Schönen guten Abend Freunde der Elektronik! Fasziniert durch ein altes UV-LED Belichter Projekt im Internet mit allerdings nicht mehr lieferbaren UV-LEDs, bin ich auf eine UV-LED Taschenlampe mit 100 UV-LEDs, angeblich 18 W, bis 395 nm bei Amazon gestoßen: www.amazon.de/Veetop-Taschenlampe-Schwarzlichtlampe-superstrahlend-wasse rfest/dp/B076P657X2/ref=sr_1_22?ie=UTF8&qid=1531238079&sr=8-22&keywords= uv+led Könnte man damit Platinen belichten, hat jemand damit schon Erfahrungen gesammelt? Wenn nein, könnt Ihr mir aktuelle bewährte UV-LEDs nennen, die nicht wie hier oft beschrieben, schnell ihre Intensität verlieren? Herzliche Grüße, Uwe
Hallo, ich kann eigentlich nur das hier empfehlen, wenn es schon um selber machen geht : https://www.youtube.com/watch?v=fi4P-Bwc6g8&feature=player_embedded Bernd_Stein
Die gibt's aber billiger https://www.amazon.de/dp/B077F7N84C Mit dem Hinweis "Verbrauchsmaterial", die LEDs altrrn also schneller als die Batterie leer wird. Problem beim Belichten ist die Gleichmässigkeit der Lichtintensität über due Fläche. Die darf nicht um 1:2 abweichen, unter 1:1.4 wäre gut und leicht zu messen in dem man eine Photodiode auf der Glasfläche verschiebt und deren Photostrom mit einem Mikroamperemeter misst. LEDs haben schon Exemplarstreuungen der Helligkeit bei gleichem Strom von über 1:2, also muss das Licht gut durchmischt werden. Das kann man über eine grosse Entfernung zur Lampe erreichen. Dummerweise kommt dann eher weniger Licht an. Dagegen könnte eine reflektierende Lichtführung helfen, dummerweise neigt die wieder zu ungleichmässiger Lichtverteilung. Es ist also nicht trivial, vuel Lichg gleichmässig zu verteilen mit diesen Lampen.
Hallo Mawin! Wenn alles scheitert, kaufe ich mir wieder die Osram Vitalux 300 W Quecksilberdampflampe, mit der ich schon in den 70er Jahre gute Ergebnisse gehabt habe. Mit 37 € nicht billig, aber ok. BG Uwe
Scotty60 schrieb: > Wenn alles scheitert, kaufe ich mir wieder die Osram Vitalux 300 W > Quecksilberdampflampe, mit der ich schon in den 70er Jahre gute > Ergebnisse gehabt habe. Mit 37 € nicht billig, aber ok. > BG Ist das beste was du machen kannst! Habe ich schon seit Jahren. Immer gute Ergebnisse gehabt, deshalb mit gutem Gewissen zu empfehlen. Und 37 Euro ist nicht "die Welt" wenn du dafür keinem Ausschuss produzierst. Bis andere einsehen, dass ihre Billiglösung die Ursache für schlechte Ergebnisse ist, haben sie schon etliche Bungard Platinen ruiniert welche dann eventuell nur noch zum Gehäuse bauen taugen. MFG
Scotty60 schrieb: > Danke Bernd, > > das Video werde ich mir mal reinziehen! > BG > > Uwe > Falls die Laserdiode aus so einem ausgebauten Laserdrucker nicht mehr ganz so gut ist, dann empfiehlt sich deren Austausch, durch eine aus der Playstation 3 (PS3), die Einheit bekommt man günstig und auch die L-Diode selbst. Sie hat den optimalen UV-Bereich der für Bungard-Platinen benötigt wird. https://www.youtube.com/watch?v=AD772QQZ0Gc Bernd_Stein
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herbert schrieb: > Scotty60 schrieb: >> Wenn alles scheitert, kaufe ich mir wieder die Osram Vitalux 300 W >> Quecksilberdampflampe, mit der ich schon in den 70er Jahre gute >> Ergebnisse gehabt habe. Mit 37 € nicht billig, aber ok. > > Ist das beste was du machen kannst! Ihr habt schon mitbekommen, dass in den vergangenen 40 Jahren ein paar (kleine) technische Fortschritte erfolgt sind? In den 80er Jahren haben wir in der Firma noch selbst Platinen gepanscht, belichtet wurde mit Leuchtstoffröhren - auf diese würde ich eher meinen Fokus legen. Aber: Langwelliges UV, nicht jene Klarglasröhren, wie sie für EPROM und Entkeimung verwendet werden!
Manfred schrieb: > Ihr habt schon mitbekommen, dass in den vergangenen 40 Jahren ein paar > (kleine) technische Fortschritte erfolgt sind? > Deshalb habe ich mal den Laser-Exposer mit ins Spiel gebracht. Man braucht keinen Toner und nicht unnötig Bäume fällen usw. ;-) Ist auch immer wieder ärgerlich, wenn der Laserdrucker mal wieder nicht so deckend ist, weil der Toner zur Neige geht. Außerdem sind die neuen L-Drucker eh auf Tonersparen getrimmt, damit diese damit glänzen können X-Seiten mit einem Toner drucken zu können. Ist wirklich eine feine Sache das Ding, hab mal dieses " Labor " dafür besucht, um zu testen was dies taugt. Mich hat's Überzeugt. Bernd_Stein
Hi
>Mich hat's Überzeugt.
Und für welche LP-Abmessungen Funktioniert das hablbwegs genau? Bei so
popeligen LPs wie im Video kann ich mir das gut vorstellen. Aber bei
einer LP im Euroformat dürfte es ohne 'Vorentzerrung' nicht mehr sehr
Maßhaltig sein.
MfG Spess
Bernd S. schrieb: > Youtube-Video "HACKED!: PS3 Blu-Ray Laser Diode || Simplest Constant > Current Source" Oh man, der kann ja gar nicht löten... :-O Gruss Chregu
Gibt UV LED Streifen für 12V. In Stücke schneiden, auf eine Aluplatte kleben, verbinden, 12V Steckernetzteil dran. Einfacher gehts nicht, gibt eine gleichmäßige Fläche. Ich hab meine ausm Obi, und damit die schwächelnden UV Leuchtstoffröhren ersetzt.
Scotty60 schrieb: > Wenn alles scheitert, kaufe ich mir wieder die Osram Vitalux 300 W > Quecksilberdampflampe, mit der ich schon in den 70er Jahre gute > Ergebnisse gehabt habe. Mit 37 € nicht billig, aber ok. In den Siebzigern habe ich das auch noch gemacht. Seit es aber gebrauchte Gesichtsbräuner für 10€ bei Ebay/Ebay-Kleinanzeigen gibt würde ich nie mehr ein einzelne Birne verwenden.
spess53 schrieb: > Aber bei > einer LP im Euroformat dürfte es ohne 'Vorentzerrung' nicht mehr sehr > Maßhaltig sein. > Maßhaltiger als dein Layoutausdruck, denn es wird direkt auf die Platine " gedruckt " und nicht über den Umweg des Papiers bzw. der Layoutfolie. Hier ist zu sehen wie so ein Laserdrucker arbeitet : https://www.youtube.com/watch?v=jNPlkiCOiFM Bernd_Stein
Manfred schrieb: > Ihr habt schon mitbekommen, dass in den vergangenen 40 Jahren ein paar > (kleine) technische Fortschritte erfolgt sind? Naja, es gibt Dinge auf diesem Planeten die haben keine "Modernisierung " nötig. Es sollte doch schlüssig sein, dass eine einzige große und im geforderten UV -Bereich eine aureichend große Leistung produzierend Lampe gleichmäßiger ausleuchtet, als viele kleine Dioden nach gut dünken verteilt. Der Fehler beginnt schon beim einkaufen der Dioden. Die billigsten müssen es sein, dabei wäre es dringend notwendig teuere selektierte zu kaufen. meint einer die Profi- Belichter sind nach diesem Rezept entstanden? Niemals, da stecken hohe Entwicklungskosten dahinter. Ps. Ich fahre immer noch dem im Fahrradbau etablierten "Diamant-Rahmen" Alles was uns so hingeworfen wurde um den abzulösen ist wieder verschwunden. ;-)also habe ich alles richtig gemacht auch das mit meiner Osram Vitalux 300.
herbert schrieb: > Es sollte doch schlüssig sein, dass eine einzige große und im > geforderten UV -Bereich eine aureichend große Leistung produzierend > Lampe gleichmäßiger ausleuchtet, Schon der olle Pythagoras hätte Dir sagen können, dass das nicht stimmt.
Karl schrieb: > Schon der olle Pythagoras hätte Dir sagen können, dass das nicht stimmt. Ok, dann glaube ich das auch noch und die vielen partiell unterschiedlich belichteten Platinen die ich schon gesehen habe (durfte,musste)die lasse ich mal elegant unter den Tisch fallen...? Sorry, unter den Ergebnissen von Eigenbau Diodenbelichtern habe ich schon viel Schrott gesehen. Es ist nur Mitleid, wenn ich das nicht anspreche. So, und jetzt geh mal deinen Pythagoras fragen ob das ernst gemeint hat;-)
herbert schrieb: > die vielen partiell unterschiedlich belichteten Platinen > die ich schon gesehen habe (durfte,musste)die lasse > ich mal elegant unter den Tisch fallen...? Was hat das mit den LED Belichter zu tun? Uwe H. schrieb: > UV-LED Belichter Projekt im Internet mit > allerdings nicht mehr lieferbaren UV-LEDs Diese Projekte sind tatsächlich mit Vorsicht zu genießen. (Marken) UV LEDs bekommst du normalerweise schon ;)
Richard B. schrieb: > herbert schrieb: >> die vielen partiell unterschiedlich belichteten Platinen >> die ich schon gesehen habe (durfte,musste)die lasse >> ich mal elegant unter den Tisch fallen...? > > Was hat das mit den LED Belichter zu tun? Welche Frage ? Immerhin waren das die Ergebnisse dieser LED Eigenbau-Belichter... Weißt doch selber ,dass gegeizt wird wo es geht und die Dioden aus China verlocken mit ihrem Preis. Dabei wären selektierte Dioden angesagt, aber die kosten halt deutlich mehr. Profibelichter hatten enorme Entwicklungskosten. Muss niemand glauben er könne die gleiche Qualität für einen Bruchteil der Kosten entwickeln. Die Hängelampe dagegen ist günstig und sehr gut.
Aus welchem Grund wird heute im Jahre 2018 immer noch zu 5mm-LED-Müll gegriffen statt zu High-Power-LEDs? Selbst mit irgendwelchen billigen UV-High-Power-LEDs wird man weitaus besser fahren als mit den 5mm Dingern, die überhaupt nicht darauf ausgelegt sind große Flächen zu beleuchten. Wenn es gute Markenware sein soll: Liteon bietet UV-LEDs mit ~2W und den Wellenlängen 365nm und 385nm an. Dann gibt es noch Prolight Opto mit 385nm und 400nm. Diese LEDs erreichen je nach Typ, Strom und Temperatur Wirkungsgrade von 30-50% und lassen sich ausgezeichnet kühlen im Gegensatz zum 5mm-Kram. Erhältlich sind diese z.B. bei TME für einige Euros. Im Bild ist die Liteon mit 385nm zu sehen, die ich für ein Projekt mal auf eine 20mm Starplatine aufgelötet habe.
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Bernd S. schrieb: > Hallo, > > ich kann eigentlich nur das hier empfehlen, wenn es schon um selber > machen geht : > > Youtube-Video "Homemade Laser Exposer" > Die Dateien hierzu befinden sich auf Github : https://github.com/das-labor/laser-exposer Bernd_Stein
E. S. schrieb: > Aus welchem Grund wird heute im Jahre 2018 immer noch zu 5mm-LED-Müll > gegriffen statt zu High-Power-LEDs? Mehr LEDs, bessere Ausleuchtung? Ok aber dann gleich 10W COB und ne Linse 60°. Das gibt ne recht gleichmäßige Ausleuchtung, mit wenig Streulicht. So ein 5mm-Billigst-LED Belichte hat ich auch mal gebaut. Konnte man regelrecht zusehen, wie nach einigen Stunden LEDs anfingen auszufallen, wesentlich dunkler wurden und einige so hell, das man ihnen max. noch 5min. zutraut (NEIN, nicht konstruktionsbedingt durch def. der anderer LEDs!). Die leuchten bis heute noch... :) PS: Ne nix belichtensdingens, andre Spielerei.
Teo D. schrieb: > So ein 5mm-Billigst-LED Belichte hat ich auch mal gebaut. Konnte man > regelrecht zusehen, wie nach einigen Stunden LEDs anfingen auszufallen, > wesentlich dunkler wurden und einige so hell, das man ihnen max. noch > 5min. zutraut Ich würde aber niemals die UV-LED so direkt anschauen, dass ich einzelne LED sehen kann. Höchstens aus 2m Entfernung. Wäre mir zu gefährlch. Ich mach das auch nicht bei meinem Röhrenbelichter. Auch in einem anderen Beitrag hier schaut sich der Kollege die direkt an. Und die dunkler erscheinen, vielleicht ist das Spektrum nur höher, so dass es das Auge nicht mehr wahrnimmt.
michael_ schrieb: > Ich würde aber niemals die UV-LED so direkt anschauen, dass ich einzelne > LED sehen kann. > Höchstens aus 2m Entfernung. Tja, in "direkt anschauen" und ein Foto von einem nicht im betrieb befindlichem Objekt zu machen, sehe ich doch einen recht deutlichen Unterschied. :) michael_ schrieb: > Und die dunkler erscheinen, vielleicht ist das Spektrum nur höher, so > dass es das Auge nicht mehr wahrnimmt. KA, nicht mal in welchen Bereichen das bei einer UV-LED überhaupt möglich wäre. :)
"Drosseln" gibts als kleine Platinen in 9W Sparlampen. Starter entfallen und der Scanner lebt schon über 10 Jahre mit den ersten Röhren !!
Hallo, ich benutze seit zwei Jahren selbst gemachte UV-Belichter: 312 LED je 6 seriell geschaltet, Strom mit BC547C stabilisiert. Um bessere Lebensdauer zu erreichen, habe ich statt 20 mA nur 15 mA eingestellt. Das alles wird von einem Timer auf AT MEGA 88 PA geleitet. Auf der Timerplatte befindet sich Impulswandler von 12 auf 24 V, mit IC XL6009 aus China. IC hat Enable-Eingang und läßt sich wunderbar von AT Mega steuern. Ich habe das Ganze so zusammengesetzt, daß die Platte von oben belichtet wird. Somit wird es leichter, 2-seitige Platten zu machen. Da ich das nicht jeden Tag je 8 Stunden mache, habe ich keine Gedanken wegen Augen und UV. Aus technischen Gründen sind LED auf zwei Platten je 156 geteilt. Viele Grüße, P.S. warum so viele kleine LED statt ein paar Hochleistung-LED? Ganz einfach. Je mehr LED, umso gleichmäßiger belichtet. Auch weniger problematisch mit Wärme.
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> ich benutze seit zwei Jahren selbst gemachte UV-Belichter:
Wieviel Betriebsstunden hat der?
Ich hab das ja auch mal gemacht, bin aber wieder davon abgekommen und zu
Roehren uebergegangen. Belichtet gleichmaessiger und noch wichtiger die
Helligkeit der UV-Led aendert sich zu schnell. Damit war es auf dauer
unmoeglich Platinen zu erstellen die meinen Anspruechen genuegten ohne
die Intensitaet/Zeit regelmaessig nachzukalibrieren.
Vielleicht waren ja meine Ebay-LEds einfach kacke, aber seit gewarnt...
Olaf
Ich mache nicht viel, ca. zwei Platten pro Monat (das ist ja Hobby für mich). Ich bin sicher: wenn man LED nicht mit voller Leistung benutzt, wird Degradieren deutlich kleiner. Bei mir bleibt optimale Zeit immer noch 3 Min. wie am Anfang. Man kann auch weniger als 15 mA einstellen, auch 10 mA reichen. Das kennt man ja noch vom Anfang Transistor-Ära: am besten darf kein Wert auf Maximum liegen, wenn doch, dann nur ein. Wenn in Datenblann 20 mA steht, braucht man nicht unbedingt diese 20 mA auch einstellen, falls man Lebensdauer will. Röhre gefallen mir nicht, da zu schräg gestrahlt wird. Je mehr Lichtpünkte, umso besser. 312 LED sind somit besser als 3-6 Röhre. Die Röhre muß man auch zuerst warm machen, LED starten sofort. Falls jemand braucht, hier noch Platten. Ich habe das sehr einfach gemacht, rein für Gebrauch, ohne Gehäuse. Deshalb die Tasten direkt an der Platte so, daß man sie bequem drucken kann. Markierungen auf Kupfer, aus gleichem Grund. Ich habe auch Programm auf C für Timer, falls jemand braucht. Man kann die Zeit von 1 sek bis 99 min. 59 sek einstellen. Man kann die Zeit in EEPROM speichern. Wenn die Zeit zu Ende geht, wird auch geklingelt, so braucht man nicht die ganze Zeit daneben stehen und warten. Viele Grüße,
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Gefällt mir, endlich mal ein Belichten, wo nicht gleich ein 4x20 LCD-Modul verbaut ist. :) Die Stromreglung, quasi 'Einer für Alle' funktioniert ausreichen gut? Maxim B. schrieb: > Man kann > die Zeit von 1 sek bis 99 min. 59 sek einstellen. Ist die Einstellung dynamisch (Dauernd drücken beschleunigt) oder kann man die Stellen wechseln, 1,10s,min? Den Buzzer hab ich bei mir garnicht mehr aktiviert (SW implementiert). Kam mir nicht mehr sehr sinnvoll vor und als 'Dauerpiepser' zu nervig.(?) Was mir abgehen würde, wäre eine '4E4' Einstellung.
Einstellung ist dynamisch. Ich habe die Idee aus diesem Forum benutzt. Pipser: um nicht gezwungen zu werden, mehr als notwendig Augen mit UV zu belasten. Ich kann auch woanders etwas machen, in anderem Zimmer. Höre ich Signal, dann ist Belichtung zu Ende. Buzzer ist das nicht, ich benutze Timer 1 als Tongenerator.
1 | /********** knopf.h***********/
|
2 | |
3 | void init_knopf(void); |
4 | void knopf_abfrage(void); |
5 | unsigned char get_key_press( unsigned char key_mask ); |
6 | unsigned char get_key_rpt( unsigned char key_mask ); |
7 | // lange gedruckte Taste, schnellzaehlen
|
8 | |
9 | // check if a key is pressed right now
|
10 | unsigned char get_key_state( unsigned char key_mask ); |
11 | unsigned char get_key_short( unsigned char key_mask ); |
12 | unsigned char get_key_long( unsigned char key_mask ); |
13 | |
14 | #define PORT_KN_U PORTB
|
15 | #define PIN_KN_U PINB
|
16 | #define DDR_KN_U DDRB
|
17 | #define KN_U PB3
|
18 | #define T_U (PIN_KN_U & (1<<KN_U))
|
19 | |
20 | #define PORT_KN_O PORTB
|
21 | #define PIN_KN_O PINB
|
22 | #define DDR_KN_O DDRB
|
23 | #define KN_O PB4
|
24 | #define T_O (PIN_KN_O & (1<<KN_O))
|
25 | |
26 | #define PORT_KN_M PORTC
|
27 | #define PIN_KN_M PINC
|
28 | #define DDR_KN_M DDRC
|
29 | #define KN_M PC0
|
30 | #define T_M (PIN_KN_M & (1<<KN_M))
|
31 | |
32 | #define PORT_KN_SP PORTC
|
33 | #define PIN_KN_SP PINC
|
34 | #define DDR_KN_SP DDRC
|
35 | #define KN_SP PC1
|
36 | #define T_SP (PIN_KN_SP & (1<<KN_SP))
|
37 | |
38 | #define PORT_KN_START PORTB
|
39 | #define PIN_KN_START PINB
|
40 | #define DDR_KN_START DDRB
|
41 | #define KN_START PB2
|
42 | #define T_START (PIN_KN_START & (1<<KN_START))
|
43 | |
44 | #define REPEAT_START 50 // after 500ms
|
45 | #define REPEAT_NEXT 10 // every 200ms
|
46 | #define REPEAT_MASK (1<<KN_U | 1<<KN_O) // repeat: key1, key2
|
47 | |
48 | /* fuer Analyse entprellten Tasten */
|
49 | #define KEY_U 4
|
50 | #define KEY_O 3
|
51 | #define KEY_M 2
|
52 | #define KEY_SP 1
|
53 | #define KEY_START 0
|
54 | |
55 | /********** knopf.c***********/
|
56 | |
57 | #include <avr/io.h> // Muss immer sein |
58 | #include <inttypes.h> // Fuer Datentype |
59 | #include <avr/interrupt.h> // Fuer Interrupt |
60 | #include "knopf.h" |
61 | #include "main.h" |
62 | |
63 | |
64 | void init_knopf(void){ |
65 | |
66 | PORT_KN_U |= (1<<KN_U); /* Pull-up Widerstand */ |
67 | PORT_KN_O |= (1<<KN_O); |
68 | PORT_KN_M |= (1<<KN_M); |
69 | PORT_KN_SP |= (1<<KN_SP); |
70 | PORT_KN_START |= (1<<KN_START); |
71 | |
72 | DDR_KN_U &= ~(1<<KN_U); |
73 | DDR_KN_O &= ~(1<<KN_O); |
74 | DDR_KN_M &= ~(1<<KN_M); |
75 | DDR_KN_SP &= ~(1<<KN_SP); |
76 | DDR_KN_START &= ~(1<<KN_START); |
77 | |
78 | }
|
79 | |
80 | void knopf_abfrage(void){ |
81 | |
82 | static unsigned char ct0 = 0xFF, ct1 = 0xFF, rpt; |
83 | unsigned char i, key_pin; |
84 | |
85 | key_pin = 0xff; |
86 | if(!T_U) key_pin &= ~(1<<KEY_U); |
87 | if(!T_O) key_pin &= ~(1<<KEY_O); |
88 | if(!T_M) key_pin &= ~(1<<KEY_M); |
89 | if(!T_SP) key_pin &= ~(1<<KEY_SP); |
90 | if(!T_START) key_pin &= ~(1<<KEY_START); |
91 | |
92 | i = key_state ^ ~key_pin; // key changed ? |
93 | ct0 = ~( ct0 & i ); // reset or count ct0 |
94 | ct1 = ct0 ^ (ct1 & i); // reset or count ct1 |
95 | i &= ct0 & ct1; // count until roll over ? |
96 | key_state ^= i; // then toggle debounced state |
97 | key_press |= key_state & i; // 0->1: key press detect |
98 | |
99 | if( (key_state & REPEAT_MASK) == 0 ) // check repeat function |
100 | rpt = REPEAT_START; // start delay |
101 | if( --rpt == 0 ){ |
102 | rpt = REPEAT_NEXT; // repeat delay |
103 | key_rpt |= key_state & REPEAT_MASK; |
104 | }
|
105 | }
|
106 | |
107 | |
108 | // check if a key has been pressed. Each pressed key is reported
|
109 | // only once
|
110 | //
|
111 | unsigned char get_key_press( unsigned char key_mask ) |
112 | {
|
113 | cli(); // read and clear atomic ! |
114 | key_mask &= key_press; // read key(s) |
115 | key_press ^= key_mask; // clear key(s) |
116 | sei(); |
117 | return key_mask; |
118 | }
|
119 | |
120 | // check if a key has been pressed long enough such that the
|
121 | // key repeat functionality kicks in. After a small setup delay
|
122 | // the key is reported being pressed in subsequent calls
|
123 | // to this function. This simulates the user repeatedly
|
124 | // pressing and releasing the key.
