Die Demontage und das Wechseln der S-ATA Festplatte ist sehr einfach für
Schrauber möglich: Unter den Gummifussflächen sind zwei Schrauben zu
lösen, dann kann man das Gehäuse aus zwei Schalen recht einfach
auseinander nehmen. Festplatte/Elektronik sind mit weiteren zwei
Schrauben vom Gehäusedeckel zu lösen. Festplatte ist mit drei Schrauben
an dem Platinenteil befestigt. Alles ohne große Probleme zu lösen und
wieder zusammen zu bauen...
Die CPU ist die gleiche wie im PogoPlug Pro und ähnlichen. Die spezielle
Arch Linux ARMv6-Version könnte laufen, da die Kernelsourcen für diese
CPU laut der Arch Linux ARM Seite nicht öffentlich sind kann man wohl
eigene Kernel nicht bauen.
http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3
Also die Original Firmware kann man irgendwie vergessen...
Neben der üblen mit viel zu viel JavaScript gemachten Web-App mal
abgesehen.
Ich kann den Server-Namen von "nas-server" zwar ändern. Allerdings
scheint es so, das der alte Name nach einem Neustart wieder aktiv ist,
obwohl in der Web-Oberfläche der neue Name drin steht...
Anscheinend kann ich auch das admin Passwort von 1234 nicht ändern...
Kann das jemand Bestätigen? Hat überhaupt jemand auch das Ding gekauft?
Also das Admin password konnte ich ohne Probleme ändern.
Nun zum DNS namen.
Bei Windows öffne einmal die CMD
und geben folgenden Befehl ein
ipconfig /flushdns
Das ist der DNS Cache für dein Windows
Deshalb kannst du auch die NAS immer noch unter dem alten Namen
aufrufen.
Da dieser zuerst abgefragt wird.
Hat jemand schon versucht pyload darauf zu installieren ?
SoulEraser schrieb:> Also das Admin password konnte ich ohne Probleme ändern.
Also ich hab es jetzt mehrfach versucht, aber es bleibt bei 1234. Egal,
ob ich das neue Passwort direkt nach dem anmelden setzte (Soll man ja,
wenn man 1234 genutzt hat), oder wenn ich es in der Benutzerverwaltung
mache...
Zum DNS: Mag sein, das der andere Samba Server das nicht geschnallt
hatte... Mal sehen ;)
Bei mir geht der Telnet-Trick problemlos. Nach Aufruf der obigen Adresse
(Name des NAS evtl. anpassen) kann ich jetzt mit PuTTY auf das NAS
zugreifen.
Installation von Plugins funktioniert, aber leider frisst er die
Download-Seite von Zyxel (ftp://ftp2.zyxel.com/NSA210/zypkg) nicht. Dort
gäbe es pyLoad zum automatischen Download von Sharehostern.... Bei jedem
Versuch mit einer gepatchten PKGS-Datei holt er sich wieder das Original
von der Medion-Seite
(ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/package). Grrr!
unn tschuess
Bernhard
Der Trick mit der telnet-Backdor funktioniert nur, wenn man sich nach
dem Neustart des NAS mindestens einmal über die Web-Oberfläche als admin
angemeldet hat. Zumindest konnte ich das Verhalten bei mir so
nachvollziehen.
Hab gerade mal in die existierende admin Freigabe geschaut. Dort sind
ein paar Sachen Vorhanden, wie:
/admin/firmware/100UZD2D0.pdf mit dem Inhalt:
Model: NAS-SERVER
FW version: 1.00(UZD.2)
Revision: 32694
Release date: 2011-10-06
Ich hab mal
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_without_need_to_flash probiert.
Eigentlich müßte es reichen, wenn man auf seinem Stick die Datei
'nsa220_check_file' in 'STG212_check_file' umbenennt.
Denn auf der Box ist `cat /zyxel/mnt/info/modelid` == "AB03" und im
Skript /etc/init.d/rcS wird durch "AB03" dann MODEL_NAME auf "STG212"
gesetzt. Die Check-Datei wird mit
/mnt/parnerkey/${MODEL_NAME}_check_file geprüft...
Die eigentliche Checksumme mußte die selbe sein, weil der Inhalt von
/etc/Zy_Private mit 52103jeenajevol8290i der selbe ist, wie auf dem
Zyxel siehe:
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Usb_key_func.sh#.2Fetc.2FZy_Private
Aber es geht natürlich nicht ;)
DiSa schrieb:> Der Trick mit der telnet-Backdor funktioniert nur, wenn man sich nach> dem Neustart des NAS mindestens einmal über die Web-Oberfläche als admin> angemeldet hat. Zumindest konnte ich das Verhalten bei mir so> nachvollziehen.
Ja, stimmt!
btw. Über die Web-Oberfläche kann man zwar die Box neu starten, aber
nicht herrunter fahren, oder???
ich habe unter /etc/package_src_url
die Source geändert von Medion auf zyxcel
Nun verschwindet nicht mehr die Liste doch leider laufen auch die
Installationen nicht komplett durch.
Ein Einbahnstraßen Icon wird nun angezeigt
und nun wird zusätzlich noch
" no aviable candidate to install "
wird angezeigt.
Vielleicht bringt uns das weiter
Weiss jemand wie man die Busybox aktualisiert und IPKG wieder in der
richtigen Version zum laufen bekommt
Da die Versionen total kastriert sind.
Kann man eigentlich auch den namen vom Twonky Server ändern ? Ich habe
den Server-Namen von "nas-server" zwar ändern können und finde ihn auch
unter dem neuen Namen in Windows. Aber den Twonky Server sehe ich immer
noch mit dem alten namen "nas-server"wenn ich z.b von der PS3 oder dem
TV drauf zugreife.
Ist es eigentlich mit einfachen Mitteln möglich das Backup nicht auf
einen Windwos Rechner, sondern auf eine angeschlossene USB Platte zu
machen, quasi zu spiegeln.
Ahoy,
kann man auf dem Gerät Benutzer anlegen und einen sshd starten? Mache
nämlich Backups über ssh und würde gerne wissen ob ich das gerät einfach
dafür benutzen kann.
Danke bandan
Christian schrieb:> hat schon jemand probiert die Zyxel firmware fürs NSA210 aufzuspielen?
Das wäre schon interessant. Allerdings ist die Hardware verschieden,
somit wird das IMHO nicht so einfach gehen... Denke aber von Zyxel sind
mehr Updates zu erwarten als von Medion...
> kann man auf dem Gerät Benutzer anlegen und einen sshd starten? Mache> nämlich Backups über ssh und würde gerne wissen ob ich das gerät einfach> dafür benutzen kann.
SSH würde mich auch interessieren, scheint aber zu fehlen :(
Jens D. schrieb:> SSH würde mich auch interessieren, scheint aber zu fehlen :(
Hi,
wie Oben beschrieben den Cross Compiler installieren. Dann die .bashrc
anpassen:
fraggl schrieb:> Hallo,> kann man den Linux Client für DNS Updates von no-ip> (http://www.no-ip.com/downloads.php?page=linux) auf dem Gerät zum Laufen> bringen?>> Danke,> Volker
Hallo Volker,
sieht gut aus:
wie Oben beschrieben den Cross Compiler installieren und die .bashrc
anpassen. Dann wie folgt vorgehen:
Über den Cross Compiler kann man wahrscheinlich so einiges an Software
ans laufen bekommen. Doch IMHO wird es erst so richtig schön, wenn man
ein Debian mit Paketverwaltung auf einen USB Stick bekommt ;)
graznik schrieb:> Die entstandene Datei dropbear auf das Target kopieren (/usr/bin)>> Gruß>> grazni
Das war es noch nicht ganz ;-)
Zunächst auch noch die Datei dropbearkey kopieren, denn wir müssen die
RSA Schlüssel auf dem NAS Server erzeugen
Zudem ist /usr/bin leider schreibgeschütztes Filesystem. Deshalb habe
ich es erst einmal auf /i-data/(...)/public verschoben. Deshalb gleich
den owner ändern:
> chown root:root dropbe*
und dann noch dem Root die Rechte geben:
chnod 700 dropbear*
Jetzt den RSA Schlüssel erzeugen:
./dropbearkey -t rsa -f dropbear_rsa_host_key
und dann den Daemon erst einmal im Vordergrund starten:
# ./dropbear -F -r dropbear_rsa_host_key -E
[26337] Dec 02 17:02:10 Failed reading
'/etc/dropbear/dropbear_dss_host_key', disabling DSS
[26337] Dec 02 17:02:10 Not backgrounding
[26485] Dec 02 17:02:28 Child connection from 192.168.178.32:41077
[26485] Dec 02 17:02:42 Bad password attempt for 'tuxopa' from
192.168.178.32:41077
[26485] Dec 02 17:02:46 Exit before auth (user 'dirkg', 1 fails): Exited
normally
[26612] Dec 02 17:02:51 Child connection from 192.168.178.32:41078
[26612] Dec 02 17:03:00 Password auth succeeded for 'root' from
192.168.178.32:41078
[26612] Dec 02 17:03:09 Exit (root): Disconnect received
Danke aber ansonsten klappt es prima!
Gruß Dirk
Update:
Man benötigt noch scp, welches nicht mit gebaut wird. Also auf der Kiste
auf der man dropbear gebaut hat anschließend noch make scp ausführen.
Dann transferieren und die dropbear und scp nach /bin verschieben. /bin
ist nicht read only
leider bekomme ich beim Aufruf von scp folgendes:
/bin # scp
Illegal instruction (core dumped)
Hat da jemand einen Tipp
Gruß Dirk
Hab /i-data/6764ac2f/.system/core.dropbear.0.0.11 entdeckt... Bekomme
aber nur ein "Permission denied" beim starten...
Ach... Interessant könnten die Skripte unter
/i-data/6764ac2f/.system/zy-pkgs/etc/init.d sein. Sie liegen IMHO auf
der Platte, also bescheibbar. Vielleicht kann man so eigene
Start-Skripte einrichten? Oder kennt da jemand einen besseren Ort?
Idee: Wenn man eine beschreibbare Alternative zu /etc/init.d/rcS hat,
könnte man dann so
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_without_need_to_flash ans
laufen bekommen, indem man das Skript vom Stick startet...
Vielen Dank für die Binaries. Mich würde noch ein rsync-binary
interessieren, damit ich auf eine angeschlossene externe USB-Platte ein
Backup erstellen kann. Könnte das vielleicht auch noch jemand
kompilieren?
Jens D. schrieb:> Ach... Interessant könnten die Skripte unter> /i-data/6764ac2f/.system/zy-pkgs/etc/init.d sein. Sie liegen IMHO auf> der Platte, also bescheibbar. Vielleicht kann man so eigene> Start-Skripte einrichten? Oder kennt da jemand einen besseren Ort?
Also in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d (entspricht dem von Dir
angegebenen Ort) kann man auf jeden Fall eigene Skripte anlegen und sie
werden auch ausgeführt. Ich habe ein Test-Skript dort abgelegt,
ausführbar gesetzt und zu der Datei ZYPKG_DEPS hinzugefügt. Das Skript
wird definitiv ausgeführt.Hierdurch ist es zumindest möglich eigene
Dienste zu starten. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob dieses
Verzeichnis nicht bei einem Firmware-Update evtl. zurückgesetzt wird.
Übrigens hat einer eine Idee, wie man das NAS "vernünftig"
herunterfahren kann? Ich habe 'halt' und '/etc/init.d/rc.shutdown'
ausprobiert. Telnet wird geschlossen, aber ich habe den Eindruck, dass
es trotzdem nicht richtig herunterfährt.
Hat zufaellig jemand iperf Cross Compiled bekommen? Hier steigt es
entweder beim kompilieren aus oder aber das fertige Binary (ELF 32-bit
LSB executable, ARM, version 1 (SYSV), sowohl statisch als auch
dynamisch gelinked) kommt nicht ueber die usage Meldung raus:
# ./iperf
Usage: ./iperf [-s|-c host] [options]
Try `./iperf --help' for more information.
# ./iperf -s
Illegal instruction (core dumped)
Gruesse
Jens
TuxOpa schrieb:> leider bekomme ich beim Aufruf von scp folgendes:> /bin # scp> Illegal instruction (core dumped)
Hi,
leider habe ich den gleichen Fehler auch, sorry.
@Andreas Ehrle: Vielleicht verrätst du uns etwas mehr über deine
Toolchain?
Viele Grüße
graznik
Hallo, bin auch gerade dabei verschiedene Pakete zu kompilieren.
Mein Wunsch / Projekt ist:
FTP Server
einer der auch hinter einer Fritzbox mit korrekten
Portforwarding funkioniert - VSFTP...
fuer den Build-in FTP Server finde ich keine
Option fuer die Angabe der externen IP
SSH
fuer den Tunnel uebers Internet
Rsync
fuer das Backup
Den Crosscompiler lade ich gerade und werd mich dann daran versuchen...
Kann jemand den Punkt mit den Static Links bei der Installation des
neuen Paketes nochmal genau beschreiben?
Wurde noch nicht erwaehnt daher:
Die Konfiguration aller Dienste die per WEB konfugruierbar sind werden
in der Datei /etc/zyxel/conf/startup-config.conf gespeichert - die Datei
ist SCHREIBBAR. Bei Fehleingaben macht die Box einen komplett Rest der
Konfiguration - Zumindest bei mir....
Hallo,
bevor man hier viel Arbeit in Mods und Erweiterung steckt wäre es
möglicherweise von Vorteil zu wissen, ob die Hardware den Aufwand
überhaupt wert ist. Ich habe da im Moment meine Zweifel. Beim testweisen
Befüllen des NAS stieg die Temperatur des Gerätes bedenklich an. Nach
einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an. Nach ein paar
Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C. Mein Gerät steht frei auf dem
Schreibtisch bei einer Umgebungstemperatur von 22°C.
Habt ihr hier ähnliche Werte oder habe ich hier ein "Montagsgerät"
erwischt?
Gruß Christian
Christian schrieb:> Nach ein paar Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C.
Meins zeigt gerade 35°C an (Leerlauf jetzt ca. 30min, keine Ahnung wie
hoch die Temp. beim Befüllen war).
Habe es vertikal ca. 1m von einer warmen Heizung weg stehen...
Christian schrieb:> Nach einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an.> Nach ein paar Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C.
Sieht hier aehnlich aus.
# smartctl --all /dev/sda | grep -i temp
190 Airflow_Temperature_Cel 0x0022 043 042 045 Old_age Always
FAILING_NOW 57 (0 37 58 54)
194 Temperature_Celsius 0x0022 057 058 000 Old_age Always
- 57 (0 20 0 0)
Nachdem die Kiste mal auf Temperatur ist braucht sie hier extrem lange
um wieder abzukuehlen.
Ich befuerchte auf Dauer werden das die Platten nicht mitmachen. Hab
gestern deswegen spasseshalber mal ein Ticket beim Medion Support
eroeffnet, aber nachdem was man so liest, haben die im Support das Teil
auch erste letzte Woche das erste mal in den Haenden gehabt...
Hallo Leute,
ich bin auch Besitzer dieser Festplatte, jedoch ziemlicher Neuling in
Sachen NAS.
Die Platte an sich funktioniert prima. Sie arbeitet in einem Fast
Ethernet an einer FritzBox. Als weiter netzwerkclients hab ich 2 PC's
mit Win 7 64 Bit Home. Bei großen Dateien bekomme ich Durchsatzraten von
10 MB/s hin, kleine Dateien mit 5,5 MB/s.
Die Weboberfläche arbeitet bei mir recht langsam, besonders dann, wenn
die CPU der NAS durch Kopiervorgänge belastet ist.
Ich wollte die NAS nun über eine angeschlossene USB HDD über die OTC
Taste sichern. Dazu verwende ich eine kleine 2,5" HDD die ohne externe
Stromversorgung auskommt. Sichern will ich lediglich ein Verzeichnis.
Das enthält ca. 225 GB an Daten.
Schließe ich die Festplatte nun an den rückseitigen USB-Anschluss an,
wird die Platte als Volume im Admin Bereich angezeigt. Ich lege über die
OTC Funktion die jeweiligen Verzeichnisse und Kopierrichtung fest. Am
rückseitigen USB Anschluss funktioniert jedoch die OTC Taste nicht -
einfach keine Reaktion. Dies geht bei mir nur am vordern USB Anschluss,
da funktioniert die OTC Taste. Ist das ein Soll-Zustand? Die zweite
merkwürdige Sache: Dieses Backup läuft nun schon seit mehr als 12
Stunden - das wären ja Durchsatzraten jenseits von gut und böse, zumal
dieses ja nicht über Netzwerk läuft sondern über die USB-Copy-Funktion.
Was mache ich falsch?
Gruss
Matthias
Christian schrieb:> Hallo,>> bevor man hier viel Arbeit in Mods und Erweiterung steckt wäre es> möglicherweise von Vorteil zu wissen, ob die Hardware den Aufwand> überhaupt wert ist. Ich habe da im Moment meine Zweifel. Beim testweisen> Befüllen des NAS stieg die Temperatur des Gerätes bedenklich an. Nach> einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an. Nach ein paar> Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C. Mein Gerät steht frei auf dem> Schreibtisch bei einer Umgebungstemperatur von 22°C.> Habt ihr hier ähnliche Werte oder habe ich hier ein "Montagsgerät"> erwischt?>> Gruß Christian
Hallo,
ich bin völliger Neuling im Bereich NAS und würde gerne mal wissen, wie
und mit welchem Tool ich die S.M.A.R.T. Attribute der Festplatte im NAS
auslesen kann?
Ich habe mir bereits das Tool "smartmontools" auf meinem PC installiert.
Dammit kann ich aber leider nicht die S.M.A.R.T. Attribute des NAS
auslesen.
Für eine hilfreiche Beschreibung wäre ich Euch sehr dankbar!
MfG Sascha
Die SMART Anzeige wird als eines der "Packages" installiert (über Icon
"Applications") und taucht dann im Admin Menu auf.
Beste Grüße
PS: Auch mir ist die hohe Festplattentemperatur aufgefallen!
Lasse gerade ein rsync full-backup laufen (auf NFS share).
Berichte dann noch mal.
s.a. mein Posting hier:
http://forum.ubuntuusers.de/topic/ist-medion-nas-server-md86407-fuer-ein-ubuntu-/#post-3700837
Hab zwar noch nicht nachgesehen, aber kann mir vorstellen, das die
Temerator ganz schön Hochsteigen wird, nachdem ich mir das innere so
angesehen habe:
http://www.flickr.com/photos/jensdiemer/sets/72157628232774737/detail/
Dumm ist, das Festplatte und CPU sich gegenseitig wärmen. Aktuell ist es
ja noch kühl. Was passiert im Hochsommer?
Eine gute Idee wird es wohl sein, unter den Füßchen noch was drunter zu
stellen. Noch besser wäre es IMHO oben und unten beim Plastik größere
Löcher zu machen, oder die Gitter ganz zu entfernen.
Zu Not könnte man allerdings auch einen Lüfter anbringen.
weiss leider nicht mehr wie ./configure ausgeführt wurde.
Kann bitte mal jemand ein fdisk -l absetzen und die ausgabe posten?
mein nas hat sich verabschiedet (also die festplatte).
---
# fdisk -l
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 1 64 514048+ 83 Linux
/dev/sda2 65 182401 1464621952+ 9 AIX bootable
Disk /dev/md4: 1499.7 GB, 1499772813312 bytes
2 heads, 4 sectors/track, 366155472 cylinders
Units = cylinders of 8 * 512 = 4096 bytes
Disk /dev/md4 doesn't contain a valid partition table
---
Ich glaub ich werd meine naechste Woche wieder beim Aldi abgeben. Ab und
an besinnt es sich mal seines Gigabit Interfaces und geht auf max 30MB/s
hoch, in der Regel liegen die Uebertragungsraten unter 5MB/s (aktuell
1,28MB/s). Probleme im Netz ansich schliess ich mittlerweile aus. Alle
aufs NAS zugreifenden Rechner haben untereinander je knapp ueber 900Mbit
Durchsatz. Netzwerkkabel hab ich spasseshalber auch durchgetauscht.
TuxOpa schrieb:> Lt. Seagate ist eine Umgebungstemperatur im Betrieb zwischen 0 und 60°C> zulässig:> http://www.seagate.com/docs/pdf/de-DE/datasheet/di...
Trotzdem wird sich eine Temperatur am oberen Rand der Spezifikation
äußerst nachteilig auf die Lebendauer und Ausfallrate auswirken. Und im
Sommer wird die Platte jedenfalls nicht mehr innerhalb der Spec
betrieben werden.
Danke für eure Rückmeldungen; damit weiß ich nun wenigstens, daß ein
Umtausch gegen ein anderes Gerät nichts bringen dürfte. Ich kann mir
jetzt also überlegen ob ich es zurückgebe oder versuche die Lüftung zu
verbessern.
Jens schrieb:> Ich glaub ich werd meine naechste Woche wieder beim Aldi abgeben. Ab und> an besinnt es sich mal seines Gigabit Interfaces und geht auf max 30MB/s> hoch, in der Regel liegen die Uebertragungsraten unter 5MB/s (aktuell> 1,28MB/s).
Wenn die Datenrate nur beim Kopieren vieler kleiner Dateien so einbricht
ist das normal und betrifft nicht nur das Medion NAS.
Christian schrieb:> Wenn die Datenrate nur beim Kopieren vieler kleiner Dateien so einbricht> ist das normal und betrifft nicht nur das Medion NAS.
Das weiss ich, betrifft aber hier auch grosse Dateien (mehrere GB).
Der Screenshot vom Task-Manager entstand waehrend ich eine grosse Datei
uebertragen hab. Ging lahm los, irgendwann dann ploetzlich 25MB/s, dann
wieder nix, dann wieder schnell und dann ist es wieder eingebrochen. Und
wenns so "gut" laeuft kann ich schon froh sein :(
Nach nunmehr 6 Stunden Dauerbetrieb an Originalkabel via WRT54G v2.2 mit
ca. 115GB Daten rsync Laptop nach NFS ist die SMART Temperatur nun 54°C
(auch == max.) bei 19°C Innentemperatur und geringer Luftfeuchte.
NAS steht frei auf glatter Oberfläche und entfernt von anderen
Wärmequellen.
Das wäre sehr ärgerlich, wenn MEDION da bei den Produktchecks und
-spezifikationen geschlampt hätte. Genügend Nachweise für originäre
Produktfehler (zwecks Durchsetzung Gewährleistungsansprüche) dürften
sich dann im Internet leicht finden lassen - auch noch nach 2 Jahren ...
Oder ist das der Grund für die "3 Min" default Einstellung bei Power-Off
für die Festplatte?
Beste Grüße
Jens schrieb:> Das weiss ich, betrifft aber hier auch grosse Dateien (mehrere GB).>> Der Screenshot vom Task-Manager entstand waehrend ich eine grosse Datei> uebertragen hab. Ging lahm los, irgendwann dann ploetzlich 25MB/s, dann> wieder nix, dann wieder schnell und dann ist es wieder eingebrochen.
Diese Probleme habe ich nicht. Bei mir sind es hier um die 25MByte/s
beim Lesen vom NAS und 40MByte/s beim Schreiben aufs NAS. Allerdings ist
die Platte in meinem PC nicht mehr die aktuellste. Wenn ich vom NAS lese
und in Windows ins NUL-Device kopiere schafft das NAS sogar 65MByte/s.
Da kann man wirklich nicht meckern. Getestet habe ich mit einer 8GByte
großen Datei.
casati schrieb:> Nach nunmehr 6 Stunden Dauerbetrieb an Originalkabel via WRT54G v2.2 mit> ca. 115GB Daten rsync Laptop nach NFS ist die SMART Temperatur nun 54°C> (auch == max.) bei 19°C Innentemperatur und geringer Luftfeuchte.>> NAS steht frei auf glatter Oberfläche und entfernt von anderen> Wärmequellen.>> Das wäre sehr ärgerlich, wenn MEDION da bei den Produktchecks und> -spezifikationen geschlampt hätte. Genügend Nachweise für originäre> Produktfehler (zwecks Durchsetzung Gewährleistungsansprüche) dürften> sich dann im Internet leicht finden lassen - auch noch nach 2 Jahren ...>> Oder ist das der Grund für die "3 Min" default Einstellung bei Power-Off> für die Festplatte?
60°C sind zulässig für die Platte. Sie wird nur nicht die konzipierte
Lebensdauer von 5 Jahren erreichen. Solls länger halten ist aktive
Kühlung nun mal Pflicht.
@Rex69
"Wenn ich per NFS Daten aufs NAS schiebe ist die NAS CPU 100%"
Das war bei mir auch so - bei Direktanbindung per Kabel an Router!
Mache nun gerade Sicherung des Laptops meine besseren Hälfte - über WLAN
54Mbit/sec. Und da ist die Auslastung bei 25-30% - und die Temperatur
bei 51°C ...
@mhh,
Recht hast Du - aber noch ist die Platte nicht defragmentiert und es
findet auch noch nicht gleichzeitiger Lese/Schreibzugriff statt.
Dazu kommt auch bei der Temperatur bedingten AFR die "Badewannenkurve"
ins Spiel. Wie da die "Lageparameter" der Weibull-Verteilung für DIESE
Plattengeneration aussehen, weiß ja von uns keiner.
(Möchte aber damit nicht Euren Sachverstand als Hardwarefachleute
anzweifeln - bin ja nur Endanwender im Small-Office ;-) )
Beste Grüße
danke für die für die ausgaben.
dateisystem war defekt, konnte die webgui aber reparieren.
ich denke es kam daher dass ich mit nzbget gleichzeitig runtergeladen
und zusätzlich mit unrar entpackt habe.
da war die letzte SMART Temp bei 73°C ;-). Und das obwohl es eigentich
frei an einem kühlen ort steht.
Christian schrieb:> Diese Probleme habe ich nicht. Bei mir sind es hier um die 25MByte/s> beim Lesen vom NAS und 40MByte/s beim Schreiben aufs NAS.
Danke fuer die Screenshots!
Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr woran es liegen koennte, ausser eben
am NAS. Andererseits schein ich ja zumindest hier der einzige mit
derartigen Problemen zu sein.
Hab grad nochmal alles durchgetestet, NAS aufm Switch auf einen Port
gehangen ueber den ich vorher 780MBit zwischen zwei Rechnern erreichen
konnte. Uebertragung von 27GB (grosse Dateien) vom NAS kommt im
Durchschnitt auf 9MB/s.
NAS hat sich mit dem Switch auf GBit geeinigt. Nach 20GB hat sich,
zumindest dem Geraeusch und dem Netzwerkdurchsatz nach, die HDD im NAS
kurz abgeschaltet...
Grad im Moment machts mal wieder was komplett Neues: Springt an auf
500MBit Durchsatz fuer ein paar Sekunden, dann kurz absolute Ruhe und
dann wieder so eine Spitze. Immer noch grosse Dateien die in den paar
Sekunden nicht komplett uebertragen wurden. Spaeter mal den Wireshark
anwerfen, vielleicht faellt da was auf.
Jemand noch ne andere Idee? :)
Probier mal ein anderes Kabel aus.
Ich hatte anfangs das Problem, dass ich auch nicht mehr als 10MB/s
Transferrate hatte...obwohl das Netzwerk bei mir durchgängig als Gigabit
installiert ist. Das NAS hat sich mit dem mitgelieferten Kabel immer nur
mit 100Mbit bedient...nach dem Tausch des Kabel gegen ein besseres waren
es dann durchgängig 1000Mbit und ich habe seitdem rund 30-40 MB/s.
S. J. schrieb:> Ich hatte anfangs das Problem, dass ich auch nicht mehr als 10MB/s> Transferrate hatte...obwohl das Netzwerk bei mir durchgängig als Gigabit> installiert ist. Das NAS hat sich mit dem mitgelieferten Kabel immer nur> mit 100Mbit bedient...
Schon alles getauscht :) Direkt nachm auspacken hatte ich es an ein
freies, altgedientes und oft geknicktes Kabel gehangen, da kam Autoneg
auch nicht ueber 100MBit raus.
Vielleicht hab ich einfach das MontagsNAS erwischt :(
Hallo zusammen,
ich habe ein anderes Problem mit dem Medion NAS. Wenn ich meine Daten
mit robocopy [quelle] [ziel] /MIR /DCOPY:T auf den NAS kopiere werden
die Dateien zunächst mit dem richtigen Datum angelegt. Kurze Zeit später
wird das Datum von einzelnen Dateien bzw. Ordner auf das aktuelle Datum
gesetzt. Ich habe das mal per Telnet mit ls -l beobachtet. Bei zwei
direkt nacheinander durchgeführten Aufrufen von ls -l wurde - wie zu
sehen - das Datum geändert.
Wenn ich die Datei Sofabilder.pdf mit dem Explorer per drag and drop
kopieren bleibt das Datum erhalten. Auch wenn ich die Datei mit copy
kopiere. Mit xcopy werden zwar die Ordner mit dem aktuellen Datum
angelegt, die kopierten Dateien behalten aber ihr Datum.
/i-data/fc213215/photo $ ls -l
drwxrwxrwx 2 hxxxxx everyone 4096 May 3 2011 11xxxxxx
drwxrwxrwx 8 hxxxxx everyone 155 Dec 15 2009 25klaxxxxxxxx
-rwxrwxrwx 1 pc-guest everyone 3333060 Oct 14 2007 Sofabilder.pdf
/i-data/fc213215/photo $ ls -l
drwxrwxrwx 2 hxxxxx everyone 4096 May 3 2011 11xxxxxxx
drwxrwxrwx 8 hxxxxx everyone 155 Dec 15 2009 25klaxxxxxxxx
-rwxrwxrwx 1 pc-guest everyone 3333060 Dec 4 10:36 Sofabilder.pdf
Vielleicht weiß jemand Rat.
Also ich kriege auch nicht mehr als ca. 10MB/s. Im peak mal 19MB/s. Und
das obwohl ich das NAS direkt an den PC gehängt habe. Beide haben GBIT
in der Konfiguration. Das ist zum heulen. Nach ein paar Stunden scheint
dann die Verbindung abzubrechen und das wars mit dem Kopieren.
Am liebsten würde ich die Platte mal ausbauen und direkt per USB Dock an
ein Ubuntu Live System hängen. Aber wenn ich die zwei Schrauben
herausdrehe kann ich ohne Gewalt nicht die Schalen lösen.
Mit einem schnell zusammengebastelten Luefteraufsatz und 3,8W
zusaetzlich kann man die Box recht brauchbar und weiterhin so gut wie
lautlos runterkuehlen. Die beiden Luefter blasen ins Gehaeuse. Muesste
man mal austesten ob ziehen besser waer bzw. einer blaest hinten rein
und der andere saugt oben raus. Oder so.
da muß man mitm plasticteil vorsichtig aufklicken...
meine ist abgeraucht usb-stecker , werde´se umtauschen und was
gescheites
kaufen, da werde sich die ebay-patienten freuen , kaufen das zusammen
geschustertes NAS für an die 200.- , wofür man schon sehrgute Geräte
bekommt.
unglaublich...Bekannter hat auch probleme mité HDD, back too sender ; )
have good fun.. greetz
Jens schrieb:> Mit einem schnell zusammengebastelten Luefteraufsatz und 3,8W> zusaetzlich kann man die Box recht brauchbar und weiterhin so gut wie> lautlos runterkuehlen. Die beiden Luefter blasen ins Gehaeuse. Muesste> man mal austesten ob ziehen besser waer bzw. einer blaest hinten rein> und der andere saugt oben raus. Oder so.
Genau das habe ich gerade auch getestet. Die Kühlung klappt gut, wobei
bei Montage auf den oberen Lüftungsschlitzen Saugen besser sein sollte.
Ideal wäre es wenn man von unten ins Gehäuse pusten könnte. Nur das mit
dem lautlos klappt bei mir nicht ganz so gut. Den zusätzlichen
Stromverbrauch sollte man noch reduzieren, wobei ich mir im Moment nicht
sicher bin ob die temperaturgeregelte Variante (möchte das Gehäuse
innerhalb der Garantiezeit eigentlich nicht öffnen) oder eine zwischen
Netzteil und NAS eingeschleifte Strommessung (Lüfter immer an wenn
Festplatte läuft) die geschicktere Lösung ist. Ob man aus dem
Steckernetzteil auch noch den Lüfter versorgen kann ...
Christian schrieb:> Ideal wäre es wenn man von unten ins Gehäuse pusten könnte.
Werd nachher eventuell mal von hinten pusten und oben saugen probieren.
Momentan meldet SMART 36°C mit Lueftung.
Temperaturgeregelt waer natuerlich nett, mir aber persoenlich schon
wieder zu viel Aufwand. Zusaetzlich zum Faktor "Gehaeuse oeffnen in der
Garantie".
Allerdings haette ich hier u.A. noch ein Mini Arduino liegen. Vielleicht
gibts die Moeglichkeit das ueber den hinteren USB Port ans NAS zu klemen
und dann ueber SMART und das Arduino die Luefter zu steuern....
georg schrieb:> meine ist abgeraucht usb-stecker , werde´se umtauschen und was gescheites> kaufen, da werde sich die ebay-patienten freuen , kaufen das zusammen> geschustertes NAS für an die 200.- , wofür man schon sehrgute Geräte> bekommt.
Ob man bei den aktuellen Harddisk-Preisen für 200,-EUR wirklich was
Gescheites bekommt?
Im Vergleich mit anderen Geräten dieser Preisklasse finde ich die
Performance richtig gut. Die Software macht eigentlich einen brauchbaren
Eindruck. Stabilitätsprobleme sind mir nur aufgefallen, wenn der Twonky
Media Server aktiv ist und versucht die Dateien zu indizieren, während
man seine umfangreiche Foto/MP3-Sammlung draufkopiert; dabei stürzt mein
NAS reproduzierbar ab (läßt sich noch anpingen; neue Telnet-Session geht
nicht mehr, eine bereits laufende mit gestartetem top läuft noch weiter,
nach Beenden von top ist aber auch bei dieser Session Schluß). Mit viel
Glück gibt es hier noch einen BugFix.
Die Sache mit der Temperatur ist aber wirklich übel; da wurde entweder
bei der Entwicklung geschlampt oder jemand hat den oben zitierten
Googlebericht zu den Consumer-Harddisks gelesen und gesehen, daß höhere
Temperaturen bei Festplatten innerhalb der Garantiezeit sogar zu
geringeren Ausfallraten führen und erst im dritten Jahr zu einem
sprunghaften Anstieg der Ausfälle führen ...
Ich werde meines wohl behalten und einen Lüfter draufschnallen und in
die Abstellkammer stellen wo der Krach keinen stört.
Jens schrieb:> Temperaturgeregelt waer natuerlich nett, mir aber persoenlich schon> wieder zu viel Aufwand.> Allerdings haette ich hier u.A. noch ein Mini Arduino liegen. Vielleicht> gibts die Moeglichkeit das ueber den hinteren USB Port ans NAS zu klemen> und dann ueber SMART und das Arduino die Luefter zu steuern....
Schmunzel ...
Andreas Ehrle schrieb:> ich meine die leds (setLED) kann man steuern. also könnte man diese> "ausgänge" als lüftersteuerung missbrauchen.
Daran hab ich auch schon gedacht. Ich nutze momentan HDVOL4 um
anzuzeigen ob einer meiner extra Dienste beim Booten nicht sauber
startet. Hast du es geschafft mal die OTC LED anzusprechen? Ausser SYS
(wird aber bei HDD Aktivitaet ueberschieben) und HDVOL4 ging hier glaub
ich nix.
Jens schrieb:> Ich nutze momentan HDVOL4 um> anzuzeigen ob einer meiner extra Dienste beim Booten nicht sauber> startet.
wo/wie startest du deine dienste nach einem neustart und was ist HDVOL4?
Ich hab mir ein Shell-Skript in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d angelegt.
Das wird beim booten automatisch ausgefuehrt. Da drueber lass ich z.B.
den sshd starten, kopiere falls vorhanden die RSA Keys fuer Public Key
Auth in die passenden Verzeichnisse usw. Zusaetzlich protokollier ich
noch alles in eine Datei im admin Share und lass die LEDs entsprechend
blinken. HDVOL4 scheint auch aufs SYS LED zu gehen, hielt aber gefuelt
laenger als wenn ich SYS direkt ansteuer.
Alle die über ein Lüfter nachdenken ... sollte sich mal die config.
etc/init.d -"conf_ATD7463A.sh" anschauen ... sehr interessant was dort
drin steht !
kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui
deaktivieren. ich finde da nix.
oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst
abzuschalten?
geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu
viel ram.
Andreas Ehrle schrieb:> kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui> deaktivieren. ich finde da nix.> oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst> abzuschalten?>> geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu> viel ram.
Das würde mich auch mal interesieren. Vorallem der Webserver verbraucht
RAM ohne Ende.
Bei Aufnahmen per NFS und starten des Webservers kommt es zu kleinen
Aussetzern. Bei FTP Verbindung das gleiche.
Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich
stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen
Dateien defekt ist. In den betroffenen Dateien sind vereinzelt ganze
Blöcke mit Nullen statt der Daten vorhanden; es scheinen immer komplette
Sektoren korrupt zu sein.
Betroffen sind auch Dateien die ich erst nach dem Anbringen des Lüfters
geschrieben habe.
DiSa schrieb:> Mich würde noch ein rsync-binary> interessieren, damit ich auf eine angeschlossene externe USB-Platte ein> Backup erstellen kann. Könnte das vielleicht auch noch jemand> kompilieren?
Hi,
auch wenn sich manche Programme nicht mit der Denx-Toolchain compilieren
lassen, für rsync scheint das nicht zuzutreffen:
Hallo,
Bin via Google auf diese Seite gestoßen und wollte mal nachfragen ob mir
Anfänger mal jemand sagen kann.
- wie ich die Medion NAS per Samba unter Windows einbinden kann?
- ob es eine Möglichkeit gibt sich Fotos im RAW-Format anzeigen zu
lassen?
- wo Daten einer NFS-Freigabe abgespeichert werden -hatte einen share
angelegt und wohl auch Daten kopiert, konnte die aber nirgends finden :(
Vorab schon mal Danke für eurer Hilfe/Geduld mit einem "NAS-beginner"
Tom
Wie siehts denn mit der CPU-Leistung aus im Vergleich zur Dockstar?
Hat schon jemand probiert einen Portexpander an den SATA-Port
anzuschließen?
Der NAS7820 hat ja eine integrierte Lüftersteuerung mit PWM, sind da
diesbezüglich irgendwelche Pins auf der Platine?
Christian schrieb:> Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich> stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen> Dateien defekt ist.
Eine heiße Spur habe ich jetzt gefunden. Die Fehler waren gut
reproduzierbar. Irgendwann ist mir aufgefallen, daß nur Dateien
betroffen waren die potentielle Wirte für Viren sind. Nach Abschalten
des Avast Antivir wurden die Dateien fehlerfrei aufs NAS geschrieben,
ebenso wenn ich die Dateiendungen umbenannt habe. Interessanterweise
tritt das Problem nicht, auf wenn ich die selben Dateien auf meine
beiden selbst aufgesetzten Samba-Server schreibe (auch beide GBit-LAN
und etwas schneller als das Medion NAS).
Hat jemand eine Idee wie man nun dahinterkommt wer schuld ist; das NAS,
der Virenscanner, Windows 7, mein PC bzw. die LAN-Treiber?
Die Situation ist schon übel; es werden fehlerhafte Dateien geschrieben,
man merkt es aber nur bei einem byteweisen Vergleich Original zu Kopie.
Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast!
Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte.
Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.
Christian schrieb:> Hat jemand eine Idee wie man nun dahinterkommt wer schuld ist; das NAS,> der Virenscanner, Windows 7, mein PC bzw. die LAN-Treiber?> Die Situation ist schon übel; es werden fehlerhafte Dateien geschrieben,> man merkt es aber nur bei einem byteweisen Vergleich Original zu Kopie.>> Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast!> Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte.> Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.
Liegt wohl an der Kombination Windows 7 64 Bit und Avast
Ich hatte keine Probleme mein Windows 7 64 Bit Userverzeichniss auf der
NAS via Copy zu sichern. Ich verwende dort als Virenscanner Avira
FreeAV. Eingebunden ist das Sicherungsverzeichnis mittels SMB/Windows
Share.
Ansonsten betreibe ich das NAS zu 90% mit NFS oder SMB unter Linux.
Gruß Dirk
Tommes schrieb:> - wie ich die Medion NAS per Samba unter Windows einbinden kann?
Über Mausschubsen kannst Du unter Netzwerk einen Bookmark erstellen.
Wenn Du dauerhaft ein Laufwerksbuchstaben zuweisen möchtest, öffne die
Befehlskonsole:
net use x: \\nas-server\public /PERSIST:YES
Evtl noch Deine Cedentials mit angeben. Verwende dazu die Hilfe: net use
help
> - ob es eine Möglichkeit gibt sich Fotos im RAW-Format anzeigen zu> lassen?
Nein. Dazu müsste der spezifische RAW codec vorhanden sein. Auch die
Anzeige der eingebetteten JPEG Vorschau ist von RAW Format zu Format
unterschiedlich
> - wo Daten einer NFS-Freigabe abgespeichert werden -hatte einen share> angelegt und wohl auch Daten kopiert, konnte die aber nirgends finden :(i-data.../nfs/<nfs-Freigabe> also exakt der Ordner, den Du für den NFS
mount benötigst
Gruß Dirk
Moin zusammen....
Hat wer ne ahnung in welchem bereich der NAS ein Gigabit haben soll?!
Hat schon wer getestet welche ports ingesammt open sind?
21 ftp File Transfer [Control]
80 http World Wide Web HTTP
139 netbios-ssn NETBIOS Session Service
443 https secure http (SSL)
631 cups http://www.cups.org (Common UNIX Printing System)
8082 blackice-alerts BlackIce Alerts sent to this port
die hier habe ich zumindest mal gefunden
MFG
Hallo,
ich schaue mir schon die ganze Zeit den Thread an, echt Klasse, was ihr
schon an Infos gesammelt hat.
Wo genau liegt eigentlich die Firmware .. oder anders gefragt..kann ich
die Platte des NAS einfach tauschen ??
Hintergrund.. der NAS ist mit etwas zu laut, ich bin Silent-Freak, alle
meinen anderen Platten sind entweder leiser oder per USB in einer
gedämmten Box bzw. im Schrank ausgelagert.. in dieser Box oder im
Schrank wird der NAS zu schnell zu warm.
Also dacht ich, ich tausche die Platte gegen eine leisere ODER ich nehme
das Gehäuse ab und stelle das NAS ohne Plastikgehäuse in den Schrank....
Oder ich bohre ein großes Kühlungsloch auf der Seite der Platte ins
Plastik ;-)
Vielen Dank schon mal für Antworten
Das mit der Datenintegrität habe ich mit entsetzen auch festgestellt.
Ich verwende Windows 7 32Bit und die Norton Internet Security 2012.
Sobald ich den Virenscanner aktiv habe wird die Datenübertragung langsam
und einige der Dateien werden zerstört.
Reproduzierbar getestet mit etwa 20 kleine JPG. Die ersten 4-5 waren
noch OK, die Restlichen zerstört.
Als Notlösung habe ich das NAS im Virenscanner ausgeschlossen.
Im weiteren habe ich beim Abspielen von Filmen über das NAS mit dem
Philips 7500 BR-Player Aussetzer. Das Bild friert hin und wieder ein und
läuft nach ein paar Sekunden meistens wieder weiter. Der schnelle
Vorlauf bei Divx-Filmen ist auf 4fach beschränkt und der Ton nach dem
Vorlauf kommt stark verzögert wieder. (Manchmal auch gar nicht mehr oder
ich habe einfach zu wenig Geduld solange zu warten)
Diese Probleme treten nur mit dem Medion-NAS auf. Mit dem Synology-NAS,
das ich leider enden Jahr zurückgeben muss, habe ich keine Probleme.
Ich hoffe das Medion möglichst schnell nachbessert.
mfg
Wenn der Virenscanner wirklich Daten Verfälscht, ohne das man etwas
merkt ist das ja ungeheuerlich. Schaut doch mal in den Log Dateien vom
Scanner nach, irgendwas muß da doch drin stehen...
Hallo!
Hab mir am Donnerstag die P89626 beim Hofer (österr. Aldi) um 129 €
geholt und mal probeweise versucht die zyxel-Packete mittels ipkg-cl zu
installieren - leider bekomm ich immer nur die Fehlermeldung
Segmentation fault (core dumped)
mfg DaViD
Auf der Suche nach einer Lösung für
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_without_need_to_flash bin ich
ein Stück weiter gekommen.
Damit man sich nicht mit diesem /sbin/check_key Kram auseinander setzten
muß, habe ich nach einem eigenen Hook gesucht.
Da man /etc/init.d/rcS nicht ändern kann (read-only), bin ich auf
/etc/profile gestoßen. Diese wird von /etc/init.d/rcS als erstes
"gestartet"...
Also hab ich das an /etc/profile angehangen:
1
log_file=/i-data/6764ac2f/admin/log.txt
2
pid_file=/tmp/startup_pid_file
3
if [ -f ${pid_file} ]; then
4
echo "`date` Called in the past" >> ${log_file}
5
else
6
echo "`date` Called the first time after startup" >> ${log_file}
7
touch ${pid_file}
8
for dirs in `ls /e-data/`
9
do
10
script_path="/e-data/${dirs}/usb_key_func.sh"
11
if [ -f ${script_path} ]; then
12
echo "Call script: ${script_path}" >> ${log_file}
13
${script_path} >> ${log_file}
14
else
15
echo "File ${script_path} not found!" >> ${log_file}
16
fi
17
done
18
fi
Der Inhalt von /i-data/6764ac2f/admin/log.txt sieht dann so aus:
1
Mon Dec 5 10:51:00 UTC 2011 Called the first time after startup
BigMerlin schrieb:> Scheer schrieb:>> Hintergrund.. der NAS ist mit etwas zu laut>> wo hast du den bei dem aktuellen NAS einen lüfter?????
ich meine tatsächlich die Platte .. wie gesagt ... Silent-Freak
Jens D. schrieb:> Also ich finde die Platte schon recht leise... Leiser geht's mit einer> SSD ;)
Nöö, leiser gehts auch mit ner 2.5 Platte und einem Scythe Quiet Drive
oder eine 2 TB Platte von WD dessen Laufgeräusch ich auch nicht höre,
eine SSD ist lautlos .... das NAS ist laut...zugegeben, ich höre die
Flöhe husten....aber bleiben wir bei dem Ursprung .... :
Wie könnte ich die Platte tauschen ??
Christian schrieb:> Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast!> Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte.> Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.
Ich habe Avira Antivir 10 im Einsatz und etwa 600 GB verschiedene Daten
(u.a. komplette Software-Verzeichnisse) auf das NAS kopiert. Nachdem ich
Deinen Eintrag gelesen habe, habe ich alles nochmal gecheckt und dabei
keine Fehler gefunden. Ich verwende Windows 7 64 Bit mit Realtek Gigabit
NIC und direkter Verkabelung mit dem NAS.
BigMerlin schrieb:> Scheer schrieb:>> Wie könnte ich die Platte tauschen ??>> ganz oben sind Bilder zum NAS...oder hier>> https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/tags/p89626/
Danke, die Bilder habe ich schon gesehen, die Frage ist nur, wo ist die
Firmware ... im RAM des NAS ???
Kann ich also eine neue Platte reinhauen und der NAS formatiert diese
dann austomatisch und erzeugt eine Verzeichnisstruktur ??
Oder muss ich dann von irgendwo her eine Firmware installieren ?? und
vor allem wie ??
Jens D. schrieb:> Sagmal, auf dem FTP gibt es aber auch neuere Versionen als 4.2 Hat das> einen besonderen Grund die alte 4.2 zu nehmen?
Hi,
laut http://www.denx.de/wiki/ELDK-5 unterstützt das ELDK5 bisher nur
ARM9E, ARM10E, XScale, Cortex-A5, -A8, -A9, -A15 Prozessoren. Der NAS
7820 hat einen ARM11 Core.
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren!
Viele Grüße
graznik
Quarkfrosch schrieb:>> Ich habe Avira Antivir 10 im Einsatz und etwa 600 GB verschiedene Daten> (u.a. komplette Software-Verzeichnisse) auf das NAS kopiert. Nachdem ich> Deinen Eintrag gelesen habe, habe ich alles nochmal gecheckt und dabei> keine Fehler gefunden. Ich verwende Windows 7 64 Bit mit Realtek Gigabit> NIC und direkter Verkabelung mit dem NAS.>
Habe den Avira Free Antivirus runtergeladen und anstelle des Norton
installiert. Habe den Test mit den 20 JPG wiederhohlt und keine
zerstörten Dateien mehr gehabt.
Bin mir aber nicht sicher ob der Avira das NAS-Laufwerk überhaupt
überwacht.
Beim Norton hatte ich auch keine Fehler mehr nachdem ich das NAS
ausgeschlossen habe.
@Jens D. Habe in den Logbüchern des Norton keine Einträge gefunden.
mfg Jürg
Andreas Ehrle schrieb:> kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui> deaktivieren. ich finde da nix.> oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst> abzuschalten?>> geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu> viel ram.
Man kann den Mediaserver auf der telnet-Konsole (mit killall oder kill)
töten, allerdings startet der application watchdog (app_wd) ihn wieder.
Beendet man beide Dienste, bleibt der Mediaserver aus, jedoch bleiben
dann Teile des Webfrontends hängen, wenn man auf "Media Server" klickt.
Erneutes Einloggen hilft aber. Eventuell gibt es auch noch
Nebenwirkungen für andere Dienste, die von app_wd überwacht werden.
Den Webserver kann man auch töten (hpptd), das würde ich aber höchstens
händisch machen und nicht automatisieren. Man braucht den Webzugang, um
nach dem Booten den Telnet-Zugang zu öffnen und wir wollen uns ja nicht
aus unserem schönen neuen NAS aussperren. ;)
Jürg schrieb:> Bin mir aber nicht sicher ob der Avira das NAS-Laufwerk überhaupt> überwacht.
Bei mir hat er beim Kopieren auf das NAS eine angeblich verseuchte exe
in Quarantäne genommen, der Kopiervorgang war also überwacht.
Ich möchte das NAS mit Daten von einem anderen NAS synchronisieren.
Ich konnte die Platte des anderen NAS mounten.
Nun wäre es schön wenn man mit rsync kopieren könnte.
Hat es schon einer hin bekommen rsync zu installieren und könnte diese/r
das Binary hier zur Verfügung stellen, oder weiß jemand wie man dafür
zysync nutzen kann?
Gruß Bernhard
Hi
Sorry for writing in English, but my written German is not good enough
for you guys!
Q: Would it be possible to use this NAS as a MythTV backend?
I am considering to as a USB tv receiver (DVB-T mpeg 4, so no
transcoding should be done).
Does anyone know if it is possible? and what I should install
additionally to make it work on the NAS?
It might be a too big task for the small CPU's and the little amount of
RAM!
Gruß,
Kristian
Barni,
das entsprechende "package" BackupPlanner über Applications-Menu
installieren. Dieses NAS Backup/Restore benutzt (vermutlich) das
"eingebaute" rsync.
Achtung: Benutzt laut Anleitung eigenständiges "Speicherformat"
(verschlüsselte Komprimierung? Hab's noch nicht ausprobiert).
Beste Grüße
casati schrieb:> das entsprechende "package" BackupPlanner über Applications-Menu> installieren. Dieses NAS Backup/Restore benutzt (vermutlich) das> "eingebaute" rsync.
Habe ich natürlich gemacht, aber das klappt nicht so wie ich mir das
Vorstelle.
Ich trage die Adresse, user/pw und den Sharenamen ein, aber es kann
nicht gemountet werden. (sieht man im Log)
Leider gibt es nirgendwo ein Beispiel, wie die Syntax für den Share
auszusehen hat.
Dann hatte ich die Idee, das ganze mit rsync zu machen und evtl in den
Cron einzutragen.
Die Beschreibung für zysnc ist auch nicht gerade überwältigend ;(
Bernhard
@Dirk: Vielen Dank für die Infos!
Bin z.T. schon selber fündig geworden, nachdem ich mal meine Firewall
ausgeschaltet habe -die hatte nämlich verhindert, dass ich die
mitgelieferte Software nutzen konnte (und über das Webinterface kam ich
nirgends an die shares). Insofern ist das Problem mit dem RAW-Format
auch nicht mehr ganz so schlimm: ich binde einfach das NAS als Laufwerk
ein und schaue die Fotos mit einer lokalen Software an ...
Danke nochmal!
Tommes
graznik schrieb:> hier eine kleine Anleitung zur Installation eines Cross-Compilers unter> Ubuntu 10.04/11.10:> $ sudo mkdir /opt/eldk42> $ wget http://ftp.denx.de/pub/eldk/4.2/arm-linux-x86/iso/arm-2008-11-24.iso> $ sudo mount -t iso9660 -o loop -o exec arm-2008-11-24.iso /mnt> $ cd /mnt> $ sudo ./install -d /opt/eldk42/ armVFP
Funktioniert bei mir nicht:
1
$ sudo ./install -d /opt/eldk42/ armVFP
2
3
4
Do you really want to install into /opt/eldk42 directory[y/n]?: y
..ARM11
PLX Technology claims to have doubled performance compared to the
previous generation of NAS SoCs by implementing a new "Trident"
architecture, which combines a dual-core ARM11 multi-processor with NAS
application specific-hardware engines and software acceleration modules
(see diagram below). Optimized acceleration functions include RAID,
audio, VoIP and routing, says PLX. A hardware-based network security
engine provides AES-128/256 bit-based encryption with hashing function
support, the company adds.
http://www.linuxfordevices.com/c/a/News/PLX-Technology-NAS-7800/
All three SoCs support up to 512MB RAM, as well as SPI serial NOR flash,
and SLC/MLC NAND flash, says PLX. The SoCs are said to offer dual USB
2.0 interfaces, as well as UART, SPI, I2C, and JTAG I/O.
arbeitsweise hier erläutert ..>
http://www.eetimes.com/design/memory-design/4219579/Improving-performance-using-SPI-DDR-NOR-flash-memory?pageNumber=0
mfg
Jens D. schrieb:> Müßte nicht Medion die Sourcen Freigeben? Wegen GPL und so?
Im Handbuch auf Seite 100 steht:
"....Alternativ können wir ihnen einenDatenträger mit dem
Quelltextinhalt kostenfrei per Post zusenden."
Hab netconsole nach der Anleitung von
http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome#netconsole_-_uBoot
probiert... Funktioniert leider nicht. Wird wohl im verwendeten uBoot
nicht drin sein?
btw. hat schon jemand herraus bekommen, wie man die Kiste richtig
Ausschalten kann?
Ein 'halt' scheint ja was zu bewirken, aber aus ist sie noch nicht
richtig...
Warum reagiert der Druckserver so ewig langsam, bzw. geht gar nicht oder
blockiert sogar das system. ...... Word keine Rückmeldung usw.
Hat jemand eine Ahnung
saba30 schrieb:> Bernhard:>> Unison ??
Habe ich unter ubuntu 11.10 versucht, schlägt aber unter NAS/FTP/SMB
fehl, wenn UNISON die Zugriffsrechte und Eigentümer ändern möchte. Also
zu mindest für die Synchronisation zwischen NAS und Linux Desktop nicht
geeignet
Gruß Dirk
Hi,
soweit ich es probiert habe ist ein Zugang als "root" nicht möglich, nur
als
"admin". Da aber Medion das System nicht selber entwickelt hat, kann es
sein, dass ein Standard-PW vom Hersteller vergeben wurde.
Hat es einer über den möglichen Uart-anschluss probiert der Maschine
beim
booten zuzuschauen ?
Kennt einer von Euch die fw_printenv - Parameter des NAS-210 ?
Soweit das Medion Spielzeug ausgibt, wird das USB-System nicht gestartet
und
auch keine Ladeadresse für das Laden eines FFP-Sticks.
Grüße
Ronald
@cayan
Mit einem Telnet kannst du dich als root einloggen. Das Passwort ist das
für den Admin vergebene.
An den bekannten Stellen kannst du dann ja weiteres nachschauen.
Ein vi ist auch verfügbar.
Gruß Jürgen
casati schrieb:> Da IST also ein Problem, da die Platte außerhalb der Spezifikation> betrieben wird.
Apropos Spezifikation. Die Platte ist für 2400 h/a spezifiziert
(Abschnitt 2.12.1 des Handbuchs: Annualized Failure Rate). Mit 6 1/2 h
am Tag ist die Platte ohnehin nicht als 24/7 Server vorgesehen. Sie ist
jedoch gut für gelegentliche Backups einsetzbar.
Grüße
tom schrieb:> PLX Technology claims to have doubled performance compared to the> previous generation of NAS SoCs by implementing a new "Trident"> architecture, which combines a dual-core ARM11 multi-processor with NAS> application specific-hardware engines and software acceleration modules> (see diagram below).
Wow!!! Das hört sich ja beeindruckend an. Ein wenig konkreter ist ein
Vergleich der Dhrystones mit anderen Prozessoren:
Das bringt den Prozessor wieder auf den Boden der Tatsachen und zeigt,
dass er mit GBit-Netzwerk und aktuellen Platten den Flaschenhals bildet.
Immerhin, NFS läuft stabil und bringt eine Leserate von etwas über 25
MBytes/s. Ich habe Samba nicht probiert. Bei anderen NAS Laufwerken war
Samba immer deutlich langsamer als NFS.
Grüße
>> BigMerlin schrieb:>> Scheer schrieb:>>> Wie könnte ich die Platte tauschen ??>>>> ganz oben sind Bilder zum NAS...oder hier>>>> https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/tags/p89626/>>> Danke, die Bilder habe ich schon gesehen, die Frage ist nur, wo ist die> Firmware ... im RAM des NAS ???>> Kann ich also eine neue Platte reinhauen und der NAS formatiert diese> dann austomatisch und erzeugt eine Verzeichnisstruktur ??>> Oder muss ich dann von irgendwo her eine Firmware installieren ?? und> vor allem wie ??
Hmm, ich glaube, ich habe die Antwort selbst im englischen Forum
gefunden... ich erlaube mir mal zu zitieren (von http://whrl.pl/Rc0qhi )
>Succcessfully installed a new hard drive. (a 250GB "old" drive).>So whacking in a 2TB later should be straightforward.>Need to run the Starter Utility (as per the Zxyel's), find the NAS, run>through the setup, select to initialize the drive (which I presume>means format/partition and also put the operating system on it).>So all the firmware for rebuilding a new drive is retained within the NAS >electronics.>It appears that the customised settings also for the NAS (eg. name,>timezone etc) are retained within the NAS electronics itself (although it>didn't retain knowledge of installed packages because they're not on the>new drive).
... es wird also tatsächlich die CD benötigt ...
Jens D. schrieb:> Hat eigentlich schon jemand mal versucht ein read-only mount mit "mount> -o remount,rw /bla" beschreibbar zu machen?
Ja, hat hier nicht geklappt.
zum Thema Transfer und defekte daten...
schon mal versucht das ganz über FTP zu schieben und zu schauen was
passiert ob die Daten defekt sind?
Im Samba breich....habt ihr eure Arbeitsgruppe umbenannt? Ich habe das
gemacht und keine Probleme ( Win 7 64/ NOD Virenprog)
NAS und neue Platte....
Also wenn ich das richtig lese brauch mal die CD für die ersteinrichtung
nach dem Platten tausch....
Also habe nun mal das Grundvolumen der Orginal eingebauten platte
gelöscht ( der NAS zeigt keine platte mehr an)
und danach einen Neustart gemacht.....
Fazit:
Ihr braucht weder eine CD noch sonstwas um den NAS neu auf zu setzten
nach dem Plattentausch....
Fackt ist Ip eingeben vom NAS ( die IP die euer NAS gebommen hat vom
Router über DHCP! dann kommt ich auch wieder drauf....)
Festplatte neu einpflegen und die Pakete die ihr installt habt neu
installen weil die liegen wohl auf der Platte ( DYNS, Smart und so
weiter )
Nach dem einpflegen sind die grundverzeichnise wieder da wie im
ausliefer zustand!
Also alles nicht wiurklich wild
Schade, dass man im Moment die Wiki Seite nicht editieren kann
(Timeout). Wollte mehr Struktur reinbringen.
Ist es möglich die Kiste zu flashen? Kann man, wenn man binaries von mtd
hat, ein Backup der firmware ziehen?
BigMerlin schrieb:> Fazit:>> Ihr braucht weder eine CD noch sonstwas um den NAS neu auf zu setzten> nach dem Plattentausch....
Kannst du das im Wiki aufschreiben?
Michael schrieb:> Ist es möglich die Kiste zu flashen? Kann man, wenn man binaries von mtd> hat, ein Backup der firmware ziehen?
Ja, das wäre noch gut zu wissen, wie man ein Backup erstellen könnte.
Vielleicht geht es ähnlich wie bei
http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze#Firmware_sichern
beschrieben?
Scheer schrieb:> Danke, die Bilder habe ich schon gesehen, die Frage ist nur, wo ist die>> Firmware ... im RAM des NAS ???>>>> Kann ich also eine neue Platte reinhauen und der NAS formatiert diese>> dann austomatisch und erzeugt eine Verzeichnisstruktur ??>>>> Oder muss ich dann von irgendwo her eine Firmware installieren ?? und>> vor allem wie ??
Sie liegt im Flashmodul
Ja kannst du, in NAS unter Volumen dann Hinzufügen er formatiert sie
dann
Nein musst du nicht...lediglich deine zusatz Pakte wieder installen
An die Jung´s die bissel mehr ahnung haben.....
Hier ne kleine Theorie
Könnt ihr mal auslesen was der NAS zuerst Mountet...den USB anschluß
oder die interne schnittstelle...
Sollte es so sein das er zuerst den USB mountet dann kann ich mir gut
vorstellen das man über diese Backupfunktion einen Flash machen kann
über den USB Port am gerät....
würde sonst wohl anders keinen sinn machen bei dem ganzen...
Sehr cool Jens. Die Frage ist ja jetzt ob der Kernel es zulässt auch auf
die /dev/mtd? zu schreiben.
Ich bin mir sicher, dass in einer der files das filesystem drin steht.
Müsste man mal versuchen auf einer Linux-Kiste zu mounten. Man sieht ja,
dass was mit dem yaffs2 gemountet wurde. Möglicherweise kann man das
Filesystem ändern und vielleicht telnet dazu bringen immer zu starten.
Aber dafür müsste jemand mal das Risiko eingehen und versuchen zu
schreiben. Man kann ja auch erstmal direkt ein backup wieder zu
schreiben um zu sehen ob es überhaupt geht. Denn oft muss bei so
embedded Kisten ein Kernel installiert werden, der das erlaubt.
Noch schöner wäre es, wenn man an den bootloader über telnet oder so
kommt (redboot, u-boot, ...). Dann könnte man von da schreiben und hätte
immer eine Möglichkeit eine Firmware zu flashen, solange man nicht den
bootloader kaputt flasht.
Wobei es für ein richtiges Backup nicht reicht dd zu nutzten, siehe
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm Unter "Backup
/dev/mtd0" steht:
To create an image of mtd0, you need to dump the nand without ecc. using
"dd if=/dev/mtd0 of=mtd0.DOESNOTWORK" will automatically do ecc for you
and will result in a corrupt image. To successfully dump the nand, you
need to do the following: ...
Werde mal http://jeff.doozan.com/debian/uboot/nanddump probieren...
IMHO wäre es erstmal interessanter an die uBoot Console zu kommen. Dann
könnte man damit ein wenig spielen und vielleicht mal ein uBoot über
TFTP starten...
Michael schrieb:> Ich bin mir sicher, dass in einer der files das filesystem drin steht.> Müsste man mal versuchen auf einer Linux-Kiste zu mounten. Man sieht ja,> dass was mit dem yaffs2 gemountet wurde. Möglicherweise kann man das> Filesystem ändern und vielleicht telnet dazu bringen immer zu starten.
Was wo drin steht kann man aus "cat /proc/mtd" lesen:
1
~ # cat /proc/mtd
2
dev: size erasesize name
3
mtd0: 08000000 00020000 "NAND 128MiB 3,3V 8-bit"
4
mtd1: 00040000 00020000 "stage1"
5
mtd2: 00380000 00020000 "uboot"
6
mtd3: 00080000 00020000 "uboot_env"
7
mtd4: 00a00000 00020000 "kernel"
8
mtd5: 00a00000 00020000 "etc"
9
mtd6: 00a00000 00020000 "info"
10
mtd7: 05dc0000 00020000 "sysdisk"
> Aber dafür müsste jemand mal das Risiko eingehen und versuchen zu> schreiben. Man kann ja auch erstmal direkt ein backup wieder zu> schreiben um zu sehen ob es überhaupt geht. Denn oft muss bei so> embedded Kisten ein Kernel installiert werden, der das erlaubt.>> Noch schöner wäre es, wenn man an den bootloader über telnet oder so> kommt (redboot, u-boot, ...). Dann könnte man von da schreiben und hätte> immer eine Möglichkeit eine Firmware zu flashen, solange man nicht den> bootloader kaputt flasht.
Vielleicht braucht man uBoot nicht direkt überschreiben. Ist die Frage,
was der existierende kann. Ob er von USB starten kann.
Wenn man zur uBoot shell kommt, kann man halt auch gefahrlos einen
anderen uBoot über TFTP starten, siehe:
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm
Am einfachsten wäre wohl ein Zugriff per UART. Deswegen die Frage nach
der Belegung von J4 (siehe
https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6435948221/ )
Michael schrieb:> ipaddr=192.168.50.100>>> Ist das die IP, über die man an die netconsole kommt? Das wäre natürlich> der Hit!
Ja das wäre es... Ich hab es Probiert und es kommt nix.
Michael schrieb:> Dort steht u.a.:>> ipaddr=192.168.50.100>>> Ist das die IP, über die man an die netconsole kommt? Das wäre natürlich> der Hit!>>>
kann ja nicht gehen ist ja nicht deine Ip Rage
Hallo,
ist jemandem schon gelugen mit pyLoad oder ähnlichem etwas von
File-Hostings wie Rapidshare order uploaded.to zu ziehen? Würde mich
freuen wenn ja, und derjenige eine Anleitung dazu bereitstellen könnte.
Vielen Dank schon einmal.
Michael schrieb:> Kann man denn das uboot environment mit fw_setenv ändern?
Bei dem u-boot wo ich auf meinem mini2440 hab geht das mit setenv.
Speichern(damit das ganze auch dauerhaft ist) dann mit saveenv.
Gruss
Michael schrieb:
> ipaddr=192.168.50.100> Ist das die IP, über die man an die netconsole kommt? Das wäre natürlich> der Hit!
Soweit ich das von anderen Systemen kenne, gibt die ipaddr die eigenen
Adresse des Gerätes an, dann gibt's noch eine Variable serverip, das ist
jene Adresse von der über tftp Images gezogen werden.
Mein bescheidener Eindruck ist, dass wir irgendwie auf das U-Boot
zugreifen müssen, d.h. wir müssen die serielle Schnittstelle finden.
Dann können wir auch einen neuen Kernel laden bzw neue Filesystemimages
einspielen.
Tschüss Dimpflmoser
Ach, nach dem man "halt" ausgeführt hat, passiert folgendes:
1
The system is going down NOW!
2
Sent SIGTERM to all processes
3
Sent SIGKILL to all processes
4
Requesting system halt
5
md: stopping all md devices.
6
sd 0:0:0:0: [sda] Synchronizing SCSI cache
7
sd 0:0:0:0: [sda] Stopping disk
8
Power down.
Man merkt auch das die Platte aus geht. Dennoch bleiben die LED's an und
auch die LAN Schnittstelle bleibt aktiv. Vielleicht für WOL ?
Also wenn die Platte aus ist, kann man den Stecker ziehen ;)
Kann im Wiki nicht schreiben, deswegen erstmal hierhin damit:
=== UART Schnittstelle ===
Auf dem PCB befindet sich eine 4-Polige Stiftleiste mit einer UART
Schnittstelle.
Am einfachsten man beschafft sich ein sog. "PL-2303 USB-to-Serial Port
Adapter", z.B. ein Handy-Kabel, mehr dazu: UART auf USB
<pre>
1 2 3 4
GND Tx Rx
</pre>
Belegung kann man auf diesen Bildern sehen:
* https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6465796621/
* https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6465730855/
Testen kann man die Verbindung über Telnet, in dem man irgendwas nach
'''/dev/ttyS0''' sendet, z.B.:
<pre>~ # ls / -la > /dev/ttyS0</pre>
Jens D. schrieb:> Testen kann man die Verbindung über Telnet, in dem man irgendwas nach> '''/dev/ttyS0''' sendet, z.B.:> <pre>~ # ls / -la > /dev/ttyS0</pre>
Hmm meinst Du nicht
<pre>~ # ls -la / > /dev/ttyS0</pre>
also das Slash hinter den Optionen ??
Scheer schrieb:> Hmm meinst Du nicht> <pre>~ # ls -la / > /dev/ttyS0</pre>>> also das Slash hinter den Optionen ??
Ist egal. Kommt auf's selbe herraus ;)
Man kann auch
Hi,
ich hätte da auch ein paar Fragen...
Was ist denn an dieser CPU "dual-core", wenn dmesg und /proc/cpuinfo nur
von einer CPU "reden"?
Ich hatte in der Vergangenheit für die Linkstation Pro GL von Buffalo,
nachdem die Jungs von Linkstationwiki sich Zugang zu uboot und Ersetzten
des Kernels und des rootfs verschafft hatten, Genlink cross-emerged und
im entsprechendem Wiki-Artikel auf
http://buffalo.nas-central.org/wiki/GenLink_for_ARM9 zur Verfügung
gestellt. Nun habe ich auch so ein Medion-NAS gekauft und bin am
Überlegen, lohnt sich das, wenn man schon mal an den Kernel herankomt,
oder eher IPKG Pakete zu schnüren und sie der Original-Firmware zu zu
schieben, was meint ihr?
Wie kommnt man denn an die Kernel-Config des aktuellen Kernels
(/proc/config.gz ist leider nicht konfiguriert worden)?
Weiß jemand, enthält die aktuelle firmware uclibc oder glibc?
Tschüss,
Lucian
Lucian M. schrieb:> Was ist denn an dieser CPU "dual-core", wenn dmesg und /proc/cpuinfo nur> von einer CPU "reden"?
Zumindest sieht man, wenn man irgendwas macht, die Typische 50%
Auslastung, wenn ein Prozess die CPU voll beansprucht. Das spricht für
eine Dual-Core...
Ein komplett eigenständiges System wäre IMHO wesentlich sauberer, als
das bestehende zu verändern.
Hallo Leutz,
normalerweise treibe ich mich auf einem anderen Forum rum ...
Vergleicht mal die Ausgabe von eurem Dual-Core NAS mit diesem System:
Pogoplug. Link http://www.incentivespro.com/forum/viewtopic.php?t=545
System Sheeva Dual-Core 800Mhz ARM11
[ 0.000000] Hierarchical RCU implementation.
[ 0.000000] NR_IRQS:96
[ 0.000000] OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
[ 0.010000] Console: colour dummy device 80x30
[ 0.010000] console [ttyS0] enabled
[ 0.020000] Calibrating delay loop... 279.34 BogoMIPS (lpj=1396736)
[ 0.260000] Security Framework initialized
[ 0.260000] Mount-cache hash table entries: 512
[ 0.270000] CPU: Testing write buffer coherency: ok
[ 0.270000] Calibrating local timer... 350.00MHz.
[ 0.340000] CPU1: Booted secondary processor
[ 0.440000] Calibrating delay loop... 279.34 BogoMIPS (lpj=1396736)
[ 0.670000] Brought up 2 CPUs
[ 0.680000] SMP: Total of 2 processors activated (558.69 BogoMIPS).
euer NAS
Hierarchical RCU implementation.
NR_IRQS:96
OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
ox820_clocksource_init() Timer 2 running at 390625 Hz
Console: colour dummy device 80x30
console [ttyS0] enabled
Calibrating delay loop... 299.00 BogoMIPS (lpj=1495040)
Mount-cache hash table entries: 512
CPU: Testing write buffer coherency: ok
Calibrating local timer... 374.49MHz.
Brought up 1 CPUs
SMP: Total of 1 processors activated (299.00 BogoMIPS).
NET: Registered protocol family 16
Die CPU-ID ist bei beiden 410fb025, habe jetzt nicht das ARM Handbuch um
dies zu entschlüsseln.
@Lucian M.
Wegen glibc oder uClibc schau mal im /lib Verzeichnis nach.
Normalerweise ist es die glibc.
Die uClibc ist zwar kleiner hat aber einige Probleme z.B. mit
RAID-Arrays. Entsprechende Funktionen für den Befehl mdadm müssen
extra aktiviert werden.
Wenn ich mich noch richtig erinnere (kann ich aber auch irren ..) ist
der Bootloader ein wichtiger Teil um die zweite CPU zu starten.
Die Abschaltung der Festplatten und LEDs, also gesamte Stromversorgung,
läuft über einen GPIO Pin. Der dürfte wohl irgendwo innerhalb der
Stoppscripte benutzt werden.
Die CPU befindet sich in einem HALT Zustand, wenn nicht vorher
irgendwelche Register im SoC gesetzt werden dürfte es mit WoL schwierig
werden.
Wichtig ist auch die Umsetzung von GPIO Pin nach Hardware.
E-mAn
Hmm so wie es scheint läuft die Kiste erstmal nur mit einem Kern.
Entweder ist es keine Dual Core CPU oder ist softwaremäßig (Kernel)
nicht richtig eingestellt. Kann man den Kernel denn so konfigurieren?
Immerhin ist es ja ein SMP Kernel.
Christian schrieb:> Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich> stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen> Dateien defekt ist. In den betroffenen Dateien sind vereinzelt ganze> Blöcke mit Nullen statt der Daten vorhanden; es scheinen immer komplette> Sektoren korrupt zu sein.
Das ist mir - vor allem bei Bildern, da sieht man das ja sofort - auch
schon aufgefallen. Einerseits tröstlich dass ich nicht der Einzige mit
diesem Problem bin, andererseits macht das dieses Ding völlig nutzlos -
zumindest bis zum nächsten Firmwareupdate...
Michael Kebe schrieb:> Ich habe ganz andere MD5 hashes. Webinterface sagt Firmware Version> 1.00(UZD.2).>> Habe eigentlich erwartet, dass die gleich sind. Irgendeine Idee?
Das ist normal. Du wirst dein System nicht so eingerichtet haben wie ich
;)
Zumindest mtd2 (uboot) und mtd4 (kernel) sollten IMHO gleich sein.
Ich hab mein "uboot_env" schon geändert, somit kann mtd3 auch nicht
stimmen.
Also alles normal ;)
ElektromAn schrieb:> Vergleicht mal die Ausgabe von eurem Dual-Core NAS mit diesem System:> Pogoplug. Link http://www.incentivespro.com/forum/viewtopic.php?t=545>> System Sheeva Dual-Core 800Mhz ARM11
Sehr guter Hinweis! Evtl. kann man das System dann mit deren OS
benutzten? Wobei ich nicht weiß, was die zu bieten haben... Kennt sich
damit jemand aus?
max kummer schrieb:> Das ist mir - vor allem bei Bildern, da sieht man das ja sofort - auch> schon aufgefallen. Einerseits tröstlich dass ich nicht der Einzige mit> diesem Problem bin, andererseits macht das dieses Ding völlig nutzlos -
Allerdings. Das sollten wir auf jeden Fall mal näher untersuchen! Kann
jemand das genau reproduzieren?
Jens D. schrieb:> Allerdings. Das sollten wir auf jeden Fall mal näher untersuchen! Kann> jemand das genau reproduzieren?
ja, das Problem mit den fehlerhaften Daten kann ich exakt reproduzieren.
mein Virenscanner (Avast Antivir) scannt, zumindest in der
Standardkonfiguration, beim Schreiben nur bestimmte Dateitypen
(Unterscheidung erfolgt über Dateiendung). Wenn ich nun viele Dateien
der betroffenen Typen in einem Rutsch kopiere, führt dies zu korrupten
Dateien. Wenn ich das gleiche Verzeichnis immer wieder kopiere, sind
immer die gleichen Dateien defekt. Wenn ich im Virenscanner das NAS vom
Scan zu schreibender Daten ausschließe, dann gibt es keine Probleme. Das
ist für mich im Moment auch ein praktikabler Workaround, da ich
persönlich einen Virenscan beim Schreiben nur bedingt wichtig finde.
Da auch andere User Probleme haben, aber nur mit dem Medion-NAS und auch
mit anderen Virenscannern, liegt meines Erachtens die Ursache wohl eher
schon beim Medion-NAS als am Virenscanner oder Rechner.
Ich finde den Fehler sehr interessant, da die Dateigröße gleich bleibt
und nur Blöcke in der Datei mit Nullen ersetzt sind. Die Blöcke die
passen sind auch nicht verschoben, sondern auch an den richtigen Stellen
in der Datei. Mich würde es vor allem interessieren was hier technisch
vor sich geht. Wenn jemand Ideen hat was man hier noch testen könnte
stelle ich mich gerne zur Verfügung.
@Jens D.
Laut linux-arm.org Link :
http://www.linux-arm.org/LinuxBootLoader/SMPBoot
ist der Fehler im Kernel. Der Kernel initialisiert CPU0 dann die anderen
CPUs (bis zu vier)
@max kummer, Christian
Wo sind die Fehler ?
Im FileSystem ?
Was sagt ein md5sum, sha1sum usw.
Lokal, Remote aus.
Was ich mal kurz hier gelesen habe ist mit einer Festplattentemperatur
von über 50 Grad, nicht gut.
Noch was zu dem Thema SMP für das bauen eines Crosscompilers unter
Gentoo/Sabayon mit crossdev Tool benutze ich wenigstens gcc Version
4.4.6, vielleicht kann es daran liegen. Der gcc ist bekannt ggf. Fehler
zu produzieren. Der Kernel im Medion NAS ist um einige Patchlevel neuer
als der vom PogoPlug.
Was mich stuzig mach ist der SMP Teil.
