Ingenieur schrieb: > Wie kommst du auf das schmale Brett? Ist auch ein quantitatives Problem. China hat soviele Menschen (und Studenten). Wenn da nur 1% so richtig kreativ ist, dann sind das immer noch viele tausende kreative junge Menschen. Während es hier wahrscheinlich nur ein paar tausend sind...
Dem China-Hype kann nur derjenige verfallen , wer keine Ahnung hat ...
xxx schrieb: > Ist auch ein quantitatives Problem. China hat soviele Menschen (und > Studenten). Wenn da nur 1% so richtig kreativ ist, dann sind das immer > noch viele tausende kreative junge Menschen. > > Während es hier wahrscheinlich nur ein paar tausend sind... Das ist aber nicht erst seit gestern so, und es war auch bisher kein Problem. China und Kreativität passt von der Mentalität offensichtlich nicht gut zusammen.
> Autor: Ingenieur (Gast) > Datum: 26.03.2019 11:28 > China und Kreativität passt von der Mentalität offensichtlich > nicht gut zusammen. Die Partei sagt dir schon wie kreativ du sein kannst. Schießt du über das Ziel hinaus wirst du auf einen Umerziehungsleergang in ein Arbeitsertüchtigungs-Lager geschickt wo unproduktive Volksgenossen nützlicher Tätigkeit zugeführt werden. Nach 6 Monaten ist dann auch bei dir eine wundersame Läuterung zu erkennen, wenn nicht gibt es nochmal 6 Monate Nachschlag.
xxx schrieb: > Um am Beispiel Solarzellen zu bleiben, die sind erst billig geworden > nachdem China groß eingestiegen ist. Würde China nicht produzieren würde > ein 100 Watt Modul immer noch knapp 1000€ kosten. Das liegt aber auch daran, dass China die Währung künstlich günstig hält und die Solarbranche wurde massivs staatlich subventioniert. Normalerweise würde der Yen massiv aufwerten und dann wäre der ganze China Kram auch nicht mehr so günstig. Zocker_55 schrieb: >> China und Kreativität passt von der Mentalität offensichtlich >> nicht gut zusammen. Die Chinesen müssen ja auch nicht kreativ sein. Die klauen sich die Ideen doch sowieso. Trump hat ja Recht mit seiner Meinung zu Chinas unfairen Handelspraktiken.
Und dabei will VW ein neues Werk in Osteuropa bauen: https://www.zeit.de/news/2018-12/16/vw-will-neues-werk-in-osteuropa-181216-99-242627
Es wird klar: Die EU hat die Weltmacht im Osten viel zu lange unterschätzt. Während China derzeit jährlich 150 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung von künstlicher Intelligenz investiert, ist man in Deutschland schon stolz darauf, dafür ganze drei Milliarden Euro bereitzustellen – nicht jährlich, sondern bis 2025. https://www.welt.de/politik/ausland/article190875629/Gipfel-mit-Chinas-Praesident-Xi-Das-Ende-der-Naivitaet-zu-spaet.html Und dann gibt es hier IGM-Träumer, die meinen, mit ein paar Subventionsmillionen für die Batteriezellforschung und einem Haufen umgeschulter Frickler, die sonst zu nichts mehr zu gebrauchen sind, die man aber wegen Beschäftigungsgarantie nicht kündigen kann, könnten VW & Co. den Vorsprung der Chinesen und von Google aufholen. Also ich habe die Chinesen nicht unterschätzt sondern bin dort fett investiert. Heute vermeldet mein chinesischer Geheimtipp beispielsweise neue Rekordumsätze und -profite. 60 % bin ich damit im Plus seit Januar und der Kurs wird noch weiter steigen.
F. B. schrieb: > einem Haufen > umgeschulter Frickler, die sonst zu nichts mehr zu gebrauchen sind, die > man aber wegen Beschäftigungsgarantie nicht kündigen kann, könnten VW & > Co. den Vorsprung der Chinesen und von Google aufholen. Es ist ein Armutszeugnis, wie Du die Arbeiter auf solch primitive Weise zu verunglimpfen versuchst! In einer Industriefertigung hat man schon immer un- / angelernte Kräfte gehabt, das wird auch weiterhin so sein und stellt erstmal kein Problem dar. Man sagt "der Fisch stinkt vom Kopf her", und genau dieser Geruch ist bei VW besonders ausgeprägt. Die Führung ist erzkonservativ, sie hat die Nase ganz weit oben und wird auch gerne als arrogant bezeichnet. Es wird Zeit, die Führungsebene auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen, was dank Einfluß der Politik aber kaum passieren wird. Jeder Euro Subvention ist drei Euro zuviel, der Laden gehört an einen Investor verkauft und zerschlagen.
Manfred schrieb: > Es ist ein Armutszeugnis, wie Du die Arbeiter auf solch primitive Weise > zu verunglimpfen versuchst! Ich dachte da eher an so Leute, wie sie sich hier im Forum tummeln. VW schult also auch Bandarbeiter zu Softwareentwicklern um? Dann ist bei denen ja wirklich Hopfen und Malz verloren.
F. B. schrieb: > könnten VW&Co. den Vorsprung der Chinesen und von Google aufholen Wieviele Autos hat Google im letzten Jahr verkauft? Wie hoch ist der Marktanteil chinesischer Autos in Europa und Amerika?
xxx schrieb: > Um am Beispiel Solarzellen zu bleiben, die sind erst billig geworden > nachdem China groß eingestiegen ist. Würde China nicht produzieren würde > ein 100 Watt Modul immer noch knapp 1000€ kosten. aktueller Weltmarktpreis für Module mit 1kW 240$ Dürfen Module chin. Herstellung in der EU wieder eingeführt werden? China investiert selbst auch massiv in PV-Anlagen. Die Einspreisevergütung wurde auf 7 bis 8 Eurocent/kWh gesenkt.
VW-Stammwerk in Wolfsburg: Bänder sollen bald wieder stillstehen: https://www.news38.de/wolfsburg/article216756559/VW-Stammwerk-in-Wolfsburg-Baender-sollen-bald-wieder-stillstehen.html
Smart wird nach China verkauft! Ich sehe goldene Zeiten kommen (zumindest für uns). Es hat sich für mich glatt gerechnet das der deutsche Staat mich so verärgert hat das ich damals nach Asien gegangen bin. Es ist einfach nicht richtig vor allem die Jungen mit so derart hohen Steuern, Abgaben und unnötiger Bürokratie zu belasten (ohne effektive Gegenleistung des Staates, und das Bildungssystem ist mittlerweile ja sowieso zum Selbstläufer verkommen) sodass sie selber nahezu nichts mehr aufbauen können. Und einen IGM Job mit guter Bezahlung zu haben ist auch um nichts besser, man bekommt halt einfacher Garantien für einen Kredit, sitzt dann aber erst recht in der Scheisse wenn's mal ne "Standortverlagerung" gibt. Bin neugierig wie man versuchen wird die nächsten Jahre auszubügeln. Deutsche Bank und Commerzbank sind die nächsten Kandidaten, dort sind nicht gerade wenige Angestellte (die Entlassungen werden natürlich wieder "sozialisiert"). Danken kann man's vor allem der Zinspolitik, bei diesen Niedrig-Zinsen bereichern sich vor allem Leute welche sowieso kein Geld hatten und von Sparen noch nie was gehört haben.
Dreamer schrieb: > Es ist einfach nicht richtig vor allem die Jungen mit so derart hohen > Steuern, Abgaben und unnötiger Bürokratie zu belasten (ohne effektive > Gegenleistung des Staates Warum vor allem die Jungen? Wer mehr verdient, zahlt auch mehr Steuern und Abgaben, also zahlen die älteren Gutverdiener mehr. Die Gegenleistung des Staates passt doch in Deutschland, ich weiß nicht, was du hast? Klar gibt es auch mal die ein oder andere ärgerliche Steuerverschwendung, aber im Großen und Ganzen funktioniert das System doch sehr gut, vor allem im internationalen Vergleich, und das ist der Maßstab. > Und einen IGM Job mit guter Bezahlung zu haben ist auch um nichts > besser Doch natürlich! Dadurch hat man über die Jahre sehr viel Geld übrig, um, wie du schreibst, "sich etwas aufzubauen". > Danken kann man's vor allem der Zinspolitik, bei diesen Niedrig-Zinsen > bereichern sich vor allem Leute welche sowieso kein Geld hatten und von > Sparen noch nie was gehört haben. Die Niedrigzinspolitik befeuert aber beispielsweise den Aktienmarkt, dadurch können sich auch prima Leute bereichern, die Geld haben. Je mehr, umso besser. Deine Argumentation ist also völlig falsch.
Na dann viel Spass wenn's soweit ist und kracht! Ich werde es aus sicherer Distanz verfolgen. Die Bitcoin'er haben's ja auch erlebt :-) Bis dahin genieße ich erst mal mein Leben in Ruhe in Fernost mit meiner Familie - und meinem kleinen, wachsendem Unternehmen. Hier kommen wir wenigstens mit Leistung zu Geld und nicht mit Zockerei.
Jo S. schrieb: > Wieviele Autos hat Google im letzten Jahr verkauft? Gegenfrage: Wie viele autonom fahrende Autos haben VW & Co. im letzten Jahr verkauft? > Wie hoch ist der Marktanteil chinesischer Autos in Europa und Amerika? BYD ist gerade dabei, den europäischen Markt für E-Busse aufzurollen. Ihr schreibt es doch immer selbst: Es dauert seine Zeit, die Produktionskapazitäten aufzubauen. 1995: BYD wird gegründet 2010: BYD entwickelt den ersten Elektrobus Frühjahr 2017: Erstes Elektrobus-Werk in Ungarn eröffnet Frühjahr 2018: Werk in Frankreich eröffnet Die rollen hier gerade den europäischen Markt auf und ihr habt in eurer IGM-Blase noch nichts davon mitbekommen. Schlaft mal schön weiter. Autobauer: Die Chinesen kommen auf Deutschlands Straßen Firmen aus Fernost nehmen Europa ins Visier. Sie könnten sich gegen Daimler und Co. durchsetzen. Technologisch haben die Asiaten stark aufgeholt. BYD ist der weltweit größte Hersteller von Elektro-Fahrzeugen und wächst gewaltig. BYD lieferte den ersten vollelektrischen Langstreckenbus an Flixbus. Kein anderer Hersteller - inklusive des Nutzfahrzeugweltmeisters Daimler - konnte so ein Fahrzeug aus dem Hut zaubern. https://www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/Autobauer-Die-Chinesen-kommen-auf-Deutschlands-Strassen;art416,10082244
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Dreamer schrieb: > Na dann viel Spass wenn's soweit ist und kracht! Ich werde es aus > sicherer Distanz verfolgen. Die Bitcoin'er haben's ja auch erlebt :-) Nur wer Aktien deutscher Automobilhersteller hat, der sitzt jetzt schon in der Scheiße. Die werden noch richtig krachen. Raus kommt man da nicht mehr ohne Verlust. Momentan sind es nur Buchverluste und Leute wie Ingenieur hoffen noch auf eine Erholung, indem sie sich einreden, dass schon alles nicht so schlimm werden wird. Irgendwann werden sie ihre Buchverluste aber realisieren müssen. Spätestens wenn VW & Co. pleite gehen, ist das Geld endgültig weg. Die einzige Hoffnung, die man als Aktionär von VW & Co. noch haben kann, ist, dass sie von den Chinesen vorher aufgekauft und so vor der Insolvenz gerettet werden.
F. B. schrieb: > Gegenfrage: Wie viele autonom fahrende Autos haben VW & Co. im letzten > Jahr verkauft? Gegengegenfrage: wieviele autonom fahrende Autos haben google und Tesla im letzten Jahr verkauft?
