Forum: PC Hard- und Software Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS


von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

(Abgekoppelt from Mega Thread 
Beitrag "20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash" )


Hier alles alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS von Aldi, siehe: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626

Technische Daten

    Dual Core ARM PLX-NAS7820 750MHz
    128 MB RAM
    1.50 TB (1.36 TiB) Seagate ST1500DL003-9VT1 SATA-HD
    2 x USB 2.0
    1 x Gigabit LAN (Realtek RTL8211E)

Ist anscheinend Baugleich zum Zyxel NSA-210



Erste Bilder der Platine sind online: 
https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/tags/p89626/

: Verschoben durch Admin
von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Die Demontage und das Wechseln der S-ATA Festplatte ist sehr einfach für 
Schrauber möglich: Unter den Gummifussflächen sind zwei Schrauben zu 
lösen, dann kann man das Gehäuse aus zwei Schalen recht einfach 
auseinander nehmen. Festplatte/Elektronik sind mit weiteren zwei 
Schrauben vom Gehäusedeckel zu lösen. Festplatte ist mit drei Schrauben 
an dem Platinenteil befestigt. Alles ohne große Probleme zu lösen und 
wieder zusammen zu bauen...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Auf der Platine konnte ich keinen eSATA Port erkennen.

Es gibt nicht viel vorbereitete aber nicht genutzte Anschlüsse. Hab mal 
alles auf den Beiden Bilder markiert, damit man drüber reden kann:

http://flickr.com/photos/jensdiemer/6435948221/in/set-72157628232774737
http://flickr.com/photos/jensdiemer/6435947865/in/set-72157628232774737

Die Frage ist, was J4, S3 und U2 sind...

Denke J4 wird ein UART-/JTAG-Stecker sein, was?

von Uwe (Gast)


Lesenswert?

Hallo Jens,

wie hoch ist die Übertragungsgeschwindigkeit im Gigabit Lan (kleine 
Dateien, große Dateien ab 1GB)?

Thx

von Hiro H. (hiro_h)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ist anscheinend Baugleich zum Zyxel NSA-210

Nee, im NSA-210 ist ne andere CPU drin.

Unser 7820 hat nur 1 sata port: "Consumer NAS SoC with dual-core 
processor and single-SATA port"
s. http://www.plxtech.com/products/consumer/nas7820

von Christoph (Gast)


Lesenswert?

Die CPU ist die gleiche wie im PogoPlug Pro und ähnlichen. Die spezielle 
Arch Linux ARMv6-Version könnte laufen, da die Kernelsourcen für diese 
CPU laut der Arch Linux ARM Seite nicht öffentlich sind kann man wohl 
eigene Kernel nicht bauen.

http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ja, die Hardware ist nicht die selbe wie vom Zyxel NAS-210... Aber die 
Firmware ist offentsichtlich fast die selbe!

Somit geht evtl. das: 
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_without_need_to_flash

Denn der Inhalt der Datei /etc/init.d/rcS beinhaltet auch den Block '''# 
Scan USB disk for HW test.''' wie hier: 
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Usb_key_func.sh#NSA-210

von frank (Gast)


Lesenswert?

hier basteln die Australier fleißig dran rum...

http://forums.whirlpool.net.au/forum-replies.cfm?t=1817691&p=17

btw.. hat einer vll noch ein nas abzugeben, hab'kein mehr bkommen..

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Also die Original Firmware kann man irgendwie vergessen...

Neben der üblen mit viel zu viel JavaScript gemachten Web-App mal 
abgesehen.

Ich kann den Server-Namen von "nas-server" zwar ändern. Allerdings 
scheint es so, das der alte Name nach einem Neustart wieder aktiv ist, 
obwohl in der Web-Oberfläche der neue Name drin steht...

Anscheinend kann ich auch das admin Passwort von 1234 nicht ändern...

Kann das jemand Bestätigen? Hat überhaupt jemand auch das Ding gekauft?

von SoulEraser (Gast)


Lesenswert?

Also das Admin password konnte ich ohne Probleme ändern.

Nun zum DNS namen.

Bei Windows öffne einmal die CMD

und geben folgenden Befehl ein

ipconfig /flushdns


Das ist der DNS Cache für dein Windows

Deshalb kannst du auch die NAS immer noch unter dem alten Namen 
aufrufen.

Da dieser zuerst abgefragt wird.

Hat jemand schon versucht pyload darauf zu installieren ?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

SoulEraser schrieb:
> Also das Admin password konnte ich ohne Probleme ändern.

Also ich hab es jetzt mehrfach versucht, aber es bleibt bei 1234. Egal, 
ob ich das neue Passwort direkt nach dem anmelden setzte (Soll man ja, 
wenn man 1234 genutzt hat), oder wenn ich es in der Benutzerverwaltung 
mache...

Zum DNS: Mag sein, das der andere Samba Server das nicht geschnallt 
hatte... Mal sehen ;)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Komisch, nun geht der Telnet Trick mit 
http://nas-server/r32694,/adv,/cgi-bin/remote_help-cgi?type=backdoor 
nicht mehr :(

Jemand eine Idee?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Komisch nun geht es wieder... Evlt. falsche URL...

Es funktioniert dann, wenn man quasi eine weiße Seite erhält und nicht 
zur Login-Seite kommt...

von Bernhard S. (b_spitzer)


Lesenswert?

Bei mir geht der Telnet-Trick problemlos. Nach Aufruf der obigen Adresse 
(Name des NAS evtl. anpassen) kann ich jetzt mit PuTTY auf das NAS 
zugreifen.
Installation von Plugins funktioniert, aber leider frisst er die 
Download-Seite von Zyxel (ftp://ftp2.zyxel.com/NSA210/zypkg) nicht. Dort 
gäbe es pyLoad zum automatischen Download von Sharehostern.... Bei jedem 
Versuch mit einer gepatchten PKGS-Datei holt er sich wieder das Original 
von der Medion-Seite 
(ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/package). Grrr!

unn tschuess
Bernhard

von DiSa (Gast)


Lesenswert?

Der Trick mit der telnet-Backdor funktioniert nur, wenn man sich nach 
dem Neustart des NAS mindestens einmal über die Web-Oberfläche als admin 
angemeldet hat. Zumindest konnte ich das Verhalten bei mir so 
nachvollziehen.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hab gerade mal in die existierende admin Freigabe geschaut. Dort sind 
ein paar Sachen Vorhanden, wie:

/admin/firmware/100UZD2D0.pdf mit dem Inhalt:

Model: NAS-SERVER
FW version: 1.00(UZD.2)
Revision: 32694
Release date: 2011-10-06



Ich hab mal 
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_without_need_to_flash probiert.

Eigentlich müßte es reichen, wenn man auf seinem Stick die Datei 
'nsa220_check_file' in 'STG212_check_file' umbenennt.

Denn auf der Box ist `cat /zyxel/mnt/info/modelid` == "AB03" und im 
Skript /etc/init.d/rcS wird durch "AB03" dann MODEL_NAME auf "STG212" 
gesetzt. Die Check-Datei wird mit 
/mnt/parnerkey/${MODEL_NAME}_check_file geprüft...

Die eigentliche Checksumme mußte die selbe sein, weil der Inhalt von 
/etc/Zy_Private mit 52103jeenajevol8290i der selbe ist, wie auf dem 
Zyxel siehe: 
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Usb_key_func.sh#.2Fetc.2FZy_Private

Aber es geht natürlich nicht ;)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

DiSa schrieb:
> Der Trick mit der telnet-Backdor funktioniert nur, wenn man sich nach
> dem Neustart des NAS mindestens einmal über die Web-Oberfläche als admin
> angemeldet hat. Zumindest konnte ich das Verhalten bei mir so
> nachvollziehen.

Ja, stimmt!

btw. Über die Web-Oberfläche kann man zwar die Box neu starten, aber 
nicht herrunter fahren, oder???

von Souleraser (Gast)


Lesenswert?

ich habe unter /etc/package_src_url

die Source geändert von Medion auf zyxcel

Nun verschwindet nicht mehr die Liste doch leider laufen auch die 
Installationen nicht komplett durch.

Ein Einbahnstraßen Icon wird nun angezeigt

und nun wird zusätzlich noch

" no aviable candidate to install "

wird angezeigt.

Vielleicht bringt uns das weiter

Weiss jemand wie man die Busybox aktualisiert und IPKG wieder in der 
richtigen Version zum laufen bekommt

Da die Versionen total kastriert sind.

von graznik (Gast)


Lesenswert?

Hi,

hier eine kleine Anleitung zur Installation eines Cross-Compilers unter 
Ubuntu 10.04/11.10:
1
$ sudo mkdir /opt/eldk42
2
$ wget http://ftp.denx.de/pub/eldk/4.2/arm-linux-x86/iso/arm-2008-11-24.iso
3
$ sudo mount -t iso9660 -o loop -o exec arm-2008-11-24.iso /mnt
4
$ cd /mnt
5
$ sudo ./install -d /opt/eldk42/ armVFP
1
$ emacs hello.c
1
#include <stdio.h>
2
3
int main(void)
4
{
5
        printf("Hello world\n");
6
        return 0;
7
}
1
$ /opt/eldk42/usr/bin/armVFP-gcc -Wall -g -o hello hello.c

Datei hello per FTP auf das Target kopieren und dort per
1
$ ./hello
starten.

Viel Spaß am Gerät!

von graznik (Gast)


Lesenswert?

Sorry, der Aufruf des Compilers muss natürlich
1
$ /opt/eldk42/usr/bin/armVFP-linux-gcc

heißen.

von Gert (Gast)


Lesenswert?

Kann man eigentlich auch den namen vom Twonky Server ändern ? Ich habe 
den Server-Namen von "nas-server" zwar ändern können und finde ihn auch 
unter dem neuen Namen in Windows. Aber den Twonky Server sehe ich immer 
noch mit dem alten namen "nas-server"wenn ich z.b von der PS3 oder dem 
TV drauf zugreife.

von Gert (Gast)


Lesenswert?

Ist es eigentlich mit einfachen Mitteln möglich das Backup nicht auf 
einen Windwos Rechner, sondern auf eine angeschlossene USB Platte zu 
machen, quasi zu spiegeln.

von chosenone (Gast)


Lesenswert?

Der Mediaserver spielt keine mkvs ab. Kann man dies beheben?

von Christian (Gast)


Lesenswert?

hi,
hat schon jemand probiert die Zyxel firmware fürs NSA210 aufzuspielen?

vg,
Christian

von bandan (Gast)


Lesenswert?

Ahoy,
kann man auf dem Gerät Benutzer anlegen und einen sshd starten? Mache 
nämlich Backups über ssh und würde gerne wissen ob ich das gerät einfach 
dafür benutzen kann.
Danke bandan

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Christian schrieb:
> hat schon jemand probiert die Zyxel firmware fürs NSA210 aufzuspielen?

Das wäre schon interessant. Allerdings ist die Hardware verschieden, 
somit wird das IMHO nicht so einfach gehen... Denke aber von Zyxel sind 
mehr Updates zu erwarten als von Medion...


> kann man auf dem Gerät Benutzer anlegen und einen sshd starten? Mache
> nämlich Backups über ssh und würde gerne wissen ob ich das gerät einfach
> dafür benutzen kann.

SSH würde mich auch interessieren, scheint aber zu fehlen :(

von graznik (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> SSH würde mich auch interessieren, scheint aber zu fehlen :(

Hi,

wie Oben beschrieben den Cross Compiler installieren. Dann die .bashrc 
anpassen:
1
emacs .bashrc
1
# ELDK 4.2 ARM 11 (i.MX35)
2
export ARCH=armVFP
3
export CROSS_COMPILE=armVFP-linux-
4
export CC=armVFP-linux-gcc
5
export PATH=$PATH:/opt/eldk42/usr/bin:/opt/eldk42/bin
6
export ROOT=/opt/eldk42/armVFP/

Bash neu starten:
1
bash

Dropbear SSH Server cross compilieren (Ubuntu 10.04):
1
wget http://matt.ucc.asn.au/dropbear/dropbear-2011.54.tar.gz
2
tar -xvf dropbear-2011.54.tar.gz
3
cd dropbear-2011.54/
4
./configure --host=arm
5
make

Die entstandene Datei dropbear auf das Target kopieren (/usr/bin)

Gruß

graznik

von fraggl (Gast)


Lesenswert?

Hallo,
kann man den Linux Client für DNS Updates von no-ip 
(http://www.no-ip.com/downloads.php?page=linux) auf dem Gerät zum Laufen 
bringen?

Danke,
Volker

von graznik (Gast)


Lesenswert?

fraggl schrieb:
> Hallo,
> kann man den Linux Client für DNS Updates von no-ip
> (http://www.no-ip.com/downloads.php?page=linux) auf dem Gerät zum Laufen
> bringen?
>
> Danke,
> Volker

Hallo Volker,

sieht gut aus:

wie Oben beschrieben den Cross Compiler installieren und die .bashrc
anpassen. Dann wie folgt vorgehen:
1
wget http://www.no-ip.com/client/linux/noip-duc-linux.tar.gz
2
tar -xvf noip-duc-linux.tar.gz
3
cd noip-2.1.9-1/
4
emacs Makefile

1
#CC=gcc
2
CC=armVFP-linux-gcc
1
make

Die enstandene Datei noip2 auf das Target kopieren (/usr/bin)

Gruß

graznik

von saba30 (Gast)


Lesenswert?

transmission?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Über den Cross Compiler kann man wahrscheinlich so einiges an Software 
ans laufen bekommen. Doch IMHO wird es erst so richtig schön, wenn man 
ein Debian mit Paketverwaltung auf einen USB Stick bekommt ;)

von graznik (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Doch IMHO wird es erst so richtig schön, wenn man
> ein Debian mit Paketverwaltung auf einen USB Stick bekommt ;)

Gähn :-)

von Andreas E. (andrease)


Lesenswert?

Hab mal Dropbear und NZBGet gebaut.
Binaries auf
https://sites.google.com/site/medionlifep89626/

von TuxOpa (Gast)


Lesenswert?

graznik schrieb:
> Die entstandene Datei dropbear auf das Target kopieren (/usr/bin)
>
> Gruß
>
> grazni

Das war es noch nicht ganz ;-)

Zunächst auch noch die Datei dropbearkey kopieren, denn wir müssen die 
RSA Schlüssel auf dem NAS Server erzeugen

Zudem ist /usr/bin leider schreibgeschütztes Filesystem. Deshalb habe 
ich es erst einmal auf /i-data/(...)/public verschoben. Deshalb gleich 
den owner ändern:
> chown root:root dropbe*

und dann noch dem Root die Rechte geben:
chnod 700 dropbear*

Jetzt den RSA Schlüssel erzeugen:
./dropbearkey -t rsa -f dropbear_rsa_host_key

und dann den Daemon erst einmal im Vordergrund starten:
# ./dropbear -F -r dropbear_rsa_host_key -E
[26337] Dec 02 17:02:10 Failed reading 
'/etc/dropbear/dropbear_dss_host_key', disabling DSS
[26337] Dec 02 17:02:10 Not backgrounding
[26485] Dec 02 17:02:28 Child connection from 192.168.178.32:41077
[26485] Dec 02 17:02:42 Bad password attempt for 'tuxopa' from 
192.168.178.32:41077
[26485] Dec 02 17:02:46 Exit before auth (user 'dirkg', 1 fails): Exited 
normally
[26612] Dec 02 17:02:51 Child connection from 192.168.178.32:41078
[26612] Dec 02 17:03:00 Password auth succeeded for 'root' from 
192.168.178.32:41078
[26612] Dec 02 17:03:09 Exit (root): Disconnect received


Danke aber ansonsten klappt es prima!

Gruß Dirk

von TuxOpa (Gast)


Lesenswert?

Update:
Man benötigt noch scp, welches nicht mit gebaut wird. Also auf der Kiste 
auf der man dropbear gebaut hat anschließend noch make scp ausführen.

Dann transferieren und die dropbear und scp nach /bin verschieben. /bin 
ist nicht read only

leider bekomme ich beim Aufruf von scp folgendes:
/bin # scp
Illegal instruction (core dumped)

Hat da jemand einen Tipp

Gruß Dirk

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hab /i-data/6764ac2f/.system/core.dropbear.0.0.11 entdeckt... Bekomme 
aber nur ein "Permission denied" beim starten...

Ach... Interessant könnten die Skripte unter 
/i-data/6764ac2f/.system/zy-pkgs/etc/init.d sein. Sie liegen IMHO auf 
der Platte, also bescheibbar. Vielleicht kann man so eigene 
Start-Skripte einrichten? Oder kennt da jemand einen besseren Ort?

Idee: Wenn man eine beschreibbare Alternative zu /etc/init.d/rcS hat, 
könnte man dann so 
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_without_need_to_flash ans 
laufen bekommen, indem man das Skript vom Stick startet...

von Andreas E. (andrease)


Lesenswert?

bei meinen Binaries funzt scp (sftp leider nicht).
ich habe so weit ich mich erinnere nichts spezielles gemacht beim bauen.

von TuxOpa (Gast)


Lesenswert?

Andreas Ehrle schrieb:
> Hab mal Dropbear und NZBGet gebaut.
> Binaries auf
> https://sites.google.com/site/medionlifep89626/

Damit klappt es!
die datei nach /bin verschieben und dann symbolische links (ln -s) für 
scp dropbear dropbearkey u.s.w. erzeugen

Danke & Gruß Dirk

von DiSa (Gast)


Lesenswert?

Vielen Dank für die Binaries. Mich würde noch ein rsync-binary 
interessieren, damit ich auf eine angeschlossene externe USB-Platte ein 
Backup erstellen kann. Könnte das vielleicht auch noch jemand 
kompilieren?

von DiSa (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ach... Interessant könnten die Skripte unter
> /i-data/6764ac2f/.system/zy-pkgs/etc/init.d sein. Sie liegen IMHO auf
> der Platte, also bescheibbar. Vielleicht kann man so eigene
> Start-Skripte einrichten? Oder kennt da jemand einen besseren Ort?

Also in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d (entspricht dem von Dir 
angegebenen Ort) kann man auf jeden Fall eigene Skripte anlegen und sie 
werden auch ausgeführt. Ich habe ein Test-Skript dort abgelegt, 
ausführbar gesetzt und zu der Datei ZYPKG_DEPS hinzugefügt. Das Skript 
wird definitiv ausgeführt.Hierdurch ist es zumindest möglich eigene 
Dienste zu starten. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob dieses 
Verzeichnis nicht bei einem Firmware-Update evtl. zurückgesetzt wird.

Übrigens hat einer eine Idee, wie man das NAS "vernünftig" 
herunterfahren kann? Ich habe 'halt' und '/etc/init.d/rc.shutdown' 
ausprobiert. Telnet wird geschlossen, aber ich habe den Eindruck, dass 
es trotzdem nicht richtig herunterfährt.

von Jens (Gast)


Lesenswert?

Hat zufaellig jemand iperf Cross Compiled bekommen? Hier steigt es 
entweder beim kompilieren aus oder aber das fertige Binary (ELF 32-bit 
LSB executable, ARM, version 1 (SYSV), sowohl statisch als auch 
dynamisch gelinked) kommt nicht ueber die usage Meldung raus:

# ./iperf
Usage: ./iperf [-s|-c host] [options]
Try `./iperf --help' for more information.
# ./iperf -s
Illegal instruction (core dumped)

Gruesse

Jens

von Arthur D. (graznik)


Lesenswert?

TuxOpa schrieb:
> leider bekomme ich beim Aufruf von scp folgendes:
> /bin # scp
> Illegal instruction (core dumped)

Hi,

leider habe ich den gleichen Fehler auch, sorry.

@Andreas Ehrle: Vielleicht verrätst du uns etwas mehr über deine 
Toolchain?

Viele Grüße

graznik

von Andreas E. (andrease)


Lesenswert?

ich benutze eine toolchain die mit hilfe von crosstool-ng unter xubuntu 
gebaut wurde.

http://crosstool-ng.org/

von Karsten (Gast)


Lesenswert?

Hallo, bin auch gerade dabei verschiedene Pakete zu kompilieren.

Mein Wunsch / Projekt ist:

FTP Server
 einer der auch hinter einer Fritzbox mit korrekten
 Portforwarding funkioniert - VSFTP...
 fuer den Build-in FTP Server finde ich keine
 Option fuer die Angabe der externen IP

SSH
 fuer den Tunnel uebers Internet

Rsync
 fuer das Backup


Den Crosscompiler lade ich gerade und werd mich dann daran versuchen...

Kann jemand den Punkt mit den Static Links bei der Installation des 
neuen Paketes nochmal genau beschreiben?


Wurde noch nicht erwaehnt daher:

Die Konfiguration aller Dienste die per WEB konfugruierbar sind werden 
in der Datei /etc/zyxel/conf/startup-config.conf gespeichert - die Datei 
ist SCHREIBBAR.  Bei Fehleingaben macht die Box einen komplett Rest der 
Konfiguration - Zumindest bei mir....

von Arthur D. (graznik)


Lesenswert?

Andreas Ehrle schrieb:
> ich benutze eine toolchain die mit hilfe von crosstool-ng unter xubuntu
> gebaut wurde.
>
> http://crosstool-ng.org/

Hi,

weißt du noch, wie deine
1
./configure
 Anweisung ausgesehen hat?

Viele Grüße

graznik

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

bevor man hier viel Arbeit in Mods und Erweiterung steckt wäre es 
möglicherweise von Vorteil zu wissen, ob die Hardware den Aufwand 
überhaupt wert ist. Ich habe da im Moment meine Zweifel. Beim testweisen 
Befüllen des NAS stieg die Temperatur des Gerätes bedenklich an. Nach 
einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an. Nach ein paar 
Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C. Mein Gerät steht frei auf dem 
Schreibtisch bei einer Umgebungstemperatur von 22°C.
Habt ihr hier ähnliche Werte oder habe ich hier ein "Montagsgerät" 
erwischt?

Gruß Christian

von Lars Hirnregnen (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:

> Nach ein paar Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C.

Meins zeigt gerade 35°C an (Leerlauf jetzt ca. 30min, keine Ahnung wie 
hoch die Temp. beim Befüllen war).

Habe es vertikal ca. 1m von einer warmen Heizung weg stehen...

von Jens (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:
> Nach einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an.
> Nach ein paar Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C.

Sieht hier aehnlich aus.

 # smartctl --all /dev/sda | grep -i temp
190 Airflow_Temperature_Cel 0x0022   043   042   045    Old_age   Always 
FAILING_NOW 57 (0 37 58 54)
194 Temperature_Celsius     0x0022   057   058   000    Old_age   Always 
-       57 (0 20 0 0)

Nachdem die Kiste mal auf Temperatur ist braucht sie hier extrem lange 
um wieder abzukuehlen.

Ich befuerchte auf Dauer werden das die Platten nicht mitmachen. Hab 
gestern deswegen spasseshalber mal ein Ticket beim Medion Support 
eroeffnet, aber nachdem was man so liest, haben die im Support das Teil 
auch erste letzte Woche das erste mal in den Haenden gehabt...

von Matthias (Gast)


Lesenswert?

Hallo Leute,

ich bin auch Besitzer dieser Festplatte, jedoch ziemlicher Neuling in 
Sachen NAS.
Die Platte an sich funktioniert prima. Sie arbeitet in einem Fast 
Ethernet an einer FritzBox. Als weiter netzwerkclients hab ich 2 PC's 
mit Win 7 64 Bit Home. Bei großen Dateien bekomme ich Durchsatzraten von 
10 MB/s hin, kleine Dateien mit 5,5 MB/s.
Die Weboberfläche arbeitet bei mir recht langsam, besonders dann, wenn 
die CPU der NAS durch Kopiervorgänge belastet ist.
Ich wollte die NAS nun über eine angeschlossene USB HDD über die OTC 
Taste sichern. Dazu verwende ich eine kleine 2,5" HDD die ohne externe 
Stromversorgung auskommt. Sichern will ich lediglich ein Verzeichnis. 
Das enthält ca. 225 GB an Daten.
Schließe ich die Festplatte nun an den rückseitigen USB-Anschluss an, 
wird die Platte als Volume im Admin Bereich angezeigt. Ich lege über die 
OTC Funktion die jeweiligen Verzeichnisse und Kopierrichtung fest. Am 
rückseitigen USB Anschluss funktioniert jedoch die OTC Taste nicht - 
einfach keine Reaktion. Dies geht bei mir nur am vordern USB Anschluss, 
da funktioniert die OTC Taste. Ist das ein Soll-Zustand? Die zweite 
merkwürdige Sache: Dieses Backup läuft nun schon seit mehr als 12 
Stunden - das wären ja Durchsatzraten jenseits von gut und böse, zumal 
dieses ja nicht über Netzwerk läuft sondern über die USB-Copy-Funktion.
Was mache ich falsch?

Gruss
Matthias

von Sascha (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:
> Hallo,
>
> bevor man hier viel Arbeit in Mods und Erweiterung steckt wäre es
> möglicherweise von Vorteil zu wissen, ob die Hardware den Aufwand
> überhaupt wert ist. Ich habe da im Moment meine Zweifel. Beim testweisen
> Befüllen des NAS stieg die Temperatur des Gerätes bedenklich an. Nach
> einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an. Nach ein paar
> Stunden Leerlauf waren es immer noch 52°C. Mein Gerät steht frei auf dem
> Schreibtisch bei einer Umgebungstemperatur von 22°C.
> Habt ihr hier ähnliche Werte oder habe ich hier ein "Montagsgerät"
> erwischt?
>
> Gruß Christian

Hallo,

ich bin völliger Neuling im Bereich NAS und würde gerne mal wissen, wie 
und mit welchem Tool ich die S.M.A.R.T. Attribute der Festplatte im NAS 
auslesen kann?
Ich habe mir bereits das Tool "smartmontools" auf meinem PC installiert. 
Dammit kann ich aber leider nicht die S.M.A.R.T. Attribute des NAS 
auslesen.

Für eine hilfreiche Beschreibung wäre ich Euch sehr dankbar!

MfG Sascha

von casati (Gast)


Lesenswert?

Die SMART Anzeige wird als eines der "Packages" installiert (über Icon 
"Applications") und taucht dann im Admin Menu auf.

Beste Grüße

PS: Auch mir ist die hohe Festplattentemperatur aufgefallen!
Lasse gerade ein rsync full-backup laufen (auf NFS share).
Berichte dann noch mal.

s.a. mein Posting hier: 
http://forum.ubuntuusers.de/topic/ist-medion-nas-server-md86407-fuer-ein-ubuntu-/#post-3700837

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hab zwar noch nicht nachgesehen, aber kann mir vorstellen, das die 
Temerator ganz schön Hochsteigen wird, nachdem ich mir das innere so 
angesehen habe: 
http://www.flickr.com/photos/jensdiemer/sets/72157628232774737/detail/

Dumm ist, das Festplatte und CPU sich gegenseitig wärmen. Aktuell ist es 
ja noch kühl. Was passiert im Hochsommer?

Eine gute Idee wird es wohl sein, unter den Füßchen noch was drunter zu 
stellen. Noch besser wäre es IMHO oben und unten beim Plastik größere 
Löcher zu machen, oder die Gitter ganz zu entfernen.

Zu Not könnte man allerdings auch einen Lüfter anbringen.

von TuxOpa (Gast)


Lesenswert?

Lt. Seagate ist eine Umgebungstemperatur im Betrieb zwischen 0 und 60°C 
zulässig: 
http://www.seagate.com/docs/pdf/de-DE/datasheet/disc/ds1726_barracuda_green.pdf

Gruß Dirk

von Andreas E. (andrease)


Lesenswert?

weiss leider nicht mehr wie ./configure ausgeführt wurde.

Kann bitte mal jemand ein fdisk -l absetzen und die ausgabe posten?
mein nas hat sich verabschiedet (also die festplatte).

von Rex69 (Gast)


Lesenswert?

hier meine "fdisk -l" Ausgabe

Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1               1          64      514048+  83  Linux
/dev/sda2              65      182401  1464621952+   9  AIX bootable

Disk /dev/md4: 1499.7 GB, 1499772813312 bytes
2 heads, 4 sectors/track, 366155472 cylinders
Units = cylinders of 8 * 512 = 4096 bytes

Disk /dev/md4 doesn't contain a valid partition table

von Jens (Gast)


Lesenswert?

---
 # fdisk -l

Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1               1          64      514048+  83  Linux
/dev/sda2              65      182401  1464621952+   9  AIX bootable

Disk /dev/md4: 1499.7 GB, 1499772813312 bytes
2 heads, 4 sectors/track, 366155472 cylinders
Units = cylinders of 8 * 512 = 4096 bytes

Disk /dev/md4 doesn't contain a valid partition table
---

Ich glaub ich werd meine naechste Woche wieder beim Aldi abgeben. Ab und 
an besinnt es sich mal seines Gigabit Interfaces und geht auf max 30MB/s 
hoch, in der Regel liegen die Uebertragungsraten unter 5MB/s (aktuell 
1,28MB/s). Probleme im Netz ansich schliess ich mittlerweile aus. Alle 
aufs NAS zugreifenden Rechner haben untereinander je knapp ueber 900Mbit 
Durchsatz. Netzwerkkabel hab ich spasseshalber auch durchgetauscht.

von Christian (Gast)


Lesenswert?

TuxOpa schrieb:
> Lt. Seagate ist eine Umgebungstemperatur im Betrieb zwischen 0 und 60°C
> zulässig:
> http://www.seagate.com/docs/pdf/de-DE/datasheet/di...

Trotzdem wird sich eine Temperatur am oberen Rand der Spezifikation 
äußerst nachteilig auf die Lebendauer und Ausfallrate auswirken. Und im 
Sommer wird die Platte jedenfalls nicht mehr innerhalb der Spec 
betrieben werden.
Danke für eure Rückmeldungen; damit weiß ich nun wenigstens, daß ein 
Umtausch gegen ein anderes Gerät nichts bringen dürfte. Ich kann mir 
jetzt also überlegen ob ich es zurückgebe oder versuche die Lüftung zu 
verbessern.

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Jens schrieb:
> Ich glaub ich werd meine naechste Woche wieder beim Aldi abgeben. Ab und
> an besinnt es sich mal seines Gigabit Interfaces und geht auf max 30MB/s
> hoch, in der Regel liegen die Uebertragungsraten unter 5MB/s (aktuell
> 1,28MB/s).

Wenn die Datenrate nur beim Kopieren vieler kleiner Dateien so einbricht 
ist das normal und betrifft nicht nur das Medion NAS.

von Jens (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Christian schrieb:
> Wenn die Datenrate nur beim Kopieren vieler kleiner Dateien so einbricht
> ist das normal und betrifft nicht nur das Medion NAS.

Das weiss ich, betrifft aber hier auch grosse Dateien (mehrere GB).

Der Screenshot vom Task-Manager entstand waehrend ich eine grosse Datei 
uebertragen hab. Ging lahm los, irgendwann dann ploetzlich 25MB/s, dann 
wieder nix, dann wieder schnell und dann ist es wieder eingebrochen. Und 
wenns so "gut" laeuft kann ich schon froh sein :(

von jedie (Gast)


Lesenswert?

Zurück geben macht keinen Sinn. Dann besser bei eBay reinstellen und 
noch Gewinn machen ;)

von casati (Gast)


Lesenswert?

Nach nunmehr 6 Stunden Dauerbetrieb an Originalkabel via WRT54G v2.2 mit 
ca. 115GB Daten rsync Laptop nach NFS ist die SMART Temperatur nun 54°C 
(auch == max.) bei 19°C Innentemperatur und geringer Luftfeuchte.

NAS steht frei auf glatter Oberfläche und entfernt von anderen 
Wärmequellen.

Das wäre sehr ärgerlich, wenn MEDION da bei den Produktchecks und 
-spezifikationen geschlampt hätte. Genügend Nachweise für originäre 
Produktfehler (zwecks Durchsetzung Gewährleistungsansprüche) dürften 
sich dann im Internet leicht finden lassen - auch noch nach 2 Jahren ...

Oder ist das der Grund für die "3 Min" default Einstellung bei Power-Off 
für die Festplatte?

Beste Grüße

von casati (Gast)


Lesenswert?

Hier noch der GOOGLE HardDisk Bericht, der im WIKI SMART Artikel nicht 
mehr ladbar ist:

http://www.wuala.com/Luzius/Documents/Papers/disk_failures.pdf?lang=en

Ab S. 5ff geht es um die Reliability abhängig von Betriebstemperatur.

Beste Grüße

von Rex69 (Gast)


Lesenswert?

Wenn ich per NFS Daten aufs NAS schiebe ist die NAS CPU 100% 
ausgelastet.
Bei Samba sind es nur ca.55-60%
Ist das richtig, könnt ihr das bestätigen?

von Christian (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Jens schrieb:
> Das weiss ich, betrifft aber hier auch grosse Dateien (mehrere GB).
>
> Der Screenshot vom Task-Manager entstand waehrend ich eine grosse Datei
> uebertragen hab. Ging lahm los, irgendwann dann ploetzlich 25MB/s, dann
> wieder nix, dann wieder schnell und dann ist es wieder eingebrochen.

Diese Probleme habe ich nicht. Bei mir sind es hier um die 25MByte/s 
beim Lesen vom NAS und 40MByte/s beim Schreiben aufs NAS. Allerdings ist 
die Platte in meinem PC nicht mehr die aktuellste. Wenn ich vom NAS lese 
und in Windows ins NUL-Device kopiere schafft das NAS sogar 65MByte/s. 
Da kann man wirklich nicht meckern. Getestet habe ich mit einer 8GByte 
großen Datei.

von mhh (Gast)


Lesenswert?

casati schrieb:
> Nach nunmehr 6 Stunden Dauerbetrieb an Originalkabel via WRT54G v2.2 mit
> ca. 115GB Daten rsync Laptop nach NFS ist die SMART Temperatur nun 54°C
> (auch == max.) bei 19°C Innentemperatur und geringer Luftfeuchte.
>
> NAS steht frei auf glatter Oberfläche und entfernt von anderen
> Wärmequellen.
>
> Das wäre sehr ärgerlich, wenn MEDION da bei den Produktchecks und
> -spezifikationen geschlampt hätte. Genügend Nachweise für originäre
> Produktfehler (zwecks Durchsetzung Gewährleistungsansprüche) dürften
> sich dann im Internet leicht finden lassen - auch noch nach 2 Jahren ...
>
> Oder ist das der Grund für die "3 Min" default Einstellung bei Power-Off
> für die Festplatte?

60°C sind zulässig für die Platte. Sie wird nur nicht die konzipierte 
Lebensdauer von 5 Jahren erreichen. Solls länger halten ist aktive 
Kühlung nun mal Pflicht.

von casati (Gast)


Lesenswert?

@Rex69

"Wenn ich per NFS Daten aufs NAS schiebe ist die NAS CPU 100%"

Das war bei mir auch so - bei Direktanbindung per Kabel an Router!

Mache nun gerade Sicherung des Laptops meine besseren Hälfte - über WLAN 
54Mbit/sec. Und da ist die Auslastung bei 25-30% - und die Temperatur 
bei 51°C ...

@mhh,

Recht hast Du - aber noch ist die Platte nicht defragmentiert und es 
findet auch noch nicht gleichzeitiger Lese/Schreibzugriff statt.

Dazu kommt auch bei der Temperatur bedingten AFR die "Badewannenkurve" 
ins Spiel. Wie da die "Lageparameter" der Weibull-Verteilung für DIESE 
Plattengeneration aussehen, weiß ja von uns keiner.

(Möchte aber damit nicht Euren Sachverstand als Hardwarefachleute 
anzweifeln - bin ja nur Endanwender im Small-Office ;-) )

Beste Grüße

von Andreas E. (andrease)


Lesenswert?

danke für die für die ausgaben.
dateisystem war defekt, konnte die webgui aber reparieren.

ich denke es kam daher dass ich mit nzbget gleichzeitig runtergeladen 
und zusätzlich mit unrar entpackt habe.
da war die letzte SMART Temp bei 73°C ;-). Und das obwohl es eigentich 
frei an einem kühlen ort steht.

von Jens (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Christian schrieb:
> Diese Probleme habe ich nicht. Bei mir sind es hier um die 25MByte/s
> beim Lesen vom NAS und 40MByte/s beim Schreiben aufs NAS.

Danke fuer die Screenshots!

Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr woran es liegen koennte, ausser eben 
am NAS. Andererseits schein ich ja zumindest hier der einzige mit 
derartigen Problemen zu sein.

Hab grad nochmal alles durchgetestet, NAS aufm Switch auf einen Port 
gehangen ueber den ich vorher 780MBit zwischen zwei Rechnern erreichen 
konnte. Uebertragung von 27GB (grosse Dateien) vom NAS kommt im 
Durchschnitt auf 9MB/s.

NAS hat sich mit dem Switch auf GBit geeinigt. Nach 20GB hat sich, 
zumindest dem Geraeusch und dem Netzwerkdurchsatz nach, die HDD im NAS 
kurz abgeschaltet...

Grad im Moment machts mal wieder was komplett Neues: Springt an auf 
500MBit Durchsatz fuer ein paar Sekunden, dann kurz absolute Ruhe und 
dann wieder so eine Spitze. Immer noch grosse Dateien die in den paar 
Sekunden nicht komplett uebertragen wurden. Spaeter mal den Wireshark 
anwerfen, vielleicht faellt da was auf.

Jemand noch ne andere Idee? :)

von S. J. (dreamy1)


Lesenswert?

Probier mal ein anderes Kabel aus.

Ich hatte anfangs das Problem, dass ich auch nicht mehr als 10MB/s 
Transferrate hatte...obwohl das Netzwerk bei mir durchgängig als Gigabit 
installiert ist. Das NAS hat sich mit dem mitgelieferten Kabel immer nur 
mit 100Mbit bedient...nach dem Tausch des Kabel gegen ein besseres waren 
es dann durchgängig 1000Mbit und ich habe seitdem rund 30-40 MB/s.

von Jens (Gast)


Lesenswert?

S. J. schrieb:
> Ich hatte anfangs das Problem, dass ich auch nicht mehr als 10MB/s
> Transferrate hatte...obwohl das Netzwerk bei mir durchgängig als Gigabit
> installiert ist. Das NAS hat sich mit dem mitgelieferten Kabel immer nur
> mit 100Mbit bedient...

Schon alles getauscht :) Direkt nachm auspacken hatte ich es an ein 
freies, altgedientes und oft geknicktes Kabel gehangen, da kam Autoneg 
auch nicht ueber 100MBit raus.

Vielleicht hab ich einfach das MontagsNAS erwischt :(

von Harry (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich habe ein anderes Problem mit dem Medion NAS. Wenn ich meine Daten 
mit robocopy [quelle] [ziel] /MIR /DCOPY:T auf den NAS kopiere werden 
die Dateien zunächst mit dem richtigen Datum angelegt. Kurze Zeit später 
wird das Datum von einzelnen Dateien bzw. Ordner auf das aktuelle Datum 
gesetzt. Ich habe das mal per Telnet mit ls -l beobachtet. Bei zwei 
direkt nacheinander durchgeführten Aufrufen von ls -l wurde - wie zu 
sehen - das Datum geändert.
Wenn ich die Datei Sofabilder.pdf mit dem Explorer per drag and drop 
kopieren bleibt das Datum erhalten. Auch wenn ich die Datei mit copy 
kopiere. Mit xcopy werden zwar die Ordner mit dem aktuellen Datum 
angelegt, die kopierten Dateien behalten aber ihr Datum.

/i-data/fc213215/photo $ ls -l
drwxrwxrwx    2 hxxxxx   everyone      4096 May  3  2011 11xxxxxx
drwxrwxrwx    8 hxxxxx   everyone       155 Dec 15  2009 25klaxxxxxxxx
-rwxrwxrwx    1 pc-guest everyone   3333060 Oct 14  2007 Sofabilder.pdf
/i-data/fc213215/photo $ ls -l
drwxrwxrwx    2 hxxxxx   everyone      4096 May  3  2011 11xxxxxxx
drwxrwxrwx    8 hxxxxx   everyone       155 Dec 15  2009 25klaxxxxxxxx
-rwxrwxrwx    1 pc-guest everyone   3333060 Dec  4 10:36 Sofabilder.pdf

Vielleicht weiß jemand Rat.

von casati (Gast)


Lesenswert?

Nachtrag zur Temperatur:

Operating   0°–60°C
Nonoperating   -40°–70°C
Maximum operating temperature change   20°C per hour !!! <===
Maximum nonoperating temperature change   30°C per hour

http://www.seagate.com/ww/v/index.jsp?name=st1500dl003-bcuda-green-sata-6gb-1.5tb-hd&vgnextoid=2035439d45c0b210VgnVCM1000001a48090aRCRD&locale=en-US&pf=1

Das wird bei mir regelmäßig überschritten - kein Wunder bei 
Zimmertemperatur von um die 20°C und SMART bei 53°C nach einer Stunde 
...

Da IST also ein Problem, da die Platte außerhalb der Spezifikation 
betrieben wird.

Beste Grüße

von Gert (Gast)


Lesenswert?

Also ich kriege auch nicht mehr als ca. 10MB/s. Im peak mal 19MB/s. Und 
das obwohl ich das NAS direkt an den PC gehängt habe. Beide haben GBIT 
in der Konfiguration. Das ist zum heulen. Nach ein paar Stunden scheint 
dann die Verbindung abzubrechen und das wars mit dem Kopieren.

Am liebsten würde ich die Platte mal ausbauen und direkt per USB Dock an 
ein Ubuntu Live System hängen. Aber wenn ich die zwei Schrauben 
herausdrehe kann ich ohne Gewalt nicht die Schalen lösen.

von Jens (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Mit einem schnell zusammengebastelten Luefteraufsatz und 3,8W 
zusaetzlich kann man die Box recht brauchbar und weiterhin so gut wie 
lautlos runterkuehlen. Die beiden Luefter blasen ins Gehaeuse. Muesste 
man mal austesten ob ziehen besser waer bzw. einer blaest hinten rein 
und der andere saugt oben raus. Oder so.

von georg (Gast)


Lesenswert?

da muß man mitm plasticteil vorsichtig aufklicken...

meine ist abgeraucht usb-stecker , werde´se umtauschen und was 
gescheites

kaufen, da werde sich die ebay-patienten freuen , kaufen das zusammen

geschustertes NAS für an die 200.- , wofür man schon sehrgute Geräte 
bekommt.

unglaublich...Bekannter hat auch probleme mité HDD, back too sender  ; )

have good fun..  greetz

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Jens schrieb:
> Mit einem schnell zusammengebastelten Luefteraufsatz und 3,8W
> zusaetzlich kann man die Box recht brauchbar und weiterhin so gut wie
> lautlos runterkuehlen. Die beiden Luefter blasen ins Gehaeuse. Muesste
> man mal austesten ob ziehen besser waer bzw. einer blaest hinten rein
> und der andere saugt oben raus. Oder so.

Genau das habe ich gerade auch getestet. Die Kühlung klappt gut, wobei 
bei Montage auf den oberen Lüftungsschlitzen Saugen besser sein sollte. 
Ideal wäre es wenn man von unten ins Gehäuse pusten könnte. Nur das mit 
dem lautlos klappt bei mir nicht ganz so gut. Den zusätzlichen 
Stromverbrauch sollte man noch reduzieren, wobei ich mir im Moment nicht 
sicher bin ob die temperaturgeregelte Variante (möchte das Gehäuse 
innerhalb der Garantiezeit eigentlich nicht öffnen) oder eine zwischen 
Netzteil und NAS eingeschleifte Strommessung (Lüfter immer an wenn 
Festplatte läuft) die geschicktere Lösung ist. Ob man aus dem 
Steckernetzteil auch noch den Lüfter versorgen kann ...

von Jens (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:
> Ideal wäre es wenn man von unten ins Gehäuse pusten könnte.

Werd nachher eventuell mal von hinten pusten und oben saugen probieren. 
Momentan meldet SMART 36°C mit Lueftung.

 Temperaturgeregelt waer natuerlich nett, mir aber persoenlich schon 
wieder zu viel Aufwand. Zusaetzlich zum Faktor "Gehaeuse oeffnen in der 
Garantie".

Allerdings haette ich hier u.A. noch ein Mini Arduino liegen. Vielleicht 
gibts die Moeglichkeit das ueber den hinteren USB Port ans NAS zu klemen 
und dann ueber SMART und das Arduino die Luefter zu steuern....

von Christian (Gast)


Lesenswert?

georg schrieb:
> meine ist abgeraucht usb-stecker , werde´se umtauschen und was gescheites
> kaufen, da werde sich die ebay-patienten freuen , kaufen das zusammen
> geschustertes NAS für an die 200.- , wofür man schon sehrgute Geräte
> bekommt.
Ob man bei den aktuellen Harddisk-Preisen für 200,-EUR wirklich was 
Gescheites bekommt?
Im Vergleich mit anderen Geräten dieser Preisklasse finde ich die 
Performance richtig gut. Die Software macht eigentlich einen brauchbaren 
Eindruck. Stabilitätsprobleme sind mir nur aufgefallen, wenn der Twonky 
Media Server aktiv ist und versucht die Dateien zu indizieren, während 
man seine umfangreiche Foto/MP3-Sammlung draufkopiert; dabei stürzt mein 
NAS reproduzierbar ab (läßt sich noch anpingen; neue Telnet-Session geht 
nicht mehr, eine bereits laufende mit gestartetem top läuft noch weiter, 
nach Beenden von top ist aber auch bei dieser Session Schluß). Mit viel 
Glück gibt es hier noch einen BugFix.
Die Sache mit der Temperatur ist aber wirklich übel; da wurde entweder 
bei der Entwicklung geschlampt oder jemand hat den oben zitierten 
Googlebericht zu den Consumer-Harddisks gelesen und gesehen, daß höhere 
Temperaturen bei Festplatten innerhalb der Garantiezeit sogar zu 
geringeren Ausfallraten führen und erst im dritten Jahr zu einem 
sprunghaften Anstieg der Ausfälle führen ...
Ich werde meines wohl behalten und einen Lüfter draufschnallen und in 
die Abstellkammer stellen wo der Krach keinen stört.

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Jens schrieb:
> Temperaturgeregelt waer natuerlich nett, mir aber persoenlich schon
> wieder zu viel Aufwand.

> Allerdings haette ich hier u.A. noch ein Mini Arduino liegen. Vielleicht
> gibts die Moeglichkeit das ueber den hinteren USB Port ans NAS zu klemen
> und dann ueber SMART und das Arduino die Luefter zu steuern....

Schmunzel ...

von Andreas E. (andrease)


Lesenswert?

ich meine die leds (setLED) kann man steuern. also könnte man diese 
"ausgänge" als lüftersteuerung missbrauchen.

von georg (Gast)


Lesenswert?


von Jens (Gast)


Lesenswert?

Andreas Ehrle schrieb:
> ich meine die leds (setLED) kann man steuern. also könnte man diese
> "ausgänge" als lüftersteuerung missbrauchen.

Daran hab ich auch schon gedacht. Ich nutze momentan HDVOL4 um 
anzuzeigen ob einer meiner extra Dienste beim Booten nicht sauber 
startet. Hast du es geschafft mal die OTC LED anzusprechen? Ausser SYS 
(wird aber bei HDD Aktivitaet ueberschieben) und HDVOL4 ging hier glaub 
ich nix.

von Andreas E. (andrease)


Lesenswert?

Jens schrieb:
> Hast du es geschafft mal die OTC LED anzusprechen?

das war nur so ein gedanke als ich die befehle gesehen hab.

von Andreas E. (andrease)


Lesenswert?

Jens schrieb:
> Ich nutze momentan HDVOL4 um
> anzuzeigen ob einer meiner extra Dienste beim Booten nicht sauber
> startet.

wo/wie startest du deine dienste nach einem neustart und was ist HDVOL4?

von Jens (Gast)


Lesenswert?

Ich hab mir ein Shell-Skript in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d angelegt. 
Das wird beim booten automatisch ausgefuehrt. Da drueber lass ich z.B. 
den sshd starten, kopiere falls vorhanden die RSA Keys fuer Public Key 
Auth in die passenden Verzeichnisse usw. Zusaetzlich protokollier ich 
noch alles in eine Datei im admin Share und lass die LEDs entsprechend 
blinken. HDVOL4 scheint auch aufs SYS LED zu gehen, hielt aber gefuelt 
laenger als wenn ich SYS direkt ansteuer.

von Jens (Gast)


Lesenswert?

Einfaches Beispiel: http://pastebin.com/zBHVqj7S

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hat sich eigentlich jemand mit dem "S3" Anschluß befasst, den man auf 
diesem Bild sieht: 
https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6435948221/ ?

Oder was "U2" auf dem Bild 
https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6435947865/ sein könnte?


Souleraser schrieb:
> Weiss jemand wie man die Busybox aktualisiert und IPKG wieder in der
> richtigen Version zum laufen bekommt

Anscheint ist bei 
http://forums.whirlpool.net.au/forum-replies.cfm?t=1817691&p=19#r377 
schon jemand weiter...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Für alle, die sich für den TwonkyMedia Server auf der Box interessieren, 
hab ich bei 
http://forum.nas-portal.org/showthread.php?14291-Medion-NAS-P89626&p=60861&viewfull=1#post60861 
was interessantes gefunden.

Der TwonkyMedia Server hat eine RPC Schnittstelle, die anscheinend nicht 
wirklich abgesichert ist. z.B. sieht man mit
http://nas-server:9001/rpc/get_all die Konfiguration.

Mit der folgenden URL soll man die Konfiguration per Web-Oberfläche 
weiter freischalten:

http://nas-server:9001/rpc/set_option?suppressmenu=mediafeeds,transcoding,AutoShare,Webaccess,Treetype,Logfile,Nicrestart,Friendlyname,Buttons,Language,MediaFusion,Contentdir,Scantime,Compilationsdir,Playlistnumentries

Die Änderungen sind aber evtl. nach einem Neustart der Box zurück 
gesetzt.

Ich brauche den Server allerdings eh nicht ;)

von Matz3e (Gast)


Lesenswert?

Alle die über ein Lüfter nachdenken ... sollte sich mal die config. 
etc/init.d -"conf_ATD7463A.sh" anschauen ... sehr interessant was dort 
drin steht !

von Andreas E. (andrease)


Lesenswert?

kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui 
deaktivieren. ich finde da nix.
oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst 
abzuschalten?

geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu 
viel ram.

von Matz3e (Gast)


Lesenswert?

http://www.flickr.com/photos/jensdiemer/6435948221/in/photostream/

Der J4 Anschluss scheint ein Anschuss für eine Lüfter zu sein... könnte 
das mal jemand mit einem Multimeter durchmessen evtl. noch die 
Lüftersteuerung
"conf_ATD7463A.sh" aktivieren.

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Matz3e schrieb:
> Der J4 Anschluss scheint ein Anschuss für eine Lüfter zu sein...
Tippe eher auf UART für Debugging-Zwecke.

von Eaglefire (Gast)


Lesenswert?

Andreas Ehrle schrieb:
> kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui
> deaktivieren. ich finde da nix.
> oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst
> abzuschalten?
>
> geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu
> viel ram.

Das würde mich auch mal interesieren. Vorallem der Webserver verbraucht 
RAM ohne Ende.
Bei Aufnahmen per NFS und starten des Webservers kommt es zu kleinen 
Aussetzern. Bei FTP Verbindung das gleiche.

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich 
stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen 
Dateien defekt ist. In den betroffenen Dateien sind vereinzelt ganze 
Blöcke mit Nullen statt der Daten vorhanden; es scheinen immer komplette 
Sektoren korrupt zu sein.
Betroffen sind auch Dateien die ich erst nach dem Anbringen des Lüfters 
geschrieben habe.

von Arthur D. (graznik)


Lesenswert?

DiSa schrieb:
> Mich würde noch ein rsync-binary
> interessieren, damit ich auf eine angeschlossene externe USB-Platte ein
> Backup erstellen kann. Könnte das vielleicht auch noch jemand
> kompilieren?

Hi,

auch wenn sich manche Programme nicht mit der Denx-Toolchain compilieren 
lassen, für rsync scheint das nicht zuzutreffen:
1
wget http://rsync.samba.org/ftp/rsync/src/rsync-3.0.9.tar.gz
2
tar -xvf rsync-3.0.9.tar.gz
3
cd rsync-3.0.9
4
./configure --host=arm-linux
5
make

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

Bin via Google auf diese Seite gestoßen und wollte mal nachfragen ob mir 
Anfänger mal jemand sagen kann.
- wie ich die Medion NAS per Samba unter Windows einbinden kann?
- ob es eine Möglichkeit gibt sich Fotos im RAW-Format anzeigen zu 
lassen?
- wo Daten einer NFS-Freigabe abgespeichert werden -hatte einen share 
angelegt und wohl auch Daten kopiert, konnte die aber nirgends finden :(

Vorab schon mal Danke für eurer Hilfe/Geduld mit einem "NAS-beginner"

Tom

von Marko ⚠. (mos6502) Benutzerseite Flattr this


Lesenswert?

Wie siehts denn mit der CPU-Leistung aus im Vergleich zur Dockstar?

Hat schon jemand probiert einen Portexpander an den SATA-Port 
anzuschließen?

Der NAS7820 hat ja eine integrierte Lüftersteuerung mit PWM, sind da 
diesbezüglich irgendwelche Pins auf der Platine?

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:
> Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich
> stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen
> Dateien defekt ist.

Eine heiße Spur habe ich jetzt gefunden. Die Fehler waren gut 
reproduzierbar. Irgendwann ist mir aufgefallen, daß nur Dateien 
betroffen waren die potentielle Wirte für Viren sind. Nach Abschalten 
des Avast Antivir wurden die Dateien fehlerfrei aufs NAS geschrieben, 
ebenso wenn ich die Dateiendungen umbenannt habe. Interessanterweise 
tritt das Problem nicht, auf wenn ich die selben Dateien auf meine 
beiden selbst aufgesetzten Samba-Server schreibe (auch beide GBit-LAN 
und etwas schneller als das Medion NAS).
Hat jemand eine Idee wie man nun dahinterkommt wer schuld ist; das NAS, 
der Virenscanner, Windows 7, mein PC bzw. die LAN-Treiber?
Die Situation ist schon übel; es werden fehlerhafte Dateien geschrieben, 
man merkt es aber nur bei einem byteweisen Vergleich Original zu Kopie.

Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast! 
Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte. 
Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.

von TuxOpa (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:
> Hat jemand eine Idee wie man nun dahinterkommt wer schuld ist; das NAS,
> der Virenscanner, Windows 7, mein PC bzw. die LAN-Treiber?
> Die Situation ist schon übel; es werden fehlerhafte Dateien geschrieben,
> man merkt es aber nur bei einem byteweisen Vergleich Original zu Kopie.
>
> Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast!
> Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte.
> Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.

Liegt wohl an der Kombination Windows 7 64 Bit und Avast
Ich hatte keine Probleme mein Windows 7 64 Bit Userverzeichniss auf der 
NAS via Copy zu sichern. Ich verwende dort als Virenscanner Avira 
FreeAV. Eingebunden ist das Sicherungsverzeichnis mittels SMB/Windows 
Share.

Ansonsten betreibe ich das NAS zu 90% mit NFS oder SMB unter Linux.

Gruß Dirk

von TuxOpa (Gast)


Lesenswert?

Tommes schrieb:
> - wie ich die Medion NAS per Samba unter Windows einbinden kann?
Über Mausschubsen kannst Du unter Netzwerk einen Bookmark erstellen. 
Wenn Du dauerhaft ein Laufwerksbuchstaben zuweisen möchtest, öffne die 
Befehlskonsole:
net use x: \\nas-server\public /PERSIST:YES
Evtl noch Deine Cedentials mit angeben. Verwende dazu die Hilfe: net use 
help

> - ob es eine Möglichkeit gibt sich Fotos im RAW-Format anzeigen zu
> lassen?

Nein. Dazu müsste der spezifische RAW codec vorhanden sein. Auch die 
Anzeige der eingebetteten JPEG Vorschau ist von RAW Format zu Format 
unterschiedlich

> - wo Daten einer NFS-Freigabe abgespeichert werden -hatte einen share
> angelegt und wohl auch Daten kopiert, konnte die aber nirgends finden :(
i-data.../nfs/<nfs-Freigabe> also exakt der Ordner, den Du für den NFS 
mount benötigst

Gruß Dirk

von BigMerlin (Gast)


Lesenswert?

Moin zusammen....

Hat wer ne ahnung in welchem bereich der NAS ein Gigabit haben soll?!

Hat schon wer getestet welche ports ingesammt open sind?

21  ftp  File Transfer [Control]
80  http  World Wide Web HTTP
139  netbios-ssn  NETBIOS Session Service
443  https  secure http (SSL)
631  cups  http://www.cups.org (Common UNIX Printing System)
8082  blackice-alerts  BlackIce Alerts sent to this port


die hier habe ich zumindest mal gefunden

MFG

von Scheer (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich schaue mir schon die ganze Zeit den Thread an, echt Klasse, was ihr 
schon an Infos gesammelt hat.

Wo genau liegt eigentlich die Firmware .. oder anders gefragt..kann ich 
die Platte des NAS einfach tauschen ??

Hintergrund.. der NAS ist mit etwas zu laut, ich bin Silent-Freak, alle 
meinen anderen Platten sind entweder leiser oder per USB in einer 
gedämmten Box bzw. im Schrank ausgelagert.. in dieser Box oder im 
Schrank wird der NAS zu schnell zu warm.

Also dacht ich, ich tausche die Platte gegen eine leisere ODER ich nehme 
das Gehäuse ab und stelle das NAS ohne Plastikgehäuse in den Schrank....

Oder ich bohre ein großes Kühlungsloch auf der Seite der Platte ins 
Plastik ;-)

Vielen Dank schon mal für Antworten

von Jürg (Gast)


Lesenswert?

Das mit der Datenintegrität habe ich mit entsetzen auch festgestellt.
Ich verwende Windows 7 32Bit und die Norton Internet Security 2012.
Sobald ich den Virenscanner aktiv habe wird die Datenübertragung langsam 
und einige der Dateien werden zerstört.
Reproduzierbar getestet mit etwa 20 kleine JPG. Die ersten 4-5 waren 
noch OK, die Restlichen zerstört.
Als Notlösung habe ich das NAS im Virenscanner ausgeschlossen.

Im weiteren habe ich beim Abspielen von Filmen über das NAS mit dem 
Philips 7500 BR-Player Aussetzer. Das Bild friert hin und wieder ein und 
läuft nach ein paar Sekunden meistens wieder weiter. Der schnelle 
Vorlauf bei Divx-Filmen ist auf 4fach beschränkt und der Ton nach dem 
Vorlauf kommt stark verzögert wieder. (Manchmal auch gar nicht mehr oder 
ich habe einfach zu wenig Geduld solange zu warten)

Diese Probleme treten nur mit dem Medion-NAS auf. Mit dem Synology-NAS, 
das ich leider enden Jahr zurückgeben muss, habe ich keine Probleme.

Ich hoffe das Medion möglichst schnell nachbessert.
mfg

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Wenn der Virenscanner wirklich Daten Verfälscht, ohne das man etwas 
merkt ist das ja ungeheuerlich. Schaut doch mal in den Log Dateien vom 
Scanner nach, irgendwas muß da doch drin stehen...

von David (Gast)


Lesenswert?

Hallo!

Hab mir am Donnerstag die P89626 beim Hofer (österr. Aldi) um 129 € 
geholt und mal probeweise versucht die zyxel-Packete mittels ipkg-cl zu 
installieren - leider bekomm ich immer nur die Fehlermeldung

Segmentation fault (core dumped)

mfg DaViD

von BigMerlin (Gast)


Lesenswert?

Scheer schrieb:
> Hintergrund.. der NAS ist mit etwas zu laut

wo hast du den bei dem aktuellen NAS einen lüfter?????

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Auf der Suche nach einer Lösung für 
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_without_need_to_flash bin ich 
ein Stück weiter gekommen.

Damit man sich nicht mit diesem /sbin/check_key Kram auseinander setzten 
muß, habe ich nach einem eigenen Hook gesucht.
Da man /etc/init.d/rcS nicht ändern kann (read-only), bin ich auf 
/etc/profile gestoßen. Diese wird von /etc/init.d/rcS als erstes 
"gestartet"...

Also hab ich das an /etc/profile angehangen:
1
log_file=/i-data/6764ac2f/admin/log.txt
2
pid_file=/tmp/startup_pid_file
3
if [ -f ${pid_file} ]; then
4
    echo "`date` Called in the past" >> ${log_file}
5
else
6
    echo "`date` Called the first time after startup" >> ${log_file}
7
    touch ${pid_file}
8
    for dirs in `ls /e-data/`
9
    do
10
        script_path="/e-data/${dirs}/usb_key_func.sh"
11
        if [ -f ${script_path} ]; then
12
            echo "Call script: ${script_path}" >> ${log_file}
13
            ${script_path} >> ${log_file}
14
        else
15
            echo "File ${script_path} not found!" >> ${log_file}
16
        fi
17
    done
18
fi


Der Inhalt von /i-data/6764ac2f/admin/log.txt sieht dann so aus:
1
Mon Dec  5 10:51:00 UTC 2011 Called the first time after startup
2
Call script: /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/usb_key_func.sh
3
Script running from e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c
4
in reload.sh
5
Check for the existance of a proper reloaded.ko...
6
no /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/boot/reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko
7
We shouldn't be here!
8
copy myself to /tmp
9
we are running from /tmp/usb_key_func.sh
10
Mon Dec  5 10:51:03 UTC 2011 Called in the past


Nun liegt es an den Skripten auf dem USB-Stick, warum es nicht weiter 
geht. Jemand eine Idee?


EDIT: So kann man natürlich Telnet bei jedem Start öffnen, siehe: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#Telnet_dauerhaft_.C3.B6ffnen

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> EDIT: So kann man natürlich Telnet bei jedem Start öffnen, siehe:
> http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#Telnet_dauerhaft_.C3.B6ffnen

Hm. Nee geht doch nicht :( In meiner Log Datei sehe ich zwar:
1
[BackdoorOpen] telnet daemon is running.
2
[BackdoorOpen] backdoor monitor daemon is running.

Reicht aber anscheinend nicht :(

von Scheer (Gast)


Lesenswert?

BigMerlin schrieb:
> Scheer schrieb:
>> Hintergrund.. der NAS ist mit etwas zu laut
>
> wo hast du den bei dem aktuellen NAS einen lüfter?????

ich meine tatsächlich die Platte .. wie gesagt ... Silent-Freak

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Also ich finde die Platte schon recht leise... Leiser geht's mit einer 
SSD ;)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Auf der Suche nach einer Lösung für
> http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_without_n... bin ich
> ein Stück weiter gekommen.

Das ist wohl das Problem:
1
Check for the existance of a proper reloaded.ko...
2
no /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/boot/reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko

...denn:
1
/e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/boot # /sbin/insmod reloaded-2.6.18.6.ko 
2
insmod: can't insert 'reloaded-2.6.18.6.ko': invalid module format
3
/e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/boot # /sbin/insmod reloaded-2.6.18.6-cs.ko 
4
insmod: can't insert 'reloaded-2.6.18.6-cs.ko': invalid module format
5
/e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/boot # uname -a
6
Linux NAS15TB 2.6.31.14_SMP_820 #2 SMP Wed Oct 5 21:54:14 CST 2011 armv6l GNU/Linux
7
/e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/boot # ls
8
initramfs                reload.sh                reloaded-2.6.18.6.ko     zImage.2.6.18.6-cs
9
initrd                   reloaded-2.6.18.6-cs.ko  zImage
10
/e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/boot #

Dieses http://zyxel.nas-central.org/wiki/Reloaded Kernel Modul passt 
einfach nicht mit dem existierenden Kernel... Kann das sein?

von Scheer (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Also ich finde die Platte schon recht leise... Leiser geht's mit einer
> SSD ;)

Nöö, leiser gehts auch mit ner 2.5 Platte und einem Scythe Quiet Drive 
oder eine 2 TB Platte von WD dessen Laufgeräusch ich auch nicht höre, 
eine SSD ist lautlos ....  das NAS ist laut...zugegeben, ich höre die 
Flöhe husten....aber bleiben wir bei dem Ursprung .... :

Wie könnte ich die Platte tauschen ??

von BigMerlin (Gast)


Lesenswert?

Scheer schrieb:
> Wie könnte ich die Platte tauschen ??

ganz oben sind Bilder zum NAS...oder hier

https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/tags/p89626/

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

graznik schrieb:
> hier eine kleine Anleitung zur Installation eines Cross-Compilers unter
> Ubuntu 10.04/11.10:
> $ sudo mkdir /opt/eldk42
> $ wget http://ftp.denx.de/pub/eldk/4.2/arm-linux-x86/iso/arm-2008-11-24.iso

Sagmal, auf dem FTP gibt es aber auch neuere Versionen als 4.2 Hat das 
einen besonderen Grund die alte 4.2 zu nehmen?

von Quarkfrosch (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:
> Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast!
> Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte.
> Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.

Ich habe Avira Antivir 10 im Einsatz und etwa 600 GB verschiedene Daten 
(u.a. komplette Software-Verzeichnisse) auf das NAS kopiert. Nachdem ich 
Deinen Eintrag gelesen habe, habe ich alles nochmal gecheckt und dabei 
keine Fehler gefunden. Ich verwende Windows 7 64 Bit mit Realtek Gigabit 
NIC und direkter Verkabelung mit dem NAS.

von Scheer (Gast)


Lesenswert?

BigMerlin schrieb:
>       Scheer schrieb:
>> Wie könnte ich die Platte tauschen ??
>
> ganz oben sind Bilder zum NAS...oder hier
>
> https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/tags/p89626/


Danke, die Bilder habe ich schon gesehen, die Frage ist nur, wo ist die 
Firmware ... im RAM des NAS ???

Kann ich also eine neue Platte reinhauen und der NAS formatiert diese 
dann austomatisch und erzeugt eine Verzeichnisstruktur  ??

Oder muss ich dann von irgendwo her eine Firmware installieren ?? und 
vor allem wie ??

von graznik (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Sagmal, auf dem FTP gibt es aber auch neuere Versionen als 4.2 Hat das
> einen besonderen Grund die alte 4.2 zu nehmen?

Hi,

laut http://www.denx.de/wiki/ELDK-5 unterstützt das ELDK5 bisher nur 
ARM9E, ARM10E, XScale, Cortex-A5, -A8, -A9, -A15 Prozessoren. Der NAS 
7820 hat einen ARM11 Core.

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren!

Viele Grüße

graznik

von Jürg (Gast)


Lesenswert?

Quarkfrosch schrieb:
>
> Ich habe Avira Antivir 10 im Einsatz und etwa 600 GB verschiedene Daten
> (u.a. komplette Software-Verzeichnisse) auf das NAS kopiert. Nachdem ich
> Deinen Eintrag gelesen habe, habe ich alles nochmal gecheckt und dabei
> keine Fehler gefunden. Ich verwende Windows 7 64 Bit mit Realtek Gigabit
> NIC und direkter Verkabelung mit dem NAS.
>
Habe den Avira Free Antivirus runtergeladen und anstelle des Norton 
installiert. Habe den Test mit den 20 JPG wiederhohlt und keine 
zerstörten Dateien mehr gehabt.
Bin mir aber nicht sicher ob der Avira das NAS-Laufwerk überhaupt 
überwacht.
Beim Norton hatte ich auch keine Fehler mehr nachdem ich das NAS 
ausgeschlossen habe.

@Jens D. Habe in den Logbüchern des Norton keine Einträge gefunden.

mfg Jürg

von Quarkfrosch (Gast)


Lesenswert?

Andreas Ehrle schrieb:
> kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui
> deaktivieren. ich finde da nix.
> oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst
> abzuschalten?
>
> geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu
> viel ram.

Man kann den Mediaserver auf der telnet-Konsole (mit killall oder kill) 
töten, allerdings startet der application watchdog (app_wd) ihn wieder. 
Beendet man beide Dienste, bleibt der Mediaserver aus, jedoch bleiben 
dann Teile des Webfrontends hängen, wenn man auf "Media Server" klickt. 
Erneutes Einloggen hilft aber. Eventuell gibt es auch noch 
Nebenwirkungen für andere Dienste, die von app_wd überwacht werden.

Den Webserver kann man auch töten (hpptd), das würde ich aber höchstens 
händisch machen und nicht automatisieren. Man braucht den Webzugang, um 
nach dem Booten den Telnet-Zugang zu öffnen und wir wollen uns ja nicht 
aus unserem schönen neuen NAS aussperren. ;)

von Quarkfrosch (Gast)


Lesenswert?

Jürg schrieb:
> Bin mir aber nicht sicher ob der Avira das NAS-Laufwerk überhaupt
> überwacht.

Bei mir hat er beim Kopieren auf das NAS eine angeblich verseuchte exe 
in Quarantäne genommen, der Kopiervorgang war also überwacht.

von Barni (Gast)


Lesenswert?

Ich möchte das NAS mit Daten von einem anderen NAS synchronisieren.
Ich konnte die Platte des anderen NAS mounten.
Nun wäre es schön wenn man mit rsync kopieren könnte.
Hat es schon einer hin bekommen rsync zu installieren und könnte diese/r 
das Binary hier zur Verfügung stellen, oder weiß jemand wie man dafür 
zysync nutzen kann?

Gruß Bernhard

von Kristian Lippert (Gast)


Lesenswert?

Hi
Sorry for writing in English, but my written German is not good enough 
for you guys!
Q: Would it be possible to use this NAS as a MythTV backend?
I am considering to as a USB tv receiver (DVB-T mpeg 4, so no 
transcoding should be done).

Does anyone know if it is possible? and what I should install 
additionally to make it work on the NAS?

It might be a too big task for the small CPU's and the little amount of 
RAM!

Gruß,
Kristian

von casati (Gast)


Lesenswert?

Barni,

das entsprechende "package" BackupPlanner über Applications-Menu 
installieren. Dieses NAS Backup/Restore benutzt (vermutlich) das 
"eingebaute" rsync.

Achtung: Benutzt laut Anleitung eigenständiges "Speicherformat" 
(verschlüsselte Komprimierung? Hab's noch nicht ausprobiert).

Beste Grüße

von saba30 (Gast)


Lesenswert?

Bernhard:

Unison ??

von Barni (Gast)


Lesenswert?

casati schrieb:
> das entsprechende "package" BackupPlanner über Applications-Menu
> installieren. Dieses NAS Backup/Restore benutzt (vermutlich) das
> "eingebaute" rsync.

Habe ich natürlich gemacht, aber das klappt nicht so wie ich mir das 
Vorstelle.
Ich trage die Adresse, user/pw und den Sharenamen ein, aber es kann 
nicht gemountet werden. (sieht man im Log)
Leider gibt es nirgendwo ein Beispiel, wie die Syntax für den Share 
auszusehen hat.
Dann hatte ich die Idee, das ganze mit rsync zu machen und evtl in den 
Cron einzutragen.
Die Beschreibung für zysnc ist auch nicht gerade überwältigend ;(

Bernhard

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

welcher eingebauter rsync ?

von Barni (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> welcher eingebauter rsync ?

/usr/local/zy-pkgs/bin/zysync

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

@Dirk: Vielen Dank für die Infos!
Bin z.T. schon selber fündig geworden, nachdem ich mal meine Firewall 
ausgeschaltet habe -die hatte nämlich verhindert, dass ich die 
mitgelieferte Software nutzen konnte (und über das Webinterface kam ich 
nirgends an die shares). Insofern ist das Problem mit dem RAW-Format 
auch nicht mehr ganz so schlimm: ich binde einfach das NAS als Laufwerk 
ein und schaue die Fotos mit einer lokalen Software an ...

Danke nochmal!
Tommes

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

graznik schrieb:
> hier eine kleine Anleitung zur Installation eines Cross-Compilers unter
> Ubuntu 10.04/11.10:
> $ sudo mkdir /opt/eldk42
> $ wget http://ftp.denx.de/pub/eldk/4.2/arm-linux-x86/iso/arm-2008-11-24.iso
> $ sudo mount -t iso9660 -o loop -o exec arm-2008-11-24.iso /mnt
> $ cd /mnt
> $ sudo ./install -d /opt/eldk42/ armVFP

Funktioniert bei mir nicht:
1
$ sudo ./install -d /opt/eldk42/ armVFP
2
3
4
Do you really want to install into /opt/eldk42 directory[y/n]?: y
5
6
Creating directories
7
sh: /opt/eldk42/bin/rpm: not found

Weiß jemand warum?

von tom (Gast)


Lesenswert?

..ARM11

PLX Technology claims to have doubled performance compared to the 
previous generation of NAS SoCs by implementing a new "Trident" 
architecture, which combines a dual-core ARM11 multi-processor with NAS 
application specific-hardware engines and software acceleration modules 
(see diagram below). Optimized acceleration functions include RAID, 
audio, VoIP and routing, says PLX. A hardware-based network security 
engine provides AES-128/256 bit-based encryption with hashing function 
support, the company adds.

http://www.linuxfordevices.com/c/a/News/PLX-Technology-NAS-7800/


All three SoCs support up to 512MB RAM, as well as SPI serial NOR flash, 
and SLC/MLC NAND flash, says PLX. The SoCs are said to offer dual USB 
2.0 interfaces, as well as UART, SPI, I2C, and JTAG I/O.

arbeitsweise hier erläutert ..>

http://www.eetimes.com/design/memory-design/4219579/Improving-performance-using-SPI-DDR-NOR-flash-memory?pageNumber=0

mfg

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Funktioniert bei mir nicht:$ sudo ./install -d /opt/eldk42/ armVFP
>
>
> Do you really want to install into /opt/eldk42 directory[y/n]?: y
>
> Creating directories
> sh: /opt/eldk42/bin/rpm: not found

Habs:
http://www.denx.de/wiki/view/DULG/ELDKUsageIn64BitEnvironment

Also auf 64Bit Systemen:
1
sudo apt-get install ia32-libs

Hatte vorher schon '''rpm''' installiert, braucht man das wirklich?

btw. sollten wir in's Wiki Eintragen!

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Merke gerade, ich komme mit dem Cross-Compiler eh nicht weiter, um 
dieses "reloaded" zu compilieren. Denn bei 
http://www.inreto.de/dns323/reloaded/dns323-reloaded-0.7.121/ steht:
1
To compile the module, you need a working D-Link toolchain (see e.g.
2
fw103-scripts package in source directory). You also need the sources
3
of your firmware's kernel.

Müßte nicht Medion die Sourcen Freigeben? Wegen GPL und so?

von graznik (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Funktioniert bei mir nicht:$ sudo ./install -d /opt/eldk42/ armVFP
>
>
> Do you really want to install into /opt/eldk42 directory[y/n]?: y
>
> Creating directories
> sh: /opt/eldk42/bin/rpm: not found
>
> Weiß jemand warum?

Hi,

http://lists.denx.de/pipermail/eldk/2009-November/001115.html
http://www.denx.de/wiki/view/DULG/ELDKUsageIn64BitEnvironment

Gruß

graznik

von graznik (Gast)


Lesenswert?

Hi,

Jens D. schrieb:
> Hatte vorher schon '''rpm''' installiert, braucht man das wirklich?

nein, brauchst du nicht.

Viele Grüße

graznik

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Müßte nicht Medion die Sourcen Freigeben? Wegen GPL und so?

Hab mal eine Anfrage gestartet, wie es bei 
http://www.medion.com/de/service/_lightbox/showfaq.php?FAQ_ENTRY_OTHER_ID=16426 
steht... Mal sehen...

von Hans (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Müßte nicht Medion die Sourcen Freigeben? Wegen GPL und so?

Im Handbuch auf Seite 100 steht:
"....Alternativ können wir ihnen einenDatenträger mit dem 
Quelltextinhalt kostenfrei per Post zusenden."

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hab mal ein wenig mit ipkg-cl gespielt und ihm *.ipk Dateien von 
https://code.google.com/p/zyxel-keenetic-packages/source/browse/binary-packages/ 
vorgeworfen. Aber der macht nichts. Auch keine Fehler. Auch nichts wenn 
"verbosity" an ist... Komisch...

Da fällt mir uBoot und fw_printenv ein... Hab die Ausgaben in's Wiki 
gepackt.

Damit könnte man vielleicht auch ein eigenes Betriebsystem starten... 
Vielleicht kann man eine netconsole einrichten, siehe: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome#netconsole_-_uBoot

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hab netconsole nach der Anleitung von 
http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome#netconsole_-_uBoot 
probiert... Funktioniert leider nicht. Wird wohl im verwendeten uBoot 
nicht drin sein?

btw. hat schon jemand herraus bekommen, wie man die Kiste richtig 
Ausschalten kann?

Ein 'halt' scheint ja was zu bewirken, aber aus ist sie noch nicht 
richtig...

von Klaus P. (kpt)


Lesenswert?

Warum reagiert der Druckserver so ewig langsam, bzw. geht gar nicht oder 
blockiert sogar das system. ...... Word keine Rückmeldung usw.

Hat jemand eine Ahnung

von TuxOpa (Gast)


Lesenswert?

saba30 schrieb:
> Bernhard:
>
> Unison ??

Habe ich unter ubuntu 11.10 versucht, schlägt aber unter NAS/FTP/SMB 
fehl, wenn UNISON die Zugriffsrechte und Eigentümer ändern möchte. Also 
zu mindest für die Synchronisation zwischen NAS und Linux Desktop nicht 
geeignet

Gruß Dirk

von Arthur D. (graznik)


Lesenswert?

Hi,

netcat lässt sich mit der Denx-Toolchain compilieren:
1
tar -xvf netcat-0.7.1.tar.gz
2
cd netcat-0.7.1/
3
export CC=/opt/eldk42/usr/bin/armVFP-linux-gcc
4
./configure --host=arm-linux
5
make

Viele Grüße

graznik

von cayan (Gast)


Lesenswert?

Ist der User "root" eigentlich zugänglich ?

Da hier immer nur von admin gesprochen wird ?

Gruß

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

cayan schrieb:
> Ist der User "root" eigentlich zugänglich ?

Klar, als root kannst du dich per telnet einloggen. Siehe Wiki: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#Zugang

'Admin' ist für die Web-Oberfläche

von 0815user (Gast)


Lesenswert?

Hi,

soweit ich es probiert habe ist ein Zugang als "root" nicht möglich, nur 
als
"admin". Da aber Medion das System nicht selber entwickelt hat, kann es 
sein, dass ein Standard-PW vom Hersteller vergeben wurde.

Hat es einer über den möglichen Uart-anschluss probiert der Maschine 
beim
booten zuzuschauen ?

Kennt einer von Euch die fw_printenv - Parameter des NAS-210 ?
Soweit das Medion Spielzeug ausgibt, wird das USB-System nicht gestartet 
und
auch keine Ladeadresse für das Laden eines FFP-Sticks.

Grüße

Ronald

von dj4jz (Gast)


Lesenswert?

@cayan
Mit einem Telnet kannst du dich als root einloggen. Das Passwort ist das 
für den Admin vergebene.
An den bekannten Stellen kannst du dann ja weiteres nachschauen.
Ein vi ist auch verfügbar.
Gruß Jürgen

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hat eigentlich schon jemand mal versucht ein read-only mount mit "mount 
-o remount,rw /bla" beschreibbar zu machen?

von Hermann K. (hermannk)


Lesenswert?

casati schrieb:

> Da IST also ein Problem, da die Platte außerhalb der Spezifikation
> betrieben wird.

Apropos Spezifikation. Die Platte ist für 2400 h/a spezifiziert 
(Abschnitt 2.12.1 des Handbuchs: Annualized Failure Rate). Mit 6 1/2 h 
am Tag ist die Platte ohnehin nicht als 24/7 Server vorgesehen. Sie ist 
jedoch gut für gelegentliche Backups einsetzbar.

Grüße

von Hermann K. (hermannk)


Lesenswert?

tom schrieb:

> PLX Technology claims to have doubled performance compared to the
> previous generation of NAS SoCs by implementing a new "Trident"
> architecture, which combines a dual-core ARM11 multi-processor with NAS
> application specific-hardware engines and software acceleration modules
> (see diagram below).

Wow!!! Das hört sich ja beeindruckend an. Ein wenig konkreter ist ein 
Vergleich der Dhrystones mit anderen Prozessoren:
1
   25642 MS-C 5.0            80486 @ 33 MHz
2
  507443 gcc 4.5.1           ARM926EJ-S rev 5 @ 180 MHz
3
  931676 gcc 2.95.3          AMD-K6 @ 375 MHz
4
  985222 gcc 4.1.1           iMX31 @ 512 MHz (phyCORE-i.MX31)
5
 1353913 gcc 4.0.2           MPC 5200 B (G2_LE) @ 396 MHz
6
 3045384 gcc 4.5.1 Sourcery  PLX-NAS7820 @ 750 MHz <====================
7
 6619229 gcc 3.3.5           Pentium III - S, Tualatin 1400 MHz
8
 9846590 gcc 4.5.1-7         Intel Atom N270 1.60 GHz, 533 MHz FSB
9
12070434 gcc 4.6.0           Intel Pentium M (760) 2.00GHz, 533 MHz FSB
10
16491754 gcc 4.4.1           AMD Phenom(tm) 9350e Quad-Core @ 2GHz
11
39782406 gcc 4.5.1           Intel Pentium Dual-Core E6300 @ 2.80GHz

Das bringt den Prozessor wieder auf den Boden der Tatsachen und zeigt, 
dass er mit GBit-Netzwerk und aktuellen Platten den Flaschenhals bildet.

Immerhin, NFS läuft stabil und bringt eine Leserate von etwas über 25 
MBytes/s. Ich habe Samba nicht probiert. Bei anderen NAS Laufwerken war 
Samba immer deutlich langsamer als NFS.

Grüße

von tom (Gast)


Lesenswert?

darum ging es überhaupt nicht  ; )

http://www.eetimes.com/design/memory-design/4219579/Improving-performance-using-SPI-DDR-NOR-flash-memory?pageNumber=0


>Just been downloading torrents (500+ open connections) whilst streaming a DIVX, 
copying (via windows explorer) (250 meg total /150 files) and browsing through the 
Admin interface. Jumped backwards and forwards in the video with no hint of 
faltering. CPU remained around 4-25% and 58meg (50%) RAM used .<

Ciaoi

von Scheer (Gast)


Lesenswert?

>
>       BigMerlin schrieb:
>>       Scheer schrieb:
>>> Wie könnte ich die Platte tauschen ??
>>
>> ganz oben sind Bilder zum NAS...oder hier
>>
>> https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/tags/p89626/
>
>
> Danke, die Bilder habe ich schon gesehen, die Frage ist nur, wo ist die
> Firmware ... im RAM des NAS ???
>
> Kann ich also eine neue Platte reinhauen und der NAS formatiert diese
> dann austomatisch und erzeugt eine Verzeichnisstruktur  ??
>
> Oder muss ich dann von irgendwo her eine Firmware installieren ?? und
> vor allem wie ??

Hmm, ich glaube, ich habe die Antwort selbst im englischen Forum 
gefunden... ich erlaube mir mal zu zitieren (von http://whrl.pl/Rc0qhi )


>Succcessfully installed a new hard drive. (a 250GB "old" drive).
>So whacking in a 2TB later should be straightforward.
>Need to run the Starter Utility (as per the Zxyel's), find the NAS, run
>through the setup, select to initialize the drive (which I presume
>means format/partition and also put the operating system on it).
>So all the firmware for rebuilding a new drive is retained within the NAS 
>electronics.
>It appears that the customised settings also for the NAS (eg. name,
>timezone etc) are retained within the NAS electronics itself (although it
>didn't retain knowledge of installed packages because they're not on the
>new drive).

... es wird also tatsächlich die CD benötigt ...

von Jens (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Hat eigentlich schon jemand mal versucht ein read-only mount mit "mount
> -o remount,rw /bla" beschreibbar zu machen?

Ja, hat hier nicht geklappt.

von BigMerlin (Gast)


Lesenswert?

zum Thema Transfer und defekte daten...

schon mal versucht das ganz über FTP zu schieben und zu schauen was 
passiert ob die Daten defekt sind?

Im Samba breich....habt ihr eure Arbeitsgruppe umbenannt? Ich habe das 
gemacht und keine Probleme ( Win 7 64/ NOD Virenprog)



NAS und neue Platte....

Also wenn ich das richtig lese brauch mal die CD für die ersteinrichtung 
nach dem Platten tausch....

Also habe nun mal das Grundvolumen der Orginal eingebauten platte 
gelöscht  ( der NAS zeigt keine platte mehr an)
und danach einen Neustart gemacht.....


Fazit:

Ihr braucht weder eine CD noch sonstwas um den NAS neu auf zu setzten 
nach dem Plattentausch....

Fackt ist Ip eingeben vom NAS ( die IP die euer NAS gebommen hat vom 
Router über DHCP! dann kommt ich auch wieder drauf....)

Festplatte neu einpflegen und die Pakete die ihr installt habt neu 
installen weil die liegen wohl auf der Platte ( DYNS, Smart und so 
weiter )

Nach dem einpflegen sind die grundverzeichnise wieder da wie im 
ausliefer zustand!


Also alles nicht wiurklich wild

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hat sich schon jemand an die Belegung von J4 (siehe 
https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6435948221/ ) herran 
gewargt?

Ich vermute mal da ist u.a. UART zu finden, oder?

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Schade, dass man im Moment die Wiki Seite nicht editieren kann 
(Timeout). Wollte mehr Struktur reinbringen.

Ist es möglich die Kiste zu flashen? Kann man, wenn man binaries von mtd 
hat, ein Backup der firmware ziehen?

von BigMerlin (Gast)


Lesenswert?

Nachtrag...

Also die reine NAS config liegt NICHT auf der eingebauten Festplatte!

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

BigMerlin schrieb:
> Fazit:
>
> Ihr braucht weder eine CD noch sonstwas um den NAS neu auf zu setzten
> nach dem Plattentausch....

Kannst du das im Wiki aufschreiben?

Michael schrieb:
> Ist es möglich die Kiste zu flashen? Kann man, wenn man binaries von mtd
> hat, ein Backup der firmware ziehen?

Ja, das wäre noch gut zu wissen, wie man ein Backup erstellen könnte.

Vielleicht geht es ähnlich wie bei 
http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze#Firmware_sichern 
beschrieben?

von BigMerlin (Gast)


Lesenswert?

Scheer schrieb:
> Danke, die Bilder habe ich schon gesehen, die Frage ist nur, wo ist die
>> Firmware ... im RAM des NAS ???
>>
>> Kann ich also eine neue Platte reinhauen und der NAS formatiert diese
>> dann austomatisch und erzeugt eine Verzeichnisstruktur  ??
>>
>> Oder muss ich dann von irgendwo her eine Firmware installieren ?? und
>> vor allem wie ??

Sie liegt im Flashmodul

Ja kannst du, in NAS unter Volumen dann Hinzufügen er formatiert sie 
dann


Nein musst du nicht...lediglich deine zusatz Pakte wieder installen

von BigMerlin (Gast)


Lesenswert?

An die Jung´s die bissel mehr ahnung haben.....

Hier ne kleine Theorie


Könnt ihr mal auslesen was der NAS zuerst Mountet...den USB anschluß 
oder die interne schnittstelle...

Sollte es so sein das er zuerst den USB mountet dann kann ich mir gut 
vorstellen das man über diese Backupfunktion einen Flash machen kann 
über den USB Port am gerät....

würde sonst wohl anders keinen sinn machen bei dem ganzen...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Man müßte sich mal die Recovery-Funktion ansehen, wenn es die überhaupt 
gibt.

Hab ein kleines Skript geschrieben, um ein Backup vom Flash-speicher zu 
machen: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#Backup_des_Flashspeichers

Ausgabe sieht bei mir dann so aus:
1
____________________________________________________________________
2
Backup von mtd0
3
+ dd if=/dev/mtd0 of=/i-data/6764ac2f/admin/mtd0.img
4
262144+0 records in
5
262144+0 records out
6
134217728 bytes (128.0MB) copied, 89.534155 seconds, 1.4MB/s
7
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.img
8
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.img.md5
9
52b6007cc6fc4d51d263c825bb7ce6b6  /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.img
10
____________________________________________________________________
11
Backup von mtd1
12
+ dd if=/dev/mtd1 of=/i-data/6764ac2f/admin/mtd1.img
13
512+0 records in
14
512+0 records out
15
262144 bytes (256.0KB) copied, 0.168944 seconds, 1.5MB/s
16
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.img
17
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.img.md5
18
94bde8985c6386fe27d7b0d0cab3eb66  /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.img
19
____________________________________________________________________
20
Backup von mtd2
21
+ dd if=/dev/mtd2 of=/i-data/6764ac2f/admin/mtd2.img
22
7168+0 records in
23
7168+0 records out
24
3670016 bytes (3.5MB) copied, 2.883330 seconds, 1.2MB/s
25
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.img
26
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.img.md5
27
04db9ad820303c556c8cb40108edb58e  /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.img
28
____________________________________________________________________
29
Backup von mtd3
30
+ dd if=/dev/mtd3 of=/i-data/6764ac2f/admin/mtd3.img
31
1024+0 records in
32
1024+0 records out
33
524288 bytes (512.0KB) copied, 0.338145 seconds, 1.5MB/s
34
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.img
35
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.img.md5
36
28113650f124bc1a8d2a2ac4b183257a  /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.img
37
____________________________________________________________________
38
Backup von mtd4
39
+ dd if=/dev/mtd4 of=/i-data/6764ac2f/admin/mtd4.img
40
20480+0 records in
41
20480+0 records out
42
10485760 bytes (10.0MB) copied, 7.020882 seconds, 1.4MB/s
43
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.img
44
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.img.md5
45
6982ee4767fede1a8fc393afe23049c9  /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.img
46
____________________________________________________________________
47
Backup von mtd5
48
+ dd if=/dev/mtd5 of=/i-data/6764ac2f/admin/mtd5.img
49
20480+0 records in
50
20480+0 records out
51
10485760 bytes (10.0MB) copied, 7.326934 seconds, 1.4MB/s
52
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.img
53
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.img.md5
54
eba7aab847764a7674f1a9de92d3e80b  /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.img
55
____________________________________________________________________
56
Backup von mtd6
57
+ dd if=/dev/mtd6 of=/i-data/6764ac2f/admin/mtd6.img
58
20480+0 records in
59
20480+0 records out
60
10485760 bytes (10.0MB) copied, 7.292766 seconds, 1.4MB/s
61
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.img
62
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.img.md5
63
8965086f22130c1ac60c1d3d1a0ad337  /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.img
64
____________________________________________________________________
65
Backup von mtd7
66
+ dd if=/dev/mtd7 of=/i-data/6764ac2f/admin/mtd7.img
67
192000+0 records in
68
192000+0 records out
69
98304000 bytes (93.8MB) copied, 66.727821 seconds, 1.4MB/s
70
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.img
71
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.img.md5
72
1dc73e59a488bf1d55c13d845cffac4f  /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.img
73
____________________________________________________________________
74
Backup von mtd8
75
+ dd if=/dev/mtd8 of=/i-data/6764ac2f/admin/mtd8.img
76
dd: can't open '/dev/mtd8': No such device

Weiß jemand warum es einen Fehler bei mtd8 gibt?

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Sehr cool Jens. Die Frage ist ja jetzt ob der Kernel es zulässt auch auf 
die /dev/mtd? zu schreiben.

Ich bin mir sicher, dass in einer der files das filesystem drin steht. 
Müsste man mal versuchen auf einer Linux-Kiste zu mounten. Man sieht ja, 
dass was mit dem yaffs2 gemountet wurde. Möglicherweise kann man das 
Filesystem ändern und vielleicht telnet dazu bringen immer zu starten.

Aber dafür müsste jemand mal das Risiko eingehen und versuchen zu 
schreiben. Man kann ja auch erstmal direkt ein backup wieder zu 
schreiben um zu sehen ob es überhaupt geht. Denn oft muss bei so 
embedded Kisten ein Kernel installiert werden, der das erlaubt.

Noch schöner wäre es, wenn man an den bootloader über telnet oder so 
kommt (redboot, u-boot, ...). Dann könnte man von da schreiben und hätte 
immer eine Möglichkeit eine Firmware zu flashen, solange man nicht den 
bootloader kaputt flasht.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Wobei es für ein richtiges Backup nicht reicht dd zu nutzten, siehe 
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm Unter "Backup 
/dev/mtd0" steht:

To create an image of mtd0, you need to dump the nand without ecc. using 
"dd if=/dev/mtd0 of=mtd0.DOESNOTWORK" will automatically do ecc for you 
and will result in a corrupt image. To successfully dump the nand, you 
need to do the following: ...

Werde mal http://jeff.doozan.com/debian/uboot/nanddump probieren...


IMHO wäre es erstmal interessanter an die uBoot Console zu kommen. Dann 
könnte man damit ein wenig spielen und vielleicht mal ein uBoot über 
TFTP starten...

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Weiß jemand warum es einen Fehler bei mtd8 gibt?

Die Antwort liegt vielleicht hier, denn mtd8 wird in /proc/mtd nicht 
aufgeführt.

http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#mtd

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Also grundsätzlich läßt sich 
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/nanddump auf der Box starten!

Die Frage ist nun, wie man damit auch richtig sichert...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

nanddump funktioniert anscheinend. Hab ein neues Skript unter 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#nanddump abgelegt.

Darin mache ich, quasi:
1
nanddump -nof mtd0.backup /dev/mtd0
2
nanddump -nf mtd0.backup.oob /dev/mtd0

Vollständige Ausgabe:
1
____________________________________________________________________
2
Backup mtd0: 08000000 00020000 "NAND 128MiB 3,3V 8-bit"
3
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup /dev/mtd0
4
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
5
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x08000000...
6
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup
7
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup.md5
8
52b6007cc6fc4d51d263c825bb7ce6b6  /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup
9
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup.oob /dev/mtd0
10
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
11
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x08000000...
12
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup.oob
13
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup.oob.md5
14
e5669d1012968b2c3f8534da061ac5e1  /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup.oob
15
____________________________________________________________________
16
Backup mtd1: 00040000 00020000 "stage1"
17
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup /dev/mtd1
18
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
19
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00040000...
20
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup
21
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup.md5
22
94bde8985c6386fe27d7b0d0cab3eb66  /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup
23
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup.oob /dev/mtd1
24
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
25
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00040000...
26
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup.oob
27
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup.oob.md5
28
e1194c3fd73c932e310d44cf8e900a60  /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup.oob
29
____________________________________________________________________
30
Backup mtd2: 00380000 00020000 "uboot"
31
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup /dev/mtd2
32
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
33
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00380000...
34
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup
35
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup.md5
36
04db9ad820303c556c8cb40108edb58e  /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup
37
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup.oob /dev/mtd2
38
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
39
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00380000...
40
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup.oob
41
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup.oob.md5
42
403fee14abbebe6d0438c4a675436e65  /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup.oob
43
____________________________________________________________________
44
Backup mtd3: 00080000 00020000 "uboot_env"
45
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup /dev/mtd3
46
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
47
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00080000...
48
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup
49
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup.md5
50
28113650f124bc1a8d2a2ac4b183257a  /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup
51
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup.oob /dev/mtd3
52
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
53
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00080000...
54
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup.oob
55
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup.oob.md5
56
1f939a8728f141b2984cbda0a6f85875  /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup.oob
57
____________________________________________________________________
58
Backup mtd4: 00a00000 00020000 "kernel"
59
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup /dev/mtd4
60
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
61
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00a00000...
62
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup
63
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup.md5
64
6982ee4767fede1a8fc393afe23049c9  /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup
65
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup.oob /dev/mtd4
66
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
67
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00a00000...
68
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup.oob
69
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup.oob.md5
70
39e367ea86cbcafd94cd63787486a7a7  /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup.oob
71
____________________________________________________________________
72
Backup mtd5: 00a00000 00020000 "etc"
73
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup /dev/mtd5
74
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
75
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00a00000...
76
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup
77
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup.md5
78
eba7aab847764a7674f1a9de92d3e80b  /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup
79
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup.oob /dev/mtd5
80
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
81
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00a00000...
82
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup.oob
83
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup.oob.md5
84
61b3ad323db129537f08968f95e37854  /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup.oob
85
____________________________________________________________________
86
Backup mtd6: 00a00000 00020000 "info"
87
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup /dev/mtd6
88
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
89
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00a00000...
90
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup
91
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup.md5
92
8965086f22130c1ac60c1d3d1a0ad337  /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup
93
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup.oob /dev/mtd6
94
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
95
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00a00000...
96
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup.oob
97
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup.oob.md5
98
24d266f37293fcdd56216183bfd0e6f5  /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup.oob
99
____________________________________________________________________
100
Backup mtd7: 05dc0000 00020000 "sysdisk"
101
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup /dev/mtd7
102
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
103
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x05dc0000...
104
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup
105
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup.md5
106
1dc73e59a488bf1d55c13d845cffac4f  /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup
107
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup.oob /dev/mtd7
108
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
109
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x05dc0000...
110
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup.oob
111
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup.oob.md5
112
0df0ca9c13a0edfee3d39eae6b5f7901  /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup.oob
113
____________________________________________________________________
114
Skip mtd8 because it's not in /proc/mtd

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Michael schrieb:
> Ich bin mir sicher, dass in einer der files das filesystem drin steht.
> Müsste man mal versuchen auf einer Linux-Kiste zu mounten. Man sieht ja,
> dass was mit dem yaffs2 gemountet wurde. Möglicherweise kann man das
> Filesystem ändern und vielleicht telnet dazu bringen immer zu starten.

Was wo drin steht kann man aus "cat /proc/mtd" lesen:
1
~ # cat /proc/mtd 
2
dev:    size   erasesize  name
3
mtd0: 08000000 00020000 "NAND 128MiB 3,3V 8-bit"
4
mtd1: 00040000 00020000 "stage1"
5
mtd2: 00380000 00020000 "uboot"
6
mtd3: 00080000 00020000 "uboot_env"
7
mtd4: 00a00000 00020000 "kernel"
8
mtd5: 00a00000 00020000 "etc"
9
mtd6: 00a00000 00020000 "info"
10
mtd7: 05dc0000 00020000 "sysdisk"


> Aber dafür müsste jemand mal das Risiko eingehen und versuchen zu
> schreiben. Man kann ja auch erstmal direkt ein backup wieder zu
> schreiben um zu sehen ob es überhaupt geht. Denn oft muss bei so
> embedded Kisten ein Kernel installiert werden, der das erlaubt.
>
> Noch schöner wäre es, wenn man an den bootloader über telnet oder so
> kommt (redboot, u-boot, ...). Dann könnte man von da schreiben und hätte
> immer eine Möglichkeit eine Firmware zu flashen, solange man nicht den
> bootloader kaputt flasht.

Vielleicht braucht man uBoot nicht direkt überschreiben. Ist die Frage, 
was der existierende kann. Ob er von USB starten kann.

Wenn man zur uBoot shell kommt, kann man halt auch gefahrlos einen 
anderen uBoot über TFTP starten, siehe: 
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm

Am einfachsten wäre wohl ein Zugriff per UART. Deswegen die Frage nach 
der Belegung von J4 (siehe
https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6435948221/ )

von Michael (Gast)


Lesenswert?

http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#uboot_env

Dort steht u.a.:

ipaddr=192.168.50.100


Ist das die IP, über die man an die netconsole kommt? Das wäre natürlich 
der Hit!

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Michael schrieb:
> ipaddr=192.168.50.100
>
>
> Ist das die IP, über die man an die netconsole kommt? Das wäre natürlich
> der Hit!

Ja das wäre es... Ich hab es Probiert und es kommt nix.

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Kann man denn das uboot environment mit fw_setenv ändern?

von BigMerlin (Gast)


Lesenswert?

Michael schrieb:
> Dort steht u.a.:
>
> ipaddr=192.168.50.100
>
>
> Ist das die IP, über die man an die netconsole kommt? Das wäre natürlich
> der Hit!
>
>
>
kann ja nicht gehen ist ja nicht deine Ip Rage

von crazyrr (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ist jemandem schon gelugen mit pyLoad oder ähnlichem etwas von 
File-Hostings wie Rapidshare order uploaded.to zu ziehen? Würde mich 
freuen wenn ja, und derjenige eine Anleitung dazu bereitstellen könnte.

Vielen Dank schon einmal.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Am einfachsten wäre wohl ein Zugriff per UART. Deswegen die Frage nach
> der Belegung von J4 (siehe
> https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6435948221/ )

Habs! J4 ist UART! Weiteres folgt gleich...

von Christoph S. (mixer) Benutzerseite


Lesenswert?

Michael schrieb:
> Kann man denn das uboot environment mit fw_setenv ändern?

Bei dem u-boot wo ich auf meinem mini2440 hab geht das mit setenv. 
Speichern(damit das ganze auch dauerhaft ist) dann mit saveenv.

Gruss

von dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Michael schrieb:
> ipaddr=192.168.50.100
> Ist das die IP, über die man an die netconsole kommt? Das wäre natürlich
> der Hit!

Soweit ich das von anderen Systemen kenne, gibt die ipaddr die eigenen 
Adresse des Gerätes an, dann gibt's noch eine Variable serverip, das ist 
jene Adresse von der über tftp Images gezogen werden.

Mein bescheidener Eindruck ist, dass wir irgendwie auf das U-Boot 
zugreifen müssen, d.h. wir müssen die serielle Schnittstelle finden. 
Dann können wir auch einen neuen Kernel laden bzw neue Filesystemimages 
einspielen.

Tschüss Dimpflmoser

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

So, ich hab die UART Schnittstelle eingezeichnet: 
https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6465730855/ (Mache noch ein 
neues Bild fertig)

Boot Ausgaben hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#uBoot

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ach, nach dem man "halt" ausgeführt hat, passiert folgendes:
1
The system is going down NOW!
2
Sent SIGTERM to all processes
3
Sent SIGKILL to all processes
4
Requesting system halt
5
md: stopping all md devices.
6
sd 0:0:0:0: [sda] Synchronizing SCSI cache
7
sd 0:0:0:0: [sda] Stopping disk
8
Power down.

Man merkt auch das die Platte aus geht. Dennoch bleiben die LED's an und 
auch die LAN Schnittstelle bleibt aktiv. Vielleicht für WOL ?

Also wenn die Platte aus ist, kann man den Stecker ziehen ;)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Kann im Wiki nicht schreiben, deswegen erstmal hierhin damit:

=== UART Schnittstelle ===

Auf dem PCB befindet sich eine 4-Polige Stiftleiste mit einer UART 
Schnittstelle.

Am einfachsten man beschafft sich ein sog. "PL-2303 USB-to-Serial Port 
Adapter", z.B. ein Handy-Kabel, mehr dazu: UART auf USB

<pre>
  1   2   3   4
 GND  Tx  Rx
</pre>

Belegung kann man auf diesen Bildern sehen:
* https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6465796621/
* https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6465730855/

Testen kann man die Verbindung über Telnet, in dem man irgendwas nach 
'''/dev/ttyS0''' sendet, z.B.:
<pre>~ # ls / -la > /dev/ttyS0</pre>

von Scheer (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Testen kann man die Verbindung über Telnet, in dem man irgendwas nach
> '''/dev/ttyS0''' sendet, z.B.:
> <pre>~ # ls / -la > /dev/ttyS0</pre>

Hmm meinst Du nicht
<pre>~ # ls -la /  > /dev/ttyS0</pre>

also das Slash hinter den Optionen ??

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Scheer schrieb:
> Hmm meinst Du nicht
> <pre>~ # ls -la /  > /dev/ttyS0</pre>
>
> also das Slash hinter den Optionen ??

Ist egal. Kommt auf's selbe herraus ;)

Man kann auch
1
echo "test" > /dev/ttyS0
 oder auch
1
cat /dev/urandom > /dev/ttyS0
 machen... Aber die fand das Dirlistling besser ;)

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Hi,

ich hätte da auch ein paar Fragen...

Was ist denn an dieser CPU "dual-core", wenn dmesg und /proc/cpuinfo nur 
von einer CPU "reden"?

Ich hatte in der Vergangenheit für die Linkstation Pro GL von Buffalo, 
nachdem die Jungs von Linkstationwiki sich Zugang zu uboot und Ersetzten 
des Kernels und des rootfs verschafft hatten, Genlink cross-emerged und 
im entsprechendem Wiki-Artikel auf 
http://buffalo.nas-central.org/wiki/GenLink_for_ARM9 zur Verfügung 
gestellt. Nun habe ich auch so ein Medion-NAS gekauft und bin am 
Überlegen, lohnt sich das, wenn man schon mal an den Kernel herankomt, 
oder eher IPKG Pakete zu schnüren und sie der Original-Firmware zu zu 
schieben, was meint ihr?

Wie kommnt man denn an die Kernel-Config des aktuellen Kernels 
(/proc/config.gz ist leider nicht konfiguriert worden)?

Weiß jemand, enthält die aktuelle firmware uclibc oder glibc?

Tschüss,
Lucian

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Was ist denn an dieser CPU "dual-core", wenn dmesg und /proc/cpuinfo nur
> von einer CPU "reden"?

Zumindest sieht man, wenn man irgendwas macht, die Typische 50% 
Auslastung, wenn ein Prozess die CPU voll beansprucht. Das spricht für 
eine Dual-Core...

Ein komplett eigenständiges System wäre IMHO wesentlich sauberer, als 
das bestehende zu verändern.

von 0815user (Gast)


Lesenswert?

Hi,
wieso macht ein Ihr ein Backup von mtd7.

Ich hab einfach die Datei sysdisk.img aus /zyxel/mnt/sysdisk/ genommen.

Ronald

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Ich habe ganz andere MD5 hashes. Webinterface sagt Firmware Version
1.00(UZD.2).

Habe eigentlich erwartet, dass die gleich sind. Irgendeine Idee?
1
/i-data/6764ac2f/admin/scripts # ./backup-mtd.sh
2
nanddump found, ok.
3
____________________________________________________________________
4
Backup mtd0: 08000000 00020000 "NAND 128MiB 3,3V 8-bit"
5
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup /dev/mtd0
6
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
7
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x08000000...
8
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup
9
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup.md5
10
eb4a36ba2d6d8988ae9bfbeed139161d  /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup
11
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup.oob /dev/mtd0
12
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
13
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x08000000...
14
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup.oob
15
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup.oob.md5
16
90ba1c6c2229e1fc7318a67721e2dc9e  /i-data/6764ac2f/admin/mtd0.backup.oob
17
____________________________________________________________________
18
Backup mtd1: 00040000 00020000 "stage1"
19
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup /dev/mtd1
20
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
21
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00040000...
22
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup
23
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup.md5
24
94bde8985c6386fe27d7b0d0cab3eb66  /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup
25
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup.oob /dev/mtd1
26
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
27
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00040000...
28
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup.oob
29
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup.oob.md5
30
e1194c3fd73c932e310d44cf8e900a60  /i-data/6764ac2f/admin/mtd1.backup.oob
31
____________________________________________________________________
32
Backup mtd2: 00380000 00020000 "uboot"
33
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup /dev/mtd2
34
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
35
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00380000...
36
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup
37
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup.md5
38
04db9ad820303c556c8cb40108edb58e  /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup
39
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup.oob /dev/mtd2
40
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
41
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00380000...
42
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup.oob
43
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup.oob.md5
44
403fee14abbebe6d0438c4a675436e65  /i-data/6764ac2f/admin/mtd2.backup.oob
45
____________________________________________________________________
46
Backup mtd3: 00080000 00020000 "uboot_env"
47
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup /dev/mtd3
48
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
49
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00080000...
50
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup
51
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup.md5
52
23f58f79e5c2241557cb8e0c1e244c0e  /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup
53
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup.oob /dev/mtd3
54
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
55
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00080000...
56
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup.oob
57
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup.oob.md5
58
13bfbed503c59cab5f57d9fd0c3c0d0d  /i-data/6764ac2f/admin/mtd3.backup.oob
59
____________________________________________________________________
60
Backup mtd4: 00a00000 00020000 "kernel"
61
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup /dev/mtd4
62
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
63
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00a00000...
64
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup
65
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup.md5
66
6982ee4767fede1a8fc393afe23049c9  /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup
67
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup.oob /dev/mtd4
68
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
69
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00a00000...
70
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup.oob
71
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup.oob.md5
72
39e367ea86cbcafd94cd63787486a7a7  /i-data/6764ac2f/admin/mtd4.backup.oob
73
____________________________________________________________________
74
Backup mtd5: 00a00000 00020000 "etc"
75
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup /dev/mtd5
76
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
77
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00a00000...
78
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup
79
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup.md5
80
30e35440e1e3e7c22151492bcff2158a  /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup
81
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup.oob /dev/mtd5
82
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
83
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00a00000...
84
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup.oob
85
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup.oob.md5
86
18c3748699bf6833f3114b9c25a16fc3  /i-data/6764ac2f/admin/mtd5.backup.oob
87
____________________________________________________________________
88
Backup mtd6: 00a00000 00020000 "info"
89
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup /dev/mtd6
90
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
91
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00a00000...
92
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup
93
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup.md5
94
1d1ccab841828c8f9c45938bb2c24a0e  /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup
95
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup.oob /dev/mtd6
96
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
97
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x00a00000...
98
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup.oob
99
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup.oob.md5
100
fa1f9af2d89a4e2f81525ac69e818d95  /i-data/6764ac2f/admin/mtd6.backup.oob
101
____________________________________________________________________
102
Backup mtd7: 05dc0000 00020000 "sysdisk"
103
+ ./nanddump -nof /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup /dev/mtd7
104
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
105
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x05dc0000...
106
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup
107
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup.md5
108
61b62db974293a5dc18e70c6b175ce63  /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup
109
+ ./nanddump -nf /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup.oob /dev/mtd7
110
Block size 131072, page size 2048, OOB size 64
111
Dumping data starting at 0x00000000 and ending at 0x05dc0000...
112
+ md5sum /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup.oob
113
+ cat /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup.oob.md5
114
34f3a62f7a4e5e4806c412f4cf873de8  /i-data/6764ac2f/admin/mtd7.backup.oob
115
____________________________________________________________________
116
Skip mtd8 because it's not in /proc/mtd
117
/i-data/6764ac2f/admin/scripts #

von BigMerlin (Gast)


Lesenswert?

Irgendwie läuft hier alles bisel vermischt.
Von Einrichtung über Script...
Sollte man vielleicht auseinander halten oder?

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Hallo Leutz,

normalerweise treibe ich mich auf einem anderen Forum rum ...

Vergleicht mal die Ausgabe von eurem Dual-Core NAS mit diesem System:
Pogoplug. Link http://www.incentivespro.com/forum/viewtopic.php?t=545

System Sheeva Dual-Core 800Mhz ARM11

[    0.000000] Hierarchical RCU implementation.
[    0.000000] NR_IRQS:96
[    0.000000] OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
[    0.010000] Console: colour dummy device 80x30
[    0.010000] console [ttyS0] enabled
[    0.020000] Calibrating delay loop... 279.34 BogoMIPS (lpj=1396736)
[    0.260000] Security Framework initialized
[    0.260000] Mount-cache hash table entries: 512
[    0.270000] CPU: Testing write buffer coherency: ok
[    0.270000] Calibrating local timer... 350.00MHz.
[    0.340000] CPU1: Booted secondary processor
[    0.440000] Calibrating delay loop... 279.34 BogoMIPS (lpj=1396736)
[    0.670000] Brought up 2 CPUs
[    0.680000] SMP: Total of 2 processors activated (558.69 BogoMIPS).

euer NAS

Hierarchical RCU implementation.
NR_IRQS:96
OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
ox820_clocksource_init() Timer 2 running at 390625 Hz
Console: colour dummy device 80x30
console [ttyS0] enabled
Calibrating delay loop... 299.00 BogoMIPS (lpj=1495040)
Mount-cache hash table entries: 512
CPU: Testing write buffer coherency: ok
Calibrating local timer... 374.49MHz.
Brought up 1 CPUs
SMP: Total of 1 processors activated (299.00 BogoMIPS).
NET: Registered protocol family 16

Die CPU-ID ist bei beiden 410fb025, habe jetzt nicht das ARM Handbuch um 
dies zu entschlüsseln.

@Lucian M.
Wegen glibc oder uClibc schau mal im /lib Verzeichnis nach.
Normalerweise ist es die glibc.
Die uClibc ist zwar kleiner hat aber einige Probleme z.B. mit 
RAID-Arrays. Entsprechende Funktionen für den Befehl mdadm müssen 
extra aktiviert werden.
Wenn ich mich noch richtig erinnere (kann ich aber auch irren ..) ist 
der Bootloader ein wichtiger Teil um die zweite CPU zu starten.

Die Abschaltung der Festplatten und LEDs, also gesamte Stromversorgung, 
läuft über einen GPIO Pin. Der dürfte wohl irgendwo innerhalb der 
Stoppscripte  benutzt werden.
Die CPU befindet sich in einem HALT Zustand, wenn nicht vorher 
irgendwelche Register im SoC gesetzt werden dürfte es mit WoL schwierig 
werden.

Wichtig ist auch die Umsetzung von GPIO Pin nach Hardware.

E-mAn

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Hmm so wie es scheint läuft die Kiste erstmal nur mit einem Kern. 
Entweder ist es keine Dual Core CPU oder ist softwaremäßig (Kernel) 
nicht richtig eingestellt. Kann man den Kernel denn so konfigurieren? 
Immerhin ist es ja ein SMP Kernel.

von max kummer (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:
> Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich
> stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen
> Dateien defekt ist. In den betroffenen Dateien sind vereinzelt ganze
> Blöcke mit Nullen statt der Daten vorhanden; es scheinen immer komplette
> Sektoren korrupt zu sein.

Das ist mir - vor allem bei Bildern, da sieht man das ja sofort - auch 
schon aufgefallen. Einerseits tröstlich dass ich nicht der Einzige mit 
diesem Problem bin, andererseits macht das dieses Ding völlig nutzlos - 
zumindest bis zum nächsten Firmwareupdate...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Ich habe ganz andere MD5 hashes. Webinterface sagt Firmware Version
> 1.00(UZD.2).
>
> Habe eigentlich erwartet, dass die gleich sind. Irgendeine Idee?

Das ist normal. Du wirst dein System nicht so eingerichtet haben wie ich 
;)
Zumindest mtd2 (uboot) und mtd4 (kernel) sollten IMHO gleich sein.
Ich hab mein "uboot_env" schon geändert, somit kann mtd3 auch nicht 
stimmen.

Also alles normal ;)


ElektromAn schrieb:
> Vergleicht mal die Ausgabe von eurem Dual-Core NAS mit diesem System:
> Pogoplug. Link http://www.incentivespro.com/forum/viewtopic.php?t=545
>
> System Sheeva Dual-Core 800Mhz ARM11

Sehr guter Hinweis! Evtl. kann man das System dann mit deren OS 
benutzten? Wobei ich nicht weiß, was die zu bieten haben... Kennt sich 
damit jemand aus?


max kummer schrieb:
> Das ist mir - vor allem bei Bildern, da sieht man das ja sofort - auch
> schon aufgefallen. Einerseits tröstlich dass ich nicht der Einzige mit
> diesem Problem bin, andererseits macht das dieses Ding völlig nutzlos -

Allerdings. Das sollten wir auf jeden Fall mal näher untersuchen! Kann 
jemand das genau reproduzieren?

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Allerdings. Das sollten wir auf jeden Fall mal näher untersuchen! Kann
> jemand das genau reproduzieren?

ja, das Problem mit den fehlerhaften Daten kann ich exakt reproduzieren. 
mein Virenscanner (Avast Antivir) scannt, zumindest in der 
Standardkonfiguration, beim Schreiben nur bestimmte Dateitypen 
(Unterscheidung erfolgt über Dateiendung). Wenn ich nun viele Dateien 
der betroffenen Typen in einem Rutsch kopiere, führt dies zu korrupten 
Dateien. Wenn ich das gleiche Verzeichnis immer wieder kopiere, sind 
immer die gleichen Dateien defekt. Wenn ich im Virenscanner das NAS vom 
Scan zu schreibender Daten ausschließe, dann gibt es keine Probleme. Das 
ist für mich im Moment auch ein praktikabler Workaround, da ich 
persönlich einen Virenscan beim Schreiben nur bedingt wichtig finde.
Da auch andere User Probleme haben, aber nur mit dem Medion-NAS und auch 
mit anderen Virenscannern, liegt meines Erachtens die Ursache wohl eher 
schon beim Medion-NAS als am Virenscanner oder Rechner.
Ich finde den Fehler sehr interessant, da die Dateigröße gleich bleibt 
und nur Blöcke in der Datei mit Nullen ersetzt sind. Die Blöcke die 
passen sind auch nicht verschoben, sondern auch an den richtigen Stellen 
in der Datei. Mich würde es vor allem interessieren was hier technisch 
vor sich geht. Wenn jemand Ideen hat was man hier noch testen könnte 
stelle ich mich gerne zur Verfügung.

von tom (Gast)


Lesenswert?

welche Firmware hat die HDD oder wie kann man das abfragen..

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Jens D.

Laut linux-arm.org Link : 
http://www.linux-arm.org/LinuxBootLoader/SMPBoot
ist der Fehler im Kernel. Der Kernel initialisiert CPU0 dann die anderen 
CPUs (bis zu vier)

@max kummer, Christian
Wo sind die Fehler ?
Im FileSystem ?
Was sagt ein md5sum, sha1sum usw.
Lokal, Remote aus.

Was ich mal kurz hier gelesen habe ist mit einer Festplattentemperatur 
von über 50 Grad, nicht gut.

Noch was zu dem Thema SMP für das bauen eines Crosscompilers unter 
Gentoo/Sabayon mit crossdev Tool benutze ich wenigstens gcc Version 
4.4.6, vielleicht kann es daran liegen. Der gcc ist bekannt ggf. Fehler 
zu produzieren. Der Kernel im Medion NAS ist um einige Patchlevel neuer 
als der vom PogoPlug.

Was mich stuzig mach ist der SMP Teil.
Laut ARM Doku die ich mal gerade überflogen habe, weis ich noch nicht 
einmal wie die Anzahl der Core feststelle. Es gibt einen Befehl um 
festzustellen unter welchem Core (1-4) ich gerade laufe.

Auch habe ich kein Medion NAS vor mir liegen, wo ich das überprüfen 
kann.
Die Kernelquellen dürften Original von Marvell kommen.
Die Treiber für USB und Netzwerk (inkl. PHY) sind auch im PogoPlug

ggf. gibt Medion, Zyxel auch einen Link auf ein git-Repo

E-mAn

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@tom

hdparm und smartctl sind dein Freund ;-)

hdparm -i DEVICE
hdparm -I DEVICE
smartctl -a DEVICE

E-mAn

von Christian (Gast)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> @max kummer, Christian
> Wo sind die Fehler ?
> Im FileSystem ?
> Was sagt ein md5sum, sha1sum usw.
> Lokal, Remote aus.

Das dürfte keine neuen Erkentnisse bringen. Die Daten landen definitiv 
falsch auf der Platte des NAS. Ein md5sum lokal und remote wird mir nur 
bestätigen, daß die Daten auf dem NAS nicht übereinstimmen mit dem was 
ich geschickt habe. Spannend ist die Frage warum die Daten falsch auf 
dem NAS landen. Oder habe ich deine Idee hier falsch verstanden?
Interessant könnte noch sein, ob der Fehler auch auftritt wenn der 
Virenscanner schneller ist wie die Netzwerkverbindung ... ich hätte hier 
noch einen 10MBit-Hub zum testen ;-)

von dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Sehr guter Hinweis! Evtl. kann man das System dann mit deren OS
> benutzten? Wobei ich nicht weiß, was die zu bieten haben... Kennt sich
> damit jemand aus?

Es gibt einen ARM-Zweig von Arch Linux, dort wird auch der Pogoplug V3 
unterstützt, allerdings habe ich noch nicht so recht verstanden was die 
dort bei der Installation machen. Der Kernel wird derzeit anscheinend 
aber beibehalten.

http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3

Was ich mir gerade überlege, aber mangels Zugang zum U-Boot nicht testen 
kann:

Der derzeitige Kernel erkennt ja bei seiner Initialisierung die interne 
Festplatte. Demnach müsste man doch dem Kernel auch über die 
Bootoptionen mitteilen können, dass er sein Root-Verzeichnis auf der 
Festplatte mounten soll. In dem Fall würde nur U-Boot und der Kernel von 
Flash geladen und das System von der Platte.

Den Bootparamter kann man ja zunächst mit setenv setzen ohne das im 
Flash abzuspeichern, demnach sollte das System beim Neustart wieder im 
alten Zustand hochfahren.

Eine weitere Alternative wäre ein Boot von einem NFS-Share.

Hm, ich muss mich dann doch mal drum kümmern den UART mit meinem PC 
verbinden zu können.

Tschüss Dimpflmoser

von casati (Gast)


Lesenswert?

Gibt es eigentlich ein Pendant zu "fsck" für das NAS?

Beste Grüße

von casati (Gast)


Lesenswert?

Dumme Frage :-X Es gibt fsck - einfach mal eingeben - war nur nicht bei 
"help" (direkt nach Login) aufgeführt ...

fsck --help

Beschreibung hier:

http://busybox.net/downloads/BusyBox.html

Beste Grüße

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Weiß jemand, warum man die Wiki Seite 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/ nicht mehr ändern kann?

Hab deswegen mal eine Unterseite gemacht: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/UART

Vielleicht macht es Sinn die Themen generell auf Unterseiten zu 
verteilen?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

dimpflmoser schrieb:
> Was ich mir gerade überlege, aber mangels Zugang zum U-Boot nicht testen
> kann:
>
> Der derzeitige Kernel erkennt ja bei seiner Initialisierung die interne
> Festplatte. Demnach müsste man doch dem Kernel auch über die
> Bootoptionen mitteilen können, dass er sein Root-Verzeichnis auf der
> Festplatte mounten soll. In dem Fall würde nur U-Boot und der Kernel von
> Flash geladen und das System von der Platte.
>
> Den Bootparamter kann man ja zunächst mit setenv setzen ohne das im
> Flash abzuspeichern, demnach sollte das System beim Neustart wieder im
> alten Zustand hochfahren.
>
> Eine weitere Alternative wäre ein Boot von einem NFS-Share.

Das könnte ich testen, wenn du mir sagst, woher ich ein Root-System her 
bekomme ;)
weitere Alternative wäre ein Boot von USB-Stick ;)

Auf http://archlinuxarm.org/developers/downloads findet man u.a. "ARMv6 
PLX OxNAS platforms"... Das hört sich doch passend an, oder?


Zur CPU: Ihr habt wohl recht. Ich hab zwei Telnet Sitzungen gemacht. In 
der einen ein "top" laufen lassen und in der anderen: "md5sum < 
/dev/urandom"
Man sieht das dieser eine Prozess die CPU zu 100% Auslastet. Ich sehe 
davon aus, das md5sum nur eine Single-Thread Anwendung ist. Würde ein 
Dual-Core laufen, dann müßte nur 50% Auslastung verursacht werden...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Auf http://archlinuxarm.org/developers/downloads findet man u.a. "ARMv6
> PLX OxNAS platforms"... Das hört sich doch passend an, oder?

Darin steckt ein Root System mit 
kernel26-oxnas-nopci-2.6.31.6_SMP_820.3-1.1-arm.pkg.tar.xz

Also ein etwas ältere Version, denn auf der Box läuft ja: 
Linux-2.6.31.14_SMP_820

Kann ein Booten überhaupt von HDD klappen? Weil XFS Dateisystem?

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Jens D.

Die coreutils (md5sum und Co.) sind alle Single Thread.
Es wäre ein viel Aufwand diese als Multi-Thread im Source zu schreiben.

top und Co. holen sich die Info zu der CPU Last aus dem /proc FS, 
(Kernel) wenn da eben der zweite Core nicht erkannt wird, ist es Essig.

Ein root FS gibt es (fast) überall.
suche z.B. unter Aboriginal Linux.
ggf. geht das wie gesagt mit Gentoo sehr komfortabel, bin gerade eins 
auf Basic von uClibc am bauen lassen.
Sonst suche mal nach Buildroot, das ist eine Script Sammlung.

@casati

Achtung
fsck bei der busybox ist nur ein "Wrapper", kein wirkliches fsck.*
busybox ist primär gedacht für ein laufendes System nicht für die 
Reparatur eines FS.

E-mAn

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Noch eine Idee: BusyBox bietet auf der Kiste auch chroot an... Könnte 
man das nicht nutzten um ein neues System zu etablieren?

Ich hab da zu wenig Ahnung von Linux, stelle mir das aber so vor: Wir 
legen ein neues Root System auf Platte und hacken uns im Boot Prozess 
ein um den chroot recht früh zu machen und haben so ein "eigenes" 
System?
Ein Hook könnte ja die /etc/profile sein, weil die IMHO als erstes von 
/etc/init.d/rcS eingelesen wird, siehe auch: 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

Hab mir http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz von 
http://archlinuxarm.org/developers/downloads gezogen, aber die 
Angegebene MD5 c700bc0969fd1b71ff3eed29033e458e stimmt bei mir nicht. Es 
kommt immer 9e71b0c31ddba5d982f12b2d24f72ad8 raus!?

Kennt jemand eine Anleitung im Netz, die beschreibt wie man mit uBoot 
einen anderen Kernel/root startet?

von casati (Gast)


Lesenswert?

@ElektromAn,

dann war ja meine Frage doch nicht so "dumm":

Wier repariert man also das XFS "im Fall der Fälle" - möglichst ohne 
Ausbau der Hard Disk?

Beste Grüße

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Hi,

bezüglich der Fragestellung, ist es nun eine dual-core CPU bei der nur 
ein Kern aktiv ist, oder gar keine dual-core, hat uns Aldi da mit 
irreführender Werbung beschissen oder nicht, habe ich mir noch folgendes 
angeschaut, ich weiss nicht ob und wieviel es bedeutet:
1
~ # ls -al /sys/devices/system/cpu/
2
drwxr-xr-x    4 root     root             0 Dec  7 11:13 .
3
drwxr-xr-x    6 root     root             0 Dec  7 11:12 ..
4
drwxr-xr-x    3 root     root             0 Dec  7 11:13 cpu0
5
drwxr-xr-x    2 root     root             0 Dec  7 11:13 cpu1
6
-r--r--r--    1 root     root          4096 Dec  7 11:13 kernel_max
7
-r--r--r--    1 root     root          4096 Dec  7 11:13 offline
8
-r--r--r--    1 root     root          4096 Dec  7 11:13 online
9
-r--r--r--    1 root     root          4096 Dec  7 11:13 possible
10
-r--r--r--    1 root     root          4096 Dec  7 11:13 present
11
12
~ # cat /sys/devices/system/cpu/kernel_max
13
1
14
~ # cat /sys/devices/system/cpu/offline
15
1
16
~ # cat /sys/devices/system/cpu/online
17
0
18
~ # cat /sys/devices/system/cpu/possible
19
0-1
20
~ # cat /sys/devices/system/cpu/present
21
0-1

Was heißen die letzten beiden wohl?

1
~ # ls -al /sys/devices/system/cpu/cpu0/topology/
2
drwxr-xr-x    2 root     root             0 Dec  7 11:13 .
3
drwxr-xr-x    3 root     root             0 Dec  7 11:13 ..
4
-r--r--r--    1 root     root          4096 Dec  7 11:13 core_id
5
-r--r--r--    1 root     root          4096 Dec  7 11:13 core_siblings
6
-r--r--r--    1 root     root          4096 Dec  7 11:13 core_siblings_list
7
-r--r--r--    1 root     root          4096 Dec  7 11:13 physical_package_id
8
-r--r--r--    1 root     root          4096 Dec  7 11:13 thread_siblings
9
-r--r--r--    1 root     root          4096 Dec  7 11:13 thread_siblings_list


Dieses Verzeichnis ist allerdings leer:
1
/sys/devices/system/cpu/cpu1

von dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Also ein etwas ältere Version, denn auf der Box läuft ja: 
Linux-2.6.31.14_SMP_820
Das dürfte meiner gegrenzten Erfahrung nach kein Problem sein. Habe in 
der Arbeit Systeme, die mit Kernelversionen von 2.6.30 bis 2.6.38 
laufen.
So weit ich das bisher verstanden habe kommt es beim Root File System im 
wesentlichen drauf an welches Binary Format verwendet wird, z.B. elf, 
abi, eabi, und dann auch noch solche Details ob beim Arm der 16-Bit 
Befehlsatz (Thumb) oder 32-Bit (???) verwendet wird.
Anscheinend hat sich da aber irgendwie das Gnueabi-Format etabliert und 
wir müssen uns darum derzeit keinen Kopf machen.

> Kann ein Booten überhaupt von HDD klappen? Weil XFS Dateisystem?
Wenn ich das recht in Erinnerung habe werden keime XFS-Module geladen, 
d.h. XFS muss fest in den Kernel eincompiliert sein, demnach müsste der 
Kernel auch direkt von XFS booten können.

Ansonsten würde es doch auch nicht wirklich weh tun die Platte neu zu 
Partitionieren/Formatieren, oder?
Ich hoffe ich komme da heute Abend dazu, das zu testen.

Tschüss Dimpflmoser

von dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

dimpflmoser schrieb:
> Ansonsten würde es doch auch nicht wirklich weh tun die Platte neu zu
> Partitionieren/Formatieren, oder?
> Ich hoffe ich komme da heute Abend dazu, das zu testen.
>
Bevor man da bestehende Daten sichern muss, wäre ein Boot via NFS-Root 
eventuell die sanftere Variante.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Interesant ist /etc/init.d/rc.shutdown

Möchste man also den Zyxel Kram aus haben, sollte das so gehen:
1
/bin/killall -9 app_wd myhotplug
2
/bin/killall zyshd zyshclient zylogger

Bin gerade dabei ein debian Squeeze per debootstrap auf einen Stick zu 
packen. chroot geht schon mal ;)

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

dimpflmoser schrieb:
> Bevor man da bestehende Daten sichern muss, wäre ein Boot via NFS-Root
> eventuell die sanftere Variante.

Kann mann denn U-Boot mit einem Tastenschlag in der UART-Konsole 
anhalten um dann in ein Menu zu kommen? Ich kann mich erinnern, bei der 
Linkstation Pro ist das so. Allerdings hat die sowohl Kernel mit initrd, 
als auch system root auf Partitionen der Festplatte und nicht im NAND, 
also kann man dort wenich falsch machen mit Flashen, man kann immer die 
Festplatte in einen PC stecken und in den Originalzustand bringen, bei 
NAND ist das leider heikler...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Kann mann denn U-Boot mit einem Tastenschlag in der UART-Konsole
> anhalten um dann in ein Menu zu kommen?

Ja kann man ;)

Die Frage ist einmal: Kann man mit dem uBoot einen anderen Kernel von 
USB-Stick / TFTP oder NFS laden?
...oder kann man mit dem Kernel vom Flash ein anderes System von 
USB-Stick / TFTP oder NFS laden?

debootstrap --second-stage läuft bei mir noch ;)

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Die Frage ist einmal: Kann man mit dem uBoot einen anderen Kernel von
> USB-Stick / TFTP oder NFS laden?

Das da, von mir aus gerne noch mit der Abwandlung "von 
Festplattenpartition" halt wie bei normalen PCs oder anderen NASen (wie 
die erwähnte LS-Pro von Buffalo) wäre mein Favorit.
Jedenfalls, eine Möglichkeit einen eigenen Kernel booten zu können (und 
das im uboot-NAND festklopfen, um nicht bei jedem Boot UART zu 
brauchen), das eröffnet viele Möglichkeiten, auch andere Module zu 
bauen, man denke nur an DVB-T oder DVB-S2 Sticks um einen VDR-Server 
daraus zu machen ;-)

von dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> auch andere Module zu
> bauen, man denke nur an DVB-T oder DVB-S2 Sticks um einen VDR-Server
> daraus zu machen ;-)

Genau das ist meine Anwendung, die ich im Auge habe. ;-)
Wobei ich mir jetzt einen DVB-Stick von Sundtek bestellt habe, die sind 
zwar relativ teuer und die Treiber sind closed source, allerdings lese 
ich bisher nur gutes über deren Support und deren Linux-Unterstützung. 
Der Treiber läuft im User-Space weshalb man den Kernel nicht 
modifizieren muss.

Demnach sehe ich bisher keine grundsätzlichen Hürden vor dem Einsatz als 
VDR-Server, außer dass meine Zeit halt irgendwie doch begrenzt ist.

Tschüss Dimpflmoser

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Jedenfalls, eine Möglichkeit einen eigenen Kernel booten zu können (und
> das im uboot-NAND festklopfen, um nicht bei jedem Boot UART zu
> brauchen)

Das braucht man auch nicht jedes mal per UART zu machen. Schließlich 
kann man die "Kommandos" einfach modifizieren...


Ich überlege gerade welchen Kernel ich aus Debian nehmen sollte. 
Generell habe ich nun squeeze mit "--arch armel" drauf.

Zur Auswahl stehen:

linux-image-2.6-iop32x
linux-image-2.6-ixp4xx
linux-image-2.6-kirkwood
linux-image-2.6-orion5x
linux-image-2.6-versatile

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Also direkt von USB/Platte booten geht IMHO nicht... Den uBoot help 
spuckt nur folgende boot Einträge aus:

[code]
bootm   - boot application image from memory
bootp   - boot image via network using BootP/TFTP protocol
rarpboot- boot image via network using RARP/TFTP protocol
tftpboot- boot image via network using TFTP protocol
[/boot]

Ein bootusb gibt es nicht. Somit bleibt IMHO nur bootarg zu ändern um 
den Kernel aus dem Flash ein anderes Root unter zu schieben.

oder?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> bootm   - boot application image from memory
> bootp   - boot image via network using BootP/TFTP protocol
> rarpboot- boot image via network using RARP/TFTP protocol
> tftpboot- boot image via network using TFTP protocol

Was soll genau bootm machen?

Naja, über TFTP zu booten wäre nicht so dramatisch, wenn man z.B. einen 
TFTP-server auf eine neuere Fritzbox laufen hätte, und das Kernel-Image 
in deren internen Flash oder USB gemountetem Medium...

Alternativ, kann man vielleicht später uboot selber auch ersetzten, mit 
einer "vernünftigen" Variante, aber vermutlich muß zuerst eine 
angepasste uboot-Variante erst gefunden oder entwickelt werden. Selbst 
mit einem neuen Kernel scheint es noch ein wenig zu dauern: 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?t=1865&p=10947
Oder kennt jemand einen anderen Ort wo die GPL-Sourcen zu diesem Kernel 
liegen, oder zu bekommen sein müssten?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

mehr Info's zu dem Hardware-Verwanten gibt es hier: 
http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3

interessant dabei: http://archlinuxarm.org/os/oxnas/oxnas-install.sh

Vielleicht bekommt man von dort sourcen???


Dem bestehenden Kernel per boot Argumente ein anderes root unter zu 
schieben, funktioniert bei mir nicht. Die Angaben werden schliecht 
ignoriert. Wobei ich in den Ausgaben sehen kann, das sie vom uBoot 
übergeben werden.

Hab folgendes gemacht:
1
setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sdb1 rootfstype=ext3 rootdelay=15 elevator=cfq mac_adr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01 mem=128M poweroutage=yes
2
run boot_nand

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Hab mir http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz von
> http://archlinuxarm.org/developers/downloads gezogen, aber die
> Angegebene MD5 c700bc0969fd1b71ff3eed29033e458e stimmt bei mir nicht. Es
> kommt immer 9e71b0c31ddba5d982f12b2d24f72ad8 raus!?

Ah! Anscheinend ist auf der Webseite schlicht eine falsche MD5 
hinterlegt... Denn in der Datei 
http://archlinuxarm.org/os/oxnas/oxnas-install.sh steckt nämlich 
9e71b0c31ddba5d982f12b2d24f72ad8 drin!

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ich hab mal versucht über TFTP das uBoot aus 
http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz zu nutzten.

Anleitung von: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome#anderes_uBoot_Image_via_TFTP_testen

Normaler start:
1
U-Boot 1.1.2 (Jun 24 2011 - 09:41:57)
2
3
U-Boot code: 60D00000 -> 60D1A94C  BSS: -> 60D1F004
4
RAM Configuration:
5
        Bank #0: 60000000 128 MB
6
SRAM Configuration:
7
        64KB at 0x50000000
8
NAND:128 MiB
9
In:    serial
10
Out:   serial
11
Err:   serial
12
Setting Linux mem= boot arg value
13
Hit any key to stop autoboot:  0

Nun den das Image per tftp ziehen
1
$ setenv ipaddr 192.168.0.200
2
$ setenv serverip 192.168.0.100 
3
$ tftp 0x800000 uImage.pci

dann geht's los:
1
Wait GMAC to reset
2
Wait for PHY reset.
3
PHY is Realtek RTL8211E
4
Wait for link to come up..............Link up
5
Wait for auto-negotiation to complete
6
Link is 1000M
7
TFTP from server 192.168.0.100; our IP address is 192.168.0.200
8
Filename 'uImage.pci'.
9
Load address: 0x800000
10
Loading: #################################################################
11
         #################################################################
12
         #################################################################
13
         #################################################################
14
         #################################################################
15
         #################################################################
16
         ###########################
17
done
18
Bytes transferred = 2132324 (208964 hex)

Das laden ist schon mal Erfolgreich gewesen...
Dann starten:
1
$ go 0x800200 
2
3
## Starting application at 0x00800200 ...
4
prefetch abort
5
pc : [<00a00004>]    lr : [<60d03e8c>]
6
sp : 60cbf614  ip : ffffffff  fp : 00000000
7
r10: 00000000  r9 : 60ce1b00  r8 : 60cbffdc
8
r7 : 00000000  r6 : 00000002  r5 : 60ce1bb4  r4 : 00800200
9
r3 : 00000000  r2 : 00000001  r1 : 60ce1bb4  r0 : 00000001
10
Flags: nZCv  IRQs off  FIQs off  Mode SVC_32
11
Resetting CPU ...
12
13
Stage-1 Bootloader Tue Aug  9 16:44:00 CST 2011
14
...
Nun wird anscheinend wieder der alte uBoot geladen...
Evtl. ist die Addresse 0x800200 falsch?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Evtl. ist die Addresse 0x800200 falsch?

Die hast Du wohl aus dieser Anleitung für GoFlex, probier doch mal 
61000000

von dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Dem bestehenden Kernel per boot Argumente ein anderes root unter zu
> schieben, funktioniert bei mir nicht. Die Angaben werden schliecht
> ignoriert. Wobei ich in den Ausgaben sehen kann, das sie vom uBoot
> übergeben werden.
>
> Hab folgendes gemacht:
> setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sdb1 rootfstype=ext3 rootdelay=15 
elevator=cfq mac_adr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01 mem=128M poweroutage=yes
> run boot_nand

hm, schade
mich wundert, dass Du als root 'sdb1' angegeben hast. AFAIR wird die 
interne Platte als sda eingebunden. Hast Du eine zweite Platte 
angehängt? (Wie?)

Ich sehe gerade in der Kernel-Config in der Arbeit, dass es eine Option 
gibt, die anscheinend die bootargs ignoriert. Diese Option heißt:
1
Always use the default kernel command string
Falls diese Option aktiviert ist müsste ja auch ein löschen der bootargs 
das System nicht richtig starten, oder?
Alternativ kann man ja mal eine andere Mac-Adresse konfigurieren und 
sehen ob die auch anders im Netzwerk erscheint.
Wofür stehen eigentlich die Optionen elevator=cfg und poweroutag=yes?

Bye Dimpflmoser

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Die hast Du wohl aus dieser Anleitung für GoFlex, probier doch mal
> 61000000

Dann kommt statt "prefetch abort" ein "data abort"...

von dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Das laden ist schon mal Erfolgreich gewesen...
> Dann starten:
> $ go 0x800200

Hm, ich weiß noch nicht was in diesem Paket drin ist, interessant wäre 
doch aus diesem Paket den Kernel/das uImage zu extrahieren und diesen 
per TFTP zu laden.

Wie Lucian schon andeutet ist in der Original-Konfiguration die 
RAM-Adresse für das Image die 0x61000000. Außerdem würde ich dann diesen 
Kernel nicht über das Kommando go starten sondern über ein bootm.

D.h.

tftp 0x61000000 uImage
bootm 0x61000000

Ach wie gerne wäre ich jetzt daheim....

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ja, da kommt was... Anscheinend ist es überhaupt nicht uBoot sondern der 
Kernel???

Ausgaben:
1
...
2
Filename 'uImage.pci'.
3
Load address: 0x61000000
4
Loading: #################################################################
5
         #################################################################
6
         #################################################################
7
         #################################################################
8
         #################################################################
9
         #################################################################
10
         ###########################
11
done
12
Bytes transferred = 2132324 (208964 hex)
13
$ bootm 0x61000000
14
## Booting image at 61000000 ...
15
   Image Name:   Linux-2.6.31.6_SMP_820
16
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
17
   Data Size:    2132260 Bytes =  2 MB
18
   Load Address: 60008000
19
   Entry Point:  60008000
20
   Verifying Checksum ... OK
21
OK
22
23
Starting kernel ...
24
25
Uncompressing Linux................................................................................................................................. done, booting the kernel.
26
[    0.000000] Linux version 2.6.31.6_SMP_820 (root@ProDev) (gcc version 4.6.0 20110429 (prerelease) (GCC) ) #99 SMP Sun May 29 03:04:43 EDT 2011
27
[    0.000000] CPU: ARMv6-compatible processor [410fb025] revision 5 (ARMv7), cr=00c5387f
28
[    0.000000] CPU: VIPT nonaliasing data cache, VIPT nonaliasing instruction cache
29
[    0.000000] Machine: Oxsemi NAS
30
[    0.000000] 1 memory region
31
[    0.000000] Ignoring unrecognised tag 0x00000000
32
[    0.000000] Memory policy: ECC disabled, Data cache writealloc
33
[    0.000000] Built 1 zonelists in Zone order, mobility grouping on.  Total pages: 32512
34
[    0.000000] Kernel command line: console=ttyS0,115200 elevator=cfq mac_adr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01 mem=128M poweroutage=yes
35
[    0.000000] PID hash table entries: 512 (order: 9, 2048 bytes)
36
[    0.000000] Dentry cache hash table entries: 16384 (order: 4, 65536 bytes)
37
[    0.000000] Inode-cache hash table entries: 8192 (order: 3, 32768 bytes)
38
[    0.000000] Memory: 128MB = 128MB total
39
[    0.000000] Memory: 125524KB available (3636K code, 296K data, 128K init, 0K highmem)
40
[    0.000000] Hierarchical RCU implementation.
41
[    0.000000] NR_IRQS:96
42
[    0.000000] OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
43
[    0.010000] Console: colour dummy device 80x30
44
[    0.010000] console [ttyS0] enabled
45
[    0.020000] Calibrating delay loop... 299.00 BogoMIPS (lpj=1495040)
46
[    0.240000] Security Framework initialized
47
[    0.240000] Mount-cache hash table entries: 512
48
[    0.250000] CPU: Testing write buffer coherency: ok
49
[    0.250000] Calibrating local timer... 374.49MHz.
50
[    0.320000] CPU1: Booted secondary processor
51
[    0.420000] Calibrating delay loop... 299.82 BogoMIPS (lpj=1499136)
52
[    0.630000] Brought up 2 CPUs
53
[    0.640000] SMP: Total of 2 processors activated (598.83 BogoMIPS).
54
[    0.650000] NET: Registered protocol family 16
55
[    0.650000] Number of DMA channels = 4, version = 4
56
[    0.660000] Reserving a DMA channel for DirectRAID
57
[    0.660000] Allocating 389 SRAM generic DMA descriptors

Danach kommen zwei Pipse, dann längere Zeit nichts mehr und dann noch 
einen Pieps...

Vielleicht passen nun die bootargs einfach nur nicht?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ja, da kommt was... Anscheinend ist es überhaupt nicht uBoot sondern der
> Kernel???

Natürlich, ich war über Deine Aussage ein wenig verwundert, das uBoot 
hast Du ja im NAND Speicher, um ein anderes zu verwenden glaube ich 
musst Du es erstmal überflashen...

> [    0.320000] CPU1: Booted secondary processor
> [    0.420000] Calibrating delay loop... 299.82 BogoMIPS (lpj=1499136)
> [    0.630000] Brought up 2 CPUs
> [    0.640000] SMP: Total of 2 processors activated (598.83 BogoMIPS).

Na bitteschön, dual-core!!!!

> Danach kommen zwei Pipse, dann längere Zeit nichts mehr und dann noch
> einen Pieps...
>
> Vielleicht passen nun die bootargs einfach nur nicht?

Vielleicht braucht dieser Kernel einfach auch paar Module, die im 
Aldi-NAS unter /lib/modules fehlen (abgesehen von der unterschidlichen 
Kernel-Version), im Arch-Linux Image sind es jede Menge, unter anderem 
auch scheinbar einige Plattform-spezifische, die der "Aldi-Kernel" 
vielleicht monolytisch drinn hat...

Übrigens, wie genau waren denn die uBoot Komandos die nun dazu geführt 
haben?

Was Du noch probieren könntest: den anderen Kernel aus dem Arch-Linux 
Image, den mit "noPCI"...

Lucian

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

"noPCI" habe ich auch schon Probiert. Auch einige bootargs Variationen. 
Aber er bleibt an der selben Stelle stehen...

Ich dachte es wäre uBoot, weil ich anscheinen 
http://archlinuxarm.org/os/oxnas/oxnas-install.sh falsch interpretiert 
habe ;)

Die Frage ist, ob man ein uBoot von diesem 
http://archlinuxarm.org/platforms/armv6/pogoplug-provideov3 bekommen 
kann... Hab aber noch nichts gefunden :(

Bin mir nicht sicher ob der Kernel zu dem Zeitpunkt überhaupt schon auf 
Platte zugreift...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Nochmal zur anderen Idee:

/etc/init.d/rcS ruft ja /etc/profile auf.
rcS ist schreibgeschützt, aber profile kann man anpassen.

In profile könnte man also hingehen und den USB-Stick mit einem eigenen 
OS drauf mounten und einen chroot machen und damit dann z.B. 
/etc/inittab starten...

Man muß einzig /etc/profile ändern und ansonsten das Ogirinal System 
unangetastet lassen.

Was meint ihr?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jetzt muß ich mich aber wundern! Ich hab /etc/profile geändert und neu 
gestartet und danach ist es wieder der alte Inhalt!

Es hat aber definitiv mal geklappt, siehe: 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Jens D.

Es fehlt ein RootFS !!!.

Ob jetzt dies mit dem Kernel (als InitRamFS) oder als zusätzliches 
Datei geladen wird ist egal.

Für die zusätzliche Datei gibt es glaube ich noch eine uBoot Option.

Habe mir mal die Kernelsourcen von 
http://download.pogoplug.com/opensource/pro/pogopro-linux-2.6.31.6-r2.tar.bz2 
"gezogen".

Die Treiber für USB, SATA und Ethernet sind drin.

E-mAn

von David (Gast)


Lesenswert?

Hallo Jens D.,

ich weiß nicht ob es euch hilft - alle Änderungen unter

/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d

bleiben auch nach dem Neustart erhalten. Ich habs so geschafft dass der 
ssh-Zugang über dropbear gleich beim Hochfahren verfügbar ist und ich 
nicht jedesmal das Backdoor-Script für Telnet starten muss.

mfg DaViD

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

@David: Kannst du das vorgehen im Wiki festhalten?

@ElektromAn: Ich hab eigentlich ein RootFS auf dem USB-Stick, welches 
/dev/sdb1 ist (Gesteckt im vorderen USB-Platz). Meinst du deswegen 
bricht der Bootvorgang ab? Sollte da nicht irgendein Fehler kommen?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ach, mein debootstrap Kram zum vorbereiten eines Sticks hab ich hier 
aufgeschrieben: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap

von dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> @ElektromAn: Ich hab eigentlich ein RootFS auf dem USB-Stick, welches
> /dev/sdb1 ist (Gesteckt im vorderen USB-Platz). Meinst du deswegen
> bricht der Bootvorgang ab? Sollte da nicht irgendein Fehler kommen?

Hi,

also ich schätze, der Kernel kann bei der Suche nach dem RootFS noch 
nicht auf /dev/sdb1 zugreifen. Das wird ja erst später durch Udev 
angelegt.
Das RootFS muss direkt für den Kernel zugreifbar sein, d.h. entweder 
dass die enthaltenen Devicetreiber mit dem Device sprechen können, was 
bei /dev/sda[12] ja der Fall ist, oder man muss dem Kernel eine intird 
mitgeben, in die die notwendigen Komandos und Treiber zum einbinden des 
externen Laufwerks liegen.

Ich kann's ja aktuell leider nicht selbst testen, aber versuche doch mal 
bitte ob der Arch-Kernel auf /dev/sda1 zugreifen kann.
Wäre es für Dich ein großer Aufwand sda2 frei zuräumen und das Rootfs 
wie es von Arm-Arch kommt auf sda2 zu spielen? Dann müsste man halt etc 
fstab noch anpassen und als rootfs /dev/sda2 angeben.

Allerdings gehe ich davon aus, dass es erheblich einfacher ist das 
Arch-Rootfs auf einem NFS-Server zur Verfügung zu stellen, wobei wir 
nicht wissen ob der Kernen einen Support für ein NFS-Root hat.
Wobei, das könnte man leicht testen indem du als bootargs folgendes 
angibst:
1
setenv bootargs (...) root=/dev/nfs rw nfsroot=<serverip>:/srv/rootfs ip=<nas-ip>::<rooterip>:<netmask>:::off

Dann bootest Du den Kernel per bootm ....
Im Output solltest Du dann sehen, dass das Ethernetinterface 
konfiguriert wird und er versucht sich mit den NFS-Server zu verbinden, 
was dann fehl schlägt.
Falls es dazu kommt wissen wir dass der Kernel grundsätzlich nfsroot 
kann und wir können einen NFS-Server aufsetzen.

NFS hätte halt den Vorteil, dass man nichts überschreiben muss.

Noch ein Hinweis:
Bei deinen Beschreibungen Deiner Aktionen wäre es eventuell hilfreich 
wenn Du die Komandos, die Du absetzt auch hier im Forum wieder gibst, 
dann fällt es eventuell leichter zu verstehen was Du gemacht hast.

Tschüss Dimpflmoser

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

dimpflmoser schrieb:
> setenv bootargs (...) root=/dev/nfs rw nfsroot=<serverip>:/srv/rootfs 
ip=<nas-ip>::<rooterip>:<netmask>:::off

ich hab das Versucht. Einmal mit dem Eingebauten Kernel: Der hat normal 
gebootet, wie immer. Spricht dafür das er bootargs ignoriert.
Einmal mit "uImage.pci": Bleibt wieder an der selben Stelle stehen. 
Ausgaben genau die selben wie bei 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" (bis 
auf "Kernel command line:")

Übrigens sehe ich immer in "Kernel command line:" das zumindest meine 
geänderten bootargs übergeben werden.


Ich schätze uBoot muß halt auch auf USB bzw. NFS zugreifen können, damit 
das Funktioniert.
Ich hatte auch mal uBoot von 
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/files/uboot/uboot.mtd0.goflexnet.jeff-2010-10-23.kwb 
und http://people.debian.org/~tbm/u-boot/2011.03-6/sheevaplug/u-boot.kwb 
probiert. Die liefen aber auch nicht...

von dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Übrigens sehe ich immer in "Kernel command line:" das zumindest meine
> geänderten bootargs übergeben werden.
Das ist ja zumindest mal ein gutes Zeichen.

> Ich schätze uBoot muß halt auch auf USB bzw. NFS zugreifen können, damit
> das Funktioniert.
Nee, sobald der Kernel geladen ist, d.h. sobald Du die Zeile
1
Linux version 2.6.31.14_SMP_820 (root@Neo) (gcc version 4.3.2 (crosstool-NG-1.8.0) ) #2 SMP Wed Oct 5 21:54:14 CST 2011
siehst hat U-Boot nichts mehr zu melden, dann hat der Kernel übernommen 
und der muss dann über seine Treiber die Geräte zur Verfügung stellen.

U-Boot benötigt man um den Kernel selbst zu laden, d.h. entweder so wie 
Du das jetzt machst per tftp oder halt vom USB-Stick o.ä.
Beim Laden des RootFS hat der der Bootloader keine Aktien mehr.

Ich finde es seltsam, dass beim Arch-Kernel nur so wenig Meldungen sind. 
Diese Meldungen hören in der Phase auf wenn die einzelnen Devices 
geladen werden. Wir sind da noch weit vom Mounten des RootFS entfernt.

Es scheint mir eher so, dass der Kernel versucht ein Device zu 
initialisieren, das auf unserer Kiste nicht drauf ist und dann 
abschmiert. Selbst dann müsste ja noch ein 'Kernel panic' kommen.

Mir kommt noch ein anderer Aspekt: Könnte es sein, dass da auf dem 
Board/Prozessor ein Watchdog initialisiert wurde, dieser während der 
U-Boot-Phase und dem Laden des Kernels nicht zurückgesetzt wurde und das 
Piepen vom Watchdog kommt?

Hast Du mal versucht, die Kiste für einige Zeit (1-2 Minuten) im U-Boot 
zu lassen ohne, dass Du eine Eingabe machst? Was geschieht da?

> Ich hatte auch mal uBoot von
> http://jeff.doozan.com/debian/uboot/files/uboot/ub...
> und http://people.debian.org/~tbm/u-boot/2011.03-6/she...
> probiert. Die liefen aber auch nicht...

Wie hast Du den U-Boot ausprobiert? Hast Du neu geflashed?

Was mich noch interessieren würde ob einer von beiden Kernel mit einer 
initrd arbeitet? Wo liegt die? Was steckt da drin? Kann man die 
Modifizieren?

Tschüss Dimpflmoser

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

dimpflmoser schrieb:
> Wie hast Du den U-Boot ausprobiert? Hast Du neu geflashed?

Ne, um gottes willen ;) Ich glaube, wenn uBoot nicht mehr will, dann 
kann man per UART nichts mehr machen, dann muß man JTAG nehmen. Ich hab 
zwar ein JTAG<->USB Modul aus China hier, aber nie genutzt. Da wäre auch 
die Frage, wo die JTAG Schnittstelle sitzt...

uBoot probieren, geht ähnlich wie den Kernel per TFTP starten, 
beschreibung hier: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome#anderes_uBoot_Image_via_TFTP_testen 
basiert auf http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> uBoot probieren, geht ähnlich wie den Kernel per TFTP starten,
> beschreibung hier:
> http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome...
> basiert auf http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm

Das ist ja cool, dass man den bootloader chainload-en kann zur Probe, 
bevor man sich die Kiste zerflasht...

dimpflmoser schrieb:
> Was mich noch interessieren würde ob einer von beiden Kernel mit einer
> initrd arbeitet? Wo liegt die? Was steckt da drin? Kann man die
> Modifizieren?

Die Kernel-Kommandozeile sollte dann im uBoot Environment sowas wie
1
initrd=0x00800040
 (ist bei meiner Linkstation so) enthalten, oder?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?


von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Jens D.

Die Position von RootFS kannst du per Kernelcmdline angeben.
z.B. root=/dev/sda1

Das nicht angezeigt wird kann dran liegen das ggf. die Puffer der 
seriellen Schnittstelle etwas groß sind. Normalerweise sollte aber eine 
Zeile erscheinen wie "Missing RootFS"

@dimpflmoser
Es gibt aber auch System die ohne udev auskommen. Dort sind die 
Device-Nodes in /dev hardcoded angelegt worden.

ggf. geht es auch mit busybox
1
mount -t procfs procfs /proc
2
mount -t sysfs sysfs /sys
3
busybox mdev -s

ggf. auch mal die Anzahl der CPUs begrenzen.
1
maxcpus=  [SMP] Maximum number of processors that  an SMP kernel
2
      should make use of.  maxcpus=n : n >= 0 limits the
3
      kernel to using 'n' processors.  n=0 is a special case,
4
      it is equivalent to "nosmp", which also disables
5
      the IO APIC.

E-mAn

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Lucian M.

mit
1
initrd=0x00800040

dann sollte an der Stelle auch ein initrd sein.

Achtung :
initrd != iniramfs

E-mAn

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> dann sollte an der Stelle auch ein initrd sein.
>
> Achtung :
> initrd != iniramfs

Sorry, ich hatte unvollständig gepastet, danach konnte ich nicht mehr 
editieren weil ein neuer Posting schon da war. Ist eher so:
1
GenLSPro ~ # fw_printenv
2
bootargs=$(bootargs_base) $(bootargs_root)
3
baudrate=115200
4
loads_echo=0
5
rootpath=/nfs/arm
6
cpuName=926
7
CASset=min
8
MALLOC_len=4
9
ethprime=egiga0
10
bootargs_end=:::DB88FXX81:eth0:none
11
buffalo_ver=BOOTVER=1.01
12
build_time=10:35:38
13
initrd=initrd.buffalo
14
kernel=uImage.buffalo
15
bootargs_base=console=ttyS0,115200
16
bootargs_root=root=/dev/sda2 rw initrd=0x00800040,15M panic=5
17
def_tftp=tftp 0x00100000 $(kernel);tftp 0x00800000 $(initrd);setenv bootargs $(bootargs_base) $(bootargs_root) $(buffalo_ver);bootm 0x00100000 0x00800000
18
usb0Mode=host
19
usb1Mode=host
20
ethact=egiga0
21
ethaddr=00:16:01:41:2D:F5
22
ipaddr=192.168.178.103
23
stdin=serial
24
stdout=serial
25
stderr=serial
26
enaMonExt=no
27
enaFlashBuf=yes
28
enaCpuStream=no
29
bootdelay=3
30
disaMvPnp=no
31
overEthAddr=no
32
force_tftp=1
33
serverip=192.168.178.100
34
bootcmd=ide reset; ext2load ide 1:1 0x00100000 /$(kernel);ext2load ide 1:1 0x00800000 /$(initrd);setenv bootargs $(bootargs_base) $(bootargs_root) $(buffalo_ver);bootm 0x00100000 0x00800000
35
GenLSPro ~ #

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:
> Befüllen des NAS stieg die Temperatur des Gerätes bedenklich an. Nach
> einer halben Stunde Betrieb zeigte S.M.A.R.T. 59°C an.
> Habt ihr hier ähnliche Werte oder habe ich hier ein "Montagsgerät"
> erwischt?
Habe mal spaßeshalber eine Supportanfrage bei Medion gestellt. Heute kam 
folgende Antwort:
"Aufgrund Ihrer Fehlerbeschreibung gehen wir von einem Defekt aus. Gerne 
bieten wir Ihnen an, das Gerät in unserer Fachwerkstatt zu überprüfen."
Da kann Medion dann aber wohl alle Geräte zurücknehmen ...

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Lucian M.

Deine Addresse von initrd, TFTP zu kernelcmdline, stimmt nicht.
müssen beide die gleichen Addressen sein.

Stimmt die Größenangabe deiner initrd mit 15MB (entpackte Größe) ?

E-mAn

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> Deine Addresse von initrd, TFTP zu kernelcmdline, stimmt nicht.
> müssen beide die gleichen Addressen sein.
Ja, tun sie nicht, die eine ist für den Fall, wenn über tftp kernel und 
initrd bezogen werden, der andere, der Alltag bei den Buffalo LS-GL, 
sowohl kernel als auch initrd werden von /dev/sda1 geladen, so bootet 
meine Linkstation...

ElektromAn schrieb:
> Stimmt die Größenangabe deiner initrd mit 15MB (entpackte Größe) ?
Inetwa, ja, entpackt hat die initrd 12MB

von Rainer (Gast)


Lesenswert?

David schrieb:
> ich weiß nicht ob es euch hilft - alle Änderungen unter
> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d
> bleiben auch nach dem Neustart erhalten

Ich habe es geschafft mit Dropbear und Winscp dank des Tipps mit dem 
Pfad /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ dropbear dauerhaft zum Laufen zu 
bekommen und Winscp kann auch die Dateien anzeigen. Keys sind erzeugt 
und dropbear korrekt geladen
Was ich nicht hinbekommen habe, ist der Zugriff auf die Dateien, ich 
bekomme den Hinweis
1
SCP konnte für den Start der Übertragung nicht ausgeführt werden. 
2
Bitte stellen Sie sicher, dass SCP auf dem Server installiert ist 
3
und die $PFAD- Variable den Pfad zu SCP enthält. Anstatt SCP können Sie auch SFTP probieren.
4
Befehl gescheitert mit Beendigungscode 127.
Die Pfad-Variable habe ich mal gesetzt auf /var/ftp
Soweit ich gelesen habe sollte ich einen symlink auf die scp binaries 
setzen, aber die habe ich ja nicht..!?

Was muss ich noch machen? Danke im voraus für den Tipp

von SP()()KY (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:
> Christian schrieb:
>> Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich
>> stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen
>> Dateien defekt ist.
>
> Eine heiße Spur habe ich jetzt gefunden. Die Fehler waren gut
> reproduzierbar. Irgendwann ist mir aufgefallen, daß nur Dateien
> betroffen waren die potentielle Wirte für Viren sind. Nach Abschalten
> des Avast Antivir wurden die Dateien fehlerfrei aufs NAS geschrieben,
> ebenso wenn ich die Dateiendungen umbenannt habe. Interessanterweise
> tritt das Problem nicht, auf wenn ich die selben Dateien auf meine
> beiden selbst aufgesetzten Samba-Server schreibe (auch beide GBit-LAN
> und etwas schneller als das Medion NAS).
> Hat jemand eine Idee wie man nun dahinterkommt wer schuld ist; das NAS,
> der Virenscanner, Windows 7, mein PC bzw. die LAN-Treiber?
> Die Situation ist schon übel; es werden fehlerhafte Dateien geschrieben,
> man merkt es aber nur bei einem byteweisen Vergleich Original zu Kopie.
>
> Falls noch jemand das NAS zusammen mit Windows 7 64 Bit und Avast!
> Antivir im Einsatz hat wäre es super wenn er das auch mal testen könnte.
> Auffällig waren bei mir vor allem PDF, HTM(L), EXE, HLP.

Kann ich bestätigen, Win 7, 64 Bit Home Premium, Avast Antivir

Habe verschiedene Dokumente via Win Explorer auf die NAS kopiert, davon 
sind 90% schrott. (File Format waren PDF, DOC, RTF, EPUB, MOBI, JPG)

von Hermann K. (hermannk)


Lesenswert?

SP()()KY schrieb:
> Christian schrieb:
>> Christian schrieb:
>>> Hat eigentlich schon mal jemand die Datenintegrität überprüft? Ich
>>> stelle gerade mit Entsetzen fest, daß ein Großteil der übertragenen
>>> Dateien defekt ist.
>>
>
> Kann ich bestätigen, Win 7, 64 Bit Home Premium, Avast Antivir
>
> Habe verschiedene Dokumente via Win Explorer auf die NAS kopiert, davon
> sind 90% schrott. (File Format waren PDF, DOC, RTF, EPUB, MOBI, JPG)

Das P89626 NAS ist mein drittes NAS Laufwerk und mein erstes, das 
brauchbar ist.

Da meine bisherigen Laufwerke mit CIFS (=SAMBA) und FTP langsam und 
unzuverlässig waren, habe ich hier direkt mit rsync über NFS angefangen. 
Die Hosts sind drei verschiedene Rechner unter Ubuntu. In diesen 
Umgebungen habe ich keine Kopierfehler gefunden. Die Fährte WINDOWS 
Explorer // SAMBA // Antivir scheint heiß zu sein.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Hermann K. schrieb:
> Da meine bisherigen Laufwerke mit CIFS (=SAMBA) und FTP langsam und
> unzuverlässig waren, habe ich hier direkt mit rsync über NFS angefangen.
> Die Hosts sind drei verschiedene Rechner unter Ubuntu. In diesen
> Umgebungen habe ich keine Kopierfehler gefunden.

Wie mountest Du denn genau (bitte poste mal die Parameter) die nfs 
shares der NAS unter Linux so das der Transfer schnell ist? Wie sind die 
MTU Einstellungen am NAS und an diesen Rechnern?

von Neox2222x (Gast)


Lesenswert?

Hat es jetzt eigentlich schon jemand geschafft pyload auf der Kiste zum 
Laufen zu bringen?
Wenn ja, bitte ich um eine "Anleitung" die auch ein fast DAU versteht
Danke und viel Spaß weiterhin

von matz3e (Gast)


Lesenswert?

Ja die Idee hat ich auch schon ... kommm aber nicht vor dem Wochenende 
dazu es zu testen.

von ElekromAn (Gast)


Lesenswert?

@Rainer dropbear
Du musst einen Symlink von dbscp nach scp machen.
scp sollte im Verzeichnis /usr/bin sein.

z.B.
1
ln -s dbscp /usr/bin/scp

@all mit defekten Files
Das Problem ist erstmal herauszufinden wo der Fehler ist.
Daher diese Sache mit md5sum und Co.
Kann sein das da ein Filelocking fehlt.

Testaufbau:
Datei nach NAS übertragen.
Auf dem PC und auf dem NAS (telnet/ssh) die md5 oder sha1 Summe prüfen.
Die Prüfung auf dem NAS ist wichtig, da die Datei ja sonst wieder 
zurück auf dem PC übertragen wird.

Dies einmal mit und ohne Virenscanner machen.

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Hermann K. schrieb:
> Die Fährte WINDOWS
> Explorer // SAMBA // Antivir scheint heiß zu sein
Nur in Verbindung mit der konkreten SAMBA-Implementierung auf dem Medion 
NAS. Die gleichen Windows-Systeme hatten keine Probleme mit anderen 
Samba-Servern. Und der Fehler ist einem Posting zufolge auch schon in 
Verbindung mit Norton Internet Security 2012 aufgetreten. Sorry wenn ich 
diesen Thread hier mit lästigen Berichten über Bugs des Gerätes zumülle 
anstatt Beiträge zum eigentlichen Thema "how to hack this device" zu 
leisten.

von BillX (Gast)


Lesenswert?

@christian
mach lieber einen neuen thread auf "Warum noten schei*** ist". Ich 
glaube nicht das das ein Fehler des NAS ist.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

SP()()KY schrieb:
> Kann ich bestätigen, Win 7, 64 Bit Home Premium, Avast Antivir
>
> Habe verschiedene Dokumente via Win Explorer auf die NAS kopiert, davon
> sind 90% schrott. (File Format waren PDF, DOC, RTF, EPUB, MOBI, JPG)

Hab nun auchmal tests gemacht. Verschiedene Dateien in Unterschiedlicher 
Größe: MD5/SHA1 hashes auf Win-Rechner erstellt, auf NAS Freigabe 
kopiert und wieder am Win-Rechner verglichen. Dabei ist kein einziger 
Fehler Aufgetreten.

Win7 64Bit pro, Antivir 10.2.0.704, GB-LAN

von Mackau (Gast)


Lesenswert?

Ich wollte den Medion NAS als Backupserver für mein QNAP nutzen.
Beim Sync mit ftp von meinem QNAP NAS (ca. 20-30 GB) lag die Temp. über 
50°C.
Hinzu kommt noch, dass das Gerät nach längerer Betriebszeit und unter 
Last abstürzt. Kein Zugriff mehr auf die Ablagen oder das Webmenü. Da 
hilft nur ausmachen und wieder einschalten. Nix mit passiv Kühlung...

von Stefan N. (apophis81)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich hätte mal eine Frage. Wenn wir wissen, wo das NAS die Pakete 
herholt, könnte man dann nicht einen internen Proxy einschalten, der 
alle Anfragen auf einen eigenen Webserver umlenkt, aufdem dann die 
Updatepakete des Zyksel liegen? Vielleicht wäre das ein Ansatzpunkt.
Komme leider zur Zeit selber nicht dazu es mal auszulesen, welche 
Anfragen das NAS genau schickt über das Netzwerk.
Grüße
Apophis

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Zum Thema cross-compiler...

Man kann anscheinend auch einfach Pakete aus Debian aus dem armel Zweig 
nehmen und nutzten...

Ich hab das mal mit dropbear gemacht: 
http://packages.debian.org/squeeze/dropbear

Download kann man die .deb datei unter: 
http://packages.debian.org/squeeze/armel/dropbear/download

Eine Liste der Dateien hat man hier: 
http://packages.debian.org/squeeze/armel/dropbear/filelist

Das Binary findet man unter /usr/sbin/dropbear das mal auf die Box 
kopieren und starten, geht:
1
/i-data/6764ac2f/admin/bin # ./dropbear -h
2
Dropbear sshd v0.52
3
...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Stefan N. schrieb:
> ich hätte mal eine Frage. Wenn wir wissen, wo das NAS die Pakete
> herholt,

Hab ich im Wiki Festgehalten: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#Paketverwaltung

IMHO wäre es am einfachsten, wenn man das read-only Dateisystem 
überwinden könnte. Dann könnte man das ganze System umkrempeln.

Mit einem einfachen "mount -o remount,rw /bla" ist es allerdings nicht 
getan, siehe: Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Rainer schrieb:
> Ich habe es geschafft mit Dropbear und Winscp dank des Tipps mit dem
> Pfad /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ dropbear dauerhaft zum Laufen zu
> bekommen

Dazu habe ich noch eine Frage: Hast du dabei 
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS geändert?
Was hast du genau gemacht?


btw. das mit dem debian Quellen geht z.B. bei 
http://packages.debian.org/squeeze/armel/nano/download anscheinend 
nicht.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ach, laut Webseite http://matt.ucc.asn.au/dropbear/dropbear.html ist 
dropbear auch "Compatible with OpenSSH ~/.ssh/authorized_keys public key 
authentication"

Hab mal authorized_keys in /home/shares/.ssh/ hinterlegt, klappt aber 
nicht. Ein test mit /home/USERNAME/.ssh/authorized_keys tut's auch 
nicht...

Jemand eine Idee dazu?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Zum Thema dropbear, ich hab nun folgendes gemacht:
1
/ # cat /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS
2
# Dependency for zypkgs
3
4
# START-UP (DON'T REMOVE THIS LINE!)
5
/i-data/6764ac2f/admin/bin/start_dropbear.sh
6
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
7
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
8
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
9
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
10
11
12
# SHUTDOWN (DON'T REMOVE THIS LINE!)
13
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
14
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
15
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
16
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
Also einfach nur unter # START-UP die start_dropbear.sh Aufgerufen, die 
so aussieht:
1
/ # cat /i-data/6764ac2f/admin/bin/start_dropbear.sh
2
#!/bin/sh
3
4
set -x
5
cd $(dirname ${0})
6
killall dropbear
7
8
./dropbear -I 480 -j -k -r dropbear_rsa_host_key -E


Ich Frage mich, was passiert, wenn man ein neues Paket installiert, bzw. 
eins deinstalliert..

btw, das sollte in's wiki ;)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hab nochmal Tests bzgl. der "profile" datei gemacht:
1
/etc # mv profile /usr/local/zy-pkgs/etc/profile
2
/etc # ln -s /usr/local/zy-pkgs/etc/profile /etc/profile
3
/etc # echo "# TEST" >> profile 
4
/etc # cat profile 
5
#!/bin/sh
6
7
PATH=/bin:/sbin:/usr/bin:/usr/sbin:/usr/local/bin:/usr/local/sbin:/zyxel/sbin:/usr/local/zy-pkgs/bin:/zyxel/htp
8
export PATH
9
10
LD_LIBRARY_PATH=/usr/local/zy-pkgs/lib
11
export LD_LIBRARY_PATH
12
13
# TEST
14
/etc # reboot

Nach dem Neustart, ist der Symlink wieder weg und die "default" profile 
wieder da:
1
/etc # ls -la profile 
2
-rw-r--r--    1 root     root           199 Oct  5 13:21 profile
3
/etc # cat profile 
4
#!/bin/sh
5
6
PATH=/bin:/sbin:/usr/bin:/usr/sbin:/usr/local/bin:/usr/local/sbin:/zyxel/sbin:/usr/local/zy-pkgs/bin:/zyxel/htp
7
export PATH
8
9
LD_LIBRARY_PATH=/usr/local/zy-pkgs/lib
10
export LD_LIBRARY_PATH
11
12
/etc #


Also nochmal direkt:
1
/etc # echo "# TEST" >> profile
2
/etc # reboot

Wie soll es sein, profile ist nach Neustat wieder resettet...

Mich würde das ja eigentlich nicht verwundern, wenn das Ändern über 
einen Neustart hinaus nicht früher geklappt hätte....

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> btw, das sollte in's wiki ;)

Gemacht: http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/dropbear


Zum Thema Wiki Seite nicht mehr änderbar: 
Beitrag "Wiki Seite nicht mehr editierbar?"

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

dimpflmoser schrieb:
> Wofür stehen eigentlich die Optionen elevator=cfg und poweroutag=yes?

"elevator=cfg" steht wohl für den I/O Scheduler "Completely Fair 
Queuing"
gefunden hier: 
https://www.redhat.com/magazine/008jun05/features/schedulers/


Anscheinend kann man doch die bootargs ändern!

Hab mal "initcall_debug printk.time=1" eingefügt (in uBoot gemacht):
1
setenv bootargs console=ttyS0,115200 initcall_debug printk.time=1 elevator=cfq mac_adr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01 mem=128M poweroutage=yes
2
run boot_nand
und siehe da, ich bekomme ziemlich viele debug ausgaben, wie diese:
1
...
2
[   11.510000] initcall sddr09_init+0x0/0x18 returned 0 after 91012 usecs
3
[   11.510000] calling  sddr55_init+0x0/0x18 @ 1
4
[   11.630000] usbcore: registered new interface driver ums-sddr55
5
[   11.640000] initcall sddr55_init+0x0/0x18 returned 0 after 117542 usecs
6
[   11.640000] calling  usbat_init+0x0/0x18 @ 1
7
[   11.750000] usbcore: registered new interface driver ums-usbat
8
[   11.760000] initcall usbat_init+0x0/0x18 returned 0 after 108757 usecs
9
[   11.770000] calling  mousedev_init+0x0/0xa4 @ 1
10
...


Anscheinend gehen aber einfach nicht alle... Denn mit einem 
"init=/bla/bla" startet er dennoch normal durch. "/proc/cmdline" zeigt 
dennoch die Änderungen an...

"loglevel=7" macht auch nichts.

von BigMerlin (Gast)


Lesenswert?

Weiß zufällig jemand ob man für die Fotoslideshow von extern einen 
seperaten Port brauch?

Wenn ich von extern drauf zugreife sehe ich die bilder einzeln...was 
aber nicht geht ist die slideshow...brauch ich da zusätzlich einen 
ofenen port?

Mfg

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

kann mit bitte einer mal die Ausgabe von
1
/lib/lib.so.6

posten

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> kann mit bitte einer mal die Ausgabe von/lib/lib.so.6

Du meintest bestimmt
1
~ # /lib/libc.so.6
2
GNU C Library stable release version 2.9, by Roland McGrath et al.
3
Copyright (C) 2008 Free Software Foundation, Inc.
4
This is free software; see the source for copying conditions.
5
There is NO warranty; not even for MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A
6
PARTICULAR PURPOSE.
7
Compiled by GNU CC version 4.3.2.
8
Compiled on a Linux >>2.6.32-21-generic-pae<< system on 2010-10-02.
9
Available extensions:
10
        crypt add-on version 2.1 by Michael Glad and others
11
        Native POSIX Threads Library by Ulrich Drepper et al
12
        Support for some architectures added on, not maintained in glibc core.
13
        BIND-8.2.3-T5B
14
For bug reporting instructions, please see:
15
<http://www.gnu.org/software/libc/bugs.html>.

von David W. (heruur84)


Lesenswert?

Hallo!

Ich konnte leider nichts in der Wiki ändern - deshalb hier mein Weg zum 
dauerhaften SSH-Zugang (auch nach einem Neustart):

SSH kann mann dauerhaft aktivieren (auch nach einem Neustart) indem man 
folgendes macht:

1. Die Binaries von https://sites.google.com/site/medionlifep89626/ 
herunterladen (Binaries von Andreas Ehrle, danke!)

2.) Die dropbearmulti auf der internen Festplatte ablegen
    (z. B.: (/i-data/6764ac2f)/public/bin/dropbear)

3.) die benötigten Symlinks erstellen und die Zugriffsrechte ändern
    ln dropbearmulti dropbear
    ln dropbearmulti dbclient
    ln dropbearmulti ssh
    ln dropbearmulti dropbearkey
    ln dropbearmulti dropbearconvert
    ln dropbearmulti scp
    chown root:root *
    chmod 700 *

4.) RSA-Schlüssel erzeugen:
    ./dropbearkey -t rsa -f dropbear_rsa_host_key

5.) Start-Scripte anpassen:
    im Ordner <pre>/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d</pre> ein neues Script 
mit folgendem Inhalt erstellen (z. B. my_extensions):

    cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dbclient /bin/dbclient
    cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dropbear /bin/dropbear
    cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dropbearconvert 
/bin/dropbearconvert
    cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dropbearkey /bin/dropbearkey
    cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/scp /bin/scp
    cp /i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/ssh /bin/ssh
    dropbear -r 
/i-data/6764ac2f/public/bin/dropbear/dropbear_rsa_host_key -E

    und die Zugriffsrechte ändern :
    chmod 755 my_extensions

Die DropBear-Symlinks müssen bei jedem Start neu in den ordner /bin 
kopiert werden weil nach dem Neustart sämtliche Änderungen verloren 
gehen.

6.) eigenes Start-Skript eintragen:
    in der Datei ZYPKG_DEPS im Start-Up-Block die eigene Datei 
eintragen. Müsste dann so aussehen:

    # Dependency for zypkgs

    # START-UP (DON'T REMOVE THIS LINE!)
    /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
    /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
    /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
    /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
    /usr/local/zy-pkgs/etc/inet.d/my_extensions

    # SHUTDOWN (DON'T REMOVE THIS LINE!)
    /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
    /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
    /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
    /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS

Nach einem Neustart müsste SSH laufen.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Ja, da ist wohl ein 'c' abhanden gekommen ....
1
crossdev --libc 2.9_p20081201-r3 --gcc 4.4.5  armv6-hardfloat-linux-gnueabi
das macht z. Zt. meine gentoo "Kiste"

von David W. (heruur84)


Lesenswert?

Rainer schrieb:
> David schrieb:
>> ich weiß nicht ob es euch hilft - alle Änderungen unter
>> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d
>> bleiben auch nach dem Neustart erhalten
>
> Ich habe es geschafft mit Dropbear und Winscp dank des Tipps mit dem
> Pfad /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ dropbear dauerhaft zum Laufen zu
> bekommen und Winscp kann auch die Dateien anzeigen. Keys sind erzeugt
> und dropbear korrekt geladen
> Was ich nicht hinbekommen habe, ist der Zugriff auf die Dateien, ich
> bekomme den HinweisSCP konnte für den Start der Übertragung nicht ausgeführt 
werden.
> Bitte stellen Sie sicher, dass SCP auf dem Server installiert ist
> und die $PFAD- Variable den Pfad zu SCP enthält. Anstatt SCP können Sie auch 
SFTP probieren.
> Befehl gescheitert mit Beendigungscode 127.Die Pfad-Variable habe ich mal 
gesetzt auf /var/ftp
> Soweit ich gelesen habe sollte ich einen symlink auf die scp binaries
> setzen, aber die habe ich ja nicht..!?
>
> Was muss ich noch machen? Danke im voraus für den Tipp

Hallo Rainer,

ich gerade probeweise zum ersten mal per WinSCP auf das NAS zugegriffen 
und bekomm folgende Fehlermeldung

Command 'groups'
failed with return code 127 and error message
-sh: groups: not found.

allerdings funktionert sowohl der up- als auch der Donwload.
Mir war ein (dauerhafter) ssh-Zugang wichtiger.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> crossdev --libc 2.9_p20081201-r3 --gcc 4.4.5  armv6-hardfloat-linux-gnueabi

Jau, hatte ich auch schon gemacht, aber mich aus dem Australien-Forum 
dazu verleiten lassen µClibc zu nehmen, und softfloat 
(armv6k-softfloat-linux-uclibceabi). Hat denn nun diese CPU eine FPU 
oder nicht?

Willst Du binaries unter der Original-Firmware zum Laufen bringen, oder 
letztendlich Gentoo darauf booten? (weil Du etwa die entsprechende 
glibc-Version in Deinem toolchain angibst, sollte dann nicht auch die 
gcc-version übereinstimmen? Ansonsten glaube ich, würde ich die neuesten 
Versionen nehmen)

von David W. (heruur84)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Rainer schrieb:
>> Ich habe es geschafft mit Dropbear und Winscp dank des Tipps mit dem
>> Pfad /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ dropbear dauerhaft zum Laufen zu
>> bekommen
>
> Dazu habe ich noch eine Frage: Hast du dabei
> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS geändert?
> Was hast du genau gemacht?
>
>
> btw. das mit dem debian Quellen geht z.B. bei
> http://packages.debian.org/squeeze/armel/nano/download anscheinend
> nicht.

Hi!

Ich konnte die Wiki nicht bearbeiten und hab deshalb meine 
Vorgehensweise hier gepostet

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Noch ein paar Info's mit dem chroot debian (siehe 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap ):

lscpu:
1
Architecture:          armv6l
2
CPU(s):                2
3
Thread(s) per core:    1
4
Core(s) per socket:    1
5
CPU socket(s):         2


Noch eine Frage zum chrooten: Warum schlägt das fehl:
1
+ mount -o bind /dev /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/dev
2
mount: mounting /dev on /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/dev failed: Invalid argument
3
4
+ mount /i-data /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/i-data
5
mount: mounting /i-data on /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/i-data failed: Invalid argument


Noch was interessantes gefunden: http://wiki.qnap.com/wiki/Autorun.sh
Dort macht man u.a. sowas:
1
# mount -t ext2 /dev/mtdblock4 /tmp/config
...um Dateien darin zu ändern.

Wir hätten da diese read-only Kandidaten:
1
/dev/mtdblock6 on /zyxel/mnt/info type yaffs2 (ro,relatime)
2
/dev/mtdblock7 on /zyxel/mnt/sysdisk type yaffs2 (ro,relatime)

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Lucian M.
Laut 
http://armin762.wordpress.com/2010/02/23/armv4larmv4tlarmv5telarmv6jarmv7a-gentoo-stages/
sollte die Kiste VFP haben (Hardware FPU)

habe auch schon eine Toolschain für uClibc gebaut.
Achtung :
Bei Gentoo ist leider nicht die aktuelle uClibc 0.9.32 drin. Dazu wird 
ein extra ebuild gebraucht. Diese libc kann auch NPTL.

Habe auch andere Toolchains armv5, es wird auch wieder eine für armv4 
gebaut.

gcc version kann größer sein, nur die Version der libc sollte wie auf 
dem Zielsystem sein. Sonst fehlen einig Symbole wenn du das Programm auf 
dem "Zielsystem" ausführst.


Ob jetzt die uClibc brauchtbar ist, kann ich noch nicht prüfen 
(Hardware), das zweite Problem könnte mit sehr großen 
Dateien/Partitionen sein. Ich hatte da mal ein Post bei mir im Forum 
gelesen.

@David Wesselich
Wrapper für fehlendes groups
1
#!/bin/sh
2
id -G -n "$1"

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Leider konnte ich gestern Abend nichts mit dem U-Boot testen, da ich das 
USB-Serial-Kabel im Büro vergessen habe.
Ich hatte zwar versucht das NAS mit meinen beiden alten Psions zu 
verbinden, die noch eine serielle Schnittstelle haben, dort kamen aber 
nur wirre Zeichen an und das nur sporadisch. Ich schätze, dass da die 
Pegel auf dem NAS nicht zu den vom Psion erwarteten Pegeln passten.

Jens D. schrieb:
> IMHO wäre es am einfachsten, wenn man das read-only Dateisystem
> überwinden könnte. Dann könnte man das ganze System umkrempeln.
>
> Mit einem einfachen "mount -o remount,rw /bla" ist es allerdings nicht
> getan, siehe: Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

Die MTDs werden ja mit dem Boot-Parameter auf RO gesetzt. Wenn man die 
auf rw setzt hat man ja eventuell eine Chance direkt drauf zu schreiben 
oder mit einem remount.

Allerdings hätte ich testen können (leider aber vergessen, bzw aus dem 
Fokus geraden) das Image zu modifizieren, das als /dev/loop0 gemounted 
wird.

Das Image selbst ist im RW-Memory (MTD7?), das kann man auf den PC 
ziehen, entpacken, modifizieren, neues Image bauen und das alte Image 
ersetzten.

Die Gefahr bleibt natürlich, dass man beim Ersetzten des Images aus dem 
System ausgesperrt wird. Vorsichtshalber sollte man demnach ein Dump 
dieses MTDs ziehen.

Bye Dimpflmoser

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ich hab das mal mit dropbear gemacht:
> http://packages.debian.org/squeeze/dropbear
>
Achso, ich hatte unstable/SID Pakete benutzt und dort hat's geknallt 
sobald eine Binary auf die glibc?? zugegriffen hat. Eventuell ist das 
mit squeeze ja besser und es werde kompatible Pakete/Libs verwendet.

Jens D. schrieb:
> btw. das mit dem debian Quellen geht z.B. bei
> http://packages.debian.org/squeeze/armel/nano/download anscheinend
> nicht.

Kannst Du sagen woran das lag?
Waren nur einige Paketabhängigkeiten nicht erfüllt oder waren das 
Kompatibiltätsprobleme bei diversen Libs?

Ich hatte mit einem anderen Paket ein Problem, das bestimmt auch mein 
Nano auftritt:
Nano verwendet ja ncurses5, das wiederum greift auf termio o.ä. zurück, 
das hatte ich auch alles installiert bzw aus anderen Debian-Paketen auf 
das NAS kopiert, allerdings war dann die Terminal-Info nicht 
konfiguriert, die von termio verwendet wird. Das hatte ich dann nicht 
direkt lösen können und bin irgendwie wieder abgelenkt worden.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

zu nano: Da kenne ich mich IMHO zu wenige mit Linux aus... Beim starten 
kamen nur wirre Zeichen, keine echte Fehlermeldung das irgendwas 
fehlt...

Wenn das mit dem 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap#chroot_per_Skript 
besser klappt, also wenn man es schaft das Ursprüngliche Dateisystem in 
die chroot Umgebung einzubinden, dann kann man auch alles bequem aus den 
Repos ziehen und nutzten... Ein mc geht da ohne Probleme...

Ich meine das mount Problem von 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

Mein chroot Skript sieht z.Z. so aus:
1
#! /bin/sh
2
3
# Funktioniert nur wenn ein Stick gesteckt ist:
4
ROOT=/e-data/`ls /e-data`/
5
6
(
7
    set -x
8
9
    mount -o bind /dev ${ROOT}dev
10
    mount -o bind /sys ${ROOT}sys
11
    mount -t proc /proc ${ROOT}proc
12
13
    if [ ! -e ${ROOT}i-data ]; then
14
        mkdir ${ROOT}i-data
15
    fi
16
    mount /i-data ${ROOT}i-data
17
18
    cp /etc/resolv.conf ${ROOT}etc/resolv.conf
19
20
    chroot ${ROOT} /bin/bash
21
)
22
23
echo
24
echo "Bye..."
25
echo
26
27
(
28
    set -x
29
    umount ${ROOT}dev
30
    umount ${ROOT}sys
31
    umount ${ROOT}proc
32
33
    umount ${ROOT}i-data
34
)

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Also nochmal direkt:/etc # echo "# TEST" >> profile
> /etc # reboot
>
> Wie soll es sein, profile ist nach Neustat wieder resettet...
>
> Mich würde das ja eigentlich nicht verwundern, wenn das Ändern über
> einen Neustart hinaus nicht früher geklappt hätte....
>

Da ich meine Box mal wieder nicht da habe, kann ich leider wieder nur 
aus meiner trüben Erinnerung heraus spekulieren.

AFAIR wird ein Teil des Dateisystems in einer Ram-Disk angelegt. 
Irgendwo auf der Platte/Flash habe ich ein Tar-Ball gesehen der die 
Dateien enthält, die später in der RAM-Disk benötigt werden.
D.h. beim Start wird die Ram-Disk neu angelegt und das Archiv dort 
reinkopiert. Ich würde nach diesem Archiv suchen und nachsehen ob ich 
darin was ändern kann.
Aber auch hier ist wieder die Gefahr, dass man sich aussperrt wenn man 
was falsch macht.

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Hab mal authorized_keys in /home/shares/.ssh/ hinterlegt, klappt aber
> nicht. Ein test mit /home/USERNAME/.ssh/authorized_keys tut's auch
> nicht...
>
> Jemand eine Idee dazu?

Habe das Problem noch nicht ganz verstanden, aber mit dem Dropbear schon 
ein wenig Nahkampferfahrung sammeln können/müssen.

Was ist Dein Problem, kannst Du keine eingehende Verbindung, d.h. 
PC->NAS per RSA-Key herstellen oder geht's ned nach draußen (NAS->PC)?

Dropbear kann beides und ich habe das auch auf einem anderen ARM-System 
im Betrieb.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

ich kann mich einloggen, aber nur mit passwort und leider nicht per 
Public-Key...

Ach und die SSH Verbindung kann ich nicht in Nautilus (IMHO geht das 
über FUSE) einbinden...

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> ich kann mich einloggen, aber nur mit passwort und leider nicht per
> Public-Key...
>
Hat das Verzeichnis root.ssh die Rechte 700?
Hat die Datei root.ssh/authorized_keys die Rechte 600?

Ich gehe mal davon aus, dass der Public Key von deinem PC-Konto 
eingetragen ist, oder?
Verwendest Du openssh auf dem PC? Falls nicht, kann Dein SSH-Client mit 
Deinem lokalen Key umgehen?
Beim dropbear-ssh-client muss man mit dem Paramter -i angeben welchen 
Key man vewenden möchte.
Kann es sein, dass Du ein Passwort auf deinen private Key vergeben hast 
und dass einfach nur dieses Passwort verlangt wird?

> Ach und die SSH Verbindung kann ich nicht in Nautilus (IMHO geht das
> über FUSE) einbinden...
Kenne Nautilus nicht (bin KDE-User).
Dolphin (KDE) benutzt da keine Systemresourcen sondern macht das 
selbständig, d.h. wenn man das Verzeichnis in Dolphin/KDE mounted dann 
ist das für andere Programme nicht sichtbar.

Ich schätze, dass für diese Verbindung auch per sftp aufgebaut wird. Das 
tut bei meiner Installation auch nicht. Ich bekomme dort den Fehler:
1
sftp root@192.168.2.215
2
sh: /usr/libexec/sftp-server: not found
3
Connection closed

Unter dolphin gibt es noch die Alternative per fish:// aber auch das tut 
nicht.
scp tut problemlos

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Dimpflmoser schrieb:
> Hat das Verzeichnis root.ssh die Rechte 700?
> Hat die Datei root.ssh/authorized_keys die Rechte 600?

Das war der entscheidende Tipp. authorized_keys muß unter root.ssh/ 
gespeichert sein, dann klappt es auch!

Hab's im Wiki eingetragen: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/dropbear#Authentifizierung_.C3.BCber_Public-Keys

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Das war der entscheidende Tipp. authorized_keys muß unter root.ssh/
> gespeichert sein, dann klappt es auch!

Nur um sicher zu gehen, dass da jemand aufgrund eines 
Flüchtigkeitsfehlers nicht weiter kommt. Die Datei muss natürlich unter 
folgendem Pfad gespeichert werden:
1
/root/.ssh/authorized_keys
Die Rechte von root.ssh/ mussen 700 die von authorized keys 600 sein.

Tschüss Dimpflmoser

von Rainer (Gast)


Lesenswert?

David Wesselich schrieb:
> Command 'groups'
> failed with return code 127 and error message
> -sh: groups: not found.

das gehört so, da hier ein Paket fehlt das nachinstalliert werden 
müsste. Die Groups-Funktionalität kann dropbear (oder wo auch immer das 
herkommt) nicht von Hause aus.

Bei Winscp einfach unter WINScp Anmeldung/Umgebung/SCP/Shell/Andere 
Einstellungen/Gruppen lesen Häkchen raus und die Fehlermeldung ist weg.

von In J. (patch24)


Lesenswert?

Guten Abend,

ich habe das Gerät im "ruhenden - keiner greift zu" Betrieb mal 
ausgeschaltet (Testfall, wenn wir in Urlaub fahren).

Nach dem Anschalten wollte sich das System automatisch neu installieren
(via Medion Nas Starter Utility).
Alle Verzeichnisse und Zugriffe waren weg?!

Die Hotline von Medion hat mir bestätigt, dass das System nach dem 
Ausschalten wieder neu installiert. Das kann doch nicht war sein? Was 
ist denn bei einem Stromausfall?

Was könnt ihr mir dazu berichten. Wenn dem so ist, kann ich es nicht 
gebrauchen.

LG Patch24

von Rainer (Gast)


Lesenswert?

David Wesselich schrieb:
> Ich konnte die Wiki nicht bearbeiten und hab deshalb meine
> Vorgehensweise hier gepostet

funktioniert einwandfrei! Klasse Arbeit, vielen Dank!

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

In Ju schrieb:
> Nach dem Anschalten wollte sich das System automatisch neu installieren
> (via Medion Nas Starter Utility).
> Alle Verzeichnisse und Zugriffe waren weg?!
>
> Die Hotline von Medion hat mir bestätigt, dass das System nach dem
> Ausschalten wieder neu installiert. Das kann doch nicht war sein? Was
> ist denn bei einem Stromausfall?

Also ich hab das Ding schon mehrfach runtergefahren (Wobei es dabei ja 
nicht von alleine Aus geht. s.o.)

Ich habs auch mehrfach vom Stromnetz getrennt. Da ist nichts weg... Die 
Daten, die eingerichteten User/Freigaben, alles da. Was weg sind sind 
die internen Dinge, die uns hier beim Hacken stören ;)

Allerdings hab ich diese "Medion Nas Starter Utility" nie benutzt. Die 
CD nie angeschaut. Vielleicht macht die Software also von außen 
automatisch alles Platt? Wobei das nicht wirklich Sinn machen würde...

von In Ju (Gast)


Lesenswert?

>
> Also ich hab das Ding schon mehrfach runtergefahren (Wobei es dabei ja
> nicht von alleine Aus geht. s.o.)

Wie funzt denn dieses runterfahren? Ausschalten kann ja jeder;-)

LG

von Hermann K. (hermannk)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:

> Wie mountest Du denn genau (bitte poste mal die Parameter) die nfs
> shares der NAS unter Linux so das der Transfer schnell ist? Wie sind die
> MTU Einstellungen am NAS und an diesen Rechnern?

Die Mount-Parameter:
1
root@j4:/tmp# mount | grep j4
2
192.168.0.183:/i-data/6764ac2f/nfs/j4 on /j4 type nfs (rw,user=root,noexec,nosuid,nodev,addr=192.168.0.183)

Wie gesagt, die Dateien sind in Ordnung. Ich habe zwischenzeitlich den 
P89626 mehrfach ausgeschaltet, was zu keinen Fehlern geführt hat. 
/var/x.cpio ist die lokale Platte, /j4/var/x.cpio ist der P89626. Die 
Übertragungsrate ist:
1
root@j4:/tmp# md5sum /var/x.cpio /j4/var/x.cpio
2
3c490a5361bcb48d6345b35da1ee8d60  /var/x.cpio
3
3c490a5361bcb48d6345b35da1ee8d60  /j4/var/x.cpio
4
root@j4:/tmp# ls -l /var/x.cpio /j4/var/x.cpio
5
-rw-r--r-- 1 root root 2101320192 2011-05-06 21:15 /j4/var/x.cpio
6
-rw-r--r-- 1 root root 2101320192 2011-05-06 21:15 /var/x.cpio
7
root@j4:/tmp# sync ; echo 3 > /proc/sys/vm/drop_caches; time cp /j4/var/x.cpio  /dev/null
8
9
real  1m15.295s
10
user  0m0.010s
11
sys  0m1.960s
12
root@j4:/tmp# sync ; time cp /j4/var/x.cpio  /dev/null
13
14
real  0m0.552s
15
user  0m0.000s
16
sys  0m0.540s
17
root@j4:/tmp# sync ; echo 3 > /proc/sys/vm/drop_caches; time cp /var/x.cpio  /dev/null
18
19
real  0m13.427s
20
user  0m0.000s
21
sys  0m2.060s

Das bedeutet: 27.9 MBytes/s vom NAS, 156.5 MBytes/s von der lokalen 
Platte und 3.8 GBytes/s aus dem Cache. MTU ist auf j4 (eth0), auf dem 
P89626 (egiga0) und auf dem Switch 1500 Bytes. Da habe ich (noch) nichts 
optimiert.

nfsstat zeigt auf der Seite des P89626
1
~ $ nfsstat -s
2
Server rpc stats:
3
calls      badcalls   badauth    badclnt    xdrcall
4
995157     8          8          0          0       
5
6
Server nfs v3:
7
null         getattr      setattr      lookup       access       readlink     
8
5         0% 128077   12% 0         0% 490       0% 25301     2% 1         0% 
9
read         write        create       mkdir        symlink      mknod        
10
820878   82% 0         0% 0         0% 0         0% 0         0% 0         0% 
11
remove       rmdir        rename       link         readdir      readdirplus  
12
0         0% 0         0% 0         0% 0         0% 0         0% 20384     2% 
13
fsstat       fsinfo       pathconf     commit       
14
0         0% 15        0% 6         0% 0         0%

und auf der Seite von j4 keine Besonderheiten:
1
root@j4:/tmp# nfsstat -c
2
Client rpc stats:
3
calls      retrans    authrefrsh
4
5064759    0          5064776 
5
6
Client nfs v3:
7
null         getattr      setattr      lookup       access       readlink     
8
0         0% 424084    8% 6347      0% 24025     0% 111805    2% 15151     0% 
9
read         write        create       mkdir        symlink      mknod        
10
4190534  82% 199324    3% 1301      0% 27        0% 4         0% 0         0% 
11
remove       rmdir        rename       link         readdir      readdirplus  
12
17337     0% 3659      0% 1301      0% 0         0% 0         0% 68558     1% 
13
fsstat       fsinfo       pathconf     commit       
14
7         0% 12        0% 6         0% 1274      0%
Insbesondere ist retrans 0. Unterm Strich: Empfehlung für NFS.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> crossdev --libc 2.9_p20081201-r3 --gcc 4.4.5  armv6-hardfloat-linux-gnueabi
> das macht z. Zt. meine gentoo "Kiste"

Und läuft das bei Dir erfolgreich durch? bei mir bricht es ab:
1
htpc2 portage # crossdev --overlays /mnt/portage/overlays/local/my_overlay+patches/ --ov-output /mnt/portage/overlays/local/my_overlay+patches/ --libc 2.9_p20081201-r3 --gcc 4.4.5 --portage --update -t armv6-hardfloat-linux-gnueabi
2
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
3
 * crossdev version:      20111018
4
 * Host Portage ARCH:     amd64
5
 * Target Portage ARCH:   arm
6
 * Target System:         armv6-hardfloat-linux-gnueabi
7
 * Stage:                 4 (C/C++ compiler)
8
 * ABIs:                  default
9
10
 * binutils:              binutils-[latest]
11
 * gcc:                   gcc-4.4.5
12
 * headers:               linux-headers-[latest]
13
 * libc:                  glibc-2.9_p20081201-r3
14
15
 * CROSSDEV_OVERLAY:      /mnt/portage/overlays/local/my_overlay+patches/
16
 * PORT_LOGDIR:           /var/log/portage
17
 * PORTAGE_CONFIGROOT:
18
  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _
19
 * leaving sys-devel/binutils in /mnt/portage/overlays/local/my_overlay+patches/
20
 * leaving sys-devel/gcc in /mnt/portage/overlays/local/my_overlay+patches/
21
 * leaving sys-kernel/linux-headers in /mnt/portage/overlays/local/my_overlay+patches/
22
 * leaving sys-libs/glibc in /mnt/portage/overlays/local/my_overlay+patches/
23
 * leaving sys-devel/gdb in /mnt/portage/overlays/local/my_overlay+patches/
24
 * leaving dev-util/insight in /mnt/portage/overlays/local/my_overlay+patches/
25
  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _  -  ~  -  _
26
 * Log: /var/log/portage/cross-armv6-hardfloat-linux-gnueabi-binutils.log
27
 * Emerging cross-binutils ...                                                                                                                                                                           [ ok ]
28
 * Log: /var/log/portage/cross-armv6-hardfloat-linux-gnueabi-linux-headers-quick.log
29
 * Emerging cross-linux-headers-quick ...                                                                                                                                                                [ ok ]
30
 * Log: /var/log/portage/cross-armv6-hardfloat-linux-gnueabi-glibc-headers.log
31
 * Emerging cross-glibc-headers ...
32
33
 * glibc failed :(
34
 * If you file a bug, please attach the following logfiles:
35
 * /var/log/portage/cross-armv6-hardfloat-linux-gnueabi-info.log
36
 * /var/log/portage/cross-armv6-hardfloat-linux-gnueabi-glibc-headers.log



Die immer wieder kehrenden Fehler im zuletzt erwähnten Log:
1
ports/sysdeps/unix/sysv/linux/arm/eabi/sysdep.h:31:3: error: #error Kernel headers are too old
2
ports/sysdeps/arm/nptl/tls.h:48:3: error: #error "TLS support is required."

Has Du denn einen Tipp für mich, ElektromAn?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Hermann K. schrieb:
> Insbesondere ist retrans 0. Unterm Strich: Empfehlung für NFS.

Danke für Deinen auführlichen Bericht! Interessant wäre es auch zu hören 
was heraus kommt, wenn Du mal Zeit hast mit Jumbo-Frames zu testen...

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

versuche gerade per USB-serial-Adapter (PL2302) auf die Serielle 
Schnittstelle zuzugreifen aber bekomme da keine vernünftigen Ausgaben 
auf das Terminal.

Zu meinem Setup:

Linux Laptop mit PL2302-Adapter
dmesg sagt mir:
1
[ 3659.312060] usb 3-1: new full speed USB device number 3 using uhci_hcd
2
[ 3659.469220] pl2303 3-1:1.0: pl2303 converter detected
3
[ 3659.481266] usb 3-1: pl2303 converter now attached to ttyUSB0

Auf dem Laptop habe ich Minicom am Laufen mit den Parametern 115200 8n1
1
minicom -D /dev/ttyUSB0

Den Adapter habe ich so mit der Box verbunden:
1
D-SUB           J4              
2
(pl2302)      (NAS)
3
Pin 5            Pin 4 (Gnd)
4
Pin 3            Pin 2 (Rx)
5
Pin 2            Pin 3 (Tx)

Ich bekomme offensichtlich Daten vom NAS allerdings sind die nur Müll.
Wenn ich per Telnet Ausgaben auf ttyS0 umleite sehe ich synchron dazu 
entsprechend Ausgaben auf dem Terminal, allerding halt nur Müll.

Habt Ihr eine Ahnung was dabei schief laufen kann?

Bye Dimpflmoser

von Christian (Gast)


Lesenswert?

ElekromAn schrieb:
> Testaufbau:
> Datei nach NAS übertragen.
> Auf dem PC und auf dem NAS (telnet/ssh) die md5 oder sha1 Summe prüfen.
> Die Prüfung auf dem NAS ist wichtig, da die Datei ja sonst wieder
> zurück auf dem PC übertragen wird.
>
> Dies einmal mit und ohne Virenscanner machen.

Auch wenn mir das Ergebnis schon klar war (aber manchmal wird man halt 
doch überrascht), hier die Überprüfung mit md5sum
Quelle:
vdr:/data# md5sum 1.pdf
82d151d2a3b5fad8936082ce390ecab9  1.pdf
Ziel:
/i-data/6764ac2f/Temp $ md5sum 1.pdf
031e207acd0d51979f99e14d508a3c46  1.pdf
Dateien nochmal gechrieben und Virenscanner konfiguriert Schreibzugriffe 
aufs NAS nicht zu überwachen
ziel:
/i-data/6764ac2f/Temp $ md5sum 1.pdf
82d151d2a3b5fad8936082ce390ecab9  1.pdf
So interessant es auch wäre wo das Problem liegt, gebe ich es auf. Danke 
für eure Rückmeldungen und Tipps.

von Rainer (Gast)


Lesenswert?

Hat jemand eine Idee ob und wenn ja wie flexget auf dem NAS 
installierbar ist? python wäre vorhanden, auch wenn's ne andere Version 
ist...
http://flexget.com/

von Franz (Gast)


Lesenswert?

Verzeiht, ich habe bereits alles durchsucht, aber gibt es bereits eine 
Lösung um dauerhaft(!) alle Optionen des Twonky Servers freizuschalten?

Im Thread zum P89626 auf nas-portal.org wird ja beschrieben, wie man die 
vollen Optionen für das Webinterface freischaltet - diese gehen aber bei 
einem Neustart des NAS verloren.

Gibt es dafür bereits eine Lösung?

Und Respekt an alle Tüftler und Bastler hier - ich verstehe zwar 
vielleicht nur jedes dritte Wort, aber ich verfolge das hier mit großer 
Spannung :D

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Ein HTTP GET müsste mit der besagten URL reichen. Diese URL mit wget 
aufrufen und in ein Script packen. Dann analog zum SSH Server dropbear 
in nicht geresetteten Startscripte packen und schon sollte auch nach 
einem Reboot alle Einstellungen verfügbar sein. Es sollte aber darauf 
geachtet werden, ob der Twonky-Server dann schon läuft, sonst läuft der 
wget Aufruf ins Leere.
1
#/bin/sh
2
wget http://localhost:9001/rpc/set_option?suppressmenu=mediafeeds,transcoding,AutoShare,Webaccess,Treetype,Logfile,Nicrestart,Friendlyname,Buttons,Language,MediaFusion,Contentdir,Scantime,Compilationsdir,Playlistnumentries

von Franz (Gast)


Lesenswert?

Danke Michael :D

allerdings muss ich leider gestehen, dass ich jetzt spontan keine Ahnung 
habe, wie ich das Umsetze.
Was ist ein HTTP GET?
Und bzgl Dropbear, SSH etc muss ich mich auch erst einlesen, da weiß ich 
spontan ebenfalls nicht was die sind bzw. wie ich sie einsetze.

Aber grundsätzlich meinst du folgendes(?):
Durch irgendeine Form der command shell (also wahrscheinlich ist das 
SSH?) auf den NAS zugreifen und ein Script in die Startscripte packen.

Aber wie "erkläre" ich dem NAS, dass er dieses Script starten soll?
Und gehen bei dem Vorgang nicht trotzdem alle Einstellungen vom letzten 
mal verloren?
Speichert der NAS denn die Twonky Einstellungen denn? Bzw. er 
überschreibt sie doch, wenn der NAS neu startet.

Ich stell mir das so vor:
(ungemoddeter) NAS -> per URL unlock der Twonky Einstellungen -> 
Speichern der Einstellungen -> Netzschalter aus -> modden des NAS -> NAS 
bootet -> NAS überschreibt dabei die Einstellungen die man im "unlocked" 
Twonky vorgenommen hat -> das Script setzt ein -> ich muss zwar die 
Einstellungen nicht wieder manuell freischalten, sie aber sehr wohl 
jedes mal neu einstellen, oder?

Wie kann ich sicher gehen, dass der NAS die Einstellungen des 
"erweiterten/voll funktionsfähigen" Twonky speichert und auch wieder 
übernimmt, nach einem reboot des NAS?

Verzeiht, falls diese Fragen für euch stupide wirken, aber nachdem ich 
eher nur sehr grundsätzlich Wissen über NAS/Linux habe reime ich mir das 
hier so zusammen xD

Und Danke nochmals :)

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Du hast Recht, wahrscheinlich wird, dass was ich beschrieben habe, dafür 
reichen die Konfiguration von Twonky dauerhaft zu speichern. Ich habe 
lediglich beschrieben, wie die erweiterten Einstellung nach einem 
Neustart verfügbar gemacht werden.

Ich finde den Twonky irgendwie sowieso komisch. Ich habe ca. 30.000 MP3s 
hochgeladen und, die wurden nach einigen Stunden auch endlich alle von 
Twonky indiziert, aber die CPU reicht wohl nicht aus, vernüftig so große 
Sammlungen zu verwalten. Denn sobald ich mit einem DLNA Client zugreife 
geht die CPU Last auf 100%.

In dem Webinterface von Twonky konnte ich sehen, dass der 30.000 Files 
gefunden hat, aber nach einem Reboot stand da wieder 0.

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Michael schrieb:
> Du hast Recht, wahrscheinlich wird, dass was ich beschrieben habe, dafür
> reichen die Konfiguration von Twonky dauerhaft zu speichern.

Da fehlt ein NICHT!

Du hast Recht, wahrscheinlich wird, dass was ich beschrieben habe, dafür
NICHT reichen die Konfiguration von Twonky dauerhaft zu speichern.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

In Ju schrieb:
> Wie funzt denn dieses runterfahren? Ausschalten kann ja jeder;-)

Hatte ich weiter oben schon beschrieben (s. 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" ): Per 
SSH/Telnet ein "halt" absetzten... Dann warten bis Platte aus ist und 
dann kann man Strom abschalten. Warum die Kiste nicht von alleine aus 
geht, weiß ich nicht.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Was haltet ihr von dieser Idee: Solange es kein uBoot/Kernel gibt, den 
man direkt starten kann, macht man folgendes:

Alle Dienste auf der Box beenden, chroot in Debian Systeme machen und 
Dienste, die man haben möchte wieder starten.

z.Z. gibt es mit /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS den einzige 
Funktionierende Ort für einen Hook: Darin rufen wir ein Skript auf, 
welches die Prozedur dann macht, wenn ein passender USB-Stick [1] 
steckt...

Würde das ganze überhaupt gut funktionieren? Ich kenne mich dazu in 
Linux zu wenig aus...

[1] http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap

von Franz (Gast)


Lesenswert?

ich weiß nicht ob es schon gepostet wurde, aber auf medion.at ist der 
gpl_source zum download verfügbar:

http://www1.medion.de/downloads/download.pl?lang=de&filename=gpl_source_md86407.exe&id=10636&type=software

nützt der einem in irgendeiner Weise etwas?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Franz schrieb:
> ich weiß nicht ob es schon gepostet wurde, aber auf medion.at ist der
> gpl_source zum download verfügbar:
>
> http://www1.medion.de/downloads/download.pl?lang=d...
>
> nützt der einem in irgendeiner Weise etwas?

Könnte extrem nützlich sein... Interessant, Du erwähnst Du bist über 
medion.at darüber gestolpert, der Link zeigt letztendlich auf den .de 
Server...
Downloadgeschwindigkeit ist bescheiden, knapp 118kB/s, so wird das etwa 
1.5h dauern... Aber danke jedenfalls für den Hinweis!

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?


von Franz (Gast)


Lesenswert?

oh...stimmt, naja ich bin über medion.at darauf gestoßen, aber ist ja 
nur logisch wenns über die "Mutter" läuft xD

Es wäre extrem cool über den Source Code an die Lösung zu kommen wie man 
eventuell den Twonky dauerhaft freischalten kann - allein schon, damit 
man ein Passwort einrichten kann für die Weboberfläche xD

Und was ich öfter gelesen habe ist, dass ja auch versucht wird Debian 
auf dem NAS zum laufen zu bringen - wie kann ein Laie sich das 
vorstellen?
Läuft die Konfiguration/Einstellung des Debian Linux dann nur über 
commando zeilen oder gibt es die Möglichkeit einer "Weboberfläche" oder 
eines Virtuellen Desktops?

Denn als ich das erste mal von Debian auf zb dem Medion NAS gelesen 
habe, habe ich es mir so vorgestellt, dass man eventuell auf dem NAS 
dann den jeweils aktuellsten Twonky installieren kann und das  ganze wie 
über einen virtuellen Desktop steuert - ist das denn möglich?

Oder sollte ich mir als Laie Debian komplett aus dem Kopf streichen?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Franz schrieb:
> Es wäre extrem cool über den Source Code an die Lösung zu kommen wie man
> eventuell den Twonky dauerhaft freischalten kann - allein schon, damit
> man ein Passwort einrichten kann für die Weboberfläche xD

Ich bezweifele dass die GPL-Sourcen hierfür dienlich sein würden, Twonky 
ist meines Wissens komerziell, closed-source...

> Und was ich öfter gelesen habe ist, dass ja auch versucht wird Debian
> auf dem NAS zum laufen zu bringen - wie kann ein Laie sich das
> vorstellen?
> Läuft die Konfiguration/Einstellung des Debian Linux dann nur über
> commando zeilen oder gibt es die Möglichkeit einer "Weboberfläche" oder
> eines Virtuellen Desktops?

Nich nur, man könnte z.B. Webmin aufsetzen, das erlaubt dann so manches 
über eine Weboberfläche, kannst mal da angucken: http://www.webmin.com/
>
> Denn als ich das erste mal von Debian auf zb dem Medion NAS gelesen
> habe, habe ich es mir so vorgestellt, dass man eventuell auf dem NAS
> dann den jeweils aktuellsten Twonky installieren kann und das  ganze wie
> über einen virtuellen Desktop steuert - ist das denn möglich?

Bloß wenn man eine kompilierte Version für die entsprechende Architektur 
bekommt, und das bekommen glaube ich nur diese NAS-Hersteller...

> Oder sollte ich mir als Laie Debian komplett aus dem Kopf streichen?

Wenn Du Bereitscheft und Zeit zum Lernen und Tüfteln aufbringen 
kannst/willst, dann nicht. Und ausser Debian gibt es ja auch noch Arch, 
Gentoo...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Gerade entdecke ich diese Zeilen beim Booten:
1
ata1: SATA max UDMA/133 irq 50
2
ata2: SATA max UDMA/133 irq 50
3
ata1: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)
4
ata1.00: ATA-8: ST1500DL003-9VT16L, CC4A, max UDMA/133
5
ata1.00: 2930277168 sectors, multi 0: LBA48 NCQ (depth 0/32)
6
ata1.00: configured for UDMA/133
7
ata1: exception Emask 0x10 SAct 0x0 SErr 0x0 action 0x9 t4
8
ata1.00: configured for UDMA/133
9
ata1: EH complete
10
ata2: SATA link down (SStatus 0 SControl 300)

d.h. es gibt einen zweiten SATA Anschluss?!?

von Franz (Gast)


Lesenswert?

Achso, pardon, da hab ich mich falsch ausgedrückt - ja ich weiß, dass 
Twonky keine GPL ist, ich meinte viel mehr, dass es durch den Source 
Code vielleicht möglich ist das überschreiben der Twonky Einstellungen 
aus dem Flash(?) des NAS auszuhebeln - also ein Tweak am NAS-OS und 
nicht an Twonky.

Und Twonky gibt es doch auch für NAS oder?
Und unter Debian müsste Twonky Server sowieso laufen, oder braucht man 
da ein x86 System?

