Die Demontage und das Wechseln der S-ATA Festplatte ist sehr einfach für
Schrauber möglich: Unter den Gummifussflächen sind zwei Schrauben zu
lösen, dann kann man das Gehäuse aus zwei Schalen recht einfach
auseinander nehmen. Festplatte/Elektronik sind mit weiteren zwei
Schrauben vom Gehäusedeckel zu lösen. Festplatte ist mit drei Schrauben
an dem Platinenteil befestigt. Alles ohne große Probleme zu lösen und
wieder zusammen zu bauen...
Die CPU ist die gleiche wie im PogoPlug Pro und ähnlichen. Die spezielle
Arch Linux ARMv6-Version könnte laufen, da die Kernelsourcen für diese
CPU laut der Arch Linux ARM Seite nicht öffentlich sind kann man wohl
eigene Kernel nicht bauen.
http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3
Also die Original Firmware kann man irgendwie vergessen...
Neben der üblen mit viel zu viel JavaScript gemachten Web-App mal
abgesehen.
Ich kann den Server-Namen von "nas-server" zwar ändern. Allerdings
scheint es so, das der alte Name nach einem Neustart wieder aktiv ist,
obwohl in der Web-Oberfläche der neue Name drin steht...
Anscheinend kann ich auch das admin Passwort von 1234 nicht ändern...
Kann das jemand Bestätigen? Hat überhaupt jemand auch das Ding gekauft?
Also das Admin password konnte ich ohne Probleme ändern.
Nun zum DNS namen.
Bei Windows öffne einmal die CMD
und geben folgenden Befehl ein
ipconfig /flushdns
Das ist der DNS Cache für dein Windows
Deshalb kannst du auch die NAS immer noch unter dem alten Namen
aufrufen.
Da dieser zuerst abgefragt wird.
Hat jemand schon versucht pyload darauf zu installieren ?
SoulEraser schrieb:> Also das Admin password konnte ich ohne Probleme ändern.
Also ich hab es jetzt mehrfach versucht, aber es bleibt bei 1234. Egal,
ob ich das neue Passwort direkt nach dem anmelden setzte (Soll man ja,
wenn man 1234 genutzt hat), oder wenn ich es in der Benutzerverwaltung
mache...
Zum DNS: Mag sein, das der andere Samba Server das nicht geschnallt
hatte... Mal sehen ;)
Bei mir geht der Telnet-Trick problemlos. Nach Aufruf der obigen Adresse
(Name des NAS evtl. anpassen) kann ich jetzt mit PuTTY auf das NAS
zugreifen.
Installation von Plugins funktioniert, aber leider frisst er die
Download-Seite von Zyxel (ftp://ftp2.zyxel.com/NSA210/zypkg) nicht. Dort
gäbe es pyLoad zum automatischen Download von Sharehostern.... Bei jedem
Versuch mit einer gepatchten PKGS-Datei holt er sich wieder das Original
von der Medion-Seite
(ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/package). Grrr!
unn tschuess
Bernhard
Der Trick mit der telnet-Backdor funktioniert nur, wenn man sich nach
dem Neustart des NAS mindestens einmal über die Web-Oberfläche als admin
angemeldet hat. Zumindest konnte ich das Verhalten bei mir so
nachvollziehen.
Hab gerade mal in die existierende admin Freigabe geschaut. Dort sind
ein paar Sachen Vorhanden, wie:
/admin/firmware/100UZD2D0.pdf mit dem Inhalt:
Model: NAS-SERVER
FW version: 1.00(UZD.2)
Revision: 32694
Release date: 2011-10-06
Ich hab mal
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_without_need_to_flash probiert.
Eigentlich müßte es reichen, wenn man auf seinem Stick die Datei
'nsa220_check_file' in 'STG212_check_file' umbenennt.
Denn auf der Box ist `cat /zyxel/mnt/info/modelid` == "AB03" und im
Skript /etc/init.d/rcS wird durch "AB03" dann MODEL_NAME auf "STG212"
gesetzt. Die Check-Datei wird mit
/mnt/parnerkey/${MODEL_NAME}_check_file geprüft...
Die eigentliche Checksumme mußte die selbe sein, weil der Inhalt von
/etc/Zy_Private mit 52103jeenajevol8290i der selbe ist, wie auf dem
Zyxel siehe:
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Usb_key_func.sh#.2Fetc.2FZy_Private
Aber es geht natürlich nicht ;)
DiSa schrieb:> Der Trick mit der telnet-Backdor funktioniert nur, wenn man sich nach> dem Neustart des NAS mindestens einmal über die Web-Oberfläche als admin> angemeldet hat. Zumindest konnte ich das Verhalten bei mir so> nachvollziehen.
Ja, stimmt!
btw. Über die Web-Oberfläche kann man zwar die Box neu starten, aber
nicht herrunter fahren, oder???
ich habe unter /etc/package_src_url
die Source geändert von Medion auf zyxcel
Nun verschwindet nicht mehr die Liste doch leider laufen auch die
Installationen nicht komplett durch.
Ein Einbahnstraßen Icon wird nun angezeigt
und nun wird zusätzlich noch
" no aviable candidate to install "
wird angezeigt.
Vielleicht bringt uns das weiter
Weiss jemand wie man die Busybox aktualisiert und IPKG wieder in der
richtigen Version zum laufen bekommt
Da die Versionen total kastriert sind.
Kann man eigentlich auch den namen vom Twonky Server ändern ? Ich habe
den Server-Namen von "nas-server" zwar ändern können und finde ihn auch
unter dem neuen Namen in Windows. Aber den Twonky Server sehe ich immer
noch mit dem alten namen "nas-server"wenn ich z.b von der PS3 oder dem
TV drauf zugreife.
Ist es eigentlich mit einfachen Mitteln möglich das Backup nicht auf
einen Windwos Rechner, sondern auf eine angeschlossene USB Platte zu
machen, quasi zu spiegeln.
Ahoy,
kann man auf dem Gerät Benutzer anlegen und einen sshd starten? Mache
nämlich Backups über ssh und würde gerne wissen ob ich das gerät einfach
dafür benutzen kann.
Danke bandan
Christian schrieb:> hat schon jemand probiert die Zyxel firmware fürs NSA210 aufzuspielen?
Das wäre schon interessant. Allerdings ist die Hardware verschieden,
somit wird das IMHO nicht so einfach gehen... Denke aber von Zyxel sind
mehr Updates zu erwarten als von Medion...
> kann man auf dem Gerät Benutzer anlegen und einen sshd starten? Mache> nämlich Backups über ssh und würde gerne wissen ob ich das gerät einfach> dafür benutzen kann.
SSH würde mich auch interessieren, scheint aber zu fehlen :(
Jens D. schrieb:> SSH würde mich auch interessieren, scheint aber zu fehlen :(
Hi,
wie Oben beschrieben den Cross Compiler installieren. Dann die .bashrc
anpassen:
fraggl schrieb:> Hallo,> kann man den Linux Client für DNS Updates von no-ip> (http://www.no-ip.com/downloads.php?page=linux) auf dem Gerät zum Laufen> bringen?>> Danke,> Volker
Hallo Volker,
sieht gut aus:
wie Oben beschrieben den Cross Compiler installieren und die .bashrc
anpassen. Dann wie folgt vorgehen:
Über den Cross Compiler kann man wahrscheinlich so einiges an Software
ans laufen bekommen. Doch IMHO wird es erst so richtig schön, wenn man
ein Debian mit Paketverwaltung auf einen USB Stick bekommt ;)
graznik schrieb:> Die entstandene Datei dropbear auf das Target kopieren (/usr/bin)>> Gruß>> grazni
Das war es noch nicht ganz ;-)
Zunächst auch noch die Datei dropbearkey kopieren, denn wir müssen die
RSA Schlüssel auf dem NAS Server erzeugen
Zudem ist /usr/bin leider schreibgeschütztes Filesystem. Deshalb habe
ich es erst einmal auf /i-data/(...)/public verschoben. Deshalb gleich
den owner ändern:
> chown root:root dropbe*
und dann noch dem Root die Rechte geben:
chnod 700 dropbear*
Jetzt den RSA Schlüssel erzeugen:
./dropbearkey -t rsa -f dropbear_rsa_host_key
und dann den Daemon erst einmal im Vordergrund starten:
# ./dropbear -F -r dropbear_rsa_host_key -E
[26337] Dec 02 17:02:10 Failed reading
'/etc/dropbear/dropbear_dss_host_key', disabling DSS
[26337] Dec 02 17:02:10 Not backgrounding
[26485] Dec 02 17:02:28 Child connection from 192.168.178.32:41077
[26485] Dec 02 17:02:42 Bad password attempt for 'tuxopa' from
192.168.178.32:41077
[26485] Dec 02 17:02:46 Exit before auth (user 'dirkg', 1 fails): Exited
normally
[26612] Dec 02 17:02:51 Child connection from 192.168.178.32:41078
[26612] Dec 02 17:03:00 Password auth succeeded for 'root' from
192.168.178.32:41078
[26612] Dec 02 17:03:09 Exit (root): Disconnect received
Danke aber ansonsten klappt es prima!
Gruß Dirk
Update:
Man benötigt noch scp, welches nicht mit gebaut wird. Also auf der Kiste
auf der man dropbear gebaut hat anschließend noch make scp ausführen.
Dann transferieren und die dropbear und scp nach /bin verschieben. /bin
ist nicht read only
leider bekomme ich beim Aufruf von scp folgendes:
/bin # scp
Illegal instruction (core dumped)
Hat da jemand einen Tipp
Gruß Dirk
Hab /i-data/6764ac2f/.system/core.dropbear.0.0.11 entdeckt... Bekomme
aber nur ein "Permission denied" beim starten...
Ach... Interessant könnten die Skripte unter
/i-data/6764ac2f/.system/zy-pkgs/etc/init.d sein. Sie liegen IMHO auf
der Platte, also bescheibbar. Vielleicht kann man so eigene
Start-Skripte einrichten? Oder kennt da jemand einen besseren Ort?
Idee: Wenn man eine beschreibbare Alternative zu /etc/init.d/rcS hat,
könnte man dann so
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_without_need_to_flash ans
laufen bekommen, indem man das Skript vom Stick startet...
Vielen Dank für die Binaries. Mich würde noch ein rsync-binary
interessieren, damit ich auf eine angeschlossene externe USB-Platte ein
Backup erstellen kann. Könnte das vielleicht auch noch jemand
kompilieren?
Jens D. schrieb:> Ach... Interessant könnten die Skripte unter> /i-data/6764ac2f/.system/zy-pkgs/etc/init.d sein. Sie liegen IMHO auf> der Platte, also bescheibbar. Vielleicht kann man so eigene> Start-Skripte einrichten? Oder kennt da jemand einen besseren Ort?
Also in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d (entspricht dem von Dir
angegebenen Ort) kann man auf jeden Fall eigene Skripte anlegen und sie
werden auch ausgeführt. Ich habe ein Test-Skript dort abgelegt,
ausführbar gesetzt und zu der Datei ZYPKG_DEPS hinzugefügt. Das Skript
wird definitiv ausgeführt.Hierdurch ist es zumindest möglich eigene
Dienste zu starten. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob dieses
Verzeichnis nicht bei einem Firmware-Update evtl. zurückgesetzt wird.
Übrigens hat einer eine Idee, wie man das NAS "vernünftig"
herunterfahren kann? Ich habe 'halt' und '/etc/init.d/rc.shutdown'
ausprobiert. Telnet wird geschlossen, aber ich habe den Eindruck, dass
es trotzdem nicht richtig herunterfährt.
Hat zufaellig jemand iperf Cross Compiled bekommen? Hier steigt es
entweder beim kompilieren aus oder aber das fertige Binary (ELF 32-bit
LSB executable, ARM, version 1 (SYSV), sowohl statisch als auch
dynamisch gelinked) kommt nicht ueber die usage Meldung raus:
# ./iperf
Usage: ./iperf [-s|-c host] [options]
Try `./iperf --help' for more information.
# ./iperf -s
Illegal instruction (core dumped)
Gruesse
Jens
TuxOpa schrieb:> leider bekomme ich beim Aufruf von scp folgendes:> /bin # scp> Illegal instruction (core dumped)
Hi,
leider habe ich den gleichen Fehler auch, sorry.
@Andreas Ehrle: Vielleicht verrätst du uns etwas mehr über deine
Toolchain?
Viele Grüße
graznik
Hallo, bin auch gerade dabei verschiedene Pakete zu kompilieren.
Mein Wunsch / Projekt ist:
FTP Server
einer der auch hinter einer Fritzbox mit korrekten
Portforwarding funkioniert - VSFTP...
fuer den Build-in FTP Server finde ich keine
Option fuer die Angabe der externen IP
SSH
fuer den Tunnel uebers Internet
Rsync
fuer das Backup
Den Crosscompiler lade ich gerade und werd mich dann daran versuchen...
Kann jemand den Punkt mit den Static Links bei der Installation des
neuen Paketes nochmal genau beschreiben?
