Hallo, ich selbst möchte mir einen Empfänger für UKW bauen. Hab mich selbst jetzt schon in die Materie etwas eingelesen. Die Schaltung sollte im Emfpängerkreis möglichst einfach gehalten sein aber dennoch eine gute Qualität liefern. Im Anhang sind Schaltungen für dich ich mich entscheiden würde. Habt ihr noch Hinweise oder Tips? Als Alternative denke ich über einen Ratiodetektor nach, was meint ihr dazu? Vielen Dank
Maschbauer schrieb: > Als Alternative denke ich über einen Ratiodetektor nach, Das wäre für eine "gute Qualität" sicherlich angebracht. Andererseits sind UKW-Sender eine aussterbende Spezies. Wie wärs mit einem DAB+ Empfänger? Den kann man wenigstens so lange benutzen, bis DAB++ entwickelt wird.
Harald W. schrieb: > Maschbauer schrieb: > >> Als Alternative denke ich über einen Ratiodetektor nach, > > Das wäre für eine "gute Qualität" sicherlich angebracht. > Andererseits sind UKW-Sender eine aussterbende Spezies. > Wie wärs mit einem DAB+ Empfänger? Den kann man wenigstens > so lange benutzen, bis DAB++ entwickelt wird. Wenn DAB++ in dem gleichen Tempo wie DAB->DAB+ rauskommt läuft UKW dann immer noch.
Beim Ratiodetektor bin ich mir allerdings unsicher bezüglich der Funktion. http://www.chemiephysikskripte.de/radio/plan4.gif Ist im obigen Teil der Schwingkreis von L1 und C direkt mein Empfangsteil an den ich die Antenne anschließen kann, oder benötige ich eine Zwischenfrequenz?
Ist das ein Colpitts-Oszillator in Basisschaltung? In meiner Jugend habe ich eine ähnliche Schaltung aus einem Minispioneheft von Günther Wahl nachgebaut. Man konnte damit das typische UKW-Rauschen empfangen aber keine Sender. Eventuell gibt es eine nachbausicherere Schaltung.
Wenn du unbedingt lernen willst, wie ein analoger FM-Tuner funktionert, dann ist das ok. Wenn du aber einen zeitgemäßen FM-Empfänger bauen willst, dann macht man das im Jahre 2016 z.B. mit einem Chip von SiLabs, wie den Si4703. Gibts zum Üben als Breakout, z.B. zu Steuern mit einem Arduino (oder anderem MC) in der Bucht für ca. 10 Euro ...
Ob das ein Colpitts-Oszillator ist kann ich nicht sagen. Genau das möchte ich lernen. Der Ratiodetektor hat eine bessere Qualität aufgrund der besseren demodulation gegenüber dem Pendelaudion richtig?
Guck mal hier: Der UKW-Pendler http://www.b-kainka.de/Weblog/HF/UKWpendler.html Bei einem (Pendel-) Audion solltest du auf jeden Fall eine kapazitätsarme HF-Vorstufe einbauen, damit keine Störungen über die Antenne abgestrahlt werden (zumindest bei Dauerbetrieb).
Die Links sind vielleicht auch noch hilfreich... http://www.b-kainka.de/bastel61.htm (KW-Pendler) Beitrag "UKW audion mit Bipolaren NPN Transistoren"
Danke für die Antworten und hilfreichen Links. Kann ich denn mit einem Pendelaudion gute Tonqualität bei UKW erzeugen? Das Pendelaudion ist ja eigentlich für KW gedacht? Mir ist es besonders wichtig die Schaltung nachzuvollziehen. Da ist das Pendelaudion im Moment für mich noch einfacher verständlich als der Ratiodetektor. Denn dort bin ich mir nicht sicher wie der HF-Teil aufgebaut ist.
Die Gegentak-Endstufe enthält einen Fehler am oberen Ende des
Lautsprechers. Zur Stabilisierung des Arbeitspunktes werden in der Regel
2 Dioden verwendet.
> mit einem Pendelaudion gute Tonqualität bei UKW erzeugen
Audion und Pendelempfänger sind gut für AM-Signale geeignet. Werden sie
für Flanken-Demodulation bei FM verwendet, treten immer kleine
Verzerrungen auf.
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Danke für die Korrektur. Sprechen wir dann von einem kleinen Rauschen oder wie äußert sich das ganze dann?
TDA7000 gäbe es auch noch. Der führt sicher schneller zum Erfolgserlebnis und ist im Gegensatz zum obigen Entwurf einigermaßen frequenzstabil.
Danke für den Tipp, möchte allerdings meine Schaltung ohne IC's aufbauen. http://ee.old.no/library/EE2003-de.pdf Auf Seite 182 gibt es eine Schaltung für einen UKW Empfänger, jedoch kann ich mir die Funktion da nicht vollständig erschließen. Vielleicht kann jemand die Schaltung erläutern?
> Sprechen wir dann von einem kleinen Rauschen oder wie äußert > sich das ganze dann? Flankendetektion verursacht >=10% Klirrfaktor. Nur bei leisen Passagen ist es einigermaßen sauber.
Weißt du schon, wie ein -Diodendetektor -ein einfaches Rückkoppelaudion -ein Pendelaudion für AM funktionieren und was ein idealer (verlustfreier) und ein gedämpfter Schwingkreis ist?
Das hier sieht auch gut aus: http://www.vk2zay.net/article/89 Sowas probiert man aus und freu sich, dass es funktioniert. Der TDA7000 hat einen besseren Klang, aber den geringeren Lerneffekt. Der Empfänger auf der gleichen Seite hat einen HF-Vorverstärker, welche das Abstrahlen von Störungen verhindert. http://www.vk2zay.net/article/52
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Hier noch ein paar brauchbare (und unbrauchbare) Ideen: http://circuit-zone.com/?cat=fm_radio_receivers Ich würde ja vorzugsweise einen Einfachsuper bauen und keinen Pendler.
Maschbauer schrieb: > ich selbst möchte mir einen Empfänger für UKW bauen. > Hab mich selbst jetzt schon in die Materie etwas eingelesen. Und einiges auch überlesen ;-) > Die Schaltung sollte im Emfpängerkreis möglichst einfach gehalten sein > aber dennoch eine gute Qualität liefern. Ein Pendelaudion für UKW geht im Prinzip schon, doch es wird auf "UKW" (also 87-108MHz) kein AM gesendet. > Im Anhang sind Schaltungen für dich ich mich entscheiden würde. > Habt ihr noch Hinweise oder Tips? Wenn Du viel Zeit und einige Messmittel hast, dann bau ein Audion (Dein Schaltungsvorschlag), wenn nicht, bau was richtiges! > Als Alternative denke ich über einen Ratiodetektor nach, was meint ihr > dazu? Das ist keine Alternative, das ist für FM Bedingung! Old-Papa
Old P. schrieb: > Das ist keine Alternative, das ist für FM Bedingung! Das ist zweifellos die deutlich bessere Lösung, aber keinesfalls "Bedingung". FM kann man auch mit der Filterflanke demodulieren. Das funktioniert, ist aber wie schon gesagt nicht ideal...
Hallo, außerdem mus der Basiswiderstand an vor dem Auskoppelelko an die Enstufe, also an die beiden Emitter. Das stabilisiert den Arbeispunkt etwas. Der Trick, den oberen Widerstand an den Lautsprecher anzubauen, ist eine Bootstrap-Schaltung, die den Aussteuerbereich etwas vergrößert. B e r n d W. schrieb: > Die Gegentak-Endstufe enthält einen Fehler am oberen Ende des > Lautsprechers. Zur Stabilisierung des Arbeitspunktes werden in der Regel > 2 Dioden verwendet. Gruß aus Berlin Michael
Auf http://circuit-zone.com/?electronic_project=613 sieht man einen FM-Empfänger mit selbstschwingendem Syncrondetektor. Ein Syncrondetektor ist am Besten zu verwenden wann man einfache FM-Empfänger basteln möchte. Siehe auch UKW-Audion ohne Störstrahlung auf http://www.b-kainka.de/Weblog/logbuch3.html#ukw
Schon mal Danke für die ganzen Antworten. Mal eine generelle Frage kann man hier in Deutschland noch KW emfpangen? Wüsste keinen deutschen Sender mehr der KW ausstrahlt.
Maschbauer schrieb: > Schon mal Danke für die ganzen Antworten. > > Mal eine generelle Frage kann man hier in Deutschland noch KW emfpangen? > Wüsste keinen deutschen Sender mehr der KW ausstrahlt. Da fällt mir spontan der Sender Channel292 ein. Der sendet im 49m-Band auf 6070kHz. Andere lassen sich sicherlich über die Suchmaschine deiner Wahl finden. Generell hängt die Hörbarkeit einer Kurzwellenstation aber nicht davon ab, ob der Sender in Deutschland steht. Kurzwelle funktioniert prinzipiell weltweit, abhängig von den Bedingungen in der Ionosphäre, der Tageszeit und einigen anderen Faktoren.
Michael hat recht, deshalb nochmal die Gegentakt-Endstufe mit Bootstrap-Trickschaltung. > Wüsste keinen deutschen Sender mehr der KW ausstrahlt. Es gibt mehr als 10 ausländische Sender welche deutschsprachige Programme ausstrahlen. Diese Ausstrahlungen dauern in der Regel 1 Stunde. Das sind z.B. Radio Rumänien, Korea, China, Taiwan usw. Zusätzlich gibt es viele englischsprachige Programme. Von The Mighty KBC auf 6095 kHz, Radio Ulaanbaatar bis Radio Havanna usw. http://www.fading.de/programmplan_deutsch.php
Maschbauer schrieb: > Mal eine generelle Frage kann man hier in Deutschland noch KW emfpangen? Jede Menge Rundfunk-Sender vorhanden! Auf den KW-Amateurfunkbändern ist auch einiges los.
Einfach mal nachts den WebSdr Uni Twente aufrufen und 3955 eingeben oder 6100, 7250 bzw 9600. Damit landet man mitten im 75m, 49m, 41m oder 31m Band. http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/ Die meisten Sender sind auch mit einem Audion zu empfangen, denn es hat eine gute Empfindlichkeit. Probleme gibts nur, wenn man ein ganz schwaches Signal direkt neben einem ganz starken empfangen will, dann fehlt es ein wenig an Trennschärfe.
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Ich hatte mich nämlich nicht für ein KW Pendelaudion entschieden, weil ich dachte ich würde nichts empfangen. Da die amplitudenmodulierten Signale jedoch deutlich einfacher als die FM-Signale sind, wäre das momentan eine Überlegung Wert.
Zu empfangen gibt es nach wie vor einiges auf der Kurzwelle. Maschbauer schrieb: > Ich hatte mich nämlich nicht für ein KW Pendelaudion entschieden, weil > ich dachte ich würde nichts empfangen. Soll es denn unbedingt ein Pendelaudion sein oder geht auch ein von Hand rückgekoppeltes Audion? Letzteres ist selektiver, so weit mir bekannt.
Maschbauer schrieb: > Da die amplitudenmodulierten Signale jedoch deutlich einfacher als die > FM-Signale sind, wäre das momentan eine Überlegung Wert. Mit einem rückgekoppelten Audion kann man AM, CW (Morsezeichen) und SSB demodulieren und in Grenzen auch FM.
DAC schrieb: > Ist das ein Colpitts-Oszillator in Basisschaltung? Das ist schon ein Ratiodetektor. Er war bis in die achziger Jahre die typische Demodulationsschaltung für FM und in praktisch allen UKW-Radios verbaut.
Hier ist nur links das 40m Amateurfunkband von 7000-7200 kHz dargestellt und das 41m Rundfunkband. Im Vergleich im kleinen Fenster der Empfang auf Uni Twente und im Vergleich mein DAB-Stick mit Kurzwellen-Konverter. Da sind ca. 15 empfangbare Radiostationen zu sehen, 5 SSB, 12 digitale Betriebsarten und auch ca. 12 CW/Morse.
Mehr Infos: Audion/Rückkopplungsaudion https://de.wikipedia.org/wiki/Audion#R.C3.BCckkopplungsaudion Pendelempfänger (=Superregenerativempfänger) https://de.wikipedia.org/wiki/Superregenerativempf%C3%A4nger
Matthias S. schrieb: > Ich würde ja vorzugsweise einen Einfachsuper bauen und keinen Pendler. M.W. wurden Pendler eigentlich nur für Datenfunk benutzt. Und ein Audion, egal ob Pendler oder nicht, kann zwar FM demodulieren; ein guter Klang ist so aber nicht erreichbar.
Harald W. schrieb: > M.W. wurden Pendler eigentlich nur für Datenfunk benutzt. Aber auch für einfache Funkfernsteuerungen. Ein Pendelaudion macht sowieso meist das, was es will und nicht das was es soll. Er sendet bei fehlender Vorstufe wie ein Sender und verseucht den Äther. Eine Vorstufe ist auch nicht simpel. Vielleicht kommt da mal teurer Besuch. Wenn man direkt neben einem UKW-Sender wohnt, kann man so etwas bauen. Der Erfolg ist grottig schlecht. Analoge Tuner gibt es bei Pollin und die ZF kann man mit einem IC machen.
Der UKW Zwerg vom Radiopraktiker war lange Zeit der "Liebling" der Radiobastler http://www.radiomuseum.org/r/radioprakt_ukw_zwerg.html
Hier gibts den Schaltplan größer, sowie zahlreiche Aufbau-Arten des UKW Zwerges. https://picasaweb.google.com/115435481131591709905/UKWZwerg
SWR schrieb: > Der UKW Zwerg vom Radiopraktiker war lange Zeit der "Liebling" der > Radiobastler Die Frage ist hier ja, will man basteln oder will man einen hochwertigen Empfänger bauen. Beides gleichzeitig geht m.E. nicht, da man zum Bau eines hochwertigen Tuners auch hochwertiges Meßequipment und "hochwertiges" Wissen zum Bau braucht. Für ersteres wäre Deine Schaltung mit eher schlechtem Klang geeignet; für letzteres sollte man schon einen Fertigtuner wie den z.Z hier im Marktbereich angebotenen FD11 nehmen. Den ZF-Verstärker kann man auch selbst bauen, insbesondere wenn man ICs und Keramikfilter dafür nimmt. Einen Wobbler zur Einstellung dürfte trotzdem sinnvoll sein.