Ich persönlich bin ja mit dem NAS vollkommen zufrieden, wenn es später 
mal möglich ist die Erweiterten Einstellungen des Medienservers 
dauerhaft freizuschalten, ein Passwort einzurichten und das Auto-Scan zu 
konfigurieren xD

Denn ich nehm an, selbst wenn ich Twonky 6 oder 7 auf dem NAS zum laufen 
bekomme könnte ich dennoch keine mkv's auf der XBox abspielen oder? Der 
Twonky auf der NAS stellt die Datei ja nur zur Verfügung oder?

(Ich hoff es ist nicht allzu peinlich, dass ich mich nicht so gut 
auskenne ^^)

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> ata2: SATA link down (SStatus 0 SControl 300)
>
> d.h. es gibt einen zweiten SATA Anschluss?!?

Das sagt nicht, dass es einen physikalischen Anschluss gibt, wenigstens 
in Form von Leiterbahnen auf der Platine wo am Schluß nichts mehr 
angelötet wurde (so z.B. meine "alte" LS-Pro, da müsste man einen 
eSATA-Port nur zusammen mit 2-3 SMD-Kondensatoren anlöten und hinten am 
Gehäuse das entsprechendes Loch dremeln), sondern nur daß die Elektronik 
im SoC diesen zweiten Anschluß unterstützen würde.

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Hab mir mal ein bischen das GPL Paket angeguckt. Dort wird beschrieben, 
wie man ein Build-Environment aufsetzt um die Firmware für das "NSA 210" 
zu bauen. Von Medion ist da nicht die Rede. Die von Medion haben sich 
wahrscheinlich möglichst wenig Arbeit gemacht.

U.a. bin ich auf folgendes gestoßen:
1
build_NSA212.tar.gz\build_NSA212.tar\trunk\linux-2.6.31.14\STG212_Kernel.config

Vielleicht hilft das einen Kernel zu bauen, der funktioniert und der 
aber auch beide Core unterstützt.

Gruß
Michael

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Franz schrieb:
> Achso, pardon, da hab ich mich falsch ausgedrückt - ja ich weiß, dass
> Twonky keine GPL ist, ich meinte viel mehr, dass es durch den Source
> Code vielleicht möglich ist das überschreiben der Twonky Einstellungen
> aus dem Flash(?) des NAS auszuhebeln - also ein Tweak am NAS-OS und
> nicht an Twonky.

Ok, in der Hinsicht könntest Du recht haben, möglicherweise finet man 
mehr heraus, wie das Ganze funktioniert um dann eventuell ein bisschen 
tricksen zu können...

> Und Twonky gibt es doch auch für NAS oder?

NAS ist nicht gleich NAS, sie sind mit unterschiedlichen 
CPU-Architekturen hergestellt, das heisßt dann auch daß die Firmwares 
die darasuf laufen, meistens Linux, entsprechend kompiliert sind, so 
auch jedes Programm was unter der entsprechenden Firmware ausgeführt 
werden soll, somit auch Twonky. Auf deren Seite gibt es aber nicht 
allzuviele unterschiedliche Downloads, sondern eher nur für PCs.

> Und unter Debian müsste Twonky Server sowieso laufen, oder braucht man
> da ein x86 System?

Debian alleine reicht nicht, siehe oben. Natürlich gibt es Twonky unter 
verschiedenen Linuxen (meinetwegen Debian), aber halt nicht frei für 
jedermann...

> Denn ich nehm an, selbst wenn ich Twonky 6 oder 7 auf dem NAS zum laufen
> bekomme könnte ich dennoch keine mkv's auf der XBox abspielen oder? Der
> Twonky auf der NAS stellt die Datei ja nur zur Verfügung oder?

Bei DLNA / uPNP ist es nicht ganz so einfach, sowohl Server als auch 
Client müssen meines Wissens miteienander harmonieren ,in der Art und 
Weise wie sie Informationen die vor dem eigentlichen Streamen notwendig 
sind, austauschen. Ich kenn mich mit DLNA zu wenig aus, aber vom Prinzip 
her denke ich schon daß die Art und Weise wie der Server dem Client die 
Streams bereitstellt, einen Rolle spielen...

> (Ich hoff es ist nicht allzu peinlich, dass ich mich nicht so gut
> auskenne ^^)

Nö, keine Sorge, all das sollte man eigentlich nicht wissen müssen, bloß 
die Industrie segnet uns immer wieder mit beta- und alpha-Produkten, 
oder mit beschnittenen, kastrierten, sodas dann einige von uns mit mehr 
oder weniger Erfolg anfangen zu stöbern, um deren Produkte auch wirklich 
brauchbar zu machen :-). Für viele ist es der Spaß am "hacken", aber 
auch das hat mal Grenzen, irgendwann mal will man das Dinge eingfach nur 
funktionieren, und zwar so das man nichts mehr auszusetzen hat ;-)

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Michael schrieb:
> U.a. bin ich auf folgendes gestoßen:
> build_NSA212.tar.gz\build_NSA212.tar\trunk\linux-2.6.31.14\STG212_Kernel .config
>
> Vielleicht hilft das einen Kernel zu bauen, der funktioniert und der
> aber auch beide Core unterstützt.

Na toi, toi, toi, auf sowas habe ich ehrlich gesagt am meissten 
gehofft!!!

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Darf ich nochmal mein Problem hochbringen und um Hilfe bitten.

Ich komme nicht vernünftig auf die serielle Schnittstelle und demnach 
nicht ins U-Boot.
Könnt Ihr sehen was ich da falsch machen bzw Tipps geben was ich noch 
probieren kann?

Hier nochmal meine Mail von gestern Nacht:

Dimpflmoser schrieb:
> Hallo,
>
> versuche gerade per USB-serial-Adapter (PL2302) auf die Serielle
> Schnittstelle zuzugreifen aber bekomme da keine vernünftigen Ausgaben
> auf das Terminal.
>
> Zu meinem Setup:
>
> Linux Laptop mit PL2302-Adapter
> dmesg sagt mir:
> [ 3659.312060] usb 3-1: new full speed USB device number 3 using uhci_hcd
> [ 3659.469220] pl2303 3-1:1.0: pl2303 converter detected
> [ 3659.481266] usb 3-1: pl2303 converter now attached to ttyUSB0
>
> Auf dem Laptop habe ich Minicom am Laufen mit den Parametern 115200 8n1minicom 
-D /dev/ttyUSB0
>
> Den Adapter habe ich so mit der Box verbunden:
> D-SUB           J4
> (pl2302)      (NAS)
> Pin 5            Pin 1 Gnd)
> Pin 3            Pin 3 (Rx)
> Pin 2            Pin 2 (Tx)
>
> Ich bekomme offensichtlich Daten vom NAS allerdings sind die nur Müll.
> Wenn ich per Telnet Ausgaben auf ttyS0 umleite sehe ich synchron dazu
> entsprechend Ausgaben auf dem Terminal, allerding halt nur Müll.
>
> Habt Ihr eine Ahnung was dabei schief laufen kann?
>
> Bye Dimpflmoser

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Dimpflmoser schrieb:
> Auf dem Laptop habe ich Minicom am Laufen mit den Parametern 115200 8n1
> minicom -D /dev/ttyUSB0

Teste doch mal mit:

  screen /dev/ttyUSB0 115200

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Noch eine Frage zum chrooten: Warum schlägt das fehl:
> + mount -o bind /dev /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/dev
> mount: mounting /dev on /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/dev failed: 
Invalid argument
>
> + mount /i-data /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/i-data
> mount: mounting /i-data on /e-data/3e5fea5f-e3aa-4766-9064-1fdefbe13b7c/i-data 
failed: Invalid argument

Hat dazu jemand eine Idee?

Hab auch '''mount --rbind /dev ${ROOT}dev''' probiert, selbe Fehler...

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Michael schrieb:
> Vielleicht hilft das einen Kernel zu bauen, der funktioniert und der
> aber auch beide Core unterstützt.

Meines Wissens sollte der Kernel wenn halbwegs aktuell ohne weitere 
Anpassungen beide Cores unterstützen. Entscheidend ist, daß der U-Boot 
den zweiten Core auch aktiviert. Liegen die Sourcen vom U-Boot auch bei? 
Ohne Möglichkeit via JTAg neu zu flashen sind Anpaassungen am U-boot 
allerdings hochriskant ...

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:
> Liegen die Sourcen vom U-Boot auch bei?

Ja unter trunk/sysapps/u-boot-1.1.2/ in der build_NSA212.tar.gz

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Christian schrieb:
> Ohne Möglichkeit via JTAg neu zu flashen sind Anpaassungen am U-boot
> allerdings hochriskant ..

Vor dem flashen kann man aber uBoot und Kernel ohne Problem über UART 
und TFTP testen!

Mal eine Vermutung: Medion hat es sich leicht gemacht und einfach fast 
unmodifiziert die Komponenten für den Zyxel NSA 210/212 genommen. Das 
Zyxel NSA 210 hat einen IMHO einen Single-Core: 
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Dmesg_%28NSA-210%29 von daher haben 
wir auf dem Aldi Dual-Core in uBoot mit nur Single-Core Unterstützung?

...und der Zyxel NSA 212 hat IMHO auch nur single core: 
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Bootlog_NSA-221

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hab mir nochmal per UART angeschaut, was in diesem Abschnitt der rcS 
passiert:
1
  # Scan USB disk for HW test.
2
  any_usb=`ls /sys/block/ | grep sd`
3
  echo "${any_usb}"
4
  if [ -n "${any_usb}" ]; then
5
    /bin/mkdir /mnt/parnerkey
6
    for usb in ${any_usb}
7
    do
8
      echo "checking ${usb}"
9
      #Get the number of question marks
10
      qmark_num=`fdisk -l /dev/${usb} | grep "^"/dev/${usb} | grep -c "?"`
11
      partition_num=`fdisk -l /dev/${usb} | grep "^"/dev/${usb}`
12
      if [ "${qmark_num}" == "4" ] || [ "${partition_num}" == "" ]; then
13
        mnt_point=/dev/${usb}
14
        echo "Trying to mount ${mnt_point}"
15
        mount -o iocharset=utf8,shortname=mixed,ro ${mnt_point} /mnt/parnerkey
16
      else
17
        mnt_point=`fdisk -l /dev/${usb} | grep "^"/dev/${usb} | awk '{print $1}' | sed -n '1p'`
18
        echo "Trying to mount ${mnt_point}"
19
        mount -o iocharset=utf8,shortname=mixed,ro ${mnt_point} /mnt/parnerkey
20
      fi
21
...

Die Ausgaben zu diesem Teil (Ich hab ein ext3 Stick an der vorderen 
Buchse):
1
sda
2
sdb
3
checking sda
4
Trying to mount /dev/sda1
5
REISERFS warning (device sda1): super-6502 reiserfs_getopt: unknown mount option "iocharset=utf8"
6
FAT: utf8 is not a recommended IO charset for FAT filesystems, filesystem will be case sensitive!
7
hfs: unable to parse mount options
8
udf: bad mount option "shortname=mixed" or missing value
9
XFS: unknown mount option [iocharset].
10
yaffs: dev is 8388609 name is "sda1" ro
11
yaffs: passed flags "iocharset=utf8,shortname=mixed"
12
yaffs: Bad mount option "iocharset=utf8"
13
yaffs: dev is 8388609 name is "sda1" ro
14
yaffs: passed flags "iocharset=utf8,shortname=mixed"
15
yaffs: Bad mount option "iocharset=utf8"
16
mount: mounting /dev/sda1 on /mnt/parnerkey failed: Invalid argument
17
Fail to mount /dev/sda1
18
checking sdb
19
Trying to mount /dev/sdb1
20
REISERFS warning (device sdb1): super-6502 reiserfs_getopt: unknown mount option "iocharset=utf8"
21
EXT3-fs: Unrecognized mount option "iocharset=utf8" or missing value
22
EXT4-fs (sdb1): Unrecognized mount option "iocharset=utf8" or missing value
23
FAT: utf8 is not a recommended IO charset for FAT filesystems, filesystem will be case sensitive!
24
hfs: unable to parse mount options
25
udf: bad mount option "shortname=mixed" or missing value
26
XFS: unknown mount option [iocharset].
27
yaffs: dev is 8388625 name is "sdb1" ro
28
yaffs: passed flags "iocharset=utf8,shortname=mixed"
29
yaffs: Bad mount option "iocharset=utf8"
30
yaffs: dev is 8388625 name is "sdb1" ro
31
yaffs: passed flags "iocharset=utf8,shortname=mixed"
32
yaffs: Bad mount option "iocharset=utf8"
33
mount: mounting /dev/sdb1 on /mnt/parnerkey failed: Invalid argument
34
Fail to mount /dev/sdb1
Kann das sein, das es IMHO nie klappen wird, weil '''iocharset=utf8''' 
immer falsch ist?

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Siehe

http://zyxel.nas-central.org/wiki/Usb_key_func.sh#Comments

"In firmware version 3.24 (and in 4.01 for the NSA-320) the options 
iocharset=utf8,shortname=mixed are used for mounting the stick, 
effectively limiting the possible filesystems to vfat only :( . This 
makes it impossible to use symlinks and Posix file permissions."

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ah! Danke für die Info. Ich wollte gerade alle möglichen Dateisysteme 
mal durchgehen!

Dann könnte man entweder mit zwei Sticks arbeiten, oder sich auf der 
Platte platz schaffen (Wobei ich nicht weiß wie man das machen könnte. 
Wegen RAID config und so...)

Oder ein Stick mit zwei Partitionen: sdb1 mit vfat und sbd2 mit ext3 und 
debian...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Also fat16 geht schon mal nicht, denn bei '''mount -o 
iocharset=utf8,shortname=mixed,ro /dev/sda1 /mnt/parnerkey''' kommt:
1
mount: mounting /dev/sda1 on /mnt/parnerkey failed: Invalid argument
auf stderr per UART sehe ich:
1
REISERFS warning (device sda1): super-6502 reiserfs_getopt: unknown mount option "iocharset=utf8"
2
FAT: utf8 is not a recommended IO charset for FAT filesystems, filesystem will be case sensitive!
3
hfs: unable to parse mount options
4
udf: bad mount option "shortname=mixed" or missing value
5
XFS: unknown mount option [iocharset].
6
yaffs: dev is 8388609 name is "sda1" ro
7
yaffs: passed flags "iocharset=utf8,shortname=mixed"
8
yaffs: Bad mount option "iocharset=utf8"
9
yaffs: dev is 8388609 name is "sda1" ro
10
yaffs: passed flags "iocharset=utf8,shortname=mixed"
11
yaffs: Bad mount option "iocharset=utf8"
12
NTFS-fs warning (device sda1): parse_options(): Option iocharset is deprecated. Please use option nls=<charsetname> in the future.
13
NTFS-fs error (device sda1): parse_options(): Unrecognized mount option shortname.
Hier wird vfat nicht aufgeführt.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

OK, ich glaub ich habe es:
1
/ # mkdosfs /dev/sda1 -v -n USB_vFAT -i 12345678
2
mkdosfs 2.11 (12 Mar 2005)
3
/dev/sda1 has 255 heads and 63 sectors per track,
4
logical sector size is 512,
5
using 0xf8 media descriptor, with 1028096 sectors;
6
file system has 2 16-bit FATs and 16 sectors per cluster.
7
FAT size is 251 sectors, and provides 64222 clusters.
8
Root directory contains 512 slots.
9
Volume ID is 12345678, volume label USB_vFAT   .
10
~ # mount -o iocharset=utf8,shortname=mixed,ro /dev/sda1 /mnt/parnerkey
Oiginal mount, wie beim booten, geht schonmal :)

Also dann mal weiter, erstmal mit einer leeren check_file um zu sehen, 
was beim booten passiert:
1
~ # umount /mnt/parnerkey/
2
~ # mount -o iocharset=utf8,shortname=mixed,rw /dev/sda1 /mnt/parnerkey
3
~ # touch /mnt/parnerkey/STG212_check_file
4
~ # reboot

von Markus (Gast)


Lesenswert?

Hat schon jemand den Medion-Support angeschrieben weil das NAS im Moment 
nur einen Kern nutzt? Immerhin wurde das System mit "Dual-Core" 
beworben, da kann Otto-Normaluser eigentlich davon ausgehen, dass auch 
beide Cores genutzt werden...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Es geht!

Also Dateisystem auf USB-Stick mit mkdosfs machen, s.o.

Dann folgende Dateien drauf packen:

usb_key_func.sh
1
#!/bin/sh
2
echo "Hello from usb_key_func.sh !!!"

STG212_check_file
1
/mnt/parnerkey/usb_key_func.sh
2
/mnt/parnerkey/usb_key_func.md5

md5 erzeugen mit:
1
cat /etc/Zy_Private usb_key_func.sh | md5sum > usb_key_func.md5

Hat dann einen Inhalt von:
1
f24d7a2705c8c5746be33b31c4e0171c  -

Beim Booten sieht man dann die Ausgabe: "Hello from usb_key_func.sh !!!" 
Danach geht es dann nicht mehr weiter!

d.H. die, die kein UART haben, sehen nix und die Box sieht tot aus, weil 
nicht weiter gebootet wird.
Wenn '''usb_key_func.sh''' mit '''exit 1''' endet, dann geht der 
Bootvorgang weiter! Das sollten also die Leute ohne Serielle-Ausgabe 
machen...



SO! Nun kann man sich also recht früh in den Bootvorgang einklinken und 
ganz unterbrechen. Somit könnte man doch dann mit einem anderen System 
weiter machen!!! Halt die chroot Geschichte mit Debian oder was 
anderes...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Per UART sieht das dann mit dem Stick so aus:
1
checking sdb
2
Trying to mount /dev/sdb1
3
REISERFS warning (device sdb1): super-6502 reiserfs_getopt: unknown mount option "iocharset=utf8"
4
FAT: utf8 is not a recommended IO charset for FAT filesystems, filesystem will be case sensitive!
5
cp: '/mnt/parnerkey/usb_key_func.sh' and '/mnt/parnerkey/usb_key_func.sh' are the same file
6
cmd = cat /etc/Zy_Private /mnt/parnerkey/usb_key_func.sh | md5sum -c /mnt/parnerkey/usb_key_func.md5 
7
md5 check ok
8
Hello from usb_key_func.sh !!!
9
10
Please press Enter to activate this console.
Dann ist das System noch "sauberere":
1
BusyBox v1.17.2 (2011-10-05 21:33:07 CST) built-in shell (ash)
2
Enter 'help' for a list of built-in commands.
3
4
/ # mount
5
rootfs on / type rootfs (rw)
6
/proc on /proc type proc (rw,relatime)
7
/sys on /sys type sysfs (rw,relatime)
8
none on /proc/bus/usb type usbfs (rw,relatime)
9
devpts on /dev/pts type devpts (rw,relatime,uid=0,gid=5,mode=620)
10
/dev/mtdblock6 on /zyxel/mnt/info type yaffs2 (ro,relatime)
11
/dev/mtdblock7 on /zyxel/mnt/sysdisk type yaffs2 (ro,relatime)
12
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat (ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortname=mixed,errors=remount-ro)
13
/ # cat /proc/modules 
14
gmac 47336 0 - Live 0xbf004000
15
mii 6764 1 gmac, Live 0xbf000000
16
/ # top
17
Mem: 36280K used, 87784K free, 0K shrd, 24K buff, 6220K cached
18
CPU:  0.0% usr  0.0% sys  0.0% nic 99.4% idle  0.0% io  0.0% irq  0.5% sirq
19
Load average: 0.09 0.28 0.14 1/37 1326
20
  PID  PPID USER     STAT   VSZ %MEM CPU %CPU COMMAND
21
 1326  1321 root     R     2796  2.2   0  0.0 top
22
 1321  1236 root     S     2796  2.2   0  0.0 -/bin/sh
23
    1     0 root     S     2716  2.1   0  0.0 /bin/sh /init
24
 1236     1 root     S     2716  2.1   0  0.0 init
25
    5     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [events/0]
26
  682     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [scsi_eh_0]
27
    6     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [khelper]
28
    2     0 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [kthreadd]
29
  946     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [usb-storage]
30
    3     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [migration/0]
31
    4     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [ksoftirqd/0]
32
    9     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [async/mgr]
33
  105     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [kblockd/0]
34
  110     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [ata/0]
35
  111     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [ata_aux]
36
  112     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [harddrive_led]
37
  117     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [khubd]
38
  138     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [button controll]
39
  150     2 root     SW       0  0.0   0  0.0 [pdflush]
40
  151     2 root     SW       0  0.0   0  0.0 [pdflush]

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Jens D. wäre toll, wenn du mal probieren könntest U-Boot dazu zu bringen 
Verbindungen übers Netzwerk zu akzeptieren. So können auch Leute ohne 
Zugang zur serielle Schnittstelle auch rumprobieren :) Vielleicht mal 
was flashen oder so :) Oh oh gefährlich!

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Das ist nicht so einfach... Dazu braucht man ein uBoot mit netconsole... 
So wie für die Dockstar. Gibt es aber IMHO noch nicht. Wenn jemand was 
macht, kann ich es gern per TFTP testen...

Einen "usb_key_func.sh" Stick zu benutzten ist aber gefahrlos, nur sieht 
man erstmal nix. Man könnte vielleicht einen SSH Server laufen lassen...

Aber ich komme damit eh nicht weiter, denn ich dann /dev nicht 
durchreichen:
1
/ # export ROOT=/mnt/debian/
2
/ # mount --bind /sys ${ROOT}sys
3
/ # mount --bind /dev ${ROOT}dev
4
mount: mounting /dev on /mnt/debian/dev failed: Invalid argument
5
/ # mount --bind /proc ${ROOT}proc

sys und proc gehen, aber dev nicht und ohne dev kann man IMHO nicht 
wirklich was Sinnvolles machen :(

Siehe auch: http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=12&t=133224

Das mit dev ist aber auch unabhängig vom Stick. Das kann man auch normal 
über Telnet Probieren...

Ich dachte mir sowas in der Art:

'''usb_key_func.sh''' auf sdb1 des Sticks:
1
#!/bin/sh
2
echo "...continue loading debian..."
3
4
mkdir /mnt/debian
5
mount /dev/sdb2 /mnt/debian
6
7
/mnt/debian/usb_key_func2.sh

'''usb_key_func2.sh''' auf sdb2 des Sticks:
1
#! /bin/sh
2
3
ROOT=/mnt/debian/
4
5
export TERM=xterm-color
6
7
mount --bind /dev ${ROOT}dev
8
mount --bind /sys ${ROOT}sys
9
mount --bind /proc ${ROOT}proc
10
11
cp /etc/Zy_Private ${ROOT}etc/Zy_Private
12
13
chroot ${ROOT}
14
15
#~ /etc/init.d/rcS
16
/etc/init.d/rc 2

Wie man nach dem chroot Sinnvoll weiter macht, weiß ich nicht.

von Franz (Gast)


Lesenswert?

Markus schrieb:
> Hat schon jemand den Medion-Support angeschrieben weil das NAS im Moment
> nur einen Kern nutzt? Immerhin wurde das System mit "Dual-Core"
> beworben, da kann Otto-Normaluser eigentlich davon ausgehen, dass auch
> beide Cores genutzt werden...

Gibt es denn Beweise dass nur ein Kern benützt wird und der zweite Kern 
nicht bei Bedarf zugeschalten wird?

Ich ruf gern bei Medion an und urgiere das Thema, allerdings hab ich 
persönlich keinen Beweis in der Hand.
Wenn ihr den Beweis habt und euch der Zeit zu schade seid bei Medion 
anzurufen, dann übernehme ich das gern - wenn ich schon nix 
Software/Hardware technisch beitragen kann, dann soll das mein Beitrag 
sein ;)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Man sollte auch die Temperatur erwähnen. Aber da können die schlecht was 
Sinnvolles per Software ändern... :(

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Franz schrieb:
> Gibt es denn Beweise dass nur ein Kern benützt wird und der zweite Kern
> nicht bei Bedarf zugeschalten wird?

Zuschalten eines zweiten Kerns macht Linux nicht.

Beweise:
1) Telnet backdoor auf einem unmodifizierten NAS aktivieren.
2) dmesg auf der Console eintippen. Dort steht in einer Zeile: "Brought 
up 1 CPUs".
3) "cat /proc/cpuinfo" zeigt auch nur einen Kern.

von Arthur D. (graznik)


Lesenswert?

Franz schrieb:
> ich weiß nicht ob es schon gepostet wurde, aber auf medion.at ist der
> gpl_source zum download verfügbar:
>
> http://www1.medion.de/downloads/download.pl?lang=d...
>
> nützt der einem in irgendeiner Weise etwas?
>

Hallo Franz,

das nützt in der Hinsicht, dass nun endlich eine funktionierende 
Cross-Compiler-Toolchain zur Verfügung steht:
1
 
2
wget -c download2.medion.com/downloads/software/gpl_source_md86407.exe
3
wine gpl_source_md86407.exe
4
cd ~/.wine/drive_c/Medion/
5
tar -xvf x-tools.armv5v6.tar.gz
6
mv x-tools ~/
7
export CC=~/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi-gcc

Somit lässt sich nun endlich auch dropbear wie gewünscht compilieren:
1
  tar -xvf dropbear-2011.54.tar.gz
2
  cd dropbear-2011.54
3
  ./configure --host=arm
4
  make dropbear dbclient dropbearkey dropbearconvert scp

Danke für den Link, ich bin begeistert!

Viele Grüße

graznik

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Arthur Dent schrieb:
> das nützt in der Hinsicht, dass nun endlich eine funktionierende
> Cross-Compiler-Toolchain zur Verfügung steht

Hm!

Kann dann jemand reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko erstellen???

Siehe:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Reloaded

Mehr Info + Sourcen v0.7.121:
http://www.inreto.de/dns323/reloaded/dns323-reloaded-0.7.121/

keine Info, aber Sourcen v0.7.167:
http://www.inreto.de/dns323/reloaded/dns323-reloaded-0.7.167/


Dann würde nämlich auch das mit dem "usb_key_func" richtig Sinn machen!
Hab dazu eine Wiki Seite gemacht: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/usb_key_func Bestehende 
P89626 ließ sich wieder nicht ändern :(

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich mache mir mal die Sache einfach, da mir jetzt der Thread zu lang 
wird und unterteile meinen Post

@all, wegen FS Fehler, Virenscanner und Co.
ich habe gesehen das die FS (XFS) für die Paltte mit nobarrier 
gemountet werden.
Bitte mal die FS mit
1
mount -o remount,barrier
re-mounten.

@all wegen CPU
Die CPU muss im Bootvorgang erkannt werden, danach ist es nicht mehr 
möglich, die CPU "einzuschalten". Der Scheduler fordert beim Kernel Init 
den Speicher an. Und Hotswapable CPUs gibt es bei ARM nicht.

@all, wegen crossdev und glibc-2.8*
Das Problem habe ich auch. Ich habe jetzt die Holzhammermethode 
genommen und eben das ohne jede Option gemacht, mal sehen was daraus 
kommt.
ggf. ist es möglich den Kernel von 2.6.30 zu rebasen.
Die Quellen von der PogoplugPro scheinen OK zu sein.
Auch habe ich dort die GPIO Pins für das Abschalten der Platte gefunden.
Einfach
1
make menuconfig ARCH="arm"
Unter System dann das Oxford NAS auswählen. Da gibt es eine menge 
Optionen.

@all, wegen Zyxel kompatiblität
Die Zyxel BOX 210? hat einen alten 2.6.24.4.Kernel und soll schon die 
GPT lesen können.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Franz, Arthur Dent
Eine exe Datei ???
gnaaaaahhhhhhhhh.
Da muss ich ja wirklich noch meine W*ndows BOX aus dem Keller hohlen.
Und nein ich habe kein Wine und Co. auf meinem Rechner.
Eine Toolchain habe ich schon und git ist sowieso auf meinem Rechner.

@Franz .D
was sollt denn
reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko
tun ?? kexec ??

E-mAn

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Ich versuche mich gerade daran u-boot mit netconsole support zu bauen. 
So wie es scheint hat es auch funktioniert. Es werden folgende Dateien 
gebaut:
1
-rwxrwxr-x   1 michael michael 319898 2011-12-09 20:39 u-boot.srec
2
-rw-rw-r--   1 michael michael  88942 2011-12-09 20:39 u-boot.map
3
-rwxrwxr-x   1 michael michael 106596 2011-12-09 20:39 u-boot.bin
4
-rwxrwxr-x   1 michael michael 421383 2011-12-09 20:39 u-boot
5
-rw-rw-r--   1 michael michael  14354 2011-12-09 20:39 System.map

Kann damit jemand was anfangen? Kann man die schon nehmen und mit dem 
u-boot was von Haus aus drauf ist chainloaden?

Ich habe folgendes getan.

Ich habe erstmal geguckt ob die Version 1.1.2 von u-boot überhaupt 
netconsole kann. Es gab einen commit im August 2004:
http://git.denx.de/u-boot.git/?p=u-boot.git;a=commit;h=68ceb29e7133a0f972f53d3d61fd61207374baec

Ausserdem ist die 1.1.2 von Januar 2005 (falls das Datum der Datei 
stimmt):
http://ftp.denx.de/pub/u-boot/

Ich habe mir die Quelle drivers/netconsole.c angeschaut:
http://git.denx.de/u-boot.git/?p=u-boot.git;a=blob;f=drivers/netconsole.c;h=7e19161321ac32d4555fbb4f84f8e77800d2b2d6;hb=68ceb29e7133a0f972f53d3d61fd61207374baec

Netconsole support wird gebaut, wenn das define CONFIG_NETCONSOLE 
gesetzt ist. Ausserdem wird CONFIG_NET_MULTI benötigt.

Diese beiden Defines habe ich in der include/configs/ox820.h 
hinzugefügt:
1
...
2
#define CONFIG_NET_MULTI
3
#define CONFIG_NETCONSOLE
4
...

Ich bin auf die ox820.h gekommen, weil in der Readme steht:
1
...
2
2.You can manually build the u-boot-1.1.2 by command: ./zyxel-STG212.sh
3
...
und in dem script zyxel-STG212.sh steht:
1
...
2
make ox820_config CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- MEM_SIZE=${MEM_SIZE} MODEL=${MODEL} INTERNAL_UART=${INTERNAL_UART}
3
...

Nach einem ./zyxel-STG212.sh hatte ich die o.g. Dateien.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> @Franz .D
> was sollt denn
> reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko
> tun ?? kexec ??

Scheint sowas in der Art.... Abgefahren, aber interessant....

Mit Holzhammermethode vorhin meintest Du mit crossdev das target ohne 
Versionsbeschränkung zu bauen?

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Am Ende des Bauens kommt eine Meldung (letzten 3 Zeilen):
1
UNDEF_SYM=`/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi-objdump -x lib_generic/libgeneric.a board/oxnas/liboxnas.a cpu/arm11/libarm11.a lib_arm/libarm.a fs/cramfs/libcramfs.a fs/fat/libfat.a fs/fdos/libfdos.a fs/jffs2/libjffs2.a fs/reiserfs/libreiserfs.a fs/ext2/libext2fs.a net/libnet.a disk/libdisk.a rtc/librtc.a dtt/libdtt.a drivers/libdrivers.a drivers/sk98lin/libsk98lin.a post/libpost.a post/cpu/libcpu.a common/libcommon.a drivers/mtd/nand/libnand.a drivers/mtd/spi/libspi_flash.a drivers/spi/libspi.a |sed  -n -e 's/.*\(__u_boot_cmd_.*\)/-u\1/p'|sort|uniq`;\
2
    /opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi-ld -Bstatic -T /home/michael/medion/build_NSA212/trunk/sysapps/u-boot-1.1.2/board/oxnas/u-boot.lds -Ttext 0x60d00000  $UNDEF_SYM cpu/arm11/start.o \
3
      --start-group lib_generic/libgeneric.a board/oxnas/liboxnas.a cpu/arm11/libarm11.a lib_arm/libarm.a fs/cramfs/libcramfs.a fs/fat/libfat.a fs/fdos/libfdos.a fs/jffs2/libjffs2.a fs/reiserfs/libreiserfs.a fs/ext2/libext2fs.a net/libnet.a disk/libdisk.a rtc/librtc.a dtt/libdtt.a drivers/libdrivers.a drivers/sk98lin/libsk98lin.a post/libpost.a post/cpu/libcpu.a common/libcommon.a drivers/mtd/nand/libnand.a drivers/mtd/spi/libspi_flash.a drivers/spi/libspi.a --no-warn-mismatch -L /opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/../lib/gcc/arm-none-linux-gnueabi/4.3.2 -lgcc --end-group \
4
      -Map u-boot.map -o u-boot
5
/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi-objcopy --gap-fill=0xff -O srec u-boot u-boot.srec
6
/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi-objcopy --gap-fill=0xff -O binary u-boot u-boot.bin
7
-e Do not forget to append the header by tool 'packager' in branch/stage1/tools/
8
9
-e Usage: packager u-boot.bin u-boot.wrapped

Ich bin unter build/stage1/tools fündig geworden und habe da packager.c 
gefunden. Da habe ich folgendes gemacht:
1
michael@mrmuh:~/medion/build_NSA212/trunk/sysapps/u-boot-1.1.2$ cd ../../build/stage1/tools/
2
michael@mrmuh:~/medion/build_NSA212/trunk/build/stage1/tools$ make packager
3
gcc -c -g -I . -I ../include ../src/crc32.c -o crc32.o
4
gcc -c -g -I . -I ../include   -c -o packager.o packager.c
5
gcc crc32.o -lc packager.o -o packager
6
michael@mrmuh:~/medion/build_NSA212/trunk/build/stage1/tools$ cd -
7
michael@mrmuh:~/medion/build_NSA212/trunk/sysapps/u-boot-1.1.2$ ../../build/stage1/tools/packager u-boot.bin u-boot.wrapped
8
Input file - u-boot.bin
9
Output file - u-boot.wrapped
10
Input File Size - 106596

Aber was machen wir jetzt mit den Dateien?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Aber was machen wir jetzt mit den Dateien?

Irgendwo in den Sourcen findet man bestimmt auch heraus, wie man 
entweder diese .bin oder die .wrapped flashen kann, ist aber riskant. Am 
besten soll die jemand mit UART aus dem stock-bootloader mal versuchen 
zu chainloaden, um dann zu sehen ob man sich mit der netconsole 
verbinden kann.

Interesant wäre auch heraus zu finden, ob uBoot auch selber die 
SATA-Festplatte ansprechen kann, um z.B. das Kernelimage und eine 
Ramdisk anstatt aus dem NAND von einer Partition zu laden....

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Dimpflmoser schrieb:
>> Auf dem Laptop habe ich Minicom am Laufen mit den Parametern 115200 8n1
>> minicom -D /dev/ttyUSB0
>
> Teste doch mal mit:
>
>   screen /dev/ttyUSB0 115200

In meiner Verzweiflung habe ich das natürlich auch getestet.
Mit dem Terminalprogramm hat man halt den Vorteil dass man auch noch 
einfach xon/xoff und HW-Handshake testen kann, wobei HW-Handshake bei 
3-adrigem Anschluss natürlich Müll ist.

Habe auch verschiedene Geschwindigkeiten von 9600-230000 getestet, aber 
das hilft alles nichts.
Ich hatte mir gefragt ob denn der PL2302 auf der RS232-Seite direkt mit 
dem NAS verbunden wird oder ob's eventuell auf der USB-Seite ist, wobei 
das natürlich eher Müll wäre, oder?

Habe leider keinen anderen PL2302 gefunden mit dem ich das testen 
könnte.
Macht es denn Sinn einen MAX323 dazwischen zu hängen?

Tschüss Dimpflmoser

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Mehr Info + Sourcen v0.7.121:
> http://www.inreto.de/dns323/reloaded/dns323-reload...
>
> keine Info, aber Sourcen v0.7.167:
> http://www.inreto.de/dns323/reloaded/dns323-reload...
>
>
> Dann würde nämlich auch das mit dem "usb_key_func" richtig Sinn machen!
> Hab dazu eine Wiki Seite gemacht:

Naja, die Sourcen müsste man noch anpassen, aber vermutlich könnte man 
das sogar ohne irgendwelche usb_key_funk dinger dann auch über Telnet 
manuell laden, und als Parameter eine initrd und ein RootFS von der 
internen Platte, was man vorher dort ablegt, angeben, oder? 
Möglicherweise parallel mit den Shares, die würden sich vermutlich schon 
nicht beissen...

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Hier ist die von mir gebaut u-boot version. Hoffentlich mit 
funktionierender netconsole.

http://dl.dropbox.com/u/4081494/p89626/u-boot/u-boot-p89626-netconsole.tar.gz

Da es eine alte Version (1.1.2) von u-boot ist, muss man die netconsole 
wohl so konfigurieren wie es hier steht:

http://git.denx.de/u-boot.git/?p=u-boot.git;a=blob;f=doc/README.NetConsole;h=8dc0d29197ec0cba86a86a55d64638e137f1d65e;hb=68ceb29e7133a0f972f53d3d61fd61207374baec

Jens probier die mal bitte aus :)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> vermutlich könnte man
> das sogar ohne irgendwelche usb_key_funk dinger dann auch über Telnet
> manuell laden, und als Parameter eine initrd und ein RootFS von der
> internen Platte, was man vorher dort ablegt, angeben, oder?

Vermutlich. Wobei das dann auf jeden Fall länger beim Booten braucht.

Ich hab auch mal eine alternative usb_key_func.sh im Wiki rein gestellt, 
die dann Telnet startet, somit können das dann auch Leute ohne UART 
testen:

http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/usb_key_func#alternative_usb_key_func.sh


Zu uBoot: Man kann IMHO uBoot mit SATA und USB Unterstützung fertig 
backen.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Zu uBoot: Man kann IMHO uBoot mit SATA und USB Unterstützung fertig
> backen.

Ja klar, ich habe mich wohl eher nicht genau genug ausgedrückt, ob 
dieses uBoot das schon kann, oder relativ leicht aus den Sourcen (in 
denen ich SATA-Zeugs durchaus gesehen habe, sogar in der erwähnten 
ox820.h) mit entsprechender Unterstützung gebaut werden kann.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sieht ganz ok aus. Zumindest kann ich deine Version starten:
1
U-Boot 1.1.2 (Jun 24 2011 - 09:41:57)
2
...
3
$ tftp 0x61000000 u-boot.bin
4
...
5
Bytes transferred = 106596 (1a064 hex)
6
$ go 61000000
7
## Starting application at 0x61000000 ...
8
9
10
U-Boot 1.1.2 (Dec  9 2011 - 20:58:42)
11
...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Anscheinend geht dann im neuen uBoot das Netzwerk nicht mehr:
1
$ setenv start_netconsole 'setenv ncip $serverip; setenv bootdelay 10; setenv stdin nc; setenv stdout nc; version;'
2
$ setenv preboot 'run if_netconsole start_netconsole'
3
$ run preboot
4
Using unknown device
5
6
ARP Resend request
7
8
ARP Resend request
9
10
ARP Resend request
11
12
ARP Resend request
13
14
ARP Resend request
15
ping failed; host 192.168.7.2 is not alive

Vorher konnte ich mir ja über tftp die andere bin datei ziehen...

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Ich bau nochmal eine ohne die Änderungen (also ohne netconsole) zum 
probieren.

von DiSa (Gast)


Lesenswert?

Arthur Dent schrieb:
> Hallo Franz,
>
> das nützt in der Hinsicht, dass nun endlich eine funktionierende
> Cross-Compiler-Toolchain zur Verfügung steht:
>
> wget -c download2.medion.com/downloads/software/gpl_source_md86407.exe
> wine gpl_source_md86407.exe
> cd ~/.wine/drive_c/Medion/
> tar -xvf x-tools.armv5v6.tar.gz
> mv x-tools ~/
> export CC=~/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- 
gcc
>
> Somit lässt sich nun endlich auch dropbear wie gewünscht compilieren:
>   tar -xvf dropbear-2011.54.tar.gz
>   cd dropbear-2011.54
>   ./configure --host=arm
>   make dropbear dbclient dropbearkey dropbearconvert scp
>
> Danke für den Link, ich bin begeistert!
>
> Viele Grüße
>
> graznik

Nicht nur dropbear lässt sich bauen, auch der Bau von rsync funktioniert 
mit der toolchain, man muss nur acl disablen.

In den Sourcen scheint auch noch die eine oder andere Information zu 
stecken ...

Vielen Dank für den Link!

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Jens:

Hier nochmal eine die ohne Änderungen an den Quellen gemacht wurde.

http://dl.dropbox.com/u/4081494/p89626/u-boot/u-boot.bin.untouched

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sorry, kann erst wieder MO weiter testen...

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Kein Problem.

Schönes Wochenende ihr Hacker ;)

von Arthur D. (graznik)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> @Franz, Arthur Dent
> Eine exe Datei ???
> gnaaaaahhhhhhhhh.
Ich kann deine Ablehnung verstehen.

> Da muss ich ja wirklich noch meine W*ndows BOX aus dem Keller hohlen.
> Und nein ich habe kein Wine und Co. auf meinem Rechner.
Dann solltest du Wine einfach installieren, tut auch gar nicht weh, 
versprochen. Die .exe startest du nur einmal zum Entpacken der Dateien, 
danach kannst du wine auch wieder deeinstallieren.

Gruß

graznik

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Arthur Dnet
ich hatte W*ndows noch auf einen anderen Rechner ...
Ich habe mich mittlerweile an Linux (Sabayon/Gentoo) gewöhnt.

Besonders gut ist die Sache mit dem SSH Tunnel.
Einige meiner Arbeitskollegen haben Probleme mit einen einfachen VPN 
Tunnel ala VNC. Da gibt es ein Programm das es relativ easy macht, man 
muss nur so eine PIN eingeben.
Ich habe ein etwas manchmal eine etwas seltsame Config
Doppeltes NAT im Source (UMTS und Router) und dazu noch doppeltes NAT 
zuhause.
Wenn die Leute dann von meinem Source auf ihr (Heim-)Netwerk wollen 
fliegen die auf die Fr*sse ...

Anyway
Archiv gezogen und einpackt.
Die Kernel Source sind Version 2.6.31.14 es sind nur sechs Security 
Patchesd gegenüber dennen Sourcen vom PogoplugPro dirn.

So für für U-Boot Leute ein git-repo für die oxnas
1
git remote show origin
2
* remote origin
3
  Fetch URL: git://github.com/lemenkov/u-boot-oxnas.git
4
  Push  URL: git://github.com/lemenkov/u-boot-oxnas.git
5
  HEAD branch: oxnas
6
  Remote branches:
7
    master                 tracked
8
    oxnas                  tracked
9
    oxnas-vendor_supplied  tracked
10
    thecus-vendor_supplied tracked
11
  Local branch configured for 'git pull':
12
    oxnas merges with remote oxnas
13
  Local ref configured for 'git push':
14
    oxnas pushes to oxnas (up to date)

Dann noch ein 3.1.* Kernel
1
git remote show origin
2
* remote origin
3
  Fetch URL: git://github.com/redsquare123/OX820-3.1-Linux.git
4
  Push  URL: git://github.com/redsquare123/OX820-3.1-Linux.git
5
  HEAD branch: master
6
  Remote branch:
7
    master tracked
8
  Local branch configured for 'git pull':
9
    master merges with remote master
10
  Local ref configured for 'git push':
11
    master pushes to master (up to date)

In den sourcen von Medion sind auch die Kernelconfigs in der Datei 
*STG212_Kernel.config*

Der 3.1.* Kernel ist schlecht gemanaged. Der wird es nie in Mainline 
schaffen ... Realname fehlt.

In menuconfig ist die Rede von Leon Support.
Das ist ein Coprozessor der TOE (für Ethernet) macht. Ich habe auch 
irgendwo gesehen das der Watchdog auch darüber läuft, bin mir da aber 
nicht sicher.
Der Copro (Leon) wird beim Kernelboot mit einer Firmware geladen. Im 
Verzeichnis /arch/arm/plat-oxnas liegt diese. Irgendwas mit S-Records.

Die Sourcen von U-Boot haben netconsole Support

@Jens D.
ja ich habe die default config für crossdev genommen. Ich muss 
vielleicht noch die Kernelversion angeben.

@all
An die Leute die es mit crossdev unter Sabayon/Gentoo versuchen wollen 
:
Bitte wenn layman installliert ist und die *ebuild's* von Sabayon 
holt, diese erstmal deaktivieren
1
layman -d OVERLAY
Es werden sonst die Sabayon ebuild's für crossdev benutzt und de sind 
nicht darauf getestet worden.

E-mAn
PS
Schöne Wochenende ...

von Markus (Gast)


Lesenswert?

Hab Medion angeschrieben, mal sehen, ob sie antworten...:

"Hallo, das Medion NAS P89626, welches letzte Woche bei Aldi Süd 
erhältlich war wurde mit "Dual Core" beworben.
Nach Foreninformationen wird jedoch nur ein Core dieses Systems genutzt.
Wird es in absehbarer Zeit eine neue Firmware geben, mit der die 
beworbene "Dual Core"-Funktionialität hergestellt, d.h. auch der zweite 
Core genutzt wird? Mit freundlichen Grüßen"


Vielleicht sollten noch mehr Leute mit dem Hinweis auf "wie in der 
Werbung ist das aber nicht" an Medion schreiben.
Wobei ich die Befürchtung hege, dass sie den 2. Core eventuell aus 
Wärmegründen deaktiviert haben - aber dann baue ich lieber eine aktive 
Kühlung ein, mit nahezu doppelter CPU-Power sollten die Transferraten 
die 50MB/s locker knacken können.
Andererseits hat die Vermutung "vorhandene Firmware einer 
Singlecorelösung aus Bequemlichkeit nahezu 1:1 übernommen" auch etwas 
für sich  ;)

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

Markus schrieb:
> Vielleicht sollten noch mehr Leute mit dem Hinweis auf "wie in der
> Werbung ist das aber nicht" an Medion schreiben.
> Wobei ich die Befürchtung hege, dass sie den 2. Core eventuell aus
> Wärmegründen deaktiviert haben - aber dann baue ich lieber eine aktive
> Kühlung ein, mit nahezu doppelter CPU-Power sollten die Transferraten
> die 50MB/s locker knacken können.

Ich habe heute morgen ein paar Geschwindigkeits-Tests gemacht, 
allerdings mit ernüchterndem Ergebnis. Ich habe das NAS über NFS an 
meinen Linux-Rechner gehängt und ein paar Dateien (insgesamt so ca. 
70GB) kopieren wollen. Am Anfang, direkt nach dem Einschalten hatte ich 
Transferraten, die lagen bei ca. 50-51MB/sec (1GBit LAN). Das Kopieren 
habe ich sporadisch mit df geprüft, dann urplötzlich wurde der freie 
Speicher auf dem NAS größer(!) anstatt kleiner, obwohl fleißig weiter 
kopiert wurde. Die Temperatur des NAS stieg auf über 56 Grad Celsius und 
smart lieferte deshalb FAILURES.
Ich habe dann den Test abgebrochen und nach einiger Zeit noch ein paar 
neue Tests gestartet. Hierbei waren die Transferraten nur bei ca 
11MB/sec. Ich vermute, dass die CPU-Temperatur einen sehr großen 
Einfluss auf die Transferraten hat und die CPU bei hohen Temperaturen 
automatisch heruntergetaktet wird.

von Tomi (Gast)


Lesenswert?


von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Tomi schrieb:
> Müßte der PLX 7825 sein ..

Was meinst du damit? Laut den Sourcen von Medion ist das Ding ziemlich 
ähnlich zum Zyxel NSA 212. Werden teilweise die gleichen Sourcen 
genutzt. Ich lad die von dir genannten Sourcen mal runter und schau 
drüber.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@all die sich über die schlechte Netzwerkperformance beschweren

Das Problem glaube ich nicht die CPU !
Das meiste dürfte durch MMAP (für die Leute die es nicht kennen eine Art 
DMA) im Speicher hin- und hergeschoben werden. Dafür gibts im Kernel die 
Funkionen sendfile und Co.

CRC vom IP Frame dürfte der GMAC Teil des SoC machen. Dafür ist der 
Copro Leon zuständig. Die macht TOE, aber leider gehen diese Daten 
auch über dem "internen" SoC Bus und über deren Bandbreite habe ich noch 
nichts gelesen.

Kann denn die eingebaute Platte mehr als *50Mbyte/s* ?

Der Souce ist von einem Marvell Feroceon/Kirkwood Dual Core System.

E-mAn

von Tomi (Gast)


Lesenswert?


von Markus (Gast)


Lesenswert?

Dirk S. schrieb:
> Ich habe dann den Test abgebrochen und nach einiger Zeit noch ein paar
> neue Tests gestartet. Hierbei waren die Transferraten nur bei ca
> 11MB/sec. Ich vermute, dass die CPU-Temperatur einen sehr großen
> Einfluss auf die Transferraten hat und die CPU bei hohen Temperaturen
> automatisch heruntergetaktet wird.

Ich habe einen 12V Gehäuselüfter, den ich mit 5V betreibe (schön leise) 
oben auf das NAS gelegt, so dass er die Luft aus dem Gehäuse saugt. Das 
mache ich immer dann, wenn ich größere Datenmengen transferiere 
(ansonsten nutze ich das Gerät hauptsächlich für das Streamen zum 
Fernseher). Keine Temperaturprobleme :)

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Tomi

Auf plxtech gibt es noch ein PDF mit dem NAS7820 SoC.
Dort kannst du auch den internen Aufbau des SoC sehen.

Bei deinem Datenblatt siehst du nur die externe Anbindung.
Der NAS7825 dürfte auch bei der PogopugPro drin sein, wegen dem WLAN.
Laut Kconfig irgendwas mit RT2XXX b/g/n WLAN.
Auch hat diese noch einen versteckten SATA Port ;-)

NAS7820 +  PCIe = NAS 7825

Und für die serielle Console ist ein Anschluss vorhanden ;-)

E-mAn

von Tomi (Gast)


Lesenswert?

Joop, den kenn ich ja schon, es muß doch irgendwo Baugleiche Teile 
geben,

 mit'm besseren Os / FW.. (als son ineffizientes altes von zyxel).

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

Apropos Performance, es scheint, als ob das Netzwerk der limitierende 
Faktor ist, wenn auch die Schreib-Performance der HD etwas zu wünschen 
übrig lässt (hat jemand Erfahrungen hinsichtlich XFS und Performance?):

Lesen über nfs:
129652+0 records in
129652+0 records out
2124218368 bytes (2.1 GB) copied, 77.6824 s, 27.3 MB/s

Schreiben (kopieren) über nfs:
129652+0 records in
129652+0 records out
2124218368 bytes (2.1 GB) copied, 257.8 s, 8.2 MB/s

Lesen local auf dem NAS:
129652+0 records in
129652+0 records out
2124218368 bytes (2.0GB) copied, 24.260484 seconds, 83.5MB/s

Schreiben local auf dem NAS (kopieren einer Datei):
129652+0 records in
129652+0 records out
2124218368 bytes (2.0GB) copied, 106.430207 seconds, 19.0MB/s

von Markus (Gast)


Lesenswert?

Dirk S. schrieb:
> Apropos Performance, es scheint, als ob das Netzwerk der limitierende
> Faktor ist, wenn auch die Schreib-Performance der HD etwas zu wünschen
> übrig lässt (hat jemand Erfahrungen hinsichtlich XFS und Performance?):

Kann ich so nicht direkt bestätigen. Ich befülle das NAS seit ca. 1.5h 
mit TV-Mitschnitten (je ~1GB groß) und habe bereits 200GB kopiert. Das 
macht etwas über 2GB/Min oder 2000:60 = 33.3 MB/s (Win 7 zeigt mir 35.5 
MB/s an um genau zu sein). Die CPU-Last ist zwischen 80% und 100%, mein 
smbd pendelt zwischen 70% und 95%.
HDD-Temperatur laut SMART ist 33°, das NAS steht auf einem (Marmor-) 
Fenstersims mit sehr dezenter aktiver "von oben saugen"-Belüftung wie in 
meinem letzten Post beschrieben.
Die CPU läuft nicht komplett auf Anschlag (idelt noch so mit 5%-20% laut 
top), wäre interessant ob mit dem 2. Core noch mehr drin wäre. Nun ja, 
zumindest würden die "Nebenaufgaben" (Indizieren der Medien, 
DLNA-Server, Apache, etc) nicht bremsen...
Würde gernen den Unterschied der aktuellen Firmware ( 1.00(UZD.2) ) zu 
der in Australien initial mitgelieferten ( 1.00(UZD.0) ) erfahren, nicht 
dass der Multicoresupport wegen Wärmeproblemen weggepatched wurde. 
Zumindest berichten einige User von Performancewerten, die ich so mit 
meinem System nicht hinbekommen..?

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Habt ihr euch mal die gezogenen Backup von /dev/mtd1 und /dev/mtd2 
angeschaut?

Irgendwie sehen die nicht gut aus. Irgendwie nur die beiden Hexwerte 55 
und AA. Irgendwann nur noch FF bis zum Ende. Was meint ihr?

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Ich habe mir soeben den halben Flashspeicher mit dem Programm nandtest 
(aus dem Debian package mtd-utils) kaputtgeschrieben. Und zwar mit 
"nandtest /dev/mtd0".

NICHT MACHEN!!!!!!

nandtest testet wohl den NAND Flashspeicher indem es Daten schreibt und 
liest. Das ist mir erst aufgefallen als ich "Writing..." und 
"Reading..." im schnellen Wechsel nach dem Ausführen des Programmes las. 
Dies' hab ich natürlich direkt mit CTRL-C abgebrochen.

Zum Glück hatte ich noch die Dumps von Jens' Script. Und konnte so 
prüfen was alles kaputt war. Habe die md5-Summen verglichen mit einem 
erneuten dump. mtd1 bis mtd4 hatten Unterschiede.

Ruhig bleiben und hoffen, dass kein Stromausfall kommt :)

Ich habe mich erstmal an mtd3 versucht, da dort "nur" das uboot 
environment drin steht.
1
~ # /i-data/md0/admin/debianroot/usr/sbin/flashcp -v /i-data/md0/admin/mtd3.backup.oob /dev/mtd3 
2
/i-data/md0/admin/mtd3.backup.oob won't fit into /dev/mtd3!
Hmm mal die "mtd3.backup" nehmen, die ist etwas kleiner:
1
~ # /i-data/md0/admin/debianroot/usr/sbin/flashcp -v /i-data/md0/admin/mtd3.backup /dev/mtd3 
2
Erasing blocks: 4/4 (100%)
3
Writing data: 512k/0k (100%)
4
Verifying data: 512k/0k (100%)
Das sieht doch gut aus. Dump von /dev/mtd3 gemacht und md5sum mit alten 
dump verglichen. Übereinstimmung!

Okay mtd1:
1
~ # /i-data/md0/admin/debianroot/usr/sbin/flashcp -v /i-data/md0/admin/mtd1.backup /dev/mtd1
2
Erasing blocks: 2/2 (100%)
3
Writing data: 256k/0k (100%)
4
Verifying data: 256k/0k (100%)
md5sums überprüfen: Übereinstimmung!

Okay mtd2:
1
~ # /i-data/md0/admin/debianroot/usr/sbin/flashcp -v /i-data/md0/admin/mtd2.backup /dev/mtd2
2
Erasing blocks: 16/28 (57%)
3
While erasing blocks 0x001e0000-0x00200000 on /dev/mtd2: Input/output error
Mist, da stimmt was nicht.

Nagut erstmal mtd4:
1
~ # /i-data/md0/admin/debianroot/usr/sbin/flashcp -v /i-data/md0/admin/mtd4.back
2
up /dev/mtd4
3
Erasing blocks: 80/80 (100%)
4
Writing data: 10240k/0k (100%)
5
Verifying data: 10240k/0k (100%)
Übereinstimmung!

So jetzt zurück zu mtd3:
Ein bischen Google angeworfen und folgendes gefunden:

http://lists.infradead.org/pipermail/linux-mtd/2010-March/029312.html

Ok, flash_eraseall und nandwrite nutzen:
1
~ # flash_eraseall /dev/mtd2 
2
Erasing 128 Kibyte @ 1c0000 -- 50 % complete.
3
Skipping bad block at 0x001e0000
4
Erasing 128 Kibyte @ 360000 -- 96 % complete.

So so, ein bad block... Wie in der gefunden Mail gesagt... ok, 
nandwrite:
1
~ # /i-data/md0/admin/debianroot/usr/sbin/nandwrite /dev/mtd2 /i-data/md0/admin/mtd2.backup
2
Writing data to block 0 at offset 0x0
3
Writing data to block 1 at offset 0x20000
4
Writing data to block 2 at offset 0x40000
5
Writing data to block 3 at offset 0x60000
6
Writing data to block 4 at offset 0x80000
7
Writing data to block 5 at offset 0xa0000
8
Writing data to block 6 at offset 0xc0000
9
Writing data to block 7 at offset 0xe0000
10
Writing data to block 8 at offset 0x100000
11
Writing data to block 9 at offset 0x120000
12
Writing data to block 10 at offset 0x140000
13
Writing data to block 11 at offset 0x160000
14
Writing data to block 12 at offset 0x180000
15
Writing data to block 13 at offset 0x1a0000
16
Writing data to block 14 at offset 0x1c0000
17
Writing data to block 15 at offset 0x1e0000
18
Bad block at 1e0000, 1 block(s) from 1e0000 will be skipped
19
Writing data to block 16 at offset 0x200000
20
Writing data to block 17 at offset 0x220000
21
Writing data to block 18 at offset 0x240000
22
Writing data to block 19 at offset 0x260000
23
Writing data to block 20 at offset 0x280000
24
Writing data to block 21 at offset 0x2a0000
25
Writing data to block 22 at offset 0x2c0000
26
Writing data to block 23 at offset 0x2e0000
27
Writing data to block 24 at offset 0x300000
28
Writing data to block 25 at offset 0x320000
29
Writing data to block 26 at offset 0x340000
30
Writing data to block 27 at offset 0x360000
31
Data was only partially written due to error
32
: Success
Der bad block wurde übersprungen... Hoffentlich reichts.

Dump gemacht, verglichen, BINGO!

Scheint alles wieder in Ordnung zu seien.

Jetzt wo ich alles festgehalten habe. Kann ich die Box mal neustarten 
und hoffen, dass die wieder hochkommt.

Bis zu nächsten Beitrag... **daumendrück**

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Yeah, die Box lebt noch! Also ich hoffe wir haben jetzt was daraus 
gelernt und mein Zittern war nicht umsonst. Ich hoffe wir können bald 
ein neues U-Boot oder nen neuen Kernel flashen!

Das flashen von mir war aber relativ einfach, da die größen identisch 
waren. Spielt die Größe überhaupt eine Rolle? Oder ist bei jeder mtd 
Partition noch genug Platz? Wer kennt sich da genauer aus?

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

Habe mir hdparm mal die Konfiguration der Harddisk ausgelesen:
...
Configuration:
        Logical         max     current
        cylinders       16383   16383
        heads           16      16
        sectors/track   63      63
        --
        CHS current addressable sectors:   16514064
        LBA    user addressable sectors:  268435455
        LBA48  user addressable sectors: 2930277168
        Logical  Sector size:                   512 bytes (*)
        Physical Sector size:                  4096 bytes (*)
        Logical Sector-0 offset:                  0 bytes
        device size with M = 1024*1024:     1430799 MBytes
        device size with M = 1000*1000:     1500301 MBytes (1500 GB)
        cache/buffer size  = unknown
        Nominal Media Rotation Rate: 5900
...

Könnte hier der Schlüssel zu den Performanceproblemen liegen?
Logical-Sectorsize 512 Byte, Pysical Sectorsize 4096 Byte, wenn hier die 
Verwaltungsstrukturen an den falschen Stellen liegen könnte ich mir 
schon vorstellen, dass es Probleme gibt. Deshalb kommt man selbst beim 
lokalen Schreiben wohl auch nicht über die 18-20MB/sec. Lesen mit 
>=85MB/sec ist ja eigentlich ganz in Ordnung.

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Das flashen von mir war aber relativ einfach, da die größen identisch
> waren. Spielt die Größe überhaupt eine Rolle? Oder ist bei jeder mtd
> Partition noch genug Platz? Wer kennt sich da genauer aus?

Die Größe der Partitionen bekommt man ja über /proc/mtd:
dev:    size   erasesize  name
mtd0: 08000000 00020000 "NAND 128MiB 3,3V 8-bit"
mtd1: 00040000 00020000 "stage1"
mtd2: 00380000 00020000 "uboot"
mtd3: 00080000 00020000 "uboot_env"
mtd4: 00a00000 00020000 "kernel"
mtd5: 00a00000 00020000 "etc"
mtd6: 00a00000 00020000 "info"
mtd7: 05dc0000 00020000 "sysdisk"

Wenn ich das richtig verstehe, ist
uboot, also mtd2 3,5 MB groß
uboot_env, also mtd3 512kb groß
und es wird in 128kb Einheiten geflashed.

von Paul (Gast)


Lesenswert?

Harry schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich habe ein anderes Problem mit dem Medion NAS. Wenn ich meine Daten
> mit robocopy [quelle] [ziel] /MIR /DCOPY:T auf den NAS kopiere werden
> die Dateien zunächst mit dem richtigen Datum angelegt. Kurze Zeit später
> wird das Datum von einzelnen Dateien bzw. Ordner auf das aktuelle Datum
> gesetzt.

Hallo,

habe exakt das gleiche Problem. Hat jemand bereits eine Lösung gefunden 
?

von Andy (Gast)


Lesenswert?

Servus - verfolge den Thread mit steigender Begeisterung, auch wenn ich 
nur in Ansätzen folgen kann.
Meine Frage ist eine simple: kann man (inzwischen) den ftp-Zugang auf 
ein Verzeichnis oder eine Freigabe beschränken?
Wenn ja - wie?

vielen Dank!

von Franz (Gast)


Lesenswert?

Oh Gott, ich habe gerade ein bisschen die Musik durchgesehen, die ich 
auf den NAS rüberkopiert habe...

bei einem ganzen Stück meiner MP3s scheint es auf den letzten 10s des 
Stücks ein Problem zu geben.

Zb ich spiel ein Stück ab, dass 3:13 dauert, bei ca 3:03 oder so skipped 
es schon zum nächsten lied (die Datei selber dürfte was haben, der 
Fehler tritt auf, egal ob per iTunes, VLC oder am Android Handy (Stock 
Player und Winamp) - die Datei am PC weißt das Problem nicht auf)

Woran kann das liegen?
Kann das ein Problem meines Switches sein? (D-Link DGS-1005D/E)
Oder hat der NAS etwas?
Ich muss noch meine ganze Sammlung durchsehen (gottseidank eh 
überschaubar) - aber das kann es doch nicht sein, oder?
Wie kann da was beim Übertragen beschädigt werden?

von Franz (Gast)


Lesenswert?

Bitte verzeiht mir den Doppelpost (kann meinen vorherigen Post nicht 
editieren)

Bilder sind ebenfalls teilweise (eigentlich zu einem überwiegenden Teil) 
beschädigt.

Woran kann soetwas liegen?

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Franz schrieb:
> Bilder sind ebenfalls teilweise (eigentlich zu einem überwiegenden Teil)
> beschädigt.
>
> Woran kann soetwas liegen?

@Franz: Hast du zufällig Windows 7 und den Avast Antivir? Probier doch 
mal probehalber den Virenscanner abzuschalten und kopiere dann deine 
Dateien nochmals auf das NAS. Manche (auch ich) haben wohl ein Problem 
mit der oben genannten Kombination und dem Medion NAS.

ElektromAn schrieb:
> @all, wegen FS Fehler, Virenscanner und Co.
> ich habe gesehen das die FS (XFS) für die Paltte mit nobarrier
> gemountet werden.
> Bitte mal die FS mitmount -o remount,barrier
> re-mounten.
Einen Versuch war es wert, hat aber leider nichts gebracht.

von Franz (Gast)


Lesenswert?

ich habe win7, ja, aber nicht avast

ich bin beim googlen darauf gestoßen, dass jemand bei einem anderen NAS 
ein ähnliches problem hatte und darauf auf Filezilla umgestiegen ist

ich habe bisher die datein per windos explorer verschoben/kopiert - 
könnte es daran liegen?

testweise habe ich jetzt vorhin mit filezilla einen ordner musik (wo 
vorher 2 korrumpierte files drin waren) und einen foto ordner (mit fast 
der hälfte korrumpierter files) auf den NAS kopiert - beide fehlerfrei

ich muss es jetzt noch mit großen datenmengen testen - ich will nichts 
verschreien, aber ich hoffe, dass die dann ebenfalls fehlerfrei 
übertragen werden

aber kann das sein, dass das an Windows liegt eventuell?
ist der windows explorer eher schlecht geeignet um sachen auf den NAS zu 
verschieben?

geht Medion davon aus, dass jeder weiß was ein FTP Client ist und dass 
jeder einen benützt?

langsam ärgere ich mich über Medion :(

und danke für eure Hilfe :)

@ Markus
ich werde die Tage ebenfalls eine mail an medion schicken - oder 
zumindest anrufen
ich hoffe es rufen noch mehr an und beschweren sich, vielleicht schiebt 
Medion dann eine gscheite Firmware nach - wünschenswert wäre es xD

von Ge A. (tonreg)


Lesenswert?

Ich habe dieses Problem ebenfalls und zwar mit dem G-DATA Virenscanner, 
meines Wissens haben alle Virenscanner ähnliche engines, dass es also 
nicht vom Virenscanner Hersteller abhängig ist. Wie in einem Beitrag 
weiter oben bereits berichtet, Virenscanner für das Heimnetz abschalten. 
Bei mir hat das jedenfalls 100% funktioniert. Ich gehe davon aus, dass 
Medion noch erheblich Probleme bekommt, wenn sie dieses Problem nicht 
schnellstens lösen. Auch ich habe bereits gestern eine Mail an Medion 
geschickt.

von Rainer (Gast)


Lesenswert?

Rainer schrieb:
> Hat jemand eine Idee ob und wenn ja wie flexget auf dem NAS
> installierbar ist? python wäre vorhanden, auch wenn's ne andere Version
> ist...
> http://flexget.com/

Ich möchte hier keinen nerven, aber muss nochmal das Thema mit Flexget 
hochbringen und es noch etwas schmackhafter machen, vielleicht erbarmt 
sich jemand das auf dem NAS zu compilieren. Dann könnte ich das Ding mal 
in den Keller stellen :-)
1
FlexGet is a multipurpose automation tool for content like torrents, nzbs, podcasts, 
2
comics, series, movies, etc. FlexGet is able to handle different kinds of sources like 
3
RSS-feeds, html pages and csv files. There are even some plugins for sites that do not 
4
provide any kind of useful feeds.
Vorhanden ist es bereits für
1
    OpenWrt
2
    Plugbox
3
    QNAP NAS
4
    ReadyNAS
5
    SynologyNAS
6
    Buffalo Linkstation
Die Sourcen sind hier: http://flexget.com/browser?order=name

von BillX (Gast)


Lesenswert?

Wann versteht der ein oder andere endlich das es kein Fehler von medion 
sein wir sondern von euren drecks os oder virenscanner herstellern ? ich 
wette da werden irgendwelche puffer nicht richtig geleert oder so nen 
bullshit.... da kann das nas nix für wenns die daten garnicht erst 
bekommt.

von Christian (Gast)


Lesenswert?

BillX schrieb:
> Wann versteht der ein oder andere endlich das es kein Fehler von medion
> sein wir sondern von euren drecks os oder virenscanner herstellern ?

Ist nicht gänzlich auszuschließen, aber hast du dafür einen Beweis der 
es rechtfertigen würde hier so ausfallend zu werden? Es hat bisher noch 
niemand mit einem anderen NAS oder auch selbst aufgesetzten 
Samba-Servern ein ähnliches Problem. Das ist zumindest ein kleines 
Indiz.

von SP()()KY (Gast)


Lesenswert?

BillX schrieb:
> Wann versteht der ein oder andere endlich das es kein Fehler von medion
> sein wir sondern von euren drecks os oder virenscanner herstellern ? ich
> wette da werden irgendwelche puffer nicht richtig geleert oder so nen
> bullshit.... da kann das nas nix für wenns die daten garnicht erst
> bekommt.

da die NAS in einen Preissegment vertrieben wird welches überwiegend 
"Nutzer" anspricht, kann ich diese deine Wertung und Bewertung nicht 
nachvollziehen...

von SP()()KY (Gast)


Lesenswert?

Ge Ai schrieb:
> Ich habe dieses Problem ebenfalls und zwar mit dem G-DATA Virenscanner,
> meines Wissens haben alle Virenscanner ähnliche engines, dass es also
> nicht vom Virenscanner Hersteller abhängig ist. Wie in einem Beitrag
> weiter oben bereits berichtet, Virenscanner für das Heimnetz abschalten.
> Bei mir hat das jedenfalls 100% funktioniert. Ich gehe davon aus, dass
> Medion noch erheblich Probleme bekommt, wenn sie dieses Problem nicht
> schnellstens lösen. Auch ich habe bereits gestern eine Mail an Medion
> geschickt.

das deaktivieren der Antivir Laufwerksüberwachung war in der tat die 
schnellste variante, ausserdem wurden die kopiervorgänge deutlich 
schneller abgearbeitet :) (Schreibgeschwindigkeit zw. 3 - 8 MB/s , bei 
einer Filegrösse von 3-8 MB)

von Franz (Gast)


Lesenswert?

wie kann das AV programm da so negative auswirkungen haben?
da müssen doch viele so ein problem haben

wie kann man bei G-Data eigentlich ausstellen, dass es den Verkehr zum 
NAS nicht scanned? weil die funktion für alle (usb)laufwerke zu 
deaktivieren halte ich für gefährlich

und warum funktioniert es über filezilla, aber nicht über den windows 
explorer?

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Jens D.:

Ich habe im Keller noch ein USB-to-Serial Adapter gefunden. Linux meldet 
mir beim einstecken:
1
[ 1103.720251] usb 2-1: new full speed USB device using ohci_hcd and address 2
2
[ 1104.475549] usbcore: registered new interface driver usbserial
3
[ 1104.475590] USB Serial support registered for generic
4
[ 1104.484851] usbcore: registered new interface driver usbserial_generic
5
[ 1104.484867] usbserial: USB Serial Driver core
6
[ 1104.520951] USB Serial support registered for pl2303
7
[ 1104.522737] pl2303 2-1:1.0: pl2303 converter detected
8
[ 1104.598466] usb 2-1: pl2303 converter now attached to ttyUSB0
9
[ 1104.600770] usbcore: registered new interface driver pl2303
10
[ 1104.600784] pl2303: Prolific PL2303 USB to serial adaptor driver
Jetzt muss ich doch nur noch dafür sorgen, dass ich GND, TX und RX 
richtig anschliesse und schon hab ich die Verbindung oder?

TX vom PC -> RX vom NAS
RX vom PC -> TX vom NAS

Beim 9-poligen Stecker die Pins
3(TX), 2(RX) und 5(GND)
und beim 25-poligen die Pins
2(TX), 3(RX), 7(GND).

Kann ich da was kaputt machen? Fehlt da noch so ein Levelconverter?

von Ge A. (tonreg)


Lesenswert?

Hauptfenster von G-Data öffnen. Dann bei Virenprüfung "Optionen", 
"Wächter" , "Erweiert" und dann im nächsten Fenster den Haken aus 
"Netzwerkzugriffe" entfernen. Laut Beschreibung ist dies bei 
Heimnetzwerken nicht erforderlich.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Kann ich da was kaputt machen? Fehlt da noch so ein Levelconverter?

Ne, ich hab auch rumprobiert um die Belegung heraus zu bekommen. Die 
Belegung des Kabels, hier: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/UART_auf_USB (bzw. die Links zu 
pinouts.ru)

Die Belegung der Box und Info's hier: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/UART

von Franz (Gast)


Lesenswert?

cool danke

und kann ich da auch nur den NAS als ausnahme definieren? (bei 
"ausnahmen" die netzwerkadresse des nas angeben)
weil zb bin ich mit meinem netbook auch viel unterwegs - zuhause brauch 
ich ja die prüfung für den NAS nicht, unterwegs ist es aber durchaus 
praktisch einen automatischen scan laufen zu haben

und G-Data ist "sicher" der verursacher für die korruption der dateien?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Hier nochmal eine die ohne Änderungen an den Quellen gemacht wurde.
>
> http://dl.dropbox.com/u/4081494/p89626/u-boot/u-boot.bin.untouched

Hab ich nun ausprobiert. Läuft schon mal:
1
$ go 0x61000000
2
## Starting application at 0x61000000 ...
3
4
5
U-Boot 1.1.2 (Dec  9 2011 - 22:13:39)
6
...
Übrigends geht es nicht mit bootm:
1
$ bootm 0x61000000
2
## Booting image at 61000000 ...
3
Bad Magic Number


Netconsole ist aber anscheinend nicht dabei:
1
$ ncip $serverip
2
Unknown command 'ncip' - try 'help'
3
$ ?
4
?       - alias for 'help'
5
base    - print or set address offset
6
bdinfo  - print Board Info structure
7
bootm   - boot application image from memory
8
bootp   - boot image via network using BootP/TFTP protocol
9
cmp     - memory compare
10
cp      - memory copy
11
crc32   - checksum calculation
12
echo    - echo args to console
13
exit    - exit script
14
go      - start application at address 'addr'
15
help    - print online help
16
iminfo  - print header information for application image
17
ledfail - Extinguish (0) or light (1) failure LED
18
loop    - infinite loop on address range
19
md      - memory display
20
mm      - memory modify (auto-incrementing)
21
mtest   - simple RAM test
22
mw      - memory write (fill)
23
nand    - NAND sub-system
24
nboot   - boot from NAND device
25
nm      - memory modify (constant address)
26
nwboot          - NAND Write boot information
27
ping    - send ICMP ECHO_REQUEST to network host
28
printenv- print environment variables
29
rarpboot- boot image via network using RARP/TFTP protocol
30
reset   - Perform RESET of the CPU
31
run     - run commands in an environment variable
32
saveenv - save environment variables to persistent storage
33
setenv  - set environment variables
34
test    - minimal test like /bin/sh
35
tftpboot- boot image via network using TFTP protocol
36
version - print monitor version


Kann jemand, der einen crosscompiler am laufen hat, 
reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko erstellen??? Siehe: 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"


btw. kann noch jemand die Wiki Seite zu P89626 nicht mehr editieren? 
Dann mal bei 
Beitrag "Re: Wiki Seite nicht mehr editierbar?" melden! 
Ich bin wieder beim speichern in einer "endlosschleife"...

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Übrigends geht es nicht mit bootm:
>
1
$ bootm 0x61000000
2
> ## Booting image at 61000000 ...
3
> Bad Magic Number
4
>

bootm ist wohl nur zum Starten von Linux Kerneln. go für sogenannte 
"standalone applications".
Siehe http://www.denx.de/wiki/DULG/UBootCmdGroupExec

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Kann jemand, der einen crosscompiler am laufen hat,
> reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko erstellen??? Siehe:
> Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

Ich habe da so ein Modul erstellt, musste aber wenn ich das richtig 
verstehe, etwa 2 Sourcen passend zur Platform und CPU aus dem 
Medion-Kernel nehmen, ob es die richtigen sind weiß ich nichjt, 
kompilieren tut es, aber mit Warnings über undefinierten Symbolen:
1
htpc2 reloaded-oxnas # ./build --root /usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi
2
make: Entering directory `/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/_build_kernel/linux-2.6.31.14'
3
  CC [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/main.o
4
  AS [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reboot.o
5
  AS [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/proc-v6.o
6
  CC [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/arm-mmu.o
7
  LD [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.o
8
  Building modules, stage 2.
9
  MODPOST 1 modules
10
WARNING: "init_mm" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
11
WARNING: "local_v6_flush_kern_cache_all" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
12
WARNING: "v6wbi_tlb_fns" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
13
WARNING: "sys_open" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
14
WARNING: "v6_cache_fns" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
15
WARNING: "v6_user_fns" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
16
WARNING: "sys_read" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
17
WARNING: "v6_early_abort" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
18
WARNING: "pabort_noifar" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
19
  CC      /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.mod.o
20
  LD [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko
21
make: Leaving directory `/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/_build_kernel/linux-2.6.31.14'

Habe es nicht probiert, da ich derzeit keinen UART-Zugang habe. Auch den 
Kernel habe ich neu gebaut, mit leicht veränderter Konfiguration, also 
falls man den mal booten könnte, von mir aus über tftp, sollte er seine 
Konfiguration in /proc/config.gz exportieren, und ich habe CPU_HOTPLUG 
aktivierte, vielleicht ist deswegen der 2. Kern inaktiv?.

Jens, willst Du da mal was probieren, zum einen den Kernel ohn reloaded, 
und dann auch das reloaded-Modul? 
http://www.muresan.de/medion-nas/kernel+mods+reloaded.tar.bz2

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Habe es nicht probiert, da ich derzeit keinen UART-Zugang habe.

Kannst du doch auch im laufenden System testen. Must allerdings dafür 
sorgen das Telnet wieder hochkommt. Ansonsten reboot.


Scheint aber nicht zu laufen:
1
insmod: error inserting '/reloaded/reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko': -1 Unknown symbol in module
2
reloading failed!
Auf stderr (per UART):
1
reloaded: Unknown symbol pabort_noifar
2
reloaded: Unknown symbol v6_early_abort
3
reloaded: Unknown symbol sys_read
4
reloaded: Unknown symbol v6_user_fns
5
reloaded: Unknown symbol v6_cache_fns
6
reloaded: Unknown symbol sys_open
7
reloaded: Unknown symbol v6wbi_tlb_fns
8
reloaded: Unknown symbol local_v6_flush_kern_cache_all
9
reloaded: Unknown symbol init_mm

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Kannst du doch auch im laufenden System testen. Must allerdings dafür
> sorgen das Telnet wieder hochkommt. Ansonsten reboot.

Ja, klar, bloss ich war fast sicher dass es wegen diesen unknown symbols 
nicht klappen wird, ausserdem brauche ich physikalischen Zugang zur Box 
um sie aus gecrashtem Zustand neu booten zu können, an die WebGUI komme 
ich dann schon auch remote ran um den Telnet daemon zu starten...


Kannst Du mal bitte auch nur den Kernel probieren, direkt von uBoot aus? 
Falls er booten sollte, wäre mal interssant ob er den 2ten Core 
hochbringt...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sehr gute Idee!

kommt hoch:
1
Bytes transferred = 3324972 (32bc2c hex)
2
$ bootm 0x61000000
3
## Booting image at 61000000 ...
4
   Image Name:   Linux-2.6.31.14_SMP_820
5
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
6
   Data Size:    3324908 Bytes =  3.2 MB
7
   Load Address: 60008000
8
   Entry Point:  60008000
9
   Verifying Checksum ... OK
10
OK
11
12
Starting kernel ...
13
14
Uncompressing Linux.................................................................................................................................................................................................. done, booting the kernel.
15
Linux version 2.6.31.14_SMP_820 (root@htpc2) (gcc version 4.5.3 (Gentoo 4.5.3-r1 p1.0, pie-0.4.5) ) #2 SMP Sat Dec 10 18:57:42 CET 2011
16
CPU: ARMv6-compatible processor [410fb025] revision 5 (ARMv7), cr=00c5387f
17
...
aber:
1
Brought up 1 CPUs
2
SMP: Total of 1 processors activated (299.00 BogoMIPS).

Hab an den boorargs nichts geändert, deswegen wohl dann das:
1
Please append a correct "root=" boot option; here are the available partitions:
2
0800      1465138584 sda driver: sd
3
  0801          514048 sda1
4
  0802      1464621952 sda2
5
1f00          131072 mtdblock0 (driver?)
6
1f01             256 mtdblock1 (driver?)
7
1f02            3584 mtdblock2 (driver?)
8
1f03             512 mtdblock3 (driver?)
9
1f04           10240 mtdblock4 (driver?)
10
1f05           10240 mtdblock5 (driver?)
11
1f06           10240 mtdblock6 (driver?)
12
1f07           96000 mtdblock7 (driver?)
13
Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)
14
[<c0045d3c>] (unwind_backtrace+0x0/0xe0) from [<c0489fc0>] (panic+0x44/0x100)
15
[<c0489fc0>] (panic+0x44/0x100) from [<c0008f44>] (mount_block_root+0x1d8/0x29c)
16
[<c0008f44>] (mount_block_root+0x1d8/0x29c) from [<c00092d4>] (prepare_namespace+0x168/0x1c0)
17
[<c00092d4>] (prepare_namespace+0x168/0x1c0) from [<c0008c1c>] (kernel_init+0x1a4/0x1ec)
18
[<c0008c1c>] (kernel_init+0x1a4/0x1ec) from [<c0041c20>] (kernel_thread_exit+0x0/0x8)

Ich versuche mal mein Debian vom USB Stick als root anzugeben...

von David (Gast)


Lesenswert?

Hallo!

ich schaffs irgendwie nicht lynx oder elinks zu kompilieren...hat 
vielleicht schon jemand erfolg damit gehabt?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hm. Komisch meinen Stick mag er aber nicht:
1
Waiting 15sec before mounting root device...
2
usb 1-2: new high speed USB device using oxnas-ehci and address 2
3
usb 1-2: configuration #1 chosen from 1 choice
4
scsi2 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
5
scsi 2:0:0:0: Direct-Access     USB      DISK             1100 PQ: 0 ANSI: 0 CCS
6
sd 2:0:0:0: Attached scsi generic sg1 type 0
7
sd 2:0:0:0: [sdb] 3917824 512-byte logical blocks: (2.00 GB/1.86 GiB)
8
sd 2:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
9
sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
10
sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
11
 sdb: sdb1 sdb2
12
sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
13
sd 2:0:0:0: [sdb] Attached SCSI removable disk
14
md: Waiting for all devices to be available before autodetect
15
md: If you don't use raid, use raid=noautodetect
16
VFS: Cannot open root device "sdb2" or unknown-block(8,18)
17
Please append a correct "root=" boot option; here are the available partitions:
18
0800      1465138584 sda driver: sd
19
  0801          514048 sda1
20
  0802      1464621952 sda2
21
1f00          131072 mtdblock0 (driver?)
22
1f01             256 mtdblock1 (driver?)
23
1f02            3584 mtdblock2 (driver?)
24
1f03             512 mtdblock3 (driver?)
25
1f04           10240 mtdblock4 (driver?)
26
1f05           10240 mtdblock5 (driver?)
27
1f06           10240 mtdblock6 (driver?)
28
1f07           96000 mtdblock7 (driver?)
29
0810         1958912 sdb driver: sd
30
  0811           24066 sdb1
31
  0812         1927800 sdb2
32
Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(8,18)
33
[<c0045d3c>] (unwind_backtrace+0x0/0xe0) from [<c0489fc0>] (panic+0x44/0x100)
34
[<c0489fc0>] (panic+0x44/0x100) from [<c0008f44>] (mount_block_root+0x1d8/0x29c)
35
[<c0008f44>] (mount_block_root+0x1d8/0x29c) from [<c00092d4>] (prepare_namespace+0x168/0x1c0)
36
[<c00092d4>] (prepare_namespace+0x168/0x1c0) from [<c0008c1c>] (kernel_init+0x1a4/0x1ec)
37
[<c0008c1c>] (kernel_init+0x1a4/0x1ec) from [<c0041c20>] (kernel_thread_exit+0x0/0x8)
btw. ein wenig Dumm: Mit dem reset Knopf bekommt man die Box nicht 
wieder! Ich sehe zwar Meldungen das der Reset Knopf gedrück wurde (per 
UART) aber er macht keinen reboot.

Wenn ich die Kiste normal hochfahren lasse, sieht das so aus:
1
/ # fdisk /dev/sdb -l
2
3
Disk /dev/sdb: 2005 MB, 2005925888 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 243 cylinders
5
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
6
7
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
8
/dev/sdb1               1           3       24066    6  FAT16
9
/dev/sdb2               4         243     1927800   83  Linux
10
/ # mount
11
...
12
/dev/sdb2 on /e-data/c64017f9-b19d-45ff-b6ea-9e13d18f1f81 type ext4 (rw,relatime,barrier=1,data=ordered)
13
...
14
/ # ls -ls /e-data/c64017f9-b19d-45ff-b6ea-9e13d18f1f81/
15
   4 drwxr-xr-x    2 root     root          4096 Dec  7 12:13 bin
16
   4 drwxr-xr-x    2 root     root          4096 Dec  7 12:16 boot
17
 220 -rwxrwxrwx    1 admin    everyone    225280 Dec  7 08:59 data.tar
18
   4 -rwxrwxrwx    1 admin    everyone       439 Dec  8 12:36 debian_bootstrap.sh
19
   4 -rwxrwxrwx    1 admin    everyone      1234 Dec  9 13:35 debian_bootstrap2.sh
20
   4 -rwxrwxrwx    1 admin    everyone       882 Dec 12 10:15 debian_chroot.sh
21
   4 drwxr-xr-x    2 root     root          4096 Jan  1  1970 dev
22
   4 drwxr-xr-x   57 root     root          4096 Dec 12 10:15 etc
23
   4 drwxr-xr-x    2 root     root          4096 Oct  3 02:53 home
24
  80 -rw-r--r--    1 root     root         80774 Dec  8 13:09 hwinfo.txt
25
   4 drwxr-xr-x    2 root     root          4096 Dec  8 11:44 i-data
26
   0 lrwxrwxrwx    1 root     root            33 Dec  9 16:52 initrd.img -> boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood
27
   4 drwxr-xr-x   10 root     root          4096 Dec  8 13:07 lib
28
  16 drwx------    2 root     root         16384 Dec  9 12:38 lost+found
29
   4 drwxr-xr-x    2 root     root          4096 Dec  9 16:57 media
30
   4 drwxr-xr-x    2 root     root          4096 Oct  3 02:53 mnt
31
   4 drwxr-xr-x    2 root     root          4096 Dec  7 10:27 opt
32
   4 drwxr-xr-x    2 root     root          4096 Oct  3 02:53 proc
33
   4 -rwxrwxrwx    1 admin    everyone      1062 Dec 12 10:32 reload.sh
34
   4 drwxr-xr-x    3 root     root          4096 Dec 12 10:33 reloaded
35
   4 drwx------    5 root     root          4096 Dec  9 12:50 root
36
   4 drwxr-xr-x    2 root     root          4096 Dec  7 10:45 sbin
37
   4 drwxr-xr-x    2 root     root          4096 Jul 21  2010 selinux
38
   4 drwxr-xr-x    2 root     root          4096 Dec  7 10:27 srv
39
   4 drwxr-xr-x    2 root     root          4096 Jan  1  2011 sys
40
   4 drwxrwxrwt    3 root     root          4096 Dec  9 12:57 tmp
41
   4 drwxr-xr-x   10 root     root          4096 Dec  7 10:27 usr
42
   4 drwxr-xr-x   13 root     root          4096 Dec  7 10:27 var
43
   0 lrwxrwxrwx    1 root     root            30 Dec  9 16:48 vmlinuz -> boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood

Ich gebe mal "rootfstype=ext4" an.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ich gebe mal "rootfstype=ext4" an.

Ist das selbe :(

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> md: Waiting for all devices to be available before autodetect
> md: If you don't use raid, use raid=noautodetect

Hmm, probierst Du auch mal das mit raid=noautodetect? Und überhaupt, 
wenn Du ihm dann als root /dev/sda2 (also die Riesen XFS-Partitition der 
internen Festplatte) aber auch so mit deaktiviertem RAID angeben 
würdest, versucht er zumindest, dort nach einem root zu suchen? Wenn ja, 
könnte es vielleicht klappen wenn Du Dein rootfs vom Stick auf eben 
diese Partition parallel zu den originalen public|video|music|photo 
shares kopierst (kannst es ja hinterher immer noch löschen)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Hmm, probierst Du auch mal das mit raid=noautodetect?

Hab ich probiert. Ist das selbe.

Ich wollte auch mal selber ein Kernel/Ramdisk Image bauen und testen... 
Funktioniert aber nicht so richtig.

Erstellt hab ich es im chroot debian so:
1
root@NAS15TB:/# mkimage -A arm -O linux -T kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d /boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
2
Image Name:   Debian Kernel
3
Created:      Mon Dec 12 11:22:46 2011
4
Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
5
Data Size:    1435664 Bytes = 1402.02 kB = 1.37 MB
6
Load Address: 0x00008000
7
Entry Point:  0x00008000
8
root@NAS15TB:/# mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x0000000 -e 0x0000000 -n "Debian Ramdisk" -d /boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood uInitrd-2.6.32-5-kirkwood
9
Image Name:   Debian Ramdisk
10
Created:      Mon Dec 12 11:22:55 2011
11
Image Type:   ARM Linux RAMDisk Image (gzip compressed)
12
Data Size:    5476879 Bytes = 5348.51 kB = 5.22 MB
13
Load Address: 0x00000000
14
Entry Point:  0x00000000
Das laden per TFTP will aber nicht:
1
Filename 'uImage-2.6.32-5-kirkwood'.
2
Load address: 0x61000000
3
Loading: T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T 
4
Retry count exceeded; starting again

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Naja da passen schonmal load address nicht zusammen

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Naja da passen schonmal load address nicht zusammen

Ja, ich verstehe sowieso nicht, was die alle zu bedeuten haben ;)

Welches sind denn die Richtigen?

Lucian M. schrieb:
> Und überhaupt,
> wenn Du ihm dann als root /dev/sda2 (also die Riesen XFS-Partitition der
> internen Festplatte) aber auch so mit deaktiviertem RAID angeben
> würdest, versucht er zumindest, dort nach einem root zu suchen? Wenn ja,
> könnte es vielleicht klappen wenn Du Dein rootfs vom Stick auf eben
> diese Partition parallel zu den originalen public|video|music|photo
> shares kopierst (kannst es ja hinterher immer noch löschen)

Hm. Wohin genau kopieren? Nach /i-data/6764ac2f/ ?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
>> Naja da passen schonmal load address nicht zusammen
> Ja, ich verstehe sowieso nicht, was die alle zu bedeuten haben ;)
> Welches sind denn die Richtigen?

Na Du lädst ja mit uBoot den Kernel an eine explizit angegebene oder im 
uBoot Environment festgelegte Addresse, und die ist nun mal 0x61000000 
wenn ich mich nicht irre, aber mit mkimage hast Du ja Deinen Debian 
Kernel so verpackt, daß es 0x00008000 will, das meinte ich damit (ist 
wohl von einer anderen Platform, der Marvell Kirkwood)...

> Lucian M. schrieb:
>> Und überhaupt,
>> wenn Du ihm dann als root /dev/sda2 (also die Riesen XFS-Partitition der
>> internen Festplatte) aber auch so mit deaktiviertem RAID angeben
>> würdest, versucht er zumindest, dort nach einem root zu suchen? Wenn ja,
>> könnte es vielleicht klappen wenn Du Dein rootfs vom Stick auf eben
>> diese Partition parallel zu den originalen public|video|music|photo
>> shares kopierst (kannst es ja hinterher immer noch löschen)
>
> Hm. Wohin genau kopieren? Nach /i-data/6764ac2f/ ?

Ja, ich bin der Meinung das ist letztendlich /dev/sda2, auch wenn die 
aktuelle Firmware das alles über raid und was weiß ich was noch 
verschleiert.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ist alles IMHO das selbe:
1
md: Skipping autodetection of RAID arrays. (raid=autodetect will force)
2
VFS: Cannot open root device "sda2" or unknown-block(8,2)
3
Please append a correct "root=" boot option; here are the available partitions:
4
0800      1465138584 sda driver: sd
5
  0801          514048 sda1
6
  0802      1464621952 sda2
7
1f00          131072 mtdblock0 (driver?)
8
1f01             256 mtdblock1 (driver?)
9
1f02            3584 mtdblock2 (driver?)
10
1f03             512 mtdblock3 (driver?)
11
1f04           10240 mtdblock4 (driver?)
12
1f05           10240 mtdblock5 (driver?)
13
1f06           10240 mtdblock6 (driver?)
14
1f07           96000 mtdblock7 (driver?)
15
0810         1958912 sdb driver: sd
16
  0811           24066 sdb1
17
  0812         1927800 sdb2
18
Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(8,2)
19
[<c0045d3c>] (unwind_backtrace+0x0/0xe0) from [<c0489fc0>] (panic+0x44/0x100)
20
[<c0489fc0>] (panic+0x44/0x100) from [<c0008f44>] (mount_block_root+0x1d8/0x29c)
21
[<c0008f44>] (mount_block_root+0x1d8/0x29c) from [<c00092d4>] (prepare_namespace+0x168/0x1c0)
22
[<c00092d4>] (prepare_namespace+0x168/0x1c0) from [<c0008c1c>] (kernel_init+0x1a4/0x1ec)
23
[<c0008c1c>] (kernel_init+0x1a4/0x1ec) from [<c0041c20>] (kernel_thread_exit+0x0/0x8)


Eigentlich soll ja die Hardware die selbe sein wie beim Pogoplug Pro, 
oder?
Auf dem soll ArchLinux, Debian und Fedora laufen, siehe:
http://forum.doozan.com/read.php?3,6336
https://lists.fedoraproject.org/pipermail/arm/2011-July/001622.html
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1730&start=20

von Ge A. (tonreg)


Lesenswert?

G-Data oder die anderen Virenscanner sind mit Sicherheit nicht die 
Auslöser; ich habe zwei D-Link NAS Server mit G-Data seit 5 Jahren ohne 
Probleme am Laufen, mit G-DATA! Es geht offensichtlich um das 
"Zusammenspiel" Medion NAS und Virenscanner.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Na Du lädst ja mit uBoot den Kernel an eine explizit angegebene oder im
> uBoot Environment festgelegte Addresse, und die ist nun mal 0x61000000
> wenn ich mich nicht irre, aber mit mkimage hast Du ja Deinen Debian
> Kernel so verpackt, daß es 0x00008000 will, das meinte ich damit (ist
> wohl von einer anderen Platform, der Marvell Kirkwood)...

OK, aber wie können diese beiden Zeilen dann aussehen:
1
mkimage -A arm -O linux -T kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d /boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
2
mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x0000000 -e 0x0000000 -n "Debian Ramdisk" -d /boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood uInitrd-2.6.32-5-kirkwood

Wie wird das eigentlich gehandhabt, wenn Sicherheitsupdates für den 
Kernel raus kommen? Dann muss doch für Otto-Normal-Verbraucher von 
Medion ein Update bereitgestellt werden und das muss ja auf der Box 
geflasht werden.
Wenn wir nun ein eigenen Kernel bauen und flashen muß auch da jedes mal 
der Kernel neu gebaut und geflash werden...
Da geht es vielleicht auf Dauer mit einem Kernel aus den Debian Quellen, 
in Verbindung mit mkimage und tftp einfacher... oder?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> OK, aber wie können diese beiden Zeilen dann aussehen:mkimage -A arm -O linux -T 
kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d 
/boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood

Die Medion-Sourcen generieren diese Addressen hier: -a 0x60008000 -e 
0x60008000 für den Kernel.

> mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x0000000 -e 0x0000000 -n "Debian 
Ramdisk" -d /boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood uInitrd-2.6.32-5-kirkwood
>
> Wie wird das eigentlich gehandhabt, wenn Sicherheitsupdates für den
> Kernel raus kommen? Dann muss doch für Otto-Normal-Verbraucher von
> Medion ein Update bereitgestellt werden und das muss ja auf der Box
> geflasht werden.

So eine Update-Politik seitens der NAS-Hersteller kann vergessen werden, 
glaube ich...

> Da geht es vielleicht auf Dauer mit einem Kernel aus den Debian Quellen,
> in Verbindung mit mkimage und tftp einfacher... oder?

Wenn Debian für alle erdenklichen Plattformen die Kernels mit den 
richtigen Startaddressen, machin IDs usw. verpackt bereitstellen 
würde...

von Markus (Gast)


Lesenswert?

So, habe eine Antwort von Medion zum Thema "nur eine CPU wird genutzt":

"Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Das von Ihnen beschriebene Problem ist uns nicht bekannt. 
Dementsprechend ist kein entsprechendes Firmwareupdate geplant.

Bei entsprechenden Problemen helfen wir Ihnen gerne im Rahmen unseres 
technischen Supports weiter.
Um den technischen Support in Anspruch zu nehmen, nutzen Sie bitte das 
Formular aus unserem Kundenbereich .

- Folgen Sie einfach diesem Link: 
http://www.medion.com/de/service/kontakt/index.php
- Klicken Sie auf das grüne Briefsymbol (E-Mail Kontaktformular).
- Setzen Sie den Punkt bei "Technische Unterstützung".

Sobald uns Ihre Anfrage vorliegt, werden wir diese natürlich 
schnellstmöglich beantworten.

Schon jetzt vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.


Mit freundlichen Grüßen
Medion Technologie Center
Andreas Schoemaker"


Laut Whirlpool-Forum sind ja keinerlei Firmwareupdates seitens Medion 
geplant...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hab auch mal eine Anfrage an Aldi geschickt: 
https://www.aldi-sued.de/de/html/contact.php Schließlich ist das ja der 
Verkäufer...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> OK, aber wie können diese beiden Zeilen dann aussehen:mkimage -A arm -O linux -T 
kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d 
/boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
> mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x0000000 -e 0x0000000 -n "Debian 
Ramdisk" -d /boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood uInitrd-2.6.32-5-kirkwood

Lucian M. schrieb:
> kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d
> /boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood

Hm. Das sind doch die selben Angaben?!?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Hm. Das sind doch die selben Angaben?!?

Nö, da hast Du mich nicht richtig zitiert, meine Angaben enthielten 
Addressen die mit 0x6000..... beginnen, nicht mit 0x0000....., 
vielleicht war irreführend das ich dich vorhin zitiert hatte :-)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ah! Nun sehe ich es auch ;)


OK Kernel dann so:
1
mkimage -A arm -O linux -T kernel -C none -a 0x60008000 -e 0x60008000 -n "Debian Kernel" -d /boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood

Aber wie die Ramdisk erzeugen?

0x0000000 Beibehalten oder:
0x60000000 so? oder:
0x00000000 ?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hm. Also ich hab nun """-a 0x60008000 -e 0x60008000""" genommen und das 
gemacht:
1
$ tftp 0x61000000 uImage-2.6.32-5-kirkwood
geht aber nicht:
1
Filename 'uImage-2.6.32-5-kirkwood'.
2
Load address: 0x61000000
3
Loading: T T T 
4
Abort

Mit """$ tftp 0x60008000 uImage-2.6.32-5-kirkwood""" geht es auch nicht.


Irgendwie ist mir der Zusammenhang zwischen den Adressangaben bei 
mkimage und bei tftp nicht klar.

IMHO sagt die tftp Angabe nur aus, wo im Speicher die Datei abgelegt 
werden soll, oder nicht?

Die beiden mkimage Adressen stehen für:
1
          -a ==> set load address to 'addr' (hex)
2
          -e ==> set entry point to 'ep' (hex)

Macht dann nicht einfach überall 0x61000000 Sinn?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Macht dann nicht einfach überall 0x61000000 Sinn?

Weiss ich nicht ehrlich gesagt...

Jedenfalls bin ich nun am Ausmisten der unresolved symbols aus dem 
reload modul, mal sehen was dabei herauskommt.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Macht dann nicht einfach überall 0x61000000 Sinn?

Anscheinend nicht. Denn es führt zu nichts anderem als dem gleichen 
Fehler ;)

von Tom (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Eigentlich soll ja die Hardware die selbe sein wie beim Pogoplug Pro,
> oder?<<

Der NAS7825 dürfte auch bei der PogopugPro drin sein, wegen dem WLAN.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sourcen zum Pogoplug Pro sind hier: 
http://download.pogoplug.com/opensource/#PRO

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Mahlzeit Leutz ...

Ich mache es mal wieder einfach. Gehe Topic für Topic durch.

Performance Problem Aligment (4k Sektoren)
laut einer Ausgabe die ich mit
1
fdisk -l
gesehen habe, ist die Partition für neue Platten korrekt eingerichtet 
worden.

Flexget Downloadmanager
Ist ein Python-Script wenn der Interpreter installiert ist, dürfte es 
laufen.

Kernel (Kirkwook Image)
Wer kommt denn auf SO eine Idee.
Kirkwook ist auch ein SoC, wie.der NAS782*.
Beide haben zwar eine ARM CPU mehr aber auch nicht.
Das Ethernet und SATA Interface ist anders, ersten auf anderen 
Speicherbereichen und zweiten ist das ein andere "Chip"
Die fehlenden Symbolde
1
reloaded: Unknown symbol pabort_noifar
2
reloaded: Unknown symbol v6_early_abort
3
reloaded: Unknown symbol sys_read
4
reloaded: Unknown symbol v6_user_fns
5
reloaded: Unknown symbol v6_cache_fns
6
reloaded: Unknown symbol sys_open
7
reloaded: Unknown symbol v6wbi_tlb_fns
8
reloaded: Unknown symbol local_v6_flush_kern_cache_all
9
reloaded: Unknown symbol init_mm
kommen zum Teil aus dem Verzeichnis
/arch/arm/mm
Falsche CPU im Modul gewählt ??

Kaputte Dateien
Wer davon betroffen ist bitte wenn es geht per Telnet/SSH mal die 
mount Options ändern.
1
mount -o remoute,barrier
ist hier das Geheimnis. Bitte hier die Datenpartition mit angeben.

E-mAn

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> Kernel (Kirkwook Image)
> Wer kommt denn auf SO eine Idee.

Ist im Debian Repos überhaupt nichts passendes? Macht Arch Linux da mehr 
Sinn?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> Die fehlenden Symboldereloaded: Unknown symbol pabort_noifar
> reloaded: Unknown symbol v6_early_abort
> reloaded: Unknown symbol sys_read
> reloaded: Unknown symbol v6_user_fns
> reloaded: Unknown symbol v6_cache_fns
> reloaded: Unknown symbol sys_open
> reloaded: Unknown symbol v6wbi_tlb_fns
> reloaded: Unknown symbol local_v6_flush_kern_cache_all
> reloaded: Unknown symbol init_mm
> kommen zum Teil aus dem Verzeichnis
> /arch/arm/mm
> Falsche CPU im Modul gewählt ??

Ich kenne mich nicht allzuviel mit Kernelprogrammierung aus, aber ich 
dachte ich versuche es. Nun, aus den alten Sourcen habe ich die 2 
CPU-Spezifischen Dateien entfernt proc-arm926.S und proc-macros.S und 
mit aktuellen ersetzt, aber dabei Die CPU "v6" gewählt. Um diese vielen 
unbekannten Symbole los zu werden, habe ich nach und nach noch mehr 
Assembler-Sourcen aus .../arch/arm/mm hinzugefügt und im Makefile zum 
Bauen angegeben, aktuell seht das Verszeichnis so aus:
1
htpc2 reloaded-oxnas # ls -al
2
total 88
3
drwxr-xr-x  2 root root 4096 Dec 12 16:15 .
4
drwxr-xr-x 10 root root 4096 Dec 12 12:28 ..
5
-rw-r--r--  1 root root  267 Dec 12 16:03 Makefile
6
-rw-r--r--  1 root root  758 Dec 10 13:34 README
7
-rw-r--r--  1 root root    2 Dec 10 13:34 VERSION
8
-rw-r--r--  1 root root 1320 Sep  1  2010 abort-ev6.S
9
-rw-r--r--  1 root root 1144 Sep  1  2010 abort-macro.S
10
-rw-r--r--  1 root root 1334 Dec 10 13:34 arm-mmu.c
11
-rwxr-xr-x  1 root root 1057 Dec 12 14:51 build
12
-rw-r--r--  1 root root 6351 Aug  9 05:43 cache-v6.S
13
-rw-r--r--  1 root root 3865 Dec 12 16:09 copypage-v6.c
14
-rw-r--r--  1 root root 7171 Dec 12 15:47 main.c
15
-rw-r--r--  1 root root  696 Sep  1  2010 mm.h
16
-rw-r--r--  1 root root   72 Dec 12 16:09 modules.order
17
-rw-r--r--  1 root root 5799 Sep  1  2010 proc-macros.S
18
-rw-r--r--  1 root root 5816 Aug  9 05:43 proc-v6.S
19
-rw-r--r--  1 root root 3721 Dec 10 13:34 reboot.S
20
-rw-r--r--  1 root root 2792 Sep  1  2010 tlb-v6.S
 und die 9 unresolved symbols sind nun auf diese 5 geschrumpft:
1
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=armv6j-unknown-linux-gnueabi- -C /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/_build_kernel/linux-2.6.31.14 M=/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas INSTALL_MOD_PATH=/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/ modules
2
make: Entering directory `/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/_build_kernel/linux-2.6.31.14'
3
  AS [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reboot.o
4
  CC [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/copypage-v6.o
5
/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/copypage-v6.c:76:13: warning: ‘v6_copy_user_highpage_aliasing’ defined but not used
6
/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/copypage-v6.c:113:13: warning: ‘v6_clear_user_highpage_aliasing’ defined but not used
7
  AS [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/abort-macro.o
8
  AS [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/abort-ev6.o
9
  AS [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/cache-v6.o
10
  AS [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/proc-v6.o
11
  AS [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/tlb-v6.o
12
  CC [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/arm-mmu.o
13
  CC [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/main.o
14
  LD [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.o
15
  Building modules, stage 2.
16
  MODPOST 1 modules
17
WARNING: "init_mm" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
18
WARNING: "sys_open" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
19
WARNING: "v6_cache_fns" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
20
WARNING: "sys_read" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
21
WARNING: "pabort_noifar" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
22
  CC      /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.mod.o
23
  LD [M]  /mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko
24
make: Leaving directory `/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/_build_kernel/linux-2.6.31.14'

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Mittlerweile noch diese 3, die aber haariger sind:
1
WARNING: "init_mm" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
2
WARNING: "sys_open" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!
3
WARNING: "sys_read" [/mnt/other/xtra-tmp/Medion-NAS/reload/reloaded-oxnas/reloaded.ko] undefined!

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Hmm, ohne gross mal zu suchen.

init_mm:       mm/init-mm.c
v6_cache_fns:  arm/arm/mm/chache_v6.S
pabort_noifar: arch/arm/mm/abortev6.S

Die sysfs Sache dürfte in
fs/sysfs
sein.

Was auf die schnelle gelesen habe, das ARCH-Linux und Debian nicht den 
Kernel ändern. Er bleibt 2.6.31.*
Achja, der Kernel auf dem Medion Teil ist einer mit dem letzten 
Security Fix. Danach kam der 2.6.32 Kernel raus

Und die Sourcen von der Pogoplug und MedionNAS sind etwas 
unterschiedlich.

Ich habe bei dem Medion NAS eine "Usermode" Helper gefunden, unter
/usr/local/scsi_error/disk1_error.sh
/usr/local/scsi_error/diskq_error.sh
ggf. ist er auch aktiviert. (Schrecklich, der läuft im Kernelmode !!)

Auch wurden neue Syscalls eingeführt.
Es geht hier primär um den Performance Boost bei Samba ...

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Ich habe die Verkabelung nun fertig gemacht um an die serielle 
Schnittstelle zu kommen.

Auf dem PC mache ich:
1
michael@mrmuh:~$ cat /dev/ttyUSB0

Auf dem NAS mache ich:
1
~ # ls / -la > /dev/ttyS0

Dann kommt auf dem PC folgendes an (ASCII Müll):
1
ӿ����!!�����!!���������������k=#����������;-#��7��������!!�����!!���������������w59����������75��7��������!!�����!!���������������a9����������5�7==��7��������!!�����!!���������������w59����������59��7��������!!�����!!���������������a9����������/!%5��7��������!!�����!!���������������w59��������-�7==���������!!�����!!�������������a9����������-#-��7��������!!�����!!���������������a9����������'-;��'������!!�����!!;!��7��������!!�����!!���������������w59��������%#��7�������!!�����!!���������������k=#����������!9��7��������!!�����!!���������������a9����������%A;-#��7��������!!�����!!���������������a9����������!!��7��������!!�����!!���������������k=#����������;-#��7��������!!�����!!��7������!!�����!!���������������w59����������%��7������!!�����!!���������������a9������������7��������!!�����!!���������������a9����������=��7��������!!�����!!���������������a9����������
2
5'��

Bei mehrmaligen senden von der Ausgabe von ls kommt immer das gleiche 
an. Also RX und TX sind wohl richtig oder?

Was ist falsch?

von BillX (Gast)


Lesenswert?

@michael ...eventuell ist das signal invertiert ?!

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Ich habe die Verkabelung nun fertig gemacht um an die serielle
> Schnittstelle zu kommen.
>
> Auf dem PC mache ich:michael@mrmuh:~$ cat /dev/ttyUSB0
>
> Auf dem NAS mache ich:~ # ls / -la > /dev/ttyS0
>
> Dann kommt auf dem PC folgendes an (ASCII Müll)>
> Bei mehrmaligen senden von der Ausgabe von ls kommt immer das gleiche
> an. Also RX und TX sind wohl richtig oder?
>
> Was ist falsch?

Installiere mal die busbox auf deinem PC.

dann
1
busybox microcom -s 115200 /dev/ttyUSB0

Es gibt zwar noch ein richiges Programm dafür (minicom) aber die 
busybox ist mir da langsam lieber.

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
<SNIP>
> Auf dem PC mache ich:michael@mrmuh:~$ cat /dev/ttyUSB0
> Auf dem NAS mache ich:~ # ls / -la > /dev/ttyS0
> Dann kommt auf dem PC folgendes an (ASCII Müll):
> ӿ����!!�����!!���������������k=#������
<SNIP>
> 5'��
>
> Bei mehrmaligen senden von der Ausgabe von ls kommt immer das gleiche
> an. Also RX und TX sind wohl richtig oder?

Hallo Michael,

mir geht's ähnlich.
Ich verwende auf dem PC den Minicom und habe alle möglichen 
Konfigurationen getestet. Immer mit dem selben Ergebnis: Datenmüll auf 
der Konsole.

Von der Abfollge der Zeichen sieht man eindeutig, dass das von der 
Aktion auf dem NAS kommt, aber die Zeichen sind halt Müll.
Bisher bin ich in so einem Fall immer davon ausgegangen, dass das an der 
falschen Geschwindigkeit liegt, wobei ich das auch durchgetestet habe.

Habe mir jetzt mal in der Firma noch einen zweiten pl2303 und einen FTDI 
USB-Serial-Adapter geliehen, vielleicht sind die ja toleranter.

Ansonsten frage ich mich ob wir dafür einen vernünftigen Pegelkonverter 
besorgen/bauen müssen.
Ich habe noch einen MAX323 daheim rumliegen, bin mir aber nicht sicher 
ob der für das Signal, das aus unserem UART kommt der richtige Konverter 
ist.

Bye Dimpflmoser

von Franz (Gast)


Lesenswert?

Leute ich brauch in 2 Dingen eure Hilfe:

1. Ich möchte morgen bei Medion anrufen und denen einmal ein bisschen 
Ärger machen, weil ja vermeintlich nur 1 Kern läuft.
- Was ist zur Zeit das stichhaltigste Argument, dass nur 1 Kern von den 
2 Kernen aktiv ist? Wie kann ich es denen bei der Hotline am besten 
erklären?

Denn wenn wirklich nur 1 von 2 Kernen läuft, dann melde ich mich beim 
Konsumentenschutz, falls Medion sich dumm stellt.

2. Gibt es bereits eine Möglichkeit, das Twonky Menü dauerhaft 
"freizuschalten" und die im erweiterten Menü gespeicherten Variablen 
dauerhaft zu speichern?
- Aktuell werden die erweiterten Einstellungen am Twonky Server ja immer 
wieder zurückgesetzt und man müsste irgendwelche Files verändern, die 
beim Start des NAS aufgerufen werden.

und Semi-3.:
Hat noch jemand außer mir das Problem, dass die Dateien großteils kaputt 
auf den NAS übertragen werden?
Weil ich sehe nicht ein, meinen Virenscanner auch nur partiell 
deaktivieren zu müssen damit das Drecksteil funktioniert.
Das mit Filezilla ist ein Workaround in meinen Augen - es muss doch auch 
so funktionieren, oder?

von BillX (Gast)


Lesenswert?

@franzilein

zu 1.:
Es ist immernochnicht definitiv klar ob nur ein kern genutzt wird oder 
beide

zu 2.:
Du forderst funktionen die du frei hackst das sie funktionieren!?

zu 3.:
Schreib erstmal den hersteller deiner antiviren lösung an. Mich 
beschleicht das gefühl als hätten sie hier einen message hook gesetzt 
und würden da irgendwas vermurksen.... einmal über api und einmal nicht 
könnte uahc erklären warum der filezilla nicht betroffen ist.

von Eagle (Gast)


Lesenswert?

Ich verfolge nun auch schon länger diesen Thread und finde es echt toll 
das es einige Leute gibt die das letzte aus der Box rausholen möchten. 
Ich bin in Sachen Linux ein Anfänger und verstehe leider auch nicht 
alles.
Vielleicht kann ja doch jemand helfen.
Ich möchte gerne pyload zum Laufen bekommen und würde es auch gerne 
selber compilieren. Leider reichen meine Linuxkentnisse nicht aus um 
sowas zu bewerkstelligen. Es gibt zwar eine kleine Anleitung um einen 
Cross-Compiler zu installieren, dieser habe ich mich auch bedient aber 
irgendwie klappt das nicht so wie ich es mir wünsche.
Wäre vielleicht jemand so nett eine ausführliches HowTo zu erstellen wie 
man diesen Cross-Compiler installiert bzw. wie man dann anhand der 
Sourcen ein fertiges Paket compiliert (z.B pyload).
Ubrigens nutze ich Ubuntu One auf meinem Netbook.
Vielen Dank für Eure Hilfe und Arbeit.

von Franz (Gast)


Lesenswert?

ad 1
Mir fällt gerade auf, dass wenn ich die Daten über Filezilla verschiebe, 
dass es 2 Dateien gleichzeitig transferiert - wäre das nicht ein 
Anzeichen für 2 funktionierende Kerne?

ad 2
Nachdem das hier ja nicht das Herstellerforum ist traue ich mich zu 
fragen, ob es eine Möglichkeit gibt den vollen Funktionsumfang 
freizu"hacken", ja.

ad 3
Warum hat Ge Ai dann beispielsweise keine Probleme mit seinen NAS? Mir 
kommt das komisch vor, dass das AV Programm schuld sein soll, oder 
verhält es sich wie in der Quantenphysik, dass die Beobachtung(der 
Scanvorgang) das Ergebnis beeinflusst?

von Ge A. (tonreg)


Lesenswert?

Hallo, ich habe den Verdacht der BillX ist ein Medion Mitarbeiter, 
anders kann ich mir die Parteilichkeit nicht vorstellen.
Vermutlich verwendet er keinen Virenscanner.
Es ist totaler Nonsens, den Hersteller der Virenscanner Software 
anzuschreiben, wenn ich diese Software seit 10 Jahren verwende (seit ca. 
4 Jahren mit D-Link NAS)und jetzt ist sie schlecht, weil das Medion Teil 
Probleme verursacht.
Ich bin mir sicher, dass viele User dieses Problem noch garnicht 
entdeckt haben, weil sie die transferrierten Files noch nich versucht 
haben zu öffnen, nur ein Bruchteil kennt dieses Forum.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

BillX schrieb:
> zu 1.:
> Es ist immernochnicht definitiv klar ob nur ein kern genutzt wird oder
> beide

Was ist denn da so nicht definitiv klar, wenn der Bootvorgang das 
meldet, wenn /proc/cpuinfo das meldet, und wenn ein auf der box zwar 
nicht existierendes aber wennn man es denn kompiliert oder von anderswo 
hereinkopiert lscpu das melden?

von Franz (Gast)


Lesenswert?

Was mir gerade einfällt, weil ich mit dem Gedanken spiele den NAS 
zurückzugeben: wie kann ich die Daten auf der Festplatte unwiderruflich 
löschen?

oder gibt es eine möglichkeit DBAN ( http://en.wikipedia.org/wiki/DBAN ) 
drüber laufen zu lassen?

von Rainer (Gast)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> Flexget Downloadmanager
> Ist ein Python-Script wenn der Interpreter installiert ist, dürfte es
> laufen.

leider besteht flexget aus mehreren scripten und sollte wohl über 
easy_install installiert werden. Python wäre ja schonmal das richtige 
drinn.
1
Python 2.6.2 (r262:27911M, Jan  3 2011, 16:00:15)
2
[GCC 4.3.2] on linux2

Welches ist denn das auf dem System vorhandene installscript? Irgendeins 
muss es doch geben, der Backupplaner und dyndns-utils werden ja auch 
irgendwie installiert?
Ich würde gerne irgendwie die python setuptools installieren, scheint 
eine Abhängikeit zum install von Flexget sein.

Kann mir bitte jemand das weitere Vorgehen erklären?

von Franz (Gast)


Lesenswert?

weil ich gerade recherchiere bzgl dem Problem, dass beim Kopieren per 
Windows Explorer kaputte Dateien am NAS landen...

sollte ich das NFS Paket installieren? aktuell habe ich nur SMART 
installiert...

Und an diejenigen mit NAS Erfahrung: gibt es irgendeine Einstellung in 
Win7 die man beachten sollte um Fehlerfreie Datentransfers zum NAS zu 
gewährleisten?

von Rainer (Gast)


Lesenswert?

Thema Flexget:
Ich habe mal weiter gesucht. Zur Installation werden die setup-tools 
benötigt
http://pypi.python.org/pypi/setuptools

Leider kommt bei
1
~ # sh setuptools-0.6c11-py2.6.egg
2
setuptools-0.6c11-py2.6.egg: exec: line 8: python2.6: not found
als Fehler. Ein symlink
1
~ # ln -s /usr/bin/python python2.6
 zu setzen hilft leider nicht, wäre ja auch zu einfach :-)
Vermutlich ist das nur eine Kleinigkeit, oder?

von Paul (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

es gibt das MEDION NAS mit 2 TB Platte am 22.12.2011 bei Aldi Nord für 
129,00 Euro.

MEDION® LIFE® P89630 (MD 86587)

http://www.aldi-nord.de/aldi_ab_donnerstag_2212_48_810_810_13182_5.html

Paul

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Rainer

Der Symlink ist falsch. Du bist im home-Verzeichnis von root.
python2.6 muss aber in $PATH liegen
1
cd /usr/bin; ln -s python2.6 python
sollte eigentlich schon vorhanden sein.

@Franz
probiere mal den (re)mount ...

von Franz (Gast)


Lesenswert?

Paul schrieb:
> es gibt das MEDION NAS mit 2 TB Platte am 22.12.2011 bei Aldi Nord für
> 129,00 Euro.
>
> MEDION® LIFE® P89630 (MD 86587)

ob es dazu wohl auch eine bessere Firmware dazu gibt?

@ElektromAn
bitte verzeih, aber was genau meint du mit (re)mounten?
ist das bezogen aufs löschen der daten?
oder wie ich es hinbekomme per windows explorer fehlerfrei zu kopieren?

es ist ja auch krass: mit Filezilla krieg ich fehlerfreie datentransfers 
mit bis zu 8mb/s hin
über den windows explorer krieg ich mit müh und noch 1,5mb/s hin und die 
hälfte der bilder ist kaputt

woran kann das liegen? was kann ich da tun?
Filezilla ist zwar nett, aber ich kenne mich - ich werd sicher 
irgendwann vergessen es zu benützen - mir wäre lieber wenn ich es per 
Windows Explorer verschieben kann.

Könnte es am SMB 2.0 liegen?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> Hmm, ohne gross mal zu suchen.
>
> init_mm:       mm/init-mm.c

Das scheint am logischsten, aber es bringt ein neues Symbol mit rein, 
welches ich nicht auflösen kann: "swapper_pg_dir"... :-(

> v6_cache_fns:  arm/arm/mm/chache_v6.S
> pabort_noifar: arch/arm/mm/abortev6.S

Die zwei hatte ich doch schon weg als Du gepostet hast :-)

> Die sysfs Sache dürfte in
> fs/sysfs
> sein.

Leider nicht...
Willst Du Dir mal diese Sourcen angucken, ob Du die verbliebenen 
unresolved symbols wegbekommst?
http://www.muresan.de/medion-nas/reloaded-oxnas-0.0.1.tar.bz2

von Rainer (Gast)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> Der Symlink ist falsch. Du bist im home-Verzeichnis von root.
> python2.6 muss aber in $PATH liegen
> cd /usr/bin; ln -s python2.6 python
> sollte eigentlich schon vorhanden sein.

python ist vorhanden in /usr/bin ich dachte nur, das das python2.6 
gesucht wird von dem script. Dummerweise ist /usr/bin zudem read only

Ich habe es jetzt zumindest geschafft, mittels einem ipkg-custom rsync 
zu installieren, dank geht an vk4akp von hier: 
http://forums.whirlpool.net.au/forum-replies.cfm?t=1817691&p=24
hilf bei flexget leider noch nicht...

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Franz

(re)mount
mount -o remount usw.
Bezeichnet das ändern eines "Einhängepunktes" unter Unix/Linux.
Es werden nur die Eigenschaften des Filesystems (FS) geändert.
z.B.
1
mount /mnt/home -o remount,ro
hier wird das FS auf /mnt/home als "nur Lese" neu eingehängt".
Habe mal die "alten" mountpoint aus dem Wiki gemommen
1
/dev/md4 on /i-data/6764ac2f type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
2
/dev/md4 on /usr/local/zy-pkgs type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
3
/dev/md4 on /etc/zyxel/zy-pkgs type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
4
/dev/md4 on /usr/local/apache/htdocs/adv,/pkg type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
5
/dev/md4 on /usr/local/apache/web_framework/data/cache type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
Dann alle auf "barrier" setzen
1
mount /i-data/6764ac2f -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
2
mount /usr/local/zy-pkgs -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
3
mount /etc/zyxel/zy-pkgs -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
4
mount /usr/local/apache/htdocs/adv,/pkg -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
5
mount /usr/local/apache/web_framework/data/cache -o remounte,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota

Filezilla benutzt FTP und da wird der Virescanner nur lokal benutzt.
Meine Vermutung ist eben der Scanner öffnet die Datei nochmal und durch 
das "nobarrier" kommt das FS (XFS) durcheinander. So in etwa steht es 
auch in der man-page zu mount. Es kannt auch sein das Samba kein Locking 
macht.

@Paul,Franz
zu 2TB NAS Medion
neue FW nein, ggf. ein Bugfix (was ich nicht glaube)

@Lucian M.
Mein Fehler : sys_open, sys_read sind SYSCALLS.
Sind das die Sourcen vom DNS23??.
Ich erinnere mich, da da noch die Bootparameter gesetzt werden müssen.
ATAG und Register r0/r1 oder so.
Im Quellcode habe ich was von machtype gelesen, der muss auf oxnas 
gesetzt werden

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Ahhh

beim letzten (re)mount ein
remoun(e) getippt ...

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Dimpflmoser schrieb:
> Michael Kebe schrieb:
> <SNIP>
>> Auf dem PC mache ich:michael@mrmuh:~$ cat /dev/ttyUSB0
>> Auf dem NAS mache ich:~ # ls / -la > /dev/ttyS0
>> Dann kommt auf dem PC folgendes an (ASCII Müll):
>> ӿ����!!�����!!���������������k=#������
> <SNIP>
>> 5'��

<SNIP>
> Habe mir jetzt mal in der Firma noch einen zweiten pl2303 und einen FTDI
> USB-Serial-Adapter geliehen, vielleicht sind die ja toleranter.

So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen 
Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.

Bin jetzt auch ein wenig ratlos, da ich eher der SW-Mensch bin weiß ich 
ned so recht weiter.

Tschüss Dimpflmoser

von BillX (Gast)


Lesenswert?

@Wachtmeister Dimpflmoser (dimpflmoser)
Versuch mal einen Inverter zwischen zu schalten.... eventuell ists 
invertiert, da einige der schnitstellen bausteine das ja tun

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

BillX schrieb:
> @Wachtmeister Dimpflmoser (dimpflmoser)
> Versuch mal einen Inverter zwischen zu schalten.... eventuell ists
> invertiert, da einige der schnitstellen bausteine das ja tun

Da ich auch eher der SW-Typ bin: Inverter? Ist das ein Hardwareteil?

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:
> So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen
> Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.

Deine USB-Seriell-Kabel haben aber hoffentlich keinen RS232-Treiber 
drin. Bei den meisten Kabeln ist das nämlich der Fall, da diese ja eine 
PC-Standard-COM-Schnittstelle ersetzen sollen. Beim Medion-NAS werden 
aber vermutlich LVTTL-Pegel rauskommen (die Schnittstelle darf ja 
schließlich nichts kosten).  Solche Kabel gibts auch (auch mit den oben 
erwähnten Bausteinen), die haben dann aber keinen SUB-D-Anschluß! Wenn 
es blöd läuft kannst du dir mit dem falschen Kabel sogar die UART-Pins 
deines NAS-SOCs abschiessen.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Franz schrieb:
> 2. Gibt es bereits eine Möglichkeit, das Twonky Menü dauerhaft
> "freizuschalten" und die im erweiterten Menü gespeicherten Variablen
> dauerhaft zu speichern?
> - Aktuell werden die erweiterten Einstellungen am Twonky Server ja immer
> wieder zurückgesetzt und man müsste irgendwelche Files verändern, die
> beim Start des NAS aufgerufen werden.

Ich denke es sollte möglich sein durch ein Skript dieses zu erreichen. 
Es gibt ja zwei Wege sich in den Boot Vorgang rein zu hacken:

1. Über die "USB Key Function", siehe: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/usb_key_func

2. Über Skript Aufruf durch /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS 
siehe:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

Mich interessiert der Twonky Server momentan aber nicht. Bin ehr daran 
interessiert ihn dauerhaft ab zu schalten ;)


Franz schrieb:
> Mir fällt gerade auf, dass wenn ich die Daten über Filezilla verschiebe,
> dass es 2 Dateien gleichzeitig transferiert - wäre das nicht ein
> Anzeichen für 2 funktionierende Kerne?
Nein. Das hat nichts miteinander zu tun. Du kannst in Filezilla 
einstellen wie viele Gleichzeitige Verbindungen er nutzten soll.

Um zu Testen ob Dual-Core oder nicht, siehe: 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" (md5sum 
lastet CPU zu 100% aus, also: SingleCore)


Franz schrieb:
> Was mir gerade einfällt, weil ich mit dem Gedanken spiele den NAS
> zurückzugeben: wie kann ich die Daten auf der Festplatte unwiderruflich
> löschen?
Telnet ausmachen und Platte mit dd überschreiben.


Rainer schrieb:
>> Flexget Downloadmanager
>> Ist ein Python-Script wenn der Interpreter installiert ist, dürfte es
>> laufen.
> leider besteht flexget aus mehreren scripten und sollte wohl über
> easy_install installiert werden. Python wäre ja schonmal das richtige
> drinn.
Ich würde ein virtualenv auf der Platte Anlegen und darin flexget 
installieren. Den Dienst starten, kann man ja dann über 
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS (s.o.)


Rainer schrieb:
> Ich habe es jetzt zumindest geschafft, mittels einem ipkg-custom rsync
> zu installieren, dank geht an vk4akp von hier:
> http://forums.whirlpool.net.au/forum-replies.cfm?t...
Hm. Die Frage ist, ob nach einem reboot alles wieder weg ist!


Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:
> So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen
> Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.
Hm. Komisch. Bei mit klappt es alles Reibungslos. Ich hab den hier:
1
pl2303: Prolific PL2303 USB to serial adaptor driver
hab nochmal nachgesehen, ist ein Datenkabel für Siemens C25/35 Also laut 
der Liste bei http://www.mikrocontroller.net/articles/UART_auf_USB ein 
DCA-540
Ich habs ja schon geschrieben, ich mache immer das:
1
screen /dev/ttyUSB0 115200


Btw.: Zu "Telnet dauerhaft aktivieren": 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#Telnet_dauerhaft_.C3.B6ffnen_TODO
Ob es nicht reicht '''telnetd -l /bin/sh &''' in 
'''/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS''' einzutragen???

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> Dann alle auf "barrier" setzenmount /i-data/6764ac2f -o 
remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota

Scheint nicht zu funktionieren. hab mal ein Skript geschrieben:
1
#! /bin/sh
2
3
for mount_point in `mount | grep nobarrier | awk '{print $3}'`; do
4
    echo "____________________________________________________________________"
5
    echo " *** ${mount_point} ***"
6
7
    echo "ALT: `mount | grep ${mount_point}`"
8
9
    options=`mount | grep ${mount_point} | awk '{gsub(/(\(|\))/,""); print $6}' | sed s/nobarrier/barrier/;`
10
    (
11
        set -x
12
        mount ${mount_point} -o remount,${options}
13
    )
14
15
    echo "NEU: `mount | grep ${mount_point}`"
16
done

Ausgabe:
1
~ # /i-data/6764ac2f/admin/remount_barrier.sh 
2
____________________________________________________________________
3
 *** /i-data/6764ac2f ***
4
ALT: /dev/md4 on /i-data/6764ac2f type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
5
+ mount /i-data/6764ac2f -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
6
NEU: /dev/md4 on /i-data/6764ac2f type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
7
____________________________________________________________________
8
 *** /usr/local/zy-pkgs ***
9
ALT: /dev/md4 on /usr/local/zy-pkgs type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
10
+ mount /usr/local/zy-pkgs -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
11
NEU: /dev/md4 on /usr/local/zy-pkgs type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
12
____________________________________________________________________
13
 *** /etc/zyxel/zy-pkgs ***
14
ALT: /dev/md4 on /etc/zyxel/zy-pkgs type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
15
+ mount /etc/zyxel/zy-pkgs -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
16
NEU: /dev/md4 on /etc/zyxel/zy-pkgs type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
17
____________________________________________________________________
18
 *** /usr/local/apache/htdocs/adv,/pkg ***
19
ALT: /dev/md4 on /usr/local/apache/htdocs/adv,/pkg type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
20
+ mount /usr/local/apache/htdocs/adv,/pkg -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
21
NEU: /dev/md4 on /usr/local/apache/htdocs/adv,/pkg type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
22
____________________________________________________________________
23
 *** /usr/local/apache/web_framework/data/cache ***
24
ALT: /dev/md4 on /usr/local/apache/web_framework/data/cache type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
25
+ mount /usr/local/apache/web_framework/data/cache -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
26
NEU: /dev/md4 on /usr/local/apache/web_framework/data/cache type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)

Es bleibt bei "nobarrier"... Hab ich was falsch gemacht?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Scheint nicht zu funktionieren.

Auf stderr sehe ich das:
1
Filesystem "md4": Disabling barriers, trial barrier write failed
2
Filesystem "md4": Disabling barriers, trial barrier write failed
3
Filesystem "md4": Disabling barriers, trial barrier write failed
4
Filesystem "md4": Disabling barriers, trial barrier write failed
5
Filesystem "md4": Disabling barriers, trial barrier write failed

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Was ist denn da so nicht definitiv klar, wenn der Bootvorgang das
> meldet, wenn /proc/cpuinfo das meldet, und wenn ein auf der box zwar
> nicht existierendes aber wennn man es denn kompiliert oder von anderswo
> hereinkopiert lscpu das melden?

Hab lscpu per debian chroot:
1
/# lscpu 
2
Architecture:          armv6l
3
CPU(s):                2
4
Thread(s) per core:    1
5
Core(s) per socket:    1
6
CPU socket(s):         2

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Es bleibt bei "nobarrier"... Hab ich was falsch gemacht?

btw. mit remount barrier=1 geht es auch nicht:
1
ALT: /dev/md4 on /i-data/6764ac2f type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
2
+ mount /i-data/6764ac2f -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier=1,usrquota
3
NEU: /dev/md4 on /i-data/6764ac2f type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

lscpu per Archlinux chroot:
1
Architecture:          armv6l
2
Byte Order:            Little Endian
3
CPU(s):                2
4
On-line CPU(s) list:   0
5
Off-line CPU(s) list:  1
6
Thread(s) per core:    1
7
Core(s) per socket:    1
8
Socket(s):             1

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:
> Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:
>> So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen
>> Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.
>
> Deine USB-Seriell-Kabel haben aber hoffentlich keinen RS232-Treiber
> drin. Bei den meisten Kabeln ist das nämlich der Fall, da diese ja eine
> PC-Standard-COM-Schnittstelle ersetzen sollen. Beim Medion-NAS werden
> aber vermutlich LVTTL-Pegel rauskommen (die Schnittstelle darf ja
> schließlich nichts kosten).  Solche Kabel gibts auch (auch mit den oben
> erwähnten Bausteinen), die haben dann aber keinen SUB-D-Anschluß!

Ooops, könnte sein, dass wir da dem Problem etwas näher kommen. Ja mein 
Adapter ist so ein Teil auf einer Seite ein USB-Stecker auf der anderen 
Seite ein größerer SUB-D in dem der Chipsatz + Hühnefutter sitzt.
Ok, beginne zu verstehen, ich benötige ein Kabel mit pl2303, allerdings 
ohne den Pegelwandler, der bei den USB-Serial-Adaptern dabei ist. Hm, 
habe kein altes Telfonkabel gefunden. Wo bekomme ich sowas am 
schnellsten her?

Tschüss Dimpflmoser

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Dimpflmoser schrieb:
> Wo bekomme ich sowas am schnellsten her?

Ich habe einfach mal dieses Kabel bestellt:

http://www.amazon.de/gp/product/B0040JF7QE

Siehe auch
http://www.mikrocontroller.net/articles/UART_auf_USB
unter dem Abschnitt sonstige/unbekannt.

In einer Rezension steht auch drin, dass er das genau für unsere 
benutzt. Da scheint schon ein Pegelwandler verbaut zu sein.

Mal sehen wann es ankommt.

von schufti (Gast)


Lesenswert?

Hi,
ich denke es liegt am Sambaserver, besonders da ja per ftp oder nfs 
übertragene Dateien das Problem scheinbar nicht haben (und die werden 
unter Windows genauso Viren-gescannt). Entweder ein schlechter 
patchlevel oder eine schlechte config. Ihr solltet mal die smb.config 
von einem bekannt gut funktionierendem NAS nehmen und mit der vom Medion 
vergleichen. Da gibt es schon die eine oder andere Option die 
Auswirkungen haben könnte.

von Jörg (Gast)


Lesenswert?

Hallo Ihr Freaks (keinesfalls negativ gemeint).

Ich habe den NAS als Rückläufer gestern bei ALDI noch ergattern können. 
Und soweit wie Ihr hier durchblickt auch nur eine Frage, dann lass ich 
Euch direkt wieder in Ruhe:

Ich brauche Transcoding, abgesehen von einer eventuellen 
Modifizierbarkeit (auch später) der Firmware etc.: was leistet die 
verbaute CPU, kann die ggf. sowas oder eher nicht?

Und ggf. noch: wie schätzt Ihr die Chancen ein, ein entspr. TVersity, 
Twonky oder PS3 Medienserver Programm auf dem Nas zum laufen zu 
bekommen?

DANKE.

von nikolay (Gast)


Lesenswert?

@Jörg
Die CPU ist zu schwach für video (299 bogomips)
du kannst alles zur PS3 streamen wenn sie es native abspielt.
Evtl. würde noch tsMuxeR funktionieren welcher nur z.B. mkv´s
in einen anderen container on the fly um packt und der PS3 vor setzt.

Ich hätte auch noch ne frage.
Gibt es schon eine Zentrale Stelle an der ich ipkg-custom´s finde ?

Und wegen der CPU Diskussion, die Hardware hat zwei kerne nur der Kernel
ist so compiliert das er nur einen davon benutzt.

Somit ist die Werbung von Medion erstmal richtig da sie ein dual cpu
Hardware verkaufen. Das dort dann nur eine benutzt wird steht ja nicht
im Prospekt.

Sonst hier auch noch ein Lob an alle Hacker, macht weiter so
hoffentlich flackert hier eine neue Community um dieses NAS auf
welches uns in Zukunft schöne neue Features beschert.

Danke an alle

von Tom (Gast)


Lesenswert?

@Jens

. sollte man nicht hier 
>Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

weiter ansetzen..? Liegt der Fehler (beep) vll an DMA / Raid ?

btw.. ist hiermit was 
möglich..http://www.arm.com/community/software-enablement/linux.php?tab=Linux+OS+Downloads

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

nikolay schrieb:
> Gibt es schon eine Zentrale Stelle an der ich ipkg-custom´s finde ?

Hab mir die Sache von http://whrl.pl/Rc1rbZ mal angesehen. Der User hat 
ein eigenes Repro aufgemacht.
Öffne mal die URL: http:// shazam . zapto . org /nas/setup im Browser 
und du siehst sein sh Skript mit dem ehr eigentlich folgendes macht:

Unter /i-data/md0/admin/package-custom/etc/ipkg-custom.conf kommt die 
Datei rein (Nehme extra die URL mit spaces):
1
dest root "/i-data/md0/admin/package-custom"
2
src PKGS "http:// shazam . zapto . org /nas/"
3
lists_dir ext "/i-data/md0/admin/package-custom"
4
arch arm11 2
Darüber hinaus modifiziert er PATH in /etc/profile und erweitert ihn mit 
/i-data/md0/admin/package-custom/sbin, 
/i-data/md0/admin/package-custom/bin usw.

Was IMHO noch fehlt, ist eine automatische "Aktivierung" nach dem 
Booten. Aber das könnte man ja leicht über 
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS machen...


Das ist schon IMHO eine brauchbare Lösung. Allerdings wäre ich ehr für 
eine Offizielle Paketquelle.
Man könnte den "armel" Zweig von debian squeeze nehmen, siehe auch 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/dropbear
Oder halt http://archlinuxarm.org ... Wobei ich da noch nicht weiß wo 
man Pakete findet...

von Tom (Gast)


Lesenswert?


von Franz (Gast)


Lesenswert?

Habe gerade mit dem Medion Support telefoniert - bzgl des Problems der 
kaputten Dateien wenn sie per Windows Explorer verschoben werden.

Medion stellt sich stur - es MUSS am Virenscanner liegen, sie haben 
schon OFT davon gehört, dass Virenscanner da schuld sind, da MUSS ich 
meinen Virenscanner für das Heimnetzwerk deaktivieren.

Für mich klingt das alles nach einer billige Ausrede - warum 
funktioniert es per FTP wenn scheinbar der NAS nicht mit dem Explorer 
zurecht kommt. (Mit was überträgt der Windows Explorer, SMB?)

Ich überlege jetzt ob ich mich an den den österreichischen 
Konsumentenschutz wende - immerhin kann ich den NAS in den Kübel treten 
wenn es per Windows Explorer nicht funktioniert.

Das beste war ja: "Ich kann Sie nur an den nächsthöheren Support 
verbinden - kostet 1,30€ die Minute".

So ein Witz.


Wenn ich am Medion NAS Debian installiere - funktioniert damit dann 
alles einwandfrei?
Kann ich auf Debian auch ein "Webinterface" einrichten, nachdem ich 
nicht so Linux-versiert bin?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Franz schrieb:
> Wenn ich am Medion NAS Debian installiere - funktioniert damit dann
> alles einwandfrei?

Dafür hast Du keine Garantie, aber eben der "Bastellösung"-Charakter 
einer alternativen Firmware ist auch der Vorteil daran, was nicht 
richtig funktioniert kann in einem offenen System durch die Community 
verbessert werden, man hängt nicht vom Support eines Herstellers ab, der 
erstmal all seine Kunden für dumm hält (die wenigsten werden die 
Probleme bemerken, also was solls, Hauptsache verkaufen...)

> Kann ich auf Debian auch ein "Webinterface" einrichten, nachdem ich
> nicht so Linux-versiert bin?

Ganz generisch gibt es z.B. WebMin (http://www.webmin.com), der ist mit 
verschiedenen Modulen erweiterbar...

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Dimpflmoser schrieb:
>> Wo bekomme ich sowas am schnellsten her?
>
> Ich habe einfach mal dieses Kabel bestellt:
>
> http://www.amazon.de/gp/product/B0040JF7QE

Ok, habe mir in der Bucht ein Original Siemens Kabel bestellt.

Dann können wir ja sehen welches von Beiden tut.

Bye Dimpflmoser

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Darüber hinaus modifiziert er PATH in /etc/profile und erweitert ihn mit
> /i-data/md0/admin/package-custom/sbin,
> /i-data/md0/admin/package-custom/bin usw.
>
> Was IMHO noch fehlt, ist eine automatische "Aktivierung" nach dem
> Booten. Aber das könnte man ja leicht über
> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS machen...

Hm. Die Idee ist doch garnicht so schlecht, zumindest was, solange wir 
keinen eigenen uBoot/Kernel haben...

Was meint ihr dazu:

Man packt auf Platte entweder ein Debian oder ArchLinuxARM root 
Verzeichnis, z.b: hier hin:
/i-data/6764ac2f/admin/debian bzw. /i-data/6764ac2f/admin/archlinux
Und erweitert den Pfad wie aus dem Skript:
1
CUSTOM_DIR="/i-data/6764ac2f/admin/debian" # bzw. archlinux
2
PATH=${CUSTOM_DIR}/sbin:${CUSTOM_DIR}/bin:\${PATH}

Nun kann man mittels chroot über die Paketverwaltung von 
Debian/ArchLinux leicht Pakete installieren/Aktualisieren... Und zum 
anderen kann man über Skripte in 
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS eigene Dienste starten.

Ist im Grunde die Idee von http://whrl.pl/Rc1rbZ gepaart mit chroot und 
den Offiziellen Repos.

Möchte man ganz auf die installierten Dienste verzichten und nur eigene 
Starten, könnte man das über P89626/usb key func machen...

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Dimpflmoser:

"Caution: Very few devices have standard RS-232 +/- 12V serial ports, 
but in many OpenWrt-supported devices the serial ports operate at TTL 
voltage (sometimes 5V, most often 3.3V) levels, meaning you cannot use a 
standard serial or USB to serial cable: it will fry your board."

Habe das hier gefunden:
http://wiki.openwrt.org/doc/hardware/port.serial#voltage.levels

Haben wir schon das Board oder den UART Port kaputt gemacht?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ach, gerade gefunden: Es gibt den "Iomega Home Media Network Cloud 
Edition" mit 1TB, 2TB oder 3TB Ausführungen, der auch den "ARM 
PLX-NAS7820" hat:
http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=hdxnas&sort=artikel&bpmax=&asuch=NAS7820&asd=on&v=e&plz=&dist=&filter=+Liste+aktualisieren+&xf=

Zwar "nur" 600MHz, dafür aber 256MB DDR... 1TB Version kostet 137€ bei 
Amazon: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/b004r23xmy/?tag=jensd-21

Weiß nicht genau ob das 
http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29 
ist. Dann würde ein Debian mit 2.6.31.14 Kernel drauf laufen. Mehr 
Info's: http://iomega.nas-central.org/wiki/Category:Home_Media_CE

Vielleicht kommt man aus der Ecke ein offenes Linux?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Nun kann man mittels chroot über die Paketverwaltung von
> Debian/ArchLinux leicht Pakete installieren/Aktualisieren... Und zum
> anderen kann man über Skripte in
> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS eigene Dienste starten.

Solche schöne Tricksereien sind definitiv machbar, aber es ist viel 
Basteln angesagt, auch geht es zu Lasten der Performance, es sei denn 
man trickst wirklich sehr gründlich, um dem chroot-etem System die Info 
über bereits im Originalsystem laufender Dienste bereitstellt, um das 
ganze noch zu optimieren und nur wirklich notwendiges noch zu starten.
Been there, done that, z.B. auf einem 64-Bit System ein 32-Bit Chroot 
mit Diensten, oder auf der Linkstation die anfänglichen alternativen 
Firmwares benötigten immer noch Binaries aus der Original-Firmware um 
den Watchdog im Zaum zu halten (apropos, was wenn dieses Medion-Kistchen 
auch etwas Proprietäres in der Firmware hat, was unbedingt nötig ist 
damit es sich nicht abschaltet z.B.?), oder beim Aufbereiten einer neuen 
GenLink Release (weil sich eben doch nicht alles cross-compilieren 
lässt...

Naja, viel interessanter finde auch ich eine Möglichkeit einen anderen 
Kernel mit angepassten Parametern starten zu können, und sei es von mir 
aus nur mit Hilfe der Originalfirmware z.B. mit reloaded und USB-Stick 
möglich, von mir aus...

Zwischenstand beim Bereinigen des reloaded-Moduls: ich habe noch eine 
einziges unaufgelöstes Symbol, swapper_pg_dir welches leider, sowie 
auch die SYSCALLS von Kernelversionen neuer als die Original-Sourcen des 
Reloaded-Moduls nicht mehr exportiert wird. Das Heikle an der Sache ist 
die Natur des Moduls, welches ganz abgefahrene Dinge mit dem 
Memorymanager machen muß, um sozusagen im laufenden Betrieb einen neuen 
Kernel zu starten, deswegen wird man swapper_pg_dir auch nicht so 
leicht los, auch wenn es sogar indirekt mit hereingezogen wird, beim 
Linken...

von Westi30 (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

habe auch den Nasserver, habe ihn bei mir im Netzwerk drin, soweit läuft 
auch alles gut. Die IP wird fest vom Router vergeben.

Ich weiß bloß nicht wie ich von einen anderen Rechner, welcher 
ausserhalb meines Netzwerkes ist, auf den Nas-Server zugreifen kann.

Darfür habe ich mir den extra gekauft, das ich von überall auf meine 
Daten zugreifen kann. Einen richtige Beschreibung im Heft finde ich 
nicht.

Kann mir da einer weiter helfen ?

Gruß
Westi

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> auch geht es zu Lasten der Performance, es sei denn
> man trickst wirklich sehr gründlich, um dem chroot-etem System die Info
> über bereits im Originalsystem laufender Dienste bereitstellt

Wenn man P89626/usb key func nutzt, dann werden noch überhaupt keine 
Original Dienste gestartet. Somit ist das System noch sauber.

Was ist "Watchdog" und "GenLink Release" ???



Westi30 schrieb:
> Ich weiß bloß nicht wie ich von einen anderen Rechner, welcher
> ausserhalb meines Netzwerkes ist, auf den Nas-Server zugreifen kann.

Dafür bietet die Original Software IMHO nicht viel. Du brauchst DynDNS 
und must eine Portweiterleitungen im Router einrichten. IMHO ist das 
generell keine so richtig gute Idee. Dazu ist IMHO die Box nicht sicher 
genug. z.B. wird es wahrscheinlich keine großartigen Sicherheitspatches 
geben.

Passend dazu habe ich gerade das gefunden:
1
Noch schwieriger ist die Update-Situation. Fast alle
2
Economy-NAS-Lösungen haben eigentlich schon mit Auslieferung keinen
3
Support mehr. D.h. rechne nur nicht damit daß man neue Software dafür
4
bekommt oder sie wenigstens selbst compilieren kann.
5
6
Die gehobenen Mittelklasse-NAS-Lösungen bringen teilweise Repositories
7
mit - mir fällt grad keins ein aber da gabs einige Tests in den letzten
8
vier oder fünf c't's. Zum Teil sind die sehr gut gewartet und sehr gut
9
bestückt.
von: 
http://www.freak-search.com/de/thread/6171234/was_kann_ein_nas-server_noch_alles

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> Auch wurden neue Syscalls eingeführt.
> Es geht hier primär um den Performance Boost bei Samba ...

Kannst du das ein wenig mehr Ausführen?
Heißt das, wenn wir einen Standardkernel nehmen, wird der SMB Durchsatz 
deutlich schlechter Ausfallen?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ach, gerade gefunden: Es gibt den "Iomega Home Media Network Cloud
> Edition" mit 1TB, 2TB oder 3TB Ausführungen, der auch den "ARM
> PLX-NAS7820" hat:
> http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=hdxnas&sor...
>
> Zwar "nur" 600MHz, dafür aber 256MB DDR... 1TB Version kostet 137€ bei
> Amazon: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/b004r23xmy/?...

Das ist ja extrem interessant, ansonsten sehr ähnlich, ist wohl das 
gleiche SoC bloß mit doppeltem RAM. Und wenn man sogar die 2TB-Version 
für 2 € mehr + Versand anderswo als bei Amazon bekommt...

Jens D. schrieb:
> Weiß nicht genau ob das
> http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configura...
> ist. Dann würde ein Debian mit 2.6.31.14 Kernel drauf laufen. Mehr
> Info's: http://iomega.nas-central.org/wiki/Category:Home_Media_CE
>
> Vielleicht kommt man aus der Ecke ein offenes Linux?

So weit scheint es noch nicht zu sein, vielleicht täusche ich mich, habe 
mal schnell 'rein geguckt im Thread "Custom OS?": 
http://forum.nas-central.org/viewforum.php?f=242&start=0

Trotzdem, ich bin nun echt am Grübeln das Aldi-NAS zurück zu schicken 
und so ein Iomega zu ergattern...

Jens D. schrieb:
> Was ist "Watchdog" und "GenLink Release" ???

Watchdog: http://de.wikipedia.org/wiki/Watchdog
Manche NASen haben sowas, und wenn ein bestimmtes Programm aus deren 
Original-Firmware nicht läuft, fangen die an zui piepsen und 
möglicherweise schalten das Ding ab in der Annahme, da läuft was 
schief...

Diesen Artikel zu Genlink habe ich mal geschrieben:
http://buffalo.nas-central.org/wiki/GenLink_for_ARM9

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Kannst du das ein wenig mehr Ausführen?
> Heißt das, wenn wir einen Standardkernel nehmen, wird der SMB Durchsatz
> deutlich schlechter Ausfallen?

Wer weiß, hängt möglicherweise auch von der CPU-Leistung ab, und wenn 
man mit einem anderen Kernel tatsächlich beide Cores nutzen kann 
relativiert sih das womöglich. Vielleicht ist es ja auch nicht soo 
schwer diese Tweaks 'rüberzupatchen in einen anderen Kernel...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Zwar "nur" 600MHz, dafür aber 256MB DDR... 1TB Version kostet 137€ bei
> Amazon: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/b004r23xmy/jensd-21/

Ach, wenn man sich den Preisverlauf bei 
http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=619417&age=9999 ansieht, kann 
man gut erkennen das es mal 100€ vor dem Hochwasser gekostet hat.

Die 3TB Version hatte mal 120€ gekostet: 
http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=619420&age=9999

Wer also nun schon das Aldi hat, könnte warten. Wird nächstes Jahr 
bestimmt wieder billiger. Zumindest ist es z.Z. kein Schnäppchen und 
läuft nicht weg ;)

Das interessante an dem Teil, sind aber 256MB RAM und es sieht nach 
Metall aus -> Bessere Ableitung der Wärme?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ach, wenn man sich den Preisverlauf bei
> http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=619417&a... ansieht, kann
> man gut erkennen das es mal 100€ vor dem Hochwasser gekostet hat.
>
> Die 3TB Version hatte mal 120€ gekostet:
> http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=619420&a...

Ärgerlich, ärgerlich, dass ich damals gar nicht Zeit für sowas hatte, um 
nun auf Aldi 'reinzufallen...

Jens D. schrieb:
> Das interessante an dem Teil, sind aber 256MB RAM und es sieht nach
> Metall aus -> Bessere Ableitung der Wärme?

256MB RAM sind definitiv sehr reizvoll, und mit dem Metallgehäuse kann 
man sich das durchaus vorstellen, dass es Wärme besser abführt. Das mit 
dem Preisverlauf ist umso ärgerlicher

von Franz (Gast)


Lesenswert?

Nur als kleiner Nachtrag:

Also das kopieren mit TeraCopy funktioniert ebenfalls Problemlos - 
fehlerfrei und schneller als per Windows Explorer.

Mir kann keiner einreden, dass das nur an G-Data liegt...

von Tom (Gast)


Lesenswert?


von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Habe das hier gefunden:
> http://wiki.openwrt.org/doc/hardware/port.serial#v...
>
> Haben wir schon das Board oder den UART Port kaputt gemacht?

Falls es so wäre, wäre es jetzt zu spät. :-/

Da ich aber bis zu letzt diese wirren Zeichen ziemlich synchron zu 
meinen Aktivitäten auf dem Telnet-Terminal gesehen habe bin ich recht 
optimistisch.

Ich habe jetzt von einem Kollegen noch ein altes Siemens-Kabel & 
Docking-Station bekommen. Dort kann ich die Pins auf einer Platine 
abgreifen ohne etwas kaputt machen zu müssen.

Ich werde das heute Abend mal testen.

Tschüss Dimpflmoser

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

Zum Thema permanentes telnet:
Es reicht aus, eine neue Datei (z.B. starttelnet) mit folgendem Inhalt 
in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ zu erstellen (dann braucht man sich 
nicht immer erst über das Web anzumelden, um die Backdoor zu öffnen):

/usr/local/btn/open_back_door.sh

von hidemyass (Gast)


Lesenswert?

@franz da du eh keinerlei ahnung zu haben scheinst ist dir eh nicht zu 
helfen, gib die kiste besser zurück bevor du sie kaputt machst und dann 
versuchst zurück zu geben.

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

habe jetzt endlich auch Zugriff auf die serielle Konsole/UART.

Bekam von einem Kollegen ein Datenkabel das diesem sehr ähnlich sieht:
http://www.amazon.de/Siemens-Datenkabel-DCA-510-div-Handys/dp/B00007BHVC

Dazu noch eine Dockingstation in die man dieses Ladekabel stecken kann. 
Die Dockingstation konnte ich öffnen und dort Pin 2,3,3 (Masse, Rx, Tx) 
an den Platinen abzugreifen. Die Pinnummer ist auf der Platine sogar 
beschriftet. ;-)

So komme ich jetzt an das System ran ohne dass ich etwas kaputt machen 
muss. Den Abgiff kann ich ggf wieder ablöten und die Dockingstation 
zusammenbauen.

Habe dann mal versucht, im U-Boot per Variable Bootargs im die 
Rootpartion per NFS unterzuschieben. Bin daran aber gescheitert.
Irgendwie werde ich aus den Meldungen nicht schlau aber ich vermute, 
dass irgendwo beim Kernelbauen das rootfs-Image fest eincompiliert wurde 
wobei ich diese Option gar nicht kenne.

Naja immerhin komme ich jetzt per U-Boot und ttyS0 auf die Box drauf, da 
fühle ich mich ihr schon viel näher. ;-)

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Dimpflmoser schrieb:
> habe jetzt endlich auch Zugriff auf die serielle Konsole/UART.

Glückwunsch! Da bin ich ja zuversichtlich, dass es bei mir auch klappen 
wird.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Dirk S. schrieb:
> Zum Thema permanentes telnet:
> Es reicht aus, eine neue Datei (z.B. starttelnet) mit folgendem Inhalt
> in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ zu erstellen (dann braucht man sich
> nicht immer erst über das Web anzumelden, um die Backdoor zu öffnen):
>
> /usr/local/btn/open_back_door.sh

Interessant. Kennst du den Mechanismus dahinter? Wann werden die Skripte 
Ausgeführt? Vor oder Nach /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS ?

btw. ich hab es im Wiki vermerkt: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#Telnet_dauerhaft_starten 
(Allerdings noch ungetestet)


Dimpflmoser schrieb:
> Habe dann mal versucht, im U-Boot per Variable Bootargs im die
> Rootpartion per NFS unterzuschieben. Bin daran aber gescheitert.
> Irgendwie werde ich aus den Meldungen nicht schlau aber ich vermute,
> dass irgendwo beim Kernelbauen das rootfs-Image fest eincompiliert wurde
> wobei ich diese Option gar nicht kenne.

Das hatte ich ja auch schon versucht. Anscheinend werden nur wenige 
bootargs berücksichtigt und die interessanten ignoriert :(

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Interessant. Kennst du den Mechanismus dahinter? Wann werden die Skripte
> Ausgeführt? Vor oder Nach /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS ?

Ich glaube damit nicht falsch zu liegen in der Vermutung, daß dort 
einfach die Dienstskripte der über "Packages" aus der WebGUI 
installierten Pakete landen, und die muß ja auch irgendwer starten, also 
ist die Firmware einfach so ausgelegt daß es ausführbare Skripte aus dem 
Verzeichnis beim Hochfahren mit startet...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Naja, mich wundert es ein wenig, ich bin davon ausgegangen, das man 
explizit die Skript in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS 
eintragen muß. Denn:

<pre>
~ # cat /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS
# Dependency for zypkgs

# START-UP (DON'T REMOVE THIS LINE!)
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS


# SHUTDOWN (DON'T REMOVE THIS LINE!)
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
</pre>

Deswegen auch der Hinweis für dropbear, hier: P89626/dropbear
Demnach würde es ja reichen ein SH Script in 
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ Abzulegen...


bzw. Hab im Wiki beschrieben, wie man sich ArchLinuxARM auf Platte legen 
kann, um es per chroot zu benutzten: 
P89626/ArchLinuxARM: chroot auf Platte
Ich hab mal ein GIT Repro angelegt, um dort die Skripte zu sammeln: 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools
Kann jeder Foken und mithelfen!

Erstes Skript ist halt für chroot. Funktioniert für ArchLinuxARM genauso 
wie für Debian (passe gleich mal P89626/debootstrap an).

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ach, wollte mal ein Ubuntu auf Platte packen. Also quasi die Schritte 
wie bei P89626/ArchLinuxARM: chroot auf Platte Beschrieben machen, 
allerdings mit 
http://cdimage.ubuntu.com/ubuntu-core/releases/11.10/release/ubuntu-core-11.10-core-armel.tar.gz

Geht aber nicht:
1
/i-data/6764ac2f/Ubuntu # chroot /i-data/6764ac2f/Ubuntu /bin/bash
2
Segmentation fault

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Geht aber nicht:/i-data/6764ac2f/Ubuntu # chroot /i-data/6764ac2f/Ubuntu 
/bin/bash
> Segmentation fault

Ruf das mal mit strace vor dem chroot auf. So sieht man möglicherweise 
was das kaputt geht. Aber wahrscheinlich wird man von den Ausgabe 
erschlagen...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Ruf das mal mit strace vor dem chroot auf.

Hier: http://pastie.org/3015223


btw. ich hab mal "Templates" für P89626/usb key func gebaut: 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func

Die Datei 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/blob/master/usb_key_func/update_checksum_file.sh 
Prüft dann auch wirklich, wie /etc/init.d/rcS das machen würde (Denke 
ich zumindest ;)
Die Beispiel usb_key_func.sh Datei: 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/blob/master/usb_key_func/usb_key_func.sh 
Versucht eine IP per DHCP zu bekommen und Telnet zu starten. Wenn das 
Fehlschlägt, geht der Bootvorgang weiter. Ist vielleicht für die 
Interessant, die noch kein UART Zugang haben.
Getestet hab ich es allerdings noch nicht...

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Jens D. schrieb:
>> Geht aber nicht:/i-data/6764ac2f/Ubuntu # chroot /i-data/6764ac2f/Ubuntu
> /bin/bash
>> Segmentation fault
>
> Ruf das mal mit strace vor dem chroot auf. So sieht man möglicherweise
> was das kaputt geht. Aber wahrscheinlich wird man von den Ausgabe
> erschlagen...
>

hatte ähnliche Erfahrung mit Binaries aus Debian Sid (experimental?).
Strace hatte keine für mich verwertbaren Ergebnisse gebracht. Weiß nicht 
ob das an inkompatiblen Libs oder an einem geänderten Binary-Format 
liegt.

Interessant war dass ich danach auch keine 'alten' Binaries des NAS 
ausführen konnte.

Tschüss Dimpflmoser

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Hier: http://pastie.org/3015223

Es sieht so aus als ob /bin/bash von Ubuntu kaputt geht. Irgendwie 
scheint es nicht kompatibel zu sein.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ach, zum Thema mount -o bind /dev: http://whrl.pl/Rc1AWq

Er vermutet das geht nicht weil udev nicht installiert ist. 
Vorgeschlagener work-a-round:
1
cp /dev/* dev/
2
mkdir dev/pts
3
mount -t devpts devpts dev/pts

Was meint ihr?


btw, der selbe hat eine Anleitung für ein chroot mit gentoo erstellt: 
http://jansblog.tombraidergirl.net/archives/1273-P89626.html

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> cp /dev/* dev/

Also das geht bei mir nicht. Bleibt stehen bei:
1
cp: can't open '/dev/cesa': No such device

Das kopieren macht doch eh nicht so richtig Sinn, oder?

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Jens D. schrieb:
>> cp /dev/* dev/
>
> Also das geht bei mir nicht. Bleibt stehen bei:cp: can't open '/dev/cesa': No 
such device
> Das kopieren macht doch eh nicht so richtig Sinn, oder?

Wie wäre es mit einem Hard-Link?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> cp /dev/* dev/
> mkdir dev/pts
> mount -t devpts devpts dev/pts
>
> Was meint ihr?

Tja, ich dachte nicht, dass dies von Interesse wäre, hatte das Gleiche 
mit /dev festgestellt, es einfach kopiert, und /proc und /sys aber 
durchaus mit "-o bind" gemountet. Im unterschied zu ihm, habe ich aer 
nicht "mount -t devpts devpts dev/pts" gemacht und einfach die Kopie ort 
gelassen, war wohl ein Fehler meinerseits, also danke für den Tipp, 
werde ich ausprobieren. Ansonsten, ich habe mein Gentoo chroot von NULL 
mit aktuellen Paketen cross-emerged (gebaut), bin aber leider auch noch 
nicht durch damit.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Also das geht bei mir nicht. Bleibt stehen bei:cp: can't open '/dev/cesa': No 
such device
> Das kopieren macht doch eh nicht so richtig Sinn, oder?

Dieses /dev/cesa fehlt in meiner Kopie im Gentoo chroot auch, aber ich 
habe glaube ich auch nicht inzelne Dateien sondern das Verzeichnis 
kopiert:
1
cp -R /dev /i-data/md0/public/gentoo
Im übrigen glaube ich dass dieses Device wohl die 
Verschlüsselungshardware des SoC zur Verfügung stellt, ist vielleicht 
irgenwie "in use", sollte aber dem eigentlichen chroot-en nun keinen 
Abstrich machen...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> ich
> habe glaube ich auch nicht inzelne Dateien sondern das Verzeichnis
> kopiert:cp -R /dev /i-data/md0/public/gentoo

Das geht! Danke. Änderungen hier: 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/commit/4382c53d1811259c7c1fd24714c127148550b69d

Ausgabe von meinem do_chroot.sh sind dann:
1
/i-data/6764ac2f/Debian # ./do_chroot.sh 
2
Root directory found on /i-data/6764ac2f/Debian.
3
____________________________________________________________________
4
*** mount e-data ***
5
+ mkdir -p /i-data/6764ac2f/Debian/e-data/3180-79C5
6
+ mount /dev/sdb1 /i-data/6764ac2f/Debian/e-data/3180-79C5
7
+ mkdir -p /i-data/6764ac2f/Debian/e-data/c64017f9-b19d-45ff-b6ea-9e13d18f1f81
8
+ mount /dev/sdb2 /i-data/6764ac2f/Debian/e-data/c64017f9-b19d-45ff-b6ea-9e13d18f1f81
9
____________________________________________________________________
10
*** mount i-data ***
11
+ mkdir -p /i-data/6764ac2f/Debian/i-data/6764ac2f
12
+ mount /dev/md4 /i-data/6764ac2f/Debian/i-data/6764ac2f
13
Skip /i-data/md0
14
____________________________________________________________________
15
*** bind special dirs ***
16
+ cp -R /dev /i-data/6764ac2f/Debian/
17
+ mount -t devpts devpts /i-data/6764ac2f/Debian/dev/pts
18
+ mount -o bind /sys /i-data/6764ac2f/Debian/sys
19
+ mount -t proc /proc /i-data/6764ac2f/Debian/proc
20
+ cp /etc/resolv.conf /i-data/6764ac2f/Debian/etc/resolv.conf
21
--------------------------------------------------------------------
22
23
Do chroot to /i-data/6764ac2f/Debian
24
25
+ /i-data/6764ac2f/Debian/usr/sbin/chroot /i-data/6764ac2f/Debian /bin/bash
26
root@NAS15TB:/i-data/6764ac2f/Debian#

und wieder raus:
1
root@NAS15TB:/i-data/6764ac2f/Debian# exit
2
exit
3
4
Cleanup after chroot 'exit':
5
6
+ umount /i-data/6764ac2f/Debian/dev/pts
7
+ umount /i-data/6764ac2f/Debian/sys
8
+ umount /i-data/6764ac2f/Debian/proc
9
____________________________________________________________________
10
*** umount e-data ***
11
+ umount /i-data/6764ac2f/Debian/e-data/3180-79C5
12
+ rm -r /i-data/6764ac2f/Debian/e-data/3180-79C5
13
+ umount /i-data/6764ac2f/Debian/e-data/c64017f9-b19d-45ff-b6ea-9e13d18f1f81
14
+ rm -r /i-data/6764ac2f/Debian/e-data/c64017f9-b19d-45ff-b6ea-9e13d18f1f81
15
____________________________________________________________________
16
*** umount i-data ***
17
+ umount /i-data/6764ac2f/Debian/i-data/6764ac2f
18
+ rm -r /i-data/6764ac2f/Debian/i-data/6764ac2f
19
/i-data/6764ac2f/Debian #

btw. mit do_chroot.sh erhält man auch Zugriff auf die Platte und 
gestecke USB-Sticks, weil ich mounts nach e-data und i-data 
"durchreiche"...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Diejenigen die Datenfehler haben, habt ihr vielleicht mit den 
Jumboframes Einstellung gespielt?

von Ge A. (tonreg)


Lesenswert?

Nein, keine Jumbo Frames.

von SP()()KY (Gast)


Lesenswert?

Ge Ai schrieb:
> Nein, keine Jumbo Frames.

dto.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> [    0.650000] Number of DMA channels = 4, version = 4
> [    0.660000] Reserving a DMA channel for DirectRAID
> [    0.660000] Allocating 389 SRAM generic DMA descriptors
>
> Danach kommen zwei Pipse, dann längere Zeit nichts mehr und dann noch
> einen Pieps...

Hab dazu mal eine Anfrage gestellt: 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2106

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Mir fällt gerade mal auf, das die Platte unentwegt Geräusche macht. Hört 
sich so ein wenig an, das sie in Kurzen Abständen kleine Daten schreiben 
würde... So kann die Platte natürlich nie schlafen gehen...

Kennt jemand was ähnliches???

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

Is mir bisher so nicht aufgefallen. Ich habe das Timeout auf 10 Minuten 
gesetzt und bisher hatte ich den Eindruck, dass sich die PLatte auch 
wirklich schlafen legt. Wenn ich dann allerdings mit telnet oder sonst 
irgendwie auf das NAS gehe, dann wacht die Platte natürlich wieder auf.

Umgebung: NAS über ein GB-Switch per NFS an ein Linux-System angebunden.

von Franz (Gast)


Lesenswert?

Ge Ai schrieb:
> Nein, keine Jumbo Frames.

bei mir ebenso

@ Jens D.
Die Geräusche und das blinken der Festplatten Statusled ist mir auch 
aufgefallen

Bei mir ist der "Ruhemodus" auf 3 Minuten eingestellt - ein Wechseln in 
den Ruhemodus ist mir bisher nicht aufgefallen, auch nachdem alle PCs 
etc aus sind.

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Mir fällt gerade mal auf, das die Platte unentwegt Geräusche macht. Hört
> sich so ein wenig an, das sie in Kurzen Abständen kleine Daten schreiben
> würde... So kann die Platte natürlich nie schlafen gehen...
>
> Kennt jemand was ähnliches???

Meine Box, ohne nennenswerte Mods, Telnet an, fährt die Platte artig 
nach 3 Minuten runter.

Könnte es sein, dass Du per chroot Debian oder Arch aktiv hast und 
dieses System das tempfs bzw die Logfiles nicht im ramfs sondern auf der 
Platte haben und deshalb syslog oder anderes housekeeping auf die Platte 
geschrieben wird anstelle vom ramfs bei unmodifizierten Boxen?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Franz schrieb:
> @ Jens D.
> Die Geräusche und das blinken der Festplatten Statusled ist mir auch
> aufgefallen

Hm. OK, dann bin ich wohl nicht alleine?

Dimpflmoser schrieb:
> Könnte es sein, dass Du per chroot Debian oder Arch aktiv hast und
> dieses System das tempfs bzw die Logfiles nicht im ramfs sondern auf der
> Platte haben und deshalb syslog oder anderes housekeeping auf die Platte
> geschrieben wird anstelle vom ramfs bei unmodifizierten Boxen?

Nein, ich hatte extra einen reboot gemacht und erstmal nix getan.

von DeepDog (Gast)


Lesenswert?

Hallo Leute,

bin völlig am verzweifeln! Bei mir bricht der BackupPlanner jeden 
Auftrag ab sobald die Backup-Datei größer als 2 Gb wird.
Um mir die Schreiberei etwas zu sparen, verweise ich mal kurz auf 
folgende Links die wirklich überschaubar sind. Hierzu ist zuvor noch zu 
erwähnen, dass dieses Problem auch schon bei dem ZyXEL NSA-210 bestand 
und auch eine Lösung dafür gefunden wurde (siehe LINK1), nur 
funktioniert dieser Lösungsansatz nicht bei der P89626:

LINK1 - 
http://zywallforum.de/backup-planner-funktioniert-wieder-wie-er-soll-über-2-gb--t2422.html-sid=203df7df89c6bf71f413ecc11a75fe9c

LINK2 - 
http://forum.nas-portal.org/showthread.php?14358-NAS-Medion-P89626-Problem-mit-Backup-Planner-bzw-Alle-Shares-sichern

Kann jemand helfen???

mfg
DeepDog

von ElektronAm (Gast)


Lesenswert?

@Jens D.

Wieso nimmst du nicht den Kernel von ArchLinux, der ist im RootFS von 
denen.
Es gibt einen mit und einen ohne PCI.

Beide sind so von den Pogoplug Sourcen gebaut worden.

Den neuen Syscall den ich entdeckt habe ist so wie es aussieht eine 
Abwandlung von dem sendfile Syscall. Ob dieser auch wirklich schneller 
ist glaube ich zu bezweifeln. Die haben sich da echt einen Aufwand 
gemacht um ein Teil des Netzwerkinterfaces und VFS (virtual FS) neu zu 
schreiben. Ausserdem muss es ja noch eine Änderung in den Samba Sourcen 
geben, sonst ist es nutzlos.

Das ganze Design des SoC ist sagen wir mal seltsam

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

Der Kernel von den Medion-Sourcen baut auch ohne Probleme, allerdings 
konnte ich noch nicht alle anderen Tools bauen. Laut Konfiguration 
unterstützt der Kernel Multi-Core. Die Frage ist nur: ist dieses der 
gleiche, der mit dem NAS ausgeliefert wurde. Leider habe ich noch keine 
UART-Möglichkeit und kann den Kernel leider nicht mittels uboot 
ausprobieren :(

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Dirk S. schrieb:
> Der Kernel von den Medion-Sourcen baut auch ohne Probleme, allerdings
> konnte ich noch nicht alle anderen Tools bauen. Laut Konfiguration
> unterstützt der Kernel Multi-Core. Die Frage ist nur: ist dieses der
> gleiche, der mit dem NAS ausgeliefert wurde. Leider habe ich noch keine
> UART-Möglichkeit und kann den Kernel leider nicht mittels uboot
> ausprobieren :(

Vermutlich ist es schon der gleiche Kernel. Ich habe ihn gebaut, mit 
unwesentlich geänderter Konfig, und doch für Jens D hochgeladen, er hat 
ihn auch ausprobiert, er bootet zwar nicht richtig, aber aktiviert trotz 
SMP-Konfiguration doch nur einen Kern. Der vom Pogoplug hingegen, der 
auch nicht zu Ende bootet, aktiviert beide, steht alles in diesem Thread 
weiter oben...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

ElektronAm schrieb:
> Wieso nimmst du nicht den Kernel von ArchLinux, der ist im RootFS von
> denen.
> Es gibt einen mit und einen ohne PCI.

Hatte ich ja gemacht, booten aber nicht durch, siehe: 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

Dirk S. schrieb:
> Leider habe ich noch keine
> UART-Möglichkeit und kann den Kernel leider nicht mittels uboot
> ausprobieren :(

Dann pack den irgendwo hin und ich teste ihn...

Erstmal wäre es ja schon was, wenn man dem Kernel ein anderes rootfs 
mitgeben könnte...

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

Ok, der Kernel liegt unter http://dl.dropbox.com/u/9870397/P89626/uImage

Was das rootfs angeht, bin ich auch noch nicht weitergekommen. Ich hätte 
erwartet, dass es irgendwo in den bootargs definiert wäre ...

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Hi,

habe gerade von Arch den nopic-Kernel gebootet, das funktioniert auch 
bis zu dem Zeitpunkt, dass er kein Rootfs findet, was mich auch nicht 
wirklich wundert.

Zum einen wird das Flash anders partitioniert als bei unserem Kernel, 
aber er akzeptiert die option root=/dev/sda2.
Problem dabei ist, dass dieser Kernel kein XFS kann und deshalb die 
Platte nicht mounten kann. NFS klappt leider auch nicht, da er auch 
keinen NFS-Support drinne hat. D.h. ich müsste sda2 umformatieren.

Jetzt habe ich aber das Problem, dass ich beim normalen Boot erst sda2 
aushängen muss. Habe mal alle möglichen User-Prozesse gekillt aber dann 
bleibt da noch das Raid-System übrig. Bisher habe ich es noch nicht 
geschafft, dass das Raid die die Partition hergibt. Da ich mich mit Raid 
überhaupt nicht auskenne könnt Ihr mir erklären wie ich da so ein 
'umount' bzw release hin bekomme?

Kann ich feststellen welche Prozesse auf diese Partition zugreifen?

Tschüss Dimpflmoser

von ElektronAm (Gast)


Lesenswert?

@Jens D.

Ohh habe ich erst durch dmesg Ausgabe gesehen.

Mann. Mann, Mann, war für verf*cktes Design.

Wenn ich den Code vom dem SATA Treiber richtig lese, haben die folgendes 
bei SATA gemacht :
Sie haben einen Teil vom USB2/Firewire nach SATA Controller genommen und 
in den SoC verpflanzt. Dort wird RAID0/1 und Spanning (Anhängen von 
HDDs) in HARDWARE gemacht. Das ganze SATA Interface (soweit es man im 
Kernel sieht) bekommt von der Sache nichts mit. Die Unterstützung ist 
logischerweise nur auf der Ebene einer ganzen HDD möglich. Da wird auch 
noch ein Mikrocode in den "Controller" geladen.

Die müssen da eine ganze Reihe Sonderfälle abfangen. Daher auch die 
Meldung
1
ox820sata_qc_issue: Core busy, returning an error.
Da ist das DING (HW RAID Controller) glaube ich noch am Booten.

Auch wird beim ändern der Config zum Teil der Mikrocode neu geladen.

Hier mal die Beschreibung
http://www.plxtech.com/products/consumer/oxuf934dsa
Zu alledem ist dort auch noch eine ARM7 CPU

Dazu gibt es noch einen lustigen DMA Controller
Wenn ich das richtig verstehe kenne ich das Design aus den 90'ern PC 
XT/AT
Der ganze Transfer für SATA und Gigabit geht darüber. Da gibt es keinen 
PCI-DMA, und ARM DMA keine ich jetzt noch nicht.
Zitat /arch/arm/plat-oxnas/include/mach/dma.h
1
 * We have a generic DMAC that is a two port, memory to memory design, supporting
2
 * multiple channels, each of which can transfer between any pair of memory
3
 * regions. This DMAC architecture does not sit well with the std. ARM DMA
4
 * architecture, thus we define a custom way of acquiring and operating on the
5
 * available channels of the DMAC

von ElektronAm (Gast)


Lesenswert?

@Dimpflmoser

was für ein RAID ??

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Ich habe mich mal etwas eingelesen.
http://www.landley.net/writing/rootfs-howto.html
So wie es aussieht nutzt der Kernel von Medion initramfs.
Im Abschnitt conclusion steht:

" The four different ways to populate rootfs all have the same result: a 
set of files are extracted into rootfs during the kernel's boot process, 
and if one of those files is an executable "/init" then the kernel runs 
that instead of mounting whatever root= points to."

In den Medion Quellen findet man das Verzeichnis basicfs.initrd mit 
einen script, das init heisst. Dort werden einige interessante Dinge 
gemacht (mount, netzwerk konfiguriert, ...) und am ende /linuxrc 
aufgerufen. Das kommt wiederum von busybox. Ob es wirklich 
/etc/init.d/rcS aufruft, wie in /init steht, weiss ich noch nicht. 
Weiter hab jetzt noch nicht geguckt, aber ich denke das könnt hilfreich 
sein, den Kernel richtig zu booten.

Viel Spass beim weiterhacken
N8

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ElektronAm schrieb:
> Kernel sieht) bekommt von der Sache nichts mit. Die Unterstützung ist
> logischerweise nur auf der Ebene einer ganzen HDD möglich. Da wird auch
> noch ein Mikrocode in den "Controller" geladen.

Wohl die hier:
1
htpc2 linux-2.6.31.14 # grep -R gmac_copro_firmware *
2
drivers/net/gmac/gmac-napi.c:        if (request_firmware(&firmware, "gmac_copro_firmware", priv->device)) {
zu finden unter
1
build_NSA212/basicfs.initrd/lib/firmware/gmac_copro_firmware
 sollte also auch in einem "alternativen" Linux übernehmbar sein...

Was ich komisch finde, unter */lib/modules/2.6.31.14_SMP_820/* auf der 
Box finde ich nur ntfs.ko, aber keine Module mii.ko und gmac.ko, und 
auch kein Mikrocode-Verzeichnis  */lib/modules/firmware/*, habt ihr die 
auf Euren Boxen denn?

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Ich hab auch nur ntfs.ko.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Ach, ich glaube die sind nur im initrd welches aus dem NAND gestartet 
wird, was hinterher im finalen "/" alles gemountet wird ist eh' 
abgefahren "manipuliert", daher haben sie nur Das ntfs-Modul gelassen 
weil es nötig sein könnte beim Mounten einer USB-HDD, die 
Hardware-spezifischen Module haben sie versteckt...

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Habe Arch-Rootfs auf sda2 & Arch Kernel mit 2 cores am laufen!!!!

Ohje, das was Medion mit uns macht grenzt ja schon fast als Schlafentzug 
und sollte als Körperverletzung verfolgt werden. ;-)

Um halbwegs einen Überblick zu behalten erst mal die groben Schritte:

- Normales Medion System booten
  - /dev/sda2 bzw /dev/md4 umounten
  - mke2fs /dev/sda2
  - /dev/sda2 mounten
  - Arch-Paket auf USB-Dongle laden
  - USB-Dongle mounten
  - Arch-Paket auf sda2 auspacken
  - reboot
- U-Boot Konsole
 - setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M
 - tftp 61000000 uImage.nopci
 - bootm 61000000

Jetzt kommt arch hoch, Username/Passwd: root/root

TODO:
- Rootfs als ext3/4
- Kernel & bootcmd in Flash laden
- die restliche Feinarbeit, die viel mehr Zeit benötigt....

dmesg:
1
[root@alarm ~]# dmesg
2
[    0.000000] Linux version 2.6.31.6_SMP_820 (root@ProDev) (gcc version 4.6.0 20110429 (prerelease) (GCC) ) #100 SMP Sun May 29 04:53:45 EDT1
3
[    0.000000] CPU: ARMv6-compatible processor [410fb025] revision 5 (ARMv7), cr=00c5387f
4
[    0.000000] CPU: VIPT nonaliasing data cache, VIPT nonaliasing instruction cache
5
[    0.000000] Machine: Oxsemi NAS
6
[    0.000000] 1 memory region
7
[    0.000000] Ignoring unrecognised tag 0x00000000
8
[    0.000000] Memory policy: ECC disabled, Data cache writealloc
9
[    0.000000] On node 0 totalpages: 32768
10
[    0.000000] free_area_init_node: node 0, pgdat c04008e0, node_mem_map c0426000
11
[    0.000000]   Normal zone: 256 pages used for memmap
12
[    0.000000]   Normal zone: 0 pages reserved
13
[    0.000000]   Normal zone: 32512 pages, LIFO batch:7
14
[    0.000000] Built 1 zonelists in Zone order, mobility grouping on.  Total pages: 32512
15
[    0.000000] Kernel command line: console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M
16
[    0.000000] PID hash table entries: 512 (order: 9, 2048 bytes)
17
[    0.000000] Dentry cache hash table entries: 16384 (order: 4, 65536 bytes)
18
[    0.000000] Inode-cache hash table entries: 8192 (order: 3, 32768 bytes)
19
[    0.000000] Memory: 128MB = 128MB total
20
[    0.000000] Memory: 125496KB available (3692K code, 291K data, 124K init, 0K highmem)
21
[    0.000000] Hierarchical RCU implementation.
22
[    0.000000] NR_IRQS:96
23
[    0.000000] OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
24
[    0.010000] Console: colour dummy device 80x30
25
[    0.010000] console [ttyS0] enabled
26
[    0.020000] Calibrating delay loop... 299.00 BogoMIPS (lpj=1495040)
27
[    0.250000] Security Framework initialized
28
[    0.250000] Mount-cache hash table entries: 512
29
[    0.260000] CPU: Testing write buffer coherency: ok
30
[    0.260000] Calibrating local timer... 374.49MHz.
31
[    0.330000] CPU1: Booted secondary processor
32
[    0.430000] Calibrating delay loop... 299.82 BogoMIPS (lpj=1499136)
33
[    0.640000] Brought up 2 CPUs
34
[    0.650000] SMP: Total of 2 processors activated (598.83 BogoMIPS).
35
[    0.660000] NET: Registered protocol family 16
36
[    0.660000] Number of DMA channels = 4, version = 4
37
[    0.670000] Reserving a DMA channel for DirectRAID
38
[    0.670000] Allocating 389 SRAM generic DMA descriptors
39
[    0.690000] bio: create slab <bio-0> at 0
40
[    0.700000] SCSI subsystem initialized
41
[    0.700000] libata version 3.00 loaded.
42
[    0.700000] usbcore: registered new interface driver usbfs
43
[    0.710000] usbcore: registered new interface driver hub
44
[    0.710000] usbcore: registered new device driver usb
45
[    0.740000] NET: Registered protocol family 2
46
[    0.740000] IP route cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096 bytes)
47
[    0.750000] Switched to NOHz mode on CPU #0
48
[    0.750000] TCP established hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
49
[    0.750000] Switched to NOHz mode on CPU #1
50
[    0.760000] TCP bind hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
51
[    0.770000] TCP: Hash tables configured (established 4096 bind 4096)
52
[    0.770000] TCP reno registered
53
[    0.780000] NET: Registered protocol family 1
54
[    0.780000] Create fragment cache
55
[    0.790000] fuse init (API version 7.12)
56
[    0.790000] msgmni has been set to 245
57
[    0.800000] alg: No test for stdrng (krng)
58
[    0.800000] io scheduler noop registered
59
[    0.810000] io scheduler anticipatory registered (default)
60
[    0.810000] io scheduler deadline registered
61
[    0.820000] io scheduler cfq registered
62
[    0.840000] Serial: 8250/16550 driver, 2 ports, IRQ sharing disabled
63
[    0.850000] serial8250: ttyS0 at MMIO 0x44200000 (irq = 55) is a 16550A
64
[    0.860000] brd: module loaded
65
[    0.870000] loop: module loaded
66
[    0.880000] ox820sata: OX820 sata core.
67
[    0.880000] scsi0 : oxnassata
68
[    0.880000] scsi1 : oxnassata
69
[    0.890000] ata1: SATA max UDMA/133 irq 50
70
[    0.890000] ata2: SATA max UDMA/133 irq 50
71
[    0.890000] ox820sata: reseting SATA core
72
[    1.420000] ata1: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)
73
[    1.420000] ata1.00: ATA-8: ST1500DL003-9VT16L, CC4A, max UDMA/133
74
[    1.430000] ata1.00: 2930277168 sectors, multi 0: LBA48 NCQ (depth 0/32)
75
[    1.440000] ata1.00: configured for UDMA/133
76
[    1.440000] ox820sata: reseting SATA core
77
[    2.150000] ata2: SATA link down (SStatus 0 SControl 300)
78
[    2.150000] scsi 0:0:0:0: Direct-Access     ATA      ST1500DL003-9VT1 CC4A PQ: 0 ANSI: 5
79
[    2.160000] sd 0:0:0:0: [sda] 2930277168 512-byte logical blocks: (1.50 TB/1.36 TiB)
80
[    2.170000] sd 0:0:0:0: [sda] 4096-byte physical blocks
81
[    2.170000] sd 0:0:0:0: [sda] Write Protect is off
82
[    2.180000] tun: Universal TUN/TAP device driver, 1.6
83
[    2.180000] tun: (C) 1999-2004 Max Krasnyansky <maxk@qualcomm.com>
84
[    2.180000] NAND: Page read time 40ms
85
[    2.180000] NAND device: Manufacturer ID: 0xad, Chip ID: 0xf1 (Hynix NAND 128MiB 3,3V 8-bit)
86
[    2.180000] Scanning device for bad blocks
87
[    2.210000] sd 0:0:0:0: [sda] Mode Sense: 00 3a 00 00
88
[    2.210000] sd 0:0:0:0: [sda] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA
89
[    2.250000]  sda:
90
[    2.250000] Creating 2 MTD partitions on "NAND 128MiB 3,3V 8-bit":
91
[    2.250000] 0x000000000000-0x000000e00000 : "boot"
92
[    2.260000] 0x000000e00000-0x000008000000 : "rootfs"
93
[    2.270000]  sda1 sda2
94
[    2.270000] ehci_hcd: USB 2.0 'Enhanced' Host Controller (EHCI) Driver
95
[    2.280000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: OXNAS EHCI Host Controller
96
[    2.280000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: new USB bus registered, assigned bus number 1
97
[    2.290000] sd 0:0:0:0: [sda] Attached SCSI disk
98
[    2.320000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: irq 39, io mem 0x00000000
99
[    2.340000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: USB 0.0 started, EHCI 1.00
100
[    2.340000] usb usb1: New USB device found, idVendor=1d6b, idProduct=0002
101
[    2.350000] usb usb1: New USB device strings: Mfr=3, Product=2, SerialNumber=1
102
[    2.350000] usb usb1: Product: OXNAS EHCI Host Controller
103
[    2.360000] usb usb1: Manufacturer: Linux 2.6.31.6_SMP_820 ehci_hcd
104
[    2.370000] usb usb1: SerialNumber: usb
105
[    2.370000] usb usb1: configuration #1 chosen from 1 choice
106
[    2.380000] hub 1-0:1.0: USB hub found
107
[    2.380000] hub 1-0:1.0: 2 ports detected
108
[    2.390000] Initializing USB Mass Storage driver...
109
[    2.390000] usbcore: registered new interface driver usb-storage
110
[    2.400000] USB Mass Storage support registered.
111
[    2.400000] mice: PS/2 mouse device common for all mice
112
[    2.410000] TCP cubic registered
113
[    2.410000] NET: Registered protocol family 10
114
[    2.420000] NET: Registered protocol family 17
115
[    2.420000] RPC: Registered udp transport module.
116
[    2.420000] RPC: Registered tcp transport module.
117
[    2.500000] EXT2-fs warning: mounting unchecked fs, running e2fsck is recommended
118
[    2.510000] VFS: Mounted root (ext2 filesystem) on device 8:2.
119
[    2.520000] Freeing init memory: 124K
120
[    2.700000] usb 1-2: new high speed USB device using oxnas-ehci and address 2
121
[    2.850000] usb 1-2: New USB device found, idVendor=0718, idProduct=0534
122
[    2.860000] usb 1-2: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3
123
[    2.860000] usb 1-2: Product: Atom USB Device
124
[    2.870000] usb 1-2: Manufacturer: Imation
125
[    2.870000] usb 1-2: SerialNumber: 07B104030AAE06F4
126
[    2.880000] usb 1-2: configuration #1 chosen from 1 choice
127
[    2.880000] scsi2 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
128
[    2.890000] usb-storage: device found at 2
129
[    2.890000] usb-storage: waiting for device to settle before scanning
130
[    4.510000] Probing for Synopsis GMAC, unit 0
131
[    4.550000] eth0: Tuning GMAC 0 RGMII timings
132
[    4.550000] eth0: Unknown PHY, type 0x001cc915
133
[    4.610000] eth0: GMAC ver = 53, vendor ver = 18 at 0xed400000, IRQ 40
134
[    4.610000] eth0: Found PHY at address 7, type 0x001cc915 -> 10/100/1000
135
[    4.620000] eth0: Ethernet addr: 00:30:e0:00:00:00
136
[    4.630000] probe() eth0: Leon x2 clock
137
[    7.840000] eth0: Unknown PHY, type 0x001cc915
138
[    7.840000] CoPro offload is active on eth0
139
[    7.850000] Alloc'ing ARM descs 8192 bytes
140
[    7.850000] Alloc'ing CoPro parameters 36 bytes
141
[    7.860000] gmac gmac.0: firmware: requesting gmac_copro_firmware
142
[    7.890000] scsi 2:0:0:0: Direct-Access     Imation  Atom USB Device  PMAP PQ: 0 ANSI: 0 CCS
143
[    7.910000] usb-storage: device scan complete
144
[    7.910000] sd 2:0:0:0: [sdb] 15646720 512-byte logical blocks: (8.01 GB/7.46 GiB)
145
[    7.920000] CoPro: Programming start address as 0xd000e000
146
[    8.000000] sd 2:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
147
[    8.000000] sd 2:0:0:0: [sdb] Mode Sense: 03 41 00 00
148
[    8.000000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
149
[    8.030000] eth0: Resetting GMAC
150
[    8.030000] eth0: GMAC reset complete
151
[    8.040000] eth0: Setting Rx flow control thresholds for LAN port
152
[    8.050000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
153
[    8.060000]  sdb: sdb1
154
[    8.090000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
155
[    8.090000] sd 2:0:0:0: [sdb] Attached SCSI removable disk
156
[    8.590000] eth0: Unknown PHY, type 0x001cc915
157
[    9.090000] eth0: link down
158
[   11.050000] ADDRCONF(NETDEV_UP): eth0: link is not ready
159
[   11.090000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, using pause, lpa 0x45E1
160
[   11.090000] ADDRCONF(NETDEV_CHANGE): eth0: link becomes ready

Damit dieser Post nicht zu lange wird schicke ich ihn mal ab, die 
genauere Beschreibung kommt im nächsten Post.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

schonmal zwischendurch ein Rieeesen-Jucheeeee!!!!!! Glückwunsch 
Dimpflmoser!

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

mii.ko und gmac.ko sind vielleicht direkt in den Kernel kompiliert und 
nicht als Module. Müsste man in der Config vom Kernel sehen.

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

1
[ 2.250000] Creating 2 MTD partitions on "NAND 128MiB 3,3V 8-bit": 
2
[ 2.250000] 0x000000000000-0x000000e00000 : "boot" 
3
[ 2.260000] 0x000000e00000-0x000008000000 : "rootfs"

Hmm, wird der nand speicher nicht richtig erkannt?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> mii.ko und gmac.ko sind vielleicht direkt in den Kernel kompiliert und
> nicht als Module. Müsste man in der Config vom Kernel sehen.

Na eben aus der Config weiss ich daß es Module sein sollten.

@Dimpflmoser:
Wäre interessant herauszufinden wieso der Pogoplug-Kernel doch beide 
Cores aktiviert. Leider sind die Kernel-Sourcen sehr schlecht 
minteinander vergleichbar.

Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß 
immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der 
internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und 
original-FW aus dem NAND?

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

So jetzt versuche ich mal zusammen zu fassen was notwendig ist um den 
Arch-Kernel zu booten und das Rootfs auf sda2 zu packen:

- sda2 wird mit xfs ausgeliefert, was der Arch-Kernel nicht ohne 
zusätzliche Module bootet. Es wäre wahrscheinlich ein begrenzter aufwand 
ein neues Image mit XFS-support zu bauen, dann kann man sich die 
Umformatierung von sda2 sparen.
- sda2 wird durch einen Raid-Manager eingebunden. Siehe:
1
md: bind<sda2>
2
raid1: raid set md4 active with 1 out of 2 mirrors
3
md4 using HW RAID-1
4
HW-RAID1 sda2, is read/write.
5
HW-RAID1 using disk sda2 on port 0 mirror 0
6
md4: detected capacity change from 0 to 1499772813312
7
 md4: unknown partition table
8
Filesystem "md4": Disabling barriers, trial barrier write failed
9
XFS mounting filesystem md4

- Jetzt muss zunächst der mount von /dev/md4 weg. Ich bin mir nicht 
sicher welche Prozesse auf /dev/md4 zugreifen, deshalb habe ich per 'ps 
w' und 'kill <pid>' alle verdächtigen Prozesse gekillt. Den Prozess 
'init' nicht killen (führt zum reboot), die Prozesse in eckigen klammern 
gehören AFAIK dem Kernel, die können wir nicht killen.

/dev/md4 ist mehrmals gemounted. deshalb mehrmals folgendes Kommando 
ausführen:
1
umount /dev/md4
Der Mountpunt /i-data/<devId> konnte nicht freigegeben werden, da er 
immer busy war. Deshalb ein lazy unmount durch:
1
umount -l /dev/md4

- Damit ist das Gerät frei und wir können /dev/sda2 neu formatieren per
1
mke2fs /dev/sda2
- Jetzt wäre es eine gute Gelegenheit einen Kaffe oder ein Bier zu 
holen.
- Es bleibt bestimmt auch genügend Zeit für eine Pizza.
- Alternativ könnte man auch ext3 probieren aber dafür muss man sich ein 
mke3fs bzw tune2fs auf's Gerät bzw USB-Stick packen.

- Nach der Formatierung müssen dir Rootfs-Daten auf die Partition.
Ich konnte sda2 immer noch nicht Mounten weil es busy war. Ich hatte 
mein System neu gestartet mit der selben Wirkung. Man muss den 
Raid-Manager stoppen, damit sda2 frei gegeben wird. (Geht bestimmt auch 
ohne reboot)
1
# mdadm --manage -S /dev/md4
2
md: md4 stopped.
3
md: unbind<sda2>
4
md: export_rdev(sda2)
5
md4: detected capacity change from 1499772813312 to 0
6
mdadm: stopped /dev/md4
- Jetzt kann man aber mounten, in diese Partion wechseln und Arch-Archiv 
auspacken
1
mkdir /mnt/tmp
2
mount /dev/sda2 /mnt/tmp
3
cd /mnt/tmp/
4
tar zxvf /e-data/3F49-BDA4/NAS/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz
- Vielleicht noch ein schnelles Bier?

Jetzt ist das System soweit vorbereitet für einen Neustart
1
reboot

- U-Boot unterbrechen und folgende Kommandos absetzen:
1
U-Boot 1.1.2 (Jun 24 2011 - 09:41:57)
2
3
U-Boot code: 60D00000 -> 60D1A94C  BSS: -> 60D1F004
4
RAM Configuration:
5
        Bank #0: 60000000 128 MB
6
SRAM Configuration:
7
        64KB at 0x50000000
8
NAND:128 MiB
9
In:    serial
10
Out:   serial
11
Err:   serial
12
Setting Linux mem= boot arg value
13
Hit any key to stop autoboot:  0 
14
$ 
15
$ setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M
16
$ setenv ipaddr 192.168.178.19
17
$ setenv serverip 192.168.178.26
18
$ tftp 61000000 uImage.nopci
19
Wait GMAC to reset
20
Wait for PHY reset.
21
PHY is Realtek RTL8211E
22
Wait for link to come up.......Link up
23
Wait for auto-negotiation to complete
24
Link is 100M
25
TFTP from server 192.168.178.26; our IP address is 192.168.178.19
26
Filename 'uImage.nopci'.
27
Load address: 0x61000000
28
Loading: #################################################################       #################################################################       #################################################################    #################################################################        #################################################################       #################################################################
29
################################
30
done
31
Bytes transferred = 2159948 (20f54c hex)
32
$ bootm 61000000
33
## Booting image at 61000000 ...
34
   Image Name:   Linux-2.6.31.6_SMP_820
35
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
36
   Data Size:    2159884 Bytes =  2.1 MB
37
   Load Address: 60008000
38
   Entry Point:  60008000
39
   Verifying Checksum ... OK
40
OK
41
42
Starting kernel ...
43
44
Uncompressing Linux...........................................................................................................................
45
[    0.000000] Linux version 2.6.31.6_SMP_820 (root@ProDev) (gcc version 4.6.0 20110429 (prerelease) (GCC) ) #100 SMP Sun May 29 04:53:45 EDT1
46
[    0.000000] CPU: ARMv6-compatible processor [410fb025] revision 5 (ARMv7), cr=00c5387f
47
[    0.000000] CPU: VIPT nonaliasing data cache, VIPT nonaliasing instruction cache
48
[    0.000000] Machine: Oxsemi NAS
49
....

- Die Variablen für ipaddr und serverip habe ich mit dem Befehl 
'saveenv' im Nand gespeichert.
- Eigentlich sollte es auch kein Problem sein das tftp-Kommando in das 
boot-Kommando reinzupacken, dann bootet das System automatisch von TFTP, 
aber dann halt nicht mehr den Standardkernel vom NAND. Wobei man das ja 
durch die ENV wieder rückgängig machen kann.

Soweit mal meine knappe Zusammenfassung. Ich muss jetzt ins Bett.
Hier noch ein paar Punkte, die ich mir noch aufgeschrieben habe, um das 
etwas runder zu machen.
TODOs:
- U-Boot env modifizieren damit TFTP beim Booten automatisch ausgeführt 
wird
  Relativ unkritisch, die Daten weden alle in der U-Boot-Env 
gespeichert, die man später rekonstruieren kann. Mir wäre nicht bewusst 
was man dabei kaputt machen kann.
- U-Boot-Env-Image für jene, die nicht per UART auf U-Boot kommen, dann 
könnte man das Image per nandwrite schreiben.
  Eher kritisch, wenn man da das falsch Image nimmt kann man die Box 
bricken.
- Neuer Arch-Kernel mit XFS bauen
  Unkritisch, Fleisarbeit, reduziert für andere die Mühe sda2 zu 
formatieren
- MTD-Format Info übergeben
  Unkritisch, Damit hat der Arch-Kernel zugriff auf die Daten im Nand,
  man könnte so eventuell auch das original rootfs booten.
  Was bringt's?
- Kernel in MTD-Reinschreiben
  Kritisch, damit man den TFTP-Server nicht mehr benötigt muss der 
Kernel ins NAND
  Wir müssten checken ob das uImage.nopci kleiner ist als das verfügbare 
MTDx.
  Wenn man beim NAND-Schreiben einen Fehler macht kann man U-Boot 
zerstören und die Box bricken.

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> [ 2.250000] Creating 2 MTD partitions on "NAND 128MiB 3,3V 8-bit":
> [ 2.250000] 0x000000000000-0x000000e00000 : "boot"
> [ 2.260000] 0x000000e00000-0x000008000000 : "rootfs"
>
> Hmm, wird der nand speicher nicht richtig erkannt?
>
Ja, die Formatierung des NAND-Speichers wird wohl im Kernel gesetzt. Man 
kann sie (bei meinem Arm-Angstrom-Bord in der Firma) auch als 
Boot-Paramter mitgeben.
Z.b. beim Angstrom, bei unserer Kiste muss das natürlich anders lauten:
1
setenv mtdparts atmel_nand:128k(b)ro,256k(u)ro,128k(e1)ro,128k(e2)ro,3M(l),-(root)
2
setenv bootargs mem=64M console=ttyS0,115200 mtdparts=$(mtdparts) root=/dev/nfs rw nfsroot=$(serverip):/srv/rootfs.2.6.38 ip=$(ipaddr)::$(gatewayip):$(netmask):::off ubi.mtd=root,2048
3
setenv bootargs $(ba.nfs)

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß
> immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der
> internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und
> original-FW aus dem NAND?

Hm, weiß nicht wir vom U-Boot aus den Kernel von der Platte ziehen 
könne, wäre natürlich genial. Ansonsten wäre im NAND auch noch etwas 
Platz, eventuell kann man das ja noch den Kernel irgendwo unter 
bekommen.

Wobei ich mir nicht sicher bin was dagegen spricht dem Medion-Kernel 
durch den Pogoplug-Kernel zu ersetzten, falls dieser das Medion-Rootfs 
richtig mounten kann.
Demnach sollten wir jetzt mal rausfinden wie der mtdparts-Parameter für 
unser NAND lauten muss. Eventuell kann man das ja auch fest in die 
Kernelkonfiguration beim Compilieren rein schreiben.

Was ich dabei noch unsicher finde wie der Medion-Kernel sein Ramfs oder 
was auch immer lädt? Ich habe das immer noch nicht verstanden, liegt 
dieses initiale Rootfs/Ramfs/initrd im MTD? Ist das ein Boot-Parameter 
der auch beim Kernel eingebrannt ist?

Ob man den U-Boot dazu bekommt eine Fallback-Option zu implementieren 
weiß ich auch nicht, mir ist bisher nicht bewusst, dass ich da 
irgendwelche Bedingungen abfragen kann und daraufhin verschiedene Wege 
einschlagen kann. Da weiß vielleicht jemand anderes mehr.

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Dimpflmoser schrieb:
> Was ich dabei noch unsicher finde wie der Medion-Kernel sein Ramfs oder
> was auch immer lädt? Ich habe das immer noch nicht verstanden, liegt
> dieses initiale Rootfs/Ramfs/initrd im MTD? Ist das ein Boot-Parameter
> der auch beim Kernel eingebrannt ist?

Teilweise habe ich das schon im Post
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
herausbekommen.

Einfach mal
http://www.landley.net/writing/rootfs-howto.html
lesen, für den Zusammenhang es lesenswert.

In der Kernel Config steht
1
...
2
CONFIG_INITRAMFS_SOURCE="../build/fs.initrd/"
3
...

d.h., dass der Kernel sich dieses Verzeichnis beim bauen nimmt und 
daraus ein initramfs baut. Wenn man sich 
build_NSA212/trunk/build/fs.initrd anschaut, dann sieht es schon wie das 
root-Verzeichnis der Medion-Kiste aus.


Wir sollten aber auch beachten, dass noch folgende Teile aus dem NAND 
gemountet sind:

mtd5: 00a00000 00020000 "etc"
mtd6: 00a00000 00020000 "info"
mtd7: 05dc0000 00020000 "sysdisk"

Siehe Ausgabe von mount
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#mount_Punkte

Ich vermute, dass das die Zyxel spezifischen Sachen sind, wie das Zyxel 
Paketsystem und einige Konfigurationen. Das ist nur Spekulation. Dadurch 
wäre der Support einfacher, die müssten einfach nur den Teil des NANDs 
neu schreiben, bei einem Update/Bugfix.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß
> immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der
> internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und
> original-FW aus dem NAND?

Dimpflmoser schrieb:
> Ob man den U-Boot dazu bekommt eine Fallback-Option zu implementieren
> weiß ich auch nicht, mir ist bisher nicht bewusst, dass ich da
> irgendwelche Bedingungen abfragen kann und daraufhin verschiedene Wege
> einschlagen kann. Da weiß vielleicht jemand anderes mehr.

Für beide: Ja man kann einfache "if" Abfragen machen. Man könnte z.B. 
testen ob eine bestimmte IP Adresse per ping erreichbar ist und nur dann 
irgendwas machen. Hier mal ein ungetesteter Vorschlag:
1
setenv do_tftp-boot 'setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M; tftp 61000000 uImage.nopci; bootm 61000000'
2
setenv tftp-boot 'if ping ${serverip}; then run do_tftp-boot; fi;'
3
setenv bootcmd 'run tftp-boot; run boot_nand'
serverip muss auf dem TFTP Server gesetzt sein und "boot_nand" ist der 
Fallback und startet die Box so wie immer, siehe: P89626: uboot env



Ich hatte Aldi direkt angeschrieben, wegen dem Dual-Core, nun kam eine 
Rückmeldung:
1
wir beziehen uns auf Ihre unten stehende E-Mail, welche uns über unseren Handelspartner, die ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG, erreichte und bedanken uns für Ihr Interesse an den Produkten aus unserem Hause.
2
3
Nachfolgend ein Auszug aus der Produktbeschreibung des Prozessors:
4
- Doppelkern ARM11MP Prozessor Architektur, wobei jeder Kern mit 750 MHz getaktet ist.
5
- Die Doppelkern Architektur ermöglicht die Entwickung von maßgeschneiderten abgegrenzten Anwendungen, ohne dabei die NAS Grundfunktion zu beeinträchtigen
6
7
Die Anzeige aus dem Bootprozess des Linux Kernels stellt dar, dass ein Prozessor gefunden und aktiviert wurde, diese zeigt jedoch nicht an, wieviele Kerne (Cores) vorhanden sind.
8
9
Die NAS wurde dementsprechend korrekt beworben, ein Softwareupdate ist aus jetziger Sicht nicht erforderlich.
Das ist ja ein Witz!

Habt ihr mal ein paar Argumente die den zweitletzten Satz entkräftet? 
Dann schreibe ich zurück.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Dirk S. schrieb:
> Ok, der Kernel liegt unter http://dl.dropbox.com/u/9870397/P89626/uImage
>
> Was das rootfs angeht, bin ich auch noch nicht weitergekommen. Ich hätte
> erwartet, dass es irgendwo in den bootargs definiert wäre ...

Sieht ganz gut aus, glaube ich:
1
Filename 'uImage'.
2
Load address: 0x61000000
3
Loading: *
4
ARP Resend request
5
T invalid RARP header
6
#################################################################
7
         #################################################################
8
         #################################################################
9
         #################################################################
10
         #################################################################
11
         #################################################################
12
         #################################################################
13
         #################################################################
14
         #################################################################
15
         #################################################################
16
         #################################################################
17
         #################################################################
18
         #################################################################
19
         #################################################################
20
         #################################################################
21
         ########################################
22
done
23
Bytes transferred = 5196296 (4f4a08 hex)
24
$ bootm 61000000
25
## Booting image at 61000000 ...
26
   Image Name:   Linux-2.6.31.14_SMP_820
27
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
28
   Data Size:    5196232 Bytes =  5 MB
29
   Load Address: 60008000
30
   Entry Point:  60008000
31
   Verifying Checksum ... OK
32
OK
33
34
Starting kernel ...
35
36
Uncompressing Linux......................................................................................................................................................................................................................................................... done, booting the kernel.
37
Linux version 2.6.31.14_SMP_820 (ds@hera) (gcc version 4.3.2 (crosstool-NG-1.8.0) ) #10 SMP Tue Dec 13 22:43:51 CET 2011
38
CPU: ARMv6-compatible processor [410fb025] revision 5 (ARMv7), cr=00c5387f
39
CPU: VIPT nonaliasing data cache, VIPT nonaliasing instruction cache
40
Machine: Oxsemi NAS
41
1 memory region
42
Ignoring unrecognised tag 0x00000000
43
Memory policy: ECC disabled, Data cache writealloc
44
Built 1 zonelists in Zone order, mobility grouping on.  Total pages: 32512
45
Kernel command line: console=ttyS0,115200 elevator=cfq mac_adr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01 mem=128M poweroutage=yes
46
PID hash table entries: 512 (order: 9, 2048 bytes)
47
Dentry cache hash table entries: 16384 (order: 4, 65536 bytes)
48
Inode-cache hash table entries: 8192 (order: 3, 32768 bytes)
49
Memory: 128MB = 128MB total
50
Memory: 121684KB available (5340K code, 338K data, 2220K init, 0K highmem)
51
Hierarchical RCU implementation.
52
NR_IRQS:96
53
OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
54
ox820_clocksource_init() Timer 2 running at 390625 Hz
55
Console: colour dummy device 80x30
56
console [ttyS0] enabled
57
Calibrating delay loop... 299.00 BogoMIPS (lpj=1495040)
58
Mount-cache hash table entries: 512
59
CPU: Testing write buffer coherency: ok
60
Calibrating local timer... 374.48MHz.
61
Brought up 1 CPUs
62
SMP: Total of 1 processors activated (299.00 BogoMIPS).
63
NET: Registered protocol family 16
64
Number of DMA channels = 4, version = 4
65
Allocating 303 SRAM generic DMA descriptors
66
bio: create slab <bio-0> at 0
67
SCSI subsystem initialized
68
usbcore: registered new interface driver usbfs
69
usbcore: registered new interface driver hub
70
usbcore: registered new device driver usb
71
NET: Registered protocol family 2
72
IP route cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096 bytes)
73
Switched to NOHz mode on CPU #0
74
TCP established hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
75
TCP bind hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
76
TCP: Hash tables configured (established 4096 bind 4096)
77
TCP reno registered
78
NET: Registered protocol family 1
79
Create fragment cache
80
MitraStar NAS GPIO driver/controller 1.00
81
Initialize LEDs
82
 o SYS LED
83
 o COPY LED
84
 o Quota 4 LED
85
Initialize buzzer
86
Initialize buttons
87
 o Copy Button
88
 o Reset Button
89
nas_gpio: Register a char device 254:0
90
audit: initializing netlink socket (disabled)
91
type=2000 audit(0.810:1): initialized
92
VFS: Disk quotas dquot_6.5.2
93
Dquot-cache hash table entries: 1024 (order 0, 4096 bytes)
94
Installing knfsd (copyright (C) 1996 okir@monad.swb.de).
95
fuse init (API version 7.12)
96
SGI XFS with security attributes, large block/inode numbers, no debug enabled
97
SGI XFS Quota Management subsystem
98
msgmni has been set to 237
99
alg: No test for stdrng (krng)
100
io scheduler noop registered
101
io scheduler anticipatory registered
102
io scheduler deadline registered
103
io scheduler cfq registered (default)
104
Serial: 8250/16550 driver, 2 ports, IRQ sharing disabled
105
serial8250: ttyS0 at MMIO 0x44200000 (irq = 55) is a 16550A
106
brd: module loaded
107
loop: module loaded
108
ox820sata: OX820 sata core.
109
scsi0 : oxnassata
110
scsi1 : oxnassata
111
ata1: SATA max UDMA/133 irq 50
112
ata2: SATA max UDMA/133 irq 50
113
ata1: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)
114
ata1.00: ATA-8: ST1500DL003-9VT16L, CC4A, max UDMA/133
115
ata1.00: 2930277168 sectors, multi 0: LBA48 NCQ (depth 0/32)
116
ata1.00: configured for UDMA/133
117
ata1: exception Emask 0x10 SAct 0x0 SErr 0x0 action 0x9 t4
118
ata1.00: configured for UDMA/133
119
ata1: EH complete
120
ata2: SATA link down (SStatus 0 SControl 300)
121
scsi 0:0:0:0: Direct-Access     ATA      ST1500DL003-9VT1 CC4A PQ: 0 ANSI: 5
122
sd 0:0:0:0: [sda] 2930277168 512-byte logical blocks: (1.50 TB/1.36 TiB)
123
sd 0:0:0:0: [sda] 4096-byte physical blocks
124
sd 0:0:0:0: [sda] Write Protect is off
125
sd 0:0:0:0: [sda] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA
126
 sda:
127
sd 0:0:0:0: Attached scsi generic sg0 type 0
128
 sda1 sda2
129
PPP generic driver version 2.4.2
130
PPP Deflate Compression module registered
131
PPP BSD Compression module registered
132
sd 0:0:0:0: [sda] Attached SCSI disk
133
PPP MPPE Compression module registered
134
NET: Registered protocol family 24
135
PPPoL2TP kernel driver, V1.0
136
NAND device: Manufacturer ID: 0xad, Chip ID: 0xf1 (Hynix NAND 128MiB 3,3V 8-bit)
137
Scanning device for bad blocks
138
Creating 7 MTD partitions on "NAND 128MiB 3,3V 8-bit":
139
0x000000000000-0x000000040000 : "stage1"
140
0x000000040000-0x0000003c0000 : "uboot"
141
0x0000003c0000-0x000000440000 : "uboot_env"
142
0x000000440000-0x000000e40000 : "kernel"
143
0x000000e40000-0x000001840000 : "etc"
144
0x000001840000-0x000002240000 : "info"
145
0x000002240000-0x000008000000 : "sysdisk"
146
ehci_hcd: USB 2.0 'Enhanced' Host Controller (EHCI) Driver
147
Start USB clocks
148
oxnas-ehci oxnas-ehci.0: OXNAS EHCI Host Controller
149
oxnas-ehci oxnas-ehci.0: new USB bus registered, assigned bus number 1
150
oxnas-ehci oxnas-ehci.0: irq 39, io mem 0x00000000
151
oxnas-ehci oxnas-ehci.0: USB 0.0 started, EHCI 1.00
152
usb usb1: configuration #1 chosen from 1 choice
153
hub 1-0:1.0: USB hub found
154
hub 1-0:1.0: 2 ports detected
155
usbcore: registered new interface driver usblp
156
Initializing USB Mass Storage driver...
157
usbcore: registered new interface driver usb-storage
158
USB Mass Storage support registered.
159
usbcore: registered new interface driver ums-datafab
160
usbcore: registered new interface driver ums-freecom
161
usbcore: registered new interface driver ums-isd200
162
usbcore: registered new interface driver ums-jumpshot
163
usbcore: registered new interface driver ums-sddr09
164
usbcore: registered new interface driver ums-sddr55
165
usbcore: registered new interface driver ums-usbat
166
mice: PS/2 mouse device common for all mice
167
md: linear personality registered for level -1
168
md: raid0 personality registered for level 0
169
md: raid1 personality registered for level 1
170
usbcore: registered new interface driver hiddev
171
usbcore: registered new interface driver usbhid
172
usbhid: v2.6:USB HID core driver
173
TCP cubic registered
174
NET: Registered protocol family 10
175
NET: Registered protocol family 17
176
RPC: Registered udp transport module.
177
RPC: Registered tcp transport module.
178
registered taskstats version 1
179
Freeing init memory: 2220K
180
Warning: unable to open an initial console.
181
Probing for Synopsis GMAC, unit 0
182
eth0: Tuning GMAC 0 RGMII timings
183
eth0: PHY is Realtek RTL8211E, type 0x001cc915
184
eth0: Disable EEE (Energy Efficient Ethernet 802.3az)
185
eth0: Set SSC
186
eth0: GMAC ver = 53, vendor ver = 18 at 0xed400000, IRQ 40
187
eth0: Found PHY at address 7, type 0x001cc915 -> 10/100/1000
188
eth0: Ethernet addr: 00:30:e0:00:00:00
189
probe() eth0: Leon x2 clock
190
CoPro offload is active on egiga0
191
Alloc'ing ARM descs 8192 bytes
192
Alloc'ing CoPro parameters 40 bytes
193
gmac gmac.0: firmware: requesting gmac_copro_firmware

Dann dauert es eine ganze weile und geht dann nochmal ein Stück weiter:
1
CoPro: Programming start address as 0xd000e000
2
egiga0: Resetting GMAC
3
egiga0: GMAC reset complete
4
workaround step1
5
workaround step2
6
workaround finish
7
hw_set_mac_address() Storing port0 mac_adr in global array
8
egiga0: Setting Rx flow control thresholds for LAN port
9
CoPro available SRAM end 0x00000001
10
Copro offload started
11
Waiting for auto-negotiation to complete
12
Waiting for auto-negotiation to complete
13
egiga0: PHY is Realtek RTL8211E, type 0x001cc915
14
egiga0: Disable EEE (Energy Efficient Ethernet 802.3az)
15
egiga0: Set SSC
16
egiga0: link down
17
ADDRCONF(NETDEV_UP): egiga0: link is not ready
18
egiga0: link up, 1000Mbps, full-duplex, using pause, lpa 0xC5E1
19
ADDRCONF(NETDEV_CHANGE): egiga0: link becomes ready

Danach ist dann Schluss...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Wow, nun bin ich aber echt Überrascht!