Laut ARM Doku die ich mal gerade überflogen habe, weis ich noch nicht
einmal wie die Anzahl der Core feststelle. Es gibt einen Befehl um
festzustellen unter welchem Core (1-4) ich gerade laufe.
Auch habe ich kein Medion NAS vor mir liegen, wo ich das überprüfen
kann.
Die Kernelquellen dürften Original von Marvell kommen.
Die Treiber für USB und Netzwerk (inkl. PHY) sind auch im PogoPlug
ggf. gibt Medion, Zyxel auch einen Link auf ein git-Repo
E-mAn
ElektromAn schrieb:> @max kummer, Christian> Wo sind die Fehler ?> Im FileSystem ?> Was sagt ein md5sum, sha1sum usw.> Lokal, Remote aus.
Das dürfte keine neuen Erkentnisse bringen. Die Daten landen definitiv
falsch auf der Platte des NAS. Ein md5sum lokal und remote wird mir nur
bestätigen, daß die Daten auf dem NAS nicht übereinstimmen mit dem was
ich geschickt habe. Spannend ist die Frage warum die Daten falsch auf
dem NAS landen. Oder habe ich deine Idee hier falsch verstanden?
Interessant könnte noch sein, ob der Fehler auch auftritt wenn der
Virenscanner schneller ist wie die Netzwerkverbindung ... ich hätte hier
noch einen 10MBit-Hub zum testen ;-)
Jens D. schrieb:> Sehr guter Hinweis! Evtl. kann man das System dann mit deren OS> benutzten? Wobei ich nicht weiß, was die zu bieten haben... Kennt sich> damit jemand aus?
Es gibt einen ARM-Zweig von Arch Linux, dort wird auch der Pogoplug V3
unterstützt, allerdings habe ich noch nicht so recht verstanden was die
dort bei der Installation machen. Der Kernel wird derzeit anscheinend
aber beibehalten.
http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3
Was ich mir gerade überlege, aber mangels Zugang zum U-Boot nicht testen
kann:
Der derzeitige Kernel erkennt ja bei seiner Initialisierung die interne
Festplatte. Demnach müsste man doch dem Kernel auch über die
Bootoptionen mitteilen können, dass er sein Root-Verzeichnis auf der
Festplatte mounten soll. In dem Fall würde nur U-Boot und der Kernel von
Flash geladen und das System von der Platte.
Den Bootparamter kann man ja zunächst mit setenv setzen ohne das im
Flash abzuspeichern, demnach sollte das System beim Neustart wieder im
alten Zustand hochfahren.
Eine weitere Alternative wäre ein Boot von einem NFS-Share.
Hm, ich muss mich dann doch mal drum kümmern den UART mit meinem PC
verbinden zu können.
Tschüss Dimpflmoser
Dumme Frage :-X Es gibt fsck - einfach mal eingeben - war nur nicht bei
"help" (direkt nach Login) aufgeführt ...
fsck --help
Beschreibung hier:
http://busybox.net/downloads/BusyBox.html
Beste Grüße
dimpflmoser schrieb:> Was ich mir gerade überlege, aber mangels Zugang zum U-Boot nicht testen> kann:>> Der derzeitige Kernel erkennt ja bei seiner Initialisierung die interne> Festplatte. Demnach müsste man doch dem Kernel auch über die> Bootoptionen mitteilen können, dass er sein Root-Verzeichnis auf der> Festplatte mounten soll. In dem Fall würde nur U-Boot und der Kernel von> Flash geladen und das System von der Platte.>> Den Bootparamter kann man ja zunächst mit setenv setzen ohne das im> Flash abzuspeichern, demnach sollte das System beim Neustart wieder im> alten Zustand hochfahren.>> Eine weitere Alternative wäre ein Boot von einem NFS-Share.
Das könnte ich testen, wenn du mir sagst, woher ich ein Root-System her
bekomme ;)
weitere Alternative wäre ein Boot von USB-Stick ;)
Auf http://archlinuxarm.org/developers/downloads findet man u.a. "ARMv6
PLX OxNAS platforms"... Das hört sich doch passend an, oder?
Zur CPU: Ihr habt wohl recht. Ich hab zwei Telnet Sitzungen gemacht. In
der einen ein "top" laufen lassen und in der anderen: "md5sum <
/dev/urandom"
Man sieht das dieser eine Prozess die CPU zu 100% Auslastet. Ich sehe
davon aus, das md5sum nur eine Single-Thread Anwendung ist. Würde ein
Dual-Core laufen, dann müßte nur 50% Auslastung verursacht werden...
Jens D. schrieb:> Auf http://archlinuxarm.org/developers/downloads findet man u.a. "ARMv6> PLX OxNAS platforms"... Das hört sich doch passend an, oder?
Darin steckt ein Root System mit
kernel26-oxnas-nopci-2.6.31.6_SMP_820.3-1.1-arm.pkg.tar.xz
Also ein etwas ältere Version, denn auf der Box läuft ja:
Linux-2.6.31.14_SMP_820
Kann ein Booten überhaupt von HDD klappen? Weil XFS Dateisystem?
@Jens D.
Die coreutils (md5sum und Co.) sind alle Single Thread.
Es wäre ein viel Aufwand diese als Multi-Thread im Source zu schreiben.
top und Co. holen sich die Info zu der CPU Last aus dem /proc FS,
(Kernel) wenn da eben der zweite Core nicht erkannt wird, ist es Essig.
Ein root FS gibt es (fast) überall.
suche z.B. unter Aboriginal Linux.
ggf. geht das wie gesagt mit Gentoo sehr komfortabel, bin gerade eins
auf Basic von uClibc am bauen lassen.
Sonst suche mal nach Buildroot, das ist eine Script Sammlung.
@casati
Achtung
fsck bei der busybox ist nur ein "Wrapper", kein wirkliches fsck.*
busybox ist primär gedacht für ein laufendes System nicht für die
Reparatur eines FS.
E-mAn
Noch eine Idee: BusyBox bietet auf der Kiste auch chroot an... Könnte
man das nicht nutzten um ein neues System zu etablieren?
Ich hab da zu wenig Ahnung von Linux, stelle mir das aber so vor: Wir
legen ein neues Root System auf Platte und hacken uns im Boot Prozess
ein um den chroot recht früh zu machen und haben so ein "eigenes"
System?
Ein Hook könnte ja die /etc/profile sein, weil die IMHO als erstes von
/etc/init.d/rcS eingelesen wird, siehe auch:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Hab mir http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz von
http://archlinuxarm.org/developers/downloads gezogen, aber die
Angegebene MD5 c700bc0969fd1b71ff3eed29033e458e stimmt bei mir nicht. Es
kommt immer 9e71b0c31ddba5d982f12b2d24f72ad8 raus!?
Kennt jemand eine Anleitung im Netz, die beschreibt wie man mit uBoot
einen anderen Kernel/root startet?
@ElektromAn,
dann war ja meine Frage doch nicht so "dumm":
Wier repariert man also das XFS "im Fall der Fälle" - möglichst ohne
Ausbau der Hard Disk?
Beste Grüße
Hi,
bezüglich der Fragestellung, ist es nun eine dual-core CPU bei der nur
ein Kern aktiv ist, oder gar keine dual-core, hat uns Aldi da mit
irreführender Werbung beschissen oder nicht, habe ich mir noch folgendes
angeschaut, ich weiss nicht ob und wieviel es bedeutet:
Jens D. schrieb:> Also ein etwas ältere Version, denn auf der Box läuft ja:
Linux-2.6.31.14_SMP_820
Das dürfte meiner gegrenzten Erfahrung nach kein Problem sein. Habe in
der Arbeit Systeme, die mit Kernelversionen von 2.6.30 bis 2.6.38
laufen.
So weit ich das bisher verstanden habe kommt es beim Root File System im
wesentlichen drauf an welches Binary Format verwendet wird, z.B. elf,
abi, eabi, und dann auch noch solche Details ob beim Arm der 16-Bit
Befehlsatz (Thumb) oder 32-Bit (???) verwendet wird.
Anscheinend hat sich da aber irgendwie das Gnueabi-Format etabliert und
wir müssen uns darum derzeit keinen Kopf machen.
> Kann ein Booten überhaupt von HDD klappen? Weil XFS Dateisystem?
Wenn ich das recht in Erinnerung habe werden keime XFS-Module geladen,
d.h. XFS muss fest in den Kernel eincompiliert sein, demnach müsste der
Kernel auch direkt von XFS booten können.
Ansonsten würde es doch auch nicht wirklich weh tun die Platte neu zu
Partitionieren/Formatieren, oder?
Ich hoffe ich komme da heute Abend dazu, das zu testen.
Tschüss Dimpflmoser
dimpflmoser schrieb:> Ansonsten würde es doch auch nicht wirklich weh tun die Platte neu zu> Partitionieren/Formatieren, oder?> Ich hoffe ich komme da heute Abend dazu, das zu testen.>
Bevor man da bestehende Daten sichern muss, wäre ein Boot via NFS-Root
eventuell die sanftere Variante.
dimpflmoser schrieb:> Bevor man da bestehende Daten sichern muss, wäre ein Boot via NFS-Root> eventuell die sanftere Variante.
Kann mann denn U-Boot mit einem Tastenschlag in der UART-Konsole
anhalten um dann in ein Menu zu kommen? Ich kann mich erinnern, bei der
Linkstation Pro ist das so. Allerdings hat die sowohl Kernel mit initrd,
als auch system root auf Partitionen der Festplatte und nicht im NAND,
also kann man dort wenich falsch machen mit Flashen, man kann immer die
Festplatte in einen PC stecken und in den Originalzustand bringen, bei
NAND ist das leider heikler...
Lucian M. schrieb:> Kann mann denn U-Boot mit einem Tastenschlag in der UART-Konsole> anhalten um dann in ein Menu zu kommen?
Ja kann man ;)
Die Frage ist einmal: Kann man mit dem uBoot einen anderen Kernel von
USB-Stick / TFTP oder NFS laden?
...oder kann man mit dem Kernel vom Flash ein anderes System von
USB-Stick / TFTP oder NFS laden?
debootstrap --second-stage läuft bei mir noch ;)
Jens D. schrieb:> Die Frage ist einmal: Kann man mit dem uBoot einen anderen Kernel von> USB-Stick / TFTP oder NFS laden?
Das da, von mir aus gerne noch mit der Abwandlung "von
Festplattenpartition" halt wie bei normalen PCs oder anderen NASen (wie
die erwähnte LS-Pro von Buffalo) wäre mein Favorit.
Jedenfalls, eine Möglichkeit einen eigenen Kernel booten zu können (und
das im uboot-NAND festklopfen, um nicht bei jedem Boot UART zu
brauchen), das eröffnet viele Möglichkeiten, auch andere Module zu
bauen, man denke nur an DVB-T oder DVB-S2 Sticks um einen VDR-Server
daraus zu machen ;-)
Lucian M. schrieb:> auch andere Module zu> bauen, man denke nur an DVB-T oder DVB-S2 Sticks um einen VDR-Server> daraus zu machen ;-)
Genau das ist meine Anwendung, die ich im Auge habe. ;-)
Wobei ich mir jetzt einen DVB-Stick von Sundtek bestellt habe, die sind
zwar relativ teuer und die Treiber sind closed source, allerdings lese
ich bisher nur gutes über deren Support und deren Linux-Unterstützung.
Der Treiber läuft im User-Space weshalb man den Kernel nicht
modifizieren muss.
Demnach sehe ich bisher keine grundsätzlichen Hürden vor dem Einsatz als
VDR-Server, außer dass meine Zeit halt irgendwie doch begrenzt ist.
Tschüss Dimpflmoser
Lucian M. schrieb:> Jedenfalls, eine Möglichkeit einen eigenen Kernel booten zu können (und> das im uboot-NAND festklopfen, um nicht bei jedem Boot UART zu> brauchen)
Das braucht man auch nicht jedes mal per UART zu machen. Schließlich
kann man die "Kommandos" einfach modifizieren...
Ich überlege gerade welchen Kernel ich aus Debian nehmen sollte.
Generell habe ich nun squeeze mit "--arch armel" drauf.
Zur Auswahl stehen:
linux-image-2.6-iop32x
linux-image-2.6-ixp4xx
linux-image-2.6-kirkwood
linux-image-2.6-orion5x
linux-image-2.6-versatile
Also direkt von USB/Platte booten geht IMHO nicht... Den uBoot help
spuckt nur folgende boot Einträge aus:
[code]
bootm - boot application image from memory
bootp - boot image via network using BootP/TFTP protocol
rarpboot- boot image via network using RARP/TFTP protocol
tftpboot- boot image via network using TFTP protocol
[/boot]
Ein bootusb gibt es nicht. Somit bleibt IMHO nur bootarg zu ändern um
den Kernel aus dem Flash ein anderes Root unter zu schieben.
oder?
Jens D. schrieb:> bootm - boot application image from memory> bootp - boot image via network using BootP/TFTP protocol> rarpboot- boot image via network using RARP/TFTP protocol> tftpboot- boot image via network using TFTP protocol
Was soll genau bootm machen?
Naja, über TFTP zu booten wäre nicht so dramatisch, wenn man z.B. einen
TFTP-server auf eine neuere Fritzbox laufen hätte, und das Kernel-Image
in deren internen Flash oder USB gemountetem Medium...
Alternativ, kann man vielleicht später uboot selber auch ersetzten, mit
einer "vernünftigen" Variante, aber vermutlich muß zuerst eine
angepasste uboot-Variante erst gefunden oder entwickelt werden. Selbst
mit einem neuen Kernel scheint es noch ein wenig zu dauern:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?t=1865&p=10947
Oder kennt jemand einen anderen Ort wo die GPL-Sourcen zu diesem Kernel
liegen, oder zu bekommen sein müssten?
mehr Info's zu dem Hardware-Verwanten gibt es hier:
http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3
interessant dabei: http://archlinuxarm.org/os/oxnas/oxnas-install.sh
Vielleicht bekommt man von dort sourcen???
Dem bestehenden Kernel per boot Argumente ein anderes root unter zu
schieben, funktioniert bei mir nicht. Die Angaben werden schliecht
ignoriert. Wobei ich in den Ausgaben sehen kann, das sie vom uBoot
übergeben werden.
Hab folgendes gemacht:
Jens D. schrieb:> Dem bestehenden Kernel per boot Argumente ein anderes root unter zu> schieben, funktioniert bei mir nicht. Die Angaben werden schliecht> ignoriert. Wobei ich in den Ausgaben sehen kann, das sie vom uBoot> übergeben werden.>> Hab folgendes gemacht:> setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sdb1 rootfstype=ext3 rootdelay=15
elevator=cfq mac_adr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01 mem=128M poweroutage=yes
> run boot_nand
hm, schade
mich wundert, dass Du als root 'sdb1' angegeben hast. AFAIR wird die
interne Platte als sda eingebunden. Hast Du eine zweite Platte
angehängt? (Wie?)
Ich sehe gerade in der Kernel-Config in der Arbeit, dass es eine Option
gibt, die anscheinend die bootargs ignoriert. Diese Option heißt:
1
Always use the default kernel command string
Falls diese Option aktiviert ist müsste ja auch ein löschen der bootargs
das System nicht richtig starten, oder?
Alternativ kann man ja mal eine andere Mac-Adresse konfigurieren und
sehen ob die auch anders im Netzwerk erscheint.
Wofür stehen eigentlich die Optionen elevator=cfg und poweroutag=yes?
Bye Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Das laden ist schon mal Erfolgreich gewesen...> Dann starten:> $ go 0x800200
Hm, ich weiß noch nicht was in diesem Paket drin ist, interessant wäre
doch aus diesem Paket den Kernel/das uImage zu extrahieren und diesen
per TFTP zu laden.
Wie Lucian schon andeutet ist in der Original-Konfiguration die
RAM-Adresse für das Image die 0x61000000. Außerdem würde ich dann diesen
Kernel nicht über das Kommando go starten sondern über ein bootm.
D.h.
tftp 0x61000000 uImage
bootm 0x61000000
Ach wie gerne wäre ich jetzt daheim....
Jens D. schrieb:> Ja, da kommt was... Anscheinend ist es überhaupt nicht uBoot sondern der> Kernel???
Natürlich, ich war über Deine Aussage ein wenig verwundert, das uBoot
hast Du ja im NAND Speicher, um ein anderes zu verwenden glaube ich
musst Du es erstmal überflashen...
> [ 0.320000] CPU1: Booted secondary processor> [ 0.420000] Calibrating delay loop... 299.82 BogoMIPS (lpj=1499136)> [ 0.630000] Brought up 2 CPUs> [ 0.640000] SMP: Total of 2 processors activated (598.83 BogoMIPS).
Na bitteschön, dual-core!!!!
> Danach kommen zwei Pipse, dann längere Zeit nichts mehr und dann noch> einen Pieps...>> Vielleicht passen nun die bootargs einfach nur nicht?
Vielleicht braucht dieser Kernel einfach auch paar Module, die im
Aldi-NAS unter /lib/modules fehlen (abgesehen von der unterschidlichen
Kernel-Version), im Arch-Linux Image sind es jede Menge, unter anderem
auch scheinbar einige Plattform-spezifische, die der "Aldi-Kernel"
vielleicht monolytisch drinn hat...
Übrigens, wie genau waren denn die uBoot Komandos die nun dazu geführt
haben?
Was Du noch probieren könntest: den anderen Kernel aus dem Arch-Linux
Image, den mit "noPCI"...
Lucian
"noPCI" habe ich auch schon Probiert. Auch einige bootargs Variationen.
Aber er bleibt an der selben Stelle stehen...
Ich dachte es wäre uBoot, weil ich anscheinen
http://archlinuxarm.org/os/oxnas/oxnas-install.sh falsch interpretiert
habe ;)
Die Frage ist, ob man ein uBoot von diesem
http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3 bekommen
kann... Hab aber noch nichts gefunden :(
Bin mir nicht sicher ob der Kernel zu dem Zeitpunkt überhaupt schon auf
Platte zugreift...
Nochmal zur anderen Idee:
/etc/init.d/rcS ruft ja /etc/profile auf.
rcS ist schreibgeschützt, aber profile kann man anpassen.
In profile könnte man also hingehen und den USB-Stick mit einem eigenen
OS drauf mounten und einen chroot machen und damit dann z.B.
/etc/inittab starten...
Man muß einzig /etc/profile ändern und ansonsten das Ogirinal System
unangetastet lassen.
Was meint ihr?
Jetzt muß ich mich aber wundern! Ich hab /etc/profile geändert und neu
gestartet und danach ist es wieder der alte Inhalt!
Es hat aber definitiv mal geklappt, siehe:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
@Jens D.
Es fehlt ein RootFS !!!.
Ob jetzt dies mit dem Kernel (als InitRamFS) oder als zusätzliches
Datei geladen wird ist egal.
Für die zusätzliche Datei gibt es glaube ich noch eine uBoot Option.
Habe mir mal die Kernelsourcen von
http://download.pogoplug.com/opensource/pro/pogopro-linux-2.6.31.6-r2.tar.bz2
"gezogen".
Die Treiber für USB, SATA und Ethernet sind drin.
E-mAn
Hallo Jens D.,
ich weiß nicht ob es euch hilft - alle Änderungen unter
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d
bleiben auch nach dem Neustart erhalten. Ich habs so geschafft dass der
ssh-Zugang über dropbear gleich beim Hochfahren verfügbar ist und ich
nicht jedesmal das Backdoor-Script für Telnet starten muss.
mfg DaViD
@David: Kannst du das vorgehen im Wiki festhalten?
@ElektromAn: Ich hab eigentlich ein RootFS auf dem USB-Stick, welches
/dev/sdb1 ist (Gesteckt im vorderen USB-Platz). Meinst du deswegen
bricht der Bootvorgang ab? Sollte da nicht irgendein Fehler kommen?
Jens D. schrieb:> @ElektromAn: Ich hab eigentlich ein RootFS auf dem USB-Stick, welches> /dev/sdb1 ist (Gesteckt im vorderen USB-Platz). Meinst du deswegen> bricht der Bootvorgang ab? Sollte da nicht irgendein Fehler kommen?
Hi,
also ich schätze, der Kernel kann bei der Suche nach dem RootFS noch
nicht auf /dev/sdb1 zugreifen. Das wird ja erst später durch Udev
angelegt.
Das RootFS muss direkt für den Kernel zugreifbar sein, d.h. entweder
dass die enthaltenen Devicetreiber mit dem Device sprechen können, was
bei /dev/sda[12] ja der Fall ist, oder man muss dem Kernel eine intird
mitgeben, in die die notwendigen Komandos und Treiber zum einbinden des
externen Laufwerks liegen.
Ich kann's ja aktuell leider nicht selbst testen, aber versuche doch mal
bitte ob der Arch-Kernel auf /dev/sda1 zugreifen kann.
Wäre es für Dich ein großer Aufwand sda2 frei zuräumen und das Rootfs
wie es von Arm-Arch kommt auf sda2 zu spielen? Dann müsste man halt etc
fstab noch anpassen und als rootfs /dev/sda2 angeben.
Allerdings gehe ich davon aus, dass es erheblich einfacher ist das
Arch-Rootfs auf einem NFS-Server zur Verfügung zu stellen, wobei wir
nicht wissen ob der Kernen einen Support für ein NFS-Root hat.
Wobei, das könnte man leicht testen indem du als bootargs folgendes
angibst:
Dann bootest Du den Kernel per bootm ....
Im Output solltest Du dann sehen, dass das Ethernetinterface
konfiguriert wird und er versucht sich mit den NFS-Server zu verbinden,
was dann fehl schlägt.
Falls es dazu kommt wissen wir dass der Kernel grundsätzlich nfsroot
kann und wir können einen NFS-Server aufsetzen.
NFS hätte halt den Vorteil, dass man nichts überschreiben muss.
Noch ein Hinweis:
Bei deinen Beschreibungen Deiner Aktionen wäre es eventuell hilfreich
wenn Du die Komandos, die Du absetzt auch hier im Forum wieder gibst,
dann fällt es eventuell leichter zu verstehen was Du gemacht hast.
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Übrigens sehe ich immer in "Kernel command line:" das zumindest meine> geänderten bootargs übergeben werden.
Das ist ja zumindest mal ein gutes Zeichen.
> Ich schätze uBoot muß halt auch auf USB bzw. NFS zugreifen können, damit> das Funktioniert.
Nee, sobald der Kernel geladen ist, d.h. sobald Du die Zeile
1
Linux version 2.6.31.14_SMP_820 (root@Neo) (gcc version 4.3.2 (crosstool-NG-1.8.0) ) #2 SMP Wed Oct 5 21:54:14 CST 2011
siehst hat U-Boot nichts mehr zu melden, dann hat der Kernel übernommen
und der muss dann über seine Treiber die Geräte zur Verfügung stellen.
U-Boot benötigt man um den Kernel selbst zu laden, d.h. entweder so wie
Du das jetzt machst per tftp oder halt vom USB-Stick o.ä.
Beim Laden des RootFS hat der der Bootloader keine Aktien mehr.
Ich finde es seltsam, dass beim Arch-Kernel nur so wenig Meldungen sind.
Diese Meldungen hören in der Phase auf wenn die einzelnen Devices
geladen werden. Wir sind da noch weit vom Mounten des RootFS entfernt.
Es scheint mir eher so, dass der Kernel versucht ein Device zu
initialisieren, das auf unserer Kiste nicht drauf ist und dann
abschmiert. Selbst dann müsste ja noch ein 'Kernel panic' kommen.
Mir kommt noch ein anderer Aspekt: Könnte es sein, dass da auf dem
Board/Prozessor ein Watchdog initialisiert wurde, dieser während der
U-Boot-Phase und dem Laden des Kernels nicht zurückgesetzt wurde und das
Piepen vom Watchdog kommt?
Hast Du mal versucht, die Kiste für einige Zeit (1-2 Minuten) im U-Boot
zu lassen ohne, dass Du eine Eingabe machst? Was geschieht da?
> Ich hatte auch mal uBoot von> http://jeff.doozan.com/debian/uboot/files/uboot/ub...> und http://people.debian.org/~tbm/u-boot/2011.03-6/she...> probiert. Die liefen aber auch nicht...
Wie hast Du den U-Boot ausprobiert? Hast Du neu geflashed?
Was mich noch interessieren würde ob einer von beiden Kernel mit einer
initrd arbeitet? Wo liegt die? Was steckt da drin? Kann man die
Modifizieren?
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> uBoot probieren, geht ähnlich wie den Kernel per TFTP starten,> beschreibung hier:> http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome...> basiert auf http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm
Das ist ja cool, dass man den bootloader chainload-en kann zur Probe,
bevor man sich die Kiste zerflasht...
dimpflmoser schrieb:> Was mich noch interessieren würde ob einer von beiden Kernel mit einer> initrd arbeitet? Wo liegt die? Was steckt da drin? Kann man die> Modifizieren?
Die Kernel-Kommandozeile sollte dann im uBoot Environment sowas wie
@Jens D.
Die Position von RootFS kannst du per Kernelcmdline angeben.
z.B. root=/dev/sda1
Das nicht angezeigt wird kann dran liegen das ggf. die Puffer der
seriellen Schnittstelle etwas groß sind. Normalerweise sollte aber eine
Zeile erscheinen wie "Missing RootFS"
@dimpflmoser
Es gibt aber auch System die ohne udev auskommen. Dort sind die
Device-Nodes in /dev hardcoded angelegt worden.
ggf. geht es auch mit busybox
1
mount -t procfs procfs /proc
2
mount -t sysfs sysfs /sys
3
busybox mdev -s
ggf. auch mal die Anzahl der CPUs begrenzen.
1
maxcpus= [SMP] Maximum number of processors that an SMP kernel
2
should make use of. maxcpus=n : n >= 0 limits the
3
kernel to using 'n' processors. n=0 is a special case,
ElektromAn schrieb:> dann sollte an der Stelle auch ein initrd sein.>> Achtung :> initrd != iniramfs
Sorry, ich hatte unvollständig gepastet, danach konnte ich nicht mehr
editieren weil ein neuer Posting schon da war. Ist eher so:
Christian schrieb:> Befüllen des NAS stieg die Temperatur des Gerätes bedenklich an. Nach> einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an.> Habt ihr hier ähnliche Werte oder habe ich hier ein "Montagsgerät"> erwischt?
Habe mal spaßeshalber eine Supportanfrage bei Medion gestellt. Heute kam
folgende Antwort:
"Aufgrund Ihrer Fehlerbeschreibung gehen wir von einem Defekt aus. Gerne
bieten wir Ihnen an, das Gerät in unserer Fachwerkstatt zu überprüfen."
Da kann Medion dann aber wohl alle Geräte zurücknehmen ...
@Lucian M.
Deine Addresse von initrd, TFTP zu kernelcmdline, stimmt nicht.
müssen beide die gleichen Addressen sein.
Stimmt die Größenangabe deiner initrd mit 15MB (entpackte Größe) ?
E-mAn
ElektromAn schrieb:> Deine Addresse von initrd, TFTP zu kernelcmdline, stimmt nicht.> müssen beide die gleichen Addressen sein.
Ja, tun sie nicht, die eine ist für den Fall, wenn über tftp kernel und
initrd bezogen werden, der andere, der Alltag bei den Buffalo LS-GL,
sowohl kernel als auch initrd werden von /dev/sda1 geladen, so bootet
meine Linkstation...
ElektromAn schrieb:> Stimmt die Größenangabe deiner initrd mit 15MB (entpackte Größe) ?
Inetwa, ja, entpackt hat die initrd 12MB
David schrieb:> ich weiß nicht ob es euch hilft - alle Änderungen unter> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d> bleiben auch nach dem Neustart erhalten
Ich habe es geschafft mit Dropbear und Winscp dank des Tipps mit dem
Pfad /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ dropbear dauerhaft zum Laufen zu
bekommen und Winscp kann auch die Dateien anzeigen. Keys sind erzeugt
und dropbear korrekt geladen
Was ich nicht hinbekommen habe, ist der Zugriff auf die Dateien, ich
bekomme den Hinweis
1
SCP konnte für den Start der Übertragung nicht ausgeführt werden.
2
Bitte stellen Sie sicher, dass SCP auf dem Server installiert ist
3
und die $PFAD- Variable den Pfad zu SCP enthält. Anstatt SCP können Sie auch SFTP probieren.
4
Befehl gescheitert mit Beendigungscode 127.
Die Pfad-Variable habe ich mal gesetzt auf /var/ftp
Soweit ich gelesen habe sollte ich einen symlink auf die scp binaries
setzen, aber die habe ich ja nicht..!?
Was muss ich noch machen? Danke im voraus für den Tipp
Christian schrieb:> Christian schrieb:>> Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich>> stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen>> Dateien defekt ist.>> Eine heiße Spur habe ich jetzt gefunden. Die Fehler waren gut> reproduzierbar. Irgendwann ist mir aufgefallen, daß nur Dateien> betroffen waren die potentielle Wirte für Viren sind. Nach Abschalten> des Avast Antivir wurden die Dateien fehlerfrei aufs NAS geschrieben,> ebenso wenn ich die Dateiendungen umbenannt habe. Interessanterweise> tritt das Problem nicht, auf wenn ich die selben Dateien auf meine> beiden selbst aufgesetzten Samba-Server schreibe (auch beide GBit-LAN> und etwas schneller als das Medion NAS).> Hat jemand eine Idee wie man nun dahinterkommt wer schuld ist; das NAS,> der Virenscanner, Windows 7, mein PC bzw. die LAN-Treiber?> Die Situation ist schon übel; es werden fehlerhafte Dateien geschrieben,> man merkt es aber nur bei einem byteweisen Vergleich Original zu Kopie.>> Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast!> Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte.> Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.
Kann ich bestätigen, Win 7, 64 Bit Home Premium, Avast Antivir
Habe verschiedene Dokumente via Win Explorer auf die NAS kopiert, davon
sind 90% schrott. (File Format waren PDF, DOC, RTF, EPUB, MOBI, JPG)
SP()()KY schrieb:> Christian schrieb:>> Christian schrieb:>>> Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich>>> stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen>>> Dateien defekt ist.>>>> Kann ich bestätigen, Win 7, 64 Bit Home Premium, Avast Antivir>> Habe verschiedene Dokumente via Win Explorer auf die NAS kopiert, davon> sind 90% schrott. (File Format waren PDF, DOC, RTF, EPUB, MOBI, JPG)
Das P89626 NAS ist mein drittes NAS Laufwerk und mein erstes, das
brauchbar ist.
Da meine bisherigen Laufwerke mit CIFS (=SAMBA) und FTP langsam und
unzuverlässig waren, habe ich hier direkt mit rsync über NFS angefangen.
Die Hosts sind drei verschiedene Rechner unter Ubuntu. In diesen
Umgebungen habe ich keine Kopierfehler gefunden. Die Fährte WINDOWS
Explorer // SAMBA // Antivir scheint heiß zu sein.
Hermann K. schrieb:> Da meine bisherigen Laufwerke mit CIFS (=SAMBA) und FTP langsam und> unzuverlässig waren, habe ich hier direkt mit rsync über NFS angefangen.> Die Hosts sind drei verschiedene Rechner unter Ubuntu. In diesen> Umgebungen habe ich keine Kopierfehler gefunden.
Wie mountest Du denn genau (bitte poste mal die Parameter) die nfs
shares der NAS unter Linux so das der Transfer schnell ist? Wie sind die
MTU Einstellungen am NAS und an diesen Rechnern?
Hat es jetzt eigentlich schon jemand geschafft pyload auf der Kiste zum
Laufen zu bringen?
Wenn ja, bitte ich um eine "Anleitung" die auch ein fast DAU versteht
Danke und viel Spaß weiterhin
@Rainer dropbear
Du musst einen Symlink von dbscp nach scp machen.
scp sollte im Verzeichnis /usr/bin sein.
z.B.
1
ln -s dbscp /usr/bin/scp
@all mit defekten Files
Das Problem ist erstmal herauszufinden wo der Fehler ist.
Daher diese Sache mit md5sum und Co.
Kann sein das da ein Filelocking fehlt.
Testaufbau:
Datei nach NAS übertragen.
Auf dem PC und auf dem NAS (telnet/ssh) die md5 oder sha1 Summe prüfen.
Die Prüfung auf dem NAS ist wichtig, da die Datei ja sonst wieder
zurück auf dem PC übertragen wird.
Dies einmal mit und ohne Virenscanner machen.
Hermann K. schrieb:> Die Fährte WINDOWS> Explorer // SAMBA // Antivir scheint heiß zu sein
Nur in Verbindung mit der konkreten SAMBA-Implementierung auf dem Medion
NAS. Die gleichen Windows-Systeme hatten keine Probleme mit anderen
Samba-Servern. Und der Fehler ist einem Posting zufolge auch schon in
Verbindung mit Norton Internet Security 2012 aufgetreten. Sorry wenn ich
diesen Thread hier mit lästigen Berichten über Bugs des Gerätes zumülle
anstatt Beiträge zum eigentlichen Thema "how to hack this device" zu
leisten.
SP()()KY schrieb:> Kann ich bestätigen, Win 7, 64 Bit Home Premium, Avast Antivir>> Habe verschiedene Dokumente via Win Explorer auf die NAS kopiert, davon> sind 90% schrott. (File Format waren PDF, DOC, RTF, EPUB, MOBI, JPG)
Hab nun auchmal tests gemacht. Verschiedene Dateien in Unterschiedlicher
Größe: MD5/SHA1 hashes auf Win-Rechner erstellt, auf NAS Freigabe
kopiert und wieder am Win-Rechner verglichen. Dabei ist kein einziger
Fehler Aufgetreten.
Win7 64Bit pro, Antivir 10.2.0.704, GB-LAN
Ich wollte den Medion NAS als Backupserver für mein QNAP nutzen.
Beim Sync mit ftp von meinem QNAP NAS (ca. 20-30 GB) lag die Temp. über
50°C.
Hinzu kommt noch, dass das Gerät nach längerer Betriebszeit und unter
Last abstürzt. Kein Zugriff mehr auf die Ablagen oder das Webmenü. Da
hilft nur ausmachen und wieder einschalten. Nix mit passiv Kühlung...
Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage. Wenn wir wissen, wo das NAS die Pakete
herholt, könnte man dann nicht einen internen Proxy einschalten, der
alle Anfragen auf einen eigenen Webserver umlenkt, aufdem dann die
Updatepakete des Zyksel liegen? Vielleicht wäre das ein Ansatzpunkt.
Komme leider zur Zeit selber nicht dazu es mal auszulesen, welche
Anfragen das NAS genau schickt über das Netzwerk.
Grüße
Apophis
Rainer schrieb:> Ich habe es geschafft mit Dropbear und Winscp dank des Tipps mit dem> Pfad /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ dropbear dauerhaft zum Laufen zu> bekommen
Dazu habe ich noch eine Frage: Hast du dabei
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS geändert?
Was hast du genau gemacht?
btw. das mit dem debian Quellen geht z.B. bei
http://packages.debian.org/squeeze/armel/nano/download anscheinend
nicht.
Ach, laut Webseite http://matt.ucc.asn.au/dropbear/dropbear.html ist
dropbear auch "Compatible with OpenSSH ~/.ssh/authorized_keys public key
authentication"
Hab mal authorized_keys in /home/shares/.ssh/ hinterlegt, klappt aber
nicht. Ein test mit /home/USERNAME/.ssh/authorized_keys tut's auch
nicht...
Jemand eine Idee dazu?
Wie soll es sein, profile ist nach Neustat wieder resettet...
Mich würde das ja eigentlich nicht verwundern, wenn das Ändern über
einen Neustart hinaus nicht früher geklappt hätte....
dimpflmoser schrieb:> Wofür stehen eigentlich die Optionen elevator=cfg und poweroutag=yes?
"elevator=cfg" steht wohl für den I/O Scheduler "Completely Fair
Queuing"
gefunden hier:
https://www.redhat.com/magazine/008jun05/features/schedulers/
Anscheinend kann man doch die bootargs ändern!
Hab mal "initcall_debug printk.time=1" eingefügt (in uBoot gemacht):
und siehe da, ich bekomme ziemlich viele debug ausgaben, wie diese:
1
...
2
[ 11.510000] initcall sddr09_init+0x0/0x18 returned 0 after 91012 usecs
3
[ 11.510000] calling sddr55_init+0x0/0x18 @ 1
4
[ 11.630000] usbcore: registered new interface driver ums-sddr55
5
[ 11.640000] initcall sddr55_init+0x0/0x18 returned 0 after 117542 usecs
6
[ 11.640000] calling usbat_init+0x0/0x18 @ 1
7
[ 11.750000] usbcore: registered new interface driver ums-usbat
8
[ 11.760000] initcall usbat_init+0x0/0x18 returned 0 after 108757 usecs
9
[ 11.770000] calling mousedev_init+0x0/0xa4 @ 1
10
...
Anscheinend gehen aber einfach nicht alle... Denn mit einem
"init=/bla/bla" startet er dennoch normal durch. "/proc/cmdline" zeigt
dennoch die Änderungen an...
"loglevel=7" macht auch nichts.
Weiß zufällig jemand ob man für die Fotoslideshow von extern einen
seperaten Port brauch?
Wenn ich von extern drauf zugreife sehe ich die bilder einzeln...was
aber nicht geht ist die slideshow...brauch ich da zusätzlich einen
ofenen port?
Mfg
Hallo!
Ich konnte leider nichts in der Wiki ändern - deshalb hier mein Weg zum
dauerhaften SSH-Zugang (auch nach einem Neustart):
SSH kann mann dauerhaft aktivieren (auch nach einem Neustart) indem man
folgendes macht:
1. Die Binaries von https://sites.google.com/site/medionlifep89626/
herunterladen (Binaries von Andreas Ehrle, danke!)
2.) Die dropbearmulti auf der internen Festplatte ablegen
(z. B.: (/i-data/6764ac2f)/public/bin/dropbear)
3.) die benötigten Symlinks erstellen und die Zugriffsrechte ändern
ln dropbearmulti dropbear
ln dropbearmulti dbclient
ln dropbearmulti ssh
ln dropbearmulti dropbearkey
ln dropbearmulti dropbearconvert
ln dropbearmulti scp
chown root:root *
chmod 700 *
4.) RSA-Schlüssel erzeugen:
./dropbearkey -t rsa -f dropbear_rsa_host_key
5.) Start-Scripte anpassen:
im Ordner <pre>/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d</pre> ein neues Script
mit folgendem Inhalt erstellen (z. B. my_extensions):
cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dbclient /bin/dbclient
cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dropbear /bin/dropbear
cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dropbearconvert
/bin/dropbearconvert
cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dropbearkey /bin/dropbearkey
cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/scp /bin/scp
cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/ssh /bin/ssh
dropbear -r
/i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dropbear_rsa_host_key -E
und die Zugriffsrechte ändern :
chmod 755 my_extensions
Die DropBear-Symlinks müssen bei jedem Start neu in den ordner /bin
kopiert werden weil nach dem Neustart sämtliche Änderungen verloren
gehen.
6.) eigenes Start-Skript eintragen:
in der Datei ZYPKG_DEPS im Start-Up-Block die eigene Datei
eintragen. Müsste dann so aussehen:
# Dependency for zypkgs
# START-UP (DON'T REMOVE THIS LINE!)
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
/usr/local/zy-pkgs/etc/inet.d/my_extensions
# SHUTDOWN (DON'T REMOVE THIS LINE!)
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
Nach einem Neustart müsste SSH laufen.
Rainer schrieb:> David schrieb:>> ich weiß nicht ob es euch hilft - alle Änderungen unter>> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d>> bleiben auch nach dem Neustart erhalten>> Ich habe es geschafft mit Dropbear und Winscp dank des Tipps mit dem> Pfad /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ dropbear dauerhaft zum Laufen zu> bekommen und Winscp kann auch die Dateien anzeigen. Keys sind erzeugt> und dropbear korrekt geladen> Was ich nicht hinbekommen habe, ist der Zugriff auf die Dateien, ich> bekomme den HinweisSCP konnte für den Start der Übertragung nicht ausgeführt
werden.
> Bitte stellen Sie sicher, dass SCP auf dem Server installiert ist> und die $PFAD- Variable den Pfad zu SCP enthält. Anstatt SCP können Sie auch
SFTP probieren.
> Befehl gescheitert mit Beendigungscode 127.Die Pfad-Variable habe ich mal
gesetzt auf /var/ftp
> Soweit ich gelesen habe sollte ich einen symlink auf die scp binaries> setzen, aber die habe ich ja nicht..!?>> Was muss ich noch machen? Danke im voraus für den Tipp
Hallo Rainer,
ich gerade probeweise zum ersten mal per WinSCP auf das NAS zugegriffen
und bekomm folgende Fehlermeldung
Command 'groups'
failed with return code 127 and error message
-sh: groups: not found.
allerdings funktionert sowohl der up- als auch der Donwload.
Mir war ein (dauerhafter) ssh-Zugang wichtiger.
ElektromAn schrieb:> crossdev --libc 2.9_p20081201-r3 --gcc 4.4.5 armv6-hardfloat-linux-gnueabi
Jau, hatte ich auch schon gemacht, aber mich aus dem Australien-Forum
dazu verleiten lassen µClibc zu nehmen, und softfloat
(armv6k-softfloat-linux-uclibceabi). Hat denn nun diese CPU eine FPU
oder nicht?
Willst Du binaries unter der Original-Firmware zum Laufen bringen, oder
letztendlich Gentoo darauf booten? (weil Du etwa die entsprechende
glibc-Version in Deinem toolchain angibst, sollte dann nicht auch die
gcc-version übereinstimmen? Ansonsten glaube ich, würde ich die neuesten
Versionen nehmen)
Jens D. schrieb:> Rainer schrieb:>> Ich habe es geschafft mit Dropbear und Winscp dank des Tipps mit dem>> Pfad /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ dropbear dauerhaft zum Laufen zu>> bekommen>> Dazu habe ich noch eine Frage: Hast du dabei> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS geändert?> Was hast du genau gemacht?>>> btw. das mit dem debian Quellen geht z.B. bei> http://packages.debian.org/squeeze/armel/nano/download anscheinend> nicht.
Hi!
Ich konnte die Wiki nicht bearbeiten und hab deshalb meine
Vorgehensweise hier gepostet
@Lucian M.
Laut
http://armin762.wordpress.com/2010/02/23/armv4larmv4tlarmv5telarmv6jarmv7a-gentoo-stages/
sollte die Kiste VFP haben (Hardware FPU)
habe auch schon eine Toolschain für uClibc gebaut.
Achtung :
Bei Gentoo ist leider nicht die aktuelle uClibc 0.9.32 drin. Dazu wird
ein extra ebuild gebraucht. Diese libc kann auch NPTL.
Habe auch andere Toolchains armv5, es wird auch wieder eine für armv4
gebaut.
gcc version kann größer sein, nur die Version der libc sollte wie auf
dem Zielsystem sein. Sonst fehlen einig Symbole wenn du das Programm auf
dem "Zielsystem" ausführst.
Ob jetzt die uClibc brauchtbar ist, kann ich noch nicht prüfen
(Hardware), das zweite Problem könnte mit sehr großen
Dateien/Partitionen sein. Ich hatte da mal ein Post bei mir im Forum
gelesen.
@David Wesselich
Wrapper für fehlendes groups
Leider konnte ich gestern Abend nichts mit dem U-Boot testen, da ich das
USB-Serial-Kabel im Büro vergessen habe.
Ich hatte zwar versucht das NAS mit meinen beiden alten Psions zu
verbinden, die noch eine serielle Schnittstelle haben, dort kamen aber
nur wirre Zeichen an und das nur sporadisch. Ich schätze, dass da die
Pegel auf dem NAS nicht zu den vom Psion erwarteten Pegeln passten.
Jens D. schrieb:> IMHO wäre es am einfachsten, wenn man das read-only Dateisystem> überwinden könnte. Dann könnte man das ganze System umkrempeln.>> Mit einem einfachen "mount -o remount,rw /bla" ist es allerdings nicht> getan, siehe: Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Die MTDs werden ja mit dem Boot-Parameter auf RO gesetzt. Wenn man die
auf rw setzt hat man ja eventuell eine Chance direkt drauf zu schreiben
oder mit einem remount.
Allerdings hätte ich testen können (leider aber vergessen, bzw aus dem
Fokus geraden) das Image zu modifizieren, das als /dev/loop0 gemounted
wird.
Das Image selbst ist im RW-Memory (MTD7?), das kann man auf den PC
ziehen, entpacken, modifizieren, neues Image bauen und das alte Image
ersetzten.
Die Gefahr bleibt natürlich, dass man beim Ersetzten des Images aus dem
System ausgesperrt wird. Vorsichtshalber sollte man demnach ein Dump
dieses MTDs ziehen.
Bye Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Ich hab das mal mit dropbear gemacht:> http://packages.debian.org/squeeze/dropbear>
Achso, ich hatte unstable/SID Pakete benutzt und dort hat's geknallt
sobald eine Binary auf die glibc?? zugegriffen hat. Eventuell ist das
mit squeeze ja besser und es werde kompatible Pakete/Libs verwendet.
Jens D. schrieb:
> btw. das mit dem debian Quellen geht z.B. bei> http://packages.debian.org/squeeze/armel/nano/download anscheinend> nicht.
Kannst Du sagen woran das lag?
Waren nur einige Paketabhängigkeiten nicht erfüllt oder waren das
Kompatibiltätsprobleme bei diversen Libs?
Ich hatte mit einem anderen Paket ein Problem, das bestimmt auch mein
Nano auftritt:
Nano verwendet ja ncurses5, das wiederum greift auf termio o.ä. zurück,
das hatte ich auch alles installiert bzw aus anderen Debian-Paketen auf
das NAS kopiert, allerdings war dann die Terminal-Info nicht
konfiguriert, die von termio verwendet wird. Das hatte ich dann nicht
direkt lösen können und bin irgendwie wieder abgelenkt worden.
zu nano: Da kenne ich mich IMHO zu wenige mit Linux aus... Beim starten
kamen nur wirre Zeichen, keine echte Fehlermeldung das irgendwas
fehlt...
Wenn das mit dem
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap#chroot_per_Skript
besser klappt, also wenn man es schaft das Ursprüngliche Dateisystem in
die chroot Umgebung einzubinden, dann kann man auch alles bequem aus den
Repos ziehen und nutzten... Ein mc geht da ohne Probleme...
Ich meine das mount Problem von
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Mein chroot Skript sieht z.Z. so aus:
Jens D. schrieb:> Also nochmal direkt:/etc # echo "# TEST" >> profile> /etc # reboot>> Wie soll es sein, profile ist nach Neustat wieder resettet...>> Mich würde das ja eigentlich nicht verwundern, wenn das Ändern über> einen Neustart hinaus nicht früher geklappt hätte....>
Da ich meine Box mal wieder nicht da habe, kann ich leider wieder nur
aus meiner trüben Erinnerung heraus spekulieren.
AFAIR wird ein Teil des Dateisystems in einer Ram-Disk angelegt.
Irgendwo auf der Platte/Flash habe ich ein Tar-Ball gesehen der die
Dateien enthält, die später in der RAM-Disk benötigt werden.
D.h. beim Start wird die Ram-Disk neu angelegt und das Archiv dort
reinkopiert. Ich würde nach diesem Archiv suchen und nachsehen ob ich
darin was ändern kann.
Aber auch hier ist wieder die Gefahr, dass man sich aussperrt wenn man
was falsch macht.
Jens D. schrieb:> Hab mal authorized_keys in /home/shares/.ssh/ hinterlegt, klappt aber> nicht. Ein test mit /home/USERNAME/.ssh/authorized_keys tut's auch> nicht...>> Jemand eine Idee dazu?
Habe das Problem noch nicht ganz verstanden, aber mit dem Dropbear schon
ein wenig Nahkampferfahrung sammeln können/müssen.
Was ist Dein Problem, kannst Du keine eingehende Verbindung, d.h.
PC->NAS per RSA-Key herstellen oder geht's ned nach draußen (NAS->PC)?
Dropbear kann beides und ich habe das auch auf einem anderen ARM-System
im Betrieb.
ich kann mich einloggen, aber nur mit passwort und leider nicht per
Public-Key...
Ach und die SSH Verbindung kann ich nicht in Nautilus (IMHO geht das
über FUSE) einbinden...
Jens D. schrieb:> ich kann mich einloggen, aber nur mit passwort und leider nicht per> Public-Key...>
Hat das Verzeichnis root.ssh die Rechte 700?
Hat die Datei root.ssh/authorized_keys die Rechte 600?
Ich gehe mal davon aus, dass der Public Key von deinem PC-Konto
eingetragen ist, oder?
Verwendest Du openssh auf dem PC? Falls nicht, kann Dein SSH-Client mit
Deinem lokalen Key umgehen?
Beim dropbear-ssh-client muss man mit dem Paramter -i angeben welchen
Key man vewenden möchte.
Kann es sein, dass Du ein Passwort auf deinen private Key vergeben hast
und dass einfach nur dieses Passwort verlangt wird?
> Ach und die SSH Verbindung kann ich nicht in Nautilus (IMHO geht das> über FUSE) einbinden...
Kenne Nautilus nicht (bin KDE-User).
Dolphin (KDE) benutzt da keine Systemresourcen sondern macht das
selbständig, d.h. wenn man das Verzeichnis in Dolphin/KDE mounted dann
ist das für andere Programme nicht sichtbar.
Ich schätze, dass für diese Verbindung auch per sftp aufgebaut wird. Das
tut bei meiner Installation auch nicht. Ich bekomme dort den Fehler:
1
sftp root@192.168.2.215
2
sh: /usr/libexec/sftp-server: not found
3
Connection closed
Unter dolphin gibt es noch die Alternative per fish:// aber auch das tut
nicht.
scp tut problemlos
Jens D. schrieb:> Das war der entscheidende Tipp. authorized_keys muß unter root.ssh/> gespeichert sein, dann klappt es auch!
Nur um sicher zu gehen, dass da jemand aufgrund eines
Flüchtigkeitsfehlers nicht weiter kommt. Die Datei muss natürlich unter
folgendem Pfad gespeichert werden:
1
/root/.ssh/authorized_keys
Die Rechte von root.ssh/ mussen 700 die von authorized keys 600 sein.
Tschüss Dimpflmoser
David Wesselich schrieb:> Command 'groups'> failed with return code 127 and error message> -sh: groups: not found.
das gehört so, da hier ein Paket fehlt das nachinstalliert werden
müsste. Die Groups-Funktionalität kann dropbear (oder wo auch immer das
herkommt) nicht von Hause aus.
Bei Winscp einfach unter WINScp Anmeldung/Umgebung/SCP/Shell/Andere
Einstellungen/Gruppen lesen Häkchen raus und die Fehlermeldung ist weg.
Guten Abend,
ich habe das Gerät im "ruhenden - keiner greift zu" Betrieb mal
ausgeschaltet (Testfall, wenn wir in Urlaub fahren).
Nach dem Anschalten wollte sich das System automatisch neu installieren
(via Medion Nas Starter Utility).
Alle Verzeichnisse und Zugriffe waren weg?!
Die Hotline von Medion hat mir bestätigt, dass das System nach dem
Ausschalten wieder neu installiert. Das kann doch nicht war sein? Was
ist denn bei einem Stromausfall?
Was könnt ihr mir dazu berichten. Wenn dem so ist, kann ich es nicht
gebrauchen.
LG Patch24
David Wesselich schrieb:> Ich konnte die Wiki nicht bearbeiten und hab deshalb meine> Vorgehensweise hier gepostet
funktioniert einwandfrei! Klasse Arbeit, vielen Dank!
In Ju schrieb:> Nach dem Anschalten wollte sich das System automatisch neu installieren> (via Medion Nas Starter Utility).> Alle Verzeichnisse und Zugriffe waren weg?!>> Die Hotline von Medion hat mir bestätigt, dass das System nach dem> Ausschalten wieder neu installiert. Das kann doch nicht war sein? Was> ist denn bei einem Stromausfall?
Also ich hab das Ding schon mehrfach runtergefahren (Wobei es dabei ja
nicht von alleine Aus geht. s.o.)
Ich habs auch mehrfach vom Stromnetz getrennt. Da ist nichts weg... Die
Daten, die eingerichteten User/Freigaben, alles da. Was weg sind sind
die internen Dinge, die uns hier beim Hacken stören ;)
Allerdings hab ich diese "Medion Nas Starter Utility" nie benutzt. Die
CD nie angeschaut. Vielleicht macht die Software also von außen
automatisch alles Platt? Wobei das nicht wirklich Sinn machen würde...
>> Also ich hab das Ding schon mehrfach runtergefahren (Wobei es dabei ja> nicht von alleine Aus geht. s.o.)
Wie funzt denn dieses runterfahren? Ausschalten kann ja jeder;-)
LG
Lucian M. schrieb:> Wie mountest Du denn genau (bitte poste mal die Parameter) die nfs> shares der NAS unter Linux so das der Transfer schnell ist? Wie sind die> MTU Einstellungen am NAS und an diesen Rechnern?
Die Mount-Parameter:
Wie gesagt, die Dateien sind in Ordnung. Ich habe zwischenzeitlich den
P89626 mehrfach ausgeschaltet, was zu keinen Fehlern geführt hat.
/var/x.cpio ist die lokale Platte, /j4/var/x.cpio ist der P89626. Die
Übertragungsrate ist:
Das bedeutet: 27.9 MBytes/s vom NAS, 156.5 MBytes/s von der lokalen
Platte und 3.8 GBytes/s aus dem Cache. MTU ist auf j4 (eth0), auf dem
P89626 (egiga0) und auf dem Switch 1500 Bytes. Da habe ich (noch) nichts
optimiert.
nfsstat zeigt auf der Seite des P89626
1
~$nfsstat-s
2
Serverrpcstats:
3
callsbadcallsbadauthbadclntxdrcall
4
9951578800
5
6
Servernfsv3:
7
nullgetattrsetattrlookupaccessreadlink
8
50%12807712%00%4900%253012%10%
9
readwritecreatemkdirsymlinkmknod
10
82087882%00%00%00%00%00%
11
removermdirrenamelinkreaddirreaddirplus
12
00%00%00%00%00%203842%
13
fsstatfsinfopathconfcommit
14
00%150%60%00%
und auf der Seite von j4 keine Besonderheiten:
1
root@j4:/tmp#nfsstat-c
2
Clientrpcstats:
3
callsretransauthrefrsh
4
506475905064776
5
6
Clientnfsv3:
7
nullgetattrsetattrlookupaccessreadlink
8
00%4240848%63470%240250%1118052%151510%
9
readwritecreatemkdirsymlinkmknod
10
419053482%1993243%13010%270%40%00%
11
removermdirrenamelinkreaddirreaddirplus
12
173370%36590%13010%00%00%685581%
13
fsstatfsinfopathconfcommit
14
70%120%60%12740%
Insbesondere ist retrans 0. Unterm Strich: Empfehlung für NFS.
ElektromAn schrieb:> crossdev --libc 2.9_p20081201-r3 --gcc 4.4.5 armv6-hardfloat-linux-gnueabi> das macht z. Zt. meine gentoo "Kiste"
Und läuft das bei Dir erfolgreich durch? bei mir bricht es ab:
Hermann K. schrieb:> Insbesondere ist retrans 0. Unterm Strich: Empfehlung für NFS.
Danke für Deinen auführlichen Bericht! Interessant wäre es auch zu hören
was heraus kommt, wenn Du mal Zeit hast mit Jumbo-Frames zu testen...
Hallo,
versuche gerade per USB-serial-Adapter (PL2302) auf die Serielle
Schnittstelle zuzugreifen aber bekomme da keine vernünftigen Ausgaben
auf das Terminal.
Zu meinem Setup:
Linux Laptop mit PL2302-Adapter
dmesg sagt mir:
1
[ 3659.312060] usb 3-1: new full speed USB device number 3 using uhci_hcd
[ 3659.481266] usb 3-1: pl2303 converter now attached to ttyUSB0
Auf dem Laptop habe ich Minicom am Laufen mit den Parametern 115200 8n1
1
minicom -D /dev/ttyUSB0
Den Adapter habe ich so mit der Box verbunden:
1
D-SUB J4
2
(pl2302) (NAS)
3
Pin 5 Pin 4 (Gnd)
4
Pin 3 Pin 2 (Rx)
5
Pin 2 Pin 3 (Tx)
Ich bekomme offensichtlich Daten vom NAS allerdings sind die nur Müll.
Wenn ich per Telnet Ausgaben auf ttyS0 umleite sehe ich synchron dazu
entsprechend Ausgaben auf dem Terminal, allerding halt nur Müll.
Habt Ihr eine Ahnung was dabei schief laufen kann?
Bye Dimpflmoser
ElekromAn schrieb:> Testaufbau:> Datei nach NAS übertragen.> Auf dem PC und auf dem NAS (telnet/ssh) die md5 oder sha1 Summe prüfen.> Die Prüfung auf dem NAS ist wichtig, da die Datei ja sonst wieder> zurück auf dem PC übertragen wird.>> Dies einmal mit und ohne Virenscanner machen.
Auch wenn mir das Ergebnis schon klar war (aber manchmal wird man halt
doch überrascht), hier die Überprüfung mit md5sum
Quelle:
vdr:/data# md5sum 1.pdf
82d151d2a3b5fad8936082ce390ecab9 1.pdf
Ziel:
/i-data/6764ac2f/Temp $ md5sum 1.pdf
031e207acd0d51979f99e14d508a3c46 1.pdf
Dateien nochmal gechrieben und Virenscanner konfiguriert Schreibzugriffe
aufs NAS nicht zu überwachen
ziel:
/i-data/6764ac2f/Temp $ md5sum 1.pdf
82d151d2a3b5fad8936082ce390ecab9 1.pdf
So interessant es auch wäre wo das Problem liegt, gebe ich es auf. Danke
für eure Rückmeldungen und Tipps.
Hat jemand eine Idee ob und wenn ja wie flexget auf dem NAS
installierbar ist? python wäre vorhanden, auch wenn's ne andere Version
ist...
http://flexget.com/
Verzeiht, ich habe bereits alles durchsucht, aber gibt es bereits eine
Lösung um dauerhaft(!) alle Optionen des Twonky Servers freizuschalten?
Im Thread zum P89626 auf nas-portal.org wird ja beschrieben, wie man die
vollen Optionen für das Webinterface freischaltet - diese gehen aber bei
einem Neustart des NAS verloren.
Gibt es dafür bereits eine Lösung?
Und Respekt an alle Tüftler und Bastler hier - ich verstehe zwar
vielleicht nur jedes dritte Wort, aber ich verfolge das hier mit großer
Spannung :D
Ein HTTP GET müsste mit der besagten URL reichen. Diese URL mit wget
aufrufen und in ein Script packen. Dann analog zum SSH Server dropbear
in nicht geresetteten Startscripte packen und schon sollte auch nach
einem Reboot alle Einstellungen verfügbar sein. Es sollte aber darauf
geachtet werden, ob der Twonky-Server dann schon läuft, sonst läuft der
wget Aufruf ins Leere.
Danke Michael :D
allerdings muss ich leider gestehen, dass ich jetzt spontan keine Ahnung
habe, wie ich das Umsetze.
Was ist ein HTTP GET?
Und bzgl Dropbear, SSH etc muss ich mich auch erst einlesen, da weiß ich
spontan ebenfalls nicht was die sind bzw. wie ich sie einsetze.
Aber grundsätzlich meinst du folgendes(?):
Durch irgendeine Form der command shell (also wahrscheinlich ist das
SSH?) auf den NAS zugreifen und ein Script in die Startscripte packen.
Aber wie "erkläre" ich dem NAS, dass er dieses Script starten soll?
Und gehen bei dem Vorgang nicht trotzdem alle Einstellungen vom letzten
mal verloren?
Speichert der NAS denn die Twonky Einstellungen denn? Bzw. er
überschreibt sie doch, wenn der NAS neu startet.
Ich stell mir das so vor:
(ungemoddeter) NAS -> per URL unlock der Twonky Einstellungen ->
Speichern der Einstellungen -> Netzschalter aus -> modden des NAS -> NAS
bootet -> NAS überschreibt dabei die Einstellungen die man im "unlocked"
Twonky vorgenommen hat -> das Script setzt ein -> ich muss zwar die
Einstellungen nicht wieder manuell freischalten, sie aber sehr wohl
jedes mal neu einstellen, oder?
Wie kann ich sicher gehen, dass der NAS die Einstellungen des
"erweiterten/voll funktionsfähigen" Twonky speichert und auch wieder
übernimmt, nach einem reboot des NAS?
Verzeiht, falls diese Fragen für euch stupide wirken, aber nachdem ich
eher nur sehr grundsätzlich Wissen über NAS/Linux habe reime ich mir das
hier so zusammen xD
Und Danke nochmals :)
Du hast Recht, wahrscheinlich wird, dass was ich beschrieben habe, dafür
reichen die Konfiguration von Twonky dauerhaft zu speichern. Ich habe
lediglich beschrieben, wie die erweiterten Einstellung nach einem
Neustart verfügbar gemacht werden.
Ich finde den Twonky irgendwie sowieso komisch. Ich habe ca. 30.000 MP3s
hochgeladen und, die wurden nach einigen Stunden auch endlich alle von
Twonky indiziert, aber die CPU reicht wohl nicht aus, vernüftig so große
Sammlungen zu verwalten. Denn sobald ich mit einem DLNA Client zugreife
geht die CPU Last auf 100%.
In dem Webinterface von Twonky konnte ich sehen, dass der 30.000 Files
gefunden hat, aber nach einem Reboot stand da wieder 0.
Michael schrieb:> Du hast Recht, wahrscheinlich wird, dass was ich beschrieben habe, dafür> reichen die Konfiguration von Twonky dauerhaft zu speichern.
Da fehlt ein NICHT!
Du hast Recht, wahrscheinlich wird, dass was ich beschrieben habe, dafür
NICHT reichen die Konfiguration von Twonky dauerhaft zu speichern.
In Ju schrieb:> Wie funzt denn dieses runterfahren? Ausschalten kann ja jeder;-)
Hatte ich weiter oben schon beschrieben (s.
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" ): Per
SSH/Telnet ein "halt" absetzten... Dann warten bis Platte aus ist und
dann kann man Strom abschalten. Warum die Kiste nicht von alleine aus
geht, weiß ich nicht.
Was haltet ihr von dieser Idee: Solange es kein uBoot/Kernel gibt, den
man direkt starten kann, macht man folgendes:
Alle Dienste auf der Box beenden, chroot in Debian Systeme machen und
Dienste, die man haben möchte wieder starten.
z.Z. gibt es mit /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS den einzige
Funktionierende Ort für einen Hook: Darin rufen wir ein Skript auf,
welches die Prozedur dann macht, wenn ein passender USB-Stick [1]
steckt...
Würde das ganze überhaupt gut funktionieren? Ich kenne mich dazu in
Linux zu wenig aus...
[1] http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap
Franz schrieb:> ich weiß nicht ob es schon gepostet wurde, aber auf medion.at ist der> gpl_source zum download verfügbar:>> http://www1.medion.de/downloads/download.pl?lang=d...>> nützt der einem in irgendeiner Weise etwas?
Könnte extrem nützlich sein... Interessant, Du erwähnst Du bist über
medion.at darüber gestolpert, der Link zeigt letztendlich auf den .de
Server...
Downloadgeschwindigkeit ist bescheiden, knapp 118kB/s, so wird das etwa
1.5h dauern... Aber danke jedenfalls für den Hinweis!
oh...stimmt, naja ich bin über medion.at darauf gestoßen, aber ist ja
nur logisch wenns über die "Mutter" läuft xD
Es wäre extrem cool über den Source Code an die Lösung zu kommen wie man
eventuell den Twonky dauerhaft freischalten kann - allein schon, damit
man ein Passwort einrichten kann für die Weboberfläche xD
Und was ich öfter gelesen habe ist, dass ja auch versucht wird Debian
auf dem NAS zum laufen zu bringen - wie kann ein Laie sich das
vorstellen?
Läuft die Konfiguration/Einstellung des Debian Linux dann nur über
commando zeilen oder gibt es die Möglichkeit einer "Weboberfläche" oder
eines Virtuellen Desktops?
Denn als ich das erste mal von Debian auf zb dem Medion NAS gelesen
habe, habe ich es mir so vorgestellt, dass man eventuell auf dem NAS
dann den jeweils aktuellsten Twonky installieren kann und das ganze wie
über einen virtuellen Desktop steuert - ist das denn möglich?
Oder sollte ich mir als Laie Debian komplett aus dem Kopf streichen?
Franz schrieb:> Es wäre extrem cool über den Source Code an die Lösung zu kommen wie man> eventuell den Twonky dauerhaft freischalten kann - allein schon, damit> man ein Passwort einrichten kann für die Weboberfläche xD
Ich bezweifele dass die GPL-Sourcen hierfür dienlich sein würden, Twonky
ist meines Wissens komerziell, closed-source...
> Und was ich öfter gelesen habe ist, dass ja auch versucht wird Debian> auf dem NAS zum laufen zu bringen - wie kann ein Laie sich das> vorstellen?> Läuft die Konfiguration/Einstellung des Debian Linux dann nur über> commando zeilen oder gibt es die Möglichkeit einer "Weboberfläche" oder> eines Virtuellen Desktops?
Nich nur, man könnte z.B. Webmin aufsetzen, das erlaubt dann so manches
über eine Weboberfläche, kannst mal da angucken: http://www.webmin.com/>> Denn als ich das erste mal von Debian auf zb dem Medion NAS gelesen> habe, habe ich es mir so vorgestellt, dass man eventuell auf dem NAS> dann den jeweils aktuellsten Twonky installieren kann und das ganze wie> über einen virtuellen Desktop steuert - ist das denn möglich?
Bloß wenn man eine kompilierte Version für die entsprechende Architektur
bekommt, und das bekommen glaube ich nur diese NAS-Hersteller...
> Oder sollte ich mir als Laie Debian komplett aus dem Kopf streichen?
Wenn Du Bereitscheft und Zeit zum Lernen und Tüfteln aufbringen
kannst/willst, dann nicht. Und ausser Debian gibt es ja auch noch Arch,
Gentoo...
Achso, pardon, da hab ich mich falsch ausgedrückt - ja ich weiß, dass
Twonky keine GPL ist, ich meinte viel mehr, dass es durch den Source
Code vielleicht möglich ist das überschreiben der Twonky Einstellungen
aus dem Flash(?) des NAS auszuhebeln - also ein Tweak am NAS-OS und
nicht an Twonky.
Und Twonky gibt es doch auch für NAS oder?
Und unter Debian müsste Twonky Server sowieso laufen, oder braucht man
da ein x86 System?
Ich persönlich bin ja mit dem NAS vollkommen zufrieden, wenn es später
mal möglich ist die Erweiterten Einstellungen des Medienservers
dauerhaft freizuschalten, ein Passwort einzurichten und das Auto-Scan zu
konfigurieren xD
Denn ich nehm an, selbst wenn ich Twonky 6 oder 7 auf dem NAS zum laufen
bekomme könnte ich dennoch keine mkv's auf der XBox abspielen oder? Der
Twonky auf der NAS stellt die Datei ja nur zur Verfügung oder?
(Ich hoff es ist nicht allzu peinlich, dass ich mich nicht so gut
auskenne ^^)
Jens D. schrieb:> ata2: SATA link down (SStatus 0 SControl 300)>> d.h. es gibt einen zweiten SATA Anschluss?!?
Das sagt nicht, dass es einen physikalischen Anschluss gibt, wenigstens
in Form von Leiterbahnen auf der Platine wo am Schluß nichts mehr
angelötet wurde (so z.B. meine "alte" LS-Pro, da müsste man einen
eSATA-Port nur zusammen mit 2-3 SMD-Kondensatoren anlöten und hinten am
Gehäuse das entsprechendes Loch dremeln), sondern nur daß die Elektronik
im SoC diesen zweiten Anschluß unterstützen würde.
Hab mir mal ein bischen das GPL Paket angeguckt. Dort wird beschrieben,
wie man ein Build-Environment aufsetzt um die Firmware für das "NSA 210"
zu bauen. Von Medion ist da nicht die Rede. Die von Medion haben sich
wahrscheinlich möglichst wenig Arbeit gemacht.
U.a. bin ich auf folgendes gestoßen:
Franz schrieb:> Achso, pardon, da hab ich mich falsch ausgedrückt - ja ich weiß, dass> Twonky keine GPL ist, ich meinte viel mehr, dass es durch den Source> Code vielleicht möglich ist das überschreiben der Twonky Einstellungen> aus dem Flash(?) des NAS auszuhebeln - also ein Tweak am NAS-OS und> nicht an Twonky.
Ok, in der Hinsicht könntest Du recht haben, möglicherweise finet man
mehr heraus, wie das Ganze funktioniert um dann eventuell ein bisschen
tricksen zu können...
> Und Twonky gibt es doch auch für NAS oder?
NAS ist nicht gleich NAS, sie sind mit unterschiedlichen
CPU-Architekturen hergestellt, das heisßt dann auch daß die Firmwares
die darasuf laufen, meistens Linux, entsprechend kompiliert sind, so
auch jedes Programm was unter der entsprechenden Firmware ausgeführt
werden soll, somit auch Twonky. Auf deren Seite gibt es aber nicht
allzuviele unterschiedliche Downloads, sondern eher nur für PCs.
> Und unter Debian müsste Twonky Server sowieso laufen, oder braucht man> da ein x86 System?
Debian alleine reicht nicht, siehe oben. Natürlich gibt es Twonky unter
verschiedenen Linuxen (meinetwegen Debian), aber halt nicht frei für
jedermann...
> Denn ich nehm an, selbst wenn ich Twonky 6 oder 7 auf dem NAS zum laufen> bekomme könnte ich dennoch keine mkv's auf der XBox abspielen oder? Der> Twonky auf der NAS stellt die Datei ja nur zur Verfügung oder?
Bei DLNA / uPNP ist es nicht ganz so einfach, sowohl Server als auch
Client müssen meines Wissens miteienander harmonieren ,in der Art und
Weise wie sie Informationen die vor dem eigentlichen Streamen notwendig
sind, austauschen. Ich kenn mich mit DLNA zu wenig aus, aber vom Prinzip
her denke ich schon daß die Art und Weise wie der Server dem Client die
Streams bereitstellt, einen Rolle spielen...
> (Ich hoff es ist nicht allzu peinlich, dass ich mich nicht so gut> auskenne ^^)
Nö, keine Sorge, all das sollte man eigentlich nicht wissen müssen, bloß
die Industrie segnet uns immer wieder mit beta- und alpha-Produkten,
oder mit beschnittenen, kastrierten, sodas dann einige von uns mit mehr
oder weniger Erfolg anfangen zu stöbern, um deren Produkte auch wirklich
brauchbar zu machen :-). Für viele ist es der Spaß am "hacken", aber
auch das hat mal Grenzen, irgendwann mal will man das Dinge eingfach nur
funktionieren, und zwar so das man nichts mehr auszusetzen hat ;-)
Michael schrieb:> U.a. bin ich auf folgendes gestoßen:> build_NSA212.tar.gz\build_NSA212.tar\trunk\linux-2.6.31.14\STG212_Kernel .config>> Vielleicht hilft das einen Kernel zu bauen, der funktioniert und der> aber auch beide Core unterstützt.
Na toi, toi, toi, auf sowas habe ich ehrlich gesagt am meissten
gehofft!!!
Darf ich nochmal mein Problem hochbringen und um Hilfe bitten.
Ich komme nicht vernünftig auf die serielle Schnittstelle und demnach
nicht ins U-Boot.
Könnt Ihr sehen was ich da falsch machen bzw Tipps geben was ich noch
probieren kann?
Hier nochmal meine Mail von gestern Nacht:
Dimpflmoser schrieb:> Hallo,>> versuche gerade per USB-serial-Adapter (PL2302) auf die Serielle> Schnittstelle zuzugreifen aber bekomme da keine vernünftigen Ausgaben> auf das Terminal.>> Zu meinem Setup:>> Linux Laptop mit PL2302-Adapter> dmesg sagt mir:> [ 3659.312060] usb 3-1: new full speed USB device number 3 using uhci_hcd> [ 3659.469220] pl2303 3-1:1.0: pl2303 converter detected> [ 3659.481266] usb 3-1: pl2303 converter now attached to ttyUSB0>> Auf dem Laptop habe ich Minicom am Laufen mit den Parametern 115200 8n1minicom
-D /dev/ttyUSB0
>> Den Adapter habe ich so mit der Box verbunden:> D-SUB J4> (pl2302) (NAS)> Pin 5 Pin 1 Gnd)> Pin 3 Pin 3 (Rx)> Pin 2 Pin 2 (Tx)>> Ich bekomme offensichtlich Daten vom NAS allerdings sind die nur Müll.> Wenn ich per Telnet Ausgaben auf ttyS0 umleite sehe ich synchron dazu> entsprechend Ausgaben auf dem Terminal, allerding halt nur Müll.>> Habt Ihr eine Ahnung was dabei schief laufen kann?>> Bye Dimpflmoser
Dimpflmoser schrieb:> Auf dem Laptop habe ich Minicom am Laufen mit den Parametern 115200 8n1> minicom -D /dev/ttyUSB0
Teste doch mal mit:
screen /dev/ttyUSB0 115200
Jens D. schrieb:> Noch eine Frage zum chrooten: Warum schlägt das fehl:> + mount -o bind /dev /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/dev> mount: mounting /dev on /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/dev failed:
Invalid argument
>> + mount /i-data /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/i-data> mount: mounting /i-data on /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/i-data
failed: Invalid argument
Hat dazu jemand eine Idee?
Hab auch '''mount --rbind /dev ${ROOT}dev''' probiert, selbe Fehler...
Michael schrieb:> Vielleicht hilft das einen Kernel zu bauen, der funktioniert und der> aber auch beide Core unterstützt.
Meines Wissens sollte der Kernel wenn halbwegs aktuell ohne weitere
Anpassungen beide Cores unterstützen. Entscheidend ist, daß der U-Boot
den zweiten Core auch aktiviert. Liegen die Sourcen vom U-Boot auch bei?
Ohne Möglichkeit via JTAg neu zu flashen sind Anpaassungen am U-boot
allerdings hochriskant ...
Christian schrieb:> Ohne Möglichkeit via JTAg neu zu flashen sind Anpaassungen am U-boot> allerdings hochriskant ..
Vor dem flashen kann man aber uBoot und Kernel ohne Problem über UART
und TFTP testen!
Mal eine Vermutung: Medion hat es sich leicht gemacht und einfach fast
unmodifiziert die Komponenten für den Zyxel NSA 210/212 genommen. Das
Zyxel NSA 210 hat einen IMHO einen Single-Core:
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Dmesg_%28NSA-210%29 von daher haben
wir auf dem Aldi Dual-Core in uBoot mit nur Single-Core Unterstützung?
...und der Zyxel NSA 212 hat IMHO auch nur single core:
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Bootlog_NSA-221
Siehe
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Usb_key_func.sh#Comments
"In firmware version 3.24 (and in 4.01 for the NSA-320) the options
iocharset=utf8,shortname=mixed are used for mounting the stick,
effectively limiting the possible filesystems to vfat only :( . This
makes it impossible to use symlinks and Posix file permissions."
Ah! Danke für die Info. Ich wollte gerade alle möglichen Dateisysteme
mal durchgehen!
Dann könnte man entweder mit zwei Sticks arbeiten, oder sich auf der
Platte platz schaffen (Wobei ich nicht weiß wie man das machen könnte.
Wegen RAID config und so...)
Oder ein Stick mit zwei Partitionen: sdb1 mit vfat und sbd2 mit ext3 und
debian...
Hat schon jemand den Medion-Support angeschrieben weil das NAS im Moment
nur einen Kern nutzt? Immerhin wurde das System mit "Dual-Core"
beworben, da kann Otto-Normaluser eigentlich davon ausgehen, dass auch
beide Cores genutzt werden...
Beim Booten sieht man dann die Ausgabe: "Hello from usb_key_func.sh !!!"
Danach geht es dann nicht mehr weiter!
d.H. die, die kein UART haben, sehen nix und die Box sieht tot aus, weil
nicht weiter gebootet wird.
Wenn '''usb_key_func.sh''' mit '''exit 1''' endet, dann geht der
Bootvorgang weiter! Das sollten also die Leute ohne Serielle-Ausgabe
machen...
SO! Nun kann man sich also recht früh in den Bootvorgang einklinken und
ganz unterbrechen. Somit könnte man doch dann mit einem anderen System
weiter machen!!! Halt die chroot Geschichte mit Debian oder was
anderes...
Jens D. wäre toll, wenn du mal probieren könntest U-Boot dazu zu bringen
Verbindungen übers Netzwerk zu akzeptieren. So können auch Leute ohne
Zugang zur serielle Schnittstelle auch rumprobieren :) Vielleicht mal
was flashen oder so :) Oh oh gefährlich!
Das ist nicht so einfach... Dazu braucht man ein uBoot mit netconsole...
So wie für die Dockstar. Gibt es aber IMHO noch nicht. Wenn jemand was
macht, kann ich es gern per TFTP testen...
Einen "usb_key_func.sh" Stick zu benutzten ist aber gefahrlos, nur sieht
man erstmal nix. Man könnte vielleicht einen SSH Server laufen lassen...
Aber ich komme damit eh nicht weiter, denn ich dann /dev nicht
durchreichen:
1
/ # export ROOT=/mnt/debian/
2
/ # mount --bind /sys ${ROOT}sys
3
/ # mount --bind /dev ${ROOT}dev
4
mount: mounting /dev on /mnt/debian/dev failed: Invalid argument
5
/ # mount --bind /proc ${ROOT}proc
sys und proc gehen, aber dev nicht und ohne dev kann man IMHO nicht
wirklich was Sinnvolles machen :(
Siehe auch: http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=12&t=133224
Das mit dev ist aber auch unabhängig vom Stick. Das kann man auch normal
über Telnet Probieren...
Ich dachte mir sowas in der Art:
'''usb_key_func.sh''' auf sdb1 des Sticks:
1
#!/bin/sh
2
echo"...continue loading debian..."