|
125 | //
|
126 | unsigned char get_key_rpt( unsigned char key_mask ) |
127 | {
|
128 | cli(); // read and clear atomic ! |
129 | key_mask &= key_rpt; // read key(s) |
130 | key_rpt ^= key_mask; // clear key(s) |
131 | sei(); |
132 | return key_mask; |
133 | }
|
134 | |
135 | // check if a key is pressed right now
|
136 | //
|
137 | unsigned char get_key_state( unsigned char key_mask ) |
138 | |
139 | {
|
140 | key_mask &= key_state; |
141 | return key_mask; |
142 | }
|
143 | |
144 | //
|
145 | unsigned char get_key_short( unsigned char key_mask ) |
146 | {
|
147 | unsigned char x; |
148 | cli(); // read key state and key press atomic ! |
149 | x = get_key_press( ~key_state & key_mask ); |
150 | sei(); |
151 | return x; |
152 | }
|
153 | |
154 | //
|
155 | unsigned char get_key_long( unsigned char key_mask ) |
156 | {
|
157 | return get_key_press( get_key_rpt( key_mask )); |
158 | }
|
Teo D. schrieb: > Die Stromreglung, quasi 'Einer für Alle' funktioniert ausreichen gut? Ich kann hier folgendes sagen: problematisch wird, wenn einen "Slave-Transistor" von LED abgetrennt wird. Dann wird die Hälfte von Schaltung außer Funktion. Aber diese Idee vereinfacht die Schaltung sehr. Wenn alle Transistoren und LED funktionieren, ist Strom sehr stabil und auch gut einstellbar. Übrigens, ich habe eine neue Variante von Belichter vorbereitet. Die Platten schon gemacht, aber nicht gelötet... Irgendwie komme ich noch nicht dazu... Dort sind alle LED-Gruppen separat stabilisiert, aber ohne Möglichkeit, Strom zu regulieren. Ich stelle dort einfach 12-13 mA ein, das reicht.
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Maxim B. schrieb: > Buzzer ist das nicht, ich benutze Timer 1 als Tongenerator. Wie ist das zu verstehen (ohne deinen Code zu analysieren), der buzzert nicht, sondern spielt eine Melodie? :) (Das wäre ne Überlegung wert. Immerhin werden bei mir, die Ziffern Animiert eingeblendet:)
Nein, keine Melodie. Es gibt deutliche Resonanz. Die Tasten pipsen außerhalb Resonanz, deshalb leise. Am Ende wird gepiepst mit Resonanzfrequenz, deshalb laut. So eine Art, Lautstärke zu regeln :) Hier ist die Variante, die noch auf meinem Tisch liegt. Allerdings löte ich 100 Ohm Widerstände ein, so wird Strom 12,4 mA sein. Das reicht. Ich habe auch Timer neu zu machen: das Ganze wird nun vom Netzteil 24 Volt laufen (damals hatte ich als Nebenziel noch XL6009 zu prüfen :) ). Zusätzliche LED sind rot, sie dienen für etwas Beleuchtung während Belichtung vorbereitet wird. Hier gibt es zwar auch etwas Hacken: wenn zufällig Basis von Transistor abgetrennt wird, bekommt TS432 24 Volt, die Höchstgrenze liegt aber bei 18 Volt. Aber ich denke, so etwas kommt kaum vor... Trotzdem eine potenzielle Fehlerquelle...
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Maxim B. schrieb: > außerhalb Resonanz, deshalb leise. Am Ende wird gepiepst mit > Resonanzfrequenz, deshalb laut. So eine Art, Lautstärke zu regeln :) Warum kommt man manchmal, nicht auf die einfachsten Ideen. :/ (ty) (Naja, eingebaut wurde er bei mir nur, weil Platz war und das ein Rumfort-Buzzer war:) PS: Mein Code ist leider nicht vorzeigbar. Konnte mich nicht zwischen Spagetti und State-Machine(chen) entscheiden. Ein paar mal umgeschrieben, einfach nur grauenhaft:)
Mein Code ist auch nicht ideal. Aber 1. alles arbeitet wie gedacht 2. ich kann Module woanders benutzen. Teo D. schrieb: > Gefällt mir, endlich mal ein Belichten, wo nicht gleich ein 4x20 > LCD-Modul verbaut ist. :) Ich mag LED-Anzeige. Das kommt so noch von alten Zeiten, wo Elektronik selten war... Die Uhr mit LED, das war damals so schön!
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Bearbeitet durch User
Olaf schrieb: > Belichtet gleichmaessiger und noch wichtiger die > Helligkeit der UV-Led aendert sich zu schnell. Das kann ich so nicht bestätigen. Es ist umgekehrt. LEDs haben eine wesentlich höhere Konturschärfe... sind aber auch teuerer. Dafür läuft ein LED Belichter mit Kleinspannung. Olaf schrieb: > Damit war es auf dauer > unmoeglich Platinen zu erstellen Ja, ohne BurnIn geht das nicht. Vishay garantiert 1000h für ihre UV LEDs. Auch darüber hinaus gibt es kaum noch eine Degradation.
Jetzt kann ich mich nicht mehr zurück halten :-) Das ist schon so oft durchgekaut worden ... Ideal ist eine (1) Punktlichtquelle, welche (über einen Reflektor) parallele Strahlen gegen die Belichtungsmaske auf die mit Photolack beschichtete Platine wirft. Alles andere (Röhre oder UV-LED-Array) ist sub-optimal, da Streulicht einfällt. Wie viel Streulicht ist abhängig von vielen Faktoren. Für mich bestimmend sind der Abstand der Maske zum Kupfer (Stärke der Lackschicht + Abstand Maske zur Lackschicht) sowie der Winkel und Intensität der einfallenden UV-Strahlung. Die Stärke der Lackschicht kann man durch die Herstellerauswahl (in Grenzen) bestimmen, den Abstand der Maske zur Lackschicht in Maßen z. B. durch Anpressen (via Vakuum). Der Winkel der Strahlung hängt u.A. vom Abstand und der "Breite" der Lichtquelle ab. Bei parallelen Strahlen und einer absolut lichtdichten Maske kann man nur durch Reflektion zwischen Maske und Kupfer (in der Lackschicht) überbelichten. Falls nicht parallel (im Hobby-Bereich üblich) muss man halt sehr auf die Belichtungsdauer achten. Wenn die Belichtungsquelle "altert" muss man halt nachsteuern. Man muss dabei im Hinterkopf haben, dass sich das UV-Licht (relativ) langsam durch die Lackschicht "durchfrisst" und diese dabei so chemisch verändert, dass der Entwickler die (ausreichend belichtete) Lackschicht lösen kann. So wie ich es verstanden habe (!) dringt das UV-Licht (die Umwandlung) nur durch bereits veränderte Lackschichten weiter vor (das gilt auch für Reflektionen etc.). Anderslautende Informationen nehme ich (begründet :-) ) gerne entgegen.
Maxim B. schrieb: > Ich mag LED-Anzeige. Das kommt so noch von alten Zeiten, wo Elektronik > selten war... Die Uhr mit LED, das war damals so schön! Ich muss noch Bestände aus den 80er abbauen. :) Ich muss auch gestehen, das es sich bei mir um einen sogenannten 'Tussi-Belichter' handelt. Da war eh nicht mehr Platz, als für 3x7,6mm Digits, einen Drehgeber mit Taste und noch eine extra. :/
Dieter F. schrieb: > Ideal ist eine (1) Punktlichtquelle, welche (über einen Reflektor) > parallele Strahlen gegen die Belichtungsmaske auf die mit Photolack > beschichtete Platine wirft. Ja, das wäre (d)ein Laser. Das mitn Reflektor lasse ich mal weg. Wie viel kostet der nochmal? Siehst du? Ein LED Panel kostet weniger als 40 EUR und ist legal. Von der Herstellung (Schwierigkeitsgrad) will ich gar nicht reden. Dieter F. schrieb: > Alles andere (Röhre oder UV-LED-Array) ist sub-optimal, > da Streulicht einfällt. Ja-aber-> Eine Röhre erzeugt viel mehr Streulicht-> daher sind die LEDs wesentlich besser geeignet. Dieter F. schrieb: > den Abstand der Maske zur Lackschicht in Maßen z. B. > durch Anpressen (via Vakuum). Ist alles richtig aufgebaut, brauchst du kein Unterdruck. Dieter F. schrieb: > Jetzt kann ich mich nicht mehr zurück halten :-) Deswegen musst du mir nicht gleich minus Punkte verteilen ;)
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Richard B. schrieb: > Dieter F. schrieb: >> Ideal ist eine (1) Punktlichtquelle, welche (über einen Reflektor) >> parallele Strahlen gegen die Belichtungsmaske auf die mit Photolack >> beschichtete Platine wirft. > > Ja, das wäre (d)ein Laser. > ... > Genau, deshalb ist ja das die besser Lösung : https://www.youtube.com/watch?v=fi4P-Bwc6g8&feature=player_embedded Beitrag "Re: UV LED Belichter" Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Genau, deshalb ist ja das die besser Lösung : Ja, nur hier geht es um UV LEDs und nicht um Laser oder Röhre. Laser ist besser, klar. Das hat er aber nicht gefragt-> Uwe H. schrieb: > Könnte man damit Platinen belichten, Uwe H. schrieb: > hat jemand damit schon Erfahrungen gesammelt? Uwe H. schrieb: > könnt Ihr mir aktuelle bewährte UV-LEDs nennen Er fragt nur nach LEDs.
Richard B. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> Genau, deshalb ist ja das die besser Lösung : > > Ja, nur hier geht es um UV LEDs und nicht um Laser oder Röhre. > > Laser ist besser, klar. > Das hat er aber nicht gefragt-> > Ja, stimmt aber Uwe H. interessiert dieser Thread ja gar nicht mehr. Und nach rechts und links zu schauen, schadet ja auch nicht. Aber im Grunde hast du recht, deshalb bin ich erstmal raus, bis mal jemand auf den " Homemade Laser Exposer " zurückkommt. Bernd_Stein
> Alles andere (Röhre oder UV-LED-Array) ist sub-optimal, da Streulicht > einfällt. Das sind ja alles lustige Theorien, aber ich lege einfach meine BungardPlatine in meinen Roehrenbelichter, als Vorlage einfach einmal ausgedruckte Folie die ich an einem Rahmen für ober und Unterseite montiert habe und belichte 4min pro Seite. Und ich waerme da auch keine Roehren vor oder so. Bei mir werden Platinen immer etwas und ich mache meistens Platinen die mancher hier schon nicht mehr Löten kann. Also bis runter zu 0.4er pitch.(100% SMD ist sowieso klar) Mit anderen Worten das Verfahren und der Belichter sind so gut das ich keine weitere Verbesserung fuer notwendig halte. Mit Leds hat das auch funktioniert, war aber grenzwertiger. Da hatte ich so 10% Ausschuss. Aber wie gesagt, meine LEDs waren von Ebay und total billig. Olaf
Das ist sicherlich auch ein wenig vom belichteten Material abhängig. Manches kommt mit etwas ungleichmäßiger Strahlung sehr gut klar!
Richard B. schrieb: > Deswegen musst du mir nicht gleich minus Punkte verteilen ;) Ich wars nicht :-) - hätte auch keinen Grund dazu. Richard B. schrieb: > Ja, das wäre (d)ein Laser. Das mitn Reflektor lasse ich mal weg. > Wie viel kostet der nochmal? Siehst du? Nö, ich meinte eine "richtige" Punktlichtquelle, wie sie in professionellen Belichtern eingesetzt wird. Daher auch der Reflektor - sonst bekommt man die Strahlen nicht parallel. Der Laser selbst ist übrigens billig - eine UV-LD mit 170 mA max. kostet um die 8 - 10 €. Die Ablenkeinheit mit Polygonmotor habe ich für 5 € / Stück bekommen bzw. meine ersten beiden Einheiten aus einem alten Laserdrucker ausgebaut. Für den Vortrieb habe ich anfangs einen alten Scanner genutzt (umgebaut). "Teuer" war die Lehr- und Arbeitszeit - aber das ist Hobby und damit spielt es keine Rolle. Vielleicht mache ich im Winter mal wieder weiter - fallks mich nicht irgenetwas anderes mehr interessiert.
Uwe H. schrieb: > Wenn nein, könnt Ihr mir aktuelle bewährte UV-LEDs nennen, > die nicht wie hier oft beschrieben, schnell ihre Intensität verlieren? Ich hab mal im Obi 5m UV LED Band bekommen. Das in 30cm Stücke geschnitten, 10 Stück nebeneinander auf eine Aluplatte geklebt und die anstelle der Röhren in meinen Belichter gebaut. Läuft wunderbar, gibt eine gleichmäßig ausgeleuchtete Fläche und wird mit 12V Steckernetzteil betrieben. Allerdings scheint Obi die LED nicht mehr zu haben. Bin damals grad dazugekommen.
Dieter F. schrieb: > Nö, ich meinte eine "richtige" Punktlichtquelle, wie sie in > professionellen Belichtern eingesetzt wird. Daher auch der Reflektor - > sonst bekommt man die Strahlen nicht parallel. Da bräuchtest Du idealerweise für eine Eurokarte einen parabolischen Reflektor mit 20cm Öffnung, Frontseite aluverspiegelt und passiviert. Hat ja auch nicht jeder rumliegen, Schminkspiegel oder alter Autoscheinwerfer scheiden schonmal aus. Das optische System hätte mindestens 50cm Baulänge, damit die parallel reflektierten Strahlen die direkt von der Lampe ausgehenden überwiegen. Mein Belichter ist 8cm hoch. Dabei ist es völlig unnötig, die Schicht braucht kein "hartes" UV, da reichen die 370nm einer UV LED völlig aus. Und nicht vergessen die Sonnenbrille aufzusetzen, "hartes" UV macht Aua in den Augen und irgendwann auch auf der Haut.
Dieter F. schrieb: > Alles andere (Röhre oder UV-LED-Array) ist sub-optimal, da Streulicht > einfällt. Meine Erfahrung: mit LED-Array bekomme ich deutlich schärfere Ergebnis als mit Röhren. Ich habe mit Röhren begonnen. Dieter F. schrieb: > Ideal ist eine (1) Punktlichtquelle, welche (über einen Reflektor) > parallele Strahlen gegen die Belichtungsmaske auf die mit Photolack > beschichtete Platine wirft. Das wäre schön! Aber nicht für selbst gebastelte Anlage, sondern für Wirtschaft. Reflektor usw... Wie macht man Reflektor zu Hause? Zu kompliziert. Es lohnt sich kaum, Aufwand zu groß. Übrigens, meine aktuelle UV-Strahler kann etwas weniger als A4. Das ist Hauptgrund, warum ich eine neue Version mache: ich möchte in der Lage sein, Platten bis A4 zu machen. Mit LED ist alles einfach: mehr LED in Array. Mit Röhren kommt man an Grenze wegen Länge von Röhren. Auch wichtig: LED braucht 3,2 - 3,4 V. Ich benutze zwar 24 V und schalte LED in Serie, aber das ist nur aus Platz-und Kostengrund: ich brauche dann weniger anderen Elementen. Aber auch bei 24 Volt ist kein Problem mit gängigen Transistoren. Röhre brauchen dagegen viel mehr Aufwand. Noch unbequem: Röhre sollte man zuerst warm machen und erst dann kommt es zu eigentlicher Exposition. LED arbeiten sofort.
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Mit Röhren darf man halt nicht solange belichten. Viel Power, Abstand etwa Röhrendurchmesser und ~5s wären gut. Privat hat sich bei mir 36W, ~6cm, ~25s (Tussi-Belichter) als recht gut erwiesen. Fine-Pitch kein Problem. Bei LEDs mit weniger Streulicht, dürften 2-3min nicht schaden. Mein Fazit -> Geschmackssache.
Teo D. schrieb: > Mit Röhren darf man halt nicht solange belichten. Viel Power, Abstand > etwa Röhrendurchmesser und ~5s wären gut. Meine Erfahrung: die Röhren brauchen genau so lande wie LED. 180 Sek. Entfernung darf nicht zu klein sein, sonst werden Platten teils zu schräg bestrahlt und deshalb unscharf. Meine aktuelle LED-Anlage hat zwischen LED und Platte etwa 90 mm. Deshalb alles sehr gleichmäßig. Wenn UV dadurch etwas verloren geht, ist das gar kein Problem: ein paar Sekunden länger einstellen. Ich mache die Leitungen 0,25 mm Breite. Ich habe lange überlegt, weniger leistungsfähigen LED zu nehmen. Am Ende schien mir diese Idee nicht gut, vor allem wegen Kühlung. LED ist keine Röhre, Lebensdauer von LED ist von Wärme abhängig. Auch Wirkungsgrad ist bei größeren LED schlechter, vor allem auch wegen Wärme.
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Maxim B. schrieb: > Meine Erfahrung: die Röhren brauchen genau so lande wie LED. 180 Sek. > Entfernung darf nicht zu klein sein, sonst werden Platten teils zu > schräg bestrahlt und deshalb unscharf. OK, werd den Tipp, an meinem ehemaligen Arbeitgeber weiterleiten.
Erste Belichter habe ich bei Ebay gekauft. 6 Röhre, von unten. Ich habe mich damit zuerst gequält, Probleme so einer Lösung geklärt... Röhren: 1. Hochspannung notwendig. 2. Vorwärmung notwendig 3. zu große Oberfläche, zu schräge Licht. Außerdem scheint mir viel praktischer, wenn UV von oben kommt. Zuerst habe ich eine Platte mit 1206-LED bestückt und mit 20 mA pro LED versucht, mit Widerständen. Ergebnis: zu schlechte Kühlung. Da die LED kleine Unterschiede haben, wurden die mit etwas größerer Spannung in Serie mehr geheizt, auch mit Auge waren Unterschiede zu merken. Nach ein paar Stunden sind einige LED kaputt, überhitzt. Seitdem benutze ich nur 5 mm - LED: sie haben viel größere Oberfläche und somit viel bessere Kühlung. Ich stelle auch nie mehr vollen Strom nach Datenblatt, sondern höchstens 70% davon. Auch nie mehr mit Widerstand, immer mit Stromquelle. Alles arbeitet gut...
>Meine Erfahrung: die Röhren brauchen genau so lande wie LED. 180 Sek. >Entfernung darf nicht zu klein sein, sonst werden Platten teils zu >schräg bestrahlt und deshalb unscharf. yep. > Viel Power, Abstand >etwa Röhrendurchmesser und ~5s wären gut. >Privat hat sich bei mir 36W, ~6cm, ~25s (Tussi-Belichter) als recht gut >erwiesen. Fine-Pitch kein Problem. kann ich nicht bestätigen.
Vielleicht merkt man das nicht immer: rote LED hat meistens 1,7 - 1,8 Volt. Grüne so ca. 2,1 Volt. UV-LED hat 3,2 - 3,4 Volt. D.h. bei gleichem Strom sollte UV-LED doppelt so viel Wärme ableiten als rote LED.
Maxim B. schrieb: > 2. Vorwärmung notwendig Wenn die röhren recht schnell starten, ~1s und man immer bei Kaltstart arbeitet, ist das auch egal. Verlängert halt die Belichtungs-Zeit etwas...
Teo D. schrieb: > ist das auch egal. Verlängert halt die Belichtungs-Zeit > etwas... Hier ist nicht die Zeit selbst kritisch, sondern Genauigkeit bei Wiederholen. Da die erste Platte wegen am Anfang noch kalten Röhren deutlich weniger exponiert wird. Dann wird auch genaue Schaltuhr nichts bringen... Kalte Röhre gibt deutlich weniger UV als warme, das ist das Problem.
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Maxim B. schrieb: > Kalte Röhre gibt deutlich weniger UV als warme, das ist das Problem. ich mache vor der richtigen Belichtung eine Dummy Belichtung ohne Platine zum Aufwärmen, Problem gelöst. Die 2 min. Zeit habe ich.
