am Platz^^
Peter A. Gebhardt schrieb:> 2. Wie reagiert das System auf 3 & 10 sec. Reset (1x bzw. 3x Beep)?> Macht dann bei Letzterem die Firmware die Platte platt> (Ursprungszustand)?
Der Button ist dem System egal. Es sei denn man baut ein Kernel-Modul,
dass sich für den GPIO des Reset-Buttons interessiert.
> Der Button ist dem System egal. Es sei denn man baut ein Kernel-Modul,> dass sich für den GPIO des Reset-Buttons interessiert.
Danke! Da steht meinem SQL Server ja nichts mehr entgegen ;-)
Das Binary für mySQL on ARM habe ich Dank Ulfs Anleitung auch schon im
Netz gefunden.
Klasse Anleitung vielen dank Ulf Z. das ist echt genial.
Vielen Dank natürlich auch an alle die sich hier beteiligt haben. Ihr
seid echt unglaublich.
Aber kommen wir jetzt mal zu meinem Problem.
Ich bin den links aus der Anleitung gefolgt aber wie kann ich die
dDateien herunterladen. Ich war noch nie in so ein github unterwegs.
Danke schon mal im voraus.
Ach und leute Ihre seid echt deeeer Hammer mein Respekt nochmals und
Danke
@all: Danke für die Resonanz
Johann B. schrieb:> Fändest du es allerdings nicht auch besser, wenn jeder an der Anleitung> etwas ändern könnte, wenn er will? Mich hat es schon in den Fingern> gejuckt, als ich den ein oder anderen kleinen Rechtschreibfehler gesehen> habe ;)
Ich hatte schon versucht das Dokument bei Google-Dokuments
unterzubringen - hat mir glatt die Formatierung durch gedreht - suche
nach eine Lösung mit Subautoren und "book captain". (evtl. auch etwas
wie typo3 ...) Bis da hin könntet ihr technische Verbesserungen bzw,
Anregungen an mich direkt senden. Evtl. müsste man da ein weiters Forum
eröffnen, damit diese nicht untergehen und auch dieses technische Forum
nicht belästigt wird.
Zudem ist das DOC mit LiberyOffice erstellt und schon sehr groß ( > 5MB
) daher überlege ich den Hardware Teil aus zu lagern. Ein weiteres DOC
für die Einrichtung des NAS von Medion ist auch angedacht. Damit sollte
eine Ordentliche Dokumentationssammlung herauskommen.
@all: wenn ihr an dem NAS schraubt kann ich euch nur Empfehlen für Luft
im NAS zu sorgen, da meine originale 1,5 TByte Platte schon eine Hitze
Warnung in den S.M.A.R.T. Tabellen nach 2 Tagen aufwies (65°C) und sich
nicht mehr im NAS befindet... Die SeaTools sagen jedoch: "Alles sei
I.O." Grübelei
Teste gerade eine Laptop USB Docking Sation an dem NAS von Toshiba
(Sound geht schon)
Hallo zusammen,
nachdem es mich leider überfordert hat, flexget zum Laufen zu bringen
muss ich mich halt doch erst mal mit dem internen Bittorrent-Client
abfinden.
Kann mir jemand sagen, wie ich die maximale Anzahl der gleichzeitigen
Torrents und Seeds per Telnet/config oder Adresse ändern kann? 5 ist
jeweils etwas mager... und die Einstellung 10 übernimmt er nicht
Vielen Dank!
hi
bräuchte mal kurz eure hilfe.
Ich habe gerade versucht nach Ulf Z. Anleitung arch zu installieren.
Telnet habe ich aufbekommen nur wenn ich mit
"cd e-data {XXX} /" in den Ordner wechseln möchte komme ich dann
hierhin
/e-data# und wenn ich dann hier do.sh ausführen möchte sagt er mir
comand not found oder unknown.
Was mache ich falsch?
Danke schon mal im voraus
Nabend,
habe alles soweit gemacht, hat auch super geklappt. do shellscript ohne
Probleme durchgelaufen, dann nach kam reboot. Habe USB Stick gezogen und
versucht über ssh zu zugreifen, nichts. Kein Ping etc möglich. Gerät
hatte feste statische Ip für die MAC Adresse bekommen. Das ganze
versucht unter Ubuntu zu booten. Platte wird nicht erkannt, bzw. nur als
unpartitioniert. Jemand ne Idee wie ich die retten könnte?
@merz:
Sieht so aus als wäre der USB Stick nicht gemounted worden. Macht die
Medion Firmware eigentlich automatisch.
@Emerald Flint:
Die Platte wird nicht kaputt sein. Lösche mal den MBR und die
Partitionstabelle und steck die Platte in das Medion NAS. Die Medion
Firmware wird die blanke Platte erkennen. Dann kannst du über das
Webinterface die Platte einrichten. Anschliessend kannst du nochmal das
Script starten um ArchLinuxARM zu installieren.
Alles soweit gemacht, die ganze Prozedur wiederholt aber unverändert.
Das shellscript meldet keine Fehler, am Ende erbotet es dann. Danach
nicht ansprechbar per SSH übers Terminal.
Scheint wohl nicht richtig zu booten. Habe es mit dyn und stat DHCP
versucht, kein Unterschied.
Jemand ne Idee woran es liegen könnte?
Das gleiche Problem habe ich auch ...
Ich habe dann ein Seriell-Kabel "gebastelt" und geschaut, was dann
passiert.
Beim Booten laeuft er auf einen Fehler und startet daraufhin nicht
vernuenftig ... evtl. muesste man da nochmal genauer nachschauen.
Bei Bedarf kann ich heute abend mal das Log anhaengen, was geschrieben
wird ...
Nochwas:
Der Stick ist unter /mnt/parnerkey zu finden, nicht unter "e-data" ...
sollte in der Doku evtl. angepasst werden ... ;-)
Merz schrieb:> bräuchte mal kurz eure hilfe.> Ich habe gerade versucht nach Ulf Z. Anleitung arch zu installieren.> Telnet habe ich aufbekommen nur wenn ich mit> "cd e-data {XXX} /" in den Ordner wechseln möchte komme ich dann> hierhin
@merz:
Das NAS muss mit dem USB-Stick angesteckt durchstarten. Wenn das
eigentliche System läuft, dann gehts nicht.
und so führt man das aus:
1
cd /mnt/parnerkey
2
./do.sh
Emerald Flint schrieb:> Alles soweit gemacht, die ganze Prozedur wiederholt aber unverändert.> Das shellscript meldet keine Fehler, am Ende erbotet es dann. Danach> nicht ansprechbar per SSH übers Terminal.> Scheint wohl nicht richtig zu booten. Habe es mit dyn und stat DHCP> versucht, kein Unterschied.> Jemand ne Idee woran es liegen könnte?
Nach dem Start kommt es prinzipiell nur mit einer per DHCP zugewiesenen
Adresse hoch. Einfach mal im Router nachschauen.
Alternativ: Platte an PC per USB o. SATA hängen. Und in der zweiten
Partition die Datei etc/rc.conf editieren. (Linux-Distribution
erforderlich)
1
interface=eth0
2
address=192.168.1.44 # IP-Adresse für das NAS
3
netmask=255.255.255.0 # Netzmaske
4
broadcast=192.168.1.255 # Broadcast-Adresse
5
gateway=192.168.1.1 # Router-Adresse
Man kann allerdings auch die reboot-Zeile auskommentieren und dann die
Partition /dev/sda2 am NAS nochmal mounten und das Editieren dort mit vi
durchführen.
dirk schrieb:> Beim Booten laeuft er auf einen Fehler und startet daraufhin nicht> vernuenftig ... evtl. muesste man da nochmal genauer nachschauen.
Das wäre sinnvoll. Denn ich hatte das Skript auf meinem NAS entwickelt
und halt auch mit der telnet-Methode überprüft. Lediglich die
parted-Geschichte war noch nicht astrein.
Man kann das System aber auch am PC fixen. Nur dazu muss erst mal klar
sein, was passiert ist.
Die Medion-Firmware muss aber eigenständig den Stick unter
/mnt/parnerkey gemountet haben. Alles andere kann nicht funktionieren.
Emerald Flint schrieb:> Jemand ne Idee woran es liegen könnte?
Hast Du die Dateien aus archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based von
einem USB-Stick aus verwendet?
Da fehlt in do.sh in Zeile 28 ein
1
cd /mnt/parnerkey
ansonsten werden die Image-Dateien nicht gefunden.
Daniel H. schrieb:> Hast Du die Dateien aus archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based von> einem USB-Stick aus verwendet?>> Da fehlt in do.sh in Zeile 28 eincd /mnt/parnerkey ansonsten werden die
Image-Dateien nicht gefunden.
Das do.sh soll aus /mnt/parnerkey ausgeführt werden, dann passt auch
alles.
Aber ich habe es trotzdem mal eingebaut.
Neu ist jetzt auch die Möglichkeit eine rc.conf bei Installation mit ins
System legen zu lassen.
Es liegt eine rc.conf.sample bei, die man zu rc.conf umbenennen kann.
Dann wird das Skript diese auch in das neu eingerichtete System
kopieren.
Sven B. schrieb:> Das do.sh soll aus /mnt/parnerkey ausgeführt werden, dann passt auch> alles.
Das Problem tritt ja nur auf, wenn man do.sh quasi blind von
usb_key_func.sh ausführen läßt.
Nochmal versucht, zur Sichert nochmal alles von github und auch nochmals
das image geladen.
pogoplugbased, usb_fnc, image auf usb stick gezogen
hat der ohne Probleme automatisch gemounted
- reboot gemacht
- /mnt/parn.../ hier ./do.sh
1
/ # cd /mnt/parnerkey/
2
/mnt/parnerkey # ./do.sh
3
Mount disk to get the regular system available
4
udhcpc (v1.17.2) started
5
Sending discover...
6
Sending select for 192.168.2.104...
7
Lease of 192.168.2.104 obtained, lease time 268435455
/mnt/parnerkey # Connection closed by foreign host.
Danach tut sich wieder nichts, scheint nicht booten zu können (Die blaue
LED blinkt nicht nach dem starten) Zur Sicherheit nochmal auf dem Router
alles überprüft, nichts in der Log. Netzwerk mit Wireshark beobachtet.
Auch nichts.
Hab leider keinen Seriell-Adapter, aber ich vermute es ist wie auch
schon beim Dirk so, das er nicht booten kann.
Emerald Flint schrieb:> Danach tut sich wieder nichts, scheint nicht booten zu können (Die blaue> LED blinkt nicht nach dem starten) Zur Sicherheit nochmal auf dem Router> alles überprüft, nichts in der Log. Netzwerk mit Wireshark beobachtet.> Auch nichts.
ArchLinux lässt die nicht blinken. Aber einen Durchstarten kann man an
der grünen Netzwerk-LED erkennen. Die dürfte einmal für kurze Zeit
ausgehen und wieder angehen.
Schonmal versucht anzupingen?
Im Übrigen das einzige was beim frisch installierten ArchLinux läuft ist
ein SSH-Server.
Sven B. schrieb:> Schonmal versucht anzupingen?>>> Im Übrigen das einzige was beim frisch installierten ArchLinux läuft ist> ein SSH-Server.
Hab sowohl ping als auch ssh versucht, geht beides ins leere.
Hallo,
kurze Frage zwischendurch. Welche Spannungspegel hat der UART. Ich habe
noch FTDI Adapter für UART nach USB rumliegen, für 3.3V und 5V.
Funktioniert da einer von am NAS?
Christian J. schrieb:> Hallo,> kurze Frage zwischendurch. Welche Spannungspegel hat der UART. Ich habe> noch FTDI Adapter für UART nach USB rumliegen, für 3.3V und 5V.> Funktioniert da einer von am NAS?
FTDI mit 3.3V sollte definitiv funktionieren.
So ... jetzt auch mit Log-Datei ;-)
Was uebrigens nicht funktioniert hat, ist das anlegen der Partitionen
mittels Script mit Parted.
Dazu habe ich das ./do.sh in zwei Teile zerlegt und den ersten Teil nach
dem parted abgebrochen.
Nach dem manuellen Anlegen der Partitionen hab ich dann den 2. Teil der
./do.sh gestartet und die NAS rebooten lassen ...
... das Ergebnis (mitgeloggt ueber den seriellen Port) haengt dran ...
Viel Erfolg ... ;-)
Emerald Flint schrieb:> Hab sowohl ping als auch ssh versucht, geht beides ins leere.
Womöglich hat das NAS aber eine andere IP vom Router bekommen, dann
würde die bisherige ins leere führen.
Das habe ich doch schon mal von Johann B. gehört. Da werde ich doch mal
einen 3.1er Kernel mit medion SATA only Config bauen und als Installer
zusammenstellen.
Sven B. schrieb:> Womöglich hat das NAS aber eine andere IP vom Router bekommen, dann> würde die bisherige ins leere führen.
Hab das ganze mittlerweile an nem separaten Router laufen an dem sich
nur noch 2 Geräte nun befinden. Glaube nicht das es an der IP etc liegt.
Hab die Platte nochmal ausgebaut und unter Ubuntu nach geschaut.
parted -l sagt mir das sich keine dort gültige partitionstabelle drauf
befindet
Emerald Flint schrieb:> Hab die Platte nochmal ausgebaut und unter Ubuntu nach geschaut.> parted -l sagt mir das sich keine dort gültige partitionstabelle drauf> befindet
Vorsicht mit Parted. Es müssen immer zuletzt noch die 444 Anfangs-Bytes
in den MBR kopiert werden.
Anderenfalls startet das NAS nicht von der Platte.
Ich hoffe doch, dass die Zeile am PC parted -l /dev/sdb oder so hiess
und nicht noch mit einer Nummer dahinter.
Wenn ich mir so die Skript-Ausgabe anschaue, dann ist aber definitiv
eine Partition angelegt worden. Andernfalls würde allein schon mkfs.ext3
nicht funktionieren.
Nicht zufällig noch einen USB-Stick am Rechner hängen, der hätte nämlich
durchaus Super-Floppy-Format was eben auch bei Parted zu solch einer
Ausgabe führen würde.
Sven B. schrieb:> Wenn ich mir so die Skript-Ausgabe anschaue, dann ist aber definitiv> eine Partition angelegt worden. Andernfalls würde allein schon mkfs.ext3> nicht funktionieren.
aeh ... aber genau das hatte ich doch auch geschrieben ... ;-)
(bis zum parted durchlaufen lassen, dass manuell die partitions angelegt
und dann den rest laufen lassen, der formatiert und kopiert ...)
(ueberlege nur gerade, ob man nicht einfach die partitiontable und die
erste/zweite partition komplett auf die platte kopieren sollte ... und
man dann nachtraeglich seine "grosse" daten- sowie swap-partition anlegt
und formatiert ... ;-) ...)
das "fehlende" neu-einlesen der partition-table wir ja durch den reboot
eh durchegefuehrt und beim installieren kann nichts mehr schief gehen
... ;-)
Nein, eigentlich nichts der gleichen. Ich führ das do script nun mal bis
nach dem parted aus und schau mir dann an ob das auch gemacht wurde.
e: Hab mich mal registriert also nicht verwirrt sein über den
Namenswechsel ;)
Soweit ich deinem Script entnehme, Schreibst du noch das u-boot und
danach lässt du das Script beenden. Damit hast du auch keine Partitionen
auf der HDD
du musst noch das Ausführen:
Ulf Z. schrieb:> Soweit ich deinem Script entnehme, Schreibst du noch das u-boot und> danach lässt du das Script beenden. Damit hast du auch keine Partitionen> auf der HDD> du musst noch das Ausführen:> parted -s <<EOF> mklabel msdos> mkpart primary ext3 2048s 22527s> mkpart primary ext3 22528s -1048577s> mkpart primary linux-swap -1048576s -1s> quit> EOF> dd if=uImage.nopci of="$disk"1 bs=512 || exit 0> mke2fs -j "$disk"2 || exit 0
Aehm ... das genau ist doch das Problem.
Mit dem Aufruf legt parted keine Partitionen an ... ;-(
(ich habe das Script unmittelbar danach beenden lassen und mit fdisk
nachgeschaut ...)
Fred B. schrieb:> Error: /dev/sda: unrecognised disk label>> Model: Kingston DataTraveler 2.0 (scsi)> Disk /dev/sdb: 4020MB> Sector size (logical/physical): 512B/512B> Partition Table: msdos>> Number Start End Size Type File system Flags> 1 32.3kB 4020MB 4020MB primary fat32 boot
Der erste Teil vom Skript vor dem parted plättet alle Partitionen, da
gibt es dann eben keine Partitionen mehr.
Dieser hier plättet die Partitionstabelle:
1
dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 count=65536
wenn man nun direkt danach parted aufruft, dann gibt es eben die Ausgabe
keine gültige Partitionstabelle.
Ist nunmal auch kein Wunder wenn da nur noch NUL-Bytes stehen.
Vorsicht mit den Tools die erwarten nun mal DOS-Partitionen mit MBR nach
DOS-Schema.
Das erwartet aber nicht der Chip des Medion NAS.
dirk schrieb:> das "fehlende" neu-einlesen der partition-table wir ja durch den reboot> eh durchegefuehrt und beim installieren kann nichts mehr schief gehen> ... ;-)
einen laufendes System sollten man NIE die Festplatten untern Hintern
umpartitionieren.
Jetzt erklär ich mal was die Zeilen und Optionen bedeuten auch für
Bash-Anfänger:
1
parted -s <<EOF
2
mklabel msdos
3
mkpart primary ext3 2048s 22527s
4
mkpart primary ext3 22528s -1048577s
5
mkpart primary linux-swap -1048576s -1s
6
quit
7
EOF
1
parted -s <<EOF
Diese Zeile bedeutet das ich parted aufrufe mit folgenden
Rahmenbedingungen
-s heisst ich will es skripten
<<EOF heisst parted bekommt die nächsten Zeilen bis die Bash einen Text
EOF bekommt
1
mklabel msdos
lege eine MSDOS-Partitionstabelle an
1
mkpart primary ext3 2048s 22527s
lege eine 10MB Partition an
1
mkpart primary ext3 22528s -1048577s
lege eine Partition an, die bei Sektor 22528 beginnt und bei Sektor
(2929243904-1048577) aufhört.
1
mkpart primary linux-swap -1048576s -1s
lege eine Partition an, die bei Sektor (2929243904-1048576) beginnt und
bek Sektor (2929243904-1) aufhört.
1
quit
beendet dann parted
1
EOF
beendet die stdin-Eingabe an parted
Jemand der mir versucht zu erzählen es wurden keine Partitionen
angelegt, sollte mal den Output genauer anschauen, denn dieser zeigt
hier aber mal was ganz anderes.
Das hier ist mkfs.ext3 Output einer erfolgreichen Formatierung:
Dafür muss eine erfolgreiche Partitionierung stattgefunden haben. Denn
parted startet das Neuladen der Partitionstabellen.
Ich hoffe mal du hast die folgenden Zeilen so belassen und nicht einfach
die Ziffern dahinter entfernt. Denn in dem Falle hättest dir nämlich
selbst das Bein gestellt.
1
dd if=uImage.nopci of="$disk"1 bs=512 || exit 0
2
mke2fs -j "$disk"2 || exit 0
Hier expandiert "$disk"1 zu /dev/sda1 und "$disk"2 zu /dev/sda2.
Nein, ich habs nichts geändert, hab auch schon x-mal kontrolliert ob ich
was falsches im Code stehen hab, aber nein.
Ich hab das ganze bis hier
1
[..]
2
mkpart primary linux-swap -1048576s -1s
3
quit
4
EOF
5
dd if=uImage.nopci of="$disk"1 bs=512 || exit 0
6
mke2fs -j "$disk"2 || exit 0
durchlaufen lassen.
Ich hab auch verstanden soweit was das script macht, nur sollte ich
nicht nach diese Stelle über Partitionen verfügen?
Danach wird doch nur noch sda2 gemounted und das image darauf entpackt..
Fred B. schrieb:> /mnt/parnerkey # ./do.sh> Mount disk to get the regular system available> udhcpc (v1.17.2) started> Sending discover...> Sending select for 192.168.2.198...> Lease of 192.168.2.198 obtained, lease time 268435455> deleting routers> route: SIOCDELRT: No such process> adding dns 192.168.2.1> OK, get IP via DHCP> Installing Binaries to disk> 65536+0 records in> 65536+0 records out> 33554432 bytes (32.0MB) copied, 5.749740 seconds, 5.6MB/s> Writing stage1> 14+1 records in> 14+1 records out> 7576 bytes (7.4KB) copied, 0.013025 seconds, 568.0KB/s> Writing uboot> 253+1 records in> 253+1 records out> 129852 bytes (126.8KB) copied,
Und zu diesem Output, da können noch keine Partitionen angelegt sein, da
sie nun mal vorher geplättet worden sind und parted noch gar nicht
ausgeführt worden war. Resumee: Wo nix ist, kann auch nix sein.
Und die negativen Angaben bei parted machen das Skript erfreulich
unabhängig von der tatsächlichen Festplatten-Grösse. Daher funktioniert
das gleiche Skript auch mit 1,5TB als auch 2TB Versionen des Medion NAS.
Fred B. schrieb:> urchlaufen lassen.> Ich hab auch verstanden soweit was das script macht, nur sollte ich> nicht nach diese Stelle über Partitionen verfügen?> Danach wird doch nur noch sda2 gemounted und das image darauf entpackt..
Und daran erkennt man das zumindest zu dem Zeitpunkt eine
Partitionstabelle existiert hat. Anderenfalls würde das Mounten sowie
mkfs nicht funktionieren.
ich hoffe du hast wenigstens diese Zeile am Ende exakt so belassen.
1
dd if=mbr.bin of=$disk count=444 bs=1
Sie darf nur den Executable-Bereich des MBR schreiben, daher 444 Bytes.
gib mal besser
1
parted -l /dev/sda
ein.
Alternativ mach diese Aktionen mit der Festplatte am PC manuell. Das
funktioniert auch, wie es schon andere gemacht haben.
Du kannst ja auch parted manuell starten und die besagten Zeilen
eintippen.
Was anderes passiert da auch nicht.
Sven B. schrieb:> dirk schrieb:>> das "fehlende" neu-einlesen der partition-table wir ja durch den reboot>> eh durchgefuehrt und beim installieren kann nichts mehr schief gehen>> ... ;-)> einen laufendes System sollten man NIE die Festplatten untern Hintern> umpartitionieren.
weiss ich ... ;-) ... aber in dem moment laeuft das system ja noch nicht
von der platte, sondern aus dem NAND und von stick
> Jetzt erklär ich mal was die Zeilen und Optionen bedeuten auch für> Bash-Anfänger:
(..)
;-)
... warum zeigt mir dann fdisk am ende keine partitions mehr an (reboot
natuerlich auskommentiert)?
fuehre ich genau die parted-befehle von hand aus, bekomme ich zwar bei
beim anlegen der swap-partition eine warnung, dass das nicht optimal
waere, aber die entsprechende abfrage kann ich ja mit cancel oder ignore
uebergehen ... die auswahl ist aber unerheblich fuer den rest des
boot-vorgangs ... ;-)
btw: linux-shell-scripte schreibe ich seit ueber 10 jahren ;-)
Ich hatte auch das Problem mit dem Partitionieren, das Script lief bei
mir durch, aber es wurden keine Partitionen angelegt.
Wenn man parted zeilenweise aufruft, sollte es funktionieren:
Sehr Interessant das alles hier zu lesen. Und auch für einen Anfänger
recht schwierig zu verstehen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es möglich auf dem NAS ein
Arch- Linux zu installieren. Wie schaut es den mit einer grafischen
Benutzeroberfläche aus. Würde sowas auch realisiert werden können und
welche möglichkeiten seht Ihr noch. Könnte auch ein Debian System zum
laufen gebracht werden das der Nas von Medion wie ein kleiner richtiger
Server benutzt werden könnte?
Dankeschön im Vorraus
Ein schönes Wochende und großen Respekt an die tolle Arbeit die Ihr euch
gemacht habt.
peter schrieb:> Könnte auch ein Debian System zum> laufen gebracht werden das der Nas von Medion wie ein kleiner richtiger> Server benutzt werden könnte?
Das geht auch mit ArchLinux.
So da bin ich wieder.
Habe gestern vom Stick gestartet so wie in der Anleitung von Ulf Z.
Nur habe ich nach seiner Anleitung ja den Stick nicht gefunden. Also
habe ich mit cd /mnt/parnerkey/ den Stick entdeckt und konnte somit auch
das ./do.sh ausführen. jetzt habe ich selbes problem wie Fred B.
(emerald-flint) das ich das nas nicht mehr anpingen kann. In meiner
Fritzbox wird nicht von dhcp aufgeführt zumindest ist selbe ip immer
zuweisen aktiviert. Ping sowie ssh geht nicht.
Wie ich das jetzt verstanden habe bleibt mir nix übrig als Platte
ausbauen und neu formatieren oder? Ein Serielles Kabel habe ich nicht.
Es wäre mal schön zu wissen, welche Firmware-Version vorher auf den
besagten Problem-Boxen installiert war/ist.
Ich habe noch ein do-by-line.sh hinzugefügt, welche die Skripte Zeile
für Zeile an parted übergibt statt stdin-Input. Diejenigen die es noch
nicht ans laufen bekommen haben, sollten es mal damit versuchen.
Ich habe folgende F/W 1.00(UZD.2)
Medion NAS 2TB Aldi Nord
Hab jetzt mal ne 2,5" Platte drinne und werde noch ein versuch starten.
mal sehen ob es damit klappt
Sven et. al.,
habe heute Nacht noch mit do-by-line.sh installiert (Erstinstallation
nach Ulfs/Svens Anleitung!) auf 1.5 TB NAS - Null Problemo!
was ich sofort zusätzlich installiert habe:
pacman -S smartmontools
pacman -S htop
pacman -S mysql
Danke an alle, die sich schon soviel Mühe gemacht haben!
Werde (sobald es einwandfrei läuft) auch noch was zu Medion NAS ->
ArchARM -> mySQL -> vtiger CRM 5.x.x auf meiner Website posten und
hierher verlinken.
Beste Grüße
Hi,
ich habe versucht mit der datei sysdisk.img zu spielen
und in dem auf einem anderen Linux gemountetem Image.
Die Dateien vom Twonky den Startprogrammen etc. zu ändern.
Nachdem ich die geänderten Daten einfach nur mit umount wieder zur Datei
machte und diese wieder per usb_key_func zurück auf das NAS geschrieben
habe,
meldet das System beim Start nur Fehler.
Kann es sein, dass das Image mit neuerstellt werden muss ( Parameter bs
)
oder dass ich ein leeres Image erstelle, daraus erst eine Partion machen
und formatieren (mtools).
Danke für einen Tip.
Ronald
0815user schrieb:> Hi,> ich habe versucht mit der datei sysdisk.img zu spielen> und in dem auf einem anderen Linux gemountetem Image.> Die Dateien vom Twonky den Startprogrammen etc. zu ändern.>> Nachdem ich die geänderten Daten einfach nur mit umount wieder zur Datei> machte und diese wieder per usb_key_func zurück auf das NAS geschrieben> habe,> meldet das System beim Start nur Fehler.>> Kann es sein, dass das Image mit neuerstellt werden muss ( Parameter bs> )> oder dass ich ein leeres Image erstelle, daraus erst eine Partion machen> und formatieren (mtools).>> Danke für einen Tip.>> Ronald
Ich hoffe du hast die Datei im Ursprungszustand rumliegen. Es wäre
nämlich einfacher gegangen, über die /usr/local/zy-pkgs
Viele gehen aber den noch einfacheren Weg über eine
ArchLinuxARM-Installation, da hat man es dann mit einer Distribution mit
Paketmanager zu tun. Und alles liegt auf der Platte und die Firmware
kann dann komplett unangetastet gelassen werden.
mtools geht sowieso schon mal gar nicht. Ist nämlich kein
DOSen-Dateisystem.
Hallo Sven,
das mit den /usr/local/zy-pkgs geht nicht, da ich die Erweitungen von
Twonky (Abspielen der .mkv-Dateien) in das notwendige Verzeichnis
kopieren muss. Bzw. die Startparameter des Twonky komplett ändern muss.
Nix was sich so einfach machen lässt.
Die /usr/local/zy-pkgs werden in der rcS früh ausgeführt, der app_wd
wird erst am Schluss gestartet.
Meine Tests mit Scripten, die asynchron Laufen (schlafen) sollten bis
das
Programm gestartet ist haben nichts gebracht.
Ich habe keine Tests gemacht mit C-Programmen die über fork ein Kind
starten.
Werde mich jetzt wohl mit dem Arch beschäftigen und weiter spielen.
Danke
Ronald
Hallo,
ich versuche nun schon seit Stunden das NAS vom USB Stick zu booten.
Doch leider klappt dieses nicht. Ich habe einen UART Zugang. Dadurch
habe ich folgende Ausgabe:
1
Trying to mount /dev/sdb1
2
REISERFS warning (device sdb1): super-6502 reiserfs_getopt: unknown mount option "iocharset=utf8"
3
FAT: utf8 is not a recommended IO charset for FAT filesystems, filesystem will be case sensitive!
md5sum: WARNING: 1 of 1 listed file could not be read
11
md5 check error
Ich denke das hat mit dem Bug und UTF-8 zu tun, kann es aber leider
nicht ändern. Dadurch das er es nicht mounten kann, habe ich natürlich
auch kein /mnt/parnerkey/.
Den Stick habe ich wie im WIKI beschrieben formatiert:
using 0xf8 media descriptor, with 8221138 sectors;
6
file system has 2 16-bit FATs and 128 sectors per cluster.
7
FAT size is 256 sectors, and provides 64221 clusters.
8
There are 128 reserved sectors.
9
Root directory contains 2048 slots and uses 128 sectors.
10
Volume ID is 12345678, volume label USB_vFAT
Den Parameter -F 16 habe ich dazugeschrieben, damit Fat16 erzwungen
wird, sonst macht er automatisch Fat32, was auch nicht funktioniert hat.
Wo könnte der Fehler sein?
Viele Grüße
Christian
Hallo,
ich habe alle Dateien aus dem Ordner
archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based in das Root des Sticks
kopiert.
Hier noch die Ausgabe von fdisk -l
1
Platte /dev/sdb: 4212 MByte, 4212129792 Byte
2
130 Köpfe, 62 Sektoren/Spur, 1020 Zylinder, zusammen 8226816 Sektoren
In welchem Format soll der Stick am besten formatiert sein. Das Kommando
-F bei mkdosfs scheint ignoriert zu werden.
Ich habe mal das Bootlog angehängt.
Wie muss es eigentlich richtig aussehen? Dieser Text ""Mount disk to get
the regular system available" sollte dann doch im log auftauschen.
Liegen im Verzeichnis /media/XXXXX/
XXXXX steht für den Namen den dein PC benutzt hat.
Folgende Dateien:
usb_key_func.sh
usb_key_func.md5
Wenn diese aus dem Ordner usb_key_func stammen, dann musst du dich
erstmal per telnet anmelden, um do_by_line.sh auszuführen.
Die IP-Adresse solltest dann im Router finden.
Aber gemäss des Logs zuvor, scheinen die Dateien nicht im
Basis-Verzeichnis des USB-Sticks zu liegen.
Ob FAT16 oder FAT32 ist an sich ohne Belang, weil der Linux-Kernel
beides kann.
Es liegen keine Verzeichnisse auf dem Stick.
Wenn ich mit diesem Stick boote, wird nichts nach /mnt/parnerkey
gemountet.
Ich habe das dabei entstandene Log wieder angehängt.
Ich benutze einen 4GB Stick auf dem ich jetzt eine 1GB Partition mit
vFAT formatiert habe.
Das NAS ist die 2GB Variante.
Danke für die Hilfe
Christian
Christian J. schrieb:> Ich benutze einen 4GB Stick auf dem ich jetzt eine 1GB Partition mit> vFAT formatiert habe.> Das NAS ist die 2GB Variante.
Was steht bei dir in der folgenden Datei /zyxel/mnt/info/modelid?
Was komisch ist, sind die vielen Fehlermeldungen.
Die Alternative wäre es, die Platte am PC vorzubereiten.
Es schaut jedenfalls so aus als wenn irgendwas am sysdisk.img geschehen
wäre.
Hallo,
Inhalte der folgenden Dateien:
modelid - AB03
fwversion - 1.00(UZD.2)
revision - 32694
Die Datei sysdisk.img müsste doch überall gleich sein. Ich habe bei mir
mal ein MD5 Hash berechnen lassen. Evtl. kannst du den ja mit deiner
Version vergleichen.
Hallo,
zur manuellen Einrichtung am PC. Dann muss ich doch aus der
archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based/do.sh die Befehle einzeln
eingeben. Also die Platte bei mir mounten und dann ab "echo "Installing
Binaries to disk".
Wofür sind die Mountpunkte:
/bin/mount --bind ${IMG_PATH}/usr /usr
/bin/mount --bind ${IMG_PATH}/lib/security /lib/security
/bin/mount --bind ${IMG_PATH}/lib/modules /lib/modules
Wofür wird das benötigt?
Ansonsten werden von dem original System nur die MAC Adresse benötigt?
Viele Grüße
Christian
Neuer Erfolg bei mir.
Archlinux ist installiert auf eine Übungsfestplatte.
Habe mir heute noch mal alles aus dem ghit geholt und neu installiert.
Bootet durch hat feste ip bekommen und arch ist am rattern.
Jetzt mein Problem.
Sobald ich etwas aus dem Netz beziehn muss kommt immer error das dass
repo nicht existiert oder so.
Hab mit der Anleitung für erste Schritte angefangen und hier ging schon
nix mehr: pacman -Sy openntpd
Kann mir da jemand helfen. Danke
Christian J. schrieb:> Wofür sind die Mountpunkte:> /bin/mount --bind ${IMG_PATH}/usr /usr> /bin/mount --bind ${IMG_PATH}/lib/security /lib/security> /bin/mount --bind ${IMG_PATH}/lib/modules /lib/modules>> Wofür wird das benötigt?
weglassen wird nur auf dem System benötigt.
> Ansonsten werden von dem original System nur die MAC Adresse benötigt?
ja
Merz schrieb:> Jetzt mein Problem.> Sobald ich etwas aus dem Netz beziehn muss kommt immer error das dass> repo nicht existiert oder so.>> Hab mit der Anleitung für erste Schritte angefangen und hier ging schon> nix mehr: pacman -Sy openntpd> Kann mir da jemand helfen. Danke
pacman -Sy braucht es höchstens einmal am Tag.
pacman -S openntpd reicht dann auch.
Meins jedenfalls greift anständig auf das Repository zu.
Hallo,
hab mir vor ca. 2 Monaten die P89626 zugelegt und habe folgendes
Problem:
Bei mir sind die meisten Geräte über Gigabit-Ethernet an die NAS
angebunden.
Ich komme somit auch auf sehr gute Übertragungsraten von 30 - 46 mb/s.
Wenn ich nun per copy&paste bzw. drag&drop Dateien (hauptsächlich
Bilder) auf die NAS kopiere hab ich bei fast allen Bildern bis auf die
ersten fehlerhafte Dateien mit Bildfehlern wie auf den hochgeladenen
Bildern zu sehen.
Kopiere ich die Dateien per Media-Agent auf die NAS gibt es keine
Probleme, da die Bandbreite auf ca. 16 mb/s begrenzt wird. Dies finde
ich allerdings ein bisschen umständlich, da man nicht direkt in
bestimmte Ordner kopieren kann.
Meines Erachtens liegt es daran, dass beim Kopieren die CPU-Auslastung
bei 100% liegt.
Was könnte ich dagegen machen? Denkt ihr das es funktionieren könnte
wenn ich mir einen 100er Switch zulege und ihn vor die NAS schalte, um
so die Übertragungsgeschwindigkeit zu bremsen.
Sry, bin Anfänger im Gebiet NAS, bitte um Verständnis.
Vielen Dank im Voraus,
mfg
Markus
Hallo,
Hoffe, meine Anfängerfrage nervt nicht zu sehr, aber ich komme da
einfach nicht weiter ...
Ich dachte, ich könnte das NAS auch dazu benutzen, bestimmte (!) Ordner
mit z.B. Bildern für externe Freunde freizugeben. Die müssten sich dann
per Web einloggen (habe dyndns eingerichtet) und könnten nach Eingabe
eines Kennworts auf die jeweils freigegebenen Verzeichnisse zugreifen.
Wenn ich aber versuche so etwas einzurichten, erhalte ich den Hinweis,
dass dann ALLE Personen -unabhängig von den jeweils vergebenen Rechten-
Zugriff auf die Dateien haben!
Was mache ich falsch oder kann man das überhaupt realisieren mit diesem
NAS?
Feedback wäre sehr nett!
Tommes
Markus schrieb:> Wenn ich nun per copy&paste bzw. drag&drop Dateien (hauptsächlich> Bilder) auf die NAS kopiere hab ich bei fast allen Bildern bis auf die> ersten fehlerhafte Dateien mit Bildfehlern wie auf den hochgeladenen> Bildern zu sehen.
Bekannte Geschichte die was mit Virenscannern zu tun haben soll.
Markus schrieb:> Meines Erachtens liegt es daran, dass beim Kopieren die CPU-Auslastung> bei 100% liegt.
Das liegt daran das die Firmware nicht wirklich ideal zusammengestellt
worden ist.
Tommes schrieb:> Ich dachte, ich könnte das NAS auch dazu benutzen, bestimmte (!) Ordner> mit z.B. Bildern für externe Freunde freizugeben. Die müssten sich dann> per Web einloggen (habe dyndns eingerichtet) und könnten nach Eingabe> eines Kennworts auf die jeweils freigegebenen Verzeichnisse zugreifen.
Mit der Original-Firmware: nein
So ... mal wieder back @home ... und schon kann ich "weiterspielen" ...
;-)
Das neue do-by-line-script macht dann auch das, was man von ihm erwartet
... allerdings hat die NAS trotzdem nicht sauber gebootet ... ;-(
Die Meldungen waren aehnlich der, die ich schonmal gepostet habe (s.o.).
Allerdings hatte ich jetzt die Zeit und Ruhe, mich mit der ersten
Fehlermeldung zu beschäftigen:
> *** Warning - bad CRC, using default environment
'Irgendwo' habe ich dann gefunden, dass man mittels 'saveenv' von der
Uboot-Konsole die Konfiguration des NAND neu schreiben kann ...
... und voila ... schon rennt die Kiste ... ;-)
Ergo: Ich kann jetzt mit der naechsten Baustelle anfangen:
Wie bringe ich der NAS DVB-S2 bei? ... apt-get mag ArchLinux ja nicht
... ;-(
dirk a. schrieb:> ie bringe ich der NAS DVB-S2 bei? ... apt-get mag ArchLinux ja nicht> ... ;-(
schau mal nach pacman. Das ist der Paketmanager unter ArchLinux.
Zudem sind beim bisherigen Kernel nicht alle Kernel-Module kompiliert.
Sven B. schrieb:>>> Tommes schrieb:>> Ich dachte, ich könnte das NAS auch dazu benutzen, bestimmte (!) Ordner>> mit z.B. Bildern für externe Freunde freizugeben. Die müssten sich dann>> per Web einloggen (habe dyndns eingerichtet) und könnten nach Eingabe>> eines Kennworts auf die jeweils freigegebenen Verzeichnisse zugreifen.>> Mit der Original-Firmware: nein
Danke für die Antwort! Da kann ich ja lange "rumkonfigurieren" :-)
Gibt es denn eine andere Firmware? Und wenn ja, wo bekomme ich Infos
dazu her ("alternative firmware for dummies")?
Tommes
Ich habe Probleme, mit dem 3.1er Kernel und ArchARM einen USB-Soundstick
zum Laufen zu bekommen. Die Module werden geladen, die Device-Dateien
werden angelegt, die Mixer sind ok, d.h. alles sieht gut aus, aber die
Soundausgabe ist seht stark verzerrt (hört sich an wie Knattern). Ich
habe zwei verschiedene USB-Soundkarten probiert, beide zeigen die
gleichen Symptome. Hat jemand eine Idee?
Hallo an Euch alle,
ich bin sehr unerfahren auf diesem Gebiet des NAS und bräuchte bitte
Eure Hilfe.
Ich hab mir genau diesen NAS-Server vom Hofer (Österreich) gekauft und
bin eigentlich für meine Zwecke ziemlich zufrieden damit, bis auf mein
großes Problem hier:
Ich habe unter Admin im Punkt Volumen die Funtion DURCHSUCHEN testen
wollen, anfangs arbeitete das Teil ja irgendetwas, nach ca. 3 Std. sah
es so aus, als wäre der Server abgestürtzt, da ging einfach nichts mehr,
während dieser Funktion werden einige Netzdieste des NAS deaktiviert und
anschließend wieder neu gestartet, hieß es!
Nach etwa 4 Std. hab ich den NAS manuell abgeschaltet und neu gebootet,
jetzt hab ich aber keinen Zugriff mehr auf den NAS, nicht einmal wenn
ich die Systemeinstellungen zurücksetze über den RESET Knopf, mein
Router erhält keine IP vom NAS, kein Zugriff mit dem mitgelieferten
Programm von Medion, einfach tote Hose.
Die Festplatte fährt beim booten hörbar hoch, die blaue LED blinkt, die
grüne leuchtet, weil Netzkabel angeschlossen.
Kann mir jemand sagen, was ich da angerichtet habe und wie ich die
wieder in Ordnung bekommen könnte, ich hab da einige Daten drauf, die
ich noch brauchen würde.
Vielen Dank für Eure Bemühungen
Alex
Hallo,
mal eine paar Verständnisfragen, wenn ArchLinux installiert wird/ist:
- läuft die Originalfirmware im Hintergrund weiter oder läuft dann nur
ArchLinux?
- Dualcore funktioniert dann normal?
- Energiesparmodus funktioniert dann ebenfalls normal?
- Fernzugriff ebenfalls möglich?
Das war's vorerst einmal
lg
Billy
> mal eine paar Verständnisfragen, wenn ArchLinux installiert wird/ist:> - läuft die Originalfirmware im Hintergrund weiter oder läuft dann nur> ArchLinux?
nur noch archlinux ... gebootet von der platte ... wenn du die abziehst
(bzw. die ersten 444 bytes im ersten sektor ausnullst) wieder das
unveraenderte original aus dem NAND
> - Dualcore funktioniert dann normal?
yep ...
> - Energiesparmodus funktioniert dann ebenfalls normal?
gute frage ... da hatte noch keine zeit zu ... ;-(
> - Fernzugriff ebenfalls möglich?
yep ... wenn du den via SSH meinst ... ;-)
(momentan bin ich noch am puzzeln, um da den vdr draufzubekommen ... ;-)
)
Billy schrieb:> - Energiesparmodus funktioniert dann ebenfalls normal?
Nein - Platte läuft durch.
Bei mir, im mySQL Betrieb mit vtiger 5.2.1 (Setup gerade fertig
geworden. Doku kommt wahrscheinlich morgen.) mit ca. 80 MB von 122 MB
Memory belegt (Standard my.cnf) und 2 Prozessorkernen in 'htop', bleibt
die Festplatten-Temperatur bei offenem Gehäuse (eine Halbschale
entfernt, ohne Lüfter!) bei ca. 43 Grad C gemäß 'smartctl --all
/dev/sda'.