Wurde noch nicht erwaehnt daher:
Die Konfiguration aller Dienste die per WEB konfugruierbar sind werden
in der Datei /etc/zyxel/conf/startup-config.conf gespeichert - die Datei
ist SCHREIBBAR. Bei Fehleingaben macht die Box einen komplett Rest der
Konfiguration - Zumindest bei mir....
Hallo,
bevor man hier viel Arbeit in Mods und Erweiterung steckt wäre es
möglicherweise von Vorteil zu wissen, ob die Hardware den Aufwand
überhaupt wert ist. Ich habe da im Moment meine Zweifel. Beim testweisen
Befüllen des NAS stieg die Temperatur des Gerätes bedenklich an. Nach
einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an. Nach ein paar
Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C. Mein Gerät steht frei auf dem
Schreibtisch bei einer Umgebungstemperatur von 22°C.
Habt ihr hier ähnliche Werte oder habe ich hier ein "Montagsgerät"
erwischt?
Gruß Christian
Christian schrieb:> Nach ein paar Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C.
Meins zeigt gerade 35°C an (Leerlauf jetzt ca. 30min, keine Ahnung wie
hoch die Temp. beim Befüllen war).
Habe es vertikal ca. 1m von einer warmen Heizung weg stehen...
Christian schrieb:> Nach einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an.> Nach ein paar Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C.
Sieht hier aehnlich aus.
# smartctl --all /dev/sda | grep -i temp
190 Airflow_Temperature_Cel 0x0022 043 042 045 Old_age Always
FAILING_NOW 57 (0 37 58 54)
194 Temperature_Celsius 0x0022 057 058 000 Old_age Always
- 57 (0 20 0 0)
Nachdem die Kiste mal auf Temperatur ist braucht sie hier extrem lange
um wieder abzukuehlen.
Ich befuerchte auf Dauer werden das die Platten nicht mitmachen. Hab
gestern deswegen spasseshalber mal ein Ticket beim Medion Support
eroeffnet, aber nachdem was man so liest, haben die im Support das Teil
auch erste letzte Woche das erste mal in den Haenden gehabt...
Hallo Leute,
ich bin auch Besitzer dieser Festplatte, jedoch ziemlicher Neuling in
Sachen NAS.
Die Platte an sich funktioniert prima. Sie arbeitet in einem Fast
Ethernet an einer FritzBox. Als weiter netzwerkclients hab ich 2 PC's
mit Win 7 64 Bit Home. Bei großen Dateien bekomme ich Durchsatzraten von
10 MB/s hin, kleine Dateien mit 5,5 MB/s.
Die Weboberfläche arbeitet bei mir recht langsam, besonders dann, wenn
die CPU der NAS durch Kopiervorgänge belastet ist.
Ich wollte die NAS nun über eine angeschlossene USB HDD über die OTC
Taste sichern. Dazu verwende ich eine kleine 2,5" HDD die ohne externe
Stromversorgung auskommt. Sichern will ich lediglich ein Verzeichnis.
Das enthält ca. 225 GB an Daten.
Schließe ich die Festplatte nun an den rückseitigen USB-Anschluss an,
wird die Platte als Volume im Admin Bereich angezeigt. Ich lege über die
OTC Funktion die jeweiligen Verzeichnisse und Kopierrichtung fest. Am
rückseitigen USB Anschluss funktioniert jedoch die OTC Taste nicht -
einfach keine Reaktion. Dies geht bei mir nur am vordern USB Anschluss,
da funktioniert die OTC Taste. Ist das ein Soll-Zustand? Die zweite
merkwürdige Sache: Dieses Backup läuft nun schon seit mehr als 12
Stunden - das wären ja Durchsatzraten jenseits von gut und böse, zumal
dieses ja nicht über Netzwerk läuft sondern über die USB-Copy-Funktion.
Was mache ich falsch?
Gruss
Matthias
Christian schrieb:> Hallo,>> bevor man hier viel Arbeit in Mods und Erweiterung steckt wäre es> möglicherweise von Vorteil zu wissen, ob die Hardware den Aufwand> überhaupt wert ist. Ich habe da im Moment meine Zweifel. Beim testweisen> Befüllen des NAS stieg die Temperatur des Gerätes bedenklich an. Nach> einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an. Nach ein paar> Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C. Mein Gerät steht frei auf dem> Schreibtisch bei einer Umgebungstemperatur von 22°C.> Habt ihr hier ähnliche Werte oder habe ich hier ein "Montagsgerät"> erwischt?>> Gruß Christian
Hallo,
ich bin völliger Neuling im Bereich NAS und würde gerne mal wissen, wie
und mit welchem Tool ich die S.M.A.R.T. Attribute der Festplatte im NAS
auslesen kann?
Ich habe mir bereits das Tool "smartmontools" auf meinem PC installiert.
Dammit kann ich aber leider nicht die S.M.A.R.T. Attribute des NAS
auslesen.
Für eine hilfreiche Beschreibung wäre ich Euch sehr dankbar!
MfG Sascha
Die SMART Anzeige wird als eines der "Packages" installiert (über Icon
"Applications") und taucht dann im Admin Menu auf.
Beste Grüße
PS: Auch mir ist die hohe Festplattentemperatur aufgefallen!
Lasse gerade ein rsync full-backup laufen (auf NFS share).
Berichte dann noch mal.
s.a. mein Posting hier:
http://forum.ubuntuusers.de/topic/ist-medion-nas-server-md86407-fuer-ein-ubuntu-/#post-3700837
Hab zwar noch nicht nachgesehen, aber kann mir vorstellen, das die
Temerator ganz schön Hochsteigen wird, nachdem ich mir das innere so
angesehen habe:
http://www.flickr.com/photos/jensdiemer/sets/72157628232774737/detail/
Dumm ist, das Festplatte und CPU sich gegenseitig wärmen. Aktuell ist es
ja noch kühl. Was passiert im Hochsommer?
Eine gute Idee wird es wohl sein, unter den Füßchen noch was drunter zu
stellen. Noch besser wäre es IMHO oben und unten beim Plastik größere
Löcher zu machen, oder die Gitter ganz zu entfernen.
Zu Not könnte man allerdings auch einen Lüfter anbringen.
weiss leider nicht mehr wie ./configure ausgeführt wurde.
Kann bitte mal jemand ein fdisk -l absetzen und die ausgabe posten?
mein nas hat sich verabschiedet (also die festplatte).
---
# fdisk -l
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 1 64 514048+ 83 Linux
/dev/sda2 65 182401 1464621952+ 9 AIX bootable
Disk /dev/md4: 1499.7 GB, 1499772813312 bytes
2 heads, 4 sectors/track, 366155472 cylinders
Units = cylinders of 8 * 512 = 4096 bytes
Disk /dev/md4 doesn't contain a valid partition table
---
Ich glaub ich werd meine naechste Woche wieder beim Aldi abgeben. Ab und
an besinnt es sich mal seines Gigabit Interfaces und geht auf max 30MB/s
hoch, in der Regel liegen die Uebertragungsraten unter 5MB/s (aktuell
1,28MB/s). Probleme im Netz ansich schliess ich mittlerweile aus. Alle
aufs NAS zugreifenden Rechner haben untereinander je knapp ueber 900Mbit
Durchsatz. Netzwerkkabel hab ich spasseshalber auch durchgetauscht.
TuxOpa schrieb:> Lt. Seagate ist eine Umgebungstemperatur im Betrieb zwischen 0 und 60°C> zulässig:> http://www.seagate.com/docs/pdf/de-DE/datasheet/di...
Trotzdem wird sich eine Temperatur am oberen Rand der Spezifikation
äußerst nachteilig auf die Lebendauer und Ausfallrate auswirken. Und im
Sommer wird die Platte jedenfalls nicht mehr innerhalb der Spec
betrieben werden.
Danke für eure Rückmeldungen; damit weiß ich nun wenigstens, daß ein
Umtausch gegen ein anderes Gerät nichts bringen dürfte. Ich kann mir
jetzt also überlegen ob ich es zurückgebe oder versuche die Lüftung zu
verbessern.
Jens schrieb:> Ich glaub ich werd meine naechste Woche wieder beim Aldi abgeben. Ab und> an besinnt es sich mal seines Gigabit Interfaces und geht auf max 30MB/s> hoch, in der Regel liegen die Uebertragungsraten unter 5MB/s (aktuell> 1,28MB/s).
Wenn die Datenrate nur beim Kopieren vieler kleiner Dateien so einbricht
ist das normal und betrifft nicht nur das Medion NAS.
Christian schrieb:> Wenn die Datenrate nur beim Kopieren vieler kleiner Dateien so einbricht> ist das normal und betrifft nicht nur das Medion NAS.
Das weiss ich, betrifft aber hier auch grosse Dateien (mehrere GB).
Der Screenshot vom Task-Manager entstand waehrend ich eine grosse Datei
uebertragen hab. Ging lahm los, irgendwann dann ploetzlich 25MB/s, dann
wieder nix, dann wieder schnell und dann ist es wieder eingebrochen. Und
wenns so "gut" laeuft kann ich schon froh sein :(
Nach nunmehr 6 Stunden Dauerbetrieb an Originalkabel via WRT54G v2.2 mit
ca. 115GB Daten rsync Laptop nach NFS ist die SMART Temperatur nun 54°C
(auch == max.) bei 19°C Innentemperatur und geringer Luftfeuchte.
NAS steht frei auf glatter Oberfläche und entfernt von anderen
Wärmequellen.
Das wäre sehr ärgerlich, wenn MEDION da bei den Produktchecks und
-spezifikationen geschlampt hätte. Genügend Nachweise für originäre
Produktfehler (zwecks Durchsetzung Gewährleistungsansprüche) dürften
sich dann im Internet leicht finden lassen - auch noch nach 2 Jahren ...
Oder ist das der Grund für die "3 Min" default Einstellung bei Power-Off
für die Festplatte?
Beste Grüße
Jens schrieb:> Das weiss ich, betrifft aber hier auch grosse Dateien (mehrere GB).>> Der Screenshot vom Task-Manager entstand waehrend ich eine grosse Datei> uebertragen hab. Ging lahm los, irgendwann dann ploetzlich 25MB/s, dann> wieder nix, dann wieder schnell und dann ist es wieder eingebrochen.
Diese Probleme habe ich nicht. Bei mir sind es hier um die 25MByte/s
beim Lesen vom NAS und 40MByte/s beim Schreiben aufs NAS. Allerdings ist
die Platte in meinem PC nicht mehr die aktuellste. Wenn ich vom NAS lese
und in Windows ins NUL-Device kopiere schafft das NAS sogar 65MByte/s.
Da kann man wirklich nicht meckern. Getestet habe ich mit einer 8GByte
großen Datei.
casati schrieb:> Nach nunmehr 6 Stunden Dauerbetrieb an Originalkabel via WRT54G v2.2 mit> ca. 115GB Daten rsync Laptop nach NFS ist die SMART Temperatur nun 54°C> (auch == max.) bei 19°C Innentemperatur und geringer Luftfeuchte.>> NAS steht frei auf glatter Oberfläche und entfernt von anderen> Wärmequellen.>> Das wäre sehr ärgerlich, wenn MEDION da bei den Produktchecks und> -spezifikationen geschlampt hätte. Genügend Nachweise für originäre> Produktfehler (zwecks Durchsetzung Gewährleistungsansprüche) dürften> sich dann im Internet leicht finden lassen - auch noch nach 2 Jahren ...>> Oder ist das der Grund für die "3 Min" default Einstellung bei Power-Off> für die Festplatte?
60°C sind zulässig für die Platte. Sie wird nur nicht die konzipierte
Lebensdauer von 5 Jahren erreichen. Solls länger halten ist aktive
Kühlung nun mal Pflicht.
@Rex69
"Wenn ich per NFS Daten aufs NAS schiebe ist die NAS CPU 100%"
Das war bei mir auch so - bei Direktanbindung per Kabel an Router!
Mache nun gerade Sicherung des Laptops meine besseren Hälfte - über WLAN
54Mbit/sec. Und da ist die Auslastung bei 25-30% - und die Temperatur
bei 51°C ...
@mhh,
Recht hast Du - aber noch ist die Platte nicht defragmentiert und es
findet auch noch nicht gleichzeitiger Lese/Schreibzugriff statt.
Dazu kommt auch bei der Temperatur bedingten AFR die "Badewannenkurve"
ins Spiel. Wie da die "Lageparameter" der Weibull-Verteilung für DIESE
Plattengeneration aussehen, weiß ja von uns keiner.
(Möchte aber damit nicht Euren Sachverstand als Hardwarefachleute
anzweifeln - bin ja nur Endanwender im Small-Office ;-) )
Beste Grüße
danke für die für die ausgaben.
dateisystem war defekt, konnte die webgui aber reparieren.
ich denke es kam daher dass ich mit nzbget gleichzeitig runtergeladen
und zusätzlich mit unrar entpackt habe.
da war die letzte SMART Temp bei 73°C ;-). Und das obwohl es eigentich
frei an einem kühlen ort steht.
Christian schrieb:> Diese Probleme habe ich nicht. Bei mir sind es hier um die 25MByte/s> beim Lesen vom NAS und 40MByte/s beim Schreiben aufs NAS.
Danke fuer die Screenshots!
Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr woran es liegen koennte, ausser eben
am NAS. Andererseits schein ich ja zumindest hier der einzige mit
derartigen Problemen zu sein.
Hab grad nochmal alles durchgetestet, NAS aufm Switch auf einen Port
gehangen ueber den ich vorher 780MBit zwischen zwei Rechnern erreichen
konnte. Uebertragung von 27GB (grosse Dateien) vom NAS kommt im
Durchschnitt auf 9MB/s.
NAS hat sich mit dem Switch auf GBit geeinigt. Nach 20GB hat sich,
zumindest dem Geraeusch und dem Netzwerkdurchsatz nach, die HDD im NAS
kurz abgeschaltet...
Grad im Moment machts mal wieder was komplett Neues: Springt an auf
500MBit Durchsatz fuer ein paar Sekunden, dann kurz absolute Ruhe und
dann wieder so eine Spitze. Immer noch grosse Dateien die in den paar
Sekunden nicht komplett uebertragen wurden. Spaeter mal den Wireshark
anwerfen, vielleicht faellt da was auf.
Jemand noch ne andere Idee? :)
Probier mal ein anderes Kabel aus.
Ich hatte anfangs das Problem, dass ich auch nicht mehr als 10MB/s
Transferrate hatte...obwohl das Netzwerk bei mir durchgängig als Gigabit
installiert ist. Das NAS hat sich mit dem mitgelieferten Kabel immer nur
mit 100Mbit bedient...nach dem Tausch des Kabel gegen ein besseres waren
es dann durchgängig 1000Mbit und ich habe seitdem rund 30-40 MB/s.
S. J. schrieb:> Ich hatte anfangs das Problem, dass ich auch nicht mehr als 10MB/s> Transferrate hatte...obwohl das Netzwerk bei mir durchgängig als Gigabit> installiert ist. Das NAS hat sich mit dem mitgelieferten Kabel immer nur> mit 100Mbit bedient...
Schon alles getauscht :) Direkt nachm auspacken hatte ich es an ein
freies, altgedientes und oft geknicktes Kabel gehangen, da kam Autoneg
auch nicht ueber 100MBit raus.
Vielleicht hab ich einfach das MontagsNAS erwischt :(
Hallo zusammen,
ich habe ein anderes Problem mit dem Medion NAS. Wenn ich meine Daten
mit robocopy [quelle] [ziel] /MIR /DCOPY:T auf den NAS kopiere werden
die Dateien zunächst mit dem richtigen Datum angelegt. Kurze Zeit später
wird das Datum von einzelnen Dateien bzw. Ordner auf das aktuelle Datum
gesetzt. Ich habe das mal per Telnet mit ls -l beobachtet. Bei zwei
direkt nacheinander durchgeführten Aufrufen von ls -l wurde - wie zu
sehen - das Datum geändert.
Wenn ich die Datei Sofabilder.pdf mit dem Explorer per drag and drop
kopieren bleibt das Datum erhalten. Auch wenn ich die Datei mit copy
kopiere. Mit xcopy werden zwar die Ordner mit dem aktuellen Datum
angelegt, die kopierten Dateien behalten aber ihr Datum.
/i-data/fc213215/photo $ ls -l
drwxrwxrwx 2 hxxxxx everyone 4096 May 3 2011 11xxxxxx
drwxrwxrwx 8 hxxxxx everyone 155 Dec 15 2009 25klaxxxxxxxx
-rwxrwxrwx 1 pc-guest everyone 3333060 Oct 14 2007 Sofabilder.pdf
/i-data/fc213215/photo $ ls -l
drwxrwxrwx 2 hxxxxx everyone 4096 May 3 2011 11xxxxxxx
drwxrwxrwx 8 hxxxxx everyone 155 Dec 15 2009 25klaxxxxxxxx
-rwxrwxrwx 1 pc-guest everyone 3333060 Dec 4 10:36 Sofabilder.pdf
Vielleicht weiß jemand Rat.
Also ich kriege auch nicht mehr als ca. 10MB/s. Im peak mal 19MB/s. Und
das obwohl ich das NAS direkt an den PC gehängt habe. Beide haben GBIT
in der Konfiguration. Das ist zum heulen. Nach ein paar Stunden scheint
dann die Verbindung abzubrechen und das wars mit dem Kopieren.
Am liebsten würde ich die Platte mal ausbauen und direkt per USB Dock an
ein Ubuntu Live System hängen. Aber wenn ich die zwei Schrauben
herausdrehe kann ich ohne Gewalt nicht die Schalen lösen.
Mit einem schnell zusammengebastelten Luefteraufsatz und 3,8W
zusaetzlich kann man die Box recht brauchbar und weiterhin so gut wie
lautlos runterkuehlen. Die beiden Luefter blasen ins Gehaeuse. Muesste
man mal austesten ob ziehen besser waer bzw. einer blaest hinten rein
und der andere saugt oben raus. Oder so.
da muß man mitm plasticteil vorsichtig aufklicken...
meine ist abgeraucht usb-stecker , werde´se umtauschen und was
gescheites
kaufen, da werde sich die ebay-patienten freuen , kaufen das zusammen
geschustertes NAS für an die 200.- , wofür man schon sehrgute Geräte
bekommt.
unglaublich...Bekannter hat auch probleme mité HDD, back too sender ; )
have good fun.. greetz
Jens schrieb:> Mit einem schnell zusammengebastelten Luefteraufsatz und 3,8W> zusaetzlich kann man die Box recht brauchbar und weiterhin so gut wie> lautlos runterkuehlen. Die beiden Luefter blasen ins Gehaeuse. Muesste> man mal austesten ob ziehen besser waer bzw. einer blaest hinten rein> und der andere saugt oben raus. Oder so.
Genau das habe ich gerade auch getestet. Die Kühlung klappt gut, wobei
bei Montage auf den oberen Lüftungsschlitzen Saugen besser sein sollte.
Ideal wäre es wenn man von unten ins Gehäuse pusten könnte. Nur das mit
dem lautlos klappt bei mir nicht ganz so gut. Den zusätzlichen
Stromverbrauch sollte man noch reduzieren, wobei ich mir im Moment nicht
sicher bin ob die temperaturgeregelte Variante (möchte das Gehäuse
innerhalb der Garantiezeit eigentlich nicht öffnen) oder eine zwischen
Netzteil und NAS eingeschleifte Strommessung (Lüfter immer an wenn
Festplatte läuft) die geschicktere Lösung ist. Ob man aus dem
Steckernetzteil auch noch den Lüfter versorgen kann ...
Christian schrieb:> Ideal wäre es wenn man von unten ins Gehäuse pusten könnte.
Werd nachher eventuell mal von hinten pusten und oben saugen probieren.
Momentan meldet SMART 36°C mit Lueftung.
Temperaturgeregelt waer natuerlich nett, mir aber persoenlich schon
wieder zu viel Aufwand. Zusaetzlich zum Faktor "Gehaeuse oeffnen in der
Garantie".
Allerdings haette ich hier u.A. noch ein Mini Arduino liegen. Vielleicht
gibts die Moeglichkeit das ueber den hinteren USB Port ans NAS zu klemen
und dann ueber SMART und das Arduino die Luefter zu steuern....
georg schrieb:> meine ist abgeraucht usb-stecker , werde´se umtauschen und was gescheites> kaufen, da werde sich die ebay-patienten freuen , kaufen das zusammen> geschustertes NAS für an die 200.- , wofür man schon sehrgute Geräte> bekommt.
Ob man bei den aktuellen Harddisk-Preisen für 200,-EUR wirklich was
Gescheites bekommt?
Im Vergleich mit anderen Geräten dieser Preisklasse finde ich die
Performance richtig gut. Die Software macht eigentlich einen brauchbaren
Eindruck. Stabilitätsprobleme sind mir nur aufgefallen, wenn der Twonky
Media Server aktiv ist und versucht die Dateien zu indizieren, während
man seine umfangreiche Foto/MP3-Sammlung draufkopiert; dabei stürzt mein
NAS reproduzierbar ab (läßt sich noch anpingen; neue Telnet-Session geht
nicht mehr, eine bereits laufende mit gestartetem top läuft noch weiter,
nach Beenden von top ist aber auch bei dieser Session Schluß). Mit viel
Glück gibt es hier noch einen BugFix.
Die Sache mit der Temperatur ist aber wirklich übel; da wurde entweder
bei der Entwicklung geschlampt oder jemand hat den oben zitierten
Googlebericht zu den Consumer-Harddisks gelesen und gesehen, daß höhere
Temperaturen bei Festplatten innerhalb der Garantiezeit sogar zu
geringeren Ausfallraten führen und erst im dritten Jahr zu einem
sprunghaften Anstieg der Ausfälle führen ...
Ich werde meines wohl behalten und einen Lüfter draufschnallen und in
die Abstellkammer stellen wo der Krach keinen stört.
Jens schrieb:> Temperaturgeregelt waer natuerlich nett, mir aber persoenlich schon> wieder zu viel Aufwand.> Allerdings haette ich hier u.A. noch ein Mini Arduino liegen. Vielleicht> gibts die Moeglichkeit das ueber den hinteren USB Port ans NAS zu klemen> und dann ueber SMART und das Arduino die Luefter zu steuern....
Schmunzel ...
Andreas Ehrle schrieb:> ich meine die leds (setLED) kann man steuern. also könnte man diese> "ausgänge" als lüftersteuerung missbrauchen.
Daran hab ich auch schon gedacht. Ich nutze momentan HDVOL4 um
anzuzeigen ob einer meiner extra Dienste beim Booten nicht sauber
startet. Hast du es geschafft mal die OTC LED anzusprechen? Ausser SYS
(wird aber bei HDD Aktivitaet ueberschieben) und HDVOL4 ging hier glaub
ich nix.
Jens schrieb:> Ich nutze momentan HDVOL4 um> anzuzeigen ob einer meiner extra Dienste beim Booten nicht sauber> startet.
wo/wie startest du deine dienste nach einem neustart und was ist HDVOL4?
Ich hab mir ein Shell-Skript in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d angelegt.
Das wird beim booten automatisch ausgefuehrt. Da drueber lass ich z.B.
den sshd starten, kopiere falls vorhanden die RSA Keys fuer Public Key
Auth in die passenden Verzeichnisse usw. Zusaetzlich protokollier ich
noch alles in eine Datei im admin Share und lass die LEDs entsprechend
blinken. HDVOL4 scheint auch aufs SYS LED zu gehen, hielt aber gefuelt
laenger als wenn ich SYS direkt ansteuer.
Alle die über ein Lüfter nachdenken ... sollte sich mal die config.
etc/init.d -"conf_ATD7463A.sh" anschauen ... sehr interessant was dort
drin steht !
kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui
deaktivieren. ich finde da nix.
oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst
abzuschalten?
geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu
viel ram.
Andreas Ehrle schrieb:> kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui> deaktivieren. ich finde da nix.> oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst> abzuschalten?>> geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu> viel ram.
Das würde mich auch mal interesieren. Vorallem der Webserver verbraucht
RAM ohne Ende.
Bei Aufnahmen per NFS und starten des Webservers kommt es zu kleinen
Aussetzern. Bei FTP Verbindung das gleiche.
Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich
stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen
Dateien defekt ist. In den betroffenen Dateien sind vereinzelt ganze
Blöcke mit Nullen statt der Daten vorhanden; es scheinen immer komplette
Sektoren korrupt zu sein.
Betroffen sind auch Dateien die ich erst nach dem Anbringen des Lüfters
geschrieben habe.
DiSa schrieb:> Mich würde noch ein rsync-binary> interessieren, damit ich auf eine angeschlossene externe USB-Platte ein> Backup erstellen kann. Könnte das vielleicht auch noch jemand> kompilieren?
Hi,
auch wenn sich manche Programme nicht mit der Denx-Toolchain compilieren
lassen, für rsync scheint das nicht zuzutreffen:
Hallo,
Bin via Google auf diese Seite gestoßen und wollte mal nachfragen ob mir
Anfänger mal jemand sagen kann.
- wie ich die Medion NAS per Samba unter Windows einbinden kann?
- ob es eine Möglichkeit gibt sich Fotos im RAW-Format anzeigen zu
lassen?
- wo Daten einer NFS-Freigabe abgespeichert werden -hatte einen share
angelegt und wohl auch Daten kopiert, konnte die aber nirgends finden :(
Vorab schon mal Danke für eurer Hilfe/Geduld mit einem "NAS-beginner"
Tom
Wie siehts denn mit der CPU-Leistung aus im Vergleich zur Dockstar?
Hat schon jemand probiert einen Portexpander an den SATA-Port
anzuschließen?
Der NAS7820 hat ja eine integrierte Lüftersteuerung mit PWM, sind da
diesbezüglich irgendwelche Pins auf der Platine?
Christian schrieb:> Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich> stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen> Dateien defekt ist.
Eine heiße Spur habe ich jetzt gefunden. Die Fehler waren gut
reproduzierbar. Irgendwann ist mir aufgefallen, daß nur Dateien
betroffen waren die potentielle Wirte für Viren sind. Nach Abschalten
des Avast Antivir wurden die Dateien fehlerfrei aufs NAS geschrieben,
ebenso wenn ich die Dateiendungen umbenannt habe. Interessanterweise
tritt das Problem nicht, auf wenn ich die selben Dateien auf meine
beiden selbst aufgesetzten Samba-Server schreibe (auch beide GBit-LAN
und etwas schneller als das Medion NAS).