> Autor: Rudolf (Gast) > Datum: 26.03.2019 20:38, > Trump hat ja Recht mit seiner Meinung zu Chinas unfairen > Handelspraktiken. Sehe ich auch so. Die sind aber nicht unfair sondern einfach Rücksichtslos auf den eigenen Vorteil bedacht. Ist ja auch das Reich der Mitte, der Rest sind untermenschen. Sowas haben wir ja im nahen Osten auch, dort ist es das auserwählte Volk, der Rest ist Pöbel. > Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 27.03.2019 10:03 Mensch redest du ein Zeug ! Hast du nichts zu tun als hier das Forum zuzumüllen ?
Le X. schrieb: > Gegengegenfrage: wieviele autonom fahrende Autos haben google und Tesla > im letzten Jahr verkauft? So eine Frage hatte bereits Jo S. gestellt. Ihr merkt also selbst, wie sinnlos so eine Frage ist? Google und die Chinesen haben gerade erst damit begonnen, euren Konzernen den Garaus zu machen. Wenn ihr Glück habt, dauert es noch lange genug, dass ihr euch in die Rente retten könnt, bevor ihre gefeuert oder eure Konzerne von den Chinesen aufgekauft werden. Wenn erst einmal die Chinesen am Ruder sind, dann ist es vorbei mit IGM. 10 % von Daimler gehören ja bereits Geely.
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Wo kommt eigentlich dieser irrationale Hass auf IGM und insbesondere Automotive her? Hat dir da mal einer die Freundin ausgespannt?
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 27.03.2019 10:37 Der hat einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Zocker_55 schrieb: > Der hat einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank. Nö, er hat nur sein Harz-IV Kohle für diesen Monat mit Aktien verzockt. Deshalb die schlechte Laune.
Lach schrieb: > Zocker_55 schrieb: > Der hat einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank. > > Nö, er hat nur sein Harz-IV Kohle für diesen Monat mit Aktien verzockt. > Deshalb die schlechte Laune. Aber in wenigen Tagen ist wieder Monatserster, da gibt es doch wieder neues Geld (staatliche Transferleistung ALG II), müsste sich seine Laune gegenüber der IG Metall und der Automotive Branche dann nicht wieder bessern?
Le X. schrieb: > Wo kommt eigentlich dieser irrationale Hass auf IGM und insbesondere > Automotive her? > Hat dir da mal einer die Freundin ausgespannt? Ist doch klar , er wurde dort nicht genommen , obwohl OEMs inzwischen fast JEDEN nehmen !!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ist doch klar , er wurde dort nicht genommen , obwohl OEMs inzwischen > fast JEDEN nehmen !! Seh ich auch so ! Fast jeden, außer die Fakes !
Zocker_55 schrieb: >> Autor: Rudolf (Gast) >> Datum: 26.03.2019 20:38, > >> Trump hat ja Recht mit seiner Meinung zu Chinas unfairen >> Handelspraktiken. > > Sehe ich auch so. Die sind aber nicht unfair sondern einfach > Rücksichtslos auf den eigenen Vorteil bedacht. > Ja, ich denke du hast Recht. Es ist ein Wettkampf der Systeme. Altruistisch handeln die Chinesen nicht. Aber bis die Chinesen gute Autos bauen können dauert es noch eine ganze Weile. Gibt es nennenswerte chinesische Hersteller die nicht ein Joint Venture benötigen?
Le X. schrieb: > Wo kommt eigentlich dieser irrationale Hass auf IGM und insbesondere > Automotive her? > Hat dir da mal einer die Freundin ausgespannt? Er hatte sich mal bei einem Konzern beworben, der hat ihm zu wenig Gehalt angeboten, was ihn unermeßlich in seiner Ehre gekränkt hat (Online IQ-Test mit 150 Punkten!1!!). Jetzt ist er eingeschnappt und lebt lieber unterhalb von H4.
Sigi Freud schrieb: > Jetzt ist er eingeschnappt und lebt lieber unterhalb von H4. Das ist übertrieben. Immerhin kann er TÄGLICH die Toilette spülen. So viel Luxus muss sein.
Ingenieur schrieb: > Warum vor allem die Jungen? Wer mehr verdient, zahlt auch mehr Steuern > und Abgaben, also zahlen die älteren Gutverdiener mehr. Weil man ab ungefähr 55 tk€ schon fast den Höchstsatz zahlt. Das können auch jüngere erreichen. Warum wohl ist Deutschland unattraktiv für ausländische Fachkräfte und Experten?
Ingenieur schrieb: > Die Gegenleistung des Staates passt doch in Deutschland, ich weiß nicht, > was du hast? Welche Gegenleistung? Öffentliche Sicherheit? (geht gerade den Bach runter, jeden Tag 7 Messerstechereien in Berlin) Bundeswehr? Strassen? Handynetz? (in den Städten vielleicht ok, aber schon etwas ausserhalb sieht es nicht mehr so gut aus) Internet? (im ländlichen Raum teilweise nicht vorhanden) usw. usf. Rente? Krankenversicherung? (wird alles ständig reduziert, bei konstant hohen Beiträgen) Mit den sprudelnden Steuereinnahmen hätte man den ein oder anderen Punkt stark verbessern können. Passiert ist nichts, das Geld ist weg und wurde in den letzten Jahren falsch investiert und jetzt kommen die "mageren" Zeiten.
Beitrag #5788380 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier ein Beispiel, was wir für unsere Steuermilliarden so geliefert bekommen: https://www.focus.de/politik/deutschland/jung-gewaltta-tig-skrupellos-al-zein-clan_id_10508319.html
Beitrag #5788472 wurde von einem Moderator gelöscht.
xxx schrieb: > Ingenieur schrieb: > Warum vor allem die Jungen? Wer mehr verdient, zahlt auch mehr Steuern > und Abgaben, also zahlen die älteren Gutverdiener mehr. > > Weil man ab ungefähr 55 tk€ schon fast den Höchstsatz zahlt. Das können > auch jüngere erreichen. > Warum wohl ist Deutschland unattraktiv für ausländische Fachkräfte und > Experten? Du hast das mit dem Grenzsteuersatz nicht verstanden. Entscheidend für die effektive Steuerlast ist der Durchschnittssteuersatz über das gesamte zu versteuernde Einkommen. Bei 55k liegst du bei gerade einmal 26%, und da ist dein tatsächliches Bruttogehalt noch deutlich höher als 55k, da dies nur das zu versteuernde Einkommen ist (Freibeträge, Werbungskosten etc. schon abgezogen).
Beitrag #5788531 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dreamer schrieb: > Smart wird nach China verkauft! Ich sehe goldene Zeiten kommen > (zumindest für uns). Das ist nun heuer ganz offiziell: "Die Kleinwagenmarke Smart wird in Zukunft ganz wesentlich in China gefertigt und dort vom Band rollen. Daimler gründet dazu ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem chinesischen Auto-Hersteller Geely. Der ist bereits als Großaktionär bei Daimler an Bord." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/smart-china-101.html Wußte bisher noch gar nicht, daß die so stark bei Daimler drinstehen. Naja, Volvo-Cars gehört denen (Geely) ja auch schon bald 10 Jahre. Die Teile der XC-Modelle werden in China produziert und nur noch in Schweden zusammengesteckt. Mal hören was in Hambach auf französischer Seite dazu gesagt wird, wenn die das Werk schließen wollen. Schöne Aussichten.
Nach China gehen nur die unnötigen Manufakturen ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Nach China gehen nur die unnötigen Manufakturen ... Du hast wohl ein Pfeil im Kopf. Zum einen ist die Smart Produktion keine Manufaktur, zum anderen hängen viele Jobs davon ab, die nicht direkt mit der Produktion an sich zu tun haben: Lieferanten, Verwaltung, Gastronomie, Hotels, Lebensmittelgeschäfte, Speditionen und viel mehr.
xxx schrieb: > Hier ein Beispiel, was wir für unsere Steuermilliarden so > geliefert bekommen: > > https://www.focus.de/politik/deutschland/jung-gewaltta-tig-skrupellos-al-zein-clan_id_10508319.html Der Michel will es mehrheitlich so, nur weiß man nicht, ob er auch weiß wie das ganze enden wird, nämlich in einem korrupten, bettelarmen Staat, wo Überlebenskriminalität und ethnische Kleinkriege den Alltag bestimmen. Hoffentlich wacht der Michel noch rechtzeitig auf und läuft nicht wie bei Hitler wieder blind bis zum Ende mit.
Rudolf schrieb: > Aber bis die Chinesen gute Autos bauen können dauert es noch eine ganze > Weile. Gibt es nennenswerte chinesische Hersteller die nicht ein Joint > Venture benötigen? Diese Joint Ventures werden doch nur gegründet, damit sie euch euer Wissen klauen können. Sehr raffiniert! Wobei euer veraltetes Wissen über Verbrennungsmotoren sowieso bald nicht mehr benötigt wird. Ist Volkswagen das neue Nokia? Noch sind seine Kassen voll. Aber am Horizont zeichnen sich die existenziellen Bedrohungen bereits ab. Die chinesischen E-Auto-Hersteller sind bereits auf Augenhöhe mit VW und Co., und im Silicon Valley verstehen sie Vernetzung besser als die Deutschen. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/balzli-direkt-waere-volkswagen-das-naechste-nokia/24153170.html
F. B. schrieb: > Die chinesischen > E-Auto-Hersteller sind bereits auf Augenhöhe mit VW und Co. Wie viele chinesische E-Autos siehst du denn so auf europäischen Straßen?
F. B. schrieb: > Diese Joint Ventures werden doch nur gegründet, damit sie euch euer > Wissen klauen können. Das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite ist VW durch sie Marktführer in China geworden und damit Weltmarktführer. Ohne JV wäre das nicht möglich gewesen. F. B. schrieb: > Noch sind seine Kassen voll. Aber am Horizont zeichnen sich die > existenziellen Bedrohungen bereits ab. Die chinesischen > E-Auto-Hersteller sind bereits auf Augenhöhe mit VW und Co Darum hat sich die Geely-Aktie halbiert wie auch viele andere Hersteller dort? Denkst du für die chinesischen OEMs läuft es gut, wenn deren Market erstmalig in 30 Jahren nachgibt? Darum hat BYD auch sein Werk in Guangzhou bis Mai geschlossen, richtig? Anderes Zitat: Chinas Automarkt steht nach Einschätzung des Chefs der Volvo-Mutterfirma Geely vor einem massiven Umbruch. Diese Phase des Wandels werde in den nächsten drei bis fünf Jahren von Restrukturierung und auch Firmenpleiten geprägt sein, warnte der Chef der chinesischen Geely-Holding, Li Shufu, am Mittwoch am Rande des Volkskongresses in Peking.
F. B. schrieb: > Diese Joint Ventures werden doch nur gegründet, damit sie euch euer > Wissen klauen können. Sehr raffiniert! Wobei euer veraltetes Wissen über > Verbrennungsmotoren sowieso bald nicht mehr benötigt wird. Ja was denn jetzt? Du wiedersprichst dir in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen. ^^ https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2019-03/automobilhersteller-volkswagen-jahresbilanz-umsatz-wolfsburg VW hat letztes Jahr seinen Gewinn gesteigert. Den Diesel werden wir aufjedenfall noch deutlich länger brauchen als du meinst.
Realistischer schrieb: > Darum hat sich die Geely-Aktie halbiert wie auch viele andere Hersteller > dort? Nur absolut ahnungslose Börsenanfänger meinen, dass der Aktienkurs etwas über die Fundamentaldaten eines Unternehmens aussagen würde. > Denkst du für die chinesischen OEMs läuft es gut, wenn deren Market > erstmalig in 30 Jahren nachgibt? BYD: Überraschung – bis zu 779 Prozent mehr Gewinn BYD meldet, dass der Gewinn im ersten Quartal 2019 um bis zu 779 Prozent in die Höhe schnellen wird. http://www.deraktionaer.de/aktie/byd--ueberraschung----bis-zu-779-prozent-mehr-gewinn-461560.htm > Anderes Zitat: > Chinas Automarkt steht nach Einschätzung des Chefs der Volvo-Mutterfirma > Geely vor einem massiven Umbruch. Diese Phase des Wandels werde in den > nächsten drei bis fünf Jahren von Restrukturierung und auch > Firmenpleiten geprägt sein, warnte der Chef der chinesischen > Geely-Holding, Li Shufu, am Mittwoch am Rande des Volkskongresses in > Peking. Ist doch super. Weniger Konkurrenz bedeutet mehr Gewinn für die verbliebenen Hersteller. Ich bin ja nur in BYD investiert, nicht in die anderen Firmen, die pleite gehen werden.