Hmmm, ich habe mich beim Pendelaudion eher schwer getan. Meine ersten Handfunken hatten diesen, der "Abgleich" war eine Odyssee aus Versuch und Irrtum, nach ein paar Wochen liefen die dann. Reichweite gut 4km, aber verbastelte Kisten.... Die nächsten dann als Superhet mit A244 (TDA440) und Piezofiltern, der Abgleich war ein Kinderspiel. Reichweite nur noch gut 2km, reichte aber noch für meine Zwecke. Will sagen: So einfach wie ein (Pendel)Audion auch erscheint, jedes Bauteil hat durch die Mehrfachnutzung immer gleich mehrfachen Einfluss. Es gibt dann ohne ausreichend Messmittel Situationen, da kann man sich drehen wie man will, der Arsc* bleibt immer hinten ;-) Old-Papa
> will man basteln oder will man > einen hochwertigen Empfänger bauen Das muss jetzt wohl der Threadstarter entscheiden. Auch den Empfängertyp, für Kurzwelle sollte es ein Audion sein, für UKW eher ein Pendelempfänger, das Audion von der Kainka-Seite geht aber auch. Ein Pendelempfänger unterscheidet sich grundlegend in der Funktion, auch wenn die Schaltung auf den ersten Blick ähnlich aussieht. > So einfach wie ein (Pendel)Audion auch erscheint, jedes Bauteil > hat durch die Mehrfachnutzung immer gleich mehrfachen Einfluss. Es gibt auch Schaltungen mit getrenntem Pendeloszillator. Vorteil: Die Pendelfrequenz bleibt konstant. Nachteil: Mehr Bauteile erforderlich Ein Vortrag von Charles Kitchin über Rückkoppelempfänger: https://www.youtube.com/watch?v=gcr7hSjTqd8 Teil 2, bei 8:30 startet Super Regeneration = Pendelempfänger https://www.youtube.com/watch?v=3ZHsmVGWldg
Old P. schrieb: > Will sagen: So einfach wie ein (Pendel)Audion auch erscheint, Was ist an einer einstellbaren Rückkopplung so schwierig, dass man sie zu vermeiden sucht? Kommerzielle Rundfunkempfänger mit Pendelaudion (selten) muss ich eigentlich immer modifizieren damit sie brauchbar arbeiten. Darüber lässt sich kein Kainka aus. Mich interessiert mal, unter welchem Nick der sich in Foren herumtreibt. Harald W. schrieb: > Die Frage ist hier ja, will man basteln oder will man > einen hochwertigen Empfänger bauen. Also bei einem Audion mit einstllbarer Rückkopplung und HF-Ankopplung lässt sich bei ungestörtem starkem Empfang eine Qualität erreichen die kaum vom Super zu unterscheiden ist. Da kannst Du sogar einen Stereodecoder hinter hängen. Für einen NF-Bastler der ein Erfolgserlebnis sucht, ist das schon ein gangbarer Weg. LG OXI
OXI T. schrieb: > Also bei einem Audion mit einstllbarer Rückkopplung und > HF-Ankopplung lässt sich bei ungestörtem starkem Empfang eine > Qualität erreichen die kaum vom Super zu unterscheiden ist. Bezüglich der Empfindlichkeit will ich Dir gerne zustimmen. Aber gerade bei starken Signalen macht sich die gekrümmte Kennlinie der Flanke bemerkbar. Ausserdem entfällt der Hauptvorteil von FM gegenüber AM: Die Unterdrückung der (deutlich häufigeren) AM-Störungen des Signals.
Harald W. schrieb: > Aber gerade bei starken Signalen OXI T. schrieb: > Audion mit einstllbarer > HF-Ankopplung Harald W. schrieb: > Ausserdem entfällt der > Hauptvorteil von FM gegenüber AM: Die Unterdrückung der > (deutlich häufigeren) AM-Störungen des Signals. OXI T. schrieb: > bei ungestörtem starkem Empfang Harald W. schrieb: > macht sich die gekrümmte > Kennlinie der Flanke bemerkbar Auf den nahezu geradlinigen Teil abstimmen. Machst Du bei der S-förmigen Kennlinie eines Ratiodetektors doch auch. LG OXI
Harald W. schrieb: > M.W. wurden Pendler eigentlich nur für Datenfunk benutzt. Danke für den Hinweis. Meine Türklingel (Netto) hat ein Audion als Empfänger. Habe eben mal getestet ob das pendelt. Schock: Und wie !!! Siehe Bilder. Jetzt kenne ich meine Störquelle auf 70cm. Habe mir jetzt beim Chinamann einen Super dafür bestellt. http://www.ebay.de/itm/Super-heterodyne-RF-WIFI-Receivers-Drahtkose-Empfanger-Modul-433MHZ-X-RXB12-Neu-/251876251639?hash=item3aa4fe97f7:g:QpQAAOSw1x1UQhQR LG OXI
na bombig, da muss man sich in der Stadt nicht mehr wundern. Ich habe nur den Lautsprecher und das Gehäuse wiederverwendet nach dem es hin war seit her werkelt ein Atmega inside, der beim Klingeln mit einem Reset aus dem Schlaf geholt wird, der Rest geht jetz über draht. der empfänger bestand auch nur aus einem transistor. Mit diesem konnte den Sensor des Außenthermometers ins im Ossziloskop sichtbar machen. Wer weis, was da im Empfänger steckt? Namaste
Winfried J. schrieb: > Wer weis, was da im Empfänger steckt? Das ist kein Geheimnis. Transistor SS9018 das IC hat eine etwas andere Bezeichnung, da müsste ich nochmal für aufschrauben. Habe damals halt diese ähnliche PDF gefunden. LG OXI
OXI T. schrieb: > Was ist an einer einstellbaren Rückkopplung so schwierig, > dass man sie zu vermeiden sucht? Bei einem Pendelaudion pendelt die Rückkopplung, die muss halbwegs eingestellt werden. Dann muss man die drei Frequenzen (HF, NF und die Pendelfrequenz) so filtern dass was Sinnvolles rauskommt. Ein Oszi hilft dabei auch nur bedingt, wenn das einzige Kabel (was ich damals hatte) so viel Kapazität reinbringt, das alles immer wieder verstimmt ist. Einen Frequenzzähler hatte ich damals noch nicht (aber genau deswegen später gebaut), von einem HF-Generator hatte ich noch nichtmal geträumt. Heute wäre das alles kein Problem mehr ;-) > Kommerzielle Rundfunkempfänger mit Pendelaudion (selten) > muss ich eigentlich immer modifizieren damit sie brauchbar arbeiten. Aber sicher nicht mit Glimmlampe und Multimeter ;-) Bei einem Superhet mit Piezo und Quarzoszillator sind zumindest die Frequenzen relativ sicher und der Rest geht auch mit Multimeter und HF-Tastkopf. Old-Papa
Old P. schrieb: > Bei ... Ich erkenne in Deiner Antwort keinen Zusammenhang zu meiner Frage: OXI T. schrieb: > Was ist an einer einstellbaren Rückkopplung so schwierig, > dass man sie zu vermeiden sucht? Ich meine: Die Bedienung der HF-Kopplung und Rückkopplung muss genau so erlernt werden wie die von Kupplung und Gangschaltung beim Auto. Beim Pendelaudion entfällt das, wie beim Automatikgetriebe auch. LG OXI
OXI T. schrieb: > Old P. schrieb: >> Bei ... > > Ich erkenne in Deiner Antwort keinen Zusammenhang zu meiner > Frage: Ich jetzt auch nicht ;-) > Die Bedienung der HF-Kopplung und Rückkopplung muss genau > so erlernt werden wie die von Kupplung und Gangschaltung beim > Auto. Beim Pendelaudion entfällt das, wie beim Automatikgetriebe > auch. Ja, das Automatikgetriebe hat der Kollege Hersteller aber feinst austariert und abgestimmt. Als Otto-Normalbastler ist genau diese Automatik (die Pendelei) eine fitzlige Aufgabe. Mit einem gut ausgestatteten Labortisch heute nicht mehr. Dagegen nur mit DMM und HF-Ersatztastkopf nur beherschbar, wenn man schon viele Pendler gebastelt hat. Ich kenne die Voraussetzungen vom TS nicht, die geposteten Schaltungen zeugen aber nicht von sehr viel HF-Verständnis. Das ist überhaupt nicht schlimm, doch dann würde ich mich zunächst an was nachbausicherem versuchen. Leider habe ich meine damaliegen Unterlagen und später die Geräte alle vernichtet (plötzlich zu viele Geweihautos in der Stadt), sonst könnte mich das mit meinen heutigen Möglichkeiten nochmal reizen. Old-Papa
Old P. schrieb: > (plötzlich zu viele Geweihautos in der Stadt) Vielleicht suchen die im Winter neue Futterplätze. :-)
> (plötzlich zu viele Geweihautos in der Stadt)
Wo? Ist google-streetview wieder aktiv?
Ach es war nur wieder Old Papa beim Geschichten erzählen.
>> (plötzlich zu viele Geweihautos in der Stadt) > Vielleicht suchen die im Winter neue Futterplätze. :-) Sicherlich wie bei den Zugvögeln: https://www.youtube.com/watch?v=DAcNw9IE9KU
Ing schrieb: >> (plötzlich zu viele Geweihautos in der Stadt) > > Wo? Ist google-streetview wieder aktiv? > Ach es war nur wieder Old Papa beim Geschichten erzählen. Nö, sowas hier: http://images.google.de/imgres?imgurl=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4e/VW_T2_Heusenstamm_05082011.JPG&imgrefurl=https://de.wikipedia.org/wiki/Funkmesswagen&h=1932&w=2576&tbnid=-xj0tHpKtOTAAM:&tbnh=90&tbnw=120&docid=zFOr2FKO_uLK5M&usg=__DIo0aTwfoYKIFZCoo_EAwJeM474=&sa=X&sqi=2&ved=0ahUKEwiW1ai_xsXKAhUL2hoKHakJB4cQ9QEIKzAB Aber nix VW, eher Barkas 1000 und etwas weniger Gehörn. ;-) Old-Papa Der wirklich unendlich Geschichten erzählen könnte, bringt das lange Leben so mit sich ;-)
Also ich habe mich nun dazu entschieden einen KW Empfäner zu bauen. Nach folgender Schaltung: https://docs.google.com/file/d/0BxESIxkO5bJAcWl0LWQ2TDNPX2s/edit?pref=2&pli=1 Jetzt wollte ich gerade die Bauteile bestellen und beim 2SK163 bin ich auf keinen Treffer gestoßen? Ist dieser veraltet, welche Alternativen gibt es? Beim IRFBC40 habe ich diesen gefunden: http://www.reichelt.de/IRFBC-40/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=41648&artnr=IRFBC+40&SEARCH=irfbc40 Aber der ist für die Schaltung falsch dimensioniert?
Ein Kurzwellenaudion ist eine gute Wahl! Das Audion im Schaltplan besitzt leider keine Rückkopplung. Damit kann man nur AM empfangen und das auch nur mit wenig Trenschärfe (grade die Rückkopplung ermöglicht bei richtiger Einstellung eine maximale Trennschärfe und den Empfang von AM, SSB (Einseitenbandmodulation) und CW(Morsezeichen)). Ich würde entweder ein Rückkoppelaudion von Kainka nachbauen oder eins von Nussbaum. Links mit Vorschlägen folgen gleich. Hier noch zwei Tipps: Wenn du noch keine gute Ausstattung mit Bauelementen hast, bestell bei Widerständen die komplette E12-Reihe (Metallschicht, jew. 10 Stück von jedem Wert). Kostet ca. 10€ und man hat die meisten gängigen Werte direkt an Lager. http://www.kessler-electronic.de/passive_Bauelemente/Sortimente/Normreihen/Widerstaende_bedrahtet/MF-E12_i974_23520_0.htm (als Beispiel, gibts sicher auch bei Reichelt, ebay, ...) Außerdem würde ich alte Radios, Monitore, Energiesparlampen usw. ausschlachten und die Platinen auf Lager legen. Dann kann man allerlei Teile bei Bedarf suchen und auslöten (z.B. Kondensatoren) und muss nicht wegen jedem fehlenden Teil neu bestellen.
Nussbaum-Audion: https://www.youtube.com/watch?v=c-8zchIU4iU https://www.mikrocontroller.net/attachment/182115/Transistoraudion_mit_Zaehler.png Kainka-Audion: http://www.b-kainka.de/bastel3.htm http://www.b-kainka.de/bast36.jpg
Oder ein Audion mit FET: (etwas empfindlicher sagt man) Beitrag "Re: Ein KW-Audion für wenig Geld aus Funkamateur 1992" https://www.mikrocontroller.net/attachment/182122/Negadyn_transistor.gif Oder, wenn du größeren Aufwand betreiben möchtest: Beitrag "verbessertes Ten-Tec Audion"
Im Anhang noch das erste Audion, dass ich je gebaut habe. Die Schaltung ist sehr nachbausicher. Für den FET (T1) habe ich den BF254 verwendet (ein BF245 ist möglicherweise besser). Als T2 habe ich 2N708 genommen. Ein BF199 könnte auch gehen. Statt dem uralten µA741 würde ich einen TL071 verwenden. Dahinter kann man entweder einen PC-Lautsprecher oder einen empfindlichen Kopfhörer (2x 32 Ohm in Reihe, +-zu+- verlötet) anschließen.
DAC schrieb: > Im Anhang noch das erste Audion, dass ich je gebaut habe. Als Diode hatte ich eine AA116 oder AA119 verwendet.
Noch ein letzter Tipp für jetzt. Das Audion würde ich im Manhattan Style aufbauen - also so wie hier: http://www.k8iqy.com/qrprigs/2n240/2n2rit.html http://www.qsl.net/w0pwe/MH101/Audio_back.jpg Die durchgehende Kupferfläche (= Masse, Trägerplatine) bringt große Vorteile. außerdem kann man für Versuche/Änderungen die Bauteile bequem von oben austauschen.