Die Box war seid ca. 5Min ausgeschaltet, am hinteren Schalter. Netzteil 
allerdings drin und UART Verbindung mit PC. Keine LED an.

Nun hab ich einen SD-Kartenleser eingesteckt und plötzlich Piept die Box 
zweimal. ca. eine halbe Minute später noch einmal!

Wie kann das denn sein?

Der Schalter SW1, siehe: 
https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6465730855/ sitzt zwar auf 
der Platine, aber sollte ehr nicht wirklich die Stromzufuhr trennen?

Kann mal jemand die Stromaufnahme messen?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

So, hab mal meine "usb_key_func" Vorlage ( 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func ) 
getestet. Es Funktioniert und sieht via UART so aus:
1
sda
2
sdb
3
checking sda
4
Trying to mount /dev/sda1
5
REISERFS warning (device sda1): super-6502 reiserfs_getopt: unknown mount option "iocharset=utf8"
6
FAT: utf8 is not a recommended IO charset for FAT filesystems, filesystem will be case sensitive!
7
checking sdb
8
Trying to mount /dev/sdb1
9
REISERFS warning (device sdb1): super-6502 reiserfs_getopt: unknown mount option "iocharset=utf8"
10
FAT: utf8 is not a recommended IO charset for FAT filesystems, filesystem will be case sensitive!
11
cp: '/mnt/parnerkey/usb_key_func.sh' and '/mnt/parnerkey/usb_key_func.sh' are the same file
12
cmd = cat /etc/Zy_Private /mnt/parnerkey/usb_key_func.sh | md5sum -c /mnt/parnerkey/usb_key_func.md5 
13
md5 check ok
14
******************************
15
Hello from usb_key_func.sh !!!
16
******************************
17
udhcpc (v1.17.2) started
18
Sending discover...
19
Sending select for 192.168.xxx.xxx...
20
Lease of 192.168.xxx.xxx obtained, lease time 43200
21
deleting routers
22
route: SIOCDELRT: No such process
23
adding dns 192.168.xxx.yyy
24
OK, get IP via DHCP.
25
OK, start telnet.
26
27
Please press Enter to activate this console.

Ab dem Punkt kann man sich dann per telnet verbinden... Es sind dann 
nicht viele Dienste am start:
1
/ # ps
2
  PID USER       VSZ STAT COMMAND
3
    1 root      2716 S    /bin/sh /init
4
    2 root         0 SW<  [kthreadd]
5
    3 root         0 SW<  [migration/0]
6
    4 root         0 SW<  [ksoftirqd/0]
7
    5 root         0 SW<  [events/0]
8
    6 root         0 SW<  [khelper]
9
    9 root         0 SW<  [async/mgr]
10
  105 root         0 SW<  [kblockd/0]
11
  110 root         0 SW<  [ata/0]
12
  111 root         0 SW<  [ata_aux]
13
  112 root         0 SW<  [harddrive_led]
14
  117 root         0 SW<  [khubd]
15
  138 root         0 SW<  [button controll]
16
  150 root         0 SW   [pdflush]
17
  151 root         0 SW   [pdflush]
18
  152 root         0 SW<  [kswapd0]
19
  153 root         0 SW<  [aio/0]
20
  154 root         0 SW<  [nfsiod]
21
  155 root         0 SW<  [cifsoplockd]
22
  163 root         0 SW<  [xfs_mru_cache]
23
  164 root         0 SW<  [xfslogd/0]
24
  165 root         0 SW<  [xfsdatad/0]
25
  166 root         0 SW<  [xfsconvertd/0]
26
  167 root         0 SW<  [crypto/0]
27
  659 root         0 SW<  [sd_wq/0]
28
  674 root         0 SW<  [scsi_eh_0]
29
  682 root         0 SW<  [scsi_eh_1]
30
  728 root         0 SW<  [ox820direct_eh]
31
  758 root         0 SW<  [mtdblockd]
32
  928 root         0 SW<  [hwraid_eh]
33
  940 root         0 SW<  [scsi_eh_2]
34
  941 root         0 SW<  [usb-storage]
35
 1082 root         0 SW<  [usbhid_resumer]
36
 1089 root         0 SW<  [rpciod/0]
37
 1220 root      2716 S    init
38
 1330 root      2716 S    /sbin/udhcpc -i egiga0
39
 1334 root      2720 S    telnetd -l /bin/sh
40
 1335 root      2716 S    init
41
 1336 root      2796 S    /bin/sh
42
 1339 root      2796 R    ps

btw. ich hab dazu nun eine alte 16MB SD Karte in einem Kartenleser 
genutzt.


Das wäre doch eine gute Möglichkeit, wenn man z.B. die Platte 
umformatieren möchte!
Weiß aber jemand den Grund, warum die Platte als RAID eingerichtet ist 
und man XFS statt ext4 verwendet?
Vielleicht einfach, weil Zyxel das so macht, weil es auch von denen NAS 
Systeme mit RAID gibt und die es so einheitlicher haben?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Zu den ständigen Laufwerksgeräuschen:

Ich hab mit meinen usb_key_func die Kiste mal "Nackig" hochfahren 
lassen. Somit laufen keine Dienste wie Samba und Co. Dennoch höre ich 
dieses Komische Geräusch von der Platte. Bin mir auch nicht Sicher ob es 
Zugriffe sind oder Rotieren.

Ich hab die Geräusche mal mit dem Handy Aufgenommen:
berarbeitetes MP3: 
http://dl.dropbox.com/u/10577181/Medion%20P89626%20Festplatte%20Soundclip%20bearbeitet.mp3
Ogirinal MP4 (AAC): 
http://dl.dropbox.com/u/10577181/Medion%20P89626%20Festplatte%20Soundclip%20original.mp4

Hört ihr das selbe bei eurer Box?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

er

Jens D. schrieb:
> Weiß aber jemand den Grund, warum die Platte als RAID eingerichtet ist
> und man XFS statt ext4 verwendet?
> Vielleicht einfach, weil Zyxel das so macht, weil es auch von denen NAS
> Systeme mit RAID gibt und die es so einheitlicher haben?

Scheint sehr wahrscheinlich...

Jens D. schrieb:
> Lucian M. schrieb:
>> Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß
>> immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der
>> internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und
>> original-FW aus dem NAND?
>
> Dimpflmoser schrieb:
>> Ob man den U-Boot dazu bekommt eine Fallback-Option zu implementieren
>> weiß ich auch nicht, mir ist bisher nicht bewusst, dass ich da
>> irgendwelche Bedingungen abfragen kann und daraufhin verschiedene Wege
>> einschlagen kann. Da weiß vielleicht jemand anderes mehr.
>
> Für beide: Ja man kann einfache "if" Abfragen machen. Man könnte z.B.
> testen ob eine bestimmte IP Adresse per ping erreichbar ist und nur dann
> irgendwas machen. Hier mal ein ungetesteter Vorschlag:setenv do_tftp-boot 
'setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M; tftp 61000000 
uImage.nopci; bootm 61000000'
> setenv tftp-boot 'if ping ${serverip}; then run do_tftp-boot; fi;'
> setenv bootcmd 'run tftp-boot; run boot_nand'
> serverip muss auf dem TFTP Server gesetzt sein und "boot_nand" ist der
> Fallback und startet die Box so wie immer, siehe: P89626: uboot env

Jens, Dimpflmoser, könntet Ihr bitte in diese Richtung was probieren, 
weil Ihr habt ja UART Zugang? Ich denke schon dass dann uBoot von einer 
ext2-Partition (soll laut Sourcen eh' cramfs, ext2, fat, fdos, jffs2 und 
reiserfs können) der internen Platte sich den Kernel, gegebenenfalls 
auch die initrd laden kann, alles andere erledigt der Kernel/die initrd 
mit entsprechender Kommandozeile, oder?

Meine alte Linkstation Pro von Buffalo, basiert auch auf einem von 
Marvell hergestellten SoC, und tut genau das, sogar auch mit der 
Originalfirmware...

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Ich denke schon dass dann uBoot von einer
> ext2-Partition (soll laut Sourcen eh' cramfs, ext2, fat, fdos, jffs2 und
> reiserfs können) der internen Platte sich den Kernel

Hier, in meinem älteren Beitrag kann man sich von der Linkstation 
inspirieren: Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Hier mal ein ungetesteter Vorschlag:setenv do_tftp-boot 'setenv bootargs 
console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M; tftp 61000000 uImage.nopci; bootm 
61000000'
> setenv tftp-boot 'if ping ${serverip}; then run do_tftp-boot; fi;'
> setenv bootcmd 'run tftp-boot; run boot_nand'
> serverip muss auf dem TFTP Server gesetzt sein und "boot_nand" ist der
> Fallback und startet die Box so wie immer, siehe: P89626: uboot env

Das sieht gut aus, ich hab es mal Probiert (Mit dem ArchLinux 
"uImage.nopci"):
1
$ setenv ipaddr 192.168.7.178; setenv serverip 192.168.7.2;
2
$ setenv do_tftp-boot 'setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda1 mem=128M; tftp 61000000 uImage.nopci; bootm 61000000'
3
$ setenv tftp-boot 'if ping ${serverip}; then run do_tftp-boot; fi;'
4
$ setenv bootcmd 'run tftp-boot; run boot_nand'
5
$ run bootcmd
6
Wait GMAC to reset
7
Wait for PHY reset.
8
PHY is Realtek RTL8211E
9
Wait for link to come up.............Link up
10
Wait for auto-negotiation to complete
11
Link is 1000M
12
13
ARP Resend request
14
host 192.168.7.2 is alive
15
Wait GMAC to reset
16
Wait for PHY reset.
17
PHY is Realtek RTL8211E
18
Wait for link to come up..............Link up
19
Wait for auto-negotiation to complete
20
Link is 1000M
21
TFTP from server 192.168.7.2; our IP address is 192.168.7.178
22
Filename 'uImage.nopci'.
23
Load address: 0x61000000
24
Loading: #################################################################
25
         #################################################################
26
         #################################################################
27
         #################################################################
28
         #################################################################
29
         #################################################################
30
         ################################
31
done
32
Bytes transferred = 2159948 (20f54c hex)
33
## Booting image at 61000000 ...
34
   Image Name:   Linux-2.6.31.6_SMP_820
35
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
36
   Data Size:    2159884 Bytes =  2.1 MB
37
   Load Address: 60008000
38
   Entry Point:  60008000
39
   Verifying Checksum ... OK
40
OK
41
42
Starting kernel ...
43
44
Uncompressing Linux................................................................................................................................... done, booting the kernel.
45
[    0.000000] Linux version 2.6.31.6_SMP_820 (root@ProDev) (gcc version 4.6.0 20110429 (prerelease) (GCC) ) #100 SMP Sun May 29 04:53:45 EDT 2011
46
...
47
[    2.290000] sd 0:0:0:0: [sda] Attached SCSI disk
48
[    2.300000] ehci_hcd: USB 2.0 'Enhanced' Host Controller (EHCI) Driver
49
[    2.300000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: OXNAS EHCI Host Controller
50
[    2.310000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: new USB bus registered, assigned bus number 1
51
[    2.350000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: irq 39, io mem 0x00000000
52
[    2.370000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: USB 0.0 started, EHCI 1.00
53
[    2.370000] usb usb1: New USB device found, idVendor=1d6b, idProduct=0002
54
[    2.380000] usb usb1: New USB device strings: Mfr=3, Product=2, SerialNumber=1
55
[    2.380000] usb usb1: Product: OXNAS EHCI Host Controller
56
[    2.390000] usb usb1: Manufacturer: Linux 2.6.31.6_SMP_820 ehci_hcd
57
[    2.400000] usb usb1: SerialNumber: usb
58
[    2.400000] usb usb1: configuration #1 chosen from 1 choice
59
[    2.410000] hub 1-0:1.0: USB hub found
60
[    2.410000] hub 1-0:1.0: 2 ports detected
61
[    2.420000] Initializing USB Mass Storage driver...
62
[    2.420000] usbcore: registered new interface driver usb-storage
63
[    2.430000] USB Mass Storage support registered.
64
[    2.430000] mice: PS/2 mouse device common for all mice
65
[    2.440000] TCP cubic registered
66
[    2.440000] NET: Registered protocol family 10
67
[    2.450000] NET: Registered protocol family 17
68
[    2.450000] RPC: Registered udp transport module.
69
[    2.460000] RPC: Registered tcp transport module.
70
[    2.460000] List of all partitions:
71
[    2.470000] 0800      1465138584 sda driver: sd
72
[    2.470000]   0801          514048 sda1
73
[    2.480000]   0802      1464621952 sda2
74
[    2.480000] 1f00          131072 mtdblock0 (driver?)
75
[    2.480000] 1f01           14336 mtdblock1 (driver?)
76
[    2.490000] 1f02          116736 mtdblock2 (driver?)
77
[    2.490000] No filesystem could mount root, tried:  ext3 ext2 fuseblk
78
[    2.500000] Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(8,1)
Meine Platte ist noch Original Eingerichtet z.Z. würde ich es gern auch 
so lassen, weil schon Kram drauf ist (Zwar ersetztbar, aber die Original 
Firmware soll auch parallel laufen können, so als Fallback)...

Ich versuche halt ein rootfs vom USB-Stick zu nehmen. Der ist mit ext4 
Eingerichtet. Ich verstehe aber nicht, warum bei "List of all 
partitions:" anscheinend nur die interne Platte und der Flash Kram 
aufgelistet wird, wo doch vorher USB initialisiert wurde.

An ext4 statt ext3 kann es nicht liegen, oder?


Ich hab einmal root=/dev/sda1 und einmal root=/dev/sdb1 Probiert...


btw. Nach dem "Kernel panic" kann man weder mit dem vorderen Taster, 
noch mit dem Hinteren Reset-Knopf einen Neustart veranlassen. Ist das 
bei euch auch so?

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Hört ihr das selbe bei eurer Box?

Ich habe die Kiste jetzt nicht vor mir stehen, aber ich meine sowas höre 
ich auch. Aber sie schaltet sich auch bei nichtgebrauch aus. Dann hört 
man meine ich nix mehr.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Meine Platte ist noch Original Eingerichtet z.Z. würde ich es gern auch
> so lassen, weil schon Kram drauf ist (Zwar ersetztbar, aber die Original
> Firmware soll auch parallel laufen können, so als Fallback)...

Nun, ich würde auf meiner Platte auch nicht so großartig viel ändern 
wollen, damit die Original-FW auch weiterhin starten kann. Ich würde 
sogar das NAND so lassen wie es ist, von der Original-FW ist ja auch 
nichts auf der Platte, sondern alles im NAND, bloß die FW erwartet sda1 
als swap und sda2 als XFS-formatierte Partition mit den Shares zu 
finden, da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine 
sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und 
danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig 
unterteilen kann, für verschiedene RootFS die man alternativ booten 
könnte (natürlich, jeweils nach anpassen des uBoot-Environment).

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine
> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und
> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig
> unterteilen kann

Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?

Ich versuche nochmal mein Stick auf der Box neu zu partitionieren und 
als ext2 zu Formatieren...

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Meine Platte ist noch Original Eingerichtet z.Z. würde ich es gern auch
> so lassen, weil schon Kram drauf ist (Zwar ersetztbar, aber die Original
> Firmware soll auch parallel laufen können, so als Fallback)...
>
Für's Erste macht das bestimmt Sinn.
Mittelfristig sollten wir die chaotische Medion-Konfiguration hinter uns 
lassen und uns eher an ein bestehendes Projekt anhängen.

Deshalb ist zunächst mein Ziel den Arch-Kernel mit XFS-Support zu 
compilieren, dann muss man sda2 nicht mehr umformatieren und kann die 
bestehenden Sachen drauf lassen. Man müsste dann nur noch das Arch-Image 
nach /i-data/<platten-Id> auspacken.
Mal sehen wie weit ich da heute Abend komme.

> Ich versuche halt ein rootfs vom USB-Stick zu nehmen. Der ist mit ext4
> Eingerichtet. Ich verstehe aber nicht, warum bei "List of all
> partitions:" anscheinend nur die interne Platte und der Flash Kram
> aufgelistet wird, wo doch vorher USB initialisiert wurde.
>
> An ext4 statt ext3 kann es nicht liegen, oder?
Das ist immer noch das selbe Problem wie vor ein paar Tagen:
Der nakte Arch-Kernel integriert das USB-Device noch nict in sein System 
ein weshalb er auch nicht drauf zugreifen kann.
Beim Medion-Kernel wird bestimmt beim Boot vom ramfs mitgeliefert, dass 
der USB-Dongle eingebunden wird.

Mangels Erfahrung kann ich jetzt nicht sagen was man beim Kernel ändern 
muss, dass er den USB-Dongle als Rootfs akzeptiert.

Ob ext4 ein Problem ist weiß ich auch nicht genau. Ich glaube zwar, dass 
es eine Option gibt, die ext4 Rückwärtskompatibel macht, d.h. dass auch 
ein ext2/ext3-Treiber ext4 mounten kann, aber dann gibt man AFAIK die 
Vorteile von Ext4 auf. Der Arch-Kernel kann so wie er jetzt vorliegt 
kein Ext4. Mal sehen, wenn ich mich über XFS hermache, dann kann ich 
Ext4 ja noch aufnehmen.

Bye Dimpflmoser

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Lucian M. schrieb:
>> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine
>> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und
>> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig
>> unterteilen kann
>
> Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?

Vielleicht mit den Tipps von Dimpfelmoser hier 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" mit lazy unmount... 
ansonsten zur Not die Platte an einen PC hängen...

Geht denn grundsätzlich diese if-Abfrage in uBoot-Environment? Mangels 
UART-Zugang müsste ich so ein Environment fest verändern, aber auch 
ziemlich sicher sein dass zumindest der Fallback auf die Original-FW 
funktioniert um es bei mir selber zu probieren...

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Jens D.:
Ich habe übrigens die gleiche Antwort von Medion erhalten wegen der Dual 
Core CPU. Andererseits wäre ich überrascht gewesen, wenn tiefer aus 
diesen Sachverhalt eingegangen worden wäre. Ich habe nochmal 
zurückgeschrieben, dass es nicht korrekt ist was sie sagen und mein 
Anliegen bitte jemanden weiterleiten sollen, der es versteht.

Wir werden uns sowieso selbst helfen müssen :)

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> btw. Nach dem "Kernel panic" kann man weder mit dem vorderen Taster,
> noch mit dem Hinteren Reset-Knopf einen Neustart veranlassen. Ist das
> bei euch auch so?

Des g'hört so!

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Lucian M. schrieb:
>> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine
>> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und
>> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig
>> unterteilen kann
>
> Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?

Dazu muss man sda2 unmounten. Das kann man über den Weg machen, wie ich 
ihn oben für das Neuformatieren von sda2 geschrieben habe.

Letztendlich könnte man versuchen über ein
1
umount -l /i-data/<device-Id>

Die Platte auszuähngen. Um beim Resizen keine Daten zu verlieren wäre es 
aber bestimmt eine gute Idee vorher alle Prozesse zu beenden/killen die 
auf /i-data/<dev-Id>/... zugreifen.

Danach muss man xfs shrinken, per fdisk die Partion löschen und eine 
neue partition mit den richtigen Parametern anlegen und dann die 3. 
Kleine Boot-Partion anzulegen.
Auf dem Desktop gibt es da tools die machen ein FS-Resize & 
Repartitionierung in einem, ich schätze, dass wir das auf dem NAS nicht 
zur Verfügung haben.
Wie gut man XFS shrinken kann bin ich mir auch nicht sicher.
Ich schätze, da ist es einfacher per Tar den gesamten Inhalt von sda2 
wegsichern, die Partion und XFS neu Anlegen und im Anschluss die Daten 
rückzusichern.
Bei der Resize-Akrobatik ist die Gefahr eines Datenverlustes eh so hoch, 
dass man um ein Backup nicht drum rum kommt.

Tschüss Dimpflmoser

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Dimpflmoser schrieb:
> Um beim Resizen keine Daten zu verlieren wäre es
> aber bestimmt eine gute Idee vorher alle Prozesse zu beenden/killen die
> auf /i-data/<dev-Id>/... zugreifen.

Die müsste man mit
1
# lsof | grep /i-data
rausbekommen oder nicht?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
>>> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine
>>> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und
>>> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig
>>> unterteilen kann
>>
>> Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?
>
> Vielleicht mit den Tipps von Dimpfelmoser hier
> Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" mit lazy unmount...
> ansonsten zur Not die Platte an einen PC hängen...

Das aushängen ist nicht das Problem. Da könnte man halt auch 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func nutzten.
Doch wie die XFS Parition im RAID Kram ohne Datenverluste klein machen? 
(Wobei ich jetzt nicht wirklich wichtigen Kram drauf hab)

Lucian M. schrieb:
> Geht denn grundsätzlich diese if-Abfrage in uBoot-Environment? Mangels
> UART-Zugang müsste ich so ein Environment fest verändern, aber auch
> ziemlich sicher sein dass zumindest der Fallback auf die Original-FW
> funktioniert um es bei mir selber zu probieren...

Auch wenn es bei mir funktioniert: Solange wir kein Kernel haben der 
Durchstartet und telnet/SSH starten kann oder wir ein Funktionierendes 
uBoot mit netconsole haben, macht das noch keinen Sinn.

Dimpflmoser schrieb:
> Ob ext4 ein Problem ist weiß ich auch nicht genau.

Sieht nicht so aus. Auf mit ext2 das selbe:
1
[    2.420000] VFS: Cannot open root device "sdb1" or unknown-block(0,0)
2
[    2.430000] Please append a correct "root=" boot option; here are the available partitions:
3
[    2.440000] 0800      1465138584 sda driver: sd
4
[    2.440000]   0801          514048 sda1
5
[    2.450000]   0802      1464621952 sda2
6
[    2.450000] 1f00          131072 mtdblock0 (driver?)
7
[    2.450000] 1f01           14336 mtdblock1 (driver?)
8
[    2.460000] 1f02          116736 mtdblock2 (driver?)
9
[    2.460000] Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)

Spricht dafür, das Partitionen von USB Geräten überhaupt nicht 
berücksichtigt werden.

Dimpflmoser schrieb:
> Mittelfristig sollten wir die chaotische Medion-Konfiguration hinter uns
> lassen und uns eher an ein bestehendes Projekt anhängen.
>
> Deshalb ist zunächst mein Ziel den Arch-Kernel mit XFS-Support zu
> compilieren

Dem Stimme ich zu. Wenn wir jedoch einen eigenen angepassten Kernel 
benötigen, haben wir doch wieder nur eine Insel-Lösung. Es sei denn 
jemand kann die Sache an das Arch-Projekt einfließen lassen.
Hilfreich wäre es vielleicht mehr Informationen bei 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2106&p=11324#p11324 
zu hinterlassen...

Die PLX-NAS7820 bzw. Pogoplug Pro/Video/v3 Unterstützung scheint eh z.Z. 
eine One-Man-Show zu sein, siehe: 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1410

Von daher ist die Frage, ob man mittelfristig überhaupt mit einer 
halbwegs Supporteten Lösung rechnen kann? Oder ob es dabei bleibt, das 
irgendwer einen Funktionierenden Kernel baut und der Allgemeinheit zur 
Verfügung stellt.
Weiß jemand wie das beim Thema Dockstar und Co. aussieht?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Dimpflmoser schrieb:
> Letztendlich könnte man versuchen über einumount -l /i-data/<device-Id>
>
> Die Platte auszuähngen. Um beim Resizen keine Daten zu verlieren wäre es
> aber bestimmt eine gute Idee vorher alle Prozesse zu beenden/killen die
> auf /i-data/<dev-Id>/... zugreifen.

Ist doch alles nicht Nötig, wenn man 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func nutzt:
1
/ # mount
2
rootfs on / type rootfs (rw)
3
/proc on /proc type proc (rw,relatime)
4
/sys on /sys type sysfs (rw,relatime)
5
none on /proc/bus/usb type usbfs (rw,relatime)
6
devpts on /dev/pts type devpts (rw,relatime,uid=0,gid=5,mode=620)
7
/dev/mtdblock6 on /zyxel/mnt/info type yaffs2 (ro,relatime)
8
/dev/mtdblock7 on /zyxel/mnt/sysdisk type yaffs2 (ro,relatime)
9
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat (ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortname=mixed,errors=remount-ro)
Siehe auch: 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

Tools zum resizen könnte man dann über ein chroot bekommen. Aber stimmt 
schon, letztlich muß man so wie so ein Backup machen.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Dimpflmoser schrieb:
> Das ist immer noch das selbe Problem wie vor ein paar Tagen:
> Der nakte Arch-Kernel integriert das USB-Device noch nict in sein System
> ein weshalb er auch nicht drauf zugreifen kann.
> Beim Medion-Kernel wird bestimmt beim Boot vom ramfs mitgeliefert, dass
> der USB-Dongle eingebunden wird.

Möglicherweise funktioniert das nur über dieses usbmuxd im Userspace 
nachdem das System gebootet hat (in den GPL-Sourcen sind nur binaries 
davon)? Das ist ein "USB multiplexor daemon for iPhone and iPod Touch 
devices" http://marcansoft.com/blog/iphonelinux/usbmuxd/ und bindet auch 
noch libusb, sowie zwei Libs von deren Sourcen im GPL-Paket anscheinend 
jede Spur fehlt: libplist und libmobiledevice 
(http://www.libimobiledevice.org/) ein.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Noch eine ähnliche Hardware gefunden: Level One GNS-1001
Kostet ca. 80€ ohne Platte und hat anscheinen nur einen USB Port -> 
http://www.heise.de/preisvergleich/692728

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Kostet ca. 80€ ohne Platte und hat anscheinen nur einen USB Port ->
> http://www.heise.de/preisvergleich/692728

Also noch schlechtere Austattung, denn leider auch nur 128MB RAM, und 
wohl auch mit der Firmware im NAND...

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Die müsste man mit# lsof | grep /i-data
> rausbekommen oder nicht?

Das habe ich gestern gesucht, hättest Du des ned schon gestern Abend 
sagen können.;-)
Habe es erfolglos mit fuser versucht, war aber ned so der Hit.

Bye Dimpflmoser

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Zum thema xtf resize: es gibt zwar ein xfs_growfs, ist auch auf der Box:
1
~ # xfs_growfs --help
2
xfs_growfs: invalid option -- '-'
3
Usage: xfs_growfs [options] mountpoint
4
5
Options:
6
  -d          grow data/metadata section
7
  -l          grow log section
8
  -r          grow realtime section
9
  -n          don't change anything, just show geometry
10
  -I          allow inode numbers to exceed 32 significant bits
11
  -i          convert log from external to internal format
12
  -t          alternate location for mount table (/etc/mtab)
13
  -x          convert log from internal to external format
14
  -D size     grow data/metadata section to size blks
15
  -L size     grow/shrink log section to size blks
16
  -R size     grow realtime section to size blks
17
  -e size     set realtime extent size to size blks
18
  -m imaxpct  set inode max percent to imaxpct
19
  -V          print version information
Aber das ist halt nur zum größer machen. Verkleinern geht nicht, siehe:
http://xfs.org/index.php/XFS_FAQ#Q:_Is_there_a_way_to_make_a_XFS_filesystem_larger_or_smaller.3F
http://xfs.org/index.php/Shrinking_Support

Also: tar erstellen, sichern, alles neu machen und zurück spielen...

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Also: tar erstellen, sichern, alles neu machen und zurück spielen...

Ist ja auch das vernünftigste, und wer sich schon 1TB Videos 
draufgemüllt hat, selber schuld ;-)

von matz3e (Gast)


Lesenswert?


von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Jens D.
Die Zeile die du gefunden hast, ider der Code vom Ethernet-TOE Teil. 
Dort werden die CRC32 berechnet.

Hier befinden sich der Code für das Hardware RAID
1
grep -n configure_ucode_engine drivers/ata/ox820sata.c 
2
1905:static void configure_ucode_engine(
3
2121:      configure_ucode_engine(OXNASSATA_UCODE_NONE, 1, 0, 1);
4
2124:      configure_ucode_engine(OXNASSATA_UCODE_JBOD, 1, 1, 1);
5
2129:          configure_ucode_engine(OXNASSATA_UCODE_RAID0, 0, 0, 1);
6
2132:          configure_ucode_engine(OXNASSATA_UCODE_RAID0, 1, 1, 1);
7
2139:          configure_ucode_engine(OXNASSATA_UCODE_RAID1, 0, 0, 1);
8
2142:          configure_ucode_engine(OXNASSATA_UCODE_RAID1, 1, 1, 1);

Zu dem InitRAMFS :
das ist ein mit gzip gepackte cpio Archive. Mann muss einfach nur nach 
dem gzip Header suchen und dann porbieren.

Das InitRAMFS ist an dem Kernel "angehängt", aus diesem Grunden ist es 
auch in Kconfig. Sonst würde ich es ja mit ATAGs als Addresse übergeben.

Zum Thema USB.
Da habe ich den Code noch nicht durchgelsen. Testet doch mal einen 
Kernel mit PCI.

Und das mit der "One Man Show" sah man auch schon an seinem git-Repo.
Ich weiss jetzt nicht ob es der 2.6.* oder 3.* Kernel war.

@Dimpflmoser
USB Dongle ??
Meinst wohl USB Host

@Lucian M.
usbmuxd.
Das ist ein daemon im Userspace und kein Treiber.
Da wird höchstens eine Art virtuelles Device angelegt.
Kein USB-Host.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> Testet doch mal einen Kernel mit PCI.

Hatte ich schon gemacht, hier: 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

von Mijzelf (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
1
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat (ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortname=mixed,errors=remount-ro)

Is the stick really mounted read-only? What happens if you try to 
redirect the stdout to stick?
1
#!/bin/sh
2
3
echo "Before redirect"
4
exec >/mnt/parnerkey/logfile 2>&1
5
echo "After redirect"
6
7
# Extra stuff

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Mijzelf schrieb:
> Is the stick really mounted read-only? What happens if you try to
> redirect the stdout to stick?

Yes the stick will be mountet read-only. Look into the sources of 
/etc/init.d/rcS:
1
mount -o iocharset=utf8,shortname=mixed,ro ${mnt_point} /mnt/parnerkey
Don't known if we can remount the stick writeable.

I don't need to redirect stderr. I see the output via UART, see: 
P89626/UART ;)

If everything works fine, you can connect via telnet. If the stick not 
mounted of if check_key failed, you have IMHO no change to get any 
feedback without UART, because the own usb_key_func.sh scriptfile 
wouldn't be called.

von Mijzelf (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> I don't need to redirect stderr. I see the output via UART, see:
> P89626/UART ;)

I know. But I was wondering what I should have to do to get my FFP-stick 
working on the Medion.
http://zyxel.nas-central.org/wiki/FFP-stick
(And I don't have a Medion myself.)

Jens D. schrieb:
> Don't known if we can remount the stick writeable.

Yeah, that would be an option:
1
if touch /mnt/parnerkey/probe ; then
2
    rm /mnt/parnerkey/probe
3
else
4
    mount -o remount,rw /mnt/parnerkey
5
fi

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Was mir gerade mal auffällt, weil ich gerade mit rsync (durch Debian 
chroot) auf NFS Daten synchronisiere:

Zum einen brauchen Manche Prozesse doch recht viel RAM. Hilfreich dabei, 
wenn man drauf verzichten kann:
1
killall zyshd python httpd
2
killall pure-ftpd smbd nmbd zyshclient zylogger
(rc.shutdown macht auch nicht viel anderes)

Außerdem verschwendet /usr/sbin/syslog-ng manchmal sehr viel CPU 
Leistung. Warum? Wohin wird überhaupt geloggt? Zumindest gibt es in 
/var/log kein syslog...
Ein "killall syslog-ng" schafft erstmal mehr Tempo mit rsync. Wobei es 
bei mir um die 5-7MB/s umherdümpelt (bei Dateigrößen um die 20MB)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Da unsere Firmware ja ursprünglich von Zyxel stammt, hier ein 
Interessanter Link:

ftp://ftp.zyxel.de/TH/Forum/NSA320GPL/

Gibt noch ein paar FTP Verzeichnisse, die Interessant sind. Zugangsdaten 
sind hier zu finden:

http://www.zyxelforum.de/-hot-news-nsa-serie-statement-bzgl-media-server-p16101.html#p16101

Vielleicht macht es Sinn, nachzusehen ob die Original Zyxel Firmware 
sich nicht besser auf der Box macht. Allerdings hat Zyxel selber 
anscheinend keinen NAS mit der selben Hardware wie die der P89626 
Box herraus gebracht hat, oder hab ich was übersehen? IMHO ist das nur 
eine Frage der Zeit...

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Allerdings hat Zyxel selber
> anscheinend keinen NAS mit der selben Hardware wie die der P89626
> Box herraus gebracht hat, oder hab ich was übersehen? IMHO ist das nur
> eine Frage der Zeit...

Oder Medion hat diese Serie (also auch die von Aldi-Nord) von Zyxel 
herstellen lassen...

von SP()()KY (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Zu den ständigen Laufwerksgeräuschen:
>
> Ich hab mit meinen usb_key_func die Kiste mal "Nackig" hochfahren
> lassen. Somit laufen keine Dienste wie Samba und Co. Dennoch höre ich
> dieses Komische Geräusch von der Platte. Bin mir auch nicht Sicher ob es
> Zugriffe sind oder Rotieren.
>
> Ich hab die Geräusche mal mit dem Handy Aufgenommen:
> berarbeitetes MP3:
> http://dl.dropbox.com/u/10577181/Medion%20P89626%2...
> Ogirinal MP4 (AAC):
> http://dl.dropbox.com/u/10577181/Medion%20P89626%2...
>
> Hört ihr das selbe bei eurer Box?

ja, höre ich auch, aber ich habe timeout auf 15 minuten, dann herrscht 
schweigen.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

@UART-Besitzer:

Würdet Ihr mal bitte posten, welche Kommandos unser uBoot-1.1.2 welches 
ab Werk geflasht wurde, unterstützt ("help" sollte die ausspucken)? 
Wahrscheinlich kann man das auch aus den konfigurierten Sourcen sich 
zusammenreimen, aber "help" ist doch wesentlicheinfacher, oder?

Mein ketzerischer Hintergedanke ist, eine Art Mini-Skripting in den 
Umgebungsvariablen, um der Reihe nach beim Auswerten von "bootcmd" z.B. 
erstmal von einer lokalen Partition versuchen zu booten, falls das nicht 
geht, von TFTP meinetwegen (oder das kann man auch auslassen), und wenn 
gar nichts mehr geht, schliesslich doch das originale "boot_nand" 
aufzurufen, so etwa wie hier beschrieben: 
http://www.denx.de/wiki/DULG/CommandLineParsing

Ich weiß bloß nicht ob unsere alte U-Boot Variante das alles 
unterstützt, sowas wie:
1
bootcmd=run boot_sda3 || run boot_tftp || run boot_nand
 wobei "boot_sda3" und "boot_tftp" noch eigens zu definieren wären. 
Somit kann man eine Art Multi-Boot emulieren, ohne UART, ohne die Box 
aufmachen zu müssen (wenn alles gut geht und man auch das Partitionieren 
von "innen" schafft), allenfalls die Platte muss man heraus nehmen um 
das, was auf sda3 booten könnte weg zu nehmen, damit die Box wieder zur 
Original-FW gezwungen wird. Was man natürlichj auh nicht mahen muß, wenn 
alle Varianten schön booten und man mit fw_setenv and den 
uBoot-Variablen herumkitzeln kann...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Wahrscheinlich kann man das auch aus den konfigurierten Sourcen sich
> zusammenreimen, aber "help" ist doch wesentlicheinfacher, oder?

Hatte ich schon mal gepostet und es geht IMHO nur TFTP kein USB oder 
NFS. Deswegen wäre ein "offener" uBoot Ersatz sehr Wünschenswert.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Hatte ich schon mal gepostet und es geht IMHO nur TFTP kein USB oder
> NFS.

Ja, wo denn? Mich interessiert ja nicht USB und NFS in uBoot, sowas kann 
Linux & Co, mich interessiert z.B. ob es das Kommando ext2load 
beherrscht ;-). Dann kann ich auch ohne die anderen, also nochmal, 
würdest Du uns bitte den output von help mal zeigen?

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

Leider fährt meine Box aktuell gar nicht mehr hoch :(

Gestern abend abgeschaltet, heute abend wieder an, doch leider bootet 
sie nicht korrekt. Die blaue Lampe leuchtet, die grüne blinkt ab und an, 
aber sonst nichts. Weder Web-Interface, noch telnet tun, sogar auf ein 
Reset keine Reaktion, d.h. kein Piepsen.

Vom Festplattengeräusch her würde ich sogar bald sagen, dass sie 
irgendwo hängt und immer wieder versucht, den gleichen Sektor zu lesen.
Keine Ahnung, was ich jetzt noch machen kann,

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Würdet Ihr mal bitte posten, welche Kommandos unser uBoot-1.1.2 welches
> ab Werk geflasht wurde, unterstützt ("help" sollte die ausspucken)?
> Wahrscheinlich kann man das auch aus den konfigurierten Sourcen sich
> zusammenreimen, aber "help" ist doch wesentlicheinfacher, oder?

Das Kabel ist angekommen:

http://www.amazon.de/Datenkabel-Nokia-CA-42-DKU-5-5140i/dp/B0040JF7QE/ref=sr_1_4?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1323977831&sr=1-4

Ich kann jetzt auch an den UART. Hier die Ausgabe von "help" vom U-Boot:
1
$ help
2
?       - alias for 'help'
3
base    - print or set address offset
4
bdinfo  - print Board Info structure
5
bootm   - boot application image from memory
6
bootp   - boot image via network using BootP/TFTP protocol
7
cmp     - memory compare
8
cp      - memory copy
9
crc32   - checksum calculation
10
echo    - echo args to console
11
exit    - exit script
12
go      - start application at address 'addr'
13
help    - print online help
14
iminfo  - print header information for application image
15
ledfail - Extinguish (0) or light (1) failure LED
16
loop    - infinite loop on address range
17
md      - memory display
18
mm      - memory modify (auto-incrementing)
19
mtest   - simple RAM test
20
mw      - memory write (fill)
21
nand    - NAND sub-system
22
nboot   - boot from NAND device
23
nm      - memory modify (constant address)
24
nwboot          - NAND Write boot information
25
ping    - send ICMP ECHO_REQUEST to network host
26
printenv- print environment variables
27
rarpboot- boot image via network using RARP/TFTP protocol
28
reset   - Perform RESET of the CPU
29
run     - run commands in an environment variable
30
saveenv - save environment variables to persistent storage
31
setenv  - set environment variables
32
test    - minimal test like /bin/sh
33
tftpboot- boot image via network using TFTP protocol
34
version - print monitor version

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Dirk S. schrieb:
> Leider fährt meine Box aktuell gar nicht mehr hoch :(

Wenn echt nix mehr kommt, dann entweder ab zu Medion oder selbst Hand an 
den UART legen und gucken was los ist.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> z.B. ob es das Kommando ext2load
> beherrscht ;-). Dann kann ich auch ohne die anderen, also nochmal,
> würdest Du uns bitte den output von help mal zeigen?

Ich glaube das habe ich nicht in der Liste gesehen. Kann ich aber morgen 
mal nachsehen...

Ansonsten:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Wenn echt nix mehr kommt, dann entweder ab zu Medion oder selbst Hand an
> den UART legen und gucken was los ist.

Leider ist mein Kabel noch nicht da, habe allerdings das gleiche Kabel 
bestellt. Vielleicht warte ich noch bis Montag oder Dienstag, bevor ich 
die Box zurückbringe.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Dirk S. schrieb:
> Vom Festplattengeräusch her würde ich sogar bald sagen, dass sie
> irgendwo hängt und immer wieder versucht, den gleichen Sektor zu lesen.

Sind die Geräusche wie hier: 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Dann ist die Platte ok. Die haben wir anscheinend alle ;)

Ich meine meine Box ist auch mal nicht beim ersten mal "angesprungen", 
hab ich aber nicht weiter Untersucht...

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Ich kann jetzt auch an den UART. Hier die Ausgabe von "help" vom U-Boot:$ help

Danke!

Jens D. schrieb:
> Ich glaube das habe ich nicht in der Liste gesehen. Kann ich aber morgen
> mal nachsehen...
>
> Ansonsten:

Du hast Recht, sorry, ich fand es nicht mehr auf die Schnelle. So, nun 
wissen wir's, kein ext2load dabei, also muß ein neuer uBoot her, 
wahrscheinlich auch ein neuerer...

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Wir haben ja die Medion-Sourcen von U-Boot 1.1.2 mit den Änderungen, 
dass es für das Board von Medion läuft. Wenn wir diese Änderungen nehmen 
und in eine aktuelle U-Boot Version mergen würden, wäre es ein optimaler 
Start für eine sichere Basis, auch für nicht "UARTer".

Ich kann aber den Aufwand nicht abschätzen. Die Hardwaredetails zum 
Board müssten in den Medion-Sourcen drin stehen.

In der README von U-Boot steht wie man vorgehen soll. Ok, ist ziemlich 
oberflächlich, aber da wir, wie gesagt, die Medion-Sourcen haben sollte 
es möglich sein.

http://git.denx.de/u-boot.git/?p=u-boot.git;a=blob;f=README;h=ff72e4705f5d7142322e51d808f07c491edef7c0;hb=HEAD#l3428

http://git.denx.de/u-boot.git/?p=u-boot.git;a=blob;f=README;h=ff72e4705f5d7142322e51d808f07c491edef7c0;hb=HEAD#l4687

Clone auf Github vom aktuellen U-Boot (http://git.denx.de/u-boot.git/) 
machen und einfach mal probieren. Ich hoffe ich finde mal die Zeit dazu.

Was meint ihr?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Clone auf Github vom aktuellen U-Boot (http://git.denx.de/u-boot.git/)
> machen und einfach mal probieren.

Das ist eine gute Idee! Vielleicht kann man die Sache dann auch im 
Original einfließen lassen. Ist vielleicht auch für andere NAS Geräte 
interessant, die auf dem selben SoC basieren (Siehe liste im Wiki)...
Wie sieht es denn mit den Lizenzen aus? Hat "Medion" seine Änderungen 
auch unter GPL gestellt?

Alle die UART haben, könnten es testen. Wenn brauchbar können es die 
anderen über TFTP mit Fallback probieren und wenn alles ok ist, kann man 
es am Ende auch fest in's NAND gießen...


Wobei einen Kernel würde uns ehr weiter bringen ;)

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Wie sieht es denn mit den Lizenzen aus?

Das habe ich mich auch schon gefragt. U-Boot selbst hat GPL. Deswegen 
musste doch Medion ihre Änderungen an U-Boot auch zugänglich machen. 
Insofern sollte es gehen. Ich bin aber weder Jurist noch Fachmann für 
Open-Source Lizenzen.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> U-Boot selbst hat GPL. Deswegen
> musste doch Medion ihre Änderungen an U-Boot auch zugänglich machen.

Das denke ich eigentlich auch. Das ist auch das Copyleft-Prinzip:

Alle abgeleiteten Programme eines unter der GPL stehenden Werkes dürfen 
von Lizenznehmern nur dann verbreitet werden, wenn sie von diesen 
ebenfalls zu den Bedingungen der GPL lizenziert werden.

(Erster Satz von: http://de.wikipedia.org/wiki/Gpl#Copyleft-Prinzip )

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Das habe ich mich auch schon gefragt. U-Boot selbst hat GPL. Deswegen
> musste doch Medion ihre Änderungen an U-Boot auch zugänglich machen.
> Insofern sollte es gehen. Ich bin aber weder Jurist noch Fachmann für
> Open-Source Lizenzen.

Also in den Sourcen vom Medion sind unter sysapps auch die Sourcen von 
u-boot 1.1.2

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Aus der Datei trunk/sysapps/u-boot-1.1.2/board/oxnas/oxnas.c, die auf 
jeden Fall dazu gehört.
1
/*
2
 * (C) Copyright 2005
3
 * Oxford Semiconductor Ltd
4
 *
5
 * See file CREDITS for list of people who contributed to this
6
 * project.
7
 *
8
 * This program is free software; you can redistribute it and/or
9
 * modify it under the terms of the GNU General Public License as
10
 * published by the Free Software Foundation; either version 2 of
11
 * the License, or (at your option) any later version.
12
 *
13
 * This program is distributed in the hope that it will be useful,
14
 * but WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
15
 * MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.  See the
16
 * GNU General Public License for more details.
17
 *
18
 * You should have received a copy of the GNU General Public License
19
 * along with this program; if not, write to the Free Software
20
 * Foundation, Inc., 59 Temple Place, Suite 330, Boston,
21
 * MA 02111-1307 USA
22
 */

Sieht gut aus, oder?

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

So ich melde mich nochmal ;-)

@Jens D.
Ohh das mit dem PCI Kernel Image habe ich jetzt nicht gesehen,

Die Sourcen von der Zyxel Seite zum NSA320 sind von einem Marvell 
Kirkwood System.
NICHT *KOMPATIBEL*
Anderer SoC

Nochmals zu den Medion Kernel Sourcen.

Gegenüber den SATA / GMAC sind die Files für USB erfrischend  kurz 
geraten.
Sind nur ein paar hundert Zeilen. Auch ist mir da was aufgefallen was 
ich vielleicht andereswo gebrauchen könnte.

Im Zusammenhang mit dem Boardinit habe ich die GPIOs noch nicht 
verstanden.
Es gibt eine primäre, sekundäre und tertiäre Funktion WTF *??*

Achja
Es war doch mal eine Frage gestellt worden wozu der nicht belegte IC 
Lötplatz ist.
Mein Tipp
M41T00, PCF8563, RS5C372
Das sind RTC (Uhren) ICs, wenn die BOX ohne Netzwerk gebootet wird, 
könnt ihr das Austesten. Einmal länger laufen lassen und neu booten dann 
sollte die Zeit von neuen Anfangen.
Die sind auch in den Sourcen nicht aktiviert.

Jetzt mus ich noch herauskriegen was:
RPS, PRD, ORDB-DMA heisst ....
SRAM könnte statisches (schnelles) RAM sein, eine Art Cache für die 
Descriptoren ggf auch für den Coprozessor Leon.
Mal sehen

E-mAn

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> Es war doch mal eine Frage gestellt worden wozu der nicht belegte IC
> Lötplatz ist.
> Mein Tipp
> M41T00, PCF8563, RS5C372
> Das sind RTC (Uhren) ICs, wenn die BOX ohne Netzwerk gebootet wird,
> könnt ihr das Austesten. Einmal länger laufen lassen und neu booten dann
> sollte die Zeit von neuen Anfangen.

Du meinst U2 hier: http://www.flickr.com/photos/jensdiemer/6435947865/ ?

Ich meine gesehen zu haben das die Box beim runterfahren die aktuelle 
Zeit speichert und darauf beim hochfahren zugreift...

Dann wäre noch zu klären, was S3 hier wäre: 
http://www.flickr.com/photos/jensdiemer/6435948221/

von nas-explorer (Gast)


Lesenswert?

Hi

glaubt Ihr, dass man auch rsync auf die Box bekommt? Würde gerne ein 
Backup mit Hardlinks haben, da bin ich doch sicher nicht der einzige. 
Oder kann man das ohne rsync mit einem shell script erledigen?

Danke!

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

nas-explorer schrieb:
> Hi
>
> glaubt Ihr, dass man auch rsync auf die Box bekommt? Würde gerne ein
> Backup mit Hardlinks haben, da bin ich doch sicher nicht der einzige.
> Oder kann man das ohne rsync mit einem shell script erledigen?
>
> Danke!

rsync ist kein Problem. Mit Hilfe der toolchain aus den Medion-Sourcen 
und den Sourcen von rsync 3.0.9 lässt sich ein Binary ohne Probleme 
bauen. Wenn Du willst, kann ich Dir das Binary auch als Download bereit 
stellen.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Hmmm.

Was ist denn vorhanden ..
Reset, Action Button
ggf. ist das ein Taster für das RAID.

Mal sehen vielleicht finden ich was.
Ich muss mir sowieso nochmal die Core-USB Sourcen ansehen.
In
1
struct ehci_hcd
gibt es kein
1
is_tdi_rh_tt
jedenfalls nicht in den Vanilla Sourcen 2.6.31.14
-> Vanilla diese kommen von Linus Torvalds

TT -> Translation Transactor.
Damit funktioiert USB1.* hinter einem USB2 Hub.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Ach vergessen

Wenn die Zeit auf der Platte gespeichert wird, dürfte irgendwann ein 
Delay auftreten wenn das DING einen längere Zeit aus war.
Testbar ist dieses.
Die BOX direkt mit dem PC verbinden, booten und darauf achten das kein 
NTP-Server im Netz am laufen ist.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Und wenn einer mit suchen will
Ich empfehle git und meld ggf. googlen was das ist ;-)
1
git clone git://git.kernel.org/pub/scm/linux/kernel/git/torvalds/linux.git
2
git remote add stable git://git.kernel.org/pub/scm/linux/kernel/git/stable/linux-stable.git
3
git fetch stable
4
git checkout -b V2.6.31.14 v2.6.31.14
dann
1
meld vanilla.sourcen medion-sourcen
Mit der Angabe der "Verzeichnisse"

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

hatte mir für heute Abend/Nacht gewünscht, dass ich den Arch-Kernel neu 
baue.

Leider habe ich die Sourcen und insbesondere die Konfiguration des 
Arch-Kernels nicht gefunden. Als ersten Versuch habe ich den Kernel von 
Pogoplug genommen:
http://download.pogoplug.com/opensource/pro/pogopro-linux-2.6.31.6-r2.tar.bz2

Bei dem hatte ich den Eindruck, dass er dem Arch Kernel sehr ähnlich 
ist. Aber dort hängt der Kernel beim Boot, wahrscheinlich die selbe 
Situation, die Jens und Lucian vorher hatten.

Habt Ihr eine Idee wo ich die Kernel-Config des Arch-Kernels herbekomme?

Tschüss Dimpflmoser

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Habe mal im IRC von archlinuxarm um Unterstützung gebeten. Leider wurde 
mir bisher nicht erfolgreich weiter geholfen, jedoch hat einer der Leute 
dort gesagt, dass XFS-Support ein Problem in dem OXNAS-Kernel wäre.

Das wundert mich zwar aber ich möchte es nicht ernsthaft in Frage 
stellen.

Irgendwie ist das doch verflixt, dass wir weder die Konfiguration des 
Original Medion-Kernels noch des Arch-Kernels bekommen. Ich glaube es 
handelt sich um eine Verschwörung. :-/

So, ich mach' heut' früher schluss. ;-)

Gute Nacht.

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Wurde leider nichts mit dem früher in's Bett gehen.

Habe eben den Medion-Kernel halbwegs erfolgreich gebaut.

- in das Verzeichnis trunk/linux-2.6.31.14/ gewechselt
- Datei STG212_Kernel.config kopieren nach .config
- make ARCH=arm
-> Fehler wegen initrd....
- make ARCH=arm menuconfig
  - disable initrd - speichern
- make ARCH=arm
- make ARCH=arm uImage

- uImge per tftp laden und der Kernel greift auf mein ext2-Arch-Rootfs 
zu.

Da das Verzeichnis für die richtigen Module fehlt fehlt zumindest eth0 
aber der Kernel bootet. Natürlich wird immer noch nur ein Core 
verwendet, aber wir hätten eine Grundlage, um von dort aus weiter zu 
machen, bzw. diesen Kernel und/oder dessen .config mit dem von Pogoplug 
zu vergleichen.

Im Arch-Pogoplug-IRC bekam ich inzwischen auch die Info, dass die dort 
enthaltene Datei .config~ die aktuelle Konfiguration ist, damit sollte 
der Kernel eigentlich bauen. Bin gerade dabei ihn zu bauen, dauert auf 
meiner alten Kiste aber leider recht lange. Mal sehen ob ich da heute 
noch mehr erfahre.

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Ich hab mal eine git clone gemacht und die sourcen bei github 
eingestellt. Bisher nix großartiges und keine Fortschritte.

http://github.com/michaelkebe/u-boot-medion-p89626

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Also ich habe den Medion u-Boot einfach mal mit 
Festplatten-Unterstützung gebaut (ich musste bloß ein auskommentiertes 
#define wieder enablen, werde ihn gelich hochladen, vielleich probiert 
jemand den aus, zu chainloaden und sagt uns dann wie der output von 
help aussieht, und ob er seinen Dienst sonst noch tut...

Mein Problem ist derzeit, ich musste aus einer alten WD My Book World 
GPL Kit ein utility namens packager suchen, um das u-Boot Binary noch 
mit dem notwendigen Header zu wrappen, das steht am Ende des skriptes 
welches uBoot baut. In den Medion-Sourcen habe ich das nicht gefunden...

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Mein Problem ist derzeit, ich musste aus einer alten WD My Book World
> GPL Kit ein utility namens packager suchen, um das u-Boot Binary noch
> mit dem notwendigen Header zu wrappen, das steht am Ende des skriptes
> welches uBoot baut. In den Medion-Sourcen habe ich das nicht gefunden...

Ok, ich war heute nacht einfach zu müde, packager ist natürlich unter 
build/stage1/tools zu finden, muß man nur bauen. So, ich habe 
*u-boot.bin* und *u-boot.wrapped* hochgeladen, bitte mal probieren:

http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.bin
http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.wrapped

Wahrscheinlich braucht man *u-boot.wrapped* beim Flashen, und wenn man 
es läd, muß man die addresse von der er ausgeführt wird wie 
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm um 200 bytes weiter 
nehmen,  *u-boot.bin* kann man wohl von der gleichen in elcher man es 
geladen hat wohl ausführen, sehe ich das richtig?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> (ich musste bloß ein auskommentiertes
> #define wieder enablen

Es ging um
1
SDK_BUILD_HDD_BOOT
 in board/oxnas/config-820.mk in den mitgelieferten u-boot-1.1.2 
Sourcen.

von Jens D. (Gast)


Lesenswert?

Weiß jemand wie man das RAID wieder aufsetzt, wenn man die Platte Platt 
machen will, um Platz für ein (oder mehrere) ext3/4 rootfs zu machen?

Sind alle nötigen Programme auf der Box? Hat das jemand schon mal 
gemacht?

Was passiert eigentlich, wenn man kein neues RAID Aufsetzt? Also wie 
verhält dann sich das Original System?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Weiß jemand wie man das RAID wieder aufsetzt, wenn man die Platte Platt
> machen will, um Platz für ein (oder mehrere) ext3/4 rootfs zu machen?
Keine Ahnung, muß man es denn neu aufsetzen, wenn man /dev/sda2 dann 
wieder als XFS erstellt? Möglicherweise ja...

Jens D. schrieb:
> Sind alle nötigen Programme auf der Box? Hat das jemand schon mal
> gemacht?
Es soll auf der CD ein Programm zum Festplatten vorbereiten geben, ich 
denke ich las mal im Australien-Forum etwas darüber...

Jens D. schrieb:
> Was passiert eigentlich, wenn man kein neues RAID Aufsetzt? Also wie
> verhält dann sich das Original System?
Eigentlich könnte man sogar erwarten, die Box könnte auch selber aus der 
Weboberfläche eine neue Platte einrichten, da ja die Original-FW 
geflasht ist, manche werden sogar so ohne Platte verkauft. Kann man wohl 
beides mit einer aderen leeren Festplatte erstmal ausprobieren...

von Jens D. (Gast)


Lesenswert?

Hab was gefunden:
http://www.zyxelforum.de/nsa220-festplatten-mit-live-linux-auslesen-p11848.html#p11848
Dort wird die HDD allerdings am Ubuntu PC gehängt und eingerichtet. Dazu 
wird u.a. mdadm genutzt. Ist das auf der Box vorhanden?

Wobei, wenn nicht, kann man es vermutlich ja mit einem chroot System 
nachinstallieren...

Noch eine Frage: Muß es überhaupt RAID sein und/oder muß sda1 und sda2 
XFS sein, oder funktioniert die Original Firmware auch mit ext3/4

von Hans M. (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Sind alle nötigen Programme auf der Box? Hat das jemand schon mal
> gemacht?

Der erste Post zu dem Thema war wirklich in dem australischen Forum. 
(Dass hierzu die CD benötigt wird)

Allerdings hab ich inzwischen auch gelesen, dass es ohne die CD geht und 
nur die Box benötigt wird. (war glaub auch im australischen Forum)
"If the disk installed is blank/new/no operating system (it boots off 
the disk) it displays the initialise option."
von: alxr
posted 2011-Nov-30, 10pm AEST

hoffe ich konnte helfen

mfg
Hans

von Jens D. (Gast)


Lesenswert?

Naja, gut. Aber dann macht sie wahrscheinlich eh wieder das selbe Layout 
der Platte und man hat wieder kein Platz für andere rootfs ;)

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Hallo,

habe jetzt den Arch/Pogoplug-Kernel mit XFS compiliert. Da ich meine 
Partition sda2 ja platt gemacht habe kann ich das nicht testen. Aber 
vielleicht wollt Ihr ja.

Der Kernel liegt hier:
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/uImage.arch

Die zugehörige Config liegt dort:
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/.config

Meine U-Boot-Kommandos:

setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M
tftp 61000000 uImage.arch
bootm 61000000

Natürlich startet damit ein benutzbares System, da dort wahrscheinlich 
noch kein Rootfs liegt. Aber Ihr solltet an den Konsolen-Messages sehen 
ob sda2 als Rootfs gemounted werden kann.

Falls das klappt kann man das Arch-Rootfs nach sda2 auspacken.

Berichtet doch mal bitte wie es bei Euch funktioniert.

Tschüss Dimpflmoser

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Naja, gut. Aber dann macht sie wahrscheinlich eh wieder das selbe Layout
> der Platte und man hat wieder kein Platz für andere rootfs ;)

Sehr wahrscheinlich. Aber hoffentlich wird andersrum eine 
umpartitionierte Platte dann auch so wie sie ist in Ruhe gelassen wenn 
man mal wieder die Original-FW bootet.

Hast Du denn vielleicht mein neu übersetztes u-boot über tftp probiert, 
ob es funzt und wegen den neuen Kommandos?

Ich überlege gerade, wenn diese rudimentären Skriptmöglichkeiten von 
u-boot es erlauben, zu Prüfen ob eine gewisse Datei auf einer Partition 
existiert, kann man dadurch ohne UART und unter Vorasussetztung, dass 
die Box immer bootet und man Zugang hat, festlegen was gebootet wird... 
Auch könnte man sich vorstellen, den OTC-Button in u-boot zu 
unterstützen um darauf reagieren zu können, für andere Plattformen gibt 
es sowas...


Mir ist in der Original-FW noch aufgefallen, im intitrd, im Startskript 
(init) wird mit /sbin/mrd_mac die MAC-addresse der NIC ausgelesen, und 
dann ifconfig übergeben, wahrscheinlich kriegt nur so ifconfig die mit? 
Dieses mrd_mac braucht auch noch /lib/libzyboot.so, für beide fand ich 
keine Sourcen, werden wir diese Binaris denn wohl brauchen? Hat jemand 
das mal im Archlinux-RootFS angeschaut?

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Dort wird die HDD allerdings am Ubuntu PC gehängt und eingerichtet. Dazu
> wird u.a. mdadm genutzt. Ist das auf der Box vorhanden?
>
So weit ich mich erinnern kann ist mdadm drauf, bin mir da ziemlich 
sicher.

> Noch eine Frage: Muß es überhaupt RAID sein und/oder muß sda1 und sda2
> XFS sein, oder funktioniert die Original Firmware auch mit ext3/4

Habe eben nochmal den Medion-Kernel gebooted. Die mounts auf /dev/md4 
schlagen fehl, da dort anscheinend xfs als Filesystem eingestellt ist.

Allerdings funktioniert ein manuelles Mount problemlos:
1
mount /dev/md4 /i-data/6764ac2f
2
ls /i-data/6764ac2f
3
bin
4
boot
5
dev
6
etc
7
home
8
kernel26-oxnas-nopci-2.6.31.6_SMP_820.3-1.1-arm.pkg.tar.xz
9
kernel26-oxnas-pci-2.6.31.6_SMP_820.3-1.1-arm.pkg.tar.xz
10
ledcontrol.tgz
11
lib
12
lost+found
13
media
14
mnt
15
opt
16
proc
17
root
18
run
19
sbin
20
srv
21
sys
22
tmp
23
usr
24
var

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Es tut sich was bei meinem Versuch ein aktuelles U-Boot für die 
Medion-Box zu bauen. Man kann zwar noch nicht kompilieren, aber es 
passiert schonmal was.

https://github.com/michaelkebe/u-boot-medion-p89626

Weiss jemand was das Define CONFIG_SYS_INIT_SP_ADDR für die Board 
Konfiguration macht und wie die gesetzt werden soll?

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Mir ist in der Original-FW noch aufgefallen, im intitrd, im Startskript
> (init) wird mit /sbin/mrd_mac die MAC-addresse der NIC ausgelesen, und
> dann ifconfig übergeben, wahrscheinlich kriegt nur so ifconfig die mit?
> Dieses mrd_mac braucht auch noch /lib/libzyboot.so, für beide fand ich
> keine Sourcen, werden wir diese Binaris denn wohl brauchen? Hat jemand
> das mal im Archlinux-RootFS angeschaut?

Habe beim Booten von Arch die MAC-Adresse im Boot-Kommando weg gelassen 
und bekomme problemlos Zugriff auf's Netzwerk.
Könnte mir vorstellen, dass die MAC-Adressen bei Auslieferungen alle 
identlisch sind und es dann knallt wenn man zwei dieser Boxen im selben 
Netz hat.
Ich schätze, dass die MAC-Adresse über den Bootmechanismus erst durch 
eine individuelle Adresse ersetzt wird.

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

stelle gerade fest, dass der Medion-Kernel mir original-Rootfs, jedoch 
mit sda2 als ext2-Formatiert die Platte auch nicht mehr anhält.

Habe jetzt auch keine Idee was da da die Ursache dazu ist, da auf sda2 
ja keine signifikanten Daten für das System liegen.

von BillX (Gast)


Lesenswert?

@Wachtmeister Dimpflmoser
Du MUSST als hersteller von so geräten dafür sorgen das die 
unterschiedliche macs haben!!! Du bist auch verpflichtet die macs zu 
kaufen... deswegen würde mich das sehr wundern wenn die alle die gleiche 
haben... aber ihr könntet ja mal teile eurer macs posten und 
vergleichen...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

IMHO wäre es ganz gut, wenn diejenigen die Downloads zur Verfügung 
stellen, die MD5 dazu packen. Dann kann man leichter suchen und 
zuordnen, welche Sachen man getestet hat.

Ich mache das mal Nachträglich und benenne meine Dateien mal um und füge 
die Post-ID in den Dateinamen ein:

Lucian M. schrieb:
> http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.bin
> http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.wrapped

Create hashes for 'u-boot2461023.wrapped'...
md5: 8b95720d4505382128e86604bf9523a6

Create hashes for 'u-boot2461023.bin'...
md5: c588b2c15e2db9f81d43a4cbf64f5d25


Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:
> Der Kernel liegt hier:
> https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/uImage.arch
>
> Die zugehörige Config liegt dort:
> https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/.config

Create hashes for 'uImage2461228.arch'...
md5: 4db01b74fdf6082fac068200e6c5c58d

Create hashes for 'uImage2461228.arch.config'...
md5: 2913a873b189461ca3803a0d2114e0de


Ich teste die Sachen nun...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ich meine meine Box ist auch mal nicht beim ersten mal "angesprungen",
> hab ich aber nicht weiter Untersucht...

Nun ist es wieder so: Schaltbare Stecktose eingeschaltet, Box geht in 
uBoot bleibt aber da, das kann ich per UART sehen.
Dann mal Netzteil von Box gezogen und wieder eingesteckt. Nun Fährt die 
Box normal hoch...

Kennt noch jemand ähnliche Verhaltensweisen?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Lucian M. schrieb:
>> http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.bin
>> http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.wrapped
>
> Create hashes for 'u-boot2461023.wrapped'...
> md5: 8b95720d4505382128e86604bf9523a6
>
> Create hashes for 'u-boot2461023.bin'...
> md5: c588b2c15e2db9f81d43a4cbf64f5d25

Klappt schonmal:
1
Bytes transferred = 95500 (1750c hex)
2
## Starting application at 0x61000000 ...
3
Initialising disks
4
SATA PHY not ready for device 1
5
Detecting SATA busses:
6
Bus 0: Found first device OK
7
  Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5RGDA
8
            Type: Hard Disk
9
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
10
  Device 1: not available
11
Failed to read valid environment from disk, using built-in default
12
13
14
U-Boot 1.1.2 (Dec 16 2011 - 00:16:41)
15
16
U-Boot code: 60D00000 -> 60D1750C  BSS: -> 60D1B1A0
17
RAM Configuration:
18
        Bank #0: 60000000 128 MB
19
SRAM Configuration:
20
        64KB at 0x50000000
21
*** Warning - bad CRC, using default environment
22
23
In:    serial
24
Out:   serial
25
Err:   serial
26
Setting Linux mem= boot arg value
27
Hit any key to stop autoboot:  0 
28
$ help
29
?       - alias for 'help'
30
base    - print or set address offset
31
bdinfo  - print Board Info structure
32
bootm   - boot application image from memory
33
bootp   - boot image via network using BootP/TFTP protocol
34
cmp     - memory compare
35
cp      - memory copy
36
crc32   - checksum calculation
37
diskboot- boot from IDE device
38
echo    - echo args to console
39
exit    - exit script
40
ext2load- load binary file from a Ext2 filesystem
41
ext2ls- list files in a directory (default /)
42
go      - start application at address 'addr'
43
help    - print online help
44
ide     - IDE sub-system
45
iminfo  - print header information for application image
46
ledfail - Extinguish (0) or light (1) failure LED
47
loop    - infinite loop on address range
48
md      - memory display
49
mm      - memory modify (auto-incrementing)
50
mtest   - simple RAM test
51
mw      - memory write (fill)
52
nm      - memory modify (constant address)
53
ping    - send ICMP ECHO_REQUEST to network host
54
printenv- print environment variables
55
rarpboot- boot image via network using RARP/TFTP protocol
56
reset   - Perform RESET of the CPU
57
run     - run commands in an environment variable
58
saveenv - save environment variables to persistent storage
59
setenv  - set environment variables
60
test    - minimal test like /bin/sh
61
tftpboot- boot image via network using TFTP protocol
62
version - print monitor version

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Klappt schonmal:

Danke für's Testen! Das ist ja schön, daß es soweit geht, freut mich. 
Ich frage mich nur, warum die von Michael Kebe kompilierte Variante mit 
netconsole das Netzwerk komplett lahm gelegt hatte, weil netconsole dazu 
wäre schon noch was Feines...

> Bytes transferred = 95500 (1750c hex)
> ## Starting application at 0x61000000 ...
> Initialising disks
> SATA PHY not ready for device 1
> Detecting SATA busses:
> Bus 0: Found first device OK
>   Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5RGDA
>             Type: Hard Disk
>             Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
>   Device 1: not available
> Failed to read valid environment from disk, using built-in default

So, weil uBoot nun die Platte erkennt, probiert es wohl auch das 
Environment von dort zu lesen, sowas kann man sich möglicherweise auch 
zu Nutzen machen...

>
> U-Boot 1.1.2 (Dec 16 2011 - 00:16:41)
>
> U-Boot code: 60D00000 -> 60D1750C  BSS: -> 60D1B1A0
> RAM Configuration:
>         Bank #0: 60000000 128 MB
> SRAM Configuration:
>         64KB at 0x50000000

@MichaelKebe: Dein CONFIG_SYS_INIT_SP_ADDR könnte man möglicherweise in 
ox820.h gleich auf CFG_SRAM_BASE setzen, glaube ich, nachdem ich mir 
noch so die u-Boot Konfigs für andere Boards angeguckt habe, bin mir 
aber nicht ganz sicher...

> *** Warning - bad CRC, using default environment

Was ist denn nun damit eigentlich? Jens, hast Du dir mal im neu 
gestarteten uBoot das environment angeschaut, ist es eventuell anders al 
Du es vorher verändert hast (weil er meint "using default..."), kannst 
Du sowas nachvollziehen?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:
>> Der Kernel liegt hier:
>> https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/uImage.arch
>>
>> Die zugehörige Config liegt dort:
>> https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/.config
>
> Create hashes for 'uImage2461228.arch'...
> md5: 4db01b74fdf6082fac068200e6c5c58d
>
> Create hashes for 'uImage2461228.arch.config'...
> md5: 2913a873b189461ca3803a0d2114e0de

Geht auch, weiß aber nicht ob die XFS Unterstützung auch Funktionieren 
würde:
1
Bytes transferred = 2418764 (24e84c hex)
2
## Booting image at 61000000 ...
3
   Image Name:   Linux-2.6.31.6_SMP_820
4
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
5
   Data Size:    2418700 Bytes =  2.3 MB
6
   Load Address: 60008000
7
   Entry Point:  60008000
8
   Verifying Checksum ... OK
9
OK
10
11
Starting kernel ...
12
13
Uncompressing Linux................................................................................................................................................. done, booting the kernel.
14
[    0.000000] Linux version 2.6.31.6_SMP_820 (jo@waldhof) (gcc version 4.3.2 (crosstool-NG-1.8.0) ) #100 SMP Fri Dec 16 11:32:46 CET 2011
15
[    0.000000] CPU: ARMv6-compatible processor [410fb025] revision 5 (ARMv7), cr=00c5387f
16
[    0.000000] CPU: VIPT nonaliasing data cache, VIPT nonaliasing instruction cache
17
[    0.000000] Machine: Oxsemi NAS
18
[    0.000000] 1 memory region
19
[    0.000000] Ignoring unrecognised tag 0x00000000
20
[    0.000000] Memory policy: ECC disabled, Data cache writealloc
21
[    0.000000] Built 1 zonelists in Zone order, mobility grouping on.  Total pages: 32512
22
[    0.000000] Kernel command line: console=ttyS0,115200 root=/dev/sda1 mem=128M
23
[    0.000000] PID hash table entries: 512 (order: 9, 2048 bytes)
24
[    0.000000] Dentry cache hash table entries: 16384 (order: 4, 65536 bytes)
25
[    0.000000] Inode-cache hash table entries: 8192 (order: 3, 32768 bytes)
26
[    0.000000] Memory: 128MB = 128MB total
27
[    0.000000] Memory: 125040KB available (4176K code, 266K data, 132K init, 0K highmem)
28
[    0.000000] Hierarchical RCU implementation.
29
[    0.000000] NR_IRQS:96
30
[    0.000000] OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
31
[    0.010000] Console: colour dummy device 80x30
32
[    0.010000] console [ttyS0] enabled
33
[    0.020000] Calibrating delay loop... 299.00 BogoMIPS (lpj=1495040)
34
[    0.250000] Security Framework initialized
35
[    0.250000] Mount-cache hash table entries: 512
36
[    0.260000] CPU: Testing write buffer coherency: ok
37
[    0.260000] Calibrating local timer... 374.49MHz.
38
[    0.330000] CPU1: Booted secondary processor
39
[    0.430000] Calibrating delay loop... 299.82 BogoMIPS (lpj=1499136)
40
[    0.640000] Brought up 2 CPUs
41
[    0.650000] SMP: Total of 2 processors activated (598.83 BogoMIPS).
42
[    0.660000] NET: Registered protocol family 16
43
[    0.660000] Number of DMA channels = 4, version = 4
44
[    0.670000] Reserving a DMA channel for DirectRAID
45
[    0.670000] Allocating 389 SRAM generic DMA descriptors
46
[    0.690000] bio: create slab <bio-0> at 0
47
[    0.690000] SCSI subsystem initialized
48
[    0.720000] NET: Registered protocol family 2
49
[    0.720000] IP route cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096 bytes)
50
[    0.730000] Switched to NOHz mode on CPU #0
51
[    0.730000] TCP established hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
52
[    0.730000] Switched to NOHz mode on CPU #1
53
[    0.740000] TCP bind hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
54
[    0.750000] TCP: Hash tables configured (established 4096 bind 4096)
55
[    0.750000] TCP reno registered
56
[    0.760000] NET: Registered protocol family 1
57
[    0.760000] Create fragment cache
58
[    0.770000] fuse init (API version 7.12)
59
[    0.770000] SGI XFS with ACLs, security attributes, large block/inode numbers, no debug enabled
60
[    0.780000] SGI XFS Quota Management subsystem
61
[    0.790000] msgmni has been set to 244
62
[    0.800000] alg: No test for stdrng (krng)
63
[    0.800000] io scheduler noop registered
64
[    0.800000] io scheduler anticipatory registered (default)
65
[    0.810000] io scheduler deadline registered
66
[    0.810000] io scheduler cfq registered
67
[    0.840000] Serial: 8250/16550 driver, 2 ports, IRQ sharing disabled
68
[    0.840000] serial8250: ttyS0 at MMIO 0x44200000 (irq = 55) is a 16550A
69
[    0.860000] brd: module loaded
70
[    0.870000] loop: module loaded
71
[    0.870000] ox820sata: OX820 sata core.
72
[    0.880000] scsi0 : oxnassata
73
[    0.880000] scsi1 : oxnassata
74
[    0.880000] ata1: SATA max UDMA/133 irq 50
75
[    0.890000] ata2: SATA max UDMA/133 irq 50
76
[    0.890000] ox820sata: reseting SATA core
77
[    1.420000] ata1: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)
78
[    1.420000] ata1.00: ATA-8: ST1500DL003-9VT16L, CC4A, max UDMA/133
79
[    1.430000] ata1.00: 2930277168 sectors, multi 0: LBA48 NCQ (depth 0/32)
80
[    1.440000] ata1.00: configured for UDMA/133
81
[    1.440000] ox820sata: reseting SATA core
82
[    2.150000] ata2: SATA link down (SStatus 0 SControl 300)
83
[    2.150000] scsi 0:0:0:0: Direct-Access     ATA      ST1500DL003-9VT1 CC4A PQ: 0 ANSI: 5
84
[    2.160000] sd 0:0:0:0: [sda] 2930277168 512-byte logical blocks: (1.50 TB/1.36 TiB)
85
[    2.170000] sd 0:0:0:0: [sda] 4096-byte physical blocks
86
[    2.170000] sd 0:0:0:0: [sda] Write Protect is off
87
[    2.180000] tun: Universal TUN/TAP device driver, 1.6
88
[    2.180000] tun: (C) 1999-2004 Max Krasnyansky <maxk@qualcomm.com>
89
[    2.180000] NAND: Page read time 40ms
90
[    2.180000] NAND device: Manufacturer ID: 0xad, Chip ID: 0xf1 (Hynix NAND 128MiB 3,3V 8-bit)
91
[    2.180000] Scanning device for bad blocks
92
[    2.210000] sd 0:0:0:0: [sda] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA
93
[    2.250000]  sda:
94
[    2.250000] Creating 2 MTD partitions on "NAND 128MiB 3,3V 8-bit":
95
[    2.250000] 0x000000000000-0x000000e00000 : "boot"
96
[    2.260000] 0x000000e00000-0x000008000000 : "rootfs"
97
[    2.270000] mice: PS/2 mouse device common for all mice
98
[    2.270000] TCP cubic registered
99
[    2.280000] NET: Registered protocol family 10
100
[    2.280000] NET: Registered protocol family 17
101
[    2.290000]  sda1 sda2
102
[    2.290000] RPC: Registered udp transport module.
103
[    2.290000] RPC: Registered tcp transport module.
104
[    2.300000] sd 0:0:0:0: [sda] Attached SCSI disk
105
[    2.310000] List of all partitions:
106
[    2.310000] 0800      1465138584 sda driver: sd
107
[    2.320000]   0801          514048 sda1
108
[    2.320000]   0802      1464621952 sda2
109
[    2.330000] 1f00          131072 mtdblock0 (driver?)
110
[    2.330000] 1f01           14336 mtdblock1 (driver?)
111
[    2.340000] 1f02          116736 mtdblock2 (driver?)
112
[    2.340000] No filesystem could mount root, tried:  ext3 ext2 ext4 fuseblk xfs
113
[    2.350000] Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(8,1)

Wobei, selbst wenn xfs funktioniert, klappt das auch mit dem RAID 
Aufbau???

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
>> Bus 0: Found first device OK
>>   Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5RGDA
>>             Type: Hard Disk
>>             Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
>>   Device 1: not available
>> Failed to read valid environment from disk, using built-in default
>
> So, weil uBoot nun die Platte erkennt, probiert es wohl auch das
> Environment von dort zu lesen, sowas kann man sich möglicherweise auch
> zu Nutzen machen...

Kann das vielleicht bedeuten, das uBoot halt auch nicht mit dem RAID 
zurecht kommt?

IMHO interessanter wäre ein uBoot mit USB Support. Dann könnte man ein 
eigenes System starten (von USB oder Platte), wenn ein USB-Stick dran 
hängt. Wenn nicht dann normales System als fallback starten.
Es gibt ja auch den uBoot Befehl "ext2ls", vielleicht kann man also auf 
dem ext2 Stick eine Datei hinterlegen und nur wenn die da ist, was 
machen.

>> *** Warning - bad CRC, using default environment
>
> Was ist denn nun damit eigentlich? Jens, hast Du dir mal im neu
> gestarteten uBoot das environment angeschaut, ist es eventuell anders al
> Du es vorher verändert hast (weil er meint "using default..."), kannst
> Du sowas nachvollziehen?

Ja, ich hab meine Angaben "ipaddr" und "serverip" geändert. IMHO ist die 
meldung dann normal. Man kann sie auch irgendwie fixen, weiß aber nicht 
mehr wie... Neuen CRC schreiben???

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Geht auch, weiß aber nicht ob die XFS Unterstützung auch Funktionieren
> ...
> [    0.000000] Memory policy: ECC disabled, Data cache writealloc
> [    0.000000] Built 1 zonelists in Zone order, mobility grouping on.  Total 
pages: 32512
> [    0.000000] Kernel command line: console=ttyS0,115200 root=/dev/sda1 mem=128M

Dein Kernel kriegt irgendwie root=/dev/sda1 mitgeteilt, da ist doch 
swap, oder? Hast Du Dich bloß vertippt?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
>>> *** Warning - bad CRC, using default environment

siehe: http://www.denx.de/wiki/DULG/WarningBadCRCUsingDefaultEnvironment

"saveenv" sollte abhilfe schaffen. Wobei ich das IMHO gemacht habe...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Dein Kernel kriegt irgendwie root=/dev/sda1 mitgeteilt, da ist doch
> swap, oder? Hast Du Dich bloß vertippt?

Stimmt. Ich probiere nochmal sda2... Wobei ich mein rootfs dort gelöscht 
habe ;)

Ergebnis:
1
[    2.380000] XFS mounting filesystem sda2
2
[    2.630000] XFS: resetting qflags for filesystem sda2
3
[    2.630000] VFS: Mounted root (xfs filesystem) on device 8:2.
4
[    2.640000] Freeing init memory: 132K
5
[    2.690000] Warning: unable to open an initial console.
6
[    2.700000] Kernel panic - not syncing: No init found.  Try passing init= option to kernel.
7
[    2.710000] [<c002eca0>] (unwind_backtrace+0x0/0xe4) from [<c0372884>] (panic+0x3c/0x124)
8
...

Wow, sieht gut aus... Ich kopiere mal ArchLinuxARM wieder rein...

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
>> Create hashes for 'uImage2461228.arch.config'...
>> md5: 2913a873b189461ca3803a0d2114e0de
>
> Geht auch, weiß aber nicht ob die XFS Unterstützung auch Funktionieren
> würde

@Jens, welche bootargs hast Du dem Kernel mitgegeben?
Falls das die original Medion bootargs sind weiß der Kernel nicht, dass 
er auf sda2 zugreifen soll.

Würdest Du mal versuchen, root=/dev/sda2 hinzuzufügen.

Raid würde ich zunächst mal außen vor lassen, zum einen weil ich davon 
überhautp keine Ahnung habe :-) zum Anderen, weil wir ohne 
zweite/externe Platte gar nichts davon haben außer eine zusätzliche 
Komplexität und Fehlerquelle.

So wie ich es verstanden habe sollte die Partition auch ohne Raid 
eingebunden werden.

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Kann das vielleicht bedeuten, das uBoot halt auch nicht mit dem RAID
> zurecht kommt?

Soweit ich das verstanden habe tut unser Raid nichts anderes als die 
Daten der internen Platte auf die externe Platte zu spiegel. Demnach 
sollte die interne Platte ein normales Dateisystem sein. Wobei ich mir 
nicht vorstellen kann, dass man U-Boot dazu bekommt ein XFS-Dateisystem 
zu lesen. Dafür ist es einfach zu komplex.

> IMHO interessanter wäre ein uBoot mit USB Support. Dann könnte man ein
> eigenes System starten (von USB oder Platte), wenn ein USB-Stick dran
> hängt. Wenn nicht dann normales System als fallback starten.
Das wäre natürlich genial. Man könnte auf den USB-Stick den Kernel und 
eventuell eine initrd legen, wenn der Kernel gefunden wir wird dieser 
geladen, ansonsten der interne Kernel.

Allerdings habe ich persönlich gar keinen so großen Bedarf, das alte 
System zu erhalten. Natürlich habe ich große Sorge, einen Fehler zu 
machen und das System zu Bricken, weshalb ich mich scheue etwas auf dem 
Flash zu machen.

Ansonsten möchte ich nur einen weniger vermurksten Kernel haben, damit 
ich den VDR zum Laufen bekomme.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Warum RAID hab ich ja auch nicht wirklich verstanden. Eine Antwort 
liefert WarheadsSE bei 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2106&start=10#p11339 
:
> md raid, done to prevent single block failure causing image corruption.
> The 7820 SDK formats it this way.

Verstanden habe ich es nicht.

Ich wusste allerdings nicht, das man auch einfach das RAID ignorieren 
kann?!?! Dachte, wenn es als RAID eingerichtet ist, müsste man es auch 
dementsprechend ansprechen... Ich kenne mich da auch nicht aus...


Hab Archlinux auf sda2 (/i-data/6764ac2f) kopiert. Mit """bootargs = 
console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M""" läuft der Arch Kernel an 
und bootet durch!!!
1
Filename 'uImage2461228.arch'.
2
Load address: 0x61000000
3
Loading: #################################################################
4
         #################################################################
5
         #################################################################
6
         #################################################################
7
         #################################################################
8
         #################################################################
9
         #################################################################
10
         ##################
11
done
12
Bytes transferred = 2418764 (24e84c hex)
13
## Booting image at 61000000 ...
14
   Image Name:   Linux-2.6.31.6_SMP_820
15
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
16
   Data Size:    2418700 Bytes =  2.3 MB
17
   Load Address: 60008000
18
   Entry Point:  60008000
19
   Verifying Checksum ... OK
20
OK
21
22
Starting kernel ...
23
24
Uncompressing Linux................................................................................................................................................. done, booting the kernel.
25
[    0.000000] Linux version 2.6.31.6_SMP_820 (jo@waldhof) (gcc version 4.3.2 (crosstool-NG-1.8.0) ) #100 SMP Fri Dec 16 11:32:46 CET 2011
26
[    0.000000] CPU: ARMv6-compatible processor [410fb025] revision 5 (ARMv7), cr=00c5387f
27
[    0.000000] CPU: VIPT nonaliasing data cache, VIPT nonaliasing instruction cache
28
[    0.000000] Machine: Oxsemi NAS
29
[    0.000000] 1 memory region
30
[    0.000000] Ignoring unrecognised tag 0x00000000
31
[    0.000000] Memory policy: ECC disabled, Data cache writealloc
32
[    0.000000] Built 1 zonelists in Zone order, mobility grouping on.  Total pages: 32512
33
[    0.000000] Kernel command line: console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M
34
[    0.000000] PID hash table entries: 512 (order: 9, 2048 bytes)
35
[    0.000000] Dentry cache hash table entries: 16384 (order: 4, 65536 bytes)
36
[    0.000000] Inode-cache hash table entries: 8192 (order: 3, 32768 bytes)
37
[    0.000000] Memory: 128MB = 128MB total
38
[    0.000000] Memory: 125040KB available (4176K code, 266K data, 132K init, 0K highmem)
39
[    0.000000] Hierarchical RCU implementation.
40
[    0.000000] NR_IRQS:96
41
[    0.000000] OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
42
[    0.010000] Console: colour dummy device 80x30
43
[    0.010000] console [ttyS0] enabled
44
[    0.020000] Calibrating delay loop... 299.00 BogoMIPS (lpj=1495040)
45
[    0.250000] Security Framework initialized
46
[    0.250000] Mount-cache hash table entries: 512
47
[    0.260000] CPU: Testing write buffer coherency: ok
48
[    0.260000] Calibrating local timer... 374.49MHz.
49
[    0.330000] CPU1: Booted secondary processor
50
[    0.430000] Calibrating delay loop... 299.82 BogoMIPS (lpj=1499136)
51
[    0.640000] Brought up 2 CPUs
52
[    0.650000] SMP: Total of 2 processors activated (598.83 BogoMIPS).
53
[    0.660000] NET: Registered protocol family 16
54
[    0.660000] Number of DMA channels = 4, version = 4
55
[    0.670000] Reserving a DMA channel for DirectRAID
56
[    0.670000] Allocating 389 SRAM generic DMA descriptors
57
[    0.690000] bio: create slab <bio-0> at 0
58
[    0.690000] SCSI subsystem initialized
59
[    0.720000] NET: Registered protocol family 2
60
[    0.720000] IP route cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096 bytes)
61
[    0.730000] Switched to NOHz mode on CPU #0
62
[    0.730000] TCP established hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
63
[    0.730000] Switched to NOHz mode on CPU #1
64
[    0.740000] TCP bind hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
65
[    0.750000] TCP: Hash tables configured (established 4096 bind 4096)
66
[    0.750000] TCP reno registered
67
[    0.760000] NET: Registered protocol family 1
68
[    0.760000] Create fragment cache
69
[    0.770000] fuse init (API version 7.12)
70
[    0.770000] SGI XFS with ACLs, security attributes, large block/inode numbers, no debug enabled
71
[    0.780000] SGI XFS Quota Management subsystem
72
[    0.790000] msgmni has been set to 244
73
[    0.800000] alg: No test for stdrng (krng)
74
[    0.800000] io scheduler noop registered
75
[    0.800000] io scheduler anticipatory registered (default)
76
[    0.810000] io scheduler deadline registered
77
[    0.810000] io scheduler cfq registered
78
[    0.840000] Serial: 8250/16550 driver, 2 ports, IRQ sharing disabled
79
[    0.840000] serial8250: ttyS0 at MMIO 0x44200000 (irq = 55) is a 16550A
80
[    0.860000] brd: module loaded
81
[    0.870000] loop: module loaded
82
[    0.870000] ox820sata: OX820 sata core.
83
[    0.880000] scsi0 : oxnassata
84
[    0.880000] scsi1 : oxnassata
85
[    0.880000] ata1: SATA max UDMA/133 irq 50
86
[    0.890000] ata2: SATA max UDMA/133 irq 50
87
[    0.890000] ox820sata: reseting SATA core
88
[    1.420000] ata1: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)
89
[    1.420000] ata1.00: ATA-8: ST1500DL003-9VT16L, CC4A, max UDMA/133
90
[    1.430000] ata1.00: 2930277168 sectors, multi 0: LBA48 NCQ (depth 0/32)
91
[    1.440000] ata1.00: configured for UDMA/133
92
[    1.440000] ox820sata: reseting SATA core
93
[    2.150000] ata2: SATA link down (SStatus 0 SControl 300)
94
[    2.150000] scsi 0:0:0:0: Direct-Access     ATA      ST1500DL003-9VT1 CC4A PQ: 0 ANSI: 5
95
[    2.160000] sd 0:0:0:0: [sda] 2930277168 512-byte logical blocks: (1.50 TB/1.36 TiB)
96
[    2.170000] sd 0:0:0:0: [sda] 4096-byte physical blocks
97
[    2.170000] sd 0:0:0:0: [sda] Write Protect is off
98
[    2.180000] tun: Universal TUN/TAP device driver, 1.6
99
[    2.180000] tun: (C) 1999-2004 Max Krasnyansky <maxk@qualcomm.com>
100
[    2.180000] NAND: Page read time 40ms
101
[    2.180000] NAND device: Manufacturer ID: 0xad, Chip ID: 0xf1 (Hynix NAND 128MiB 3,3V 8-bit)
102
[    2.180000] Scanning device for bad blocks
103
[    2.210000] sd 0:0:0:0: [sda] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA
104
[    2.250000]  sda:
105
[    2.250000] Creating 2 MTD partitions on "NAND 128MiB 3,3V 8-bit":
106
[    2.250000] 0x000000000000-0x000000e00000 : "boot"
107
[    2.260000]  sda1 sda2
108
[    2.260000] 0x000000e00000-0x000008000000 : "rootfs"
109
[    2.270000] sd 0:0:0:0: [sda] Attached SCSI disk
110
[    2.280000] mice: PS/2 mouse device common for all mice
111
[    2.280000] TCP cubic registered
112
[    2.280000] NET: Registered protocol family 10
113
[    2.290000] NET: Registered protocol family 17
114
[    2.290000] RPC: Registered udp transport module.
115
[    2.300000] RPC: Registered tcp transport module.
116
[    2.380000] XFS mounting filesystem sda2
117
[    2.600000] Starting XFS recovery on filesystem: sda2 (logdev: internal)
118
[    3.100000] XFS: resetting qflags for filesystem sda2
119
[    3.140000] Ending XFS recovery on filesystem: sda2 (logdev: internal)
120
[    3.150000] VFS: Mounted root (xfs filesystem) on device 8:2.
121
[    3.150000] Freeing init memory: 132K
122
INIT: version 2.88 booting
123
 
124
 > Arch Linux ARM
125
 
126
 > http://www.archlinuxarm.org 
127
128
   ------------------------------
129
:: Mounting Root Read-Only                                               [FAIL] 
130
:: Adjusting system time and setting kernel timezone                     [DONE] 
131
:: Starting UDev Daemon                                                  [DONE] 
132
:: Triggering UDev uevents                                               [DONE] 
133
:: Loading Modules                                                       [BUSY] [    4.910000] Probing for Synopsis GMAC, unit 0
134
[    4.930000] eth0: Tuning GMAC 0 RGMII timings
135
[    4.940000] eth0: Unknown PHY, type 0x001cc915
136
[    4.940000] eth0: GMAC ver = 53, vendor ver = 18 at 0xed400000, IRQ 40
137
[    4.950000] eth0: Found PHY at address 7, type 0x001cc915 -> 10/100/1000
138
[    4.960000] eth0: Ethernet addr: 00:30:e0:00:00:00
139
[    4.960000] probe() eth0: Leon x2 clock
140
                                                                         [DONE] 
141
:: Waiting for UDev uevents to be processed                              [DONE] 
142
:: Bringing up loopback interface                                        [DONE] 
143
:: Checking Filesystems                                                  [DONE] 
144
:: Remounting Root Read/Write                                            [FAIL] 
145
:: Creating mtab                                                         [DONE] 
146
:: Mounting Local Filesystems                                            [FAIL] 
147
:: Activating Swap                                                       [DONE] 
148
:: Configuring Time Zone                                                 [DONE] 
149
:: Removing Leftover Files                                               [DONE] 
150
:: Setting Hostname: alarm                                               [DONE] 
151
:: Setting Locale: en_US.UTF-8                                           [DONE] 
152
:: Setting Consoles to UTF-8 mode                                        [DONE] 
153
:: Loading Keyboard Map: us                                              [DONE] 
154
:: Saving dmesg Log                                                      [DONE] 
155
INIT: Entering runlevel: 3
156
:: Setting MAC address                                                   [BUSY] FATAL: Module oxnas_led not found.
157
cat: /usr/local/mac_addr: No such file or directory
158
Usage:
159
  ifconfig [-a] [-v] [-s] <interface> [[<AF>] <address>]
160
  [add <address>[/<prefixlen>]]
161
  [del <address>[/<prefixlen>]]
162
  [[-]broadcast [<address>]]  [[-]pointopoint [<address>]]
163
  [netmask <address>]  [dstaddr <address>]  [tunnel <address>]
164
  [outfill <NN>] [keepalive <NN>]
165
  [hw <HW> <address>]  [metric <NN>]  [mtu <NN>]
166
  [[-]trailers]  [[-]arp]  [[-]allmulti]
167
  [multicast]  [[-]promisc]
168
  [mem_start <NN>]  [io_addr <NN>]  [irq <NN>]  [media <type>]
169
  [txqueuelen <NN>]
170
  [[-]dynamic]
171
  [up|down] ...
172
173
  <HW>=Hardware Type.
174
  List of possible hardware types:
175
    loop (Local Loopback) slip (Serial Line IP) cslip (VJ Serial Line IP) 
176
    slip6 (6-bit Serial Line IP) cslip6 (VJ 6-bit Serial Line IP) adaptive (Adaptive Serial Line IP) 
177
    strip (Metricom Starmode IP) ash (Ash) ether (Ethernet) 
178
    tr (16/4 Mbps Token Ring) tr (16/4 Mbps Token Ring (New)) ax25 (AMPR AX.25) 
179
    [    8.450000] eth0: Unknown PHY, type 0x001cc915
180
netrom (AMPR NET[    8.450000] CoPro offload is active on eth0
181
/ROM) rose (AMPR[    8.460000] Alloc'ing ARM descs 8192 bytes
182
 ROSE) tunnel (I[    8.460000] Alloc'ing CoPro parameters 36 bytes
183
PIP Tunnel) 
184
  [    8.470000] gmac gmac.0: firmware: requesting gmac_copro_firmware
185
  ppp (Point-to-Point Protocol) hdlc ((Cisco)-HDLC) lapb (LAPB) 
186
    arcnet (ARCnet) dlci (Frame Relay DLCI) frad (Frame Relay Access Device) 
187
    sit (IPv6-in-IPv4) fddi (Fiber Distributed Data Interface) hippi (HIPPI) 
188
    irda (IrLAP) ec (Econet) x25 (generic X.25) 
189
    infiniband (InfiniBand) eui64 (Generic EUI-64) 
190
  <AF>=Address family. Default: inet
191
  List of possible address families:
192
    unix (UNIX Domain) inet (DARPA Internet) inet6 (IPv6) 
193
    ax25 (AMPR AX.25) netrom (AMPR NET/ROM) rose (AMPR ROSE) 
194
    ipx (Novell IPX) ddp (Appletalk DDP) ec (Econet) 
195
    ash (Ash) x25 (CCITT X.25) 
196
[    8.570000] CoPro: Programming start address as 0xd000e000
197
[    8.670000] eth0: Resetting GMAC
198
[    8.680000] eth0: GMAC reset complete
199
[    8.680000] eth0: Setting Rx flow control thresholds for LAN port
200
[    9.240000] eth0: Unknown PHY, type 0x001cc915
201
[    9.740000] eth0: link down
202
[   11.700000] ADDRCONF(NETDEV_UP): eth0: link is not ready
203
                                                                         [FAIL] 
204
:: Starting Syslog-NG                                                    [BUSY] [   12.740000] eth0: link up, 1000Mbps, full-duplex, using pause, lpa 0xC5E1
205
[   12.740000] ADDRCONF(NETDEV_CHANGE): eth0: link becomes ready
206
                                                                         [DONE] 
207
:: Starting Network                                                      [DONE] 
208
:: Mounting Network Filesystems                                          [DONE] 
209
:: Starting crond daemon                                                 [DONE] 
210
:: Starting Secure Shell Daemon                                          [BUSY] ssh-keygen: generating new host keys: RSA1 RSA DSA ECDSA 
211
                                                                         [DONE] 
212
:: Starting OpenNTPD                                                     [DONE] 
213
214
Arch Linux 2.6.31.6_SMP_820  (alarm) (ttyS0)
215
216
alarm login:

von Jürg (Gast)


Lesenswert?

Hier eine Antwort von Medion wegen den defekten Dateien.

vielen Dank für Ihre Nachricht.
Die Verwendung der Norton Internet Security Suite hat reproduzierbar 
Fehler bei der Übertragung verursacht.
Als Workaround kann momentan nur die Verwendung eines alternativen 
Schutzprogrammes genannt werden.
Ihre Anfrage habe ich an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet, 
damit diese dort umgehend bearbeitet wird.
Ich bitte Sie noch um etwas Geduld. Sobald mir eine Rückmeldung 
vorliegt, werde ich Sie sofort informieren.
Sie haben weitere Fragen? Wir helfen Ihnen gerne!
Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit.
Freundliche Grüße aus Essen
Medion Technologie Center

Mal abwarten was da noch kommt.
mfg Jürg

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

ACHTUNG: Ich vermute das beim beschreiben von sda2 mit archlinix das 
RAID zerstört! Zumindest fährt meine Box nicht mehr mit der normalen 
Firmware hoch.

Letzte Zeilen per UART sind:
1
Starting LCD panel...
2
/etc/init.d/rcS: line 226: /sbin/LCDd: not found
3
yaffs: dev is 32505861 name is "mtdblock5" rw
4
yaffs: passed flags ""
5
/etc/zyxel/conf exist..
6
NTFS driver 2.1.29 [Flags: R/O MODULE].
7
Fri Dec 16 14:00:00 GMT 2011
8
Starting zylogd...
9
 zylog starts.
10
Starting uamd...
11
Starting ZySH daemon and client...
12
Start NAS system daemon....
13
 Start ZySH daemon
14
zyshd: version 2.0.0 (build: 21:37:18 Oct  5 2011)
15
% zylog init start 
16
cat: can't open '/var/run/syslog-ng.pid': No such file or directory
17
Try to KILL SIGHUP to syslog-ng: pid=0
18
syslog-ng not running, start /usr/sbin/syslog-ng
19
Dec 16 14:00:04 (none) syslog-ng[1324]: syslog-ng starting up; version='2.0.10'
20
zyio_open_config success. (/etc/__system_default.xml, 0)
21
zyio_open_config success. (/etc/zyxel/conf/__system_default_device_ha.xml, 0)
22
/usr/sbin/zic -d /etc /var/zyxel/myzone_rule
23
/bin/ln -s -f /etc/MyZone /etc/localtime
24
/bin/hostname nas-server
25
Init SMB DB access... 
26
rm: can't remove '/var/log/samba/smb.db': No such file or directory
27
Initialize fw_key module
28
fw_key_result: 2
29
Assemble volume....
30
[1347] [288] outfile=/tmp/zysh.client.1347.d
31
[1347] server write-only FIFO is opened (fd=6)
32
[1347] server read-only FIFO is opened (fd=7)
33
[1347] server error read-only FIFO is opened (fd=8)
34
argc = 1,  func = 277
35
md: md4 stopped.
36
md: bind<sda2>
37
raid1: raid set md4 active with 1 out of 2 mirrors
38
md4 using HW RAID-1
39
HW-RAID1 sda2, is read/write.
40
HW-RAID1 using disk sda2 on port 0 mirror 0
41
md4: detected capacity change from 0 to 1499772813312
42
 md4: unknown partition table
43
cat: can't open '/tmp/mduuid.map': No such file or directory
44
Filesystem "md4": Disabling barriers, trial barrier write failed
45
XFS mounting filesystem md4
46
XFS quotacheck md4: Please wait.
47
mount invoked oom-killer: gfp_mask=0x802d0, order=0, oomkilladj=0
48
[<c0243d08>] (unwind_backtrace+0x0/0xe4) from [<c029cd90>] (oom_kill_process+0xa0/0x210)
49
[<c029cd90>] (oom_kill_process+0xa0/0x210) from [<c029d390>] (__out_of_memory+0x130/0x1bc)
50
[<c029d390>] (__out_of_memory+0x130/0x1bc) from [<c029d488>] (out_of_memory+0x6c/0xdc)
51
[<c029d488>] (out_of_memory+0x6c/0xdc) from [<c02a0544>] (__alloc_pages_nodemask+0x54c/0x584)
52
[<c02a0544>] (__alloc_pages_nodemask+0x54c/0x584) from [<c02c0408>] (cache_alloc_refill+0x310/0x5c0)
53
[<c02c0408>] (cache_alloc_refill+0x310/0x5c0) from [<c02c0834>] (kmem_cache_alloc+0x94/0xac)
54
[<c02c0834>] (kmem_cache_alloc+0x94/0xac) from [<c048e85c>] (kmem_zone_alloc+0x74/0xe4)
55
[<c048e85c>] (kmem_zone_alloc+0x74/0xe4) from [<c046ca14>] (xfs_inode_alloc+0x24/0xc4)
56
[<c046ca14>] (xfs_inode_alloc+0x24/0xc4) from [<c046ce10>] (xfs_iget+0x35c/0x570)
57
[<c046ce10>] (xfs_iget+0x35c/0x570) from [<c04391a4>] (xfs_qm_dqusage_adjust+0x58/0x174)
58
[<c04391a4>] (xfs_qm_dqusage_adjust+0x58/0x174) from [<c0475980>] (xfs_bulkstat+0x6ec/0xbe8)
59
[<c0475980>] (xfs_bulkstat+0x6ec/0xbe8) from [<c0439ac0>] (xfs_qm_quotacheck+0x100/0x194)
60
[<c0439ac0>] (xfs_qm_quotacheck+0x100/0x194) from [<c043a5c8>] (xfs_qm_mount_quotas+0xd8/0x170)
61
[<c043a5c8>] (xfs_qm_mount_quotas+0xd8/0x170) from [<c048339c>] (xfs_mountfs+0x5e0/0x6d0)
62
[<c048339c>] (xfs_mountfs+0x5e0/0x6d0) from [<c049b534>] (xfs_fs_fill_super+0x1d4/0x318)
63
[<c049b534>] (xfs_fs_fill_super+0x1d4/0x318) from [<c02c6f80>] (get_sb_bdev+0x124/0x154)
64
[<c02c6f80>] (get_sb_bdev+0x124/0x154) from [<c049931c>] (xfs_fs_get_sb+0x18/0x24)
65
[<c049931c>] (xfs_fs_get_sb+0x18/0x24) from [<c02c5d0c>] (vfs_kern_mount+0x50/0xa8)
66
[<c02c5d0c>] (vfs_kern_mount+0x50/0xa8) from [<c02c5da8>] (do_kern_mount+0x34/0xdc)
67
[<c02c5da8>] (do_kern_mount+0x34/0xdc) from [<c02dde54>] (do_mount+0x160/0x848)
68
[<c02dde54>] (do_mount+0x160/0x848) from [<c02de5d8>] (sys_mount+0x9c/0xd0)
69
[<c02de5d8>] (sys_mount+0x9c/0xd0) from [<c023f040>] (ret_fast_syscall+0x0/0x2c)
70
Mem-info:
71
Normal per-cpu:
72
CPU    0: hi:   42, btch:   7 usd:  37
73
Active_anon:605 active_file:10 inactive_anon:608
74
 inactive_file:0 unevictable:3000 dirty:0 writeback:0 unstable:0
75
 free:2558 slab:17469 mapped:455 pagetables:63 bounce:0
76
Normal free:10232kB min:10240kB low:12800kB high:15360kB active_anon:2420kB inactive_anon:2432kB active_file:40kB inactive_file:0kB unevictable:12000kB present:130048kB pages_scanned:0 all_unreclaimable? no
77
lowmem_reserve[]: 0 0
78
Normal: 314*4kB 170*8kB 52*16kB 10*32kB 5*64kB 2*128kB 1*256kB 1*512kB 1*1024kB 0*2048kB 1*4096kB = 10232kB
79
3499 total pagecache pages
80
0 pages in swap cache
81
Swap cache stats: add 0, delete 0, find 0/0
82
Free swap  = 0kB
83
Total swap = 0kB
84
32768 pages of RAM
85
2692 free pages
86
1759 reserved pages
87
17472 slab pages
88
2195 pages shared
89
0 pages swap cached
90
Out of memory: kill process 1315 (zyshd) score 521 or a child
91
Killed process 1447 (sh)
92
mount invoked oom-killer: gfp_mask=0x802d0, order=0, oomkilladj=0
93
[<c0243d08>] (unwind_backtrace+0x0/0xe4) from [<c029cd90>] (oom_kill_process+0xa0/0x210)
94
[<c029cd90>] (oom_kill_process+0xa0/0x210) from [<c029d390>] (__out_of_memory+0x130/0x1bc)
95
[<c029d390>] (__out_of_memory+0x130/0x1bc) from [<c029d488>] (out_of_memory+0x6c/0xdc)
96
[<c029d488>] (out_of_memory+0x6c/0xdc) from [<c02a0544>] (__alloc_pages_nodemask+0x54c/0x584)
97
[<c02a0544>] (__alloc_pages_nodemask+0x54c/0x584) from [<c02c0408>] (cache_alloc_refill+0x310/0x5c0)
98
[<c02c0408>] (cache_alloc_refill+0x310/0x5c0) from [<c02c0834>] (kmem_cache_alloc+0x94/0xac)
99
[<c02c0834>] (kmem_cache_alloc+0x94/0xac) from [<c048e85c>] (kmem_zone_alloc+0x74/0xe4)
100
[<c048e85c>] (kmem_zone_alloc+0x74/0xe4) from [<c046ca14>] (xfs_inode_alloc+0x24/0xc4)
101
[<c046ca14>] (xfs_inode_alloc+0x24/0xc4) from [<c046ce10>] (xfs_iget+0x35c/0x570)
102
[<c046ce10>] (xfs_iget+0x35c/0x570) from [<c04391a4>] (xfs_qm_dqusage_adjust+0x58/0x174)
103
[<c04391a4>] (xfs_qm_dqusage_adjust+0x58/0x174) from [<c0475980>] (xfs_bulkstat+0x6ec/0xbe8)
104
[<c0475980>] (xfs_bulkstat+0x6ec/0xbe8) from [<c0439ac0>] (xfs_qm_quotacheck+0x100/0x194)
105
[<c0439ac0>] (xfs_qm_quotacheck+0x100/0x194) from [<c043a5c8>] (xfs_qm_mount_quotas+0xd8/0x170)
106
[<c043a5c8>] (xfs_qm_mount_quotas+0xd8/0x170) from [<c048339c>] (xfs_mountfs+0x5e0/0x6d0)
107
[<c048339c>] (xfs_mountfs+0x5e0/0x6d0) from [<c049b534>] (xfs_fs_fill_super+0x1d4/0x318)
108
[<c049b534>] (xfs_fs_fill_super+0x1d4/0x318) from [<c02c6f80>] (get_sb_bdev+0x124/0x154)
109
[<c02c6f80>] (get_sb_bdev+0x124/0x154) from [<c049931c>] (xfs_fs_get_sb+0x18/0x24)
110
[<c049931c>] (xfs_fs_get_sb+0x18/0x24) from [<c02c5d0c>] (vfs_kern_mount+0x50/0xa8)
111
[<c02c5d0c>] (vfs_kern_mount+0x50/0xa8) from [<c02c5da8>] (do_kern_mount+0x34/0xdc)
112
[<c02c5da8>] (do_kern_mount+0x34/0xdc) from [<c02dde54>] (do_mount+0x160/0x848)
113
[<c02dde54>] (do_mount+0x160/0x848) from [<c02de5d8>] (sys_mount+0x9c/0xd0)
114
[<c02de5d8>] (sys_mount+0x9c/0xd0) from [<c023f040>] (ret_fast_syscall+0x0/0x2c)
115
Mem-info:
116
Normal per-cpu:
117
CPU    0: hi:   42, btch:   7 usd:  40
118
Active_anon:597 active_file:0 inactive_anon:608
119
 inactive_file:4 unevictable:3000 dirty:0 writeback:0 unstable:0
120
 free:2556 slab:17469 mapped:451 pagetables:71 bounce:0
121
Normal free:10224kB min:10240kB low:12800kB high:15360kB active_anon:2388kB inactive_anon:2432kB active_file:0kB inactive_file:16kB unevictable:12000kB present:130048kB pages_scanned:0 all_unreclaimable? no
122
lowmem_reserve[]: 0 0
123
Normal: 304*4kB 173*8kB 53*16kB 10*32kB 5*64kB 2*128kB 1*256kB 1*512kB 1*1024kB 0*2048kB 1*4096kB = 10232kB
124
3487 total pagecache pages
125
0 pages in swap cache
126
Swap cache stats: add 0, delete 0, find 0/0
127
Free swap  = 0kB
128
Total swap = 0kB
129
32768 pages of RAM
130
2695 free pages
131
1759 reserved pages
132
17472 slab pages
133
2259 pages shared
134
0 pages swap cached
135
Out of memory: kill process 1315 (zyshd) score 750 or a child
136
Killed process 1452 (zyshd)

Danach kommt nix mehr.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Mittels https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func 
komme ich noch ran an die Kiste.

Kenne mich mit RAID und mdadm aber nicht aus. Ich schau mir mal die 
Beiträge bei http://serverfault.com/questions/tagged/mdadm an...

Hier info's:
1
/ # mdadm --examine /dev/sda2
2
/dev/sda2:
3
          Magic : a92b4efc
4
        Version : 0.90.00
5
           UUID : 6764ac2f:13c1222d:89c3c472:784d3b93
6
  Creation Time : Wed Aug 17 21:49:13 2011
7
     Raid Level : raid1
8
  Used Dev Size : 1464621888 (1396.77 GiB 1499.77 GB)
9
     Array Size : 1464621888 (1396.77 GiB 1499.77 GB)
10
   Raid Devices : 2
11
  Total Devices : 1
12
Preferred Minor : 4
13
14
    Update Time : Fri Dec 16 14:00:52 2011
15
          State : clean
16
 Active Devices : 1
17
Working Devices : 1
18
 Failed Devices : 1
19
  Spare Devices : 0
20
       Checksum : 1aeba5c0 - correct
21
         Events : 185105
22
23
24
      Number   Major   Minor   RaidDevice State
25
this     0       8        2        0      active sync   /dev/sda2
26
27
   0     0       8        2        0      active sync   /dev/sda2
28
   1     1       0        0        1      faulty removed
"faulty removed" hört sich nicht gut an, was?
1
/ # mdadm --version
2
mdadm - v3.1.5 - 23rd March 2011
3
/ # mdadm --detail /dev/md4
4
mdadm: md device /dev/md4 does not appear to be active.
5
/ # cat /proc/mdstat 
6
Personalities : [linear] [raid0] [raid1] 
7
unused devices: <none>

Was könnte ich tun?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Tolle Fortschritte jedenfalls, auch wenn noch nicht alles reibungslos 
läuft!

Jens D. schrieb:
> [    2.250000] Creating 2 MTD partitions on "NAND 128MiB 3,3V 8-bit":
> [    2.250000] 0x000000000000-0x000000e00000 : "boot"
> [    2.260000]  sda1 sda2
> [    2.260000] 0x000000e00000-0x000008000000 : "rootfs"

Was bedeutet denn dieses "Creating" von Partitionen im NAND, kann es 
sein, daß der Arch-Kernel tatsächlich da im NAND was verändert und daß 
deswegen der Original-Kernle und die Original-FW zerschossen sind?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Letzte Zeilen per UART sind:
> ...
> Danach kommt nix mehr.

Vielleicht wären auch die Zeilen von Anfang an interessant gewesen, um 
eventuell was zu finden, was schief gegangen sein könnte, mit 
irgendwelchem mounten von NAND-Bereichen...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Im nacken System kommt man so an die Daten ran:
1
/ # mdadm --assemble /dev/md0 /dev/sda2 --run
2
mdadm: /dev/md0 has been started with 1 drive (out of 2).
3
/ # mount -t xfs /dev/md0 /mnt
4
/ # mdadm --detail /dev/md0
5
/dev/md0:
6
        Version : 0.90
7
  Creation Time : Wed Aug 17 21:49:13 2011
8
     Raid Level : raid1
9
     Array Size : 1464621888 (1396.77 GiB 1499.77 GB)
10
  Used Dev Size : 1464621888 (1396.77 GiB 1499.77 GB)
11
   Raid Devices : 2
12
  Total Devices : 1
13
Preferred Minor : 0
14
    Persistence : Superblock is persistent
15
16
    Update Time : Thu Jan  1 00:18:47 1970
17
          State : clean, degraded
18
 Active Devices : 1
19
Working Devices : 1
20
 Failed Devices : 0
21
  Spare Devices : 0
22
23
           UUID : 6764ac2f:13c1222d:89c3c472:784d3b93
24
         Events : 0.185107
25
26
    Number   Major   Minor   RaidDevice State
27
       0       8        2        0      active sync   /dev/sda2
28
       1       0        0        1      removed


Die Daten sind dann unter mnt

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Was bedeutet denn dieses "Creating" von Partitionen im NAND, kann es
> sein, daß der Arch-Kernel tatsächlich da im NAND was verändert und daß
> deswegen der Original-Kernle und die Original-FW zerschossen sind?

Hallo,

ich habe mehrmals zwischen Arch/Pogoplug- und Medion-Kernel hin und her 
gewechselt und hatte kein Problem mit dem Flash.

Mir kommt aber gerade ein anderer Gedanke:

In der Tat habe ich noch nicht raus gefunden wie man dem Arch-Kernel die 
Geometrie des Nands mitteilt. Deshalb wird anscheinend das Defaultlayout 
verwendet.
Jens hat ja beim ersten Boot anscheinend keinen Rootfs-Parameter 
angenommen. Da könnte es sein, dass Arch dann MTD2 als Root verwendet 
hat und schreibend darauf zugegriffen hat.

Alles nur Spekulation, wäre aber eine Erklärung.

Tschüss Dimpflmoser

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Dieses Verzeichnis ist allerdings leer:/sys/devices/system/cpu/cpu1

Jep, das ist beim ArchLinuxARM Kernel auch "voll":
1
[jens@alarm ~]$ ls /sys/devices/system/cpu/cpu0/topology/
2
core_id        core_siblings_list   thread_siblings
3
core_siblings  physical_package_id  thread_siblings_list
4
[jens@alarm ~]$ ls /sys/devices/system/cpu/cpu1/topology/
5
core_id        core_siblings_list   thread_siblings
6
core_siblings  physical_package_id  thread_siblings_list

mit htop sieht man auch schön die die Last auf zwei Kernen verteilt 
wird. So wie es sich gehört ;)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Wegen RAID defekt: 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?p=11374#p11374

Wobei ich vermute, das es einfach nur als "defekt" markiert ist, aber 
nicht wirklich kaputt ist. Die Frage ist jedoch, wie man diesen "Flag" 
zurück setzten kann...

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:
>> IMHO interessanter wäre ein uBoot mit USB Support. Dann könnte man ein
>> eigenes System starten (von USB oder Platte), wenn ein USB-Stick dran
>> hängt. Wenn nicht dann normales System als fallback starten.
> Das wäre natürlich genial. Man könnte auf den USB-Stick den Kernel und
> eventuell eine initrd legen, wenn der Kernel gefunden wir wird dieser
> geladen, ansonsten der interne Kernel.

Ich glaube, selbst im aktuellem uBoot - 
https://github.com/michaelkebe/u-boot-medion-p89626/blob/master/README - 
wird bloß UHCI unterstützt, unser SoC scheint EHCI zu haben, und auch 
das, nicht wirklich standard...

> Ansonsten möchte ich nur einen weniger vermurksten Kernel haben, damit
> ich den VDR zum Laufen bekomme.

Tja, das wäre natürlich ein guter VDR Server. Wie sieht es mit dem 
Pogoplug / Archlinux Kernel USB-mässig aus? In meinem Gentoo chroot 
innerhalb der laufenden Original-FW (denn mein UART-Kabel ist noch in 
einem desolaten Zustand, wegen meinem Sohn der mal daran zerren musste, 
ich werde aber wahrscheinlich demnächst wieder zum Lötkolben greifen) 
schlägt lsusb fehl:
1
medion-nas / # lsusb
2
unable to initialize libusb: -99

BTW, ein cooler VDR Server wäre ein NAS mit einem mini-PCIe Slot, da 
könnte man vielleicht so eine Octopus-Bridge von DigitalDevices 
verwenden, nur weiß ich auch da nicht ob die ganzen Treiber GPL und 
somit für armv6 übersetzbar sind....

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Wollte eigentlich aus der Dockstar ein VDR-Server machen. Das Problem 
war aber das ich keine DVB USB-Stick gefunden habe, der unter Linux auch 
läuft :(

lsusb in chroot hat bei mir IMHO ebenfalls nicht funktioniert.

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Wollte eigentlich aus der Dockstar ein VDR-Server machen. Das Problem
> war aber das ich keine DVB USB-Stick gefunden habe, der unter Linux auch
> läuft :(

Habe mir einen DVB-USB-Dongle von Sundtek gekauft, der ist zwar relativ 
teuer, closed source aber er tut in der Dockstar und auch im Medion 
Image wurde die Karte/der Dongle erkannt.
Deren Support scheint wirklich gut zu sein, d.h. deren höherer Preis 
geht anscheinend direkt in den Community support.

>
> lsusb in chroot hat bei mir IMHO ebenfalls nicht funktioniert.
'Mein' Arch-Kernel hatte nur wenige USB-Features eincompiliert. Habe das 
zwar inzwischen gemacht aber habe noch nicht nachgesehen ob sich der 
USB-Support verbessert hat.

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:
> Jens D. schrieb:
>> lsusb in chroot hat bei mir IMHO ebenfalls nicht funktioniert.
> 'Mein' Arch-Kernel hatte nur wenige USB-Features eincompiliert. Habe das
> zwar inzwischen gemacht aber habe noch nicht nachgesehen ob sich der
> USB-Support verbessert hat.

Ok, habe mal nachgesehen und bin recht angetan:
1
Arch Linux 2.6.31.6_SMP_820  (alarm) (ttyS0)
2
3
alarm login: root
4
Password: 
5
Last login: Fri Dec 16 13:45:30 CST 2011 on ttyS0
6
[root@alarm ~]# lsusb
7
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
8
[root@alarm ~]# [ 1442.610000] usb 1-2: new high speed USB device using oxnas-ehci and address 2
9
[ 1442.760000] usb 1-2: configuration #1 chosen from 1 choice
10
[ 1442.780000] scsi2 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
11
[ 1447.810000] scsi 2:0:0:0: Direct-Access     Imation  Atom USB Device  PMAP PQ: 0 ANSI: 0 CCS
12
[ 1448.190000] sd 2:0:0:0: [sdb] 15646720 512-byte logical blocks: (8.01 GB/7.46 GiB)
13
[ 1448.200000] sd 2:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
14
[ 1448.200000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
15
[ 1448.210000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
16
[ 1448.220000]  sdb: sdb1
17
[ 1448.250000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
18
[ 1448.250000] sd 2:0:0:0: [sdb] Attached SCSI removable disk
19
20
[root@alarm ~]# mount /dev/sdb1 /mnt
21
[root@alarm ~]# mount
22
/dev/root on / type ext2 (rw,relatime,errors=continue)
23
proc on /proc type proc (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
24
/sys on /sys type sysfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
25
/run on /run type tmpfs (rw,nosuid,nodev,relatime,size=10240k,mode=755)
26
udev on /dev type tmpfs (rw,nosuid,relatime,size=10240k,mode=755)
27
devpts on /dev/pts type devpts (rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620)
28
shm on /dev/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev,relatime)
29
tmpfs on /tmp type tmpfs (rw,nosuid,nodev)
30
/dev/sdb1 on /media/ATOM type vfat (rw,noatime,utf8,gid=100,umask=002)
31
/dev/sdb1 on /mnt type vfat (rw)
32
33
[root@alarm ~]# ls /mnt/nas/
34
32bit                             dreambox
35
32bit23                           EmbestRecipe.html
36
4161.0.gpl_source_md86407.exe     installer.tar.gz
37
64bit                             medion
38
arch                              mips
39
ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz  mipsel
40
armoabi                           mipsel2
41
armsysv                           mipselbcm
42
chk32bit                          nanddump
43
chk32bit23                        nandtest
44
chk64bit                          nandwrite
45
chkarmoabi                        openwrtmipsr2
46
chkarmsysv                        oxnas-install.sh
47
chkmips                           ppc32
48
chkmipsel                         ppc64
49
chkmipsel2                        sh4
50
chkmipselbcm                      sundtek_installer_110909.1537.sh
51
chkopenwrtmipsr2                  sundtek_installer_development.sh
52
chkppc32                          uImage.nopci
53
chkppc64                          uImage.pci
54
chksh4                            xfsloop

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:
> Ok, habe mal nachgesehen und bin recht angetan:
> Arch Linux 2.6.31.6_SMP_820  (alarm) (ttyS0)
> ...
> [root@alarm ~]# lsusb
> Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub

Sieht in der Tat nicht schlecht aus. Würdest Du bitte Deine 
Kernel-Konfig irgendwo hochladen?

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Derzeit bemühe ich mich gerade am MTD/NAND-Flash aber komme irgendwie 
nicht weiter:

Ich habe nirgendwo rausgefunden wie man zur Runtime / mit einem Userland 
Tool die MTD-Partitonen konfigurieren kann.
Habe weder im Medion- noch im Pogoplug-Kernel eine 
Konfigurations-Möglichkeit für das MTD-Layout gefunden. Allerdings 
gibt's eine Config-Option die so was ähliches sagt wie: Parse MTD 
CMDLINE ARGs.

Bei meinem Atmel-Board gibt man dann die Config über die bootargs-Zeile 
an. Und zwar in der Form:
1
setenv bootargs <op 1> .. <op-N> mtdparts=\
2
 <nand_name>:<size1>(<name1>)[ro|rw],<size2>(name2)[ro,rw]...

Anscheindend wird aber dieser Parameter ignoriert.
Im Bootlog sieht man dann dass das Nand mit dem Namen "NAND 128MiB 3,3V 
8-bit" angelegt wird. Nach etwas Suchen habe ich den Hinweis gefunden, 
dass dieser Name mit Spaces nicht per U-Boot übergeben werden kann. Also 
habe ich ein wenig nach diesem Namen gesucht und habe die Spaces und 
Sonderzeichen rausgenommen. Der Namen lautet jetzt NAND128NiB3_3V8bit. 
Leider scheint das auch nicht zu helfen.

Irgend eine Idee???

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

So ich antworte mir mal wieder selbst. :-/

Habe im Medion-Kernel das Layout für das NAND-Flash gefunden und zum 
Pogoplug rüber kopiert.

Der Bootvorgang sieht jetzt so aus:
1
## Booting image at 61000000 ...
2
   Image Name:   Linux-2.6.31.6_SMP_820
3
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
4
   Data Size:    2409196 Bytes =  2.3 MB
5
   Load Address: 60008000
6
   Entry Point:  60008000
7
   Verifying Checksum ... OK
8
OK
9
10
Starting kernel ...
11
12
Uncompressing Linux...........................................................................................................................
13
[    0.000000] Linux version 2.6.31.6_SMP_820 (jo@waldhof) (gcc version 4.3.2 (crosstool-NG-1.8.0) ) #105 SMP Fri Dec 16 21:31:13 CET 2011
14
[    0.000000] CPU: ARMv6-compatible processor [410fb025] revision 5 (ARMv7), cr=00c5387f
15
[    0.000000] CPU: VIPT nonaliasing data cache, VIPT nonaliasing instruction cache
16
[    0.000000] Machine: Oxsemi NAS
17
<snip>
18
[    0.000000] Kernel command line: console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M
19
<snip>
20
[    0.700000] SCSI subsystem initialized
21
[    0.700000] usbcore: registered new interface driver usbfs
22
[    0.710000] usbcore: registered new interface driver hub
23
[    0.710000] usbcore: registered new device driver usb
24
[    0.750000] NET: Registered protocol family 2
25
<snip>
26
[    2.210000] NAND device: Manufacturer ID: 0xad, Chip ID: 0xf1 (Hynix NAND128MiB3_3V8bit)
27
[    2.210000] Scanning device for bad blocks
28
<snip>
29
[    2.280000] Creating 7 MTD partitions on "NAND128MiB3_3V8bit":
30
[    2.280000] 0x000000000000-0x000000040000 : "stage1"
31
[    2.290000] 0x000000040000-0x0000003c0000 : "uboot"
32
[    2.300000] 0x0000003c0000-0x000000440000 : "uboot_env"
33
[    2.300000] 0x000000440000-0x000000e40000 : "kernel"
34
[    2.310000] 0x000000e40000-0x000001840000 : "etc"
35
[    2.320000] 0x000001840000-0x000002240000 : "info"
36
[    2.330000] 0x000002240000-0x000008000000 : "sysdisk"
37
[    2.330000] ehci_hcd: USB 2.0 'Enhanced' Host Controller (EHCI) Driver
38
<snip>

Habe noch nicht versucht das Nand zu mounten, aber Ihr könnt Euch denken 
was ich gleich mache. ;-)

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Hier jetzt mal meine aktuellen Dateien zum Download:

aktuelles uImage:
Pogoplug - noPci - XFS-Support - USB-Support - MTD/NAND-Layout
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/uImage_pogo_xfs_usb_mtd
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/uImage_pogo_xfs_usb_mtd.md5

die aktuelle .config dazu:
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/.config_pogoplug_xfs_usb
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/.config_pogoplug_xfs_usb.md5

Um das Image zu bauen sollte man sich aus dem Medion-Kernel-Tree 
folgende Datei in den Pogoplug-Tree kopieren:
./drivers/mtd/nand/ox820_nand.c

Bye Dimpflmoser

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hab gerade gesehen, das ArchLinuxARM auf Dockstar und GoFlexNet/-Home 
sehr einfach installierbar sind:

http://archlinuxarm.org/platforms/armv5/seagate-dockstar
http://archlinuxarm.org/platforms/armv5/seagate-goflex-net
http://archlinuxarm.org/platforms/armv5/seagate-goflex-home

Interessant dabei:
1
Can I use ext3/4?
2
U-Boot only supports booting from ext2 drives. Booting from ext3/4 drives is unstable and is not recommended. But, if you know what you're doing, you can make an ext2 /boot partition as sda1 and partition the rest as ext3/4. Make sure to edit /etc/fstab too!

Doch, wie sieht es eigentlich mit Updates aus? Wenn der Kernel im NAND 
ist, muß er ja nach jedem Update auch neu geflasht werden. Ich meine ich 
hätte vor einigen Monaten gelesen, das man das automatisieren will. Weiß 
da jemand was drüber?

Wäre es somit nicht das beste den Kernel auf einer ext2 Partition zu 
belassen und ein uBoot zu installieren, welches den dann von dort lädt? 
Im NAND könnte man vielleicht noch einen "alternden" Fallback Kernel 
belassen...
Dann müßte man sicht beim "dist-upgrade" um nicht viel kümmern.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Wäre es somit nicht das beste den Kernel auf einer ext2 Partition zu
> belassen und ein uBoot zu installieren, welches den dann von dort lädt?
> Im NAND könnte man vielleicht noch einen "alternden" Fallback Kernel
> belassen...

Ja was versuche ich Buffalo Linkstation Verwöhnter Euch denn alle paar 
Postings von mir nahe zu bringen, mit u-Boot welcher loadext2 kann, 
Umpartitionieren der internen Platte ;-) ???

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Schade, mein aktueller Pogoplug/Arch-Kernel erkennt jetzt zwar die 
richtigen Partitionen, allerdings hat dieser Kernel keine 
YAFFS2-Unterstützung. Die scheint überhaupt nicht im Source-Tree 
enthalten zu sein, weshalb wir die wahrscheinlich aus dem Medion-Kernel 
rüber ziehen müssen.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:
> Schade, mein aktueller Pogoplug/Arch-Kernel erkennt jetzt zwar die
> richtigen Partitionen, allerdings hat dieser Kernel keine
> YAFFS2-Unterstützung. Die scheint überhaupt nicht im Source-Tree
> enthalten zu sein, weshalb wir die wahrscheinlich aus dem Medion-Kernel
> rüber ziehen müssen.

Hat denn auch die Benennung des NAND mit oder ohne Spaces (siehe Jens 
Post Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS") irgend eine 
Bedeutung?

Und noch was: Es gibt doch, ichglaube seitens der Archlinux guys 
Bemühungen, einen 3.1er Kernel Oxnas-fit zu machen. Könnte es denn nicht 
sein, dass da schon weitaus mehr unterstützt wird (z.B. auch dieses 
YAFFS2)?

Aber ich will natürlich Deine Arbeit auf gar keinen Fall schmälern, 
dieser Pogoplug/Arch-Kernel wie er bei Dir schon bootet ist erstmal 
natürlich der Hammer, wenn alles Nötige auch vernünftig läuft, 
hauptsache dual-core! Ob das vielleicht mal Hitzeprobleme machen wird 
(z.B. wenn man doch mal was nativ auf dem Kistchen kompilieren muss oder 
so), lassen wir auf uns zukommen, und suchen dann auch dafür Lösungen...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Ja was versuche ich Buffalo Linkstation Verwöhnter Euch denn alle paar
> Postings von mir nahe zu bringen, mit u-Boot welcher loadext2 kann,
> Umpartitionieren der internen Platte ;-) ???

Ja, ich denke Platte platt machen, ist IMHO keine schlechte Idee 
(besonders jetzt, wo bei mir das Original System es eh nicht mehr tut ;) 
)

Aber auch generell: RAID und XFS ist mit ein wenig suspekt ;)

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Ja was versuche ich Buffalo Linkstation Verwöhnter Euch denn alle paar
> Postings von mir nahe zu bringen, mit u-Boot welcher loadext2 kann,
> Umpartitionieren der internen Platte ;-) ???

Das könnte schon eine guter Ansatz sein.

Ich denke, die interne Platte kann man problemlos platt machen und so 
formatieren wie man das für sich benötigt.
Man könnte eine eine boot-Partition mit ext2 anlegen auf der der Kernel 
liegt. Da sie im Normalbetrieb ja nicht bzw. nur Read-Only gemountet 
wird ist ext2 ja auch keine echte Einschränkung. Das Rootfs kann dann ja 
wieder ein beliebiges Dateisystem haben.

Grundsätzlich wäre ich halt seeeehr vorsichtig das u-boot image zu 
überschreiben. Statt dessen würde ich eher das bisherige ziemlich 
überdimensionierte Kernel-Image teilen, in den ersten Teil kommt dann 
der 'neue' U-Boot drauf, dahinter der Fallback/Medion-Kernel.

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Hat denn auch die Benennung des NAND mit oder ohne Spaces (siehe Jens
> Post Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS") irgend eine
> Bedeutung?

Bin mir nicht sicher ob ich verstehe was Du meinst. Dieser Namen 'NAND 
128MiB 3,3V 8-bit' ist nur dafür da, um den richtigen Baustein zu 
identifizieren. Also für den Fall, dass Du mehrere Bausteine hättest.

So lange der Name beim Kernelbauen uns später beim Parsen identisch ist 
ist  es anscheinend egal wie man ihn schreibt. Hatte nur von einem Typen 
ein Posting gelesen, der sagte, dass er einen Namen mit Leerzeichen noch 
nicht per Bootargs ansprechen konnte.
Sobald /dev/mtd mal erkannt ist ist der Name AFAIK irrelevant. Auch die 
Namen der Partitionen ist nicht wirklich relevant, vielleicht 
vergleichbar mit dem Label bei Disk-Partitionen. Die MTD-Partitionen 
spricht man später ja per /dev/mtd<X> bzw /dev/mtdblock<X> an und nicht 
mit dem Namen.

Ist halt Human Readable und schützt so etwas vor kleinen Katastrophen 
beim Flashen.

> Und noch was: Es gibt doch, ichglaube seitens der Archlinux guys
> Bemühungen, einen 3.1er Kernel Oxnas-fit zu machen. Könnte es denn nicht
> sein, dass da schon weitaus mehr unterstützt wird (z.B. auch dieses
> YAFFS2)?
Grundsätzlich sehe ich bei unserem Kernel kein Problem wegen yaffs2. Da 
dieser Support ja im Medion-Kernel drin ist bekommen wir den auch in den 
Pogoplug-Kernel rein. Ist alles eine Frage der Mühe, die wir uns machen.

> Aber ich will natürlich Deine Arbeit auf gar keinen Fall schmälern,
Ach wass, mach' Dir deshalb keinen Kopf, bei Open Source Hacken ist doch 
der Wettbewerb wer was schneller hinbekommt und so mehr Aufsehen erregt.
Ich habe den Eindruck die aktiven hier ergänzen sich ganz gut, jeder hat 
so seine eigene Schwerpunkte und wenn wir es schaffen, das irgendwie zu 
koordinieren und bündeln wird das bestimmt ein schönes Ergebnis.

Ich hoffe ja, dass unsere Community etwas anwächst wenn nächste Woche 
(22.12.) das Teil bei Aldi-Nord verkauft wird.
Vielleicht haben die ja schon einen besseren Kernel drauf von dem wir 
schnorren können.
Zumindest haben die frischen Käufer einen besseren Einstieg da sie auf 
die Vorarbeit von Aussies, ArmArch und uns zurückgreifen können.
Ich denke wir haben da schon einen guten Schritt gemacht.

> dieser Pogoplug/Arch-Kernel wie er bei Dir schon bootet ist erstmal
> natürlich der Hammer, wenn alles Nötige auch vernünftig läuft,
> hauptsache dual-core!
Ja eigentlich glaube ich, dass das nakte System halbwegs gut die HW 
unterstützt. Die ganzen Media-Streaming/Backup/Web-Interface sachen sind 
zwar weg, aber wer weiß vielleicht können wir die später alle aus dem 
NAND-Flash starten.

Ansonsten ist die Kiste eigentlich schon fast in dem Zustand, dass ich 
mich um den VDR kümmern könnte. Allerdings muss ich mich dann doch mal 
aufraffen und das Teil so flashen, dass es selbständig bootet, aber ich 
trau' mich noch ned.


> Ob das vielleicht mal Hitzeprobleme machen wird
> (z.B. wenn man doch mal was nativ auf dem Kistchen kompilieren muss oder
> so), lassen wir auf uns zukommen, und suchen dann auch dafür Lösungen...
Also ohne Gehäuse und das Blech von der Plattenrückseite entfernt wird 
die Box bisher nicht sehr heiß.

Da die Box bei mir sowieso in den Keller soll mache ich mir auch keine 
Sorgen drum, da eventuell noch einen Lüfter drauf blasen zu lassen.
Irgendwo haben wir doch auch noch eine Lüftersteuerung in den Sourcen 
gefunden, wer weiß vielleicht können wir die ja abgreifen. Aber das 
wirklich später

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:
> Grundsätzlich wäre ich halt seeeehr vorsichtig das u-boot image zu
> überschreiben.

Wieso? Wenn ein uBoot über TFTP funktioniert, sollte es dann auch aus 
dem NAND funktionieren, oder nicht?

Noch eine Idee: Kann man nicht einen zusätzliches uBoot parallel zum 
original ins NAND packen? Ich kenne die Größenordnungen nicht wirklich, 
aber 128MB hört sich nach recht viel an ;)

btw. die Original Software schaut des öfteren bei Medion auf dem Server 
vorbei. Die könnten natürlich auf die Idee kommen, eine neue Firmware 
raus zu bringen und den bisher genutzten Zugang zu zu machen. z.B. damit 
keiner nachsehen kann, ob wirklich dualcore oder nicht ;) Wobei UART 
können die ja schlecht schließen, oder?

Öberflächlich gesehen, wird es Otto-Normalos wohl egal sein, ob 2 Kerne 
oder nicht. Doch wenn jemand Streming + Konvertierung nutzt und es 
ruckelt, dann vielleicht schon ;)

Ich für meinen Teil, brauche den ganzen Streaming Quatsch nicht. Am ende 
soll NFS und Samba laufen...
VDR wollte ich eigentlich auf die Dockstar packen ;) Dazu aber im 
anderen Thread mehr...

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Die Demontage und das Wechseln der S-ATA Festplatte ist sehr einfach für
> Schrauber möglich: Unter den Gummifussflächen sind zwei Schrauben zu
> lösen, dann kann man das Gehäuse aus zwei Schalen recht einfach
> auseinander nehmen.

Verdammt, wie kriege ich denn die Gehäusehälften auseinander, nachdem 
die 2 Schräubchen aus den Füssen 'raus sind, die sind so fest 
aneinander? Ich will gerade sehen ob 2x4-adrige Flachkabelbuchsen auf 
die UART-Pins passen, dann löte ich mir das Konverterkabel welches ich 
früher bei der Linkstation hin und wieder genutzt habe, wieder 
zusammen...

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Verdammt, wie kriege ich denn die Gehäusehälften auseinander, nachdem
> die 2 Schräubchen aus den Füssen 'raus sind, die sind so fest
> aneinander?

Ok, so langsam lassen die sich auseinanderspreizen, ich war halt mit 
diesen winzigen Laschen und Haken übervorsichtig...

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

So habe jetzt yaffs2 im Kernel drin, aber da kommen viele 
Fehlermeldungen und ich wäre derzeit zu ängstlich, um da auch einen 
Schreibzugriff zu testen.

Hier mal der Output:
1
[root@alarm ~]# mkdir /mnt/mtdblock5 /mnt/mtdblock6 /mnt/mtdblock7
2
3
[root@alarm ~]# cat /proc/mtd 
4
dev:    size   erasesize  name
5
mtd0: 08000000 00020000 "NAND128MiB3_3V8bit"
6
mtd1: 00040000 00020000 "stage1"
7
mtd2: 00380000 00020000 "uboot"
8
mtd3: 00080000 00020000 "uboot_env"
9
mtd4: 00a00000 00020000 "kernel"
10
mtd5: 00a00000 00020000 "etc"
11
mtd6: 00a00000 00020000 "info"
12
mtd7: 05dc0000 00020000 "sysdisk"
13
14
[root@alarm ~]# mount -o ro -t yaffs2 /dev/mtdblock5 /mnt/mtdblock5
15
[  119.450000] yaffs: dev is 32505861 name is "mtdblock5" ro
16
[  119.450000] yaffs: passed flags ""
17
18
[root@alarm ~]# mount -o ro -t yaffs2 /dev/mtdblock6 /mnt/mtdblock6
19
[  127.290000] yaffs: dev is 32505862 name is "mtdblock6" ro
20
[  127.290000] yaffs: passed flags ""
21
[  127.320000] uncorrectable error : 
22
<snip>
23
[  127.380000] uncorrectable error : 
24
25
[root@alarm ~]# mount -o ro -t yaffs2 /dev/mtdblock7 /mnt/mtdblock7
26
[  134.790000] yaffs: dev is 32505863 name is "mtdblock7" ro
27
[  134.790000] yaffs: passed flags ""
28
[  138.000000] uncorrectable error : 
29
<snip>
30
[  138.010000] uncorrectable error : 
31
32
[root@alarm ~]# ls -l /mnt/mtdblock5
33
total 32
34
-rw-r--r-- 1 root root 3072 Oct  5 08:21 backupjob.db
35
drwxr-xr-x 1 root root 2048 Dec 31  1969 cert
36
drwxr-xr-x 1 root root 2048 Dec 16 11:21 conf
37
drwxr-xr-x 1 root root 2048 Oct  5 08:54 dmsf
38
-rw-r--r-- 1 root root 3072 Dec 14 16:26 dservice.db
39
-rw-r--r-- 1 root root  170 Dec 14 16:17 flickr-ul.conf
40
-rw-r--r-- 1 root root  170 Dec 14 16:05 flickr-ul.conf~
41
-rw-r--r-- 1 root root    5 Dec 14 16:17 flickr-ul.dat~
42
<snip
43
-rw-r--r-- 1 root root  135 Oct  5 08:21 zy-pkg.conf
44
drwxr-xr-x 1 root root 2048 Oct  5 08:54 zy-pkgs
45
46
[root@alarm ~]# ls -l /mnt/mtdblock6
47
[  157.160000] uncorrectable error : 
48
[  157.170000] uncorrectable error : 
49
[  157.170000] uncorrectable error : 
50
[  157.170000] uncorrectable error : ls: /mnt/mtdblock6/revision: No such
51
[  157.180000] uncorrectable error :  file or directo
52
[  157.180000] uncorrectable error : ry
53
ls: /mnt/mtdbloc
54
[  157.190000] uncorrectable error : k6/zld_checksum:
55
[  157.190000] uncorrectable error :  No such file or
56
[  157.200000] uncorrectable error :  directory
57
58
[  157.200000] uncorrectable error : ls: /mnt/mtdblock6/r
59
[  157.210000] uncorrectable error : omfile_checksum:
60
[  157.210000] uncorrectable error :  No such file or
61
[  157.220000] uncorrectable error :  directory
62
ls: 
63
[  157.220000] uncorrectable error : /mnt/mtdblock6/i
64
[  157.230000] uncorrectable error : mage_checksum: N
65
[  157.230000] uncorrectable error : o such file or d
66
[  157.240000] uncorrectable error : irectory
67
ls: /m
68
[  157.240000] uncorrectable error : nt/mtdblock6/los
69
[  157.250000] uncorrectable error : t+found: No such
70
[  157.250000] uncorrectable error :  file or directory
71
ls: /mnt/mtd
72
[  157.260000] uncorrectable error : block6/modelid: 
73
[  157.260000] uncorrectable error : No such file or directory
74
ls: /mnt/mtdblock6/fwversion: No such file or directory
75
ls: /mnt/mtdblock6/core_checksum: No such file or directory
76
ls: /mnt/mtdblock6/lost+found: No such file or directory
77
total 8
78
-rw-r--r-- 1 root root   33 Oct  6 06:16 core_checksum
79
-rwxr-xr-x 1 root root   64 Dec 31  1969 fw_key
80
-rw-r--r-- 1 root root   12 Oct  6 06:16 fwversion
81
-rw-r--r-- 1 root root   33 Oct  6 06:16 image_checksum
82
drw-r--r-- 1 root root 2048 Oct  6 06:51 lost+found
83
drw-r--r-- 1 root root 2048 Oct  6 06:51 lost+found
84
-rw-r--r-- 1 root root    5 Oct  6 06:16 modelid
85
-rw-r--r-- 1 root root    6 Oct  6 06:16 revision
86
-rw-r--r-- 1 root root    5 Oct  6 06:16 romfile_checksum
87
-rw-r--r-- 1 root root   33 Oct  6 06:16 zld_checksum
88
89
[root@alarm ~]# ls -l /mnt/mtdblock7
90
[  164.350000] uncorrectable error : 
91
[  164.350000] uncorrectable error : ls: /mnt/mtdblock7: No such file or directory
92
[  164.360000] uncorrectable error : 
93
[  164.360000] uncorrectable error : ls: /mnt/mtdblock7/sysdisk.img: No such file or directory
94
total 88066
95
drwx------ 1 root root     2048 Dec 16 16:31 lost+found
96
-rw-r--r-- 1 root root 90177536 Oct  6 06:53 sysdisk.img
97
98
[root@alarm ~]# losetup /dev/loop0 /mnt/mtdblock7/sysdisk.img 
99
[root@alarm ~]# mount -o ro /dev/loop0 /mnt/sysdisk
100
101
[  478.080000] uncorrectable error : 
102
<gaaaanz viel snip>
103
[  483.620000] uncorrectable error : 
104
[  483.630000] uncorrectable error : mount: mount point /mnt/sysdisk does not exist
105
[root@alarm ~]# mkdir /mnt/sysdisk
106
[root@alarm ~]# mount -o ro /dev/loop0 /mnt/sysdisk                                                                                           
107
[root@alarm ~]# ls /mnt/sysdisk/
108
bin  lib  lost+found  sbin  tmp.tar.gz  usr

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> http://archlinuxarm.org/platforms/armv5/seagate-dockstar
> http://archlinuxarm.org/platforms/armv5/seagate-goflex-net
> http://archlinuxarm.org/platforms/armv5/seagate-goflex-home
>
> Interessant dabei:Can I use ext3/4?
> U-Boot only supports booting from ext2 drives....

Hm. Dieses "only ext2" stammt von der dockstar Anleitung. Doch bei der 
zu GoFlexNet / GoFlexHome wird ext3 eingerichtet.

Ob die Deskstar-Anleitung veralter ist, oder hat es was mit ext3 über 
SATA und ext2 über USB zu tun?

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Hm. Dieses "only ext2" stammt von der dockstar Anleitung. Doch bei der
> zu GoFlexNet / GoFlexHome wird ext3 eingerichtet.
>
> Ob die Deskstar-Anleitung veralter ist, oder hat es was mit ext3 über
> SATA und ext2 über USB zu tun?

ext3 ist ext2+Journal, d.h. wenn Du ein ext3-Laufwerk als ext2 mountest 
ist das kein Unterschied zu einem 'normalen' ext2. Demnach wird u-boot 
auch auf ext3 zugreifen können, mit journaling ist halt nix, wobei das 
bei RO-Access auch keinen Sinn macht.

Bye Dimpflmoser

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Yessss, nun habe ich auch UART Zugang, zwar ist mein Kabel relativ kurz, 
aber dafür steckt es in der Linkstation wo ich mit ssh 'rankomme und 
dann mit minicom los geht's...

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Yessss, nun habe ich auch UART Zugang, zwar ist mein Kabel relativ kurz,
> aber dafür steckt es in der Linkstation wo ich mit ssh 'rankomme und
> dann mit minicom los geht's...

Versteh' ich das richtig, Du benutzt Deine Linkstation als Adapter? D.h. 
SSH vom PC zur Linkstation, UART-TTL von Linkstation zu UART-TTL zur 
Medion? Auch 'ne gute Idee.

Ich bin ja froh, dass ich das Kabel von einem Kollegen geliehen bekam, 
da mein Kabel per Warensendung verschickt wird, was kurz vor Weihnachten 
nicht wirklich flink ist.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:
> Versteh' ich das richtig, Du benutzt Deine Linkstation als Adapter? D.h.
> SSH vom PC zur Linkstation, UART-TTL von Linkstation zu UART-TTL zur
> Medion? Auch 'ne gute Idee.

Fast haargenau so, aber es ist ein normales USB <-> PL-2303 <-> TTL-UART 
Kabel (genau einer von diesen hier hat mir mindbender damals geschickt: 
http://buffalo.nas-central.org/wiki/Use_a_cheap_phone_sync_cable_with_the_serial_port) 
welches ich auch direkt vom PC nutzen könnte, also die Linkstation ist 
nun der "PC", weil er an einem ihrer USB-Ports steckt, nicht in ihrem 
UART, sonst wäre es mir sowas von umständlich...
Im Übrigen ist leider der UART-Anschluss der Linkstation anders belegt 
:-( 
http://buffalo.nas-central.org/wiki/Add_a_Serial_port_to_the_ARM9_Linkstation
Aber im Prinzip müsste es eigentlich bloß mit einem 3-Adrigen Kabel 
zwischen 2 UARTS von 2 NASen möglich sein, keine schlechte Idee....

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Ich werde mir im Laufe des heutigen Tages (naja, zwischen Einkaufen mit 
Frau u. Kind und anderen "real life" Sachen) NFS-Boot in den u-Boot 
Sourcen von Medion vorknüpfen, ich denke das ist auch machbar. Dafür 
aber müsste auch der Kernel das unterstützen? Und noch eine Sache muss 
geklärt werden, und zwar wie man ein "neues" u-Boot dazu bringt, die 
Environment-Konfig aus dem NAND zu nutzen (die will z.B. ein über TFTP 
gestarteter nicht nehmen, da checksum failure, darüber hinaus will es 
wenn es HDD Unterstützung hat, diese auch erstmal von Platte laden). 
Wahrscheinlich muß man da schon beim Übersetzen einige Sachen 
festlegen...

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Hallo,

so weit ich mich erinnere hat der Medion-Kernel keine Unterstützung für 
NFS-Dateisysteme.
Wäre bestimmt aber keine Hexerei, das in den Kernel rein zu hacken.

U-Boot benötigt doch keinen besonderen NFS-Support, oder willst Du auch 
den Kernel von einem NFS-Share holen?
Habe selbst noch nie U-Boot kompiliert und deshalb keine Erfahrung wie 
man ihn eine neue/bestehende Env runter schieben kann.

Bei mir kommt jetzt auch mein Real-Life mit der Bahn an und bin bis 
Dienstag durch einen langanhaltenden höherprioren Interrupt belegt. ;-)

Tschüss Dimpflmoser

von FileDescriptor (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

tolles Forum, da mein MyBook Live 2TB-NAS gerade den Geist aufgibt, muss 
ich die Daten woanders hinsichern, daher habe ich vorgestern bei Aldi 
zugeschlagen. Sehr viel nützliche Info hier in der kurzen Zeit, besten 
Dank an alle!

Ich habe gesehen, dass verschiedene Binaries in den Medion-Sourcen im 
x-tools.armv5v6.tar.gz liegen, die offenbar direkt nutzbar sind (aber 
natürliich noch nicht direkt in den "richtigen" Verzeichnissen liegen):

/i-data/6764ac2f/public/SSH/usr/sbin # ./sshd -v
sshd: illegal option -- v
OpenSSH_5.1p1, OpenSSL 0.9.8o 01 Jun 2010
usage: sshd [-46DdeiqTt] [-b bits] [-C connection_spec] [-f config_file]
            [-g login_grace_time] [-h host_key_file] [-k key_gen_time]
            [-o option] [-p port] [-u len]

rsync und perl liegen auch drin:

ubuntu@d610:~/MEDION_SRC/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/sys-roo 
t$  find .|egrep 'perl|rsync'
./usr/lib/perl5
./usr/lib/perl5/5.8.8
./usr/lib/perl5/5.8.8/IO
./usr/lib/perl5/5.8.8/IO/Handle.pm
./usr/lib/perl5/5.8.8/IO/Seekable.pm
./usr/lib/perl5/5.8.8/IO/File.pm
./usr/lib/perl5/5.8.8/File
./usr/lib/perl5/5.8.8/File/Basename.pm
...
./usr/bin/rsync
./usr/bin/perl
./usr/bin/microperl

Damit sollte man das eine oder andere schon auch nativ direkt machen 
können.

Gruß FileDescriptor

von nas-explorer (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen

versuche gerade den cross-compiler zu installieren, wie auf der 
"articles"-Seite beschrieben:

- Runterladen gpl_source_md86407.exe von Medion
- Entpacken auf Windows-Rechner ergibt eine Liste von tar.gz-Dateien
- Schieben der tar-Archive auf das NAS
- Einloggen als root über telnet
- Entpacken von x-tools über tar -xvf x-tools.armv5v6.tar.gz
- Verschieben von x-tools nach /opt?
Hier tauchte das erste Problem auf: das Root-Filesystem liegt ja im RAM 
des NAS. Da der Ordner x-tools nicht gerade klein ist, scheint er mir 
die ganze Kiste zu blockieren. Außerdem ist das Verzeichnis /opt nach 
jedem Reboot weg. Also habe ich x-tools nach /i-data/md0/.system/opt auf 
die Harddisk geschoben und unter root einen Link /opt -> 
/i-data/md0/.system/opt angelegt.
- Die Systempfade aktualisieren mit
 export 
CC=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnuea 
bi-gcc
- und, damit man den compiler auch findet zusätzlich zur Anleitung:
 export PATH=$PATH:/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin

Jetzt kann ich den compiler auch wie beschrieben aufrufen, z.B. mit 
arm-none-linux-gnueabi-gcc -Wall -g -o hello hello.c (Schätze mal in der 
Anleitung muss es auch hello.c und nicht hello-c heißen)

Und was passiert? Eine Fehlermeldung:
line 1: syntax error: unexpected "("

Diese Fehlermeldung kommt auch, wenn ich gcc ohne Optionen starte, hat 
also nichts mit meiner garantiert richtigen "hello.c" zu tun.

Hat jemand eine Idee, warum der compiler nicht läuft? Ist die Anleitung 
unvollständig?

Danke!

von Hans M. (Gast)


Lesenswert?

@nas-explorer:
ich denke du machst hier einiges falsch.

ich kenne mich zwar mit (cross-)compilern garnicht aus, aber ich weiß 
soviel, dass wenn du auf der box etwas für die Box kompilieren willst, 
brauchst du keinen crosscompiler!!

sowas brauchst du nur wenn du für eine andere architektur etas 
kompilieren willst. Also z.B. auf deinem (x86) PC was für die Box.

ausserdem wenn du auf der Box was compilieren willst brauchst du da wohl 
extrem extrem lange dazu.

also versuch das ganze nochmal auf einem PC.

mfg
Hans

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

Medion liefert die Sourcen zwar als exe-Datei, allerdings sind die 
Programme für Linux gedacht. Also Linux-Rechner starten, die x-tools 
nach /opt kopieren, Environment-Variablen setzen und los gehts ... (im 
README steht zwar Debian, aber es sollte eigentlich mit jeder 
Distribution funktionieren).

von nas-explorer (Gast)


Lesenswert?

Danke für Eure schnellen Antworten!
Ich will rsync compilieren für ein backup script. Und dafür brauch ich 
einen Compiler (siehe 
ttp://www.mikrocontroller.net/topic/240238#2445374). Und noch diverse 
andere Tools.

Oder habe ich das falsch verstanden und ich erzeuge die binaries für die 
Box auf einem anderen Linux Rechner? Ich dachte ich muss dort 
compilieren, wo ich auch die Anwendung laufen lassen will. Da habe ich 
noch das Problem, dass meine Linux-Kiste gerade den Geist aufgegeben hat 
...

???

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

Die x-tools sind eine Cross-Compiler Toolschain, d.h. sie erzeugen 
ARM-binaries auf einem x86-System.
Wenn es dir nur um rsync geht, so kannst Du es auch von 
http://dl.dropbox.com/u/9870397/P89626/rsync laden.Ich habe es vor ein 
paar Tagen mit den x-tools erstellt.

von hans (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,
ich möchte abfragen, ob sich die HDD im spindown Zustand befindet und 
zur Kontrolle eine LED zur Anzeige setzten. Den Zustand der HDD frage 
ich wie folgt ab:

/usr/local/zy-pkgs/bin/smartctl -i -n standby /dev/sda

Die LED kann man mit setLED setzen.
Die Befehle funktioniert in der Kommandozeile von Telnet auch. Leider 
aber nicht in einem shell script das ich - um es zu testen - von der 
telnet Kommando Zeile ausführe.

Zum Test der Kommandos habe ich folgendes Script "test.sh" geschrieben 
das im Verzeichnis "public" liegt:

#! /bin/sh
/usr/local/zy-pkgs/bin/smartctl -i -n standby /dev/sda
setLED HDVOL4 RED BLINK

Ausführen tue ich das script dann mit
sh /i-data/6764ac2f/public/test.sh

Natürlich ist das Script noch nich vollständig. Aber leider bin ich ja 
schon in den Grundzügen gescheitert. Nur: Was mache ich falsch???

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

FileDescriptor schrieb:
> Ich habe gesehen, dass verschiedene Binaries in den Medion-Sourcen im
> x-tools.armv5v6.tar.gz liegen, die offenbar direkt nutzbar sind (aber
> natürliich noch nicht direkt in den "richtigen" Verzeichnissen liegen):

Das stimmt, da könnte man sich bedienen. Da braucht man aus erstmal 
nichts kompilieren.

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

So ist der Stand beim mergen des Medion U-Boots in die aktuelle Version 
von U-Boot. Mittlerweile kompiliert alles durch. Doch leider beim Linken 
gibt es ein Problem:
1
...
2
/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi-ld: BFD (GNU Binutils) 2.20.1.20100303 assertion fail /root/crosstool-ng-1.8.0-4.3.2-2.9-armv6_le/targets/src/binutils-2.20.1/bfd/elf32-arm.c:12425
3
/bin/bash: line 1:  8570 Segmentation fault      /opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi-ld -pie -T u-boot.lds -Bstatic $UNDEF_SYM arch/arm/cpu/arm11/start.o --start-group api/libapi.o arch/arm/cpu/arm11/libarm11.o arch/arm/lib/libarm.o common/libcommon.o disk/libdisk.o drivers/bios_emulator/libatibiosemu.o drivers/block/libblock.o drivers/dma/libdma.o drivers/fpga/libfpga.o drivers/gpio/libgpio.o drivers/hwmon/libhwmon.o drivers/i2c/libi2c.o drivers/input/libinput.o drivers/misc/libmisc.o drivers/mmc/libmmc.o drivers/mtd/libmtd.o drivers/mtd/nand/libnand.o drivers/mtd/onenand/libonenand.o drivers/mtd/spi/libspi_flash.o drivers/mtd/ubi/libubi.o drivers/net/libnet.o drivers/net/phy/libphy.o drivers/pci/libpci.o drivers/pcmcia/libpcmcia.o drivers/power/libpower.o drivers/rtc/librtc.o drivers/serial/libserial.o drivers/spi/libspi.o drivers/twserial/libtws.o drivers/usb/eth/libusb_eth.o drivers/usb/gadget/libusb_gadget.o drivers/usb/host/libusb_host.o drivers/usb/musb/libusb_musb.o drivers/usb/phy/libusb_phy.o drivers/usb/ulpi/libusb_ulpi.o drivers/video/libvideo.o drivers/watchdog/libwatchdog.o fs/cramfs/libcramfs.o fs/ext2/libext2fs.o fs/fat/libfat.o fs/fdos/libfdos.o fs/jffs2/libjffs2.o fs/reiserfs/libreiserfs.o fs/ubifs/libubifs.o fs/yaffs2/libyaffs2.o lib/libfdt/libfdt.o lib/libgeneric.o lib/lzma/liblzma.o lib/lzo/liblzo.o lib/zlib/libz.o net/libnet.o post/libpost.o board/ox820/libox820.o --end-group /home/michael/medion/u-boot-medion-p89626/arch/arm/lib/eabi_compat.o -L /opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/../lib/gcc/arm-none-linux-gnueabi/4.3.2 -lgcc -Map u-boot.map -o u-boot
4
make: *** [u-boot] Error 139

Es schlägt eine Assertion im Linker fehl. Hat jemand eine Idee? 
Möglicherweise muss ich eine andere CPU für das Medion Nas auswählen. 
Folgende gibt es bei der aktuellen U-Boot Version:
1
arm1136  arm1176  arm720t  arm920t  arm925t  arm926ejs  arm946es  arm_intcm  armv7  asm-offsets.s  ixp  lh7a40x  pxa  s3c44b0  sa1100

Ich habe mal cpu/arm11/* in die aktuelle Version von U-Boot gemergt, 
aber da kommt auch der Fehler. arm11 wird bei den Medion-Sourcen für das 
Nas (ox820) verwendet... Ist was genau ist arm11 und ist der einer der 
o.g. CPUs von der aktuellen U-Boot Version vielleicht der gleiche?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Es schlägt eine Assertion im Linker fehl. Hat jemand eine Idee?
> Möglicherweise muss ich eine andere CPU für das Medion Nas auswählen.
> Folgende gibt es bei der aktuellen U-Boot Version:
> arm1136  arm1176  arm720t  arm920t  arm925t  arm926ejs  arm946es  arm_intcm
> armv7  asm-offsets.s  ixp  lh7a40x  pxa  s3c44b0  sa1100
>
> Ich habe mal cpu/arm11/* in die aktuelle Version von U-Boot gemergt,
> aber da kommt auch der Fehler. arm11 wird bei den Medion-Sourcen für das
> Nas (ox820) verwendet... Ist was genau ist arm11 und ist der einer der
> o.g. CPUs von der aktuellen U-Boot Version vielleicht der gleiche?

Ich nutze nicht die mitgelieferten cross-toolchains, sondern habe mir 
unter Gentoo mit crossdev einen eigenen gebaut, mit dem ich erfolgreich 
den Kernel, u-boot aus den Medion-Sourcen, ein Gentoo FS bauen kann, 
alles schon auf der NAS ausführen können (u-boot und Kernel über TFTP, 
das rootfs bisher nur unter chroot aus der Original-FW, aber es geht). 
Was ich damit nun sagen will, ich habe für das Toolchain folgendes tuple 
und Optimierungseinstellungen, das und ein Blick hier 
http://dev.gentoo.org/~armin76/arm/chost.xml könnte Dir vielleicht 
weiter helfen:
1
armv6j-unknown-linux-gnueabi
2
"-march=armv6j -mtune=arm1136jf-s"
Demnach würde ich sagen, die CPU ist ein arm1136 aus der armv6 Familie, 
also sollten die uBoot-Sourcen alles haben, probier doch mal arm1136...

von Florian F. (ultrazauberer)


Lesenswert?

Am Donnerstag gibt es bei Aldi Nord die Medion P89630 mit 2TB.

Es ist diese hier: http://aldi.medion.com/md86587/nord/?refPage=aldi

Das dürfte doch das gleiche System wie die 1,5TB Version sein, oder? Ich 
überlege mir diese als Ersatz für meine Dockstar zu holen.

Meint ihr, dass 2x750Mhz trotzdem mindestens so gut performen, wie die 
1,2GHz von der Dockstar? Wenn ich aktuell über das 1GBit/s Netzwerk 
kopiere, limitiert USB2 bei 30MB/s und die Auslastung ist bei ~80-90%.

Wenn bei diesem NAS allerdings die CPU limitiert, dann brauche ich mir 
diese nicht unbedingt zulegen.

von Dirk S. (disa)


Lesenswert?

Florian F. schrieb:
> Meint ihr, dass 2x750Mhz trotzdem mindestens so gut performen, wie die
> 1,2GHz von der Dockstar? Wenn ich aktuell über das 1GBit/s Netzwerk
> kopiere, limitiert USB2 bei 30MB/s und die Auslastung ist bei ~80-90%.

Mit der aktuellen Firmware wird nur ein Prozessorkern unterstützt, 
deshalb wird es wohl etwas langsamer sein ...

von Florian F. (ultrazauberer)


Lesenswert?

Ui, was ist denn das für eine Fehlkonstruktion? Naja, ich denke mit 
einem guten Linux-Kernel wird das korrigierbar sein, vorausgesetzt, dass 
man das NAS freischalten kann.

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Florian F. schrieb:
> Am Donnerstag gibt es bei Aldi Nord die Medion P89630 mit 2TB.
> Das dürfte doch das gleiche System wie die 1,5TB Version sein, oder?
Würde wetten das das das gleiche Gerät ist. Vielleicht tun sie ja ein 
wenig an der SW aber es ist zu befürchten, dass die nix besser machen 
als beim 1.5TB-System.

> Meint ihr, dass 2x750Mhz trotzdem mindestens so gut performen, wie die
> 1,2GHz von der Dockstar? Wenn ich aktuell über das 1GBit/s Netzwerk
> kopiere, limitiert USB2 bei 30MB/s und die Auslastung ist bei ~80-90%.
Naja, hängt natürlich von der jeweiligen Aufgabe ab. Falls die Aufgabe / 
das Programm gut paralellisierbar ist dann müsste es ja halbwegs 
hinkommen. Falls das alles sequentiell abläuft ist es natürlich auf 
einem Core 'gefangen'.
Wenn die verschiedenen Programme/Programmteile weitgehend unabhängig 
voneinander laufen dann kann das sogar einen Geschwindigkeitsvorteil 
darstellen, da Wartezeiten entfallen, aber pauschal kann man das 
bestimmt nicht beantworten.

> Wenn bei diesem NAS allerdings die CPU limitiert, dann brauche ich mir
> diese nicht unbedingt zulegen.
Dirk hat ja schon beschrieben, dass die Medion-SW nur einen Kernel 
unterstützt. Hier im Forum gibt es Aussagen, dass Medion eine 
Nachbesserungsverpflichtung abstreite, da die Werbeaussage eingehalten 
wird: Es wurden 2 Kerne versprochen, es werden 2 Kerne geliefert. 
Niemand sprach von der Unterstützung durch das OS.

Allerdings läuft ja der Kernel des Pogoplugs auf einem Arch-Rootfs und 
dieser Kernel unterstützt beide Cores, aber das erfordert Bereitschaft 
zum Basteln.

Vielleicht bekommt es ja jemand hin anhand des Pogoplug-Kernels, den 2 
Core im Medion-Kernel zu unterstützen, dann muss man nur den Kernel 
austauschen.

Außerdem sollte man noch erwähnen, dass einige Leute hier im Forum oder 
war es im Aussi-Forum von Hitzeproblemen gesprochen haben.

Also wenn ich eine Dockstar hätte und mit der zufrieden wäre würde ich 
nicht umsteigen, aber die Dockstar bekommt man heute ja nicht mehr (zu 
bezahlbaren Preisen)

Bye Dimpflmoser

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Dimpflmoser schrieb:
> Es wurden 2 Kerne versprochen, es werden 2 Kerne geliefert.
> Niemand sprach von der Unterstützung durch das OS.

Das ist typische "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" Philosofie, was haben 
sie sich dabei gedacht, die typischen Aldi-Kunden sind keine Hacker und 
Bastler. Kein Witz, als ich dort war, hat in der Schlange 2 oder 3 
Kunden vor mir eine Oma 2 solche NAS gekauft, die wurden nur auf Anfrage 
unter der Kassentheke oder aus dem Lagerraum hervor gebracht...

Dimpflmoser schrieb:
> Allerdings läuft ja der Kernel des Pogoplugs auf einem Arch-Rootfs und
> dieser Kernel unterstützt beide Cores, aber das erfordert Bereitschaft
> zum Basteln.

Apropos, mein Gentoo-FS bootet auch (fast), ich habe es hinbekommen ihn 
über NFS-Root erstmal zu probieren, mit dem umkonfigurierten 
Medion-Kernel (mii und gmac, sowie die entsprechende firmware für LEON 
im Kernel einkompiliert), momentan hängt gerade udhcpc beim beziehen der 
Netzwerkeinstellung. Möglicherweise weil das netzwerk eh' schon 
konfiguriert ist, da NFS-Root?

Dimpflmoser, wie sieht es denn aus mit einen Patches für XFS an den 
Arch-Kernel, ist der Kernel Deiner Meinung nach schon brauchbar?

Als nächstes nachdem dieses Gentoo durchbootet würde ich mal schauen wie 
ich das mit dem uBoot Environment hinbekomme, ich bräuchte auf jeden 
Fall ein neues uBoot mit der Unterstützuung für die Festplatte, NFS habe 
ich auch hereinbekommen, aber zu dem Zeitpunkt war mein Kernel noch 
nicht ohne Module und Firmware-Blob netzwerkfähig und ich war noch am 
Suchen...

von FileDescriptor (Gast)


Lesenswert?

hans schrieb:

> Zum Test der Kommandos habe ich folgendes Script "test.sh" geschrieben
> das im Verzeichnis "public" liegt:
>
> #! /bin/sh
> /usr/local/zy-pkgs/bin/smartctl -i -n standby /dev/sda
> setLED HDVOL4 RED BLINK
>
> Ausführen tue ich das script dann mit
> sh /i-data/6764ac2f/public/test.sh

Hi Hans,

die magic 1st line #! sollte keine Leerstelle zu dem Programmaufruf 
haben. Ausserdem: Liegt die aufzurufende sh wirklich unter /bin?

Gruß FileDescriptor

von Florian F. (ultrazauberer)


Lesenswert?

Dimpflmoser schrieb:
> Florian F. schrieb:
>> Am Donnerstag gibt es bei Aldi Nord die Medion P89630 mit 2TB.
>> Das dürfte doch das gleiche System wie die 1,5TB Version sein, oder?
> Würde wetten das das das gleiche Gerät ist. Vielleicht tun sie ja ein
> wenig an der SW aber es ist zu befürchten, dass die nix besser machen
> als beim 1.5TB-System.
>
>> Meint ihr, dass 2x750Mhz trotzdem mindestens so gut performen, wie die
>> 1,2GHz von der Dockstar? Wenn ich aktuell über das 1GBit/s Netzwerk
>> kopiere, limitiert USB2 bei 30MB/s und die Auslastung ist bei ~80-90%.
> Naja, hängt natürlich von der jeweiligen Aufgabe ab. Falls die Aufgabe /
> das Programm gut paralellisierbar ist dann müsste es ja halbwegs
> hinkommen. Falls das alles sequentiell abläuft ist es natürlich auf
> einem Core 'gefangen'.
> Wenn die verschiedenen Programme/Programmteile weitgehend unabhängig
> voneinander laufen dann kann das sogar einen Geschwindigkeitsvorteil
> darstellen, da Wartezeiten entfallen, aber pauschal kann man das
> bestimmt nicht beantworten.

Was meinst du denn, wenn es jemals eine Firmware mit Dualcore 
Unterstützung geben würde, ob man damit über Samba mehr als 30MB/s 
schaffen könnte?

>> Wenn bei diesem NAS allerdings die CPU limitiert, dann brauche ich mir
>> diese nicht unbedingt zulegen.
> Dirk hat ja schon beschrieben, dass die Medion-SW nur einen Kernel
> unterstützt. Hier im Forum gibt es Aussagen, dass Medion eine
> Nachbesserungsverpflichtung abstreite, da die Werbeaussage eingehalten
> wird: Es wurden 2 Kerne versprochen, es werden 2 Kerne geliefert.
> Niemand sprach von der Unterstützung durch das OS.
>
> Allerdings läuft ja der Kernel des Pogoplugs auf einem Arch-Rootfs und
> dieser Kernel unterstützt beide Cores, aber das erfordert Bereitschaft
> zum Basteln.
>
> Vielleicht bekommt es ja jemand hin anhand des Pogoplug-Kernels, den 2
> Core im Medion-Kernel zu unterstützen, dann muss man nur den Kernel
> austauschen.
>
> Außerdem sollte man noch erwähnen, dass einige Leute hier im Forum oder
> war es im Aussi-Forum von Hitzeproblemen gesprochen haben.
>
> Also wenn ich eine Dockstar hätte und mit der zufrieden wäre würde ich
> nicht umsteigen, aber die Dockstar bekommt man heute ja nicht mehr (zu
> bezahlbaren Preisen)

Ich habe damals 4 Dockstars gekauft und eine noch in Reserve. Die 
anderen 3 sind im Einsatz und es sind wirklich klasse Geräte. Man sollte 
nur die Installation auf einer richtigen HDD anstatt auf einem USB-Stick 
zu installieren. Ich habe trotz Optimierungen mir schon innerhalb von 8 
Monaten einen USB-Stick gekillt, weil einfach zu viel geschrieben wurde.

Der Grund für das Aldi NAS wäre: 2TB Festplatte und dank Anbindung über 
die interne SATA Schnittstelle, hoffe ich im 1GBit/s LAN mehr als 30MB/s 
zu schaffen.
Das geht natürlich nur, wenn die 2 Kerne unterstützt werden und die CPU 
und die Schnittstelle nicht limitiert.

> Bye Dimpflmoser

Danke für die Informationen!

Grüße
Florian

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Für alle, die evtl. das Teil bei Aldi kaufen wollen, schaut euch mal 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" an ;) Ist 
nicht so, das es ein super Angebot bei Aldi ist.

Zu DualCore: Allen den das nicht gefällt, sollten IMHO Aldi eine Mail 
schreiben und nicht Medion. Aldi ist der Verkäufer. Den wird es 
sicherlich mehr interessieren, wenn Medion Käse liefert.

Zu Dockstar-Ersatz: Die Dockstar schafft echt 30MB/s ? Per Samba? Dachte 
es wäre deutlich weniger! Mehr schafft das P89626 im 
Auslieferungszustand auch nicht.

Zu alle die sich mit den Sourcen Auseinander setzten und auf die Gefahr 
das ich mich wiederhole: Sind wir uns einig darüber, das Ziel ist es die 
nötigen Änderungen für die Box zu sammeln und in ArchLinuxARM zu 
integrieren? Wobei ich mich nicht damit auskenne, wie das praktisch 
Funktioniert.

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Ich denke nicht, dass wir hier einig sind. irgendwie postet jeder seinen 
Fortschritt, aber es gibt kein gemeinsames Ziel. Ich würde das 
vielleicht allgemein halten und einfach nur sagen, dass wir versuchen 
sollten von den Medion-Sourcen wegzukommen und eine komplette Firmware 
inklusive U-Boot mit freier Software zu bauen. Jeder hat halt woanders 
seinenFokus.

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Ich denke nicht, dass wir hier einig sind. irgendwie postet jeder seinen 
Fortschritt, aber es gibt kein gemeinsames Ziel. Ich würde das 
vielleicht allgemein halten und einfach nur sagen, dass wir versuchen 
sollten von den Medion-Sourcen wegzukommen und eine komplette Firmware 
inklusive U-Boot mit freier Software zu bauen. Jeder hat halt woanders 
seinen Fokus.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Naja, dann hätten wir nur einige Insellösungen. Das wäre schade, denn 
wenn jemand das Interesse verliert, stehen die Anderen dumm da ;)

Bei uBoot sehe ich das nicht so kritisch. Da brauchen wir einmal eine 
Funktionierende Version, mit allen Features und gut, oder?
Aber beim Kernel kommen regelmäßig Updates, gerade die 
Sicherheitskritischen sind interessant. Wäre schon schön, wenn das quasi 
Automatisch funktioniert. Macht es also vielleicht sogar Sinn, die 
nötigen Modifikationen bis hinauf zum Kernel zu reichen?

Welche Patches sind da überhaupt wirklich nötig? Wird dazu eigentlich 
nichts vom SoC Hersteller PLX Tech [1] bereitgestellt bzw. ist der nicht 
auch Bestrebt, das sein SoC direkt vom Linux Kernel unterstützt wird?

Wie sieht das wohl von Seiten der anderen NSA "Hersteller" aus, die den 
selben SoC nutzten?

Mir geht es halt nur darum, das man mit der Box auch auf langer Sicht 
was anfangen kann und nicht nur Spielerei für den Moment...

Ich kenne mich da zu wenig aus, kann also sein, das ich Blödsinn rede ;)

[1] http://www.plxtech.com/products/consumer/nas7820

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Aber beim Kernel kommen regelmäßig Updates, gerade die
> Sicherheitskritischen sind interessant. Wäre schon schön, wenn das quasi
> Automatisch funktioniert. Macht es also vielleicht sogar Sinn, die
> nötigen Modifikationen bis hinauf zum Kernel zu reichen?
>
> Welche Patches sind da überhaupt wirklich nötig? Wird dazu eigentlich
> nichts vom SoC Hersteller PLX Tech [1] bereitgestellt bzw. ist der nicht
> auch Bestrebt, das sein SoC direkt vom Linux Kernel unterstützt wird?

Meinst du MAINLINE

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Naja, dann hätten wir nur einige Insellösungen. Das wäre schade, denn
> wenn jemand das Interesse verliert, stehen die Anderen dumm da ;)

Was denn nennst Du Insellösung? Ich hoffe doch, unser gemeinsames Ziel 
ist es das Kistchen zu "öffnen", und das heißt dann daß man einen 
brauchbaren bootloader und einen brauchbaren Kernel (dual-core-fähig, 
bekannte .config, verfügbare Patches wenn sie notwendig sind, bekannte 
erforderliche command-line Argumente) hat fürs Erste, dann noch die 
entscheidenden Userspace-Besonderheiten dokumentiert (wenn man z.B. im 
Userspace unbedingt irgendeinen Daemon am Laufen braucht, oder 
irgendwelche Sachen in das /proc FS schreiben muß, damit die Kiste auch 
auf Dauer happy läuft, die LEDs nicht blöde herumblinken auch wenn die 
alternative Firmware gebootet ist, eventuell der OTC-Button auch nutzbar 
ist, das Handling der MAC-Adresse, usw...). Wenn man das kennt, kann man 
beliebige Distributionen (je nachdem wie sich Freiwillige für welche von 
denen finden, ich z.B. hab' nichts am Hut mit Debian-Derivaten, 
Archlinux, usw, bin halt ein Gentoo-er, habe keine Zeit mich in anderen 
zu vertiefen, wenn mein Gentoo rund läuft, stelle ich es gerne auch 
anderen zur Verfügung, sowie das erworbene Wissen um die genannten 
"Besonderheiten", das kann man nämlich gemeinsam sammeln und in jeder 
Distribution nutzen.

> Bei uBoot sehe ich das nicht so kritisch. Da brauchen wir einmal eine
> Funktionierende Version, mit allen Features und gut, oder?

Muß man auch mal definieren, was sind alle sinvollen Features? Ich 
konnte z.B. sehr einfach uboot-1.1.2 aus den Medion-Sourcen die 
Festplattenunterstützung, NFS (dann kann man sich z.B. TFTP Server 
schenken) und DHCP entlocken. Eine aktuelle Version an die Michael Kebe 
arbeitet, ist natürlich wünschenswert.

> Aber beim Kernel kommen regelmäßig Updates, gerade die
> Sicherheitskritischen sind interessant. Wäre schon schön, wenn das quasi
> Automatisch funktioniert. Macht es also vielleicht sogar Sinn, die
> nötigen Modifikationen bis hinauf zum Kernel zu reichen?

So macht man das auch, wie acuh ElektromAn meint, es sollen die Patches 
in Mainline fliessen, nur so kannst Du erfolgreich auf lange Sicht auch 
aktuellere Firmwares nutzen, so passierte es auch mit anderen SoCs 
(seinerzeit mit der orion5 Platform die auch von Marvell stammt). Nur 
als Beispiel, ichhatte in meinemm Gentoo RootFS eine udev-170 oder so, 
die viel zu neu war für die Version des Medion-Kernels, und auch des 
Pogoplug-Kernels, das System bootete erst gar nicht, wegen udev (das ja 
von Medion gar nicht genutzt wird). Ich brauchte etwas Zeit, 
herauszufinden dass ein Downgrade auf udev-164 die Lösung war. Wäre der 
MAINLINE-Kernel in der Lage, mit diesem SoC umzugehen, könnten wir 
aktuelle 3.1er Versionen nutzen...

Just my 0.02€...
Lucian

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Apropos, mein Gentoo-FS bootet auch (fast), ich habe es hinbekommen ihn
> über NFS-Root erstmal zu probieren, mit dem umkonfigurierten
> Medion-Kernel (mii und gmac, sowie die entsprechende firmware für LEON
> im Kernel einkompiliert),
Na das wäre ja auch nicht schlecht. Es gibt eine super 
Gentoo-Unterstützung für den VDR, wäre eine Alternative zu Arch. Wobei 
mir bei Arch gefällt, dass das eine rolling Release ist, d.h. man muss 
keine lästigen Distributionswechsel fahren.

> momentan hängt gerade udhcpc beim beziehen der
> Netzwerkeinstellung. Möglicherweise weil das netzwerk eh' schon
> konfiguriert ist, da NFS-Root?
Hm, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Bei meinem 'Büro-Board' 
mache ich das so, dass ich per U-Boot eine IP-Adresse an den Kernel 
übergebe mit dem er das Rootfs mountet, danach noch die IP-Adresse per 
dhcp zu ändern macht natürlich auch keinen Sinn, da dann ja das Rootfs 
nicht mehr gefunden wird.

> Dimpflmoser, wie sieht es denn aus mit einen Patches für XFS an den
> Arch-Kernel, ist der Kernel Deiner Meinung nach schon brauchbar?
>
Hm ob's brauchbar ist kann ich nicht sagen, da ich XFS ja nicht nutze. 
XFS habe ich auch nicht patchen müssen, das war im Source-Tree drin und 
musste nur aktiviert werden. Wie zuverlässig es funktioniert muss man 
dann im laufenden Betrieb testen und ich habe ja noch keinen laufenden 
Betrieb, außerdem habe ich XFS nur ein einem Loopfs als Test angelegt, 
das konnte ich mounten, und per 'touch' eine Datei anlegen. Mehr habe 
ich nicht getestet, wüsste aber nicht warum es da grundsätzliche 
Probleme geben sollte.

Wie es um das Problem mit dem Raid in der Medion-SW steht kann ich auch 
nicht sagen, da fehlt es mir an Kanntnis über Raid, an einer lauffähigen 
Installation und persönliches Bedürfnis.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Dimpflmoser schrieb:
> Na das wäre ja auch nicht schlecht. Es gibt eine super
> Gentoo-Unterstützung für den VDR, wäre eine Alternative zu Arch.

In der Tat, nutze ich seit Jahren...

Dimpflmoser schrieb:
> Wobei mir bei Arch gefällt, dass das eine rolling Release ist, d.h.
> man muss keine lästigen Distributionswechsel fahren.

Ist doch bei Gentoo auch so, wenn man hin und wieder die Pakete 
aktualisiert, wobei das alles durch selber Kompilieren 
geschieht(natürlich, in der Paketverwaltung automatisiert, d.h. 
Installationen dauern halt etwas länger), zudem stellt man dadurchimmer 
sicher, dass man bei Versionssprüngen von diversen Libs gezwungen wird, 
die davon abhängigen Pakete dagegen neu zu übersetzten, damit das System 
konsistent bleibt. Ich sehe das als Vorteil mit der Source-basierten 
Installation, denn ich bau mir mittlerweile für jede erdenkliche neue 
Version eines Programmes, wenn ich die denn ungbedingt haben muss, 
selber ein Ebuild und kann es schön geordnet installieren und nutzen. 
Und gibt es noch überhaupt kein Ebuild (Installationsskript) für ein 
Programm, kann ich es mittlerweile sehr leicht selber schreiben. Von 
Cross-builden eines völlig neuen RootFS (oder für welches es andere nur 
uralte gibt) ganz zu schweigen...

Dimpflmoser schrieb:
> Hm ob's brauchbar ist kann ich nicht sagen, da ich XFS ja nicht nutze.
> XFS habe ich auch nicht patchen müssen

Achso, ich hatte ursprünglich verstanden, Du hattest XFS patchen 
müssen... Na dann sehe ich eigentlichdeswegen keine Probleme, "Deinen" 
Kernel nachzubauen. Hast Du denn noch andere Sachen machen müssen 
(Yaffs2 oder so)?

Dimpflmoser schrieb:
> Wie es um das Problem mit dem Raid in der Medion-SW steht kann ich auch

Jedenfalls, für "alternative" FW kann man mit raid=noautodetect in der 
Kernel-Kommandozeile, sofern Support dafür drinn ist, das Scannen 
deaktivieren.

Dimpflmoser schrieb:
> Hm, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Bei meinem 'Büro-Board'
> mache ich das so, dass ich per U-Boot eine IP-Adresse an den Kernel
> übergebe mit dem er das Rootfs mountet, danach noch die IP-Adresse per
> dhcp zu ändern macht natürlich auch keinen Sinn, da dann ja das Rootfs
> nicht mehr gefunden wird.

Du hast recht, das klingt logisch. Ich hatte das übersehen, das eine 
dhcp-Anfrage ihm das NFS-Rootfs unterm Hintern wegnimmt. Naja, ich nutze 
es ja NFS-Root auch nur jetzt während der Tests...

von Danjel (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

zuerst ein dickes Lob an die tüchtigen Kernel-Bastler.
Bin schon seit Beginn ein stiller Mitleser. Leider kann ich euch bei der 
Arbeit nicht unterstützen, hätte aber an der möglichen Endlösung großes 
Interesse.
Mein Ziel war es eigentlich den Logitech Media Server 
(Squeezebox-Server) auf der Kiste zu installieren. Das kann ich aber so 
wie sie jetzt funktioniert sicherlich vergessen. Oder hat es zufällig 
schon jemand am Laufen?
Aktuell läuft somit noch zusätzlich mein Squeezeplug als Server im 
Netzwerk mit. Bis ich den ablösen kann würde ich gerne den Twonky und 
den httpd Dienst stoppen, da diese Schuld an der RAM Auslastung und den 
permanenten Plattenzugriffen sind. Leider bekomme ich das nicht hin... 
kann mir jemand dabei helfen? Nach einem "killall twonkymedia" startet 
der sich immer wieder neu.

Vielen Dank und Gruß

Daniel

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Evtl. hilft ein "chmod -x twonkymedia" weiter?
Müßte evtl. nach jedem Start passieren. Also ein kleines Skript in 
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ packen?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Zu dem "Baugleichen" Iomega Home Media Network Hard Drive, Cloud Edition 
hab ich gerade gefunden, das es angeblich kein Flash Speicher haben 
soll:

"""
There is no flash, the OS sits on the hard drive on its own EXT3 
formatted partition. The data partition is formatted XFS.
"""
von: 
http://www.smallnetbuilder.com/nas/nas-reviews/31444-new-to-the-charts-iomega-home-media-network-hard-drive-cloud-edition

Finde ich ja irgendwie seltsam. Dann gibt es da kein uBoot, oder fest in 
einem kleinen ROM?


Für die Kernel-Hacker sind evtl. die Dateien unter 
http://downloads.iomega.nas-central.org/Home_Media/Kernel/2.6.24.7/ auf 
für uns interessant ?!?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> """
> There is no flash, the OS sits on the hard drive on its own EXT3
> formatted partition. The data partition is formatted XFS.
> """
> von:
> http://www.smallnetbuilder.com/nas/nas-reviews/314...
>
> Finde ich ja irgendwie seltsam. Dann gibt es da kein uBoot, oder fest in
> einem kleinen ROM?

Wieso seltsam, wie soll denn das SoC (welches von einem 
Halbleiterhersteller für mehrere OEM NAS-Hersteller gefertigt wird) denn 
wissen, dass es von der Partition booten soll, sowas ist doch nicht fest 
im Silizium gegossen sondern wird vom Bootloader und dessen 
Konfiguration gesteuert. Ist wenn Du so magst, "Geschmacksache", Systeme 
mit Flash kann man sogar ohne Festplatte verkaufen, und der Endkunde 
bestückt sie mit einer die er will, andersrum wie in diesem Fall haben 
sie kein Flash verbaut, dafür aber sehr viel vorteilhafter 256MB RAM und 
das Verkaufsmodell ist "immer mit interner Festplatte dabei", also kann 
die Firmware auf eine Partition, ist auch viel einfacher zu handhaben, 
weist auch nicht dieses NAND-Partitions-Chaos vor wie bei Medion/Zyxel, 
kann man auch schwerer endgültig "bricken", weil man ja vor jeder 
Veränderung des Originalzustands sich ein Backup machen kann, oder noch 
besser, alle Spielereien kann man auf einer andere Festplatte 
probieren...

Jens D. schrieb:
> Für die Kernel-Hacker sind evtl. die Dateien unter
> http://downloads.iomega.nas-central.org/Home_Media... auf
> für uns interessant ?!?

Vermutlich vergleichsweise viel zu alter Kernel...

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Konfiguration gesteuert. Ist wenn Du so magst, "Geschmacksache", Systeme
> mit Flash kann man sogar ohne Festplatte verkaufen, und der Endkunde
> bestückt sie mit einer die er will, andersrum wie in diesem Fall haben
> sie kein Flash verbaut

Hmm, vielleicht ist eher gemeint, "kein relativ großer Flash für die 
Firmware", und nicht allgemein (also der Bootloader muß doch irgendwo 
hin, und muß auch konfigurierbar sein).

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Das meinte ich mit Merkwürdig ;)

Auf dem Iomega HMNHDCD läuft der ArchLinuxArm Kernel nicht direkt. Man 
bekommt ArchLinux aber schon hin, mit ein paar Klimmzügen: 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1909&p=10728&hilit=iomega+Cloud+Edition+kernel#p10727

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Eine Beobachtung, seit ich am Freitag spät am abend die NAS nun 
halb-nackend (linke Plastikhälfte weg, damit ich nicht so viel wieder 
aufmachen muß wenn ich entweder das UART-Kabel ganz heraus nehme, oder 
eine vernünftige Ausführung improvisiere) betreibe und hin und wieder 
neu starte, oder mal wieder laufen lasse: Die Festplatte wird da oben, 
wenn sie denn länger nicht schlafen geht so ziemlich heiß (bei mir der 
Fall wenn ich unter Gentoo nativ auf der NAS mal kompilieren muß, weil 
sich nun mal nicht 100% alle Pakete überhaupt, oder fehlerfrei 
cross-kompilieren lassen).

Ich denke fast, wir sollten mal auf der Platine nach einem Anschluss für 
diese Lüftersteuerung von der die Rede war, suchen, auch der Kernel hat 
so ein Modul, muß man nur konfigurieren, und dann könnte man den Boden 
des Gehäuses modifizieren und einen nach oben blasenden Lüfter verbauen, 
und die Füße mit noch dickeren Gummisohlen abkleben, damit die 
Luftzirkulation gefördert wird...

Was meint ihr?

von 0815user (Gast)


Lesenswert?

Danjel schrieb:
> Nach einem "killall twonkymedia" startet
> der sich immer wieder neu.

Du musst zuerst den app_wd killen, der mit 'nice -n 22 app_wd' gestartet 
wird.
Wenn man die Strings im app_wd untersucht ist twonky -media und -server 
dort
hart codiert.

Zur stoppen den Mediaservers ist es einfacher und vollständig das Script
'mediaserver.sh stop' aufzurufen, da es auch das Pythonprogramm 
cdsdeamon.pyc
beendet, das die Datenbank startet.

Da ich bisher nicht mit dem Programm "renice" versucht habe die 
Ausführung des Programms app_wd zu beschleunigen (Werde es zum Test mal 
von der Dockstar auf das NAS kopieren), weiss ich nicht wann ein kill 
des app_wd Erfolg hat.

Anregungen ??

von Mijzelf (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Finde ich ja irgendwie seltsam. Dann gibt es da kein uBoot, oder fest in
> einem kleinen ROM?

There is a u-boot, but it's on harddisk. AFAIK the SoC has a tiny 
(flash?)rom, just smart enough to load a bootloader from a fixed sector 
address of the harddisk.
http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_(Home_Media_CE)#.27Unused_space.27_.28first_32_MiB.29

I don't know of a serial bootlog of the HomeMediaCE, but the 
HomeMedia'Classic' uses the same trick, and gives:
1
Initialising disks
2
No FIS received from device 1
3
No FIS received from device 1
4
Detecting SATA busses:
5
Bus 0: Found first device OK
6
  Device 0: Model: ST3500418AS  Firm: CC44 Ser#: 6VM1QZR8
7
            Type: Hard Disk
8
            Supports 48-bit addressing
9
            Capacity: 476940.0 MB = 465.7 GB (976773168 x 512)
10
  Device 1: not available
11
Environment successfully read from disk 0 primary image
12
13
14
U-Boot 1.1.2 (Dec 10 2008 - 07:58:49)
http://iomega.nas-central.org/wiki/Serial_port_(Home_Media)

I suppose the 'internal bootloader' is responsible for the lines up to 
'Environment successfully ...'.

von nikolay (Gast)


Lesenswert?

Servus Leute wollte hier mal meine Anfrage und die Antwort die ich von 
Medion erhalten habe posten.

Anfrage vom 12.12.11:
______________________________________________
Hallo, das Medion NAS P89626, welches letzte Woche bei Aldi Süd
erhältlich war wurde mit "Dual Core" beworben.
Nach Foreninformationen wird jedoch nur ein Core dieses Systems genutzt.
Wird es in absehbarer Zeit eine neue Firmware geben, mit der die
beworbene "Dual Core"-Funktionalität hergestellt, d.h. auch der zweite
Core genutzt wird?
Da dies ja groß beworben wurde ist, sollte dieses auch dem Kunden zur 
Verfügung gestellt werden. Sonst würde so eine Werbung einen ja in die 
Irre führen
Mit freundlichen Grüßen

Antwort Medion vom 17.12.11
______________________________________________
Sehr geehrter Herr ,

wir bedanken uns für die Kontaktaufnahme mit dem Medion E-Mail Support.

Selbstverständlich wird der Dual Core des NAS P89626 im vollen Umfang 
genutzt.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag.

Mit freundlichen Grüßen
Medion Technologie Center
Ralf Ingo Schulz

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Mijzelf schrieb:
> I suppose the 'internal bootloader' is responsible for the lines up to
> 'Environment successfully ...'.

That output looks like that internal bootloader could be also uBoot 
itself, hard-coded to chainload the other one from disk (and capable of 
doing so, which the one from the Aldi-NAS is not, only if recompiled 
with modified options).
Having the "internal" bootloader capable of loading from hard-drive 
opens new possibilities, so I'm really thinking of replacing it with the 
one recompiled, to which I enbled HDD access, NFS (as alternative to 
tftp) and DHCP (comes very handy), so that one really gives lots of 
possibilities...

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

nikolay schrieb:
> Selbstverständlich wird der Dual Core des NAS P89626 im vollen Umfang
> genutzt.

Ja, hat die Oma auch so verstanden. Unglaublich wie Medion versucht, 
alle Kunden für dumm zu verkaufen.

von acer2k (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich verfolge den Thread hier schon ein bisschen und frage mich gerade ob 
jemand es schon geschafft hat ein Usenetdownloader zu integrieren wie z. 
B. nzbget oder http://sabnzbd.org/ ?
Wäre es net super möglichkeit Stromsparend downzuloaden.

von Joerg W. (joerg_w76)


Lesenswert?

NZBGet hat Andreas Ehrle hier schon am 2.12. gepostet.

Die Eignung als Downloadserver steht außer Frage, desgleichen die 
Nutzbarkeit als Backupsystem. Aber dafür habe ich schon ein Kistchen - 
wie einige andere hier interessiert mich die Verwendung als Audio- 
und/oder Videoserver. Es wird sicherlich in jedem Fall noch ein Weilchen 
dauern, bis entsprechende Lösungen stabil laufen - wenn es überhaupt 
soweit kommt. Und da schliesst sich eigentlich meine Frage an: bin ich 
aufgrund des doch recht beschränkten RAMs des Medion-NAS nicht doch 
besser beraten, gleich mit dem Selbstbau eines - sicher dann teureren - 
Medien-PCs zu beginnen?
Vielleicht kann ja jemand von seinen Erfahrungen mit anderen 
NAS-Systemen in dieser Hinsicht berichten? Auch die vielgelobte Synology 
211j kommt ja mit 128 MB aus. Was taugt deren 
"Audiostation"-Funktionalität im Vergleich zum Squeezebox-Server bspw.?

von Markus V. (acer2k)


Lesenswert?

Hallo Danke,

dass nzbget habe ich gefunden.
nur in sachen Linux bin ich leider auch ein Noob muss ich sagen.
Telnet zugang hab ich, aber wie bekomme ich das nzbget da drauf?
Kann mir da jemand helfen?

von Danjel (Gast)


Lesenswert?

Vielen Dank für den Hinweis "app_wd" killen. Habe somit erfolgreich den 
Twonky deaktivieren können.

Kurzer Erfahrungsbericht zum Thema Squeezeplug (nur Audio):
- Bei mir läuft das Squeezeplug Image (SD-Karte) auf der SheevaPlug (1,2 
Ghz, 512 RAM) tadellos. Absolut ausreichend für den SqueezeboxServer 
(bzw. Logitech Media Server). Generell sollten aber auch 128 RAM 
ausreichen, da auch viele die Dockstar Lösung im Einsatz haben. Hab die 
Medion NAS nur wegen den Plattenpreisen und dem "DualCore" geholt...
- Mein mittelfristiges Ziel ist die QNAP TS-119p II ;-)

Gruß

Daniel

von erwano (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

kannst du Danjel kannst du das mit dem app_wd killen bitte für "Doofe" 
nochmals genau erläutern.

Ich bin auf der telnet console. Was muss ich eintippen?
Wie kann ich überprüfen, ob es erfolgreich war?
Eigentlich dürfte ioh doch dann die 192.168.xxx.yyy:9001 nicht mehr 
aufrufen können?

Bg,

erwano

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

So, ich hab nun mal die Platte komplett platt gemacht und folgende 
Partitionen eingerichtet:
1
/ # fdisk -l
2
3
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
5
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
6
7
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
8
/dev/sda1               1        2433    19543041   83  Linux
9
/dev/sda2            2434        4866    19543072+  83  Linux
10
/dev/sda3            4867        4929      506047+  82  Linux swap / Solaris
11
/dev/sda4            4930      182401  1425543840   83  Linux

Also zweimal 20GB für ArchLinuxARM und Debian (oder was anderes), eine 
kleine 512MB Swap und halt den Rest.

Dann hab ich mal neu gebootet. Die Firmware bootet durch und Platte 
bleibt unangetastet.
In der Web-Oberfläche taucht dann bei InternesLaufwerk: "Gegenwärtig 
sind keine Volumen vorhanden." auf. Leider kann man dort nicht über 
"Hinzufügen" seine ext3 Partition angeben. Er will dann irgendwas mit 
"JBOD-Volumen" machen. Denke er würde dann die Platte wieder Platt 
machen und sein RAID Einrichten.

sda1 formatieren: Dabei ist mir aufgefallen, das es einmal "mke2fs" (aus 
BusyBox) gibt und einmal "mke2fs.new" mit der man mit -j auch ext3 
erstellen kann.

Also hab ich mit mke2fs.new sda1 als ext3 Formatiert und ArchLinuxARM 
rootfs drauf gepackt:
1
/ # mke2fs.new -j -L rootfs /dev/sda1
2
/ # mount /dev/sda1 /mnt
3
/ # cd /mnt/
4
/mnt # wget http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz
5
/mnt # tar xzf ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz
6
/mnt # reboot

Dann TFTP Eingerichtet, siehe z.B. GoFlexHome: TFTP server einrichten 
und Arch noPCI Kernel zur Verfügung gestellt.
Die "uImage.nopci" Datei bekommt man aus der 
ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz und liegt im Verzeichnis "/boot" hat 
die MD5 von: 3bcad3e97624e94ab84358f1a2746428

In uBoot dann:
1
setenv serverip 192.168.xxx.yyy; setenv ipaddr 192.168.xxx.zzz;
2
setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda1 mem=128M
3
tftp 61000000 uImage.nopci
4
bootm 61000000

Dann bootet ArchLinuxARM von sda1 hoch. Was man dann weiter machen kann, 
wegen Einrichtung hatte ich schon bei GoFlexHome: ArchLinuxARM 
beschrieben.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Nach dem hochfahren, hab ich das gemacht:
1
[root@alarm ~]# pacman -Scc 
2
[root@alarm ~]# pacman -Syyuf

Jetzt wird es interessant: Er Updated den Kernel: linux-3.1.4-2
Unter /boot ist nun IMHO eine neues uImage:
1
[root@alarm ~]# ls -la /boot/
2
total 7784
3
drwxr-xr-x  2 root root    4096 Dec 19 15:55 .
4
drwxr-xr-x 23 root root    4096 Dec 19 15:33 ..
5
-rw-r--r--  1 root root  824016 May 29  2011 System.map26-oxnas-pci
6
-rw-r--r--  1 root root 2821148 Dec  4 00:37 uImage
7
-rw-r--r--  1 root root 2159948 May 29  2011 uImage.nopci
8
-rw-r--r--  1 root root 2132324 May 29  2011 uImage.pci
9
[root@alarm ~]# md5sum /boot/uImage.nopci 
10
3bcad3e97624e94ab84358f1a2746428  /boot/uImage.nopci
11
[root@alarm ~]# md5sum /boot/uImage
12
992c857e5f987fc3867a181fa558befa  /boot/uImage
Ich meine die Dateien vom "May 29  2011" waren noch aus dem 
ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz Archiv und die uImage Datei ist neu.

Ich teste mal diese zu Booten ;)

...geht leider nicht:
1
Filename 'uImage3.1.4-2'.
2
Load address: 0x61000000
3
Loading: #################################################################
4
         #################################################################
5
         #################################################################
6
         #################################################################
7
         #################################################################
8
         #################################################################
9
         #################################################################
10
         #################################################################
11
         ################################
12
done
13
Bytes transferred = 2821148 (2b0c1c hex)
14
## Booting image at 61000000 ...
15
   Image Name:   Linux-3.1.4-2-ARCH
16
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
17
   Data Size:    2821084 Bytes =  2.7 MB
18
   Load Address: 00008000
19
   Entry Point:  00008000
20
   Verifying Checksum ... OK
21
OK
22
23
Starting kernel ...
24
25
Stage-1 Bootloader Tue Aug  9 16:44:00 CST 2011
26
Attempting to set PLLA to 750MHz ...
27
  plla_ctrl0 : 0x0000000A
28
  plla_ctrl1 : 0x000F0000
29
  plla_ctrl2 : 0x001D01A0
30
  plla_ctrl3 : 0x00000017
31
PLLA Set
32
33
Setup memory, testing
34
Reading NAND, Image 0
35
  Hdr len: 0x0001A94C
36
  Hdr CRC: 0xF0019DAC
37
 OK
38
39
40
U-Boot 1.1.2 (Jun 24 2011 - 09:41:57)
41
42
U-Boot code: 60D00000 -> 60D1A94C  BSS: -> 60D1F004
43
RAM Configuration:
44
        Bank #0: 60000000 128 MB
45
SRAM Configuration:
46
        64KB at 0x50000000
47
NAND:128 MiB
48
In:    serial
49
Out:   serial
50
Err:   serial
51
Setting Linux mem= boot arg value
52
Hit any key to stop autoboot:  0 
53
$

Vielleicht sind einfach nur die Adressen falsch?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> So, ich hab nun mal die Platte komplett platt gemacht und folgende
> Partitionen eingerichtet:/ # fdisk -l
>
> Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
> 255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
> Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
>
>    Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
> /dev/sda1               1        2433    19543041   83  Linux
> /dev/sda2            2434        4866    19543072+  83  Linux
> /dev/sda3            4867        4929      506047+  82  Linux swap / Solaris
> /dev/sda4            4930      182401  1425543840   83  Linux
>
> Also zweimal 20GB für ArchLinuxARM und Debian (oder was anderes), eine
> kleine 512MB Swap und halt den Rest.

Schön, würdest Du mal bitte wenn Du mal das Kistchen wieder neu bootest 
testen, ob das qasi entsprechende Kommando in dem u-boot was ich 
hochgeladen hatte(Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS") 
überhaupt einen brauchbaren Output zumindest mit Deinen vorderen 
Partitionen bringt? Die riseige Anzahl der Blocks der hinteren packt das 
uBoot-1.1.2 aus den Medion-Sourcen leider nicht, die Zahl wird negativ, 
passt im verwendeten Datentyp nicht 'rein (das auch mit der 
Partitionierung im Auslieferungszustand). Wenn zumindest die vorderen 
erkannt werden, kann man das neu übersetzte uBoot dennoch nutzen. Um 
weiterhin der Original-FW ein Volume zur Verfügung zu stellen, müssen 
wir uns wohl noch weiter mit den Konzepten von RAID und der Nutzung von 
"mdadm" unter der Haube vertraut machen. Ich konnte deswegen nämlich 
auch im über NFS gebooteten Gentoo die Originale sda2 nicht mounten...

Achja, die relevanten Kommandos, die ich Dich bitten würde, 
auszuprobieren und deren output zu posten:
1
ide part 0 (inetwa fdisk -l)
2
ext2ls (auf eine der korrekt erkannten ext2(3) partitionen, "ext2ls 0:1/ für die erste z.B.
Ich hoffe mal, Michael Kebe schafft die Portierung der ox820 Plattform 
in den neuen uBoot-Sourcen, denn umgekehrt, die neue Disk-Unterstützung 
in den alten u-boot hatte ich eben probiert, kann man vergessen...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Anscheinend ist der Kernel generell nicht für Oxsemi brauchbar, siehe: 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?t=2027&p=11056

btw. 3.1 läuft auf meine GoFlex Home Kiste ;)

Man kann aber ohne Probleme wieder mit dem "alten" Kernel starten.

btw. lsmod Vergleich:
1
/ # lsmod
2
gmac 47336 0 - Live 0xbf004000
3
mii 6764 1 gmac, Live 0xbf000000
1
Arch Linux 2.6.31.6_SMP_820  (PLX7820) (ttyS0)
2
3
[root@PLX7820 ~]# lsmod
4
Module                  Size  Used by
5
vfat                   11048  1 
6
fat                    51584  1 vfat
7
bootled_module          1472  0 
8
gmac                   40372  0 
9
mii                     6328  1 gmac

Ob da http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1234 Sinn 
macht?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> ide part 0 (inetwa fdisk -l)
> ext2ls (auf eine der korrekt erkannten ext2(3) partitionen, "ext2ls 0:1/ für die 
erste z.B.
1
Filename 'u-boot2461023.bin'.
2
Load address: 0x61000000
3
Loading: ###################
4
done
5
Bytes transferred = 95500 (1750c hex)
6
## Starting application at 0x61000000 ...
7
Initialising disks
8
SATA PHY not ready for device 1
9
Detecting SATA busses:
10
Bus 0: Found first device OK
11
  Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5xxxx
12
            Type: Hard Disk
13
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
14
  Device 1: not available
15
Failed to read valid environment from disk, using built-in default
16
17
18
U-Boot 1.1.2 (Dec 16 2011 - 00:16:41)
19
20
U-Boot code: 60D00000 -> 60D1750C  BSS: -> 60D1B1A0
21
RAM Configuration:
22
        Bank #0: 60000000 128 MB
23
SRAM Configuration:
24
        64KB at 0x50000000
25
*** Warning - bad CRC, using default environment
26
27
In:    serial
28
Out:   serial
29
Err:   serial
30
Setting Linux mem= boot arg value
31
Hit any key to stop autoboot:  0 
32
33
$ ide part 0
34
35
Partition Map for IDE device 0  --   Partition Type: DOS
36
37
Partition     Start Sector     Num Sectors     Type
38
    1                   63        39086082      83
39
    2             39086145        39086145      83
40
    3             78172290         1012095      82
41
    4             79184385      -1443879616     83
42
43
$ help ext2ls
44
ext2ls <interface> <dev[:part]> [directory]
45
    - list files from 'dev' on 'interface' in a 'directory'
46
47
$ ext2ls ide 0:1
48
$ ext2ls ide 0:1 /
49
$ ext2ls ide 1:0
50
** Bad partition - ide 1:0 **
51
$ ext2ls ide 0:0
52
Failed to mount ext2 filesystem...
53
** Bad ext2 partition or disk - ide 0:0 **
54
$ ext2ls ide 0:0 /
55
Failed to mount ext2 filesystem...
56
** Bad ext2 partition or disk - ide 0:0 **
57
$ ext2ls ide 0:2 /
58
Failed to mount ext2 filesystem...
59
** Bad ext2 partition or disk - ide 0:2 **
60
$ ext2ls ide 0:1 /boot
61
** Can not find directory. **
62
** Error ext2fs_ls() **
63
$ ext2ls ide 1:1 /
64
** Bad partition - ide 1:1 **

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hab mal eine Frage zu MAC Adresse. Offensichtlich ist sie in der uBoot 
Variable "ethaddr" gespeichert. Das scheint ja generell bei allen/vielen 
Dingern mit uBoot so zu sein.

Im Wiki steht bei P89626: uboot env:
1
/ # fw_printenv 
2
bootargs= console=ttyS0,115200 elevator=cfq mac_adr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01
3
...
4
ethaddr=00:11:41:xx:xx:xx

Wie kommt es, das bei den bootargs was anderes übergeben wird als die 
eigentliche Adresse?

btw. Lustig ist, wenn man nach "00:30:e0:00:00:01" sucht, findet man 
einige Einträge: http://www.google.de/#q="00:30%3Ae0%3A00%3A00%3A01";
Wohl wieder ein Hinweis darauf, wo überall die selbe Firmware läuft?

00:30:e0 steht wohl für "OXFORD SEMICONDUCTOR LTD.", aber 00:11:41 für 
"GoodMan Corporation" ?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Partition Map for IDE device 0  --   Partition Type: DOS
>
> Partition     Start Sector     Num Sectors     Type
>     1                   63        39086082      83
>     2             39086145        39086145      83
>     3             78172290         1012095      82
>     4             79184385      -1443879616     83
>

Danke Jens, eigentlich sieht es nicht soooo schlecht aus, mal abgesehen 
vom Schluß. Die zahlen kann man alle bis auf die erste und letzte durch 
63 und dann nochmal durch 255 teilen, und man kommt schon auf jene von 
dem gscheiten fdisk.

> $ help ext2ls
> ext2ls <interface> <dev[:part]> [directory]
>     - list files from 'dev' on 'interface' in a 'directory'
>
> $ ext2ls ide 0:1
> $ ext2ls ide 0:1 /

Bisher alles gut, kann es hier denn sein, die erste Partition ist noch 
leer?

> $ ext2ls ide 1:0
> ** Bad partition - ide 1:0 **

Vermutlich wollte er auf die 2te, nicht vorhandene Platte zugreifen...

> $ ext2ls ide 0:0
> Failed to mount ext2 filesystem...
> ** Bad ext2 partition or disk - ide 0:0 **
> $ ext2ls ide 0:0 /
> Failed to mount ext2 filesystem...
> ** Bad ext2 partition or disk - ide 0:0 **

Eigentlich glaube ich nicht dass es da eine Partition "0" gibt, u-Boot 
beginnt anscheinend bei "1" zu zählen...

> $ ext2ls ide 0:2 /
> Failed to mount ext2 filesystem...
> ** Bad ext2 partition or disk - ide 0:2 **
> $ ext2ls ide 0:1 /boot
> ** Can not find directory. **
> ** Error ext2fs_ls() **
> $ ext2ls ide 1:1 /
> ** Bad partition - ide 1:1 **


Also ich weiß nicht so richtig was ich von ext2ls sagen soll...

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> btw. Lustig ist, wenn man nach "00:30:e0:00:00:01" sucht, findet man
> einige Einträge: http://www.google.de/#q="00:30%3Ae0%3A00%3A00%3A01...
> Wohl wieder ein Hinweis darauf, wo überall die selbe Firmware läuft?

Die ist hard-codiert in den u-Boot-Sourcen, müsste eigentlich geändert 
werden. Auch bin ich mir nicht sicher ob die tatsächlich genutzt wird, 
weil ich denke uBoot schreibt sie aus der anderen Variable in ein 
HW-Register der NIC, von wo dann der Kernel (oder das Modul je nachdem) 
sie wieder liest und den Userspace-Tools ifconfig & Co zur Verfügung 
stellt, angeblich nach einem Zyklus "LinkUp-Down-Up" oder so...

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Jens D.
Teste mal deine Netzwerkperformace.
Ist den Sourcen von dem neuen Kernel ist kein TPE drin.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> @Jens D.
> Teste mal deine Netzwerkperformace.
> Ist den Sourcen von dem neuen Kernel ist kein TPE drin.

Argg.

TOE -> TCP Offload Engine
Netzwerkbeschleunigun um CRC bei den Paketen zu berechnen

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Bisher alles gut, kann es hier denn sein, die erste Partition ist noch
> leer?

Ne, auf /dev/sda1 ist mein ArchLinuxARM rootfs. alle anderen sind aber 
noch unformatiert und somit leer.

Lucian M. schrieb:
>> btw. Lustig ist, wenn man nach "00:30:e0:00:00:01" sucht, findet man
>> einige Einträge: http://www.google.de/#q="00:30%3Ae0%3A00%3A00%3A01...
>> Wohl wieder ein Hinweis darauf, wo überall die selbe Firmware läuft?
>
> Die ist hard-codiert in den u-Boot-Sourcen, müsste eigentlich geändert
> werden. Auch bin ich mir nicht sicher ob die tatsächlich genutzt wird,
> weil ich denke uBoot schreibt sie aus der anderen Variable in ein
> HW-Register der NIC, von wo dann der Kernel (oder das Modul je nachdem)
> sie wieder liest und den Userspace-Tools ifconfig & Co zur Verfügung
> stellt, angeblich nach einem Zyklus "LinkUp-Down-Up" oder so...

Zumindest wird diese MAC zu den bootargs hinzugefügt. Beim ArchLinux 
gibt man dann die "echte" MAC per /usr/local/mac_addr an... Woher das 
Originalsystem die MAC Adresse nimmt, weiß ich nicht.

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ich hab den hier:pl2303: Prolific PL2303 USB to serial adaptor driverhab nochmal 
nachgesehen, ist ein Datenkabel für Siemens C25/35 Also laut
> der Liste bei http://www.mikrocontroller.net/articles/UART_auf_USB ein
> DCA-540

Achtung: Das DCA-540 ist kein Kabel mit PL2303, es hat auch keinen 
USB2Serial-Wandler drin sondern ist ein reines USB-Adapterkabel. 
Entgegen der Beschreibung von obigem Link ist das DCA-540 auch kein 
Kabel für C25/35 sondern für das SX1 und jünger.

Wer sich ein Siemens-Kabel kaufen möchte sollte da eher auf ein DCA-510 
kaufen.

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Markus V. schrieb:
> dass nzbget habe ich gefunden.
> nur in sachen Linux bin ich leider auch ein Noob muss ich sagen.
> Telnet zugang hab ich, aber wie bekomme ich das nzbget da drauf?
> Kann mir da jemand helfen?

Hallo,

ich schätze, dass Du für die individuellen Anpassungen schon gewisses 
Grundwissen in Sachen Linux benötigst.
Wie Du in diesem Thread siehst gibt es auf dieser Box viele Baustellen 
mit viel Potential, aber das ist alles derzeit im Bastelstadium, das 
entpsrechenden Aufwand und Kompromissbereitschaft in Komfort und 
Stabilität erwartet.

Falls Du dieses Linux-Wissen erarbeiten möchtest wäre ein stabileres 
System bzw ein Desktop eher die richtige Spielwiese. Eventuell wäre 
sowas wie die Dockstar/GoFlex da besser geeignet, da gibt es fertige 
Linux Distributionen für.

Ich möchte Dich nicht von dieser Box abhalten, aber ohne ausreichend 
Linux-Erfahrung und eine hohe Toleranzschwelle wirst Du bei dieser Kiste 
nur Frust ernten.
Entweder Du verwendest sie so wie vorgesehen über Webinterface etc oder 
ich empfehle den Verkauf über E-Bay, da machst Du wahrscheinlich noch 
gutes Geld mit.
Alternativ würde ich sie zu Aldi zurück bringen, da die SW nicht wie 
versprochen die beiden Kernel unterstützt.

Tschüss Dimpflmoser

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Ich denke ich bin am Ende meiner Möglichkeiten angelangt. Ich hatte eine 
Konversation in der Mailing-Liste von U-Boot.

http://www.mail-archive.com/u-boot@lists.denx.de/msg73361.html

Es hat sich für mich herauskristalisiert, dass ich nicht tief genug in 
der Sache, zum einen in U-Boot zum anderen im Hardwarebereich (SoCs, 
Memory layout, ...), drin bin. Und so leider die Sache liegen lassen 
muss.

Möglicherweise wird mir später auch ein JTAG Anschluss fehlen um ein 
kaputtgeflashtes Board wiederzubeleben, oder zum debuggen von U-Boot. Im 
übrigen habe ich mit JTAG keine Erfahrung und keine entsprechende 
Hardware.