3
4
mkdir /mnt/debian
5
mount /dev/sdb2 /mnt/debian
6
7
/mnt/debian/usb_key_func2.sh
'''usb_key_func2.sh''' auf sdb2 des Sticks:
1
#! /bin/sh
2
3
ROOT=/mnt/debian/
4
5
export TERM=xterm-color
6
7
mount --bind /dev ${ROOT}dev
8
mount --bind /sys ${ROOT}sys
9
mount --bind /proc ${ROOT}proc
10
11
cp /etc/Zy_Private ${ROOT}etc/Zy_Private
12
13
chroot${ROOT}
14
15
#~ /etc/init.d/rcS
16
/etc/init.d/rc 2
Wie man nach dem chroot Sinnvoll weiter macht, weiß ich nicht.
Markus schrieb:> Hat schon jemand den Medion-Support angeschrieben weil das NAS im Moment> nur einen Kern nutzt? Immerhin wurde das System mit "Dual-Core"> beworben, da kann Otto-Normaluser eigentlich davon ausgehen, dass auch> beide Cores genutzt werden...
Gibt es denn Beweise dass nur ein Kern benützt wird und der zweite Kern
nicht bei Bedarf zugeschalten wird?
Ich ruf gern bei Medion an und urgiere das Thema, allerdings hab ich
persönlich keinen Beweis in der Hand.
Wenn ihr den Beweis habt und euch der Zeit zu schade seid bei Medion
anzurufen, dann übernehme ich das gern - wenn ich schon nix
Software/Hardware technisch beitragen kann, dann soll das mein Beitrag
sein ;)
Franz schrieb:> Gibt es denn Beweise dass nur ein Kern benützt wird und der zweite Kern> nicht bei Bedarf zugeschalten wird?
Zuschalten eines zweiten Kerns macht Linux nicht.
Beweise:
1) Telnet backdoor auf einem unmodifizierten NAS aktivieren.
2) dmesg auf der Console eintippen. Dort steht in einer Zeile: "Brought
up 1 CPUs".
3) "cat /proc/cpuinfo" zeigt auch nur einen Kern.
Franz schrieb:> ich weiß nicht ob es schon gepostet wurde, aber auf medion.at ist der> gpl_source zum download verfügbar:>> http://www1.medion.de/downloads/download.pl?lang=d...>> nützt der einem in irgendeiner Weise etwas?>
Hallo Franz,
das nützt in der Hinsicht, dass nun endlich eine funktionierende
Cross-Compiler-Toolchain zur Verfügung steht:
Hallo,
ich mache mir mal die Sache einfach, da mir jetzt der Thread zu lang
wird und unterteile meinen Post
@all, wegen FS Fehler, Virenscanner und Co.
ich habe gesehen das die FS (XFS) für die Paltte mit nobarrier
gemountet werden.
Bitte mal die FS mit
1
mount -o remount,barrier
re-mounten.
@all wegen CPU
Die CPU muss im Bootvorgang erkannt werden, danach ist es nicht mehr
möglich, die CPU "einzuschalten". Der Scheduler fordert beim Kernel Init
den Speicher an. Und Hotswapable CPUs gibt es bei ARM nicht.
@all, wegen crossdev und glibc-2.8*
Das Problem habe ich auch. Ich habe jetzt die Holzhammermethode
genommen und eben das ohne jede Option gemacht, mal sehen was daraus
kommt.
ggf. ist es möglich den Kernel von 2.6.30 zu rebasen.
Die Quellen von der PogoplugPro scheinen OK zu sein.
Auch habe ich dort die GPIO Pins für das Abschalten der Platte gefunden.
Einfach
1
make menuconfig ARCH="arm"
Unter System dann das Oxford NAS auswählen. Da gibt es eine menge
Optionen.
@all, wegen Zyxel kompatiblität
Die Zyxel BOX 210? hat einen alten 2.6.24.4.Kernel und soll schon die
GPT lesen können.
@Franz, Arthur Dent
Eine exe Datei ???
gnaaaaahhhhhhhhh.
Da muss ich ja wirklich noch meine W*ndows BOX aus dem Keller hohlen.
Und nein ich habe kein Wine und Co. auf meinem Rechner.
Eine Toolchain habe ich schon und git ist sowieso auf meinem Rechner.
@Franz .D
was sollt denn
reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko
tun ?? kexec ??
E-mAn
ElektromAn schrieb:> @Franz .D> was sollt denn> reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko> tun ?? kexec ??
Scheint sowas in der Art.... Abgefahren, aber interessant....
Mit Holzhammermethode vorhin meintest Du mit crossdev das target ohne
Versionsbeschränkung zu bauen?
Michael Kebe schrieb:> Aber was machen wir jetzt mit den Dateien?
Irgendwo in den Sourcen findet man bestimmt auch heraus, wie man
entweder diese .bin oder die .wrapped flashen kann, ist aber riskant. Am
besten soll die jemand mit UART aus dem stock-bootloader mal versuchen
zu chainloaden, um dann zu sehen ob man sich mit der netconsole
verbinden kann.
Interesant wäre auch heraus zu finden, ob uBoot auch selber die
SATA-Festplatte ansprechen kann, um z.B. das Kernelimage und eine
Ramdisk anstatt aus dem NAND von einer Partition zu laden....
Jens D. schrieb:> Dimpflmoser schrieb:>> Auf dem Laptop habe ich Minicom am Laufen mit den Parametern 115200 8n1>> minicom -D /dev/ttyUSB0>> Teste doch mal mit:>> screen /dev/ttyUSB0 115200
In meiner Verzweiflung habe ich das natürlich auch getestet.
Mit dem Terminalprogramm hat man halt den Vorteil dass man auch noch
einfach xon/xoff und HW-Handshake testen kann, wobei HW-Handshake bei
3-adrigem Anschluss natürlich Müll ist.
Habe auch verschiedene Geschwindigkeiten von 9600-230000 getestet, aber
das hilft alles nichts.
Ich hatte mir gefragt ob denn der PL2302 auf der RS232-Seite direkt mit
dem NAS verbunden wird oder ob's eventuell auf der USB-Seite ist, wobei
das natürlich eher Müll wäre, oder?
Habe leider keinen anderen PL2302 gefunden mit dem ich das testen
könnte.
Macht es denn Sinn einen MAX323 dazwischen zu hängen?
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Mehr Info + Sourcen v0.7.121:> http://www.inreto.de/dns323/reloaded/dns323-reload...>> keine Info, aber Sourcen v0.7.167:> http://www.inreto.de/dns323/reloaded/dns323-reload...>>> Dann würde nämlich auch das mit dem "usb_key_func" richtig Sinn machen!> Hab dazu eine Wiki Seite gemacht:
Naja, die Sourcen müsste man noch anpassen, aber vermutlich könnte man
das sogar ohne irgendwelche usb_key_funk dinger dann auch über Telnet
manuell laden, und als Parameter eine initrd und ein RootFS von der
internen Platte, was man vorher dort ablegt, angeben, oder?
Möglicherweise parallel mit den Shares, die würden sich vermutlich schon
nicht beissen...
Lucian M. schrieb:> vermutlich könnte man> das sogar ohne irgendwelche usb_key_funk dinger dann auch über Telnet> manuell laden, und als Parameter eine initrd und ein RootFS von der> internen Platte, was man vorher dort ablegt, angeben, oder?
Vermutlich. Wobei das dann auf jeden Fall länger beim Booten braucht.
Ich hab auch mal eine alternative usb_key_func.sh im Wiki rein gestellt,
die dann Telnet startet, somit können das dann auch Leute ohne UART
testen:
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/usb_key_func#alternative_usb_key_func.sh
Zu uBoot: Man kann IMHO uBoot mit SATA und USB Unterstützung fertig
backen.
Jens D. schrieb:> Zu uBoot: Man kann IMHO uBoot mit SATA und USB Unterstützung fertig> backen.
Ja klar, ich habe mich wohl eher nicht genau genug ausgedrückt, ob
dieses uBoot das schon kann, oder relativ leicht aus den Sourcen (in
denen ich SATA-Zeugs durchaus gesehen habe, sogar in der erwähnten
ox820.h) mit entsprechender Unterstützung gebaut werden kann.
Arthur Dent schrieb:> Hallo Franz,>> das nützt in der Hinsicht, dass nun endlich eine funktionierende> Cross-Compiler-Toolchain zur Verfügung steht:>> wget -c download2.medion.com/downloads/software/gpl_source_md86407.exe> wine gpl_source_md86407.exe> cd ~/.wine/drive_c/Medion/> tar -xvf x-tools.armv5v6.tar.gz> mv x-tools ~/> export CC=~/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi-
gcc
>> Somit lässt sich nun endlich auch dropbear wie gewünscht compilieren:> tar -xvf dropbear-2011.54.tar.gz> cd dropbear-2011.54> ./configure --host=arm> make dropbear dbclient dropbearkey dropbearconvert scp>> Danke für den Link, ich bin begeistert!>> Viele Grüße>> graznik
Nicht nur dropbear lässt sich bauen, auch der Bau von rsync funktioniert
mit der toolchain, man muss nur acl disablen.
In den Sourcen scheint auch noch die eine oder andere Information zu
stecken ...
Vielen Dank für den Link!
ElektromAn schrieb:> @Franz, Arthur Dent> Eine exe Datei ???> gnaaaaahhhhhhhhh.
Ich kann deine Ablehnung verstehen.
> Da muss ich ja wirklich noch meine W*ndows BOX aus dem Keller hohlen.> Und nein ich habe kein Wine und Co. auf meinem Rechner.
Dann solltest du Wine einfach installieren, tut auch gar nicht weh,
versprochen. Die .exe startest du nur einmal zum Entpacken der Dateien,
danach kannst du wine auch wieder deeinstallieren.
Gruß
graznik
@Arthur Dnet
ich hatte W*ndows noch auf einen anderen Rechner ...
Ich habe mich mittlerweile an Linux (Sabayon/Gentoo) gewöhnt.
Besonders gut ist die Sache mit dem SSH Tunnel.
Einige meiner Arbeitskollegen haben Probleme mit einen einfachen VPN
Tunnel ala VNC. Da gibt es ein Programm das es relativ easy macht, man
muss nur so eine PIN eingeben.
Ich habe ein etwas manchmal eine etwas seltsame Config
Doppeltes NAT im Source (UMTS und Router) und dazu noch doppeltes NAT
zuhause.
Wenn die Leute dann von meinem Source auf ihr (Heim-)Netwerk wollen
fliegen die auf die Fr*sse ...
Anyway
Archiv gezogen und einpackt.
Die Kernel Source sind Version 2.6.31.14 es sind nur sechs Security
Patchesd gegenüber dennen Sourcen vom PogoplugPro dirn.
So für für U-Boot Leute ein git-repo für die oxnas
In den sourcen von Medion sind auch die Kernelconfigs in der Datei
*STG212_Kernel.config*
Der 3.1.* Kernel ist schlecht gemanaged. Der wird es nie in Mainline
schaffen ... Realname fehlt.
In menuconfig ist die Rede von Leon Support.
Das ist ein Coprozessor der TOE (für Ethernet) macht. Ich habe auch
irgendwo gesehen das der Watchdog auch darüber läuft, bin mir da aber
nicht sicher.
Der Copro (Leon) wird beim Kernelboot mit einer Firmware geladen. Im
Verzeichnis /arch/arm/plat-oxnas liegt diese. Irgendwas mit S-Records.
Die Sourcen von U-Boot haben netconsole Support
@Jens D.
ja ich habe die default config für crossdev genommen. Ich muss
vielleicht noch die Kernelversion angeben.
@all
An die Leute die es mit crossdev unter Sabayon/Gentoo versuchen wollen
:
Bitte wenn layman installliert ist und die *ebuild's* von Sabayon
holt, diese erstmal deaktivieren
1
layman -d OVERLAY
Es werden sonst die Sabayon ebuild's für crossdev benutzt und de sind
nicht darauf getestet worden.
E-mAn
PS
Schöne Wochenende ...
Hab Medion angeschrieben, mal sehen, ob sie antworten...:
"Hallo, das Medion NAS P89626, welches letzte Woche bei Aldi Süd
erhältlich war wurde mit "Dual Core" beworben.
Nach Foreninformationen wird jedoch nur ein Core dieses Systems genutzt.
Wird es in absehbarer Zeit eine neue Firmware geben, mit der die
beworbene "Dual Core"-Funktionialität hergestellt, d.h. auch der zweite
Core genutzt wird? Mit freundlichen Grüßen"
Vielleicht sollten noch mehr Leute mit dem Hinweis auf "wie in der
Werbung ist das aber nicht" an Medion schreiben.
Wobei ich die Befürchtung hege, dass sie den 2. Core eventuell aus
Wärmegründen deaktiviert haben - aber dann baue ich lieber eine aktive
Kühlung ein, mit nahezu doppelter CPU-Power sollten die Transferraten
die 50MB/s locker knacken können.
Andererseits hat die Vermutung "vorhandene Firmware einer
Singlecorelösung aus Bequemlichkeit nahezu 1:1 übernommen" auch etwas
für sich ;)
Markus schrieb:> Vielleicht sollten noch mehr Leute mit dem Hinweis auf "wie in der> Werbung ist das aber nicht" an Medion schreiben.> Wobei ich die Befürchtung hege, dass sie den 2. Core eventuell aus> Wärmegründen deaktiviert haben - aber dann baue ich lieber eine aktive> Kühlung ein, mit nahezu doppelter CPU-Power sollten die Transferraten> die 50MB/s locker knacken können.
Ich habe heute morgen ein paar Geschwindigkeits-Tests gemacht,
allerdings mit ernüchterndem Ergebnis. Ich habe das NAS über NFS an
meinen Linux-Rechner gehängt und ein paar Dateien (insgesamt so ca.
70GB) kopieren wollen. Am Anfang, direkt nach dem Einschalten hatte ich
Transferraten, die lagen bei ca. 50-51MB/sec (1GBit LAN). Das Kopieren
habe ich sporadisch mit df geprüft, dann urplötzlich wurde der freie
Speicher auf dem NAS größer(!) anstatt kleiner, obwohl fleißig weiter
kopiert wurde. Die Temperatur des NAS stieg auf über 56 Grad Celsius und
smart lieferte deshalb FAILURES.
Ich habe dann den Test abgebrochen und nach einiger Zeit noch ein paar
neue Tests gestartet. Hierbei waren die Transferraten nur bei ca
11MB/sec. Ich vermute, dass die CPU-Temperatur einen sehr großen
Einfluss auf die Transferraten hat und die CPU bei hohen Temperaturen
automatisch heruntergetaktet wird.
Tomi schrieb:> Müßte der PLX 7825 sein ..
Was meinst du damit? Laut den Sourcen von Medion ist das Ding ziemlich
ähnlich zum Zyxel NSA 212. Werden teilweise die gleichen Sourcen
genutzt. Ich lad die von dir genannten Sourcen mal runter und schau
drüber.
@all die sich über die schlechte Netzwerkperformance beschweren
Das Problem glaube ich nicht die CPU !
Das meiste dürfte durch MMAP (für die Leute die es nicht kennen eine Art
DMA) im Speicher hin- und hergeschoben werden. Dafür gibts im Kernel die
Funkionen sendfile und Co.
CRC vom IP Frame dürfte der GMAC Teil des SoC machen. Dafür ist der
Copro Leon zuständig. Die macht TOE, aber leider gehen diese Daten
auch über dem "internen" SoC Bus und über deren Bandbreite habe ich noch
nichts gelesen.
Kann denn die eingebaute Platte mehr als *50Mbyte/s* ?
Der Souce ist von einem Marvell Feroceon/Kirkwood Dual Core System.
E-mAn
Dirk S. schrieb:> Ich habe dann den Test abgebrochen und nach einiger Zeit noch ein paar> neue Tests gestartet. Hierbei waren die Transferraten nur bei ca> 11MB/sec. Ich vermute, dass die CPU-Temperatur einen sehr großen> Einfluss auf die Transferraten hat und die CPU bei hohen Temperaturen> automatisch heruntergetaktet wird.
Ich habe einen 12V Gehäuselüfter, den ich mit 5V betreibe (schön leise)
oben auf das NAS gelegt, so dass er die Luft aus dem Gehäuse saugt. Das
mache ich immer dann, wenn ich größere Datenmengen transferiere
(ansonsten nutze ich das Gerät hauptsächlich für das Streamen zum
Fernseher). Keine Temperaturprobleme :)
@Tomi
Auf plxtech gibt es noch ein PDF mit dem NAS7820 SoC.
Dort kannst du auch den internen Aufbau des SoC sehen.
Bei deinem Datenblatt siehst du nur die externe Anbindung.
Der NAS7825 dürfte auch bei der PogopugPro drin sein, wegen dem WLAN.
Laut Kconfig irgendwas mit RT2XXX b/g/n WLAN.
Auch hat diese noch einen versteckten SATA Port ;-)
NAS7820 + PCIe = NAS 7825
Und für die serielle Console ist ein Anschluss vorhanden ;-)
E-mAn
Apropos Performance, es scheint, als ob das Netzwerk der limitierende
Faktor ist, wenn auch die Schreib-Performance der HD etwas zu wünschen
übrig lässt (hat jemand Erfahrungen hinsichtlich XFS und Performance?):
Lesen über nfs:
129652+0 records in
129652+0 records out
2124218368 bytes (2.1 GB) copied, 77.6824 s, 27.3 MB/s
Schreiben (kopieren) über nfs:
129652+0 records in
129652+0 records out
2124218368 bytes (2.1 GB) copied, 257.8 s, 8.2 MB/s
Lesen local auf dem NAS:
129652+0 records in
129652+0 records out
2124218368 bytes (2.0GB) copied, 24.260484 seconds, 83.5MB/s
Schreiben local auf dem NAS (kopieren einer Datei):
129652+0 records in
129652+0 records out
2124218368 bytes (2.0GB) copied, 106.430207 seconds, 19.0MB/s
Dirk S. schrieb:> Apropos Performance, es scheint, als ob das Netzwerk der limitierende> Faktor ist, wenn auch die Schreib-Performance der HD etwas zu wünschen> übrig lässt (hat jemand Erfahrungen hinsichtlich XFS und Performance?):
Kann ich so nicht direkt bestätigen. Ich befülle das NAS seit ca. 1.5h
mit TV-Mitschnitten (je ~1GB groß) und habe bereits 200GB kopiert. Das
macht etwas über 2GB/Min oder 2000:60 = 33.3 MB/s (Win 7 zeigt mir 35.5
MB/s an um genau zu sein). Die CPU-Last ist zwischen 80% und 100%, mein
smbd pendelt zwischen 70% und 95%.
HDD-Temperatur laut SMART ist 33°, das NAS steht auf einem (Marmor-)
Fenstersims mit sehr dezenter aktiver "von oben saugen"-Belüftung wie in
meinem letzten Post beschrieben.
Die CPU läuft nicht komplett auf Anschlag (idelt noch so mit 5%-20% laut
top), wäre interessant ob mit dem 2. Core noch mehr drin wäre. Nun ja,
zumindest würden die "Nebenaufgaben" (Indizieren der Medien,
DLNA-Server, Apache, etc) nicht bremsen...
Würde gernen den Unterschied der aktuellen Firmware ( 1.00(UZD.2) ) zu
der in Australien initial mitgelieferten ( 1.00(UZD.0) ) erfahren, nicht
dass der Multicoresupport wegen Wärmeproblemen weggepatched wurde.
Zumindest berichten einige User von Performancewerten, die ich so mit
meinem System nicht hinbekommen..?
Habt ihr euch mal die gezogenen Backup von /dev/mtd1 und /dev/mtd2
angeschaut?
Irgendwie sehen die nicht gut aus. Irgendwie nur die beiden Hexwerte 55
und AA. Irgendwann nur noch FF bis zum Ende. Was meint ihr?
Ich habe mir soeben den halben Flashspeicher mit dem Programm nandtest
(aus dem Debian package mtd-utils) kaputtgeschrieben. Und zwar mit
"nandtest /dev/mtd0".
NICHT MACHEN!!!!!!
nandtest testet wohl den NAND Flashspeicher indem es Daten schreibt und
liest. Das ist mir erst aufgefallen als ich "Writing..." und
"Reading..." im schnellen Wechsel nach dem Ausführen des Programmes las.
Dies' hab ich natürlich direkt mit CTRL-C abgebrochen.
Zum Glück hatte ich noch die Dumps von Jens' Script. Und konnte so
prüfen was alles kaputt war. Habe die md5-Summen verglichen mit einem
erneuten dump. mtd1 bis mtd4 hatten Unterschiede.
Ruhig bleiben und hoffen, dass kein Stromausfall kommt :)
Ich habe mich erstmal an mtd3 versucht, da dort "nur" das uboot
environment drin steht.
Bad block at 1e0000, 1 block(s) from 1e0000 will be skipped
19
Writing data to block 16 at offset 0x200000
20
Writing data to block 17 at offset 0x220000
21
Writing data to block 18 at offset 0x240000
22
Writing data to block 19 at offset 0x260000
23
Writing data to block 20 at offset 0x280000
24
Writing data to block 21 at offset 0x2a0000
25
Writing data to block 22 at offset 0x2c0000
26
Writing data to block 23 at offset 0x2e0000
27
Writing data to block 24 at offset 0x300000
28
Writing data to block 25 at offset 0x320000
29
Writing data to block 26 at offset 0x340000
30
Writing data to block 27 at offset 0x360000
31
Data was only partially written due to error
32
: Success
Der bad block wurde übersprungen... Hoffentlich reichts.
Dump gemacht, verglichen, BINGO!
Scheint alles wieder in Ordnung zu seien.
Jetzt wo ich alles festgehalten habe. Kann ich die Box mal neustarten
und hoffen, dass die wieder hochkommt.
Bis zu nächsten Beitrag... **daumendrück**
Yeah, die Box lebt noch! Also ich hoffe wir haben jetzt was daraus
gelernt und mein Zittern war nicht umsonst. Ich hoffe wir können bald
ein neues U-Boot oder nen neuen Kernel flashen!
Das flashen von mir war aber relativ einfach, da die größen identisch
waren. Spielt die Größe überhaupt eine Rolle? Oder ist bei jeder mtd
Partition noch genug Platz? Wer kennt sich da genauer aus?
Habe mir hdparm mal die Konfiguration der Harddisk ausgelesen:
...
Configuration:
Logical max current
cylinders 16383 16383
heads 16 16
sectors/track 63 63
--
CHS current addressable sectors: 16514064
LBA user addressable sectors: 268435455
LBA48 user addressable sectors: 2930277168
Logical Sector size: 512 bytes (*)
Physical Sector size: 4096 bytes (*)
Logical Sector-0 offset: 0 bytes
device size with M = 1024*1024: 1430799 MBytes
device size with M = 1000*1000: 1500301 MBytes (1500 GB)
cache/buffer size = unknown
Nominal Media Rotation Rate: 5900
...
Könnte hier der Schlüssel zu den Performanceproblemen liegen?
Logical-Sectorsize 512 Byte, Pysical Sectorsize 4096 Byte, wenn hier die
Verwaltungsstrukturen an den falschen Stellen liegen könnte ich mir
schon vorstellen, dass es Probleme gibt. Deshalb kommt man selbst beim
lokalen Schreiben wohl auch nicht über die 18-20MB/sec. Lesen mit
>=85MB/sec ist ja eigentlich ganz in Ordnung.
Michael Kebe schrieb:> Das flashen von mir war aber relativ einfach, da die größen identisch> waren. Spielt die Größe überhaupt eine Rolle? Oder ist bei jeder mtd> Partition noch genug Platz? Wer kennt sich da genauer aus?
Die Größe der Partitionen bekommt man ja über /proc/mtd:
dev: size erasesize name
mtd0: 08000000 00020000 "NAND 128MiB 3,3V 8-bit"
mtd1: 00040000 00020000 "stage1"
mtd2: 00380000 00020000 "uboot"
mtd3: 00080000 00020000 "uboot_env"
mtd4: 00a00000 00020000 "kernel"
mtd5: 00a00000 00020000 "etc"
mtd6: 00a00000 00020000 "info"
mtd7: 05dc0000 00020000 "sysdisk"
Wenn ich das richtig verstehe, ist
uboot, also mtd2 3,5 MB groß
uboot_env, also mtd3 512kb groß
und es wird in 128kb Einheiten geflashed.
Harry schrieb:> Hallo zusammen,>> ich habe ein anderes Problem mit dem Medion NAS. Wenn ich meine Daten> mit robocopy [quelle] [ziel] /MIR /DCOPY:T auf den NAS kopiere werden> die Dateien zunächst mit dem richtigen Datum angelegt. Kurze Zeit später> wird das Datum von einzelnen Dateien bzw. Ordner auf das aktuelle Datum> gesetzt.
Hallo,
habe exakt das gleiche Problem. Hat jemand bereits eine Lösung gefunden
?
Servus - verfolge den Thread mit steigender Begeisterung, auch wenn ich
nur in Ansätzen folgen kann.
Meine Frage ist eine simple: kann man (inzwischen) den ftp-Zugang auf
ein Verzeichnis oder eine Freigabe beschränken?
Wenn ja - wie?
vielen Dank!
Oh Gott, ich habe gerade ein bisschen die Musik durchgesehen, die ich
auf den NAS rüberkopiert habe...
bei einem ganzen Stück meiner MP3s scheint es auf den letzten 10s des
Stücks ein Problem zu geben.
Zb ich spiel ein Stück ab, dass 3:13 dauert, bei ca 3:03 oder so skipped
es schon zum nächsten lied (die Datei selber dürfte was haben, der
Fehler tritt auf, egal ob per iTunes, VLC oder am Android Handy (Stock
Player und Winamp) - die Datei am PC weißt das Problem nicht auf)
Woran kann das liegen?
Kann das ein Problem meines Switches sein? (D-Link DGS-1005D/E)
Oder hat der NAS etwas?
Ich muss noch meine ganze Sammlung durchsehen (gottseidank eh
überschaubar) - aber das kann es doch nicht sein, oder?
Wie kann da was beim Übertragen beschädigt werden?
Bitte verzeiht mir den Doppelpost (kann meinen vorherigen Post nicht
editieren)
Bilder sind ebenfalls teilweise (eigentlich zu einem überwiegenden Teil)
beschädigt.
Woran kann soetwas liegen?
Franz schrieb:> Bilder sind ebenfalls teilweise (eigentlich zu einem überwiegenden Teil)> beschädigt.>> Woran kann soetwas liegen?
@Franz: Hast du zufällig Windows 7 und den Avast Antivir? Probier doch
mal probehalber den Virenscanner abzuschalten und kopiere dann deine
Dateien nochmals auf das NAS. Manche (auch ich) haben wohl ein Problem
mit der oben genannten Kombination und dem Medion NAS.
ElektromAn schrieb:> @all, wegen FS Fehler, Virenscanner und Co.> ich habe gesehen das die FS (XFS) für die Paltte mit nobarrier> gemountet werden.> Bitte mal die FS mitmount -o remount,barrier> re-mounten.
Einen Versuch war es wert, hat aber leider nichts gebracht.
ich habe win7, ja, aber nicht avast
ich bin beim googlen darauf gestoßen, dass jemand bei einem anderen NAS
ein ähnliches problem hatte und darauf auf Filezilla umgestiegen ist
ich habe bisher die datein per windos explorer verschoben/kopiert -
könnte es daran liegen?
testweise habe ich jetzt vorhin mit filezilla einen ordner musik (wo
vorher 2 korrumpierte files drin waren) und einen foto ordner (mit fast
der hälfte korrumpierter files) auf den NAS kopiert - beide fehlerfrei
ich muss es jetzt noch mit großen datenmengen testen - ich will nichts
verschreien, aber ich hoffe, dass die dann ebenfalls fehlerfrei
übertragen werden
aber kann das sein, dass das an Windows liegt eventuell?
ist der windows explorer eher schlecht geeignet um sachen auf den NAS zu
verschieben?
geht Medion davon aus, dass jeder weiß was ein FTP Client ist und dass
jeder einen benützt?
langsam ärgere ich mich über Medion :(
und danke für eure Hilfe :)
@ Markus
ich werde die Tage ebenfalls eine mail an medion schicken - oder
zumindest anrufen
ich hoffe es rufen noch mehr an und beschweren sich, vielleicht schiebt
Medion dann eine gscheite Firmware nach - wünschenswert wäre es xD
Ich habe dieses Problem ebenfalls und zwar mit dem G-DATA Virenscanner,
meines Wissens haben alle Virenscanner ähnliche engines, dass es also
nicht vom Virenscanner Hersteller abhängig ist. Wie in einem Beitrag
weiter oben bereits berichtet, Virenscanner für das Heimnetz abschalten.
Bei mir hat das jedenfalls 100% funktioniert. Ich gehe davon aus, dass
Medion noch erheblich Probleme bekommt, wenn sie dieses Problem nicht
schnellstens lösen. Auch ich habe bereits gestern eine Mail an Medion
geschickt.
Rainer schrieb:> Hat jemand eine Idee ob und wenn ja wie flexget auf dem NAS> installierbar ist? python wäre vorhanden, auch wenn's ne andere Version> ist...> http://flexget.com/
Ich möchte hier keinen nerven, aber muss nochmal das Thema mit Flexget
hochbringen und es noch etwas schmackhafter machen, vielleicht erbarmt
sich jemand das auf dem NAS zu compilieren. Dann könnte ich das Ding mal
in den Keller stellen :-)
1
FlexGet is a multipurpose automation tool for content like torrents, nzbs, podcasts,
2
comics, series, movies, etc. FlexGet is able to handle different kinds of sources like
3
RSS-feeds, html pages and csv files. There are even some plugins for sites that do not
Wann versteht der ein oder andere endlich das es kein Fehler von medion
sein wir sondern von euren drecks os oder virenscanner herstellern ? ich
wette da werden irgendwelche puffer nicht richtig geleert oder so nen
bullshit.... da kann das nas nix für wenns die daten garnicht erst
bekommt.
BillX schrieb:> Wann versteht der ein oder andere endlich das es kein Fehler von medion> sein wir sondern von euren drecks os oder virenscanner herstellern ?
Ist nicht gänzlich auszuschließen, aber hast du dafür einen Beweis der
es rechtfertigen würde hier so ausfallend zu werden? Es hat bisher noch
niemand mit einem anderen NAS oder auch selbst aufgesetzten
Samba-Servern ein ähnliches Problem. Das ist zumindest ein kleines
Indiz.
BillX schrieb:> Wann versteht der ein oder andere endlich das es kein Fehler von medion> sein wir sondern von euren drecks os oder virenscanner herstellern ? ich> wette da werden irgendwelche puffer nicht richtig geleert oder so nen> bullshit.... da kann das nas nix für wenns die daten garnicht erst> bekommt.
da die NAS in einen Preissegment vertrieben wird welches überwiegend
"Nutzer" anspricht, kann ich diese deine Wertung und Bewertung nicht
nachvollziehen...
Ge Ai schrieb:> Ich habe dieses Problem ebenfalls und zwar mit dem G-DATA Virenscanner,> meines Wissens haben alle Virenscanner ähnliche engines, dass es also> nicht vom Virenscanner Hersteller abhängig ist. Wie in einem Beitrag> weiter oben bereits berichtet, Virenscanner für das Heimnetz abschalten.> Bei mir hat das jedenfalls 100% funktioniert. Ich gehe davon aus, dass> Medion noch erheblich Probleme bekommt, wenn sie dieses Problem nicht> schnellstens lösen. Auch ich habe bereits gestern eine Mail an Medion> geschickt.
das deaktivieren der Antivir Laufwerksüberwachung war in der tat die
schnellste variante, ausserdem wurden die kopiervorgänge deutlich
schneller abgearbeitet :) (Schreibgeschwindigkeit zw. 3 - 8 MB/s , bei
einer Filegrösse von 3-8 MB)
wie kann das AV programm da so negative auswirkungen haben?
da müssen doch viele so ein problem haben
wie kann man bei G-Data eigentlich ausstellen, dass es den Verkehr zum
NAS nicht scanned? weil die funktion für alle (usb)laufwerke zu
deaktivieren halte ich für gefährlich
und warum funktioniert es über filezilla, aber nicht über den windows
explorer?
[ 1104.598466] usb 2-1: pl2303 converter now attached to ttyUSB0
9
[ 1104.600770] usbcore: registered new interface driver pl2303
10
[ 1104.600784] pl2303: Prolific PL2303 USB to serial adaptor driver
Jetzt muss ich doch nur noch dafür sorgen, dass ich GND, TX und RX
richtig anschliesse und schon hab ich die Verbindung oder?
TX vom PC -> RX vom NAS
RX vom PC -> TX vom NAS
Beim 9-poligen Stecker die Pins
3(TX), 2(RX) und 5(GND)
und beim 25-poligen die Pins
2(TX), 3(RX), 7(GND).
Kann ich da was kaputt machen? Fehlt da noch so ein Levelconverter?
Hauptfenster von G-Data öffnen. Dann bei Virenprüfung "Optionen",
"Wächter" , "Erweiert" und dann im nächsten Fenster den Haken aus
"Netzwerkzugriffe" entfernen. Laut Beschreibung ist dies bei
Heimnetzwerken nicht erforderlich.
cool danke
und kann ich da auch nur den NAS als ausnahme definieren? (bei
"ausnahmen" die netzwerkadresse des nas angeben)
weil zb bin ich mit meinem netbook auch viel unterwegs - zuhause brauch
ich ja die prüfung für den NAS nicht, unterwegs ist es aber durchaus
praktisch einen automatischen scan laufen zu haben
und G-Data ist "sicher" der verursacher für die korruption der dateien?
Jens D. schrieb:> Kann jemand, der einen crosscompiler am laufen hat,> reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko erstellen??? Siehe:> Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Ich habe da so ein Modul erstellt, musste aber wenn ich das richtig
verstehe, etwa 2 Sourcen passend zur Platform und CPU aus dem
Medion-Kernel nehmen, ob es die richtigen sind weiß ich nichjt,
kompilieren tut es, aber mit Warnings über undefinierten Symbolen:
Habe es nicht probiert, da ich derzeit keinen UART-Zugang habe. Auch den
Kernel habe ich neu gebaut, mit leicht veränderter Konfiguration, also
falls man den mal booten könnte, von mir aus über tftp, sollte er seine
Konfiguration in /proc/config.gz exportieren, und ich habe CPU_HOTPLUG
aktivierte, vielleicht ist deswegen der 2. Kern inaktiv?.
Jens, willst Du da mal was probieren, zum einen den Kernel ohn reloaded,
und dann auch das reloaded-Modul?
http://www.muresan.de/medion-nas/kernel+mods+reloaded.tar.bz2
Lucian M. schrieb:> Habe es nicht probiert, da ich derzeit keinen UART-Zugang habe.
Kannst du doch auch im laufenden System testen. Must allerdings dafür
sorgen das Telnet wieder hochkommt. Ansonsten reboot.
Scheint aber nicht zu laufen:
1
insmod: error inserting '/reloaded/reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko': -1 Unknown symbol in module
2
reloading failed!
Auf stderr (per UART):
1
reloaded: Unknown symbol pabort_noifar
2
reloaded: Unknown symbol v6_early_abort
3
reloaded: Unknown symbol sys_read
4
reloaded: Unknown symbol v6_user_fns
5
reloaded: Unknown symbol v6_cache_fns
6
reloaded: Unknown symbol sys_open
7
reloaded: Unknown symbol v6wbi_tlb_fns
8
reloaded: Unknown symbol local_v6_flush_kern_cache_all
Jens D. schrieb:> Kannst du doch auch im laufenden System testen. Must allerdings dafür> sorgen das Telnet wieder hochkommt. Ansonsten reboot.
Ja, klar, bloss ich war fast sicher dass es wegen diesen unknown symbols
nicht klappen wird, ausserdem brauche ich physikalischen Zugang zur Box
um sie aus gecrashtem Zustand neu booten zu können, an die WebGUI komme
ich dann schon auch remote ran um den Telnet daemon zu starten...
Kannst Du mal bitte auch nur den Kernel probieren, direkt von uBoot aus?
Falls er booten sollte, wäre mal interssant ob er den 2ten Core
hochbringt...
sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
10
sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
11
sdb: sdb1 sdb2
12
sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
13
sd 2:0:0:0: [sdb] Attached SCSI removable disk
14
md: Waiting for all devices to be available before autodetect
15
md: If you don't use raid, use raid=noautodetect
16
VFS: Cannot open root device "sdb2" or unknown-block(8,18)
17
Please append a correct "root=" boot option; here are the available partitions:
18
0800 1465138584 sda driver: sd
19
0801 514048 sda1
20
0802 1464621952 sda2
21
1f00 131072 mtdblock0 (driver?)
22
1f01 256 mtdblock1 (driver?)
23
1f02 3584 mtdblock2 (driver?)
24
1f03 512 mtdblock3 (driver?)
25
1f04 10240 mtdblock4 (driver?)
26
1f05 10240 mtdblock5 (driver?)
27
1f06 10240 mtdblock6 (driver?)
28
1f07 96000 mtdblock7 (driver?)
29
0810 1958912 sdb driver: sd
30
0811 24066 sdb1
31
0812 1927800 sdb2
32
Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(8,18)
33
[<c0045d3c>] (unwind_backtrace+0x0/0xe0) from [<c0489fc0>] (panic+0x44/0x100)
34
[<c0489fc0>] (panic+0x44/0x100) from [<c0008f44>] (mount_block_root+0x1d8/0x29c)
35
[<c0008f44>] (mount_block_root+0x1d8/0x29c) from [<c00092d4>] (prepare_namespace+0x168/0x1c0)
36
[<c00092d4>] (prepare_namespace+0x168/0x1c0) from [<c0008c1c>] (kernel_init+0x1a4/0x1ec)
37
[<c0008c1c>] (kernel_init+0x1a4/0x1ec) from [<c0041c20>] (kernel_thread_exit+0x0/0x8)
btw. ein wenig Dumm: Mit dem reset Knopf bekommt man die Box nicht
wieder! Ich sehe zwar Meldungen das der Reset Knopf gedrück wurde (per
UART) aber er macht keinen reboot.
Wenn ich die Kiste normal hochfahren lasse, sieht das so aus:
1
/ # fdisk /dev/sdb -l
2
3
Disk /dev/sdb: 2005 MB, 2005925888 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 243 cylinders
5
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
6
7
Device Boot Start End Blocks Id System
8
/dev/sdb1 1 3 24066 6 FAT16
9
/dev/sdb2 4 243 1927800 83 Linux
10
/ # mount
11
...
12
/dev/sdb2 on /e-data/c64017f9-b19d-45ff-b6ea-9e13d18f1f81 type ext4 (rw,relatime,barrier=1,data=ordered)
13
...
14
/ # ls -ls /e-data/c64017f9-b19d-45ff-b6ea-9e13d18f1f81/
15
4 drwxr-xr-x 2 root root 4096 Dec 7 12:13 bin
16
4 drwxr-xr-x 2 root root 4096 Dec 7 12:16 boot
17
220 -rwxrwxrwx 1 admin everyone 225280 Dec 7 08:59 data.tar
18
4 -rwxrwxrwx 1 admin everyone 439 Dec 8 12:36 debian_bootstrap.sh
19
4 -rwxrwxrwx 1 admin everyone 1234 Dec 9 13:35 debian_bootstrap2.sh
20
4 -rwxrwxrwx 1 admin everyone 882 Dec 12 10:15 debian_chroot.sh
21
4 drwxr-xr-x 2 root root 4096 Jan 1 1970 dev
22
4 drwxr-xr-x 57 root root 4096 Dec 12 10:15 etc
23
4 drwxr-xr-x 2 root root 4096 Oct 3 02:53 home
24
80 -rw-r--r-- 1 root root 80774 Dec 8 13:09 hwinfo.txt
Jens D. schrieb:> md: Waiting for all devices to be available before autodetect> md: If you don't use raid, use raid=noautodetect
Hmm, probierst Du auch mal das mit raid=noautodetect? Und überhaupt,
wenn Du ihm dann als root /dev/sda2 (also die Riesen XFS-Partitition der
internen Festplatte) aber auch so mit deaktiviertem RAID angeben
würdest, versucht er zumindest, dort nach einem root zu suchen? Wenn ja,
könnte es vielleicht klappen wenn Du Dein rootfs vom Stick auf eben
diese Partition parallel zu den originalen public|video|music|photo
shares kopierst (kannst es ja hinterher immer noch löschen)
Lucian M. schrieb:> Hmm, probierst Du auch mal das mit raid=noautodetect?
Hab ich probiert. Ist das selbe.
Ich wollte auch mal selber ein Kernel/Ramdisk Image bauen und testen...
Funktioniert aber nicht so richtig.
Erstellt hab ich es im chroot debian so:
1
root@NAS15TB:/# mkimage -A arm -O linux -T kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d /boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
2
Image Name: Debian Kernel
3
Created: Mon Dec 12 11:22:46 2011
4
Image Type: ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
5
Data Size: 1435664 Bytes = 1402.02 kB = 1.37 MB
6
Load Address: 0x00008000
7
Entry Point: 0x00008000
8
root@NAS15TB:/# mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x0000000 -e 0x0000000 -n "Debian Ramdisk" -d /boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood uInitrd-2.6.32-5-kirkwood
9
Image Name: Debian Ramdisk
10
Created: Mon Dec 12 11:22:55 2011
11
Image Type: ARM Linux RAMDisk Image (gzip compressed)
12
Data Size: 5476879 Bytes = 5348.51 kB = 5.22 MB
13
Load Address: 0x00000000
14
Entry Point: 0x00000000
Das laden per TFTP will aber nicht:
1
Filename 'uImage-2.6.32-5-kirkwood'.
2
Load address: 0x61000000
3
Loading: T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T
Lucian M. schrieb:> Naja da passen schonmal load address nicht zusammen
Ja, ich verstehe sowieso nicht, was die alle zu bedeuten haben ;)
Welches sind denn die Richtigen?
Lucian M. schrieb:> Und überhaupt,> wenn Du ihm dann als root /dev/sda2 (also die Riesen XFS-Partitition der> internen Festplatte) aber auch so mit deaktiviertem RAID angeben> würdest, versucht er zumindest, dort nach einem root zu suchen? Wenn ja,> könnte es vielleicht klappen wenn Du Dein rootfs vom Stick auf eben> diese Partition parallel zu den originalen public|video|music|photo> shares kopierst (kannst es ja hinterher immer noch löschen)
Hm. Wohin genau kopieren? Nach /i-data/6764ac2f/ ?
Jens D. schrieb:>> Naja da passen schonmal load address nicht zusammen> Ja, ich verstehe sowieso nicht, was die alle zu bedeuten haben ;)> Welches sind denn die Richtigen?
Na Du lädst ja mit uBoot den Kernel an eine explizit angegebene oder im
uBoot Environment festgelegte Addresse, und die ist nun mal 0x61000000
wenn ich mich nicht irre, aber mit mkimage hast Du ja Deinen Debian
Kernel so verpackt, daß es 0x00008000 will, das meinte ich damit (ist
wohl von einer anderen Platform, der Marvell Kirkwood)...
> Lucian M. schrieb:>> Und überhaupt,>> wenn Du ihm dann als root /dev/sda2 (also die Riesen XFS-Partitition der>> internen Festplatte) aber auch so mit deaktiviertem RAID angeben>> würdest, versucht er zumindest, dort nach einem root zu suchen? Wenn ja,>> könnte es vielleicht klappen wenn Du Dein rootfs vom Stick auf eben>> diese Partition parallel zu den originalen public|video|music|photo>> shares kopierst (kannst es ja hinterher immer noch löschen)>> Hm. Wohin genau kopieren? Nach /i-data/6764ac2f/ ?
Ja, ich bin der Meinung das ist letztendlich /dev/sda2, auch wenn die
aktuelle Firmware das alles über raid und was weiß ich was noch
verschleiert.
G-Data oder die anderen Virenscanner sind mit Sicherheit nicht die
Auslöser; ich habe zwei D-Link NAS Server mit G-Data seit 5 Jahren ohne
Probleme am Laufen, mit G-DATA! Es geht offensichtlich um das
"Zusammenspiel" Medion NAS und Virenscanner.
Lucian M. schrieb:> Na Du lädst ja mit uBoot den Kernel an eine explizit angegebene oder im> uBoot Environment festgelegte Addresse, und die ist nun mal 0x61000000> wenn ich mich nicht irre, aber mit mkimage hast Du ja Deinen Debian> Kernel so verpackt, daß es 0x00008000 will, das meinte ich damit (ist> wohl von einer anderen Platform, der Marvell Kirkwood)...
OK, aber wie können diese beiden Zeilen dann aussehen:
1
mkimage -A arm -O linux -T kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d /boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
2
mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x0000000 -e 0x0000000 -n "Debian Ramdisk" -d /boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood uInitrd-2.6.32-5-kirkwood
Wie wird das eigentlich gehandhabt, wenn Sicherheitsupdates für den
Kernel raus kommen? Dann muss doch für Otto-Normal-Verbraucher von
Medion ein Update bereitgestellt werden und das muss ja auf der Box
geflasht werden.
Wenn wir nun ein eigenen Kernel bauen und flashen muß auch da jedes mal
der Kernel neu gebaut und geflash werden...
Da geht es vielleicht auf Dauer mit einem Kernel aus den Debian Quellen,
in Verbindung mit mkimage und tftp einfacher... oder?
Jens D. schrieb:> OK, aber wie können diese beiden Zeilen dann aussehen:mkimage -A arm -O linux -T
kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d
/boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
Die Medion-Sourcen generieren diese Addressen hier: -a 0x60008000 -e
0x60008000 für den Kernel.
> mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x0000000 -e 0x0000000 -n "Debian
Ramdisk" -d /boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood uInitrd-2.6.32-5-kirkwood
>> Wie wird das eigentlich gehandhabt, wenn Sicherheitsupdates für den> Kernel raus kommen? Dann muss doch für Otto-Normal-Verbraucher von> Medion ein Update bereitgestellt werden und das muss ja auf der Box> geflasht werden.
So eine Update-Politik seitens der NAS-Hersteller kann vergessen werden,
glaube ich...
> Da geht es vielleicht auf Dauer mit einem Kernel aus den Debian Quellen,> in Verbindung mit mkimage und tftp einfacher... oder?
Wenn Debian für alle erdenklichen Plattformen die Kernels mit den
richtigen Startaddressen, machin IDs usw. verpackt bereitstellen
würde...
So, habe eine Antwort von Medion zum Thema "nur eine CPU wird genutzt":
"Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Das von Ihnen beschriebene Problem ist uns nicht bekannt.
Dementsprechend ist kein entsprechendes Firmwareupdate geplant.
Bei entsprechenden Problemen helfen wir Ihnen gerne im Rahmen unseres
technischen Supports weiter.
Um den technischen Support in Anspruch zu nehmen, nutzen Sie bitte das
Formular aus unserem Kundenbereich .
- Folgen Sie einfach diesem Link:
http://www.medion.com/de/service/kontakt/index.php
- Klicken Sie auf das grüne Briefsymbol (E-Mail Kontaktformular).
- Setzen Sie den Punkt bei "Technische Unterstützung".
Sobald uns Ihre Anfrage vorliegt, werden wir diese natürlich
schnellstmöglich beantworten.
Schon jetzt vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.
Mit freundlichen Grüßen
Medion Technologie Center
Andreas Schoemaker"
Laut Whirlpool-Forum sind ja keinerlei Firmwareupdates seitens Medion
geplant...
Jens D. schrieb:> OK, aber wie können diese beiden Zeilen dann aussehen:mkimage -A arm -O linux -T
kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d
/boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
> mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x0000000 -e 0x0000000 -n "Debian
Ramdisk" -d /boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood uInitrd-2.6.32-5-kirkwood
Lucian M. schrieb:> kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d> /boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
Hm. Das sind doch die selben Angaben?!?
Jens D. schrieb:> Hm. Das sind doch die selben Angaben?!?
Nö, da hast Du mich nicht richtig zitiert, meine Angaben enthielten
Addressen die mit 0x6000..... beginnen, nicht mit 0x0000.....,
vielleicht war irreführend das ich dich vorhin zitiert hatte :-)
Hm. Also ich hab nun """-a 0x60008000 -e 0x60008000""" genommen und das
gemacht:
1
$ tftp 0x61000000 uImage-2.6.32-5-kirkwood
geht aber nicht:
1
Filename 'uImage-2.6.32-5-kirkwood'.
2
Load address: 0x61000000
3
Loading: T T T
4
Abort
Mit """$ tftp 0x60008000 uImage-2.6.32-5-kirkwood""" geht es auch nicht.
Irgendwie ist mir der Zusammenhang zwischen den Adressangaben bei
mkimage und bei tftp nicht klar.
IMHO sagt die tftp Angabe nur aus, wo im Speicher die Datei abgelegt
werden soll, oder nicht?
Die beiden mkimage Adressen stehen für:
Jens D. schrieb:> Macht dann nicht einfach überall 0x61000000 Sinn?
Weiss ich nicht ehrlich gesagt...
Jedenfalls bin ich nun am Ausmisten der unresolved symbols aus dem
reload modul, mal sehen was dabei herauskommt.
Jens D. schrieb:> Eigentlich soll ja die Hardware die selbe sein wie beim Pogoplug Pro,> oder?<<
Der NAS7825 dürfte auch bei der PogopugPro drin sein, wegen dem WLAN.
Mahlzeit Leutz ...
Ich mache es mal wieder einfach. Gehe Topic für Topic durch.
Performance Problem Aligment (4k Sektoren)
laut einer Ausgabe die ich mit
1
fdisk -l
gesehen habe, ist die Partition für neue Platten korrekt eingerichtet
worden.
Flexget Downloadmanager
Ist ein Python-Script wenn der Interpreter installiert ist, dürfte es
laufen.
Kernel (Kirkwook Image)
Wer kommt denn auf SO eine Idee.
Kirkwook ist auch ein SoC, wie.der NAS782*.
Beide haben zwar eine ARM CPU mehr aber auch nicht.
Das Ethernet und SATA Interface ist anders, ersten auf anderen
Speicherbereichen und zweiten ist das ein andere "Chip"
Die fehlenden Symbolde
1
reloaded: Unknown symbol pabort_noifar
2
reloaded: Unknown symbol v6_early_abort
3
reloaded: Unknown symbol sys_read
4
reloaded: Unknown symbol v6_user_fns
5
reloaded: Unknown symbol v6_cache_fns
6
reloaded: Unknown symbol sys_open
7
reloaded: Unknown symbol v6wbi_tlb_fns
8
reloaded: Unknown symbol local_v6_flush_kern_cache_all
9
reloaded: Unknown symbol init_mm
kommen zum Teil aus dem Verzeichnis
/arch/arm/mm
Falsche CPU im Modul gewählt ??
Kaputte Dateien
Wer davon betroffen ist bitte wenn es geht per Telnet/SSH mal die
mount Options ändern.
1
mount -o remoute,barrier
ist hier das Geheimnis. Bitte hier die Datenpartition mit angeben.
E-mAn
ElektromAn schrieb:> Kernel (Kirkwook Image)> Wer kommt denn auf SO eine Idee.
Ist im Debian Repos überhaupt nichts passendes? Macht Arch Linux da mehr
Sinn?
ElektromAn schrieb:> Die fehlenden Symboldereloaded: Unknown symbol pabort_noifar> reloaded: Unknown symbol v6_early_abort> reloaded: Unknown symbol sys_read> reloaded: Unknown symbol v6_user_fns> reloaded: Unknown symbol v6_cache_fns> reloaded: Unknown symbol sys_open> reloaded: Unknown symbol v6wbi_tlb_fns> reloaded: Unknown symbol local_v6_flush_kern_cache_all> reloaded: Unknown symbol init_mm> kommen zum Teil aus dem Verzeichnis> /arch/arm/mm> Falsche CPU im Modul gewählt ??
Ich kenne mich nicht allzuviel mit Kernelprogrammierung aus, aber ich
dachte ich versuche es. Nun, aus den alten Sourcen habe ich die 2
CPU-Spezifischen Dateien entfernt proc-arm926.S und proc-macros.S und
mit aktuellen ersetzt, aber dabei Die CPU "v6" gewählt. Um diese vielen
unbekannten Symbole los zu werden, habe ich nach und nach noch mehr
Assembler-Sourcen aus .../arch/arm/mm hinzugefügt und im Makefile zum
Bauen angegeben, aktuell seht das Verszeichnis so aus:
Hmm, ohne gross mal zu suchen.
init_mm: mm/init-mm.c
v6_cache_fns: arm/arm/mm/chache_v6.S
pabort_noifar: arch/arm/mm/abortev6.S
Die sysfs Sache dürfte in
fs/sysfs
sein.
Was auf die schnelle gelesen habe, das ARCH-Linux und Debian nicht den
Kernel ändern. Er bleibt 2.6.31.*
Achja, der Kernel auf dem Medion Teil ist einer mit dem letzten
Security Fix. Danach kam der 2.6.32 Kernel raus
Und die Sourcen von der Pogoplug und MedionNAS sind etwas
unterschiedlich.
Ich habe bei dem Medion NAS eine "Usermode" Helper gefunden, unter
/usr/local/scsi_error/disk1_error.sh
/usr/local/scsi_error/diskq_error.sh
ggf. ist er auch aktiviert. (Schrecklich, der läuft im Kernelmode !!)
Auch wurden neue Syscalls eingeführt.
Es geht hier primär um den Performance Boost bei Samba ...
Michael Kebe schrieb:> Ich habe die Verkabelung nun fertig gemacht um an die serielle> Schnittstelle zu kommen.>> Auf dem PC mache ich:michael@mrmuh:~$ cat /dev/ttyUSB0>> Auf dem NAS mache ich:~ # ls / -la > /dev/ttyS0>> Dann kommt auf dem PC folgendes an (ASCII Müll)>> Bei mehrmaligen senden von der Ausgabe von ls kommt immer das gleiche> an. Also RX und TX sind wohl richtig oder?>> Was ist falsch?
Installiere mal die busbox auf deinem PC.
dann
1
busybox microcom -s 115200 /dev/ttyUSB0
Es gibt zwar noch ein richiges Programm dafür (minicom) aber die
busybox ist mir da langsam lieber.
Michael Kebe schrieb:
<SNIP>
> Auf dem PC mache ich:michael@mrmuh:~$ cat /dev/ttyUSB0> Auf dem NAS mache ich:~ # ls / -la > /dev/ttyS0> Dann kommt auf dem PC folgendes an (ASCII Müll):> ӿ����!!�����!!���������������k=#������
<SNIP>
> 5'��>> Bei mehrmaligen senden von der Ausgabe von ls kommt immer das gleiche> an. Also RX und TX sind wohl richtig oder?
Hallo Michael,
mir geht's ähnlich.
Ich verwende auf dem PC den Minicom und habe alle möglichen
Konfigurationen getestet. Immer mit dem selben Ergebnis: Datenmüll auf
der Konsole.
Von der Abfollge der Zeichen sieht man eindeutig, dass das von der
Aktion auf dem NAS kommt, aber die Zeichen sind halt Müll.
Bisher bin ich in so einem Fall immer davon ausgegangen, dass das an der
falschen Geschwindigkeit liegt, wobei ich das auch durchgetestet habe.
Habe mir jetzt mal in der Firma noch einen zweiten pl2303 und einen FTDI
USB-Serial-Adapter geliehen, vielleicht sind die ja toleranter.
Ansonsten frage ich mich ob wir dafür einen vernünftigen Pegelkonverter
besorgen/bauen müssen.
Ich habe noch einen MAX323 daheim rumliegen, bin mir aber nicht sicher
ob der für das Signal, das aus unserem UART kommt der richtige Konverter
ist.
Bye Dimpflmoser
Leute ich brauch in 2 Dingen eure Hilfe:
1. Ich möchte morgen bei Medion anrufen und denen einmal ein bisschen
Ärger machen, weil ja vermeintlich nur 1 Kern läuft.
- Was ist zur Zeit das stichhaltigste Argument, dass nur 1 Kern von den
2 Kernen aktiv ist? Wie kann ich es denen bei der Hotline am besten
erklären?
Denn wenn wirklich nur 1 von 2 Kernen läuft, dann melde ich mich beim
Konsumentenschutz, falls Medion sich dumm stellt.
2. Gibt es bereits eine Möglichkeit, das Twonky Menü dauerhaft
"freizuschalten" und die im erweiterten Menü gespeicherten Variablen
dauerhaft zu speichern?
- Aktuell werden die erweiterten Einstellungen am Twonky Server ja immer
wieder zurückgesetzt und man müsste irgendwelche Files verändern, die
beim Start des NAS aufgerufen werden.
und Semi-3.:
Hat noch jemand außer mir das Problem, dass die Dateien großteils kaputt
auf den NAS übertragen werden?
Weil ich sehe nicht ein, meinen Virenscanner auch nur partiell
deaktivieren zu müssen damit das Drecksteil funktioniert.
Das mit Filezilla ist ein Workaround in meinen Augen - es muss doch auch
so funktionieren, oder?
@franzilein
zu 1.:
Es ist immernochnicht definitiv klar ob nur ein kern genutzt wird oder
beide
zu 2.:
Du forderst funktionen die du frei hackst das sie funktionieren!?
zu 3.:
Schreib erstmal den hersteller deiner antiviren lösung an. Mich
beschleicht das gefühl als hätten sie hier einen message hook gesetzt
und würden da irgendwas vermurksen.... einmal über api und einmal nicht
könnte uahc erklären warum der filezilla nicht betroffen ist.
Ich verfolge nun auch schon länger diesen Thread und finde es echt toll
das es einige Leute gibt die das letzte aus der Box rausholen möchten.
Ich bin in Sachen Linux ein Anfänger und verstehe leider auch nicht
alles.
Vielleicht kann ja doch jemand helfen.
Ich möchte gerne pyload zum Laufen bekommen und würde es auch gerne
selber compilieren. Leider reichen meine Linuxkentnisse nicht aus um
sowas zu bewerkstelligen. Es gibt zwar eine kleine Anleitung um einen
Cross-Compiler zu installieren, dieser habe ich mich auch bedient aber
irgendwie klappt das nicht so wie ich es mir wünsche.
Wäre vielleicht jemand so nett eine ausführliches HowTo zu erstellen wie
man diesen Cross-Compiler installiert bzw. wie man dann anhand der
Sourcen ein fertiges Paket compiliert (z.B pyload).
Ubrigens nutze ich Ubuntu One auf meinem Netbook.
Vielen Dank für Eure Hilfe und Arbeit.
ad 1
Mir fällt gerade auf, dass wenn ich die Daten über Filezilla verschiebe,
dass es 2 Dateien gleichzeitig transferiert - wäre das nicht ein
Anzeichen für 2 funktionierende Kerne?
ad 2
Nachdem das hier ja nicht das Herstellerforum ist traue ich mich zu
fragen, ob es eine Möglichkeit gibt den vollen Funktionsumfang
freizu"hacken", ja.
ad 3
Warum hat Ge Ai dann beispielsweise keine Probleme mit seinen NAS? Mir
kommt das komisch vor, dass das AV Programm schuld sein soll, oder
verhält es sich wie in der Quantenphysik, dass die Beobachtung(der
Scanvorgang) das Ergebnis beeinflusst?
Hallo, ich habe den Verdacht der BillX ist ein Medion Mitarbeiter,
anders kann ich mir die Parteilichkeit nicht vorstellen.
Vermutlich verwendet er keinen Virenscanner.
Es ist totaler Nonsens, den Hersteller der Virenscanner Software
anzuschreiben, wenn ich diese Software seit 10 Jahren verwende (seit ca.
4 Jahren mit D-Link NAS)und jetzt ist sie schlecht, weil das Medion Teil
Probleme verursacht.
Ich bin mir sicher, dass viele User dieses Problem noch garnicht
entdeckt haben, weil sie die transferrierten Files noch nich versucht
haben zu öffnen, nur ein Bruchteil kennt dieses Forum.
BillX schrieb:> zu 1.:> Es ist immernochnicht definitiv klar ob nur ein kern genutzt wird oder> beide
Was ist denn da so nicht definitiv klar, wenn der Bootvorgang das
meldet, wenn /proc/cpuinfo das meldet, und wenn ein auf der box zwar
nicht existierendes aber wennn man es denn kompiliert oder von anderswo
hereinkopiert lscpu das melden?
Was mir gerade einfällt, weil ich mit dem Gedanken spiele den NAS
zurückzugeben: wie kann ich die Daten auf der Festplatte unwiderruflich
löschen?
oder gibt es eine möglichkeit DBAN ( http://en.wikipedia.org/wiki/DBAN )
drüber laufen zu lassen?
ElektromAn schrieb:> Flexget Downloadmanager> Ist ein Python-Script wenn der Interpreter installiert ist, dürfte es> laufen.
leider besteht flexget aus mehreren scripten und sollte wohl über
easy_install installiert werden. Python wäre ja schonmal das richtige
drinn.
1
Python2.6.2(r262:27911M,Jan32011,16:00:15)
2
[GCC4.3.2]onlinux2
Welches ist denn das auf dem System vorhandene installscript? Irgendeins
muss es doch geben, der Backupplaner und dyndns-utils werden ja auch
irgendwie installiert?
Ich würde gerne irgendwie die python setuptools installieren, scheint
eine Abhängikeit zum install von Flexget sein.
Kann mir bitte jemand das weitere Vorgehen erklären?
weil ich gerade recherchiere bzgl dem Problem, dass beim Kopieren per
Windows Explorer kaputte Dateien am NAS landen...
sollte ich das NFS Paket installieren? aktuell habe ich nur SMART
installiert...
Und an diejenigen mit NAS Erfahrung: gibt es irgendeine Einstellung in
Win7 die man beachten sollte um Fehlerfreie Datentransfers zum NAS zu
gewährleisten?
Paul schrieb:> es gibt das MEDION NAS mit 2 TB Platte am 22.12.2011 bei Aldi Nord für> 129,00 Euro.>> MEDION® LIFE® P89630 (MD 86587)
ob es dazu wohl auch eine bessere Firmware dazu gibt?
@ElektromAn
bitte verzeih, aber was genau meint du mit (re)mounten?
ist das bezogen aufs löschen der daten?
oder wie ich es hinbekomme per windows explorer fehlerfrei zu kopieren?
es ist ja auch krass: mit Filezilla krieg ich fehlerfreie datentransfers
mit bis zu 8mb/s hin
über den windows explorer krieg ich mit müh und noch 1,5mb/s hin und die
hälfte der bilder ist kaputt
woran kann das liegen? was kann ich da tun?
Filezilla ist zwar nett, aber ich kenne mich - ich werd sicher
irgendwann vergessen es zu benützen - mir wäre lieber wenn ich es per
Windows Explorer verschieben kann.
Könnte es am SMB 2.0 liegen?
ElektromAn schrieb:> Hmm, ohne gross mal zu suchen.>> init_mm: mm/init-mm.c
Das scheint am logischsten, aber es bringt ein neues Symbol mit rein,
welches ich nicht auflösen kann: "swapper_pg_dir"... :-(
> v6_cache_fns: arm/arm/mm/chache_v6.S> pabort_noifar: arch/arm/mm/abortev6.S
Die zwei hatte ich doch schon weg als Du gepostet hast :-)
> Die sysfs Sache dürfte in> fs/sysfs> sein.
Leider nicht...
Willst Du Dir mal diese Sourcen angucken, ob Du die verbliebenen
unresolved symbols wegbekommst?
http://www.muresan.de/medion-nas/reloaded-oxnas-0.0.1.tar.bz2
ElektromAn schrieb:> Der Symlink ist falsch. Du bist im home-Verzeichnis von root.> python2.6 muss aber in $PATH liegen> cd /usr/bin; ln -s python2.6 python> sollte eigentlich schon vorhanden sein.
python ist vorhanden in /usr/bin ich dachte nur, das das python2.6
gesucht wird von dem script. Dummerweise ist /usr/bin zudem read only
Ich habe es jetzt zumindest geschafft, mittels einem ipkg-custom rsync
zu installieren, dank geht an vk4akp von hier:
http://forums.whirlpool.net.au/forum-replies.cfm?t=1817691&p=24
hilf bei flexget leider noch nicht...
@Franz
(re)mount
mount -o remount usw.
Bezeichnet das ändern eines "Einhängepunktes" unter Unix/Linux.
Es werden nur die Eigenschaften des Filesystems (FS) geändert.
z.B.
1
mount /mnt/home -o remount,ro
hier wird das FS auf /mnt/home als "nur Lese" neu eingehängt".
Habe mal die "alten" mountpoint aus dem Wiki gemommen
1
/dev/md4 on /i-data/6764ac2f type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
2
/dev/md4 on /usr/local/zy-pkgs type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
3
/dev/md4 on /etc/zyxel/zy-pkgs type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
4
/dev/md4 on /usr/local/apache/htdocs/adv,/pkg type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
5
/dev/md4 on /usr/local/apache/web_framework/data/cache type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
Dann alle auf "barrier" setzen
1
mount /i-data/6764ac2f -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
2
mount /usr/local/zy-pkgs -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
3
mount /etc/zyxel/zy-pkgs -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
4
mount /usr/local/apache/htdocs/adv,/pkg -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
5
mount /usr/local/apache/web_framework/data/cache -o remounte,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
Filezilla benutzt FTP und da wird der Virescanner nur lokal benutzt.
Meine Vermutung ist eben der Scanner öffnet die Datei nochmal und durch
das "nobarrier" kommt das FS (XFS) durcheinander. So in etwa steht es
auch in der man-page zu mount. Es kannt auch sein das Samba kein Locking
macht.
@Paul,Franz
zu 2TB NAS Medion
neue FW nein, ggf. ein Bugfix (was ich nicht glaube)
@Lucian M.
Mein Fehler : sys_open, sys_read sind SYSCALLS.
Sind das die Sourcen vom DNS23??.
Ich erinnere mich, da da noch die Bootparameter gesetzt werden müssen.
ATAG und Register r0/r1 oder so.
Im Quellcode habe ich was von machtype gelesen, der muss auf oxnas
gesetzt werden
Dimpflmoser schrieb:> Michael Kebe schrieb:> <SNIP>>> Auf dem PC mache ich:michael@mrmuh:~$ cat /dev/ttyUSB0>> Auf dem NAS mache ich:~ # ls / -la > /dev/ttyS0>> Dann kommt auf dem PC folgendes an (ASCII Müll):>> ӿ����!!�����!!���������������k=#������> <SNIP>>> 5'��
<SNIP>
> Habe mir jetzt mal in der Firma noch einen zweiten pl2303 und einen FTDI> USB-Serial-Adapter geliehen, vielleicht sind die ja toleranter.
So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen
Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.
Bin jetzt auch ein wenig ratlos, da ich eher der SW-Mensch bin weiß ich
ned so recht weiter.
Tschüss Dimpflmoser
@Wachtmeister Dimpflmoser (dimpflmoser)
Versuch mal einen Inverter zwischen zu schalten.... eventuell ists
invertiert, da einige der schnitstellen bausteine das ja tun
BillX schrieb:> @Wachtmeister Dimpflmoser (dimpflmoser)> Versuch mal einen Inverter zwischen zu schalten.... eventuell ists> invertiert, da einige der schnitstellen bausteine das ja tun
Da ich auch eher der SW-Typ bin: Inverter? Ist das ein Hardwareteil?
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen> Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.
Deine USB-Seriell-Kabel haben aber hoffentlich keinen RS232-Treiber
drin. Bei den meisten Kabeln ist das nämlich der Fall, da diese ja eine
PC-Standard-COM-Schnittstelle ersetzen sollen. Beim Medion-NAS werden
aber vermutlich LVTTL-Pegel rauskommen (die Schnittstelle darf ja
schließlich nichts kosten). Solche Kabel gibts auch (auch mit den oben
erwähnten Bausteinen), die haben dann aber keinen SUB-D-Anschluß! Wenn
es blöd läuft kannst du dir mit dem falschen Kabel sogar die UART-Pins
deines NAS-SOCs abschiessen.
Franz schrieb:> 2. Gibt es bereits eine Möglichkeit, das Twonky Menü dauerhaft> "freizuschalten" und die im erweiterten Menü gespeicherten Variablen> dauerhaft zu speichern?> - Aktuell werden die erweiterten Einstellungen am Twonky Server ja immer> wieder zurückgesetzt und man müsste irgendwelche Files verändern, die> beim Start des NAS aufgerufen werden.
Ich denke es sollte möglich sein durch ein Skript dieses zu erreichen.
Es gibt ja zwei Wege sich in den Boot Vorgang rein zu hacken:
1. Über die "USB Key Function", siehe:
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/usb_key_func
2. Über Skript Aufruf durch /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS
siehe:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Mich interessiert der Twonky Server momentan aber nicht. Bin ehr daran
interessiert ihn dauerhaft ab zu schalten ;)
Franz schrieb:> Mir fällt gerade auf, dass wenn ich die Daten über Filezilla verschiebe,> dass es 2 Dateien gleichzeitig transferiert - wäre das nicht ein> Anzeichen für 2 funktionierende Kerne?
Nein. Das hat nichts miteinander zu tun. Du kannst in Filezilla
einstellen wie viele Gleichzeitige Verbindungen er nutzten soll.
Um zu Testen ob Dual-Core oder nicht, siehe:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" (md5sum
lastet CPU zu 100% aus, also: SingleCore)
Franz schrieb:> Was mir gerade einfällt, weil ich mit dem Gedanken spiele den NAS> zurückzugeben: wie kann ich die Daten auf der Festplatte unwiderruflich> löschen?
Telnet ausmachen und Platte mit dd überschreiben.
Rainer schrieb:>> Flexget Downloadmanager>> Ist ein Python-Script wenn der Interpreter installiert ist, dürfte es>> laufen.> leider besteht flexget aus mehreren scripten und sollte wohl über> easy_install installiert werden. Python wäre ja schonmal das richtige> drinn.
Ich würde ein virtualenv auf der Platte Anlegen und darin flexget
installieren. Den Dienst starten, kann man ja dann über
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS (s.o.)
Rainer schrieb:> Ich habe es jetzt zumindest geschafft, mittels einem ipkg-custom rsync> zu installieren, dank geht an vk4akp von hier:> http://forums.whirlpool.net.au/forum-replies.cfm?t...
Hm. Die Frage ist, ob nach einem reboot alles wieder weg ist!
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen> Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.
Hm. Komisch. Bei mit klappt es alles Reibungslos. Ich hab den hier:
1
pl2303: Prolific PL2303 USB to serial adaptor driver
ElektromAn schrieb:> Dann alle auf "barrier" setzenmount /i-data/6764ac2f -o
remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
Scheint nicht zu funktionieren. hab mal ein Skript geschrieben:
1
#! /bin/sh
2
3
for mount_point in`mount | grep nobarrier | awk'{print $3}'`;do
Lucian M. schrieb:> Was ist denn da so nicht definitiv klar, wenn der Bootvorgang das> meldet, wenn /proc/cpuinfo das meldet, und wenn ein auf der box zwar> nicht existierendes aber wennn man es denn kompiliert oder von anderswo> hereinkopiert lscpu das melden?
Hab lscpu per debian chroot:
Christian schrieb:> Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:>> So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen>> Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.>> Deine USB-Seriell-Kabel haben aber hoffentlich keinen RS232-Treiber> drin. Bei den meisten Kabeln ist das nämlich der Fall, da diese ja eine> PC-Standard-COM-Schnittstelle ersetzen sollen. Beim Medion-NAS werden> aber vermutlich LVTTL-Pegel rauskommen (die Schnittstelle darf ja> schließlich nichts kosten). Solche Kabel gibts auch (auch mit den oben> erwähnten Bausteinen), die haben dann aber keinen SUB-D-Anschluß!
Ooops, könnte sein, dass wir da dem Problem etwas näher kommen. Ja mein
Adapter ist so ein Teil auf einer Seite ein USB-Stecker auf der anderen
Seite ein größerer SUB-D in dem der Chipsatz + Hühnefutter sitzt.
Ok, beginne zu verstehen, ich benötige ein Kabel mit pl2303, allerdings
ohne den Pegelwandler, der bei den USB-Serial-Adaptern dabei ist. Hm,
habe kein altes Telfonkabel gefunden. Wo bekomme ich sowas am
schnellsten her?
Tschüss Dimpflmoser
Hi,
ich denke es liegt am Sambaserver, besonders da ja per ftp oder nfs
übertragene Dateien das Problem scheinbar nicht haben (und die werden
unter Windows genauso Viren-gescannt). Entweder ein schlechter
patchlevel oder eine schlechte config. Ihr solltet mal die smb.config
von einem bekannt gut funktionierendem NAS nehmen und mit der vom Medion
vergleichen. Da gibt es schon die eine oder andere Option die
Auswirkungen haben könnte.
Hallo Ihr Freaks (keinesfalls negativ gemeint).
Ich habe den NAS als Rückläufer gestern bei ALDI noch ergattern können.
Und soweit wie Ihr hier durchblickt auch nur eine Frage, dann lass ich
Euch direkt wieder in Ruhe:
Ich brauche Transcoding, abgesehen von einer eventuellen
Modifizierbarkeit (auch später) der Firmware etc.: was leistet die
verbaute CPU, kann die ggf. sowas oder eher nicht?
Und ggf. noch: wie schätzt Ihr die Chancen ein, ein entspr. TVersity,
Twonky oder PS3 Medienserver Programm auf dem Nas zum laufen zu
bekommen?
DANKE.
@Jörg
Die CPU ist zu schwach für video (299 bogomips)
du kannst alles zur PS3 streamen wenn sie es native abspielt.
Evtl. würde noch tsMuxeR funktionieren welcher nur z.B. mkv´s
in einen anderen container on the fly um packt und der PS3 vor setzt.
Ich hätte auch noch ne frage.
Gibt es schon eine Zentrale Stelle an der ich ipkg-custom´s finde ?
Und wegen der CPU Diskussion, die Hardware hat zwei kerne nur der Kernel
ist so compiliert das er nur einen davon benutzt.
Somit ist die Werbung von Medion erstmal richtig da sie ein dual cpu
Hardware verkaufen. Das dort dann nur eine benutzt wird steht ja nicht
im Prospekt.
Sonst hier auch noch ein Lob an alle Hacker, macht weiter so
hoffentlich flackert hier eine neue Community um dieses NAS auf
welches uns in Zukunft schöne neue Features beschert.
Danke an alle
nikolay schrieb:> Gibt es schon eine Zentrale Stelle an der ich ipkg-custom´s finde ?
Hab mir die Sache von http://whrl.pl/Rc1rbZ mal angesehen. Der User hat
ein eigenes Repro aufgemacht.
Öffne mal die URL: http:// shazam . zapto . org /nas/setup im Browser
und du siehst sein sh Skript mit dem ehr eigentlich folgendes macht:
Unter /i-data/md0/admin/package-custom/etc/ipkg-custom.conf kommt die
Datei rein (Nehme extra die URL mit spaces):
1
dest root "/i-data/md0/admin/package-custom"
2
src PKGS "http:// shazam . zapto . org /nas/"
3
lists_dir ext "/i-data/md0/admin/package-custom"
4
arch arm11 2
Darüber hinaus modifiziert er PATH in /etc/profile und erweitert ihn mit
/i-data/md0/admin/package-custom/sbin,
/i-data/md0/admin/package-custom/bin usw.
Was IMHO noch fehlt, ist eine automatische "Aktivierung" nach dem
Booten. Aber das könnte man ja leicht über
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS machen...
Das ist schon IMHO eine brauchbare Lösung. Allerdings wäre ich ehr für
eine Offizielle Paketquelle.
Man könnte den "armel" Zweig von debian squeeze nehmen, siehe auch
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/dropbear
Oder halt http://archlinuxarm.org ... Wobei ich da noch nicht weiß wo
man Pakete findet...
Habe gerade mit dem Medion Support telefoniert - bzgl des Problems der
kaputten Dateien wenn sie per Windows Explorer verschoben werden.
Medion stellt sich stur - es MUSS am Virenscanner liegen, sie haben
schon OFT davon gehört, dass Virenscanner da schuld sind, da MUSS ich
meinen Virenscanner für das Heimnetzwerk deaktivieren.
Für mich klingt das alles nach einer billige Ausrede - warum
funktioniert es per FTP wenn scheinbar der NAS nicht mit dem Explorer
zurecht kommt. (Mit was überträgt der Windows Explorer, SMB?)
Ich überlege jetzt ob ich mich an den den österreichischen
Konsumentenschutz wende - immerhin kann ich den NAS in den Kübel treten
wenn es per Windows Explorer nicht funktioniert.
Das beste war ja: "Ich kann Sie nur an den nächsthöheren Support
verbinden - kostet 1,30€ die Minute".
So ein Witz.
Wenn ich am Medion NAS Debian installiere - funktioniert damit dann
alles einwandfrei?
Kann ich auf Debian auch ein "Webinterface" einrichten, nachdem ich
nicht so Linux-versiert bin?
Franz schrieb:> Wenn ich am Medion NAS Debian installiere - funktioniert damit dann> alles einwandfrei?
Dafür hast Du keine Garantie, aber eben der "Bastellösung"-Charakter
einer alternativen Firmware ist auch der Vorteil daran, was nicht
richtig funktioniert kann in einem offenen System durch die Community
verbessert werden, man hängt nicht vom Support eines Herstellers ab, der
erstmal all seine Kunden für dumm hält (die wenigsten werden die
Probleme bemerken, also was solls, Hauptsache verkaufen...)
> Kann ich auf Debian auch ein "Webinterface" einrichten, nachdem ich> nicht so Linux-versiert bin?
Ganz generisch gibt es z.B. WebMin (http://www.webmin.com), der ist mit
verschiedenen Modulen erweiterbar...
Michael Kebe schrieb:> Dimpflmoser schrieb:>> Wo bekomme ich sowas am schnellsten her?>> Ich habe einfach mal dieses Kabel bestellt:>> http://www.amazon.de/gp/product/B0040JF7QE
Ok, habe mir in der Bucht ein Original Siemens Kabel bestellt.
Dann können wir ja sehen welches von Beiden tut.