Erstmal besten Dank. Die Vorschläge haben mir wirklich sehr geholfen. Ich würde mich für die Negadyn Schaltung entscheiden. Die Spule würde ich selbst wickeln, jedoch bin ich mir, was den Drahtdurchmesser angeht unsicher? Empfiehlt sich einer dünner Kupferlackdraht oder ein dickerer und warum? An die Schaltung selbst möchte ich ein Lautsprecher anschließen, reicht die Leistung der Schaltung hierfür aus oder benötige noch eine weitere NF-Stufe? Hätten Sie zufällig noch ein Dokument welches, die gesamte Funktion beschreibt? Sehe ich das richtig: Der Schwingkreis besteht aus L1,C1,C2, wobei dieser aus einer Bandspreizung für Feinabstimmung besteht. C4 dient zur Arbeitspunkteinstellung des Transistors? Aber warum benötige ich diese hier zwingend?
Irgendwie scheint ein Posting verloren gegangen zu sein. https://www.mikrocontroller.net/attachment/182122/Negadyn_transistor.gif Maschbauer schrieb: > Die Spule würde ich selbst wickeln, jedoch bin ich mir, was den > Drahtdurchmesser angeht unsicher? > Empfiehlt sich einer dünner Kupferlackdraht oder ein dickerer und warum? Am besten für Berechnungen den Mini-Ringkernrechner 1.2 runterladen, damit lassen sich auch Schwingkreise und Luftspulen berechnen. Ich würde zum Wickeln erst mal relativ dünne Schaltlitze verwenden, dicht an dicht gewickelt. Je dicker der Draht, um so höher die Güte der Spule. Je höher die Frequenz, um so dicker sollte der Draht sein. Der PVC-Mantel von der Schaltlitze verhindert, dass der Draht zu nah zur Nachbarwindung gewickelt wird (Skin-Effekt, senkt die Güte). Weil das Audion entdämpft, wird aber die Güte künstlich wieder raufgesetzt. Also ist der Drahtdurchmesser hier nicht so kritisch. Wahrscheinlich ist Kupferlackdraht D = 0,5mm genau so gut geeignet, man sollte aber 0,5mm Platz zwischen jeder Windung lassen. Welcher Frequenzbereich soll empfangen werden?
Frequenzbereich sollte zwischen 6k-10kHz liegen. http://www.wwdxc.de/hfd.pdf Macht am meisten Sinn für die empfangbaren Sender.
Was versteh ich denn unter einer magnetischen Antenne, ich kenne es bisher nur so das ein Draht welcher als Antenne fungiert an den Schwingkreis angeschlossen wird.
Maschbauer schrieb: > An die Schaltung selbst möchte ich ein Lautsprecher anschließen, > reicht die Leistung der Schaltung hierfür aus oder benötige noch eine > weitere NF-Stufe? Dann benötigt man einen NF-Verstärker wie TDA7052A oder eben einen alten PC-Lautsprecher. Die Schaltung hier https://www.mikrocontroller.net/attachment/182122/Negadyn_transistor.gif ist für den Empfang auf dem 80m-Band ausgelegt (Amateurfunk). Die Art der Rückkopplung über zwei Cs schränkt die Bandbreite ein - außerdem wird die Rückkopplung IMHO sehr frequenzabhängig. Wenn mehr als ein Amateurfunkband empfangen werden soll würde ich eher die Schaltung hier empfehlen: https://www.mikrocontroller.net/attachment/282614/kurzwellen_einkreiser_audion_schubert_DM2AXE_1979.PNG
Maschbauer schrieb: > Frequenzbereich sollte zwischen 6k-10kHz liegen. > http://www.wwdxc.de/hfd.pdf > Macht am meisten Sinn für die empfangbaren Sender. Also etwa 6 bis 10 MHz? (ein MHz = 1000kHz)
Eigentlich nur Radiosender. Genau 6-10MHz. Inwiefern einen alten PC Lautsprecher? Dann wäre für meine Absicht die Auslegung aufs 80m Band nicht geeignet, da dieses nur 3,5 -3,8MHz reicht? Amateurfunk? Empfange ich dort auch wirklich Sender in Deutschland?
Wenn du nur Radiosender empfangen möchtest, empfehle ich, als untere Empfangsfrequenz für das Audion 5,9MHz festzulegen. Dann ist der Anfang vom 49m-Rundfunkband mit dabei. Dann würde ich einfach schauen, welche obere Frequenz sich dann von selber ergibt (je nach verwendetem Drehkondensator ca. 10 bis 20MHz schätze ich). Maschbauer schrieb: > Inwiefern einen alten PC Lautsprecher? Den schließt du da an, wo sonst der Kopfhörer angeschlossen wird. Der PC-Lautsprecher hat ja einen Verstärker schon eingebaut).
Maschbauer schrieb: > Amateurfunk? Empfange ich dort auch wirklich Sender in Deutschland? Auf jeden Fall! Dort empfängt man Sender aus Deutschland und der Welt. Der Sprechfunk im AFU (Amateurfunk) ist allerdings in SSB und nicht in AM. Das Audion kann auch SSB empfangen (dafür muss die Rückkopplung leicht überdreht sein und man muss die Frequenz sehr dosiert einstellen können).
Ist es auch denkbar das ich an die Schaltung eine 3.5mm buchse anschließe und diese wiederrum mit einem externen Lautsprecher verbinde? z.B. von einem PC? Werde später mal den nötigen Frequenzbereich bestimmen. Danke für die Hilfe.
Hallo Maschbauer > Dort empfängt man Sender aus Deutschland und der Welt Ich hatte das oben schon mal geschrieben: Beitrag "Re: UKW Epfänger" Das meiste von den dort sichtbaren Signalen kannst du nach Sonnenuntergang mit einem Audion auch empfangen. Ein Schwede funkt mit einem Spanier, ein Belgier mit einem Italiener und es gibt deutsche Gesprächsrunden mit mehreren Teilnehmern, denen man lauschen kann. Das 40m Band befindet sich schon mitten in deinem angestrebten Frequenzbereich. Weltweiter Empfang wird etwas schwieriger, denn dazu müssen die die Ausbreitungsbedingungen und die Uhrzeit optimal passen. Ich würde dir auch zu der Kainka-Schaltung raten. Diese Schaltung verspricht einen schnellen Erfolg und ist nachbausicher. http://www.b-kainka.de/bast34.jpg Als Transistoren funktionieren z.B. 2 x BC557 und 1 x BC547 oder 2 x 2N3906 und 1 x 1N3904. Du könntest später den Abstimmbereich verkleinern und die Bänder mit steckbaren Spulen "umschalten". Damit wird die Abstimmung einfacher und es können weitere Bänder empfangen werden. Viele nehmen zum Basteln Computerlautsprecher. Oft stehen die noch rum oder du bekommst sie für 5 Euro auf dem Flohmarkt. Dann kannst du dich erst mal auf den Empfang konzentrieren. > Eigentlich nur Radiosender. Genau 6-10MHz. Wenn, dann schon 4,8...10 MHz, sonst fehlt die Hälfte des 49m Bandes. Gruß, Bernd
https://www.mikrocontroller.net/attachment/182122/Negadyn_transistor.gif Also ich habe für das 49Band folgende Werte Cmin: 84,4pF Cmax: 366 pF C2 würde ich erst mal außen vor lassen bis die Schaltung funktioniert. An den NF anchluss würde ich einfach die Buchse eines Klinkensteckers löten? Wichtig wäre mir, dass ich Vormittags Sender empfangen kann, sollte aber möglich sein oder?
Endlich mal jemand, der Prioritäten setzt! Sonst wollen alle Audionbauer immer 0 bis 30 MHz nahtlos empfangen können ;O) 49m-Band lt. meiner Liste: 5.900 - 6.200 kHz Maschbauer schrieb: > Also ich habe für das 49Band > folgende Werte > Cmin: 84,4pF > Cmax: 366 pF Du gehts von einer Induktivität von 3µH aus? (hab das jetzt nicht nachgerechnet) Was benutzt du als Drehkondensator? Maschbauer schrieb: > C2 würde ich erst mal außen vor lassen bis die Schaltung funktioniert. C2 ist eine "Frequenzlupe" für SSB- und CW-Empfang. Für AM-Rundfunksender meiner Meinung nach nicht nötig. Maschbauer schrieb: > An den NF anchluss würde ich einfach die Buchse eines Klinkensteckers > löten? Sollte problemlos gehen. Maschbauer schrieb: > Wichtig wäre mir, dass ich Vormittags Sender empfangen kann, sollte aber > möglich sein oder? Ein paar Sender sind dort morgens vermutlich unterwegs. Abends sind es allerdings mehr.
Blöde Frage aber woher bekomm ich denn einen solchen Drehkondensator, bei Conrad, Reichelt und RS habe ich nichts gefunden, nur bei Ebay, aber ich hätte diesen gern, falls möglich relativ klein.
http://www.ebay.de/itm/Drehkondensator-2-x-4-270-pF-/172060783858?hash=item280f9f34f2:g:kKIAAOSwwPhWlf9S Der ist relativ klein, 20mm x 20mm - hat aber keine Übersetzung (kompletter Bereich wird in einer halben Umdrehung überstrichen) - - - - - - http://www.ebay.de/itm/Drehkondensator-2-x-500pF-mit-Ubersetzung-/291665063072?hash=item43e897aca0:g:xucAAOSwpRRWoBG1 So einer hier ist sehr zu empfehlen, er er hat eine Übersetzung und überstreicht den kompletten Bereich mit 1,5 Umdrehungen.
DAC schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 172060783858 > > Der ist relativ klein, 20mm x 20mm - hat aber keine Übersetzung > (kompletter Bereich wird in einer halben Umdrehung überstrichen) Wobei das für ein einziges Radioband wahrscheinlich ausreicht!
> 49m-Band lt. meiner Liste: 5.900 - 6.200 kHz
Bei Uni Twente sind Sender zwischen 5850 und 6200 vorhanden.
Ok, danke den größeren Drehkondensator bei Ebay hatte ich auch gesehen, besaß zunächst allerdings zweifel wegen der Größe. Aber nunja, man wenigstens die Technik. Noch eine Frage zu C4 laut Symbol handelt es sich um einen voreingestellten Kondensator, ist mir allerdings selbst noch nie unterkommen. Was soll ich denn darunter verstehen?
Es gibt lineare und logarithmische Potentiometer. Für Lautstärke verwendet man gerne ein logarithmisches, weil dann das menschliche Ohr die Lautstärke proportional zum Drehwinkel empfindet. > Frage zu C4 > laut Symbol handelt es sich um einen voreingestellten Kondensator Ja, es ist das Schaltsymbol für einen Trimmer-Kondensator. Prinzipiell geht aber auch ein Festkondensator. Dessen optimaler Wert kann durch Versuche ermittelt werden. Einfach mal einen 15pF, 22pF oder 33pF Kondensator einbauen, um zu sehen, mit welchem Wert die Schaltung am besten funktioniert.
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Maschbauer schrieb: > Hätten Sie zufällig noch ein Dokument welches, die gesamte Funktion > beschreibt? Habe es gefunden. Kannst du dich hier anmelden?
DAC schrieb: > Habe es gefunden. Kannst du dich hier anmelden? Ja habe ich soeben gemacht. Danke für Ihr Engagement.
Noch eine Frage zum Operationsverstärker TS271, da ich diesen mit der Bezeichnung nicht gefunden habe würde ich einen TLC 271 DIP verwenden. https://www.reichelt.de/ICs-TLC-TSA-/TLC-271-DIP/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=5480&ARTICLE=21598 Sollte gleichwertig sein oder?
Florian W. schrieb: > Sollte gleichwertig sein oder? Kann ich auf die Schnelle nicht 100%ig sagen, vielleicht fragst du das kurz hier im µC & Elektronik-Unterforum (oder im Analogtechnik-Unterforum) nach. Antwort auf die PN habe ich eben geschickt.
OXI T. schrieb: > Habe mir jetzt beim Chinamann einen Super dafür bestellt. Kurze Rückmeldung dazu: Angekommen und eingebaut. Pendelaudion raus, RXB12 rein. Keine Störungen mehr, und empfängt an Stellen, an denen das Pendelaudion versagt. Sehr empfehlenswert !!! LG OXI
Bauteile sind nun gekommmen. Hab den Aufbau auf einer Steckplatine fürs erste vorgenommen. Allerdings tut sich momentan gar nichts. Bin ziemlich ratlos warum. Für die Spule habe ich folgende Formel verwendet: http://www.b-kainka.de/bastel95.htm Den 2,7nF Kondensator hab ich als Parallelschaltung vorgenommen, ebenso den 33nF. Im Video zur Negadynschaltunf fällt mir auf, dass die Spule im Vergleich zu meiner Gigantisch ist. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Danke
die Spule ist unten imho nicht mit dem Dreko verbunden! Imho sind bei diser Sorte Steckbrettern nur die 5 löcher einer Gruppe miteinander verbunden, nicht die ganze Lochreihe. Namaste
Doch bei diesem schon, Spule ist mit Kondensator verbunden, hab es schon vor Aufbau durchgemessen. Gruß
Hallo Florian Aus dem Bild habe ich folgende Abmessungen ermittelt: D=30mm, L=45mm, N=15Wdg. Mit dem angegebenen Link komme ich damit auf 4.5µH, mit dem Mini-Ringkern-Rechner eher auf 3.4µH. Der Unterschied sollte erst mal keine Rolle spielen. Der Schwingkreis sollte sich jedenfalls von 5 bis > 10 MHz abstimmen lassen. https://www.mikrocontroller.net/attachment/182115/Transistoraudion_mit_Zaehler.png Für die Negadyn-Schaltung sollte man entweder einen NF-Transistor verwenden oder es muss einen 15-22pF Kondensator von der Basis zum Emitter geschaltet werden. Mit einem echten HF-Transistor ist der Schwingungseinsatz ohne den zusätzlichen Kondensator nicht garantiert. Dann könntest du mal die Spannung am Emitter nachmessen. Diese sollte sich mit dem Rückkoppel-Poti von 0 bis ca. 0,6V verändern lassen. Der Strom durch den 10k Widerstand vom Poti zum Emitter ändert sich dabei von 0 bis ca. 1mA.