Falls ich aber weiter mit Input versorgt werde, der bei der Problematik 
hilft, so läuft es natürlich weiter.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ich hatte mir mal bei eBay ein JTAG-USB Ding bestellt. Kam aus China und 
war eine weile lang unterwegs. Genutzt habe ich es noch nie. Die Frage 
wäre auch, wo der JTAG Anschluss wäre.

Aber: Es dürfte doch Gefahrlos möglich sein, ein uBoot per TFTP und mit 
UART zu testen. Das schlimmste ist IMHO das es halt nicht funktioniert, 
aber nicht das man deine Box damit verschießt, oder nicht?

Vielleicht gibt es noch andere "ox820" NAS Systeme die schon eine neuere 
uBoot Version benutzten?
Übrigends soll OX820 == NAS7820 sein, siehe: 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1909#p10446 Somit 
kommen dann wieder die Bekannten [[P89626#.C3.84hnliche_Ger.C3.A4te]] in 
Frage.

Iomega HMNHD Cloud Edition nutzt wohl auch nur U-Boot v1.1.2, siehe:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1909#p10504 btw. 
http://pastebin.com/P5WM9Dsx

Was nutzt dieses "Level One GNS-1001" Ding und was der "Pogoplug 
Pro/Video/v3" ?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Aber: Es dürfte doch Gefahrlos möglich sein, ein uBoot per TFTP und mit
> UART zu testen. Das schlimmste ist IMHO das es halt nicht funktioniert,
> aber nicht das man deine Box damit verschießt, oder nicht?

Richtig, doch ich glaube das hilft nicht richtig bis zum Schluß weiter.

Allein die Tatsache, daß uBoot gezogen über TFTP und gestartet aus dem 
Speicher wenn das SoC schon am Laufen ist (also CPU läuft schon, "sieht 
den Speicher" usw, ist also initialisiert) garantiert nicht daß dieses 
neue uBoot dann im NAND geflasht, an der Stelle von wo es später nach 
Aus-/Einshalten der SoC selber starten und alles ALLEINE machen soll 
(also diese Initialisierungen) dann nicht doch crasht, dann hat man 
nämlich die Box gebrickt und kommt an JTAG oder gar wegwerfen nicht mehr 
vorbei...

von Tom (Gast)


Lesenswert?

Wie kann man das Nas denn reseten ? De nimmt den standardlogin nicht an.

Schönen Dank schonmal..

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

OK, ich kenne mich auch nicht mit dem NAND Kram so ganz aus. Aber ist es 
nicht so, das eh noch genügend NAND Speicher da ist, so das man ein 
neues uBoot parallel flashen kann. So das das alte uBoot automatisch das 
neue läd und gut?
Zwar dauert das Booten dann ein Tick länger, aber was solls? Wäre für 
mich erstmal eine nette Lösung.

Dann kann jemand, der der es wagen will, auch probieren, den alten 
komplett zu ersetzten. Die Vorsichtigen bleiben dann erstmal dabei...

Btw. Selbst wenn man Elektronikschrott produziert. Ist die Platte immer 
noch den Kaufpreis wert!

von noxx (Gast)


Lesenswert?

denke ich werde auch versuchen, trotz geringer linux kenntnisse so ein 
NAS zu ergattern. hoffe das dann irgendwann tutorials gibt, sofern da an 
software was gemacht wurde von euch oder jemanden, die auch ein laie 
versteht. solange wird das teil als netzwerkspeicher herhalten müssen. 
bisher verstehe ich hier ehrlich nur bahnhof, was solls.

gruss

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> OK, ich kenne mich auch nicht mit dem NAND Kram so ganz aus. Aber ist es
> nicht so, das eh noch genügend NAND Speicher da ist, so das man ein
> neues uBoot parallel flashen kann. So das das alte uBoot automatisch das
> neue läd und gut?
> Zwar dauert das Booten dann ein Tick länger, aber was solls? Wäre für
> mich erstmal eine nette Lösung

Ich denke schon daß es gehen sollte, bloß muß man entweder diesen Platz 
finden, oder einfach auf das Original-Layout der NAND Partitionen und 
Original-FW ganz und gar pfeifen (was ja auch nicht jedem sehr weh tun 
sollte)...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> das Original-Layout der NAND Partitionen und
> Original-FW ganz und gar pfeifen (was ja auch nicht jedem sehr weh tun
> sollte)...

Genau. Zumal man es ja auch vorher Sichern kann. Doch kenne ich mich mit 
dem Partitionen im NAND nicht aus. Weiß nicht, wie man neue erstellt 
oder alte Löscht. Kennt sich da jemand aus, oder weiß wo man sich Schlau 
machen kann?

Btw. Hab mal bei http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2150 
Nachgefragt, ob jemand ein neuere uBoot für NAS7820 mit ext2 Support 
kennt. Mal sehen, vielleicht haben wir ja Glück...

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Hier eine Hochglanzbroschüre, die uns wahrscheinlich nicht weiterhilft.

http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/319543/PLX/NAS7820.html

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Genau. Zumal man es ja auch vorher Sichern kann. Doch kenne ich mich mit
> dem Partitionen im NAND nicht aus. Weiß nicht, wie man neue erstellt
> oder alte Löscht. Kennt sich da jemand aus, oder weiß wo man sich Schlau
> machen kann?

Neuere mtd-utils-1.4.8 als die aus den Medion-Sourcen könnten dabei 
vielleicht helfen. Unter Gentoo habe ich die heute gerade für die NAS 
gebaut, werde dann mal schauen was aus diesen vielen binaries für uns 
relevant und brauchbar wäre, denn es sind viel mehr als Zyxel in ihrer 
Firmware drauf packen:
1
htpc2 mtd-utils-1.4.8 # ROOT="/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi" equery f mtd-utils | grep bin/
2
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/doc_loadbios
3
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/docfdisk
4
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/flash_erase
5
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/flash_eraseall
6
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/flash_lock
7
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/flash_otp_dump
8
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/flash_otp_info
9
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/flash_unlock
10
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/flashcp
11
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/ftl_check
12
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/ftl_format
13
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/jffs2dump
14
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/jffs2reader
15
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/mkfs.jffs2
16
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/mkfs.ubifs
17
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/mtd_debug
18
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/mtdinfo
19
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/nanddump
20
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/nandtest
21
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/nandwrite
22
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/nftl_format
23
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/nftldump
24
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/recv_image
25
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/rfddump
26
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/rfdformat
27
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/serve_image
28
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/sumtool
29
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/ubiattach
30
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/ubicrc32
31
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/ubidetach
32
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/ubiformat
33
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/ubimkvol
34
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/ubinfo
35
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/ubinize
36
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/ubirename
37
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/ubirmvol
38
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/ubirsvol
39
/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi/usr/sbin/ubiupdatevol

> Btw. Hab mal bei http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2150
> Nachgefragt, ob jemand ein neuere uBoot für NAS7820 mit ext2 Support
> kennt. Mal sehen, vielleicht haben wir ja Glück...

Naja, das problem wäre eher "neueres uBoot", als mit ext2 Support, wegen 
der Unterstützung von Riesen-Festplatten. Jedenfalls, es ist ein derart 
vermurkster Code, was die Typen bei u-boot-1.1.2 geändert haben, sie 
haben keine Gelegenheit ausgelassen, auch an nicht SoC-spezifieschen 
Stellen Funktionssignaturen zu ändern, da wo die Code-Richtlinien von 
uBoot #defines vorgesehen haben, dann doch eine Variable einzuführen, 
usw, so daß man gar nichts mehr versteht...
Deswegen glaube ich daß es schon ganz happig ist, ein neueres uBoot zu 
bekommen, wahrscheinlich gibt's deswegen kein neueres...

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> Ich denke ich bin am Ende meiner Möglichkeiten angelangt. Ich hatte eine
> Konversation in der Mailing-Liste von U-Boot.
>
> http://www.mail-archive.com/u-boot@lists.denx.de/msg73361.html
>
> Es hat sich für mich herauskristalisiert, dass ich nicht tief genug in
> der Sache, zum einen in U-Boot zum anderen im Hardwarebereich (SoCs,
> Memory layout, ...), drin bin. Und so leider die Sache liegen lassen
> muss.
>
> Möglicherweise wird mir später auch ein JTAG Anschluss fehlen um ein
> kaputtgeflashtes Board wiederzubeleben, oder zum debuggen von U-Boot. Im
> übrigen habe ich mit JTAG keine Erfahrung und keine entsprechende
> Hardware.
>
> Falls ich aber weiter mit Input versorgt werde, der bei der Problematik
> hilft, so läuft es natürlich weiter.

Hallo, ein paar Anmerkungen, da ich den Thread durchgelesen habe ... ;-)

Dein Git Repo ist : 
git://github.com/michaelkebe/u-boot-medion-p89626.git nicht das mit 
https !
Deine Toolchain ist wahrscheinlich defekt.
Die Toolchain in dem FILE  arch/arm/config.mk brauchst du nicht direkt 
anzugeben es geht auch per Shell.
z.B. bei mir
1
make ox820 CROSS_COMPILE="armv6j-unknown-linux-gnueabi-"
Dann komme ich so weit
1
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/arch/arm/cpu/arm1136/start.S:327: undefined reference to `lowlevel_init'
2
arch/arm/lib/libarm.o: In function `board_init_r':
3
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/arch/arm/lib/board.c:487: undefined reference to `flash_init'
4
arch/arm/lib/libarm.o:(.data+0x0): undefined reference to `timer_init'
5
arch/arm/lib/libarm.o:(.data+0xc): undefined reference to `serial_init'
6
common/libcommon.o: In function `_do_env_set':
7
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/cmd_nvedit.c:296: undefined reference to `serial_setbrg'
8
common/libcommon.o: In function `serial_printf':
9
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:218: undefined reference to `serial_puts'
10
common/libcommon.o: In function `getc':
11
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:310: undefined reference to `serial_getc'
12
common/libcommon.o: In function `tstc':
13
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:329: undefined reference to `serial_tstc'
14
common/libcommon.o: In function `putc':
15
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:393: undefined reference to `serial_putc'
16
common/libcommon.o: In function `puts':
17
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/console.c:417: undefined reference to `serial_puts'
18
common/libcommon.o: In function `jumptable_init':
19
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/exports.c:43: undefined reference to `get_timer'
20
common/libcommon.o: In function `addr2info':
21
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/flash.c:126: undefined reference to `flash_info'
22
common/libcommon.o: In function `flash_write':
23
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/flash.c:181: undefined reference to `write_buff'
24
common/libcommon.o: In function `stdio_init':
25
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/stdio.c:244: undefined reference to `serial_putc'
26
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/stdio.c:244: undefined reference to `serial_puts'
27
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/stdio.c:244: undefined reference to `serial_getc'
28
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/common/stdio.c:244: undefined reference to `serial_tstc'
29
lib/libgeneric.o: In function `udelay':
30
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/lib/time.c:40: undefined reference to `__udelay'
31
board/ox820/libox820.o: In function `eth_rx':
32
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/board/ox820/eth.c:1885: undefined reference to `NetReceive'
33
board/ox820/libox820.o: In function `ide_preinit':
34
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/board/ox820/ide-820.c:849: undefined reference to `EnableSATAPhy'
35
board/ox820/libox820.o: In function `phy_reset':
36
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/board/ox820/ide-820.c:765: undefined reference to `workaround5458'
37
/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/board/ox820/ide-820.c:777: undefined reference to `delay'
38
armv6j-unknown-linux-gnueabi-ld: BFD (GNU Binutils) 2.22 assertion fail /tmp/portage/cross-armv6j-unknown-linux-gnueabi/binutils-2.22/work/binutils-2.22/bfd/elf32-arm.c:13830
39
/bin/sh: Zeile 1:  4394 Speicherzugriffsfehler  armv6j-unknown-linux-gnueabi-ld -pie -T u-boot.lds -Bstatic -Ttext "-1" $UNDEF_SYM arch/arm/cpu/arm1136/start.o --start-group api/libapi.o arch/arm/cpu/arm1136/libarm1136.o arch/arm/lib/libarm.o common/libcommon.o disk/libdisk.o drivers/bios_emulator/libatibiosemu.o drivers/block/libblock.o drivers/dma/libdma.o drivers/fpga/libfpga.o drivers/gpio/libgpio.o drivers/hwmon/libhwmon.o drivers/i2c/libi2c.o drivers/input/libinput.o drivers/misc/libmisc.o drivers/mmc/libmmc.o drivers/mtd/libmtd.o drivers/mtd/nand/libnand.o drivers/mtd/onenand/libonenand.o drivers/mtd/spi/libspi_flash.o drivers/mtd/ubi/libubi.o drivers/net/libnet.o drivers/net/phy/libphy.o drivers/pci/libpci.o drivers/pcmcia/libpcmcia.o drivers/power/libpower.o drivers/rtc/librtc.o drivers/serial/libserial.o drivers/spi/libspi.o drivers/twserial/libtws.o drivers/usb/eth/libusb_eth.o drivers/usb/gadget/libusb_gadget.o drivers/usb/host/libusb_host.o drivers/usb/musb/libusb_musb.o drivers/usb/phy/libusb_phy.o drivers/usb/ulpi/libusb_ulpi.o drivers/video/libvideo.o drivers/watchdog/libwatchdog.o fs/cramfs/libcramfs.o fs/ext2/libext2fs.o fs/fat/libfat.o fs/fdos/libfdos.o fs/jffs2/libjffs2.o fs/reiserfs/libreiserfs.o fs/ubifs/libubifs.o fs/yaffs2/libyaffs2.o lib/libfdt/libfdt.o lib/libgeneric.o lib/lzma/liblzma.o lib/lzo/liblzo.o lib/zlib/libz.o net/libnet.o post/libpost.o board/ox820/libox820.o --end-group /home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626/arch/arm/lib/eabi_compat.o -L /usr/lib/gcc/armv6j-unknown-linux-gnueabi/4.5.3 -lgcc -L /usr/lib/gcc/armv6j-unknown-linux-gnueabi/4.5.3 -lgcc -Map u-boot.map -o u-boot
40
make[1]: *** [u-boot] Fehler 139
41
make[1]: Leaving directory `/home/elektroman/GIT/MASTER/u-boot-medion-p89626'
42
make: *** [ox820] Fehler 2
43
el

Mach eine eingeben Branch auf, damit du nachher doe Code einfach auf die 
liste "werfen" kannst. z.B.
1
bit checkout -b oxnas820
Das erzeugt die einen Branch oxnas820,
Dann kannst du getrost darauft entwickeln. Versuche nicht auf diesen 
Branch oxnas820 zu pullen oder zu mergen.
Am besten würde ich dann das pullen auf master auch lassen, ggf 
einen neunen Branch als Startpunkt nehmen, damit du nacher ein diff 
machen kannst, um diese Änderung mailine zu schicken.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Argg

einen neuen Branch erzeugen mit
1
git checkout -b oxnas820

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Bei http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2146 gibt es ein 
uBoot. Keine Ahnung welche Version und weiß auch nicht, ob er bei uns 
laufen würde. Wäre aber vielleicht ein Test Wert.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Bei http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2146 gibt es ein
> uBoot. Keine Ahnung welche Version und weiß auch nicht, ob er bei uns
> laufen würde. Wäre aber vielleicht ein Test Wert.

Ich habe mir mal Sourcen von denen ich glaube das es die sind, bei 
WarheadsSE hier http://ppl.ug/Ze91Jqp1MEg/ (oxnas-uboot-plx-source.tgz) 
angesehen, es ist auch uboot-1.1.2, ein diff zwischen denen und 
"unseren" weist schon ein paar Unterschiede auf, aber ich denke nichts 
bahnbrechendes.

Jedenfalls, aus dem verlinkten Thread glaube ich zu entnehmen, dass 
dieses u-boot-1.1.2 nur von Platten mit 512B-Sektoren booten kann, und 
auch nur wenn sie nicht zu weit "hinten" sind, also das bei so großen 
Platten. Somit beisst sich das mit unserer 4K-Platte...

von Andreas E. (andrease)


Lesenswert?

Markus V. schrieb:
> Hallo Danke,
>
> dass nzbget habe ich gefunden.
> nur in sachen Linux bin ich leider auch ein Noob muss ich sagen.
> Telnet zugang hab ich, aber wie bekomme ich das nzbget da drauf?
> Kann mir da jemand helfen?

ich hab schon mal kurz was im whirlpool forum gepostet:

>To use NZBGet on the nas is pretty easy.
>Copy the binary nzbget from my post above somewhere on the nas.
>The libs >included go into /lib (you can use symlinks). Then create a config_file
>and start the grabber:
>./nzbget -D -c config_file
>
>make sure you to that you configured everything in config_file

Das sollte eigentlich ausreichen. Wo hängt es denn?
Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass Downloads pausiert werden 
sollten während des Postprocessings. Zudem empfehle ich nzbget mit nice 
-n 19 zu starten.

Gruß

PS: echt schnelle und vielversprechende Fortschritte hier

von Markus V. (acer2k)


Lesenswert?

Hallo,

jo superdank an euch.
Wollte schon fast doch verkaufen hehe :-) Aber ich hatte die 
Installanleitung von nzbget übersehen. So hab jetzt alles kopiert. 
Soweit funktioniert es auch. Ich brauch nur noch ne config Datei 
erstellen :-)

von Markus V. (acer2k)


Lesenswert?

Hallo,

ich brauch nochmal eure Hilfe.
So die Dateioperationen mit kopieren etc. ist ja net schwer gewesen.
Ähnelt ja dem guten alten MS-Dos lol. Das hab ich auch gut hinbekommen.

Ich habe mir jetzt einen Config File für das nzbget gemacht.
Wenn ich das nzbget im Daemon Mode (./nzbget -D -c 
/i-data/6764ac2f/usenet/nzbget.conf) starte mit den Config File, dann 
passiert einfach gar nix obwohl ich in mein nzb Verzeichnis eine nzb 
reingeworfen habe.
Auch ein Log File wird leider nicht angelegt.
Wenn ich jetzt das nzbget nicht im Daemon Mode starte dann sagt er mir 
als Fehlermeldung dass das NZB File not specified angegeben ist. Ich 
denke der scannt mein nzb Verzeichnis.

Hat jemand eine Beispiel Config Datei?
Meine sieht so aus.
1
##############################################################################
2
### PATHS                                                                  ###
3
4
# Root directory for all related tasks
5
# MAINDIR is a variable and therefore starts with "$"
6
# The value "~/download" is example for POSIX. On Windows use 
7
# absolute paths, like "C:\Download".
8
$MAINDIR=/i-data/6764ac2f
9
10
# Destination-directory to store the downloaded files
11
DestDir=${MAINDIR}/download
12
13
# Directory to monitor for incoming nzb-jobs.
14
# Can have subdirectories (only one level of nesting). 
15
# A nzb-file queued from a subdirectory will be automatically assigned to 
16
# category with the directory-name.
17
NzbDir=${MAINDIR}/nzb
18
19
# Directory to store download queue
20
QueueDir=${MAINDIR}/queue
21
22
# Directory to store temporary files
23
TempDir=${MAINDIR}/tmp
24
25
# Lock-file for daemon-mode, contains process-id (PID) (POSIX only)
26
LockFile=/tmp/nzbget.lock
27
28
# Where to store log file, if it needs to be created (see "CreateLog")
29
LogFile=${destdir}/nzbget.log
30
31
32
##############################################################################
33
### NEWS-SERVERS                                                           ###
34
35
# This section defines which servers nzbget should connect to.
36
# The servers will be ordered by their level, i.e. nzbget will at
37
# first try to download an article from the level-0-server.
38
# If that server fails, nzbget proceeds with the level-1-server, etc.
39
# A good idea is surely to put your major download-server at level 0
40
# and your fill-servers at levels 1,2,...
41
# NOTE: Do not leave out a level in your server-list and start with level 0!
42
# NOTE: Several servers with the same level may be used, they will have 
43
# the same priority.
44
45
# First server, on level 0
46
# Level of newsserver
47
Server1.Level=0
48
# Host-name of newsserver
49
Server1.Host=ssl-
50
# Port to connect to (default 119 if not specified)
51
Server1.Port=563
52
# Username to use for authentication
53
Server1.Username=
54
# Password to use for authentication
55
Server1.Password=
56
# Server requires "Join Group"-command (yes, no) (default yes if not specified)
57
Server1.JoinGroup=yes
58
# Encrypted server connection (TLS/SSL) (yes, no)
59
Server1.Encryption=yes
60
# Maximal number of simultaneous connections to this server
61
Server1.Connections=15
62
63
# Second server, on level 0
64
#Server2.Level=0
65
#Server2.Host=my2.newsserver.com
66
#Server2.Port=119
67
#Server2.Username=me
68
#Server2.Password=mypass
69
#Server2.JoinGroup=yes
70
#Server2.Connections=4
71
72
# Third server, on level 1
73
#Server3.Level=1
74
#Server3.Host=fills.newsserver.com
75
#Server3.Port=119
76
#Server3.Username=me2
77
#Server3.Password=mypass2
78
#Server3.JoinGroup=yes
79
#Server3.Connections=1
80
81
82
##############################################################################
83
### PERMISSIONS (POSIX ONLY)                                               ###
84
85
# User name for daemon-mode (POSIX in daemon-mode only).
86
# Set the user that the daemon normally runs at.
87
# Set $MAINDIR with an absolute path to be sure where it will write.
88
# This allows nzbget daemon to be launched in rc.local (at boot), and
89
# download items as a specific user id.
90
# NOTE: This option has effect only if the program was started from 
91
# root-account, otherwise it is ignored and the daemon runs under 
92
# current user id
93
DaemonUserName=root
94
95
# Specify default umask (affects file permissions) for newly created 
96
# files (POSIX only).
97
# The value should be written in octal form (the same as for "umask" shell 
98
# command). If umask not specified (or a value greater than 0777 used, useful 
99
# to disable current config-setting via command-line parameter) the umask-mode 
100
# will not be set and current umask-mode (set via shell) will be used
101
# NOTE: do not forget to uncomment the next line
102
UMask=0000
103
104
105
##############################################################################
106
### DOWNLOAD QUEUE                                                         ###
107
108
# Save download queue to disk. This allows to reload it on next start (yes, no)
109
SaveQueue=yes
110
111
# Reload download queue on start, if it exists (yes, no)
112
ReloadQueue=yes
113
114
# Reuse articles saved in temp-directory from previous program start (yes, no)
115
# This allows to continue download of file, if program was exited before 
116
# the file was completed.
117
ContinuePartial=yes
118
119
# Create subdirectory with category-name in destination-directory (yes, no)
120
AppendCategoryDir=yes
121
122
# Create subdirectory with nzb-filename in destination-directory (yes, no)
123
AppendNzbDir=yes
124
125
# How often incoming-directory (option "NzbDir") must be checked for new 
126
# nzb-files, in seconds.
127
# Value "0" disables the check.
128
NzbDirInterval=5
129
130
# How old nzb-file should at least be for it to be loaded to queue, in seconds.
131
# Nzbget checks if nzb-file was not modified in last few seconds, defined by
132
# this option. That safety interval prevents the loading of files, which 
133
# were not yet completely saved to disk, for example if they are still being
134
# downloaded in web-browser.
135
NzbDirFileAge=20
136
137
# Check for duplicate files (yes, no)
138
# If this option is enabled the program checks by adding of a new nzb-file:
139
# 1) if nzb-file contains duplicate entries. This check aims on detecting
140
#    of reposted files (if first file was not fully uploaded);    
141
#    If the program find two files with identical names, only the 
142
#    biggest of these files will be added to queue;
143
# 2) if download queue already contains file with the same name;
144
# 3) if destination file on disk already exists.
145
# In last two cases: if the file exists it will not be added to queue;
146
# If this option is disabled, all files are downloaded and duplicate files 
147
# are renamed to "filename_duplicate1".
148
# Existing files are never deleted or overwritten.
149
DupeCheck=no
150
151
# Visibly rename broken files on download appending "_broken" (yes, no)
152
# Do not activate this option if par-check is enabled.
153
RenameBroken=no
154
155
# Decode articles (yes, no)
156
# yes - decode articles using internal decoder (supports yEnc and UU formats).
157
# no - the articles will not be decoded and joined. External programs 
158
#      (like "uudeview") can be used to decode and join downloaded articles.
159
#      Also useful for debugging to look at article's source text.
160
Decode=yes
161
162
# Write decoded articles directly into destination output file (yes, no)
163
# With this option enabled the program at first creates the output 
164
# destination file with required size (total size of all articles), 
165
# then writes on the fly decoded articles directly to the file 
166
# without creating of any temporary files, even for decoded articles.
167
# This may results in major performance improvement, but this higly 
168
# depends on OS and filesystem used.
169
# Can improve performance on a very fast internet connections, 
170
# but you need to test if it works in your case.
171
# INFO: Tests showed, that on Linux with EXT3-partition activating of 
172
# this option results in up to 20% better performance, but on Windows with NTFS 
173
# or Linux with FAT32-partitions the performance were decreased. 
174
# The possible reason is that on EXT3-partition Linux can create large files
175
# very fast (if the content of file does not need to be initialized), 
176
# but Windows on NTFS-partition and also Linux on FAT32-partition need to
177
# initialize created large file with nulls, resulting in a big performace 
178
# degradation.
179
# NOTE: for testing try to download few big files (with total size 500-1000MB)
180
# and measure required time. Do not rely on the program's speed indicator.
181
# NOTE: if both options "DirectWrite" and "ContinuePartial" are enabled,
182
# the program will create empty articles-files in temp-directrory. They
183
# are used to continue download of file on a next program start. To minimize
184
# disk-io it is recommended to disable option "ContinuePartial", if 
185
# "DirectWrite" is enabled. Especially on a fast connections (where you
186
# would want to activate "DirectWrite") it should not be a problem to 
187
# redownload the interrupted file.
188
DirectWrite=no
189
190
# Check CRC of downloaded and decoded articles (yes, no)
191
# Normally this option should be enabled for better detecting of download 
192
# errors. However checking of CRC needs about the same CPU time as 
193
# decoding of articles. On a fast connections with slow CPUs disabling of
194
# CPU-check may slightly improve performance (if CPU is a limiting factor).
195
CrcCheck=yes
196
197
# How much retries should be attempted if a download error occurs
198
Retries=4
199
200
# Set the interval between retries, in seconds
201
RetryInterval=10
202
203
# Redownload article if CRC-check fails (yes, no)
204
# Helps to minimize number of broken files, but may be effective 
205
# only if you have multiple download servers (even from the same provider
206
# but from different locations (e.g. europe, usa)).
207
# In any case the option increases your traffic.
208
# For slow connections loading of extra par-blocks may be more effective
209
# The option "CrcCheck" must be enabled for option "RetryOnCrcError" to work.
210
RetryOnCrcError=no
211
212
# Set connection timeout, in seconds
213
ConnectionTimeout=60
214
215
# Timeout until a download-thread is killed, in seconds
216
# This can help on hanging downloads, but is dangerous. 
217
# Do not use small values!
218
TerminateTimeout=600
219
220
# Set the (approximate) maximum number of allowed threads.
221
# Sometimes under certain circumstances the program may create way to many 
222
# download threads. Most of them are in wait-state. That is not bad,
223
# but threads are usually a limited resource. If a program creates to many
224
# of them, operating system may kill it. The option <ThreadLimit> prevents that.
225
# NOTE 1: the number of threads is not the same as the number of connections
226
# opened to NNTP-servers. Do not use the option <ThreadLimit> to limit the
227
# number of connections. Use the appropriate options <ServerX.Connections>
228
# instead.
229
# NOTE 2: the actual number of created threads can be slightly larger as
230
# defined by the option. Important threads may be created even if the
231
# number of threads is exceeded. The option prevents only the creation of
232
# additional download threads.
233
# NOTE 3: in most cases you should leave the default value "100" unchanged.
234
# However you may increase that value if you need more than 90 connections 
235
# (that's very unlikely) or decrease the value if the OS does not allow so 
236
# many threads. But the most OSes should not have problems with 100 threads.
237
ThreadLimit=50
238
239
# Set the maximum download rate in KB/s, "0" means no speed control
240
DownloadRate=0
241
242
# Set the size of memory buffer used by writing the articles, in Bytes.
243
# Bigger values decrease disk-io, but increase memory usage.
244
# Value "0" causes the OS-dependend default value to be used.
245
# With value "-1" (which means "max/auto") the program sets the size of 
246
# buffer according to the size of current article (typically less than 500K).
247
# NOTE: the value must be written in bytes, do not use postfixes "K" or "M".
248
# NOTE: to calculate the memory usage multiply WriteBufferSize by max number
249
# of connections, configured in section "NEWS-SERVERS".
250
# NOTE: typical article's size not exceed 500000 bytes, so using bigger values
251
# (like several megabytes) will just waste memory.
252
# NOTE: for desktop computers with large amount of memory value "-1" (max/auto)
253
# is recommended, but for computers with very low memory (routers, NAS)
254
# value "0" (default OS-dependend size) could be better alternative.
255
# NOTE: write-buffer is managed by OS (system libraries) and therefore 
256
# the effect of the option is highly OS-dependend.
257
WriteBufferSize=0
258
259
# Pause if disk space gets below this value, in MegaBytes.
260
# Value "0" disables the check.
261
# Only the disk space on the drive with "DestDir" is checked.
262
# The drive with "TempDir" is not checked.
263
DiskSpace=250
264
265
266
##############################################################################
267
### LOGGING                                                                ###
268
269
# Create log file (yes, no)
270
CreateLog=yes
271
272
# Delete log file upon server start (only in server-mode) (yes, no)
273
ResetLog=no
274
275
# How various messages must be printed (screen, log, both, none)
276
# Debug-messages can be printed only if the programm was compiled in 
277
# debug-mode: "./configure --enable-debug"
278
ErrorTarget=both
279
WarningTarget=both
280
InfoTarget=both
281
DetailTarget=both
282
DebugTarget=both
283
284
# Number of messages stored in buffer and available for remote clients
285
LogBufferSize=1000
286
287
# Create a log of all broken files (yes ,no)
288
# It is a text file placed near downloaded files, which contains
289
# the names of broken files
290
CreateBrokenLog=yes
291
292
# Create memory dump (core-file) on abnormal termination (POSIX only) (yes, no)
293
# Core-files are very helpful for debugging.
294
# NOTE: core-files may contain sensible data, like your login/password to
295
# newsserver etc.
296
DumpCore=yes
297
298
# See also option "logfile" in secion "PATHS"
299
300
301
##############################################################################
302
### DISPLAY                                                                ###
303
304
# Set screen-outputmode (loggable, colored, curses)
305
# loggable - only messages will be printed to standard output;
306
# colored  - prints messages (with simple coloring for messages categories)
307
#            and download progress info; uses escape-sequenses to move cursor;
308
# curses   - advanced interactive iterface with the ability to edit 
309
#            download queue and variaous output options;
310
# OutputMode=curses
311
# changed above (outlined)
312
OutputMode=loggable
313
314
# Shows NZB-Filename in file list in curses-outputmode (yes, no)
315
# This option controls the initial state of curses-frontend,
316
# it can be switched on/off in run-time with Z-key
317
CursesNzbName=yes
318
319
# Show files in groups (NZB-files) in queue list in curses-outputmode (yes, no)
320
# This option controls the initial state of curses-frontend,
321
# it can be switched on/off in run-time with G-key
322
CursesGroup=no
323
324
# Show timestamps in message list in curses-outputmode (yes, no)
325
# This option controls the initial state of curses-frontend,
326
# it can be switched on/off in run-time with T-key
327
CursesTime=no
328
329
# Update interval for Frontend-output in MSec (min value 25)
330
# Bigger values reduce CPU usage (especially in curses-outputmode)
331
# and network traffic in remote-client mode
332
UpdateInterval=200
333
334
335
##############################################################################
336
### CLIENT/SERVER COMMUNICATION                                            ###
337
338
# Set the IP on which the server listen and which client uses to contact 
339
# the server. It could be dns-hostname or ip-address (more effective since
340
# does not require dns-lookup).
341
# If you want the server to listen to all interfaces, use "0.0.0.0"
342
ServerIp=127.0.0.1
343
344
# Set the port which the server & client use
345
ServerPort=6789
346
347
# Set the password needed to succesfully queue a request
348
ServerPassword=tegbzn6789
349
350
# See also option "logbuffersize" in section "LOGGING"
351
352
353
##############################################################################
354
### PAR CHECK/REPAIR AND POSTPROCESSING                                    ###
355
356
# Reload Post-processor-queue on start, if it exists (yes, no)
357
# For this option to work the options "SaveQueue" and "ReloadQueue" must
358
# be also enabled.
359
ReloadPostQueue=yes
360
361
# How many par2-files to load (none, all, one)
362
# none - all par2-files must be automatically paused
363
# all - all par2-files must be downloaded
364
# one - only one main par2-file must be dowloaded and other must be paused
365
# Paused files remain in queue and can be unpaused by parchecker when needed
366
LoadPars=one
367
368
# Automatic par-verification (yes, no)
369
# To download only needed par2-files (smart par-files loading) set also 
370
# the option "loadpars" to "one". If option "loadpars" is set to "all",
371
# all par2-files will be downloaded before verification and repair starts.
372
# The option "renamebroken" must be set to "no", otherwise the par-checker
373
# may not find renamed files and fail
374
ParCheck=yes
375
376
# modified 12-10-08 14.28 to test alexandrei binary --> 16.11 to yes
377
378
# Automatic par-repair (yes, no)
379
# If option "parcheck" is enabled and "parrepair" is not, the program
380
# only verifies downloaded files and downloads needed par2-files, but does
381
# not start repair-process. This is useful if the server does not have
382
# enough CPU power, since repairing of large files may take too much
383
# resources and time on a slow computers.
384
# This option has effect only if the option "parcheck" is enabled
385
ParRepair=yes
386
# modified 12-10-2008 14.21 to yes --> or crash !
387
388
# Use only par2-files with matching names (yes, no)
389
# If par-check needs extra par-blocks it searches for par2-files
390
# in download queue, which can be unpaused and used for restore. 
391
# These par2-files should have the same base name as the main par2-file, 
392
# currently loaded in par-checker. Sometimes extra par files (especially if 
393
# they were uploaded by a different poster) have not matching names. 
394
# Normally par-checker does not use these files, but you can allow it 
395
# to use these files by setting "strictparname" to "no".
396
# This has however a side effect: if NZB-file contains more than one collection
397
# of files (with different par-sets), par-checker may download par-files from
398
# a wrong collection. This increases you traffic (but not harm par-check).
399
# NOTE: par-checker always uses only par-files added from the same NZB-file
400
# and the option "strictparname" does not change this behavior
401
StrictParName=yes
402
403
# Pause download queue during check/repair (yes, no)
404
# Enable the option to give CPU more time for par-check/repair. That helps
405
# to speed up check/repair on slow CPUs with fast connection (e.g. NAS-devices).
406
# NOTE: if parchecker needs additional par-files it temporary unpauses queue
407
# NOTE: See also option <PostPauseQueue>.
408
ParPauseQueue=yes
409
410
# Cleanup download queue after successful check/repair (yes, no)
411
# Enable this option for automatic deletion of unneeded (paused) par-files 
412
# from download queue after successful check/repair.
413
# NOTE: before cleaning up the program checks if all paused files are par-files.
414
# If there are paused non-par-files (this means that you have paused them
415
# manually), the cleanup will be skipped for this collection.
416
ParCleanupQueue=yes
417
418
# Delete source nzb-file after successful check/repair (yes, no)
419
# Enable this option for automatic deletion of nzb-file from incoming directory 
420
# after successful check/repair.
421
NzbCleanupDisk=no
422
423
# Set path to program, that must be executed after the download of nzb-file 
424
# or one collection in nzb-file (if par-check enabled and nzb-file contains 
425
# multiple collections; see note below for the definition of "collection") 
426
# is completed and possibly par-checked/repaired.
427
# Arguments passed to that program:
428
#  1 - path to destination dir, where downloaded files are located;
429
#  2 - name of nzb-file processed;
430
#  3 - name of par-file processed (if par-checked) or empty string (if not);
431
#  4 - result of par-check:
432
#      0 - not checked: par-check disabled or nzb-file does not contain any
433
#          par-files;
434
#      1 - checked and failed to repair;
435
#      2 - checked and sucessfully repaired;
436
#      3 - checked and can be repaired but repair is disabled;
437
#  5 - state of nzb-job:
438
#      0 - there are more collections in this nzb-file queued;
439
#      1 - this was the last collection in nzb-file;
440
#  6 - indication of failed par-jobs for current nzb-file:
441
#      0 - no failed par-jobs;
442
#      1 - current par-job or any of the previous par-jobs for the
443
#          same nzb-files failed;
444
#  7 - category assigned to nzb-file (can be empty string).
445
#
446
# NOTE: The parameter "state of nzb-job" is very important and MUST be checked 
447
# even in the simplest scripts.
448
# If par-check is enabled and nzb-file contains more than one collection
449
# of files the postprocess-program is called after each collection is completed
450
# and par-checked. If you want to unpack files or clean up the directory 
451
# (delete par-files, etc.) there are two possibilities, when you can do this:
452
#  1) you parse the "name of par-file processed" to find out the base name
453
#     of collection and clean up only files from this collection (not reliable,
454
#     because par-files sometimes have different names than rar-files);
455
#  2) or you just check the parameters "state of nzb-job" and "indication of 
456
#     failed par-jobs" and do the processing, only if they are set to "1" 
457
#     (which means, that this was the last collection in nzb-file and all files 
458
#      are now completed) and to "0" (no failed par-jobs) respectively;
459
# NOTE 2: if the option "ParCheck" is disabled nzbget calls PostProcess
460
# only once, not after every collection, because the detection of collection
461
# is disabled in this case;
462
# NOTE 3: the term "collection" in the above description actually means 
463
# "par-set". To determine what "collections" are present in nzb-file nzbget 
464
# looks for par-sets. If any collection of files within nzb-file does 
465
# not have any par-files, this collection will not be detected.
466
# For example, for nzb-file containing three collections but only two par-sets, 
467
# the postprocess will be called two times - after processing of each par-set.
468
# NOTE 4: an example script for unrarring is provided within distribution 
469
# in file <postprocess-example.sh>
470
# NOTE 5: do not forget to uncomment the next line
471
472
PostProcess=/ffp/etc/postprocess.sh
473
474
# Allow multiple post-processing for the same nzb-file (yes,no)
475
# After the post-processing (par-check and call of a postprocess-script) is
476
# completed, nzbget adds the nzb-file to a list of completed-jobs. The nzb-file
477
# stays in the list until the last file from that nzb-file is deleted from 
478
# the download queue (it occurs straight away if the par-check was successful 
479
# and the option "ParCleanupQueue" is enabled).
480
# That means, if a paused file from a nzb-collection becomes unpaused 
481
# (manually or from a post-process-script) after the collection was allready 
482
# postprocessed nzbget will not post-process nzb-file again.
483
# This prevents the unwanted multiple post-processings of the same nzb-file.
484
# But it might be needed if the par-check/-repair are performed not directly 
485
# by nzbget but from a post-process-script.
486
# NOTE 1: enable this option only if you were advised to do that by the author
487
# of the post-process-script
488
# NOTE 2: by enabling "AllowReProcess" you should disable the option "ParCheck"
489
# to prevent multiple par-checking
490
AllowReProcess=no
491
492
# Set the default message-kind for output received from postprocess-script 
493
# (None, Detail, Info, Warning, Error, Debug).
494
# NZBGet checks if the line written by the script to stdout or stderr starts
495
# with special character-sequence, determining the message-kind, e.g.:
496
# [INFO] bla-bla
497
# [DETAIL] bla-bla
498
# [WARNING] bla-bla
499
# [ERROR] bla-bla
500
# [DEBUG] bla-bla
501
# If the message-kind was detected the text is added to log with detected type.
502
# Otherwise the message becomes the default kind, specified in this option.
503
PostLogKind=Detail
504
505
# Pause download queue during executing of postprocess-script (yes, no)
506
# Enable the option to give CPU more time for postprocess-script. That helps
507
# to speed up postprocess on slow CPUs with fast connection (e.g. NAS-devices).
508
# NOTE: See also option <ParPauseQueue>.
509
PostPauseQueue=no

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Andreas Ehrle schrieb:
>>Copy the binary nzbget from my post above somewhere on the nas.
>>The libs >included go into /lib (you can use symlinks). Then create a 
config_file
>>and start the grabber:
>>./nzbget -D -c config_file

Wie sieht es dann nach einem neustart aus? Ist dann nicht alles weg?

von frank (Gast)


Lesenswert?

Brauche Tipp

Bekomme dropbear nicht in das Verzeichnis kopiert,telnet/ftp verbindung 
steht,was mache ich falsch?

mfg

von Markus V. (acer2k)


Lesenswert?

So Leute ich hab es geschafft.
irgendwie schien was mit den Verzeichnis angaben falsch zu sein hehe :-)
Aber schon alleine für den Download hat sich die NAS für mich gelohnt 
grins. Stromsparender kann man es ja nicht machen.

Kann mir noch jemand verraten wie ich den nzbet standardmäßig starte? 
Auch bei einem neustart. Sowas wie ne autoexec.bat hab ich jetzt nicht 
gefunden :-)

von maexlich (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen hab hier was gefunden:
https://github.com/WarheadsSE/OX820-3.1-Linux
scheint ein Portierungsversuch des 3.1 Kernels auf ox820 zu sein... bin 
in einem ArchLinux Forumeintrag darauf gestoßen. Ist ursprünglich für 
den Pogoplug gedacht sollte aber theoretisch (wenn fertig) wegen 
identischem SOC auch auf dem Medion NAS laufen,oder?
vielleicht hilft es jemandem weiter...

MFG
maexlich

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Noch eine interessantere Alternative:
SilverStone SST-DC01: http://www.heise.de/preisvergleich/634508
1
Dual-core ARM 11 mit 750MHz
2
256MB DDR2 SDRAM
3
256MB NAND flash
4
Gigabit Ethernet
5
2.5” SATA-II intern (9.5mm & 12.5mm)
6
eSATA extern
7
2x USB 2.0
8
Power + Reset Button

Kostet allerdings ca. 100€ leer. Ob es wohl der selbe Prozessor ist?

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

maexlich schrieb:
> Hallo zusammen hab hier was gefunden:
> https://github.com/WarheadsSE/OX820-3.1-Linux
> scheint ein Portierungsversuch des 3.1 Kernels auf ox820 zu sein... bin
> in einem ArchLinux Forumeintrag darauf gestoßen. Ist ursprünglich für
> den Pogoplug gedacht sollte aber theoretisch (wenn fertig) wegen
> identischem SOC auch auf dem Medion NAS laufen,oder?
> vielleicht hilft es jemandem weiter...
>
> MFG
> maexlich

Ist mir schon bekannt ...

Jens D. schrieb:
> Noch eine interessantere Alternative:
> SilverStone SST-DC01: http://www.heise.de/preisvergleich/634508
>
1
> Dual-core ARM 11 mit 750MHz
2
> 256MB DDR2 SDRAM
3
> 256MB NAND flash
4
> Gigabit Ethernet
5
> 2.5” SATA-II intern (9.5mm & 12.5mm)
6
> eSATA extern
7
> 2x USB 2.0
8
> Power + Reset Button
9
>
>
> Kostet allerdings ca. 100€ leer. Ob es wohl der selbe Prozessor ist?

Alu-Gehäuse ...
In den update Archiven sind rpm's drin (Redhat/Fedora)
riecht irgendwie nach Marvell/Kirkwood
das IB6220 von Raidsonic hat auch eine Kirkwood CPU und rpm Archive 
...

von Markus V. (acer2k)


Lesenswert?

@Andreas Ehrle
Hast du dein nzbget mit unrar am laufen?
Würde gerne, dass er mir den ganzen mist auch noch entpackt den ich 
runtergeladen habe.

Ich denke mal du musst das irgendwie in der config im postprocess 
einbauen.
Für einen Tipp wäre ich dankbar.

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Man(n) mag nicht meinen, was um 8.00 Uhr morgens schon vor so
einem Aldi los ist. Eigentlich sollte sollte die Betriebsanleitung
mit "haben sie nix besseres zu tun um diese Zeit?" beginnen.

Nunja, habe das Ding mit 2TB (Medion P89630) ergattern können und gucke
mir das Ding heute abend in aller Ruhe an.

Frage mal am Rande: Ist eine Alternative Software wie FreeNAS oder 
OpenMediaVault (OMV würde mir besser gefallen) denkbar oder ist das 
komplett ausgeschlossen?

Gruss

von hoshi (Gast)


Lesenswert?

Hoi

hatte um 8 Glück und hab eine bei Aldi Nord bekommen
(gab nur 3 und hinter mir der(evtl. eBay-Hamster?) hat die anderen 2 
gekauft)

Welch ein wunder ... es ist das gleiche Board mit den gleichen 
Firmwaremacken -> (Firmware 1.00 UZD.2)

von Florian F. (ultrazauberer)


Lesenswert?

Also spare ich Geld und bleibe vorerst bei meinen Dockstars. Ein Schacht 
für eine interne 3,5" HDD wäre zwar schön gewesen, aber nicht für diesen 
Preis und dann noch mit eingeschränkter Leistung...

Weiß jemand, ob das Medion NAS bzw. die verbaute CPU eine 
Hardware-Fließkommaeinheit besitzt? Das wäre sehr interessant zwecks 
Livestream-Transcodierung. ;-)

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Medion hat mir wieder geschrieben. Mal sehen, ob das wirklich bei 
jemanden mit ausreichendem technischen Verständnis ankommt.

2011/12/22  <mailfeedback@medion.com>:
Sehr geehrter Herr ...,

wir beziehen uns auf Ihre unten stehende E-Mail, welche uns über unseren 
Handelspartner, die ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG, erreichte und bedanken 
uns für Ihr Interesse an den Produkten aus unserem Hause.

Wir haben eine Stellungnahme unserer Fachabteilung angefordert. Sobald 
uns diese vorliegt werden wir uns wieder mit Ihnen in Verbindung setzen 
und bitten um noch etwas Geduld.

---------------------------

2011/12/15 von mir
> Mit dieser Antwort bin ich keinster Weise zufrieden!
>
> Bitte leiten sie mein Anliegen an den Nächsten mit tieferen
> technischen Verständnis weiter, denn dass was sie sagen ist falsch.
>
> Mit freundlichen Gruß
> ...
>
>

---------------------------

> 2011/12/15  <mailfeedback@medion.com>:
> > Sehr geehrter Herr ...,
> >
> > wir beziehen uns auf Ihre unten stehende E-Mail, welche uns über unseren
> > Handelspartner, die ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG, erreichte und bedanken uns
> > für Ihr Interesse an den Produkten aus unserem Hause.
> >
> > Nachfolgend ein Auszug aus der Produktbeschreibung des Prozessors:
> > - Doppelkern ARM11MP Prozessor Architektur, wobei jeder Kern mit 750 MHz
> > getaktet ist.
> > - Die Doppelkern Architektur ermöglicht die Entwickung von maßgeschneiderten
> > abgegrenzten Anwendungen, ohne dabei die NAS Grundfunktion zu
> > beeinträchtigen
> >
> > Die Anzeige aus dem Bootprozess des Linux Kernels stellt dar, dass ein
> > Prozessor gefunden und aktiviert wurde, diese zeigt jedoch nicht an,
> > wieviele Kerne (Cores) vorhanden sind.
> >
> > Die NAS wurde dementsprechend korrekt beworben, ein Softwareupdate ist aus
> > jetziger Sicht nicht erforderlich.
> >
> > Wir hoffen, Ihnen hiermit alle notwendigen Informationen mitgeteilt zu haben
> > und verbleiben
> >
> > mit freundlichem Gruß

---------------------------

2011/12/12 von mir:
> >> Meldung=Die bei ihnen gekaufte Netzwerkfestplatte wurde mit einer
> >> Dual-Core-CPU beworben. So wie sich rausgestellt hat wird aber nur ein Core
> >> genutzt.
> >>
> >> Ist ein Firmwareupdate geplant, das dieses Problem löst?
> >>
> >> Weitere Details hier:
> >> Beitrag "Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
> >>
> >> Mit freundlichen Gruß

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
>> > Die Anzeige aus dem Bootprozess des Linux Kernels stellt dar, dass ein
>> > Prozessor gefunden und aktiviert wurde, diese zeigt jedoch nicht an,
>> > wieviele Kerne (Cores) vorhanden sind.
>> >
>> > Die NAS wurde dementsprechend korrekt beworben, ein Softwareupdate ist aus
>> > jetziger Sicht nicht erforderlich.
>> >
>> > Wir hoffen, Ihnen hiermit alle notwendigen Informationen mitgeteilt zu haben
>> > und verbleiben

Exakt das gleiche habe ich auch als Rückmeldung erhalten. Somit haben 
schon IMHO mehrere Leute angefragt. Ich hoffe, das auch die neuen P89630 
User nochmal nachfragen, damit das Interesse auch wahrgenommen wird.

Ich halte die Aussage von Medion schlicht für falsch. Ich hab im Wiki 
mal gesammelt: P89626: Single Core Problem Bitte um weitere Fakten 
ergänzen.

von hoshi (Gast)


Lesenswert?

wo habt ihr genau hingeschrieben? dann schick ich auch ne Mail los

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hab ich im Wiki eingetragen.

von hoshi (Gast)


Lesenswert?

Hoi

mal 2 andere Fragen:

1:
Ich hab gerade auf dem NAS gesehen, das da syslog_ng läuft und versucht, 
die Logmeldungen an meinen Homeserver zu schicken.

/etc/syslog_ng/syslog_ng.conf geändert und syslog_ng neu gestartet -> 
geht
Box neu gestartet -> änderungen an /etc/syslog_ng/syslog_ng.conf weg

wieso behält der die änderungen an der /etc/exports und die der 
syslog_ng.conf nicht???

Hat da schon jemand ne lösung?

2:
Hat es jemand geschafft, eine NFS-Freigabe für USB-Platten per 
Webinterface anzulegen? Bei mit hat er sich geweigert, die USB-Platte 
überhaupt als Auswahlmöglichkeit anzubieten!

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

hoshi schrieb:
> geht
> Box neu gestartet -> änderungen an /etc/syslog_ng/syslog_ng.conf weg
>
> wieso behält der die änderungen an der /etc/exports und die der
> syslog_ng.conf nicht???

Hallo,

zunächst mal ein "Herzlich Willkommen" an alle Aldi-Nord-2TB-User. Euer 
Input wird das System verbessern.

Dann möchte ich zu dieser Frage auf die Suche verweisen.

Ich weiß, dass dieser Thread zu einem unübersichtlichen Monstrum 
geworden ist. Aber es steht schon sehr viel drin und die meisten der 
FAQs sind hier schon bearbeitet und zum größten Teil beantwortet worden.

Bevor dieser Thread noch unübersichtlicher wird:

Bitte verschafft Euch einen Überblick über das was hier schon gelaufen 
ist.

Ich weiß, dass das Durcharbeiten dieses Threads aufwändig ist, aber wir 
haben das bisher schon viel Arbeit in die Ergründung des Medion NAS 
gesetzt, was hier zwar unübersichtlich aber dennoch in gutem Umfang 
dokumentiert ist.

Wenn hier jeder seine individuelle Frage stellt, die oben schon 
beantwortet ist, nur weil er zu faul für's Suchen ist, hält er die 
anderen an der Weiterentwicklung ab.

Neue Fragen, Ideen, Vorschläge und vor allem Tipps sind natürlich super, 
aber ein wenig die Vergangenheit erarbeiten kann man erwarten.

Tschüss Dimpflmoser

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Außerdem sollte jeder die Wiki Seiten lesen und ggf. ergänzen ;)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> So, ich hab nun mal die Platte komplett platt gemacht und folgende
> Partitionen eingerichtet:/ # fdisk -l
>
> Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
> 255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
> Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
>
>    Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
> /dev/sda1               1        2433    19543041   83  Linux
> /dev/sda2            2434        4866    19543072+  83  Linux
> /dev/sda3            4867        4929      506047+  82  Linux swap / Solaris
> /dev/sda4            4930      182401  1425543840   83  Linux
>
> Also zweimal 20GB für ArchLinuxARM und Debian (oder was anderes), eine
> kleine 512MB Swap und halt den Rest.

Hm. Wolle mein ArchLinuxARM mal einrichten und /dev/sda4 per Samba frei 
geben, um mal zu sehen wie schnell es ist, nun das:
1
[root@PLX7820 ~]# fdisk -v       
2
fdisk (util-linux 2.20.1)
3
[root@PLX7820 ~]# fdisk -l
4
5
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
6
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders, total 2930277168 sectors
7
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
8
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
9
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
10
Disk identifier: 0x00000000
11
12
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
13
/dev/sda1              63    39086144    19543041   83  Linux
14
Partition 1 does not start on physical sector boundary.
15
/dev/sda2        39086145    78172289    19543072+  83  Linux
16
Partition 2 does not start on physical sector boundary.
17
/dev/sda3        78172290    79184384      506047+  82  Linux swap / Solaris
18
Partition 3 does not start on physical sector boundary.
19
/dev/sda4        79184385  2930272064  1425543840   83  Linux
20
Partition 4 does not start on physical sector boundary.

Scheint so, als wenn die Platte als 512Bytes/Sektor eingerichtet wurde, 
aber es ist ja eine 4KB/Sektor platte... Kann das sein? Was mache ich 
nun am besten?

Ich starte mal neu und schau, was fdisk aus dem Original System so sagt:
1
/ # fdisk -v
2
fdisk (util-linux 2.13-pre7)
3
/ # fdisk -l
4
5
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
6
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
7
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
8
9
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
10
/dev/sda1               1        2433    19543041   83  Linux
11
/dev/sda2            2434        4866    19543072+  83  Linux
12
/dev/sda3            4867        4929      506047+  82  Linux swap / Solaris
13
/dev/sda4            4930      182401  1425543840   83  Linux

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lese bei https://wiki.archlinux.org/index.php/Advanced_Format das fdisk 
ab v2.17.2 Änderungen für 4K Sektor platten hat.

Somit ist es wohl keine gute Idee, das fdisk v2.13-pre7 von der Original 
Firmware zu nutzten, was ich aber getan hab :(

Damit kann man es überprüfen:
1
/ # fdisk -lu /dev/sda
2
3
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders, total 2930277168 sectors
5
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
6
7
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
8
/dev/sda1              63    39086144    19543041   83  Linux
9
/dev/sda2        39086145    78172289    19543072+  83  Linux
10
/dev/sda3        78172290    79184384      506047+  82  Linux swap / Solaris
11
/dev/sda4        79184385  2930272064  1425543840   83  Linux
Startet mit 63, also falsch, weil nicht durch 8 Teilbar.

Kann mal jemand, der noch die Original Partitionen hat, mit '''fdisk -lu 
/dev/sda''' prüfen, wie die Ausrichtung ist? Wäre ja geil, wenn alle NAS 
mit ungünstiger Ausrichtung ausgeliefert wurden... (Ich glaube bei 
P89626: fdisk kann man es so nicht sehen.)

von hoshi (Gast)


Lesenswert?

@Dimpflmoser

Von syslog_ng hab ich im Thread bisher nichts gelesen!

aber Punkt 1 is auch gelöst (hätte ich mir ja denken können, nachdem ich 
dropbear eingebaut hab)

Falls es wer in der Übersichtsseite verewigen will:

syslog_ng.sys nach /i-data/6764ac2f/admin/cfg/syslog-ng.conf kopieren 
und folgende Zeilen einfügen

----
destination loghost { tcp("192.168.x.y" port(z)); };
log { source(s_sys); destination(loghost); };
----

(x,y und z sind nach den eigenen bedürfnissen anzupassen)

dazu dann ein passendes Script (/i-data/6764ac2f/admin/bin/syslog-ng.sh)

----
#!/bin/sh

killall syslog-ng
cp /i-data/6764ac2f/admin/cfg/syslog-ng.conf 
/etc/syslog-ng/syslog-ng.conf
syslog-ng
----

welches mit in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS unter START-UP
eingetragen wird


Auf der Gegenseite ist dann syslog_ng (oder ein andere Logger) 
ensprechend anzupassen: Bei mir (auch syslog-ng) sieht das so aus:

----
# --- NAS ---
destination nas_syslog { 
file("/var/log/$YEAR/$MONTH/$DAY/messages_nas_syslog-$YEAR-$MONTH-$DAY" 
template(t_local)); };
source nas_syslog{ tcp(ip(0.0.0.0) port(z)); };
log { source(nas_syslog); destination(nas_syslog); };
----

z ist natürlich mit dem Port des NAS identisch.

@Jens D.

~ # fdisk -lu /dev/sda

Disk /dev/sda: 2000.3 GB, 2000398934016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 243201 cylinders, total 3907029168 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1              63     1028159      514048+  83  Linux
/dev/sda2         1028160  3907024064  1952997952+   9  AIX bootable

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

hoshi schrieb:
> ~ # fdisk -lu /dev/sda
>
> Disk /dev/sda: 2000.3 GB, 2000398934016 bytes
> 255 heads, 63 sectors/track, 243201 cylinders, total 3907029168 sectors
> Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
>
>    Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
> /dev/sda1              63     1028159      514048+  83  Linux
> /dev/sda2         1028160  3907024064  1952997952+   9  AIX bootable

Naja, ok. sda1 liste mit Sektor 63 ungünstig, aber zumindest ist dei 
wichtigere sda1 ok, denn 1028160/8=128520 (also gerade Teilbar)...

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Außerdem sollte jeder die Wiki Seiten lesen und ggf. ergänzen ;)

Aber bitte daran denken, das auch "normalsterbliche" das WIKI lesen. :)

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Da ich die letzten Tage recht wenig über Fortschritte geschrieben habe, 
wollte mal kurz über meine Aktivitäten im Bezug auf das Medion NAS 
berichten:

Wie schon ein paar mal erwähnt, liegt mein Haupt-Augenmerk, das NAS als 
VDR-Server im Keller zu betreiben. Die Original-SW würde dafür zwar 
wahrscheinlich auch tun, allerdings ist mir das ganze Setup zu 
verworren.

Deshalb habe ich ja den Pogoplug/Arch Linux -Kernel meiner Meinung nach 
recht erfolgreich für unser NAS angepasst, der direkt die interne Platte 
als Rootfs verwendet.

Der Kernel kann zwar grundsätzlich auf den yaffs2-formatierten 
NAND-Speicher zugreifen, allerdings wirft er da viele Fehlermeldungen 
aus weshalb ich dem aktuell nicht vertrauen würde.

Wenn ich in einem späteren Stadium mal das NAND-Flash als Root-FS nutzen 
möchte würde ich da vermutlich auf UBI umsteigen, da das eine bessere 
Verwaltung von Bad Blocks und ein besseres 'Wear-Leveling' mitbringt.
Insofern sehe ich yaffs2 ein wenig als totes Pferd an, um das ich mich 
derzeit nicht mehr kümmern möchte.

Auf der Platte habe ich bisher als 2 Partition ein Ext3-Dateisystem mit 
dem ArmArchLinux-Rootfs. Da ich Arch Linux nicht kenne und es für das 
Dockstar NAS schon einige Debian-VDR-Installationen gibt hatte ich mich 
mal um ein Debian Rootfs gekümmert.

Leider hat das Debian Rootfs einige Devices, wie z.B. das 
Ethernet-Interface nicht unterstützt. Ich habe dann angefangen, die 
Komponenten aus dem Arch Rootfs zusammen zu suchen, damit ich die ins 
Debian-System überführen kann. Dabei bin ich zwar langsam aber 
kontinuierlich voran gekommen, aber habe mich irgendwann gefragt ob das 
der richtige Weg ist.

Mein Schluss war, dass das Arch Rootfs ja schön stabil läuft und das ein 
guter Ausgangspunkt für die nächsten Schritte ist. Dabei muss ich halt 
in Kauf nehmen, dass ich manches neu bzw selbst machen muss und vor 
allem, dass ich einiges neu lernen muss.

Also habe ich die letzten Nächte damit verbracht, mich in Arch 
einzulesen.
Gestern Abend habe ich mir dann einfach mal ein VDR-User Paket für X68 
gezogen und als Architektur/Prozessor unseren ARM eingetragek und ein 
'makepkg' drauf los gelassen.

Ich muss sagen, bin beeindruckt wie weit ich damit gekommen bin, es hat 
einen kleinen Fehler wegen einer fehlenden Datei gegeben aber ansonsten 
habe ich den Eindruck, dass es problemlos durchläuft. Diesen Fehler habe 
ich dann nicht mehr adressiert, da es schon viel zu spät/früh war, aber 
ich weiß wie ich ihn beheben muss.

Leider sehe ich für die kommenden Tage bis Neujahr nur noch wenig Zeit, 
um mich um das Baby zu kümmern. Mal sehen ob ich von meinem 
Haushaltsvorstand etwas Zeit rausschinden kann.

Soweit mal mein aktueller Status.

Bye Dimpflmoser

von Markus V. (acer2k)


Lesenswert?

Hallo Jens D
Hast du schon was über die Geräusche rausgefunden?
Meiner Meinung nach sind die nicht normal. Bei mir verhindern Sie den 
Standby. Nach Stunden irgendwann hören vielleicht mal die Geräusche auf 
und dann kann die Festplatte in den Standby Modus gehen. Timeout ist 
auch bei mir auf 15 Minuten eingestellt. Schalte ich die jedoch aus und 
wieder ein, dann hab ich meist erstmal ruhe, bis Ihr einfällt wieder 
etwas du fabrizieren. Da auch die Status LED leuchtet, gehe ich stark 
davon aus, dass doch irgendwie ein Zugriff auf die Platte erfolgt und es 
sich hierbei nicht um die Platte selbst handelt.

Wäre auch für eine Seagate Festplatte nicht normal, wenn Sie solche 
Geräusche produzieren würde die ganze Zeit. Es nervt einfach wenn die 
Festplatte nicht gerade irgendwo weg gesperrt steht.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

@Dimpflmoser: Ja, ich würde ein Debian ebenfalls vor ziehen, weil ich 
mich besser damit auskenne. Aber ArchLinux ist auch nicht schlecht 
dokumentiert.

Komponenten von ArchLinux nach Debian zu übernehmen macht IMHO keinen 
Sinn. Wäre schon besser, wenn man über die Paketverwaltung alles 
erledigen kann.


Zu den Platten Geräuschen kann ich nicht viel sagen. Sie sind 
kontinuierlich da. Da auch andere die selben Geräusche hören, denke ich 
das es normal ist. ich kann es nur hoffen. In jedem Fall sollte man die 
SMART Werte beobachten.

Ob es Sinn macht, mit der Sound Datei an Seagate zu schreiben?

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

noxx schrieb:
> Jens D. schrieb:
>> Außerdem sollte jeder die Wiki Seiten lesen und ggf. ergänzen ;)
>
> Aber bitte daran denken, das auch "normalsterbliche" das WIKI lesen. :)

Nun, bei Dokus ist immer die Frage wer die Audienz ist. Mein Eindruck 
ist, dass die meisten, die hier aktiv beitragen, nicht daran 
interessiert sind, wie die aktuelle Firmware am besten einzusetzen ist; 
sondern sie wollen das System modifiziern und ihren Bedürfnissen 
anpassen.

Zu diesen Anpassungen gehören einfach einige Schritte, die eine gewisse 
Kenntniss von Linux, Kernelkram und (Cross-)kompilieren vorraus setzten.

Ein Linux-Neuling ist dabei bestimmt überfordert. Ich denke für einen 
Neuling ist dieses NAS nicht die richtige Spielwiese, da wir keine 
Kochrezepte und Anleitungen liefern können, wir sind hier alle am 
Experimentieren, wobei vieles schief geht und auch die Gefahr besteht, 
dass man was kapput macht.

Ich denke es gibt bessere Systeme für den Einstieg in (Embedded-)Linux 
als das Medion-NAS, wie z.B. OpenWRT, NSLU2, Fritz!Box/Freetz, Beagle 
Board.

Wer Linux-Erfahrung auf dem Desktop hat und keine Scheu vor bash und vi 
hat ist hier natürlich super aufgehoben. Die ein oder andere dumme Frage 
haben wir alle, und wir lernen am besten in der Gemeinschaft.

Eine Einführung in GCC/Bash/vi ist hier aber nicht sinnvoll.

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Zu den Platten Geräuschen kann ich nicht viel sagen. Sie sind
> kontinuierlich da. Da auch andere die selben Geräusche hören, denke ich
> das es normal ist. ich kann es nur hoffen. In jedem Fall sollte man die
> SMART Werte beobachten.

Also ich habe nicht den Eindruck, dass meine Platte komische Geräuche 
von sich gibt.
Unter Arch fährt die Platte nach dem Kommondo 'hdparm -S 10' auch 
zuverlässig runter. Sie wacht zwar immer mal wieder auf aber schläft 
dann auhc wieder ein.

Ich vermute, dass das Aufwachen durch Logfiles, Cronjobs und anderes 
Housekeeping statt findet.
Mittelfristig müssen die Logfiles bestimmt in ein Ram-FS ausgelagert 
werden.

Ist es nicht so, dass der smartd regelmäßig die Platte nach ihrem 
aktuellen Zustand abfragt und so bisher unerklärliche Plattenzugriffe 
erzeugt?

von Dimpflmoser (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> @Dimpflmoser: Ja, ich würde ein Debian ebenfalls vor ziehen, weil ich
> mich besser damit auskenne. Aber ArchLinux ist auch nicht schlecht
> dokumentiert.
Jepp, fühle mich unter Arch wie ein Depp und finde einfachste Dinge 
nicht. Schon allein das BSD-Init-System verunsichert micht. Das letzte 
mal dass ich mit BSD-Init zu tun hatte war 1994 unter Arcorn-Unix und 
SunOS5, aber da war ich nur User der die Kisten nicht verwaltet hat, 
außerdem sind die sowieso immer durch gelaufen.

In der Tat scheint mir Arch gut dokumentiert zu sein und mir gefallen 
zwei Aspekte:
- Rolling release, bei einem Produktivsystem schiebe ich die 
Dist-Upgrades immer so lange vor mir her, weil ich Sorgen vor den 
Auswirkungen habe. Mein V-Server der öffentlich erreichbar ist läuft 
noch unter Debian 4, für das es seit 2 Jahren keine Sicherheitspatches 
mehr gibt. Sehr leichtsinnig.
- Das Konzept 'Keep it simple' und der Ansatzt, dass der Versuch durch 
Abstraktion, die Komplexität vor dem User zu verstecken, das System in 
der Regel komplizierter macht. D.h. mache manches lieber von Hand, dann 
scheint es zwar weniger sexy zu sein, aber Du versehst wenigstens was 
das System tut.

> Komponenten von ArchLinux nach Debian zu übernehmen macht IMHO keinen
> Sinn. Wäre schon besser, wenn man über die Paketverwaltung alles
> erledigen kann.
Dafür müssten wir halt die richtigen Binaries in Debian finden bzw 
daraus ein Paket bauen. Ist natürlich alles machbar und in dem 
PogoplugPro-Forum ja auch erwähnt, aber wieso soll man sich diese Mühe 
machen wenn diese Arbeit in Arch schon erledigt ist und Arch eben seine 
eigenen Reize hat.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Dimpflmoser schrieb:
> Ich vermute, dass das Aufwachen durch Logfiles, Cronjobs und anderes
> Housekeeping statt findet.
> Mittelfristig müssen die Logfiles bestimmt in ein Ram-FS ausgelagert
> werden.

busybox-syslogd wäre eine Alternative: DockstarDebianSqueeze: syslog

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Zu meinem Miss-Aglinment:

Ich packe gerade mein ArchLinux rootfs ein mit:
1
tar -cvpzf backup.tar.gz --exclude=/backup.tar.gz --exclude=/proc --exclude=/lost+found --exclude=/sys --exclude=/mnt --exclude=/media --exclude=/dev /

Will das Archiv dann auf ein NFS verschieben, mit fdisk alles neu machen 
und das Archiv anschließend wieder entpacken.

Spricht was dagegen bzw. hat jemand eine bessere Idee?

von Markus V. (acer2k)


Lesenswert?

Sooooooooooooooo
Wie modde ich eine NAS.

Ich habe das dingen jetzt so leise, da kann das teil von mir aus machen 
was es will :-)

Wie bin ich vorgegangen (Achtung Garantieverlust).
Ich habe die NAS aufgeschraubt und die Festplatte rausgeholt.
Ab in den PC mit der Festplatte.
Da habe ich mir die Demo Version von HDD tune Pro heruntergeladen und 
habe das AAM auf ganz niedrig gestellt. Interessant die Festplatte ist 
schon auf einen Wert von 208 von 254 eingestellt. :-)

Also ab auf eine Wert von 128 (der niedrigste).
Die Festplatte wieder rausgenommen und in die NAS gebaut.
Allerdings habe ich diese noch vom Gehäuse entkoppelt mit 
Gummidichtungsringen an den Schrauben und alles zusammengebaut und siehe 
da. Ich höre so gut wie kein Geräusch mehr :-) Jetzt ist das mir auch 
völlig egal was die NAS so treibt :-)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hab noch /run, /tmp und /var/cache in --exclude-Liste aufgenommen:
1
tar -cvpzf /backup.tar.gz  --exclude=/backup.tar.gz --exclude=/proc --exclude=/lost+found --exclude=/sys --exclude=/mnt --exclude=/run --exclude=/media --exclude=/dev --exclude=/tmp --exclude=/var/cache /

@Markus V.: Ob man nicht mit einem Linux Tool den AAM Wert ändern kann?
Hast du Bilder vom Umbau? Also den aktuellen Aufbau?

von Markus V. (acer2k)


Lesenswert?

Ach so ja, die nebenwirkung :-)
Was drauf war ist weg. Irgendwie scheint der PC diese etwas 
umzuformatieren. Aber es ist auf jedenfall leiser geworden.

Also Bilder hab ich jetzt nicht gemacht.
Aber es reicht auch wenn du nen Stück Styropur drunter zimmerst, 
hauptsache es ist etwas entkoppelt vom Gehäuse.

Theoretisch würde es mit einem linux tool genauso gehen mit den AAM :-) 
Aber ich habe leider keins. Daher musste die Windows Kiste dafür 
herhalten.

von hoshi (Gast)


Lesenswert?

@Jens D.

> Naja, ok. sda1 liste mit Sektor 63 ungünstig, aber zumindest ist dei
> wichtigere sda1 ok, denn 1028160/8=128520 (also gerade Teilbar)...

sda1 ist eh nur eine Swap-Partiton

Das er erst bei 63 anfängt, sollte normal sein. Das ist bei allen meinen 
Platten auch so, sobald sie Partitioniert sind. Bei Platten die keine 
Partiton haben (unter Linux nicht nötig, wenn die Platte komplett 
benutzt wird). Das wird damit zusammen hängen, es sonst Probleme mit der 
Partitiontable geben könnte, die ja in Sektor1 ist.
Es gibt auch Bootmanager (bin mir nicht sicher, aber bei Lilo ist das 
glaube so), das die sich mit auf der 1. Spur verewigen. Da ich Grub mit 
einer eigener Patition nutze und der Startcode von grub angeblich mit in 
Sektor 1 passt, hab ich keinen Rechner, bei dem ich das auf die schnelle 
mal prüfen kann.

von hoshi (Gast)


Lesenswert?

> Theoretisch würde es mit einem linux tool genauso gehen mit den AAM :-)
> Aber ich habe leider keins. Daher musste die Windows Kiste dafür
> herhalten.

das passende Programm dazu wäre "hdparm", welches leider nicht mit auf 
der Box ist.

---
 -M   Get/set acoustic management (0-254, 128: quiet, 254: fast)
---

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Hab noch /run, /tmp und /var/cache in --exclude-Liste aufgenommen:

Und es fehlt noch "/var/run/", dann läuft tar durch:
1
tar -cvpzf /backup.tar.gz  --exclude=/backup.tar.gz --exclude=/proc --exclude=/lost+found --exclude=/sys --exclude=/mnt --exclude=/run --exclude=/media --exclude=/dev --exclude=/tmp --exclude=/var/cache --exclude=/var/run/ /

von hoshi (Gast)


Lesenswert?

hab mal bissel wegen der CPU geschaut, falls sich Aldi/Medion bei 
jemanden eher meldet als bei mir:

wie bereit am 7.12.2011 von  gepostet, spricht sysfs hier eindeutige 
Worte, die auch Aldi/Medion so akzeptieren müssen!

/sys/devices/system/cpu/kernel_max -> 1
/sys/devices/system/cpu/offline -> 1
/sys/devices/system/cpu/online -> 0
/sys/devices/system/cpu/possible -> 0-1
/sys/devices/system/cpu/present -> 0-1

wichtig ist hier:

offline: cpus that are not online because they have been
HOTPLUGGED off or exceed the limit of cpus allowed by the
kernel configuration (kernel_max above).

Quelle: 
http://www.kernel.org/doc/Documentation/ABI/testing/sysfs-devices-system-cpu

Bei denen die schon lauffähige Alternativkernel haben, sollte das so 
aussehen

/sys/devices/system/cpu/offline ->
/sys/devices/system/cpu/online -> 0-1
/sys/devices/system/cpu/possible -> 0-1
/sys/devices/system/cpu/present -> 0-1

bei

/sys/devices/system/cpu/kernel_max -> 1

bin ich mir nicht zu 100% sicher, ober das so auch richtig wäre. Bei 
anderen Linux-Kisten kommen ich da 3(Kernel für max 4 CPUs übersetzt) 
bzw. 7(Kernel für max 8 CPUs übersetzt).

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

hoshi schrieb:
> wie bereit am 7.12.2011 von  gepostet, spricht sysfs hier eindeutige
> Worte, die auch Aldi/Medion so akzeptieren müssen!

Danke für die Info. Ich habs ins Wiki gepackt.
Werde gleich mal Rückmeldung mit ArchLinux geben...

von ft (Gast)


Lesenswert?

Hiermal ein Konverter von u-boot.wrapped auf das Format im mtd2.

Dort sind insgesamt 448kB tatsächliche Grösse im MTD2 verfügbar. Pro 
Byte werden sowohl im MTD1 und MTD2 jeweils ein 8 Byte Block verwendet.
1
#include <stdint.h>
2
#include <stdio.h>
3
4
void printnandimgbyte(uint8_t val)
5
{
6
    uint8_t bytes[8];
7
    bytes[0] = (val & 0x01) ? 0x55 : 0xAA;
8
    bytes[1] = (val & 0x02) ? 0x55 : 0xAA;
9
    bytes[2] = (val & 0x04) ? 0x55 : 0xAA;
10
    bytes[3] = (val & 0x08) ? 0x55 : 0xAA;
11
    bytes[4] = (val & 0x10) ? 0x55 : 0xAA;
12
    bytes[5] = (val & 0x20) ? 0x55 : 0xAA;
13
    bytes[6] = (val & 0x40) ? 0x55 : 0xAA;
14
    bytes[7] = (val & 0x80) ? 0x55 : 0xAA;
15
    fwrite(bytes, 8, 1, stdout);
16
}
17
18
int main(int argc, char* argv[])
19
{
20
    uint8_t c;
21
    while(fread(&c, 1, 1, stdin) == 1)
22
    {
23
        printnandimgbyte(c);
24
    }
25
    
26
    return 0;
27
}

Code ist nach dem Inhalt vom build/stage1/src/nand.c nachgebaut.

Aufruf:
1
gcc -o makenandimage makenandimage.c
2
makenandimage <u-boot.wrapped >u-boot.mtd2


Das Tool packager packt vor das U-Boot Image lediglich ein 8 Byte Header 
bestehend aus Daten-Länge (uint32_t) und CRC32 (uint32_t) vor das 
eigentliche u-boot Binary.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

hoshi schrieb:
> /sys/devices/system/cpu/kernel_max -> 1
> /sys/devices/system/cpu/offline -> 1
> /sys/devices/system/cpu/online -> 0
> /sys/devices/system/cpu/possible -> 0-1
> /sys/devices/system/cpu/present -> 0-1
>
> Bei denen die schon lauffähige Alternativkernel haben, sollte das so
> aussehen
>
> /sys/devices/system/cpu/offline ->
> /sys/devices/system/cpu/online -> 0-1
> /sys/devices/system/cpu/possible -> 0-1
> /sys/devices/system/cpu/present -> 0-1

Genau diese Werte erhalte ich mit ArchLinux!

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

ft schrieb:
> Hiermal ein Konverter von u-boot.wrapped auf das Format im mtd2.

Kannst du eine compilierte Version zur Verfügung stellen? Vielleicht 
direkt für ARM, damit alle es auf der Box benutzten können?

von ft (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Bitte sehr,

das ganze als Binary fürs Medion NAS. Compiler aus Medion-Archiv.

von ft (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

War die falsche Richtung,

hier die Gegenrichtung um selbiges zu erzeugen.

von ft (Gast)


Lesenswert?

Hier nochwas zum u-boot build,


in sysapps/u-boot-1.1.2/board/oxnas/config-820.mk:

nicht einfach die Variable #SDK_BUILD_HDD_BOOT ?= 1 reinnehmen, sondern 
lieber direkt darunter die Zeile USE_SATA ?= 1 einfügen.

vorher:
1
# Memory size in megabytes if probing is not enabled
2
MEM_SIZE ?= 128
3
4
#SDK_BUILD_HDD_BOOT ?= 1
5
SDK_BUILD_NAND_BOOT ?= 1
6
7
# Overwrite the mem= Linux bootarg stored in the environment with the amount

nachher:
1
# Memory size in megabytes if probing is not enabled
2
MEM_SIZE ?= 128
3
4
#SDK_BUILD_HDD_BOOT ?= 1
5
SDK_BUILD_NAND_BOOT ?= 1
6
7
USE_SATA ?= 1
8
# Overwrite the mem= Linux bootarg stored in the environment with the amount

Dann wird der u-boot auch weiterhin das Nand-Flash als Environment 
verwenden. Nur der SATA-Code sollte dadurch mit reinkommen.

Habs aber selber noch nicht auf die Box gebracht.

Bin ja auch gerade erst dabei den Bootprozess auseinanderzunehmen.

von Frank (Gast)


Lesenswert?

Markus V. schrieb:
> Sooooooooooooooo
> Wie modde ich eine NAS.
>
> Ich habe das dingen jetzt so leise, da kann das teil von mir aus machen
> was es will :-)

Das sehe ich nun aber nicht so.

Mein NAS soll 24/7 laufen und während der Ruhezeiten gefälligst schlafen 
und keine kostbare Energie verbraten und das HDD Leben sinnlos 
verkürzen.

Jetzt habe ich mal alle Medienfreigaben ausgehakt aber Ruhe herrscht 
immer noch nicht. Kann man den Medienserver generell abschalten?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ft schrieb:
> Dann wird der u-boot auch weiterhin das Nand-Flash als Environment
> verwenden. Nur der SATA-Code sollte dadurch mit reinkommen.

Das ist ein guter Fang, danke!

ft schrieb:
> Hiermal ein Konverter von u-boot.wrapped auf das Format im mtd2.
>
> ...
>
> Code ist nach dem Inhalt vom build/stage1/src/nand.c nachgebaut.

Woher eigentlich die Info, ich dachte packager der die .wrapped Variante 
macht reicht. Hast Du dann so ein u-boot erfolgreich ins NAND geflasht?

von ft (Gast)


Lesenswert?

derzeit nicht. Allerdings hatte ich das Gegenstück aus dem stage1 mir 
geschnappt und ein kleines Verifikationstool zusammengebaut mit dem ich 
ein Backup des MTD2 (ohne OOB) hab durchlaufen lassen (Code zu grossen 
Teilen aus stage1 entnommen). Hier konnte ich die korrekte CRC 
verifizieren. Und dagegen habe ich dann den Output von meinem Code 
gecheckt. Und hatte ein ebenso korrektes Ergebnis.

Daher braucht man ein u-boot.wrapped welches dann ins MTD2 Format 
konvertiert wird.


stage1 ist der erste Loader der am Anfang des Flash liegt. Der ist 
ebenfalls in diesem Format abgelegt.

Stage1 verwendet ein U-Boot-ähnliches Image-Format zum Laden welches 
nochmal in diesem Parity-Code abgelegt wird.


Ladereihenfolge:

MTD1(stage1) -> MTD2(u-boot) -> MTD4(kernel)

MTD1 enthält stage1 (enthält auch SATA Lader-Code im Archiv, wird aber 
nur als NAND-Lader kompiliert)
MTD2 enthält U-Boot in besagten Format


nur MTD1 und MTD2 verwenden diesen Parity-Code. In den anderen 
MTD-Bereichen wird Binärformat ohne Parity-Code verwendet.

Mein persönlicher Grund:
Ein SATA-fähiger U-Boot ist halt eine gute Basis fürs Kernel-Hacken. Ist 
halt deutlich schneller was auf die Platte zu legen und man kann wen man 
die USB-Platte (ebenfalls Aldi-Abgebot) gleich mitgekauft hat auch 
gleich die Platte am PC behandeln wenn mal was schief geht. Aber daher 
eben der SATA-fähige U-Boot erstmal nötig. Nach dem 4kByte Sektor 
Support will ich auch nochmal schauen, aber erstmal sehen was im Kernel 
bezüglich der gesperrten CPU zu finden ist.

Anmerkung: bin im Moment nicht in der Nähe des NAS (daher ein 
Flash-Backup und das Source-Archiv zum Analysieren)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hab im Wiki mal P89626/ArchLinuxARM: ArchLinuxARM installieren 
angefangen...

von ft (Gast)


Lesenswert?

Hallo zum Dual Core nicht aktiv Problem,

zwischen dem PogoPlug Pro Kernel und dem Medion-Kernel gibt es einen 
Unterschied in init/main.c.


PogoPlug Pro Kernel (2.6.31.6):
1
/* Called by boot processor to activate the rest. */
2
static void __init smp_init(void)
3
{
4
  unsigned int cpu;
5
6
  /*
7
   * Set up the current CPU as possible to migrate to.
8
   * The other ones will be done by cpu_up/cpu_down()
9
   */
10
  set_cpu_active(smp_processor_id(), true);
11
12
  /* FIXME: This should be done in userspace --RR */
13
  for_each_present_cpu(cpu) {
14
    if (num_online_cpus() >= setup_max_cpus)
15
      break;
16
    if (!cpu_online(cpu))
17
      cpu_up(cpu);
18
  }
19
20
  /* Any cleanup work */
21
  printk(KERN_INFO "Brought up %ld CPUs\n", (long)num_online_cpus());
22
  smp_cpus_done(setup_max_cpus);
23
}

Medion-Kernel (2.6.31.14):
1
/* Called by boot processor to activate the rest. */
2
static void __init smp_init(void)
3
{
4
  unsigned int cpu;
5
6
  /*
7
   * Set up the current CPU as possible to migrate to.
8
   * The other ones will be done by cpu_up/cpu_down()
9
   */
10
  set_cpu_active(smp_processor_id(), true);
11
12
  /* FIXME: This should be done in userspace --RR */
13
  for_each_present_cpu(cpu) {
14
    if (num_online_cpus() >= setup_max_cpus)
15
      break;
16
    if (!cpu_online(cpu))
17
      cpu_up(cpu);
18
    break;  /* Do not bring up the second core because stable issue has not been fix (Chorus) */
19
  }
20
21
  /* Any cleanup work */
22
  printk(KERN_INFO "Brought up %ld CPUs\n", (long)num_online_cpus());
23
  smp_cpus_done(setup_max_cpus);
24
}

im neueren Kernel findet sich dieses tolle break mit passendem 
Kommentar.


Aber erstmal schauen ob es noch weitere solcher Stellen gibt.

von ft (Gast)


Lesenswert?

scheint das einzige zu sein,

wahrscheinlich ist es sinnvoll jedem NAS mit vollständig aktivem 
Doppelkern einen Lüfter zu spendieren. Stabilitätsprobleme sind 
eigentlich immer ein Ausdruck von zu schwacher Wärmeabführ.

von ft (Gast)


Lesenswert?

Die ARM Architektur kann meines Wissens keine CPUs hotpluggen, daher 
dürfte der Kernel dafür keinen Support haben, somit wird die CPU ohne 
ein Entfernen des breaks nicht im Zwei-Kern-Betrieb arbeiten.
Daher auch wohl der leere cpu1-Ordner im sysfs.

von ft (Gast)


Lesenswert?

Eine Stelle bin ich mir nicht sicher könnte aber für eine erfolgreiche 
Aktivierung des zweiten Kerns notwendig sein.

In Source-Datei arch/arm/mm/proc-v6.s:

PogoPlug-Pro Kernel:
1
  .type  v6_processor_functions, #object
2
ENTRY(v6_processor_functions)
3
  .word  v6_early_abort
4
  .word  pabort_noifar
5
  .word  cpu_v6_proc_init
6
  .word  cpu_v6_proc_fin
7
  .word  cpu_v6_reset
8
  .word  cpu_v6_do_idle
9
  .word  cpu_v6_dcache_clean_area
10
  .word  cpu_v6_switch_mm
11
  .word  cpu_v6_set_pte_ext
12
  .size  v6_processor_functions, . - v6_processor_functions


Medion-Kernel:
1
  .type  v6_processor_functions, #object
2
ENTRY(v6_processor_functions)
3
  .word  v6_early_abort
4
  .word  pabort_noifar
5
  .word  cpu_v6_proc_init
6
  .word  cpu_v6_proc_fin
7
  .word  cpu_v6_reset
8
  .word  cpu_v6_do_idle
9
  .word  0
10
  .word  cpu_v6_switch_mm
11
  .word  cpu_v6_set_pte_ext
12
  .size  v6_processor_functions, . - v6_processor_functions


Sollte vielleicht dann besser so ausschauen:
1
  .type  v6_processor_functions, #object
2
ENTRY(v6_processor_functions)
3
  .word  v6_early_abort
4
  .word  pabort_noifar
5
  .word  cpu_v6_proc_init
6
  .word  cpu_v6_proc_fin
7
  .word  cpu_v6_reset
8
  .word  cpu_v6_do_idle
9
  .word  local_cpu_v6_dcache_clean_area
10
  .word  cpu_v6_switch_mm
11
  .word  cpu_v6_set_pte_ext
12
  .size  v6_processor_functions, . - v6_processor_functions

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Rückmeldung zu Samba Performance unter ArchLinuxArm:

Schreiben ca. 16MB/s bei 75-80% Auslastung eines Kerns.
Lesen ca. 23MB/s bei um die 50% Auslastung eines Kerns.

Der andere Kern macht fast nix.

Zum Vergleich: Mit der [GoFlexHome] mit ArchLinux und im Grunde selben 
Einrichtung komme ich auf:
23MB/s schreiben, bei ca. 80% CPU Auslastung (hat nur einen Kern 
@1.2GHz)
lesen: 30MB/s bei 70% Auslastung

Beide NAS hängen mit einem Ubuntu PC am selben GBit-Switch. Kopiert hab 
ich von Nautilus SMB auf lokale Platte...

Ob der Kernel einfach besser auf Kirkwood Optimiert ist, oder weil 
Single-Thread Aktion, machen sich die 750Mhz zu 1.2GHz bemerkbar?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ob der Kernel einfach besser auf Kirkwood Optimiert ist, oder weil
> Single-Thread Aktion, machen sich die 750Mhz zu 1.2GHz bemerkbar?

Wohl eher letzteres, und Du sagtest auch dass nur ein Kern belastet 
wird, und der auch nicht voll, wahrscheinlich würde eine Verbesserung an 
"unserem" NAS nur dann sichtbar, wenn Samba beide Kerne nutzen würde. 
Welche Version hast Du denn im ArchLinux? Keine ahnung ob eine neuere da 
effizienter damit umgeht, ich könnte später wenn ich auch den dual-core 
fähigen Kernel boote mal mit samba-3.6.1 unter Gentoo testen nachdem ich 
es baue, ich sehe gerade da gibt es bereits ebuilds für 
samba-4.0.0_alpha11 und  samba-4.0.0_alpha17. Aber wie esagt, ich weiß 
nicht ob sie solche Optimierungen mit bringen.

von ft (Gast)


Lesenswert?

Um den Support für grosse Platten im u-boot zu aktivieren, sollte es 
genügen
folgendes in sysapps/u-boot-1.1.2/include/configs/ox820.h zu ergänzen.

#define CFG_64BIT_LBA

dann wird der SATA-Code mit 64 Bit Support kompiliert.

von ft (Gast)


Lesenswert?

... Allerdings muss man den 4kB Sektorgrösse Support noch ermitteln.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Habe auch Samba v3.6.1

Ich hatte nur mit einer 700MB ISO Datei probiert. Denke da dürfte 
Multi-Threading nicht gehen. Sicher hat der Dual-Core aber mehr 
Potenzial, wenn mehrere Gleichzeitig Zugriffe erfolgen. Oder wenn die 
Box noch andere Sachen anstellen soll.

Noch eine Allgemine Frage: Ich hab nun in der Anleitung 
P89626/ArchLinuxARM: ArchLinuxARM installieren es so gemacht:

/dev/sda4 ist die große Datenpartition

In '''/etc/fstab''' mounte ich /dev/sda4 nach /media/daten und im Samba 
Beispiel dann:
1
[Daten]
2
    path = /media/daten
3
    read only = no
4
    public = yes
5
    writable = yes
6
    guest ok = no

USB-Sticks/-Platten sollten wohl auch nach media gemountet werden. Von 
daher wäre das nicht schlecht:
1
[Media]
2
    path = /media
3
    read only = no
4
    public = yes
5
    writable = yes
6
    guest ok = no

Aber dann wäre es ja doppelt... Wie würdet ihr das Oganisieren???



Noch eine Frage zu /P89626/ArchLinuxARM: auf Deutsch stellen: Ich 
erhalte da Fehler (Ihr auch?):
1
[root@PLX7820 media]# locale-gen
2
Generating locales...
3
  de_DE.UTF-8...cannot map archive header: Invalid argument
Dazu hab ich das gefunden: 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=9&t=1143 Das Umsortieren 
klappt bei mir allerdings nicht.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ft schrieb:
> Um den Support für grosse Platten im u-boot zu aktivieren, sollte es
> genügen
> folgendes in sysapps/u-boot-1.1.2/include/configs/ox820.h zu ergänzen.
>
> #define CFG_64BIT_LBA
>
> dann wird der SATA-Code mit 64 Bit Support kompiliert.

Na cool, dann hätten wir ja alles beisammen eigentlich :-). Von der 
Platte den kernel holen war auch mein Wunsch, jetzt sollten wir noch die 
Sache mit dem Flashen 'rauskriegen. In der Original-FW fand ich glaube 
ich 2 skripte wo es um Flashen ging, aber Zyxel scehint da jeweils nur 
Kernel (der default auch ein initrd beinhaltet) und sysroot zu flashen, 
keinen bootloader. Ich könnte auch falsch liegen, aber ich fand bisher 
nichts in die Richtung.

WarheadsSE von ArchLinuxArm hat auch folgendes auf github 
veröffentlicht:
"Gentlemen,

I apologize for contacting some of you out of the blue, but I wanted to 
pass along my 1.1.2 sources that have the merged support for 
NAND/network/SATA between PLX & CE's sources:"
https://github.com/WarheadsSE/uboot-ox820

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ft schrieb:
> ... Allerdings muss man den 4kB Sektorgrösse Support noch ermitteln.

Ist es denn nicht so, dass diese Platte trotz Verwendung von 
physikalisch 4K großen Cluster, dem "Betriebsystem" 512 Bytes 
vorgaukelt, und somit auch uBoot? Also so eine Build von uBoot mit 
aktiviertem CFG_64BIT_LBA könnte Jens mal auf seiner partitionierten 
Platte los lassen, um zu sehen ob nun
1
ide part 0
2
und
3
ext2ls ide 0:1
 korrekt funktionieren. Was meint Du, Jens, willst denn so ein Build?

von ft (Gast)


Lesenswert?

Zumindest ohne das ATA_FEATURES Kommando sollte das so geschehen. Daher 
sagte ich ja, dass man das mal anschauen muss. Daher könnte es durchaus 
auf Anhieb funktionieren, wenn die Umsetzung von 64 Bit Offset auf 48bit 
LBA ohne weiteres im u-boot klappt.

Da ich halt mein NAS nicht zur Hand hab, hab ich mir halt gedacht meine 
Erkenntnisse unmittelbar anderen zur Verfügung zu stellen. Aber im neuen 
Jahr werde ich an meinem definitiv einen u-boot mit SATA-Support 
installieren. Dann kann man auch an viele schöne Dinge (mpd, pulseaudio 
mit USB-Soundkarte usw.) denken.

von ft (Gast)


Lesenswert?

Zum Flashen wurde ja oben schonmal was beschrieben.

Das Binary flashcp befindet sich auf der Box und eignet sich zum Flashen 
des Bootloaders.

Hier die Zeile für den U-Boot (noch nicht probiert, ist aber wohl 
sicherlich auch nicht anders als im Firmware-Update-Fall)
1
/i-data/md0/admin/debianroot/usr/sbin/flashcp -v /i-data/md0/admin/u-boot.mtd2 /dev/mtd2

Aufgrund des Platzes kann man ja auch überlegen hintendran einfach im 
MTD2 noch einen U-Boot zu flashen (allerdings dann Binärformat). Das 
braucht dann einen Kernel mit angepassten MTD-Layout.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

@ft

Vielen dank für Deine wertvollen Tipps, ich habe paar von denen mal 
umgesetzt, größter Erfolg bisher ist die dualcore Unterstützung im 
Medion-Kernel (habe beide Änderungen vorgenommen, mal sehen wie sich das 
auf Stabilität und Wärmeentwicklung auswirkt).

Nun zu uBoot:
Habe wie Du sagtest, anstelle von SDK_BUILD_NAND_BOOT eher USE_SATA 
verwendet, tatsächlich nutzt er das Environment aus dem Flash, was mich 
auch wirklich freut, denn ich habe mittlerweile eine Art multi-boot menu 
da gebastelt um schnell mal den NFS-Root fähigen Kernel über tftp zu 
holen und ein Gentoo via NFS zu starten...
Auffällig war nun das die Festplatte nicht mehr automatisch 
initialisiert wird wie bei SDK_BUILD_NAND_BOOT (welches wophl dort sogar 
sein Environment sucht), aber ein expliziter Aufruf der Initialisierung 
tut's und eigentlich passt das so eher.
Leider zeigt auch ein mit CFG_64BIT_LBA gebautes uBoot die 
Original-Partitionen der internen Platte immer noch falsch an. Werde 
wenn Du willst nochmal den output posten, nachedem ich wieder mal neu 
boote, momentan "spiele" ich ein bisschen mit dem dual-core Prozessor 
beim nativen Kompilieren unter Gentoo, weil sich leider nicht alles 
cross-emergen lässt.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Zuerst die Initialisierung der Platte:
1
$ ide reset
2
3
Reset IDE: Initialising disks
4
SATA PHY not ready for device 1
5
Detecting SATA busses:
6
Bus 0: Found first device OK
7
  Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD50SBC
8
            Type: Hard Disk
9
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
10
  Device 1: not available


Dann was uns interessiert:
1
$ ide part 0
2
3
Partition Map for IDE device 0  --   Partition Type: DOS
4
5
Partition     Start Sector     Num Sectors     Type
6
    1                   63         1028097      83
7
    2              1028160      -1365723391      9

von ft (Gast)


Lesenswert?

Das riecht nach dieser auf 4kB Sektoren ausgerichteten Partitionstabelle 
nach DOS-Schema. Das muss ich mir auch erst noch anschauen. Aber da kann 
ich im Moment nix zeitnahes versprechen, aber vielleicht kann man in 
neueren u-boots dazu was finden.

Aber es sind schon mal schön dass der aktuellere Kernel mit Dual-Core 
soweit funktionieren kann.

Die u-boot Kombination USE_SATA plus NAND default hat den Vorteil dass 
man noch eine vollwertige Fallback-Firmware im Flash halten kann. Alles 
was man dann halt noch braucht ist eine Seriell-Verbindung.

von ft (Gast)


Lesenswert?

Da gibt es im u-boot noch so ein paar Nettigkeiten mit 32bit Integern, 
die müssen halt noch alle aufgebohrt werden, dass geht allerdings besser 
mit dem NAS zur Hand. Der Partitionstabellencode rechnet mit zu kurzen 
Integern.

Das hat auch U-Boot 1.3.4 in gleicher Form, der Code muss also erst noch 
aufgebohrt werden.

von Markus V. (acer2k)


Lesenswert?

Hallo,

ich hab ein kleines Problem.
Wenn ich Dateien in Lib speicher (z. B. Librarys von nzbget) und dann 
irgendwann die NAS neu starte, dann sind die kompletten Daten nicht mehr 
vorhanden. Ich muss alles neu kopieren.

Weiß einer woran das liegen könnte?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ft schrieb:
> Das riecht nach dieser auf 4kB Sektoren ausgerichteten Partitionstabelle
> nach DOS-Schema. Das muss ich mir auch erst noch anschauen. Aber da kann
> ich im Moment nix zeitnahes versprechen, aber vielleicht kann man in
> neueren u-boots dazu was finden.

Ich hatte aml vergangen Tage sogar versucht die Partitionsunterstützung 
veon neueren uBoots in 1.1.2 zu back-porten, die unterstützen natürlich 
um einiges mehr, bin aber dann doch an einigen größeren Änderungen an 
der Code-Architektur gescheitert, hatte mir eher erhofft daß man den 
natürlicheren Weg gehen kann, und dieses SoC im aktuellen u-Boot zu 
unterstützen. Was Michael Kebe ja auch versucht hat, ist aber gar nicht 
so einfach.

> Aber es sind schon mal schön dass der aktuellere Kernel mit Dual-Core
> soweit funktionieren kann.

In der tat, irgendwann habe ich ihn in htop auch ackern gesehen, 
erstmals ist immer nur der erste beschäftigt, liegt wahrscheinlich auch 
am ausgeführten Code...

> Die u-boot Kombination USE_SATA plus NAND default hat den Vorteil dass
> man noch eine vollwertige Fallback-Firmware im Flash halten kann. Alles
> was man dann halt noch braucht ist eine Seriell-Verbindung.

Sehe ich auch so, war auch von Anfang an mein Vorhaben es irgendwann so 
hin zu bekommen (so kenne ich es von der Buffalo Linkstation Pro). 
Deswegen bin ich auch noch nicht ganz bereit, die Original-FW ganz zu 
schrotten, weil sie ja im Flash ist, ich denke es sollte doch 
hinzubekommen sein, ein modifiziertes uBoot, vielleicht auch für die 
Original-FW ein modifizierter Kernel mit dualcore Unterstützung in den 
Flash zu brennen, und dabei auf einer umpartitionierten Festplatte so 
mit degradiertem raid1 wie sie die Original-FW anspricht, beide 
betreiben kann.
Dann braucht man am Schluß noch nicht mal UART Zugang, wenn man 
vernünftige uBoot-Variablen mit fw_setenv vorher setzt. Na gut, das ist 
Glücksache...

So, gehe nun ins Bett, Gute Nacht.

von ft (Gast)


Lesenswert?

es gibt noch einen auskommentierten Parameter in include/configs/ox820.h

#define CONFIG_LBA48

den sollte man auch mit reinnehmen, da die 1,5-2TB Versionen alle mit 
mehr als 24Bit LBA adressieren.

von ft (Gast)


Lesenswert?

Eine Option, die ich gerade in den u-boot sourcen sehe, wäre es eine 
kleine Partition an den Anfang zu legen und den Kernel da einfach blank 
draufzulegen.

Allerdings muss man dann halt anders formatieren, damit der Kernel 
sequentiell mit aufsteigener Blocknummer abliegt.
1
dd if=uImage of=/dev/sdaX

und als U-Boot Kommando (aktuelles ide device mit Kernel selektiert):
1
ide read <target mem address> <start block> <block count>

Wie das funktionieren kann, müsste man halt erstmal noch genauer 
anschauen, wäre aber eine Alternative zur grösseren Änderung am 
Partitionstabellen-Code.

Ist erstmal nur eine grobe Idee. Aber

von ft (Gast)


Lesenswert?

Jetzt am besten noch folgendes in ox820.h im u-boot ergänzen, dann ist 
zumindest das zuletzt genannte Kommando in der Lage irgendwo auf der 
Platte zu lesen:
1
#define CFG_64BIT_STRTOUL

von ft (Gast)


Lesenswert?

Zum gelöschten Lib-Ordner, der liegt in einer RAM-Disk.

Nur die Dateien unterhalb /usr/local/zy-pkgs gehen auf die Platte bei 
der Medion-Firmware.

von casati (Gast)


Lesenswert?

Einfach mal Danke sagen ... - an die großartige Community hier!

Habe dadurch meine weiter oben gestellte Frage (fsck) selbst beantworten 
können:

http://forum.ubuntuusers.de/topic/medion-nas-server-md86407-wie-pruefe-ich-das-r/

Beste Grüße & Euch und Euren Lieben ein friedliches Weihnachtsfest!

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

@ft:
Habe die zusätzlichen #defines aktiviert, noch zeigt uboot negative 
Zahlen, kann ich auch gut verstehen daß da der integer-typ geändert 
werden müsste, oder noch mehr. Das schliesst aber nicht aus, dass jetzt 
vielleicht auf den "vorderen" Partitionen doch zugegriffen werden 
kann...

@Jens:
Würdest Du das mal bitte wieder probieren? 
http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.bin.hdd

von ft (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

@Lucian M.

lediglich im Partitionstabellen-Code müssen ein paar ints gegen lbaint_t 
ausgetauscht werden, dann kann man zumindest eine kleine Boot-Partition 
hinzufügen.

anbei die Änderungen um zumindest die Boot-Partitions-Idee umzusetzen.

von ft (Gast)


Lesenswert?

Es gibt noch ein paar weitere ints die zu lbaint_t umgebaut werden 
müssen, da es noch block_read als Funktionspointer gibt, der ebenfalls 
ein lbaint_t benötigt.

von ft (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

hab noch die fürs NAS fehlenden lbaint_t nachgezogen. Den blkcnt hab ich 
zurückgeändert, da ja eh für soviel Daten nicht genügend RAM zur 
Verfügung steht.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ft schrieb:
> hab noch die fürs NAS fehlenden lbaint_t nachgezogen. Den blkcnt hab ich
> zurückgeändert, da ja eh für soviel Daten nicht genügend RAM zur
> Verfügung steht.

Hmm, mit diesem patch crasht u-boot sobald man die partitionstabelle 
anzeigen lassen will mit "ide part 0".

von ft (Gast)


Lesenswert?

Folgendes hab ich aber im u-boot-1.3.4 gefunden als README.sata 
Dokument:

Das wäre zumindest etwas das ohne integer aufbohren funktioniert.

Lediglich sata muss man wohl gegen ide austauschen.

1. SATA usage in U-boot

  There are two ways to operate the hard disk

  * Read/write raw blocks from/to SATA hard disk
  * ext2load to read a file from ext2 file system

1.0 How to read the SATA hard disk's information?

  => sata info

SATA device 0: Model: ST3320620AS Firm: 3.AAD Ser#:    4QF01ZTN
      Type: Hard Disk
      Supports 48-bit addressing
      Capacity: 305245.3 MB = 298.0 GB (625142448 x 512)

1.1 How to raw write the kernel, file system, dtb to a SATA hard disk?

  Notes: Hard disk sectors are normally 512 bytes, so
    0x1000 sectors = 2 MBytes

  write kernel
  => tftp 40000 /tftpboot/uImage.837x
  => sata write 40000 0 2000

  write ramdisk
  => tftp 40000 /tftpboot/ramdisk.837x
  => sata write 40000 2000 8000

  write dtb
  => tftp 40000 /tftpboot/mpc837xemds.dtb
  => sata write 40000 a000 1000

1.2 How to raw read the kernel, file system, dtb from a SATA hard disk?

  load kernel
  => sata read 200000 0 2000

  load ramdisk
  => sata read 1000000 2000 8000

  load dtb
  => sata read 2000000 a000 1000

  boot
  => bootm 200000 1000000 2000000

von ft (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Ein Nicht-Standard-printf wird im u-boot verwendet daher nicht %lld 
sondern %qd
das war falsch im Ausgabecode. Im neuen Jahr werd ich auf meinem eigenen 
erst direkt testen können. Aber so kann man es wenigstens mal auf 
irgendeinem der Medion-NAS-Geräte überprüfen.

Zum USB-Support:
USB-Support müsste erst explizit eingebaut werden.

Es handelt sich beim OX820 um EHCI mit einem zusätzlichen Startup-Code. 
Im neuen u-boot scheint auch erstmal kein passender EHCI Code enthalten 
zu sein.

von stryker3 (Gast)


Lesenswert?

Hallo

Habe mir gestern die 2tb version von aldi geholt, soweit ist alles gut
aber wenn ich vom lappy (wlan) dateien drauf kopiere (ca 6gb) geht
er nicht über 8 mb/s, also dauert so eine dauert ca 15min zu kopieren.
Woran liegt das ?

nas an 1gbit switch, frtitzbox 7570 300mbit, wlan stick 300mbit

Und kann man irgendwie das hinbommen das man auf dem NAS mehrteilige 
rars entpacken kann? Denn dann könnt man ja dirket aufs NAS laden und 
dort entpacken. Das wäre so Hammergeil wenn das machbar wäre.

von solo (Gast)


Lesenswert?

Das ist möglich: https://wiki.archlinux.org/index.php/RAR
Und bei solchen Aktionen spielt imho der Doppelkern-Prozessor auch seine 
Qualitäten aus, weil parallele Aktionen, Streaming etc. schön 
geschmeidig bleiben. Die Marvell-Boxen sind sicherlich schneller, neigen 
aber vermutlich eher zum blockieren.

Nebenbei, ich bin der Typ aus dem Arch-Forum, der sich durch das Setup 
auf der Iomega HMNHDCD gequält hat. Ist dieselbe Hardware wie die 
Medion-Box, nur mit 256 MB RAM, auf 600 Mhz getakteter CPU und komplett 
ohne Flash. Die Firmware ist genauso wirr wie bei Medion. Aber immerhin 
waren beide Kerne freigeschalten - und der Chip hat auch nicht mehr Luft 
und keinen Kühlkörper.

Ich wollte eigentlich auf 750 Mhz gehen, habe aber mittlerweile kein 
Interesse mehr dran. Die HDD Performance ist durch DMA hinreichend 
abgekoppelt von der CPU. Das ganze System fühlt sich völlig anders an 
als 486 oder altes Embedded Zeug, wo die CPU noch jedes Bit von HDD zur 
NIC getragen hat. Wenn Medion Zweifel an der Thermik hatte, hätten sie 
es wie iomega machen sollen. Gerade bei diesem SoC einfach einen Kern 
abzuschalten ist grober Unfug.

Wenn ich euch irgendwie helfen kann, sagt Bescheid. Ansonsten kann ich 
nur viel Erfolg wünschen - es lohnt sich! Ich bin immer noch begeistert 
von der kleinen Kiste, seit die konfuse Firmware runter ist.

Ciao,

solo

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

@ft:

Dein 2ter u-boot patch crasht nicht mehr, aber die 
Original-Partitionierung wird immer noch so angezeigt:
1
$ ide reset
2
3
Reset IDE: Initialising disks
4
SATA PHY not ready for device 1
5
Detecting SATA busses:
6
Bus 0: Found first device OK
7
  Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD50SBC
8
            Type: Hard Disk
9
            Supports 48-bit addressing
10
            Capacity: 1430799.3 MB = 1397.2 GB (-1364690128 x 512)
11
  Device 1: not available
12
$ ide part 0
13
14
Partition Map for IDE device 0  --   Partition Type: DOS
15
16
Partition     Start Sector     Num Sectors     Type
17
    1                   63         1028097      83
18
    2              1028160      -1365723391      9

@jedie:
Jetzt könntest Du mal dieses u-Boot auf Deinen vorderen Partitionen 
ausprobieren, Link ist derselbe...

von Bernd B. (derbernd1)


Lesenswert?

Hallo
Ich habe auch son ding gekauft!
bin nicht der profi aber warum kann ich mich nicht einloggen in das 
system via firefox?

Fehler

http://169.**.141.***/cmd,/tjp6jp6y4/register_main/setCookie?cookie=authtok%3DYDe3CEeiCuKBl5BxehOEt3SGIdNqm19cRyEB2mFSgpi5oEAute8WZCv6mlDn12Ue%3Bpath%3D%2F&location=%2Fr32694%2C%2Fadv%2C%2Fadmin%2Findex.html

cookies usw ist erlaubt

von ft (Gast)


Lesenswert?

@solo:

zu der Abschaltidee des zweiten Kerns seitens Medion gleiche Auffassung

Ich nehme mal an, dass da entweder etwas vergleichbares wie stage1 des 
Medion NAS läuft. Hatte mir das Iomega HMNHDCD Source-Archiv nicht so 
genau angeschaut. Mir hatte allerdings die Versionnummer des Kernels 
nicht so zugesagt, da eben noch eine Ecke betagter. Aber, da gibt es ja 
eine gute Grundlage und um solche Unfeinheiten zu entdecken kann man ja 
sowas immer mit dem Original-Kernel der gleichen Version vergleichen.

Ich nehme an, dass mit Kühlung das NAS wohl durchaus mit 2x750MHz laufen 
kann. Jedenfalls hat bei mir der Betrieb mit einem 8cm 12V Lüfter an 5V 
gezeigt, dass die Festplatte ohne weiteres bei 32°C bleibt und eher noch 
sinken kann, da ist eine weitere Wärmequelle mit solch einer Kühlung 
sinnvoll, damit der Wärmehaushalt stimmt. Anderenfalls wirds womöglich 
der Festplatte sogar noch zu kalt.

@Lucian M.:

heute werd ich da wohl nicht mehr viel zum 64bit Integer finden aber 
zumindest zeigt es, dass man da die Anpassung hinbekommen kann.

@Bernd Bick:

schon mal Nutzer: admin / Passwort: 1234 versucht?

von derbernd1 (Gast)


Lesenswert?

schon so oft ich kann es auswendig...

von ft (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

@Lucian M.:

Die 2TB ist noch im Adressierungsraum der DOS-Partitionstabelle. Die 
Festplattenhersteller rechnen nunmal in 10 hoch 16 Bytes und nicht in 2 
* (1024 hoch 4) Bytes.

Zumindest dürfte jetzt die Anzahl der LBA-Sektoren übereinstimmen.

von ft (Gast)


Lesenswert?

10 hoch 16 Bytes sollte 2 * (10 hoch 16) Bytes sein

@derbernd1:

da kann man sich bei Medion bedanken, die das Werkseinstellungs-Passwort 
im Manual versteckt haben. Statt es etwas besser zu präsentieren. Muss 
man ja eh ändern, da hätte Medion ruhig ne auffällige Pappkarte 
reinlegen können oder was anderes auffälliges.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ft schrieb:
> Zumindest dürfte jetzt die Anzahl der LBA-Sektoren übereinstimmen.

Hmm... Patch nr. 3:
1
U-Boot 1.1.2 (Dec 23 2011 - 19:48:26)
2
3
U-Boot code: 60D00000 -> 60D1EEDC  BSS: -> 60D241AC
4
RAM Configuration:
5
        Bank #0: 60000000 128 MB
6
SRAM Configuration:
7
        64KB at 0x50000000
8
NAND:128 MiB
9
In:    serial
10
Out:   serial
11
Err:   serial
12
Setting Linux mem= boot arg value
13
Hit any key to stop autoboot:  0
14
$ ide reset
15
16
Reset IDE: Initialising disks
17
SATA PHY not ready for device 1
18
Detecting SATA busses:
19
Bus 0: Found first device OK
20
  Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD50SBC
21
            Type: Hard Disk
22
            Supports 48-bit addressing
23
            Capacity: 1430799.3 MB = 1397.2 GB (-1364690128 x 512)
24
  Device 1: not available
25
$ ide part 0
26
27
Partition Map for IDE device 0  --   Partition Type: DOS
28
29
Partition     Start Sector     Num Sectors     Type
30
    1                   63         1028097      83
31
    2              1028160      -1365723391      9
Vielmehr aber würde mich interessieren, ob ein ext2ls und ext2load 
auf entsprechend vorne liegender ext2/3 Partition funktioniert, momentan 
kann ich es noch nicht testen... Jens?

von derbernd1 (Gast)


Lesenswert?

passwort ist egal ich komm nicht ins admin menü das ist der fehler
ich suche schon ein update aber gib`s wohl nich.
zurück bringt auch nichts browser einstellungen ändern bringt auch nicht
nur diese nummer 0900 1633466für 1,19€ für medion
morgen tausch ich das ding um wenn es mit dem anderen nicht funzt gibt 
es die advocard ;-)
frohes fest.

von stryker3 (Gast)


Lesenswert?

@solo

Könntest mir helfen, bin auf son NAS gebiet völlig neuling :(

Wiegesagt Rars direkt entpacken mit dem nas, wäre super und würde
ne menge arbeit ersparen.

Mfg stryker3

von Hans M. (Gast)


Lesenswert?

@stryker3

lad dir halt das passende unrar runter und schau dir die Optionen dafür 
an.
hast du schon mal mit einem commandozeilen-rar gearbeitet?

download-link hier:
http://whrl.pl/Rc0NHR


mfg
Hans

von frank (Gast)


Lesenswert?

@derbernd1

auch schon "nas-server" versucht ? Resetknopp ?

mfg

von stryker3 (Gast)


Lesenswert?

@Hans M.

Nee nicht wirklich, hab mal ne zeit mit dem terminal und unrar auf dem 
ipad rars entpackt^^

Auf dem nas ist die FW  1.00(UZD.2)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

solo schrieb:
> Nebenbei, ich bin der Typ aus dem Arch-Forum, der sich durch das Setup
> auf der Iomega HMNHDCD gequält hat. Ist dieselbe Hardware wie die
> Medion-Box, nur mit 256 MB RAM, auf 600 Mhz getakteter CPU und komplett
> ohne Flash. Die Firmware ist genauso wirr wie bei Medion. Aber immerhin
> waren beide Kerne freigeschalten - und der Chip hat auch nicht mehr Luft
> und keinen Kühlkörper.

Ist das Iomega nicht alles Metall? Sodas die Abwärme bis nach Außen 
transportiert wird?
Die Medion Box ist aus Plastik und nutzt den Schornsteineffekt, aber das 
reicht offensichtlich nicht. Wobei man IMHO mit ein paar Bohrungen oben 
und unten für etwas mehr Durchlüftung sorgen könnte. Schon jemand 
Probiert?

ft schrieb:
> Jedenfalls hat bei mir der Betrieb mit einem 8cm 12V Lüfter an 5V
> gezeigt, dass die Festplatte ohne weiteres bei 32°C bleibt

Wo hast du den Strom für den Lüfter Abgegriffen? Am USB-Port? Zieht der 
Lüfter nicht mehr als 0.5A ?


An alle Neulinge, bitte Wiki Seite durchlesen: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626


Also die Neuste uBoot Version ist immer noch unter 
http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.bin.hdd erreichbar? Ich teste 
den gleich mal...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Würdest Du das mal bitte wieder probieren?
> http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.bin.hdd
1
Filename 'u-boot2470376.bin.hdd'.
2
Load address: 0x61000000
3
Loading: #########################
4
done
5
Bytes transferred = 126684 (1eedc hex)
6
## Starting application at 0x61000000 ...
7
8
9
U-Boot 1.1.2 (Dec 23 2011 - 19:48:26)
10
11
U-Boot code: 60D00000 -> 60D1EEDC  BSS: -> 60D241AC
12
RAM Configuration:
13
        Bank #0: 60000000 128 MB
14
SRAM Configuration:
15
        64KB at 0x50000000
16
NAND:128 MiB
17
In:    serial
18
Out:   serial
19
Err:   serial
20
Setting Linux mem= boot arg value
21
Hit any key to stop autoboot:  0 
22
$ ide reset
23
24
Reset IDE: Initialising disks
25
SATA PHY not ready for device 1
26
Detecting SATA busses:
27
Bus 0: Found first device OK
28
  Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5RGDA
29
            Type: Hard Disk
30
            Supports 48-bit addressing
31
            Capacity: 1430799.3 MB = 1397.2 GB (-1364690128 x 512)
32
  Device 1: not available
33
34
$ ide part
35
36
Partition Map for IDE device 0  --   Partition Type: DOS
37
38
Partition     Start Sector     Num Sectors     Type
39
    1                 2048        41943040      83
40
    2             41945088        41943040      83
41
    3             83888128         1048576      82
42
    4             84936704      -1449626832     83
43
44
$ ext2ls sata 0
45
46
** Block device sata 0 not supported
47
$ ext2ls ide 0 
48
$ ext2ls ide 1
49
** Bad partition - ide 1:1 **
50
$ ext2ls ide 0:0
51
Failed to mount ext2 filesystem...
52
** Bad ext2 partition or disk - ide 0:0 **
53
$ ext2ls ide 0:1
54
$ ext2ls ide 0:1 /boot
55
** Can not find directory. **
56
** Error ext2fs_ls() **
57
$ ext2ls ide 1:0
58
** Bad partition - ide 1:0 **
59
$ ext2ls ide 1:1
60
** Bad partition - ide 1:1 **

Zum vergleich:
1
Arch Linux 2.6.31.6_SMP_820  (PLX7820) (ttyS0)
2
3
[root@PLX7820 ~]# fdisk -v
4
fdisk (util-linux 2.20.1)
5
[root@PLX7820 ~]# fdisk -l
6
7
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
8
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders, total 2930277168 sectors
9
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
10
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
11
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
12
Disk identifier: 0x3b65e208
13
14
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
15
/dev/sda1   *        2048    41945087    20971520   83  Linux
16
/dev/sda2        41945088    83888127    20971520   83  Linux
17
/dev/sda3        83888128    84936703      524288   82  Linux swap / Solaris
18
/dev/sda4        84936704  2930277167  1422670232   83  Linux
19
20
Disk /dev/sdb: 7906 MB, 7906263040 bytes
21
244 heads, 62 sectors/track, 1020 cylinders, total 15441920 sectors
22
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
23
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
24
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
25
Disk identifier: 0x000f2656
26
27
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
28
/dev/sdb1   *          63    12289724     6144831   83  Linux
29
/dev/sdb2        12290048    13338623      524288   82  Linux swap / Solaris
30
31
Disk /dev/sdc: 14 MB, 14745600 bytes
32
2 heads, 32 sectors/track, 450 cylinders, total 28800 sectors
33
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
34
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
35
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
36
Disk identifier: 0x00000000
37
38
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
39
/dev/sdc1              57       28799       14371+   1  FAT12

von Andreas M. (elektronenbremser)


Lesenswert?

Und der Thread ist immer noch nicht im richtigen Unterforum.
Oder gehört das nicht zu PC Hard und Software?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Durchsatz per NFS (Einrichtung siehe: P89626/ArchLinuxARM: NFS):

Nautilus kopieren einer 700MB ISO Datei:

Medion:
schreiben ca. 11MB/s, beide CPU Kerne pendeln zwischen 40%-60%
lesen ca. 26MB/s, stärker Belastung beider Kerne bei etwa 80%

GoFlexHome:
schreiben: ca. 12MB/s, CPU Auslastung stark schwankend
lesen ca. 27,5MB/s, voll CPU Auslastung


In beiden Fällen ist die CPU Auslastung (beobachtet in htop) fast nur 
Kernel-Zeit.


per dd auch NFS mountpoint:

Medion schreiben:
dd if=/dev/zero of=dd_test bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 14,1339 s, 14,5 MB/s

Medion lesen:
dd if=dd_test of=/dev/zero bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 7,16474 s, 28,6 MB/s


GoFlexHome schreiben:
dd if=/dev/zero of=dd_test bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 9,97381 s, 20,5 MB/s

GoFlexHome lesen:
dd if=dd_test of=/dev/zero bs=2048 count=100000
100000+0 Datensätze ein
100000+0 Datensätze aus
204800000 Bytes (205 MB) kopiert, 5,72906 s, 35,7 MB/s


Blockgröße war jetzt ehr zufällig gewählt. Macht ein andere Wert mehr 
Sinn?

von casati (Gast)


Lesenswert?

Jens,

ich hatte auf einen gemounteten NFS Share (Original MEDION OS) unter 
Ubuntu 10.10 mit Nautilus drag 'n drop mehrere ISOs auf einen Schlag 
kopiert.

Dabei war mir aufgefallen, dass bis zu ca. 400 MB Transfer die 
Schreibrate (Anzeige in Nautilus und in System Monitor) noch klar über 
20MB/sec. lag - dann aber deutlich auf durchschnittliche 12 MB/sec 
(gemessen zum Ende des Kopiervorganges von insgesamt ca. 3 GB) einbrach.

Wird da im OS/NFS Server vorher gebuffert oder ist das eine Macke des 
XFS?

Beste Grüße

von hans (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Es geht!
>
> Also Dateisystem auf USB-Stick mit mkdosfs machen, s.o.
>
> Dann folgende Dateien drauf packen:
>
> usb_key_func.sh#!/bin/sh
> echo "Hello from usb_key_func.sh !!!"
> STG212_check_file/mnt/parnerkey/usb_key_func.sh
> /mnt/parnerkey/usb_key_func.md5
> md5 erzeugen mit:cat /etc/Zy_Private usb_key_func.sh | md5sum > usb_key_func.md5
> Hat dann einen Inhalt von:f24d7a2705c8c5746be33b31c4e0171c  -

Hallo,
ich habe leider meine Box zerschossen und kann daher die md5 checksumme 
nicht selbst erzeugen. Mit der von Jens D. genannten md5 checksumme 
funktioniert es bei mir leider nicht. An einer anderen Stelle im Forum 
habe ich noch die Angabe "de80a478fc1968db31d379a799cb030c -" gefunden. 
Geht aber leider auch nicht.
Kann mir bitte jemand sagen, welche md5 checksumme die richtige ist?

von ft (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Wo hast du den Strom für den Lüfter Abgegriffen? Am USB-Port? Zieht der
> Lüfter nicht mehr als 0.5A ?

Ich habe ein umgebautes PC-Netzteil in Verwendung zur Versorgung von 
FritzBox, Switches usw. Da habe ich +5V und +12V zu genüge.

von ft (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> $ ide part
>
> Partition Map for IDE device 0  --   Partition Type: DOS
>
> Partition     Start Sector     Num Sectors     Type
>     1                 2048        41943040      83
>     2             41945088        41943040      83
>     3             83888128         1048576      82
>     4             84936704      -1449626832     83
>
>
>    Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
> /dev/sda1   *        2048    41945087    20971520   83  Linux
> /dev/sda2        41945088    83888127    20971520   83  Linux
> /dev/sda3        83888128    84936703      524288   82  Linux swap / Solaris
> /dev/sda4        84936704  2930277167  1422670232   83  Linux

Die ersten Partitionen passen. fdisk rechnet mit 1024 Byte Blöcken und 
LBA-Adressierung verwendet 512 Byte Blöcke.

Somit muss die Zahl der ide info eben einen exakt doppelt so hohen Wert 
für eine Partition ausweisen.

von ft (Gast)


Lesenswert?

Was ich eben gerade erst sehe, eine Boot-Partition die wie folgt 
eingehängt ist.

/dev/sda1 /boot ext2 defaults 0 1

hat natürlich kein boot-Verzeichnis dort liegt dann alles im 
Root-Verzeichnis des ext2 Dateisystems.

im System Pfad zum Kernel /boot/uImage
auf der Platte /uImage

Die Festplatten sdb und sdc sind wohl eher am USB-Anschluss dran. Die 
kann der U-Boot ohne USB-Host-Code nicht sehen.

von Stryker3 (Gast)


Lesenswert?

Morgen

Hätte da noch eine Frage und zwar hab ich am NAS noch eine
externe 2.5" 1tb dran über USB. Musste leider feststellen das nach paar 
Minuten
Nur die Nas Platte in Ruhe geht aber die USB Platte gibt weiter 
drehgeräusche
von sich.  Ist das auch möglich das die USB Geräte in Ruhe gehen?

MfG stryker3

von EddieTheEagle (Gast)


Lesenswert?

Hi,
ich hab mir am 22 auch das 2TB Nas von Aldi zugelegt, doch allerdings 
ist das ganze ja doch sehr ernüchternd. Versuch seit dem 22. meine große 
Musiksammlung auf den NAS zu schaufeln, aber der NAS hängt sich bei 
großen Kopieraktionen ständig auf. Des weiteren gibt es ja wohl ein 
großes Hitzeproblem. Die Smartwerte machen mir ja doch ein wenig sorgen.
"Airflow_Temperature_Cel  0x0022  044  044  045 Old_age Always 
FAILING_NOW 56 (0 16 56 55)"

Da wüsste ich doch gerne mal eure Meinung. Wird es wohl eine Firmware 
geben, in der auch beide CPU Kerne unterstützt werden?
Bekommt man das Hitzeproblem in den Griff? (Was ich nicht glaube ohne 
Lüftung)
Da frage ich mich, ob ich Aldi das Ding nicht wieder vor die Tür stelle 
oder mir einfach die Festplatte ausbaue um sie in meinen Rechner 
einzubauen, da sie ja doch ein kleines Schnäppchen ist.

Sag schon mal danke für eure Tipps und wünsche "Frohe Weihnachten"

Gruß
Eddie

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

hans schrieb:
> ich habe leider meine Box zerschossen und kann daher die md5 checksumme
> nicht selbst erzeugen. Mit der von Jens D. genannten md5 checksumme
> funktioniert es bei mir leider nicht. An einer anderen Stelle im Forum
> habe ich noch die Angabe "de80a478fc1968db31d379a799cb030c -" gefunden.
> Geht aber leider auch nicht.
> Kann mir bitte jemand sagen, welche md5 checksumme die richtige ist?

Du kannst es mal mit den Dateien von 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func 
Probieren. Das sollte eigentlich gehen.

Die Checksumme wird so gebildet:

cat /etc/Zy_Private /mnt/parnerkey/usb_key_func.sh | md5sum -c 
/mnt/parnerkey/usb_key_func.md5

Dabei ist der Inhalt von /etc/Zy_Private überall gleich. Ist sogar der 
gleiche wie auf den Zyxel Kisten: 52103jeenajevol8290i\n

Aber was heißt zerschossen genau?

von hoshi (Gast)


Lesenswert?

@EddieTheEagle
Auch wenn der Thread nen Monster ist, stehen die Antworten hier drin :D
Temp -> bekannt, deswegen haben einige Lüfter drunter/drüber gesetzt
Medion -> siehe gepostete Medion-Antworten

@Stryker3

Das hängt ganz allein von deiner USB-Platte ab, ob die ausschaltet oder 
nicht! Von der Box kommt da kein Signal (normale PCs senden normal auch 
keins und wenn doch, kommt das durch die meisten USB-Chipsätze nicht bei 
der Platte an. Abhilfe schaft nur eine Platte, bei der Power und 
Acoustic Management bereit gesetzt sind und der USB-Chip das nicht 
verhindert.

Bei mir hängt noch ne Samsung G3 dran, welche von Haus aus nach ca. 5min 
einen spindown macht.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

casati schrieb:
> Dabei war mir aufgefallen, dass bis zu ca. 400 MB Transfer die
> Schreibrate (Anzeige in Nautilus und in System Monitor) noch klar über
> 20MB/sec. lag - dann aber deutlich auf durchschnittliche 12 MB/sec
> (gemessen zum Ende des Kopiervorganges von insgesamt ca. 3 GB) einbrach.
>
> Wird da im OS/NFS Server vorher gebuffert oder ist das eine Macke des
> XFS?

Die Kiste hat nur 128MB RAM. Unter ArchLinuxARM sind ca. 45MB für das 
System in Beschlag (ich meine diesen Wert bei htop beim testen gesehen 
zu haben) Somit kann da nicht viel gecached werden.

Wie sich XFS verhält, weiß ich aber nicht.

Meine Teste speicherten alle auf ext4.

von solo (Gast)


Lesenswert?

@Stryker3: Warte, bis die Auskenner hier die Vorgehensweise zum 
Installieren von ArchLinux auseinander gepuzzelt haben. Wenn du das dann 
drauf hast, kannst du nach der von mir verlinkten wiki-Seite vorgehen. 
Im Netz gibt es auch Skripte, die das Entpacken komfortabler machen, 
z.B. alle RAR's in einem ganzen Verzeichnisbaum zu entpacken.

Auf dem iomega HMNHDCE läuft von Haus aus 2.6.31.14, den benutze ich 
auch unter Arch. Das Gehäuse ist ein Alu-Hohlprofil, in das Platte und 
Board reingeschoben sind. Die Enden sind über ein Plastik-Gitter offen. 
Zwischen CPU und Gehäuse sind etwa 2mm Luft, weswegen die Wärme nur 
indirekt aufs Gehäuse übergehen kann. Ist also auch keine besonders 
clevere Lösung. Das Gehäuse wird insgesamt etwa handwarm, 
Plattentemperatur höchstens 48°C unter Last bisher.

Wenn das SoC wirklich als erstes versucht, am SATA-Anschluß seine Bits 
zu finden, könntet ihr stage1, u-boot und kernel von der iomega 
probieren. Falls das funktioniert, hättet ihr das NAND raus aus dem 
Bootprozess - und wieder drin, einfach durch Einsetzen einer anderen HD 
oder Überschreiben der ersten Sektoren.

Ciao,

solo

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

solo schrieb:
> Wenn das SoC wirklich als erstes versucht, am SATA-Anschluß seine Bits
> zu finden, könntet ihr stage1, u-boot und kernel von der iomega
> probieren. Falls das funktioniert, hättet ihr das NAND raus aus dem
> Bootprozess - und wieder drin, einfach durch Einsetzen einer anderen HD
> oder Überschreiben der ersten Sektoren.

Kannst du mal ein fdisk posten, wo die erste Partition anfängt?

Ausgaben von fdisk im Original Zustand, siehe P89626: fdisk:
1
/ # fdisk /dev/sda -l
2
3
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
5
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
6
7
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
8
/dev/sda1               1          64      514048+  83  Linux
9
/dev/sda2              65      182401  1464621952+   9  AIX bootable
10
11
12
~ # fdisk -lu /dev/sda
13
14
Disk /dev/sda: 2000.3 GB, 2000398934016 bytes
15
255 heads, 63 sectors/track, 243201 cylinders, total 3907029168 sectors
16
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
17
18
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
19
/dev/sda1              63     1028159      514048+  83  Linux
20
/dev/sda2         1028160  3907024064  1952997952+   9  AIX bootable

Im ersten Fall wäre es doch 1 Unit  16065 Cylinder  512Bytes = 
8225280Bytes = 7,8MB
Aber nach der Zweiten Ausgabe: 63 Units * 512Bytes = 32256Bytes = 31,5KB

Was denn nun?

Ich hab bei mir ja eine neue Partition angelegt:

Jens D. schrieb:
> Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
> ...
>    Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
> /dev/sda1   *        2048    41945087    20971520   83  Linux
> ...

Also 2048 * 512Bytes = 1048576Bytes = 1MB ?


Heißt also, wenn wir den Kernel über RAW schreiben/lesen wollten, müßen 
wir neu Partitionieren?

von ft (Gast)


Lesenswert?

Ich habe mir mal das aktuelle Archiv angeschaut und was dort im Kernel 
konfiguriert wird.

Was mir dort auffällt ist CONFIG_MTD_NAND_OX820=m aber auch das 
Vorhandensein der mtdutils deutet in die gleiche Richtung.

Eventuell findet sich ja doch ein NAND-Flash auf dem HMNDCE. Nur eben um 
etwas vergleichbares wie stage1 auf dem Medion NAS zu machen.

Als ich mir den stage1-Source code angeschaut habe, fiel mir direkt auch 
der SATA-Lader auf, welcher eben einen U-Boot von der Platte lädt. 
Eventuell wird diese Variante ja auf der HMNDCE verwendet, um den u-boot 
von der Platte zu holen.

Es wäre interessant die Original-Partitionierung des HMNDCE zu kennen.

Der Source-Code vom HMNDCE scheint aber nach einer kurzen Durchsicht 
kein stage1 Source code zu enthalten. Im Medion Archiv ist dieser Source 
Code enthalten.

Deswegen konnte ich mir auch den Bootprozess des Medion NAS soweit 
komplett anschauen, da eben besagter Source-Code verfügbar ist.

Der MTD-Bereich des Stage1 bietet allerdings nur 32kB tatsächlichen 
Platz (wegen 1 Byte im 8 Byte Parity Format gespeichert)

wohingegen 448kB (gleiches Speicherformat wie MTD1) im MTD2 schon für 
einiges reicht. Ein U-Boot aus dem Medion-Sourcen mit SATA-Unterstützung 
hat gerade mal 130kB. Also haben wir dort auf dem Medion NAS dort 
einiges an Platz.

Nur sollten wir erstmal ein ordentliches u-boot Image dafür haben. 
Insbesondere wenns kompatibel bleiben soll.

ArchLinux ARM auf dem PogoPlugPro ändert ja auch nur das U-Boot 
Environment, um den Kernel von der Platte zu laden. Dort wurde 
allerdings die Festplatte repartitioniert, um besagte Boot-Partition 
einrichten zu können. Bis 500GB müsste der U-Boot noch ohne Modifikation 
die Platten gesamt erreichen können mit Ausnahme vom Dateisystem-Code, 
dieser kann nur maximal 4GB-512Byte ansprechen und das auch nur in der 
ersten Partition.

Deswegen diese 3,8GB Partitionen bei solchen Systemen.

Interessant wäre es auch gerade hier einen U-Boot zu haben mit vollem 
LBA und 64Bit Integern im Filesystem-Code. Dann bräuchte es nur noch 
einen xfs-Ladecode und die Platte kann für die Kompatibilitätsfreunde 
auch nach Medion-Aufbau dastehen. (Kernel aus Flash oder Alternative auf 
Platte gelegt)

Aber Kernel aus dem HMCDCE ist auf jeden Fall ein Blick Wert, da dort 
die Medion-Veränderungen nicht existieren.


Änderungen am MTD1 und MTD2 sind aber nur mit doppelter und dreifacher 
Prüfung des zu flashenden Images sinnvoll durchzuführen. Es sei denn 
jemand hat sich bereits die Mühe gemacht JTAG beziehungsweise 
NAND-Flash-Zugang zu verschaffen ohne Auslötarbeiten.

Deswegen habe ich auch ein u-boot.wrapped nicht geflasht, weil ich 
erstmal ermitteln wollte, was dort im MTD2 eigentlich liegt und 
insbesondere in welchen Format.

Alles andere ist ohne JTAG nur ein Spiel mit dem Feuer.

von ft (Gast)


Lesenswert?

@solo:

Es wäre mal interessant, einen Medion-Firmware-kompatiblen Kernel daraus 
zu bauen und bei denen die Probleme mit kaputten Dateien haben und einen 
seriellen Zugang haben einen solchen zu laden.

Insbesondere wäre es auch interessant zu wissen, ob es bei der HMNDCE 
überhaupt SMB-bezogene Probleme mit Virenscannern gibt.

Es handelt sich bei dem Plattform-Support um zwei verschiedene 
Patchversionen.

Was aber auffällt ist, dass die einige Hardware-Anteile wie Festplatten 
LEDs beim Medion-Kernel anders angebunden sind.

Die Änderungen im SMP-Code des Kernels fallen jetzt noch deutlicher auf, 
da es sich um die gleiche Kernel-Version mit Plattform-Patches handelt 
nur aus zwei verschiedenen Quellen.

Insbesondere wurden die LEDs in den ox820sata.c Code hineingepatcht. 
Daher wird der unveränderte HMNDCE Kernel diese LEDs nicht bedienen.

von ft (Gast)


Lesenswert?

@solo:

nächster Hinweis zum Flash-Baustein auf HMNDCE

Medion-Kernel:
1
static struct mtd_partition partition_info[] =
2
{
3
  {
4
    .name = "stage1",
5
    .offset = 0,
6
    .size = 1024 * 128 * 2    /* 2 blocks; 2 stage1 */
7
  },
8
  {
9
    .name = "uboot",
10
    .offset = MTDPART_OFS_NXTBLK,
11
    .size = 1024 * 1024 * 3.5  /* 3.5 MB */
12
  },
13
  {
14
    .name = "uboot_env",
15
    .offset = MTDPART_OFS_NXTBLK,
16
    .size = 1024 * 128 * 4    /* 4 blocks */
17
  },
18
  {
19
    .name = "kernel",
20
    .offset = MTDPART_OFS_NXTBLK,
21
    .size = 1024 * 1024 * 10  /* 10 MB */
22
  },
23
  {
24
    .name = "etc",
25
    .offset = MTDPART_OFS_NXTBLK,
26
    .size = 1024 * 1024 * 10  /* 10 MB */
27
  },
28
  {
29
    .name = "info",
30
    .offset = MTDPART_OFS_NXTBLK,
31
    .size = 1024 * 1024 * 10  /* 10 MB */
32
  },
33
  {
34
    .name = "sysdisk",
35
    .offset = MTDPART_OFS_NXTBLK,
36
    .size = MTDPART_SIZ_FULL  /* Should be 93.75 MB */
37
  }
38
};

HMNDCE Kernel:
1
static struct mtd_partition partition_info[] =
2
{
3
  {
4
    .name = "Boot partition",
5
    .offset = 0,
6
    .size = 1024 * 128 * 310 // first 308 128k blocks used for stage1. u-boot and kernel
7
  },
8
  {
9
    .name = "Data Partition",
10
    .offset = MTDPART_OFS_NXTBLK,
11
    .size = MTDPART_SIZ_FULL
12
  }
13
};

von ft (Gast)


Lesenswert?

@solo:

zum u-boot auf Platte.

Ich vermute mal der liegt ab Sektor 154 auf der Platte und belegt ca. 
260 Sektoren.

Ab Sektor 57208 müsste sich noch ein u-boot Image finden lassen, welches 
als Recovery-Image dient.

Das würde dann dafür sprechen, dass der besagte stage1 vom Source her 
vergleichbar ist zwischen Medion NAS und HMNDCE. Diese wurden dann 
lediglich unterschiedlich kompiliert. (einmal Flash-Lader und einmal 
SATA-Lader)

Und das bedeutet dann auch tatsächlich eine andere Partitionierung, da 
die erste Partition jetzt nicht mehr ab 64 anfangen darf sondern erst 
irgendwo bei Sektor 100000.

@Jens D.


Die Angabe Units im fdisk ist etwas eigen.
Das passiert auch bei Linux-Distributionen auf PCs.
Das ist halt diese unhandliche Geschichte der CHS-Adressierung.

von ft (Gast)


Lesenswert?

Dies hier sind Ausgaben des stage1-Loaders (der vor dem U-Boot läuft):

Stage-1 Bootloader Tue Aug  9 16:44:00 CST 2011
Attempting to set PLLA to 750MHz ...
  plla_ctrl0 : 0x0000000A
  plla_ctrl1 : 0x000F0000
  plla_ctrl2 : 0x001D01A0
  plla_ctrl3 : 0x00000017
PLLA Set

Setup memory, testing
Reading NAND, Image 0
  Hdr len: 0x0001A94C
  Hdr CRC: 0xF0019DAC
 OK

Erst ab U-Boot 1.1.2 (Jun 24 2011 - 09:41:57) läuft der U-Boot selbst.

@solo:

Gibt es ähnliche Ausgaben auch beim HMNDCE?

von Christian (Gast)


Lesenswert?

EddieTheEagle schrieb:
> Versuch seit dem 22. meine große
> Musiksammlung auf den NAS zu schaufeln, aber der NAS hängt sich bei
> großen Kopieraktionen ständig auf. Des weiteren gibt es ja wohl ein
> großes Hitzeproblem.
Das kenne ich; der Medienserver scheint sich zu verklemmen wenn in von 
ihm überwachte Shares viel reinkopert wird. Nimm das Share das du 
befüllst mal aus der Liste des Medienservers raus (oder am besten gleich 
alle Shares).

> Bekommt man das Hitzeproblem in den Griff? (Was ich nicht glaube ohne
> Lüftung)
Nein, ohne Lüfter keine Chance, auch wenn das manche nicht so sehen 
wollen ...

von ft (Gast)


Lesenswert?

Die Frage nach dem Aufbau der Partitionierung findet sich hier:

http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29

Jetzt gilt nur die Frage was hat Priorität NAND oder SATA. Auf jeden 
Fall mal interessant weil das eine gute Möglichkeit zur Wiederbelegung 
der Box ergeben würde.

Ich werd im neuen Jahr mal den ROM-Loader versuchen auszulesen und diese 
Frage damit zu klären.

von ft (Gast)


Lesenswert?

natürlich  Wiederbelebung und nicht  Wiederbelegung

von ft (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Bei Interesse kann man mal folgendes probieren:

dd if=stage1.wrapped of=/dev/sda seek=34 bs=512

Allerdings besser eine Platte ohne nennenswerte Daten probieren. Es 
werden 8kB geschrieben, die in einen Bereich geschrieben werden, die vom 
Prinzip her frei sein sollten, da die Partition erst ab Sektor 63 
frühestens beginnt.

Das stage1 Binary ist als SATA Lader kompiliert und müsste wenn SATA 
Priorität hat versuchen ein UBoot von Platte zu laden.

von zogger (Gast)


Lesenswert?

Also bin auch Besitzer eines Medion NAS und soweit nicht wirklich 
zufrieden. Problem ist wenn man viele Dateien (Musiksammlung) auf den 
NAS kopieren will ist er nach einer weile einfach nicht mehr 
ansprechbar. Nicht gerade toll bei 285gb. Schaffe immer so um die 10gb 
dann ist ruhe. Habe das jetzt so gelöst da ich die ganze Musik eh auf 
einer externen hatte habe ich die einfach angeschlossen und über den 
Internen Dateimanager kopiert. Dann bricht er nicht ab. Sehr zufrieden 
bin ich mit der Schreib und Lese Geschwindigkeit. Schreiben schafft er 
im Gigabit LAN mit 60mb/s und lesen um die 55mb/s. Ich hoffe doch das 
Medion das mit dem Kernel noch per Update bereinigt so das beide gehen. 
Das was ihr hier vorschlagt übersteigt einfach mein wissen.

von ft (Gast)


Lesenswert?

@zogger

Diese Netzwerkeigenheiten haben wahrscheinlich schon fast alle mit 
grossem Datenvolumen beobachtet.

Ich finde es aber auch gut, dass du vorsichtig bist, denn solche 
Modifikationen bedeuten halt auch immer die Gefahr das etwas schiefgehen 
kann.  Für jemanden ohne den notwendigen Hintergrund ist dann besser 
lieber auf eine möglichst sichere Anleitung von anderen zu warten.

Sollte die stage1 auf Festplatte-kopieren Variante funktionieren, dann 
gäbe es eine sehr gute Variante bei der man das Flash unangetastet 
lassen kann. Dann braucht es zum Wiederbeleben nur einen SATA Anschluss 
(egal ob USB-Plattenrahmen oder PC).

von stryker3 (Gast)


Lesenswert?

@hoshi


Hmm aber bei dem NAS gibt es doch die option ab wann die platten 
ausgehen sollen. Nur geht die interne hdd aus, das mag sein das einige 
hdds
von werk aus selbst aus gehen aber warum hat der NAS dann die option
ab wann er die platten ausschlaten soll?
Die 2,5" 1tb externe hing an meinem Mediaplayer (Xtreamer) und
da ging die platte auch nach nen weilchen aus.
Das muss doch auch bei dem NAS gehen :(

Mfg

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Frohe Weihnachten euch allen ;)


Christian schrieb:
> EddieTheEagle schrieb:
>> Versuch seit dem 22. meine große
>> Musiksammlung auf den NAS zu schaufeln, aber der NAS hängt sich bei
>> großen Kopieraktionen ständig auf.
> Das kenne ich; der Medienserver scheint sich zu verklemmen wenn in von
> ihm überwachte Shares viel reinkopert wird. Nimm das Share das du
> befüllst mal aus der Liste des Medienservers raus (oder am besten gleich
> alle Shares).

Nach dem würde ich sagen, das es an der Indexierung vom Twonky liegt. 
Damit hat die Box einfach zu viel zu tun. Evtl. könnte man da mit nice 
und ionice was machen.

zogger schrieb:
> Problem ist wenn man viele Dateien (Musiksammlung) auf den
> NAS kopieren will ist er nach einer weile einfach nicht mehr
> ansprechbar. Nicht gerade toll bei 285gb. Schaffe immer so um die 10gb
> dann ist ruhe. Habe das jetzt so gelöst da ich die ganze Musik eh auf
> einer externen hatte habe ich die einfach angeschlossen und über den
> Internen Dateimanager kopiert. Dann bricht er nicht ab.

Komisch, das es über USB nicht so ist. Vielleicht weil USB eh langsamer 
ist und so entsteht keine Überlastung?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Noch schnell zwei Schreibtests auf NFS via GBit-LAN:
1
/media/PLX7820_daten$ dd if=/dev/zero of=dd_test count=100000 bs=65536
2
100000+0 Datensätze ein
3
100000+0 Datensätze aus
4
6553600000 Bytes (6,6 GB) kopiert, 481,969 s, 13,6 MB/s
5
6
/media/GoFlexHome_daten$ dd if=/dev/zero of=dd_test count=100000 bs=65536
7
100000+0 Datensätze ein
8
100000+0 Datensätze aus
9
6553600000 Bytes (6,6 GB) kopiert, 335,228 s, 19,5 MB/s

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Hi,

hat schon jemand versucht pyLoad auf dem NAS zu installieren? Python ist 
ja glücklicherweise vorinstalliert, allerdings fehlen pyLoad noch ein 
paar site-packages.

Zum Laufen scheint nur noch python-gettext für die Lokalisierung zu 
fehlen. Ich hab allerdings keine Ahnung, wie ich es installieren kann^^ 
Über pypi kann ich es nicht installieren, da setuptools fehlt und 
setuptools kann ich nicht installieren, weil distutils fehlt...

Kennt sich vielleicht einer damit aus?

von hoshi (Gast)


Lesenswert?

@stryker3

> hmm aber bei dem NAS gibt es doch die option ab wann die platten
> ausgehen sollen. Nur geht die interne hdd aus, das mag sein das einige
> hdds von werk aus selbst aus gehen aber warum hat der NAS dann die
> option ab wann er die platten ausschlaten soll?

Die Option dürfte vorranging das Powermanagement der verbauten Platte 
steuern. Es kann schon sein, das das NAS versucht, die info auch an die 
externen Platten zu schicken, aber die Controller der USB-Platten das 
nicht durchreichen.

> Die 2,5" 1tb externe hing an meinem Mediaplayer (Xtreamer) und
> da ging die platte auch nach nen weilchen aus.

Soweit ich das gerade sehe, läuft der XTreamer unter Windows. Es ist 
bekannt, das die Windowstreiber im Bezug auf SMART und Plattenparameter 
mehr USB-Controller nutzen können, als Linux. Dies liegt wie bei so 
vielem daran, das sich die Hersteller an Windows orientieren und die 
Linux-Entwickler von den Redmondern nur schwer wichtigen Informationen 
bekommen.

Auf der Box fehlen meiner Meinung nach auch einige wichtige 
System-Tools, welche Medion bzw. Zyxel offenbar nicht wichtig fanden. 
Darunter ist u.a. auch das Tool "hdparm", welches in aktueller Version 
auch mit etlichen USB-HDD-Controller umgehen kann. Einem Großteil der 
"Kunden", dürfte das fehlen jedoch nicht auffallen :(

> Das muss doch auch bei dem NAS gehen :(
derzeit offenbar nicht

von ft (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Für die experimentierfreudigen mit seriellen Zugang zum Laden:

Ein U-Boot V1.3.4. Ohne SATA derzeit allerdings mit NAND Environment

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Frohe Weihnachten miteinander!

ft schrieb:
> Für die experimentierfreudigen mit seriellen Zugang zum Laden:
>
> Ein U-Boot V1.3.4. Ohne SATA derzeit allerdings mit NAND Environment

Irgendwie wird immer stage1 und u-Boot aus dem NAND geladen nachdem 
Ziehen von Deinem u-boot.bin-1.3.4 über TFTP an 0x61000000 
beispielweise, und nacher "go 0x61000000". Mit "meinem" 
selbstkompilierten u-boot-1.1.2 passiert das nicht, es wird das neue 
build gestartet.

Hast Du denn die Platform-Eigenarten nach u-boot-1.3.4 portiert? Kannst 
Du mal den entsprechenden Sourcecode oder ein Patch gegen vanilla 
u-boot-1.3.4 veröffentlichen?

von Eaglefire (Gast)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> Hi,
>
> hat schon jemand versucht pyLoad auf dem NAS zu installieren? Python ist
> ja glücklicherweise vorinstalliert, allerdings fehlen pyLoad noch ein
> paar site-packages.
>
> Zum Laufen scheint nur noch python-gettext für die Lokalisierung zu
> fehlen. Ich hab allerdings keine Ahnung, wie ich es installieren kann^^
> Über pypi kann ich es nicht installieren, da setuptools fehlt und
> setuptools kann ich nicht installieren, weil distutils fehlt...
>
> Kennt sich vielleicht einer damit aus?

Das würde mich auch interessieren. Aber leider wird hier nur die 
Möglichkeit diskutiert wie man ein alternatives Image installieren kann 
(was ich übrigens nicht schlecht finde, Danke für die Arbeit!!!). Leider 
hatte ich die Anfrage auch schon mal vor ein paar Tagen gestellt. Mir 
fehlen auch die nötigen Kentnisse sowas zu installieren. Vielleicht kann 
ja doch mal der eine oder andere einen Tipp geben.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Naja, wenn Debian auf dem ding liefe, wäre das alles auch kein Problem 
mehr^^

So wie ich das sehe ist das aber noch sehr experimentell? Hab keine Lust 
das gute Gerät gleich zu bricken :D

von ft (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

@Johann B.

Das Problem ist das die zyxel-basierte Firmware reichlich eingeschränkt 
wurde und somit vielfach installationsrelevante Anteile in der Firmware 
selbst fehlen. Lediglich mit dem Source-Archiv wäre da überhaupt was 
möglich. Wohingegen ein ArchLinux ARM oder eine kompatible Debian ARM 
usw. bereits dem weniger erfahrenen dieses nutzbar macht.



@Lucian M.

Archiv (Patch und eine Compile-Version) ist anbei.

Ich bin im Moment nicht in der Nähe von meiner Box daher kann ich im 
Moment nicht selbst direkt testen.

Allerdings habe ich auch gerade angefangen eine nochmals neuere Version 
angefangen zu patchen, da mir durch den V1.3.4 Versuch klar ist, welche 
Teile ich tatsächlich aus dem 1.1.2 in angepasster Form benötigte. Dann 
müsste an sich auch USB-Support machbar sein.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Ist es denn bereits empfehlenswert Debian oder Arch zu verwenden?

Und wie genau läuft das ab? Ich konnte leider nichts genaues dazu im 
Wiki finden...

von solo (Gast)


Lesenswert?

Jungs, jetzt glaubt's mir doch: Auf dem iomega HMNHDCE gibt's nur den 
winzigen Flash im SoC! ;) Dort ist ein HDD-Sektor hart kordiert, von dem 
der stage1 gezogen wird.

Den stage1-Source-Code gibts m.W.n. nur gegen NDA. WarheadSE hat sich 
die Mühe gemacht. Da der Bootprozess auf der HMNHDCE aber genau nach 
meinem Geschmack ist, hatte ich keinen Grund, PLX deswegen 
anzuschreiben. Wenn der stage1-Source-Code tatsächlich bei den Medion 
Sourcen dabei ist, würde ich fast sagen, denen ist ein Riesenfehler 
unterlaufen.

Zur Partitionierung der HMNHDCE: Die Platte ist GPT-formatiert, d.h. 
fdisk zeigte nur eine Platzhalterpartition. Die parted Ausgabe habt ihr 
ja schon gefunden auf nas-central.

Als Notiz für mich selber hab ich ein paar Logs aufgezeichnet, die ich 
unten verlinke. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon Zugang zur seriellen 
Konsole. Die Logs enthalten deshalb schon die Ausgaben der stage1-Phase 
und Ausdrucke der u-boot umgebung.

http://pastebin.com/6G3JypMe
(Iomega Setup - Bootprozess mit Ausdruck der u-boot umgebung und bissl 
zeug aus dem laufendem System)

http://pastebin.com/AppqPDcE
(Iomega Setup - das verworrene lvm setup, eigentlich für ein 2-bay NAS 
gedacht)

http://pastebin.com/BDEhr04Y
(Arch Setup - der erste erfolgreiche boot in ArchLinux)

Wenn ich das mit den Hitzeproblemen lese, wäre vermutlich vielen Leuten 
mit der Reduktion auf 600Mhz und Aktivierung des zweiten Kerns geholfen. 
Das SoC selber wurde bei auseinander gebautem Gerät absolut nicht heiß. 
Und zusammengebaut hab ich auch tagelang Zeug drauf kopiert und 
Gigabytes entpackt - freilich mit dem schlanken Arch-System und ohne 
Medienindizierung. Ich hatte noch nicht einen Absturz.

Derzeit bin ich im Weihnachtsurlaub, aber in ein paar Tagen kann ich 
euch das iomega-zeug geben. Ich hatte aber nur Images gemacht, um 
notfalls die Original-Installation auf einer Austauschfestplatte zum 
Laufen zu kriegen, ohne es tiefer zu analysieren.

Es müsste jemand mal die ersten 32MB der HMNHDCE auf eine Platte dd'en, 
die ans Medion NAS stecken und auf der seriellen Konsole gucken, ob was 
passiert. Dann sehen wir, ob die SoC's tatsächlich identisch oder doch 
schon vom Hersteller NAND- und SATA-Boot-spezifisch programmiert sind.

BTW: Wozu hat die Medion-Box überhaupt Flash? Dass der Endkunde die 
Platte wechseln kann wird doch weder beworben, noch ist es im Hinblick 
auf die Garantie erlaubt. Hätten lieber die 256MB RAM spendieren 
sollen...

Ciao,

solo

von ft (Gast)


Lesenswert?

@solo:

Nachdem ich mir die Beschreibung der Plattenpartitionierung gesehen 
habe, habe ich gleich an Recovery-Methode gedacht. Zum stage1: der ist 
tatsächlich im Medion-Archiv gelandet.

Daher wäre es eben eine gute Methode um damit vom NAND-Flash wegzukommen 
sollte im SoC die Priorität auf SATA stehen. Insbesondere würde das eine 
deutlich einfachere Methode zur ArchLinux Installation ergeben.

von hoshi (Gast)


Lesenswert?

Für diejenigen die auch an Medion geschrieben haben, über das 
Gastformular wird die anfrage sehr Kundenfreundlich abgewimmelt.

"Sie benutzen ein Kontaktformular mit reduzierten Eingabemöglichkeiten. 
Mit diesem Gastformular geben wir Nichtkunden die Möglichkeit, ohne 
Datenspeicherung mit uns in Kontakt zu treten. Bitte haben Sie dafür 
Verständnis, dass wir Serviceanfragen zu Produkten oder Vorgängen auf 
diesem Weg leider nicht bearbeiten können."

Frei nach dem Motto -> Adresse her, wir sammeln Adressen!

von alex (Gast)


Lesenswert?

Frohe Weihnachten dank Medion!? ;-)

...jedenfalls habe ich vorhin über die admin-seite die interne 
festplatte prüfen lassen ("durchsuchen" im menü-punkt "volumes"). danach 
war leider kein zugriff mehr auf die nas möglich. aus-/ einschalten 
führte nun dazu, dass die nas akustisch bootet, allerdings die blaue 
status-led nicht mehr aufhört zu blinken und ein zugriff auf die nas bzw 
ein pingen nicht möglich ist. letzter ausweg: resetten! ich bekomme die 
entsprechenden akustik-signale nach 3 bzw 10sec, leider ändert sich am 
status der nas nix - sprich die blaue led blinkt munter vor sich hin und 
ein zugriff ist nicht möglich. offensichtlich bezieht die nas auch keine 
ip mehr von meinem router - jedenfalls zeigt er mir sie nicht als 
angeschlossenen client an. ein direkter anschluss an den rechner führt 
auch zu keinem ergebnis. weder mit der "alten" von mir statischen ip, 
noch via http://nas-server oder 10.1.1.7!? :-( hat denn noch jemand 
kreative ideen für mich? ich bin mit meinem latain am ende und auch 
nicht in der lage per uart auf die nas zuzugreifen (mangels kabel und 
kenntnis)... ;-) letztlich mag ich aber auch nicht gleich wieder bei 
aldi auf der schwelle stehen, dafür hab ich eigentlich zuviel biss, das 
dingens wiederzubeleben!

danke schonmal!

alex

von ft (Gast)


Lesenswert?

@alex

Wenn es nur die Festplatte betrifft, dann sollte es möglich sein, dass 
relativ einfach wiederzubeleben.

Wichtig ist jetzt nur ob die Daten gerettet werden müssen.

Wenn nicht, dann hilft es die Partitionstabelle am PC löschen. Das NAS 
kann die Festplatte wieder neu aufsetzen.

Wenn ja, dann kommt es darauf an, ob die Linux-Distribution md sowie xfs 
Support hat.

von Christian (Gast)


Lesenswert?

alex schrieb:
> ich bekomme die
> entsprechenden akustik-signale nach 3 bzw 10sec, leider ändert sich am
> status der nas nix - sprich die blaue led blinkt munter vor sich hin und
> ein zugriff ist nicht möglich. offensichtlich bezieht die nas auch keine
> ip mehr von meinem router - jedenfalls zeigt er mir sie nicht als
> angeschlossenen client an.
Kann es sein, daß das NAS jetzt beim Booten einen disk check machen 
will. Du hast ja geschrieben, daß du etwas in der Art aktivert hast. Ich 
kenne das von meinen VDRs. Die stehen ohne Monitor irgendwo im Keller 
rum und wirken dann übers Netzwerk wie tot wenn beim Hochfahren ein disk 
check gemacht wird.
Lass das NAS einfach mal eine Stunde oder länger weiterlaufen, damit er 
den Disk Check abschließen kann (falls es das ist).

von Jens D. (Gast)


Lesenswert?

alex schrieb:
> ...jedenfalls habe ich vorhin über die admin-seite die interne
> festplatte prüfen lassen ("durchsuchen" im menü-punkt "volumes"). danach
> war leider kein zugriff mehr auf die nas möglich.

Erstelle ein Stick mit 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func und 
teste ob damit Telnet geht. Dann kannst du die HDD untersuchen.

von casati (Gast)


Lesenswert?

Alex,

man sollte ja auch keine Funktionen anwählen, die nicht im Handbuch 
beschrieben sind ... ;-)

Inwieweit das, was sich MEDION hier leistet ggfs. auch nach §238 StGB zu 
bewerten sein wird, erklärt Dir (falls notwendig erachtet) ein 
Rechtsanwalt Deiner Wahl (Prozessorkerne, Temperaturverhalten, 
garantiewirksame Pflicht die Festplatte zu prüfen ohne Prüfprogramm, 
Fehlen einer festplattenunschädlichen Ausschaltmöglichkeit ...)

Ich habe mir jetzt gerade einen 10 Jahre alten Pentium Mobile 1GHz 
Laptop mit 356 MB RAM  mit Ubuntu Hardy eingerichtet und werde nachher 
noch die NFS Geschwindigkeiten testen. Bin gespannt auf das Ergebnis im 
Vergleich zum MEDION NAS.

Beste Grüße

von alex (Gast)


Lesenswert?

:-) danke für eure hinweise, ich werd mich jetzt mal an die 
stickvariante machen...

asche auf mein haupt, dass ich mich dieser ominösen 
"durchsuchen"-funktion gewidmet habe. hat denn schon jemand erfolgreich 
diese funktion durchlaufen? die daten auf der platte muss ich definitiv 
noch rücksichern - also ein löschen der partition kommt aktuell noch 
nicht in frage! könnte es denn schon helfen, die nas einfach ohne platte 
mal starten zu lassen (hab sie derzeit noch nicht geöffnet, damit mir 
medion nicht mit garantie kommt - würde aber auch nicht davor 
zurückschrecken)?
ist es denn realistisch, dass die nas jetzt beim neustart quasi durch 
autostart erst den plattencheck komplettieren mag? dann wäre ich mit 
meinen reset-versuchen vielleicht etwas zu voreilig gewesen?

von casati (Gast)


Lesenswert?

Alex,

ich weiß nicht, was das NAS nach Deinem SCAN Versuch machen wollte - 
beim Neustart prüft jedoch der mount Befehl mit Sicherheit auch die 
Funktionalität des Filesystems ab.

Ein Hängenbleiben deutet dann auf einen Defekt hin.

Du kannst jedoch das Nachfolgende einmal probieren, sobald Du zumindest 
wieder Telnet Zugang hast und Dich als root mit Admin Passwort einloggen 
kannst:

http://www.pag-consulting.com/2011/12/hinweis-es-wird-empfohlen/

(Alles außer -n Option auf eigene Gefahr!)

Beste Grüße

von alex (Gast)


Lesenswert?

ok, begebe mich also in für mich unbekannte welten (warum hab ich meinen 
fisi auch exklusiv auf win-systemen ausgeübt!?) :oD

kurzum:

hab usb-stick mit mkdosfs.exe (für win) formatiert und die dateien vom 
github ins root des sticks kopiert. dann die nas mit stick gebootet und 
komm via telnet auch (mit meinen bescheidenen kenntnissen) auf die nas. 
login mit admin:1234 funktioniert (also scheint er das resetten ja 
durchgezogen zu haben, da ich natürlich das passwort ursprünglich 
geändert hatte)!? "pwd" gibt ir aus, dass ich mich in /home/shares 
befinde (ich hoffe doch ihr könnt mich in der annahme bestätigen, dass 
ich nun erfolgreich auf der nas unterwegs bin!?). copy & paste von 
"/ram_bin/usr/sbin # ./xfs_repair -n /dev/sda2" "-sh: /ram_bin/usr/sbin: 
not found" bin ich noch auf der richtigen spur?

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Das ist ja schon mal ein Erfolg^^

Ich vermute mal, du hast die # und das davor ebenfalls kopiert, das 
gehört aber nicht zum Befehl ;)

Überprüfe erst einmal mit
1
ls -al
 ob sich im aktuellen Verzeichnis eine Datei namens xfs-repair befindet.

Ist das der Fall, kannst du sie, wie beschrieben per
1
./xfs_repair -n /dev/sda2
 benutzen.

Um die Daten zu sichern könntest du etwas wie
1
mkdir /hdd
2
mount /dev/sda2 /hdd
3
cd /hdd
4
cp * -r [ZIEL]
machen.

von alex (Gast)


Lesenswert?

jup, urpsrünglich hatte ich das tatsächlich inkl. der pfadangaben 
eingegeben... mittlerweile bin ich auch als root angemeldet, nur ändert 
es leider nix daran, dass ich xfs_repair nirgends finden kann... :-(

zum pfad "/ram_bin/usr/sbin" kann er mich nicht verbinden und nur im 
"/sbin" liegt leider keine xfs_repair.

von ft (Gast)


Lesenswert?

@alex:

mach mal daraus
xfs_repair -n /dev/sda2

dann sollte das System das Binary von alleine finden.


@alle:

von http://de.wikipedia.org/wiki/XFS_(Dateisystem)#Nachteile_von_XFS

Zitat:
Wegen des verzögerten Schreibens von Daten sind Datenverluste bei 
aktuell geöffneten Dateien bei einem Systemabsturz (z. B. Stromausfall) 
möglicherweise größer als bei anderen Dateisystemen (siehe Abschnitt 
„Verzögerte Belegung“).

Das Journal ist auf hohe Leistung optimiert und daher 
architekturabhängig: Bei einem Wechsel der Prozessor-Architektur (z. B. 
von i386 auf x86-64) muss vor dem Einhängen des Dateisystems das Journal 
mit xfs_repair geleert werden.
[Zitat-Ende]

Also alle Leute sollten danach tunlichst ihre Finger vom Abschalter 
lassen.


Damit ist klar, der einzige Weg zum ordnungsgemässen Abschalten ist ein 
Shell-Zugang. Erst "halt" oder "poweroff" und dann aufs Abschaltgeräusch 
der Festplatte warten.

von alex (Gast)


Lesenswert?

mich beschleicht das gefühl, dass es die xfs_repair nicht gibt!? falls 
dem so ist, wie bekomm ich denn jetzt mein schmuckstück wieder mit 
telnet zum laufen, wo ich doch gerade zur telnet-höchstform auflaufe? 
;o)

von ft (Gast)


Lesenswert?

@alex:

Ein Pfad den ich aus dem Medion-Archiv entnommen habe ist 
/usr/sbin/xfs_repair.

von alex (Gast)


Lesenswert?

vielen dank für eure geduld, nur wo liegt mein fehler???

~ # login
(none) login: root
Password:


BusyBox v1.17.2 (2011-10-05 21:33:07 CST) built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.

~ # cd /usr/sbin
-sh: cd: can't cd to /usr/sbin
~ # xfs_repair -n /dev/sda2
-sh: xfs_repair: not found
~ #

von casati (Gast)


Lesenswert?

Alex,

gib bitte ein:

cd /
find / -name "xfs_repair*"

Hast Du alle Packages installiert? Kam vielleicht mit dem SMART Package 
"an Bord" - nur so eine Vermutung.

Beste Grüße

@ft: Dein WIKI Fund bestätigt nur noch einmal, was für ein Problem sich 
da MEDION aufgeladen hat

von casati (Gast)


Lesenswert?

@All,

falls ich nicht total daneben liege, scheint sich meine Vermutung zu 
bestätigen, dass auch die Gigabit Ethernet Schnittstelle nur ein 
Papiertiger ist.

Habe gerade ca. 3.5 GB (s.o.) auf ein altes (MEDION - sic!) Notebook aus 
2001 eingespielt (via NSF Server unter Ubuntu Hardy 8.04) - und 
erschreckender weise AUCH am Ende durchschnittlich ca. 10MB/sec. 
Transferrate erreicht.

das Notebook hat aber auch nur 100BaseT und NICHT 1000BaseT wie 
angeblich der MEDION NAS.

Bei beiden Tests waren die /etc/exports identisch (und natürlich keine 
Jumboframers oder NFS Buffer gesetzt).

Es besteht nun wirklich Aufklärungsbedarf von Seiten MEDION!

Beste Grüße

PS: Bitte gegentesten und mich korrigieren falls notwendig.

von alex (Gast)


Lesenswert?

das smart- und dyndns package hatte ich installiert...

~ # cd /
/ # find / -name "xfs_repair*"
/ # find / -name xfs_repair*
/ #

warum ärgert mich medion so??? :-( (hatte es sicherheitshalber dannn 
auch mal ohne " versucht)

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Unwahrscheinlich, ich vermute mal, dass /usr/sbin in seinem System wegen 
dieser USB-Sache noch nicht eingehängt ist. Ich überprüfe es aber 
gleich.

Versuche mal das:
Dies hier laden: http://cdn.bauerj.eu/xfs_repair
und auf den USB-Stick kopieren, den du anschließt.

dann den Pfad des USB-Sticks erfragen: (davon ausgehend, dass der Stick 
mit FAT32 formatiert ist)
1
mount|grep vfat
dorthin dann mit ´cd´ wechseln. Dort dann chmod a+x ./xfs* und ./xfs* 
eingeben und die Daumen drücken, dass es statisch gelinkt ist.

von alex (Gast)


Lesenswert?

~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat 
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepag
e=cp437,iocharset=utf8,shortname=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd vfat
-sh: cd: can't cd to vfat
~ # cd /dev/sdb1
-sh: cd: can't cd to /dev/sdb1
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # ./xfs*
Segmentation fault
/mnt/parnerkey # xfs_repair -n /dev/sda2
-sh: xfs_repair: not found
/mnt/parnerkey # ls -al
drwxr-xr-x    2 root     root         16384 Jan  1 00:00 .
drwxr-xr-x    5 root     root             0 Jan  1 00:00 ..
-rwxr-xr-x    1 root     root          2493 Dec 15  2011 README.creole
-rwxr-xr-x    1 root     root            62 Dec 15  2011 
STG212_check_file
-rwxr-xr-x    1 root     root          1656 Dec 15  2011 
update_checksum_file.sh
-rwxr-xr-x    1 root     root            36 Dec 15  2011 
usb_key_func.md5
-rwxr-xr-x    1 root     root           717 Dec 15  2011 usb_key_func.sh
-rwxr-xr-x    1 root     root        534844 Dec 26  2011 xfs_repair
/mnt/parnerkey # xfs_repair
-sh: xfs_repair: not found
/mnt/parnerkey #

ich hoffe soweit verstanden zu haben? den download (xfs_repair) wollte 
win immer als txt abspeichern, habs ohne endeung gespeichert... ich 
hoffe da gibts jetzt keine probleme zwecks unicode, etc?

von ft (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

alex schrieb:
> /mnt/parnerkey # ./xfs*
> Segmentation fault
> /mnt/parnerkey # xfs_repair -n /dev/sda2
> -sh: xfs_repair: not found

Das mit ./xfs_repair war in dem Fall schon richtig.

Allerdings deutet segmentation fault darauf hin dass das Binary nicht 
passt.

Ich habe direkt aus dem Medion-Archiv dass xfs_repair rauskopiert.

von alex (Gast)


Lesenswert?

könntest du es denn bitte gepackt zum download stellen? möglicherweise 
umgehen wir dann fehlerquellen zwischen win und linux?

von DC (Gast)


Lesenswert?

Habe mir letzte Woche auch das P89630 zugelegt, leider habe ich damit 
noch gar keine Freude haben können.
Der Webserver auf Port 80 (Admin-Oberfläche) startet nicht oder ist 
zumindest nicht erreichbar.

NMAP meldet folgende aktiven Ports:
PORT     STATE SERVICE
21/tcp   open  ftp
139/tcp  open  netbios-ssn
631/tcp  open  ipp
3689/tcp open  rendezvous
9001/tcp open  tor-orport

Reset hat nix geholfen.
Ist das Ding nun reif für 'nen Umtausch?
Wäre schade um die Zeit.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Ich habe es direkt vom NAS, daran sollte es also nicht liegen... 
Übrigens ist noch ein nettes shell-script in sbin. Wenn die binary denn 
funktioniert, nimmt es einem viel Arbeit ab.

von alex (Gast)


Lesenswert?

dankeee! :-)

und wieder ein kleiner schritt weiter:

/mnt/parnerkey # ./xfs*
./xfs_repair: error while loading shared libraries: libuuid.so.1: cannot 
open sh
ared object file: No such file or directory
/mnt/parnerkey #

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Naja, es nützt nichts, wenn wir alle libs einzeln zur Verfügung stellen, 
das werden noch einige sein...

Entweder jemand kompliliert die neuesten xfs-tools, oder lädt alle libs 
vom NAS.

von ft (Gast)


Lesenswert?

Rettungsfunktionalität sieht definitiv anders aus.

von alex (Gast)


Lesenswert?

:oD naja, vllt gelingt es ja noch irgendwie nach dem booten vom stick 
die hdd zu mounten, sodass ich dann professioneller retten kann? ;o)

von maexlich (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo zusammen,
hab mal die XFS-tools mit LDFLAGS=-static compiliert hoffe sie 
funktionieren ;)

lg maexlich

von ft (Gast)


Lesenswert?

kann jemand mal aus seinem laufenden NAS folgende Libraries raussammeln:

libuuid.so.1

Das ist die einzige Bibliothek die alex fehlt.kann jemand mal aus seinem 
laufenden NAS folgende Libraries raussammeln:

libuuid.so.1

Das ist die einzige Bibliothek die alex fehlt.

Das Medion Source Archiv kann ausschliesslich dynamisch gelinkte 
Binaries kompilieren.

von alex (Gast)


Lesenswert?

leider immer noch:

~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat 
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortna 
me=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_growfs: Read-only file system
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # ./xfs*
./xfs_growfs: error while loading shared libraries: librt.so.1: cannot 
open shared object file: No such file or directory
/mnt/parnerkey #

von casati (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Here we go!

Beste Grüße

von alex (Gast)


Lesenswert?

ihr seid echt verrückt, also immernoch danke! aber leider go'en wir 
immer noch nicht :(

~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat 
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepag
e=cp437,iocharset=utf8,shortname=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_growfs: Read-only file system
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # ./xfs*
./xfs_growfs: error while loading shared libraries: librt.so.1: cannot 
open shar
ed object file: No such file or directory
/mnt/parnerkey # ls -al
drwxr-xr-x    2 root     root         16384 Jan  1 00:00 .
drwxr-xr-x    5 root     root             0 Jan  1 00:00 ..
-rwxr-xr-x    1 root     root          2493 Dec 15  2011 README.creole
-rwxr-xr-x    1 root     root            62 Dec 15  2011 
STG212_check_file
-rwxr-xr-x    1 root     root         14544 Dec 26  2011 libuuid.so.1
-rwxr-xr-x    1 root     root       1261378 Dec 26  2011 mkfs.xfs
-rwxr-xr-x    1 root     root          1656 Dec 15  2011 
update_checksum_file.sh
-rwxr-xr-x    1 root     root            36 Dec 15  2011 
usb_key_func.md5
-rwxr-xr-x    1 root     root           717 Dec 15  2011 usb_key_func.sh
-rwxr-xr-x    1 root     root       1083281 Dec 26  2011 xfs_growfs
-rwxr-xr-x    1 root     root       2026929 Dec 26  2011 xfs_repair
/mnt/parnerkey # xfs_repair
-sh: xfs_repair: not found

von alex (Gast)


Lesenswert?

librt.so.1 nicht libuuid.so.1 oder? ;-)

von ft (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

@alex:

Bitte das Binary nicht mit ./xfs* starten, da liegen weitere Binaries 
rum. Also ./xfs_repair und nix anderes.

Du brauchst beide librt.so.1 und libuuid.so.1.

Leider kann man mit dem Medion-Source-Archiv keine brauchbaren Static 
Binaries bauen, sonst wäre es nur eine Datei.

von ft (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

@alex:

hier noch eine Datei die dir eventuell fehlen könnte.

Wie minimalistisch das Environment ist, kann man ja nicht wirklich 
abschätzen.

von ft (Gast)


Lesenswert?

@Jens D.:

kannst du die Libraries und die xfs-tools mit in das Stick Image 
aufnehmen?

Solch ein Stick mit diesen Tools drin erscheint mir sehr sinnvoll, da 
Medion nur eine minimalistische Umgebung dann aufsetzt.

von alex (Gast)


Lesenswert?

also jetzt versteh ich aber bahnhof, die libs sind da und er mag 
xfs_repair nicht mehr???

~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat 
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortna 
me=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_growfs: Read-only file system
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # xfs_repair -n /dev/sda2
-sh: xfs_repair: not found
/mnt/parnerkey # xfs_repair
-sh: xfs_repair: not found
/mnt/parnerkey # ls-al
-sh: ls-al: not found
/mnt/parnerkey # ls -al
drwxr-xr-x    2 root     root         16384 Jan  1 00:00 .
drwxr-xr-x    5 root     root             0 Jan  1 00:00 ..
-rwxr-xr-x    1 root     root          2493 Dec 15  2011 README.creole
-rwxr-xr-x    1 root     root            62 Dec 15  2011 
STG212_check_file
-rwxr-xr-x    1 root     root        124123 Nov 10  2010 libpthread.so.0
-rwxr-xr-x    1 root     root         39652 Nov 10  2010 librt.so.1
-rwxr-xr-x    1 root     root         14544 Dec 26  2011 libuuid.so.1
-rwxr-xr-x    1 root     root       1261378 Dec 26  2011 mkfs.xfs
-rwxr-xr-x    1 root     root          1656 Dec 15  2011 
update_checksum_file.sh
-rwxr-xr-x    1 root     root            36 Dec 15  2011 
usb_key_func.md5
-rwxr-xr-x    1 root     root           717 Dec 15  2011 usb_key_func.sh
-rwxr-xr-x    1 root     root       1083281 Dec 26  2011 xfs_growfs
-rwxr-xr-x    1 root     root       2026929 Dec 26  2011 xfs_repair
/mnt/parnerkey #

von ft (Gast)


Lesenswert?

@alex:

Du kannst das regulare Environment ans Laufen bekommen wenn du als 
letzte Zeile usb_key_func.sh einfügst:
1
exit 1

anderenfalls stoppt nämlich der Startprozess

dann kannst zumindest sehen ob nicht vielleicht schon ein "xfs_repair" 
oder ein "mdadm" am Laufen ist mit "ps".

von ft (Gast)


Lesenswert?

alex schrieb:
> /mnt/parnerkey # xfs_repair -n /dev/sda2
> -sh: xfs_repair: not found

Anders als unter dos ist es unter Unixen unüblich das aktuelle 
Verzeichnis als Suchpfad anzugeben. Daher "./xfs_repair".

und zum Checken dann "./xfs_repair -n /dev/sda2"

von ft (Gast)


Lesenswert?

und tippe besser folgendes:

LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair -n /dev/sda2

wegen den Libraries ausserhalb des Suchpfads.

von alex (Gast)


Lesenswert?

ft schrieb:
> Du kannst das regulare Environment ans Laufen bekommen wenn du als
>
> letzte Zeile usb_key_func.sh einfügst:
>
> exit 1
>
>
>
> anderenfalls stoppt nämlich der Startprozess
>
>
>
> dann kannst zumindest sehen ob nicht vielleicht schon ein "xfs_repair"
>
> oder ein "mdadm" am Laufen ist mit "ps".

mit exit 1 als letzte zeile der usb_key_func.sh bekomme ich leider kein 
telnet zugriff mehr: verbindungsfehler mit port 23

ft schrieb:
> und tippe besser folgendes:
>
>
>
> LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair -n /dev/sda2
>
>
>
> wegen den Libraries ausserhalb des Suchpfads.

juhu, oder so! jedenfalls hat dieser befehl die nas zu folgender 
tätigkeit überredet:

~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat 
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepag
e=cp437,iocharset=utf8,shortname=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_growfs: Read-only file system
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair -n /dev/sda2
Phase 1 - find and verify superblock...
Not enough RAM available for repair to enable prefetching.
This will be slow.
You need at least 279MB RAM to run with prefetching enabled.
Phase 2 - using internal log
        - scan filesystem freespace and inode maps...
        - found root inode chunk
Phase 3 - for each AG...
        - scan (but don't clear) agi unlinked lists...
        - process known inodes and perform inode discovery...
        - agno = 0
        - agno = 1
        - agno = 2
        - agno = 3
        - process newly discovered inodes...
Phase 4 - check for duplicate blocks...
        - setting up duplicate extent list...
        - check for inodes claiming duplicate blocks...
        - agno = 0
        - agno = 1
        - agno = 2
        - agno = 3
No modify flag set, skipping phase 5
Phase 6 - check inode connectivity...
        - traversing filesystem ...
        - traversal finished ...
        - moving disconnected inodes to lost+found ...
Phase 7 - verify link counts...
No modify flag set, skipping filesystem flush and exiting.
/mnt/parnerkey #

:o) ich starte mal neu... bin allerdings noch sehr skeptisch, da der 
durchlauf keine 20sec gedauert hat!?

von alex (Gast)


Lesenswert?

leider weiterhin nur blau blinkende status-led und kein telnet-zugriff, 
da verbindungsfehler an port 23. anpingen ist auch nicht :(

werd wohl über nacht mal laufen lassen und schauen, ob er jetzt wirklich 
noch ne art chkdsk macht und demzufolge nicht weiter bootet. (was ich 
allerdings auch arg bezweifle). danke euch schon mal für die eifrigen 
tips und schnelle hilfe zur selbsthilfe und besonderen dank an medion 
für die geklauten stunden der erholung! ;o)

bin gespannt, was die kommenden tage bringen wird. würde aber am 
liebsten verzichten wollen wieder 650+gb kreuz und quer zu kopieren... 
:o(

von Verschrobener (Gast)


Lesenswert?

Das Beste wird sein, ihr macht ein Wiki für die Kiste auf.

von ft (Gast)


Lesenswert?

@casati:

Ich werde diese Firmware wohl durch eine Alternative ersetzen. Ich denke 
da an eine System-Partition mit ext2/3 oder reiserfs und einer 
Datenpartition mit noch zu bestimmenden Dateisystem.

Mit reiserfs und den ext3/4 habe ich bereits Erfahrungen mit Abstürzen 
bzw. Strom-Ausfällen sammeln können und hatte keinerlei Probleme mit 
einem Neustart. Lediglich ein Log-Replay ist durchgeführt worden und 
dann gings auch schon weiter und das bei Partitionen mit 300GB, die gut 
gefüllt sind.

Wenn es funktioniert, werde ich wohl versuchen das Iomega Boot setup auf 
dem Medion NAS nachzubauen.

bezgl. U-Boot:

Ich habe mir schon soweit einen U-Boot 2011.09 zusammengestellt. Dieser 
kompiliert und linkt soweit. Aber ich möchte lieber erstmal auf meiner 
eigenen Box testen (was im neuen Jahr geschieht), da sich beim NAND-Code 
im U-Boot doch einige Änderungen ergeben haben. Den SATA-Code habe ich 
auch soweit portiert. Gleiches gilt für Plattform- und Ethernet-Code.

- USB-Host
Initialisierung aus Kernel in U-Boot übernommen und mit vorhandenen 
EHCI-Code verknüpft.
- SATA
Auf SATA-Framework portiert
- NAND-Support
- Ethernet
Auf aktuelle Ethernet-Infrastruktur portiert

Wenn es Binaries von mir gibt, dann gibt es auch den SourceCode dazu.

von ft (Gast)


Lesenswert?

Ich habe mir gerade die Produktseite von Zyxel angeschaut.

Die XFS-Wahl geht wohl auf Zyxel zurück. Beim NSA-210 wird ebenfalls auf 
der internen Platte XFS verwendet. Ausnahme ist lediglich NSA-310 (ext4) 
alle anderen Zyxel Geräte (vergleichbare Geräte zum Medion NAS) 
verwenden XFS.

http://www.zyxel.com/products_services/nsa210.shtml
http://www.zyxel.com/products_services/nsa310.shtml

von DDBee (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich entschuldige mich gleich für nahezu Offtopic-Frage, ich komme aber 
nicht weiter, und bin mittelmäßig verzeiweifelt.

Ich bin (absoluter) Linux Anfänger und habe mir sehr wahrscheinlich die 
Datenpartition zerschossen:

/i-data/0f362256 # ls -a
ls: .

Der Share-Ordner ist leer. Auf der Weboberfläche werden die Ordner noch 
angezeigt, jedoch sind diese hier mit einem Fehler markiert. (Text aus 
der Hilfe: "represents a missing share. The NAS-SERVER cannot find the 
hard disk associated with the share (the disk may be removed from the 
NAS-SERVER for example. You may install the disk back to the NAS-SERVER 
to recover the share, or you may delete the share from the NAS-SERVER.")

Wenn ich Ordner dort erstellen will, erscheint: "Input/output error"

Nun, ich habe in meiner Unwissenheit versucht von einem USB-Stick aus zu 
booten. Wahrscheinlich habe ich da versehentlich nicht den Stick 
bearbeitet, sondern die "richtige" HDD...

fdisk sagt aktuell folgendes:

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1               1          64      514048+  83  Linux
/dev/sda2              65      182401  1464621952+   9  AIX bootable

Also eigentlich normal, soweit...

Was empfehlt Ihr mir? Testdisk konnte ich nicht installieren, weshalb 
ich GPART als ISO auf einen USB-Stick kopiert habe. Könnte ich von 
diesem aus die Rettung starten? Dann müsste ich vom USB Stick starten, 
aber wie? (Bootable Flag ist gesetzt, glaub ich)

(   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sdb1   *           1       20512    15753200    c  W95 FAT32 (LBA)
)

Ich weiß, dass dies kein Support-Forum ist, und Ihr bestimmt keine 
Grundlagen erklären wollt, aber einen kleinen Schubser in die richtige 
Richtung würde sehr wahrscheinlich sehr helfen.

Vielen Dank im Voraus!

Grüße
DD

von ft (Gast)


Lesenswert?

@DD:

Die Partitionen auf der internen Platte löschen und neustarten und dann 
wieder neu einrichten lassen. Einfach die Schritte aus der Dokumentation 
nach dem Löschen der Partitionen.

Im Grunde was auch bei einem (nicht offiziell dokumentierten) 
Plattentausch geht.

Partition wie folgt löschen.

Ähnliches habe ich schon oberhalb beschrieben.

Im Grunde

parted /dev/sda
rm 1
rm 2
quit

Und dann das Schreiben bestätigen.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

ft schrieb:
> @Jens D.:
>
> kannst du die Libraries und die xfs-tools mit in das Stick Image
> aufnehmen?
>
> Solch ein Stick mit diesen Tools drin erscheint mir sehr sinnvoll, da
> Medion nur eine minimalistische Umgebung dann aufsetzt.

Ja, könnte man alles machen, wenn man Zeit hat ;)

Man könnte dich noch die wichtigen Teile aus rcS raus kopieren um das 
Original System zu mounten.

Alternativ kann man sich vielleicht einfacher ein ArchLinux rootFS 
zusätzlich auf den Stick kopieren und per chroot nutzten. Wie das 
ungefähr geht, steht bei P89626/ArchLinuxARM

Denke nur, man sollte nicht zu viel Energie in das alte System stecken. 
Das ist IMHO eh vermurkst. Besser ist es wir konzentrieren uns auf ein 
sauber installiertes eigenes System. z.B. halt ArchLinux ;)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

ft schrieb:
> Die XFS-Wahl geht wohl auf Zyxel zurück. Beim NSA-210 wird ebenfalls auf
> der internen Platte XFS verwendet. Ausnahme ist lediglich NSA-310 (ext4)
> alle anderen Zyxel Geräte (vergleichbare Geräte zum Medion NAS)
> verwenden XFS.
>
> http://www.zyxel.com/products_services/nsa210.shtml
> http://www.zyxel.com/products_services/nsa310.shtml

Ist das 310er neuer? Heißt es also, das sie zukünftig von XFS auf ext4 
Wechseln, weil es sinnvoller ist?

von alex (Gast)


Lesenswert?

erwartungsgemäß hat die nächtliche selbstreinigung nicht stattgefunden. 
sofern noch jemand kreative vorschläge zur wiederbelebung der nas 
beisteuern kann, gern auch per icq (17257960), damit ich den forenalltag 
und die eigentliche ziele hier noch zuuu sehr mit testläufen 
durcheinander bringe. danke!
alternativ werd ich mich wohl wirklich langsam mit dem erneuten kopieren 
aller daten auseinandersetzen müssen!?

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

> Besser ist es wir konzentrieren uns auf ein
> sauber installiertes eigenes System. z.B. halt ArchLinux ;)

Gute Idee :) Ich vermute aber, dass man dann das Medion-WebUI nicht mehr 
nutzen könnte, oder?

von DDBee (Gast)


Lesenswert?

Hallo ft,
vielen Dank, das hat funktioniert! Daten sind weg, aber das macht gar 
nichts.
An dieser Stelle: Danke für Eure Bemühungen! Bin gespannt, was man mit 
dem Dingens noch anstellen kann.

Beste Grüße
DD

von ft (Gast)


Lesenswert?

@Jens D.

Ich denke auch eher an ein System z.B. ArchLinuxARM Basis + überprüfter 
Medion-Kernel wegen der paar Änderungen (Festplatten-LEDs usw.)

@Johann B.

Wir könnten ja ein eigenes aufsetzen, dann gibt es auch ein WebUI.

Beispiel: webmin

von ft (Gast)


Lesenswert?

Jens D.

das kann ich nicht so klar sagen. Aber wenn ich mir so Testberichte 
anschaue und nas-central.org. Dann würde ich annehmen, dass eher NSA-310 
das ältere ist.

von ft (Gast)


Lesenswert?

@DD

Das der Weg funktioniert wusste ich schon.
Wenn man den USB-Rahmen mit der 2TB Festplatte und das NAS mit der 1,5TB 
Festplatte gekauft hat, bietet sich ein Festplatten-Tausch geradezu an.
Das wurde auch schon erfolgreich durchgeführt.

Das werde ich im Rahmen des Firmware-Tauschs auch machen.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

@ft ja, das hab ich mir schon gedacht^^ webmin ist allerdibgs für einen 
NAS eher ungeeignet. Wenn es dann soweit ist, schreibe ich vielleicht 
ein eigenes, wenn Bedarf besteht, veröffentliche ich es auch.

von ft (Gast)


Lesenswert?

@Johann B.

war auch nur ein Beispiel. Die OpenWrt-Firmware verwendet ja auch ein 
eigenes.

von casati (Gast)


Lesenswert?

@ft - bzgl. XFS vs. ext3/ext4
@All - Performance & Wiederherstellbarkeit

Hatte heute Nacht noch die Lesetests nachgezogen (NAS vs. altem Laptop 
s.o.)

Da ist das NAS XFS ca. 50% schneller beim Lesen der benutzten Dummy 
Daten als das ext3 des Notebooks.

Was auch zu beobachten war: Der Datenfluss vom/zum NAS ist 
gleichmäßiger! (System Monitor I/O) - d.h. aber auch, dass die 
Videofreunde mit einem XFS wohl definitiv besser bedient sind (was ja 
auch dem beworbenen Einsatzzweck entspricht - aber leider nicht so ganz 
den Hoffnungen von mir und wohl auch des Teils der Community, die noch 
zusäzliche Einsatzmöglichkeiten anstreben).

Dazu kommt, dass die RAM-Ausstattung und Prozessor-Leistung des NAS 
nicht (wie eigentlich erhofft) ausreichend zu sein scheint, eine mySQL 
(InnoDB) vtiger Datenhaltung mit akzeptabler Performance zu erlauben. 
Das zeigt die Performance des (wohl ansonsten gleichwertigen) Laptops 
beim Schreiben von Daten.

Geht man davon aus, dass der Verlust von (meist wieder beschaffbarer) 
"Konsumgütern" (Videos, Musik) leichter als der von (nicht wieder 
beschaffbaren)  "Investitionsgütern" (Firmendaten, private Erinnerungen) 
zu verschmerzen ist, ist für mich mein Set-Up nun klar:

MEDION-NAS nur für Backup/Restore eines "traditionellen" ext3/ext4 Linux 
Servers auf Basis i686 Stromspar-Prozessoren und für meine Laptops.

Werde mir deshalb nun mal den HP microServer anschauen (Danke ALDI für 
die Hilfe bei der Auswahl eines Gerätekonzepts ;-) )

Beste Grüße

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> @ft ja, das hab ich mir schon gedacht^^ webmin ist allerdibgs für einen
> NAS eher ungeeignet. Wenn es dann soweit ist, schreibe ich vielleicht
> ein eigenes, wenn Bedarf besteht, veröffentliche ich es auch.

ft schrieb:
> war auch nur ein Beispiel. Die OpenWrt-Firmware verwendet ja auch ein
> eigenes.

Ich würde mal da anmerken das es schön wäre, eine NAS geeignete WebGUI 
zu haben, die nicht mit dem darunterliegenden System (z.B. Arch) 
verheiratet ist, sondern deren Design es erlaubt das Ding an einem 
lighttpd + PHP beispielweise als Paket zu installieren und dann modular 
die NAS-spezifischen Dienste (NFS und Samba shares, verschiedene 
UPnP/DLNA Implementierungen, S.M.A.R.T. Status der Festplatten, 
Downloadmanager relativ generisch oder durch leichte Anpassungen 
kontrollieren kann). Vielleicht kann man ja dafür doch Webmin mit 
Modulen erweitern...

von ft (Gast)


Lesenswert?

@casati

Ich hatte schon mal ein InnoDB Setup mit 128MB auf einem Pentium 100 
laufen und dass ohne Swap.

Aber dazu muss man am System eben überlegen welche Ziele man verfolgt.

@Lucian M.

Das ist das Thema der Abstraktionsschicht. WebMin gibt es ja 1001 
Module.

Wenn es ein brauchbares Grundsystem gibt, dann kann man ja was 
überlegen.

von casati (Gast)


Lesenswert?

@ft,

Deine InnoDB Erfahrung klingt interessant! Könntest Du mich bitte 
kontakten? Email auf meiner Website, auf der auch die xfs_check Thematik 
hochgebracht wurde.

TIA!

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> Um die Daten zu sichern könntest du etwas wie
> mkdir /hdd
> mount /dev/sda2 /hdd
> cd /hdd
> cp * -r [ZIEL]machen.

könntet ihr mir bitte noch ein letztes mal helfen, wie ich denn nun das 
[Ziel] definieren muss, damit ich die usb-hdd an meinem lokalen rechner 
als speicherort gemountet bekomme? oder kann ich nach booten der nas vom 
usb-stick diesen abziehen und die externe hdd direkt an der nas mounten? 
danke!

von ft (Gast)


Lesenswert?

@casati

Email ist unterwegs

von ft (Gast)


Lesenswert?

Alexander S. schrieb:
> oder kann ich nach booten der nas vom
> usb-stick diesen abziehen und die externe hdd direkt an der nas mounten?

Einfach die Platte vorne dran und dann /dev/sdc1 (vermute ich mal) 
mounten

z.B. wie folgt:

mkdir /int-hdd /ext-hdd
mount /dev/sda2 /int-hdd
mount /dev/sdc1 /ext-hdd
cp -R /int-hdd/* /ext-hdd

dann sollte ein Kopieren funktionieren sofern sich die interne noch 
mounten lässt.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

/dev # mount /dev/sdc1 /ext-hdd
mount: mounting /dev/sdc1 on /ext-hdd failed: Invalid argument

er spricht die externe via /dev/sdc1 an (holt sie aus dem standby), 
könnte es an der formatierung mit ntfs liegen?

von ft (Gast)


Lesenswert?

@

Alexander S. schrieb:
> er spricht die externe via /dev/sdc1 an (holt sie aus dem standby),
> könnte es an der formatierung mit ntfs liegen?

insmod ntfs sollte da was bewirken.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

ft schrieb:
> @
>
> Alexander S. schrieb:
>> er spricht die externe via /dev/sdc1 an (holt sie aus dem standby),
>> könnte es an der formatierung mit ntfs liegen?
>
> insmod ntfs sollte da was bewirken.

insmode scheint leider nicht existent zu sein... :-(

von ft (Gast)


Lesenswert?

@Alexander S.

Bitte exakt so wie hier eintippen:
1
/sbin/insmod /lib/modules/2.6.31.14_SMP_820/ntfs.ko

nicht insmode oder sonst was anderes

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

insmod: can't read '/lib/modules/2.6.31.14_SMP_820/ntfs.ko': No such 
file or directory

ich gebs wirklich bald auf und greif zum schrauber mit ner geeigneten 
linux-distro inkl xfs-support... AAAHHHHHHHHHHHH!!!!

im verzeichnis /lib/modules befindet sich jedenfalls kein 
2.6.31.14_SMP_820, sofern ich nicht ganz medion-verblendet wurde. :-(

# cd /lib/modules
/lib/modules # ls -al
drwxr-xr-x    2 root     root             0 Oct  5  2011 .
drwxr-xr-x    5 root     root             0 Oct  5  2011 ..
-rw-r--r--    1 root     root         59961 Oct  5  2011 gmac.ko
-rw-r--r--    1 root     root          8774 Oct  5  2011 mii.ko

wieder das gleiche prob, wie gestern, dass die nas noch nicht komplett 
eingebunden ist und ich insofern nicht auf diese files zugreifen kann? 
siehe xfs_repair heute nacht...?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

alex schrieb:
> alternativ werd ich mich wohl wirklich langsam mit dem erneuten kopieren
> aller daten auseinandersetzen müssen!?

@all: Ich denke es macht noch keinen Sinn, das NAS "produktiv" 
einzusetzen, bis wir alles geklärt haben.

z.Z. macht es nur Sinn, das Original System so wie es ist zu benutzten. 
Ob das auf langer Sicht Sinn macht, ist die Frage, denn wie wird es wohl 
mit Sicherheitsupdates aussehen? Außerdem bleibt es dabei wohl erst mal 
bei dem Single-Core. Zudem scheint das System nicht so richtig rund zu 
laufen.

Wenn man dann doch irgendwann mal auf ein Alternatives System umsteigt, 
ist es eh besser die Platte neu einzuteilen.

Alternativ würde ich GoFlexHome bzw. GoFlexNet dort kann man 
ArchLinux ohne Probleme installieren.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> @all: Ich denke es macht noch keinen Sinn, das NAS "produktiv"
>
> einzusetzen, bis wir alles geklärt haben.
>
>
>
> z.Z. macht es nur Sinn, das Original System so wie es ist zu benutzten.

genau das war ja eigentlich mein anliegen... ;-) nur scheint es selbst 
dafür schon absolut überfordert bzw minderwertig umgesetzt zu sein. dass 
sich schon seit tagen die "anwendungen"-seite im web-menü nicht mehr 
öffnen lies und auch da kein reset geholfen hat, konnte ich ja noch 
verschmerzen. aber wenn ich jetzt gar nicht mehr aufs system gelange, 
ohne die platte zu entfernen (in einen anderen rechner zu pflanzen) bzw 
die hilfe von hier und reset kein reset mehr zu sein scheint, muss ich 
gestehen zu hohe erwartungen an das kästchen gehabt zu haben.
bin gespannt wann und was für ein mail von medion kommen wird. einsenden 
mit meinen persönlichen daten ist ein no-go und retten der daten geht 
nur via garantieverlust durch öffnen der nas - was einem 
normalo-aldi-kunden sicher schon ne stufe zu hoch sein dürfte. da ist ja 
für gewöhnlich nix mit usb-stick-booten, linuxen, und filesystems 
konvertieren.
ich wäre wirklich schon zufrieden gewesen, wenn das dingens seiner 
bestimmung im original-zustand gerecht werden würde... alles andere ist 
bonus!

von ft (Gast)


Lesenswert?

@Alexander S.

wenn dieses Modul auch noch nicht zugreifbar ist, dann hilft bei dieser 
Anbindung nur eine FAT-formatierte Platte.


@Jens D.

Ich habe mir das Medion NAS gekauft, da es hardwaretechnisch eine 
interessante Basis ist. Allerdings ist die zyxel-basierte Firmware nicht 
für den Dauerbetrieb wirklich geeignet (wegen dem vorhandenen XFS 
Setup). Dazu der Volume Kill Button (sowas muss auch nicht sein).

Ich werde ohnehin die Platte neu aufteilen und daher eben auch U-Boot 
usw. IMHO angemessenen Ausgaben darauf unterbringen.

Mein Plan mit dem Gerät ist ein 24/7 Betrieb und da muss es eben auch 
mit Stromausfällen klarkommen auch wenn diese in D selten sind.

Ich möchte meinerseits ein Setup ohne md Volume aufsetzen und dann 
folgendes als Partitionen haben.

2-4GB Systempartition
512MB Swap-Partition
Rest Daten-Partition


Zu Swap-Setup:
Das swapfile-Setup ist bei Linux ohnehin nur zweite Wahl. Das macht man 
nur unter Windows wegen Alternativlosigkeit.


Zu XFS-Dateisystem:
Das XFS-Dateisystem kann man eigentlich nur im 24/7 Setup verwenden, 
wenn man das NAS zusätzlich mit einer USV absichert damit ein 
Stromausfall keine Auswirkungen hat. Allerdings muss dazu eben auch eine 
Kommunikation zur USV her, damit bei längerem Stromausfall auch ein 
eigenständiges Herunterfahren geschieht.

von ft (Gast)


Lesenswert?

@Jens D.

Und weiterhin hatte ich das Risiko des Garantieverlusts beim Kauf 
eingeplant.
Auch als ich andere Linux-basierte Geräte wie FritzBox, WRT54G, NSLU2, 
Netgear WNDR3700 gekauft hatte, habe ich dieses mit eingeplant.

Deswegen ist auch mein Ansinnen bei jedem dieser Geräte den Boot-Prozess 
komplett zu überblicken und eine Recovery-Möglichkeit idealerweise zu 
besitzen.

Beim WRT54G habe ich schon mal den Bootloader wiederhergestellt, nachdem 
ich in überflasht hatte und dann das Gerät direkt danach neugestartet 
hatte.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

ft schrieb:
> @Alexander S.
>
>
>
> wenn dieses Modul auch noch nicht zugreifbar ist, dann hilft bei dieser
>
> Anbindung nur eine FAT-formatierte Platte.

...was ja aber wieder total realitätsfern ist, da eine nas ja zumeist 
auch dateien >4gb beherbergt, jedenfalls solange man auch von den 
video-streaming-diensten gebrauch machen mag... ;-)

mann, mann, mann, medion!
vielleicht schicken sie mir ja einen erfahrenen linuxer vorbei, der mir 
vor-ort datenrettung betreibt? :oD

ich hoffe ja immer noch, dass mir vielleicht jemand einen weg aufzeigen 
kann, wie ich mit telnet-zugriff das native os wieder zum durchlauf 
bekomme. den eigentlichen hänger kann man ja vermeintlich nur via uart 
auslesen, oder? also falls jemand in der region dd langeweile schiebt... 
;-)

von ft (Gast)


Lesenswert?

@Alexander S.

Da die Option -n bei ./xfs_repair bedeutet Dateisystem nicht verändern.

Kann man höchstens mal versuchen das ohne "-n" was man aber nicht zur 
normalen Prüfung verwenden sollte. Aber in diesem Fall scheint es ja 
nicht so wirklich zu klappen und das Dateisystem ist ja durch 
Vorhandensein des USB-Sticks nicht eingebunden worden.

Im normal laufenden NAS darf es nur mit -n geschehen.

von ft (Gast)


Lesenswert?

@Alexander S.

Vom Ablauf im xfs_repair.sh fällt mir nur ein, dass eventuell die 
Swap-Partition mit dem Swap-File vom Inhalt her hinüber ist.
Denn das ist das Einzige was ich sehe, was ein Durchlauf vom xfs_repair 
seitens der Firmware verhindern kann.

von ft (Gast)


Lesenswert?

@all:

Jetzt mal was ganz "tolles":

In der Datei wurde der Knopf für Shutdown auskommentiert.

/usr/local/apache/htdocs/adv,/admin/maint_shutdown.html

Zeile 168
1
<td align="center" id="shutdownTd" style="display:none;"><button dojoType="Button" id="shutdownBtn" onclick="scriptScope.confirmShutdown();" style="display: inline; float: left;"><span class="dispstr">Shutdown</span></button></td>

Das Attribut style="display:none" ist da mal ganz "toll".

Wenn jemand mag, dann kann er das ja mal entfernen und probieren ob es 
dann sogar ein Shutdown per WebGUI gibt.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

ähm, panik? :oD

~ # mount|grep vfat
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat 
(ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortna 
me=mixed,errors=remount-ro)
~ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # chmod a+x ./xfs*
chmod: ./xfs_growfs: Read-only file system
chmod: ./xfs_repair: Read-only file system
/mnt/parnerkey # LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair /dev/sda2
Phase 1 - find and verify superblock...
Not enough RAM available for repair to enable prefetching.
This will be slow.
You need at least 279MB RAM to run with prefetching enabled.
Phase 2 - using internal log
        - zero log...
ERROR: The filesystem has valuable metadata changes in a log which needs 
to be replayed.  Mount the filesystem to replay the log, and unmount it 
before re-running xfs_repair.  If you are unable to mount the 
filesystem, then use the -L option to destroy the log and attempt a 
repair. Note that destroying the log may cause corruption -- please 
attempt a mount of the filesystem before doing this.

von ft (Gast)


Lesenswert?

@Alexander S.
dann einfach

mount /dev/sda2 /int-hdd
umount /int-hdd

das sollte dann zum Abschliessen des Logs führen.

von ft (Gast)


Lesenswert?

Das Problem an XFS ist, dass dieses Log architekturabhängig ist, solange 
dieses nicht leer ist, darf die Platte an keinen PC angeklemmt werden.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

ok, ich setz mich heut abend in aller ruhe dran, geh jetzt erstmal den 
frust von der seele sporteln! ;-) danke nochmals für deine unermüdliche 
hilfe! sofern wir irgendwie direkter kommunizieren können, damit das 
forum nicht zuuu sehr mit meinem problemchen belastet wird, lass es mich 
bitte wissen. bin ja nun extra hier registriert, somit sollten auch pm 
möglich sein... :-)

von Otto (Gast)


Lesenswert?

Leider habe ich damals kein ALDI (Medion) NAS kaufen können, inzwischen 
mache ich mir Vorwürfe damals nicht um 8 Uhr morgens beim Discounter 
meines Vetrauens in der Schlange angestanden zu sein. Jetzt habe ich 
Urlaub und langweile mich. Wie schön wäre es doch eines dieser High-End 
Produkte deutscher Ingenieurskunst zu besitzen, um meine Langeweile mit 
der Verbesserung dieses ohnehin schon "fast" perfekten Produkts abbauen 
zu können. Aber ich bin euch nicht neidig, ihr habt es euch wohl 
verdient.

Otto

von solo (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Wie versprochen hänge ich die ersten 32MB meiner iomega HMNHDCE an. 
Frisch gezogen mit:

dd if=/dev/sda of=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img bs=512 count=65536

Jemand mit serieller Konsole sollte das auf eine leere HDD schreiben und 
ins Medion NAS stecken. Das Image enthält GPT-Partitonstabelle, stage1, 
mehrere uboot-kopien mit env's und das Kernel-image.

Falls in der Konsole die SoC-Initialisierung mit 600Mhz auftaucht, habt 
ihr einen guten Startpunkt, was gescheites zu basteln.

Und lasst die Köpfe (noch) nicht so hängen - wenn auf dem Gerät Debian 
oder Arch läuft, sieht die Welt ganz anders aus. Es ist klar, dass das 
Gefummel in der Medion-Firmware keinen Spass macht.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Und lasst die Köpfe (noch) nicht so hängen - wenn auf dem Gerät Debian
> oder Arch läuft, sieht die Welt ganz anders aus. Es ist klar, dass das
> Gefummel in der Medion-Firmware keinen Spass macht.

Für war das sind mal echt wahre Worte, die auch aufs Medion-GPL-Archiv 
zutreffen.

ft

von oep (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

habe folgendes Problem: Die Package list wird nicht angezeigt, 
demzufolge kann ich auch nicht den NFS-Server einrichten. Das NAS 
startet den Download Progress bleibt bei 0%. Irgendwann ändert sich das 
Fenster in "Caution" nach Klick auf Ok schließt sich das Fenster. aber 
Liste bleibt leer. Nach erneutem Klick auf "Retrive list from Internet" 
kommt wieder das Pop-up mit "Caution Package list is downloading" aber 
nichts passiert. Über einen Hinweis was ich ändern kann/muss wäre ich 
dankbar.

Ziemlich am Anfang vom Thread schrieb jemand, dass er die 
/etc/package_src_url editiert hat nur zeigt er bei mir die Datei read 
only an. Auch hierfür wäre ich für einen Hinweis dankbar.

Gruß oep

von Aldi hat leckere Kartoffeln (Gast)


Lesenswert?

Kann mir bitte mal jemand erlären, was normal tickende Mitbürger dazu 
bringt, ein NAS bei einem Discouter zu kaufen. Ich kann einfach nicht 
glauben, daß die Geiz ist Geil Mentalität schon soweit fortgeschritten 
ist, daß auch die gut informierten Leser dieses Forums auf solche 
"Angebote" hereinfallen. Kann mir nur vorstellen, daß der eine oder 
andere mit seiner Freizeit nichts anzufangen weiß, dann hat er wohl das 
geeignete Spielzeug bei unseren chinesischen Medion Freunden erworben.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

@Aldi hat...
Von der Ausstattung her ist der NAS ein gutes Angebot. Dass Medion hier 
bei der Firmware etwas geschlampt hat, kann man ja vorher nicht wissen^^

Außerdem, ja, ich bastele in meiner Freizeit auch gerne an solchen 
"Spielzeugen" herum.

@ft wie wäre es, wenn die Bemühungen ein vernünftiges Betriebssystem auf 
dem NAS aufzusetzen irgendwo gesammelt werden? Google-Code oder so?

von User (Gast)


Lesenswert?

Nun, das Überhitzungsproblem und die geplante Lebensdauer von 2 Jahren 
wird auch eine neue Firmware nicht wegbekommen...

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@User

erstmal war das mit dem Wärmeproblem definitiv nicht abzusehen, lässt 
sich aber noch relativ leicht lösen. (z.B. fehlende Lüfter nachrüsten 
oder gezielte Untertaktung wenns reicht)

Ein Hitzeproblem wurde auch schon bei der FritzBox vereinzelt 
dokumentiert. Deswegen gibt es auch bei diesen einen Kühlkörper-Mod.

Das ist nunmal die neue "Ich will keinen Lüfter" Mentalität. Da wird 
dann ein Lüfter um jeden Preis eingespart, weil es sonst zum Nachteil am 
Markt gereicht.

@Johann B.

Begriff "Spielzeug":

genau in die gleiche Richtung ist es bei dem Einkauf bei mir auch 
gegangen neben neuer Plattenkapazität auch was zum Modden, da meine 
anderen Linux-basierten Geräte kaum noch Potenzial zum Basteln bieten. 
Sind halt schon so wie ich es mir nach dem Modding vorgestellt habe. Ist 
meist nur noch Kleinkram der nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.

Bezüglich U-Boot usw. wenn ich den getestet hab, dann kommt der Source 
auch dazu. Aber im Moment kann ich es nicht testen, daher erst sobald 
ich wieder an meinem NAS dran gehe. (bin halt auch im Weihnachtsurlaub)
Wir haben ja bereits genügend hier die ein Recovery nötig haben/hatten.

Bezüglich Medion-Kernel sind ja alle Modifikationen von mir hier 
dokumentiert.

@Aldi...

wenn es bei mir nach "Geiz ist geil" gehen würde, dann dürfte ich 
persönlich keinen Handschlag mehr am Gerät nach dem Kauf machen. Wenn 
ich aber die vielfältigen Stunden reinrechne, die ich jetzt schon in die 
Analyse des Boot-Vorgang und des Source-Archiv investiert habe. Dann 
muss ich ganz klar sagen, dass ich definitiv keinen "geiz ist geil" 
Einkauf gemacht habe.

Trotzdem ist es mir die Zeit wert weil man so eben auch neue Aspekte 
lernen sowie seine Analyse-Methoden verbessern kann.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Wie versprochen hänge ich die ersten 32MB meiner iomega HMNHDCE an.
> Frisch gezogen mit:
>
> dd if=/dev/sda of=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img bs=512 count=65536
>
> Jemand mit serieller Konsole sollte das auf eine leere HDD schreiben und
> ins Medion NAS stecken. Das Image enthält GPT-Partitonstabelle, stage1,
> mehrere uboot-kopien mit env's und das Kernel-image.
>
> Falls in der Konsole die SoC-Initialisierung mit 600Mhz auftaucht, habt
> ihr einen guten Startpunkt, was gescheites zu basteln.
>
> Und lasst die Köpfe (noch) nicht so hängen - wenn auf dem Gerät Debian
> oder Arch läuft, sieht die Welt ganz anders aus. Es ist klar, dass das
> Gefummel in der Medion-Firmware keinen Spass macht.
>
> Ciao,
>
> solo

Das RootFS ist nicht vollständig ...
1
Command (? for help): p
2
Disk iomega_HMNHDCE_first_32mb.img: 65536 sectors, 32.0 MiB
3
Logical sector size: 512 bytes
4
Disk identifier (GUID): 0D8D3B27-4A0E-4CFB-8445-8968406E3056
5
Partition table holds up to 128 entries
6
First usable sector is 34, last usable sector is 3907029134
7
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
8
Total free space is 65502 sectors (32.0 MiB)
9
10
Number  Start (sector)    End (sector)  Size       Code  Name
11
   1           65536        33619967   16.0 GiB    0700  Linux filesystem
12
   2        33619968        34144255   256.0 MiB   8200  Linux swap
13
   3        34144256      3907029134   1.8 TiB     0700  Linux/Windows data
Ausserdem haben die irgendwelche Tricks gemacht, die Images von uBoot 
usw. tauchen in der Partitionstabelle nicht auf. Ich tippe auf feste 
Positionen vom Bootloader. Da uBoot meines wissens keine GPT lesen kann.
Die Sektoren kleiner als 65536 sind irgendwie belegt.

Und mit der CPU stimmt da auch nicht alles.
Habe mir ein RootFS gebaut.
ARCH="armv6j" will nicht laufen. -> SIGILL
ARCH="armv5tel" geht. Arch Linux benutzt als CFLAGS="-march=armv5te" ...

Getestet wurde das aug der PogoplugPro.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

> Ausserdem haben die irgendwelche Tricks gemacht, die Images von uBoot
> usw. tauchen in der Partitionstabelle nicht auf. Ich tippe auf feste
> Positionen vom Bootloader. Da uBoot meines wissens keine GPT lesen kann.
> Die Sektoren kleiner als 65536 sind irgendwie belegt.

Es gibt festkodierte Sektorenstarts.

http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29

So ist z.B. Sektor 154 der Start des ersten U-Boot Images. und Sektor 
57208 der des zweiten.

Der Linux-Kernel wird ab Sektor 1290 sowie als Backup ab Sektor 58344 
abgelegt.

Daher muss der U-Boot keine Partitionstabelle bei der HMNDCE lesen 
können.

Das ist im Übrigen auch komplett im u-boot und stage1 source des Medion 
Archivs zu finden.

In neueren U-Boots als dem des Medion-Archivs heisst die 
GPT-Partitionierung im Übrigen EFI weil es in dem Zusammenhang häufig 
auftritt.

von solo (Gast)


Lesenswert?

User schrieb:
> Nun, das Überhitzungsproblem und die geplante Lebensdauer von 2 Jahren
> wird auch eine neue Firmware nicht wegbekommen...
Doch. Man kann die CPU niedriger takten, dann überhitzt nichts mehr. 
Wenn das Ding erstmal von Platte bootet, ist die Lebensdauer so groß wie 
die einer einzelnen Festplatte. Und die kann man wechseln. Was soll 
sonst kaputt gehen? Und was sollte man auch erwarten?

Man muss übrigens nichtmal zu Aldi gehen, um so ein Gerät zu bekommen. 
Auch der Fachhandel - ob man darunter Mediamarkt, Amazon, Alternate oder 
den Elektronik-Händler an der Ecke versteht - schützt einen nicht davor, 
am Ende eine Kiste mit denselben Innereien auf dem Schreibtisch zu 
haben. Es muss auch nicht "Chinesen-Medion" draufstehen, man kann 
dasselbe auch mit dem Storage-Experten-Label "Iomega" haben.

Und selbst wenn man mehr Geld investiert, Vergleichstests liest, auf 
guten Leumund bei statusbewussten Geeks achtet und deshalb QNAP oder 
Synology anschafft, hat man es am Ende mit demselben zu tun:

*Einem mit bunter Web-Tapete mühsam verkleideten Linux-Server.*

Alle diese Geräte haben mit entsprechendem Standpunkt und Erwartungen 
ihre Macken. Meiner Meinung nach ist ein fast kompletter Querschnitt 
durch die deutsche Bevölkerung - anders: ALDI-Kundschaft - nicht 
unbedingt die optimale Zielgruppe für diese Geräteklasse. Mehr aber auch 
nicht.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@ElektromAn
Tauchte denn zumindest die Zahl 600MHz auf der seriellen Konsole auf?