Bye Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Darüber hinaus modifiziert er PATH in /etc/profile und erweitert ihn mit> /i-data/md0/admin/package-custom/sbin,> /i-data/md0/admin/package-custom/bin usw.>> Was IMHO noch fehlt, ist eine automatische "Aktivierung" nach dem> Booten. Aber das könnte man ja leicht über> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS machen...
Hm. Die Idee ist doch garnicht so schlecht, zumindest was, solange wir
keinen eigenen uBoot/Kernel haben...
Was meint ihr dazu:
Man packt auf Platte entweder ein Debian oder ArchLinuxARM root
Verzeichnis, z.b: hier hin:
/i-data/6764ac2f/admin/debian bzw. /i-data/6764ac2f/admin/archlinux
Und erweitert den Pfad wie aus dem Skript:
1
CUSTOM_DIR="/i-data/6764ac2f/admin/debian" # bzw. archlinux
Nun kann man mittels chroot über die Paketverwaltung von
Debian/ArchLinux leicht Pakete installieren/Aktualisieren... Und zum
anderen kann man über Skripte in
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS eigene Dienste starten.
Ist im Grunde die Idee von http://whrl.pl/Rc1rbZ gepaart mit chroot und
den Offiziellen Repos.
Möchte man ganz auf die installierten Dienste verzichten und nur eigene
Starten, könnte man das über P89626/usb key func machen...
Dimpflmoser:
"Caution: Very few devices have standard RS-232 +/- 12V serial ports,
but in many OpenWrt-supported devices the serial ports operate at TTL
voltage (sometimes 5V, most often 3.3V) levels, meaning you cannot use a
standard serial or USB to serial cable: it will fry your board."
Habe das hier gefunden:
http://wiki.openwrt.org/doc/hardware/port.serial#voltage.levels
Haben wir schon das Board oder den UART Port kaputt gemacht?
Jens D. schrieb:> Nun kann man mittels chroot über die Paketverwaltung von> Debian/ArchLinux leicht Pakete installieren/Aktualisieren... Und zum> anderen kann man über Skripte in> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS eigene Dienste starten.
Solche schöne Tricksereien sind definitiv machbar, aber es ist viel
Basteln angesagt, auch geht es zu Lasten der Performance, es sei denn
man trickst wirklich sehr gründlich, um dem chroot-etem System die Info
über bereits im Originalsystem laufender Dienste bereitstellt, um das
ganze noch zu optimieren und nur wirklich notwendiges noch zu starten.
Been there, done that, z.B. auf einem 64-Bit System ein 32-Bit Chroot
mit Diensten, oder auf der Linkstation die anfänglichen alternativen
Firmwares benötigten immer noch Binaries aus der Original-Firmware um
den Watchdog im Zaum zu halten (apropos, was wenn dieses Medion-Kistchen
auch etwas Proprietäres in der Firmware hat, was unbedingt nötig ist
damit es sich nicht abschaltet z.B.?), oder beim Aufbereiten einer neuen
GenLink Release (weil sich eben doch nicht alles cross-compilieren
lässt...
Naja, viel interessanter finde auch ich eine Möglichkeit einen anderen
Kernel mit angepassten Parametern starten zu können, und sei es von mir
aus nur mit Hilfe der Originalfirmware z.B. mit reloaded und USB-Stick
möglich, von mir aus...
Zwischenstand beim Bereinigen des reloaded-Moduls: ich habe noch eine
einziges unaufgelöstes Symbol, swapper_pg_dir welches leider, sowie
auch die SYSCALLS von Kernelversionen neuer als die Original-Sourcen des
Reloaded-Moduls nicht mehr exportiert wird. Das Heikle an der Sache ist
die Natur des Moduls, welches ganz abgefahrene Dinge mit dem
Memorymanager machen muß, um sozusagen im laufenden Betrieb einen neuen
Kernel zu starten, deswegen wird man swapper_pg_dir auch nicht so
leicht los, auch wenn es sogar indirekt mit hereingezogen wird, beim
Linken...
Hallo zusammen,
habe auch den Nasserver, habe ihn bei mir im Netzwerk drin, soweit läuft
auch alles gut. Die IP wird fest vom Router vergeben.
Ich weiß bloß nicht wie ich von einen anderen Rechner, welcher
ausserhalb meines Netzwerkes ist, auf den Nas-Server zugreifen kann.
Darfür habe ich mir den extra gekauft, das ich von überall auf meine
Daten zugreifen kann. Einen richtige Beschreibung im Heft finde ich
nicht.
Kann mir da einer weiter helfen ?
Gruß
Westi
Lucian M. schrieb:> auch geht es zu Lasten der Performance, es sei denn> man trickst wirklich sehr gründlich, um dem chroot-etem System die Info> über bereits im Originalsystem laufender Dienste bereitstellt
Wenn man P89626/usb key func nutzt, dann werden noch überhaupt keine
Original Dienste gestartet. Somit ist das System noch sauber.
Was ist "Watchdog" und "GenLink Release" ???
Westi30 schrieb:> Ich weiß bloß nicht wie ich von einen anderen Rechner, welcher> ausserhalb meines Netzwerkes ist, auf den Nas-Server zugreifen kann.
Dafür bietet die Original Software IMHO nicht viel. Du brauchst DynDNS
und must eine Portweiterleitungen im Router einrichten. IMHO ist das
generell keine so richtig gute Idee. Dazu ist IMHO die Box nicht sicher
genug. z.B. wird es wahrscheinlich keine großartigen Sicherheitspatches
geben.
Passend dazu habe ich gerade das gefunden:
1
Noch schwieriger ist die Update-Situation. Fast alle
2
Economy-NAS-Lösungen haben eigentlich schon mit Auslieferung keinen
3
Support mehr. D.h. rechne nur nicht damit daß man neue Software dafür
4
bekommt oder sie wenigstens selbst compilieren kann.
5
6
Die gehobenen Mittelklasse-NAS-Lösungen bringen teilweise Repositories
7
mit - mir fällt grad keins ein aber da gabs einige Tests in den letzten
8
vier oder fünf c't's. Zum Teil sind die sehr gut gewartet und sehr gut
ElektromAn schrieb:> Auch wurden neue Syscalls eingeführt.> Es geht hier primär um den Performance Boost bei Samba ...
Kannst du das ein wenig mehr Ausführen?
Heißt das, wenn wir einen Standardkernel nehmen, wird der SMB Durchsatz
deutlich schlechter Ausfallen?
Jens D. schrieb:> Kannst du das ein wenig mehr Ausführen?> Heißt das, wenn wir einen Standardkernel nehmen, wird der SMB Durchsatz> deutlich schlechter Ausfallen?
Wer weiß, hängt möglicherweise auch von der CPU-Leistung ab, und wenn
man mit einem anderen Kernel tatsächlich beide Cores nutzen kann
relativiert sih das womöglich. Vielleicht ist es ja auch nicht soo
schwer diese Tweaks 'rüberzupatchen in einen anderen Kernel...
Jens D. schrieb:> Ach, wenn man sich den Preisverlauf bei> http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=619417&a... ansieht, kann> man gut erkennen das es mal 100€ vor dem Hochwasser gekostet hat.>> Die 3TB Version hatte mal 120€ gekostet:> http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=619420&a...
Ärgerlich, ärgerlich, dass ich damals gar nicht Zeit für sowas hatte, um
nun auf Aldi 'reinzufallen...
Jens D. schrieb:> Das interessante an dem Teil, sind aber 256MB RAM und es sieht nach> Metall aus -> Bessere Ableitung der Wärme?
256MB RAM sind definitiv sehr reizvoll, und mit dem Metallgehäuse kann
man sich das durchaus vorstellen, dass es Wärme besser abführt. Das mit
dem Preisverlauf ist umso ärgerlicher
Nur als kleiner Nachtrag:
Also das kopieren mit TeraCopy funktioniert ebenfalls Problemlos -
fehlerfrei und schneller als per Windows Explorer.
Mir kann keiner einreden, dass das nur an G-Data liegt...
Michael Kebe schrieb:> Habe das hier gefunden:> http://wiki.openwrt.org/doc/hardware/port.serial#v...>> Haben wir schon das Board oder den UART Port kaputt gemacht?
Falls es so wäre, wäre es jetzt zu spät. :-/
Da ich aber bis zu letzt diese wirren Zeichen ziemlich synchron zu
meinen Aktivitäten auf dem Telnet-Terminal gesehen habe bin ich recht
optimistisch.
Ich habe jetzt von einem Kollegen noch ein altes Siemens-Kabel &
Docking-Station bekommen. Dort kann ich die Pins auf einer Platine
abgreifen ohne etwas kaputt machen zu müssen.
Ich werde das heute Abend mal testen.
Tschüss Dimpflmoser
Zum Thema permanentes telnet:
Es reicht aus, eine neue Datei (z.B. starttelnet) mit folgendem Inhalt
in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ zu erstellen (dann braucht man sich
nicht immer erst über das Web anzumelden, um die Backdoor zu öffnen):
/usr/local/btn/open_back_door.sh
@franz da du eh keinerlei ahnung zu haben scheinst ist dir eh nicht zu
helfen, gib die kiste besser zurück bevor du sie kaputt machst und dann
versuchst zurück zu geben.
Hallo,
habe jetzt endlich auch Zugriff auf die serielle Konsole/UART.
Bekam von einem Kollegen ein Datenkabel das diesem sehr ähnlich sieht:
http://www.amazon.de/Siemens-Datenkabel-DCA-510-div-Handys/dp/B00007BHVC
Dazu noch eine Dockingstation in die man dieses Ladekabel stecken kann.
Die Dockingstation konnte ich öffnen und dort Pin 2,3,3 (Masse, Rx, Tx)
an den Platinen abzugreifen. Die Pinnummer ist auf der Platine sogar
beschriftet. ;-)
So komme ich jetzt an das System ran ohne dass ich etwas kaputt machen
muss. Den Abgiff kann ich ggf wieder ablöten und die Dockingstation
zusammenbauen.
Habe dann mal versucht, im U-Boot per Variable Bootargs im die
Rootpartion per NFS unterzuschieben. Bin daran aber gescheitert.
Irgendwie werde ich aus den Meldungen nicht schlau aber ich vermute,
dass irgendwo beim Kernelbauen das rootfs-Image fest eincompiliert wurde
wobei ich diese Option gar nicht kenne.
Naja immerhin komme ich jetzt per U-Boot und ttyS0 auf die Box drauf, da
fühle ich mich ihr schon viel näher. ;-)
Dimpflmoser schrieb:> habe jetzt endlich auch Zugriff auf die serielle Konsole/UART.
Glückwunsch! Da bin ich ja zuversichtlich, dass es bei mir auch klappen
wird.
Dirk S. schrieb:> Zum Thema permanentes telnet:> Es reicht aus, eine neue Datei (z.B. starttelnet) mit folgendem Inhalt> in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ zu erstellen (dann braucht man sich> nicht immer erst über das Web anzumelden, um die Backdoor zu öffnen):>> /usr/local/btn/open_back_door.sh
Interessant. Kennst du den Mechanismus dahinter? Wann werden die Skripte
Ausgeführt? Vor oder Nach /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS ?
btw. ich hab es im Wiki vermerkt:
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#Telnet_dauerhaft_starten
(Allerdings noch ungetestet)
Dimpflmoser schrieb:> Habe dann mal versucht, im U-Boot per Variable Bootargs im die> Rootpartion per NFS unterzuschieben. Bin daran aber gescheitert.> Irgendwie werde ich aus den Meldungen nicht schlau aber ich vermute,> dass irgendwo beim Kernelbauen das rootfs-Image fest eincompiliert wurde> wobei ich diese Option gar nicht kenne.
Das hatte ich ja auch schon versucht. Anscheinend werden nur wenige
bootargs berücksichtigt und die interessanten ignoriert :(
Jens D. schrieb:> Interessant. Kennst du den Mechanismus dahinter? Wann werden die Skripte> Ausgeführt? Vor oder Nach /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS ?
Ich glaube damit nicht falsch zu liegen in der Vermutung, daß dort
einfach die Dienstskripte der über "Packages" aus der WebGUI
installierten Pakete landen, und die muß ja auch irgendwer starten, also
ist die Firmware einfach so ausgelegt daß es ausführbare Skripte aus dem
Verzeichnis beim Hochfahren mit startet...
Naja, mich wundert es ein wenig, ich bin davon ausgegangen, das man
explizit die Skript in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS
eintragen muß. Denn:
<pre>
~ # cat /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS
# Dependency for zypkgs
# START-UP (DON'T REMOVE THIS LINE!)
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
# SHUTDOWN (DON'T REMOVE THIS LINE!)
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
</pre>
Deswegen auch der Hinweis für dropbear, hier: P89626/dropbear
Demnach würde es ja reichen ein SH Script in
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ Abzulegen...
bzw. Hab im Wiki beschrieben, wie man sich ArchLinuxARM auf Platte legen
kann, um es per chroot zu benutzten:
P89626/ArchLinuxARM: chroot auf Platte
Ich hab mal ein GIT Repro angelegt, um dort die Skripte zu sammeln:
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools
Kann jeder Foken und mithelfen!
Erstes Skript ist halt für chroot. Funktioniert für ArchLinuxARM genauso
wie für Debian (passe gleich mal P89626/debootstrap an).
Jens D. schrieb:> Geht aber nicht:/i-data/6764ac2f/Ubuntu # chroot /i-data/6764ac2f/Ubuntu
/bin/bash
> Segmentation fault
Ruf das mal mit strace vor dem chroot auf. So sieht man möglicherweise
was das kaputt geht. Aber wahrscheinlich wird man von den Ausgabe
erschlagen...
Michael Kebe schrieb:> Jens D. schrieb:>> Geht aber nicht:/i-data/6764ac2f/Ubuntu # chroot /i-data/6764ac2f/Ubuntu> /bin/bash>> Segmentation fault>> Ruf das mal mit strace vor dem chroot auf. So sieht man möglicherweise> was das kaputt geht. Aber wahrscheinlich wird man von den Ausgabe> erschlagen...>
hatte ähnliche Erfahrung mit Binaries aus Debian Sid (experimental?).
Strace hatte keine für mich verwertbaren Ergebnisse gebracht. Weiß nicht
ob das an inkompatiblen Libs oder an einem geänderten Binary-Format
liegt.
Interessant war dass ich danach auch keine 'alten' Binaries des NAS
ausführen konnte.
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Jens D. schrieb:>> cp /dev/* dev/>> Also das geht bei mir nicht. Bleibt stehen bei:cp: can't open '/dev/cesa': No
such device
> Das kopieren macht doch eh nicht so richtig Sinn, oder?
Wie wäre es mit einem Hard-Link?
Jens D. schrieb:> cp /dev/* dev/> mkdir dev/pts> mount -t devpts devpts dev/pts>> Was meint ihr?
Tja, ich dachte nicht, dass dies von Interesse wäre, hatte das Gleiche
mit /dev festgestellt, es einfach kopiert, und /proc und /sys aber
durchaus mit "-o bind" gemountet. Im unterschied zu ihm, habe ich aer
nicht "mount -t devpts devpts dev/pts" gemacht und einfach die Kopie ort
gelassen, war wohl ein Fehler meinerseits, also danke für den Tipp,
werde ich ausprobieren. Ansonsten, ich habe mein Gentoo chroot von NULL
mit aktuellen Paketen cross-emerged (gebaut), bin aber leider auch noch
nicht durch damit.
Jens D. schrieb:> Also das geht bei mir nicht. Bleibt stehen bei:cp: can't open '/dev/cesa': No
such device
> Das kopieren macht doch eh nicht so richtig Sinn, oder?
Dieses /dev/cesa fehlt in meiner Kopie im Gentoo chroot auch, aber ich
habe glaube ich auch nicht inzelne Dateien sondern das Verzeichnis
kopiert:
1
cp -R /dev /i-data/md0/public/gentoo
Im übrigen glaube ich dass dieses Device wohl die
Verschlüsselungshardware des SoC zur Verfügung stellt, ist vielleicht
irgenwie "in use", sollte aber dem eigentlichen chroot-en nun keinen
Abstrich machen...
Jens D. schrieb:> [ 0.650000] Number of DMA channels = 4, version = 4> [ 0.660000] Reserving a DMA channel for DirectRAID> [ 0.660000] Allocating 389 SRAM generic DMA descriptors>> Danach kommen zwei Pipse, dann längere Zeit nichts mehr und dann noch> einen Pieps...
Hab dazu mal eine Anfrage gestellt:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2106
Mir fällt gerade mal auf, das die Platte unentwegt Geräusche macht. Hört
sich so ein wenig an, das sie in Kurzen Abständen kleine Daten schreiben
würde... So kann die Platte natürlich nie schlafen gehen...
Kennt jemand was ähnliches???
Is mir bisher so nicht aufgefallen. Ich habe das Timeout auf 10 Minuten
gesetzt und bisher hatte ich den Eindruck, dass sich die PLatte auch
wirklich schlafen legt. Wenn ich dann allerdings mit telnet oder sonst
irgendwie auf das NAS gehe, dann wacht die Platte natürlich wieder auf.
Umgebung: NAS über ein GB-Switch per NFS an ein Linux-System angebunden.
Ge Ai schrieb:> Nein, keine Jumbo Frames.
bei mir ebenso
@ Jens D.
Die Geräusche und das blinken der Festplatten Statusled ist mir auch
aufgefallen
Bei mir ist der "Ruhemodus" auf 3 Minuten eingestellt - ein Wechseln in
den Ruhemodus ist mir bisher nicht aufgefallen, auch nachdem alle PCs
etc aus sind.
Jens D. schrieb:> Mir fällt gerade mal auf, das die Platte unentwegt Geräusche macht. Hört> sich so ein wenig an, das sie in Kurzen Abständen kleine Daten schreiben> würde... So kann die Platte natürlich nie schlafen gehen...>> Kennt jemand was ähnliches???
Meine Box, ohne nennenswerte Mods, Telnet an, fährt die Platte artig
nach 3 Minuten runter.
Könnte es sein, dass Du per chroot Debian oder Arch aktiv hast und
dieses System das tempfs bzw die Logfiles nicht im ramfs sondern auf der
Platte haben und deshalb syslog oder anderes housekeeping auf die Platte
geschrieben wird anstelle vom ramfs bei unmodifizierten Boxen?
Franz schrieb:> @ Jens D.> Die Geräusche und das blinken der Festplatten Statusled ist mir auch> aufgefallen
Hm. OK, dann bin ich wohl nicht alleine?
Dimpflmoser schrieb:> Könnte es sein, dass Du per chroot Debian oder Arch aktiv hast und> dieses System das tempfs bzw die Logfiles nicht im ramfs sondern auf der> Platte haben und deshalb syslog oder anderes housekeeping auf die Platte> geschrieben wird anstelle vom ramfs bei unmodifizierten Boxen?
Nein, ich hatte extra einen reboot gemacht und erstmal nix getan.
@Jens D.
Wieso nimmst du nicht den Kernel von ArchLinux, der ist im RootFS von
denen.
Es gibt einen mit und einen ohne PCI.
Beide sind so von den Pogoplug Sourcen gebaut worden.
Den neuen Syscall den ich entdeckt habe ist so wie es aussieht eine
Abwandlung von dem sendfile Syscall. Ob dieser auch wirklich schneller
ist glaube ich zu bezweifeln. Die haben sich da echt einen Aufwand
gemacht um ein Teil des Netzwerkinterfaces und VFS (virtual FS) neu zu
schreiben. Ausserdem muss es ja noch eine Änderung in den Samba Sourcen
geben, sonst ist es nutzlos.
Das ganze Design des SoC ist sagen wir mal seltsam
Der Kernel von den Medion-Sourcen baut auch ohne Probleme, allerdings
konnte ich noch nicht alle anderen Tools bauen. Laut Konfiguration
unterstützt der Kernel Multi-Core. Die Frage ist nur: ist dieses der
gleiche, der mit dem NAS ausgeliefert wurde. Leider habe ich noch keine
UART-Möglichkeit und kann den Kernel leider nicht mittels uboot
ausprobieren :(
Dirk S. schrieb:> Der Kernel von den Medion-Sourcen baut auch ohne Probleme, allerdings> konnte ich noch nicht alle anderen Tools bauen. Laut Konfiguration> unterstützt der Kernel Multi-Core. Die Frage ist nur: ist dieses der> gleiche, der mit dem NAS ausgeliefert wurde. Leider habe ich noch keine> UART-Möglichkeit und kann den Kernel leider nicht mittels uboot> ausprobieren :(
Vermutlich ist es schon der gleiche Kernel. Ich habe ihn gebaut, mit
unwesentlich geänderter Konfig, und doch für Jens D hochgeladen, er hat
ihn auch ausprobiert, er bootet zwar nicht richtig, aber aktiviert trotz
SMP-Konfiguration doch nur einen Kern. Der vom Pogoplug hingegen, der
auch nicht zu Ende bootet, aktiviert beide, steht alles in diesem Thread
weiter oben...
ElektronAm schrieb:> Wieso nimmst du nicht den Kernel von ArchLinux, der ist im RootFS von> denen.> Es gibt einen mit und einen ohne PCI.
Hatte ich ja gemacht, booten aber nicht durch, siehe:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"Dirk S. schrieb:> Leider habe ich noch keine> UART-Möglichkeit und kann den Kernel leider nicht mittels uboot> ausprobieren :(
Dann pack den irgendwo hin und ich teste ihn...
Erstmal wäre es ja schon was, wenn man dem Kernel ein anderes rootfs
mitgeben könnte...
Ok, der Kernel liegt unter http://dl.dropbox.com/u/9870397/P89626/uImage
Was das rootfs angeht, bin ich auch noch nicht weitergekommen. Ich hätte
erwartet, dass es irgendwo in den bootargs definiert wäre ...
Hi,
habe gerade von Arch den nopic-Kernel gebootet, das funktioniert auch
bis zu dem Zeitpunkt, dass er kein Rootfs findet, was mich auch nicht
wirklich wundert.
Zum einen wird das Flash anders partitioniert als bei unserem Kernel,
aber er akzeptiert die option root=/dev/sda2.
Problem dabei ist, dass dieser Kernel kein XFS kann und deshalb die
Platte nicht mounten kann. NFS klappt leider auch nicht, da er auch
keinen NFS-Support drinne hat. D.h. ich müsste sda2 umformatieren.
Jetzt habe ich aber das Problem, dass ich beim normalen Boot erst sda2
aushängen muss. Habe mal alle möglichen User-Prozesse gekillt aber dann
bleibt da noch das Raid-System übrig. Bisher habe ich es noch nicht
geschafft, dass das Raid die die Partition hergibt. Da ich mich mit Raid
überhaupt nicht auskenne könnt Ihr mir erklären wie ich da so ein
'umount' bzw release hin bekomme?
Kann ich feststellen welche Prozesse auf diese Partition zugreifen?
Tschüss Dimpflmoser
@Jens D.
Ohh habe ich erst durch dmesg Ausgabe gesehen.
Mann. Mann, Mann, war für verf*cktes Design.
Wenn ich den Code vom dem SATA Treiber richtig lese, haben die folgendes
bei SATA gemacht :
Sie haben einen Teil vom USB2/Firewire nach SATA Controller genommen und
in den SoC verpflanzt. Dort wird RAID0/1 und Spanning (Anhängen von
HDDs) in HARDWARE gemacht. Das ganze SATA Interface (soweit es man im
Kernel sieht) bekommt von der Sache nichts mit. Die Unterstützung ist
logischerweise nur auf der Ebene einer ganzen HDD möglich. Da wird auch
noch ein Mikrocode in den "Controller" geladen.
Die müssen da eine ganze Reihe Sonderfälle abfangen. Daher auch die
Meldung
1
ox820sata_qc_issue: Core busy, returning an error.
Da ist das DING (HW RAID Controller) glaube ich noch am Booten.
Auch wird beim ändern der Config zum Teil der Mikrocode neu geladen.
Hier mal die Beschreibung
http://www.plxtech.com/products/consumer/oxuf934dsa
Zu alledem ist dort auch noch eine ARM7 CPU
Dazu gibt es noch einen lustigen DMA Controller
Wenn ich das richtig verstehe kenne ich das Design aus den 90'ern PC
XT/AT
Der ganze Transfer für SATA und Gigabit geht darüber. Da gibt es keinen
PCI-DMA, und ARM DMA keine ich jetzt noch nicht.
Zitat /arch/arm/plat-oxnas/include/mach/dma.h
1
* We have a generic DMAC that is a two port, memory to memory design, supporting
2
* multiple channels, each of which can transfer between any pair of memory
3
* regions. This DMAC architecture does not sit well with the std. ARM DMA
4
* architecture, thus we define a custom way of acquiring and operating on the
Ich habe mich mal etwas eingelesen.
http://www.landley.net/writing/rootfs-howto.html
So wie es aussieht nutzt der Kernel von Medion initramfs.
Im Abschnitt conclusion steht:
" The four different ways to populate rootfs all have the same result: a
set of files are extracted into rootfs during the kernel's boot process,
and if one of those files is an executable "/init" then the kernel runs
that instead of mounting whatever root= points to."
In den Medion Quellen findet man das Verzeichnis basicfs.initrd mit
einen script, das init heisst. Dort werden einige interessante Dinge
gemacht (mount, netzwerk konfiguriert, ...) und am ende /linuxrc
aufgerufen. Das kommt wiederum von busybox. Ob es wirklich
/etc/init.d/rcS aufruft, wie in /init steht, weiss ich noch nicht.
Weiter hab jetzt noch nicht geguckt, aber ich denke das könnt hilfreich
sein, den Kernel richtig zu booten.
Viel Spass beim weiterhacken
N8
ElektronAm schrieb:> Kernel sieht) bekommt von der Sache nichts mit. Die Unterstützung ist> logischerweise nur auf der Ebene einer ganzen HDD möglich. Da wird auch> noch ein Mikrocode in den "Controller" geladen.
Wohl die hier:
sollte also auch in einem "alternativen" Linux übernehmbar sein...
Was ich komisch finde, unter */lib/modules/2.6.31.14_SMP_820/* auf der
Box finde ich nur ntfs.ko, aber keine Module mii.ko und gmac.ko, und
auch kein Mikrocode-Verzeichnis */lib/modules/firmware/*, habt ihr die
auf Euren Boxen denn?
Ach, ich glaube die sind nur im initrd welches aus dem NAND gestartet
wird, was hinterher im finalen "/" alles gemountet wird ist eh'
abgefahren "manipuliert", daher haben sie nur Das ntfs-Modul gelassen
weil es nötig sein könnte beim Mounten einer USB-HDD, die
Hardware-spezifischen Module haben sie versteckt...
Habe Arch-Rootfs auf sda2 & Arch Kernel mit 2 cores am laufen!!!!
Ohje, das was Medion mit uns macht grenzt ja schon fast als Schlafentzug
und sollte als Körperverletzung verfolgt werden. ;-)
Um halbwegs einen Überblick zu behalten erst mal die groben Schritte:
- Normales Medion System booten
- /dev/sda2 bzw /dev/md4 umounten
- mke2fs /dev/sda2
- /dev/sda2 mounten
- Arch-Paket auf USB-Dongle laden
- USB-Dongle mounten
- Arch-Paket auf sda2 auspacken
- reboot
- U-Boot Konsole
- setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M
- tftp 61000000 uImage.nopci
- bootm 61000000
Jetzt kommt arch hoch, Username/Passwd: root/root
TODO:
- Rootfs als ext3/4
- Kernel & bootcmd in Flash laden
- die restliche Feinarbeit, die viel mehr Zeit benötigt....
dmesg:
1
[root@alarm ~]# dmesg
2
[ 0.000000] Linux version 2.6.31.6_SMP_820 (root@ProDev) (gcc version 4.6.0 20110429 (prerelease) (GCC) ) #100 SMP Sun May 29 04:53:45 EDT1
Michael Kebe schrieb:> mii.ko und gmac.ko sind vielleicht direkt in den Kernel kompiliert und> nicht als Module. Müsste man in der Config vom Kernel sehen.
Na eben aus der Config weiss ich daß es Module sein sollten.
@Dimpflmoser:
Wäre interessant herauszufinden wieso der Pogoplug-Kernel doch beide
Cores aktiviert. Leider sind die Kernel-Sourcen sehr schlecht
minteinander vergleichbar.
Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß
immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der
internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und
original-FW aus dem NAND?
So jetzt versuche ich mal zusammen zu fassen was notwendig ist um den
Arch-Kernel zu booten und das Rootfs auf sda2 zu packen:
- sda2 wird mit xfs ausgeliefert, was der Arch-Kernel nicht ohne
zusätzliche Module bootet. Es wäre wahrscheinlich ein begrenzter aufwand
ein neues Image mit XFS-support zu bauen, dann kann man sich die
Umformatierung von sda2 sparen.
- sda2 wird durch einen Raid-Manager eingebunden. Siehe:
1
md: bind<sda2>
2
raid1: raid set md4 active with 1 out of 2 mirrors
3
md4 using HW RAID-1
4
HW-RAID1 sda2, is read/write.
5
HW-RAID1 using disk sda2 on port 0 mirror 0
6
md4: detected capacity change from 0 to 1499772813312
- Jetzt muss zunächst der mount von /dev/md4 weg. Ich bin mir nicht
sicher welche Prozesse auf /dev/md4 zugreifen, deshalb habe ich per 'ps
w' und 'kill <pid>' alle verdächtigen Prozesse gekillt. Den Prozess
'init' nicht killen (führt zum reboot), die Prozesse in eckigen klammern
gehören AFAIK dem Kernel, die können wir nicht killen.
/dev/md4 ist mehrmals gemounted. deshalb mehrmals folgendes Kommando
ausführen:
1
umount /dev/md4
Der Mountpunt /i-data/<devId> konnte nicht freigegeben werden, da er
immer busy war. Deshalb ein lazy unmount durch:
1
umount -l /dev/md4
- Damit ist das Gerät frei und wir können /dev/sda2 neu formatieren per
1
mke2fs /dev/sda2
- Jetzt wäre es eine gute Gelegenheit einen Kaffe oder ein Bier zu
holen.
- Es bleibt bestimmt auch genügend Zeit für eine Pizza.
- Alternativ könnte man auch ext3 probieren aber dafür muss man sich ein
mke3fs bzw tune2fs auf's Gerät bzw USB-Stick packen.
- Nach der Formatierung müssen dir Rootfs-Daten auf die Partition.
Ich konnte sda2 immer noch nicht Mounten weil es busy war. Ich hatte
mein System neu gestartet mit der selben Wirkung. Man muss den
Raid-Manager stoppen, damit sda2 frei gegeben wird. (Geht bestimmt auch
ohne reboot)
1
# mdadm --manage -S /dev/md4
2
md: md4 stopped.
3
md: unbind<sda2>
4
md: export_rdev(sda2)
5
md4: detected capacity change from 1499772813312 to 0
6
mdadm: stopped /dev/md4
- Jetzt kann man aber mounten, in diese Partion wechseln und Arch-Archiv
auspacken
1
mkdir /mnt/tmp
2
mount /dev/sda2 /mnt/tmp
3
cd /mnt/tmp/
4
tar zxvf /e-data/3F49-BDA4/NAS/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz
- Vielleicht noch ein schnelles Bier?
Jetzt ist das System soweit vorbereitet für einen Neustart
1
reboot
- U-Boot unterbrechen und folgende Kommandos absetzen:
- Die Variablen für ipaddr und serverip habe ich mit dem Befehl
'saveenv' im Nand gespeichert.
- Eigentlich sollte es auch kein Problem sein das tftp-Kommando in das
boot-Kommando reinzupacken, dann bootet das System automatisch von TFTP,
aber dann halt nicht mehr den Standardkernel vom NAND. Wobei man das ja
durch die ENV wieder rückgängig machen kann.
Soweit mal meine knappe Zusammenfassung. Ich muss jetzt ins Bett.
Hier noch ein paar Punkte, die ich mir noch aufgeschrieben habe, um das
etwas runder zu machen.
TODOs:
- U-Boot env modifizieren damit TFTP beim Booten automatisch ausgeführt
wird
Relativ unkritisch, die Daten weden alle in der U-Boot-Env
gespeichert, die man später rekonstruieren kann. Mir wäre nicht bewusst
was man dabei kaputt machen kann.
- U-Boot-Env-Image für jene, die nicht per UART auf U-Boot kommen, dann
könnte man das Image per nandwrite schreiben.
Eher kritisch, wenn man da das falsch Image nimmt kann man die Box
bricken.
- Neuer Arch-Kernel mit XFS bauen
Unkritisch, Fleisarbeit, reduziert für andere die Mühe sda2 zu
formatieren
- MTD-Format Info übergeben
Unkritisch, Damit hat der Arch-Kernel zugriff auf die Daten im Nand,
man könnte so eventuell auch das original rootfs booten.
Was bringt's?
- Kernel in MTD-Reinschreiben
Kritisch, damit man den TFTP-Server nicht mehr benötigt muss der
Kernel ins NAND
Wir müssten checken ob das uImage.nopci kleiner ist als das verfügbare
MTDx.
Wenn man beim NAND-Schreiben einen Fehler macht kann man U-Boot
zerstören und die Box bricken.
Michael Kebe schrieb:> [ 2.250000] Creating 2 MTD partitions on "NAND 128MiB 3,3V 8-bit":> [ 2.250000] 0x000000000000-0x000000e00000 : "boot"> [ 2.260000] 0x000000e00000-0x000008000000 : "rootfs">> Hmm, wird der nand speicher nicht richtig erkannt?>
Ja, die Formatierung des NAND-Speichers wird wohl im Kernel gesetzt. Man
kann sie (bei meinem Arm-Angstrom-Bord in der Firma) auch als
Boot-Paramter mitgeben.
Z.b. beim Angstrom, bei unserer Kiste muss das natürlich anders lauten:
Lucian M. schrieb:> Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß> immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der> internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und> original-FW aus dem NAND?
Hm, weiß nicht wir vom U-Boot aus den Kernel von der Platte ziehen
könne, wäre natürlich genial. Ansonsten wäre im NAND auch noch etwas
Platz, eventuell kann man das ja noch den Kernel irgendwo unter
bekommen.
Wobei ich mir nicht sicher bin was dagegen spricht dem Medion-Kernel
durch den Pogoplug-Kernel zu ersetzten, falls dieser das Medion-Rootfs
richtig mounten kann.
Demnach sollten wir jetzt mal rausfinden wie der mtdparts-Parameter für
unser NAND lauten muss. Eventuell kann man das ja auch fest in die
Kernelkonfiguration beim Compilieren rein schreiben.
Was ich dabei noch unsicher finde wie der Medion-Kernel sein Ramfs oder
was auch immer lädt? Ich habe das immer noch nicht verstanden, liegt
dieses initiale Rootfs/Ramfs/initrd im MTD? Ist das ein Boot-Parameter
der auch beim Kernel eingebrannt ist?
Ob man den U-Boot dazu bekommt eine Fallback-Option zu implementieren
weiß ich auch nicht, mir ist bisher nicht bewusst, dass ich da
irgendwelche Bedingungen abfragen kann und daraufhin verschiedene Wege
einschlagen kann. Da weiß vielleicht jemand anderes mehr.
Dimpflmoser schrieb:> Was ich dabei noch unsicher finde wie der Medion-Kernel sein Ramfs oder> was auch immer lädt? Ich habe das immer noch nicht verstanden, liegt> dieses initiale Rootfs/Ramfs/initrd im MTD? Ist das ein Boot-Parameter> der auch beim Kernel eingebrannt ist?
Teilweise habe ich das schon im Post
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
herausbekommen.
Einfach mal
http://www.landley.net/writing/rootfs-howto.html
lesen, für den Zusammenhang es lesenswert.
In der Kernel Config steht
1
...
2
CONFIG_INITRAMFS_SOURCE="../build/fs.initrd/"
3
...
d.h., dass der Kernel sich dieses Verzeichnis beim bauen nimmt und
daraus ein initramfs baut. Wenn man sich
build_NSA212/trunk/build/fs.initrd anschaut, dann sieht es schon wie das
root-Verzeichnis der Medion-Kiste aus.
Wir sollten aber auch beachten, dass noch folgende Teile aus dem NAND
gemountet sind:
mtd5: 00a00000 00020000 "etc"
mtd6: 00a00000 00020000 "info"
mtd7: 05dc0000 00020000 "sysdisk"
Siehe Ausgabe von mount
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#mount_Punkte
Ich vermute, dass das die Zyxel spezifischen Sachen sind, wie das Zyxel
Paketsystem und einige Konfigurationen. Das ist nur Spekulation. Dadurch
wäre der Support einfacher, die müssten einfach nur den Teil des NANDs
neu schreiben, bei einem Update/Bugfix.
Lucian M. schrieb:> Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß> immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der> internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und> original-FW aus dem NAND?Dimpflmoser schrieb:> Ob man den U-Boot dazu bekommt eine Fallback-Option zu implementieren> weiß ich auch nicht, mir ist bisher nicht bewusst, dass ich da> irgendwelche Bedingungen abfragen kann und daraufhin verschiedene Wege> einschlagen kann. Da weiß vielleicht jemand anderes mehr.
Für beide: Ja man kann einfache "if" Abfragen machen. Man könnte z.B.
testen ob eine bestimmte IP Adresse per ping erreichbar ist und nur dann
irgendwas machen. Hier mal ein ungetesteter Vorschlag:
setenv tftp-boot 'if ping ${serverip}; then run do_tftp-boot; fi;'
3
setenv bootcmd 'run tftp-boot; run boot_nand'
serverip muss auf dem TFTP Server gesetzt sein und "boot_nand" ist der
Fallback und startet die Box so wie immer, siehe: P89626: uboot env
Ich hatte Aldi direkt angeschrieben, wegen dem Dual-Core, nun kam eine
Rückmeldung:
1
wir beziehen uns auf Ihre unten stehende E-Mail, welche uns über unseren Handelspartner, die ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG, erreichte und bedanken uns für Ihr Interesse an den Produkten aus unserem Hause.
2
3
Nachfolgend ein Auszug aus der Produktbeschreibung des Prozessors:
4
- Doppelkern ARM11MP Prozessor Architektur, wobei jeder Kern mit 750 MHz getaktet ist.
5
- Die Doppelkern Architektur ermöglicht die Entwickung von maßgeschneiderten abgegrenzten Anwendungen, ohne dabei die NAS Grundfunktion zu beeinträchtigen
6
7
Die Anzeige aus dem Bootprozess des Linux Kernels stellt dar, dass ein Prozessor gefunden und aktiviert wurde, diese zeigt jedoch nicht an, wieviele Kerne (Cores) vorhanden sind.
8
9
Die NAS wurde dementsprechend korrekt beworben, ein Softwareupdate ist aus jetziger Sicht nicht erforderlich.
Das ist ja ein Witz!
Habt ihr mal ein paar Argumente die den zweitletzten Satz entkräftet?
Dann schreibe ich zurück.
Dirk S. schrieb:> Ok, der Kernel liegt unter http://dl.dropbox.com/u/9870397/P89626/uImage>> Was das rootfs angeht, bin ich auch noch nicht weitergekommen. Ich hätte> erwartet, dass es irgendwo in den bootargs definiert wäre ...
Sieht ganz gut aus, glaube ich:
Wow, nun bin ich aber echt Überrascht!
Die Box war seid ca. 5Min ausgeschaltet, am hinteren Schalter. Netzteil
allerdings drin und UART Verbindung mit PC. Keine LED an.
Nun hab ich einen SD-Kartenleser eingesteckt und plötzlich Piept die Box
zweimal. ca. eine halbe Minute später noch einmal!
Wie kann das denn sein?
Der Schalter SW1, siehe:
https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6465730855/ sitzt zwar auf
der Platine, aber sollte ehr nicht wirklich die Stromzufuhr trennen?
Kann mal jemand die Stromaufnahme messen?
Lease of 192.168.xxx.xxx obtained, lease time 43200
21
deleting routers
22
route: SIOCDELRT: No such process
23
adding dns 192.168.xxx.yyy
24
OK, get IP via DHCP.
25
OK, start telnet.
26
27
Please press Enter to activate this console.
Ab dem Punkt kann man sich dann per telnet verbinden... Es sind dann
nicht viele Dienste am start:
1
/ # ps
2
PID USER VSZ STAT COMMAND
3
1 root 2716 S /bin/sh /init
4
2 root 0 SW< [kthreadd]
5
3 root 0 SW< [migration/0]
6
4 root 0 SW< [ksoftirqd/0]
7
5 root 0 SW< [events/0]
8
6 root 0 SW< [khelper]
9
9 root 0 SW< [async/mgr]
10
105 root 0 SW< [kblockd/0]
11
110 root 0 SW< [ata/0]
12
111 root 0 SW< [ata_aux]
13
112 root 0 SW< [harddrive_led]
14
117 root 0 SW< [khubd]
15
138 root 0 SW< [button controll]
16
150 root 0 SW [pdflush]
17
151 root 0 SW [pdflush]
18
152 root 0 SW< [kswapd0]
19
153 root 0 SW< [aio/0]
20
154 root 0 SW< [nfsiod]
21
155 root 0 SW< [cifsoplockd]
22
163 root 0 SW< [xfs_mru_cache]
23
164 root 0 SW< [xfslogd/0]
24
165 root 0 SW< [xfsdatad/0]
25
166 root 0 SW< [xfsconvertd/0]
26
167 root 0 SW< [crypto/0]
27
659 root 0 SW< [sd_wq/0]
28
674 root 0 SW< [scsi_eh_0]
29
682 root 0 SW< [scsi_eh_1]
30
728 root 0 SW< [ox820direct_eh]
31
758 root 0 SW< [mtdblockd]
32
928 root 0 SW< [hwraid_eh]
33
940 root 0 SW< [scsi_eh_2]
34
941 root 0 SW< [usb-storage]
35
1082 root 0 SW< [usbhid_resumer]
36
1089 root 0 SW< [rpciod/0]
37
1220 root 2716 S init
38
1330 root 2716 S /sbin/udhcpc -i egiga0
39
1334 root 2720 S telnetd -l /bin/sh
40
1335 root 2716 S init
41
1336 root 2796 S /bin/sh
42
1339 root 2796 R ps
btw. ich hab dazu nun eine alte 16MB SD Karte in einem Kartenleser
genutzt.
Das wäre doch eine gute Möglichkeit, wenn man z.B. die Platte
umformatieren möchte!
Weiß aber jemand den Grund, warum die Platte als RAID eingerichtet ist
und man XFS statt ext4 verwendet?
Vielleicht einfach, weil Zyxel das so macht, weil es auch von denen NAS
Systeme mit RAID gibt und die es so einheitlicher haben?
er
Jens D. schrieb:> Weiß aber jemand den Grund, warum die Platte als RAID eingerichtet ist> und man XFS statt ext4 verwendet?> Vielleicht einfach, weil Zyxel das so macht, weil es auch von denen NAS> Systeme mit RAID gibt und die es so einheitlicher haben?
Scheint sehr wahrscheinlich...
Jens D. schrieb:> Lucian M. schrieb:>> Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß>> immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der>> internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und>> original-FW aus dem NAND?>> Dimpflmoser schrieb:>> Ob man den U-Boot dazu bekommt eine Fallback-Option zu implementieren>> weiß ich auch nicht, mir ist bisher nicht bewusst, dass ich da>> irgendwelche Bedingungen abfragen kann und daraufhin verschiedene Wege>> einschlagen kann. Da weiß vielleicht jemand anderes mehr.>> Für beide: Ja man kann einfache "if" Abfragen machen. Man könnte z.B.> testen ob eine bestimmte IP Adresse per ping erreichbar ist und nur dann> irgendwas machen. Hier mal ein ungetesteter Vorschlag:setenv do_tftp-boot
'setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M; tftp 61000000
uImage.nopci; bootm 61000000'
> setenv tftp-boot 'if ping ${serverip}; then run do_tftp-boot; fi;'> setenv bootcmd 'run tftp-boot; run boot_nand'> serverip muss auf dem TFTP Server gesetzt sein und "boot_nand" ist der> Fallback und startet die Box so wie immer, siehe: P89626: uboot env
Jens, Dimpflmoser, könntet Ihr bitte in diese Richtung was probieren,
weil Ihr habt ja UART Zugang? Ich denke schon dass dann uBoot von einer
ext2-Partition (soll laut Sourcen eh' cramfs, ext2, fat, fdos, jffs2 und
reiserfs können) der internen Platte sich den Kernel, gegebenenfalls
auch die initrd laden kann, alles andere erledigt der Kernel/die initrd
mit entsprechender Kommandozeile, oder?
Meine alte Linkstation Pro von Buffalo, basiert auch auf einem von
Marvell hergestellten SoC, und tut genau das, sogar auch mit der
Originalfirmware...
Lucian M. schrieb:> Ich denke schon dass dann uBoot von einer> ext2-Partition (soll laut Sourcen eh' cramfs, ext2, fat, fdos, jffs2 und> reiserfs können) der internen Platte sich den Kernel
Hier, in meinem älteren Beitrag kann man sich von der Linkstation
inspirieren: Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Jens D. schrieb:> Hier mal ein ungetesteter Vorschlag:setenv do_tftp-boot 'setenv bootargs
console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M; tftp 61000000 uImage.nopci; bootm
61000000'
> setenv tftp-boot 'if ping ${serverip}; then run do_tftp-boot; fi;'> setenv bootcmd 'run tftp-boot; run boot_nand'> serverip muss auf dem TFTP Server gesetzt sein und "boot_nand" ist der> Fallback und startet die Box so wie immer, siehe: P89626: uboot env
Das sieht gut aus, ich hab es mal Probiert (Mit dem ArchLinux
"uImage.nopci"):
[ 2.310000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: new USB bus registered, assigned bus number 1
51
[ 2.350000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: irq 39, io mem 0x00000000
52
[ 2.370000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: USB 0.0 started, EHCI 1.00
53
[ 2.370000] usb usb1: New USB device found, idVendor=1d6b, idProduct=0002
54
[ 2.380000] usb usb1: New USB device strings: Mfr=3, Product=2, SerialNumber=1
55
[ 2.380000] usb usb1: Product: OXNAS EHCI Host Controller
56
[ 2.390000] usb usb1: Manufacturer: Linux 2.6.31.6_SMP_820 ehci_hcd
57
[ 2.400000] usb usb1: SerialNumber: usb
58
[ 2.400000] usb usb1: configuration #1 chosen from 1 choice
59
[ 2.410000] hub 1-0:1.0: USB hub found
60
[ 2.410000] hub 1-0:1.0: 2 ports detected
61
[ 2.420000] Initializing USB Mass Storage driver...
62
[ 2.420000] usbcore: registered new interface driver usb-storage
63
[ 2.430000] USB Mass Storage support registered.
64
[ 2.430000] mice: PS/2 mouse device common for all mice
65
[ 2.440000] TCP cubic registered
66
[ 2.440000] NET: Registered protocol family 10
67
[ 2.450000] NET: Registered protocol family 17
68
[ 2.450000] RPC: Registered udp transport module.
69
[ 2.460000] RPC: Registered tcp transport module.
70
[ 2.460000] List of all partitions:
71
[ 2.470000] 0800 1465138584 sda driver: sd
72
[ 2.470000] 0801 514048 sda1
73
[ 2.480000] 0802 1464621952 sda2
74
[ 2.480000] 1f00 131072 mtdblock0 (driver?)
75
[ 2.480000] 1f01 14336 mtdblock1 (driver?)
76
[ 2.490000] 1f02 116736 mtdblock2 (driver?)
77
[ 2.490000] No filesystem could mount root, tried: ext3 ext2 fuseblk
78
[ 2.500000] Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(8,1)
Meine Platte ist noch Original Eingerichtet z.Z. würde ich es gern auch
so lassen, weil schon Kram drauf ist (Zwar ersetztbar, aber die Original
Firmware soll auch parallel laufen können, so als Fallback)...
Ich versuche halt ein rootfs vom USB-Stick zu nehmen. Der ist mit ext4
Eingerichtet. Ich verstehe aber nicht, warum bei "List of all
partitions:" anscheinend nur die interne Platte und der Flash Kram
aufgelistet wird, wo doch vorher USB initialisiert wurde.
An ext4 statt ext3 kann es nicht liegen, oder?
Ich hab einmal root=/dev/sda1 und einmal root=/dev/sdb1 Probiert...
btw. Nach dem "Kernel panic" kann man weder mit dem vorderen Taster,
noch mit dem Hinteren Reset-Knopf einen Neustart veranlassen. Ist das
bei euch auch so?
Jens D. schrieb:> Hört ihr das selbe bei eurer Box?
Ich habe die Kiste jetzt nicht vor mir stehen, aber ich meine sowas höre
ich auch. Aber sie schaltet sich auch bei nichtgebrauch aus. Dann hört
man meine ich nix mehr.
Jens D. schrieb:> Meine Platte ist noch Original Eingerichtet z.Z. würde ich es gern auch> so lassen, weil schon Kram drauf ist (Zwar ersetztbar, aber die Original> Firmware soll auch parallel laufen können, so als Fallback)...
Nun, ich würde auf meiner Platte auch nicht so großartig viel ändern
wollen, damit die Original-FW auch weiterhin starten kann. Ich würde
sogar das NAND so lassen wie es ist, von der Original-FW ist ja auch
nichts auf der Platte, sondern alles im NAND, bloß die FW erwartet sda1
als swap und sda2 als XFS-formatierte Partition mit den Shares zu
finden, da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine
sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und
danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig
unterteilen kann, für verschiedene RootFS die man alternativ booten
könnte (natürlich, jeweils nach anpassen des uBoot-Environment).
Lucian M. schrieb:> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig> unterteilen kann
Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?
Ich versuche nochmal mein Stick auf der Box neu zu partitionieren und
als ext2 zu Formatieren...
Jens D. schrieb:> Meine Platte ist noch Original Eingerichtet z.Z. würde ich es gern auch> so lassen, weil schon Kram drauf ist (Zwar ersetztbar, aber die Original> Firmware soll auch parallel laufen können, so als Fallback)...>
Für's Erste macht das bestimmt Sinn.
Mittelfristig sollten wir die chaotische Medion-Konfiguration hinter uns
lassen und uns eher an ein bestehendes Projekt anhängen.
Deshalb ist zunächst mein Ziel den Arch-Kernel mit XFS-Support zu
compilieren, dann muss man sda2 nicht mehr umformatieren und kann die
bestehenden Sachen drauf lassen. Man müsste dann nur noch das Arch-Image
nach /i-data/<platten-Id> auspacken.
Mal sehen wie weit ich da heute Abend komme.
> Ich versuche halt ein rootfs vom USB-Stick zu nehmen. Der ist mit ext4> Eingerichtet. Ich verstehe aber nicht, warum bei "List of all> partitions:" anscheinend nur die interne Platte und der Flash Kram> aufgelistet wird, wo doch vorher USB initialisiert wurde.>> An ext4 statt ext3 kann es nicht liegen, oder?
Das ist immer noch das selbe Problem wie vor ein paar Tagen:
Der nakte Arch-Kernel integriert das USB-Device noch nict in sein System
ein weshalb er auch nicht drauf zugreifen kann.
Beim Medion-Kernel wird bestimmt beim Boot vom ramfs mitgeliefert, dass
der USB-Dongle eingebunden wird.
Mangels Erfahrung kann ich jetzt nicht sagen was man beim Kernel ändern
muss, dass er den USB-Dongle als Rootfs akzeptiert.
Ob ext4 ein Problem ist weiß ich auch nicht genau. Ich glaube zwar, dass
es eine Option gibt, die ext4 Rückwärtskompatibel macht, d.h. dass auch
ein ext2/ext3-Treiber ext4 mounten kann, aber dann gibt man AFAIK die
Vorteile von Ext4 auf. Der Arch-Kernel kann so wie er jetzt vorliegt
kein Ext4. Mal sehen, wenn ich mich über XFS hermache, dann kann ich
Ext4 ja noch aufnehmen.
Bye Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Lucian M. schrieb:>> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine>> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und>> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig>> unterteilen kann>> Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?
Vielleicht mit den Tipps von Dimpfelmoser hier
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" mit lazy unmount...
ansonsten zur Not die Platte an einen PC hängen...
Geht denn grundsätzlich diese if-Abfrage in uBoot-Environment? Mangels
UART-Zugang müsste ich so ein Environment fest verändern, aber auch
ziemlich sicher sein dass zumindest der Fallback auf die Original-FW
funktioniert um es bei mir selber zu probieren...
Jens D.:
Ich habe übrigens die gleiche Antwort von Medion erhalten wegen der Dual
Core CPU. Andererseits wäre ich überrascht gewesen, wenn tiefer aus
diesen Sachverhalt eingegangen worden wäre. Ich habe nochmal
zurückgeschrieben, dass es nicht korrekt ist was sie sagen und mein
Anliegen bitte jemanden weiterleiten sollen, der es versteht.
Wir werden uns sowieso selbst helfen müssen :)
Jens D. schrieb:> btw. Nach dem "Kernel panic" kann man weder mit dem vorderen Taster,> noch mit dem Hinteren Reset-Knopf einen Neustart veranlassen. Ist das> bei euch auch so?
Des g'hört so!
Jens D. schrieb:> Lucian M. schrieb:>> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine>> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und>> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig>> unterteilen kann>> Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?
Dazu muss man sda2 unmounten. Das kann man über den Weg machen, wie ich
ihn oben für das Neuformatieren von sda2 geschrieben habe.
Letztendlich könnte man versuchen über ein
1
umount -l /i-data/<device-Id>
Die Platte auszuähngen. Um beim Resizen keine Daten zu verlieren wäre es
aber bestimmt eine gute Idee vorher alle Prozesse zu beenden/killen die
auf /i-data/<dev-Id>/... zugreifen.
Danach muss man xfs shrinken, per fdisk die Partion löschen und eine
neue partition mit den richtigen Parametern anlegen und dann die 3.
Kleine Boot-Partion anzulegen.
Auf dem Desktop gibt es da tools die machen ein FS-Resize &
Repartitionierung in einem, ich schätze, dass wir das auf dem NAS nicht
zur Verfügung haben.
Wie gut man XFS shrinken kann bin ich mir auch nicht sicher.
Ich schätze, da ist es einfacher per Tar den gesamten Inhalt von sda2
wegsichern, die Partion und XFS neu Anlegen und im Anschluss die Daten
rückzusichern.
Bei der Resize-Akrobatik ist die Gefahr eines Datenverlustes eh so hoch,
dass man um ein Backup nicht drum rum kommt.
Tschüss Dimpflmoser
Dimpflmoser schrieb:> Um beim Resizen keine Daten zu verlieren wäre es> aber bestimmt eine gute Idee vorher alle Prozesse zu beenden/killen die> auf /i-data/<dev-Id>/... zugreifen.
Die müsste man mit
Lucian M. schrieb:>>> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine>>> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und>>> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig>>> unterteilen kann>>>> Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?>> Vielleicht mit den Tipps von Dimpfelmoser hier> Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" mit lazy unmount...> ansonsten zur Not die Platte an einen PC hängen...
Das aushängen ist nicht das Problem. Da könnte man halt auch
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func nutzten.
Doch wie die XFS Parition im RAID Kram ohne Datenverluste klein machen?
(Wobei ich jetzt nicht wirklich wichtigen Kram drauf hab)
Lucian M. schrieb:> Geht denn grundsätzlich diese if-Abfrage in uBoot-Environment? Mangels> UART-Zugang müsste ich so ein Environment fest verändern, aber auch> ziemlich sicher sein dass zumindest der Fallback auf die Original-FW> funktioniert um es bei mir selber zu probieren...
Auch wenn es bei mir funktioniert: Solange wir kein Kernel haben der
Durchstartet und telnet/SSH starten kann oder wir ein Funktionierendes
uBoot mit netconsole haben, macht das noch keinen Sinn.
Dimpflmoser schrieb:> Ob ext4 ein Problem ist weiß ich auch nicht genau.
Sieht nicht so aus. Auf mit ext2 das selbe:
1
[ 2.420000] VFS: Cannot open root device "sdb1" or unknown-block(0,0)
2
[ 2.430000] Please append a correct "root=" boot option; here are the available partitions:
3
[ 2.440000] 0800 1465138584 sda driver: sd
4
[ 2.440000] 0801 514048 sda1
5
[ 2.450000] 0802 1464621952 sda2
6
[ 2.450000] 1f00 131072 mtdblock0 (driver?)
7
[ 2.450000] 1f01 14336 mtdblock1 (driver?)
8
[ 2.460000] 1f02 116736 mtdblock2 (driver?)
9
[ 2.460000] Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)
Spricht dafür, das Partitionen von USB Geräten überhaupt nicht
berücksichtigt werden.
Dimpflmoser schrieb:> Mittelfristig sollten wir die chaotische Medion-Konfiguration hinter uns> lassen und uns eher an ein bestehendes Projekt anhängen.>> Deshalb ist zunächst mein Ziel den Arch-Kernel mit XFS-Support zu> compilieren
Dem Stimme ich zu. Wenn wir jedoch einen eigenen angepassten Kernel
benötigen, haben wir doch wieder nur eine Insel-Lösung. Es sei denn
jemand kann die Sache an das Arch-Projekt einfließen lassen.
Hilfreich wäre es vielleicht mehr Informationen bei
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2106&p=11324#p11324
zu hinterlassen...
Die PLX-NAS7820 bzw. Pogoplug Pro/Video/v3 Unterstützung scheint eh z.Z.
eine One-Man-Show zu sein, siehe:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1410
Von daher ist die Frage, ob man mittelfristig überhaupt mit einer
halbwegs Supporteten Lösung rechnen kann? Oder ob es dabei bleibt, das
irgendwer einen Funktionierenden Kernel baut und der Allgemeinheit zur
Verfügung stellt.
Weiß jemand wie das beim Thema Dockstar und Co. aussieht?
Dimpflmoser schrieb:> Letztendlich könnte man versuchen über einumount -l /i-data/<device-Id>>> Die Platte auszuähngen. Um beim Resizen keine Daten zu verlieren wäre es> aber bestimmt eine gute Idee vorher alle Prozesse zu beenden/killen die> auf /i-data/<dev-Id>/... zugreifen.
Ist doch alles nicht Nötig, wenn man
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func nutzt:
1
/ # mount
2
rootfs on / type rootfs (rw)
3
/proc on /proc type proc (rw,relatime)
4
/sys on /sys type sysfs (rw,relatime)
5
none on /proc/bus/usb type usbfs (rw,relatime)
6
devpts on /dev/pts type devpts (rw,relatime,uid=0,gid=5,mode=620)
7
/dev/mtdblock6 on /zyxel/mnt/info type yaffs2 (ro,relatime)
8
/dev/mtdblock7 on /zyxel/mnt/sysdisk type yaffs2 (ro,relatime)
9
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat (ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortname=mixed,errors=remount-ro)
Dimpflmoser schrieb:> Das ist immer noch das selbe Problem wie vor ein paar Tagen:> Der nakte Arch-Kernel integriert das USB-Device noch nict in sein System> ein weshalb er auch nicht drauf zugreifen kann.> Beim Medion-Kernel wird bestimmt beim Boot vom ramfs mitgeliefert, dass> der USB-Dongle eingebunden wird.
Möglicherweise funktioniert das nur über dieses usbmuxd im Userspace
nachdem das System gebootet hat (in den GPL-Sourcen sind nur binaries
davon)? Das ist ein "USB multiplexor daemon for iPhone and iPod Touch
devices" http://marcansoft.com/blog/iphonelinux/usbmuxd/ und bindet auch
noch libusb, sowie zwei Libs von deren Sourcen im GPL-Paket anscheinend
jede Spur fehlt: libplist und libmobiledevice
(http://www.libimobiledevice.org/) ein.
Noch eine ähnliche Hardware gefunden: Level One GNS-1001
Kostet ca. 80€ ohne Platte und hat anscheinen nur einen USB Port ->
http://www.heise.de/preisvergleich/692728
Jens D. schrieb:> Kostet ca. 80€ ohne Platte und hat anscheinen nur einen USB Port ->> http://www.heise.de/preisvergleich/692728
Also noch schlechtere Austattung, denn leider auch nur 128MB RAM, und
wohl auch mit der Firmware im NAND...
Michael Kebe schrieb:> Die müsste man mit# lsof | grep /i-data> rausbekommen oder nicht?
Das habe ich gestern gesucht, hättest Du des ned schon gestern Abend
sagen können.;-)
Habe es erfolglos mit fuser versucht, war aber ned so der Hit.
Bye Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Also: tar erstellen, sichern, alles neu machen und zurück spielen...
Ist ja auch das vernünftigste, und wer sich schon 1TB Videos
draufgemüllt hat, selber schuld ;-)
@Jens D.
Die Zeile die du gefunden hast, ider der Code vom Ethernet-TOE Teil.
Dort werden die CRC32 berechnet.
Hier befinden sich der Code für das Hardware RAID
Zu dem InitRAMFS :
das ist ein mit gzip gepackte cpio Archive. Mann muss einfach nur nach
dem gzip Header suchen und dann porbieren.
Das InitRAMFS ist an dem Kernel "angehängt", aus diesem Grunden ist es
auch in Kconfig. Sonst würde ich es ja mit ATAGs als Addresse übergeben.
Zum Thema USB.
Da habe ich den Code noch nicht durchgelsen. Testet doch mal einen
Kernel mit PCI.
Und das mit der "One Man Show" sah man auch schon an seinem git-Repo.
Ich weiss jetzt nicht ob es der 2.6.* oder 3.* Kernel war.
@Dimpflmoser
USB Dongle ??
Meinst wohl USB Host
@Lucian M.
usbmuxd.
Das ist ein daemon im Userspace und kein Treiber.
Da wird höchstens eine Art virtuelles Device angelegt.
Kein USB-Host.
Mijzelf schrieb:> Is the stick really mounted read-only? What happens if you try to> redirect the stdout to stick?
Yes the stick will be mountet read-only. Look into the sources of
/etc/init.d/rcS:
1
mount -o iocharset=utf8,shortname=mixed,ro ${mnt_point} /mnt/parnerkey
Don't known if we can remount the stick writeable.
I don't need to redirect stderr. I see the output via UART, see:
P89626/UART ;)
If everything works fine, you can connect via telnet. If the stick not
mounted of if check_key failed, you have IMHO no change to get any
feedback without UART, because the own usb_key_func.sh scriptfile
wouldn't be called.
Jens D. schrieb:> I don't need to redirect stderr. I see the output via UART, see:> P89626/UART ;)
I know. But I was wondering what I should have to do to get my FFP-stick
working on the Medion.
http://zyxel.nas-central.org/wiki/FFP-stick
(And I don't have a Medion myself.)
Jens D. schrieb:> Don't known if we can remount the stick writeable.
Yeah, that would be an option:
Was mir gerade mal auffällt, weil ich gerade mit rsync (durch Debian
chroot) auf NFS Daten synchronisiere:
Zum einen brauchen Manche Prozesse doch recht viel RAM. Hilfreich dabei,
wenn man drauf verzichten kann:
1
killall zyshd python httpd
2
killall pure-ftpd smbd nmbd zyshclient zylogger
(rc.shutdown macht auch nicht viel anderes)
Außerdem verschwendet /usr/sbin/syslog-ng manchmal sehr viel CPU
Leistung. Warum? Wohin wird überhaupt geloggt? Zumindest gibt es in
/var/log kein syslog...
Ein "killall syslog-ng" schafft erstmal mehr Tempo mit rsync. Wobei es
bei mir um die 5-7MB/s umherdümpelt (bei Dateigrößen um die 20MB)
Da unsere Firmware ja ursprünglich von Zyxel stammt, hier ein
Interessanter Link:
ftp://ftp.zyxel.de/TH/Forum/NSA320GPL/
Gibt noch ein paar FTP Verzeichnisse, die Interessant sind. Zugangsdaten
sind hier zu finden:
http://www.zyxelforum.de/-hot-news-nsa-serie-statement-bzgl-media-server-p16101.html#p16101
Vielleicht macht es Sinn, nachzusehen ob die Original Zyxel Firmware
sich nicht besser auf der Box macht. Allerdings hat Zyxel selber
anscheinend keinen NAS mit der selben Hardware wie die der P89626
Box herraus gebracht hat, oder hab ich was übersehen? IMHO ist das nur
eine Frage der Zeit...
Jens D. schrieb:> Allerdings hat Zyxel selber> anscheinend keinen NAS mit der selben Hardware wie die der P89626> Box herraus gebracht hat, oder hab ich was übersehen? IMHO ist das nur> eine Frage der Zeit...
Oder Medion hat diese Serie (also auch die von Aldi-Nord) von Zyxel
herstellen lassen...
Jens D. schrieb:> Zu den ständigen Laufwerksgeräuschen:>> Ich hab mit meinen usb_key_func die Kiste mal "Nackig" hochfahren> lassen. Somit laufen keine Dienste wie Samba und Co. Dennoch höre ich> dieses Komische Geräusch von der Platte. Bin mir auch nicht Sicher ob es> Zugriffe sind oder Rotieren.>> Ich hab die Geräusche mal mit dem Handy Aufgenommen:> berarbeitetes MP3:> http://dl.dropbox.com/u/10577181/Medion%20P89626%2...> Ogirinal MP4 (AAC):> http://dl.dropbox.com/u/10577181/Medion%20P89626%2...>> Hört ihr das selbe bei eurer Box?
ja, höre ich auch, aber ich habe timeout auf 15 minuten, dann herrscht
schweigen.
@UART-Besitzer:
Würdet Ihr mal bitte posten, welche Kommandos unser uBoot-1.1.2 welches
ab Werk geflasht wurde, unterstützt ("help" sollte die ausspucken)?
Wahrscheinlich kann man das auch aus den konfigurierten Sourcen sich
zusammenreimen, aber "help" ist doch wesentlicheinfacher, oder?
Mein ketzerischer Hintergedanke ist, eine Art Mini-Skripting in den
Umgebungsvariablen, um der Reihe nach beim Auswerten von "bootcmd" z.B.
erstmal von einer lokalen Partition versuchen zu booten, falls das nicht
geht, von TFTP meinetwegen (oder das kann man auch auslassen), und wenn
gar nichts mehr geht, schliesslich doch das originale "boot_nand"
aufzurufen, so etwa wie hier beschrieben:
http://www.denx.de/wiki/DULG/CommandLineParsing
Ich weiß bloß nicht ob unsere alte U-Boot Variante das alles
unterstützt, sowas wie:
1
bootcmd=run boot_sda3 || run boot_tftp || run boot_nand
wobei "boot_sda3" und "boot_tftp" noch eigens zu definieren wären.
Somit kann man eine Art Multi-Boot emulieren, ohne UART, ohne die Box
aufmachen zu müssen (wenn alles gut geht und man auch das Partitionieren
von "innen" schafft), allenfalls die Platte muss man heraus nehmen um
das, was auf sda3 booten könnte weg zu nehmen, damit die Box wieder zur
Original-FW gezwungen wird. Was man natürlichj auh nicht mahen muß, wenn
alle Varianten schön booten und man mit fw_setenv and den
uBoot-Variablen herumkitzeln kann...
Lucian M. schrieb:> Wahrscheinlich kann man das auch aus den konfigurierten Sourcen sich> zusammenreimen, aber "help" ist doch wesentlicheinfacher, oder?
Hatte ich schon mal gepostet und es geht IMHO nur TFTP kein USB oder
NFS. Deswegen wäre ein "offener" uBoot Ersatz sehr Wünschenswert.
Jens D. schrieb:> Hatte ich schon mal gepostet und es geht IMHO nur TFTP kein USB oder> NFS.
Ja, wo denn? Mich interessiert ja nicht USB und NFS in uBoot, sowas kann
Linux & Co, mich interessiert z.B. ob es das Kommando ext2load
beherrscht ;-). Dann kann ich auch ohne die anderen, also nochmal,
würdest Du uns bitte den output von help mal zeigen?
Leider fährt meine Box aktuell gar nicht mehr hoch :(
Gestern abend abgeschaltet, heute abend wieder an, doch leider bootet
sie nicht korrekt. Die blaue Lampe leuchtet, die grüne blinkt ab und an,
aber sonst nichts. Weder Web-Interface, noch telnet tun, sogar auf ein
Reset keine Reaktion, d.h. kein Piepsen.
Vom Festplattengeräusch her würde ich sogar bald sagen, dass sie
irgendwo hängt und immer wieder versucht, den gleichen Sektor zu lesen.
Keine Ahnung, was ich jetzt noch machen kann,
Dirk S. schrieb:> Leider fährt meine Box aktuell gar nicht mehr hoch :(
Wenn echt nix mehr kommt, dann entweder ab zu Medion oder selbst Hand an
den UART legen und gucken was los ist.
Michael Kebe schrieb:> Wenn echt nix mehr kommt, dann entweder ab zu Medion oder selbst Hand an> den UART legen und gucken was los ist.
Leider ist mein Kabel noch nicht da, habe allerdings das gleiche Kabel
bestellt. Vielleicht warte ich noch bis Montag oder Dienstag, bevor ich
die Box zurückbringe.
Dirk S. schrieb:> Vom Festplattengeräusch her würde ich sogar bald sagen, dass sie> irgendwo hängt und immer wieder versucht, den gleichen Sektor zu lesen.
Sind die Geräusche wie hier:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Dann ist die Platte ok. Die haben wir anscheinend alle ;)
Ich meine meine Box ist auch mal nicht beim ersten mal "angesprungen",
hab ich aber nicht weiter Untersucht...
Michael Kebe schrieb:> Ich kann jetzt auch an den UART. Hier die Ausgabe von "help" vom U-Boot:$ help
Danke!
Jens D. schrieb:> Ich glaube das habe ich nicht in der Liste gesehen. Kann ich aber morgen> mal nachsehen...>> Ansonsten:
Du hast Recht, sorry, ich fand es nicht mehr auf die Schnelle. So, nun
wissen wir's, kein ext2load dabei, also muß ein neuer uBoot her,
wahrscheinlich auch ein neuerer...
Michael Kebe schrieb:> Clone auf Github vom aktuellen U-Boot (http://git.denx.de/u-boot.git/)> machen und einfach mal probieren.
Das ist eine gute Idee! Vielleicht kann man die Sache dann auch im
Original einfließen lassen. Ist vielleicht auch für andere NAS Geräte
interessant, die auf dem selben SoC basieren (Siehe liste im Wiki)...
Wie sieht es denn mit den Lizenzen aus? Hat "Medion" seine Änderungen
auch unter GPL gestellt?
Alle die UART haben, könnten es testen. Wenn brauchbar können es die
anderen über TFTP mit Fallback probieren und wenn alles ok ist, kann man
es am Ende auch fest in's NAND gießen...
Wobei einen Kernel würde uns ehr weiter bringen ;)
Jens D. schrieb:> Wie sieht es denn mit den Lizenzen aus?
Das habe ich mich auch schon gefragt. U-Boot selbst hat GPL. Deswegen
musste doch Medion ihre Änderungen an U-Boot auch zugänglich machen.
Insofern sollte es gehen. Ich bin aber weder Jurist noch Fachmann für
Open-Source Lizenzen.
Michael Kebe schrieb:> U-Boot selbst hat GPL. Deswegen> musste doch Medion ihre Änderungen an U-Boot auch zugänglich machen.
Das denke ich eigentlich auch. Das ist auch das Copyleft-Prinzip:
Alle abgeleiteten Programme eines unter der GPL stehenden Werkes dürfen
von Lizenznehmern nur dann verbreitet werden, wenn sie von diesen
ebenfalls zu den Bedingungen der GPL lizenziert werden.
(Erster Satz von: http://de.wikipedia.org/wiki/Gpl#Copyleft-Prinzip )
Michael Kebe schrieb:> Das habe ich mich auch schon gefragt. U-Boot selbst hat GPL. Deswegen> musste doch Medion ihre Änderungen an U-Boot auch zugänglich machen.> Insofern sollte es gehen. Ich bin aber weder Jurist noch Fachmann für> Open-Source Lizenzen.
Also in den Sourcen vom Medion sind unter sysapps auch die Sourcen von
u-boot 1.1.2
So ich melde mich nochmal ;-)
@Jens D.
Ohh das mit dem PCI Kernel Image habe ich jetzt nicht gesehen,
Die Sourcen von der Zyxel Seite zum NSA320 sind von einem Marvell
Kirkwood System.
NICHT *KOMPATIBEL*
Anderer SoC
Nochmals zu den Medion Kernel Sourcen.
Gegenüber den SATA / GMAC sind die Files für USB erfrischend kurz
geraten.
Sind nur ein paar hundert Zeilen. Auch ist mir da was aufgefallen was
ich vielleicht andereswo gebrauchen könnte.
Im Zusammenhang mit dem Boardinit habe ich die GPIOs noch nicht
verstanden.
Es gibt eine primäre, sekundäre und tertiäre Funktion WTF *??*
Achja
Es war doch mal eine Frage gestellt worden wozu der nicht belegte IC
Lötplatz ist.
Mein Tipp
M41T00, PCF8563, RS5C372
Das sind RTC (Uhren) ICs, wenn die BOX ohne Netzwerk gebootet wird,
könnt ihr das Austesten. Einmal länger laufen lassen und neu booten dann
sollte die Zeit von neuen Anfangen.
Die sind auch in den Sourcen nicht aktiviert.
Jetzt mus ich noch herauskriegen was:
RPS, PRD, ORDB-DMA heisst ....
SRAM könnte statisches (schnelles) RAM sein, eine Art Cache für die
Descriptoren ggf auch für den Coprozessor Leon.
Mal sehen
E-mAn
ElektromAn schrieb:> Es war doch mal eine Frage gestellt worden wozu der nicht belegte IC> Lötplatz ist.> Mein Tipp> M41T00, PCF8563, RS5C372> Das sind RTC (Uhren) ICs, wenn die BOX ohne Netzwerk gebootet wird,> könnt ihr das Austesten. Einmal länger laufen lassen und neu booten dann> sollte die Zeit von neuen Anfangen.
Du meinst U2 hier: http://www.flickr.com/photos/jensdiemer/6435947865/ ?
Ich meine gesehen zu haben das die Box beim runterfahren die aktuelle
Zeit speichert und darauf beim hochfahren zugreift...
Dann wäre noch zu klären, was S3 hier wäre:
http://www.flickr.com/photos/jensdiemer/6435948221/
Hi
glaubt Ihr, dass man auch rsync auf die Box bekommt? Würde gerne ein
Backup mit Hardlinks haben, da bin ich doch sicher nicht der einzige.
Oder kann man das ohne rsync mit einem shell script erledigen?
Danke!
nas-explorer schrieb:> Hi>> glaubt Ihr, dass man auch rsync auf die Box bekommt? Würde gerne ein> Backup mit Hardlinks haben, da bin ich doch sicher nicht der einzige.> Oder kann man das ohne rsync mit einem shell script erledigen?>> Danke!
rsync ist kein Problem. Mit Hilfe der toolchain aus den Medion-Sourcen
und den Sourcen von rsync 3.0.9 lässt sich ein Binary ohne Probleme
bauen. Wenn Du willst, kann ich Dir das Binary auch als Download bereit
stellen.
Hmmm.
Was ist denn vorhanden ..
Reset, Action Button
ggf. ist das ein Taster für das RAID.
Mal sehen vielleicht finden ich was.
Ich muss mir sowieso nochmal die Core-USB Sourcen ansehen.
In
1
struct ehci_hcd
gibt es kein
1
is_tdi_rh_tt
jedenfalls nicht in den Vanilla Sourcen 2.6.31.14
-> Vanilla diese kommen von Linus Torvalds
TT -> Translation Transactor.
Damit funktioiert USB1.* hinter einem USB2 Hub.
Ach vergessen
Wenn die Zeit auf der Platte gespeichert wird, dürfte irgendwann ein
Delay auftreten wenn das DING einen längere Zeit aus war.
Testbar ist dieses.
Die BOX direkt mit dem PC verbinden, booten und darauf achten das kein
NTP-Server im Netz am laufen ist.
Hallo,
hatte mir für heute Abend/Nacht gewünscht, dass ich den Arch-Kernel neu
baue.
Leider habe ich die Sourcen und insbesondere die Konfiguration des
Arch-Kernels nicht gefunden. Als ersten Versuch habe ich den Kernel von
Pogoplug genommen:
http://download.pogoplug.com/opensource/pro/pogopro-linux-2.6.31.6-r2.tar.bz2
Bei dem hatte ich den Eindruck, dass er dem Arch Kernel sehr ähnlich
ist. Aber dort hängt der Kernel beim Boot, wahrscheinlich die selbe
Situation, die Jens und Lucian vorher hatten.
Habt Ihr eine Idee wo ich die Kernel-Config des Arch-Kernels herbekomme?
Tschüss Dimpflmoser
Habe mal im IRC von archlinuxarm um Unterstützung gebeten. Leider wurde
mir bisher nicht erfolgreich weiter geholfen, jedoch hat einer der Leute
dort gesagt, dass XFS-Support ein Problem in dem OXNAS-Kernel wäre.
Das wundert mich zwar aber ich möchte es nicht ernsthaft in Frage
stellen.
Irgendwie ist das doch verflixt, dass wir weder die Konfiguration des
Original Medion-Kernels noch des Arch-Kernels bekommen. Ich glaube es
handelt sich um eine Verschwörung. :-/
So, ich mach' heut' früher schluss. ;-)
Gute Nacht.
Wurde leider nichts mit dem früher in's Bett gehen.
Habe eben den Medion-Kernel halbwegs erfolgreich gebaut.
- in das Verzeichnis trunk/linux-2.6.31.14/ gewechselt
- Datei STG212_Kernel.config kopieren nach .config
- make ARCH=arm
-> Fehler wegen initrd....
- make ARCH=arm menuconfig
- disable initrd - speichern
- make ARCH=arm
- make ARCH=arm uImage
- uImge per tftp laden und der Kernel greift auf mein ext2-Arch-Rootfs
zu.
Da das Verzeichnis für die richtigen Module fehlt fehlt zumindest eth0
aber der Kernel bootet. Natürlich wird immer noch nur ein Core
verwendet, aber wir hätten eine Grundlage, um von dort aus weiter zu
machen, bzw. diesen Kernel und/oder dessen .config mit dem von Pogoplug
zu vergleichen.