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Florian W. schrieb: > Den 2,7nF Kondensator hab ich als Parallelschaltung vorgenommen, > ebenso den 33nF. Als Parallelschaltung zu was? Die sitzen aber nicht am Schwingkreis?
Hallo Florian, um nicht aneinander vorbeizureden, solltest du gelegentlich jeweils den aktuellen Stand des Schaltplans posten. Gruß, Bernd
Oh Entschuldigung meinte Reihenschaltung, damit ich die angegebenen Werte erreiche. Schaltplan ist folgender: https://www.mikrocontroller.net/attachment/182122/Negadyn_transistor.gif Werde kommende Woche die Schaltung durchmessen, bin momentan leider im Prüfungsstress. Noch einen schönen Sonntag, Danke für eure Hilfe.
Florian W. schrieb: > Den 2,7nF Kondensator hab ich als Parallelschaltung vorgenommen, > ebenso den 33nF. Falls du C3, C4 mit 2,7nF und 33nF beschaltet hast, kann es nicht funktionieren! ;O) https://www.mikrocontroller.net/attachment/182122/Negadyn_transistor.gif C3 und C4 müssen mit 2,7pF und 33pF ( Pikofarad ) beschaltet werden. (ebenso C1 und C2 Pikofarad, nicht Nanofarad) Die Reihenschaltung von C3 und C4 liegt ja parallel zum Schwingkreis. :O)
An DAC: C3 und C4 sind mit Pikofarad beschaltet. Reihenschaltung von 2 5,6pF Kondensatoren -> 2,8pF Reihenschaltung von 3 100pF Kondensatoren -> 33,33pF An Bernd: 10 kOhm Widerstand? Ich glaube wir sprechen von einer unterschiedlichen Schaltung oder? ______ Hatte nun endlich Zeit die Schaltung mal durchzumessen:
Spannungen nach Änderung des Anschlusses vom lin. Poti. Stromfluss nach Source und Schaltplanübersicht. Kann jetzt zwar die Spannung mit dem Poti regeln, allerdings von 0 bis 3,73V. Sorry für die um 180 Grad verdrehten Bilder, auf meinem PC sind sie komischer Weise korrekt dargestellt, wollte die Bilder zwar drehen, aber leider gelingt mir das nicht.
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Sorry, ich bin von der falschen Schaltung ausgegangen, weil die andere auf Youtube auch als Negadyn bezeichnet wurde. https://www.youtube.com/watch?v=c-8zchIU4iU Die Spannung am Schleifer des Potis ist mit 0-3,73V korrekt. Am Source sollte die Spannung etwas höher sein, das würde beweisen, daß ein kleiner Strom durch den Fet fließt. Einfach mal den Schleifer des Potis auf Null drehen und dann die Source-spannung messen. Schwingt die Schaltung, sollte sich beim Berühren der Leitung vom Gate zum Drehkondensator und zur Spule die Sourcespannung etwas ändern. Dies könnte sich auch im Lautsprecher als Geräusch bemerkbar machen. - Falls die Sourcespannung auch Null beträgt, ist evtl. der Fet defekt. - Falls die Sourcespannung positiv ist und die Schaltung schwingt trotzdem nicht, dann würde ich es mal mit C3=22pF versuchen.
Hi Florian! Florian W. schrieb: > An DAC: > > C3 und C4 sind mit Pikofarad beschaltet. > Reihenschaltung von 2 5,6pF Kondensatoren -> 2,8pF > Reihenschaltung von 3 100pF Kondensatoren -> 33,33pF Alles klar. > Sorry für die um 180 Grad verdrehten Bilder, auf meinem PC sind sie > komischer Weise korrekt dargestellt, wollte die Bilder zwar drehen, aber > leider gelingt mir das nicht. Vielleicht kannst du noch mal ein Bild posten, das in der richtigen Position erscheint. Am besten eins, auf dem man auch die Spule sieht :O) Was für einen FET-Typen benutzt du, den BF256C?
Habe ein Bild gedreht und oben die Anschlussbelegung vom BF256 eingezeichnet. Passt das mit deiner Schaltung zusammen? ▶ Achtung: andere FET-Typen haben zum Teil ganz andere Anschlussbelegungen!
Funrtioniert eigentlich der Audioverstärker? Wenn man Pin3 vom Operationsverstärker berührt, sollte ein Brummen im Kopfhörer vernehmbar sein.
IMO ist die Pinbelegung richtig. Im nächsten Schritt wäre festzustellen, ob ein ein Source-Strom fliesst. Diesen kann man sich aus dem Spannungsabfall am R1=39k Widerstand berechnen.
Räusper! Ein "UKW-Empfänger" mit einer solchen Steckbrettverdrahtung ist schon sehr grenzwertig! Wie will man die dadurch gewonnenen Erkenntnisse später auf einer Platine umsetzen? Die Zuleitungsinduktivitäten der ganzen Drahtbrücken sind doch schon erheblich. Naja.... Old-Papa
An Bernd: Die Sourcespg. ist positiv ändert sich beim Berühren des Kondensators allerdings nicht. An DAC: Ja ich verwende den BF256C, Anschluss stimmt mit dem Bild überein. Wenn ich den Pin 3 berühre tut sich am Lautsprecher nichts, OP defekt?
Florian W. schrieb: > Wenn ich den Pin 3 berühre tut sich am Lautsprecher nichts, OP defekt? Ist Pin 4 vom OP an Minus angeschlossen? Sehe dort keine Leitung (liegt eventuell am Foto). Vielleicht kannst du mal ein größeres Foto um den OP herum aufnehmen?
Tatsächlich hatte dich den Pin4 vergessen. Oh wie dumm.. Nunja, aufjeden hör ich nun wenn ich den Pin3 nun kurz berühre den Lautsprecher, allerdings nur sehr leise. Kann der OP davon Schaden getragen haben?
Ok, das mit dem leisen Geräusch lag an der Buchse. Höre nun ein deutliches Brummen wenn ich Pin3 berühre. Allerdings auch wenn die Schaltung ausgeschaltet ist? Ich weiß nicht ob es hilfreich ist, das Brummen höre ich nun auch, wenn ich das Gehäuse den Kondensators bzw. die Spule berühre.
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Florian W. schrieb: > Höre nun ein deutliches Brummen wenn ich Pin3 berühre. Super! :O) > Allerdings auch wenn die Schaltung ausgeschaltet ist? Ist wahrscheinlich noch Restspannung im Elko. > Ich weiß nicht ob es hilfreich ist, > das Brummen höre ich nun auch, wenn ich das Gehäuse den Kondensators > bzw. die Spule berühre. Ist die Lautstärke dabei voll aufgedreht? Wenn bei mittlerer Lautstärkeeinstellung und ohne Berührung kein Brummen zu hören ist, sollte es erst mal ok sein. Hört man das Audion (Radiosender)? Was benutzt du als Antenne?
B e r n d W. schrieb: > Es handelt sich aktuell um 5-10 MHz. Und ich hab mich schon gewundert das für UKW zu große Kodensatoren verwendet werden.
> ein deutliches Brummen wenn ich Pin3 berühre. > Allerdings auch wenn die Schaltung ausgeschaltet ist? Die Schaltung funktioniert aus dem Elko C9 nur ein paar Sekunden. Es kann sein, dass der OPV ohne Versorgung am Ausgang hochohmig ist. Brummt die Schaltung, wenn man nichts berührt? Stimmt die Anschlussbelegung des Klinkensteckers? Ground ist der hinterste Metallring, L und R werden verbunden und kommen an den Ausgang: https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/72670727/0_original.jpg?v=1359872934000 Mit angeschlossener Batterie muss es am Pin3 deutlich lauter brummen, als am Ausgangselko. Voll aufgedreht sollte der OPV 500-fach verstärken.
Gestern Nacht hab ich mal den Oszillator simuliert. Der C3 scheint mit seinen 2,7pF für den Schwingungseinsatz zu reichen. C4 schwingt mit kleineren Werten leichter, 15-22pF sollten funktionieren.
Ich benutze als Lautsprecher meinen Pc Lautsprecher. Habe jetzt einen 3 poligen Anschluss angelötet, da es sich um Stereolautsprecher handelt. Soweit so gut, berühre ich den Anschluss an der Buchse bei ausgeschalteter Spg. höre ich ein lautes brummen aus dem Lautsprecher. Berühe ich den Anschluss bei eingeschalteter Spg. ist es deutlich leiser. Berührung von Pin3 gibt nun leider gar kein Ton. Beim Ein- bzw. Ausschalten, höre ich ein kurzes knacken bzw. ein kurzes rauschen. Das mit den Kondensatoren werde ich kommende Woche mal ausprobieren. Emfpangen habe ich bisland leider noch nichts. Als Antenne verwende ich einen einfachen Kupferdraht. Beim Berühen des 820 Ohm Widerstands am Anschluss 1 nehme ich ein brummen war, welches ich auch mithilfe des Potis lauter und leiser stellen kann. An Bernd: Mit welchem Programm hast du die Schaltung simuliert? Multisim?
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Florian W. schrieb: > Mit welchem Programm hast du die Schaltung simuliert? > Soweit ich weiss, nutzt Bernd LTSpice. Grüsse, René
> Berührung von Pin3 gibt nun leider gar kein Ton. Ok, der NF-Verstärker sollte vorher funktionieren, um die Funktion des Audions beurteilen zu können. > Beim Berühen des 820 Ohm Widerstands am Anschluss 1 nehme ich ein > brummen war, welches ich auch mithilfe des Potis lauter und leiser > stellen kann. Der Anschluss 1 vom OPV? Der wird normalerweise nicht beschaltet und die Verbindung zwischen C7 und R4 hängt in der Luft.
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Der Pin1 ist nicht beschaltet. Die Weiße Leitung, welche in der Luft hängt diente sozusagen dafür um Pin3 zu berühren. Mit dem Anschluss 1 meinte ich den Kontaktdraht, also vor dem Widerstandskörper selbst. Das ganze liegt auf Pin2.
E ist halt schlecht zu erkennen, in welchem Loch die Verbindung von C7 und R4 steckt. Könntest du mal die Gleichspannungen rund um den OPV messen? Pin Spannung 2 3 4 6 7 8
War kein Vorwurf. Habe folgende Spannungen gemessen: Pin2 14mV Pin3 4mV Pin4 3mV Pin6 17mV Pin7 9,2V Pin8 4mV
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Florian W. schrieb: > Pin6 17mV An Pin 6 sollte IMHO ungefähr die halbe Betriebsspannung anliegen (gegen Masse).
DAC schrieb: > An Pin 6 sollte IMHO ungefähr die halbe Betriebsspannung anliegen (gegen > Masse). Auf dem einen Foto ist 3,8V eingetragen, das sollte so weit ok sein.
DAC schrieb: >> An Pin 6 sollte IMHO ungefähr die halbe Betriebsspannung anliegen (gegen >> Masse). > > Auf dem einen Foto ist 3,8V eingetragen, das sollte so weit ok sein. Ach so, 6 ist dort die Source vom FET. Verwirrend. Es bleibt also dabei: An Pin 6 des OP sollte IMHO ungefähr die halbe Betriebsspannung anliegen (gegen Masse).
DAC schrieb: > DAC schrieb: >>> An Pin 6 sollte IMHO ungefähr die halbe Betriebsspannung anliegen (gegen >>> Masse). >> >> Auf dem einen Foto ist 3,8V eingetragen, das sollte so weit ok sein. > > Ach so, 6 ist dort die Source vom FET. Verwirrend. > > > Es bleibt also dabei: > > An Pin 6 des OP sollte IMHO ungefähr die halbe Betriebsspannung anliegen > (gegen Masse). Wenn an 6 3,xx anliegen dann können es an 10 keine 0V sein. 6 und 10 müssen gleich sein. Kurt
Bei meinen Steckbrettern sind alle 5 Löcher in einer Reihe durchverbunden. Demnach würde C6 in einer Reihe auf einem Potential stecken. Damit liegt er mit dem schwarzen Kabel auf GND. Liegt der Eingang des OPV Pin3 auf 0 Volt, dann auch der Ausgang am Pin6 und der zweite Eingang Pin2 ebenso. Dann sieht aber die Verbindung von C7 und R4 auch seltsam aus. Und was ist mit R5 an Pin8?
An Bernd, das ist ein Teil des Rätsels Lösung. Habe die Kondensatoren, nun auf zwei unterschhiedliche Reihen gelegt und dann zur Masse mit Kabel. Beim Einschalten höre ich nun ein deutliches brummen am Lautsprecher, welches ich mit dem log. Poti regeln kann. Am Pin6 liegen nun auch 4,2 V an. Ebenso das brummen beim berühren von Pin3. Empfangen habe ich allerdings noch nichts. Vielen Dank an alle hier.
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Florian W. schrieb: > Beim Einschalten höre ich nun ein deutliches brummen am Lautsprecher, > welches ich mit dem log. Poti regeln kann. > > Am Pin6 liegen nun auch 4,2 V an. > Ebenso das brummen beim berühren von Pin3. Gratulation! Es könnte übrigens sein, dass du eventuell gar keinen NF-Vorverstärker für deine Aktivbox brauchst. Wenn das Radio läuft, würde ich testweise statt Pin6/OP einfach einen Eingang der Aktivbox anschließen (also an die Kreuzung von R2/C6).
Danke. Sender konnte ich bislang allerdings nicht empfangen, nur ein rauschen. Am besten mit einem Oszi den Frequenzbereich ausmessen? Oder kann ich vorher noch etwas tun?
Schließ die Antenne mal wie auf der Skizze bei der 3. oder 4. Windung an. Eine Antenne mit 4-6 Meter Länge reicht völlig. Dann dreh am Entdämpfungs-Poti, es sollte eine Stelle geben, bei der das Rauschen ansteigt, dort hat der Empfänger die beste Empfindlichkeit. Dann an der Frequenz drehen, wenn alles richtig funktioniert, sollten einige Sender zu hören sein. Poti und Drehkondensator beeinflussen sich gegenseitig ein wenig, deshalb muss mehrmals nachkorrigiert werden.