Beste Grüße
PS: vtiger mySQL Server Zugriff 'microtime()' ist nun schneller als bei
1&1 DualHost Unlimited ;-)
Peter A. Gebhardt schrieb:> Nein - Platte läuft durch.
Wie groß ist eigentlich das Arch Linux im laufenden Betrieb. Würde es in
eine RAM Disk passen, sodass die Platte abgeschaltet werden kann. Oder
bleibt sie nur wegen Logging zugriffen an?
Das wäre ja doch ein großer Vorteil, wenn die Platte ausgehen könnte.
Edit, gerade gesehen:
Peter A. Gebhardt schrieb:> mit ca. 80 MB von 122 MB Memory
Das wird dann ja eng.
Erst mal DANKE an Frank für den Hinweis auf Ulfs Doku!
Ist ja schön beschrieben und ich denke, dass könnte ich auch noch
hinbekommen -die Frage ist allerdings: UND DANN? Oder anders: Was kann
ich (mein NAS) mit ArchLinux mehr/besser/schneller/höher als mit der
originalen Firmware?
Tommes
Christian J. schrieb:> Das wäre ja doch ein großer Vorteil, wenn die Platte ausgehen könnte.
Bringt mich auf die Idee einmal nach "Stromsparen unter Arch" zu suchen
;-) Für mySQL ein Non-Issue, da ich stets schnellen Zugriff ohne
Wartezeit brauche.
>> mit ca. 80 MB von 122 MB Memory> Das wird dann ja eng.
Was soll denn bei Dir unter ArchARM alles laufen?
Für LAMP komplett wird es jedenfalls sehr eng - das war der Grund, dass
ich die vtiger Programme (und den Smarty Cache!) alle auf dem Client
laufen lasse ...
Beste Grüße
Ich konnte es nicht lassen und hab natuerlich weitergespielt ... ;-)
Auf Deutsch:
Nach der Anleitung zur Installation eines 2.6-Kernels ist das Update
mittels
pacman -Syu
meist fehlgeschlagen ... das resultierte dann letztendlich in einem
System, bei dem zwar das sshfs noch funktionierte, nicht aber der
Zugriff via SSH ... ;-(
Da mir das auch langsam zu bunt wurde, jedesmal die Platte umzustecken
bzw. ich auch zweimal den USB-Stick mittels "do-by-line" geloescht habe,
hab ich mir die uBoot-Befehle mal genauer angeschaut ... (serielles
Kabel und Minicom natuerlich vorausgesetzt ;-) )
ide write 0 0 1024
wurde mein Freund ... ;-)
(Das ueberschreibt die ersten Sektoren der Platte ... damit wird dann
aus dem NAND gebootet ... ;-) )
Naechste Variation: Kernel 3.1
Ich habe also aus der git-Package den 3.1er-Kernel genommen und nicht
den "Pogoplug"-2.6er ...
... eine kleine Anpassung im do-by-line-Script (20 Minuten warten ist
echt doof ... vor allem, wenn 10 GB fuer eine Boot-Partition reichen)
... und schon wurde alle installiert ...
... und funktionierte sogar auf Anhieb ;-)
pacman -Syu
wollte zwar nicht sofort ... aber die beiden angemaulten Pakete liessen
sich dann mittels
pacman -Sf <paketname>
installieren. Danach lief dann auch das
pacman -Syu
durch, ohne gross aufzumucken ...
Sogar mein DVB-T-Stick wurde erkannt ... ich musste der Kiste halt nur
noch das von meine Notebook "geklaute" Firmware-File unterschieben.
So ... und jetzt fehlt wirklich nur noch der vdr, damit der
Videorecorder dann auch tut ... ;-)
(Ach ja ... und wenn ich von der Fosdem zurueck bin, muss ich mal
schauen, ob auch eines meiner DVB-S2-Devices tut ... ;-) )
Hallo Leute ich noch einmal.
Ich komme einfach nicht weiter mit diesem Arch.
Was ich alles schon hinbekomme.
Installation von Stick auf Hdd und Arch starten Samba einrichten Webmin
alles klappt sehr gut.
Mein vorgehen Stick rein-> reboot-> telnet-> cd /mnt/parnerkey/->
dobyline-> reboot und fertig.
Aber meine frage wenn ich jetzt dem System sage shutdown oder halt fährt
er zwar runter aber beim erneuten einschalten tut sich nix mehr.
Kann das sein das das ganze system nur temporär installiert ist??
Ich kenne mich da mit linux nicht wirklich aus.
In der fstab war nur etwas mit tmp aufgelistet und das war alles.
Muss ich die Festplatte noch manuell einrichten oder ist da schon alles
in dem do script drinne.
Sry für meine nervigen Fragen aber Ihr seid die einzigen die mir helfen
können.
Hallo,
ich habe Arch nun mit der manuelle Methode installiert bekommen.
Soweit hat es auch gut funktioniert.
Jetzt hänge ich gerade etwas an der rc.conf. Meine Einstellungen werden
nicht übernommen. Weder die Netzwerk Einstellungen noch die Deamons, die
gestartet werden sollen.
ich habe ein Ausschnitt vom Bootlog und die rc.conf mit angehängt.
Sind da Unstimmigkeiten?
Welches Format benötigt eigentlich die MAC Adresse in
/usr/local/mac_addr? Die wird auch nicht richtig gesetzt.
Eth0 wird generell nicht hochgebracht. Das muss ich manuell machen. Dann
funktioniert es aber.
Ansonsten läuft es wirklich schon gut und mit dem zweiten Kern auch
gefühlt agiler.
Viele Grüße
Christian
Merz schrieb:> Kann das sein das das ganze system nur temporär installiert ist??> Ich kenne mich da mit linux nicht wirklich aus.> In der fstab war nur etwas mit tmp aufgelistet und das war alles.
nein, das installiert das schon dauerhaft
Die Zeile, die du da siehst verweist auf einen Pfad /dev/shm
Das Fehlen der Root-Partition in der fstab ist dem Thema geschuldet,
dass die swap-Partition erst nach dem Festplattencheck eingehängt wird.
Christian J. schrieb:> Welches Format benötigt eigentlich die MAC Adresse in> /usr/local/mac_addr? Die wird auch nicht richtig gesetzt.
Format XX:XX:XX:XX:XX:XX
Ich würde mal vermuten, dass diese Datei fehlt oder fehlerhaft ist.
Christian J. schrieb:> Wie groß ist eigentlich das Arch Linux im laufenden Betrieb. Würde es in> eine RAM Disk passen, sodass die Platte abgeschaltet werden kann. Oder> bleibt sie nur wegen Logging zugriffen an?
Es reicht hier die /var/log und /var/run entsprechend auf eine kleinere
RAM-Disk zu legen. Das gesamte Rootfs wird nicht funktionieren.
200MB für archlinuxarm Rootfs + opt. 100MB für Kernel 3.1. Das ist 2-3
mal mehr als ins RAM passt.
Hallo Community,
hätte jemand von Euch vielleicht die Zeit und vor allem die Geduld um
einen Anfänger zu diesem komplexem Thema Hilfestellung zu gewähren?
Ich hab das "Durchsuchen" ausprobiert und seither keinen Zugriff auf
meinen NAS, nur eine Blau blinkende LED und die grüne LED leuchtet.
Jemand hat mir empfohlen hier zu lesen, entweder stell ich mich so dumm
an oder ich raff es einfach nicht.
Ich wäre Euch wirklich sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte.
Vielen Dank im vorraus
Alkami
Alex,
der "Scan" müsste eigentlich "Scan Disk" heißen - denn er "sucht" nicht,
sondern macht einen Festplatten-Check des XFS Filesystems!
Dummerweise ist das weder im Manual beschrieben, noch wird auf die
Gefahren hingewiesen!
Wenn Du die Daten nicht mehr brauchst:
Platte ausbauen, Boot-Sektor "nullen", einbauen und beim Reboot damit
automatisch in den Ursprungszustand zurückversetzen lassen (als wäre
eine neue Platte eingebaut worden == Factory Reset).
Ansonsten: Phase ohne Plattenaktivität abwarten, ausschalten, mehr als
10 Sekunden warten, einschalten ... - und hoffen, dass sich der XFS
Filesystem Check beim erneuten Mount des Filesystems wieder einkriegt.
Geduld mitbringen!!! (Ich glaube, es sind so ca. 20 min. bei der 1.5TB
Version, bis NAS wieder über das Webinterface erreichbar ist).
Immer wieder mal "pingen", ob die IP Adresse des NAS bereits wieder
erkannt wird.
Beste Grüße
Peter A. Gebhardt schrieb:> Alex,>> der "Scan" müsste eigentlich "Scan Disk" heißen - denn er "sucht" nicht,> sondern macht einen Festplatten-Check des XFS Filesystems!>> Dummerweise ist das weder im Manual beschrieben, noch wird auf die> Gefahren hingewiesen!>> Wenn Du die Daten nicht mehr brauchst:>> Platte ausbauen, Boot-Sektor "nullen", einbauen und beim Reboot damit> automatisch in den Ursprungszustand zurückversetzen lassen (als wäre> eine neue Platte eingebaut worden == Factory Reset).
Ich hab noch Garantie drauf, deshalb würd ich da den NAS nur sehr ungern
öffnen
>> Ansonsten: Phase ohne Plattenaktivität abwarten, ausschalten, mehr als> 10 Sekunden warten, einschalten ... - und hoffen, dass sich der XFS> Filesystem Check beim erneuten Mount des Filesystems wieder einkriegt.
Hab den NAS schon die ganze Nacht laufen lassen und nichts hat sich
getan, nit Reset Knopf an der Hinterseite auch versucht, 3 Sec. 1 Pips,
weitere 10 Sec. wieder ein Pips, alsBestätigiung 3 Pips,es bezieht auch
keine IP vom Router
>> Geduld mitbringen!!! (Ich glaube, es sind so ca. 20 min. bei der 1.5TB> Version, bis NAS wieder über das Webinterface erreichbar ist).>> Immer wieder mal "pingen", ob die IP Adresse des NAS bereits wieder> erkannt wird.>> Beste Grüße
Danke für die Unterstützung, mir wäre es sehr wichtig an die Daten
wieder heranzukommen
Gruß Alex
Alex,
> Ich hab noch Garantie drauf, deshalb würd ich da den NAS nur sehr ungern> öffnen
Garantie bringt nur etwas, falls Du auch die Platte zurückgibst - dann
musst Du jedoch die Daten sowieso löschen! CATCH22 ...
Nimm Dir also nun die Zeit und blättere den gesamten Diskussionsstrang
hier durch (ab Seite 1 ...). Da musst Du nun durch.
Soweit erinnerlich steht da auch irgendwo, dass und wie einer wieder an
die Daten ran kam.
Viel Erfolg!
...und ich war der "eine"! :oD
da ich nun auch schon pm's zu diesem thema erhalten habe, kann ich nur
noch einmal explizit davon abraten den festplatten-scan zu nutzen (gibt
es überhaupt jemanden, der diesen mal erfolgreich durchgeführt hat?)!!!
unseren kandidaten bei denen das kind schon in den brunnen gefallen ist,
möchte ich die illusion nehmen, dass das system noch einmal zu recovern
geht (sofern mich niemand vom gegenteil überzeugen kann)! in diesem
falle empfiehlt es sich wirklich die platte auszubauen und unter einer
linux-distro entsprechend den angaben hier im thread zu mounten, damit
wenigstens die daten rückgesichert werden können. sofern ihr die daten
dann wieder per windows auf die nas überspielen wollt, schaut euch die
jeweils vergebenen berechtigungen der ordner an und setzt sie
bestenfalls auf standard zurück! ich hatte nur noch beschränkten zugriff
auf meine daten, da die nas ja nach der erneuten initialisierung wieder
ihre standard-berechtigungen vergibt und dann nix mehr mit den "alten"
berechtigungen anfangen kann... leider hilft da auch nicht, die konfig
noch einmal exakt identisch aufzusetzen.
mir war es glaube auch gelungen per terminal auf die mit usb-stick
gebootete nas zuzugreifen und ihre daten-partition unter linux zu
mounten, um die daten zu sichern. das erspart zumindest den ausbau,
macht den datentransfer aber auch nicht unbedingt schneller... die
befehle befinden sich hier ebenfalls im thread. erschreckend, dass man
bereits 4wochen nach dem intensiv-crash-kurs in sachen linux/nas/ssh
aller wieder leicht verdrängt hat. ;) oder ist das eine schutzmaßnahme
meinerseits gegenüber medion-produkten? :D
Danke für Deine Infos Alex,
ich versuch schon die ganze Zeit den Zugang mit dem USB Stick
hinzubekommen, leider ohne Erfolg,kannst mir vielleicht sagen was ich
falsch mache.
Meinen USB Stick mit Fat formatiert, die Dateien raufkopiert und sowohl
an den hionteren USB als auch an den vorderen angesteckt und die Box
eingestaltet, so hab ich es zumindest verstanden, aber die Box meldet
sich nicht am Router an,wie bekomm ich dann zur IP, damit man sich mit
Telnet verbinden kann.
Danke
Alkami
Hallo Sven B.
die MAC habe ich richtig eingetragen. Aber anscheint wird das Script
set-oxnas-mac nicht ausgeführt. Wenn ich es manuell starte funktioniert
es. Das Modul oxnas-led wird nicht gefunden.
Stimmt noch etwas mit meiner rc.conf nicht?
Beim Booten bekomme ich ::Loading Modules faild. Auch wenn ich in der
rc.conf alle Daemons auskommentiere.
Noch eine andere Sache:
Wie aktiviere ich SWAP richtig. Ich habe es in der fstab eingetragen,
aber auch da bekomme ich ein fail beim Booten.
Meine fstab sieht so aus:
~]# less /etc/fstab
#
# /etc/fstab: static file system information
#
# <file system> <dir> <type> <options> <dump> <pass>
tmpfs /tmp tmpfs nodev,nosuid 0 0
/dev/sda3 swap swap auto 0 0
Zu Alex privat
Welche NAS Version hast du, die 1,5TB oder die 2TB Version? Ich habe die
2TB und die Scripte vom USB Stick auch nicht zum laufen bekommen. Für
die Installation habe ich die Platte in den PC gehängt.
Viele Grüße
Christian
Alex privat schrieb:> Meinen USB Stick mit Fat formatiert, die Dateien raufkopiert und sowohl> an den hionteren USB als auch an den vorderen angesteckt und die Box> eingestaltet, so hab ich es zumindest verstanden, aber die Box meldet> sich nicht am Router an,wie bekomm ich dann zur IP, damit man sich mit> Telnet verbinden kann.
Versuchs mal mit do-by-line.sh statt do.sh, d.h. benenne do.sh um und
kopiere bo-by-line.sh nach do.sh.
Hi ihr,
ich hab auch mal Aldi bzw. Medion wegen dem Single-Core Problem
angeschrieben und hab heute folgende Rückmeldung erhalten:
Es wird bei dem NAS-Laufwerk die Ausnutzung der beiden Prozessorkerne
bemängelt.
Wir können dies in unseren Labors nicht nachvollziehen. Hier arbeitet
der eingebaute Dual-Kern-
Prozessor einwandfrei. Die Prozessorleistung beider Kerne ist unter
Berücksichtigung höchster
Datensicherheit und Zuverlässigkeit ausbalanciert worden. Gerade bei
diesem Produkt ist dieser Aspekt
äußerst wichtig, geht es doch um wichtige Daten der Kunden.
Wir haben diese neue Produktkategorie zu einem konkurrenzlos günstigen
Preis erstmals dem privaten
Kundensegment verfügbar gemacht.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, durch kurzfristig von uns zur
Verfügung gestellten Firmware-
Updates dieses Produkt ständig zu optimieren. So können wir die
Bedürfnisse unserer Kundschaft
berücksichtigen und eine verbesserte Funktionalität mit der
erforderlichen Sicherheit integrieren.
Dazu gehört auch eine leicht verständliche und übersichtliche Anzeige
der Auslastung beider
Prozessorkerne.
Wenn ich es richtig verstehe streiten sie ab, dass nur 1 Kern genutzt
wird, arbeiten aber an einem FW Update, dass die Prozessor Auslastung
besser zeigen soll.
Als ich nun grad auf den Server mal zugreifen wollte, kam die Meldung:
"Fw-Update verfügbar" (33MB groß).
Also mal geupdatet und geschaut, und siehe da es sind 2 Leisten für die
Prozessorleistung verfügbar.
Vielleicht könnt ihr (ich werds auch mal versuchen) mal schaun ob da
jetzt wirklich beide genutzt werden oder das nur ne Art Fake ist.
Mfg Derich
Kurze Rückmeldung gleich:
Nach dem FW-Update komm ich mit Telnet anscheinend so wie es beschrieben
ist, nicht mehr auf den Server... (File not Found)
Weiß wer eine Lösung??
Mfg Derich
Daniel H. schrieb:> Alex privat schrieb:>>> Meinen USB Stick mit Fat formatiert, die Dateien raufkopiert und sowohl>> an den hionteren USB als auch an den vorderen angesteckt und die Box>> eingestaltet, so hab ich es zumindest verstanden, aber die Box meldet>> sich nicht am Router an,wie bekomm ich dann zur IP, damit man sich mit>> Telnet verbinden kann.>> Versuchs mal mit do-by-line.sh statt do.sh, d.h. benenne do.sh um und> kopiere bo-by-line.sh nach do.sh.
Könnte mir viellicht jemand alle Dateien zusammenpacken, die man
benötigen würde um an den NAS per USB Stick zu kommen?
Es hat vielleicht schon jemand von Euch geschaft, seine Daten herunter
zu bekommen, mir scheint so, als bekomm ich es nicht in mein Hirn.
Weiß jemand von Euch, wie ich wieder an die Original Firmware kommen,
sollte ich meine Daten mit Eurer Hilfe herunter bekommen?
Eh ich bin am Ende, mir ist das einfach zu hoch undapeliere an die
Comunity mir bitte zu helfen.
Danke
Alkami
P.S.: Ich bin ein wenig neugirig was MEDION zu der Angelegenheit mir
sagen wird, ich habs mal angeschrieben :=(
Christian J. schrieb:> die MAC habe ich richtig eingetragen. Aber anscheint wird das Script> set-oxnas-mac nicht ausgeführt. Wenn ich es manuell starte funktioniert> es. Das Modul oxnas-led wird nicht gefunden.> Stimmt noch etwas mit meiner rc.conf nicht?> Beim Booten bekomme ich ::Loading Modules faild. Auch wenn ich in der> rc.conf alle Daemons auskommentiere.>> Noch eine andere Sache:> Wie aktiviere ich SWAP richtig. Ich habe es in der fstab eingetragen,> aber auch da bekomme ich ein fail beim Booten.> Meine fstab sieht so aus:
Das oxnas-led hatte ich am Anfang auch hatte aber keine Auswirkungen auf
den Boot-Prozess.
Zur Swap-Aktivierung:
/dev/sda3 swap swap auto 0 0
Christian J. schrieb:> Zu Alex privat> Welche NAS Version hast du, die 1,5TB oder die 2TB Version? Ich habe die> 2TB und die Scripte vom USB Stick auch nicht zum laufen bekommen. Für> die Installation habe ich die Platte in den PC gehängt.
Er gehört zu denjenigen, die die Durchsuchen-Funktion ausprobiert haben.
Derich schrieb:> Wir können dies in unseren Labors nicht nachvollziehen. Hier arbeitet> der eingebaute Dual-Kern-> Prozessor einwandfrei. Die Prozessorleistung beider Kerne ist unter> Berücksichtigung höchster> Datensicherheit und Zuverlässigkeit ausbalanciert worden. Gerade bei> diesem Produkt ist dieser Aspekt> äußerst wichtig, geht es doch um wichtige Daten der Kunden.
Im Klartext: ein Kern wurde ursprünglich abgeschaltet.
Derich schrieb:> Also mal geupdatet und geschaut, und siehe da es sind 2 Leisten für die> Prozessorleistung verfügbar.>> Vielleicht könnt ihr (ich werds auch mal versuchen) mal schaun ob da> jetzt wirklich beide genutzt werden oder das nur ne Art Fake ist.
usb_key_func.sh
per telnet drauf und folgendes ausführen:
cat /proc/cpuinfo
Alex privat schrieb:> Könnte mir viellicht jemand alle Dateien zusammenpacken, die man> benötigen würde um an den NAS per USB Stick zu kommen?> Es hat vielleicht schon jemand von Euch geschaft, seine Daten herunter> zu bekommen, mir scheint so, als bekomm ich es nicht in mein Hirn.>> Weiß jemand von Euch, wie ich wieder an die Original Firmware kommen,> sollte ich meine Daten mit Eurer Hilfe herunter bekommen?>> Eh ich bin am Ende, mir ist das einfach zu hoch undapeliere an die> Comunity mir bitte zu helfen.
Die Firmware ist nicht auf der Festplatte sondern im Flash. Daher
funktioniert usb_key_func auch ohne das die Platte korrekt eingerichtet
ist. Allerdings wenn das System versucht durchzustarten bleibt es eben
bei einem neuen Festplatten-Scan hängen.
Sven B. schrieb:> per telnet drauf und folgendes ausführen:
Ich komm halt leider mit der Üblichenweise seit dem Update nicht mehr
mit Telnet drauf.
P.S Sch hab gleichzeitig mal den neuen Sourcecode des Updates
angefordert.
saba schrieb:> New firmware version!> 1.01(UZD.0)_20120203
Da hat jetzt auch Medion gemerkt, dass die Leute, dass bemerken, wenn
ein Kern abgeschaltet wird.
Sven B. schrieb:> Da hat jetzt auch Medion gemerkt, dass die Leute, dass bemerken, wenn> ein Kern abgeschaltet wird.
...oder sie haben uboot, telnet und usb_key_func dichtgemacht und eine
gefakte CPU-Anzeige gebastelt. ;)
Ich hab ja nur gesagt, dass sie gemerkt haben, dass die Leute es
rausfinden.
Aber ich denke auch wenn usb_key_func entfernt ist, gibt es den gleichen
Weg per Ausbau ans System, den können sie zum Glück nicht zu machen.
Bei mir ist die NFS Geschwindigkeit durch das Update um ca 12% gesunken.
Habe den NAS an einer Dreambox.
Geschwindigkeit vor dem Update 67.108 Mbit/s und nach dem Update 59.652
Mbit/s.
Sven B. schrieb:> Die backdoor im Web-Interface ist noch drin.>> Und startet jetzt einen SSH-Server.
Wie genau? Weil bei mir kommt wie gesagt File-Not-Found???
Derich schrieb:> Sven B. schrieb:>> Die backdoor im Web-Interface ist noch drin.>>>> Und startet jetzt einen SSH-Server.>> Wie genau? Weil bei mir kommt wie gesagt File-Not-Found???
wurde schon mal ganz am Anfang geschrieben.
aber telnet wird zum Glück noch geöffnet, da der ssh eventuell
weggelassen wurde.
Und es sollte wahrscheinlich noch der reguläre login funktionieren.
Habs jetzt geschafft über den normalen Weg mit Telnet.
Und siehe da:
#dmesg liefert:
Brought up 2 CPUs
SMP: Total of 2 processors activated (598.01 BogoMIPS).
Soweit haben wir Medion also schon mal gebracht. :D
MFG DERICH
Derich schrieb:> Habs jetzt geschafft über den normalen Weg mit Telnet.> Und siehe da:> #dmesg liefert:> Brought up 2 CPUs> SMP: Total of 2 processors activated (598.01 BogoMIPS).>> Soweit haben wir Medion also schon mal gebracht. :D>> MFG DERICH
uname -r
wäre jetzt mal interessant.
Sven B. schrieb:> Christian J. schrieb:>> die MAC habe ich richtig eingetragen. Aber anscheint wird das Script>> set-oxnas-mac nicht ausgeführt. Wenn ich es manuell starte funktioniert>> es. Das Modul oxnas-led wird nicht gefunden.>> Stimmt noch etwas mit meiner rc.conf nicht?>> Beim Booten bekomme ich ::Loading Modules faild. Auch wenn ich in der>> rc.conf alle Daemons auskommentiere.>>>> Noch eine andere Sache:>> Wie aktiviere ich SWAP richtig. Ich habe es in der fstab eingetragen,>> aber auch da bekomme ich ein fail beim Booten.>> Meine fstab sieht so aus:>> Das oxnas-led hatte ich am Anfang auch hatte aber keine Auswirkungen auf> den Boot-Prozess.>> Zur Swap-Aktivierung:> /dev/sda3 swap swap auto 0 0>> Christian J. schrieb:>> Zu Alex privat>> Welche NAS Version hast du, die 1,5TB oder die 2TB Version? Ich habe die>> 2TB und die Scripte vom USB Stick auch nicht zum laufen bekommen. Für>> die Installation habe ich die Platte in den PC gehängt.>> Er gehört zu denjenigen, die die Durchsuchen-Funktion ausprobiert haben.>> Derich schrieb:>> Wir können dies in unseren Labors nicht nachvollziehen. Hier arbeitet>> der eingebaute Dual-Kern->> Prozessor einwandfrei. Die Prozessorleistung beider Kerne ist unter>> Berücksichtigung höchster>> Datensicherheit und Zuverlässigkeit ausbalanciert worden. Gerade bei>> diesem Produkt ist dieser Aspekt>> äußerst wichtig, geht es doch um wichtige Daten der Kunden.>> Im Klartext: ein Kern wurde ursprünglich abgeschaltet.>> Derich schrieb:>> Also mal geupdatet und geschaut, und siehe da es sind 2 Leisten für die>> Prozessorleistung verfügbar.>>>> Vielleicht könnt ihr (ich werds auch mal versuchen) mal schaun ob da>> jetzt wirklich beide genutzt werden oder das nur ne Art Fake ist.>> usb_key_func.sh> per telnet drauf und folgendes ausführen:>> cat /proc/cpuinfo>> Alex privat schrieb:>> Könnte mir viellicht jemand alle Dateien zusammenpacken, die man>> benötigen würde um an den NAS per USB Stick zu kommen?>> Es hat vielleicht schon jemand von Euch geschaft, seine Daten herunter>> zu bekommen, mir scheint so, als bekomm ich es nicht in mein Hirn.>>>> Weiß jemand von Euch, wie ich wieder an die Original Firmware kommen,>> sollte ich meine Daten mit Eurer Hilfe herunter bekommen?>>>> Eh ich bin am Ende, mir ist das einfach zu hoch undapeliere an die>> Comunity mir bitte zu helfen.> Die Firmware ist nicht auf der Festplatte sondern im Flash. Daher> funktioniert usb_key_func auch ohne das die Platte korrekt eingerichtet> ist. Allerdings wenn das System versucht durchzustarten bleibt es eben> bei einem neuen Festplatten-Scan hängen.
@Sven:
Danke für den Hinweis, das die Firmware nicht auf der Platte steht, ist
mir mittlerweile klar, ansonsten könnte man die eingebaute 1,5TB Platte
nicht durch eine 2TB ersetzen.
Ich hab die Dateien wie hier im Link
(https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func)
beschrieben auf einen Stick gegeben und den NAS gestartet, die Blaue LED
blinkt weiterhin. NAS meldet sich nicht am Router an, keine IP.
Gibt es für einen Laien wie mir keine Möglichkeit in den NAS wieder
reinzukommen und von mir aus das Update von Medion in den Flshspeicher
zu spielen?
Daniel H. schrieb:
> Versuchs mal mit do-by-line.sh statt do.sh, d.h. benenne do.sh um und> kopiere bo-by-line.sh nach do.sh.
woher bekomme ich diese Dateien
Was mache ich bitte falsch?
Danke Alkami
Jemand der drauf kommt, mit der neuen Firmware kann ja mal nachsehen, ob
in /etc/init.d/rcS die Geschichte mit dem usb_key_func deaktiviert
wurde.
Wobei ich mir das nicht ganz vorstellen kann, weil es ja quasi für einen
DAU der Notnagel ist.
Alex privat schrieb:> woher bekomme ich diese Dateien> Was mache ich bitte falsch?
Du kannst diese Dateien
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools/tree/master/archlinuxinstaller-medion-kernel3.1
aus ft's Repo nehmen und in das Wurzelverzeichnis eines USB-Sticks
kopieren. Dann kopierst Du noch do-by-line.sh nach do.sh, steckst den
Stick an die Box, startest die Box neu und wartest, bis alles
installiert ist und die Box neu startet. Um die Installation etwas zu
beschleunigen, kannst Du vorher noch dieses Paket auf den Stick
kopieren: http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz
Sollte Deine Box das Originalsystem nicht mehr starten, weil Du schon
einen Bootloader und einen Kernel auf der Platte hast (aber kein
Dateisystem), dann hilft es, die Platte auszubauen, an einen normalen PC
anzuschließen und den Anfang der Platte zu überschreiben. Beim nächsten
Start wird dann wieder das Medion-System geladen.
na holla, ne neue twonky! oder besser: neuere... Version: 6.0.37
[ironie:on]mag noch einmal jemand die funktion "volume prüfen" testen?
[/ironie:off] :oD
Daniel H. schrieb:> Alex privat schrieb:>> woher bekomme ich diese Dateien>> Was mache ich bitte falsch?>>> Du kannst diese Dateien> https://github.com/ft-/NAS7820-Tools/tree/master/archlinuxinstaller-medion-kernel3.1
Danke Daniel, die Datei scheint aber defekt zu sein, (ich hab eine Kopie
davon gemacht und mit WINRAR hingeschaut)auch der versuch sie nochmals
herunter zuladen ändert nichts daran
> aus ft's Repo nehmen und in das Wurzelverzeichnis eines USB-Sticks> kopieren.
Dann kopierst Du noch do-by-line.sh nach do.sh,
Was meinst Du bitte damit, das sind 2 verschiedene Dateien?
steckst den
> Stick an die Box, startest die Box neu und wartest, bis alles> installiert ist und die Box neu startet. Um die Installation etwas zu> beschleunigen, kannst Du vorher noch dieses Paket auf den Stick> kopieren: http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz
Daiese Datei ist ok und am Stick
>> Sollte Deine Box das Originalsystem nicht mehr starten, weil Du schon> einen Bootloader und einen Kernel auf der Platte hast (aber kein> Dateisystem), dann hilft es, die Platte auszubauen, an einen normalen PC> anzuschließen und den Anfang der Platte zu überschreiben.
Sorry meine Frage, ich hab soetwas noch nie gemacht, wie löscht man den
Anfang einer Platte, kann ich das Dateisystem so einfach in Windows
lesen?
Viel wichtiger wäre für mich zu wiesen, ob ich meine Daten danach wieder
bekommen würde, wenn ich da etwas von der Platte lösche
Beim nächsten
> Start wird dann wieder das Medion-System geladen.
Gute Nacht und Danke nochmals an alle die mich unterstützen
Alkami
So - "manuelles" FW Update (1.5TB Version im Originalzustand) lief
einwandfrei durch!
(Hatte das Automatische Update bei Installation bereits auf Off gesetzt
- man weiß ja nie ...)
Für die Ängstlichen: Die blinkende, rote LED zeigt wohl an, dass das
NAND geflasht wird.
Der bereits unter alter FW eingerichtete SSH Zugriff (via PUTTY) ist
unverändert möglich - das ist schon mal beruhigend.
NFS mount auch problemlos. Nun noch "grsync" Backup. Erfolgreich!
SMART Temperatur zum Schluss: 54° C (nach 104 Minuten Dauerbetrieb mit
R/W vieler kleiner Dateien)
Beste Grüße
PS: Nicht so schön - trotz "poweroff" mit "beep" läuft danach die
Festplatte wieder an! Bedarf einer weiteren Überprüfung.
Mir ist aufgefallen, dass wenn SMART installiert ist, die Festplatte
dauerhaft weiter läuft.
Wenn man es runterhaut schaltet sie meistesns jedenfalls ab...
Hallo,
ich lese hier schon seit einiger Zeit mit und habe einige interessante
Sachen erfahren. Grade habe ich remote das FW-Update aufgespielt und
kann jetzt, nach der erfolgreichen Installation (d.h. redirect auf die
Anmeldeseite) das NAS nicht mehr über die eingerichtete dynDNS
erreichen. Wartezeit ca. 30min, danach refresh und dann kommt ein
404-Fehler. Ich habe etwas Angst, dass das Teil nun hinüber ist. Hat
jemand das Gleiche erlebt und kann mich beruigen? ;-) Danke für jeden
Tipp!
gruß
Daniel
Daniel schrieb:> Hallo,>> ich lese hier schon seit einiger Zeit mit und habe einige interessante> Sachen erfahren. Grade habe ich remote das FW-Update aufgespielt und> kann jetzt, nach der erfolgreichen Installation (d.h. redirect auf die> Anmeldeseite) das NAS nicht mehr über die eingerichtete dynDNS> erreichen. Wartezeit ca. 30min, danach refresh und dann kommt ein> 404-Fehler. Ich habe etwas Angst, dass das Teil nun hinüber ist. Hat> jemand das Gleiche erlebt und kann mich beruigen? ;-) Danke für jeden> Tipp!> gruß> Daniel
Erledigt! War wohl doch etwas ungeduldig...
Hi,
bei mir läuft das Firmwareupdate nicht durch. Nach dem Download passiert
nix. Habe 1h gewartet und mit Firefox unter Linux als auch Windows 7
getestet.
Gibt es irgendwo ein Logfile zum Updateprozess?
Wo wird das Updatearchiv abgelegt?
Jemand ähnliche Probleme?
Gruß
Nach dem Firmwareupdate 1.01(UZD.0)_20120203
laufen keine Xvid und Mkv Filme mehr im Mediaserver ...
hat jemand das gleiche Problem?
Gibt es eine Möglichkeit die "alte" Firmware wieder zu installieren?
Für Antworten wäre ich sehr dankbar.
Norman
Sven B. schrieb:> Ich hatte ein Wireless-USB-Headset angeklemmt gehabt und konnte damit> ordentlich hören.
Weißt Du, was für einen Chip Dein Headset verwendet? Ich versuche seit
Tagen diesen Stick zum Laufen zu bewegen:
1
Bus 001 Device 003: ID 0d8c:000c C-Media Electronics, Inc. Audio Adapter
An meinem Desktop mit Debian Unstable läuft er ohne Probleme mit einem
3.1er Kernel. Mit dem 3.1er Kernel aus Deinem git-Repo und ArchLinux
werden die Module geladen, Mixer angelegt usw., es gibt keinerlei
Fehlermeldungen von Alsa aber die Soundausgabe ist stark gestört, alles
klingt wie das Knattern eines Hubschraubers oder so, nicht mal die
Wiedergabe von /dev/urandom klingt nach Rauschen. Das gleiche Problem
tritt mit dem Arch-Kernel und Debian Squeeze auf dem NAS auf. Die
Aufnahme mit einem Mikrofon funktioniert problemlos, auch das
"Durchschleifen" des Mikrofoneingangs auf die Ausgabe des Sticks geht
unverzerrt. Ich habe mit der Kernel-Config gespielt und verschiedene
Sachen ausprobiert, hatte aber keinen Erfolg. Ich habe sämtliche
Alsa-Konfigurationen durch, aber nichts hat geholfen. Hast Du oder
jemand anders einen Tipp für mich, wie ich das Problem eingrenzen kann?
Relativ lange ...
... ich hatte zum Testen die Systempartition auf etwa die 10fache Grösse
der SWAP-Partition gesetzt und dann das Script durchlaufen lassen.
Damit kann man dann recht schnell "spielen". Wenn dann alles wie
gewuenscht laeuft, legt man die "fehlende" Datenpartition an, formatiert
diese (dauert "ewig" ... ;-( ), traegt die in die /etc/fstab ein und
passt dann noch "swap" an. ;-)
Das bedeutet, dass ich mir noch keine Sorgen machen muss, wenn die
Ausgabe augenscheinlich stehen geblieben ist? Derzeit letzte Ausgabe
ist:
"Superblock backups stored on blocks:
32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632,
2654208, 4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616,
78675968, 102400000, 214990848"
Wenn ich das im Script richtig sehe, ist er damit beschäftigt, das
File-System auf die Platte zu schreiben, korrekt?
"dd if=uImage.nopci of="$disk"1 bs=512 || exit 0
mke2fs -j "$disk"2 || exit 0
mkdir /install || exit 0
mount "$disk"2 /install || exit 0"
... und wenn ich es jetzt noch schaffe, das s2-liplianin-zeugs auf (oder
fuer) dafuer zu compilieren, dann bin ich richtig zufrieden ;-)
Am Wochenende schreib ich dann mal zusammen, wie ich bis hierhin
gekommen bin. Jetzt sehe ich erstmal zu, dass ich noch ein paar
Stuendchen Schlaf bekomme ... ;-)
(nur zur Info: DVB-T funktioniert ... aber das erfuellt meinen
Qualitaetsanspruch nicht ... moechte halt DVB-S2 haben ... ;-) )
Norman schrieb:> Nach dem Firmwareupdate 1.01(UZD.0)_20120203>> laufen keine Xvid und Mkv Filme mehr im Mediaserver ...>> hat jemand das gleiche Problem?
Bei mir laufen mit der neuen FW Version MKVs besser denn je. XVIDs
ebenfalls. Vll. mal die Datenbank neu aufbauen, Dateien mal neu
übertragen?
Habe bisher nur positives von der neuen Firmware mitbekommen. Seit dem
Update muss ich keine MKVs mehr cleanen damit sie funzen. Auch das
Spulen ist jetzt möglich :)
Wurde mit der neuen Firmware jetzt die Geschichte mit dem usb_key_func
deaktiviert ?
Kann dazu mal jemand eine Aussage machen ?
Ich würde gerne "gefahrlos" updaten.
Die neue Medion FW läuft soweit ganz gut. Dualcore und HD Standby funkt.
endlich.
Drucken funktioniert ebenfalls, allerdings der Scanner meines HP MFP
wird nicht erkannt. Hab ich auch erwartet. Aber kann man einen
Scannermodul/treiber nach installieren?
Und hat schon jemand pyload drauf installiert?
lg
billy
mich würde noch um einiges mehr interessieren, wie man die twonky
verzeichnisstruktur individuell anpassen kann. konkret durch abändern
der entsprechenden .xml-dateien ist mir theoretisch bewusst, nur wo
liegen diese im nas, wie kann ich sie permanent ändern bzw nach einem
erneuten start der nas wieder überschreiben lassen, da sie ja sicher
wieder vom flash überschrieben werden bzw schreibgeschützt hinterlegt
sind!?
nachdem wir ja nun eine fast aktuelle version geboten bekommen, die
obendrein noch performant scheint...
bei mir gehen xvids und mkv auch nicht, neu aufbauen und neu aufspielen
habens auch nicht gebracht... hat jmd noch eine andere Lösung ? wäre
echt dankbar :)
Hi,
Die Dateien für die Tree-Änderung sind in der Datei sysdisk.img.
/usr/local/dmsg/...
Ich konnte die Datei auf einem anderen Linux System mounten (loop 0).
Die Änderungen wurden auch gespeichert, nur das NAS hatte beim
Addressieren
der Dateien im gemounteten Image Probleme.
Für den Twonky habe ich nur die Beschreibung der Tree-Anpassung für
Version
5.1. gefunden. Für Version 6.0.37:
http://www.twonkyforum.com/download/file.php?id=78
Hier noch ein Ausschnitt aus dem Twonky-Forum für die Tree-Anpassung:
- DO NOT attempt this if you are not a technical user. These
instructions are for those who have edited XML files before.
- Always make a backup of your files BEFORE you edit them. This way you
can go back if things don't turn out as planned.
- DO NOT send questions about this to our Web site e-mail support. They
will not be able to help you. This is an officially unsupported feature.
- DO post your questions here so others can help you.
- DO post your custom nav trees here after you've tested them. Make sure
to include detailed descriptions with tree headings and subheadings.
- Do NOT delete the "Genre", "Artist" or "Album" trees. TwonkyMedia
manager needs these to run properly.
Für das Abspielen zusätzlicher Formate im Twonky:
http://www.twonkyforum.com/mediawiki/index.php/Transcoding
bitte Überprüfen ob die benötigten desc-Dateien da sind bzw. Ergänzen
(geht nur mit Arch-Linux bzw. einer findet eine Möglichkeit das img im
richtigen
Format zu erstellen).
Hoffe es hilft euch weiter.
Ronald
Daniel H. schrieb:> Weißt Du, was für einen Chip Dein Headset verwendet? Ich versuche seit> Tagen diesen Stick zum Laufen zu bewegen: Bus 001 Device 003: ID 0d8c:000c
C-Media Electronics, Inc. Audio Adapter
> An meinem Desktop mit Debian Unstable läuft er ohne Probleme mit einem> 3.1er Kernel. Mit dem 3.1er Kernel aus Deinem git-Repo und ArchLinux> werden die Module geladen, Mixer angelegt usw., es gibt keinerlei> Fehlermeldungen von Alsa aber die Soundausgabe ist stark gestört, alles> klingt wie das Knattern eines Hubschraubers oder so, nicht mal die> Wiedergabe von /dev/urandom klingt nach Rauschen
Logitech H760 Headset
Billy schrieb:> Drucken funktioniert ebenfalls, allerdings der Scanner meines HP MFP> wird nicht erkannt. Hab ich auch erwartet. Aber kann man einen> Scannermodul/treiber nach installieren?
Nein nicht ohne weiteres, da ja das Kernel-Modul allein nix bringt. Da
gehört auch eine Infrastruktur wie z.B. sane dazu.
Zumindest kann man es über Netzwerk-Zugriffsfunktion probieren aber dazu
muss halt immer ein Teil auf dem NAS ans laufen gebracht werden.
> Aufnahme mit einem Mikrofon funktioniert problemlos, auch das> "Durchschleifen" des Mikrofoneingangs auf die Ausgabe des Sticks geht> unverzerrt. Ich habe mit der Kernel-Config gespielt und verschiedene> Sachen ausprobiert, hatte aber keinen Erfolg. Ich habe sämtliche> Alsa-Konfigurationen durch, aber nichts hat geholfen. Hast Du oder> jemand anders einen Tipp für mich, wie ich das Problem eingrenzen kann?
Habe selbes Problem mit 2 getesteten USB Soundkarten, das einzige was
mir geholfen hat war in der asoud.conf auf Mono zu stellen (channels 1).
Ist zwar keine gute Lösung, aber so kommt zumindest klarer Sound aus der
NAS.
Andreas Ehrle schrieb:> Hi,>> bei mir läuft das Firmwareupdate nicht durch. Nach dem Download passiert> nix. Habe 1h gewartet und mit Firefox unter Linux als auch Windows 7> getestet.>> Gibt es irgendwo ein Logfile zum Updateprozess?> Wo wird das Updatearchiv abgelegt?> Jemand ähnliche Probleme?>> Gruß
Hi,
schau mal unter:
/sbin # grep tmp fwupgrade_extract_verify.sh
# Value in /tmp/fwupgrade/fwlog:
FW_LOG="/tmp/fw_extract.log"
PROGRESS_LOG="/tmp/fwupgrade/fwlog"
# Use tmpfs 50MB as a temparory buffer.
# 1. Create a 50MB tmpfs /mnt/ram2
Das Folgende ist OHNE GEWÄHR:
Das FW-Update ist wahrscheinlich wegen Speichermangels abgebrochen (-12
war bei mir der Rückgabewert bzw. Code), die Codes stehen auch im
Script. Rote LED blinkte unendlich, GUI mahnte auf keinen Fall
abzuschalten - reboot via telnet klappte auch nicht, weil offenbar das
Script das Absetzen eines "reboot" abfängt via:
/sbin # grep shutdown fw*.sh
...
fwupgrade_erase_write_ras.sh:# disable reboot/shutdown ability
fwupgrade_erase_write_ras.sh: echo 1 > /proc/shutdownStatus
fwupgrade_erase_write_ras.sh: # enable reboot/shutdown
ability
...
fwupgrade_erase_write_ras.sh: # enable reboot/shutdown ability
fwupgrade_erase_write_ras.sh: echo 1 > /proc/shutdownStatus
...