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F. B. schrieb: > Nur absolut ahnungslose Börsenanfänger meinen, dass der Aktienkurs etwas > über die Fundamentaldaten eines Unternehmens aussagen würde. Zitier wenigstens alle wichtigen Details aus dem Artikel, aber Fakten unterschlagen sieht dir Obstdieb ähnlich: "Auch wenn hier der Basiseffekt aufgrund des sehr schwachen ersten Quartal des Vorjahres zum Tragen kommt, so ist der angekündigte Gewinn von umgerechnet 93 bis 119 Millionen Euro durchaus beachtlich." Bis 119 Mio? Das heißt bei 700% Wachstum, dass der Gewinn im Vorjahresquartal bei weniger als 20 Mio lag? Die meisten deutschen Kleinstädte haben KMU mit größeren Gewinnen. Wenn BYD ein ganzes Werk schließt, weil nichts los ist und der Geely-Eigner wegen massiver Überkapazitäten Pleiten ankündigt, dann ist das ein sehr schlechtes Zeichen für dich Finanzanfänger. Wir werden es nächstes Jahr sehen, wenn China wie bereits angekündigt die Subventionen streicht.
>> jährlich 150 Milliarden
Da will ich eine Quelle haben.
Beitrag #5789274 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieur schrieb: > Du hast das mit dem Grenzsteuersatz nicht verstanden. Du hast nicht verstanden, dass man sich einfach nur Zahlen anschaut, was man netto auf dem Konto hat. Ich hatte ein halbwegs anständiges Einkommen und habe recht schnell gelernt, sporadisch notwendige Mehrarbeit nur noch gegen Zeitausgleich zu leisten. Wenn ich von 1000€ Mehrvergütung nur noch gute 500€ netto habe, ist die Schmerzgrenze überschritten. Das staatliche Abzockersystem verhindert Leistungsbereitschaft, Punkt und aus.
Realistischer schrieb: > > Wenn BYD ein ganzes Werk schließt, weil nichts los ist und der > Geely-Eigner wegen massiver Überkapazitäten Pleiten ankündigt, dann ist > das ein sehr schlechtes Zeichen für dich Finanzanfänger. Wir werden es > nächstes Jahr sehen, wenn China wie bereits angekündigt die Subventionen > streicht. Selbstverständlich haben auch China-Firmen Rückschläge zu verkraften. Oder Tesla von mir aus. Trotzdem gilt: Hochmut kommt vor dem Fall. Ihr hört Euch so an, als ob die Golden Years der deutschen Autobauer ein Dauerzustand seien. Irgendwann ist alles vorbei, das war damals genauso, als die englische Industrie von der deutschen überholt wurde. Ein Symptom für den bevorstehenden Umbruch kann die hier manifestierte Selbstgefälligkeit sein.
en, dass man sich einfach nur Zahlen anschaut, was > man netto auf dem Konto hat. Korrekt. Was muß sich z.B. ein/e E-Tech Spezialist/in mit Grenzsteuersätzen und dem kompletten Steuermüll auseinandersetzen, um das sauer verdiente Geld im Glücksfall wieder zurückzubekommen, wenn man seine Arbeitskraft besser in fachliche Kompetenzen investieren sollte? Oder tausend(e) sauer verdiente EUR in Steuerberater investieren? Das bringe man mal einem angeworbenen ausländischen Spezialisten bei. Der sucht schnellstens das Weite bei erster Gelegenheit. Habe selbst erlebt, wenn man ausländischem Ing aufzeigt, was vom Brutto übrigbleibt. Da haben die Augen gerollt und kamen nicht mehr zum Stillstand. Das war dann der Punkt an dem die Orientierung Richtung Übersee oder wieder in die Heimat ging. > Wenn ich von 1000€ Mehrvergütung nur noch gute 500€ netto habe, ist die > Schmerzgrenze überschritten. Das staatliche Abzockersystem verhindert > Leistungsbereitschaft, Punkt und aus. Absolutely full ack. Btw. und da wir gerade bei Asien sind: Schon mitbekommen daß Indien die Tage einen Satelliten im All abgeschossen hat? Als eines von vier Ländern weltweit können die das jetzt auch. Und die ach so überlegene deutsche Technik? Bundeswehr ist ja eher auch nich mehr so auf dem Dampfer ;) In nem anderen Thread wurde drüber gelacht daß da nur Agrarwirtschft ist, alle ungebildet usw. Und jetzt? Leider hat DE und andere ehemals führende Nationen komplett und uneinholbar für einige Generationen fertisch. Schade.
Ups, bitte nicht auch noch bei mir den Namen mopsen! Autor: Gerne auch (Gast) Datum: 28.03.2019 22:56 Schon genug wenn hier andere die Threads zumüllen wegen dieser Mausereien. Ich sehe das mal als Versehen an.
Gerne auch schrieb: > Ein Symptom für den bevorstehenden Umbruch kann die hier manifestierte > Selbstgefälligkeit sein. Welche Selbstgefälligkeit meinst du? Mir ist durchaus bewusst, dass die Konkurrrenz wie Tesla, BYD oder Volvo keine schlechten Autos baut. Der Punkt ist nur, dass du in dem Business mit Größe ganz andere Einkaufspreise und Stückkosten hast. Neben dem riesigen Vorteil der gewachsenen Infrastruktur und dem funktionierenden Vertrieb. Darum sind Toyota, Renault-Nissan und GM die Hauptwettbewerber. Tesla hat ein gutes Produkt, aber sie wissen zum Beispiel immer noch nicht, ob die Nachfrage aus Q4/18 je zurückkommt. Sie kaschieren es in dem sie zwei Jahre wartende europäische und chinesische Kunden mit den Model 3 Modellen überschütten, die sie in den USA in den letzten 3 Monaten nicht losgeworden sind. Erstmals merken sie, dass der Massenmarkt weit weniger lukrativ und schwieriger zu bedienen ist als die Luxuskarren vorher. Die Frage ist nur was sie mit dem Schuldenberg machen, wenn auch die EU und China vorläufig gesättigt sind, in ca. einem halben Jahr. Um VW mache ich mir keine Sorgen. Selbst im Worstcase, so wie die USA die meisten Banken und GM nach der Finanzkrise gerettet hat, so würde Deutschland im Falle den größten Arbeitgeber des Landes retten. VW ist mit seinen 650k Mitarbeitern systemrelevant. Aber es gibt keinen Grund pessimistisch zu sein. Rekordgewinne, in Rente gehende Babyboomer und neue Geschäftsfelder wie MOIA oder die Volkswagen WE Apps. Ich glaube so mancher wird sich in 5 Jahren die Augen reiben wie stark VW sein wird. Ich würde mir Sorgen machen, wenn die Verkaufszahlen von VW in einem wachsenden Marktumfeld einbrechen würden. Das ist aber nicht der Fall. Trotz eines schlechten Quartals für die weltweite Automobilindustrie, konnte VW weltweit aber auch in China seinen hohen Marktanteil weiter steigern.
Manfred schrieb: > Du hast wohl ein Pfeil im Kopf. Zum einen ist die Smart Produktion keine > Manufaktur, zum anderen hängen viele Jobs davon ab, die nicht direkt mit > der Produktion an sich zu tun haben: Lieferanten, Verwaltung, > Gastronomie, Hotels, Lebensmittelgeschäfte, Speditionen und viel mehr. Smart war schon immer ein Minus-Geschäft. Den Dreck bekommen jetzt die Chinesen. Ist doch gut so. Mit schlechten Produkten kann man hier keine IGM Gehälter zahlen.
Und um auf VW zurückzukommen: Die Ankündigung mit Arbeitsplatzeinsparungen wegen Digitalisierung klingt für mich wie: Entwicklung und Teileproduktion findet bald vollständig in CN statt. Die schicken das Zeug von dort auf die Reise und spielen zwischenzeitlich schon mal die neuen Daten über nacht hier in die SPSen der Assembly Lines ein. KUKA is ja auch schon in CN-Hand. Dann wird das Zeug hier nur noch zusammengesteckt wie bei Volvo. Fertig. Braucht man nur noch ein paar Spezialisten hier am Standort die sich um die Zulassung beim KBA kümmern. Der Rest sind Bandarbeiter vom Verleiher und deren Verwaltung. Ach ja, noch paar wg der Finanzgeschichten und der Verbandelung mit dem Bundesland. Aber dann hört die Sache schon auf.
Gerne auch schrieb: > Dann wird das Zeug hier nur noch zusammengesteckt wie bei Volvo. Volvo war viele Jahre in der Hand von Ford und hat viele Gleichteile mit dem Focus und Mondeo gehabt. Um die Ecke steckt auch noch Mazda mit drin, von denen Ford Dinge bezogen hat, die sie selbst nicht konnten. Mir kommt das ungute Gefühl, dass der China-Investor per Volvo einfach nur know-how abgreifen wollte.
Gerne auch schrieb: > Und um auf VW zurückzukommen: Die Ankündigung mit > Arbeitsplatzeinsparungen wegen Digitalisierung klingt für mich wie: > Entwicklung und Teileproduktion findet bald vollständig in CN statt. VW hat 40% seiner Mitarbeiter in Deutschland. Viele weitere in Tschechien, Polen und Ungarn. Der Zukunftspakt sieht vor 27.000 freiwillig in den Vorruhestand zu schicken. Weil die EU die Emissionsgrenzen weiter verschärft hat, müssen nun noch mehr Elektrofahrzeuge ab 2025 verkauft werden, als ursprünglich geplant. Darum und wegen der Digitalisierung kann man 7000 Arbeitsplätze mehr einsparen. 34.000 Leute weniger, aber zur Zeit stellt VW immer noch 1200 Azubis jährlich ein. Zusätzlich werden in anderen Bereichen kräftig Leute eingestellt. Zum Beispiel entsteht gerade in Braunschweig eine riesige Halle für Batterien. VW produziert weit mehr in Deutschland als viele denken: http://m.waz-online.de/Wolfsburg/Volkswagen/VW-feiert-60-Millionen-Motoren-aus-Salzgitter Nicht mehr ganz aktuell, es sind mittlerweile schon viel mehr, aber trotzdem eine gigantische Zahl: http://m.waz-online.de/Wolfsburg/Stadt-Wolfsburg/100-Millionen-Getriebe-Jubilaeum-bei-VW-Kassel
Manfred schrieb: > Mir kommt das ungute Gefühl, dass der China-Investor per Volvo einfach > nur know-how abgreifen wollte. Unsinn. Volvo hat nur Verluste geschrieben, bevor sie zu Geely gehörten. Ähnlich wie Opel bei GM. Mittlerweile machen beide Gewinn.