Johannes S. schrieb: > ich mache vor der richtigen Belichtung eine Dummy Belichtung ohne > Platine zum Aufwärmen, Problem gelöst. Die 2 min. Zeit habe ich. Wenn Timer schon auf 180 sek. für Platten eingestellt ist, dann unbequem. Dann sollte auch Probe so lange dauern... Und wenn zwischen Seiten der Platte eine Pause, dann immer Gedanken: muß ich wieder aufwärmen oder noch nicht? Praxis... LED sind hier weniger problematisch. Also, ich bin der Meinung: 1. LED geben schärferes Bild. 2. LED sind weniger problematisch mit Aufwärmung 3. LED-Matrix ist leichter zu vergrößern, falls notwendig 4. LED ist einfacher, zu schalten.
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Maxim B. schrieb: > Kalte Röhre gibt deutlich weniger UV als warme, das ist das Problem. Teo D. schrieb: > Verlängert halt die Belichtungs-Zeit > etwas... Und das liegt innerhalb der Toleranz der Belichtungszeit. PS: Bin dann wieder mal weg... Bei den Audiophilen ist's lustiger. PPS: 180s unvorstellbar lange... was macht Ihr da nur???
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Maxim B. schrieb: > Also, ich bin der Meinung: > 1. LED geben schärferes Bild. > 2. LED sind weniger problematisch mit Aufwärmung > 3. LED-Matrix ist leichter zu vergrößern, falls notwendig > 4. LED ist einfacher, zu schalten. Wissen wir bereits! Danke. Schuster bleib bei deinen Leisten. Wenn das bei dir funktioniert, ist doch alles prima!
Teo D. schrieb: > Und das liegt innerhalb der Toleranz der Belichtungszeit. Wenn ich mit neuem Material arbeite, dann mache ich mit einem Stück zuerst Test für Belichtung. Deshalb ist für mich wichtig, daß Exposition genau wiederholt wird. Sonst ist Test nutzlos. Toleranzen: aus meiner Erfahrung hat LED-Beleuchtung mehr Toleranz als Röhre. So wenn als Mittelpunkt 3 Min. genommen werden: mit LED habe ich brauchbare Ergebnis mit Exposition von 1,5 bis 4,5 Minuten. Mit Röhre ist das so ca. 2 bis 3,5 Minuten. Wahrscheinlich hängt das mit Spektrum zusammen. Hier wirkt natürlich noch, daß die Röhre nicht so gerade ausstrahlt wie LED.
Ich kanns nich lassen. :) Maxim B. schrieb: > Wenn ich mit neuem Material arbeite, dann mache ich mit einem Stück > zuerst Test für Belichtung. Ja sicher, aber wenn das Material alt bekannt ist... Maxim B. schrieb: > Toleranzen: aus meiner Erfahrung hat LED-Beleuchtung mehr Toleranz als > Röhre. Weniger Power, länger belichten, mehr Toleranz.. Maxim B. schrieb: > Mit Röhre > ist das so ca. 2 bis 3,5 Minuten. Das ist für mich einfach unvorstellbar lange. Damit härte ich Lötstopplaminat aus. Daher muss halt jeder seine Prozedur optimieren.
Teo D. schrieb: > Das ist für mich einfach unvorstellbar lange. Ätzen dauert noch länger... Wozu solche Eile?
Teo D. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Kalte Röhre gibt deutlich weniger UV als warme, das ist das Problem. ... > PS: Bin dann wieder mal weg... Bei den Audiophilen ist's lustiger. Du ignorierst physikalische Tatsachen? Leuchtstoffröhren sind auf den Quecksilberdampfdruck bei 80°C Betriebstemperatur optimiert. Um den Betriebsdruck zu erreichen, wird erst Neon gezündet - deswegen enthält ein Leuchtstofflampenspektrum auch Neonlinien -, welches die Röhre erwärmt und den Quecksilberdampfdruck erhöht. Deshalb steigt die Helligkeit innerhalb von einigen zehn Sekunden bis Minuten an. Wenn Dein Timer so ungenau ist, würd ich mal nen neuen kaufen. Bei HQL Lampen gibt es das auch, weswegen sie mitunter beim Zünden erstmal rot leuchten, die haben allerdings höhere Betriebstemperatur und einen höheren Dampfdruck. Bei Energiesparlampen hat man das zur Perfektion gebracht, und den Quecksilberanteil soweit reduziert, dass das Neon mehrere Minuten braucht das Quecksilber ausreichend zu erwärmen.
> Übrigens, meine aktuelle UV-Strahler kann etwas weniger als A4. Das ist > Hauptgrund, warum ich eine neue Version mache: ich möchte in der Lage > sein, Platten bis A4 zu machen. Interessant. Der Grund warum ich urspruenglich mal LED nutzen wollte war gerade das so ein Belichter dann kleiner ist weil die Roehren ja gleich DinA4 abdecken und man das IMHO nicht mehr braucht. Dank SMD bekommst du heute auf auf 100x80mm doch wirklich alles drauf. > Außerdem scheint mir viel praktischer, wenn UV von oben kommt. Das scheint mir piepegal zu sein. Man macht ja sowieso den Deckel zu. Zum einen aus Schutz und zum zweiten weil man einen gewissen Druck braucht damit die Vorlage plan an der Platine anliegt. > Wiederholen. Da die erste Platte wegen am Anfang noch kalten Röhren > deutlich weniger exponiert wird. Dann wird auch genaue Schaltuhr nichts > bringen... Theoretisch richtig, in der Praxis ohne jede Relevanz. Wenn ich doppelseitige Platinen mache dann wird die erste Seite 4min belichtet und die zweite dann auch 4min und dann sind die Roehren ja schon warm. Ich hab da noch nie einen Unterschied gemerkt obwohl doch beide Seiten zusammen entwickelt werden. Olaf
Olaf schrieb: > Das scheint mir piepegal zu sein. Man macht ja sowieso den Deckel zu. Wie machst du beide Seiten der Platte zusammen? Wenn Folie oben bleibt, kann man alles besser unter Kontrolle halten. Ich mache das normalerweise so: zwei Marker auf der Folie, zwei entsprechende Löcher auf der Platte. Dann ziehe ich Schutzfolie ab, lege Folie nach Markierungen ein und exponiere die erste Seite. Danach genau so zweite Seite. Somit kann ich PCB-Stück randlos benutzen, da ich die Folie nicht befestigen muß. Trotzdem muß ich beachten, daß eine kleine Verschiebung unvermeidbar ist. Deshalb mache ich möglichst wenige Übergänge und vergrößere auch Kontaktierungen. Wie machst du das? Olaf schrieb: > Der Grund warum ich urspruenglich mal LED nutzen wollte war > gerade das so ein Belichter dann kleiner ist weil die Roehren ja gleich > DinA4 abdecken und man das IMHO nicht mehr braucht. Öft mache ich Platten 160x100. Aber ab und zu auch 250x200 und sogar 300x200. Je nachdem was ich mache. Wie ich das mit Röhren versucht habe, blieben die Platten am Rand nicht genug exponiert, während in der Mitte alles optimal war. Das hat mir nicht gefallen. Mit größerem Belichter kann man auch kleinere Platten machen, aber nicht umgekehrt. Deshalb mache ich größere.
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Maxim B. schrieb: > Trotzdem muß ich beachten, daß eine kleine Verschiebung unvermeidbar > ist. Deshalb mache ich möglichst wenige Übergänge und vergrößere auch > Kontaktierungen. > > Wie machst du das? Der Nutzen ist größer als die Platine, da kommts nicht auf den mm an. Nachteil, Bungard-Zeug ist teuer, alle Seiten sind zu bearbeiten. Fixiert wir das bei mir mit Unterdruck aus ner Aquarienpumpe, in einem simplen ZipBeutel.
Maxim B. schrieb: > Also, ich bin der Meinung: Dann bleib dabei, aber versuche nichts zu verallgemeinern, wovon du keine Ahnung hast. > 1. LED geben schärferes Bild. Unsinn! Die Grenzen liegen bei Küchentisch-Platinen ganz wo anders. > 2. LED sind weniger problematisch mit Aufwärmung Ist es nicht. Es ist faktisch nicht merkbar. Auch die Auslassungen von Autor: Karl K. (karl2go) stimmen nicht. > 3. LED-Matrix ist leichter zu vergrößern, falls notwendig Was machst du da für Platinen? Folien für A4 sind max. 29cm lang und da geht auch noch der Rand ab. > 4. LED ist einfacher, zu schalten. Hä? Knopf drücken und fertig. Maxim B. schrieb: > Wie ich das mit Röhren versucht habe, blieben die Platten am Rand nicht > genug exponiert, während in der Mitte alles optimal war. Fehlkauf oder Fehlkonstruktion. Maxim B. schrieb: > Toleranzen: aus meiner Erfahrung hat LED-Beleuchtung mehr Toleranz als > Röhre. So wenn als Mittelpunkt 3 Min. genommen werden: mit LED habe ich > brauchbare Ergebnis mit Exposition von 1,5 bis 4,5 Minuten. Mit Röhre > ist das so ca. 2 bis 3,5 Minuten. Was für Toleranzen? Es gibt nur die Belichtungszeit. In diesem Bereich merkt man kaum etwas. Ich nehme 4min, das gleicht die unterschiedlichsten Chargen von Bungard aus. Selbst wenn man da 10min belichtet, erkennt man keinen Unterschied. Wegen der extremen Steilheit des Fotolackes. Maxim B. schrieb: > Hier wirkt natürlich noch, daß die Röhre nicht so gerade > ausstrahlt wie LED. Lass es sein mit deinen Vermutungen! Freu dich, dass du einen Belichter hast, wo du mit Ach und Krach Platinen herstellen kannst. Übrigens, hast du eigentlich eine geschliffene Glasplatte? Wegen den Interferenzen beim andrücken. Ich bin mit dem Belichter-1 seit vielen Jahren zufrieden und habe keinerlei von deinen Problemen. https://www.reichelt.de/uv-belichtungsgeraet-nutzflaeche-160x250mm-uv-belichter-1-p22190.html?r=1
Ich verwende meinen selbstgebauten Röhrenbelichter (7Röhren) auch schon über zwanzig Jahren mit LP Material von M.G. Chemicals und machte konsistente gute Erfahrungen. Bei 9cm Röhrenabstand zur Glasplatte ist die Belichtung einwandfrei. Mit klaren Vorlagen genügen 45s. Ein selbstgebauter Vakuumrahmen sorgt für einwandfreien Andruck obwohl der Schaumstoffandruckdeckel vorher auch zufriedenstellend arbeitete. Hier ist ein Link dazu: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)" Beitrag "Einfacher Vakuumbelichter Rahmen Bauvorschlag" Ich beschaffte mir vor kurzer Zeit zehn 10W UV-LEDs mit 60Grad Abstrahlwinkel um im Winter einige Versuche damit anzustellen zu können. Mal sehen wie gut eine genügend gleichmäßige Verteilung der Lichtstärke gelingen wird. Irgendjemand beschrieb eine Schlittenanordnung der LEDs. Das könnte ein interessanter Weg zur gleichmäßigen Belichtung sein. Ein alter Scanner könnte dazu die mechanischen Teile spenden. Da der Abstand der starken LEDs von der LP relativ groß sein kann ist ein scharfer Schatten prinzipiell garantiert. Die LEDs lassen sich zwecks guter Kühlung auf einen langen gerippten Kühlkörper mit Gebläse montieren. Wenn man es geschickt anstellt, kann man die Anordnung zusammen mit dem Vakuumrahmen sehr kompakt bauen und einen Attachékoffer als Gehäuse mißbrauchen. Aber ob sich der Aufwand lohnt steht auf einem anderen Blatt. Wie gesagt funktioniert die Belichtung mit dem alten Röhrengerät absolut einwandfrei. Die beiden elektronischen Quad Vorschaltgeräte starten die Röhren praktisch sofort ohne flackern innerhalb von 1s. Der einzige Nachteil liegt im großen Volumen des Gehäuses welches viel Aufbewahrungsplatz beansprucht. Die Röhren habe bei mir rund 5cm Abstand. Der elektronische Timer ist auch für eine mögliche Lichtmengenmessung zur optimalen Belichtung eingerichtet die ich dann im Winter erstmalig testen werde. Lichtmengenmessung scheint mit günstiger zu sein wie Timerbetrieb obwohl die Belichtungstoleranzen ziemlich gutmütig sind. Aber interessant wäre es trotzdem diese andere Methode verwenden zu können. Ich werde dann berichten.
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michael_ schrieb: > Was machst du da für Platinen? Folien für A4 sind max. 29cm lang und da > geht auch noch der Rand ab. Na und? Da bekommt man locker 35cm lange Layouts drauf.
Ich habe mal etwas im Forum gesucht und es wird mir klar, warum diese unselige Diskussion für den "Besseren LED-Belichter" immer wieder auftaucht. https://www.mikrocontroller.net/articles/Belichter https://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Belichter Es ist einfach falsch, was da geschrieben steht. Das Licht muss möglichst paralell sein und sollte möglichst senkrecht auf die Layoutvorlage treffen um Unterstrahlungen zu verhindern. Es ist empfehlenswert, die Vorlage spiegelverkehrt auszudrucken, so dass die bedruckte Seite direkt am Photolack anliegt. Dadurch wird Unschärfe vermieden. Spiegelverkehrt ausdrucken muß man nur Top, Bottom wird nicht gespiegelt. Muß man das extra erwähnen? Vorteile (von LED) punktförmige Lichtquelle man muss nicht unbedingt mit 230V Wechselspannung rumfrickeln sehr hohe Lebensdauer (minimaler Verschleiß) keine bzw. nur sehr kurze Vorwärmzeit bis zum Erreichen der vollen Helligkeit Punktförmige Abstrahlung hat eine LED, aber einen Streuwinkel von meist 45 oder 30°. Damit trifft das Licht auch unter einem Winkel von 45° auf die Glasscheibe/Fotoschicht. Damit sich die Lichtkegel überschneiden, muß eine bestimmte Entfernung eingehalten werden. Punktförmige Abstrahlung, wird hier sicher mit gerichteten Licht verwechselt. Auch Leuchtstoffröhren können mit 12V betrieben werden. Es gibt fertige Module dafür. Lebensdauer? Bei 100 Stunden und je 5min Belichtungszeit sind das schon 1200 Belichtungen. Da beide Arten locker 10000 Std erreichen, wer wird da gewinnen? Die Vorwärmzeit ist indiskutabel. Bei dem Fotolack aus der Sprühdose mußte ich beim ISEL-Belichter auf 90sec runtergehen. Kein Unterschied ob warm oder kalt. Der Herr Alexander Sewergin sollte doch bitte seinen Artikel überarbeiten.
Gerhard O. schrieb: > Ich beschaffte mir vor kurzer Zeit zehn 10W UV-LEDs mit 60Grad Dann mal dir mal auf, welchen Abstand du brauchst, damit sich die Kegel überschneiden. Die Ausleuchtung sollte da schon bis zum Mittelpunkt der nächsten LED gehen. Gerhard O. schrieb: > Aber ob sich der Aufwand lohnt steht auf einem anderen Blatt. Klar, dümmer wird man nicht davon :-) Lohnen tut es sich nicht, da du ja eine funktionierende Lösung hast. Gerhard O. schrieb: > Der elektronische Timer ist auch für eine mögliche Lichtmengenmessung > zur optimalen Belichtung eingerichtet die ich dann im Winter erstmalig > testen werde. Lichtmengenmessung scheint mit günstiger zu sein wie > Timerbetrieb Denk mal nach! Das funkt5ioniert hier nicht. In der "alten" Fotografie habe ich das beim Vergrößern auch gemacht. Indirekt die Reflektion oder auch durch das Papier hindurch mittels Fotozelle. Aber da wollte man den Mittelwert eines Graustufenbildes ermitteln. Bei einer Platine aber nicht. Einmal eine mit vielen Bauteilen und die Masseflächen zugeschwemmt. Eine andere mit ganz wenigen Leiterzügen. Beide wollen aber gleich belichtet werden.
michael_ schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich beschaffte mir vor kurzer Zeit zehn 10W UV-LEDs mit 60Grad > > Dann mal dir mal auf, welchen Abstand du brauchst, damit sich die Kegel > überschneiden. Die Ausleuchtung sollte da schon bis zum Mittelpunkt der > nächsten LED gehen. Ich dachte da mehr an das bewegliche Schlittenkonzept wo die LEDs als Balken angeordnet sind. > > Gerhard O. schrieb: >> Aber ob sich der Aufwand lohnt steht auf einem anderen Blatt. > > Klar, dümmer wird man nicht davon :-) > Lohnen tut es sich nicht, da du ja eine funktionierende Lösung hast. Stimmt. > > Gerhard O. schrieb: >> Der elektronische Timer ist auch für eine mögliche Lichtmengenmessung >> zur optimalen Belichtung eingerichtet die ich dann im Winter erstmalig >> testen werde. Lichtmengenmessung scheint mit günstiger zu sein wie >> Timerbetrieb > > Denk mal nach! > Das funkt5ioniert hier nicht. > In der "alten" Fotografie habe ich das beim Vergrößern auch gemacht. > Indirekt die Reflektion oder auch durch das Papier hindurch mittels > Fotozelle. > Aber da wollte man den Mittelwert eines Graustufenbildes ermitteln. > > Bei einer Platine aber nicht. > Einmal eine mit vielen Bauteilen und die Masseflächen zugeschwemmt. > Eine andere mit ganz wenigen Leiterzügen. > > Beide wollen aber gleich belichtet werden. Da magst recht haben, aber im Augenblick stehe ich noch auf der Stufe des "ungläubigen" Thomas. Zumindest möchte ich mich durch ein Experiment überzeugen. Mir geht es da eher um unterschiedlich durchläßige Vorlagen und Röhren Lichtstärken Alterung und Temperaturunterschiede kompensieren zu können. Ich arbeite je nach Drucker mit verschiedenen Vorlagen wie Klarsichtsfolie, Vellum und Epson Spezialpapier. Da ergeben sich schon mindestens 1:4 Unterschiede in der notwendigen Belichtungszeit. Beim Photoresist geht es ja um die Polymeration der dem Licht ausgesetzten Photobeschichtung. Da könnte die Lichtmengenmessung schon einen Sinn haben. Aber vielleicht verstehe ich die Sachlage noch nicht 100%. Dazu muß ich mich auch erst mal mit Photoresist Chemie Materie klug machen um zu verstehen was sich da abspielt. Mit echter Photographie hat das wenig zu tun. Experimente früher mit stufenweiser Belichtung ergaben relativ große Latitude mit Belichtungslänge. Bei gedruckten Vorlagen ist das Problem oft, daß schwarze Flächen doch etwas Licht durchlassen und eventuell so die maximale Belichtungszeit begrenzen. Im Prinzip ist Überlichtung sonst weniger ein Problem. Ich bin überzeugt wenn ich noch richtige Ortho Filme zur Verfügung hätte, daß Überbelichtung sehr tolerierbar wäre. Zu den Röhrenabständen zwischen den Röhren und Entfernung zur Glasplatte möchte ich noch erwähnen, daß ich vor habe, genau zugeschnittene Abschirmwände dazwischen einzubauen um Streulicht von benachbarten Röhren zu vermindern obwohl das erfahrungsgemäß nicht notwendig ist und mir nicht klar ist ob sich das wirklich lohnen würde. Die Röhren arbeiten wegen der geringen Abständen gut überlappend. Durch den Vakuumrahmen ist der Vorlagen zu LP Andruck perfekt. Ich habe kein Problem mit 5mil Leiterbahnbreiten. Für die meisten Eigenbau Sachen reicht mir das. SMD LP lasse ich mir sowieso kommerziell herstellen. Ich experimentierte vor einiger Zeit mit einem HP7475A Plotter mit 50mW UV Laser und erzielte damit sehr gute Ergebnisse. Die so belichteten LP waren sehr brauchbar. Ich habe möglicherweise vor diesen Winter den Prozess zu perfektionieren. Die Probleme habe ich eher auf der PC Seite mit den Treibern. Auch muß ich die Vorlagen ähnlich wie beim LPKF CAM Fräsen herstellen um die Kupferfreien Flächen abarbeiten zu können. Nachteil ist allerdings die lange Plotzeit. Deshalb sehe ich hier auch weniger Potenzial, es sei denn man beschränkt sich auf einfaches Konturbelichten ähnlich wie beim LPKF fräsen. Die idealste Belichtungsmethode wäre ein Rasterscan UV Drucker wie einige vorgeführe Umbauten bewiesen. Leider ist eine perfekte Geometrie und Schärfe nicht leicht zu erzielen da Laserdrucker Optik für UV nicht geeignet ist. Am liebsten wäre mir ein richtiger Photoplotter mit richtigen entwickelbaren Film als Vorlage. Leider sind die in der Regel viel zu teuer. Dafür kann ich mir jahrzehntelang LP aus China machen lassen:-) So bleibt eben letzten Endes doch nur die altbewährte Methode mit Drucken, Belichten, Entwicklung und Ätzen für die paar LP die man noch selber macht. Den Rest lasse ich mir herstellen solange China und Co. das noch macht. Die Ergebnisse lassen sich als Amateur kaum überbieten.
Gerhard O. schrieb: > Die idealste Belichtungsmethode wäre ein Rasterscan UV Drucker wie > einige vorgeführe Umbauten bewiesen. Leider ist eine perfekte Geometrie > und Schärfe nicht leicht zu erzielen da Laserdrucker Optik für UV nicht > geeignet ist. Ich glaube nicht, daß das ein wirkliches Problem ist. Platinen belichtet man üblicherweise mit Licht einer Wellenlänge um 400nm (Bungard Datenblatt). Das ist sichtbares Licht, dunkles violett und sichtbar. Eine Optik aus einem Material, das beim Durchsehen keine Farbveränderung hervorruft funktioniert auch für diese Wellenlänge. Die Brennweite der Linsen mag anders als für andere Lichtfarben sein, funktionieren wird sie schon. MfG Klaus PS Ich verstehe nicht wirklich, wieso man man beim Platinenbelichten und auch beim Nagelhärten von UV spricht, wo doch in beiden Fällen sichtbares violettes Licht verwendet wird. PPS > Die idealste Belichtungsmethode wäre ein Rasterscan UV Drucker Ich denke, professionell werden alle Platinen so belichtet. Filme gibts da nicht mehr.