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Sind beim gelben Pfeil (Anhang) möglicherweise Kondensatoren in einer 5er-Steckreihe kurzgeschlossen?
Kann es sein, dass das schwarze Kabel rechts neben dem Drehko einseitig falsch gesteckt ist?
Es gibt doch noch einige Sender auf Kurzwelle! Quick and Dirty http://www.b-weeber.de/bilder/regenrx/floppy_negadyne.mp4 Alles ziemlich wackelig (floppy), aber es funktioniert. Die Rückkopplung setzt weich ein und wirkt sich nur leicht auf die Frequenz aus. Innerhalb von ca. 100 kHz muss die Rückkopplung nicht nachgestellt werden. Mit der "zufällig" gefundenen Spule reicht der Abstimmbereich von 3,8 bis >9 MHz. Es ist die selbe Schaltung, aber nur der eigentliche Empfänger. Am Ausgang hängt ein Heathkit Signalverfolger. Als Jfet hab ich den J310 verwendet, als Bauteile was gerade rumlag. Die Schaltung scheint dies zu verzeihen. Die Antenne ist oben am Schwingkreis über einen Gimmik-Kondensator mit ca. 1,5 pF angekoppelt. Das sind zwei verdrillte Kupferlack-Drähte Faustformel: 1cm verdrillter Draht ~1pF. Manche SSB-Signale waren damit schon zu stark. Die sind leider nicht auf der Aufnahme. Das Ausgangssignal ist nicht sehr laut, der Signalverfolger musste weit aufgedreht werden. Der OPV als Vorverstärker ist wohl notwendig. Evtl. reicht aber ein max. Verstärkungsfaktor von 50 oder 100 und dahinter der . @Florian Zieh am Besten die paar Teile (C3, C4 usw.) nochmal raus und mach es frisch. Die Schaltung scheint sich jedenfalls zu lohnen. Später solltest Du das Ganze etwas stabiler aufbauen und eine Feinabstimmung wäre auch zu empfehlen.
Ich habe heute meine bestellten Kondensatoren erhalten, die Reihenschaltung nun gegen einen einzigen 27pF getauscht und hatte nun endlich meine ersten Empfangserfolge. Allerdings habe ich das Problem, dass ich keinen klaren Ton besitze, der Lautsprecher brummt ständig und zwar leider lauter als das eigene Rundfunksignal. Als Antenne besitze ich momentan noch den 1m langen Kupferdraht. Wie sieht es eigentlich vom Abstand von Drehko zur Spule aus? Gibt es hierzu eine Faustregel? An Bernd: Ich hör bei deinem Link leider keinen Ton? Das die Antenne über einen Kondensator an den Schwingkreis gekoppelt wird habe ich schon desöfteren gesehen, allerdings stellt sich mir die Frage warum man das macht?
Florian W. schrieb: > Allerdings habe ich das Problem, dass ich keinen klaren Ton besitze, der > Lautsprecher brummt ständig und zwar leider lauter als das eigene > Rundfunksignal. Schließ mal statt der Aktivbox einen Kopfhörer an der Audiobuchse an. Brummt es dann immer noch?
Florian W. schrieb: > An Bernd: > Ich hör bei deinem Link leider keinen Ton? Erst runterladen und dann anschauen könnte die Lösung sein. Teste wenn nötig verschiedene Videoplayer!
> Ich hör bei deinem Link leider keinen Ton? Der Ton ist da, aber vor kurzem hatte schon mal jemand dieses Problem. Es scheint, dir fehlt der richtige Codec. Ich hab mit dem VLC-Player mit den Einstellungen H264 + mp3 in einem mp4 Container konvertiert. Das Originalvideo hatte 300 MByte, daraus wurden 5,5 MByte. > der Lautsprecher brummt ständig Eine Möglichkeit wäre: Signal und Ground sind vertauscht. Also mit dem Ohmmeter nachmessen, ob der hintere Ring am Klinkenstecker auf GND geht. Oder lege mal ein Alublech unter das Steckbrett und verbinde es mit dem GND. > Als Antenne besitze ich momentan noch den 1m langen Kupferdraht. IMO sollten es schon ca. 3-5m sein. > Das die Antenne über einen Kondensator an den Schwingkreis gekoppelt > wird habe ich schon desöfteren gesehen Es gibt Antennensysteme, die sind auf 50 Ohm ausgelegt und es gibt Drahtantennen. 50 Ohm lassen sich am Besten mit einer Koppelwicklung an den Schwingkreis anbinden. Langdrahtantennen sind meist immer noch kürzer als Lambda/4, also zu kurz für eine Resonanz. In dem Fall verhält sich die Antenne wie eine kapazitive, hochohmige Impedanze. Schließt man die Antenne direkt an den Schwingkreis an, wird das Ganze ziemlich berührungsempfindlich. Kommt die Antenne in Resonanz, kann dies sogar den Empfang mit dem Audion verhindern, da die Schwingung blockiert wird. Koppelt man die Antenne jedoch ziemlich lose (Gegenteil von fest) über einen kleinen Kondensator an, kann die Reihenschaltung / Gesamtkapazität aus Antenne und Koppelkondensator nicht größer werden, als der Koppelkondensator, in meinem Fall also 1pF. Dies verringert Einflüsse, die von der Antenne kommen und die Güte des Schwingkreises wird dabei kaum verschlechtert. Mit dem Rückkopplungsregler wird der Schwingkreis entdämpft, dadurch erhöht sich die Güte um mehr als Faktor 10. Der Schwingkreis wird auf der Resonanzfrequenz viel hochohmiger und für den Empfang kommt über den 1pF Kondensator deshalb noch genügend Signal rüber.
Harald W. schrieb: > Andererseits sind UKW-Sender eine aussterbende Spezies. Die Abschaltung wird deutschüblich immer wieder gekonnt herausgezögert. Wurde ja mal für 2017 versprochen, jetzt ist man glaube ich bei 2025. Ich meine nach 100 Jahren Radio wäre mal eine Neuerung angebracht. Ich bin froh, dass ich mich hier bei Mainz nicht mehr mit Analogradio plagen muss. Nur leider ist DAB+ in Autos noch kaum verbreitet (aber da wäre es besonders wichtig) bzw nur mit extremen Preisaufschlag erhältlich und selbst das meist nur bei Neuwagen. Internetradio ist im Auto keine Option.
> hier bei Mainz
Schön für dich, mein DAB-Stick findet mit der mitgelieferten Antenne
keinen einzigen Sender. Der Stick ist aber nicht defekt. Dagegen bekomme
ich mit dem UKW-Radio ~20 Stationen problemlos rein. Warte mal lieber,
bis sich das DAB+ System etabliert hat. Viele steigen dann von alleine
um, denn die Qualität soll ja angeblich viel besser sein. Und wenn dann
80% DAB+ benutzen, dann macht es auch Sinn, UKW abzuschalten.
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Hätte man die Analog-Abschaltung nicht verschleppen wollen, so hätte man auch den DAB+ Ausbau in strukturschwachen Regionen zügiger vorangebracht.
Andersrum wird ein Schuh draus. Außerdem kann UKW für private, lokale Stationen solange aktiv bleiben, bis es keiner mehr hört. Erst dann hat sich die neue Technik etabliert. Mir scheint, da sind politische oder wirschaftliche Interessen im Spiel. Als wolle jemand einen Bereich der Medienlandschft übernehmen und alte, etablierte Sender durch die Anschaltung loswerden, also eine Art von Konkurenzkampf. Die müssen sich dann hinten anstellen und teuer für die "neue" Reichweite bezahlen. Der Rest war Lobbyarbeit.
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oh weh schrieb: > > Die Abschaltung wird deutschüblich immer wieder gekonnt herausgezögert. > Wurde ja mal für 2017 versprochen, jetzt ist man glaube ich bei 2025. > Ich meine nach 100 Jahren Radio wäre mal eine Neuerung angebracht. Nach ein paar Millionen Entwicklung der Menscheit wäre auch mal eine Neuerung angebracht, wie man im Arabischen und auch im Sächsischen Raum gerade schmerzhaft sieht. Will sagen: sowas muss sich entwickeln. Analoger Rundfunk war und ist mir immer lieb, in fast jedem Winkel der Welt kann ich mit preiswerten Empfängern das empfangen. > Ich > bin froh, dass ich mich hier bei Mainz nicht mehr mit Analogradio plagen > muss. Wie schön für Dich. Nur extra für Dich wird UKW (analoge "Codierung") nicht abgeschaltet und das ist gut so! > Nur leider ist DAB+ in Autos noch kaum verbreitet (aber da wäre es > besonders wichtig) bzw nur mit extremen Preisaufschlag erhältlich und > selbst das meist nur bei Neuwagen. Meiner (Ford) hat das und ich habe schon geflucht! Irre teuer der Krempel und nur in einigen Flecken in D wirklich zu nutzen. Im Rest entweder gar nicht oder mit Gebrabbel. Der gut funktionierende "alte" UKW-Funk ist auch nicht überall auf allen Sendern zu empfangen, doch es beginnt mit leichtem Informationsverlust (rauscht mehr) um dann ganz langsam zu verschwinden. Man hat Gelegenheit den Sender zu wechseln oder das Radio macht das selbst. DAB könnte das auch, doch wenn es ausfällt sind gleich mehrere Sender weg. > Internetradio ist im Auto keine Option. Im wahren Leben auch nicht. Als Dudelfunk nebenbei am PC noch gerade so zu ertragen, mit Genuss Radio zu hören hat das reduzierte Tongewichse aber gar nichts zu tun. Was bei DAB im übrigen genauso ist. Old-Papa
@Old-Papa So ein Unfug habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen. Geh in die Steinzeit zurück. Da war doch alles noch viel besser. Mag ja sein, dass die Abdeckung von DAB+ nicht überall befriedigend ist (das ist sie bei Rauschfunk aber auch nicht), aber das hat sich doch in letzter Zeit sehr gebessert und wird auch immer besser. Hast wohl seit über 5 Jahren kein Digitalradio mehr benutzt? Ich bin froh auf Rauschfunk verzichten zu können. Ich möchte nicht mehr auf den in den meisten Fällen störungsfreieren Empfang (und dadurch auch besseren Tonqualität) und der komfortableren Bedienung der DAB+ Radios verzichten. UKW-Rauschfunk brauche und will ich nicht mehr. Zu Hause wird bei mir Internetradio genutzt und unterwegs DAB+ weil da Internetradio zu teuer ist. Was hat das Gerausche bitteschön mit Genuss zu tun? Was interessiert mich als Enduser, dass Digitalradio mit Komprimierung arbeitet, wenn das Endergebnis für die menschliche Wahrnehmung besser ist? Analogradio ist nur bei optimalen Empfangsbedingungen ein Genuss, was in der Praxis aber fast nie vorkommt. Aber selbst dann ist die Bedienung eine Zumutung.
Füllen Sie dieses Feld aus schrieb: > @Old-Papa > So ein Unfug habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen. Na dann Glückwunsch! > Mag ja sein, dass die Abdeckung von DAB+ nicht überall befriedigend ist > (das ist sie bei Rauschfunk aber auch nicht), aber das hat sich doch in > letzter Zeit sehr gebessert und wird auch immer besser. Hast wohl seit > über 5 Jahren kein Digitalradio mehr benutzt? Stimmt sogar! Ich habe mir das mehrfach auf der Funkausstellung angehört, grausam! Ist aber wirklich einiges her. > Ich bin froh auf Rauschfunk verzichten zu können. Ich auch, deshalb habe ich gute Antenne und ordentlichen Empfänger. > Ich möchte nicht mehr > auf den in den meisten Fällen störungsfreieren Empfang (und dadurch auch > besseren Tonqualität) In meinen Ohren nicht, aber das bleibt ja jedem überlassen. > Zu Hause > wird bei mir Internetradio genutzt und unterwegs DAB+ weil da > Internetradio zu teuer ist. UKW (analog) kostet mich nix (ok, GEZ ist immer fällig) > Was interessiert mich als Enduser, dass Digitalradio mit > Komprimierung arbeitet, wenn das Endergebnis für die menschliche > Wahrnehmung besser ist? Deine Wahrnehmung.... > Analogradio ist nur bei optimalen > Empfangsbedingungen ein Genuss, was in der Praxis aber fast nie > vorkommt. Doch, zumindest im Heimbereich kann man das zur Perfektion ausreizen. > Aber selbst dann ist die Bedienung eine Zumutung. Power-On und Sendertaste.... Was ist daran eine Zumutung? Eine Zumutung ist auf jeden Fall ein überteuertes DAB-Radio mit Mikimausdisplay und dutzenden Menues. Doch wie schon gesagt, soll doch jeder machen wie er möchte. Mich stört nur, dass Deinesgleichen den anderen vorschreiben wollen, dass sie zwingend DAB hören müssen Wer will das bestimmen? Ok, die Dudelfunklobby meint so noch ein paar Kanäle mehr mit Trashfunk in den Äther zu blasen um noch mehr Werbekohle zu scheffeln. Old-Papa
Ja in Mecklenburg-Vorpommern ist die Abdeckung mit DAB+ besch... Seeshaupt in Bayern ist auch so ein Trauerspiel, da gibt es noch nicht mal richtigen Handyempfang und der Strom fällt auch öfter aus. Wie es dort mit DAB+ aussieht weiss ich jetzt aber nicht. Bei dem hohen Altersduchschnitt der Einwohner von Seeshaupt ist das aber auch egal. Wir wissen ja nicht wo unser Forentroll oldest-papa herkommt aber man findet in Deutschland sicher noch ein paar weitere Ecken wo es kein DAB+ gibt. Irgendwo im Gebirge z.B. Aber da sieht es dann mit Analogradio meist auch nicht gut aus.