@Jens D.

Beim chroot bleibt uns leider derselbe dumme Kernel von Medion erhalten.

Der alternative Kernel lässt sich mit dem auf dem Medion NAS 
installierten u-boot nicht von der Platte laden. Leider wurde da der 
SATA-Code nicht einkompiliert.

Anderenfalls wäre es nur eine Sache vom Environment gewesen.

von solo (Gast)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> Das RootFS ist nicht vollständig ...
Natürlich nicht. Und die GPT passt nur für >=2TB Platten, die Backup-GPT 
am Plattenende fehlt... Ich hatte doch geschrieben, wozu das Image gut 
ist: Damit ein Medion-NAS-Besitzer mal schnell ausprobieren kann, ob es 
eine Chance gibt, am NAND vorbei zu booten - ohne selbst erst händisch 
die richtigen Bits auf die richtigen Sektoren bringen zu müssen.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Zu den Linux-basierten Geräten fallen mir neben NAS noch ne Menge 
anderer ein:
- DSL-Router (alle Arten)
- BluRay Player
- Verstärker
- SAT-Receiver
- und viele mehr

bezüglich Iomega:

Ich weiss z.B. dass bei der Iomega Home Media Network Drive (ohne Cloud) 
ein am Samba angemeldeter Computer zur Abschaltung des Twonky Media 
führt.

Interessant wird es, wenn man vor allem daran denkt, dass 
Windows-Rechner sich bei jedem Server im Netz anmelden, der nicht bei 
Drei auf dem Baum ist.

Ergo Rechner an, Medienserver aus. Auch nicht das Gelbe vom Ei.

Jeder der das Blockade-Problem am Medion NAS kennt, dem geht bestimmt 
ein Licht auf warum.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> - und viele mehr

sehr viele der aktuellen HD-Fernseher

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Leider wurde da der
> SATA-Code nicht einkompiliert.

Das heißt, der Kernel müsste geflasht werden? Oder zumindest das U-Boot 
neu flashen? Oder siehst du im Moment eine andere Möglichkeit?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> Und mit der CPU stimmt da auch nicht alles.
> Habe mir ein RootFS gebaut.
> ARCH="armv6j" will nicht laufen. -> SIGILL
> ARCH="armv5tel" geht. Arch Linux benutzt als CFLAGS="-march=armv5te" ...

Mein Gentoo RootFS welches ich erfolgreich über NFS booten kann, 
mittlerweile mit dem Kernel aus den Aldi-Sourcen so modifiziert, dass er 
dank Sven B. (ft) auch dualcore unterstützt, habe ich mit einem mit 
crossdev generierten toolchain gebaut, meistens cross-emerged, aber auch 
manchmal nativ auf der Kiste im chroot, später dann auch im wirklich 
gebootetem rootfs. Ich weiss nicht ob man ARCH so setzten sollte, ich 
habe folgendes und es geht:
1
CHOST=armv6j-unknown-linux-gnueabi
2
ARCH=arm
3
CFLAGS="-Os -pipe -march=armv6j -mtune=arm1136jf-s -fomit-frame-pointer"

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> @ElektromAn
> Tauchte denn zumindest die Zahl 600MHz auf der seriellen Konsole auf?
>
> @Jens D.
>
> Beim chroot bleibt uns leider derselbe dumme Kernel von Medion erhalten.
>
> Der alternative Kernel lässt sich mit dem auf dem Medion NAS
> installierten u-boot nicht von der Platte laden. Leider wurde da der
> SATA-Code nicht einkompiliert.
>
> Anderenfalls wäre es nur eine Sache vom Environment gewesen.

Muss ich morgen mal sehen ...
Jedemfalls habe ich mir gerade mal die Sourcen von dem Iomega-Teil 
heruntergeladen und mal nach wenigen Punkten durchsucht, die mir 
zwischen den PogoplugPro und Medion sourcen aufgefallen sind.

Da taucht was von SYSCLK und ARMCLK auf, wird aber nur in den Pogoplug 
sourcen benutzt, und auch nur im /arch/arm/mach-oxnas Teil. Dieser ist 
aber alt. Neu ist /arch/arm/ox820 !!!

Ich brauchte erstmal ein sauberes lauffähiges RootFS als InitRamFS, 
damit ich dieses beim Kernelbauen "unterschieben" kann.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> ElektromAn schrieb:
>> Und mit der CPU stimmt da auch nicht alles.
>> Habe mir ein RootFS gebaut.
>> ARCH="armv6j" will nicht laufen. -> SIGILL
>> ARCH="armv5tel" geht. Arch Linux benutzt als CFLAGS="-march=armv5te" ...
>
> Mein Gentoo RootFS welches ich erfolgreich über NFS booten kann,
> mittlerweile mit dem Kernel aus den Aldi-Sourcen so modifiziert, dass er
> dank Sven B. (ft) auch dualcore unterstützt, habe ich mit einem mit
> crossdev generierten toolchain gebaut, meistens cross-emerged, aber auch
> manchmal nativ auf der Kiste im chroot, später dann auch im wirklich
> gebootetem rootfs. Ich weiss nicht ob man ARCH so setzten sollte, ich
> habe folgendes und es geht:
1
CHOST=armv6j-unknown-linux-gnueabi
2
> ARCH=arm
3
> CFLAGS="-Os -pipe -march=armv6j -mtune=arm1136jf-s
4
> -fomit-frame-pointer"

Man kann "eine" Version rauf oder runter

Ich habe jetzt eine komplette Toolchain Cross und Nativ für armv5tel und 
armv6j sowie unter glibc und uclibc (mit NPTL)

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

da ich aktuell immernoch an der blinkenden blauen LED hänge, trotz:
/mnt/parnerkey # LD_LIBRARY_PATH=. ./xfs_repair /dev/sda2
Phase 1 - find and verify superblock...
Not enough RAM available for repair to enable prefetching.
This will be slow.
You need at least 279MB RAM to run with prefetching enabled.
Phase 2 - using internal log
        - zero log...
        - scan filesystem freespace and inode maps...
        - found root inode chunk
Phase 3 - for each AG...
        - scan and clear agi unlinked lists...
        - process known inodes and perform inode discovery...
        - agno = 0
        - agno = 1
        - agno = 2
        - agno = 3
        - process newly discovered inodes...
Phase 4 - check for duplicate blocks...
        - setting up duplicate extent list...
        - check for inodes claiming duplicate blocks...
        - agno = 0
        - agno = 1
        - agno = 2
        - agno = 3
Phase 5 - rebuild AG headers and trees...
        - reset superblock...
Phase 6 - check inode connectivity...
        - resetting contents of realtime bitmap and summary inodes
        - traversing filesystem ...
        - traversal finished ...
        - moving disconnected inodes to lost+found ...
Phase 7 - verify and correct link counts...
done

mal in die runde gefragt: ist es denn theoretisch möglich, dass medion 
ne neue firmware bereitstellt, die sich dann per usb flashen lässt und 
womöglich wieder für vergnügen am nas sorgt? bzw frag ich mich in dem 
zusammenhang, ob ich die aktuelle einfach per stick drüber flashen 
könnte und womöglich wieder ein lebenszeichen der nas erhalte?

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Neue Firmwares liefert Medion nicht per USB aus, der NAS updatet 
selbstständig. ;)

Außerdem dürfte der Flash bei dir noch wie frisch aus der Fabrik sein, 
das Problem liegt an der HDD.

Mit einer verbesserten FW rechne ich aber nicht in absehbarer Zeit.

von lunepi (Gast)


Lesenswert?

Oh sorry kann jemand der Admins meinen neuen Thread  "Firmware zum 
Download" löschen. Das gehört ja hier rein... :(

Ok also noch mal hier der Link zum download der Firmware von Medion ( 
falls Ihr den noch nicht kennt)

ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware/

Gruß Lunepi

von Joerg (Gast)


Lesenswert?

Zur Vervollständigung hier auch noch der Link zu den GPL Sourcen auf der 
Medion Seite:
http://download2.medion.com/downloads/software/gpl_source_md86407.exe

Ich verfolge den Thread hier sehr gespannt und bin begeistert wie weit 
sich hier einige von euch in das Gerät reingefuchst haben. Meinen 
absoluten Respekt und ganz herzlichen Dank für Eure Mühe und die Teilung 
Eurer Erkenntnisse!

Ich selbst habe leider zu wenig Ahnung von der Materie als dass ich mich 
hier sinnvoll einbringen könnte. Habe neben dem Medion NAS noch ein 
DNS-323 an welchem ich auch schon die ein oder andere Modifikation 
vorgenommen habe, jedoch immer nach Anleitung und Try-and-Error Methode 
;) Von daher bin ich sehr gespannt wie sich das ganze hier weiter 
entwickelt.

Mal eine Frage an die Experten: Ich hatte eigentlich vor auf dem ALDI 
NAS einen Squeezebox Server zu betreiben. Wie realistisch seht ihr das? 
Ich muss dazu sagen dass dieser Server (in der Version 7.5.4, also noch 
mit Mysql) sogar auf meinem DNS-323 halbwegs läuft, obwohl dessen 
Hardware mehr als schwachbrüstig ist.
Meint ihr die Chancen stehen gut, sobald ARCHLinux oder Debian auf der 
Kiste sauber läuft, die aktuelle Version des Logitechmediaserver auf dem 
Medion zu betrieben?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@Johann B.

sollte die Festplatten-Initialisierung mit dem stage1 auf Platte nicht 
funktionieren, so müsste tatsächlich entweder stage1 oder U-Boot 
überflasht werden. Ich würde prinzipiell den U-Boot vorziehen, weil da 
mehr mit geht.

@ElektromAn

Die entscheidenden Änderungen bezüglich Dual-Core sind ein paar wilde 
Hacks (2 Änderungen) seitens Medion im SMP-Init-Code. Die restlichen 
Codes sind soweit für uns notwendig wegen den LEDs.

@lunepi

Zum Flashen müssen die Bestandteile aus dem .bin extrahiert werden. Es 
handelt sich um ein Format ähnlich wie ein unkomprimiertes tar-Archiv. 
Ich habe mir zwar mal die Mühe gemacht einen Extraktor zu bauen. Aber so 
wirklich dauerhaftes Interesse an der Medion-Firmware habe ich nicht.

Allerdings findet sich im USB parnerkey detect code ein Code-Teil 
bezüglich Firmware Flash der auskommentiert wurde.

@Joerg

Die Chancen für ArchLinux o. Debian stehen gut. Es muss nur halt erstmal 
eine gute Installationsmöglichkeit her, die auch für den ungeübteren gut 
durchführbar ist. Insbesondere wenn es heisst, ein Teil vom Flash zu 
modifizieren.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@Alexander S.

rette den Platteninhalt und dann befolge die Anleitung die ich bereits 
DD gegeben habe.

Dann sollte es eigentlich wieder tun.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> @Alexander S.
>
> rette den Platteninhalt und dann befolge die Anleitung die ich bereits
> DD gegeben habe.
>
> Dann sollte es eigentlich wieder tun.

so wird es wohl sein müssen. ich warte nur noch auf ein zeichen von 
medion, dass sie mir dann nicht wegen garantie o.ä. kommen... nen flaues 
gefühl bleibt allerdings,sobald man da wieder daten abspeichert...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

ft schrieb:
> 2-4GB Systempartition
> 512MB Swap-Partition
> Rest Daten-Partition

So ähnlich stelle ich mir das auch vor. Allerdings mache ich lieber zwei 
größere Systempartitionen ;)

ft schrieb:
> Zu XFS-Dateisystem:
> Das XFS-Dateisystem kann man eigentlich nur im 24/7 Setup verwenden,
> wenn man das NAS zusätzlich mit einer USV absichert damit ein
> Stromausfall keine Auswirkungen hat. Allerdings muss dazu eben auch eine
> Kommunikation zur USV her, damit bei längerem Stromausfall auch ein
> eigenständiges Herunterfahren geschieht.

Das würde ja das XFS für einen NAS vollkommen unbrauchbar mache. Warum 
wird es dann so gern genutzt?


Sven B. schrieb:
> Es gibt festkodierte Sektorenstarts.
>
> http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29
>
> So ist z.B. Sektor 154 der Start des ersten U-Boot Images. und Sektor
> 57208 der des zweiten.
>
> Der Linux-Kernel wird ab Sektor 1290 sowie als Backup ab Sektor 58344
> abgelegt.
>
> Daher muss der U-Boot keine Partitionstabelle bei der HMNDCE lesen
> können.
>
> Das ist im Übrigen auch komplett im u-boot und stage1 source des Medion
> Archivs zu finden.

Das würde aber auch bedeuten, das man nicht zwangsweise GPT nutzten muß, 
oder nicht?

Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion 
Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt 
nicht ändern müßte.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Das würde aber auch bedeuten, das man nicht zwangsweise GPT nutzten muß,
> oder nicht?

Ja, richtig, allerdings warum sollte man das neue GPT zugunsten des 
veralterten MBR aufgeben? Alle halbwegs aktuellen OS können GPT bereits 
lesen, das einzige Problem bislang ist, dass nur Computer mit EFI von 
GPT booten können.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

sorry, muss es aus dringlichkeit noch mal für alle posten...

jetzt bin ich wirklich am verzweifeln, hab die platte im rechner hängen, 
mit knoppix live-cd gestartet und er bindet sie nicht ein. unter gparted 
wird sie mir als /dev/sdc2 angezeigt. wenn ich nun mount /dev/sdc2 
eingebe, bekomm ich nur mount: can't find /dev/sdc2 in /etc/fstab or 
/etc/mtab
was muss ich tun damit ich nun wenigstens stundenlang die dateien hin 
und her kopieren kann??? habs auch schon mit rebuildfstab probiert???

ging meiner meinung nach bis zum gestrigem xfs_repair ohne -n noch!?

dankeeeee arg verzweifelt bin

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

poste mal ein fdisk -l

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

knoppix@Microknoppix:~$ fdisk -l

Disk /dev/sda: 250.1 GB, 250059350016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 30401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x2bd2c32a

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1   *           1       30400   244187968+   7  HPFS/NTFS

Disk /dev/sdb: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
Disk identifier: 0x34cbc2f0

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sdb1               1          64      514048+  83  Linux
Partition 1 does not start on physical sector boundary.
/dev/sdb2              65      182401  1464621952+   9  AIX bootable

hab jetzt noch ne interne platte ausgehangen, aber auch als sdb2 gehts 
nicht

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Alex S. schrieb:
> jetzt bin ich wirklich am verzweifeln, hab die platte im rechner hängen,
> mit knoppix live-cd gestartet und er bindet sie nicht ein. unter gparted
> wird sie mir als /dev/sdc2 angezeigt. wenn ich nun mount /dev/sdc2
> eingebe, bekomm ich nur mount: can't find /dev/sdc2 in /etc/fstab or
> /etc/mtab
> was muss ich tun damit ich nun wenigstens stundenlang die dateien hin
> und her kopieren kann??? habs auch schon mit rebuildfstab probiert???

Wenn ich mal die NAS über NFS unter das Gentoo rootfs boote, in welches 
ich auch mdadm installiert habe, wird diese Platte so erkannt:
1
medion-nas-gentoo ~ # dmesg | grep md
2
md: linear personality registered for level -1
3
md: raid0 personality registered for level 0
4
md: raid1 personality registered for level 1
5
md: Waiting for all devices to be available before autodetect
6
md: If you don't use raid, use raid=noautodetect
7
md: Autodetecting RAID arrays.
8
md: Scanned 0 and added 0 devices.
9
md: autorun ...
10
md: ... autorun DONE.
11
md: bind<sda2>
12
raid1: raid set md127 active with 1 out of 2 mirrors
13
md127: detected capacity change from 0 to 1499772813312
14
 md127: unknown partition table
Danach kann ich sie so einbinden:
1
mount -t xfs /dev/md127 irgendeinmountpfad
Wenn Du also unter Knoppix etwas ähnliches siehst, versuche das mal 
anzupassen...

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> mount -t xfs /dev/md127 irgendeinmountpfad

mit verlaub, ihr seid schätze! :-D
auf die daten komm ich jetzt...

nun muss ich nur mal schauen, warum ich jetzt auf die andere platte auf 
einmal ne "daemon is inhibited" meldung bekomm... vorhin bin ich noch 
drauf gewesen!? tschaka - nas, du bekommst mich nicht klein! ;-)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ihr müßt IMHO aufpassen, ob ihr so nicht das RAID in einen "kaputt" 
Zustand versetzt. Siehe 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" und folgende 
Beiträge...

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

dann möchte ich nochmals von der funktion "durchsuchen" unter "volumes" 
der admin-page abraten. die übersetzung passt ja ohnehin schon nicht, 
wenn man damit dann das file-system überprüfen soll bzw. es automatisch 
reparieren kann... in diesem falle offensichtlich kaputt-reparieren! :-/

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

> Jens D. schrieb
> So ähnlich stelle ich mir das auch vor. Allerdings mache ich lieber zwei
> größere Systempartitionen ;)

Da haben wir dann ja freie Hand mit einem eigenen Boot-Environment

> Das würde ja das XFS für einen NAS vollkommen unbrauchbar mache. Warum
> wird es dann so gern genutzt?

So banal wie es ist, weil es performant ist.

XFS ist ja für ein NAS zusammen mit USV nutzbar. Allerdings nicht im 
Umfeld ohne unterbrechungsfreie Stromversorgung oder unbedarften 
Gemütern. Hiermit meine ich alle die es entgegen der XFS-Anforderungen 
abschalten.

> Jens D. schrieb
> Das würde aber auch bedeuten, das man nicht zwangsweise GPT nutzten muß,
> oder nicht?

Genau so ist es, man kann einrichten, was man möchte.

Der Kernel kann GPT-Partitionierung schon seit Jahren. Ist halt nur 
zusammen mit EFI eingeführt worden.

>
> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion
> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt
> nicht ändern müßte.

Das würde ich auch gern wissen, da ich erst im neuen Jahr testen kann.

Johann B. schrieb:
> Ja, richtig, allerdings warum sollte man das neue GPT zugunsten des
> veralterten MBR aufgeben? Alle halbwegs aktuellen OS können GPT bereits
> lesen, das einzige Problem bislang ist, dass nur Computer mit EFI von
> GPT booten können.

Da das Medion NAS aus festen Sektoren startet, gibt es keine 
Einschränkungen bezüglich GPT. Daher kann man es durchaus verwenden. 
Hier lassen sich dann auch wesentlich grössere Festplatten verwenden.

Jens D. schrieb:
> Ihr müßt IMHO aufpassen, ob ihr so nicht das RAID in einen "kaputt"
> Zustand versetzt.

Das dumme ist nur eigentlich ist es gar kein RAID als solches. Im Grunde 
ist es nur eine RAID-Einrichtung bei der man später vielleicht mal ein 
Mirroring zuschalten kann. Aber für echte RAID-Experten ist alles, was 
mit RAID0 und RAID1 zu tun hat, nur Spielkram. Die fangen erst mit RAID5 
an.

Alex S. schrieb:
> Alex S.

Ich habe mir mal diese Repair-Skripte angeschaut und bin wirklich nicht 
davon angetan, da dort Annahmen über die korrekte Funktionsfähigkeit des 
Swap getan werden obwohl es auch auf der zu überprüfenden Festplatte 
liegt.
Ich würde in solch einem Fall keiner Partition auf besagter Platte 
trauen bis ich diese überprüft (Datenpartition) bzw. neugebaut (swap) 
habe.


Bezüglich HMND (1.Generation):

Jetzt hab ich zum ersten Mal die gesamte Story bezüglich Medien-Server 
gehört.
Es gibt vielfach Medien-Server die von Samba wiedergeben können. Nur 
dumm wenn dann der einzige Samba, dass NAS ist und dann local master = 
no, domain master = no usw. gesetzt ist. Dann gibt es halt keinen der 
die Arbeitsgruppe bedient.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Alex S. schrieb:
> dann möchte ich nochmals von der funktion "durchsuchen" unter "volumes"
> der admin-page abraten. die übersetzung passt ja ohnehin schon nicht,
> wenn man damit dann das file-system überprüfen soll bzw. es automatisch
> reparieren kann... in diesem falle offensichtlich kaputt-reparieren! :-/

Ich würde definitiv eine zweiteiliges System vorziehen.

a) Überprüfen
b) Reparieren


"Durchsuchen" ist so eine Fehlübersetzung von was auch immer es mal 
ursprünglich war.


Der Satz "Da das Medion NAS aus festen Sektoren startet," im vorherigen 
Post sollte "Da das Medion NAS aus festen Sektoren starten würde," 
heissen.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion
> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt
> nicht ändern müßte.

Wie? Einfach per dd wieder auf die Platte bügeln? Und dann?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
>> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion
>> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt
>> nicht ändern müßte.
>
> Wie? Einfach per dd wieder auf die Platte bügeln? Und dann?

Wenn es eine Platte ohne bedeutenden Inhalt ist, dann ja. Weil die 
Partitionstabelle und die ersten paar MB der ersten Partition 
überschrieben werden.

Kann auch gern eine beliebige andere SATA sein, wenn Platten-Tausch 
durchführbar ist.


Ich habe zwar selbst eine solche Reserve-Platte bin aber leider nicht in 
der Nähe von meinem NAS sonst hätte ich es längst selbst probiert.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Johann B. schrieb:
>>> Hat denn nun schon jemand iomega_HMNHDCE_first_32mb.img auf der Medion
>>> Kiste Probiert? Wäre natürlich nett, wenn man den Flash Inhalt überhaupt
>>> nicht ändern müßte.
>>
>> Wie? Einfach per dd wieder auf die Platte bügeln? Und dann?
>
> Wenn es eine Platte ohne bedeutenden Inhalt ist, dann ja. Weil die
> Partitionstabelle und die ersten paar MB der ersten Partition
> überschrieben werden

Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut 
Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader 
kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

möchte mich jetzt abschliessend noch einmal bei euch bedanken, 
vielleicht heuert medion ja mal paar experten an... meine stimme bekommt 
ihr jedenfalls!? daten der platte sind nun gerettet bzw schon wieder auf 
ihrem weg zu eben dieser. macht mächtig spass, wenn man nur noch 
laptop-user und nicht im besitz eines gehäuses für 3,5" sata ist. aber 
so pflegt man dank medion wenigstens den kontakt zur verwandschaft - hat 
ja auch was!
nas ist also wieder lauffähig und schreit nach dringender verbesserung - 
am besten nicht von medion! :oD in diesem sinne werde ich mich vorerst 
wieder als silent reader verabschieden, dem board seine eigentliche 
bestimmung zukommen lassen und wünsche euch den perfekten start ins neue 
jahr! sofern jemand via google mit gleich gelagertem problem hierher 
findet, so kann er mich gerne kontaktieren und ich versuch dann die 
erkenntnisse der letzten 2,5 tage in kürze zu fassen! ;o)

bis dato lg  alex

>XFS ist ja für ein NAS zusammen mit USV nutzbar. Allerdings nicht im
>Umfeld ohne unterbrechungsfreie Stromversorgung oder unbedarften
>Gemütern. Hiermit meine ich alle die es entgegen der XFS-Anforderungen
>abschalten.

was wäre denn dann der korrekte weg zum abschalten? auf den spin-down 
der platte warten? per telnet? mmmh...? :o)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut
> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader
> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?

USE_SATA ?= 1 ganz oben ins config-820.mk einfügen.

Habe ich aber schon mal vor einigen Beiträgen beschrieben.

Dann bekommt man einen U-Boot wie er auf dem PogoPlugPro lebt.

Allerdings habe ich ein Interesse am U-Boot 2011.09 wegen USB-Support 
usw.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Alex S. schrieb:
> was wäre denn dann der korrekte weg zum abschalten? auf den spin-down
> der platte warten? per telnet? mmmh...? :o)

Genau das ist beim Medion NAS der korrekte Weg, daher telnet , ja , ja

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut
> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader
> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?

Was eben fehlte, es gibt zwei Optionen im stage1 Source:

a) NAND-Lader
- Beispiele: PogoPlug/Pro (im NAND), Medion NAS (im NAND)
b) SATA-Lader
- Beispiel: HMNDCE (auf Platte)

Anders als bei Medion wird bei Iomega eben mit der SATA-Option 
kompiliert, deswegen auch U-Boot auf Platte

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ergänzend:

Der stage1 Code ist nicht der erste Code der im SoC ausgeführt wird. 
Davor läuft in praktisch jedem SoC erstmal ein ROM-Loader durch.
Dies kommt daher dass man für verschiedene Boot-Optionen (Flash, NAND, 
SATA) aus verschiedenen Stellen laden können muss. Dafür benötigt man 
ein Stück Code welcher Bestandteil des SoC ist und daher nicht 
austauschbar.

Daher ist stage1 auch vergleichsweise klein, da im SoC noch nicht die 
SDRAM-Parametrierung bekannt ist. Im PLX Chip befinden sich 64kB SRAM. 
In dieses wird der stage1 Lader geladen.

Der stage1 Lader enthält die SDRAM sowie die MHz-Parametrierung.

Erst der stage1 Lader lädt den U-Boot, da nun das deutlich grössere 
SDRAM von 128MB zur Verfügung steht.

von solo (Gast)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut
> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader
> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?

In dem 32MB-HMNHDCE-Image ist alles für den SATA-Boot drin und es sitzt 
an den richtigen Stellen. Auch der für SATA kompilierte stage1.

Es geht nicht darum, damit in ein funktionsfähiges System zu booten. 
Dazu fehlt ja noch das root-FS und die Partitionierung ist kaputt. 
Deswegen muss das jemand mit serieller Konsole machen. Dann seht ihr 
erstens, ob ihr direkt von einer passend präparierten Platte booten 
könnt, ohne den NAND-Inhalt antasten zu müssen (ich wäre schon extrem 
überrascht, falls das nicht ginge). Zweitens ist es nicht 
unwahrscheinlich, dass ihr damit bis zum u-boot-Prompt kommt. Dann ist 
es einfach, am PC die Partitionierung zu reparieren, ein rootfs drauf zu 
spielen, das kernel image durch das von Medion zu ersetzen (oder auch 
das iomega image zu probieren, dann habt ihr auch gleich den 
Dualcore-Modus), am u-boot-prompt den kernel-aufruf anzupassen.

@XFS: Die einzige robustere Alternative ist ext3 mit data=journal. ext4 
verwendet ähnliche "Verzögerungstechniken" wie XFS. Der Ausschalter am 
Medion NAS ist natürlich eher Fehler als Feature. Ein Taster, der den 
Power Down auslöst, wäre besser. Vielleicht hat iomega doch ein bisschen 
sorgfältiger konstruiert.

Ciao,

solo

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Lucian M. schrieb:
>> Ich verstehe nicht ganz, wie soll das funktionieren, wenn laut
>> Medion-GPL-Archiv stage1 durch SDK_BUILD_NAND_BOOT als NAND-Lader
>> kompiliert wird, und der SATA-Code dadurch ausgeschlossen wird?
>
> USE_SATA ?= 1 ganz oben ins config-820.mk einfügen.
> Habe ich aber schon mal vor einigen Beiträgen beschrieben.
> Dann bekommt man einen U-Boot wie er auf dem PogoPlugPro lebt.
> Allerdings habe ich ein Interesse am U-Boot 2011.09 wegen USB-Support
> usw.

Ja, weiss ich, habe ich doch nach Deinen Anweisungen auch so 
ausprobiert, damit kann ich über tftp ein u-boot mit IDE-Code starten, 
welches das Environment doch aus dem NAND liest, und klar, ich bin auch 
gespannt auf ein frisches u-Boot. Aber ich meinte doch stage1 und 
nicht uBoot, und wenn ich es soweit richtig verstanden habe, ist beim 
Medion-NAS auch stage1 nur einmal im NAND, fest so gebaut dass es nur 
im NAND nach uBoot sucht.

solo schrieb:
> In dem 32MB-HMNHDCE-Image ist alles für den SATA-Boot drin und es sitzt
> an den richtigen Stellen. Auch der für SATA kompilierte stage1.
>
> Es geht nicht darum, damit in ein funktionsfähiges System zu booten.
> Dazu fehlt ja noch das root-FS und die Partitionierung ist kaputt.
> Deswegen muss das jemand mit serieller Konsole machen. Dann seht ihr
> erstens, ob ihr direkt von einer passend präparierten Platte booten
> könnt, ohne den NAND-Inhalt antasten zu müssen (ich wäre schon extrem
> überrascht, falls das nicht ginge).

Verstehe ich schon, bloss die Verbindung zwischen "unserem" im NAND 
gebrannten stage1 welches uBoot nicht aus irgendwelchen ihm bekannten 
Sektoren der Festplatte startet, sondern gleichwohl bekannter (fest 
einkompilierter Speicheradresse) aus dem NAND, sehe ich nicht, "unser" 
stage1 will halt die Festplatte in keiner Weise lesen, "unser" uBoot 
auch nicht, erst der Kernel mit oder ohne sein fest einkompiliertes 
initrd.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Ergänzend:
>
> Der stage1 Code ist nicht der erste Code der im SoC ausgeführt wird.
> Davor läuft in praktisch jedem SoC erstmal ein ROM-Loader durch.
> Dies kommt daher dass man für verschiedene Boot-Optionen (Flash, NAND,
> SATA) aus verschiedenen Stellen laden können muss. Dafür benötigt man
> ein Stück Code welcher Bestandteil des SoC ist und daher nicht
> austauschbar.

Man müsste dann auch hören können, wie die Platte initialisiert wird 
(passiert bei entsprechend gebautem uBoot so, und es dauert auch paar 
Sekunden) bevor überhaupt dieser Code der noch vor stage1 startet 
vielleicht nachschaut, ob nicht doch eine Platte mit präparierten ersten 
Sektoren da ist wovon stage1 und uBoot gestartet werden könnte, bevor 
auf das NAND zurückgegriffen wird. Sowas ist mir aber beim Aldi-NAS 
nicht aufgefallen, wahrscheinlich wird dann direkt im NAND nach stage1 
geschaut...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Aber ich meinte doch stage1 und
> nicht uBoot, und wenn ich es soweit richtig verstanden habe, ist beim
> Medion-NAS auch stage1 nur einmal im NAND, fest so gebaut dass es nur
> im NAND nach uBoot sucht.

Also kann jemand aus den sourcen sicher sagen, das unser stage1 eh nicht 
auf platte nach schaut? Wenn jemand herauslesen kann, das es evtl. doch 
geht, dann würde ich das mal Probieren. Noch habe ich nichts wichtiges 
auf Platte. Dennoch müsste ich mein funktionierendes ArchLinux 
wiederherstellen. Deswegen wäre es gut zu wissen, ob ein Test überhaupt 
Sinn macht.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Iomega HMNHD Cloud Edition nutzt wohl auch nur U-Boot v1.1.2, siehe:
> http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t... btw.
> http://pastebin.com/P5WM9Dsx

Wobei, wenn ich mir http://pastebin.com/P5WM9Dsx ansehe finde ich solche 
Ausgaben:
1
Initialising disks
2
SATA PHY not ready for device 1
3
Detecting SATA busses:
4
Bus 0: Found first device OK
5
  Device 0: Model: ST32000542AS Firm: CC38 Ser#: 5XW2V380
6
            Type: Hard Disk
7
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
8
  Device 1: not available
9
Environment successfully read from disk 0 primary image
ein "Initialising disks" gibt es bei uns nicht, 
siehe:P89626: uBoot boot Ausgaben

Also macht ein test IMHO keinen Sinn.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

von 
http://forum.nas-portal.org/showthread.php?14291-Medion-NAS-P89626&p=62043#post62043 
:

> Es soll Anfang des Jahres ein Firmwareupdate auf eine Twonky Version 6
> geben. Ob es ein Update auf Twonky 7 geben wird, steht leider noch nicht
> fest.

Dürfte aber für uns nicht viel bringen, vermute ich mal ;)

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Habe den Thread mal Quer gelesen, aber als Linux und NAS Dummie verstehe 
ich nur Bahnhof.

Wäre es ggf möglich, mir zu sagen, was geht dank eurem Einsatz, woran 
gewerkelt wird und was ggf bald möglich ist?

Gruss

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@Jens D.

es geht nicht um den im NAND-gespeicherten stage1, sondern darum ob 
eventuell das ROM was im SoC selbst ist, womöglich zuerst auf der Platte 
nachschaut.

Den ROM-Code hat ausschliesslich PLXtech. Deswegen entweder empirisch 
ermitteln was passiert oder Code auslesen und disassemblieren um die 
Start-Optionen zu ermitteln.

Daher wird man das auch nicht im stage1-Source finden. Ich habe mir 
diesen ohnehin angeschaut und daher beide Varianten im Source 
vorgefunden. Er lässt sowohl für HMNDCE als auch das Medion NAS 
kompilieren. Das habe ich bereits gegen die HMNDCE Stock Configuration 
Beschreibung verifiziert.

Das Iomega-Image wird nach meiner Durchsicht zwar nicht stabil auf dem 
Medion NAS laufen, wegen unterschiedlichen RAM-Ausbaus. Aber das ist ja 
erstmal nicht von Bedeutung, dass kann man ja alles anpassen.

Es geht eigentlich darum, ob NAND oder SATA im ROM-Code Priorität hat.

Wenn NAND Priorität hat, dann haben wir immer noch zwei Möglichkeiten 
SATA-stage1 (mit Parity-Information) ins NAND oder U-Boot. Hier wäre es 
aber sinnvoller eine funktionierende Recovery-Option zu haben. Genau 
deshalb will ich das soweit von mir zusammengestellte U-Boot 2011.09 
erstmal auf meinem Medion NAS testen bevor ich da was rausgebe. Die 
Gefahr des Brickens (von English Brick abgeleitet [also Briefbeschwerer 
produzieren]) ist mir im aktuellen Status zu hoch, um es auf die 
Allgemeinheit loszulassen.

@Lucian M.

Das kann ja sein, dass NAND-Priorität hat. Bedeutet aber noch lange 
nicht, dass ein Kernel von Festplatte unmöglich ist. Siehe zuvor 
genannte Möglichkeit für NAND-Priorität-Fall.

Ein Herunterlöten des NAND-Flashes möchte ich lieber für den 
Firmware-Tausch ausschliessen, da dieses für die meisten Interessierten 
eher ein Level zu hoch ist.

@noxx

Die Idee ist die zweitklassig gebaute Medion-Firmware loszuwerden und es 
gegen eine Alternative wie ArchLinux zu ersetzen.

Da der Kernel-Source verfügbar ist, können wir alle 
Hardware-spezifischen Änderungen einsehen. Jedenfalls wird der 
Iomega-Kernel sich um die Festplatten-LED nicht scheren, da er diese 
nicht unterstützt. Die wird durch einen Medion-NAS spezifischen Patch im 
Kernel bedient. Dennoch kann man so alle Medion-Basteleien verifizieren 
und alles, was nicht in Ordnung ist, rauslassen.

Was mich in dem Zusammenhang interessiert ist, wie bei aktuellen OpenWRT 
die LED-Konfiguration funktioniert. Ich denke mal, dass nicht jeder bei 
der LED an Festplatten-LED auf Dauer denken wird.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Also der aktuelle Status sieht so aus:

Man kann auf dem Medion Teil relativ Problemlos P89626/ArchLinuxARM 
nutzten. Dazu muß man allerdings die Platte platt machen. (Könnte man 
sicherlich auch umgehen, macht aber IMHO wenig Sinn)

Wo es z.Z. noch Krankt, ist die Möglichkeit den Kernel von einer anderen 
Quelle zu starten als per TFTP. Um den Kernel von Platte oder USB zu 
starten, brauchen wir einen anderes uBoot (The Universal Boot Loader), 
da das Original nur aus dem Flash Speicher (NAND) oder halt per TFTP 
laden kann.

Einen TFTP Server zu starten, ist allerdings nicht das Problem. 
Anleitung z.B. hier: GoFlexHome: anderes uBoot Image via TFTP testen

Das Original System zu nutzten macht aus verschiedenen Aspekten seinen 
Sinn. (Könnte man mal zusammen tragen und ins Wiki packen)

Mehr info's:
TFTP: 
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Trivial_File_Transfer_Protocol
uBoot: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Das_U-Boot

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> ein "Initialising disks" gibt es bei uns nicht,
> siehe:P89626: uBoot boot Ausgaben


Die folgende Ausgabe sollte kommen.
Stage-1 Bootloader Mon Feb  7 16:35:00 MST 2011
Attempting to set PLLA to 600MHz ...
  plla_ctrl0 : 0x0000021A
  plla_ctrl1 : 0x00480000
  plla_ctrl2 : 0x008F008B
  plla_ctrl3 : 0x00000154
PLLA Set

Die Ausgabe "Initialising disk" ist schon weit hinter dem interessanten 
Zeitpunkt.

Es geht um den Moment vor "Stage-1 Bootloader...".

Da wird die Priorität von NAND und SATA bestimmt.

ROM-Codes machen nur sehr selten Ausgaben bei der Auswahl des 
Boot-Mediums.

Ich habe das ja schon benannt, dass der Stage-1 von einem ROM-Code im 
SoC geladen wird. Und um die Eigenschaften dieses ROM-Codes geht es bei 
dem Versuch.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Die folgende Ausgabe sollte kommen.
> Stage-1 Bootloader Mon Feb  7 16:35:00 MST 2011
> Attempting to set PLLA to 600MHz ...
>   plla_ctrl0 : 0x0000021A
>   plla_ctrl1 : 0x00480000
>   plla_ctrl2 : 0x008F008B
>   plla_ctrl3 : 0x00000154
> PLLA Set

Von P89626: uBoot boot Ausgaben:
1
Stage-1 Bootloader Tue Aug  9 16:44:00 CST 2011
2
Attempting to set PLLA to 750MHz ...
3
  plla_ctrl0 : 0x0000000A
4
  plla_ctrl1 : 0x000F0000
5
  plla_ctrl2 : 0x001D01A0
6
  plla_ctrl3 : 0x00000017
7
PLLA Set
8
9
Setup memory, testing
10
Reading NAND, Image 0
11
  Hdr len: 0x0001A94C
12
  Hdr CRC: 0xF0019DAC
13
 OK
14
15
16
U-Boot 1.1.2 (Jun 24 2011 - 09:41:57)
17
...

Was kann man daran ablesen?

Wie gesagt, wer man nicht direkt ausschließen kann, das ein Test Sinnlos 
ist, werde ich es heute Abend mal probieren.

von maexlich (Gast)


Lesenswert?

Wenn es sich um den gleichen Soc wie beim Pogoplug handelt dann müsste 
ja theoretisch auch das hier ( 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2146 ) gehen. 
WarheadsSE meinte hierzu:

>It's magic
>
>But seriously, the SoC has a tiny ROM that reads from SATA, then SPI, then NAND. 
>SATA comes first, so if it picks up all it needs, it will boot without touching 
>the NAND.

Leider momentan kein bootlog vom Pogoplug verfügbar :/ sonst könnte man 
der sache mal auf den grund gehen...

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Einen TFTP Server zu starten, ist allerdings nicht das Problem.
> Anleitung z.B. hier: GoFlexHome: anderes uBoot Image via TFTP testen

Ich denke, dass es verschiedene Ansprüche geben wird. So wird es die 
Leute geben, die nur die Dual-Core-Option frei haben wollen. Da würde 
ein alternativer Kernel im MTD4 bereits genügen.

Dann gibt es eben auch die Leute mit anderen Ansprüchen dort werden dann 
nur die Varianten des System-Austauschs funktionieren.

Deswegen darf man sich auch nicht zu sehr auf eine Lösung beschränken.

Die Option Kernel-Austauschs ist im Grunde schon komplett hier in 
Teilbeschreibungen vorhanden.

Allerdings sehe ich es schon als Vorteil an, die Geräte auch ohne 
TFTP-Server starten zu können. Daher eben auch ein U-Boot der diesen 
SATA-Bestandteil enthält. Das ist genau die Methode, die im Übrigen beim 
PogoPlugPro verwendet wurde. Nur dass dort bereits der U-Boot mit 
SATA-Code installiert ist.

Das würde auch wiederum ins NAND-Flash passen, dort sind es 448kB. Das 
genügt auch für ein U-Boot 2011.09 mit SATA, USB, NAND und Eth-Code 
komplett mit NFS, Reiserfs, Ext2, YAFFS sowie JFFS2 Support. Ein solche 
Image hat gerade mal 300kB.

Da passt dann auch ein U-Boot 1.1.2 mit gesetzten USE_SATA ?= 1 rein, 
dass hat gerade mal 130kB. Muss halt auch nur für unsere Bedingungen 
passen.

Also es gibt schon ein paar Möglichkeiten, die man gehen kann.

Lediglich MTD1 und MTD2 müssen noch in dieses Paritäts-Code-Format 
umgewandelt werden. Die Tools dafür habe ich nach dem Source von Stage1 
zusammengebaut.

Also es sind schon einige Möglichkeiten vorhanden, dass System 
loszuwerden.

Mein Ansinnen ist halt ein neuerer U-Boot mit einem Gesamtsupport für 
den PLX NAS 7820 Chip. Damit ist der Code dann auch fürs HMNDCE 
geeignet.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

maexlich schrieb:
>>But seriously, the SoC has a tiny ROM that reads from SATA, then SPI, then NAND.
>>SATA comes first, so if it picks up all it needs, it will boot without touching
>>the NAND.

Genau um diese Eigenschaft geht es. Wenn diese durch irgendwelche Pins 
noch beeinflusst werden kann, dann könnte sich die Reihenfolge zwar 
ändern. Aber wenn beim Medion NAS die gleiche Reihenfolge vorhanden ist, 
dann haben wir genau das was wir brauchen, um die Firmware ohne 
Flash-Modifikation loszuwerden.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Attempting to set PLLA to 750MHz ...

> Was kann man daran ablesen?
>
> Wie gesagt, wer man nicht direkt ausschließen kann, das ein Test Sinnlos
> ist, werde ich es heute Abend mal probieren.

Wenn die Zeile "Attempting to set PLLA to 750MHz" zu "Attempting to set 
PLLA to 600MHz" wechselt, dann wird zuerst von SATA geladen. Und dann 
ist alles was wir an Modifikation am System machen auf der Festplatte. 
Das NAND bleibt dann völlig unangetastet.


Der HMNDCE Stage1 ist für ein 600MHz Setup mit SATA-Boot kompiliert, 
während der Medion NAS Stage1 für ein 750MHz Setup mit NAND-Boot 
kompiliert ist.

Genau deswegen sind die Ausgaben auf der seriellen Schnittstelle 
entscheidend.

Wird diese Änderung beim Boot eintreten, dann haben wir den schönsten 
Weg zur Modifikation, den man wirklich so gut wie jedem in die Hand 
geben kann.
Wären ja letztlich nur noch Änderungen auf der Festplatte nötig.

Deswegen ist dieser Test ja von Interesse, weil es eben auch eine 
Recovery-Methode darstellt sowie die Möglichkeit das System vergleichbar 
der HMNDCE aufzusetzen.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Mir gefällt was WarheadsSE mit dem PogoPlugPro hinbekommen hat, wenn das 
bei unserem auch so klappt, dann wars das mit der Medion Firmware.

Insbesondere da der PogoPlugPro auch ein NAND-Flash hat.

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Also der aktuelle Status sieht so aus:
>
> Man kann auf dem Medion Teil relativ Problemlos P89626/ArchLinuxARM
> nutzten. Dazu muß man allerdings die Platte platt machen. (Könnte man
> sicherlich auch umgehen, macht aber IMHO wenig Sinn)

Danke für die Info. Kenne leider wie gesagt wenig von Linux, aber das 
soll ja nix heissen. Wäre, wenn alles klappt, auch andere Soft ausser 
ArchLinuxARM möglich? Spiele da eher auf OpenMediaVault an. Lese unter 
Wiki von ArchLinuxARM das es eher Konsolenlastig ist, was mir als 
Linuxlaie am Ende die Sache sicherlich nicht einfach machen wird.

Gruss

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

bezüglich Taktraten des ARM-Kerns:

in 25MHz Schritten von 500MHz - 1000MHz. Es befindet sich eine Tabelle 
in jedem Stage1. Deswegen konnte WarheadsSE auch den PogoPlugPro auf 
850MHz übertakten.

Aber ich denke beim Medion NAS sollten wir da erstmal bei höchstens 
750MHz bleiben. Ohne Verbesserung der Kühlung ist ja schon 750MHz als 
problematisch anzusehen, da ja schon viele Platten im Medion NAS 
Übertemperatur gesehen haben.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

ft schrieb:
> /* Do not bring up the second core because stable issue has not been fix 
(Chorus) */

Ob das unterm Stich wirklich effektiv ist? Ist dabei überhaupt 
gewährleistet, das der eine Core wirklich Stillgelegt ist? Also kein 
Strom mehr verbraucht?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

noxx schrieb:
> Danke für die Info. Kenne leider wie gesagt wenig von Linux, aber das
> soll ja nix heissen. Wäre, wenn alles klappt, auch andere Soft ausser
> ArchLinuxARM möglich? Spiele da eher auf OpenMediaVault an. Lese unter
> Wiki von ArchLinuxARM das es eher Konsolenlastig ist, was mir als
> Linuxlaie am Ende die Sache sicherlich nicht einfach machen wird.

Neben ArchLinuxARM gibt es auch schon Debian-Interessierte als auch 
Gentoo

Für OpenMediaVault braucht es nur jemanden der es dann portiert oder 
zumindest funktionsfähig macht.

Aber so wie ich das sehe spricht im Prinzip nix dagegen.


Aber WebUI Interessierte haben wir hier ja auch schon welche.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ob das unterm Stich wirklich effektiv ist? Ist dabei überhaupt
> gewährleistet, das der eine Core wirklich Stillgelegt ist? Also kein
> Strom mehr verbraucht?

Gemäss Kommentar ging es nicht primär um Stromverbrauch sondern um ein 
Stabilitätsproblem und da kommt mir nur das bereits bekannte 
Wärmeproblem in den Sinn.

Daher macht es auch (wie solo immer gern betont) Sinn (für die die 
keinen Lüfter haben wollen) den Kern auf 600MHz oder niedriger zu takten 
und dafür lieber beide Kerne einzuschalten. Im Endeffekt ergibt das 
unter Lastsituation sogar mehr Leistung, da der Twonky dann auch nur 
eine CPU voll belegen kann. Die andere kann dann tun, was sonst so 
anfällt.

zum Stromverbrauch:
ARM-CPUs können sich sehr weitreichend im Kern abschalten, da bleibt 
dann nur noch der Wakeup-Teil am Leben.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> in 25MHz Schritten von 500MHz - 1000MHz. Es befindet sich eine Tabelle
> in jedem Stage1. Deswegen konnte WarheadsSE auch den PogoPlugPro auf
> 850MHz übertakten.

In einem anderen Kompilationsfall kann der stage1 auch noch bis 1200MHz 
CPU-Takt gehen, dann braucht es aber schon wirklich eine perfekt 
optimierte Kühlung bei der Bauform des Medion NAS und anderer auf dem 
7820 aufbauender NAS-Geräte.

von solo (Gast)


Lesenswert?

@Sven B., den Unermüdlichen
Du hast den Finger drauf. Mit deinen Erkärungen sollte jetzt auch den 
anderen klar sein, was der Punkt ist.

Euer wildes Experimentieren mit U-Boot und Kernel in Ehren - das wird 
später vielleicht auch wichtig - aber 99% der Leute die mit ihrem Medion 
NAS unzufrieden sind, wäre mit einer einfachen risikoarmen Anleitung 
geholfen, wie sie Arch oder Debian auf ihre Kiste kriegen. Gern auch mit 
altem U-Boot und Original-Kernel. Und alle dafür benötigten Teile liegen 
höchstwahrscheinlich schon im Netz und auf anderen NASen rum. ;)

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> einfachen risikoarmen Anleitung

Davon rede ich ja die ganze Zeit von einer gut umsetzbaren Lösung. Da 
ist für die meisten die U-Boot Version gar nicht so wichtig. Aber es 
gibt halt ein paar die wollen auch etwas mehr als der Durchschnitt 
haben.

Genau das ist auch der Grund warum ich lieber vorsichtig bin, da ja noch 
nicht geklärt ist, ob das Medion NAS vom SATA starten wird.

Wenn das der Fall ist, dann ist es ja nur noch eine Sache von korrekt 
initialisierter Festplatte und einem Kernel-Build nach sinnvollem 
Massstab. Im Grunde dann ähnlich wie beim PogoPlugPro oder HMNDCE auch 
geschehen.

Dann würde im Grunde folgendes reichen:

1. stage1 neu kompiliert mit SATA-Start und gewünschter PLL-Frequenz
Also SDK_BUILD_NAND_BOOT aus stage1 Makefile rausschmeissen und zwei 
weitere Parameter anpassen.
2. U-Boot V1.1.2 mit USE_SATA ?= 1 und USE_SATA_ENV ?= 1 oder gleich 
SDK_BUILD_HDD_BOOT ?= 1 setzen.
3. U-Boot Environment mit passenden Kernel-Einstellungen für 128MB
4. Initiale Partitionierung
5. Kernel an passende Positionen gelegt.

Darum hab ich das einfach nochmal zuvor zusammengefasst, damit die 
Punkte einmal auf einem Post stehen.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Zu dem Thema Overclock :

WarheadSE hat das DING bis 925 MHz geschaft und das für die PogoplugPro. 
Leider ist dieser Stage1 Code unter NDA
Siehe 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1846&hilit=asterisk#p10163

ggf. hilft es auch mal hier zu lesen

aus include/configs/oxnas.h im uBoot
1
/**
2
 * Architecture
3
 */
4
#define CONFIG_ARM926EJS    1
5
#define CONFIG_OXNAS        1
6
//#define CONFIG_OXNAS_RESET_DELAY
7
//#define CONFIG_OXNAS_USE_PCI            /* Enables PCI clock and takes out of reset - needed if require access to static bus */
8
//#define CONFIG_OXNAS_FEEDBACK_PCI_CLKS  /* Feedback PCI clock out 3 to drive PCI core clock - needed if require access to static bus */
9
#define CONFIG_OXNAS_MANUAL_STATIC_ARBITRATION
10
#define CONFIG_OXNAS_USE_SATA   /* Define to include support for SATA disks */
11
12
#define CONFIG_SYS_NO_FLASH     /* Define to NOT include flash support on static bus */
13
14
/* Shall we overclock the CPU? */
15
#define PLL_400MHZ   0x00003014
16
#define PLL_425MHZ   0x00002b10
17
#define PLL_437_5MHZ 0x00003e18
18
#define PLL_466MHZ   0x00003010
19
#define PLL_500MHZ   0x00003410
20
#define PLL_533MHZ   0x00003810
21
//#define OXNAS_OVERCLOCK (PLL_533MHZ)
man beachte ARM926 ...
sowie aus board/oxnas/oxe800/platform.S
1
#ifdef OXNAS_OVERCLOCK
2
        /* Delay so the broken JTAG can get control */
3
        ldr r0, =DELAY_1S
4
        bl delay
5
6
        /* Configure the PLL to run faster */
7
        ldr r1, =SYS_CTRL_PLLSYS_CTRL
8
        ldr r2, =SYS_CTRL_PLLSYS_KEY_CTRL
9
10
        /* 0xBEADFACE -> PLL_KEY */
11
        /* Bypass PLL */
12
        ldr r3, [r1]
13
        ldr r5, =0x20000
14
        orr r3, r3, r5
15
        ldr r4, =0xbeadface
16
        str r4, [r2]
17
        str r3, [r1]
18
19
        /* 0xBEADFACE -> PLL_KEY */
20
        /* Set m,p and s for PLL at 400MHz */
21
        ldr r5, =0xffff0000
22
        and r3, r3, r5
23
        ldr r5, =OXNAS_OVERCLOCK
24
        orr r3, r3, r5
25
        str r4, [r2]
26
        str r3, [r1]
27
28
        /* Wait at least 300uS */
29
        ldr r0, =DELAY_200US
30
        bl delay
31
        ldr r0, =DELAY_200US
32
        bl delay
33
34
        /* 0xBEADFACE -> PLL_KEY */
35
        /* Disable PLL bypass */
36
        ldr r5, =0xfffdffff
37
        and r3, r3, r5
38
        str r4, [r2]
39
        str r3, [r1]
40
#endif // OXNAS_OVERCLOCK

Dann noch die wichtige Stage1 Ausgabe von der Pogoplug
1
Stage-1 Bootloader XCE_STAGE1: 1.1: Tue Feb  8 01:40:26 PST 2011
2
Attempting to set PLLA to 700MHz ...
3
  plla_ctrl0 : 0x0000000A
4
  plla_ctrl1 : 0x000E0000
5
  plla_ctrl2 : 0x001C01A0
6
  plla_ctrl3 : 0x00000016
7
PLLA Set
8
9
Setup memory, testing
10
Reading NAND, Image 0
11
  Hdr len: 0x0001C030
12
  Hdr CRC: 0x39F6D832
13
 OK

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Nachtrag:

Ich gehe schon davon aus, dass wenn ich ein erstes Image nach dem Aufbau 
produziere, wohl durchaus ein U-Boot 1.1.2 dort einbaue. Halt weil der 
Code nunmal schon auf anderen Geräten läuft.

Das wäre dann genau das was den meisten bereits hilft.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@ElektromAn:

Die CPU des PogoPlugPro sowie des Medion NAS ist ein arm11 MPCore.

Einen 926EJS gibt es NICHT als Zweikern-CPU.

Die Datei include/configs/oxnas.h ist vom Vorgänger PogoPlug. Es ist 
nicht die des PogoPlugPro.

so sieht sie beim PogoPlug Pro im U-Boot Source aus:
1
#if (NAS_VERSION == 820)
2
    #include "configs/ox820.h" 
3
#elif (NAS_VERSION == 810)
4
    #include "configs/ox810.h" 
5
#elif (NAS_VERSION == 800)
6
    #include "configs/ox810.h" 
7
#else
8
    #warning 
9
#endif
10
11
#endif

Zur OXNAS Familie gehören mehrere SoC:

OX800 ARM926EJ-S
OX810 ARM926EJ-S
OX820 ARM11 MPCore


Das Medion NAS wie auch PogoPlugPro ist ein OX820.


Folgende Zeile findet sich in configs/ox820.h:
1
#define CONFIG_ARM11        1

Lest den richtigen Source code ansonsten kann ich nur fröhliches Bricken 
wünschen.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Hier mal was zur Info zur GPL (was eben gerade den Kernel und U-Boot 
betrifft):

Jeder der einen unter der GPL-stehenden Source Code zum Bauen eines 
Binaries verwendet und diese Binaries an andere gibt, muss auch diesen 
den Zugang zum Source Code ermöglichen.

Hier mal als Zusammenhang wie:

Medion NAS => Medion muss den Source Code bereitstellen
HMNDCE => Iomega muss den Source Code bereitstellen
PogoPlugPro => Cloud Engines muss den Source Code bereitstellen

Ihr könnt euch mal auf www.gpl-violations.org umschauen.

PLXtech muss den Kernel nicht den Medion-Kunden als Source geben. Aber 
Medion muss dieses tun, weil Medion Binaries an besagte Kunden 
weitergibt.

Nur mal so zum Thema NDA und Linux-Kernel. Die GPL erlaubt keine 
Einschränkungen von aussen. Und der Kernel wird ausschliesslich unter 
der GPL verbreitet.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

@Sven B.
ICH werde die BOX (Pogoplug) nicht bricken, da ich keine Lust habe 
an uBoot herumzuschrauben.

Das einzige was ich machen werde/würde ich am Kernel zu arbeiten.

Es geht auch anderes das ein System auf der HDD genutzt wird und dafür 
braucht es nur die Unterstüzung des Kernels. Wenn darin ein InitRamFS 
ist kann es ggf. auch ein System auf der Platte starten.

Und was nützt ein #define wenn es nicht verwendet wird.
1
find -type f | xargs grep CONFIG_ARM11
2
./include/configs/ox820.h:#define CONFIG_ARM11        1
aus den PopoplugPro uBoot sourcen.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@ElektromAn:

Es ging mir lediglich darum nachzuweisen, dass du da den falschen Source 
Code herangezogen hast. Deswegen der letzte Satz von mir in dem Post als 
allgemeiner Satz, weil wenn dann Leute voreilig auf deinem Post 
aufbauen, dann wird es zu einem Bricken kommen.

Deine Variante ist genau die die ich als Kernel-Tausch-Variante 
beschrieben habe, d.h. Kerńel und Initrd im Flash tauschen. U-Boot und 
stage1 bleiben unangetastet. Nur am U-Boot Environment eventuelle 
Änderungen.

Nur habe ich auch in meinem vorherigen Post den Unterschied zwischen 
PogoPlug und PogoPlugPro darstellen wollen. Ich hoffe es ist mir 
gelungen und dir somit auch der Hardware-Unterschied klar geworden.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Deine Variante ist genau die die ich als Kernel-Tausch-Variante
> beschrieben habe, d.h. Kerńel und Initrd im Flash tauschen. U-Boot und
> stage1 bleiben unangetastet. Nur am U-Boot Environment eventuelle
> Änderungen.

Hätte aber den Nachteil, das man bei jedem Kernel Update neu Flashen muß 
:(

Sven B. schrieb:
> Nur mal so zum Thema NDA und Linux-Kernel. Die GPL erlaubt keine
> Einschränkungen von aussen. Und der Kernel wird ausschliesslich unter
> der GPL verbreitet.

Wie sieht es mit stage1 aus?

von Max H. (maexlich)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Hätte aber den Nachteil, das man bei jedem Kernel Update neu Flashen muß
> :(

das stimmt glaub ich nicht ganz. Theoretisch wäre auch eine art 
Kexec-loader methode möglich. --> kernel + initrd sind nur dazu da einen 
weiteren Kernel per kexec  von der Festplatte zu starten. Den weg schlug 
ich beim Bifferboard ( 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Bifferboard ) auch ein, so war 
es auch möglich Kernels zu laden die größer waren als 1Mb :D Man braucht 
nur die init in der initrd so umzuschreiben, dass sie:
1. eine festplatte nach /mnt mountet
2. den kernel von der festplatte lädt
3. die festplatte unmountet
4. den geladenen kernel per kexec ausführt

von BigMerlin (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen ,

weiß einer von euch warum das aufnehmen von der D-Box via nfs geht das 
abspielen jedoch nicht?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Max H. schrieb:
> Theoretisch wäre auch eine art
> Kexec-loader methode möglich. --> kernel + initrd sind nur dazu da einen
> weiteren Kernel per kexec  von der Festplatte zu starten.

Naja gut, aber wenn das uBoot direkt machen kann, wäre das doch 
einfacher, oder nicht?

von Max H. (maexlich)


Lesenswert?

mit dem Nachteil, dass wenn mals uboot zerflasht ist kann mer des ganze 
auch gleich als Briefbeschwerer benutzen ^^ außerdem hätten wir dann 
nicht die Probleme wie Dateisystem support in uboot, usb support in 
uboot etc...

Ein mit xfs und usb funktionierender Kernel existiert bereits und es 
wäre theoretisch auch möglich das raid in der init richtig einzurichten, 
sodass man auch von dem normalen Festplattenlayout aus Kernel booten 
kann.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

solo schrieb:
> Wie versprochen hänge ich die ersten 32MB meiner iomega HMNHDCE an.
> Frisch gezogen mit:
>
> dd if=/dev/sda of=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img bs=512 count=65536
>
> Jemand mit serieller Konsole sollte das auf eine leere HDD schreiben und
> ins Medion NAS stecken. Das Image enthält GPT-Partitonstabelle, stage1,
> mehrere uboot-kopien mit env's und das Kernel-image.
>
> Falls in der Konsole die SoC-Initialisierung mit 600Mhz auftaucht, habt
> ihr einen guten Startpunkt, was gescheites zu basteln.

Es geht!!!
1
dd if=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img of=/dev/sda bs=512 count=65536
2
65536+0 records in
3
65536+0 records out
4
33554432 bytes (34 MB) copied, 5.88124 s, 5.7 MB/s

Ausgaben:
1
Stage-1 Bootloader Tue Jan 18 15:00:30 MST 2011
2
Attempting to set PLLA to 600MHz ...
3
  plla_ctrl0 : 0x0000021A
4
  plla_ctrl1 : 0x00480000
5
  plla_ctrl2 : 0x008F008B
6
  plla_ctrl3 : 0x00000154
7
PLLA Set
8
9
Setup memory, testing
10
Reading disk 0, Image 0
11
  Sector : 0x0000009A
12
  Hdr len: 0x0001948C
13
  Hdr CRC: 0xA6FB1209
14
 OK
15
Initialising disks
16
SATA PHY not ready for device 1
17
Detecting SATA busses:
18
Bus 0: Found first device OK
19
  Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5RGDA
20
            Type: Hard Disk
21
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
22
  Device 1: not available
23
Environment successfully read from disk 0 primary image
24
25
26
U-Boot 1.1.2 (Aug 26 2010 - 14:02:09)
27
28
U-Boot code: 60D00000 -> 60D1948C  BSS: -> 60D1D11C
29
RAM Configuration:
30
        Bank #0: 60000000 256 MB
31
SRAM Configuration:
32
        64KB at 0x50000000
33
In:    serial
34
Out:   serial
35
Err:   serial
36
Setting Linux mem= boot arg value
37
38
IDE read: device 0 block # 288, count 1 ... 1 blocks read: OK
39
Hit any key to stop autoboot:  0 
40
PLX>>help
41
?       - alias for 'help'
42
base    - print or set address offset
43
bdinfo  - print Board Info structure
44
bootm   - boot application image from memory
45
bootp   - boot image via network using BootP/TFTP protocol
46
cmp     - memory compare
47
cp      - memory copy
48
crc32   - checksum calculation
49
diskboot- boot from IDE device
50
echo    - echo args to console
51
exit    - exit script
52
ext2load- load binary file from a Ext2 filesystem
53
ext2ls- list files in a directory (default /)
54
go      - start application at address 'addr'
55
help    - print online help
56
ide     - IDE sub-system
57
iminfo  - print header information for application image
58
ledfail - Extinguish (0) or light (1) failure LED
59
loop    - infinite loop on address range
60
md      - memory display
61
mm      - memory modify (auto-incrementing)
62
mtest   - simple RAM test
63
mw      - memory write (fill)
64
nm      - memory modify (constant address)
65
otp    - OTP sub-system
66
ping    - send ICMP ECHO_REQUEST to network host
67
printenv- print environment variables
68
rarpboot- boot image via network using RARP/TFTP protocol
69
reset   - Perform RESET of the CPU
70
run     - run commands in an environment variable
71
saveenv - save environment variables to persistent storage
72
setenv  - set environment variables
73
test    - minimal test like /bin/sh
74
tftpboot- boot image via network using TFTP protocol
75
version - print monitor version
76
PLX>>ide part 0
77
78
Partition Map for IDE device 0  --   Partition Type: DOS
79
80
Partition     Start Sector     Num Sectors     Type
81
    1                    1      -387938129      ee

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Hm. War ein wenig voreilig beim testen. Nun hab ich ja keine system mehr 
auf Platte und kann nun nicht wirklich irgendwas booten.

Nun muß ich mal sehen, wie die das original system aus dem NAND booten 
kann ;)

von Max H. (maexlich)


Lesenswert?

Ein wort --> GEIL :D
dann hat sich die obere Diskusion wohl erledigt^^
Das Tor ist offen =) jetzt kann das nächste Jahr ja kommen :P

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Wie sieht es mit stage1 aus?

Der stage1 ist kein Kernel Bestandteil. Daher sieht es hier eben auch 
anders aus.

Max H. schrieb:
> das stimmt glaub ich nicht ganz. Theoretisch wäre auch eine art
> Kexec-loader methode möglich.

Einmal müssten wir dann definitiv flashen und insbesondere, dass was im 
Flash ist komplett verändern, da ja ein komplett anderes initrd für 
diese Methode benötigt wird.

Das Hauptproblem bei allen diesen Änderungen ist, dass wir aktuell noch 
keine Recovery-Methode haben. Sollte hier beim Flashen der falsche MTD 
beschrieben werden, dann haben wir ebenfalls einen Brick.

Max H. schrieb:
> Theoretisch wäre auch eine art
> Kexec-loader methode möglich. --> kernel + initrd sind nur dazu da einen
> weiteren Kernel per kexec  von der Festplatte zu starten.
Jens D. schrieb:
> Naja gut, aber wenn das uBoot direkt machen kann, wäre das doch
> einfacher, oder nicht?

Wir könnten auch einfach einen SATA-tauglichen U-Boot in den MTD-Block 
schreiben, wo der Kernel liegt. Warum also einen Kernel nehmen, wenn der 
U-Boot genauso gut wäre.

Oder noch simpler einen SATA-stage1 ins MTD, für dessen 8kB ist 
garantiert noch irgendwo Platz ohne was anderes kaputt zu machen.

Und diesen dann von geflashten U-Boot laden und starten.

Der Rest ist dann auf Platte + neuem U-Boot Environment.

Max H. schrieb:
> Ein mit xfs und usb funktionierender Kernel existiert bereits und es
> wäre theoretisch auch möglich das raid in der init richtig einzurichten,
> sodass man auch von dem normalen Festplattenlayout aus Kernel booten
> kann.

Beim XFS habe ich doch schon mal einiges zitiert, dass gerade für die 
heimische Betriebsumgebung ohne USV dieses nicht für alle Umstände 
geeignet ist.

Das verzögerte Schreiben des XFS verträgt eben keine Stromausfälle im 
falschen Moment. Der häufigste Stromausfall wird eben mal das Ziehen vom 
Stecker oder solche Geschichten sein.

Zu dem ist eine kexec-Umgebung ebenfalls nicht so simpel aufzusetzen, da 
wäre ein SATA-stage1 irgendwo anders noch zusätzlich im Flash 
untergebracht noch eine Runde einfacher und das Recovery von einer 
defekten Firmware auf Festplatte gespeichert mit RAW-Sektorzugriff nun 
mal auch leicht zu reparieren.

Die Geschichten mit dem zerschossenen RAID bzw. XFS kann man ja hier 
hinlänglich lesen.
Der Name RAID ist "Redundant Array of Inexpensive Disks". Das Wort 
"redundant" ist bei dem Setup des Medion NAS nicht gegeben. Also kein 
RAID. Den Begriff JBOD ("just a bunch of disks") würde ich da schon 
akzeptieren.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Kann mir jemand ein printenv vom original system geben? (Hätte ich mal 
vorher sichern sollen ;)

Brauche die uBoot Befehle, um das Original System aus den NAND laden zu 
können...

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Es geht!!!

Perfekt, dann bleibt das Flash unangefasst.
Das ist die Optimum-Lösung.

Dann werde ich auch mit genau dem Setup bei meinem NAS testen.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Brauche die uBoot Befehle, um das Original System aus den NAND laden zu
> können...

bootcmd=run boot_nand
load_nand=nboot 61000000 0 440000
boot=bootm 61000000
boot_nand=run load_nand boot

Habs gerade aus meinem MTD3 Backup extrahiert.

von Max H. (maexlich)


Lesenswert?

schon gut ich gebe mich geschlagen ;) mit der sata-stage1 
Bootmöglichkeit die Jens getestet hat existiert jetzt ja auch eine 
Recovery Möglichkeit =)

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Danke, habe ich gerade auch im Wiki bei P89626: uboot env gefunden.

Leider hab ich nun kein nboot :( Siehe help Ausgaben bei
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

Jemand eine Idee, wie man vielleicht ein ganzes System per FTP booten 
könnte? Wäre generell mal gut zu wissen.

Oder wie könnte ich das original uBoot wieder her bekommen?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> der wie könnte ich das original uBoot wieder her bekommen?

Die ersten 32MB plätten

dd if=/dev/zero of=/dev/<platte> bs=512 count=65536

So einfach kommt das NAND wieder hoch.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Max H. schrieb:
> schon gut ich gebe mich geschlagen ;) mit der sata-stage1
> Bootmöglichkeit die Jens getestet hat existiert jetzt ja auch eine
> Recovery Möglichkeit =)

Ja, und das ist alles wirklich sehr erfreulich. Für ein recovery muß man 
wohl dann wenn man keinen UART-Zugang hat die Platte wieder heraus holen 
und dise ersten Sektoren wieder löschen? Willeicht nur den stage1-Teil? 
Könnten wir diesen dump den solo freundlicherweise zur Verfügung 
gestellt hat auf das nötigste reduzieren?

von SP()()KY (Gast)


Lesenswert?

auch mein schreiben an Medion bzgl. Single Core Nutzung ist angekommen 
^^

=========================================

Sehr geehrter Herr ...,

vielen Dank für Ihre Mitteilung.

Ihre Anfrage habe ich an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet, 
damit diese dort umgehend bearbeitet wird.

Ich bitte Sie noch um etwas Geduld.

Sobald mir eine Rückmeldung vorliegt, werde ich Sie sofort informieren.

Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Freundliche Grüße aus Essen
Medion Technologie Center
Daniel Dildrop

=========================================

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Die ersten 32MB plätten
>
> dd if=/dev/zero of=/dev/<platte> bs=512 count=65536
>
> So einfach kommt das NAND wieder hoch.

Ja gut, dann muß ich aber mal eben die Platte wieder ausbauen und am PC 
an stöpseln :(

Ideen was man ohne ausbau tun kann? (Geht nämlich jetzt nicht auf die 
schnelle :)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Ja, und das ist alles wirklich sehr erfreulich. Für ein recovery muß man
> wohl dann wenn man keinen UART-Zugang hat die Platte wieder heraus holen
> und dise ersten Sektoren wieder löschen? Willeicht nur den stage1-Teil?
> Könnten wir diesen dump den solo freundlicherweise zur Verfügung
> gestellt hat auf das nötigste reduzieren?

Das ist auch meine Idee, wir nehmen das Image als Information und bauen 
darauf dann das was wir brauchen auf.

Ja man kann es sicherlich mit einem Build-Kit kleiner gestalten.

Der stage1 und u-boot ist wichtig. Daher reicht es bis zum Sektorstart 
des Kernels.

Sektoren 0-1289 und eine neue Partitionstabelle dürften reichen.

Für die Leute die 600MHz statt Lüfter wollen tut der stage1 von der 
HMNDCE.

Der U-Boot hat ext2load drin. Also denkt an Partition ab Sektor 1290 mit 
Ext2/Ext3 und 3,8GB für Arch RootFS.

Die gängige Lösung wäre somit praktisch fertig. Muss nur noch einer mal 
umsetzen und die Schritte zusammenschreiben.

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Endlich konnte ich mal wieder lesen was hier passiert ist. Und das sind 
ja wunderbare Neuigkeiten.


Damit ich das richtig Verstehe, ist jetzt folgendes Möglich?

1) Jemand könnte jetzt ein Basis-System installieren (Debian oder ARM 
Linux), anschliessend die ersten paar MB von der Platte dd'n und für 
andere zur Verfügung stellen.

2) Diese können sich einfach per Telnet mit einer unangetasteten Box 
verbinden und das Image der ersten paar MB über einen angeschlossenen 
USB-Stick dann wiederum auf die interne Platte schreiben und haben nach 
einem Reboot das gleiche Basis-System.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ideen was man ohne ausbau tun kann? (Geht nämlich jetzt nicht auf die
> schnelle :)

mw
ide write

und dann U-Boot zum Überschreiben des Sektors 34 verwenden und den 
Sektor 57088.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

mw l 0x60000000 0 128
ide write 0x60000000 22 1
ide write 0x60000000 df00 1

Damit werden dann einfach mal Nullen auf die jeweils ersten Sektoren des 
stage1 auf der Platte geschrieben.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Michael Kebe schrieb:
> 1) Jemand könnte jetzt ein Basis-System installieren (Debian oder ARM
> Linux), anschliessend die ersten paar MB von der Platte dd'n und für
> andere zur Verfügung stellen.

Da wir nicht alle die gleichen Platten haben, könnte man das besser als 
kleines Bash-Skript mit Daten-Image bauen, was dann die Partitionen 
passend neu erstellt.

Michael Kebe schrieb:
> 2) Diese können sich einfach per Telnet mit einer unangetasteten Box
> verbinden und das Image der ersten paar MB über einen angeschlossenen
> USB-Stick dann wiederum auf die interne Platte schreiben und haben nach
> einem Reboot das gleiche Basis-System.

Genauso nur eben besser mit Bash-Skript.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> mw
> ide write
>
> und dann U-Boot zum Überschreiben des Sektors 34 verwenden und den
> Sektor 57088.

Verstehe, aber so auf die schnelle weiß ich nicht wie ich das machen 
sollte.

Hab aber eine Lösung gefunden, ein uBoot mit nboot per TFTP laden und 
booten:
1
tftp 0x61000000 u-boot2470376.bin.hdd;go 61000000
2
nboot 61000000 0 440000; bootm 61000000

uBoot von Beitrag #2470376 hat ja nboot ;)

Läuft wieder, mit usb_key_func ;) So kann ich die Platte neu machen ;)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Die Medion-Firmware ist allerdings inkompatibel mit dem SATA-Boot, weil 
sie grosse Teile der Boot-Umgebung zerstören würde.

Aber wir haben zumindest einen Weg für ArchLinux, Debian usw.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> uBoot von Beitrag #2470376 hat ja nboot ;)

Genau der mit aktiven SATA bei NAND-Boot. ;)

Ich habe ein blankes HDD-Image erstellt. Wenns läuft, dann braucht es 
nur noch einen Kernel.

Allerdings kann ich noch nicht sagen, ob ich den stage1 richtig auf 
750MHz geschafft hab einzustellen.

Ein U-Boot mit SATA-Boot ist drin und default environment. Also bei 
Einsatz erstmal das NAND-U-Boot-Environment wegen der MAC-Adresse 
auslesen.

von Sven B. (ft-)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Jetzt auch das Archiv dazu

install.sh /dev/sda

aber nur auf dem NAS

Partitionen werden vom Skript gelöscht.

kernel-install.sh /dev/sda kernel-image

ebenfalls so nur auf dem NAS.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Zum fehlenden Kernel
den installiert man so auf dem NAS

./kernel-install.sh /dev/sda uImage

Den Kernel habe ich noch nicht in passender Form aber vielleicht kann 
jemand mit laufendem Arch Linux Kernel mal die Datei /proc/config.gz 
auslesen und posten wenn die Datei vorhanden ist.

von Sven B. (ft-)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hier nochmal in der 600MHz Variante.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Jetzt auch das Archiv dazu

Ich werde es mal testen.

Btw. mach doch ein github Projekt draus, dann können mehrere Dran 
arbeiten. Kannst gern auch https://github.com/jedie/NAS7820-Tools forken 
und einfügen...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Jetzt auch das Archiv dazu
>
> Ich werde es mal testen.
>
> Btw. mach doch ein github Projekt draus, dann können mehrere Dran
> arbeiten. Kannst gern auch https://github.com/jedie/NAS7820-Tools forken
> und einfügen...

Schon passiert: 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/sataboot
Dennoch forken und weiter arbeiten ;)

von Max H. (maexlich)


Lesenswert?

Oder einfach die skripts von  WarheadsSE verwenden ;)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@Jens D.

passt schon unter gleichen Namen ft- hab ich mal einen github.com 
Account angelegt.

Der U-Boot mit Sicherheit noch nicht die finale aber man kriegt damit 
schon was hin.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Max H. schrieb:
> Oder einfach die skripts von  WarheadsSE verwenden ;)

Der Kernel muss für die Festplatten-LEDs ein paar Patches haben, die 
noch sein müssen. Aber das ist auch eine Variante da hast Recht.

Allerdings dürfen wir das Medion NAS hardwaretechnisch unverändert nicht 
so hoch getaktet laufen lassen.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Im Archiv von WarheadsSE findet sich alles von 700-850MHz in 50MHz 
Schritten. Dann braucht es ja nur noch das eine Exemplar mit 600MHz fürs 
Untertakten.

Der Kernel ist für die Ungeduldigen auch erstmal was, wenn die nopci 
Variante verwendet wird.

Die Partitionstabelle die geschrieben wird, könnte passen allerdings 
kann ich es nicht ohne weiteres sagen.

Somit haben wir also eine erste Basis mit ArchLinux die man ohne TFTP 
Boot installieren kann.

@Jens D.

Du hast doch gerade eh eine geplättete Platte gehabt, dann hättest 
gleich das erste voll lauffähige ArchLinux-System.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Der Kernel muss für die Festplatten-LEDs ein paar Patches haben, die
> noch sein müssen. Aber das ist auch eine Variante da hast Recht.

Was spricht denn momentan gegen den Medion-Kernel mit aktivierter 
dualcore Unterstützung?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Nichts ausser der Konfig bezüglich der bootargs. Die kann man aber 
anpassen.


Ich habe ja auch nicht gesagt, dass es abgeschlossen ist. Nur das eine 
erste Methode für die Ungeduldigen gefunden ist.


Ich möchte vom Prinzip her auch den Kernel mit den 
Festplatten-LED-Anpassungen nutzen können. Ist nun mal doch schöner wenn 
man die Festplatten-Aktivität auch sieht.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> @Jens D.
>
> Du hast doch gerade eh eine geplättete Platte gehabt, dann hättest
> gleich das erste voll lauffähige ArchLinux-System.

Das hab ich mir auch gedacht ;)
1
./install.sh /dev/sda
2
3
+ dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 count=65536
4
65536+0 records in
5
65536+0 records out
6
33554432 bytes (34 MB) copied, 6.73036 s, 5.0 MB/s
7
+ dd if=signature.bin of=/dev/sda bs=512 seek=57080
8
0+1 records in
9
0+1 records out
10
20 bytes (20 B) copied, 0.00239615 s, 8.3 kB/s
11
+ dd if=stage1.bin of=/dev/sda bs=512 seek=34
12
16+1 records in
13
16+1 records out
14
8472 bytes (8.5 kB) copied, 0.00894974 s, 947 kB/s
15
+ dd if=stage1.bin of=/dev/sda bs=512 seek=57088
16
16+1 records in
17
16+1 records out
18
8472 bytes (8.5 kB) copied, 0.00297727 s, 2.8 MB/s
19
+ dd if=u-boot-1.1.2-sata.wrapped of=/dev/sda seek=154 bs=512
20
197+1 records in
21
197+1 records out
22
101224 bytes (101 kB) copied, 0.0232166 s, 4.4 MB/s
23
+ dd if=u-boot-1.1.2-sata.wrapped of=/dev/sda seek=57208 bs=512
24
197+1 records in
25
197+1 records out
26
101224 bytes (101 kB) copied, 0.0224716 s, 4.5 MB/s
27
28
29
30
./kernel-install.sh /dev/sda /boot/uImage.nopci  
31
32
+ dd if=/boot/uImage.nopci of=/dev/sda seek=1290 bs=512
33
4218+1 records in
34
4218+1 records out
35
2159948 bytes (2.2 MB) copied, 0.546008 s, 4.0 MB/s
36
+ dd if=/boot/uImage.nopci of=/dev/sda seek=58344 bs=512
37
4218+1 records in
38
4218+1 records out
39
2159948 bytes (2.2 MB) copied, 0.509667 s, 4.2 MB/s
40
41
42
Restarting system.
43
44
45
Stage-1 Bootloader Tue Aug  9 16:44:00 CST 2011
46
Attempting to set PLLA to 750MHz ...
47
  plla_ctrl0 : 0x0000000A
48
  plla_ctrl1 : 0x000F0000
49
  plla_ctrl2 : 0x001D01A0
50
  plla_ctrl3 : 0x00000017
51
PLLA Set
52
53
Setup memory, testing
54
Reading NAND, Image 0
55
  Hdr len: 0x0001A94C
56
  Hdr CRC: 0xF0019DAC
57
 OK
58
59
60
U-Boot 1.1.2 (Jun 24 2011 - 09:41:57)
61
62
U-Boot code: 60D00000 -> 60D1A94C  BSS: -> 60D1F004
63
RAM Configuration:
64
        Bank #0: 60000000 128 MB
65
SRAM Configuration:
66
        64KB at 0x50000000
67
NAND:128 MiB
68
In:    serial
69
Out:   serial
70
Err:   serial
71
Setting Linux mem= boot arg value
72
Hit any key to stop autoboot:  0

Sieht nicht so aus, als wenn das richtig wäre...



btw. wie ist das mit der Sektor größe 512 bs. 4096 und dd? Die Angaben 
bei 
http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29#.27Unused_space.27_.28first_32_MiB.29 
sind ja in Sektoren...

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@Jens D.

Die Sektorengrösse ist bei dd unbedeutend. BS = Block Size

Probiere doch mal das Skript von WarheadsSE aus. Lediglich die symlinks 
müsstest du ändern

ln -sf stage1/stage1.wrapped750 stage1.wrapped
ln -sf uImages/uImage.nopci uImage

im Skript dann noch disk=/dev/sdc anpassen.

und dann "./disk_create" aufrufen.

Der ROM-Code und stage1 denken in 512 Byte Sektoren also dem Legacy Mode 
den Festplatten nach dem Reset einschalten.

Eventuell muss ich noch erst ein bisschen stage1 bauen üben. Daher mal 
mit dem Skript.

von Sven B. (ft-)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Mir ist an dem Skript von WarheadsSE aufgefallen, dass er ein paar Bytes 
des MBR schreibt. Ich habe den ersten Sektor mal mit eingepflegt.

Ich nehme mal an das Perl nicht so ohne weiteres auf dem NAS erreichbar 
sein wird.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?


von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Das Skript nutzt die Binaries erstmal von WarheadsSE. Allerdings ohne 
Perl damit nur coreutils verwendet werden. Ich habe das Perl-Segment von 
WarheadsSE in ein mbr.bin-Binary umgewandelt.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ich hab nochmal das gemacht:

> dd if=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img of=/dev/sda bs=512 count=65536

Nun möchte ich mal normale MBR Partitionen mit fdisk erstellen und dann 
mal sehen, ob man ArchLinux booten kann. Danach kann man ja mal 
probieren erstmal nur die Kopie von uBoot zu überschreiben, siehe:

http://iomega.nas-central.org/wiki/Stock_Configuration_%28Home_Media_CE%29#.27Unused_space.27_.28first_32_MiB.29

Demnach gibt es jeweils von stage1, uBoot und uImage eine zweite Kopie, 
bei Sektor 57088, 57208 und 58344...
Die kann man ja als erstes versuchen zu überschreiben...


Nun zu fdisk. Ich habe nun also das gemacht:
o   create a new empty DOS partition table
n   add a new partition
Partition number (1-4, default 1): 1
First sector (2048-2930277167, default 2048): +32M
Last sector, +sectors or +size{K,M,G} (65536-2930277167, default 
2930277167): +20G

Dann sieht das so aus:
1
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
2
/dev/sda1           65536    42008575    20971520   83  Linux

Dürfte doch ok sein, oder?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Der Start ist erstmal in Ordnung.

Der stage1 kann vom Prinzip her ja zum Testen auch erstmal drin bleiben 
und nur U-Boot tauschen. Der muss nämlich wegen der RAM-Grössen-Angabe 
geändert werden oder es klappt per Bootargs.


Ich nehme an den Abschnitt aus dem MBR ist das was ich nicht hatte.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Dann sieht das so aus:   Device Boot      Start         End      Blocks   Id 
System
> /dev/sda1           65536    42008575    20971520   83  Linux
>
> Dürfte doch ok sein, oder?

Hm. Doch wie macht man weiter?

Erstellt man eine neue Parition schlägt fdisk als startsektor 2048 vor, 
was natürlich nicht geht.

Ob es vielleicht Sinn macht eine erste ungenutzte fake Parition zu 
erstellen?

/dev/sda1            2048       65535       31744   ??  ?????
/dev/sda2           65536    42008575    20971520   83  Linux

Doch welchen Typ nehmen? "0" == Empty oder "da" == Non-FS data ?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Nein 2048 darfst nicht nehmen. Einfach 42008576 eingeben als First 
Sector.

Also ab der zweiten Partition einfach den Vorschlag übergehen und den 
Ende-Sektor der letzten Partition + 1 eingeben.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Also "0" == Empty wäre eh keine gute Idee ;)

Sieht nun so aus:
1
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
2
/dev/sda1           65536    42008575    20971520   83  Linux
3
/dev/sda2        42008576    83951615    20971520   83  Linux
4
/dev/sda3        83951616    85000191      524288   82  Linux swap / Solaris
5
/dev/sda4        85000192  2930277167  1422638488   83  Linux
Doch wenn man immer bei "Start" +1 vom letzten "End" nimmt, hat man dann 
sicher immer "gerade" Sektoren (von wegen 4096K pro Sektor) ???

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Doch wenn man immer bei "Start" +1 vom letzten "End" nimmt, hat man dann
> sicher immer "gerade" Sektoren (von wegen 4096K pro Sektor) ???

Teile einfach durch 8 dann weist du es.

Die Sektoren sind zwar nur 4kB = 4096 Byte aber das ist auf der 
Festplatte. Das Thema des Alignments kommt daher, dass Dateisysteme auch 
in Blöcken denken, die grösser als ein Sektor sind. Und wenn man diese 
auf die 4kB Sektoren der Platte abstimmt, dann gibt es maximale 
Leistungsfähigkeit.

Anmerkung: Ich habe mal versucht, ein Partitionierskript zu bauen mit 
Hilfe von parted. Die erste Partition definitiv in Reichweite des 
U-Boot.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Deine Partitionstabelle ist aber soweit in Ordnung. Alle 
Partitionsstarts sind ganzzahlige Vielfache von 8.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

parted ist aber beim Original system und auch nicht beim ArchLinux out 
of the box dabei... Kann man bei archlinux natürlich nach installieren 
;)


Tja, schade... Nach dem ich fdisk gemacht habe, startet uBoot nicht mehr 
von Platte :(

Wie kann man prüfen, ob die richtigen Daten an der richtigen Stelle noch 
liegen? Bzw. Wie kann man das dd von iomega_HMNHDCE_first_32mb.img so 
abändern, das die Partitionstabelle nicht wieder überschreiben werden? 
Würde ein seek=1 reichen?

Gut, ich kann eine Sicherung anlegen, mit:

> dd if=/dev/sda of=mbr_sicherung bs=512 count=1

Dann:

> dd if=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img of=/dev/sda bs=512 count=65536

und zurück spielen, mit:

> dd if=mbr_sicherung of=/dev/sda bs=512 count=1

von solo (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Es geht!!!
Jippie! Und gleich bis zum U-Boot-Prompt, wie ich vermutet hatte. Ihr 
könnt das ..._first_32MB-Image verkleinern, indem ihr die kernel images 
am ende abschneidet.

Ein Tipp noch: Ich hab ewig Zeit damit verplempert, nach dem 
Partitionieren immer wieder eine unbootbare Platte zu haben. Der 
Perl-Abschnitt in WHSE'S Skript ist wichtig. Irgendwas um den MBR herum 
ist auch wichtig - ich hab das aber nicht genau eingrenzen können, bevor 
mir die Energie ausging. Nehmt zum Partitionieren parted oder sgdisk und 
macht eine GPT drauf - dann interessiert der MBR nicht.

Ich hab mich hier wegen akutem schlechten Gewissen eingeklinkt, weil ich 
nicht mehr genug Antrieb hatte, den Iomega-HMNHDCE-Prozess zu 
dokumentieren. Das ist aber notwendig, um die User-Basis für ArchLinux 
auf diesem SoC groß genug zu bekommen, damit genug Motivation für die 
Anpassung neuer Kernels entsteht. PLX wird uns da im Stich lassen.

Ciao,

solo

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Mir ist an dem Skript von WarheadsSE aufgefallen, dass er ein paar Bytes
> des MBR schreibt. Ich habe den ersten Sektor mal mit eingepflegt.

Das könnte der Grund sein, warum das bei mir nun nicht mehr klappt!

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ihr meint den Teil:
1
perl <<EOF | dd of="$disk" bs=512
2
    print "\x00" x 0x1a4;
3
    print "\x00\x5f\x01\x00";
4
    print "\x00\xdf\x00\x00";
5
    print "\x00\x80\x00\x00";
6
    print "\x00" x (0x1b0 -0x1a4 -12 );
7
    print "\x22\x80\x00\x00";
8
    print "\x22\x00\x00\x00";
9
    print "\x00\x80\x00\x00";
10
EOF

Kenne mich leider nicht mit perl aus. Weiß also nicht was da genau 
passiert. Auf der anderen Seite, könnte man das irgendwo machen, wo perl 
installiert ist und dann per dd in einer Datei schreiben und gut...

Eigentlich haben wir die Daten ja in iomega_HMNHDCE_first_32mb.img

Wenn die Beispiele bei 
http://wiki.ubuntuusers.de/shell/dd#MBR-Boot-Loader-und-Partitionstabelle-sichern 
stimmen, ist der MBR 446 Bytes groß, danach kommt die 
Partitionstabelle...

Ich teste das mal so:

eigene MBR + Partitionstabelle sichern:

> dd if=/dev/sda of=ersten_512_bytes bs=512 count=1

Dann:

> dd if=iomega_HMNHDCE_first_32mb.img of=/dev/sda bs=512 count=65536

Original sichern:

> dd if=/dev/sda of=nur_mbr bs=446 count=1

eigene MBR + Partitionstabelle zurück:

> dd if=mbr_sicherung of=/dev/sda bs=512 count=1

nur MBR aus iomega_HMNHDCE zurück:

> dd if=nur_mbr of=/dev/sda bs=446 count=1

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Das ist aber notwendig, um die User-Basis für ArchLinux
> auf diesem SoC groß genug zu bekommen, damit genug Motivation für die
> Anpassung neuer Kernels entsteht. PLX wird uns da im Stich lassen.

Darum bin ich ja froh, dass wir zumindest von dem Geräteherstellern die 
an die Kunden verkaufen den Source vom Kernel geben müssen.

Wir haben ja mittlerweile von Cloud Engines, Iomega und Medion 
Kernel-Sourcen bekommen, da haben wir auf jeden Fall genügend Quellen.

Allerdings beim Kernel-Config durchschauen beim Medion-Kernel. Da hab 
ich gerade gedacht mich tritt ein Pferd als ich die einkompilierten 
Joystick-Treiber gesehen habe. Joystick am NAS mal ehrlich.

Jens D. schrieb:
> Kenne mich leider nicht mit perl aus. Weiß also nicht was da genau
> passiert. Auf der anderen Seite, könnte man das irgendwo machen, wo perl
> installiert ist und dann per dd in einer Datei schreiben und gut...

Nimm das mbr.bin aus dem Repo von mir. 
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools/sataboot.

Das sind 512 Byte aber kannst ja auch "dd if=mbr.bin of=/dev/sda 
count=446 bs=1" schreiben. Hatte ja gesagt, dass ich das Perl-Skript in 
ein Binary umgewandelt habe.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Das Parted hatte ich auf dem System gesehen, aber wohl wieder an einer 
Stelle erst verfügbar, wenn das regulare System bootet.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ich teste das mal so:

Das ist es! Nun kommt wieder der iomega uBoot zum Vorscheinen. 
Allerdings bringt ext2ls hier auch nichts :(

Außerdem kann ich den Kernel per TFTP nicht ganz booten: 
http://pastie.org/3092786 (Der normalerweise aber klappt)

Mit dem Kernel aus iomega_HMNHDCE_first_32mb.img will es auch nicht:
1
...
2
[    2.300000] mice: PS/2 mouse device common for all mice
3
[    2.300000] md: linear personality registered for level -1
4
[    2.300000] md: raid0 personality registered for level 0
5
[    2.300000] md: raid1 personality registered for level 1
6
[    2.400000] device-mapper: ioctl: 4.15.0-ioctl (2009-04-01) initialised: dm-devel@redhat.com
7
[   �Stage-1 Bootloader Tue Jan 18 15:00:30 MST 2011
8
Attempting to set PLLA to 600MHz ...
9
...

Aber die Partitionen sind noch da ;)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Problem ist der Iomega U-Boot setzt eine zu hohe RAM-Grösse. Somit 
schlägt ein Booten zwangsläufig fehl, weil der Kernel die RAM-Grösse 
nicht selbst bestimmt.

ext2ls funktioniert bei deiner 20GB Partition nicht, weil der U-Boot im 
ext2 Lese-Code nur bis 4GB adressieren kann.

Ich habe zum makepartitions.sh jetzt mal auch ein parted gelegt. Benutzt 
nur libs die auch im USB-Spezialboot verfügbar sind.

Schreib mal in die bootargs "mem=128M" dazu.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Problem ist der Iomega U-Boot setzt eine zu hohe RAM-Grösse. Somit
> schlägt ein Booten zwangsläufig fehl, weil der Kernel die RAM-Grösse
> nicht selbst bestimmt.
Stimmt. Dann sind wir wieder an der gleichen Stelle, das wir ein 
funktionierenden uBoot brauchen :(

Sven B. schrieb:
> ext2ls funktioniert bei deiner 20GB Partition nicht, weil der U-Boot im
> ext2 Lese-Code nur bis 4GB adressieren kann.
Ah, ok. Das wäre bei mir auch der Fall.

Wenn wir also bei einem Kernel Update nicht per dd nach /dev/sda 
schreiben wollen, dann sollten wir eine erste Partition erstellen, die 
nur für den Kernel ist. Vielleicht eine kleine ext3 Partition, die wir 
nach /boot mounten?



Ich für meinen Teil, verschiebe weitere Tests auf nächstes Jahr ;)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@Jens D.

habe gerade mit den u-boot und stage1 Binaries von WarheadsSE ein 
update.sh gebaut, was den u-boot und stage1 austauschen kann.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Wenn wir also bei einem Kernel Update nicht per dd nach /dev/sda
> schreiben wollen, dann sollten wir eine erste Partition erstellen, die
> nur für den Kernel ist. Vielleicht eine kleine ext3 Partition, die wir
> nach /boot mounten?

Davon rede ich doch die ganze Zeit, irgendwas kleineres. Entweder eine 
4GB Partition oder nur eine für den Kernel und ein paar bedeutsame 
Dateien wie initrd.

@all

Ich versuche gerade mal, ob der Medion-Kernel nicht zu verhackt ist. 
Ansonsten werde ich mir mal den Iomega-Source (gleiche Kernel-Version) 
vornehmen und schauen was fehlt.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Einen Kernel brauchen wir doch erstmal nicht, sondern ein uBoot... Der 
ArchLinux nopci Kernel läuft ja normalerweise...

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@Jens D.

Für die meisten wird das, was jetzt zur Verfügung steht, ausreichen. Ich 
bin nur neugierig, was da noch so umtriebiges geschehen ist. Man weiss 
ja nie wann man die Firmware wieder mal zu Gesicht bekommt.

Danach werd ich auch schauen, was ich wirklich auf Dauer haben will.

Ein U-Boot könnte man auch erstmal von WarheadsSE auf die Platte 
schreiben, dann haben wir einen passenden U-Boot auf der Platte.

Schau ins Repo bei mir da liegt ein u-boot von WarheadsSE, dass zum 
Medion NAS passen wird, ist von WarheadsSE's PogoPlugPro 
ArchLinux-Anpassungen.
(PogoPlugPro 128MB, Medion NAS 128MB)

Alles weitere ist nur Gimmick und muss nun mal nicht von allen gemacht 
werden. (neuerer U-Boot usw.)

Ich hab gleich nochmal ein update-uboot.sh Skript gebaut.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Medion Kernel lässt sich noch gut entschlacken. Medion-Image ca. 5MB mit 
initrd drin. Angepasstes Image ca. 1,8MB. Für ein initrd Boot ideal.

Vielleicht baue ich ja ein pivot_root System mit ext2 o. ext3 Partition 
als Start-Partition, dass wär mal einfacher zu warten als jedes initrd.

von Tim Friedrich (Gast)


Lesenswert?

Ich habe mir glaube heute das NAS zerschossen. Gibt es eine Möglichkeit 
die alte (neue) Firmware per USB draufzuspielen? Also ich habe es mit 
der NSA210 Firmware probiert (und natürlich das check file geändert) und 
da bleibt er zumindest bei einem blinken der blauen LED stehen. Wenn ich 
gar nicht den stick reinmache, also normal boote, kommt er bis nach der 
Initialisierung vom USB und dann wird die blaue LED rot. In diesen 
Zustand bleibt er dann...

von solo (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Den iomega-Kernel hab ich jetzt seit Wochen mit Arch laufen. Ich hänge 
noch die lib/modules zum reinkopieren ins rootfs an. Das nur, falls er 
mit dem auf 128MB korrigierten Startparametern bei euch bootet und ihr 
Verwendung dafür habt. Die LED funktionieren nicht.

Das ist vorerst alles, was ich für euch tun kann. Das wichtigste ist 
imho jetzt, einen aktuellen 3.1er Kernel zum Laufen zu bringen. Dann 
dürfen wir uns noch lange über aktuelle Software auf unseren Kisten 
freuen. Wenn da jemand WHSE und redsquare unterstützen kann... imho 
wichtiger als die u-boot- und stage1-Spielereien.

@Sven B., den Unermüdlichen
Vielen Dank für deine Skripterei. Das ist das, was ich nicht gut kann. 
Ich werde das auf dem iomega testen und vielleicht kriegen wir eine 
Anleitung vom Stecken eines präparierten USB-Sticks am Neugerät bis zum 
laufenden ArchLinux hin.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Tim Friedrich schrieb:
> Ich habe mir glaube heute das NAS zerschossen. Gibt es eine Möglichkeit
> die alte (neue) Firmware per USB draufzuspielen? Also ich habe es mit
> der NSA210 Firmware probiert (und natürlich das check file geändert) und
> da bleibt er zumindest bei einem blinken der blauen LED stehen. Wenn ich
> gar nicht den stick reinmache, also normal boote, kommt er bis nach der
> Initialisierung vom USB und dann wird die blaue LED rot. In diesen
> Zustand bleibt er dann...

Wenn es wirklich die Firmware aufgespielt hat

NSA210 Firmware ist die falsche Firmare. Da hat man Glück wenns 
überhaupt noch irgendwie bootet.

Die einzige Recovery die wir jetzt noch im Petto haben, ist die 
Festplatte ausbauen und an Rechner hängen und dann mit Kernel usw. 
initialisieren.

Ein Recovery-Boot für die Medion Firmware hat noch keiner geschrieben. 
Wäre aber möglich.

ACHTUNG an alle (Fehlinformierten)! Medion NAS != NSA210, da 
unterschiedliche Hardware.

Das Medion NAS besitzt keine Firmware Update Möglichkeit per USB, die 
wurde glücklicherweise auskommentiert.

Wenn es das nicht getan hat
Vielleicht kommst ja noch per telnet dran, denn wenn es nur die 
Festplatte ist, dann heisst es einfach Partitionen löschen. Das wurde 
schon mehrfach geübt.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Vielen Dank für deine Skripterei. Das ist das, was ich nicht gut kann.
> Ich werde das auf dem iomega testen und vielleicht kriegen wir eine
> Anleitung vom Stecken eines präparierten USB-Sticks am Neugerät bis zum
> laufenden ArchLinux hin.

Genauso denke ich auch, weil das schon absolut sicher ist, dass zwar die 
Daten weg sein werden aber wenigstens kein Brick entsteht.

solo schrieb:
> Den iomega-Kernel hab ich jetzt seit Wochen mit Arch laufen. Ich hänge
> noch die lib/modules zum reinkopieren ins rootfs an. Das nur, falls er
> mit dem auf 128MB korrigierten Startparametern bei euch bootet und ihr
> Verwendung dafür habt. Die LED funktionieren nicht.

Da ich gerade mit dem Medion-Kernel rumgespielt habe und jedes Mal in 
irgendwelche wilden Hacks geraten bin, werde ich mir wohl entweder den 
2.6.31.14 vom HMNDCE oder den 3.1 heranziehen und da den LED-Kram für 
rausziehen und in ordentlicher Form integrieren.

@solo: Ist zumindest der 3.1 Kernel für PLX7820 gemäss GPL-Bedingungen 
im Source Code verfügbar. Der Kernel für PLX7820 im ArchLinux ARM sollte 
es nämlich nach GPL eigentlich auch sein. NDAs werden von der GPL nicht 
zugelassen.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Tim Friedrich:

Du kannst zum Festplatten Löschen folgendes auf den Stick packen. Dann 
kannst das NAS nach Anleitung neu einrichten, wenn nur die Daten auf der 
Platte vom Problem betroffen sind.

https://github.com/ft-/NAS7820-Tools  und dort killpartusbstick

Wichtiger Hinweis

ACHTUNG Nicht bei einem funktionsfähigen Medion NAS verwenden. Es wird 
die Festplatte sang und klang los von allen Daten befreien (d.h. 
löschen).

Stick mit besagtem Inhalt nicht am NAS stecken lassen, ansonsten wird 
beim nächsten Neustart wieder gelöscht. Am besten den Stick nach 
erfolgreicher Benutzung gut wegschliessen oder leeren. Es ist ein Medion 
NAS HDD Clear.

von Tim Friedrich (Gast)


Lesenswert?

das mit dem Löschen werde ich mal versuchen..aber ich glaube ich habe am 
chip rumgespielt..also per telnet...und ich dabei das sysdisk.img 
gelöscht...daher muss ich glaube ne neue firmware draufspielen. ich 
könnte also nicht mit startscript die neue firmware draufspielen?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Das bräuchte ein Recovery-Image mit Flasher auf Platte. Das müsste 
erstmal gebaut werden.

Das erinnert mich gerade irgendwie an die Leute, die bei Windows NT und 
neuer NTLDR löschen, weil sie die Platte aufräumen wollen. Und dann 
verzweifelt bei jemanden anrufen, warum der Rechner am nächsten Morgen 
nicht mehr startet.

von Tim Friedrich (Gast)


Lesenswert?

und wenn ich ein sysdisk.img auf den usb stick packe und das an den 
ursprungsort zurückkopiere? (wäre gut wenn mir dann jmd mal den genauen 
pfad sagt)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ich glaube das wird nur jetzt gerade nix, weil alle im Bett sind, die in 
der Nähe ihres Medion NAS sind.

Es muss schon dass zur Firmware passende sein, irgendwas anderes geht da 
nicht.

Oder hast etwa gemeint die NSA210 Firmware muss da drauf geschrieben 
werden.

von Tim Friedrich (Gast)


Lesenswert?

..also das sysdisk.img habe ich da...nur halt der pfad zu dem alten ist 
mir entfallen...

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Wieso hast das sysdisk.img gespeichert? Und was hast nach dem Speichern 
davon gemacht? gelöscht oder mit was anderem überschrieben.

Das Problem wird nicht der Pfad sein, sondern dass einiges nicht 
eingebunden ist.

von Tim Friedrich (Gast)


Lesenswert?

naja nicht ich habe gemacht sondern jmd anderes...aber egal.
Also wir wollten das sysdisk.img überschreiben..also mit einer 
angepassten Version. Ging nicht. Da wurde es gelöscht aber vorher ein 
backup auf meinen PC gezogen. Nach den löschen stellten wir aber fest 
das ein link auf sysdisk.img lag. Das heißt speicherplatz konnte nicht 
freigemacht werden. Dieser war aber nur begrenzt an der stelle (glaube 
80mb oder so). Naja dann haben wir noch ewig rumprobiert und 
letztendlich neugestartet. Tja und diese Datei wird jetzt vom System 
natürlich gesucht..vergebens..

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Hast Glück

Ich habe gerade ein Skript nach dem Source Archiv zusammengebaut.

reinstallsysdiskstick wird ein sysdisk.img wieder ins Dateisystem legen.

sysdisk.img muss explizit mit drauf.

Wichtiger Hinweis
ACHTUNG nur verwenden, wenn das NAS nicht korrekt startet. Nicht mit 
einem sysdisk.img aus undefinierter Quelle verwenden (nur Medion NAS)

von Tim Friedrich (Gast)


Lesenswert?

hey danke...ich probier mal...alles in root von dem usb stick 
packen?..also sysdisk.img und deine dateien?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

genau

ich konnte es leider nicht selber testen, aber wenns klappt dann wird 
dein NAS durchstarten. Aber 10-15min so lange wirds wohl dauern bis es 
installiert ist. Oder warte bis ich noch eine kleine Änderung am Skript 
gemacht habe.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ich habs so verändert, dass bei erfolgreichen Schreiben, dass NAS direkt 
durchbootet.

von Tim Friedrich (Gast)


Lesenswert?

ok danke..ich probier mal..

von Tim Friedrich (Gast)


Lesenswert?

schaltet gleich auf rot...klappt das so mit "cp /sysdisk.img /sysdisk "
weil es bei den anderen usb_key_func.sh meist so da steht: 
/mnt/parnerkey/nsa220_fw/ras.bin ...also das ist jetzt von der 
firmware..das hatte ich mir nur mal angeschaut...

_______________________
nicht probieren;-) für alle anderen

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

ich glaube da hilft nur noch Recovery von SATA Platte aus, weil das mit
der Firmware von den Zyxel Geräten alles nur noch verschlimmert hat.

Aber das baue ich jetzt nicht mehr zusammen.

Ich hoffe doch, dass es bei dir auch um ein Medion NAS geht.

Das usb_key_func.sh ist genau für diesen Zweck erstellt, das kann gar 
nichts anderes als ein sysdisk.img wieder auf das Dateisystem zu 
schieben.

Ich hoffe die Zeile davor ist dir auch aufgefallen.

von Tim Friedrich (Gast)


Lesenswert?

jap es geht um das Medion NAS...alles klar..naja es schiebt halt nix, 
sondern landet gleich bei der der roten LED (klar wird es kurz 
initialisiert...aber da wird nix verschoben)
Danke trotzdem für deine Mühen..vll schauste ja nochmal später drüber;-)
würde mich freuen

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Zu usb_key_func.sh: Ich hatte noch die Idee, das man es ein wenig 
generischer macht. d.h. das man nicht immer die Checksumme anpassen muß. 
Könnte man ganz einfach machen, in dem man in der usb_key_func.sh nicht 
weiter macht als externe Skripte zu starten. Vielleicht in einer 
Reihenfolge wie die Dateinamen sortiert sind oder so.
Dann kann man recht leicht eine Kopie davon machen, eigenen Skript dazu 
packen und fertig.

Zum Thema Recovery: Es wäre nicht schlecht, wenn man ein Image, ähnlich 
dem iomega_HMNHDCE_first_32mb.img macht, welches ein abgespecktes 
Recovery Linux beinhaltet. Vielleicht mit separaten vorgefertigten 
Partitionstabellen oder nicht.
Hat man sein System zerschossen, kann man das Image per dd auf die 
Platte packen und dann sollte man alle Möglichkeiten haben, das System 
neu auf zu setzten...

Sven B. schrieb:
> Schau ins Repo bei mir da liegt ein u-boot von WarheadsSE, dass zum
> Medion NAS passen wird, ist von WarheadsSE's PogoPlugPro
> ArchLinux-Anpassungen.
> (PogoPlugPro 128MB, Medion NAS 128MB)
>
> Alles weitere ist nur Gimmick und muss nun mal nicht von allen gemacht
> werden. (neuerer U-Boot usw.)

Heißt das der ist schon jetzt nutzbar? Den hatte ich IMHO noch nicht 
probiert. Aber wenn dieses uBoot das macht, dann ist ja alles ok!

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Heißt das der ist schon jetzt nutzbar? Den hatte ich IMHO noch nicht
> probiert. Aber wenn dieses uBoot das macht, dann ist ja alles ok!

Das Skript müsste nutzbar sein, ich hatte ja nur den MBR Teil nicht 
gehabt.

Jens D. schrieb:
> Zum Thema Recovery: Es wäre nicht schlecht, wenn man ein Image, ähnlich
> dem iomega_HMNHDCE_first_32mb.img macht, welches ein abgespecktes
> Recovery Linux beinhaltet. Vielleicht mit separaten vorgefertigten
> Partitionstabellen oder nicht.

Braucht doch nur einen U-Boot mit speziellen Environment ;)

Der kann soweit ich weiss auch selbst flashen. Muss man nur ins 
Environment skripten.

Und Partitionen per Raw Write aus U-Boot löschen.

Den Rest kann ja dann die Original-Firmware machen.


Ich tippe so kommt die Firmware auch initial drauf. Die Spuren sieht man 
nur nicht mehr weil die Daten geplättet werden auf der Platte.


Für ArchLinux wäre es etwas anders, da wäre es eher ein 
Installations-Image.

Man könnte die Recovery-Funktion gleich mit einbauen als eine kleine 
Partition, wenn das Hauptsystem nicht startet, dann rein ins Recovery. 
;)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Zu usb_key_func.sh: Ich hatte noch die Idee, das man es ein wenig
> generischer macht. d.h. das man nicht immer die Checksumme anpassen muß.
> Könnte man ganz einfach machen, in dem man in der usb_key_func.sh nicht
> weiter macht als externe Skripte zu starten. Vielleicht in einer
> Reihenfolge wie die Dateinamen sortiert sind oder so.
> Dann kann man recht leicht eine Kopie davon machen, eigenen Skript dazu
> packen und fertig.

zum Beispiel so:

usb_key_func.sh
1
#!/bin/sh
2
3
exec /mnt/parnerkey/do.sh

Dann wird das usb_key_func.sh ausführungstechnisch ersetzt und man 
kodiert im do.sh so wie man es im usb_key_func.sh machen würde.

Habs mal genauso bei mir unter usb_key_func_do_sh/ angelegt.

von solo (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> @solo: Ist zumindest der 3.1 Kernel für PLX7820 gemäss GPL-Bedingungen
> im Source Code verfügbar. Der Kernel für PLX7820 im ArchLinux ARM sollte
> es nämlich nach GPL eigentlich auch sein. NDAs werden von der GPL nicht
> zugelassen.
Bin mir nicht sicher, ob du das als Frage gemeint hast, ich interpretier 
es mal so. Vom NDA betroffen ist nur der stage1-Quelltext, der dann wohl 
keine GPL-Bestandteile hat. Wie gesagt glaube ich, dass Medion 
geschlampert hat und denen der stage1-Code in ihr Quelltext-Paket 
durchgerutscht ist. Gut für uns, schlecht für Medion, die könnten 
deswegen Ärger kriegen.

Einen 3.1-Kernel gibt es von PLX nicht. Seit dem 2.6.31 haben die selber 
nichts mehr gemacht. Das ist die typische Hit-and-Run-Taktik 
zweitklassiger ARM-Buden, die Torvalds schon oft kritisiert hat. Die 
konstruieren ein SoC, hacken in eine x-beliebige Kernel-Version die 
Unterstützung dafür rein, verkaufen das Ding ein paar Jahre und 
vergessen dann alles darüber. Das wird mit dem 7820 genauso werden. 
Iomega, Medion etc. können doch noch ein paar Jahre NAS'en mit dem alten 
Kernel ausliefern. Die Kette reißt erst dann, wenn sie wegen dem alten 
Kernel kein aktuelles Debian mehr nehmen können, deswegen die aktuellen 
Mediensachen (Twonky etc.) nicht mehr laufen, deswegen die aktuellen 
Fernseher nicht mehr korrekt bestreamt werden etc. Dann - und erst dann 
- wird der Murks für den Kunden sichtbar und verkaufsschädigend.

Dann gibts von PLX den 7920 mit SDK auf 3.1er-Kernel-Basis und das Spiel 
geht von vorne los. Die notwendige Qualität, dass das Ganze mainline 
geht und dort gepflegt werden kann, wird nie erreicht. Die 
Kirkwood-Plattform zeigt wie's gehen kann. Aber Marvell ist auch eine 
andere Hausnummer als PLX.

Deshalb ist die Community höchstwahrscheinlich auf sich gestellt, was 
neue Kernel betrifft. In dem iomega-Quellcode-Paket sind die Patches 
separat drin. Ich glaube nicht, dass das im SDK direkt von PLX groß 
anders aussieht. Sind etwa 3MB, von denen aber nicht alles für den 7820 
relevant ist, soweit ich das überflogen habe. Die müsste man durchgehen 
und in einen 3.1er reinpatchen, was mal mehr, mal weniger Anpassungen 
benötigt. Die Arch-Leute haben wohl den größten Teil für u.a. USB, SATA 
und Netzwerk schon geschafft. Ich selber kann mangels Kenntnissen nicht 
helfen. Das wäre für mich ein Puzzlespiel nur mit der Form der Steine, 
nicht ihrer Beschriftung.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Einen 3.1-Kernel gibt es von PLX nicht. Seit dem 2.6.31 haben die selber
> nichts mehr gemacht.

Nein, meine Frage zielte auf ArchLinux ARM ab, da ja von dort die 
Binaries kommen.

Kenne ich allerdings auch von Geräteherstellern die Mentalität. Gerade 
bei DSL-Routern auch gern anzutreffen, da wird dann eine ewig alte 
Kernel-Version immer weiter verwendet. Hab da auch noch ein Gerät was 
ich noch vor mir hab, dass Zeug mal auseinanderzunehmen.

solo schrieb:
> Vom NDA betroffen ist nur der stage1-Quelltext, der dann wohl
> keine GPL-Bestandteile hat. Wie gesagt glaube ich, dass Medion
> geschlampert hat und denen der stage1-Code in ihr Quelltext-Paket
> durchgerutscht ist. Gut für uns, schlecht für Medion, die könnten
> deswegen Ärger kriegen.

Wegen der Kommentare auch ziemlich eindeutig. Alles weisst auf OXNAS 
hin. Ist aber nicht der erste Source der jemals rausgerutscht ist.

Aber ein wirkliches Kunstwerk ist es nicht, ca. 80% könnte man mittels 
GPL-Sourcen herstellen.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ich habe mir gerade die Mühe gemacht mal aus einem NAND-Backup ein 
HDD-Recovery-Image-Builder zu bauen, Die MAC-Adresse muss halt 
eingetragen werden.

Vielleicht mag das mal ausprobieren, am besten auf kaputtgeschriebenen 
NAND.

ACHTUNG

Am laufenden NAS nicht ausprobieren, es sei denn man ist zum Recovery 
selbst in der Lage.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Es geht!!!

Tolle Sache! 8)

Da ich mein NAS allerdings nicht verlieren will, warte ich lieber auf 
die Sicherheitsfreigabe von euch :D Wenn es dann daran geht, die 
Firmware anzupassen, bin ich wieder dabei ;)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Deshalb ist die Community höchstwahrscheinlich auf sich gestellt, was
> neue Kernel betrifft. In dem iomega-Quellcode-Paket sind die Patches
> separat drin. Ich glaube nicht, dass das im SDK direkt von PLX groß
> anders aussieht. Sind etwa 3MB, von denen aber nicht alles für den 7820
> relevant ist, soweit ich das überflogen habe. Die müsste man durchgehen
> und in einen 3.1er reinpatchen, was mal mehr, mal weniger Anpassungen
> benötigt. Die Arch-Leute haben wohl den größten Teil für u.a. USB, SATA
> und Netzwerk schon geschafft. Ich selber kann mangels Kenntnissen nicht
> helfen. Das wäre für mich ein Puzzlespiel nur mit der Form der Steine,
> nicht ihrer Beschriftung.

Das nehme ich auch an. Deswegen ist es ja schon gut, dass wir 
vollständige Kernel-Sourcen haben.

Beim U-Boot habe ich auch mal eine neuere Version schon 
zusammengestellt, die will ich aber auch erst testen. Und ist ja für 
eine grundsätzliche Inbetriebnahme ja auch erstmal nicht bedeutend. 
Allerdings für später interessant.
Der USB-Code war ziemlich einfach zu übernehmen, war ja nur ein bisschen 
Init-Code. Beim SATA und Ethernet ist es schon etwas komplexer. Habe den 
Ethernet-Code vom U-Boot 1.1.2 halt vollständig auf die neue 
Infrastruktur umgebaut (CONFIG_NET_MULTI für die U-Boot-Bewanderten). 
Ähnliches habe ich beim SATA gemacht.

Gerade der SATA-Code ist beim U-Boot 1.1.2 auch ein ziemliches 
Hackstück.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> Da ich mein NAS allerdings nicht verlieren will, warte ich lieber auf
> die Sicherheitsfreigabe von euch :D Wenn es dann daran geht, die
> Firmware anzupassen, bin ich wieder dabei ;)

Wir haben ja einen der sich, dass Flash kaputtgeschrieben hat.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

solo schrieb:
> Die
> Kirkwood-Plattform zeigt wie's gehen kann. Aber Marvell ist auch eine
> andere Hausnummer als PLX.

Sollte man also bei zukünftigen Anschaffungen darauf achten? Macht wohl 
Sinn, was?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Sollte man also bei zukünftigen Anschaffungen darauf achten? Macht wohl
> Sinn, was?

Zumindest sollte man darauf achten, dass man die relevanten Sourcen in 
die Finger bekommt.

@solo:
Das Recovery HDD-Image liesse sich auch für PogoPlugPro adaptieren. Aber 
da habe ich kein Flash-Backup für.

@all:
Das MedionNAS Recovery soll nur die Original-Firmware wiederherstellen.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Bin mir nicht sicher, ob du das als Frage gemeint hast, ich interpretier
> es mal so. Vom NDA betroffen ist nur der stage1-Quelltext, der dann wohl
> keine GPL-Bestandteile hat. Wie gesagt glaube ich, dass Medion
> geschlampert hat und denen der stage1-Code in ihr Quelltext-Paket
> durchgerutscht ist. Gut für uns, schlecht für Medion, die könnten
> deswegen Ärger kriegen.
>
> Einen 3.1-Kernel gibt es von PLX nicht. Seit dem 2.6.31 haben die selber
> nichts mehr gemacht. Das ist die typische Hit-and-Run-Taktik
> zweitklassiger ARM-Buden, die Torvalds schon oft kritisiert hat. Die
> konstruieren ein SoC, hacken in eine x-beliebige Kernel-Version die
> Unterstützung dafür rein, verkaufen das Ding ein paar Jahre und
> vergessen dann alles darüber. Das wird mit dem 7820 genauso werden.
> Iomega, Medion etc. können doch noch ein paar Jahre NAS'en mit dem alten
> Kernel ausliefern. Die Kette reißt erst dann, wenn sie wegen dem alten
> Kernel kein aktuelles Debian mehr nehmen können, deswegen die aktuellen
> Mediensachen (Twonky etc.) nicht mehr laufen, deswegen die aktuellen
> Fernseher nicht mehr korrekt bestreamt werden etc. Dann - und erst dann
> - wird der Murks für den Kunden sichtbar und verkaufsschädigend.
>
> Dann gibts von PLX den 7920 mit SDK auf 3.1er-Kernel-Basis und das Spiel
> geht von vorne los. Die notwendige Qualität, dass das Ganze mainline
> geht und dort gepflegt werden kann, wird nie erreicht. Die
> Kirkwood-Plattform zeigt wie's gehen kann. Aber Marvell ist auch eine
> andere Hausnummer als PLX.
>
> Deshalb ist die Community höchstwahrscheinlich auf sich gestellt, was
> neue Kernel betrifft. In dem iomega-Quellcode-Paket sind die Patches
> separat drin. Ich glaube nicht, dass das im SDK direkt von PLX groß
> anders aussieht. Sind etwa 3MB, von denen aber nicht alles für den 7820
> relevant ist, soweit ich das überflogen habe. Die müsste man durchgehen
> und in einen 3.1er reinpatchen, was mal mehr, mal weniger Anpassungen
> benötigt. Die Arch-Leute haben wohl den größten Teil für u.a. USB, SATA
> und Netzwerk schon geschafft. Ich selber kann mangels Kenntnissen nicht
> helfen. Das wäre für mich ein Puzzlespiel nur mit der Form der Steine,
> nicht ihrer Beschriftung.
>
> Ciao,
>
> solo

Da hat der Entwickler vom BSP geschlampt und einfach den kompletten 
Source vom SVN ausgecheckt.
Was ja eigentlich ja schon für die Kernel Sourcen seltsam ist, bwz. wer 
benutzt noch SVN als Repo ?
Das zweite Problem das die Sourcen betriff, das so wie es aussieht 
niemals dran gedacht wurde diese Mainline zu bringen. Das sieht man an 
Core USB, VFS und SATA Änderungen, auch ist die Abschaltung des zweiten 
Kerns nicht in dem Platformteil gemacht wurden.

Und nicht nur Marvell, sondern auch Samsung ist ein gutes Beispiel
siehe 
http://events.linuxfoundation.org/events/embedded-linux-conference-europe/dae

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> Da hat der Entwickler vom BSP geschlampt und einfach den kompletten
> Source vom SVN ausgecheckt.

soll uns nur recht sein, sonst wäre es ja nicht so schön komplett. Auch 
wenn der Source noch überarbeitungswürdig ist.

Ich hatte den SATA-Code jetzt mal doch durchgängiger analysiert und ich 
glaube der Code im Medion-Kernel ist der aktuellere von den 
SATA-Treibern, die wir haben.

ElektromAn schrieb:
> Was ja eigentlich ja schon für die Kernel Sourcen seltsam ist, bwz. wer
> benutzt noch SVN als Repo ?

Alle die für ein verteiltes Repository keine Notwendigkeit haben. 
Deswegen ist es gar nicht so unüblich.

ElektromAn schrieb:
> Das zweite Problem das die Sourcen betriff, das so wie es aussieht
> niemals dran gedacht wurde diese Mainline zu bringen. Das sieht man an
> Core USB, VFS und SATA Änderungen, auch ist die Abschaltung des zweiten
> Kerns nicht in dem Platformteil gemacht wurden.

Dem kann ich nach Durchsicht nur zustimmen. Änderungen am VFS will ich 
schon mal gar nicht haben. Ich möchte persönlich einen SATA-Treiber 
haben, der wie die anderen auch aufgebaut ist.
Da ist aktuell im SATA-Treibercode eine Menge Mist drin, der da einfach 
nichts dauerhaft zu suchen hat. (z.B. Error Injection)

Den SMP-Code will ich auch in Originalform sehen. Nicht dieses 
herumgemurkste Zeug. Auch der USB-Code ist mir noch ein wenig zu sehr 
Bastelwerk.

Ich hatte versucht, den Medion-Kernel zu modularisieren. Das kann man 
aber praktisch durch die Bastelei darin nicht umsetzen.

Ich habe WarheadsSE kontaktiert wie der Stand vom 3.1 Kernel ist und 
leider ist der SATA-Code aktuell unbrauchbar. Ich hab kein Problem damit 
diesen komplett zu überarbeiten. Erstmal schaue ich aber, dass ich die 
Zusammenhänge des SATA-Kerns verstehe. Und dann weiter.

Aktuell ist der Source Code von diesen Teilen im 2.6.31.x keine Freude, 
da er praktisch von keinem ausserhalb PLX so richtig verstanden wird und 
wie ja belegt scheint, hat PLX wohl auch keine wesentliche weitere 
Pflege mehr daran betrieben (neuere Kernel). Also muss zur sinnvollen 
Pflege erstmal der Source richtig aufgeräumt werden. Alles anderes - 
denke ich - ist nur Leben auf Raten.

Mal davon abgesehen, dass der Code sich nicht an Richtlinien des 
Mainline-Kernels orientiert hat.

Es gibt einige Hersteller, die es definitiv besser gemacht haben. In 
einigen anderen Fällen hat die Community nachgeholfen und einen 
aufgeräumten Source Code präsentiert (dank der GPL).

Einiges an PC-Hardware fällt mir dazu ein, aber die Liste bringt hier 
jetzt nichts dem Thema.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Den SMP-Code will ich auch in Originalform sehen. Nicht dieses
> herumgemurkste Zeug. Auch der USB-Code ist mir noch ein wenig zu sehr
> Bastelwerk.
>
> Ich hatte versucht, den Medion-Kernel zu modularisieren. Das kann man
> aber praktisch durch die Bastelei darin nicht umsetzen.
>
> Ich habe WarheadsSE kontaktiert wie der Stand vom 3.1 Kernel ist und
> leider ist der SATA-Code aktuell unbrauchbar. Ich hab kein Problem damit
> diesen komplett zu überarbeiten. Erstmal schaue ich aber, dass ich die
> Zusammenhänge des SATA-Kerns verstehe. Und dann weiter.

Ich glaube ich habe den USB Source gesäubert, muss dieses aber noch 
testen.
Mit SATA und/oder Netzwerk kann ich noch nicht genaues sagen, da ich den 
bl*den* LEON Chip und/oder die seltsamen DMAs nicht verstanden haben.
Auch ist beim SATA das mit dem "aktiven" RAID 0/1 im SATA device 
seltsam. Es gab/gibt auch einen Modus ohne das bl*den* RAiD.

Ausserdem sind viele symbole noch von dem alten Design übernommen worden 
ohne vorher zu prüfen ob diese jemals benutzt werden.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Hey Ihr Kernelprofis, das sieht ja ganz schön und langfristig viel 
versprechend aus, was Ihr da vor habt, Respekt, da freue ich mich drauf!

Ich würde noch zu den nice to have Sachen hinzu fügen, RTC, HW 
Monitoring (Temperatur und Fans) welche diese Platform noch unterstützen 
sollen (ich denke über i2c). Hierfür gibt's auch schon Module, man kann 
sie sogar bauen und laden, bloß brauchbar sind sie (noch) nicht. Ob das 
gar nicht in der konkreten Medion Hardware aktiv oder ausgebaut ist, 
oder einfach nur die derzeitigen Sourcen auch vermurkst sind, weiß ich 
nicht.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Hier mal eine Aufzählung wo überall im Medion-Kernel was gebastelt 
wurde.

* GIC (Generic Interrupt Controller) Code
** Interrupt Code
* SMP-Code
** CPU Init
* MMU-Handling
** Page Table Handling
** TLB Handling
* VFS-Code
* Netzwerk-Stack

Wobei ich dieses SATA-Direct-Read/Write-Zeugs für äussert kritisch 
ansehe, da es eine Komplexität in den Code einfügt. Das hat den 
Charakter von zwei Treibern an einen Controller, dass braucht 
kompliziertes Handshake zwischen beidem und sorgt für Fehlerkategorien, 
die es nur unübersichtlich machen.

Da sowieso alles über User Space und dann über zwei Context-Switches weg 
muss, bringt diese Optimierung faktisch gar nichts. Insbesondere, da man 
im User-Space dann Informationen über Dateien benötigt, die auch hier 
wieder komplizierte Patches nötig machen. Das macht man meiner Meinung 
nach anders. Ich frage mich nur, warum im Vanilla-Kernel soviel Arbeit 
in einen NoCopy-Stack gesteckt wird. Und dass irgendwelche Leute sich 
trotzdem irgendwas wildes eigenes ausdenken.

Das Stabilitätsproblem, warum nur ein Kern aktiv ist, überrascht mich da 
immer weniger.

Der Code kann so gar nicht Mainline werden.

Meine "Lieblings-Datei": atomic_torture.c
"Atomare Folter" mal grob übersetzt.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Ich hatte versucht, den Medion-Kernel zu modularisieren. Das kann man
> aber praktisch durch die Bastelei darin nicht umsetzen.
>
> Ich habe WarheadsSE kontaktiert wie der Stand vom 3.1 Kernel ist und
> leider ist der SATA-Code aktuell unbrauchbar. Ich hab kein Problem damit
> diesen komplett zu überarbeiten. Erstmal schaue ich aber, dass ich die
> Zusammenhänge des SATA-Kerns verstehe. Und dann weiter.
>
> Aktuell ist der Source Code von diesen Teilen im 2.6.31.x keine Freude,
> da er praktisch von keinem ausserhalb PLX so richtig verstanden wird und
> wie ja belegt scheint, hat PLX wohl auch keine wesentliche weitere
> Pflege mehr daran betrieben (neuere Kernel). Also muss zur sinnvollen
> Pflege erstmal der Source richtig aufgeräumt werden. Alles anderes -
> denke ich - ist nur Leben auf Raten.

Was ich dabei nicht verstehe: Der alte 2.6er ArchLinuxARM Kernel läuft 
doch. Läuft der nur, weil WarheadsSE die nötige Unterstützung 
implementiert hat? Ist es nicht vernünftiger darauf aufzubauen, als auf 
den Medion Kram?

Wäre noch zu prüfen, wie die Kernel von Iomega oder dem Level One 
GNS-1001 aufgebaut sind. Vielleicht wurde da sauberer Gearbeitet?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Was ich dabei nicht verstehe: Der alte 2.6er ArchLinuxARM Kernel läuft
> doch. Läuft der nur, weil WarheadsSE die nötige Unterstützung
> implementiert hat? Ist es nicht vernünftiger darauf aufzubauen, als auf
> den Medion Kram?

der 2.6er Kernel läuft weil er auf diesen PLX-Sourcen/Patches aufbaut. 
Und die sind in allen Varianten so verschroben implementiert. Deswegen 
ist ja im ArchLinuxARM-Kernel die XFS-Unterstützung kaputtgepatcht von 
PLX. Weil das noch die ältere Fassung ist.

Nur muss man dann auf alle Zeiten mit den Problemen leben, die die 
besagte Version hat. Inklusive Sicherheitslöchern.

Ich benutze den Medion-Kernel lediglich um den SATA-Core zu verstehen 
und dann zu wissen, was wirklich nötig ist.

Jens D. schrieb:
> Wäre noch zu prüfen, wie die Kernel von Iomega oder dem Level One
> GNS-1001 aufgebaut sind. Vielleicht wurde da sauberer Gearbeitet?

Die Kernel enthalten alle diesen abgedrehten Direct SATA-Kram. Wenn da 
mal was schief geht, dann richtig.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Deswegen bekommen wir im Übrigen meiner Meinung nach auch diese Blockade 
beim Gerät, weil Twonky Media dann keinen Zugriff bekommt und dann 
eifrig Busy Waiting geschieht.

Mit dem Code wird das Blockade-Problem beim Draufladen grosser 
Datenbestände nie gelöst werden.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Jens D. schrieb:
>> Was ich dabei nicht verstehe: Der alte 2.6er ArchLinuxARM Kernel läuft
>> doch. Läuft der nur, weil WarheadsSE die nötige Unterstützung
>> implementiert hat? Ist es nicht vernünftiger darauf aufzubauen, als auf
>> den Medion Kram?
>
> der 2.6er Kernel läuft weil er auf diesen PLX-Sourcen/Patches aufbaut.
> Und die sind in allen Varianten so verschroben implementiert. Deswegen
> ist ja im ArchLinuxARM-Kernel die XFS-Unterstützung kaputtgepatcht von
> PLX. Weil das noch die ältere Fassung ist.

Noch ein Problem: mit einem "alten" Kernel wirst Du nach und nach nicht 
mehr aktuellere Firmware nutzen können, ganz konkretes aktuelles 
Beispiel, mit der Version des Medion-Kernels kann man kein udev neuer 
wie 164 nutzen, und die Liste kann jeden Monat länger werden, ein wildes 
herumgematsche basierend auf den allrdings "lauffähigen" Sourcen führt 
eher früher als später in die Sackgasse. Deswegen ist das einzig 
Vernünftige das Vorhaben das ganze mainline-tauglich zu kriegen. So habe 
ich das auch damals mit der orion5x Platform von Marvell erlebt als ich 
die Linkstation Pro kaufte, da hatten die ersten Kernel-Hacker an den 
releasten Sourcen auch nicht viel Gutes zu verlieren. Zum Glück hatte 
danach Marvell selbst Leute dafür eingestellt, das ganze "richtig" zu 
machen...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Dann dürften sich die Problem bei allen Boxen [1] die den selben SoC 
"NAS 7820" Prozessor nutzten zeigen.

[1] siehe: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#.C3.84hnliche_Ger.C3.A4te

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Hey Ihr Kernelprofis, das sieht ja ganz schön und langfristig viel
> versprechend aus, was Ihr da vor habt, Respekt, da freue ich mich drauf!
>
> Ich würde noch zu den nice to have Sachen hinzu fügen, RTC, HW
> Monitoring (Temperatur und Fans) welche diese Platform noch unterstützen
> sollen (ich denke über i2c). Hierfür gibt's auch schon Module, man kann
> sie sogar bauen und laden, bloß brauchbar sind sie (noch) nicht. Ob das
> gar nicht in der konkreten Medion Hardware aktiv oder ausgebaut ist,
> oder einfach nur die derzeitigen Sourcen auch vermurkst sind, weiß ich
> nicht.

RTC ist bei der Medion BOX nicht vorhanden ...
Es fehlt einfach der Chip, das I2C (für RTC) über BitBang/GPIO (eine Art 
Software I2C Schnittstelle) ist nebensächlich.
Das geht zum Teil auch bei anderen SoC so, z.B. für OutOfBand Signaling 
für RGMII (Netzwerkport)

@Sven .B
Das SATA Direct Zeugs ist für die Optimierung von sendfile/readfile. Die 
haben sogar ein Teil den VFS in den Treiber gepackt, um nicht die Daten 
mehrmals im Speicher zu kopieren. Was nach meiner Meinung Blödsinn ist 
wg. MMAP und auch wegen der Firewall, die schmeissen einfach die Pakete 
auf den Port.
Das meiste frisst nach meiner Meinung der Copo (LEON) für TOE weg, da 
dieser mit im internen Bus liegt. Bei Gemini (IB4220) liegt das auf 
der MAC Schicht.

Hmm.
atomic_torture.c nett. Wurde wohl zum Testen des SoC benutzt.

Ich werde mir mal die SATA Sourcen von uBoot ansehen hoffentlich ist da 
keine FW drin für den "internen" RAID Controller ...

Alles was innerhalb /arch/arm/ox820 ist sieht relativ "normal" aus, 
jedenfalls wenn man die kruden Sachen weg lässt.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Die Patches im USB EHCI-HCD.c von seiten PLX sind auch völlig unnötig. 
Nur der Init Code ist überhaupt nötig.

SATA im U-Boot hab ich mir schon angeschaut, wird ohne 
Microcode-Firmware betrieben. Ist trotzdem ein ziemlicher Wust.

ElektromAn schrieb:
> Das SATA Direct Zeugs ist für die Optimierung von sendfile/readfile. Die
> haben sogar ein Teil den VFS in den Treiber gepackt, um nicht die Daten
> mehrmals im Speicher zu kopieren. Was nach meiner Meinung Blödsinn ist
> wg. MMAP und auch wegen der Firewall, die schmeissen einfach die Pakete
> auf den Port.

MMAP wurde sogar abgeschaltet. Hab die Stelle schon gesehen.

Wegen den VFS-Patches wurden einige Dateisysteme kaputtgepatcht.

Ich versuche mich gerade daran, den ox820 sata code erstmal 
umzuschreiben und ohne HWRAID zusammenzubauen.
Das Locking im Ursprungs-Code ist eine mittlere Katastrophe. Busy 
Waiting überall wo man hinschaut. Das funktioniert dann vor allem so 
"schön" auf Multi-Core Systemen. Da warten dann beide Kerne andauernd 
aufeinander. Kein Wunder, dass die Kiste so warm wird bei Datentransfer. 
Die CPU müsste eigentlich die meiste Zeit schlafen, was aber mit Busy 
Waiting nicht geht.

ElektromAn schrieb:
> RTC ist bei der Medion BOX nicht vorhanden ...
> Es fehlt einfach der Chip, das I2C (für RTC) über BitBang/GPIO (eine Art
> Software I2C Schnittstelle) ist nebensächlich.
> Das geht zum Teil auch bei anderen SoC so, z.B. für OutOfBand Signaling
> für RGMII (Netzwerkport)

Ich vermute mal, dass auf dem freigelassenen IC-Platz ein paar GPIOs 
ankommen. Da könnt man schon was mit anfangen. RTC-Chips sind nicht 
teuer.

von ElektromAn (Gast)


Lesenswert?

Arrggghhh ....

PLX ist nicht der Hersteller vom SoC bzw. er hat diesen nur Designt ...

SATA, DMA, USB (inkl. OTG) und Ethernet kommt von Synopsis.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> So habe
> ich das auch damals mit der orion5x Platform von Marvell erlebt als ich
> die Linkstation Pro kaufte, da hatten die ersten Kernel-Hacker an den
> releasten Sourcen auch nicht viel Gutes zu verlieren. Zum Glück hatte
> danach Marvell selbst Leute dafür eingestellt, das ganze "richtig" zu
> machen..

Marvell hat wenigstens ein paar Leute mit Stolz, die etwas richtig 
machen wollen.

Lucian M. schrieb:
> Noch ein Problem: mit einem "alten" Kernel wirst Du nach und nach nicht
> mehr aktuellere Firmware nutzen können, ganz konkretes aktuelles
> Beispiel, mit der Version des Medion-Kernels kann man kein udev neuer
> wie 164 nutzen, und die Liste kann jeden Monat länger werden, ein wildes
> herumgematsche basierend auf den allrdings "lauffähigen" Sourcen führt
> eher früher als später in die Sackgasse.

Das denke ich auch.

Bei den Versionen mit den Basteleien bin ich auch vorsichtig, 
wahrscheinlich werde ich den gesamten Datenbestand der Platte noch per 
MD5 checken. Nachdem was ich im VFS-Code alles gesehen habe.

Sven B. schrieb:
> Das SATA Direct Zeugs ist für die Optimierung von sendfile/readfile.

Bringt eigentlich nur richtig was bei Apache und FTP. Aber bei NFS 
dürfte das ziemlich unsinnig sein, da solche Protokolle nicht wirklich 
grosse Blöcke übertragen, da steckt dann soviel Overhead dazwischen, 
dass es kaum was bringt. Selbst SMB hat noch einen Protokoll-Overhead 
welches die Block-Übertragung auf maximal 64kB beschränkt.

Und dann kommt noch die gesamte TCP-State Machine dazu.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

ElektromAn schrieb:
> Arrggghhh ....
>
> PLX ist nicht der Hersteller vom SoC bzw. er hat diesen nur Designt ...
>
> SATA, DMA, USB (inkl. OTG) und Ethernet kommt von Synopsis.

Ist mir auch schon aufgefallen.

PLX hat im Grunde viele Bauteile nur zusammengestellt.

ARM 11MPCore
AMBA-Bus

SATA ist Synopsis
DMA ebenfalls
USB scheint auch von extern zu sein
Ethernet ähnlich

Alle diese Teile kommen über den Weg von Oxford Semiconductors Ltd. in 
den Bestand von PLX. Oxford Semiconductors Ltd. scheint ein 
Firmen-Einkauf seitens PLX zu sein.


Aber das ist eigentlich nicht so ungewöhnlich. Gibt sogenannte 
IP-Core-Lizenzen.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Im Übrigen viele Firmen designen zwar ASICs aber lassen diese bei einem 
der Chip-Fabriken fertigen. Ist gängige Praxis.

Nur ganz wenige Chip-designende Firmen haben eine eigene Chip-Fabrik 
(z.B. Intel, NEC, Samsung, AMD usw.)

Wenn ich mich recht entsinne, designt Synopsis auch nur Komponenten.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Hab mich bis jetzt am SATA-Code für Kernel 3.1 zu schaffen gemacht und 
das Ergebnis erstmal bei mir im Repo. Muss noch getestet werden.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@Lucian M.

habe gerade das geforkte Repo bei dir entdeckt. Ich habe bereits einiges 
an Source zusammengestellt im U-Boot 2011.09. Insbesondere habe ich auch 
dabei festgestellt, dass vielfach Code nicht einfach nur zu portieren 
ist. Ich habe ja schon oben weiter mal die zusammengefassten Fakten zu 
diesem neu zusammengestellten Code aufgelistet. Das Portieren von 1.1.2 
auf 2011.09 ist recht umfangreich: Wegfall von config.mk. Neu ist die 
Steuerung komplett über ein config.h.

Ich habe sowohl am NAND-Code Dinge angepasst als auch am SATA-Code. 
Wobei der SATA-Code erstmal ein direkter Port ist (von ide -> sata 
Kommando). Wohingegen der Ethernet-Code ein vollständiger Port auf 
CONFIG_NET_MULTI ist. Ebenfalls habe ich den USB-Init-Code aus dem 
Kernel in den U-Boot eingebaut. Im Moment würde ich es allerdings nur 
denen besser zum Testen geben, die auch in der Lage sind mit eventuellen 
Fehlern klarzukommen.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Ein frohes neues Jahr zusammen!

Sven B. schrieb:
> habe gerade das geforkte Repo bei dir entdeckt. Ich habe bereits einiges
> an Source zusammengestellt im U-Boot 2011.09.

Ja, da wollte ich auch mal 'reingucken, war noch bevor Du hier sagtest 
daß Du mit der aktuellen Version was machst. Da war mir schon längst 
klar, und Michael Kebe auch, daß es für uns gar nicht so einfach sein 
würde... Also werde ich zumindest mit jenem Fork nichts weiter machen...

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@Lucian M.
Den SATA-Code will ich noch aufräumen, aber erstmal muss er auch 
funktionieren.

Das war auch schon ein ziemlicher Umbau von config.mk auf config.h. Ich 
hatte auch ein Disk Environment-Modul gleich dabei kodiert.

Ich hatte auch die Einschätzung von Michael Kebe gelesen, dass es zu 
viele Unbekannte für ihn gibt.

von Michael (Gast)


Lesenswert?

@Sven B.

Bist du auch schon auf die Problematik mit dem Linker gestoßen, die ich 
beschrieben habe? Sind dir alle Adressen für das Board klar? 
Interessiert mich wie weit da der Stand ist. Kompiliert U-Boot 2011.09 
schon für das Board?

@All

Frohes Neues!

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@Michael

Ja, er kompiliert und linkt. Es kommt also ein Binary dabei raus. 
Lediglich laufen lassen konnte ich den Code noch nicht. Ich hatte zwar 
auch den ein oder anderen Linker-Fehler aber die waren alle lösbar. 
Insbesondere der SATA-Code benötigte für eine sinnvolle Anbindung einige 
Änderungen. So halt auch der Ethernet-Code. Ebenfalls habe ich auch die 
UART-Adressen verknüpft und den richtigen Treiber ausgewählt.

Der NAND-Code ist besonders stark von Änderungen betroffen, da hier 
bestimmte Funktionen im neueren U-Boot keine Entsprechungen mehr haben.

Die notwendigen Adressen bezüglich Ladeadressen waren für mich leicht 
auszumachen. Zum Beispiel CONFIG_SYS_TEXT_BASE bekam den Wert 
0x60d00000. War auch im alten config.mk als TEXT_BASE zu finden.

Ist aber mit ARM-Hintergrundwissen alles machbar.

Ich hatte mir auch die "hilfreichen" Antworten, die du bekommen hast, 
mal durchgelesen.

@All

Von mir auch ein frohes neues

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@all

bezüglich Kernel 3.1 Support: Den von mir überarbeiteten SATA-Treiber 
kann man wohl in Kürze als Beta betrachten. Also gibt es bald einen 
sauberen Kernel ohne wilde Hacks. Er scheint erst mal zu laufen, wie mir 
WarheadsSE bestätigt hat.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Jetzt habe ich mal eine Frage:

Die hier im Wiki beschriebene Variante, ALARM per chroot zu nutzen, 
klappt bei mir nicht :(

Der Fehler liegt imho an fehlenden Rechten des "admin"-Kontos:
>~ $ chroot . /bin/bash
> chroot: can't change root directory to .: Operation not permitted
> ~ $ whoami
> admin
> ~ $ su
> su: must be suid to work properly

Habe ich was falsch gemacht, oder stimmt das wirklich? Ich habe übrigens 
die Aldi-Nord-Variante, die etwas teurer war und wohl eine größere 
Platte hat als das Gerät, das ihr scheinbar alle besitzt ;)

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Frohes Neues,

@Johan B.

melde dich mal als root an. Passwort ist das gleiche wie bei Admin.
Dann hast du auch volle Rechte.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Aah, danke^^

Ich bin es halt nicht gewohnt, dass man sich als Superuser per PW 
anmelden kann ;)

So klappt es wunderbar :)

Allerdings, was ist mit "ACHTUNG: Der Zugriff auf /dev/sda2 beschädigt 
das RAID" gemeint? In dem System mounte ich ja ohnehin nichts, oder?

von solo (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> solo schrieb:
>> Die
>> Kirkwood-Plattform zeigt wie's gehen kann. Aber Marvell ist auch eine
>> andere Hausnummer als PLX.
>
> Sollte man also bei zukünftigen Anschaffungen darauf achten? Macht wohl
> Sinn, was?

Ja, man sollte das recherchieren und bedenken. Vor allem, wenn man auf 
den Komfort von Debian & Co. angewiesen ist. Der ist dauerhaft nur 
gegeben wenn die Hardware wirklich gut unterstützt ist, also mainline 
und große Community.

Mir hat es zunächst gereicht, zu wissen, dass ich ein abgespecktes 
System überhaupt drauf kriege. Notfalls hätte ich später mit buildroot 
was ganz minimales auf altem Kernel stricken können, um noch ein paar 
Jahre hinzukommen. Dass die Hardware nochmal per Aldi unters Volk 
gebracht wird, konnte ich nicht ahnen - kommt mir natürlich jetzt 
gelegen.

@Sven
Große Klasse! Vielen Dank für deine Arbeit.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> Allerdings, was ist mit "ACHTUNG: Der Zugriff auf /dev/sda2 beschädigt
> das RAID" gemeint? In dem System mounte ich ja ohnehin nichts, oder?

Das Problem ist aber das es ein chroot-System ist, wenn von dort 
irgendwas an gemounteten Dateisystemen geschieht, so wirkt es sich 
insgesamt aus.


Johann B. schrieb:
> Habe ich was falsch gemacht, oder stimmt das wirklich? Ich habe übrigens
> die Aldi-Nord-Variante, die etwas teurer war und wohl eine größere
> Platte hat als das Gerät, das ihr scheinbar alle besitzt ;)

Es handelt sich im Grunde um die gleiche Hardware.
Einziger Unterschied 2TB statt 1,5TB. Alle die ihre 1,5TB Festplatte 
gegen eine 2TB Festplatte ersetzen, haben dann genau das was du auch 
hast.


@solo

Danke fürs Lob.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

sorry, dass ich hier noch mal so rein platze... ;o) leider sind durch 
meine copy-aktionen diverse berechtigungen in den ordnern abhanden 
gekommen, sodass ich einen teil erstmal wieder auf standard rücksetzen 
müsste. die berechtigungen über die web-oberfläche zu entfernen und neu 
anzulegen funktioniert leider nicht. ebenso kann ich via windows nix an 
deren einstellungen ändern. ich gehe mal stark davon aus, dass es nur 
via telnet mit dem root-account funktionieren wird. könntet ihr mir 
bitte noch verraten, wie ich allen ordnern inkl. unterordnern+dateien 
die standard-berechtigungen der shares zuweisen kann!? sprich: direkt in 
den shares (vorhanden oder neu angelegt) kann ich lesen+schreiben. in 
die darin kopierten ordner hab ich leider keine schreibrechte mehr und 
auch diverse user (root/504 z.b.), mag ich gern entfernen, um erstmal 
wieder ein frisches aufsetzen der accounts vornehmen zu können.

vielleicht besteht die möglichkeit die ordner der sda2 in knoppix zu 
mounten und dann grafisch die user zu bearbeiten? aktuell bekomme ich 
leider beim mounten in telnet, dass das system busy ist!?

~ # mount -t xfs /dev/sda2 /temp
mount: mounting /dev/sda2 on /temp failed: Device or resource busy

danke und ein gesundes neues noch! :o)

von BigMerlin (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

mir ist aufgefallen das die Kiste per Samba schneller ist wie mit FTP...

weiß einer an was das liegt?

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> Allerdings, was ist mit "ACHTUNG: Der Zugriff auf /dev/sda2 beschädigt
> das RAID" gemeint? In dem System mounte ich ja ohnehin nichts, oder?

Das gilt nicht für chroot, sondern, wenn man ArchLinuxARM bootet und die 
Platte benutzt. Kann man wahrscheinlich auch abstellen, wenn man das 
RAID auch als solches einbindet.

Johann B. schrieb:
> Ich habe übrigens
> die Aldi-Nord-Variante, die etwas teurer war und wohl eine größere
> Platte hat als das Gerät, das ihr scheinbar alle besitzt ;)

Kannst du mal nachsehen ob die Angaben bei P89626 auch für deines 
gelten. Insbesondere die Angaben bei P89626: Software. Der 
Vollständigkeitshalber könntest du die Info's deiner Platte im Wiki 
einfügen.


@Sven B.: Ich verfolge den Thread im Nachbarforum ( 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1865 ) gute Arbeit. 
Du bist ja recht Fleißig ;)

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Kannst du mal nachsehen ob die Angaben bei P89626 auch für deines
> gelten.

Exakt das selbe, soweit ich überprüfen konnte^^

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

vielleicht noch mal ne ganz einfache frage!? ;o) ich habs jetzt 
geschafft meine platte mal wieder im telnet zu mounten (mount -t xfs 
/dev/md4 /temp), allerdings bekomm ich das mount nicht im dateimanager 
(pcmanagerfm) angezeigt, damit ich da endlich wieder grafisch ordnung in 
die rechteverwaltung reinbekommen kann. funktioniert mein vorhaben 
überhaupt?

die standard-shares haben ja root:root, während die erstellten via 
web-gui admin:root haben. nun hab ich durch die ganze kopiererei auch 
1000:1000 und 504:everyone drin, was natürlich total nervt und dazu 
führt, dass ich in besagte ordner nicht mehr schreiben kann. gibt es 
denn einen entspannten kniff, um den standard-shares wieder komplett 
(also auch darin enthaltenen ordnern+dateien) root:root zu erteilen, 
sowie selbiges für die manuell erstellten shares mit admin:root zu 
erreichen und gleichzeitig die ungeliebten 1000 und 504 zu entfernen? 
wie schauen denn die shares auf einem nicht durch ausbau der platte und 
kopier-marathon verhunzten nas aus?

an chmod mag ich mich ehrlich gesagt nicht unbedingt austoben...

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Alex S. schrieb:
> sprich: direkt in
> den shares (vorhanden oder neu angelegt) kann ich lesen+schreiben. in
> die darin kopierten ordner hab ich leider keine schreibrechte mehr und
> auch diverse user (root/504 z.b.), mag ich gern entfernen, um erstmal
> wieder ein frisches aufsetzen der accounts vornehmen zu können.

root löscht man nicht. Es sei denn man möchte gleich ein Zurücksetzen 
der Einstellungen machen. Wenn du alles neu aufsetzen möchtest, dann 
benutze doch lieber die Funktion "Zurücksetzen auf Werkseinstellungen"

Alex S. schrieb:
> kann ich lesen+schreiben. in
> die darin kopierten ordner hab ich leider keine schreibrechte mehr

chmod a+w -R <ordner-name>

Das Problem wird sein, dass du auch die Eigentümer-Information verändert 
hast. Aber mit obiger Zeile kann jeder schreiben.

Jens D. schrieb:
> @Sven B.: Ich verfolge den Thread im Nachbarforum (
> http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1865 ) gute Arbeit.
> Du bist ja recht Fleißig ;)

Ich möchte nun mal diese zurechtgeschusterte Geschichte loswerden.
Dies Frickelwerk, was PLX und Medion produziert haben, möchte ich ungern 
als Dauerbetriebslösung haben. Insbesondere wenn irgendwas schiefgeht, 
dann ist man mit solchen Lösungen auf sich allein gestellt. Erst recht 
dann wenn der Hersteller-Support ausläuft. (weil abgekündigt oder 
ähnliches). Mit einem sauberen System geschieht das jedenfalls nicht.

Ich werde auch nochmal den Ethernet-Treiber durchgehen und überprüfen.

Für ArchLinuxARM sollten die OX820-Kernel-Module (PLX782x) vorzugsweise 
Modulparameter verwenden, alles andere lässt sich mit Binaries faktisch 
nicht behandeln.

Ich werde auch noch schauen, ob die GPIO-Anbindung LED-Definitionen 
besitzt und wenn nein dann würde ich mir dazu auch die Mühe machen. Im 
SATA-Treiber ist der LED Trigger Support schon drin.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

>root löscht man nicht. Es sei denn man möchte gleich ein Zurücksetzen
>der Einstellungen machen. Wenn du alles neu aufsetzen möchtest, dann
>benutze doch lieber die Funktion "Zurücksetzen auf Werkseinstellungen"

das war natürlich ungeschickt vom mir ausgedrückt... der user 504 ist 
wohl mitglied der gruppe root, daher auch "/" und nicht "," ;o)
ich führe den werksreset gerade noch einmal durch, kann mir aber nicht 
vorstellen, dass er die rechte der ordner/dateien auf der 
daten-partition zurücksetzt, von daher bin ich noch nicht selbst auf 
diese idee gekommen. wäre natürlich klasse, falls er es doch tun würde!?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Alex S. schrieb:
> ich führe den werksreset gerade noch einmal durch, kann mir aber nicht
> vorstellen, dass er die rechte der ordner/dateien auf der
> daten-partition zurücksetzt, von daher bin ich noch nicht selbst auf
> diese idee gekommen. wäre natürlich klasse, falls er es doch tun würde!?

Wahrscheinlich nicht, aber dafür gibt es ja chmod.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Wahrscheinlich nicht, aber dafür gibt es ja chmod.

aber wie bekomm ich damit auch wirklich wieder die "ausgangslage" aller 
berechtigungen her? help plz :-) jedenfalls resetted er nach wie vor 
kräftig, womit ich fast davon ausgehe, dass er doch alle dateien anfasst 
und möglicherweise auf root zurücksetzt!?

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Da ohnehin keine anderen Benutzer auf dem NAS agieren, kannst du doch 
ohnehin
> chmod 777 ./*
machen oder nicht?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> Da ohnehin keine anderen Benutzer auf dem NAS agieren, kannst du doch
> ohnehin
>> chmod 777 ./*
> machen oder nicht?

Das muss eher so heissen

chmod -R 0777 ./*

Ohne 0 ist es zudem falsch wegen Oktalschreibweise.

sonst sind es nur die Dateien im aktuellen Ordner und nicht die 
Unterordner.


allerdings sollte bei Alex auch folgendes genügen

chmod -R a+w ./*

a+w => Dadurch werden die write bits für alle gesetzt.

so werden die Änderungen passieren:

0444 => 0666
0555 => 0777

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

aktuell werkelt sie noch vor sich hin und lässt sich nicht mehr pingen. 
weder auf ihrer static 192.168.0.105, noch auf der ausgangs-ip 10.1.1.7 
... das kommt mir irgendwie bekannt vor und wird diesmal nicht von mir 
unterbrochen werden! ;o) sie scheint mit dem werksreset über die web-gui 
also auch am filesystem zu werkeln, sonst würde es ja nicht soooo lange 
für benötigen!? ich werde jedenfalls bis zum spindown der platte warten 
(das hat bisher ohne probs bei mir funktioniert) und dann berichten bzw 
ggf oben genannte tips in die tat umsetzen. bis dato

hoffentlich gibts keinen stromausfall... :oD

von Mijzelf A. (mijzelf)


Lesenswert?

I have adapted the FFP-stick to meet the read-only mount of the Medion. 
Any volunteers to test it? PM me for a download link.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Kernel 3.1 Update: Ich habe jetzt ein Stück Code implementiert, welches 
die GPIOs des OX820 am Standard-GPIO-Interface des Kernels anbindet. 
Somit existiert auch eine Brücke zum GPIO LED Support. Über diesen kann 
dann der LED Trigger des SATA-Treibers auf seinen Stamm-GPIO geschaltet 
werden.

Alle weiteren LEDs lassen sich natürlich damit auch bedienen.

Anmerkung: zur Zeit ist es noch ungetestet aber ich werde das noch tun.

Danach habe ich vor den GPIO Event Support einzubauen und dann kann man 
mit den Tastern sich auch bei ArchLinuxARM allerhand Sachen einfallen 
lassen.

von nikolay (Gast)


Lesenswert?

@Sven B.
Hey man du bist echt der Hammer, freue mich echt schon darauf wenn du
sagst "Aufgehts jetzt kann sich jeder den Kernel installieren"

Coole Sache ich freue mich echt das wir hier für das System so fähige 
Leute am start haben.

Macht nur weiter so.

Wenn ihr soweit seit kann man dann das system flashen und auch ohne TFTP 
boot den kernel starten oder ??

MfG der Niko

von solo (Gast)


Lesenswert?

Kann mich nur anschließen.

nikolay schrieb:
> Wenn ihr soweit seit kann man dann das system flashen und auch ohne TFTP
> boot den kernel starten oder ??
Das geht auch jetzt schon, wenn du die Platte ausbauen und an einen 
Linux-PC (sysresccd genügt) stecken kannst, Zugriff auf die serielle 
Konsole hast, dir die Infos's aus dem Thread hier zusammensuchst und 
viel googelst. Im wesentlichen musst du folgendes tun: Du kopierst das 
Image des Medion Kernels und die /lib/modules aus dem Medion System 
raus. Du spielst das Iomega-32MB-Image auf bzw. gehst nach 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2146 vor. Du 
korrigierst die Partitionierung. Das iomega-kernel-image überschreibst 
du mit dem rauskopierten Medion-kernel. Du entpackst das 
archlinux-oxnas-rootfs auf die erste Partition. Du kopierst die 
lib/modules aus dem Medion System an die richtige Stelle im neuen 
root-fs. Du bootest und unterbrichst über die serielle Konsole am u-boot 
Prompt. Du korrigierst die Kernel-Start-Parameter (RAM, rootfs) und 
schreibst sie auf die HDD. Danach solltest du Arch booten können, 
möglicherweise ohne Netzwerk, es können noch ein paar Feinarbeiten per 
Serieller Konsole notwendig sein. So solltest du zu einem per ssh 
erreichbaren, permanent von hdd bootenden Archlinux kommen. Auf den 
3.1er Kernel kannst du später umsteigen.

@ft
Dir ist klar, dass dir grade sicherlich ein paar dutzend Leute auf die 
Finger schauen? ;) Ich kann mein NAS leider nicht zur Dev-Box machen und 
deinem git-repo folgen, da ich auch wichtige Daten drauf habe. Deshalb 
muss ich für Kernel-Tests wenigstens die Platte wechseln. Bitte gib ein 
Zeichen, wenn du einen Stand hast, mit dem du halbwegs zufrieden bist!

Ciao,

solo

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

ich meld mich auch mal wieder mit einer erkenntnis zu wort, die dem 
einen oder anderen vielleicht helfen mag. nachdem die nas nun 24h auf 
"wiederherstellung" gemacht hat, hab ich vorhin einfach mal den 
netzwerk!!!-stecker gezogen und siehe da, sie rödelte extremst vor sich 
hin und gipfelte im spindown der festplatte... jetzt werd ich sie wieder 
online nehmen, mal schauen wie es im bezug auf zugriff und 
rechte-verteilung ausschaut. bis später!

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@solo

Das ist mir klar, dass etliche Leute jetzt darauf warten, den Kernel 
ohne diese wilden PLX-Hacks zu bekommen.

Ich werde auf meiner Box ohnehin ein Setup fahren, wo ich dann die Teile 
auch mal testen kann.

Deswegen verstehe ich auch, dass nicht alle gleich den Kernel 
installieren.


Den Umstieg auf 3.1 sehe ich auch als zukünftigen Schritt, da ja das 
Wegkommen von der Medion-Firmware auch mit dem 2.6er Kernel aus dem 
ArchLinuxARM bereits klappt. Interessierten Leuten, die den Kernel 3.1 
bereits ausprobieren wollen, können dies tun. Ist halt immer eine 
persönliche Abschätzung.

Der SATA-Treiber selbst ist aber soweit nutzbar. (WarheadsSE spielt 
damit schon eifrig in seinen Setups soweit ich das weiss).

Der GPIO-Teil kann dann mit kompiliert werden, muss aber nicht. Ist eine 
Kernel-Config-Option.

Das Thema wichtige Daten wird bei mir auch passieren. Allerdings habe 
ich ja sowohl das 1,5TB NAS als auch die 2TB USB Platte. Da kannst dir 
schon denken, was jetzt in Kürze passiert. 2TB rein und 1,5TB als USB.

Ich muss ohnehin mal schauen, wie die LED class Funktionalität bedient 
wird. Aber das kann ich mir auch beim OpenWRT anschauen, da wird das 
schon gemacht.

von EddieTheEagle (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

nur mal zur Info. Habe nach Weihnachten eine Mail an den Medion Support 
bezüglich der NAS Problem (die euch ja bekannt sind) gesendet.
Heute bekam ich Antwort:
"Für die NAS Laufwerke steht ein Firmwareupdate zum Download bereit.
Über Administrator - Wartung - FW Update können Sie die aktualisierte 
Version 1.00 (UZD.2) herunterladen und installieren.
Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben"

Jetzt frage ich mich gerade, ob die mich veräppeln wollen. Erst mal sagt 
der NAS, das es keine Firmware gibt und zweitens ist das doch die 
Auslieferungsfw.

Gruß
Eddie

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

EddieTheEagle schrieb:
> Version 1.00 (UZD.2)

Ja das ist keine neuere. Veräppelung ;)

In einem andern Forum hieß es, es soll Anfang 2012 eine neue Version 
geben.

Selbst wenn, ich glaube kaum das die einem Rundrum glücklich machen wird 
;)

von nikolay (Gast)


Lesenswert?

@solo
Danke für die Infos.
Ist es auch denkbar das bei der sache z.B.
ein update Image machbar ist welches ich wie bei einer Fritzbox 
einspiele
und danach hab ich halt arch linux am laufen und nicht dieses 
Zyxel/Medion ding. Oder sind da noch unbekannte im system der NAND Flash 
oder die stag0 zum Beispiel.

Mit deiner Anleitung könnte ich und sicherlich auch andere das ding 
umbasteln nur um eine größeren bereich an leuten ansprechen zu können 
ist es halt zu kompliziert.

Hat sich einer den aufbau des Firmware images von medion angesehen 
welche schritte der durchläuft um das system auf einen neuen stand zu 
flashen.
dies sollte sich für ein arch linux image doch auch benutzen lassen.

Oder sehe ich da was nicht.

Danke und mfg der Niko

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@nikolay:

Da die Originalfirmware diesen USB-Rettungsstick-Support hat, könnte man 
darüber einen ArchLinux-Installer laufen lassen, welcher dann die 
Festplatte modifiziert.

Der Inhalt im NAND ist danach ohne Bedeutung.

Ich habe mir zwar das Firmware-Update-Format mal zum Teil angeschaut. 
Ist aber aufgrund des zuvor genannten völlig irrelevant.


Deswegen braucht es dort keine Firmware-Update-Datei.

Anders als die FritzBox, welche nur mit Flashes umgehen kann, kann das 
Medion NAS direkt von Platte booten.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ein Firmware Update kann über 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func 
realisiert werden.

Ich finde es jedoch besser, ein Alternatives Linux interaktiv zu 
installieren. Also usb_key_func nutzten um telnet zu starten und dann 
soll der User sich einloggen und per Hand ein/zwei install Skripte 
starten.

So ein richtiges Dummuser Update bringt doch nichts wenn eh nur ein 
"Nackes" Linux installiert wird.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ich habe es noch nicht getestet, aber unter
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools

habe ich mal einen archlinuxinstaller-medion Image für einen 
FAT-formatierten USB-Stick zusammengestellt.

ACHTUNG

Der Festplatten-Inhalt wird gelöscht.

von Nikolas R. (nikolas_r)


Lesenswert?

@Jens D.
Weil es einfacher und auch Fehler toleranter ist wenn man ein 
automatisches Install image hat. Damit ist auch all den jenen geholfen 
die z.B. für nen Freund (mal schnell) nen arch linux drauf installieren 
um dem z.B. für nen mac dort nen TimeMashine fähiges nas zu erzeugen 
usw.

Es geht hier gar nicht darum meiner Oma am Telefon zu sagen "He du hau 
dir arch linux drauf damit du schön software per pacman nach ziehen 
kannst"

Aber für alle anderen ist die Hürde ihr system erstmal aufschrauben 
usb2serial Adapter anklemmen usw. höher als wenn sie ein image 
einspielen und danach sich um die Applikation kümmern können als die 
zeit zu verwenden das ding umzuinstallieren.

Und des weitern lässt sich so auch ne art arch_linux__p89262 
Distribution mit den einsprechenden Modifikationen zusammen packen ohne 
stunden zu verbringen wer in welchen der vielen Foren jetzt nun wie was 
gemacht hat. Falls wir modifikation für das medion nas benötigen falls 
nicht reicht ja eine Standard ArchLinuxARM-oxnas.

@Sven B.
Cool sven das du da schon nen script gebaut hast, wenn ich das alles 
richtig verstehe geht das aber nur wenn ich per serieller console das 
usb_key_func.sh angebe, oder führt das system die datei aus wenn es 
einen usb stick erkennt.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ja ich würde halt 
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools/blob/master/archlinuxinstaller-medion/do.sh 
aufteilen. Halt telnet starten und dann muß man den installer an werfen. 
Dann sieht man auch die Ausgaben und ob evtl. was schief läuft. 
Ansonsten ist das ja ohne JTAG ein Blindflug ;)

Außerdem wäre es dumm, wenn man versehentlich den Stick angeschlossen 
läßt ;)

von Nikolas R. (nikolas_r)


Lesenswert?

Gebe dir recht das es Blindflug ist, nur ist es ja auch bei einer 
Installation von einem Medion original Image genauso ein Blindflug.

Und nicht jeder hat ein JTAG Interface rumm liegen.
Ok ihr schon ;-)

Wie läuft es denn mit dem original Image, in dem befindet sich doch 
bestimmt ein zyxel tar und nen installer script oder liege ich da 
falsch?

Und mein Gedanke ist nun so ein image nachzubauen welches halt mit 
deinem install script plus dem arch linux zusammen gepackt ist. Und sich 
evtl. noch sogar als zucker inital per medion web gui installieren 
lässt. (das danach keine webgui mehr da ist, ist klar)

Wäre doch wirklich schön um das system auch bei anderen Leuten 
installieren zu können.

Oder was meint ihr bin ich da aufm Holzweg ???

Wollen wir es nur denen gönnen die sich trauen die Hardware auseinander 
zu nehmen und dann per console rum zubasteln.

MfG der Niko

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Nikolas R. schrieb:
> Cool sven das du da schon nen script gebaut hast, wenn ich das alles
> richtig verstehe geht das aber nur wenn ich per serieller console das
> usb_key_func.sh angebe, oder führt das system die datei aus wenn es
> einen usb stick erkennt.

Sollte eigentlich automatisch gehen. Aber womöglich stimmt die Checksum 
noch nicht.

Jens D. schrieb:
> Außerdem wäre es dumm, wenn man versehentlich den Stick angeschlossen
> läßt ;)

Sobald ArchLinux läuft passiert nix mehr. Weil ArchLinux sich für diesen 
Stick nicht interessiert. Nur die Medion-Firmware interessiert sich 
dafür aber SATA hat Priorität und somit ist sobald das richtig 
eingerichtet ist, der Stick-Inhalt ohne Funktion.

Deswegen funktioniert der auch nur genau einmal.

Nikolas R. schrieb:
> Und mein Gedanke ist nun so ein image nachzubauen welches halt mit
> deinem install script plus dem arch linux zusammen gepackt ist. Und sich
> evtl. noch sogar als zucker inital per medion web gui installieren
> lässt. (das danach keine webgui mehr da ist, ist klar)

Ist kein tar und hat auch kein install script. Sind nur die Binaries 
und deren MD5 drin und der Updater liegt auf der Seite der bereits 
laufenden Original-Firmware. Darum wird der Weg nicht funktionieren. Wie 
gesagt ich habe mir dass Zeug angeschaut und es ist definitiv nicht 
möglich von dort auf die Festplatte zu kommen.

Die FritzBox hat ein anderes Firmware-Format. Nicht jeder Hersteller 
baut die Firmware auf dieselbe Weise zusammen.

Nikolas R. schrieb:
> Wollen wir es nur denen gönnen die sich trauen die Hardware auseinander
> zu nehmen und dann per console rum zubasteln.

Deswegen der USB-Stick, wenn der einmal richtig gemacht ist, dann 
funktioniert das auch ohne console. Nur diesen kann dann praktisch jeder 
mit einem beliebigen Betriebssystem bauen.

Anleitung z.B. wie folgt für den Anfang:

1. Leg das Zeug aus folgenden Zip auf einen FAT-formatierten Stick.
2. Stecke den Stick an das NAS
3. Starte das NAS neu
4. Warte bis es nochmal neustartet.

Man könnte auch noch die verbliebenen Schritte aus der 
ArchLinux-Installationsanleitung automatisieren. Diese benötigen aber 
nur telnet-Zugang.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ja ich würde halt
> https://github.com/ft-/NAS7820-Tools/blob/master/a...
> aufteilen. Halt telnet starten und dann muß man den installer an werfen.
> Dann sieht man auch die Ausgaben und ob evtl. was schief läuft.
> Ansonsten ist das ja ohne JTAG ein Blindflug ;)

dann packst einfach das do.sh auf einen Stick mit der Erstfassung und 
telnet-Start. Dann hast doch genau das was dir beliebt.

Es ist im Moment der Erstentwurf aber ich würde definitiv den Weg der 
vollautomatisierten Variante gehen, weil das am sichersten ist und 
keinerlei login-Fragen nach sich zieht.

Muss halt nur noch vollständig sein und dann kann das jeder benutzen, um 
eine ArchLinux-Installation in wenigen Minuten drauf zu installieren, 
die im Übrigen gleich vom DHCP eine IP-Adresse holt.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> dann packst einfach das do.sh auf einen Stick mit der Erstfassung und
> telnet-Start. Dann hast doch genau das was dir beliebt.
>
> Es ist im Moment der Erstentwurf aber ich würde definitiv den Weg der
> vollautomatisierten Variante gehen, weil das am sichersten ist und
> keinerlei login-Fragen nach sich zieht.

Wenn ich Zeit hab, werde ich das mal umändern. Ich wollte eigentlich 
auch schon längst die anderen Flash Skripte ein wenig aufbohren...

Wie wäre die Variante:
Man muß eine Datei umbenennen, dann ist es voll automatisch. Im Original 
Zustand muß man allerdings die Installation per telnet machen.

Ich meine es sollte eh nur von Leuten gemacht werden, die eine Telnet 
Verbindung aufbauen können ;)

von Nikolas R. (nikolas_r)


Lesenswert?

Servus Leute,
@Jens hast schon recht so das minimal Verständnis um sich einzuloggen 
und meinetwegen auch nur per Anleitung etwas durchzuführen sollte schon 
da sein.

Die Idee vom Sven gefällt mir schon sehr gut.

Ist es es möglich das in so einer frühen Fase auch schon Meldungen per 
syslog verschickt werden, so könnte man wenn netzwerk vorhanden ist zum 
mindestens ab diesem punkt etwas erhalten un währe nicht ganz so blind.

Da ihr da ja mehr Ahnung habt wie sieht es mit dem 3.1 kernel eure 
Meinung nach aus, werden in diesem kernel auch alle teile die in diesem 
SOC sind angesprochen ??


MfG der Niko

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Nikolas R. schrieb:
> Da ihr da ja mehr Ahnung habt wie sieht es mit dem 3.1 kernel eure
> Meinung nach aus, werden in diesem kernel auch alle teile die in diesem
> SOC sind angesprochen ??

Apropos, Sven, habe mal Dein git repo geclont, macht es denn Sinn, 
drivers/mtd/nand/ox820_nand.c mit der entsprechenden Medion-typischen 
Partitionierung zu übernehmen? Wenn ja, kann ich Dir mal den 
entsprechenden Patch auf github schicken, falls Du an so 
Klein-Zuarbeiten interessiert bist mach' ich einen Fork.
Ich wollte eigentlich schon mal angucken über UART, wie sich der 3.1er 
Kernel aktuell so tut ;-). Ist denn ox820_pogoplug_defconfig ein guter 
Ausgangspunkt für die Konfiguration?
Geht derzeit die NIC? Wie sieht das mit der Firmware für den 
LEON-Coprocessor aus, kann man die in den sourcen ohne weiteres 
aufnehmen, oder eher nicht?

von Merz (Gast)


Lesenswert?

Hallo Leute,

ich verfolge nun schon seit Weihnachten hier eure Beiträge und finde das 
einfach nur genial was ihr hier auf die Beine stellt.
Jetzt habe ich aber ein paar fragen mal an euch.
Soweit ich das jetzt verstanden hab kann man mittels eines Usb Stick 
ArchLinux auf der Festplatte installieren.
Kriegt man denn die Platte dann noch in den schlafmodus oder rattert die 
dann immer durch?
Sollte mir das alles nicht gefallen kann man so wie ich das jetzt 
verstanden habe das Medion System problemlos wieder draufmachen oder?

Das Medion System hat so eine schöne weboberfläche mit Diaschau und 
Filmwiedergabe ist das dann mit arch auch möglich?

Zum Verwalten habe ich gelesen kann man Webmin draufspielen richtig?
Die ganzen möglichkeiten denke finde ich dann im ArchlLinux Wiki und wie 
man alles installiert oder?

Ich habe 2 gute gründe warum ich schon wechseln will.
1. Nach längerer nicht benutzung des Nas hat man kein zugriff mehr und 
nur ein reboot hilf.
2. Kein DualCore (echt ne frechheit)

Zum schluss ein GROßES DANKE an euch für die tolle arbeit und die zeit 
die ihr investiert habt

von solo (Gast)


Lesenswert?

Nikolas R. schrieb:
> Oder was meint ihr bin ich da aufm Holzweg ???
Nein, definitiv nicht. Ich habe deine Frage als Gelegenheit genutzt, 
auch für andere mal die wesentlichen Schritte zusammen zu schreiben. Das 
wird noch einfacher und defintiv auch ohne serielle Konsole möglich 
sein.

Der Vergleich mit der Fritzbox hinkt allerdings ziemlich: Bei der FB ist 
es kaum möglich, die Kernfunktionalitäten auf einer Standard-Distri 
nachzubauen und man kann/möchte das Gerät eh nur um wenige Funktionen 
ergänzen. Da ist der Weg über Zusatzpakete zur Firmware wesentlich 
attraktiver. Beim Medion NAS liegen diese Dinge anders, und es ist 
besser, eine Standard-Distri drauf zu bringen, die man dann mit deren 
Werkzeugen und Support(!) erweitern kann.

Das bringt uns zum nächsten Punkt: Die Community um ein einzelnes 
spezielles NAS-Gerät ist winzig - selbst wenn es von Aldi verkauft 
wird. Die Community um das SoC des Medion ist schon größer. Da kommen 
noch (interessierte) Iomega-, Zyxel- und Pogoplug-Besitzer dazu. Ohne 
wirklich gute Gründe sollte man keine Gerätespezialisierung betreiben 
und diese Gruppe spalten. Stell dir vor, du hast ein drei Jahre altes 
Medion-One-Klick-Installationsimage, das nicht mehr gepflegt wird und du 
bekommst es wegen irgendeiner Macke nicht mehr bis zu einem aktuellen 
ArchLinux upgedatet. Bei Arch liegen aktuellere Root-FS-Images und 
Kernel - aber du weißt nicht, wie du die zu einem Installer 
zusammenbäckst.

Ein 10-Punkte-Howto zu einem Gerät hat keinen Wartungsaufwand und 
funktioniert (sehr wahrscheinlich) auch in drei Jahren noch mit 
aktuellerer Software. Was ist so schlimm dran, paar Befehle zu tippen - 
musst du hinterher eh, um auch nur einen Bruchteil der NAS-Funktionen 
wieder drauf zu kriegen. Ein "pacman -S samba" reicht übrigens nicht, um 
die Box am Windows Rechner zu sehen.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@Jens R.

Glaub mir am Telnet fällt denen eigentlich viel zu viel Mist ein.
Man könnte zwar telnet statt einer Shell einfach das Skript bei Login 
starten lassen. Aber prinzipiell gehe ich davon aus, dass die 
Umbenenn-Variante ruckzuck eine Default-Auto-Variante findet.

Das Problem an den Flash-Skripten ist, dass diese nicht in der 
Firmware-Datei sind. Somit würde es erst irgendwelche Modifikationen am 
DSL-Router und an der Firmware erfordern. Darum fällt die 
Firmware-Update-Methode im Grunde flach. Und es gibt genügend 
DSL-Router, wo die Leute keinen Zugriff auf die Administration haben 
(TR069 sei "dank").

Ich halte eine Installation nur für sinnvoll, die mit dem eigentlichen 
Gerät arbeitet und einen USB-Stick zu präparieren ist nunmal in der 
gleichen Liga wie ein Firmware-Mod bei Linux-Routern einspielen. 
Deswegen muss das Skript sicherlich noch ein paar Ergänzungen bekommen.

@Nikolas R.

soweit ich das sehe ist alles was für SATA-Boot nötig ist auch 
enthalten.

Für folgende Komponenten liegt eine Unterstützung vor.

GPIO (von mir neugebaut, ungetestet, nötig für LED-Trigger in 
SATA-Treiber)
SATA (von mir umgebaut, von WarheadsSE Lauffähigkeit bestätigt)
Ethernet (ist erstmal nur Port seitens ArchLinuxARM-Leuten)
Plattform-Support (Dual-Core, Port seitens ArchLinuxARM-Leuten)


@Lucian M.

Ich habe bei allen Modulen an denen ich gearbeitet habe nicht die 
Medion-Sourcen direkt übernommen sondern auch dabei entsprechend dem 
aktuellen Kernel aufgeräumt.

ox820_pogoplug_defconfig schaltet PCIe Support ein, den muss man noch 
ausschalten. Eine sinnvolle Medion-Kernel Config habe ich noch nicht als 
Default gemacht. Aber da würde ich auch eher sagen, dass dieser Build im 
Rahmen von ArchLinuxARM entsteht.

drivers/mtd/nand/ox820_nand.c ist für SATA-Boot ohne Bedeutung, da 
nichts vom Flash verwendet wird. Selbst das U-Boot Environment lässt 
sich dann auf Platte platzieren.

Dann kann man das Flash unangetastet lassen und hat im Grunde ein Gerät 
welches ausschliesslich durch Modifikationen auf der Festplatte mit 
ArchLinuxARM betrieben wird. Keine Flash-Modifikationen. Und wenn man 
die Platte wechselt kann man wieder den Stick benutzen.

Das ist selbst für die garantiefürchtigen Leute tragfähiger, denn die 
Festplatte ist ohnehin zugänglich durch die USB-Stick-Backdoor.

Das was ich zusammengestellt habe, soll erstmal ein HMNDCE-artiges Setup 
auf das Medion-NAS aufspielen. Damit gibt es dann eine Swap-Partition 
und eine grosse Partition für den Rest.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Merz schrieb:
> Sollte mir das alles nicht gefallen kann man so wie ich das jetzt
> verstanden habe das Medion System problemlos wieder draufmachen oder?

Bei der Methode, die ich für den Stick mir denke, reicht es die ersten 
paar Sektoren zu plätten und ein Neustart durchzuführen.

Dann kommt die Medion-Firmware wieder hoch als sei nix gewesen und will 
jungfräulich im WebGUI die Formatieraufforderung bekommen.

solo schrieb:
> Ein 10-Punkte-Howto zu einem Gerät hat keinen Wartungsaufwand und
> funktioniert (sehr wahrscheinlich) auch in drei Jahren noch mit
> aktuellerer Software. Was ist so schlimm dran, paar Befehle zu tippen -
> musst du hinterher eh, um auch nur einen Bruchteil der NAS-Funktionen
> wieder drauf zu kriegen. Ein "pacman -S samba" reicht übrigens nicht, um
> die Box am Windows Rechner zu sehen.

Deswegen mach ich das Skript so offensichtlich mit den Dateien, da kann 
dann jeder später den Kernel recht elegant einsetzen oder das Skript 
bedient sich gar gleich direkt am ArchLinuxARM Server und holt sich auch 
den Kernel dazu. Da haben wir nunmal mit diesen usb_key_func.sh Zeug 
eine Lösung, die wirklich die Installation einfach macht.

Für denjenigen der das eintippen mag, kann ja trotzdem jemand eine 
Anleitung zaubern. Nur haben wir auch einige interessierte 
Linux-Neulinge hier und da sind diese Befehle eben schnell mal falsch 
getippt und wenn der MBR bereits drauf ist, dann gute Nacht (heisst dann 
Platte ausbauen).

Dann passt die ganze Geschichte auch dann noch.

Die dd-Befehle roh zu tippen ist fehleranfällig und ich denke da sind 
einfach zu viele Fehler möglich. Selbst bei WarheadsSE Skripten für den 
PogoPlugPro finden sich Leute, die sich schwer damit tun.


Ich meine wir müssen da eher vergleichbar den OpenWRT-basierten Geräten 
mit solchen Skripten sein. Der Rest ganz simpel ArchLinuxARM mit 
gängigen Kernel-APIs und Userspace-API für Kernel-Funktionen. Nix für 
irgendein Board spezialisiertes.
Oder simpler gesagt, wenn MedionNAS spezifisches notwendig ist, dann ist 
es nur ein Paket mit userspace-Programmen wie jedes andere auch.

von solo (Gast)


Lesenswert?

> Soweit ich das jetzt verstanden hab kann man mittels eines Usb Stick
> ArchLinux auf der Festplatte installieren.
> Kriegt man denn die Platte dann noch in den schlafmodus oder rattert die
> dann immer durch?
Jein. Mit unverändertem Arch läuft sie durch oder viel zu oft wieder an, 
als gesund für die Hardware ist. Mit etwas Handarbeit kriegt man es hin. 
Man muss die Sachen finden, die in die Ramdisk gehören. Das hängt aber 
von den installierten Diensten ab.

> Sollte mir das alles nicht gefallen kann man so wie ich das jetzt
> verstanden habe das Medion System problemlos wieder draufmachen oder?
Nicht nötig, das bleibt im Flash unangetastet drauf. Du kannst im 
laufenden ArchLinux das stage1 von der Platte löschen und neu booten. 
Die Daten sind natürlich dann weg.

> Das Medion System hat so eine schöne weboberfläche mit Diaschau und
> Filmwiedergabe ist das dann mit arch auch möglich?
Theoretisch ja, ist aber aufwändig: Webserver installieren, passende 
(php-)Skripte finden, konfigurieren.

> Zum Verwalten habe ich gelesen kann man Webmin draufspielen richtig?
> Die ganzen möglichkeiten denke finde ich dann im ArchlLinux Wiki und wie
> man alles installiert oder?
So ist es.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Jein. Mit unverändertem Arch läuft sie durch oder viel zu oft wieder an,
> als gesund für die Hardware ist. Mit etwas Handarbeit kriegt man es hin.
> Man muss die Sachen finden, die in die Ramdisk gehören. Das hängt aber
> von den installierten Diensten ab.

Hier kann man ja spezialisierte Post-Install-Skripte bauen, die ein 
fstab erzeugen bei dem /var zum Beispiel im RAM landet usw.

von solo (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Ich meine wir müssen da eher vergleichbar den OpenWRT-basierten Geräten
> mit solchen Skripten sein. Der Rest ganz simpel ArchLinuxARM mit
> gängigen Kernel-APIs und Userspace-API für Kernel-Funktionen. Nix für
> irgendein Board spezialisiertes.
> Oder simpler gesagt, wenn MedionNAS spezifisches notwendig ist, dann ist
> es nur ein Paket mit userspace-Programmen wie jedes andere auch.
Okay, stimme ich zu. Für euch nicht so wichtig, aber ich sehe die 
Skriptlösung für die HMNHDCE noch nicht so ganz. Man müsste ja dem 
laufenden System das Root-FS unter den Füßen weg ziehen und gegen eines 
vom stick tauschen, um die Platte bearbeiten zu können. Mit pivot_root 
habe ich noch nicht rumgespielt.

Ciao,

solo

von solo (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Hier kann man ja spezialisierte Post-Install-Skripte bauen, die ein
> fstab erzeugen bei dem /var zum Beispiel im RAM landet usw.
var ist zu groß. Da liegt der Paketcache drunter. Ich habe ein Skript 
angepasst, das ausgewählte Unterverzeichnisse von var in die ramdisk 
verschiebt und beim runterfahren wieder zurück schreibt. Bei 
Filesharing-Kram wirds aber verrückt...

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Okay, stimme ich zu. Für euch nicht so wichtig, aber ich sehe die
> Skriptlösung für die HMNHDCE noch nicht so ganz. Man müsste ja dem
> laufenden System das Root-FS unter den Füßen weg ziehen und gegen eines
> vom stick tauschen, um die Platte bearbeiten zu können. Mit pivot_root
> habe ich noch nicht rumgespielt.

Bei der Medion NAS USB-Stick-Lösung ist noch nichts von der Festplatte 
gemountet, somit kann der Stick mit der Platte anstellen was er will.

solo schrieb:
> var ist zu groß. Da liegt der Paketcache drunter. Ich habe ein Skript
> angepasst, das ausgewählte Unterverzeichnisse von var in die ramdisk
> verschiebt und beim runterfahren wieder zurück schreibt. Bei
> Filesharing-Kram wirds aber verrückt...

z.B. würde auch gehen:

ln -s /disk/cache /var/cache

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Funktioniert auch die USB-Stick-Lösung nur zur Zeit installiert der noch 
kein lauffähiges System, danach heisst es ohne es genauer untersucht zu 
haben. Serielle Konsole haben. Aber wenn das korrigiert ist, dann sollte 
es durchstarten.

von Lucian M. (lucian_m)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Mein erster Versuch, Sven's Kernel, konfiguriert (siehe Anhang) 
ausgehend von der Pogoplug-Konfig erweitert mit nfsroot-Möglichkeiten 
führte auch zu einem erfolgreichem (wenn auch nicht fehlerfreiem) Booten 
von Gentoo auf der Medion-NAS:
1
medion-nas-gentoo ~ # dmesg
2
[    0.000000] Initializing cgroup subsys cpuset
3
[    0.000000] Initializing cgroup subsys cpu
4
[    0.000000] Linux version 3.1.0ft+ (root@htpc2) (gcc version 4.5.3 (Gentoo 4.5.3-r2 p1.0, pie-0.4.6) ) #3 SMP Thu Jan 5 01:45:30 CET 2012
5
[    0.000000] CPU: ARMv6-compatible processor [410fb025] revision 5 (ARMv7), cr=00c5387f
6
[    0.000000] CPU: VIPT nonaliasing data cache, VIPT aliasing instruction cache
7
[    0.000000] Machine: Oxsemi NAS
8
[    0.000000] 1 memory region
9
[    0.000000] Ignoring unrecognised tag 0x00000000
10
[    0.000000] Memory policy: ECC disabled, Data cache writealloc
11
[    0.000000] On node 0 totalpages: 32768
12
[    0.000000] free_area_init_node: node 0, pgdat c0705800, node_mem_map c0799000
13
[    0.000000]   Normal zone: 256 pages used for memmap
14
[    0.000000]   Normal zone: 0 pages reserved
15
[    0.000000]   Normal zone: 32512 pages, LIFO batch:7
16
[    0.000000] PERCPU: Embedded 8 pages/cpu @c089c000 s10016 r8192 d14560 u32768
17
[    0.000000] pcpu-alloc: s10016 r8192 d14560 u32768 alloc=8*4096
18
[    0.000000] pcpu-alloc: [0] 0 [0] 1
19
[    0.000000] Built 1 zonelists in Zone order, mobility grouping on.  Total pages: 32512
20
[    0.000000] Kernel command line: raid=autodetect root=/dev/nfs rw nfsroot=192.168.178.67:/usr/armv6j-unknown-linux-gnueabi ip=192.168.178.23:192.168.178.67:192.168.178.1::255.255.255.0::eth0:off console=ttyS0,115200 mac_adr=0x00,0x11,0x41,0x30,0x5B,0x71 elevator=cfq mem=128M poweroutage=yes
21
[    0.000000] PID hash table entries: 512 (order: -1, 2048 bytes)
22
[    0.000000] Dentry cache hash table entries: 16384 (order: 4, 65536 bytes)
23
[    0.000000] Inode-cache hash table entries: 8192 (order: 3, 32768 bytes)
24
[    0.000000] allocated 524288 bytes of page_cgroup
25
[    0.000000] please try 'cgroup_disable=memory' option if you don't want memory cgroups
26
[    0.000000] Memory: 128MB = 128MB total
27
[    0.000000] Memory: 121560k/121560k available, 9512k reserved, 0K highmem
28
[    0.000000] Virtual kernel memory layout:
29
[    0.000000]     vector  : 0xffff0000 - 0xffff1000   (   4 kB)
30
[    0.000000]     fixmap  : 0xfff00000 - 0xfffe0000   ( 896 kB)
31
[    0.000000]     DMA     : 0xffc00000 - 0xffe00000   (   2 MB)
32
[    0.000000]     vmalloc : 0xc8800000 - 0xed000000   ( 584 MB)
33
[    0.000000]     lowmem  : 0xc0000000 - 0xc8000000   ( 128 MB)
34
[    0.000000]     modules : 0xbf000000 - 0xc0000000   (  16 MB)
35
[    0.000000]       .text : 0xc0008000 - 0xc0696000   (6712 kB)
36
[    0.000000]       .init : 0xc0696000 - 0xc06d2720   ( 242 kB)
37
[    0.000000]       .data : 0xc06d4000 - 0xc0708a08   ( 211 kB)
38
[    0.000000]        .bss : 0xc0708a2c - 0xc0798d2c   ( 577 kB)
39
[    0.000000] SLUB: Genslabs=13, HWalign=32, Order=0-3, MinObjects=0, CPUs=2, Nodes=1
40
[    0.000000] Hierarchical RCU implementation.
41
[    0.000000] NR_IRQS:96 nr_irqs:96 96
42
[    0.000000] OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
43
[    0.000000] Console: colour dummy device 80x30
44
[    0.000000] console [ttyS0] enabled
45
[    0.020000] Calibrating delay loop... 298.59 BogoMIPS (lpj=1492992)
46
[    0.090000] pid_max: default: 32768 minimum: 301
47
[    0.090000] Mount-cache hash table entries: 512
48
[    0.100000] Initializing cgroup subsys cpuacct
49
[    0.100000] Initializing cgroup subsys memory
50
[    0.110000] Initializing cgroup subsys devices
51
[    0.110000] Initializing cgroup subsys freezer
52
[    0.120000] CPU: Testing write buffer coherency: ok
53
[    0.120000] ftrace: allocating 17824 entries in 53 pages
54
[    0.140000] Calibrating local timer... 375.04MHz.
55
[    0.210000] platform_smp_prepare_cpus 33
56
[    0.210000] hw perfevents: enabled with v6mpcore PMU driver, 3 counters available
57
[    0.220000] CPU1: Booted secondary processor
58
[    0.220000] CPU1: Unknown IPI message 0x1
59
[    0.300000] Brought up 2 CPUs
60
[    0.300000] SMP: Total of 2 processors activated (598.42 BogoMIPS).
61
[    0.310000] devtmpfs: initialized
62
[    0.310000] NET: Registered protocol family 16
63
[    0.320000] hw-breakpoint: found 6 breakpoint and 1 watchpoint registers.
64
[    0.320000] hw-breakpoint: maximum watchpoint size is 4 bytes.
65
[    0.340000] bio: create slab <bio-0> at 0
66
[    0.340000] SCSI subsystem initialized
67
[    0.350000] libata version 3.00 loaded.
68
[    0.350000] usbcore: registered new interface driver usbfs
69
[    0.350000] usbcore: registered new interface driver hub
70
[    0.360000] usbcore: registered new device driver usb
71
[    0.360000] cfg80211: Calling CRDA to update world regulatory domain
72
[    0.370000] Switching to clocksource rps-timer2
73
[    0.420000] NET: Registered protocol family 2
74
[    0.430000] IP route cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096 bytes)
75
[    0.430000] TCP established hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
76
[    0.440000] TCP bind hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
77
[    0.450000] TCP: Hash tables configured (established 4096 bind 4096)
78
[    0.450000] TCP reno registered
79
[    0.460000] UDP hash table entries: 128 (order: 0, 4096 bytes)
80
[    0.460000] UDP-Lite hash table entries: 128 (order: 0, 4096 bytes)
81
[    0.470000] NET: Registered protocol family 1
82
[    0.470000] RPC: Registered named UNIX socket transport module.
83
[    0.480000] RPC: Registered udp transport module.
84
[    0.480000] RPC: Registered tcp transport module.
85
[    0.490000] RPC: Registered tcp NFSv4.1 backchannel transport module.
86
[    0.520000] Installing knfsd (copyright (C) 1996 okir@monad.swb.de).
87
[    0.520000] JFS: nTxBlock = 949, nTxLock = 7597
88
[    0.530000] SGI XFS with security attributes, no debug enabled
89
[    0.540000] msgmni has been set to 237
90
[    0.550000] io scheduler noop registered
91
[    0.550000] io scheduler deadline registered
92
[    0.550000] io scheduler cfq registered (default)
93
[    0.890000] Serial: 8250/16550 driver, 32 ports, IRQ sharing enabled
94
[    0.910000] serial8250: ttyS0 at MMIO 0x44200000 (irq = 55) is a 16550A
95
[    1.880000] ox820sata: OX820 sata core.
96
[    1.880000] scsi0 : oxnassata
97
[    1.890000] scsi1 : oxnassata
98
[    1.890000] ata1: SATA max UDMA/133 irq 50
99
[    1.890000] ata2: SATA max UDMA/133 irq 50
100
[    1.900000] sata_ox820: Initialized
101
[    1.900000] Probing for Synopsis GMAC, unit 0
102
[    1.910000] eth0: Tuning GMAC 0 RGMII timings
103
[    1.910000] eth0: Unknown PHY, type 0x001cc915
104
[    1.920000] eth0: GMAC ver = 53, vendor ver = 18 at 0xed400000, IRQ 40
105
[    1.920000] eth0: Found PHY at address 7, type 0x001cc915 -> 10/100/1000
106
[    1.930000] eth0: Ethernet addr: 00:30:e0:00:00:00
107
[    1.940000] ehci_hcd: USB 2.0 'Enhanced' Host Controller (EHCI) Driver
108
[    1.940000] Initializing Oxnas-SoC USB Host Controller
109
[    1.950000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: OXNAS EHCI
110
[    1.950000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: new USB bus registered, assigned bus number 1
111
[    1.990000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: irq 39, io mem 0x40200100
112
[    2.010000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: USB 0.0 started, EHCI 1.00
113
[    2.010000] hub 1-0:1.0: USB hub found
114
[    2.020000] hub 1-0:1.0: 2 ports detected
115
[    2.020000] Initializing USB Mass Storage driver...
116
[    2.030000] usbcore: registered new interface driver usb-storage
117
[    2.030000] USB Mass Storage support registered.
118
[    2.040000] mousedev: PS/2 mouse device common for all mice
119
[    2.040000] md: linear personality registered for level -1
120
[    2.050000] md: raid0 personality registered for level 0
121
[    2.050000] md: raid1 personality registered for level 1
122
[    2.060000] cpuidle: using governor ladder
123
[    2.060000] usbcore: registered new interface driver usbhid
124
[    2.070000] usbhid: USB HID core driver
125
[    2.070000] oprofile: using arm/mpcore
126
[    2.080000] TCP cubic registered
127
[    2.080000] NET: Registered protocol family 10
128
[    2.090000] IPv6 over IPv4 tunneling driver
129
[    2.100000] NET: Registered protocol family 17
130
[    2.100000] Registering the dns_resolver key type
131
[    2.110000] VFP support v0.3: not present
132
[    2.110000] drivers/rtc/hctosys.c: unable to open rtc device (rtc0)
133
[    2.140000] eth0: Unknown PHY, type 0x001cc915
134
[    2.140000] Offload is not active on eth0
135
[    2.140000] Alloc'ing ARM descs 10240 bytes
136
[    2.150000] eth0: Resetting GMAC
137
[    2.150000] eth0: GMAC reset complete
138
[    2.160000] eth0: Setting Rx flow control thresholds for LAN port
139
[    2.810000] ata1: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)
140
[    2.810000] ata1.00: ATA-8: ST1500DL003-9VT16L, CC4A, max UDMA/133
141
[    2.820000] ata1.00: 2930277168 sectors, multi 0: LBA48 NCQ (depth 0/32)
142
[    2.830000] ata1.00: configured for UDMA/133
143
[    2.830000] scsi 0:0:0:0: Direct-Access     ATA      ST1500DL003-9VT1 CC4A PQ: 0 ANSI: 5
144
[    2.840000] sd 0:0:0:0: [sda] 2930277168 512-byte logical blocks: (1.50 TB/1.36 TiB)
145
[    2.850000] sd 0:0:0:0: [sda] 4096-byte physical blocks
146
[    2.850000] sd 0:0:0:0: [sda] Write Protect is off
147
[    2.860000] sd 0:0:0:0: [sda] Mode Sense: 00 3a 00 00
148
[    2.860000] sd 0:0:0:0: [sda] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA
149
[    2.890000]  sda: sda1 sda2
150
[    2.890000] sd 0:0:0:0: [sda] Attached SCSI disk
151
[    3.190000] ata2: SATA link down (SStatus 0 SControl 300)
152
[    5.170000] ADDRCONF(NETDEV_UP): eth0: link is not ready
153
[    6.170000] ADDRCONF(NETDEV_CHANGE): eth0: link becomes ready
154
[    6.190000] IP-Config: Guessing netmask 255.255.255.0
155
[    6.190000] IP-Config: Complete:
156
[    6.190000]      device=eth0, addr=192.168.178.23, mask=255.255.255.0, gw=192.168.178.1,
157
[    6.200000]      host=255, domain=, nis-domain=255.255.0,
158
[    6.210000]      bootserver=192.168.178.67, rootserver=192.168.178.67, rootpath=
159
[    6.220000] md: Waiting for all devices to be available before autodetect
160
[    6.220000] md: If you don't use raid, use raid=noautodetect
161
[    6.230000] md: Autodetecting RAID arrays.
162
[    6.230000] md: Scanned 0 and added 0 devices.
163
[    6.240000] md: autorun ...
164
[    6.240000] md: ... autorun DONE.
165
[    6.290000] VFS: Mounted root (nfs filesystem) on device 0:12.
166
[    6.300000] devtmpfs: mounted
167
[    6.300000] Freeing init memory: 240K
168
[   10.400000] udev[160]: starting version 164
169
[   11.950000] md: bind<sda2>
170
[   11.990000] bio: create slab <bio-1> at 1
171
[   11.990000] md/raid1:md127: active with 1 out of 2 mirrors
172
[   11.990000] md127: detected capacity change from 0 to 1499772813312
173
[   12.890000]  md127: unknown partition table
174
[   16.880000] eth0: no IPv6 routers present
175
medion-nas-gentoo ~ #

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Also ich sehe das so: Solange nach dem ArchLinux Installation keine 
Web-GUI existiert, ist die ganze Sache eh nicht für Otto-Normalo 
benutzbar.

Was nutzt eine "Ein-Klick" installer, wenn danach nur ein nacktes 
ArchLinuxARM läuft?

Mir reicht ein nacktes System, bei dem ich meine benötigten Dienste 
(NFS/Samba) Einrichte und gut.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Ihr meint den Teil:
>
1
perl <<EOF | dd of="$disk" bs=512
2
>     print "\x00" x 0x1a4;
3
>     print "\x00\x5f\x01\x00";
4
>     print "\x00\xdf\x00\x00";
5
>     print "\x00\x80\x00\x00";
6
>     print "\x00" x (0x1b0 -0x1a4 -12 );
7
>     print "\x22\x80\x00\x00";
8
>     print "\x22\x00\x00\x00";
9
>     print "\x00\x80\x00\x00";
10
> EOF
11
>
>
> Kenne mich leider nicht mit perl aus. Weiß also nicht was da genau
> passiert. Auf der anderen Seite, könnte man das irgendwo machen, wo perl
> installiert ist und dann per dd in einer Datei schreiben und gut...

So ich hab mir das ganze nochmal angesehen. Es wird ein String mit einer 
länge von 444Bytes zusammen gebaut. Hab das Skript mal geändert und die 
Ausgabe von Perl in einer Datei rein geschrieben:
1
#!/bin/bash
2
perl <<EOF | dd of=test.dat bs=512
3
    print "\x00" x 0x1a4;
4
    print "\x00\x5f\x01\x00";
5
    print "\x00\xdf\x00\x00";
6
    print "\x00\x80\x00\x00";
7
    print "\x00" x (0x1b0 -0x1a4 -12 );
8
    print "\x22\x80\x00\x00";
9
    print "\x22\x00\x00\x00";
10
    print "\x00\x80\x00\x00";
11
EOF

0x1a4 ist die Zahl 420, also:
1
print "\x00" x 0x1a4;
sind 420 mal einen NULL String

Lustig ist, das diese Zeile vollkommen überflüssig ist:
1
print "\x00" x (0x1b0 -0x1a4 -12 );
Denn 0x1b0 ist 432 und 0x1a4 ist 420 also: 432 - 420 - 12 sind 0 ! print 
macht also nichts ;)

In Python kann man den String auch so zusammen bauen (die überflüssige 
Zeile weg gelassen):
1
sequnce = "\x00" * 420 + (
2
    "\x00\x5f\x01\x00"
3
    "\x00\xdf\x00\x00"
4
    "\x00\x80\x00\x00"
5
    "\x22\x80\x00\x00"
6
    "\x22\x00\x00\x00"
7
    "\x00\x80\x00\x00"
8
)

Ich frage mich, ob die ersten 420 NULL Bytes überhaupt nötig sind, oder 
einfach nur zum auffüllen da sind. Also ob stage1 wirklich die ganzen 
444Bytes auswertet, oder einfach nur die letzten 24Bytes.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Ich hab unter 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/sata_start_sequence 
mal ein paar Skripte zu der erzeugung der Start Sequenz hinterlegt. 
Dient ehr der Dokumentation als einen zweck...

Außerdem hab ich P89626: SATA Boot angefangen, um mehr klarheit zu 
schaffen. Muß aber noch ausgebaut werden ;)

von Nikolas R. (nikolas_r)


Lesenswert?

Servus Leute,
@jedie Kritischere bereiche werden so automatisiert und es gibt weniger 
Fehler und gebrickte boxen auf für leien und das man wenn man alles 
manuel machen möchte eine serielle console benötigt.
Klar wäre as noch fein wenn anschließend noch ein script laufen würde 
welches Samba/NFS und so weiter einrichtet aber das muss erstmal nicht 
sein. Es reicht schon die Gewissheit das sich das system ohne Probleme 
umstellen läst.

Übrigens @Sven da fällt mir ein in deinem script könnte man ja noch 
diverse configs vom alt system ins arch rüber kopieren (smb.conf,nfs 
exports hosts usw.) bzw. alt dafür auch die passenden Verzeichnisse 
anlegen. Ich weis das geht jetzt evtl. schon etwas zu weit da die Daten 
durchs umformatieren eh weg sind aber zu-mindestens hätte man nach dem 
um installieren ein laufenden nas server mit den alten freigaben.

@Solo
du hast ja recht :-) das beispiel sollte nur da zu dienen ein 
vereinfachtes Instalations verfahren zu verdeutlichen.

@Lucia Wie gentoo wie lange braucht das teil um sich da durch zu 
compilieren oder warst du ungeduldig und hast fertige binaries 
installiert. Wie ist den so der support für arm unter gentoo ???

von solo (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Bei der Medion NAS USB-Stick-Lösung ist noch nichts von der Festplatte
> gemountet, somit kann der Stick mit der Platte anstellen was er will.
Davon red ich ja. Für das iomega HMNHDCE muss dafür noch eine Lösung 
gefunden werden, was bei euren Boxen nicht der Fall ist.

@Jens D.
> sucht stage1 Bootloader im Flash zuerst auf der SATA Platte nach einem 
alternativen stage1

Du hast da immer noch einen Denkfehler drin. Es gibt keinen Flash auf 
dem iomega HMNHDCE. Da ist gar kein Chip auf dem Board. Wenn keine 
vorbereitete Platte dran hängt, gibt das Ding keinen Mucks von sich, 
kein Lämpchen geht an, keine einzige Zeile auf der Seriellen Konsole - 
nix, nada.

Beim Booten wird deshalb auch nicht von einem stage1 zum alternativen 
gesprungen. Der 7820 lädt seinen stage1 grundsätzlich immer zuerst von 
SATA, auch auf euren Medions. Wenn dort keiner ist, wird er beim Medion 
aus dem Flash geladen, während das HMNHDCE einfach stehen bleibt. Nur 
die Bedeutung der Binärsequenz im ersten Sektor ist noch unklar.

Ich finde es ziemlich genial, einen Rechner fast ab den ersten Bits, die 
überhaupt in der CPU wackeln, von einer austauschbaren Festplatte zu 
starten. Das macht ihn nämlich so gut wie unkaputtbar.

Ciao,

solo

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

solo schrieb:
> Du hast da immer noch einen Denkfehler drin. Es gibt keinen Flash auf
> dem iomega HMNHDCE.

Stimmt, aber ich dachte dabei auch ehr an die Medion Box ;) Ich hab 
versucht im Wiki das klar zu stellen. Kannst aber natürlich mit arbeiten 
und selbst abändern ;)

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Nikolas R. schrieb:
> Wie gentoo wie lange braucht das teil um sich da durch zu
> compilieren oder warst du ungeduldig und hast fertige binaries
> installiert. Wie ist den so der support für arm unter gentoo ???

Also ich war da nicht ungeduldig, sondern habe mir nach ein bisschen 
Recherche einen zur CPU passenden toolchain generiert und damit aus 
einem anderem Gentoo-System (amd64) die für das rootfs benötigten Pakete 
cross-emerged, also kompiliert. Somit sind es ganz aktuelle, ich muß 
nicht auf jemanden warten, mir die zu kompilieren, usw. Natürlich gibt 
es auch Probleme, wie z.B. Pakete die sich nicht cross-kompilieren 
lassen, die habe ich dann nativ auf der NAS erstmal in einem chroot, 
dann später als ich sie über NFS-Root booten konnte, unter wirklich 
nativ gebootetem Gentoo kompiliert. Cross-emergen geht natürlich viel 
schneller als natives Kompilieren, wenn der PC auch aktueller ist.

Support hat für einen eher typischen Gentoo-User einen weiteren Sinn. Er 
erwartet z.B. nicht fertig kompilierte Pakete von irgendwem, weil durch 
die Natur der Sache die immer am Zielsystem bei der Installation, 
konsistent mit den vorgefundenen Abhängigkeiten kompiliert werden. Das 
heißt nicht dass es nicht auch die Möglichkeit gibt, fertige Binaries zu 
installieren. Unter diesen Umständen lernt man dann auch, wie man sich 
selber hilft wenn es ein gewisses Paket, oder eine Version davon nicht 
gibt, man erstellt das Ebuild (ist ein spezielles Skript welches eine 
Paketversion definiert, und zwar von wo die Sourcen heruntergeladen 
werden und wie sie kompiliert und nacher installiert werden) dann 
selber. Support holt man sich durchaus in der Community (Foren, 
Bugtracker, IRC, auch mal ARM-spezifisch wenn ein Paket beim Kompilieren 
oder zur Laufzeit unter ARM zickt.

Nachdem so ein Rootfs gut läuft, kann man es auch anderen mit einer 
Installationsanleitung zur Verfügung stellen (hatte ich schon mal für 
Linkstation Pro gemacht). Die fliessende Aktualisierung des Systems 
macht dann aber jeder Einzelne selber, zumal er auch durch sogenannte 
USE flags beieinflussen kann, welche Features welche Abhängigkeiten beim 
Kompilieren einbinden, um sich nach Eigenen Vorstellungen das System 
maßzuschneidern. Wegen der schwachbrüstigen NAS kann man immer ein 
cross-toolchain dafür zur Hilfe nehemn, aber dafür braucht man auch ein 
Gentoo-PC, danach emerged man die binaries auf die NAS, kompiliert dort 
nativ nur jene Pakete die es unbedingt so wollen...

All dies ist natürlcih nicht jedermanns Sache...

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@all

ArchLinux:

ist eine gute Basis zwischen Beeinflussbarkeit und Aktualisierbarkeit.
Auch Linux-erfahrene Leute haben irgendwann keine Lust mehr sich jedes 
Paket zu kompilieren.

Debian:

sehr hoher Anspruch an Stabilität (APIs usw.) innerhalb einer 
Distribution. Deshalb auch manche Pakete nur in älteren Versionen oder 
Backports verfügbar.

Gentoo:

erfordert für Aktualisierungen immer Kompilationen. Ist also eher was 
für den Linux-Bewanderten.


Anmerkung:

Ich habe schon mal LFS durchgezogen. Da ist dann die Updatebarkeit 
komplett in eigener Hand. Allerdings bedeutet Updaten dann auch echt 
viel Zeit.
Zum Zeitaufwand liegt Gentoo am nächsten.
Zur Aktualität sind sowohl Gentoo als auch ArchLinux dicht auf LFS 
(sofern man die LFS-Anleitung als Blaupause versteht).

Ich denke eine Binärdistribution wird irgendwann gehäuft sein. Wie sagt 
man so schön: Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich habe kein Problem damit wenn jemand sich lieber mit Gentoo usw. auf 
dem NAS betätigen möchte.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Davon red ich ja. Für das iomega HMNHDCE muss dafür noch eine Lösung
> gefunden werden, was bei euren Boxen nicht der Fall ist.

Stimmt bei direkt beim Start gemounteten Dateisystem wie bei der iomega 
HMNDCE wird das tatsächlich schwieriger, pivot_root funktioniert aber 
auch nur bei einer sehr frühen Phase im Bootprozess. Später ist soviel 
eingebunden und gestartet, dass man da schon ein recht üppiges Skript 
zum Alles-Beenden benötigt.

Dazu braucht man eine statische Busybox und dann das pivot_root daraus 
und das erste ist im Grunde ein töte alles was nicht sein darf. Wird nur 
beim /sbin/init schwierig, weil der Kernel diesen am Leben halten will.

Für pivot_root muss erstmal alles beendet werden. Daher ist der 
Knackpunkt den laufenden /sbin/init loszuwerden.

Anonsten klappt das Unmounten nicht.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ich habe den Installer nochmal auf Basis der PogoPlugPro Dateien gebaut.

Mit einer solchen Installation habe ich auch erstmal ein lauffähiges 
System realisiert.

http://www.github.com/ft-/NAS7820-Tools

und dann

archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

@Sven:

Im 3.1-er Kernel ist derzeit arch/arm/plat-oxnas komplett weg. Das sind 
doch die von Dir und ElektroMan angesprochenen schlecht implementierten 
Tricksereien die Ihr jetzt the right way implementiert oder auch wegen 
geringem Gewinn weglasst? Da war auch der LEON-Support drin, nun tut ja 
die NIC auch ohne, aber kann es damit zu tun haben dass die in der 
Kernel-Kommandozeile übergebene MAC-Adresse nicht angenommen wird?

von solo (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Stimmt, aber ich dachte dabei auch ehr an die Medion Box ;) Ich hab
> versucht im Wiki das klar zu stellen. Kannst aber natürlich mit arbeiten
> und selbst abändern ;)
Der Zaunspfahl traf. ;) Ich habe den Abschnitt umformuliert und ergänzt. 
Wir müssten mal den ganzen Artikel entmüllen und die Umgangssprache 
rausmachen.

Ist das Zeug in Sektor 1 eine Art Parameterspeicher für den ROM-Code im 
SoC? Ein Äquivalent des Ergebnisses von "Einstellungen speichern" im 
PC-BIOS? Zweimal x80 für 128 MiB RAM und 128 MiB Flash? x22 ist der 
Startblock des stage1 in hex...

@ft
Hab dein Skript überflogen, sieht gut aus. Über die Partitionierung und 
ext3 könnte man natürlich endlos diskutieren... ;)

> Stimmt bei direkt beim Start gemounteten Dateisystem wie bei der iomega
> HMNDCE wird das tatsächlich schwieriger, pivot_root funktioniert aber
> auch nur bei einer sehr frühen Phase im Bootprozess.
Ich müsste in der initrd nachschauen, ob man dort irgendwie unterbrechen 
und ein eigenes rootfs unterschieben kann - ähnlich eurem 
usb-parner-dings. Nachteil wäre, dass das mit neueren Firmwares wieder 
geändert werden könnte. Kexec scheidet aus, ist nicht im Kernel drin.

Ciao,

solo

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Wäre es später auch denkbar, ein Display am NAS laufen zu lassen? Zwecks 
Info, wie Speicherplatz, RAM und CPU Last, etc
zb dieses: http://linuxnetwork.li.funpic.de/v2_addon_ax206.html

Gruss

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Im 3.1-er Kernel ist derzeit arch/arm/plat-oxnas komplett weg. Das sind
> doch die von Dir und ElektroMan angesprochenen schlecht implementierten
> Tricksereien die Ihr jetzt the right way implementiert oder auch wegen
> geringem Gewinn weglasst? Da war auch der LEON-Support drin, nun tut ja
> die NIC auch ohne, aber kann es damit zu tun haben dass die in der
> Kernel-Kommandozeile übergebene MAC-Adresse nicht angenommen wird?

Ich habe gerade den 3.1er Kernel bei mir eingerichtet. Und die 
Netzwerkverbindung tut soweit.

Das mit der MAC-Adresse kommt eher daher, dass bei ArchLinuxARM die 
MAC-Adresse in so einer netten Datei namens /usr/local/mac_addr liegt.

Mein kleines Setup-Skript automatisiert das. Deswegen spürt man das dann 
nicht mehr.

solo schrieb:
> Ist das Zeug in Sektor 1 eine Art Parameterspeicher für den ROM-Code im
> SoC? Ein Äquivalent des Ergebnisses von "Einstellungen speichern" im
> PC-BIOS? Zweimal x80 für 128 MiB RAM und 128 MiB Flash? x22 ist der
> Startblock des stage1 in hex...

Das kann durchaus sein. Ohne SoC-Manual wird man das aber nicht 
rausbekommen.

solo schrieb:
> @ft
> Hab dein Skript überflogen, sieht gut aus. Über die Partitionierung und
> ext3 könnte man natürlich endlos diskutieren... ;)

hab erst mal die PogoPlugPro-Formatierung übernommen + Swap

RAM-Menge ist ja bei PogoPlugPro und Medion NAS erstmal gleich.

solo schrieb:
> Ich müsste in der initrd nachschauen, ob man dort irgendwie unterbrechen
> und ein eigenes rootfs unterschieben kann - ähnlich eurem
> usb-parner-dings. Nachteil wäre, dass das mit neueren Firmwares wieder
> geändert werden könnte. Kexec scheidet aus, ist nicht im Kernel drin.

Vielleicht existiert ja sowas bei HMNDCE

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Das mit der MAC-Adresse kommt eher daher, dass bei ArchLinuxARM die
> MAC-Adresse in so einer netten Datei namens /usr/local/mac_addr liegt.

Ok, da haben wohl die ArchLinux-guys ein workaround bevorzugt.

Naja, ich habe weiter probiert, und festgestellt dass es doch geht wenn 
man den Parameter mit dem Modul-Namen präfixiert:
1
gmac.mac_adr=0x00,0x11,0x41,0x..,0x..,0x..