Klaus schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Die idealste Belichtungsmethode wäre ein Rasterscan UV Drucker wie >> einige vorgeführe Umbauten bewiesen. Leider ist eine perfekte Geometrie >> und Schärfe nicht leicht zu erzielen da Laserdrucker Optik für UV nicht >> geeignet ist. > > Ich glaube nicht, daß das ein wirkliches Problem ist. Platinen belichtet > man üblicherweise mit Licht einer Wellenlänge um 400nm (Bungard > Datenblatt). Das ist sichtbares Licht, dunkles violett und sichtbar. > Eine Optik aus einem Material, das beim Durchsehen keine Farbveränderung > hervorruft funktioniert auch für diese Wellenlänge. Die Brennweite der > Linsen mag anders als für andere Lichtfarben sein, funktionieren wird > sie schon. > > MfG Klaus > > PS Ich verstehe nicht wirklich, wieso man man beim Platinenbelichten und > auch beim Nagelhärten von UV spricht, wo doch in beiden Fällen > sichtbares violettes Licht verwendet wird. > > PPS >> Die idealste Belichtungsmethode wäre ein Rasterscan UV Belichter > > Ich denke, professionell werden alle Platinen so belichtet. Filme gibts > da nicht mehr. Wir sind halt wahrscheinlich wie so oft ein Gewohnheitstier, welches ohnes weiteres Nachdenken weitergibt was es hört:-) Allerdings sind meine Röhren um 365nm spezifiziert. Da sieht man nur noch ein schwaches leicht bläuliches Leuchten, obwohl eine Photodiode beachtlichen Strom erzeugt. Also muß ich annehmen, daß ich die Hauptstrahlung nur gerade noch sehen kann. Ich vermeide so weit es geht hinzuschauen. Die neue gezeigte Timer Kontrolle hat sowieso einen magnetischen Deckel Interlock welcher das Licht bei Öffnen des Deckels während des Betriebs ausschaltet und den Timer anhält.
Gerhard O. schrieb: > Beim Photoresist geht es ja um die Polymeration der dem Licht > ausgesetzten Photobeschichtung. Da könnte die Lichtmengenmessung schon > einen Sinn haben. Aber vielleicht verstehe ich die Sachlage noch nicht > 100%. Dazu muß ich mich auch erst mal mit Photoresist Chemie Materie > klug machen um zu verstehen was sich da abspielt. Mit echter > Photographie hat das wenig zu tun. Da es nur ein 100% Schwarz/Weiß Kontrast und keine Grauwerte gibt, braucht man auch keinen optimalen Mittelwert. Das auf die Physikalischen Gegebenheiten, Energie pro µm Resist auszurichten, macht auch wenig Sinn, wenn man immer die selbe, bzw. unbekannte Schichtdicke hat. Einzig Sinn macht da ein Relativwert, neue Lampen/LEDs 100%, um somit die Alterung auszugleichen. Anzeige, Lampen bei 90%, Korrigierte Zeiteinstellung. Wo der Sensor sitzt ist ja auch relativ unwichtig, da sich am Abstrahlwinkel sicher nichts ändern wird. Nur halt nicht zu viel von den Reflektionen erfassen. (Mein Fehler bei der Positionierung des Sensors, daher noch nicht mal angeschlossen:) Damit auch noch die unterschiedlichen Druckmedien zu erfassen, zu durchleuchten, stelle ich mir rein Mechanisch schon schwierig, unhandlich vor. (O. liegts an der Uhrzeit?) Dies so eventuell einmalig, relativ zu zB. Klarsichtfolie auszumessen, wäre aber ziemlich bequem. Zumindest wäre es ein Richtwert, für die Belichtungsreihe neuer Materialien. So jetzt hast du mich angefixt. :) Sensor kommt über die Röhren und nicht im 90° Winkel dazu. Ein Klecks Heißkleber wirds schon richten. :) Die SW ist ja nicht aufwendig. So kann ich wenigstens Teile meiner blöde Idee, den letzten eingestellten Wert zu speichern, wenigstens recyceln. :) PS: Gerhard O. schrieb: > Wir sind halt wahrscheinlich wie so oft ein Gewohnheitstier, welches > ohnes weiteres Nachdenken weitergibt was es hört:-) Wie wollen wir es denn dann nennen? ... Neee, hör auf, is mir viel zu lang. :D
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Hmmm. Noch jemand auf um diese Zeit:-) Danke für Deine Gedanken zum Thema. Naja, ich ging beim dem Wunschgedanken Lichtmenge zur Belichtungsdauer zu messen aus, daß sobald man einschlägige Meßreihen gemacht hat für die verschiedenen von mir verwendeten Vorlagenmaterialien, dann die so gefundenen Lichtmengenquantitäten speichert und entsprechend anwählt. Dann ergibt sich trotz der veränderlichen Bedingungen immer derselbe Belichtungswert bzw gesammelte Energiegehalt. Bei mir habe ich vor den ML8511 im Vakuum Rahmen fest einzubauen, so daß man dann durch Glas und Druckmedien mißt. Im Prinzip finde ich, bis ich durch Versuch das Gegenteil erleben muß, diese Methode schon sinnvoll. Werde ja sehen was der Winter bringt. Jedenfalls ist meine Timer Konstruktion wie gezeigt schon vorbereitet für die zukünftige Lichtmengenmessung. Ich habe schon einige Versuche mit dem ML8511 UV Lichtsensor gemacht und bekomme vernünftige Ausgangsspannung um 2V herum. Die SW dürfte relative simpel zu verwirklichen sein. Bin gespannt was Du bei Dir erreichst. So abwegig scheint dieses Thema zum Glück nicht sein. Gute Nacht, Gerhard
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> Wie machst du beide Seiten der Platte zusammen? Mit einem rechten Winkel aus Platinenmaterial. > Wenn Folie oben bleibt, kann man alles besser unter Kontrolle halten. Brauch ich nicht. Ich leg einfach die Platine an den Winkel an und es passt dann immer. > Ich mache das normalerweise so: zwei Marker auf der Folie, zwei > entsprechende Löcher auf der Platte. Viel zu ungenau. Probier es mal nach meiner Methode... > Somit kann ich PCB-Stück randlos benutzen, da ich die > Folie nicht befestigen muß. Ich befestige die beiden Folien fuer oben und unten auch nur an meinem Winkel und kann so selbstverstaendlich die Platinen auch randlos nutzen. > Trotzdem muß ich beachten, daß eine kleine Verschiebung unvermeidbar > ist. Bei mir nicht. Die Ausrichtung der beiden Folien macht ich ja vorher ohne Winkel und achte darauf das sie perfekt stimmt. Olaf
Teo D. schrieb: > Damit auch noch die unterschiedlichen Druckmedien zu erfassen, zu > durchleuchten, stelle ich mir rein Mechanisch schon schwierig, > unhandlich vor. (O. liegts an der Uhrzeit?) > Dies so eventuell einmalig, relativ zu zB. Klarsichtfolie auszumessen, > wäre aber ziemlich bequem. Zumindest wäre es ein Richtwert, für die > Belichtungsreihe neuer Materialien. Das kann man so machen, indem man ein Stück unbedruckte Vorlage ausmisst. Aber mal ganz ehrlich, wozu jedesmal messen? Wenn ich von Tintenfolie auf mattierte Laserfolie wechsele, dann registriere ich das für mein ganzes Leben in meinen grauen Zellen. Das sind dann 50, 100%, ... längere Belichtung. Fertig. Und wozu so viele Vorlagen? > Damit auch noch die unterschiedlichen Druckmedien zu erfassen, zu > durchleuchten, stelle ich mir rein Mechanisch schon schwierig, > unhandlich vor. (O. liegts an der Uhrzeit?) Das muß ja nicht im Belichter erfolgen. Eine UV-LED --- Druckmedium --- Sensor --- Auswertung. Wie eine Lichtschranke, nur analog. Ein Minischnipsel von der Folie kann man doch von der Ecke abschneiden.
Gerhard O. schrieb: > Bin gespannt was Du bei Dir erreichst. So abwegig scheint dieses Thema > zum Glück nicht sein. Moin Gerhard. Leider kann ich dir keine PN schicken. Seit mir von einem Google Mitarbeiter mitgeteilt wurde, warum das recaptcha von Ihnen, bei mir nicht funktioniert. "Das sind nun mal die Folgen der Anonymisierung..." Verweigere ich mich diesem entanonymisierungszwang. Vielen Dank für dein äußerst nettes Angebot. Mein Belichter ist bis auf die Lichtmengenmessung, bereits in Funktion. Im Gegensatz zu dir, bin ich auch ein Bastler und kein Künstler für Ästhetisch und Technisch hochwertigen Geräte. ;) Hier gibts zwei Bilder zu sehen (nich erschrecken!:) Beitrag "Re: Universelles Eingabegerät mit Drehencodern" Liebe Grüße Teodorix
michael_ schrieb: > Das muß ja nicht im Belichter erfolgen. > Eine UV-LED --- Druckmedium --- Sensor --- Auswertung. > Wie eine Lichtschranke, nur analog. > Ein Minischnipsel von der Folie kann man doch von der Ecke abschneiden. Dann hätte ich eine Liste mit Nummern daneben liegen.... ;) michael_ schrieb: > Aber mal ganz ehrlich, wozu jedesmal messen? .... > Das muß ja nicht im Belichter erfolgen. > Eine UV-LED --- Druckmedium --- Sensor --- Auswertung. > Wie eine Lichtschranke, nur analog. > Ein Minischnipsel von der Folie kann man doch von der Ecke abschneiden. Schrub ich doch: Teo D. schrieb: > Dies so eventuell einmalig, relativ zu zB. Klarsichtfolie auszumessen, > wäre aber ziemlich bequem. Zumindest wäre es ein Richtwert, für die > Belichtungsreihe neuer Materialien.
Olaf schrieb: > Viel zu ungenau. Probier es mal nach meiner Methode... Kannst du bitte deine Methode ausführlicher beschreiben? Vielleicht mit Foto von "Winkel"? Danke.
alles blödsinn. am besten platinen beim platinenhersteller bestellen. das klappt am besten
Crank schrieb: > am besten platinen beim platinenhersteller bestellen. Zu lange. Zu teuer. Auch wenig Spaß. Hobby ist für Spaß gedacht. Selbst Platine zu machen ist viel angenehmer.
michael_ schrieb: > Das muß ja nicht im Belichter erfolgen. > Eine UV-LED --- Druckmedium --- Sensor --- Auswertung. > Wie eine Lichtschranke, nur analog. > Ein Minischnipsel von der Folie kann man doch von der Ecke abschneiden. So hatte ich das auch vor. Der Sensor wird fest dort im Vakuumrahmen eingebaut wo er nicht stört und dann legt man nur ein Druckmedium Sample vor den Sensor auf die Glasplatte und der Rest ist automatisch sobald man einmalig die korrekt notwendige Lichtmenge für das jeweilige Fabrikat der LP hat. Die korrekte Lichtmenge muss ja nur einmal durch Messreihen bestimmt werden und kann dann für die verwendete LP fest im EEPROM gespeichert werden. Wenn dann verschiedene Druckmedien verwendet werden kompensiert die Lichtmengenmessung das, da ja immer der gleiche Summenwert von Photonen erreicht werden muss. Zwischen Klarsichtfolie und Epson Papier ist ein Belichtungszeitverhältnis von 1:4. (4.5 min fuer Epson Papier) Bei mir hängt die Wahl des Druckmediums vom verwendeten Drucker ab. Vellum nehme ich beim Laser Drucker. Epson Spezial Photopapier mit dem Tintenstrahldrucker. Dieses Spezialpapier ergibt absolut 100% Deckung. Nur braucht man dann rund 5 min Belichtung. Aber das macht ja nichts. Mit Klarsichtfolien hatte ich nur mit einem Fabrikat gute Ergebnisse und das wird nicht mehr hergestellt. Die erhältlichen Klarsichtfolien sind für mich einfach nicht dicht genug. Da scheint zu viel Licht durch kleine Löcher beim Laser durch. Mit Vellum ist die Deckung fast perfekt.
> alles blödsinn. am besten platinen beim platinenhersteller bestellen. > das klappt am besten Viel zu bloed. Wenn ich eine coole Idee habe dann erwarte ich das die Platine eine Stunde spaeter geaetzt und gebohrt bei mir auf dem Tisch liegt, gerne auch Sonntag Vormittag und das geht nur beim selbermachen. Olaf
Olaf schrieb: >> alles blödsinn. am besten platinen beim platinenhersteller > bestellen. >> das klappt am besten > > Viel zu bloed. Wenn ich eine coole Idee habe dann erwarte ich das die > Platine eine Stunde spaeter geaetzt und gebohrt bei mir auf dem Tisch > liegt, gerne auch Sonntag Vormittag und das geht nur beim selbermachen. > > Olaf Mein Rekord von Drucken der Vorlage zur geätzten LP ist 30 min.
Mit Löcher oder ohne? Das ist auch davon abhängig, ob schon die Lösung fertig ist, d.h. ob schon gestern-vorgestern etwas geätzt wurde.
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Gerhard O. schrieb: > Mein Rekord von Drucken der Vorlage zur geätzten LP ist 30 min. Bist aber langsam! Bei mir sind das 29min :-) Aber geht schon. Bei nicht zu viel sind da die Löcher mit dabei. Normal wässere ich Platinen etwas länger, damit das Ätzmittel weg ist. Hier sollte man aber wenigstens die Kanten über Schleifpapier ziehen.
Sieger. ;P 24'28" mit aussägen. Ein hoch auf SMD (und den nur 4Bautelen). Ich habs gestoppt, ganz ehelich, wirklich....
Maxim B. schrieb: > Mit Löcher oder ohne? Da habe ich gemogelt:-) Die Zeit zum Bohren wird extra berechnet.
ich hab mir für einen euro einen gesichtsbräunder bei ebay geholt.... 4 Klopapierrollen als Abstandshalten... Ihr lappen
Teo D. schrieb: > Sieger. ;P > 24'28" mit aussägen. Ein hoch auf SMD (und den nur 4Bautelen). > Ich habs gestoppt, ganz ehelich, wirklich.... Dann gehst Du wahrscheinlich als Sieger hervor. Ja, mit SMD erspart man sich viel Bohrerei.
entwickler schrieb: > ich hab mir für einen euro einen gesichtsbräunder bei ebay > geholt.... > 4 Klopapierrollen als Abstandshalten... > > Ihr lappen Und was machst Du wenn die Rollen aufgebraucht sind?
entwickler schrieb: > ich hab mir für einen euro einen gesichtsbräunder bei ebay geholt.... Solche Idee hatte ich zuerst auch. Dann aber doch bei ebay für ca. 70 € ein Belichter gekauft, mit Röhren von unten belichtet. Nach etwas Erfahrung damit wurden mir die Schwächen von Röhren und Geometrie klar, dann kam ich zu LED. Röhrenbelichter ist immer noch intakt, aber mit LED erreiche ich mehr. Einseitige Platten mit nicht zu engen Leitungen könnte ich auch mit diesem Belichter wohl machen, aber wozu? Bei dem gibt es noch Problem, daß die Röhre ab und zu Kontakt verlieren und nicht leuchten.
Gerhard O. schrieb: > entwickler schrieb: >> ich hab mir für einen euro einen gesichtsbräunder bei ebay >> geholt.... >> 4 Klopapierrollen als Abstandshalten... >> >> Ihr lappen > > Und was machst Du wenn die Rollen aufgebraucht sind? Ich hab Pipi in den Augen. :DDD
Maxim B. schrieb: > entwickler schrieb: >> ich hab mir für einen euro einen gesichtsbräunder bei ebay geholt.... > > Solche Idee hatte ich zuerst auch. Dann aber doch bei ebay für ca. 70 € > ein Belichter gekauft, mit Röhren von unten belichtet. Nach etwas > Erfahrung damit wurden mir die Schwächen von Röhren und Geometrie klar, > dann kam ich zu LED. Röhrenbelichter ist immer noch intakt, aber mit LED > erreiche ich mehr. Einseitige Platten mit nicht zu engen Leitungen > könnte ich auch mit diesem Belichter wohl machen, aber wozu? Bei dem > gibt es noch Problem, daß die Röhre ab und zu Kontakt verlieren und > nicht leuchten. Es ist interessant, dass es teilweise Probleme mit den Röhren-Belichtern gibt. Bei mir sind die Röhren nur 5cm auseinander und 25mm dick. Der Röhrenabstand zueinander ist nur 25mm. 5mil Leiterbahnen sind kein Problem. Ich habe mir mal die Geometrie meines Belichters zu Gemüt geführt und man könnte noch Abschirmstreifen einbauen um das Seitenlicht zu blockieren. Bei meinem Abstand genügen +/- 30 Grad Beleuchtungswinkel für vollkommene Überlappung zwischen Röhren Mittelpunkten. Aber wie gesagt lohnt es sich bei meinem Belichter nicht weil das Resultat schon einwandfrei ist. Bin gespannt was sich mit den 60Grad 10W 400nm Linsen-LEDs erreichen lässt.
Ich habe auch verschiedene Drucker ausprobiert... Tintendrucker geht gar nicht: Tinten für UV zu durchsichtig. Es kommt auch viel Wärme von Röhren (die unten sind), Tinten schmelzen. Laserdrucker ist auch nicht ohne. Ich drucke zuerst leeres Blatt und erst danach das Bild. So bleiben Ausdehnungen klein, sie verschwinden aber nicht vollständig. Trotz Korrekturen in Programm, gibt es kleine unberechenbare Differenzen, für eine 160 mm Platte kann das bis 0,5 mm sein.
Maxim B. schrieb: > Ich habe auch verschiedene Drucker ausprobiert... > Tintendrucker geht gar nicht: Tinten für UV zu durchsichtig. Es kommt > auch viel Wärme von Röhren (die unten sind), Tinten schmelzen. > Laserdrucker ist auch nicht ohne. Ich drucke zuerst leeres Blatt und > erst danach das Bild. So bleiben Ausdehnungen klein, sie verschwinden > aber nicht vollständig. Trotz Korrekturen in Programm, gibt es kleine > unberechenbare Differenzen, für eine 160 mm Platte kann das bis 0,5 mm > sein. Bis mein EPSON XP-300 den Druckkopf Tod erlitt funktionierte der sehr gut mit einem speziellen EPSON sehr dünnen Photopapier dass ich mir speziell bestellte. Mit diesem Drucker war die Flächendeckung perfekt. Ich erstellte ein Einstellungsprofil nur für LP Vorlagen. Die Blattgeometrie war im Gegensatz zu meinem Laserdrucker perfekt, so dass doppelseitige LP einwandfrei deckten. Leider konnte ich nach einiger Zeit den Druckkopf nicht wieder beleben. Am Anfang war viel "Frohsein":-) Ein Brother Laserdrucker HL-2320, der an sich mit Papier auch sehr gut funktioniert, deckt bei weitem nicht so perfekt wie der alte Lexmark 4039 und ist deshalb fuer LP nicht verwendbar, es sei denn man druckt zwei Blätter und legt sie übereinander. Der Toner des Brother Druckers ist im Vergleich zum 4039 eher grau und etwas lichtdurchlässig. Der Nachteil beim 4039 ist die nicht perfekte Blatt Geometrie. Der Blattbewegung Zug dreht das Blatt beim Durchlauf ganz geringfügig, so dass über 20cm eine bis zu 1mm Verdrehung stattfindet. Das stört nicht bei einseitigen LP, ist aber bei doppelseitigen LP ein unangenehmer Schönheitsfehler und die VIAs decken dann teilweise nicht mehr. Dann lässt sich beim 4039 die Skalierung in der vertikalen Achse nur in rund 1mm Schritten einstellen, so dass Masshaltigkeit nur in der X-Achse gewährleistet ist. Der XP-300 auf der anderen Hand war in dieser Hinsicht perfekt. Es scheint keine problemlose perfekte Billiglösung mehr zu geben. Früher mit richtigen Ortho Film hatte man alle diese Probleme nicht.
Maxim B. schrieb: > Tintendrucker geht gar nicht: Tinten für UV zu durchsichtig. Es kommt > auch viel Wärme von Röhren (die unten sind), Tinten schmelzen. Tinten schmelzen? Sowas lese ich zum erstenmal, warum sollten die das tun? Vor allem alte Tintenstrahler sind Top! Ich habe extra wieder einen alten Canon iP4300 gekauft weil ich vorher mit einem iP5x00 beste Ergebnisse hatte und die modernen MFC nix taugen. Aber mein Verdacht ist das sich die Tintenzusammensetzung gegenüber früher geändert hat weil heute keiner mehr Folien bedruckt, die alten OHP sind nur noch Museumsstücke. Bei Canon gibt es auch keine Folie (Ausnahme T-Shirt Transferfolien) mehr in den Einstellungen und auch in den Druckerspecs gibt es keine Folien mehr. Da der Canon ein 20€ Schnäpchen von eBay war wird der nur für Platinenfolien genutzt. Nach einem Tip hier habe ich alle Farben mit schwarzer Nachfülltinte befüllt und seit dem sind die Vorlagen perfekt schwarz. Also Folie habe ich teuren Zweckform benutzt, also die verbraucht waren jetzt ein Billig 50er Pack für 10€, ist genauso gut.
Gerhard O. schrieb: > Es scheint keine problemlose perfekte Billiglösung mehr zu geben. Aktuell benutze ich HP Laserjet 1100. Nicht teuer, auch Toner. Ich benutze Folie. Mit 0,5 mm pro 160 mm Verzerrungen kann ich leben. Normalerweise mache ich auf einem Blatt beide Seiten gleich, so sind Verzerrungen auch gleich. Unbequem zwar, daß ich dann nicht aus DipTrace direkt drucken kann sondern zuerst grafische File machen muß.