Im Arch-Pogoplug-IRC bekam ich inzwischen auch die Info, dass die dort
enthaltene Datei .config~ die aktuelle Konfiguration ist, damit sollte
der Kernel eigentlich bauen. Bin gerade dabei ihn zu bauen, dauert auf
meiner alten Kiste aber leider recht lange. Mal sehen ob ich da heute
noch mehr erfahre.
Also ich habe den Medion u-Boot einfach mal mit
Festplatten-Unterstützung gebaut (ich musste bloß ein auskommentiertes
#define wieder enablen, werde ihn gelich hochladen, vielleich probiert
jemand den aus, zu chainloaden und sagt uns dann wie der output von
help aussieht, und ob er seinen Dienst sonst noch tut...
Mein Problem ist derzeit, ich musste aus einer alten WD My Book World
GPL Kit ein utility namens packager suchen, um das u-Boot Binary noch
mit dem notwendigen Header zu wrappen, das steht am Ende des skriptes
welches uBoot baut. In den Medion-Sourcen habe ich das nicht gefunden...
Lucian M. schrieb:> Mein Problem ist derzeit, ich musste aus einer alten WD My Book World> GPL Kit ein utility namens packager suchen, um das u-Boot Binary noch> mit dem notwendigen Header zu wrappen, das steht am Ende des skriptes> welches uBoot baut. In den Medion-Sourcen habe ich das nicht gefunden...
Ok, ich war heute nacht einfach zu müde, packager ist natürlich unter
build/stage1/tools zu finden, muß man nur bauen. So, ich habe
*u-boot.bin* und *u-boot.wrapped* hochgeladen, bitte mal probieren:
http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.binhttp://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.wrapped
Wahrscheinlich braucht man *u-boot.wrapped* beim Flashen, und wenn man
es läd, muß man die addresse von der er ausgeführt wird wie
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm um 200 bytes weiter
nehmen, *u-boot.bin* kann man wohl von der gleichen in elcher man es
geladen hat wohl ausführen, sehe ich das richtig?
Weiß jemand wie man das RAID wieder aufsetzt, wenn man die Platte Platt
machen will, um Platz für ein (oder mehrere) ext3/4 rootfs zu machen?
Sind alle nötigen Programme auf der Box? Hat das jemand schon mal
gemacht?
Was passiert eigentlich, wenn man kein neues RAID Aufsetzt? Also wie
verhält dann sich das Original System?
Jens D. schrieb:> Weiß jemand wie man das RAID wieder aufsetzt, wenn man die Platte Platt> machen will, um Platz für ein (oder mehrere) ext3/4 rootfs zu machen?
Keine Ahnung, muß man es denn neu aufsetzen, wenn man /dev/sda2 dann
wieder als XFS erstellt? Möglicherweise ja...
Jens D. schrieb:> Sind alle nötigen Programme auf der Box? Hat das jemand schon mal> gemacht?
Es soll auf der CD ein Programm zum Festplatten vorbereiten geben, ich
denke ich las mal im Australien-Forum etwas darüber...
Jens D. schrieb:> Was passiert eigentlich, wenn man kein neues RAID Aufsetzt? Also wie> verhält dann sich das Original System?
Eigentlich könnte man sogar erwarten, die Box könnte auch selber aus der
Weboberfläche eine neue Platte einrichten, da ja die Original-FW
geflasht ist, manche werden sogar so ohne Platte verkauft. Kann man wohl
beides mit einer aderen leeren Festplatte erstmal ausprobieren...
Hab was gefunden:
http://www.zyxelforum.de/nsa220-festplatten-mit-live-linux-auslesen-p11848.html#p11848
Dort wird die HDD allerdings am Ubuntu PC gehängt und eingerichtet. Dazu
wird u.a. mdadm genutzt. Ist das auf der Box vorhanden?
Wobei, wenn nicht, kann man es vermutlich ja mit einem chroot System
nachinstallieren...
Noch eine Frage: Muß es überhaupt RAID sein und/oder muß sda1 und sda2
XFS sein, oder funktioniert die Original Firmware auch mit ext3/4
Jens D. schrieb:
> Sind alle nötigen Programme auf der Box? Hat das jemand schon mal> gemacht?
Der erste Post zu dem Thema war wirklich in dem australischen Forum.
(Dass hierzu die CD benötigt wird)
Allerdings hab ich inzwischen auch gelesen, dass es ohne die CD geht und
nur die Box benötigt wird. (war glaub auch im australischen Forum)
"If the disk installed is blank/new/no operating system (it boots off
the disk) it displays the initialise option."
von: alxr
posted 2011-Nov-30, 10pm AEST
hoffe ich konnte helfen
mfg
Hans
Hallo,
habe jetzt den Arch/Pogoplug-Kernel mit XFS compiliert. Da ich meine
Partition sda2 ja platt gemacht habe kann ich das nicht testen. Aber
vielleicht wollt Ihr ja.
Der Kernel liegt hier:
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/uImage.arch
Die zugehörige Config liegt dort:
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/.config
Meine U-Boot-Kommandos:
setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M
tftp 61000000 uImage.arch
bootm 61000000
Natürlich startet damit ein benutzbares System, da dort wahrscheinlich
noch kein Rootfs liegt. Aber Ihr solltet an den Konsolen-Messages sehen
ob sda2 als Rootfs gemounted werden kann.
Falls das klappt kann man das Arch-Rootfs nach sda2 auspacken.
Berichtet doch mal bitte wie es bei Euch funktioniert.
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Naja, gut. Aber dann macht sie wahrscheinlich eh wieder das selbe Layout> der Platte und man hat wieder kein Platz für andere rootfs ;)
Sehr wahrscheinlich. Aber hoffentlich wird andersrum eine
umpartitionierte Platte dann auch so wie sie ist in Ruhe gelassen wenn
man mal wieder die Original-FW bootet.
Hast Du denn vielleicht mein neu übersetztes u-boot über tftp probiert,
ob es funzt und wegen den neuen Kommandos?
Ich überlege gerade, wenn diese rudimentären Skriptmöglichkeiten von
u-boot es erlauben, zu Prüfen ob eine gewisse Datei auf einer Partition
existiert, kann man dadurch ohne UART und unter Vorasussetztung, dass
die Box immer bootet und man Zugang hat, festlegen was gebootet wird...
Auch könnte man sich vorstellen, den OTC-Button in u-boot zu
unterstützen um darauf reagieren zu können, für andere Plattformen gibt
es sowas...
Mir ist in der Original-FW noch aufgefallen, im intitrd, im Startskript
(init) wird mit /sbin/mrd_mac die MAC-addresse der NIC ausgelesen, und
dann ifconfig übergeben, wahrscheinlich kriegt nur so ifconfig die mit?
Dieses mrd_mac braucht auch noch /lib/libzyboot.so, für beide fand ich
keine Sourcen, werden wir diese Binaris denn wohl brauchen? Hat jemand
das mal im Archlinux-RootFS angeschaut?
Jens D. schrieb:> Dort wird die HDD allerdings am Ubuntu PC gehängt und eingerichtet. Dazu> wird u.a. mdadm genutzt. Ist das auf der Box vorhanden?>
So weit ich mich erinnern kann ist mdadm drauf, bin mir da ziemlich
sicher.
> Noch eine Frage: Muß es überhaupt RAID sein und/oder muß sda1 und sda2> XFS sein, oder funktioniert die Original Firmware auch mit ext3/4
Habe eben nochmal den Medion-Kernel gebooted. Die mounts auf /dev/md4
schlagen fehl, da dort anscheinend xfs als Filesystem eingestellt ist.
Allerdings funktioniert ein manuelles Mount problemlos:
Es tut sich was bei meinem Versuch ein aktuelles U-Boot für die
Medion-Box zu bauen. Man kann zwar noch nicht kompilieren, aber es
passiert schonmal was.
https://github.com/michaelkebe/u-boot-medion-p89626
Weiss jemand was das Define CONFIG_SYS_INIT_SP_ADDR für die Board
Konfiguration macht und wie die gesetzt werden soll?
Lucian M. schrieb:> Mir ist in der Original-FW noch aufgefallen, im intitrd, im Startskript> (init) wird mit /sbin/mrd_mac die MAC-addresse der NIC ausgelesen, und> dann ifconfig übergeben, wahrscheinlich kriegt nur so ifconfig die mit?> Dieses mrd_mac braucht auch noch /lib/libzyboot.so, für beide fand ich> keine Sourcen, werden wir diese Binaris denn wohl brauchen? Hat jemand> das mal im Archlinux-RootFS angeschaut?
Habe beim Booten von Arch die MAC-Adresse im Boot-Kommando weg gelassen
und bekomme problemlos Zugriff auf's Netzwerk.
Könnte mir vorstellen, dass die MAC-Adressen bei Auslieferungen alle
identlisch sind und es dann knallt wenn man zwei dieser Boxen im selben
Netz hat.
Ich schätze, dass die MAC-Adresse über den Bootmechanismus erst durch
eine individuelle Adresse ersetzt wird.
stelle gerade fest, dass der Medion-Kernel mir original-Rootfs, jedoch
mit sda2 als ext2-Formatiert die Platte auch nicht mehr anhält.
Habe jetzt auch keine Idee was da da die Ursache dazu ist, da auf sda2
ja keine signifikanten Daten für das System liegen.
@Wachtmeister Dimpflmoser
Du MUSST als hersteller von so geräten dafür sorgen das die
unterschiedliche macs haben!!! Du bist auch verpflichtet die macs zu
kaufen... deswegen würde mich das sehr wundern wenn die alle die gleiche
haben... aber ihr könntet ja mal teile eurer macs posten und
vergleichen...
Jens D. schrieb:> Ich meine meine Box ist auch mal nicht beim ersten mal "angesprungen",> hab ich aber nicht weiter Untersucht...
Nun ist es wieder so: Schaltbare Stecktose eingeschaltet, Box geht in
uBoot bleibt aber da, das kann ich per UART sehen.
Dann mal Netzteil von Box gezogen und wieder eingesteckt. Nun Fährt die
Box normal hoch...
Kennt noch jemand ähnliche Verhaltensweisen?
Jens D. schrieb:> Klappt schonmal:
Danke für's Testen! Das ist ja schön, daß es soweit geht, freut mich.
Ich frage mich nur, warum die von Michael Kebe kompilierte Variante mit
netconsole das Netzwerk komplett lahm gelegt hatte, weil netconsole dazu
wäre schon noch was Feines...
> Bytes transferred = 95500 (1750c hex)> ## Starting application at 0x61000000 ...> Initialising disks> SATA PHY not ready for device 1> Detecting SATA busses:> Bus 0: Found first device OK> Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5RGDA> Type: Hard Disk> Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)> Device 1: not available> Failed to read valid environment from disk, using built-in default
So, weil uBoot nun die Platte erkennt, probiert es wohl auch das
Environment von dort zu lesen, sowas kann man sich möglicherweise auch
zu Nutzen machen...
>> U-Boot 1.1.2 (Dec 16 2011 - 00:16:41)>> U-Boot code: 60D00000 -> 60D1750C BSS: -> 60D1B1A0> RAM Configuration:> Bank #0: 60000000 128 MB> SRAM Configuration:> 64KB at 0x50000000
@MichaelKebe: Dein CONFIG_SYS_INIT_SP_ADDR könnte man möglicherweise in
ox820.h gleich auf CFG_SRAM_BASE setzen, glaube ich, nachdem ich mir
noch so die u-Boot Konfigs für andere Boards angeguckt habe, bin mir
aber nicht ganz sicher...
> *** Warning - bad CRC, using default environment
Was ist denn nun damit eigentlich? Jens, hast Du dir mal im neu
gestarteten uBoot das environment angeschaut, ist es eventuell anders al
Du es vorher verändert hast (weil er meint "using default..."), kannst
Du sowas nachvollziehen?
Lucian M. schrieb:>> Bus 0: Found first device OK>> Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5RGDA>> Type: Hard Disk>> Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)>> Device 1: not available>> Failed to read valid environment from disk, using built-in default>> So, weil uBoot nun die Platte erkennt, probiert es wohl auch das> Environment von dort zu lesen, sowas kann man sich möglicherweise auch> zu Nutzen machen...
Kann das vielleicht bedeuten, das uBoot halt auch nicht mit dem RAID
zurecht kommt?
IMHO interessanter wäre ein uBoot mit USB Support. Dann könnte man ein
eigenes System starten (von USB oder Platte), wenn ein USB-Stick dran
hängt. Wenn nicht dann normales System als fallback starten.
Es gibt ja auch den uBoot Befehl "ext2ls", vielleicht kann man also auf
dem ext2 Stick eine Datei hinterlegen und nur wenn die da ist, was
machen.
>> *** Warning - bad CRC, using default environment>> Was ist denn nun damit eigentlich? Jens, hast Du dir mal im neu> gestarteten uBoot das environment angeschaut, ist es eventuell anders al> Du es vorher verändert hast (weil er meint "using default..."), kannst> Du sowas nachvollziehen?
Ja, ich hab meine Angaben "ipaddr" und "serverip" geändert. IMHO ist die
meldung dann normal. Man kann sie auch irgendwie fixen, weiß aber nicht
mehr wie... Neuen CRC schreiben???
Jens D. schrieb:> Geht auch, weiß aber nicht ob die XFS Unterstützung auch Funktionieren> ...> [ 0.000000] Memory policy: ECC disabled, Data cache writealloc> [ 0.000000] Built 1 zonelists in Zone order, mobility grouping on. Total
pages: 32512
> [ 0.000000] Kernel command line: console=ttyS0,115200 root=/dev/sda1 mem=128M
Dein Kernel kriegt irgendwie root=/dev/sda1 mitgeteilt, da ist doch
swap, oder? Hast Du Dich bloß vertippt?
Lucian M. schrieb:> Dein Kernel kriegt irgendwie root=/dev/sda1 mitgeteilt, da ist doch> swap, oder? Hast Du Dich bloß vertippt?
Stimmt. Ich probiere nochmal sda2... Wobei ich mein rootfs dort gelöscht
habe ;)
Ergebnis:
1
[ 2.380000] XFS mounting filesystem sda2
2
[ 2.630000] XFS: resetting qflags for filesystem sda2
3
[ 2.630000] VFS: Mounted root (xfs filesystem) on device 8:2.
4
[ 2.640000] Freeing init memory: 132K
5
[ 2.690000] Warning: unable to open an initial console.
6
[ 2.700000] Kernel panic - not syncing: No init found. Try passing init= option to kernel.
7
[ 2.710000] [<c002eca0>] (unwind_backtrace+0x0/0xe4) from [<c0372884>] (panic+0x3c/0x124)
8
...
Wow, sieht gut aus... Ich kopiere mal ArchLinuxARM wieder rein...
Jens D. schrieb:>> Create hashes for 'uImage2461228.arch.config'...>> md5: 2913a873b189461ca3803a0d2114e0de>> Geht auch, weiß aber nicht ob die XFS Unterstützung auch Funktionieren> würde
@Jens, welche bootargs hast Du dem Kernel mitgegeben?
Falls das die original Medion bootargs sind weiß der Kernel nicht, dass
er auf sda2 zugreifen soll.
Würdest Du mal versuchen, root=/dev/sda2 hinzuzufügen.
Raid würde ich zunächst mal außen vor lassen, zum einen weil ich davon
überhautp keine Ahnung habe :-) zum Anderen, weil wir ohne
zweite/externe Platte gar nichts davon haben außer eine zusätzliche
Komplexität und Fehlerquelle.
So wie ich es verstanden habe sollte die Partition auch ohne Raid
eingebunden werden.
Jens D. schrieb:> Kann das vielleicht bedeuten, das uBoot halt auch nicht mit dem RAID> zurecht kommt?
Soweit ich das verstanden habe tut unser Raid nichts anderes als die
Daten der internen Platte auf die externe Platte zu spiegel. Demnach
sollte die interne Platte ein normales Dateisystem sein. Wobei ich mir
nicht vorstellen kann, dass man U-Boot dazu bekommt ein XFS-Dateisystem
zu lesen. Dafür ist es einfach zu komplex.
> IMHO interessanter wäre ein uBoot mit USB Support. Dann könnte man ein> eigenes System starten (von USB oder Platte), wenn ein USB-Stick dran> hängt. Wenn nicht dann normales System als fallback starten.
Das wäre natürlich genial. Man könnte auf den USB-Stick den Kernel und
eventuell eine initrd legen, wenn der Kernel gefunden wir wird dieser
geladen, ansonsten der interne Kernel.
Allerdings habe ich persönlich gar keinen so großen Bedarf, das alte
System zu erhalten. Natürlich habe ich große Sorge, einen Fehler zu
machen und das System zu Bricken, weshalb ich mich scheue etwas auf dem
Flash zu machen.
Ansonsten möchte ich nur einen weniger vermurksten Kernel haben, damit
ich den VDR zum Laufen bekomme.
Warum RAID hab ich ja auch nicht wirklich verstanden. Eine Antwort
liefert WarheadsSE bei
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2106&start=10#p11339
:
> md raid, done to prevent single block failure causing image corruption.> The 7820 SDK formats it this way.
Verstanden habe ich es nicht.
Ich wusste allerdings nicht, das man auch einfach das RAID ignorieren
kann?!?! Dachte, wenn es als RAID eingerichtet ist, müsste man es auch
dementsprechend ansprechen... Ich kenne mich da auch nicht aus...
Hab Archlinux auf sda2 (/i-data/6764ac2f) kopiert. Mit """bootargs =
console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M""" läuft der Arch Kernel an
und bootet durch!!!
Hier eine Antwort von Medion wegen den defekten Dateien.
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Die Verwendung der Norton Internet Security Suite hat reproduzierbar
Fehler bei der Übertragung verursacht.
Als Workaround kann momentan nur die Verwendung eines alternativen
Schutzprogrammes genannt werden.
Ihre Anfrage habe ich an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet,
damit diese dort umgehend bearbeitet wird.
Ich bitte Sie noch um etwas Geduld. Sobald mir eine Rückmeldung
vorliegt, werde ich Sie sofort informieren.
Sie haben weitere Fragen? Wir helfen Ihnen gerne!
Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit.
Freundliche Grüße aus Essen
Medion Technologie Center
Mal abwarten was da noch kommt.
mfg Jürg
ACHTUNG: Ich vermute das beim beschreiben von sda2 mit archlinix das
RAID zerstört! Zumindest fährt meine Box nicht mehr mit der normalen
Firmware hoch.
Letzte Zeilen per UART sind:
1
Starting LCD panel...
2
/etc/init.d/rcS: line 226: /sbin/LCDd: not found
3
yaffs: dev is 32505861 name is "mtdblock5" rw
4
yaffs: passed flags ""
5
/etc/zyxel/conf exist..
6
NTFS driver 2.1.29 [Flags: R/O MODULE].
7
Fri Dec 16 14:00:00 GMT 2011
8
Starting zylogd...
9
zylog starts.
10
Starting uamd...
11
Starting ZySH daemon and client...
12
Start NAS system daemon....
13
Start ZySH daemon
14
zyshd: version 2.0.0 (build: 21:37:18 Oct 5 2011)
15
% zylog init start
16
cat: can't open '/var/run/syslog-ng.pid': No such file or directory
17
Try to KILL SIGHUP to syslog-ng: pid=0
18
syslog-ng not running, start /usr/sbin/syslog-ng
19
Dec 16 14:00:04 (none) syslog-ng[1324]: syslog-ng starting up; version='2.0.10'
Tolle Fortschritte jedenfalls, auch wenn noch nicht alles reibungslos
läuft!
Jens D. schrieb:> [ 2.250000] Creating 2 MTD partitions on "NAND 128MiB 3,3V 8-bit":> [ 2.250000] 0x000000000000-0x000000e00000 : "boot"> [ 2.260000] sda1 sda2> [ 2.260000] 0x000000e00000-0x000008000000 : "rootfs"
Was bedeutet denn dieses "Creating" von Partitionen im NAND, kann es
sein, daß der Arch-Kernel tatsächlich da im NAND was verändert und daß
deswegen der Original-Kernle und die Original-FW zerschossen sind?
Jens D. schrieb:> Letzte Zeilen per UART sind:> ...> Danach kommt nix mehr.
Vielleicht wären auch die Zeilen von Anfang an interessant gewesen, um
eventuell was zu finden, was schief gegangen sein könnte, mit
irgendwelchem mounten von NAND-Bereichen...
Lucian M. schrieb:> Was bedeutet denn dieses "Creating" von Partitionen im NAND, kann es> sein, daß der Arch-Kernel tatsächlich da im NAND was verändert und daß> deswegen der Original-Kernle und die Original-FW zerschossen sind?
Hallo,
ich habe mehrmals zwischen Arch/Pogoplug- und Medion-Kernel hin und her
gewechselt und hatte kein Problem mit dem Flash.
Mir kommt aber gerade ein anderer Gedanke:
In der Tat habe ich noch nicht raus gefunden wie man dem Arch-Kernel die
Geometrie des Nands mitteilt. Deshalb wird anscheinend das Defaultlayout
verwendet.
Jens hat ja beim ersten Boot anscheinend keinen Rootfs-Parameter
angenommen. Da könnte es sein, dass Arch dann MTD2 als Root verwendet
hat und schreibend darauf zugegriffen hat.
Alles nur Spekulation, wäre aber eine Erklärung.
Tschüss Dimpflmoser
Wegen RAID defekt:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?p=11374#p11374
Wobei ich vermute, das es einfach nur als "defekt" markiert ist, aber
nicht wirklich kaputt ist. Die Frage ist jedoch, wie man diesen "Flag"
zurück setzten kann...
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:>> IMHO interessanter wäre ein uBoot mit USB Support. Dann könnte man ein>> eigenes System starten (von USB oder Platte), wenn ein USB-Stick dran>> hängt. Wenn nicht dann normales System als fallback starten.> Das wäre natürlich genial. Man könnte auf den USB-Stick den Kernel und> eventuell eine initrd legen, wenn der Kernel gefunden wir wird dieser> geladen, ansonsten der interne Kernel.
Ich glaube, selbst im aktuellem uBoot -
https://github.com/michaelkebe/u-boot-medion-p89626/blob/master/README -
wird bloß UHCI unterstützt, unser SoC scheint EHCI zu haben, und auch
das, nicht wirklich standard...
> Ansonsten möchte ich nur einen weniger vermurksten Kernel haben, damit> ich den VDR zum Laufen bekomme.
Tja, das wäre natürlich ein guter VDR Server. Wie sieht es mit dem
Pogoplug / Archlinux Kernel USB-mässig aus? In meinem Gentoo chroot
innerhalb der laufenden Original-FW (denn mein UART-Kabel ist noch in
einem desolaten Zustand, wegen meinem Sohn der mal daran zerren musste,
ich werde aber wahrscheinlich demnächst wieder zum Lötkolben greifen)
schlägt lsusb fehl:
1
medion-nas / # lsusb
2
unable to initialize libusb: -99
BTW, ein cooler VDR Server wäre ein NAS mit einem mini-PCIe Slot, da
könnte man vielleicht so eine Octopus-Bridge von DigitalDevices
verwenden, nur weiß ich auch da nicht ob die ganzen Treiber GPL und
somit für armv6 übersetzbar sind....
Wollte eigentlich aus der Dockstar ein VDR-Server machen. Das Problem
war aber das ich keine DVB USB-Stick gefunden habe, der unter Linux auch
läuft :(
lsusb in chroot hat bei mir IMHO ebenfalls nicht funktioniert.
Jens D. schrieb:> Wollte eigentlich aus der Dockstar ein VDR-Server machen. Das Problem> war aber das ich keine DVB USB-Stick gefunden habe, der unter Linux auch> läuft :(
Habe mir einen DVB-USB-Dongle von Sundtek gekauft, der ist zwar relativ
teuer, closed source aber er tut in der Dockstar und auch im Medion
Image wurde die Karte/der Dongle erkannt.
Deren Support scheint wirklich gut zu sein, d.h. deren höherer Preis
geht anscheinend direkt in den Community support.
>> lsusb in chroot hat bei mir IMHO ebenfalls nicht funktioniert.
'Mein' Arch-Kernel hatte nur wenige USB-Features eincompiliert. Habe das
zwar inzwischen gemacht aber habe noch nicht nachgesehen ob sich der
USB-Support verbessert hat.
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> Jens D. schrieb:>> lsusb in chroot hat bei mir IMHO ebenfalls nicht funktioniert.> 'Mein' Arch-Kernel hatte nur wenige USB-Features eincompiliert. Habe das> zwar inzwischen gemacht aber habe noch nicht nachgesehen ob sich der> USB-Support verbessert hat.
Ok, habe mal nachgesehen und bin recht angetan:
1
Arch Linux 2.6.31.6_SMP_820 (alarm) (ttyS0)
2
3
alarm login: root
4
Password:
5
Last login: Fri Dec 16 13:45:30 CST 2011 on ttyS0
6
[root@alarm ~]# lsusb
7
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
8
[root@alarm ~]# [ 1442.610000] usb 1-2: new high speed USB device using oxnas-ehci and address 2
9
[ 1442.760000] usb 1-2: configuration #1 chosen from 1 choice
10
[ 1442.780000] scsi2 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
11
[ 1447.810000] scsi 2:0:0:0: Direct-Access Imation Atom USB Device PMAP PQ: 0 ANSI: 0 CCS
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> Ok, habe mal nachgesehen und bin recht angetan:> Arch Linux 2.6.31.6_SMP_820 (alarm) (ttyS0)> ...> [root@alarm ~]# lsusb> Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Sieht in der Tat nicht schlecht aus. Würdest Du bitte Deine
Kernel-Konfig irgendwo hochladen?
Derzeit bemühe ich mich gerade am MTD/NAND-Flash aber komme irgendwie
nicht weiter:
Ich habe nirgendwo rausgefunden wie man zur Runtime / mit einem Userland
Tool die MTD-Partitonen konfigurieren kann.
Habe weder im Medion- noch im Pogoplug-Kernel eine
Konfigurations-Möglichkeit für das MTD-Layout gefunden. Allerdings
gibt's eine Config-Option die so was ähliches sagt wie: Parse MTD
CMDLINE ARGs.
Bei meinem Atmel-Board gibt man dann die Config über die bootargs-Zeile
an. Und zwar in der Form:
Anscheindend wird aber dieser Parameter ignoriert.
Im Bootlog sieht man dann dass das Nand mit dem Namen "NAND 128MiB 3,3V
8-bit" angelegt wird. Nach etwas Suchen habe ich den Hinweis gefunden,
dass dieser Name mit Spaces nicht per U-Boot übergeben werden kann. Also
habe ich ein wenig nach diesem Namen gesucht und habe die Spaces und
Sonderzeichen rausgenommen. Der Namen lautet jetzt NAND128NiB3_3V8bit.
Leider scheint das auch nicht zu helfen.
Irgend eine Idee???
So ich antworte mir mal wieder selbst. :-/
Habe im Medion-Kernel das Layout für das NAND-Flash gefunden und zum
Pogoplug rüber kopiert.
Der Bootvorgang sieht jetzt so aus:
U-Boot only supports booting from ext2 drives. Booting from ext3/4 drives is unstable and is not recommended. But, if you know what you're doing, you can make an ext2 /boot partition as sda1 and partition the rest as ext3/4. Make sure to edit /etc/fstab too!
Doch, wie sieht es eigentlich mit Updates aus? Wenn der Kernel im NAND
ist, muß er ja nach jedem Update auch neu geflasht werden. Ich meine ich
hätte vor einigen Monaten gelesen, das man das automatisieren will. Weiß
da jemand was drüber?
Wäre es somit nicht das beste den Kernel auf einer ext2 Partition zu
belassen und ein uBoot zu installieren, welches den dann von dort lädt?
Im NAND könnte man vielleicht noch einen "alternden" Fallback Kernel
belassen...
Dann müßte man sicht beim "dist-upgrade" um nicht viel kümmern.
Jens D. schrieb:> Wäre es somit nicht das beste den Kernel auf einer ext2 Partition zu> belassen und ein uBoot zu installieren, welches den dann von dort lädt?> Im NAND könnte man vielleicht noch einen "alternden" Fallback Kernel> belassen...
Ja was versuche ich Buffalo Linkstation Verwöhnter Euch denn alle paar
Postings von mir nahe zu bringen, mit u-Boot welcher loadext2 kann,
Umpartitionieren der internen Platte ;-) ???
Schade, mein aktueller Pogoplug/Arch-Kernel erkennt jetzt zwar die
richtigen Partitionen, allerdings hat dieser Kernel keine
YAFFS2-Unterstützung. Die scheint überhaupt nicht im Source-Tree
enthalten zu sein, weshalb wir die wahrscheinlich aus dem Medion-Kernel
rüber ziehen müssen.
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> Schade, mein aktueller Pogoplug/Arch-Kernel erkennt jetzt zwar die> richtigen Partitionen, allerdings hat dieser Kernel keine> YAFFS2-Unterstützung. Die scheint überhaupt nicht im Source-Tree> enthalten zu sein, weshalb wir die wahrscheinlich aus dem Medion-Kernel> rüber ziehen müssen.
Hat denn auch die Benennung des NAND mit oder ohne Spaces (siehe Jens
Post Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS") irgend eine
Bedeutung?
Und noch was: Es gibt doch, ichglaube seitens der Archlinux guys
Bemühungen, einen 3.1er Kernel Oxnas-fit zu machen. Könnte es denn nicht
sein, dass da schon weitaus mehr unterstützt wird (z.B. auch dieses
YAFFS2)?
Aber ich will natürlich Deine Arbeit auf gar keinen Fall schmälern,
dieser Pogoplug/Arch-Kernel wie er bei Dir schon bootet ist erstmal
natürlich der Hammer, wenn alles Nötige auch vernünftig läuft,
hauptsache dual-core! Ob das vielleicht mal Hitzeprobleme machen wird
(z.B. wenn man doch mal was nativ auf dem Kistchen kompilieren muss oder
so), lassen wir auf uns zukommen, und suchen dann auch dafür Lösungen...
Lucian M. schrieb:> Ja was versuche ich Buffalo Linkstation Verwöhnter Euch denn alle paar> Postings von mir nahe zu bringen, mit u-Boot welcher loadext2 kann,> Umpartitionieren der internen Platte ;-) ???
Ja, ich denke Platte platt machen, ist IMHO keine schlechte Idee
(besonders jetzt, wo bei mir das Original System es eh nicht mehr tut ;)
)
Aber auch generell: RAID und XFS ist mit ein wenig suspekt ;)
Lucian M. schrieb:> Ja was versuche ich Buffalo Linkstation Verwöhnter Euch denn alle paar> Postings von mir nahe zu bringen, mit u-Boot welcher loadext2 kann,> Umpartitionieren der internen Platte ;-) ???
Das könnte schon eine guter Ansatz sein.
Ich denke, die interne Platte kann man problemlos platt machen und so
formatieren wie man das für sich benötigt.
Man könnte eine eine boot-Partition mit ext2 anlegen auf der der Kernel
liegt. Da sie im Normalbetrieb ja nicht bzw. nur Read-Only gemountet
wird ist ext2 ja auch keine echte Einschränkung. Das Rootfs kann dann ja
wieder ein beliebiges Dateisystem haben.
Grundsätzlich wäre ich halt seeeehr vorsichtig das u-boot image zu
überschreiben. Statt dessen würde ich eher das bisherige ziemlich
überdimensionierte Kernel-Image teilen, in den ersten Teil kommt dann
der 'neue' U-Boot drauf, dahinter der Fallback/Medion-Kernel.
Lucian M. schrieb:> Hat denn auch die Benennung des NAND mit oder ohne Spaces (siehe Jens> Post Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS") irgend eine> Bedeutung?
Bin mir nicht sicher ob ich verstehe was Du meinst. Dieser Namen 'NAND
128MiB 3,3V 8-bit' ist nur dafür da, um den richtigen Baustein zu
identifizieren. Also für den Fall, dass Du mehrere Bausteine hättest.
So lange der Name beim Kernelbauen uns später beim Parsen identisch ist
ist es anscheinend egal wie man ihn schreibt. Hatte nur von einem Typen
ein Posting gelesen, der sagte, dass er einen Namen mit Leerzeichen noch
nicht per Bootargs ansprechen konnte.
Sobald /dev/mtd mal erkannt ist ist der Name AFAIK irrelevant. Auch die
Namen der Partitionen ist nicht wirklich relevant, vielleicht
vergleichbar mit dem Label bei Disk-Partitionen. Die MTD-Partitionen
spricht man später ja per /dev/mtd<X> bzw /dev/mtdblock<X> an und nicht
mit dem Namen.
Ist halt Human Readable und schützt so etwas vor kleinen Katastrophen
beim Flashen.
> Und noch was: Es gibt doch, ichglaube seitens der Archlinux guys> Bemühungen, einen 3.1er Kernel Oxnas-fit zu machen. Könnte es denn nicht> sein, dass da schon weitaus mehr unterstützt wird (z.B. auch dieses> YAFFS2)?
Grundsätzlich sehe ich bei unserem Kernel kein Problem wegen yaffs2. Da
dieser Support ja im Medion-Kernel drin ist bekommen wir den auch in den
Pogoplug-Kernel rein. Ist alles eine Frage der Mühe, die wir uns machen.
> Aber ich will natürlich Deine Arbeit auf gar keinen Fall schmälern,
Ach wass, mach' Dir deshalb keinen Kopf, bei Open Source Hacken ist doch
der Wettbewerb wer was schneller hinbekommt und so mehr Aufsehen erregt.
Ich habe den Eindruck die aktiven hier ergänzen sich ganz gut, jeder hat
so seine eigene Schwerpunkte und wenn wir es schaffen, das irgendwie zu
koordinieren und bündeln wird das bestimmt ein schönes Ergebnis.
Ich hoffe ja, dass unsere Community etwas anwächst wenn nächste Woche
(22.12.) das Teil bei Aldi-Nord verkauft wird.
Vielleicht haben die ja schon einen besseren Kernel drauf von dem wir
schnorren können.
Zumindest haben die frischen Käufer einen besseren Einstieg da sie auf
die Vorarbeit von Aussies, ArmArch und uns zurückgreifen können.
Ich denke wir haben da schon einen guten Schritt gemacht.
> dieser Pogoplug/Arch-Kernel wie er bei Dir schon bootet ist erstmal> natürlich der Hammer, wenn alles Nötige auch vernünftig läuft,> hauptsache dual-core!
Ja eigentlich glaube ich, dass das nakte System halbwegs gut die HW
unterstützt. Die ganzen Media-Streaming/Backup/Web-Interface sachen sind
zwar weg, aber wer weiß vielleicht können wir die später alle aus dem
NAND-Flash starten.
Ansonsten ist die Kiste eigentlich schon fast in dem Zustand, dass ich
mich um den VDR kümmern könnte. Allerdings muss ich mich dann doch mal
aufraffen und das Teil so flashen, dass es selbständig bootet, aber ich
trau' mich noch ned.
> Ob das vielleicht mal Hitzeprobleme machen wird> (z.B. wenn man doch mal was nativ auf dem Kistchen kompilieren muss oder> so), lassen wir auf uns zukommen, und suchen dann auch dafür Lösungen...
Also ohne Gehäuse und das Blech von der Plattenrückseite entfernt wird
die Box bisher nicht sehr heiß.
Da die Box bei mir sowieso in den Keller soll mache ich mir auch keine
Sorgen drum, da eventuell noch einen Lüfter drauf blasen zu lassen.
Irgendwo haben wir doch auch noch eine Lüftersteuerung in den Sourcen
gefunden, wer weiß vielleicht können wir die ja abgreifen. Aber das
wirklich später
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> Grundsätzlich wäre ich halt seeeehr vorsichtig das u-boot image zu> überschreiben.
Wieso? Wenn ein uBoot über TFTP funktioniert, sollte es dann auch aus
dem NAND funktionieren, oder nicht?
Noch eine Idee: Kann man nicht einen zusätzliches uBoot parallel zum
original ins NAND packen? Ich kenne die Größenordnungen nicht wirklich,
aber 128MB hört sich nach recht viel an ;)
btw. die Original Software schaut des öfteren bei Medion auf dem Server
vorbei. Die könnten natürlich auf die Idee kommen, eine neue Firmware
raus zu bringen und den bisher genutzten Zugang zu zu machen. z.B. damit
keiner nachsehen kann, ob wirklich dualcore oder nicht ;) Wobei UART
können die ja schlecht schließen, oder?
Öberflächlich gesehen, wird es Otto-Normalos wohl egal sein, ob 2 Kerne
oder nicht. Doch wenn jemand Streming + Konvertierung nutzt und es
ruckelt, dann vielleicht schon ;)
Ich für meinen Teil, brauche den ganzen Streaming Quatsch nicht. Am ende
soll NFS und Samba laufen...
VDR wollte ich eigentlich auf die Dockstar packen ;) Dazu aber im
anderen Thread mehr...
Jens D. schrieb:> Die Demontage und das Wechseln der S-ATA Festplatte ist sehr einfach für> Schrauber möglich: Unter den Gummifussflächen sind zwei Schrauben zu> lösen, dann kann man das Gehäuse aus zwei Schalen recht einfach> auseinander nehmen.
Verdammt, wie kriege ich denn die Gehäusehälften auseinander, nachdem
die 2 Schräubchen aus den Füssen 'raus sind, die sind so fest
aneinander? Ich will gerade sehen ob 2x4-adrige Flachkabelbuchsen auf
die UART-Pins passen, dann löte ich mir das Konverterkabel welches ich
früher bei der Linkstation hin und wieder genutzt habe, wieder
zusammen...
Lucian M. schrieb:> Verdammt, wie kriege ich denn die Gehäusehälften auseinander, nachdem> die 2 Schräubchen aus den Füssen 'raus sind, die sind so fest> aneinander?
Ok, so langsam lassen die sich auseinanderspreizen, ich war halt mit
diesen winzigen Laschen und Haken übervorsichtig...
So habe jetzt yaffs2 im Kernel drin, aber da kommen viele
Fehlermeldungen und ich wäre derzeit zu ängstlich, um da auch einen
Schreibzugriff zu testen.
Hier mal der Output:
Jens D. schrieb:> Hm. Dieses "only ext2" stammt von der dockstar Anleitung. Doch bei der> zu GoFlexNet / GoFlexHome wird ext3 eingerichtet.>> Ob die Deskstar-Anleitung veralter ist, oder hat es was mit ext3 über> SATA und ext2 über USB zu tun?
ext3 ist ext2+Journal, d.h. wenn Du ein ext3-Laufwerk als ext2 mountest
ist das kein Unterschied zu einem 'normalen' ext2. Demnach wird u-boot
auch auf ext3 zugreifen können, mit journaling ist halt nix, wobei das
bei RO-Access auch keinen Sinn macht.
Bye Dimpflmoser
Yessss, nun habe ich auch UART Zugang, zwar ist mein Kabel relativ kurz,
aber dafür steckt es in der Linkstation wo ich mit ssh 'rankomme und
dann mit minicom los geht's...
Lucian M. schrieb:> Yessss, nun habe ich auch UART Zugang, zwar ist mein Kabel relativ kurz,> aber dafür steckt es in der Linkstation wo ich mit ssh 'rankomme und> dann mit minicom los geht's...
Versteh' ich das richtig, Du benutzt Deine Linkstation als Adapter? D.h.
SSH vom PC zur Linkstation, UART-TTL von Linkstation zu UART-TTL zur
Medion? Auch 'ne gute Idee.
Ich bin ja froh, dass ich das Kabel von einem Kollegen geliehen bekam,
da mein Kabel per Warensendung verschickt wird, was kurz vor Weihnachten
nicht wirklich flink ist.
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> Versteh' ich das richtig, Du benutzt Deine Linkstation als Adapter? D.h.> SSH vom PC zur Linkstation, UART-TTL von Linkstation zu UART-TTL zur> Medion? Auch 'ne gute Idee.
Fast haargenau so, aber es ist ein normales USB <-> PL-2303 <-> TTL-UART
Kabel (genau einer von diesen hier hat mir mindbender damals geschickt:
http://buffalo.nas-central.org/wiki/Use_a_cheap_phone_sync_cable_with_the_serial_port)
welches ich auch direkt vom PC nutzen könnte, also die Linkstation ist
nun der "PC", weil er an einem ihrer USB-Ports steckt, nicht in ihrem
UART, sonst wäre es mir sowas von umständlich...
Im Übrigen ist leider der UART-Anschluss der Linkstation anders belegt
:-(
http://buffalo.nas-central.org/wiki/Add_a_Serial_port_to_the_ARM9_Linkstation
Aber im Prinzip müsste es eigentlich bloß mit einem 3-Adrigen Kabel
zwischen 2 UARTS von 2 NASen möglich sein, keine schlechte Idee....
Ich werde mir im Laufe des heutigen Tages (naja, zwischen Einkaufen mit
Frau u. Kind und anderen "real life" Sachen) NFS-Boot in den u-Boot
Sourcen von Medion vorknüpfen, ich denke das ist auch machbar. Dafür
aber müsste auch der Kernel das unterstützen? Und noch eine Sache muss
geklärt werden, und zwar wie man ein "neues" u-Boot dazu bringt, die
Environment-Konfig aus dem NAND zu nutzen (die will z.B. ein über TFTP
gestarteter nicht nehmen, da checksum failure, darüber hinaus will es
wenn es HDD Unterstützung hat, diese auch erstmal von Platte laden).
Wahrscheinlich muß man da schon beim Übersetzen einige Sachen
festlegen...
Hallo,
so weit ich mich erinnere hat der Medion-Kernel keine Unterstützung für
NFS-Dateisysteme.
Wäre bestimmt aber keine Hexerei, das in den Kernel rein zu hacken.
U-Boot benötigt doch keinen besonderen NFS-Support, oder willst Du auch
den Kernel von einem NFS-Share holen?
Habe selbst noch nie U-Boot kompiliert und deshalb keine Erfahrung wie
man ihn eine neue/bestehende Env runter schieben kann.
Bei mir kommt jetzt auch mein Real-Life mit der Bahn an und bin bis
Dienstag durch einen langanhaltenden höherprioren Interrupt belegt. ;-)
Tschüss Dimpflmoser
Hallo zusammen,
tolles Forum, da mein MyBook Live 2TB-NAS gerade den Geist aufgibt, muss
ich die Daten woanders hinsichern, daher habe ich vorgestern bei Aldi
zugeschlagen. Sehr viel nützliche Info hier in der kurzen Zeit, besten
Dank an alle!
Ich habe gesehen, dass verschiedene Binaries in den Medion-Sourcen im
x-tools.armv5v6.tar.gz liegen, die offenbar direkt nutzbar sind (aber
natürliich noch nicht direkt in den "richtigen" Verzeichnissen liegen):
/i-data/6764ac2f/public/SSH/usr/sbin # ./sshd -v
sshd: illegal option -- v
OpenSSH_5.1p1, OpenSSL 0.9.8o 01 Jun 2010
usage: sshd [-46DdeiqTt] [-b bits] [-C connection_spec] [-f config_file]
[-g login_grace_time] [-h host_key_file] [-k key_gen_time]
[-o option] [-p port] [-u len]
rsync und perl liegen auch drin:
ubuntu@d610:~/MEDION_SRC/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/sys-roo
t$ find .|egrep 'perl|rsync'
./usr/lib/perl5
./usr/lib/perl5/5.8.8
./usr/lib/perl5/5.8.8/IO
./usr/lib/perl5/5.8.8/IO/Handle.pm
./usr/lib/perl5/5.8.8/IO/Seekable.pm
./usr/lib/perl5/5.8.8/IO/File.pm
./usr/lib/perl5/5.8.8/File
./usr/lib/perl5/5.8.8/File/Basename.pm
...
./usr/bin/rsync
./usr/bin/perl
./usr/bin/microperl
Damit sollte man das eine oder andere schon auch nativ direkt machen
können.
Gruß FileDescriptor
Hallo zusammen
versuche gerade den cross-compiler zu installieren, wie auf der
"articles"-Seite beschrieben:
- Runterladen gpl_source_md86407.exe von Medion
- Entpacken auf Windows-Rechner ergibt eine Liste von tar.gz-Dateien
- Schieben der tar-Archive auf das NAS
- Einloggen als root über telnet
- Entpacken von x-tools über tar -xvf x-tools.armv5v6.tar.gz
- Verschieben von x-tools nach /opt?
Hier tauchte das erste Problem auf: das Root-Filesystem liegt ja im RAM
des NAS. Da der Ordner x-tools nicht gerade klein ist, scheint er mir
die ganze Kiste zu blockieren. Außerdem ist das Verzeichnis /opt nach
jedem Reboot weg. Also habe ich x-tools nach /i-data/md0/.system/opt auf
die Harddisk geschoben und unter root einen Link /opt ->
/i-data/md0/.system/opt angelegt.
- Die Systempfade aktualisieren mit
export
CC=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnuea
bi-gcc
- und, damit man den compiler auch findet zusätzlich zur Anleitung:
export PATH=$PATH:/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin
Jetzt kann ich den compiler auch wie beschrieben aufrufen, z.B. mit
arm-none-linux-gnueabi-gcc -Wall -g -o hello hello.c (Schätze mal in der
Anleitung muss es auch hello.c und nicht hello-c heißen)
Und was passiert? Eine Fehlermeldung:
line 1: syntax error: unexpected "("
Diese Fehlermeldung kommt auch, wenn ich gcc ohne Optionen starte, hat
also nichts mit meiner garantiert richtigen "hello.c" zu tun.
Hat jemand eine Idee, warum der compiler nicht läuft? Ist die Anleitung
unvollständig?
Danke!
@nas-explorer:
ich denke du machst hier einiges falsch.
ich kenne mich zwar mit (cross-)compilern garnicht aus, aber ich weiß
soviel, dass wenn du auf der box etwas für die Box kompilieren willst,
brauchst du keinen crosscompiler!!
sowas brauchst du nur wenn du für eine andere architektur etas
kompilieren willst. Also z.B. auf deinem (x86) PC was für die Box.
ausserdem wenn du auf der Box was compilieren willst brauchst du da wohl
extrem extrem lange dazu.
also versuch das ganze nochmal auf einem PC.
mfg
Hans
Medion liefert die Sourcen zwar als exe-Datei, allerdings sind die
Programme für Linux gedacht. Also Linux-Rechner starten, die x-tools
nach /opt kopieren, Environment-Variablen setzen und los gehts ... (im
README steht zwar Debian, aber es sollte eigentlich mit jeder
Distribution funktionieren).
Danke für Eure schnellen Antworten!
Ich will rsync compilieren für ein backup script. Und dafür brauch ich
einen Compiler (siehe
ttp://www.mikrocontroller.net/topic/240238#2445374). Und noch diverse
andere Tools.
Oder habe ich das falsch verstanden und ich erzeuge die binaries für die
Box auf einem anderen Linux Rechner? Ich dachte ich muss dort
compilieren, wo ich auch die Anwendung laufen lassen will. Da habe ich
noch das Problem, dass meine Linux-Kiste gerade den Geist aufgegeben hat
...
???
Die x-tools sind eine Cross-Compiler Toolschain, d.h. sie erzeugen
ARM-binaries auf einem x86-System.
Wenn es dir nur um rsync geht, so kannst Du es auch von
http://dl.dropbox.com/u/9870397/P89626/rsync laden.Ich habe es vor ein
paar Tagen mit den x-tools erstellt.
Hallo zusammen,
ich möchte abfragen, ob sich die HDD im spindown Zustand befindet und
zur Kontrolle eine LED zur Anzeige setzten. Den Zustand der HDD frage
ich wie folgt ab:
/usr/local/zy-pkgs/bin/smartctl -i -n standby /dev/sda
Die LED kann man mit setLED setzen.
Die Befehle funktioniert in der Kommandozeile von Telnet auch. Leider
aber nicht in einem shell script das ich - um es zu testen - von der
telnet Kommando Zeile ausführe.
Zum Test der Kommandos habe ich folgendes Script "test.sh" geschrieben
das im Verzeichnis "public" liegt:
#! /bin/sh
/usr/local/zy-pkgs/bin/smartctl -i -n standby /dev/sda
setLED HDVOL4 RED BLINK
Ausführen tue ich das script dann mit
sh /i-data/6764ac2f/public/test.sh
Natürlich ist das Script noch nich vollständig. Aber leider bin ich ja
schon in den Grundzügen gescheitert. Nur: Was mache ich falsch???
FileDescriptor schrieb:> Ich habe gesehen, dass verschiedene Binaries in den Medion-Sourcen im> x-tools.armv5v6.tar.gz liegen, die offenbar direkt nutzbar sind (aber> natürliich noch nicht direkt in den "richtigen" Verzeichnissen liegen):
Das stimmt, da könnte man sich bedienen. Da braucht man aus erstmal
nichts kompilieren.
So ist der Stand beim mergen des Medion U-Boots in die aktuelle Version
von U-Boot. Mittlerweile kompiliert alles durch. Doch leider beim Linken
gibt es ein Problem:
Es schlägt eine Assertion im Linker fehl. Hat jemand eine Idee?
Möglicherweise muss ich eine andere CPU für das Medion Nas auswählen.
Folgende gibt es bei der aktuellen U-Boot Version:
Ich habe mal cpu/arm11/* in die aktuelle Version von U-Boot gemergt,
aber da kommt auch der Fehler. arm11 wird bei den Medion-Sourcen für das
Nas (ox820) verwendet... Ist was genau ist arm11 und ist der einer der
o.g. CPUs von der aktuellen U-Boot Version vielleicht der gleiche?
Michael Kebe schrieb:> Es schlägt eine Assertion im Linker fehl. Hat jemand eine Idee?> Möglicherweise muss ich eine andere CPU für das Medion Nas auswählen.> Folgende gibt es bei der aktuellen U-Boot Version:> arm1136 arm1176 arm720t arm920t arm925t arm926ejs arm946es arm_intcm> armv7 asm-offsets.s ixp lh7a40x pxa s3c44b0 sa1100>> Ich habe mal cpu/arm11/* in die aktuelle Version von U-Boot gemergt,> aber da kommt auch der Fehler. arm11 wird bei den Medion-Sourcen für das> Nas (ox820) verwendet... Ist was genau ist arm11 und ist der einer der> o.g. CPUs von der aktuellen U-Boot Version vielleicht der gleiche?
Ich nutze nicht die mitgelieferten cross-toolchains, sondern habe mir
unter Gentoo mit crossdev einen eigenen gebaut, mit dem ich erfolgreich
den Kernel, u-boot aus den Medion-Sourcen, ein Gentoo FS bauen kann,
alles schon auf der NAS ausführen können (u-boot und Kernel über TFTP,
das rootfs bisher nur unter chroot aus der Original-FW, aber es geht).
Was ich damit nun sagen will, ich habe für das Toolchain folgendes tuple
und Optimierungseinstellungen, das und ein Blick hier
http://dev.gentoo.org/~armin76/arm/chost.xml könnte Dir vielleicht
weiter helfen:
1
armv6j-unknown-linux-gnueabi
2
"-march=armv6j -mtune=arm1136jf-s"
Demnach würde ich sagen, die CPU ist ein arm1136 aus der armv6 Familie,
also sollten die uBoot-Sourcen alles haben, probier doch mal arm1136...
Am Donnerstag gibt es bei Aldi Nord die Medion P89630 mit 2TB.
Es ist diese hier: http://aldi.medion.com/md86587/nord/?refPage=aldi
Das dürfte doch das gleiche System wie die 1,5TB Version sein, oder? Ich
überlege mir diese als Ersatz für meine Dockstar zu holen.
Meint ihr, dass 2x750Mhz trotzdem mindestens so gut performen, wie die
1,2GHz von der Dockstar? Wenn ich aktuell über das 1GBit/s Netzwerk
kopiere, limitiert USB2 bei 30MB/s und die Auslastung ist bei ~80-90%.
Wenn bei diesem NAS allerdings die CPU limitiert, dann brauche ich mir
diese nicht unbedingt zulegen.
Florian F. schrieb:> Meint ihr, dass 2x750Mhz trotzdem mindestens so gut performen, wie die> 1,2GHz von der Dockstar? Wenn ich aktuell über das 1GBit/s Netzwerk> kopiere, limitiert USB2 bei 30MB/s und die Auslastung ist bei ~80-90%.
Mit der aktuellen Firmware wird nur ein Prozessorkern unterstützt,
deshalb wird es wohl etwas langsamer sein ...
Ui, was ist denn das für eine Fehlkonstruktion? Naja, ich denke mit
einem guten Linux-Kernel wird das korrigierbar sein, vorausgesetzt, dass
man das NAS freischalten kann.
Florian F. schrieb:> Am Donnerstag gibt es bei Aldi Nord die Medion P89630 mit 2TB.> Das dürfte doch das gleiche System wie die 1,5TB Version sein, oder?
Würde wetten das das das gleiche Gerät ist. Vielleicht tun sie ja ein
wenig an der SW aber es ist zu befürchten, dass die nix besser machen
als beim 1.5TB-System.
> Meint ihr, dass 2x750Mhz trotzdem mindestens so gut performen, wie die> 1,2GHz von der Dockstar? Wenn ich aktuell über das 1GBit/s Netzwerk> kopiere, limitiert USB2 bei 30MB/s und die Auslastung ist bei ~80-90%.
Naja, hängt natürlich von der jeweiligen Aufgabe ab. Falls die Aufgabe /
das Programm gut paralellisierbar ist dann müsste es ja halbwegs
hinkommen. Falls das alles sequentiell abläuft ist es natürlich auf
einem Core 'gefangen'.
Wenn die verschiedenen Programme/Programmteile weitgehend unabhängig
voneinander laufen dann kann das sogar einen Geschwindigkeitsvorteil
darstellen, da Wartezeiten entfallen, aber pauschal kann man das
bestimmt nicht beantworten.
> Wenn bei diesem NAS allerdings die CPU limitiert, dann brauche ich mir> diese nicht unbedingt zulegen.
Dirk hat ja schon beschrieben, dass die Medion-SW nur einen Kernel
unterstützt. Hier im Forum gibt es Aussagen, dass Medion eine
Nachbesserungsverpflichtung abstreite, da die Werbeaussage eingehalten
wird: Es wurden 2 Kerne versprochen, es werden 2 Kerne geliefert.
Niemand sprach von der Unterstützung durch das OS.
Allerdings läuft ja der Kernel des Pogoplugs auf einem Arch-Rootfs und
dieser Kernel unterstützt beide Cores, aber das erfordert Bereitschaft
zum Basteln.
Vielleicht bekommt es ja jemand hin anhand des Pogoplug-Kernels, den 2
Core im Medion-Kernel zu unterstützen, dann muss man nur den Kernel
austauschen.
Außerdem sollte man noch erwähnen, dass einige Leute hier im Forum oder
war es im Aussi-Forum von Hitzeproblemen gesprochen haben.
Also wenn ich eine Dockstar hätte und mit der zufrieden wäre würde ich
nicht umsteigen, aber die Dockstar bekommt man heute ja nicht mehr (zu
bezahlbaren Preisen)
Bye Dimpflmoser
Dimpflmoser schrieb:> Es wurden 2 Kerne versprochen, es werden 2 Kerne geliefert.> Niemand sprach von der Unterstützung durch das OS.
Das ist typische "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" Philosofie, was haben
sie sich dabei gedacht, die typischen Aldi-Kunden sind keine Hacker und
Bastler. Kein Witz, als ich dort war, hat in der Schlange 2 oder 3
Kunden vor mir eine Oma 2 solche NAS gekauft, die wurden nur auf Anfrage
unter der Kassentheke oder aus dem Lagerraum hervor gebracht...
Dimpflmoser schrieb:> Allerdings läuft ja der Kernel des Pogoplugs auf einem Arch-Rootfs und> dieser Kernel unterstützt beide Cores, aber das erfordert Bereitschaft> zum Basteln.
Apropos, mein Gentoo-FS bootet auch (fast), ich habe es hinbekommen ihn
über NFS-Root erstmal zu probieren, mit dem umkonfigurierten
Medion-Kernel (mii und gmac, sowie die entsprechende firmware für LEON
im Kernel einkompiliert), momentan hängt gerade udhcpc beim beziehen der
Netzwerkeinstellung. Möglicherweise weil das netzwerk eh' schon
konfiguriert ist, da NFS-Root?
Dimpflmoser, wie sieht es denn aus mit einen Patches für XFS an den
Arch-Kernel, ist der Kernel Deiner Meinung nach schon brauchbar?
Als nächstes nachdem dieses Gentoo durchbootet würde ich mal schauen wie
ich das mit dem uBoot Environment hinbekomme, ich bräuchte auf jeden
Fall ein neues uBoot mit der Unterstützuung für die Festplatte, NFS habe
ich auch hereinbekommen, aber zu dem Zeitpunkt war mein Kernel noch
nicht ohne Module und Firmware-Blob netzwerkfähig und ich war noch am
Suchen...
hans schrieb:> Zum Test der Kommandos habe ich folgendes Script "test.sh" geschrieben> das im Verzeichnis "public" liegt:>> #! /bin/sh> /usr/local/zy-pkgs/bin/smartctl -i -n standby /dev/sda> setLED HDVOL4 RED BLINK>> Ausführen tue ich das script dann mit> sh /i-data/6764ac2f/public/test.sh
Hi Hans,
die magic 1st line #! sollte keine Leerstelle zu dem Programmaufruf
haben. Ausserdem: Liegt die aufzurufende sh wirklich unter /bin?
Gruß FileDescriptor
Dimpflmoser schrieb:> Florian F. schrieb:>> Am Donnerstag gibt es bei Aldi Nord die Medion P89630 mit 2TB.>> Das dürfte doch das gleiche System wie die 1,5TB Version sein, oder?> Würde wetten das das das gleiche Gerät ist. Vielleicht tun sie ja ein> wenig an der SW aber es ist zu befürchten, dass die nix besser machen> als beim 1.5TB-System.>>> Meint ihr, dass 2x750Mhz trotzdem mindestens so gut performen, wie die>> 1,2GHz von der Dockstar? Wenn ich aktuell über das 1GBit/s Netzwerk>> kopiere, limitiert USB2 bei 30MB/s und die Auslastung ist bei ~80-90%.> Naja, hängt natürlich von der jeweiligen Aufgabe ab. Falls die Aufgabe /> das Programm gut paralellisierbar ist dann müsste es ja halbwegs> hinkommen. Falls das alles sequentiell abläuft ist es natürlich auf> einem Core 'gefangen'.> Wenn die verschiedenen Programme/Programmteile weitgehend unabhängig> voneinander laufen dann kann das sogar einen Geschwindigkeitsvorteil> darstellen, da Wartezeiten entfallen, aber pauschal kann man das> bestimmt nicht beantworten.
Was meinst du denn, wenn es jemals eine Firmware mit Dualcore
Unterstützung geben würde, ob man damit über Samba mehr als 30MB/s
schaffen könnte?
>> Wenn bei diesem NAS allerdings die CPU limitiert, dann brauche ich mir>> diese nicht unbedingt zulegen.> Dirk hat ja schon beschrieben, dass die Medion-SW nur einen Kernel> unterstützt. Hier im Forum gibt es Aussagen, dass Medion eine> Nachbesserungsverpflichtung abstreite, da die Werbeaussage eingehalten> wird: Es wurden 2 Kerne versprochen, es werden 2 Kerne geliefert.> Niemand sprach von der Unterstützung durch das OS.>> Allerdings läuft ja der Kernel des Pogoplugs auf einem Arch-Rootfs und> dieser Kernel unterstützt beide Cores, aber das erfordert Bereitschaft> zum Basteln.>> Vielleicht bekommt es ja jemand hin anhand des Pogoplug-Kernels, den 2> Core im Medion-Kernel zu unterstützen, dann muss man nur den Kernel> austauschen.>> Außerdem sollte man noch erwähnen, dass einige Leute hier im Forum oder> war es im Aussi-Forum von Hitzeproblemen gesprochen haben.>> Also wenn ich eine Dockstar hätte und mit der zufrieden wäre würde ich> nicht umsteigen, aber die Dockstar bekommt man heute ja nicht mehr (zu> bezahlbaren Preisen)
Ich habe damals 4 Dockstars gekauft und eine noch in Reserve. Die
anderen 3 sind im Einsatz und es sind wirklich klasse Geräte. Man sollte
nur die Installation auf einer richtigen HDD anstatt auf einem USB-Stick
zu installieren. Ich habe trotz Optimierungen mir schon innerhalb von 8
Monaten einen USB-Stick gekillt, weil einfach zu viel geschrieben wurde.
Der Grund für das Aldi NAS wäre: 2TB Festplatte und dank Anbindung über
die interne SATA Schnittstelle, hoffe ich im 1GBit/s LAN mehr als 30MB/s
zu schaffen.
Das geht natürlich nur, wenn die 2 Kerne unterstützt werden und die CPU
und die Schnittstelle nicht limitiert.
> Bye Dimpflmoser
Danke für die Informationen!
Grüße
Florian
Für alle, die evtl. das Teil bei Aldi kaufen wollen, schaut euch mal
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" an ;) Ist
nicht so, das es ein super Angebot bei Aldi ist.
Zu DualCore: Allen den das nicht gefällt, sollten IMHO Aldi eine Mail
schreiben und nicht Medion. Aldi ist der Verkäufer. Den wird es
sicherlich mehr interessieren, wenn Medion Käse liefert.
Zu Dockstar-Ersatz: Die Dockstar schafft echt 30MB/s ? Per Samba? Dachte
es wäre deutlich weniger! Mehr schafft das P89626 im
Auslieferungszustand auch nicht.
Zu alle die sich mit den Sourcen Auseinander setzten und auf die Gefahr
das ich mich wiederhole: Sind wir uns einig darüber, das Ziel ist es die
nötigen Änderungen für die Box zu sammeln und in ArchLinuxARM zu
integrieren? Wobei ich mich nicht damit auskenne, wie das praktisch
Funktioniert.
Ich denke nicht, dass wir hier einig sind. irgendwie postet jeder seinen
Fortschritt, aber es gibt kein gemeinsames Ziel. Ich würde das
vielleicht allgemein halten und einfach nur sagen, dass wir versuchen
sollten von den Medion-Sourcen wegzukommen und eine komplette Firmware
inklusive U-Boot mit freier Software zu bauen. Jeder hat halt woanders
seinenFokus.
Ich denke nicht, dass wir hier einig sind. irgendwie postet jeder seinen
Fortschritt, aber es gibt kein gemeinsames Ziel. Ich würde das
vielleicht allgemein halten und einfach nur sagen, dass wir versuchen
sollten von den Medion-Sourcen wegzukommen und eine komplette Firmware
inklusive U-Boot mit freier Software zu bauen. Jeder hat halt woanders
seinen Fokus.
Naja, dann hätten wir nur einige Insellösungen. Das wäre schade, denn
wenn jemand das Interesse verliert, stehen die Anderen dumm da ;)
Bei uBoot sehe ich das nicht so kritisch. Da brauchen wir einmal eine
Funktionierende Version, mit allen Features und gut, oder?
Aber beim Kernel kommen regelmäßig Updates, gerade die
Sicherheitskritischen sind interessant. Wäre schon schön, wenn das quasi
Automatisch funktioniert. Macht es also vielleicht sogar Sinn, die
nötigen Modifikationen bis hinauf zum Kernel zu reichen?
Welche Patches sind da überhaupt wirklich nötig? Wird dazu eigentlich
nichts vom SoC Hersteller PLX Tech [1] bereitgestellt bzw. ist der nicht
auch Bestrebt, das sein SoC direkt vom Linux Kernel unterstützt wird?
Wie sieht das wohl von Seiten der anderen NSA "Hersteller" aus, die den
selben SoC nutzten?
Mir geht es halt nur darum, das man mit der Box auch auf langer Sicht
was anfangen kann und nicht nur Spielerei für den Moment...
Ich kenne mich da zu wenig aus, kann also sein, das ich Blödsinn rede ;)
[1] http://www.plxtech.com/products/consumer/nas7820
Jens D. schrieb:> Aber beim Kernel kommen regelmäßig Updates, gerade die> Sicherheitskritischen sind interessant. Wäre schon schön, wenn das quasi> Automatisch funktioniert. Macht es also vielleicht sogar Sinn, die> nötigen Modifikationen bis hinauf zum Kernel zu reichen?>> Welche Patches sind da überhaupt wirklich nötig? Wird dazu eigentlich> nichts vom SoC Hersteller PLX Tech [1] bereitgestellt bzw. ist der nicht> auch Bestrebt, das sein SoC direkt vom Linux Kernel unterstützt wird?
Meinst du MAINLINE
Jens D. schrieb:> Naja, dann hätten wir nur einige Insellösungen. Das wäre schade, denn> wenn jemand das Interesse verliert, stehen die Anderen dumm da ;)
Was denn nennst Du Insellösung? Ich hoffe doch, unser gemeinsames Ziel
ist es das Kistchen zu "öffnen", und das heißt dann daß man einen
brauchbaren bootloader und einen brauchbaren Kernel (dual-core-fähig,
bekannte .config, verfügbare Patches wenn sie notwendig sind, bekannte
erforderliche command-line Argumente) hat fürs Erste, dann noch die
entscheidenden Userspace-Besonderheiten dokumentiert (wenn man z.B. im
Userspace unbedingt irgendeinen Daemon am Laufen braucht, oder
irgendwelche Sachen in das /proc FS schreiben muß, damit die Kiste auch
auf Dauer happy läuft, die LEDs nicht blöde herumblinken auch wenn die
alternative Firmware gebootet ist, eventuell der OTC-Button auch nutzbar
ist, das Handling der MAC-Adresse, usw...). Wenn man das kennt, kann man
beliebige Distributionen (je nachdem wie sich Freiwillige für welche von
denen finden, ich z.B. hab' nichts am Hut mit Debian-Derivaten,
Archlinux, usw, bin halt ein Gentoo-er, habe keine Zeit mich in anderen
zu vertiefen, wenn mein Gentoo rund läuft, stelle ich es gerne auch
anderen zur Verfügung, sowie das erworbene Wissen um die genannten
"Besonderheiten", das kann man nämlich gemeinsam sammeln und in jeder
Distribution nutzen.
> Bei uBoot sehe ich das nicht so kritisch. Da brauchen wir einmal eine> Funktionierende Version, mit allen Features und gut, oder?
Muß man auch mal definieren, was sind alle sinvollen Features? Ich
konnte z.B. sehr einfach uboot-1.1.2 aus den Medion-Sourcen die
Festplattenunterstützung, NFS (dann kann man sich z.B. TFTP Server
schenken) und DHCP entlocken. Eine aktuelle Version an die Michael Kebe
arbeitet, ist natürlich wünschenswert.
> Aber beim Kernel kommen regelmäßig Updates, gerade die> Sicherheitskritischen sind interessant. Wäre schon schön, wenn das quasi> Automatisch funktioniert. Macht es also vielleicht sogar Sinn, die> nötigen Modifikationen bis hinauf zum Kernel zu reichen?
So macht man das auch, wie acuh ElektromAn meint, es sollen die Patches
in Mainline fliessen, nur so kannst Du erfolgreich auf lange Sicht auch
aktuellere Firmwares nutzen, so passierte es auch mit anderen SoCs
(seinerzeit mit der orion5 Platform die auch von Marvell stammt). Nur
als Beispiel, ichhatte in meinemm Gentoo RootFS eine udev-170 oder so,
die viel zu neu war für die Version des Medion-Kernels, und auch des
Pogoplug-Kernels, das System bootete erst gar nicht, wegen udev (das ja
von Medion gar nicht genutzt wird). Ich brauchte etwas Zeit,
herauszufinden dass ein Downgrade auf udev-164 die Lösung war. Wäre der
MAINLINE-Kernel in der Lage, mit diesem SoC umzugehen, könnten wir
aktuelle 3.1er Versionen nutzen...
Just my 0.02€...
Lucian
Lucian M. schrieb:> Apropos, mein Gentoo-FS bootet auch (fast), ich habe es hinbekommen ihn> über NFS-Root erstmal zu probieren, mit dem umkonfigurierten> Medion-Kernel (mii und gmac, sowie die entsprechende firmware für LEON> im Kernel einkompiliert),
Na das wäre ja auch nicht schlecht. Es gibt eine super
Gentoo-Unterstützung für den VDR, wäre eine Alternative zu Arch. Wobei
mir bei Arch gefällt, dass das eine rolling Release ist, d.h. man muss
keine lästigen Distributionswechsel fahren.
> momentan hängt gerade udhcpc beim beziehen der> Netzwerkeinstellung. Möglicherweise weil das netzwerk eh' schon> konfiguriert ist, da NFS-Root?
Hm, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Bei meinem 'Büro-Board'
mache ich das so, dass ich per U-Boot eine IP-Adresse an den Kernel
übergebe mit dem er das Rootfs mountet, danach noch die IP-Adresse per
dhcp zu ändern macht natürlich auch keinen Sinn, da dann ja das Rootfs
nicht mehr gefunden wird.
> Dimpflmoser, wie sieht es denn aus mit einen Patches für XFS an den> Arch-Kernel, ist der Kernel Deiner Meinung nach schon brauchbar?>
Hm ob's brauchbar ist kann ich nicht sagen, da ich XFS ja nicht nutze.
XFS habe ich auch nicht patchen müssen, das war im Source-Tree drin und
musste nur aktiviert werden. Wie zuverlässig es funktioniert muss man
dann im laufenden Betrieb testen und ich habe ja noch keinen laufenden
Betrieb, außerdem habe ich XFS nur ein einem Loopfs als Test angelegt,
das konnte ich mounten, und per 'touch' eine Datei anlegen. Mehr habe
ich nicht getestet, wüsste aber nicht warum es da grundsätzliche
Probleme geben sollte.
Wie es um das Problem mit dem Raid in der Medion-SW steht kann ich auch
nicht sagen, da fehlt es mir an Kanntnis über Raid, an einer lauffähigen
Installation und persönliches Bedürfnis.
Dimpflmoser schrieb:> Na das wäre ja auch nicht schlecht. Es gibt eine super> Gentoo-Unterstützung für den VDR, wäre eine Alternative zu Arch.
In der Tat, nutze ich seit Jahren...
Dimpflmoser schrieb:> Wobei mir bei Arch gefällt, dass das eine rolling Release ist, d.h.> man muss keine lästigen Distributionswechsel fahren.
Ist doch bei Gentoo auch so, wenn man hin und wieder die Pakete
aktualisiert, wobei das alles durch selber Kompilieren
geschieht(natürlich, in der Paketverwaltung automatisiert, d.h.
Installationen dauern halt etwas länger), zudem stellt man dadurchimmer
sicher, dass man bei Versionssprüngen von diversen Libs gezwungen wird,
die davon abhängigen Pakete dagegen neu zu übersetzten, damit das System
konsistent bleibt. Ich sehe das als Vorteil mit der Source-basierten
Installation, denn ich bau mir mittlerweile für jede erdenkliche neue
Version eines Programmes, wenn ich die denn ungbedingt haben muss,
selber ein Ebuild und kann es schön geordnet installieren und nutzen.
Und gibt es noch überhaupt kein Ebuild (Installationsskript) für ein
Programm, kann ich es mittlerweile sehr leicht selber schreiben. Von
Cross-builden eines völlig neuen RootFS (oder für welches es andere nur
uralte gibt) ganz zu schweigen...
Dimpflmoser schrieb:> Hm ob's brauchbar ist kann ich nicht sagen, da ich XFS ja nicht nutze.> XFS habe ich auch nicht patchen müssen
Achso, ich hatte ursprünglich verstanden, Du hattest XFS patchen
müssen... Na dann sehe ich eigentlichdeswegen keine Probleme, "Deinen"
Kernel nachzubauen. Hast Du denn noch andere Sachen machen müssen
(Yaffs2 oder so)?
Dimpflmoser schrieb:> Wie es um das Problem mit dem Raid in der Medion-SW steht kann ich auch
Jedenfalls, für "alternative" FW kann man mit raid=noautodetect in der
Kernel-Kommandozeile, sofern Support dafür drinn ist, das Scannen
deaktivieren.
Dimpflmoser schrieb:> Hm, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Bei meinem 'Büro-Board'> mache ich das so, dass ich per U-Boot eine IP-Adresse an den Kernel> übergebe mit dem er das Rootfs mountet, danach noch die IP-Adresse per> dhcp zu ändern macht natürlich auch keinen Sinn, da dann ja das Rootfs> nicht mehr gefunden wird.
Du hast recht, das klingt logisch. Ich hatte das übersehen, das eine
dhcp-Anfrage ihm das NFS-Rootfs unterm Hintern wegnimmt. Naja, ich nutze
es ja NFS-Root auch nur jetzt während der Tests...
Hallo zusammen,
zuerst ein dickes Lob an die tüchtigen Kernel-Bastler.
Bin schon seit Beginn ein stiller Mitleser. Leider kann ich euch bei der
Arbeit nicht unterstützen, hätte aber an der möglichen Endlösung großes
Interesse.
Mein Ziel war es eigentlich den Logitech Media Server
(Squeezebox-Server) auf der Kiste zu installieren. Das kann ich aber so
wie sie jetzt funktioniert sicherlich vergessen. Oder hat es zufällig
schon jemand am Laufen?
Aktuell läuft somit noch zusätzlich mein Squeezeplug als Server im
Netzwerk mit. Bis ich den ablösen kann würde ich gerne den Twonky und
den httpd Dienst stoppen, da diese Schuld an der RAM Auslastung und den
permanenten Plattenzugriffen sind. Leider bekomme ich das nicht hin...
kann mir jemand dabei helfen? Nach einem "killall twonkymedia" startet
der sich immer wieder neu.
Vielen Dank und Gruß
Daniel
Evtl. hilft ein "chmod -x twonkymedia" weiter?
Müßte evtl. nach jedem Start passieren. Also ein kleines Skript in
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ packen?
Jens D. schrieb:> """> There is no flash, the OS sits on the hard drive on its own EXT3> formatted partition. The data partition is formatted XFS.> """> von:> http://www.smallnetbuilder.com/nas/nas-reviews/314...>> Finde ich ja irgendwie seltsam. Dann gibt es da kein uBoot, oder fest in> einem kleinen ROM?
Wieso seltsam, wie soll denn das SoC (welches von einem
Halbleiterhersteller für mehrere OEM NAS-Hersteller gefertigt wird) denn
wissen, dass es von der Partition booten soll, sowas ist doch nicht fest
im Silizium gegossen sondern wird vom Bootloader und dessen
Konfiguration gesteuert. Ist wenn Du so magst, "Geschmacksache", Systeme
mit Flash kann man sogar ohne Festplatte verkaufen, und der Endkunde
bestückt sie mit einer die er will, andersrum wie in diesem Fall haben
sie kein Flash verbaut, dafür aber sehr viel vorteilhafter 256MB RAM und
das Verkaufsmodell ist "immer mit interner Festplatte dabei", also kann
die Firmware auf eine Partition, ist auch viel einfacher zu handhaben,
weist auch nicht dieses NAND-Partitions-Chaos vor wie bei Medion/Zyxel,
kann man auch schwerer endgültig "bricken", weil man ja vor jeder
Veränderung des Originalzustands sich ein Backup machen kann, oder noch
besser, alle Spielereien kann man auf einer andere Festplatte
probieren...
Jens D. schrieb:> Für die Kernel-Hacker sind evtl. die Dateien unter> http://downloads.iomega.nas-central.org/Home_Media... auf> für uns interessant ?!?
Vermutlich vergleichsweise viel zu alter Kernel...
Lucian M. schrieb:> Konfiguration gesteuert. Ist wenn Du so magst, "Geschmacksache", Systeme> mit Flash kann man sogar ohne Festplatte verkaufen, und der Endkunde> bestückt sie mit einer die er will, andersrum wie in diesem Fall haben> sie kein Flash verbaut
Hmm, vielleicht ist eher gemeint, "kein relativ großer Flash für die
Firmware", und nicht allgemein (also der Bootloader muß doch irgendwo
hin, und muß auch konfigurierbar sein).
Eine Beobachtung, seit ich am Freitag spät am abend die NAS nun
halb-nackend (linke Plastikhälfte weg, damit ich nicht so viel wieder
aufmachen muß wenn ich entweder das UART-Kabel ganz heraus nehme, oder
eine vernünftige Ausführung improvisiere) betreibe und hin und wieder
neu starte, oder mal wieder laufen lasse: Die Festplatte wird da oben,
wenn sie denn länger nicht schlafen geht so ziemlich heiß (bei mir der
Fall wenn ich unter Gentoo nativ auf der NAS mal kompilieren muß, weil
sich nun mal nicht 100% alle Pakete überhaupt, oder fehlerfrei
cross-kompilieren lassen).
Ich denke fast, wir sollten mal auf der Platine nach einem Anschluss für
diese Lüftersteuerung von der die Rede war, suchen, auch der Kernel hat
so ein Modul, muß man nur konfigurieren, und dann könnte man den Boden
des Gehäuses modifizieren und einen nach oben blasenden Lüfter verbauen,
und die Füße mit noch dickeren Gummisohlen abkleben, damit die
Luftzirkulation gefördert wird...
Was meint ihr?
Danjel schrieb:> Nach einem "killall twonkymedia" startet> der sich immer wieder neu.
Du musst zuerst den app_wd killen, der mit 'nice -n 22 app_wd' gestartet
wird.
Wenn man die Strings im app_wd untersucht ist twonky -media und -server
dort
hart codiert.
Zur stoppen den Mediaservers ist es einfacher und vollständig das Script
'mediaserver.sh stop' aufzurufen, da es auch das Pythonprogramm
cdsdeamon.pyc
beendet, das die Datenbank startet.
Da ich bisher nicht mit dem Programm "renice" versucht habe die
Ausführung des Programms app_wd zu beschleunigen (Werde es zum Test mal
von der Dockstar auf das NAS kopieren), weiss ich nicht wann ein kill
des app_wd Erfolg hat.
Anregungen ??
Servus Leute wollte hier mal meine Anfrage und die Antwort die ich von
Medion erhalten habe posten.
Anfrage vom 12.12.11:
______________________________________________
Hallo, das Medion NAS P89626, welches letzte Woche bei Aldi Süd
erhältlich war wurde mit "Dual Core" beworben.
Nach Foreninformationen wird jedoch nur ein Core dieses Systems genutzt.
Wird es in absehbarer Zeit eine neue Firmware geben, mit der die
beworbene "Dual Core"-Funktionalität hergestellt, d.h. auch der zweite
Core genutzt wird?