Realistischer schrieb: > Zum Beispiel entsteht gerade in Braunschweig eine riesige > Halle für Batterien. Und was macht man dann damit? Die Batterien lagern, die man in Asien teuer eingekauft hat? Realistischer schrieb: > Welche Selbstgefälligkeit meinst du? Mir ist durchaus bewusst, dass die > Konkurrrenz wie Tesla, BYD oder Volvo keine schlechten Autos baut. Der > Punkt ist nur, dass du in dem Business mit Größe ganz andere > Einkaufspreise und Stückkosten hast. Ich bezweifle, dass das noch eine Rolle spielen wird, wenn die Hersteller die Preise diktieren können. VW hat es versucht und sich eine Klatsche eingefangen. Nebenbei produziert BYD seine eigenen Batterien. Volkswagen holt sich Kobalt-Klatsche Diese arrogante Preispolitik betreibt VW bei seinen normalen Zulieferern seit Jahrzehnten sehr erfolgreich, aber die Kobaltproduzenten spielten nicht mit und sie erteilten den Wolfsburgern eine krachende Absage. http://www.deraktionaer.de/aktie/volkswagen-holt-sich-kobalt-klatsche---diese-aktien-profitieren--340630.htm
>> Entwicklung und Teileproduktion findet bald vollständig in CN statt. > > VW hat 40% seiner Mitarbeiter in Deutschland. Viele weitere in > Tschechien, Polen und Ungarn. Der Zukunftspakt sieht vor 27.000 > freiwillig in den Vorruhestand zu schicken. Deine Verteidigung von VW in allen Ehren: Habe selbst einen älteren Vor-Skandal TDI mit knapp 300tkm (selbst draufgefahren; da haben die Teslas schon den vierten Motor drin), der bisher immer zuverlässig ohne Probleme seinen Dienst verrichtet und von Anfang an gleichbleibend 5,6 Liter bei 1,5 Tonnen verbraucht. Zufriedener kann ich nicht sein. Würde mich sogar als VW-Fan bezeichnen, denn die Konstruktion ist durchaus sehr solide, haltbar und reparaturfreundlich (selbst ist der Ing :), wenngleich etwas teurer. Das war wirklich noch (deutsche) Ingenieurskunst. Aber den neuen Entwicklungen traue ich absolut nicht mehr über den Weg. Und die strategischen Entscheidungen für Microsoft und Amazon Cloud jagen mich als IT-erfahrenen Altkunden in weite Ferne. Dann lieber einen billigeren Asiaten, wenn auch keinen Chinesen. > 34.000 Leute weniger, aber zur Zeit stellt VW immer noch 1200 Azubis > jährlich ein. Zusätzlich werden in anderen Bereichen kräftig Leute > eingestellt. Zum Beispiel entsteht gerade in Braunschweig eine riesige > Halle für Batterien. Zum einlagern aus CN? ;) > VW produziert weit mehr in Deutschland als viele denken: > http://m.waz-online.de/Wolfsburg/Volkswagen/VW-feiert-60-Millionen-Motoren-aus-Salzgitter Auf meinem Motorblock prangt im Guß in schönen Lettern "POLAND".
Realistischer schrieb: > Manfred schrieb: >> Mir kommt das ungute Gefühl, dass der China-Investor per Volvo einfach >> nur know-how abgreifen wollte. > > Unsinn. Volvo hat nur Verluste geschrieben, bevor sie zu Geely gehörten. > Ähnlich wie Opel bei GM. Mittlerweile machen beide Gewinn. Saab ist auch schon länger bei den CNs. In Europa tot, in CN in eigene Modelle gewandelt, also KnoffHoff abgezogen. Kommt aber dort auch nicht vom Fleck. Bei Opel gab und gibt es entsprechende Verwerfungen, wenn PSA seine Technik durchdrückt. Abwarten. Die Plastik-Kotflügel bei manchen französischen Modellen finde ich übrigens heftig. Genau wie bröselnde Kabelisolierungen im Peugeot 308. Aber dafür sind auch die Porsche Cayennes bei den Amis sehr bekannt. Nach zehn Jahren folgt ein Zwangskurzschluß dem anderen.
Manfred schrieb: > Wenn ich von 1000€ Mehrvergütung nur noch gute 500€ netto habe, ist die > Schmerzgrenze überschritten. Das staatliche Abzockersystem verhindert > Leistungsbereitschaft, Punkt und aus. Finde ich nicht, bei beiden Aussagen. Ich nehme Mehrarbeitsvergütung (inkl. tariflicher Zuschläge!) gerne mit, wenn in einem Monat mal mehr zu tun ist. Auch hier hast du nicht verstanden, dass du über die Steuererklärung des betreffenden Jahres wieder Geld zurück bekommst. Ich zahle meine Steuern in Deutschland jedenfalls gerne, da ich sie als fair empfinde. Als Gutverdiener kann ich ruhig entsprechend mehr zahlen als ein Geringverdiener, es bleibt mir ja trotzdem genug übrig.
Gerne auch schrieb: > Was muß sich z.B. ein/e E-Tech Spezialist/in mit Grenzsteuersätzen und > dem kompletten Steuermüll auseinandersetzen, um das sauer verdiente Geld > im Glücksfall wieder zurückzubekommen, wenn man seine Arbeitskraft > besser in fachliche Kompetenzen investieren sollte? Das gehört zur Allgemeinbildung. Ansonsten bist du nur ein Fachidiot, der außer seinem Berufsfeld sonst nichts kennt, das ist dann traurig (für dich).
Ingenieur schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Was muß sich z.B. ein/e E-Tech Spezialist/in mit Grenzsteuersätzen und >> dem kompletten Steuermüll auseinandersetzen, um das sauer verdiente Geld >> im Glücksfall wieder zurückzubekommen, wenn man seine Arbeitskraft >> besser in fachliche Kompetenzen investieren sollte? > > Das gehört zur Allgemeinbildung. Ansonsten bist du nur ein Fachidiot, > der außer seinem Berufsfeld sonst nichts kennt, das ist dann traurig > (für dich). Im Zweifel hat man einen guten(!) Steuerberater, der macht das professionell, da spare ich mir meine Lebenszeit mich mit diesem "Steuermüll" selbst rum zuschlagen, man delegiert das ganze.
ich mal wieder schrieb: > Im Zweifel hat man einen guten(!) Steuerberater, der macht das > professionell, da spare ich mir meine Lebenszeit mich mit diesem > "Steuermüll" selbst rum zuschlagen, man delegiert das ganze. Kann man machen, als Angesteller aber eigentlich unnötig. Ich hab heuer, wie jedes Jahr, ca. ne gute halbe Stunde in die Erklärung investiert. Das Geld ist auch schon seit 2 Wochen auf dem Konto :-)
Gerne auch schrieb: > Und die strategischen Entscheidungen für Microsoft und Amazon Cloud > jagen mich als IT-erfahrenen Altkunden in weite Ferne. Dann lieber einen > billigeren Asiaten, wenn auch keinen Chinesen. Gerne auch schrieb: > Auf meinem Motorblock prangt im Guß in schönen Lettern "POLAND". Gerne auch schrieb: > Zum einlagern aus CN? ;) 1. Produzieren LG Chem in Polen, CATL bald in Erfurt, SK Innovation bald in Ungarn, Tesla hat auch was angekündigt. Die Zellen kommen dann aus der EU und schaffen immer noch hier Arbeitsplätze. Kathoden kommen z.B. von dem weltgrößten Chemie Unternehmen und auch die schlafen nicht: https://ecomento.de/2018/12/06/basf-will-batterien-ohne-kobalt-ermoeglichen/ 2. Machen die reinen Batteriezellen noch keine gute Batterie aus. Vergleich einfach die Ladekurven von einem Renault Zoe mit einem Audi E-Tron oder Porsche Taycan online. Der Zoe geht bei weit geringeren Ladeleistungen relativ schnell in den Begrenzer. Auch Tesla begrenzt relativ schnell die Leistungsfreigabe nach ein paar Volllastbeschleunigungen. Die Batterie ist also nicht nur sicherheitsrelevant, sondern kann vom Kunden wahrgenommen werden (such einfach #rapidgate). 3. Hat sich VW mit Northvolt um die Förderung von einer Mrd für ein Batteriezellfertigung in der EU beworben. Altmaier wird das zeitnah entscheiden. Hättet ihr den Artikel oben gelesen, wüsstet ihr aber auch, dass VW eine Pilotanlage für Lithium Zellen in Salzgitter betreibt. Dort wird zu dem das Recycling der Zellen stattfinden, wodurch man 90% der Rohstoffe behält und daran verdient. In den USA ist VW zudem an Forge Nano und QuantumScape beteiligt. Der Elektroanteil in den Zulassungen liegt in den wohlhabenden Ländern immer noch zwischen lächerlichen 1-2%, in den armen Ländern bei quasi 0%. Nur Norwegen und China sind hier eine Ausnahme. Wobei es in China auch nur 4% sind. Jedenfalls ist noch genug Zeit. Toyota hat für 2022 die Feststoffbatterie in Serie angekündigt. Da könnte auch noch viel passieren. https://app.handelsblatt.com/technik/energie-umwelt/rohstoff-fuer-batterien-deutschland-soll-weltgroesstes-lithium-vorkommen-in-bolivien-ausbeuten/23749864.html
Gerne auch schrieb: > Und die strategischen Entscheidungen für Microsoft und Amazon Cloud > jagen mich als IT-erfahrenen Altkunden in weite Ferne. Dann lieber einen > billigeren Asiaten, wenn auch keinen Chinesen. Welcher Asiate ist denn billiger? Der Skoda Fabia startet im Basispreis bei 9.900 EUR auf mobile. Du kannst mir gerne einen deutlich günstigeren Koreaner zeigen. Denkst du Asiaten behandeln deine Daten besser als ein deutsches Unternehmen? In Asien gibt es ein ganz anderes Gespür von Privatsphäre und Datenschutz. Gerne auch schrieb: > Auf meinem Motorblock prangt im Guß in schönen Lettern "POLAND". Ich sagte nicht, dass alle Motoren aus Salzgitter kommen. Jedoch haben 60 Mio der bisher weltweit verkauften 100 Mio VW Fahrzeuge einen Motor aus Salzgitter.
Le X. schrieb: > Ich hab heuer, wie jedes Jahr, ca. ne gute halbe Stunde in die Erklärung > investiert. Es ist wirklich keine Raketenwissenschaft, für einen Ingenieur sollte es tatsächlich kein Problem darstellen, seine Steuererklärung selbst zu machen. Einzig die Anlage KAP ist bei mir etwas aufwendiger aufgrund von diversen im Ausland erzielten Kapitaleinkünften. Aber auch das ist in jedem Fall machbar.
ich mal wieder schrieb: > Im Zweifel hat man einen guten(!) Steuerberater, der macht das > professionell, da spare ich mir meine Lebenszeit mich mit diesem > "Steuermüll" selbst rum zuschlagen, man delegiert das ganze. Die "guten" Steuerberater wussten oft weniger als ich was man steuerlich alles so absetzen kann. Das Geld für diese Luschen spare ich mir. Da ist selbst ein Lohnsteuerhilfeverein besser und billiger.
Realistischer schrieb: > Welcher Asiate ist denn billiger? Der Skoda Fabia startet im Basispreis > bei 9.900 EUR auf mobile. Du kannst mir gerne einen deutlich > günstigeren Koreaner zeigen. In dem gammeligen VW-Skoda ist aber nix drinn. Vergleich mal einen Skoda mit ähnlicher Ausstattung wie bei einem Asiaten und dann die Preise. Bei Asiaten gibts noch 5 Jahre Service gratis dazu oder ähnliches, da kostet der VW-Skoda immer noch das Doppelte und hat weniger bis gar nix drinn von dem miesen Abzockservie der einen danach weiter schröpft ganz zu schweigen. Jetzt kommt sicher gleich das deutsche VW-Autokäufer-Standardargument "Wiederverkaufswert" wie aus der Pistole geschossen ...
Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Die "guten" Steuerberater wussten oft weniger als ich was man steuerlich > alles so absetzen kann. Das Geld für diese Luschen spare ich mir. Da ist > selbst ein Lohnsteuerhilfeverein besser und billiger. Korrekt. Steuerberater wie auch Makler oder Finanzberater können mich mal kreuzweise, die verdienen an mir keinen Cent. Das sind so typische Leute, die mit wenig Gegenleistung den Leuten nur das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Mit mir jedenfalls nicht!