Johannes S. schrieb: > Vor allem alte Tintenstrahler sind Top! Um ausreichende Dichte zu erreichen, sollte ich mit meinem Canon IP7200 mindestens dreimal drucken. Deshalb war wegen Verschiebungen nur ca. jede dritte Blatt brauchbar. Tinten brauchen viel Zeit für Trocknen und schmelzen sich schon bei kleinster Erwärmung. Laser kann auf einmal brauchbare Dichte geben.
Maxim B. schrieb: > Um ausreichende Dichte zu erreichen, sollte ich > mit meinem Canon IP7200 mindestens dreimal drucken. Deswegen werden Filmvorlagen mitn Epson gedruckt. Da reicht ein Blatt und trocknen muss dort auch nichts. Maxim B. schrieb: > Laser kann auf einmal brauchbare Dichte geben. Bauartbedingt ist das nicht wirklich möglich. Maxim B. schrieb: > Tintendrucker geht gar nicht: Tinten für UV zu durchsichtig. ? Wenn das bei dir so aussieht, belichtest du falsch. Gerhard O. schrieb: > Mein Rekord von Drucken der Vorlage zur geätzten LP ist 30 min. Für eine doppelseitige 8/8 Platine ist diese Zeit durchaus ok.
Maxim B. schrieb: > Ich habe auch verschiedene Drucker ausprobiert... > Tintendrucker geht gar nicht: Tinten für UV zu durchsichtig. Es kommt > auch viel Wärme von Röhren (die unten sind), Tinten schmelzen. Maxim B. schrieb: > Johannes S. schrieb: >> Vor allem alte Tintenstrahler sind Top! > > Um ausreichende Dichte zu erreichen, sollte ich mit meinem Canon IP7200 > mindestens dreimal drucken. Deshalb war wegen Verschiebungen nur ca. > jede dritte Blatt brauchbar. Tinten brauchen viel Zeit für Trocknen und > schmelzen sich schon bei kleinster Erwärmung. Warum tust du das gebetsmühlenartig imeer wiederholen? Es klingt ja wie aus einem Horrorfilm. Schlechte Technik, ungeeignetes Material, Unkenntnis oder einfach Pech kommen bei deinen Folieversuchen zusammen. Es braucht keine absolute Dichte und damit den Quatsch von mehrfachen Kopien. Schmelzende Tinte, nie gehört. Trockenzeit der Tinte, bei mir reichen max. 10min. Oder hast du Laserfolie bei Tinte genommen? Und UV-Leuchtstoffröhren werden doch nur lauwarm. Übrigens, die Maßverschiebung bei Laserfolien hat etwas mit der gekauften Qualität zu tun.
Maxim B. schrieb: > Tintendrucker geht gar nicht: Tinten für UV zu durchsichtig. Ich hab mich schon lange gefragt, ob man das statt Schwarz, dunkel Braun drucken sollte?! michael_ schrieb: > Übrigens, die Maßverschiebung bei Laserfolien hat etwas mit der > gekauften Qualität zu tun. Folie und Hitze is nie gut. Ich nehm lieber Transparent-Papier.
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Maxim B. schrieb: > Ich habe auch verschiedene Drucker ausprobiert... > Tintendrucker geht gar nicht: Tinten für UV zu durchsichtig. Sorry, aber das ist echt Quatsch. Du solltest dich mal mit deinem Druckertreiber ein wenig auseinandersetzen oder vielleicht die Finger von allzu billigen Ersatztinten lassen. > Es kommt > auch viel Wärme von Röhren (die unten sind), Tinten schmelzen. Das ist der nächste Quatsch. Da "schmilzt" gar nix. Weder die Tinte, noch die Folie, noch sonst was. Röhrenbelichter sind diesbezüglich völlig immun. Hast du dich schon mal auf eine Sonnenbank gelegt? Hat die Sonnenbank dir dabei etwa die Haut verkohlt? Ist deine Haut "geschmolzen"? Ich habe lange Zeit mit 500 Watt Halogenlicht belichtet. DA kommt ordentlich Hitze an. Die hatte ich mittels Lüfter bekämpft. War auch kein Problem. Nur halt viel zu energielastig und dabei noch ineffektiv.
Nettes Mann schrieb: > Du solltest dich mal mit deinem > Druckertreiber ein wenig auseinandersetzen oder vielleicht die Finger > von allzu billigen Ersatztinten lassen. Eigentlich selbstverständlich, dass man da Original-Tinte und wenn möglich vom Hersteller empfohlene Folie benutzt. Es gibt ja verschiedene Tintenkopf-Techniken. Irgendeinen Tintendrucker, irgendwelche Tinte, irgendwelche Folie, nein das funktioniert nicht. Und dann vielleicht noch der Tinten-Spar-Eco-Modus. Ich mach das mit dem alten EPSON Stylus-Color 500 od. 660 aus der Vor-Pigmentierten Tinte. Dazu die leider abgekündigte Epson-Folie. Und dem EPSON-Treiber, den es nur bis XT gibt. Mit all den feinen Einstellmöglichkeiten. Diese Qualität kriegt man mit den kastrierten Einheitstreibern ab W7 oder auch LINUX nicht hin.
> Bist aber langsam! Bei mir sind das 29min :-) > Aber geht schon. Bei nicht zu viel sind da die Löcher mit dabei. Bei war die Zeit auch mit bohren der Loecher, versilbern der Platine und einloeten von kleinen 0.6er Draehten in die Durchkontaktierungen. Aber klar, haengt natuerlich auch etwas von der Groesse der Platine ab. Olaf
Gerhard O. schrieb: > Da habe ich gemogelt:-) Ich auch. :/ Ich hab da noch nie auf die Zeit geachtet, nur zum Ätzen schau ich mal auf die Uhr. Sonnst werden bei mir die Kupfer-Flächen, zu Krater-Flächen. Aber wer weiß, bei dem Platinchen könnts auch schneller gegangen sein. :) (Aufräumen zählt ja nich?)
Richard B. schrieb: > Deswegen werden Filmvorlagen mitn Epson gedruckt. Ich hatte Epson vor 12 Jahren. Das war so eine schlechte Erfahrung... Seit dem ist das Wort "Epson" in meinem Haus Tabu. Richard B. schrieb: > Bauartbedingt ist das nicht wirklich möglich. Trotzdem bekomme ich gute brauchbare Platten :) Richard B. schrieb: > ? Wenn das bei dir so aussieht, belichtest du falsch. Glaub mir: ich habe in sehr weitem Bereich experimentiert. Es gibt für Tinten (wenigstens von Canon) keine Exposition, wo die Leiter bleiben und dazwischen weg geätzt wird. Entweder alles geätzt, oder nichts geätzt. Nettes Mann schrieb: > Sorry, aber das ist echt Quatsch. Du solltest dich mal mit deinem > Druckertreiber ein wenig auseinandersetzen oder vielleicht die Finger > von allzu billigen Ersatztinten lassen. Du sagst etwa, ich verstehe mit Computer nichts und kann Treibereinstellungen nicht ändern versuchen??? Tintendrucker war gar nicht billigste: kann CD-ROhlinge bedrucken usw. Nach dem alle Experimente keine sichere Ergebnisse gebracht haben, habe ich billige SW-Laser gekauft. Und Wunder! EINMAL drucken, mit Verdichter bearbeiten - und ich kann sofort belichten. Und zwar in sehr weitem Bereich! D.h. jetzt kann ich so etwa zwischen 50% und 150% von Optimum brauchbare Platten machen! Ich muß zwar zugeben: Laser hat auch Schwäche: große Flächen. Hier wird die Dichte schlechter. Deshalb mache ich bei solchen Flächen Gitter oder Streifen, für Abschirmung reicht das auch. IP7200 benutze ich auch weiter. Aber nur für CD- und DVD-Rohlinge oder wenn ich etwas mit Farbe brauche. Für Platten und für Noten habe ich Laser. Zusätzliche Vorteil von Laser: lange Pausen machen ihm nichts, genau so schnell einsatzbereit. Auch billige Toner.
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Schlagzeile: Philips stellt serienmäßig LED Belichter für den einschlägigen Hobbyist her! Nachdem ich mit dieser Schlagzeile so eure Aufmerksamkeit gewonnen habe, kommen nun die etwas bescheidenern Einzelheiten:-) Ich erstand gestern in einem Gebrauchtwarengeschäft für ein paar $ den gezeigten Philips "goLite" Bestrahler (Model HF3332) der für Melatonin Beeinflussung auf den Markt gebracht wurde. Das Handbuch dafür, sagt aus, daß die LEDs auf 368nm strahlen, also recht nahe dem optimalen Spektrum für die gebräuchlichen Photo beschichteten LP. Das handliche Multi-Zweck Gerät besticht durch seine Kleinheit und luxuriöse Ausstattung wie eingebauter Belichtungstimer, Weckfunktion mit Touchscreen Bedienung und aufladbare (auswechselbare) Li-Ion Zellen. Das Lade und Netzteil war mit dabei. Ich habe nun eine Testreihe mit einem Kodak T-14 Kontroll-Streifen vom M.G. Chemicals LP Material gemacht. Ich habe die LP auf stärkster Lichtstellung in 10cm Abstand für 10 Minuten belichtet. Eine 4mm Glasplatte hielt den Kontrollstreifen an die LP Beschichtung. Die so belichtete LP zeigt, daß mindestens 10 Minuten Belichtungszeit notwendig sind. Naja, die Beleuchtungsstärke ist also nicht gerade stellar. Aber interessant war es trotzdem zu sehen ob sich das Teil für PCB Zwecke einspannen oder mißbrauchen läßt. Für kleine LP Projekte bis mindestens 10x7cm ist es also durchaus bedingt geeignet. Jedenfalls ist das Teil sehr praktisch für herumziehende Studenten weil es sich universal einsetzen läßt:-) Auch ist es für jene nützlich die es in der Früh schwer mit dem Aufstehen haben um die Lebensgeister wieder auf Trab zu bringen...
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Super, ein Reise-Belichter. Sicher auch gut im Flugzeug zu verwenden. ;) Gerhard O. schrieb: > Auch ist es für jene nützlich die es schwer mit dem Aufstehen haben um > die Lebensgeister in der Früh wieder auf Trab zu bringen... Ob es dafür auch 390nm tun? Ich probier das mal mit meiner 10W Cob-LED. (Indirekt!) Was dagegen spricht: https://www.eyebizz.de/augengesundheit/ist-uv-schutz-bis-zu-400-nanometern-nm-wichtig-fuer-die-gesundheit-der-augen/ Ob da wirklich was dran ist? Da wäre doch die Menschheit schon vor Jahrmillionen erblindet, bzw. würde es uns garnicht geben.
Maxim B. schrieb: > Glaub mir: ich habe in sehr weitem Bereich experimentiert. Es gibt für > Tinten (wenigstens von Canon) keine Exposition, wo die Leiter bleiben > und dazwischen weg geätzt wird. Entweder alles geätzt, oder nichts > geätzt. Hallo Maxim! Ich benutze seit ca. 4 Jahren einen LED-Belichter, guggsdu hier: Beitrag "UV-LED-Scanner-Belichter: erste Erfahrungen" und drucke mit Canon Pixma iP5000 auf Zweckform 2502 / 2503. Gerne schicke ich Dir eine verwendete Belichtungsfolie sowie die Platine. Ist zwar mein persönlicher Aufwand an Zeit und Porto, aber das ist es mir wert. Wenn Du Interesse hast, bitte PN. Gruß J. R.
Teo D. schrieb: > Super, ein Reise-Belichter. Sicher auch gut im Flugzeug zu > verwenden. Um wach zu bleiben? > ;) > > Gerhard O. schrieb: >> Auch ist es für jene nützlich die es schwer mit dem Aufstehen haben um >> die Lebensgeister in der Früh wieder auf Trab zu bringen... > > Ob es dafür auch 390nm tun? Fuer Bungard wahrscheinlich optimal. Ich glaube nicht, dass die Unterschiede sehr merkbar sind. > Ich probiere das mal mit meiner 10W Cob-LED. (Indirekt!) Ich habe mir auch welche gekauft. Das Licht ist sehr gleichmäßig. Will es aber noch messen. Ich würde trotz meines Belichters doch einen guten LED Belichter bauen wollen. Ich dachte da an einen geführten LED Schlitten mit aufgereihten LEDs. Das dürfte sehr gleichmäßig werden. Auch kühlungsmäßig wäre das praktisch. Ein kompaktes XBOX 12V/14A SMPS kann das mit Leichtigkeit speisen. In einen Attaché-Koffer aufbewahrt, nimmt es auch wenig Platz weg. > > Was dagegen spricht: > https://www.eyebizz.de/augengesundheit/ist-uv-schu... > Ob da wirklich was dran ist? Da wäre doch die Menschheit schon vor > Jahrmillionen erblindet, bzw. würde es uns gar nicht geben. Im Handbuch steht diesbezüglich, daß das Gerät unschädlich für die Augen sein soll. Direktes Reinschauen sei für die beabsichtigte Funktion allerdings nicht notwendig. Allerdings wird darauf hingewiesen mindestens zwei Stunden vor dem Einschlafen zu vermeiden das Licht einzuschalten. Aber das gilt auch für TFT Displays. Nachtrag: Sehe gerade, dass Johannes im Beitrag vor mir so ein Konzept erfolgreich in die Praxis umgesetzt hatte.
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Gerhard O. schrieb: > Um wach zu bleiben? Sorry, bezog sich auf diesen Thread: Beitrag "Mikrocontroller im Flugzeug verwenden?" Gerhard O. schrieb: > Fuer Bungard wahrscheinlich optimal. Ich glaube nicht, dass die > Unterschiede sehr merkbar sind. Hatten wir doch schon weiter oben. Wir hatten da die selbe Idee. Ich wollt nur einfach mal mit den 10W, auf etwa doppelte Eurogröße losgehen und schauen was passiert. :) Eigentlich nur eine UV-LED zum Spielen. Gerhard O. schrieb: > Im Handbuch steht diesbezüglich, daß das Gerät unschädlich für die Augen > sein soll. Ach diese liebe Industrie und ihre Lobbys. Ich trau den Brillen-Fuzzies nich, zu viel Umsatz...
Teo D. schrieb: > Super, ein Reise-Belichter. Sicher auch gut im Flugzeug zu verwenden. Aber denk dran, Du darfst nur jeweils 100ml Entwickler, Natriumpersulfat und Spiritus mitnehmen. Und die wiederverschließbare Plastetüte nicht vergessen. Als Entwicklerschälchen eigenen sich die Schalen, die manchmal rumgereicht werden, nur muss man den undefinierbaren Inhalt vorher entfernen.
Karl K. schrieb: > Aber denk dran, Du darfst nur jeweils 100ml Entwickler, Natriumpersulfat > und Spiritus mitnehmen. Natriumpersulfat paßt für die Reise schlecht, da Temperatur sehr genau gehalten sein sollte. Lieber Eisenchlorid.
Maxim B. schrieb: > Du sagst etwa, ich verstehe mit Computer nichts und kann > Treibereinstellungen nicht ändern versuchen??? > Tintendrucker war gar nicht billigste: .. > IP7200 benutze ich auch weiter. .. > Nach dem alle Experimente keine sichere Ergebnisse gebracht haben, habe > ich billige SW-Laser gekauft. Und Wunder! EINMAL drucken, mit > Verdichter bearbeiten - und ich kann sofort belichten. Und zwar in sehr > weitem Bereich! D.h. jetzt kann ich so etwa zwischen 50% und 150% von > Optimum brauchbare Platten machen! Ich kürze das hier mal ab. Dein Pixma ip7200 hat eine deutlich höhere Auflösung als dein billiger Laserdrucker. Er kann Flächen deutlich besser homogen schwärzen als ein Laserdrucker. Er erzeugt keinen Verzug wie ein Laserdrucker bei Verwendung von Folien. Natürlich kann man auch mittels Laserdrucker brauchbare Belichtungsvorlagen drucken. Das bestreitet niemand. Das habe ich selbst schon genügend oft gemacht. Aber gerade die Canon Pixma Drucker mit ihrer vertikalen Auflösung von 2400 dpi sind ohne Konkurrenz für den Heimgebrauch beim selbst drucken hochwertiger Belichtungsfolien. Wenn dir das mit deinem ip7200 wirklich nicht gelingt (kaum zu glauben), dann schiebe das bitte nicht auf den Drucker oder irgendwelcher Märchen wie "Tinte schmilzt". Da liegt der Hase woanders im Pfeffer. Infrage kommen Verwendung billiger Ersatztinten, ungeeignete OHP-Folie, OHP-Folie verkehrt herum eingelegt (die hat nämlich nur EINE geeignete Seite, die für die Tintenaufnahme beschichtet ist), auf der Beschichtungsseite mit Fingern herumgetatscht oder ungeeignete Druckertreiber-Einstellungen. http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/875000-899999/882975-an-01-de-CANON_PIXMA_IP7250.pdf
Maxim B. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Aber denk dran, Du darfst nur jeweils 100ml Entwickler, Natriumpersulfat >> und Spiritus mitnehmen. > > Natriumpersulfat paßt für die Reise schlecht, da Temperatur sehr genau > gehalten sein sollte. Lieber Eisenchlorid. Also, ich glaube wir kehren besser auf den Boden der Praxis zurück:-) Das Konzept vom Johannes hat es mir eigentlich schon angetan. Nur möchte ich es mit bis zu zehn 10W LEDs versuchen. Auf einer langen Kühlrippenschiene mit integrierten Lüfter sollte das auch thermisch passen. Ein XBOX 12V/14A Kompaktnetzteil ist da auch ideal. Die Bewegungsmechanik läßt sich auch recht leicht mit alten Drucker Mechanikteilen verwirklichen. Ich mag elektronik-mechanische Projekte um es nicht im Licht eines Overkills erscheinen zu lassen. Jede Menge an Mechatronik und uC. Wie geschaffen für Thematiken im uC.net:-) Das ganze könnte man in einen passenden Koffer integrieren; Vakuum Rahmen unten. Der LED Schlitten als ausklappare Einheit im Deckel. Die ganze Anordnung läßt sich dann platzsparend staubgeschützt aufbewahren. Manchmal ist der Weg zum Teil das Ziel.
Leider kann man Vorlagen aus dem Tintenpisser schon nach wenigen Wochen wegwerfen, weil die gefärbten Flächen entweder reissen oder die Farbe ausblutet. Ich hab auch lange mit Tinte gedruckt, bin dann doch auf Laser umgestiegen.
Die Folien haben tatsächlich großen Einfluß auf die Güte. Ich kaufte schon total ungeeignete Folien. Ein anderes Fabrikat dagegen, leider schon lange nicht mehr im Handel erhältlich, ergab perfekte Deckung mit Laser oder Inkjet. Mit dieser Folie hatte ich 100% Erfolg. Beim Laser erreiche ich annähernd dieselben guten Ergebnisse mit Vellum. Nur die Belichtungszeit muß etwas angepasst werden. Sehr dünnes beschichtetes Photo EPSON Spezial Papier eignet sich auch sehr gut. Man muß allerdings die Belichtungszeit ums Vierfache erhöhen (5-7Minuten). Da hatte ich bis zum Verrecken des Druckers perfekte Resultate. Leider muß man sich dieses Papier direkt von Epson bestellen weil es In Geschäften in der Regel nicht zu beziehen ist. Mein Brother Laser Printer eignet sich für LP Vorlagen durch zu dünne Tonerdeckung überhaupt nicht. Mit dem Lexmark 4039 dagegen sind die Ergebnisse druckmäßig einwandfrei, nur ergibt sich oft leichte Längen Verzerrung durch Drehen. Auch kann man in der Längenachse die Skalierung nur in rund 1mm Schritten, per 20cm gemessen, einstellen. Der Inkjet war in der Hinsicht einwandfrei. Die Skalierung auf 20cm stimmte haargenau. So hat man halt seine Probleme. Ein Königreich für einen richtigen Photoplotter...
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Gerhard O. schrieb: > Nur möchte > ich es mit bis zu zehn 10W LEDs versuchen. Auf einer langen > Kühlrippenschiene mit integrierten Lüfter sollte das auch thermisch > passen. Also sorry, ich halte das für einen falschen Ansatz. Sozusagen nix Halbes und nix Ganzes. Entweder ich mache eine Punktbelichtung mit einem Laser, oder ich mache eine Flächenbelichtung mit gleichmäßig verteilten LED. Bei Deinem Konzept hast Du weder... ... einen zeitlichen Vorteil, was Du durch die höhere Leistung an Belichtungszeit pro LED einsparst, setzt Du am Verfahrweg wieder zu. ... einen energetischen Vorteil, um eine bestimmte Fläche zu belichten brauchst Du eine bestimmte Energiemenge. ... einen qualitativen Vorteil, die homogene Ausleuchtung der Fläche wird bei 10 LED die auf 30cm verfahren werden nicht besser als bei 300 LED, die auf 30cm verteilt werden. Dafür hast Du deutlich höheren Aufwand in der Mechanik, bewegliche Teile, Kühlung.
Karl K. schrieb: > Leider kann man Vorlagen aus dem Tintenpisser schon nach wenigen > Wochen > wegwerfen, weil die gefärbten Flächen entweder reissen oder die Farbe > ausblutet. > > Ich hab auch lange mit Tinte gedruckt, bin dann doch auf Laser > umgestiegen. Diese Probleme hatte ich beim Epson Tintendrucker nicht. Auf dem dünnen Spezialpapier hält sich das Druckbild gut. Bin aber auch sehr vorsichtig damit.