Da dies ja groß beworben wurde ist, sollte dieses auch dem Kunden zur
Verfügung gestellt werden. Sonst würde so eine Werbung einen ja in die
Irre führen
Mit freundlichen Grüßen
Antwort Medion vom 17.12.11
______________________________________________
Sehr geehrter Herr ,
wir bedanken uns für die Kontaktaufnahme mit dem Medion E-Mail Support.
Selbstverständlich wird der Dual Core des NAS P89626 im vollen Umfang
genutzt.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag.
Mit freundlichen Grüßen
Medion Technologie Center
Ralf Ingo Schulz
Mijzelf schrieb:> I suppose the 'internal bootloader' is responsible for the lines up to> 'Environment successfully ...'.
That output looks like that internal bootloader could be also uBoot
itself, hard-coded to chainload the other one from disk (and capable of
doing so, which the one from the Aldi-NAS is not, only if recompiled
with modified options).
Having the "internal" bootloader capable of loading from hard-drive
opens new possibilities, so I'm really thinking of replacing it with the
one recompiled, to which I enbled HDD access, NFS (as alternative to
tftp) and DHCP (comes very handy), so that one really gives lots of
possibilities...
nikolay schrieb:> Selbstverständlich wird der Dual Core des NAS P89626 im vollen Umfang> genutzt.
Ja, hat die Oma auch so verstanden. Unglaublich wie Medion versucht,
alle Kunden für dumm zu verkaufen.
Hallo,
ich verfolge den Thread hier schon ein bisschen und frage mich gerade ob
jemand es schon geschafft hat ein Usenetdownloader zu integrieren wie z.
B. nzbget oder http://sabnzbd.org/ ?
Wäre es net super möglichkeit Stromsparend downzuloaden.
NZBGet hat Andreas Ehrle hier schon am 2.12. gepostet.
Die Eignung als Downloadserver steht außer Frage, desgleichen die
Nutzbarkeit als Backupsystem. Aber dafür habe ich schon ein Kistchen -
wie einige andere hier interessiert mich die Verwendung als Audio-
und/oder Videoserver. Es wird sicherlich in jedem Fall noch ein Weilchen
dauern, bis entsprechende Lösungen stabil laufen - wenn es überhaupt
soweit kommt. Und da schliesst sich eigentlich meine Frage an: bin ich
aufgrund des doch recht beschränkten RAMs des Medion-NAS nicht doch
besser beraten, gleich mit dem Selbstbau eines - sicher dann teureren -
Medien-PCs zu beginnen?
Vielleicht kann ja jemand von seinen Erfahrungen mit anderen
NAS-Systemen in dieser Hinsicht berichten? Auch die vielgelobte Synology
211j kommt ja mit 128 MB aus. Was taugt deren
"Audiostation"-Funktionalität im Vergleich zum Squeezebox-Server bspw.?
Hallo Danke,
dass nzbget habe ich gefunden.
nur in sachen Linux bin ich leider auch ein Noob muss ich sagen.
Telnet zugang hab ich, aber wie bekomme ich das nzbget da drauf?
Kann mir da jemand helfen?
Vielen Dank für den Hinweis "app_wd" killen. Habe somit erfolgreich den
Twonky deaktivieren können.
Kurzer Erfahrungsbericht zum Thema Squeezeplug (nur Audio):
- Bei mir läuft das Squeezeplug Image (SD-Karte) auf der SheevaPlug (1,2
Ghz, 512 RAM) tadellos. Absolut ausreichend für den SqueezeboxServer
(bzw. Logitech Media Server). Generell sollten aber auch 128 RAM
ausreichen, da auch viele die Dockstar Lösung im Einsatz haben. Hab die
Medion NAS nur wegen den Plattenpreisen und dem "DualCore" geholt...
- Mein mittelfristiges Ziel ist die QNAP TS-119p II ;-)
Gruß
Daniel
Hallo,
kannst du Danjel kannst du das mit dem app_wd killen bitte für "Doofe"
nochmals genau erläutern.
Ich bin auf der telnet console. Was muss ich eintippen?
Wie kann ich überprüfen, ob es erfolgreich war?
Eigentlich dürfte ioh doch dann die 192.168.xxx.yyy:9001 nicht mehr
aufrufen können?
Bg,
erwano
So, ich hab nun mal die Platte komplett platt gemacht und folgende
Partitionen eingerichtet:
1
/ # fdisk -l
2
3
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
5
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
6
7
Device Boot Start End Blocks Id System
8
/dev/sda1 1 2433 19543041 83 Linux
9
/dev/sda2 2434 4866 19543072+ 83 Linux
10
/dev/sda3 4867 4929 506047+ 82 Linux swap / Solaris
11
/dev/sda4 4930 182401 1425543840 83 Linux
Also zweimal 20GB für ArchLinuxARM und Debian (oder was anderes), eine
kleine 512MB Swap und halt den Rest.
Dann hab ich mal neu gebootet. Die Firmware bootet durch und Platte
bleibt unangetastet.
In der Web-Oberfläche taucht dann bei InternesLaufwerk: "Gegenwärtig
sind keine Volumen vorhanden." auf. Leider kann man dort nicht über
"Hinzufügen" seine ext3 Partition angeben. Er will dann irgendwas mit
"JBOD-Volumen" machen. Denke er würde dann die Platte wieder Platt
machen und sein RAID Einrichten.
sda1 formatieren: Dabei ist mir aufgefallen, das es einmal "mke2fs" (aus
BusyBox) gibt und einmal "mke2fs.new" mit der man mit -j auch ext3
erstellen kann.
Also hab ich mit mke2fs.new sda1 als ext3 Formatiert und ArchLinuxARM
rootfs drauf gepackt:
Dann TFTP Eingerichtet, siehe z.B. GoFlexHome: TFTP server einrichten
und Arch noPCI Kernel zur Verfügung gestellt.
Die "uImage.nopci" Datei bekommt man aus der
ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz und liegt im Verzeichnis "/boot" hat
die MD5 von: 3bcad3e97624e94ab84358f1a2746428
In uBoot dann:
Ich meine die Dateien vom "May 29 2011" waren noch aus dem
ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz Archiv und die uImage Datei ist neu.
Ich teste mal diese zu Booten ;)
...geht leider nicht:
Jens D. schrieb:> So, ich hab nun mal die Platte komplett platt gemacht und folgende> Partitionen eingerichtet:/ # fdisk -l>> Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes> 255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders> Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes>> Device Boot Start End Blocks Id System> /dev/sda1 1 2433 19543041 83 Linux> /dev/sda2 2434 4866 19543072+ 83 Linux> /dev/sda3 4867 4929 506047+ 82 Linux swap / Solaris> /dev/sda4 4930 182401 1425543840 83 Linux>> Also zweimal 20GB für ArchLinuxARM und Debian (oder was anderes), eine> kleine 512MB Swap und halt den Rest.
Schön, würdest Du mal bitte wenn Du mal das Kistchen wieder neu bootest
testen, ob das qasi entsprechende Kommando in dem u-boot was ich
hochgeladen hatte(Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS")
überhaupt einen brauchbaren Output zumindest mit Deinen vorderen
Partitionen bringt? Die riseige Anzahl der Blocks der hinteren packt das
uBoot-1.1.2 aus den Medion-Sourcen leider nicht, die Zahl wird negativ,
passt im verwendeten Datentyp nicht 'rein (das auch mit der
Partitionierung im Auslieferungszustand). Wenn zumindest die vorderen
erkannt werden, kann man das neu übersetzte uBoot dennoch nutzen. Um
weiterhin der Original-FW ein Volume zur Verfügung zu stellen, müssen
wir uns wohl noch weiter mit den Konzepten von RAID und der Nutzung von
"mdadm" unter der Haube vertraut machen. Ich konnte deswegen nämlich
auch im über NFS gebooteten Gentoo die Originale sda2 nicht mounten...
Achja, die relevanten Kommandos, die ich Dich bitten würde,
auszuprobieren und deren output zu posten:
1
ide part 0 (inetwa fdisk -l)
2
ext2ls (auf eine der korrekt erkannten ext2(3) partitionen, "ext2ls 0:1/ für die erste z.B.
Ich hoffe mal, Michael Kebe schafft die Portierung der ox820 Plattform
in den neuen uBoot-Sourcen, denn umgekehrt, die neue Disk-Unterstützung
in den alten u-boot hatte ich eben probiert, kann man vergessen...
Anscheinend ist der Kernel generell nicht für Oxsemi brauchbar, siehe:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?t=2027&p=11056
btw. 3.1 läuft auf meine GoFlex Home Kiste ;)
Man kann aber ohne Probleme wieder mit dem "alten" Kernel starten.
btw. lsmod Vergleich:
Hab mal eine Frage zu MAC Adresse. Offensichtlich ist sie in der uBoot
Variable "ethaddr" gespeichert. Das scheint ja generell bei allen/vielen
Dingern mit uBoot so zu sein.
Im Wiki steht bei P89626: uboot env:
Wie kommt es, das bei den bootargs was anderes übergeben wird als die
eigentliche Adresse?
btw. Lustig ist, wenn man nach "00:30:e0:00:00:01" sucht, findet man
einige Einträge: http://www.google.de/#q="00:30%3Ae0%3A00%3A00%3A01"
Wohl wieder ein Hinweis darauf, wo überall die selbe Firmware läuft?
00:30:e0 steht wohl für "OXFORD SEMICONDUCTOR LTD.", aber 00:11:41 für
"GoodMan Corporation" ?
Jens D. schrieb:> Partition Map for IDE device 0 -- Partition Type: DOS>> Partition Start Sector Num Sectors Type> 1 63 39086082 83> 2 39086145 39086145 83> 3 78172290 1012095 82> 4 79184385 -1443879616 83>
Danke Jens, eigentlich sieht es nicht soooo schlecht aus, mal abgesehen
vom Schluß. Die zahlen kann man alle bis auf die erste und letzte durch
63 und dann nochmal durch 255 teilen, und man kommt schon auf jene von
dem gscheiten fdisk.
> $ help ext2ls> ext2ls <interface> <dev[:part]> [directory]> - list files from 'dev' on 'interface' in a 'directory'>> $ ext2ls ide 0:1> $ ext2ls ide 0:1 /
Bisher alles gut, kann es hier denn sein, die erste Partition ist noch
leer?
> $ ext2ls ide 1:0> ** Bad partition - ide 1:0 **
Vermutlich wollte er auf die 2te, nicht vorhandene Platte zugreifen...
> $ ext2ls ide 0:0> Failed to mount ext2 filesystem...> ** Bad ext2 partition or disk - ide 0:0 **> $ ext2ls ide 0:0 /> Failed to mount ext2 filesystem...> ** Bad ext2 partition or disk - ide 0:0 **
Eigentlich glaube ich nicht dass es da eine Partition "0" gibt, u-Boot
beginnt anscheinend bei "1" zu zählen...
> $ ext2ls ide 0:2 /> Failed to mount ext2 filesystem...> ** Bad ext2 partition or disk - ide 0:2 **> $ ext2ls ide 0:1 /boot> ** Can not find directory. **> ** Error ext2fs_ls() **> $ ext2ls ide 1:1 /> ** Bad partition - ide 1:1 **
Also ich weiß nicht so richtig was ich von ext2ls sagen soll...
Jens D. schrieb:> btw. Lustig ist, wenn man nach "00:30:e0:00:00:01" sucht, findet man> einige Einträge: http://www.google.de/#q="00:30%3Ae0%3A00%3A00%3A01...> Wohl wieder ein Hinweis darauf, wo überall die selbe Firmware läuft?
Die ist hard-codiert in den u-Boot-Sourcen, müsste eigentlich geändert
werden. Auch bin ich mir nicht sicher ob die tatsächlich genutzt wird,
weil ich denke uBoot schreibt sie aus der anderen Variable in ein
HW-Register der NIC, von wo dann der Kernel (oder das Modul je nachdem)
sie wieder liest und den Userspace-Tools ifconfig & Co zur Verfügung
stellt, angeblich nach einem Zyklus "LinkUp-Down-Up" oder so...
ElektromAn schrieb:> @Jens D.> Teste mal deine Netzwerkperformace.> Ist den Sourcen von dem neuen Kernel ist kein TPE drin.
Argg.
TOE -> TCP Offload Engine
Netzwerkbeschleunigun um CRC bei den Paketen zu berechnen
Lucian M. schrieb:> Bisher alles gut, kann es hier denn sein, die erste Partition ist noch> leer?
Ne, auf /dev/sda1 ist mein ArchLinuxARM rootfs. alle anderen sind aber
noch unformatiert und somit leer.
Lucian M. schrieb:>> btw. Lustig ist, wenn man nach "00:30:e0:00:00:01" sucht, findet man>> einige Einträge: http://www.google.de/#q="00:30%3Ae0%3A00%3A00%3A01...>> Wohl wieder ein Hinweis darauf, wo überall die selbe Firmware läuft?>> Die ist hard-codiert in den u-Boot-Sourcen, müsste eigentlich geändert> werden. Auch bin ich mir nicht sicher ob die tatsächlich genutzt wird,> weil ich denke uBoot schreibt sie aus der anderen Variable in ein> HW-Register der NIC, von wo dann der Kernel (oder das Modul je nachdem)> sie wieder liest und den Userspace-Tools ifconfig & Co zur Verfügung> stellt, angeblich nach einem Zyklus "LinkUp-Down-Up" oder so...
Zumindest wird diese MAC zu den bootargs hinzugefügt. Beim ArchLinux
gibt man dann die "echte" MAC per /usr/local/mac_addr an... Woher das
Originalsystem die MAC Adresse nimmt, weiß ich nicht.
Jens D. schrieb:> Ich hab den hier:pl2303: Prolific PL2303 USB to serial adaptor driverhab nochmal
nachgesehen, ist ein Datenkabel für Siemens C25/35 Also laut
> der Liste bei http://www.mikrocontroller.net/articles/UART_auf_USB ein> DCA-540
Achtung: Das DCA-540 ist kein Kabel mit PL2303, es hat auch keinen
USB2Serial-Wandler drin sondern ist ein reines USB-Adapterkabel.
Entgegen der Beschreibung von obigem Link ist das DCA-540 auch kein
Kabel für C25/35 sondern für das SX1 und jünger.
Wer sich ein Siemens-Kabel kaufen möchte sollte da eher auf ein DCA-510
kaufen.
Markus V. schrieb:> dass nzbget habe ich gefunden.> nur in sachen Linux bin ich leider auch ein Noob muss ich sagen.> Telnet zugang hab ich, aber wie bekomme ich das nzbget da drauf?> Kann mir da jemand helfen?
Hallo,
ich schätze, dass Du für die individuellen Anpassungen schon gewisses
Grundwissen in Sachen Linux benötigst.
Wie Du in diesem Thread siehst gibt es auf dieser Box viele Baustellen
mit viel Potential, aber das ist alles derzeit im Bastelstadium, das
entpsrechenden Aufwand und Kompromissbereitschaft in Komfort und
Stabilität erwartet.
Falls Du dieses Linux-Wissen erarbeiten möchtest wäre ein stabileres
System bzw ein Desktop eher die richtige Spielwiese. Eventuell wäre
sowas wie die Dockstar/GoFlex da besser geeignet, da gibt es fertige
Linux Distributionen für.
Ich möchte Dich nicht von dieser Box abhalten, aber ohne ausreichend
Linux-Erfahrung und eine hohe Toleranzschwelle wirst Du bei dieser Kiste
nur Frust ernten.
Entweder Du verwendest sie so wie vorgesehen über Webinterface etc oder
ich empfehle den Verkauf über E-Bay, da machst Du wahrscheinlich noch
gutes Geld mit.
Alternativ würde ich sie zu Aldi zurück bringen, da die SW nicht wie
versprochen die beiden Kernel unterstützt.
Tschüss Dimpflmoser
Ich denke ich bin am Ende meiner Möglichkeiten angelangt. Ich hatte eine
Konversation in der Mailing-Liste von U-Boot.
http://www.mail-archive.com/u-boot@lists.denx.de/msg73361.html
Es hat sich für mich herauskristalisiert, dass ich nicht tief genug in
der Sache, zum einen in U-Boot zum anderen im Hardwarebereich (SoCs,
Memory layout, ...), drin bin. Und so leider die Sache liegen lassen
muss.
Möglicherweise wird mir später auch ein JTAG Anschluss fehlen um ein
kaputtgeflashtes Board wiederzubeleben, oder zum debuggen von U-Boot. Im
übrigen habe ich mit JTAG keine Erfahrung und keine entsprechende
Hardware.
Falls ich aber weiter mit Input versorgt werde, der bei der Problematik
hilft, so läuft es natürlich weiter.
Ich hatte mir mal bei eBay ein JTAG-USB Ding bestellt. Kam aus China und
war eine weile lang unterwegs. Genutzt habe ich es noch nie. Die Frage
wäre auch, wo der JTAG Anschluss wäre.
Aber: Es dürfte doch Gefahrlos möglich sein, ein uBoot per TFTP und mit
UART zu testen. Das schlimmste ist IMHO das es halt nicht funktioniert,
aber nicht das man deine Box damit verschießt, oder nicht?
Vielleicht gibt es noch andere "ox820" NAS Systeme die schon eine neuere
uBoot Version benutzten?
Übrigends soll OX820 == NAS7820 sein, siehe:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1909#p10446 Somit
kommen dann wieder die Bekannten [[P89626#.C3.84hnliche_Ger.C3.A4te]] in
Frage.
Iomega HMNHD Cloud Edition nutzt wohl auch nur U-Boot v1.1.2, siehe:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1909#p10504 btw.
http://pastebin.com/P5WM9Dsx
Was nutzt dieses "Level One GNS-1001" Ding und was der "Pogoplug
Pro/Video/v3" ?
Jens D. schrieb:> Aber: Es dürfte doch Gefahrlos möglich sein, ein uBoot per TFTP und mit> UART zu testen. Das schlimmste ist IMHO das es halt nicht funktioniert,> aber nicht das man deine Box damit verschießt, oder nicht?
Richtig, doch ich glaube das hilft nicht richtig bis zum Schluß weiter.
Allein die Tatsache, daß uBoot gezogen über TFTP und gestartet aus dem
Speicher wenn das SoC schon am Laufen ist (also CPU läuft schon, "sieht
den Speicher" usw, ist also initialisiert) garantiert nicht daß dieses
neue uBoot dann im NAND geflasht, an der Stelle von wo es später nach
Aus-/Einshalten der SoC selber starten und alles ALLEINE machen soll
(also diese Initialisierungen) dann nicht doch crasht, dann hat man
nämlich die Box gebrickt und kommt an JTAG oder gar wegwerfen nicht mehr
vorbei...
OK, ich kenne mich auch nicht mit dem NAND Kram so ganz aus. Aber ist es
nicht so, das eh noch genügend NAND Speicher da ist, so das man ein
neues uBoot parallel flashen kann. So das das alte uBoot automatisch das
neue läd und gut?
Zwar dauert das Booten dann ein Tick länger, aber was solls? Wäre für
mich erstmal eine nette Lösung.
Dann kann jemand, der der es wagen will, auch probieren, den alten
komplett zu ersetzten. Die Vorsichtigen bleiben dann erstmal dabei...
Btw. Selbst wenn man Elektronikschrott produziert. Ist die Platte immer
noch den Kaufpreis wert!
denke ich werde auch versuchen, trotz geringer linux kenntnisse so ein
NAS zu ergattern. hoffe das dann irgendwann tutorials gibt, sofern da an
software was gemacht wurde von euch oder jemanden, die auch ein laie
versteht. solange wird das teil als netzwerkspeicher herhalten müssen.
bisher verstehe ich hier ehrlich nur bahnhof, was solls.
gruss
Jens D. schrieb:> OK, ich kenne mich auch nicht mit dem NAND Kram so ganz aus. Aber ist es> nicht so, das eh noch genügend NAND Speicher da ist, so das man ein> neues uBoot parallel flashen kann. So das das alte uBoot automatisch das> neue läd und gut?> Zwar dauert das Booten dann ein Tick länger, aber was solls? Wäre für> mich erstmal eine nette Lösung
Ich denke schon daß es gehen sollte, bloß muß man entweder diesen Platz
finden, oder einfach auf das Original-Layout der NAND Partitionen und
Original-FW ganz und gar pfeifen (was ja auch nicht jedem sehr weh tun
sollte)...
Lucian M. schrieb:> das Original-Layout der NAND Partitionen und> Original-FW ganz und gar pfeifen (was ja auch nicht jedem sehr weh tun> sollte)...
Genau. Zumal man es ja auch vorher Sichern kann. Doch kenne ich mich mit
dem Partitionen im NAND nicht aus. Weiß nicht, wie man neue erstellt
oder alte Löscht. Kennt sich da jemand aus, oder weiß wo man sich Schlau
machen kann?
Btw. Hab mal bei http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2150
Nachgefragt, ob jemand ein neuere uBoot für NAS7820 mit ext2 Support
kennt. Mal sehen, vielleicht haben wir ja Glück...
Jens D. schrieb:> Genau. Zumal man es ja auch vorher Sichern kann. Doch kenne ich mich mit> dem Partitionen im NAND nicht aus. Weiß nicht, wie man neue erstellt> oder alte Löscht. Kennt sich da jemand aus, oder weiß wo man sich Schlau> machen kann?
Neuere mtd-utils-1.4.8 als die aus den Medion-Sourcen könnten dabei
vielleicht helfen. Unter Gentoo habe ich die heute gerade für die NAS
gebaut, werde dann mal schauen was aus diesen vielen binaries für uns
relevant und brauchbar wäre, denn es sind viel mehr als Zyxel in ihrer
Firmware drauf packen:
1
htpc2 mtd-utils-1.4.8 # ROOT="/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi" equery f mtd-utils | grep bin/
> Btw. Hab mal bei http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2150> Nachgefragt, ob jemand ein neuere uBoot für NAS7820 mit ext2 Support> kennt. Mal sehen, vielleicht haben wir ja Glück...
Naja, das problem wäre eher "neueres uBoot", als mit ext2 Support, wegen
der Unterstützung von Riesen-Festplatten. Jedenfalls, es ist ein derart
vermurkster Code, was die Typen bei u-boot-1.1.2 geändert haben, sie
haben keine Gelegenheit ausgelassen, auch an nicht SoC-spezifieschen
Stellen Funktionssignaturen zu ändern, da wo die Code-Richtlinien von
uBoot #defines vorgesehen haben, dann doch eine Variable einzuführen,
usw, so daß man gar nichts mehr versteht...
Deswegen glaube ich daß es schon ganz happig ist, ein neueres uBoot zu
bekommen, wahrscheinlich gibt's deswegen kein neueres...
Michael Kebe schrieb:> Ich denke ich bin am Ende meiner Möglichkeiten angelangt. Ich hatte eine> Konversation in der Mailing-Liste von U-Boot.>> http://www.mail-archive.com/u-boot@lists.denx.de/msg73361.html>> Es hat sich für mich herauskristalisiert, dass ich nicht tief genug in> der Sache, zum einen in U-Boot zum anderen im Hardwarebereich (SoCs,> Memory layout, ...), drin bin. Und so leider die Sache liegen lassen> muss.>> Möglicherweise wird mir später auch ein JTAG Anschluss fehlen um ein> kaputtgeflashtes Board wiederzubeleben, oder zum debuggen von U-Boot. Im> übrigen habe ich mit JTAG keine Erfahrung und keine entsprechende> Hardware.>> Falls ich aber weiter mit Input versorgt werde, der bei der Problematik> hilft, so läuft es natürlich weiter.
Hallo, ein paar Anmerkungen, da ich den Thread durchgelesen habe ... ;-)
Dein Git Repo ist :
git://github.com/michaelkebe/u-boot-medion-p89626.git nicht das mit
https !
Deine Toolchain ist wahrscheinlich defekt.
Die Toolchain in dem FILE arch/arm/config.mk brauchst du nicht direkt
anzugeben es geht auch per Shell.
z.B. bei mir
1
make ox820 CROSS_COMPILE="armv6j-unknown-linux-gnueabi-"
Dann komme ich so weit
1
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/arch/arm/cpu/arm1136/start.S:327: undefined reference to `lowlevel_init'
2
arch/arm/lib/libarm.o: In function `board_init_r':
3
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/arch/arm/lib/board.c:487: undefined reference to `flash_init'
4
arch/arm/lib/libarm.o:(.data+0x0): undefined reference to `timer_init'
5
arch/arm/lib/libarm.o:(.data+0xc): undefined reference to `serial_init'
6
common/libcommon.o: In function `_do_env_set':
7
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/cmd_nvedit.c:296: undefined reference to `serial_setbrg'
8
common/libcommon.o: In function `serial_printf':
9
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:218: undefined reference to `serial_puts'
10
common/libcommon.o: In function `getc':
11
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:310: undefined reference to `serial_getc'
12
common/libcommon.o: In function `tstc':
13
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:329: undefined reference to `serial_tstc'
14
common/libcommon.o: In function `putc':
15
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:393: undefined reference to `serial_putc'
16
common/libcommon.o: In function `puts':
17
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:417: undefined reference to `serial_puts'
18
common/libcommon.o: In function `jumptable_init':
19
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/exports.c:43: undefined reference to `get_timer'
20
common/libcommon.o: In function `addr2info':
21
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/flash.c:126: undefined reference to `flash_info'
22
common/libcommon.o: In function `flash_write':
23
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/flash.c:181: undefined reference to `write_buff'
24
common/libcommon.o: In function `stdio_init':
25
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/stdio.c:244: undefined reference to `serial_putc'
26
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/stdio.c:244: undefined reference to `serial_puts'
27
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/stdio.c:244: undefined reference to `serial_getc'
28
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/stdio.c:244: undefined reference to `serial_tstc'
29
lib/libgeneric.o: In function `udelay':
30
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/lib/time.c:40: undefined reference to `__udelay'
31
board/ox820/libox820.o: In function `eth_rx':
32
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/board/ox820/eth.c:1885: undefined reference to `NetReceive'
33
board/ox820/libox820.o: In function `ide_preinit':
34
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/board/ox820/ide-820.c:849: undefined reference to `EnableSATAPhy'
35
board/ox820/libox820.o: In function `phy_reset':
36
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/board/ox820/ide-820.c:765: undefined reference to `workaround5458'
37
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/board/ox820/ide-820.c:777: undefined reference to `delay'
Mach eine eingeben Branch auf, damit du nachher doe Code einfach auf die
liste "werfen" kannst. z.B.
1
bit checkout -b oxnas820
Das erzeugt die einen Branch oxnas820,
Dann kannst du getrost darauft entwickeln. Versuche nicht auf diesen
Branch oxnas820 zu pullen oder zu mergen.
Am besten würde ich dann das pullen auf master auch lassen, ggf
einen neunen Branch als Startpunkt nehmen, damit du nacher ein diff
machen kannst, um diese Änderung mailine zu schicken.
Jens D. schrieb:> Bei http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2146 gibt es ein> uBoot. Keine Ahnung welche Version und weiß auch nicht, ob er bei uns> laufen würde. Wäre aber vielleicht ein Test Wert.
Ich habe mir mal Sourcen von denen ich glaube das es die sind, bei
WarheadsSE hier http://ppl.ug/Ze91Jqp1MEg/ (oxnas-uboot-plx-source.tgz)
angesehen, es ist auch uboot-1.1.2, ein diff zwischen denen und
"unseren" weist schon ein paar Unterschiede auf, aber ich denke nichts
bahnbrechendes.
Jedenfalls, aus dem verlinkten Thread glaube ich zu entnehmen, dass
dieses u-boot-1.1.2 nur von Platten mit 512B-Sektoren booten kann, und
auch nur wenn sie nicht zu weit "hinten" sind, also das bei so großen
Platten. Somit beisst sich das mit unserer 4K-Platte...
Markus V. schrieb:> Hallo Danke,>> dass nzbget habe ich gefunden.> nur in sachen Linux bin ich leider auch ein Noob muss ich sagen.> Telnet zugang hab ich, aber wie bekomme ich das nzbget da drauf?> Kann mir da jemand helfen?
ich hab schon mal kurz was im whirlpool forum gepostet:
>To use NZBGet on the nas is pretty easy.>Copy the binary nzbget from my post above somewhere on the nas.>The libs >included go into /lib (you can use symlinks). Then create a config_file>and start the grabber:>./nzbget -D -c config_file>>make sure you to that you configured everything in config_file
Das sollte eigentlich ausreichen. Wo hängt es denn?
Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass Downloads pausiert werden
sollten während des Postprocessings. Zudem empfehle ich nzbget mit nice
-n 19 zu starten.
Gruß
PS: echt schnelle und vielversprechende Fortschritte hier
Hallo,
jo superdank an euch.
Wollte schon fast doch verkaufen hehe :-) Aber ich hatte die
Installanleitung von nzbget übersehen. So hab jetzt alles kopiert.
Soweit funktioniert es auch. Ich brauch nur noch ne config Datei
erstellen :-)
Hallo,
ich brauch nochmal eure Hilfe.
So die Dateioperationen mit kopieren etc. ist ja net schwer gewesen.
Ähnelt ja dem guten alten MS-Dos lol. Das hab ich auch gut hinbekommen.
Ich habe mir jetzt einen Config File für das nzbget gemacht.
Wenn ich das nzbget im Daemon Mode (./nzbget -D -c
/i-data/6764ac2f/usenet/nzbget.conf) starte mit den Config File, dann
passiert einfach gar nix obwohl ich in mein nzb Verzeichnis eine nzb
reingeworfen habe.
Auch ein Log File wird leider nicht angelegt.
Wenn ich jetzt das nzbget nicht im Daemon Mode starte dann sagt er mir
als Fehlermeldung dass das NZB File not specified angegeben ist. Ich
denke der scannt mein nzb Verzeichnis.
Hat jemand eine Beispiel Config Datei?
Meine sieht so aus.
Andreas Ehrle schrieb:>>Copy the binary nzbget from my post above somewhere on the nas.>>The libs >included go into /lib (you can use symlinks). Then create a
config_file
>>and start the grabber:>>./nzbget -D -c config_file
Wie sieht es dann nach einem neustart aus? Ist dann nicht alles weg?
So Leute ich hab es geschafft.
irgendwie schien was mit den Verzeichnis angaben falsch zu sein hehe :-)
Aber schon alleine für den Download hat sich die NAS für mich gelohnt
grins. Stromsparender kann man es ja nicht machen.
Kann mir noch jemand verraten wie ich den nzbet standardmäßig starte?
Auch bei einem neustart. Sowas wie ne autoexec.bat hab ich jetzt nicht
gefunden :-)
Hallo zusammen hab hier was gefunden:
https://github.com/WarheadsSE/OX820-3.1-Linux
scheint ein Portierungsversuch des 3.1 Kernels auf ox820 zu sein... bin
in einem ArchLinux Forumeintrag darauf gestoßen. Ist ursprünglich für
den Pogoplug gedacht sollte aber theoretisch (wenn fertig) wegen
identischem SOC auch auf dem Medion NAS laufen,oder?
vielleicht hilft es jemandem weiter...
MFG
maexlich
maexlich schrieb:> Hallo zusammen hab hier was gefunden:> https://github.com/WarheadsSE/OX820-3.1-Linux> scheint ein Portierungsversuch des 3.1 Kernels auf ox820 zu sein... bin> in einem ArchLinux Forumeintrag darauf gestoßen. Ist ursprünglich für> den Pogoplug gedacht sollte aber theoretisch (wenn fertig) wegen> identischem SOC auch auf dem Medion NAS laufen,oder?> vielleicht hilft es jemandem weiter...>> MFG> maexlich
Ist mir schon bekannt ...
Jens D. schrieb:> Noch eine interessantere Alternative:> SilverStone SST-DC01: http://www.heise.de/preisvergleich/634508>
1
> Dual-core ARM 11 mit 750MHz
2
> 256MB DDR2 SDRAM
3
> 256MB NAND flash
4
> Gigabit Ethernet
5
> 2.5” SATA-II intern (9.5mm & 12.5mm)
6
> eSATA extern
7
> 2x USB 2.0
8
> Power + Reset Button
9
>
>> Kostet allerdings ca. 100€ leer. Ob es wohl der selbe Prozessor ist?
Alu-Gehäuse ...
In den update Archiven sind rpm's drin (Redhat/Fedora)
riecht irgendwie nach Marvell/Kirkwood
das IB6220 von Raidsonic hat auch eine Kirkwood CPU und rpm Archive
...
@Andreas Ehrle
Hast du dein nzbget mit unrar am laufen?
Würde gerne, dass er mir den ganzen mist auch noch entpackt den ich
runtergeladen habe.
Ich denke mal du musst das irgendwie in der config im postprocess
einbauen.
Für einen Tipp wäre ich dankbar.
Man(n) mag nicht meinen, was um 8.00 Uhr morgens schon vor so
einem Aldi los ist. Eigentlich sollte sollte die Betriebsanleitung
mit "haben sie nix besseres zu tun um diese Zeit?" beginnen.
Nunja, habe das Ding mit 2TB (Medion P89630) ergattern können und gucke
mir das Ding heute abend in aller Ruhe an.
Frage mal am Rande: Ist eine Alternative Software wie FreeNAS oder
OpenMediaVault (OMV würde mir besser gefallen) denkbar oder ist das
komplett ausgeschlossen?
Gruss
Hoi
hatte um 8 Glück und hab eine bei Aldi Nord bekommen
(gab nur 3 und hinter mir der(evtl. eBay-Hamster?) hat die anderen 2
gekauft)
Welch ein wunder ... es ist das gleiche Board mit den gleichen
Firmwaremacken -> (Firmware 1.00 UZD.2)
Also spare ich Geld und bleibe vorerst bei meinen Dockstars. Ein Schacht
für eine interne 3,5" HDD wäre zwar schön gewesen, aber nicht für diesen
Preis und dann noch mit eingeschränkter Leistung...
Weiß jemand, ob das Medion NAS bzw. die verbaute CPU eine
Hardware-Fließkommaeinheit besitzt? Das wäre sehr interessant zwecks
Livestream-Transcodierung. ;-)
Medion hat mir wieder geschrieben. Mal sehen, ob das wirklich bei
jemanden mit ausreichendem technischen Verständnis ankommt.
2011/12/22 <mailfeedback@medion.com>:
Sehr geehrter Herr ...,
wir beziehen uns auf Ihre unten stehende E-Mail, welche uns über unseren
Handelspartner, die ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG, erreichte und bedanken
uns für Ihr Interesse an den Produkten aus unserem Hause.
Wir haben eine Stellungnahme unserer Fachabteilung angefordert. Sobald
uns diese vorliegt werden wir uns wieder mit Ihnen in Verbindung setzen
und bitten um noch etwas Geduld.
---------------------------
2011/12/15 von mir
> Mit dieser Antwort bin ich keinster Weise zufrieden!>> Bitte leiten sie mein Anliegen an den Nächsten mit tieferen> technischen Verständnis weiter, denn dass was sie sagen ist falsch.>> Mit freundlichen Gruß> ...>>
---------------------------
> 2011/12/15 <mailfeedback@medion.com>:> > Sehr geehrter Herr ...,> >> > wir beziehen uns auf Ihre unten stehende E-Mail, welche uns über unseren> > Handelspartner, die ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG, erreichte und bedanken uns> > für Ihr Interesse an den Produkten aus unserem Hause.> >> > Nachfolgend ein Auszug aus der Produktbeschreibung des Prozessors:> > - Doppelkern ARM11MP Prozessor Architektur, wobei jeder Kern mit 750 MHz> > getaktet ist.> > - Die Doppelkern Architektur ermöglicht die Entwickung von maßgeschneiderten> > abgegrenzten Anwendungen, ohne dabei die NAS Grundfunktion zu> > beeinträchtigen> >> > Die Anzeige aus dem Bootprozess des Linux Kernels stellt dar, dass ein> > Prozessor gefunden und aktiviert wurde, diese zeigt jedoch nicht an,> > wieviele Kerne (Cores) vorhanden sind.> >> > Die NAS wurde dementsprechend korrekt beworben, ein Softwareupdate ist aus> > jetziger Sicht nicht erforderlich.> >> > Wir hoffen, Ihnen hiermit alle notwendigen Informationen mitgeteilt zu haben> > und verbleiben> >> > mit freundlichem Gruß
---------------------------
2011/12/12 von mir:
> >> Meldung=Die bei ihnen gekaufte Netzwerkfestplatte wurde mit einer> >> Dual-Core-CPU beworben. So wie sich rausgestellt hat wird aber nur ein Core> >> genutzt.> >>> >> Ist ein Firmwareupdate geplant, das dieses Problem löst?> >>> >> Weitere Details hier:> >> Beitrag "Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"> >>> >> Mit freundlichen Gruß
Michael Kebe schrieb:>> > Die Anzeige aus dem Bootprozess des Linux Kernels stellt dar, dass ein>> > Prozessor gefunden und aktiviert wurde, diese zeigt jedoch nicht an,>> > wieviele Kerne (Cores) vorhanden sind.>> >>> > Die NAS wurde dementsprechend korrekt beworben, ein Softwareupdate ist aus>> > jetziger Sicht nicht erforderlich.>> >>> > Wir hoffen, Ihnen hiermit alle notwendigen Informationen mitgeteilt zu haben>> > und verbleiben
Exakt das gleiche habe ich auch als Rückmeldung erhalten. Somit haben
schon IMHO mehrere Leute angefragt. Ich hoffe, das auch die neuen P89630
User nochmal nachfragen, damit das Interesse auch wahrgenommen wird.
Ich halte die Aussage von Medion schlicht für falsch. Ich hab im Wiki
mal gesammelt: P89626: Single Core Problem Bitte um weitere Fakten
ergänzen.
Hoi
mal 2 andere Fragen:
1:
Ich hab gerade auf dem NAS gesehen, das da syslog_ng läuft und versucht,
die Logmeldungen an meinen Homeserver zu schicken.
/etc/syslog_ng/syslog_ng.conf geändert und syslog_ng neu gestartet ->
geht
Box neu gestartet -> änderungen an /etc/syslog_ng/syslog_ng.conf weg
wieso behält der die änderungen an der /etc/exports und die der
syslog_ng.conf nicht???
Hat da schon jemand ne lösung?
2:
Hat es jemand geschafft, eine NFS-Freigabe für USB-Platten per
Webinterface anzulegen? Bei mit hat er sich geweigert, die USB-Platte
überhaupt als Auswahlmöglichkeit anzubieten!
hoshi schrieb:> geht> Box neu gestartet -> änderungen an /etc/syslog_ng/syslog_ng.conf weg>> wieso behält der die änderungen an der /etc/exports und die der> syslog_ng.conf nicht???
Hallo,
zunächst mal ein "Herzlich Willkommen" an alle Aldi-Nord-2TB-User. Euer
Input wird das System verbessern.
Dann möchte ich zu dieser Frage auf die Suche verweisen.
Ich weiß, dass dieser Thread zu einem unübersichtlichen Monstrum
geworden ist. Aber es steht schon sehr viel drin und die meisten der
FAQs sind hier schon bearbeitet und zum größten Teil beantwortet worden.
Bevor dieser Thread noch unübersichtlicher wird:
Bitte verschafft Euch einen Überblick über das was hier schon gelaufen
ist.
Ich weiß, dass das Durcharbeiten dieses Threads aufwändig ist, aber wir
haben das bisher schon viel Arbeit in die Ergründung des Medion NAS
gesetzt, was hier zwar unübersichtlich aber dennoch in gutem Umfang
dokumentiert ist.
Wenn hier jeder seine individuelle Frage stellt, die oben schon
beantwortet ist, nur weil er zu faul für's Suchen ist, hält er die
anderen an der Weiterentwicklung ab.
Neue Fragen, Ideen, Vorschläge und vor allem Tipps sind natürlich super,
aber ein wenig die Vergangenheit erarbeiten kann man erwarten.
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> So, ich hab nun mal die Platte komplett platt gemacht und folgende> Partitionen eingerichtet:/ # fdisk -l>> Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes> 255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders> Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes>> Device Boot Start End Blocks Id System> /dev/sda1 1 2433 19543041 83 Linux> /dev/sda2 2434 4866 19543072+ 83 Linux> /dev/sda3 4867 4929 506047+ 82 Linux swap / Solaris> /dev/sda4 4930 182401 1425543840 83 Linux>> Also zweimal 20GB für ArchLinuxARM und Debian (oder was anderes), eine> kleine 512MB Swap und halt den Rest.
Hm. Wolle mein ArchLinuxARM mal einrichten und /dev/sda4 per Samba frei
geben, um mal zu sehen wie schnell es ist, nun das:
1
[root@PLX7820 ~]# fdisk -v
2
fdisk (util-linux 2.20.1)
3
[root@PLX7820 ~]# fdisk -l
4
5
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
6
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders, total 2930277168 sectors
Partition 1 does not start on physical sector boundary.
15
/dev/sda2 39086145 78172289 19543072+ 83 Linux
16
Partition 2 does not start on physical sector boundary.
17
/dev/sda3 78172290 79184384 506047+ 82 Linux swap / Solaris
18
Partition 3 does not start on physical sector boundary.
19
/dev/sda4 79184385 2930272064 1425543840 83 Linux
20
Partition 4 does not start on physical sector boundary.
Scheint so, als wenn die Platte als 512Bytes/Sektor eingerichtet wurde,
aber es ist ja eine 4KB/Sektor platte... Kann das sein? Was mache ich
nun am besten?
Ich starte mal neu und schau, was fdisk aus dem Original System so sagt:
1
/ # fdisk -v
2
fdisk (util-linux 2.13-pre7)
3
/ # fdisk -l
4
5
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
6
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
7
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
8
9
Device Boot Start End Blocks Id System
10
/dev/sda1 1 2433 19543041 83 Linux
11
/dev/sda2 2434 4866 19543072+ 83 Linux
12
/dev/sda3 4867 4929 506047+ 82 Linux swap / Solaris
Lese bei https://wiki.archlinux.org/index.php/Advanced_Format das fdisk
ab v2.17.2 Änderungen für 4K Sektor platten hat.
Somit ist es wohl keine gute Idee, das fdisk v2.13-pre7 von der Original
Firmware zu nutzten, was ich aber getan hab :(
Damit kann man es überprüfen:
1
/ # fdisk -lu /dev/sda
2
3
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders, total 2930277168 sectors
5
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
6
7
Device Boot Start End Blocks Id System
8
/dev/sda1 63 39086144 19543041 83 Linux
9
/dev/sda2 39086145 78172289 19543072+ 83 Linux
10
/dev/sda3 78172290 79184384 506047+ 82 Linux swap / Solaris
11
/dev/sda4 79184385 2930272064 1425543840 83 Linux
Startet mit 63, also falsch, weil nicht durch 8 Teilbar.
Kann mal jemand, der noch die Original Partitionen hat, mit '''fdisk -lu
/dev/sda''' prüfen, wie die Ausrichtung ist? Wäre ja geil, wenn alle NAS
mit ungünstiger Ausrichtung ausgeliefert wurden... (Ich glaube bei
P89626: fdisk kann man es so nicht sehen.)
@Dimpflmoser
Von syslog_ng hab ich im Thread bisher nichts gelesen!
aber Punkt 1 is auch gelöst (hätte ich mir ja denken können, nachdem ich
dropbear eingebaut hab)
Falls es wer in der Übersichtsseite verewigen will:
syslog_ng.sys nach /i-data/6764ac2f/admin/cfg/syslog-ng.conf kopieren
und folgende Zeilen einfügen
----
destination loghost { tcp("192.168.x.y" port(z)); };
log { source(s_sys); destination(loghost); };
----
(x,y und z sind nach den eigenen bedürfnissen anzupassen)
dazu dann ein passendes Script (/i-data/6764ac2f/admin/bin/syslog-ng.sh)
----
#!/bin/sh
killall syslog-ng
cp /i-data/6764ac2f/admin/cfg/syslog-ng.conf
/etc/syslog-ng/syslog-ng.conf
syslog-ng
----
welches mit in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS unter START-UP
eingetragen wird
Auf der Gegenseite ist dann syslog_ng (oder ein andere Logger)
ensprechend anzupassen: Bei mir (auch syslog-ng) sieht das so aus:
----
# --- NAS ---
destination nas_syslog {
file("/var/log/$YEAR/$MONTH/$DAY/messages_nas_syslog-$YEAR-$MONTH-$DAY"
template(t_local)); };
source nas_syslog{ tcp(ip(0.0.0.0) port(z)); };
log { source(nas_syslog); destination(nas_syslog); };
----
z ist natürlich mit dem Port des NAS identisch.
@Jens D.
~ # fdisk -lu /dev/sda
Disk /dev/sda: 2000.3 GB, 2000398934016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 243201 cylinders, total 3907029168 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 63 1028159 514048+ 83 Linux
/dev/sda2 1028160 3907024064 1952997952+ 9 AIX bootable
Jens D. schrieb:> Außerdem sollte jeder die Wiki Seiten lesen und ggf. ergänzen ;)
Aber bitte daran denken, das auch "normalsterbliche" das WIKI lesen. :)
Da ich die letzten Tage recht wenig über Fortschritte geschrieben habe,
wollte mal kurz über meine Aktivitäten im Bezug auf das Medion NAS
berichten:
Wie schon ein paar mal erwähnt, liegt mein Haupt-Augenmerk, das NAS als
VDR-Server im Keller zu betreiben. Die Original-SW würde dafür zwar
wahrscheinlich auch tun, allerdings ist mir das ganze Setup zu
verworren.
Deshalb habe ich ja den Pogoplug/Arch Linux -Kernel meiner Meinung nach
recht erfolgreich für unser NAS angepasst, der direkt die interne Platte
als Rootfs verwendet.
Der Kernel kann zwar grundsätzlich auf den yaffs2-formatierten
NAND-Speicher zugreifen, allerdings wirft er da viele Fehlermeldungen
aus weshalb ich dem aktuell nicht vertrauen würde.
Wenn ich in einem späteren Stadium mal das NAND-Flash als Root-FS nutzen
möchte würde ich da vermutlich auf UBI umsteigen, da das eine bessere
Verwaltung von Bad Blocks und ein besseres 'Wear-Leveling' mitbringt.
Insofern sehe ich yaffs2 ein wenig als totes Pferd an, um das ich mich
derzeit nicht mehr kümmern möchte.
Auf der Platte habe ich bisher als 2 Partition ein Ext3-Dateisystem mit
dem ArmArchLinux-Rootfs. Da ich Arch Linux nicht kenne und es für das
Dockstar NAS schon einige Debian-VDR-Installationen gibt hatte ich mich
mal um ein Debian Rootfs gekümmert.
Leider hat das Debian Rootfs einige Devices, wie z.B. das
Ethernet-Interface nicht unterstützt. Ich habe dann angefangen, die
Komponenten aus dem Arch Rootfs zusammen zu suchen, damit ich die ins
Debian-System überführen kann. Dabei bin ich zwar langsam aber
kontinuierlich voran gekommen, aber habe mich irgendwann gefragt ob das
der richtige Weg ist.
Mein Schluss war, dass das Arch Rootfs ja schön stabil läuft und das ein
guter Ausgangspunkt für die nächsten Schritte ist. Dabei muss ich halt
in Kauf nehmen, dass ich manches neu bzw selbst machen muss und vor
allem, dass ich einiges neu lernen muss.
Also habe ich die letzten Nächte damit verbracht, mich in Arch
einzulesen.
Gestern Abend habe ich mir dann einfach mal ein VDR-User Paket für X68
gezogen und als Architektur/Prozessor unseren ARM eingetragek und ein
'makepkg' drauf los gelassen.
Ich muss sagen, bin beeindruckt wie weit ich damit gekommen bin, es hat
einen kleinen Fehler wegen einer fehlenden Datei gegeben aber ansonsten
habe ich den Eindruck, dass es problemlos durchläuft. Diesen Fehler habe
ich dann nicht mehr adressiert, da es schon viel zu spät/früh war, aber
ich weiß wie ich ihn beheben muss.
Leider sehe ich für die kommenden Tage bis Neujahr nur noch wenig Zeit,
um mich um das Baby zu kümmern. Mal sehen ob ich von meinem
Haushaltsvorstand etwas Zeit rausschinden kann.
Soweit mal mein aktueller Status.
Bye Dimpflmoser
Hallo Jens D
Hast du schon was über die Geräusche rausgefunden?
Meiner Meinung nach sind die nicht normal. Bei mir verhindern Sie den
Standby. Nach Stunden irgendwann hören vielleicht mal die Geräusche auf
und dann kann die Festplatte in den Standby Modus gehen. Timeout ist
auch bei mir auf 15 Minuten eingestellt. Schalte ich die jedoch aus und
wieder ein, dann hab ich meist erstmal ruhe, bis Ihr einfällt wieder
etwas du fabrizieren. Da auch die Status LED leuchtet, gehe ich stark
davon aus, dass doch irgendwie ein Zugriff auf die Platte erfolgt und es
sich hierbei nicht um die Platte selbst handelt.
Wäre auch für eine Seagate Festplatte nicht normal, wenn Sie solche
Geräusche produzieren würde die ganze Zeit. Es nervt einfach wenn die
Festplatte nicht gerade irgendwo weg gesperrt steht.
@Dimpflmoser: Ja, ich würde ein Debian ebenfalls vor ziehen, weil ich
mich besser damit auskenne. Aber ArchLinux ist auch nicht schlecht
dokumentiert.
Komponenten von ArchLinux nach Debian zu übernehmen macht IMHO keinen
Sinn. Wäre schon besser, wenn man über die Paketverwaltung alles
erledigen kann.
Zu den Platten Geräuschen kann ich nicht viel sagen. Sie sind
kontinuierlich da. Da auch andere die selben Geräusche hören, denke ich
das es normal ist. ich kann es nur hoffen. In jedem Fall sollte man die
SMART Werte beobachten.
Ob es Sinn macht, mit der Sound Datei an Seagate zu schreiben?
noxx schrieb:> Jens D. schrieb:>> Außerdem sollte jeder die Wiki Seiten lesen und ggf. ergänzen ;)>> Aber bitte daran denken, das auch "normalsterbliche" das WIKI lesen. :)
Nun, bei Dokus ist immer die Frage wer die Audienz ist. Mein Eindruck
ist, dass die meisten, die hier aktiv beitragen, nicht daran
interessiert sind, wie die aktuelle Firmware am besten einzusetzen ist;
sondern sie wollen das System modifiziern und ihren Bedürfnissen
anpassen.
Zu diesen Anpassungen gehören einfach einige Schritte, die eine gewisse
Kenntniss von Linux, Kernelkram und (Cross-)kompilieren vorraus setzten.
Ein Linux-Neuling ist dabei bestimmt überfordert. Ich denke für einen
Neuling ist dieses NAS nicht die richtige Spielwiese, da wir keine
Kochrezepte und Anleitungen liefern können, wir sind hier alle am
Experimentieren, wobei vieles schief geht und auch die Gefahr besteht,
dass man was kapput macht.
Ich denke es gibt bessere Systeme für den Einstieg in (Embedded-)Linux
als das Medion-NAS, wie z.B. OpenWRT, NSLU2, Fritz!Box/Freetz, Beagle
Board.
Wer Linux-Erfahrung auf dem Desktop hat und keine Scheu vor bash und vi
hat ist hier natürlich super aufgehoben. Die ein oder andere dumme Frage
haben wir alle, und wir lernen am besten in der Gemeinschaft.
Eine Einführung in GCC/Bash/vi ist hier aber nicht sinnvoll.
Jens D. schrieb:> Zu den Platten Geräuschen kann ich nicht viel sagen. Sie sind> kontinuierlich da. Da auch andere die selben Geräusche hören, denke ich> das es normal ist. ich kann es nur hoffen. In jedem Fall sollte man die> SMART Werte beobachten.
Also ich habe nicht den Eindruck, dass meine Platte komische Geräuche
von sich gibt.
Unter Arch fährt die Platte nach dem Kommondo 'hdparm -S 10' auch
zuverlässig runter. Sie wacht zwar immer mal wieder auf aber schläft
dann auhc wieder ein.
Ich vermute, dass das Aufwachen durch Logfiles, Cronjobs und anderes
Housekeeping statt findet.
Mittelfristig müssen die Logfiles bestimmt in ein Ram-FS ausgelagert
werden.
Ist es nicht so, dass der smartd regelmäßig die Platte nach ihrem
aktuellen Zustand abfragt und so bisher unerklärliche Plattenzugriffe
erzeugt?
Jens D. schrieb:> @Dimpflmoser: Ja, ich würde ein Debian ebenfalls vor ziehen, weil ich> mich besser damit auskenne. Aber ArchLinux ist auch nicht schlecht> dokumentiert.
Jepp, fühle mich unter Arch wie ein Depp und finde einfachste Dinge
nicht. Schon allein das BSD-Init-System verunsichert micht. Das letzte
mal dass ich mit BSD-Init zu tun hatte war 1994 unter Arcorn-Unix und
SunOS5, aber da war ich nur User der die Kisten nicht verwaltet hat,
außerdem sind die sowieso immer durch gelaufen.
In der Tat scheint mir Arch gut dokumentiert zu sein und mir gefallen
zwei Aspekte:
- Rolling release, bei einem Produktivsystem schiebe ich die
Dist-Upgrades immer so lange vor mir her, weil ich Sorgen vor den
Auswirkungen habe. Mein V-Server der öffentlich erreichbar ist läuft
noch unter Debian 4, für das es seit 2 Jahren keine Sicherheitspatches
mehr gibt. Sehr leichtsinnig.
- Das Konzept 'Keep it simple' und der Ansatzt, dass der Versuch durch
Abstraktion, die Komplexität vor dem User zu verstecken, das System in
der Regel komplizierter macht. D.h. mache manches lieber von Hand, dann
scheint es zwar weniger sexy zu sein, aber Du versehst wenigstens was
das System tut.
> Komponenten von ArchLinux nach Debian zu übernehmen macht IMHO keinen> Sinn. Wäre schon besser, wenn man über die Paketverwaltung alles> erledigen kann.
Dafür müssten wir halt die richtigen Binaries in Debian finden bzw
daraus ein Paket bauen. Ist natürlich alles machbar und in dem
PogoplugPro-Forum ja auch erwähnt, aber wieso soll man sich diese Mühe
machen wenn diese Arbeit in Arch schon erledigt ist und Arch eben seine
eigenen Reize hat.
Dimpflmoser schrieb:> Ich vermute, dass das Aufwachen durch Logfiles, Cronjobs und anderes> Housekeeping statt findet.> Mittelfristig müssen die Logfiles bestimmt in ein Ram-FS ausgelagert> werden.
busybox-syslogd wäre eine Alternative: DockstarDebianSqueeze: syslog
Will das Archiv dann auf ein NFS verschieben, mit fdisk alles neu machen
und das Archiv anschließend wieder entpacken.
Spricht was dagegen bzw. hat jemand eine bessere Idee?
Sooooooooooooooo
Wie modde ich eine NAS.
Ich habe das dingen jetzt so leise, da kann das teil von mir aus machen
was es will :-)
Wie bin ich vorgegangen (Achtung Garantieverlust).
Ich habe die NAS aufgeschraubt und die Festplatte rausgeholt.
Ab in den PC mit der Festplatte.
Da habe ich mir die Demo Version von HDD tune Pro heruntergeladen und
habe das AAM auf ganz niedrig gestellt. Interessant die Festplatte ist
schon auf einen Wert von 208 von 254 eingestellt. :-)
Also ab auf eine Wert von 128 (der niedrigste).
Die Festplatte wieder rausgenommen und in die NAS gebaut.
Allerdings habe ich diese noch vom Gehäuse entkoppelt mit
Gummidichtungsringen an den Schrauben und alles zusammengebaut und siehe
da. Ich höre so gut wie kein Geräusch mehr :-) Jetzt ist das mir auch
völlig egal was die NAS so treibt :-)
Ach so ja, die nebenwirkung :-)
Was drauf war ist weg. Irgendwie scheint der PC diese etwas
umzuformatieren. Aber es ist auf jedenfall leiser geworden.
Also Bilder hab ich jetzt nicht gemacht.
Aber es reicht auch wenn du nen Stück Styropur drunter zimmerst,
hauptsache es ist etwas entkoppelt vom Gehäuse.
Theoretisch würde es mit einem linux tool genauso gehen mit den AAM :-)
Aber ich habe leider keins. Daher musste die Windows Kiste dafür
herhalten.
@Jens D.
> Naja, ok. sda1 liste mit Sektor 63 ungünstig, aber zumindest ist dei> wichtigere sda1 ok, denn 1028160/8=128520 (also gerade Teilbar)...
sda1 ist eh nur eine Swap-Partiton
Das er erst bei 63 anfängt, sollte normal sein. Das ist bei allen meinen
Platten auch so, sobald sie Partitioniert sind. Bei Platten die keine
Partiton haben (unter Linux nicht nötig, wenn die Platte komplett
benutzt wird). Das wird damit zusammen hängen, es sonst Probleme mit der
Partitiontable geben könnte, die ja in Sektor1 ist.
Es gibt auch Bootmanager (bin mir nicht sicher, aber bei Lilo ist das
glaube so), das die sich mit auf der 1. Spur verewigen. Da ich Grub mit
einer eigener Patition nutze und der Startcode von grub angeblich mit in
Sektor 1 passt, hab ich keinen Rechner, bei dem ich das auf die schnelle
mal prüfen kann.
> Theoretisch würde es mit einem linux tool genauso gehen mit den AAM :-)> Aber ich habe leider keins. Daher musste die Windows Kiste dafür> herhalten.
das passende Programm dazu wäre "hdparm", welches leider nicht mit auf
der Box ist.
---
-M Get/set acoustic management (0-254, 128: quiet, 254: fast)
---
hab mal bissel wegen der CPU geschaut, falls sich Aldi/Medion bei
jemanden eher meldet als bei mir:
wie bereit am 7.12.2011 von gepostet, spricht sysfs hier eindeutige
Worte, die auch Aldi/Medion so akzeptieren müssen!
/sys/devices/system/cpu/kernel_max -> 1
/sys/devices/system/cpu/offline -> 1
/sys/devices/system/cpu/online -> 0
/sys/devices/system/cpu/possible -> 0-1
/sys/devices/system/cpu/present -> 0-1
wichtig ist hier:
offline: cpus that are not online because they have been
HOTPLUGGED off or exceed the limit of cpus allowed by the
kernel configuration (kernel_max above).
Quelle:
http://www.kernel.org/doc/Documentation/ABI/testing/sysfs-devices-system-cpu
Bei denen die schon lauffähige Alternativkernel haben, sollte das so
aussehen
/sys/devices/system/cpu/offline ->
/sys/devices/system/cpu/online -> 0-1
/sys/devices/system/cpu/possible -> 0-1
/sys/devices/system/cpu/present -> 0-1
bei
/sys/devices/system/cpu/kernel_max -> 1
bin ich mir nicht zu 100% sicher, ober das so auch richtig wäre. Bei
anderen Linux-Kisten kommen ich da 3(Kernel für max 4 CPUs übersetzt)
bzw. 7(Kernel für max 8 CPUs übersetzt).
hoshi schrieb:> wie bereit am 7.12.2011 von gepostet, spricht sysfs hier eindeutige> Worte, die auch Aldi/Medion so akzeptieren müssen!
Danke für die Info. Ich habs ins Wiki gepackt.
Werde gleich mal Rückmeldung mit ArchLinux geben...
Hiermal ein Konverter von u-boot.wrapped auf das Format im mtd2.
Dort sind insgesamt 448kB tatsächliche Grösse im MTD2 verfügbar. Pro
Byte werden sowohl im MTD1 und MTD2 jeweils ein 8 Byte Block verwendet.
1
#include<stdint.h>
2
#include<stdio.h>
3
4
voidprintnandimgbyte(uint8_tval)
5
{
6
uint8_tbytes[8];
7
bytes[0]=(val&0x01)?0x55:0xAA;
8
bytes[1]=(val&0x02)?0x55:0xAA;
9
bytes[2]=(val&0x04)?0x55:0xAA;
10
bytes[3]=(val&0x08)?0x55:0xAA;
11
bytes[4]=(val&0x10)?0x55:0xAA;
12
bytes[5]=(val&0x20)?0x55:0xAA;
13
bytes[6]=(val&0x40)?0x55:0xAA;
14
bytes[7]=(val&0x80)?0x55:0xAA;
15
fwrite(bytes,8,1,stdout);
16
}
17
18
intmain(intargc,char*argv[])
19
{
20
uint8_tc;
21
while(fread(&c,1,1,stdin)==1)
22
{
23
printnandimgbyte(c);
24
}
25
26
return0;
27
}
Code ist nach dem Inhalt vom build/stage1/src/nand.c nachgebaut.
Aufruf:
1
gcc -o makenandimage makenandimage.c
2
makenandimage <u-boot.wrapped >u-boot.mtd2
Das Tool packager packt vor das U-Boot Image lediglich ein 8 Byte Header
bestehend aus Daten-Länge (uint32_t) und CRC32 (uint32_t) vor das
eigentliche u-boot Binary.
ft schrieb:> Hiermal ein Konverter von u-boot.wrapped auf das Format im mtd2.
Kannst du eine compilierte Version zur Verfügung stellen? Vielleicht
direkt für ARM, damit alle es auf der Box benutzten können?
Hier nochwas zum u-boot build,
in sysapps/u-boot-1.1.2/board/oxnas/config-820.mk:
nicht einfach die Variable #SDK_BUILD_HDD_BOOT ?= 1 reinnehmen, sondern
lieber direkt darunter die Zeile USE_SATA ?= 1 einfügen.
vorher:
1
# Memory size in megabytes if probing is not enabled
2
MEM_SIZE ?= 128
3
4
#SDK_BUILD_HDD_BOOT ?= 1
5
SDK_BUILD_NAND_BOOT ?= 1
6
7
# Overwrite the mem= Linux bootarg stored in the environment with the amount
nachher:
1
# Memory size in megabytes if probing is not enabled
2
MEM_SIZE ?= 128
3
4
#SDK_BUILD_HDD_BOOT ?= 1
5
SDK_BUILD_NAND_BOOT ?= 1
6
7
USE_SATA ?= 1
8
# Overwrite the mem= Linux bootarg stored in the environment with the amount
Dann wird der u-boot auch weiterhin das Nand-Flash als Environment
verwenden. Nur der SATA-Code sollte dadurch mit reinkommen.
Habs aber selber noch nicht auf die Box gebracht.
Bin ja auch gerade erst dabei den Bootprozess auseinanderzunehmen.
Markus V. schrieb:> Sooooooooooooooo> Wie modde ich eine NAS.>> Ich habe das dingen jetzt so leise, da kann das teil von mir aus machen> was es will :-)
Das sehe ich nun aber nicht so.
Mein NAS soll 24/7 laufen und während der Ruhezeiten gefälligst schlafen
und keine kostbare Energie verbraten und das HDD Leben sinnlos
verkürzen.
Jetzt habe ich mal alle Medienfreigaben ausgehakt aber Ruhe herrscht
immer noch nicht. Kann man den Medienserver generell abschalten?
ft schrieb:> Dann wird der u-boot auch weiterhin das Nand-Flash als Environment> verwenden. Nur der SATA-Code sollte dadurch mit reinkommen.
Das ist ein guter Fang, danke!
ft schrieb:> Hiermal ein Konverter von u-boot.wrapped auf das Format im mtd2.>> ...>> Code ist nach dem Inhalt vom build/stage1/src/nand.c nachgebaut.
Woher eigentlich die Info, ich dachte packager der die .wrapped Variante
macht reicht. Hast Du dann so ein u-boot erfolgreich ins NAND geflasht?
derzeit nicht. Allerdings hatte ich das Gegenstück aus dem stage1 mir
geschnappt und ein kleines Verifikationstool zusammengebaut mit dem ich
ein Backup des MTD2 (ohne OOB) hab durchlaufen lassen (Code zu grossen
Teilen aus stage1 entnommen). Hier konnte ich die korrekte CRC
verifizieren. Und dagegen habe ich dann den Output von meinem Code
gecheckt. Und hatte ein ebenso korrektes Ergebnis.
Daher braucht man ein u-boot.wrapped welches dann ins MTD2 Format
konvertiert wird.
stage1 ist der erste Loader der am Anfang des Flash liegt. Der ist
ebenfalls in diesem Format abgelegt.
Stage1 verwendet ein U-Boot-ähnliches Image-Format zum Laden welches
nochmal in diesem Parity-Code abgelegt wird.
Ladereihenfolge:
MTD1(stage1) -> MTD2(u-boot) -> MTD4(kernel)
MTD1 enthält stage1 (enthält auch SATA Lader-Code im Archiv, wird aber
nur als NAND-Lader kompiliert)
MTD2 enthält U-Boot in besagten Format
nur MTD1 und MTD2 verwenden diesen Parity-Code. In den anderen
MTD-Bereichen wird Binärformat ohne Parity-Code verwendet.
Mein persönlicher Grund:
Ein SATA-fähiger U-Boot ist halt eine gute Basis fürs Kernel-Hacken. Ist
halt deutlich schneller was auf die Platte zu legen und man kann wen man
die USB-Platte (ebenfalls Aldi-Abgebot) gleich mitgekauft hat auch
gleich die Platte am PC behandeln wenn mal was schief geht. Aber daher
eben der SATA-fähige U-Boot erstmal nötig. Nach dem 4kByte Sektor
Support will ich auch nochmal schauen, aber erstmal sehen was im Kernel
bezüglich der gesperrten CPU zu finden ist.
Anmerkung: bin im Moment nicht in der Nähe des NAS (daher ein
Flash-Backup und das Source-Archiv zum Analysieren)
Hallo zum Dual Core nicht aktiv Problem,
zwischen dem PogoPlug Pro Kernel und dem Medion-Kernel gibt es einen
Unterschied in init/main.c.
PogoPlug Pro Kernel (2.6.31.6):
1
/* Called by boot processor to activate the rest. */
2
staticvoid__initsmp_init(void)
3
{
4
unsignedintcpu;
5
6
/*
7
* Set up the current CPU as possible to migrate to.
8
* The other ones will be done by cpu_up/cpu_down()
9
*/
10
set_cpu_active(smp_processor_id(),true);
11
12
/* FIXME: This should be done in userspace --RR */
13
for_each_present_cpu(cpu){
14
if(num_online_cpus()>=setup_max_cpus)
15
break;
16
if(!cpu_online(cpu))
17
cpu_up(cpu);
18
}
19
20
/* Any cleanup work */
21
printk(KERN_INFO"Brought up %ld CPUs\n",(long)num_online_cpus());
22
smp_cpus_done(setup_max_cpus);
23
}
Medion-Kernel (2.6.31.14):
1
/* Called by boot processor to activate the rest. */
2
staticvoid__initsmp_init(void)
3
{
4
unsignedintcpu;
5
6
/*
7
* Set up the current CPU as possible to migrate to.
8
* The other ones will be done by cpu_up/cpu_down()
9
*/
10
set_cpu_active(smp_processor_id(),true);
11
12
/* FIXME: This should be done in userspace --RR */
13
for_each_present_cpu(cpu){
14
if(num_online_cpus()>=setup_max_cpus)
15
break;
16
if(!cpu_online(cpu))
17
cpu_up(cpu);
18
break;/* Do not bring up the second core because stable issue has not been fix (Chorus) */
19
}
20
21
/* Any cleanup work */
22
printk(KERN_INFO"Brought up %ld CPUs\n",(long)num_online_cpus());
23
smp_cpus_done(setup_max_cpus);
24
}
im neueren Kernel findet sich dieses tolle break mit passendem
Kommentar.
Aber erstmal schauen ob es noch weitere solcher Stellen gibt.
scheint das einzige zu sein,
wahrscheinlich ist es sinnvoll jedem NAS mit vollständig aktivem
Doppelkern einen Lüfter zu spendieren. Stabilitätsprobleme sind
eigentlich immer ein Ausdruck von zu schwacher Wärmeabführ.
Die ARM Architektur kann meines Wissens keine CPUs hotpluggen, daher
dürfte der Kernel dafür keinen Support haben, somit wird die CPU ohne
ein Entfernen des breaks nicht im Zwei-Kern-Betrieb arbeiten.
Daher auch wohl der leere cpu1-Ordner im sysfs.
Eine Stelle bin ich mir nicht sicher könnte aber für eine erfolgreiche
Aktivierung des zweiten Kerns notwendig sein.
In Source-Datei arch/arm/mm/proc-v6.s:
PogoPlug-Pro Kernel:
Rückmeldung zu Samba Performance unter ArchLinuxArm:
Schreiben ca. 16MB/s bei 75-80% Auslastung eines Kerns.
Lesen ca. 23MB/s bei um die 50% Auslastung eines Kerns.
Der andere Kern macht fast nix.
Zum Vergleich: Mit der [GoFlexHome] mit ArchLinux und im Grunde selben
Einrichtung komme ich auf:
23MB/s schreiben, bei ca. 80% CPU Auslastung (hat nur einen Kern
@1.2GHz)
lesen: 30MB/s bei 70% Auslastung
Beide NAS hängen mit einem Ubuntu PC am selben GBit-Switch. Kopiert hab
ich von Nautilus SMB auf lokale Platte...
Ob der Kernel einfach besser auf Kirkwood Optimiert ist, oder weil
Single-Thread Aktion, machen sich die 750Mhz zu 1.2GHz bemerkbar?
Jens D. schrieb:> Ob der Kernel einfach besser auf Kirkwood Optimiert ist, oder weil> Single-Thread Aktion, machen sich die 750Mhz zu 1.2GHz bemerkbar?
Wohl eher letzteres, und Du sagtest auch dass nur ein Kern belastet
wird, und der auch nicht voll, wahrscheinlich würde eine Verbesserung an
"unserem" NAS nur dann sichtbar, wenn Samba beide Kerne nutzen würde.
Welche Version hast Du denn im ArchLinux? Keine ahnung ob eine neuere da
effizienter damit umgeht, ich könnte später wenn ich auch den dual-core
fähigen Kernel boote mal mit samba-3.6.1 unter Gentoo testen nachdem ich
es baue, ich sehe gerade da gibt es bereits ebuilds für
samba-4.0.0_alpha11 und samba-4.0.0_alpha17. Aber wie esagt, ich weiß
nicht ob sie solche Optimierungen mit bringen.
Um den Support für grosse Platten im u-boot zu aktivieren, sollte es
genügen
folgendes in sysapps/u-boot-1.1.2/include/configs/ox820.h zu ergänzen.
#define CFG_64BIT_LBA
dann wird der SATA-Code mit 64 Bit Support kompiliert.
Habe auch Samba v3.6.1
Ich hatte nur mit einer 700MB ISO Datei probiert. Denke da dürfte
Multi-Threading nicht gehen. Sicher hat der Dual-Core aber mehr
Potenzial, wenn mehrere Gleichzeitig Zugriffe erfolgen. Oder wenn die
Box noch andere Sachen anstellen soll.
Noch eine Allgemine Frage: Ich hab nun in der Anleitung
P89626/ArchLinuxARM: ArchLinuxARM installieren es so gemacht:
/dev/sda4 ist die große Datenpartition
In '''/etc/fstab''' mounte ich /dev/sda4 nach /media/daten und im Samba
Beispiel dann:
1
[Daten]
2
path = /media/daten
3
read only = no
4
public = yes
5
writable = yes
6
guest ok = no
USB-Sticks/-Platten sollten wohl auch nach media gemountet werden. Von
daher wäre das nicht schlecht:
ft schrieb:> Um den Support für grosse Platten im u-boot zu aktivieren, sollte es> genügen> folgendes in sysapps/u-boot-1.1.2/include/configs/ox820.h zu ergänzen.>> #define CFG_64BIT_LBA>> dann wird der SATA-Code mit 64 Bit Support kompiliert.
Na cool, dann hätten wir ja alles beisammen eigentlich :-). Von der
Platte den kernel holen war auch mein Wunsch, jetzt sollten wir noch die
Sache mit dem Flashen 'rauskriegen. In der Original-FW fand ich glaube
ich 2 skripte wo es um Flashen ging, aber Zyxel scehint da jeweils nur
Kernel (der default auch ein initrd beinhaltet) und sysroot zu flashen,
keinen bootloader. Ich könnte auch falsch liegen, aber ich fand bisher
nichts in die Richtung.
WarheadsSE von ArchLinuxArm hat auch folgendes auf github
veröffentlicht:
"Gentlemen,
I apologize for contacting some of you out of the blue, but I wanted to
pass along my 1.1.2 sources that have the merged support for
NAND/network/SATA between PLX & CE's sources:"
https://github.com/WarheadsSE/uboot-ox820
ft schrieb:> ... Allerdings muss man den 4kB Sektorgrösse Support noch ermitteln.
Ist es denn nicht so, dass diese Platte trotz Verwendung von
physikalisch 4K großen Cluster, dem "Betriebsystem" 512 Bytes
vorgaukelt, und somit auch uBoot? Also so eine Build von uBoot mit
aktiviertem CFG_64BIT_LBA könnte Jens mal auf seiner partitionierten
Platte los lassen, um zu sehen ob nun
1
ide part 0
2
und
3
ext2ls ide 0:1
korrekt funktionieren. Was meint Du, Jens, willst denn so ein Build?
Zumindest ohne das ATA_FEATURES Kommando sollte das so geschehen. Daher
sagte ich ja, dass man das mal anschauen muss. Daher könnte es durchaus
auf Anhieb funktionieren, wenn die Umsetzung von 64 Bit Offset auf 48bit
LBA ohne weiteres im u-boot klappt.
Da ich halt mein NAS nicht zur Hand hab, hab ich mir halt gedacht meine
Erkenntnisse unmittelbar anderen zur Verfügung zu stellen. Aber im neuen
Jahr werde ich an meinem definitiv einen u-boot mit SATA-Support
installieren. Dann kann man auch an viele schöne Dinge (mpd, pulseaudio
mit USB-Soundkarte usw.) denken.
Zum Flashen wurde ja oben schonmal was beschrieben.
Das Binary flashcp befindet sich auf der Box und eignet sich zum Flashen
des Bootloaders.
Hier die Zeile für den U-Boot (noch nicht probiert, ist aber wohl
sicherlich auch nicht anders als im Firmware-Update-Fall)
Aufgrund des Platzes kann man ja auch überlegen hintendran einfach im
MTD2 noch einen U-Boot zu flashen (allerdings dann Binärformat). Das
braucht dann einen Kernel mit angepassten MTD-Layout.
@ft
Vielen dank für Deine wertvollen Tipps, ich habe paar von denen mal
umgesetzt, größter Erfolg bisher ist die dualcore Unterstützung im
Medion-Kernel (habe beide Änderungen vorgenommen, mal sehen wie sich das
auf Stabilität und Wärmeentwicklung auswirkt).
Nun zu uBoot:
Habe wie Du sagtest, anstelle von SDK_BUILD_NAND_BOOT eher USE_SATA
verwendet, tatsächlich nutzt er das Environment aus dem Flash, was mich
auch wirklich freut, denn ich habe mittlerweile eine Art multi-boot menu
da gebastelt um schnell mal den NFS-Root fähigen Kernel über tftp zu
holen und ein Gentoo via NFS zu starten...
Auffällig war nun das die Festplatte nicht mehr automatisch
initialisiert wird wie bei SDK_BUILD_NAND_BOOT (welches wophl dort sogar
sein Environment sucht), aber ein expliziter Aufruf der Initialisierung
tut's und eigentlich passt das so eher.
Leider zeigt auch ein mit CFG_64BIT_LBA gebautes uBoot die
Original-Partitionen der internen Platte immer noch falsch an. Werde
wenn Du willst nochmal den output posten, nachedem ich wieder mal neu
boote, momentan "spiele" ich ein bisschen mit dem dual-core Prozessor
beim nativen Kompilieren unter Gentoo, weil sich leider nicht alles
cross-emergen lässt.
Das riecht nach dieser auf 4kB Sektoren ausgerichteten Partitionstabelle
nach DOS-Schema. Das muss ich mir auch erst noch anschauen. Aber da kann
ich im Moment nix zeitnahes versprechen, aber vielleicht kann man in
neueren u-boots dazu was finden.
Aber es sind schon mal schön dass der aktuellere Kernel mit Dual-Core
soweit funktionieren kann.
Die u-boot Kombination USE_SATA plus NAND default hat den Vorteil dass
man noch eine vollwertige Fallback-Firmware im Flash halten kann. Alles
was man dann halt noch braucht ist eine Seriell-Verbindung.
Da gibt es im u-boot noch so ein paar Nettigkeiten mit 32bit Integern,
die müssen halt noch alle aufgebohrt werden, dass geht allerdings besser
mit dem NAS zur Hand. Der Partitionstabellencode rechnet mit zu kurzen
Integern.
Das hat auch U-Boot 1.3.4 in gleicher Form, der Code muss also erst noch
aufgebohrt werden.
Hallo,
ich hab ein kleines Problem.
Wenn ich Dateien in Lib speicher (z. B. Librarys von nzbget) und dann
irgendwann die NAS neu starte, dann sind die kompletten Daten nicht mehr
vorhanden. Ich muss alles neu kopieren.
Weiß einer woran das liegen könnte?
ft schrieb:> Das riecht nach dieser auf 4kB Sektoren ausgerichteten Partitionstabelle> nach DOS-Schema. Das muss ich mir auch erst noch anschauen. Aber da kann> ich im Moment nix zeitnahes versprechen, aber vielleicht kann man in> neueren u-boots dazu was finden.
Ich hatte aml vergangen Tage sogar versucht die Partitionsunterstützung
veon neueren uBoots in 1.1.2 zu back-porten, die unterstützen natürlich
um einiges mehr, bin aber dann doch an einigen größeren Änderungen an
der Code-Architektur gescheitert, hatte mir eher erhofft daß man den
natürlicheren Weg gehen kann, und dieses SoC im aktuellen u-Boot zu
unterstützen. Was Michael Kebe ja auch versucht hat, ist aber gar nicht
so einfach.
> Aber es sind schon mal schön dass der aktuellere Kernel mit Dual-Core> soweit funktionieren kann.
In der tat, irgendwann habe ich ihn in htop auch ackern gesehen,
erstmals ist immer nur der erste beschäftigt, liegt wahrscheinlich auch
am ausgeführten Code...