> > Mag ja sein, dass die Abdeckung von DAB+ nicht überall befriedigend ist >> (das ist sie bei Rauschfunk aber auch nicht), aber das hat sich doch in >> letzter Zeit sehr gebessert und wird auch immer besser. Hast wohl seit >> über 5 Jahren kein Digitalradio mehr benutzt? > Stimmt sogar! Also weist du gar nicht worum es hier geht. >> Ich bin froh auf Rauschfunk verzichten zu können. > Ich auch, deshalb habe ich gute Antenne und ordentlichen Empfänger. Ja mit riesigem technischen und finanziellen Aufwand, womöglich sogar einer teuren Antenne auf dem Hausdach und mit einem richtig teuren ordentlichen Empfänger ist auch analog sehr gute Qualität machbar. Das glaube ich gern. >> Analogradio ist nur bei optimalen >> Empfangsbedingungen ein Genuss, was in der Praxis aber fast nie >> vorkommt. > Doch, zumindest im Heimbereich kann man das zur Perfektion ausreizen. Ja mit immensen Kosten und einer inakzeptablen Usability kann man da möglicherweise eine höhere Tonqualität herausholen als bei Digitalradio. >> Ich möchte nicht mehr >> auf den in den meisten Fällen störungsfreieren Empfang (und dadurch auch >> besseren Tonqualität) > In meinen Ohren nicht, aber das bleibt ja jedem überlassen. Dann bist du sicher jünger als 20 Jahre und hast ein besseres Gehör als 99.9% der Leute dieses Alters. Wers glaubt.
Nochmal kurz zurück zum Radio. Schaltung über Steckdose geerdet. Antenne 5m lang. Brummen ist weg, ein kurzes kratzen bleibt. Aber jetzt kommts xD Ich empfange damit Antenne Bayern und zwar über den halben Frequenzbereich wie ist denn das möglich? Gestern hatte ich noch Radio Bukarest, was englisches usw. und nun das. Etwa wegen der Erdung? Im Hintergrund hört man allerdings über den Frequenzbereich noch andere ausländische Sender, welche allerdings von Antenne Bayern sehr gut überlagert werden.
Florian W. schrieb: > Ich empfange damit Antenne Bayern und zwar über den halben > Frequenzbereich wie ist denn das möglich? Wird Antenne Bayern bei dir in der Nähe über MW ausgestrahlt (Ortssender)? Hattest du die Rückkopplung optimal für AM eingestellt? (kurz VOR Schwingungseinsatz)
Die meisten Sender wechseln nach einer Stunde das Programm. Was passiert, wenn du die Antenne abklemmst?
An DAC: Nein ist mir nicht bekannt das Antenne Bayern in MW ausgestrahlt wird. Kannst du mir genauer erklären was du meinst? An Bernd: Empfang wird schlechter, aber Antenne Bayern wird weiterhin empfangen.
Hallo Florian Ein Sender, möglicherweise auf UKW, drückt jetzt in die Schaltung rein. Entfernt man die Erdung, ist vermutlich Ruhe, dann brummt es jedoch wieder. Es sollte möglich sein, das Brummen auch ohne Erdung loszuwerden. - Was passiert, wenn du die Schaltung abschirmst, jedoch die Abschirmung nur mit dem GND des Empfängers verbindest? - Was passiert mit dem Brummen unterhalb und oberhalb des Schwingungseinsatzes? - wie verhält sich das Brummen, wenn du die Leitungen zum Lautsprecher verpolst? Kommt aus beiden Lautsprechern Musik oder nur aus einem? - Was passiert mit dem Brummen, wenn du die Schltung am Heizkörper oder am Wasserhahn erdest?
Früher hatte man in Städten öfter das Problem, dass der MW-Ortssender wegen seiner hohen Feldstärke ins KW-Bastelprojekt durchgeschlagen ist. B e r n d W. schrieb: > Ein Sender, möglicherweise auf UKW, drückt jetzt in die Schaltung rein. Mit einem HF-Regler (Poti zwischen Antenne und Schwingkreis) könntest du jetzt wahrscheinlich den Störer ausblenden. Alternativ kannst du den Antennenkondensator stark verkleinern und schauen, ob der Störer untergeht. Die Empfangslautstärke der KW-Sender wird dadurch meistens kaum beeinflusst.
Füllen Sie dieses Feld aus schrieb: > Ja mit riesigem technischen und finanziellen Aufwand, womöglich sogar > einer teuren > Antenne auf dem Hausdach und mit einem richtig teuren ordentlichen > Empfänger ist auch analog sehr gute Qualität machbar. Das glaube ich > gern. Nö, ein inzwischen alter aber guter Tuner von Pioneer, damals so um 200DM. Dazu eine Hausantenne (Unterdach) für UKW (Schleifendipol) Damals keine 30DM. Ein vergleichbarer DAB+-Empfänger (habe ich noch nicht gefunden) würde sicher deutlich mehr kosten. Ok, die Antenne würde wohl kleiner ausfallen. > Dann bist du sicher jünger als 20 Jahre und hast ein besseres Gehör als > 99.9% der Leute dieses Alters. Nö, ich bin aber seit vielen Jahren in Schachen (Amateur)Tontechnik zuhause, das schult. > Wers glaubt. Warum nicht? So, das wird jetzt aber vollkommen OT, wir könnten einen Extra-Thread dazu aufmachen. Nur eins nochmal: Ich erlaube Dir ja DAB zu hören, warum erlaubst Du mir analog nicht (willst es ja abschalten lassen). Der übrigen Welt (also auch Dir) kann es doch vollkommen Wurscht sein, welchen Aufwand ich für analog betreibe oder nicht. Selbst wenn ich meinen Garten mit dem Teelöffel umgrabe, sollte es der Welt (also auch Dir) egal sein ;-))) Old-Papa
Old P. schrieb: > Nö, ein inzwischen alter aber guter Tuner von Pioneer, damals so um > 200DM. In dieser Preisklasse gibt es auch brauchbare Digitale > Dazu eine Hausantenne (Unterdach) für UKW (Schleifendipol) Damals keine > 30DM. Extra ein Kabel zu einer fest installierten Antenne legen. Das will heute doch keiner mehr. > Ein vergleichbarer DAB+-Empfänger (habe ich noch nicht gefunden) würde > sicher deutlich mehr kosten. Ok, die Antenne würde wohl kleiner > ausfallen. Informiere dich erst mal. Old P. schrieb: > Selbst wenn ich > meinen Garten mit dem Teelöffel umgrabe, sollte es der Welt (also auch > Dir) egal sein ;-))) Deine unpassende Polemik kannst du stecken lassen. Der Betrieb und die Wartung der Analogsender verursacht für die Allgemeinheit (GEZ) unnötige Kosten und belegt Frequenzen die man für sinnvollere Dinge nutzen könnte.
Ihr seit ja ein paar Spaßvögel..... Ich kenne Old-Papa seit Jahren, auch hier durch dieses Forum. Er hat hier schon Projekte vorgestellt und durchgezogen, da haben einige der Arduino-Jünglinge und DAB-Fetischisten noch mit Lego gebastelt. Seine Werkstätten sind eigentlich ein Traum, nur aufräumen sollte er mal ;-) (warte ja noch auf ein paar Drehteile). Ob er nun ein DAB-Freund oder -Gegner ist, wusste ich nichtmal, doch seine selbst gebauten UKW-Empfänger funktionieren noch heute bestens (auch meiner). Ich selbst habe auch einen DAB+-Empfänger (Sangean-xxx), Tonqualität für mich ok, nur statt Rauschen ist er manchmal einfach tot. Wenn ich in der Welt unterwegs bin, höre ich Deutsche Sender via Handy Web-Radio oder die einheimischen mit einem kleinen UKW-Taschenradio (PL360). DAB ist in der weiten Welt noch mehr ein Fremdwort als vielleicht in Meck-Pom. So, nun verhaut mich auch noch.....
Ich bin ja auch schon fast 50, habe auch als Funkamsteur auch schon das eine oder andere gebaut (meistens reine Analogtechnik), trotzdem bin ich nicht im letzten Jahrtausend stecken geblieben und muss hier bei jedem Thema wovon ich keine Ahnung habe so einen Stuss reden wie old-papa. Es zeigt sich ja nicht nur in diesem Thread, dass aktuelle Technik und old-papa ein Widerspruch ist.
Ich bin dafür, die OT-Diskussion an dieser Stelle zu beenden und wieder zum Kernthema des TO, dem Audion, zurückzukehren! Florian W. schrieb: > Ich empfange damit Antenne Bayern und zwar über den halben > Frequenzbereich wie ist denn das möglich? Konnte der ungewollte Empfang von Antenne Bayern mittlerweile eliminiert werden?
Es scheint sich, verursacht durch den langen Anschlussdraht auf der Ground-Seite des Schwingkreises, eine weitere Resonanz bei ~90 MHz zu ergeben. Die Antennenlänge von 1m befindet sich in der Nähe des Optimums für den unteren UKW-Bereich. 1) Erwünschte Resonanz im 49m Band 2) Variante 1: Resonanz bei 90 MHz 3) Variante 2: Resonanz schiebt sich nach "oben" durch den 2pF Koppelkondensator 4) Variante 3: Mit Induktiver Kopplung und 5m langer Antenne ergibt sich eine schwache Resonanz, die vermutlich nicht stört
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Dirk schrieb im Beitrag #4485493: > Und weil es am Arsch der Welt kein Internet und kein DAB+ gibt, soll ich > mich in Deutschland mit veralteter Rausch- und Prappeltechnik zufrieden > geben. Tolle Logik. Nö, Du kannst doch jederzeit (soweit Deine Lieblingssender das nutzen) DAB hören, wer verbietet Dir das? DAB und UKW kommen sich doch (noch) nicht ins Gehege. Ich verstehe nicht, warum es den DABianern immer um das Entweder-Oder geht. Beides ist doch möglich. Warum wollt ihr den alten analogen Säcken wie mir was verbieten? Oups, ich wollte mich ja raus halten.... Old-Papa
> Ich verstehe nicht, warum es den DABianern immer um > das Entweder-Oder geht Ich habe den Verdacht, das wird politisch suggeriert, denn Geld ist angeblich nur für ein System vorhanden. Solange also UKW nicht verschwindet, wird es mit DAB+ nie was (so die Schlussfolgerung). LW und MW sind tot, wird UKW abgeschaltet, denn dann haben 50% der Bevölkerung möglicherweise auf Jahre hinaus keine flächendeckende Versorgung mehr. Gerade für diese Versorgung werden wir jedoch heftig zur Kasse gebeten.
Also ich habe heute die Schaltung über den Heizkörper geerdet, aber Antenne Bayern verschwand leider nicht. Daraufhin habe ich den 1pF Kondensator entfernt, wodurch das Problem behoben wurde. Also denke ich mal es handelt sich um den 3. Punkt aus Bernds Auflistung. Nun, leider überschneiden sich noch einige Sender, Bandspreizung ist das Stichwort oder was meint ihr? Ich möchte die Schaltung, sobald alles passt in ein Gehäuse bauen, ruft die Erdung über ein Kupferblech ähnliche Resultate wie über die Erdung von der Steckdose hervor?
Die Abschirmung ist auf jeden Fall eine gute Idee. Da wir jedoch die
Ursache des Brummens nicht richtig verstanden haben, könnte das wieder
auftauchen. Mit der Bandspreizung läßt sich die Empfangsfrequenz feiner
einstellen, es ändert nichts an der Selektivität selber.
> leider überschneiden sich noch einige Sender
Das kann über die Bedienung noch verbessert werden:
1. Die Rückkopplung muss sich so weit verstellen lassen, bis Schwingung
einsetzt. Dabe pfeifen die Sender beim Durchdrehen der Frequenz.
2. Anstatt der kapazitiven Kopplung würde ich eine Koppelspule mit 3-4
Windungen empfehlen. Die Rückwirkung der Antenne auf die Frequenz ist
viel geringer.
3. Vor der Koppelspule wird ein HF-Regler benötigt, mit dem das
Antennensignal mindestens um Faktor 100 zurückgeregelt werden kann.
Dabei hilft die Abschirmung. Je schwächer das Signal, desto
selektiver
der Empfänger.
4. Die Rückkopplung muss genau auf den Punkt des Schwingungseinsatzes
eingestellt werden. Die Schwingung muss weich einsetzen und der
Regler
muss sich fein genug verstellen lassen.
5. Durch das abgeschwächte Signal wird mehr NF-Verstärkung benötigt,
aber
diese Reserven sind anscheinend vorhanden.
Mangelnde Selektivität ist aber auch ein Problem des Empfangsprinzips.
Die Selektivität wird hier von EINEM Schwingkreis bewirkt und deshalb
sind die Möglichkeiten begrenzt.
Florian, kannst du zu den Punkten 1, 2 und 5 schon zustimmen, verhält
sich die Schaltung schon so?
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Das Elend hat scheinbar immer noch kein Ende! Mit UKW hat es schon lange nichts mehr zu tun. Da wären die Steckbrett-Leitungen wunderschöne Spulen. Und für KW sind diese Leitungen wunderschöne Antennen, die jeden Mist einfangen. Was wundert dich da etwas? Nimm eine bewährte Schaltung und mache dir eine kleine Leiterplatte. Mit einem Edding oder in Ritztechnik. Bedingung - Kurze Leitungen. Morgen Abend ist das Ding fertig!