Karl K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Nur möchte >> ich es mit bis zu zehn 10W LEDs versuchen. Auf einer langen >> Kühlrippenschiene mit integrierten Lüfter sollte das auch thermisch >> passen. > > Also sorry, ich halte das für einen falschen Ansatz. Sozusagen nix > Halbes und nix Ganzes. > > Entweder ich mache eine Punktbelichtung mit einem Laser, oder ich mache > eine Flächenbelichtung mit gleichmäßig verteilten LED. > > Bei Deinem Konzept hast Du weder... > ... einen zeitlichen Vorteil, was Du durch die höhere Leistung an > Belichtungszeit pro LED einsparst, setzt Du am Verfahrweg wieder zu. > ... einen energetischen Vorteil, um eine bestimmte Fläche zu belichten > brauchst Du eine bestimmte Energiemenge. > ... einen qualitativen Vorteil, die homogene Ausleuchtung der Fläche > wird bei 10 LED die auf 30cm verfahren werden nicht besser als bei 300 > LED, die auf 30cm verteilt werden. > > Dafür hast Du deutlich höheren Aufwand in der Mechanik, bewegliche > Teile, Kühlung. Ich bin mir über alle Kritik Punkte im klaren. Die Kompaktheit reizt mich und die Beschäftigung mit Elektromechanik. Der Weg ist hier für mich zum Teil die Motivierung. Ich weiß, es ist nicht sehr vernünftig:-) ...
Gerhard O. schrieb: > Es ist interessant, dass es teilweise Probleme mit den Röhren-Belichtern > gibt. Ich hatte lange einen Zwei-Röhren-Belichter. Da gab es bei breiteren Leiterplatten immer im Bereich zwischen den Röhren unscharfe Leiterbahnen, wenn diese parallel zu den Röhren liefen. Trotz bedruckter Seite zur Leiterplatte, und - natürlich - angedrückt. Schmale Leiterplatten habe ich immer direkt über einer Röhre platziert. Den gleichen Belichter, die beiden - gealterten - Röhren raus, 10 UV-LED-Streifen a 30cm nebeneinander rein. Seitdem keine Probleme mit unscharfen Leiterbahnen mehr.
Karl K. schrieb: > Leider kann man Vorlagen aus dem Tintenpisser schon nach wenigen > Wochen > wegwerfen, weil die gefärbten Flächen entweder reissen oder die Farbe > ausblutet. > > Ich hab auch lange mit Tinte gedruckt, bin dann doch auf Laser > umgestiegen. Nach wenigen "Wochen"? Das kann ich nicht mal bei Belichtungsfolien von mir feststellen, die mehrere Jahre als sind. Da ist nix gerissen und das Schwarz ist immer noch so schwarz wie zur Druckzeit. Wie gehst du denn mit deinen Folien um? Meine sind geschützt zwischen einer Lage Papier in Dunkelheit in der Pappe der Zweckformhülle gelagert. Einige habe ich auch in einer lichtdurchlässigen Kunststoff-Klappbox gelagert. Kein Unterschied zu erkennen. Alle top.
Gerhard O. schrieb: > So hat man halt seine Probleme. Ein Königreich für einen richtigen > Photoplotter... Erinnerst du dich noch an die alten ELV Journal Folienbeilagen damals? Die waren absolut lichtdicht. Jedoch war deren Auflösung auch eher bescheiden (leichtes ausfransen bei genauerem hinsehen zu sehen), aber immerhin ausreichend. Für heutige Verhältnisse aber nur noch bedingt tauglich insbesondere bei SMD.
Ich machte vor ein paar Monaten wie schon berichtet hier, Versuche mit einem HP7475A Plotter und 50mW Laser. Die Ergebnisse waren sehr gut. Nur ist das ganze auf einem modernen Betriebsystem software/PC mäßig recht unbequem und zeitraubend. Auch ist die Erstellung der Daten nicht so einfach da ich wie beim Isolierfräsen die Daten bereitstellen muß. Auch dauert mir der Plotvorgang viel zu lang. Traditionelle Druckvorlage ist halt doch viel einfacher. Der ganze Prozess ist viel schneller. Allerdings wäre ein Laser Raster Scan Belichter eine tolle Sache und schnell in der Belichtung. Nur fürchte ich, gibt es da sehr große Probleme mit der Optik Praxis zu lösen, wenn man perfekte Resultat erzielen möchte. Wenn ich den Berichten im Internet Glauben schenken darf, sind die (meisten) herkömmlichen Laserdrucker Optikeinheiten nicht verwendbar. Ob das so ist kann ich nicht beurteilen. Ich sah einige Youtube Videos. Es funktionierte mit Amateurlösung zumindest für kleine LP shr zufriedenstellend. Aber mir wäre das zu klein. Also ist letzten Endes wahrscheinlich Drucken, Belichten Entwickeln und Ätzen immer noch am schnellsten und problemlosesten. Wenn die Belichtungs Vorlage skaliermäßig und geometrisch einwandfrei ist, lasse ich das Bohren von meiner Eigenbau CNC Graviermaschine machen. Aber da lohnt sich auch nur wenn viele Löcher zu bohren sind. Obwohl mine CNC Maschine LP komplett wie eine LPKF Maschine herstellen könnte, hat dieses Verfahren auch Nachteile. Nicht zuletzt ist der totale Zeitaufwand von CAD zu CAM und folgende Gravur, Bohrn, Fräsen zu groß. Letzten Endes sind mir geätzte LP dann einfach lieber. Gravierte LP lassen sich auch oft nur sehr schwer löten weil man so aufpassen muß keine benachbarten Kupfer Strukturen mitzulöten. So wir die LP Herstellung dann oft zu einer Zäsur! Ein gläuterter...
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Karl K. schrieb: > Den gleichen Belichter, die beiden - gealterten - Röhren raus, 10 > UV-LED-Streifen a 30cm nebeneinander rein. Seitdem keine Probleme mit > unscharfen Leiterbahnen mehr. Da meine Röhren so langsam am Ende sind, wäre das eine Alternative. Auch wenn ich mit den Röhren hochzufrieden bin. Nur ein passendes NT müsste vorrätig sein, sonst wirds zu teuer. Damals waren die UV-LEDs einfach noch zu schlecht, als das ich mich wirklich damit befasst hätte. Die ersten starben schon nach 1-2h (Nein, ich weiß damit umzugehen...) Ca. 80% tun aber bis Heute noch. Nettes Mann schrieb: > Das kann ich nicht mal bei Belichtungsfolien von mir feststellen, die > mehrere Jahre als sind. Ich gug auch mal nach. mein Tintenpisser ist vor ~3J gestorben(worden).
Nettes Mann schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> So hat man halt seine Probleme. Ein Königreich für einen richtigen >> Photoplotter... > > Erinnerst du dich noch an die alten ELV Journal Folienbeilagen damals? > Die waren absolut lichtdicht. Jedoch war deren Auflösung auch eher > bescheiden (leichtes ausfransen bei genauerem hinsehen zu sehen), aber > immerhin ausreichend. Für heutige Verhältnisse aber nur noch bedingt > tauglich insbesondere bei SMD. Nein. ELV Sachen hatte ich nie. In Kanada auch nicht so zugänglich wie bei Euch.
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Teo D. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Den gleichen Belichter, die beiden - gealterten - Röhren raus, 10 >> UV-LED-Streifen a 30cm nebeneinander rein. Seitdem keine Probleme mit >> unscharfen Leiterbahnen mehr. > > Da meine Röhren so langsam am Ende sind, wäre das eine Alternative. Auch > wenn ich mit den Röhren hochzufrieden bin. Nur ein passendes NT müsste > vorrätig sein, sonst wirds zu teuer. Die XBOX360 12V/14A Netzteile sind sehr empfehlenswert. Die kriege ich hier oft spottbillig für ein paar Dollar. Die lassen sich leicht modifizieren. ( Den Einschalt Pin auf 5V legen. Das NT hat auch einen 5V/1A Ausgang der immer läuft.) > > Damals waren die UV-LEDs einfach noch zu schlecht, als das ich mich > wirklich damit befasst hätte. Die ersten starben schon nach 1-2h (Nein, > ich weiß damit umzugehen...) Ca. 80% tun aber bis Heute noch. UV-LED Streifen habe ich, aber noch nichts damit gemacht. > > Nettes Mann schrieb: >> Das kann ich nicht mal bei Belichtungsfolien von mir feststellen, die >> mehrere Jahre als sind. > > Ich gug auch mal nach. mein Tintenpisser ist vor ~3J gestorben(worden). Als Teilespender?
Teo D. schrieb: > Ich gug auch mal nach. mein Tintenpisser ist vor ~3J gestorben(worden). Perfekt, nicht geschmolzen, gerissen, abgeblättert... Schade das ich einfach zu wenig zu drucken habe. Tintenstrahler kann ich einfach nicht gebrauchen. :( Gerhard O. schrieb: > Die XBOX360 12V/14A Netzteile sind sehr empfehlenswert. Mit "/passendes/" meinte ich hauptsächlich hineinpassen, in meinen Tussi-Belichter. Ich hab sicher 10-15 zu Auswahl rumliegen, wird schon was dabei sein. :) Gerhard O. schrieb: > UV-LED Streifen habe ich, aber noch nichts damit gemacht. Das reizt mich gerade, kaum Aufwand. :) Gerhard O. schrieb: > Als Teilespender? Nö, Chip-Gedongelt, NoName Patronen, Arbeit eingestellt und nicht wieder zu beleben -> Wutanfall. Kommt aber nur alle Dekaden mal bei mir vor. :) Und ja, natürlich ist alles Brauchbare auf Halde. Mir will aber nich mehr einfallen, was das für ein Modell war. Gebracht aber ungenutzt, für 15€ erworben...
Nettes Mann schrieb: > Karl K. schrieb: >> Leider kann man Vorlagen aus dem Tintenpisser schon nach wenigen >> Wochen >> wegwerfen, weil die gefärbten Flächen entweder reissen oder die Farbe >> ausblutet. >> >> Ich hab auch lange mit Tinte gedruckt, bin dann doch auf Laser >> umgestiegen. > > Nach wenigen "Wochen"? > > Das kann ich nicht mal bei Belichtungsfolien von mir feststellen, die > mehrere Jahre als sind. Da ist nix gerissen und das Schwarz ist immer > noch so schwarz wie zur Druckzeit. Ganz einfach, weil er den Unterschied zwischen Laser- und Tintenfolie nicht wahrhaben will. Und immer und immer wieder seinen Murks als angebliches Beweismittel präsentiert. Nettes Mann schrieb: > Wie gehst du denn mit deinen Folien um? Meine sind geschützt zwischen > einer Lage Papier in Dunkelheit in der Pappe der Zweckformhülle > gelagert. Einige habe ich auch in einer lichtdurchlässigen > Kunststoff-Klappbox gelagert. Lagerung ist absolut unkritisch. Meine sind noch wie neu einfach in einen leeren Foliekarton seit 15 Jahren. Ach ja, die meisten A4 Folien sind wegen der Platzausnutzung 6X durch den Drucker gegangen.
Ich habe mich entschieden mein Glück noch einmal mit einem Tintendrucker zu versuchen und erstand heute Nachmittag einen Brother MFC-J985DW Kombinationsdrucker/Scanner. Im Anhang ist ein SCAN der Vorlage und der entwickelten Test LP auf ein Stueck Abfall LP. Als Druckmedium nahm ich EPSON Präsentation Paper MATTE mit der Bestellnummer S041062. Die Dicke ist 4.9 mil. https://epson.ca/For-Home/Paper/Presentation/Presentation-Paper-Matte/m/S041062 Es hat sich herausgestellt, daß klare Vorlagen überhaupt nicht notwendig sind und man auch mit duennen hochqualitativen Medien gute Ergebnisse erreichen kann. Mit meinem (vorgestellten) 7-Röhrenbelichter belichtete ich die LP für 8 Minuten. (Röhrenabstand zur Glasplatte ist 10cm) Wie die nachfolgende Entwicklung ergab, wurde die Photoschicht ausreichend belichtet. Siehe Anhang. Nach eingehender Inspektion bin ich damit zufrieden. Für meine LP reicht die erreichte Schärfe auf alle Fälle. Wenn ich es schaffe eine Testpattern bis zu 5 mil herunter zu produzieren werde ich versuche es auch zu ätzen. Der Anhang wurde mit 1200x1200 Pixel/inch gescannt.
> Es hat sich herausgestellt, daß klare Vorlagen überhaupt nicht notwendig > sind und man auch mit duennen hochqualitativen Medien gute Ergebnisse > erreichen kann. Ds haette ich dir vorher sagen koennen. :-) Ich drucke mit einem Laserdrucker und habe bisher eine NoName Billigfolie verbindet die komplett klar war. Als die vor 6Monaten alle war hab ich bei Reichelt die spezielle Folie gekauft deren Namen mir gerade nicht einfallen will. Die ist eher matt und weniger durchsichtig. Der Unterschied zwischen beiden Folien war nur das man bei der komplett durchsichtigen ab und an kleine Loecher in groesseren schwarzen Flaechen hatte und man einmal Tonerverdichter auf die Folie spruehen musste wenn man das nicht wollte. Bei der neuen geht es auch ohne. Und mehrere Folien uebereinander ist vollkommener Quatsch. Wuerde ich nichtmal im traum erwaegen. Sowas ist immer ein Zeichen das man noch nicht die richtige Belichtigszeit gefunden hat. Oh..und ein weitere schlimmer Fehler den Anfaenger machen, wenn ihr glaubt die Platine ist im Entwickler richtig entwickelt dann wartet lieber nochmal etwas laenger. Selbst wenn die anderen Bereiche schon leicht heller werden, egal. Es ist viel wichtiger das belichtete Bereiche zu 101% entfernt sind und nicht nur zu 99%. Wenn ihr da einen 1% Fehler habt und den durch laengere Aetzzeit ausgleichen wollt dann wird die Platine murks. Wenn man die Platine aus dem Entwickler nimmt, unter Wasser abspuelt dann danach einmal mit einem Kuechentuch abtrocknen so das einigen Stellen kein Wasser mehr drauf ist. Das freiliegende Kupfer muss dann sofort an der Luft anlaufen. Ist das nicht der Fall dann nochmal in den Entwickler! Olaf
Nettes Mann schrieb: > Dein Pixma ip7200 hat eine deutlich höhere Auflösung als dein billiger > Laserdrucker. Er kann Flächen deutlich besser homogen schwärzen als ein > Laserdrucker. Er erzeugt keinen Verzug wie ein Laserdrucker bei > Verwendung von Folien. Was nutzt das, wenn Tinten für UV durchsichtig sind? Ich habe sogar je 5x gedruckt! Hier kommt es natürlich zu Verzerrung unvermeidbar. Ich habe auch so eine Platte gemacht... Aber das lohnt sich nicht. michael_ schrieb: > Ganz einfach, weil er den Unterschied zwischen Laser- und Tintenfolie > nicht wahrhaben will. Die Folie ist laut Hersteller für Tinten- und für Laserdrucker brauchbar. https://www.amazon.de/gp/product/B00UBF8I6W/ref=oh_aui_detailpage_o03_s00?ie=UTF8&psc=1 Du kannst natürlich sagen, ich sollte teuere Folie benutzen... Teuere Drucker, teuere Folie, je mehrmals drucken usw... Dafür sage ich: Laser ist billiger, schneller und sicherer.
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Maxim B. schrieb: > Was nutzt das, wenn Tinten für UV durchsichtig sind? Wie ich oben schon schrieb, wird der Lack mit rund 400nm optimal belichtet. Das ist sichtbares Licht, kein UV. Und wenn die Vorlage schwarz und nicht violett aussieht, blockiert sie die 400nm. Dazu reicht das Auge als Messgerät. Wenn deine Lichtquelle aber tatsächlich UV ( Wellenlänge < 380nm ) ausspuckt, wird bei genügend langer Belichtung der Lack auch darauf reagieren (so wie auch auf Licht mit Wellenlängen > 450nm). Dann muß die Vorlage natürlich auch UV-dicht sein. Daher ist eine Lichtquelle, die nur eine Wellenlänge liefert wie eine LED oder ein Laser, einfacher zu verwenden. Die Vorlage muß nur für diese Wellenlänge dicht sein. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Und wenn die Vorlage > schwarz und nicht violett aussieh Wenn man durch die Tinten-Vorlage auf Glühbirne kuckt, so merkt man, wie Tinten durchsichtig sind. Auch mehrmals gedruckt. Tinte ist einfach ungeeignet. > Wie ich oben schon schrieb, wird der Lack mit rund 400nm optimal > belichtet. LED, die ich benutze, haben Maximum auf 395 nm. Röhren haben kürzere Wellen. D.h. auch nach Wellenlänge passen LED besser.
Maxim B. schrieb: > Tinte ist einfach > ungeeignet. Deine_ Tinte und _deine Folien sind ungeignet oder du hast die falschen Druckereinstellungen. Ich drucke schon seit vielen Jahren mit Tinte und habe sehr gute Ergebnisse. Vielleicht taugen viele Tinten heute nicht mehr für Folie weil die Hersteller das gar nicht mehr spezifizieren und heute auch keiner mehr braucht. Trotzdem gbit es Tinte und Folie die perfekt passen, auch bei nur einmal drucken. Die Wiki Artikel scheinst du auch nicht zu kennen: https://www.mikrocontroller.net/articles/Drucker_und_Material_f%C3%BCr_Platinenlayouts
Maxim B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ganz einfach, weil er den Unterschied zwischen Laser- und Tintenfolie >> nicht wahrhaben will. > > Die Folie ist laut Hersteller für Tinten- und für Laserdrucker > brauchbar. > https://www.amazon.de/gp/product/B00UBF8I6W/ref=oh_aui_detailpage_o03_s00?ie=UTF8&psc=1 Man darf nicht alles glauben! Wäre mir vollkommen neu, bitte belehrt mich. Tintenfolie im Laserdrucker - Totalschaden. Laserfolie im Tintendrucker - Tinte haftet nicht, weil Gelatineschicht fehlt. Drucker wird versaut. Maxim B. schrieb: > Wenn man durch die Tinten-Vorlage auf Glühbirne kuckt, so merkt man, wie > Tinten durchsichtig sind. Auch mehrmals gedruckt. Tinte ist einfach > ungeeignet. Zum Hundertmillionsten Mal, die Schicht braucht nicht absolut lichtdicht zu sein! Dunkles Grau reicht. Nenn mal die Stelle, wo das steht.
Johannes S. schrieb: > Deine_ Tinte und _deine Folien sind ungeignet oder du hast die > falschen Druckereinstellungen. Was heißt "meine Tinten"? Denkst du, mache ich sie selber??? Ich kaufe, was Canon verkauft. Treiber für Tintendrucker hat auch Canon geschrieben, ich war das nicht. Folie: auf der Verpackung geschrieben: paßt für Tinten- und auch für Laserdrucker. Ich habe das doch nicht selber geschrieben!!! michael_ schrieb: > Dunkles Grau reicht. Das ist sehr schlecht: Unterschied zwischen "zu wenig" und "zu viel" bei Belichten ist zu gering. Kleinste Veränderungen in Material machen Platte kaputt. Abdruck muß dicht und schwarz sein. Erst dann gibt es genug Toleranzen bei Belichten, um Veränderungen in Material (Alter, Temperatur, verschiedene Serien bei der Herstellung) auszugleichen. Sonst sollte man für eine gelungene Platte 10x Stücke kaufen. michael_ schrieb: > Nenn mal die Stelle, wo das steht. Was sollte ich nennen??? Ich wiederhole: das ist MEINE ERFAHRUNG.
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Johannes S. schrieb: > Vielleicht taugen viele Tinten heute nicht mehr für Folie weil die > Hersteller das gar nicht mehr spezifizieren und heute auch keiner mehr > braucht. Ich habe verschiedene Einstellungen im Treiber ausprobiert. Auch Folie. Diese Einstellung gibt es für IP7200 auch. D.h. Tintendrucker sollte in der Lage sein, auch Folie zu bedrucken. Ich halte Canon für eine gute Firma (nach Erfahrung mit einigen anderen). Ich denke, Tinte paßt für UV einfach nicht.
Maxim B. schrieb: > Folie: auf der Verpackung geschrieben: paßt für Tinten- und auch für > Laserdrucker. Hallo Maxim! Wenn da obiges steht, vergiss' es! Tintenfolie hat IMMER eine Gel-Schicht, welche den Wasseranteil der Tinte aufsaugt (und dann eine kurze Trockenzeit braucht). Diese Schicht würde bei den ca. 180°C im Laserdrucker schmelzen und das Gerät verkleistern. Also gibt es keine Universal- Folie! Man muss bei Tinte schon mal in den Geldbeutel greifen und passende Folie kaufen! Zweckform 2503 ist die kleine Packung und für Tinten- Testzwecke empfehlenswert. Und bitte auf die matte/rauhe Seite drucken! MfG P.S. ansonsten: von Teo D.: Kloppt euch alleine, ich bin hier raus. Full ACK!
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Johannes R. schrieb: > Hallo Maxim! > Wenn da obiges steht, vergiss' es! > Tintenfolie hat IMMER eine Gel-Schicht, welche den Wasseranteil der > Tinte aufsaugt (und dann eine kurze Trockenzeit braucht). Diese Schicht > würde bei den ca. 180°C im Laserdrucker schmelzen und das Gerät > verkleistern. > Also gibt es keine Universal- Folie! > > Man muss bei Tinte schon mal in den Geldbeutel greifen und passende > Folie kaufen! Hallo Johannes, du verstehst damit sicher mehr als ich. Für mich ist wichtig, guten Platten zu machen. Für mich ist aber auch wichtig, gute Platten billig zu machen. Ich bin aus meiner Erfahrung überzeugt, daß Laser es ermöglicht, brauchbaren Platten billiger und sicherer zu machen, als Tintendrucker - aus verschiedenen Gründen. Auch weil Laser mit der relativ billigen Folie brauchbare Abdrucke macht. Wäre mir Preis egal, würde ich weder Laser noch Tintendrucker nehmen. Ich würde mir dann einfach Fotoplotter kaufen :)
Maxim B. schrieb: > Die Folie ist laut Hersteller für Tinten- und für Laserdrucker > brauchbar. > https://www.amazon.de/gp/product/B00UBF8I6W/ref=oh_aui_detailpage_o03_s00?ie=UTF8&psc=1 Der Erfolg ist wie der Preis. 200Blatt für 24EUR. Meine EPSON Transparencies, 30 Blatt für 35EUR.