Ein
echo 1 > /proc/shutdownStatus
reboot
sollte aber wieder zu einer benutzbaren Umgebung führen - das ist etwas
sauberer als die Notlösung "Poweroff", wovor das GUI ja warnt... Hat
zumindest bei mir geklappt (also wenn zu wenig Speicher da ist für das
Upgrade, -> Code -12 in der o. g. Logdatei).
Nach einem Neustart sind die Memoryverhältnisse wahrscheinlich
ausreichender als nach längerer Uptime. Evtl. vor dem Upgrade noch auf
der Telnet-Konsole rmmod ntfs (braucht man nur für USB-angeschlossene
NTFS-Medien) und Killen von nmbd und smbd sowie twonky sollte
ausreichend Platz schaffen.
Gruß FileDescriptor
Vielen Dank für deine Tips FileDescriptor.
Ich hatte in der Tat ein paar eigene Anwendungen die Speicher
beansprucht haben. Bei war der Abbruchcode -1. Hab alles unnötige
beendet und dann lief das Update endlich durch.
Grüße
Hallo Ronald,
danke für deine Vorarbeit! Ich werd jetzt mal schauen, was ich mit
meinem limitierten Linux-Horizont alles reißen kann... ;o)
kleine Erweiterung deiner Pfad-Angabe:
/usr/local/dmsf/binary/resources/view
-> /usr/local/dmsf/binary/resources/views
:o)
gibt es denn eine komfortablere lösung die dateien erstmal aufs
win-system zu bekommen, also nicht direkt via vi auf der nas zu
editieren?
per ftp komm ich ja nicht in die system-verzeichnisse und für ssh bedarf
es wohl vorher der installation eines entsprechenden pakets. mit telnet
und cp bekomm ich die files nicht auf mein lokales system - oder oute
ich mich da wieder als zu... :o? ich würde es jedenfalls via "cp
advanced.view.xml ip-laptop/freigabe" probieren, das funktioniert leider
nicht. :o(
Alex S. schrieb:> ich würde es jedenfalls via "cp> advanced.view.xml ip-laptop/freigabe" probieren, das funktioniert leider> nicht.
geh mit deinem cp nicht ganz soweit...
kopiere die Datei doch einfach auf eine Freigabe auf dem NAS, dann
kannst du von einem Rechner aus einfach darauf zugreifen....
und danach wieder per cp an die richtige Stelle schreiben.
:oD das war zuuu einfach! ich danke dir, manchmal sieht man den wald vor
lauter bäumen nicht... jetzt muss ich mich nur noch irgendwie durch die
autostart-skripte wühlen und schauen, dass ich es hinbekomme nach einem
neustart der nas besagte twonky-dateien auch gleich wieder überschreiben
zu können... ;o)
Sorry, aber ich komme mit dem Firmware-Update nicht klar! Egal, ob ich
es anstoße, wenn das Gerät mir sagt, dass ein neues FW vorliegt, noch
wenn ich es auf der entsprechenden Webseite
http://192.168.0.1/r32694,/adv,/admin/index.html# via "Upload" versuche
-es klappt nicht! Genauer: Ich sehr, dass das rote Licht für ca. 30-60
Sekunden flackert und das war es dann. Beim nächsten Einloggen kommt
wieder der Hinweis, dass ein neues Firmware verfügbar ist :-(
Irgendjemand eine Idee?
Danke, Tommes
Update: die Fehlermeldung in dem oben genannten Protokoll steht "-1" ...
Ich habe es auch mit den "Werkseinstellungen" versucht und auch mit dem
killen von diversen Prozessen -ohne Erfolg!
ich habe vorhin auf die neue FW upgegradet, gewartet bis der
webinterface neu gestartet hat (nach fertigem upgrade) aber ich komme
nicht mehr ins Interface rein (dateien draufkopieren per windows start
-> netzwerk geht aber immer noch)
ich habe dazwischen den NAS auch ausgeschaltet und neu gestartet, aber
nach wie vor komm ich nicht ins interface rein - was kann ich da tun?
den resetknopf hinten am NAS drücken? oder sind da alle dateien dann
futsch?
Ich hatte mir das fw schon direkt bei medion geladen - tut aber auch
nicht. Ich weiß wirklich nicht was ich noch machen kann :-(
Gibt es eigentlich keine moglichkeit dass fw auch per Konsole
einzuspielen?
ich hab mein problem gelöst, indem ich im inet gefunden habe, dass man
einfach "r34814" in die adresse einfügen muss - dann kommt man wieder
aufs interface - seltsam :/
die performance der zwei kerne ist echt nett!
nur deutlich wärmer wird meine platte jetzt ;)
gibt es eigentlich mittlerweile eine möglichkeit die twonky
einstellungen dauerhaft zu speichern?
mein hauptanliegen ist nämlich: jedes mal wenn ich eine usb platte oder
einen usb stick anhänge muss ich manuell im web interface den twonky
servery neu starten, damit er einen neuen scan durchführt
in den erweiterten settings gibt es ja die möglichkeit, usb devices
automatisch zu scannen - das scheint zu klappen, allerdings geht die
option bei einem kompletten abschalten und neustarten des NAS verloren
was kann man da tun, damit usb inhalte automatisch gescanned werden?
einfach "r34814" in die adresse einfügen muss - dann kommt man wieder
2
aufs interface - seltsam :/
Gar nicht seltsam - sondern von MEDION sauber gelöst:
Neue Firmware - neuer Pfad !!!
(Das dies nicht "dokumentiert" wird - z.B. in den mickrigen MEDION
Release-Notes - ist ein anderes Thema ...)
Beste Grüße
Immer noch klein Glück mit dem FW-Update :(
Ich werde es heute Abend nochmal ganz in Ruhe versuchen, wollte aber
jetzt schon mal fragen, wieviel freien Memory ihr denn auf eurem NAS
habt?
Wenn ich (via telnet) ein TOP absetze, bekomme ich Werte zwischen 15-20
KB ... Reicht das für das Update oder wieviel sollte ich freihaben?
Tommes
Hallo,
hab hier schon viel gelesen abernichts für mein Problemgefunden.
Hab mir die 1.01 FW auch aufgespielt, was auch kein Problem war. Wenn
ich jetzt meine Dateien Scanne habe ich schon das erste Problem. Er
fängt mit den MP3's an un ab einer bestimmten Anzahl findet/fügt er alle
paar minuten 1-5 MP3'S dazu und dann kann ich auch nicht mehr sauber auf
den Nas zugreifen.
Starte ich den Nas neu kann ich per IP zugreifen , doch dann steht dort
das der Twonky neu gestartet werden muss, mach ich das dann habe ich
auch keien Zugriff mehr und muss die Kiste neu starten.
Mit der alten Soft mußte ich wegen der anscheint zu vielen MP3's die
Ordnerstrucktur auf Verzeichnis ändern damit mein WD Media Player darauf
zugreifen konnte, das wolte ich jetzt auch machen aber ohne Erfolg.
glaubt mir..... ich bin am verzweifeln, könnte das Ding in die Ecke
feuern...
so neeeee schei....... ! FLUCH FLUCH
ich weiß nicht was ich da noch machen kann.
Ich schau mich schon nach einem neuen um damit ich endlcih meine Dateien
auch mal nutzen kann. Frage: kannt jemand den "ZyXel 310) liebeugel mit
diesem.
Vielen Dank , bin echt Dankbar wenn mir evt. jemand Helfen kann.
CU
Hallo Leute,
ich habe diesen Thread verfolgt und meinen P89630 auch mit neuer
Software (ArchLinuxARM Kernel 3.1) beglückt. Leider ist bei dem Update
(do.sh) etwas schief gelaufen und die Daten auf der Festplatte und Flash
gelöscht. Nach vielen Versuchen ist es mir gelungen, das Ganze zum
laufen zu bewegen. Da ich jetzt den 4. Nachmittag und Abend damit
verbracht habe, musste ich leider feststellen, das die Applikationen
(wie webmin, minidlna, ...) ebenfalls nicht so einfach funktionieren
oder komplett neu konfiguriert werden müssen. Die Abschaltung der
Festplatte und halt andere Applikationen funktionieren halt auch nicht
so „out of the box“ und ich wollte den NAS-Server eigentlich nur
benutzen.
Somit würde ich gerne auf die ursprüngliche Version zurückgehen, um dann
den neuen Update von Medion durchzuführen, habe aber keine Ahnung, wie
ich das bewerkstellige.
Die mtd0-7 habe ich vorher mit „nanddump“ gesichert, aber nirgends habe
ich einen Hinweis gefunden, welche „mtd“ mit welchen Filesystem in
welcher Größe auf der Festplatte geschrieben werden kann.
Herausgefunden habe ich schon: wenn man den ursprünglichen Kernel (mtd4)
mit „tftp“ ins RAM lädt, und dann booted, das die „mtd“s 0-7 wieder
aufgebaut werden und anschließend mit „nandwrite“ beschrieben werden
können (leider nur bezogen auf dem Flash).
Da die Festplattenpartitionen nicht „gemounted“ werden können, benötige
ich die oben angeführten Informationen, vielleicht hat ja jemand etwas.
Ich habe anschließend noch versucht, mit Ubuntu (11.10;
7.04_32Bit/64Bit, …) die GPL-Sourcen von Medion zu kompilieren, was
ebenfalls fehlschlägt, da ein neues Betriebssystem die alten Pakete
nicht akzeptiert und ein altes Betriebssystem nicht alle Sourcen für den
Kernel zu Verfügung stellen will. So also mein Hilferuf an die Gemeinde
–
Heiko
Sorry, ich schon wieder ;-)
Also, ich habe es jetzt zum x-ten Mal versucht, aber das Firmware-Update
klappt einfach nicht! Via Webschnittstelle wird mir das Update
angeboten, aber nach dem erforderlichen Neustart ist immer noch die alte
Version installiert und die neue FW wird mir wieder angeboten ... Das
selbe passiert auch, wenn ich die Datei "101UZD0D0_20120203.bin" selbst
hochzuladen. Die Fehlermeldung in /tmp/fwupgrade/fwlog" lautet lapidar
"-1".
Da hier schon mal die Rede davon war, dass es vielleicht am fehlenden
Speicher liegen könnte, hier mal die ersten Zeilen eines TOP-Befehls:
Mem: 110024K used, 14040K free, 0K shrd, 280K buff, 37636K cached
CPU: 1.1% usr 10.5% sys 3.7% nic 83.5% idle 0.5% io 0.0% irq 0.3%
sirq
Load average: 0.33 0.36 0.60 2/125 17000
Ich weiß echt nicht, was ich noch machen könnte und wäre euch SEHR
dankbar, wenn ihr mir einen Tipp geben könntet! Und nochmal nachgefragt:
Gibt es keinen Befehl um das FW-Update per Kommandozeile (via telnet)
einzuspielen?
Danke!
Hallo
Das neue Update hat geklappt und alles ist wunderbar.dual core usw
Ist es irgendwie möglich direkt mehrteilige rars zu entpacken
mit dem NAS selbst ohne den Umweg übern PC?
Das wäre sowas von super wenn das mit dem NAS machbar wäre,
rars zu entpacken ohne das Netzwerk zu belasten.
Mfg herby
> Ist es irgendwie möglich direkt mehrteilige rars zu entpacken> mit dem NAS selbst ohne den Umweg übern PC?> Das wäre sowas von super wenn das mit dem NAS machbar wäre,> rars zu entpacken ohne das Netzwerk zu belasten.
unrar hab ich fürs nas gebaut und läuft wenn auch nicht super schnell.
Hab die Binaries gepostet siehe weiter oben.
sites.google.com/site/medionlifep89626/
ohhh
Hatte zu erwähnen das ich newbie in sachen nas und linux bin :(
Könnte mir einer helfen wie man unrar zugange bekommt?
Irgendwie schäme ich mich, hab nen nas aber überhaupt kein plan vom
inneren der firmware :(
Für alle, die - nach der hier beschriebenen "Standard"-Installation von
ARM Linux auf dem NAS - den Spindown der HD vermissen:
sudo pacman -S hdparm
sudo pacman -S laptop-mode-tools
https://wiki.archlinux.org/index.php/Laptop_Mode_Tools#Configuration
Konfiguration über:
sudo nano /etc/laptop-mode/laptop-mode.conf
Geändert habe ich (komprimierte Darstellung):
ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_AC=1
ENABLE_AUTO_MODULES=0
LM_AC_MAX_LOST_WORK_SECONDS=60
CONTROL_READAHEAD=0
LM_AC_HD_IDLE_TIMEOUT_SECONDS=180
LM_AC_HD_POWERMGMT=128
Danach:
sudo rc.d restart laptop-mode
(Natürlich auch ... laptop-mode ... in /etc/rc.conf eintragen)
Funktioniert einwandfrei - auch mit meiner mySQL Datenbank, auf die wir
im HomeOffice beim Einsatz von vtiger ja nur gelegentlich bzw. nach
längeren Pausen zugreifen.
Beste Grüße
@liab (et.al.)
VIELEN DANK für das Feedback -jetzt weiß ich wenigstens WO ich schauen
kann. Ich habe einfach mal das ganze Verzeichnis gelöscht und das Update
neu gestartet und sehe jetzt u.a. folgenden Eintrag:
2012/02/15 19:43:45 [3556][calculate_checksum] [calculate_checksum][121]
strChecksum: "8423e65aad965f61c8819dd0b4db438a"
2012/02/15 19:43:45 [3556][IsFWChecksumMatch] [IsFWChecksumMatch][141] 2
strChecksumInInfo: "", strChecksumCalculated:
"8423e65aad965f61c8819dd0b4db438a", ChecksumInfoTmp: ""
2012/02/15 19:43:45 [3556][do_firmware_upgrade]
[do_firmware_upgrade][328] checksum not match!
2012/02/15 19:43:45 [3556][main] [main][1085] start upgrade failed.
Hm, wenn das (die?) Checksum nicht stimmt, ist ja klar, warum es nicht
klappt, aber WARUM stimmt die nicht??? Ich lade sie per Webinterface ...
Irgendeine Idee?
Update: Also an der Checksum liegt es auch nicht :-(
Ich habe es jetzt einfach nochmal und nochmal probiert und diese Meldung
kommt jetzt nicht mehr ...
Aktuell bekomme ich jetzt eine "-12", was wohl "Fail to extract firmware
file" bedeutet.
Meine Güte: Wat'n Sch...!
OK, also hier noch ein Update:
Nachdem ich mal wieder alles neu gestartet habe, komme ich bis zu diesem
Punkt:
2012/02/15 22:45:31 [5477][do_firmware_upgrade]
[do_firmware_upgrade][342] upgrade for NSA310 device ...
Dann wird die Telnet-Verbindung beendet und wenn ich mich wieder anmelde
und in das LOG-File schaue, dann sind die nächsten (!) Einträge
folgende:
2012/02/15 21:47:29 [1787][zyfw_ac_trigger] [main][292] iIsEnable:
"1"...
2012/02/15 21:47:29 [1787][zyfw_ac_trigger] this is "enable_autocheck"
speaking.
2012/02/15 21:47:29 [1787][zyfw_ac_trigger] [enable_autocheck][239]
iRandonNum: 200
2012/02/15 21:47:29 [1787][zyfw_ac_trigger] [enable_autocheck][242]
tACStartTime: 1329354449
2012/02/15 21:47:29 [1787][zyfw_ac_trigger] [remove_cron_job][123]
starting to remove cron job "/usr/bin/zyfw_downloader"...
2012/02/15 21:47:29 [1787][zyfw_ac_trigger] [remove_cron_job][142]
strLine: "# Run ntpdate periodically if users want to sync time from
time server
"
Tja, und dann stehe ich wieder am Anfang: Der NAS-Server sagt mir, dass
es ein Update gibt ...
Kann mir keiner helfen wie man unrar im NAS bekommt und wie man
es nutzt? Gibt vll eine Anleitung ?
Das neuste update ist drauf.
Wäre sehr sehr dankbar wenn jemand seine Zeit opfert für ein newbie
wie mich schäm :-(
Hat schon jemand Info's zu den neuen GPL-Sourcen nach dem FW-Update
1.01? Sowohl das bestehende Archiv (.exe) als auch die Beschreibung
verweisen noch auf den vorigen Source-Code-Tree. Jetzt, da der zweite
Kern aktiv ist, würde ich gerne ein paar (DVB-) Module compilieren, VDR
lässt grüßen.
Gruß FileDescriptor
@herby,
sudo pacman -Ss unrar
Aber nur, falls Du vorher Arch ARM installiert hast ;-)
Ansonsten bei ZYXEL schauen nach entsprechendem Package. Wenn die das
nicht haben - dann hast Du Pech ...
Beste Grüße
ich hoffe es gibt was bei zyxel wegen entpacken.
http://code.google.com/p/zyxel-keenetic-packages/source/browse/trunk/package/built/unrar/Makefile?spec=svn434&r=434
im pyload ist doch auch unrar drin der alles automatischt macht.
Aber ich nutze keine one klick oder torrents zum downloadn.
Lad mitn ftp client direkt aufs nas und deshalb wäre es so schön wenn
das nas entpacken kann :(
Habe das neueste update druff von medion also
Bin ich denn nur der einzigste der sowas vorhat mit der org medion fw ?
:(
Mfg herby
Irgendwo hier im Thread war eine statische unrar-binary verlinkt^^ Damit
müsste es laufen.
Ich habe jetzt aber ein anderes Problem: Alle paar Tage schaltet das NAS
einfach die interne Festplatte ab. Bis auf das Webinterface sind dann
keine Dienste mehr benutzbar und ich muss neustarten.
Ich habe mal einen Screenshot angehängt, wie es im Webinterface
aussieht. In dmesg gibt es keine auffälligen Einträge.
Hat jemand eine Idee, wie es dazu kommt?
Ja richtig Johann B.
sowas wurd hier gepostet
http://sites.google.com/site/medionlifep89626/
und für zyxel gibbet wohl auch was,
irgendwie muss es doch möglich sein bzw
ein newbie sowas beizubringen :(
Mfg herby
Heiko Süsens schrieb:> ich habe diesen Thread verfolgt und meinen P89630 auch mit neuer> Software (ArchLinuxARM Kernel 3.1) beglückt. Leider ist bei dem Update> (do.sh) etwas schief gelaufen und die Daten auf der Festplatte und Flash> gelöscht.
Das Flash wird vom Skript nicht angerührt. Alles was es braucht ist den
ersten Sektor auf der Festplatte löschen, dann kommt die originale
Firmware wieder hoch. Allerdings sind dann auch alle Daten von der
Platte gelöscht.
FileDescriptor schrieb:> Hat schon jemand Info's zu den neuen GPL-Sourcen nach dem FW-Update> 1.01? Sowohl das bestehende Archiv (.exe) als auch die Beschreibung> verweisen noch auf den vorigen Source-Code-Tree. Jetzt, da der zweite> Kern aktiv ist, würde ich gerne ein paar (DVB-) Module compilieren, VDR> lässt grüßen.
Kernel-Sourcen werden die gleichen sein, nur eben mit besagten Zeilen
entfernt.
Johann B. schrieb:> Ich habe jetzt aber ein anderes Problem: Alle paar Tage schaltet das NAS> einfach die interne Festplatte ab. Bis auf das Webinterface sind dann> keine Dienste mehr benutzbar und ich muss neustarten.
Ich traue aufgrund der vielen Hacks seitens des Chipherstellers jeder
auf dem besagten Kernel basierenden Firmware nicht so wirklich über den
Weg.
Ich habe mir das mittlerweile im Detail angeschaut.
Sven B. schrieb:> Heiko Süsens schrieb:>> ich habe diesen Thread verfolgt und meinen P89630 auch mit neuer>> Software (ArchLinuxARM Kernel 3.1) beglückt. Leider ist bei dem Update>> (do.sh) etwas schief gelaufen und die Daten auf der Festplatte und Flash>> gelöscht.> Das Flash wird vom Skript nicht angerührt. Alles was es braucht ist den> ersten Sektor auf der Festplatte löschen, dann kommt die originale> Firmware wieder hoch. Allerdings sind dann auch alle Daten von der> Platte gelöscht.
Man könnte auch "nur" die ersten ca. 400 Byte des ersten Sektors auf der
Platte mit 0x00 ueberschreiben ... das sollte auch reichen.
(In dem Fall wird die Partition-Table nicht zerstoert, die Daten sollten
dann noch vorhanden sein ...)
dirk a. schrieb:> Man könnte auch "nur" die ersten ca. 400 Byte des ersten Sektors auf der> Platte mit 0x00 ueberschreiben ... das sollte auch reichen.
Genauer 444 Byte (400 reichen nicht)
(In dem Fall wird die Partition-Table nicht zerstoert, die Daten sollten
dann noch vorhanden sein ...)
Die Medion-Firmware macht die dann platt.
Sonntag war mal wieder Bastelstunde ... ;-)
Die Tage wurde ja mal gefragt, wie man das HPM1184-902 an dem Medion-NAS
unter Arch-Linux zum laufen bekommt ... ;-)
Nunja ... ich hab dann mal einen meiner Dockstar-VDR gepluendert, von
dort aus auch direkt das Binary sowie das dazugehoerige Config-File
kopiert ... und nach
pacman -Sy gd
und dem Aufruf mit dem Parameter "-Fvv" gab's dann auch was zu sehen ...
;-)
(Direkt auf der NAS complieren ging leider nicht ... ;-( )
(jetzt muss ich das nur noch etwas finetunen, weil das Debian auf der
Dockstar doch was anderes als das ArchLinux auf der NAS ist ... ;-)
Bei Bedarf kann ich das Binary auch hier anhaengen ... einfach
Bescheidsagen ... ;-)
Hi Leute
ich hab hier jetzt alles durchgelesen und stehe vor dem selben Problem
wie Tommes, nämlich dass ich irgendwie das Teil über die Kommandozeile
updaten möchte.
Hintergrund: Ich kann mich ins Webinterface einloggen, aber das
Webinterface erscheint nicht (nur "bitte warten" ... Backdoor und Telnet
krieg ich aber hin!)! Da das bisher einwandfrei ging, gehe ich davon
aus, dass irgendwo ein Bit umgefallen ist.
Hat da schon jemand was rausgefunden (Update ohne Webinterface)???
DANKE!!
Hallo in die Medion-NAS "Leidensgemeinschaft"...
Habe hier auch schon kreuz und quer gelesen...aber bin noch ratlos. Habe
mit der Firmware 1.01 auch die Funktion "Festplatte prüfen" benutzt,
weil sich einige alte Verzeichnisse nicht löschen ließen. Dann meldete
das Teil alle Netzwerkdienste ab, und begann zu werkeln, leichte
Plattengeräusche wahrnehmbar. ich ließ das ganze über 24 Stunden laufen,
aber die blaue LED blinkte weiterhin. Habe dann mal abgeschaltet, danach
Reset (10 sec.) mit Quittungston, das Resultat blieb das gleiche - die
NAS war offline. Habe dann wie hier beschrieben die Platte ausgebaut und
die Partitionen gelöscht, die Daten hatte ich vorher zum Glück auf meine
zweite Thecus-Nas kopiert. Platte wieder rein und die NAS war wieder mit
Setup-Tool und WEB-GUI erreichbar und teils konfigurierbar, bis zu dem
Punkt, wo er die Volumes erstellen will. Partitionen hat die NAS da
schon 2 angelegt, das sieht man wenn man die Platte danach wieder im PC
analysiert. Es ist mit beiden Tools nicht möglich, die Volumen zu
erstellen. Kann es sein, dass die Platte speziell präpariert sein muss?
Im PC läuft sie problemlos. Es sit die originale 2TB Seagate
ST2000DL002. Will heute mal eine andere Platte probieren, aber hat
jemand eine Idee wie ich weiterkomme mit der originalen Platte.
Heiko.
Heiko,
> Kann es sein, dass die Platte speziell präpariert sein muss?
Unwahrscheinlich - man denke nur an die Logistikprobleme bei Seagate
und/oder Hersteller des NAS. Eher vermute ich einen Defekt oder
"Restdaten" in der Partition Table.
Leider nicht auszuschließen: Hitzetod?
Am besten mal komplett "richtig" nullen z.B. mit 'dd' unter Linux.
Beste Grüße
Könnte mir jemand der Herrschaften mal sagen, was für eine Ausgabe der
Befehl
"/sbin/mrd_model -p"
bei euch bringt?!
Ich bin gerade dabei das FW-Update manuell hinzubekommen und
mittlerweile bricht das Skript in dem Moment ab, wo der Vergleich von
den beiden Befehlen "/sbin/mrd_model -p" vs. "cat /mnt/ram1/DATA_0101"
ergibt, dass dieses Update nicht für mein Board gedacht ist :-( Im
weiteren Verlauf wird dann der Fehler "-12" in die fwupdate.log
geschrieben, so wie ich es auch schon hatte, als ich das Update über die
Web-Oberfläche durchführen wollte ...
Also wenn ihr mir mal sagen könnt, was bei dem genannten Befehl bei
euch rauskommt, wäre ich euch sehr verbunden!
Tommes!
P.S.: Ach so, bei mir steht da "A403" und es sollte wohl "AB03" da
stehen ...
Zum Thema Lüfter & Temperatur der HD (für alle, die nicht löten - und
ggfs. noch die Geräte-Garantie erhalten wollen):
http://www.amazon.de/gp/product/B005AU3KA2/ref=oh_o00_s00_i00_details
Habe den jetzt so eingestellt, dass der kräftige Luftstrahl nach UNTEN
bläst (anders herum bewirkt nichts!) und kann die Temperatur nun locker
bei knapp über 30° halten.
Da der Lüfter einen eigenen Schalter besitzt, kann er auch nur bei
Bedarf laufen - also z.B. während Dauerbelastung beim Einspielen vieler
Dateien.
Denn erfahrungsgemäß ist das Abrufen von Daten nicht so
temperaturerhöhend.
Bonus: Er kann zwei nebeneinander stehende NAS gleichzeitig belüften -
"Meine kleine Serverfarm" ;-)
Beste Grüße
PS: Jetzt müsste man nur noch die hintere USB Schnittstelle unter Arch
ARM ein/ausschalten können, sobald 'smartctl' zu hohe Werte liefert ...
Endlich! Habe das FW-Upgrade hinbekommen!
Letztendlich habe ich via "/sbin/mrd_model -s AB03" den Wert, der
während des Upgrades verifiziert wird, gesetzt und dann ging auch das
Update ...
Merkwürdig, SEHR merkwürdig!
> "Lüfter", "kräftiger Luftstrahl", ...
Der Hersteller war offensichtlich der Auffassung, dass Konvektion
alleine genügen würde.
Wenn dies nicht reicht, besteht zunächst die Möglichkeit, die Konvektion
zu unterstützen.
Bislang wird die Konvektion durch eine erwärmte Luftsäule in etwa der
halben bis maximal der ganzen Festplattenlänge angetrieben.
Dies ist nicht viel und anscheinend nicht genug.
Statt einer aktiven Kühlung durch einen Lüfter würde ich vorschlagen,
den Antrieb für die Konvektion zu verdoppeln/verdreifachen.
Dies ließe sich mit dem Kamineffekt durch ein bis zwei haushaltsübliche
Klopapierrollen angeschlossen an die Oberseite des NAS Gehäuses
erreichen.
Ein Nebenluftstrom (Leck im Kamin oder am Fuße des Kamins) ist
selbstverständlich zu vermeiden. Ebenso mag es sinnvoll sein, eine halbe
Gehäuselamelle (eine halbe sollte tatsächlich reichen!) im
Übergangsbereich Gehäuse/Kamin zu entfernen.
Wenn der Kamin zusätzlich mit etwas Wolle umhäkelt wird dann ist a) eine
vorzeitige Abkühlung der Luftsäule vermieden, b) die Geräuschemission
durch die Konvektion gedämpft und c) das Arrangement macht auch optisch
etwas her!
Grüße
Frieder F. schrieb:> Statt einer aktiven Kühlung durch einen Lüfter würde ich vorschlagen,> den Antrieb für die Konvektion zu verdoppeln/verdreifachen.> Dies ließe sich mit dem Kamineffekt durch ein bis zwei haushaltsübliche> Klopapierrollen angeschlossen an die Oberseite des NAS Gehäuses> erreichen.
Hört sich nicht schlecht an. Hast du vor es zu testen? Wenn ja, würden
mich Fotos von der genauen Anbringung und ein paar Werte zur Temperatur
sehr interessieren.
herby schrieb:> Ja richtig Johann B.>> sowas wurd hier gepostet> http://sites.google.com/site/medionlifep89626/>> und für zyxel gibbet wohl auch was,> irgendwie muss es doch möglich sein bzw> ein newbie sowas beizubringen :(>> Mfg herby
Ohh es gibt doch welche die keine Ahnung von linux haben
aber trotzdem gerne per NAS entpacken wollen.
Dem Herby geht es genauso wie mir, lade direkt per
ftp client auf das NAS und nun würde ich auch die
mehrteilige rars gerne mit dem NAS entpacken.
Habe auch das neuste update drauf vom Medion,
aber das wars auch schon.
Vielleicht ist hier ja jemand so nett der
mir und dem herby das entpacken mit der neusten
MedionFW beibringt.
Denke sind viele Leute bei ,die gerne direkt mit dem NAS
entpacken wollen :-)
Gruß Marco
marco schrieb:> Vielleicht ist hier ja jemand so nett der> mir und dem herby das entpacken mit der neusten> MedionFW beibringt.
Naja, ich bin mal so nett ;)
Als erstes sollte man in einen Ordner wechseln, der auf einem
dauerhaften Speicher liegt, also beispielsweise der internen Festplatte
Ich habe jetzt ein Problem :\
Ich wollte ein paar Libs einbinden und habe sie daher nach
$LD_LIBRARY_PATH verschoben. Ich dachte, das wäre eine RAM-Disk...
Naja, dabei habe ich scheinbar eine wichtige Lib überschrieben, denn
alle Programmaufrufe lieferten nur ein Segfault zutage. Daher habe ich
einfach den NAS neu gestartet ( X( ) und dachte, nun würde alles wieder
funktionieren...
Tut es aber nicht. Der FTP und SMB-Server startet zwar, nicht aber der
Webserver. So komme ich jetzt zwar noch an meine Daten ran, kann aber
ansonsten relativ wenig mit dem NAS machen^^
Ich habe also einen Stick in FAT formatiert (unter Windows, wird aber an
meinem Linux-Router als vfat erkannt) und da die Daten aus jedies Repo
(usb_key_func) drauf kopiert. Das scheint den NAS aber relativ wenig zu
interessieren, er bootet einfach daran vorbei und startet die erwähnten
Dienste. Hat sich beim FW-Update irgendetwas daran geändert, oder wieso
funktioniert das plötzlich nicht mehr?
Johann B. schrieb:> Ich habe also einen Stick in FAT formatiert (unter Windows, wird aber an> meinem Linux-Router als vfat erkannt) und da die Daten aus jedies Repo> (usb_key_func) drauf kopiert. Das scheint den NAS aber relativ wenig zu> interessieren, er bootet einfach daran vorbei und startet die erwähnten> Dienste. Hat sich beim FW-Update irgendetwas daran geändert, oder wieso> funktioniert das plötzlich nicht mehr?
Der Verdacht liegt nahe, da schon mehrere sowas berichtet haben.
Joerg W. schrieb:> Ich wüßte ja gern, ob es Neuigkeiten von Dimpflmoser und dem von ihm> angepackten VDR-User-Paket gibt.
Hallo Jörg,
sorry, hatte leider seit Weihnachten keine Ruhe mehr, um mich um das
System richtig zu kümmern. Hatte im Januar mal in einer Nachtschicht
uBoot & ArchLinux direkt auf die Platte zu installieren.
Schon alleine dieses Forum zu verfolgen war für die ersten Januarwochen
echt heftig. Jetzt war ich schon lange nicht mehr hier, wie Du an meiner
späten Antwort siehst, aber vielleicht komme ich ja demnächst wieder
dazu.
Habe das Ziel noch nicht aufgegeben.
Tschüss Dimpflmoser
dirk a. schrieb:> Wie bringe ich der NAS DVB-S2 bei? ...
Hi,
also ich habe die SW von Sundtek als Binary problemlos installieren
können, da diese ja im user space läuft. Der Stick wird auch erkannt,
mangels DVB-S-Antenne konnte ich aber nicht tunen.
Bye Dimpflmoser
220 nasvdr1 SVDRP VideoDiskRecorder 1.7.23; Wed Feb 8 01:19:52 2012;
2
> UTF-8
<snip>
>> Am Wochenende schreib ich dann mal zusammen, wie ich bis hierhin> gekommen bin. Jetzt sehe ich erstmal zu, dass ich noch ein paar> Stuendchen Schlaf bekomme ... ;-)
Hallo Dirk,
habe mich mal wieder hier ins Forum getraut und hoffe dieses Wochenende
mal wieder ein wenig am VDR@NAS zu basteln. Könntest Du mal deine
Schritte und/oder deinen aktuellen Stand beschreiben?
Bye Dimpflmoser
Zum Thema VDR: Ich hab nun zwar die Dockstar genommen. Aber zur
Distributionsauswahl:
Zuerst hab ich es mit ArchLinuxARM probiert. Dann aber festgestellt, das
man vdr nich mal eben aus den Repos installieren kann. Muß man irgendwie
über externe user repos machen. War mir alles zu viel arbeit. Also hab
ich Debian genommen. Da hat man alles was man braucht out-of-the-box.
Kann vdr in neu oder alt installieren.
Johann B. schrieb:> marco schrieb:>> Vielleicht ist hier ja jemand so nett der>> mir und dem herby das entpacken mit der neusten>> MedionFW beibringt.>> Naja, ich bin mal so nett ;)>> Als erstes sollte man in einen Ordner wechseln, der auf einem> dauerhaften Speicher liegt, also beispielsweise der internen Festplattecd
/i-data/md0Hier am besten einen Ordner anlegenmkdir unrar && cd unrarund dorthin
die unrar-Anwendung ladenwget
http://sites.google.com/site/medionlifep89626/unrar?attredirects=0 -O unrardie
dann ausführbar machenchmod a+x ./unrar
> So. Wenn du jetzt beispielsweise in /i-data/md0/public/Downloads eine> Datei namens illegaler-download.rar hast, kannst du die so
entpacken:/i-data/md0/unrar/unrar ./illegaler-download.rar
> Dies funktioniert auch bei mehrteiligen rar-Dateien (.part1.rar ...).
Johann B. wie kann ich dir nur danken, ich hab es hinbekommen :)
Türlich wäre es schön wenn es dafür nen gui geben würde,
sowas gibt es nicht oder ?
Wenn ich jetzt direkt die downloads auf dem NAS lade (smb)komme
ich nicht über 2.191,07Kbps und direkt auf lappy 4.390,59 KBps.
Kann man da noch mehr rausholen bzw das man ohne einbußen auf dem nas
downloaden kann ?
Kann man eigentlich direkt per ftp auf dem NAS laden wenn man für den
zugang user pw usw braucht?
Hallo
Besitze auch seid kurzem das Medion NAS 2tb mit org FW.
Wollte gerne wissen wie sich NFS auf das NAS macht mit win7 ultimate.
Habe das nfs paket installiert per webif
Bei win7 ultimate nfs client aktiviert.
Aber nun sind meine Kenntnisse schon zu ende :(
Wie verbinde ich mich im home Netzwerk mit dem laptop
auf die nfs freigabe ?
Gruß helmi
ich würde gern noch einmal zur twonky-thematik zurückkehren, da es das
einzige ist, was mich wirklich noch an der nas stört...
würde es denn funktionieren via
http://www.twonkyforum.com/mediawiki/index.php/Settings_Being_Lost_On_Reboot
die settings des twonky auf einen beschreibbaren bereich umzuleiten,
sodass dann auch die tree-views angepasst werden könnten?
Hallo,
ich verwende Arch Linux auf dem NAS. Mittlerweile habe ich auch die
Konfiguration der rc.conf hinbekommen, sodass alle Module sauber geladen
werden. Auch mit pacman das System aktuell zu halten ist kein Problem
mehr.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Wie schnell sind bei euch die Übertragungsraten.
Ich habe Samba und NFS ausprobiert. Bei beiden in etwa die gleichen
Werte.
Schreiben 12MByte/s und Lesen 23MByte/s.
Das kommt mir recht gering vor. Besonders beim Schreiben hätte ich mehr
erwartet. Etwa Richtung 20-25MByte/s. Ist das für den ARM Prozessor so
unwahrscheinlich?
Egal ob NSF oder Samba ein Kern ist dabei dann auch voll ausgelastet.
Gibt es in Arch noch Konfigurationsmöglichkeiten, die ich übersehen
habe?
Mit SCP kopieren ist noch langsamer, aber da muss ja auch die
Verschlüsselung mitberechnet werden.
Werde nochmal FTP ausprobieren.
Viele Grüße
Christian
Abend,
falls du dieses meinst, sollte es mit Arch Linux und vsftp
funktionieren.
Q) Help! Does vsftpd support FXP?
A) Yes. An FTP server does not have to do anything special to support
FXP.
However, you many get tripped up by vsftpd's security precautions on IP
addresses. In order to relax these precautions, have a look in the
vsftpd.conf.5 for pasv_promiscuous (and the less advisable
port_promiscuous).
ftp://vsftpd.beasts.org/users/cevans/untar/vsftpd-2.0.1/FAQ
Ob es auch mit der Original FW läuft weiß ich nicht.
Viele Grüße
Christian
Jens D. schrieb:> Zum Thema VDR: Ich hab nun zwar die Dockstar genommen. Aber zur
<snip
> Zuerst hab ich es mit ArchLinuxARM probiert. Dann aber festgestellt, das> man vdr nich mal eben aus den Repos installieren kann.
Hallo,
kurz eine Zusammenfassung von meinen Versuchen:
Habe mir vor einigen Wochen ein ARCH-Source-Paket von vdr-1.7.22, das
eigenltich für x68 erstellt wurde gezogen (leider kenne ich die Quelle
nicht mehr, wird sich aber recht schnell wieder finden lassen)
Nach der Installation von einigen Paketen wie gcc, make etc und wenigen
Änderungen im Paket konnte ich das VDR-Paket auf dem NAS selbst
kompilieren, installiert habe ich es noch nicht, aber konnte das Binary
erfolgreich direkt ausführen.
Zuvor habe ich noch den aktuellen Treiber des Sundtek USB DVB-S/S2-Stick
installiert. Der VDR hat den Stick erkannt und wollte auch Tunen. Da ich
keine Sat-Antenne da habe kann er natürlich auch nicht tunen.
Der Zugriff per svdrpsend.pl funktioniert soweit auch. Ohne Display kann
ich natürlich nichts sehen.
Beim Start beschwert er sich, dass keine Fonts zur Verfügung stünden und
deshalb das OSD keinen Text darstellen würde. Im Logfile beschwert er
sich dann wegen fehlender Locale und natürlich dass das DVB-Device
keinen Lock bekäme, d.h. es kann nicht tunen, was wegen der fehlenden
Antenne ja auch nicht überraschend ist.
Ich denke als nächstes müsste ich mal nachsehen wie ich vernünftig mit
dem VDR kommunizieren kann.
Entweder über das SoftdeviceServer-Plugin und dann per Xine vom Laptop
drauf oder das OSD auf der Konsole darstellen und den VDR per svdrsend
steuern.
Als weiteres Ziel sollte dann natürlich noch VDR-Admin oder VDR-Life und
Autotimer drauf.
Plugins waren bei dem verwendeten Paket kaum vorhanden, also muss ich
mich als nächstes darum kümmern wo ich die Plugins her bekomme.
Soweit mal mein aktueller Stand. Jetzt ruft die Bettdecke. ;-)
Tschüss Dimpflmoser
Johann B. hätte da eine Frage, lese so bissel mit hier
und merke Sie haben Ahnung von der ganzen Sache :)
Könnte man das NAS FXPable machen?
Also das Server zu Server Verbindung geht (ftp zu ftp)
Habe das neue Medion FW drauf.
Danke schonmal für die Antwort
Gruß Dirk
Wie ist es eigentlich mit dem Powermanagement (CPU throttling, Suspend
to disk|ram, Wake On Lan), all das scheint mit dem 3.1er Kernel unter
Arch Linux nicht zu funktionieren. Fehlt das komplett oder ist es
lediglich nicht im Kernel einkompiliert?
Christian J. schrieb:> Schreiben 12MByte/s und Lesen 23MByte/s.> Das kommt mir recht gering vor. Besonders beim Schreiben hätte ich mehr> erwartet. Etwa Richtung 20-25MByte/s. Ist das für den ARM Prozessor so> unwahrscheinlich?> Egal ob NSF oder Samba ein Kern ist dabei dann auch voll ausgelastet.
Die ARM kann deutlich mehr, man muss aber auch betrachten, ob man kleine
oder grosse Dateien überträgt. Bei kleinen Dateien ist es schon durch
den Verwaltungs-Overhead bedingt, dass die Übertragung langsamer wird.
Bei grossen bin ich ja selbst schon auf höhere Werte gekommen und das
mit SMB-Protokoll und natürlich grösseren Dateien (im dreistelligen
MB-Bereich).
oneil schrieb:> Wie ist es eigentlich mit dem Powermanagement (CPU throttling, Suspend> to disk|ram, Wake On Lan), all das scheint mit dem 3.1er Kernel unter> Arch Linux nicht zu funktionieren. Fehlt das komplett oder ist es> lediglich nicht im Kernel einkompiliert?
Bitte nicht ARM-Architektur mit x86-Architektur verwechseln.
Die benannten Funktionalitäten sind soweit ich gesehen habe in keinem
Kernelkompilat enthalten. (auch nicht in 2.6.x)
Bei allen genannten Features handelt es sich um x86-Power Management
Funktionen. Suspend to Disk kann schon mal mit dem Medion NAS
hardwaretechnisch nicht funktionieren, da es sich nicht abschalten kann.
Es muss immer ein Kern aktiv bleiben.
Suspend to RAM ist da ganz ähnlich gelagert. Nur das eben bis auf RAM
alles andere inklusive CPU ausgeschaltet wird.
Wake On Lan bezieht sich auch auf ein Ausschalten des Geräts welches
ebenfalls nicht hardwaretechnisch machbar ist.
Allerdings würden alle diese Power-Management-Varianten zu einer
zumindest mehr-sekündigen Nichtreaktion des NAS führen.
CPU-Throttling wäre zwar mit dem OX820 machbar, aber es wäre auch ein
ziemlicher Umfang, das hinzubekommen.
Zudem hat der Hardware-Bootloader des OX820 keinen Support für derartig
geartete Funktionen.
Auf der ARM-Architektur werden üblicherweise andere
Power-Management-Strategien als auf dem x86 verwendet.
HDD-Standby
Um HDD-Standby zu aktivieren kann man die laptop-mode-tools wie zuvor
beschrieben installieren. Das funktioniert mit jedem Kernelkompilat und
schaltet die Platte in den Standby.
dirk schrieb:> Johann B. hätte da eine Frage, lese so bissel mit hier> und merke Sie haben Ahnung von der ganzen Sache :)
Nur rudimentär ;)
> Könnte man das NAS FXPable machen?> Also das Server zu Server Verbindung geht (ftp zu ftp)> Habe das neue Medion FW drauf.