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Ok, da haben wohl die ArchLinux-guys ein workaround bevorzugt.
>
> Naja, ich habe weiter probiert, und festgestellt dass es doch geht wenn
> man den Parameter mit dem Modul-Namen 
präfixiert:gmac.mac_adr=0x00,0x11,0x41,0x..,0x..,0x..

Die U-Boot-Parameter, dafür zu erzeugen müssen, war wahrscheinlich der 
Grund warum die Datei als Alternative bevorzugt wurde.

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> solo schrieb:
>> Davon red ich ja. Für das iomega HMNHDCE muss dafür noch eine Lösung
>> gefunden werden, was bei euren Boxen nicht der Fall ist.
>
> Stimmt bei direkt beim Start gemounteten Dateisystem wie bei der iomega
> HMNDCE wird das tatsächlich schwieriger, pivot_root funktioniert aber
> auch nur bei einer sehr frühen Phase im Bootprozess. Später ist soviel
> eingebunden und gestartet, dass man da schon ein recht üppiges Skript
> zum Alles-Beenden benötigt.

Kann man bei dem iomega HMNDCE nicht auch komplett vom USB Stick booten? 
Was passiert, wenn man die magischen ersten 32MB auf einen USB Stick 
anlegt?

von solo (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Kann man bei dem iomega HMNDCE nicht auch komplett vom USB Stick booten?
Komplett wahrscheinlich nicht, siehe unten. Das ist auch nicht unbedingt 
nötig - images von der Platte in den RAM zu ziehen ist kein Problem. 
Erst wenn ein Root-FS von Platte gemountet wird, entstehen die Fäden an 
denen das laufende System dann hängt und von denen es schwer zu trennen 
ist. Wenn man also in den Skripten der initrd eingreift, reicht das aus. 
Dort könnten alle Mittel vorhanden sein, um ein FS von USB zu mounten. 
Ich habe gestern versucht, die initrd zu entpacken - hat aber nicht 
funktioniert. Vorher kann ich nicht reinschauen, ob dort was 
implemetiert ist analog zu eurem parner-stick-zeugs. kexec wäre noch ein 
guter Weg gewesen, ist aber im Stock-Kernel nicht drin. Falls in der 
initrd nichts brauchbares ist, bleibt wirklich nur noch pivot_root in 
einem so weit wie möglich runtergefahrenen System.

Die "Brick-Gefahr" ist damit hoch für so einen Prozess. Aber das lässt 
sich nicht vermeiden bei einem NAS ganz ohne Flash. Als Notnagel bleibt 
ja immer das Anschließen der Festplatte an einen PC. Und den hat jeder, 
der ein NAS kauft - im Gegensatz zum USB-UART-Adapter. Eine solide 
Vorgehensweise, die Platte am PC zu bespielen, ohne per serieller 
Konsole eingreifen zu müssen, ist deshalb die Hauptsache. Das auch ohne 
Ausbau der Platte hinzukriegen wäre nur ein nettes Add-on.

> Was passiert, wenn man die magischen ersten 32MB auf einen USB Stick
> anlegt?
Ohne es probiert zu haben, aber mit einiger Sicherheit: Nichts. Dazu 
müsste der SoC-ROM-Code in der Lage sein, das USB-Subsystem zu 
initialisieren, einen Stick als Blockdevice zu erkennen und davon zu 
laden. Davon ist in den Dokumenten zum 7820 keine Rede, während SATA, 
SPI und NAND ja explizit aufgeführt sind. Daher glaube ich nicht, dass 
das implementiert ist.

Ciao,

solo

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

solo schrieb:
>> Was passiert, wenn man die magischen ersten 32MB auf einen USB Stick
>> anlegt?
> Ohne es probiert zu haben, aber mit einiger Sicherheit: Nichts. Dazu
> müsste der SoC-ROM-Code in der Lage sein, das USB-Subsystem zu
> initialisieren, einen Stick als Blockdevice zu erkennen und davon zu
> laden. Davon ist in den Dokumenten zum 7820 keine Rede, während SATA,
> SPI und NAND ja explizit aufgeführt sind. Daher glaube ich nicht, dass
> das implementiert ist.

Ja, denke ich auch.

Wie ist ein "Recovery" von iomega aus geplant?
Wenn man ein uBoot mit USB unterstützung hat, sollte doch ein booten 
komplett davon funktionieren.

Aber klar. Aus und Einbau im PC tut's auch. Wäre bei Medion ja auch eine 
Option.

von solo (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Wie ist ein "Recovery" von iomega aus geplant?
Gar nicht. Durch Ausschalten im falschen Moment kann das System selber 
nicht beschädigt werden, nur die Datenpartition. Damit kann man in der 
Firmware umgehen. Der einzige denkbare echte Defekt bei 
bestimmungsgemäßem Gebrauch ist ein Hardwarefehler. In der Garantiezeit 
gibts dann ein neues Gerät. Iomega war auch in einigen Fällen kulant und 
hat kaputtgebastelte Geräte ersetzt.

Die Frage ist eher, was Medion eigentlich will. Keine durch den Kunden 
wechselbare Platte und trotzdem ein System auf Flash - das ist an sich 
sinnlos. Ich hatte ja die Seagate Go-Flex-Home da. Das ist auch ein 
1bay-NAS - aber eben mit Dock + Wechselplatte. Das geht nicht vernünftig 
ohne Flash. Das Konzept des Medion-NAS ist dagegen fragwürdig und lässt 
sich wohl am ehesten mit eigener Unsicherheit bei der Firmware erklären.

> Wenn man ein uBoot mit USB unterstützung hat, sollte doch ein booten
> komplett davon funktionieren.
Bringt nichts, denn wenn beim austauschen von u-boot und u-boot-env was 
schief geht, ist das gerät bereits gebrickt. Da kann man ebenso gut auch 
nur die initrd austauschen. Hat dasselbe Risiko, kommt aber ohne 
Neukompilieren von irgendwas gerätespezifischem aus.

Ciao,

solo

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

solo schrieb:
> Die Frage ist eher, was Medion eigentlich will. Keine durch den Kunden
> wechselbare Platte und trotzdem ein System auf Flash - das ist an sich
> sinnlos. Ich hatte ja die Seagate Go-Flex-Home da. Das ist auch ein
> 1bay-NAS - aber eben mit Dock + Wechselplatte. Das geht nicht vernünftig
> ohne Flash. Das Konzept des Medion-NAS ist dagegen fragwürdig und lässt
> sich wohl am ehesten mit eigener Unsicherheit bei der Firmware erklären.

Eine GoFlexHome hab ich auch ;) Dort läuft ArchLinuxARM ohne Probleme ;)

Ich denke im Falle von Medion ist es einfach so, das die ein paar 
Komponenten zusammen gewürfelt haben und dabei war hat die Flash 
Variante. Finde ich auch ok. So haben wir beide Möglichkeiten ;)
IMHO ist es so, das Medion auch nicht wirklich das Gerät entwickelt hat. 
IMHO entwickeln die eh nichts. Es wird irgendwo fertig eingekauft und 
den Namen drauf gepackt (Was auch der eigentliche Hersteller macht).
Medion ist IMHO nicht viel mehr als eine Importeur und kein Hersteller 
und schon garnicht ein Entwickler. Aber das sind nur Vermutungen ;)

>> Wenn man ein uBoot mit USB unterstützung hat, sollte doch ein booten
>> komplett davon funktionieren.
> Bringt nichts, denn wenn beim austauschen von u-boot und u-boot-env was
> schief geht, ist das gerät bereits gebrickt.

Wobei es ja noch die beiden Kopien gibt ;) Also die erste so lassen wie 
sie sind und nur den zweiten per "Chain-Loading" nutzten.
Wobei wenn einmal ein uBoot drauf ist, was seinen Zweck erfüllt, dann 
braucht man es ja nicht mehr an zufassen. Wichtiger ist, das man auf 
einfacher weise den Kernel Aktuell halten kann...

von Peter W. (knattel)


Lesenswert?

Jens schrieb:

>  # smartctl --all /dev/sda | grep -i temp
> 190 Airflow_Temperature_Cel 0x0022   043   042   045    Old_age   Always
> FAILING_NOW 57 (0 37 58 54)
> 194 Temperature_Celsius     0x0022   057   058   000    Old_age   Always
> -       57 (0 20 0 0)
>
> Nachdem die Kiste mal auf Temperatur ist braucht sie hier extrem lange
> um wieder abzukuehlen.

Hallo Jens,

bin erstaunt! Wie hast du smartctl auf die Schachtel bekommen? Bist du 
firm und ausgestattet mit crosscompiling? Oder ist dir ein passendes 
binary vor die Füße gefallen? Von Haus aus sehe ich es auf dem 
nas-server nicht, "find" findet es auch nicht. Ein monitoring der 
Temperatur finde ich sehr gut.
Weniger gut, wenn die Schachtel termische Probleme hat.

An smartctl bin ich interessiert, oder - weil ich nicht faul bin, an dem 
Weg dahin, wie ich es selbst compilieren kann. Ist es denn möglich, perl 
und mysql auf der Schachtel zum fliegen zu bringen? Spricht das magere 
RAM dagegen? Gibt es schon Köpfe, die das für diese Platform zustande 
gebracht haben?

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Peter W. schrieb:
> Wie hast du smartctl auf die Schachtel bekommen? Bist du
> firm und ausgestattet mit crosscompiling? Oder ist dir ein passendes
> binary vor die Füße gefallen? Von Haus aus sehe ich es auf dem
> nas-server nicht, "find" findet es auch nicht. Ein monitoring der
> Temperatur finde ich sehr gut.

Ich glaube mich zu erinnern, das kann man als "offizielles" Paket über 
die WebGUI nachinstallieren, da gibt's 4 Pakete glaube ich, mehr nicht.

von solo (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Wobei es ja noch die beiden Kopien gibt ;) Also die erste so lassen wie
> sie sind und nur den zweiten per "Chain-Loading" nutzten.
Ohne u-boot-prompt per UART-USB-Adapter? Ändern des u-boot-1-env gilt ja 
nicht, da das Gerät im Fehlerfall genauso gebrickt wäre.

> Wobei wenn einmal ein uBoot drauf ist, was seinen Zweck erfüllt, dann
> braucht man es ja nicht mehr an zufassen. Wichtiger ist, das man auf
> einfacher weise den Kernel Aktuell halten kann...
Genau. Deswegen hab ich hier so penetrant auf den SATA-only-Boot-Prozess 
mit Fertigbausteinen von iomega und pogoplug gedrängt. Eure 
Hacker-Energie sollte in den Kernel anstatt U-Boot fließen, bevor sie 
vielleicht abebbt. ;)

Ciao,

solo

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

solo schrieb:
> Ohne u-boot-prompt per UART-USB-Adapter? Ändern des u-boot-1-env gilt ja
> nicht, da das Gerät im Fehlerfall genauso gebrickt wäre.

Stimmt. So oder so heißt es Platte ausbauen und korrigieren...

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> ist. Wenn man also in den Skripten der initrd eingreift, reicht das aus.
> Dort könnten alle Mittel vorhanden sein, um ein FS von USB zu mounten.
> Ich habe gestern versucht, die initrd zu entpacken - hat aber nicht
> funktioniert. Vorher kann ich nicht reinschauen, ob dort was

Versuch mal squashfs oder romfs. Nicht alle initrd sind cpio.


solo schrieb:
> Das Konzept des Medion-NAS ist dagegen fragwürdig und lässt
> sich wohl am ehesten mit eigener Unsicherheit bei der Firmware erklären.

Ich nehme an, die haben einfach die Zyxel-Basis so gelassen und haben 
mit Linux mehr oder minder das erste Gerät gebaut.

Jens D. schrieb:
> Ich denke im Falle von Medion ist es einfach so, das die ein paar
> Komponenten zusammen gewürfelt haben und dabei war hat die Flash
> Variante. Finde ich auch ok. So haben wir beide Möglichkeiten ;)
> IMHO ist es so, das Medion auch nicht wirklich das Gerät entwickelt hat.
> IMHO entwickeln die eh nichts. Es wird irgendwo fertig eingekauft und
> den Namen drauf gepackt (Was auch der eigentliche Hersteller macht).
> Medion ist IMHO nicht viel mehr als eine Importeur und kein Hersteller
> und schon garnicht ein Entwickler. Aber das sind nur Vermutungen ;)

Im Grunde ist es Zyxel mit Hardware-Anpassungen.

Peter W. schrieb:
> bin erstaunt! Wie hast du smartctl auf die Schachtel bekommen? Bist du
> firm und ausgestattet mit crosscompiling? Oder ist dir ein passendes
> binary vor die Füße gefallen? Von Haus aus sehe ich es auf dem
> nas-server nicht, "find" findet es auch nicht. Ein monitoring der
> Temperatur finde ich sehr gut.
> Weniger gut, wenn die Schachtel termische Probleme hat.

Bei ArchLinuxARM => pacman -S smartmontools

Bei der zyxel-basierten Medion-Firmware gibt es auch ein SMART-Paket.

Peter W. schrieb:
> An smartctl bin ich interessiert, oder - weil ich nicht faul bin, an dem
> Weg dahin, wie ich es selbst compilieren kann. Ist es denn möglich, perl
> und mysql auf der Schachtel zum fliegen zu bringen? Spricht das magere
> RAM dagegen?

128MB RAM + 512MB Swap sollten definitiv für eine mysql-Installation 
reichen. Läuft bei mir auch schon mit. Nur noch keine Datenbank dort 
eingebaut.

solo schrieb:
> Genau. Deswegen hab ich hier so penetrant auf den SATA-only-Boot-Prozess
> mit Fertigbausteinen von iomega und pogoplug gedrängt. Eure
> Hacker-Energie sollte in den Kernel anstatt U-Boot fließen, bevor sie
> vielleicht abebbt. ;)

Neuerer U-Boot usw. ist auch erstmal Spielerei. Das werde ich zwar 
nochmal machen. Aber nicht unmittelbar.

Das was ich zusammengestellt habe, basiert erstmal auf dem PogoPlugPro 
oxnas_sata_boot.tgz von WarheadsSE, welches im Übrigen voll kompatibel 
bezüglich RAM zum Medion-Gerät ist.

Einen Kernel 3.1 zu haben ist für mich auch erst mal Priorität. Meine 
ersten Laufversuche mit Kernel 3.1 haben schon gezeigt, dass diese ganze 
Direct SATA-Geschichte zur Umgehung des File Cache im Linux-Kernel 
führt.

Soviel zur Bastelei im PLX-Kernel.

Damit kommt die Platte dann praktisch wenige Sekunden nach dem Standby 
wieder hoch. Und das bei einem System auf dem nichtmal ein Syslog läuft.
Also keine Logs usw.

Das habe ich beim 3.1er nicht gehabt. Da blieb sie erstmal längere Zeit 
im Standby bis der Syslog kam. Aber das lässt sich dann ja auch 
anpassen.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Im 3.1-er Kernel ist derzeit arch/arm/plat-oxnas komplett weg. Das sind
> doch die von Dir und ElektroMan angesprochenen schlecht implementierten
> Tricksereien die Ihr jetzt the right way implementiert oder auch wegen
> geringem Gewinn weglasst? Da war auch der LEON-Support drin, nun tut ja
> die NIC auch ohne, aber kann es damit zu tun haben dass die in der
> Kernel-Kommandozeile übergebene MAC-Adresse nicht angenommen wird?

heisst nur jetzt arch/arm/plat-ox820
das habe ich von redsquare und WarheadsSE so übernommen.

Die Tricksereien waren primär in den Dateisystemen und SATA-Treiber.

von Peter W. (knattel)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:

> Ich glaube mich zu erinnern, das kann man als "offizielles" Paket über
> die WebGUI nachinstallieren, da gibt's 4 Pakete glaube ich, mehr nicht.

Danke Lucian für den Hinweis. Hat mir geholfen - habe mir bei der 
Gelegenheit neben den smarttools auch das NFS Paket geholt. Prima - 
schreibe gerade einen 18 GB Molch auf das NAS. Abgesehen davon, dass man 
dafür ein langes Leben braucht, bin ich nach nunmehr 2 Stunden bei 50% 
also gerade mal 9 GB die auf dem NAS gelandet sind. S.M.A.R.T. 
Information 50 Grad Celsius.
Es wird also 4 Stunden dauern ... Nur ein Test und nicht die übliche 
Anforderung. Mit uptime sieht man ja auch immer die "load average" und 
die ist nicht nennenswert 0.10, 0.16, 0.11 Es ändert sich wenig. D.h. 
blödes kopieren stellt für das System keine Last dar. Die Platte wird 
natürlich anderer Meinung sein.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, eine üppiger Default Config für das 
Medion NAS im Repo abzulegen.

Ist für SATA-Boot definiert. (ox820_medion_defconfig)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

GPIO-Treiber für OX820 funktioniert ebenfalls. Hier die 
GPIO-Zuordnungen:

SYSLED:Blue 37
SYSLED:Red 38
CopyLED:Green 40
Button:Copy 45
Button:Reset 43

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ein Kernel-Modul für die GPIO-Anbindung:

gpio-ox820

Ein Kernel-Modul für die LED-Class-Anbindung auf dem Medion NAS:

leds-gpio-ox820-stg212


Pfade im System:
/sys/class/leds/sysled.red
/sys/class/leds/sysled.blue
/sys/class/leds/copyled

Die SYSLED ist diejenige, die meist blau leuchtet.

Sie kann: aus, rot, blau, violett

Die COPYLED ist beim MedionNAS rot. Sie sollte wohl mal grün werden.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Mal ein paar ArchLinux-Zahlen mit Kernel 3.1:

16.3MB/s per SMB draufkopieren (Quellmaschine ist Linux-basiert)

Parallel spielt ein HD-Stream ab.

hier die /proc/loadavg:

1.50 1.37 0.71 2/65 1097

von noxx (Gast)


Lesenswert?

was meint ihr denn, was das ganze public wird, inkl anleitung für 
linux-dummies so wie ich einer bin?

gruss

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Hallo

habe eine Frage zur NFS Freigabe. Es ist ja wohl so, das ich nur 
Unterordner aus dem NFS Verzeihnis freigeben kann, also 
\\nas-server\nfs\meine_bilder

Ich möchte aber gerne den Ordner \\nas-server\meine_bilder für meinen PC 
(192.168.1.200) freigeben.

Habe was vom editieren einer Exports gelesen, aber wie komme ich an 
diese ran, FTP zeigt mir nur meine Ordner auf dem Server an und was muss 
ich da genau eintragen?

Gruss

von solo (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hehe, das iomega HMNHDCE - 0,16TB...

Ich habe auf einer alten Platte die iomega-Firmware wieder im 
Auslieferungszustand. In den initrd-Skripten wird natürlich auch usb 
abgefragt. Es scheint eine Möglichkeit zum Recovery und eine zum Booten 
von images auf USB zu geben. Ausgelöst wird das durch defekte Images auf 
der Platte oder durch den Reset-Taster auf der Rückseite des Geräts. Es 
müssen also nur die "heiligen" 32MB am Anfang der Platte intakt bleiben, 
um das Gerät ohne Plattenausbau wiederbeleben zu können. Ich verstehe 
nicht, warum die diese Möglichkeiten nichtmal in ihrem Support-Bereich 
dokumentieren - schämen müssen sie sich nicht dafür.

Die Firmware hat mit der von Medion/Zyxel nichts zu tun. EMC/iomega hat 
sein eigenes Storage-Linux (das die bis hinauf zu ihren 
12bay-Rackmount-Monstern für >2000 EUR einsetzen) auf das PLX-Board 
adaptiert. Etwas zu komplex für die kleine Kiste, aber gar nicht 
schlecht. Die Bewertungen auf amazon sind abgesehen von den üblichen 
paar Pappnasen auch recht positiv. Vielleicht ist das ja eine Option für 
Medion-NAS-Besitzer, die den Komfort einer Weboberfläche und 
umfangreicher Vorkonfiguration brauchen.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Es scheint eine Möglichkeit zum Recovery und eine zum Booten
> von images auf USB zu geben. Ausgelöst wird das durch defekte Images auf
> der Platte oder durch den Reset-Taster auf der Rückseite des Geräts.

Also hat Iomega etwas ähnliches mit USB geschaffen.

solo schrieb:
> Vielleicht ist das ja eine Option für
> Medion-NAS-Besitzer, die den Komfort einer Weboberfläche und
> umfangreicher Vorkonfiguration brauchen.

Wenn man das U-Boot-Environment anpasst, würde die schon prinzipiell 
laufen. Allerdings vermute ich das die Taster und LEDs an anderen 
Leitungen angeklemmt worden sind. Es sei denn, es wurde ein 
Referenzdesign überall verwendet.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> 16.3MB/s per SMB draufkopieren

Wow, ich hätte gar nicht gedacht, dass das so einen Unterschied macht oO

Ist denn Dualcore-Unterstützung bereits eingebaut? Wie sieht es mit der 
Wärmeentwicklung aus?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> 16.3MB/s per SMB draufkopieren
>
> Wow, ich hätte gar nicht gedacht, dass das so einen Unterschied macht oO
>
> Ist denn Dualcore-Unterstützung bereits eingebaut? Wie sieht es mit der
> Wärmeentwicklung aus?

Der Kernel läuft in Dual-Core und hält mit 12V Lüfter an 5V 40°C an der 
Festplatte beim Draufkopieren.

von matz3e (Gast)


Lesenswert?

Ich habe nun eine möglichkeit gefunden die ZyXEL Pakete von hier 
ftp://ftp2.zyxel.com/NSA210/zypkg/ direkt ohne veränderungen auf dem NAS 
zu installieren.

Weiteres folgt...

von matz3e (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Paket Quelle : ftp://ftp2.zyxel.com/NSA210/zypkg/

ZYPKGS:
http://www.zyxelforum.de/rapidshare-uploaded-to-linksave-in-u-v-w-beta-tester%C7%83%C7%83-t2100s24.html

Als erstes ändert mach die package_URL in etc/ auf ftp://0.0.0.0

nun muss im Admin/package Verzeichnis die "PKGS" angepasst werden dazu 
habe ich eine überarbeitet Version angehängt.

Diese ins Admin/package kopieren (alte Sichern)

zpkg downloaden und ebenso in das Admin/package kopieren

Jetzt in der Admin WebGui auf Paket, dort müssten jetzt alle Pakete 
erscheinen, keinen falls aber auf "Liste aus dem Internet...".


Bei "PHP-MySQL-phpMyAdmin" gab es Probleme und machte meine NAS 
nichtmehr erreichbar ... es ist also VORSICHT geboten !!!

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

matz3e schrieb:
> VORSICHT geboten !!!

Ja. Die Pakete sind ja sicher nicht umsonst für ein anderes Gerät mit 
einer etwas anderen FW gebaut...

von Reinhold K. (reinhold-k)


Lesenswert?

Zunächst einmal meinen ganz großen Respekt vor der Arbeit einiger Leute 
hier. Das was ihr hier veranstaltet, ist ganz großes Kino. Als Ausbilder 
von Fachinformatikern/Anwendungsentwicklung, weiß ich wovon ich rede.

Ich werde auf jeden Fall weiter verfolgen und evtl. eure Arbeit nutzen. 
Wichtig ist mir jedoch weiterhin Twonky, da mein NAS vorwiegend zwei PS3 
und mein Fernseher füttert welche DNLA erwarten. Natürlich sind auch 
einiger Ordner für Backups vom heimischen Rechner reserviert.

Hereingestolpert bin ich hier, während der Suche nach einer Lösung für 
die unsägliche OTC-Taste. Dass man mit ihr nur einen Ordner auf eine 
angeschlossene USB-Platte kopieren kann, ist schon mehr als Sinnbefreit.

Da ich kein Freund von Backup Software bin suche ich eine Lösung, wie 
ich auf dem NAS alle Ordner 1 zu 1 ohne Verschlüsselung oder 
Komprimierung auf eine angeschlossene WD Passport kopieren kann. Von 
daher möchte ich die mitgelieferte Backupsoftware nicht nutzen. Der 
Explorer scheidet mangels Geschwindigkeit aus. FireFTP und Filezilla 
erlauben keine Kopieraktionen auf dem NAS  direkt.  Bin ziemlich ratlos. 
Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp.

Danke fürs lesen.

Gruß
Reinhold

von matz3e (Gast)


Lesenswert?

Ja gut wenn wir deinem Motto nachgehen dann können wir den Thread hier 
schließen ... diese 2 Worte gelten eher "Noobies" die hier dann kommen 
... meine NAS ist kaputt.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Reinhold K. schrieb:
> Ich werde auf jeden Fall weiter verfolgen und evtl. eure Arbeit nutzen.
> Wichtig ist mir jedoch weiterhin Twonky, da mein NAS vorwiegend zwei PS3
> und mein Fernseher füttert welche DNLA erwarten. Natürlich sind auch
> einiger Ordner für Backups vom heimischen Rechner reserviert.

Twonky ist ja letztlich nicht der einzige DLNA-fähige Server. Aufgrund 
einiger Ungereimtheiten der Twonky-Version ist mein Ansinnen minidlna am 
Laufen zu haben.

Insbesondere mkv streamt Twonky nicht. Minidlna tut dieses und mein 
MedienPlayer nimmt auch dieses Format an.

Reinhold K. schrieb:
> Da ich kein Freund von Backup Software bin suche ich eine Lösung, wie
> ich auf dem NAS alle Ordner 1 zu 1 ohne Verschlüsselung oder
> Komprimierung auf eine angeschlossene WD Passport kopieren kann. Von
> daher möchte ich die mitgelieferte Backupsoftware nicht nutzen. Der
> Explorer scheidet mangels Geschwindigkeit aus. FireFTP und Filezilla
> erlauben keine Kopieraktionen auf dem NAS  direkt.  Bin ziemlich ratlos.
> Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp.

Es gibt da diesen netten WebGUI Datei-Explorer, der auch Kopieraktionen 
durchführen kann.

@matz3e:

Ein weiteres Thema ist auch ArchLinuxARM mit einem Kernel 3.1 laufen zu 
haben.

Durch die Bootreihenfolge SATA und dann erst NAND lässt sich das Medion 
NAS nicht bricken. Man benötigt lediglich eine korrekte Initialisierung 
der Festplatte.

Um die Firmware im Flash ausser Betrieb zu setzen, muss man lediglich 
eine Datei löschen, dafür braucht man kein Paket von der Zyxel-Homepage.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Twonky ist ja letztlich nicht der einzige DLNA-fähige Server. Aufgrund
> einiger Ungereimtheiten der Twonky-Version ist mein Ansinnen minidlna am
> Laufen zu haben.

Ich finde die A/V-Implementierungen von UPNP praktischer, aber welchen 
Server man letztendlich verwendet ist ja Geschmackssache ;)

von solo (Gast)


Lesenswert?

Reinhold K. schrieb:
> Da ich kein Freund von Backup Software bin suche ich eine Lösung, wie
> ich auf dem NAS alle Ordner 1 zu 1 ohne Verschlüsselung oder
> Komprimierung auf eine angeschlossene WD Passport kopieren kann. Von
> daher möchte ich die mitgelieferte Backupsoftware nicht nutzen. Der
> Explorer scheidet mangels Geschwindigkeit aus. FireFTP und Filezilla
> erlauben keine Kopieraktionen auf dem NAS  direkt.  Bin ziemlich ratlos.
> Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp.
Ich würde meine Vorstellung von Backup ähnlich formulieren. Wichtig ist 
für mich, dass ich genau weiß, in welcher Form und wo die Daten 
landen. Falls alles kaputt geht, will ich die blanken Festplatten in der 
Hand halten können und wissen dass ich am Ersatzrechner drauf komme. 
Zwei Blackboxen die per Klickibunti irgendwas hin- und her kopieren 
lassen mich nicht ruhiger schlafen als ganz ohne backup.

Jetzt unter Archlinux hab ich rsnapshot genommen. Die externe Festplatte 
ist per USB angeschlossen. Bei dem iomega-kernel ist mit ufsd ein sehr 
gutes NTFS-Modul dabei. Damit gehen mehr als 20MB/s über USB und die 
Backup-Platte ist nachher direkt am Windows-Rechner lesbar. Der 
Usermode-Treiber (NTFS-3G) war mit 2-3MB/s unbrauchbar.

Auf diesen ufsd möchte ich auch mit 3.1er-kernel ungern verzichten. 
Hoffentlich ist das machbar - aus der Paragon-Website werde ich nicht 
ganz schlau. Notfalls muss halt doch ein Linux-FS auf die Backup-Platte

Ciao,

solo

von Reinhold K. (reinhold-k)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Twonky ist ja letztlich nicht der einzige DLNA-fähige Server. Aufgrund
> einiger Ungereimtheiten der Twonky-Version ist mein Ansinnen minidlna am
> Laufen zu haben.

Gut zu wissen. Danke.

Sven B. schrieb:
> Es gibt da diesen netten WebGUI Datei-Explorer, der auch Kopieraktionen
> durchführen kann.

Funktioniert nur auf Datei- jedoch nicht auf Ordnerebene. Und auch dies 
nur immer mit einer Auswahl. Mehrere Ordner markieren und dann kopieren 
geht damit auch nicht.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Reinhold K. schrieb:
> Funktioniert nur auf Datei- jedoch nicht auf Ordnerebene. Und auch dies
> nur immer mit einer Auswahl. Mehrere Ordner markieren und dann kopieren
> geht damit auch nicht.

"netten" hätte auch so wie jetzt geschrieben sein sollen.

solo schrieb:
> Jetzt unter Archlinux hab ich rsnapshot genommen. Die externe Festplatte
> ist per USB angeschlossen. Bei dem iomega-kernel ist mit ufsd ein sehr
> gutes NTFS-Modul dabei. Damit gehen mehr als 20MB/s über USB und die
> Backup-Platte ist nachher direkt am Windows-Rechner lesbar. Der
> Usermode-Treiber (NTFS-3G) war mit 2-3MB/s unbrauchbar.

solo schrieb:
> Jetzt unter Archlinux hab ich rsnapshot genommen. Die externe Festplatte
> ist per USB angeschlossen. Bei dem iomega-kernel ist mit ufsd ein sehr
> gutes NTFS-Modul dabei. Damit gehen mehr als 20MB/s über USB und die
> Backup-Platte ist nachher direkt am Windows-Rechner lesbar. Der
> Usermode-Treiber (NTFS-3G) war mit 2-3MB/s unbrauchbar.

Ich schau mir mal die NTFS For Linux Embedded Express Edition an.

Update: Ist prinzipiell machbar. Man bekommt so eine Konstellation wie 
bei Nvidia. Source-Front-End mit Binary-Blob.

Nur das wir die ARM-Variante statt der x86-32/x86-64 Varianten 
benötigen.

von J.R. (Gast)


Lesenswert?

Hi,

erstmal danke für die Mühe bis jetzt. War auch nach den ersten Stunden 
sehr enttäuscht von der Medion Firmware, und auf ner suche nach ner 
Möglichkeit ein Linnux zu installieren.

Leider hab ich nur einen USB/RS232 mit SUB-D und einfach nen Stick 
reinschieben und hoffen das danach Linux läuft war mir auch ein wenig zu 
riskant, drum hab ich die Platte an mein Linux Desktop angeschlossen und 
sie so vorbereitet wie in den do.sh Dateien im Github. Danach noch die 
fstab angepasst (ka ob das nötig ist), und die Platte wieder ins Gerät 
gebaut und siehe da, es bootet Problemlos mit einem kleine ArchLinux... 
Herrlich

Was ich nun noch gerne hätte wären einige weitere Kernelmodule für Bluez 
und evtl. Alsa um mit der Kiste auch Musik streamen zu können ohne das 
dafür ein Rechner laufen muss.

Deshalb wollte ich ma Sven B. fragen:

Der 3.1. Kernel der bei dir läuft der ist selbst kompiliert, wenn ich 
das richtig Verstehe.

Welche Sourcen, mit welchen Patches, welcher config und welcher 
Toolchain?

Da meine Debug Möglichkeiten auf dem Gerät sehr beschränkt sind 
(Netzwerkinterface und Platte ausbauen) würde ich mich über eine kurze 
Antwort freun.

Grüße

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Beim Medion NAS wurde soweit ich das am Build Env sehe, kein ufsd.ko 
beigetan. Dort wird alles über ntfs-3g abgewickelt soweit ich das sehe.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

J.R. schrieb:
> Leider hab ich nur einen USB/RS232 mit SUB-D und einfach nen Stick
> reinschieben und hoffen das danach Linux läuft war mir auch ein wenig zu
> riskant, drum hab ich die Platte an mein Linux Desktop angeschlossen und
> sie so vorbereitet wie in den do.sh Dateien im Github. Danach noch die
> fstab angepasst (ka ob das nötig ist), und die Platte wieder ins Gerät
> gebaut und siehe da, es bootet Problemlos mit einem kleine ArchLinux...

Das was das Skript macht, kann man auch am PC durchführen.
Oder eben per Telnet-Trigger usb_key_func.sh auf Stick und dann per 
Telnet dann sieht man auch die Ausgaben davon.

Ich hab das fstab bei mir angepasst, um logs sowie run ins RAM zu 
verfrachten. Aber es lief auch erstmal ohne Anpassung.

J.R. schrieb:
> er 3.1. Kernel der bei dir läuft der ist selbst kompiliert, wenn ich
> das richtig Verstehe.
>
> Welche Sourcen, mit welchen Patches, welcher config und welcher
> Toolchain?

Konfig liegt mittlerweile bei.
1
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- ox820_medion_defconfig
Da ist fast alles mit reinkompiliert, was anschliessbar ist.

Die Parameter ARCH und CROSS_COMPILE müssen immer dran stehen. Auch bei 
menuconfig usw.


Toolchain stammt aus dem Medion GPL-Archiv.

Beim Kompilieren aber besser -j<Anzahl der Kerne> an make als Parameter 
zusätzlich übergeben.

von J.R. (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Konfig liegt mittlerweile bei.
> make ARCH=arm 
CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none- 
linux-gnueabi-  ox820_medion_defconfig
> Da ist fast alles mit reinkompiliert, was anschliessbar ist.

Erstmal vielen Dank, das ist schonmal sehr Hilfreich, ich muss aber 
leider nochmal dumm nachfragen: Wo finde ich die ox820_medion_defconfig? 
Hast du die Patches aus dem ArchLinuxArm Repo verwendet, oder ist das 
einfach Mainline?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

J.R. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Konfig liegt mittlerweile bei.
>> make ARCH=arm
> CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none- 
linux-gnueabi-
> ox820_medion_defconfig
>> Da ist fast alles mit reinkompiliert, was anschliessbar ist.
>
> Erstmal vielen Dank, das ist schonmal sehr Hilfreich, ich muss aber
> leider nochmal dumm nachfragen: Wo finde ich die ox820_medion_defconfig?
> Hast du die Patches aus dem ArchLinuxArm Repo verwendet, oder ist das
> einfach Mainline?

Das sind keine Patches sondern ein Repo 
http://www.github.com/ft-/OX820-3.1-Linux
Und bei dem gibt es in den ARM-Configs eine defconfig, die mittels 
zuvorgenanntem make-Kommando als .config abgelegt wird.

Bauen komplett:
1
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 ox820_medion_defconfig
2
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 clean
3
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 uImage
4
cp arch/arm/boot/uImage $HOME/kern-3.1/boot/uImage-3.1.0+
5
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 install
6
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 modules
7
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/x-tools/armv6_le/arm-none-linux-gnueabi/bin/arm-none-linux-gnueabi- INSTALL_PATH=$HOME/kern-3.1/boot INSTALL_MOD_PATH=$HOME/kern-3.1 modules_install
8
cd $HOME/kern-3.1
9
rm boot/vmlinuz*
10
tar cfvz kern-3.1.0+-modules.tar.gz lib boot

Das File uImage-3.1.0+ kommt auf die erste Partition per
1
dd if=uImage-3.1.0+ of=/dev/<Disk>1 bs=512

<Disk> gegen das tatsächliche Laufwerk austauschen.

Das Archiv im Root entpacken:
1
cd /
2
tar xfvz <Pfad>/kern-3.1.0+-modules.tar.gz

von J.R. (Gast)


Lesenswert?

Vielen Dank!!! Hatte vorher nur unter NAS-Tools auf deinem Github 
nachgesehen, mein Fehler.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Bezüglich ArchLinuxARM:

Die Leute dort wissen dass ich da auch was mache und schauen auch beim 
Repo vorbei.

Die Portierung vom SATA hatte ich soweit vervollständigt.
LED-Trigger-Support hatte ich ergänzt. Die LED bleibt 50ms nach dem 
letzten Festplatten-Zugriff an. Die anzusteuernde LED kannst aussuchen. 
Buzzer würde ich nicht empfehlen.

Neu ist das OX820-GPIO-Modul sowie ein für das Medion NAS passendes 
gpio-leds-ox820-stg212.ko.

Bei diesen sind die folgenden Ausgänge steuerbar.

SYSLED. Rot und Blau
COPYLED
Buzzer (1kHz)

Für die Buttons bin ich noch was am machen.

USB scheint zur Zeit an den Anschlüssen am Gerät keine neu 
angeschlossenen Geräte zu detektieren. Da muss man auch erst noch mal 
hinterkommen was im 3.1er anders ist.

Wohingegen bereits angeschlossene Geräte beim Initialisieren des 
USB-Controllers erkannt werden.

von solo (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Beim Medion NAS wurde soweit ich das am Build Env sehe, kein ufsd.ko
> beigetan. Dort wird alles über ntfs-3g abgewickelt soweit ich das sehe.
Wäre ne schöne Sache, wenn wir das den Leuten anbieten könnten. Der 
Unterschied ist wirklich gewaltig.

Auf dem iomega gibt es folgende Steuerungsmöglichkeiten für die LED:
/sys/class/nasled/backup_blue_led
/sys/class/nasled/hdd1_blue_led
/sys/class/nasled/led_blinkrate
/sys/class/nasled/led_brightness
/sys/class/nasled/power_off
/sys/class/nasled/pwr_white_led
/sys/class/nasled/system_red_led
/sys/class/nasled/system_white_led

Ist es eigentlich irgendwo genormt, wie LED's im System abgebildet 
werden sollten?

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Ist es eigentlich irgendwo genormt, wie LED's im System abgebildet
> werden sollten?

Eigentlich ist das die LED class. Diese werden unter /sys/class/leds/ 
abgebildet. Und diese funktionieren über den LED support vom Kernel. 
Daher funktionieren diese auch mit dem LED Trigger Support im 
SATA-Treiber.

hier mal die Hersteller-spezifischen Dinger, die ich zur Hand habe.

Iomega: /sys/class/nasled/*
Medion: /dev/nas_gpio

Es wäre auch machbar für die HMNDCE solch ein Modul wie für das 
Medion-Gerät zu bauen.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

@Sven:

Wenn ich gpio-leds-ox820-stg212 in den Kernel einkompiliere, fängt der 
Buzzer schon während des Bootvorgangs an Krawall zu machen... Da ich 
hauptsächlich spät abends nachdem Kind und meistens auch Frau schon 
schlafen am Basteln am Gentoo für die Medion Nas komme, habe ich da 
sofort die Box ausgeschaltet und erst nachdem ich gpio-leds-ox820-stg212 
als Modul wieder gebaut habe, hochgefahren. Allerdings traute ich mich 
nicht das Modul zu laden, ist das so, soll der Buzzer einfach 
loslegen? Wenn ich heute Abend wieder dazu kommen werde wird es leider 
wieder spät sein...

Ach, noch etwas, Du hast auf mein pull request auf github bezüglich des 
NAND-Treibers gar nicht reagiert, der Patch ist nicht von mir einfach 
neu erfunden, sondern ich habe ich mit minimalen Änderungen aus der 
alten Kernelversion aus der Original-FW den Treiber übernommen...

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> @Sven:
>
> Wenn ich gpio-leds-ox820-stg212 in den Kernel einkompiliere, fängt der
> Buzzer schon während des Bootvorgangs an Krawall zu machen... Da ich
> hauptsächlich spät abends nachdem Kind und meistens auch Frau schon
> schlafen am Basteln am Gentoo für die Medion Nas komme, habe ich da
> sofort die Box ausgeschaltet und erst nachdem ich gpio-leds-ox820-stg212
> als Modul wieder gebaut habe, hochgefahren. Allerdings traute ich mich
> nicht das Modul zu laden, ist das so, soll der Buzzer einfach
> loslegen? Wenn ich heute Abend wieder dazu kommen werde wird es leider
> wieder spät sein...

Eigentlich soll er das nicht. Passiert soweit bei mir auch normal nicht. 
Hatte ich bisher nur einmal gehabt, dass alles anging. Da hatte ich aber 
auch auf dem NAS ein fehlerhaftes Modul.
Bevor gpio-leds-ox820-stg212 geladen wird, muss gpio-ox820 geladen sein. 
Und gpio-ox820 darf erst nach gpio-leds-ox820-stg212 entladen werden.


Lucian M. schrieb:
>
> Ach, noch etwas, Du hast auf mein pull request auf github bezüglich des
> NAND-Treibers gar nicht reagiert, der Patch ist nicht von mir einfach
> neu erfunden, sondern ich habe ich mit minimalen Änderungen aus der
> alten Kernelversion aus der Original-FW den Treiber übernommen...

Hab erst heute wieder auf github.com direkt nachgeschaut und hatte ihn 
gesehen. Habs gerade reingeholt.

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Bevor gpio-leds-ox820-stg212 geladen wird, muss gpio-ox820 geladen sein.
> Und gpio-ox820 darf erst nach gpio-leds-ox820-stg212 entladen werden.

Ok, werde das dann probieren. Ist es nicht so, dass solche Reihenfolgen 
und zugleich Abhängigkeiten automatisiert werden können, zumindest für 
modprobe, und bei rmmod auf die falsche Reihenfolge eine Fehlermeldung 
kommt? Vielleicht hilft auch, daß gpio-ox820 im Kernel und 
gpio-leds-ox820-stg212 als Modul gebaut wird.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Allerdings traute ich mich
> nicht das Modul zu laden, ist das so, soll der Buzzer einfach
> loslegen? Wenn ich heute Abend wieder dazu kommen werde wird es leider
> wieder spät sein..

Hab aus dem Buzzer eine Kernel-Option gemacht. Jetzt kann der Kernel 
ohne Buzzer kompiliert werden.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Auf dem iomega gibt es folgende Steuerungsmöglichkeiten für die LED:
> /sys/class/nasled/backup_blue_led
> /sys/class/nasled/hdd1_blue_led
> /sys/class/nasled/led_blinkrate
> /sys/class/nasled/led_brightness
> /sys/class/nasled/power_off
> /sys/class/nasled/pwr_white_led
> /sys/class/nasled/system_red_led
> /sys/class/nasled/system_white_led

Danke für die Info. Hab dadurch noch ein paar der GPIO-Register (PWM) 
gefunden.

von noxx (Gast)


Lesenswert?

hallo,

kann mir einer sagen, wie im kompletten FTP Zugang (root) bekomme?

gruss

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

noxx schrieb:
> kann mir einer sagen, wie im kompletten FTP Zugang (root) bekomme?

normalerweise sieht man nie das Root-Verzeichnis des Systems beim FTP.

Das sieht man normalerweise nur wenn man einen Shell-Zugang (telnet/ssh) 
benutzt.

von solo (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Es wäre auch machbar für die HMNDCE solch ein Modul wie für das
> Medion-Gerät zu bauen.
Das wäre prima.

So gehts ürbigens:
1
Start Blinking Power LED
2
USB Device node is /dev/sdb1
3
Started
4
/dev/buttons file does not exist creating it
5
Opened /dev/buttons with fd 3
6
The Button ID from drive is 2 state is 2
7
Reset Button is pressed
8
Checking to see the if the reset button is pressed or not
9
Checking if there is an attached EMC Imager
10
[    7.860000] scsi 2:0:0:0: Direct-Access     Generic  STORAGE DEVICE   0026 PQ: 0 ANSI: 0
11
[    7.870000] sd 2:0:0:0: [sdb] 256000 512-byte logical blocks: (131 MB/125 MiB)
12
[    7.880000] sd 2:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
13
[    7.880000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
14
[    7.890000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
15
[    7.900000]  sdb: sdb1
16
[    7.900000] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
17
[    7.910000] sd 2:0:0:0: [sdb] Attached SCSI removable disk
18
[   13.370000] FAT: utf8 is not a recommended IO charset for FAT filesystems, filesystem will be case sensitive!
19
Checking for pre-image script... found.
20
Gruesse an die Medion-NAS-Truppe!!!

An der Stelle ist noch nichts von der Platte eingebunden, nur kernel und 
initrd wurden als image ausgelesen. Jetzt hoffe ich, dass alles 
notwendige in der initrd ist, um die Platte vorzubereiten. Ansonsten 
kommt noch bissl Arbeit.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Es wäre auch machbar für die HMNDCE solch ein Modul wie für das
>> Medion-Gerät zu bauen.
> Das wäre prima.

Habs gerade zusammengestellt, allerdings hab ich die Polaritäten nicht 
daraus verlässlich ermitteln können. Hab erst mal High-Active 
angenommen.

Wenns nicht stimmt, dann muss man da was ändern.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Checking for pre-image script... found.
> Gruesse an die Medion-NAS-Truppe!!!

liesst sich irgendwie bekannt ;)

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> noxx schrieb:
>> kann mir einer sagen, wie im kompletten FTP Zugang (root) bekomme?
>
> normalerweise sieht man nie das Root-Verzeichnis des Systems beim FTP.
>
> Das sieht man normalerweise nur wenn man einen Shell-Zugang (telnet/ssh)
> benutzt.

also kann ich die exports datei nur per telnet editieren (zwecks nfs 
freigabeordner einstellen)?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

noxx schrieb:
> also kann ich die exports datei nur per telnet editieren (zwecks nfs
> freigabeordner einstellen)?

ja

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> noxx schrieb:
>> also kann ich die exports datei nur per telnet editieren (zwecks nfs
>> freigabeordner einstellen)?
>
> ja

ok, danke---- wenn einer etwas zeit hat, wäre es nett, wenn mir das 
einer erklärt.


Danke. Gruss

von Lucian M. (lucian_m)


Lesenswert?

@Sven, ist vielleicht für Dich hilfreich:

Lucian M. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Bevor gpio-leds-ox820-stg212 geladen wird, muss gpio-ox820 geladen sein.
>> Und gpio-ox820 darf erst nach gpio-leds-ox820-stg212 entladen werden.
>
> Ok, werde das dann probieren.

Ich habe mittlerweile durch die Kernelkonfig-Option den Buzzer erstmals 
'raus, aber ich hatte noch vergessen zu erwähnen, auch die LEDs 
leuchteten alle auf einmal als sich das Modul komisch verhielt (mit 
Buzzer, sowohls im Kernel kompiliert, als auch als Modul, habe ich 
ausprobiert).
Danach habe ich udev-164 auf udev-171 geupgraded, und auch gpio-ox820 
was ich vorhin immer im Kernel kompiliert hatte, nun als Modul 
konfiguriert, sowie die Buzzer-Option 'raus. Jetzt leuchten die LEDs 
nicht mehr wild alle auf einmal.
Kann das Fehlverhalten auf udev-164 mit Kernel 3.1 zurückgeführt werden? 
Oder auf die Tatsache, dass ich gpio-ox820 vorher immer im Kernel fest 
einkompiliert hatte?
Ich werde dann mal morgen abend wieder die Buzzer-Option aktivieren und 
testen ob das Verhalten auch damit nun normal ist.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Lucian M. schrieb:
> Oder auf die Tatsache, dass ich gpio-ox820 vorher immer im Kernel fest
> einkompiliert hatte?

Ich vermute, dass irgendein Teil auf die GPIOs zugreift. Ich habe es 
nochmal überprüft und es passiert bei mir auch. Aber eben nur nach dem 
Einschalten der Spannungsversorgung. Nach Reboot nicht.

Deswegen habe ich beim LED-Modul die Möglichkeit eingebaut, die Ausgänge 
erst dann einzuschalten, wenn diese benötigt werden.

Neu ist auch variable Helligkeit auf den LEDs, dass hab ich mir vom 
HMNDCE abgeschaut.

Buzzer ist weiterhin nur an/aus.

gpio-ox820 verändert nichts an der Ausgangskonfiguration, dass macht 
erst leds-gpio-ox820-stg212.

Allerdings zeigt sich danach noch die Ethernet-Initialisierung. 
Eventuell wird dort von irgendwoher der GPIO geschaltet.

von Jürgen J (Gast)


Lesenswert?

Hallo,
hat schon jemand Probleme damit gehabt, dass die POP3-Postfachdateien 
z.B. "outlook.pst" durch die Speicherung auf dem Aldi NAS beschädigt 
werden?

Dieses Pänomen hatte ich jetzt mehrmals nacheinander und an 
unterschiedlichen Postfächern. Anschließend musste ich mit scanpst.exe 
die PST-Datei wieder reparieren. Klappte meistens, nur ein Postfach war 
Schrott. Eingesetzt wird Outlook 2003 von unterschiedlichen Rechnern.

Da ich bis zum Wechsel auf das NAS mehrere Jahre gleiches via 
Linux-Server per SAMBA völlig problemlos praktiziert habe, scheint die 
Fehlerquelle meiner Meinung nach irgendwo im Bereich "NAS" zu liegen. 
Alles andere funktioniert perfekt, andere Datenfehler in irgendeiner 
Datei treten nicht auf.

Gruss JJ

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

Jürgen J schrieb:
> hat schon jemand Probleme damit gehabt, dass die POP3-Postfachdateien
> z.B. "outlook.pst" durch die Speicherung auf dem Aldi NAS beschädigt
> werden?

Falls du das Problem reproduzieren kannst, versuche mal deinen 
Virenscanner zu deaktivieren, da einige Nutzer über Probleme bei 
bestimmten Kombinationen erwähnten (Am Besten liest du dir die 
entsprechenden Teile dieses Threads mal durch, falls du sie findest... 
Dies ist ein ziemlich langer Thread geworden...).

von NAS-Explorer (Gast)


Lesenswert?

@Jürgen

Microsoft schreibt dazu, dass pst-Dateien auf Netzlaufwerken 
grundsäztlich nicht funktionieren und man solle doch einen 
Exchange-Server verwenden.

Bei mir funktioniert wie folgt:
Eine Batch-(.bat)-Datei kopiert die pst's auf die lokale Platte, startet 
Outlook und kopiert sie nachher wieder auf den NAS zurück.

Gruß
Andreas

von Peter W. (knattel)


Lesenswert?

Andreas Ehrle schrieb:
> kann man eigentlich den twonkymediaserver dauerhaft in der webgui
> deaktivieren. ich finde da nix.
> oder hat schon jemand eine andere möglichkeit parat den twonky dienst
> abzuschalten?
>
> geiches gilt eigentlich auch für den webserver. das braucht mir alles zu
> viel ram.

Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit, diesen dämlichen Twonky zu 
stoppen?
Wie hier schon erwähnt, hilft auch der kill -9 Prozessnummer nicht, da 
dieser Rotz immer wieder erneut gestartet wird. Unter /etc/init.d liegt 
die rcS, die dieses Resourcengeschmeiss startet. Leider führt jeder 
Eintrag (auskommentieren etc.) nach einem reboot wieder zu dem alten 
Zustand. Welcher Prozess übernimmt nach dem restart das Überbügeln?

Unglücklich gelöst, dass man solchen Mist nicht nur permanent laufen 
läßt, sondern auch noch überwacht.

Den httpd wird man natürlich nicht entbehren können, da damit das 
Webinterface abgefackelt wird. Und für diesen Quatsch muß er auch gleich 
3 mal laufen. Mit "top" sieht man recht gut, was Tinte auf den Füller 
bringt.

Ich vermute, dass die Zyxel Serie mehr auf der Pfanne hat. Dort wird 
bereits Squeezecenter zum download angeboten, basierend auf Perl 5.8.8 
und MySQL. Perl habe ich mit Mühe auf die ALDI-Pumpe gebracht. 
Trickreich, da @INC auf blödsinnige Pfade zeigt. Die slimserver.pl tut 
es aber nicht, bzw. pust nach 10 sec mit Out of Memory ab. Schade um die 
Zeit, und als Datenpumpe geht das Ding ja;-)

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Peter W. schrieb:
> Unter /etc/init.d liegt
> die rcS, die dieses Resourcengeschmeiss startet. Leider führt jeder
> Eintrag (auskommentieren etc.) nach einem reboot wieder zu dem alten
> Zustand. Welcher Prozess übernimmt nach dem restart das Überbügeln?


Ja, das kommt ja aus dem Flash^^ Ich vermute mal "init" übernimmt das 
Neustarten.
> Und für diesen Quatsch muß er auch gleich
> 3 mal laufen. Mit "top" sieht man recht gut, was Tinte auf den Füller
> bringt.
Naja, 3 Threads sind ja für einen httpd noch sparsam ;)
> Perl habe ich mit Mühe auf die ALDI-Pumpe gebracht.
Wenn du ArchLinux per chroot einbindest, funktioniert es wahrscheinlich 
problemlos^^

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Peter W. schrieb:
> Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit, diesen dämlichen Twonky zu
> stoppen?
> Wie hier schon erwähnt, hilft auch der kill -9 Prozessnummer nicht, da
> dieser Rotz immer wieder erneut gestartet wird. Unter /etc/init.d liegt
> die rcS, die dieses Resourcengeschmeiss startet. Leider führt jeder
> Eintrag (auskommentieren etc.) nach einem reboot wieder zu dem alten
> Zustand. Welcher Prozess übernimmt nach dem restart das Überbügeln?
>
> Unglücklich gelöst, dass man solchen Mist nicht nur permanent laufen
> läßt, sondern auch noch überwacht.

/etc/init.d ist in einer RAM-Disk. Das wird bei Systemstart 
grundsätzlich neu aufgebaut, da flüchtig.

von Merz (Gast)


Lesenswert?

Hi
jetzt wollte ich mal den arch testen aber glaubt ihr ich finde wie ich 
mein 4GB stick in vfat formatieren kann.

ich habe ihn unter einer ubuntu vm zwar als vfat formatiert aber in win 
wird er als fat32 angezeigt und gemountet.

sollte eigentlich ja nix passieren oder falls er falsch formatiert ist?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Merz schrieb:
> Hi
> jetzt wollte ich mal den arch testen aber glaubt ihr ich finde wie ich
> mein 4GB stick in vfat formatieren kann.
>
> ich habe ihn unter einer ubuntu vm zwar als vfat formatiert aber in win
> wird er als fat32 angezeigt und gemountet.
>
> sollte eigentlich ja nix passieren oder falls er falsch formatiert ist?

FAT32 ist bei Linux VFAT

von Merz (Gast)


Lesenswert?

Merz schrieb:
> Hi
> jetzt wollte ich mal den arch testen aber glaubt ihr ich finde wie ich
> mein 4GB stick in vfat formatieren kann.
>
> ich habe ihn unter einer ubuntu vm zwar als vfat formatiert aber in win
> wird er als fat32 angezeigt und gemountet.
>
> sollte eigentlich ja nix passieren oder falls er falsch formatiert ist?

Ach so mit dem Befehl habe ich formatiert: mkfs -t vfat /dev/sda1

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Merz schrieb:
> Ach so mit dem Befehl habe ich formatiert: mkfs -t vfat /dev/sda1

Das ist schon so richtig.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

*Info für alle ArchLinux-Anwender und Kernel 3.1*

Die Medion-GCC-Toolchain verursacht subtile Fehler, die sich im 
User-Space insbesondere bei su auswirken.

Besser ist es da eher die ArchLinuxARM armv5te Konfiguration für 
crosstool-ng zu verwenden.

von casati (Gast)


Lesenswert?

Für alle die verzweifelt versuchen einen Debian debootstrap gemäß

http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap

zu erstellen:
1
sudo debootstrap --verbose --foreign --arch armel \ 
2
--include=udev,netbase,ifupdown,iproute,openssh-server,dhcpcd,\
3
iputils-ping,nano,wget,net-tools,ntpdate,uboot-envtools squeeze \
4
/mnt/ http://cdn.debian.net/debian/
5
I: Retrieving Release
6
E: Failed getting release file http://cdn.debian.net/debian/dists/squeeze/Release

Schaut man in /mnt/debootstrap/debootstrap.log, dann findet sich dort:
1
Cannot specify both -k and -O if multiple URLs are given, or in combination
2
with -p or -r. See the manual for details.

man wget enthüllt das Geheimnis:
--------------------------------
This is not the complete manual for GNU Wget.  For more complete 
information, including more detailed explanations of
       some of the options, and a number of commands available for use 
with .wgetrc files and the -e option, see the GNU Info
       entry for wget.
--------------------------------

Deshal also NICHT "sudo ...", SONDERN "sudo su" UND DANN die 
Befehlszeile eingeben!!!

Grund: Der .wgetrc des "normalen" users ist <> .wgetrc von root !!!

Wieder etwas gelernt ... ;-))

Beste Grüße

von Max H. (maexlich)


Lesenswert?

Eine interessante eigenart ist mir bei der WarheadsSE uboot version von 
Festplatte aufgefallen: Booten per ext2 von einer kleinen partition am 
anfang der Festplatte funktioniert nicht. Booten von Fat jedoch schon.

Mein Festplattenlayout ist daher:
1
    Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
2
/dev/sda1            2048       43007       20480    b  W95 FAT32 // Boot 
3
/dev/sda2           43008    21014527    10485760   83  Linux  //Rootfs
4
/dev/sda3        21014528    21538815      262144   82  Linux Swap / Solaris
5
/dev/sda4        21538816  2930277167  1454369176   83  Linux  //Datafs
6
7
Uboot env: (Auszüge)
8
9
bootfile="uImage"
10
lightled=ledfail 1
11
extinguishled=ledfail 0
12
boot=bootm 60500000
13
ipaddr=192.168.178.5
14
serverip=192.168.178.4
15
netmask=255.255.255.0
16
boot_new=fatload ide 0:1 60500000 uimage.new; run boot
17
boot_old=fatload ide 0:1 60500000 uimage.old; run boot
18
boot_tftp=tftpboot 60500000; run boot
19
boot_nand=nboot 61000000 0 440000; bootm 61000000
20
bootcmd=run boot_new || run boot_old lightled || run boot_nand || run boot_tftp
21
stdin=serial
22
stdout=serial
23
stderr=serial
24
bootargs=root=/dev/sda2 console=ttyS0,115200 elevator=cfq rootwait mem=128M poweroutage=yes

Wie in der uBoot env ersichtlich lädt er wenn möglich zunächst den neuen 
Kernel, falls das nicht klappt den alten Kernel, dann den Medion kernel 
aus dem Nand und (was nicht vorkommen sollte) wenn alles schief geht 
lädt er den Kernel per tftp. Diese Konfiguration läuft auf meinem Nas 
einwandfrei...

von liab (Gast)


Lesenswert?

Da ich mit dem twonky nicht zufrieden bin, habe ich mir auf dem NAS 
MediaTomb installiert. Wie das geht, habe ich hier beschrieben, Beitrag 
#90.
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=151&thread=14221&back=&sort=&z=2

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Max H. schrieb:
> Eine interessante eigenart ist mir bei der WarheadsSE uboot version von
> Festplatte aufgefallen: Booten per ext2 von einer kleinen partition am
> anfang der Festplatte funktioniert nicht. Booten von Fat jedoch schon.

Ich habe den Kernel auf die erste Partition einfach mit dd draufgelegt, 
wie in der PogoPlugPro oxnas_sata_boot.tar.gz.

Also kein Dateisystem.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

casati schrieb:
> Schaut man in /mnt/debootstrap/debootstrap.log, dann findet sich dort:
> Cannot specify both -k and -O if multiple URLs are given, or in combination
> with -p or -r. See the manual for details.
> man wget enthüllt das Geheimnis:
> --------------------------------
> This is not the complete manual for GNU Wget.  For more complete
> information, including more detailed explanations of
>        some of the options, and a number of commands available for use
> with .wgetrc files and the -e option, see the GNU Info
>        entry for wget.
> --------------------------------
>
> Deshal also NICHT "sudo ...", SONDERN "sudo su" UND DANN die
> Befehlszeile eingeben!!!

Dies hier hätte bereits gereicht.
1
su -l
sudo su ist einfach sudo zuviel.

Und für die Befehlszeile:
1
su -l root -c "<Befehlszeile>"

Das ergibt dann ein komplettes Environment gemäss root-Benutzer.

Und wenn man das aktuelle Verzeichnis nicht verlassen will, dann:
1
su root -c "<Befehlszeile>"

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> *Info für alle ArchLinux-Anwender und Kernel 3.1*
>
> Die Medion-GCC-Toolchain verursacht subtile Fehler, die sich im
> User-Space insbesondere bei su auswirken.
>
> Besser ist es da eher die ArchLinuxARM armv5te Konfiguration für
> crosstool-ng zu verwenden.

Ich hatte erst heute die Zeit, den Kernel 3.1 mit dem crosstool-ng 
basierten Compiler durchzuziehen und hatte dort jetzt auch das gleiche 
Spiel mit su-Binaries, die nicht mehr laufen. Muss ich mal schauen, was 
sich dazu finden lässt.

von Nikolas R. (nikolas_r)


Lesenswert?

@Sven B.

Servus hab mal dein USB do.sh usb script ausprobiert.
Bei mir bleibt das script hängen in dem moment wo es versucht einen 
mount -t ext3 zu versuchen. Per ext2 geht es dann.

Das arch system was danach bootet ist soweit in Ordnung nur der erste 
pacman -Syu schlägt fehl. Hier zuvor erst einen "pacman -S filesystem 
--force" behebt diesen Fehler.

Nach dem das arch soweit läuft kommt man aber sehr schnell an die 
grenzen der 256MB RAM :-(

Nun bin ich auch soweit happy mein medion NAS ist eine schöne Time 
Machine für den MAC :-)

Und evtl. noch etwas mehr.
Übrigens für alle denen oscam etwas sagt das geht auch ich hab das 
"oscam-1.20-unstable_svn6024-armLE-synology-marvell_628X-linux" am 
laufen geht Einwand frei :-D

von J.R. (Gast)


Lesenswert?

@Sven B.

Habe leider ein Problem mit dem 3.1 Kernel. Bekomme keine 
Netzwerkverbindung.
Hab inzwischen eine serielle Konsole, der Kern startet ganz normal, bei 
ifconig wird auch der Adapter gelistet mit richtiger MAC Adresse, leider 
wird keine einziges Paket empfangen, dhcp enthält demnach keine IP und 
auch mit statischer IP nichts.

Im dmesg steht nichts ungewöhnliches, wenn ich dann den 2.6er wieder 
aufspiele funktioniert das Problemlos.

Ansonsten wäre ich mit der 3.1er Konfig sehr zufrieden, mein Bluetooth 
stick funktioniert sofort und auf USB Hotplug kann ich eigentlich gut 
verzichten.

Eine Idee woran das liegen könnte?

Grüße

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Nikolas R. schrieb:
> Nach dem das arch soweit läuft kommt man aber sehr schnell an die
> grenzen der 256MB RAM :-(

Deswegen hab ich auch eine 512MB swap eingebaut. (Medion NAS 128MB)

Folgendes in der /etc/fstab aktiviert diese dauerhaft.
1
/dev/sda3 swap swap auto 0 0

J.R. schrieb:
> Habe leider ein Problem mit dem 3.1 Kernel. Bekomme keine
> Netzwerkverbindung.

Bei 100Mbit klappt irgendwas nicht. 1GBit Verbindung klappt. Das Modul 
hatte ich erstmal so übernommen, wie es in dem Repo war, von wo ich 
geforkt habe.

Das ist wie USB Root Hub Connect auf einer glücklicherweise kurzen 
Liste.

von solo (Gast)


Lesenswert?

J.R. schrieb:
> Habe leider ein Problem mit dem 3.1 Kernel. Bekomme keine
> Netzwerkverbindung.
Ich hatte dasselbe Problem bereits mit dem 2.6er kernel:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1909&start=10#p10727

"The network chip needs a complete up-down-cycle before picking up links 
properly. The standard arch network init did never bring the connection 
up while booting. Yet it was enough to simply "rc.d restart network" on 
serial connection to make it work. I had this in my rc.local at first."

Im Originalpost ist auch ein Zwei-Zeilen-Patch für das 
oxnas-mac-adressen-skript.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> "The network chip needs a complete up-down-cycle before picking up links
> properly. The standard arch network init did never bring the connection
> up while booting. Yet it was enough to simply "rc.d restart network" on
> serial connection to make it work. I had this in my rc.local at first."
>
> Im Originalpost ist auch ein Zwei-Zeilen-Patch für das
> oxnas-mac-adressen-skript.

Das erklärt dann ja diese tollen egiga0-up und egiga0-down Skripte.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ich habe gerade mal die Sourcen vom Medion-Kernel und PogoPlugPro 
(welcher die Portierungs-Basis war) verglichen. Es gibt etliche 
Korrekturen und Überarbeitungen.

Einer Gründe warum ich auch den SATA-Treiber aus neueren Kerneln zum 
Vergleich herangezogen hatte.

Das werde ich wohl beim Ethernet-Modul auch machen.

von J.R. (Gast)


Lesenswert?

@solo

Leider lösst der Patch mein Problem nicht, auch nach mehrmaligem up/down 
keine empfangenes Paket.

@Sven B.

Habe leider derzeit kein GBit Ethernet Gerät zum testen hier, aber werde 
das nachholen.
Vielen Dank für die Mühe die du in den Kernel steckst, ich hoffe du hast 
wenigstens Spaß daran.

Grüße

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

J.R. schrieb:
> Vielen Dank für die Mühe die du in den Kernel steckst, ich hoffe du hast
> wenigstens Spaß daran.

Hab gerade das USB Root Hub Connect Problem gelöst.

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich habe mir PureSync (Win7 64bit) zwecks Datensicherung eingerichtet. 
Datenprüfung soll
gemacht werden, wenn PC 5min nicht benutzt werden.

Problem ist, PureSync sagt mir, das der NAS nicht erreichbar ist, wenn 
er im
SleepModus ist.

Hat jemand da eine Idee, wie ich es schaffe den NAS zu wecken?

Gruss

von J.R. (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Hab gerade das USB Root Hub Connect Problem gelöst.

Jupp, funktioniert gut.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

J.R. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Hab gerade das USB Root Hub Connect Problem gelöst.
>
> Jupp, funktioniert gut.

Jetzt wo der USB Root Hub korrekt funktioniert, kann ich nämlich einen 
USB-Seriell-Adapter mit Autoskript benutzen und so mich um die 
Ethernet-Geschichte kümmern.

Denn das macht jetzt neuerdings Ärger bei mir.

von noxx (Gast)


Lesenswert?

3 Tage ohne NEWS. Macht mir keine Angst...

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Mir geht es da ganz ähnlich. Insbesondere nach den zuletzt vernommenen 
Geräuschen der Ursprungs-Platte des Medion-NAS. (solche die man schon 
mal gar nicht bei einer Festplatte hören will)

Die Wärmebilanz des NAS stimmt erst wenn mit einem Lüfter beide Kerne 
betrieben werden. Dann halten sich im Inneren stabile 40°C.

Ich gehe davon aus, dass wahrscheinlich alle NAS ohne Lüfter eine 
deutlich verkürzte Festplatten-Laufzeit haben werden.

Es wäre schön, wenn ein paar Leute mal ein Lebens- bzw. 
Nichtlebenszeichen für das NAS geben könnten.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Anmerkung zu meinen vorherigen Eintrag:

Es betrifft ausschliesslich das Medion NAS.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Also mein NAS läuft noch, ohne Lüfter und ähnlichen Schnickschnack ;)

Die Temperatur der Festplatten liegt im Standby bei 30°C, bei Benutzung 
des Geräts deutlich höher.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Es geht nunmal um das deutlich höher. Aber schön zu hören.

Meines läuft ja auch noch mit besagter Wärmebilanz. Nur eben der 2TB 
Platte aus dem USB-Rahmen. (Die im Übrigen noch keine Übertemperatur 
gesehen hat)

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Ja, in dem Zusammenhang würde mich auch mal interessieren, was für einen 
Lüfter hast du / was für einer muss das sein, wie hast du den eingebaut?

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Achja, und gibt es irgendwie eine Möglichkeit auf der Stock-FW die 
Tintenfüllstände des angeschlossenen Druckers abzufragen?

Auf nas:631 komme ich nicht drauf, obwohl das CUPS-Interface laut 
netstat dort wartet. In der config habe ich bereits auf Allow From All 
umgestellt.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Intern gibt es eine 3,5cm Lüfter-Montage Stelle. Allerdings habe ich 
derzeit einfach einen 8cm 12V Lüfter obendrauf gelegt und lasse den mit 
5V laufen. Dieser saugt die Luft oben einfach raus.


sollte eigentlich so gehen:

http://nas:631/

Dies wird für IPP-Protokoll und Admin-Interface verwendet.

Aber wo ein modifizierter rsync ist, würden mich weitere Modifikationen 
nicht wundern.

Die Tintenstände lassen sich über cups nicht abfragen. Dafür muss man 
prinzipiell das druckereigene Protokoll über USB ansprechen.

von Jan A. (schan)


Lesenswert?

Hallo, ich besitze die 2TB-Variante und habe nicht nur mit der 
Temperatur zu kämpfen. Das Nas läuft noch auf der Originalfirmware von 
Medion.
Da sich die Festplatte auch bei Nichtnutzung nicht selbsttätig 
ausschaltet, zumindest nicht nur bei mir, steigt die Temperatur bis auf 
50 Grad an. Beim kopieren von Daten waren es auch schonmal 55 Grad mit 
Zwangsabschaltung der Festplatte.
Ich bin gerade am Basteln mit einem 5V-Lüfter den ich drunter bauen 
wollte und über USB mit Strom versorgen will.
Da ich in Sachen Linux absolut "doof" bin (ausser fritzen des Speedports 
über Ubuntu), hoffe ich immernoch auf eine Version, die auch ich als Dau 
auf das Nas spielen kann.
Bis dahin lese ich fleißig weiter, und zähle auf euer Wissen.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

@Jan A.

ein oben drauf montierter zum Ansaugen der Luft von unten durch das NAS 
tut es auch.

Wenn es leiser sein soll, dann geht auch ein 12V 8cm Lüfter an 5V 
angeklemmt.

Ein Problem des Medion NAS ist wohl auch der schnelle Temperaturanstieg.

Die Seagate-Platten haben ein Limit von 20°C pro Stunde bezüglich der 
Temperaturveränderung. Das wird beim Medion NAS weit schneller erreicht.

Daher ist eine stabile Wärmebilanz wichtig.

von Jan A. (schan)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Wenn es leiser sein soll, dann geht auch ein 12V 8cm Lüfter an 5V
> angeklemmt.

Danke für die schnelle Antwort. Hätte mich auch schon eher gemeldet, 
wollte nur euren Thread nicht zuspammen.

Einen 12V habe ich schon versucht, der läuft bei mir über USB garnicht
an. Ein versuchsweise 35 mm 5V läuft an, ist nur sehr laut. Ich würde es 
ja auch innen anstecken, ich habe aber bei der Demontage nichts 
gefunden.

Bislang schalte ich es einfach aus wenn ich es nicht brauche, den für 
mehr als Datenarchivierung ist es derzeit eh nicht zu gebrauchen.(mit 
originaler Firmware)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Jan A. schrieb:
> Einen 12V habe ich schon versucht, der läuft bei mir über USB garnicht
> an. Ein versuchsweise 35 mm 5V läuft an, ist nur sehr laut. Ich würde es
> ja auch innen anstecken, ich habe aber bei der Demontage nichts
> gefunden.

Die vier unbenutzten Löcher im Blech, das sind die aber dafür braucht 
man einen Radiallüfter. Und der muss zur Seite pusten.

Wahrscheinlich war da mal in einem Prototyp ein Loch im Gehäuse für.

von Jan A. (schan)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Die vier unbenutzten Löcher im Blech, das sind die aber dafür braucht
> man einen Radiallüfter. Und der muss zur Seite pusten.

Ja habe ich völlig übersehen. Ich habe auch eben nochmal meinen 12V 
Lüfter angeschoben, er dreht doch aber zu langsam. Diese Woche sollte 
der neue 5V kommen wenn der nicht funzt schaue ich nochmal nach der 
internen Variante.
Danke

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Wie sieht es eigentlich momentan aus mit ALARM auf dem NAS?

Wie läuft die Entwicklung?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

läuft soweit, habe nur mal etwas Pause gemacht. offen sind noch Punkte 
im eth und vielleicht noch was bezüglich Performance des SATA.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Wunderbar :)

Erstellst du, sobald es wirklich öffentlichkeitstauglich ist einen 
Wiki-Artikel mit den grundlegenden Instruktionen?

von solo (Gast)


Lesenswert?

Ich habe mich um die Recovery-Prozedur auf dem iomega HMNHDCE gekümmert:
http://iomega.nas-central.org/wiki/Recovery_(Home_Media_CE)

Dabei bin ich über das entscheidende Skript gestolpert, das die Platte 
vorbereitet:
http://pastebin.com/mK99i2rS

Daher stammt auch das ominöse perl-skript, welches die Arch-Leute für 
die pogoplug verwenden. WarheadSE sagt ja, sie hätten das über die 
HMNHDCE rausgefunden. Der sinnlose *0 String ist dort schon drin. 
Zusätzlich steht in den Kommentaren, was die einzelnen Bytes zu bedeuten 
haben. Wie schon vermutet, sind es die Startsektoren für die stage1's. 
Ich hab keine Ahnung wozu, aber jetzt können wir den stage1 auf der 
Platte verschieben. ;)

Ab Zeile 107 stehen nochmal übersichtlich die dd Aktionen, um eine leere 
Platte vorzubereiten.

Für mich sind damit keine Fragen mehr offen zu den OXNAS-Boards.

Ciao,

solo

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Jan A. schrieb:
> Hallo, ich besitze die 2TB-Variante und habe nicht nur mit der
> Temperatur zu kämpfen. Das Nas läuft noch auf der Originalfirmware von
> Medion.
> Da sich die Festplatte auch bei Nichtnutzung nicht selbsttätig
> ausschaltet, zumindest nicht nur bei mir, steigt die Temperatur bis auf
> 50 Grad an.

Versuche mal die vordefinierten Ordner zu deaktivieren. Bei einigen 
bereiten die Probleme. Habs bei mir auch so gemacht und mir neue 
eingerichtet. Evtl geht dann der Standby.

von Jan A. (schan)


Lesenswert?

noxx schrieb:
> Versuche mal die vordefinierten Ordner zu deaktivieren. Bei einigen
> bereiten die Probleme. Habs bei mir auch so gemacht und mir neue
> eingerichtet. Evtl geht dann der Standby.

Danke für den Tip, habe ich im anderen Forum auch gelesen, war bisher 
nur zu Faul meine ganzen Daten umzuschaufeln.
Wenn ich dem Thread hier folgen kann, wird die Platte ja sowieso neu 
partitioniert und die Daten müssen neu drauf. Ich werde es morgen 
trotzdem mal versuchen.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Daher stammt auch das ominöse perl-skript, welches die Arch-Leute für
> die pogoplug verwenden. WarheadSE sagt ja, sie hätten das über die
> HMNHDCE rausgefunden. Der sinnlose *0 String ist dort schon drin.

Ich mag diesen Kommentar:
1
# TODO- configure U-Boot to use these if initial ones are bad


Die Checksum ist lustig, die kann man in einem Bash-Skript rechnen.

unter http://www.github.com/-ft/NAS7820-Tools
und dann generatembr.

Aber es wirft auch eine Frage auf, wie startet Iomega das HMNDCE wenn es 
noch blank ist.
Vom Verständnis her müssten, die doch preinitialisierte Platten 
verwenden. Anderenfalls müsste ein Boot-Zugang über die serielle 
Schnittstelle verwendet werden.

von solo (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Ich mag diesen Kommentar:
Musste auch schmunzeln... Weniger lustig: Damit haben die ihr 
Standard-Recovery auf der HMNHDCE versaut. Das Skript bringt alles in 
Form auf der Platte - außer eben den Seed-Code im MBR. Perl gibts im 
initrd nicht, also auskommentiert, das dd-zero über die ersten 32 MB 
konnten sie sich aber auch nicht verkneifen - zack, ist die Kiste platt 
nach einem naiven Recovery-Versuch. Immerhin kann man die fertige 
bootrom.txt ins Root des USB-Stick legen, dann läuft das Recovery durch.

> unter http://www.github.com/-ft/NAS7820-Tools
> und dann generatembr.
Du bist der absolute Code-Wizard, was!? Wenn du jetzt noch ein Skript 
baust, um im uboot-image die kernel-start-zeile zu ändern, kann man nur 
mit Firmware-Einzelteilen, die eh schon auf der Box sind, und 
Bash-Skripten eine Linux-Distri installieren.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Du bist der absolute Code-Wizard, was!? Wenn du jetzt noch ein Skript
> baust, um im uboot-image die kernel-start-zeile zu ändern, kann man nur

Im U-Boot-Image kann die leider nicht länger werden, aber ein U-Boot 
Environment Image, das geht.

Folgender Code ist aber nicht verifiziert, ob er was korrektes erzeugt.
1
# Generate UBootEnv
2
echo -en "bootargs= console=ttyS0,115200 elevator=cfq mac_addr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01\0" >ubootenv.data
3
echo -en "bootcmd=run boot_nand\0" >>ubootenv.data
4
echo -en "bootdelay=2\0" >>ubootenv.data
5
echo -en "baudrate=115200\0" >>ubootenv.data
6
echo -en "ipaddr=192.168.50.100\0" >>ubootenv.data
7
echo -en "serverip=192.168.50.59\0" >>ubootenv.data
8
echo -en "autoload=n\0" >>ubootenv.data
9
echo -en "netmask=255.255.0.0\0" >>ubootenv.data
10
echo -en "bootfile=\"uImage\"\0" >>ubootenv.data
11
echo -en "load_nand=nboot 61000000 0 440000\0" >>ubootenv.data
12
echo -en "boot=bootm 61000000\0" >>ubootenv.data
13
echo -en "boot_nand=run load_nand boot\0" >>ubootenv.data
14
echo -en "MODEL_ID=AB03\0" >>ubootenv.data
15
echo -en "PRODUCT_NAME=STG-212\0" >>ubootenv.data
16
echo -en "VENDOR_NAME=MitraStar Technology Corp.\0" >>ubootenv.data
17
echo -en "ethaddr=${macaddr}\0" >>ubootenv.data
18
echo -en "\0" >>ubootenv.data
19
# Enlarge the image
20
dd if=/dev/zero of=ubootenv.data conv=notrunc seek=8167 bs=1 count=1 status=noxfer &>/dev/null || {
21
    echo "Failed to write"
22
    exit 1
23
}
24
cksum <ubootenv.data >cksum.data
25
read CRC32 REMAINDER <cksum.data 
26
# Byte 0
27
CRC32_OCTAL0L=$((CRC32 & 7))
28
CRC32_OCTAL0M=$(((CRC32 >> 3) & 7))
29
CRC32_OCTAL0H=$(((CRC32 >> 6) & 3))
30
# Byte 1
31
CRC32_OCTAL1L=$(((CRC32 >> 8) & 7))
32
CRC32_OCTAL1M=$(((CRC32 >> 11) & 7))
33
CRC32_OCTAL1H=$(((CRC32 >> 14) & 3))
34
# Byte 2
35
CRC32_OCTAL2L=$(((CRC32 >> 16) & 7))
36
CRC32_OCTAL2M=$(((CRC32 >> 19) & 7))
37
CRC32_OCTAL2H=$(((CRC32 >> 22) & 3))
38
# Byte 3
39
CRC32_OCTAL3L=$(((CRC32 >> 24) & 7))
40
CRC32_OCTAL3M=$(((CRC32 >> 27) & 7))
41
CRC32_OCTAL3H=$(((CRC32 >> 30) & 3))
42
43
CRC32_STRING="\0$CRC32_OCTAL0H$CRC32_OCTAL0M$CRC32_OCTAL0L"
44
CRC32_STRING="$CRC32_STRING\0$CRC32_OCTAL1H$CRC32_OCTAL1M$CRC32_OCTAL1L"
45
CRC32_STRING="$CRC32_STRING\0$CRC32_OCTAL2H$CRC32_OCTAL2M$CRC32_OCTAL2L"
46
CRC32_STRING="$CRC32_STRING\0$CRC32_OCTAL3H$CRC32_OCTAL3M$CRC32_OCTAL3L"
47
echo -en "$CRC32_STRING" >ubootenv.crc
48
cat ubootenv.crc ubootenv.data >ubootenv.bin

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

cksum macht nicht das was ich laut Beschreibung gedacht habe. Es 
berechnet eine andere 32-bittige CRC.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

ich hab da mal in http://www.github.com/ft-/NAS7820-Tools unter ubootcrc 
einen Generator für ein 8kB grosses U-Boot-Environment gebaut, wie es 
auch im U-Boot seitens PLX verwendet wurde.

hier aber nochmal als Shell-Skript:
1
# Generate UBootEnv
2
echo -en "bootargs= console=ttyS0,115200 elevator=cfq mac_addr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01\0" >ubootenv.data
3
echo -en "bootcmd=run boot_nand\0" >>ubootenv.data
4
echo -en "bootdelay=2\0" >>ubootenv.data
5
echo -en "baudrate=115200\0" >>ubootenv.data
6
echo -en "ipaddr=192.168.50.100\0" >>ubootenv.data
7
echo -en "serverip=192.168.50.59\0" >>ubootenv.data
8
echo -en "autoload=n\0" >>ubootenv.data
9
echo -en "netmask=255.255.0.0\0" >>ubootenv.data
10
echo -en "bootfile=\"uImage\"\0" >>ubootenv.data
11
echo -en "load_nand=nboot 61000000 0 440000\0" >>ubootenv.data
12
echo -en "boot=bootm 61000000\0" >>ubootenv.data
13
echo -en "boot_nand=run load_nand boot\0" >>ubootenv.data
14
echo -en "MODEL_ID=AB03\0" >>ubootenv.data
15
echo -en "PRODUCT_NAME=STG-212\0" >>ubootenv.data
16
echo -en "VENDOR_NAME=MitraStar Technology Corp.\0" >>ubootenv.data
17
echo -en "ethaddr=${macaddr}\0" >>ubootenv.data
18
echo -en "\0" >>ubootenv.data
19
# Enlarge the image
20
dd if=/dev/zero of=ubootenv.data conv=notrunc seek=8187 bs=1 count=1 status=noxfer &>/dev/null || {
21
    echo "Failed to write"
22
    exit 1
23
}
24
crc32 ubootenv.data >cksum.data
25
read CRC32 <cksum.data
26
CRC32=$((0x$CRC32))
27
# Byte 0
28
CRC32_OCTAL0L=$((CRC32 & 7))
29
CRC32_OCTAL0M=$(((CRC32 >> 3) & 7))
30
CRC32_OCTAL0H=$(((CRC32 >> 6) & 3))
31
# Byte 1
32
CRC32_OCTAL1L=$(((CRC32 >> 8) & 7))
33
CRC32_OCTAL1M=$(((CRC32 >> 11) & 7))
34
CRC32_OCTAL1H=$(((CRC32 >> 14) & 3))
35
# Byte 2
36
CRC32_OCTAL2L=$(((CRC32 >> 16) & 7))
37
CRC32_OCTAL2M=$(((CRC32 >> 19) & 7))
38
CRC32_OCTAL2H=$(((CRC32 >> 22) & 3))
39
# Byte 3
40
CRC32_OCTAL3L=$(((CRC32 >> 24) & 7))
41
CRC32_OCTAL3M=$(((CRC32 >> 27) & 7))
42
CRC32_OCTAL3H=$(((CRC32 >> 30) & 3))
43
44
CRC32_STRING="\0$CRC32_OCTAL0H$CRC32_OCTAL0M$CRC32_OCTAL0L"
45
CRC32_STRING="$CRC32_STRING\0$CRC32_OCTAL1H$CRC32_OCTAL1M$CRC32_OCTAL1L"
46
CRC32_STRING="$CRC32_STRING\0$CRC32_OCTAL2H$CRC32_OCTAL2M$CRC32_OCTAL2L"
47
CRC32_STRING="$CRC32_STRING\0$CRC32_OCTAL3H$CRC32_OCTAL3M$CRC32_OCTAL3L"
48
echo -en "$CRC32_STRING" >ubootenv.crc
49
cat ubootenv.crc ubootenv.data >ubootenv.bin

crc32 liegt bei ArchLinux unter /usr/bin/perlbin/vendor/crc32 wenn das 
Paket perl-archive-zip installiert ist.

von J.R. (Gast)


Lesenswert?

Habe bei mir jetzt 100MBit Ethernet am laufen, allerdings mit den 100 in 
den Kernel kompiliert, also nur folgende Änderung rückgängig gemacht:

https://github.com/ft-/OX820-3.1-Linux/commit/8ddacb09fa4aa1b848a82bb29a21bb6138c38038#drivers/net/gmac/gmac-napi.c

DHCP sagt zwar das es Probleme gibt, aber mit statischer IP gehts dann.

Wie zuverlässig konnte ich noch nicht ausreichend testen.

Grüße

J.R.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Was mir gerade einfällt:

Ihr schreibt ja immer davon, die Platte zu plätten, muss das denn sein? 
Sicher, ein Backup kann nicht schaden, aber es werden doch nur die 
ersten 32MB überschrieben, oder?

Dann könnte man ja den GPT sichern und nach der Änderung 
wiederherstellen, oder?

von solo (Gast)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> Ihr schreibt ja immer davon, die Platte zu plätten, muss das denn sein?
> Sicher, ein Backup kann nicht schaden, aber es werden doch nur die
> ersten 32MB überschrieben, oder?
Wüsste jetzt nicht, wer das geschrieben hätte. Nein, das Neu-formatieren 
ist nicht unbedingt erforderlich. Du kannst den Anfang der Platte auch 
präparieren und die vorhandene GPT dabei intakt lassen. Logisch, dass du 
mindestens eine Partition fürs rootfs brauchst und die erst nach den 
ersten 32 MB beginnen darf. Der Rest ist fakultativ.

Ciao,

solo

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Wüsste jetzt nicht, wer das geschrieben hätte. Nein, das Neu-formatieren
> ist nicht unbedingt erforderlich. Du kannst den Anfang der Platte auch
> präparieren und die vorhandene GPT dabei intakt lassen.

Medion hat im Original-Kernel die GPT rausgelassen. Aber wenn man am PC 
die Partitionen erstellt gibt es nix dagegen einzuwenden.

Jedenfalls muss man ungefähr 32MB freimachen. Wenn man aber geradezu die 
ersten paar Sektoren überschreibt, dann ist auch die Partitionierung 
weg.

Aber man kann durchaus auch die Daten-Partition erhalten. Jedoch 
funktioniert der 2.6.31.8-Kernel im ArchLinuxARM nicht mit XFS.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Update 3.1:

Hatte gerade Informationen bezüglich Fehler in der Link Speed Selection 
des Ethernet-Treibers inklusive Korrektur bekommen und habe diese 
integriert.

von J.R. (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Update 3.1:
>
> Hatte gerade Informationen bezüglich Fehler in der Link Speed Selection
> des Ethernet-Treibers inklusive Korrektur bekommen und habe diese
> integriert.

Hatte etwas skrupel es zu testen, da ich die Box gerade wieder 
verschraubt hatte, funkioniert soweit (auch dhcp tuts wieder).

Allerdings wird dmesg ein wenig zugespammed:
1
[  356.480000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1
2
[  356.980000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1
3
[  357.480000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1
4
[  357.980000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1
5
[  358.480000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x45E1

usw, alle 0,5s

Danke nochmal für die Mühe!

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Das wurde auch anbei der Informationen geschrieben, dass es dort noch 
Ungereimtheiten gibt. Ich habe mittlerweile ein Skript drin, welches 
nach einem USB-Seriell-Adapter sucht und ne Shell drauf startet, wenn 
vorhanden.

Das werd ich erst entfernen, wenn soweit alles läuft.

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Ist es möglich, mit ein "paar Klicks" den 2ten Kern
zu aktivieren?

Oder geht das nur mit einer komplett neunen Software ?

Der Medion Kram kann von mir aus draufbleiben, vorerst.

(Wenns geht, gibt ne Linux-Dummie Anleitung dafür?)

Gruss

von Joerg W. (joerg_w76)


Lesenswert?

"Oder geht das nur mit einer komplett neunen Software ?"

Genau.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

noxx schrieb:
> Ist es möglich, mit ein "paar Klicks" den 2ten Kern
> zu aktivieren?

nur mit einem nicht von Medion bereitgestellten Kernel.

Mit ein paar Klicks geht da gar nichts.

von J.R. (Gast)


Lesenswert?

Noch etwas was evtl zu beachten ist:

Wenn das RootFS nahezu die 1,5TB belegt, bleibt die NAS beim booten 
hängen, falls fsck aktiviert wird.

fsck kann die Platte nicht prüfen, da zu wenig Speicher zur Verfügung 
steht (SWAP ist zu dem Zeitpunkt noch nicht da).

Ich musste deshalb gerade meine NAS wieder zerlegen, habe es jetzt so 
umpartitioniert, das ein 8GB Rootfs da ist, das sich beim Start 
problemlos überprüfen läßt. Die Datenpartition hab ich vom fsck 
ausgeschlossen das kann man ja auch während des Betriebes machen

grüße

J.R

von R.S. (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich verfolge das Forum schon länger, aber komme aber erst jetzt dazu, 
auf meinem Medion NAS ArchLinux zu installieren.

Bevor ich loslege habe ich eine Frage: Unter 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/ArchLinuxARM ist die 
manuelle Installation ja gut beschrieben. Jedoch finden sich unter 
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools auch mehrere Installer-Skripte.

Kann ich mit den Skripten die Installation automatisieren, oder welchen 
Teil der Anleitung übernehmen die Skripte?

Viele Grüße,
 Rüdiger

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based enthält die relevanten 
Schritte.
Man kann den Inhalt auf den Stick packen und neustarten und warten bis 
es das System abschliesst mit einem Neustart.
Oder alternativ hinterher noch den Inhalt von usb_key_func draufkopiert, 
dann kann man die Ausgaben im telnet Skript lesen (indem man do.sh 
ausführt).

wenn man da das folgende noch mit draufpackt, dann hat der Stick alles 
was nötig ist:

http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz


Ich verwende persönlich den Boot des NAS mittels SATA durch den Chip 
selbst.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ich habe mir gerade mal den Spass gekönnt und ein USB-Wireless Headset 
am NAS angesteckt. ;)

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Hätte dazu 2 Fragen:

1) Gibts auch noch Tuts für Anfänger ?
2) Hat diese ArchLinux eine WebGUI ?

Gruss

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Hallo,

ich habe auch eine Frage.
Wenn es schon möglich ist, Arch Linux mit dem 3er Kernel auf dem NAS 
laufen zu lassen. Wie schwierig ist es dann Debian mit dem Kernel darauf 
einzurichten?

Es gibt ja schon eine Beschreibung im Wiki, aber die ist ja leider nicht 
komplett funktionsfähig.

Viele Grüße

von solo (Gast)


Lesenswert?

> 1) Gibts auch noch Tuts für Anfänger ?
Einfacher als die USB-Methode gehts nicht.

Wenn du genauer wissen willst, was vor sich geht, führt kein Weg dran 
vorbei, die Festplatte des NAS auszubauen und an den PC anzuschließen. 
Wenn du Windows drauf hast, kannst du sysresccd (danach googeln) booten 
und die von Sven genannten Scripte durchgehen.

> 2) Hat diese ArchLinux eine WebGUI ?
Nein. Arch hat ein umfangreiches Wiki, wo vieles sehr gut dokumentiert 
ist. Als Anfänger muss man einiges an Zeit investieren, um die 
NAS-Funktionen der Medion-Firmware wenigstens zum Teil nachzubauen.

Ciao,

solo

von solo (Gast)


Lesenswert?

> Wenn es schon möglich ist, Arch Linux mit dem 3er Kernel auf dem NAS
> laufen zu lassen. Wie schwierig ist es dann Debian mit dem Kernel darauf
> einzurichten?
Für Debian brauchst du den 3er Kernel nicht unbedingt. Squeeze verwendet 
iirc 2.6.32. Da liegt der Medion-Kernel nicht weit weg. Prinzipiell 
sollte es keine größeren Probleme geben. Arch hat ein angepasstes 
udev-Paket. Das ist die wahrscheinlichste Fehlerquelle bei Debian.

Arch ist eine nette schlanke Distri, die sehr gut zum NAS passt. Das 
Grundsystem braucht ein paar MB weniger RAM als Debian, was bei den 
knappen 128 MB des Medion nicht schlecht ist. Schau dir Arch mal an, 
wenn möglich.

Ciao,

solo

von Daniel V. (daniel_v85)


Lesenswert?

Hallo,

ich hab hier jetzt lange gelesen, aber leider etwas den Überblick 
verloren...
Also korregiert mich bitte:

1. Mit den Tools von Sven B. bekomme ich arch Linux auf mein P89626.
1.1 Und zwar mit einem 3er Kernel - nicht den von der original Firmware
2. Damit habe ich DualCore Support
2.1 Das sollte ich ohne Lüfter aber nicht nutzen
3. Da das NAS die Firmware noch im Rom hat, kann ich zurück zur original 
Firmware
3.1 Überschreib ich die im Wiki angebenen Sektoren der Platte einfach 
dafür?

Ist denn der Kernel von Sven B. jetzt komplett, oder fehlen da noch 
einzelene Treiber?

Auf jeden Fall vielen Dank für die Mühe

Daniel

von liab (Gast)


Lesenswert?

Ich habe meine Anleitung zur Einrichtung von MediaTomb auf den NAS 
überarbeitet. Sie ist hier abgelegt:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=151&thread=14221&postID=93#93

Und hier habe ich ein fertiges Paket hinterlegt:
http://www.fileuploadx.de/309968

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Daniel V. schrieb:
> 1. Mit den Tools von Sven B. bekomme ich arch Linux auf mein P89626.
> 1.1 Und zwar mit einem 3er Kernel - nicht den von der original Firmware
> 2. Damit habe ich DualCore Support
> 2.1 Das sollte ich ohne Lüfter aber nicht nutzen
> 3. Da das NAS die Firmware noch im Rom hat, kann ich zurück zur original
> Firmware
> 3.1 Überschreib ich die im Wiki angebenen Sektoren der Platte einfach
> dafür?

1. ja
1.1 bisher nicht sondern den 2.6.31.8 kompiliert für OX820 von 
ArchLinuxARM
2. ja sowohl mit dem ArchLinuxARM-Kernel 2.6.31.8 als auch dem 3.1er
2.1 das gilt schon bei der Medion-Firmware
Mit Lüfter stimmt allerdings die Wärmebilanz
3. ja, die wird nicht verändert
3.1. ja, deswegen eben auch die Daten besser noch auf einem anderen 
System haben

Das Skript setzt das System so auf:
Partition 1 => Kernel-Image (uImage) roh auf Partition
Partition 2 => Root-Partition
Partition 3 => Swap 512MB (muss aber manuell von Hand in fstab 
eingetragen werden)

Zeile zur Swap-Einrichtung in fstab:
1
/dev/sda3 swap swap auto 0 0

Daniel V. schrieb:
> Ist denn der Kernel von Sven B. jetzt komplett, oder fehlen da noch
> einzelene Treiber?

Funktional ist soweit alles geklärt. Aber bisher ist er nicht integriert 
in der Install-Umgebung von mir.

Man kann am 3.1 zwar hier und da noch was verbessern aber funktional ist 
soweit alles in Ordnung.

Und mit zwei Kernen ist es doch um einiges reaktiver als nur mit einem 
Kern.

Beim SSH-Login mit Zertifikat ist es deutlich schneller als ein 1,2GHz 
x86.

Von ArchLinuxARM wird sicherlich auch mal ein fertiges Kompilat kommen. 
Die Leute dort sind letztlich auch schon sehr interessiert an einem 
Kernel, der sich am Mainline-Kernel orientiert.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

solo schrieb:
> Wenn du genauer wissen willst, was vor sich geht, führt kein Weg dran
> vorbei, die Festplatte des NAS auszubauen und an den PC anzuschließen.
> Wenn du Windows drauf hast, kannst du sysresccd (danach googeln) booten
> und die von Sven genannten Scripte durchgehen.

Ein Kumpel von mir hat bei seiner Installation von ArchLinuxARM ein 
schönes Dokument gemacht, mal sehen wann und ob er es online stellt.

von Ulf Z. (uz232)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Moin Moin

Ich will nun ach mal eine Beitrag leisten und bringe mal eine DRAFT 
Version von einer ArchLinux ARM Installations-Dokumentation für das 
Medion NAS raus.

Ich habe das Wochenende genutzt um mein NAS auch auf den ArchLinuxARM 
Kernel 3.1.0 zu bringen. Ich wollte jedoch nicht Anfangen bevor ich eine 
angemessene Lösung für eine interne Belüftung fertiggestellt habe. Im 
DRAFT PDF ist das beschrieben. Meine Temperatur der HDD bleibt unter 45 
°C auch nach 500 GB schreiben. Im Idel Modus unter 40°C.

Das DOC ist z.Zt. nur eine DRAFT Version, da einige Punkte noch fehlen 
bzw. weiter ausgeführt werden müssen. Für Anregungen stehe ich zur 
Verfügung.

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Ulf Z. schrieb:
> Ich will nun ach mal eine Beitrag leisten und bringe mal eine DRAFT
> Version von einer ArchLinux ARM Installations-Dokumentation für das
> Medion NAS raus.

Danke für die Beschreibung. Die liest sich schonmal echt gut.

solo schrieb:
> Arch ist eine nette schlanke Distri, die sehr gut zum NAS passt. Das
> Grundsystem braucht ein paar MB weniger RAM als Debian, was bei den
> knappen 128 MB des Medion nicht schlecht ist. Schau dir Arch mal an,
> wenn möglich.

Dann werde ich am WE, mit der Beschreibung zusammen, das ganze mal 
ausprobieren. ... Arch Linux mal in einer VM installier ...

Viele Grüße

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Jens, Sven, Utz  et.al. - Großen Dank für Eure Investition von Zeit & 
"Denke" in das Projekt!

Bevor ich nun eines meiner NAS Systeme plätte (bei ALDI gilt immer: 
"Nimm Zwei!" ;-) ):

1. Der von Utz beschriebene 2.36 ARCH Install erzeugt ja ein OHNE USB 
Stick bootbares System.
Mit Jens Anleitung zu DEBIAN habe ich das nicht hinbekommen. Da brauche 
ich stets den USB Stick - und schlimmer noch: aptitude installiert auf 
den USB Stick.
Was mache ich falsch?

(Hinweis: Werde später die von Utz für ARCH beschriebemen Schritte noch 
einmal analog für DEBIAN durchspielen).

2. Wie reagiert das System auf 3 & 10 sec. Reset (1x bzw. 3x Beep)? 
Macht dann bei Letzterem die Firmware die Platte platt 
(Ursprungszustand)?

Beste Grüße

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

PS: Soll natürlich "Ulf" (und nicht "Utz") heissen ... X-(

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Sehr gute Anleitung Ulf :)

Fändest du es allerdings nicht auch besser, wenn jeder an der Anleitung 
etwas ändern könnte, wenn er will? Mich hat es schon in den Fingern 
gejuckt, als ich den ein oder anderen kleinen Rechtschreibfehler gesehen 
habe ;)

Aber sicherlich könnten auch andere hier etwas von ihrer fachlichen 
Expertise loswerden. Im PDF-Format ist so etwas natürlich nur schwer 
möglich.

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Hat dieses ArchLinux eine GUI, oder ist das reines Terminal? Trauche mir 
mit guter Anleitung die Installation noch zu, aber Linux zu pflegen und 
NAS einrichten ohne WebGUI, wage ich mir dann doch nicht.!

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

noxx schrieb:
> Hat dieses ArchLinux eine GUI?

Nein :P Man kann sich eine Desktopoberfläche installieren, aber auf dem 
NAS ist so etwas natürlich fehl am Platz^^

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Peter A. Gebhardt schrieb:
> 2. Wie reagiert das System auf 3 & 10 sec. Reset (1x bzw. 3x Beep)?
> Macht dann bei Letzterem die Firmware die Platte platt
> (Ursprungszustand)?

Der Button ist dem System egal. Es sei denn man baut ein Kernel-Modul, 
dass sich für den GPIO des Reset-Buttons interessiert.

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

> Der Button ist dem System egal. Es sei denn man baut ein Kernel-Modul,
> dass sich für den GPIO des Reset-Buttons interessiert.

Danke! Da steht meinem SQL Server ja nichts mehr entgegen ;-)
Das Binary für mySQL on ARM habe ich Dank Ulfs Anleitung auch schon im 
Netz gefunden.

von Merz (Gast)


Lesenswert?

Klasse Anleitung vielen dank Ulf Z. das ist echt genial.
Vielen Dank natürlich auch an alle die sich hier beteiligt haben. Ihr 
seid echt unglaublich.

Aber kommen wir jetzt mal zu meinem Problem.
Ich bin den links aus der Anleitung gefolgt aber wie kann ich die 
dDateien herunterladen. Ich war noch nie in so ein github unterwegs. 
Danke schon mal im voraus.


Ach und leute Ihre seid echt deeeer Hammer mein Respekt nochmals und 
Danke

von Ulf Z. (uz232)


Lesenswert?

@all: Danke für die Resonanz

Johann B. schrieb:
> Fändest du es allerdings nicht auch besser, wenn jeder an der Anleitung
> etwas ändern könnte, wenn er will? Mich hat es schon in den Fingern
> gejuckt, als ich den ein oder anderen kleinen Rechtschreibfehler gesehen
> habe ;)

Ich hatte schon versucht das Dokument bei Google-Dokuments 
unterzubringen - hat mir glatt die Formatierung durch gedreht - suche 
nach eine Lösung mit Subautoren und "book captain". (evtl. auch etwas 
wie typo3 ...) Bis da hin könntet ihr technische Verbesserungen bzw, 
Anregungen an mich direkt senden. Evtl. müsste man da ein weiters Forum 
eröffnen, damit diese nicht untergehen und auch dieses technische Forum 
nicht belästigt wird.

Zudem ist das DOC mit LiberyOffice erstellt und schon sehr groß ( > 5MB 
) daher überlege ich den Hardware Teil aus zu lagern. Ein weiteres DOC 
für die Einrichtung des NAS von Medion ist auch angedacht. Damit sollte 
eine Ordentliche Dokumentationssammlung herauskommen.

@all: wenn ihr an dem NAS schraubt kann ich euch nur Empfehlen für Luft 
im NAS zu sorgen, da meine originale 1,5 TByte Platte schon eine Hitze 
Warnung in den S.M.A.R.T. Tabellen nach 2 Tagen aufwies (65°C) und sich 
nicht mehr im NAS befindet... Die SeaTools sagen jedoch: "Alles sei 
I.O." Grübelei

Teste gerade eine Laptop USB Docking Sation an dem NAS von Toshiba 
(Sound geht schon)

von Rainer (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

nachdem es mich leider überfordert hat, flexget zum Laufen zu bringen 
muss ich mich halt doch erst mal mit dem internen Bittorrent-Client 
abfinden.

Kann mir jemand sagen, wie ich die maximale Anzahl der gleichzeitigen 
Torrents und Seeds per Telnet/config oder Adresse ändern kann? 5 ist 
jeweils etwas mager... und die Einstellung 10 übernimmt er nicht

Vielen Dank!

von Merz (Gast)


Lesenswert?

hi

bräuchte mal kurz eure hilfe.
Ich habe gerade versucht nach Ulf Z. Anleitung arch zu installieren.
Telnet habe ich aufbekommen nur wenn ich  mit
"cd e-data  {XXX} /" in den Ordner wechseln möchte komme ich dann 
hierhin

/e-data# und wenn ich dann hier do.sh ausführen möchte sagt er mir 
comand not found oder unknown.
Was mache ich falsch?
Danke schon mal im voraus

von Emerald Flint (Gast)


Lesenswert?

Nabend,
habe alles soweit gemacht, hat auch super geklappt. do shellscript ohne 
Probleme durchgelaufen, dann nach kam reboot. Habe USB Stick gezogen und 
versucht über ssh zu zugreifen, nichts. Kein Ping etc möglich. Gerät 
hatte feste statische Ip für die MAC Adresse bekommen. Das ganze 
versucht unter Ubuntu zu booten. Platte wird nicht erkannt, bzw. nur als 
unpartitioniert. Jemand ne Idee wie ich die retten könnte?

von Michael K. (michaelkebe)


Lesenswert?

@merz:

Sieht so aus als wäre der USB Stick nicht gemounted worden. Macht die 
Medion Firmware eigentlich automatisch.

@Emerald Flint:

Die Platte wird nicht kaputt sein. Lösche mal den MBR und die 
Partitionstabelle und steck die Platte in das Medion NAS. Die Medion 
Firmware wird die blanke Platte erkennen. Dann kannst du über das 
Webinterface die Platte einrichten. Anschliessend kannst du nochmal das 
Script starten um ArchLinuxARM zu installieren.

von Emerald Flint (Gast)


Lesenswert?

Alles soweit gemacht, die ganze Prozedur wiederholt aber unverändert. 
Das shellscript meldet keine Fehler, am Ende erbotet es dann. Danach 
nicht ansprechbar per SSH übers Terminal.
Scheint wohl nicht richtig zu booten. Habe es mit dyn und stat DHCP 
versucht, kein Unterschied.
Jemand ne Idee woran es liegen könnte?

von dirk (Gast)


Lesenswert?

Das gleiche Problem habe ich auch ...

Ich habe dann ein Seriell-Kabel "gebastelt" und geschaut, was dann 
passiert.

Beim Booten laeuft er auf einen Fehler und startet daraufhin nicht 
vernuenftig ... evtl. muesste man da nochmal genauer nachschauen.

Bei Bedarf kann ich heute abend mal das Log anhaengen, was geschrieben 
wird ...

Nochwas:

Der Stick ist unter /mnt/parnerkey zu finden, nicht unter "e-data" ... 
sollte in der Doku evtl. angepasst werden ... ;-)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Merz schrieb:
> bräuchte mal kurz eure hilfe.
> Ich habe gerade versucht nach Ulf Z. Anleitung arch zu installieren.
> Telnet habe ich aufbekommen nur wenn ich  mit
> "cd e-data  {XXX} /" in den Ordner wechseln möchte komme ich dann
> hierhin

@merz:

Das NAS muss mit dem USB-Stick angesteckt durchstarten. Wenn das 
eigentliche System läuft, dann gehts nicht.

und so führt man das aus:
1
cd /mnt/parnerkey
2
./do.sh

Emerald Flint schrieb:
> Alles soweit gemacht, die ganze Prozedur wiederholt aber unverändert.
> Das shellscript meldet keine Fehler, am Ende erbotet es dann. Danach
> nicht ansprechbar per SSH übers Terminal.
> Scheint wohl nicht richtig zu booten. Habe es mit dyn und stat DHCP
> versucht, kein Unterschied.
> Jemand ne Idee woran es liegen könnte?

Nach dem Start kommt es prinzipiell nur mit einer per DHCP zugewiesenen 
Adresse hoch. Einfach mal im Router nachschauen.

Alternativ: Platte an PC per USB o. SATA hängen. Und in der zweiten 
Partition die Datei etc/rc.conf editieren. (Linux-Distribution 
erforderlich)
1
interface=eth0
2
address=192.168.1.44 # IP-Adresse für das NAS
3
netmask=255.255.255.0 # Netzmaske
4
broadcast=192.168.1.255 # Broadcast-Adresse
5
gateway=192.168.1.1 # Router-Adresse

Man kann allerdings auch die reboot-Zeile auskommentieren und dann die 
Partition /dev/sda2 am NAS nochmal mounten und das Editieren dort mit vi 
durchführen.


dirk schrieb:
> Beim Booten laeuft er auf einen Fehler und startet daraufhin nicht
> vernuenftig ... evtl. muesste man da nochmal genauer nachschauen.

Das wäre sinnvoll. Denn ich hatte das Skript auf meinem NAS entwickelt 
und halt auch mit der telnet-Methode überprüft. Lediglich die 
parted-Geschichte war noch nicht astrein.

Man kann das System aber auch am PC fixen. Nur dazu muss erst mal klar 
sein, was passiert ist.

Die Medion-Firmware muss aber eigenständig den Stick unter 
/mnt/parnerkey gemountet haben. Alles andere kann nicht funktionieren.

von Daniel H. (quarkfrosch)


Lesenswert?

Emerald Flint schrieb:
> Jemand ne Idee woran es liegen könnte?

Hast Du die Dateien aus archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based von 
einem USB-Stick aus verwendet?

Da fehlt in do.sh in Zeile 28 ein
1
cd /mnt/parnerkey
 ansonsten werden die Image-Dateien nicht gefunden.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Daniel H. schrieb:
> Hast Du die Dateien aus archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based von
> einem USB-Stick aus verwendet?
>
> Da fehlt in do.sh in Zeile 28 eincd /mnt/parnerkey ansonsten werden die 
Image-Dateien nicht gefunden.

Das do.sh soll aus /mnt/parnerkey ausgeführt werden, dann passt auch 
alles.

Aber ich habe es trotzdem mal eingebaut.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Neu ist jetzt auch die Möglichkeit eine rc.conf bei Installation mit ins 
System legen zu lassen.

Es liegt eine rc.conf.sample bei, die man zu rc.conf umbenennen kann. 
Dann wird das Skript diese auch in das neu eingerichtete System 
kopieren.

von Daniel H. (quarkfrosch)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:

> Das do.sh soll aus /mnt/parnerkey ausgeführt werden, dann passt auch
> alles.

Das Problem tritt ja nur auf, wenn man do.sh quasi blind von 
usb_key_func.sh ausführen läßt.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ich habs jetzt ja auch mit eingebaut. Im Übrigen habe ich auch mal die 
Karteileichen entfernt. Ist also nur noch das da, was sinnvoll ist.

von Emerald Flint (Gast)


Lesenswert?

Nochmal versucht, zur Sichert nochmal alles von github und auch nochmals 
das image geladen.

pogoplugbased, usb_fnc, image auf usb stick gezogen
hat der ohne Probleme automatisch gemounted
 - reboot gemacht
 - /mnt/parn.../ hier ./do.sh
1
/ # cd /mnt/parnerkey/
2
/mnt/parnerkey # ./do.sh 
3
Mount disk to get the regular system available
4
udhcpc (v1.17.2) started
5
Sending discover...
6
Sending select for 192.168.2.104...
7
Lease of 192.168.2.104 obtained, lease time 268435455
8
deleting routers
9
route: SIOCDELRT: No such process
10
adding dns 192.168.2.1
11
OK, get IP via DHCP
12
Installing Binaries to disk
13
65536+0 records in
14
65536+0 records out
15
33554432 bytes (32.0MB) copied, 5.684640 seconds, 5.6MB/s
16
Writing stage1
17
14+1 records in
18
14+1 records out
19
7576 bytes (7.4KB) copied, 0.013455 seconds, 549.9KB/s
20
Writing uboot
21
253+1 records in
22
253+1 records out
23
129852 bytes (126.8KB) copied, 0.028293 seconds, 4.4MB/s
24
4218+1 records in
25
4218+1 records out
26
2159948 bytes (2.1MB) copied, 0.340141 seconds, 6.1MB/s
27
Filesystem label=
28
OS type: Linux
29
Block size=4096 (log=2)
30
Fragment size=4096 (log=2)
31
91545600 inodes, 366155488 blocks
32
18307774 blocks (5%) reserved for the super user
33
First data block=0
34
Maximum filesystem blocks=369098752
35
11175 block groups
36
32768 blocks per group, 32768 fragments per group
37
8192 inodes per group
38
Superblock backups stored on blocks:
39
        32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208, 4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616, 78675968, 102400000, 214990848
40
Installing ArchLinuxARM rootfs
41
Installing ArchLinuxARM rootfs from USB stick
42
./bin/
43
./bin/ulockmgr_server
44
./bin/mknod
45
[...]
46
./var/opt/
47
./var/games/
48
Extracting MAC address
49
MAC address: 00:11:41:30:2B:6E
50
Installing pre-setup rc.conf
51
444+0 records in
52
444+0 records out
53
444 bytes (444B) copied, 0.028741 seconds, 15.1KB/s
54
/mnt/parnerkey # Connection closed by foreign host.

Danach tut sich wieder nichts, scheint nicht booten zu können (Die blaue 
LED blinkt nicht nach dem starten) Zur Sicherheit nochmal auf dem Router 
alles überprüft, nichts in der Log. Netzwerk mit Wireshark beobachtet. 
Auch nichts.
Hab leider keinen Seriell-Adapter, aber ich vermute es ist wie auch 
schon beim Dirk so, das er nicht booten kann.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Emerald Flint schrieb:
> Danach tut sich wieder nichts, scheint nicht booten zu können (Die blaue
> LED blinkt nicht nach dem starten) Zur Sicherheit nochmal auf dem Router
> alles überprüft, nichts in der Log. Netzwerk mit Wireshark beobachtet.
> Auch nichts.

ArchLinux lässt die nicht blinken. Aber einen Durchstarten kann man an 
der grünen Netzwerk-LED erkennen. Die dürfte einmal für kurze Zeit 
ausgehen und wieder angehen.

Schonmal versucht anzupingen?


Im Übrigen das einzige was beim frisch installierten ArchLinux läuft ist 
ein SSH-Server.

von Emerald Flint (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Schonmal versucht anzupingen?
>
>
> Im Übrigen das einzige was beim frisch installierten ArchLinux läuft ist
> ein SSH-Server.

Hab sowohl ping als auch ssh versucht, geht beides ins leere.

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Hallo,
kurze Frage zwischendurch. Welche Spannungspegel hat der UART. Ich habe 
noch FTDI Adapter für UART nach USB rumliegen, für 3.3V und 5V. 
Funktioniert da einer von am NAS?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Christian J. schrieb:
> Hallo,
> kurze Frage zwischendurch. Welche Spannungspegel hat der UART. Ich habe
> noch FTDI Adapter für UART nach USB rumliegen, für 3.3V und 5V.
> Funktioniert da einer von am NAS?

FTDI mit 3.3V sollte definitiv funktionieren.

von dirk (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

So ... jetzt auch mit Log-Datei ;-)

Was uebrigens nicht funktioniert hat, ist das anlegen der Partitionen 
mittels Script mit Parted.

Dazu habe ich das ./do.sh in zwei Teile zerlegt und den ersten Teil nach 
dem parted abgebrochen.

Nach dem manuellen Anlegen der Partitionen hab ich dann den 2. Teil der 
./do.sh gestartet und die NAS rebooten lassen ...

... das Ergebnis (mitgeloggt ueber den seriellen Port) haengt dran ...

Viel Erfolg ... ;-)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Emerald Flint schrieb:
> Hab sowohl ping als auch ssh versucht, geht beides ins leere.

Womöglich hat das NAS aber eine andere IP vom Router bekommen, dann 
würde die bisherige ins leere führen.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Das habe ich doch schon mal von Johann B. gehört. Da werde ich doch mal 
einen 3.1er Kernel mit medion SATA only Config bauen und als Installer 
zusammenstellen.

von Emerald Flint (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Womöglich hat das NAS aber eine andere IP vom Router bekommen, dann
> würde die bisherige ins leere führen.

Hab das ganze mittlerweile an nem separaten Router laufen an dem sich 
nur noch 2 Geräte nun befinden. Glaube nicht das es an der IP etc liegt.

Hab die Platte nochmal ausgebaut und unter Ubuntu nach geschaut.
parted -l sagt mir das sich keine dort gültige partitionstabelle drauf 
befindet

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Emerald Flint schrieb:
> Hab die Platte nochmal ausgebaut und unter Ubuntu nach geschaut.
> parted -l sagt mir das sich keine dort gültige partitionstabelle drauf
> befindet

Vorsicht mit Parted. Es müssen immer zuletzt noch die 444 Anfangs-Bytes 
in den MBR kopiert werden.
Anderenfalls startet das NAS nicht von der Platte.

Ich hoffe doch, dass die Zeile am PC parted -l /dev/sdb oder so hiess 
und nicht noch mit einer Nummer dahinter.

von Emerald Flint (Gast)


Lesenswert?

jo klaro. will mir ja nix anderes zerschießen damit.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Wenn ich mir so die Skript-Ausgabe anschaue, dann ist aber definitiv 
eine Partition angelegt worden. Andernfalls würde allein schon mkfs.ext3 
nicht funktionieren.

Nicht zufällig noch einen USB-Stick am Rechner hängen, der hätte nämlich 
durchaus Super-Floppy-Format was eben auch bei Parted zu solch einer 
Ausgabe führen würde.

von dirk (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Wenn ich mir so die Skript-Ausgabe anschaue, dann ist aber definitiv
> eine Partition angelegt worden. Andernfalls würde allein schon mkfs.ext3
> nicht funktionieren.

aeh ... aber genau das hatte ich doch auch geschrieben ... ;-)

(bis zum parted durchlaufen lassen, dass manuell die partitions angelegt 
und dann den rest laufen lassen, der formatiert und kopiert ...)

(ueberlege nur gerade, ob man nicht einfach die partitiontable und die 
erste/zweite partition komplett auf die platte kopieren sollte ... und 
man dann nachtraeglich seine "grosse" daten- sowie swap-partition anlegt 
und formatiert ... ;-) ...)

das "fehlende" neu-einlesen der partition-table wir ja durch den reboot 
eh durchegefuehrt und beim installieren kann nichts mehr schief gehen 
... ;-)

von Fred B. (emerald-flint)


Lesenswert?

Nein, eigentlich nichts der gleichen. Ich führ das do script nun mal bis 
nach dem parted aus und schau mir dann an ob das auch gemacht wurde.

e: Hab mich mal registriert also nicht verwirrt sein über den 
Namenswechsel ;)

von Fred B. (emerald-flint)


Lesenswert?

1
./do.sh   ./do2.sh
2
/mnt/parnerkey # ./do.sh 
3
Mount disk to get the regular system available
4
udhcpc (v1.17.2) started
5
Sending discover...
6
Sending select for 192.168.2.198...
7
Lease of 192.168.2.198 obtained, lease time 268435455
8
deleting routers
9
route: SIOCDELRT: No such process
10
adding dns 192.168.2.1
11
OK, get IP via DHCP
12
Installing Binaries to disk
13
65536+0 records in
14
65536+0 records out
15
33554432 bytes (32.0MB) copied, 5.749740 seconds, 5.6MB/s
16
Writing stage1
17
14+1 records in
18
14+1 records out
19
7576 bytes (7.4KB) copied, 0.013025 seconds, 568.0KB/s
20
Writing uboot
21
253+1 records in
22
253+1 records out
23
129852 bytes (126.8KB) copied, 0.027328 seconds, 4.5MB/s
24
/mnt/parnerkey # parted -l
25
Error: /dev/sda: unrecognised disk label                                  
26
27
Model: Kingston DataTraveler 2.0 (scsi)
28
Disk /dev/sdb: 4020MB
29
Sector size (logical/physical): 512B/512B
30
Partition Table: msdos
31
32
Number  Start   End     Size    Type     File system  Flags
33
 1      32.3kB  4020MB  4020MB  primary  fat32        boot
34
35
36
Error: /dev/mtdblock0: unrecognised disk label                            
37
38
Error: /dev/mtdblock1: unrecognised disk label                            
39
40
Error: /dev/mtdblock2: unrecognised disk label                            
41
42
Error: /dev/mtdblock3: unrecognised disk label                            
43
44
Error: /dev/mtdblock4: unrecognised disk label                            
45
46
Error: /dev/mtdblock5: unrecognised disk label                            
47
48
Error: /dev/mtdblock6: unrecognised disk label                            
49
50
Error: /dev/mtdblock7: unrecognised disk label                            
51
52
/mnt/parnerkey #

von Ulf Z. (uz232)


Lesenswert?

Soweit ich deinem Script entnehme, Schreibst du noch das u-boot und 
danach lässt du das Script beenden. Damit hast du auch keine Partitionen 
auf der HDD
du musst noch das Ausführen:
1
parted -s <<EOF
2
mklabel msdos
3
mkpart primary ext3 2048s 22527s
4
mkpart primary ext3 22528s -1048577s
5
mkpart primary linux-swap -1048576s -1s
6
quit
7
EOF
8
dd if=uImage.nopci of="$disk"1 bs=512 || exit 0
9
mke2fs -j "$disk"2 || exit 0

Gruss Ulf Z.

von dirk a. (di_as)


Lesenswert?

Ulf Z. schrieb:
> Soweit ich deinem Script entnehme, Schreibst du noch das u-boot und
> danach lässt du das Script beenden. Damit hast du auch keine Partitionen
> auf der HDD
> du musst noch das Ausführen:
> parted -s <<EOF
> mklabel msdos
> mkpart primary ext3 2048s 22527s
> mkpart primary ext3 22528s -1048577s
> mkpart primary linux-swap -1048576s -1s
> quit
> EOF
> dd if=uImage.nopci of="$disk"1 bs=512 || exit 0
> mke2fs -j "$disk"2 || exit 0

Aehm ... das genau ist doch das Problem.

Mit dem Aufruf legt parted keine Partitionen an ... ;-(

(ich habe das Script unmittelbar danach beenden lassen und mit fdisk 
nachgeschaut ...)

von Fred B. (emerald-flint)


Lesenswert?

Danke schonmal an alle für die getan und noch kommende Mühe =)
1
/mnt/parnerkey # ./do.sh 
2
Mount disk to get the regular system available
3
udhcpc (v1.17.2) started
4
Sending discover...
5
Sending select for 192.168.2.198...
6
Lease of 192.168.2.198 obtained, lease time 268435455
7
deleting routers
8
route: SIOCDELRT: No such process
9
adding dns 192.168.2.1
10
OK, get IP via DHCP
11
Installing Binaries to disk
12
65536+0 records in
13
65536+0 records out
14
33554432 bytes (32.0MB) copied, 5.713531 seconds, 5.6MB/s
15
Writing stage1
16
14+1 records in
17
14+1 records out
18
7576 bytes (7.4KB) copied, 0.015483 seconds, 477.8KB/s
19
Writing uboot
20
253+1 records in
21
253+1 records out
22
129852 bytes (126.8KB) copied, 0.027556 seconds, 4.5MB/s
23
4218+1 records in
24
4218+1 records out
25
2159948 bytes (2.1MB) copied, 0.345499 seconds, 6.0MB/s
26
Filesystem label=
27
OS type: Linux
28
Block size=4096 (log=2)
29
Fragment size=4096 (log=2)
30
91545600 inodes, 366155488 blocks
31
18307774 blocks (5%) reserved for the super user
32
First data block=0
33
Maximum filesystem blocks=369098752
34
11175 block groups
35
32768 blocks per group, 32768 fragments per group
36
8192 inodes per group
37
Superblock backups stored on blocks:
38
        32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208, 4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616, 78675968, 102400000, 214990848
39
/mnt/parnerkey # fdisk -l
40
41
Disk /dev/sda: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes
42
255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders
43
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
44
45
Disk /dev/sda doesn't contain a valid partition table
46
47
Disk /dev/sdb: 4020 MB, 4020240384 bytes
48
255 heads, 63 sectors/track, 488 cylinders
49
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
50
51
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
52
/dev/sdb1   *           1         489     3925984+   b  W95 FAT32
53
Partition 1 has different physical/logical endings:
54
     phys=(487, 254, 63) logical=(488, 195, 27)
55
/mnt/parnerkey #

Mit parted auch keine andere Ausgabe :-/

Gute Nacht, bis morgen dann.

Grüße, Fred.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Fred B. schrieb:
> Error: /dev/sda: unrecognised disk label
>
> Model: Kingston DataTraveler 2.0 (scsi)
> Disk /dev/sdb: 4020MB
> Sector size (logical/physical): 512B/512B
> Partition Table: msdos
>
> Number  Start   End     Size    Type     File system  Flags
>  1      32.3kB  4020MB  4020MB  primary  fat32        boot

Der erste Teil vom Skript vor dem parted plättet alle Partitionen, da 
gibt es dann eben keine Partitionen mehr.

Dieser hier plättet die Partitionstabelle:
1
dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 count=65536

wenn man nun direkt danach parted aufruft, dann gibt es eben die Ausgabe 
keine gültige Partitionstabelle.

Ist nunmal auch kein Wunder wenn da nur noch NUL-Bytes stehen.

Vorsicht mit den Tools die erwarten nun mal DOS-Partitionen mit MBR nach 
DOS-Schema.

Das erwartet aber nicht der Chip des Medion NAS.



dirk schrieb:
> das "fehlende" neu-einlesen der partition-table wir ja durch den reboot
> eh durchegefuehrt und beim installieren kann nichts mehr schief gehen
> ... ;-)

einen laufendes System sollten man NIE die Festplatten untern Hintern 
umpartitionieren.


Jetzt erklär ich mal was die Zeilen und Optionen bedeuten auch für 
Bash-Anfänger:
1
parted -s <<EOF
2
mklabel msdos
3
mkpart primary ext3 2048s 22527s
4
mkpart primary ext3 22528s -1048577s
5
mkpart primary linux-swap -1048576s -1s
6
quit
7
EOF
1
parted -s <<EOF
Diese Zeile bedeutet das ich parted aufrufe mit folgenden 
Rahmenbedingungen
-s heisst ich will es skripten
<<EOF heisst parted bekommt die nächsten Zeilen bis die Bash einen Text 
EOF bekommt
1
mklabel msdos
lege eine MSDOS-Partitionstabelle an
1
mkpart primary ext3 2048s 22527s
lege eine 10MB Partition an
1
mkpart primary ext3 22528s -1048577s
lege eine Partition an, die bei Sektor 22528 beginnt und bei Sektor 
(2929243904-1048577) aufhört.
1
mkpart primary linux-swap -1048576s -1s
lege eine Partition an, die bei Sektor (2929243904-1048576) beginnt und 
bek Sektor (2929243904-1) aufhört.
1
quit
beendet dann parted
1
EOF
beendet die stdin-Eingabe an parted



Jemand der mir versucht zu erzählen es wurden keine Partitionen 
angelegt, sollte mal den Output genauer anschauen, denn dieser zeigt 
hier aber mal was ganz anderes.
Das hier ist mkfs.ext3 Output einer erfolgreichen Formatierung:
1
Filesystem label=
2
OS type: Linux
3
Block size=4096 (log=2)
4
Fragment size=4096 (log=2)
5
91545600 inodes, 366155488 blocks
6
18307774 blocks (5%) reserved for the super user
7
First data block=0
8
Maximum filesystem blocks=369098752
9
11175 block groups
10
32768 blocks per group, 32768 fragments per group
11
8192 inodes per group
12
Superblock backups stored on blocks:
13
        32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208, 4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616, 78675968, 102400000, 214990848

Dafür muss eine erfolgreiche Partitionierung stattgefunden haben. Denn 
parted startet das Neuladen der Partitionstabellen.


Ich hoffe mal du hast die folgenden Zeilen so belassen und nicht einfach 
die Ziffern dahinter entfernt. Denn in dem Falle hättest dir nämlich 
selbst das Bein gestellt.
1
dd if=uImage.nopci of="$disk"1 bs=512 || exit 0
2
mke2fs -j "$disk"2 || exit 0

Hier expandiert "$disk"1 zu /dev/sda1 und "$disk"2 zu /dev/sda2.

von Fred B. (emerald-flint)


Lesenswert?

Nein, ich habs nichts geändert, hab auch schon x-mal kontrolliert ob ich 
was falsches im Code stehen hab, aber nein.

Ich hab das ganze bis hier
1
[..]
2
mkpart primary linux-swap -1048576s -1s
3
quit
4
EOF
5
dd if=uImage.nopci of="$disk"1 bs=512 || exit 0
6
mke2fs -j "$disk"2 || exit 0
durchlaufen lassen.
Ich hab auch verstanden soweit was das script macht, nur sollte ich 
nicht nach diese Stelle über Partitionen verfügen?
Danach wird doch nur noch sda2 gemounted und das image darauf entpackt..

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Fred B. schrieb:
> /mnt/parnerkey # ./do.sh
> Mount disk to get the regular system available
> udhcpc (v1.17.2) started
> Sending discover...
> Sending select for 192.168.2.198...
> Lease of 192.168.2.198 obtained, lease time 268435455
> deleting routers
> route: SIOCDELRT: No such process
> adding dns 192.168.2.1
> OK, get IP via DHCP
> Installing Binaries to disk
> 65536+0 records in
> 65536+0 records out
> 33554432 bytes (32.0MB) copied, 5.749740 seconds, 5.6MB/s
> Writing stage1
> 14+1 records in
> 14+1 records out
> 7576 bytes (7.4KB) copied, 0.013025 seconds, 568.0KB/s
> Writing uboot
> 253+1 records in
> 253+1 records out
> 129852 bytes (126.8KB) copied,

Und zu diesem Output, da können noch keine Partitionen angelegt sein, da 
sie nun mal vorher geplättet worden sind und parted noch gar nicht 
ausgeführt worden war. Resumee: Wo nix ist, kann auch nix sein.

Und die negativen Angaben bei parted machen das Skript erfreulich 
unabhängig von der tatsächlichen Festplatten-Grösse. Daher funktioniert 
das gleiche Skript auch mit 1,5TB als auch 2TB Versionen des Medion NAS.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Fred B. schrieb:
> urchlaufen lassen.
> Ich hab auch verstanden soweit was das script macht, nur sollte ich
> nicht nach diese Stelle über Partitionen verfügen?
> Danach wird doch nur noch sda2 gemounted und das image darauf entpackt..

Und daran erkennt man das zumindest zu dem Zeitpunkt eine 
Partitionstabelle existiert hat. Anderenfalls würde das Mounten sowie 
mkfs nicht funktionieren.

ich hoffe du hast wenigstens diese Zeile am Ende exakt so belassen.
1
dd if=mbr.bin of=$disk count=444 bs=1

Sie darf nur den Executable-Bereich des MBR schreiben, daher 444 Bytes.

gib mal besser
1
parted -l /dev/sda
 ein.

Alternativ mach diese Aktionen mit der Festplatte am PC manuell. Das 
funktioniert auch, wie es schon andere gemacht haben.

Du kannst ja auch parted manuell starten und die besagten Zeilen 
eintippen.
Was anderes passiert da auch nicht.

von dirk a. (di_as)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> dirk schrieb:
>> das "fehlende" neu-einlesen der partition-table wir ja durch den reboot
>> eh durchgefuehrt und beim installieren kann nichts mehr schief gehen
>> ... ;-)
> einen laufendes System sollten man NIE die Festplatten untern Hintern
> umpartitionieren.

weiss ich ... ;-) ... aber in dem moment laeuft das system ja noch nicht 
von der platte, sondern aus dem NAND und von stick

> Jetzt erklär ich mal was die Zeilen und Optionen bedeuten auch für
> Bash-Anfänger:
(..)

;-)

... warum zeigt mir dann fdisk am ende keine partitions mehr an (reboot 
natuerlich auskommentiert)?

fuehre ich genau die parted-befehle von hand aus, bekomme ich zwar bei 
beim anlegen der swap-partition eine warnung, dass das nicht optimal 
waere, aber die entsprechende abfrage kann ich ja mit cancel oder ignore 
uebergehen ... die auswahl ist aber unerheblich fuer den rest des 
boot-vorgangs ... ;-)

btw: linux-shell-scripte schreibe ich seit ueber 10 jahren ;-)

von Daniel H. (quarkfrosch)


Lesenswert?

Ich hatte auch das Problem mit dem Partitionieren, das Script lief bei 
mir durch, aber es wurden keine Partitionen angelegt.

Wenn man parted zeilenweise aufruft, sollte es funktionieren:
1
parted $disk -s -- mklabel msdos
2
parted $disk -s -- mkpart primary ext3 2048s 22527s
3
parted $disk -s -- mkpart primary ext3 22528s -1048577s
4
parted $disk -s -- mkpart primary linux-swap -1048576s -1s

von Fred B. (emerald-flint)


Lesenswert?

Hab die Partitionierung von Hand gemacht, nun hast geklappts! Danke an 
alle =)

von peter (Gast)


Lesenswert?

Sehr Interessant das alles hier zu lesen. Und auch für einen Anfänger 
recht schwierig zu verstehen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es möglich auf dem NAS ein 
Arch- Linux zu installieren. Wie schaut es den mit einer grafischen 
Benutzeroberfläche aus. Würde sowas auch realisiert werden können und 
welche möglichkeiten seht Ihr noch. Könnte auch ein Debian System zum 
laufen gebracht werden das der Nas von Medion wie ein kleiner richtiger 
Server benutzt werden könnte?

Dankeschön im Vorraus

Ein schönes Wochende und großen Respekt an die tolle Arbeit die Ihr euch 
gemacht habt.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

peter schrieb:
> Könnte auch ein Debian System zum
> laufen gebracht werden das der Nas von Medion wie ein kleiner richtiger
> Server benutzt werden könnte?

Das geht auch mit ArchLinux.

von Merz (Gast)


Lesenswert?

So da bin ich wieder.

Habe gestern vom Stick gestartet so wie in der Anleitung von Ulf Z.
Nur habe ich nach seiner Anleitung ja den Stick nicht gefunden. Also 
habe ich mit cd /mnt/parnerkey/ den Stick entdeckt und konnte somit auch 
das ./do.sh ausführen. jetzt habe ich selbes problem wie Fred B. 
(emerald-flint) das ich das nas nicht mehr anpingen kann. In meiner 
Fritzbox wird nicht von dhcp aufgeführt zumindest ist selbe ip immer 
zuweisen aktiviert. Ping sowie ssh geht nicht.

Wie ich das jetzt verstanden habe bleibt mir nix übrig als Platte 
ausbauen und neu formatieren oder? Ein Serielles  Kabel habe ich nicht.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Es wäre mal schön zu wissen, welche Firmware-Version vorher auf den 
besagten Problem-Boxen installiert war/ist.

Ich habe noch ein do-by-line.sh hinzugefügt, welche die Skripte Zeile 
für Zeile an parted übergibt statt stdin-Input. Diejenigen die es noch 
nicht ans laufen bekommen haben, sollten es mal damit versuchen.

von Merz (Gast)


Lesenswert?

Ich habe folgende F/W 1.00(UZD.2)
Medion NAS 2TB Aldi Nord

Hab jetzt mal ne 2,5" Platte drinne und werde noch ein versuch starten.
mal sehen ob es damit klappt

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Sven et. al.,

habe heute Nacht noch mit do-by-line.sh installiert (Erstinstallation 
nach Ulfs/Svens Anleitung!) auf 1.5 TB NAS - Null Problemo!

was ich sofort zusätzlich installiert habe:

pacman -S smartmontools
pacman -S htop
pacman -S mysql

Danke an alle, die sich schon soviel Mühe gemacht haben!

Werde (sobald es einwandfrei läuft) auch noch was zu Medion NAS -> 
ArchARM -> mySQL -> vtiger CRM 5.x.x auf meiner Website posten und 
hierher verlinken.

Beste Grüße

von 0815user (Gast)


Lesenswert?

Hi,
ich habe versucht mit der datei sysdisk.img zu spielen
und in dem auf einem anderen Linux gemountetem Image.
Die Dateien vom Twonky den Startprogrammen etc. zu ändern.

Nachdem ich die geänderten Daten einfach nur mit umount wieder zur Datei
machte und diese wieder per usb_key_func zurück auf das NAS geschrieben 
habe,
meldet das System beim Start nur Fehler.

Kann es sein, dass das Image mit neuerstellt werden muss ( Parameter bs 
)
oder dass ich ein leeres Image erstelle, daraus erst eine Partion machen 
und formatieren (mtools).

Danke für einen Tip.

Ronald

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

0815user schrieb:
> Hi,
> ich habe versucht mit der datei sysdisk.img zu spielen
> und in dem auf einem anderen Linux gemountetem Image.
> Die Dateien vom Twonky den Startprogrammen etc. zu ändern.
>
> Nachdem ich die geänderten Daten einfach nur mit umount wieder zur Datei
> machte und diese wieder per usb_key_func zurück auf das NAS geschrieben
> habe,
> meldet das System beim Start nur Fehler.
>
> Kann es sein, dass das Image mit neuerstellt werden muss ( Parameter bs
> )
> oder dass ich ein leeres Image erstelle, daraus erst eine Partion machen
> und formatieren (mtools).
>
> Danke für einen Tip.
>
> Ronald

Ich hoffe du hast die Datei im Ursprungszustand rumliegen. Es wäre 
nämlich einfacher gegangen, über die /usr/local/zy-pkgs

Viele gehen aber den noch einfacheren Weg über eine 
ArchLinuxARM-Installation, da hat man es dann mit einer Distribution mit 
Paketmanager zu tun. Und alles liegt auf der Platte und die Firmware 
kann dann komplett unangetastet gelassen werden.

mtools geht sowieso schon mal gar nicht. Ist nämlich kein 
DOSen-Dateisystem.

von 0815user (Gast)


Lesenswert?

Hallo Sven,

das mit den /usr/local/zy-pkgs geht nicht, da ich die Erweitungen von
Twonky (Abspielen der .mkv-Dateien) in das notwendige Verzeichnis 
kopieren muss. Bzw. die Startparameter des Twonky komplett ändern muss.
Nix was sich so einfach machen lässt.

Die /usr/local/zy-pkgs werden in der rcS früh ausgeführt, der app_wd 
wird erst am Schluss gestartet.
Meine Tests mit Scripten, die asynchron Laufen (schlafen) sollten bis 
das
Programm gestartet ist haben nichts gebracht.

Ich habe keine Tests gemacht mit C-Programmen die über fork ein Kind 
starten.

Werde mich jetzt wohl mit dem Arch beschäftigen und weiter spielen.

Danke

Ronald

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Hallo,

ich versuche nun schon seit Stunden das NAS vom USB Stick zu booten. 
Doch leider klappt dieses nicht. Ich habe einen UART Zugang. Dadurch 
habe ich folgende Ausgabe:
1
Trying to mount /dev/sdb1
2
REISERFS warning (device sdb1): super-6502 reiserfs_getopt: unknown mount option "iocharset=utf8"
3
FAT: utf8 is not a recommended IO charset for FAT filesystems, filesystem will be case sensitive!
4
cp: can't stat '/mnt/parnerkey/usb_key_func.sh
5
': No such file or directory
6
cmd = cat /etc/Zy_Private /mnt/parnerkey/usb_key_func.sh
7
 | md5sum -c /mnt/parnerkey/usb_key_func.md5 
8
md5sum: -
9
: No such file or directory
10
md5sum: WARNING: 1 of 1 listed file could not be read
11
md5 check error

Ich denke das hat mit dem Bug und UTF-8 zu tun, kann es aber leider 
nicht ändern. Dadurch das er es nicht mounten kann, habe ich natürlich 
auch kein /mnt/parnerkey/.

Den Stick habe ich wie im WIKI beschrieben formatiert:
1
mkdosfs /dev/sdb1 -F 16 -v -n USB_vFAT -i 12345678
2
mkdosfs 3.0.9 (31 Jan 2010)
3
/dev/sdb1 has 130 heads and 62 sectors per track,
4
logical sector size is 512,
5
using 0xf8 media descriptor, with 8221138 sectors;
6
file system has 2 16-bit FATs and 128 sectors per cluster.
7
FAT size is 256 sectors, and provides 64221 clusters.
8
There are 128 reserved sectors.
9
Root directory contains 2048 slots and uses 128 sectors.
10
Volume ID is 12345678, volume label USB_vFAT
Den Parameter -F 16 habe ich dazugeschrieben, damit Fat16 erzwungen 
wird, sonst macht er automatisch Fat32, was auch nicht funktioniert hat.

Wo könnte der Fehler sein?

Viele Grüße
Christian

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Schon mal die Dateien in das Root-Verzeichnis vom Stick gelegt.

Es sieht nämlich so aus als wenn da noch ein Unterverzeichnis dazwischen 
wäre.

von Bootlog (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo,

ich habe alle Dateien aus dem Ordner 
archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based in das Root des Sticks 
kopiert.

Hier noch die Ausgabe von fdisk -l
1
Platte /dev/sdb: 4212 MByte, 4212129792 Byte
2
130 Köpfe, 62 Sektoren/Spur, 1020 Zylinder, zusammen 8226816 Sektoren
3
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
4
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
5
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
6
Disk identifier: 0x000e5605
7
8
   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
9
/dev/sdb1   *          62     8221199     4110569    b  W95 FAT32
10
                                                        ^^^^^^^^^^
11
                                                       wieso ist das FAT32
In welchem Format soll der Stick am besten formatiert sein. Das Kommando 
-F bei mkdosfs scheint ignoriert zu werden.

Ich habe mal das Bootlog angehängt.
Wie muss es eigentlich richtig aussehen? Dieser Text ""Mount disk to get 
the regular system available" sollte dann doch im log auftauschen.

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Nachtrag, ich bin grad nicht angemeldet gewesen.

Bei gparted wird schon FAT16 als Dateisystem angezeigt.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Liegen im Verzeichnis /media/XXXXX/
XXXXX steht für den Namen den dein PC benutzt hat.

Folgende Dateien:

usb_key_func.sh
usb_key_func.md5


Wenn diese aus dem Ordner usb_key_func stammen, dann musst du dich 
erstmal per telnet anmelden, um do_by_line.sh auszuführen.

Die IP-Adresse solltest dann im Router finden.

Aber gemäss des Logs zuvor, scheinen die Dateien nicht im 
Basis-Verzeichnis des USB-Sticks zu liegen.

Ob FAT16 oder FAT32 ist an sich ohne Belang, weil der Linux-Kernel 
beides kann.

von Christian J. (stormracer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo,

ich habe alle Dateien aus dem Order 
"archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based" auf den Stick kopiert.
1
stormracer@Dell:/$ ls -l -a /media/USB_vFAT/
2
insgesamt 2416
3
drwx------ 2 stormracer stormracer   16384 2012-01-29 15:24 .
4
drwxr-xr-x 1 root       root            22 2012-01-29 15:20 ..
5
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer    2309 2012-01-28 18:23 do-by-line.sh
6
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer    2259 2012-01-28 18:23 do.sh
7
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer     512 2012-01-28 18:23 mbr.bin
8
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer    4033 2012-01-28 18:23 rc.conf.sample
9
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer     362 2012-01-28 18:23 README.rc.conf
10
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer    7576 2012-01-28 18:23 stage1.wrapped
11
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer    7576 2012-01-28 18:23 stage1.wrapped750
12
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer      63 2012-01-28 18:23 STG212_check_file
13
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer  129852 2012-01-28 18:23 u-boot.wrapped
14
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer 2159948 2012-01-28 18:23 uImage.nopci
15
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer      37 2012-01-28 18:23 usb_key_func.md5
16
-rw-r--r-- 1 stormracer stormracer      38 2012-01-28 18:23 usb_key_func.sh

Es liegen keine Verzeichnisse auf dem Stick.
Wenn ich mit diesem Stick boote, wird nichts nach /mnt/parnerkey 
gemountet.
Ich habe das dabei entstandene Log wieder angehängt.

Ich benutze einen 4GB Stick auf dem ich jetzt eine 1GB Partition mit 
vFAT formatiert habe.
Das NAS ist die 2GB Variante.

Danke für die Hilfe
Christian

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Christian J. schrieb:
> Ich benutze einen 4GB Stick auf dem ich jetzt eine 1GB Partition mit
> vFAT formatiert habe.
> Das NAS ist die 2GB Variante.

Was steht bei dir in der folgenden Datei /zyxel/mnt/info/modelid?

Was komisch ist, sind die vielen Fehlermeldungen.

Die Alternative wäre es, die Platte am PC vorzubereiten.

Es schaut jedenfalls so aus als wenn irgendwas am sysdisk.img geschehen 
wäre.

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Hallo,

Inhalte der folgenden Dateien:
modelid - AB03
fwversion - 1.00(UZD.2)
revision - 32694

Die Datei sysdisk.img müsste doch überall gleich sein. Ich habe bei mir 
mal ein MD5 Hash berechnen lassen. Evtl. kannst du den ja mit deiner 
Version vergleichen.
1
md5sum sysdisk.img
2
b0552e5a36493d6d3444a21be0f1792b  sysdisk.img

ls -l gibt mir eine Größe von 90177536 aus.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Hab mir kein Flash-Zugang in den Kernel kompiliert, der läuft SATA-only.

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Hallo,

zur manuellen Einrichtung am PC. Dann muss ich doch aus der 
archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based/do.sh die Befehle einzeln 
eingeben. Also die Platte bei mir mounten und dann ab "echo "Installing 
Binaries to disk".
Wofür sind die Mountpunkte:
/bin/mount --bind ${IMG_PATH}/usr /usr
/bin/mount --bind ${IMG_PATH}/lib/security /lib/security
/bin/mount --bind ${IMG_PATH}/lib/modules /lib/modules

Wofür wird das benötigt?
Ansonsten werden von dem original System nur die MAC Adresse benötigt?

Viele Grüße
Christian

von Merz (Gast)


Lesenswert?

Neuer Erfolg bei mir.
Archlinux ist installiert auf eine Übungsfestplatte.
Habe mir heute noch mal alles aus dem ghit geholt und neu installiert.
Bootet durch hat feste ip bekommen und arch ist am rattern.

Jetzt mein Problem.
Sobald ich etwas aus dem Netz beziehn muss kommt immer error das dass 
repo nicht existiert oder so.

Hab mit der Anleitung für erste Schritte angefangen und hier ging schon 
nix mehr: pacman -Sy openntpd
Kann mir da jemand helfen. Danke

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Christian J. schrieb:
> Wofür sind die Mountpunkte:
> /bin/mount --bind ${IMG_PATH}/usr /usr
> /bin/mount --bind ${IMG_PATH}/lib/security /lib/security
> /bin/mount --bind ${IMG_PATH}/lib/modules /lib/modules
>
> Wofür wird das benötigt?

weglassen wird nur auf dem System benötigt.

> Ansonsten werden von dem original System nur die MAC Adresse benötigt?

ja

Merz schrieb:
> Jetzt mein Problem.
> Sobald ich etwas aus dem Netz beziehn muss kommt immer error das dass
> repo nicht existiert oder so.
>
> Hab mit der Anleitung für erste Schritte angefangen und hier ging schon
> nix mehr: pacman -Sy openntpd
> Kann mir da jemand helfen. Danke

pacman -Sy braucht es höchstens einmal am Tag.

pacman -S openntpd reicht dann auch.

Meins jedenfalls greift anständig auf das Repository zu.

von Markus (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo,

hab mir vor ca. 2 Monaten die P89626 zugelegt und habe folgendes 
Problem:

Bei mir sind die meisten Geräte über Gigabit-Ethernet an die NAS 
angebunden.
Ich komme somit auch auf sehr gute Übertragungsraten von 30 - 46 mb/s.

Wenn ich nun per copy&paste bzw. drag&drop Dateien (hauptsächlich 
Bilder) auf die NAS kopiere hab ich bei fast allen Bildern bis auf die 
ersten fehlerhafte Dateien mit Bildfehlern wie auf den hochgeladenen 
Bildern zu sehen.

Kopiere ich die Dateien per Media-Agent auf die NAS gibt es keine 
Probleme, da die Bandbreite auf ca. 16 mb/s begrenzt wird. Dies finde 
ich allerdings ein bisschen umständlich, da man nicht direkt in 
bestimmte Ordner kopieren kann.

Meines Erachtens liegt es daran, dass beim Kopieren die CPU-Auslastung 
bei 100% liegt.

Was könnte ich dagegen machen? Denkt ihr das es funktionieren könnte 
wenn ich mir einen 100er Switch zulege und ihn vor die NAS schalte, um 
so die Übertragungsgeschwindigkeit zu bremsen.

Sry, bin Anfänger im Gebiet NAS, bitte um Verständnis.

Vielen Dank im Voraus,

mfg
Markus

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

Hoffe, meine Anfängerfrage nervt nicht zu sehr, aber ich komme da 
einfach nicht weiter ...
Ich dachte, ich könnte das NAS auch dazu benutzen, bestimmte (!) Ordner 
mit z.B. Bildern für externe Freunde freizugeben. Die müssten sich dann 
per Web einloggen (habe dyndns eingerichtet) und könnten nach Eingabe 
eines Kennworts auf die jeweils freigegebenen Verzeichnisse zugreifen. 
Wenn ich aber versuche so etwas einzurichten, erhalte ich den Hinweis, 
dass dann ALLE Personen -unabhängig von den jeweils vergebenen Rechten- 
Zugriff auf die Dateien haben!
Was mache ich falsch oder kann man das überhaupt realisieren mit diesem 
NAS?

Feedback wäre sehr nett!
Tommes

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Markus schrieb:
> Wenn ich nun per copy&paste bzw. drag&drop Dateien (hauptsächlich
> Bilder) auf die NAS kopiere hab ich bei fast allen Bildern bis auf die
> ersten fehlerhafte Dateien mit Bildfehlern wie auf den hochgeladenen
> Bildern zu sehen.

Bekannte Geschichte die was mit Virenscannern zu tun haben soll.

Markus schrieb:
> Meines Erachtens liegt es daran, dass beim Kopieren die CPU-Auslastung
> bei 100% liegt.

Das liegt daran das die Firmware nicht wirklich ideal zusammengestellt 
worden ist.

Tommes schrieb:
> Ich dachte, ich könnte das NAS auch dazu benutzen, bestimmte (!) Ordner
> mit z.B. Bildern für externe Freunde freizugeben. Die müssten sich dann
> per Web einloggen (habe dyndns eingerichtet) und könnten nach Eingabe
> eines Kennworts auf die jeweils freigegebenen Verzeichnisse zugreifen.

Mit der Original-Firmware: nein

von dirk a. (di_as)


Lesenswert?

So ... mal wieder back @home ... und schon kann ich "weiterspielen" ... 
;-)

Das neue do-by-line-script macht dann auch das, was man von ihm erwartet 
... allerdings hat die NAS trotzdem nicht sauber gebootet ... ;-(

Die Meldungen waren aehnlich der, die ich schonmal gepostet habe (s.o.).

Allerdings hatte ich jetzt die Zeit und Ruhe, mich mit der ersten 
Fehlermeldung zu beschäftigen:

> *** Warning - bad CRC, using default environment

'Irgendwo' habe ich dann gefunden, dass man mittels 'saveenv' von der 
Uboot-Konsole die Konfiguration des NAND neu schreiben kann ...

... und voila ... schon rennt die Kiste ... ;-)

Ergo: Ich kann jetzt mit der naechsten Baustelle anfangen:

Wie bringe ich der NAS DVB-S2 bei? ... apt-get mag ArchLinux ja nicht 
... ;-(

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

dirk a. schrieb:
> ie bringe ich der NAS DVB-S2 bei? ... apt-get mag ArchLinux ja nicht
> ... ;-(

schau mal nach pacman. Das ist der Paketmanager unter ArchLinux.

Zudem sind beim bisherigen Kernel nicht alle Kernel-Module kompiliert.

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
>
>> Tommes schrieb:
>> Ich dachte, ich könnte das NAS auch dazu benutzen, bestimmte (!) Ordner
>> mit z.B. Bildern für externe Freunde freizugeben. Die müssten sich dann
>> per Web einloggen (habe dyndns eingerichtet) und könnten nach Eingabe
>> eines Kennworts auf die jeweils freigegebenen Verzeichnisse zugreifen.
>
> Mit der Original-Firmware: nein

Danke für die Antwort! Da kann ich ja lange "rumkonfigurieren" :-)
Gibt es denn eine andere Firmware? Und wenn ja, wo bekomme ich Infos 
dazu her ("alternative firmware for dummies")?

Tommes

von frank (Gast)


Lesenswert?


von Daniel H. (quarkfrosch)


Lesenswert?

Ich habe Probleme, mit dem 3.1er Kernel und ArchARM einen USB-Soundstick 
zum Laufen zu bekommen. Die Module werden geladen, die Device-Dateien 
werden angelegt, die Mixer sind ok, d.h. alles sieht gut aus, aber die 
Soundausgabe ist seht stark verzerrt (hört sich an wie Knattern). Ich 
habe zwei verschiedene USB-Soundkarten probiert, beide zeigen die 
gleichen Symptome. Hat jemand eine Idee?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ich hatte ein Wireless-USB-Headset angeklemmt gehabt und konnte damit 
ordentlich hören.

von noxx (Gast)


Lesenswert?

kann man auch Linux4LCD auf dem NAS zum laufen bekommen?

Bei Pearl gibt ja ein Billig-LCD (2,90€), wäre evtl
interessant für Infos (CPU, Wärmeanzeige, etc)

Beispiel:
http://i.imgur.com/ieF9z.png
http://serdisplib.sourceforge.net/ser/images/l4me5i_lcd4linux_nslu2.jpg

Display:
http://www.pearl.de/a-HPM1184-5618.shtml

Anleitung zum patchen:
http://linuxnetwork.li.funpic.de/v2_addon_ax206.html#screens
http://www.ipcop-forum.de/forum/viewtopic.php?f=22&t=28865

Gruss

von Alex p. (alkami)


Lesenswert?

Hallo an Euch alle,
ich bin sehr unerfahren auf diesem Gebiet des NAS und bräuchte bitte 
Eure Hilfe.

Ich hab mir genau diesen NAS-Server vom Hofer (Österreich) gekauft und 
bin eigentlich für meine Zwecke ziemlich zufrieden damit, bis auf mein 
großes Problem hier:
Ich habe unter Admin im Punkt Volumen die Funtion DURCHSUCHEN testen 
wollen, anfangs arbeitete das Teil ja irgendetwas, nach ca. 3 Std. sah 
es so aus, als wäre der Server abgestürtzt, da ging einfach nichts mehr, 
während dieser Funktion werden einige Netzdieste des NAS deaktiviert und 
anschließend wieder neu gestartet, hieß es!
Nach etwa 4 Std. hab ich den NAS manuell abgeschaltet und neu gebootet, 
jetzt hab ich aber keinen Zugriff mehr auf den NAS, nicht einmal wenn 
ich die Systemeinstellungen zurücksetze über den RESET Knopf, mein 
Router erhält keine IP vom NAS, kein Zugriff mit dem mitgelieferten 
Programm von Medion, einfach tote Hose.
Die Festplatte fährt beim booten hörbar hoch, die blaue LED blinkt, die 
grüne leuchtet, weil Netzkabel angeschlossen.

Kann mir jemand sagen, was ich da angerichtet habe und wie ich die 
wieder in Ordnung bekommen könnte, ich hab da einige Daten drauf, die 
ich noch brauchen würde.

Vielen Dank für Eure Bemühungen

Alex

von frank (Gast)


Lesenswert?

@Alex privat

les'mal ab hier, alex hat auch "durchsuchen" getestet  ; P

Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

von Billy (Gast)


Lesenswert?

Hallo,
mal eine paar Verständnisfragen, wenn ArchLinux installiert wird/ist:
- läuft die Originalfirmware im Hintergrund weiter oder läuft dann nur 
ArchLinux?
- Dualcore funktioniert dann normal?
- Energiesparmodus funktioniert dann ebenfalls normal?
- Fernzugriff ebenfalls möglich?

Das war's vorerst einmal

lg
Billy

von dirk a. (di_as)


Lesenswert?

> mal eine paar Verständnisfragen, wenn ArchLinux installiert wird/ist:
> - läuft die Originalfirmware im Hintergrund weiter oder läuft dann nur
> ArchLinux?

nur noch archlinux ... gebootet von der platte ... wenn du die abziehst 
(bzw. die ersten 444 bytes im ersten sektor ausnullst) wieder das 
unveraenderte original aus dem NAND

> - Dualcore funktioniert dann normal?

yep ...

> - Energiesparmodus funktioniert dann ebenfalls normal?

gute frage ... da hatte noch keine zeit zu ... ;-(

> - Fernzugriff ebenfalls möglich?

yep ... wenn du den via SSH meinst ... ;-)

(momentan bin ich noch am puzzeln, um da den vdr draufzubekommen ... ;-) 
)

von Joerg W. (joerg_w76)


Lesenswert?

Ich wüßte ja gern, ob es Neuigkeiten von Dimpflmoser und dem von ihm 
angepackten VDR-User-Paket gibt.

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Billy schrieb:
> - Energiesparmodus funktioniert dann ebenfalls normal?

Nein - Platte läuft durch.

Bei mir, im mySQL Betrieb mit vtiger 5.2.1 (Setup gerade fertig 
geworden. Doku kommt wahrscheinlich morgen.) mit ca. 80 MB von 122 MB 
Memory belegt (Standard my.cnf) und 2 Prozessorkernen in 'htop',  bleibt 
die Festplatten-Temperatur bei offenem Gehäuse (eine Halbschale 
entfernt, ohne Lüfter!) bei ca. 43 Grad C gemäß 'smartctl --all 
/dev/sda'.

Beste Grüße

PS: vtiger mySQL Server Zugriff 'microtime()' ist nun schneller als bei 
1&1 DualHost Unlimited ;-)

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Peter A. Gebhardt schrieb:
> Nein - Platte läuft durch.

Wie groß ist eigentlich das Arch Linux im laufenden Betrieb. Würde es in 
eine RAM Disk passen, sodass die Platte abgeschaltet werden kann. Oder 
bleibt sie nur wegen Logging zugriffen an?

Das wäre ja doch ein großer Vorteil, wenn die Platte ausgehen könnte.

Edit, gerade gesehen:
Peter A. Gebhardt schrieb:
> mit ca. 80 MB von 122 MB Memory

Das wird dann ja eng.

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

Erst mal DANKE an Frank für den Hinweis auf Ulfs Doku!
Ist ja schön beschrieben und ich denke, dass könnte ich auch noch 
hinbekommen -die Frage ist allerdings: UND DANN? Oder anders: Was kann 
ich (mein NAS) mit ArchLinux mehr/besser/schneller/höher als mit der 
originalen Firmware?

Tommes

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Christian J. schrieb:
> Das wäre ja doch ein großer Vorteil, wenn die Platte ausgehen könnte.

Bringt mich auf die Idee einmal nach "Stromsparen unter Arch" zu suchen 
;-) Für mySQL ein Non-Issue, da ich stets schnellen Zugriff ohne 
Wartezeit brauche.

>> mit ca. 80 MB von 122 MB Memory
> Das wird dann ja eng.

Was soll denn bei Dir unter ArchARM alles laufen?

Für LAMP komplett wird es jedenfalls sehr eng - das war der Grund, dass 
ich die vtiger Programme (und den Smarty Cache!) alle auf dem Client 
laufen lasse ...

Beste Grüße

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Peter A. Gebhardt schrieb:

> Bringt mich auf die Idee einmal nach "Stromsparen unter Arch" zu suchen

https://aur.archlinux.org/packages.php?ID=48464l

Wusste doch, dass es TLP von 'linrunner' wohl auf jeder Plattform gibt 
... ;-)

Beste Grüße

von dirk a. (di_as)


Lesenswert?

Ich konnte es nicht lassen und hab natuerlich weitergespielt ... ;-)

Auf Deutsch:

Nach der Anleitung zur Installation eines 2.6-Kernels ist das Update 
mittels

pacman -Syu

meist fehlgeschlagen ... das resultierte dann letztendlich in einem 
System, bei dem zwar das sshfs noch funktionierte, nicht aber der 
Zugriff via SSH ... ;-(

Da mir das auch langsam zu bunt wurde, jedesmal die Platte umzustecken 
bzw. ich auch zweimal den USB-Stick mittels "do-by-line" geloescht habe, 
hab ich mir die uBoot-Befehle mal genauer angeschaut ... (serielles 
Kabel und Minicom natuerlich vorausgesetzt ;-) )

ide write 0 0 1024

wurde mein Freund ... ;-)

(Das ueberschreibt die ersten Sektoren der Platte ... damit wird dann 
aus dem NAND gebootet ... ;-) )

Naechste Variation: Kernel 3.1

Ich habe also aus der git-Package den 3.1er-Kernel genommen und nicht 
den "Pogoplug"-2.6er ...

... eine kleine Anpassung im do-by-line-Script (20 Minuten warten ist 
echt doof ... vor allem, wenn 10 GB fuer eine Boot-Partition reichen) 
... und schon wurde alle installiert ...

... und funktionierte sogar auf Anhieb ;-)

pacman -Syu

wollte zwar nicht sofort ... aber die beiden angemaulten Pakete liessen 
sich dann mittels

pacman -Sf <paketname>

installieren. Danach lief dann auch das

pacman -Syu

durch, ohne gross aufzumucken ...

Sogar mein DVB-T-Stick wurde erkannt ... ich musste der Kiste halt nur 
noch das von meine Notebook "geklaute" Firmware-File unterschieben.

So ... und jetzt fehlt wirklich nur noch der vdr, damit der 
Videorecorder dann auch tut ... ;-)

(Ach ja ... und wenn ich von der Fosdem zurueck bin, muss ich mal 
schauen, ob auch eines meiner DVB-S2-Devices tut ... ;-) )

von Merz (Gast)


Lesenswert?

Hallo Leute ich noch einmal.

Ich komme einfach nicht weiter mit diesem Arch.
Was ich alles schon hinbekomme.
Installation von Stick auf Hdd und Arch starten Samba einrichten Webmin 
alles klappt sehr gut.
Mein vorgehen Stick rein-> reboot-> telnet-> cd /mnt/parnerkey/-> 
dobyline-> reboot und fertig.

Aber meine frage wenn ich jetzt dem System sage shutdown oder halt fährt 
er zwar runter aber beim erneuten einschalten tut sich nix mehr.

Kann das sein das das ganze system nur temporär installiert ist??
Ich kenne mich da mit linux nicht wirklich aus.
In der fstab war nur etwas mit tmp aufgelistet und das war alles.

Muss ich die Festplatte noch manuell einrichten oder ist da schon alles 
in dem do script drinne.
Sry für meine nervigen Fragen aber Ihr seid die einzigen die mir helfen 
können.

von Christian J. (stormracer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo,

ich habe Arch nun mit der manuelle Methode installiert bekommen.
Soweit hat es auch gut funktioniert.

Jetzt hänge ich gerade etwas an der rc.conf. Meine Einstellungen werden 
nicht übernommen. Weder die Netzwerk Einstellungen noch die Deamons, die 
gestartet werden sollen.

ich habe ein Ausschnitt vom Bootlog und die rc.conf mit angehängt.

Sind da Unstimmigkeiten?

Welches Format benötigt eigentlich die MAC Adresse in 
/usr/local/mac_addr? Die wird auch nicht richtig gesetzt.

Eth0 wird generell nicht hochgebracht. Das muss ich manuell machen. Dann 
funktioniert es aber.

Ansonsten läuft es wirklich schon gut und mit dem zweiten Kern auch 
gefühlt agiler.

Viele Grüße
Christian

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Merz schrieb:
> Kann das sein das das ganze system nur temporär installiert ist??
> Ich kenne mich da mit linux nicht wirklich aus.
> In der fstab war nur etwas mit tmp aufgelistet und das war alles.

nein, das installiert das schon dauerhaft
Die Zeile, die du da siehst verweist auf einen Pfad /dev/shm
Das Fehlen der Root-Partition in der fstab ist dem Thema geschuldet, 
dass die swap-Partition erst nach dem Festplattencheck eingehängt wird.

Christian J. schrieb:
> Welches Format benötigt eigentlich die MAC Adresse in
> /usr/local/mac_addr? Die wird auch nicht richtig gesetzt.

Format XX:XX:XX:XX:XX:XX

Ich würde mal vermuten, dass diese Datei fehlt oder fehlerhaft ist.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Christian J. schrieb:
> Wie groß ist eigentlich das Arch Linux im laufenden Betrieb. Würde es in
> eine RAM Disk passen, sodass die Platte abgeschaltet werden kann. Oder
> bleibt sie nur wegen Logging zugriffen an?

Es reicht hier die /var/log und /var/run entsprechend auf eine kleinere 
RAM-Disk zu legen. Das gesamte Rootfs wird nicht funktionieren.
200MB für archlinuxarm Rootfs + opt. 100MB für Kernel 3.1. Das ist 2-3 
mal mehr als ins RAM passt.

von Alex p. (alkami)


Lesenswert?

Hallo Community,
hätte jemand von Euch vielleicht die Zeit und vor allem die Geduld um 
einen Anfänger zu diesem komplexem Thema Hilfestellung zu gewähren?

Ich hab das "Durchsuchen" ausprobiert und seither keinen Zugriff auf 
meinen NAS, nur eine Blau blinkende LED und die grüne LED leuchtet.

Jemand hat mir empfohlen hier zu lesen, entweder stell ich mich so dumm 
an oder ich raff es einfach nicht.

Ich wäre Euch wirklich sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte.

Vielen Dank im vorraus

Alkami

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Alex,

der "Scan" müsste eigentlich "Scan Disk" heißen - denn er "sucht" nicht, 
sondern macht einen Festplatten-Check des XFS Filesystems!

Dummerweise ist das weder im Manual beschrieben, noch wird auf die 
Gefahren hingewiesen!

Wenn Du die Daten nicht mehr brauchst:

Platte ausbauen, Boot-Sektor "nullen", einbauen und beim Reboot damit 
automatisch in den Ursprungszustand zurückversetzen lassen (als wäre 
eine neue Platte eingebaut worden == Factory Reset).

Ansonsten: Phase ohne Plattenaktivität abwarten, ausschalten, mehr als 
10 Sekunden warten, einschalten ... - und hoffen, dass sich der XFS 
Filesystem Check beim erneuten Mount des Filesystems wieder einkriegt.

Geduld mitbringen!!! (Ich glaube, es sind so ca. 20 min. bei der 1.5TB 
Version, bis NAS wieder über das Webinterface erreichbar ist).

Immer wieder mal "pingen", ob die IP Adresse des NAS bereits wieder 
erkannt wird.

Beste Grüße

von Alex p. (alkami)


Lesenswert?

Peter A. Gebhardt schrieb:
> Alex,
>
> der "Scan" müsste eigentlich "Scan Disk" heißen - denn er "sucht" nicht,
> sondern macht einen Festplatten-Check des XFS Filesystems!
>
> Dummerweise ist das weder im Manual beschrieben, noch wird auf die
> Gefahren hingewiesen!
>
> Wenn Du die Daten nicht mehr brauchst:
>
> Platte ausbauen, Boot-Sektor "nullen", einbauen und beim Reboot damit
> automatisch in den Ursprungszustand zurückversetzen lassen (als wäre
> eine neue Platte eingebaut worden == Factory Reset).

Ich hab noch Garantie drauf, deshalb würd ich da den NAS nur sehr ungern 
öffnen

>
> Ansonsten: Phase ohne Plattenaktivität abwarten, ausschalten, mehr als
> 10 Sekunden warten, einschalten ... - und hoffen, dass sich der XFS
> Filesystem Check beim erneuten Mount des Filesystems wieder einkriegt.

Hab den NAS schon die ganze Nacht laufen lassen und nichts hat sich 
getan, nit Reset Knopf an der Hinterseite auch versucht, 3 Sec. 1 Pips, 
weitere 10 Sec. wieder ein Pips, alsBestätigiung 3 Pips,es bezieht auch 
keine IP vom Router

>
> Geduld mitbringen!!! (Ich glaube, es sind so ca. 20 min. bei der 1.5TB
> Version, bis NAS wieder über das Webinterface erreichbar ist).
>
> Immer wieder mal "pingen", ob die IP Adresse des NAS bereits wieder
> erkannt wird.
>
> Beste Grüße


Danke für die Unterstützung, mir wäre es sehr wichtig an die Daten 
wieder heranzukommen


Gruß Alex

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Alex,

> Ich hab noch Garantie drauf, deshalb würd ich da den NAS nur sehr ungern
> öffnen

Garantie bringt nur etwas, falls Du auch die Platte zurückgibst - dann 
musst Du jedoch die Daten sowieso löschen! CATCH22 ...

Nimm Dir also nun die Zeit und blättere den gesamten Diskussionsstrang 
hier durch (ab Seite 1 ...). Da musst Du nun durch.

Soweit erinnerlich steht da auch irgendwo, dass und wie einer wieder an 
die Daten ran kam.

Viel Erfolg!

von frank (Gast)


Lesenswert?


von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

...und ich war der "eine"! :oD

da ich nun auch schon pm's zu diesem thema erhalten habe, kann ich nur 
noch einmal explizit davon abraten den festplatten-scan zu nutzen (gibt 
es überhaupt jemanden, der diesen mal erfolgreich durchgeführt hat?)!!! 
unseren kandidaten bei denen das kind schon in den brunnen gefallen ist, 
möchte ich die illusion nehmen, dass das system noch einmal zu recovern 
geht (sofern mich niemand vom gegenteil überzeugen kann)! in diesem 
falle empfiehlt es sich wirklich die platte auszubauen und unter einer 
linux-distro entsprechend den angaben hier im thread zu mounten, damit 
wenigstens die daten rückgesichert werden können. sofern ihr die daten 
dann wieder per windows auf die nas überspielen wollt, schaut euch die 
jeweils vergebenen berechtigungen der ordner an und setzt sie 
bestenfalls auf standard zurück! ich hatte nur noch beschränkten zugriff 
auf meine daten, da die nas ja nach der erneuten initialisierung wieder 
ihre standard-berechtigungen vergibt und dann nix mehr mit den "alten" 
berechtigungen anfangen kann... leider hilft da auch nicht, die konfig 
noch einmal exakt identisch aufzusetzen.
mir war es glaube auch gelungen per terminal auf die mit usb-stick 
gebootete nas zuzugreifen und ihre daten-partition unter linux zu 
mounten, um die daten zu sichern. das erspart zumindest den ausbau, 
macht den datentransfer aber auch nicht unbedingt schneller... die 
befehle befinden sich hier ebenfalls im thread. erschreckend, dass man 
bereits 4wochen nach dem intensiv-crash-kurs in sachen linux/nas/ssh 
aller wieder leicht verdrängt hat. ;) oder ist das eine schutzmaßnahme 
meinerseits gegenüber medion-produkten? :D

von Alex p. (alkami)


Lesenswert?

Danke für Deine Infos Alex,
ich versuch schon die ganze Zeit den Zugang mit dem USB Stick 
hinzubekommen, leider ohne Erfolg,kannst mir vielleicht sagen was ich 
falsch mache.

Meinen USB Stick mit Fat formatiert, die Dateien raufkopiert und sowohl 
an den hionteren USB als auch an den vorderen angesteckt und die Box 
eingestaltet, so hab ich es zumindest verstanden, aber die Box meldet 
sich nicht am Router an,wie bekomm ich dann zur IP, damit man sich mit 
Telnet verbinden kann.

Danke
Alkami

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Hallo Sven B.
die MAC habe ich richtig eingetragen. Aber anscheint wird das Script 
set-oxnas-mac nicht ausgeführt. Wenn ich es manuell starte funktioniert 
es. Das Modul oxnas-led wird nicht gefunden.
Stimmt noch etwas mit meiner rc.conf nicht?
Beim Booten bekomme ich ::Loading Modules faild. Auch wenn ich in der 
rc.conf alle Daemons auskommentiere.

Noch eine andere Sache:
Wie aktiviere ich SWAP richtig. Ich habe es in der fstab eingetragen, 
aber auch da bekomme ich ein fail beim Booten.
Meine fstab sieht so aus:
 ~]# less /etc/fstab
#
# /etc/fstab: static file system information
#
# <file system> <dir>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
tmpfs           /tmp    tmpfs   nodev,nosuid    0       0
/dev/sda3       swap    swap    auto            0       0



Zu Alex privat
Welche NAS Version hast du, die 1,5TB oder die 2TB Version? Ich habe die 
2TB und die Scripte vom USB Stick auch nicht zum laufen bekommen. Für 
die Installation habe ich die Platte in den PC gehängt.

Viele Grüße
Christian

von Daniel H. (quarkfrosch)


Lesenswert?

Alex privat schrieb:

> Meinen USB Stick mit Fat formatiert, die Dateien raufkopiert und sowohl
> an den hionteren USB als auch an den vorderen angesteckt und die Box
> eingestaltet, so hab ich es zumindest verstanden, aber die Box meldet
> sich nicht am Router an,wie bekomm ich dann zur IP, damit man sich mit
> Telnet verbinden kann.

Versuchs mal mit do-by-line.sh statt do.sh, d.h. benenne do.sh um und 
kopiere  bo-by-line.sh nach do.sh.

von Derich (Gast)


Lesenswert?

Hi ihr,
ich hab auch mal Aldi bzw. Medion wegen dem Single-Core Problem 
angeschrieben und hab heute folgende Rückmeldung erhalten:

Es wird bei dem NAS-Laufwerk die Ausnutzung der beiden Prozessorkerne 
bemängelt.
Wir können dies in unseren Labors nicht nachvollziehen. Hier arbeitet 
der eingebaute Dual-Kern-
Prozessor einwandfrei. Die Prozessorleistung beider Kerne ist unter 
Berücksichtigung höchster
Datensicherheit und Zuverlässigkeit ausbalanciert worden. Gerade bei 
diesem Produkt ist dieser Aspekt
äußerst wichtig, geht es doch um wichtige Daten der Kunden.
Wir haben diese neue Produktkategorie zu einem konkurrenzlos günstigen 
Preis erstmals dem privaten
Kundensegment verfügbar gemacht.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, durch kurzfristig von uns zur 
Verfügung gestellten Firmware-
Updates dieses Produkt ständig zu optimieren. So können wir die 
Bedürfnisse unserer Kundschaft
berücksichtigen und eine verbesserte Funktionalität mit der 
erforderlichen Sicherheit integrieren.
Dazu gehört auch eine leicht verständliche und übersichtliche Anzeige 
der Auslastung beider
Prozessorkerne.

Wenn ich es richtig verstehe streiten sie ab, dass nur 1 Kern genutzt 
wird, arbeiten aber an einem FW Update, dass die Prozessor Auslastung 
besser zeigen soll.

Als ich nun grad auf den Server mal zugreifen wollte, kam die Meldung:
"Fw-Update verfügbar" (33MB groß).

Also mal geupdatet und geschaut, und siehe da es sind 2 Leisten für die 
Prozessorleistung verfügbar.

Vielleicht könnt ihr (ich werds auch mal versuchen) mal schaun ob da 
jetzt wirklich beide genutzt werden oder das nur ne Art Fake ist.

Mfg Derich

von Derich (Gast)


Lesenswert?

Kurze Rückmeldung gleich:

Nach dem FW-Update komm ich mit Telnet anscheinend so wie es beschrieben 
ist, nicht mehr auf den Server... (File not Found)
Weiß wer eine Lösung??

Mfg Derich

von Alex p. (alkami)


Lesenswert?

Daniel H. schrieb:
> Alex privat schrieb:
>
>> Meinen USB Stick mit Fat formatiert, die Dateien raufkopiert und sowohl
>> an den hionteren USB als auch an den vorderen angesteckt und die Box
>> eingestaltet, so hab ich es zumindest verstanden, aber die Box meldet
>> sich nicht am Router an,wie bekomm ich dann zur IP, damit man sich mit
>> Telnet verbinden kann.
>
> Versuchs mal mit do-by-line.sh statt do.sh, d.h. benenne do.sh um und
> kopiere  bo-by-line.sh nach do.sh.

Könnte mir viellicht jemand alle Dateien zusammenpacken, die man 
benötigen würde um an den NAS per USB Stick zu kommen?
Es hat vielleicht schon jemand von Euch geschaft, seine Daten herunter 
zu bekommen, mir scheint so, als bekomm ich es nicht in mein Hirn.

Weiß jemand von Euch, wie ich wieder an die Original Firmware kommen, 
sollte ich meine Daten mit Eurer Hilfe herunter bekommen?

Eh ich bin am Ende, mir ist das einfach zu hoch undapeliere an die 
Comunity mir bitte zu helfen.

Danke
Alkami

P.S.: Ich bin ein wenig neugirig was MEDION zu der Angelegenheit mir 
sagen wird, ich habs mal angeschrieben :=(

von saba (Gast)


Lesenswert?

New firmware version!
1.01(UZD.0)_20120203

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Christian J. schrieb:
> die MAC habe ich richtig eingetragen. Aber anscheint wird das Script
> set-oxnas-mac nicht ausgeführt. Wenn ich es manuell starte funktioniert
> es. Das Modul oxnas-led wird nicht gefunden.
> Stimmt noch etwas mit meiner rc.conf nicht?
> Beim Booten bekomme ich ::Loading Modules faild. Auch wenn ich in der
> rc.conf alle Daemons auskommentiere.
>
> Noch eine andere Sache:
> Wie aktiviere ich SWAP richtig. Ich habe es in der fstab eingetragen,
> aber auch da bekomme ich ein fail beim Booten.
> Meine fstab sieht so aus:

Das oxnas-led hatte ich am Anfang auch hatte aber keine Auswirkungen auf 
den Boot-Prozess.

Zur Swap-Aktivierung:
/dev/sda3 swap swap auto 0 0

Christian J. schrieb:
> Zu Alex privat
> Welche NAS Version hast du, die 1,5TB oder die 2TB Version? Ich habe die
> 2TB und die Scripte vom USB Stick auch nicht zum laufen bekommen. Für
> die Installation habe ich die Platte in den PC gehängt.

Er gehört zu denjenigen, die die Durchsuchen-Funktion ausprobiert haben.

Derich schrieb:
> Wir können dies in unseren Labors nicht nachvollziehen. Hier arbeitet
> der eingebaute Dual-Kern-
> Prozessor einwandfrei. Die Prozessorleistung beider Kerne ist unter
> Berücksichtigung höchster
> Datensicherheit und Zuverlässigkeit ausbalanciert worden. Gerade bei
> diesem Produkt ist dieser Aspekt
> äußerst wichtig, geht es doch um wichtige Daten der Kunden.

Im Klartext: ein Kern wurde ursprünglich abgeschaltet.

Derich schrieb:
> Also mal geupdatet und geschaut, und siehe da es sind 2 Leisten für die
> Prozessorleistung verfügbar.
>
> Vielleicht könnt ihr (ich werds auch mal versuchen) mal schaun ob da
> jetzt wirklich beide genutzt werden oder das nur ne Art Fake ist.

usb_key_func.sh
per telnet drauf und folgendes ausführen:

cat /proc/cpuinfo

Alex privat schrieb:
> Könnte mir viellicht jemand alle Dateien zusammenpacken, die man
> benötigen würde um an den NAS per USB Stick zu kommen?
> Es hat vielleicht schon jemand von Euch geschaft, seine Daten herunter
> zu bekommen, mir scheint so, als bekomm ich es nicht in mein Hirn.
>
> Weiß jemand von Euch, wie ich wieder an die Original Firmware kommen,
> sollte ich meine Daten mit Eurer Hilfe herunter bekommen?
>
> Eh ich bin am Ende, mir ist das einfach zu hoch undapeliere an die
> Comunity mir bitte zu helfen.

Die Firmware ist nicht auf der Festplatte sondern im Flash. Daher 
funktioniert usb_key_func auch ohne das die Platte korrekt eingerichtet 
ist. Allerdings wenn das System versucht durchzustarten bleibt es eben 
bei einem neuen Festplatten-Scan hängen.

von Derich (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> per telnet drauf und folgendes ausführen:

Ich komm halt leider mit der Üblichenweise seit dem Update nicht mehr 
mit Telnet drauf.

P.S Sch hab gleichzeitig mal den neuen Sourcecode des Updates 
angefordert.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

saba schrieb:
> New firmware version!
> 1.01(UZD.0)_20120203

Da hat jetzt auch Medion gemerkt, dass die Leute, dass bemerken, wenn 
ein Kern abgeschaltet wird.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

So wie es scheint wurde die USB recovery Methode entfernt.

von Daniel H. (quarkfrosch)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Da hat jetzt auch Medion gemerkt, dass die Leute, dass bemerken, wenn
> ein Kern abgeschaltet wird.

...oder sie haben uboot, telnet und usb_key_func dichtgemacht und eine 
gefakte CPU-Anzeige gebastelt. ;)

von saba (Gast)


Lesenswert?

Red led is blinking 30 minutes ago
How long does it?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ich hab ja nur gesagt, dass sie gemerkt haben, dass die Leute es 
rausfinden.
Aber ich denke auch wenn usb_key_func entfernt ist, gibt es den gleichen 
Weg per Ausbau ans System, den können sie zum Glück nicht zu machen.

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Bei mir ist die NFS Geschwindigkeit durch das Update um ca 12% gesunken.

Habe den NAS an einer Dreambox.

Geschwindigkeit vor dem Update 67.108 Mbit/s und nach dem Update 59.652 
Mbit/s.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Die backdoor im Web-Interface ist noch drin.

Und startet jetzt einen SSH-Server.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Username: NsaRescueAngel

Passwort wird errechnet:

BACKDOOR_KEY=`/sbin/makekey`

Versucht es mal mit der MAC-Adresse in Unix-Schreibweise.

von Derich (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Die backdoor im Web-Interface ist noch drin.
>
> Und startet jetzt einen SSH-Server.

Wie genau? Weil bei mir kommt wie gesagt File-Not-Found???

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Derich schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Die backdoor im Web-Interface ist noch drin.
>>
>> Und startet jetzt einen SSH-Server.
>
> Wie genau? Weil bei mir kommt wie gesagt File-Not-Found???

wurde schon mal ganz am Anfang geschrieben.

aber telnet wird zum Glück noch geöffnet, da der ssh eventuell 
weggelassen wurde.

Und es sollte wahrscheinlich noch der reguläre login funktionieren.

von Derich (Gast)


Lesenswert?

Habs jetzt geschafft über den normalen Weg mit Telnet.
Und siehe da:
#dmesg liefert:
Brought up 2 CPUs
SMP: Total of 2 processors activated (598.01 BogoMIPS).

Soweit haben wir Medion also schon mal gebracht. :D

MFG DERICH

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Derich schrieb:
> Habs jetzt geschafft über den normalen Weg mit Telnet.
> Und siehe da:
> #dmesg liefert:
> Brought up 2 CPUs
> SMP: Total of 2 processors activated (598.01 BogoMIPS).
>
> Soweit haben wir Medion also schon mal gebracht. :D
>
> MFG DERICH

uname -r

wäre jetzt mal interessant.

von Alex p. (alkami)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Christian J. schrieb:
>> die MAC habe ich richtig eingetragen. Aber anscheint wird das Script
>> set-oxnas-mac nicht ausgeführt. Wenn ich es manuell starte funktioniert
>> es. Das Modul oxnas-led wird nicht gefunden.
>> Stimmt noch etwas mit meiner rc.conf nicht?
>> Beim Booten bekomme ich ::Loading Modules faild. Auch wenn ich in der
>> rc.conf alle Daemons auskommentiere.
>>
>> Noch eine andere Sache:
>> Wie aktiviere ich SWAP richtig. Ich habe es in der fstab eingetragen,
>> aber auch da bekomme ich ein fail beim Booten.
>> Meine fstab sieht so aus:
>
> Das oxnas-led hatte ich am Anfang auch hatte aber keine Auswirkungen auf
> den Boot-Prozess.
>
> Zur Swap-Aktivierung:
> /dev/sda3 swap swap auto 0 0
>
> Christian J. schrieb:
>> Zu Alex privat
>> Welche NAS Version hast du, die 1,5TB oder die 2TB Version? Ich habe die
>> 2TB und die Scripte vom USB Stick auch nicht zum laufen bekommen. Für
>> die Installation habe ich die Platte in den PC gehängt.
>
> Er gehört zu denjenigen, die die Durchsuchen-Funktion ausprobiert haben.
>
> Derich schrieb:
>> Wir können dies in unseren Labors nicht nachvollziehen. Hier arbeitet
>> der eingebaute Dual-Kern-
>> Prozessor einwandfrei. Die Prozessorleistung beider Kerne ist unter
>> Berücksichtigung höchster
>> Datensicherheit und Zuverlässigkeit ausbalanciert worden. Gerade bei
>> diesem Produkt ist dieser Aspekt
>> äußerst wichtig, geht es doch um wichtige Daten der Kunden.
>
> Im Klartext: ein Kern wurde ursprünglich abgeschaltet.
>
> Derich schrieb:
>> Also mal geupdatet und geschaut, und siehe da es sind 2 Leisten für die
>> Prozessorleistung verfügbar.
>>
>> Vielleicht könnt ihr (ich werds auch mal versuchen) mal schaun ob da
>> jetzt wirklich beide genutzt werden oder das nur ne Art Fake ist.
>
> usb_key_func.sh
> per telnet drauf und folgendes ausführen:
>
> cat /proc/cpuinfo
>
> Alex privat schrieb:
>> Könnte mir viellicht jemand alle Dateien zusammenpacken, die man
>> benötigen würde um an den NAS per USB Stick zu kommen?
>> Es hat vielleicht schon jemand von Euch geschaft, seine Daten herunter
>> zu bekommen, mir scheint so, als bekomm ich es nicht in mein Hirn.
>>
>> Weiß jemand von Euch, wie ich wieder an die Original Firmware kommen,
>> sollte ich meine Daten mit Eurer Hilfe herunter bekommen?
>>
>> Eh ich bin am Ende, mir ist das einfach zu hoch undapeliere an die
>> Comunity mir bitte zu helfen.

> Die Firmware ist nicht auf der Festplatte sondern im Flash. Daher
> funktioniert usb_key_func auch ohne das die Platte korrekt eingerichtet
> ist. Allerdings wenn das System versucht durchzustarten bleibt es eben
> bei einem neuen Festplatten-Scan hängen.

@Sven:
Danke für den Hinweis, das die Firmware nicht auf der Platte steht, ist 
mir mittlerweile klar, ansonsten könnte man die eingebaute 1,5TB Platte 
nicht durch eine 2TB ersetzen.

Ich hab die Dateien wie hier im Link 
(https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func) 
beschrieben auf einen Stick gegeben und den NAS gestartet, die Blaue LED 
blinkt weiterhin. NAS meldet sich nicht am Router an, keine IP.
Gibt es für einen Laien wie mir keine Möglichkeit in den NAS wieder 
reinzukommen und von mir aus das Update von Medion in den Flshspeicher 
zu spielen?

Daniel H. schrieb:
> Versuchs mal mit do-by-line.sh statt do.sh, d.h. benenne do.sh um und
> kopiere  bo-by-line.sh nach do.sh.

woher bekomme ich diese Dateien
Was mache ich bitte falsch?

Danke Alkami

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Jemand der drauf kommt, mit der neuen Firmware kann ja mal nachsehen, ob 
in /etc/init.d/rcS die Geschichte mit dem usb_key_func deaktiviert 
wurde.
Wobei ich mir das nicht ganz vorstellen kann, weil es ja quasi für einen 
DAU der Notnagel ist.

von Daniel H. (quarkfrosch)


Lesenswert?

Alex privat schrieb:
> woher bekomme ich diese Dateien
> Was mache ich bitte falsch?


Du kannst diese Dateien 
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools/tree/master/archlinuxinstaller-medion-kernel3.1 
aus ft's Repo nehmen und in das Wurzelverzeichnis eines USB-Sticks 
kopieren. Dann kopierst Du noch do-by-line.sh nach do.sh, steckst den 
Stick an die Box, startest die Box neu und wartest, bis alles 
installiert ist und die Box neu startet. Um die Installation etwas zu 
beschleunigen, kannst Du vorher noch dieses Paket auf den Stick 
kopieren: http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz

Sollte Deine Box das Originalsystem nicht mehr starten, weil Du schon 
einen Bootloader und einen Kernel auf der Platte hast (aber kein 
Dateisystem), dann hilft es, die Platte auszubauen, an einen normalen PC 
anzuschließen und den Anfang der Platte zu überschreiben. Beim nächsten 
Start wird dann wieder das Medion-System geladen.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

na holla, ne neue twonky! oder besser: neuere... Version: 6.0.37

[ironie:on]mag noch einmal jemand die funktion "volume prüfen" testen? 
[/ironie:off] :oD

von Alex p. (alkami)


Lesenswert?

Daniel H. schrieb:
> Alex privat schrieb:
>> woher bekomme ich diese Dateien
>> Was mache ich bitte falsch?
>
>
> Du kannst diese Dateien
> 
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools/tree/master/archlinuxinstaller-medion-kernel3.1

Danke Daniel, die Datei scheint aber defekt zu sein, (ich hab eine Kopie 
davon gemacht und mit WINRAR hingeschaut)auch der versuch sie nochmals 
herunter zuladen ändert nichts daran

> aus ft's Repo nehmen und in das Wurzelverzeichnis eines USB-Sticks
> kopieren.

Dann kopierst Du noch do-by-line.sh nach do.sh,

Was meinst Du bitte damit, das sind 2 verschiedene Dateien?

 steckst den
> Stick an die Box, startest die Box neu und wartest, bis alles
> installiert ist und die Box neu startet. Um die Installation etwas zu
> beschleunigen, kannst Du vorher noch dieses Paket auf den Stick
> kopieren: http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz


Daiese Datei ist ok und am Stick

>
> Sollte Deine Box das Originalsystem nicht mehr starten, weil Du schon
> einen Bootloader und einen Kernel auf der Platte hast (aber kein
> Dateisystem), dann hilft es, die Platte auszubauen, an einen normalen PC
> anzuschließen und den Anfang der Platte zu überschreiben.

Sorry meine Frage, ich hab soetwas noch nie gemacht, wie löscht man den 
Anfang einer Platte, kann ich das Dateisystem so einfach in Windows 
lesen?
Viel wichtiger wäre für mich zu wiesen, ob ich meine Daten danach wieder 
bekommen würde, wenn ich da etwas von der Platte lösche

 Beim nächsten
> Start wird dann wieder das Medion-System geladen.

Gute Nacht und Danke nochmals an alle die mich unterstützen
Alkami

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Das nenn ich mal "kurz & knackig" ;-)

"Model: NAS-SERVER
FW version: 1.01(UZD0D0_20120203)
Revision: 34814
Release Data: 2012-02-03"

Tolle Release Note ...

Gez: MEDION-NAS PM - Nach Diktat verreist.

Beste Grüße

von morsch (Gast)


Lesenswert?

Mit der neuen Firmware (1.01(UZD.0)_20120203):
1
Brought up 2 CPUs
2
SMP: Total of 2 processors activated (598.01 BogoMIPS).

Im Web-Interface gibts unter system resources nun auch zwei Anzeigen, 
CPU1 Usage und CPU2 Usage.

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

So - "manuelles" FW Update (1.5TB Version im Originalzustand) lief 
einwandfrei durch!
(Hatte das Automatische Update bei Installation bereits auf Off gesetzt 
- man weiß ja nie ...)

Für die Ängstlichen: Die blinkende, rote LED zeigt wohl an, dass das 
NAND geflasht wird.

Der bereits unter alter FW eingerichtete SSH Zugriff (via PUTTY) ist 
unverändert möglich - das ist schon mal beruhigend.

NFS mount auch problemlos. Nun noch "grsync" Backup. Erfolgreich!

SMART Temperatur zum Schluss: 54° C (nach 104 Minuten Dauerbetrieb mit 
R/W vieler kleiner Dateien)

Beste Grüße

PS: Nicht so schön - trotz "poweroff" mit "beep" läuft danach die 
Festplatte wieder an! Bedarf einer weiteren Überprüfung.

von Derich (Gast)


Lesenswert?

Mir ist aufgefallen, dass wenn SMART installiert ist, die Festplatte 
dauerhaft weiter läuft.

Wenn man es runterhaut schaltet sie meistesns jedenfalls ab...

von Daniel (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich lese hier schon seit einiger Zeit mit und habe einige interessante 
Sachen erfahren. Grade habe ich remote das FW-Update aufgespielt und 
kann jetzt, nach der erfolgreichen Installation (d.h. redirect auf die 
Anmeldeseite) das NAS nicht mehr über die eingerichtete dynDNS 
erreichen. Wartezeit ca. 30min, danach refresh und dann kommt ein 
404-Fehler. Ich habe etwas Angst, dass das Teil nun hinüber ist. Hat 
jemand das Gleiche erlebt und kann mich beruigen? ;-) Danke für jeden 
Tipp!
gruß
Daniel

von Daniel (Gast)


Lesenswert?

Daniel schrieb:
> Hallo,
>
> ich lese hier schon seit einiger Zeit mit und habe einige interessante
> Sachen erfahren. Grade habe ich remote das FW-Update aufgespielt und
> kann jetzt, nach der erfolgreichen Installation (d.h. redirect auf die
> Anmeldeseite) das NAS nicht mehr über die eingerichtete dynDNS
> erreichen. Wartezeit ca. 30min, danach refresh und dann kommt ein
> 404-Fehler. Ich habe etwas Angst, dass das Teil nun hinüber ist. Hat
> jemand das Gleiche erlebt und kann mich beruigen? ;-) Danke für jeden
> Tipp!
> gruß
> Daniel

Erledigt! War wohl doch etwas ungeduldig...

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Achtet bitte darauf, dass sich auch die "backdoor" Adresse mit der FW 
geändert hat!

Aus: 
http://192.168.xxx.yyy/r32694,/adv,/cgi-bin/remote_help-cgi?type=backdoor

Wird: 
http://192.168.xxx.yyy/r34814,/adv,/cgi-bin/remote_help-cgi?type=backdoor

Dann klappt's auch wieder mit 'telnet' ;-)

Auch die SSH Konfiguration muss wieder aktiviert werden 
(http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/dropbear):
1
Die Datei /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS ändern 
2
und die Zeile /i-data/6764ac2f/admin/bin/start_dropbear.sh 
3
unter # START-UP (DON'T REMOVE THIS LINE!) einfügen. Dann sollte es so aussehen:
4
5
/ # cat /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS
6
# Dependency for zypkgs
7
8
# START-UP (DON'T REMOVE THIS LINE!)
9
/i-data/6764ac2f/admin/bin/start_dropbear.sh

Da hatte mich heute Nacht das OS im RAM ausgetrickst und mir "weiterhin 
existierende Zugänge" angeboten ...

Beste Grüße

von Andreas E. (andrease)


Lesenswert?

Hi,

bei mir läuft das Firmwareupdate nicht durch. Nach dem Download passiert
nix. Habe 1h gewartet und mit Firefox unter Linux als auch Windows 7
getestet.

Gibt es irgendwo ein Logfile zum Updateprozess?
Wo wird das Updatearchiv abgelegt?
Jemand ähnliche Probleme?

Gruß

von Kai K. (big_blues)


Lesenswert?

Hallo,

Sven B. schrieb:
> uname -r
>
> wäre jetzt mal interessant.

~ # uname -r
2.6.31.14_SMP_820

von Norman (Gast)


Lesenswert?

Nach dem Firmwareupdate   1.01(UZD.0)_20120203

laufen keine Xvid und Mkv Filme mehr im Mediaserver ...

hat jemand das gleiche Problem?


Gibt es eine Möglichkeit die "alte" Firmware wieder zu installieren?


Für Antworten wäre ich sehr dankbar.


Norman

von Daniel H. (quarkfrosch)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Ich hatte ein Wireless-USB-Headset angeklemmt gehabt und konnte damit
> ordentlich hören.

Weißt Du, was für einen Chip Dein Headset verwendet? Ich versuche seit 
Tagen diesen Stick zum Laufen zu bewegen:
1
 Bus 001 Device 003: ID 0d8c:000c C-Media Electronics, Inc. Audio Adapter

An meinem Desktop mit Debian Unstable läuft er ohne Probleme mit einem 
3.1er Kernel. Mit dem 3.1er Kernel aus Deinem git-Repo und ArchLinux 
werden die Module geladen, Mixer angelegt usw., es gibt keinerlei 
Fehlermeldungen von Alsa aber die Soundausgabe ist stark gestört, alles 
klingt wie das Knattern eines Hubschraubers oder so, nicht mal die 
Wiedergabe von /dev/urandom klingt nach Rauschen. Das gleiche Problem 
tritt mit dem Arch-Kernel und Debian Squeeze auf dem NAS auf. Die 
Aufnahme mit einem Mikrofon funktioniert problemlos, auch das 
"Durchschleifen" des Mikrofoneingangs auf die Ausgabe des Sticks geht 
unverzerrt. Ich habe mit der Kernel-Config gespielt und verschiedene 
Sachen ausprobiert, hatte aber keinen Erfolg. Ich habe sämtliche 
Alsa-Konfigurationen durch, aber nichts hat geholfen. Hast Du oder 
jemand anders einen Tipp für mich, wie ich das Problem eingrenzen kann?

von André (Gast)


Lesenswert?

Hi,

wie lange dauert es, bis das "do-skript durchgelaufen ist?

Danke,

André

von dirk a. (di_as)


Lesenswert?

Relativ lange ...

... ich hatte zum Testen die Systempartition auf etwa die 10fache Grösse 
der SWAP-Partition gesetzt und dann das Script durchlaufen lassen.

Damit kann man dann recht schnell "spielen". Wenn dann alles wie 
gewuenscht laeuft, legt man die "fehlende" Datenpartition an, formatiert 
diese (dauert "ewig" ... ;-( ), traegt die in die /etc/fstab ein und 
passt dann noch "swap" an. ;-)

von André (Gast)


Lesenswert?

Das bedeutet, dass ich mir noch keine Sorgen machen muss, wenn die 
Ausgabe augenscheinlich stehen geblieben ist? Derzeit letzte Ausgabe 
ist:
"Superblock backups stored on blocks:
        32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 
2654208, 4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616, 
78675968, 102400000, 214990848"

Wenn ich das im Script richtig sehe, ist er damit beschäftigt, das 
File-System auf die Platte zu schreiben, korrekt?

"dd if=uImage.nopci of="$disk"1 bs=512 || exit 0
mke2fs -j "$disk"2 || exit 0
mkdir /install || exit 0
mount "$disk"2 /install || exit 0"

von dirk a. (di_as)


Lesenswert?

manchmal ich kann einfach das "spielen" nicht lassen ;-)

1
220 nasvdr1 SVDRP VideoDiskRecorder 1.7.23; Wed Feb  8 01:19:52 2012; UTF-8

... und wenn ich es jetzt noch schaffe, das s2-liplianin-zeugs auf (oder 
fuer) dafuer zu compilieren, dann bin ich richtig zufrieden ;-)

Am Wochenende schreib ich dann mal zusammen, wie ich bis hierhin 
gekommen bin. Jetzt sehe ich erstmal zu, dass ich noch ein paar 
Stuendchen Schlaf bekomme ... ;-)

(nur zur Info: DVB-T funktioniert ... aber das erfuellt meinen 
Qualitaetsanspruch nicht ... moechte halt DVB-S2 haben ... ;-) )

von Phalancs (Gast)


Lesenswert?

Norman schrieb:
> Nach dem Firmwareupdate   1.01(UZD.0)_20120203
>
> laufen keine Xvid und Mkv Filme mehr im Mediaserver ...
>
> hat jemand das gleiche Problem?

Bei mir laufen mit der neuen FW Version MKVs besser denn je. XVIDs 
ebenfalls. Vll. mal die Datenbank neu aufbauen, Dateien mal neu 
übertragen?

Habe bisher nur positives von der neuen Firmware mitbekommen. Seit dem 
Update muss ich keine MKVs mehr cleanen damit sie funzen. Auch das 
Spulen ist jetzt möglich :)

von ATV2 (Gast)


Lesenswert?

Wurde mit der neuen Firmware jetzt die Geschichte mit dem usb_key_func 
deaktiviert ?

Kann dazu mal jemand eine Aussage machen ?

Ich würde gerne "gefahrlos" updaten.

von Billy (Gast)


Lesenswert?

Die neue Medion FW läuft soweit ganz gut. Dualcore und HD Standby funkt. 
endlich.
Drucken funktioniert ebenfalls, allerdings der Scanner meines HP MFP 
wird nicht erkannt. Hab ich auch erwartet. Aber kann man einen 
Scannermodul/treiber nach installieren?
Und hat schon jemand pyload drauf installiert?

lg
billy

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

mich würde noch um einiges mehr interessieren, wie man die twonky 
verzeichnisstruktur individuell anpassen kann. konkret durch abändern 
der entsprechenden .xml-dateien ist mir theoretisch bewusst, nur wo 
liegen diese im nas, wie kann ich sie permanent ändern bzw nach einem 
erneuten start der nas wieder überschreiben lassen, da sie ja sicher 
wieder vom flash überschrieben werden bzw schreibgeschützt hinterlegt 
sind!?
nachdem wir ja nun eine fast aktuelle version geboten bekommen, die 
obendrein noch performant scheint...

von Frank (Gast)


Lesenswert?

bei mir gehen xvids und mkv auch nicht, neu aufbauen und neu aufspielen 
habens auch nicht gebracht... hat jmd noch eine andere Lösung ? wäre 
echt dankbar :)

von 0815user (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hi,

Die Dateien für die Tree-Änderung sind in der Datei sysdisk.img.
/usr/local/dmsg/...
Ich konnte die Datei auf einem anderen Linux System mounten (loop 0).
Die Änderungen wurden auch gespeichert, nur das NAS hatte beim 
Addressieren
der Dateien im gemounteten Image Probleme.

Für den Twonky habe ich nur die Beschreibung der Tree-Anpassung für 
Version
5.1. gefunden. Für Version 6.0.37:

http://www.twonkyforum.com/download/file.php?id=78

Hier noch ein Ausschnitt aus dem Twonky-Forum für die Tree-Anpassung:

- DO NOT attempt this if you are not a technical user. These 
instructions are for those who have edited XML files before.
- Always make a backup of your files BEFORE you edit them. This way you 
can go back if things don't turn out as planned.
- DO NOT send questions about this to our Web site e-mail support. They 
will not be able to help you. This is an officially unsupported feature.
- DO post your questions here so others can help you.
- DO post your custom nav trees here after you've tested them. Make sure 
to include detailed descriptions with tree headings and subheadings.
- Do NOT delete the "Genre", "Artist" or "Album" trees. TwonkyMedia 
manager needs these to run properly.



Für das Abspielen zusätzlicher Formate im Twonky:

http://www.twonkyforum.com/mediawiki/index.php/Transcoding

bitte Überprüfen ob die benötigten desc-Dateien da sind bzw. Ergänzen 
(geht nur mit Arch-Linux bzw. einer findet eine Möglichkeit das img im 
richtigen
Format zu erstellen).

Hoffe es hilft euch weiter.

Ronald

von 0815user (Gast)


Lesenswert?

Habe mich bei dem Verzeichnis für die Twonky XML-Views geirrt:
/usr/local/dmsf/binary/resources/view

Ronald

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Daniel H. schrieb:
> Weißt Du, was für einen Chip Dein Headset verwendet? Ich versuche seit
> Tagen diesen Stick zum Laufen zu bewegen: Bus 001 Device 003: ID 0d8c:000c 
C-Media Electronics, Inc. Audio Adapter
> An meinem Desktop mit Debian Unstable läuft er ohne Probleme mit einem
> 3.1er Kernel. Mit dem 3.1er Kernel aus Deinem git-Repo und ArchLinux
> werden die Module geladen, Mixer angelegt usw., es gibt keinerlei
> Fehlermeldungen von Alsa aber die Soundausgabe ist stark gestört, alles
> klingt wie das Knattern eines Hubschraubers oder so, nicht mal die
> Wiedergabe von /dev/urandom klingt nach Rauschen

Logitech H760 Headset

Billy schrieb:
> Drucken funktioniert ebenfalls, allerdings der Scanner meines HP MFP
> wird nicht erkannt. Hab ich auch erwartet. Aber kann man einen
> Scannermodul/treiber nach installieren?

Nein nicht ohne weiteres, da ja das Kernel-Modul allein nix bringt. Da 
gehört auch eine Infrastruktur wie z.B. sane dazu.
Zumindest kann man es über Netzwerk-Zugriffsfunktion probieren aber dazu 
muss halt immer ein Teil auf dem NAS ans laufen gebracht werden.

von J.R. (Gast)


Lesenswert?

> Aufnahme mit einem Mikrofon funktioniert problemlos, auch das
> "Durchschleifen" des Mikrofoneingangs auf die Ausgabe des Sticks geht
> unverzerrt. Ich habe mit der Kernel-Config gespielt und verschiedene
> Sachen ausprobiert, hatte aber keinen Erfolg. Ich habe sämtliche
> Alsa-Konfigurationen durch, aber nichts hat geholfen. Hast Du oder
> jemand anders einen Tipp für mich, wie ich das Problem eingrenzen kann?

Habe selbes Problem mit 2 getesteten USB Soundkarten, das einzige was 
mir geholfen hat war in der asoud.conf auf Mono zu stellen (channels 1). 
Ist zwar keine gute Lösung, aber so kommt zumindest klarer Sound aus der 
NAS.

von FileDescriptor (Gast)


Lesenswert?

Andreas Ehrle schrieb:
> Hi,
>
> bei mir läuft das Firmwareupdate nicht durch. Nach dem Download passiert
> nix. Habe 1h gewartet und mit Firefox unter Linux als auch Windows 7
> getestet.
>
> Gibt es irgendwo ein Logfile zum Updateprozess?
> Wo wird das Updatearchiv abgelegt?
> Jemand ähnliche Probleme?
>
> Gruß

Hi,

schau mal unter:
/sbin # grep tmp fwupgrade_extract_verify.sh
# Value in /tmp/fwupgrade/fwlog:
FW_LOG="/tmp/fw_extract.log"
PROGRESS_LOG="/tmp/fwupgrade/fwlog"
# Use tmpfs 50MB as a temparory buffer.
# 1. Create a 50MB tmpfs /mnt/ram2

Das Folgende ist OHNE GEWÄHR:
Das FW-Update ist wahrscheinlich wegen Speichermangels abgebrochen (-12 
war bei mir der Rückgabewert bzw. Code), die Codes stehen auch im 
Script. Rote LED blinkte unendlich, GUI mahnte auf keinen Fall 
abzuschalten - reboot via telnet klappte auch nicht, weil offenbar das 
Script das Absetzen eines "reboot" abfängt via:

/sbin # grep shutdown fw*.sh
...
fwupgrade_erase_write_ras.sh:# disable reboot/shutdown ability
fwupgrade_erase_write_ras.sh:           echo 1 > /proc/shutdownStatus
fwupgrade_erase_write_ras.sh:                   # enable reboot/shutdown 
ability
...
fwupgrade_erase_write_ras.sh:           # enable reboot/shutdown ability
fwupgrade_erase_write_ras.sh:           echo 1 > /proc/shutdownStatus
...

Ein
echo 1 > /proc/shutdownStatus
reboot

sollte aber wieder zu einer benutzbaren Umgebung führen - das ist etwas 
sauberer als die Notlösung "Poweroff", wovor das GUI ja warnt... Hat 
zumindest bei mir geklappt (also wenn zu wenig Speicher da ist für das 
Upgrade, -> Code -12 in der o. g. Logdatei).

Nach einem Neustart sind die Memoryverhältnisse wahrscheinlich 
ausreichender als nach längerer Uptime. Evtl. vor dem Upgrade noch auf 
der Telnet-Konsole rmmod ntfs (braucht man nur für USB-angeschlossene 
NTFS-Medien) und Killen von nmbd und smbd sowie twonky sollte 
ausreichend Platz schaffen.

Gruß FileDescriptor

von Andreas E. (andrease)


Lesenswert?

Vielen Dank für deine Tips FileDescriptor.

Ich hatte in der Tat ein paar eigene Anwendungen die Speicher 
beansprucht haben. Bei war der Abbruchcode -1. Hab alles unnötige 
beendet und dann lief das Update endlich durch.

Grüße

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Hallo Ronald,

danke für deine Vorarbeit! Ich werd jetzt mal schauen, was ich mit 
meinem limitierten Linux-Horizont alles reißen kann... ;o)

kleine Erweiterung deiner Pfad-Angabe:
/usr/local/dmsf/binary/resources/view

-> /usr/local/dmsf/binary/resources/views

:o)

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

gibt es denn eine komfortablere lösung die dateien erstmal aufs 
win-system zu bekommen, also nicht direkt via vi auf der nas zu 
editieren?
per ftp komm ich ja nicht in die system-verzeichnisse und für ssh bedarf 
es wohl vorher der installation eines entsprechenden pakets. mit telnet 
und cp bekomm ich die files nicht auf mein lokales system - oder oute 
ich mich da wieder als zu... :o? ich würde es jedenfalls via "cp 
advanced.view.xml ip-laptop/freigabe" probieren, das funktioniert leider 
nicht. :o(

von Hans Mayer (Gast)


Lesenswert?

Alex S. schrieb:
> ich würde es jedenfalls via "cp
> advanced.view.xml ip-laptop/freigabe" probieren, das funktioniert leider
> nicht.

geh mit deinem cp nicht ganz soweit...
kopiere die Datei doch einfach auf eine Freigabe auf dem NAS, dann 
kannst du von einem Rechner aus einfach darauf zugreifen....
und danach wieder per cp an die richtige Stelle schreiben.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

:oD das war zuuu einfach! ich danke dir, manchmal sieht man den wald vor 
lauter bäumen nicht... jetzt muss ich mich nur noch irgendwie durch die 
autostart-skripte wühlen und schauen, dass ich es hinbekomme nach einem 
neustart der nas besagte twonky-dateien auch gleich wieder überschreiben 
zu können... ;o)

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

ok, jetzt scheitere ich also daran, dass das filesystem für die 
twonky-files readonly ist und chmod das wohl auch nicht ändern kann!? 
:o(

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

Sorry, aber ich komme mit dem Firmware-Update nicht klar! Egal, ob ich 
es anstoße, wenn das Gerät mir sagt, dass ein neues FW vorliegt, noch 
wenn ich es auf der entsprechenden Webseite 
http://192.168.0.1/r32694,/adv,/admin/index.html# via "Upload" versuche 
-es klappt nicht! Genauer: Ich sehr, dass das rote Licht für ca. 30-60 
Sekunden flackert und das war es dann. Beim nächsten Einloggen kommt 
wieder der Hinweis, dass ein neues Firmware verfügbar ist :-(
Irgendjemand eine Idee?

Danke, Tommes

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

Update: die Fehlermeldung in dem oben genannten Protokoll steht "-1" ... 
Ich habe es auch mit den "Werkseinstellungen" versucht und auch mit dem 
killen von diversen Prozessen -ohne Erfolg!

von frank (Gast)


Lesenswert?

versuch mal manuell ftp://download.medion.de/firmware

von frank (Gast)


Lesenswert?

sorry,die isset ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware

von Franz (Gast)


Lesenswert?

ich habe vorhin auf die neue FW upgegradet, gewartet bis der 
webinterface neu gestartet hat (nach fertigem upgrade) aber ich komme 
nicht mehr ins Interface rein (dateien draufkopieren per windows start 
-> netzwerk geht aber immer noch)

ich habe dazwischen den NAS auch ausgeschaltet und neu gestartet, aber 
nach wie vor komm ich nicht ins interface rein - was kann ich da tun?
den resetknopf hinten am NAS drücken? oder sind da alle dateien dann 
futsch?

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

Ich hatte mir das fw schon direkt bei medion geladen - tut aber auch 
nicht. Ich weiß wirklich nicht was ich noch machen kann :-(

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

Ich hatte mir das fw schon direkt bei medion geladen - tut aber auch 
nicht. Ich weiß wirklich nicht was ich noch machen kann :-(
Gibt es eigentlich keine moglichkeit dass fw auch per Konsole 
einzuspielen?

von Franz (Gast)


Lesenswert?

ich hab mein problem gelöst, indem ich im inet gefunden habe, dass man 
einfach "r34814" in die adresse einfügen muss - dann kommt man wieder 
aufs interface - seltsam :/

die performance der zwei kerne ist echt nett!
nur deutlich wärmer wird meine platte jetzt ;)

gibt es eigentlich mittlerweile eine möglichkeit die twonky 
einstellungen dauerhaft zu speichern?

mein hauptanliegen ist nämlich: jedes mal wenn ich eine usb platte oder 
einen usb stick anhänge muss ich manuell im web interface den twonky 
servery neu starten, damit er einen neuen scan durchführt

in den erweiterten settings gibt es ja die möglichkeit, usb devices 
automatisch zu scannen - das scheint zu klappen, allerdings geht die 
option bei einem kompletten abschalten und neustarten des NAS verloren

was kann man da tun, damit usb inhalte automatisch gescanned werden?

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

1
einfach "r34814" in die adresse einfügen muss - dann kommt man wieder
2
aufs interface - seltsam :/

Gar nicht seltsam - sondern von MEDION sauber gelöst:

Neue Firmware - neuer Pfad !!!

(Das dies nicht "dokumentiert" wird - z.B. in den mickrigen MEDION 
Release-Notes - ist ein anderes Thema ...)

Beste Grüße

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

Immer noch klein Glück mit dem FW-Update :(
Ich werde es heute Abend nochmal ganz in Ruhe versuchen, wollte aber 
jetzt schon mal fragen, wieviel freien Memory ihr denn auf eurem NAS 
habt?
Wenn ich (via telnet) ein TOP absetze, bekomme ich Werte zwischen 15-20 
KB ... Reicht das für das Update oder wieviel sollte ich freihaben?

Tommes

von rallr (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

hab hier schon viel gelesen abernichts für mein Problemgefunden.

Hab mir die 1.01 FW auch aufgespielt, was auch kein Problem war. Wenn 
ich jetzt meine Dateien Scanne habe ich schon das erste Problem. Er 
fängt mit den MP3's an un ab einer bestimmten Anzahl findet/fügt er alle 
paar minuten 1-5 MP3'S dazu und dann kann ich auch nicht mehr sauber auf 
den Nas zugreifen.
Starte ich den Nas neu kann ich per IP zugreifen , doch dann steht dort 
das der Twonky neu gestartet werden muss, mach ich das dann habe ich 
auch keien Zugriff mehr und muss die Kiste neu starten.

Mit der alten Soft mußte ich wegen der anscheint zu vielen MP3's die 
Ordnerstrucktur auf Verzeichnis ändern damit mein WD Media Player darauf 
zugreifen konnte, das wolte ich jetzt auch machen aber ohne Erfolg.


glaubt mir..... ich bin am verzweifeln, könnte das Ding in die Ecke 
feuern...


so neeeee schei....... ! FLUCH FLUCH

ich weiß nicht was ich da noch machen kann.

Ich schau mich schon nach einem neuen um damit ich endlcih meine Dateien 
auch mal nutzen kann. Frage: kannt jemand den "ZyXel 310) liebeugel mit 
diesem.

Vielen Dank , bin echt Dankbar wenn mir evt. jemand Helfen kann.


CU

von Heiko S. (heiko_s)


Lesenswert?