Hat jemand eine Idee wie man nun dahinterkommt wer schuld ist; das NAS,
der Virenscanner, Windows 7, mein PC bzw. die LAN-Treiber?
Die Situation ist schon übel; es werden fehlerhafte Dateien geschrieben,
man merkt es aber nur bei einem byteweisen Vergleich Original zu Kopie.
Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast!
Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte.
Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.
Christian schrieb:> Hat jemand eine Idee wie man nun dahinterkommt wer schuld ist; das NAS,> der Virenscanner, Windows 7, mein PC bzw. die LAN-Treiber?> Die Situation ist schon übel; es werden fehlerhafte Dateien geschrieben,> man merkt es aber nur bei einem byteweisen Vergleich Original zu Kopie.>> Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast!> Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte.> Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.
Liegt wohl an der Kombination Windows 7 64 Bit und Avast
Ich hatte keine Probleme mein Windows 7 64 Bit Userverzeichniss auf der
NAS via Copy zu sichern. Ich verwende dort als Virenscanner Avira
FreeAV. Eingebunden ist das Sicherungsverzeichnis mittels SMB/Windows
Share.
Ansonsten betreibe ich das NAS zu 90% mit NFS oder SMB unter Linux.
Gruß Dirk
Tommes schrieb:> - wie ich die Medion NAS per Samba unter Windows einbinden kann?
Über Mausschubsen kannst Du unter Netzwerk einen Bookmark erstellen.
Wenn Du dauerhaft ein Laufwerksbuchstaben zuweisen möchtest, öffne die
Befehlskonsole:
net use x: \\nas-server\public /PERSIST:YES
Evtl noch Deine Cedentials mit angeben. Verwende dazu die Hilfe: net use
help
> - ob es eine Möglichkeit gibt sich Fotos im RAW-Format anzeigen zu> lassen?
Nein. Dazu müsste der spezifische RAW codec vorhanden sein. Auch die
Anzeige der eingebetteten JPEG Vorschau ist von RAW Format zu Format
unterschiedlich
> - wo Daten einer NFS-Freigabe abgespeichert werden -hatte einen share> angelegt und wohl auch Daten kopiert, konnte die aber nirgends finden :(i-data.../nfs/<nfs-Freigabe> also exakt der Ordner, den Du für den NFS
mount benötigst
Gruß Dirk
Moin zusammen....
Hat wer ne ahnung in welchem bereich der NAS ein Gigabit haben soll?!
Hat schon wer getestet welche ports ingesammt open sind?
21 ftp File Transfer [Control]
80 http World Wide Web HTTP
139 netbios-ssn NETBIOS Session Service
443 https secure http (SSL)
631 cups http://www.cups.org (Common UNIX Printing System)
8082 blackice-alerts BlackIce Alerts sent to this port
die hier habe ich zumindest mal gefunden
MFG
Hallo,
ich schaue mir schon die ganze Zeit den Thread an, echt Klasse, was ihr
schon an Infos gesammelt hat.
Wo genau liegt eigentlich die Firmware .. oder anders gefragt..kann ich
die Platte des NAS einfach tauschen ??
Hintergrund.. der NAS ist mit etwas zu laut, ich bin Silent-Freak, alle
meinen anderen Platten sind entweder leiser oder per USB in einer
gedämmten Box bzw. im Schrank ausgelagert.. in dieser Box oder im
Schrank wird der NAS zu schnell zu warm.
Also dacht ich, ich tausche die Platte gegen eine leisere ODER ich nehme
das Gehäuse ab und stelle das NAS ohne Plastikgehäuse in den Schrank....
Oder ich bohre ein großes Kühlungsloch auf der Seite der Platte ins
Plastik ;-)
Vielen Dank schon mal für Antworten
Das mit der Datenintegrität habe ich mit entsetzen auch festgestellt.
Ich verwende Windows 7 32Bit und die Norton Internet Security 2012.
Sobald ich den Virenscanner aktiv habe wird die Datenübertragung langsam
und einige der Dateien werden zerstört.
Reproduzierbar getestet mit etwa 20 kleine JPG. Die ersten 4-5 waren
noch OK, die Restlichen zerstört.
Als Notlösung habe ich das NAS im Virenscanner ausgeschlossen.
Im weiteren habe ich beim Abspielen von Filmen über das NAS mit dem
Philips 7500 BR-Player Aussetzer. Das Bild friert hin und wieder ein und
läuft nach ein paar Sekunden meistens wieder weiter. Der schnelle
Vorlauf bei Divx-Filmen ist auf 4fach beschränkt und der Ton nach dem
Vorlauf kommt stark verzögert wieder. (Manchmal auch gar nicht mehr oder
ich habe einfach zu wenig Geduld solange zu warten)
Diese Probleme treten nur mit dem Medion-NAS auf. Mit dem Synology-NAS,
das ich leider enden Jahr zurückgeben muss, habe ich keine Probleme.
Ich hoffe das Medion möglichst schnell nachbessert.
mfg
Wenn der Virenscanner wirklich Daten Verfälscht, ohne das man etwas
merkt ist das ja ungeheuerlich. Schaut doch mal in den Log Dateien vom
Scanner nach, irgendwas muß da doch drin stehen...
Hallo!
Hab mir am Donnerstag die P89626 beim Hofer (österr. Aldi) um 129 €
geholt und mal probeweise versucht die zyxel-Packete mittels ipkg-cl zu
installieren - leider bekomm ich immer nur die Fehlermeldung
Segmentation fault (core dumped)
mfg DaViD
Auf der Suche nach einer Lösung für
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_without_need_to_flash bin ich
ein Stück weiter gekommen.
Damit man sich nicht mit diesem /sbin/check_key Kram auseinander setzten
muß, habe ich nach einem eigenen Hook gesucht.
Da man /etc/init.d/rcS nicht ändern kann (read-only), bin ich auf
/etc/profile gestoßen. Diese wird von /etc/init.d/rcS als erstes
"gestartet"...
Also hab ich das an /etc/profile angehangen:
1
log_file=/i-data/6764ac2f/admin/log.txt
2
pid_file=/tmp/startup_pid_file
3
if [ -f ${pid_file} ]; then
4
echo "`date` Called in the past" >> ${log_file}
5
else
6
echo "`date` Called the first time after startup" >> ${log_file}
7
touch ${pid_file}
8
for dirs in `ls /e-data/`
9
do
10
script_path="/e-data/${dirs}/usb_key_func.sh"
11
if [ -f ${script_path} ]; then
12
echo "Call script: ${script_path}" >> ${log_file}
13
${script_path} >> ${log_file}
14
else
15
echo "File ${script_path} not found!" >> ${log_file}
16
fi
17
done
18
fi
Der Inhalt von /i-data/6764ac2f/admin/log.txt sieht dann so aus:
1
Mon Dec 5 10:51:00 UTC 2011 Called the first time after startup
BigMerlin schrieb:> Scheer schrieb:>> Hintergrund.. der NAS ist mit etwas zu laut>> wo hast du den bei dem aktuellen NAS einen lüfter?????
ich meine tatsächlich die Platte .. wie gesagt ... Silent-Freak
Jens D. schrieb:> Also ich finde die Platte schon recht leise... Leiser geht's mit einer> SSD ;)
Nöö, leiser gehts auch mit ner 2.5 Platte und einem Scythe Quiet Drive
oder eine 2 TB Platte von WD dessen Laufgeräusch ich auch nicht höre,
eine SSD ist lautlos .... das NAS ist laut...zugegeben, ich höre die
Flöhe husten....aber bleiben wir bei dem Ursprung .... :
Wie könnte ich die Platte tauschen ??
Christian schrieb:> Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast!> Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte.> Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.
Ich habe Avira Antivir 10 im Einsatz und etwa 600 GB verschiedene Daten
(u.a. komplette Software-Verzeichnisse) auf das NAS kopiert. Nachdem ich
Deinen Eintrag gelesen habe, habe ich alles nochmal gecheckt und dabei
keine Fehler gefunden. Ich verwende Windows 7 64 Bit mit Realtek Gigabit
NIC und direkter Verkabelung mit dem NAS.
BigMerlin schrieb:> Scheer schrieb:>> Wie könnte ich die Platte tauschen ??>> ganz oben sind Bilder zum NAS...oder hier>> https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/tags/p89626/
Danke, die Bilder habe ich schon gesehen, die Frage ist nur, wo ist die
Firmware ... im RAM des NAS ???
Kann ich also eine neue Platte reinhauen und der NAS formatiert diese
dann austomatisch und erzeugt eine Verzeichnisstruktur ??
Oder muss ich dann von irgendwo her eine Firmware installieren ?? und
vor allem wie ??
Jens D. schrieb:> Sagmal, auf dem FTP gibt es aber auch neuere Versionen als 4.2 Hat das> einen besonderen Grund die alte 4.2 zu nehmen?
Hi,
laut http://www.denx.de/wiki/ELDK-5 unterstützt das ELDK5 bisher nur
ARM9E, ARM10E, XScale, Cortex-A5, -A8, -A9, -A15 Prozessoren. Der NAS
7820 hat einen ARM11 Core.
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren!
Viele Grüße
graznik
Quarkfrosch schrieb:>> Ich habe Avira Antivir 10 im Einsatz und etwa 600 GB verschiedene Daten> (u.a. komplette Software-Verzeichnisse) auf das NAS kopiert. Nachdem ich> Deinen Eintrag gelesen habe, habe ich alles nochmal gecheckt und dabei> keine Fehler gefunden. Ich verwende Windows 7 64 Bit mit Realtek Gigabit> NIC und direkter Verkabelung mit dem NAS.>
Habe den Avira Free Antivirus runtergeladen und anstelle des Norton
installiert. Habe den Test mit den 20 JPG wiederhohlt und keine
zerstörten Dateien mehr gehabt.
Bin mir aber nicht sicher ob der Avira das NAS-Laufwerk überhaupt
überwacht.
Beim Norton hatte ich auch keine Fehler mehr nachdem ich das NAS
ausgeschlossen habe.
@Jens D. Habe in den Logbüchern des Norton keine Einträge gefunden.
mfg Jürg
Andreas Ehrle schrieb:> kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui> deaktivieren. ich finde da nix.> oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst> abzuschalten?>> geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu> viel ram.
Man kann den Mediaserver auf der telnet-Konsole (mit killall oder kill)
töten, allerdings startet der application watchdog (app_wd) ihn wieder.
Beendet man beide Dienste, bleibt der Mediaserver aus, jedoch bleiben
dann Teile des Webfrontends hängen, wenn man auf "Media Server" klickt.
Erneutes Einloggen hilft aber. Eventuell gibt es auch noch
Nebenwirkungen für andere Dienste, die von app_wd überwacht werden.
Den Webserver kann man auch töten (hpptd), das würde ich aber höchstens
händisch machen und nicht automatisieren. Man braucht den Webzugang, um
nach dem Booten den Telnet-Zugang zu öffnen und wir wollen uns ja nicht
aus unserem schönen neuen NAS aussperren. ;)
Jürg schrieb:> Bin mir aber nicht sicher ob der Avira das NAS-Laufwerk überhaupt> überwacht.
Bei mir hat er beim Kopieren auf das NAS eine angeblich verseuchte exe
in Quarantäne genommen, der Kopiervorgang war also überwacht.
Ich möchte das NAS mit Daten von einem anderen NAS synchronisieren.
Ich konnte die Platte des anderen NAS mounten.
Nun wäre es schön wenn man mit rsync kopieren könnte.
Hat es schon einer hin bekommen rsync zu installieren und könnte diese/r
das Binary hier zur Verfügung stellen, oder weiß jemand wie man dafür
zysync nutzen kann?
Gruß Bernhard
Hi
Sorry for writing in English, but my written German is not good enough
for you guys!
Q: Would it be possible to use this NAS as a MythTV backend?
I am considering to as a USB tv receiver (DVB-T mpeg 4, so no
transcoding should be done).
Does anyone know if it is possible? and what I should install
additionally to make it work on the NAS?
It might be a too big task for the small CPU's and the little amount of
RAM!
Gruß,
Kristian
Barni,
das entsprechende "package" BackupPlanner über Applications-Menu
installieren. Dieses NAS Backup/Restore benutzt (vermutlich) das
"eingebaute" rsync.
Achtung: Benutzt laut Anleitung eigenständiges "Speicherformat"
(verschlüsselte Komprimierung? Hab's noch nicht ausprobiert).
Beste Grüße
casati schrieb:> das entsprechende "package" BackupPlanner über Applications-Menu> installieren. Dieses NAS Backup/Restore benutzt (vermutlich) das> "eingebaute" rsync.
Habe ich natürlich gemacht, aber das klappt nicht so wie ich mir das
Vorstelle.
Ich trage die Adresse, user/pw und den Sharenamen ein, aber es kann
nicht gemountet werden. (sieht man im Log)
Leider gibt es nirgendwo ein Beispiel, wie die Syntax für den Share
auszusehen hat.