Ja, ich vermute dies würde funktionieren. Dazu müssen Sie eine
telnet-Verbindung zum NAS herstellen.
Öffnen Sie im Browser folgende URL:
http://nas/r34814,/adv,/cgi-bin/remote_help-cgi?type=backdoor
nas müssten sie hierbei mit dem Namen ihres NAS-Servers ersetzen.
Benutzen Sie dann das Programm puTTy, um eine Telnet-Verbindung
herzustellen. (Benutzer: root, Passwort wie sonst auf dem NAS)
Auf dem Server müsste vsftpd installiert sein. Leider kann ich nicht
überprüfen, wo die Konfigurationsdatei dafür im NAS-Server liegt, da
mein NAS momentan nicht betriebsfähig ist.
Versuchen sie dies einzugeben:
1
ls /etc/vsftpd/
Falls ihnen Dateien wie vsftpd.conf aufgelistet werden, können Sie
fortfahren. Andernfalls muss jemand das Konfigurationsverzeichnis
ermitteln.
Moin Moin
Hab im Webif den admin ordner "Zulassungstyp" Privat gestellt.
Aber wenn ich nun mit dem Notebook (Windows7) unter Netzwerk auf
das NAS gehe und auf den admin Ordner klicke, will es ja ein user/pw
eingabe
was ja logisch ist weils Privat ist. user ist admin pw ist jenny das
eingebe
geht das nicht. Was muss man da eingeben?
Gruß aus dem Norden, Jenny
Sven B. schrieb:> Christian J. schrieb:>> Schreiben 12MByte/s und Lesen 23MByte/s.>> Das kommt mir recht gering vor. Besonders beim Schreiben hätte ich mehr>> erwartet. Etwa Richtung 20-25MByte/s. Ist das für den ARM Prozessor so>> unwahrscheinlich?>> Egal ob NSF oder Samba ein Kern ist dabei dann auch voll ausgelastet.>> Die ARM kann deutlich mehr, man muss aber auch betrachten, ob man kleine> oder grosse Dateien überträgt. Bei kleinen Dateien ist es schon durch> den Verwaltungs-Overhead bedingt, dass die Übertragung langsamer wird.>> Bei grossen bin ich ja selbst schon auf höhere Werte gekommen und das> mit SMB-Protokoll und natürlich grösseren Dateien (im dreistelligen> MB-Bereich).
Dann scheint bei mir noch etwas nicht ganz rund zu laufen. Ich habe
größe CD Images kopiert. Also pro Datei 500-700MByte.
Ich habe dazu das NAS mit einem kurzen Kabel (2m) direkt an den PC
gehängt, da ich noch keinen GBit Switch habe.
Viele Grüße
Christian
Johann B. schrieb:> @Dipfelmoser gibts dafür etwa kein Paket im AUR?
Guter Hinweis ;-)
Ich glaube da habe ich das SRC-Pakte her, ein ARM-Paket habe ich nicht
gefunden, wobei die notwendigen Modifikationen gering waren.
Tschüss Dimpflmoser
Johann B. schrieb:> Ich dachte yaourt kann AUR-Pakete ohne Änderungen auch für andere> Architekturen kompilieren? Das würde das nachmachen sicher> vereinfachen^^
bin komplett neu bei Arch und muss die Details auch erst lernen.
Naja, letztendlich war es auch ein Kinderspiel, man musste den Namen der
Architektur ändern und dann einen Bug in den Datei-Verweisen fixen.
Habe jetzt auch ArchVDR gefunden
(http://sourceforge.net/apps/trac/archvdr/) die haben einen SVN-Tree mit
allen möglichen Plugins und noch noch etliches mehr, das kommt mir sehr
vollständig vor und abgesehen von ein paar Abhängigkeiten, die ich noch
nicht auflösen konnte war das auch nicht scher.
BTW: Inzwischen habe ich auch eine Planarantenne, um einem DVB-S-Stick
daran zu betreiben, leider fehlt mir jetzt das Kabel. :-( Aber das kaufe
ich voraussichtlich morgen.
Tschüss Dimpflmoser
So, ich habe jetzt ALARM installiert (via PC), aber leider scheint jetzt
gar nichts mehr zu gehen. Die blaue und die grüne LED blinken gemütlich,
aber ich bekomme keinen Zugriff per SSH. Bis auf den Router sind auch
alle in Frage kommenden IPs down...
Was ist da los? Muss ich das Ding wieder auseinander nehmen? -.-
So. Ich hab jetzt durch Analyse der Logfiles immerhin das Problem
ermitteln, aber nicht lösen können.
Ich habe die rc.conf aus fts
archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based-Ordner genommen.
Beim Start meldet er daraufhin:
"eth0 cannot assign requested address"
Aha. Ja klar, wenn er keine IP-Adresse beziehen kann, dann komme ich
auch nicht auf den NAS.
Das Gerät least zwar noch ein paar IP-Adressen, die allerdings nur
kurzzeitig und nicht mal im angegebenen Subnetz. Das genaue Log habe ich
leider vernichtet.
Auch wenn ich alle Felder wie im Beispiel der rc.conf leer gelassen
habe, hat es nicht funktioniert.
Ist "ft-/archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based" überhaupt stabil?
Hätte ich den 3er Kernel vorziehen sollen?
script_path=`cat /mnt/parnerkey/${MODEL_NAME}_check_file | sed -n '1p'`
5
${script_path}
6
if [ $? == 0 ]; then
7
exit 0
8
fi
9
fi
Da fällt mir natürlich sofort auf, dass usb_key_func.sh auskommentiert
wurde... Warum auch immer^^
Allerdings ist nicht alles verloren, denn wenn mich meine rudimentären
Bash-Kentnisse nicht trügen wird mit $(script_path) eine neue Shell
gestartet und script_path ausgeführt.
Das bedeutet also, dass man eine Datei namens
/mnt/parnerkey/${MODEL_NAME}_check_file und da den Pfad von usb_key_func
so reinschreibt, dass sed es zurückliefert.
Da enden meine Kentnisse allerdings auch wieder^^ Ich hoffe mit diesen
Erkentnissen könnt ihr jetzt die Möglichkeit Code vor dem Start
auszuführen wiederherstellen.
Oh gut, das ist dann ja einfach :)
Allerdings wird es ja vorher noch von /sbin/check_key überprüft... Das
ist eine Binärdatei. Ich muss nachher mal gucken, ob ich die
disassembled kriege oder es irgendwie herausbekomme.
//edit: Okay, das ist nicht so schwer, das Programm gibt einfach aus,
was es macht (in bash)
Johann B. schrieb:> Ist "ft-/archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based" überhaupt stabil?> Hätte ich den 3er Kernel vorziehen sollen?
Der Default in der /etc/rc.conf ist bei beiden DHCP Client.
Ich habe aber auch eine rc.conf.sample beigelegt, wenn man die nach
rc.conf umbenennt, dann wird die auch mit ins System übernommen.
Dort findet sich dann unterhalb der Zeile "interface=eth0" die passenden
Einträge, um eine festkonfigurierte IP gleich mit zu integrieren.
Es wäre schön die usb_key_func.sh Erkenntnisse zu bekommen wegen
Anpassungen.
Sven B. schrieb:> Dort findet sich dann unterhalb der Zeile "interface=eth0" die passenden> Einträge, um eine festkonfigurierte IP gleich mit zu integrieren.
Und genau die habe ich ausprobiert. Leider hat das auch nicht geklappt.
Hi
I want to defragment xfs file system. Should the xfsdump package. The
package of xfs_fsr program. I tried to get it out of the archlinux, but
failed. Can someone help me?
Hallo,
ich benötige Hilfe mit dem Kernel 3.1.
Ich habe Arch Linux auf dem Nas bereits am laufen. Das ging problemlos.
Dann wollte ich der Anleitung für den Kernel 3.1 folgen.
- die Github-Dateien habe ich heruntergeladen
- die Medion-Dateien habe ich auch heruntergeladen und entpackt
- das build.sh-Skript habe ich erstellt
Problem: In welchem Ordner müssen sich die x-tools-Datei, das Skript ,
bzw. der OX8203.1Linux-Ordner befinden?
Ich habe ein paar Kombinationen probiert und erhalte bei allen Schritten
des Skripts die Meldung: No such file or directory
Schonmal vielen Dank für die Mühe!
@Johann B.
ich hatte zuerst auch Probleme mit der conig Datei. Erst nachdem ich sie
komplett minimal selber geschrieben habe, hat es funktioniert.
Im Anhang ist meine aktuelle Config Datei.
Viele Grüße
Christian
noxx schrieb:> Darf ich mal nach einem zwischenstand fragen? Ist sowas wie Freenas oder> OpenMediaVault auf dem Ding schon möglich?
Bei diesen handelt es sich um x86-Distributionen und erfordert einen
grösseren Aufwand um diese Konfigurationsoberflächen umzusetzen.
Silke schrieb:> ich benötige Hilfe mit dem Kernel 3.1.>> Ich habe Arch Linux auf dem Nas bereits am laufen. Das ging problemlos.> Dann wollte ich der Anleitung für den Kernel 3.1 folgen.> - die Github-Dateien habe ich heruntergeladen> - die Medion-Dateien habe ich auch heruntergeladen und entpackt> - das build.sh-Skript habe ich erstellt
hier fertig kompiliert:
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools/blob/master/archlinuxinstaller-medion-kernel3.1/kern-3.1.0+-modules.tar.gz
muss nur vom Root-Verzeichnis aus entpackt werden und dann per
Hallo,
wie sieht bei euch unter Arch die Samba Datenrate aus und was habt ihr
dafür gemacht.
Ich komme beim schrieben nur auf etwa 9 MB/s und beim lesen sind es etwa
17MB/s.
Getestet mit einer 2,2GB Iso Datei.
Mir ist noch aufgefallen, das die Systemlast recht hoch ist.
Beim lesen wird sie bei top hauptsächlich von Wait bestimmt. Etwa 40-50%
uns 30 % System.
Schreiben ist da etwas anders, aber ja auch langsamer. Da ist Wait nur
bei 10%.
Ich benutze den 3.1 Kernel.
Gibt es da tricks die ich noch ausprobieren kann?
Viele Grüße
Christian
Vielen Dank! Hat funktioniert!
Jetzt habe ich noch ein anderes Problem. Ich möchte truecrypt verwenden.
Das Erstellen eines Containers war kein Problem.
Wenn ich diesen allerdings öffnen möchte, bekomme ich die Fehlermeldung:
Error: device-mapper: reload ioctl on truecrypt1 failed: No such file or
directory
Command failed
dmesg sagt dazu:
device-mapper: table: 254:0: crypt: Error allocating crypto tfm
device-mapper: ioctl: error adding target to table
Ich habe die Vermutung, dass es an den Modulen liegt, denn das öffnen
mittels -m nokernelcrypto funktioniert, allerdings sehr langsam. Die
Verschlüsselung ist übrigens AES für den Container.
lsmod sagt:
Module Size Used by
dm_crypt 17627 0
dm_mod 73171 1 dm_crypt
ipv6 294336 12
af_packet 24246 0
loop 16593 0
fuse 72465 0
Fehlt hier nicht das aes-Modul?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Christian J. schrieb:> @Johann B.>> ich hatte zuerst auch Probleme mit der conig Datei. Erst nachdem ich sie> komplett minimal selber geschrieben habe, hat es funktioniert.>> Im Anhang ist meine aktuelle Config Datei.>> Viele Grüße> Christian
Danke dafür :) Leider hat es dennoch nicht geklappt :\
Ich verstehe einfach nicht, wo der Fehler liegen könnte. Dass es am
Netzwerkadapter liegt, mag ich auch schon nicht mehr glauben, da die
Logs so aussehen, als wären sie gar nicht von meinem NAS erstellt
worden, sondern schon von vornherein vorhanden.
Vielleicht findet ihr ja den Fehler, das hier habe ich gemacht:
- Festplatte vom NAS in den PC gesteckt
1
#!/bin/sh
2
3
stage1variant=750
4
disk=/dev/sdb
5
6
echo"Mount disk to get the regular system available"
Außerdem: Ich habe jetzt per
dd if=/dev/zero of=/dev/sdb
die ersten paar GB der Festplatte geplättet. Jetzt hab ich die in den
NAS eingebaut und erwartet, das Original-System wieder vorzufinden.
War aber nicht der Fall. Blaue und grüne LED leuchten und ansonsten ist
der NAS eher passiv (keine IP-Adresse etc.).
Was ist da falschgelaufen?
Silke schrieb:> Fehlt hier nicht das aes-Modul?
es gibt zwar eine Hw-Crypto, die ist aber nicht mit einem Kernel-Modul
angebunden.
Johann B. schrieb:> echo "Extracting MAC address"> echo "00:00:00:00:00:00" > usr/local/mac_addr> echo -n "MAC address: "
Falsche MAC-Adresse. Hättest mal lieber die vom NAS eingetragen.
Das ist eine ungültige MAC-Adresse, die von etlichen Netzwerkkarten
nicht akzeptiert wird.
Johann B. schrieb:> Was ist da falschgelaufen?
Womöglich werden mittlerweile Dateien auf die Platte gelegt ohne die die
Medion-Firmware nicht mehr läuft.
Okay, dann werde ich es noch einmal mit einer anderen MAC-Adresse
probieren.
Das Format mit den : ist aber richtig?
Ich hatte ja leider das Originalsystem zum Konfigurieren nicht zur Hand.
> Womöglich werden mittlerweile Dateien auf die Platte gelegt ohne die die> Medion-Firmware nicht mehr läuft.
Das wäre SEHR ungünstig^^ Dann wäre ich ja jetzt auf ALARM angewiesen,
um dem Gerät wieder Leben einzuhauchen...
Sven B. schrieb:>> Fehlt hier nicht das aes-Modul?>> es gibt zwar eine Hw-Crypto, die ist aber nicht mit einem Kernel-Modul> angebunden.
Was bedeutet das für mich?
Hmm, hab es jetzt mit einer neuen MAC-Adresse ausprobiert
(00:00:00:00:00:11). Klappt leider auch nicht.
So wie es aussieht, ist das Logfile das ich zu Rate gezogen habe noch
aus dem Tarball von ALARM :( Es scheint also überhaupt nicht zu starten.
Die Medion-FW kriege ich so leicht auch nicht mehr zum Laufen. Was kann
ich noch machen?
Ja! Es hat geklapt :D Im ALARM-IR Chat hat mir jemand geholfen :)
Mein Fehler war ganz einfach...
1
umount "$disk"2 || exit 0
2
cd ~/nasroot/
3
# Restore special MBR of PLX
4
dd if=mbr.bin of=$disk count=444 bs=1
Dieser Code wird noch in dem Ordner ausgeführt, in dem die Platte
gemountet war. Dadurch schlägt natürlich umount fehl und das Script
bricht ab. Der wichtige MBR von PLX wurde deshalb nicht mehr geschrieben
und somit nicht gestartet :)
Aber jetzt hab ich es ja und ich werde ganz bestimmt nichts riskantes
mehr am System machen^^
Jetzt heißt es nur noch ALARM einzurichten, aber gegen das wird das ein
Kinderspiel :D
Sven B. schrieb:> noxx schrieb:>> Darf ich mal nach einem zwischenstand fragen? Ist sowas wie Freenas oder>> OpenMediaVault auf dem Ding schon möglich?>> Bei diesen handelt es sich um x86-Distributionen und erfordert einen> grösseren Aufwand um diese Konfigurationsoberflächen umzusetzen.
Darf man trotzdem hoffen oder wird das wohl nix werden?
Gruss
Hallo zusammen,
ich benötige nochmal Hilfe mit den Modulen.
Mir fehlt das AES-Modul. Gibt es eine Möglichkeit, das Modul in das
installierte System einzubinden? Wie?
Bitte helft mir!
Dankeschön!
Hi,
hat einer von Euch die Version des Softwareupdates vom Twonky 6.0.37
von der Internetseite heruntergeladen ?
Ich versuche die Plugins des Originals in meine Version ins ArchLinux
zu bringen.
Twonkyforum meldet unter
http://www.twonkyforum.com/downloads/6.0.37/
"not found".
Danke
Ronald
Johann B. schrieb:> dirk schrieb:>> Johann B. hätte da eine Frage, lese so bissel mit hier>> und merke Sie haben Ahnung von der ganzen Sache :)> Nur rudimentär ;)>>> Könnte man das NAS FXPable machen?>> Also das Server zu Server Verbindung geht (ftp zu ftp)>> Habe das neue Medion FW drauf.> Ja, ich vermute dies würde funktionieren. Dazu müssen Sie eine> telnet-Verbindung zum NAS herstellen.> Öffnen Sie im Browser folgende URL:> http://nas/r34814,/adv,/cgi-bin/remote_help-cgi?ty...> nas müssten sie hierbei mit dem Namen ihres NAS-Servers ersetzen.> Benutzen Sie dann das Programm puTTy, um eine Telnet-Verbindung> herzustellen. (Benutzer: root, Passwort wie sonst auf dem NAS)>> Auf dem Server müsste vsftpd installiert sein. Leider kann ich nicht> überprüfen, wo die Konfigurationsdatei dafür im NAS-Server liegt, da> mein NAS momentan nicht betriebsfähig ist.> Versuchen sie dies einzugeben:ls /etc/vsftpd/> Falls ihnen Dateien wie vsftpd.conf aufgelistet werden, können Sie> fortfahren. Andernfalls muss jemand das Konfigurationsverzeichnis> ermitteln.echo "pasv_promiscuous=YES" >> /etc/vsftpd/vsftpd.conf> echo "port_promiscuous=YES" >> /etc/vsftpd/vsftpd.conf> killall vsftpd && vsftpd>> Nun sollte der FTP-Server auf dem NAS FXP-Kommandos annehmen.
Sorry komplett überweg gelesen :(
Also bin drauf per telnet, aber gebe ich das ein: ls /etc/vsftpd/
~ # ls /etc/vsftpd/
ls: /etc/vsftpd/: No such file or directory
was muss ich machen?
Johann B.
Da ist wohl kein vsftpd drauf sondern pure-ftpd.
Wiegesagt wenn man ls etc macht kommt das:
~ # ls etc
MyZone exports ld.so.conf
passwd.bak services
MyZone.old firmware_src_url localtime
passwd.default shadow
Zy_Private fw_env.config login.defs ppp
shadow-
__system_default.xml fw_pub.pem mdadm.conf
printcap shadow.default
apache group modelname
profile smartd.conf
apcupsd group- mtab
pure-ftpd.arg ssl
clidump.conf hosts nsswitch.conf
resolv.conf syslog-ng
crontab hotplug package_src_url
resolv.conf.sv yp.conf
cups hotplug.d pam.d samba
zyxel
debug init.d passwd
security
dhcpc inittab passwd-
service_conf
~ #
Wie bekommt man bei der Medion FW fxp able eingeschaltet ? :-(
Mfg Marc
Achso. Um so besser.
echo " -W" >> /var/zyxel/pure-ftpd.arg
killall pure-ftpd && pure-ftpd
Wenn es dann noch nicht geht, geb mal
ps
ein und gucke nach, welcher Prozess der von pureftpd sein könnte. Vorne
in der Zeile steht dann eine Zahl, diese benutzt du per
So, jetzt aber mal was anderes.
Ich habe mir für Arch Linux die laptop-mode-tools installiert und
laptop-mode folgendermaßen eingerichtet:
ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_AC=1
LM_AC_MAX_LOST_WORK_SECONDS=1200
Den Dienst hab ich natürlich gestartet. Swap auf einem USB-Stick habe
ich mir eingerichtet (jaja, der kann kaputt gehen). Die Platte fährt
aber jetzt alle paar Minuten hoch und wieder herunter, was sicherlich
auch nicht der Haltbarkeit dienlich ist. Außerdem liegen die
Temperaturen konstant über 40°C.
Kann ich an der Spindown-Geschichte noch etwas verbessern?
erstmal ein großes Dankeschön an Johann B. für die zeit und hilfe.
Achso. Um so besser.
echo " -W" >> /var/zyxel/pure-ftpd.arg
killall pure-ftpd && pure-ftpd
Wenn ich das mache ist der ftp tot,also komm nicht mehr drauf so das man
im
webif den ftp neustarten muss.
Wenn es dann noch nicht geht, geb mal
ps
ein und gucke nach, welcher Prozess der von pureftpd sein könnte. Vorne
in der Zeile steht dann eine Zahl, diese benutzt du per
kill ZAHL && /usr/local/sbin/pure-ftpd -A -B -b -D -H -M -l pam -R -U
000:000 -S 2222 -L 200000:5 -8 utf-8 -9 utf-8 -tf-8 -c 2 -C 2 -I 1 -E -p
40403:40406 -W
3541 root 11976 S N pure-ftpd (SERVER)
3572 root 16004 S N pure-ftpd (IDLE)
Genau dasselbe prob, nach dem neustart des ftps geht zwar ftp wieder
aber fxp geht trotzdem net. :(
noxx schrieb:> Darf man trotzdem hoffen oder wird das wohl nix werden?
Wenn sich jemand dransetzt und das portiert
Silke schrieb:> Mir fehlt das AES-Modul. Gibt es eine Möglichkeit, das Modul in das> installierte System einzubinden? Wie?
Für die Hardware-Crypto muss das erstmal implementiert werden. Was noch
nicht geschehen ist.
Somit wäre das aktuell alles nur Software-Crypto.
Johann B. schrieb:> ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_AC=1> LM_AC_MAX_LOST_WORK_SECONDS=1200>> Den Dienst hab ich natürlich gestartet. Swap auf einem USB-Stick habe> ich mir eingerichtet (jaja, der kann kaputt gehen). Die Platte fährt> aber jetzt alle paar Minuten hoch und wieder herunter, was sicherlich> auch nicht der Haltbarkeit dienlich ist. Außerdem liegen die> Temperaturen konstant über 40°C.>> Kann ich an der Spindown-Geschichte noch etwas verbessern?
/var/log und /tmp auf tmpfs oder USB Stick ablegen. Das sind die
Übeltäter die für den spinup verantwortlich sind.
marc schrieb:> Wie bekommt man bei der Medion FW fxp able eingeschaltet ? :-(
/etc ist auf eine RAM-Disk abgelegt, somit bleibt nix was man dort
ändert. Nur ein paar Unterordner sind wieder auf Festplatte oder
ähnliche umgelenkt.
Sven B. schrieb:> marc schrieb:>> Wie bekommt man bei der Medion FW fxp able eingeschaltet ? :-(>> /etc ist auf eine RAM-Disk abgelegt, somit bleibt nix was man dort> ändert. Nur ein paar Unterordner sind wieder auf Festplatte oder> ähnliche umgelenkt.
Das heisst jetzt genau? isses überhaupt möglich?
Sven B. schrieb:> Silke schrieb:>> Mir fehlt das AES-Modul. Gibt es eine Möglichkeit, das Modul in das>> installierte System einzubinden? Wie?>> Für die Hardware-Crypto muss das erstmal implementiert werden. Was noch> nicht geschehen ist.>> Somit wäre das aktuell alles nur Software-Crypto.
Momentan ist die Schreibgeschwindigkeit bei 2-3MB/s. (AES mit
"nokernelcrypto")
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Twofish ist im Kernel 3.1 vorhanden. Jetzt habe ich einen Test-Container
damit erstellt. Ich bekomme aber die gleiche Fehlermeldung wie bei AES
(ohne "nokernelcrypto").
Error: device-mapper: reload ioctl on truecrypt1 failed: No such file or
directory
Command failed
dmesg:
device-mapper: table: 254:0: crypt: Error allocating crypto tfm
device-mapper: ioctl: error adding target to table
Wie bekomme ich den Fehler weg?
Kann ich das Problem evtl umgehen? (mit einem anderen Programm?)
Ich brauche min. 10MB/s mit einem verschlüsselten Container.
Habe noch ein anderes Problem.
Für das make-Kommando benötigt man Source-Dateien aus dem usr-Ordner.
Dieser ist aber leider leer. Wo bekomme ich diese her?
Silke schrieb:> Habe noch ein anderes Problem.>> Für das make-Kommando benötigt man Source-Dateien aus dem usr-Ordner.> Dieser ist aber leider leer. Wo bekomme ich diese her?
Für das Kernel-Kompilat werden keine Sourcen aus dem usr-Ordner
benötigt.
Es wäre mal sinnvoll, zu sehen was du da machst.
Hallo
Johann B. hast noch nen Rat für mich wie ich den FTP FXP able bekomme?
Denke du hast es gelesen weiter oben das das eine nicht geht, das killt
den FTP komplett. :(
MfG Marc
Hallo Marc,
weiter oben hast du die pure-ftpd.arg Datei genannt. Wenn ich das auf
einer anderen Seite richtig gesehen habe, werden dort die Start
Parameter hinterlegt.
Kannst die Datei mal mit Anhängen?
Laut der Doku müsste es reichen dort den Parameter -W mit anzuhängen.
http://download.pureftpd.org/pub/pure-ftpd/doc/README
Also den pureftp stoppen (killen). Dann die Datei ändern und
anschließend pureftp wieder starten.
Allerdings wird diese Änderung beim Neustart des Nas wieder gelöscht.
Aber erstmal testen obs funktioniert.
Viele Grüße
Christian
Hey @all..
Ich finde den NAS so ja nicht schlecht.
Was mich persönlich stört ist, das man keine " % " Anzeige weder beim
UP- noch beim Download hat.
Und auch die 2 GB UP-load begrenzung ist auch nicht so schön.
Da kommt meine Frage ins Spiel ;-)
Gibt es nun eine "bessere" bzw. alternativ Firmware für den MEDION NAS
mit 2TB ?
Vielen Dank @all.
Christian J. schrieb:> Hallo Marc,>> weiter oben hast du die pure-ftpd.arg Datei genannt. Wenn ich das auf> einer anderen Seite richtig gesehen habe, werden dort die Start> Parameter hinterlegt.> Kannst die Datei mal mit Anhängen?>> Laut der Doku müsste es reichen dort den Parameter -W mit anzuhängen.> http://download.pureftpd.org/pub/pure-ftpd/doc/README>> Also den pureftp stoppen (killen). Dann die Datei ändern und> anschließend pureftp wieder starten.>> Allerdings wird diese Änderung beim Neustart des Nas wieder gelöscht.> Aber erstmal testen obs funktioniert.>> Viele Grüße> Christian
Erstmal danke für die Antwort, aber ich bekomme es nicht hin die
Datei auf dem lappy zu speichern.
Wie genau geht das mit dem cp Befehl im telnet?
Das wär der Hammer wenn wir das FXP able angeschaltet bekommt auf der
medion fw :-)
MfG Marc
Das wär so übelst geil wenn wir das fxp
Moin,
ich habe gerade noch diesen Beitrag gesehen, denn habe ich wohl gestern
überlesen.
Johann B. schrieb:> Achso. Um so besser.> echo " -W" >> /var/zyxel/pure-ftpd.arg> killall pure-ftpd && pure-ftpd>> Wenn es dann noch nicht geht, geb mal> ps> ein und gucke nach, welcher Prozess der von pureftpd sein könnte. Vorne> in der Zeile steht dann eine Zahl, diese benutzt du per>
1
kill ZAHL && /usr/local/sbin/pure-ftpd -A -B -b -D -H -M -l pam -R
Das -B wird erstmal weggelassen, damit wir sehen, was passiert. Das -W
sorgt für fxp.
Allerdings bleibt die Eingabe damit stehen. Für die folgenden Befehle
benötigst du eine zweite Telnet Session. Also nochmal mit Telnet
verbinden und das vorherige Fenster offen lassen.
Nun nochmal mit
1
ps -ef | grep pure-ftpd
gucken, wie der Server gestartet wird.
Da muss die eben Eingegebene Zeile stehen, mit den ganzen Parametern.
Am besten ist, wenn du die einzelnen Ausgaben postest.
Die pure-ftpd.arg Datei mit cat anzeigen und einfach kopieren. Oder mit
cp in ein Freigegebenes Verzeichnis kopieren und dann mit der Freigabe
darauf zugreifen.
Die Freigaben liegen unter "/i-data/6764ac2f/".
Viele Grüße
Christian
Es geht supi :)
~ # cat /var/zyxel/pure-ftpd.arg
-A -B -b -D -H -M -l pam -R -U 000:000 -S 3881 -8 utf-8 -9 utf-8 -c 4 -C
4 -I 15 -E -p 3881:3889
Dann dies, dann frierte es ein, -B raus und hinten -W dran
/usr/local/sbin/pure-ftpd -A -b -D -H -M -l pam -R -U 000:000 -S 3881 -8
utf-8 -9 utf-8 -c 4 -C 4 -I 15 -E -p 3881:3889 -W
andere telnet session:
~ # ps -- ef | grep pure-ftpd
17974 root 11976 S pure-ftpd (SERVER)
Der FTP unterstützt nun kein TLS mehr.
Aber hatte mir mehr erhofft dachte hätte keine speed einbußen.
Wenn ich zb vom einem ftp server lade auf dem lappy, hab ich fullspeed
36mbits (home leitung ist vdsl 35000)
Wenn ich nu zb vom ftp server über lappy und wähle im netzwerk das NAS
aus
als speicherort läuft es ja über samba und hab nen speed von 20mbits.
Dachte es lag am Samba weils ja über umwege lief, daher wollte ich fxp
able anhaben. Nu gehts super ftp zu ftp aber warum bekomme ich da auch
nur 20mbits ?
Vielen Dank Christian und Johann B. für eure hilfe !!
Mfg Marc
Naja da gibts natürlich mehrere Möglichkeiten:
- Der Dateitransfer wird durch den langsamen Prozessor ausgebremst.
Öffne mal während der Übertragung top über telnet, das ist eine Art
Taskmanager.
- oder die Anbindung des NAS selbst ist zu schlecht.
sorry ich nochmal.
Flashe ich nu mit zwei Threads (ftp zu ftp) dachte ich würden sich die
20mbits teilen aber dem ist nicht so. Jeder Thread ballert mit 20mbits
weiter
also somit knappe 40mbits. Dann wird es nicht am NAS liegen nur warum
bekomme
ich nicht mit einem thread die 40mbits? Habe schon ftp rush, flash fxp
und winscp getestet, alle mit einem thread um die 20mbits, ist doch
komisch oder ?
Mfg Marc
Jens D. schrieb:> Toll wäre es natürlich, wenn man den Lüfter auch wirklich als USB Gerät> steuern könnte ;)>> Eigentlich für die XBOX ist sowas hier:> http://www.amazon.de/HooToo-NEU-Xbox-360-Slim/dp/B...>> Da sollte die Box auch rein passen. Kann man in zwei Stufen regeln und> hat einen USB Hub drin.>> Billiger ist das Ding hier:>> http://www.amazon.de/Xbox-360-Slim-Vertical-Standf...>> Wobei mir da nicht klar ist, wo der Lüfter sitzt ;)
Hallo Leute die Idee von Jens finde ich ganz gut, nur habe ich keine
XBox und kenne die Abmasse auch nicht. Hat jemand sich so einen Fuss mal
bestellt oder weis ob das NAS da reinpasst ?
Hendrik
Hmm, sehr mysteriös.
Den Dateisystem-Check über das Webinterface sollte man tunlichst nicht
durchführen, viele User hier haben dadurch bereits ihren NAS verloren^^
Aber du scheinst ja nach dem Reset wieder drauf zu kommen. Sicher hat
das Dateisystem durch den plötzlichen Absturz einen Fehler
davongetragen. Dein oben angehängter Befehl schlägt fehl, weil das
Dateisystem noch in Benutzung ist. Ohne Probleme lässt sich das im
laufenden Betrieb auch nicht aushängen, aber du kannst ja mal ein
umount /dev/sda1 -f -l
versuchen. Das hängt das Dateisystem entgegen aller Warnungen aus,
sodass xfs_repair dann einen Blick darauf werfen kann.
Natürlich darf xfs_repair nicht auf der Festplatte liegen, sonst hast du
ja keinen Zugriff mehr darauf ;) Auch ein Beenden der SSH-Sitzung würde
ich lieber vermeiden, da du dann bis zum Neustart keinen Zugriff mehr
hättest.
Aber du kannst es ja mal versuchen, schaden kann es jedenfalls nichts.
LG
Hallo Zusammen. Ist ja eine Menge passiert hier. Freut mich.
Ich verzweifle mal wieder. Wie bekannt, sortiert der Twonky im
Folder-Modus nur Alphabetisch. Zur Lösung soll man die Datei
view-definitions.xml entsprechend ändern. Zwei Orte habe ich per find
ausfindig gemacht:
/ram_bin/usr/local/dmsf/binary/resources/views/view-definitions.xml
/usr/local/dmsf/binary/resources/views/view-definitions.xml
Beide Dateien sind selbstverständlich read-only. Bei dem Versuch chmod
g+w view-definitions.xml kommt was? Richtig:
chmod: view-definitions.xml: Read-only file system
Habt ihr eine Idee?
Danke im Voraus
Ich denke mal, beide Dateien sind eigentlich nur eine Datei, da die
RAM-Disk wohl doppelt gemountet ist.
Im RAM sollte man eigentlich Dateien verändern können, wie man will.
Sicher, dass du als Root angemeldet bist und nicht als admin? Eine
Ram-Disk kann man meines Wissens auch nicht remounten, wenn sie
gemountet ist.
Ich vermutet, die Daten sind ursprünglich aus dem Flash-Speicher, da ist
ja kein rankommen (zum Glück).
ich hab leider auch noch keine gefunden, obwohl mich das thema brennend
interessiert! ggf könnte man ja auch den pfad der xml-dateien auf die
beschreibbare platte umleiten? würde diesbezüglich gern noch einmal
hierhin verweisen ->
http://www.twonkyforum.com/mediawiki/index.php/Settings_Being_Lost_On_Reboot
???
lcd4linux mit dem Pearl Display läuft prima auf dem Aldi NAS. Zur
Temperaturanzeige sollte das widget smartctl nicht von der HD starten!
Die geht sonst regelmäßig an und man ist schnell bei 55°C.
Wer es nicht selber compiliert, der nehme das lcd4linux von der
Coolstream. Mein widget mußte smartctl über ein Hilfsskript abfragen.
Der direkte Weg in der lcd4linux.conf bringt ein Leerergebnis, warum
auch immer.
vdr:only limited success...
Hallo zusammen, habe Kernel 3.1.10 zwar inzwischen am Laufen und
ArchLinux draufgemacht, bootet direkt von sda1 (SATA).
Wenn ich aber versuche, perl zu aktualiseren (perl -MCPAN -e shell und
dort install CPAN.pm), kommen nur noch Punkte. Obwohl ich 512MB swapfiel
aktiv hab (habe auch schon auf bad blocks geprüft), bleibt das System
stehen, offenbar sobald die 128MB RAM verbraucht sind. Danach hilft nur
ausschalten, da auch kein Netzzugriff mehr möglich ist, serielle console
bleibt auch einfach stehen. top zeigt dennoch an, dass ein wenig SWAP
belegt ist...
Ist sonst jemand das schon aufgefallen bei dem 3.1er Kernel? Keine
Meldungen in dmesg....
PS: vdr hab ich übersetzt bekommen, und kann auch vdr-sxfe mit remote X1
starten, ist aber langsam. HD geht offenbar nicht, da s2-liapalian
noch nicht für diesen Kernel funzt.
Gruß FileDescriptor
S2-liplianin geht beim 3 er Kernel. Versuche mal:
sudo apt-get install patchutils libdigest-sha1-perl
libproc-processtable-perl
git clone git://linuxtv.org/media_build.git
cd media_build
make download
make untar
make
sudo make install
liab schrieb:> S2-liplianin geht beim 3 er Kernel. Versuche mal:> sudo apt-get install patchutils libdigest-sha1-perl
aehm ... wenn ich das richtig im kopf habe, funktioniert apt-get nur bei
debian und nicht bei arch ...
... und das problem ist ja, dass sich beim 3er-kernal auf der NAS das
S2-liplianin mangels kernel-config nicht compilieren laesst ... ;-(
Hallo zusammen,
ich besitze ebenfalls den Medion NAS (von Aldi Nord mit 2 TB).
Bis jetzt benutz ich ihn nur als Sicherung und um auf Dateien per WLAN
zuzugreifen.
Ich habe vor längerer Zeit mal SVN benutzen können und hatte die
Hoffnung, dass sowas auf dem NAS laufen könnte.
Muss nichtmal SVN sein, sondern nur von der Idee her:
Ich will einzelne Ordner haben, bei denen ich mit 2 Klicks die neuste
Version auf den NAS hochladen kann, aber genauso einfach wieder
runterladen kann, oder auf alte Versionen zugreifen kann.
Leider habe ich mich noch nicht wirklich in die NAS Software
reingearbeitet, besteht denn die Möglichkeit sowas hinzubekommen?
Und wie groß ist der Aufwand (insb. für mich, wo ich nur geringe
Vorkenntnisse hab).
Vielen Dank
Prinzipiell möglich wäre es, eine Versionsverwaltung auf dem NAS zu
installieren. Dazu wird ein angeschlossener USB-Stick und ein
Telnet-Zugang benötigt.
Wie das geht steht hier:
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#Telnet
Danach müsstest du den Teil "chroot auf Platte" hier:
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/ArchLinuxARM#manuelles_chroot
durchführen.
Dann den Teil "manuelles chroot" ausführen.
Nun müsste sich die Eingabeaufforderung etwas verändert haben. Du hast
nun Zugriff auf pacman, ein Programm mit dem du problemlos beliebige
Programme mit ein paar Tastatureingaben installieren kannst.
Mit "pacman -S svn" könntest du beispielsweise svn, einen SVN-Server
installieren.
Habe mir heute mal die SMART Werte genauer angeschaut. Dabei ist mir
aufgefallen, dass Power_On_Hours auf 9393 Stunden steht! Wenn das Gerät
seit Anfang Dezember (Kaufdatum) zu 100% eingeschaltet gewesen wäre,
dann kommen nur ca. 2880 Stunden zusammen. Datecode auf dem Typenschild
der Platte ist 12095. Gemäss
<http://www.bugaco.com/calculators/seagate_date_code.php> entspricht
dies dem 31.8.2011, was mir vernünftig scheint. Ab diesem Datum bis
heute sind es ca. 5136 Stunden. Mir ist schleierhaft, wie die 9393
Stunden zusammenkommen sollen. Ich denke eher, dass die smartmontools
mit diesem Modell fehlerhafte Werte liefern.
Könnt ihr bitte mal eure Werte abfragen und posten?
Peter
Ja, bei mir stimmt das definitiv auch nicht.
Habe das selbst mal bemerkt, aber dachte eher, dass Medion die
Festplatte recycelt hat oder so^^
Naja, so ist es natürlich besser.
Dann bin ich beruhigt. Ich dachte auch schon an wiederaufbereitete
Platten, so was machen die HDD Hersteller bekanntlich ja. Werde die
Platte bei Gelegenheit mal an den PC anhängen und mit einem Seagate Tool
auslesen.
Peter
HILFEEE! :o) ich habs mal wieder geschafft, mich von meiner nas
auszusperren, nachdem ich versucht habe transmission und mediatomb via
ffp ans laufen zu bekommen... :o( letztlich wollte ich den usb-stick an
der nas per ssh noch einmal neu einrichten und die vorhandenen daten
darauf löschen. ist mir auch soweit mit rmdir -r gelungen. nur kam ich
dann leider weder per telnet, noch über die netzwerkumgebung oder die
weboberfläche an meine freigaben bzw aufs nas. ein neustart der nas ohne
ffp hat widererwartend auch nicht zu herstellung meiner user+rechte
geführt. mit ffp komm ich wenigstens wieder per ssh auf die nas und hab
im mnt meine freigaben+daten gefunden. wie schaffe ich es denn wieder
mich wenigstens per webinterface auf die nas einzuloggen??? er nimmt
weder root, noch user bzw admin oder meinen angelegten account... :o(
danke schon mal vielmals!!!
edit: oha, zu schnell geschossen. admin:1234 nimmt er wieder - er hat
sich also komplett zurückgesetzt... na wenigstens was! ;o) gibt es denn
irgendwo gesammelt eine sinnvolle anleitung für pseudo-linuxer wie mich,
um mein vorhaben mit transmission+mediatomb doch noch umzusetzen?
Hallo,
mir ist seit einigen Tagen aufgefallen, dass die blaue Led andauernd
hektisch blinkt auch wenn keine Aktivitäten erkennbar sind. Erst habe
ich gedacht, dass durch das Hochladen einer größeren Datenmenge
vielleicht noch ein paar Verwaltungsprozesse laufen aber heute ist das
immer noch.
In der Anleitung habe ich nichts dazu gefunden. Da steht nur, dass die
blaue LED bei Festplattenaktivität blinkt.
Also habe ich die Kiste mal neu gestartet. Nach dem Neustart verhält
sich die blaue Led wie folgt. Erst sieht es aus als wenn sie wirklich
eine Festplattenaktivität anzeigt, dann blinkt sie gleichmäßig im
Sekundentakt und nach ca. 15-20 Sekunden noch schneller aber immer noch
gleichmäßig.
S.M.A.R.T. sagt mir etwas von BAD Performance 51°C und
airflow_temperature_cel 190
Hat jemand eine Idee was da los ist?
Gruß
Ernst
Hi,
ich habe nachdem das Skript durchgelaufen ist nicht den Stick entfernt.
Ich kommen jetzt gar nicht mehr auf das NAS drauf.
Was mich auch stutzig gemacht hat mein Stick war nicht unter e-data zu
finden sondern unter mnt/Partner
Das Skript lief aber ohne beanstandung durch.
Kann mal jemand ein Blick in meine Log werfen?
Anmerkung: Wollt noch sagen komm weder per SSH noch per Telnet drauf. Am
Router blinkt das Netzwerk LED nicht (leuchtet dauerhaft) und die
Fritzbox zeigt das Gerät auch nicht an.
Das was im Log steht, sieht richtig aus. Auch soll der USB-Stick unter
/mnt/parnerkey gemountet werden, wenn er als Recovery-Stick
gekennzeichnet ist.
Die Symptome die du beschreibst, hatte mein NAS als ich es versuchte
auch. Letzendlich hatte er den MBR nicht geschrieben und daher nicht
gebootet. Bei dir sieht es aber nach einem anderen Problem aus, wenn ich
diese U-Boot-Ausgaben richtig auslege. Scheinbar kann er das Bootimage
nicht lesen, warum und weshalb - das entzieht sich jedoch meiner
Kenntnis.
Wenn ft oder jedie keine genialen Einfälle dazu haben, habe ich ein paar
Fragen, die vielleicht erklären könnten, warum es nicht geht.
Welches Repo hast du benutzt, um den USB-Stick zu erstellen? Das von -ft
oder das von jedie? Eins ist aktueller, soweit ich weiß.
Was gibt fdisk -l aus, wenn du es vom USB-Stick mit Busybox aus
ausführen kannst?
Also ich habe das hier genommen:
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools
Das jedie werde ich dann mal noch austesten.
Ich habe fürs NAS zwei Platten zur Auswahl (die orig. 1,5TB und eine
2TB) mit beiden habe ich getestet. Also an der Platte kann es nicht
liegen.