VW trickste bei Gebrauchtwagen: Immer wieder hat VW stark strapazierte Testwagen an ahnunglose Kunden verkauft - wohl auch in den USA. Jetzt droht eine Sammelklage. Von Jürgen Dahlkamp, Gunther Latsch und Jörg Schmitt mehr... Ist ein Bezahlartikel: https://www.spiegel.de/plus/vw-trickst-bei-gebrauchtwagen-schlaglochpisten-unbefestigte-strassen-das-ganze-programm-a-df861867-59ba-4e7e-aca3-6df015f73855 Die haben doch auch vor einige Zeit Vorserienmodelle an Kunden verkauft die rechtlich gar keine Betriebserlaubnis haben. Was für eine riesengrosse Scheissfirma. Nepper, Schlepper, Bauernfänger ein Wort dafür: VW
Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Was für eine riesengrosse Scheissfirma. Nepper, Schlepper, Bauernfänger > ein Wort dafür: VW Nicht korrekt. VW hat auch nicht mehr getrickst als die Mitbewerber, sie haben sich nur erwischen lassen. Ich würde mir auch heute noch einen VW kaufen, wenn ich denn gerade ein neues Auto bräuchte. Die Autos sind einfach gut und ihren Preis wert meiner Meinung nach. Du kannst ja gerne anderer Meinung sein.
Ob VW noch eine Zukunft hat im Elektrozeitalter, steht in den Sternen. Wie will so ein Beamtenapparat plötzlich einen auf Silicon-Valley machen!? Nach Wolfsburg gehen nicht mal die besten Fußballer, auch wenn dort gut Kohle verdient wird. Würde mich wundern, wenn gute Nerds nach Wolfsburg gingen und plötzlich ein Google aus der Hinterhofgarage hochziehen. Google ist erst in der Garage entstanden und wurde dann bürokratisch und strukturiert. Ein Google ist aus der Retorte ist eben wie ein Retortenkind. Um beim obigen Beispiel zu bleiben, ein Retortenkind wird niemals ein wertvoller Fußballer.
Beitrag #5791048 wurde von einem Moderator gelöscht.
HBich schrieb: > Ob VW noch eine Zukunft hat im Elektrozeitalter, steht in den Sternen. Als Zulieferer für Google und die Chinesen vielleicht. > Wie will so ein Beamtenapparat plötzlich einen auf Silicon-Valley > machen!? Mit umgeschulten Fricklern, die man wegen E-Mobilität eigentlich nicht mehr benötigt, aber aufgrund der Beschäftigungsgarantie auch nicht entlassen kann.
Volkswagen hat angekündigt, künftig hunderte Softwareentwickler selbst auszubilden. Angesprochen sind unter anderem Elektroniker für Automatisierungstechnik, Mechatroniker, Fachinformatiker oder technische Produktdesigner. Ebenso richtet sich das Programm an externe Interessenten, etwa Studienabbrecher. https://www.automotiveit.eu/volkswagen-bildet-softwareentwickler-aus/news/id-0063521
F. B. schrieb: > Volkswagen hat angekündigt, künftig hunderte Softwareentwickler > selbst > auszubilden. Angesprochen sind unter anderem Elektroniker für > Automatisierungstechnik, Mechatroniker, Fachinformatiker oder technische > Produktdesigner. Ebenso richtet sich das Programm an externe > Interessenten, etwa Studienabbrecher. > > https://www.automotiveit.eu/volkswagen-bildet-softwareentwickler-aus/news/id-0063521 Nun ja, wenn die ihnen beibringen können, dass sie möglichst "If-else" vermeiden sollen, könnte es was werden. :)
Sparprogramm bei Daimler: Weniger Berater, weniger Reisen, weniger Papier und Bewirtungen bei Meetings. https://www.automobilwoche.de/article/20190330/AGENTURMELDUNGEN/303309995/1339/sparprogramm-daimler-setzt-den-hebel-bei-der-verwaltung-an Wie verzweifelt müssen die sein, wenn sie schon beim Papier und bei Kaffee und Brezeln in Meetings sparen müssen, um die Investitionen in die E-Mobilität stemmen zu können?
Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Ist ein Bezahlartikel: > https://www.spiegel.de/plus/vw-trickst-bei-gebrauchtwagen-schlaglochpisten-unbefestigte-strassen-das-ganze-programm-a-df861867-59ba-4e7e-aca3-6df015f73855 > > Die haben doch auch vor einige Zeit Vorserienmodelle an Kunden verkauft > die rechtlich gar keine Betriebserlaubnis haben. Sieh es positiv: Selbst die Vorserienmodelle laufen ohne Probleme. Andere Hersteller töten Kunden mit Serienmodellen: https://mobil.stern.de/auto/news/general-motors-reagierte-trotz-toedlicher-unfaelle-jahrelang-nicht-3968400.html http://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/toyota-muss-in-den-usa-milliardenstrafe-zahlen-a-959680.html https://diepresse.com/home/techscience/hightech/5041598/Toedlicher-Unfall_TeslaAutopilot-hielt-Lkw-fuer-hohes-Schild Andere Hersteller haben bei den Grenzwerten nachweislich ja auch betrogen, es nur nie zugegeben: https://www.produktion.de/wirtschaft/das-sind-die-diesel-hersteller-mit-dem-hoechsten-nox-ausstoss-101.html Zitat: Besonders hohe Schadstoffausstöße hingegen waren neben dem Renault-Konzern (Renault, Dacia) bei Fiat-Chrysler (u.a. Fiat, Alfa Romeo, Jeep), Ford, der Hyundai-Gruppe (u.a. Hyundai, Kia), Volvo und dem PSA-Konzern (u.a. Peugeot, Citroen) zu verzeichnen. Anders als die großen deutschen Hersteller hatten es die Importeure beim nationalen Dieselforum Anfang August abgelehnt, ihre Dieselmodelle nachzubessern. Wenn alle Reichen und Mächtigen Lügen und Betrügen, um die Macht zu erhalten, weil so das menschliche Wesen nun mal ist, dann frage ich mich warum nur der Deutsche dumm genug ist die eigene Industrie kaputt zu machen. Aus Neid? Hauptsache allen geht es gleich schlecht?
HBich schrieb: > Wie will so ein Beamtenapparat plötzlich einen auf Silicon-Valley > machen!? Probier einfach MOIA aus, wenn du nächstes Mal in Hamburg oder Hannover bist. Dann siehst du, ob es funktioniert. Du und der Finanzanfänger sowie Obstdieb F.B. verbreitet hier falsche Informationen, wenn ihr so tut als ob VW das durch umgeschulte Mechaniker alleine schaffen will. Es wurden und werden zahlreiche Softwarespezialisten gekauft, eingestellt oder beauftragt: Zur Umsetzung der Digitalisierungspläne arbeiten sie bereits mit dem deutschen Spezialisten Diconium und dem Start-up Aurora zusammen, einen US-Spezialisten für autonomes Fahren. Zudem hat Volkswagen das ehemalige Blackberry/Nokia-Entwicklungszentrum in Bochum gekauft (Volkswagen Infotainment GmbH), hat die Mehrheit am schwedischen Telematikspezialisten WirelessCar übernommen und ist über die Konzerntochter Audi am Navigationsspezialisten Here beteiligt. https://www.welt.de/wirtschaft/article189539809/E-Mobilitaet-Warum-VW-lieber-mit-Microsoft-kooperiert-als-mit-Amazon.html Zitat: Aber Volkswagen hat sich aus einem einfachen Grund gegen Amazon und Google entschieden: „Microsoft wendet sich an Geschäftskunden, nicht an Endkunden und hat keine Ambitionen, ins Automobilgeschäft einzusteigen, ist also kein Wettbewerber“, sagt Diess. Und das will der US-Konzern auch nicht, wie Nadella bestätigt: „Wir sind kein Autobauer oder Logistikunternehmen.“ Er verfolge auch keine entsprechenden Pläne. Bei VW sehe sich Microsoft als Partner und Dienstleister: „Wir wollen Technologien entwickeln, damit unsere Partner ihre Technologien weiterentwickeln könne, im Fall Volkswagens ihre Software“, sagte Nadella. Amazon darf mit Siemens die Effizienz der Werke steigern, aber eben nicht an den wichtigen Endkunden: http://m.manager-magazin.de/lifestyle/artikel/siemens-tritt-buendnis-von-vw-und-amazon-zur-vernetzung-von-anlagen-bei-a-1260312.html
Realistischer schrieb: > Zur Umsetzung der Digitalisierungspläne arbeiten sie bereits mit dem > deutschen Spezialisten Diconium und dem Start-up Aurora zusammen Du hast Baidu vergessen. Jeder große deutsche Automobilhersteller arbeitet mit Baidu zusammen, weil die eigenen Mitarbeiter, die sich hier im Forum immer über die Chinesen lustig machen, offensichtlich nichts auf die Reihe kriegen. Baidu's Apollo Project is one of the world's leading autonomous driving and AI programs, with one of the largest partner ecosystems and over 100 global partners as of 2018, including BYD, Dongfeng, Microsoft, Intel, Nvidia, Daimler AG, ZTE, Grab, Ford, Hyundai and Honda. https://en.wikipedia.org/wiki/Baidu
Hast du die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege, oder warum springst du zum nächsten Thema? Es gibt gar keinen Grund, warum Ingenieure aus der Automobilindustrie, die sonst Zulieferer koordinieren oder eingebettete Systeme entwickeln, plötzlich Experten für KI/Big Data/Machine Learning sein sollten. Selbstverständlich macht es Sinn bei dem Thema mit anderen Unternehmen zusammen zu arbeien. Der Tesla “Autopilot” töten trotz der Silicon Valley Experten immer noch seine Besitzer.
Realistischer schrieb: > Es gibt gar keinen Grund, warum Ingenieure aus der Automobilindustrie, > die sonst Zulieferer koordinieren oder eingebettete Systeme entwickeln, > plötzlich Experten für KI/Big Data/Machine Learning sein sollten. > > Selbstverständlich macht es Sinn bei dem Thema mit anderen Unternehmen > zusammen zu arbeien. Problem ist immer noch die eingefahrene Unternehmenskultur. Die VW-Leute sind stolz und stoisch, was insbesondere schon immer eine Kompetenz zur Kooperation auf Augenhöhe mit anderen Unternehmen unmöglich machte. Ich habe schon vor 10 Jahren als externer freier Mitarbeiter einige Projekte bezüglich E-Antriebe bei VW unterstützt und kenne daher die interne Unternehmenskultur. Absolut streng hierarchisch auch innerhalb der VW-Stammbelegschaft. Nach oben buckeln nach unten treten. Außer den Forschungsgruppen haben die meisten VW-Ingenieure nie wo anders gearbeitet, sondern sind als Absolventen eingestiegen und kennen nichts anderes als VW. Bei Problem trauen sich die nicht, diese offen anzusprechen und Tacheles zu reden. Der Chef versteift sich meistens in irrelevante Details und redet irgendeinen kontraproduktiven Unsinn, der dann auch genauso umgesetzt wird. Der Laden ist ineffizient und ein einziger Sanierungsfall, wenn überhaupt möglich. Das einzige was sie am Laufen hält ist ihr Quasimonopol auf dem deutschen Automarkt in der Golf- und Polo-Klasse. Bei so einer Unternehmenskultur ist es ja selbstverständlich, dass Zulieferer am meisten klein und als nützliche Idioten gehalten werden. Mit VW arbeitet niemand gerne von den Zulieferern. Von daher ist es schon jetzt unmöglich, dass eine Kooperation auf Augenhöhe, wo sie auch Kompetenzen abgeben und sich belehren lassen müssen, für die meisten VW-Leute ein Ding der Unmöglichkeit ist. Insbesondere werden die Motoren- und Getriebeentwickler den neuen Vorstand wohl nicht mögen. Mir gegenüber waren sie auch sehr schmallippig gegenüber.