Dann hatte ich die Idee, das ganze mit rsync zu machen und evtl in den
Cron einzutragen.
Die Beschreibung für zysnc ist auch nicht gerade überwältigend ;(
Bernhard
@Dirk: Vielen Dank für die Infos!
Bin z.T. schon selber fündig geworden, nachdem ich mal meine Firewall
ausgeschaltet habe -die hatte nämlich verhindert, dass ich die
mitgelieferte Software nutzen konnte (und über das Webinterface kam ich
nirgends an die shares). Insofern ist das Problem mit dem RAW-Format
auch nicht mehr ganz so schlimm: ich binde einfach das NAS als Laufwerk
ein und schaue die Fotos mit einer lokalen Software an ...
Danke nochmal!
Tommes
graznik schrieb:> hier eine kleine Anleitung zur Installation eines Cross-Compilers unter> Ubuntu 10.04/11.10:> $ sudo mkdir /opt/eldk42> $ wget http://ftp.denx.de/pub/eldk/4.2/arm-linux-x86/iso/arm-2008-11-24.iso> $ sudo mount -t iso9660 -o loop -o exec arm-2008-11-24.iso /mnt> $ cd /mnt> $ sudo ./install -d /opt/eldk42/ armVFP
Funktioniert bei mir nicht:
1
$ sudo ./install -d /opt/eldk42/ armVFP
2
3
4
Do you really want to install into /opt/eldk42 directory[y/n]?: y
..ARM11
PLX Technology claims to have doubled performance compared to the
previous generation of NAS SoCs by implementing a new "Trident"
architecture, which combines a dual-core ARM11 multi-processor with NAS
application specific-hardware engines and software acceleration modules
(see diagram below). Optimized acceleration functions include RAID,
audio, VoIP and routing, says PLX. A hardware-based network security
engine provides AES-128/256 bit-based encryption with hashing function
support, the company adds.
http://www.linuxfordevices.com/c/a/News/PLX-Technology-NAS-7800/
All three SoCs support up to 512MB RAM, as well as SPI serial NOR flash,
and SLC/MLC NAND flash, says PLX. The SoCs are said to offer dual USB
2.0 interfaces, as well as UART, SPI, I2C, and JTAG I/O.
arbeitsweise hier erläutert ..>
http://www.eetimes.com/design/memory-design/4219579/Improving-performance-using-SPI-DDR-NOR-flash-memory?pageNumber=0
mfg
Jens D. schrieb:> Müßte nicht Medion die Sourcen Freigeben? Wegen GPL und so?
Im Handbuch auf Seite 100 steht:
"....Alternativ können wir ihnen einenDatenträger mit dem
Quelltextinhalt kostenfrei per Post zusenden."
Hab netconsole nach der Anleitung von
http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome#netconsole_-_uBoot
probiert... Funktioniert leider nicht. Wird wohl im verwendeten uBoot
nicht drin sein?
btw. hat schon jemand herraus bekommen, wie man die Kiste richtig
Ausschalten kann?
Ein 'halt' scheint ja was zu bewirken, aber aus ist sie noch nicht
richtig...
Warum reagiert der Druckserver so ewig langsam, bzw. geht gar nicht oder
blockiert sogar das system. ...... Word keine Rückmeldung usw.
Hat jemand eine Ahnung
saba30 schrieb:> Bernhard:>> Unison ??
Habe ich unter ubuntu 11.10 versucht, schlägt aber unter NAS/FTP/SMB
fehl, wenn UNISON die Zugriffsrechte und Eigentümer ändern möchte. Also
zu mindest für die Synchronisation zwischen NAS und Linux Desktop nicht
geeignet
Gruß Dirk
Hi,
soweit ich es probiert habe ist ein Zugang als "root" nicht möglich, nur
als
"admin". Da aber Medion das System nicht selber entwickelt hat, kann es
sein, dass ein Standard-PW vom Hersteller vergeben wurde.
Hat es einer über den möglichen Uart-anschluss probiert der Maschine
beim
booten zuzuschauen ?
Kennt einer von Euch die fw_printenv - Parameter des NAS-210 ?
Soweit das Medion Spielzeug ausgibt, wird das USB-System nicht gestartet
und
auch keine Ladeadresse für das Laden eines FFP-Sticks.
Grüße
Ronald
@cayan
Mit einem Telnet kannst du dich als root einloggen. Das Passwort ist das
für den Admin vergebene.
An den bekannten Stellen kannst du dann ja weiteres nachschauen.
Ein vi ist auch verfügbar.
Gruß Jürgen
casati schrieb:> Da IST also ein Problem, da die Platte außerhalb der Spezifikation> betrieben wird.
Apropos Spezifikation. Die Platte ist für 2400 h/a spezifiziert
(Abschnitt 2.12.1 des Handbuchs: Annualized Failure Rate). Mit 6 1/2 h
am Tag ist die Platte ohnehin nicht als 24/7 Server vorgesehen. Sie ist
jedoch gut für gelegentliche Backups einsetzbar.
Grüße
tom schrieb:> PLX Technology claims to have doubled performance compared to the> previous generation of NAS SoCs by implementing a new "Trident"> architecture, which combines a dual-core ARM11 multi-processor with NAS> application specific-hardware engines and software acceleration modules> (see diagram below).
Wow!!! Das hört sich ja beeindruckend an. Ein wenig konkreter ist ein
Vergleich der Dhrystones mit anderen Prozessoren:
Das bringt den Prozessor wieder auf den Boden der Tatsachen und zeigt,
dass er mit GBit-Netzwerk und aktuellen Platten den Flaschenhals bildet.
Immerhin, NFS läuft stabil und bringt eine Leserate von etwas über 25
MBytes/s. Ich habe Samba nicht probiert. Bei anderen NAS Laufwerken war
Samba immer deutlich langsamer als NFS.
Grüße
>> BigMerlin schrieb:>> Scheer schrieb:>>> Wie könnte ich die Platte tauschen ??>>>> ganz oben sind Bilder zum NAS...oder hier>>>> https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/tags/p89626/>>> Danke, die Bilder habe ich schon gesehen, die Frage ist nur, wo ist die> Firmware ... im RAM des NAS ???>> Kann ich also eine neue Platte reinhauen und der NAS formatiert diese> dann austomatisch und erzeugt eine Verzeichnisstruktur ??>> Oder muss ich dann von irgendwo her eine Firmware installieren ?? und> vor allem wie ??
Hmm, ich glaube, ich habe die Antwort selbst im englischen Forum
gefunden... ich erlaube mir mal zu zitieren (von http://whrl.pl/Rc0qhi )
>Succcessfully installed a new hard drive. (a 250GB "old" drive).>So whacking in a 2TB later should be straightforward.>Need to run the Starter Utility (as per the Zxyel's), find the NAS, run>through the setup, select to initialize the drive (which I presume>means format/partition and also put the operating system on it).>So all the firmware for rebuilding a new drive is retained within the NAS >electronics.>It appears that the customised settings also for the NAS (eg. name,>timezone etc) are retained within the NAS electronics itself (although it>didn't retain knowledge of installed packages because they're not on the>new drive).
... es wird also tatsächlich die CD benötigt ...
Jens D. schrieb:> Hat eigentlich schon jemand mal versucht ein read-only mount mit "mount> -o remount,rw /bla" beschreibbar zu machen?
Ja, hat hier nicht geklappt.
zum Thema Transfer und defekte daten...
schon mal versucht das ganz über FTP zu schieben und zu schauen was
passiert ob die Daten defekt sind?
Im Samba breich....habt ihr eure Arbeitsgruppe umbenannt? Ich habe das
gemacht und keine Probleme ( Win 7 64/ NOD Virenprog)
NAS und neue Platte....
Also wenn ich das richtig lese brauch mal die CD für die ersteinrichtung
nach dem Platten tausch....
Also habe nun mal das Grundvolumen der Orginal eingebauten platte
gelöscht ( der NAS zeigt keine platte mehr an)
und danach einen Neustart gemacht.....
Fazit:
Ihr braucht weder eine CD noch sonstwas um den NAS neu auf zu setzten
nach dem Plattentausch....
Fackt ist Ip eingeben vom NAS ( die IP die euer NAS gebommen hat vom
Router über DHCP! dann kommt ich auch wieder drauf....)
Festplatte neu einpflegen und die Pakete die ihr installt habt neu
installen weil die liegen wohl auf der Platte ( DYNS, Smart und so
weiter )
Nach dem einpflegen sind die grundverzeichnise wieder da wie im
ausliefer zustand!
Also alles nicht wiurklich wild
Schade, dass man im Moment die Wiki Seite nicht editieren kann
(Timeout). Wollte mehr Struktur reinbringen.
Ist es möglich die Kiste zu flashen? Kann man, wenn man binaries von mtd
hat, ein Backup der firmware ziehen?
BigMerlin schrieb:> Fazit:>> Ihr braucht weder eine CD noch sonstwas um den NAS neu auf zu setzten> nach dem Plattentausch....
Kannst du das im Wiki aufschreiben?
Michael schrieb:> Ist es möglich die Kiste zu flashen? Kann man, wenn man binaries von mtd> hat, ein Backup der firmware ziehen?
Ja, das wäre noch gut zu wissen, wie man ein Backup erstellen könnte.
Vielleicht geht es ähnlich wie bei
http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze#Firmware_sichern
beschrieben?
Scheer schrieb:> Danke, die Bilder habe ich schon gesehen, die Frage ist nur, wo ist die>> Firmware ... im RAM des NAS ???>>>> Kann ich also eine neue Platte reinhauen und der NAS formatiert diese>> dann austomatisch und erzeugt eine Verzeichnisstruktur ??>>>> Oder muss ich dann von irgendwo her eine Firmware installieren ?? und>> vor allem wie ??
Sie liegt im Flashmodul
Ja kannst du, in NAS unter Volumen dann Hinzufügen er formatiert sie
dann
Nein musst du nicht...lediglich deine zusatz Pakte wieder installen
An die Jung´s die bissel mehr ahnung haben.....
Hier ne kleine Theorie
Könnt ihr mal auslesen was der NAS zuerst Mountet...den USB anschluß
oder die interne schnittstelle...
Sollte es so sein das er zuerst den USB mountet dann kann ich mir gut
vorstellen das man über diese Backupfunktion einen Flash machen kann
über den USB Port am gerät....
würde sonst wohl anders keinen sinn machen bei dem ganzen...
Sehr cool Jens. Die Frage ist ja jetzt ob der Kernel es zulässt auch auf
die /dev/mtd? zu schreiben.
Ich bin mir sicher, dass in einer der files das filesystem drin steht.
Müsste man mal versuchen auf einer Linux-Kiste zu mounten. Man sieht ja,
dass was mit dem yaffs2 gemountet wurde. Möglicherweise kann man das
Filesystem ändern und vielleicht telnet dazu bringen immer zu starten.
Aber dafür müsste jemand mal das Risiko eingehen und versuchen zu
schreiben. Man kann ja auch erstmal direkt ein backup wieder zu
schreiben um zu sehen ob es überhaupt geht. Denn oft muss bei so
embedded Kisten ein Kernel installiert werden, der das erlaubt.
Noch schöner wäre es, wenn man an den bootloader über telnet oder so
kommt (redboot, u-boot, ...). Dann könnte man von da schreiben und hätte
immer eine Möglichkeit eine Firmware zu flashen, solange man nicht den
bootloader kaputt flasht.
Wobei es für ein richtiges Backup nicht reicht dd zu nutzten, siehe
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm Unter "Backup
/dev/mtd0" steht:
To create an image of mtd0, you need to dump the nand without ecc. using
"dd if=/dev/mtd0 of=mtd0.DOESNOTWORK" will automatically do ecc for you
and will result in a corrupt image. To successfully dump the nand, you
need to do the following: ...
Werde mal http://jeff.doozan.com/debian/uboot/nanddump probieren...
IMHO wäre es erstmal interessanter an die uBoot Console zu kommen. Dann
könnte man damit ein wenig spielen und vielleicht mal ein uBoot über
TFTP starten...
Michael schrieb:> Ich bin mir sicher, dass in einer der files das filesystem drin steht.> Müsste man mal versuchen auf einer Linux-Kiste zu mounten. Man sieht ja,> dass was mit dem yaffs2 gemountet wurde. Möglicherweise kann man das> Filesystem ändern und vielleicht telnet dazu bringen immer zu starten.
Was wo drin steht kann man aus "cat /proc/mtd" lesen:
1
~ # cat /proc/mtd
2
dev: size erasesize name
3
mtd0: 08000000 00020000 "NAND 128MiB 3,3V 8-bit"
4
mtd1: 00040000 00020000 "stage1"
5
mtd2: 00380000 00020000 "uboot"
6
mtd3: 00080000 00020000 "uboot_env"
7
mtd4: 00a00000 00020000 "kernel"
8
mtd5: 00a00000 00020000 "etc"
9
mtd6: 00a00000 00020000 "info"
10
mtd7: 05dc0000 00020000 "sysdisk"
> Aber dafür müsste jemand mal das Risiko eingehen und versuchen zu> schreiben. Man kann ja auch erstmal direkt ein backup wieder zu> schreiben um zu sehen ob es überhaupt geht. Denn oft muss bei so> embedded Kisten ein Kernel installiert werden, der das erlaubt.>> Noch schöner wäre es, wenn man an den bootloader über telnet oder so> kommt (redboot, u-boot, ...). Dann könnte man von da schreiben und hätte> immer eine Möglichkeit eine Firmware zu flashen, solange man nicht den> bootloader kaputt flasht.