Den Stick habe ich nochmals getauscht und habe ihn nochmals neu
erstellt. Die .Dateien habe ich mal gelöscht, sind Etiketten vom MAC.
Sollte aber nicht stören..
Also ich habe dann nochmals die Platte komplett gelöscht.
Partitionstabelle ist MBR. Dann habe ich die Platte über die Medion FW
wieder eingebunden. Anschließen den Stick eingesteckt und neu gebootet.
Auf dem NAS ist noch die alte Firmware. Ich habe es seit dem Kauf
eigentlich gar nicht benutzt.
Muß ich die Partition vielleicht noch irgendwie als aktiv kennzeichnen?
Was mich etwas wundert wieso zeigt er Zwei Disks an beim Bootvorgang?
Der Stick ist zu diesem Zeitpunkt ja nicht eingesteckt.
Der MBR wird für die Partitionstabelle nicht herangezogen, die ist als
GPT gespeichert. Der MBR enthält lediglich einen Startcode.
Der NAS enthält 2 Laufwerke, das ist also schon richtig. Disk 1 dürfte
die Festplatte sein und Disk 0 der NAND-Flash. Von dort sollte er
eigentlich auch booten können.
Mehr machen als das Skript auszuführen muss man allerdings nicht.
Okay, also machen die zwei Disks sinn. Wenn ich die Festplatte aber ab
mache startet er durch. Also macht es dann doch kein Sinn dass er für
beide den Fehler zeigt.
So, hab dann mal die jedi Version getestet. Die kommt noch nicht mal so
weit:
Ich habe mich wohl geirrt, die Variante von ft- ist die neueste. Dort
müsstest du allerdings die do-by-line.sh nehmen.
Sonst kann es passieren, dass die Partitionstabelle gar nicht geändert
wird.
So nach langem Testen läuft es jetzt doch...sogar mit dem neuen Kernel.
Also es lag daran dass ich das do-by-line.sh nehmen musste.
Konnte jetzt keinen großen Unterschied bei den Schritten feststellen
ausser dass die Reihenfolge anders war.
Kanns du den Unterschied erklären wieso ging do.sh nicht bei mir ?
Schön, dass es geklappt hat :)
Bis auf den Aufruf von parted ist alles gleich, warum die Installation
nur mit diesem Aufruf klappt, weiß ich aber auch nicht.
Vielleicht kann ja noch einer der Experten Aufklärung betreiben.
Gibt es eine Möglichkeit das NAS per Tastendruck am Gerät
runterzufahren. Hatte es ein parmal so ausgeschaltet. (Ohne shutdown
Befehl) und dann war bereits die root Partition zerschossen (kamen
plötzlich lauter Fehler (deleted Inode reference), und mußte sie im PC
wiederherstellen.
Hallo
Habe mir ArchLinux mit 3.1.0+ Kernel mit SATA Boot installiert. Mit
netcat habe ich eine Messung des Netzwerkdurchsatzes gemacht:
nas-server>netcat -l -p 4444 > /dev/null
linux-pc>cat dev/zero | netcat 192.168.1.53 4444
Messung der Datenrate mit iptraf auf dem linux-pc:
Outgoing rates: 120000kbit/sec
Beide Geräte sind über einen Gbit Ethernet Switch verbunden. Link Speed
gemäss LED an Switch ist 1000M. Erwarten würde ich daher so gegen
900000kbit/sec.
Prozessor Last auf NAS gemessen mit HTOP: Ein Core ist zu 100%
ausgelastet. top liefert ca. 5%us, 20%si und 25%sy
Wenn am NAS das Netzwerkkabel aus- und wieder eingesteckt wird, fällt
die Rate auf 9500kbit/sec und die 1000M LED am Switch bleibt aus. Der
Linkspeed wird offensichtlich auf 10MBit/s gesetzt.
Mit dem Netzwerktreiber ist etwas noch im Argen. Mit gut 100MBit/s
bekommt man keine anständigen Transferraten hin. Per SMB habe ich mit
Arch bei grossen Dateien ca. 20MByte/s geschafft. Mit der original
Firmware beim Lesen gegen 70MByte/s.
Ist das Problem bekannt?
Peter
Zum Vergleich habe ich mir mal einen Kernel basieren auf den aktuellen
2.6.31-14 Sourcen von Medion gebaut und damit ArchLinux gebootet.
Resultat:
1. Der Netzwerkdurchsatz liegt mit 146MBit/s etwas höher.
2. Der Linkspeed wird nach aus- und einstecken des Kabels korrekt auf
1000MBit/s gesetzt.
Wenn ich den Source richtig gelesen habe, sind die Zahlen in Klammern
die verloren gegangenen Pakete. Dies bedeutet, dass nicht alle Pakete
beim NAS angekommen sind, die CPU ist wohl am Limit. Beim UDP Test
kommen auch einige Kernelmeldungen, die darauf hinweisen, dass es
Probleme unter Last gibt:
1
Apr 19 23:20:03 nas-server kernel: refill_rx_ring() Could not alloc page
Es kommt auch vor, dass das NAS mitten im UDP Test nicht mehr übers Netz
ansprechbar ist. Aus- und wieder einstecken des Ethernetkabels hilft
nicht, die grüne LED blinkt danach munter weiter obschon der PC keine
Pakete mehr schickt.
FileDescriptor schrieb:> Wenn ich aber versuche, perl zu aktualiseren (perl -MCPAN -e shell und> dort install CPAN.pm), kommen nur noch Punkte. Obwohl ich 512MB swapfiel> aktiv hab (habe auch schon auf bad blocks geprüft), bleibt das System> stehen, offenbar sobald die 128MB RAM verbraucht sind. Danach hilft nur> ausschalten, da auch kein Netzzugriff mehr möglich ist, serielle console> bleibt auch einfach stehen. top zeigt dennoch an, dass ein wenig SWAP> belegt ist...
Ist mir auch bekannt, allerdings habe ich auch solche Berichte zum
2.6.31.14 Kernel im Kopf.
Simon schrieb:> zuzugreifen.> Ich habe vor längerer Zeit mal SVN benutzen können und hatte die> Hoffnung, dass sowas auf dem NAS laufen könnte.> Muss nichtmal SVN sein, sondern nur von der Idee her:> Ich will einzelne Ordner haben, bei denen ich mit 2 Klicks die neuste> Version auf den NAS hochladen kann, aber genauso einfach wieder> runterladen kann, oder auf alte Versionen zugreifen kann.> Leider habe ich mich noch nicht wirklich in die NAS Software> reingearbeitet, besteht denn die Möglichkeit sowas hinzubekommen?> Und wie groß ist der Aufwand (insb. für mich, wo ich nur geringe> Vorkenntnisse hab).
Ich habe git auf dem Medion NAS via gitosis am laufen.
Auf einem kleineren NAS (Linksys NSLU2) habe ich eine svn-Instanz,
welche dort mit 32MB RAM ohne Swap auskommen muss und auch soweit läuft.
Johann B. schrieb:> Ich habe mich wohl geirrt, die Variante von ft- ist die neueste. Dort> müsstest du allerdings die do-by-line.sh nehmen.
Die do-by-line.sh ist die funktionssichere. Die do.sh hängt von
irgendwelchen Eigenheiten der einzelnen Einstellungen auf dem
betreffenden Medion NAS ab.
Markus Otto schrieb:> Stage-1 Bootloader Mon Nov 14 22:17:29 EST 2011> Attempting to set PLLA to 725MHz ...> plla_ctrl0 : 0x0000011A> plla_ctrl1 : 0x003A0000> plla_ctrl2 : 0x007300D0> plla_ctrl3 : 0x000000B6> PLLA Set
Dieses habe ich bei mir auch bisher nicht angeschaut, aber eine
niedrigere Taktung schadet an sich nicht. Hab mir halt die serielle
Konsole bis heute nicht angeschaut.
Die UBI-Fehlermeldungen resultieren vom ArchLinux-Kernel da dieser
andere Einstellungen als der Medion-Kernel verwendet.
Markus Otto schrieb:> Gibt es eine Möglichkeit das NAS per Tastendruck am Gerät> runterzufahren. Hatte es ein parmal so ausgeschaltet. (Ohne shutdown> Befehl) und dann war bereits die root Partition zerschossen (kamen> plötzlich lauter Fehler (deleted Inode reference), und mußte sie im PC> wiederherstellen.
Man kann hier nur mit dem GPIO-Modul arbeiten und braucht noch ein
Userspace-Programm welches sich dann um das Starten des Shutdown-Skripts
kümmert.
Peter schrieb:> Mit dem Netzwerktreiber ist etwas noch im Argen. Mit gut 100MBit/s> bekommt man keine anständigen Transferraten hin. Per SMB habe ich mit> Arch bei grossen Dateien ca. 20MByte/s geschafft. Mit der original> Firmware beim Lesen gegen 70MByte/s.
Diese hohe Rate wird mit vielen Tricks im 2.6.31.14er erreicht. Hierbei
wurden insbesondere am VFS viele nicht Main-Line-Kernel fähigen Hacks
durchgeführt. Dieses betrifft auch Samba und weitere in der
Original-Firmware. Hier gibt es auch hinlänglich dokumentierte
Unzulänglichkeiten in der Funktionsfähigkeit dieser Hacks
(Beeinflussbarkeit durch Virenscanner und ähnliches).
Peter Horn schrieb:> Habe nochmals gemessen, diesmal mit netio und Kernel 2.6.31-14. Lässt> sich problemlos für ARM compilieren.
Allerdings fehlen dem Netzwerktreiber im 3.1er Kernel die
Offloading-Fähigkeiten im Netzwerktreiber und diese wirken sich auf
netio-Tests nunmal aus.
Peter schrieb:> Wenn am NAS das Netzwerkkabel aus- und wieder eingesteckt wird, fällt> die Rate auf 9500kbit/sec und die 1000M LED am Switch bleibt aus. Der> Linkspeed wird offensichtlich auf 10MBit/s gesetzt.
Es war zuvor mal so, dass die Netzwerkverbindung gar nicht mehr zustande
kam (was im Übrigen für Remote-Administration der Geräte fatal ist).
Jetzt kann man zumindest das Gerät auch danach noch erreichen und
zumindest einen geregelten Neustart einleiten. Danach wird dann wieder
die Verbindung auf 1GBit gesetzt.
Allerdings war eine Untersuchung dieses Themas für mich auch erstmal
niederpriorer und muss sich eben die Freizeit mit anderen Themen teilen.
Es ist ja eher unüblich, dass man ein NAS häufig vom Netzwerk trennt.
Ich glaube auch, dass der fatale Disk prüfen-Knopf der Original-Firmware
in die gleiche Richtung zeigt wie das Swap-Thema, da hierbei ebenfalls
hinreichend Swap verwendet wird.
Daher liegt die Vermutung nahe, dass das Problem nicht auf den 3.1er
Kernel beschränkt ist, sondern auch in den 2.6.31.x-Kerneln vorliegt.
Sven B. schrieb:
>Allerdings war eine Untersuchung dieses Themas für mich auch erstmal>niederpriorer und muss sich eben die Freizeit mit anderen Themen teilen.
Das ist absolut klar.
> Es ist ja eher unüblich, dass man ein NAS häufig vom Netzwerk trennt.
Stimmt, das Problem ist im Alltag kaum relevant. Dennoch wollte ich
Feedback dazu geben. BTW, gibt es irgendwo einen offiziellen Bugtracker?
>Diese hohe Rate wird mit vielen Tricks im 2.6.31.14er erreicht. Hierbei>wurden insbesondere am VFS viele nicht Main-Line-Kernel fähigen Hacks>durchgeführt. Dieses betrifft auch Samba und weitere in der>Original-Firmware. Hier gibt es auch hinlänglich dokumentierte>Unzulänglichkeiten in der Funktionsfähigkeit dieser Hacks>(Beeinflussbarkeit durch Virenscanner und ähnliches).
Mir ist dabei noch aufgefallen, dass ich unter Arch mit dem Medion
Kernel (beide Cores aktiviert) mit Samba lesend auf ca. 35MB/s komme,
mit der original Firmware aber auf bis zu 70MB/s. Es kann also nicht
allein am Kernelcode liegen. Hast Du eine Idee? Evtl.
Optimierungseinstellungen?
Peter
Peter schrieb:> Mir ist dabei noch aufgefallen, dass ich unter Arch mit dem Medion> Kernel (beide Cores aktiviert) mit Samba lesend auf ca. 35MB/s komme,> mit der original Firmware aber auf bis zu 70MB/s. Es kann also nicht> allein am Kernelcode liegen. Hast Du eine Idee? Evtl.> Optimierungseinstellungen?
Bezüglich Datenrate im allgemeinen:
Wem es um das Wiedergeben von Videos geht, der wird bereits mit 20MB/s
hinreichend für einen HD-Stream bedient. Die Rate eines HD-Stream liegt
meist hinreichend unterhalb 20MByte/s. (siehe 25MBit VDSL Leitung welche
gerade mal 3MByte/s bietet und mit HD-Streaming-Angeboten genutzt wird).
Irgendeine Maximal-Übertragungsgeschwindigkeit bei einem einzelnen
Zugriff sagt nichts über eine gleichzeitig auftretende Belastung von
mehreren Clients aus. Somit sind das zwar immer mal wieder nett zu
lesende Performance-Werte aber über die tatsächlich erreichten Werte bei
gegebenen Nutzungsverhalten sagen diese nichts aus.
Im Übrigen spielt die Dateifragmentation im Dateisystem ebenfalls eine
Rolle bei der Übertragungsgeschwindigkeit. Zudem spielt die Gegenstelle
in die besagte Datenrate hinein.
Deswegen sind diese Werte in der Realität meist ohne nennenswerten
Belang, da das Nutzungsszenario auch eine Rolle spielt.
Mein Interesse ist zwar auch das Offloading des Netzwerk-Chips zu
benutzen. Hier ist aber auch erstmal die Stabilität für mich von
Vorrang.
Allerdings reichen für einen Medien-Server erreichbare 20MByte/s bei
einer Dateiübertragung aus. Insbesondere da bei sich erst ab zwei
Dateiübertragungen beide Kerne beteiligen und somit eben der
Flaschenhals durch fehlendes Offloading beim 3.1er erst ab 3
Dateidownloads durch geringere Übertragungsgeschwindigkeit bei einzelnen
Verbindungen bemerkbar macht.
Lediglich im Vergleich zwischen eingeschalteten und ausgeschalteten
Offloading kann man einen Unterschied bei 1-2 Verbindungen ermitteln.
Also bevor man die Maxima einfach nur gegeneinander vergleicht, sollte
man auch mal die Nutzungsszenarien betrachten. Und dadurch relativiert
sich oftmals der Nutzen besonders hoher Maxima.
------------------------------------------------------------------------
Bezüglich 70MByte/s bei der Originalfirmware
Es sind vor allem die besagten Modifikationen am VFS mit denen das
erreicht wurde. Allerdings ist bereits eine Portierung auf einen
deutlich neueren Kernel faktisch unmöglich.
Sobald mehrere zugreifen wird diese DMA-Optimierung sogar sehr schnell
ins Gegenteil verkehrt und führt eher zu einer grösseren Bremse, weil
das gesamte Festplatten-Scheduling durch diese Code-Hacks umgangen wird.
Wie gesagt es gibt durchaus andere Wege so etwas zu erreichen, aber
Stabilität ist mir persönlich erstmal wichtiger als irgendeine
Einzelnutzer-Top-Rate, die eben nur dann erreicht wird, wenn eben ein
einzelner Nutzer zugreift.
Es wirken sich neben dem Kernel-Code eben auch die vielfältigen Patches
in den Programmen wie Samba (SMB) aus.
------------------------------------------------------------------------
Bezüglich 35MByte/s bei Medion-Kernel auf ArchLinux
Auf dem ArchLinux mit Medion-Kernel wirkt sich das
TCP-Segmentation-Offloading aus, welches der ARM eben die
Checksum-Berechnung abnimmt.
Dieses ist nunmal auf dem 3.1er noch nicht übernommen. Daher entsteht
hier eben eine etwas niedrigere Datenrate. Bei hohen Datenraten wirkt
sich eben auch eine Checksum-Berechnung sowie
TCP-Segmentation-Offloading gehörig aus, wenn die CPU bereits bei
niedrigeren Raten an die Lastgrenze kommt. TCP skaliert zum Beispiel
eine Verbindung nicht auf mehrere CPUs. Das passiert erst ab mehreren
Verbindungen.
------------------------------------------------------------------------
Es ist bedeutsamer, was bei einem gleichzeitigen Zugriff geschieht. Zum
Beispiel bei einer gelesenen Datei und einer geschriebenen Datei. Dies
passiert bereits wenn man Medien-Dateien hochlädt und diese Dateien
automatisch in den Index des Medien-Servers aufgenommen wird.
Und genau in diesem Anwendungsszenario haben wir bereits mehrere
Deadlock-Berichte insbesondere im Zusammenhang mit Bilddateien bei der
Original-Firmware.
Diese hohe Einzelnutzer-Rate, die gern viel zitiert wird, ist nur bei
einem rein für Backup verwendeten NAS für einen einzelnen Rechner von
Interesse. Anderenfalls lassen sich diese Maxima nicht sinnvoll
erreichen.
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Einen Bug-Tracker habe ich nicht eingerichtet. Hier würde sich meiner
Meinung nach aber eher was unter ArchLinuxARM.org anbieten.
Es gibt einige weitere Punkte, die dort bereits im Rahmen ebenfalls auf
OX820-basierender Geräte behandelt werden und wurden. (Seite ist in
Englisch)
Hallo Sven
Danke für die ausführliche Erklärung. Versteh' mich nicht falsch, ich
möchte Dich und Deine Arbeit keinesfalls kritisieren.
Die Peak Übertragungsrate ist sicher nicht das Mass aller Dinge, aber
manchmal eben doch der entscheidende Faktor, z.B. beim Kopieren von ISO
Images, wenn als einziger auf das NAS zugreift. Wie Du bereits gesagt
hast, ist das Nutzerverhalten massgebend und dieses ist nun mal
unterschiedlich.
>Im Übrigen spielt die Dateifragmentation im Dateisystem ebenfalls eine>Rolle bei der Übertragungsgeschwindigkeit. Zudem spielt die Gegenstelle>in die besagte Datenrate hinein.
Mit smbclient habe ich die besten Werte erreicht. Nautilus und Dolphin
stehen auf der Bremse.
>Es wirken sich neben dem Kernel-Code eben auch die vielfältigen Patches>in den Programmen wie Samba (SMB) aus.
Ich habe auch schon die smbd und nmbd Binaries von der Medion Firmware
kopiert und unter Arch ohne Performancegewinn ausgeführt.
>Einen Bug-Tracker habe ich nicht eingerichtet. Hier würde sich meiner>Meinung nach aber eher was unter ArchLinuxARM.org anbieten.
Unter https://github.com/archlinuxarm/PKGBUILDs/tree/master/core/ hat
der linux-oxnas Kernel noch kein Zuhause gefunden. Es gibt ja eine
handvoll Kernel Hacker, die am oxnas Port arbeiten. Wäre schön, wenn die
Anstrengungen irgendwann mal in einem gemeinsamen Repo dort münden
würden.
BTW, vielen Dank für Deine tolle Arbeit.
Peter
Peter schrieb:> Ich habe auch schon die smbd und nmbd Binaries von der Medion Firmware> kopiert und unter Arch ohne Performancegewinn ausgeführt.
Das Kopieren dieser Binaries bringt nur was wenn die auch die besagten
Schnittstellen finden.
Peter schrieb:> Unter https://github.com/archlinuxarm/PKGBUILDs/tree/master/core/ hat> der linux-oxnas Kernel noch kein Zuhause gefunden. Es gibt ja eine> handvoll Kernel Hacker, die am oxnas Port arbeiten. Wäre schön, wenn die> Anstrengungen irgendwann mal in einem gemeinsamen Repo dort münden> würden.
Die Platzierung dort ist aber eine Entscheidung anderer. Zudem handelt
es sich dort um die reinen Build-Anweisungen, um den Kernel zu bauen.
Daher der Name PKGBUILDs.
Das Thema daran ist, dass der oxnas Supportcode eben im aktuellen
Zustand immer noch jenseits von Mainline-Kernel-Definitionen ist und bei
ArchLinux werden im allgemeinen möglichst Mainline-Kernel-Sourcen
verwendet.
Peter schrieb:> Danke für die ausführliche Erklärung. Versteh' mich nicht falsch, ich> möchte Dich und Deine Arbeit keinesfalls kritisieren.
Mir ging es nur darum, darauf hinzuweisen, dass die Peakrate nicht das
wichtigste ist, so wie es leider oftmals dargestellt wird.
Wenn dein Anwendungsszenario davon profitiert, dann ist die Zahl in dem
genannten von Bedeutung.
Ich habe das auch nicht als Kritik verstanden sondern lediglich mal
zusammenfassend die verschiedenen "Übertragungsraten sind niedriger als
bei Original-Firmware"-Anmerkungen relativieren.
Peter schrieb:> Mit smbclient habe ich die besten Werte erreicht. Nautilus und Dolphin> stehen auf der Bremse.
Nautilus und Dolphin gehen nun mal über die kioslave-Logik und die ist
nun mal etwas langsamer.
Sven B. schrieb:
>Das Kopieren dieser Binaries bringt nur was wenn die auch die besagten>Schnittstellen finden.
OK, etwas präziser: Ich habe die smbd und nmbd Binaries von der Medion
Firmware kopiert und unter Arch mit einem aus den Medion Sourcen
gebauten Kernel ausgeführt. Dann sollten die besagten Schnittstellen
vorhanden sein oder übersehe ich etwas?
Sven B. schrieb:
>Nautilus und Dolphin gehen nun mal über die kioslave-Logik und die ist>nun mal etwas langsamer.
Es war ein ziemlich markanter Unterschied, 70MB/s vs. 20MB/s lesend. Win
XP brachte es auf 55MB/s.
Peter schrieb:> OK, etwas präziser: Ich habe die smbd und nmbd Binaries von der Medion> Firmware kopiert und unter Arch mit einem aus den Medion Sourcen> gebauten Kernel ausgeführt. Dann sollten die besagten Schnittstellen> vorhanden sein oder übersehe ich etwas?
Das eventuell noch irgendwelche Dinge in den Start-Skripten der
Original-Firmware existieren können.
Peter Horn schrieb:> [root@nas-server ~]# ./dd_rescue test.bin /dev/null> dd_rescue: (warning): Don't use sparse writes for non-seekable output
Dieser Test testet nur die Geschwindigkeit mit der die Verwaltungsdaten
geschrieben und bearbeitet werden können. Für sparse writes
(00-Byte-Sequenzen) werden bei einigen Unix-Dateisystemen keine
Datenblöcke geschrieben.
Man muss hier generell mit anderen Daten arbeiten. Die 00-Byte gefüllten
Datenblöcke erfahren hier eine Sonderbehandlung.
Sven B. schrieb:
>> [root@nas-server ~]# ./dd_rescue test.bin /dev/null>> dd_rescue: (warning): Don't use sparse writes for non-seekable output>Dieser Test testet nur die Geschwindigkeit mit der die Verwaltungsdaten>geschrieben und bearbeitet werden können. Für sparse writes>(00-Byte-Sequenzen) werden bei einigen Unix-Dateisystemen keine>Datenblöcke geschrieben.
dd_rescue.c
1
if (o_chr) {
2
if (!nosparse)
3
fprintf(stderr, "dd_rescue: (warning): Don't use sparse writes for non-seekable output\n");
4
nosparse = 1; sparse = 0; dosplice = 0;
5
}
Die Warnung besagt, dass keine sparse Writes verwendet werden, da
/dev/null nicht seekable ist. Der Wortlaut der Meldung ist nicht ganz
eindeutig, der Source schon.
Ich spiele mit dem Gedanken Kernel Profiling zu verwenden, um die
Unterschiede im Durchsatz zwischen Kernel 3.1.0 und 2.6.31 zu
analysieren. Just for fun um etwas zu lernen. oprofile scheint mir
interessant zu sein.
Hier der Vollständigkeit halber noch die netio Ergebnisse unter Kernel
3.1.0. Tx von PC an NAS ist ähnlich wie unter 2.6.31, Rx von NAS kommt
auf ca. die Hälfte:
Peter schrieb:> Die Warnung besagt, dass keine sparse Writes verwendet werden, da> /dev/null nicht seekable ist. Der Wortlaut der Meldung ist nicht ganz> eindeutig, der Source schon.
Nur wenn dd_rescue explizit dieses beim Anlegen der Datei dem
Dateisystem mitteilt.
Peter schrieb:> Ich spiele mit dem Gedanken Kernel Profiling zu verwenden, um die> Unterschiede im Durchsatz zwischen Kernel 3.1.0 und 2.6.31 zu> analysieren. Just for fun um etwas zu lernen. oprofile scheint mir> interessant zu sein.
Es empfiehlt sich, sich mit dem Kernel genauer zu beschäftigen.
Allerdings ist es eben nicht für jeden möglich.
>>> Hier der Vollständigkeit halber noch die netio Ergebnisse unter Kernel> 3.1.0. Tx von PC an NAS ist ähnlich wie unter 2.6.31, Rx von NAS kommt> auf ca. die Hälfte:> peter@pc-peter:~/medion-nas/apps/netio131> ./netio-x86 -t 192.168.1.53>> NETIO - Network Throughput Benchmark, Version 1.31> (C) 1997-2010 Kai Uwe Rommel>> TCP connection established.> Packet size 1k bytes: 23.62 MByte/s Tx, 14.18 MByte/s Rx.> Packet size 2k bytes: 28.97 MByte/s Tx, 17.27 MByte/s Rx.> Packet size 4k bytes: 35.63 MByte/s Tx, 24.00 MByte/s Rx.> Packet size 8k bytes: 36.69 MByte/s Tx, 30.32 MByte/s Rx.> Packet size 16k bytes: 42.56 MByte/s Tx, 32.97 MByte/s Rx.> Packet size 32k bytes: 48.40 MByte/s Tx, 39.81 MByte/s Rx.> Done.
Das liegt daran, dass der Netzwerktreiber im Kernel 3.1 nicht alle
Möglichkeiten verwendet.
Ohne es ausprobiert zu haben würde ich sagen ja. Es ist allerdings nicht
ganz einfach, wenn man sich mit Linux nicht auskennt.
Da du diverse Pakete installieren musst, und vor allem weil ich glaube,
dass OwnCloud den Port 80 der Weboberfläche benötigt, wirst du um eine
Installation von Archiv Linux ARM nicht herum kommen. Wenn es dir den
Aufwand wert ist, sage ich dir auch gerne wie es geht^^
Ja, das stimmt. Ich werde das ganze die Tage mal auf meinem Gerät
ausprobieren. Wenn ich das richtig sehe, kann man damit auf seinem
Computer und Mobilgeräten Kontakte, Dateien und ähnliches
synchronisieren? So etwas hat mir für mein Defy eh noch gefehlt :D
Im Erfolgsfall werde ich mich mit einer ausführlichen Anleitung melden.
In /etc/hosts: muss in der Zeile, die mit 127 beginnt die Domain des NAS
angegeben werden, in meinem Fall "alarm", also einfach ans Ende der
Zeile anhängen.
In /etc/httpd/conf/httpd.conf die Zeilen
LoadModule php5_module modules/libphp5.so
Include conf/extra/php5_module.conf
hinzufügen.
In /etc/httpd/conf/mime.types:
application/x-httpd-php php php5
Hinzufügen.
In /etc/php/php.ini:
extension=gd.so
extension=zip.so
extension=sqlite.so
hinzufügen.
1
rc.d start httpd
Danach im Browser den NAS, beispielsweise http://alarm/ aufrufen.
Sollte es beim Starten des Servers einen Fehler geben, liegt das
vielleicht daran, dass bereits ein Programm dort Webseiten anbietet.
@Johann B.:
Vielen Dank für die Infos!
Kann mir bitte jemand sagen,
- WO ich Infos zur Installation von Arch Linux auf dem NAS bekomme
- und ob es eine Möglichkeit gibt, den jetzigen Zustand (also das
originale System) zu sichern und ggf. wiederherzustellen?
DANKE!
Naja, bei der Installation von ALARM bin ich zwar nicht der beste
Ansprechpartner, aber ich denke, das sollte noch aktuell sein:
- http://goo. gl/XG2p1
Dort befindet sich eine Anleitung die ein Nutzer erstellt hat. Als
einziges muss ich anmerken, dass es statt /e-data/{xxx} wie bei ihm
beschrieben /mnt/par* heißen muss.
Hierbei ist die Erfolgschance ziemlich hoch, aber bei einigen Nutzern
klappt es manchmal nicht, daher ist das vielleicht noch hilfreich zu
wissen:
Das Script löscht alle Daten der Festplatte und manipuliert diese so,
dass von dort gestartet werden kann. Wenn also nichts mehr geht am NAS,
kann man die Festplatte einfach mit zuvor gesicherten Daten
überschreiben und alles ist super ;)
- Um alles sicher in den Ausgangszustand versetzen zu können, sollte man
ein 1:1 Abbild der Festplatte haben. Dazu kann man die Festplatte
entweder ausbauen, oder wie in der verlinkten Anleitung beschrieben
Telnet-Zugang erlangen und das hier ausführen:
dd if/dev/sda of=/e-data/*/partialimage.img bs=1M count=2000
Das Kommando kopiert die ersten 2000MB der Festplatte in ein Abbild auf
einer extern angeschlossenen Festplatte. (Naja, zumindest ungefähr
2000MB).
Wenn die externe Festplatte groß genug ist, kannst du den Teil mit
count= auch weglassen, um die gesamte Festplatte zu sichern. Die ersten
2GB enthalten aber meines Wissen alle benötigten Daten zum Starten des
NAS, sodass der außer Gefahr ist.
Ein Backup aller auf dem NAS gespeicherten Daten sollte natürlich vorher
vorgenommen werden.
@Johann:
WOW, vielen Dank! Das ist ja wirklich sehr ausführlich und sieht
"machbar" aus ;-)
Mal sehen, wann ich Zeit dafür habe -und wo ich den Plattenplatz
herbekomme, um ein Backup zu ziehen!
Nochmal vielen Dank!!!
Hallo, DRINGEND Hilfe gesucht!!!
Ich hab da eine Frage, ist für euch da Ihr schon so weit fotgeschritten
seit eine "blöde" Frage aber trotzdem....
Ich hab den Medion 2T Nas und komme seit Heute nicht mehr drauf, nicht
über die direkt IP noch über die Medion Soft, ich glaube das Ding ist
geschrottet.
Reset, Ausschalten, lange warten alles hat nichts gebracht.
nun hab ich aber noch Daten auf der Platte,die ich auch gerne wieder
haen möchte, was ist das für ein Dateisystem, Habe mir mal Ubuntu 12
geladen und die Platte angehangen (vor dem Booten), wird jedoch nichts
ausser die NTFS Platten angezeigt.
Bitte dringend wie bekomme ich Zugriff auf die Platte über einen Window
7 PC (wie gesagt, Ubuntu12.04 hab ich auch da)?
vielen Dank für die Mühe
Hallo, nochmals
Ich hab die Platte jetzt an Ubuntu 12 per usb angehangen, da wir dann
auch eine kleine Partition (ich glaub Zyxel) erkannt , dies schein so
eine Art Systempartition zu sein. jedoch mehr sehe ich nicht von der
Platte.
bin für jeden Hinweis dankbar
Keine Panik und Ruhe bewahren ;) Es passiert manchmal, dass das
Dateisystem bei einem Absturz etwas abbekommt.
Versuche mal über das Software-Center Pakete zu installieren, die bei
der Suche nach XFS angezeigt werden. Außerdem ist gparted empfehlenswert
(als Festplatten-Dienstprogramm oder so später im Menü.)
Das Software-Center ist ein Programm von Ubuntu, das Installation von
Paketen (Programmen) ermöglicht. Damit kannst du auch nicht auf den NAS
zugreifen.
Versuche mal dieses Programm:
http://wiki.ubuntuusers.de/GParted
zu installieren und zu öffnen. Oben rechts muss nun noch die Festplatte
ausgewählt werden, über die Laufwerksgröße sollte die leicht zu erkennen
sein. Per Rechtsklick auf die Partition kannst du "mount" auswählen, was
die Partition im Dateimanager öffnet. Wenn das einen Fehler produziert,
kannst du per "check" oder "überprüfen" das Dateisystem auf Fehler
überprüfen.
Hallo,
gefunden hab ich Sie, sie ist als "nicht eingehängt" gekennzeichnet.
Ich find aber nirgens den "mount" befehl um diese zu öffnen.
Bitte um weitere Info's...... D R I N G E N D!
Ich möchte ungerne ogen Datensicherung den NAS vorher nach Aldi
schicken.
Okay, dann starte mal die Anwendung Terminal (oder konsole?)
(Windows-Taste und dann namen eingeben).
das sollte dann ein Fenster sein, in dem du etwas eingeben kannst.
Versuche folgenden Befehl:
sudo mkdir /media/NAS-Platte
sudo mount /dev/sdd2 /media/NAS-Platte
Üblicherweise solltest du aufgefordert werden, dein Passwort einzugeben.
Das solltest du auch machen, aber lass dich nicht verwirren, es sieht so
aus als könntest du das Passwort nicht eingeben, aber es geht. Mit Enter
bestätigen und wenn keine Fehler vorkommen, solltest du deine Festplatte
in
/media/Nas-Platte
wiederfinden. Wenn es doch Fehler gibt, kannst du dich ja noch mal
melden.
Hi,
Hab dies mal ausgeführt mit dem Namen der Festplatte "... lange
Zeichenkette" siehe Bild was dabei raus kam!
Mit dem ersten Befehl hat Linux mir gesagt das der Ordner bereits
vorhanden ist und mit dem zweiten kam "mount: unbekannter Dateisystemtyp
„linux_raid_member“
"
und nun ....
Dank für deine Hilfe
Achja. Das war von Medion ja etwas mysteriös angelegt worden.
Na dann, probier mal folgendes:
sudo mount -t xfs -r /dev/sdd2 /media/NAS-Platte
Zur Sicherheit ist damit nur Lesezugriff möglich, man weiß ja nicht wie
sich das auswirkt wenn man auf diese Medion-Bastelei schreibend
zugreifen will ;)
So sollte es aber keine Probleme geben.
habs versucht kommt jedoch "siehe Bild" noch eine Idee ??
Habs mit den jeweis verschiedenen Partitions Namen versucht einmal der
500GB großen und dann noch die 1,8 T Partition.
CU
johann_b schrieb:> Telnet-Zugang erlangen und das hier ausführen:> dd if/dev/sda of=/e-data/*/partialimage.img bs=1M count=2000>> Das Kommando kopiert die ersten 2000MB der Festplatte in ein Abbild auf> einer extern angeschlossenen Festplatte. (Naja, zumindest ungefähr> 2000MB).
Hey ich wollte mir auch Arch Linux Arm auf meine Nas hauen und dafür
vorher wie von dir beschreiben eine Teilsicherung durchführen.
Wenn ich deinen Befehl allerdings ausführe kriege ich folgende
Fehlermeldung:
dd: can't open 'dev/sda': No such file or directory
Habe deinen Befehl 1:1 in Putty kopiert gehabt. Habs auch mit:
"dd if=dev/sda of=/e-data/*/partialimage.img bs=1M count=2000"
anstatt "if/dev/sda" probiert. Auch mit der gleichen Fehlermeldung als
Resultat. Kannst du mir weiterhelfen ?
Huch, sorry, Tippfehler^^
deins war schon fast richtig. Statt
"dd if=dev/sda of=/e-data/*/partialimage.img bs=1M count=2000"
muss es
"dd if=/dev/sda of=/e-data/*/partialimage.img bs=1M count=2000"
heißen.
Achja, um nicht gleich das zweite Problem zu bekommen, führe mal
folgendes aus:
ls e-data
Wenn du eine externe Festplatte angeschlossen hast, müsste dort dann
eine willkürliche Buchstaben und Zahlenkombination auftauchen. Die
kannst du statt des * im Kommando hinter of= verwenden.
Danke dir erstmal.
Ich habe meine Platte mit Truecrypt verschlüsselt und ich denke deswegen
zeigt er mir meine Platte nicht an.
Bei "ls e-data" erhalte ich : "ls: e-data: No such file or directory"
Entsprechend bei deinem Befehl dann:
"dd: can't open '/e-data/*/partialimage.img': No such file or directory"
Ich hab die Platte natürlich gemountet mit Truecrypt, er findet sie aber
nicht.
Kann ich den Speicherort sonst irgendie eingeben für das Backup?
Kenn mich noch nicht so aus mit den Telnet Befehlen.
Eine weitere Frage hab ich noch:
Kann man einen Dualboot einrichten, dass man entweder Archlinux oder das
System von Medion booten kann oder wird das komplett gelöscht bei der
Installation ?
Danke für deine Hilfe !
Das Forum scheint ein paar Schrägstriche zu verschlucken^^
Nein, ein Dualboot ist ohne weiteres nicht möglich, außer du wechselst
immer die Festplatte ;)
Hey..
ich habe es auch mit dem Befehl probiert, aber es funktioniert nicht,
wahrscheinlich, weil er meine gemountete Externe nicht erkennt.
Hab ein Bild angefügt.
Kann man auch einfach einen Pfad zur Platte angeben oder wie krieg ich
jetzt noch mein Backup ?
Also, du kannst deine externe Festplatte am NAS verwenden? Wenn das
gerade möglich ist, dann muss die Festplatte ja gemountet sein.
Der Befehl
1
mount
listet alle eingehängten Blockgeräte auf. Damit müsste deine Platte ja
auch mit drin sein.
Wenn du mit den Medion-Bordmitteln deine verschlüsselt
Festplatte/Partition nicht einhängen kannst, kannst du sie auch nicht
zum Speichern benutzen.
Nein wie oben beschrieben hab ich meine Platte unter Windows mit
Truecrypt verschlüsselt. Diese habe ich dann mit Truecrypt auch
gemountet.
johann_b schrieb:> Wenn du mit den Medion-Bordmitteln deine verschlüsselt> Festplatte/Partition nicht einhängen kannst, kannst du sie auch nicht> zum Speichern benutzen.
Das wird mein Problem sein, danke.
Muss ich mir eine Externe von nem Kumpel ausleihen.
Danke für deine Hilfe.
Habs jetzt geschafft mit einem USB Stick die Sicherung anzufertigen.
Wollte bevor ich mir Archlinux draufhau, erstmal dropbear draufziehn.
Hat soweit alles geklappt, aber wenn ich den RSA Schlüssel erzeugen will
mit:
/i-data/6764ac2f/admin/bin/ # ./dropbearkey -t rsa -f
dropbear_rsa_host_key
Bekomme ich als Fehlermeldung:
Segmentation fault (core dumped)
Hab soeben auch bemerkt das er mir nachm Reboot den Ordner unter
i-data/6764ac2f gelöscht hat.
Hat einer ne Lösung ?
Ich sehe keinen Sinn darin, dropbear zu installieren. Das Betriebssystem
und alle installierten Programme werden bei der Installation von Arch
Linux ARM gelöscht.
Nach der Installation wird es also vorerst so oder so nicht mehr zur
Verfügung stehen.
Der Fehler lässt darauf schließen, dass die dropbear-Version entweder
nicht mit dem Kernel kompatibel sind, oder dir wichtige Librarys fehlen.
Der Ordner /i-data/6764ac2f/ gehört zur eingebauten Festplatte, dort
angelegte Ordner können also nicht verschwinden. Der Ordner admin ist
dort ohnehin immer enthalten.
Noch wollte ich ArchLinux nicht installieren, da ich noch nich genug
Erfahrung in dem Bereich hab und ohne GUI im Endeeffekt ziemlich
aufgeschmissen bin. Hab auch nur Grundkenntnisse in Linux. Deswegen
wollte ich erst ne bisschen so was rumbasteln mit Dropbear etc.
Der Ordner 6764ac2f war bei mit nicht vorhanden und deswegen hatte ich
den erstellt. Ich glaube den Ordner gibts nur bei der 1,5 TB Version,
ich habe die 2 TB Version und lediglich den Ordner i-data/886da70e.
Ich glaub da hätte ich alle Sachen von Dropbear hinkopieren müssen.
Ich versuchs gleich nochmal mit dem Ordner.
Der Name des Ordners ist bei jedem NAS anders^^ Es ist quasi die
"Seriennummer" der Festplatte. Das hätte man in der Anleitung allerdings
auch schreiben können...
Hm.. ja so von alleine bin da nicht drauf gekommen :D
Hätte man mal hinschreiben können, da hast du Recht.
Naja der Fehler tritt immer noch auf.
Wie kann ich denn gucken ob es der Kernel ist, ich also eine andere
Version nehmen muss oder die Librarys ? bzw. wie füge ich dann welche
hinzu, dass Dropbear läuft ?
Hallo,
Habe erst seit kurzem das NAS eingerichtet und möchte jetzt Pyload
installieren...
Weiß jemand wie man Pyload auf dem NAS installiert?
Es gibt doch eine IPKG Version davon:
http://pyload.org/de:download#ipkg
Mein Versuch ist leider gescheitert :/
Naja, ich habe es damals auf der Originalfirmware hinbekommen, aber das
war ziemlich aufwendig und hat letzendlich dazu geführt, dass die
Festplatte des NAS nicht mehr in den Ruhezustand gefahren ist.
->
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/ArchLinuxARM#chroot_auf_Platte
dann pacman -S yaourt
yaourt -S pyload
Danke dir, das hat soweit geklappt.
Musste dann noch irgendwie Symlinks erstellen.
Bin dabei nach der Anleitung vorgegangen:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Allerdings startet er SSH immer noch nicht.
"ssh: connect to host 192.168.0.5 port 22: Connection refused"
Ist die Anleitung von ihm falsch, wie hättest du diese Symlinks erstellt
?
Ich habe Dropbear gestartet mit "./dropbear". Es kommt dann auch keine
Fehlermeldung. Allerdings wenn ich mit "ps" dann in den Prozessen
nachgucke, läuft dropbear nicht. Auch ein connecten mit Putty war nicht
möglich:
"Network error: Connection refused"
Weißt du noch Rat ?
warum scheitere ich denn beim installieren von archlinux auf ner 500gb
test-dh schon bei:
/ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # ./do.sh
Mount disk to get the regular system available
mount: mounting /dev/loop0 on /ram_bin failed: Device or resource busy
:o?
hatte mir den verregneten sonntag so schön vorgestellt... ;o)
danke schon mal!
:o( genau da hänge ich ja nun schon, egal ob ich den alten
installer-kernel oder den 3.1er nutzen möchte... natürlich vorher noch
den inhalt der usb_key_func drüber kopiert, damit ich überhaupt manuell
die skripte starten kann. bin schon mächtig am verzweifeln.
Tja, dann weiß ich auch nicht mehr weiter :( Ich konnte es bei mir nur
installieren, indem ich die Festplatte ausgebaut und an meinem Computer
unter Ubuntu mit do-by-line.sh (mit ein paar Änderungen) durchgeführt
habe.
schade, ich hatte wirklich gehofft dass es nun halbwegs handlich wäre
mal ne andere distro auf die nas zu bekommen, nachdem ich nun ne
zeitlang mit ffp rumgegurkt bin. allerdings sind auf dauer doppelte und
nicht benötigte prozesse recht nervig... am stick liegts jedenfalls
nicht, der hat den ffp ja auch via usb_key_func zum laufen bekommen. ist
es denn normal, dass die blaue led nach dem boot vom usb dauerhaft
blinkt und unter e-data keine platte eingebunden ist?