>dochnochmalzurückkomm:<
@ Maxim:
Es ist mir egal, womit und worauf Du druckst. Hauptsache es
funktioniert.
Es geht mir nur darum, dass für den Ausdruck das jeweils passende Medium
benutzt werden muss.
Und wenn's beim Tintenpisser um das Geld geht:
Die Zweckform 2503 mit 10 Folien A4 ergeben ca. 20 Vorlagen je 50Cent
für Europlatinen.
Und dass es auch mit Tinte funktioniert, beweise ich gern. Siehe weiter
oben.
KfG
Gerade zu neuen (Miß) Taten aufgewacht... Fand einen kleinen Hinweis über die Tinten: http://www.misterinkjet.com/inks.htm Im Vergleich zu meinen vorherigen Epson Drucker, druckt der Brother tiefschwarz. Der Epson druckte sogenanntes Schwarz als sehr dunkelbraunes Farbdruckbild. Auch konnte man mit dem Mikroskop eine Farbmatrix erkennen. Beim Brother sieht man schwarze Pixel an den Kanten. Die Brother Tinte ist nicht wasserlöslich. Ich habe das Papier für ein paar Minuten unter das laufende Wasser gehalten und es löst sich nichts auf. Gegen starkes Licht gehalten sind die Leiterbahnen homogen und tiefschwarz ohne mit dem Auge die geringste Lichtdurchläßigkeit zu zeigen. Eine massive Überbelichtung dürfte eine Tintendurchläßigkeit ans "Licht" bringen Wie gesagt, nach vielen Versuchen mit den Inkjets finde ich jetzt das dünne EPSON matte Spezialpapier am optimalsten. Die Druckqualität ist makellos. Der einzige Nachteil ist die längere Belichtungszeit. Ich werde interessehalber noch Versuche mit noch vorhandenen klaren Folien machen. Beim Epson hatte ich damit viel schlechtere Resultate. Die in normalen Geschäften bei uns erhältliche Inkjet Klarsichtsfolie ist ausnahmslos für LP Zwecke nutzlos. Die Deckung ist einfach zu mangelhaft. Kein Vergleich zum matten Papier. Ich arbeite zur Zeit mit den Defaulteinstellungen. Beim Epson mußte ich das optimieren und als Profil speichern. Wenn ich dazu komme werde ich ein Testpattern anfertigen und belichten um die minimale Linienbreite erfassen zu können. 10mil sollte auch jetzt schon drin sein. Belichtungsmäßig werde ich eine absichtliche Überbelichtung machen um die Begrenzung der Deckung zu erfassen. Beim Laser stellte sich heraus, dass Vellum sehr gute schwarze Flächen ohne nennenswerte Löcher erzeugte die man nachbearbeiten müßte oder mit Verdichter laminieren. Im Vergleich zu Folien waren die Resultate immer besser. Nur eine einziges Folienfabrikat lieferte einwandfreie Ergebnisse und ist schon viele Jahre nicht mehr erhältlich. Ein gravierender Nachteil des Lasers für mich ist: Verzerrung der Geometrie und mangelnde Skalierungsgenauigkeit die es schwierig macht die Löcher mit der CNC Maschine genau zu bohren. Beim Inkjet ist die Geometrie einwandfrei. Moderne Laser Drucker wie z.B. mein Brother HL2320 haben Probleme mit der Tonerdichte und lassen Licht durch. Total unbrauchbar für LP Anwendungen. Für alles Andere ist es ein guter Drucker ohne Toner DRM. Die Lebensdauer meines 23 Jahre alten Lexmark 4039 ist begrenzt. Auch weiß ich nicht wie lange ich noch die Tonerkasetten bekomme. Ich ziehe wirklich eine moderne Lösung vor die man ggf. ersetzen kann. Es macht mich nervös mit alter Technik zu arbeiten die nicht ersetzt oder repariert werden kann. Früher oder später wird es Probleme mit Andruck und Transport Rollen geben. Plastikteile werden auch nach langer Zeit sehr spröde. Zum Glück wurde der 4039 für eine Ewigkeit gebaut. In der Firma früher hatten wir 4039 mit über 1 Million Seiten im Zähler! Aber trotzdem, ein über zwanzig Jahr alter Drucker ist ein Glücksspiel. Einen Inkjet Drucker kann ich leichter ersetzen auch wenn er bestenfalls nur einige Jahre einwandfrei funktioniert. Sorry für die langatmigen Informationen. Mfg, Gerhard
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michael_ schrieb: > Der Erfolg ist wie der Preis. 200Blatt für 24EUR. > > Meine EPSON Transparencies, 30 Blatt für 35EUR. Das sage ich auch. Laser macht Job billiger.
Maxim B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Der Erfolg ist wie der Preis. 200Blatt für 24EUR. >> >> Meine EPSON Transparencies, 30 Blatt für 35EUR. > > Das sage ich auch. Laser macht Job billiger. Vergaß zu erwähnen, das matte Epson Papier, direkt von Epson bestellt, kostet $14 für 100 Blatt.
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Maxim B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Der Erfolg ist wie der Preis. 200Blatt für 24EUR. >> >> Meine EPSON Transparencies, 30 Blatt für 35EUR. > > Das sage ich auch. Laser macht Job billiger. Maxim, Eine Frage hätte ich: Bei mir habe ich Verzerrungsprobleme (leichte Längenverdrehung, so daß die Geometrie nicht mehr ganz stimmt) und Skalierung nicht genau einstellbar. Bin über 20cm immer um +/- 1mm ungenau. In der anderen Achse ist es akkurat. Wie ist das bei Dir?
Gerhard O. schrieb: > Sorry für die langatmigen Informationen. Hallo Gerhard, vielen Dank für Information, sie ich wirklich interessant! Leider kann ich mir es nicht leisten, Drucker nur für Platten zu kaufen. Für Tintendrucker hat das außerdem wenig Sinn, da wenn man lange Zeit nicht druckt, wird Druckkopf getrocknet. Bei mir soll Tintendrucker unbedingt CD-Rohlinge bedrucken können. Deshalb kann ich nicht so einfach beliebige Modell wählen. Genauso Laser: ich verwende billige Drucker, zu dem auch billige Toner zu kaufen ist, weil viel häufiger als Platten werden damit Noten und Pläne gedruckt, immer in großer Zahl. Obwohl rein technisch mit Laser nichts passiert, wenn man nur selten Folie für Platten druckt. Da zusammen mit Toner auch immer lichtempfindliche Welle ersetzt wird, erhoffe ich bei Laser etwas Lebenszeit. Meine Erfahrung mit Tintendrucker: jede 3-4 Jahren sollte ich neue Drucker kaufen, da Druckkopfersatz viel teurer ist als Drucker selbst. Dabei bekommt man nicht unbedingt was man will. Mit dem letzten Tintendrucker bin ich recht unzufrieden, es gibt aber nichts anderes, was CD-Rohlinge bedrucken kann. Auch deshalb habe ich Laser gekauft: jetzt ist Last für Tintendrucker viel viel kleiner, vielleicht lebt Drucker dadurch länger?
Nachtrag: Mir scheint, bei der Heim LP Herstellung, ist das Problem groß einen Prozess zu etablieren der auf die Dauer durch Marktdynamik nicht andauernd sabotiert wird. Ich wünsche, man könnte Geräte und Verbrauchsmaterial finden, das man nicht andauernd umstellen muss und neue Kombinationen zu finden. Die technische Stabiltätbist unter die Hunde gegangen. Andauernd muß man neuere Lösungsmöglichkeiten und Kombination suchen. Seht ihr das nicht ähnlich? Jetzt fiel mir gerade der Name der Folienfirma ein mit der ich früher mit dem Laser absolut perfekte Resultate hatte: "ALVYN". Wie gesagt gibt es das Produkt schon Jahrzehnte nicht mehr und ich hatte versäumt nachzukaufen bis es dann zu spät war.
Gerhard O. schrieb: > Bei mir habe ich Verzerrungsprobleme (leichte Längenverdrehung, so daß > die Geometrie nicht mehr ganz stimmt) und Skalierung nicht genau > einstellbar. Bin über 20cm immer um +/- 1mm ungenau. In der anderen > Achse ist es akkurat. Hallo Gerhard, ich mache hier so: zuerst drucke ich auf Folie leeres A4-Blatt. Erst am zweiten mal drucke ich das eigentliche Bild. Somit wird Folie hauptsächlich schon bei dem ersten Druck etwas ausgedehnt, bei dem zweiten wird das viel weniger zu merken. Skalierung. in DipTrace kann man das ziemlich genau einstellen. Ich bekomme Optimum bei x=y=0,991000 Gerhard O. schrieb: > Ich wünsche, man könnte Geräte und Verbrauchsmaterial finden, das man > nicht andauernd umstellen muss und neue Kombinationen zu finden. Die > technische Stabiltätbist unter die Hunde gegangen. > > Andauernd muß man neuere Lösungsmöglichkeiten und Kombination suchen. > > Seht ihr das nicht ähnlich? Ich bin völlig einverstanden. ich mag das Neue nicht! Z.B. ich arbeite immer noch mit WinXP: ich kenne sie gut, sie arbeitet schnell und zuverlässig. Ich benutze sie bei einem neueren Laptop über eine virtuelle Maschine, und alles arbeitet immer noch viel besser und schneller als Win10. Also, wenn das überhaupt noch möglich ist, arbeite ich lieber mit altem Zeug. Ausgenommen Orgeln: ich habe bei mir eine neue, aus dem Jahre 1957. Die Orgeln von Silbermann mag ich nicht, da dort Pedal zu unbequem ist.
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Maxim B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Sorry für die langatmigen Informationen. > > Hallo Gerhard, > vielen Dank für Information, sie ich wirklich interessant! > > Leider kann ich mir es nicht leisten, Drucker nur für Platten zu kaufen. > Für Tintendrucker hat das außerdem wenig Sinn, da wenn man lange Zeit > nicht druckt, wird Druckkopf getrocknet. Bei mir soll Tintendrucker > unbedingt CD-Rohlinge bedrucken können. Deshalb kann ich nicht so > einfach beliebige Modell wählen. Ja, das versehe ich. Ist ja bei mir ähnlich. > > Genauso Laser: ich verwende billige Drucker, zu dem auch billige Toner > zu kaufen ist, weil viel häufiger als Platten werden damit Noten und > Pläne gedruckt, immer in großer Zahl. Obwohl rein technisch mit Laser > nichts passiert, wenn man nur selten Folie für Platten druckt. Da > zusammen mit Toner auch immer lichtempfindliche Welle ersetzt wird, > erhoffe ich bei Laser etwas Lebenszeit. Um den 4039 zu schonen kaufte ich mir vor ein paar Jahren den Brother HL2320. Das war eine gute Entscheidung auch wenn er LP nicht gut macht, weil die Tonerkasette keinen DRM Chip hat. Der Tonerverbrauch wird durch ein rückstellbares Zahnradwerk "gespeichert" und läßt sich im Pronzip selber nachfüllen. Die Teommel kann man separat ersetzen. Für mich waren das alles positive Gesichtspunkte. Leider hätte ich mir das nächstteurere Modell kaufen sollen weil ich nicht aufgepasst hatte mit dem Ethernet Interface. Meiner kann nur USB. Positiv beim 4039 ist PCL und Postscript, so dass ich direkt durch Treibereinstellung Negative drucken kann. Habe keine Möglichkeit das beim HL2320 im Treiber einstellen zu können. Naja, das könnte man auch mit SW machen. Auch hat der 4039 eine Ethernet Schnittstelle. > > Meine Erfahrung mit Tintendrucker: jede 3-4 Jahren sollte ich neue > Drucker kaufen, da Druckkopfersatz viel teurer ist als Drucker selbst. Ja das sind alles Nachteile. Aber was soll man machen? CD Rohlinge bedrucke ich in der Regel nicht weil ich die kaum noch verwende und es mir genügt sie sauber mit der Hand zu beschriften. Oder bist Du Musikant mit CDs:-) > Dabei bekommt man nicht unbedingt was man will. Mit dem letzten > Tintendrucker bin ich recht unzufrieden, es gibt aber nichts anderes, > was CD-Rohlinge bedrucken kann. Auch deshalb habe ich Laser gekauft: > jetzt ist Last für Tintendrucker viel viel kleiner, vielleicht lebt > Drucker dadurch länger? Ja. Man ist immer gezwungen Kompromisse zu machen.
Gerhard O. schrieb: > CD Rohlinge bedrucke ich in der Regel nicht weil ich die kaum noch > verwende Ich bedrucke sie nur noch 2-3 mal pro Jahr. Wenn aber, dann schon gleich 200-300-500. Das ist wie Regel eine Aufnahme von Konzert, von meinen Gruppen, für Mitglieder. Deshalb brauche ich diese Möglichkeit unbedingt.
Hallo Maxim, Maxim B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Bei mir habe ich Verzerrungsprobleme (leichte Längenverdrehung, so daß >> die Geometrie nicht mehr ganz stimmt) und Skalierung nicht genau >> einstellbar. Bin über 20cm immer um +/- 1mm ungenau. In der anderen >> Achse ist es akkurat. > > Hallo Gerhard, > ich mache hier so: > zuerst drucke ich auf Folie leeres A4-Blatt. Erst am zweiten mal drucke > ich das eigentliche Bild. Somit wird Folie hauptsächlich schon bei dem > ersten Druck etwas ausgedehnt, bei dem zweiten wird das viel weniger zu > merken. Danke. Das macht mich eugierig. Ich werde es mal versuchen. Das könnte dieses Problem lösen. > > Skalierung. in DipTrace kann man das ziemlich genau einstellen. Ich > bekomme Optimum bei x=y=0,991000 Ich verwende Pr99Se und da ist die Skalierung auf 0.001 begrenzt. Das bedeutet +/- 1mm Fehler um den korrekten Punkt herum. Ich frage mich übrigens ob dieser Fehler möglicherweise immer nur eine Foliendehnung war. > > Gerhard O. schrieb: >> Ich wünsche, man könnte Geräte und Verbrauchsmaterial finden, das man >> nicht andauernd umstellen muss und neue Kombinationen zu finden. Die >> technische Stabiltät ist unter die Hunde gegangen. >> >> Andauernd muß man neuere Lösungsmöglichkeiten und Kombination suchen. >> >> Seht ihr das nicht ähnlich? > > Ich bin völlig einverstanden. ich mag das Neue nicht! Z.B. ich arbeite > immer noch mit WinXP: ich kenne sie gut, sie arbeitet schnell und > zuverlässig. Ich benutze sie bei einem neueren Laptop über eine > virtuelle Maschine, und alles arbeitet immer noch viel besser und > schneller als Win10. Mein liebstes B/S ist Win7P. XP habe ich noch auf auswechselbaren Festplatten aber mir dauert das Booten zu lange. > > Also, wenn das überhaupt noch möglich ist, arbeite ich lieber mit altem > Zeug. Ausgenommen Orgeln: ich habe bei mir eine neue, aus dem Jahre > 1957. Die Orgeln von Silbermann mag ich nicht, da dort Pedal zu unbequem > ist. Da kann ich nicht mitreden. Bin aber beeindruckt von modernen elektronischen Pianos/Syntzesizer. Da wurde sehr viel Fortschritt gemacht. Heuzutage kann man gebrauchte Pianos kaum noch verschenken. Ich hätte auch lieber ein Elektronisches...
Maxim B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> CD Rohlinge bedrucke ich in der Regel nicht weil ich die kaum noch >> verwende > > Ich bedrucke sie nur noch 2-3 mal pro Jahr. Wenn aber, dann schon gleich > 200-300-500. Das ist wie Regel eine Aufnahme von Konzert, von meinen > Gruppen, für Mitglieder. Deshalb brauche ich diese Möglichkeit > unbedingt. Bei diesen Zahlen, könnte das nicht irgendeine Firma machen? Das muß doch sehr zeitaufwendig und teuer sein, alles selber zu machen. Hast Du einen Schnell-CD Duplizierer um das zu beschleunigen? Muß jetzt übrigens weg - Funkstille:-)
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Gerhard O. schrieb: > Bei diesen Zahlen, könnte das nicht irgendeine Firma machen? Das muß > doch sehr zeitaufwendig und teuer sein, alles selber zu machen. Das ist immer so: zuerst mal 10, dann noch mal 20 usw. Deshalb schwierig mit Firma, man sollte im voraus wissen, wieviel... Für Kollegen mache ich Aufnahmen so, daß ich dann nur 2-3-4 CD brenne und die machen selber irgendwo, soviel sie wollen. In einer Stunde kann ich ca. 15 CD machen. Gerhard O. schrieb: > Heuzutage kann man gebrauchte Pianos kaum noch verschenken. Ich > hätte auch lieber ein Elektronisches... Ich übe auch zu Hause auf einer elektronischen Viscount: 2 Man. + Ped., das reicht für Üben. Dafür auch im Winter in Wärme, und (bitte nicht lachen! ) auch Toilette in der Nähe und Kaffee auch... Nur kurz vor dem Konzert muß ich doch in der Kirche üben... Elektronik hat Vorteile: man muß sie nicht immer stimmen, wenn es wärmer oder kälter wird. Es gibt auch genug Orte, wo ich eine tragbare Orgel (auch Viscount, Orgelpositiv) mitnehmen muß, da dort alte Orgel von Holzwurm gefressen oder während des Krieges die Pfeifen abgegeben... Aber trotz Elektronik: echte Cembalo oder Flügel kann man doch mit Elektronik nicht wirklich ersetzen. Oder auch eine Orgel. Elektronik ist nur für Üben gut. Ich habe auch Cembalo zu Hause. Ja, ich muß das jede Woche stimmen. Aber kein Vergleich mit Elektronik, auch nach Tastengefühl...
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Maxim B. schrieb: > > ... > Aber trotz Elektronik: echte Cembalo oder Flügel kann man doch mit > Elektronik nicht wirklich ersetzen. Oder auch eine Orgel. Elektronik ist > nur für Üben gut. Ich habe auch Cembalo zu Hause. Ja, ich muß das jede > Woche stimmen. Aber kein Vergleich mit Elektronik, auch nach > Tastengefühl... Ich sehe wir haben höchstwahrscheinlich ähnliche Musikinteressen obwohl meine Liebe dazu in erster Linie hauptsächlich der klassischen Piano Musik gewidmet ist und erst in zweiter Linie zur Orgel. Habe früher auch selber sehr viel mit dem Piano gemacht. J.S. Bach ist einer meiner Favoriten... Aber jetzt zurück zum Thema. Jetzt habe ich herausgefunden warum mein Epson so bald expirierte. Diese Drucker müssen immer Am Netz angeschlossn bleiben. Das habe ich nicht gemacht weil ich altmodischerweisevalles bei Nichtbenutzung immer ganz vom Netz trenne. Big mistake! Im Brother Handbuch steht, daß der Drucker immer angeschlossen bleiben muß damit die automatische Reinigung vonstatten gehen kann. Nun. Man wird sehen ob ich diesesmal mehr Glück mit dem Drucker haben werde. Was mir beim Drucker Kauf übrigens auch wichtig ist, daß er einen Ethernet Anschluß hat. Der neue kann alles von Ethernet bis NFC. An sich bin ich mit dem Gerät sehr zufrieden. Am Wichtigsten für mich ist, daß er in Schwarzweiss mit reiner schwarzen Tinte druckt. Beim Epson war es immer ein Farbdruck. Da das SW Reservoir sehr viel mehr Tinte fasst, ist ein Pluspunkt. Aber wie gesagt die Zeit wird Klarheit bringen wie lange diese Art zu drucken langzeitfähig ist. Beim Laser hat man da keine diesbezüglichen Probleme. Aber leider sind die modernen Drucker nicht so deckungsdicht wie die früheren Generationen. Wie gesagt, da ist ein Tag und Nacht Unterschied zwischen dem 4039 und der 2320. Allerdings ist die mir die Geometrieverzerrung ein Dorn im Auge. Man müßte mal vesuchen nur mit schon durchgelaufenen Medien zu arbeiten. Wie schon gesagt. Obwohl ich den Laser Drucker mit guten Resultaten verwenden könnte, ist mir eine moderne zeitgerechte Apparatetechnik lieber. Es macht mich nervös alte nicht unterstützte Technik verwenden zu müssen. Ich habe keine Ahnung wieviele von den neun "Katzenleben" mein betagter, 23 Jahre alte 4039 schon aufgebraucht hat:-) Ich habe noch ein Experiment mit Überbelichtung gemacht und habe auch mit 30 Min Belichtungszeit keine Probleme. Die Tintenschwärze blockiert das UV Licht ausreichend. Ich werde nichts mehr mit Klarsichtsfolien machen weil man keine sehr Guten wie die Alvyn Marke mehr bekommt. Das Epson Mattpapier ist optimal weil die Tinte ohne auszufranzen im Papier eingebettet ist. Wasserunlöslich ist die Tinte auch. Auch ist der Preis mit $14 für 100 Blatt nicht sehr teuer. Die Ergebnisse sind konsistent. Wie gesagt, ich gebe hier nur meine Erfahrungen wieder die für meine Situation passen. Jeder muß für sich wahrscheinlich selber die optimalen Bedingungen ertasten die mit den vorhandenen Gerätschaften optimale Ergebnisse bringen. Was für mich optimal ist, trifft nicht unbedingt auf den Nächsten zu. Es würde mich allerdings freuen wenn meine Ergebnisse kein Zufall sind und anderswo reproduzierbar wären. Schönes Wochenende noch, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Alvyn oder meinst du Avery-Zweckform? Das sind die bekannten 2503/2504 Folien für Inkjet und die sind gut.