Vielleicht braucht man uBoot nicht direkt überschreiben. Ist die Frage,
was der existierende kann. Ob er von USB starten kann.
Wenn man zur uBoot shell kommt, kann man halt auch gefahrlos einen
anderen uBoot über TFTP starten, siehe:
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm
Am einfachsten wäre wohl ein Zugriff per UART. Deswegen die Frage nach
der Belegung von J4 (siehe
https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6435948221/ )
Michael schrieb:> ipaddr=192.168.50.100>>> Ist das die IP, über die man an die netconsole kommt? Das wäre natürlich> der Hit!
Ja das wäre es... Ich hab es Probiert und es kommt nix.
Michael schrieb:> Dort steht u.a.:>> ipaddr=192.168.50.100>>> Ist das die IP, über die man an die netconsole kommt? Das wäre natürlich> der Hit!>>>
kann ja nicht gehen ist ja nicht deine Ip Rage
Hallo,
ist jemandem schon gelugen mit pyLoad oder ähnlichem etwas von
File-Hostings wie Rapidshare order uploaded.to zu ziehen? Würde mich
freuen wenn ja, und derjenige eine Anleitung dazu bereitstellen könnte.
Vielen Dank schon einmal.
Michael schrieb:> Kann man denn das uboot environment mit fw_setenv ändern?
Bei dem u-boot wo ich auf meinem mini2440 hab geht das mit setenv.
Speichern(damit das ganze auch dauerhaft ist) dann mit saveenv.
Gruss
Michael schrieb:
> ipaddr=192.168.50.100> Ist das die IP, über die man an die netconsole kommt? Das wäre natürlich> der Hit!
Soweit ich das von anderen Systemen kenne, gibt die ipaddr die eigenen
Adresse des Gerätes an, dann gibt's noch eine Variable serverip, das ist
jene Adresse von der über tftp Images gezogen werden.
Mein bescheidener Eindruck ist, dass wir irgendwie auf das U-Boot
zugreifen müssen, d.h. wir müssen die serielle Schnittstelle finden.
Dann können wir auch einen neuen Kernel laden bzw neue Filesystemimages
einspielen.
Tschüss Dimpflmoser
Ach, nach dem man "halt" ausgeführt hat, passiert folgendes:
1
The system is going down NOW!
2
Sent SIGTERM to all processes
3
Sent SIGKILL to all processes
4
Requesting system halt
5
md: stopping all md devices.
6
sd 0:0:0:0: [sda] Synchronizing SCSI cache
7
sd 0:0:0:0: [sda] Stopping disk
8
Power down.
Man merkt auch das die Platte aus geht. Dennoch bleiben die LED's an und
auch die LAN Schnittstelle bleibt aktiv. Vielleicht für WOL ?
Also wenn die Platte aus ist, kann man den Stecker ziehen ;)
Kann im Wiki nicht schreiben, deswegen erstmal hierhin damit:
=== UART Schnittstelle ===
Auf dem PCB befindet sich eine 4-Polige Stiftleiste mit einer UART
Schnittstelle.
Am einfachsten man beschafft sich ein sog. "PL-2303 USB-to-Serial Port
Adapter", z.B. ein Handy-Kabel, mehr dazu: UART auf USB
<pre>
1 2 3 4
GND Tx Rx
</pre>
Belegung kann man auf diesen Bildern sehen:
* https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6465796621/
* https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6465730855/
Testen kann man die Verbindung über Telnet, in dem man irgendwas nach
'''/dev/ttyS0''' sendet, z.B.:
<pre>~ # ls / -la > /dev/ttyS0</pre>
Jens D. schrieb:> Testen kann man die Verbindung über Telnet, in dem man irgendwas nach> '''/dev/ttyS0''' sendet, z.B.:> <pre>~ # ls / -la > /dev/ttyS0</pre>
Hmm meinst Du nicht
<pre>~ # ls -la / > /dev/ttyS0</pre>
also das Slash hinter den Optionen ??
Scheer schrieb:> Hmm meinst Du nicht> <pre>~ # ls -la / > /dev/ttyS0</pre>>> also das Slash hinter den Optionen ??
Ist egal. Kommt auf's selbe herraus ;)
Man kann auch
Hi,
ich hätte da auch ein paar Fragen...
Was ist denn an dieser CPU "dual-core", wenn dmesg und /proc/cpuinfo nur
von einer CPU "reden"?
Ich hatte in der Vergangenheit für die Linkstation Pro GL von Buffalo,
nachdem die Jungs von Linkstationwiki sich Zugang zu uboot und Ersetzten
des Kernels und des rootfs verschafft hatten, Genlink cross-emerged und
im entsprechendem Wiki-Artikel auf
http://buffalo.nas-central.org/wiki/GenLink_for_ARM9 zur Verfügung
gestellt. Nun habe ich auch so ein Medion-NAS gekauft und bin am
Überlegen, lohnt sich das, wenn man schon mal an den Kernel herankomt,
oder eher IPKG Pakete zu schnüren und sie der Original-Firmware zu zu
schieben, was meint ihr?
Wie kommnt man denn an die Kernel-Config des aktuellen Kernels
(/proc/config.gz ist leider nicht konfiguriert worden)?
Weiß jemand, enthält die aktuelle firmware uclibc oder glibc?
Tschüss,
Lucian
Lucian M. schrieb:> Was ist denn an dieser CPU "dual-core", wenn dmesg und /proc/cpuinfo nur> von einer CPU "reden"?
Zumindest sieht man, wenn man irgendwas macht, die Typische 50%
Auslastung, wenn ein Prozess die CPU voll beansprucht. Das spricht für
eine Dual-Core...
Ein komplett eigenständiges System wäre IMHO wesentlich sauberer, als
das bestehende zu verändern.
Hallo Leutz,
normalerweise treibe ich mich auf einem anderen Forum rum ...
Vergleicht mal die Ausgabe von eurem Dual-Core NAS mit diesem System:
Pogoplug. Link http://www.incentivespro.com/forum/viewtopic.php?t=545
System Sheeva Dual-Core 800Mhz ARM11
[ 0.000000] Hierarchical RCU implementation.
[ 0.000000] NR_IRQS:96
[ 0.000000] OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
[ 0.010000] Console: colour dummy device 80x30
[ 0.010000] console [ttyS0] enabled
[ 0.020000] Calibrating delay loop... 279.34 BogoMIPS (lpj=1396736)
[ 0.260000] Security Framework initialized
[ 0.260000] Mount-cache hash table entries: 512
[ 0.270000] CPU: Testing write buffer coherency: ok
[ 0.270000] Calibrating local timer... 350.00MHz.
[ 0.340000] CPU1: Booted secondary processor
[ 0.440000] Calibrating delay loop... 279.34 BogoMIPS (lpj=1396736)
[ 0.670000] Brought up 2 CPUs
[ 0.680000] SMP: Total of 2 processors activated (558.69 BogoMIPS).
euer NAS
Hierarchical RCU implementation.
NR_IRQS:96
OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
ox820_clocksource_init() Timer 2 running at 390625 Hz
Console: colour dummy device 80x30
console [ttyS0] enabled
Calibrating delay loop... 299.00 BogoMIPS (lpj=1495040)
Mount-cache hash table entries: 512
CPU: Testing write buffer coherency: ok
Calibrating local timer... 374.49MHz.
Brought up 1 CPUs
SMP: Total of 1 processors activated (299.00 BogoMIPS).
NET: Registered protocol family 16
Die CPU-ID ist bei beiden 410fb025, habe jetzt nicht das ARM Handbuch um
dies zu entschlüsseln.
@Lucian M.
Wegen glibc oder uClibc schau mal im /lib Verzeichnis nach.
Normalerweise ist es die glibc.
Die uClibc ist zwar kleiner hat aber einige Probleme z.B. mit
RAID-Arrays. Entsprechende Funktionen für den Befehl mdadm müssen
extra aktiviert werden.
Wenn ich mich noch richtig erinnere (kann ich aber auch irren ..) ist
der Bootloader ein wichtiger Teil um die zweite CPU zu starten.
Die Abschaltung der Festplatten und LEDs, also gesamte Stromversorgung,
läuft über einen GPIO Pin. Der dürfte wohl irgendwo innerhalb der
Stoppscripte benutzt werden.
Die CPU befindet sich in einem HALT Zustand, wenn nicht vorher
irgendwelche Register im SoC gesetzt werden dürfte es mit WoL schwierig
werden.
Wichtig ist auch die Umsetzung von GPIO Pin nach Hardware.
E-mAn
Hmm so wie es scheint läuft die Kiste erstmal nur mit einem Kern.
Entweder ist es keine Dual Core CPU oder ist softwaremäßig (Kernel)
nicht richtig eingestellt. Kann man den Kernel denn so konfigurieren?
Immerhin ist es ja ein SMP Kernel.
Christian schrieb:> Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich> stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen> Dateien defekt ist. In den betroffenen Dateien sind vereinzelt ganze> Blöcke mit Nullen statt der Daten vorhanden; es scheinen immer komplette> Sektoren korrupt zu sein.
Das ist mir - vor allem bei Bildern, da sieht man das ja sofort - auch
schon aufgefallen. Einerseits tröstlich dass ich nicht der Einzige mit
diesem Problem bin, andererseits macht das dieses Ding völlig nutzlos -
zumindest bis zum nächsten Firmwareupdate...
Michael Kebe schrieb:> Ich habe ganz andere MD5 hashes. Webinterface sagt Firmware Version> 1.00(UZD.2).>> Habe eigentlich erwartet, dass die gleich sind. Irgendeine Idee?
Das ist normal. Du wirst dein System nicht so eingerichtet haben wie ich
;)
Zumindest mtd2 (uboot) und mtd4 (kernel) sollten IMHO gleich sein.
Ich hab mein "uboot_env" schon geändert, somit kann mtd3 auch nicht
stimmen.
Also alles normal ;)
ElektromAn schrieb:> Vergleicht mal die Ausgabe von eurem Dual-Core NAS mit diesem System:> Pogoplug. Link http://www.incentivespro.com/forum/viewtopic.php?t=545>> System Sheeva Dual-Core 800Mhz ARM11
Sehr guter Hinweis! Evtl. kann man das System dann mit deren OS
benutzten? Wobei ich nicht weiß, was die zu bieten haben... Kennt sich
damit jemand aus?
max kummer schrieb:> Das ist mir - vor allem bei Bildern, da sieht man das ja sofort - auch> schon aufgefallen. Einerseits tröstlich dass ich nicht der Einzige mit> diesem Problem bin, andererseits macht das dieses Ding völlig nutzlos -
Allerdings. Das sollten wir auf jeden Fall mal näher untersuchen! Kann
jemand das genau reproduzieren?
Jens D. schrieb:> Allerdings. Das sollten wir auf jeden Fall mal näher untersuchen! Kann> jemand das genau reproduzieren?
ja, das Problem mit den fehlerhaften Daten kann ich exakt reproduzieren.
mein Virenscanner (Avast Antivir) scannt, zumindest in der
Standardkonfiguration, beim Schreiben nur bestimmte Dateitypen
(Unterscheidung erfolgt über Dateiendung). Wenn ich nun viele Dateien
der betroffenen Typen in einem Rutsch kopiere, führt dies zu korrupten
Dateien. Wenn ich das gleiche Verzeichnis immer wieder kopiere, sind
immer die gleichen Dateien defekt. Wenn ich im Virenscanner das NAS vom
Scan zu schreibender Daten ausschließe, dann gibt es keine Probleme. Das
ist für mich im Moment auch ein praktikabler Workaround, da ich
persönlich einen Virenscan beim Schreiben nur bedingt wichtig finde.
Da auch andere User Probleme haben, aber nur mit dem Medion-NAS und auch
mit anderen Virenscannern, liegt meines Erachtens die Ursache wohl eher
schon beim Medion-NAS als am Virenscanner oder Rechner.
Ich finde den Fehler sehr interessant, da die Dateigröße gleich bleibt
und nur Blöcke in der Datei mit Nullen ersetzt sind. Die Blöcke die
passen sind auch nicht verschoben, sondern auch an den richtigen Stellen
in der Datei. Mich würde es vor allem interessieren was hier technisch
vor sich geht. Wenn jemand Ideen hat was man hier noch testen könnte
stelle ich mich gerne zur Verfügung.
@Jens D.
Laut linux-arm.org Link :
http://www.linux-arm.org/LinuxBootLoader/SMPBoot
ist der Fehler im Kernel. Der Kernel initialisiert CPU0 dann die anderen
CPUs (bis zu vier)
@max kummer, Christian
Wo sind die Fehler ?
Im FileSystem ?