Ja, die Dateien auf dem Stick sorgen dafür, dass er vor dem Einbinden
der Festplatte abbricht, sozusagen ein Recovery-Modus.
Hast du eigentlich das FW-Update auf die Version gemacht, die Dualcore
benutzt?
gut, dann stimmt der eintrag im guide, welcher ja von /e-data/xxx
ausgeht wirklich nicht und es muss via parnerkey gestartet werden. das
update hab ich vollzogen. auf der dose ist die 1.01 vom 20120203.
ich scheitere jetzt nicht wirklich daran, weil ich die aktuellste
firmware am laufen habe, oder? hat es denn jemand auf der dose mit ner
1.01 via usb-stick installieren können? :o?
Hallo,
ich habe nach dem suchen nach einer gelöschten Datei das Problem das ich
nichtmehr auf die Daten zugreifen konnte.
Habe also nachgesehen und festgestellt das die Datenpartition nicht mehr
online ist. Einbinden mit der NAS-Oberfläche ging nicht.
Also Platte entfernt Externes Gehäuse genommen und nach geschaut. Es ist
scheinbar alles da (Linux FDISK). Als habe ich alles gelöscht mit ntfs
formatiert und unter XP die Platte geprüft. Die Platte ist OK mit chkdsk
und Tool vom HDD Hersteller.
Einbau in die NAS 512mb Partition wird erstellt und Datenpatition wird
erstellt, (einhängen nicht möglich Fehlermeldung) Blaue LED blinkt,
nach 2 Tagen immer noch, nach mehrmaligem auschalten zugriff möglich
Partition nicht eingehängt.
nach rumprobieren sogar 2 mal rote error led.
SO meine Frage ist nun da ich es so gemacht habe wie der vorschreiber es
machte und scheinbar nicht Funktionierte.
Wie mache ich es nun richtig? zB. wie Medion
Hallo, könnte mir bitte jemand behilflich sein,
ich spiegle gerade meine Daten vom NAS (Original FW) auf eine externe
USB Festplatte und erhalte folgende Meldung:
"Detect disk 1 smart attribute Airflow_Temperature_Cel failure: Current
value 39 is
smaller than or equal to threshold 45".
Kann mir bitte jemand sagen, was das heißt?
Danke
Alex
Hallo,
dein Problem scheint eine zu warme Festplatte zu sein.
Sorge mal für eine bessere Luftzyrkulation in dem du das Gehäuse z.B.
auf 2 Bleistifte lagerst und naturlich nicht praller Sonne aussetzt.
kann ich denn ähnlich dem crosscompiling das linux auf die platte
transferieren, indem ich die platte in einen rechner hänge? da ich ja
weiterhin bereits am ersten schritt des guides scheitere... :-/
Ja. Dazu müssen nur ein paar Zeilen im Script geändert werden, das war
auch die einzige Methode, die bei mir geklappt hat.
Du brauchst dazu natürlich eine Linux-Distro auf dem PC.
Hallo zusammen,
ich lese bei euch schon 'ne ganze Weile begeistert mit, da mein
Schicksal mir ebenfalls ein Medion NAS zugeteilt hat.
Nachdem sich das Ding vor kurzem mit blauem Dauerblinken mal kurz
verabschiedet hatte läuft das NAS jetzt nach Neuformartieren der Platte
(inkl. Aus- und Einbau) wieder. Leider fehlt bei mir jetzt das
S.M.A.R.T-Paket in der Weboberfläche und auch in der Paketverwaltung ist
es nicht mehr drin (nur noch NFS, Backup und DyDNS). Könnte mir jemand
das *.pkg evtl. irgendwohin hochladen?
Wäre sehr dankbar ...
Grüße
Reinhard
Kann mit jemand in einer zip die Pakete und die Config Datei für die
Paketliste hochladen, medion hat z.B das S.M.A.R.T Paket vom ftp Server
entfernt ... keine Ahnung wieso.
War bei mit genau gleich mit dem SMART Paket ... wir brauchen aber noch
eine vollständige "PKGS" -Datei um das ganze wieder installieren zu
können.
Wäre jemand so freundlich ? Danke :)
Das Problem ist nur, dass der Paketmanager immer die PKGS vom
download.medion.de holen will. Da hilft also nur für die Installation
vom Router abstöpseln oder (so hab ich's gemacht) eine zusätzliche Zeile
in die /etc/hosts:
1
127.0.0.1download.medion.de
Wird aber beim nächsten booten wieder rausgeworfen.
Schöne Grüße
Reinhard
Hallo Leute,
Schreibe Euch aus Budapest/Ungarn. Die NAS war auch bei uns in Budapest
verfügbar. Zwar macht sich die NAS über Gigabit LAN recht langsam, aber
hat mir bisher als samba share gereicht.
Nun aber sind alle Packete, samt SMART von der Weboberflaeche
verschwunden.
Die Packete sind zwar unter /i-data/md0/admin/package , mit der
Fileerweiterung .pkg verfügbar, aber ich weiss nicht wie diese Packete
installiert werden können.
Bin dankbar für jede Hilfe.
MfG:
Belabaa
Danke @ Reinhard !
Ich denke es haben mehrere die Probleme das die Nas die ganzen Pakete
verliert.
Ich finde es echt schade das Medion die Temperatur Probleme auf solche
weise löst, aber ich denke das sagt alles ...
So wie es aussieht hat Medion inzwischen ALLE Zusatzpakete vom Server
und netterweise auch von meiner NAS gelöscht. Das Smart tool mag ja noch
verschmerzbar sein, das DynDNS - Tool ist aber wirklich das einzig
wichtige für das Setup hier. Ich werde gleich mal bei Medion anrufen.
Vor allem eine Deinstallation nach dem Drücken auf den "Liste aus dem
Internet aktualisieren" finde ich grenzwertig und ein Eingriff in meine
Systeme.
So, gerade mit der Medion - Hotline telefoniert, deren Techniker sagt,
er höre "zum ersten Mal davon", dass die Apps nicht mehr verfügbar sind.
Jo, gerade die Bestätigung bekommen, dass die Apps temporär von Medion
abgeschaltet wurden, und dass es im Moment keine ETA für die
Wiederinbetriebname gibt. Es könnte 2 Tage oder eine Woche betragen.
Na toll.
Mal sehen wann der erste klagt. Bei uns ist nun eine Zweigstelle ohne
Dyndns - Zugriff und Backup-Möglichkeit...
Hallo Funky303,
das die Packages nicht mehr Online sind stimmt nicht. Unter dem
Downloadlink ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/package ist
zumindest noch das PKG für den BackupPlanner, DynDNS und auch NFS
verfügbar (nur der SMART fehlt).
Bei mir war das auch schon mal so dass in der Paket-Liste keines mehr
drin war. Das kommt dann, wenn bei dir ein Paket installiert ist, dass
es bei Medion nicht mehr zum Download gibt.
Ich hab mal meine PKGS-Datei (mit dem hinzugefügten Block für's
SMART-Paket) angehängt. Die anderen Pakete sollten sich aber schon als
Download (*.pkg) im \\NAS\admin\package befinden. Dann die
Internetverbindung kappen (Router abstöpseln oder /etc/hosts editieren
und auf keinen Fall auf "Liste aus dem Internet herstellen" klicken.
Grüße
Reinhard
Vielen Dank @ Reinhard,
hat wunderbar funktioniert.
Es ist und bleibt eine Frechheit, dass Medion so etwas macht. Und ein
Eingriff in mein EDV-System. Ob das rechtlich haltbar ist?
Hallo,
Der Rausschmiss des SMART-Pakets hört sich ganz nach Verstecken des
Problems an. (Anstelle es realistisch zu lösen oder eine brauchbare
Hinweisliste zu geben wird also seitens Medion wohl eher versucht das
Problem totzuschweigen).
Eine einfache Bastellösung für alle ist einen 12V-Lüfter (8cm)
herzunehmen und diesen mit niedriger Spannung z.B. 5V zu betreiben.
Manche Lüfter laufen bei 5V nicht an. Hier hilft es eine Versorgung mit
etwas höherer Spannung zu verwenden.
Und diesen dann oben drauf legen und die Luft durch das NAS ansaugen zu
lassen.
Gruss ft
ich frag noch einmal grundsätzlich in die runde: ist es denn jemanden
gelungen arch linux auf die nas zu bekommen NACHDEM er das firmware
update von medion installiert hatte? ich möchte ungern den gedanken
verwerfen mal ein reines linux auf der kiste laufen zu haben, nur gehts
bei mir gemäß der hier kursierenden anleitung leider null! :-(
könnte mir bitte noch jemand sachdienliche hinweise liefern???
dankeeee!!!
Ich weiss nicht, ob es Leute gibt, die von der neueren Medion-Firmware
das gemacht haben. Aber es ist prinzipiell möglich, die angegebene disk
im Skript auf /dev/sdX zu setzen. Was X in dem Falle auch immer ist,
hängt vom PC ab. Danach das Skript mittels eines PC durchführen. Dann
ist es praktisch egal, was für eine Firmware auf dem Gerät läuft, da die
Boot-Informationen von der Festplatte Vorrang vor dem NAND-Flash haben.
Allerdings wird der NAND-Flash Inhalt danach ohne Sicherung der
Partitionstabelle und der besagten Firmware-Partition unbrauchbar.
Für alle die, die PC-Methode anwenden können, dürfte danach eine
System-Rettung unproblematisch sein, da diese Methode per PC-Zugriff zu
erhalten, ja stets funktioniert.
Die Firmware kann sich nicht dagegen wehren, da hier der festeingebaute
und nicht-veränderliche Startcode (liegt nicht im Flash) die Priorität
anhand der Hardware-Verschaltung vornimmt. Diese kann die Firmware nicht
verändern.
Hallo,
auf der seite http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626 steht
>Single Core Problem>>!Die aktuelle Firmware 1.02 nutzt nun beide Kerne der CPU!>>In der Box steckt zwar ein Dual-Core, doch entgegen der Werbeaussage wird>bei der aktuellen Firmware 1.00(UZD.2) (cat /zyxel/mnt/info/fwversion) nur>ein CPU Core genutzt!>....
Ich war nun auf der Suche nach dieser firmware auf der Medion Webseite
gibt es nichts dazu nur direkt auf dem ftp server gab es die verion 1.01
aber keine Spur von der v 1.02.
Das auto Update im Webinterface geht bei meinem NAS überhaupt nicht aber
die Einstellungen der firewall sind in ordnung aber das ist ein
nebensächliches Problem.
Über einen Link oder Hinweis wo ich die v1.02 finden kann würde ich mich
sehr freuen.
Vielen Dank schonmal.
Hallo,
ich habe schon viel interessantes hier gelesen, bin selber mit UNIX
nicht fit, benötige aber die s.m.a.r.t. Tolls, um die Temperatur
auszulesen.
Das Package wurde (wie bereits geschrieben) von Medion wohl entfernt.
Wie komme ich da wieder dran?
...und das Ding installiert?
Dann würde ich noch gerne wissen, wie man das NAS offiziell mal
ausschalten kann. Bisher warte ich auf den Ruhezustand der HDU und ziehe
den Stromstecker. ..... nicht so doll.
Danke für Infos
Harald
Hreinart schrieb:> ich habe schon viel interessantes hier gelesen, bin selber mit UNIX> nicht fit, benötige aber die s.m.a.r.t. Tolls, um die Temperatur> auszulesen.>> Das Package wurde (wie bereits geschrieben) von Medion wohl entfernt.>> Wie komme ich da wieder dran?> ...und das Ding installiert?Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"> Dann würde ich noch gerne wissen, wie man das NAS offiziell mal> ausschalten kann. Bisher warte ich auf den Ruhezustand der HDU und ziehe> den Stromstecker. ..... nicht so doll.
Per telnet kann auf dem NAS "halt" ausgeführt werden, das dürfte den NAS
anhalten.
Hallo Leute,
danke für dieses umfangreiche Forum, aber leider ist mein IT Wissen wohl
nicht genug um das alleine gebacken zu bekommen.
Ich versuche nach der Anleitung von Ulf Zimmermann
http://www.mikrocontroller.net/attachment/132515/Installation_ArchLinuxArm.pdf
die NAS neu aufzusetzen, aber ich komme einfach nicht weiter.
Ich habe die Files runtergeladen, auf einen USB Stick, den stick
angeschlossen, und schon hier klappt es nicht mehr weiter wenn ich
"reboot" eingebe bekomme ich ein "operation not allow" (ja ich war mit
dem Admin account angemeldet und habe vorher auch den backdoorlink
geöffnen)
Wenn ich dann die Nas via An/Aus Schalter neustarte (dachte, reboot is
reboot) und dann versuche die "do.sh" zu starten bekomme ich
/e-data # do.sh
/bin/sh: do.sh: not found
dann dachte ich, vielleicht stimmt der pfand nicht also :
/e-data # find / | grep do.sh
/mnt/parnerkey/do.sh
aber dann selbst bei
/mnt/parnerkey # /do.sh
/bin/sh: /do.sh: not found
auch kein Erfolg.
Kann mir jemand sagen was ich falsch mache?...
Danke Johann für diese schnelle Antwort.
Leider komme ich dann direkt zum nächsten Problem, und zwar
/mnt/parnerkey # ./do.sh
Mount disk to get the regular system available
mount: mounting /dev/loop0 on /ram_bin failed: Device or resource busy
/mnt/parnerkey #
Oh, ich sehe ich hab den Thread nicht gründlich genug gelesen. Offenbar
sind schon andere an der Stelle gescheitert... Mist.
Naja vielleicht findet sich ja noch eine Lösung :)
Tut mir Leid das ich hier so viel rumspamme. Ich kann leider als Gast
nicht meine vorhergehenden Beiträge editieren.
Ich meine gelesen zu haben das man, wenn man die Platte ausbaut und
direkt an den PC anschliessen ebenfalls das System installieren kann.
Leider hab ich den Beitrag nicht mehr gefunden, hat dazu jemand einen
Link / Tutorial?
Es scheint wohl die einzige Möglichkeit das OS zu ändern, oder verstehe
ich das falsch?
Gruß,
Ben
weiss einer, ob es möglich ist auf dem NAS einen Wetterserver laufen zu
lassen?
Ich würde mir gerne eine Wetterstation zulegen und die Daten auf einer
Webseite zur Verfügung stellen.
Gruss
Hi,
ich würde gerne wieder meinen alten NFS Pfad herstellen
(/i-data/880b8c5c/nfs/dbox), den ich vor längerer Zeit gelöscht habe.
Doch leider sagt mir der NAS das dieser Pfad schon vorhanden ist
(Achtung:
Dieser NFS-Pfad existiert bereits).
Allerdings kann ich ihn niergends im NFS Dienst sehen und wieder
aktivieren.
Gibt es da irgend eine Lösung für?
Gruß
Eddie
Ein Freund von mir hat mir nach der Anleitung von Ulf Zimmermann Arch
Linux auf der NAS installiert.
das resource busy problem
/mnt/parnerkey # ./do.sh
Mount disk to get the regular system available
mount: mounting /dev/loop0 on /ram_bin failed: Device or resource busy
konnte er recht schnell lösen.
Die Installation hat dann wie geplant neugestartet, aber von dem
Zeitpunkt an hatten wir dann keinen Zugriff mehr auf die NAS. Sie
erscheint nicht mehr im Router und auch via Crossover Kabel bekommt man
keine verbindung mehr.
Auch wenn ich wieder den installations USB Stick anschliesse in der
Hoffnung das er den genauso bootet wie unter dem Medion OS tut sich sich
gar nichts.
Weiss jemand woran das liegen könnte?
Laut Anleitung sollte es direkt das Arch Booten und man sollte via SSH
darauf zugreifen können...
Hallo, es hat schon jemand danach gefragt: Wo bekommt man die 1.02er FW
her? Selbst die 1.01er finde ich nicht mehr. Ich suche schon seit zwei
Tagen, habe den NAS wor ner Woche wieder ausgegraben. Auch die
Auto-Updatefunktion geht nicht. Ist es möglich eine ZYXEL FW
aufzuspielen?
Da mal die Platte daraus in ein USB Geäuse gewandert ist, hab ich nun
eine 3TB Platte eingebaut. Die wird aber nicht unterstützt. Kann der
doofe Aldi-NAS nur bis 2TB?!
Freue mich über jede Antwort!
So, nachdem ich jetzt jeden einzelnen Post gelesen hab, hab ich die
1.01er FW gefunden. Der Link ist irgendwann in einem Post von 2011.
ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de
Mit der 1.01 kann ich die 3TB Platte einbinden, es stehen 2,73TB netto
zur verfügung - alles richtig! Mal sehen, was passiert, wenn die auch
gefüllt werden...
Wenn jemand noch den Link für die 1.02 hat, würde ich den gerne auch
wissen ;-)
Danke!
Hallo Zusammen,
hatte die Tage auch probiert nach dem HowTo von Ulf Zimmermann Arch zu
installieren. Leider scheint das Script nicht alle Daten geschrieben zu
haben. Mein NAS bootet nichtmehr. Ethernet bleibt tot und auf der Cosole
kommen keine wirklich lesbaren Daten. Hat jemand einen Tip, wie mein
System wieder resettet bekomme?
Laesst sich die Platte in einem externen Rechner wieder herrichten?
Gruss Dirk
Hallo zusammen,
habe zur Zeit das Problem das sich größere Pakete nicht auf dem NAS
erstellen lassen da es plötzlich während dem kompilieren nicht mehr
erreichbar ist ( nicht übers Netzwerk und auch nicht über Serial ).
Distcc war hierbei auch keine Hilfe da es stellenweise bereits bei
größeren ./configue Befehlen auftrat. Mein Lösungsansatz zu diesem
Problem findet ihr hier:
http://maextronics.blogspot.de/2012/09/medion-nas-p89626-als-ultimativer.html
Weiterhin viel spaß beim Hacken und Ausreizen ;)
MFG,
Max H.
Ach ja und wer lust hat mal mit samba4 auf dem Nas rumzuspielen (
unterstützung für Active Directory und GPOs ) hier das Paket ( brauchte
sage und schreibe 6 Stunden zum kompilieren ). Konnte es jedoch heute
noch nicht testen...
Viel Spaß,
Max H
Hallo Hallo,
Ich habe versucht ARCH auf dem Nas zu installieren aber das ist mir
nicht geglückt, so das ich die Platte ausbauen musste und sie direkt am
PC neu aufsetzen muss.
Kennt jemand eine Möglichkeit ein Linux direkt auf die HDD zu
installieren ( vom PC aus via einem anderen Case) das sich dann auf der
NAS betreiben lässt?
Gruss,
Ben
btw. demnächst gibt es wieder neue bei Aldi, allerdings mit nur 1TB
Platte. Ansonsten sieht es 100% gleich aus. Aber wer weiß, vielleicht
ist innen was anderes?
Ab Donnerstag gibt es die Platte mit 2 TB bei Aldi Nord. Hat allerdings
eine etwas andere Artikelnummer (P89633) und von Doppelkern ist auch
keine Rede mehr. Evtl eine leicht modifizierte Hardware?
Hallo...
Hab mir den 2TB NAS zugelegt und wie es aussieht trifft die Beschreibung
vom Anfang des Artikels zu ...
Dual Core ARM PLX-NAS7820 750MHz
128 MB RAM
2.0 TB (1.86 TiB) Festplatte
2 x USB 2.0
1 x Gigabit LAN
Scheinbar hat sich seit Ende 2011 nicht viel verändert, abgesehen von
der Festplattengröße und dem Preis.
Auch die in einigen Foren beschriebenen Probleme sind teilweise noch
vorhanden .. z.B.: SMART läßt sich nicht installieren.
Ich spiel mit den NAS noch 'ne Weile rum, mal sehen ob's auf Dauer was
taugt.
Grüße
GeZet
Hat sich schon mal jemand mit der neuen Version des NAS näher
auseinandergesetzt?
Mir ist aufgefallen dass auf dem Medion ftp Server seit dem 05.10. neue
Verzeichnisse für Firmware und Packages angelegt wurden, in denen auch
andere Versionen der Packages zu liegen scheinen.
alt: ftp://nas-download@download.medion.de/package/
neu: ftp://nas-download@download.medion.de/package2/
Mir scheint dass hier eine andere Hardwareachitektur zugrunde liegt
(arm11 - arm). Betrifft dies evtl. die neuen ALDI NAS oder hat Medion
inzwischen auch noch andere NAS Modelle?
Die neuen Aldi-NAS-Geräte sind praktisch identisch mit denen, die es vor
knapp einem Jahr dort gab. Sie unterscheiden sich lediglich in den
verbauten Festplatten.
Schade, dass es hier um die Geräte so ruhig geworden ist. Sind alle
Bastler inzwischen zufrieden, oder haben sie sich anderen Geräten
zugewandt?
Bei mir läuft FonzFunPlug (FFP) 0.7 wunderbar, habe dafür vom FFP-Guru
"mijzelf" sogar Kernel-Module für USB-Serial-Adapter bekommen (PL2303
und FTDI), zu installieren mit slacker
(medion_modules-2.6.31.14_SMP_820-arm-1.txz). Damit kann ich serielle
Daten loggen, die ich dann auf einem anderen System verarbeite.
Hi,
also am besten "ffp stick" in eine Suchmaschine deiner Wahl eingeben und
das USB-Image herunterladen und auf einem Stick entpacken...=> siehe
auch das Wiki bei FFP für Größenempfehlungen für den Stick (ich habe 8GB
und das ist viel zu viel)
Dann den Stick an die NAS stöpseln und neustarten. Beim Booten macht er
dann partionieren des Sticks, herunterladen von Paketen usw. alles in
(bei mir) ca. 5min. Anschließend geht ssh mit den Admin-Zugangsdaten und
das war's schon.
Dann haste ein Linux an die NAS drangeflanscht ohne das die Firmware
angepackt wurde. Eigene Pakete kompilieren geht auch, aber soweit bin
ich noch nicht.
Grüße
Henk
Horst schrieb:> Mit der 1.01 kann ich die 3TB Platte einbinden, es stehen 2,73TB netto> zur verfügung - alles richtig! Mal sehen, was passiert, wenn die auch> gefüllt werden...
Hallo,
habt Ihr schon Erfahrungen, welche Festplatten vom P89626 unterstützt
werden?
Ich habe eine Seagate Festplatte Barracuda 2 TB, 7200 RPM (ST2000DM001)
versucht und bin gescheitert. Die Festplatte wird nicht initialisiert
und das Gerät kommt dann nicht mehr ins Netzwerk. Angeblich lt. Medion
muß eine spezielle Firmware auf die Festplatte.
...Die in dem NAS-Server verbaute Festplatte hat eine spezielle
Firmware. Der Austausch der Festplatte geben eine andere ist nicht
möglich...
Ich weiß langsam nicht mehr, ob man Medion glauben kann, wenn andere
bereits größere Festplatten eingebaut haben. Vieleicht hat ja jemand
eine Kompatibilitäts-Liste für das NAS.
Ich überlege, ob ich das NAS noch behalten soll oder so schnell wie
möglich wieder verkaufen soll.
MfG
Why_Not68
also diese aussage halte ich für medion-schwachsinn. die firmware wird
ja erst auf die hdd geschrieben, sofern eine
unpartitionierte/unformatierte platte gefunden wurde... max. die größe
der platte könnte eine rolle spielen, da angeblich nur bis 2tb
unterstützt werden. hab allerdings auch schon von 3tb installationen
erfolgsmeldungen gelesen.
Hi,
ich bin nun an den Punkt angelangt, wo ich die Festplatte einfach mit
Fat32 partitioniert wieder in das NAS eingebaut habe. Nun konnte ich die
Konfiguration mit Festplatte über meinen PC starten. Leider bricht die
Initialisierung der Festplatte in der Mitte ohne genaue Angabe der
Gründe ab. Wenn ich die Festplatte mit EXT2 partitioniere, dann geht
nichts. Es scheint nach meiner Meinung ein Bug in der NAS-Firmware zu
sein, die eine Initialisierung meiner Festplatte unmöglich macht. Von
Portabilität haben die Leute von Medion noch nichts gehört. Mein letzter
Versuch wird sein, die Partitionierung auf meiner Festplatte zu löschen
und das ganze zu wiederholen. Wenn das nicht hilft, dann weiß ich auch
nicht mehr.
MfG
Why_Not68
Richtig.
Installation kann aber so erfolgen:
Reinhard schrieb:> Hallo Funky303,>> das die Packages nicht mehr Online sind stimmt nicht. Unter dem> Downloadlink ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/package ist> zumindest noch das PKG für den BackupPlanner, DynDNS und auch NFS> verfügbar (nur der SMART fehlt).>> Bei mir war das auch schon mal so dass in der Paket-Liste keines mehr> drin war. Das kommt dann, wenn bei dir ein Paket installiert ist, dass> es bei Medion nicht mehr zum Download gibt.>> Ich hab mal meine PKGS-Datei (mit dem hinzugefügten Block für's> SMART-Paket) angehängt. Die anderen Pakete sollten sich aber schon als> Download (*.pkg) im \\NAS\admin\package befinden. Dann die> Internetverbindung kappen (Router abstöpseln oder /etc/hosts editieren> und auf keinen Fall auf "Liste aus dem Internet herstellen" klicken.>> Grüße> Reinhard
Hallo @all,
Ich habe mir das Medion P89633 mit 2TB zugelegt. Die oben beschriebenen
Methoden zum erstellen eines FFP-Stick's funktionieren bei mir nicht!
Hat jemand hier im Forum vielleicht einen Lösungsansatz wo ich ansetzen
könnte?
Hallo,
leider kann ich mich über das Web-Interface nicht mehr am NAS anmelden.
Es kommen eine Reihe von Fehlermeldungen (siehe unten) die darauf
schliessen lasse, dass die Firmware wohl korrupt ist.
Frage: Wie kann ich ohne Web-Interface die Firmware neu installieren?
Grüße aus Ulm
Hans
Meldung: Das Objekt unterstützt die Eigenschaft oder Methode "moduleuri"
nicht
Zeile: 17025
Zeichen: 1
Code: 0
URI: http://192.168.178.23/r32694,/adv,/dojo/dojo.js
Details zum Fehler auf der Webseite
Benutzer-Agent: Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 7.0; Windows NT 6.1;
Trident/5.0; SLCC2; .NET CLR 2.0.50727; .NET CLR 3.5.30729; .NET CLR
3.0.30729; Media Center PC 6.0; .NET4.0C)
Zeitstempel: Sat, 10 Nov 2012 17:18:31 UTC
Meldung: Das Objekt unterstützt die Eigenschaft oder Methode "moduleuri"
nicht
Zeile: 17025
Zeichen: 1
Code: 0
URI: http://192.168.178.23/r32694,/adv,/dojo/dojo.js
Meldung: Could not load 'dojo.collections.ArrayList'; last tried
'__package__.js'
Zeile: 96
Zeichen: 1
Code: 0
URI: http://192.168.178.23/r32694,/adv,/dojo/dojo.js
Meldung: no loaded module named 'res.i18n.nls.nsa'
Zeile: 96
Zeichen: 1
Code: 0
URI: http://192.168.178.23/r32694,/adv,/dojo/dojo.js
Hallo "Kollegen".
Ich brauche ein bischen Hilfe von Euch da ich nicht DER Profi bei den
NAS bin.
Ich habe auch den NAS P89626 von Medion.
Seit etwa zwei Wochen ist der NAS Voll. Bei ziemlich genau 25%
Plattenkapazität. Ich habe insgesamt etwa 64k Dateien drauf. Und die 25%
sind auf dem Teil "Photo". Woher kommt's? Wie kann man das ändern?
Medion habe ich angeschrieben, deren Antwort war nicht gerade hilfreich
(Teuere Hotlinenummer ansonsten war's das).
Grüße
Hallo Alex,
ich habe das Problem so wie du von 1 Jahr hattest: Volumes -> Dursuchen
angeklickt, blaue LED blinkt, kein Zugriff auf Festplatte. Wie kann ich
jetzt: 1) die Daten von der Platte retten; 2) NAS wieder lauffähig
machen?
eMail: novosti@gmx.net
Danke im Voraus
Andreas
:-) ich antworte gleich nochmal hier für weitere medion-"opfer"... ;-)
also finger weg von der datenträgerprüfung!!!
mir ist es nicht mehr gelungen die platte innerhalb der nas inkl. der
darauf befindlichen daten lauffähig zu bekommen. kurzum: platte
ausbauen, an einen rechner mit laufendem linux (ggf auch einfach per
live-cd) anschließen und daten sichern. danach die partitionen der
platte löschen und wieder ab ins nas damit. die platte wird dann als
unpartitionierte, neue platte erkannt und automatisch gemäß der
werkseinstellungen von der nas eingerichtet.
have fun!
Hallo Alex S.,
ich habe die Fesplatte aus NAS ausgebaut und im PC als einzige Platte
angeschlossen, den Rechner mit Knoppix-Live-CD gebootet. Im Dateimanager
sehe ich nur '526 MB Dateisystem' mit 2 Ordnern: 'info' und 'zyxel' und
2 Dateien: 'sysdisk.img' und 'swap_ui6545p'. Die zweite Partition, wo
meine Dateien liegen, sehe ich nicht. Wie komme ich auf 2. Partition?
Oder mache ich irgendwas falsch?
Bitte um Hilfe!
Kurz: es geht um Medion-Opfer, welche die Taste "Datenträgerprüfung"
geklickt haben und danach können den NAS-Server nicht mehr starten
(blinkende blaue LED). Manche Leute haben das Gerät als Defekt
zurückgeschickt und ein neues bekommen. Ich brauche aber erst meine
gespeicherte Dateien.
Hier sind die Schritte für Medion-Opfer, welche die Taste
"Datenträgerprüfung" geklickt haben und danach können den NAS-Server
nicht mehr starten (blinkende blaue LED):
1) Festplatte ausbauen (Anleitung s. oben), an PC anschließen.
2) Knoppix-CD Brennen und den Rechner booten.
3) Konsole starten
a) sudo fdisk -l
Zeigt: /dev/sda1 (System-Partition)
/dev/sda2 (Daten-Partition)
b) sudo mkdir /media/mount_zwei
c) sudo mount -t xfs -r /dev/sda2 /media/mount_zwei
d) mount -l (Laufwerke anzeigen). Sollte unten stehen:
/dev/sda2 on /media/mount_zwei type xfs ....
4) Dateimanager starten, in der Adreszeile eingeben:
/media/mount_zwei
5) Externe USB-Platte an PC anschließen und die Dateien kopieren.
Viel Glück
Hallo Andreas S.
ich habe den Fehler auch gemacht konnte aber auf die Daten verzichten.
Habe die Platte (1,5GB) komplet unter Windows XP gelöscht, Partition
erstellt getestet Platte "ok"; Patition aufgehoben eingebaut
gestartet blaue LED blinkt 2 Tage später immer noch kein zugriff auf die
Oberflache. Hatte im laufe der Tests mal zugriff und die Platte war
nicht eingehängt und konnte nicht eingehängt werden. In Externem Gehäuse
waren 2 Patitionen sichtbar. Ohne Platte bekomme ich immer zugriff auf
die Bedienoberflache.
Hatte es auchmal mit Resetknopf lange drücken 2*pip versucht kein
Erfolg.
Meine Frage:
Wo liegt mein Fehler?
Gruß
Runtec
Hallo,
ich habe mir letzte Woche das Medion P89635 gekauft und versuche seitdem
mir die Smart-Werte anzeigen zu lassen. Ich bin dabei nach der Anleitung
von Reinhard vom 07.07.2012 vorgegangen. Die Installation des
Smartpaketes beginnt zwar, wird jedoch bei 25% abgebrochen.
Die Internetverbindung habe ich natürlich vorher getrennt.
Hat jemand noch eine Idee? Die Anleitung bezog sich ja auf etwas ältere
Medion NSAS-Server, wer weiß, ob Medion vielleicht eine Sperre in die
Firmware gebastelt hat.
Mir sind die Smart-Werte sehr wichtig, da die Platte recht harte
Zugriffe macht und keineswegs "flüsterleise" ist. Da bin ich von meiner
externen 2-TB-WD mehr Geräuschkomfort gewohnt und möchte in den
SMART-Werten einmal sehen, ob da vielleicht Probleme angezeigt werden.
Außerdem ist die Temperaturentwicklung bei den Medion´s ja offenbar auch
so eine Sache...
Würde mich über Eure Hilfe sehr freuen!
Werderforever
Hallo Andreas,
die blaue LED bekommst icht weg, ich hatte as Problem mittlerweile schon
2 Mal, beim ausführen der Funktion "Datenträgerprüfung" wird eine
Selbstdiagnose gestartet so Medion, ich habe das NAS über 14 Tage lafen
lassen,viellcht 20GB an Daten drauf gehabt und nichts hat sich getan.
Als ich das Teil nach 2Wochen zurück bekam, standim Reperaturschein, das
das "Mainboard" defekt gewesen sei und ausgetauscht wurde, das selbe
stand beim 2 Mal drinnen.
Leider sind dann die Daten auch weg
Nach dem 2 Tausch wollte ich es noch einmal wissen, der NAS blieb leer
und es funtkionierte einwandfrei mit der "Datenträgerprüfung", leider
haben Sie mir das Geaüse nicht korrekt zusammengebaut, die USB
Anschlüsse stimmten nicht mit dem Gehüase überein, aber das hab ich nun
selbst erledigt
mfg
Alkami
"Blinkende blaue LED" Teil II
Am 27.11.2012 habe ich geschrieben, wie man die Daten sichert. Hier
möchte ich erklären, wie man den Medion-NAS-Server wieder lauffähig
machen kann (das hat zumindest bei mir geklappt).
...
6) Die USB-Platte mit den gesicherten Dateien vom PC entfernen und den
Rechner von "Acronis Disk Director" - Boot-CD booten (ich habe Version
10)
7) Hier werden 2 Partitionen angezeigt (512 MB und 1,82 GB). Beide
Partitionen löschen, den Rechner ausschalten, die Festplatte wieder
zurück in den NAS-Server einbauen.
8) Medion-NAS-Server starten und die Reset-Taste 10 Sek. halten (alles
auf Werkseinstellungen zurücksetzen, auch Passwort wird auf "1234"
zurückgesetzt).
9) Weboberfläche starten -> als "Admin" anmelden -> unter
"Systemlaufwerke" auf "Einfügen" - Disk SD klicken. Nach Neustart ist
die Festplatte wieder neu eingerichtet. Jetzt kann man die gesicherten
Dateien wieder zurück auf den NAS-Server kopieren.
Das habe ich als "Zusammenfassung" für die Leute geschrieben, die keine
Ahnung von Linix haben (so wie ich bis vor Paar Tagen) und denken, dass
die noch nicht alle NAS-Funktionen ausprobiert haben und
"Datenträgerprüfung" ausgeführt haben. Wenn man diese Schritte macht,
dann kriegt man das Gerät relativ schnell wieder zum Leben (abhängig von
Datenmenge auf der Festplatte. Ich hatte 1,5 TB Daten und die Sicherung
hat bei mir fast 2 Tage gedauert) und braucht nicht den NAS-Server nach
Medion senden.
@Andreas
sehr schön geschrieben, so gut hätt ich das nach einem knappen jahr
wirklich nicht mehr formulieren können!
das nas richtet eine platte nur dann wieder ordungsgemäß (werksreset)
ein, wenn auf der platte keine partitionen vorhanden sind, quasi raw!
Hi,
seht Ihr eine Möglichkeit einen Smartcardreader (Smartmouse / Easymouse
2 USB) an dem Aldi NAS (P89635) zum laufen zu bekommen?
Meine ersten Versuche sind allesamt gescheitert.
Zunächst gibt es mal kein /dev/ttyUSB0 oä.
Das kann ich zwar mit mknod anlegen aber bringt nichts.
Ich weis ja auch nicht was der Kernel unterstützt und was nicht.
Kernelmodule gibt es auch so gut wie keine.
Seltsam ist zb. dass für WLAN Module in den configs von Hotplug drin
stehen,
die aber auch nicht auf dem NAS zu finden sind.
Gibt es da was im Netz?
Gruß
bm
Ok es geht hab die medion über ext2load zum laufen gebracht also kein dd
des uimage in die partition sondern eine ext2 boot partiton
werd heute noch das script posten um selbst die festplatte vorzubereiten
um die 4K festplatten zu unterstützen muss noch ein patch von u-boot
backported werden also jetzt mal nur die alten hds
für alle die wissen das die Medion sehr schnell überhitzt hier ein paar
Fotos/Videos meiner medion nach der den Modifikationen (2.5" 750GB 24/7
server hd) und Toshiba laptop lüfter modifieziert
verbinding über wärmeleitpad
das gute die nas geht immer noch zu
http://ftp.disconnected-by-peer.at/pub/privat/Medion%20Nas%20Cooling/
wfg
Mario
Hi,
ich überlege ob ich mir auch dieses Gerät holen soll. Weiß jemand ob man
die Dateien vom NAS vor dem Ablegen auf der Platte verschlüsseln lassen
kann? Mit encfs müsste sowas ja machbar sein. Ich hab hier
http://downloads.zyxel.nas-central.org/Users/Mijzelf/FFP-Stick/packages/0.7/arm/
ein ARM Paket von encfs gefunden. Könnte man das irgendwie auf dem
Medion Gerät installieren?
Vielen Dank und schönen Gruß,
paul
Vielleicht kenne ich mich jetzt zu wenig mit Verschlüsselung (bzw encfs)
aus aber was soll das bringen? bzw wie soll das funktionieren?
Du verschlüsselst die Dateien vor dem Ablegen. Diese sind dann so lange
das NAS läuft für jeden verfügbar?
Nach dem Neustart willst du dann wie dein Passwort eingeben? Oder soll
das automatisch freigeschaltet werden?
Damit es wieder für jeden verfügbar ist
mfg
Hans
Hi,
ich würde gerne die vordefinierten Shares video, music, photos auch per
NFS exportieren wollen. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, sind
die möglichen NFS shares unter den vordefinierten zu finden und über das
Webinterface kann man dies nicht frei einstellen, ist das richtig? Gibt
es trotzdem einen Weg die Samba Freigaben und parallel dazu NFS
Freigaben einzurichten und die sich dann ein physikalisches Verzeichnis
teilen?
Danke schon mal!
mfg,
Ben
Kann mir bitte jemand helfen, MySQL auf dem Medion NAS ans laufen zu
bekommen? Ich komme einfach nicht weiter.
Ich habe FFP auf dem USB-Stick installiert analog zu
, nur dass ich es wie bei Zyxel beschrieben auf dem Stick installiert
habe, nicht der HD. (Vielleicht habe ich deswegen Probleme?)
Dann habe ich FFP eingerichtet. Die Passwörter mit Ulis Skript zu
speichern hat nicht funktioniert, da store-passwd.sh wie erwartet nicht
auf dem NAS läuft.
Dann habe ich MySQL installiert wie hier beschrieben:
. Hat alles funktioniert bis auf /ffp/bin/mysql_secure_installation, da
kommen Fehlermeldungen zu nicht existierenden Verzeichnissen. Nun gut,
muss ja nicht secure sein. Ich weiss nicht ob das automatische Starten
von mysqld klappt, aber selbst beim manuellen Starten kommen manchmal
Fehler, manchmal nicht. Ich habe erfolgreich lokal eine DB (für xbmc)
anlegen können, jetzt kann ich mich aber nicht connecten. Lokal hatte
ich beim Starten von sh /ffp/start/mysqld.sh start manchmal Probleme mit
den Berechtigungen auf Verzeichnisse; ich habe jetzt alle denkbaren
mysql-Verzeichnisse mit chmod -R 777 berechtigt. Trotzdem klappts
irgendwie nicht. Kann mir jemand helfen? Sonst muss ich das NAS
lahmlegen und mit ein teureres kaufen.
Vielen Dank.
Heute frisch ffp Stick angelegt, funktionierte problemlos.
! Gbyte Stick, mit FAT formatieren, kein FAT32, dann die
FFPStick-2012-10-20.zip auf den Stick entpacken. 5 min warten, dann
Telnet aufmachen.
Bitte versuche mal die Anleitung hier:
http://zyxel.nas-central.org/wiki/FFP-stick
hallo leute.
steinigt mich nicht, wenn das von mir gefragte schonmal irgendwo
behandelt wurde. ich habe seit ein paar tagen auch das medion nas.
da ich ein debian-fan bin würde mir völlig reichen, wenn nur das
gestartet würde. allerdings am liebsten ohne stick und ohne chroot.
ich bin nach der anleitung hier im forum vorgegangen. das mit dem
debootstrap (http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap)
funktioniert prima. mir ist nur der schritt in stage 2 nicht klar, was
ich hier ändern muss, um das debian system auf die interne platte zu
schieben, bzw ob das auf diese art u weise überhaupt möglich ist. einen
uart-zugang habe ich auch, falls ich schon vor dem booten eingreifen
müsste.
vielen dank für die hilfe und verdreht nicht allzusehr die augen über
meine unwissenheit.
viele grüsse, torsten.
Ich habe mir letzte Woche auch das NAS bei Aldi-Nord gekauft, mit
3TB-Platte.
Die Ernüchterung kam schon am nächsten Tag, wo ich Daten von einer
1TB-Platte auf das NAS ablegen wollte. Nach ein paar GB kam die
Übertragung zum stehen. Strom aus- und einschalten erweckte das NAS
wieder zum leben bis zum nächsten Absturz. Seitdem Kämpfe ich und
überlege das NAS einfach wieder zurück zu bringen.
Firmwareversion: 1.01(UZD.2)
Mir war (per Handauflegen) schon aufgefallen, dass die Kiste sehr warm
wird.
Ich wollte erst einmal SMART nachinstallieren wie von Reinhard am
07.07.2012 beschrieben wurde.
Wie auch schon am Werderforever am 27.11.12 geschrieben hat,
funktioniert die Anleitung von Reinhard (07.07.2012) leider nicht mehr.
Fritzbox ist von Internet abgekoppelt, in Pakete wird Smart angezeigt.
Wenn ich Update/Installiere wähle geht die Installation auf 5% und
bricht dann einfach an. In Pakete wird SMART dann nicht mehr angezeigt.
Gibt es hierzu schon Erfahrungen, muss ein neueres Smart installiert
werden. Könnten die neue Dateien veröffentlicht werden?
Ich habe mir schon überlegt einen Notebooklüfter unter das NAS zu legen,
betrieben über USB (gibt's für ein paar Euro bei Amazon). Hat jemand
damit schon Erfahrung? Wegen der Garantie möchte ich das Gerät nur
ungern aufschrauben.
Jetzt hat es doch geklappt mit dem Nachrüsten von Smart.
Zum einen hat die Erklärung von Reinard 07.07.2012 dazu beigetragen,
ausserdem folgender Beitrag:
http://forum.nas-portal.org/archive/index.php/t-16096.html.
Die Datei PKGS muss mit dem SMART-Teil ergänzt werden, wie von Reinard
beschrieben. Evt. darauf achten, dass im Smart-Teil ddas richtige
"Zy-Model"steht (am besten an anderes Stelle in der Datei nachsehen, was
dort steht).
Ebenfalls muss die gleiche Datei (z.B. mit 7-Zip) in die Datei
PKG_INFO.tgz gepackt werden, und zwar an der Stelle:
PKG/i-data/md0/admin/package/PKGS
Das übertragen der 3 Dateien wollte ich per ftp durchführen, dies hat
irgendwie nicht finktioniert. Habe ich dann als admin über das
Webinterface des Nas durchgeführt. Nach dem Installieren brach die
Installation diesmal nicht mehr ab und Smart steht unter "storage" (mein
Nas steht auf Englisch, auf Deutsch steht da wohl Speicher).