HBich schrieb: > Der Laden ist ineffizient und ein einziger Sanierungsfall, wenn > überhaupt möglich. > Das einzige was sie am Laufen hält ist ihr Quasimonopol auf dem > deutschen Automarkt in der Golf- und Polo-Klasse. Der Konzern war nicht immer so stark. Irgendwann hat Opel ähnlich viel verkauft wie VW. Wo stehen beide Konzerne heute? Die Zulassungszahlen bestätigen es: https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-bleibt-Marktfuehrer-in-Deutschland-article20883337.html Wenn eine Abhängigkeit besteht, dann ist es der chinesische und nicht der deutsche Markt. In China sieht man den Polo und Golf aber kaum. Eher Tiguan, Jetta und Passat. In Deutschland sind es aber auch nicht nur diese zwei Modelle. Siehe Januar 2019: Beim Volkswagen-Konzern dürften die aktuellen SUV-Zahlen ebenfalls für zufriedene Mienen sorgen. Unter den Top-15 der Zulassungsstatistik parken nicht weniger als acht Modelle aus dem Wolfsburger Imperium. Die Kernmarke VW kommt dabei besonders gut weg: Der T-Roc etabliert sich direkt hinter dem Marktführer Tiguan auf Platz zwei. Und mit den ansehnlichen Absatzzahlen des VW Touareg sowie dem erstmals in der Tabelle auftauchenden VW T-Cross tragen insgesamt 12.445 im Januar erstmals zugelassene SUV das VW-Emblem im Kühlergrill, ein Marktanteil von über 15 Prozent in diesem Segment. https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/suv-neuzulassungen-deutschland-januar-gesamtjahr-2019/ HBich schrieb: > Außer den Forschungsgruppen haben die meisten VW-Ingenieure nie wo > anders gearbeitet, sondern sind als Absolventen eingestiegen und kennen > nichts anderes als VW. Ich kenne z.B. nicht einen Absolventen, der eingestellt wurde. Außer du zählst Doktoranden auch dazu. Vielleicht sitzen irgendwo auch ein paar Söhne von Abteilungsleitern, aber mir sind nur Leute bekannt, die vorher bei Firmen wie Elektrobit, Conti usw. waren oder als externe zuvor Erfahrungen gesammelt haben. HBich schrieb: > Bei so einer Unternehmenskultur ist es ja selbstverständlich, dass > Zulieferer am meisten klein und als nützliche Idioten gehalten werden. > Mit VW arbeitet niemand gerne von den Zulieferern. Die Zulieferer stören sich weniger an den fachlichen Ansprechpartnern als an der harten Beschaffung, die ihren Job gut macht und das beste Ergebnis für das Unternehmen herausholt. Der Erfolg gibt VW recht. 650.000 Mitarbeiter weltweit pauschal zu verurteilen, weil du an ein paar Spinner geraten sein könntest, die es in jeder Firma gibt, spricht nicht gerade für dich. Es macht auch wenig Sinn mit jemanden über etwas zu diskutieren, wo er emotional so befangen wirkt. Selbstverständlich kann eine einzelne Person einen Konzern mit über 120 Standorten nicht korrekt beurteilen.
Elektromobilität: Bilanz der Marktanteile deutscher Marken ist alarmierend 0,4 % Marktanteil in China. Hersteller wie BYD oder Nio stellen in dem Land bereits E-Autos in Millionenstückzahlen her. https://www.automobilwoche.de/article/20190330/NACHRICHTEN/190339999/1276/e-auto-marktanteile-deutsche-hersteller-hinken-hinterher
Die Elektro-Pkw-Zulassungszahlen von BYD lagen 2018 in Europa bei 0. Du meinst VW sollte sich an BYD orientieren und Werke für 2 Monate schließen? Dein Vergleich macht keinen Sinn, weil VW erst dieses Jahr anfängt Elektroautos in China zu verkaufen. In einem schrumpfenden Markt konnte VW die letzten Monate seine Marktanteile auch in China weiter erhöhen. Das ist viel wichtiger. Hier ein paar Nachrichten, um zu zeigen, dass VW auch bei Elektrofahrzeugen vorne mit dabei ist, auch wenn der Markt noch winzig ist: Zur Einordnung der Zahl von 40.000 Porsche Taycan pro Jahr sei gesagt, dass der 911er in 2018 36.000 Mal verkauft wurde. Von daher steigt man mit dem Taycan im – aus Porsche-Sicht – Volumensegment ein. Bereits im November gab man bekannt, dass allein in Norwegen, wo Porsche sonst rund 600 Neufahrzeuge pro Jahr verkaufe, knapp 3.000 Vorbestellungen vorliegen (insgesamt bereits über 20.000). Knapp 3,000 Menschen haben dort ihr ernsthaftes Kaufinteresse am Taycan bekundet, indem sie sich für 2500 Euro in eine Reservierungsliste haben eintragen lassen“, so Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG. https://www.elektroauto-news.net/2019/porsche-taycan-produktion-wird-verdoppelt e-Golf in Österreich meistverkauftes E-Auto https://m.auto.oe24.at/news/VW-e-Golf-ist-in-Oesterreich-meistverkauftes-Elektroauto/344756046 Wie der Zoe ist auch der E-Golf ein sogenanntes BEV, also ein reines batterieelektrisches Vehikel. Und zwar eines, das die Deutschen in den letzten Jahren zu schätzen gelernt und mit 5.743 zugelassenen Fahrzeugen in 2018 auf den zweiten Rang der beliebtesten Elektroautos gehoben haben. https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/die-10-beliebtesten-elektroautos-deutschen/ Januar 2019: Den im Wortsinn spannendsten Neuzugang verzeichnet die Zulassungsstatistik mit dem Audi E-Tron Quattro, der mit über 400 Einheiten aus dem Stand das meistzugelassene SUV mit Elektroantrieb wird – auch wenn es sich hier durchgängig um Werks- und Händlerzulassungen handelt. Damit beschleunigt der Audi allerdings Teslas Model X (44 Neuzulassungen) kräftig aus.
F. B. schrieb: > Hersteller wie BYD oder Nio stellen in dem Land bereits E-Autos in > Millionenstückzahlen her. Auch diese Aussage hält einer Prüfung nicht stand. Hör auf zu lügen, oder kommst du aus Münchhausen? Nio streicht Fabrikpläne für seine Elektroautos. Das chinesische EV-Startup Nio hatte erst im Dezember ein neues, kleineres Elektroauto in Form eines SUV vorgestellt und eine neue Fabrik in Schanghai angekündigt. Aus der Fabrik wird nun doch nichts. Stattdessen wurde ein Milliardenverlust ausgewiesen. Zitat wieviele Elektrofahrzeuge BYD verkauft hat: To be specific, the annual sales of new energy PVs totaled 227,152 units, of which 103,263 units were all-electric vehicles and 123,889 units were plug-in hybrid vehicles. 103.263 ohne die Hybridfahrzeuge. Das produziert selbst Tesla in 3 Monaten. Wo sind die Millionen? Die Millionen Fahrzeuge verkauft VW, 11 Millionen.
mir ist das Shitte egal..... ich bin andere Baustelle und werde mir eh nie einen VW oder sonstigen Neuwagen kaufen
TSchl schrieb: > mir ist das Shitte egal..... ich bin andere Baustelle und werde > mir eh nie einen VW oder sonstigen Neuwagen kaufen Warum schreibst du dann hier in diesem Thread?
Gerne auch schrieb: > Die Plastik-Kotflügel bei manchen französischen Modellen finde ich > übrigens heftig. Heftig genial,praktisch, günstig und zeitsparend. Neuen einfach reinklippen, fertig. Ist er noch heile und hängt etwas weg: draufdrücken, klack -> repariert. Genau diese Fälle hatte ich schon zweimal. Mit deiner VW-Blechschüssel darfst du 3000€ für neu lackieren und ausbeulen hinlegen + Montage in der dich ausnehmenden Vertragswerkstatt weil sonst die Garantie weg ist und eine Woche ist der Karren bei denen so dass du mit einem Leihlupo oder ner anderen VW-Schüssel die gerade aufm Hof steht rumfahren musst. Und wenn du zurückkommst um den Wagen abzuholen erfährst du dass sie dir auch gleich noch ein neues Licht eingebaut hatten das angeblich kaputt war. Nochmal 500€ weg. Wärs ein Spuersportwagen mit Carbonplastik: "Boah wahnsinning innovativ!", Ist es ein Franzose: "So ein Schrott!"
In 20 Jahren kann man die Dinger auch aus Pappe bauen. Wenn andere Länder die Fleischsäcke von den Lenkrädern der Fahrzeuge entfernen und konsequent durch autonomes Fahren ersetzt haben gibt es eh kaum mehr Unfälle. Besonders extreme Höchstgeschwindigkeiten müssen dann auch nicht mehr ausgehalten werden, da man eh durch konstant flüssigen Verkehr fast staufrei und damit letztendlich schneller ans Ziel kommt. Einzige Ausnahme wird vermutlich Deutschland sein. Ein relativ armes Land, ohne große Ersparnisse und Ressourcen, welches vor ein paar Jahrzehnten mal durch seine Autmovitve Kernindustrien gut da stand. Hier leben aber in 20 Jahren nur noch alte Gichtsäcke und unqualifierte Migranten, die auf Sozialleistungen angewiesen sind. Zudem hat man damals so getan, als wäre Deutschland ja so reich und man können daher für Italien und Griechenland zusammen bürgen. Die sind mittlerweile aber nicht mehr Teil der EU und unsere Target Forderungen waren annähernd wertlos. Das Geld fehlte deshalb leider für Bildung & Innovation.
Martin schrieb: > durch seine Autmovitve Kernindustrien gut da stand. Hier leben aber in > 20 Jahren nur noch alte Gichtsäcke und unqualifierte Migranten,... Man muss schon ziemlich krank im Kopf sein, wenn man solche dystopischen Fantasien hat. Echt, muss es dir schlecht gehen, mein Beileid. Ich sehe meine, aber auch die Zukunft von Deutschland positiv.
Jetzt betrügen sie auch schon bei den Zahlen. Tatsächlich ist die Lage noch viel schlimmer. Osram-Chef prophezeit Einbruch in der Autoindustrie Olaf Berlien glaubt den offiziellen Statistiken der Autohersteller nicht. Osram-Chef Olaf Berlien rechnet mit einem unerwartet starken Einbruch der Autonachfrage und womöglich längeren Werkferien bei seinen Kunden, den Autoherstellern, im Sommer. "Die offiziellen Statistiken, mit der die gesamte Autoindustrie arbeitet, gehen für 2019 von 96 Millionen zu produzierenden Autos aus. Diese Zahl glaube ich nicht" https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/osram-chef-prophezeit-einbruch-in-der-autoindustrie-16116323.html
Ingenieur schrieb: > Martin schrieb: >> durch seine Autmovitve Kernindustrien gut da stand. Hier leben aber in >> 20 Jahren nur noch alte Gichtsäcke und unqualifierte Migranten,... > > Man muss schon ziemlich krank im Kopf sein, wenn man solche dystopischen > Fantasien hat. Echt, muss es dir schlecht gehen, mein Beileid. > Ich sehe meine, aber auch die Zukunft von Deutschland positiv. Um die Zukunft eines Landes welches - seine eigene Industrie aktiv demontiert - kaum natürliche Resourcen hat, - keine nennenswerte Digitalindustrie hat, - unqualifizierte Migration zulässt und fördert - in einer überschuldeten Welt der Gläubiger ist - eine schlechte Demographie hat ( was eigentlich gut wäre sofern konsequent an der Produktivität arbeitet) - überhastet und ungezielt Kapital für eine Energiewende verbrennt, die nicht hilft weil die anderen nicht ernsthaft mitziehen - bei Bildung, inbesondere im Bereich Mathe und Naturwissen weiter und weiter absteigt - lieber eine schwarze Null schreibt, statt sinnvoll zu investieren - relativ arm ist ( relativ im Vergleich zu Italien & Frankreich, nicht Kongo! ) - Dessen Kernindustrien angegriffen wie kaum eine andere Industrie - das Teil einer leider zerfallenden Eurozone ist welche man eigentlich dringender denn je braucht - Dessen Wirtschaftsmodell stark auf Export ausgerichtet, und daher massiv von der Globalisierung abhängig ist sowie von weiterer Verschuldung anderer Länder als grundsätzlich positiv zu bewerten muss man krank im Kopf sein. Denk mal drüber nach...