Was sagt ein md5sum, sha1sum usw.
Lokal, Remote aus.
Was ich mal kurz hier gelesen habe ist mit einer Festplattentemperatur
von über 50 Grad, nicht gut.
Noch was zu dem Thema SMP für das bauen eines Crosscompilers unter
Gentoo/Sabayon mit crossdev Tool benutze ich wenigstens gcc Version
4.4.6, vielleicht kann es daran liegen. Der gcc ist bekannt ggf. Fehler
zu produzieren. Der Kernel im Medion NAS ist um einige Patchlevel neuer
als der vom PogoPlug.
Was mich stuzig mach ist der SMP Teil.
Laut ARM Doku die ich mal gerade überflogen habe, weis ich noch nicht
einmal wie die Anzahl der Core feststelle. Es gibt einen Befehl um
festzustellen unter welchem Core (1-4) ich gerade laufe.
Auch habe ich kein Medion NAS vor mir liegen, wo ich das überprüfen
kann.
Die Kernelquellen dürften Original von Marvell kommen.
Die Treiber für USB und Netzwerk (inkl. PHY) sind auch im PogoPlug
ggf. gibt Medion, Zyxel auch einen Link auf ein git-Repo
E-mAn
ElektromAn schrieb:> @max kummer, Christian> Wo sind die Fehler ?> Im FileSystem ?> Was sagt ein md5sum, sha1sum usw.> Lokal, Remote aus.
Das dürfte keine neuen Erkentnisse bringen. Die Daten landen definitiv
falsch auf der Platte des NAS. Ein md5sum lokal und remote wird mir nur
bestätigen, daß die Daten auf dem NAS nicht übereinstimmen mit dem was
ich geschickt habe. Spannend ist die Frage warum die Daten falsch auf
dem NAS landen. Oder habe ich deine Idee hier falsch verstanden?
Interessant könnte noch sein, ob der Fehler auch auftritt wenn der
Virenscanner schneller ist wie die Netzwerkverbindung ... ich hätte hier
noch einen 10MBit-Hub zum testen ;-)
Jens D. schrieb:> Sehr guter Hinweis! Evtl. kann man das System dann mit deren OS> benutzten? Wobei ich nicht weiß, was die zu bieten haben... Kennt sich> damit jemand aus?
Es gibt einen ARM-Zweig von Arch Linux, dort wird auch der Pogoplug V3
unterstützt, allerdings habe ich noch nicht so recht verstanden was die
dort bei der Installation machen. Der Kernel wird derzeit anscheinend
aber beibehalten.
http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3
Was ich mir gerade überlege, aber mangels Zugang zum U-Boot nicht testen
kann:
Der derzeitige Kernel erkennt ja bei seiner Initialisierung die interne
Festplatte. Demnach müsste man doch dem Kernel auch über die
Bootoptionen mitteilen können, dass er sein Root-Verzeichnis auf der
Festplatte mounten soll. In dem Fall würde nur U-Boot und der Kernel von
Flash geladen und das System von der Platte.
Den Bootparamter kann man ja zunächst mit setenv setzen ohne das im
Flash abzuspeichern, demnach sollte das System beim Neustart wieder im
alten Zustand hochfahren.
Eine weitere Alternative wäre ein Boot von einem NFS-Share.
Hm, ich muss mich dann doch mal drum kümmern den UART mit meinem PC
verbinden zu können.
Tschüss Dimpflmoser
Dumme Frage :-X Es gibt fsck - einfach mal eingeben - war nur nicht bei
"help" (direkt nach Login) aufgeführt ...
fsck --help
Beschreibung hier:
http://busybox.net/downloads/BusyBox.html
Beste Grüße
dimpflmoser schrieb:> Was ich mir gerade überlege, aber mangels Zugang zum U-Boot nicht testen> kann:>> Der derzeitige Kernel erkennt ja bei seiner Initialisierung die interne> Festplatte. Demnach müsste man doch dem Kernel auch über die> Bootoptionen mitteilen können, dass er sein Root-Verzeichnis auf der> Festplatte mounten soll. In dem Fall würde nur U-Boot und der Kernel von> Flash geladen und das System von der Platte.>> Den Bootparamter kann man ja zunächst mit setenv setzen ohne das im> Flash abzuspeichern, demnach sollte das System beim Neustart wieder im> alten Zustand hochfahren.>> Eine weitere Alternative wäre ein Boot von einem NFS-Share.
Das könnte ich testen, wenn du mir sagst, woher ich ein Root-System her
bekomme ;)
weitere Alternative wäre ein Boot von USB-Stick ;)
Auf http://archlinuxarm.org/developers/downloads findet man u.a. "ARMv6
PLX OxNAS platforms"... Das hört sich doch passend an, oder?
Zur CPU: Ihr habt wohl recht. Ich hab zwei Telnet Sitzungen gemacht. In
der einen ein "top" laufen lassen und in der anderen: "md5sum <
/dev/urandom"
Man sieht das dieser eine Prozess die CPU zu 100% Auslastet. Ich sehe
davon aus, das md5sum nur eine Single-Thread Anwendung ist. Würde ein
Dual-Core laufen, dann müßte nur 50% Auslastung verursacht werden...
Jens D. schrieb:> Auf http://archlinuxarm.org/developers/downloads findet man u.a. "ARMv6> PLX OxNAS platforms"... Das hört sich doch passend an, oder?
Darin steckt ein Root System mit
kernel26-oxnas-nopci-2.6.31.6_SMP_820.3-1.1-arm.pkg.tar.xz
Also ein etwas ältere Version, denn auf der Box läuft ja:
Linux-2.6.31.14_SMP_820
Kann ein Booten überhaupt von HDD klappen? Weil XFS Dateisystem?
@Jens D.
Die coreutils (md5sum und Co.) sind alle Single Thread.
Es wäre ein viel Aufwand diese als Multi-Thread im Source zu schreiben.
top und Co. holen sich die Info zu der CPU Last aus dem /proc FS,
(Kernel) wenn da eben der zweite Core nicht erkannt wird, ist es Essig.
Ein root FS gibt es (fast) überall.
suche z.B. unter Aboriginal Linux.
ggf. geht das wie gesagt mit Gentoo sehr komfortabel, bin gerade eins
auf Basic von uClibc am bauen lassen.
Sonst suche mal nach Buildroot, das ist eine Script Sammlung.
@casati
Achtung
fsck bei der busybox ist nur ein "Wrapper", kein wirkliches fsck.*
busybox ist primär gedacht für ein laufendes System nicht für die
Reparatur eines FS.
E-mAn
Noch eine Idee: BusyBox bietet auf der Kiste auch chroot an... Könnte
man das nicht nutzten um ein neues System zu etablieren?
Ich hab da zu wenig Ahnung von Linux, stelle mir das aber so vor: Wir
legen ein neues Root System auf Platte und hacken uns im Boot Prozess
ein um den chroot recht früh zu machen und haben so ein "eigenes"
System?
Ein Hook könnte ja die /etc/profile sein, weil die IMHO als erstes von
/etc/init.d/rcS eingelesen wird, siehe auch:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Hab mir http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz von
http://archlinuxarm.org/developers/downloads gezogen, aber die
Angegebene MD5 c700bc0969fd1b71ff3eed29033e458e stimmt bei mir nicht. Es
kommt immer 9e71b0c31ddba5d982f12b2d24f72ad8 raus!?
Kennt jemand eine Anleitung im Netz, die beschreibt wie man mit uBoot
einen anderen Kernel/root startet?
@ElektromAn,
dann war ja meine Frage doch nicht so "dumm":
Wier repariert man also das XFS "im Fall der Fälle" - möglichst ohne
Ausbau der Hard Disk?
Beste Grüße
Hi,
bezüglich der Fragestellung, ist es nun eine dual-core CPU bei der nur
ein Kern aktiv ist, oder gar keine dual-core, hat uns Aldi da mit
irreführender Werbung beschissen oder nicht, habe ich mir noch folgendes
angeschaut, ich weiss nicht ob und wieviel es bedeutet:
Jens D. schrieb:> Also ein etwas ältere Version, denn auf der Box läuft ja:
Linux-2.6.31.14_SMP_820
Das dürfte meiner gegrenzten Erfahrung nach kein Problem sein. Habe in
der Arbeit Systeme, die mit Kernelversionen von 2.6.30 bis 2.6.38
laufen.
So weit ich das bisher verstanden habe kommt es beim Root File System im
wesentlichen drauf an welches Binary Format verwendet wird, z.B. elf,
abi, eabi, und dann auch noch solche Details ob beim Arm der 16-Bit
Befehlsatz (Thumb) oder 32-Bit (???) verwendet wird.
Anscheinend hat sich da aber irgendwie das Gnueabi-Format etabliert und
wir müssen uns darum derzeit keinen Kopf machen.
> Kann ein Booten überhaupt von HDD klappen? Weil XFS Dateisystem?
Wenn ich das recht in Erinnerung habe werden keime XFS-Module geladen,
d.h. XFS muss fest in den Kernel eincompiliert sein, demnach müsste der
Kernel auch direkt von XFS booten können.
Ansonsten würde es doch auch nicht wirklich weh tun die Platte neu zu
Partitionieren/Formatieren, oder?
Ich hoffe ich komme da heute Abend dazu, das zu testen.
Tschüss Dimpflmoser
dimpflmoser schrieb:> Ansonsten würde es doch auch nicht wirklich weh tun die Platte neu zu> Partitionieren/Formatieren, oder?> Ich hoffe ich komme da heute Abend dazu, das zu testen.>
Bevor man da bestehende Daten sichern muss, wäre ein Boot via NFS-Root
eventuell die sanftere Variante.
dimpflmoser schrieb:> Bevor man da bestehende Daten sichern muss, wäre ein Boot via NFS-Root> eventuell die sanftere Variante.
Kann mann denn U-Boot mit einem Tastenschlag in der UART-Konsole
anhalten um dann in ein Menu zu kommen? Ich kann mich erinnern, bei der
Linkstation Pro ist das so. Allerdings hat die sowohl Kernel mit initrd,
als auch system root auf Partitionen der Festplatte und nicht im NAND,
also kann man dort wenich falsch machen mit Flashen, man kann immer die
Festplatte in einen PC stecken und in den Originalzustand bringen, bei
NAND ist das leider heikler...
Lucian M. schrieb:> Kann mann denn U-Boot mit einem Tastenschlag in der UART-Konsole> anhalten um dann in ein Menu zu kommen?
Ja kann man ;)
Die Frage ist einmal: Kann man mit dem uBoot einen anderen Kernel von
USB-Stick / TFTP oder NFS laden?
...oder kann man mit dem Kernel vom Flash ein anderes System von
USB-Stick / TFTP oder NFS laden?
debootstrap --second-stage läuft bei mir noch ;)
Jens D. schrieb:> Die Frage ist einmal: Kann man mit dem uBoot einen anderen Kernel von> USB-Stick / TFTP oder NFS laden?
Das da, von mir aus gerne noch mit der Abwandlung "von
Festplattenpartition" halt wie bei normalen PCs oder anderen NASen (wie
die erwähnte LS-Pro von Buffalo) wäre mein Favorit.
Jedenfalls, eine Möglichkeit einen eigenen Kernel booten zu können (und
das im uboot-NAND festklopfen, um nicht bei jedem Boot UART zu
brauchen), das eröffnet viele Möglichkeiten, auch andere Module zu
bauen, man denke nur an DVB-T oder DVB-S2 Sticks um einen VDR-Server
daraus zu machen ;-)
Lucian M. schrieb:> auch andere Module zu> bauen, man denke nur an DVB-T oder DVB-S2 Sticks um einen VDR-Server> daraus zu machen ;-)
Genau das ist meine Anwendung, die ich im Auge habe. ;-)
Wobei ich mir jetzt einen DVB-Stick von Sundtek bestellt habe, die sind
zwar relativ teuer und die Treiber sind closed source, allerdings lese
ich bisher nur gutes über deren Support und deren Linux-Unterstützung.
Der Treiber läuft im User-Space weshalb man den Kernel nicht
modifizieren muss.
Demnach sehe ich bisher keine grundsätzlichen Hürden vor dem Einsatz als
VDR-Server, außer dass meine Zeit halt irgendwie doch begrenzt ist.
Tschüss Dimpflmoser
Lucian M. schrieb:> Jedenfalls, eine Möglichkeit einen eigenen Kernel booten zu können (und> das im uboot-NAND festklopfen, um nicht bei jedem Boot UART zu> brauchen)
Das braucht man auch nicht jedes mal per UART zu machen. Schließlich
kann man die "Kommandos" einfach modifizieren...
Ich überlege gerade welchen Kernel ich aus Debian nehmen sollte.
Generell habe ich nun squeeze mit "--arch armel" drauf.
Zur Auswahl stehen:
linux-image-2.6-iop32x
linux-image-2.6-ixp4xx
linux-image-2.6-kirkwood
linux-image-2.6-orion5x
linux-image-2.6-versatile
Also direkt von USB/Platte booten geht IMHO nicht... Den uBoot help
spuckt nur folgende boot Einträge aus:
[code]
bootm - boot application image from memory
bootp - boot image via network using BootP/TFTP protocol
rarpboot- boot image via network using RARP/TFTP protocol
tftpboot- boot image via network using TFTP protocol
[/boot]
Ein bootusb gibt es nicht. Somit bleibt IMHO nur bootarg zu ändern um
den Kernel aus dem Flash ein anderes Root unter zu schieben.
oder?