Ich hoffe hiermit geholfen zu haben.
Wäre noch schön, wenn es ein Progrämmchen für das Nas gibt, der z.B.
alle 10Min. die Temp. logt, damit ich mal feststellen kann, ob die
Abstürze wirklich mit der Temperatur zusammenhängen. Ich will jetzt
einen Temperaturfühler anschließen, der über 45C einen angeschlossenen
Lüfter (Laptoplüfter) einschaltet.
Chris schrieb:> Hallo,>> mich würde interessieren ob man das PHp-MySQL-PHPmyadmin Paket von Zyxel> irgendwie auf dem Medion NAS zum laufen bringen kann.>> Liebe Grüße
Ich schließe mich hier an :)
Hat das jemand geschafft? wenn ja wäre es super, wenn er eine einfache
Anleitung posten könnte, ich habe nicht mal den FFP Stick zum Laufen
gebracht :)
Ich habe auf dem Nas einen Lüfter angebracht, der einschaltet sobald die
Temp. über 45C kommt, dann wieder abschaltet wenn Temp. unter 40C
kommt. Temperaturregler bei Conrad bestellt. Temperaturfühler im Gehäuse
angebracht und den An- und Ausschaltpunkt mit Smart kontrolliert und
eingestellt. Seitdem keine Abstürze mehr.
Hallo,
Das mit dem Lüfter funktioniert. Im SMART werden HDD-Temperaturen
zwischen 40-49°C angezeigt, sollte OK sein.
Was aber schade ist, ist das das NAS immer noch abstürtzt. Ich muss es
mindestens 2 x am Tag neu starten, damit es wieder erreichbar ist.
Nachts wird er über eine Zeitschaltuhr ausgeschaltet (0:00-06:30), dann
wieder von 12:00 - 12:01.
Wenn ich aber per ftp Daten rüberschicke, ist er nach ein paar Stunden
auf einmal nicht mehr erreichbar.
Bin ich der einzige mit diesem Problem? Weiter oben habe ich einiges
über Abstürze gelesen, aber immer im Zusammenhang mit einer hohen
Temperatur.
Ich habe das Medion P89631, 3TE Festplatte, Firmwareversion: 1.01(UZD.2)
Bin Dankbar für Hilfe.
Gibt es übrigens die Möglichkeit für einen Leihen ein anderes
Betriebsystem drauf zu bekommen? Ich hätte gerne FreeNAS oder so, weiß
aber nicht, wie ich das hinbekomme.
Hab neulich nochmals bei Medion wegen des fehlenden SMART Pakets
nachgefragt.
Antwort war:
Wir haben festgestellt, dass es bei Ihrem NAS-Modell in Zusammenhang mit
den herunterladbaren Paketen zu Fehlfunktionen kommen kann. Daher wurden
diese Pakete vom Server entfernt, um die NAS-Server unserer Kunden zu
schützen.
Unsere Fachabteilung arbeitet bereits an der Analyse und wird die Pakete
wieder veröffentlichen, sobald die Ursache für die Fehlfunktionen
behoben sind.
Bis dahin bitte ich Sie um Geduld.
Hallo! Ist ein FW-Update per console überhaupt möglich?
Habe es mit wget probiert jedoch ohne Erfolg. "Nau klar wenn es kein
Paket gibt". Habe keinen zugriff mehr auf das Webinterface, weder mit
Http noch mit Https. Wer kann mir helfen? Telnet und FTP funktionieren!
lg und Danke
Hallo Ulf,
vielen Dank für das Dokument, da steckt bestimmt eine Menge arbeit drin.
Ist inzwischen ja eine Menge Zeit vergangen und deshalb gibt es
inzwischen von Medion größere NAS, wie z.B. P89630 (2TB) oder P89631 (3
TB).
Funktioniert das ARCH Linux da auch?
Sollte man zur Sicherheit eventuell ein Backup vom System machen?
Hallo,
ich habe ein MedionLife P89635 und würde gerne ein Debian oder Arch
darauf
installieren, um die Hardware als kleinen Server zu nutzen. Gibt es dazu
irgendwelche Informationen?
Gruß,
Nils
Peter A. Gebhardt schrieb:> Schau bitte mal hier:>> http://www.mikrocontroller.net/attachment/132515/I...>> Beste Grüße
Das sieht ja seeehr vielversprechend aus.
Kann mir jemand sagen ob wenn ich dieser anleitung folge die "original"
Daten auf der internen HDD gelöscht werden?
D.h. wenn ich nun arch Linux wie beschrieben mit einem USB Stick
installiere, kann ich dann nach weiterer Installation von NFS, Samba
usw. weiterhin wie gewohnt auf meine auf der internen HDD gelagerten
Fimle usw. zugreifen oder werden die bei der Linux installation
gelöscht?
lg
Johannes
Wird gelöscht!
Prinzipiell gilt: Bei allen Experimenten mit Hardware immer auch mit
totalem Datenverlust und "Versteinerung" (bricking aka. door-stopper
Effekt) rechnen!
Wie Ariadne, sollte man sich also schon vorher Gedanken machen, was man
benötigt, um den Originalzustand wieder zu erreichen (den Ausgang wieder
zu finden).
Beste Grüße
OK danke für die Info. Ich suche eigentlich nur nach der "einfachsten"
Methode einen kleinen Mysql Server auf dem NAS zu hosten, aber irgendwie
bekomme ich es nicht hin z.B. mit dem FFP Stick.
Hallo Ulf,
Ich möchte gerne ArchLinux auf dem NAS installieren in der Hoffung dass
es dann stabiler läuft. Deine Anleitung finde ich super, sehr
verständlich. Da ich mich aber mit Linux nur rudimentair auskenne, stoße
ich gleich am Anfang schon auf Probleme.
Ich habe alle Daten auf einenm USB-Stick gezogen, dann lasse ich über
Telnet das Nas neu starten (soweit alles gut). Ich kann auch wieder
drauf kommen (aber ohne Benutzername/Password eingeben zu müssen. Ist
das OK?).
Wenn ich dann allerding /e-data/XXX/ eingebe, bekomme ich eine
Fehlermeldung (/bin/sh: /e-data/XXX/: not found).
Ich habe irgendwo gelesen, dass ich statt XXX die ID des Sticks eingeben
soll. Über "fdisk -l" habe ich gesehen, dass die ID des Sticks wohl "6"
ist, also habe ich "/e-data/6/" eingegeben. Funktioniert auch nicht.
Wie bekomme ich raus, was XXX sein soll?
Anton vP schrieb:> Wenn ich dann allerding /e-data/XXX/ eingebe, bekomme ich eine>> Fehlermeldung (/bin/sh: /e-data/XXX/: not found).>> Ich habe irgendwo gelesen, dass ich statt XXX die ID des Sticks eingeben>> soll. Über "fdisk -l" habe ich gesehen, dass die ID des Sticks wohl "6">> ist, also habe ich "/e-data/6/" eingegeben. Funktioniert auch nicht.>> Wie bekomme ich raus, was XXX sein soll?
Hat sich schon erledigt. Bei den vielen Beiträge im Forum und viele
verschiedene Themen verliert man etwas die übersicht.
mit:
Sven B. schrieb:> cd /mnt/parnerkey/> ./do.sh
funktioniert es.
Bekomme während script do.sh aber eine Fehlermeldung, ich kenne die
Auswirkungen noch nicht. Siehe angehängte Datei. Kann mir einer sagen,
ob es schlimm ist (parted: error while loading ..."?
Anton vP schrieb:> Bekomme während script do.sh aber eine Fehlermeldung, ich kenne die> Auswirkungen noch nicht. Siehe angehängte Datei. Kann mir einer sagen,> ob es schlimm ist (parted: error while loading ..."?
Ist schon länger als ein Jahr her, dass ich installiert habe (never
change a running system ...), meine mich jedoch zu erinnern, dass ich
alles fehlende dann mit pacman nachinstalliert habe.
Läuft "fsck -n" sauber durch und arbeitet "pacman"?
Beste Grüße
Morgen, Do. 28.02., gibt es diese Teil wieder bei Albrecht Nord mit
einer 2TB Platte für 159 Ocken. Nach alledem, was ich bisher hier
gelesen habe (Zusatzlüfter etc.), werde ich wohl vom Kauf Abstand
nehmen.
Peter A. Gebhardt schrieb:> Anton vP schrieb:>>> Bekomme während script do.sh aber eine Fehlermeldung, ich kenne die>> Auswirkungen noch nicht. Siehe angehängte Datei. Kann mir einer sagen,>> ob es schlimm ist (parted: error while loading ..."?>> Ist schon länger als ein Jahr her, dass ich installiert habe (never> change a running system ...), meine mich jedoch zu erinnern, dass ich> alles fehlende dann mit pacman nachinstalliert habe.>> Läuft "fsck -n" sauber durch und arbeitet "pacman"?>> Beste Grüße
Leider funktioniert gar nichts mehr, das NAS fährt nicht mehr hoch.
Wenn ich die Festplatte ausbaue, kann ich starten, kann sogar das NAS
an-pingen, bekomme aber keine Telnet-Verbindung. Wenn ich den USB-Stick
für die ArchLinux Installation beim Hochfahren drin habe, funktioniert
Telnet. Mit Festplatte funktioniert aber gar nichts.
Ich habe die Festplatte an einem PC angeschlossen, wird durch Gparted
auch erkannt, zeigt aber, dass die gesamte Platte "unallocated" ist, das
Dateisystem wird anscheinend nicht mehr erkannt.
Wenn ich am NAS ohne Festplatte, aber mit USB hochfahre, dann die
Festplatte anschließe, kann ich nicht auf die Platte zugreifen. Ich weiß
nicht, ob ich sie erst mounten muss? Ich habe es mit
1
fdisk-l/dev/hda
versucht (auch hdb und hdc), wird aber nichts angezeigt.
Meine Idee war es, die Platte danach zu mounten, bekomme ich aber nicht
hin.
Ich bin ratlos. Habe ich das Dateisystem geschrottet, muss ich erst
einmal neu formatieren? Wenn ja, schön blöd, aber OK. Welches
Dateisystem wäre dann sinnvoll?
Ich möchte immer noch ArchLinux drauf bekommen, bin im Moment aber erst
einmal froh, wenn ich das System überhaupt wieder zum laufen bekomme.
Danke für die Hilfe.
Ich gebe noch nicht auf.
Ich habe nochmals das NAS von USB gestartet, danach die Festplatte
eingeschoben. Sie wird als /dev/sbd erkannt, schon mal ein Erfolg.
In Telnet mit
1
fdisk-l
zeigt dass die Platte keine gültige Partitionstabelle hat. Kann man die
erstellen lassen, oder muss ich wirklich die Platte formatieren?
Danke für die Antworten!
Kennst Du meine Anleitung hier?
http://forum.ubuntuusers.de/topic/ist-medion-nas-server-md86407-fuer-ein-ubuntu-/2/#post-3944052
Wenn Deine Zeit erlaubt:
1. Festplatte "Nullen" mit dd
2. Festplatte an das NAS anschließen, NAS Starten & warten = Urzustand
herstellen.
3. Inhalt USB Stick auf Konformität mit Ulf's Anweisungen überprüfen
4. Noch mal mit meinen Anweisungen (s.o.) probieren.
Beste Grüße
gekommen bin. Leider habe ich immer noch das do.sh benutzt.
Für Linux-Anfänger wäre die Beschreibung noch besser, wenn der Abschnitt
so heißen würde:
1
cd/mnt/parnerkey/
2
./do-by-line.sh
Wie auch immer, meine Platte wird erkannt (das ist ja schon mal gut),
aber keine Partitionstabelle vorhanden. Ich habe die 3GB-Version.
Ich muss die Platte wohl erst einmal neu formatieren (alle Daten
futsch), aber durch Fehler wird man klug. In den letzten 3 Tagen habe
ich mehr über Linux gelernt als in den Jahren zuvor (wo ich es mir nur
mal von Live-CD angesehen habe).
Hallo,
Brauche immer noch Hilfe (habe tagsüber aber auch nicht gedacht eine
Antwort zu bekommen).
Ich habe inzwischen die 3GB-Platte neu formatiert und zwei Partitionen
eingerichtet (siehe auch im Screendump)
Wenn ich allerdings den Behehl
[]./do-by-line.sh[/c]
eintippe, geht es nicht weiter (siehe auch in der Abbildung.
Anscheinent möchte das System mounten, sagt dann aber, dass er nicht
mounten kann, da das System beschäftigt ist. Was mache ich falsch?
Der USB-Stick mit ArchLinux ist /dev/sdb1, die Festplatte /dev/sda (1
und 2), dies sollte doch OK sein, oder?
Hallo,
Ich bin schon wieder weitergekommen. Ich habe die 3GB-Platte formatiert
(siehe auch screendump).
Mit
1
fdisk-lu/dev/sda
kontrolliert, sieht meiner Meinung aus, so wie es sein sollte.
Bin dann zu /mnt/parnerkey gewechselt.
Wenn ich dann
1
./do-by-line.sh
ausführe, bekomme ich eine Fehlermeldung (gleich am Anfang), siehe auch
im gleichen screendump.
"Mount disk to get the regular filesystem available"
"mount: mounting /dev/loop0 on /ram/ram_bin failed: Device or resource
busy"
Was fehlt mir noch zu meinem Glück?
Ich komme jetzt leider überhaupt nicht weiter.
Zunächst hatte ich die Platte mit einer Partition formatiert, da ging
das Script "do-line-by-shell.sh", kam aber der Fehler, dass /dev/sda2
nich da war. Jetzt ist die 2. Part. da, jetzt stoppt das Script aber
noch eher.
P.S. reboot habe ich natürlich durchgeführt.
Anton,
ich dachte ich habe Dir übers Forum eine PM mit meiner Tel. Nr.
geschickt.
Das funktioniert leider nicht X-| ... (Wohl Problem mit dem Captcha?)
Also suche meinen vollen Namen über Google und nimm das Impressum zu
FLCP.
Beste Grüße
Hallo,
Ich habe das NAS wieder zum laufen gebracht, allerdings wieder im
Originalzustand.
Die Festplatte hatte ich zunächst mit einer MS-DOS Partitionstabelle
versehen (Standard von fdisk und GParted), ich habe aber eine
3TB-Platte, musste also in GParted eine GPT-Partitionstabelle anlegen.
In GParted habe ich auch zwei Partitionen (beide ext3) formatiert, der
erste 2GB, der zweite den Rest.
Dann die Platte ins NAS geschoben, Strom an und ein paar Minuten war das
NAS wieder am laufen.
Ich wollte ja eigentlich ArchLinux installieren nach der Methode von Ulf
und den Anpassungen von Peter A. Gebhardt, bin aber nicht sicher, ob das
noch funktioniert. Ich meine im do-by-line.sh kommt ein
fdisk-Formatierung vor, ich denke, der hat mir die Platte kaput gemacht.
Vielleicht sollte ich die fast-3TB-Partition schrumpfen auf 1.5, dann
ArchLinux installieren und dann die Partition wieder groß machen? Jetzt
ist die Platte eh ohne Daten, verlieren kann ich also nichts. Jetzt weiß
ich ja auch, wie ich alles wieder zum laufen bekomme.
Übrigens Peter A. Gebhardt, vielen Dank für die Hilfe und das Telefonat
von vorhin! Fand ich richtig Super!
You cannot just enlarge a partition from 1.5TB MBR to 3TB, as the
partition table will have to be converted from MBR to GPT. And maybe
u-boot cannot handle GPT partitions. In that case you could create a
hybrid partition table.
Da fdisk GPT nicht unterstützt, wird das do-by-line.sh, wo ein
fdisk-Befehl drin steht, wohl nicht durchlaufen. Gdisk ist auf dem NAS
nicht drauf, d.h. Mit meine begrenzte Linux-Kenntnisse ist es wohl nicht
schlau das System um zu stellen.
Ist fdisk in ArchLinux von Ulf seiner Beschreibung drauf?
Wenn jemand das Aufspielen von ArchLinux (oder ähnliches) auf 3TB
geschafft hat, wäre ich für eine genaue Bescheibung sehr dankbar.
Schönen Gruß und danke für die Hilfe!
The firmware needs to be able to partition >2TB disks also, and
therefore parted is available.
But there is a catch, parted is installed in /usr/sbin/, which is
actually in a loopmounted file (sysdisk.img) which is installed on sda1.
So the partition tool is only available when the disk is already
partitioned. This loopmount is not yet made when the usbstick script
runs.
sysdisk.img is (the major) part of the firmware, and is updated on a
firmware update. It is stored compressed in flash. When no disk is
available, or when it's not yet formatted, the firmware (the part in
initramfs) extracts it to a ramdisk, to be able to mount it.
I think the do_by_line.sh script uses some tools in this filesystem,
because it complains
"Mount disk to get the regular filesystem available"
"mount: mounting /dev/loop0 on /ram/ram_bin failed: Device or resource
busy"
when the disk doesn't contain the sysdisk.img file. So apparently it
mounts the filesystem itself, as the firmware has not done it yet.
Hallo,
könnte mir mal jemand die Ausgabe von twonky
http://nas-server:9001/rpc/get_all
posten? Ich glaube, ich habe mein contentdir verbogen, jetzt werden
keine Medien-Dateien mehr gefunden.
Rainer schrieb:> Kann mir jemand sagen, wie ich die maximale Anzahl der gleichzeitigen>> Torrents und Seeds per Telnet/config oder Adresse ändern kann? 5 ist>> jeweils etwas mager... und die Einstellung 10 übernimmt er nicht
Leider sind nur max. 5 gleichzeitige Downloads erlaubt...außerdem ist
die max. Anzahl der Peers auf 450 begrenzt...habe also im Prinzip
dasselbe Problem wie Rainer.
Gibt es eine Möglichkeit die genannten Werte anzupassen?
Leider habe ich hierzu (noch) nichts finden können.
Hallo Zusammen,
habe nach dieser Anleitung
-->http://wolf-u.li/4695/konfiguration-von-mysql-und-lighttpd-mit-php-unter-ffp-0-7/
versucht Mysql und Owncloud auf meinem Medion-Nas aufzusetzen, ohne
Erfolg.
Auf der Suche nach dem möglichen Fehler bin ich auch nicht weiter
gekommen...
Meine Frage an Community ist:
*Wer hat von Euch Mysql und/oder Owncloud
auf seinem Medion-Nas am laufen oder hat
es erfolgreich umgesezt und wie habt Ihr
das gemacht?"
*Wie flüssig/stabil läuft die ganze Sache?
Lohnt sich der Aufwand, wenn ich den Nas
als "Echten" Web-Server nutzen will...?
Mit bestem Gruß
Hallo Medion-Experten,
Erstmal Chapeau den Entwicklern hier im Board. Und vielen Dank.
ich hab mir auch son Teil gekauft - mit 2 TB bei Aldi Nord.
Dropbear, NFS und chroot-Debian sind schon eingerichtet. Ich wollte den
Serverpart von storebackup draufpacken, und muss deswegen Perl
installieren. Das wäre in der Original-Konfiguration ein fürchterliches
Rumgehampel mit symlinks geworden, da man ja unter /usr kaum was
abspeichern kann. Und weil ich ne ganze Menge von sauber installierten
Linux-Systemen halte, wollte ich vor der Inbetriebnahme Arch Linux
installieren.
Die Installationsdateien laden gerade runter.
Obwohl ich mir den gesamten Thread durchgelesen hab, hab ich noch einige
Fragen, da ich mich mit den Arch Linux nicht so auskenne:
Gibt es da eine menügeführte Installation wie debootstrap?
kann ich auch eine deutsche Umgebung konfigurieren?
Wie komme ich nach dem reboot an die Installation (Passwort)
Brauch ich für die Installation einen seriellen Zugang?
kann ich mit einer normalen seriellen Schnittstelle auf die Box gehen?
Das unterbrechen des boot-Vorgangs mit usb_key_func funktioniert auch
mit FW 1.01. muss ich wegen der 2TB-Platte was beachten?
Gruß Thomas
Hi Leute,
Ich habe mich eine Zeit lang hier durch gelesen um zu sehen was alles
mit der kleinen Kiste machbar ist.
Ich habe mir das Medion NAS P89636 gekauft (1TB), was ziemlich identisch
mit dem P8636 ist.
Das mit dem root Zugriff ist eine schöne Sache.
Das nächste was ich machen wollte, war pyLoad zu installieren, ich habe
mich durch fehlende Module etc. gequält bis ich das Webinterface zum
laufen gebracht hatte. Doch es gab immer wieder entweder encoding
probleme oder wieder fehlende Module. Da kam mir die Frage auf, woher
bekomme ich verflixt nochmal ein vollständiges Python setup.
Ich habe alle python packages über den slacker package manager getestet.
Alles Mist. Der gcc compiler funktioniert auch nicht richtig. Deshalb
konnte ich das python Modul pycurl nicht installieren.
Die Lösung: optware Package Manager.
Hier ein kleines Tutorial um pyLoad auf dem kleinen Wunderding zum
laufen zu bekommen ;) :
1. FFP installieren, ich hab es auf der internen Festplatte liegen, und
führe beim Start die afterboot datei aus.
2. Nachdem FFP installiert ist, den optware Package Manager
installieren:
wget http://wolf-u.li/u/233 -O /ffp/start/optware.sh
chmod a+x /ffp/start/optware.sh
/ffp/start/optware.sh start
3. kleiner Hinweis, alle .sh Dateien die in "/ffp/start/" liegen und
AUSFÜHRBAR (chmod a+x XXX.sh) sind, werden beim start der NAS Box
gestartet.
4. python (mit allen Modulen) und pyLoad installieren:
ipkg install python py25-crypto py25-curl libcurl py25-openssl
py25-django tesseract-ocr tesseract-ocr-lang-eng unzip sqlite wget-ssl
py25-pil unrar ossp-js
5. pyLoad herunterladen und entpacken:
cd opt
wget http://get.pyload.org/get/src/
unzip pyload-src*.zip
rm pyload-src-*.zip
6. pyLoad Config Ordner ändern:
cd /opt/pyload/
python pyLoadCore.py --changedir --configdir=/opt/pyload/.pyload
7. pyLoad Erstkonfiguration starten:
python pyLoadCore.py -s
Nun lade noch das Start-Script für PyLoad herunter:
mkdir -p /opt/etc/init.d/
wget http://wolf-u.li/u/236/ -O /opt/etc/init.d/S95startPyload.sh
chmod +x /opt/etc/init.d/S95startPyload.sh
Starten kannst du Pyload nun so:
/opt/etc/init.d/S95startPyload.sh start
Die Kommandos “status” und “restart” funktionieren ebenfalls
Stoppen kann man PyLoad natürlich auch wieder:
/opt/etc/init.d/S95startPyload.sh stop
Viel Spaß mit PyLoad!
Sources:
http://wolf-u.li/3869/installation-von-optware-auf-dem-d-link-dns-320-dns-325-dns-343-und-conceptronic-ch3mnas/http://wolf-u.li/3921/installation-von-pyload-unter-optware-auf-dem-nas/
Nachdem mein NAS beim Installationsversuch im Nirwana verschwunden ist,
hab ich mir einen seriellen Zugang gebastelt. Der NAS bootet bis zum
Kernel durch. Aber mit dem Kernel scheint irgendwas nicht zu stimmen.
Hat jemand eine Idee?
1
...
2
3
[ 27.300000] ADDRCONF(NETDEV_CHANGE): eth0: link becomes ready
4
[ 27.330000] Unable to handle kernel NULL pointer dereference at virtual address 00000019
5
[ 27.330000] pgd = c0004000
6
[ 27.340000] [00000019] *pgd=00000000
7
[ 27.340000] Internal error: Oops: 17 [#1] SMP
8
[ 27.340000] Modules linked in: bootled_module gmac mii
9
[ 27.340000] CPU: 0 Not tainted (2.6.31.6_SMP_820 #100)
10
[ 27.340000] PC is at copro_hard_start_xmit+0x14/0x3e4 [gmac]
11
[ 27.340000] LR is at dev_hard_start_xmit+0x244/0x2f0
12
[ 27.340000] pc : [<bf0043cc>] lr : [<c0248e88>] psr: 60000113
deadcode schrieb:> Wenn ich die Befehle wie bei> Beitrag "PyLoad installieren auf P89636/P89626" beschrieben ausführe> erhalte ich folgende Fehlermeldung:> root@nas-server:~# /ffp/start/optware.sh start> mv: cannot move `/opt' to `/opt.bak': Device or resource busy> Running: mkdir -p /opt> Running: mount --bind /ffp/opt/optware /opt> ln: failed to create symbolic link `/usr/bin/env': Read-only file system
Hi,
Du musst einfach /usr neu mounten, damit es auch write rechte hat.
Einfach diesen Befehl nutzen:
mount -o remount,rw /dev/loop0 /usr
Gruß
HI
also ich habe das problem das mein Nas server (blaue led) nur noch
blinkt.
Ich konnte nicht mehr drauf zu greifen.
Habe die Platte ausgebaut und sie über USB mit mein Notebook verbunden
Unter windows mit Linux reader versucht zu lesen ging nicht
Kann mir jemand weiter helfen damit ich wenigstens die Dataien rüber
ziehen kann ?
Häng euch mal paar bilder an
Hallo zusammen,
also, folgendes szenario: ich hab den Medion NAS (P89625) geschenkt
bekommen. Als Mediaserver funktoniert er gut, hab jetzt ein paar Wochen
damit rumgebastelt und geschaut was man so damit machen kann.
Meine Idee ist es aber ein webserver/mailserver/mediaserver drauf laufen
zu lassen. Am liebsten hätte ich ein Linux drauf. Ich hab mich also
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626 durcharbeitet und es
geschafft ArchLinux per chroot drauf laufen zulassen. Ich würde aber
lieber Debian drauf laufen lassen. Anscheinend ist das möglich, die
seite P89626/usb key func -
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/usb_key_func gibt am Ende
ein par infos dazu (läuft über USB, aber das würde mir fürs erste
reichen). Es verweist dort auf den reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko kernel,
den kann ich aber nirgendwo finden.
Ich habe gesehen dass es hier in 2011 sehr aktiv war, und würde
vielleicht die ehemaligen hacker bitten mir den link (oder anweisungen
wie ich den kernel bauen kann) zu geben :)
Ich bin IT-Student, habe mit Kernels aber nicht so viel Erfahrung.
Danke im Vorraus
Alex
Hallo zusammen,
ich wollte Euch meine Erfahrung bezüglich dem Einbau einer größeren
Festplatte mitteilen.
Ich habe das P89626 NAS mit 1,5TB HDD und der FW 1.01(UZD.0)_20120203
seit einiger Zeit in Betrieb. Nun ist die interne HDD voll und eine
Erweiterung mittels USB-HDD kam für mich nicht in Frage.
Somit habe ich mir eine 4TB NAS Platte von Seagate gekauft (ST4000VN000)
und gestern in das NAS eingebaut.
Nach dem ersten Start wurde die interne Platte nicht erkannt und ich
dachte schon, dass ich die Platte zurückschicken kann. Doch nachdem ich
das NAS vom Strom trennte und erneut einschaltete, konnte ich über den
Reiter "Volume" ein neues Volume mit der neuen HDD anlegen. Die Platte
wurde dann erfolgreich ins System eingebunden und stellt mir 3,64TiB zur
Verfügung. :-)
Die alte 1,5TB HDD habe ich an einen Rechner mit Knoppix-Live-CD
eingebunden und gerade werden fleißig die Daten mit 50MiB/s auf die neue
HDD kopiert. Bis jetzt läuft alles einwandfrei!
Somit kann ich sagen, dass auch 4TB HDDs mit dem P89626 und der FW
1.01(UZD.0)betrieben werden können.
VG
Shorty
Hallo !
Ich habe die Firmware 1.01(UZD.0)_20120203 auf meinem NAS und würde
gerne ein Twonky Update auf Revision 7 durchführen. Ist dies manuel
igendwie machbar ? Wäre für eine Anleitung dankbar.
Gruß Tobias
Hallo zusammen, meine Festplatte hat es dann auch erwischt.
Die warmen Tage, eine Geburtstagsfeier mit 12 Stunden Musik von der NAS
und das hat der HDD dann wohl gereicht :-)
... Habe hier den MD 86407 mit 1,5 TB ...
Eine 2 TB Platte ist nun in der NAS drin - habe diese einfach getauscht
(wie weit weit oben beschrieben) - das NAS hat die Platte erkannt und
das neue Volumen auch angezeigt.
Ich konnte erste Versuchsdaten auf die neue Platte schreiben.
Nun das Reboot - warte jetzt schon ca. 1 Stunde, das Ding kommt nicht
wieder.
Ist auch noch nicht pingbar ...
Dauert der Plattencheck so lange?
(Blaue LED blinkt vor sich hin)
Gruß, Heiko.
Moin Heiko,
ich wüsste jetzt nicht wie man dein Problem beheben könnte.
Aus aktuellem Anlass wollte ich aber einmal nach dem aktuellen Stand
fragen.
Mein 2TB Nas von Medion ist voll und ich wollte es mit der 4TB-Platte
von Shorty-Beitrag ersetzen
Grüße,
bl4ckOut
Moin :-)
Gut das Du nachfragst - ich habe die Platte später noch mal rausgeholt,
dann den kompletten Plattenanfang (Spur 0 etc.) gekillt und den Vorgang
noch mal wiederholt.
Nach ca. 10 Minuten war wieder alles im Lot, das Ding läuft wieder 1A.
mit 4GB leider keine Erfahrung - ich drück die Daumen !!
Gruß, Heiko.
Nachtrag:
Wenn man einmal dran ist, würde ich einen Lüfter spendieren - bei mir
ist jetzt einer drinn inkl. Lüfterregelung.
Danke für die Rückmeldung. :)
Schön, dass es geklappt hat !
Ich versuche mein Glück mit der 4TB Platte und gib dann hier
Rückmeldung.
Und danke für den Tipp mit dem Lüfter. Werde ich bedenken.
Gruß,
Phillip
Hallo Phillip,
Ich habe eine Platte mit 3TB drin. Allerdings auch so gekauft.
Denke daran, das Filesystem darf nicht MBR sein, sondern muss
GPT-formatiert sein. Ich habe die Platte zuerst mit GParded
GPT-formatiert. Die Grenze zwischen beide Systeme liegt bei 2TB.
Da die Firmware sich beim Medion-Nas nicht geändert hat (gibt seit
langem die gleiche Versionsnummer), gehe ich davon aus, dass es klappen
sollte.
Ich habe übrigens auch einen Lüfter eingebaut, läuft aber nur, wenn die
Platte eine Weile auf Volllast läuft. Ist aber empfehlenswert.
Gruß
Anton
Hallo Anton.
Danke für den Tipp. Daran hätte ich jetzt gar nicht gedacht.
Komisch, dass Shorty diesen Sachverhalt in seinem Beitrag nicht erwähnt
hat.
Er müsste das ja auch gemacht haben.
Mich interessiert noch, wie ihr das mit den Lüftern genau umgesetzt
habt. Also was für Lüfter ihr verbaut habt und wo. Als Aufsatz oben auf
die Plastikrillen oder im Gehäuse ? Wie sieht es mit der Lautstärke und
Stromversorgung bei euch aus ?
@Heiko
Hast du eine temperaturabhängige Lüfterregelung verbaut ? (Wenn ja,
welche ?)
Das NAS steht bei mir im Schlafzimmer, deswegen wäre die Lautstärke
interessant, wenn man zusätzlich einen Lüfter verbauen würde. Ansonsten
lohnt es sich nicht, da ich noch nie Probleme mit der Temperatur hatte.
Gruß
Phillip
Hallo Phillip,
Ich habe den Lüfter auch auf den Seitenschlitzen befestigt, so dass die
Luft von unten nach oben gesogen wird.
Ich habe mal ein Foto hochgeladen.
Nachdem ich das NAS richtig zum Laufen gebracht habe (hatte am Anfang
ziemlich viele Abstürze, dann habe ich die Platte komplett formatiert,
seitdem ist Ruhe), habe ich eigentlich nicht oft, dass der Ventilator
anspringt. Musst dir also gut überlegen, ob du einen einbaust.
Vielleicht einfach mal abwarten.
Bei Conrad habe ich mir einen Temperaturregler gekauft.
194883 Conrad Temperatur-Schalter Bausatz 12 - 15 V/DC
Temperatur-Regelbereich (°C) -10 bis +100 °C
Hierbei kann man die Einschalttemperatur festlegen und über die
Hysterese die Ausschalttemperatur. Sind einfach zwei Potis. Musst aber
auch löten können.
Die Platine habe ich ins NAS unter der Abdeckung "versteckt", der
Temperaturfühler zwischen Festplatte und eine Metallabdeckung geklemmt.
Im Augenblick bekommt er 12V Strom über einen alten Adapter, den ich
noch rumliegen hatte, wollte ich bald auch mal mit Strom aus dem NAS
versorgen.
Ich habe inzwischen einen sehr leisen Lüfter eingebaut, ich würde ihm
aber trotzdem zu laut fürs Schlafzimmer finden.
"ebm papst Gleitlagerlüfter, 12V, 40 x 40 x 20 mm (412) VE=1" über
Amazon.
Wenn bedarf, kann ich vom "Innenleben" auch noch Fotos machen. Dann
bitte kurz posten.
Anfangs hatte ich übrigens einen sehr lauten Lüfter (war im Nebenzimmer
noch zu hören), da habe ich das NAS einfach über eine Zeitschaltuhr
Nachts abgeschaltet. Damit sind NAS und Lüfter ultraleise ;-)
Gruß
Anton
P.S. achte nicht auf Schreibfehler. Ich schreibe auf einer
niederländischen Tastatur, jedes Wort ist rot unterstrichen.
Hallo Phillip und Heiko,
Das Modul von Heiko ist natürlich schon schön klein und außerdem schön
billig. Ist sicherlich noch einfacher irgendwo im NAS zu verstecken.
Temp-Bereich zwischen 20-50C. Läuft der Ventilator damit ständig, hält
nur mit niedrigerer Umdrehung wenn die Temp runtergeht?
Bei mir springt der Ventilator mit voller Umdrehung an, wenn die Temp.
Die 52C erreicht und schaltet bei 45C wieder aus.
Gruß
Anton
Hy, ich habs mir einfach gemacht :-)
2 x 100 Ohm Widerstände in die Zuleitung zum Lüfter, damit
läuft der bei Raumtemperatur gerade an und ist nicht hörbar.
Ich kopiere gerade etliche Gigabyte auf das Teil, der Lüfter
dreht momentan immer weiter auf - klar, 100% wird der nicht
erreichen, aber das ist egal, besser wie nix ;-)
Die Platine habe ich im Gehäuse so angeschraubt, das der
Fühler direkt an der HDD liegt (bischen Wärmeleitpaste ist
auch noch dran)
Gruß, Heiko.
PS:
Vorher hatte ich mehrere dieser Regler in einem Mini-ITX, die
sind günstig und verrichten 1A Arbeit, lohnt sich davon ein
paar auf "Halde" zu legen und dann zu vergessen, wenn man
sowas braucht, findet mans dann auch wieder LOL.
Hallo,
Ich versuche momentan eine USB Soundkarte zum laufen zu bekommen.
Leider fehlt mir dazu das module: snd-usb-audio
Weiß jemand von euch wo ich das her bekomme und auch für den Kernel des
P89626 passt? Selber kompilieren habe ich schon versucht... ohne erfolg.
Danke für eure Hilfe :)
Edit:
Funplug, slacker, und ipkg vorhanden.
Optware ist auch installiert.
Guten Morgen,
eine erste Rückmeldung kann ich geben.
Habe die Platte soeben gewechselt, vorher natürlich mit GPT formatiert.
Beim ersten Hochfahren blinkte die Blaue LED ca. 3 Minuten und dann gar
nicht mehr. Das NAS war nicht pingbar (...die statisch vergebene IP
bleibt doch erhalten, oder ?).
--> Einmal aus und wieder angeschaltet das gleiche Problem wie vorher.
--> Darauf habe ich den Strom vom NAS getrennt und dann nochmal wieder
angeschaltet. Jetzt blinkt die blaue LED seit ca. 25 Minuten und das NAS
ist immer noch nicht pingbar.
Sieht ein bisschen aus, wie dein Problem Heiko, als du dein NAS
neugestartet hattest und er nicht wieder hochkam...mit dem Unterschied,
dass ich meine Platte bis jetzt noch nicht einmal pingen konnte.
Eine Idee ? Soll ich die Spur0 einmal killen, so wie du es getan hast ?
Grüße,
bl4ckOut
Hy, ich würde die Spur 0 Killen. (evtl. noch mehr ;-) )
Die NAS scheint aus so einer Nummer nicht mehr rauszukommen.
Wenn die Platte nicht anläuft bleibt die wohl da hängen.
Gruß Heiko und Daumendrück
Alles klar, werde ich so machen !
Nochmal zu der Frage mit den Netzwerkeinstellungen.
Die sitzen doch sicherlich im Flashspeicher und werden beim Wechsel der
Festplatte nicht gelöscht, oder ?
Mit welchem Programm hast du die Spur gelöscht ?
Ich würde es jetzt mit "Spur0Kill BootCD" versuchen.
Gruß und Danke,
Phillip
Die Einstellungen sind im Flash.
Ich meine das das Ding sogar ohne Platte pingbar ist ...
Programm zum plätten .... Mist, ich erinnere mich nicht.
Irgendwas mit Disceraser .... (von der UBC "Ultimate Boot Disk")
Habe die Spur0 gelöscht, neu mit GPT formatiert, wieder eingebaut und
gestartet. Das NAS hängt direkt an meinem Laptop.
Ich habe jetzt das gleiche Problem, wie vorher.
Das NAS fährt hoch und ca. 2-3 Minuten blinkt die blaue LED, bis sie
komplett erlöscht. Pingen lässt es sich immer noch nicht.
(Zeitüberschreitung der Anforderung.)
Was ist da los ? Eine Idee ?
Sollte ich es vielleicht mit einem Reset versuchen ?
Du hast ja auch eine 2TB Platte.
MBR funktioniert, wie Anton bereits geschrieben hat aber nur bis max.
2TB, dann muss man GPT nehmen.
Ich nutze die gleiche 4TB Platte von Seagate wie Shorty in seinem
Beitrag.
Schade.. ich bin auch raus.
Resetten lässt es sich auch nicht.
Habe 10 Sek. den Reset-Knopf gedrück, wie im Handbuch beschrieben,
bekomme aber keine 3 kurzen Signaltöne als Bestätigung. Das NAS startet
dann auch nicht neu.
Wenn ich es zumindest pingen könnte, wäre ich ja schon froh, aber so ist
das echt ätzend....
EDIT:
Von den Zeitwerten her, wie lange hat die Einbindung bei euch gedauert ?
Die blaue LED blinkt und blinkt und blinkt ...
Hab das NAS über Nacht blinken lassen. Hat sich nichts geändert heut
morgen.
Eine letzte Idee ist mir gerade doch noch eingefallen.
Könnte man die alte Festplatte (2TB) komplett auf die 4TB mit
Partitionen klonen und die Partition dann einfach auf die 4TB
vergrößern... könnte das theoretisch funktionieren ?
Ich klone die alte Platte nun mit dd unter einer Ubuntu Live CD auf die
neue 4TB Platte. Das dauert ca. 24 Stunden. Morgen vergrößer ich dann
die Partition und schau mal, ob ich die Partitionstabelle noch
konvertieren muss oder anderes.
Vielleicht klappt das ja. Hab im Thread speziell dazu nichts gefunden.
Da scheint das reine Wechseln der Platten immer geklappt zu haben.
Grüße
Phillip
Hallo,
ich versuch auch seit einer Weile auf meinem P89630 (MD 86587)
ArchLinuxARM bzw. eigentlich OwnCloud zu installieren, hänge allerdings
beim Start der ALARM-Installation (also beim "do.sh-Skript
ausführen"-Schritt der Anleitung von Ulf Zimmermann). Zunächst mal
funktioniert der reboot-Befehl über telnet zwar insofern, dass der NAS
die Verbindung trennt und neustartet, dann hängt er sich mit
angestecktem Stick allerdings auf sodass die blaue LED regelmäßig blinkt
(egal wie lange man wartet scheinbar). Wenn man ihn dann am Schalter
aus- und wieder anstellt geht er wieder einwandfrei, aber das Problem
mit dem reboot bleibt eben. Wahrscheinlich damit zusammenhängend bekomme
ich beim Ausführen der do.sh folgende Ausgabe:
Mount disk to get the regular system available
do.sh: cd: line 9: can't cd to /mnt/parnerkey
mount: mounting /dev/loop0 on /ram_bin failed: Device or resource busy
Eingeloggt bin ich bei telnet als root, da admin zusätzlich Probleme
gibt (Meldungen à la "are you root?").
Weiß jemand Rat oder kann vielleicht sogar eine weniger rabiate Methode
empfehlen, um auf dem Teil OwnCloud zum Laufen zu bekommen?
Danke im Voraus!
Kurze Rückmeldung !
Ich habe mein NAS jetzt erfolgreich zum Laufen gebracht !
Das Kopieren mittels dd hat einwandfrei geklappt, danach die neue Platte
mit gdisk zu GPT konvertiert und die Datenpartition vergrößert.
Der freie Speicherplatz wird in der Weboberfläche unter Volumes auch
angezeigt.
Jetzt erstmal ne Bierchen. :)
Grüße
Phillip
Leute, ich kapier die Anleitung mit dem SMART einfach nicht. Ich habe
ein altes NAS (1.5), auf diesem ist SMART installiert. Ich habe die
Pakete + die Paketbeschreibung von admin\packages auf ein neues (B-Ware)
NAS kopiert, in den selben Ordner. Das Gateway habe ich "falsch"
konfiguriert, SMART wird daher in der Liste angezeigt. Ich kann auf
"installieren" gehen, dann bleibt er bei 5% hängen.
Was will er den konkret von mir? Ich habe die Posts hier durchgelesen,
irgendwelche language und deps angepasst ohne zu wissen was ich tue - es
kann doch nicht so schwer sein wenn man das pkg schon hat?
Zwischenmeldungen:
- "nur smart" auf der Konsole funktioniert, wenn man vom alten NAS nur
die smartctl Binary auf das neue NAS kopiert. Nachteil: nur über telnet,
keine GUI.
- 4TB und GTP / MBR: MBR unterstützt nur eine begrenzte Anzahl an
Sektoren. Neue Platten haben physikalisch 4k Sektoren, emulieren aber
aus Kompatibilitätsgründen i.d.R. 512k Sektoren (Stichwort:
Allignment-Problematik). Würde die Platte auf die Emulation verzichten
könnte man bis zu (4k / 512k) * 2TB = 16TB über MBR partitionieren
können, allerdings sollte das Dateisystem dann auch mindestens 4k
Clustergrößen nutzen.
- neue Platte im NAS: bei einer Vermurksung meines neuen "Testsystems"
habe ich über die Konsole einen "badblocks -wsfv /dev/sda" ausgeführt,
dieser löscht ein paar GB ehe die Box (und der badblocks) einfriert.
Danach ist Spur 0+x leer. NAS aus und wieder an - LED blinkt, NAS kommt
aber noch nicht wieder hoch. Es werden wohl die Partitionen neu
angelegt, ich vermute aber, dass er sie noch nicht korrekt mountet.