> Die u-boot Kombination USE_SATA plus NAND default hat den Vorteil dass> man noch eine vollwertige Fallback-Firmware im Flash halten kann. Alles> was man dann halt noch braucht ist eine Seriell-Verbindung.
Sehe ich auch so, war auch von Anfang an mein Vorhaben es irgendwann so
hin zu bekommen (so kenne ich es von der Buffalo Linkstation Pro).
Deswegen bin ich auch noch nicht ganz bereit, die Original-FW ganz zu
schrotten, weil sie ja im Flash ist, ich denke es sollte doch
hinzubekommen sein, ein modifiziertes uBoot, vielleicht auch für die
Original-FW ein modifizierter Kernel mit dualcore Unterstützung in den
Flash zu brennen, und dabei auf einer umpartitionierten Festplatte so
mit degradiertem raid1 wie sie die Original-FW anspricht, beide
betreiben kann.
Dann braucht man am Schluß noch nicht mal UART Zugang, wenn man
vernünftige uBoot-Variablen mit fw_setenv vorher setzt. Na gut, das ist
Glücksache...
So, gehe nun ins Bett, Gute Nacht.
es gibt noch einen auskommentierten Parameter in include/configs/ox820.h
#define CONFIG_LBA48
den sollte man auch mit reinnehmen, da die 1,5-2TB Versionen alle mit
mehr als 24Bit LBA adressieren.
Eine Option, die ich gerade in den u-boot sourcen sehe, wäre es eine
kleine Partition an den Anfang zu legen und den Kernel da einfach blank
draufzulegen.
Allerdings muss man dann halt anders formatieren, damit der Kernel
sequentiell mit aufsteigener Blocknummer abliegt.
1
dd if=uImage of=/dev/sdaX
und als U-Boot Kommando (aktuelles ide device mit Kernel selektiert):
1
ide read <target mem address> <start block> <block count>
Wie das funktionieren kann, müsste man halt erstmal noch genauer
anschauen, wäre aber eine Alternative zur grösseren Änderung am
Partitionstabellen-Code.
Ist erstmal nur eine grobe Idee. Aber
Jetzt am besten noch folgendes in ox820.h im u-boot ergänzen, dann ist
zumindest das zuletzt genannte Kommando in der Lage irgendwo auf der
Platte zu lesen:
@ft:
Habe die zusätzlichen #defines aktiviert, noch zeigt uboot negative
Zahlen, kann ich auch gut verstehen daß da der integer-typ geändert
werden müsste, oder noch mehr. Das schliesst aber nicht aus, dass jetzt
vielleicht auf den "vorderen" Partitionen doch zugegriffen werden
kann...
@Jens:
Würdest Du das mal bitte wieder probieren?
http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.bin.hdd
@Lucian M.
lediglich im Partitionstabellen-Code müssen ein paar ints gegen lbaint_t
ausgetauscht werden, dann kann man zumindest eine kleine Boot-Partition
hinzufügen.
anbei die Änderungen um zumindest die Boot-Partitions-Idee umzusetzen.
Es gibt noch ein paar weitere ints die zu lbaint_t umgebaut werden
müssen, da es noch block_read als Funktionspointer gibt, der ebenfalls
ein lbaint_t benötigt.
hab noch die fürs NAS fehlenden lbaint_t nachgezogen. Den blkcnt hab ich
zurückgeändert, da ja eh für soviel Daten nicht genügend RAM zur
Verfügung steht.
ft schrieb:> hab noch die fürs NAS fehlenden lbaint_t nachgezogen. Den blkcnt hab ich> zurückgeändert, da ja eh für soviel Daten nicht genügend RAM zur> Verfügung steht.
Hmm, mit diesem patch crasht u-boot sobald man die partitionstabelle
anzeigen lassen will mit "ide part 0".
Folgendes hab ich aber im u-boot-1.3.4 gefunden als README.sata
Dokument:
Das wäre zumindest etwas das ohne integer aufbohren funktioniert.
Lediglich sata muss man wohl gegen ide austauschen.
1. SATA usage in U-boot
There are two ways to operate the hard disk
* Read/write raw blocks from/to SATA hard disk
* ext2load to read a file from ext2 file system
1.0 How to read the SATA hard disk's information?
=> sata info
SATA device 0: Model: ST3320620AS Firm: 3.AAD Ser#: 4QF01ZTN
Type: Hard Disk
Supports 48-bit addressing
Capacity: 305245.3 MB = 298.0 GB (625142448 x 512)
1.1 How to raw write the kernel, file system, dtb to a SATA hard disk?
Notes: Hard disk sectors are normally 512 bytes, so
0x1000 sectors = 2 MBytes
write kernel
=> tftp 40000 /tftpboot/uImage.837x
=> sata write 40000 0 2000
write ramdisk
=> tftp 40000 /tftpboot/ramdisk.837x
=> sata write 40000 2000 8000
write dtb
=> tftp 40000 /tftpboot/mpc837xemds.dtb
=> sata write 40000 a000 1000
1.2 How to raw read the kernel, file system, dtb from a SATA hard disk?
load kernel
=> sata read 200000 0 2000
load ramdisk
=> sata read 1000000 2000 8000
load dtb
=> sata read 2000000 a000 1000
boot
=> bootm 200000 1000000 2000000
Ein Nicht-Standard-printf wird im u-boot verwendet daher nicht %lld
sondern %qd
das war falsch im Ausgabecode. Im neuen Jahr werd ich auf meinem eigenen
erst direkt testen können. Aber so kann man es wenigstens mal auf
irgendeinem der Medion-NAS-Geräte überprüfen.
Zum USB-Support:
USB-Support müsste erst explizit eingebaut werden.
Es handelt sich beim OX820 um EHCI mit einem zusätzlichen Startup-Code.
Im neuen u-boot scheint auch erstmal kein passender EHCI Code enthalten
zu sein.
Hallo
Habe mir gestern die 2tb version von aldi geholt, soweit ist alles gut
aber wenn ich vom lappy (wlan) dateien drauf kopiere (ca 6gb) geht
er nicht über 8 mb/s, also dauert so eine dauert ca 15min zu kopieren.
Woran liegt das ?
nas an 1gbit switch, frtitzbox 7570 300mbit, wlan stick 300mbit
Und kann man irgendwie das hinbommen das man auf dem NAS mehrteilige
rars entpacken kann? Denn dann könnt man ja dirket aufs NAS laden und
dort entpacken. Das wäre so Hammergeil wenn das machbar wäre.
Das ist möglich: https://wiki.archlinux.org/index.php/RAR
Und bei solchen Aktionen spielt imho der Doppelkern-Prozessor auch seine
Qualitäten aus, weil parallele Aktionen, Streaming etc. schön
geschmeidig bleiben. Die Marvell-Boxen sind sicherlich schneller, neigen
aber vermutlich eher zum blockieren.
Nebenbei, ich bin der Typ aus dem Arch-Forum, der sich durch das Setup
auf der Iomega HMNHDCD gequält hat. Ist dieselbe Hardware wie die
Medion-Box, nur mit 256 MB RAM, auf 600 Mhz getakteter CPU und komplett
ohne Flash. Die Firmware ist genauso wirr wie bei Medion. Aber immerhin
waren beide Kerne freigeschalten - und der Chip hat auch nicht mehr Luft
und keinen Kühlkörper.
Ich wollte eigentlich auf 750 Mhz gehen, habe aber mittlerweile kein
Interesse mehr dran. Die HDD Performance ist durch DMA hinreichend
abgekoppelt von der CPU. Das ganze System fühlt sich völlig anders an
als 486 oder altes Embedded Zeug, wo die CPU noch jedes Bit von HDD zur
NIC getragen hat. Wenn Medion Zweifel an der Thermik hatte, hätten sie
es wie iomega machen sollen. Gerade bei diesem SoC einfach einen Kern
abzuschalten ist grober Unfug.
Wenn ich euch irgendwie helfen kann, sagt Bescheid. Ansonsten kann ich
nur viel Erfolg wünschen - es lohnt sich! Ich bin immer noch begeistert
von der kleinen Kiste, seit die konfuse Firmware runter ist.
Ciao,
solo
@solo:
zu der Abschaltidee des zweiten Kerns seitens Medion gleiche Auffassung
Ich nehme mal an, dass da entweder etwas vergleichbares wie stage1 des
Medion NAS läuft. Hatte mir das Iomega HMNHDCD Source-Archiv nicht so
genau angeschaut. Mir hatte allerdings die Versionnummer des Kernels
nicht so zugesagt, da eben noch eine Ecke betagter. Aber, da gibt es ja
eine gute Grundlage und um solche Unfeinheiten zu entdecken kann man ja
sowas immer mit dem Original-Kernel der gleichen Version vergleichen.
Ich nehme an, dass mit Kühlung das NAS wohl durchaus mit 2x750MHz laufen
kann. Jedenfalls hat bei mir der Betrieb mit einem 8cm 12V Lüfter an 5V
gezeigt, dass die Festplatte ohne weiteres bei 32°C bleibt und eher noch
sinken kann, da ist eine weitere Wärmequelle mit solch einer Kühlung
sinnvoll, damit der Wärmehaushalt stimmt. Anderenfalls wirds womöglich
der Festplatte sogar noch zu kalt.
@Lucian M.:
heute werd ich da wohl nicht mehr viel zum 64bit Integer finden aber
zumindest zeigt es, dass man da die Anpassung hinbekommen kann.
@Bernd Bick:
schon mal Nutzer: admin / Passwort: 1234 versucht?
@Lucian M.:
Die 2TB ist noch im Adressierungsraum der DOS-Partitionstabelle. Die
Festplattenhersteller rechnen nunmal in 10 hoch 16 Bytes und nicht in 2
* (1024 hoch 4) Bytes.
Zumindest dürfte jetzt die Anzahl der LBA-Sektoren übereinstimmen.
10 hoch 16 Bytes sollte 2 * (10 hoch 16) Bytes sein
@derbernd1:
da kann man sich bei Medion bedanken, die das Werkseinstellungs-Passwort
im Manual versteckt haben. Statt es etwas besser zu präsentieren. Muss
man ja eh ändern, da hätte Medion ruhig ne auffällige Pappkarte
reinlegen können oder was anderes auffälliges.
Capacity: 1430799.3 MB = 1397.2 GB (-1364690128 x 512)
24
Device 1: not available
25
$ ide part 0
26
27
Partition Map for IDE device 0 -- Partition Type: DOS
28
29
Partition Start Sector Num Sectors Type
30
1 63 1028097 83
31
2 1028160 -1365723391 9
Vielmehr aber würde mich interessieren, ob ein ext2ls und ext2load
auf entsprechend vorne liegender ext2/3 Partition funktioniert, momentan
kann ich es noch nicht testen... Jens?
passwort ist egal ich komm nicht ins admin menü das ist der fehler
ich suche schon ein update aber gib`s wohl nich.
zurück bringt auch nichts browser einstellungen ändern bringt auch nicht
nur diese nummer 0900 1633466für 1,19€ für medion
morgen tausch ich das ding um wenn es mit dem anderen nicht funzt gibt
es die advocard ;-)
frohes fest.
@solo
Könntest mir helfen, bin auf son NAS gebiet völlig neuling :(
Wiegesagt Rars direkt entpacken mit dem nas, wäre super und würde
ne menge arbeit ersparen.
Mfg stryker3
@stryker3
lad dir halt das passende unrar runter und schau dir die Optionen dafür
an.
hast du schon mal mit einem commandozeilen-rar gearbeitet?
download-link hier:
http://whrl.pl/Rc0NHR
mfg
Hans
solo schrieb:> Nebenbei, ich bin der Typ aus dem Arch-Forum, der sich durch das Setup> auf der Iomega HMNHDCD gequält hat. Ist dieselbe Hardware wie die> Medion-Box, nur mit 256 MB RAM, auf 600 Mhz getakteter CPU und komplett> ohne Flash. Die Firmware ist genauso wirr wie bei Medion. Aber immerhin> waren beide Kerne freigeschalten - und der Chip hat auch nicht mehr Luft> und keinen Kühlkörper.
Ist das Iomega nicht alles Metall? Sodas die Abwärme bis nach Außen
transportiert wird?
Die Medion Box ist aus Plastik und nutzt den Schornsteineffekt, aber das
reicht offensichtlich nicht. Wobei man IMHO mit ein paar Bohrungen oben
und unten für etwas mehr Durchlüftung sorgen könnte. Schon jemand
Probiert?
ft schrieb:> Jedenfalls hat bei mir der Betrieb mit einem 8cm 12V Lüfter an 5V> gezeigt, dass die Festplatte ohne weiteres bei 32°C bleibt
Wo hast du den Strom für den Lüfter Abgegriffen? Am USB-Port? Zieht der
Lüfter nicht mehr als 0.5A ?
An alle Neulinge, bitte Wiki Seite durchlesen:
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626
Also die Neuste uBoot Version ist immer noch unter
http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.bin.hdd erreichbar? Ich teste
den gleich mal...
Durchsatz per NFS (Einrichtung siehe: P89626/ArchLinuxARM: NFS):
Nautilus kopieren einer 700MB ISO Datei:
Medion:
schreiben ca. 11MB/s, beide CPU Kerne pendeln zwischen 40%-60%
lesen ca. 26MB/s, stärker Belastung beider Kerne bei etwa 80%
GoFlexHome:
schreiben: ca. 12MB/s, CPU Auslastung stark schwankend
lesen ca. 27,5MB/s, voll CPU Auslastung
In beiden Fällen ist die CPU Auslastung (beobachtet in htop) fast nur
Kernel-Zeit.
per dd auch NFS mountpoint:
Medion schreiben:
dd if=/dev/zero of=dd_test bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 14,1339 s, 14,5 MB/s
Medion lesen:
dd if=dd_test of=/dev/zero bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 7,16474 s, 28,6 MB/s
GoFlexHome schreiben:
dd if=/dev/zero of=dd_test bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 9,97381 s, 20,5 MB/s
GoFlexHome lesen:
dd if=dd_test of=/dev/zero bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 5,72906 s, 35,7 MB/s
Blockgröße war jetzt ehr zufällig gewählt. Macht ein andere Wert mehr
Sinn?
Jens,
ich hatte auf einen gemounteten NFS Share (Original MEDION OS) unter
Ubuntu 10.10 mit Nautilus drag 'n drop mehrere ISOs auf einen Schlag
kopiert.
Dabei war mir aufgefallen, dass bis zu ca. 400 MB Transfer die
Schreibrate (Anzeige in Nautilus und in System Monitor) noch klar über
20MB/sec. lag - dann aber deutlich auf durchschnittliche 12 MB/sec
(gemessen zum Ende des Kopiervorganges von insgesamt ca. 3 GB) einbrach.
Wird da im OS/NFS Server vorher gebuffert oder ist das eine Macke des
XFS?
Beste Grüße
Jens D. schrieb:> Es geht!>> Also Dateisystem auf USB-Stick mit mkdosfs machen, s.o.>> Dann folgende Dateien drauf packen:>> usb_key_func.sh#!/bin/sh> echo "Hello from usb_key_func.sh !!!"> STG212_check_file/mnt/parnerkey/usb_key_func.sh> /mnt/parnerkey/usb_key_func.md5> md5 erzeugen mit:cat /etc/Zy_Private usb_key_func.sh | md5sum > usb_key_func.md5> Hat dann einen Inhalt von:f24d7a2705c8c5746be33b31c4e0171c -
Hallo,
ich habe leider meine Box zerschossen und kann daher die md5 checksumme
nicht selbst erzeugen. Mit der von Jens D. genannten md5 checksumme
funktioniert es bei mir leider nicht. An einer anderen Stelle im Forum
habe ich noch die Angabe "de80a478fc1968db31d379a799cb030c -" gefunden.
Geht aber leider auch nicht.
Kann mir bitte jemand sagen, welche md5 checksumme die richtige ist?
Jens D. schrieb:> Wo hast du den Strom für den Lüfter Abgegriffen? Am USB-Port? Zieht der> Lüfter nicht mehr als 0.5A ?
Ich habe ein umgebautes PC-Netzteil in Verwendung zur Versorgung von
FritzBox, Switches usw. Da habe ich +5V und +12V zu genüge.
Jens D. schrieb:> $ ide part>> Partition Map for IDE device 0 -- Partition Type: DOS>> Partition Start Sector Num Sectors Type> 1 2048 41943040 83> 2 41945088 41943040 83> 3 83888128 1048576 82> 4 84936704 -1449626832 83>>> Device Boot Start End Blocks Id System> /dev/sda1 * 2048 41945087 20971520 83 Linux> /dev/sda2 41945088 83888127 20971520 83 Linux> /dev/sda3 83888128 84936703 524288 82 Linux swap / Solaris> /dev/sda4 84936704 2930277167 1422670232 83 Linux
Die ersten Partitionen passen. fdisk rechnet mit 1024 Byte Blöcken und
LBA-Adressierung verwendet 512 Byte Blöcke.
Somit muss die Zahl der ide info eben einen exakt doppelt so hohen Wert
für eine Partition ausweisen.
Was ich eben gerade erst sehe, eine Boot-Partition die wie folgt
eingehängt ist.
/dev/sda1 /boot ext2 defaults 0 1
hat natürlich kein boot-Verzeichnis dort liegt dann alles im
Root-Verzeichnis des ext2 Dateisystems.
im System Pfad zum Kernel /boot/uImage
auf der Platte /uImage
Die Festplatten sdb und sdc sind wohl eher am USB-Anschluss dran. Die
kann der U-Boot ohne USB-Host-Code nicht sehen.
Morgen
Hätte da noch eine Frage und zwar hab ich am NAS noch eine
externe 2.5" 1tb dran über USB. Musste leider feststellen das nach paar
Minuten
Nur die Nas Platte in Ruhe geht aber die USB Platte gibt weiter
drehgeräusche
von sich. Ist das auch möglich das die USB Geräte in Ruhe gehen?
MfG stryker3
Hi,
ich hab mir am 22 auch das 2TB Nas von Aldi zugelegt, doch allerdings
ist das ganze ja doch sehr ernüchternd. Versuch seit dem 22. meine große
Musiksammlung auf den NAS zu schaufeln, aber der NAS hängt sich bei
großen Kopieraktionen ständig auf. Des weiteren gibt es ja wohl ein
großes Hitzeproblem. Die Smartwerte machen mir ja doch ein wenig sorgen.
"Airflow_Temperature_Cel 0x0022 044 044 045 Old_age Always
FAILING_NOW 56 (0 16 56 55)"
Da wüsste ich doch gerne mal eure Meinung. Wird es wohl eine Firmware
geben, in der auch beide CPU Kerne unterstützt werden?
Bekommt man das Hitzeproblem in den Griff? (Was ich nicht glaube ohne
Lüftung)
Da frage ich mich, ob ich Aldi das Ding nicht wieder vor die Tür stelle
oder mir einfach die Festplatte ausbaue um sie in meinen Rechner
einzubauen, da sie ja doch ein kleines Schnäppchen ist.
Sag schon mal danke für eure Tipps und wünsche "Frohe Weihnachten"
Gruß
Eddie
hans schrieb:> ich habe leider meine Box zerschossen und kann daher die md5 checksumme> nicht selbst erzeugen. Mit der von Jens D. genannten md5 checksumme> funktioniert es bei mir leider nicht. An einer anderen Stelle im Forum> habe ich noch die Angabe "de80a478fc1968db31d379a799cb030c -" gefunden.> Geht aber leider auch nicht.> Kann mir bitte jemand sagen, welche md5 checksumme die richtige ist?
Du kannst es mal mit den Dateien von
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func
Probieren. Das sollte eigentlich gehen.
Die Checksumme wird so gebildet:
cat /etc/Zy_Private /mnt/parnerkey/usb_key_func.sh | md5sum -c
/mnt/parnerkey/usb_key_func.md5
Dabei ist der Inhalt von /etc/Zy_Private überall gleich. Ist sogar der
gleiche wie auf den Zyxel Kisten: 52103jeenajevol8290i\n
Aber was heißt zerschossen genau?
@EddieTheEagle
Auch wenn der Thread nen Monster ist, stehen die Antworten hier drin :D
Temp -> bekannt, deswegen haben einige Lüfter drunter/drüber gesetzt
Medion -> siehe gepostete Medion-Antworten
@Stryker3
Das hängt ganz allein von deiner USB-Platte ab, ob die ausschaltet oder
nicht! Von der Box kommt da kein Signal (normale PCs senden normal auch
keins und wenn doch, kommt das durch die meisten USB-Chipsätze nicht bei
der Platte an. Abhilfe schaft nur eine Platte, bei der Power und
Acoustic Management bereit gesetzt sind und der USB-Chip das nicht
verhindert.
Bei mir hängt noch ne Samsung G3 dran, welche von Haus aus nach ca. 5min
einen spindown macht.
casati schrieb:> Dabei war mir aufgefallen, dass bis zu ca. 400 MB Transfer die> Schreibrate (Anzeige in Nautilus und in System Monitor) noch klar über> 20MB/sec. lag - dann aber deutlich auf durchschnittliche 12 MB/sec> (gemessen zum Ende des Kopiervorganges von insgesamt ca. 3 GB) einbrach.>> Wird da im OS/NFS Server vorher gebuffert oder ist das eine Macke des> XFS?
Die Kiste hat nur 128MB RAM. Unter ArchLinuxARM sind ca. 45MB für das
System in Beschlag (ich meine diesen Wert bei htop beim testen gesehen
zu haben) Somit kann da nicht viel gecached werden.
Wie sich XFS verhält, weiß ich aber nicht.
Meine Teste speicherten alle auf ext4.
@Stryker3: Warte, bis die Auskenner hier die Vorgehensweise zum
Installieren von ArchLinux auseinander gepuzzelt haben. Wenn du das dann
drauf hast, kannst du nach der von mir verlinkten wiki-Seite vorgehen.
Im Netz gibt es auch Skripte, die das Entpacken komfortabler machen,
z.B. alle RAR's in einem ganzen Verzeichnisbaum zu entpacken.
Auf dem iomega HMNHDCE läuft von Haus aus 2.6.31.14, den benutze ich
auch unter Arch. Das Gehäuse ist ein Alu-Hohlprofil, in das Platte und
Board reingeschoben sind. Die Enden sind über ein Plastik-Gitter offen.
Zwischen CPU und Gehäuse sind etwa 2mm Luft, weswegen die Wärme nur
indirekt aufs Gehäuse übergehen kann. Ist also auch keine besonders
clevere Lösung. Das Gehäuse wird insgesamt etwa handwarm,
Plattentemperatur höchstens 48°C unter Last bisher.
Wenn das SoC wirklich als erstes versucht, am SATA-Anschluß seine Bits
zu finden, könntet ihr stage1, u-boot und kernel von der iomega
probieren. Falls das funktioniert, hättet ihr das NAND raus aus dem
Bootprozess - und wieder drin, einfach durch Einsetzen einer anderen HD
oder Überschreiben der ersten Sektoren.
Ciao,
solo
solo schrieb:> Wenn das SoC wirklich als erstes versucht, am SATA-Anschluß seine Bits> zu finden, könntet ihr stage1, u-boot und kernel von der iomega> probieren. Falls das funktioniert, hättet ihr das NAND raus aus dem> Bootprozess - und wieder drin, einfach durch Einsetzen einer anderen HD> oder Überschreiben der ersten Sektoren.
Kannst du mal ein fdisk posten, wo die erste Partition anfängt?
Ausgaben von fdisk im Original Zustand, siehe P89626: fdisk:
1
/ # fdisk /dev/sda -l
2
3
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
5
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
6
7
Device Boot Start End Blocks Id System
8
/dev/sda1 1 64 514048+ 83 Linux
9
/dev/sda2 65 182401 1464621952+ 9 AIX bootable
10
11
12
~ # fdisk -lu /dev/sda
13
14
Disk /dev/sda: 2000.3 GB, 2000398934016 bytes
15
255 heads, 63 sectors/track, 243201 cylinders, total 3907029168 sectors
Im ersten Fall wäre es doch 1 Unit 16065 Cylinder 512Bytes =
8225280Bytes = 7,8MB
Aber nach der Zweiten Ausgabe: 63 Units * 512Bytes = 32256Bytes = 31,5KB
Was denn nun?
Ich hab bei mir ja eine neue Partition angelegt:
Jens D. schrieb:> Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes> ...> Device Boot Start End Blocks Id System> /dev/sda1 * 2048 41945087 20971520 83 Linux> ...
Also 2048 * 512Bytes = 1048576Bytes = 1MB ?
Heißt also, wenn wir den Kernel über RAW schreiben/lesen wollten, müßen
wir neu Partitionieren?
Ich habe mir mal das aktuelle Archiv angeschaut und was dort im Kernel
konfiguriert wird.
Was mir dort auffällt ist CONFIG_MTD_NAND_OX820=m aber auch das
Vorhandensein der mtdutils deutet in die gleiche Richtung.
Eventuell findet sich ja doch ein NAND-Flash auf dem HMNDCE. Nur eben um
etwas vergleichbares wie stage1 auf dem Medion NAS zu machen.
Als ich mir den stage1-Source code angeschaut habe, fiel mir direkt auch
der SATA-Lader auf, welcher eben einen U-Boot von der Platte lädt.
Eventuell wird diese Variante ja auf der HMNDCE verwendet, um den u-boot
von der Platte zu holen.
Es wäre interessant die Original-Partitionierung des HMNDCE zu kennen.
Der Source-Code vom HMNDCE scheint aber nach einer kurzen Durchsicht
kein stage1 Source code zu enthalten. Im Medion Archiv ist dieser Source
Code enthalten.
Deswegen konnte ich mir auch den Bootprozess des Medion NAS soweit
komplett anschauen, da eben besagter Source-Code verfügbar ist.
Der MTD-Bereich des Stage1 bietet allerdings nur 32kB tatsächlichen
Platz (wegen 1 Byte im 8 Byte Parity Format gespeichert)
wohingegen 448kB (gleiches Speicherformat wie MTD1) im MTD2 schon für
einiges reicht. Ein U-Boot aus dem Medion-Sourcen mit SATA-Unterstützung
hat gerade mal 130kB. Also haben wir dort auf dem Medion NAS dort
einiges an Platz.
Nur sollten wir erstmal ein ordentliches u-boot Image dafür haben.
Insbesondere wenns kompatibel bleiben soll.
ArchLinux ARM auf dem PogoPlugPro ändert ja auch nur das U-Boot
Environment, um den Kernel von der Platte zu laden. Dort wurde
allerdings die Festplatte repartitioniert, um besagte Boot-Partition
einrichten zu können. Bis 500GB müsste der U-Boot noch ohne Modifikation
die Platten gesamt erreichen können mit Ausnahme vom Dateisystem-Code,
dieser kann nur maximal 4GB-512Byte ansprechen und das auch nur in der
ersten Partition.
Deswegen diese 3,8GB Partitionen bei solchen Systemen.
Interessant wäre es auch gerade hier einen U-Boot zu haben mit vollem
LBA und 64Bit Integern im Filesystem-Code. Dann bräuchte es nur noch
einen xfs-Ladecode und die Platte kann für die Kompatibilitätsfreunde
auch nach Medion-Aufbau dastehen. (Kernel aus Flash oder Alternative auf
Platte gelegt)
Aber Kernel aus dem HMCDCE ist auf jeden Fall ein Blick Wert, da dort
die Medion-Veränderungen nicht existieren.
Änderungen am MTD1 und MTD2 sind aber nur mit doppelter und dreifacher
Prüfung des zu flashenden Images sinnvoll durchzuführen. Es sei denn
jemand hat sich bereits die Mühe gemacht JTAG beziehungsweise
NAND-Flash-Zugang zu verschaffen ohne Auslötarbeiten.
Deswegen habe ich auch ein u-boot.wrapped nicht geflasht, weil ich
erstmal ermitteln wollte, was dort im MTD2 eigentlich liegt und
insbesondere in welchen Format.
Alles andere ist ohne JTAG nur ein Spiel mit dem Feuer.
@solo:
Es wäre mal interessant, einen Medion-Firmware-kompatiblen Kernel daraus
zu bauen und bei denen die Probleme mit kaputten Dateien haben und einen
seriellen Zugang haben einen solchen zu laden.
Insbesondere wäre es auch interessant zu wissen, ob es bei der HMNDCE
überhaupt SMB-bezogene Probleme mit Virenscannern gibt.
Es handelt sich bei dem Plattform-Support um zwei verschiedene
Patchversionen.
Was aber auffällt ist, dass die einige Hardware-Anteile wie Festplatten
LEDs beim Medion-Kernel anders angebunden sind.
Die Änderungen im SMP-Code des Kernels fallen jetzt noch deutlicher auf,
da es sich um die gleiche Kernel-Version mit Plattform-Patches handelt
nur aus zwei verschiedenen Quellen.
Insbesondere wurden die LEDs in den ox820sata.c Code hineingepatcht.
Daher wird der unveränderte HMNDCE Kernel diese LEDs nicht bedienen.
@solo:
zum u-boot auf Platte.
Ich vermute mal der liegt ab Sektor 154 auf der Platte und belegt ca.
260 Sektoren.
Ab Sektor 57208 müsste sich noch ein u-boot Image finden lassen, welches
als Recovery-Image dient.
Das würde dann dafür sprechen, dass der besagte stage1 vom Source her
vergleichbar ist zwischen Medion NAS und HMNDCE. Diese wurden dann
lediglich unterschiedlich kompiliert. (einmal Flash-Lader und einmal
SATA-Lader)
Und das bedeutet dann auch tatsächlich eine andere Partitionierung, da
die erste Partition jetzt nicht mehr ab 64 anfangen darf sondern erst
irgendwo bei Sektor 100000.
@Jens D.
Die Angabe Units im fdisk ist etwas eigen.
Das passiert auch bei Linux-Distributionen auf PCs.
Das ist halt diese unhandliche Geschichte der CHS-Adressierung.
Dies hier sind Ausgaben des stage1-Loaders (der vor dem U-Boot läuft):
Stage-1 Bootloader Tue Aug 9 16:44:00 CST 2011
Attempting to set PLLA to 750MHz ...
plla_ctrl0 : 0x0000000A
plla_ctrl1 : 0x000F0000
plla_ctrl2 : 0x001D01A0
plla_ctrl3 : 0x00000017
PLLA Set
Setup memory, testing
Reading NAND, Image 0
Hdr len: 0x0001A94C
Hdr CRC: 0xF0019DAC
OK
Erst ab U-Boot 1.1.2 (Jun 24 2011 - 09:41:57) läuft der U-Boot selbst.
@solo:
Gibt es ähnliche Ausgaben auch beim HMNDCE?
EddieTheEagle schrieb:> Versuch seit dem 22. meine große> Musiksammlung auf den NAS zu schaufeln, aber der NAS hängt sich bei> großen Kopieraktionen ständig auf. Des weiteren gibt es ja wohl ein> großes Hitzeproblem.
Das kenne ich; der Medienserver scheint sich zu verklemmen wenn in von
ihm überwachte Shares viel reinkopert wird. Nimm das Share das du
befüllst mal aus der Liste des Medienservers raus (oder am besten gleich
alle Shares).
> Bekommt man das Hitzeproblem in den Griff? (Was ich nicht glaube ohne> Lüftung)
Nein, ohne Lüfter keine Chance, auch wenn das manche nicht so sehen
wollen ...
Die Frage nach dem Aufbau der Partitionierung findet sich hier:
http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29
Jetzt gilt nur die Frage was hat Priorität NAND oder SATA. Auf jeden
Fall mal interessant weil das eine gute Möglichkeit zur Wiederbelegung
der Box ergeben würde.
Ich werd im neuen Jahr mal den ROM-Loader versuchen auszulesen und diese
Frage damit zu klären.
Bei Interesse kann man mal folgendes probieren:
dd if=stage1.wrapped of=/dev/sda seek=34 bs=512
Allerdings besser eine Platte ohne nennenswerte Daten probieren. Es
werden 8kB geschrieben, die in einen Bereich geschrieben werden, die vom
Prinzip her frei sein sollten, da die Partition erst ab Sektor 63
frühestens beginnt.
Das stage1 Binary ist als SATA Lader kompiliert und müsste wenn SATA
Priorität hat versuchen ein UBoot von Platte zu laden.
Also bin auch Besitzer eines Medion NAS und soweit nicht wirklich
zufrieden. Problem ist wenn man viele Dateien (Musiksammlung) auf den
NAS kopieren will ist er nach einer weile einfach nicht mehr
ansprechbar. Nicht gerade toll bei 285gb. Schaffe immer so um die 10gb
dann ist ruhe. Habe das jetzt so gelöst da ich die ganze Musik eh auf
einer externen hatte habe ich die einfach angeschlossen und über den
Internen Dateimanager kopiert. Dann bricht er nicht ab. Sehr zufrieden
bin ich mit der Schreib und Lese Geschwindigkeit. Schreiben schafft er
im Gigabit LAN mit 60mb/s und lesen um die 55mb/s. Ich hoffe doch das
Medion das mit dem Kernel noch per Update bereinigt so das beide gehen.
Das was ihr hier vorschlagt übersteigt einfach mein wissen.
@zogger
Diese Netzwerkeigenheiten haben wahrscheinlich schon fast alle mit
grossem Datenvolumen beobachtet.
Ich finde es aber auch gut, dass du vorsichtig bist, denn solche
Modifikationen bedeuten halt auch immer die Gefahr das etwas schiefgehen
kann. Für jemanden ohne den notwendigen Hintergrund ist dann besser
lieber auf eine möglichst sichere Anleitung von anderen zu warten.
Sollte die stage1 auf Festplatte-kopieren Variante funktionieren, dann
gäbe es eine sehr gute Variante bei der man das Flash unangetastet
lassen kann. Dann braucht es zum Wiederbeleben nur einen SATA Anschluss
(egal ob USB-Plattenrahmen oder PC).
@hoshi
Hmm aber bei dem NAS gibt es doch die option ab wann die platten
ausgehen sollen. Nur geht die interne hdd aus, das mag sein das einige
hdds
von werk aus selbst aus gehen aber warum hat der NAS dann die option
ab wann er die platten ausschlaten soll?
Die 2,5" 1tb externe hing an meinem Mediaplayer (Xtreamer) und
da ging die platte auch nach nen weilchen aus.
Das muss doch auch bei dem NAS gehen :(
Mfg
Frohe Weihnachten euch allen ;)
Christian schrieb:> EddieTheEagle schrieb:>> Versuch seit dem 22. meine große>> Musiksammlung auf den NAS zu schaufeln, aber der NAS hängt sich bei>> großen Kopieraktionen ständig auf.> Das kenne ich; der Medienserver scheint sich zu verklemmen wenn in von> ihm überwachte Shares viel reinkopert wird. Nimm das Share das du> befüllst mal aus der Liste des Medienservers raus (oder am besten gleich> alle Shares).
Nach dem würde ich sagen, das es an der Indexierung vom Twonky liegt.
Damit hat die Box einfach zu viel zu tun. Evtl. könnte man da mit nice
und ionice was machen.
zogger schrieb:> Problem ist wenn man viele Dateien (Musiksammlung) auf den> NAS kopieren will ist er nach einer weile einfach nicht mehr> ansprechbar. Nicht gerade toll bei 285gb. Schaffe immer so um die 10gb> dann ist ruhe. Habe das jetzt so gelöst da ich die ganze Musik eh auf> einer externen hatte habe ich die einfach angeschlossen und über den> Internen Dateimanager kopiert. Dann bricht er nicht ab.
Komisch, das es über USB nicht so ist. Vielleicht weil USB eh langsamer
ist und so entsteht keine Überlastung?
Hi,
hat schon jemand versucht pyLoad auf dem NAS zu installieren? Python ist
ja glücklicherweise vorinstalliert, allerdings fehlen pyLoad noch ein
paar site-packages.
Zum Laufen scheint nur noch python-gettext für die Lokalisierung zu
fehlen. Ich hab allerdings keine Ahnung, wie ich es installieren kann^^
Über pypi kann ich es nicht installieren, da setuptools fehlt und
setuptools kann ich nicht installieren, weil distutils fehlt...
Kennt sich vielleicht einer damit aus?
@stryker3
> hmm aber bei dem NAS gibt es doch die option ab wann die platten> ausgehen sollen. Nur geht die interne hdd aus, das mag sein das einige> hdds von werk aus selbst aus gehen aber warum hat der NAS dann die> option ab wann er die platten ausschlaten soll?
Die Option dürfte vorranging das Powermanagement der verbauten Platte
steuern. Es kann schon sein, das das NAS versucht, die info auch an die
externen Platten zu schicken, aber die Controller der USB-Platten das
nicht durchreichen.
> Die 2,5" 1tb externe hing an meinem Mediaplayer (Xtreamer) und> da ging die platte auch nach nen weilchen aus.
Soweit ich das gerade sehe, läuft der XTreamer unter Windows. Es ist
bekannt, das die Windowstreiber im Bezug auf SMART und Plattenparameter
mehr USB-Controller nutzen können, als Linux. Dies liegt wie bei so
vielem daran, das sich die Hersteller an Windows orientieren und die
Linux-Entwickler von den Redmondern nur schwer wichtigen Informationen
bekommen.
Auf der Box fehlen meiner Meinung nach auch einige wichtige
System-Tools, welche Medion bzw. Zyxel offenbar nicht wichtig fanden.
Darunter ist u.a. auch das Tool "hdparm", welches in aktueller Version
auch mit etlichen USB-HDD-Controller umgehen kann. Einem Großteil der
"Kunden", dürfte das fehlen jedoch nicht auffallen :(
> Das muss doch auch bei dem NAS gehen :(
derzeit offenbar nicht
Frohe Weihnachten miteinander!
ft schrieb:> Für die experimentierfreudigen mit seriellen Zugang zum Laden:>> Ein U-Boot V1.3.4. Ohne SATA derzeit allerdings mit NAND Environment
Irgendwie wird immer stage1 und u-Boot aus dem NAND geladen nachdem
Ziehen von Deinem u-boot.bin-1.3.4 über TFTP an 0x61000000
beispielweise, und nacher "go 0x61000000". Mit "meinem"
selbstkompilierten u-boot-1.1.2 passiert das nicht, es wird das neue
build gestartet.
Hast Du denn die Platform-Eigenarten nach u-boot-1.3.4 portiert? Kannst
Du mal den entsprechenden Sourcecode oder ein Patch gegen vanilla
u-boot-1.3.4 veröffentlichen?
Johann B. schrieb:> Hi,>> hat schon jemand versucht pyLoad auf dem NAS zu installieren? Python ist> ja glücklicherweise vorinstalliert, allerdings fehlen pyLoad noch ein> paar site-packages.>> Zum Laufen scheint nur noch python-gettext für die Lokalisierung zu> fehlen. Ich hab allerdings keine Ahnung, wie ich es installieren kann^^> Über pypi kann ich es nicht installieren, da setuptools fehlt und> setuptools kann ich nicht installieren, weil distutils fehlt...>> Kennt sich vielleicht einer damit aus?
Das würde mich auch interessieren. Aber leider wird hier nur die
Möglichkeit diskutiert wie man ein alternatives Image installieren kann
(was ich übrigens nicht schlecht finde, Danke für die Arbeit!!!). Leider
hatte ich die Anfrage auch schon mal vor ein paar Tagen gestellt. Mir
fehlen auch die nötigen Kentnisse sowas zu installieren. Vielleicht kann
ja doch mal der eine oder andere einen Tipp geben.
Naja, wenn Debian auf dem ding liefe, wäre das alles auch kein Problem
mehr^^
So wie ich das sehe ist das aber noch sehr experimentell? Hab keine Lust
das gute Gerät gleich zu bricken :D
@Johann B.
Das Problem ist das die zyxel-basierte Firmware reichlich eingeschränkt
wurde und somit vielfach installationsrelevante Anteile in der Firmware
selbst fehlen. Lediglich mit dem Source-Archiv wäre da überhaupt was
möglich. Wohingegen ein ArchLinux ARM oder eine kompatible Debian ARM
usw. bereits dem weniger erfahrenen dieses nutzbar macht.
@Lucian M.
Archiv (Patch und eine Compile-Version) ist anbei.
Ich bin im Moment nicht in der Nähe von meiner Box daher kann ich im
Moment nicht selbst direkt testen.
Allerdings habe ich auch gerade angefangen eine nochmals neuere Version
angefangen zu patchen, da mir durch den V1.3.4 Versuch klar ist, welche
Teile ich tatsächlich aus dem 1.1.2 in angepasster Form benötigte. Dann
müsste an sich auch USB-Support machbar sein.
Jungs, jetzt glaubt's mir doch: Auf dem iomega HMNHDCE gibt's nur den
winzigen Flash im SoC! ;) Dort ist ein HDD-Sektor hart kordiert, von dem
der stage1 gezogen wird.
Den stage1-Source-Code gibts m.W.n. nur gegen NDA. WarheadSE hat sich
die Mühe gemacht. Da der Bootprozess auf der HMNHDCE aber genau nach
meinem Geschmack ist, hatte ich keinen Grund, PLX deswegen
anzuschreiben. Wenn der stage1-Source-Code tatsächlich bei den Medion
Sourcen dabei ist, würde ich fast sagen, denen ist ein Riesenfehler
unterlaufen.
Zur Partitionierung der HMNHDCE: Die Platte ist GPT-formatiert, d.h.
fdisk zeigte nur eine Platzhalterpartition. Die parted Ausgabe habt ihr
ja schon gefunden auf nas-central.
Als Notiz für mich selber hab ich ein paar Logs aufgezeichnet, die ich
unten verlinke. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon Zugang zur seriellen
Konsole. Die Logs enthalten deshalb schon die Ausgaben der stage1-Phase
und Ausdrucke der u-boot umgebung.
http://pastebin.com/6G3JypMe
(Iomega Setup - Bootprozess mit Ausdruck der u-boot umgebung und bissl
zeug aus dem laufendem System)
http://pastebin.com/AppqPDcE
(Iomega Setup - das verworrene lvm setup, eigentlich für ein 2-bay NAS
gedacht)
http://pastebin.com/BDEhr04Y
(Arch Setup - der erste erfolgreiche boot in ArchLinux)
Wenn ich das mit den Hitzeproblemen lese, wäre vermutlich vielen Leuten
mit der Reduktion auf 600Mhz und Aktivierung des zweiten Kerns geholfen.
Das SoC selber wurde bei auseinander gebautem Gerät absolut nicht heiß.
Und zusammengebaut hab ich auch tagelang Zeug drauf kopiert und
Gigabytes entpackt - freilich mit dem schlanken Arch-System und ohne
Medienindizierung. Ich hatte noch nicht einen Absturz.
Derzeit bin ich im Weihnachtsurlaub, aber in ein paar Tagen kann ich
euch das iomega-zeug geben. Ich hatte aber nur Images gemacht, um
notfalls die Original-Installation auf einer Austauschfestplatte zum
Laufen zu kriegen, ohne es tiefer zu analysieren.
Es müsste jemand mal die ersten 32MB der HMNHDCE auf eine Platte dd'en,
die ans Medion NAS stecken und auf der seriellen Konsole gucken, ob was
passiert. Dann sehen wir, ob die SoC's tatsächlich identisch oder doch
schon vom Hersteller NAND- und SATA-Boot-spezifisch programmiert sind.
BTW: Wozu hat die Medion-Box überhaupt Flash? Dass der Endkunde die
Platte wechseln kann wird doch weder beworben, noch ist es im Hinblick
auf die Garantie erlaubt. Hätten lieber die 256MB RAM spendieren
sollen...
Ciao,
solo
@solo:
Nachdem ich mir die Beschreibung der Plattenpartitionierung gesehen
habe, habe ich gleich an Recovery-Methode gedacht. Zum stage1: der ist
tatsächlich im Medion-Archiv gelandet.
Daher wäre es eben eine gute Methode um damit vom NAND-Flash wegzukommen
sollte im SoC die Priorität auf SATA stehen. Insbesondere würde das eine
deutlich einfachere Methode zur ArchLinux Installation ergeben.
Für diejenigen die auch an Medion geschrieben haben, über das
Gastformular wird die anfrage sehr Kundenfreundlich abgewimmelt.
"Sie benutzen ein Kontaktformular mit reduzierten Eingabemöglichkeiten.
Mit diesem Gastformular geben wir Nichtkunden die Möglichkeit, ohne
Datenspeicherung mit uns in Kontakt zu treten. Bitte haben Sie dafür
Verständnis, dass wir Serviceanfragen zu Produkten oder Vorgängen auf
diesem Weg leider nicht bearbeiten können."
Frei nach dem Motto -> Adresse her, wir sammeln Adressen!
Frohe Weihnachten dank Medion!? ;-)
...jedenfalls habe ich vorhin über die admin-seite die interne
festplatte prüfen lassen ("durchsuchen" im menü-punkt "volumes"). danach
war leider kein zugriff mehr auf die nas möglich. aus-/ einschalten
führte nun dazu, dass die nas akustisch bootet, allerdings die blaue
status-led nicht mehr aufhört zu blinken und ein zugriff auf die nas bzw
ein pingen nicht möglich ist. letzter ausweg: resetten! ich bekomme die
entsprechenden akustik-signale nach 3 bzw 10sec, leider ändert sich am
status der nas nix - sprich die blaue led blinkt munter vor sich hin und
ein zugriff ist nicht möglich. offensichtlich bezieht die nas auch keine
ip mehr von meinem router - jedenfalls zeigt er mir sie nicht als
angeschlossenen client an. ein direkter anschluss an den rechner führt
auch zu keinem ergebnis. weder mit der "alten" von mir statischen ip,
noch via http://nas-server oder 10.1.1.7!? :-( hat denn noch jemand
kreative ideen für mich? ich bin mit meinem latain am ende und auch
nicht in der lage per uart auf die nas zuzugreifen (mangels kabel und
kenntnis)... ;-) letztlich mag ich aber auch nicht gleich wieder bei
aldi auf der schwelle stehen, dafür hab ich eigentlich zuviel biss, das
dingens wiederzubeleben!
danke schonmal!
alex
@alex
Wenn es nur die Festplatte betrifft, dann sollte es möglich sein, dass
relativ einfach wiederzubeleben.
Wichtig ist jetzt nur ob die Daten gerettet werden müssen.
Wenn nicht, dann hilft es die Partitionstabelle am PC löschen. Das NAS
kann die Festplatte wieder neu aufsetzen.
Wenn ja, dann kommt es darauf an, ob die Linux-Distribution md sowie xfs
Support hat.
alex schrieb:> ich bekomme die> entsprechenden akustik-signale nach 3 bzw 10sec, leider ändert sich am> status der nas nix - sprich die blaue led blinkt munter vor sich hin und> ein zugriff ist nicht möglich. offensichtlich bezieht die nas auch keine> ip mehr von meinem router - jedenfalls zeigt er mir sie nicht als> angeschlossenen client an.
Kann es sein, daß das NAS jetzt beim Booten einen disk check machen
will. Du hast ja geschrieben, daß du etwas in der Art aktivert hast. Ich
kenne das von meinen VDRs. Die stehen ohne Monitor irgendwo im Keller
rum und wirken dann übers Netzwerk wie tot wenn beim Hochfahren ein disk
check gemacht wird.
Lass das NAS einfach mal eine Stunde oder länger weiterlaufen, damit er
den Disk Check abschließen kann (falls es das ist).
alex schrieb:> ...jedenfalls habe ich vorhin über die admin-seite die interne> festplatte prüfen lassen ("durchsuchen" im menü-punkt "volumes"). danach> war leider kein zugriff mehr auf die nas möglich.
Erstelle ein Stick mit
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func und
teste ob damit Telnet geht. Dann kannst du die HDD untersuchen.
Alex,
man sollte ja auch keine Funktionen anwählen, die nicht im Handbuch
beschrieben sind ... ;-)
Inwieweit das, was sich MEDION hier leistet ggfs. auch nach §238 StGB zu
bewerten sein wird, erklärt Dir (falls notwendig erachtet) ein
Rechtsanwalt Deiner Wahl (Prozessorkerne, Temperaturverhalten,
garantiewirksame Pflicht die Festplatte zu prüfen ohne Prüfprogramm,
Fehlen einer festplattenunschädlichen Ausschaltmöglichkeit ...)
Ich habe mir jetzt gerade einen 10 Jahre alten Pentium Mobile 1GHz
Laptop mit 356 MB RAM mit Ubuntu Hardy eingerichtet und werde nachher
noch die NFS Geschwindigkeiten testen. Bin gespannt auf das Ergebnis im
Vergleich zum MEDION NAS.
Beste Grüße
:-) danke für eure hinweise, ich werd mich jetzt mal an die
stickvariante machen...
asche auf mein haupt, dass ich mich dieser ominösen
"durchsuchen"-funktion gewidmet habe. hat denn schon jemand erfolgreich
diese funktion durchlaufen? die daten auf der platte muss ich definitiv
noch rücksichern - also ein löschen der partition kommt aktuell noch
nicht in frage! könnte es denn schon helfen, die nas einfach ohne platte
mal starten zu lassen (hab sie derzeit noch nicht geöffnet, damit mir
medion nicht mit garantie kommt - würde aber auch nicht davor
zurückschrecken)?
ist es denn realistisch, dass die nas jetzt beim neustart quasi durch
autostart erst den plattencheck komplettieren mag? dann wäre ich mit
meinen reset-versuchen vielleicht etwas zu voreilig gewesen?
Alex,
ich weiß nicht, was das NAS nach Deinem SCAN Versuch machen wollte -
beim Neustart prüft jedoch der mount Befehl mit Sicherheit auch die
Funktionalität des Filesystems ab.
Ein Hängenbleiben deutet dann auf einen Defekt hin.
Du kannst jedoch das Nachfolgende einmal probieren, sobald Du zumindest
wieder Telnet Zugang hast und Dich als root mit Admin Passwort einloggen
kannst:
http://www.pag-consulting.com/2011/12/hinweis-es-wird-empfohlen/
(Alles außer -n Option auf eigene Gefahr!)
Beste Grüße
ok, begebe mich also in für mich unbekannte welten (warum hab ich meinen
fisi auch exklusiv auf win-systemen ausgeübt!?) :oD
kurzum:
hab usb-stick mit mkdosfs.exe (für win) formatiert und die dateien vom
github ins root des sticks kopiert. dann die nas mit stick gebootet und
komm via telnet auch (mit meinen bescheidenen kenntnissen) auf die nas.
login mit admin:1234 funktioniert (also scheint er das resetten ja
durchgezogen zu haben, da ich natürlich das passwort ursprünglich
geändert hatte)!? "pwd" gibt ir aus, dass ich mich in /home/shares
befinde (ich hoffe doch ihr könnt mich in der annahme bestätigen, dass
ich nun erfolgreich auf der nas unterwegs bin!?). copy & paste von
"/ram_bin/usr/sbin # ./xfs_repair -n /dev/sda2" "-sh: /ram_bin/usr/sbin:
not found" bin ich noch auf der richtigen spur?
Das ist ja schon mal ein Erfolg^^
Ich vermute mal, du hast die # und das davor ebenfalls kopiert, das
gehört aber nicht zum Befehl ;)
Überprüfe erst einmal mit
1
ls -al
ob sich im aktuellen Verzeichnis eine Datei namens xfs-repair befindet.
Ist das der Fall, kannst du sie, wie beschrieben per
1
./xfs_repair -n /dev/sda2
benutzen.
Um die Daten zu sichern könntest du etwas wie
jup, urpsrünglich hatte ich das tatsächlich inkl. der pfadangaben
eingegeben... mittlerweile bin ich auch als root angemeldet, nur ändert
es leider nix daran, dass ich xfs_repair nirgends finden kann... :-(
zum pfad "/ram_bin/usr/sbin" kann er mich nicht verbinden und nur im
"/sbin" liegt leider keine xfs_repair.
@alex:
mach mal daraus
xfs_repair -n /dev/sda2
dann sollte das System das Binary von alleine finden.
@alle:
von http://de.wikipedia.org/wiki/XFS_(Dateisystem)#Nachteile_von_XFS
Zitat:
Wegen des verzögerten Schreibens von Daten sind Datenverluste bei
aktuell geöffneten Dateien bei einem Systemabsturz (z. B. Stromausfall)
möglicherweise größer als bei anderen Dateisystemen (siehe Abschnitt
„Verzögerte Belegung“).
Das Journal ist auf hohe Leistung optimiert und daher
architekturabhängig: Bei einem Wechsel der Prozessor-Architektur (z. B.
von i386 auf x86-64) muss vor dem Einhängen des Dateisystems das Journal
mit xfs_repair geleert werden.
[Zitat-Ende]
Also alle Leute sollten danach tunlichst ihre Finger vom Abschalter
lassen.
Damit ist klar, der einzige Weg zum ordnungsgemässen Abschalten ist ein
Shell-Zugang. Erst "halt" oder "poweroff" und dann aufs Abschaltgeräusch
der Festplatte warten.
mich beschleicht das gefühl, dass es die xfs_repair nicht gibt!? falls
dem so ist, wie bekomm ich denn jetzt mein schmuckstück wieder mit
telnet zum laufen, wo ich doch gerade zur telnet-höchstform auflaufe?
;o)
vielen dank für eure geduld, nur wo liegt mein fehler???
~ # login
(none) login: root
Password:
BusyBox v1.17.2 (2011-10-05 21:33:07 CST) built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
~ # cd /usr/sbin
-sh: cd: can't cd to /usr/sbin
~ # xfs_repair -n /dev/sda2
-sh: xfs_repair: not found
~ #
Alex,
gib bitte ein:
cd /
find / -name "xfs_repair*"
Hast Du alle Packages installiert? Kam vielleicht mit dem SMART Package
"an Bord" - nur so eine Vermutung.
Beste Grüße
@ft: Dein WIKI Fund bestätigt nur noch einmal, was für ein Problem sich
da MEDION aufgeladen hat
@All,
falls ich nicht total daneben liege, scheint sich meine Vermutung zu
bestätigen, dass auch die Gigabit Ethernet Schnittstelle nur ein
Papiertiger ist.
Habe gerade ca. 3.5 GB (s.o.) auf ein altes (MEDION - sic!) Notebook aus
2001 eingespielt (via NSF Server unter Ubuntu Hardy 8.04) - und
erschreckender weise AUCH am Ende durchschnittlich ca. 10MB/sec.
Transferrate erreicht.
das Notebook hat aber auch nur 100BaseT und NICHT 1000BaseT wie
angeblich der MEDION NAS.
Bei beiden Tests waren die /etc/exports identisch (und natürlich keine
Jumboframers oder NFS Buffer gesetzt).
Es besteht nun wirklich Aufklärungsbedarf von Seiten MEDION!
Beste Grüße
PS: Bitte gegentesten und mich korrigieren falls notwendig.
das smart- und dyndns package hatte ich installiert...
~ # cd /
/ # find / -name "xfs_repair*"
/ # find / -name xfs_repair*
/ #
warum ärgert mich medion so??? :-( (hatte es sicherheitshalber dannn
auch mal ohne " versucht)
Unwahrscheinlich, ich vermute mal, dass /usr/sbin in seinem System wegen
dieser USB-Sache noch nicht eingehängt ist. Ich überprüfe es aber
gleich.
Versuche mal das:
Dies hier laden: http://cdn.bauerj.eu/xfs_repair
und auf den USB-Stick kopieren, den du anschließt.
dann den Pfad des USB-Sticks erfragen: (davon ausgehend, dass der Stick
mit FAT32 formatiert ist)
1
mount|grep vfat
dorthin dann mit ´cd´ wechseln. Dort dann chmod a+x ./xfs* und ./xfs*
eingeben und die Daumen drücken, dass es statisch gelinkt ist.
alex schrieb:> /mnt/parnerkey # ./xfs*> Segmentation fault> /mnt/parnerkey # xfs_repair -n /dev/sda2> -sh: xfs_repair: not found
Das mit ./xfs_repair war in dem Fall schon richtig.
Allerdings deutet segmentation fault darauf hin dass das Binary nicht
passt.
Ich habe direkt aus dem Medion-Archiv dass xfs_repair rauskopiert.
Habe mir letzte Woche auch das P89630 zugelegt, leider habe ich damit
noch gar keine Freude haben können.
Der Webserver auf Port 80 (Admin-Oberfläche) startet nicht oder ist
zumindest nicht erreichbar.
NMAP meldet folgende aktiven Ports:
PORT STATE SERVICE
21/tcp open ftp
139/tcp open netbios-ssn
631/tcp open ipp
3689/tcp open rendezvous
9001/tcp open tor-orport
Reset hat nix geholfen.
Ist das Ding nun reif für 'nen Umtausch?
Wäre schade um die Zeit.
Ich habe es direkt vom NAS, daran sollte es also nicht liegen...
Übrigens ist noch ein nettes shell-script in sbin. Wenn die binary denn
funktioniert, nimmt es einem viel Arbeit ab.
dankeee! :-)
und wieder ein kleiner schritt weiter:
/mnt/parnerkey # ./xfs*
./xfs_repair: error while loading shared libraries: libuuid.so.1: cannot
open sh
ared object file: No such file or directory
/mnt/parnerkey #
Naja, es nützt nichts, wenn wir alle libs einzeln zur Verfügung stellen,
das werden noch einige sein...
Entweder jemand kompliliert die neuesten xfs-tools, oder lädt alle libs
vom NAS.
kann jemand mal aus seinem laufenden NAS folgende Libraries raussammeln:
libuuid.so.1
Das ist die einzige Bibliothek die alex fehlt.kann jemand mal aus seinem
laufenden NAS folgende Libraries raussammeln:
libuuid.so.1
Das ist die einzige Bibliothek die alex fehlt.
Das Medion Source Archiv kann ausschliesslich dynamisch gelinkte
Binaries kompilieren.
leider immer noch:
~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortna
me=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_growfs: Read-only file system
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # ./xfs*
./xfs_growfs: error while loading shared libraries: librt.so.1: cannot
open shared object file: No such file or directory
/mnt/parnerkey #
@alex:
Bitte das Binary nicht mit ./xfs* starten, da liegen weitere Binaries
rum. Also ./xfs_repair und nix anderes.
Du brauchst beide librt.so.1 und libuuid.so.1.
Leider kann man mit dem Medion-Source-Archiv keine brauchbaren Static
Binaries bauen, sonst wäre es nur eine Datei.
@Jens D.:
kannst du die Libraries und die xfs-tools mit in das Stick Image
aufnehmen?
Solch ein Stick mit diesen Tools drin erscheint mir sehr sinnvoll, da
Medion nur eine minimalistische Umgebung dann aufsetzt.
@alex:
Du kannst das regulare Environment ans Laufen bekommen wenn du als
letzte Zeile usb_key_func.sh einfügst:
1
exit 1
anderenfalls stoppt nämlich der Startprozess
dann kannst zumindest sehen ob nicht vielleicht schon ein "xfs_repair"
oder ein "mdadm" am Laufen ist mit "ps".
alex schrieb:> /mnt/parnerkey # xfs_repair -n /dev/sda2> -sh: xfs_repair: not found
Anders als unter dos ist es unter Unixen unüblich das aktuelle
Verzeichnis als Suchpfad anzugeben. Daher "./xfs_repair".
und zum Checken dann "./xfs_repair -n /dev/sda2"
ft schrieb:> Du kannst das regulare Environment ans Laufen bekommen wenn du als>> letzte Zeile usb_key_func.sh einfügst:>> exit 1>>>> anderenfalls stoppt nämlich der Startprozess>>>> dann kannst zumindest sehen ob nicht vielleicht schon ein "xfs_repair">> oder ein "mdadm" am Laufen ist mit "ps".
mit exit 1 als letzte zeile der usb_key_func.sh bekomme ich leider kein
telnet zugriff mehr: verbindungsfehler mit port 23
ft schrieb:> und tippe besser folgendes:>>>> LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair -n /dev/sda2>>>> wegen den Libraries ausserhalb des Suchpfads.
juhu, oder so! jedenfalls hat dieser befehl die nas zu folgender
tätigkeit überredet:
~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepag
e=cp437,iocharset=utf8,shortname=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_growfs: Read-only file system
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair -n /dev/sda2
Phase 1 - find and verify superblock...
Not enough RAM available for repair to enable prefetching.
This will be slow.
You need at least 279MB RAM to run with prefetching enabled.
Phase 2 - using internal log
- scan filesystem freespace and inode maps...
- found root inode chunk
Phase 3 - for each AG...
- scan (but don't clear) agi unlinked lists...
- process known inodes and perform inode discovery...
- agno = 0
- agno = 1
- agno = 2
- agno = 3
- process newly discovered inodes...
Phase 4 - check for duplicate blocks...
- setting up duplicate extent list...
- check for inodes claiming duplicate blocks...
- agno = 0
- agno = 1
- agno = 2
- agno = 3
No modify flag set, skipping phase 5
Phase 6 - check inode connectivity...
- traversing filesystem ...
- traversal finished ...
- moving disconnected inodes to lost+found ...
Phase 7 - verify link counts...
No modify flag set, skipping filesystem flush and exiting.
/mnt/parnerkey #
:o) ich starte mal neu... bin allerdings noch sehr skeptisch, da der
durchlauf keine 20sec gedauert hat!?
leider weiterhin nur blau blinkende status-led und kein telnet-zugriff,
da verbindungsfehler an port 23. anpingen ist auch nicht :(
werd wohl über nacht mal laufen lassen und schauen, ob er jetzt wirklich
noch ne art chkdsk macht und demzufolge nicht weiter bootet. (was ich
allerdings auch arg bezweifle). danke euch schon mal für die eifrigen
tips und schnelle hilfe zur selbsthilfe und besonderen dank an medion
für die geklauten stunden der erholung! ;o)
bin gespannt, was die kommenden tage bringen wird. würde aber am
liebsten verzichten wollen wieder 650+gb kreuz und quer zu kopieren...
:o(
@casati:
Ich werde diese Firmware wohl durch eine Alternative ersetzen. Ich denke
da an eine System-Partition mit ext2/3 oder reiserfs und einer
Datenpartition mit noch zu bestimmenden Dateisystem.
Mit reiserfs und den ext3/4 habe ich bereits Erfahrungen mit Abstürzen
bzw. Strom-Ausfällen sammeln können und hatte keinerlei Probleme mit
einem Neustart. Lediglich ein Log-Replay ist durchgeführt worden und
dann gings auch schon weiter und das bei Partitionen mit 300GB, die gut
gefüllt sind.
Wenn es funktioniert, werde ich wohl versuchen das Iomega Boot setup auf
dem Medion NAS nachzubauen.
bezgl. U-Boot:
Ich habe mir schon soweit einen U-Boot 2011.09 zusammengestellt. Dieser
kompiliert und linkt soweit. Aber ich möchte lieber erstmal auf meiner
eigenen Box testen (was im neuen Jahr geschieht), da sich beim NAND-Code
im U-Boot doch einige Änderungen ergeben haben. Den SATA-Code habe ich
auch soweit portiert. Gleiches gilt für Plattform- und Ethernet-Code.
- USB-Host
Initialisierung aus Kernel in U-Boot übernommen und mit vorhandenen
EHCI-Code verknüpft.
- SATA
Auf SATA-Framework portiert
- NAND-Support
- Ethernet
Auf aktuelle Ethernet-Infrastruktur portiert
Wenn es Binaries von mir gibt, dann gibt es auch den SourceCode dazu.
Hallo zusammen,
ich entschuldige mich gleich für nahezu Offtopic-Frage, ich komme aber
nicht weiter, und bin mittelmäßig verzeiweifelt.
Ich bin (absoluter) Linux Anfänger und habe mir sehr wahrscheinlich die
Datenpartition zerschossen:
/i-data/0f362256 # ls -a
ls: .
Der Share-Ordner ist leer. Auf der Weboberfläche werden die Ordner noch
angezeigt, jedoch sind diese hier mit einem Fehler markiert. (Text aus
der Hilfe: "represents a missing share. The NAS-SERVER cannot find the
hard disk associated with the share (the disk may be removed from the
NAS-SERVER for example. You may install the disk back to the NAS-SERVER
to recover the share, or you may delete the share from the NAS-SERVER.")
Wenn ich Ordner dort erstellen will, erscheint: "Input/output error"
Nun, ich habe in meiner Unwissenheit versucht von einem USB-Stick aus zu
booten. Wahrscheinlich habe ich da versehentlich nicht den Stick
bearbeitet, sondern die "richtige" HDD...
fdisk sagt aktuell folgendes:
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 1 64 514048+ 83 Linux
/dev/sda2 65 182401 1464621952+ 9 AIX bootable
Also eigentlich normal, soweit...
Was empfehlt Ihr mir? Testdisk konnte ich nicht installieren, weshalb
ich GPART als ISO auf einen USB-Stick kopiert habe. Könnte ich von
diesem aus die Rettung starten? Dann müsste ich vom USB Stick starten,
aber wie? (Bootable Flag ist gesetzt, glaub ich)
( Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sdb1 * 1 20512 15753200 c W95 FAT32 (LBA)
)
Ich weiß, dass dies kein Support-Forum ist, und Ihr bestimmt keine
Grundlagen erklären wollt, aber einen kleinen Schubser in die richtige
Richtung würde sehr wahrscheinlich sehr helfen.
Vielen Dank im Voraus!
Grüße
DD
@DD:
Die Partitionen auf der internen Platte löschen und neustarten und dann
wieder neu einrichten lassen. Einfach die Schritte aus der Dokumentation
nach dem Löschen der Partitionen.
Im Grunde was auch bei einem (nicht offiziell dokumentierten)
Plattentausch geht.
Partition wie folgt löschen.
Ähnliches habe ich schon oberhalb beschrieben.
Im Grunde
parted /dev/sda
rm 1
rm 2
quit
Und dann das Schreiben bestätigen.
ft schrieb:> @Jens D.:>> kannst du die Libraries und die xfs-tools mit in das Stick Image> aufnehmen?>> Solch ein Stick mit diesen Tools drin erscheint mir sehr sinnvoll, da> Medion nur eine minimalistische Umgebung dann aufsetzt.
Ja, könnte man alles machen, wenn man Zeit hat ;)
Man könnte dich noch die wichtigen Teile aus rcS raus kopieren um das
Original System zu mounten.
Alternativ kann man sich vielleicht einfacher ein ArchLinux rootFS
zusätzlich auf den Stick kopieren und per chroot nutzten. Wie das
ungefähr geht, steht bei P89626/ArchLinuxARM
Denke nur, man sollte nicht zu viel Energie in das alte System stecken.
Das ist IMHO eh vermurkst. Besser ist es wir konzentrieren uns auf ein
sauber installiertes eigenes System. z.B. halt ArchLinux ;)
ft schrieb:> Die XFS-Wahl geht wohl auf Zyxel zurück. Beim NSA-210 wird ebenfalls auf> der internen Platte XFS verwendet. Ausnahme ist lediglich NSA-310 (ext4)> alle anderen Zyxel Geräte (vergleichbare Geräte zum Medion NAS)> verwenden XFS.>> http://www.zyxel.com/products_services/nsa210.shtml> http://www.zyxel.com/products_services/nsa310.shtml
Ist das 310er neuer? Heißt es also, das sie zukünftig von XFS auf ext4
Wechseln, weil es sinnvoller ist?
erwartungsgemäß hat die nächtliche selbstreinigung nicht stattgefunden.
sofern noch jemand kreative vorschläge zur wiederbelebung der nas
beisteuern kann, gern auch per icq (17257960), damit ich den forenalltag
und die eigentliche ziele hier noch zuuu sehr mit testläufen
durcheinander bringe. danke!
alternativ werd ich mich wohl wirklich langsam mit dem erneuten kopieren
aller daten auseinandersetzen müssen!?
> Besser ist es wir konzentrieren uns auf ein> sauber installiertes eigenes System. z.B. halt ArchLinux ;)
Gute Idee :) Ich vermute aber, dass man dann das Medion-WebUI nicht mehr
nutzen könnte, oder?
Hallo ft,
vielen Dank, das hat funktioniert! Daten sind weg, aber das macht gar
nichts.
An dieser Stelle: Danke für Eure Bemühungen! Bin gespannt, was man mit
dem Dingens noch anstellen kann.
Beste Grüße
DD
@Jens D.
Ich denke auch eher an ein System z.B. ArchLinuxARM Basis + überprüfter
Medion-Kernel wegen der paar Änderungen (Festplatten-LEDs usw.)
@Johann B.
Wir könnten ja ein eigenes aufsetzen, dann gibt es auch ein WebUI.
Beispiel: webmin
Jens D.
das kann ich nicht so klar sagen. Aber wenn ich mir so Testberichte
anschaue und nas-central.org. Dann würde ich annehmen, dass eher NSA-310
das ältere ist.
@DD
Das der Weg funktioniert wusste ich schon.
Wenn man den USB-Rahmen mit der 2TB Festplatte und das NAS mit der 1,5TB
Festplatte gekauft hat, bietet sich ein Festplatten-Tausch geradezu an.
Das wurde auch schon erfolgreich durchgeführt.
Das werde ich im Rahmen des Firmware-Tauschs auch machen.
@ft ja, das hab ich mir schon gedacht^^ webmin ist allerdibgs für einen
NAS eher ungeeignet. Wenn es dann soweit ist, schreibe ich vielleicht
ein eigenes, wenn Bedarf besteht, veröffentliche ich es auch.
@ft - bzgl. XFS vs. ext3/ext4
@All - Performance & Wiederherstellbarkeit
Hatte heute Nacht noch die Lesetests nachgezogen (NAS vs. altem Laptop
s.o.)
Da ist das NAS XFS ca. 50% schneller beim Lesen der benutzten Dummy
Daten als das ext3 des Notebooks.
Was auch zu beobachten war: Der Datenfluss vom/zum NAS ist
gleichmäßiger! (System Monitor I/O) - d.h. aber auch, dass die
Videofreunde mit einem XFS wohl definitiv besser bedient sind (was ja
auch dem beworbenen Einsatzzweck entspricht - aber leider nicht so ganz
den Hoffnungen von mir und wohl auch des Teils der Community, die noch
zusäzliche Einsatzmöglichkeiten anstreben).
Dazu kommt, dass die RAM-Ausstattung und Prozessor-Leistung des NAS
nicht (wie eigentlich erhofft) ausreichend zu sein scheint, eine mySQL
(InnoDB) vtiger Datenhaltung mit akzeptabler Performance zu erlauben.
Das zeigt die Performance des (wohl ansonsten gleichwertigen) Laptops
beim Schreiben von Daten.
Geht man davon aus, dass der Verlust von (meist wieder beschaffbarer)
"Konsumgütern" (Videos, Musik) leichter als der von (nicht wieder
beschaffbaren) "Investitionsgütern" (Firmendaten, private Erinnerungen)
zu verschmerzen ist, ist für mich mein Set-Up nun klar:
MEDION-NAS nur für Backup/Restore eines "traditionellen" ext3/ext4 Linux
Servers auf Basis i686 Stromspar-Prozessoren und für meine Laptops.
Werde mir deshalb nun mal den HP microServer anschauen (Danke ALDI für
die Hilfe bei der Auswahl eines Gerätekonzepts ;-) )
Beste Grüße
Johann B. schrieb:> @ft ja, das hab ich mir schon gedacht^^ webmin ist allerdibgs für einen> NAS eher ungeeignet. Wenn es dann soweit ist, schreibe ich vielleicht> ein eigenes, wenn Bedarf besteht, veröffentliche ich es auch.ft schrieb:> war auch nur ein Beispiel. Die OpenWrt-Firmware verwendet ja auch ein> eigenes.
Ich würde mal da anmerken das es schön wäre, eine NAS geeignete WebGUI
zu haben, die nicht mit dem darunterliegenden System (z.B. Arch)
verheiratet ist, sondern deren Design es erlaubt das Ding an einem
lighttpd + PHP beispielweise als Paket zu installieren und dann modular
die NAS-spezifischen Dienste (NFS und Samba shares, verschiedene
UPnP/DLNA Implementierungen, S.M.A.R.T. Status der Festplatten,
Downloadmanager relativ generisch oder durch leichte Anpassungen
kontrollieren kann). Vielleicht kann man ja dafür doch Webmin mit
Modulen erweitern...
@casati
Ich hatte schon mal ein InnoDB Setup mit 128MB auf einem Pentium 100
laufen und dass ohne Swap.
Aber dazu muss man am System eben überlegen welche Ziele man verfolgt.
@Lucian M.
Das ist das Thema der Abstraktionsschicht. WebMin gibt es ja 1001
Module.
Wenn es ein brauchbares Grundsystem gibt, dann kann man ja was
überlegen.
@ft,
Deine InnoDB Erfahrung klingt interessant! Könntest Du mich bitte
kontakten? Email auf meiner Website, auf der auch die xfs_check Thematik
hochgebracht wurde.
TIA!
Johann B. schrieb:> Um die Daten zu sichern könntest du etwas wie> mkdir /hdd> mount /dev/sda2 /hdd> cd /hdd> cp * -r [ZIEL]machen.
könntet ihr mir bitte noch ein letztes mal helfen, wie ich denn nun das
[Ziel] definieren muss, damit ich die usb-hdd an meinem lokalen rechner
als speicherort gemountet bekomme? oder kann ich nach booten der nas vom
usb-stick diesen abziehen und die externe hdd direkt an der nas mounten?
danke!
Alexander S. schrieb:> oder kann ich nach booten der nas vom> usb-stick diesen abziehen und die externe hdd direkt an der nas mounten?
Einfach die Platte vorne dran und dann /dev/sdc1 (vermute ich mal)
mounten
z.B. wie folgt:
mkdir /int-hdd /ext-hdd
mount /dev/sda2 /int-hdd
mount /dev/sdc1 /ext-hdd
cp -R /int-hdd/* /ext-hdd
dann sollte ein Kopieren funktionieren sofern sich die interne noch
mounten lässt.
/dev # mount /dev/sdc1 /ext-hdd
mount: mounting /dev/sdc1 on /ext-hdd failed: Invalid argument
er spricht die externe via /dev/sdc1 an (holt sie aus dem standby),
könnte es an der formatierung mit ntfs liegen?
@
Alexander S. schrieb:> er spricht die externe via /dev/sdc1 an (holt sie aus dem standby),> könnte es an der formatierung mit ntfs liegen?
insmod ntfs sollte da was bewirken.
ft schrieb:> @>> Alexander S. schrieb:>> er spricht die externe via /dev/sdc1 an (holt sie aus dem standby),>> könnte es an der formatierung mit ntfs liegen?>> insmod ntfs sollte da was bewirken.
insmode scheint leider nicht existent zu sein... :-(
insmod: can't read '/lib/modules/2.6.31.14_SMP_820/ntfs.ko': No such
file or directory
ich gebs wirklich bald auf und greif zum schrauber mit ner geeigneten
linux-distro inkl xfs-support... AAAHHHHHHHHHHHH!!!!
im verzeichnis /lib/modules befindet sich jedenfalls kein
2.6.31.14_SMP_820, sofern ich nicht ganz medion-verblendet wurde. :-(
# cd /lib/modules
/lib/modules # ls -al
drwxr-xr-x 2 root root 0 Oct 5 2011 .
drwxr-xr-x 5 root root 0 Oct 5 2011 ..
-rw-r--r-- 1 root root 59961 Oct 5 2011 gmac.ko
-rw-r--r-- 1 root root 8774 Oct 5 2011 mii.ko
wieder das gleiche prob, wie gestern, dass die nas noch nicht komplett
eingebunden ist und ich insofern nicht auf diese files zugreifen kann?
siehe xfs_repair heute nacht...?
alex schrieb:> alternativ werd ich mich wohl wirklich langsam mit dem erneuten kopieren> aller daten auseinandersetzen müssen!?
@all: Ich denke es macht noch keinen Sinn, das NAS "produktiv"
einzusetzen, bis wir alles geklärt haben.
z.Z. macht es nur Sinn, das Original System so wie es ist zu benutzten.
Ob das auf langer Sicht Sinn macht, ist die Frage, denn wie wird es wohl
mit Sicherheitsupdates aussehen? Außerdem bleibt es dabei wohl erst mal
bei dem Single-Core. Zudem scheint das System nicht so richtig rund zu
laufen.
Wenn man dann doch irgendwann mal auf ein Alternatives System umsteigt,
ist es eh besser die Platte neu einzuteilen.
Alternativ würde ich GoFlexHome bzw. GoFlexNet dort kann man
ArchLinux ohne Probleme installieren.
Jens D. schrieb:> @all: Ich denke es macht noch keinen Sinn, das NAS "produktiv">> einzusetzen, bis wir alles geklärt haben.>>>> z.Z. macht es nur Sinn, das Original System so wie es ist zu benutzten.
genau das war ja eigentlich mein anliegen... ;-) nur scheint es selbst
dafür schon absolut überfordert bzw minderwertig umgesetzt zu sein. dass
sich schon seit tagen die "anwendungen"-seite im web-menü nicht mehr
öffnen lies und auch da kein reset geholfen hat, konnte ich ja noch
verschmerzen. aber wenn ich jetzt gar nicht mehr aufs system gelange,
ohne die platte zu entfernen (in einen anderen rechner zu pflanzen) bzw
die hilfe von hier und reset kein reset mehr zu sein scheint, muss ich
gestehen zu hohe erwartungen an das kästchen gehabt zu haben.
bin gespannt wann und was für ein mail von medion kommen wird. einsenden
mit meinen persönlichen daten ist ein no-go und retten der daten geht
nur via garantieverlust durch öffnen der nas - was einem
normalo-aldi-kunden sicher schon ne stufe zu hoch sein dürfte. da ist ja
für gewöhnlich nix mit usb-stick-booten, linuxen, und filesystems
konvertieren.
ich wäre wirklich schon zufrieden gewesen, wenn das dingens seiner
bestimmung im original-zustand gerecht werden würde... alles andere ist
bonus!
@Alexander S.
wenn dieses Modul auch noch nicht zugreifbar ist, dann hilft bei dieser
Anbindung nur eine FAT-formatierte Platte.
@Jens D.
Ich habe mir das Medion NAS gekauft, da es hardwaretechnisch eine
interessante Basis ist. Allerdings ist die zyxel-basierte Firmware nicht
für den Dauerbetrieb wirklich geeignet (wegen dem vorhandenen XFS
Setup). Dazu der Volume Kill Button (sowas muss auch nicht sein).