Martin schrieb: > - seine eigene Industrie aktiv demontiert Ja, mal schauen, was passiert, wenn plötzlich nichts mehr da ist um den unproduktiven SCHEISS zu subventionieren.
Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Mit deiner VW-Blechschüssel darfst du 3000€ für neu lackieren und > ausbeulen hinlegen + Montage in der dich ausnehmenden Vertragswerkstatt Wenn du dafür tatsächlich 3000€ zahlst, dann wurdest du um ca. 2500€ geprellt. Zwei Minuten mit einer Suchmaschine und dem Fahrzeugschein zeigen den Preis eines Kotflügels für dein Auto: Kotflügel (roh, grundiert): ca. 130€ (neu, VW) Lackierung je nach Region: ca. 50-100€ Befestigungssatz (falls erforderlich): ca. 13€ Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Montage in der dich ausnehmenden Vertragswerkstatt weil sonst die > Garantie weg ist Wenn du den Kotflügel wegen Vandalismus aus optischen Gründen bei einer freien Werkstatt erneuern lässt oder selbst machst und es danach dort rostet, dann könnte das die Rostgarantie betreffen. Wenn du einen Unfall hattest, kann das u.U. auch die Garantie aushebeln. Für beides kann der Hersteller ja nichts. Aber ist es nicht wahr, dass man alles in der Vertragswerkstatt machen muss und sonst den Garantieanspruch verliert. Das hat die EU entschieden: https://www.atu.de/pages/unternehmen/presse/pressemitteilungen/2017/2017-12-11-pm-atu-garantie-ohne-vertragswerkstatt.html
Martin schrieb: > seine eigene Industrie aktiv demontiert Welches andere Industrieland konnte sich einen so hohen Anteil der Industrie an der Wertschöpfung erhalten? Deutschland ist bei dem Thema ein Musterbeispiel. Martin schrieb: > kaum natürliche Resourcen hat Welches Industrieland hat das? Doch nur Kanada, Australien und die USA. Auch dagegen haben deutsche Weltmarktführer wie BASF Mittel: https://www.elektroauto-news.net/2018/basf-will-auf-dem-batteriemarkt-mitspielen Martin schrieb: > keine nennenswerte Digitalindustrie hat, Was sind dann SAP, Wirecard, Software AG, N26 Bank, ShareNow, Siemens MindSphere usw.? MOIA läuft sehr erfolgreich in Hannover. Wenn das ab Mitte April ähnlich erfolgreich in Hamburg läuft, wird VW das vermutlich auf viel mehr Großstädte weltweit ausrollen. Martin schrieb: > unqualifizierte Migration zulässt und fördert Wenn man es zulässt, warum sind die Zahlen der Migranten stark zurückgegangen und die Zahl der Grenzschützer angestiegen? Es gibt nun mal Menschenrechte und wegen Schengen keine Grenzen. Es gab also eigentlich keine Alternative. Merkel wollte den Anschein einer eigenen Entscheidung wahren, aber es gab zu dem Zeitpunkt keine Alternative. Niederschießen geht wegen den Menschenrechten nicht. Außer das ganze Land einzäunen und die Wirtschaft mit strengen Kontrollen lähmen gab es keine Alternative. Der Zaun wäre dann bei der deutschen Arbeitsmentalität für öffentliche Arbeitsaufträge 2025 fertig geworden. Siehe Trump der seit 2 Jahren einen Zaun will und noch nicht mal das Geld zusammem hat. Martin schrieb: > - eine schlechte Demographie hat Du bist gegen Demographie aber gleichzeitig gegen Migration? Kommst du zufällig aus Leipzig oder der Ecke? Martin schrieb: > überhastet und ungezielt Kapital für eine Energiewende verbrennt, die > nicht hilft weil die anderen nicht ernsthaft mitziehen Das ist nicht richtig. Mittlerweile sind Solar- und Windenergie AUCH OHNE SUBVENTIONEN rentabel. Das ist eine große Errungenschaft. EnBW baut gerade einen Solarpark ohne Fördergelder. https://app.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiewende-enbw-will-groessten-deutschen-solarpark-bauen-und-plant-ohne-staatliche-foerdergelder/23950120.html Wenn bald noch ein paar Millionen Elektrofahrzeuge als rollende Pufferspeicher die Energie aufnehmen und das Netz stützen (Vehicle 2 Grid, V2G), dann spart sich Deutschland die teuren Subventionen für Kern- und Atomkraftwerke. Aktuelle Elektrofahrzeuge unterstützen das dafür erforderliche Kommunikationsprotokoll bereits und brauchen dafür nur ein bidirektionales externes Ladegerät. Martin schrieb: > in einer überschuldeten Welt der Gläubiger ist Ich gebe dir grundsätzlich recht, dass das die Targetsalden nicht gut für uns sind. Jedoch muss man beide Seiten sehen. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Du kannst dir eines aussuchen, beides geht nicht: 1. Du hast viel Know-how, kaum Schulden, eine niedrige Arbeitslosigkeit 2. Du hast kaum Know-how, hohe Schulden, eine hohe Arbeitslosigkeit Was wählst du? Selbst wenn wir nur ein Bruchteil der Schulden wirklich wieder bekommen, wähle ich lieber die Fähigkeit etwas selbst herstellen zu können, als eine 30% Jugendarbeitslosigkeit. Das Modell der Südländer funktioniert ja nicht langfristig, darum gehört der Hafen in Piräeus nun China.
Realistischer schrieb: > Um VW mache ich mir keine Sorgen. Selbst im Worstcase, so wie die USA > die meisten Banken und GM nach der Finanzkrise gerettet hat, so würde > Deutschland im Falle den größten Arbeitgeber des Landes retten VW ist ganz bestimmt nicht der größte Arbeitgeber in DE...
Hüter der öffentlichen Ordnung schrieb: > VW ist ganz bestimmt nicht der größte Arbeitgeber in DE... Wer ist denn größer? Klar hat der öffentliche Dienst mehr Arbeitnehmer, aber welches Unternehmen im Privatsektor hat mehr als 655.000 Mitarbeiter weltweit und 225.000 in Deutschland?
Realistischer schrieb: > MOIA läuft sehr erfolgreich in Hannover. Wenn das ab > Mitte April ähnlich erfolgreich in Hamburg läuft, wird VW das vermutlich > auf viel mehr Großstädte weltweit ausrollen. Wirst du von VW fürs Forenmarketing bezahlt oder warum erwähnst du in jedem zweiten Beitrag dieses MOIA? Meint man damit etwa die wegfallenden Milliardenumsätze beim Autobau kompensieren zu können? Also ehrlich: So eine Anwendung ist doch ein Witz. Das kann doch jeder halbwegs fähige Softwareentwickler in seiner Freizeit schreiben. Und du willst und das hier als eine von VW entwickelte Raketenwissenschaft verkaufen? > Du bist gegen Demographie aber gleichzeitig gegen Migration? Kommst du > zufällig aus Leipzig oder der Ecke? Sicher. Die analphabetischen Armutsmigranten werden uns später unsere Renten finanzieren. Dir traue ich es zu, dass du das tatsächlich noch selbst glaubst.
F. B. schrieb: > Wirst du von VW fürs Forenmarketing bezahlt Ich will deine falschen Informationen nur nicht stehen lassen. F. B. schrieb: > Das kann doch jeder halbwegs fähige Softwareentwickler in seiner > Freizeit schreiben. Seit du gekündigt wurdest, hast du als Softwareentwickler mehr als genug Freizeit gehabt. Mit deinem IQ von über 150 müsstest du doch im Elon Musk Stile zahlreihe solche Anwendungen geschrieben haben. Zeig uns mal, was du kannst. Bisher haben wir nur heiße Luft gesehen.
soso schrieb: > > zweimal. Mit deiner VW-Blechschüssel darfst du 3000€ für neu lackieren > und ausbeulen hinlegen + Montage in der dich ausnehmenden > Vertragswerkstatt weil sonst die Garantie weg ist und eine Woche ist der > Karren bei denen so dass du mit einem Leihlupo oder ner anderen > VW-Schüssel die gerade aufm Hof steht rumfahren musst. Und wenn du > zurückkommst um den Wagen abzuholen erfährst du dass sie dir auch gleich > noch ein neues Licht eingebaut hatten das angeblich kaputt war. Nochmal > 500€ weg. Haha, man könnte einen Sketch daraus machen :)
TSchl schrieb: > soso schrieb: >> >> zweimal. Mit deiner VW-Blechschüssel darfst du 3000€ für neu lackieren >> und ausbeulen hinlegen + Montage in der dich ausnehmenden >> Vertragswerkstatt weil sonst die Garantie weg ist und eine Woche ist der >> Karren bei denen so dass du mit einem Leihlupo oder ner anderen >> VW-Schüssel die gerade aufm Hof steht rumfahren musst. Und wenn du >> zurückkommst um den Wagen abzuholen erfährst du dass sie dir auch gleich >> noch ein neues Licht eingebaut hatten das angeblich kaputt war. Nochmal >> 500€ weg. > > Haha, man könnte einen Sketch daraus machen :) Ja, und "soso" hat so einen geilen Ruhrpottslang!