Johannes S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Alvyn > > oder meinst du Avery-Zweckform? Das sind die bekannten 2503/2504 Folien > für Inkjet und die sind gut. Ich meinte tatsächlich Alvyn. Die gibt es schon mindestens 15 Jahre nicht mehr. Die ergaben absolut die besten Ergebnisse. Waren für Laser und Tintendruck gleichermaßen gut geeignet. Die hatten eine leicht matte Oberfläche im Vergleich zu allen anderen die mir bekannt sind. Deine erwähnten Folien müsste man ausprobieren. Sonst hatte ich nie gute Ergebnisse.
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Die Zweckform sind nur recht teuer, habe jetzt diese verwendet und die haben auch die pickelige Oberfläche für Inkjet: https://www.ebay.de/itm/50-OHP-Folien-fur-Tintenstrahldrucker-InkJet-Druckerfolie/220350198840
Johannes S. schrieb: > Die Zweckform sind nur recht teuer, habe jetzt diese verwendet und > die > haben auch die pickelige Oberfläche für Inkjet: > Ebay-Artikel Nr. 220350198840 Bei mir in Kanada hier haben sie nur Klare Folien ohne diese Spezialbeschichtung wie ich sie von den Alvynfolien kenne. Ich habe noch einige und man solte vielleicht einen Drucktest mit dem neuen Tintendrucker machen. Aber darauf kann ich nicht bauen da die Anzahl sehr begrenzt ist. Ich möchte endlich mal mit Materialien bauen die man einige Zeit im Handel bekommt. Wie gesagt, für mich ist im Augenblick das matte Epson Papier einfach die Methode die für mich konsistent funktioniert. Das von Dir verlinkte Material sollte ich mal versuchen. Leider liefert der ebayer nicht nach Kanada. Nachtrag: Das von Dir erwähnte Material wird nur in der EU vermarktet wie eine kurze Recherche bis jetzt ergab.
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Hier ist ein Schocker: https://www.ebay.ie/itm/Avery-Zweckform-2502-Overhead-Projector-Transparencies-Din-A4-W-Special-Coating/152302920979?hash=item2375f62513:g:Us8AAOSwo4pYGar2 Die Nerven muß man mal haben so viel zu verlangen...
habe ich auch gefunden :) Avery OHP Film scheint es bei euch tatsächlich nicht zu geben. Dann solltest du dir mal einen Karton beim nächsten Besuch aus D mitbringen lassen. Suche auf ebay.com nach 'Inkjet film' liefert einige Treffer (aber Chinaware).
Gerhard O. schrieb: > J.S. Bach ist einer meiner > Favoriten... Ich spiele Bach und lebe davon :) Was kann besser sein als eine gute Fuge? Gerhard O. schrieb: > Diese Drucker müssen immer Am Netz > angeschlossn bleiben. Das paßt mir eindeutig nicht. Solch Drucker werde ich nie kaufen. Ich schalte IMMER alle meine Geräte komplett aus. Ausnahme: Kühlschrank. Gerhard O. schrieb: > Was mir beim Drucker Kauf übrigens auch wichtig > ist, daß er einen Ethernet Anschluß hat. Der neue kann alles von > Ethernet bis NFC. Ich bin immer mußtraurisch, wenn ein Drucker mehr will, als ich. IP7200 kennt auch WLAN, aber ich bin zu altmodisch, benutze nur USB. Das reicht. Ich nehme an, die teuersten, die sparen zu viel Energie, Toner und Tinte. Leider können die billigsten Tintendrucker keine CD bedrucken. Dafür habe ich wohl sehr billige Laser gekauft, dort sind bestimmt nicht so viele Sparmaßnahmen eingebaut... Langsam bringt mich heutige Energiespardruck in Wut: meine neue Kaffeemaschine muß ich schmeißen, da statt Wärmeplatte nur Thermoskanne steht... So viele "Windmühlen" herum, wozu müssen wir jetzt noch überhaupt Strom sparen? Wenn diese lästigen Maschinen alle Felder verdorben haben, müssen wir doch dafür auch etwas bekommen?
Maxim B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Diese Drucker müssen immer Am Netz >> angeschlossn bleiben. > > Das paßt mir eindeutig nicht. Solch Drucker werde ich nie kaufen. Brauchst du auch nicht, denn solch einen Drucker hast du ja bereits in Form eines Canon ip7200. Schon mal ins Handbuch geschaut? Wohl eher nicht .. > Ich > schalte IMMER alle meine Geräte komplett aus. Und löst damit beim ip7200 einen kompletten Reinigungszyklus aus. Das verkürzt die Lebensdauer (irgendwann ist der Tinenaufnahmeschwamm voll) und kostet teure Tinte ohne Ende. Würde ich nie machen!
Gerhard O. schrieb: > Ich meinte tatsächlich Alvyn. Die gibt es schon mindestens 15 Jahre > nicht mehr. Die ergaben absolut die besten Ergebnisse. Waren für Laser > und Tintendruck gleichermaßen gut geeignet. Die hatten eine leicht matte > Oberfläche im Vergleich zu allen anderen die mir bekannt sind. Ich würde die nicht verwenden. Das ist weder Fisch noch Fleisch, kann immer nur ein Kompromiss sein, also weder ideal für Laserdruck noch ideal für Tinte. Sowas gibt es auch bei Papieren, die angeblich für ALLE Drucker geeignet sind. Das heißt aber im Bezug auf das Druckbild GAR NICHTS. Das einzige was damit gesagt ist, man hat auf allen Geräten einen lesefähigen Ausdruck, mehr aber nicht. Zurück zu den Folien. Die Zweckform sind nicht nur aufgeraut, sie haben eine spezielle Beschichtung, die sich nicht fürs Erhitzen in Laserdruckern eignet, wohl aber für die Aufnahme geeigneter Druckertinte (kein gefärbtes Wasser, was als Tinte für 1 Euro im Multipack bei der AmazonenLiese oder in der eBucht verscherbelt wird). Mein Tintendrucker ist mir (inzwischen) kostbar genug. Den schreddere ich nicht mit Mülltinten. Das Nachfolgemodell hat nämlich keinen hinteren Blatteinzug mehr. Bei meinem kann ich noch locker DIN-A6 Folien bedrucken. Das ist bei kleineren Platinen ideal für zwei-lagige übereinander geklebte Vorlagen und spart Folien. Ich könnte auch durchaus mit nur einer bedruckten Lage auskommen. Aber warum sollte ich? Mit zweien habe ich einen sehr großen Belichtungsspielraum und genau den nutze ich auch. Wenn ich Basismaterial nachkaufe, nutze ich immer erst mal das bereits abgelaufene FR4. Das kann auch fünf oder mehr Jahre alt sein. Spielt keine Rolle, verhält sich aber nicht exakt so wie brandneues FR4. Das lässt sich aber über die Belichtungszeit recht einfach ausgleichen.
Johannes R. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Folie: auf der Verpackung geschrieben: paßt für Tinten- und auch für >> Laserdrucker. > > Hallo Maxim! > Wenn da obiges steht, vergiss' es! > Tintenfolie hat IMMER eine Gel-Schicht, welche den Wasseranteil der > Tinte aufsaugt (und dann eine kurze Trockenzeit braucht). Diese Schicht > würde bei den ca. 180°C im Laserdrucker schmelzen und das Gerät > verkleistern. Womit wir wieder beim "Tinten schmelzen" wären. Er wird doch nicht am Ende seine mit Tinte bedruckte Folie .. in den Laserdrucker ... ;-) > Also gibt es keine Universal- Folie! > > Man muss bei Tinte schon mal in den Geldbeutel greifen und passende > Folie kaufen! > Zweckform 2503 ist die kleine Packung und für Tinten- Testzwecke > empfehlenswert. Und bitte auf die matte/rauhe Seite drucken! Auch eine schöne Fehlerquelle. Folie von der falschen Seite her bedruckt. Aber mal ehrlich, sowas macht man höchstens 1x und dann nie wieder oder?! Wie auch immer. Auf jeden Fall hat er was verkehrt gemacht und damit seinen Erfahrungsschatz negativ geflutet. An der Qualität der Tinte liegt es beim Originalhersteller jedenfalls nicht oder er ist irgendwelchen Fakes (Graumarkt, Fälschungen) beim Tintenkauf aufgesessen. Die verwendete Folie von der AmazonenLiese taugt vermutlich auch nicht allzu viel. Sparen am falschen Ende, insbesondere wenn man die ganze Arbeit rechnet, die man sich mit miesem Material verkorkst. Das lohnt einfach nicht und frustriert obendrein. Das muss nicht sein.
Ich habe in der Zwischenzeit zwei Testdrucke vom selben LP Design auf der Alvin und ein neueres OHP vom Geschäft gemacht. Alvin ist einwandfrei. Der neuere OHP ist zwar schwarz deckend hat aber in der Mitte der Strukturen überall einen ganz dünnen durchsichtigen Faden. Ich weiß nicht ob ich das digital demonstrieren kann. Es ist möglich, daß der Photoresist das nicht zu übel nimmt. Fehlschlag auf ganzer Linie. Nur auf dem Photopapier sind die Ergebnisse immer einwandfrei. Im Laser Drucker ist das Alvin Bild auch einwandfrei. Bis jetzt war ich noch nie in der Lage mit einem Tintendrucker einwandfreie OHP Ergebnisse mit handelsüblichen OHP Material zu erzielen. Wenn mir es jemand schickt werde ich versuchen das Avery 2502 zu bestellen. Leider liefern viele europäische Verkäufer in der Bucht nicht Übersee. Bis zum nächsten Mal...
Maxim B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Diese Drucker müssen immer Am Netz >> angeschlossn bleiben. > > Das paßt mir eindeutig nicht. Solch Drucker werde ich nie kaufen. Ich > schalte IMMER alle meine Geräte komplett aus. Ausnahme: Kühlschrank. Ob das dir passt oder nicht. Ein Reinigungsgang bei jedem Anschalten kostet wesentlich mehr als der Stromverbrauch. Das wurde schon vor 15 Jahren festgestellt. Nettes Mann schrieb: > Auch eine schöne Fehlerquelle. Folie von der falschen Seite her > bedruckt. Aber mal ehrlich, sowas macht man höchstens 1x und dann nie > wieder oder?! Die abgeschrägte Ecke sollte man schon beachten.
ich komme gerade zurueck vom Entwickeln. Mit der Alvin Folie ist die Test LP fast einwandfrei. Man kann noch leichtes einfranzen an den Leiterbahnen Raendern beobachten. Beim Photopapier sind die Raender der Leiterbahnen ganz glatt. Beim Geschaefts OHP sind die Ergebnisse fast unbrauchbar. Zur Not koennte man es benutzen. Aber der Unterschied zu Alvin ist erstaunlich. Man koennte nur noch mit Drucker Einstellungen herum experimentieren. Aber man sieht, dass es nicht nateuerlich gut funktioniert. Auf meiner Brauchbarkeits Skala: Epson Papier 10 Perfekt in jeder Hinsicht Alvin Folie 7-9 Sher leichte Verfranzung an den Raendern auf einer Seite OHP Neu 2 Verfranzung und viele Mikroloecher, gerade noch brauchbar bei breiten Strukturen. Leiterbahnen sollten >15 mil sein Ich habe also kein Glueck mit handelsueblichen Medien...
michael_ schrieb: > Ein Reinigungsgang bei jedem Anschalten kostet wesentlich mehr als der > Stromverbrauch. Nur warum sollte der Drucker bei jedem Anschalten eine Reinigung durchführen? Mein alter HP Tintenpisser macht das auch nicht, und schon vor 20 Jahren konnte man Eeproms verwenden, in denen die letzte Reinigung und der Betriebsstundenzähler gespeichert werden. Dagegen ist eine Reinigung beim Einschalten Nonsens, wenn der Drucker vor 5min bereits gereinigt wurde, und hilft auch nix, wenn der Drucker ein halbes Jahr aus war. => Die Reinigung beim Einschalten dient nur dazu, den Tintenverbrauch zu erhöhen.
Ich habe jetzt mit den Druckeinstellungen experimentiert. Dabei hat es sich herausgestellt, daß mit Inkjet Paper Einstellung und Best Quality das Geschäfts OHP endlich perfekte schwarze Flächen darstellt mit denen man was anfangen kann. Auf meiner Skala jetzt an die 9-10. 10 mil Leiterbahnbreite ist jetzt zuverlässig möglich. Es sieht auf alle Fälle so aus als ob man nur mit der "BEST Quality" Einstellung arbeiten darf. Beim ALVIN macht es nichts aus. Da habe ich vielleicht nochmals Glück gehabt mit Medien arbeiten zu können die man nicht hamstern muß und man im Geschäft kriegt..
Gerhard O. schrieb: > ich komme gerade zurueck vom Entwickeln. Mit der Alvin Folie ist die > Test LP fast einwandfrei. Man kann noch leichtes einfranzen an den > Leiterbahnen Raendern beobachten. Beim Photopapier sind die Raender der > Leiterbahnen ganz glatt. Hi Gerhard, die Kantenglätte sollte bei Inkjetfolie nicht deutlich schlechter sein als bei Inkjetpapier. Eher leicht umgekehrt, denn schließlich saugen die Papierfasern die Tintentröpfchen in sich auf (mehr oder weniger je nach Papiergüte und Beschichtung und breiten sich dann entlang der Fasern (geringfügig) aus. Dieses leichte Verlaufen der Tintenflüssigkeit im Papier gibt es so auf der Folie ja nicht. Deswegen braucht der Trocknungsvorgang auch deutlich länger als beim Papierdruck. Ich hab gerade nochmal nachgeschaut. Es gibt immerhin einige Hersteller für Inkjet OHP-Folien, z.B. auch in (ernsthaften) Büroshops. Vielleicht mal dort schauen, ob's da bessere Alternativen für dich gibt oder einfach mal zum vergleichenden ausprobieren. Kostet natürlich alles, ich weiß. Vielleicht rücken sie auch mal eine Folie zum testen raus, wenn man freundlich fragt.
Gerhard O. schrieb: > Dabei hat es sich herausgestellt, daß mit Inkjet Paper Einstellung und > Best Quality das Geschäfts OHP endlich perfekte schwarze Flächen > darstellt mit denen man was anfangen kann. Beim Canon Treiber kann man im manuellen Mode Kontrast und Auflösung einstellen. Dabei wähle ich nur die zweithöchste Auflösung, damit bekomme ich dichtere Vorlagen hin. 10 mil Bahnen sind da immer noch sauber zu drucken.
Nettes Mann schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> ich komme gerade zurueck vom Entwickeln. Mit der Alvin Folie ist die >> Test LP fast einwandfrei. Man kann noch leichtes einfranzen an den >> Leiterbahnen Raendern beobachten. Beim Photopapier sind die Raender der >> Leiterbahnen ganz glatt. > > Hi Gerhard, die Kantenglätte sollte bei Inkjetfolie nicht deutlich > schlechter sein als bei Inkjetpapier. Eher leicht umgekehrt, denn > schließlich saugen die Papierfasern die Tintentröpfchen in sich auf > (mehr oder weniger je nach Papiergüte und Beschichtung und breiten sich > dann entlang der Fasern (geringfügig) aus. Dieses leichte Verlaufen der > Tintenflüssigkeit im Papier gibt es so auf der Folie ja nicht. Deswegen > braucht der Trocknungsvorgang auch deutlich länger als beim Papierdruck. > > Ich hab gerade nochmal nachgeschaut. Es gibt immerhin einige Hersteller > für Inkjet OHP-Folien, z.B. auch in (ernsthaften) Büroshops. Vielleicht > mal dort schauen, ob's da bessere Alternativen für dich gibt oder > einfach mal zum vergleichenden ausprobieren. Kostet natürlich alles, ich > weiß. Vielleicht rücken sie auch mal eine Folie zum testen raus, wenn > man freundlich fragt. Ja. Das könnte sich lohnen. Vielleicht hat die USA auch mehr wie wir hier. Ich werde meine Erkundigungen erweitern. Mit etwas Glück finde ich noch besseres Material. Die Einstellungen sind auf jeden Fall zu berücksichtigen wie meine jüngsten Versuche gezeigt haben. Also ist ROM noch nicht ganz verloren:-) Ich habe übrigens auch Vellum versucht. Das war eine Katastrophe. Die Verfranzung war am schlimmsten. Auf dem Laser ist das Druckbild wieder perfekt.
Johannes S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Dabei hat es sich herausgestellt, daß mit Inkjet Paper Einstellung und >> Best Quality das Geschäfts OHP endlich perfekte schwarze Flächen >> darstellt mit denen man was anfangen kann. > > Beim Canon Treiber kann man im manuellen Mode Kontrast und Auflösung > einstellen. Dabei wähle ich nur die zweithöchste Auflösung, damit > bekomme ich dichtere Vorlagen hin. 10 mil Bahnen sind da immer noch > sauber zu drucken. Ganz so luxuriös sind die Brother Einstellungsmöglichkeiten bei mir nicht. Aber ich hoffe es genügt. Ja. Wenn 10 mil Bahnen zuverlässig möglich sind, dann bin ich ganz zufrieden. Es sieht so aus als ob mit der letzten gefundenen Einstellung vielleicht schon beinahe das Maximum erreicht worden ist, was rauszuholen ist. Jedenfalls bedanke ich mich sehr für Eure Mithilfe und Interesse an meinen Problemen hier. Ich werde auf jeden Fall meine Erkenntnisse weitergeben wenn ich Neues zu berichten habe und es Euch interessiert. Gruss, Gerhard
Karl K. schrieb: > michael_ schrieb: > Ein Reinigungsgang bei jedem Anschalten kostet wesentlich mehr als der > Stromverbrauch. > > Nur warum sollte der Drucker bei jedem Anschalten eine Reinigung > durchführen? Mein alter HP Tintenpisser macht das auch nicht, und schon > vor 20 Jahren konnte man Eeproms verwenden, in denen die letzte > Reinigung und der Betriebsstundenzähler gespeichert werden. Es geht hier um das "harte" Ausschalten, sprich um das vom Netz (Strom-/Spannungsversorgung) trennen. Glaubst du denn ernsthaft dass der Hersteller so eines Billigdruckers dir eine batteriegepufferte Echtzeituhr im Drucker spendiert? Woher also sollte der Drucker wissen wie lange er vom Netz getrennt war? Klar... man könnte jetzt argumentieren dass der Drucker sich die Info vom angeschlossenen PC holen könnte.... (ich betone: "KÖNNTE"!) Aber welches Interesse hat denn der Billigdrucker-Hersteller an dieser Intelligenz? Vermutlich KEINE. Ein - in welcher Art auch immer - gespeicherter Betriebsstundenstand bringt also erst einmal genau gar nichts.
Magnus M. schrieb: > Woher also sollte der Drucker wissen > wie lange er vom Netz getrennt war? Warum sollte diese Zeit irgendwie relevant sein? Das Eintrocknen hängt von Temperatur, Luftfeuchte... ab. Diese Faktoren kennt der Drucker genausowenig. Dafür hat mein Drucker einen Menupunkt: Tintenpatronen reinigen. Aber damit sind die Leute offenbar überfordert und lassen lieber regelmäßig die teuerste Flüssigkeit der Welt sinnlos auf einen Schwamm pissen.
Hi, ich nehme "Avery-Zweckform-Folie zur Erstellung von Druckvorlagen". und drucke das auf einem Kyocera-Buntlaser. Davor hatte ich einen DIN-A3-Buntlaser von OKI, der war noch etwas besser, wenn man ihn erst mal dazu überreden konnte irgendwas zu tun. Nerviges Teil. Belichtet 8 Minuten vor einem Gesichtsbräuner aus dem Blödmarkt. 50 cm Abstand. Die File & Platine werden zwischen 2 Glasplatten gelegt und mit Tesafilm zusammengepresst. Die Glasplatten sind 5mm dick und schlucken spuerbar UV. Üblicherweise mache ich eine Signallage plus GND auf der Unterseite. Spart die Justage und GND muss sowieso sein. Wenn's echt gut werden soll (4+4 mil) lasse ich einen Offsetfilm in der nächsten Druckerei machen. Transferformat ist .pdf Das wirft mich aber 1.5h und €8 zurück. (DIN A4) Platinenmaterial ist Bungard. Gebohrt wird 0.34mm auf Proxxon. Vias sind WireWrap-Draht. Ich bin ganz zufrieden. Gruß, Gerhard
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Karl K. schrieb: > Magnus M. schrieb: >> Woher also sollte der Drucker wissen >> wie lange er vom Netz getrennt war? > > Warum sollte diese Zeit irgendwie relevant sein? Das Eintrocknen hängt > von Temperatur, Luftfeuchte... ab. Das Eintrocknen hängt gerade bei Ersatzpatronen wesentlich von den Druckpausen ab, die man einlegt. So jedenfalls meine Erfahrung. Das ist bei Originalpatronen so (in diesem Maße) nicht der Fall. Irgend etwas muss Canon bezüglich der Inhaltsstoffe hier also anders sprich besser machen als die Nachbauer. Auch ist der Tintenausstoß pro Düse gerade beim Pixma mit 2 Picoliter pro Tröpfchen schon extrem gering, was bei kleinsten Unreinheiten in der Tinte leicht zu verstopften Düsen und damit zur Schrottung des Druckkopfs führen kann. > Dafür hat mein Drucker einen Menupunkt: Tintenpatronen reinigen. Aber > damit sind die Leute offenbar überfordert und lassen lieber regelmäßig > die teuerste Flüssigkeit der Welt sinnlos auf einen Schwamm pissen. Wenn deine Kombi aus Drucker+Ersatztinte DAUERHAFT funktioniert ist doch alles in Ordnung (für dich). Meine Erfahrungen diesbezüglich sind eher düster und das sogar bei "teuren" Ersatztinten (ca. halber Canon Preis) und bei diesen Patronen habe ich sogar ungleich mehr Tinte durch Reinigung und vorsorglichem öftersdrucken vergeudet. Unterm Strich deutlich billiger auf längere Sicht war das ganze jedenfalls nicht.
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