Daher 5 Min warten, dann noch einen Neustart (sollte jetzt schon über
die GUI klappen) durchführen. Jetzt sollte die Kiste wieder
funktionieren, die Konfiguration ist grundsätzlich "wie im
Auslieferungszustand".
Aktuelles Problem: ich schreibe mit 35-40MB/s auf das NAS, kann aber nur
mit 10MB/s lesen (smb)... das war früher schon mal anders, ich erinnere
mich an meine ersten Tests mit der aktuellen 1.01, in denen das noch mit
60-70MB schreiben / lesen funktioniert hat. Jemand ne Idee?
Hallo Markus,
vielleicht kann ich helfen, bin aber kein Experte.
Suche diesen theat einfach mal ab nach meine Posts (suche nach AvP11).
Der zweite Treffer von oben beschreibt kurz und knapp, wie ich smart
installiert habe, außerdem sind die Dateien, die du brauchst angehängt.
Dann hatte ich auch meine NAS zerschossen. Wie ich sie wieder zum Laufen
gebracht habe, habe ich auch in diesem Threat beschrieben, allerdings in
Teilschritte. Ich hoffe, dies hilft dir weiter. Ist zwar nicht sehr
genau, hoffe aber das irgendetwas brauchbares drinsteht.
Hallo,
aktuell gibt es bei Aldi Süd das P89636 für 49,99€!
Da das dem Preis einer 1TB 8.9cm Festplatte entspricht habe ich mir das
Teil zum basteln gekauft.
Ich hoffe ihr könnt mir folgende Fragen beantworten:
- Ist die verbaute Festplatte vor dem ersten Einschalten leer oder ist
sie bereits vorkonfiguriert (Partitioniert usw.)?
- Ist ausser dem Sichern des Flashspeichers (raw dd, nanddump) noch
etwas zu tun? MBR sichern?
Hallo Thomas:
- gute Frage. Hat schon einmal jemand die Platte vor dem ersten
Einschalten entfernt um einmal den Auslieferungszustand zu prüfen?
- wenn du mit einer leeren Platte startest wird diese im Rahmen des
ersten Boots konfiguriert. Du musst ggf. das NAS nach ein paar Minuten
mal neu starten damit es dann wieder sauber läuft.
Thomas schrieb:> aktuell gibt es bei Aldi Süd das P89636 für 49,99€!
Hier bei uns für 69,90 - die 129 waren mir immer zuviel ;-)
Nun habe ich die auch...
Leider kann ich Deine Fragen (noch) nicht beantworten - jedoch konnte
ich schon die bereits 2011 angesprochenen Probleme betreffs fehlerhaften
Daten nachvollziehen.
(wie zB Heise auch) Dies soll wohl am filelocking liegen, welches
fehlerhaft ist.
Meine Tests haben ergeben:
Mache ich mit Linux-PCs an dem NAS rum, keine Probleme.
Zum Beispiel meldet Acronis, von CD gebootet beim Verify keine Fehler,
500 GB Platte auf dass NAS gesichert, versuche ich jedoch, die 470GB
große
.tib Datei von einem Win XP System einzulesen - Fehler.
Habe allerdings via Acronis ein restore hinbekommen?!?
Filelocking dürfte doch nur beim schreiben Problem machen - nicht beim
lesen?
Medion antwortete es würde mit "Hochdruck" (grins....) an einer neuen
Firmware gearbeitet.
Moin Leute,
mein NAS möchte nicht mehr angesprochen werden, es bezieht keine IP beim
Router und zieht nur Strom.
Zuvor hatte ich telnet root aktiviert und ein paar ArchLinux pakete
installiert, scheinbar die falschen da es alle Server beendet hatte.
Danach habe ich es mit einem reboot versucht, das hat allerdings zu
einem Komplettausfall geführt. Der RESET-Knopf bringt auch nichts, man
sieht den Server schaffen, neustarten und dann ist er immer noch nicht
online.
Gibt es eine Möglichket das usr usw Verzeichnis zu resetten und das OS
komplett neu aufzuspielen ohne die Platte zu formatieren? Zb über die
Firmware-Datei auf Stick?
Hallo zusammen,
ich bin echt am verzweifeln mit meinem P89630 von Medion. Ich habe alles
versucht.
Eben habe ich ihn sogar nochmal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt.
Der Media-Server/Twonky-Server
findet einfach keine Medien. Zuerst dachte ich, dass es zuviele Daten
(Filme) sind, aber
auch wenn ich nur "music" im Media-Server publiziere und eine nur eine
Mp3-Datei hochlade findet er nichts.
Ich bin normal nicht ganz unbedarft in solchen Sachen, aber ich bin
momentan echt am verzweifeln,
ich hoffe mir kann jemand einen Tipp geben.
Egal ob ich die Datei als admin oder als user hochlade und egal ob mit
Windowsfreigabe oder FTP, er findet einfach nichts!
Ich kann mit google keine zufriedenstellenden Lösungen finden. Irgendwie
scheine ich allein mit diesen Problem zu sein.
Das einzige was ich nicht gemacht habe ist das Konfigurationstool von
Medion zu nutzen, sondern habe ihn gleich mittels
Webinterface konfiguriert, daran kann es aber doch nicht liegen!?
Ich hoffe, es hat jemand eine Idee. Irgendwo muss ich einen Denkfehler
haben. Eigenltich habe ich nichts verstellt, aber auch ein RESET auf
Werkseinstellungen hat ja nicht geholfen.
Es funktionierte also von Anfang an nicht. Das einzige was ich noch
nicht probiert habe, ist die Festplatte zu formatieren und dann nochmal
auf Werkseinstellungen zurückzusetzen.
Aber wenn ich die Filme nicht publiziere, sollte es dem Mediaserver doch
eigentlich egal sein, dass dort irgendwo welche auf der Festplatte
liegen.
Vielen Dank!
MfG baba
P.S.: Ich bin jetzt mal mit telent auf den NAS uns habe mir die
twonkymedia-server.ini angeschaut. Es werden zumindestens die richtigen
symlinks gesetzt, damit der Twonkyserver eigentlich was finden sollte.
Ich bin ratlos. Firmware ist natürlich aktuell.
So ein ähnliches Problem hat auch mich zum Verzweifeln gebracht:
MP3s waren nicht vorhanden oder wurden abrupt beendet. Eine Bit-weise
Analyse (Beyond Compare) ergab, dass am Ende einer kopierten Datei immer
wieder Müll - sprich lauter Nullen - vorhanden war und nicht mit dem
Original übereinstimmte. Dabei war es egal, ob ich den Windows Explorer,
FTP oder PureSync verwendete.
Die Abhilfe, die bei mir funktioniert:
1. Cleanen der MP3 mit MP3val (verwende die 0.1.1)
Dabei wird oft Garbage (Müll) am Ende oder andere Fehler gefunden, die
verhindern, dass Twonky die Datei erkennt.
2. Synchronisieren mit FreeFileSync
Hatte zuerst PureSync benutzt, was aber ebenfalls zu Unterschieden
zwischen Original und Kopie auf dem NAS führte.
Eventuell hilft dir das.
Hallo zusammen,
2 Fragen:
a) Worin unterscheidet sich der P89660 (MD 86979) bei Aldi im Dez'13 von
dem P89626 ?
b) Wenn man sich mal die /usr/local/btn/open_back_door.sh
anschaut (zumindest auf P89660):
Was macht:
#!/bin/sh
BACKDOOR_KEY=`/sbin/makekey`
BACKDOOR_PWD=`/sbin/makepwd $BACKDOOR_KEY`
echo $BACKDOOR_PWD | sed -e 's/\//\\\//g' > /tmp/wkdhfwe0f9e9fujfkef
BACKDOOR_PWD=`cat /tmp/wkdhfwe0f9e9fujfkef`
IS_SERVERBOX=`mrd_fbits | grep ^"D9 01"`
IS_STG220=`mrd_fbits | grep ^"DE 01"`
cp /etc/shadow /etc/shadow.bak
cat /etc/shadow.bak | sed -e
's/^NsaRescueAngel\:[^\:]*\:/NsaRescueAngel:'$BACKDOOR_PWD':/g'>
/etc/shadow
rm -f /etc/shadow.bak
...
Hier scheint mir immer ein definiertes Telnet-backdoor Passwort angelegt
zu werden ? Tolle Sache, wenn man das Teil mit DynDNS ins Netz hängt...
Oder liege ich da falsch ?
Gruß
Kai
Hallo,
mein NAS verabschiedet sich regelmäßig, wenn ich veruche mich von meinem
PC über das WEB-Interface anzumelden. Danach geht weder Telnet noch
jeglicher Zugriff auf das NAS (Shares und DLNA). Einzig das Anpingen
funktioniert dann noch. Jetzt ist mir aufgefallen, dass scheinbar dieses
Verhalten mit einem anderen PC nicht auftritt. Hat jemand eine Idee,
woran das liegen kann?
Ausserdem suche ich eine Möglichkeit das NAS mal in den
Auslieferungszustand zu bekommen, ohne meine privaten Daten zu
verlieren. Ein Werksreset scheint ja nur die Konfiguration zu resetten.
Ich hatte bezüglich des Problems auch schon bei Medion angefragt, ich
soll das NAS einsenden. Dieses wollte ich aber erst als letzte Option
nutzen, da ich dann vorher ja eine komplette Sicherung anlegen muss.
hier mal die kühlung meiner medion nas
das gute die nas geht noch ganz normal zu
http://ftp.disconnected-by-peer.at/pub/privat/Medion%20Nas%20Cooling/
werd mir noch eien besorgen und mal die kühlungs blech herunterlöten von
der nas und mal schauen ob unter dem blech noch Jumper oder connector
sind
Kai schrieb:> Tolle Sache, wenn man das Teil mit DynDNS ins Netz hängt...
/sbin/makekey uses the MAC address of the box to generate a hash. As the
MAC address isn't exposed over internet, the impact of DynDNS is small.
Hi Leute,
nach drei Stunden lesen dieses sehr genialen Threads habe ich für mein
"Problem" noch keine Lösung gefunden.
Habe das 3 TB NAS und es läuft tatsächlich ohne Probleme. Da das Geraät
in einer anderen Wohung steht, beliefere ich das per FTP von Win7 aus.
läuft auch ohne Probleme. Was mich nervt (und was Zeit kostet) ist der
reconnect nach 45 Sekunden. Auf dem NAS läuft ja pure-FTP und bei einem
1,5 GB File habe ich locker 200-300 re-connects á 7-8 Sekunden.
Jetzt meine Frage: Kann ich das irgendwie abstellen, ohne großartig ins
System einzugreifen? Es muss ja irgendwo (dummerweise) stehen, das der
FTP nach 45 Sek. den Client raus schmeisst. In der Web-GUI ist nichts
zur config in der Form zu finden.
Bin für jeden Hinweis dankbar!
Hi
My NAS has run full so I needed to remove files.
The WEB interface is so slow so I gained root-access via a telnet
connection.
When I remove files using "rm" and "rm -rf" the time it takes to remove
a file is somehow proportional to the size of the file.
It can take over 30 minutes to remove a 1 GB file.
It seems like the filesystem is AIX, but I do not know what it is doing.
When taking a "top" my "rm"-command is on top, but it uses almost no CPU
(1.9% as far as I rememeber)
What is going on and what can I do?
/hotlipsdk
Shorty schrieb:> Hallo zusammen,>> ich wollte Euch meine Erfahrung bezüglich dem Einbau einer größeren> Festplatte mitteilen.> Ich habe das P89626 NAS mit 1,5TB HDD und der FW 1.01(UZD.0)_20120203> seit einiger Zeit in Betrieb. Nun ist die interne HDD voll und eine> Erweiterung mittels USB-HDD kam für mich nicht in Frage.> Somit habe ich mir eine 4TB NAS Platte von Seagate gekauft (ST4000VN000)> und gestern in das NAS eingebaut.> Nach dem ersten Start wurde die interne Platte nicht erkannt und ich> dachte schon, dass ich die Platte zurückschicken kann. Doch nachdem ich> das NAS vom Strom trennte und erneut einschaltete, konnte ich über den> Reiter "Volume" ein neues Volume mit der neuen HDD anlegen. Die Platte> wurde dann erfolgreich ins System eingebunden und stellt mir 3,64TiB zur> Verfügung. :-)> Die alte 1,5TB HDD habe ich an einen Rechner mit Knoppix-Live-CD> eingebunden und gerade werden fleißig die Daten mit 50MiB/s auf die neue> HDD kopiert. Bis jetzt läuft alles einwandfrei!>> Somit kann ich sagen, dass auch 4TB HDDs mit dem P89626 und der FW> 1.01(UZD.0)betrieben werden können.>> VG> Shorty
Ich wollte Euch ein kleines Update bzgl. meinem Text von oben geben.
Da mehrere Leute ebenfalls eine 4TB Platte verbauen wollten und dabei
mehrere Fragen aufkamen, schildere ich nochmals meine Vorgehensweise:
NAS: P89626
FW: 1.01(UZD.0)_20120203
Alte HDD: Original 1,5TB HDD
Neue HDD: Seagate ST4000VN000 (4TB)
Vorgehensweise: Ich habe KEINE Veränderung oder Vorbereitung für die
neue 4TB Platte vorgenommen. So wie sie geliefert wurde, habe ich sie in
dem NAS verbaut. Nach dem ersten Neustart vom NAS wurde die Platte nicht
erkannt, konnte aber auf des WEB-Interface zugereifen. Dort habe ich
halt gesehen, dass keine HDD mehr vom System erkannt wurde.
Danach habe ich das STROMLOS geschaltet und nach ein paar Sekunden
erneut gestartet. Als ich dann im Webinterface geschaut habe, wurde die
Platte erkannt und ich konnte über den Reiter "Volume" ein neues Volume
anlegen.
Nach einiger Zeit stand dann die eingebundene HDD mit 3,64TiB zur
Verfügung.
Die Platte ist nun seit fast 9 Monaten im Einsatz ohne jegliche Probleme
oder Ausfälle. Die Platte ist zurzeit zu ca. 60% belegt.
Ich kann also nicht nachvollziehen, warum andere User den Aufwand der
Formatierung etc. für die neue HDD benötigen, damit das NAS die Platte
erkennt. Vielleicht doch eine andere FW oder HDD? Vielleicht da nochmals
genau drauf achten.
VG
Shorty
Hallo und danke für diese tollen Info's
Ich bin hier durch Zufall drüber gestolpert und ist eigentlich ganau das
was ich suchte.
Ein Frage hab ich noch.
Ich würde gern das rsync auf dem NAS zum laufen bekommen.
Nach der Anleitung habe ich jetzt Zugriff via SSH
Auch ein rsync habe ich gefunden, habe jetzt aber keine Ahnungwie ich
das installieren muss.
Könnt Ihr mir da nochmal helfen?
Also wo muss das rsync hin?
Und wie wird es gestartet?
Leider habe ich nur ganz, ganz wenig Erfahrung mit Linux,
möchte es aber gern lernen.
Vielen Dank
Andreas
Hallo,
ich habe einen Download Link der Firmware auf der Medion Seite gefunden,
falls daran noch Interesse besteht.
http : // www1 . medion . de /
downloads/download.pl?lang=de&filename=gpl_source_mdnas_new.exe&id=12008
&type=quellcode
(ohne die Lehrzeichen)
Grüße
Philipp
Hallo,
gibt es eine Möglichkeit die Firmware (Anwendungen) auf den aktuellen
Stand zu bringen oder die Firmware neu zu "backen"?
Gibt es eventuell eine Möglichkeit den NAS etwas aufzuräumen
(entschlacken)?
Gibt es eine Möglichkeit das Scripte beim Start des NAS ausgeführt
werden können ohne das erst mühselig es im Terminal zu starten wie zum
Beispiel do_chroot.sh oder ähnliches?
Wenn Debian mit do_chroot.sh gestartet wurde, wird auch das Verzeichnis
i-data eingehängt, aber irgendwann verabschiedet sich i-data, da dieser
anscheinend automatisch ausgehangen wurde und ein Zugriff nicht mehr
möglich ist, gibt es dort eine Abhilfe oder sollte man lieber das
Verzeichnis erst gar nicht einhängen? Von der Sicherheit dürfte es, da
Debian im Prinzip eigenständig läuft, eher sinnvoller sein, oder nicht?
Wie im Beitrag vom 14.01.2014 22:04 steht, gibt es das Script
open_back_door.sh. Dort steht zum Beispiel folgendes: "NsaRescueAngel"
demzufolge kommt das Wort NSA vor, Codename wahrscheinlich "Rescue
Angel".
Vielen Dank.
DeepDog schrieb:> sobald die Backup-Datei größer als 2 Gb wird.
2GB sind magische Größe bei FAT. Auf welche Art Dateisystem sicherst
Du? Evtl. hilft Salami-Taktik. z.B. Rar kann auch scheibchenweise ...
Hallo zusammen,
ich habe viel gelesen, aber leider wenig verstanden, kenne mich mit
Linux usw auch nicht wirklich aus.
Habe aber eine Frage kann man auf diesem NAS, das hier irgendwie
installieren?
http://www.chip.de/downloads/Plex-Media-Server_47722931.html
Hallo Leute
Ich hab ein MEDION LIFE P89631 (MD 86729). Die 3 TB Platte ist hops
gegangen.
Jetzt habe ich probehalber eine alte 320 GB Platte angehängt und im
Web-Configurator unter Volumes einfach initialisiert.
Soweit, so gut bis zum nächsten reboot. Nach dem Reboot:
kann ich mich nur noch anmelden. Danach die Sanduhr für immer. Der
Web-Configurator startet nicht mehr.
Ich habe folgende Randbedingungen festgstellt:
- sobald ich die 320 GB Platte ausbaue und das Gerät über den Knopf
resette, bekomme ich wieder Zugang zur Web-Configuration.
- Platte rein, eibinden geht, jedoch vor dem nächsten Reboot einen
telnet und ssh Zugang dauerhaft installieren. Dann reboot. Jetzt kann
ich mich nur noch anmelden dann Sanduhr. Das Web-Config geht nicht. Über
telnet/ssh habe ich Zugang zum Gerät.
Wie bekomme ich wieder Zugang zum Web-config?
Peter A. G. schrieb:> 6. Ganz wichtig: Auch mal (manuell!) abschalten können mit> ssh root@192.168.1.xxx poweroff
This works only if the 'Fake poweroff' in 'Medion Tweaks' in the
'Tweaks' package is enabled.
The box cannot power itself off, so executing 'poweroff' will just
reboot the box, without unmounting the data partition.
The 'Fake poweroff' tweak hooks the firmware shutdown script, and
basically it unmounts the data partition, (and usb disks), powers down
the disk, switches off all software controllable leds, and then sleeps
forever.
hallo,
falls noch jemand hier aktiv ist... mein Medion NAS (MD86517) hat leider
vor ein paar Tagen komplett den Geist aufgegeben. Interessehalber habe
ich das Teil mal aufgeschraubt und auch die Metallabdeckung von CPU &
Co. entfernt.
Dort fand ich den RAM, gelabelt mit hynix H5PS1G63EFR. Aus purer
Interesse habe ich dies bei Google eingegeben und stoße auf ein
Datenblatt über "1GB (64M x16) DDR2 SDRAM"; lt. Webinterface &
Microcontroller Wiki hat das Teil ja nur 128MB RAM - wo ist der Rest?
Grüße
Xorg
Hallo zusammen,
Mein NAS lief immer einwandfrei
MEDION MD 86587
1,5TB
50039898
1.01 UZD0
Nun wird die NAS nur noch im Netzwerk gefunden, wenn ich den Power
schalter einmal auf OFF und wiederauf ON setze. Danach ist die NAS
erreichbar (jedoch unterirdische Übertragungsraten) nach ein paar
Minuten wird sie wieder nicht gefunden und es muss wieder ein Off/On
Reset erfolgen.
Gibt es dazu eine Lösung?
Danke.
Bei mir hat die Festplatte des Medion NAS das Zeitliche gesegnet. Gibt
es jetzt irgend eine Möglichkeit, wie ich eine neue Festplatte eventuell
auch mit einem neuen OS drauf in den NAS reinbekomme?
Meine Kenntnisse beschränken sich auf Tätigkeiten mit YAST. Ich könnte
vermutlich die neue Festplatte formatieren und auch irgend ein Image
draufschreiben und dann noch ein paar Dateien anpassen. Gibt es eine
Komplettlösung oder sollte ich die Reste des NAS einfach wegwerfen?
Danke,
Hey Jungs,
ich würde nach x Jahren gern noch einmal versuchen die Dose
wiederzubeleben, nachdem ich sie mit dem versuch des Einspielens eines
OpenWRT-Updates geschrottet hatte. Hoffnung gibt mir die hier
zusammengestellte Sammlung unter
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/flash-recovery-hdd/MedionNAS.
Leider bin ich seit 6 Jahren derart wieder raus aus der Materie (hab mir
damals sogar selbst ein lauffähiges OpenWRT für das Ding compiliert
gehabt :-O ), dass ich jetzt noch nicht einmal die Recovery-HDD erstellt
bekomme. Könnte mir da bitte jemand kurz assistieren? Ich hab mir die 12
Dateien heruntergeladen und möchte nun gern eine HDD am USB-Port damit
einrichten. Mein Versuch scheitert derzeit schon grandios wie folgend,
über jegliche Hilfe wäre ich äußerst dankbar:
root@ubuntu:/home/ubuntu/Downloads/Medion# ./build.sh /dev/sdc1
00:11:41:30:3A:12
./build.sh: 6: [: x00:11:41:30:3A:12: unexpected operator
Deleting partitions on device
Adding MBR to device
Adding stage1
Adding U-Boot
Generating NAND U-Boot Environment
dd: konnte '../mbr.bin' nicht öffnen: Datei oder Verzeichnis nicht
gefunden
dd: konnte '../u-boot.wrapped' nicht öffnen: Datei oder Verzeichnis
nicht gefunden
1+0 Datensätze ein
1+0 Datensätze aus
34+0 Datensätze ein
34+0 Datensätze aus
Adding MTD1 data (stage1)
Adding MTD2 data (NAND U-Boot)
Adding MTD3 data (U-Boot Environment)
Adding MTD4 data (Kernel)
Adding MTD6 data (info)
Adding MTD7 data (sysdisk)
Generate SATA U-Boot Environment
1+0 Datensätze ein
1+0 Datensätze aus
Integrating SATA U-Boot Environment
root@ubuntu:/home/ubuntu/Downloads/Medion# 2+1 Datensätze ein
2+1 Datensätze aus
158+1 Datensätze ein
158+1 Datensätze aus
158+1 Datensätze ein
158+1 Datensätze aus
158+1 Datensätze ein
158+1 Datensätze aus
158+1 Datensätze ein
158+1 Datensätze aus
158+1 Datensätze ein
158+1 Datensätze aus
256+1 Datensätze ein
256+1 Datensätze aus
931+1 Datensätze ein
931+1 Datensätze aus
Ich verstehe nicht, warum er die MAC-Adresse nicht nimmt und mit der
mtd3.bin zickt! :-(
Here is what i'm doing step by step:
1.GParted external disc /dev/sdc with ext4, having /dev/sdc1 with 465GB
space
2.extract NAS7820-Tools-master.zip to ~/Downloads
3. opening ~/Downloads/NAS7820-Tools-master/flash-recovery-hdd/MedionNAS
with terminal
4. sudo su
5. chmod u+x ./build.sh
6. ./build.sh /dev/sdc 00:11:41:30:3a:12
leading to:
ubuntu@ubuntu:~/Downloads/NAS7820-Tools-master/flash-recovery-hdd/Medion
NAS$ sudo su
root@ubuntu:/home/ubuntu/Downloads/NAS7820-Tools-master/flash-recovery-h
dd/MedionNAS# chmod u+x ./build.sh
root@ubuntu:/home/ubuntu/Downloads/NAS7820-Tools-master/flash-recovery-h
dd/MedionNAS# ./build.sh /dev/sdc 00:11:41:30:3a:12
./build.sh: 6: [: x00:11:41:30:3a:12: unexpected operator
Deleting partitions on device
Adding MBR to device
Adding stage1
Adding U-Boot
Generating NAND U-Boot Environment
1+0 Datensätze ein
1+0 Datensätze aus
252+1 Datensätze ein
252+1 Datensätze aus
34+0 Datensätze ein
34+0 Datensätze aus
1+0 Datensätze ein
1+0 Datensätze aus
Adding MTD1 data (stage1)
Adding MTD2 data (NAND U-Boot)
Adding MTD3 data (U-Boot Environment)
Adding MTD4 data (Kernel)
Adding MTD6 data (info)
Adding MTD7 data (sysdisk)
14+1 Datensätze ein
14+1 Datensätze aus
Generate SATA U-Boot Environment
dd: konnte 'mtd3.bin' nicht öffnen: Datei oder Verzeichnis nicht
gefunden
Integrating SATA U-Boot Environment
root@ubuntu:/home/ubuntu/Downloads/NAS7820-Tools-master/flash-recovery-h
dd/MedionNAS# 2+1 Datensätze ein
2+1 Datensätze aus
512+0 Datensätze ein
512+0 Datensätze aus
1+0 Datensätze ein
1+0 Datensätze aus
20480+0 Datensätze ein
20480+0 Datensätze aus
7168+0 Datensätze ein
7168+0 Datensätze aus
20480+0 Datensätze ein
20480+0 Datensätze aus
192000+0 Datensätze ein
So ganz hat mich mein Ehrgeiz ja immer noch nicht verlassen, die Kiste
doch noch einmal irgendwie ans laufen zu bekommen...
Leider hängt mein Versuch direkt OpenWRT via TFTP zu starten an
"Starting Kernel...", daher hab ich jetzt hier noch einmal alles
studiert und letztlich auf die "flash-recovery-hdd"-Methode gehofft.
Leider sind mir auch diesbezüglich wieder Grenzen gesetzt und ich wäre
über jede Hilfe dankbar! Zugriff auf U-Boot via UART besteht weiterhin,
aber dann hörts halt leider auf.
@jedie @ft- könntet ihr bitte noch einmal einen Blick drüber werfen?
Ich weiß, das Thema ist ein alter Hut, aber irgendwie juckt es mich
immer noch die Technik noch einmal zu besiegen... angeblich ist das
OXNAS-System doch unbrickbar, wie ist es mir dennoch gelungen? Ich
bekomme selbst die flsh-recovery-hdd nicht ans laufen, dabei hab ich
auch ihr noch die start_sequence.dat gegönnt. das system dürfte doch
dann gar nicht auf meinen verkrüppelten NAND zugreifen, wenn ich es
richtig verstehe? Warum lädt die Platte dann nicht den richtigen Punkt
von sich selbst? Ich bin langsam so richtig verzweifelt...
Das einfachste ist wenn du das inkludierte uboot resettets mit einem
neuem.
den die ox820 kann von der festplatte booten wenn dort ein passender
header vorhanden ist und das u-boot von der disk laden.
würde die mac:adresse aufschrieben und die u-boot ersetzen.
https://forum.doozan.com/read.php?3,16017
auf der seite findust du das uboot für sata boot und ein neueres u-boot.
und ne anleitung wie du auf die box debian brings wenn du die disk
ausbaust.
Mario F. schrieb:> Das einfachste ist wenn du das inkludierte uboot resettets mit einem> neuem.> den die ox820 kann von der festplatte booten wenn dort ein passender> header vorhanden ist und das u-boot von der disk laden.> würde die mac:adresse aufschrieben und die u-boot ersetzen.> https://forum.doozan.com/read.php?3,16017>> auf der seite findust du das uboot für sata boot und ein neueres u-boot.>> und ne anleitung wie du auf die box debian brings wenn du die disk> ausbaust.
Da versuche ich mich seit Tagen auch schon dran, selbst bodhi hat ein
wenig mitgewirkt, allerdings sind die Posts nun wirklich schon extrem
unübersichtlich und gehen zumeist von einer funktionierenden Umgebung
aus (fw_setenv, etc kann ich z.B. nicht nutzen). Wenn Du mir
diesbezüglich einen roten Faden aufzeigen könntest, wäre ich dir sehr
verbunden. Zu verlieren habe ich mit der Box ja eh nix mehr, außer
meinen Ehrgeiz. :-D
ist bei mir auch schon ne ewigkeit heer
also start requirements.
Linux computer
Externes usb sata gehäuse.
fesplatte ausbauen und in externe sgehäße und an den linux pc stecken.
auf der disk 2 partiton anlegen laut der anleitung.
https://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=55&t=6193&start=140#p38165https://github.com/kref/u-boot-oxnas/wiki/uboot-for-sata
wichtig die 2te partition mit ext4 muss das partiton label rootfs haben
wie es vom folgenden env file voruasgesetzt wird.
dan brodis rootfs image extrahieren in die 2te partiton.
https://bitly.com/2X4RKSN
dan das uboot image https://bitly.com/2l8cObz runter laden und das file
uboot.2015.10-tld-2.ox820.environment als u-boot.env in die fat partiton
(erste partiton) legen
auch muss der eintrag für die dtb korriegert werden.
auf ox820-stg212.dtb im u-boot.env
auch die ethaddr addr bitte anpassen auf diene mac adresse
dann laut dieser anleitung
https://forum.doozan.com/read.php?2,16044 ein umage und ne uinitrd
erstellen.
den inhalt von linux-dtb-5.4.210-oxnas-tld-1.tar in die fat32 partiton
packen
das war so ungefär die vorgehensweise vor langer zeit. also bitte nicht
festnageln.
aber du hast mal ne ungefäre vorgehensweise.
die die ist das neuste uboot für die oxnas kompilieren für sata boot.
das dan mit dem veränderten script auf die disk zu packen.
dan das rootimage von brodi bemutzen um die disk zu startren.
dort drinne kannst du dan z.b. latu der bordi anweisung dsein uboot ins
nand flashen und das uboot env anpassen. ...ahb da smal für eien kumpel
gemacht und hgab dann openmediavailt druaf gepackt auf die nas.
ich würde auf vorschalgen auf ssd zu setzen den disk sind mit debain
einfach nur alngsam.
Ich danke dir für deine Zeit und Mühen, allerdings muss ich gestehen,
dass ich seit gestern versuche hinter deine Zeilen zu steigen und die
Buchstabendreher in Verbindung mit deinen Gedankensprüngen die Sache
nicht sehr viel einfacher machen... ;-)
ich habe zwei partitionen erstellt, müsste dann vermutlich das/den
u-boot selbst kompilieren(?), anschließend aber aus bodhi's files das
u-boot nach partition1 kopieren, etc etc... also so richtig schlüssig
und rund ist das leider auch nicht. führt mich allerdings auf die spur
von einer platte mit 2 partitionen zu booten, über deren inhalt ich noch
nicht ganz im klaren bin. das was ich mir jetzt zusammengebastelt hatte,
scheitert daran: "Failed to mount ext2 filesystem...", wenngleich ja
weder part1 noch part2 ext2 formatiert sein sollen... bislang habe ich
immer versucht per tftp das boot-image bereitzustellen. na ich werde
noch ordentlich verzweifeln und weiter in tausenden fragmenten wühlen.
dennoch, danke nochmals!
Alex S. schrieb:> Ich danke dir für deine Zeit und Mühen, allerdings muss ich gestehen,> dass ich seit gestern versuche hinter deine Zeilen zu steigen und die> Buchstabendreher in Verbindung mit deinen Gedankensprüngen die Sache> nicht sehr viel einfacher machen... ;-)>> ich habe zwei partitionen erstellt, müsste dann vermutlich das/den> u-boot selbst kompilieren(?), anschließend aber aus bodhi's files das
jep das uboot selber kompilieren leider gibts da kien vorkompilierten
images,
n wir kopieren nur das environmetn file rüber nicht das u-boot
> u-boot nach partition1 kopieren, etc etc... also so richtig schlüssig> und rund ist das leider auch nicht. führt mich allerdings auf die spur> von einer platte mit 2 partitionen zu booten, über deren inhalt ich noch> nicht ganz im klaren bin. das was ich mir jetzt zusammengebastelt hatte,
also die disk hat ne kleine partion (500mb-1GB) mit fat32 drinnen und ne
2te wo das debian drinnen ist.
> scheitert daran: "Failed to mount ext2 filesystem...", wenngleich ja> weder part1 noch part2 ext2 formatiert sein sollen... bislang habe ich
der uboot ext2 trieber kann auch ext3 oder xext4 laden den extX ist
backward kompatile.
> immer versucht per tftp das boot-image bereitzustellen. na ich werde> noch ordentlich verzweifeln und weiter in tausenden fragmenten wühlen.> dennoch, danke nochmals!
jep ist etwas verwirrend.
also in die fat32 partiton muss
u-boot.env
dtb/*
uImage
uInitrd
in die 2te ext4 partiton die das lable rootfs haben muss soll das brodi
rootfs image rein.
also z.b. sdb ist die extern disk
mkfs -t ext4 /dev/sdb2
mount /dev/sdb2 /mnt/debian
mkdir /mnt/debian/boot
mkfs.fat -F 32 /dev/sdb1
mount /dev/sdb1 /mnt/debian/boot
cd /mnt/debian
wget
https://www.dropbox.com/s/rtghye0ll247vm5/debian-4.14.180-oxnas-tld-1-rootfs-bodhi.tar.bz2
cd boot
wget
https://www.dropbox.com/s/yt06yvekco1smi3/linux-5.4.210-oxnas-tld-1.bodhi.tar.bz2
tar -xf linux-dtb-5.4.210-oxnas-tld-1.tar
cd /mnt/debian
mkdir root
cd root
wget
https://www.dropbox.com/s/tdc4yyhroa6njth/uboot.2015.10-tld-2.ox820.bodhi.tar
tar -x uboot.2015.10-tld-2.ox820.bodhi.tar
mv uboot.2015.10-tld-2.ox820.environment /mnt/debian/boot/u-boot.env
#passe das env mit der passenden dtb und ethaddr an wei beschriebn im
letzten post.
cd /mnt/debian
tar -xjf Debian-4.14.180-oxnas-tld-1-rootfs-bodhi.tar.bz2
das extrahiert das rootfs und auch den inahtl von boot richtig da wir ja
dei fat32 ins /mnt/debian/boot gemountet haben.
im debain root image ist bereits ein uImage and uInitrd enthalten vom
alten kernel.
ich hoffe das ich am WE dan das u-boot kompilieren kann. werd es dan auf
meinem FTP packen mit dem passenden script dann.
aber das uboot wird dann wie beim verlinkten artikel auf die disk
gescrieben (in den master bootrecord deshalb disk mit MBR und nicht mit
GPT partitioneren, Hybried würd auch noch gehen.)
kann sien das im u-boot.env auch noch was angepasst werden muss aber,
ich muss meine box eh noch machen, dann werd ich einen post verlinken zu
meinem blog.
wie immer wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
das uImage muss neue erstzellt werden auch noch
cd /mnt/debian/boot
cp -a uImage uImage.orig
cp -a zImage-4.14.180-oxnas-tld-1 zImage.fdt
cat dts/ox820-stg212.dtb >> zImage.fdt
mkimage -A arm -O linux -C none -T kernel -a 0x60008000 -e 0x60008000
-n 'Linux-4.14.180-oxnas-tld-1' -d zImage.fdt uImage
Alex S. schrieb:> ich setz mich umgehend dran (bzw. sitze ja immer noch ;-) )... danke!
blos nicht aufgeben hab ich auch hinbekommen.
leider ist das uboot vom brodi nicht disk tauglich dehalb kref mit sata
aber mit dem u-boot env vom brodi.
Ich bleib dran! Versuch es ja mittlerweile seit ~6 Jahren immer mal
wieder. Angefangen hatte ich mit einem selbst-kompiliertem OpenWRT 14.07
in 2014, da gabs noch nix Out of the Box für OXNAS. Frag mich nicht wie
ich das damals hinbekommen habe als Linux-Newbie. Leider sind meine
Aufzeichnungen von damals weg... Ich glaube das Update auf die 15.01
ging dann auch noch per sysupgrade und Jahre später hab ich dann auf die
17.x upgraden wollen und mir dabei offensichtlich komplett die
Partitionierung auf dem NAND zerschossen. Seither entpackt es keinen
Kernel mehr irgendwohin, auch wenn ich eine Stage2 u-boot lade oder
sonst etwas probiere. Nun also nächste Attacke mit deinem Ansatz.
Irgendwie muss das Stückchen Blech ja zu reanimieren sein - angeblich
unbrickable. Ich weiss noch nicht einmal warum die flash-hdd-recovery
hier ausm Forum nicht funktioniert, dann hätte ich zumindest noch einmal
die originale Firmware als Ausgangspunkt.
Alex S. schrieb:> Mario F. schrieb:>> jep das uboot selber kompilieren leider gibts da kien vorkompilierten>> images,>> n wir kopieren nur das environmetn file rüber nicht das u-boot> Ich würde sagen, dass die hier weiterhelfen?> https://forum.doozan.com/read.php?3,28162,28313#msg-28313
jep dadrinne ist das tar mit den script das du editieren must disk
setzten.
und du musst wie im wiki artikel bescriben die files durch das
kompilierte ersetzen.
You can use WarheadsSE's oxnas_sata_boot.tgz, remove stage1.wrapped
u-boot.wrapped uImage, link stage1.wrapped to u-boot-spl.bin, run
disk_create.
den das u-boot das hier mitkommt ist so hardgecodedt das es nei
funktiniert hat nru das kref hat gefunzt.
jetzt wirds langsam wieder undurchsichtig... ich befürchte bei den
kompilierten kernel bin ich eh raus, da ich die toolchain nicht auf
meinem router mit chroot debian ans laufen bekommen :-/
Mario F. schrieb:> also kernel muss tnicht kompilieren nur das uboot.> und das bersit kompilierte vzimage neu verpacken für die medion nas> (stg212)>> mehr nicht.
mea culpa, das meinte ich ja... grundsätzlich ist kompilieren gerade
nicht, da muss ich mich auch erst wieder reinfuchsen und so langsam hat
mir die nas schon in den letzten tagen alle sinne geraubt. aaaargh
Alex S. schrieb:> Mario F. schrieb:>> ach ja das kompikierte u-boot.img muss auch noch auf dei fat32>> nach /mnt/debian/boot inkl. u-boot.env oder /mnt/debian/root?
nach /mnt/debian/boot u-boot.img & u-boot.env
also ich habs heute noch einmal den ganzen tag vergeblich versucht. die
"tutorials" in den foren sind ja derartig grottig, jeder bezieht sich
auf ein fragment des anderen posts, mal mit u-boot.bin und u-boot.env im
fat, dann natürlich auch im rootfs, letztlich den special u-boot-spl.bin
als "magic dust" in den ersten sektoren der platte - und dann aber auch
wieder alles nicht so - nicht zu vergessen: uImage, uInitlrd und dtb
natürlich immer erst für die eigene kiste zu erstellen... kein plan, wer
da noch durchsehen soll! am nahesten kommt noch
https://github.com/deadbok/groenholdt.net/blob/master/content/Computers/OpenWRT/medion-nas-unbrick.md
leider mit den bekannten problemen beim starten/entpacken des kernels.
ich resigniere mal wieder für die nächsten x tage/monate/jahre, wenn
nicht noch ein wunder (mario ;-) ) geschieht.
Seid Jahren?!? Wow ;)
Ich kann dir da leider nicht mehr weiter helfen, weil ich das Teil nicht
mehr aktiv nutzte...
Bau doch zur Not die Platte aus, wenn du die Daten brauchst.
Ja, leider wirklich. Ich hatte 2014 mit null Vorkenntnissen von Linux,
Kompilieren & Co. ein OpenWRT kompiliert und 2-3 Jahre lang am laufen.
Währenddessen hatte sich in der OpenWRT-Community ein offizieller
Support für die Dose entwickelt und wie es halt so ist, irgendwann kann
man den Neuerungen nicht mehr widerstehen... Von wegen "never touch a
running system!". Beim Update-Versuch hat es mir seinerzeit den NAND
zerflasht und seither versuche ich in unregelmäßigen Abständen immer mal
wieder alles mögliche, was ich noch zu diesem Thema in Netz finden kann.
Um die Daten geht es schon lange nicht mehr, die sind safe. Letztlich
wurmt mich ausschließlich der Fakt eines bricked device, wenngleich doch
überall im Netz steht, dass die OXNAS dank SATA boot unbrickable sind.
Die sportliche Herausforderung das Ding noch einmal irgendwie ans Laufen
zu bekommen, nach wirklich unzählig vielen Stunden an Lebenszeit mit
TFTP-Images, Kerneln, Rescue discs, etc etc. :(
Hallo,
auch ich habe vor Ewigkeiten dieses Möchtegern NAS zu vergünstigten
Konditionen bekommen (weniger als die verbaute HDD wert war)
Nachdem sich sehr schnell zeigte, dass ein sicheres speichern von
Dateien
im Ursprungszustand des NAS nicht möglich war, steht dies Teil nur noch
in
Ecke herum :-)
Leider ist mir keine einfache Möglichkeit bekannt, diesen Fehler zu
beheben. Heutzutage stellt sich mir auch die Frage, ob ich dieses
Gerümpel
wirklich noch nutzen wollte . verstehe aber Deine Geduld und den
Anspruch,
den "Brick" zu beheben!
MfG
Gunter
:-) Tatsächlich soll es mir eines Tages nur wieder meine MP3-Sammlung im
gesamten SMART-System zur Verfügung stellen, dafür bedarf es keines
Hexenwerks und eigentlich auch keiner neueren Technik (hatte kurzzeitig
überlegt ein WD Home NAS anzuschaffen und mit Debian umzuflashen, aber
der Ehrgeiz und die nicht vorhandene Notwendigkeit stehen mir irgendwie
im Weg). Die Temperatur-Probleme lassen sich Dank SSD ja mittlerweile
auch ausschließen.
Inzwischen ist es mir auch gelungen von einer Rescue HDD aus dem
doozan-Forum zu booten, allerdings bekomme ich weiterhin Fehler beim
Dekomprimieren des Kernel. Es scheint mir ich muss den NAND neu
partitionieren. Hier hatte ich auf die zuvor genannte Rescue HDD
gehofft, da diese gemäß Skript ja genau die mtds neu zu schreiben
scheint - wenn sie denn funktionieren würde. :-(
@jedie, vielleicht hast du ja doch noch eine idee, warum die platte
letzt hängt? könnte es damit zu tun haben, dass die NAS seinerzeit ein
offizielles Software-Update erfahren hatte und die Rescue-HDD noch auf
der alten Software-Version basiert? Warum das "read failed" der
einzelnen sektoren, wenn er doch von der platte bootet?
●DesIntegrator ●. schrieb:> ich kann mit dd auch /dev/random> mal als Textdatei schreiben lassen und die Ausgabe hier Posten.
Sehr gern. Ich versuche jeden Strohhalm zu ergreifen. ;-)
Nachdem ich nun etliche Jahre in Fehlersuche und alternativen
Installationsmöglichkeiten investiert habe, kann ich nun mit 100%iger
Gewissheit sagen, dass der RAM meiner Kiste hinüber ist. Mittlerweile
habe ich eine zweite Dose erhalten und konnte somit diverse Tests direkt
mit den NAND-Partitionen und unterschiedlichsten Linux-Distros fahren -
beim entpacken des Kernels war immer Schluss... Nun ja, viel gelernt und
jetzt auch diverse Backups angelegt. :-D