> Mit UKW hat es schon lange nichts mehr zu tun. Das stand nur in der Überschrift, der Thread hat sich jedoch anders entwickelt. > Bedingung - Kurze Leitungen. Durchgehende Masseflächen sind bei HF wichtiger. Leiterbahnen auf einer einseitig beschichteten Platine durchtrennen jedoch die Masse und sind deshalb nicht ideal. Besonders geeignet für Prototypen im privaten Bereich sind Manhattan: http://cbjohn.com/aa0zz/mh101/pictures/mh101-all-1-640.jpg oder Dead Bug Style http://kd1jv.qrpradio.com/ARRLHBC/board3.jpg
B e r n d W. schrieb: > Ich habe den Verdacht, das wird politisch suggeriert, denn Geld ist > angeblich nur für ein System vorhanden. Solange also UKW nicht > verschwindet, wird es mit DAB+ nie was (so die Schlussfolgerung). Das wäre die einzig sinnvolle Schlussfolgerung. Das würde aber auch bedeuten, dass die Kollegen, die hier so aggressiv für DAB das Wort reden, nicht ganz uneigennützig schreiben. Wobei ich fast wette, das es eh nur eine Person ist. (hat zumindest den Eindruck, ich schreibe immer als angemeldeter User) > LW und MW sind tot, wird UKW abgeschaltet, denn dann haben 50% der > Bevölkerung möglicherweise auf Jahre hinaus keine flächendeckende > Versorgung mehr. Gerade für diese Versorgung werden wir jedoch heftig > zur Kasse gebeten. Könnte sein, doch das wäre dann eher von der Wirtschaft initiiert und weniger politisch. Allerdings gräbt die DAB-Lobby ja seit Jahren mit fadenscheinigen Begründungen an der Politik herum. Das hat Ähnlichkeiten mit der Zulassung von Power-LAN, seit dem können Funkamateure ein Klagelied singen. Das war aber wirklich mein letzter Post zu diesem Thema hier. Old-Papa
B e r n d W. schrieb: >> Mit UKW hat es schon lange nichts mehr zu tun. > > Das stand nur in der Überschrift, der Thread > hat sich jedoch anders entwickelt. Hab ich doch geschrieben! Was gibst du deinen Senf noch dazu? B e r n d W. schrieb: >> Bedingung - Kurze Leitungen. > > Durchgehende Masseflächen sind bei HF wichtiger. Leiterbahnen auf einer > einseitig beschichteten Platine durchtrennen jedoch die Masse und sind > deshalb nicht ideal. Kennt doch jeder! Nur ihr zwei nicht. B e r n d W. schrieb: > Besonders geeignet für Prototypen im privaten Bereich sind Manhattan: Wegen mir auch Peking, Nepal oder Oslo. Zur Not geht auch eine Lötösenleiste. Nur kein Steckbrett und es ist bald fertig.
> Zur Not geht auch eine Lötösenleiste. > Nur kein Steckbrett und es ist bald fertig. Achso, du meinst wegen schlechtem Kontakt. Das fängt schon mit den Widerständen an. Wenn die auf einem Band aufgereiht sind, bleiben nach dem Rausziehen immer Klebereste zurück. Zusätzlich oxidiert das Zinn nach ein paar Jahren unter dem Kleber besonders stark. Und das sind genau die Bauteile, die sich ein typischer Bastler in der Bucht kauft.
@Florian: Du könntest mal folgendes versuchen: direkt vor dem Gate 1M und 100pF einfügen wie im Anhang gezeigt. Das sieht man bei vielen FET- und Röhren-Audions. Es wirkt sich, glaube ich, günstig auf die negative Vorspannung des Gates aus - eventuell wird dadurch allerdings die Demodulation verschlechtert (der FET demoduliert ja in deiner Schaltung direkt).
Hallo DAC Beim Röhrenaudion ist das RC-Glied für die Gitterdemodulation erforderlich. Dazu muss sich der Arbeitspunkt an der Schwelle zum Durchlassbereich der Diodenstrecke Gitter-Kathode befinden. Der JFet enthält zwar eine Diodenstrecke, diese ist jedoch mit mindestens 1V negativ vorgespannt. Ein RC-Glied kann dabei helfen, Pendelschwingungen zu unterdrücken. Dazu wird der 1Meg Widerstand vom Gate nach Ground geschaltet.
Dann vielleicht besser so wie im Anhang!?! B e r n d W. schrieb: > Der JFet enthält zwar eine Diodenstrecke, diese ist jedoch mit > mindestens 1V negativ vorgespannt. Sicher? Die Schwingkreisspule ist gleichstromtechnisch doch ein Kurzschluss?
DAC schrieb: > Dann vielleicht besser so wie im Anhang!?! > > B e r n d W. schrieb: >> Der JFet enthält zwar eine Diodenstrecke, diese ist jedoch mit >> mindestens 1V negativ vorgespannt. > > Sicher? Die Schwingkreisspule ist gleichstromtechnisch doch ein > Kurzschluss? Für wen? G liegt auch jetzt an null. S liegt an + (>1V) gegenüber G Kurt
> Die Schwingkreisspule ist gleichstromtechnisch doch ein Kurzschluss?
Source ist ca. 1-3Volt positiver als das Gate. Die Poti-Position und der
Sourcestrom sorgen dafür, weil bei diesem Arbeitspunkt die Schwingung
einsetzt.
... und bei der Resonanzfrequenz wird der Parallelschwingkreis hochohmig, so dass die Amplitude der Resonanzfrequenz so gut wie nicht durch die Spule gedämpft wird, richtig?
> ... und bei der Resonanzfrequenz wird der Parallelschwingkreis > hochohmig, so dass die Amplitude der Resonanzfrequenz so gut wie > nicht durch die Spule gedämpft wird, richtig? Gleichstrommäßig liegt das Gate auf Ground, aber bei Resonanz wird der Schwingkreis schon recht hochohmig. Die unterste Kurve 1) entspricht dem passiven Zustand ohne Rückkopplung. Mit Rückkopplung läßt sich das Signal leicht um mehr als Faktor 10 anheben, hier im Beispiel ist es Faktor 16.7, was den 25 dB Unterschied zwischen der Kurve 1 und der Kurve 4 entspricht. Im gleichen Verhältnis verringert sich die Bandbreite. Die Werte sind aus der Kurve herausgemessen, sie weichen minimal vom theoretische Zusammenhang ab: 1) Q=180, B=33kHz 2) Q=460, B=13kHz 3) Q=600, B=10kHz 4) Q=3000, B=2kHz Wird bei der obersten Kurve ein 800k Widerstand parallel geschaltet, sinkt das Signal um 6dB ab -> Rres = 800k. Um die Antenne bei diesem Arbeitspunk anzupassen, muss also die Windungszahl der Koppelwicklung entsprechend reduziert werden. Bei 50k Schwingkreisimpedanz kann die Antenne direkt angekoppelt werden. Sekundär beträgt die Windungszahl 16, dann wären für 800k Schwingkreis-impedanz primär 4 Windung erforderlich und trotzdem sollte man die Kopplung immer abrunden, denn je loser die Kopplung, desto besser die Eigenschaften.
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B e r n d W. schrieb: > Gleichstrommäßig liegt das Gate auf Ground, aber bei Resonanz wird der > Schwingkreis schon recht hochohmig. Erstaunlich, das in einem Diagramm zu sehen! Was passiert denn, wenn man bei der Simmulation den Widerstand 1M und den Kondensator 100pF wie hier und hier einfügt? Bleibt das Resonanzverhalten annähernd gleich? https://www.mikrocontroller.net/attachment/285635/Negadyn_transistor_modi.gif https://www.mikrocontroller.net/attachment/285496/Negadyn_transistor_modi.gif
Es gibt Unterschiede. Wird der 1Meg Widerstand parallel geschaltet, verringert sich die Resonanzüberhöhung um 1dB, gegen GND sind es schon 5dB. Das ist so auch von Röhrenschaltungen bekannt. Ein zweiter Effekt ist die Frequenzverwerfung. Bei allen drei Varianten verschiebt sich die Resonanz beim Aufdrehen der Rückkopplung erst mal in Richtung tiefer Frequenzen. Die Originalversion schafft es genau zurück auf den Ausgangspunkt. Die beiden Varianten mit dem eingefügten Gate-Kondensator verschieben sich um 500 Hz über die ursprüngliche Resonanz. Je kleiner dieser Koppelkondensator C6, desto weiter verschiebt sich die Resonanzfrequenz.
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Mann könnte am Besten die Negadyn-Schaltung nur als Entdämpfungsglied (Q-Multiplier) benützen, und auf den Schwingkreis ein Separates FET-Audion (Drain Bend Detector) anschließen. So wird jede Stufe führ ihre Zweck optimiert. Entdämpfung mit einer weichen Rückkopplung, Detektion mit großer Empfindlichkeit.
B e r n d W. schrieb: > Ein zweiter Effekt ist die Frequenzverwerfung. Bei allen drei Varianten > verschiebt sich die Resonanz beim Aufdrehen der Rückkopplung erst mal in > Richtung tiefer Frequenzen. Die Originalversion schafft es genau zurück > auf den Ausgangspunkt. Die beiden Varianten mit dem eingefügten > Gate-Kondensator verschieben sich um 500 Hz über die ursprüngliche > Resonanz. Je kleiner dieser Koppelkondensator C6, desto weiter > verschiebt sich die Resonanzfrequenz. Weiß man warum das so ist bei den Varianten mit eingefügtem Gate-Kondensator??
Schon einer Änderung um 0,05pF verschiebt sich die Resonanz bei den obigen Annahmen um 1kHz. Es reichen schon minimalste Ännderungen der Gate-Source-Spannung. Deshalb ist leicht einzusehen, daß Schwingkreise mit kleineren Induktvitäten und größeren Kapazitäten sich weniger leicht beeinflussen lassen. Schafft man es, den Arbeitspunkt nicht zu verändern und die Rückkopplungseinstellung vom Schwingkreis zu entkoppeln, verringert sich die Drift nochmals deutlich. Beim TenTec 1253 handelt es sich um so eine Schaltung: http://dpnwritings.nfshost.com/ej/ten_tec_1253/ Im Anhang befindet sich ein Negativbeispiel. Variiert wird die Basisvorspannung. Es ändern sich zwar auch die Sperrschichten, die Hauptdrift von 100 kHz wird jedoch vom Miller-Effekt verursacht. Durch das Ändern des Arbeitspunktes ändert sich auch die Verstärkung des Transistors. Die Miller-Kapazität errechnte sich: Cm = Ccb * AC-Verstärkung. Dies kann vermieden werden, indem man am Kollektor bzw. Drain keine HF zuläßt. Dann zählt die Ccb Kapazität nur einfach.
Maschbauer schrieb: > ich selbst möchte mir einen Empfänger für UKW bauen. > Hab mich selbst jetzt schon in die Materie etwas eingelesen. Hallo, kannst du bitte vielleicht deine Quellen womit du dich eingelesen hast mit uns teilen? Ich finde das auch sehr interessant :)
Spielt dieses Problem mit dem Miller-Effekt auch bei dem Differenzverstärkeroszillator auf Beitrag "Versatile Regen mit Emitter-gekoppeltem Oszillator." "Versatile Regen mit Emitter-gekoppeltem Oszillator". Der Schwingkreis ist auch mit dem Kollektor des Transistors T2 verbunden, aber der Basis ist mit einem Kondensator C2 mit Masse verbunden. Wann ich die Rückkopplung mit P1 und P2 regle, läuft der Sender weg.
Old P. sabbelte im Beitrag #4486025:
> Das war aber wirklich mein letzter Post zu diesem Thema hier.
Danke. Das ist der Qualität dieses Forums sehr dienlich.
OM schrieb: > > Danke. Das ist der Qualität dieses Forums sehr dienlich. Du kannst unter noch so vielen Gastnamen hier Posten, dadurch wird kein Zuständiger den klassischen UKW-Rundfunk auch nur einen Tag früher abschalten. Höre Dein DAB und hoffe darauf, dass die Rundfunkanstalten endlich nennenswert Programme dort ausstrahlen, aber unterlass doch bitte solche lächerlichen Versuche wie hier. Übrigens: Mein neues Auto hat serienmäßig DAB+, ich werde mal berichten. Erster Test (Berliner Umland) ordentlicher Ton für ein Auto, einigermaßen Sendervielfalt, geht also.... Old-Papa
So nachdem ich momentan keinen Prüfungsstress mehr für die nächsten zwei Wochen habe möchte ich mich nun meinem Projekt wieder widmen. @ Bernd vom 27.02.2016 22:10: Zu den 1,2,5, welche Induktivität sollte die Koppelspule haben? Ich habe mal ein Video zum aktuellen Zustand gemacht. Die Sender pfeifen meines erachtens nicht wirklich. https://www.youtube.com/watch?v=rbGV9xQ9rUM&feature=youtu.be @ DAC vom 29.02.2016 10:20: Danke für den hilfreichen Tipp, dass Problem mit Antenne Bayern konnte ich damit nun endgültig lösen. @ Simon vom 05.03.2016 17:52: Ich habe mir das "Das große Werkbuch der Elektronik" gekauft, 3 Bände vom Franzis Verlag, das Buch "Elektronik und Radio" (Einführung, Interessante Sender KW UKW MW KW Empfänger) und eben mich im Internet mit dem Thema auseinander gesetzt. Zu dem Video: Der Schaltungsvorschlag von DAC wurde hierbei realsiert. C4 mit 31pF. C3 mit 2,64pF. Als Antenne ein 5m langer Kupferdraht. Schaltung ist direkt über die Steckdose geerdet. Durch die Enddämpfung lässt sich das Überschneiden der Sender nicht vollkommen beseitigen. Arbeitet meine Enddämpfung also nicht richtig? Denn ich dachte, durch die Rückkopplung wird eine so geringe Bandbreite generiert die dann nur einen Sender akustisch erscheinen lässt? Wenn ich meine Hand auf die Verbindungsdrähte lege (nicht an Erdung angeschlossen) nimmt das Brummen deutlich zu. Besser auf eine Platine löten? Hatte ich ja vor. Ohne Erdung würde das Brummen auftreten, welches alle Radiosignale übertönen würde.