Hallo Leute,

ich habe diesen Thread verfolgt und meinen P89630 auch mit neuer 
Software (ArchLinuxARM Kernel 3.1) beglückt. Leider ist bei dem Update 
(do.sh) etwas schief gelaufen und die Daten auf der Festplatte und Flash 
gelöscht. Nach vielen Versuchen ist es mir gelungen, das Ganze zum 
laufen zu bewegen. Da ich jetzt den 4. Nachmittag und Abend damit 
verbracht habe, musste ich leider feststellen, das die Applikationen 
(wie webmin, minidlna, ...) ebenfalls nicht so einfach funktionieren 
oder komplett neu konfiguriert werden müssen. Die Abschaltung der 
Festplatte und halt andere Applikationen funktionieren halt auch nicht 
so „out of the box“ und ich wollte den NAS-Server eigentlich nur 
benutzen.
Somit würde ich gerne auf die ursprüngliche Version zurückgehen, um dann 
den neuen Update von Medion durchzuführen, habe aber keine Ahnung, wie 
ich das bewerkstellige.
Die mtd0-7 habe ich vorher mit „nanddump“ gesichert, aber nirgends habe 
ich einen Hinweis gefunden, welche „mtd“ mit welchen Filesystem in 
welcher Größe auf der Festplatte geschrieben werden kann.
Herausgefunden habe ich schon: wenn man den ursprünglichen Kernel (mtd4) 
mit „tftp“ ins RAM lädt, und dann booted, das die „mtd“s 0-7 wieder 
aufgebaut werden und anschließend mit „nandwrite“ beschrieben werden 
können (leider nur bezogen auf dem Flash).
Da die Festplattenpartitionen nicht „gemounted“ werden können, benötige 
ich die oben angeführten Informationen, vielleicht hat ja jemand etwas.
Ich habe anschließend noch versucht, mit Ubuntu (11.10; 
7.04_32Bit/64Bit, …) die GPL-Sourcen von Medion zu kompilieren, was 
ebenfalls fehlschlägt, da ein neues Betriebssystem die alten Pakete 
nicht akzeptiert und ein altes Betriebssystem nicht alle Sourcen für den 
Kernel zu Verfügung stellen will. So also mein Hilferuf an die Gemeinde 
–

Heiko

von noxx (Gast)


Lesenswert?

@rallr

Ich würde das Problem MEDION beschreiben mit der bitte um Zusendung der 
FW 1.0.

Gruss

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

Sorry, ich schon wieder ;-)
Also, ich habe es jetzt zum x-ten Mal versucht, aber das Firmware-Update 
klappt einfach nicht! Via Webschnittstelle wird mir das Update 
angeboten, aber nach dem erforderlichen Neustart ist immer noch die alte 
Version installiert und die neue FW wird mir wieder angeboten ... Das 
selbe passiert auch, wenn ich die Datei "101UZD0D0_20120203.bin" selbst 
hochzuladen. Die Fehlermeldung in /tmp/fwupgrade/fwlog" lautet lapidar 
"-1".
Da hier schon mal die Rede davon war, dass es vielleicht am fehlenden 
Speicher liegen könnte, hier mal die ersten Zeilen eines TOP-Befehls:

Mem: 110024K used, 14040K free, 0K shrd, 280K buff, 37636K cached
CPU:  1.1% usr 10.5% sys  3.7% nic 83.5% idle  0.5% io  0.0% irq  0.3% 
sirq
Load average: 0.33 0.36 0.60 2/125 17000

Ich weiß echt nicht, was ich noch machen könnte und wäre euch SEHR 
dankbar, wenn ihr mir einen Tipp geben könntet! Und nochmal nachgefragt: 
Gibt es keinen Befehl um das FW-Update per Kommandozeile (via telnet) 
einzuspielen?

Danke!

von liab (Gast)


Lesenswert?

Hat er denn im versteckten system Ordner unter zyfw die neue FW ras.bin, 
32,3 MB geladen? Dort mal die Datei zyfw_debug.log unter die Lupe 
nehmen. Hier mal mein Auszug beim Update.
2012/02/08 21:38:52 [1308][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1139] 
strLine: "32694"
2012/02/08 21:38:52 [1308][zyfw_cli_utilities] [zyfw_GMT2Local][30] this 
is zyfw_GMT2Local speaking
2012/02/08 21:38:52 [1308][zyfw_cli_utilities] [zyfw_GMT2Local][41] 
strCmd: "/usr/bin/GMT2Local "%Y-%m-%d %H:%M:%S" "1328733491""
2012/02/08 21:38:52 [1308][zyfw_cli_utilities] 
[getZyfwInfoInDevice][435] "Newer" case.
2012/02/08 21:38:52 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:38:52 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 21:38:53 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][313] 
strProgress: 100, iProgress: 100
2012/02/08 21:39:24 [1308][zy-olfw] [zyfw_download_firmware][394] this 
is zyfw_download_firmware speaking with ["101UZD0D0_20120203.bin"] and 
[1] inputs
2012/02/08 21:39:24 [1308][zyfw_cli_utilities] [setUpgradeMode][131] 
this is setUpgradeMode speaking
2012/02/08 21:39:24 [1308][zyfw_cli_utilities] [clearDownloadType][115] 
this is clearDownloadType speaking
2012/02/08 21:39:24 [1308][zyfw_cli_utilities] [setDownloadType][96] 
this is setDownloadType speaking
2012/02/08 21:39:24 [3073][zy-olfw] [zyfw_download_firmware][465] 
execute program "/usr/bin/zyfw_downloader".
2012/02/08 21:39:24 [3073][zy-olfw] - with args 
"ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware 
101UZD0D0_20120203.bin 1 0"
2012/02/08 20:39:25 [3073][zyfw_downloader] [IsDownloading][113] strCmd: 
"ps | grep "zyfw_downloader" | grep -v "grep" | grep -v "3073" | grep -v 
"/bin/sh -c" | grep -v "/bin/pidof""
2012/02/08 21:39:25 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:39:25 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 20:39:25 [3073][zyfw_downloader] [IsDownloading][122] 
strLine: ""
2012/02/08 20:39:25 [3073][zyfw_downloader] [IsDownloading][125] 
strLine: ""
2012/02/08 20:39:25 [3073][zyfw_downloader] [IsDownloading][132] not 
downloading now.
2012/02/08 20:39:25 [3073][zyfw_downloader] [getServerIPFromURL][149] 
strServerIP: "ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware"
2012/02/08 20:39:25 [3073][zyfw_downloader] [getServerIPFromURL][153] 
strServerIP: "ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware", 
pos: "nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware"
2012/02/08 20:39:25 [3073][zyfw_downloader] [getServerIPFromURL][157] 
strServerIP: "ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de", pos: 
"nas-download:sEhtalr@download.medion.de"
2012/02/08 20:39:25 [3073][zyfw_downloader] [getServerIPFromURL][163] 
strServerIP: "ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de", pos: 
"download.medion.de"
2012/02/08 20:39:25 [3073][zyfw_downloader] [main][875] strServerIP: 
"download.medion.de"
2012/02/08 20:39:25 [3073][zyfw_downloader] [main][878] Remobe ping 
related coded in all models now! curl will handle this case later.
2012/02/08 20:39:25 [3073][zyfw_downloader] [main][904] start 
downloading [101UZD0D0_20120203.bin] from 
[ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware]
2012/02/08 20:39:25 [3073][zyfw_downloader] [zyfw_download] 
strDownloadFile: 
ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware/101UZD0D0_2012020 
3.bin
2012/02/08 21:39:25 [1308][zyfw_cli_utilities] [getDownloadType][66] 
this is getDownloadType speaking
2012/02/08 21:39:27 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:39:27 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 21:39:27 [1308][zyfw_cli_utilities] [getDownloadType][66] 
this is getDownloadType speaking
2012/02/08 20:39:27 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 1812960.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
5.35
2012/02/08 20:39:27 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 20:39:28 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 3431520.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
10.13
2012/02/08 20:39:28 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 21:39:28 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:39:28 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 21:39:28 [1308][zyfw_cli_utilities] [getDownloadType][66] 
this is getDownloadType speaking
2012/02/08 20:39:29 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 5398560.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
15.93
2012/02/08 20:39:29 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 21:39:29 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:39:29 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 21:39:29 [1308][zyfw_cli_utilities] [getDownloadType][66] 
this is getDownloadType speaking
2012/02/08 20:39:30 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 7259040.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
21.42
2012/02/08 20:39:30 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 20:39:31 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 9450720.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
27.89
2012/02/08 20:39:31 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 21:39:31 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:39:31 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 21:39:31 [1308][zyfw_cli_utilities] [getDownloadType][66] 
this is getDownloadType speaking
2012/02/08 20:39:31 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 11301120.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
33.35
2012/02/08 20:39:31 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 21:39:32 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:39:32 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 21:39:32 [1308][zyfw_cli_utilities] [getDownloadType][66] 
this is getDownloadType speaking
2012/02/08 20:39:32 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 13291200.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
39.23
2012/02/08 20:39:32 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 20:39:33 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 14922720.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
44.04
2012/02/08 20:39:33 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 21:39:33 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:39:33 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 21:39:33 [1308][zyfw_cli_utilities] [getDownloadType][66] 
this is getDownloadType speaking
2012/02/08 20:39:33 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 16920000.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
49.94
2012/02/08 20:39:33 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 20:39:34 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 18721440.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
55.25
2012/02/08 20:39:34 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 21:39:34 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:39:34 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 21:39:34 [1308][zyfw_cli_utilities] [getDownloadType][66] 
this is getDownloadType speaking
2012/02/08 20:39:35 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 20702880.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
61.10
2012/02/08 20:39:35 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 20:39:36 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 22776480.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
67.22
2012/02/08 20:39:36 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 21:39:36 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:39:36 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 21:39:36 [1308][zyfw_cli_utilities] [getDownloadType][66] 
this is getDownloadType speaking
2012/02/08 20:39:36 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 25025760.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
73.86
2012/02/08 20:39:36 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 20:39:37 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 26933760.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
79.49
2012/02/08 20:39:37 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 21:39:37 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:39:37 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 21:39:37 [1308][zyfw_cli_utilities] [getDownloadType][66] 
this is getDownloadType speaking
2012/02/08 21:39:39 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:39:39 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 21:39:39 [1308][zyfw_cli_utilities] [getDownloadType][66] 
this is getDownloadType speaking
2012/02/08 20:39:39 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 29492640.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
87.04
2012/02/08 20:39:39 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 21:39:41 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:39:41 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 21:39:41 [1308][zyfw_cli_utilities] [getDownloadType][66] 
this is getDownloadType speaking
2012/02/08 20:39:41 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 31813920.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
93.90
2012/02/08 20:39:41 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 21:39:42 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:39:42 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 21:39:42 [1308][zyfw_cli_utilities] [getDownloadType][66] 
this is getDownloadType speaking
2012/02/08 20:39:43 [3073][zyfw_downloader] dltotal: 33882378.000000, 
dlnow: 33660000.000000, ultotal: 0.000000, ulnow: 0.000000, dProgress: 
99.34
2012/02/08 20:39:43 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 20:39:43 [3073][zyfw_downloader] [zyfw_download] ********* 
[OK] curl_result: 0
2012/02/08 20:39:43 [3073][zyfw_downloader] [zyfw_download][643] 
Downloading 
"ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware/101UZD0D0_201202 
03.bin"  success
2012/02/08 20:39:43 [3073][zyfw_downloader] finish [zyfw_download] with 
return value (0)
2012/02/08 20:39:43 [3073][zyfw_downloader] [main][1040] this is 
firmware file speaking
2012/02/08 20:39:43 [3073][zyfw_downloader] [main][1045] strCmd: "mv 
"/i-data/.system/zyfw/tmp/101UZD0D0_20120203.bin.tmp" 
"/i-data/.system/zyfw/ras.bin" 2>&1 >> 
"/i-data/.system/zyfw/zyfw_debug.log""
2012/02/08 20:39:43 [3073][zyfw_utilities] [IsUpgradeMode][892] this is 
IsUpgradeMode speaking
2012/02/08 20:39:43 [3073][zyfw_downloader] [main][1062] upgrade needed, 
start to do it ...
2012/02/08 20:39:43 [3073][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 20:39:43 [3073][do_firmware_upgrade] 
[do_firmware_upgrade][317] start "do_firmware_upgrade" ...
2012/02/08 20:39:43 [3073][do_firmware_upgrade] 
[do_firmware_upgrade][320] start to do firmware upgrade ...
2012/02/08 20:39:43 [3073][do_firmware_upgrade] 
[do_firmware_upgrade][325] check firmware checksum ...
2012/02/08 20:39:43 [3073][get_checksum_info] [get_checksum_info][68] 
strCmd: "cat i-data.system/zyfw/zyfw_info | grep "Checksum:" | awk 
'{print $2}'"
2012/02/08 20:39:43 [3073][get_checksum_info] [get_checksum_info][79] 
strChecksum: "8423e65aad965f61c8819dd0b4db438a"
2012/02/08 20:39:43 [3073][get_checksum_info] [get_checksum_info][83] 
part 2: strChecksum: "8423e65aad965f61c8819dd0b4db438a"
2012/02/08 20:39:43 [3073][IsFWChecksumMatch] [IsFWChecksumMatch][136] 1 
strChecksumInInfo: "8423e65aad965f61c8819dd0b4db438a", 
strChecksumCalculated: ""
2012/02/08 20:39:43 [3073][calculate_checksum] [calculate_checksum][110] 
strCmd: "md5sum i-data.system/zyfw/ras.bin"
2012/02/08 20:39:44 [3073][calculate_checksum] [calculate_checksum][121] 
strChecksum: "8423e65aad965f61c8819dd0b4db438a"
2012/02/08 20:39:44 [3073][IsFWChecksumMatch] [IsFWChecksumMatch][141] 2 
strChecksumInInfo: "", strChecksumCalculated: 
"8423e65aad965f61c8819dd0b4db438a", ChecksumInfoTmp: 
"8423e65aad965f61c8819dd0b4db438a"
2012/02/08 20:39:44 [3073][do_firmware_upgrade] 
[do_firmware_upgrade][342] upgrade for NSA310 device ...
2012/02/08 21:39:44 [1308][zy-olfw] [zyfw_get_dlProgress][284] this is 
zyfw_get_dlProgress speaking
2012/02/08 21:39:44 [1308][zyfw_utilities] [check_if_downloading][863] 
strCmd: "/bin/pidof "zyfw_downloader" | /bin/wc -w | /bin/awk '{print 
$1}'"
2012/02/08 21:39:44 [1308][zyfw_cli_utilities] [getDownloadType][66] 
this is getDownloadType speaking
2012/02/08 20:43:39 [1798][zyfw_ac_trigger] [main][292] iIsEnable: 
"1"...
2012/02/08 20:43:39 [1798][zyfw_ac_trigger] this is "enable_autocheck" 
speaking.
2012/02/08 20:43:39 [1798][zyfw_ac_trigger] [enable_autocheck][239] 
iRandonNum: 90
2012/02/08 20:43:39 [1798][zyfw_ac_trigger] [enable_autocheck][242] 
tACStartTime: 1328739219
2012/02/08 20:43:39 [1798][zyfw_ac_trigger] [remove_cron_job][123] 
starting to remove cron job "/usr/bin/zyfw_downloader"...
2012/02/08 20:43:39 [1798][zyfw_ac_trigger] [remove_cron_job][142] 
strLine: "# Run ntpdate periodically if users want to sync time from 
time server
"
2012/02/08 20:43:39 [1798][zyfw_ac_trigger] [remove_cron_job][142] 
strLine: "*   * * /bin/dsrv-mon.sh > /dev/null 2>&1
"
2012/02/08 20:43:39 [1798][zyfw_ac_trigger] [remove_cron_job][142] 
strLine: "#17 */2   * /bin/rbm.sh by_crond > /dev/null 2>&1
"
2012/02/08 20:43:39 [1798][zyfw_ac_trigger] [remove_cron_job][142] 
strLine: "#*/10   * * /usr/bin/ipcam > /dev/null 2>&1
"
2012/02/08 20:43:39 [1798][zyfw_ac_trigger] [remove_cron_job][142] 
strLine: "48 20   * /sbin/ntpdate_sync.sh > /dev/null 2>&1
"
2012/02/08 20:43:39 [1798][zyfw_ac_trigger] [remove_cron_job][142] 
strLine: "48 8   * /sbin/ntpdate_sync.sh > /dev/null 2>&1
"
2012/02/08 20:43:39 [1798][zyfw_ac_trigger] [set_cron_job][85] starting 
to set cron job ...
2012/02/08 20:43:39 [1798][zyfw_ac_trigger] [restart_crond][27] 
restarting crond ...
2012/02/08 20:44:04 [2551][zyfw_downloader] [IsDownloading][113] strCmd: 
"ps | grep "zyfw_downloader" | grep -v "grep" | grep -v "2551" | grep -v 
"/bin/sh -c" | grep -v "/bin/pidof""
2012/02/08 20:44:04 [2551][zyfw_downloader] [IsDownloading][122] 
strLine: ""
2012/02/08 20:44:04 [2551][zyfw_downloader] [IsDownloading][125] 
strLine: ""
2012/02/08 20:44:04 [2551][zyfw_downloader] [IsDownloading][132] not 
downloading now.
2012/02/08 20:44:04 [2551][zyfw_downloader] [getServerIPFromURL][149] 
strServerIP: "ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware"
2012/02/08 20:44:04 [2551][zyfw_downloader] [getServerIPFromURL][153] 
strServerIP: "ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware", 
pos: "nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware"
2012/02/08 20:44:04 [2551][zyfw_downloader] [getServerIPFromURL][157] 
strServerIP: "ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de", pos: 
"nas-download:sEhtalr@download.medion.de"
2012/02/08 20:44:04 [2551][zyfw_downloader] [getServerIPFromURL][163] 
strServerIP: "ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de", pos: 
"download.medion.de"
2012/02/08 20:44:04 [2551][zyfw_downloader] [main][875] strServerIP: 
"download.medion.de"
2012/02/08 20:44:04 [2551][zyfw_downloader] [main][878] Remobe ping 
related coded in all models now! curl will handle this case later.
2012/02/08 20:44:04 [2551][zyfw_downloader] [main][904] start 
downloading [FW_INFO.tgz] from 
[ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware]
2012/02/08 20:44:04 [2551][zyfw_downloader] [zyfw_download] 
strDownloadFile: 
ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware/FW_INFO.tgz
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_downloader] [zyfw_download] ********* 
[OK] curl_result: 0
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_downloader] [zyfw_download][643] 
Downloading 
"ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware/FW_INFO.tgz" 
success
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_downloader] finish [zyfw_download] with 
return value (0)
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_downloader] [main][957] this is 
ZYFW_INFO file speaking
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_downloader] [main][961] untar 
"/i-data/.system/zyfw/tmp/FW_INFO.tgz.tmp" ...
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_downloader] [main][970] strCmd: "tar 
zxvf i-data.system/zyfw/tmp/FW_INFO.tgz.tmp -C 
i-data.system/zyfw/tmp 2>&1 >> i-data.system/zyfw/zyfw_debug.log"
101UZD0D0_20120203.pdf
zyfw_info
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_downloader] [main][986] move "zyfw_info" 
as i-data.system/zyfw/zyfw_info...
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_downloader] [main][989] strCmd: "mv 
"/i-data/.system/zyfw/tmp/zyfw_info" "/i-data/.system/zyfw/zyfw_info" 
2>&1 >> "/i-data/.system/zyfw/zyfw_debug.log""
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_downloader] [main][995] move release 
note(*.pdf) to /i-data/md0/admin/firmware...
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_downloader] [main][998] strCmd: "mv 
i-data.system/zyfw/tmp/*.pdf "/i-data/md0/admin/firmware" 2>&1 >> 
"/i-data/.system/zyfw/zyfw_debug.log""
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_downloader] [main][1002] change 
permission of all files in "/i-data/md0/admin/firmware" to 777
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_downloader] [main][1005] strCmd: "chmod 
777 "/i-data/md0/admin/firmware"/* 2>&1 >> 
"/i-data/.system/zyfw/zyfw_debug.log""
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_downloader] [main][1010] strCmd: "chmod 
777 "/i-data/md0/admin/firmware" 2>&1 >> 
"/i-data/.system/zyfw/zyfw_debug.log""
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_downloader] [main][1015] strCmd: "chmod 
777 /i-data/md0/admin 2>&1 >> "/i-data/.system/zyfw/zyfw_debug.log""
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [init_zyfw_info][963] this is 
init_zyfw_info speaking
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][979] this 
is parse_zyfw_info speaking
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1049] 
strLine: "Model: NAS-SERVER
"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1054] 
strLine: "Model: NAS-SERVER"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1049] 
strLine: "FW file: 101UZD0D0_20120203.bin
"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1054] 
strLine: "FW file: 101UZD0D0_20120203.bin"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1049] 
strLine: "FW version: 1.01(UZD.0)_20120203
"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1054] 
strLine: "FW version: 1.01(UZD.0)_20120203"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1049] 
strLine: "Revision: 34814
"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1054] 
strLine: "Revision: 34814"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1049] 
strLine: "Release date: 2012-02-03
"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1054] 
strLine: "Release date: 2012-02-03"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1049] 
strLine: "Release note: 101UZD0D0_20120203.pdf
"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1054] 
strLine: "Release note: 101UZD0D0_20120203.pdf"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1049] 
strLine: "Size: 33882378
"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1054] 
strLine: "Size: 33882378"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1049] 
strLine: "Checksum: 8423e65aad965f61c8819dd0b4db438a
"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1054] 
strLine: "Checksum: 8423e65aad965f61c8819dd0b4db438a"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [get_model_name][955] system 
model name from "/etc/modelname": NAS-SERVER
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1134] 
strLine: "34814
"
2012/02/08 20:44:05 [2551][zyfw_utilities] [parse_zyfw_info][1139] 
strLine: "34814"
2012/02/08 20:44:06 [2551][zyfw_downloader] [write_progress][89] 
strProgressFile: /tmp/zyfw_dl.progress
2012/02/08 20:44:06 [2551][zyfw_downloader] [main][1122] download 
[FW_INFO.tgz] from 
[ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware] successfully.
2012/02/08 20:44:06 [2551][zyfw_downloader] [write_dl_return_code][793] 
Writing download errno - 0.
2012/02/08 22:13:01 [11304][zyfw_downloader] [IsDownloading][113] 
strCmd: "ps | grep "zyfw_downloader" | grep -v "grep" | grep -v "11304" 
| grep -v "/bin/sh -c" | grep -v "/bin/pidof""
2012/02/08 22:13:01 [11304][zyfw_downloader] [IsDownloading][122] 
strLine: ""
2012/02/08 22:13:01 [11304][zyfw_downloader] [IsDownloading][125] 
strLine: ""
2012/02/08 22:13:01 [11304][zyfw_downloader] [IsDownloading][132] not 
downloading now.
2012/02/08 22:13:01 [11304][zyfw_downloader] [getServerIPFromURL][149] 
strServerIP: "ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware"
2012/02/08 22:13:01 [11304][zyfw_downloader] [getServerIPFromURL][153] 
strServerIP: "ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware", 
pos: "nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware"
2012/02/08 22:13:01 [11304][zyfw_downloader] [getServerIPFromURL][157] 
strServerIP: "ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de", pos: 
"nas-download:sEhtalr@download.medion.de"
2012/02/08 22:13:01 [11304][zyfw_downloader] [getServerIPFromURL][163] 
strServerIP: "ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de", pos: 
"download.medion.de"
2012/02/08 22:13:01 [11304][zyfw_downloader] [main][875] strServerIP: 
"download.medion.de"
2012/02/08 22:13:01 [11304][zyfw_downloader] [main][878] Remobe ping 
related coded in all models now! curl will handle this case later.
2012/02/08 22:13:01 [11304][zyfw_downloader] [main][904] start 
downloading [FW_INFO.tgz] from 
[ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware]
2012/02/08 22:13:01 [11304][zyfw_downloader] [zyfw_download] 
strDownloadFile: 
ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware/FW_INFO.tgz
2012/02/08 22:13:02 [11304][zyfw_downloader] [zyfw_download] ********* 
[OK] curl_result: 0
2012/02/08 22:13:02 [11304][zyfw_downloader] [zyfw_download][643] 
Downloading 
"ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware/FW_INFO.tgz" 
success
2012/02/08 22:13:02 [11304][zyfw_downloader] finish [zyfw_download] with 
return value (0)
2012/02/08 22:13:02 [11304][zyfw_downloader] [main][957] this is 
ZYFW_INFO file speaking
2012/02/08 22:13:02 [11304][zyfw_downloader] [main][961] untar 
"/i-data/.system/zyfw/tmp/FW_INFO.tgz.tmp" ...
2012/02/08 22:13:02 [11304][zyfw_downloader] [main][970] strCmd: "tar 
zxvf i-data.system/zyfw/tmp/FW_INFO.tgz.tmp -C 
i-data.system/zyfw/tmp 2>&1 >> i-data.system/zyfw/zyfw_debug.log"
101UZD0D0_20120203.pdf
zyfw_info

von herby (Gast)


Lesenswert?

Hallo

Das neue Update hat geklappt und alles ist wunderbar.dual core usw

Ist es irgendwie möglich direkt mehrteilige rars zu entpacken
mit dem NAS selbst ohne den Umweg übern PC?
Das wäre sowas von super wenn das mit dem NAS machbar wäre,
rars zu entpacken ohne das Netzwerk zu belasten.

Mfg herby

von Andreas E. (andrease)


Lesenswert?

> Ist es irgendwie möglich direkt mehrteilige rars zu entpacken
> mit dem NAS selbst ohne den Umweg übern PC?
> Das wäre sowas von super wenn das mit dem NAS machbar wäre,
> rars zu entpacken ohne das Netzwerk zu belasten.

unrar hab ich fürs nas gebaut und läuft wenn auch nicht super schnell. 
Hab die Binaries gepostet siehe weiter oben.
sites.google.com/site/medionlifep89626/

von herby (Gast)


Lesenswert?

ohhh

Hatte zu erwähnen das ich newbie in sachen nas und linux bin :(
Könnte mir einer helfen wie man unrar zugange bekommt?

Irgendwie schäme ich mich, hab nen nas aber überhaupt kein plan vom
inneren der firmware :(

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Für alle, die - nach der hier beschriebenen "Standard"-Installation von 
ARM Linux auf dem NAS - den Spindown der HD vermissen:

sudo pacman -S hdparm
sudo pacman -S laptop-mode-tools

https://wiki.archlinux.org/index.php/Laptop_Mode_Tools#Configuration

Konfiguration über:

sudo nano /etc/laptop-mode/laptop-mode.conf

Geändert habe ich (komprimierte Darstellung):

ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_AC=1
ENABLE_AUTO_MODULES=0
LM_AC_MAX_LOST_WORK_SECONDS=60
CONTROL_READAHEAD=0
LM_AC_HD_IDLE_TIMEOUT_SECONDS=180
LM_AC_HD_POWERMGMT=128

Danach:

sudo rc.d restart laptop-mode

(Natürlich auch ... laptop-mode ... in /etc/rc.conf eintragen)

Funktioniert einwandfrei - auch mit meiner mySQL Datenbank, auf die wir 
im HomeOffice beim Einsatz von vtiger ja nur gelegentlich bzw. nach 
längeren Pausen zugreifen.

Beste Grüße

von herby (Gast)


Lesenswert?

Kann man nicht irgendwie unrar oder was anderes
im webgui unter paketliste installieren?
Würd viel arbeit ersparen wenn das nas selbst entpacken kann.

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

@liab (et.al.)
VIELEN DANK für das Feedback -jetzt weiß ich wenigstens WO ich schauen 
kann. Ich habe einfach mal das ganze Verzeichnis gelöscht und das Update 
neu gestartet und sehe jetzt u.a. folgenden Eintrag:

2012/02/15 19:43:45 [3556][calculate_checksum] [calculate_checksum][121] 
strChecksum: "8423e65aad965f61c8819dd0b4db438a"
2012/02/15 19:43:45 [3556][IsFWChecksumMatch] [IsFWChecksumMatch][141] 2 
strChecksumInInfo: "", strChecksumCalculated: 
"8423e65aad965f61c8819dd0b4db438a", ChecksumInfoTmp: ""
2012/02/15 19:43:45 [3556][do_firmware_upgrade] 
[do_firmware_upgrade][328] checksum not match!
2012/02/15 19:43:45 [3556][main] [main][1085] start upgrade failed.

Hm, wenn das (die?) Checksum nicht stimmt, ist ja klar, warum es nicht 
klappt, aber WARUM stimmt die nicht??? Ich lade sie per Webinterface ...
Irgendeine Idee?

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

Update: Also an der Checksum liegt es auch nicht :-(
Ich habe es jetzt einfach nochmal und nochmal probiert und diese Meldung 
kommt jetzt nicht mehr ...
Aktuell bekomme ich jetzt eine "-12", was wohl "Fail to extract firmware 
file" bedeutet.
Meine Güte: Wat'n Sch...!

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

OK, also hier noch ein Update:
Nachdem ich mal wieder alles neu gestartet habe, komme ich bis zu diesem 
Punkt:

2012/02/15 22:45:31 [5477][do_firmware_upgrade] 
[do_firmware_upgrade][342] upgrade for NSA310 device ...

Dann wird die Telnet-Verbindung beendet und wenn ich mich wieder anmelde 
und in das LOG-File schaue, dann sind die nächsten (!) Einträge 
folgende:

2012/02/15 21:47:29 [1787][zyfw_ac_trigger] [main][292] iIsEnable: 
"1"...
2012/02/15 21:47:29 [1787][zyfw_ac_trigger] this is "enable_autocheck" 
speaking.
2012/02/15 21:47:29 [1787][zyfw_ac_trigger] [enable_autocheck][239] 
iRandonNum: 200
2012/02/15 21:47:29 [1787][zyfw_ac_trigger] [enable_autocheck][242] 
tACStartTime: 1329354449
2012/02/15 21:47:29 [1787][zyfw_ac_trigger] [remove_cron_job][123] 
starting to remove cron job "/usr/bin/zyfw_downloader"...
2012/02/15 21:47:29 [1787][zyfw_ac_trigger] [remove_cron_job][142] 
strLine: "# Run ntpdate periodically if users want to sync time from 
time server
"

Tja, und dann stehe ich wieder am Anfang: Der NAS-Server sagt mir, dass 
es ein Update gibt ...

von FileDescriptor (Gast)


Lesenswert?

Code -12 hatte ich oben beschrieben, s.
Autor: FileDescriptor (Gast)
Datum: 12.02.2012 11:22

von herby (Gast)


Lesenswert?

Kann mir keiner helfen wie man unrar im NAS bekommt und wie man
es nutzt? Gibt vll eine Anleitung ?
Das neuste update ist drauf.

Wäre sehr sehr dankbar wenn jemand seine Zeit opfert für ein newbie
wie mich schäm :-(

von FileDescriptor (Gast)


Lesenswert?

Hat schon jemand Info's zu den neuen GPL-Sourcen nach dem FW-Update 
1.01? Sowohl das bestehende Archiv (.exe) als auch die Beschreibung 
verweisen noch auf den vorigen Source-Code-Tree. Jetzt, da der zweite 
Kern aktiv ist, würde ich gerne ein paar (DVB-) Module compilieren, VDR 
lässt grüßen.

Gruß FileDescriptor

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

@herby,

sudo pacman -Ss unrar

Aber nur, falls Du vorher Arch ARM installiert hast ;-)

Ansonsten bei ZYXEL schauen nach entsprechendem Package. Wenn die das 
nicht haben - dann hast Du Pech ...

Beste Grüße

von herby (Gast)


Lesenswert?

ich hoffe es gibt was bei zyxel wegen entpacken.
http://code.google.com/p/zyxel-keenetic-packages/source/browse/trunk/package/built/unrar/Makefile?spec=svn434&r=434

im pyload ist doch auch unrar drin der alles automatischt macht.
Aber ich nutze keine one klick oder torrents zum downloadn.

Lad mitn ftp client direkt aufs nas und deshalb wäre es so schön wenn 
das nas entpacken kann  :(

Habe das neueste update druff von medion also

Bin ich denn nur der einzigste der sowas vorhat mit der org medion fw ? 
:(

Mfg herby

von Johann B. (johann_b)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Irgendwo hier im Thread war eine statische unrar-binary verlinkt^^ Damit 
müsste es laufen.

Ich habe jetzt aber ein anderes Problem: Alle paar Tage schaltet das NAS 
einfach die interne Festplatte ab. Bis auf das Webinterface sind dann 
keine Dienste mehr benutzbar und ich muss neustarten.

Ich habe mal einen Screenshot angehängt, wie es im Webinterface 
aussieht. In dmesg gibt es keine auffälligen Einträge.

Hat jemand eine Idee, wie es dazu kommt?

von d.h. (Gast)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> Hat jemand eine Idee, wie es dazu kommt?

Wird evtl. die Platte zu heiß?

von herby (Gast)


Lesenswert?

Ja richtig Johann B.

sowas wurd hier gepostet
http://sites.google.com/site/medionlifep89626/

und für zyxel gibbet wohl auch was,
irgendwie muss es doch möglich sein bzw
ein newbie sowas beizubringen :(

Mfg herby

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Heiko Süsens schrieb:
> ich habe diesen Thread verfolgt und meinen P89630 auch mit neuer
> Software (ArchLinuxARM Kernel 3.1) beglückt. Leider ist bei dem Update
> (do.sh) etwas schief gelaufen und die Daten auf der Festplatte und Flash
> gelöscht.

Das Flash wird vom Skript nicht angerührt. Alles was es braucht ist den 
ersten Sektor auf der Festplatte löschen, dann kommt die originale 
Firmware wieder hoch. Allerdings sind dann auch alle Daten von der 
Platte gelöscht.

FileDescriptor schrieb:
> Hat schon jemand Info's zu den neuen GPL-Sourcen nach dem FW-Update
> 1.01? Sowohl das bestehende Archiv (.exe) als auch die Beschreibung
> verweisen noch auf den vorigen Source-Code-Tree. Jetzt, da der zweite
> Kern aktiv ist, würde ich gerne ein paar (DVB-) Module compilieren, VDR
> lässt grüßen.

Kernel-Sourcen werden die gleichen sein, nur eben mit besagten Zeilen 
entfernt.

Johann B. schrieb:
> Ich habe jetzt aber ein anderes Problem: Alle paar Tage schaltet das NAS
> einfach die interne Festplatte ab. Bis auf das Webinterface sind dann
> keine Dienste mehr benutzbar und ich muss neustarten.

Ich traue aufgrund der vielen Hacks seitens des Chipherstellers jeder 
auf dem besagten Kernel basierenden Firmware nicht so wirklich über den 
Weg.

Ich habe mir das mittlerweile im Detail angeschaut.

von dirk a. (di_as)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Heiko Süsens schrieb:
>> ich habe diesen Thread verfolgt und meinen P89630 auch mit neuer
>> Software (ArchLinuxARM Kernel 3.1) beglückt. Leider ist bei dem Update
>> (do.sh) etwas schief gelaufen und die Daten auf der Festplatte und Flash
>> gelöscht.
> Das Flash wird vom Skript nicht angerührt. Alles was es braucht ist den
> ersten Sektor auf der Festplatte löschen, dann kommt die originale
> Firmware wieder hoch. Allerdings sind dann auch alle Daten von der
> Platte gelöscht.

Man könnte auch "nur" die ersten ca. 400 Byte des ersten Sektors auf der 
Platte mit 0x00 ueberschreiben ... das sollte auch reichen.

(In dem Fall wird die Partition-Table nicht zerstoert, die Daten sollten 
dann noch vorhanden sein ...)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

dirk a. schrieb:
> Man könnte auch "nur" die ersten ca. 400 Byte des ersten Sektors auf der
> Platte mit 0x00 ueberschreiben ... das sollte auch reichen.

Genauer 444 Byte (400 reichen nicht)

(In dem Fall wird die Partition-Table nicht zerstoert, die Daten sollten
dann noch vorhanden sein ...)

Die Medion-Firmware macht die dann platt.

von dirk a. (di_as)


Lesenswert?

Sonntag war mal wieder Bastelstunde ... ;-)

Die Tage wurde ja mal gefragt, wie man das HPM1184-902 an dem Medion-NAS 
unter Arch-Linux zum laufen bekommt ... ;-)

Nunja ... ich hab dann mal einen meiner Dockstar-VDR gepluendert, von 
dort aus auch direkt das Binary sowie das dazugehoerige Config-File 
kopiert ... und nach

pacman -Sy gd

und dem Aufruf mit dem Parameter "-Fvv" gab's dann auch was zu sehen ... 
;-)

(Direkt auf der NAS complieren ging leider nicht ... ;-( )

(jetzt muss ich das nur noch etwas finetunen, weil das Debian auf der 
Dockstar doch was anderes als das ArchLinux auf der NAS ist ... ;-)

Bei Bedarf kann ich das Binary auch hier anhaengen ... einfach 
Bescheidsagen ... ;-)

von RinaMat (Gast)


Lesenswert?

Hi Leute
ich hab hier jetzt alles durchgelesen und stehe vor dem selben Problem 
wie Tommes, nämlich dass ich irgendwie das Teil über die Kommandozeile 
updaten möchte.

Hintergrund: Ich kann mich ins Webinterface einloggen, aber das 
Webinterface erscheint nicht (nur "bitte warten" ... Backdoor und Telnet 
krieg ich aber hin!)! Da das bisher einwandfrei ging, gehe ich davon 
aus, dass irgendwo ein Bit umgefallen ist.

Hat da schon jemand was rausgefunden (Update ohne Webinterface)???
DANKE!!

von Heiko G. (heiko_g)


Lesenswert?

Hallo in die Medion-NAS "Leidensgemeinschaft"...

Habe hier auch schon kreuz und quer gelesen...aber bin noch ratlos. Habe 
mit der Firmware 1.01 auch die Funktion "Festplatte prüfen" benutzt, 
weil sich einige alte Verzeichnisse nicht löschen ließen. Dann meldete 
das Teil alle Netzwerkdienste ab, und begann zu werkeln, leichte 
Plattengeräusche wahrnehmbar. ich ließ das ganze über 24 Stunden laufen, 
aber die blaue LED blinkte weiterhin. Habe dann mal abgeschaltet, danach 
Reset (10 sec.) mit Quittungston, das Resultat blieb das gleiche - die 
NAS war offline. Habe dann wie hier beschrieben die Platte ausgebaut und 
die Partitionen gelöscht, die Daten hatte ich vorher zum Glück auf meine 
zweite Thecus-Nas kopiert. Platte wieder rein und die NAS war wieder mit 
Setup-Tool und WEB-GUI erreichbar und teils konfigurierbar, bis zu dem 
Punkt, wo er die Volumes erstellen will. Partitionen hat die NAS da 
schon 2 angelegt, das sieht man wenn man die Platte danach wieder im PC 
analysiert. Es ist mit beiden Tools nicht möglich, die Volumen zu 
erstellen. Kann es sein, dass die Platte speziell präpariert sein muss? 
Im PC läuft sie problemlos. Es sit die originale 2TB Seagate 
ST2000DL002. Will heute mal eine andere Platte probieren, aber hat 
jemand eine Idee wie ich weiterkomme mit der originalen Platte.

Heiko.

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Heiko,

> Kann es sein, dass die Platte speziell präpariert sein muss?

Unwahrscheinlich - man denke nur an die Logistikprobleme bei Seagate 
und/oder Hersteller des NAS. Eher vermute ich einen Defekt oder 
"Restdaten" in der Partition Table.

Leider nicht auszuschließen: Hitzetod?

Am besten mal komplett "richtig" nullen z.B. mit 'dd' unter Linux.

Beste Grüße

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

Könnte mir jemand der Herrschaften mal sagen, was für eine Ausgabe der 
Befehl

"/sbin/mrd_model -p"

bei euch bringt?!
Ich bin gerade dabei das FW-Update manuell hinzubekommen und 
mittlerweile bricht das Skript in dem Moment ab, wo der Vergleich von 
den beiden Befehlen "/sbin/mrd_model -p" vs. "cat /mnt/ram1/DATA_0101" 
ergibt, dass dieses Update nicht für mein Board gedacht ist :-( Im 
weiteren Verlauf wird dann der Fehler "-12" in die fwupdate.log 
geschrieben, so wie ich es auch schon hatte, als ich das Update über die 
Web-Oberfläche durchführen wollte ...

Also wenn ihr mir mal sagen könnt, was bei dem genannten Befehl  bei 
euch rauskommt, wäre ich euch sehr verbunden!
Tommes!

P.S.: Ach so, bei mir steht da "A403" und es sollte wohl "AB03" da 
stehen ...

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Zum Thema Lüfter & Temperatur der HD (für alle, die nicht löten - und 
ggfs. noch die Geräte-Garantie erhalten wollen):

http://www.amazon.de/gp/product/B005AU3KA2/ref=oh_o00_s00_i00_details

Habe den jetzt so eingestellt, dass der kräftige Luftstrahl nach UNTEN 
bläst (anders herum bewirkt nichts!) und kann die Temperatur nun locker 
bei knapp über 30° halten.

Da der Lüfter einen eigenen Schalter besitzt, kann er auch nur bei 
Bedarf laufen - also z.B. während Dauerbelastung beim Einspielen vieler 
Dateien.

Denn erfahrungsgemäß ist das Abrufen von Daten nicht so 
temperaturerhöhend.

Bonus: Er kann zwei nebeneinander stehende NAS gleichzeitig belüften - 
"Meine kleine Serverfarm" ;-)

Beste Grüße

PS: Jetzt müsste man nur noch die hintere USB Schnittstelle unter Arch 
ARM  ein/ausschalten können, sobald 'smartctl' zu hohe Werte liefert ...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Toll wäre es natürlich, wenn man den Lüfter auch wirklich als USB Gerät 
steuern könnte ;)

Eigentlich für die XBOX ist sowas hier: 
http://www.amazon.de/HooToo-NEU-Xbox-360-Slim/dp/B006MQOLQU/?s=ce-de&tag=jensd-21&ie=UTF8

Da sollte die Box auch rein passen. Kann man in zwei Stufen regeln und 
hat einen USB Hub drin.

Billiger ist das Ding hier:

http://www.amazon.de/Xbox-360-Slim-Vertical-Standfu%C3%9F/dp/B004EP9KLM/?s=ce-de&tag=jensd-21&ie=UTF8

Wobei mir da nicht klar ist, wo der Lüfter sitzt ;)

von Tommes (Gast)


Lesenswert?

Endlich! Habe das FW-Upgrade hinbekommen!
Letztendlich habe ich via "/sbin/mrd_model -s AB03" den Wert, der 
während des Upgrades verifiziert wird, gesetzt und dann ging auch das 
Update ...
Merkwürdig, SEHR merkwürdig!

von Frieder F. (frief)


Lesenswert?

> "Lüfter", "kräftiger Luftstrahl", ...

Der Hersteller war offensichtlich der Auffassung, dass Konvektion 
alleine genügen würde.

Wenn dies nicht reicht, besteht zunächst die Möglichkeit, die Konvektion 
zu unterstützen.
Bislang wird die Konvektion durch eine erwärmte Luftsäule in etwa der 
halben bis maximal der ganzen Festplattenlänge angetrieben.
Dies ist nicht viel und anscheinend nicht genug.

Statt einer aktiven Kühlung durch einen Lüfter würde ich vorschlagen, 
den Antrieb für die Konvektion zu verdoppeln/verdreifachen.
Dies ließe sich mit dem Kamineffekt durch ein bis zwei haushaltsübliche 
Klopapierrollen angeschlossen an die Oberseite des NAS Gehäuses 
erreichen.
Ein Nebenluftstrom (Leck im Kamin oder am Fuße des Kamins) ist 
selbstverständlich zu vermeiden. Ebenso mag es sinnvoll sein, eine halbe 
Gehäuselamelle (eine halbe sollte tatsächlich reichen!) im 
Übergangsbereich Gehäuse/Kamin zu entfernen.

Wenn der Kamin zusätzlich mit etwas Wolle umhäkelt wird dann ist a) eine 
vorzeitige Abkühlung der Luftsäule vermieden, b) die Geräuschemission 
durch die Konvektion gedämpft und c) das Arrangement macht auch optisch 
etwas her!

Grüße

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Frieder F. schrieb:
> Statt einer aktiven Kühlung durch einen Lüfter würde ich vorschlagen,
> den Antrieb für die Konvektion zu verdoppeln/verdreifachen.
> Dies ließe sich mit dem Kamineffekt durch ein bis zwei haushaltsübliche
> Klopapierrollen angeschlossen an die Oberseite des NAS Gehäuses
> erreichen.

Hört sich nicht schlecht an. Hast du vor es zu testen? Wenn ja, würden 
mich Fotos von der genauen Anbringung und ein paar Werte zur Temperatur 
sehr interessieren.

von marco (Gast)


Lesenswert?

herby schrieb:
> Ja richtig Johann B.
>
> sowas wurd hier gepostet
> http://sites.google.com/site/medionlifep89626/
>
> und für zyxel gibbet wohl auch was,
> irgendwie muss es doch möglich sein bzw
> ein newbie sowas beizubringen :(
>
> Mfg herby

Ohh es gibt doch welche die keine Ahnung von linux haben
aber trotzdem gerne per NAS entpacken wollen.
Dem Herby geht es genauso wie mir, lade direkt per
ftp client auf das NAS und nun würde ich auch die
mehrteilige rars gerne mit dem NAS entpacken.
Habe auch das neuste update drauf vom Medion,
aber das wars auch schon.

Vielleicht ist hier ja jemand so nett der
mir und dem herby das entpacken mit der neusten
MedionFW beibringt.
Denke sind viele Leute bei ,die gerne direkt mit dem NAS
entpacken wollen :-)

Gruß Marco

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

marco schrieb:
> Vielleicht ist hier ja jemand so nett der
> mir und dem herby das entpacken mit der neusten
> MedionFW beibringt.

Naja, ich bin mal so nett ;)

Als erstes sollte man in einen Ordner wechseln, der auf einem 
dauerhaften Speicher liegt, also beispielsweise der internen Festplatte
1
cd /i-data/md0
Hier am besten einen Ordner anlegen
1
mkdir unrar && cd unrar
und dorthin die unrar-Anwendung laden
1
wget http://sites.google.com/site/medionlifep89626/unrar?attredirects=0 -O unrar
die dann ausführbar machen
1
chmod a+x ./unrar

So. Wenn du jetzt beispielsweise in /i-data/md0/public/Downloads eine 
Datei namens illegaler-download.rar hast, kannst du die so entpacken:
1
/i-data/md0/unrar/unrar ./illegaler-download.rar

Dies funktioniert auch bei mehrteiligen rar-Dateien (.part1.rar ...).

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Ich habe jetzt ein Problem :\

Ich wollte ein paar Libs einbinden und habe sie daher nach 
$LD_LIBRARY_PATH verschoben. Ich dachte, das wäre eine RAM-Disk...

Naja, dabei habe ich scheinbar eine wichtige Lib überschrieben, denn 
alle Programmaufrufe lieferten nur ein Segfault zutage. Daher habe ich 
einfach den NAS neu gestartet ( X( ) und dachte, nun würde alles wieder 
funktionieren...

Tut es aber nicht. Der FTP und SMB-Server startet zwar, nicht aber der 
Webserver. So komme ich jetzt zwar noch an meine Daten ran, kann aber 
ansonsten relativ wenig mit dem NAS machen^^

Ich habe also einen Stick in FAT formatiert (unter Windows, wird aber an 
meinem Linux-Router als vfat erkannt) und da die Daten aus jedies Repo 
(usb_key_func) drauf kopiert. Das scheint den NAS aber relativ wenig zu 
interessieren, er bootet einfach daran vorbei und startet die erwähnten 
Dienste. Hat sich beim FW-Update irgendetwas daran geändert, oder wieso 
funktioniert das plötzlich nicht mehr?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> Ich habe also einen Stick in FAT formatiert (unter Windows, wird aber an
> meinem Linux-Router als vfat erkannt) und da die Daten aus jedies Repo
> (usb_key_func) drauf kopiert. Das scheint den NAS aber relativ wenig zu
> interessieren, er bootet einfach daran vorbei und startet die erwähnten
> Dienste. Hat sich beim FW-Update irgendetwas daran geändert, oder wieso
> funktioniert das plötzlich nicht mehr?

Der Verdacht liegt nahe, da schon mehrere sowas berichtet haben.

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Joerg W. schrieb:
> Ich wüßte ja gern, ob es Neuigkeiten von Dimpflmoser und dem von ihm
> angepackten VDR-User-Paket gibt.

Hallo Jörg,

sorry, hatte leider seit Weihnachten keine Ruhe mehr, um mich um das 
System richtig zu kümmern. Hatte im Januar mal in einer Nachtschicht 
uBoot & ArchLinux direkt auf die Platte zu installieren.

Schon alleine dieses Forum zu verfolgen war für die ersten Januarwochen 
echt heftig. Jetzt war ich schon lange nicht mehr hier, wie Du an meiner 
späten Antwort siehst, aber vielleicht komme ich ja demnächst wieder 
dazu.

Habe das Ziel noch nicht aufgegeben.

Tschüss Dimpflmoser

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

dirk a. schrieb:
> Wie bringe ich der NAS DVB-S2 bei? ...

Hi,

also ich habe die SW von Sundtek als Binary problemlos installieren 
können, da diese ja im user space läuft. Der Stick wird auch erkannt, 
mangels DVB-S-Antenne konnte ich aber nicht tunen.

Bye Dimpflmoser

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

dirk a. schrieb:
>
1
 220 nasvdr1 SVDRP VideoDiskRecorder 1.7.23; Wed Feb  8 01:19:52 2012;
2
> UTF-8
<snip>
>
> Am Wochenende schreib ich dann mal zusammen, wie ich bis hierhin
> gekommen bin. Jetzt sehe ich erstmal zu, dass ich noch ein paar
> Stuendchen Schlaf bekomme ... ;-)

Hallo Dirk,

habe mich mal wieder hier ins Forum getraut und hoffe dieses Wochenende 
mal wieder ein wenig am VDR@NAS zu basteln. Könntest Du mal deine 
Schritte und/oder deinen aktuellen Stand beschreiben?

Bye Dimpflmoser

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Zum Thema VDR: Ich hab nun zwar die Dockstar genommen. Aber zur 
Distributionsauswahl:

Zuerst hab ich es mit ArchLinuxARM probiert. Dann aber festgestellt, das 
man vdr nich mal eben aus den Repos installieren kann. Muß man irgendwie 
über externe user repos machen. War mir alles zu viel arbeit. Also hab 
ich Debian genommen. Da hat man alles was man braucht out-of-the-box. 
Kann vdr in neu oder alt installieren.

von Markus V (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich habe ja jetzt momentan Zugriff auf die NAS mittels Telnet.
Wenn ich jetzt das Firmware Update mache, komm ich mittels Telnet wieder 
drauf?

von frank (Gast)


Lesenswert?


von marco (Gast)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> marco schrieb:
>> Vielleicht ist hier ja jemand so nett der
>> mir und dem herby das entpacken mit der neusten
>> MedionFW beibringt.
>
> Naja, ich bin mal so nett ;)
>
> Als erstes sollte man in einen Ordner wechseln, der auf einem
> dauerhaften Speicher liegt, also beispielsweise der internen Festplattecd 
/i-data/md0Hier am besten einen Ordner anlegenmkdir unrar && cd unrarund dorthin 
die unrar-Anwendung ladenwget 
http://sites.google.com/site/medionlifep89626/unrar?attredirects=0 -O unrardie 
dann ausführbar machenchmod a+x ./unrar
> So. Wenn du jetzt beispielsweise in /i-data/md0/public/Downloads eine
> Datei namens illegaler-download.rar hast, kannst du die so 
entpacken:/i-data/md0/unrar/unrar ./illegaler-download.rar
> Dies funktioniert auch bei mehrteiligen rar-Dateien (.part1.rar ...).

Johann B. wie kann ich dir nur danken, ich hab es hinbekommen :)
Türlich wäre es schön wenn es dafür nen gui geben würde,
sowas gibt es nicht oder ?

Wenn ich jetzt direkt die downloads auf dem NAS lade (smb)komme
ich nicht über 2.191,07Kbps und direkt auf lappy 4.390,59 KBps.
Kann man da noch mehr rausholen bzw das man ohne einbußen auf dem nas 
downloaden kann ?

Kann man eigentlich direkt per ftp auf dem NAS laden wenn man für den 
zugang user pw usw braucht?

von helmi (Gast)


Lesenswert?

Hallo

Besitze auch seid kurzem das Medion NAS 2tb mit org FW.

Wollte gerne wissen wie sich NFS auf das NAS macht mit win7 ultimate.

Habe das nfs paket installiert per webif
Bei win7 ultimate nfs client aktiviert.

Aber nun sind meine Kenntnisse schon zu ende :(
Wie verbinde ich mich im home Netzwerk mit dem laptop
auf die nfs freigabe ?

Gruß helmi

von jedie (Gast)


Lesenswert?

IMHO ist der NFS Client in Windows nicht so richtig brauchbar...

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

ich würde gern noch einmal zur twonky-thematik zurückkehren, da es das 
einzige ist, was mich wirklich noch an der nas stört...
würde es denn funktionieren via 
http://www.twonkyforum.com/mediawiki/index.php/Settings_Being_Lost_On_Reboot 
die settings des twonky auf einen beschreibbaren bereich umzuleiten, 
sodass dann auch die tree-views angepasst werden könnten?

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Hallo,

ich verwende Arch Linux auf dem NAS. Mittlerweile habe ich auch die 
Konfiguration der rc.conf hinbekommen, sodass alle Module sauber geladen 
werden. Auch mit pacman das System aktuell zu halten ist kein Problem 
mehr.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Wie schnell sind bei euch die Übertragungsraten.
Ich habe Samba und NFS ausprobiert. Bei beiden in etwa die gleichen 
Werte.
Schreiben 12MByte/s und Lesen 23MByte/s.
Das kommt mir recht gering vor. Besonders beim Schreiben hätte ich mehr 
erwartet. Etwa Richtung 20-25MByte/s. Ist das für den ARM Prozessor so 
unwahrscheinlich?
Egal ob NSF oder Samba ein Kern ist dabei dann auch voll ausgelastet.

Gibt es in Arch noch Konfigurationsmöglichkeiten, die ich übersehen 
habe?
Mit SCP kopieren ist noch langsamer, aber da muss ja auch die 
Verschlüsselung mitberechnet werden.

Werde nochmal FTP ausprobieren.

Viele Grüße
Christian

von dirk (Gast)


Lesenswert?

Nabend

Könnte man das NAS FXPable machen?
Also das Server zu Server Verbindung geht (ftp zu ftp)

LG Dirk

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Abend,

falls du dieses meinst, sollte es mit Arch Linux und vsftp 
funktionieren.

Q) Help! Does vsftpd support FXP?
A) Yes. An FTP server does not have to do anything special to support 
FXP.
However, you many get tripped up by vsftpd's security precautions on IP
addresses. In order to relax these precautions, have a look in the
vsftpd.conf.5 for pasv_promiscuous (and the less advisable 
port_promiscuous).

ftp://vsftpd.beasts.org/users/cevans/untar/vsftpd-2.0.1/FAQ

Ob es auch mit der Original FW läuft weiß ich nicht.

Viele Grüße
Christian

von dirk (Gast)


Lesenswert?

Danke für die schnelle Antwort, aber habe die neue medion fw drauf.

Ich hoffe das es damit auch möglich ist

Gruß Dirk

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Zum Thema VDR: Ich hab nun zwar die Dockstar genommen. Aber zur
<snip
> Zuerst hab ich es mit ArchLinuxARM probiert. Dann aber festgestellt, das
> man vdr nich mal eben aus den Repos installieren kann.

Hallo,

kurz eine Zusammenfassung von meinen Versuchen:

Habe mir vor einigen Wochen ein ARCH-Source-Paket von vdr-1.7.22, das 
eigenltich für x68 erstellt wurde gezogen (leider kenne ich die Quelle 
nicht mehr, wird sich aber recht schnell wieder finden lassen)

Nach der Installation von einigen Paketen wie gcc, make etc und wenigen 
Änderungen im Paket konnte ich das VDR-Paket auf dem NAS selbst 
kompilieren, installiert habe ich es noch nicht, aber konnte das Binary 
erfolgreich direkt ausführen.

Zuvor habe ich noch den aktuellen Treiber des Sundtek USB DVB-S/S2-Stick 
installiert. Der VDR hat den Stick erkannt und wollte auch Tunen. Da ich 
keine Sat-Antenne da habe kann er natürlich auch nicht tunen.

Der Zugriff per svdrpsend.pl funktioniert soweit auch. Ohne Display kann 
ich natürlich nichts sehen.
Beim Start beschwert er sich, dass keine Fonts zur Verfügung stünden und 
deshalb das OSD keinen Text darstellen würde. Im Logfile beschwert er 
sich dann wegen fehlender Locale und natürlich dass das DVB-Device 
keinen Lock bekäme, d.h. es kann  nicht tunen, was wegen der fehlenden 
Antenne ja auch nicht überraschend ist.

Ich denke als nächstes müsste ich mal nachsehen wie ich vernünftig mit 
dem VDR kommunizieren kann.
Entweder über das SoftdeviceServer-Plugin und dann per Xine vom Laptop 
drauf oder das OSD auf der Konsole darstellen und den VDR per svdrsend 
steuern.
Als weiteres Ziel sollte dann natürlich noch VDR-Admin oder VDR-Life und 
Autotimer drauf.

Plugins waren bei dem verwendeten Paket kaum vorhanden, also muss ich 
mich als nächstes darum kümmern wo ich die Plugins her bekomme.

Soweit mal mein aktueller Stand. Jetzt ruft die Bettdecke. ;-)

Tschüss Dimpflmoser

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

@Dipfelmoser gibts dafür etwa kein Paket im AUR?

von dirk (Gast)


Lesenswert?

Johann B. hätte da eine Frage, lese so bissel mit hier
und merke Sie haben Ahnung von der ganzen Sache :)

Könnte man das NAS FXPable machen?
Also das Server zu Server Verbindung geht (ftp zu ftp)
Habe das neue Medion FW drauf.

Danke schonmal für die Antwort

Gruß Dirk

von oneil (Gast)


Lesenswert?

Wie ist es eigentlich mit dem Powermanagement (CPU throttling, Suspend 
to disk|ram, Wake On Lan), all das scheint mit dem 3.1er Kernel unter 
Arch Linux nicht zu funktionieren. Fehlt das komplett oder ist es 
lediglich nicht im Kernel einkompiliert?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Christian J. schrieb:
> Schreiben 12MByte/s und Lesen 23MByte/s.
> Das kommt mir recht gering vor. Besonders beim Schreiben hätte ich mehr
> erwartet. Etwa Richtung 20-25MByte/s. Ist das für den ARM Prozessor so
> unwahrscheinlich?
> Egal ob NSF oder Samba ein Kern ist dabei dann auch voll ausgelastet.

Die ARM kann deutlich mehr, man muss aber auch betrachten, ob man kleine 
oder grosse Dateien überträgt. Bei kleinen Dateien ist es schon durch 
den Verwaltungs-Overhead bedingt, dass die Übertragung langsamer wird.

Bei grossen bin ich ja selbst schon auf höhere Werte gekommen und das 
mit SMB-Protokoll und natürlich grösseren Dateien (im dreistelligen 
MB-Bereich).

oneil schrieb:
> Wie ist es eigentlich mit dem Powermanagement (CPU throttling, Suspend
> to disk|ram, Wake On Lan), all das scheint mit dem 3.1er Kernel unter
> Arch Linux nicht zu funktionieren. Fehlt das komplett oder ist es
> lediglich nicht im Kernel einkompiliert?

Bitte nicht ARM-Architektur mit x86-Architektur verwechseln.
Die benannten Funktionalitäten sind soweit ich gesehen habe in keinem 
Kernelkompilat enthalten. (auch nicht in 2.6.x)

Bei allen genannten Features handelt es sich um x86-Power Management 
Funktionen. Suspend to Disk kann schon mal mit dem Medion NAS 
hardwaretechnisch nicht funktionieren, da es sich nicht abschalten kann. 
Es muss immer ein Kern aktiv bleiben.

Suspend to RAM ist da ganz ähnlich gelagert. Nur das eben bis auf RAM 
alles andere inklusive CPU ausgeschaltet wird.

Wake On Lan bezieht sich auch auf ein Ausschalten des Geräts welches 
ebenfalls nicht hardwaretechnisch machbar ist.

Allerdings würden alle diese Power-Management-Varianten zu einer 
zumindest mehr-sekündigen Nichtreaktion des NAS führen.

CPU-Throttling wäre zwar mit dem OX820 machbar, aber es wäre auch ein 
ziemlicher Umfang, das hinzubekommen.

Zudem hat der Hardware-Bootloader des OX820 keinen Support für derartig 
geartete Funktionen.

Auf der ARM-Architektur werden üblicherweise andere 
Power-Management-Strategien als auf dem x86 verwendet.


HDD-Standby
Um HDD-Standby zu aktivieren kann man die laptop-mode-tools wie zuvor 
beschrieben installieren. Das funktioniert mit jedem Kernelkompilat und 
schaltet die Platte in den Standby.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

dirk schrieb:
> Johann B. hätte da eine Frage, lese so bissel mit hier
> und merke Sie haben Ahnung von der ganzen Sache :)
Nur rudimentär ;)

> Könnte man das NAS FXPable machen?
> Also das Server zu Server Verbindung geht (ftp zu ftp)
> Habe das neue Medion FW drauf.
Ja, ich vermute dies würde funktionieren. Dazu müssen Sie eine 
telnet-Verbindung zum NAS herstellen.
Öffnen Sie im Browser folgende URL:
http://nas/r34814,/adv,/cgi-bin/remote_help-cgi?type=backdoor
nas müssten sie hierbei mit dem Namen ihres NAS-Servers ersetzen. 
Benutzen Sie dann das Programm puTTy, um eine Telnet-Verbindung 
herzustellen. (Benutzer: root, Passwort wie sonst auf dem NAS)

Auf dem Server müsste vsftpd installiert sein. Leider kann ich nicht 
überprüfen, wo die Konfigurationsdatei dafür im NAS-Server liegt, da 
mein NAS momentan nicht betriebsfähig ist.
Versuchen sie dies einzugeben:
1
ls /etc/vsftpd/
Falls ihnen Dateien wie vsftpd.conf aufgelistet werden, können Sie 
fortfahren. Andernfalls muss jemand das Konfigurationsverzeichnis 
ermitteln.
1
echo "pasv_promiscuous=YES" >> /etc/vsftpd/vsftpd.conf
2
echo "port_promiscuous=YES" >> /etc/vsftpd/vsftpd.conf
3
killall vsftpd && vsftpd

Nun sollte der FTP-Server auf dem NAS FXP-Kommandos annehmen.

von jenny (Gast)


Lesenswert?

Moin Moin

Hab im Webif den admin ordner "Zulassungstyp" Privat gestellt.

Aber wenn ich nun mit dem Notebook (Windows7) unter Netzwerk auf
das NAS gehe und auf den admin Ordner klicke, will es ja ein user/pw 
eingabe
was ja logisch ist weils Privat ist. user ist admin pw ist jenny das 
eingebe
geht das nicht. Was muss man da eingeben?

Gruß aus dem Norden, Jenny

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Mir ist gerade zu Ohren gekommen, dass ein iSCSI-Target auf dem NAS 
möglich ist und funktioniert. (Also Platte für andere anbieten)

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Christian J. schrieb:
>> Schreiben 12MByte/s und Lesen 23MByte/s.
>> Das kommt mir recht gering vor. Besonders beim Schreiben hätte ich mehr
>> erwartet. Etwa Richtung 20-25MByte/s. Ist das für den ARM Prozessor so
>> unwahrscheinlich?
>> Egal ob NSF oder Samba ein Kern ist dabei dann auch voll ausgelastet.
>
> Die ARM kann deutlich mehr, man muss aber auch betrachten, ob man kleine
> oder grosse Dateien überträgt. Bei kleinen Dateien ist es schon durch
> den Verwaltungs-Overhead bedingt, dass die Übertragung langsamer wird.
>
> Bei grossen bin ich ja selbst schon auf höhere Werte gekommen und das
> mit SMB-Protokoll und natürlich grösseren Dateien (im dreistelligen
> MB-Bereich).

Dann scheint bei mir noch etwas nicht ganz rund zu laufen. Ich habe 
größe CD Images kopiert. Also pro Datei 500-700MByte.

Ich habe dazu das NAS mit einem kurzen Kabel (2m) direkt an den PC 
gehängt, da ich noch keinen GBit Switch habe.

Viele Grüße
Christian

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> @Dipfelmoser gibts dafür etwa kein Paket im AUR?

Guter Hinweis ;-)
Ich glaube da habe ich das SRC-Pakte her, ein ARM-Paket habe ich nicht 
gefunden, wobei die notwendigen Modifikationen gering waren.

Tschüss Dimpflmoser

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Ich dachte yaourt kann AUR-Pakete ohne Änderungen auch für andere 
Architekturen kompilieren? Das würde das nachmachen sicher 
vereinfachen^^

von Wachtmeister D. (dimpflmoser)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> Ich dachte yaourt kann AUR-Pakete ohne Änderungen auch für andere
> Architekturen kompilieren? Das würde das nachmachen sicher
> vereinfachen^^

bin komplett neu bei Arch und muss die Details auch erst lernen.
Naja, letztendlich war es auch ein Kinderspiel, man musste den Namen der 
Architektur ändern und dann einen Bug in den Datei-Verweisen fixen.

Habe jetzt auch ArchVDR gefunden 
(http://sourceforge.net/apps/trac/archvdr/) die haben einen SVN-Tree mit 
allen möglichen Plugins und noch noch etliches mehr, das kommt mir sehr 
vollständig vor und abgesehen von ein paar Abhängigkeiten, die ich noch 
nicht auflösen konnte war das auch nicht scher.

BTW: Inzwischen habe ich auch eine Planarantenne, um einem DVB-S-Stick 
daran zu betreiben, leider fehlt mir jetzt das Kabel. :-( Aber das kaufe 
ich voraussichtlich morgen.

Tschüss Dimpflmoser

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

So, ich habe jetzt ALARM installiert (via PC), aber leider scheint jetzt 
gar nichts mehr zu gehen. Die blaue und die grüne LED blinken gemütlich, 
aber ich bekomme keinen Zugriff per SSH. Bis auf den Router sind auch 
alle in Frage kommenden IPs down...

Was ist da los? Muss ich das Ding wieder auseinander nehmen? -.-

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

So. Ich hab jetzt durch Analyse der Logfiles immerhin das Problem 
ermitteln, aber nicht lösen können.

Ich habe die rc.conf aus fts 
archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based-Ordner genommen.

Beim Start meldet er daraufhin:
"eth0 cannot assign requested address"

Aha. Ja klar, wenn er keine IP-Adresse beziehen kann, dann komme ich 
auch nicht auf den NAS.
Das Gerät least zwar noch ein paar IP-Adressen, die allerdings nur 
kurzzeitig und nicht mal im angegebenen Subnetz. Das genaue Log habe ich 
leider vernichtet.
Auch wenn ich alle Felder wie im Beispiel der rc.conf leer gelassen 
habe, hat es nicht funktioniert.

Ist "ft-/archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based" überhaupt stabil? 
Hätte ich den 3er Kernel vorziehen sollen?

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Jetzt wo ich wieder die Stock-FW drauf habe, hab ich mir auch mal das 
mit usb_key_func angeguckt:
1
/sbin/check_key /mnt/parnerkey/${MODEL_NAME}_check_file
2
                                if [ $? == 0 ]; then
3
                                        #/mnt/parnerkey/usb_key_func.sh
4
                                        script_path=`cat /mnt/parnerkey/${MODEL_NAME}_check_file | sed -n '1p'`
5
                                        ${script_path}
6
                                        if [ $? == 0 ]; then
7
                                                exit 0
8
                                        fi
9
                                fi
Da fällt mir natürlich sofort auf, dass usb_key_func.sh auskommentiert 
wurde... Warum auch immer^^

Allerdings ist nicht alles verloren, denn wenn mich meine rudimentären 
Bash-Kentnisse nicht trügen wird mit $(script_path) eine neue Shell 
gestartet und script_path ausgeführt.

Das bedeutet also, dass man eine Datei namens 
/mnt/parnerkey/${MODEL_NAME}_check_file und da den Pfad von usb_key_func 
so reinschreibt, dass sed es zurückliefert.

Da enden meine Kentnisse allerdings auch wieder^^ Ich hoffe mit diesen 
Erkentnissen könnt ihr jetzt die Möglichkeit Code vor dem Start 
auszuführen  wiederherstellen.

von solo (Gast)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> so reinschreibt, dass sed es zurückliefert.
Was getan ist, wenn man den Pfad in die erste Zeile schreibt.

Ciao,

solo

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Oh gut, das ist dann ja einfach :)

Allerdings wird es ja vorher noch von /sbin/check_key überprüft... Das 
ist eine Binärdatei. Ich muss nachher mal gucken, ob ich die 
disassembled kriege oder es irgendwie herausbekomme.

//edit: Okay, das ist nicht so schwer, das Programm gibt einfach aus, 
was es macht (in bash)

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> Ist "ft-/archlinuxinstaller-medion-pogoplugpro-based" überhaupt stabil?
> Hätte ich den 3er Kernel vorziehen sollen?

Der Default in der /etc/rc.conf ist bei beiden DHCP Client.

Ich habe aber auch eine rc.conf.sample beigelegt, wenn man die nach 
rc.conf umbenennt, dann wird die auch mit ins System übernommen.

Dort findet sich dann unterhalb der Zeile "interface=eth0" die passenden 
Einträge, um eine festkonfigurierte IP gleich mit zu integrieren.

Es wäre schön die usb_key_func.sh Erkenntnisse zu bekommen wegen 
Anpassungen.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Dort findet sich dann unterhalb der Zeile "interface=eth0" die passenden
> Einträge, um eine festkonfigurierte IP gleich mit zu integrieren.

Und genau die habe ich ausprobiert. Leider hat das auch nicht geklappt.

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Darf ich mal nach einem zwischenstand fragen? Ist sowas wie Freenas oder 
OpenMediaVault auf dem Ding schon möglich?

Gruss

von siva (Gast)


Lesenswert?

Hi

I want to defragment xfs file system. Should the xfsdump package. The 
package of xfs_fsr program. I tried to get it out of the archlinux, but 
failed. Can someone help me?

von Silke (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich benötige Hilfe mit dem Kernel 3.1.

Ich habe Arch Linux auf dem Nas bereits am laufen. Das ging problemlos. 
Dann wollte ich der Anleitung für den Kernel 3.1 folgen.
- die Github-Dateien habe ich heruntergeladen
- die Medion-Dateien habe ich auch heruntergeladen und entpackt
- das build.sh-Skript habe ich erstellt

Problem: In welchem Ordner müssen sich die x-tools-Datei, das Skript , 
bzw. der OX820­3.1­Linux-Ordner befinden?

Ich habe ein paar Kombinationen probiert und erhalte bei allen Schritten 
des Skripts die Meldung: No such file or directory

Schonmal vielen Dank für die Mühe!

von Christian J. (stormracer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

@Johann B.

ich hatte zuerst auch Probleme mit der conig Datei. Erst nachdem ich sie 
komplett minimal selber geschrieben habe, hat es funktioniert.

Im Anhang ist meine aktuelle Config Datei.

Viele Grüße
Christian

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

noxx schrieb:
> Darf ich mal nach einem zwischenstand fragen? Ist sowas wie Freenas oder
> OpenMediaVault auf dem Ding schon möglich?

Bei diesen handelt es sich um x86-Distributionen und erfordert einen 
grösseren Aufwand um diese Konfigurationsoberflächen umzusetzen.

Silke schrieb:
> ich benötige Hilfe mit dem Kernel 3.1.
>
> Ich habe Arch Linux auf dem Nas bereits am laufen. Das ging problemlos.
> Dann wollte ich der Anleitung für den Kernel 3.1 folgen.
> - die Github-Dateien habe ich heruntergeladen
> - die Medion-Dateien habe ich auch heruntergeladen und entpackt
> - das build.sh-Skript habe ich erstellt

hier fertig kompiliert:
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools/blob/master/archlinuxinstaller-medion-kernel3.1/kern-3.1.0+-modules.tar.gz

muss nur vom Root-Verzeichnis aus entpackt werden und dann per
1
dd if=uImage-3.1.0+ of=/dev/sda1
im Ornder /boot

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Hallo,

wie sieht bei euch unter Arch die Samba Datenrate aus und was habt ihr 
dafür gemacht.

Ich komme beim schrieben nur auf etwa 9 MB/s und beim lesen sind es etwa 
17MB/s.

Getestet mit einer 2,2GB Iso Datei.

Mir ist noch aufgefallen, das die Systemlast recht hoch ist.
Beim lesen wird sie bei top hauptsächlich von Wait bestimmt. Etwa 40-50% 
uns 30 % System.

Schreiben ist da etwas anders, aber ja auch langsamer. Da ist Wait nur 
bei 10%.

Ich benutze den 3.1 Kernel.

Gibt es da tricks die ich noch ausprobieren kann?

Viele Grüße
Christian

von Silke (Gast)


Lesenswert?

Vielen Dank! Hat funktioniert!

Jetzt habe ich noch ein anderes Problem. Ich möchte truecrypt verwenden.
Das Erstellen eines Containers war kein Problem.
Wenn ich diesen allerdings öffnen möchte, bekomme ich die Fehlermeldung:

Error: device-mapper: reload ioctl on truecrypt1 failed: No such file or 
directory
Command failed

dmesg sagt dazu:

device-mapper: table: 254:0: crypt: Error allocating crypto tfm
device-mapper: ioctl: error adding target to table

Ich habe die Vermutung, dass es an den Modulen liegt, denn das öffnen 
mittels -m nokernelcrypto funktioniert, allerdings sehr langsam. Die 
Verschlüsselung ist übrigens AES für den Container.

lsmod sagt:

Module                  Size  Used by
dm_crypt               17627  0
dm_mod                 73171  1 dm_crypt
ipv6                  294336  12
af_packet              24246  0
loop                   16593  0
fuse                   72465  0

Fehlt hier nicht das aes-Modul?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Christian J. schrieb:
> @Johann B.
>
> ich hatte zuerst auch Probleme mit der conig Datei. Erst nachdem ich sie
> komplett minimal selber geschrieben habe, hat es funktioniert.
>
> Im Anhang ist meine aktuelle Config Datei.
>
> Viele Grüße
> Christian

Danke dafür :) Leider hat es dennoch nicht geklappt :\

Ich verstehe einfach nicht, wo der Fehler liegen könnte. Dass es am 
Netzwerkadapter liegt, mag ich auch schon nicht mehr glauben, da die 
Logs so aussehen, als wären sie gar nicht von meinem NAS erstellt 
worden, sondern schon von vornherein vorhanden.

Vielleicht findet ihr ja den Fehler, das hier habe ich gemacht:
- Festplatte vom NAS in den PC gesteckt
1
#!/bin/sh
2
3
stage1variant=750
4
disk=/dev/sdb
5
6
echo "Mount disk to get the regular system available"
7
DISK_PATH="/zyxel/mnt/sysdisk"
8
9
cd ~/nasroot/
10
11
echo "Installing Binaries to disk"
12
dd if=/dev/zero of=$disk bs=512 count=65536 || exit 0
13
echo "Writing stage1"
14
dd if=stage1.wrapped$stage1variant of=$disk bs=512 seek=34 || exit 0
15
echo "Writing uboot"
16
dd if=u-boot.wrapped of=$disk bs=512 seek=154 || exit 0
17
18
parted $disk -s -- mklabel msdos
19
parted $disk -s -- mkpart primary ext3 2048s 22527s
20
parted $disk -s -- mkpart primary ext3 22528s -1048577s
21
parted $disk -s -- mkpart primary linux-swap -1048576s -1s
22
23
dd if=uImage.nopci of="$disk"1 bs=512 || exit 0
24
mke2fs -j "$disk"2 || exit 0
25
mkdir ./install || exit 0
26
mount "$disk"2 ./install || exit 0
27
echo "Installing ArchLinuxARM rootfs"
28
cd ./install
29
if [ ! -f ~/nasroot/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz ] ; then
30
    echo "Downloading ArchLinuxARM rootfs"
31
    wget http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz || exit 0
32
    echo "Extracting ArchLinuxARM rootfs"
33
    tar xvzf ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz || exit 0
34
    rm ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz || exit 0
35
else
36
    echo "Installing ArchLinuxARM rootfs from USB stick"
37
    tar xvzf /mnt/parnerkey/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz || exit 0
38
fi
39
echo "Extracting MAC address"
40
echo "00:00:00:00:00:00" > usr/local/mac_addr
41
echo -n "MAC address: "
42
cat usr/local/mac_addr
43
[ -f ~/Desktop/rc.conf ] && {
44
  echo "Installing pre-setup rc.conf"
45
  cp ~/Desktop/rc.conf etc/
46
}
47
cd ..
48
umount "$disk"2 || exit 0
49
cd ~/nasroot/
50
# Restore special MBR of PLX
51
dd if=mbr.bin of=$disk count=444 bs=1
ausgeführt. (als Root natürlich)

Seht ihr den Fehler vielleicht schon?

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Außerdem: Ich habe jetzt per
dd if=/dev/zero of=/dev/sdb
die ersten paar GB der Festplatte geplättet. Jetzt hab ich die in den 
NAS eingebaut und erwartet, das Original-System wieder vorzufinden.

War aber nicht der Fall. Blaue und grüne LED leuchten und ansonsten ist 
der NAS eher passiv (keine IP-Adresse etc.).

Was ist da falschgelaufen?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Silke schrieb:
> Fehlt hier nicht das aes-Modul?

es gibt zwar eine Hw-Crypto, die ist aber nicht mit einem Kernel-Modul 
angebunden.

Johann B. schrieb:
> echo "Extracting MAC address"
> echo "00:00:00:00:00:00" > usr/local/mac_addr
> echo -n "MAC address: "

Falsche MAC-Adresse. Hättest mal lieber die vom NAS eingetragen.

Das ist eine ungültige MAC-Adresse, die von etlichen Netzwerkkarten 
nicht akzeptiert wird.

Johann B. schrieb:
> Was ist da falschgelaufen?

Womöglich werden mittlerweile Dateien auf die Platte gelegt ohne die die 
Medion-Firmware nicht mehr läuft.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Okay, dann werde ich es noch einmal mit einer anderen MAC-Adresse 
probieren.
Das Format mit den : ist aber richtig?

Ich hatte ja leider das Originalsystem zum Konfigurieren nicht zur Hand.

> Womöglich werden mittlerweile Dateien auf die Platte gelegt ohne die die
> Medion-Firmware nicht mehr läuft.
Das wäre SEHR ungünstig^^ Dann wäre ich ja jetzt auf ALARM angewiesen, 
um dem Gerät wieder Leben einzuhauchen...

von Silke (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
>> Fehlt hier nicht das aes-Modul?
>
> es gibt zwar eine Hw-Crypto, die ist aber nicht mit einem Kernel-Modul
> angebunden.

Was bedeutet das für mich?

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Hmm, hab es jetzt mit einer neuen MAC-Adresse ausprobiert 
(00:00:00:00:00:11). Klappt leider auch nicht.

So wie es aussieht, ist das Logfile das ich zu Rate gezogen habe noch 
aus dem Tarball von ALARM :( Es scheint also überhaupt nicht zu starten.

Die Medion-FW kriege ich so leicht auch nicht mehr zum Laufen. Was kann 
ich noch machen?

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Ja! Es hat geklapt :D Im ALARM-IR Chat hat mir jemand geholfen :)

Mein Fehler war ganz einfach...
1
umount "$disk"2 || exit 0
2
cd ~/nasroot/
3
# Restore special MBR of PLX
4
dd if=mbr.bin of=$disk count=444 bs=1
Dieser Code wird noch in dem Ordner ausgeführt, in dem die Platte 
gemountet war. Dadurch schlägt natürlich umount fehl und das Script 
bricht ab. Der wichtige MBR von PLX wurde deshalb nicht mehr geschrieben 
und somit nicht gestartet :)

Aber jetzt hab ich es ja und ich werde ganz bestimmt nichts riskantes 
mehr am System machen^^

Jetzt heißt es nur noch ALARM einzurichten, aber gegen das wird das ein 
Kinderspiel :D

von noxx (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> noxx schrieb:
>> Darf ich mal nach einem zwischenstand fragen? Ist sowas wie Freenas oder
>> OpenMediaVault auf dem Ding schon möglich?
>
> Bei diesen handelt es sich um x86-Distributionen und erfordert einen
> grösseren Aufwand um diese Konfigurationsoberflächen umzusetzen.

Darf man trotzdem hoffen oder wird das wohl nix werden?

Gruss

von Silke (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich benötige nochmal Hilfe mit den Modulen.
Mir fehlt das AES-Modul. Gibt es eine Möglichkeit, das Modul in das 
installierte System einzubinden? Wie?

Bitte helft mir!
Dankeschön!

von 0815user (Gast)


Lesenswert?

Hi,

hat einer von Euch die Version des Softwareupdates vom Twonky 6.0.37
von der Internetseite heruntergeladen ?
Ich versuche die Plugins des Originals in meine Version ins ArchLinux
zu bringen.
Twonkyforum meldet unter
 http://www.twonkyforum.com/downloads/6.0.37/
"not found".

Danke

Ronald

von marc (Gast)


Lesenswert?

Moin Moin

Gibt es ne Möglichkeit die Medion FW FXP able zu machen?
Also Server zu Server ftp.

Mfg

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Hast du meine Antwort überhaupt gelesen?
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

von marc (Gast)


Lesenswert?

Johann B. schrieb:
> dirk schrieb:
>> Johann B. hätte da eine Frage, lese so bissel mit hier
>> und merke Sie haben Ahnung von der ganzen Sache :)
> Nur rudimentär ;)
>
>> Könnte man das NAS FXPable machen?
>> Also das Server zu Server Verbindung geht (ftp zu ftp)
>> Habe das neue Medion FW drauf.
> Ja, ich vermute dies würde funktionieren. Dazu müssen Sie eine
> telnet-Verbindung zum NAS herstellen.
> Öffnen Sie im Browser folgende URL:
> http://nas/r34814,/adv,/cgi-bin/remote_help-cgi?ty...
> nas müssten sie hierbei mit dem Namen ihres NAS-Servers ersetzen.
> Benutzen Sie dann das Programm puTTy, um eine Telnet-Verbindung
> herzustellen. (Benutzer: root, Passwort wie sonst auf dem NAS)
>
> Auf dem Server müsste vsftpd installiert sein. Leider kann ich nicht
> überprüfen, wo die Konfigurationsdatei dafür im NAS-Server liegt, da
> mein NAS momentan nicht betriebsfähig ist.
> Versuchen sie dies einzugeben:ls /etc/vsftpd/
> Falls ihnen Dateien wie vsftpd.conf aufgelistet werden, können Sie
> fortfahren. Andernfalls muss jemand das Konfigurationsverzeichnis
> ermitteln.echo "pasv_promiscuous=YES" >> /etc/vsftpd/vsftpd.conf
> echo "port_promiscuous=YES" >> /etc/vsftpd/vsftpd.conf
> killall vsftpd && vsftpd
>
> Nun sollte der FTP-Server auf dem NAS FXP-Kommandos annehmen.

Sorry komplett überweg gelesen :(

Also bin drauf per telnet, aber gebe ich das ein: ls /etc/vsftpd/

~ # ls /etc/vsftpd/
ls: /etc/vsftpd/: No such file or directory

was muss ich machen?

von marc (Gast)


Lesenswert?

gebe ich nur   ls etc   ein steht da was von  pure-ftpd.arg

von marc (Gast)


Lesenswert?

Johann B.

Da ist wohl kein vsftpd drauf sondern pure-ftpd.
Wiegesagt wenn man  ls etc  macht kommt das:

~ # ls etc
MyZone                exports               ld.so.conf 
passwd.bak            services
MyZone.old            firmware_src_url      localtime 
passwd.default        shadow
Zy_Private            fw_env.config         login.defs            ppp 
shadow-
__system_default.xml  fw_pub.pem            mdadm.conf 
printcap              shadow.default
apache                group                 modelname 
profile               smartd.conf
apcupsd               group-                mtab 
pure-ftpd.arg         ssl
clidump.conf          hosts                 nsswitch.conf 
resolv.conf           syslog-ng
crontab               hotplug               package_src_url 
resolv.conf.sv        yp.conf
cups                  hotplug.d             pam.d                 samba 
zyxel
debug                 init.d                passwd 
security
dhcpc                 inittab               passwd- 
service_conf
~ #

Wie bekommt man bei der Medion FW fxp able eingeschaltet ? :-(

Mfg Marc

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Achso. Um so besser.
echo " -W" >> /var/zyxel/pure-ftpd.arg
killall pure-ftpd && pure-ftpd

Wenn es dann noch nicht geht, geb mal
ps
ein und gucke nach, welcher Prozess der von pureftpd sein könnte. Vorne 
in der Zeile steht dann eine Zahl, diese benutzt du per
1
kill ZAHL && /usr/local/sbin/pure-ftpd -A -B -b -D -H -M -l pam -R -U 000:000 -S 2222 -L 200000:5 -8 utf-8 -9 utf-8 -tf-8 -c 2 -C 2 -I 1 -E -p 40403:40406 -W

Dann müsste es gehen.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

So, jetzt aber mal was anderes.

Ich habe mir für Arch Linux die laptop-mode-tools installiert und 
laptop-mode folgendermaßen eingerichtet:

ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_AC=1
LM_AC_MAX_LOST_WORK_SECONDS=1200

Den Dienst hab ich natürlich gestartet. Swap auf einem USB-Stick habe 
ich mir eingerichtet (jaja, der kann kaputt gehen). Die Platte fährt 
aber jetzt alle paar Minuten hoch und wieder herunter, was sicherlich 
auch nicht der Haltbarkeit dienlich ist. Außerdem liegen die 
Temperaturen konstant über 40°C.

Kann ich an der Spindown-Geschichte noch etwas verbessern?

von marc (Gast)


Lesenswert?

erstmal ein großes Dankeschön an Johann B. für die zeit und hilfe.

Achso. Um so besser.
echo " -W" >> /var/zyxel/pure-ftpd.arg
killall pure-ftpd && pure-ftpd

Wenn ich das mache ist der ftp tot,also komm nicht mehr drauf so das man 
im
webif den ftp neustarten muss.


Wenn es dann noch nicht geht, geb mal
ps
ein und gucke nach, welcher Prozess der von pureftpd sein könnte. Vorne
in der Zeile steht dann eine Zahl, diese benutzt du per

kill ZAHL && /usr/local/sbin/pure-ftpd -A -B -b -D -H -M -l pam -R -U 
000:000 -S 2222 -L 200000:5 -8 utf-8 -9 utf-8 -tf-8 -c 2 -C 2 -I 1 -E -p 
40403:40406 -W

 3541 root     11976 S N  pure-ftpd (SERVER)
 3572 root     16004 S N  pure-ftpd (IDLE)

Genau dasselbe prob, nach dem neustart des ftps geht zwar ftp wieder 
aber fxp geht trotzdem net. :(

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

noxx schrieb:
> Darf man trotzdem hoffen oder wird das wohl nix werden?

Wenn sich jemand dransetzt und das portiert

Silke schrieb:
> Mir fehlt das AES-Modul. Gibt es eine Möglichkeit, das Modul in das
> installierte System einzubinden? Wie?

Für die Hardware-Crypto muss das erstmal implementiert werden. Was noch 
nicht geschehen ist.

Somit wäre das aktuell alles nur Software-Crypto.

Johann B. schrieb:
> ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_AC=1
> LM_AC_MAX_LOST_WORK_SECONDS=1200
>
> Den Dienst hab ich natürlich gestartet. Swap auf einem USB-Stick habe
> ich mir eingerichtet (jaja, der kann kaputt gehen). Die Platte fährt
> aber jetzt alle paar Minuten hoch und wieder herunter, was sicherlich
> auch nicht der Haltbarkeit dienlich ist. Außerdem liegen die
> Temperaturen konstant über 40°C.
>
> Kann ich an der Spindown-Geschichte noch etwas verbessern?

/var/log und /tmp auf tmpfs oder USB Stick ablegen. Das sind die 
Übeltäter die für den spinup verantwortlich sind.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

marc schrieb:
> Wie bekommt man bei der Medion FW fxp able eingeschaltet ? :-(

/etc ist auf eine RAM-Disk abgelegt, somit bleibt nix was man dort 
ändert. Nur ein paar Unterordner sind wieder auf Festplatte oder 
ähnliche umgelenkt.

von marc (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> marc schrieb:
>> Wie bekommt man bei der Medion FW fxp able eingeschaltet ? :-(
>
> /etc ist auf eine RAM-Disk abgelegt, somit bleibt nix was man dort
> ändert. Nur ein paar Unterordner sind wieder auf Festplatte oder
> ähnliche umgelenkt.

Das heisst jetzt genau? isses überhaupt möglich?

von Silke (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
> Silke schrieb:
>> Mir fehlt das AES-Modul. Gibt es eine Möglichkeit, das Modul in das
>> installierte System einzubinden? Wie?
>
> Für die Hardware-Crypto muss das erstmal implementiert werden. Was noch
> nicht geschehen ist.
>
> Somit wäre das aktuell alles nur Software-Crypto.


Momentan ist die Schreibgeschwindigkeit bei 2-3MB/s. (AES mit 
"nokernelcrypto")

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

Twofish ist im Kernel 3.1 vorhanden. Jetzt habe ich einen Test-Container 
damit erstellt. Ich bekomme aber die gleiche Fehlermeldung wie bei AES 
(ohne "nokernelcrypto").

Error: device-mapper: reload ioctl on truecrypt1 failed: No such file or 
directory
Command failed

dmesg:
device-mapper: table: 254:0: crypt: Error allocating crypto tfm
device-mapper: ioctl: error adding target to table

Wie bekomme ich den Fehler weg?

Kann ich das Problem evtl umgehen? (mit einem anderen Programm?)
Ich brauche min. 10MB/s mit einem verschlüsselten Container.

von Silke (Gast)


Lesenswert?

Habe noch ein anderes Problem.

Für das make-Kommando benötigt man Source-Dateien aus dem usr-Ordner.
Dieser ist aber leider leer. Wo bekomme ich diese her?

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Silke schrieb:
> Habe noch ein anderes Problem.
>
> Für das make-Kommando benötigt man Source-Dateien aus dem usr-Ordner.
> Dieser ist aber leider leer. Wo bekomme ich diese her?

Für das Kernel-Kompilat werden keine Sourcen aus dem usr-Ordner 
benötigt.

Es wäre mal sinnvoll, zu sehen was du da machst.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Ich wette, dass das irgendeine Abhängigkeit von dem ist, was du 
kompilieren willst^^

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Der leere usr-Ordner macht mich etwas stutzig. Vor allem auf was sie die 
Kompilation machen will.

von Billy (Gast)


Lesenswert?

Hallo,
ist es möglich, denn Twonkyserver komplett zu deaktivieren?

lg
bit2bit

von Marc (Gast)


Lesenswert?

Hallo

Johann B. hast noch nen Rat für mich wie ich den FTP FXP able bekomme?

Denke du hast es gelesen weiter oben das das eine nicht geht, das killt 
den FTP komplett. :(

MfG Marc

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Hallo Marc,

weiter oben hast du die pure-ftpd.arg Datei genannt. Wenn ich das auf 
einer anderen Seite richtig gesehen habe, werden dort die Start 
Parameter hinterlegt.
Kannst die Datei mal mit Anhängen?

Laut der Doku müsste es reichen dort den Parameter -W mit anzuhängen.
http://download.pureftpd.org/pub/pure-ftpd/doc/README

Also den pureftp stoppen (killen). Dann die Datei ändern und 
anschließend pureftp wieder starten.

Allerdings wird diese Änderung beim Neustart des Nas wieder gelöscht. 
Aber erstmal testen obs funktioniert.

Viele Grüße
Christian

von merciful (Gast)


Lesenswert?

Hey @all..

Ich finde den NAS so ja nicht schlecht.
Was mich persönlich stört ist, das man keine " % " Anzeige weder beim 
UP- noch beim Download hat.

Und auch die 2 GB UP-load begrenzung ist auch nicht so schön.

Da kommt meine Frage ins Spiel ;-)


Gibt es nun eine "bessere" bzw. alternativ Firmware für den MEDION NAS 
mit 2TB ?


Vielen Dank @all.

von Marc (Gast)


Lesenswert?

Christian J. schrieb:
> Hallo Marc,
>
> weiter oben hast du die pure-ftpd.arg Datei genannt. Wenn ich das auf
> einer anderen Seite richtig gesehen habe, werden dort die Start
> Parameter hinterlegt.
> Kannst die Datei mal mit Anhängen?
>
> Laut der Doku müsste es reichen dort den Parameter -W mit anzuhängen.
> http://download.pureftpd.org/pub/pure-ftpd/doc/README
>
> Also den pureftp stoppen (killen). Dann die Datei ändern und
> anschließend pureftp wieder starten.
>
> Allerdings wird diese Änderung beim Neustart des Nas wieder gelöscht.
> Aber erstmal testen obs funktioniert.
>
> Viele Grüße
> Christian

Erstmal danke für die Antwort, aber ich bekomme es nicht hin die
Datei auf dem lappy zu speichern.
Wie genau geht das mit dem cp Befehl im telnet?

Das wär der Hammer wenn wir das FXP able angeschaltet bekommt auf der 
medion fw :-)

MfG Marc
Das wär so übelst geil wenn wir das fxp

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Der Befehl heißt cat, damit gibst du den Inhalt der Datei im 
Konsolenfenster aus.

Ich habe die Standardargumente allerdings schon vorher gepostet ;)

von Christian J. (stormracer)


Lesenswert?

Moin,

ich habe gerade noch diesen Beitrag gesehen, denn habe ich wohl gestern 
überlesen.

Johann B. schrieb:
> Achso. Um so besser.
> echo " -W" >> /var/zyxel/pure-ftpd.arg
> killall pure-ftpd && pure-ftpd
>
> Wenn es dann noch nicht geht, geb mal
> ps
> ein und gucke nach, welcher Prozess der von pureftpd sein könnte. Vorne
> in der Zeile steht dann eine Zahl, diese benutzt du per
>
1
kill ZAHL && /usr/local/sbin/pure-ftpd -A -B -b -D -H -M -l pam -R
2
> -U 000:000 -S 2222 -L 200000:5 -8 utf-8 -9 utf-8 -tf-8 -c 2 -C 2 -I 1 -E
3
> -p 40403:40406 -W
>
> Dann müsste es gehen.

Noch mal systematisch.

Gib als erstes mal
1
ps -ef | grep pure-ftpd
ein.
In der Ausgabe müsste in etwa so etwas stehen:
1
00:00:00 pure-ftpd (SERVER)

Nun gibt's du
1
killall pure-ftpd
ein, um den Server zu beenden und kontrolliert das mit einer weiteren 
Eingabe von
1
ps -ef | grep pure-ftpd
Der obere Eintrag muss nun weg sein. Maximal dürfte noch so etwas 
stehen:
1
00:00:00 grep --color=auto pure-ftpd
. Das ist aber egal.

Als nächstest startest du den Server wieder mit:
1
/usr/local/sbin/pure-ftpd -A -b -D -H -M -l pam -R -U 000:000 -S 2222 -L 200000:5 -8 utf-8 -9 utf-8 -tf-8 -c 2 -C 2 -I 1 -E -p 40403:40406 -W

Das -B wird erstmal weggelassen, damit wir sehen, was passiert. Das -W 
sorgt für fxp.
Allerdings bleibt die Eingabe damit stehen. Für die folgenden Befehle 
benötigst du eine zweite Telnet Session. Also nochmal mit Telnet 
verbinden und das vorherige Fenster offen lassen.

Nun nochmal mit
1
ps -ef | grep pure-ftpd
gucken, wie der Server gestartet wird.

Da muss die eben Eingegebene Zeile stehen, mit den ganzen Parametern.

Am besten ist, wenn du die einzelnen Ausgaben postest.


Die pure-ftpd.arg Datei mit cat anzeigen und einfach kopieren. Oder mit 
cp in ein Freigegebenes Verzeichnis kopieren und dann mit der Freigabe 
darauf zugreifen.

Die Freigaben liegen unter "/i-data/6764ac2f/".

Viele Grüße
Christian

von marc (Gast)


Lesenswert?

Hallo Christian


Habe es so gemacht wie beschrieben, nur das fenster frierte nicht ein, 
also
man konnte weiter eingaben machen. Der FTP ist nicht gestartet. :(

~ # ps -ef | grep pure-ftpd
ps: invalid option -- 'e'
BusyBox v1.17.2 (2012-02-03 17:38:03 CST) multi-call binary.

~ # ps -- ef | grep pure-ftpd
 1153 root     11976 S N  pure-ftpd (SERVER)
 8515 root      2720 S    grep pure-ftpd

~ # killall pure-ftpd

~ # ps -- ef | grep pure-ftpd
 9139 root      2720 S    grep pure-ftpd

~ # /usr/local/sbin/pure-ftpd -A -b -D -H -M -l pam -R -U 000:000 -S 
2222 -L 200000:5 -8 utf-8 -9 utf-8 -tf-8 -c 2 -C 2
-I 1 -E -p 40403:40406 -W

~ # ps -- ef | grep pure-ftpd
10029 root      2720 S    grep pure-ftpd
~ #

von marc (Gast)


Lesenswert?

Es geht supi :)

~ # cat /var/zyxel/pure-ftpd.arg
-A -B -b -D -H -M -l pam -R -U 000:000 -S 3881 -8 utf-8 -9 utf-8 -c 4 -C 
4 -I 15 -E -p 3881:3889

Dann dies, dann frierte es ein, -B raus und hinten -W dran
/usr/local/sbin/pure-ftpd -A -b -D -H -M -l pam -R -U 000:000 -S 3881 -8 
utf-8 -9 utf-8 -c 4 -C 4 -I 15 -E -p 3881:3889 -W

andere telnet session:

~ # ps -- ef | grep pure-ftpd
17974 root     11976 S    pure-ftpd (SERVER)

Der FTP unterstützt nun kein TLS mehr.

Aber hatte mir mehr erhofft dachte hätte keine speed einbußen.

Wenn ich zb vom einem ftp server lade auf dem lappy, hab ich fullspeed 
36mbits (home leitung ist vdsl 35000)

Wenn ich nu zb vom ftp server über lappy und wähle im netzwerk das NAS 
aus
als speicherort läuft es ja über samba und hab nen speed von 20mbits.
Dachte es lag am Samba weils ja über umwege lief, daher wollte ich fxp 
able anhaben. Nu gehts super ftp zu ftp aber warum bekomme ich da auch 
nur 20mbits ?


Vielen Dank Christian und Johann B. für eure hilfe !!

Mfg Marc

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Naja da gibts natürlich mehrere Möglichkeiten:

- Der Dateitransfer wird durch den langsamen Prozessor ausgebremst. 
Öffne mal während der Übertragung top über telnet, das ist eine Art 
Taskmanager.

- oder die Anbindung des NAS selbst ist zu schlecht.

von marc (Gast)


Lesenswert?

Top ohne FTP fxp Transfer:

Mem: 94624K used, 29436K free, 0K shrd, 448K buff, 29576K cached
CPU:  0.5% usr  0.7% sys  0.0% nic 96.5% idle  0.0% io  0.0% irq  2.0% 
sirq
Load average: 0.02 0.12 0.07 2/144 23435
  PID  PPID USER     STAT   VSZ %MEM CPU %CPU COMMAND
23219 23166 root     R     2796  2.2   0  0.1 top
23852  2827 nobody   S <   112m 92.6   0  0.0 (wsgi:groupName -f 
/etc/service_conf/httpd.conf
 2831     1 root     S N  69900 56.3   0  0.0 python 
/usr/local/fileye/fileye.pyc -f
 1492     1 root     S <  32144 25.9   0  0.0 /sbin/zyshd
 1844  1843 root     S N  28124 22.6   0  0.0 
/usr/local/dmsf/binary/twonkymediaserver -appdata 
/i-data/md0/.media/twonkymedia -logfile stdout -v 8191
16456     1 root     S N  21268 17.1   1  0.0 
/usr/bin/schedule_controller
21928     1 root     S    11976  9.6   0  0.0 pure-ftpd (SERVER)
 1918     1 root     S <  11400  9.1   0  0.0 /usr/sbin/nsuagent
 2827     1 root     S <  10380  8.3   1  0.0 /usr/sbin/httpd -f 
/etc/service_conf/httpd.conf
 4808  2827 nobody   S <  10380  8.3   0  0.0 /usr/sbin/httpd -f 
/etc/service_conf/httpd.conf
20032  2827 nobody   S <  10380  8.3   1  0.0 /usr/sbin/httpd -f 
/etc/service_conf/httpd.conf
21787  2827 nobody   S <  10380  8.3   0  0.0 /usr/sbin/httpd -f 
/etc/service_conf/httpd.conf
19261  1911 root     S N   7592  6.1   0  0.0 /usr/sbin/smbd -D
 7946  1911 root     S N   7584  6.1   1  0.0 /usr/sbin/smbd -D
 1911     1 root     S N   7040  5.6   1  0.0 /usr/sbin/smbd -D
 1914  1911 root     S N   7040  5.6   0  0.0 /usr/sbin/smbd -D
 1396     1 root     S     6152  4.9   0  0.0 /usr/sbin/uamd
 1437     1 root     S     6020  4.8   0  0.0 usbmuxd -U root
 1749     1 root     S N   4452  3.5   0  0.0 /usr/sbin/nmbd -D
 1501     1 root     S <   3948  3.1   1  0.0 /usr/sbin/syslog-ng
 1405     1 root     S N   3744  3.0   1  0.0 /usr/sbin/cupsd
 1380     1 root     S     3488  2.8   1  0.0 /usr/sbin/zylogd
 1502  1500 root     S <   3484  2.8   1  0.0 /usr/sbin/zylogger -r
 2562     1 root     S     3284  2.6   0  0.0 smartd -c /etc/smartd.conf 
-i 7200
23166  2687 root     S     2796  2.2   0  0.0 -sh
16427     1 root     S N   2792  2.2   0  0.0 /sbin/crond -L /dev/null
 2687     1 root     S     2720  2.1   0  0.0 /sbin/telnetd
    1     0 root     S     2716  2.1   1  0.0 /bin/sh /init
 1207     1 root     S     2716  2.1   0  0.0 init
 1500     1 root     S <   2716  2.1   1  0.0 /bin/sh -c 
/usr/sbin/zylogger -r
 2851  1207 root     S     2716  2.1   1  0.0 init
 2538     1 root     S <   2620  2.1   0  0.0 mount.ntfs-3g -o 
fmask=000,dmask=000,umask=000,locale=en_US.utf8,uid=99 /dev/sdb5 
/e-data/9d303b4f555d32b1fd61e54703c3ef9d -o force
 2835     1 root     S N   2284  1.8   0  0.0 /usr/sbin/app_wd
 1681     1 root     S <   1688  1.3   1  0.0 
/usr/local/sbin/dhcpcd_request egiga0 50 auto
 1843     1 root     S N   1680  1.3   1  0.0 
/usr/local/dmsf/binary/twonkymedia -appdata 
/i-data/md0/.media/twonkymedia -logfile stdout -v 8191
 1694     1 root     S <   1600  1.2   0  0.0 /sbin/dhcpcd -N -c 
/usr/sbin/dhcpcd.sh -h nas-server -m 50 egiga0
 2129     1 root     S     1572  1.2   1  0.0 /usr/sbin/myhotplug
 2132     1 root     S N   1568  1.2   1  0.0 /usr/local/btn/do_btncpy
16457     1 root     S N   1428  1.1   1  0.0 /usr/bin/timer_source
 2699     1 root     S N   1424  1.1   0  0.0 /sbin/monitord
    9     2 root     SW<      0  0.0   1  0.0 [khelper]
    8     2 root     SW<      0  0.0   1  0.0 [events/1]
  158     2 root     SW       0  0.0   0  0.0 [pdflush]
  160     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [kswapd0]
 1289     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [loop0]
  175     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [xfsdatad/0]
  677     2 root     SW<      0  0.0   0  0.0 [sd_wq/0]
  159     2 root     SW       0  0.0   0  0.0 [pdflush]


top mit FXP Transfer:

Mem: 108824K used, 15236K free, 0K shrd, 276K buff, 40564K cached
CPU:  0.5% usr 13.9% sys  1.1% nic 68.7% idle 10.6% io  0.2% irq  4.5% 
sirq
Load average: 0.05 0.08 0.07 1/153 25297
  PID  PPID USER     STAT   VSZ %MEM CPU %CPU COMMAND
24945 21928 root     S N  16432 13.2   0 13.4 pure-ftpd (UPLOAD)
  159     2 root     SW       0  0.0   0  0.4 [pdflush]
25218 25147 root     R     2796  2.2   1  0.2 top
    9     2 root     SW<      0  0.0   1  0.1 [khelper]
23852  2827 nobody   S <   112m 92.6   0  0.0 (wsgi:groupName -f 
/etc/service_conf/httpd.conf
 2831     1 root     S N  69900 56.3   1  0.0 python 
/usr/local/fileye/fileye.pyc -f
 1492     1 root     S <  32144 25.9   0  0.0 /sbin/zyshd
 1844  1843 root     S N  28124 22.6   0  0.0 
/usr/local/dmsf/binary/twonkymediaserver -appdata 
/i-data/md0/.media/twonkymedia -logfile stdout -v 8191
16456     1 root     S N  21268 17.1   1  0.0 
/usr/bin/schedule_controller
21928     1 root     S    11976  9.6   0  0.0 pure-ftpd (SERVER)
 1918     1 root     S <  11400  9.1   0  0.0 /usr/sbin/nsuagent
 2827     1 root     S <  10380  8.3   0  0.0 /usr/sbin/httpd -f 
/etc/service_conf/httpd.conf
 4808  2827 nobody   S <  10380  8.3   0  0.0 /usr/sbin/httpd -f 
/etc/service_conf/httpd.conf
20032  2827 nobody   S <  10380  8.3   1  0.0 /usr/sbin/httpd -f 
/etc/service_conf/httpd.conf
21787  2827 nobody   S <  10380  8.3   0  0.0 /usr/sbin/httpd -f 
/etc/service_conf/httpd.conf
19261  1911 root     S N   7592  6.1   0  0.0 /usr/sbin/smbd -D
 7946  1911 root     S N   7584  6.1   0  0.0 /usr/sbin/smbd -D
24950  1911 root     S N   7584  6.1   0  0.0 /usr/sbin/smbd -D
24951  1911 root     S N   7584  6.1   1  0.0 /usr/sbin/smbd -D
24949  1911 root     S N   7584  6.1   1  0.0 /usr/sbin/smbd -D
24952  1911 root     S N   7584  6.1   0  0.0 /usr/sbin/smbd -D
24953  1911 root     S N   7584  6.1   1  0.0 /usr/sbin/smbd -D
24948  1911 admin    S N   7584  6.1   0  0.0 /usr/sbin/smbd -D
 1911     1 root     S N   7040  5.6   1  0.0 /usr/sbin/smbd -D
 1914  1911 root     S N   7040  5.6   0  0.0 /usr/sbin/smbd -D
 1396     1 root     S     6152  4.9   1  0.0 /usr/sbin/uamd
 1437     1 root     S     6020  4.8   1  0.0 usbmuxd -U root
 1749     1 root     S N   4452  3.5   0  0.0 /usr/sbin/nmbd -D
 1501     1 root     S <   3948  3.1   0  0.0 /usr/sbin/syslog-ng
 1405     1 root     S N   3744  3.0   1  0.0 /usr/sbin/cupsd
 1380     1 root     S     3488  2.8   1  0.0 /usr/sbin/zylogd
 1502  1500 root     S <   3484  2.8   1  0.0 /usr/sbin/zylogger -r
 2562     1 root     S     3284  2.6   0  0.0 smartd -c /etc/smartd.conf 
-i 7200
25147  2687 root     S     2796  2.2   1  0.0 -sh
16427     1 root     S N   2792  2.2   1  0.0 /sbin/crond -L /dev/null
 2687     1 root     S     2720  2.1   0  0.0 /sbin/telnetd
    1     0 root     S     2716  2.1   1  0.0 /bin/sh /init
 1207     1 root     S     2716  2.1   0  0.0 init
 1500     1 root     S <   2716  2.1   1  0.0 /bin/sh -c 
/usr/sbin/zylogger -r
 2851  1207 root     S     2716  2.1   1  0.0 init
 2538     1 root     S <   2620  2.1   0  0.0 mount.ntfs-3g -o 
fmask=000,dmask=000,umask=000,locale=en_US.utf8,uid=99 /dev/sdb5 
/e-data/9d303b4f555d32b1fd61e54703c3ef9d -o force
 2835     1 root     S N   2284  1.8   1  0.0 /usr/sbin/app_wd
 1681     1 root     S <   1688  1.3   1  0.0 
/usr/local/sbin/dhcpcd_request egiga0 50 auto
 1843     1 root     S N   1680  1.3   1  0.0 
/usr/local/dmsf/binary/twonkymedia -appdata 
/i-data/md0/.media/twonkymedia -logfile stdout -v 8191
 1694     1 root     S <   1600  1.2   0  0.0 /sbin/dhcpcd -N -c 
/usr/sbin/dhcpcd.sh -h nas-server -m 50 egiga0
 2129     1 root     S     1572  1.2   0  0.0 /usr/sbin/myhotplug
 2132     1 root     S N   1568  1.2   1  0.0 /usr/local/btn/do_btncpy
16457     1 root     S N   1428  1.1   1  0.0 /usr/bin/timer_source


Wenn ich aber Daten zb vom lappy per samba aufns NAS kopiere (wlan)
gehts mit 11MB/s also ca 100mbit. Warum nur 20mbits beim download per 
ftp fxp oder download per lappy über samba aufs NAS auch nur 20mbit. 
Daten kopieren, verschieben aufs NAS geht ja flott für wlan .

NAS ist am gbit switch,der ist mit der Fritz verbunden und lappy per 
wlan.

Mfg Marc

von marc (Gast)


Lesenswert?

sorry ich nochmal.

Flashe ich nu mit zwei Threads (ftp zu ftp) dachte ich würden sich die
20mbits teilen aber dem ist nicht so. Jeder Thread ballert mit 20mbits 
weiter
also somit knappe 40mbits. Dann wird es nicht am NAS liegen nur warum 
bekomme
ich nicht mit einem thread die 40mbits? Habe schon ftp rush, flash fxp 
und winscp getestet, alle mit einem thread um die 20mbits, ist doch 
komisch oder ?

Mfg Marc

von Hendrik (Gast)


Lesenswert?

Jens D. schrieb:
> Toll wäre es natürlich, wenn man den Lüfter auch wirklich als USB Gerät
> steuern könnte ;)
>
> Eigentlich für die XBOX ist sowas hier:
> http://www.amazon.de/HooToo-NEU-Xbox-360-Slim/dp/B...
>
> Da sollte die Box auch rein passen. Kann man in zwei Stufen regeln und
> hat einen USB Hub drin.
>
> Billiger ist das Ding hier:
>
> http://www.amazon.de/Xbox-360-Slim-Vertical-Standf...
>
> Wobei mir da nicht klar ist, wo der Lüfter sitzt ;)

Hallo Leute die Idee von Jens finde ich ganz gut, nur habe ich keine 
XBox und kenne die Abmasse auch nicht. Hat jemand sich so einen Fuss mal 
bestellt oder weis ob das NAS da reinpasst ?
Hendrik

von Tom (Gast)


Lesenswert?

Hilfe, mein Medion Nas zickt.....

nach der befüllung des NAS mit Daten, ca. 50000 Fotos wollte ich über 
das Webinterface einen Dateisystem Scan durchführen, Ergebnis, das Gerät 
bricht bei ca. 40 % ab und ist nicht mehr ansprechbar (kein Ping oder 
sonstiges möglich), nur ein Power aus/ein hilft noch. Der Tip von 
Medionservice, das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzten und den 
Reset länger 10 sek drücken brachte nichts, nach dem wiederbefüllen das 
gleiche Problem. Zugang als root über Telnet brachte folgendes:


~ # xfs_repair -n /dev/sda2
xfs_repair: /dev/sda2 contains a mounted and writable filesystem

fatal error -- couldn't initialize XFS library
~ #

~ # fsck /dev/sda2
fsck (busybox 1.17.2, 2012-02-03 17:38:03 CST)
fsck: can't read '/etc/fstab': No such file or directory
fsck: fsck.auto: No such file or directory
~ #
~ # df
Filesystem           1K-blocks      Used Available Use% Mounted on
/dev/sda1               497829    351775    146054  71% 
/zyxel/mnt/sysdisk
/dev/sda1               497829    351775    146054  71% /zyxel/mnt/info
/dev/loop0               85268     77934      7334  91% /ram_bin
/dev/loop0               85268     77934      7334  91% /usr
/dev/loop0               85268     77934      7334  91% /lib/security
/dev/loop0               85268     77934      7334  91% /lib/modules
/dev/ram0                 5120         4      5116   0% /tmp/tmpfs
/dev/ram0                 5120         4      5116   0% /usr/local/etc
/dev/ram0                 5120         4      5116   0% /usr/local/var
/dev/sda1               497829    351775    146054  71% /etc/zyxel
/dev/sda1               497829    351775    146054  71% 
/usr/local/apache/web_fg
/dev/sda2            1952866880 692658560 1260208320  35% 
/i-data/5YD7M0JL
/dev/sda2            1952866880 692658560 1260208320  35% 
/usr/local/zy-pkgs
/dev/sda2            1952866880 692658560 1260208320  35% 
/etc/zyxel/zy-pkgs
/dev/sda2            1952866880 692658560 1260208320  35% 
/usr/local/apache/htdg
~ #



Was ich noch seltsam finde ist, am Ende von dmesg steht:

ADDRCONF(NETDEV_UP): egiga0: link is not ready
EXT2-fs warning: mounting unchecked fs, running e2fsck is recommended
NTFS driver 2.1.29 [Flags: R/O MODULE].
egiga0: link up, 1000Mbps, full-duplex, using pause, lpa 0xC5E1
ADDRCONF(NETDEV_CHANGE): egiga0: link becomes ready
XFS mounting filesystem sda2
Starting XFS recovery on filesystem: sda2 (logdev: internal)
Ending XFS recovery on filesystem: sda2 (logdev: internal)
egiga0: no IPv6 routers present
Adding 524280k swap on i-data.system/swap_ul6545p.  Priority:-1 
extents:1 acr
EXT2-fs error (device sda1): ext2_lookup: deleted inode referenced: 
48981
EXT2-fs error (device sda1): ext2_lookup: deleted inode referenced: 
48991
EXT2-fs error (device sda1): ext2_lookup: deleted inode referenced: 
48981
EXT2-fs error (device sda1): ext2_lookup: deleted inode referenced: 
48981
EXT2-fs error (device sda1): ext2_lookup: deleted inode referenced: 
48991
EXT2-fs error (device sda1): ext2_lookup: deleted inode referenced: 
48985
EXT2-fs error (device sda1): ext2_lookup: deleted inode referenced: 
48991
EXT2-fs error (device sda1): ext2_lookup: deleted inode referenced: 
48985
EXT2-fs error (device sda1): ext2_lookup: deleted inode referenced: 
48985
*********************************************
*               HD:sda standby now          *


hat jemand eine Idee wie ich das Problem lösen kann???

Danke schon mal.

LG

Thomas

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Hmm, sehr mysteriös.

Den Dateisystem-Check über das Webinterface sollte man tunlichst nicht 
durchführen, viele User hier haben dadurch bereits ihren NAS verloren^^

Aber du scheinst ja nach dem Reset wieder drauf zu kommen. Sicher hat 
das Dateisystem durch den plötzlichen Absturz einen Fehler 
davongetragen. Dein oben angehängter Befehl schlägt fehl, weil das 
Dateisystem noch in Benutzung ist. Ohne Probleme lässt sich das im 
laufenden Betrieb auch nicht aushängen, aber du kannst ja mal ein
 umount /dev/sda1 -f -l
versuchen. Das hängt das Dateisystem entgegen aller Warnungen aus, 
sodass xfs_repair dann einen Blick darauf werfen kann.

Natürlich darf xfs_repair nicht auf der Festplatte liegen, sonst hast du 
ja keinen Zugriff mehr darauf ;) Auch ein Beenden der SSH-Sitzung würde 
ich lieber vermeiden, da du dann bis zum Neustart keinen Zugriff mehr 
hättest.

Aber du kannst es ja mal versuchen, schaden kann es jedenfalls nichts.

LG

von Reinhold K. (reinhold-k)


Lesenswert?

Hallo Zusammen. Ist ja eine Menge passiert hier. Freut mich.

Ich verzweifle mal wieder. Wie bekannt, sortiert der Twonky im 
Folder-Modus nur Alphabetisch. Zur Lösung soll man die Datei 
view-definitions.xml entsprechend ändern. Zwei Orte habe ich per find 
ausfindig gemacht:

/ram_bin/usr/local/dmsf/binary/resources/views/view-definitions.xml
/usr/local/dmsf/binary/resources/views/view-definitions.xml

Beide Dateien sind selbstverständlich read-only. Bei dem Versuch chmod 
g+w view-definitions.xml kommt was? Richtig:

chmod: view-definitions.xml: Read-only file system

Habt ihr eine Idee?

Danke im Voraus

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Ich denke mal, beide Dateien sind eigentlich nur eine Datei, da die 
RAM-Disk wohl doppelt gemountet ist.

Im RAM sollte man eigentlich Dateien verändern können, wie man will. 
Sicher, dass du als Root angemeldet bist und nicht als admin? Eine 
Ram-Disk kann man meines Wissens auch nicht remounten, wenn sie 
gemountet ist.

Ich vermutet, die Daten sind ursprünglich aus dem Flash-Speicher, da ist 
ja kein rankommen (zum Glück).

von Reinhold K. (reinhold-k)


Lesenswert?

Bin als root angemeldet. Wie kann ich denn die Datei nun ändern? Da muss 
es doch eine Möglichkeit geben.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

ich hab leider auch noch keine gefunden, obwohl mich das thema brennend 
interessiert! ggf könnte man ja auch den pfad der xml-dateien auf die 
beschreibbare platte umleiten? würde diesbezüglich gern noch einmal 
hierhin verweisen -> 
http://www.twonkyforum.com/mediawiki/index.php/Settings_Being_Lost_On_Reboot 
???

von liab (Gast)


Lesenswert?

lcd4linux mit dem Pearl Display läuft prima auf dem Aldi NAS. Zur 
Temperaturanzeige sollte das widget smartctl nicht von der HD starten! 
Die geht sonst regelmäßig an und man ist schnell bei 55°C.

Wer es nicht selber compiliert, der nehme das lcd4linux von der 
Coolstream. Mein widget mußte smartctl über ein Hilfsskript abfragen. 
Der direkte Weg in der lcd4linux.conf bringt ein Leerergebnis, warum 
auch immer.

von FileDescriptor (Gast)


Lesenswert?

vdr:only limited success...

Hallo zusammen, habe Kernel 3.1.10 zwar inzwischen am Laufen und 
ArchLinux draufgemacht, bootet direkt von sda1 (SATA).

Wenn ich aber versuche, perl zu aktualiseren (perl -MCPAN -e shell und 
dort install CPAN.pm), kommen nur noch Punkte. Obwohl ich 512MB swapfiel 
aktiv hab (habe auch schon auf bad blocks geprüft), bleibt das System 
stehen, offenbar sobald die 128MB RAM verbraucht sind. Danach hilft nur 
ausschalten, da auch kein Netzzugriff mehr möglich ist, serielle console 
bleibt auch einfach stehen. top zeigt dennoch an, dass ein wenig SWAP 
belegt ist...

Ist sonst jemand das schon aufgefallen bei dem 3.1er Kernel? Keine 
Meldungen in dmesg....

PS: vdr hab ich übersetzt bekommen, und kann auch vdr-sxfe mit remote X1 
starten, ist aber langsam. HD geht offenbar nicht, da s2-liapalian 
noch nicht für diesen Kernel funzt.

Gruß FileDescriptor

von liab (Gast)


Lesenswert?

S2-liplianin geht beim 3 er Kernel. Versuche mal:
sudo apt-get install patchutils libdigest-sha1-perl 
libproc-processtable-perl
git clone git://linuxtv.org/media_build.git
cd media_build
make download
make untar
make
sudo make install

von dirk a. (di_as)


Lesenswert?

liab schrieb:
> S2-liplianin geht beim 3 er Kernel. Versuche mal:
> sudo apt-get install patchutils libdigest-sha1-perl

aehm ... wenn ich das richtig im kopf habe, funktioniert apt-get nur bei 
debian und nicht bei arch ...

... und das problem ist ja, dass sich beim 3er-kernal auf der NAS das 
S2-liplianin mangels kernel-config nicht compilieren laesst ... ;-(

von Simon (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich besitze ebenfalls den Medion NAS (von Aldi Nord mit 2 TB).
Bis jetzt benutz ich ihn nur als Sicherung und um auf Dateien per WLAN 
zuzugreifen.
Ich habe vor längerer Zeit mal SVN benutzen können und hatte die 
Hoffnung, dass sowas auf dem NAS laufen könnte.
Muss nichtmal SVN sein, sondern nur von der Idee her:
Ich will einzelne Ordner haben, bei denen ich mit 2 Klicks die neuste 
Version auf den NAS hochladen kann, aber genauso einfach wieder 
runterladen kann, oder auf alte Versionen zugreifen kann.
Leider habe ich mich noch nicht wirklich in die NAS Software 
reingearbeitet, besteht denn die Möglichkeit sowas hinzubekommen?
Und wie groß ist der Aufwand (insb. für mich, wo ich nur geringe 
Vorkenntnisse hab).

Vielen Dank

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Prinzipiell möglich wäre es, eine Versionsverwaltung auf dem NAS zu 
installieren. Dazu wird ein angeschlossener USB-Stick und ein 
Telnet-Zugang benötigt.

Wie das geht steht hier: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#Telnet

Danach müsstest du den Teil "chroot auf Platte" hier: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/ArchLinuxARM#manuelles_chroot 
durchführen.

Dann den Teil "manuelles chroot" ausführen.

Nun müsste sich die Eingabeaufforderung etwas verändert haben. Du hast 
nun Zugriff auf pacman, ein Programm mit dem du problemlos beliebige 
Programme mit ein paar Tastatureingaben installieren kannst.

Mit "pacman -S svn" könntest du beispielsweise svn, einen SVN-Server 
installieren.

von Peter (Gast)


Lesenswert?

Habe mir heute mal die SMART Werte genauer angeschaut. Dabei ist mir 
aufgefallen, dass Power_On_Hours auf 9393 Stunden steht! Wenn das Gerät 
seit Anfang Dezember (Kaufdatum) zu 100% eingeschaltet gewesen wäre, 
dann kommen nur ca. 2880 Stunden zusammen. Datecode auf dem Typenschild 
der Platte ist 12095. Gemäss 
<http://www.bugaco.com/calculators/seagate_date_code.php>; entspricht 
dies dem 31.8.2011, was mir vernünftig scheint. Ab diesem Datum bis 
heute sind es ca. 5136 Stunden. Mir ist schleierhaft, wie die 9393 
Stunden zusammenkommen sollen. Ich denke eher, dass die smartmontools 
mit diesem Modell fehlerhafte Werte liefern.

Könnt ihr bitte mal eure Werte abfragen und posten?

Peter

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Ja, bei mir stimmt das definitiv auch nicht.

Habe das selbst mal bemerkt, aber dachte eher, dass Medion die 
Festplatte recycelt hat oder so^^

Naja, so ist es natürlich besser.

von Peter (Gast)


Lesenswert?

Dann bin ich beruhigt. Ich dachte auch schon an wiederaufbereitete 
Platten, so was machen die HDD Hersteller bekanntlich ja. Werde die 
Platte bei Gelegenheit mal an den PC anhängen und mit einem Seagate Tool 
auslesen.

Peter

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

HILFEEE! :o) ich habs mal wieder geschafft, mich von meiner nas 
auszusperren, nachdem ich versucht habe transmission und mediatomb via 
ffp ans laufen zu bekommen... :o( letztlich wollte ich den usb-stick an 
der nas per ssh noch einmal neu einrichten und die vorhandenen daten 
darauf löschen. ist mir auch soweit mit rmdir -r gelungen. nur kam ich 
dann leider weder per telnet, noch über die netzwerkumgebung oder die 
weboberfläche an meine freigaben bzw aufs nas. ein neustart der nas ohne 
ffp hat widererwartend auch nicht zu herstellung meiner user+rechte 
geführt. mit ffp komm ich wenigstens wieder per ssh auf die nas und hab 
im mnt meine freigaben+daten gefunden. wie schaffe ich es denn wieder 
mich wenigstens per webinterface auf die nas einzuloggen??? er nimmt 
weder root, noch user bzw admin oder meinen angelegten account... :o(

danke schon mal vielmals!!!

edit: oha, zu schnell geschossen. admin:1234 nimmt er wieder - er hat 
sich also komplett zurückgesetzt... na wenigstens was! ;o) gibt es denn 
irgendwo gesammelt eine sinnvolle anleitung für pseudo-linuxer wie mich, 
um mein vorhaben mit transmission+mediatomb doch noch umzusetzen?

von Ernst Meier (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

mir ist seit einigen Tagen aufgefallen, dass die blaue Led andauernd 
hektisch blinkt auch wenn keine Aktivitäten erkennbar sind. Erst habe 
ich gedacht, dass durch das Hochladen einer größeren Datenmenge 
vielleicht noch ein paar Verwaltungsprozesse laufen aber heute ist das 
immer noch.

In der Anleitung habe ich nichts dazu gefunden. Da steht nur, dass die 
blaue LED bei Festplattenaktivität blinkt.

Also habe ich die Kiste mal neu gestartet. Nach dem Neustart verhält 
sich die blaue Led wie folgt. Erst sieht es aus als wenn sie wirklich 
eine Festplattenaktivität anzeigt, dann blinkt sie gleichmäßig im 
Sekundentakt und nach ca. 15-20 Sekunden noch schneller aber immer noch 
gleichmäßig.

S.M.A.R.T. sagt mir etwas von BAD Performance 51°C und 
airflow_temperature_cel 190

Hat jemand eine Idee was da los ist?

Gruß
Ernst

von Defender (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hi,

ich habe nachdem das Skript durchgelaufen ist nicht den Stick entfernt.

Ich kommen jetzt gar nicht mehr auf das NAS drauf.

Was mich auch stutzig gemacht hat mein Stick war nicht unter e-data zu 
finden sondern unter mnt/Partner

Das Skript lief aber ohne beanstandung durch.

Kann mal jemand ein Blick in meine Log werfen?

von Defender (Gast)


Lesenswert?

Anmerkung: Wollt noch sagen komm weder per SSH noch per Telnet drauf. Am 
Router blinkt das Netzwerk LED nicht (leuchtet dauerhaft) und die 
Fritzbox zeigt das Gerät auch nicht an.

von Defender (Gast)


Lesenswert?

2. Platte probiert immer noch das selbe. Installation läuft durch und 
schmeißt mich dann aus dem Telnet raus. Danach hab ich den Stick 
abgezogen.

von Defender (Gast)


Lesenswert?

grad mal das alte Nokia Kabel angeschlossen, folgendes passiert beim 
Boot:

length 0
Reading disk 1, Image 0
  Sector : 0x0000009A
  Hdr len: 0xA1A2A3A4
  Hdr CRC: 0xB1B2B3B4
 read failed
Reading disk 1, Image 1
  Sector : 0x0000DF78
  Hdr len: 0xA1A2A3A4
  Hdr CRC: 0xB1B2B3B4
 read failed
Reading disk 0, Image 0
  Sector : 0x0000009A
  Hdr len: 0x2C5EAD29
  Hdr CRC: 0x7A3D59E8
 too big
Reading disk 0, Image 1
  Sector : 0x0000DF78
  Hdr len: 0x00000000
  Hdr CRC: 0x00000000
 length 0
Reading disk 1, Image 0
  Sector : 0x0000009A
  Hdr len: 0xA1A2A3A4
  Hdr CRC: 0xB1B2B3B4
 read failed
Reading disk 1, Image 1
  Sector : 0x0000DF78

dauerhaft....

Inhalt meines Sticks:

[quote]
Admins-Mac-Pro-2:STICK Admin$ ls -al
total 311320
drwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 .
drwxrwxrwt@ 8 root   admin        272 10 Apr 17:47 ..
drwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:53 .Spotlight-V100
drwxrwxrwx@ 1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:53 .Trashes
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:53 ._.Trashes
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 14:00 
._ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 ._README.creole
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 ._README.rc.conf
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 ._STG212_check_file
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 ._do-by-line.sh
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 ._do.sh
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 ._mbr.bin
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 ._rc.conf.sample
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 ._stage1.wrapped
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 ._stage1.wrapped750
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 ._u-boot.wrapped
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 ._uImage.nopci
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 
._update_checksum_file.sh
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 ._usb_key_func.md5
-rwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 13:59 ._usb_key_func.sh
drwxrwxrwx  1 Admin  staff       4096 10 Apr 17:47 .fseventsd
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff  156961885  7 Apr 15:21 
ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff       2493 14 Feb 15:15 README.creole
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff        345 14 Feb 15:15 README.rc.conf
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff         62 14 Feb 15:15 STG212_check_file
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff       2236 14 Feb 15:15 do-by-line.sh
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff       2190 14 Feb 15:15 do.sh
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff        512 14 Feb 15:15 mbr.bin
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff       3914 14 Feb 15:15 rc.conf.sample
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff       7576 14 Feb 15:15 stage1.wrapped
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff       7576 14 Feb 15:15 stage1.wrapped750
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff     129852 14 Feb 15:15 u-boot.wrapped
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff    2159948 14 Feb 15:15 uImage.nopci
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff       1656 14 Feb 15:15 
update_checksum_file.sh
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff         36 14 Feb 15:15 usb_key_func.md5
-rwxrwxrwx@ 1 Admin  staff        717 14 Feb 15:15 usb_key_func.sh
[/quote]

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Das was im Log steht, sieht richtig aus. Auch soll der USB-Stick unter 
/mnt/parnerkey gemountet werden, wenn er als Recovery-Stick 
gekennzeichnet ist.

Die Symptome die du beschreibst, hatte mein NAS als ich es versuchte 
auch. Letzendlich hatte er den MBR nicht geschrieben und daher nicht 
gebootet. Bei dir sieht es aber nach einem anderen Problem aus, wenn ich 
diese U-Boot-Ausgaben richtig auslege. Scheinbar kann er das Bootimage 
nicht lesen, warum und weshalb - das entzieht sich jedoch meiner 
Kenntnis.

Wenn ft oder jedie keine genialen Einfälle dazu haben, habe ich ein paar 
Fragen, die vielleicht erklären könnten, warum es nicht geht.

Welches Repo hast du benutzt, um den USB-Stick zu erstellen? Das von -ft 
oder das von jedie? Eins ist aktueller, soweit ich weiß.

Was gibt fdisk -l aus, wenn du es vom USB-Stick mit Busybox aus 
ausführen kannst?

von Markus O. (defender666)


Lesenswert?

Also ich habe das hier genommen:
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools

Das jedie werde ich dann mal noch austesten.

Ich habe fürs NAS zwei Platten zur Auswahl (die orig. 1,5TB und eine 
2TB) mit beiden habe ich getestet. Also an der Platte kann es nicht 
liegen.

Den Stick habe ich nochmals getauscht und habe ihn nochmals neu 
erstellt. Die .Dateien habe ich mal gelöscht, sind Etiketten vom MAC. 
Sollte aber nicht stören..

Also ich habe dann nochmals die Platte komplett gelöscht. 
Partitionstabelle ist MBR. Dann habe ich die Platte über die Medion FW 
wieder eingebunden. Anschließen den Stick eingesteckt und neu gebootet.

Auf dem NAS ist noch die alte Firmware. Ich habe es seit dem Kauf 
eigentlich gar nicht benutzt.

Muß ich die Partition vielleicht noch irgendwie als aktiv kennzeichnen?

Was mich etwas wundert wieso zeigt er Zwei Disks an beim Bootvorgang? 
Der Stick ist zu diesem Zeitpunkt ja nicht eingesteckt.

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Der MBR wird für die Partitionstabelle nicht herangezogen, die ist als 
GPT gespeichert. Der MBR enthält lediglich einen Startcode.

Der NAS enthält 2 Laufwerke, das ist also schon richtig. Disk 1 dürfte 
die Festplatte sein und Disk 0 der NAND-Flash. Von dort sollte er 
eigentlich auch booten können.

Mehr machen als das Skript auszuführen muss man allerdings nicht.

von Markus O. (defender666)


Lesenswert?

Okay, also machen die zwei Disks sinn. Wenn ich die Festplatte aber ab 
mache startet er durch. Also macht es dann doch kein Sinn dass er für 
beide den Fehler zeigt.

So, hab dann mal die jedi Version getestet. Die kommt noch nicht mal so 
weit:
1
/mnt/parnerkey # ls
2
ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz  stage1.wrapped700
3
README.creole                     stage1.wrapped750
4
STG212_check_file                 u-boot.wrapped
5
do.sh                             uImage.nopci
6
gen_checksum_file.sh              update_checksum_file.sh
7
mbr.bin                           usb_key_func.md5
8
parted                            usb_key_func.sh
9
/mnt/parnerkey # ./do.sh 
10
Mount disk to get the regular system available
11
udhcpc (v1.17.2) started
12
Sending discover...
13
Sending select for 192.168.2.114...
14
Lease of 192.168.2.114 obtained, lease time 864000
15
deleting routers
16
route: SIOCDELRT: No such process
17
adding dns 192.168.2.1
18
OK, get IP via DHCP
19
65536+0 records in
20
65536+0 records out
21
33554432 bytes (32.0MB) copied, 5.711983 seconds, 5.6MB/s
22
14+1 records in
23
14+1 records out
24
7576 bytes (7.4KB) copied, 0.014625 seconds, 505.9KB/s
25
14+1 records in
26
14+1 records out
27
7576 bytes (7.4KB) copied, 0.002107 seconds, 3.4MB/s
28
197+1 records in
29
197+1 records out
30
101216 bytes (98.8KB) copied, 0.020925 seconds, 4.6MB/s
31
197+1 records in
32
197+1 records out
33
101216 bytes (98.8KB) copied, 0.018867 seconds, 5.1MB/s
34
4218+1 records in
35
4218+1 records out
36
2159948 bytes (2.1MB) copied, 0.396543 seconds, 5.2MB/s
37
4218+1 records in
38
4218+1 records out
39
2159948 bytes (2.1MB) copied, 0.370193 seconds, 5.6MB/s
40
GNU Parted 2.3
41
Using /dev/sda
42
Welcome to GNU Parted! Type 'help' to view a list of commands.
43
(parted) mklabel msdos                                                    
44
(parted) mkpart primary linux-swap 65536s 1114111s                        
45
(parted) mkpart primary ext3 1114112s -1s                                 
46
(parted) quit                                                             
47
Information: You may need to update /etc/fstab.                           
48
49
Filesystem label=
50
OS type: Linux
51
Block size=4096 (log=2)
52
Fragment size=4096 (log=2)
53
122060800 inodes, 488239382 blocks
54
24411969 blocks (5%) reserved for the super user
55
First data block=0
56
Maximum filesystem blocks=490733568
57
14900 block groups
58
32768 blocks per group, 32768 fragments per group
59
8192 inodes per group
60
Superblock backups stored on blocks:
61
        32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208, 4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616, 78675968, 102400000, 214990848
62
mount: mounting /dev/sda2 on /install failed: Invalid argument
63
/mnt/parnerkey # fdisk -l
64
65
Disk /dev/sda: 2000.3 GB, 2000398934016 bytes
66
255 heads, 63 sectors/track, 243201 cylinders
67
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
68
69
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
70
/dev/sda1               5          70      524288   82  Linux swap / Solaris
71
Partition 1 does not end on cylinder boundary.
72
/dev/sda2              70      243202  1952957528   83  Linux
73
74
Disk /dev/sdb: 8436 MB, 8436318208 bytes
75
255 heads, 63 sectors/track, 1025 cylinders
76
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
77
78
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
79
/dev/sdb1               1        1026     8238560+   c  W95 FAT32 (LBA)
80
81
82
/mnt/parnerkey # mount /dev/sda1 /install
83
mount: mounting /dev/sda1 on /install failed: Invalid argument

Hab dann mal ein fdisk -l sda1 ist die SWAP Partition macht das Sinn die 
nach /install zu mounten??

von Markus O. (defender666)


Lesenswert?

1
Stage-1 Bootloader Tue Aug  9 16:44:00 CST 2011
2
Attempting to set PLLA to 750MHz ...
3
  plla_ctrl0 : 0x0000000A
4
  plla_ctrl1 : 0x000F0000
5
  plla_ctrl2 : 0x001D01A0
6
  plla_ctrl3 : 0x00000017
7
PLLA Set
8
9
Setup memory, testing
10
Reading NAND, Image 0
11
  Hdr len: 0x0001A94C
12
  Hdr CRC: 0xF0019DAC
13
 OK
14
15
16
U-Boot 1.1.2 (Jun 24 2011 - 09:41:57)
17
18
U-Boot code: 60D00000 -> 60D1A94C  BSS: -> 60D1F004
19
RAM Configuration:
20
        Bank #0: 60000000 128 MB
21
SRAM Configuration:
22
        64KB at 0x50000000
23
NAND:128 MiB
24
In:    serial
25
Out:   serial
26
Err:   serial
27
Setting Linux mem= boot arg value
28
Hit any key to stop autoboot:  0
29
30
Loading from device 0: 128MiB 3,3V 8-bit (offset 0x440000)
31
   Image Name:   Linux-2.6.31.14_SMP_820
32
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
33
   Data Size:    5241420 Bytes =  5 MB
34
   Load Address: 60008000
35
   Entry Point:  60008000
36
## Booting image at 61000000 ...
37
   Image Name:   Linux-2.6.31.14_SMP_820
38
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
39
   Data Size:    5241420 Bytes =  5 MB
40
   Load Address: 60008000
41
   Entry Point:  60008000
42
   Verifying Checksum ... OK
43
OK
44
45
Starting kernel ...
46
47
Uncompressing Linux.............................................................
48
................................................................................
49
................................................................................
50
............................. done, booting the kernel.
51
Linux version 2.6.31.14_SMP_820 (root@Neo) (gcc version 4.3.2 (crosstool-NG-1.8.
52
0) ) #2 SMP Wed Oct 5 21:54:14 CST 2011
53
CPU: ARMv6-compatible processor [410fb025] revision 5 (ARMv7), cr=00c5387f
54
CPU: VIPT nonaliasing data cache, VIPT nonaliasing instruction cache
55
Machine: Oxsemi NAS
56
1 memory region
57
Ignoring unrecognised tag 0x00000000
58
Memory policy: ECC disabled, Data cache writealloc
59
Built 1 zonelists in Zone order, mobility grouping on.  Total pages: 32512
60
Kernel command line: console=ttyS0,115200 elevator=cfq mac_adr=0x00,0x30,0xe0,0x
61
00,0x00,0x01 mem=128M poweroutage=yes
62
PID hash table entries: 512 (order: 9, 2048 bytes)
63
Dentry cache hash table entries: 16384 (order: 4, 65536 bytes)
64
Inode-cache hash table entries: 8192 (order: 3, 32768 bytes)
65
Memory: 128MB = 128MB total
66
Memory: 121656KB available (5340K code, 338K data, 2264K init, 0K highmem)
67
Hierarchical RCU implementation.
68
NR_IRQS:96
69
OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
70
ox820_clocksource_init() Timer 2 running at 390625 Hz
71
Console: colour dummy device 80x30
72
console [ttyS0] enabled
73
Calibrating delay loop... 299.00 BogoMIPS (lpj=1495040)
74
Mount-cache hash table entries: 512
75
CPU: Testing write buffer coherency: ok
76
Calibrating local timer... 374.49MHz.
77
Brought up 1 CPUs
78
SMP: Total of 1 processors activated (299.00 BogoMIPS).
79
NET: Registered protocol family 16
80
Number of DMA channels = 4, version = 4
81
Allocating 303 SRAM generic DMA descriptors
82
bio: create slab <bio-0> at 0
83
SCSI subsystem initialized
84
usbcore: registered new interface driver usbfs
85
usbcore: registered new interface driver hub
86
usbcore: registered new device driver usb
87
NET: Registered protocol family 2
88
IP route cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096 bytes)
89
Switched to NOHz mode on CPU #0
90
TCP established hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
91
TCP bind hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
92
TCP: Hash tables configured (established 4096 bind 4096)
93
TCP reno registered
94
NET: Registered protocol family 1
95
Create fragment cache
96
MitraStar NAS GPIO driver/controller 1.00
97
Initialize LEDs
98
 o SYS LED
99
 o COPY LED
100
 o Quota 4 LED
101
Initialize buzzer
102
Initialize buttons
103
 o Copy Button
104
 o Reset Button
105
nas_gpio: Register a char device 254:0
106
audit: initializing netlink socket (disabled)
107
type=2000 audit(0.880:1): initialized
108
VFS: Disk quotas dquot_6.5.2
109
Dquot-cache hash table entries: 1024 (order 0, 4096 bytes)
110
Installing knfsd (copyright (C) 1996 okir@monad.swb.de).
111
fuse init (API version 7.12)
112
SGI XFS with security attributes, large block/inode numbers, no debug enabled
113
SGI XFS Quota Management subsystem
114
msgmni has been set to 237
115
alg: No test for stdrng (krng)
116
io scheduler noop registered
117
io scheduler anticipatory registered
118
io scheduler deadline registered
119
io scheduler cfq registered (default)
120
Serial: 8250/16550 driver, 2 ports, IRQ sharing disabled
121
serial8250: ttyS0 at MMIO 0x44200000 (irq = 55) is a 16550A
122
brd: module loaded
123
loop: module loaded
124
ox820sata: OX820 sata core.
125
scsi0 : oxnassata
126
scsi1 : oxnassata
127
ata1: SATA max UDMA/133 irq 50
128
ata2: SATA max UDMA/133 irq 50
129
ata1: SATA link up 3.0 Gbps (SStatus 123 SControl 300)
130
ata1.00: ATA-8: ST2000DL003-9VT166, CC45, max UDMA/133
131
ata1.00: 3907029168 sectors, multi 0: LBA48 NCQ (depth 0/32)
132
ata1.00: configured for UDMA/133
133
ata1: exception Emask 0x10 SAct 0x0 SErr 0x0 action 0x9 t4
134
ata1.00: configured for UDMA/133
135
ata1: EH complete
136
ata2: SATA link down (SStatus 0 SControl 300)
137
scsi 0:0:0:0: Direct-Access     ATA      ST2000DL003-9VT1 CC45 PQ: 0 ANSI: 5
138
sd 0:0:0:0: [sda] 3907029168 512-byte logical blocks: (2.00 TB/1.81 TiB)
139
sd 0:0:0:0: [sda] 4096-byte physical blocks
140
sd 0:0:0:0: [sda] Write Protect is off
141
sd 0:0:0:0: [sda] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO
142
 or FUA
143
 sda:
144
sd 0:0:0:0: Attached scsi generic sg0 type 0
145
 sda1 sda2
146
PPP generic driver version 2.4.2
147
PPP Deflate Compression module registered
148
PPP BSD Compression module registered
149
sd 0:0:0:0: [sda] Attached SCSI disk
150
PPP MPPE Compression module registered
151
NET: Registered protocol family 24
152
PPPoL2TP kernel driver, V1.0
153
NAND device: Manufacturer ID: 0xad, Chip ID: 0xf1 (Hynix NAND 128MiB 3,3V 8-bit)
154
Scanning device for bad blocks
155
Bad eraseblock 787 at 0x000006260000
156
Creating 7 MTD partitions on "NAND 128MiB 3,3V 8-bit":
157
0x000000000000-0x000000040000 : "stage1"
158
0x000000040000-0x0000003c0000 : "uboot"
159
0x0000003c0000-0x000000440000 : "uboot_env"
160
0x000000440000-0x000000e40000 : "kernel"
161
0x000000e40000-0x000001840000 : "etc"
162
0x000001840000-0x000002240000 : "info"
163
0x000002240000-0x000008000000 : "sysdisk"
164
ehci_hcd: USB 2.0 'Enhanced' Host Controller (EHCI) Driver
165
Start USB clocks
166
oxnas-ehci oxnas-ehci.0: OXNAS EHCI Host Controller
167
oxnas-ehci oxnas-ehci.0: new USB bus registered, assigned bus number 1
168
oxnas-ehci oxnas-ehci.0: irq 39, io mem 0x00000000
169
oxnas-ehci oxnas-ehci.0: USB 0.0 started, EHCI 1.00
170
usb usb1: configuration #1 chosen from 1 choice
171
hub 1-0:1.0: USB hub found
172
hub 1-0:1.0: 2 ports detected
173
usbcore: registered new interface driver usblp
174
Initializing USB Mass Storage driver...
175
usbcore: registered new interface driver usb-storage
176
USB Mass Storage support registered.
177
usbcore: registered new interface driver ums-datafab
178
usbcore: registered new interface driver ums-freecom
179
usbcore: registered new interface driver ums-isd200
180
usbcore: registered new interface driver ums-jumpshot
181
usb 1-2: new high speed USB device using oxnas-ehci and address 2
182
usbcore: registered new interface driver ums-sddr09
183
usbcore: registered new interface driver ums-sddr55
184
usbcore: registered new interface driver ums-usbat
185
mice: PS/2 mouse device common for all mice
186
md: linear personality registered for level -1
187
md: raid0 personality registered for level 0
188
md: raid1 personality registered for level 1
189
usb 1-2: configuration #1 chosen from 1 choice
190
scsi2 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
191
usb.agent299add:9
192
usb.agent299add:[9/0/0]USB hub device:09h/xxh/xxh
193
usb.agent298add:
194
usb.agent316add:8
195
usb.agent314add:
196
usb.agent316add:[8/6/80][/devices/platform/oxnas-ehci.0/usb1/1-2/1-2:1.0]Mass St
197
orage device:08h/xxh/xxh
198
usbcore: registered new interface driver hiddev
199
usbcore: registered new interface driver usbhid
200
usbhid: v2.6:USB HID core driver
201
TCP cubic registered
202
NET: Registered protocol family 10
203
NET: Registered protocol family 17
204
RPC: Registered udp transport module.
205
RPC: Registered tcp transport module.
206
hard_disk_event
207
dock disk
208
connect
209
registered taskstats version 1
210
Freeing init memory: 2264K
211
*** Stage 1: Setup system and device drivers ***
212
Probing for Synopsis GMAC, unit 0
213
eth0: Tuning GMAC 0 RGMII timings
214
eth0: PHY is Realtek RTL8211E, type 0x001cc915
215
eth0: Disable EEE (Energy Efficient Ethernet 802.3az)
216
eth0: Set SSC
217
eth0: GMAC ver = 53, vendor ver = 18 at 0xed400000, IRQ 40
218
eth0: Found PHY at address 7, type 0x001cc915 -> 10/100/1000
219
eth0: Ethernet addr: 00:30:e0:00:00:00
220
probe() eth0: Leon x2 clock
221
hw_set_mac_address() Storing port0 mac_adr in global array
222
CoPro offload is active on egiga0
223
Alloc'ing ARM descs 8192 bytes
224
Alloc'ing CoPro parameters 40 bytes
225
gmac gmac.0: firmware: requesting gmac_copro_firmware
226
CoPro: Programming start address as 0xd000e000
227
egiga0: Resetting GMAC
228
egiga0: GMAC reset complete
229
workaround step1
230
workaround step2
231
workaround finish
232
hw_set_mac_address() Storing port0 mac_adr in global array
233
egiga0: Setting Rx flow control thresholds for LAN port
234
CoPro available SRAM end 0x00000001
235
Copro offload started
236
Waiting for auto-negotiation to complete
237
Waiting for auto-negotiation to complete
238
egiga0: PHY is Realtek RTL8211E, type 0x001cc915
239
egiga0: Disable EEE (Energy Efficient Ethernet 802.3az)
240
egiga0: Set SSC
241
egiga0: link down
242
scsi 2:0:0:0: Direct-Access                               8.07 PQ: 0 ANSI: 2
243
sd 2:0:0:0: [sdb] 16477184 512-byte logical blocks: (8.43 GB/7.85 GiB)
244
sd 2:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
245
sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
246
sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
247
 sdb:
248
sd 2:0:0:0: Attached scsi generic sg1 type 0
249
 sdb1
250
ADDRCONF(NETDEV_UP): egiga0: link is not ready
251
sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
252
sd 2:0:0:0: [sdb] Attached SCSI removable disk
253
yaffs: dev is 32505862 name is "mtdblock6" ro
254
yaffs: passed flags ""
255
uncorrectable error :
256
Mount system partition...
257
yaffs: dev is 32505863 name is "mtdblock7" ro
258
yaffs: passed flags ""
259
cat: can't open '/proc/htp': No such file or directory
260
sh: 1: unknown operand
261
sda
262
sdb
263
checking sda
264
Trying to mount /dev/sda1
265
REISERFS warning (device sda1): super-6502 reiserfs_getopt: unknown mount option
266
 "iocharset=utf8"
267
FAT: utf8 is not a recommended IO charset for FAT filesystems, filesystem will b
268
e case sensitive!
269
hfs: unable to parse mount options
270
udf: bad mount option "shortname=mixed" or missing value
271
XFS: unknown mount option [iocharset].
272
yaffs: dev is 8388609 name is "sda1" ro
273
yaffs: passed flags "iocharset=utf8,shortname=mixed"
274
yaffs: Bad mount option "iocharset=utf8"
275
yaffs: dev is 8388609 name is "sda1" ro
276
yaffs: passed flags "iocharset=utf8,shortname=mixed"
277
yaffs: Bad mount option "iocharset=utf8"
278
mount: mounting /dev/sda1 on /mnt/parnerkey failed: Invalid argument
279
Fail to mount /dev/sda1
280
checking sdb
281
Trying to mount /dev/sdb1
282
REISERFS warning (device sdb1): super-6502 reiserfs_getopt: unknown mount option
283
 "iocharset=utf8"
284
FAT: utf8 is not a recommended IO charset for FAT filesystems, filesystem will b
285
e case sensitive!
286
cp: '/mnt/parnerkey/usb_key_func.sh' and '/mnt/parnerkey/usb_key_func.sh' are th
287
e same file
288
cmd = cat /etc/Zy_Private /mnt/parnerkey/usb_key_func.sh | md5sum -c /mnt/parner
289
key/usb_key_func.md5
290
md5 check ok
291
Mount disk to get the regular system available
292
udhcpc (v1.17.2) started
293
Sending discover...
294
Sending discover...
295
Sending discover...
296
egiga0: link up, 100Mbps, full-duplex, using pause, lpa 0x4DE1
297
ADDRCONF(NETDEV_CHANGE): egiga0: link becomes ready
298
299
Sending discover...
300
Sending select for 192.168.2.114...
301
Lease of 192.168.2.114 obtained, lease time 864000
302
deleting routers
303
route: SIOCDELRT: No such process
304
adding dns 192.168.2.1
305
OK, get IP via DHCP
306
Installing Binaries to disk
307
65536+0 records in
308
65536+0 records out
309
33554432 bytes (32.0MB) copied, 5.691708 seconds, 5.6MB/s
310
Writing stage1
311
14+1 records in
312
14+1 records out
313
7576 bytes (7.4KB) copied, 0.011445 seconds, 646.4KB/s
314
Writing uboot
315
253+1 records in
316
253+1 records out
317
129852 bytes (126.8KB) copied, 0.027005 seconds, 4.6MB/s
318
4578+1 records in
319
4578+1 records out
320
2344140 bytes (2.2MB) copied, 0.441205 seconds, 5.1MB/s
321
Filesystem label=
322
OS type: Linux
323
Block size=4096 (log=2)
324
Fragment size=4096 (log=2)
325
122060800 inodes, 488239382 blocks
326
24411969 blocks (5%) reserved for the super user
327
First data block=0
328
Maximum filesystem blocks=490733568
329
14900 block groups
330
32768 blocks per group, 32768 fragments per group
331
8192 inodes per group
332
Superblock backups stored on blocks:
333
        32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208,
334
4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616, 78675968, 102400000, 2
335
14990848

Bootvorgang mit Stick...

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Ich habe mich wohl geirrt, die Variante von ft- ist die neueste. Dort 
müsstest du allerdings die do-by-line.sh nehmen.

Sonst kann es passieren, dass die Partitionstabelle gar nicht geändert 
wird.

von Markus O. (defender666)


Lesenswert?

mit do-by-line krieg ich jetzt eine Shell aber so wirklich rund läuft es 
scheinbar nicht:
1
Stage-1 Bootloader Mon Nov 14 22:17:29 EST 2011
2
Attempting to set PLLA to 725MHz ...
3
  plla_ctrl0 : 0x0000011A
4
  plla_ctrl1 : 0x003A0000
5
  plla_ctrl2 : 0x007300D0
6
  plla_ctrl3 : 0x000000B6
7
PLLA Set
8
9
Setup memory, testing
10
Reading disk 0, Image 0
11
  Sector : 0x0000009A
12
  Hdr len: 0x0001FB34
13
  Hdr CRC: 0x2229BDCD
14
 OK
15
Initialising disks
16
SATA PHY not ready for device 1
17
Detecting SATA busses:
18
Bus 0: Found first device OK
19
  Device 0: Model: ST2000DL003-9VT166 Firm: CC45 Ser#: 5YD56KR2
20
            Type: Hard Disk
21
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
22
  Device 1: not available
23
Failed to read valid environment from disk, using built-in default
24
25
26
U-Boot 1.1.2 (Dec 31 2011 - 15:24:45)
27
28
U-Boot code: 60E00000 -> 60E1FB34  BSS: -> 60E5435C
29
RAM Configuration:
30
        Bank #0: 60000000 128 MB
31
SRAM Configuration:
32
        64KB at 0x50000000
33
NAND:128 MiB
34
*** Warning - bad CRC, using default environment
35
36
In:    serial
37
Out:   serial
38
Err:   serial
39
Setting Linux mem= boot arg value
40
41
IDE read: device 0 block # 288, count 1 ... 1 blocks read: OK
42
Hit any key to stop autoboot:  0
43
44
Loading from IDE device 0, partition 1: Name: hda1
45
  Type: U-Boot
46
   Image Name:   Linux-2.6.31.6_SMP_820
47
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
48
   Data Size:    2159884 Bytes =  2.1 MB
49
   Load Address: 60008000
50
   Entry Point:  60008000
51
## Booting image at 60500000 ...
52
   Image Name:   Linux-2.6.31.6_SMP_820
53
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
54
   Data Size:    2159884 Bytes =  2.1 MB
55
   Load Address: 60008000
56
   Entry Point:  60008000
57
   Verifying Checksum ... OK
58
OK
59
60
Starting kernel ...
61
62
Uncompressing Linux...................................................
63
......................................................................
64
.......... done, booting the kernel.
65
[    0.000000] Linux version 2.6.31.6_SMP_820 (root@ProDev) (gcc versi
66
on 4.6.0 20110429 (prerelease) (GCC) ) #100 SMP Sun May 29 04:53:45 ED
67
T 2011
68
[    0.000000] CPU: ARMv6-compatible processor [410fb025] revision 5 (
69
ARMv7), cr=00c5387f
70
[    0.000000] CPU: VIPT nonaliasing data cache, VIPT nonaliasing inst
71
ruction cache
72
[    0.000000] Machine: Oxsemi NAS
73
[    0.000000] 1 memory region
74
[    0.000000] Ignoring unrecognised tag 0x00000000
75
[    0.000000] Memory policy: ECC disabled, Data cache writealloc
76
[    0.000000] Built 1 zonelists in Zone order, mobility grouping on.
77
 Total pages: 32512
78
[    0.000000] Kernel command line: root=/dev/sda2 console=ttyS0,11520
79
0 elevator=cfq mac_adr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01 rootwait ubi.mtd=
80
2,512 mem=128M poweroutage=yes
81
[    0.000000] PID hash table entries: 512 (order: 9, 2048 bytes)
82
[    0.000000] Dentry cache hash table entries: 16384 (order: 4, 65536
83
 bytes)
84
[    0.000000] Inode-cache hash table entries: 8192 (order: 3, 32768 b
85
ytes)
86
[    0.000000] Memory: 128MB = 128MB total
87
[    0.000000] Memory: 125496KB available (3692K code, 291K data, 124K
88
 init, 0K highmem)
89
[    0.000000] Hierarchical RCU implementation.
90
[    0.000000] NR_IRQS:96
91
[    0.000000] OX820_RPS_init_irq: interrupts 64 to 96
92
[    0.010000] Console: colour dummy device 80x30
93
[    0.010000] console [ttyS0] enabled
94
[    0.020000] Calibrating delay loop... 289.17 BogoMIPS (lpj=1445888)
95
[    0.270000] Security Framework initialized
96
[    0.270000] Mount-cache hash table entries: 512
97
[    0.280000] CPU: Testing write buffer coherency: ok
98
[    0.280000] Calibrating local timer... 362.24MHz.
99
[    0.350000] CPU1: Booted secondary processor
100
[    0.450000] Calibrating delay loop... 289.17 BogoMIPS (lpj=1445888)
101
[    0.690000] Brought up 2 CPUs
102
[    0.700000] SMP: Total of 2 processors activated (578.35 BogoMIPS).
103
[    0.710000] NET: Registered protocol family 16
104
[    0.710000] Number of DMA channels = 4, version = 4
105
[    0.720000] Reserving a DMA channel for DirectRAID
106
[    0.720000] Allocating 389 SRAM generic DMA descriptors
107
[    0.740000] bio: create slab <bio-0> at 0
108
[    0.750000] SCSI subsystem initialized
109
[    0.750000] usbcore: registered new interface driver usbfs
110
[    0.760000] usbcore: registered new interface driver hub
111
[    0.760000] usbcore: registered new device driver usb
112
[    0.790000] NET: Registered protocol family 2
113
[    0.790000] IP route cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096
114
 bytes)
115
[    0.800000] Switched to NOHz mode on CPU #0
116
[    0.800000] TCP established hash table entries: 4096 (order: 3, 327
117
68 bytes)
118
[    0.800000] Switched to NOHz mode on CPU #1
119
[    0.810000] TCP bind hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 byte
120
s)
121
[    0.820000] TCP: Hash tables configured (established 4096 bind 4096
122
)
123
[    0.820000] TCP reno registered
124
[    0.830000] NET: Registered protocol family 1
125
[    0.830000] Create fragment cache
126
[    0.840000] fuse init (API version 7.12)
127
[    0.840000] msgmni has been set to 245
128
[    0.850000] alg: No test for stdrng (krng)
129
[    0.860000] io scheduler noop registered
130
[    0.860000] io scheduler anticipatory registered
131
[    0.860000] io scheduler deadline registered
132
[    0.870000] io scheduler cfq registered (default)
133
[    0.890000] Serial: 8250/16550 driver, 2 ports, IRQ sharing disable
134
d
135
[    0.900000] serial8250: ttyS0 at MMIO 0x44200000 (irq = 55) is a 16
136
550A
137
[    0.910000] brd: module loaded
138
[    0.920000] loop: module loaded
139
[    0.930000] ox820sata: OX820 sata core.
140
[    0.930000] scsi0 : oxnassata
141
[    0.930000] scsi1 : oxnassata
142
[    0.940000] ata1: SATA max UDMA/133 irq 50
143
[    0.940000] ata2: SATA max UDMA/133 irq 50
144
[    0.950000] ox820sata: reseting SATA core
145
[    1.470000] ata1: SATA link up 3.0 Gbps (SStatus 123 SControl 300)
146
[    1.470000] ata1.00: ATA-8: ST2000DL003-9VT166, CC45, max UDMA/133
147
[    1.480000] ata1.00: 3907029168 sectors, multi 0: LBA48 NCQ (depth
148
0/32)
149
[    1.490000] ata1.00: configured for UDMA/133
150
[    1.490000] ox820sata: reseting SATA core
151
[    2.200000] ata2: SATA link down (SStatus 0 SControl 300)
152
[    2.200000] scsi 0:0:0:0: Direct-Access     ATA      ST2000DL003-9V
153
T1 CC45 PQ: 0 ANSI: 5
154
[    2.210000] sd 0:0:0:0: [sda] 3907029168 512-byte logical blocks: (
155
2.00 TB/1.81 TiB)
156
[    2.220000] sd 0:0:0:0: [sda] 4096-byte physical blocks
157
[    2.220000] sd 0:0:0:0: [sda] Write Protect is off
158
[    2.230000] tun: Universal TUN/TAP device driver, 1.6
159
[    2.230000] tun: (C) 1999-2004 Max Krasnyansky <maxk@qualcomm.com>
160
[    2.230000] NAND: Page read time 40ms
161
[    2.230000] NAND device: Manufacturer ID: 0xad, Chip ID: 0xf1 (Hyni
162
x NAND 128MiB 3,3V 8-bit)
163
[    2.230000] Scanning device for bad blocks
164
[    2.260000] sd 0:0:0:0: [sda] Write cache: enabled, read cache: ena
165
bled, doesn't support DPO or FUA
166
[    2.280000] Bad eraseblock 787 at 0x000006260000
167
[    2.300000] Creating 2 MTD partitions on "NAND 128MiB 3,3V 8-bit":
168
[    2.310000] 0x000000000000-0x000000e00000 : "boot"
169
[    2.310000]  sda:
170
[    2.320000] 0x000000e00000-0x000008000000 : "rootfs"
171
[    2.320000] UBI: attaching mtd2 to ubi0
172
[    2.330000] UBI: physical eraseblock size:   131072 bytes (128 KiB)
173
[    2.330000] UBI: logical eraseblock size:    129024 bytes
174
[    2.340000] UBI: smallest flash I/O unit:    2048
175
[    2.340000] UBI: sub-page size:              512
176
[    2.350000] UBI: VID header offset:          512 (aligned 512)
177
[    2.350000] UBI: data offset:                2048
178
[    2.370000] uncorrectable error :
179
[    2.370000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
180
s from PEB 82:0, read 64 bytes
181
[    2.400000] uncorrectable error :
182
[    2.400000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
183
s from PEB 162:0, read 64 bytes
184
[    2.410000] uncorrectable error :
185
[    2.410000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
186
s from PEB 163:0, read 64 bytes
187
[    2.420000] uncorrectable error :
188
[    2.420000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
189
s from PEB 164:0, read 64 bytes
190
[    2.430000] uncorrectable error :
191
[    2.440000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
192
s from PEB 167:0, read 64 bytes
193
[    2.450000] uncorrectable error :
194
[    2.450000] uncorrectable error :
195
[    2.450000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
196
es from PEB 167:512, read 512 bytes
197
[    2.460000]  sda1 sda2 sda3
198
[    2.470000] uncorrectable error :
199
[    2.470000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
200
s from PEB 168:0, read 64 bytes
201
[    2.480000] uncorrectable error :
202
[    2.480000] uncorrectable error :
203
[    2.490000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
204
es from PEB 168:512, read 512 bytes
205
[    2.500000] uncorrectable error :
206
[    2.500000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
207
s from PEB 169:0, read 64 bytes
208
[    2.510000] uncorrectable error :
209
[    2.510000] uncorrectable error :
210
[    2.510000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
211
es from PEB 169:512, read 512 bytes
212
[    2.520000] uncorrectable error :
213
[    2.530000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
214
s from PEB 170:0, read 64 bytes
215
[    2.540000] uncorrectable error :
216
[    2.540000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
217
es from PEB 170:512, read 512 bytes
218
[    2.550000] uncorrectable error :
219
[    2.550000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
220
s from PEB 171:0, read 64 bytes
221
[    2.560000] uncorrectable error :
222
[    2.570000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
223
es from PEB 171:512, read 512 bytes
224
[    2.580000] uncorrectable error :
225
[    2.580000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
226
s from PEB 172:0, read 64 bytes
227
[    2.590000] uncorrectable error :
228
[    2.590000] uncorrectable error :
229
[    2.590000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
230
es from PEB 172:512, read 512 bytes
231
[    2.600000] uncorrectable error :
232
[    2.610000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
233
s from PEB 173:0, read 64 bytes
234
[    2.620000] uncorrectable error :
235
[    2.620000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
236
es from PEB 173:512, read 512 bytes
237
[    2.630000] uncorrectable error :
238
[    2.630000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
239
s from PEB 174:0, read 64 bytes
240
[    2.630000] sd 0:0:0:0: [sda] Attached SCSI disk
241
[    2.650000] uncorrectable error :
242
[    2.650000] uncorrectable error :
243
[    2.650000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
244
es from PEB 174:512, read 512 bytes
245
[    2.660000] uncorrectable error :
246
[    2.670000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
247
s from PEB 175:0, read 64 bytes
248
[    2.680000] uncorrectable error :
249
[    2.680000] uncorrectable error :
250
[    2.680000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
251
es from PEB 175:512, read 512 bytes
252
[    2.690000] uncorrectable error :
253
[    2.700000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
254
255
.....
256
gekürzt
257
.....
258
259
s from PEB 845:0, read 64 bytes
260
[   18.020000] uncorrectable error :
261
[   18.030000] uncorrectable error :
262
[   18.030000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
263
es from PEB 845:512, read 512 bytes
264
[   18.040000] uncorrectable error :
265
[   18.040000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
266
s from PEB 846:0, read 64 bytes
267
[   18.050000] uncorrectable error :
268
[   18.060000] uncorrectable error :
269
[   18.060000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
270
es from PEB 846:512, read 512 bytes
271
[   18.070000] uncorrectable error :
272
[   18.070000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
273
s from PEB 847:0, read 64 bytes
274
[   18.080000] uncorrectable error :
275
[   18.080000] uncorrectable error :
276
[   18.090000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
277
es from PEB 847:512, read 512 bytes
278
[   18.100000] uncorrectable error :
279
[   18.100000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
280
s from PEB 848:0, read 64 bytes
281
[   18.110000] uncorrectable error :
282
[   18.110000] uncorrectable error :
283
[   18.120000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
284
es from PEB 848:512, read 512 bytes
285
[   18.130000] uncorrectable error :
286
[   18.130000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
287
s from PEB 849:0, read 64 bytes
288
[   18.140000] uncorrectable error :
289
[   18.140000] uncorrectable error :
290
[   18.150000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
291
es from PEB 849:512, read 512 bytes
292
[   18.150000] uncorrectable error :
293
[   18.160000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
294
s from PEB 850:0, read 64 bytes
295
[   18.170000] uncorrectable error :
296
[   18.170000] uncorrectable error :
297
[   18.170000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
298
es from PEB 850:512, read 512 bytes
299
[   18.180000] uncorrectable error :
300
[   18.190000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 64 byte
301
s from PEB 851:0, read 64 bytes
302
[   18.200000] uncorrectable error :
303
[   18.200000] UBI error: ubi_io_read: error -74 while reading 512 byt
304
es from PEB 851:512, read 512 bytes
305
[   18.220000] UBI error: ubi_read_volume_table: the layout volume was
306
 not found
307
[   18.230000] UBI error: ubi_init: cannot attach mtd2
308
[   18.230000] UBI error: ubi_init: UBI error: cannot initialize UBI,
309
error -22
310
[   18.240000] ehci_hcd: USB 2.0 'Enhanced' Host Controller (EHCI) Dri
311
ver
312
[   18.240000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: OXNAS EHCI Host Controller
313
[   18.250000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: new USB bus registered, assign
314
ed bus number 1
315
[   18.290000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: irq 39, io mem 0x00000000
316
[   18.310000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: USB 0.0 started, EHCI 1.00
317
[   18.310000] usb usb1: New USB device found, idVendor=1d6b, idProduc
318
t=0002
319
[   18.320000] usb usb1: New USB device strings: Mfr=3, Product=2, Ser
320
ialNumber=1
321
[   18.320000] usb usb1: Product: OXNAS EHCI Host Controller
322
[   18.330000] usb usb1: Manufacturer: Linux 2.6.31.6_SMP_820 ehci_hcd
323
[   18.340000] usb usb1: SerialNumber: usb
324
[   18.340000] usb usb1: configuration #1 chosen from 1 choice
325
[   18.350000] hub 1-0:1.0: USB hub found
326
[   18.350000] hub 1-0:1.0: 2 ports detected
327
[   18.360000] Initializing USB Mass Storage driver...
328
[   18.360000] usbcore: registered new interface driver usb-storage
329
[   18.370000] USB Mass Storage support registered.
330
[   18.370000] mice: PS/2 mouse device common for all mice
331
[   18.380000] TCP cubic registered
332
[   18.380000] NET: Registered protocol family 10
333
[   18.390000] NET: Registered protocol family 17
334
[   18.390000] RPC: Registered udp transport module.
335
[   18.390000] RPC: Registered tcp transport module.
336
[   18.500000] EXT2-fs warning: mounting unchecked fs, running e2fsck
337
is recommended
338
[   18.500000] VFS: Mounted root (ext2 filesystem) on device 8:2.
339
[   18.510000] Freeing init memory: 124K
340
INIT: version 2.88 booting
341
342
 > Arch Linux ARM
343
344
 > http://www.archlinuxarm.org
345
346
   ------------------------------
347
:: Mounting Root Read-Only    [BUSY]    [DONE]
348
:: Adjusting system time and setting kernel timezone    [BUSY]    [DON
349
E]
350
:: Starting UDev Daemon    [BUSY]    [DONE]
351
:: Triggering UDev uevents    [BUSY]    [DONE]
352
:: Loading Modules    [BUSY] [   20.680000] Probing for Synopsis GMAC,
353
 unit 0
354
[   20.680000] eth0: Tuning GMAC 0 RGMII timings
355
[   20.690000] eth0: Unknown PHY, type 0x001cc915
356
[   20.700000] eth0: GMAC ver = 53, vendor ver = 18 at 0xed400000, IRQ
357
 40
358
[   20.710000] eth0: Found PHY at address 7, type 0x001cc915 -> 10/100
359
/1000
360
[   20.720000] eth0: Ethernet addr: 00:30:e0:00:00:00
361
[   20.720000] probe() eth0: Leon x2 clock
362
   [DONE]
363
:: Waiting for UDev uevents to be processed    [BUSY]    [DONE]
364
:: Bringing up loopback interface    [BUSY]    [DONE]
365
:: Checking Filesystems    [BUSY]    [DONE]
366
:: Remounting Root Read/Write    [BUSY] [   21.670000] EXT2-fs warning
367
: mounting unchecked fs, running e2fsck is recommended
368
   [DONE]
369
:: Mounting Local Filesystems    [BUSY]    [DONE]
370
:: Activating Swap    [BUSY]    [DONE]
371
:: Configuring Time Zone    [BUSY]    [DONE]
372
:: Initializing Random Seed    [BUSY]    [DONE]
373
:: Removing Leftover Files    [BUSY]    [DONE]
374
:: Setting Hostname: alarm    [BUSY]    [DONE]
375
:: Setting Locale: en_US.UTF-8    [BUSY]    [DONE]
376
:: Setting Consoles to UTF-8 mode    [BUSY]    [DONE]
377
:: Loading Keyboard Map: us    [BUSY]    [DONE]
378
:: Saving dmesg Log    [BUSY]    [DONE]
379
INIT: Entering runlevel: 3
380
:: Setting MAC address    [BUSY] [   23.970000] Turning off blinking L
381
ED.
382
AMBER
383
GREEN
384
[   24.220000] eth0: Unknown PHY, type 0x001cc915
385
[   24.220000] CoPro offload is active on eth0
386
[   24.220000] Alloc'ing ARM descs 8192 bytes
387
[   24.230000] Alloc'ing CoPro parameters 36 bytes
388
[   24.230000] gmac gmac.0: firmware: requesting gmac_copro_firmware
389
[   24.300000] CoPro: Programming start address as 0xd000e000
390
[   24.400000] eth0: Resetting GMAC
391
[   24.410000] eth0: GMAC reset complete
392
[   24.410000] eth0: Setting Rx flow control thresholds for LAN port
393
[   24.970000] eth0: Unknown PHY, type 0x001cc915
394
[   25.470000] eth0: link down
395
[   27.430000] ADDRCONF(NETDEV_UP): eth0: link is not ready
396
   [DONE]
397
[   27.470000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, using pause, lpa 0
398
x4DE1
399
[   27.470000] ADDRCONF(NETDEV_CHANGE): eth0: link becomes ready
400
:: Starting Syslog-NG    [BUSY]    [DONE]
401
:: Starting Network    [BUSY]    [DONE]
402
:: Mounting Network Filesystems    [BUSY]    [DONE]
403
:: Starting crond daemon    [BUSY]    [DONE]
404
:: Starting Secure Shell Daemon    [BUSY]    [DONE]
405
:: Starting OpenNTPD    [BUSY]    [DONE]
406
407
Arch Linux 2.6.31.6_SMP_820  (alarm) (ttyS0)
408
409
alarm login:

von Markus O. (defender666)


Lesenswert?

So nach langem Testen läuft es jetzt doch...sogar mit dem neuen Kernel.

Also es lag daran dass ich das do-by-line.sh nehmen musste.

Konnte jetzt keinen großen Unterschied bei den Schritten feststellen 
ausser dass die Reihenfolge anders war.

Kanns du den Unterschied erklären wieso ging do.sh nicht bei mir ?

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Schön, dass es geklappt hat :)

Bis auf den Aufruf von parted ist alles gleich, warum die Installation 
nur mit diesem Aufruf klappt, weiß ich aber auch nicht.

von Markus O. (defender666)


Lesenswert?

Vielleicht kann ja noch einer der Experten Aufklärung betreiben.

Gibt es eine Möglichkeit das NAS per Tastendruck am Gerät 
runterzufahren. Hatte es ein parmal so ausgeschaltet. (Ohne shutdown 
Befehl) und dann war bereits die root Partition zerschossen (kamen 
plötzlich lauter Fehler (deleted Inode reference), und mußte sie im PC 
wiederherstellen.

von Peter (Gast)


Lesenswert?

Hallo

Habe mir ArchLinux mit 3.1.0+ Kernel mit SATA Boot installiert. Mit 
netcat habe ich eine Messung des Netzwerkdurchsatzes gemacht:


nas-server>netcat -l -p 4444 > /dev/null

linux-pc>cat dev/zero | netcat 192.168.1.53 4444


Messung der Datenrate mit iptraf auf dem linux-pc:

Outgoing rates: 120000kbit/sec


Beide Geräte sind über einen Gbit Ethernet Switch verbunden. Link Speed 
gemäss LED an Switch ist 1000M. Erwarten würde ich daher so gegen 
900000kbit/sec.

Prozessor Last auf NAS gemessen mit HTOP: Ein Core ist zu 100% 
ausgelastet. top liefert ca. 5%us, 20%si und 25%sy


Wenn am NAS das Netzwerkkabel aus- und wieder eingesteckt wird, fällt 
die Rate auf 9500kbit/sec und die 1000M LED am Switch bleibt aus. Der 
Linkspeed wird offensichtlich auf 10MBit/s gesetzt.


Mit dem Netzwerktreiber ist etwas noch im Argen. Mit gut 100MBit/s 
bekommt man keine anständigen Transferraten hin. Per SMB habe ich mit 
Arch bei grossen Dateien ca. 20MByte/s geschafft. Mit der original 
Firmware beim Lesen gegen 70MByte/s.

Ist das Problem bekannt?

Peter

von Peter (Gast)


Lesenswert?

Zum Vergleich habe ich mir mal einen Kernel basieren auf den aktuellen 
2.6.31-14 Sourcen von Medion gebaut und damit ArchLinux gebootet.

Resultat:

1. Der Netzwerkdurchsatz liegt mit 146MBit/s etwas höher.

2. Der Linkspeed wird nach aus- und einstecken des Kabels korrekt auf 
1000MBit/s gesetzt.

von Markus O. (defender666)


Lesenswert?

Kannst du dafür eine Anleitung hochladen?

von Peter (Gast)


Lesenswert?

Anleitung wovon genau? Installation ArchLinux, Kernel compilieren oder 
Netzwerkmessung?

von Peter Horn (Gast)


Lesenswert?

Habe nochmals gemessen, diesmal mit netio und Kernel 2.6.31-14. Lässt 
sich problemlos für ARM compilieren.

<http://www.ars.de/ars/ars.nsf/docs/netio>;


Auf dem NAS:
1
[root@nas-server ~]# ./netio -s
2
3
NETIO - Network Throughput Benchmark, Version 1.31
4
(C) 1997-2010 Kai Uwe Rommel
5
6
UDP server listening.
7
TCP server listening.
8
TCP connection established ... 
9
Receiving from client, packet size  1k ...  30.01 MByte/s
10
Sending to client, packet size  1k ...  18.97 MByte/s
11
Receiving from client, packet size  2k ...  34.57 MByte/s
12
Sending to client, packet size  2k ...  26un.33 MByte/s
13
Receiving from client, packet size  4k ...  37.03 MByte/s
14
Sending to client, packet size  4k ...  40.80 MByte/s
15
Receiving from client, packet size  8k ...  45.19 MByte/s
16
Sending to client, packet size  8k ...  60.18 MByte/s
17
Receiving from client, packet size 16k ...  44.54 MByte/s
18
Sending to client, packet size 16k ...  68.08 MByte/s
19
Receiving from client, packet size 32k ...  49.47 MByte/s
20
Sending to client, packet size 32k ...  75.02 MByte/s
21
Done.
22
TCP server listening.



Auf dem PC:

1
peter@pc-peter:~/medion-nas/apps/netio131> ./netio -t nas-server.local
2
3
NETIO - Network Throughput Benchmark, Version 1.31
4
(C) 1997-2010 Kai Uwe Rommel
5
6
TCP connection established.
7
Packet size  1k bytes:  30.04 MByte/s Tx,  18.94 MByte/s Rx.
8
Packet size  2k bytes:  34.60 MByte/s Tx,  26.30 MByte/s Rx.
9
Packet size  4k bytes:  37.07 MByte/s Tx,  40.76 MByte/s Rx.
10
Packet size  8k bytes:  45.22 MByte/s Tx,  60.13 MByte/s Rx.
11
Packet size 16k bytes:  44.58 MByte/s Tx,  68.02 MByte/s Rx.
12
Packet size 32k bytes:  49.50 MByte/s Tx,  74.98 MByte/s Rx.

Und noch für UDP:
1
peter@pc-peter:~/medion-nas/apps/netio131> ./netio -u nas-server.local
2
3
NETIO - Network Throughput Benchmark, Version 1.31
4
(C) 1997-2010 Kai Uwe Rommel
5
6
UDP connection established.
7
Packet size  1k bytes:  60.79 MByte/s (21%) Tx,  44.10 MByte/s (0%) Rx.
8
Packet size  2k bytes:  47.47 MByte/s (16%) Tx,  54.97 MByte/s (0%) Rx.
9
Packet size  4k bytes:  72.51 MByte/s (4%) Tx,  60.48 MByte/s (0%) Rx.
10
Packet size  8k bytes:  78.82 MByte/s (13%) Tx,  85.88 MByte/s (0%) Rx.
11
Packet size 16k bytes:  79.95 MByte/s (13%) Tx,  70.17 MByte/s (0%) Rx.
12
Packet size 32k bytes:  83.66 MByte/s (10%) Tx,  65.96 MByte/s (0%) Rx.
13
Done.

Wenn ich den Source richtig gelesen habe, sind die Zahlen in Klammern 
die verloren gegangenen Pakete. Dies bedeutet, dass nicht alle Pakete 
beim NAS angekommen sind, die CPU ist wohl am Limit. Beim UDP Test 
kommen auch einige Kernelmeldungen, die darauf hinweisen, dass es 
Probleme unter Last gibt:

1
Apr 19 23:20:03 nas-server kernel: refill_rx_ring() Could not alloc page
2
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: netio: page allocation failure. order:0, mode:0x20
3
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c002fd08>] (unwind_backtrace+0x0/0xe4) from [<c008c314>] (__alloc_pages_nodemask+0x3fc/0x584)
4
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c008c314>] (__alloc_pages_nodemask+0x3fc/0x584) from [<bf005a04>] (refill_rx_ring+0x54/0x268 [gmac])
5
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<bf005a04>] (refill_rx_ring+0x54/0x268 [gmac]) from [<bf007b28>] (poll+0x408/0xa50 [gmac])
6
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<bf007b28>] (poll+0x408/0xa50 [gmac]) from [<c03b10dc>] (net_rx_action+0xc4/0x1a8)
7
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c03b10dc>] (net_rx_action+0xc4/0x1a8) from [<c0053b74>] (__do_softirq+0xa4/0x138)
8
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c0053b74>] (__do_softirq+0xa4/0x138) from [<c0053c84>] (irq_exit+0x7c/0x98)
9
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c0053c84>] (irq_exit+0x7c/0x98) from [<c002a060>] (asm_do_IRQ+0x60/0xb0)
10
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c002a060>] (asm_do_IRQ+0x60/0xb0) from [<c002ac58>] (__irq_svc+0x38/0xc0)
11
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: Exception stack(0xc5f65d08 to 0xc5f65d50)
12
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: 5d00:                   c360fa60 00000001 00000000 00000001 c596f560 c596f560 
13
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: 5d20: 00001000 00010000 c5f65f5c 00001000 c5f64000 00000000 00033bee c5f65d50 
14
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: 5d40: c03a86ec c03a89d4 60000013 ffffffff                                     
15
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c002ac58>] (__irq_svc+0x38/0xc0) from [<c03a89d4>] (skb_release_data+0x34/0xd0)
16
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c03a89d4>] (skb_release_data+0x34/0xd0) from [<c03a86ec>] (__kfree_skb+0x14/0xdc)
17
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c03a86ec>] (__kfree_skb+0x14/0xdc) from [<c03abd54>] (skb_free_datagram+0x10/0x38)
18
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c03abd54>] (skb_free_datagram+0x10/0x38) from [<c03abda0>] (skb_free_datagram_locked+0x24/0x34)
19
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c03abda0>] (skb_free_datagram_locked+0x24/0x34) from [<c03efa94>] (udp_recvmsg+0x1f0/0x304)
20
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c03efa94>] (udp_recvmsg+0x1f0/0x304) from [<c03a2cdc>] (sock_common_recvmsg+0x40/0x54)
21
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c03a2cdc>] (sock_common_recvmsg+0x40/0x54) from [<c03a158c>] (sock_recvmsg+0xb0/0xd4)
22
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c03a158c>] (sock_recvmsg+0xb0/0xd4) from [<c03a25c8>] (sys_recvfrom+0x84/0xe4)
23
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: [<c03a25c8>] (sys_recvfrom+0x84/0xe4) from [<c002b040>] (ret_fast_syscall+0x0/0x2c)
24
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: Mem-info:
25
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: Normal per-cpu:
26
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: CPU    0: hi:   42, btch:   7 usd:   7
27
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: CPU    1: hi:   42, btch:   7 usd:  37
28
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: Active_anon:719 active_file:738 inactive_anon:865
29
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: inactive_file:636 unevictable:0 dirty:8 writeback:0 unstable:0
30
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: free:375 slab:6403 mapped:648 pagetables:115 bounce:0
31
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: Normal free:1500kB min:1440kB low:1800kB high:2160kB active_anon:2876kB inactive_anon:3460kB active_file:2952kB inactive_file:2544kB unevictable:0kB present:130048kB pages_scanned:3 all_unreclaimable? no
32
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: lowmem_reserve[]: 0 0
33
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: Normal: 341*4kB 11*8kB 1*16kB 1*32kB 0*64kB 0*128kB 0*256kB 0*512kB 0*1024kB 0*2048kB 0*4096kB = 1500kB
34
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: 1430 total pagecache pages
35
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: 83 pages in swap cache
36
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: Swap cache stats: add 333, delete 250, find 57/61
37
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: Free swap  = 975816kB
38
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: Total swap = 976888kB
39
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: 32768 pages of RAM
40
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: 665 free pages
41
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: 1759 reserved pages
42
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: 6406 slab pages
43
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: 17551 pages shared
44
Apr 19 23:22:18 nas-server kernel: 83 pages swap cached


Es kommt auch vor, dass das NAS mitten im UDP Test nicht mehr übers Netz 
ansprechbar ist. Aus- und wieder einstecken des Ethernetkabels hilft 
nicht, die grüne LED blinkt danach munter weiter obschon der PC keine 
Pakete mehr schickt.
1
[root@nas-server ~]# eth0: link down
2
Waiting for auto-negotiation to complete........
3
Timed-out of wait
4
eth0: PHY is Realtek RTL8211E, type 0x001cc915
5
eth0: Disable EEE (Energy Efficient Ethernet 802.3az)
6
eth0: Set SSC
7
eth0: link up, 1000Mbps, full-duplex, using pause, lpa 0xCDE1


Was hilft, ist an der seriellen Konsole:
1
[root@nas-server ~]# ip link set dev eth0 down
2
Freeing CoPro parameters 40 bytes
3
Freeing ARM descs 8192 bytes

Danach
1
[root@nas-server ~]# ip link set dev eth0 up
2
3
CoPro offload is active on eth0
4
Alloc'ing ARM descs 8192 bytes
5
Alloc'ing CoPro parameters 40 bytes
6
gmac gmac.0: firmware: requesting gmac_copro_firmware
7
CoPro: Programming start address as 0xd000e000
8
eth0: Resetting GMAC
9
eth0: GMAC reset complete
10
workaround step1
11
workaround step2
12
workaround finish
13
hw_set_mac_address() Storing port0 mac_adr in global array
14
eth0: Setting Rx flow control thresholds for LAN port
15
CoPro available SRAM end 0x00000001
16
Copro offload started
17
Waiting for auto-negotiation to complete
18
Waiting for auto-negotiation to complete
19
eth0: PHY is Realtek RTL8211E, type 0x001cc915
20
eth0: Disable EEE (Energy Efficient Ethernet 802.3az)
21
eth0: Set SSC
22
eth0: link down
23
ADDRCONF(NETDEV_UP): eth0: link is not ready
24
[root@nas-server ~]# eth0: link up, 1000Mbps, full-duplex, using pause, lpa 0xCDE1
25
ADDRCONF(NETDEV_CHANGE): eth0: link becomes ready

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

FileDescriptor schrieb:
> Wenn ich aber versuche, perl zu aktualiseren (perl -MCPAN -e shell und
> dort install CPAN.pm), kommen nur noch Punkte. Obwohl ich 512MB swapfiel
> aktiv hab (habe auch schon auf bad blocks geprüft), bleibt das System
> stehen, offenbar sobald die 128MB RAM verbraucht sind. Danach hilft nur
> ausschalten, da auch kein Netzzugriff mehr möglich ist, serielle console
> bleibt auch einfach stehen. top zeigt dennoch an, dass ein wenig SWAP
> belegt ist...

Ist mir auch bekannt, allerdings habe ich auch solche Berichte zum 
2.6.31.14 Kernel im Kopf.

Simon schrieb:
> zuzugreifen.
> Ich habe vor längerer Zeit mal SVN benutzen können und hatte die
> Hoffnung, dass sowas auf dem NAS laufen könnte.
> Muss nichtmal SVN sein, sondern nur von der Idee her:
> Ich will einzelne Ordner haben, bei denen ich mit 2 Klicks die neuste
> Version auf den NAS hochladen kann, aber genauso einfach wieder
> runterladen kann, oder auf alte Versionen zugreifen kann.
> Leider habe ich mich noch nicht wirklich in die NAS Software
> reingearbeitet, besteht denn die Möglichkeit sowas hinzubekommen?
> Und wie groß ist der Aufwand (insb. für mich, wo ich nur geringe
> Vorkenntnisse hab).

Ich habe git auf dem Medion NAS via gitosis am laufen.

Auf einem kleineren NAS (Linksys NSLU2) habe ich eine svn-Instanz, 
welche dort mit 32MB RAM ohne Swap auskommen muss und auch soweit läuft.

Johann B. schrieb:
> Ich habe mich wohl geirrt, die Variante von ft- ist die neueste. Dort
> müsstest du allerdings die do-by-line.sh nehmen.

Die do-by-line.sh ist die funktionssichere. Die do.sh hängt von 
irgendwelchen Eigenheiten der einzelnen Einstellungen auf dem 
betreffenden Medion NAS ab.

Markus Otto schrieb:
> Stage-1 Bootloader Mon Nov 14 22:17:29 EST 2011
> Attempting to set PLLA to 725MHz ...
>   plla_ctrl0 : 0x0000011A
>   plla_ctrl1 : 0x003A0000
>   plla_ctrl2 : 0x007300D0
>   plla_ctrl3 : 0x000000B6
> PLLA Set

Dieses habe ich bei mir auch bisher nicht angeschaut, aber eine 
niedrigere Taktung schadet an sich nicht. Hab mir halt die serielle 
Konsole bis heute nicht angeschaut.

Die UBI-Fehlermeldungen resultieren vom ArchLinux-Kernel da dieser 
andere Einstellungen als der Medion-Kernel verwendet.

Markus Otto schrieb:
> Gibt es eine Möglichkeit das NAS per Tastendruck am Gerät
> runterzufahren. Hatte es ein parmal so ausgeschaltet. (Ohne shutdown
> Befehl) und dann war bereits die root Partition zerschossen (kamen
> plötzlich lauter Fehler (deleted Inode reference), und mußte sie im PC
> wiederherstellen.

Man kann hier nur mit dem GPIO-Modul arbeiten und braucht noch ein 
Userspace-Programm welches sich dann um das Starten des Shutdown-Skripts 
kümmert.

Peter schrieb:
> Mit dem Netzwerktreiber ist etwas noch im Argen. Mit gut 100MBit/s
> bekommt man keine anständigen Transferraten hin. Per SMB habe ich mit
> Arch bei grossen Dateien ca. 20MByte/s geschafft. Mit der original
> Firmware beim Lesen gegen 70MByte/s.

Diese hohe Rate wird mit vielen Tricks im 2.6.31.14er erreicht. Hierbei 
wurden insbesondere am VFS viele nicht Main-Line-Kernel fähigen Hacks 
durchgeführt. Dieses betrifft auch Samba und weitere in der 
Original-Firmware. Hier gibt es auch hinlänglich dokumentierte 
Unzulänglichkeiten in der Funktionsfähigkeit dieser Hacks 
(Beeinflussbarkeit durch Virenscanner und ähnliches).

Peter Horn schrieb:
> Habe nochmals gemessen, diesmal mit netio und Kernel 2.6.31-14. Lässt
> sich problemlos für ARM compilieren.

Allerdings fehlen dem Netzwerktreiber im 3.1er Kernel die 
Offloading-Fähigkeiten im Netzwerktreiber und diese wirken sich auf 
netio-Tests nunmal aus.

Peter schrieb:
> Wenn am NAS das Netzwerkkabel aus- und wieder eingesteckt wird, fällt
> die Rate auf 9500kbit/sec und die 1000M LED am Switch bleibt aus. Der
> Linkspeed wird offensichtlich auf 10MBit/s gesetzt.


Es war zuvor mal so, dass die Netzwerkverbindung gar nicht mehr zustande 
kam (was im Übrigen für Remote-Administration der Geräte fatal ist).

Jetzt kann man zumindest das Gerät auch danach noch erreichen und 
zumindest einen geregelten Neustart einleiten. Danach wird dann wieder 
die Verbindung auf 1GBit gesetzt.

Allerdings war eine Untersuchung dieses Themas für mich auch erstmal 
niederpriorer und muss sich eben die Freizeit mit anderen Themen teilen.

Es ist ja eher unüblich, dass man ein NAS häufig vom Netzwerk trennt.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ich glaube auch, dass der fatale Disk prüfen-Knopf der Original-Firmware 
in die gleiche Richtung zeigt wie das Swap-Thema, da hierbei ebenfalls 
hinreichend Swap verwendet wird.

Daher liegt die Vermutung nahe, dass das Problem nicht auf den 3.1er 
Kernel beschränkt ist, sondern auch in den 2.6.31.x-Kerneln vorliegt.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ich habe mal jetzt das do-by-line.sh an die Stelle do.sh verschoben.

von Peter (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
>Allerdings war eine Untersuchung dieses Themas für mich auch erstmal
>niederpriorer und muss sich eben die Freizeit mit anderen Themen teilen.

Das ist absolut klar.


> Es ist ja eher unüblich, dass man ein NAS häufig vom Netzwerk trennt.

Stimmt, das Problem ist im Alltag kaum relevant. Dennoch wollte ich 
Feedback dazu geben. BTW, gibt es irgendwo einen offiziellen Bugtracker?



>Diese hohe Rate wird mit vielen Tricks im 2.6.31.14er erreicht. Hierbei
>wurden insbesondere am VFS viele nicht Main-Line-Kernel fähigen Hacks
>durchgeführt. Dieses betrifft auch Samba und weitere in der
>Original-Firmware. Hier gibt es auch hinlänglich dokumentierte
>Unzulänglichkeiten in der Funktionsfähigkeit dieser Hacks
>(Beeinflussbarkeit durch Virenscanner und ähnliches).

Mir ist dabei noch aufgefallen, dass ich unter Arch mit dem Medion 
Kernel (beide Cores aktiviert) mit Samba lesend auf ca. 35MB/s komme, 
mit der original Firmware aber auf bis zu 70MB/s. Es kann also nicht 
allein am Kernelcode liegen. Hast Du eine Idee? Evtl. 
Optimierungseinstellungen?

Peter

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Peter schrieb:
> Mir ist dabei noch aufgefallen, dass ich unter Arch mit dem Medion
> Kernel (beide Cores aktiviert) mit Samba lesend auf ca. 35MB/s komme,
> mit der original Firmware aber auf bis zu 70MB/s. Es kann also nicht
> allein am Kernelcode liegen. Hast Du eine Idee? Evtl.
> Optimierungseinstellungen?

Bezüglich Datenrate im allgemeinen:

Wem es um das Wiedergeben von Videos geht, der wird bereits mit 20MB/s 
hinreichend für einen HD-Stream bedient. Die Rate eines HD-Stream liegt 
meist hinreichend unterhalb 20MByte/s. (siehe 25MBit VDSL Leitung welche 
gerade mal 3MByte/s bietet und mit HD-Streaming-Angeboten genutzt wird).

Irgendeine Maximal-Übertragungsgeschwindigkeit bei einem einzelnen 
Zugriff sagt nichts über eine gleichzeitig auftretende Belastung von 
mehreren Clients aus. Somit sind das zwar immer mal wieder nett zu 
lesende Performance-Werte aber über die tatsächlich erreichten Werte bei 
gegebenen Nutzungsverhalten sagen diese nichts aus.

Im Übrigen spielt die Dateifragmentation im Dateisystem ebenfalls eine 
Rolle bei der Übertragungsgeschwindigkeit. Zudem spielt die Gegenstelle 
in die besagte Datenrate hinein.

Deswegen sind diese Werte in der Realität meist ohne nennenswerten 
Belang, da das Nutzungsszenario auch eine Rolle spielt.

Mein Interesse ist zwar auch das Offloading des Netzwerk-Chips zu 
benutzen. Hier ist aber auch erstmal die Stabilität für mich von 
Vorrang.

Allerdings reichen für einen Medien-Server erreichbare 20MByte/s bei 
einer Dateiübertragung aus. Insbesondere da bei sich erst ab zwei 
Dateiübertragungen beide Kerne beteiligen und somit eben der 
Flaschenhals durch fehlendes Offloading beim 3.1er erst ab 3 
Dateidownloads durch geringere Übertragungsgeschwindigkeit bei einzelnen 
Verbindungen bemerkbar macht.
Lediglich im Vergleich zwischen eingeschalteten und ausgeschalteten 
Offloading kann man einen Unterschied bei 1-2 Verbindungen ermitteln.


Also bevor man die Maxima einfach nur gegeneinander vergleicht, sollte 
man auch mal die Nutzungsszenarien betrachten. Und dadurch relativiert 
sich oftmals der Nutzen besonders hoher Maxima.

------------------------------------------------------------------------
Bezüglich 70MByte/s bei der Originalfirmware

Es sind vor allem die besagten Modifikationen am VFS mit denen das 
erreicht wurde. Allerdings ist bereits eine Portierung auf einen 
deutlich neueren Kernel faktisch unmöglich.

Sobald mehrere zugreifen wird diese DMA-Optimierung sogar sehr schnell 
ins Gegenteil verkehrt und führt eher zu einer grösseren Bremse, weil 
das gesamte Festplatten-Scheduling durch diese Code-Hacks umgangen wird.

Wie gesagt es gibt durchaus andere Wege so etwas zu erreichen, aber 
Stabilität ist mir persönlich erstmal wichtiger als irgendeine 
Einzelnutzer-Top-Rate, die eben nur dann erreicht wird, wenn eben ein 
einzelner Nutzer zugreift.

Es wirken sich neben dem Kernel-Code eben auch die vielfältigen Patches 
in den Programmen wie Samba (SMB) aus.

------------------------------------------------------------------------
Bezüglich 35MByte/s bei Medion-Kernel auf ArchLinux

Auf dem ArchLinux mit Medion-Kernel wirkt sich das 
TCP-Segmentation-Offloading aus, welches der ARM eben die 
Checksum-Berechnung abnimmt.

Dieses ist nunmal auf dem 3.1er noch nicht übernommen. Daher entsteht 
hier eben eine etwas niedrigere Datenrate. Bei hohen Datenraten wirkt 
sich eben auch eine Checksum-Berechnung sowie 
TCP-Segmentation-Offloading gehörig aus, wenn die CPU bereits bei 
niedrigeren Raten an die Lastgrenze kommt. TCP skaliert zum Beispiel 
eine Verbindung nicht auf mehrere CPUs. Das passiert erst ab mehreren 
Verbindungen.

------------------------------------------------------------------------

Es ist bedeutsamer, was bei einem gleichzeitigen Zugriff geschieht. Zum 
Beispiel bei einer gelesenen Datei und einer geschriebenen Datei. Dies 
passiert bereits wenn man Medien-Dateien hochlädt und diese Dateien 
automatisch in den Index des Medien-Servers aufgenommen wird.

Und genau in diesem Anwendungsszenario haben wir bereits mehrere 
Deadlock-Berichte insbesondere im Zusammenhang mit Bilddateien bei der 
Original-Firmware.

Diese hohe Einzelnutzer-Rate, die gern viel zitiert wird, ist nur bei 
einem rein für Backup verwendeten NAS für einen einzelnen Rechner von 
Interesse. Anderenfalls lassen sich diese Maxima nicht sinnvoll 
erreichen.

------------------------------------------------------------------------
Einen Bug-Tracker habe ich nicht eingerichtet. Hier würde sich meiner 
Meinung nach aber eher was unter ArchLinuxARM.org anbieten.
Es gibt einige weitere Punkte, die dort bereits im Rahmen ebenfalls auf 
OX820-basierender Geräte behandelt werden und wurden. (Seite ist in 
Englisch)

von Peter (Gast)


Lesenswert?

Hallo Sven

Danke für die ausführliche Erklärung. Versteh' mich nicht falsch, ich 
möchte Dich und Deine Arbeit keinesfalls kritisieren.

Die Peak Übertragungsrate ist sicher nicht das Mass aller Dinge, aber 
manchmal eben doch der entscheidende Faktor, z.B. beim Kopieren von ISO 
Images, wenn als einziger auf das NAS zugreift. Wie Du bereits gesagt 
hast, ist das Nutzerverhalten massgebend und dieses ist nun mal 
unterschiedlich.



>Im Übrigen spielt die Dateifragmentation im Dateisystem ebenfalls eine
>Rolle bei der Übertragungsgeschwindigkeit. Zudem spielt die Gegenstelle
>in die besagte Datenrate hinein.

Mit smbclient habe ich die besten Werte erreicht. Nautilus und Dolphin 
stehen auf der Bremse.


>Es wirken sich neben dem Kernel-Code eben auch die vielfältigen Patches
>in den Programmen wie Samba (SMB) aus.

Ich habe auch schon die smbd und nmbd Binaries von der Medion Firmware 
kopiert und unter Arch ohne Performancegewinn ausgeführt.


>Einen Bug-Tracker habe ich nicht eingerichtet. Hier würde sich meiner
>Meinung nach aber eher was unter ArchLinuxARM.org anbieten.

Unter https://github.com/archlinuxarm/PKGBUILDs/tree/master/core/ hat 
der  linux-oxnas Kernel noch kein Zuhause gefunden. Es gibt ja eine 
handvoll Kernel Hacker, die am oxnas Port arbeiten. Wäre schön, wenn die 
Anstrengungen irgendwann mal in einem gemeinsamen Repo dort münden 
würden.


BTW, vielen Dank für Deine tolle Arbeit.

Peter

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Peter schrieb:
> Ich habe auch schon die smbd und nmbd Binaries von der Medion Firmware
> kopiert und unter Arch ohne Performancegewinn ausgeführt.

Das Kopieren dieser Binaries bringt nur was wenn die auch die besagten 
Schnittstellen finden.

Peter schrieb:
> Unter https://github.com/archlinuxarm/PKGBUILDs/tree/master/core/ hat
> der  linux-oxnas Kernel noch kein Zuhause gefunden. Es gibt ja eine
> handvoll Kernel Hacker, die am oxnas Port arbeiten. Wäre schön, wenn die
> Anstrengungen irgendwann mal in einem gemeinsamen Repo dort münden
> würden.

Die Platzierung dort ist aber eine Entscheidung anderer. Zudem handelt 
es sich dort um die reinen Build-Anweisungen, um den Kernel zu bauen. 
Daher der Name PKGBUILDs.

Das Thema daran ist, dass der oxnas Supportcode eben im aktuellen 
Zustand immer noch jenseits von Mainline-Kernel-Definitionen ist und bei 
ArchLinux werden im allgemeinen möglichst Mainline-Kernel-Sourcen 
verwendet.

Peter schrieb:
> Danke für die ausführliche Erklärung. Versteh' mich nicht falsch, ich
> möchte Dich und Deine Arbeit keinesfalls kritisieren.

Mir ging es nur darum, darauf hinzuweisen, dass die Peakrate nicht das 
wichtigste ist, so wie es leider oftmals dargestellt wird.

Wenn dein Anwendungsszenario davon profitiert, dann ist die Zahl in dem 
genannten von Bedeutung.

Ich habe das auch nicht als Kritik verstanden sondern lediglich mal 
zusammenfassend die verschiedenen "Übertragungsraten sind niedriger als 
bei Original-Firmware"-Anmerkungen relativieren.

Peter schrieb:
> Mit smbclient habe ich die besten Werte erreicht. Nautilus und Dolphin
> stehen auf der Bremse.

Nautilus und Dolphin gehen nun mal über die kioslave-Logik und die ist 
nun mal etwas langsamer.

von Peter (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
>Das Kopieren dieser Binaries bringt nur was wenn die auch die besagten
>Schnittstellen finden.

OK, etwas präziser: Ich habe die smbd und nmbd Binaries von der Medion 
Firmware kopiert und unter Arch mit einem aus den Medion Sourcen 
gebauten Kernel ausgeführt. Dann sollten die besagten Schnittstellen 
vorhanden sein oder übersehe ich etwas?


Sven B. schrieb:
>Nautilus und Dolphin gehen nun mal über die kioslave-Logik und die ist
>nun mal etwas langsamer.

Es war ein ziemlich markanter Unterschied, 70MB/s vs. 20MB/s lesend. Win 
XP brachte es auf 55MB/s.

von Peter Horn (Gast)


Lesenswert?

Noch ein paar synthetische Benchmarks ohne direkte Aussagekraft auf die 
Performance im realen Betrieb:
1
[root@nas-server ~]# ./dd_rescue -V
2
3
dd_rescue Version 1.25, garloff@suse.de, GNU GPL
4
 ($Id: dd_rescue.c,v 1.118 2012/02/04 13:12:53 garloff Exp $)
5
 (compiled Apr 23 2012 23:12:34 by arm-none-linux-gnueabi-gcc (crosstool-NG-1.8.0) 4.3.2)
6
 (features: O_DIRECT splice )
7
8
9
10
[root@nas-server ~]# uname -a
11
Linux nas-server 2.6.31.14_SMP_820 #8 SMP Tue Apr 17 21:36:46 CEST 2012 armv6l ARMv6-compatible processor rev 5 (v6l) Oxsemi NAS GNU/Linux
12
13
[root@nas-server ~]# ./dd_rescue /dev/zero /dev/null 
14
dd_rescue: (warning): Don't use sparse writes for non-seekable output
15
dd_rescue: (info): ipos:  14503936.0k, opos:  14503936.0k, xferd:  14503936.0k
16
                   errs:      0, errxfer:         0.0k, succxfer:  14503936.0k
17
             +curr.rate:   492782kB/s, avg.rate:   660296kB/s, avg.load:100.0%
18
19
20
[root@nas-server ~]# ./dd_rescue /dev/zero test.bin
21
dd_rescue: (info): ipos:   1040384.0k, opos:   1040384.0k, xferd:   1040384.0k
22
                   errs:      0, errxfer:         0.0k, succxfer:   1040384.0k
23
             +curr.rate:    43792kB/s, avg.rate:    30441kB/s, avg.load: 69.2%
24
25
26
[root@nas-server ~]# ./dd_rescue test.bin /dev/null 
27
dd_rescue: (warning): Don't use sparse writes for non-seekable output
28
dd_rescue: (info) expect to copy 1940608kB from test.bin
29
dd_rescue: (info): ipos:   1940480.0k, opos:   1940480.0k, xferd:   1940480.0k
30
                   errs:      0, errxfer:         0.0k, succxfer:   1940480.0k
31
             +curr.rate:    99582kB/s, avg.rate:    81512kB/s, avg.load: 73.2%
32
             >----------------------------------------.<  99%  ETA:  0:00:00 
33
34
35
36
[root@nas-server ~]# uname -a
37
Linux nas-server 3.1.0+ #7 SMP Thu Jan 26 22:10:36 CET 2012 armv6l ARMv6-compatible processor rev 5 (v6l) Oxsemi NAS GNU/Linux
38
39
dd_rescue: (info): Summary for /dev/zero -> /dev/null:
40
dd_rescue: (info): ipos:   8973824.0k, opos:   8973824.0k, xferd:   8973824.0k
41
                   errs:      0, errxfer:         0.0k, succxfer:   8973824.0k
42
             +curr.rate:   198990kB/s, avg.rate:   493408kB/s, avg.load: 85.8%
43
44
45
46
[root@nas-server ~]# ./dd_rescue /dev/zero test.bin
47
dd_rescue: (info): ipos:   1019904.0k, opos:   1019904.0k, xferd:   1019904.0k
48
                   errs:      0, errxfer:         0.0k, succxfer:   1019904.0k
49
             +curr.rate:    39557kB/s, avg.rate:    24514kB/s, avg.load: 69.1%
50
51
52
[root@nas-server ~]# ./dd_rescue test.bin /dev/null 
53
dd_rescue: (warning): Don't use sparse writes for non-seekable output
54
dd_rescue: (info) expect to copy 1940608kB from test.bin
55
dd_rescue: (info): ipos:   1940480.0k, opos:   1940480.0k, xferd:   1940480.0k
56
                   errs:      0, errxfer:         0.0k, succxfer:   1940480.0k
57
             +curr.rate:    67797kB/s, avg.rate:    65303kB/s, avg.load: 72.8%
58
             >----------------------------------------.<  99%  ETA:  0:00:00

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Peter schrieb:
> OK, etwas präziser: Ich habe die smbd und nmbd Binaries von der Medion
> Firmware kopiert und unter Arch mit einem aus den Medion Sourcen
> gebauten Kernel ausgeführt. Dann sollten die besagten Schnittstellen
> vorhanden sein oder übersehe ich etwas?

Das eventuell noch irgendwelche Dinge in den Start-Skripten der 
Original-Firmware existieren können.

Peter Horn schrieb:
> [root@nas-server ~]# ./dd_rescue test.bin /dev/null
> dd_rescue: (warning): Don't use sparse writes for non-seekable output

Dieser Test testet nur die Geschwindigkeit mit der die Verwaltungsdaten 
geschrieben und bearbeitet werden können. Für sparse writes 
(00-Byte-Sequenzen) werden bei einigen Unix-Dateisystemen keine 
Datenblöcke geschrieben.

Man muss hier generell mit anderen Daten arbeiten. Die 00-Byte gefüllten 
Datenblöcke erfahren hier eine Sonderbehandlung.

von Peter (Gast)


Lesenswert?

Sven B. schrieb:
>> [root@nas-server ~]# ./dd_rescue test.bin /dev/null
>> dd_rescue: (warning): Don't use sparse writes for non-seekable output

>Dieser Test testet nur die Geschwindigkeit mit der die Verwaltungsdaten
>geschrieben und bearbeitet werden können. Für sparse writes
>(00-Byte-Sequenzen) werden bei einigen Unix-Dateisystemen keine
>Datenblöcke geschrieben.



dd_rescue.c
1
  if (o_chr) {
2
    if (!nosparse)
3
      fprintf(stderr, "dd_rescue: (warning): Don't use sparse writes for non-seekable output\n");
4
    nosparse = 1; sparse = 0; dosplice = 0;
5
  }

Die Warnung besagt, dass keine sparse Writes verwendet werden, da 
/dev/null nicht seekable ist. Der Wortlaut der Meldung ist nicht ganz 
eindeutig, der Source schon.



Ich spiele mit dem Gedanken Kernel Profiling zu verwenden, um die 
Unterschiede im Durchsatz zwischen Kernel 3.1.0 und 2.6.31 zu 
analysieren. Just for fun um etwas zu lernen. oprofile scheint mir 
interessant zu sein.



Hier der Vollständigkeit halber noch die netio Ergebnisse unter Kernel 
3.1.0. Tx von PC an NAS ist ähnlich wie unter 2.6.31, Rx von NAS kommt 
auf ca. die Hälfte:
1
peter@pc-peter:~/medion-nas/apps/netio131> ./netio-x86 -t 192.168.1.53
2
3
NETIO - Network Throughput Benchmark, Version 1.31
4
(C) 1997-2010 Kai Uwe Rommel
5
6
TCP connection established.
7
Packet size  1k bytes:  23.62 MByte/s Tx,  14.18 MByte/s Rx.
8
Packet size  2k bytes:  28.97 MByte/s Tx,  17.27 MByte/s Rx.
9
Packet size  4k bytes:  35.63 MByte/s Tx,  24.00 MByte/s Rx.
10
Packet size  8k bytes:  36.69 MByte/s Tx,  30.32 MByte/s Rx.
11
Packet size 16k bytes:  42.56 MByte/s Tx,  32.97 MByte/s Rx.
12
Packet size 32k bytes:  48.40 MByte/s Tx,  39.81 MByte/s Rx.
13
Done.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Peter schrieb:
> Die Warnung besagt, dass keine sparse Writes verwendet werden, da
> /dev/null nicht seekable ist. Der Wortlaut der Meldung ist nicht ganz
> eindeutig, der Source schon.

Nur wenn dd_rescue explizit dieses beim Anlegen der Datei dem 
Dateisystem mitteilt.

Peter schrieb:
> Ich spiele mit dem Gedanken Kernel Profiling zu verwenden, um die
> Unterschiede im Durchsatz zwischen Kernel 3.1.0 und 2.6.31 zu
> analysieren. Just for fun um etwas zu lernen. oprofile scheint mir
> interessant zu sein.


Es empfiehlt sich, sich mit dem Kernel genauer zu beschäftigen. 
Allerdings ist es eben nicht für jeden möglich.

>
>
> Hier der Vollständigkeit halber noch die netio Ergebnisse unter Kernel
> 3.1.0. Tx von PC an NAS ist ähnlich wie unter 2.6.31, Rx von NAS kommt
> auf ca. die Hälfte:
> peter@pc-peter:~/medion-nas/apps/netio131> ./netio-x86 -t 192.168.1.53
>
> NETIO - Network Throughput Benchmark, Version 1.31
> (C) 1997-2010 Kai Uwe Rommel
>
> TCP connection established.
> Packet size  1k bytes:  23.62 MByte/s Tx,  14.18 MByte/s Rx.
> Packet size  2k bytes:  28.97 MByte/s Tx,  17.27 MByte/s Rx.
> Packet size  4k bytes:  35.63 MByte/s Tx,  24.00 MByte/s Rx.
> Packet size  8k bytes:  36.69 MByte/s Tx,  30.32 MByte/s Rx.
> Packet size 16k bytes:  42.56 MByte/s Tx,  32.97 MByte/s Rx.
> Packet size 32k bytes:  48.40 MByte/s Tx,  39.81 MByte/s Rx.
> Done.

Das liegt daran, dass der Netzwerktreiber im Kernel 3.1 nicht alle 
Möglichkeiten verwendet.

von Tom C. (Gast)


Lesenswert?

Kann jemand einem newbie sagen, ob man ownCloud (http://owncloud.org/) 
auf dem Medion zum laufen bekommen kann?

Danke,
Tom

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Ohne es ausprobiert zu haben würde ich sagen ja. Es ist allerdings nicht 
ganz einfach, wenn man sich mit Linux nicht auskennt.

Da du diverse Pakete installieren musst, und vor allem weil ich glaube, 
dass OwnCloud den Port 80 der Weboberfläche benötigt, wirst du um eine 
Installation von Archiv Linux ARM nicht herum kommen. Wenn es dir den 
Aufwand wert ist, sage ich dir auch gerne wie es geht^^

von Merz (Gast)


Lesenswert?

Hi Johann B.

also das mit dem own cloud sieht ja wirklich interesant aus. Ne 
Anleitung währe natürlich genial. Denke da würden sich einige freuen.

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Ja, das stimmt. Ich werde das ganze die Tage mal auf meinem Gerät 
ausprobieren. Wenn ich das richtig sehe, kann man damit auf seinem 
Computer und Mobilgeräten Kontakte, Dateien und ähnliches 
synchronisieren? So etwas hat mir für mein Defy eh noch gefehlt :D

Im Erfolgsfall werde ich mich mit einer ausführlichen Anleitung melden.

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Also ich habe es problemlos installiert bekommen :)

Hier mal kurz meine Vorgehensweise (ALARM muss natürlich installiert 
sein):
1
pacman -S apache php php-apache php-gd sqlite
2
cd /srv/http
3
wget http://owncloud.org/releases/owncloud-3.0.3.tar.bz2
4
tar -xjf owncloud*
5
rm *.bz2
6
chmod 777 owncloud/ -R
In /etc/hosts: muss in der Zeile, die mit 127 beginnt die Domain des NAS 
angegeben werden, in meinem Fall "alarm", also einfach ans Ende der 
Zeile anhängen.
In /etc/httpd/conf/httpd.conf die Zeilen
LoadModule php5_module modules/libphp5.so
Include conf/extra/php5_module.conf
hinzufügen.
In /etc/httpd/conf/mime.types:
   application/x-httpd-php    php php5
Hinzufügen.
In /etc/php/php.ini:
extension=gd.so
extension=zip.so
extension=sqlite.so
hinzufügen.
1
rc.d start httpd
Danach im Browser den NAS, beispielsweise http://alarm/ aufrufen.
Sollte es beim Starten des Servers einen Fehler geben, liegt das 
vielleicht daran, dass bereits ein Programm dort Webseiten anbietet.

von Tom C. (Gast)


Lesenswert?