Ich werde ohnehin die Platte neu aufteilen und daher eben auch U-Boot
usw. IMHO angemessenen Ausgaben darauf unterbringen.
Mein Plan mit dem Gerät ist ein 24/7 Betrieb und da muss es eben auch
mit Stromausfällen klarkommen auch wenn diese in D selten sind.
Ich möchte meinerseits ein Setup ohne md Volume aufsetzen und dann
folgendes als Partitionen haben.
2-4GB Systempartition
512MB Swap-Partition
Rest Daten-Partition
Zu Swap-Setup:
Das swapfile-Setup ist bei Linux ohnehin nur zweite Wahl. Das macht man
nur unter Windows wegen Alternativlosigkeit.
Zu XFS-Dateisystem:
Das XFS-Dateisystem kann man eigentlich nur im 24/7 Setup verwenden,
wenn man das NAS zusätzlich mit einer USV absichert damit ein
Stromausfall keine Auswirkungen hat. Allerdings muss dazu eben auch eine
Kommunikation zur USV her, damit bei längerem Stromausfall auch ein
eigenständiges Herunterfahren geschieht.
@Jens D.
Und weiterhin hatte ich das Risiko des Garantieverlusts beim Kauf
eingeplant.
Auch als ich andere Linux-basierte Geräte wie FritzBox, WRT54G, NSLU2,
Netgear WNDR3700 gekauft hatte, habe ich dieses mit eingeplant.
Deswegen ist auch mein Ansinnen bei jedem dieser Geräte den Boot-Prozess
komplett zu überblicken und eine Recovery-Möglichkeit idealerweise zu
besitzen.
Beim WRT54G habe ich schon mal den Bootloader wiederhergestellt, nachdem
ich in überflasht hatte und dann das Gerät direkt danach neugestartet
hatte.
ft schrieb:> @Alexander S.>>>> wenn dieses Modul auch noch nicht zugreifbar ist, dann hilft bei dieser>> Anbindung nur eine FAT-formatierte Platte.
...was ja aber wieder total realitätsfern ist, da eine nas ja zumeist
auch dateien >4gb beherbergt, jedenfalls solange man auch von den
video-streaming-diensten gebrauch machen mag... ;-)
mann, mann, mann, medion!
vielleicht schicken sie mir ja einen erfahrenen linuxer vorbei, der mir
vor-ort datenrettung betreibt? :oD
ich hoffe ja immer noch, dass mir vielleicht jemand einen weg aufzeigen
kann, wie ich mit telnet-zugriff das native os wieder zum durchlauf
bekomme. den eigentlichen hänger kann man ja vermeintlich nur via uart
auslesen, oder? also falls jemand in der region dd langeweile schiebt...
;-)
@Alexander S.
Da die Option -n bei ./xfs_repair bedeutet Dateisystem nicht verändern.
Kann man höchstens mal versuchen das ohne "-n" was man aber nicht zur
normalen Prüfung verwenden sollte. Aber in diesem Fall scheint es ja
nicht so wirklich zu klappen und das Dateisystem ist ja durch
Vorhandensein des USB-Sticks nicht eingebunden worden.
Im normal laufenden NAS darf es nur mit -n geschehen.
@Alexander S.
Vom Ablauf im xfs_repair.sh fällt mir nur ein, dass eventuell die
Swap-Partition mit dem Swap-File vom Inhalt her hinüber ist.
Denn das ist das Einzige was ich sehe, was ein Durchlauf vom xfs_repair
seitens der Firmware verhindern kann.
@all:
Jetzt mal was ganz "tolles":
In der Datei wurde der Knopf für Shutdown auskommentiert.
/usr/local/apache/htdocs/adv,/admin/maint_shutdown.html
Zeile 168
Das Attribut style="display:none" ist da mal ganz "toll".
Wenn jemand mag, dann kann er das ja mal entfernen und probieren ob es
dann sogar ein Shutdown per WebGUI gibt.
ähm, panik? :oD
~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortna
me=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_growfs: Read-only file system
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair /dev/sda2
Phase 1 - find and verify superblock...
Not enough RAM available for repair to enable prefetching.
This will be slow.
You need at least 279MB RAM to run with prefetching enabled.
Phase 2 - using internal log
- zero log...
ERROR: The filesystem has valuable metadata changes in a log which needs
to be replayed. Mount the filesystem to replay the log, and unmount it
before re-running xfs_repair. If you are unable to mount the
filesystem, then use the -L option to destroy the log and attempt a
repair. Note that destroying the log may cause corruption -- please
attempt a mount of the filesystem before doing this.
ok, ich setz mich heut abend in aller ruhe dran, geh jetzt erstmal den
frust von der seele sporteln! ;-) danke nochmals für deine unermüdliche
hilfe! sofern wir irgendwie direkter kommunizieren können, damit das
forum nicht zuuu sehr mit meinem problemchen belastet wird, lass es mich
bitte wissen. bin ja nun extra hier registriert, somit sollten auch pm
möglich sein... :-)
Leider habe ich damals kein ALDI (Medion) NAS kaufen können, inzwischen
mache ich mir Vorwürfe damals nicht um 8 Uhr morgens beim Discounter
meines Vetrauens in der Schlange angestanden zu sein. Jetzt habe ich
Urlaub und langweile mich. Wie schön wäre es doch eines dieser High-End
Produkte deutscher Ingenieurskunst zu besitzen, um meine Langeweile mit
der Verbesserung dieses ohnehin schon "fast" perfekten Produkts abbauen
zu können. Aber ich bin euch nicht neidig, ihr habt es euch wohl
verdient.
Otto
Wie versprochen hänge ich die ersten 32MB meiner iomega HMNHDCE an.
Frisch gezogen mit:
dd if=/dev/sda of=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img bs=512 count=65536
Jemand mit serieller Konsole sollte das auf eine leere HDD schreiben und
ins Medion NAS stecken. Das Image enthält GPT-Partitonstabelle, stage1,
mehrere uboot-kopien mit env's und das Kernel-image.
Falls in der Konsole die SoC-Initialisierung mit 600Mhz auftaucht, habt
ihr einen guten Startpunkt, was gescheites zu basteln.
Und lasst die Köpfe (noch) nicht so hängen - wenn auf dem Gerät Debian
oder Arch läuft, sieht die Welt ganz anders aus. Es ist klar, dass das
Gefummel in der Medion-Firmware keinen Spass macht.
Ciao,
solo
solo schrieb:> Und lasst die Köpfe (noch) nicht so hängen - wenn auf dem Gerät Debian> oder Arch läuft, sieht die Welt ganz anders aus. Es ist klar, dass das> Gefummel in der Medion-Firmware keinen Spass macht.
Für war das sind mal echt wahre Worte, die auch aufs Medion-GPL-Archiv
zutreffen.
ft
Hallo,
habe folgendes Problem: Die Package list wird nicht angezeigt,
demzufolge kann ich auch nicht den NFS-Server einrichten. Das NAS
startet den Download Progress bleibt bei 0%. Irgendwann ändert sich das
Fenster in "Caution" nach Klick auf Ok schließt sich das Fenster. aber
Liste bleibt leer. Nach erneutem Klick auf "Retrive list from Internet"
kommt wieder das Pop-up mit "Caution Package list is downloading" aber
nichts passiert. Über einen Hinweis was ich ändern kann/muss wäre ich
dankbar.
Ziemlich am Anfang vom Thread schrieb jemand, dass er die
/etc/package_src_url editiert hat nur zeigt er bei mir die Datei read
only an. Auch hierfür wäre ich für einen Hinweis dankbar.
Gruß oep
Kann mir bitte mal jemand erlären, was normal tickende Mitbürger dazu
bringt, ein NAS bei einem Discouter zu kaufen. Ich kann einfach nicht
glauben, daß die Geiz ist Geil Mentalität schon soweit fortgeschritten
ist, daß auch die gut informierten Leser dieses Forums auf solche
"Angebote" hereinfallen. Kann mir nur vorstellen, daß der eine oder
andere mit seiner Freizeit nichts anzufangen weiß, dann hat er wohl das
geeignete Spielzeug bei unseren chinesischen Medion Freunden erworben.
@Aldi hat...
Von der Ausstattung her ist der NAS ein gutes Angebot. Dass Medion hier
bei der Firmware etwas geschlampt hat, kann man ja vorher nicht wissen^^
Außerdem, ja, ich bastele in meiner Freizeit auch gerne an solchen
"Spielzeugen" herum.
@ft wie wäre es, wenn die Bemühungen ein vernünftiges Betriebssystem auf
dem NAS aufzusetzen irgendwo gesammelt werden? Google-Code oder so?
@User
erstmal war das mit dem Wärmeproblem definitiv nicht abzusehen, lässt
sich aber noch relativ leicht lösen. (z.B. fehlende Lüfter nachrüsten
oder gezielte Untertaktung wenns reicht)
Ein Hitzeproblem wurde auch schon bei der FritzBox vereinzelt
dokumentiert. Deswegen gibt es auch bei diesen einen Kühlkörper-Mod.
Das ist nunmal die neue "Ich will keinen Lüfter" Mentalität. Da wird
dann ein Lüfter um jeden Preis eingespart, weil es sonst zum Nachteil am
Markt gereicht.
@Johann B.
Begriff "Spielzeug":
genau in die gleiche Richtung ist es bei dem Einkauf bei mir auch
gegangen neben neuer Plattenkapazität auch was zum Modden, da meine
anderen Linux-basierten Geräte kaum noch Potenzial zum Basteln bieten.
Sind halt schon so wie ich es mir nach dem Modding vorgestellt habe. Ist
meist nur noch Kleinkram der nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.
Bezüglich U-Boot usw. wenn ich den getestet hab, dann kommt der Source
auch dazu. Aber im Moment kann ich es nicht testen, daher erst sobald
ich wieder an meinem NAS dran gehe. (bin halt auch im Weihnachtsurlaub)
Wir haben ja bereits genügend hier die ein Recovery nötig haben/hatten.
Bezüglich Medion-Kernel sind ja alle Modifikationen von mir hier
dokumentiert.
@Aldi...
wenn es bei mir nach "Geiz ist geil" gehen würde, dann dürfte ich
persönlich keinen Handschlag mehr am Gerät nach dem Kauf machen. Wenn
ich aber die vielfältigen Stunden reinrechne, die ich jetzt schon in die
Analyse des Boot-Vorgang und des Source-Archiv investiert habe. Dann
muss ich ganz klar sagen, dass ich definitiv keinen "geiz ist geil"
Einkauf gemacht habe.
Trotzdem ist es mir die Zeit wert weil man so eben auch neue Aspekte
lernen sowie seine Analyse-Methoden verbessern kann.
solo schrieb:> Wie versprochen hänge ich die ersten 32MB meiner iomega HMNHDCE an.> Frisch gezogen mit:>> dd if=/dev/sda of=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img bs=512 count=65536>> Jemand mit serieller Konsole sollte das auf eine leere HDD schreiben und> ins Medion NAS stecken. Das Image enthält GPT-Partitonstabelle, stage1,> mehrere uboot-kopien mit env's und das Kernel-image.>> Falls in der Konsole die SoC-Initialisierung mit 600Mhz auftaucht, habt> ihr einen guten Startpunkt, was gescheites zu basteln.>> Und lasst die Köpfe (noch) nicht so hängen - wenn auf dem Gerät Debian> oder Arch läuft, sieht die Welt ganz anders aus. Es ist klar, dass das> Gefummel in der Medion-Firmware keinen Spass macht.>> Ciao,>> solo
Das RootFS ist nicht vollständig ...
1
Command (? for help): p
2
Disk iomega_HMNHDCE_first_32mb.img: 65536 sectors, 32.0 MiB
3
Logical sector size: 512 bytes
4
Disk identifier (GUID): 0D8D3B27-4A0E-4CFB-8445-8968406E3056
5
Partition table holds up to 128 entries
6
First usable sector is 34, last usable sector is 3907029134
7
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
8
Total free space is 65502 sectors (32.0 MiB)
9
10
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
11
1 65536 33619967 16.0 GiB 0700 Linux filesystem
12
2 33619968 34144255 256.0 MiB 8200 Linux swap
13
3 34144256 3907029134 1.8 TiB 0700 Linux/Windows data
Ausserdem haben die irgendwelche Tricks gemacht, die Images von uBoot
usw. tauchen in der Partitionstabelle nicht auf. Ich tippe auf feste
Positionen vom Bootloader. Da uBoot meines wissens keine GPT lesen kann.
Die Sektoren kleiner als 65536 sind irgendwie belegt.
Und mit der CPU stimmt da auch nicht alles.
Habe mir ein RootFS gebaut.
ARCH="armv6j" will nicht laufen. -> SIGILL
ARCH="armv5tel" geht. Arch Linux benutzt als CFLAGS="-march=armv5te" ...
Getestet wurde das aug der PogoplugPro.
> Ausserdem haben die irgendwelche Tricks gemacht, die Images von uBoot> usw. tauchen in der Partitionstabelle nicht auf. Ich tippe auf feste> Positionen vom Bootloader. Da uBoot meines wissens keine GPT lesen kann.> Die Sektoren kleiner als 65536 sind irgendwie belegt.
Es gibt festkodierte Sektorenstarts.
http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29
So ist z.B. Sektor 154 der Start des ersten U-Boot Images. und Sektor
57208 der des zweiten.
Der Linux-Kernel wird ab Sektor 1290 sowie als Backup ab Sektor 58344
abgelegt.
Daher muss der U-Boot keine Partitionstabelle bei der HMNDCE lesen
können.
Das ist im Übrigen auch komplett im u-boot und stage1 source des Medion
Archivs zu finden.
In neueren U-Boots als dem des Medion-Archivs heisst die
GPT-Partitionierung im Übrigen EFI weil es in dem Zusammenhang häufig
auftritt.
User schrieb:> Nun, das Überhitzungsproblem und die geplante Lebensdauer von 2 Jahren> wird auch eine neue Firmware nicht wegbekommen...
Doch. Man kann die CPU niedriger takten, dann überhitzt nichts mehr.
Wenn das Ding erstmal von Platte bootet, ist die Lebensdauer so groß wie
die einer einzelnen Festplatte. Und die kann man wechseln. Was soll
sonst kaputt gehen? Und was sollte man auch erwarten?
Man muss übrigens nichtmal zu Aldi gehen, um so ein Gerät zu bekommen.
Auch der Fachhandel - ob man darunter Mediamarkt, Amazon, Alternate oder
den Elektronik-Händler an der Ecke versteht - schützt einen nicht davor,
am Ende eine Kiste mit denselben Innereien auf dem Schreibtisch zu
haben. Es muss auch nicht "Chinesen-Medion" draufstehen, man kann
dasselbe auch mit dem Storage-Experten-Label "Iomega" haben.
Und selbst wenn man mehr Geld investiert, Vergleichstests liest, auf
guten Leumund bei statusbewussten Geeks achtet und deshalb QNAP oder
Synology anschafft, hat man es am Ende mit demselben zu tun:
*Einem mit bunter Web-Tapete mühsam verkleideten Linux-Server.*
Alle diese Geräte haben mit entsprechendem Standpunkt und Erwartungen
ihre Macken. Meiner Meinung nach ist ein fast kompletter Querschnitt
durch die deutsche Bevölkerung - anders: ALDI-Kundschaft - nicht
unbedingt die optimale Zielgruppe für diese Geräteklasse. Mehr aber auch
nicht.
Ciao,
solo
@ElektromAn
Tauchte denn zumindest die Zahl 600MHz auf der seriellen Konsole auf?
@Jens D.
Beim chroot bleibt uns leider derselbe dumme Kernel von Medion erhalten.
Der alternative Kernel lässt sich mit dem auf dem Medion NAS
installierten u-boot nicht von der Platte laden. Leider wurde da der
SATA-Code nicht einkompiliert.
Anderenfalls wäre es nur eine Sache vom Environment gewesen.
ElektromAn schrieb:> Das RootFS ist nicht vollständig ...
Natürlich nicht. Und die GPT passt nur für >=2TB Platten, die Backup-GPT
am Plattenende fehlt... Ich hatte doch geschrieben, wozu das Image gut
ist: Damit ein Medion-NAS-Besitzer mal schnell ausprobieren kann, ob es
eine Chance gibt, am NAND vorbei zu booten - ohne selbst erst händisch
die richtigen Bits auf die richtigen Sektoren bringen zu müssen.
Ciao,
solo
Zu den Linux-basierten Geräten fallen mir neben NAS noch ne Menge
anderer ein:
- DSL-Router (alle Arten)
- BluRay Player
- Verstärker
- SAT-Receiver
- und viele mehr
bezüglich Iomega:
Ich weiss z.B. dass bei der Iomega Home Media Network Drive (ohne Cloud)
ein am Samba angemeldeter Computer zur Abschaltung des Twonky Media
führt.
Interessant wird es, wenn man vor allem daran denkt, dass
Windows-Rechner sich bei jedem Server im Netz anmelden, der nicht bei
Drei auf dem Baum ist.
Ergo Rechner an, Medienserver aus. Auch nicht das Gelbe vom Ei.
Jeder der das Blockade-Problem am Medion NAS kennt, dem geht bestimmt
ein Licht auf warum.
Sven B. schrieb:> Leider wurde da der> SATA-Code nicht einkompiliert.
Das heißt, der Kernel müsste geflasht werden? Oder zumindest das U-Boot
neu flashen? Oder siehst du im Moment eine andere Möglichkeit?
ElektromAn schrieb:> Und mit der CPU stimmt da auch nicht alles.> Habe mir ein RootFS gebaut.> ARCH="armv6j" will nicht laufen. -> SIGILL> ARCH="armv5tel" geht. Arch Linux benutzt als CFLAGS="-march=armv5te" ...
Mein Gentoo RootFS welches ich erfolgreich über NFS booten kann,
mittlerweile mit dem Kernel aus den Aldi-Sourcen so modifiziert, dass er
dank Sven B. (ft) auch dualcore unterstützt, habe ich mit einem mit
crossdev generierten toolchain gebaut, meistens cross-emerged, aber auch
manchmal nativ auf der Kiste im chroot, später dann auch im wirklich
gebootetem rootfs. Ich weiss nicht ob man ARCH so setzten sollte, ich
habe folgendes und es geht:
Sven B. schrieb:> @ElektromAn> Tauchte denn zumindest die Zahl 600MHz auf der seriellen Konsole auf?>> @Jens D.>> Beim chroot bleibt uns leider derselbe dumme Kernel von Medion erhalten.>> Der alternative Kernel lässt sich mit dem auf dem Medion NAS> installierten u-boot nicht von der Platte laden. Leider wurde da der> SATA-Code nicht einkompiliert.>> Anderenfalls wäre es nur eine Sache vom Environment gewesen.
Muss ich morgen mal sehen ...
Jedemfalls habe ich mir gerade mal die Sourcen von dem Iomega-Teil
heruntergeladen und mal nach wenigen Punkten durchsucht, die mir
zwischen den PogoplugPro und Medion sourcen aufgefallen sind.
Da taucht was von SYSCLK und ARMCLK auf, wird aber nur in den Pogoplug
sourcen benutzt, und auch nur im /arch/arm/mach-oxnas Teil. Dieser ist
aber alt. Neu ist /arch/arm/ox820 !!!
Ich brauchte erstmal ein sauberes lauffähiges RootFS als InitRamFS,
damit ich dieses beim Kernelbauen "unterschieben" kann.
Lucian M. schrieb:> ElektromAn schrieb:>> Und mit der CPU stimmt da auch nicht alles.>> Habe mir ein RootFS gebaut.>> ARCH="armv6j" will nicht laufen. -> SIGILL>> ARCH="armv5tel" geht. Arch Linux benutzt als CFLAGS="-march=armv5te" ...>> Mein Gentoo RootFS welches ich erfolgreich über NFS booten kann,> mittlerweile mit dem Kernel aus den Aldi-Sourcen so modifiziert, dass er> dank Sven B. (ft) auch dualcore unterstützt, habe ich mit einem mit> crossdev generierten toolchain gebaut, meistens cross-emerged, aber auch> manchmal nativ auf der Kiste im chroot, später dann auch im wirklich> gebootetem rootfs. Ich weiss nicht ob man ARCH so setzten sollte, ich> habe folgendes und es geht:
Man kann "eine" Version rauf oder runter
Ich habe jetzt eine komplette Toolchain Cross und Nativ für armv5tel und
armv6j sowie unter glibc und uclibc (mit NPTL)
da ich aktuell immernoch an der blinkenden blauen LED hänge, trotz:
/mnt/parnerkey # LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair /dev/sda2
Phase 1 - find and verify superblock...
Not enough RAM available for repair to enable prefetching.
This will be slow.
You need at least 279MB RAM to run with prefetching enabled.
Phase 2 - using internal log
- zero log...
- scan filesystem freespace and inode maps...
- found root inode chunk
Phase 3 - for each AG...
- scan and clear agi unlinked lists...
- process known inodes and perform inode discovery...
- agno = 0
- agno = 1
- agno = 2
- agno = 3
- process newly discovered inodes...
Phase 4 - check for duplicate blocks...
- setting up duplicate extent list...
- check for inodes claiming duplicate blocks...
- agno = 0
- agno = 1
- agno = 2
- agno = 3
Phase 5 - rebuild AG headers and trees...
- reset superblock...
Phase 6 - check inode connectivity...
- resetting contents of realtime bitmap and summary inodes
- traversing filesystem ...
- traversal finished ...
- moving disconnected inodes to lost+found ...
Phase 7 - verify and correct link counts...
done
mal in die runde gefragt: ist es denn theoretisch möglich, dass medion
ne neue firmware bereitstellt, die sich dann per usb flashen lässt und
womöglich wieder für vergnügen am nas sorgt? bzw frag ich mich in dem
zusammenhang, ob ich die aktuelle einfach per stick drüber flashen
könnte und womöglich wieder ein lebenszeichen der nas erhalte?
Neue Firmwares liefert Medion nicht per USB aus, der NAS updatet
selbstständig. ;)
Außerdem dürfte der Flash bei dir noch wie frisch aus der Fabrik sein,
das Problem liegt an der HDD.
Mit einer verbesserten FW rechne ich aber nicht in absehbarer Zeit.
Oh sorry kann jemand der Admins meinen neuen Thread "Firmware zum
Download" löschen. Das gehört ja hier rein... :(
Ok also noch mal hier der Link zum download der Firmware von Medion (
falls Ihr den noch nicht kennt)
ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware/
Gruß Lunepi
Zur Vervollständigung hier auch noch der Link zu den GPL Sourcen auf der
Medion Seite:
http://download2.medion.com/downloads/software/gpl_source_md86407.exe
Ich verfolge den Thread hier sehr gespannt und bin begeistert wie weit
sich hier einige von euch in das Gerät reingefuchst haben. Meinen
absoluten Respekt und ganz herzlichen Dank für Eure Mühe und die Teilung
Eurer Erkenntnisse!
Ich selbst habe leider zu wenig Ahnung von der Materie als dass ich mich
hier sinnvoll einbringen könnte. Habe neben dem Medion NAS noch ein
DNS-323 an welchem ich auch schon die ein oder andere Modifikation
vorgenommen habe, jedoch immer nach Anleitung und Try-and-Error Methode
;) Von daher bin ich sehr gespannt wie sich das ganze hier weiter
entwickelt.
Mal eine Frage an die Experten: Ich hatte eigentlich vor auf dem ALDI
NAS einen Squeezebox Server zu betreiben. Wie realistisch seht ihr das?
Ich muss dazu sagen dass dieser Server (in der Version 7.5.4, also noch
mit Mysql) sogar auf meinem DNS-323 halbwegs läuft, obwohl dessen
Hardware mehr als schwachbrüstig ist.
Meint ihr die Chancen stehen gut, sobald ARCHLinux oder Debian auf der
Kiste sauber läuft, die aktuelle Version des Logitechmediaserver auf dem
Medion zu betrieben?
@Johann B.
sollte die Festplatten-Initialisierung mit dem stage1 auf Platte nicht
funktionieren, so müsste tatsächlich entweder stage1 oder U-Boot
überflasht werden. Ich würde prinzipiell den U-Boot vorziehen, weil da
mehr mit geht.
@ElektromAn
Die entscheidenden Änderungen bezüglich Dual-Core sind ein paar wilde
Hacks (2 Änderungen) seitens Medion im SMP-Init-Code. Die restlichen
Codes sind soweit für uns notwendig wegen den LEDs.
@lunepi
Zum Flashen müssen die Bestandteile aus dem .bin extrahiert werden. Es
handelt sich um ein Format ähnlich wie ein unkomprimiertes tar-Archiv.
Ich habe mir zwar mal die Mühe gemacht einen Extraktor zu bauen. Aber so
wirklich dauerhaftes Interesse an der Medion-Firmware habe ich nicht.
Allerdings findet sich im USB parnerkey detect code ein Code-Teil
bezüglich Firmware Flash der auskommentiert wurde.
@Joerg
Die Chancen für ArchLinux o. Debian stehen gut. Es muss nur halt erstmal
eine gute Installationsmöglichkeit her, die auch für den ungeübteren gut
durchführbar ist. Insbesondere wenn es heisst, ein Teil vom Flash zu
modifizieren.
Sven B. schrieb:> @Alexander S.>> rette den Platteninhalt und dann befolge die Anleitung die ich bereits> DD gegeben habe.>> Dann sollte es eigentlich wieder tun.
so wird es wohl sein müssen. ich warte nur noch auf ein zeichen von
medion, dass sie mir dann nicht wegen garantie o.ä. kommen... nen flaues
gefühl bleibt allerdings,sobald man da wieder daten abspeichert...
ft schrieb:> 2-4GB Systempartition> 512MB Swap-Partition> Rest Daten-Partition
So ähnlich stelle ich mir das auch vor. Allerdings mache ich lieber zwei
größere Systempartitionen ;)
ft schrieb:> Zu XFS-Dateisystem:> Das XFS-Dateisystem kann man eigentlich nur im 24/7 Setup verwenden,> wenn man das NAS zusätzlich mit einer USV absichert damit ein> Stromausfall keine Auswirkungen hat. Allerdings muss dazu eben auch eine> Kommunikation zur USV her, damit bei längerem Stromausfall auch ein> eigenständiges Herunterfahren geschieht.
Das würde ja das XFS für einen NAS vollkommen unbrauchbar mache. Warum
wird es dann so gern genutzt?
Sven B. schrieb:> Es gibt festkodierte Sektorenstarts.>> http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29>> So ist z.B. Sektor 154 der Start des ersten U-Boot Images. und Sektor> 57208 der des zweiten.>> Der Linux-Kernel wird ab Sektor 1290 sowie als Backup ab Sektor 58344> abgelegt.>> Daher muss der U-Boot keine Partitionstabelle bei der HMNDCE lesen> können.>> Das ist im Übrigen auch komplett im u-boot und stage1 source des Medion> Archivs zu finden.
Das würde aber auch bedeuten, das man nicht zwangsweise GPT nutzten muß,
oder nicht?
Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion
Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt
nicht ändern müßte.
Jens D. schrieb:> Das würde aber auch bedeuten, das man nicht zwangsweise GPT nutzten muß,> oder nicht?
Ja, richtig, allerdings warum sollte man das neue GPT zugunsten des
veralterten MBR aufgeben? Alle halbwegs aktuellen OS können GPT bereits
lesen, das einzige Problem bislang ist, dass nur Computer mit EFI von
GPT booten können.
sorry, muss es aus dringlichkeit noch mal für alle posten...
jetzt bin ich wirklich am verzweifeln, hab die platte im rechner hängen,
mit knoppix live-cd gestartet und er bindet sie nicht ein. unter gparted
wird sie mir als /dev/sdc2 angezeigt. wenn ich nun mount /dev/sdc2
eingebe, bekomm ich nur mount: can't find /dev/sdc2 in /etc/fstab or
/etc/mtab
was muss ich tun damit ich nun wenigstens stundenlang die dateien hin
und her kopieren kann??? habs auch schon mit rebuildfstab probiert???
ging meiner meinung nach bis zum gestrigem xfs_repair ohne -n noch!?
dankeeeee arg verzweifelt bin
Alex S. schrieb:> jetzt bin ich wirklich am verzweifeln, hab die platte im rechner hängen,> mit knoppix live-cd gestartet und er bindet sie nicht ein. unter gparted> wird sie mir als /dev/sdc2 angezeigt. wenn ich nun mount /dev/sdc2> eingebe, bekomm ich nur mount: can't find /dev/sdc2 in /etc/fstab or> /etc/mtab> was muss ich tun damit ich nun wenigstens stundenlang die dateien hin> und her kopieren kann??? habs auch schon mit rebuildfstab probiert???
Wenn ich mal die NAS über NFS unter das Gentoo rootfs boote, in welches
ich auch mdadm installiert habe, wird diese Platte so erkannt:
1
medion-nas-gentoo ~ # dmesg | grep md
2
md: linear personality registered for level -1
3
md: raid0 personality registered for level 0
4
md: raid1 personality registered for level 1
5
md: Waiting for all devices to be available before autodetect
6
md: If you don't use raid, use raid=noautodetect
7
md: Autodetecting RAID arrays.
8
md: Scanned 0 and added 0 devices.
9
md: autorun ...
10
md: ... autorun DONE.
11
md: bind<sda2>
12
raid1: raid set md127 active with 1 out of 2 mirrors
13
md127: detected capacity change from 0 to 1499772813312
14
md127: unknown partition table
Danach kann ich sie so einbinden:
1
mount -t xfs /dev/md127 irgendeinmountpfad
Wenn Du also unter Knoppix etwas ähnliches siehst, versuche das mal
anzupassen...
Lucian M. schrieb:> mount -t xfs /dev/md127 irgendeinmountpfad
mit verlaub, ihr seid schätze! :-D
auf die daten komm ich jetzt...
nun muss ich nur mal schauen, warum ich jetzt auf die andere platte auf
einmal ne "daemon is inhibited" meldung bekomm... vorhin bin ich noch
drauf gewesen!? tschaka - nas, du bekommst mich nicht klein! ;-)
dann möchte ich nochmals von der funktion "durchsuchen" unter "volumes"
der admin-page abraten. die übersetzung passt ja ohnehin schon nicht,
wenn man damit dann das file-system überprüfen soll bzw. es automatisch
reparieren kann... in diesem falle offensichtlich kaputt-reparieren! :-/
> Jens D. schrieb> So ähnlich stelle ich mir das auch vor. Allerdings mache ich lieber zwei> größere Systempartitionen ;)
Da haben wir dann ja freie Hand mit einem eigenen Boot-Environment
> Das würde ja das XFS für einen NAS vollkommen unbrauchbar mache. Warum> wird es dann so gern genutzt?
So banal wie es ist, weil es performant ist.
XFS ist ja für ein NAS zusammen mit USV nutzbar. Allerdings nicht im
Umfeld ohne unterbrechungsfreie Stromversorgung oder unbedarften
Gemütern. Hiermit meine ich alle die es entgegen der XFS-Anforderungen
abschalten.
> Jens D. schrieb> Das würde aber auch bedeuten, das man nicht zwangsweise GPT nutzten muß,> oder nicht?
Genau so ist es, man kann einrichten, was man möchte.
Der Kernel kann GPT-Partitionierung schon seit Jahren. Ist halt nur
zusammen mit EFI eingeführt worden.
>> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt> nicht ändern müßte.
Das würde ich auch gern wissen, da ich erst im neuen Jahr testen kann.
Johann B. schrieb:> Ja, richtig, allerdings warum sollte man das neue GPT zugunsten des> veralterten MBR aufgeben? Alle halbwegs aktuellen OS können GPT bereits> lesen, das einzige Problem bislang ist, dass nur Computer mit EFI von> GPT booten können.
Da das Medion NAS aus festen Sektoren startet, gibt es keine
Einschränkungen bezüglich GPT. Daher kann man es durchaus verwenden.
Hier lassen sich dann auch wesentlich grössere Festplatten verwenden.
Jens D. schrieb:> Ihr müßt IMHO aufpassen, ob ihr so nicht das RAID in einen "kaputt"> Zustand versetzt.
Das dumme ist nur eigentlich ist es gar kein RAID als solches. Im Grunde
ist es nur eine RAID-Einrichtung bei der man später vielleicht mal ein
Mirroring zuschalten kann. Aber für echte RAID-Experten ist alles, was
mit RAID0 und RAID1 zu tun hat, nur Spielkram. Die fangen erst mit RAID5
an.
Alex S. schrieb:> Alex S.
Ich habe mir mal diese Repair-Skripte angeschaut und bin wirklich nicht
davon angetan, da dort Annahmen über die korrekte Funktionsfähigkeit des
Swap getan werden obwohl es auch auf der zu überprüfenden Festplatte
liegt.
Ich würde in solch einem Fall keiner Partition auf besagter Platte
trauen bis ich diese überprüft (Datenpartition) bzw. neugebaut (swap)
habe.
Bezüglich HMND (1.Generation):
Jetzt hab ich zum ersten Mal die gesamte Story bezüglich Medien-Server
gehört.
Es gibt vielfach Medien-Server die von Samba wiedergeben können. Nur
dumm wenn dann der einzige Samba, dass NAS ist und dann local master =
no, domain master = no usw. gesetzt ist. Dann gibt es halt keinen der
die Arbeitsgruppe bedient.
Alex S. schrieb:> dann möchte ich nochmals von der funktion "durchsuchen" unter "volumes"> der admin-page abraten. die übersetzung passt ja ohnehin schon nicht,> wenn man damit dann das file-system überprüfen soll bzw. es automatisch> reparieren kann... in diesem falle offensichtlich kaputt-reparieren! :-/
Ich würde definitiv eine zweiteiliges System vorziehen.
a) Überprüfen
b) Reparieren
"Durchsuchen" ist so eine Fehlübersetzung von was auch immer es mal
ursprünglich war.
Der Satz "Da das Medion NAS aus festen Sektoren startet," im vorherigen
Post sollte "Da das Medion NAS aus festen Sektoren starten würde,"
heissen.
> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt> nicht ändern müßte.
Wie? Einfach per dd wieder auf die Platte bügeln? Und dann?
Johann B. schrieb:>> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion>> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt>> nicht ändern müßte.>> Wie? Einfach per dd wieder auf die Platte bügeln? Und dann?
Wenn es eine Platte ohne bedeutenden Inhalt ist, dann ja. Weil die
Partitionstabelle und die ersten paar MB der ersten Partition
überschrieben werden.
Kann auch gern eine beliebige andere SATA sein, wenn Platten-Tausch
durchführbar ist.
Ich habe zwar selbst eine solche Reserve-Platte bin aber leider nicht in
der Nähe von meinem NAS sonst hätte ich es längst selbst probiert.
Sven B. schrieb:> Johann B. schrieb:>>> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion>>> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt>>> nicht ändern müßte.>>>> Wie? Einfach per dd wieder auf die Platte bügeln? Und dann?>> Wenn es eine Platte ohne bedeutenden Inhalt ist, dann ja. Weil die> Partitionstabelle und die ersten paar MB der ersten Partition> überschrieben werden
Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut
Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader
kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?
möchte mich jetzt abschliessend noch einmal bei euch bedanken,
vielleicht heuert medion ja mal paar experten an... meine stimme bekommt
ihr jedenfalls!? daten der platte sind nun gerettet bzw schon wieder auf
ihrem weg zu eben dieser. macht mächtig spass, wenn man nur noch
laptop-user und nicht im besitz eines gehäuses für 3,5" sata ist. aber
so pflegt man dank medion wenigstens den kontakt zur verwandschaft - hat
ja auch was!
nas ist also wieder lauffähig und schreit nach dringender verbesserung -
am besten nicht von medion! :oD in diesem sinne werde ich mich vorerst
wieder als silent reader verabschieden, dem board seine eigentliche
bestimmung zukommen lassen und wünsche euch den perfekten start ins neue
jahr! sofern jemand via google mit gleich gelagertem problem hierher
findet, so kann er mich gerne kontaktieren und ich versuch dann die
erkenntnisse der letzten 2,5 tage in kürze zu fassen! ;o)
bis dato lg alex
>XFS ist ja für ein NAS zusammen mit USV nutzbar. Allerdings nicht im>Umfeld ohne unterbrechungsfreie Stromversorgung oder unbedarften>Gemütern. Hiermit meine ich alle die es entgegen der XFS-Anforderungen>abschalten.
was wäre denn dann der korrekte weg zum abschalten? auf den spin-down
der platte warten? per telnet? mmmh...? :o)
Lucian M. schrieb:> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?
USE_SATA ?= 1 ganz oben ins config-820.mk einfügen.
Habe ich aber schon mal vor einigen Beiträgen beschrieben.
Dann bekommt man einen U-Boot wie er auf dem PogoPlugPro lebt.
Allerdings habe ich ein Interesse am U-Boot 2011.09 wegen USB-Support
usw.
Alex S. schrieb:> was wäre denn dann der korrekte weg zum abschalten? auf den spin-down> der platte warten? per telnet? mmmh...? :o)
Genau das ist beim Medion NAS der korrekte Weg, daher telnet , ja , ja
Lucian M. schrieb:> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?
Was eben fehlte, es gibt zwei Optionen im stage1 Source:
a) NAND-Lader
- Beispiele: PogoPlug/Pro (im NAND), Medion NAS (im NAND)
b) SATA-Lader
- Beispiel: HMNDCE (auf Platte)
Anders als bei Medion wird bei Iomega eben mit der SATA-Option
kompiliert, deswegen auch U-Boot auf Platte
Ergänzend:
Der stage1 Code ist nicht der erste Code der im SoC ausgeführt wird.
Davor läuft in praktisch jedem SoC erstmal ein ROM-Loader durch.
Dies kommt daher dass man für verschiedene Boot-Optionen (Flash, NAND,
SATA) aus verschiedenen Stellen laden können muss. Dafür benötigt man
ein Stück Code welcher Bestandteil des SoC ist und daher nicht
austauschbar.
Daher ist stage1 auch vergleichsweise klein, da im SoC noch nicht die
SDRAM-Parametrierung bekannt ist. Im PLX Chip befinden sich 64kB SRAM.
In dieses wird der stage1 Lader geladen.
Der stage1 Lader enthält die SDRAM sowie die MHz-Parametrierung.
Erst der stage1 Lader lädt den U-Boot, da nun das deutlich grössere
SDRAM von 128MB zur Verfügung steht.
Lucian M. schrieb:> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?
In dem 32MB-HMNHDCE-Image ist alles für den SATA-Boot drin und es sitzt
an den richtigen Stellen. Auch der für SATA kompilierte stage1.
Es geht nicht darum, damit in ein funktionsfähiges System zu booten.
Dazu fehlt ja noch das root-FS und die Partitionierung ist kaputt.
Deswegen muss das jemand mit serieller Konsole machen. Dann seht ihr
erstens, ob ihr direkt von einer passend präparierten Platte booten
könnt, ohne den NAND-Inhalt antasten zu müssen (ich wäre schon extrem
überrascht, falls das nicht ginge). Zweitens ist es nicht
unwahrscheinlich, dass ihr damit bis zum u-boot-Prompt kommt. Dann ist
es einfach, am PC die Partitionierung zu reparieren, ein rootfs drauf zu
spielen, das kernel image durch das von Medion zu ersetzen (oder auch
das iomega image zu probieren, dann habt ihr auch gleich den
Dualcore-Modus), am u-boot-prompt den kernel-aufruf anzupassen.
@XFS: Die einzige robustere Alternative ist ext3 mit data=journal. ext4
verwendet ähnliche "Verzögerungstechniken" wie XFS. Der Ausschalter am
Medion NAS ist natürlich eher Fehler als Feature. Ein Taster, der den
Power Down auslöst, wäre besser. Vielleicht hat iomega doch ein bisschen
sorgfältiger konstruiert.
Ciao,
solo
Sven B. schrieb:> Lucian M. schrieb:>> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut>> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader>> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?>> USE_SATA ?= 1 ganz oben ins config-820.mk einfügen.> Habe ich aber schon mal vor einigen Beiträgen beschrieben.> Dann bekommt man einen U-Boot wie er auf dem PogoPlugPro lebt.> Allerdings habe ich ein Interesse am U-Boot 2011.09 wegen USB-Support> usw.
Ja, weiss ich, habe ich doch nach Deinen Anweisungen auch so
ausprobiert, damit kann ich über tftp ein u-boot mit IDE-Code starten,
welches das Environment doch aus dem NAND liest, und klar, ich bin auch
gespannt auf ein frisches u-Boot. Aber ich meinte doch stage1 und
nicht uBoot, und wenn ich es soweit richtig verstanden habe, ist beim
Medion-NAS auch stage1 nur einmal im NAND, fest so gebaut dass es nur
im NAND nach uBoot sucht.
solo schrieb:> In dem 32MB-HMNHDCE-Image ist alles für den SATA-Boot drin und es sitzt> an den richtigen Stellen. Auch der für SATA kompilierte stage1.>> Es geht nicht darum, damit in ein funktionsfähiges System zu booten.> Dazu fehlt ja noch das root-FS und die Partitionierung ist kaputt.> Deswegen muss das jemand mit serieller Konsole machen. Dann seht ihr> erstens, ob ihr direkt von einer passend präparierten Platte booten> könnt, ohne den NAND-Inhalt antasten zu müssen (ich wäre schon extrem> überrascht, falls das nicht ginge).
Verstehe ich schon, bloss die Verbindung zwischen "unserem" im NAND
gebrannten stage1 welches uBoot nicht aus irgendwelchen ihm bekannten
Sektoren der Festplatte startet, sondern gleichwohl bekannter (fest
einkompilierter Speicheradresse) aus dem NAND, sehe ich nicht, "unser"
stage1 will halt die Festplatte in keiner Weise lesen, "unser" uBoot
auch nicht, erst der Kernel mit oder ohne sein fest einkompiliertes
initrd.
Sven B. schrieb:> Ergänzend:>> Der stage1 Code ist nicht der erste Code der im SoC ausgeführt wird.> Davor läuft in praktisch jedem SoC erstmal ein ROM-Loader durch.> Dies kommt daher dass man für verschiedene Boot-Optionen (Flash, NAND,> SATA) aus verschiedenen Stellen laden können muss. Dafür benötigt man> ein Stück Code welcher Bestandteil des SoC ist und daher nicht> austauschbar.
Man müsste dann auch hören können, wie die Platte initialisiert wird
(passiert bei entsprechend gebautem uBoot so, und es dauert auch paar
Sekunden) bevor überhaupt dieser Code der noch vor stage1 startet
vielleicht nachschaut, ob nicht doch eine Platte mit präparierten ersten
Sektoren da ist wovon stage1 und uBoot gestartet werden könnte, bevor
auf das NAND zurückgegriffen wird. Sowas ist mir aber beim Aldi-NAS
nicht aufgefallen, wahrscheinlich wird dann direkt im NAND nach stage1
geschaut...
Lucian M. schrieb:> Aber ich meinte doch stage1 und> nicht uBoot, und wenn ich es soweit richtig verstanden habe, ist beim> Medion-NAS auch stage1 nur einmal im NAND, fest so gebaut dass es nur> im NAND nach uBoot sucht.
Also kann jemand aus den sourcen sicher sagen, das unser stage1 eh nicht
auf platte nach schaut? Wenn jemand herauslesen kann, das es evtl. doch
geht, dann würde ich das mal Probieren. Noch habe ich nichts wichtiges
auf Platte. Dennoch müsste ich mein funktionierendes ArchLinux
wiederherstellen. Deswegen wäre es gut zu wissen, ob ein Test überhaupt
Sinn macht.
Habe den Thread mal Quer gelesen, aber als Linux und NAS Dummie verstehe
ich nur Bahnhof.
Wäre es ggf möglich, mir zu sagen, was geht dank eurem Einsatz, woran
gewerkelt wird und was ggf bald möglich ist?
Gruss
@Jens D.
es geht nicht um den im NAND-gespeicherten stage1, sondern darum ob
eventuell das ROM was im SoC selbst ist, womöglich zuerst auf der Platte
nachschaut.
Den ROM-Code hat ausschliesslich PLXtech. Deswegen entweder empirisch
ermitteln was passiert oder Code auslesen und disassemblieren um die
Start-Optionen zu ermitteln.
Daher wird man das auch nicht im stage1-Source finden. Ich habe mir
diesen ohnehin angeschaut und daher beide Varianten im Source
vorgefunden. Er lässt sowohl für HMNDCE als auch das Medion NAS
kompilieren. Das habe ich bereits gegen die HMNDCE Stock Configuration
Beschreibung verifiziert.
Das Iomega-Image wird nach meiner Durchsicht zwar nicht stabil auf dem
Medion NAS laufen, wegen unterschiedlichen RAM-Ausbaus. Aber das ist ja
erstmal nicht von Bedeutung, dass kann man ja alles anpassen.
Es geht eigentlich darum, ob NAND oder SATA im ROM-Code Priorität hat.
Wenn NAND Priorität hat, dann haben wir immer noch zwei Möglichkeiten
SATA-stage1 (mit Parity-Information) ins NAND oder U-Boot. Hier wäre es
aber sinnvoller eine funktionierende Recovery-Option zu haben. Genau
deshalb will ich das soweit von mir zusammengestellte U-Boot 2011.09
erstmal auf meinem Medion NAS testen bevor ich da was rausgebe. Die
Gefahr des Brickens (von English Brick abgeleitet [also Briefbeschwerer
produzieren]) ist mir im aktuellen Status zu hoch, um es auf die
Allgemeinheit loszulassen.
@Lucian M.
Das kann ja sein, dass NAND-Priorität hat. Bedeutet aber noch lange
nicht, dass ein Kernel von Festplatte unmöglich ist. Siehe zuvor
genannte Möglichkeit für NAND-Priorität-Fall.
Ein Herunterlöten des NAND-Flashes möchte ich lieber für den
Firmware-Tausch ausschliessen, da dieses für die meisten Interessierten
eher ein Level zu hoch ist.
@noxx
Die Idee ist die zweitklassig gebaute Medion-Firmware loszuwerden und es
gegen eine Alternative wie ArchLinux zu ersetzen.
Da der Kernel-Source verfügbar ist, können wir alle
Hardware-spezifischen Änderungen einsehen. Jedenfalls wird der
Iomega-Kernel sich um die Festplatten-LED nicht scheren, da er diese
nicht unterstützt. Die wird durch einen Medion-NAS spezifischen Patch im
Kernel bedient. Dennoch kann man so alle Medion-Basteleien verifizieren
und alles, was nicht in Ordnung ist, rauslassen.
Was mich in dem Zusammenhang interessiert ist, wie bei aktuellen OpenWRT
die LED-Konfiguration funktioniert. Ich denke mal, dass nicht jeder bei
der LED an Festplatten-LED auf Dauer denken wird.
Also der aktuelle Status sieht so aus:
Man kann auf dem Medion Teil relativ Problemlos P89626/ArchLinuxARM
nutzten. Dazu muß man allerdings die Platte platt machen. (Könnte man
sicherlich auch umgehen, macht aber IMHO wenig Sinn)
Wo es z.Z. noch Krankt, ist die Möglichkeit den Kernel von einer anderen
Quelle zu starten als per TFTP. Um den Kernel von Platte oder USB zu
starten, brauchen wir einen anderes uBoot (The Universal Boot Loader),
da das Original nur aus dem Flash Speicher (NAND) oder halt per TFTP
laden kann.
Einen TFTP Server zu starten, ist allerdings nicht das Problem.
Anleitung z.B. hier: GoFlexHome: anderes uBoot Image via TFTP testen
Das Original System zu nutzten macht aus verschiedenen Aspekten seinen
Sinn. (Könnte man mal zusammen tragen und ins Wiki packen)
Mehr info's:
TFTP:
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Trivial_File_Transfer_Protocol
uBoot: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Das_U-Boot
Jens D. schrieb:> ein "Initialising disks" gibt es bei uns nicht,> siehe:P89626: uBoot boot Ausgaben
Die folgende Ausgabe sollte kommen.
Stage-1 Bootloader Mon Feb 7 16:35:00 MST 2011
Attempting to set PLLA to 600MHz ...
plla_ctrl0 : 0x0000021A
plla_ctrl1 : 0x00480000
plla_ctrl2 : 0x008F008B
plla_ctrl3 : 0x00000154
PLLA Set
Die Ausgabe "Initialising disk" ist schon weit hinter dem interessanten
Zeitpunkt.
Es geht um den Moment vor "Stage-1 Bootloader...".
Da wird die Priorität von NAND und SATA bestimmt.
ROM-Codes machen nur sehr selten Ausgaben bei der Auswahl des
Boot-Mediums.
Ich habe das ja schon benannt, dass der Stage-1 von einem ROM-Code im
SoC geladen wird. Und um die Eigenschaften dieses ROM-Codes geht es bei
dem Versuch.
Sven B. schrieb:> Die folgende Ausgabe sollte kommen.> Stage-1 Bootloader Mon Feb 7 16:35:00 MST 2011> Attempting to set PLLA to 600MHz ...> plla_ctrl0 : 0x0000021A> plla_ctrl1 : 0x00480000> plla_ctrl2 : 0x008F008B> plla_ctrl3 : 0x00000154> PLLA Set
Von P89626: uBoot boot Ausgaben:
1
Stage-1 Bootloader Tue Aug 9 16:44:00 CST 2011
2
Attempting to set PLLA to 750MHz ...
3
plla_ctrl0 : 0x0000000A
4
plla_ctrl1 : 0x000F0000
5
plla_ctrl2 : 0x001D01A0
6
plla_ctrl3 : 0x00000017
7
PLLA Set
8
9
Setup memory, testing
10
Reading NAND, Image 0
11
Hdr len: 0x0001A94C
12
Hdr CRC: 0xF0019DAC
13
OK
14
15
16
U-Boot 1.1.2 (Jun 24 2011 - 09:41:57)
17
...
Was kann man daran ablesen?
Wie gesagt, wer man nicht direkt ausschließen kann, das ein Test Sinnlos
ist, werde ich es heute Abend mal probieren.
Wenn es sich um den gleichen Soc wie beim Pogoplug handelt dann müsste
ja theoretisch auch das hier (
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2146 ) gehen.
WarheadsSE meinte hierzu:
>It's magic>>But seriously, the SoC has a tiny ROM that reads from SATA, then SPI, then NAND. >SATA comes first, so if it picks up all it needs, it will boot without touching >the NAND.
Leider momentan kein bootlog vom Pogoplug verfügbar :/ sonst könnte man
der sache mal auf den grund gehen...
Jens D. schrieb:> Einen TFTP Server zu starten, ist allerdings nicht das Problem.> Anleitung z.B. hier: GoFlexHome: anderes uBoot Image via TFTP testen
Ich denke, dass es verschiedene Ansprüche geben wird. So wird es die
Leute geben, die nur die Dual-Core-Option frei haben wollen. Da würde
ein alternativer Kernel im MTD4 bereits genügen.
Dann gibt es eben auch die Leute mit anderen Ansprüchen dort werden dann
nur die Varianten des System-Austauschs funktionieren.
Deswegen darf man sich auch nicht zu sehr auf eine Lösung beschränken.
Die Option Kernel-Austauschs ist im Grunde schon komplett hier in
Teilbeschreibungen vorhanden.
Allerdings sehe ich es schon als Vorteil an, die Geräte auch ohne
TFTP-Server starten zu können. Daher eben auch ein U-Boot der diesen
SATA-Bestandteil enthält. Das ist genau die Methode, die im Übrigen beim
PogoPlugPro verwendet wurde. Nur dass dort bereits der U-Boot mit
SATA-Code installiert ist.
Das würde auch wiederum ins NAND-Flash passen, dort sind es 448kB. Das
genügt auch für ein U-Boot 2011.09 mit SATA, USB, NAND und Eth-Code
komplett mit NFS, Reiserfs, Ext2, YAFFS sowie JFFS2 Support. Ein solche
Image hat gerade mal 300kB.
Da passt dann auch ein U-Boot 1.1.2 mit gesetzten USE_SATA ?= 1 rein,
dass hat gerade mal 130kB. Muss halt auch nur für unsere Bedingungen
passen.
Also es gibt schon ein paar Möglichkeiten, die man gehen kann.
Lediglich MTD1 und MTD2 müssen noch in dieses Paritäts-Code-Format
umgewandelt werden. Die Tools dafür habe ich nach dem Source von Stage1
zusammengebaut.
Also es sind schon einige Möglichkeiten vorhanden, dass System
loszuwerden.
Mein Ansinnen ist halt ein neuerer U-Boot mit einem Gesamtsupport für
den PLX NAS 7820 Chip. Damit ist der Code dann auch fürs HMNDCE
geeignet.
maexlich schrieb:>>But seriously, the SoC has a tiny ROM that reads from SATA, then SPI, then NAND.>>SATA comes first, so if it picks up all it needs, it will boot without touching>>the NAND.
Genau um diese Eigenschaft geht es. Wenn diese durch irgendwelche Pins
noch beeinflusst werden kann, dann könnte sich die Reihenfolge zwar
ändern. Aber wenn beim Medion NAS die gleiche Reihenfolge vorhanden ist,
dann haben wir genau das was wir brauchen, um die Firmware ohne
Flash-Modifikation loszuwerden.
Jens D. schrieb:> Attempting to set PLLA to 750MHz ...> Was kann man daran ablesen?>> Wie gesagt, wer man nicht direkt ausschließen kann, das ein Test Sinnlos> ist, werde ich es heute Abend mal probieren.
Wenn die Zeile "Attempting to set PLLA to 750MHz" zu "Attempting to set
PLLA to 600MHz" wechselt, dann wird zuerst von SATA geladen. Und dann
ist alles was wir an Modifikation am System machen auf der Festplatte.
Das NAND bleibt dann völlig unangetastet.
Der HMNDCE Stage1 ist für ein 600MHz Setup mit SATA-Boot kompiliert,
während der Medion NAS Stage1 für ein 750MHz Setup mit NAND-Boot
kompiliert ist.
Genau deswegen sind die Ausgaben auf der seriellen Schnittstelle
entscheidend.
Wird diese Änderung beim Boot eintreten, dann haben wir den schönsten
Weg zur Modifikation, den man wirklich so gut wie jedem in die Hand
geben kann.
Wären ja letztlich nur noch Änderungen auf der Festplatte nötig.
Deswegen ist dieser Test ja von Interesse, weil es eben auch eine
Recovery-Methode darstellt sowie die Möglichkeit das System vergleichbar
der HMNDCE aufzusetzen.
Mir gefällt was WarheadsSE mit dem PogoPlugPro hinbekommen hat, wenn das
bei unserem auch so klappt, dann wars das mit der Medion Firmware.
Insbesondere da der PogoPlugPro auch ein NAND-Flash hat.
Jens D. schrieb:> Also der aktuelle Status sieht so aus:>> Man kann auf dem Medion Teil relativ Problemlos P89626/ArchLinuxARM> nutzten. Dazu muß man allerdings die Platte platt machen. (Könnte man> sicherlich auch umgehen, macht aber IMHO wenig Sinn)
Danke für die Info. Kenne leider wie gesagt wenig von Linux, aber das
soll ja nix heissen. Wäre, wenn alles klappt, auch andere Soft ausser
ArchLinuxARM möglich? Spiele da eher auf OpenMediaVault an. Lese unter
Wiki von ArchLinuxARM das es eher Konsolenlastig ist, was mir als
Linuxlaie am Ende die Sache sicherlich nicht einfach machen wird.
Gruss
bezüglich Taktraten des ARM-Kerns:
in 25MHz Schritten von 500MHz - 1000MHz. Es befindet sich eine Tabelle
in jedem Stage1. Deswegen konnte WarheadsSE auch den PogoPlugPro auf
850MHz übertakten.
Aber ich denke beim Medion NAS sollten wir da erstmal bei höchstens
750MHz bleiben. Ohne Verbesserung der Kühlung ist ja schon 750MHz als
problematisch anzusehen, da ja schon viele Platten im Medion NAS
Übertemperatur gesehen haben.
ft schrieb:> /* Do not bring up the second core because stable issue has not been fix
(Chorus) */
Ob das unterm Stich wirklich effektiv ist? Ist dabei überhaupt
gewährleistet, das der eine Core wirklich Stillgelegt ist? Also kein
Strom mehr verbraucht?
noxx schrieb:> Danke für die Info. Kenne leider wie gesagt wenig von Linux, aber das> soll ja nix heissen. Wäre, wenn alles klappt, auch andere Soft ausser> ArchLinuxARM möglich? Spiele da eher auf OpenMediaVault an. Lese unter> Wiki von ArchLinuxARM das es eher Konsolenlastig ist, was mir als> Linuxlaie am Ende die Sache sicherlich nicht einfach machen wird.
Neben ArchLinuxARM gibt es auch schon Debian-Interessierte als auch
Gentoo
Für OpenMediaVault braucht es nur jemanden der es dann portiert oder
zumindest funktionsfähig macht.
Aber so wie ich das sehe spricht im Prinzip nix dagegen.
Aber WebUI Interessierte haben wir hier ja auch schon welche.
Jens D. schrieb:> Ob das unterm Stich wirklich effektiv ist? Ist dabei überhaupt> gewährleistet, das der eine Core wirklich Stillgelegt ist? Also kein> Strom mehr verbraucht?
Gemäss Kommentar ging es nicht primär um Stromverbrauch sondern um ein
Stabilitätsproblem und da kommt mir nur das bereits bekannte
Wärmeproblem in den Sinn.
Daher macht es auch (wie solo immer gern betont) Sinn (für die die
keinen Lüfter haben wollen) den Kern auf 600MHz oder niedriger zu takten
und dafür lieber beide Kerne einzuschalten. Im Endeffekt ergibt das
unter Lastsituation sogar mehr Leistung, da der Twonky dann auch nur
eine CPU voll belegen kann. Die andere kann dann tun, was sonst so
anfällt.
zum Stromverbrauch:
ARM-CPUs können sich sehr weitreichend im Kern abschalten, da bleibt
dann nur noch der Wakeup-Teil am Leben.
Sven B. schrieb:> in 25MHz Schritten von 500MHz - 1000MHz. Es befindet sich eine Tabelle> in jedem Stage1. Deswegen konnte WarheadsSE auch den PogoPlugPro auf> 850MHz übertakten.
In einem anderen Kompilationsfall kann der stage1 auch noch bis 1200MHz
CPU-Takt gehen, dann braucht es aber schon wirklich eine perfekt
optimierte Kühlung bei der Bauform des Medion NAS und anderer auf dem
7820 aufbauender NAS-Geräte.
@Sven B., den Unermüdlichen
Du hast den Finger drauf. Mit deinen Erkärungen sollte jetzt auch den
anderen klar sein, was der Punkt ist.
Euer wildes Experimentieren mit U-Boot und Kernel in Ehren - das wird
später vielleicht auch wichtig - aber 99% der Leute die mit ihrem Medion
NAS unzufrieden sind, wäre mit einer einfachen risikoarmen Anleitung
geholfen, wie sie Arch oder Debian auf ihre Kiste kriegen. Gern auch mit
altem U-Boot und Original-Kernel. Und alle dafür benötigten Teile liegen
höchstwahrscheinlich schon im Netz und auf anderen NASen rum. ;)
Ciao,
solo
solo schrieb:> einfachen risikoarmen Anleitung
Davon rede ich ja die ganze Zeit von einer gut umsetzbaren Lösung. Da
ist für die meisten die U-Boot Version gar nicht so wichtig. Aber es
gibt halt ein paar die wollen auch etwas mehr als der Durchschnitt
haben.
Genau das ist auch der Grund warum ich lieber vorsichtig bin, da ja noch
nicht geklärt ist, ob das Medion NAS vom SATA starten wird.
Wenn das der Fall ist, dann ist es ja nur noch eine Sache von korrekt
initialisierter Festplatte und einem Kernel-Build nach sinnvollem
Massstab. Im Grunde dann ähnlich wie beim PogoPlugPro oder HMNDCE auch
geschehen.
Dann würde im Grunde folgendes reichen:
1. stage1 neu kompiliert mit SATA-Start und gewünschter PLL-Frequenz
Also SDK_BUILD_NAND_BOOT aus stage1 Makefile rausschmeissen und zwei
weitere Parameter anpassen.
2. U-Boot V1.1.2 mit USE_SATA ?= 1 und USE_SATA_ENV ?= 1 oder gleich
SDK_BUILD_HDD_BOOT ?= 1 setzen.
3. U-Boot Environment mit passenden Kernel-Einstellungen für 128MB
4. Initiale Partitionierung
5. Kernel an passende Positionen gelegt.
Darum hab ich das einfach nochmal zuvor zusammengefasst, damit die
Punkte einmal auf einem Post stehen.
Nachtrag:
Ich gehe schon davon aus, dass wenn ich ein erstes Image nach dem Aufbau
produziere, wohl durchaus ein U-Boot 1.1.2 dort einbaue. Halt weil der
Code nunmal schon auf anderen Geräten läuft.
Das wäre dann genau das was den meisten bereits hilft.
@ElektromAn:
Die CPU des PogoPlugPro sowie des Medion NAS ist ein arm11 MPCore.
Einen 926EJS gibt es NICHT als Zweikern-CPU.
Die Datei include/configs/oxnas.h ist vom Vorgänger PogoPlug. Es ist
nicht die des PogoPlugPro.
so sieht sie beim PogoPlug Pro im U-Boot Source aus:
1
#if (NAS_VERSION == 820)
2
#include"configs/ox820.h"
3
#elif (NAS_VERSION == 810)
4
#include"configs/ox810.h"
5
#elif (NAS_VERSION == 800)
6
#include"configs/ox810.h"
7
#else
8
#warning
9
#endif
10
11
#endif
Zur OXNAS Familie gehören mehrere SoC:
OX800 ARM926EJ-S
OX810 ARM926EJ-S
OX820 ARM11 MPCore
Das Medion NAS wie auch PogoPlugPro ist ein OX820.
Folgende Zeile findet sich in configs/ox820.h:
1
#define CONFIG_ARM11 1
Lest den richtigen Source code ansonsten kann ich nur fröhliches Bricken
wünschen.
Hier mal was zur Info zur GPL (was eben gerade den Kernel und U-Boot
betrifft):
Jeder der einen unter der GPL-stehenden Source Code zum Bauen eines
Binaries verwendet und diese Binaries an andere gibt, muss auch diesen
den Zugang zum Source Code ermöglichen.
Hier mal als Zusammenhang wie:
Medion NAS => Medion muss den Source Code bereitstellen
HMNDCE => Iomega muss den Source Code bereitstellen
PogoPlugPro => Cloud Engines muss den Source Code bereitstellen
Ihr könnt euch mal auf www.gpl-violations.org umschauen.
PLXtech muss den Kernel nicht den Medion-Kunden als Source geben. Aber
Medion muss dieses tun, weil Medion Binaries an besagte Kunden
weitergibt.
Nur mal so zum Thema NDA und Linux-Kernel. Die GPL erlaubt keine
Einschränkungen von aussen. Und der Kernel wird ausschliesslich unter
der GPL verbreitet.
@Sven B.
ICH werde die BOX (Pogoplug) nicht bricken, da ich keine Lust habe
an uBoot herumzuschrauben.
Das einzige was ich machen werde/würde ich am Kernel zu arbeiten.
Es geht auch anderes das ein System auf der HDD genutzt wird und dafür
braucht es nur die Unterstüzung des Kernels. Wenn darin ein InitRamFS
ist kann es ggf. auch ein System auf der Platte starten.
Und was nützt ein #define wenn es nicht verwendet wird.
@ElektromAn:
Es ging mir lediglich darum nachzuweisen, dass du da den falschen Source
Code herangezogen hast. Deswegen der letzte Satz von mir in dem Post als
allgemeiner Satz, weil wenn dann Leute voreilig auf deinem Post
aufbauen, dann wird es zu einem Bricken kommen.
Deine Variante ist genau die die ich als Kernel-Tausch-Variante
beschrieben habe, d.h. Kerńel und Initrd im Flash tauschen. U-Boot und
stage1 bleiben unangetastet. Nur am U-Boot Environment eventuelle
Änderungen.
Nur habe ich auch in meinem vorherigen Post den Unterschied zwischen
PogoPlug und PogoPlugPro darstellen wollen. Ich hoffe es ist mir
gelungen und dir somit auch der Hardware-Unterschied klar geworden.
Sven B. schrieb:> Deine Variante ist genau die die ich als Kernel-Tausch-Variante> beschrieben habe, d.h. Kerńel und Initrd im Flash tauschen. U-Boot und> stage1 bleiben unangetastet. Nur am U-Boot Environment eventuelle> Änderungen.
Hätte aber den Nachteil, das man bei jedem Kernel Update neu Flashen muß
:(
Sven B. schrieb:> Nur mal so zum Thema NDA und Linux-Kernel. Die GPL erlaubt keine> Einschränkungen von aussen. Und der Kernel wird ausschliesslich unter> der GPL verbreitet.
Wie sieht es mit stage1 aus?
Jens D. schrieb:> Hätte aber den Nachteil, das man bei jedem Kernel Update neu Flashen muß> :(
das stimmt glaub ich nicht ganz. Theoretisch wäre auch eine art
Kexec-loader methode möglich. --> kernel + initrd sind nur dazu da einen
weiteren Kernel per kexec von der Festplatte zu starten. Den weg schlug
ich beim Bifferboard (
http://www.mikrocontroller.net/articles/Bifferboard ) auch ein, so war
es auch möglich Kernels zu laden die größer waren als 1Mb :D Man braucht
nur die init in der initrd so umzuschreiben, dass sie:
1. eine festplatte nach /mnt mountet
2. den kernel von der festplatte lädt
3. die festplatte unmountet
4. den geladenen kernel per kexec ausführt
Max H. schrieb:> Theoretisch wäre auch eine art> Kexec-loader methode möglich. --> kernel + initrd sind nur dazu da einen> weiteren Kernel per kexec von der Festplatte zu starten.
Naja gut, aber wenn das uBoot direkt machen kann, wäre das doch
einfacher, oder nicht?
mit dem Nachteil, dass wenn mals uboot zerflasht ist kann mer des ganze
auch gleich als Briefbeschwerer benutzen ^^ außerdem hätten wir dann
nicht die Probleme wie Dateisystem support in uboot, usb support in
uboot etc...
Ein mit xfs und usb funktionierender Kernel existiert bereits und es
wäre theoretisch auch möglich das raid in der init richtig einzurichten,
sodass man auch von dem normalen Festplattenlayout aus Kernel booten
kann.
solo schrieb:> Wie versprochen hänge ich die ersten 32MB meiner iomega HMNHDCE an.> Frisch gezogen mit:>> dd if=/dev/sda of=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img bs=512 count=65536>> Jemand mit serieller Konsole sollte das auf eine leere HDD schreiben und> ins Medion NAS stecken. Das Image enthält GPT-Partitonstabelle, stage1,> mehrere uboot-kopien mit env's und das Kernel-image.>> Falls in der Konsole die SoC-Initialisierung mit 600Mhz auftaucht, habt> ihr einen guten Startpunkt, was gescheites zu basteln.
Es geht!!!
Hm. War ein wenig voreilig beim testen. Nun hab ich ja keine system mehr
auf Platte und kann nun nicht wirklich irgendwas booten.
Nun muß ich mal sehen, wie die das original system aus dem NAND booten
kann ;)
Jens D. schrieb:> Wie sieht es mit stage1 aus?
Der stage1 ist kein Kernel Bestandteil. Daher sieht es hier eben auch
anders aus.
Max H. schrieb:> das stimmt glaub ich nicht ganz. Theoretisch wäre auch eine art> Kexec-loader methode möglich.
Einmal müssten wir dann definitiv flashen und insbesondere, dass was im
Flash ist komplett verändern, da ja ein komplett anderes initrd für
diese Methode benötigt wird.
Das Hauptproblem bei allen diesen Änderungen ist, dass wir aktuell noch
keine Recovery-Methode haben. Sollte hier beim Flashen der falsche MTD
beschrieben werden, dann haben wir ebenfalls einen Brick.
Max H. schrieb:> Theoretisch wäre auch eine art> Kexec-loader methode möglich. --> kernel + initrd sind nur dazu da einen> weiteren Kernel per kexec von der Festplatte zu starten.Jens D. schrieb:> Naja gut, aber wenn das uBoot direkt machen kann, wäre das doch> einfacher, oder nicht?
Wir könnten auch einfach einen SATA-tauglichen U-Boot in den MTD-Block
schreiben, wo der Kernel liegt. Warum also einen Kernel nehmen, wenn der
U-Boot genauso gut wäre.
Oder noch simpler einen SATA-stage1 ins MTD, für dessen 8kB ist
garantiert noch irgendwo Platz ohne was anderes kaputt zu machen.
Und diesen dann von geflashten U-Boot laden und starten.
Der Rest ist dann auf Platte + neuem U-Boot Environment.
Max H. schrieb:> Ein mit xfs und usb funktionierender Kernel existiert bereits und es> wäre theoretisch auch möglich das raid in der init richtig einzurichten,> sodass man auch von dem normalen Festplattenlayout aus Kernel booten> kann.
Beim XFS habe ich doch schon mal einiges zitiert, dass gerade für die
heimische Betriebsumgebung ohne USV dieses nicht für alle Umstände
geeignet ist.
Das verzögerte Schreiben des XFS verträgt eben keine Stromausfälle im
falschen Moment. Der häufigste Stromausfall wird eben mal das Ziehen vom
Stecker oder solche Geschichten sein.
Zu dem ist eine kexec-Umgebung ebenfalls nicht so simpel aufzusetzen, da
wäre ein SATA-stage1 irgendwo anders noch zusätzlich im Flash
untergebracht noch eine Runde einfacher und das Recovery von einer
defekten Firmware auf Festplatte gespeichert mit RAW-Sektorzugriff nun
mal auch leicht zu reparieren.
Die Geschichten mit dem zerschossenen RAID bzw. XFS kann man ja hier
hinlänglich lesen.
Der Name RAID ist "Redundant Array of Inexpensive Disks". Das Wort
"redundant" ist bei dem Setup des Medion NAS nicht gegeben. Also kein
RAID. Den Begriff JBOD ("just a bunch of disks") würde ich da schon
akzeptieren.
Kann mir jemand ein printenv vom original system geben? (Hätte ich mal
vorher sichern sollen ;)
Brauche die uBoot Befehle, um das Original System aus den NAND laden zu
können...
Jens D. schrieb:> Es geht!!!
Perfekt, dann bleibt das Flash unangefasst.
Das ist die Optimum-Lösung.
Dann werde ich auch mit genau dem Setup bei meinem NAS testen.
Jens D. schrieb:> Brauche die uBoot Befehle, um das Original System aus den NAND laden zu> können...
bootcmd=run boot_nand
load_nand=nboot 61000000 0 440000
boot=bootm 61000000
boot_nand=run load_nand boot
Habs gerade aus meinem MTD3 Backup extrahiert.
Danke, habe ich gerade auch im Wiki bei P89626: uboot env gefunden.
Leider hab ich nun kein nboot :( Siehe help Ausgaben bei
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Jemand eine Idee, wie man vielleicht ein ganzes System per FTP booten
könnte? Wäre generell mal gut zu wissen.
Oder wie könnte ich das original uBoot wieder her bekommen?
Jens D. schrieb:> der wie könnte ich das original uBoot wieder her bekommen?
Die ersten 32MB plätten
dd if=/dev/zero of=/dev/<platte> bs=512 count=65536
So einfach kommt das NAND wieder hoch.
Max H. schrieb:> schon gut ich gebe mich geschlagen ;) mit der sata-stage1> Bootmöglichkeit die Jens getestet hat existiert jetzt ja auch eine> Recovery Möglichkeit =)
Ja, und das ist alles wirklich sehr erfreulich. Für ein recovery muß man
wohl dann wenn man keinen UART-Zugang hat die Platte wieder heraus holen
und dise ersten Sektoren wieder löschen? Willeicht nur den stage1-Teil?
Könnten wir diesen dump den solo freundlicherweise zur Verfügung
gestellt hat auf das nötigste reduzieren?
auch mein schreiben an Medion bzgl. Single Core Nutzung ist angekommen
^^
=========================================
Sehr geehrter Herr ...,
vielen Dank für Ihre Mitteilung.
Ihre Anfrage habe ich an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet,
damit diese dort umgehend bearbeitet wird.
Ich bitte Sie noch um etwas Geduld.
Sobald mir eine Rückmeldung vorliegt, werde ich Sie sofort informieren.
Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Freundliche Grüße aus Essen
Medion Technologie Center
Daniel Dildrop
=========================================
Sven B. schrieb:> Die ersten 32MB plätten>> dd if=/dev/zero of=/dev/<platte> bs=512 count=65536>> So einfach kommt das NAND wieder hoch.
Ja gut, dann muß ich aber mal eben die Platte wieder ausbauen und am PC
an stöpseln :(
Ideen was man ohne ausbau tun kann? (Geht nämlich jetzt nicht auf die
schnelle :)
Lucian M. schrieb:> Ja, und das ist alles wirklich sehr erfreulich. Für ein recovery muß man> wohl dann wenn man keinen UART-Zugang hat die Platte wieder heraus holen> und dise ersten Sektoren wieder löschen? Willeicht nur den stage1-Teil?> Könnten wir diesen dump den solo freundlicherweise zur Verfügung> gestellt hat auf das nötigste reduzieren?
Das ist auch meine Idee, wir nehmen das Image als Information und bauen
darauf dann das was wir brauchen auf.
Ja man kann es sicherlich mit einem Build-Kit kleiner gestalten.
Der stage1 und u-boot ist wichtig. Daher reicht es bis zum Sektorstart
des Kernels.
Sektoren 0-1289 und eine neue Partitionstabelle dürften reichen.
Für die Leute die 600MHz statt Lüfter wollen tut der stage1 von der
HMNDCE.
Der U-Boot hat ext2load drin. Also denkt an Partition ab Sektor 1290 mit
Ext2/Ext3 und 3,8GB für Arch RootFS.
Die gängige Lösung wäre somit praktisch fertig. Muss nur noch einer mal
umsetzen und die Schritte zusammenschreiben.
Endlich konnte ich mal wieder lesen was hier passiert ist. Und das sind
ja wunderbare Neuigkeiten.
Damit ich das richtig Verstehe, ist jetzt folgendes Möglich?
1) Jemand könnte jetzt ein Basis-System installieren (Debian oder ARM
Linux), anschliessend die ersten paar MB von der Platte dd'n und für
andere zur Verfügung stellen.
2) Diese können sich einfach per Telnet mit einer unangetasteten Box
verbinden und das Image der ersten paar MB über einen angeschlossenen
USB-Stick dann wiederum auf die interne Platte schreiben und haben nach
einem Reboot das gleiche Basis-System.
Jens D. schrieb:> Ideen was man ohne ausbau tun kann? (Geht nämlich jetzt nicht auf die> schnelle :)
mw
ide write
und dann U-Boot zum Überschreiben des Sektors 34 verwenden und den
Sektor 57088.
mw l 0x60000000 0 128
ide write 0x60000000 22 1
ide write 0x60000000 df00 1
Damit werden dann einfach mal Nullen auf die jeweils ersten Sektoren des
stage1 auf der Platte geschrieben.
Michael Kebe schrieb:> 1) Jemand könnte jetzt ein Basis-System installieren (Debian oder ARM> Linux), anschliessend die ersten paar MB von der Platte dd'n und für> andere zur Verfügung stellen.
Da wir nicht alle die gleichen Platten haben, könnte man das besser als
kleines Bash-Skript mit Daten-Image bauen, was dann die Partitionen
passend neu erstellt.
Michael Kebe schrieb:> 2) Diese können sich einfach per Telnet mit einer unangetasteten Box> verbinden und das Image der ersten paar MB über einen angeschlossenen> USB-Stick dann wiederum auf die interne Platte schreiben und haben nach> einem Reboot das gleiche Basis-System.
Genauso nur eben besser mit Bash-Skript.
Sven B. schrieb:> mw> ide write>> und dann U-Boot zum Überschreiben des Sektors 34 verwenden und den> Sektor 57088.
Verstehe, aber so auf die schnelle weiß ich nicht wie ich das machen
sollte.
Hab aber eine Lösung gefunden, ein uBoot mit nboot per TFTP laden und
booten:
1
tftp 0x61000000 u-boot2470376.bin.hdd;go 61000000
2
nboot 61000000 0 440000; bootm 61000000
uBoot von Beitrag #2470376 hat ja nboot ;)
Läuft wieder, mit usb_key_func ;) So kann ich die Platte neu machen ;)
Die Medion-Firmware ist allerdings inkompatibel mit dem SATA-Boot, weil
sie grosse Teile der Boot-Umgebung zerstören würde.
Aber wir haben zumindest einen Weg für ArchLinux, Debian usw.
Jens D. schrieb:> uBoot von Beitrag #2470376 hat ja nboot ;)
Genau der mit aktiven SATA bei NAND-Boot. ;)
Ich habe ein blankes HDD-Image erstellt. Wenns läuft, dann braucht es
nur noch einen Kernel.
Allerdings kann ich noch nicht sagen, ob ich den stage1 richtig auf
750MHz geschafft hab einzustellen.
Ein U-Boot mit SATA-Boot ist drin und default environment. Also bei
Einsatz erstmal das NAND-U-Boot-Environment wegen der MAC-Adresse
auslesen.
Jetzt auch das Archiv dazu
install.sh /dev/sda
aber nur auf dem NAS
Partitionen werden vom Skript gelöscht.
kernel-install.sh /dev/sda kernel-image
ebenfalls so nur auf dem NAS.
Zum fehlenden Kernel
den installiert man so auf dem NAS
./kernel-install.sh /dev/sda uImage
Den Kernel habe ich noch nicht in passender Form aber vielleicht kann
jemand mit laufendem Arch Linux Kernel mal die Datei /proc/config.gz
auslesen und posten wenn die Datei vorhanden ist.
Sven B. schrieb:> Jetzt auch das Archiv dazu
Ich werde es mal testen.
Btw. mach doch ein github Projekt draus, dann können mehrere Dran
arbeiten. Kannst gern auch https://github.com/jedie/NAS7820-Tools forken
und einfügen...