Hallo Florian, freut mich, dass dein Projekt weitergeht! Florian W. schrieb: > Ich habe mal ein Video zum aktuellen Zustand gemacht. > Die Sender pfeifen meines erachtens nicht wirklich. > > https://www.youtube.com/watch?v=rbGV9xQ9rUM&feature=youtu.be Wenn er nicht pfeift (bei voll aufgedrehtem RK-Poti), ist die Rückkopplung und damit die Entdämpfung möglicherweise noch nicht stark genug. Dann würde ich versuchen, R3 (680k) zu verkleinern (z.B. auf 220k oder 100k). Hast du die Betriebsspannung nachgemessen, ist sie hoch genug/9V? Dein Video ist anscheinend als privat eingestuft, ich kann es jedenfalls nicht starten/ansehen. Kannst du es öffentlich einstellen? VG
Hallo Florian > Ich habe mal ein Video zum aktuellen Zustand gemacht. Dein Video läßt sich leider nicht anschauen. > Die Sender pfeifen meines erachtens nicht wirklich. Bei 1:20 drehe ich die Rückkopplung ein klein wenig zu weit auf: http://www.b-weeber.de/bilder/regenrx/floppy_negadyne.mp4 Die Folge ist ein Pfeifen, welches auch beim Durchdrehen der nächsten 2-3 Sender hörbar ist. Falls du deine Schaltung nicht zum "Pfeifen" bringen kannst, hat sie die volle Empfindlichkeit und Selektivität noch nicht erreicht. Dann reicht möglicherweise die Rückkopplung nicht für den Schwingungseinsatz aus. In dem Fall solltest du C3 etwas vergrößern, der darf ruhig 10pF haben. Wird eine Antenne zu fest an den Schwingkreis angekoppelt, kann dies unter Umständen auch den Schwingungseinsatz verhindern. @ Bernd vom 27.02.2016 22:10: >1. Die Rückkopplung muss sich so weit verstellen lassen, bis Schwingung > einsetzt. Dabei pfeifen die Sender beim Durchdrehen ... Siehe zuvor! >2. Anstatt der kapazitiven Kopplung würde ich eine Koppelspule mit > 3-4 Windungen empfehlen. Die Rückwirkung der Antenne auf die > Frequenz ist viel geringer. >> welche Induktivität sollte die Koppelspule haben? Wdg. Ind. 1 50nH 2 200nH 3 400nH 4 700nH Je nach Länge der Antenne reichen eventuell schon 2-3 Windungen für eine ausreichende Kopplung aus. Die Koppelwicklung sollte am "kalten Ende" des Schwingkreises angebracht werden, also der Seite, die auf Ground geht. Dabei wird eine kapazitive Kopplung der Antenne zum Schwingkreis vermieden. Gruß, Bernd
Florian W. schrieb: > Youtube-Video "Negadyn Audio 1" Jetzt funktioniert dein Video! Prima, Gratulation, kling schon mal gut! Als nächstes würde ich alles im Manhattenstyle mit möglichst kurzen Verbindungen auf eine kupferkaschierte Platine (also auf eine durchgehende Massefläche) bauen. Dann verschwindet das Brummen wahrscheinlich von selber. B e r n d W. schrieb: > In dem Fall solltest du C3 etwas vergrößern, > der darf ruhig 10pF haben. Da schließe ich mich an, ist wahrscheinlich besser, als den R zu ändern. > Wird eine Antenne zu fest an den Schwingkreis angekoppelt, kann dies > unter Umständen auch den Schwingungseinsatz verhindern. Du kannst die Antenne versuchsweise über einen sehr kleinen C anschließen (ca. 2p2).
Das Video ist nun öffentlich. https://www.youtube.com/watch?v=rbGV9xQ9rUM @ DAC: die Betriebsspg. beträgt momentan 8,67V. Ich habe heute nun über den Tag verschiedene Spulen mit unterschiedlichen Windungszahlen und und auch unterschiedlichen Durchmessern verwendet. Ein Pfeifen wie im Video ist nicht zustande gekommen. Auch habe ich C3 auf 5,6pF sowie 11,2pF erhöht, ebenso verschiedene Widerstände für R3 verwendet. Subjektiv habe ich nur wahrgenommen, dass das Brummen lauter wird. Am nähsten zum Pfeifen bin ich mit einer Spule gekommen, mit geringer Windungszahl und ungefähr 25mm Durchmesser, wobei dass eher auch ein Einzelfall war. 2. Video mit C3 5,6pF Spule mit kleinem Durchmesser und geringer Windungszahl https://youtu.be/A_Hwl1rvfxk
Wie groß ist C6 bei dir? Es sollen 220pF sein. Wenn dem auch in deiner Schaltung so ist, würde ich R2 verdopeln und C6 halbieren, also ca. auf 100kOhm und 100pF.
> Ein Pfeifen wie im Video ist nicht zustande gekommen. Das Pfeifen erscheint, wenn die Rückkopplung soweit aufgedreht wird, dass eine Eigenschwingung auftritt. Beim Durchdrehen der Sender erklingt erst ein abfallender Ton, beim Verlassen des Senders ein ansteigender Ton. Wird jedoch das Antennen-Signal zu stark eingekoppelt, so rastet der Schwingkreis auf den Sender ein und das Pfeifen verschwindet. Das Signal muss schwächer eingekoppelt oder regelbar werden. > Subjektiv habe ich nur wahrgenommen, dass das Brummen lauter wird. Aus den Videos ist ersichtlich, das Brummen ist unabhängig von der Drehkondensator-Stellung. Empfindlich für direkte 50 Hz Einstrahlung sind die blau eingekreisten Bauteile im Schaltbild (Anhang). Entweder sollten die Leitungen sehr kurz ausgeführt werden oder der Bereich muss abgeschirmt werden. Jedenfalls sind mehrere 10 cm lange Leitungen in dem Bereich in Verbindung mit dem Steckbrett ungeeignet.
@DAC: Jop, C6 ist der 220pF Eine kupferkaschierte Platine? Das bedeutet wohl ätzen ist angesagt? Würde ein reines Kupferblech ein Nachteil darstellen? Abgesehen davon, dass es nicht so schön aussieht und man kleine Kupferstückchen aufkleben muss? Also ich habe gerade das rechte Steckbrett der Schaltung nun mal laienhaft mit Alufolie umwickelt und diese dann auf 0V gelegt. Hätte nicht gedacht, dass die Störstrahlung so massiv ist, wie dem auch sei das Brummen ist verschwunden. Antenne Bayern trat mal wieder auf, lies sich allerdings abschirmen, indem ich die komplette Schaltung mit Alufolie überdeckt habe. Ebenso habe ich noch etwas ausprobiert. Bei 2,8pF also der Grundschaltung hatte ich nun vereinzelt ein lautes Pfeifen, das stimmt mich schon mal optimistisch. Ich hoffe mal, dass es durch den Aufbau auf der Platine so funktioniert wie es soll.
Schau mal hier, so geht Manhattan Style: https://www.google.de/search?q=manhattanstyle&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjP9rvr_tjLAhVDXBQKHfSBAvUQ_AUICCgC&biw=1280&bih=893 Einfach eine normale Rohplatine umdrehen und auf die Kupferseite löten (es wird nicht geätzt). Aus kleinen Platinenstreifen oder Stücken kannst du Stützpunkte aufbauen (an der entsprechenden Stelle mit teppichklebeband oder Heißkleber aufkleben). http://www.cliftonlaboratories.com/images/Amplifiers.jpg Wenn du statt einer einseitigen Trägerplatine eine zweiseitig kupferbeschichtete nimmst, ist es günstiger wegen der gleichmäßigen Temperaturausdehnung (das Audion ist dann frequenz- und rückkopplungsstabiler).
Mit einem speziell geschliffenen Bohrer geht auch sowas: http://www.janson-soft.de/ft747drm/ugly.jpg
Ok, habe mir nun diese http://www.amazon.de/beidseitige-Kupferauflage-kupferkaschierte-Platine-Leiterplatte/dp/B019ZGRQIS/ref=sr_1_9?s=diy&ie=UTF8&qid=1458822333&sr=1-9&keywords=kupferkaschierte+platine bestellt. Sollte nächste Woche kommen, bin gespannt.
Eine weitere Quelle: http://www.pollin.de/shop/dt/MTQ4OTkxOTk-/Bauelemente_Bauteile/Sortimente/Sonstiges/Leiterplatten_Sortiment.html
Ich habe mir mal die Zeit genommen um eine Erklärung zur Schaltung zu verfassen. LC – Schwingkreis: Wie der Name schon sagt besteht dieser aus einer Induktivität (Spule) und einer Kapazität (Kondensator). Wobei es sich um einen veränderbaren Kondensator handelt, um die Frequenz abstimmen zu können. Durch den Anschluss der Antenne an den Schwingkreis werden dort aufgrund der aufgefangenen Signale Ströme induziert. Wird der Schwingkreis durch den Drehkondensator so abgestimmt, das seine Frequenz mit der Frequenz des Rundfunksenders übereinstimmt bringen ihn die elektromagnetischen Wellen zum Schwingen. In der Spule und dem Kondensator findet so ein Wechsel zwischen Aufbau und Zusammenbruch eines magnetischen bzw. eines elektrischen Feldes im Takt der Senderfrequenz statt. Ein Sonderfall tritt auf, wenn die Blindwiderstände von Kondensator und Spule gleich sind, ist dies der Fall heben sich diese gegenseitig auf, es wirkt nur noch der Wirkwiderstand der Schaltung. Dann kommt es zum Resonanzfall des Schwingkreises, die Impedanz und die Spannung erreicht hierbei ihr Maximum. Dies führt dazu, dass die Frequenzen, die außerhalb des Frequenzbandes der Resonanzfrequenz liegen kurzgeschlossen werden. (oder: ..,die außerhalb des Frequenzbereiches der Resonanzfrequenz liegen so stark gedämpft werden, dass diese so nicht mehr hörbar sind?) Rückkopplung / Entdämpfung: Der Schwingkreis wird durch die Wirkwiderstände (z. B. ohmscher Widerstand von der Spule) gedämpft, um die Güte zu erhöhen, also die Dämpfung zu minimieren, wird ein Teil der verstärkten Ausgangsspannung gleichphasig auf den Eingang zurück geführt. Diesen Vorgang bezeichnet man als Mitkopplung, es entsteht also eine Addition der Spannungswerte. Dadurch erzielt man eine bessere Trennschärfe, da die Bandbreite deutlich verringert wird. Demodulation: Ebenso erreicht man durch die Rückkopplung eine hohe Amplitude des Signals, dass der Transistor im nicht linearen Bereich arbeitet und somit als Gleichrichter wirkt. Die positive Halbwelle des AM-Signals wird verstärkt und die negative Halbwelle nicht, wodurch ein Gleichrichtereffekt wie bei einer Diode entsteht. Würdet ihr dem so zustimmen? Und jetzt noch zu den Unklarheiten Warum arbeitet der Transistor nur im Bereich der nicht linearen Kurve als Demodulator? Hängt C3 und C4 mit der Collpits Schaltung zusammen? Zur Entdämpfung: Durch die Veränderung des Widerstandswertes erhöhe bzw. verringere ich den Anteil der Spannung welche ich zurück auf den Schwingkreis führe richtig? Aber wofür sind C5 und R1? Hängt R1 mit der Demodulation zusammen? Also damit das ich in den nicht linearen Bereich der Kennlinie komme? Der Schwingkreis wird dank des hohen Eingangswiderstands des FET kaum belastet, richtig? C3/C4 wirkt als Spannungsteiler und setzt somit den Einganswiderstand am Gate herunter? Dadurch das dieser nun kaum abhängig von der Frequenz ist muss ich die Rückkopplung sozusagen nicht nachstellen? Danke und frohe Ostern.
> Dann kommt es zum Resonanzfall des Schwingkreises ... > Dies führt dazu, dass die Frequenzen, die außerhalb des Frequenzbandes > der Resonanzfrequenz liegen kurzgeschlossen werden Ein Bandfilter bestehend aus einem Parallelschwingkreis hat eine Durchlasskurve. Alle Frequenzen werden entsprechend dieser Kurve übertragen. Das Signal, welches die Resonanz trifft, steigt dabei abhängig von der Güte des Schwingkreises deutlich an. Bei einer Güte von 100 kann die Amplitude theoretisch um diesen Faktor 100 ansteigen. Frequenzen, die sich weitab von der Resonanz befinden, werden etwas bedämpft. > Rückkopplung / Entdämpfung: > Der Schwingkreis wird durch die Wirkwiderstände (z. B. ohmscher > Widerstand von der Spule) gedämpft Es gibt viel mehr dämpende Einflüsse. Das sind zum Beispiel Skin-Effekt, Wirbelstromverluse und Dämpfung durch das Isolationsmaterial. Fast alle mit dem Schwingkreis verbundenen Bauteile wirken irgendwie bedämpfend, weil Energie abfließt. Auch die Antenne bedämpft den Schwingkreis. Die Energie kommt zwar von der Antenne, sie fließt aber auch wieder vom Schwingkreis zurück zur Antenne. Lediglich die Rückkopplung wirkt entdämpfend. Dabei bleibt die Durchlasskurve weitab nahezu unverändert erhalten, bei der Resonanz bildet sich jedoch eine immer höher und schmaler werdende Spitze heraus. Wird der kritische Punkt mit der höchsten Güte überschritten, setzt eine Schwingung ein und beim Weiterdrehen der Rückkopplung nimmt die Güte wieder ab. > Hängt C3 und C4 mit der Collpits Schaltung zusammen? Ja, über C3 und C4 wird rückgekoppelt. Ein Teil des Schwingkreisstroms fließt durch diese beiden Kondensatoren. Der Source des JFets kann den Schwingkreis bei jeder Schwingung ein klein wenig anstossen. Der Schwingungseinsatz ist jedoch immer mehr oder weniger frequenzabhängig. Sicherlich nimmt die Schwingkreisgüte bei höheren Frequenzen ab und bei niedrigen Frequenzen ist der C3 zu klein im Verhältnis zum Drehkondensator. Irgendwo in der Mitte wird es am Besten funktionieren. Bei mir musste ich alle ca. 50 kHz ein klein wenig nachstellen. C5 leitet die vom Schwingkreis kommende Hochfrequenz nach GND ab, sonst wird das Poti handempfindlich. Zusätzlich reduziert es vom Poti kommende Schleifergeräusche. R1 und die Potistellung P1 geben den Arbeitspunkt des JFets vor. Für die Demodulation bildet er einen Infinite Impedance Detector: http://www.angelfire.com/planet/funwithtransistors/Radio-Inf_Z_Detector.html und hier http://sound.westhost.com/articles/am-radio.htm Ebenfalls "Frohe Ostern", Bernd
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