@Johann B.:
Vielen Dank für die Infos!

Kann mir bitte jemand sagen,
- WO ich Infos zur Installation von Arch Linux auf dem NAS bekomme
- und ob es eine Möglichkeit gibt, den jetzigen Zustand (also das 
originale System) zu sichern und ggf. wiederherzustellen?
DANKE!

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Naja, bei der Installation von ALARM bin ich zwar nicht der beste 
Ansprechpartner, aber ich denke, das sollte noch aktuell sein:

- http://goo. gl/XG2p1
Dort befindet sich eine Anleitung die ein Nutzer erstellt hat. Als 
einziges muss ich anmerken, dass es statt /e-data/{xxx} wie bei ihm 
beschrieben /mnt/par* heißen muss.

Hierbei ist die Erfolgschance ziemlich hoch, aber bei einigen Nutzern 
klappt es manchmal nicht, daher ist das vielleicht noch hilfreich zu 
wissen:
Das Script löscht alle Daten der Festplatte und manipuliert diese so, 
dass von dort gestartet werden kann. Wenn also nichts mehr geht am NAS, 
kann man die Festplatte einfach mit zuvor gesicherten Daten 
überschreiben und alles ist super ;)

- Um alles sicher in den Ausgangszustand versetzen zu können, sollte man 
ein 1:1 Abbild der Festplatte haben. Dazu kann man die Festplatte 
entweder ausbauen, oder wie in der verlinkten Anleitung beschrieben 
Telnet-Zugang erlangen und das hier ausführen:
dd if/dev/sda of=/e-data/*/partialimage.img bs=1M count=2000

Das Kommando kopiert die ersten 2000MB der Festplatte in ein Abbild auf 
einer extern angeschlossenen Festplatte. (Naja, zumindest ungefähr 
2000MB).

Wenn die externe Festplatte groß genug ist, kannst du den Teil mit 
count= auch weglassen, um die gesamte Festplatte zu sichern. Die ersten 
2GB enthalten aber meines Wissen alle benötigten Daten zum Starten des 
NAS, sodass der außer Gefahr ist.

Ein Backup aller auf dem NAS gespeicherten Daten sollte natürlich vorher 
vorgenommen werden.

von Tom C. (Gast)


Lesenswert?

@Johann:
WOW, vielen Dank! Das ist ja wirklich sehr ausführlich und sieht 
"machbar" aus ;-)
Mal sehen, wann ich Zeit dafür habe -und wo ich den Plattenplatz 
herbekomme, um ein Backup zu ziehen!
Nochmal vielen Dank!!!

von Ralle (Gast)


Lesenswert?

Hallo, DRINGEND Hilfe gesucht!!!

Ich hab da eine Frage, ist für euch da Ihr schon so weit fotgeschritten 
seit eine "blöde" Frage aber trotzdem....

Ich hab den Medion 2T Nas und komme seit Heute nicht mehr drauf, nicht 
über die direkt IP noch über die Medion Soft, ich glaube das Ding ist 
geschrottet.
Reset, Ausschalten, lange warten alles hat nichts gebracht.

nun hab ich aber noch Daten auf der Platte,die ich auch gerne wieder 
haen möchte, was ist das für ein Dateisystem, Habe mir mal Ubuntu 12 
geladen und die Platte angehangen (vor dem Booten), wird jedoch nichts 
ausser die NTFS Platten angezeigt.

Bitte dringend wie bekomme ich Zugriff auf die Platte über einen Window 
7 PC (wie gesagt, Ubuntu12.04 hab ich auch da)?

vielen Dank für die Mühe

von ralle (Gast)


Lesenswert?

Hallo, nochmals

Ich hab die Platte jetzt an Ubuntu 12 per usb angehangen, da wir dann 
auch eine kleine Partition (ich glaub Zyxel) erkannt , dies schein so 
eine Art Systempartition zu sein. jedoch mehr sehe ich nicht von der 
Platte.

bin für jeden Hinweis dankbar

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Keine Panik und Ruhe bewahren ;) Es passiert manchmal, dass das 
Dateisystem bei einem Absturz etwas abbekommt.

Versuche mal über das Software-Center Pakete zu installieren, die bei 
der Suche nach XFS angezeigt werden. Außerdem ist gparted empfehlenswert 
(als Festplatten-Dienstprogramm oder so später im Menü.)

von ralle (Gast)


Lesenswert?

Hi,

Ich komme in keinster weise mehr auf den NAS auch nicht über das 
Software Center!

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Das Software-Center ist ein Programm von Ubuntu, das Installation von 
Paketen (Programmen) ermöglicht. Damit kannst du auch nicht auf den NAS 
zugreifen.

Versuche mal dieses Programm:
http://wiki.ubuntuusers.de/GParted
zu installieren und zu öffnen. Oben rechts muss nun noch die Festplatte 
ausgewählt werden, über die Laufwerksgröße sollte die leicht zu erkennen 
sein. Per Rechtsklick auf die Partition kannst du "mount" auswählen, was 
die Partition im Dateimanager öffnet. Wenn das einen Fehler produziert, 
kannst du per "check" oder "überprüfen" das Dateisystem auf Fehler 
überprüfen.

von ralle (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

gefunden hab ich Sie, sie ist als "nicht eingehängt" gekennzeichnet.
Ich find aber nirgens den "mount" befehl um diese zu öffnen.

Bitte um weitere Info's...... D R I N G E N D!

Ich möchte ungerne ogen Datensicherung den NAS vorher nach Aldi 
schicken.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Eingängen vielleicht? Was wird als Dateisystem angezeigt? Ein Screenshot 
wäre hilfreich.

von ralle (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hi,

hier mal ein "Screenshot", mit mount finde ich nichts....

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Okay, dann starte mal die Anwendung Terminal (oder konsole?) 
(Windows-Taste und dann namen eingeben).

das sollte dann ein Fenster sein, in dem du etwas eingeben kannst.
Versuche folgenden Befehl:
sudo mkdir /media/NAS-Platte
sudo mount /dev/sdd2 /media/NAS-Platte

Üblicherweise solltest du aufgefordert werden, dein Passwort einzugeben. 
Das solltest du auch machen, aber lass dich nicht verwirren, es sieht so 
aus als könntest du das Passwort nicht eingeben, aber es geht. Mit Enter 
bestätigen und wenn keine Fehler vorkommen, solltest du deine Festplatte 
in
/media/Nas-Platte
wiederfinden. Wenn es doch Fehler gibt, kannst du dich ja noch mal 
melden.

von ralle (Gast)


Lesenswert?

Hi,

was meinst du mit "/media/NAS-Platte" ist das ein Name den ich mal 
vergeben habe oder ist das in Linux Standart?

von ralle (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hi,

Hab dies mal ausgeführt mit dem Namen der Festplatte "... lange 
Zeichenkette" siehe Bild was dabei raus kam!
Mit dem ersten Befehl hat Linux mir gesagt das der Ordner bereits 
vorhanden ist und mit dem zweiten kam "mount: unbekannter Dateisystemtyp 
„linux_raid_member“
"

und nun ....


Dank für deine Hilfe

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Achja. Das war von Medion ja etwas mysteriös angelegt worden.

Na dann, probier mal folgendes:
sudo mount -t xfs -r /dev/sdd2 /media/NAS-Platte

Zur Sicherheit ist damit nur Lesezugriff möglich, man weiß ja nicht wie 
sich das auswirkt wenn man auf diese Medion-Bastelei schreibend 
zugreifen will ;)

So sollte es aber keine Probleme geben.

von ralle (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

habs versucht kommt jedoch "siehe Bild" noch eine Idee ??

Habs mit den jeweis verschiedenen Partitions Namen versucht einmal der 
500GB großen und dann noch die 1,8 T Partition.

CU

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Ja, es muss /media/Nas-Platte oder so sein. Ansonsten noch mal gucken, 
ob in /Media Ordner existieren und eventuell einen so benannten 
erstellen.

von bl4ckOut (Gast)


Lesenswert?

johann_b schrieb:
> Telnet-Zugang erlangen und das hier ausführen:
> dd if/dev/sda of=/e-data/*/partialimage.img bs=1M count=2000
>
> Das Kommando kopiert die ersten 2000MB der Festplatte in ein Abbild auf
> einer extern angeschlossenen Festplatte. (Naja, zumindest ungefähr
> 2000MB).

Hey ich wollte mir auch Arch Linux Arm auf meine Nas hauen und dafür 
vorher wie von dir beschreiben eine Teilsicherung durchführen.
Wenn ich deinen Befehl allerdings ausführe kriege ich folgende 
Fehlermeldung:
dd: can't open 'dev/sda': No such file or directory
Habe deinen Befehl 1:1 in Putty kopiert gehabt. Habs auch mit:
"dd if=dev/sda of=/e-data/*/partialimage.img bs=1M count=2000"
anstatt "if/dev/sda" probiert. Auch mit der gleichen Fehlermeldung als 
Resultat. Kannst du mir weiterhelfen ?

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Huch, sorry, Tippfehler^^

deins war schon fast richtig. Statt
"dd if=dev/sda of=/e-data/*/partialimage.img bs=1M count=2000"
muss es
"dd if=/dev/sda of=/e-data/*/partialimage.img bs=1M count=2000"
heißen.

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Achja, um nicht gleich das zweite Problem zu bekommen, führe mal 
folgendes aus:

ls e-data

Wenn du eine externe Festplatte angeschlossen hast, müsste dort dann 
eine willkürliche Buchstaben und Zahlenkombination auftauchen. Die 
kannst du statt des * im Kommando hinter of= verwenden.

von bl4ckOut (Gast)


Lesenswert?

Danke dir erstmal.
Ich habe meine Platte mit Truecrypt verschlüsselt und ich denke deswegen 
zeigt er mir meine Platte nicht an.
Bei "ls e-data" erhalte ich : "ls: e-data: No such file or directory"
Entsprechend bei deinem Befehl dann:
"dd: can't open '/e-data/*/partialimage.img': No such file or directory"

Ich hab die Platte natürlich gemountet mit Truecrypt, er findet sie aber 
nicht.
Kann ich den Speicherort sonst irgendie eingeben für das Backup?
Kenn mich noch nicht so aus mit den Telnet Befehlen.

Eine weitere Frage hab ich noch:
Kann man einen Dualboot einrichten, dass man entweder Archlinux oder das 
System von Medion booten kann oder wird das komplett gelöscht bei der 
Installation ?

Danke für deine Hilfe !

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

1
ls /e-data

Das Forum scheint ein paar Schrägstriche zu verschlucken^^

Nein, ein Dualboot ist ohne weiteres nicht möglich, außer du wechselst 
immer die Festplatte ;)

von bl4ckOut (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hey..
ich habe es auch mit dem Befehl probiert, aber es funktioniert nicht, 
wahrscheinlich, weil er meine gemountete Externe nicht erkennt.
Hab ein Bild angefügt.
Kann man auch einfach einen Pfad zur Platte angeben oder wie krieg ich 
jetzt noch mein Backup ?

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Also, du kannst deine externe Festplatte am NAS verwenden? Wenn das 
gerade möglich ist, dann muss die Festplatte ja gemountet sein.

Der Befehl
1
mount

listet alle eingehängten Blockgeräte auf. Damit müsste deine Platte ja 
auch mit drin sein.

Wenn du mit den Medion-Bordmitteln deine verschlüsselt 
Festplatte/Partition nicht einhängen kannst, kannst du sie auch nicht 
zum Speichern benutzen.

von bl4ckOut (Gast)


Lesenswert?

Nein wie oben beschrieben hab ich meine Platte unter Windows mit 
Truecrypt verschlüsselt. Diese habe ich dann mit Truecrypt auch 
gemountet.

johann_b schrieb:
> Wenn du mit den Medion-Bordmitteln deine verschlüsselt
> Festplatte/Partition nicht einhängen kannst, kannst du sie auch nicht
> zum Speichern benutzen.

Das wird mein Problem sein, danke.
Muss ich mir eine Externe von nem Kumpel ausleihen.
Danke für deine Hilfe.

von bl4ckOut (Gast)


Lesenswert?

Habs jetzt geschafft mit einem USB Stick die Sicherung anzufertigen.
Wollte bevor ich mir Archlinux draufhau, erstmal dropbear draufziehn.
Hat soweit alles geklappt, aber wenn ich den RSA Schlüssel erzeugen will 
mit:

/i-data/6764ac2f/admin/bin/ # ./dropbearkey -t rsa -f 
dropbear_rsa_host_key

Bekomme ich als Fehlermeldung:

Segmentation fault (core dumped)

Hab soeben auch bemerkt das er mir nachm Reboot den Ordner unter
i-data/6764ac2f  gelöscht hat.

Hat einer ne Lösung ?

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Ich sehe keinen Sinn darin, dropbear zu installieren. Das Betriebssystem 
und alle installierten Programme werden bei der Installation von Arch 
Linux ARM gelöscht.

Nach der Installation wird es also vorerst so oder so nicht mehr zur 
Verfügung stehen.

Der Fehler lässt darauf schließen, dass die dropbear-Version entweder 
nicht mit dem Kernel kompatibel sind, oder dir wichtige Librarys fehlen.

Der Ordner /i-data/6764ac2f/ gehört zur eingebauten Festplatte, dort 
angelegte Ordner können also nicht verschwinden. Der Ordner admin ist 
dort ohnehin immer enthalten.

von bl4ckOut (Gast)


Lesenswert?

Noch wollte ich ArchLinux nicht installieren, da ich noch nich genug 
Erfahrung in dem Bereich hab und ohne GUI im Endeeffekt ziemlich 
aufgeschmissen bin. Hab auch nur Grundkenntnisse in Linux. Deswegen 
wollte ich erst ne bisschen so was rumbasteln mit Dropbear etc.

Der Ordner 6764ac2f war bei mit nicht vorhanden und deswegen hatte ich 
den erstellt. Ich glaube den Ordner gibts nur bei der 1,5 TB Version, 
ich habe die 2 TB Version und lediglich den Ordner i-data/886da70e.
Ich glaub da hätte ich alle Sachen von Dropbear hinkopieren müssen.
Ich versuchs gleich nochmal mit dem Ordner.

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Der Name des Ordners ist bei jedem NAS anders^^ Es ist quasi die 
"Seriennummer" der Festplatte. Das hätte man in der Anleitung allerdings 
auch schreiben können...

von bl4ckOut (Gast)


Lesenswert?

Hm.. ja so von alleine bin da nicht drauf gekommen :D
Hätte man mal hinschreiben können, da hast du Recht.
Naja der Fehler tritt immer noch auf.
Wie kann ich denn gucken ob es der Kernel ist, ich also eine andere 
Version nehmen muss oder die Librarys ? bzw. wie füge ich dann welche 
hinzu, dass Dropbear läuft ?

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Naja, wenn ich vermuten müsste, würde ich meinen, dass beim Download 
Daten der Datei verändert wurden.

Versuche es mal so: (Im bin-Ordner ausführen)
1
wget https://sites.google.com/site/medionlifep89626/dropbearmulti?attredirects=0 -O dropbearmulti
2
chmod a+x ./dr*
3
./dr*

von paddi (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

Habe erst seit kurzem das NAS eingerichtet und möchte jetzt Pyload 
installieren...

Weiß jemand wie man Pyload auf dem NAS installiert?

Es gibt doch eine IPKG Version davon:
http://pyload.org/de:download#ipkg

Mein Versuch ist leider gescheitert :/

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Naja, ich habe es damals auf der Originalfirmware hinbekommen, aber das 
war ziemlich aufwendig und hat letzendlich dazu geführt, dass die 
Festplatte des NAS nicht mehr in den Ruhezustand gefahren ist.

-> 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/ArchLinuxARM#chroot_auf_Platte

dann pacman -S yaourt
yaourt -S pyload

von bl4ckOut (Gast)


Lesenswert?

Danke dir, das hat soweit geklappt.
Musste dann noch irgendwie Symlinks erstellen.
Bin dabei nach der Anleitung vorgegangen:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

Allerdings startet er SSH immer noch nicht.

"ssh: connect to host 192.168.0.5 port 22: Connection refused"

Ist die Anleitung von ihm falsch, wie hättest du diese Symlinks erstellt 
?

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Ja, das sieht völlig richtig aus.

Gib mal in Telnet ps ein und überprüfe da, ob dropbear läuft. Wenn 
nicht, starte es per Eingabe von dropbear.

von Phillip K. (bl4ckout)


Lesenswert?

Ich habe Dropbear gestartet mit "./dropbear". Es kommt dann auch keine 
Fehlermeldung. Allerdings wenn ich mit "ps" dann in den Prozessen 
nachgucke, läuft dropbear nicht. Auch ein connecten mit Putty war nicht 
möglich:
"Network error: Connection refused"
Weißt du noch Rat ?

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Laut http://linux.die.net/man/8/dropbear
müsste dropbear bei Aufruf mit ./dropbear -FE Fehler ausgeben.

von Phillip K. (bl4ckout)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Leider zeigt er mir rein gar nichts an. Siehe Bild.
Der Prozess startet gar nicht. Sehr komisch.

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Ohne . / ?
Was gibt ls -lhahl aus?

von Phillip K. (bl4ckout)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hab die beiden Befehle aufm Bild.
dropbear -FE funktioniert nicht:
"-sh: dropbear: not found"

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Hallo,
ist es möglich einen Mailserver auf den NAS zu installieren?

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

warum scheitere ich denn beim installieren von archlinux auf ner 500gb 
test-dh schon bei:

/ # cd /mnt/parnerkey
/mnt/parnerkey # ./do.sh
Mount disk to get the regular system available
mount: mounting /dev/loop0 on /ram_bin failed: Device or resource busy

:o?

hatte mir den verregneten sonntag so schön vorgestellt... ;o)

danke schon mal!

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Ich würde empfehlen, das Script do-by-line.sh zu verwenden, am Besten 
von hier:
https://github.com/ft-/NAS7820-Tools/tree/master/archlinuxinstaller-medion-kernel3.1

Alex schrieb:
> ist es möglich einen Mailserver auf den NAS zu installieren?

ja

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

:o( genau da hänge ich ja nun schon, egal ob ich den alten 
installer-kernel oder den 3.1er nutzen möchte... natürlich vorher noch 
den inhalt der usb_key_func drüber kopiert, damit ich überhaupt manuell 
die skripte starten kann. bin schon mächtig am verzweifeln.

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Tja, dann weiß ich auch nicht mehr weiter :( Ich konnte es bei mir nur 
installieren, indem ich die Festplatte ausgebaut und an meinem Computer 
unter Ubuntu mit do-by-line.sh (mit ein paar Änderungen) durchgeführt 
habe.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

schade, ich hatte wirklich gehofft dass es nun halbwegs handlich wäre 
mal ne andere distro auf die nas zu bekommen, nachdem ich nun ne 
zeitlang mit ffp rumgegurkt bin. allerdings sind auf dauer doppelte und 
nicht benötigte prozesse recht nervig... am stick liegts jedenfalls 
nicht, der hat den ffp ja auch via usb_key_func zum laufen bekommen. ist 
es denn normal, dass die blaue led nach dem boot vom usb dauerhaft 
blinkt und unter e-data keine platte eingebunden ist?

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Ja, die Dateien auf dem Stick sorgen dafür, dass er vor dem Einbinden 
der Festplatte abbricht, sozusagen ein Recovery-Modus.

Hast du eigentlich das FW-Update auf die Version gemacht, die Dualcore 
benutzt?

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

gut, dann stimmt der eintrag im guide, welcher ja von /e-data/xxx 
ausgeht wirklich nicht und es muss via parnerkey gestartet werden. das 
update hab ich vollzogen. auf der dose ist die 1.01 vom 20120203.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

ich scheitere jetzt nicht wirklich daran, weil ich die aktuellste 
firmware am laufen habe, oder? hat es denn jemand auf der dose mit ner 
1.01 via usb-stick installieren können? :o?

von Runtec (Gast)


Lesenswert?

Hallo,
ich habe nach dem suchen nach einer gelöschten Datei das Problem das ich 
nichtmehr auf die Daten zugreifen konnte.

Habe also nachgesehen und festgestellt das die Datenpartition nicht mehr 
online ist. Einbinden mit der NAS-Oberfläche ging nicht.

Also Platte entfernt Externes Gehäuse genommen und nach geschaut. Es ist 
scheinbar alles da (Linux FDISK). Als habe ich alles gelöscht mit ntfs 
formatiert und unter XP die Platte geprüft. Die Platte ist OK mit chkdsk 
und Tool vom HDD Hersteller.

Einbau in die NAS 512mb Partition wird erstellt und Datenpatition wird 
erstellt, (einhängen nicht möglich Fehlermeldung) Blaue LED blinkt,
nach 2 Tagen immer noch, nach mehrmaligem auschalten zugriff möglich 
Partition nicht eingehängt.
nach rumprobieren sogar 2 mal rote error led.

SO meine Frage ist nun da ich es so gemacht habe wie der vorschreiber es 
machte und scheinbar nicht Funktionierte.
Wie mache ich es nun richtig? zB. wie Medion

von ron t. (Firma: privat) (runtec)


Lesenswert?

Nachtrag zu.

Autor: Runtec (Gast)
Datum: 06.06.2012 12:03

Mit Vorschreiber war der Beitrag von:

Autor: Scheer (Gast)
Datum: 05.12.2011 12:53

gemeint.

würde mich freuen wen ich einen funktionierenden Lösungsweg bekommen 
würde.


MFG

Runtec

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Hallo, könnte mir bitte jemand behilflich sein,
ich spiegle gerade meine Daten vom NAS (Original FW) auf eine externe 
USB Festplatte und erhalte folgende Meldung:

"Detect disk 1 smart attribute Airflow_Temperature_Cel failure: Current 
value 39 is
smaller than or equal to threshold 45".
Kann mir bitte jemand sagen, was das heißt?

Danke
Alex

von ron t. (Firma: privat) (runtec)


Lesenswert?

Hallo,
dein Problem scheint eine zu warme Festplatte zu sein.
Sorge mal für eine bessere Luftzyrkulation in dem du das Gehäuse z.B. 
auf 2 Bleistifte lagerst und naturlich nicht praller Sonne aussetzt.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

kann ich denn ähnlich dem crosscompiling das linux auf die platte 
transferieren, indem ich die platte in einen rechner hänge? da ich ja 
weiterhin bereits am ersten schritt des guides scheitere... :-/

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Ja. Dazu müssen nur ein paar Zeilen im Script geändert werden, das war 
auch die einzige Methode, die bei mir geklappt hat.

Du brauchst dazu natürlich eine Linux-Distro auf dem PC.

von Reinhard (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich lese bei euch schon 'ne ganze Weile begeistert mit, da mein 
Schicksal mir ebenfalls ein Medion NAS zugeteilt hat.

Nachdem sich das Ding vor kurzem mit blauem Dauerblinken mal kurz 
verabschiedet hatte läuft das NAS jetzt nach Neuformartieren der Platte 
(inkl. Aus- und Einbau) wieder. Leider fehlt bei mir jetzt das 
S.M.A.R.T-Paket in der Weboberfläche und auch in der Paketverwaltung ist 
es nicht mehr drin (nur noch NFS, Backup und DyDNS). Könnte mir jemand 
das *.pkg evtl. irgendwohin hochladen?

Wäre sehr dankbar ...

Grüße
Reinhard

von Phillip K. (bl4ckout)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hab dir die .pkg als Dateianhang beigefügt.
Diese muss nach /i-data/md0/admin/package kopiert werden.
Grüße

von Reinhard (Gast)


Lesenswert?

Hallo Phillip!

Vielen Dank nochmal für das hochladen.

Freundliche Grüße
Reinhard

von matz3e (Gast)


Lesenswert?

Kann mit jemand in einer zip die Pakete und die Config Datei für die 
Paketliste hochladen, medion hat z.B das S.M.A.R.T Paket vom ftp Server 
entfernt ... keine Ahnung wieso.

von matz3e (Gast)


Lesenswert?

War bei mit genau gleich mit dem SMART Paket ... wir brauchen aber noch 
eine vollständige "PKGS" -Datei um das ganze wieder installieren zu 
können.

Wäre jemand so freundlich ? Danke :)

von Reinhard (Gast)


Lesenswert?

Hallo matz3e,

ich hab mir dann eine PKGS selber gestrickt. Mit diesem zusätzlichen 
Block klappts:
1
Package: SMART
2
Version: 5.39pkg004
3
Description: SMART tools.
4
Depends:
5
Size: 265970
6
Installed-Size: 782419
7
Architecture: arm11
8
Zy-Model: STG100
9
IsBuiltin: Y
10
TreeLocation: Storage|../res/image/menu_storage.gif:SMART
11
ZyURL: SMART/storage_smart.html
12
Filename: SMART_5.39_arm11_004.pkg
13
MD5SUM: 5c0e92e07da4936daa2ceb4b9fbe4b7f

Das Problem ist nur, dass der Paketmanager immer die PKGS vom 
download.medion.de holen will. Da hilft also nur für die Installation 
vom Router abstöpseln oder (so hab ich's gemacht) eine zusätzliche Zeile 
in die /etc/hosts:
1
127.0.0.1 download.medion.de
 Wird aber beim nächsten booten wieder rausgeworfen.

Schöne Grüße
Reinhard

von Belabaa (Gast)


Lesenswert?

Hallo Leute,

Schreibe Euch aus Budapest/Ungarn. Die NAS war auch bei uns in Budapest 
verfügbar. Zwar macht sich die NAS über Gigabit LAN recht langsam, aber 
hat mir bisher als samba share gereicht.
Nun aber sind alle Packete, samt SMART von der Weboberflaeche 
verschwunden.
Die Packete sind zwar unter /i-data/md0/admin/package , mit der 
Fileerweiterung .pkg verfügbar, aber ich weiss nicht wie diese Packete 
installiert werden können.

Bin dankbar für jede Hilfe.
MfG:
Belabaa

von Belabaa (Gast)


Lesenswert?

Hat letztendlich geklappt.

MfG:
GT

von Matz3e (Gast)


Lesenswert?

Danke @ Reinhard !

Ich denke es haben mehrere die Probleme das die Nas die ganzen Pakete 
verliert.

Ich finde es echt schade das Medion die Temperatur Probleme auf solche 
weise löst, aber ich denke das sagt alles ...

von Funky303 (Gast)


Lesenswert?

So wie es aussieht hat Medion inzwischen ALLE Zusatzpakete vom Server 
und netterweise auch von meiner NAS gelöscht. Das Smart tool mag ja noch 
verschmerzbar sein, das DynDNS - Tool ist aber wirklich das einzig 
wichtige für das Setup hier. Ich werde gleich mal bei Medion anrufen.

Vor allem eine Deinstallation nach dem Drücken auf den "Liste aus dem 
Internet aktualisieren" finde ich grenzwertig und ein Eingriff in meine 
Systeme.

von Funky303 (Gast)


Lesenswert?

Achja.. im Admin - Ordner unter package sind die pkgs noch drin... Aber 
im System auch nach Neustart nicht.

von Funky303 (Gast)


Lesenswert?

So, gerade mit der Medion - Hotline telefoniert, deren Techniker sagt, 
er höre "zum ersten Mal davon", dass die Apps nicht mehr verfügbar sind.
Jo, gerade die Bestätigung bekommen, dass die Apps temporär von Medion 
abgeschaltet wurden, und dass es im Moment keine ETA für die 
Wiederinbetriebname gibt. Es könnte 2 Tage oder eine Woche betragen.

Na toll.

Mal sehen wann der erste klagt. Bei uns ist nun eine Zweigstelle ohne 
Dyndns - Zugriff und Backup-Möglichkeit...

von Reinhard (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo Funky303,

das die Packages nicht mehr Online sind stimmt nicht. Unter dem 
Downloadlink ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/package ist 
zumindest noch das PKG für den BackupPlanner, DynDNS und auch NFS 
verfügbar (nur der SMART fehlt).

Bei mir war das auch schon mal so dass in der Paket-Liste keines mehr 
drin war. Das kommt dann, wenn bei dir ein Paket installiert ist, dass 
es bei Medion nicht mehr zum Download gibt.

Ich hab mal meine PKGS-Datei (mit dem hinzugefügten Block für's 
SMART-Paket) angehängt. Die anderen Pakete sollten sich aber schon als 
Download (*.pkg) im \\NAS\admin\package befinden. Dann die 
Internetverbindung kappen (Router abstöpseln oder /etc/hosts editieren 
und auf keinen Fall auf "Liste aus dem Internet herstellen" klicken.

Grüße
Reinhard

von Funky303 (Gast)


Lesenswert?

Vielen Dank @ Reinhard,

hat wunderbar funktioniert.

Es ist und bleibt eine Frechheit, dass Medion so etwas macht. Und ein 
Eingriff in mein EDV-System. Ob das rechtlich haltbar ist?

von johann_b (Gast)


Lesenswert?

Natürlich. Der Eingriff ging ja von dir aus, indem du die Liste 
aktualisiert hast, beziehungsweise die automatische Aktualisierung 
aktiviert hast.

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Hallo,

Der Rausschmiss des SMART-Pakets hört sich ganz nach Verstecken des 
Problems an. (Anstelle es realistisch zu lösen oder eine brauchbare 
Hinweisliste zu geben wird also seitens Medion wohl eher versucht das 
Problem totzuschweigen).


Eine einfache Bastellösung für alle ist einen 12V-Lüfter (8cm) 
herzunehmen und diesen mit niedriger Spannung z.B. 5V zu betreiben. 
Manche Lüfter laufen bei 5V nicht an. Hier hilft es eine Versorgung mit 
etwas höherer Spannung zu verwenden.

Und diesen dann oben drauf legen und die Luft durch das NAS ansaugen zu 
lassen.

Gruss ft

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

ich frag noch einmal grundsätzlich in die runde: ist es denn jemanden 
gelungen arch linux auf die nas zu bekommen NACHDEM er das firmware 
update von medion installiert hatte? ich möchte ungern den gedanken 
verwerfen mal ein reines linux auf der kiste laufen zu haben, nur gehts 
bei mir gemäß der hier kursierenden anleitung leider null! :-(

könnte mir bitte noch jemand sachdienliche hinweise liefern??? 
dankeeee!!!

von Sven B. (ft-)


Lesenswert?

Ich weiss nicht, ob es Leute gibt, die von der neueren Medion-Firmware 
das gemacht haben. Aber es ist prinzipiell möglich, die angegebene disk 
im Skript auf /dev/sdX zu setzen. Was X in dem Falle auch immer ist, 
hängt vom PC ab. Danach das Skript mittels eines PC durchführen. Dann 
ist es praktisch egal, was für eine Firmware auf dem Gerät läuft, da die 
Boot-Informationen von der Festplatte Vorrang vor dem NAND-Flash haben. 
Allerdings wird der NAND-Flash Inhalt danach ohne Sicherung der 
Partitionstabelle und der besagten Firmware-Partition unbrauchbar.

Für alle die, die PC-Methode anwenden können, dürfte danach eine 
System-Rettung unproblematisch sein, da diese Methode per PC-Zugriff zu 
erhalten, ja stets funktioniert.

Die Firmware kann sich nicht dagegen wehren, da hier der festeingebaute 
und nicht-veränderliche Startcode (liegt nicht im Flash) die Priorität 
anhand der Hardware-Verschaltung vornimmt. Diese kann die Firmware nicht 
verändern.

von Thomas Wittek (Gast)


Lesenswert?


von Hermod (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

auf der seite http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626 steht

>Single Core Problem
>
>!Die aktuelle Firmware 1.02 nutzt nun beide Kerne der CPU!
>
>In der Box steckt zwar ein Dual-Core, doch entgegen der Werbeaussage wird
>bei der aktuellen Firmware 1.00(UZD.2) (cat /zyxel/mnt/info/fwversion) nur
>ein CPU Core genutzt!
>....

Ich war nun auf der Suche nach dieser firmware auf der Medion Webseite 
gibt es nichts dazu nur direkt auf dem ftp server gab es die verion 1.01 
aber keine Spur von der v 1.02.
Das auto Update im Webinterface geht bei meinem NAS überhaupt nicht aber 
die Einstellungen der firewall sind in ordnung aber das ist ein 
nebensächliches Problem.
Über einen Link oder Hinweis wo ich die v1.02 finden kann würde ich mich 
sehr freuen.
Vielen Dank schonmal.

von Hreinart (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich habe schon viel interessantes hier gelesen, bin selber mit UNIX 
nicht fit, benötige aber die s.m.a.r.t. Tolls, um die Temperatur 
auszulesen.

Das Package wurde (wie bereits geschrieben) von Medion wohl entfernt.

Wie komme ich da wieder dran?
...und das Ding installiert?

Dann würde ich noch gerne wissen, wie man das NAS offiziell mal 
ausschalten kann. Bisher warte ich auf den Ruhezustand der HDU und ziehe 
den Stromstecker. ..... nicht so doll.


Danke für Infos
Harald

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Hreinart schrieb:
> ich habe schon viel interessantes hier gelesen, bin selber mit UNIX
> nicht fit, benötige aber die s.m.a.r.t. Tolls, um die Temperatur
> auszulesen.
>
> Das Package wurde (wie bereits geschrieben) von Medion wohl entfernt.
>
> Wie komme ich da wieder dran?
> ...und das Ding installiert?

Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

> Dann würde ich noch gerne wissen, wie man das NAS offiziell mal
> ausschalten kann. Bisher warte ich auf den Ruhezustand der HDU und ziehe
> den Stromstecker. ..... nicht so doll.

Per telnet kann auf dem NAS "halt" ausgeführt werden, das dürfte den NAS 
anhalten.

von Ben (Gast)


Lesenswert?

Hallo Leute,

danke für dieses umfangreiche Forum, aber leider ist mein IT Wissen wohl 
nicht genug um das alleine gebacken zu bekommen.
Ich versuche nach der Anleitung von Ulf Zimmermann 
http://www.mikrocontroller.net/attachment/132515/Installation_ArchLinuxArm.pdf
die NAS neu aufzusetzen, aber ich komme einfach nicht weiter.
Ich habe die Files runtergeladen, auf einen USB Stick, den stick 
angeschlossen, und schon hier klappt es nicht mehr weiter wenn ich 
"reboot" eingebe bekomme ich ein "operation not allow" (ja ich war mit 
dem Admin account angemeldet und habe vorher auch den backdoorlink 
geöffnen)
Wenn ich dann die Nas via An/Aus Schalter neustarte (dachte, reboot is 
reboot) und dann versuche die "do.sh" zu starten bekomme ich

/e-data # do.sh
/bin/sh: do.sh: not found

dann dachte ich, vielleicht stimmt der pfand nicht also :

/e-data # find / | grep do.sh
/mnt/parnerkey/do.sh

aber dann selbst bei

/mnt/parnerkey # /do.sh
/bin/sh: /do.sh: not found

auch kein Erfolg.

Kann mir jemand sagen was ich falsch mache?...

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

./do.sh

Der Punkt zeigt auf das aktuelle Verzeichnis.

LG

von Ben (Gast)


Lesenswert?

Danke Johann für diese schnelle Antwort.

Leider komme ich dann direkt zum nächsten Problem, und zwar

/mnt/parnerkey # ./do.sh
Mount disk to get the regular system available
mount: mounting /dev/loop0 on /ram_bin failed: Device or resource busy
/mnt/parnerkey #

von Ben (Gast)


Lesenswert?

Oh, ich sehe ich hab den Thread nicht gründlich genug gelesen. Offenbar 
sind schon andere an der Stelle gescheitert... Mist.
Naja vielleicht findet sich ja noch eine Lösung :)

von Ben (Gast)


Lesenswert?

Tut mir Leid das ich hier so viel rumspamme. Ich kann leider als Gast 
nicht meine vorhergehenden Beiträge editieren.

Ich meine gelesen zu haben das man, wenn man die Platte ausbaut und 
direkt an den PC anschliessen ebenfalls das System installieren kann. 
Leider hab ich den Beitrag nicht mehr gefunden, hat dazu jemand einen 
Link / Tutorial?

Es scheint wohl die einzige Möglichkeit das OS zu ändern, oder verstehe 
ich das falsch?

Gruß,
Ben

von noxx (Gast)


Lesenswert?

weiss einer, ob es möglich ist auf dem NAS einen Wetterserver laufen zu 
lassen?

Ich würde mir gerne eine Wetterstation zulegen und die Daten auf einer 
Webseite zur Verfügung stellen.

Gruss

von EddieTheEagle (Gast)


Lesenswert?

Hi,

ich würde gerne wieder meinen alten NFS Pfad herstellen 
(/i-data/880b8c5c/nfs/dbox), den ich vor längerer Zeit gelöscht habe. 
Doch leider sagt mir der NAS das dieser Pfad schon vorhanden ist 
(Achtung:
Dieser NFS-Pfad existiert bereits).
Allerdings kann ich ihn niergends im NFS Dienst sehen und wieder 
aktivieren.
Gibt es da irgend eine Lösung für?

Gruß
Eddie

von Ben (Gast)


Lesenswert?

Ein Freund von mir hat mir nach der Anleitung von Ulf Zimmermann Arch 
Linux auf der NAS installiert.

das resource busy problem
 /mnt/parnerkey # ./do.sh
Mount disk to get the regular system available
mount: mounting /dev/loop0 on /ram_bin failed: Device or resource busy
konnte er recht schnell lösen.

Die Installation hat dann wie geplant neugestartet, aber von dem 
Zeitpunkt an hatten wir dann keinen Zugriff mehr auf die NAS. Sie 
erscheint nicht mehr im Router und auch via Crossover Kabel bekommt man 
keine verbindung mehr.

Auch wenn ich wieder den installations USB Stick anschliesse in der 
Hoffnung das er den genauso bootet wie unter dem Medion OS tut sich sich 
gar nichts.


Weiss jemand woran das liegen könnte?
Laut Anleitung sollte es direkt das Arch Booten und man sollte via SSH 
darauf zugreifen können...

von Horst (Gast)


Lesenswert?

Hallo, es hat schon jemand danach gefragt: Wo bekommt man die 1.02er FW 
her? Selbst die 1.01er finde ich nicht mehr. Ich suche schon seit zwei 
Tagen, habe den NAS wor ner Woche wieder ausgegraben. Auch die 
Auto-Updatefunktion geht nicht. Ist es möglich eine ZYXEL FW 
aufzuspielen?
Da mal die Platte daraus in ein USB Geäuse gewandert ist, hab ich nun 
eine 3TB Platte eingebaut. Die wird aber nicht unterstützt. Kann der 
doofe Aldi-NAS nur bis 2TB?!

Freue mich über jede Antwort!

von freank (Gast)


Lesenswert?

joop, bis 2 TB..

von Horst (Gast)


Lesenswert?

So, nachdem ich jetzt jeden einzelnen Post gelesen hab, hab ich die 
1.01er FW gefunden. Der Link ist irgendwann in einem Post von 2011. 
ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de
Mit der 1.01 kann ich die 3TB Platte einbinden, es stehen 2,73TB netto 
zur verfügung - alles richtig! Mal sehen, was passiert, wenn die auch 
gefüllt werden...

Wenn jemand noch den Link für die 1.02 hat, würde ich den gerne auch 
wissen ;-)
Danke!

von debian-chrooter (Gast)


Lesenswert?

Ich habe zwei Ergänzungen zum Wiki hinzugefügt:

1) dropbear kann auch einen sftp-Server (nicht zu verwechseln mit scp)
betreiben:

http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/dropbear#Installation_eines_SFTP-Servers

2) Die Debian chroot-Umgebung ist ein akzeptabler Workaround für ein
natives System, aber nur, wenn sie in einer Screen-Umgebung dauerhaft
läuft:

http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap#Debian_chroot-Umgebung_mit_statisch_kompiliertem_GNU_Screen

von Dirk (Gast)


Lesenswert?

Hallo Zusammen,

hatte die Tage auch probiert nach dem HowTo von Ulf Zimmermann Arch zu 
installieren. Leider scheint das Script nicht alle Daten geschrieben zu 
haben. Mein NAS bootet nichtmehr. Ethernet bleibt tot und auf der Cosole 
kommen keine wirklich lesbaren Daten. Hat jemand einen Tip, wie mein 
System wieder resettet bekomme?

Laesst sich die Platte in einem externen Rechner wieder herrichten?

Gruss Dirk

von than (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

wie sieht es aus mit einer Verschlüsselung der Platte? Hat das schon mal
einer gemacht bei diesen Medion Nas mit Arch LInux?

von Max h. (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

habe zur Zeit das Problem das sich größere Pakete nicht auf dem NAS 
erstellen lassen da es plötzlich während dem kompilieren nicht mehr 
erreichbar ist ( nicht übers Netzwerk und auch nicht über Serial ). 
Distcc war hierbei auch keine Hilfe da es stellenweise bereits bei 
größeren ./configue Befehlen auftrat. Mein Lösungsansatz zu diesem 
Problem findet ihr hier: 
http://maextronics.blogspot.de/2012/09/medion-nas-p89626-als-ultimativer.html

Weiterhin viel spaß beim Hacken und Ausreizen ;)

MFG,
Max H.

von Max h. (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Ach ja und wer lust hat mal mit samba4 auf dem Nas rumzuspielen ( 
unterstützung für Active Directory und GPOs ) hier das Paket ( brauchte 
sage und schreibe 6 Stunden zum kompilieren ). Konnte es jedoch heute 
noch nicht testen...

Viel Spaß,
Max H

von Ben (Gast)


Lesenswert?

Hallo Hallo,

Ich habe versucht ARCH auf dem Nas zu installieren aber das ist mir 
nicht geglückt, so das ich die Platte ausbauen musste und sie direkt am 
PC neu aufsetzen muss.

Kennt jemand eine Möglichkeit ein Linux direkt auf die HDD zu 
installieren ( vom PC aus via einem anderen Case) das sich dann auf der 
NAS betreiben lässt?

Gruss,
Ben

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

btw. demnächst gibt es wieder neue bei Aldi, allerdings mit nur 1TB 
Platte. Ansonsten sieht es 100% gleich aus. Aber wer weiß, vielleicht 
ist innen was anderes?

von Jörg (Gast)


Lesenswert?

Ab Donnerstag gibt es die Platte mit 2 TB bei Aldi Nord. Hat allerdings 
eine etwas andere Artikelnummer (P89633) und von Doppelkern ist auch 
keine Rede mehr. Evtl eine leicht modifizierte Hardware?

von GeZet (Gast)


Lesenswert?

Hallo...
Hab mir den 2TB NAS zugelegt und wie es aussieht trifft die Beschreibung 
vom Anfang des Artikels zu ...


    Dual Core ARM PLX-NAS7820 750MHz
    128 MB RAM
    2.0 TB (1.86 TiB) Festplatte
    2 x USB 2.0
    1 x Gigabit LAN

Scheinbar hat sich seit Ende 2011 nicht viel verändert, abgesehen von 
der Festplattengröße und dem Preis.

Auch die in einigen Foren beschriebenen Probleme sind teilweise noch 
vorhanden .. z.B.: SMART läßt sich nicht installieren.

Ich spiel mit den NAS noch 'ne Weile rum, mal sehen ob's auf Dauer was 
taugt.

Grüße
GeZet

von Jörg (Gast)


Lesenswert?

Hat sich schon mal jemand mit der neuen Version des NAS näher 
auseinandergesetzt?

Mir ist aufgefallen dass auf dem Medion ftp Server seit dem 05.10. neue 
Verzeichnisse für Firmware und Packages angelegt wurden, in denen auch 
andere Versionen der Packages zu liegen scheinen.

alt: ftp://nas-download@download.medion.de/package/
neu: ftp://nas-download@download.medion.de/package2/

Mir scheint dass hier eine andere Hardwareachitektur zugrunde liegt 
(arm11 - arm). Betrifft dies evtl. die neuen ALDI NAS oder hat Medion 
inzwischen auch noch andere NAS Modelle?

von Richard S. (Gast)


Lesenswert?

Die neuen Aldi-NAS-Geräte sind praktisch identisch mit denen, die es vor 
knapp einem Jahr dort gab. Sie unterscheiden sich lediglich in den 
verbauten Festplatten.

Schade, dass es hier um die Geräte so ruhig geworden ist. Sind alle 
Bastler inzwischen zufrieden, oder haben sie sich anderen Geräten 
zugewandt?

Bei mir läuft FonzFunPlug (FFP) 0.7 wunderbar, habe dafür vom FFP-Guru 
"mijzelf" sogar Kernel-Module für USB-Serial-Adapter bekommen (PL2303 
und FTDI), zu installieren mit slacker 
(medion_modules-2.6.31.14_SMP_820-arm-1.txz). Damit kann ich serielle 
Daten loggen, die ich dann auf einem anderen System verarbeite.

von Bastel (Gast)


Lesenswert?

Hi,
kannst du uns kurz erklären, wie man dieses FFP installieren kann?

Danke

von Henk (Gast)


Lesenswert?

Hi,
also am besten "ffp stick" in eine Suchmaschine deiner Wahl eingeben und 
das USB-Image herunterladen und auf einem Stick entpacken...=> siehe 
auch das Wiki bei FFP für Größenempfehlungen für den Stick (ich habe 8GB 
und das ist viel zu viel)

Dann den Stick an die NAS stöpseln und neustarten. Beim Booten macht er 
dann partionieren des Sticks, herunterladen von Paketen usw. alles in 
(bei mir) ca. 5min. Anschließend geht ssh mit den Admin-Zugangsdaten und 
das war's schon.

Dann haste ein Linux an die NAS drangeflanscht ohne das die Firmware 
angepackt wurde. Eigene Pakete kompilieren geht auch, aber soweit bin 
ich noch nicht.

Grüße
Henk

von Bastel (Gast)


Lesenswert?

Danke, werde ich dann mal versuchen :)

von saba (Gast)


Lesenswert?

FFP können auf die HDD als Zyxel 310 die installiert werden?

von Why_Not68 (Gast)


Lesenswert?

Horst schrieb:
> Mit der 1.01 kann ich die 3TB Platte einbinden, es stehen 2,73TB netto
> zur verfügung - alles richtig! Mal sehen, was passiert, wenn die auch
> gefüllt werden...

Hallo,
habt Ihr schon Erfahrungen, welche Festplatten vom P89626 unterstützt 
werden?
Ich habe eine Seagate Festplatte Barracuda 2 TB, 7200 RPM (ST2000DM001) 
versucht und bin gescheitert. Die Festplatte wird nicht initialisiert 
und das Gerät kommt dann nicht mehr ins Netzwerk. Angeblich lt. Medion 
muß eine spezielle Firmware auf die Festplatte.

...Die in dem NAS-Server verbaute Festplatte hat eine spezielle 
Firmware. Der Austausch der Festplatte geben eine andere ist nicht 
möglich...

Ich weiß langsam nicht mehr, ob man Medion glauben kann, wenn andere 
bereits größere Festplatten eingebaut haben. Vieleicht hat ja jemand 
eine Kompatibilitäts-Liste für das NAS.

Ich überlege, ob ich das NAS noch behalten soll oder so schnell wie 
möglich wieder verkaufen soll.

MfG

Why_Not68

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

also diese aussage halte ich für medion-schwachsinn. die firmware wird 
ja erst auf die hdd geschrieben, sofern eine 
unpartitionierte/unformatierte platte gefunden wurde... max. die größe 
der platte könnte eine rolle spielen, da angeblich nur bis 2tb 
unterstützt werden. hab allerdings auch schon von 3tb installationen 
erfolgsmeldungen gelesen.

von Why_Not68 (Gast)


Lesenswert?

Hi,

ich bin nun an den Punkt angelangt, wo ich die Festplatte einfach mit 
Fat32 partitioniert wieder in das NAS eingebaut habe. Nun konnte ich die 
Konfiguration mit Festplatte über meinen PC starten. Leider bricht die 
Initialisierung der Festplatte in der Mitte ohne genaue Angabe der 
Gründe ab. Wenn ich die Festplatte mit EXT2 partitioniere, dann geht 
nichts. Es scheint nach meiner Meinung ein Bug in der NAS-Firmware zu 
sein, die eine Initialisierung meiner Festplatte unmöglich macht. Von 
Portabilität haben die Leute von Medion noch nichts gehört. Mein letzter 
Versuch wird sein, die Partitionierung auf meiner Festplatte zu löschen 
und das ganze zu wiederholen. Wenn das nicht hilft, dann weiß ich auch 
nicht mehr.


MfG

Why_Not68

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Auf der Platte kommt standardmäßig xfs zum Einsatz. Vielleicht hilft dir 
das ja.

von Niemand (Gast)


Lesenswert?

ich brauche für ftp://nas-download@download.medion.de/ nun einen 
Benutzeraccount - was ist das für ein schei*??

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Kein Scheiß - erst überlegen dann posten ;)

ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/

Das Passwort ist somit sEhtalr.
Auch schon immer gewesen.

von Niemand (Gast)


Lesenswert?

Danke dir.
die SMART-Datei ist aber verschwunden, genau wie der Ordner "old" wo sie 
drin sein sollte, richtig?

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Richtig.

Installation kann aber so erfolgen:

Reinhard schrieb:
> Hallo Funky303,
>
> das die Packages nicht mehr Online sind stimmt nicht. Unter dem
> Downloadlink ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/package ist
> zumindest noch das PKG für den BackupPlanner, DynDNS und auch NFS
> verfügbar (nur der SMART fehlt).
>
> Bei mir war das auch schon mal so dass in der Paket-Liste keines mehr
> drin war. Das kommt dann, wenn bei dir ein Paket installiert ist, dass
> es bei Medion nicht mehr zum Download gibt.
>
> Ich hab mal meine PKGS-Datei (mit dem hinzugefügten Block für's
> SMART-Paket) angehängt. Die anderen Pakete sollten sich aber schon als
> Download (*.pkg) im \\NAS\admin\package befinden. Dann die
> Internetverbindung kappen (Router abstöpseln oder /etc/hosts editieren
> und auf keinen Fall auf "Liste aus dem Internet herstellen" klicken.
>
> Grüße
> Reinhard

von Niemand (Gast)


Lesenswert?

kann mir jemand den inhalt der pkgs mit smart geben? bei mir hats net 
gefunzt

von Niemand (Gast)


Lesenswert?

hat geklappt, danke!

von Niemand (Gast)


Lesenswert?

Aber nutzt die Firmware 1.01 denn nun doch nicht zwei kerne???

von Lutz S. (why_not68)


Lesenswert?

Kann mir jemand sagen, ob die Firmware für das P89630 mit 2TB identisch 
ist mit der Firmware für die 1,5TB Variante P89626?

von Johann B. (johann_b)


Lesenswert?

Ja, ist identisch

von aleegator (Gast)


Lesenswert?

Hallo @all,

Ich habe mir das Medion P89633 mit 2TB zugelegt. Die oben beschriebenen 
Methoden zum erstellen eines FFP-Stick's funktionieren bei mir nicht!

Hat jemand hier im Forum vielleicht einen Lösungsansatz wo ich ansetzen 
könnte?

von Richard S. (Gast)


Lesenswert?

Hier die Anleitung, wie es bei mir funktioniert hat.

http://zyxel.nas-central.org/wiki/FFP-stick#How_to_install

Wichtig: Der Stick darf wirklich nur genau eine Partition enthalten, die 
FAT formatiert sein muss.

von Hans (Gast)


Lesenswert?

Hallo,
leider kann ich mich über das Web-Interface nicht mehr am NAS anmelden. 
Es kommen eine Reihe von Fehlermeldungen (siehe unten) die darauf 
schliessen lasse, dass die Firmware wohl korrupt ist.
Frage: Wie kann ich ohne Web-Interface die Firmware neu installieren?
Grüße aus Ulm
Hans


Meldung: Das Objekt unterstützt die Eigenschaft oder Methode "moduleuri" 
nicht
Zeile: 17025
Zeichen: 1
Code: 0
URI: http://192.168.178.23/r32694,/adv,/dojo/dojo.js

Details zum Fehler auf der Webseite

Benutzer-Agent: Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 7.0; Windows NT 6.1; 
Trident/5.0; SLCC2; .NET CLR 2.0.50727; .NET CLR 3.5.30729; .NET CLR 
3.0.30729; Media Center PC 6.0; .NET4.0C)
Zeitstempel: Sat, 10 Nov 2012 17:18:31 UTC


Meldung: Das Objekt unterstützt die Eigenschaft oder Methode "moduleuri" 
nicht
Zeile: 17025
Zeichen: 1
Code: 0
URI: http://192.168.178.23/r32694,/adv,/dojo/dojo.js


Meldung: Could not load 'dojo.collections.ArrayList'; last tried 
'__package__.js'
Zeile: 96
Zeichen: 1
Code: 0
URI: http://192.168.178.23/r32694,/adv,/dojo/dojo.js


Meldung: no loaded module named 'res.i18n.nls.nsa'
Zeile: 96
Zeichen: 1
Code: 0
URI: http://192.168.178.23/r32694,/adv,/dojo/dojo.js

von NAS-Hilfe_gesucht (Gast)


Lesenswert?

Hallo "Kollegen".

Ich brauche ein bischen Hilfe von Euch da ich nicht DER Profi bei den 
NAS bin.
Ich habe auch den NAS P89626 von Medion.
Seit etwa zwei Wochen ist der NAS Voll. Bei ziemlich genau 25% 
Plattenkapazität. Ich habe insgesamt etwa 64k Dateien drauf. Und die 25% 
sind auf dem Teil "Photo". Woher kommt's? Wie kann man das ändern?
Medion habe ich angeschrieben, deren Antwort war nicht gerade hilfreich 
(Teuere Hotlinenummer ansonsten war's das).

Grüße

von Andreas (Gast)


Lesenswert?

Hallo Alex,

ich habe das Problem so wie du von 1 Jahr hattest: Volumes -> Dursuchen 
angeklickt, blaue LED blinkt, kein Zugriff auf Festplatte. Wie kann ich 
jetzt: 1) die Daten von der Platte retten; 2) NAS wieder lauffähig 
machen?

eMail: novosti@gmx.net

Danke im Voraus

Andreas

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

:-) ich antworte gleich nochmal hier für weitere medion-"opfer"... ;-)

also finger weg von der datenträgerprüfung!!!

mir ist es nicht mehr gelungen die platte innerhalb der nas inkl. der 
darauf befindlichen daten lauffähig zu bekommen. kurzum: platte 
ausbauen, an einen rechner mit laufendem linux (ggf auch einfach per 
live-cd) anschließen und daten sichern. danach die partitionen der 
platte löschen und wieder ab ins nas damit. die platte wird dann als 
unpartitionierte, neue platte erkannt und automatisch gemäß der 
werkseinstellungen von der nas eingerichtet.

have fun!

von Claude (Gast)


Lesenswert?

Kann jemand erläutern, wie ich von der Standard-Konfiguration des NAS 
ausgehend MySQL installieren kann? Vielen Dank.

von Andreas (Gast)


Lesenswert?

Hallo Alex S.,

ich habe die Fesplatte aus NAS ausgebaut und im PC als einzige Platte 
angeschlossen, den Rechner mit Knoppix-Live-CD gebootet. Im Dateimanager 
sehe ich nur '526 MB Dateisystem' mit 2 Ordnern: 'info' und 'zyxel' und 
2 Dateien: 'sysdisk.img' und 'swap_ui6545p'. Die zweite Partition, wo 
meine Dateien liegen, sehe ich nicht. Wie komme ich auf 2. Partition? 
Oder mache ich irgendwas falsch?

Bitte um Hilfe!

Kurz: es geht um Medion-Opfer, welche die Taste "Datenträgerprüfung" 
geklickt haben und danach können den NAS-Server nicht mehr starten 
(blinkende blaue LED). Manche Leute haben das Gerät als Defekt 
zurückgeschickt und ein neues bekommen. Ich brauche aber erst meine 
gespeicherte Dateien.

von Andreas S. (Gast)


Lesenswert?

Hier sind die Schritte für Medion-Opfer, welche die Taste 
"Datenträgerprüfung" geklickt haben und danach können den NAS-Server 
nicht mehr starten (blinkende blaue LED):
1) Festplatte ausbauen (Anleitung s. oben), an PC anschließen.
2) Knoppix-CD Brennen und den Rechner booten.
3) Konsole starten
   a) sudo fdisk -l
      Zeigt: /dev/sda1 (System-Partition)
             /dev/sda2 (Daten-Partition)
   b) sudo mkdir /media/mount_zwei
   c) sudo mount -t xfs -r /dev/sda2 /media/mount_zwei
   d) mount -l (Laufwerke anzeigen). Sollte unten stehen:
      /dev/sda2 on /media/mount_zwei type xfs ....
4) Dateimanager starten, in der Adreszeile eingeben:
   /media/mount_zwei
5) Externe USB-Platte an PC anschließen und die Dateien kopieren.

Viel Glück

von ron t. (Firma: privat) (runtec)


Lesenswert?

Hallo Andreas S.

ich habe den Fehler auch gemacht konnte aber auf die Daten verzichten.
Habe die Platte (1,5GB) komplet unter Windows XP gelöscht, Partition
erstellt getestet Platte "ok"; Patition aufgehoben eingebaut
gestartet blaue LED blinkt 2 Tage später immer noch kein zugriff auf die 
Oberflache. Hatte im laufe der Tests mal zugriff und die Platte war 
nicht eingehängt und konnte nicht eingehängt werden. In Externem Gehäuse 
waren 2 Patitionen sichtbar. Ohne Platte bekomme ich immer zugriff auf 
die Bedienoberflache.
Hatte es auchmal mit Resetknopf lange drücken 2*pip versucht kein 
Erfolg.
Meine Frage:

Wo liegt mein Fehler?

Gruß

Runtec

von Werderforever (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich habe mir letzte Woche das Medion P89635 gekauft und versuche seitdem 
mir die Smart-Werte anzeigen zu lassen. Ich bin dabei nach der Anleitung 
von Reinhard vom 07.07.2012 vorgegangen. Die Installation des 
Smartpaketes beginnt zwar, wird jedoch bei 25% abgebrochen.
Die Internetverbindung habe ich natürlich vorher getrennt.

Hat jemand noch eine Idee? Die Anleitung bezog sich ja auf etwas ältere 
Medion NSAS-Server, wer weiß, ob Medion vielleicht eine Sperre in die 
Firmware gebastelt hat.

Mir sind die Smart-Werte sehr wichtig, da die Platte recht harte 
Zugriffe macht und keineswegs "flüsterleise" ist. Da bin ich von meiner 
externen 2-TB-WD mehr Geräuschkomfort gewohnt und möchte in den 
SMART-Werten einmal sehen, ob da vielleicht Probleme angezeigt werden.
Außerdem ist die Temperaturentwicklung bei den Medion´s ja offenbar auch 
so eine Sache...

Würde mich über Eure Hilfe sehr freuen!

Werderforever

von Alkami (Gast)


Lesenswert?

Hallo Andreas,
die blaue LED bekommst icht weg, ich hatte as Problem mittlerweile schon 
2 Mal, beim ausführen der Funktion "Datenträgerprüfung" wird eine 
Selbstdiagnose gestartet so Medion, ich habe das NAS über 14 Tage lafen 
lassen,viellcht 20GB an Daten drauf gehabt und nichts hat sich getan.
Als ich das Teil nach 2Wochen zurück bekam, standim Reperaturschein, das 
das "Mainboard" defekt gewesen sei und ausgetauscht wurde, das selbe 
stand beim 2 Mal drinnen.

Leider sind dann die Daten auch weg

Nach dem 2 Tausch wollte ich es noch einmal wissen, der NAS blieb leer 
und es funtkionierte einwandfrei mit der "Datenträgerprüfung", leider 
haben Sie mir das Geaüse nicht korrekt zusammengebaut, die USB 
Anschlüsse stimmten nicht mit dem Gehüase überein, aber das hab ich nun 
selbst erledigt

mfg
Alkami

von Andreas S. (Gast)


Lesenswert?

"Blinkende blaue LED" Teil II
Am 27.11.2012 habe ich geschrieben, wie man die Daten sichert. Hier 
möchte ich erklären, wie man den Medion-NAS-Server wieder lauffähig 
machen kann (das hat zumindest bei mir geklappt).

...

6) Die USB-Platte mit den gesicherten Dateien vom PC entfernen und den 
Rechner von "Acronis Disk Director" - Boot-CD booten (ich habe Version 
10)

7) Hier werden 2 Partitionen angezeigt (512 MB und 1,82 GB). Beide 
Partitionen löschen, den Rechner ausschalten, die Festplatte wieder 
zurück in den NAS-Server einbauen.

8) Medion-NAS-Server starten und die Reset-Taste 10 Sek. halten (alles 
auf Werkseinstellungen zurücksetzen, auch Passwort wird auf "1234" 
zurückgesetzt).

9) Weboberfläche starten -> als "Admin" anmelden -> unter 
"Systemlaufwerke" auf "Einfügen" - Disk SD klicken. Nach Neustart ist 
die Festplatte wieder neu eingerichtet. Jetzt kann man die gesicherten 
Dateien wieder zurück auf den NAS-Server kopieren.

Das habe ich als "Zusammenfassung" für die Leute geschrieben, die keine 
Ahnung von Linix haben (so wie ich bis vor Paar Tagen) und denken, dass 
die noch nicht alle NAS-Funktionen ausprobiert haben und 
"Datenträgerprüfung" ausgeführt haben. Wenn man diese Schritte macht, 
dann kriegt man das Gerät relativ schnell wieder zum Leben (abhängig von 
Datenmenge auf der Festplatte. Ich hatte 1,5 TB Daten und die Sicherung 
hat bei mir fast 2 Tage gedauert) und braucht nicht den NAS-Server nach 
Medion senden.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

@Andreas

sehr schön geschrieben, so gut hätt ich das nach einem knappen jahr 
wirklich nicht mehr formulieren können!
das nas richtet eine platte nur dann wieder ordungsgemäß (werksreset) 
ein, wenn auf der platte keine partitionen vorhanden sind, quasi raw!

von Chris (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

mich würde interessieren ob man das PHp-MySQL-PHPmyadmin Paket von Zyxel 
irgendwie auf dem Medion NAS zum laufen bringen kann.

Liebe Grüße

von bugmaker (Gast)


Lesenswert?

Hi,

seht Ihr eine Möglichkeit einen Smartcardreader (Smartmouse / Easymouse 
2 USB) an dem Aldi NAS (P89635) zum laufen zu bekommen?

Meine ersten Versuche sind allesamt gescheitert.

Zunächst gibt es mal kein /dev/ttyUSB0 oä.
Das kann ich zwar mit mknod anlegen aber bringt nichts.

Ich weis ja auch nicht was der Kernel unterstützt und was nicht.
Kernelmodule gibt es auch so gut wie keine.

Seltsam ist zb. dass für WLAN Module in den configs von Hotplug drin 
stehen,
die aber auch nicht auf dem NAS zu finden sind.
Gibt es da was im Netz?

Gruß
bm

von Mijzelf (Gast)


Lesenswert?


von Mario Fetka (Gast)


Lesenswert?

Gibt es Neuigkeiten bezüglich neuem uBoot das via ext2load arbeitet ?
das wir einfach auf die Festplatte packen können ?

von Mario Fetka (Gast)


Lesenswert?

Ok es geht hab die medion über ext2load zum laufen gebracht also kein dd 
des uimage in die partition sondern eine ext2 boot partiton

werd heute noch das script posten um selbst die festplatte vorzubereiten
um die 4K festplatten zu unterstützen muss noch ein patch von u-boot 
backported werden also jetzt mal nur die alten hds

von Mario Fetka (Gast)


Lesenswert?

für alle die wissen das die Medion sehr schnell überhitzt hier ein paar 
Fotos/Videos meiner medion nach der den Modifikationen (2.5" 750GB 24/7 
server hd) und Toshiba laptop lüfter modifieziert
verbinding über wärmeleitpad
das gute die nas geht immer noch zu

http://ftp.disconnected-by-peer.at/pub/privat/Medion%20Nas%20Cooling/

wfg
Mario

von Paul (Gast)


Lesenswert?

Hi,

ich überlege ob ich mir auch dieses Gerät holen soll. Weiß jemand ob man 
die Dateien vom NAS vor dem Ablegen auf der Platte verschlüsseln lassen 
kann? Mit encfs müsste sowas ja machbar sein. Ich hab hier
http://downloads.zyxel.nas-central.org/Users/Mijzelf/FFP-Stick/packages/0.7/arm/
ein ARM Paket von encfs gefunden. Könnte man das irgendwie auf dem 
Medion Gerät installieren?

Vielen Dank und schönen Gruß,
paul

von Hans Mayer (Gast)


Lesenswert?

Vielleicht kenne ich mich jetzt zu wenig mit Verschlüsselung (bzw encfs) 
aus aber was soll das bringen? bzw wie soll das funktionieren?

Du verschlüsselst die Dateien vor dem Ablegen. Diese sind dann so lange 
das NAS läuft für jeden verfügbar?

Nach dem Neustart willst du dann wie dein Passwort eingeben? Oder soll 
das automatisch freigeschaltet werden?
Damit es wieder für jeden verfügbar ist

mfg
Hans

von Mario Fetka (Gast)


Lesenswert?

Hat Jemand schon herausgefunden wiso die 3.1 kernels bei laod die box 
einfrieren ?

von Ben (Gast)


Lesenswert?

Hi,

ich würde gerne die vordefinierten Shares video, music, photos auch per 
NFS exportieren wollen. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, sind 
die möglichen NFS shares unter den vordefinierten zu finden und über das 
Webinterface kann man dies nicht frei einstellen, ist das richtig? Gibt 
es trotzdem einen Weg die Samba Freigaben und parallel dazu NFS 
Freigaben einzurichten und die sich dann ein physikalisches Verzeichnis 
teilen?

Danke schon mal!

mfg,
Ben

von Claude (Gast)


Lesenswert?

Kann mir bitte jemand helfen, MySQL auf dem Medion NAS ans laufen zu 
bekommen? Ich komme einfach nicht weiter.

Ich habe FFP auf dem USB-Stick installiert analog zu
1
http://wolf-u.li/4523/hdd-installation-des-fun_plug-auf-nas-geraeten/
, nur dass ich es wie bei Zyxel beschrieben auf dem Stick installiert 
habe, nicht der HD. (Vielleicht habe ich deswegen Probleme?)

Dann habe ich FFP eingerichtet. Die Passwörter mit Ulis Skript zu 
speichern hat nicht funktioniert, da store-passwd.sh wie erwartet nicht 
auf dem NAS läuft.

Dann habe ich MySQL installiert wie hier beschrieben:
1
http://wolf-u.li/4695/konfiguration-von-mysql-und-lighttpd-mit-php-unter-ffp-0-7/
. Hat alles funktioniert bis auf /ffp/bin/mysql_secure_installation, da 
kommen Fehlermeldungen zu nicht existierenden Verzeichnissen. Nun gut, 
muss ja nicht secure sein. Ich weiss nicht ob das automatische Starten 
von mysqld klappt, aber selbst beim manuellen Starten kommen manchmal 
Fehler, manchmal nicht. Ich habe erfolgreich lokal eine DB (für xbmc) 
anlegen können, jetzt kann ich mich aber nicht connecten. Lokal hatte 
ich beim Starten von sh /ffp/start/mysqld.sh start manchmal Probleme mit 
den Berechtigungen auf Verzeichnisse; ich habe jetzt alle denkbaren 
mysql-Verzeichnisse mit chmod -R 777 berechtigt. Trotzdem klappts 
irgendwie nicht. Kann mir jemand helfen? Sonst muss ich das NAS 
lahmlegen und mit ein teureres kaufen.

Vielen Dank.

von jackson (Gast)


Lesenswert?

Heute frisch ffp Stick angelegt, funktionierte problemlos.
! Gbyte Stick, mit FAT formatieren, kein FAT32, dann die 
FFPStick-2012-10-20.zip auf den Stick entpacken. 5 min warten, dann 
Telnet aufmachen.


Bitte versuche mal die Anleitung hier:

http://zyxel.nas-central.org/wiki/FFP-stick

von jackson (Gast)


Lesenswert?

Ach, ich sehe gerade das Du dadrüber hinweg bist.

Die FFP Experten laufen im http://www.zyxelforum.de/ Forum, teilweise 
auch im http://forum.nas-portal.org Forum. Frag da mal nach.

von sLOID m. (sloid)


Lesenswert?

hallo leute.

steinigt mich nicht, wenn das von mir gefragte schonmal irgendwo 
behandelt wurde. ich habe seit ein paar tagen auch das medion nas.
da ich ein debian-fan bin würde mir völlig reichen, wenn nur das 
gestartet würde. allerdings am liebsten ohne stick und ohne chroot.

ich bin nach der anleitung hier im forum vorgegangen. das mit dem 
debootstrap (http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap) 
funktioniert prima. mir ist nur der schritt in stage 2 nicht klar, was 
ich hier ändern muss, um das debian system auf die interne platte zu 
schieben, bzw ob das auf diese art u weise überhaupt möglich ist. einen 
uart-zugang habe ich auch, falls ich schon vor dem booten eingreifen 
müsste.

vielen dank für die hilfe und verdreht nicht allzusehr die augen über 
meine unwissenheit.

viele grüsse, torsten.

von Anton v. (avp11)


Lesenswert?

Ich habe mir letzte Woche auch das NAS bei Aldi-Nord gekauft, mit 
3TB-Platte.
Die Ernüchterung kam schon am nächsten Tag, wo ich Daten von einer 
1TB-Platte auf das NAS ablegen wollte. Nach ein paar GB kam die 
Übertragung zum stehen. Strom aus- und einschalten erweckte das NAS 
wieder zum leben bis zum nächsten Absturz. Seitdem Kämpfe ich und 
überlege das NAS einfach wieder zurück zu bringen.

Firmwareversion: 1.01(UZD.2)

Mir war (per Handauflegen) schon aufgefallen, dass die Kiste sehr warm 
wird.

Ich wollte erst einmal SMART nachinstallieren wie von Reinhard am 
07.07.2012 beschrieben wurde.

Wie auch schon am Werderforever am 27.11.12 geschrieben hat, 
funktioniert die Anleitung von Reinhard (07.07.2012) leider nicht mehr. 
Fritzbox ist von Internet abgekoppelt, in Pakete wird Smart angezeigt. 
Wenn ich Update/Installiere wähle geht die Installation auf 5% und 
bricht dann einfach an. In Pakete wird SMART dann nicht mehr angezeigt.
Gibt es hierzu schon Erfahrungen, muss ein neueres Smart installiert 
werden. Könnten die neue Dateien veröffentlicht werden?

Ich habe mir schon überlegt einen Notebooklüfter unter das NAS zu legen, 
betrieben über USB (gibt's für ein paar Euro bei Amazon). Hat jemand 
damit schon Erfahrung? Wegen der Garantie möchte ich das Gerät nur 
ungern aufschrauben.

von Anton v. (avp11)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Jetzt hat es doch geklappt mit dem Nachrüsten von Smart.
Zum einen hat die Erklärung von Reinard 07.07.2012 dazu beigetragen, 
ausserdem folgender Beitrag: 
http://forum.nas-portal.org/archive/index.php/t-16096.html.
Die Datei PKGS muss mit dem SMART-Teil ergänzt werden, wie von Reinard 
beschrieben. Evt. darauf achten, dass im Smart-Teil ddas richtige 
"Zy-Model"steht (am besten an anderes Stelle in der Datei nachsehen, was 
dort steht).
Ebenfalls muss die gleiche Datei (z.B. mit 7-Zip) in die Datei 
PKG_INFO.tgz gepackt werden, und zwar an der Stelle:
PKG/i-data/md0/admin/package/PKGS
Das übertragen der 3 Dateien wollte ich per ftp durchführen, dies hat 
irgendwie nicht finktioniert. Habe ich dann als admin über das 
Webinterface des Nas durchgeführt. Nach dem Installieren brach die 
Installation diesmal nicht mehr ab und Smart steht unter "storage" (mein 
Nas steht auf Englisch, auf Deutsch steht da wohl Speicher).

Ich hoffe hiermit geholfen zu haben.

Wäre noch schön, wenn es ein Progrämmchen für das Nas gibt, der z.B. 
alle 10Min. die Temp. logt, damit ich mal feststellen kann, ob die 
Abstürze wirklich mit der Temperatur zusammenhängen. Ich will jetzt 
einen Temperaturfühler anschließen, der über 45C einen angeschlossenen 
Lüfter (Laptoplüfter) einschaltet.

von johho (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Chris schrieb:
> Hallo,
>
> mich würde interessieren ob man das PHp-MySQL-PHPmyadmin Paket von Zyxel
> irgendwie auf dem Medion NAS zum laufen bringen kann.
>
> Liebe Grüße

Ich schließe mich hier an :)
Hat das jemand geschafft? wenn ja wäre es super, wenn er eine einfache 
Anleitung posten könnte, ich habe nicht mal den FFP Stick zum Laufen 
gebracht :)

von Anton vP (Gast)


Lesenswert?

Ich habe auf dem Nas einen Lüfter angebracht, der einschaltet sobald die 
Temp. über  45C kommt, dann wieder abschaltet wenn Temp. unter 40C 
kommt. Temperaturregler bei Conrad bestellt. Temperaturfühler im Gehäuse 
angebracht und den An- und Ausschaltpunkt mit Smart kontrolliert und 
eingestellt. Seitdem keine Abstürze mehr.

von Anton v. (avp11)


Lesenswert?

Hallo,
Das mit dem Lüfter funktioniert. Im SMART werden HDD-Temperaturen 
zwischen 40-49°C angezeigt, sollte OK sein.
Was aber schade ist, ist das das NAS immer noch abstürtzt. Ich muss es 
mindestens 2 x am Tag neu starten, damit es wieder erreichbar ist. 
Nachts wird er über eine Zeitschaltuhr ausgeschaltet (0:00-06:30), dann 
wieder von 12:00 - 12:01.
Wenn ich aber per ftp Daten rüberschicke, ist er nach ein paar Stunden 
auf einmal nicht mehr erreichbar.

Bin ich der einzige mit diesem Problem? Weiter oben habe ich einiges 
über Abstürze gelesen, aber immer im Zusammenhang mit einer hohen 
Temperatur.

Ich habe das Medion P89631, 3TE Festplatte, Firmwareversion: 1.01(UZD.2)

Bin Dankbar für Hilfe.

Gibt es übrigens die Möglichkeit für einen Leihen ein anderes 
Betriebsystem drauf zu bekommen? Ich hätte gerne FreeNAS oder so, weiß 
aber nicht, wie ich das hinbekomme.

von Marcus N (Gast)


Lesenswert?

Hab neulich nochmals bei Medion wegen des fehlenden SMART Pakets 
nachgefragt.
Antwort war:
Wir haben festgestellt, dass es bei Ihrem NAS-Modell in Zusammenhang mit 
den herunterladbaren Paketen zu Fehlfunktionen kommen kann. Daher wurden 
diese Pakete vom Server entfernt, um die NAS-Server unserer Kunden zu 
schützen.

Unsere Fachabteilung arbeitet bereits an der Analyse und wird die Pakete 
wieder veröffentlichen, sobald die Ursache für die Fehlfunktionen 
behoben sind.

Bis dahin bitte ich Sie um Geduld.

von Franz (Gast)


Lesenswert?

Hallo! Ist ein FW-Update per console überhaupt möglich?
Habe es mit wget probiert jedoch ohne Erfolg. "Nau klar wenn es kein 
Paket gibt". Habe keinen zugriff mehr auf das Webinterface, weder mit 
Http noch mit Https. Wer kann mir helfen? Telnet und FTP funktionieren!

lg und Danke

von Bernhard Bahr (Gast)


Lesenswert?

Hallo Ulf,
vielen Dank für das Dokument, da steckt bestimmt eine Menge arbeit drin.
Ist inzwischen ja eine Menge Zeit vergangen und deshalb gibt es 
inzwischen von Medion größere NAS, wie z.B. P89630 (2TB) oder P89631 (3 
TB).
Funktioniert das ARCH Linux da auch?

Sollte man zur Sicherheit eventuell ein Backup vom System machen?

von Nils Geh (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich habe ein MedionLife P89635 und würde gerne ein Debian oder Arch 
darauf
installieren, um die Hardware als kleinen Server zu nutzen. Gibt es dazu
irgendwelche Informationen?

Gruß,
 Nils

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Schau bitte mal hier:

http://www.mikrocontroller.net/attachment/132515/Installation_ArchLinuxArm.pdf

Beste Grüße

Nils Geh schrieb:
> Hallo,
>
> ich habe ein MedionLife P89635 und würde gerne ein Debian oder Arch
> darauf
> installieren, um die Hardware als kleinen Server zu nutzen. Gibt es dazu
> irgendwelche Informationen?
>
> Gruß,
>  Nils

von johho (Gast)


Lesenswert?

Peter A. Gebhardt schrieb:
> Schau bitte mal hier:
>
> http://www.mikrocontroller.net/attachment/132515/I...
>
> Beste Grüße

Das sieht ja seeehr vielversprechend aus.
Kann mir jemand sagen ob wenn ich dieser anleitung folge die "original" 
Daten auf der internen HDD gelöscht werden?
D.h. wenn ich nun arch Linux wie beschrieben mit einem USB Stick 
installiere, kann ich dann nach weiterer Installation von NFS, Samba 
usw. weiterhin wie gewohnt auf meine auf der internen HDD gelagerten 
Fimle usw. zugreifen oder werden die bei der Linux installation 
gelöscht?

lg
Johannes

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Wird gelöscht!

Prinzipiell gilt: Bei allen Experimenten mit Hardware immer auch mit 
totalem Datenverlust und "Versteinerung" (bricking aka. door-stopper 
Effekt) rechnen!

Wie Ariadne, sollte man sich also schon vorher Gedanken machen, was man 
benötigt, um den Originalzustand wieder zu erreichen (den Ausgang wieder 
zu finden).

Beste Grüße

von johho (Gast)


Lesenswert?

OK danke für die Info. Ich suche eigentlich nur nach der "einfachsten" 
Methode einen kleinen Mysql Server auf dem NAS zu hosten, aber irgendwie 
bekomme ich es nicht hin z.B. mit dem FFP Stick.

von Anton v. (avp11)


Lesenswert?

Hallo Ulf,
Ich möchte gerne ArchLinux auf dem NAS installieren in der Hoffung dass 
es dann stabiler läuft. Deine Anleitung finde ich super, sehr 
verständlich. Da ich mich aber mit Linux nur rudimentair auskenne, stoße 
ich gleich am Anfang schon auf Probleme.
Ich habe alle Daten auf einenm USB-Stick gezogen, dann lasse ich über 
Telnet das Nas neu starten (soweit alles gut). Ich kann auch wieder 
drauf kommen (aber ohne Benutzername/Password eingeben zu müssen. Ist 
das OK?).
Wenn ich dann allerding /e-data/XXX/ eingebe, bekomme ich eine 
Fehlermeldung (/bin/sh: /e-data/XXX/: not found).
Ich habe irgendwo gelesen, dass ich statt XXX die ID des Sticks eingeben 
soll. Über "fdisk -l" habe ich gesehen, dass die ID des Sticks wohl "6" 
ist, also habe ich "/e-data/6/" eingegeben. Funktioniert auch nicht.
Wie bekomme ich raus, was XXX sein soll?

von Anton v. (avp11)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Anton vP schrieb:
> Wenn ich dann allerding /e-data/XXX/ eingebe, bekomme ich eine
>
> Fehlermeldung (/bin/sh: /e-data/XXX/: not found).
>
> Ich habe irgendwo gelesen, dass ich statt XXX die ID des Sticks eingeben
>
> soll. Über "fdisk -l" habe ich gesehen, dass die ID des Sticks wohl "6"
>
> ist, also habe ich "/e-data/6/" eingegeben. Funktioniert auch nicht.
>
> Wie bekomme ich raus, was XXX sein soll?

Hat sich schon erledigt. Bei den vielen Beiträge im Forum und viele 
verschiedene Themen verliert man etwas die übersicht.
mit:
Sven B. schrieb:
> cd /mnt/parnerkey/
> ./do.sh
funktioniert es.

Bekomme während script do.sh aber eine Fehlermeldung, ich kenne die 
Auswirkungen noch nicht. Siehe angehängte Datei. Kann mir einer sagen, 
ob es schlimm ist (parted: error while loading ..."?

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Anton vP schrieb:

> Bekomme während script do.sh aber eine Fehlermeldung, ich kenne die
> Auswirkungen noch nicht. Siehe angehängte Datei. Kann mir einer sagen,
> ob es schlimm ist (parted: error while loading ..."?

Ist schon länger als ein Jahr her, dass ich installiert habe (never 
change a running system ...), meine mich jedoch zu erinnern, dass ich 
alles fehlende dann mit pacman nachinstalliert habe.

Läuft "fsck -n" sauber durch und arbeitet "pacman"?

Beste Grüße

von Jochen (Gast)


Lesenswert?

Morgen, Do. 28.02., gibt es diese Teil wieder bei Albrecht Nord mit 
einer 2TB Platte für 159 Ocken. Nach alledem, was ich bisher hier 
gelesen habe (Zusatzlüfter etc.), werde ich wohl vom Kauf Abstand 
nehmen.

von Anton v. (avp11)


Lesenswert?

Peter A. Gebhardt schrieb:
> Anton vP schrieb:
>
>> Bekomme während script do.sh aber eine Fehlermeldung, ich kenne die
>> Auswirkungen noch nicht. Siehe angehängte Datei. Kann mir einer sagen,
>> ob es schlimm ist (parted: error while loading ..."?
>
> Ist schon länger als ein Jahr her, dass ich installiert habe (never
> change a running system ...), meine mich jedoch zu erinnern, dass ich
> alles fehlende dann mit pacman nachinstalliert habe.
>
> Läuft "fsck -n" sauber durch und arbeitet "pacman"?
>
> Beste Grüße

Leider funktioniert gar nichts mehr, das NAS fährt nicht mehr hoch.
Wenn ich die Festplatte ausbaue, kann ich starten, kann sogar das NAS 
an-pingen, bekomme aber keine Telnet-Verbindung. Wenn ich den USB-Stick 
für die ArchLinux Installation beim Hochfahren drin habe, funktioniert 
Telnet. Mit Festplatte funktioniert aber gar nichts.
Ich habe die Festplatte an einem PC angeschlossen, wird durch Gparted 
auch erkannt, zeigt aber, dass die gesamte Platte "unallocated" ist, das 
Dateisystem wird anscheinend nicht mehr erkannt.
Wenn ich am NAS ohne Festplatte, aber mit USB hochfahre, dann die 
Festplatte anschließe, kann ich nicht auf die Platte zugreifen. Ich weiß 
nicht, ob ich sie erst mounten muss? Ich habe es mit
1
fdisk -l /dev/hda
versucht (auch hdb und hdc), wird aber nichts angezeigt.
Meine Idee war es, die Platte danach zu mounten, bekomme ich aber nicht 
hin.
Ich bin ratlos. Habe ich das Dateisystem geschrottet, muss ich erst 
einmal neu formatieren? Wenn ja, schön blöd, aber OK. Welches 
Dateisystem wäre dann sinnvoll?
Ich möchte immer noch ArchLinux drauf bekommen, bin im Moment aber erst 
einmal froh, wenn ich das System überhaupt wieder zum laufen bekomme.

Danke für die Hilfe.

von Anton v. (avp11)


Lesenswert?

Ich gebe noch nicht auf.
Ich habe nochmals das NAS von USB gestartet, danach die Festplatte 
eingeschoben. Sie wird als /dev/sbd erkannt, schon mal ein Erfolg.
In Telnet mit
1
fdisk -l
zeigt dass die Platte keine gültige Partitionstabelle hat. Kann man die 
erstellen lassen, oder muss ich wirklich die Platte formatieren?
Danke für die Antworten!

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Kennst Du meine Anleitung hier?

http://forum.ubuntuusers.de/topic/ist-medion-nas-server-md86407-fuer-ein-ubuntu-/2/#post-3944052

Wenn Deine Zeit erlaubt:

1. Festplatte "Nullen" mit dd
2. Festplatte an das NAS anschließen, NAS Starten & warten = Urzustand 
herstellen.
3. Inhalt USB Stick auf Konformität mit Ulf's Anweisungen überprüfen
4. Noch mal mit meinen Anweisungen (s.o.) probieren.

Beste Grüße

von Anton v. (avp11)


Lesenswert?

Peter A. Gebhardt schrieb:
> Kennst Du meine Anleitung hier?
>
> http://forum.ubuntuusers.de/topic/ist-medion-nas-s...

Hallo Peter, danke.
Dies war, wie ich zuvor auf
1
/mnt/parnerkey/
gekommen bin. Leider habe ich immer noch das do.sh benutzt.
Für Linux-Anfänger wäre die Beschreibung noch besser, wenn der Abschnitt 
so heißen würde:
1
cd /mnt/parnerkey/
2
./do-by-line.sh


Wie auch immer, meine Platte wird erkannt (das ist ja schon mal gut), 
aber keine Partitionstabelle vorhanden. Ich habe die 3GB-Version.
Ich muss die Platte wohl erst einmal neu formatieren (alle Daten 
futsch), aber durch Fehler wird man klug. In den letzten 3 Tagen habe 
ich mehr über Linux gelernt als in den Jahren zuvor (wo ich es mir nur 
mal von Live-CD angesehen habe).

von Anton v. (avp11)


Lesenswert?

Hallo,
Brauche immer noch Hilfe (habe tagsüber aber auch nicht gedacht eine 
Antwort zu bekommen).
Ich habe inzwischen die 3GB-Platte neu formatiert und zwei Partitionen 
eingerichtet (siehe auch im Screendump)
Wenn ich allerdings den Behehl
[]./do-by-line.sh[/c]
eintippe, geht es nicht weiter (siehe auch in der Abbildung.
Anscheinent möchte das System mounten, sagt dann aber, dass er nicht 
mounten kann, da das System beschäftigt ist. Was mache ich falsch?

Der USB-Stick mit ArchLinux ist /dev/sdb1, die Festplatte /dev/sda (1 
und 2), dies sollte doch OK sein, oder?

von Anton v. (avp11)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo,
Ich bin schon wieder weitergekommen. Ich habe die 3GB-Platte formatiert 
(siehe auch screendump).
Mit
1
fdisk -lu /dev/sda
kontrolliert, sieht meiner Meinung aus, so wie es sein sollte.
Bin dann zu /mnt/parnerkey gewechselt.
Wenn ich dann
1
./do-by-line.sh
ausführe, bekomme ich eine Fehlermeldung (gleich am Anfang), siehe auch 
im gleichen screendump.
"Mount disk to get the regular filesystem available"
"mount: mounting /dev/loop0 on /ram/ram_bin failed: Device or resource 
busy"

Was fehlt mir noch zu meinem Glück?
Ich komme jetzt leider überhaupt nicht weiter.

Zunächst hatte ich die Platte mit einer Partition formatiert, da ging 
das Script "do-line-by-shell.sh", kam aber der Fehler, dass /dev/sda2 
nich da war. Jetzt ist die 2. Part. da, jetzt stoppt das Script aber 
noch eher.

P.S. reboot habe ich natürlich durchgeführt.

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Anton,

ich dachte ich habe Dir übers Forum eine PM mit meiner Tel. Nr. 
geschickt.

Das funktioniert leider nicht X-| ... (Wohl Problem mit dem Captcha?)

Also suche meinen vollen Namen über Google und nimm das Impressum zu 
FLCP.

Beste Grüße

von Anton v. (avp11)


Lesenswert?

Hallo,
Ich habe das NAS wieder zum laufen gebracht, allerdings wieder im 
Originalzustand.
Die Festplatte hatte ich zunächst mit einer MS-DOS Partitionstabelle 
versehen (Standard von fdisk und GParted), ich habe aber eine 
3TB-Platte, musste also in GParted eine GPT-Partitionstabelle anlegen. 
In GParted habe ich auch zwei Partitionen (beide ext3) formatiert, der 
erste 2GB, der zweite den Rest.
Dann die Platte ins NAS geschoben, Strom an und ein paar Minuten war das 
NAS wieder am laufen.
Ich wollte ja eigentlich ArchLinux installieren nach der Methode von Ulf 
und den Anpassungen von Peter A. Gebhardt, bin aber nicht sicher, ob das 
noch funktioniert. Ich meine im do-by-line.sh kommt ein 
fdisk-Formatierung vor, ich denke, der hat mir die Platte kaput gemacht.
Vielleicht sollte ich die fast-3TB-Partition schrumpfen auf 1.5, dann 
ArchLinux installieren und dann die Partition wieder groß machen? Jetzt 
ist die Platte eh ohne Daten, verlieren kann ich also nichts. Jetzt weiß 
ich ja auch, wie ich alles wieder zum laufen bekomme.

Übrigens Peter A. Gebhardt, vielen Dank für die Hilfe und das Telefonat 
von vorhin! Fand ich richtig Super!

von Mijzelf (Gast)


Lesenswert?

You cannot just enlarge a partition from 1.5TB MBR to 3TB, as the 
partition table will have to be converted from MBR to GPT. And maybe 
u-boot cannot handle GPT partitions. In that case you could create a 
hybrid partition table.

von Anton v. (avp11)


Lesenswert?

Da fdisk GPT nicht unterstützt, wird das do-by-line.sh, wo ein 
fdisk-Befehl drin steht, wohl nicht durchlaufen. Gdisk ist auf dem NAS 
nicht drauf, d.h. Mit meine begrenzte Linux-Kenntnisse ist es wohl nicht 
schlau das System um zu stellen.
Ist fdisk in ArchLinux von Ulf seiner Beschreibung drauf?
Wenn jemand das Aufspielen von ArchLinux (oder ähnliches) auf 3TB 
geschafft hat, wäre ich für eine genaue Bescheibung sehr dankbar.
Schönen Gruß und danke für die Hilfe!

von Mijzelf (Gast)


Lesenswert?

The firmware needs to be able to partition >2TB disks also, and 
therefore parted is available.

But there is a catch, parted is installed in /usr/sbin/, which is 
actually in a loopmounted file (sysdisk.img) which is installed on sda1. 
So the partition tool is only available when the disk is already 
partitioned. This loopmount is not yet made when the usbstick script 
runs.

sysdisk.img is (the major) part of the firmware, and is updated on a 
firmware update. It is stored compressed in flash. When no disk is 
available, or when it's not yet formatted, the firmware (the part in 
initramfs) extracts it to a ramdisk, to be able to mount it.

I think the do_by_line.sh script uses some tools in this filesystem, 
because it complains
"Mount disk to get the regular filesystem available"
"mount: mounting /dev/loop0 on /ram/ram_bin failed: Device or resource
busy"
when the disk doesn't contain the sysdisk.img file. So apparently it 
mounts the filesystem itself, as the firmware has not done it yet.

von Klaus (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

könnte mir mal jemand die Ausgabe von twonky
http://nas-server:9001/rpc/get_all
posten? Ich glaube, ich habe mein contentdir verbogen, jetzt werden 
keine Medien-Dateien mehr gefunden.

von Anton v. (avp11)


Lesenswert?

Klaus schrieb:
> Hallo,
>
> könnte mir mal jemand die Ausgabe von twonky
> http://nas-server:9001/rpc/get_all
> posten? Ich glaube, ich habe mein contentdir verbogen, jetzt werden
> keine Medien-Dateien mehr gefunden.

ich hoffe du meinst dies? Leider bekomme ich die Textformatierung wohl 
nicht hin (keine Zeilenumbrüche), ich hoffe Du kannst trotzdem was damit 
anfangen.

friendlyname=%HOSTNAME% ip= nicrestart=1 v=0 
platform=mitrastar_armel_glibc_eabi httpport=9001 
ininame=twonkyserver.ini inipath=/i-data/md0/.media/twonkymedia 
read_only=0 ssdpttl=4 ssdpheartbeattimeout=100 
appdata=/i-data/md0/.media/twonkymedia clearclientsonrestart=0 
disablelocalssdp=1 enabletls=1 nmcmode=1 vlevel=4 stack_size=196608 
language=en mediafusionserverurl= userid= portalusername= twonkyinfo= 
reportdevice=1 enablenmcwebapi=1 followlinks=1 flushlogmsg=0 webdavport= 
ignoreip= mediatypefilter=A accessuser= accesspwd= 
cachedir=/i-data/md0/.media/twonkymedia/db/cache cachemaxsize= cdkey= 
clientautoenable=1 codepage=-1 compilationsdir=Compilations,Sampler 
contentbase=/ 
contentdir=+V|/mnt/mediaShares/video,+P|/mnt/mediaShares/photo,+M|/mnt/m 
ediaShares/music  dbdir=/i-data/md0/.media/twonkymedia/db dyndns= 
enableweb=2 httpremoteport= 
ignoredir=AppleDouble,AppleDB,AppleDesktop,TemporaryItems 
ituneslib=default scantime=-1 streambuffer=16384 uploadenabled=0 
servermanagedmusicdir=/twonky/music/Twonky 
servermanagedpicturedir=/twonky/pictures/Twonky 
servermanagedvideodir=/twonky/videos/Twonky mediastatisticsenabled=0 
mediastatisticsdir=/i-data/md0/.media/twonkymedia/media-statistics/ 
defaultview=advanceddefault bgtrans= rmdrives= 
rmhomedrive=/i-data/md0/.media/twonkymedia rmautoshare=0 maxitems=0 
suppressmenu=mediafeeds,transcoding,divAutoShare,divWebaccess,divTreetyp 
e,divLogfile,divNicrestart,divFriendlyname,divButtons,divLanguage,divMed 
iaFusion,divContentdir,divScantime,divCompilationsdir,divPlaylistnumentr 
ies,divAggregation  aggregation=0 aggmode=0 secure_folder_path= 
autoupdateinstall=0 remoteaccess=0 remoteaccessflash=0 
dtcpsessionlimit=8 dtcpsessioncount= 
uploaddestinationfriendlyname=UploadDestination 
uploadrestrictedprofiles= disablefrontends= upnpuploadlimit=0 
disablesleepmode=0 uploadmaxfilesize=0,0,0 httpsessionlimit= 
clearcacheonrestart= scalermaxpixels= hdrlnextreadyvalue=180 
enablenonkeyframetstgen=0 importdir= disablemytwonky=0 includefolder=0 
rmadditunes=0 rmupload=0 contentdiscoverymode=7 enableruiserver=0 
disabletimeseek=0 albumartdir= disableduplicateremoval=0 
ignoredirwithfile=.nomedia,.ignorethis clearclientsonnicchange=0 
forceinitialscan=0 classifiedaccessuser= classifiedaccesspwd= 
importscantime= limittranscodingperclient=0 disablepmscaling=0 
scannerwatchdogtimeout= scannernotifychecktimeout= dbnotifychecktimeout= 
shutdownchecktimeout= presentation_url= telnetport= telnetip= mixer= 
maxvolume=100 version=7.0.9-RC3 enable_reget=0 no_persist_conn=0 
revalidate_time=15 msearch_start_interval=3 msearch_interval=0 
dmr_state_poll_interval=5 max_supported_server=30 
max_supported_renderer=30 max_supported_ruis=30 max_supported_nmcs=30 
automatically_detect_webdav=1 client_cache_size_limit=1048576 
max_queue_size=-1

von deadcode (Gast)


Lesenswert?

Rainer schrieb:
> Kann mir jemand sagen, wie ich die maximale Anzahl der gleichzeitigen
>
> Torrents und Seeds per Telnet/config oder Adresse ändern kann? 5 ist
>
> jeweils etwas mager... und die Einstellung 10 übernimmt er nicht

Leider sind nur max. 5 gleichzeitige Downloads erlaubt...außerdem ist 
die max. Anzahl der Peers auf 450 begrenzt...habe also im Prinzip 
dasselbe Problem wie Rainer.

Gibt es eine Möglichkeit die genannten Werte anzupassen?
Leider habe ich hierzu (noch) nichts finden können.

von Klaus (Gast)


Lesenswert?

Hallo Anton,

danke für die rpc_all-Info. Hat mir geholfen!

Gruß, Klaus

von aleegator (Gast)


Lesenswert?

Hallo Zusammen,

habe nach dieser Anleitung 
-->http://wolf-u.li/4695/konfiguration-von-mysql-und-lighttpd-mit-php-unter-ffp-0-7/ 
versucht Mysql und Owncloud auf meinem Medion-Nas aufzusetzen, ohne 
Erfolg.

Auf der Suche nach dem möglichen Fehler bin ich auch nicht weiter 
gekommen...

Meine Frage an Community ist:

                            *Wer hat von Euch Mysql und/oder Owncloud
                             auf seinem Medion-Nas am laufen oder hat
                             es erfolgreich umgesezt und wie habt Ihr
                             das gemacht?"

                            *Wie flüssig/stabil läuft die ganze Sache?
                             Lohnt sich der Aufwand, wenn ich den Nas
                             als "Echten" Web-Server nutzen will...?


Mit bestem Gruß

von Thomas (Gast)


Lesenswert?

Hallo Medion-Experten,

Erstmal Chapeau den Entwicklern hier im Board. Und vielen Dank.
ich hab mir auch son Teil gekauft - mit 2 TB bei Aldi Nord.
Dropbear, NFS und chroot-Debian sind schon eingerichtet. Ich wollte den 
Serverpart von storebackup draufpacken, und muss deswegen Perl 
installieren. Das wäre in der Original-Konfiguration ein fürchterliches 
Rumgehampel mit symlinks geworden, da man ja unter /usr kaum was 
abspeichern kann. Und weil ich ne ganze Menge von sauber installierten 
Linux-Systemen halte, wollte ich vor der Inbetriebnahme Arch Linux 
installieren.

Die Installationsdateien laden gerade runter.
Obwohl ich mir den gesamten Thread durchgelesen hab, hab ich noch einige 
Fragen, da ich mich mit den Arch Linux nicht so auskenne:

Gibt es da eine menügeführte Installation wie debootstrap?
kann ich auch eine deutsche Umgebung konfigurieren?
Wie komme ich nach dem reboot an die Installation (Passwort)
Brauch ich für die Installation einen seriellen Zugang?
kann ich mit einer normalen seriellen Schnittstelle auf die Box gehen?

Das unterbrechen des boot-Vorgangs mit usb_key_func funktioniert auch 
mit FW 1.01. muss ich wegen der 2TB-Platte was beachten?

Gruß Thomas

von Nico S. (Firma: Appcoin.de) (crypto90)


Lesenswert?

Hi Leute,
Ich habe mich eine Zeit lang hier durch gelesen um zu sehen was alles 
mit der kleinen Kiste machbar ist.

Ich habe mir das Medion NAS P89636 gekauft (1TB), was ziemlich identisch 
mit dem P8636 ist.
Das mit dem root Zugriff ist eine schöne Sache.
Das nächste was ich machen wollte, war pyLoad zu installieren, ich habe 
mich durch fehlende Module etc. gequält bis ich das Webinterface zum 
laufen gebracht hatte. Doch es gab immer wieder entweder encoding 
probleme oder wieder fehlende Module. Da kam mir die Frage auf, woher 
bekomme ich verflixt nochmal ein vollständiges Python setup.
Ich habe alle python packages über den slacker package manager getestet. 
Alles Mist. Der gcc compiler funktioniert auch nicht richtig. Deshalb 
konnte ich das python Modul pycurl nicht installieren.

Die Lösung: optware Package Manager.

Hier ein kleines Tutorial um pyLoad auf dem kleinen Wunderding zum 
laufen zu bekommen ;) :

1. FFP installieren, ich hab es auf der internen Festplatte liegen, und 
führe beim Start die afterboot datei aus.

2. Nachdem FFP installiert ist, den optware Package Manager 
installieren:
wget http://wolf-u.li/u/233 -O /ffp/start/optware.sh
chmod a+x /ffp/start/optware.sh
/ffp/start/optware.sh start

3. kleiner Hinweis, alle .sh Dateien die in "/ffp/start/" liegen und 
AUSFÜHRBAR (chmod a+x XXX.sh) sind, werden beim start der NAS Box 
gestartet.

4. python (mit allen Modulen) und pyLoad installieren:

ipkg install python py25-crypto py25-curl libcurl py25-openssl 
py25-django tesseract-ocr tesseract-ocr-lang-eng unzip sqlite wget-ssl 
py25-pil unrar ossp-js

5. pyLoad herunterladen und entpacken:

cd opt
wget http://get.pyload.org/get/src/
unzip pyload-src*.zip
rm pyload-src-*.zip

6. pyLoad Config Ordner ändern:

cd /opt/pyload/
python pyLoadCore.py --changedir --configdir=/opt/pyload/.pyload

7. pyLoad Erstkonfiguration starten:

python pyLoadCore.py -s

Nun lade noch das Start-Script für PyLoad herunter:

mkdir -p /opt/etc/init.d/
wget http://wolf-u.li/u/236/ -O /opt/etc/init.d/S95startPyload.sh
chmod +x /opt/etc/init.d/S95startPyload.sh

Starten kannst du Pyload nun so:

/opt/etc/init.d/S95startPyload.sh start

Die Kommandos “status” und “restart” funktionieren ebenfalls
Stoppen kann man PyLoad natürlich auch wieder:

/opt/etc/init.d/S95startPyload.sh stop

Viel Spaß mit PyLoad!


Sources:
http://wolf-u.li/3869/installation-von-optware-auf-dem-d-link-dns-320-dns-325-dns-343-und-conceptronic-ch3mnas/

http://wolf-u.li/3921/installation-von-pyload-unter-optware-auf-dem-nas/

von deadcode (Gast)


Lesenswert?

Wenn ich die Befehle wie bei 
Beitrag "PyLoad installieren auf P89636/P89626" beschrieben ausführe 
erhalte ich folgende Fehlermeldung:
1
root@nas-server:~# /ffp/start/optware.sh start
2
mv: cannot move `/opt' to `/opt.bak': Device or resource busy
3
    Running: mkdir -p /opt
4
    Running: mount --bind /ffp/opt/optware /opt
5
ln: failed to create symbolic link `/usr/bin/env': Read-only file system

von Thomas (Gast)


Lesenswert?

Nachdem mein NAS beim Installationsversuch im Nirwana verschwunden ist, 
hab ich mir einen seriellen Zugang gebastelt. Der NAS bootet bis zum 
Kernel durch. Aber mit dem Kernel scheint irgendwas nicht zu stimmen. 
Hat jemand eine Idee?
1
...
2
3
[   27.300000] ADDRCONF(NETDEV_CHANGE): eth0: link becomes ready
4
[   27.330000] Unable to handle kernel NULL pointer dereference at virtual address 00000019
5
[   27.330000] pgd = c0004000
6
[   27.340000] [00000019] *pgd=00000000
7
[   27.340000] Internal error: Oops: 17 [#1] SMP
8
[   27.340000] Modules linked in: bootled_module gmac mii
9
[   27.340000] CPU: 0    Not tainted  (2.6.31.6_SMP_820 #100)
10
[   27.340000] PC is at copro_hard_start_xmit+0x14/0x3e4 [gmac]
11
[   27.340000] LR is at dev_hard_start_xmit+0x244/0x2f0
12
[   27.340000] pc : [<bf0043cc>]    lr : [<c0248e88>]    psr: 60000113
13
[   27.340000] sp : c03ddcc8  ip : c5fa7800  fp : c5fa7800
14
[   27.340000] r10: 00000000  r9 : bf009854  r8 : c5118600
15
[   27.340000] r7 : c041c8e0  r6 : c041c844  r5 : c5fa7800  r4 : c5118600
16
[   27.340000] r3 : 00000001  r2 : 00000000  r1 : c5fa7800  r0 : c5118600
17
[   27.340000] Flags: nZCv  IRQs on  FIQs on  Mode SVC_32  ISA ARM  Segment kernel
18
[   27.340000] Control: 00c5787d  Table: 65f1800a  DAC: 00000017
19
[   27.340000] Process swapper (pid: 0, stack limit = 0xc03dc270)
20
[   27.340000] Stack: (0xc03ddcc8 to 0xc03de000)
21
[   27.340000] dcc0:                   c78d4000 c78d5380 c5d847b0 c041b1ac c78d4000 c04008e0 
22
[   27.340000] dce0: c78d4074 c5118600 c5fa7800 c041c844 c041c8e0 c5deae20 bf009854 00000000 
23
[   27.340000] dd00: c5fa7800 c0248e88 c5ee3000 c02f6a8c c5e608c0 c5118600 c5deae20 c5fa7800 
24
[   27.340000] dd20: c5e6091c c5deae20 00000000 c02576ec ffff957d c03dc000 00000020 c5118600 
25
[   27.340000] dd40: 00000000 c5e6091c c5e608c0 00000000 c5f16804 c5f16800 c5fa7800 c02491d4 
26
[   27.340000] dd60: c5118600 c5eec940 c5eec964 0000000e c5fa7800 c024f8a4 00000000 0000004c 
27
[   27.340000] dd80: 00000081 c5118600 00000000 c5dc23a0 c041c484 c5118600 c5ee3840 c5f67a60 
28
[   27.340000] dda0: c02c5210 c02aa4f8 c5118600 c5118600 c5dc23a0 c041c484 0000004c c5ee3840 
29
[   27.340000] ddc0: c5f67a60 c02abe78 c041f24c ffffa135 c041c484 c02c5210 00000000 00000000 
30
[   27.340000] dde0: c5f67a60 c03dde64 c03dc000 c5dc23a0 c041c484 c5118600 c03dc000 c5dc23a0 
31
[   27.340000] de00: c041c484 0000004c c5ee3840 0000001c c02c5210 c02c41dc 00000000 00000002 
32
[   27.340000] de20: 00000000 c797dc74 00000002 00000000 00000000 000002ff 00000000 00000000 
33
[   27.340000] de40: 16000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 0000003a 0000008f 
34
[   27.340000] de60: 00000000 c5f67a60 00000000 c5118600 c5dba1d4 00000005 00000000 c5dc23a0 
35
[   27.340000] de80: 00000001 c02c53d8 00000001 00000000 00000032 c5dc23f4 ffffffff c040f400 
36
[   27.340000] dea0: c03dc000 00200200 00000100 c03de080 00000000 c040fc0c c02c5210 c0050c74 
37
[   27.340000] dec0: 00000102 c03ddec8 c03ddec8 c03ddec8 c0021528 00000081 c03de044 c03dc000 
38
[   27.340000] dee0: 00000100 c0021528 c03de040 c040f2a0 00000000 c004c13c 13ab8c22 c0066974 
39
[   27.340000] df00: 00000001 0000000a 13ab8c22 c03dc000 c0401060 c0021b00 00000000 c040f2a0 
40
[   27.340000] df20: c0022180 c03e1d80 c0401040 c004c594 c03dc000 c0027290 ffffffff f4000100 
41
[   27.340000] df40: 0000001d c03dc000 c0021000 c0027af8 00000001 00000000 c03ddf98 00000000 
42
[   27.340000] df60: c03dc000 c04012c4 c03e203c c03dc000 c0021000 c0022180 c03e1d80 c0401040 
43
[   27.340000] df80: 00000000 c03ddf98 c0028a1c c0028a20 60000113 ffffffff c00289fc c0028be8 
44
[   27.340000] dfa0: 00000000 c04142e4 c053a000 00004000 c040f280 c0008a10 c0008354 00000000 
45
[   27.340000] dfc0: 00000000 c03e1d80 00000000 c0022f90 00000000 00c5387d c04017b0 c0023394 
46
[   27.340000] dfe0: c03e2034 6001fda8 410fb025 6001fd74 00000000 60008084 00000000 00000000 
47
[   27.340000] [<bf0043cc>] (copro_hard_start_xmit+0x14/0x3e4 [gmac]) from [<c0248e88>] (dev_hard_start_xmit+0x244/0x2f0)
48
[   27.340000] [<c0248e88>] (dev_hard_start_xmit+0x244/0x2f0) from [<c02576ec>] (__qdisc_run+0x110/0x264)
49
[   27.340000] [<c02576ec>] (__qdisc_run+0x110/0x264) from [<c02491d4>] (dev_queue_xmit+0x2a0/0x40c)
50
[   27.340000] [<c02491d4>] (dev_queue_xmit+0x2a0/0x40c) from [<c024f8a4>] (neigh_resolve_output+0x104/0x2e4)
51
[   27.340000] [<c024f8a4>] (neigh_resolve_output+0x104/0x2e4) from [<c02aa4f8>] (ip6_output_finish+0x90/0x100)
52
[   27.340000] [<c02aa4f8>] (ip6_output_finish+0x90/0x100) from [<c02abe78>] (ip6_output+0x44c/0xd5c)
53
[   27.340000] [<c02abe78>] (ip6_output+0x44c/0xd5c) from [<c02c41dc>] (mld_sendpack+0x3a0/0x3ec)
54
[   27.340000] [<c02c41dc>] (mld_sendpack+0x3a0/0x3ec) from [<c02c53d8>] (mld_ifc_timer_expire+0x1c8/0x2a0)
55
[   27.340000] [<c02c53d8>] (mld_ifc_timer_expire+0x1c8/0x2a0) from [<c0050c74>] (run_timer_softirq+0x118/0x200)
56
[   27.340000] [<c0050c74>] (run_timer_softirq+0x118/0x200) from [<c004c13c>] (__do_softirq+0xa8/0x140)
57
[   27.340000] [<c004c13c>] (__do_softirq+0xa8/0x140) from [<c004c594>] (irq_exit+0x84/0xa0)
58
[   27.340000] [<c004c594>] (irq_exit+0x84/0xa0) from [<c0027290>] (do_local_timer+0x54/0x70)
59
[   27.340000] [<c0027290>] (do_local_timer+0x54/0x70) from [<c0027af8>] (__irq_svc+0x38/0xc0)
60
[   27.340000] Exception stack(0xc03ddf50 to 0xc03ddf98)
61
[   27.340000] df40:                                     00000001 00000000 c03ddf98 00000000 
62
[   27.340000] df60: c03dc000 c04012c4 c03e203c c03dc000 c0021000 c0022180 c03e1d80 c0401040 
63
[   27.340000] df80: 00000000 c03ddf98 c0028a1c c0028a20 60000113 ffffffff                   
64
[   27.340000] [<c0027af8>] (__irq_svc+0x38/0xc0) from [<c0028a20>] (default_idle+0x24/0x28)
65
[   27.340000] [<c0028a20>] (default_idle+0x24/0x28) from [<c0028be8>] (cpu_idle+0x6c/0xa4)
66
[   27.340000] [<c0028be8>] (cpu_idle+0x6c/0xa4) from [<c0008a10>] (start_kernel+0x31c/0x384)
67
[   27.340000] [<c0008a10>] (start_kernel+0x31c/0x384) from [<60008084>] (0x60008084)
68
[   27.340000] Code: e1a0c001 e59030b0 e24dd01c e1a08000 (e5933018) 
69
[   27.820000] Kernel panic - not syncing: Fatal exception in interrupt
70
[   27.830000] [<c002cbc0>] (unwind_backtrace+0x0/0xe0) from [<c02f5b18>] (panic+0x44/0x108)
71
[   27.830000] [<c02f5b18>] (panic+0x44/0x108) from [<c002b63c>] (die+0x138/0x164)
72
[   27.840000] [<c002b63c>] (die+0x138/0x164) from [<c02f5a08>] (__do_kernel_fault.part.2+0x54/0x64)
73
[   27.850000] [<c02f5a08>] (__do_kernel_fault.part.2+0x54/0x64) from [<c002dd38>] (do_page_fault+0x204/0x278)
74
[   27.860000] [<c002dd38>] (do_page_fault+0x204/0x278) from [<c002743c>] (do_DataAbort+0x30/0x98)
75
[   27.870000] [<c002743c>] (do_DataAbort+0x30/0x98) from [<c0027aac>] (__dabt_svc+0x4c/0x60)
76
[   27.880000] Exception stack(0xc03ddc80 to 0xc03ddcc8)
77
[   27.880000] dc80: c5118600 c5fa7800 00000000 00000001 c5118600 c5fa7800 c041c844 c041c8e0 
78
[   27.890000] dca0: c5118600 bf009854 00000000 c5fa7800 c5fa7800 c03ddcc8 c0248e88 bf0043cc 
79
[   27.900000] dcc0: 60000113 ffffffff                                                       
80
[   27.910000] [<c0027aac>] (__dabt_svc+0x4c/0x60) from [<bf0043cc>] (copro_hard_start_xmit+0x14/0x3e4 [gmac])
81
[   27.920000] [<bf0043cc>] (copro_hard_start_xmit+0x14/0x3e4 [gmac]) from [<c0248e88>] (dev_hard_start_xmit+0x244/0x2f0)
82
[   27.930000] [<c0248e88>] (dev_hard_start_xmit+0x244/0x2f0) from [<c02576ec>] (__qdisc_run+0x110/0x264)
83
[   27.940000] [<c02576ec>] (__qdisc_run+0x110/0x264) from [<c02491d4>] (dev_queue_xmit+0x2a0/0x40c)
84
[   27.950000] [<c02491d4>] (dev_queue_xmit+0x2a0/0x40c) from [<c024f8a4>] (neigh_resolve_output+0x104/0x2e4)
85
[   27.950000] [<c024f8a4>] (neigh_resolve_output+0x104/0x2e4) from [<c02aa4f8>] (ip6_output_finish+0x90/0x100)
86
[   27.960000] [<c02aa4f8>] (ip6_output_finish+0x90/0x100) from [<c02abe78>] (ip6_output+0x44c/0xd5c)
87
[   27.970000] [<c02abe78>] (ip6_output+0x44c/0xd5c) from [<c02c41dc>] (mld_sendpack+0x3a0/0x3ec)
88
[   27.980000] [<c02c41dc>] (mld_sendpack+0x3a0/0x3ec) from [<c02c53d8>] (mld_ifc_timer_expire+0x1c8/0x2a0)
89
[   27.990000] [<c02c53d8>] (mld_ifc_timer_expire+0x1c8/0x2a0) from [<c0050c74>] (run_timer_softirq+0x118/0x200)
90
[   28.000000] [<c0050c74>] (run_timer_softirq+0x118/0x200) from [<c004c13c>] (__do_softirq+0xa8/0x140)
91
[   28.010000] [<c004c13c>] (__do_softirq+0xa8/0x140) from [<c004c594>] (irq_exit+0x84/0xa0)
92
[   28.020000] [<c004c594>] (irq_exit+0x84/0xa0) from [<c0027290>] (do_local_timer+0x54/0x70)
93
[   28.030000] [<c0027290>] (do_local_timer+0x54/0x70) from [<c0027af8>] (__irq_svc+0x38/0xc0)
94
[   28.040000] Exception stack(0xc03ddf50 to 0xc03ddf98)
95
[   28.040000] df40:                                     00000001 00000000 c03ddf98 00000000 
96
[   28.050000] df60: c03dc000 c04012c4 c03e203c c03dc000 c0021000 c0022180 c03e1d80 c0401040 
97
[   28.060000] df80: 00000000 c03ddf98 c0028a1c c0028a20 60000113 ffffffff                   
98
[   28.070000] [<c0027af8>] (__irq_svc+0x38/0xc0) from [<c0028a20>] (default_idle+0x24/0x28)
99
[   28.070000] [<c0028a20>] (default_idle+0x24/0x28) from [<c0028be8>] (cpu_idle+0x6c/0xa4)
100
[   28.080000] [<c0028be8>] (cpu_idle+0x6c/0xa4) from [<c0008a10>] (start_kernel+0x31c/0x384)
101
[   28.090000] [<c0008a10>] (start_kernel+0x31c/0x384) from [<60008084>] (0x60008084)
102
[   28.100000] CPU1: stopping
103
[   28.100000] [<c002cbc0>] (unwind_backtrace+0x0/0xe0) from [<c0027398>] (do_IPI+0xec/0x160)
104
[   28.110000] [<c0027398>] (do_IPI+0xec/0x160) from [<c0027af8>] (__irq_svc+0x38/0xc0)
105
[   28.120000] Exception stack(0xc7843f90 to 0xc7843fd8)
106
[   28.120000] 3f80:                                     00000001 00000000 c7843fd8 00000000 
107
[   28.130000] 3fa0: c7842000 c04012c4 c03e203c c7842000 00000000 410fb025 6001fd74 00000000 
108
[   28.140000] 3fc0: 7fffffff c7843fd8 c0028a1c c0028a20 60000013 ffffffff                   
109
[   28.150000] [<c0027af8>] (__irq_svc+0x38/0xc0) from [<c0028a20>] (default_idle+0x24/0x28)
110
[   28.150000] [<c0028a20>] (default_idle+0x24/0x28) from [<c0028be8>] (cpu_idle+0x6c/0xa4)
111
[   28.160000] [<c0028be8>] (cpu_idle+0x6c/0xa4) from [<60008084>] (0x60008084)

Ich bin ziemlich ratlos. Kann mir einer helfen? Soll ich mal den 
3.1er-Kernel versuchen? Jetzt ist die Platte eh draußen.
Gruß Thomas

von Nico S. (Firma: Appcoin.de) (crypto90)


Lesenswert?

deadcode schrieb:
> Wenn ich die Befehle wie bei
> Beitrag "PyLoad installieren auf P89636/P89626" beschrieben ausführe
> erhalte ich folgende Fehlermeldung:
> root@nas-server:~# /ffp/start/optware.sh start
> mv: cannot move `/opt' to `/opt.bak': Device or resource busy
>     Running: mkdir -p /opt
>     Running: mount --bind /ffp/opt/optware /opt
> ln: failed to create symbolic link `/usr/bin/env': Read-only file system

Hi,

Du musst einfach /usr neu mounten, damit es auch write rechte hat.

Einfach diesen Befehl nutzen:
mount -o remount,rw /dev/loop0 /usr

Gruß

von fritz w. (mikesmith)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

HI
also ich habe das problem das mein Nas server (blaue led) nur noch 
blinkt.
Ich konnte nicht mehr drauf zu greifen.
Habe die Platte ausgebaut und sie über USB mit mein Notebook verbunden
Unter windows mit Linux reader versucht zu lesen ging nicht
Kann mir jemand weiter helfen damit ich wenigstens die Dataien rüber 
ziehen kann ?

Häng euch mal paar bilder an

von Alexander H. (alexander_h74)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

also, folgendes szenario: ich hab den Medion NAS (P89625) geschenkt 
bekommen. Als Mediaserver funktoniert er gut, hab jetzt ein paar Wochen 
damit rumgebastelt und geschaut was man so damit machen kann.

Meine Idee ist es aber ein webserver/mailserver/mediaserver drauf laufen 
zu lassen. Am liebsten hätte ich ein Linux drauf. Ich hab mich also 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626 durcharbeitet und es 
geschafft ArchLinux per chroot drauf laufen zulassen. Ich würde aber 
lieber Debian drauf laufen lassen. Anscheinend ist das möglich, die 
seite P89626/usb key func - 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/usb_key_func gibt am Ende 
ein par infos dazu (läuft über USB, aber das würde mir fürs erste 
reichen). Es verweist dort auf den reloaded-2.6.31.14_SMP_820.ko kernel, 
den kann ich aber nirgendwo finden.

Ich habe gesehen dass es hier in 2011 sehr aktiv war, und würde 
vielleicht die ehemaligen hacker bitten mir den link (oder anweisungen 
wie ich den kernel bauen kann) zu geben :)

Ich bin IT-Student, habe mit Kernels aber nicht so viel Erfahrung.

Danke im Vorraus

Alex

von Shorty (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich wollte Euch meine Erfahrung bezüglich dem Einbau einer größeren 
Festplatte mitteilen.
Ich habe das P89626 NAS mit 1,5TB HDD und der FW 1.01(UZD.0)_20120203 
seit einiger Zeit in Betrieb. Nun ist die interne HDD voll und eine 
Erweiterung mittels USB-HDD kam für mich nicht in Frage.
Somit habe ich mir eine 4TB NAS Platte von Seagate gekauft (ST4000VN000) 
und gestern in das NAS eingebaut.
Nach dem ersten Start wurde die interne Platte nicht erkannt und ich 
dachte schon, dass ich die Platte zurückschicken kann. Doch nachdem ich 
das NAS vom Strom trennte und erneut einschaltete, konnte ich über den 
Reiter "Volume" ein neues Volume mit der neuen HDD anlegen. Die Platte 
wurde dann erfolgreich ins System eingebunden und stellt mir 3,64TiB zur 
Verfügung. :-)
Die alte 1,5TB HDD habe ich an einen Rechner mit Knoppix-Live-CD 
eingebunden und gerade werden fleißig die Daten mit 50MiB/s auf die neue 
HDD kopiert. Bis jetzt läuft alles einwandfrei!

Somit kann ich sagen, dass auch 4TB HDDs mit dem P89626 und der FW 
1.01(UZD.0)betrieben werden können.

VG
Shorty

von Tobias (Gast)


Lesenswert?

Hallo !

Ich habe die Firmware 1.01(UZD.0)_20120203 auf meinem NAS und würde 
gerne ein Twonky Update auf Revision 7 durchführen. Ist dies manuel 
igendwie machbar ? Wäre für eine Anleitung dankbar.

Gruß Tobias

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

http://wolf-u.li/4575/installation-des-twonkymedia-server-7/

Diese Anleitung setzt ein installiertes fun_plug (ffp) voraus!

von Tobias (Gast)


Lesenswert?

Okay vielen Dank! Dann werde ich mich jetzt mal einlesen.

Gruß Tobias W.

von Heiko H. (vienet)


Lesenswert?

Hallo zusammen, meine Festplatte hat es dann auch erwischt.

Die warmen Tage, eine Geburtstagsfeier mit 12 Stunden Musik von der NAS 
und das hat der HDD dann wohl gereicht :-)

... Habe hier den MD 86407 mit 1,5 TB ...

Eine 2 TB Platte ist nun in der NAS drin - habe diese einfach getauscht 
(wie weit weit oben beschrieben) - das NAS hat die Platte erkannt und 
das neue Volumen auch angezeigt.

Ich konnte erste Versuchsdaten auf die neue Platte schreiben.

Nun das Reboot - warte jetzt schon ca. 1 Stunde, das Ding kommt nicht 
wieder.
Ist auch noch nicht pingbar ...

Dauert der Plattencheck so lange?

(Blaue LED blinkt vor sich hin)

Gruß, Heiko.

von Heiko H. (vienet)


Lesenswert?

Ein paar Stunden später, noch immer nichts.

Kann das normal sein?

Scheint so als möchte der mit der neuen Platte nicht starten.

von Phillip K. (bl4ckout)


Lesenswert?

Moin Heiko,

ich wüsste jetzt nicht wie man dein Problem beheben könnte.
Aus aktuellem Anlass wollte ich aber einmal nach dem aktuellen Stand 
fragen.
Mein 2TB Nas von Medion ist voll und ich wollte es mit der 4TB-Platte 
von Shorty-Beitrag ersetzen

Grüße,
bl4ckOut

von Heiko H. (vienet)


Lesenswert?

Moin :-)

Gut das Du nachfragst - ich habe die Platte später noch mal rausgeholt, 
dann den kompletten Plattenanfang (Spur 0 etc.) gekillt und den Vorgang 
noch mal wiederholt.

Nach ca. 10 Minuten war wieder alles im Lot, das Ding läuft wieder 1A.

mit 4GB leider keine Erfahrung - ich drück die Daumen !!

Gruß, Heiko.

Nachtrag:

Wenn man einmal dran ist, würde ich einen Lüfter spendieren - bei mir 
ist jetzt einer drinn inkl. Lüfterregelung.

von Phillip K. (bl4ckout)


Lesenswert?

Danke für die Rückmeldung. :)
Schön, dass es geklappt hat !
Ich versuche mein Glück mit der 4TB Platte und gib dann hier 
Rückmeldung.
Und danke für den Tipp mit dem Lüfter. Werde ich bedenken.

Gruß,
Phillip

von Heiko H. (vienet)


Lesenswert?

Gerne ;-)

von Anton v. (avp11)


Lesenswert?

Hallo Phillip,
Ich habe eine Platte mit 3TB drin. Allerdings auch so gekauft.
Denke daran, das Filesystem darf nicht MBR sein, sondern muss 
GPT-formatiert sein. Ich habe die Platte zuerst mit GParded 
GPT-formatiert. Die Grenze zwischen beide Systeme liegt bei 2TB.
Da die Firmware sich beim Medion-Nas nicht geändert hat (gibt seit 
langem die gleiche Versionsnummer), gehe ich davon aus, dass es klappen 
sollte.

Ich habe übrigens auch einen Lüfter eingebaut, läuft aber nur, wenn die 
Platte eine Weile auf Volllast läuft. Ist aber empfehlenswert.

Gruß
Anton

von Phillip K. (bl4ckout)


Lesenswert?

Hallo Anton.
Danke für den Tipp. Daran hätte ich jetzt gar nicht gedacht.
Komisch, dass Shorty diesen Sachverhalt in seinem Beitrag nicht erwähnt 
hat.
Er müsste das ja auch gemacht haben.

Mich interessiert noch, wie ihr das mit den Lüftern genau umgesetzt 
habt. Also was für Lüfter ihr verbaut habt und wo. Als Aufsatz oben auf 
die Plastikrillen oder im Gehäuse ?  Wie sieht es mit der Lautstärke und 
Stromversorgung bei euch aus ?

@Heiko
Hast du eine temperaturabhängige Lüfterregelung verbaut ? (Wenn ja, 
welche ?)

Das NAS steht bei mir im Schlafzimmer, deswegen wäre die Lautstärke 
interessant, wenn man zusätzlich einen Lüfter verbauen würde. Ansonsten 
lohnt es sich nicht, da ich noch nie Probleme mit der Temperatur hatte.

Gruß
Phillip

von Heiko H. (vienet)


Lesenswert?

Hy, ich habe in meinem "Resteschrank" noch diesen Regler hier gefunden:

http://www.pollin.de/shop/dt/MzM4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/PC_Lueftersteuerungsmodul_H_TRONIC_12_V_20_50_C.html

Stromversorgung habe ich hinterm Schalter abgegriffen.

Im Gehäuse oben hab ich eine Aussparung für den Lüfter gemacht und den 
oben drauf gesetzt.

Bei mir steht das Ding irgendwo hinterm Schreibtisch im Büro.

Gruß, Heiko.

von Phillip K. (bl4ckout)


Lesenswert?

Danke für die Rückmeldung Heiko.
Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen.
Die Platte ist auch noch unterwegs.

Grüße,
Phillip

von Anton v. (avp11)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo Phillip,

Ich habe den Lüfter auch auf den Seitenschlitzen befestigt, so dass die 
Luft von unten nach oben gesogen wird.
Ich habe mal ein Foto hochgeladen.
Nachdem ich das NAS richtig zum Laufen gebracht habe (hatte am Anfang 
ziemlich viele Abstürze, dann habe ich die Platte komplett formatiert, 
seitdem ist Ruhe), habe ich eigentlich nicht oft, dass der Ventilator 
anspringt. Musst dir also gut überlegen, ob du einen einbaust. 
Vielleicht einfach mal abwarten.
Bei Conrad habe ich mir einen Temperaturregler gekauft.

194883  Conrad Temperatur-Schalter Bausatz 12 - 15 V/DC 
Temperatur-Regelbereich (°C) -10 bis +100 °C

Hierbei kann man die Einschalttemperatur festlegen und über die 
Hysterese die Ausschalttemperatur. Sind einfach zwei Potis. Musst aber 
auch löten können.

Die Platine habe ich ins NAS unter der Abdeckung "versteckt", der 
Temperaturfühler zwischen Festplatte und eine Metallabdeckung geklemmt.

Im Augenblick bekommt er 12V Strom über einen alten Adapter, den ich 
noch rumliegen hatte, wollte ich bald auch mal mit Strom aus dem NAS 
versorgen.

Ich habe inzwischen einen sehr leisen Lüfter eingebaut, ich würde ihm 
aber trotzdem zu laut fürs Schlafzimmer finden.
"ebm papst Gleitlagerlüfter, 12V, 40 x 40 x 20 mm (412) VE=1" über 
Amazon.

Wenn bedarf, kann ich vom "Innenleben" auch noch Fotos machen. Dann 
bitte kurz posten.

Anfangs hatte ich übrigens einen sehr lauten Lüfter (war im Nebenzimmer 
noch zu hören), da habe ich das NAS einfach über eine Zeitschaltuhr 
Nachts abgeschaltet. Damit sind NAS und Lüfter ultraleise   ;-)

Gruß

Anton

P.S. achte nicht auf Schreibfehler. Ich schreibe auf einer 
niederländischen Tastatur, jedes Wort ist rot unterstrichen.

von Anton v. (avp11)


Lesenswert?

Hallo Phillip und Heiko,
Das Modul von Heiko ist natürlich schon schön klein und außerdem schön 
billig. Ist sicherlich noch einfacher irgendwo im NAS zu verstecken.
Temp-Bereich zwischen 20-50C. Läuft der Ventilator damit ständig, hält 
nur mit niedrigerer Umdrehung wenn die Temp runtergeht?
Bei mir springt der Ventilator mit voller Umdrehung an, wenn die Temp. 
Die 52C erreicht und schaltet bei 45C wieder aus.
Gruß
Anton

von Heiko H. (vienet)


Lesenswert?

Hy, ich habs mir einfach gemacht :-)

2 x 100 Ohm Widerstände in die Zuleitung zum Lüfter, damit
läuft der bei Raumtemperatur gerade an und ist nicht hörbar.

Ich kopiere gerade etliche Gigabyte auf das Teil, der Lüfter
dreht momentan immer weiter auf - klar, 100% wird der nicht
erreichen, aber das ist egal, besser wie nix ;-)

Die Platine habe ich im Gehäuse so angeschraubt, das der
Fühler direkt an der HDD liegt (bischen Wärmeleitpaste ist
auch noch dran)

Gruß, Heiko.

PS:

Vorher hatte ich mehrere dieser Regler in einem Mini-ITX, die
sind günstig und verrichten 1A Arbeit, lohnt sich davon ein
paar auf "Halde" zu legen und dann zu vergessen, wenn man
sowas braucht, findet mans dann auch wieder LOL.

von Nico S. (Firma: Appcoin.de) (crypto90)


Lesenswert?

Hallo,

Ich versuche momentan eine USB Soundkarte zum laufen zu bekommen.
Leider fehlt mir dazu das module: snd-usb-audio

Weiß jemand von euch wo ich das her bekomme und auch für den Kernel des 
P89626 passt? Selber kompilieren habe ich schon versucht... ohne erfolg.

Danke für eure Hilfe :)

Edit:
Funplug, slacker, und ipkg vorhanden.
Optware ist auch installiert.

von Mijzelf (Gast)


Lesenswert?

Nico Sprang schrieb:
> Selber kompilieren habe ich schon versucht... ohne erfolg.

What went wrong?

von Mijzelf (Gast)


Lesenswert?


von Phillip K. (bl4ckout)


Lesenswert?

Guten Morgen,

eine erste Rückmeldung kann ich geben.
Habe die Platte soeben gewechselt, vorher natürlich mit GPT formatiert.
Beim ersten Hochfahren blinkte die Blaue LED ca. 3 Minuten und dann gar 
nicht mehr. Das NAS war nicht pingbar (...die statisch vergebene IP 
bleibt doch erhalten, oder ?).

--> Einmal aus und wieder angeschaltet das gleiche Problem wie vorher.
--> Darauf habe ich den Strom vom NAS getrennt und dann nochmal wieder 
angeschaltet. Jetzt blinkt die blaue LED seit ca. 25 Minuten und das NAS 
ist immer noch nicht pingbar.

Sieht ein bisschen aus, wie dein Problem Heiko, als du dein NAS 
neugestartet hattest und er nicht wieder hochkam...mit dem Unterschied, 
dass ich meine Platte bis jetzt noch nicht einmal pingen konnte.

Eine Idee ? Soll ich die Spur0 einmal killen, so wie du es getan hast ?

Grüße,
bl4ckOut

von Heiko H. (vienet)


Lesenswert?

Hy, ich würde die Spur 0 Killen. (evtl. noch mehr ;-)   )

Die NAS scheint aus so einer Nummer nicht mehr rauszukommen.

Wenn die Platte nicht anläuft bleibt die wohl da hängen.

Gruß Heiko und Daumendrück

von Phillip K. (bl4ckout)


Lesenswert?

Alles klar, werde ich so machen !
Nochmal zu der Frage mit den Netzwerkeinstellungen.
Die sitzen doch sicherlich im Flashspeicher und werden beim Wechsel der 
Festplatte nicht gelöscht, oder ?
Mit welchem Programm hast du die Spur gelöscht ?
Ich würde es jetzt mit "Spur0Kill BootCD" versuchen.

Gruß und Danke,
Phillip

von Heiko H. (vienet)


Lesenswert?

Die Einstellungen sind im Flash.

Ich meine das das Ding sogar ohne Platte pingbar ist ...

Programm zum plätten .... Mist, ich erinnere mich nicht.

Irgendwas mit Disceraser .... (von der UBC "Ultimate Boot Disk")

von Phillip K. (bl4ckout)


Lesenswert?

Alles klar.
Ich bin grad am Ausbauen und meld mich dann inner halben bis dreiviertel 
Stunde nochmal.

von Phillip K. (bl4ckout)


Lesenswert?

Habe die Spur0 gelöscht, neu mit GPT formatiert, wieder eingebaut und 
gestartet. Das NAS hängt direkt an meinem Laptop.
Ich habe jetzt das gleiche Problem, wie vorher.
Das NAS fährt hoch und ca. 2-3 Minuten blinkt die blaue LED, bis sie 
komplett erlöscht. Pingen lässt es sich immer noch nicht. 
(Zeitüberschreitung der Anforderung.)
Was ist da los ? Eine Idee ?
Sollte ich es vielleicht mit einem Reset versuchen ?

von Heiko H. (vienet)


Lesenswert?

Mit GPT habe ich z.B. nicht formatiert.

von Phillip K. (bl4ckout)


Lesenswert?

Du hast ja auch eine 2TB Platte.
MBR funktioniert, wie Anton bereits geschrieben hat aber nur bis max. 
2TB, dann muss man GPT nehmen.
Ich nutze die gleiche 4TB Platte von Seagate wie Shorty in seinem 
Beitrag.

von Heiko H. (vienet)


Lesenswert?

Stimmt :-)

Bei >2GB bin ich raus. Sorry.

von Phillip K. (bl4ckout)


Lesenswert?

Schade.. ich bin auch raus.
Resetten lässt es sich auch nicht.
Habe 10 Sek. den Reset-Knopf gedrück, wie im Handbuch beschrieben, 
bekomme aber keine 3 kurzen Signaltöne als Bestätigung. Das NAS startet 
dann auch nicht neu.
Wenn ich es zumindest pingen könnte, wäre ich ja schon froh, aber so ist 
das echt ätzend....

EDIT:
Von den Zeitwerten her, wie lange hat die Einbindung bei euch gedauert ?
Die blaue LED blinkt und blinkt und blinkt ...

von Phillip K. (bl4ckout)


Lesenswert?

Hab das NAS über Nacht blinken lassen. Hat sich nichts geändert heut 
morgen.
Eine letzte Idee ist mir gerade doch noch eingefallen.
Könnte man die alte Festplatte (2TB) komplett auf die 4TB mit 
Partitionen klonen und die Partition dann einfach auf die 4TB 
vergrößern... könnte das theoretisch funktionieren ?

von Phillip K. (bl4ckout)


Lesenswert?

Ich klone die alte Platte nun mit dd unter einer Ubuntu Live CD auf die 
neue 4TB Platte. Das dauert ca. 24 Stunden. Morgen vergrößer ich dann 
die Partition und schau mal, ob ich die Partitionstabelle noch 
konvertieren muss oder anderes.
Vielleicht klappt das ja. Hab im Thread speziell dazu nichts gefunden. 
Da scheint das reine Wechseln der Platten immer geklappt zu haben.

Grüße
Phillip

von Jannik (Gast)


Lesenswert?

Hallo,
ich versuch auch seit einer Weile auf meinem P89630 (MD 86587) 
ArchLinuxARM bzw. eigentlich OwnCloud zu installieren, hänge allerdings 
beim Start der ALARM-Installation (also beim "do.sh-Skript 
ausführen"-Schritt der Anleitung von Ulf Zimmermann). Zunächst mal 
funktioniert der reboot-Befehl über telnet zwar insofern, dass der NAS 
die Verbindung trennt und neustartet, dann hängt er sich mit 
angestecktem Stick allerdings auf sodass die blaue LED regelmäßig blinkt 
(egal wie lange man wartet scheinbar). Wenn man ihn dann am Schalter 
aus- und wieder anstellt geht er wieder einwandfrei, aber das Problem 
mit dem reboot bleibt eben. Wahrscheinlich damit zusammenhängend bekomme 
ich beim Ausführen der do.sh folgende Ausgabe:
Mount disk to get the regular system available
do.sh: cd: line 9: can't cd to /mnt/parnerkey
mount: mounting /dev/loop0 on /ram_bin failed: Device or resource busy
Eingeloggt bin ich bei telnet als root, da admin zusätzlich Probleme 
gibt (Meldungen à la "are you root?").

Weiß jemand Rat oder kann vielleicht sogar eine weniger rabiate Methode 
empfehlen, um auf dem Teil OwnCloud zum Laufen zu bekommen?

Danke im Voraus!

von Jannik (Gast)


Lesenswert?

Achso... Sorry für den Doppelpost. Die Firmware ist die neuere, also 
1.01.

von Phillip K. (bl4ckout)


Lesenswert?

Kurze Rückmeldung !
Ich habe mein NAS jetzt erfolgreich zum Laufen gebracht !
Das Kopieren mittels dd hat einwandfrei geklappt, danach die neue Platte 
mit gdisk zu GPT konvertiert und die Datenpartition vergrößert.
Der freie Speicherplatz wird in der Weboberfläche unter Volumes auch 
angezeigt.

Jetzt erstmal ne Bierchen. :)

Grüße
Phillip

von Markus (Gast)


Lesenswert?

Leute, ich kapier die Anleitung mit dem SMART einfach nicht. Ich habe 
ein altes NAS (1.5), auf diesem ist SMART installiert. Ich habe die 
Pakete + die Paketbeschreibung von admin\packages auf ein neues (B-Ware) 
NAS kopiert, in den selben Ordner. Das Gateway habe ich "falsch" 
konfiguriert, SMART wird daher in der Liste angezeigt. Ich kann auf 
"installieren" gehen, dann bleibt er bei 5% hängen.
Was will er den konkret von mir? Ich habe die Posts hier durchgelesen, 
irgendwelche language und deps angepasst ohne zu wissen was ich tue - es 
kann doch nicht so schwer sein wenn man das pkg schon hat?

von Markus (Gast)


Lesenswert?

Zwischenmeldungen:
- "nur smart" auf der Konsole funktioniert, wenn man vom alten NAS nur 
die smartctl Binary auf das neue NAS kopiert. Nachteil: nur über telnet, 
keine GUI.
- 4TB und GTP / MBR: MBR unterstützt nur eine begrenzte Anzahl an 
Sektoren. Neue Platten haben physikalisch 4k Sektoren, emulieren aber 
aus Kompatibilitätsgründen i.d.R. 512k Sektoren (Stichwort: 
Allignment-Problematik). Würde die Platte auf die Emulation verzichten 
könnte man bis zu (4k / 512k) * 2TB = 16TB über MBR partitionieren 
können, allerdings sollte das Dateisystem dann auch mindestens 4k 
Clustergrößen nutzen.
- neue Platte im NAS: bei einer Vermurksung meines neuen "Testsystems" 
habe ich über die Konsole einen "badblocks -wsfv /dev/sda" ausgeführt, 
dieser löscht ein paar GB ehe die Box (und der badblocks) einfriert. 
Danach ist Spur 0+x leer. NAS aus und wieder an - LED blinkt, NAS kommt 
aber noch nicht wieder hoch. Es werden wohl die Partitionen neu 
angelegt, ich vermute aber, dass er sie noch nicht korrekt mountet. 
Daher 5 Min warten, dann noch einen Neustart (sollte jetzt schon über 
die GUI klappen) durchführen. Jetzt sollte die Kiste wieder 
funktionieren, die Konfiguration ist grundsätzlich "wie im 
Auslieferungszustand".

Aktuelles Problem: ich schreibe mit 35-40MB/s auf das NAS, kann aber nur 
mit 10MB/s lesen (smb)... das war früher schon mal anders, ich erinnere 
mich an meine ersten Tests mit der aktuellen 1.01, in denen das noch mit 
60-70MB schreiben / lesen funktioniert hat. Jemand ne Idee?

von Anton v. (avp11)


Lesenswert?

Hallo Markus,
vielleicht kann ich helfen, bin aber kein Experte.
Suche diesen theat einfach mal ab nach meine Posts (suche nach AvP11). 
Der zweite Treffer von oben beschreibt kurz und knapp, wie ich smart 
installiert habe, außerdem sind die Dateien, die du brauchst angehängt.
Dann hatte ich auch meine NAS zerschossen. Wie ich sie wieder zum Laufen 
gebracht habe, habe ich auch in diesem Threat beschrieben, allerdings in 
Teilschritte. Ich hoffe, dies hilft dir weiter. Ist zwar nicht sehr 
genau, hoffe aber das irgendetwas brauchbares drinsteht.

von Thomas (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

aktuell gibt es bei Aldi Süd das P89636 für 49,99€!
Da das dem Preis einer 1TB 8.9cm Festplatte entspricht habe ich mir das 
Teil zum basteln gekauft.
Ich hoffe ihr könnt mir folgende Fragen beantworten:

- Ist die verbaute Festplatte vor dem ersten Einschalten leer oder ist 
sie bereits vorkonfiguriert (Partitioniert usw.)?

- Ist ausser dem Sichern des Flashspeichers (raw dd, nanddump) noch 
etwas zu tun? MBR sichern?

von Markus (Gast)


Lesenswert?

Hallo Thomas:
- gute Frage. Hat schon einmal jemand die Platte vor dem ersten 
Einschalten entfernt um einmal den Auslieferungszustand zu prüfen?
- wenn du mit einer leeren Platte startest wird diese im Rahmen des 
ersten Boots konfiguriert. Du musst ggf. das NAS nach ein paar Minuten 
mal neu starten damit es dann wieder sauber läuft.

von Gunter W. (gunwi) Benutzerseite


Lesenswert?

Thomas schrieb:

> aktuell gibt es bei Aldi Süd das P89636 für 49,99€!

Hier bei uns für 69,90 - die 129 waren mir immer zuviel ;-)
Nun habe ich die auch...

Leider kann ich Deine Fragen (noch) nicht beantworten - jedoch konnte 
ich schon die bereits 2011 angesprochenen Probleme betreffs fehlerhaften 
Daten nachvollziehen.
(wie zB Heise auch) Dies soll wohl am filelocking liegen, welches 
fehlerhaft ist.

Meine Tests haben ergeben:
Mache ich mit Linux-PCs an dem NAS rum, keine Probleme.
Zum Beispiel meldet Acronis, von CD gebootet beim Verify keine Fehler,
500 GB Platte auf dass NAS gesichert, versuche ich jedoch, die 470GB 
große
.tib Datei von einem Win XP System einzulesen - Fehler.
Habe allerdings via Acronis ein restore hinbekommen?!?

Filelocking dürfte doch nur beim schreiben Problem machen - nicht beim 
lesen?

Medion antwortete es würde mit "Hochdruck" (grins....) an einer neuen 
Firmware gearbeitet.

von Alexandroid (Gast)


Lesenswert?

Moin Leute,
mein NAS möchte nicht mehr angesprochen werden, es bezieht keine IP beim 
Router und zieht nur Strom.
Zuvor hatte ich telnet root aktiviert und ein paar ArchLinux pakete 
installiert, scheinbar die falschen da es alle Server beendet hatte.
Danach habe ich es mit einem reboot versucht, das hat allerdings zu 
einem Komplettausfall geführt. Der RESET-Knopf bringt auch nichts, man 
sieht den Server schaffen, neustarten und dann ist er immer noch nicht 
online.
Gibt es eine Möglichket das usr usw Verzeichnis zu resetten und das OS 
komplett neu aufzuspielen ohne die Platte zu formatieren? Zb über die 
Firmware-Datei auf Stick?

von baba (Gast)



Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich bin echt am verzweifeln mit meinem P89630 von Medion. Ich habe alles 
versucht.
Eben habe ich ihn sogar nochmal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. 
Der Media-Server/Twonky-Server
findet einfach keine Medien. Zuerst dachte ich, dass es zuviele Daten 
(Filme) sind, aber
auch wenn ich nur "music" im Media-Server publiziere und eine nur eine 
Mp3-Datei hochlade findet er nichts.
Ich bin normal nicht ganz unbedarft in solchen Sachen, aber ich bin 
momentan echt am verzweifeln,
ich hoffe mir kann jemand einen Tipp geben.
Egal ob ich die Datei als admin oder als user hochlade und egal ob mit 
Windowsfreigabe oder FTP, er findet einfach nichts!
Ich kann mit google keine zufriedenstellenden Lösungen finden. Irgendwie 
scheine ich allein mit diesen Problem zu sein.
Das einzige was ich nicht gemacht habe ist das Konfigurationstool von 
Medion zu nutzen, sondern habe ihn gleich mittels
Webinterface konfiguriert, daran kann es aber doch nicht liegen!?


Ich hoffe, es hat jemand eine Idee. Irgendwo muss ich einen Denkfehler 
haben. Eigenltich habe ich nichts verstellt, aber auch ein RESET auf 
Werkseinstellungen hat ja nicht geholfen.
Es funktionierte also von Anfang an nicht. Das einzige was ich noch 
nicht probiert habe, ist die Festplatte zu formatieren und dann nochmal 
auf Werkseinstellungen zurückzusetzen.
Aber wenn ich die Filme nicht publiziere, sollte es dem Mediaserver doch 
eigentlich egal sein, dass dort irgendwo welche auf der Festplatte 
liegen.

Vielen Dank!

MfG baba

P.S.: Ich bin jetzt mal mit telent auf den NAS uns habe mir die 
twonkymedia-server.ini angeschaut. Es werden zumindestens die richtigen 
symlinks gesetzt, damit der Twonkyserver eigentlich was finden sollte. 
Ich bin ratlos. Firmware ist natürlich aktuell.

von Peter (Gast)


Lesenswert?

So ein ähnliches Problem hat auch mich zum Verzweifeln gebracht:

MP3s waren nicht vorhanden oder wurden abrupt beendet. Eine Bit-weise 
Analyse (Beyond Compare) ergab, dass am Ende einer kopierten Datei immer 
wieder Müll - sprich lauter Nullen - vorhanden war und nicht mit dem 
Original übereinstimmte. Dabei war es egal, ob ich den Windows Explorer, 
FTP oder PureSync verwendete.

Die Abhilfe, die bei mir funktioniert:

1. Cleanen der MP3 mit MP3val (verwende die 0.1.1)
Dabei wird oft Garbage (Müll) am Ende oder andere Fehler gefunden, die 
verhindern, dass Twonky die Datei erkennt.

2. Synchronisieren mit FreeFileSync
Hatte zuerst PureSync benutzt, was aber ebenfalls zu Unterschieden 
zwischen Original und Kopie auf dem NAS führte.

Eventuell hilft dir das.

von Kai (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

2 Fragen:

a) Worin unterscheidet sich der P89660 (MD 86979) bei Aldi im Dez'13 von 
dem P89626 ?

b) Wenn man sich mal die /usr/local/btn/open_back_door.sh
   anschaut (zumindest auf P89660):

Was macht:

#!/bin/sh

BACKDOOR_KEY=`/sbin/makekey`
BACKDOOR_PWD=`/sbin/makepwd $BACKDOOR_KEY`

echo $BACKDOOR_PWD | sed -e 's/\//\\\//g' > /tmp/wkdhfwe0f9e9fujfkef
BACKDOOR_PWD=`cat /tmp/wkdhfwe0f9e9fujfkef`

IS_SERVERBOX=`mrd_fbits | grep ^"D9 01"`
IS_STG220=`mrd_fbits | grep ^"DE 01"`
cp /etc/shadow /etc/shadow.bak
cat /etc/shadow.bak  | sed -e 
's/^NsaRescueAngel\:[^\:]*\:/NsaRescueAngel:'$BACKDOOR_PWD':/g'> 
/etc/shadow
rm -f /etc/shadow.bak

...

Hier scheint mir immer ein definiertes Telnet-backdoor Passwort angelegt 
zu werden ? Tolle Sache, wenn man das Teil mit DynDNS ins Netz hängt...
Oder liege ich da falsch ?


Gruß
Kai

von Bastel (Gast)


Lesenswert?

Hallo,
mein NAS verabschiedet sich regelmäßig, wenn ich veruche mich von meinem 
PC über das WEB-Interface anzumelden. Danach geht weder Telnet noch 
jeglicher Zugriff auf das NAS (Shares und DLNA). Einzig das Anpingen 
funktioniert dann noch. Jetzt ist mir aufgefallen, dass scheinbar dieses 
Verhalten mit einem anderen PC nicht auftritt. Hat jemand eine Idee, 
woran das liegen kann?
Ausserdem suche ich eine Möglichkeit das NAS mal in den 
Auslieferungszustand zu bekommen, ohne meine privaten Daten zu 
verlieren. Ein Werksreset scheint ja nur die Konfiguration zu resetten. 
Ich hatte bezüglich des Problems auch schon bei Medion angefragt, ich 
soll das NAS einsenden. Dieses wollte ich aber erst als letzte Option 
nutzen, da ich dann vorher ja eine komplette Sicherung anlegen muss.

von Mario F. (geos_one)


Lesenswert?

hier mal die kühlung meiner medion nas

das gute die nas geht noch ganz normal zu

http://ftp.disconnected-by-peer.at/pub/privat/Medion%20Nas%20Cooling/

werd mir noch eien besorgen und mal die kühlungs blech herunterlöten von 
der nas und mal schauen ob unter dem blech noch Jumper oder connector 
sind

von Mijzelf (Gast)


Lesenswert?

Kai schrieb:
> Tolle Sache, wenn man das Teil mit DynDNS ins Netz hängt...

/sbin/makekey uses the MAC address of the box to generate a hash. As the 
MAC address isn't exposed over internet, the impact of DynDNS is small.

von Andi (Gast)


Lesenswert?

Hi Leute,
nach drei Stunden lesen dieses sehr genialen Threads habe ich für mein 
"Problem" noch keine Lösung gefunden.

Habe das 3 TB NAS und es läuft tatsächlich ohne Probleme. Da das Geraät 
in einer anderen Wohung steht, beliefere ich das per FTP von Win7 aus. 
läuft auch ohne Probleme. Was mich nervt (und was Zeit kostet) ist der 
reconnect nach 45 Sekunden. Auf dem NAS läuft ja pure-FTP und bei einem 
1,5 GB File habe ich locker 200-300 re-connects á 7-8 Sekunden.

Jetzt meine Frage: Kann ich das irgendwie abstellen, ohne großartig ins 
System einzugreifen? Es muss ja irgendwo (dummerweise) stehen, das der 
FTP nach 45 Sek. den Client raus schmeisst. In der Web-GUI ist nichts 
zur config in der Form zu finden.

Bin für jeden Hinweis dankbar!

von hotlipsdk (Gast)


Lesenswert?

Hi
My NAS has run full so I needed to remove files.
The WEB interface is so slow so I gained root-access via a telnet 
connection.
When I remove files using "rm" and "rm -rf" the time it takes to remove 
a file is somehow proportional to the size of the file.
It can take over 30 minutes to remove a 1 GB file.
It seems like the filesystem is AIX, but I do not know what it is doing.
When taking a "top" my "rm"-command is on top, but it uses almost no CPU 
(1.9% as far as I rememeber)
What is going on and what can I do?
/hotlipsdk

von Shorty (Gast)


Lesenswert?

Shorty schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich wollte Euch meine Erfahrung bezüglich dem Einbau einer größeren
> Festplatte mitteilen.
> Ich habe das P89626 NAS mit 1,5TB HDD und der FW 1.01(UZD.0)_20120203
> seit einiger Zeit in Betrieb. Nun ist die interne HDD voll und eine
> Erweiterung mittels USB-HDD kam für mich nicht in Frage.
> Somit habe ich mir eine 4TB NAS Platte von Seagate gekauft (ST4000VN000)
> und gestern in das NAS eingebaut.
> Nach dem ersten Start wurde die interne Platte nicht erkannt und ich
> dachte schon, dass ich die Platte zurückschicken kann. Doch nachdem ich
> das NAS vom Strom trennte und erneut einschaltete, konnte ich über den
> Reiter "Volume" ein neues Volume mit der neuen HDD anlegen. Die Platte
> wurde dann erfolgreich ins System eingebunden und stellt mir 3,64TiB zur
> Verfügung. :-)
> Die alte 1,5TB HDD habe ich an einen Rechner mit Knoppix-Live-CD
> eingebunden und gerade werden fleißig die Daten mit 50MiB/s auf die neue
> HDD kopiert. Bis jetzt läuft alles einwandfrei!
>
> Somit kann ich sagen, dass auch 4TB HDDs mit dem P89626 und der FW
> 1.01(UZD.0)betrieben werden können.
>
> VG
> Shorty


Ich wollte Euch ein kleines Update bzgl. meinem Text von oben geben.
Da mehrere Leute ebenfalls eine 4TB Platte verbauen wollten und dabei 
mehrere Fragen aufkamen, schildere ich nochmals meine Vorgehensweise:

NAS: P89626
FW: 1.01(UZD.0)_20120203
Alte HDD: Original 1,5TB HDD
Neue HDD: Seagate ST4000VN000 (4TB)

Vorgehensweise: Ich habe KEINE Veränderung oder Vorbereitung für die 
neue 4TB Platte vorgenommen. So wie sie geliefert wurde, habe ich sie in 
dem NAS verbaut. Nach dem ersten Neustart vom NAS wurde die Platte nicht 
erkannt, konnte aber auf des WEB-Interface zugereifen. Dort habe ich 
halt gesehen, dass keine HDD mehr vom System erkannt wurde.
Danach habe ich das STROMLOS geschaltet und nach ein paar Sekunden 
erneut gestartet. Als ich dann im Webinterface geschaut habe, wurde die 
Platte erkannt und ich konnte über den Reiter "Volume" ein neues Volume 
anlegen.
Nach einiger Zeit stand dann die eingebundene HDD mit 3,64TiB zur 
Verfügung.
Die Platte ist nun seit fast 9 Monaten im Einsatz ohne jegliche Probleme 
oder Ausfälle. Die Platte ist zurzeit zu ca. 60% belegt.
Ich kann also nicht nachvollziehen, warum andere User den Aufwand der 
Formatierung etc. für die neue HDD benötigen, damit das NAS die Platte 
erkennt. Vielleicht doch eine andere FW oder HDD? Vielleicht da nochmals 
genau drauf achten.

VG
Shorty

von Andreas E. (Gast)


Lesenswert?

Hallo und danke für diese tollen Info's

Ich bin hier durch Zufall drüber gestolpert und ist eigentlich ganau das 
was ich suchte.


Ein Frage hab ich noch.
Ich würde gern das rsync auf dem NAS zum laufen bekommen.

Nach der Anleitung habe ich jetzt Zugriff via SSH
Auch ein rsync habe ich gefunden, habe jetzt aber keine Ahnungwie ich 
das installieren muss.

Könnt Ihr mir da nochmal helfen?
Also wo muss das rsync hin?
Und wie wird es gestartet?

Leider habe ich nur ganz, ganz wenig Erfahrung mit Linux,
möchte es aber gern lernen.

Vielen Dank
Andreas

von Philipp (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich habe einen Download Link der Firmware auf der Medion Seite gefunden, 
falls daran noch Interesse besteht.

http  :  //  www1  .  medion  .  de  / 
downloads/download.pl?lang=de&filename=gpl_source_mdnas_new.exe&id=12008 
&type=quellcode

(ohne die Lehrzeichen)

Grüße

Philipp

von Axel (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

gibt es eine Möglichkeit die Firmware (Anwendungen) auf den aktuellen 
Stand zu bringen oder die Firmware neu zu "backen"?

Gibt es eventuell eine Möglichkeit den NAS etwas aufzuräumen 
(entschlacken)?

Gibt es eine Möglichkeit das Scripte beim Start des NAS ausgeführt 
werden können ohne das erst mühselig es im Terminal zu starten wie zum 
Beispiel do_chroot.sh oder ähnliches?

Wenn Debian mit do_chroot.sh gestartet wurde, wird auch das Verzeichnis 
i-data eingehängt, aber irgendwann verabschiedet sich i-data, da dieser 
anscheinend automatisch ausgehangen wurde und ein Zugriff nicht mehr 
möglich ist, gibt es dort eine Abhilfe oder sollte man lieber das 
Verzeichnis erst gar nicht einhängen? Von der Sicherheit dürfte es, da 
Debian im Prinzip eigenständig läuft, eher sinnvoller sein, oder nicht?

Wie im Beitrag vom 14.01.2014 22:04 steht, gibt es das Script 
open_back_door.sh. Dort steht zum Beispiel folgendes: "NsaRescueAngel" 
demzufolge kommt das Wort NSA vor, Codename wahrscheinlich "Rescue 
Angel".

Vielen Dank.

von oszi40 (Gast)


Lesenswert?

DeepDog schrieb:
> sobald die Backup-Datei größer als 2 Gb wird.

2GB sind magische Größe bei FAT.  Auf welche Art Dateisystem sicherst 
Du? Evtl. hilft Salami-Taktik. z.B. Rar kann auch scheibchenweise ...

von Andre (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich habe viel gelesen, aber leider wenig verstanden, kenne mich mit 
Linux usw auch nicht wirklich aus.

Habe aber eine Frage kann man auf diesem NAS, das hier irgendwie 
installieren?

http://www.chip.de/downloads/Plex-Media-Server_47722931.html

von Eddy (Gast)


Lesenswert?

Hallo Leute

Ich hab ein MEDION LIFE P89631 (MD 86729). Die 3 TB Platte ist hops 
gegangen.

Jetzt habe ich probehalber eine alte 320 GB Platte angehängt und im 
Web-Configurator unter Volumes einfach initialisiert.

Soweit, so gut bis zum nächsten reboot. Nach dem Reboot:

kann ich mich nur noch anmelden. Danach die Sanduhr für immer. Der 
Web-Configurator startet nicht mehr.

Ich habe folgende Randbedingungen festgstellt:
- sobald ich die 320 GB Platte ausbaue und das Gerät über den Knopf 
resette, bekomme ich wieder Zugang zur Web-Configuration.
- Platte rein, eibinden geht, jedoch vor dem nächsten Reboot einen 
telnet und ssh Zugang dauerhaft installieren. Dann reboot. Jetzt kann 
ich mich nur noch anmelden dann Sanduhr. Das Web-Config geht nicht. Über 
telnet/ssh habe ich Zugang zum Gerät.

Wie bekomme ich wieder Zugang zum Web-config?

von Peter A. G. (casati)


Lesenswert?

Meine Empfehlungen, um "Ärger" mit dem NAS zu vermeiden:

1. Die MEDION SW (in der Version mit 2 CPUs Unterstützung natürlich) 
unverändert lassen

2. MetaRepository installieren

http://zyxel.nas-central.org/wiki/3rd_party_zypkgs#NSA-212_.28Medion.29

3. FFP PKG 0.7 AUS DER NUN NEUEN PAKETLISTE installieren

http://zyxel.nas-central.org/wiki/FFP-stick

4. ggfs. TWEAKS (Anleitung ebenda) installieren

http://zyxel.nas-central.org/wiki/3rd_party_zypkgs#Tweaks

5. In /ffp/start z.B. rsyncd "freischalten" mit
1
chmod +x /ffp/start/rsyncd.sh

und mit
1
./ffp/start/rsyncd.sh

erstmalig manuell starten. (Passiert künftig automatisch beim Boot)

6. Ganz wichtig: Auch mal (manuell!) abschalten können mit
1
ssh root@192.168.1.xxx poweroff

Beste Grüße

: Bearbeitet durch User
von Mijzelf (Gast)


Lesenswert?

Peter A. G. schrieb:
> 6. Ganz wichtig: Auch mal (manuell!) abschalten können mit
> ssh root@192.168.1.xxx poweroff

This works only if the 'Fake poweroff' in 'Medion Tweaks' in the 
'Tweaks' package is enabled.
The box cannot power itself off, so executing 'poweroff' will just 
reboot the box, without unmounting the data partition.
The 'Fake poweroff' tweak hooks the firmware shutdown script, and 
basically it unmounts the data partition, (and usb disks), powers down 
the disk, switches off all software controllable leds, and then sleeps 
forever.

von Xorg (Gast)


Lesenswert?

hallo,

falls noch jemand hier aktiv ist... mein Medion NAS (MD86517) hat leider 
vor ein paar Tagen komplett den Geist aufgegeben. Interessehalber habe 
ich das Teil mal aufgeschraubt und auch die Metallabdeckung von CPU & 
Co. entfernt.
Dort fand ich den RAM, gelabelt mit hynix H5PS1G63EFR. Aus purer 
Interesse habe ich dies bei Google eingegeben und stoße auf ein 
Datenblatt über "1GB (64M x16) DDR2 SDRAM"; lt. Webinterface & 
Microcontroller Wiki hat das Teil ja nur 128MB RAM - wo ist der Rest?

Grüße
Xorg

von Heiko G. (heikog)


Lesenswert?

Der Rest verschwindet bei der Umrechnung, 1 Gigabit = 64M x 16 bit sind 
128 Megabyte (zu je 8 bit)

von Stefan (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

Mein NAS lief immer einwandfrei

MEDION MD 86587
1,5TB
50039898
1.01 UZD0

Nun wird die NAS nur noch im Netzwerk gefunden, wenn ich den Power 
schalter einmal auf OFF und wiederauf ON setze. Danach ist die NAS 
erreichbar (jedoch unterirdische Übertragungsraten) nach ein paar 
Minuten wird sie wieder nicht gefunden und es muss wieder ein Off/On 
Reset erfolgen.

Gibt es dazu eine Lösung?

Danke.

von Johannes (Gast)


Lesenswert?

Bei mir hat die Festplatte des Medion NAS das Zeitliche gesegnet. Gibt 
es jetzt irgend eine Möglichkeit, wie ich eine neue Festplatte eventuell 
auch mit einem neuen OS drauf in den NAS reinbekomme?

Meine Kenntnisse beschränken sich auf Tätigkeiten mit YAST. Ich könnte 
vermutlich die neue Festplatte formatieren und auch irgend ein Image 
draufschreiben und dann noch ein paar Dateien anpassen. Gibt es eine 
Komplettlösung oder sollte ich die Reste des NAS einfach wegwerfen?

Danke,

Beitrag #6337754 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6337761 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Hey Jungs,

ich würde nach x Jahren gern noch einmal versuchen die Dose 
wiederzubeleben, nachdem ich sie mit dem versuch des Einspielens eines 
OpenWRT-Updates geschrottet hatte. Hoffnung gibt mir die hier 
zusammengestellte Sammlung unter 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/flash-recovery-hdd/MedionNAS.
Leider bin ich seit 6 Jahren derart wieder raus aus der Materie (hab mir 
damals sogar selbst ein lauffähiges OpenWRT für das Ding compiliert 
gehabt :-O ), dass ich jetzt noch nicht einmal die Recovery-HDD erstellt 
bekomme. Könnte mir da bitte jemand kurz assistieren? Ich hab mir die 12 
Dateien heruntergeladen und möchte nun gern eine HDD am USB-Port damit 
einrichten. Mein Versuch scheitert derzeit schon grandios wie folgend, 
über jegliche Hilfe wäre ich äußerst dankbar:

root@ubuntu:/home/ubuntu/Downloads/Medion# ./build.sh /dev/sdc1 
00:11:41:30:3A:12
./build.sh: 6: [: x00:11:41:30:3A:12: unexpected operator
Deleting partitions on device
Adding MBR to device
Adding stage1
Adding U-Boot
Generating NAND U-Boot Environment
dd: konnte '../mbr.bin' nicht öffnen: Datei oder Verzeichnis nicht 
gefunden
dd: konnte '../u-boot.wrapped' nicht öffnen: Datei oder Verzeichnis 
nicht gefunden
1+0 Datensätze ein
1+0 Datensätze aus
34+0 Datensätze ein
34+0 Datensätze aus
Adding MTD1 data (stage1)
Adding MTD2 data (NAND U-Boot)
Adding MTD3 data (U-Boot Environment)
Adding MTD4 data (Kernel)
Adding MTD6 data (info)
Adding MTD7 data (sysdisk)
Generate SATA U-Boot Environment
1+0 Datensätze ein
1+0 Datensätze aus
Integrating SATA U-Boot Environment
root@ubuntu:/home/ubuntu/Downloads/Medion# 2+1 Datensätze ein
2+1 Datensätze aus
158+1 Datensätze ein
158+1 Datensätze aus
158+1 Datensätze ein
158+1 Datensätze aus
158+1 Datensätze ein
158+1 Datensätze aus
158+1 Datensätze ein
158+1 Datensätze aus
158+1 Datensätze ein
158+1 Datensätze aus
256+1 Datensätze ein
256+1 Datensätze aus
931+1 Datensätze ein
931+1 Datensätze aus

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Ich verstehe nicht, warum er die MAC-Adresse nicht nimmt und mit der 
mtd3.bin zickt! :-(

Here is what i'm doing step by step:

1.GParted external disc /dev/sdc with ext4, having /dev/sdc1 with 465GB 
space
2.extract NAS7820-Tools-master.zip to ~/Downloads
3. opening ~/Downloads/NAS7820-Tools-master/flash-recovery-hdd/MedionNAS 
with terminal
4. sudo su
5. chmod u+x ./build.sh
6. ./build.sh /dev/sdc 00:11:41:30:3a:12

leading to:

ubuntu@ubuntu:~/Downloads/NAS7820-Tools-master/flash-recovery-hdd/Medion 
NAS$  sudo su
root@ubuntu:/home/ubuntu/Downloads/NAS7820-Tools-master/flash-recovery-h 
dd/MedionNAS#  chmod u+x ./build.sh
root@ubuntu:/home/ubuntu/Downloads/NAS7820-Tools-master/flash-recovery-h 
dd/MedionNAS#  ./build.sh /dev/sdc 00:11:41:30:3a:12
./build.sh: 6: [: x00:11:41:30:3a:12: unexpected operator
Deleting partitions on device
Adding MBR to device
Adding stage1
Adding U-Boot
Generating NAND U-Boot Environment
1+0 Datensätze ein
1+0 Datensätze aus
252+1 Datensätze ein
252+1 Datensätze aus
34+0 Datensätze ein
34+0 Datensätze aus
1+0 Datensätze ein
1+0 Datensätze aus
Adding MTD1 data (stage1)
Adding MTD2 data (NAND U-Boot)
Adding MTD3 data (U-Boot Environment)
Adding MTD4 data (Kernel)
Adding MTD6 data (info)
Adding MTD7 data (sysdisk)
14+1 Datensätze ein
14+1 Datensätze aus
Generate SATA U-Boot Environment
dd: konnte 'mtd3.bin' nicht öffnen: Datei oder Verzeichnis nicht 
gefunden
Integrating SATA U-Boot Environment
root@ubuntu:/home/ubuntu/Downloads/NAS7820-Tools-master/flash-recovery-h 
dd/MedionNAS#  2+1 Datensätze ein
2+1 Datensätze aus
512+0 Datensätze ein
512+0 Datensätze aus
1+0 Datensätze ein
1+0 Datensätze aus
20480+0 Datensätze ein
20480+0 Datensätze aus
7168+0 Datensätze ein
7168+0 Datensätze aus
20480+0 Datensätze ein
20480+0 Datensätze aus
192000+0 Datensätze ein

von Berthold (Gast)


Lesenswert?

Servus Alex,

nur kurz nachgefragt, hast du's geschafft?

von Linus W. (linusw81)


Lesenswert?

Kann jemand bitte die NFS_1.1.4_arm11_003.pkg hochladen. Der Download 
ist bei Medion nicht mehr verfügbar.

von Mijzelf (Gast)


Lesenswert?

I uploaded

Linus W. schrieb:
> Kann jemand bitte die NFS_1.1.4_arm11_003.pkg hochladen.

Is _004 also OK? I uploaded it here:
https://www.mediafire.com/folder/6a99np29jjalr/Medion-NSA212

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Berthold schrieb:
> Servus Alex,
>
> nur kurz nachgefragt, hast du's geschafft?

Nein, leider bin ich nur unwesentlich weiter gekommen. Siehe 
https://forum.openwrt.org/t/medionnas-installation-and-recovery/61336/57

Beitrag #7017292 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

So ganz hat mich mein Ehrgeiz ja immer noch nicht verlassen, die Kiste 
doch noch einmal irgendwie ans laufen zu bekommen...

Leider hängt mein Versuch direkt OpenWRT via TFTP zu starten an 
"Starting Kernel...", daher hab ich jetzt hier noch einmal alles 
studiert und letztlich auf die "flash-recovery-hdd"-Methode gehofft. 
Leider sind mir auch diesbezüglich wieder Grenzen gesetzt und ich wäre 
über jede Hilfe dankbar! Zugriff auf U-Boot via UART besteht weiterhin, 
aber dann hörts halt leider auf.
1
Stage-1 Bootloader Mon Nov 14 22:17:29 EST 2011
2
Attempting to set PLLA to 725MHz ...
3
  plla_ctrl0 : 0x0000011A
4
  plla_ctrl1 : 0x003A0000
5
  plla_ctrl2 : 0x007300D0
6
  plla_ctrl3 : 0x000000B6
7
PLLA Set
8
9
Setup memory, testing
10
Reading disk 0, Image 0
11
  Sector : 0x0000009A
12
  Hdr len: 0x0001F854
13
  Hdr CRC: 0x55B449B2
14
 OK
15
Initialising disks
16
SATA PHY not ready for device 1
17
Detecting SATA busses:
18
Bus 0: Found first device OK
19
  Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5WQJS
20
            Type: Hard Disk
21
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
22
  Device 1: not available
23
Failed to read valid environment from disk, using built-in default
24
25
26
U-Boot 1.1.2 (Dec 30 2011 - 14:55:54)
27
28
U-Boot code: 60D00000 -> 60D1F854  BSS: -> 60D24074
29
RAM Configuration:
30
        Bank #0: 60000000 128 MB
31
SRAM Configuration:
32
        64KB at 0x50000000
33
NAND:128 MiB
34
*** Warning - bad CRC, using default environment
35
36
In:    serial
37
Out:   serial
38
Err:   serial
39
Setting Linux mem= boot arg value
40
41
IDE read: device 0 block # 288, count 1 ... 1 blocks read: OK
42
Hit any key to stop autoboot:  0
43
44
IDE device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5WQJS
45
            Type: Hard Disk
46
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
47
... is now current device
48
49
IDE read: device 0 block # 1290, count 10152 ... 10152 blocks read: OK
50
## Booting image at 60500000 ...
51
Bad Magic Number
52
53
IDE device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5WQJS
54
            Type: Hard Disk
55
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
56
... is now current device
57
58
IDE read: device 0 block # 58344, count 10152 ... 10152 blocks read: OK
59
## Booting image at 60500000 ...
60
Bad Magic Number
61
Light LED
62
63
IDE device 1: not available
64
Light LED
65
66
IDE device 1: not available
67
Unknown command 'lightled' - try 'help'
68
$

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

@jedie @ft- könntet ihr bitte noch einmal einen Blick drüber werfen?

Ich weiß, das Thema ist ein alter Hut, aber irgendwie juckt es mich 
immer noch die Technik noch einmal zu besiegen... angeblich ist das 
OXNAS-System doch unbrickbar, wie ist es mir dennoch gelungen? Ich 
bekomme selbst die flsh-recovery-hdd nicht ans laufen, dabei hab ich 
auch ihr noch die start_sequence.dat gegönnt. das system dürfte doch 
dann gar nicht auf meinen verkrüppelten NAND zugreifen, wenn ich es 
richtig verstehe? Warum lädt die Platte dann nicht den richtigen Punkt 
von sich selbst? Ich bin langsam so richtig verzweifelt...
1
Stage-1 Bootloader Mon Nov 14 22:17:29 EST 2011
2
Attempting to set PLLA to 725MHz ...
3
  plla_ctrl0 : 0x0000011A
4
  plla_ctrl1 : 0x003A0000
5
  plla_ctrl2 : 0x007300D0
6
  plla_ctrl3 : 0x000000B6
7
PLLA Set
8
9
Setup memory, testing
10
Reading disk 0, Image 0
11
  Sector : 0x0000009A
12
  Hdr len: 0x0001F854
13
  Hdr CRC: 0x55B449B2
14
 OK
15
Initialising disks
16
SATA PHY not ready for device 1
17
Detecting SATA busses:
18
Bus 0: Found first device OK
19
  Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5WQJS
20
            Type: Hard Disk
21
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
22
  Device 1: not available
23
Failed to read valid environment from disk, using built-in default
24
25
26
U-Boot 1.1.2 (Dec 30 2011 - 14:55:54)
27
28
U-Boot code: 60D00000 -> 60D1F854  BSS: -> 60D24074
29
RAM Configuration:
30
        Bank #0: 60000000 128 MB
31
SRAM Configuration:
32
        64KB at 0x50000000
33
NAND:128 MiB
34
*** Warning - bad CRC, using default environment
35
36
In:    serial
37
Out:   serial
38
Err:   serial
39
Setting Linux mem= boot arg value
40
41
IDE read: device 0 block # 288, count 1 ... 1 blocks read: OK
42
Hit any key to stop autoboot:  0
43
44
IDE device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5WQJS
45
            Type: Hard Disk
46
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
47
... is now current device
48
49
IDE read: device 0 block # 1290, count 10152 ... 10152 blocks read: OK
50
## Booting image at 60500000 ...
51
Bad Magic Number
52
53
IDE device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5WQJS
54
            Type: Hard Disk
55
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
56
... is now current device
57
58
IDE read: device 0 block # 58344, count 10152 ... 10152 blocks read: OK
59
## Booting image at 60500000 ...
60
Bad Magic Number
61
Light LED
62
63
IDE device 1: not available
64
Light LED
65
66
IDE device 1: not available
67
Unknown command 'lightled' - try 'help'
1
$ printenv
2
bootcmd=run select0 load boot || run select0 load2 boot || run lightled select1 load extinguishled boot || run lightled select1 load2 extinguishled boot || lightled
3
bootdelay=2
4
baudrate=115200
5
ethaddr=00:30:e0:00:00:01
6
ipaddr=192.168.50.100
7
serverip=192.168.50.59
8
autoload=n
9
netmask=255.255.0.0
10
bootfile="uImage"
11
select0=ide dev 0
12
select1=ide dev 1
13
load=ide read 0x60500000 50a 27a8
14
load2=ide read 0x60500000 e3e8 27a8
15
lightled=ledfail 1
16
extinguishled=ledfail 0
17
boot=bootm 60500000
18
stdin=serial
19
stdout=serial
20
stderr=serial
21
bootargs=root=/dev/sda1 console=ttyS0,115200 elevator=cfq mac_adr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01 mem=128M poweroutage=yes
22
23
Environment size: 644/8188 bytes
1
$ help
2
?       - alias for 'help'
3
base    - print or set address offset
4
bdinfo  - print Board Info structure
5
bootm   - boot application image from memory
6
bootp   - boot image via network using BootP/TFTP protocol
7
cmp     - memory compare
8
cp      - memory copy
9
crc32   - checksum calculation
10
diskboot- boot from IDE device
11
echo    - echo args to console
12
exit    - exit script
13
ext2load- load binary file from a Ext2 filesystem
14
ext2ls- list files in a directory (default /)
15
go      - start application at address 'addr'
16
help    - print online help
17
ide     - IDE sub-system
18
iminfo  - print header information for application image
19
ledfail - Extinguish (0) or light (1) failure LED
20
loop    - infinite loop on address range
21
md      - memory display
22
mm      - memory modify (auto-incrementing)
23
mtest   - simple RAM test
24
mw      - memory write (fill)
25
nand    - NAND sub-system
26
nboot   - boot from NAND device
27
nm      - memory modify (constant address)
28
nwboot          - NAND Write boot information
29
ping    - send ICMP ECHO_REQUEST to network host
30
printenv- print environment variables
31
rarpboot- boot image via network using RARP/TFTP protocol
32
reset   - Perform RESET of the CPU
33
run     - run commands in an environment variable
34
saveenv - save environment variables to persistent storage
35
setenv  - set environment variables
36
test    - minimal test like /bin/sh
37
tftpboot- boot image via network using TFTP protocol
38
version - print monitor version

von Mario F. (geos_one)


Lesenswert?

Das einfachste ist wenn du das inkludierte uboot resettets mit einem 
neuem.
den die ox820 kann von der festplatte booten wenn dort ein passender 
header vorhanden ist und das u-boot von der disk laden.
würde die mac:adresse aufschrieben und die u-boot ersetzen.
https://forum.doozan.com/read.php?3,16017

auf der seite findust du das uboot für sata boot und ein neueres u-boot.

und ne anleitung wie du auf die box debian brings wenn du die disk 
ausbaust.

: Bearbeitet durch User
von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Mario F. schrieb:
> Das einfachste ist wenn du das inkludierte uboot resettets mit einem
> neuem.
> den die ox820 kann von der festplatte booten wenn dort ein passender
> header vorhanden ist und das u-boot von der disk laden.
> würde die mac:adresse aufschrieben und die u-boot ersetzen.
> https://forum.doozan.com/read.php?3,16017
>
> auf der seite findust du das uboot für sata boot und ein neueres u-boot.
>
> und ne anleitung wie du auf die box debian brings wenn du die disk
> ausbaust.

Da versuche ich mich seit Tagen auch schon dran, selbst bodhi hat ein 
wenig mitgewirkt, allerdings sind die Posts nun wirklich schon extrem 
unübersichtlich und gehen zumeist von einer funktionierenden Umgebung 
aus (fw_setenv, etc kann ich z.B. nicht nutzen). Wenn Du mir 
diesbezüglich einen roten Faden aufzeigen könntest, wäre ich dir sehr 
verbunden. Zu verlieren habe ich mit der Box ja eh nix mehr, außer 
meinen Ehrgeiz. :-D

von Mario F. (geos_one)


Lesenswert?

ist bei mir auch schon ne ewigkeit heer

also start requirements.

Linux computer
Externes usb sata gehäuse.

fesplatte ausbauen und in externe sgehäße und an den linux pc stecken.

auf der disk 2 partiton anlegen laut der anleitung.
https://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=55&t=6193&start=140#p38165
https://github.com/kref/u-boot-oxnas/wiki/uboot-for-sata

wichtig die 2te partition mit ext4 muss das partiton label rootfs haben 
wie es vom folgenden env file voruasgesetzt wird.

dan brodis rootfs image extrahieren in die 2te partiton.
https://bitly.com/2X4RKSN

dan das uboot image https://bitly.com/2l8cObz runter laden und das file
uboot.2015.10-tld-2.ox820.environment als u-boot.env in die fat partiton 
(erste partiton) legen
auch muss der eintrag für die dtb korriegert werden.
auf ox820-stg212.dtb im u-boot.env
auch die ethaddr addr bitte anpassen auf diene mac adresse

dann laut dieser anleitung
https://forum.doozan.com/read.php?2,16044 ein umage und ne uinitrd 
erstellen.

den inhalt von linux-dtb-5.4.210-oxnas-tld-1.tar in die fat32 partiton 
packen

das war so ungefär die vorgehensweise vor langer zeit. also bitte nicht 
festnageln.

aber du hast mal ne ungefäre vorgehensweise.

die die ist das neuste uboot für die oxnas kompilieren für sata boot.
das dan mit dem veränderten script auf die disk zu packen.
dan das rootimage von brodi bemutzen um die disk zu startren.
dort drinne kannst du dan z.b. latu der bordi anweisung dsein uboot ins 
nand flashen und das uboot env anpassen. ...ahb da smal für eien kumpel 
gemacht und hgab dann openmediavailt druaf gepackt auf die nas.

ich würde auf vorschalgen auf ssd zu setzen den disk sind mit debain 
einfach nur alngsam.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Ich danke dir für deine Zeit und Mühen, allerdings muss ich gestehen, 
dass ich seit gestern versuche hinter deine Zeilen zu steigen und die 
Buchstabendreher in Verbindung mit deinen Gedankensprüngen die Sache 
nicht sehr viel einfacher machen... ;-)

ich habe zwei partitionen erstellt, müsste dann vermutlich das/den 
u-boot selbst kompilieren(?), anschließend aber aus bodhi's files das 
u-boot nach partition1 kopieren, etc etc... also so richtig schlüssig 
und rund ist das leider auch nicht. führt mich allerdings auf die spur 
von einer platte mit 2 partitionen zu booten, über deren inhalt ich noch 
nicht ganz im klaren bin. das was ich mir jetzt zusammengebastelt hatte, 
scheitert daran: "Failed to mount ext2 filesystem...", wenngleich ja 
weder part1 noch part2 ext2 formatiert sein sollen... bislang habe ich 
immer versucht per tftp das boot-image bereitzustellen. na ich werde 
noch ordentlich verzweifeln und weiter in tausenden fragmenten wühlen. 
dennoch, danke nochmals!

: Bearbeitet durch User
von Mario F. (geos_one)


Lesenswert?

Alex S. schrieb:
> Ich danke dir für deine Zeit und Mühen, allerdings muss ich gestehen,
> dass ich seit gestern versuche hinter deine Zeilen zu steigen und die
> Buchstabendreher in Verbindung mit deinen Gedankensprüngen die Sache
> nicht sehr viel einfacher machen... ;-)
>
> ich habe zwei partitionen erstellt, müsste dann vermutlich das/den
> u-boot selbst kompilieren(?), anschließend aber aus bodhi's files das
jep das  uboot selber kompilieren leider gibts da kien vorkompilierten 
images,
n wir kopieren nur das environmetn file rüber nicht das u-boot
> u-boot nach partition1 kopieren, etc etc... also so richtig schlüssig
> und rund ist das leider auch nicht. führt mich allerdings auf die spur
> von einer platte mit 2 partitionen zu booten, über deren inhalt ich noch
> nicht ganz im klaren bin. das was ich mir jetzt zusammengebastelt hatte,
also die disk hat ne kleine partion (500mb-1GB) mit fat32 drinnen und ne 
2te wo das debian drinnen ist.
> scheitert daran: "Failed to mount ext2 filesystem...", wenngleich ja
> weder part1 noch part2 ext2 formatiert sein sollen... bislang habe ich
der uboot ext2 trieber kann auch ext3 oder xext4 laden den extX ist 
backward kompatile.
> immer versucht per tftp das boot-image bereitzustellen. na ich werde
> noch ordentlich verzweifeln und weiter in tausenden fragmenten wühlen.
> dennoch, danke nochmals!

jep ist etwas verwirrend.
also in die fat32 partiton muss
u-boot.env
dtb/*
uImage
uInitrd

in die 2te ext4 partiton die das lable rootfs haben muss soll das brodi 
rootfs image rein.

also z.b. sdb ist die extern disk

mkfs -t ext4 /dev/sdb2
mount /dev/sdb2 /mnt/debian
mkdir /mnt/debian/boot
mkfs.fat -F 32 /dev/sdb1
mount /dev/sdb1 /mnt/debian/boot
cd /mnt/debian
wget 
https://www.dropbox.com/s/rtghye0ll247vm5/debian-4.14.180-oxnas-tld-1-rootfs-bodhi.tar.bz2
cd boot
wget 
https://www.dropbox.com/s/yt06yvekco1smi3/linux-5.4.210-oxnas-tld-1.bodhi.tar.bz2
tar -xf linux-dtb-5.4.210-oxnas-tld-1.tar
cd /mnt/debian
mkdir root
cd root
wget 
https://www.dropbox.com/s/tdc4yyhroa6njth/uboot.2015.10-tld-2.ox820.bodhi.tar
tar -x uboot.2015.10-tld-2.ox820.bodhi.tar
mv uboot.2015.10-tld-2.ox820.environment /mnt/debian/boot/u-boot.env
#passe das env mit der passenden dtb und ethaddr an wei beschriebn im 
letzten post.
cd /mnt/debian
tar -xjf Debian-4.14.180-oxnas-tld-1-rootfs-bodhi.tar.bz2

das extrahiert das rootfs und auch den inahtl von boot richtig da wir ja 
dei fat32 ins /mnt/debian/boot gemountet haben.

im debain root image ist bereits ein uImage and uInitrd enthalten vom 
alten kernel.

ich hoffe das ich am WE dan das u-boot kompilieren kann. werd es dan auf 
meinem FTP packen mit dem passenden script dann.

aber das uboot wird dann wie beim verlinkten artikel auf die disk 
gescrieben (in den master bootrecord deshalb disk mit MBR und nicht mit 
GPT partitioneren, Hybried würd auch noch gehen.)

kann sien das im u-boot.env auch noch was angepasst werden muss aber, 
ich muss meine box eh noch machen, dann werd ich einen post verlinken zu 
meinem blog.

wie immer wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten.

: Bearbeitet durch User
von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

ich setz mich umgehend dran (bzw. sitze ja immer noch ;-) )... danke!

von Mario F. (geos_one)


Lesenswert?

das uImage muss neue erstzellt werden auch noch

cd /mnt/debian/boot
cp -a uImage uImage.orig
cp -a zImage-4.14.180-oxnas-tld-1 zImage.fdt
cat dts/ox820-stg212.dtb >> zImage.fdt
mkimage  -A arm -O linux -C none -T kernel -a 0x60008000 -e 0x60008000 
-n 'Linux-4.14.180-oxnas-tld-1' -d zImage.fdt  uImage

von Mario F. (geos_one)


Lesenswert?

Alex S. schrieb:
> ich setz mich umgehend dran (bzw. sitze ja immer noch ;-) )... danke!

blos nicht aufgeben hab ich auch hinbekommen.

leider ist das uboot vom brodi nicht disk tauglich dehalb kref mit sata 
aber mit dem u-boot env vom brodi.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Ich bleib dran! Versuch es ja mittlerweile seit ~6 Jahren immer mal 
wieder. Angefangen hatte ich mit einem selbst-kompiliertem OpenWRT 14.07 
in 2014, da gabs noch nix Out of the Box für OXNAS. Frag mich nicht wie 
ich das damals hinbekommen habe als Linux-Newbie. Leider sind meine 
Aufzeichnungen von damals weg... Ich glaube das Update auf die 15.01 
ging dann auch noch per sysupgrade und Jahre später hab ich dann auf die 
17.x upgraden wollen und mir dabei offensichtlich komplett die 
Partitionierung auf dem NAND zerschossen. Seither entpackt es keinen 
Kernel mehr irgendwohin, auch wenn ich eine Stage2 u-boot lade oder 
sonst etwas probiere. Nun also nächste Attacke mit deinem Ansatz. 
Irgendwie muss das Stückchen Blech ja zu reanimieren sein - angeblich 
unbrickable. Ich weiss noch nicht einmal warum die flash-hdd-recovery 
hier ausm Forum nicht funktioniert, dann hätte ich zumindest noch einmal 
die originale Firmware als Ausgangspunkt.

: Bearbeitet durch User
von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Mario F. schrieb:
> jep das  uboot selber kompilieren leider gibts da kien vorkompilierten
> images,
> n wir kopieren nur das environmetn file rüber nicht das u-boot
Ich würde sagen, dass die hier weiterhelfen?
https://forum.doozan.com/read.php?3,28162,28313#msg-28313

von Mario F. (geos_one)


Lesenswert?

Alex S. schrieb:
> Mario F. schrieb:
>> jep das  uboot selber kompilieren leider gibts da kien vorkompilierten
>> images,
>> n wir kopieren nur das environmetn file rüber nicht das u-boot
> Ich würde sagen, dass die hier weiterhelfen?
> https://forum.doozan.com/read.php?3,28162,28313#msg-28313
jep dadrinne ist das tar mit den script das du editieren must disk 
setzten.
und du musst wie im wiki artikel bescriben die files durch das 
kompilierte ersetzen.

You can use WarheadsSE's oxnas_sata_boot.tgz, remove stage1.wrapped 
u-boot.wrapped uImage, link stage1.wrapped to u-boot-spl.bin, run 
disk_create.

den das u-boot das hier mitkommt ist so hardgecodedt das es nei 
funktiniert hat nru das kref hat gefunzt.

: Bearbeitet durch User
von Mario F. (geos_one)


Lesenswert?

ach ja das kompikierte u-boot.img muss auch noch auf dei fat32

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

jetzt wirds langsam wieder undurchsichtig... ich befürchte bei den 
kompilierten kernel bin ich eh raus, da ich die toolchain nicht auf 
meinem router mit chroot debian ans laufen bekommen :-/

von Mario F. (geos_one)


Lesenswert?

also kernel muss tnicht kompilieren nur das uboot.
und das bersit kompilierte vzimage neu verpacken für die medion nas 
(stg212)

mehr nicht.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Mario F. schrieb:
> also kernel muss tnicht kompilieren nur das uboot.
> und das bersit kompilierte vzimage neu verpacken für die medion nas
> (stg212)
>
> mehr nicht.

mea culpa, das meinte ich ja... grundsätzlich ist kompilieren gerade 
nicht, da muss ich mich auch erst wieder reinfuchsen und so langsam hat 
mir die nas schon in den letzten tagen alle sinne geraubt. aaaargh

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Mario F. schrieb:
> ach ja das kompikierte u-boot.img muss auch noch auf dei fat32

nach /mnt/debian/boot inkl. u-boot.env oder /mnt/debian/root?

: Bearbeitet durch User
von Mario F. (geos_one)


Lesenswert?

Alex S. schrieb:
> Mario F. schrieb:
>> ach ja das kompikierte u-boot.img muss auch noch auf dei fat32
>
> nach /mnt/debian/boot inkl. u-boot.env oder /mnt/debian/root?

nach /mnt/debian/boot u-boot.img & u-boot.env

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

meine bisherige vorgehensweise - leider vorerst ohne ergebnis (aber mal 
ein komplett neuer fehler :-D ). :-/
1
#partitionen erstellen + mounten
2
mkdir /mnt/debian
3
mkfs -t ext4 /dev/sdb2
4
mount /dev/sdb2 /mnt/debian
5
mkdir /mnt/debian/boot
6
mkfs.fat -F 32 /dev/sdb1
7
mount /dev/sdb1 /mnt/debian/boot
8
9
#benötigte dateien herunterladen + entpacken
10
cd /mnt/debian
11
wget https://www.dropbox.com/s/rtghye0ll247vm5/debian-4.14.180-oxnas-tld-1-rootfs-bodhi.tar.bz2
12
tar -xvf Debian-4.14.180-oxnas-tld-1-rootfs-bodhi.tar
13
cd boot
14
wget https://www.dropbox.com/s/yt06yvekco1smi3/linux-5.4.210-oxnas-tld-1.bodhi.tar.bz2
15
tar -xvf linux-dtb-5.4.210-oxnas-tld-1.tar
16
cd /mnt/debian
17
mkdir root
18
cd root
19
wget https://www.dropbox.com/s/tdc4yyhroa6njth/uboot.2015.10-tld-2.ox820.bodhi.tar
20
tar -xvf uboot.2015.10-tld-2.ox820.bodhi.tar
21
mv uboot.2015.10-tld-2.ox820.environment /mnt/debian/boot/u-boot.env
22
#u-boot.env mit der entsprechenden dtb und ethaddr anpassen
23
24
#uImage erstellen
25
cd /mnt/debian/boot
26
cp -a uImage uImage.orig
27
cp -a zImage-4.14.180-oxnas-tld-1 zImage.fdt
28
cat dts/ox820-stg212.dtb >> zImage.fdt
29
mkimage -A arm -O linux -C none -T kernel -a 0x60008000 -e 0x60008000 -n 'Linux-4.14.180-oxnas-tld-1' -d zImage.fdt  uImage
30
31
#u-boot anpassen und in mbr schreiben
32
mkdir /mnt/tmp
33
cd /mnt/tmp
34
tar xvf oxnas-sata-boot.tar
35
cd boot
36
chmod +x disk_create
37
#disk_create mit sdb anpassen
38
bash ./disk_create
39
mv /mnt/tmp/boot/u-boot.img /mnt/debian/boot
1
U-Boot SPL 2013.07-00029-g4c1c0ce (Oct 12 2013 - 07:35:50)
2
  Boot device: SATA
3
Attempting to set PLLA to 800 MHz ...
4
  plla_ctrl0 : 0000030a
5
  plla_ctrl1 : 00400000
6
  plla_ctrl2 : 007f0068
7
  plla_ctrl3 : 00000193
8
9
PLLA Set
10
Bus 0: OK
11
  Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5WQJS
12
            Type: Hard Disk
13
            Supports 48-bit addressing
14
            Capacity: 1430799.3 MB = 1397.2 GB (-1364690128 x 512)
15
spl: fat register err - -1
16
### ERROR ### Please RESET the board ###

: Bearbeitet durch User
von Mario F. (geos_one)


Lesenswert?

wurde die erste partition als bootbar markiert ?

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

also ich habs heute noch einmal den ganzen tag vergeblich versucht. die 
"tutorials" in den foren sind ja derartig grottig, jeder bezieht sich 
auf ein fragment des anderen posts, mal mit u-boot.bin und u-boot.env im 
fat, dann natürlich auch im rootfs, letztlich den special u-boot-spl.bin 
als "magic dust" in den ersten sektoren der platte - und dann aber auch 
wieder alles nicht so - nicht zu vergessen: uImage, uInitlrd und dtb 
natürlich immer erst für die eigene kiste zu erstellen... kein plan, wer 
da noch durchsehen soll! am nahesten kommt noch 
https://github.com/deadbok/groenholdt.net/blob/master/content/Computers/OpenWRT/medion-nas-unbrick.md 
leider mit den bekannten problemen beim starten/entpacken des kernels. 
ich resigniere mal wieder für die nächsten x tage/monate/jahre, wenn 
nicht noch ein wunder (mario ;-) ) geschieht.

: Bearbeitet durch User
von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Ist es denn jemals jemandem gelungen das NAS via 
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/flash-recovery-hdd zu 
reanimieren? Ich probiere es jetzt schon seit Jahren erfolglos. :-(
1
Stage-1 Bootloader Mon Nov 14 22:17:29 EST 2011
2
Attempting to set PLLA to 725MHz ...
3
  plla_ctrl0 : 0x0000011A
4
  plla_ctrl1 : 0x003A0000
5
  plla_ctrl2 : 0x007300D0
6
  plla_ctrl3 : 0x000000B6
7
PLLA Set
8
9
Setup memory, testing
10
Reading disk 0, Image 0
11
  Sector : 0x0000009A
12
  Hdr len: 0x0001F854
13
  Hdr CRC: 0x55B449B2
14
 OK
15
Initialising disks
16
SATA PHY not ready for device 1
17
Detecting SATA busses:
18
Bus 0: Found first device OK
19
  Device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5WQJS
20
            Type: Hard Disk
21
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
22
  Device 1: not available
23
Failed to read valid environment from disk, using built-in default
24
25
26
U-Boot 1.1.2 (Dec 30 2011 - 14:55:54)
27
28
U-Boot code: 60D00000 -> 60D1F854  BSS: -> 60D24074
29
RAM Configuration:
30
        Bank #0: 60000000 128 MB
31
SRAM Configuration:
32
        64KB at 0x50000000
33
NAND:128 MiB
34
*** Warning - bad CRC, using default environment
35
36
In:    serial
37
Out:   serial
38
Err:   serial
39
Setting Linux mem= boot arg value
40
41
IDE read: device 0 block # 288, count 1 ... 1 blocks read: OK
42
Hit any key to stop autoboot:  0 
43
44
IDE device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5WQJS
45
            Type: Hard Disk
46
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
47
... is now current device
48
49
IDE read: device 0 block # 1290, count 10152 ... 10152 blocks read: OK
50
## Booting image at 60500000 ...
51
Bad Magic Number
52
53
IDE device 0: Model: ST1500DL003-9VT16L Firm: CC4A Ser#: 5YD5WQJS
54
            Type: Hard Disk
55
            Capacity: 131071.9 MB = 127.9 GB (268435455 x 512)
56
... is now current device
57
58
IDE read: device 0 block # 58344, count 10152 ... 10152 blocks read: OK
59
## Booting image at 60500000 ...
60
Bad Magic Number
61
Light LED
62
63
IDE device 1: not available
64
Light LED
65
66
IDE device 1: not available
67
Unknown command 'lightled' - try 'help'
1
$ printenv
2
bootcmd=run select0 load boot || run select0 load2 boot || run lightled select1 load extinguishled boot || run lightled select1 load2 extinguishled boot || lightled
3
bootdelay=2
4
baudrate=115200
5
ethaddr=00:30:e0:00:00:01
6
ipaddr=192.168.50.100
7
serverip=192.168.50.59
8
autoload=n
9
netmask=255.255.0.0
10
bootfile="uImage"
11
select0=ide dev 0
12
select1=ide dev 1
13
load=ide read 0x60500000 50a 27a8
14
load2=ide read 0x60500000 e3e8 27a8
15
lightled=ledfail 1
16
extinguishled=ledfail 0
17
boot=bootm 60500000
18
stdin=serial
19
stdout=serial
20
stderr=serial
21
bootargs=root=/dev/sda1 console=ttyS0,115200 elevator=cfq mac_adr=0x00,0x30,0xe0,0x00,0x00,0x01 mem=128M poweroutage=yes
22
23
Environment size: 644/8188 bytes

: Bearbeitet durch User
von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Seid Jahren?!? Wow ;)

Ich kann dir da leider nicht mehr weiter helfen, weil ich das Teil nicht 
mehr aktiv nutzte...

Bau doch zur Not die Platte aus, wenn du die Daten brauchst.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Ja, leider wirklich. Ich hatte 2014 mit null Vorkenntnissen von Linux, 
Kompilieren & Co. ein OpenWRT kompiliert und 2-3 Jahre lang am laufen. 
Währenddessen hatte sich in der OpenWRT-Community ein offizieller 
Support für die Dose entwickelt und wie es halt so ist, irgendwann kann 
man den Neuerungen nicht mehr widerstehen... Von wegen "never touch a 
running system!". Beim Update-Versuch hat es mir seinerzeit den NAND 
zerflasht und seither versuche ich in unregelmäßigen Abständen immer mal 
wieder alles mögliche, was ich noch zu diesem Thema in Netz finden kann. 
Um die Daten geht es schon lange nicht mehr, die sind safe. Letztlich 
wurmt mich ausschließlich der Fakt eines bricked device, wenngleich doch 
überall im Netz steht, dass die OXNAS dank SATA boot unbrickable sind. 
Die sportliche Herausforderung das Ding noch einmal irgendwie ans Laufen 
zu bekommen, nach wirklich unzählig vielen Stunden an Lebenszeit mit 
TFTP-Images, Kerneln, Rescue discs, etc etc. :(

von Gunter W. (gunwi) Benutzerseite


Lesenswert?

Hallo,

auch ich habe vor Ewigkeiten dieses Möchtegern NAS zu vergünstigten 
Konditionen bekommen (weniger als die verbaute HDD wert war)

Nachdem sich sehr schnell zeigte, dass ein sicheres speichern von 
Dateien
im Ursprungszustand des NAS nicht möglich war, steht dies Teil nur noch 
in
Ecke herum :-)

Leider ist mir keine einfache Möglichkeit bekannt, diesen Fehler zu 
beheben. Heutzutage stellt sich mir auch die Frage, ob ich dieses 
Gerümpel
wirklich noch nutzen wollte . verstehe aber Deine Geduld und den 
Anspruch,
den "Brick" zu beheben!

MfG
Gunter

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

:-) Tatsächlich soll es mir eines Tages nur wieder meine MP3-Sammlung im 
gesamten SMART-System zur Verfügung stellen, dafür bedarf es keines 
Hexenwerks und eigentlich auch keiner neueren Technik (hatte kurzzeitig 
überlegt ein WD Home NAS anzuschaffen und mit Debian umzuflashen, aber 
der Ehrgeiz und die nicht vorhandene Notwendigkeit stehen mir irgendwie 
im Weg). Die Temperatur-Probleme lassen sich Dank SSD ja mittlerweile 
auch ausschließen.
Inzwischen ist es mir auch gelungen von einer Rescue HDD aus dem 
doozan-Forum zu booten, allerdings bekomme ich weiterhin Fehler beim 
Dekomprimieren des Kernel. Es scheint mir ich muss den NAND neu 
partitionieren. Hier hatte ich auf die zuvor genannte Rescue HDD 
gehofft, da diese gemäß Skript ja genau die mtds neu zu schreiben 
scheint - wenn sie denn funktionieren würde. :-(

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

@jedie, vielleicht hast du ja doch noch eine idee, warum die platte 
letzt hängt? könnte es damit zu tun haben, dass die NAS seinerzeit ein 
offizielles Software-Update erfahren hatte und die Rescue-HDD noch auf 
der alten Software-Version basiert? Warum das "read failed" der 
einzelnen sektoren, wenn er doch von der platte bootet?
1
$ Stage-1 Bootloader Mon Nov 14 22:17:29 EST 2011
2
Attempting to set PLLA to 725MHz ...
3
  plla_ctrl0 : 0x0000011A
4
  plla_ctrl1 : 0x003A0000
5
  plla_ctrl2 : 0x007300D0
6
  plla_ctrl3 : 0x000000B6
7
PLLA Set
8
9
Setup memory, testing
10
Reading disk 0, Image 0
11
  Sector : 0x0000009ANo FIS received
12
13
  Hdr len: 0xA1A2A3A4
14
  Hdr CRC: 0xB1B2B3B4
15
 read failed
16
Reading disk 0, Image 1
17
  Sector : 0x0000DF78No FIS received
18
19
  Hdr len: 0xA1A2A3A4
20
  Hdr CRC: 0xB1B2B3B4
21
 read failed
22
Reading disk 1, Image 0
23
  Sector : 0x0000009A
24
  Hdr len: 0xA1A2A3A4
25
  Hdr CRC: 0xB1B2B3B4
26
 read failed
27
Reading disk 1, Image 1
28
  Sector : 0x0000DF78
29
  Hdr len: 0xA1A2A3A4
30
  Hdr CRC: 0xB1B2B3B4
31
 read failed
32
Reading disk 0, Image 0
33
  Sector : 0x0000009AIDE read: device not ready
34
[Ox45900000]=Ox00000000
35
[Ox45900004]=Ox50010001
36
[Ox45900008]=Ox00000001
37
[Ox4590000c]=Ox00000000
38
[Ox45900010]=Ox00000000
39
[Ox45900014]=Ox00000000
40
[Ox45900018]=Ox00000000
41
[Ox4590001c]=Ox00000000
42
[Ox45900020]=Ox00000000
43
[Ox45900024]=Ox00000000
44
[Ox45900028]=Ox00000000
45
[Ox4590002c]=Ox00000000
46
[Ox45900030]=Ox00010000
47
[Ox45900034]=Ox00000000
48
[Ox45900038]=Ox00000000
49
[Ox4590003c]=Ox000001f3
50
[Ox45900040]=Ox00000000
51
[Ox45900044]=Ox00000000
52
[Ox45900048]=Ox00000000
53
[Ox4590004c]=Ox00000000
54
[Ox45900050]=Ox00000000
55
[Ox45900054]=Ox00000000
56
[Ox45900058]=Ox00000000
57
[Ox4590005c]=Ox00000000
58
[Ox45900060]=Oxc8000100
59
[Ox45900064]=Ox00000000
60
[Ox45900068]=Oxfffe0000
61
[Ox4590006c]=Ox02020202
62
[Ox45900070]=Ox00000113
63
[Ox45900074]=Ox00000024
64
[Ox45900078]=Ox00000024
65
[Ox4590007c]=Ox00000001
66
[Ox45900080]=Oxffffffff
67
[Ox45900084]=Ox000000ff
68
[Ox45900088]=Oxffffffff
69
[Ox4590008c]=Ox000000ff
70
[Ox45900090]=Ox00000000
71
[Ox45900094]=Ox00000000
72
[Ox45900098]=Ox00000000
73
[Ox4590009c]=Ox2f2f2a28
74
[Ox459000a0]=Ox2f2f0004
75
[Ox459000a4]=Ox00000000
76
[Ox459000a8]=Ox00000000
77
[Ox459000ac]=Ox00000000
78
[Ox459000b0]=Ox0000c800
79
[Ox459000b4]=Ox0000009a
80
[Ox459000b8]=Ox00000000
81
[Ox459000bc]=Ox00000080
82
[Ox459000c0]=Ox00000080
83
[Ox459000c4]=Ox00000000
84
[Ox459000c8]=Ox00000000
85
[Ox459000cc]=Ox00000000
86
[Ox459000d0]=Ox00000000
87
[Ox459000d4]=Ox00000000
88
[Ox459000d8]=Ox00000000
89
[Ox459000dc]=Ox00000000
90
[Ox459000e0]=Ox00000000
91
[Ox459000e4]=Ox00000000
92
[Ox459000e8]=Ox00000000
93
[Ox459000ec]=Ox00000000
94
[Ox459000f0]=Ox00000000
95
[Ox459000f4]=Ox00000000
96
[Ox459000f8]=Ox00000000
97
[Ox459000fc]=Ox00000000
98
[Ox45910000]=Ox00000000
99
[Ox45910004]=Ox01000000
100
[Ox45910008]=Ox00000000
101
[Ox4591000c]=Ox00000000
102
[Ox45910010]=Ox00000000
103
[Ox45910014]=Ox00000000
104
[Ox45910018]=Ox00000000
105
[Ox4591001c]=Ox00000000
106
[Ox45910020]=Ox00000000
107
[Ox45910024]=Ox00000000
108
[Ox45910028]=Ox00000000
109
[Ox4591002c]=Ox00000000
110
[Ox45910030]=Ox00060000
111
[Ox45910034]=Ox00000000
112
[Ox45910038]=Ox00000000
113
[Ox4591003c]=Ox000001f3
114
[Ox45910040]=Ox00000000
115
[Ox45910044]=Ox00000000
116
[Ox45910048]=Ox00000000
117
[Ox4591004c]=Ox00000000
118
[Ox45910050]=Ox00000000
119
[Ox45910054]=Ox00000000
120
[Ox45910058]=Ox00000000
121
[Ox4591005c]=Ox00000008
122
[Ox45910060]=Ox00000000
123
[Ox45910064]=Ox00000000
124
[Ox45910068]=Oxfffe0000
125
[Ox4591006c]=Ox02020202
126
[Ox45910070]=Ox00000000
127
[Ox45910074]=Ox00000020
128
[Ox45910078]=Ox00000020
129
[Ox4591007c]=Ox00000001
130
[Ox45910080]=Oxffffffff
131
[Ox45910084]=Ox000000ff
132
[Ox45910088]=Oxffffffff
133
[Ox4591008c]=Ox000000ff
134
[Ox45910090]=Ox00000000
135
[Ox45910094]=Ox00000000
136
[Ox45910098]=Ox00000000
137
[Ox4591009c]=Ox2f2f2a28
138
[Ox459100a0]=Ox2f2f0004
139
[Ox459100a4]=Ox00000000
140
[Ox459100a8]=Ox00000000
141
[Ox459100ac]=Ox00000000
142
[Ox459100b0]=Ox00000000
143
[Ox459100b4]=Ox00000000
144
[Ox459100b8]=Ox00000000
145
[Ox459100bc]=Ox00000000
146
[Ox459100c0]=Ox80000080
147
[Ox459100c4]=Ox00000000
148
[Ox459100c8]=Ox00000000
149
[Ox459100cc]=Ox00000000
150
[Ox459100d0]=Ox00000000
151
[Ox459100d4]=Ox00000000
152
[Ox459100d8]=Ox00000000
153
[Ox459100dc]=Ox00000000
154
[Ox459100e0]=Ox00000000
155
[Ox459100e4]=Ox00000000
156
[Ox459100e8]=Ox00000000
157
[Ox459100ec]=Ox00000000
158
[Ox459100f0]=Ox00000000
159
[Ox459100f4]=Ox00000000
160
[Ox459100f8]=Ox00000000
161
[Ox459100fc]=Ox00000000
162
[Ox459a0000]=Ox40972bc3
163
[Ox459a0004]=Ox20cffff8
164
[Ox459a0008]=Ox20cffff8
165
[Ox459a000c]=Oxd0010000
166
[Ox459a0010]=Ox20cffff8
167
[Ox459a0014]=Ox20cffff8
168
[Ox459a0018]=Ox00010000
169
[Ox459a001c]=Ox04020000
170
[Ox459a0020]=Ox04000801
171
[Ox459a0024]=Ox00000000
172
[Ox459a0028]=Ox00000000
173
[Ox459a002c]=Ox00000000
174
[Ox459a0030]=Ox00000000
175
[Ox459a0034]=Ox00000000
176
[Ox459a0038]=Ox00000000
177
[Ox459a003c]=Ox04020000
178
[Ox459a0040]=Ox40972bc3
179
[Ox459a0044]=Ox20cffff8
180
[Ox459a0048]=Ox20cffff8
181
[Ox459a004c]=Oxd0010000
182
[Ox459a0050]=Ox20cffff8
183
[Ox459a0054]=Ox20cffff8
184
[Ox459a0058]=Ox00010000
185
[Ox459a005c]=Ox04020000
186
[Ox459a0060]=Ox04000801
187
[Ox459a0064]=Ox00000000
188
[Ox459a0068]=Ox00000000
189
[Ox459a006c]=Ox00000000
190
[Ox459a0070]=Ox00000000
191
[Ox459a0074]=Ox00000000
192
[Ox459a0078]=Ox00000000
193
[Ox459a007c]=Ox04020000
194
[Ox459a0080]=Ox40972bc3
195
[Ox459a0084]=Ox20cffff8
196
[Ox459a0088]=Ox20cffff8
197
[Ox459a008c]=Oxd0010000
198
[Ox459a0090]=Ox20cffff8
199
[Ox459a0094]=Ox20cffff8
200
[Ox459a0098]=Ox00010000
201
[Ox459a009c]=Ox04020000
202
[Ox459a00a0]=Ox04000801
203
[Ox459a00a4]=Ox00000000
204
[Ox459a00a8]=Ox00000000
205
[Ox459a00ac]=Ox00000000
206
[Ox459a00b0]=Ox00000000
207
[Ox459a00b4]=Ox00000000
208
[Ox459a00b8]=Ox00000000
209
[Ox459a00bc]=Ox04020000
210
[Ox459a00c0]=Ox40972bc3
211
[Ox459a00c4]=Ox20cffff8
212
[Ox459a00c8]=Ox20cffff8
213
[Ox459a00cc]=Oxd0010000
214
[Ox459a00d0]=Ox20cffff8
215
[Ox459a00d4]=Ox20cffff8
216
[Ox459a00d8]=Ox00010000
217
[Ox459a00dc]=Ox04020000
218
[Ox459a00e0]=Ox04000801
219
[Ox459a00e4]=Ox00000000
220
[Ox459a00e8]=Ox00000000
221
[Ox459a00ec]=Ox00000000
222
[Ox459a00f0]=Ox00000000
223
[Ox459a00f4]=Ox00000000
224
[Ox459a00f8]=Ox00000000
225
[Ox459a00fc]=Ox04020000
226
[Ox459e0000]=Oxf00000ff
227
[Ox459e0004]=Ox00000003
228
[Ox459e0008]=Ox80000000
229
[Ox459e000c]=Ox00000001
230
[Ox459e0010]=Ox00000000
231
[Ox459e0014]=Ox00000000
232
[Ox459e0018]=Ox00000000
233
[Ox459e001c]=Ox00000000
234
[Ox459e0020]=Ox00000000
235
[Ox459e0024]=Ox00000000
236
[Ox459e0028]=Ox00000000
237
[Ox459e002c]=Ox00000000
238
[Ox459e0030]=Ox01000000
239
[Ox459e0034]=Ox00000000
240
[Ox459e0038]=Ox00000000
241
[Ox459e003c]=Ox6ffa0000
242
[Ox459e0040]=Ox00000001
243
[Ox459e0044]=Ox00000002
244
[Ox459e0048]=Ox00000000
245
[Ox459e004c]=Ox00000000
246
[Ox459e0050]=Ox00000000
247
[Ox459e0054]=Ox00000000
248
[Ox459e0058]=Ox00000000
249
[Ox459e005c]=Ox00000000
250
[Ox459e0060]=Ox04241000
251
[Ox459e0064]=Ox00000000
252
[Ox459e0068]=Ox00080008
253
[Ox459e006c]=Ox00000000
254
[Ox459e0070]=Ox00000000
255
[Ox459e0074]=Ox00000000
256
[Ox459e0078]=Ox00000000
257
[Ox459e007c]=Oxffffffff
258
[Ox459e0080]=Ox00000000
259
[Ox459e0084]=Ox00000000
260
[Ox459e0088]=Ox00000000
261
[Ox459e008c]=Ox00000000
262
[Ox459e0090]=Ox00000000
263
[Ox459e0094]=Ox00000000
264
[Ox459e0098]=Ox00000000
265
[Ox459e009c]=Ox00000000
266
[Ox459e00a0]=Ox00000084
267
[Ox459e00a4]=Ox00400000
268
[Ox459e00a8]=Ox00000000
269
[Ox459e00ac]=Ox00000301
270
[Ox459e00b0]=Ox00000000
271
[Ox459e00b4]=Ox00000000
272
[Ox459e00b8]=Ox00000002
273
[Ox459e00bc]=Ox00000000
274
[Ox459e00c0]=Ox00000000
275
[Ox459e00c4]=Ox00000000
276
[Ox459e00c8]=Ox00000000
277
[Ox459e00cc]=Ox00000000
278
[Ox459e00d0]=Ox00000000
279
[Ox459e00d4]=Ox00000000
280
[Ox459e00d8]=Ox00000000
281
[Ox459e00dc]=Ox00000000
282
[Ox459e00e0]=Ox00000000
283
[Ox459e00e4]=Ox00000000
284
[Ox459e00e8]=Ox00000000
285
[Ox459e00ec]=Ox00000000
286
[Ox459e00f0]=Ox00000000
287
[Ox459e00f4]=Ox00000000
288
[Ox459e00f8]=Ox00000000
289
[Ox459e00fc]=Ox00000000

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

ich kann mit dd auch /dev/random
mal als Textdatei schreiben lassen und die Ausgabe hier Posten.

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> ich kann mit dd auch /dev/random
> mal als Textdatei schreiben lassen und die Ausgabe hier Posten.
Sehr gern. Ich versuche jeden Strohhalm zu ergreifen. ;-)

von Alex S. (alexander_s91)


Lesenswert?

Nachdem ich nun etliche Jahre in Fehlersuche und alternativen 
Installationsmöglichkeiten investiert habe, kann ich nun mit 100%iger 
Gewissheit sagen, dass der RAM meiner Kiste hinüber ist. Mittlerweile 
habe ich eine zweite Dose erhalten und konnte somit diverse Tests direkt 
mit den NAND-Partitionen und unterschiedlichsten Linux-Distros fahren - 
beim entpacken des Kernels war immer Schluss... Nun ja, viel gelernt und 
jetzt auch diverse Backups angelegt. :-D

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.