Jens D. schrieb:> bootm - boot application image from memory> bootp - boot image via network using BootP/TFTP protocol> rarpboot- boot image via network using RARP/TFTP protocol> tftpboot- boot image via network using TFTP protocol
Was soll genau bootm machen?
Naja, über TFTP zu booten wäre nicht so dramatisch, wenn man z.B. einen
TFTP-server auf eine neuere Fritzbox laufen hätte, und das Kernel-Image
in deren internen Flash oder USB gemountetem Medium...
Alternativ, kann man vielleicht später uboot selber auch ersetzten, mit
einer "vernünftigen" Variante, aber vermutlich muß zuerst eine
angepasste uboot-Variante erst gefunden oder entwickelt werden. Selbst
mit einem neuen Kernel scheint es noch ein wenig zu dauern:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?t=1865&p=10947
Oder kennt jemand einen anderen Ort wo die GPL-Sourcen zu diesem Kernel
liegen, oder zu bekommen sein müssten?
mehr Info's zu dem Hardware-Verwanten gibt es hier:
http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3
interessant dabei: http://archlinuxarm.org/os/oxnas/oxnas-install.sh
Vielleicht bekommt man von dort sourcen???
Dem bestehenden Kernel per boot Argumente ein anderes root unter zu
schieben, funktioniert bei mir nicht. Die Angaben werden schliecht
ignoriert. Wobei ich in den Ausgaben sehen kann, das sie vom uBoot
übergeben werden.
Hab folgendes gemacht:
Jens D. schrieb:> Dem bestehenden Kernel per boot Argumente ein anderes root unter zu> schieben, funktioniert bei mir nicht. Die Angaben werden schliecht> ignoriert. Wobei ich in den Ausgaben sehen kann, das sie vom uBoot> übergeben werden.>> Hab folgendes gemacht:> setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sdb1 rootfstype=ext3 rootdelay=15
elevator=cfq mac_adr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01 mem=128M poweroutage=yes
> run boot_nand
hm, schade
mich wundert, dass Du als root 'sdb1' angegeben hast. AFAIR wird die
interne Platte als sda eingebunden. Hast Du eine zweite Platte
angehängt? (Wie?)
Ich sehe gerade in der Kernel-Config in der Arbeit, dass es eine Option
gibt, die anscheinend die bootargs ignoriert. Diese Option heißt:
1
Always use the default kernel command string
Falls diese Option aktiviert ist müsste ja auch ein löschen der bootargs
das System nicht richtig starten, oder?
Alternativ kann man ja mal eine andere Mac-Adresse konfigurieren und
sehen ob die auch anders im Netzwerk erscheint.
Wofür stehen eigentlich die Optionen elevator=cfg und poweroutag=yes?
Bye Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Das laden ist schon mal Erfolgreich gewesen...> Dann starten:> $ go 0x800200
Hm, ich weiß noch nicht was in diesem Paket drin ist, interessant wäre
doch aus diesem Paket den Kernel/das uImage zu extrahieren und diesen
per TFTP zu laden.
Wie Lucian schon andeutet ist in der Original-Konfiguration die
RAM-Adresse für das Image die 0x61000000. Außerdem würde ich dann diesen
Kernel nicht über das Kommando go starten sondern über ein bootm.
D.h.
tftp 0x61000000 uImage
bootm 0x61000000
Ach wie gerne wäre ich jetzt daheim....
Jens D. schrieb:> Ja, da kommt was... Anscheinend ist es überhaupt nicht uBoot sondern der> Kernel???
Natürlich, ich war über Deine Aussage ein wenig verwundert, das uBoot
hast Du ja im NAND Speicher, um ein anderes zu verwenden glaube ich
musst Du es erstmal überflashen...
> [ 0.320000] CPU1: Booted secondary processor> [ 0.420000] Calibrating delay loop... 299.82 BogoMIPS (lpj=1499136)> [ 0.630000] Brought up 2 CPUs> [ 0.640000] SMP: Total of 2 processors activated (598.83 BogoMIPS).
Na bitteschön, dual-core!!!!
> Danach kommen zwei Pipse, dann längere Zeit nichts mehr und dann noch> einen Pieps...>> Vielleicht passen nun die bootargs einfach nur nicht?
Vielleicht braucht dieser Kernel einfach auch paar Module, die im
Aldi-NAS unter /lib/modules fehlen (abgesehen von der unterschidlichen
Kernel-Version), im Arch-Linux Image sind es jede Menge, unter anderem
auch scheinbar einige Plattform-spezifische, die der "Aldi-Kernel"
vielleicht monolytisch drinn hat...
Übrigens, wie genau waren denn die uBoot Komandos die nun dazu geführt
haben?
Was Du noch probieren könntest: den anderen Kernel aus dem Arch-Linux
Image, den mit "noPCI"...
Lucian
"noPCI" habe ich auch schon Probiert. Auch einige bootargs Variationen.
Aber er bleibt an der selben Stelle stehen...
Ich dachte es wäre uBoot, weil ich anscheinen
http://archlinuxarm.org/os/oxnas/oxnas-install.sh falsch interpretiert
habe ;)
Die Frage ist, ob man ein uBoot von diesem
http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3 bekommen
kann... Hab aber noch nichts gefunden :(
Bin mir nicht sicher ob der Kernel zu dem Zeitpunkt überhaupt schon auf
Platte zugreift...
Nochmal zur anderen Idee:
/etc/init.d/rcS ruft ja /etc/profile auf.
rcS ist schreibgeschützt, aber profile kann man anpassen.
In profile könnte man also hingehen und den USB-Stick mit einem eigenen
OS drauf mounten und einen chroot machen und damit dann z.B.
/etc/inittab starten...
Man muß einzig /etc/profile ändern und ansonsten das Ogirinal System
unangetastet lassen.
Was meint ihr?
Jetzt muß ich mich aber wundern! Ich hab /etc/profile geändert und neu
gestartet und danach ist es wieder der alte Inhalt!
Es hat aber definitiv mal geklappt, siehe:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
@Jens D.
Es fehlt ein RootFS !!!.
Ob jetzt dies mit dem Kernel (als InitRamFS) oder als zusätzliches
Datei geladen wird ist egal.
Für die zusätzliche Datei gibt es glaube ich noch eine uBoot Option.
Habe mir mal die Kernelsourcen von
http://download.pogoplug.com/opensource/pro/pogopro-linux-2.6.31.6-r2.tar.bz2
"gezogen".
Die Treiber für USB, SATA und Ethernet sind drin.
E-mAn
Hallo Jens D.,
ich weiß nicht ob es euch hilft - alle Änderungen unter
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d
bleiben auch nach dem Neustart erhalten. Ich habs so geschafft dass der
ssh-Zugang über dropbear gleich beim Hochfahren verfügbar ist und ich
nicht jedesmal das Backdoor-Script für Telnet starten muss.
mfg DaViD
@David: Kannst du das vorgehen im Wiki festhalten?
@ElektromAn: Ich hab eigentlich ein RootFS auf dem USB-Stick, welches
/dev/sdb1 ist (Gesteckt im vorderen USB-Platz). Meinst du deswegen
bricht der Bootvorgang ab? Sollte da nicht irgendein Fehler kommen?
Jens D. schrieb:> @ElektromAn: Ich hab eigentlich ein RootFS auf dem USB-Stick, welches> /dev/sdb1 ist (Gesteckt im vorderen USB-Platz). Meinst du deswegen> bricht der Bootvorgang ab? Sollte da nicht irgendein Fehler kommen?
Hi,
also ich schätze, der Kernel kann bei der Suche nach dem RootFS noch
nicht auf /dev/sdb1 zugreifen. Das wird ja erst später durch Udev
angelegt.
Das RootFS muss direkt für den Kernel zugreifbar sein, d.h. entweder
dass die enthaltenen Devicetreiber mit dem Device sprechen können, was
bei /dev/sda[12] ja der Fall ist, oder man muss dem Kernel eine intird
mitgeben, in die die notwendigen Komandos und Treiber zum einbinden des
externen Laufwerks liegen.
Ich kann's ja aktuell leider nicht selbst testen, aber versuche doch mal
bitte ob der Arch-Kernel auf /dev/sda1 zugreifen kann.
Wäre es für Dich ein großer Aufwand sda2 frei zuräumen und das Rootfs
wie es von Arm-Arch kommt auf sda2 zu spielen? Dann müsste man halt etc
fstab noch anpassen und als rootfs /dev/sda2 angeben.
Allerdings gehe ich davon aus, dass es erheblich einfacher ist das
Arch-Rootfs auf einem NFS-Server zur Verfügung zu stellen, wobei wir
nicht wissen ob der Kernen einen Support für ein NFS-Root hat.
Wobei, das könnte man leicht testen indem du als bootargs folgendes
angibst:
Dann bootest Du den Kernel per bootm ....
Im Output solltest Du dann sehen, dass das Ethernetinterface
konfiguriert wird und er versucht sich mit den NFS-Server zu verbinden,
was dann fehl schlägt.
Falls es dazu kommt wissen wir dass der Kernel grundsätzlich nfsroot
kann und wir können einen NFS-Server aufsetzen.
NFS hätte halt den Vorteil, dass man nichts überschreiben muss.
Noch ein Hinweis:
Bei deinen Beschreibungen Deiner Aktionen wäre es eventuell hilfreich
wenn Du die Komandos, die Du absetzt auch hier im Forum wieder gibst,
dann fällt es eventuell leichter zu verstehen was Du gemacht hast.
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Übrigens sehe ich immer in "Kernel command line:" das zumindest meine> geänderten bootargs übergeben werden.
Das ist ja zumindest mal ein gutes Zeichen.
> Ich schätze uBoot muß halt auch auf USB bzw. NFS zugreifen können, damit> das Funktioniert.
Nee, sobald der Kernel geladen ist, d.h. sobald Du die Zeile
1
Linux version 2.6.31.14_SMP_820 (root@Neo) (gcc version 4.3.2 (crosstool-NG-1.8.0) ) #2 SMP Wed Oct 5 21:54:14 CST 2011
siehst hat U-Boot nichts mehr zu melden, dann hat der Kernel übernommen
und der muss dann über seine Treiber die Geräte zur Verfügung stellen.
U-Boot benötigt man um den Kernel selbst zu laden, d.h. entweder so wie
Du das jetzt machst per tftp oder halt vom USB-Stick o.ä.
Beim Laden des RootFS hat der der Bootloader keine Aktien mehr.
Ich finde es seltsam, dass beim Arch-Kernel nur so wenig Meldungen sind.
Diese Meldungen hören in der Phase auf wenn die einzelnen Devices
geladen werden. Wir sind da noch weit vom Mounten des RootFS entfernt.
Es scheint mir eher so, dass der Kernel versucht ein Device zu
initialisieren, das auf unserer Kiste nicht drauf ist und dann
abschmiert. Selbst dann müsste ja noch ein 'Kernel panic' kommen.
Mir kommt noch ein anderer Aspekt: Könnte es sein, dass da auf dem
Board/Prozessor ein Watchdog initialisiert wurde, dieser während der
U-Boot-Phase und dem Laden des Kernels nicht zurückgesetzt wurde und das
Piepen vom Watchdog kommt?
Hast Du mal versucht, die Kiste für einige Zeit (1-2 Minuten) im U-Boot
zu lassen ohne, dass Du eine Eingabe machst? Was geschieht da?
> Ich hatte auch mal uBoot von> http://jeff.doozan.com/debian/uboot/files/uboot/ub...> und http://people.debian.org/~tbm/u-boot/2011.03-6/she...> probiert. Die liefen aber auch nicht...
Wie hast Du den U-Boot ausprobiert? Hast Du neu geflashed?
Was mich noch interessieren würde ob einer von beiden Kernel mit einer
initrd arbeitet? Wo liegt die? Was steckt da drin? Kann man die
Modifizieren?
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> uBoot probieren, geht ähnlich wie den Kernel per TFTP starten,> beschreibung hier:> http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome...> basiert auf http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm
Das ist ja cool, dass man den bootloader chainload-en kann zur Probe,
bevor man sich die Kiste zerflasht...
dimpflmoser schrieb:> Was mich noch interessieren würde ob einer von beiden Kernel mit einer> initrd arbeitet? Wo liegt die? Was steckt da drin? Kann man die> Modifizieren?
Die Kernel-Kommandozeile sollte dann im uBoot Environment sowas wie
@Jens D.
Die Position von RootFS kannst du per Kernelcmdline angeben.
z.B. root=/dev/sda1
Das nicht angezeigt wird kann dran liegen das ggf. die Puffer der
seriellen Schnittstelle etwas groß sind. Normalerweise sollte aber eine
Zeile erscheinen wie "Missing RootFS"
@dimpflmoser
Es gibt aber auch System die ohne udev auskommen. Dort sind die
Device-Nodes in /dev hardcoded angelegt word