Realistischer schrieb: > Martin schrieb: >> seine eigene Industrie aktiv demontiert > > Welches andere Industrieland konnte sich einen so hohen Anteil der > Industrie an der Wertschöpfung erhalten? Deutschland ist bei dem Thema > ein Musterbeispiel. Was es kein bisschen besser macht, diese zu demontieren. Denn nur da wir diese erhalten haben, können wir uns die üppigen Renten & Pensionen + Sozialleistungen für alle leisten und habe auch gute Jobs für "einfache" Arbeiter > > Martin schrieb: >> kaum natürliche Resourcen hat > > Welches Industrieland hat das? Doch nur Kanada, Australien und die USA. Warum sollte man diese Frage auf Industrieländer eingrenzen ? Wie ich vorher schon anmerkte, sind wir eher auf dem Weg die Industrie zu demontieren, daher braucht man Alternativen. Und wenn man rein auf die absoluten Rohstoffvorkommen schaut sieht es ganz mau aus > Auch dagegen haben deutsche Weltmarktführer wie BASF Mittel: > > https://www.elektroauto-news.net/2018/basf-will-auf-dem-batteriemarkt-mitspielen Wow! Fein kopiert und nicht gelesen: Import der Rohstoffe aus Russland, Vorprodukt in Finnland, und vielleicht Weiterverarbeitung in der Lausitz. Da gibt es 50 neue Vollzeitstellen und 200 Externe von Ferchau > > Martin schrieb: >> keine nennenswerte Digitalindustrie hat, > > Was sind dann SAP, Wirecard, Software AG, N26 Bank, ShareNow, Siemens > MindSphere usw.? MOIA läuft sehr erfolgreich in Hannover. Wenn das ab > Mitte April ähnlich erfolgreich in Hamburg läuft, wird VW das vermutlich > auf viel mehr Großstädte weltweit ausrollen. Das ist alles ein lächerlicher Witz im Gegensatz zum BIP. MIOA, ich lach mich weg. Das man sowas überhaupt schon in der Aufzählung nennen muss ist so armselig. Schau mal in die USA und nach China was sich dort tut... > > Martin schrieb: >> unqualifizierte Migration zulässt und fördert > > Wenn man es zulässt, warum sind die Zahlen der Migranten stark > zurückgegangen und die Zahl der Grenzschützer angestiegen? Es gibt nun > mal Menschenrechte und wegen Schengen keine Grenzen. Es gab also > eigentlich keine Alternative. Merkel wollte den Anschein einer eigenen > Entscheidung wahren, aber es gab zu dem Zeitpunkt keine Alternative. > Niederschießen geht wegen den Menschenrechten nicht. Außer das ganze > Land einzäunen und die Wirtschaft mit strengen Kontrollen lähmen gab es > keine Alternative. Der Zaun wäre dann bei der deutschen > Arbeitsmentalität für öffentliche Arbeitsaufträge 2025 fertig geworden. > Siehe Trump der seit 2 Jahren einen Zaun will und noch nicht mal das > Geld zusammem hat. Natürlich gibt es Alternativen. Und zwar erst einmal jegliche Dauerhafte Aufnahme in unsere Sozialsysteme zu verwähren. Was nicht bedeutet den Menschen kein Dach über dem Kopf und Essen zu geben. Und die Anzahl ist nicht soweit zurückgegangen wie behauptet, da Familiennachzug kein Teil der offiziellen Zahlen ist. Wir liegen auch 2018 bei weit mehr als 200.000 > Martin schrieb: >> - eine schlechte Demographie hat > > Du bist gegen Demographie aber gleichzeitig gegen Migration? Kommst du > zufällig aus Leipzig oder der Ecke? Ein Linker par excellence bist du. Schön den Teil des Stichpunktes weglassen, indem ich sage, dass der Demographische Wandel eigentlich gut für uns wäre. Wir werden eh durch Digitalisierung nicht mehr jeden Vollhonk in Lohn und Brot bringen können. Daher müsste man über die Produktivität gehen. Hierzu braucht man allerdings sehr gut gebildete Arbeitskräfte. > Martin schrieb: >> überhastet und ungezielt Kapital für eine Energiewende verbrennt, die >> nicht hilft weil die anderen nicht ernsthaft mitziehen > > Das ist nicht richtig. Mittlerweile sind Solar- und Windenergie AUCH > OHNE SUBVENTIONEN rentabel. Das ist eine große Errungenschaft. EnBW baut > gerade einen Solarpark ohne Fördergelder. Wow, Solarenergie. Da reden wir ja von einem Anteil von ca. exorbitanten 10%. > Wenn bald noch ein paar Millionen Elektrofahrzeuge als rollende > Pufferspeicher die Energie aufnehmen und das Netz stützen (Vehicle 2 > Grid, V2G), dann spart sich Deutschland die teuren Subventionen für > Kern- und Atomkraftwerke. Aktuelle Elektrofahrzeuge unterstützen das > dafür erforderliche Kommunikationsprotokoll bereits und brauchen dafür > nur ein bidirektionales externes Ladegerät. Leider muss die Energie, die du dort speichern willst auch irgendwo produziert werden. Mit Solarenergie alleine werden wir das nicht schaffen. Dafür importieren wir dann lieber aus super sicheren belgischen AKWs. Merkel hatte Angst, dass bei uns ein Tsunami wütet und unsere AKWs lahmlegt. > > Martin schrieb: >> in einer überschuldeten Welt der Gläubiger ist > > Ich gebe dir grundsätzlich recht, dass das die Targetsalden nicht gut > für uns sind. > Jedoch muss man beide Seiten sehen. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es > nicht. Du kannst dir eines aussuchen, beides geht nicht: > 1. Du hast viel Know-how, kaum Schulden, eine niedrige Arbeitslosigkeit > 2. Du hast kaum Know-how, hohe Schulden, eine hohe Arbeitslosigkeit > Was wählst du? Selbst wenn wir nur ein Bruchteil der Schulden wirklich > wieder bekommen, wähle ich lieber die Fähigkeit etwas selbst herstellen > zu können, als eine 30% Jugendarbeitslosigkeit. Das Modell der Südländer > funktioniert ja nicht langfristig, darum gehört der Hafen in Piräeus nun > China. Deine Vereinfachung auf diese beiden Optionen ist quatsch. Natürlich will ich nicht das griechische System fahren. Die eigentlichen Probleme liegen hier aber in der Konstruktion der Eurozone und sind bis heute nicht behoben, leider!
Realistischer schrieb: > Martin schrieb: >> - eine schlechte Demographie hat > > Du bist gegen Demographie aber gleichzeitig gegen Migration? Kommst du > zufällig aus Leipzig oder der Ecke? Es ist sau traurig. Sobald jemand nicht mehr in der Lage ist mit Argumenten weiter zu kommen, stellt er seinen Gegenüber mal fix in die Rechte Ecke. Toll gemacht Realistischer, du hast es total drauf!
Martin schrieb: > Was es kein bisschen besser macht, diese zu demontieren. Wer demontiert die Industrie denn? Was Altmaier treibt sieht für mich nach dem Gegenteil aus. Nur weil manche Betriebe sich wettbewerbsfähig schrumpfen, heißt das nicht, dass etwas vollständig verschwindet. Diese Kritik gab es schon in den 80ern und heute geht es Deutschland nicht schlechter. Martin schrieb: > Wow! Fein kopiert und nicht gelesen: Import der Rohstoffe aus Russland, > Vorprodukt in Finnland, und vielleicht Weiterverarbeitung in der > Lausitz. Da gibt es 50 neue Vollzeitstellen und 200 Externe von Ferchau Du bist aber auch nicht schlecht im weglassen: Derzeit steigern BASF und andere Unternehmen den Nickelgehalt in Batterien. Dabei ersetzen sie teures Kobalt, das größtenteils aus Minen im Kongo stammt, wo die Ausbeutung von Arbeitern und der Umwelt ein großes Problem ist. BASF plant allerdings auch, den Nickelgehalt um mehr als die Hälfte zu senken und gleichzeitig den Anteil an billigem und reichlich vorhandenem Mangan zu erhöhen, sagte das Unternehmen auf Fragen von Reuters. Nickel macht derzeit etwa 60 Prozent der Kathodenmaterialien aus. Für 2021 sieht BASF eine Batterie mit Kathodenmaterialien vor, das aus nur 20 Prozent Nickel und 70 Prozent Mangan besteht. Martin schrieb: > Hierzu braucht man allerdings sehr gut gebildete Arbeitskräfte. Die Babyboomer gehen bis 2028 in Rente. Kinder die jetzt in Deutschland zur Schule gehen, bekommen diese gute Bildung. Egal wo sie herkommen. Ich habe selbst auch jemanden aus dem Balkan im Freundeskreis, der obwohl seine Eltern nur die Grundschule in der Heimat abgeschlossen haben, erfolgreich einen ET Master an einer TU9 abgeschlossen hat. Auch seine Geschwister sind Akademiker. Martin schrieb: > Wow, Solarenergie. Da reden wir ja von einem Anteil von ca. exorbitanten > 10%. Warum unterschlägst du die Windenergie? Ist dir eigentlich mal aufgefallen, dass die Bundesregierung da in den letzten Jahren kräftig auf die Bremse getreten hat im Vergleich zu vor 10 Jahren? Weil es keine Pufferspeicher wie Pumpspeicherkraftwerke gibt. Darum stehen viele Windräder, darum verschenkt man es ans Ausland und darum zahlt man Entschädigungen. Viele Elektroautos können das mit bidirektionalen Ladegeräten ändern, da sie meistens ohnehin 23h stehen. Der Erfolg von Tesla und der Kurs von VW ermöglichen es. Martin schrieb: > Leider muss die Energie, die du dort speichern willst auch irgendwo > produziert werden. Mit Solarenergie alleine werden wir das nicht > schaffen. Mit Wind und Gas zusammen wird das funktionieren. Natürlich nicht von einen Tag auf den anderen. Aber noch laufen die AKW und KKW. Martin schrieb: > Deine Vereinfachung auf diese beiden Optionen ist quatsch. Natürlich > will ich nicht das griechische System fahren. Die eigentlichen Probleme > liegen hier aber in der Konstruktion der Eurozone und sind bis heute > nicht behoben, leider! Dann erkläre uns doch wie man die Fehlkonstruktion beseitigt. Beachte aber bitte die vielen verschiedenen Interessen innerhalb der EU-Länder und das man einstimmig alle dafür gewinnen muss. Den Brexit kannst du jedenfalls nicht meinen, so wie sich die Deindustrialisierung dort weiter beschleunigt hat.
BWLer schrieb: > Realistischer schrieb: > > Martin schrieb: > - eine schlechte Demographie hat > > Du bist gegen Demographie aber gleichzeitig gegen Migration? Kommst du > zufällig aus Leipzig oder der Ecke? > > Es ist sau traurig. Sobald jemand nicht mehr in der Lage ist mit > Argumenten weiter zu kommen, stellt er seinen Gegenüber mal fix in die > Rechte Ecke. Toll gemacht Realistischer, du hast es total drauf! Ja, und der offizielle Rückgang ist da, weil Ungarn die Grenzen dichtgemacht hat, was angeblich nicht geht, damit wurde die Balkanroute gesperrt. Gleichzeitig schimpfen die Gutmenschen auf das böse Ungarn und verteidigen auch noch die Entscheidung von 2015 "Seht her, der Zustrom ebbt von ganz alleine ab!" Dann noch teuer abschieben (Anwälte, Polizei, Flüge) wenn sich die Leute eingelebt haben und vielleicht eine Arbeit haben. Es muss super sein, wenn ein Familienmitglied in der Nacht von der Bundeswehr abgeholt wird. Das trifft natürlich nur diejenigen, die ein geregeltes Leben haben, die untergetauchten kriegt man nicht zu fassen. Aber "sparen" und die schwarze "0". Ich höre lieber auf, das ist alles so irre.
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Ingenieur schrieb: > ... > Einzig die Anlage KAP ist bei mir etwas aufwendiger aufgrund von > diversen im Ausland erzielten Kapitaleinkünften. > ... Das scheint mir im direkten Gegensatz zu stehen zu: Ingenieur schrieb: > ... > Ich sehe meine, aber auch die Zukunft von Deutschland positiv. Da srimmt doch was nicht. Du nutzt also dein überhöhtes IGM-Gehalt, was du aus der deutschen Wirtschaft rausziehst, um im Ausland zu investieren, also effektiv gegen die deutsche Wirtschaft zu wetten? Und siehst deine Zukunft positiv? Das kann ich nur in Zusammenhang bringen, wenn du deine Zukunft dann im Ausland verbringen willst wenn die dt. Wirtschaft alsbald abwärts trudelt. Ist es so?
Gerne auch schrieb: > Das kann ich nur in Zusammenhang bringen, wenn du deine Zukunft dann im > Ausland verbringen willst wenn die dt. Wirtschaft alsbald abwärts > trudelt. Das nennt sich Risikostreuung. Er setzt einfach nicht nur alles auf eine Karte. Sollte er sich irren und die deutsche Wirtschaft den Bach runtergehen, dann sind hoffentlich wenigstens seine asiatischen Aktien gestiegen. Die Schweiz ist wegen der anderen Währung auch beliebt.
Mal ein Wort zu diesem unsäglichen MOIA: "VW lässt sich das Experiment mehrere 100 Millionen Euro kosten. Moia hat bereits 400 Fahrer fest angestellt und will bis zum Ende 2019 in Hamburg insgesamt rund 1000 Mitarbeiter beschäftigen. ... Moia will mit seinem Mobilitätskonzept das Verkehrsaufkommen in Ballungszentren reduzieren. Das Unternehmen behauptet, in Großstädten würden mit diesem Konzept weltweit bis zu eine Million Autos überflüssig." https://www.autobild.de/artikel/moia-hamburg-start-im-april-2019-12651091.html Man investiert also mehrere hundert Mill. EUR um sich effektiv selber den zukünftigen KFZ-Markt abzugraben? Welche hochqualifizierten, überbezahlten Manager können sich nur sowas ausdenken? Komme ich leider nicht dahinter. Aber ich bin ja auch nicht überbezahlt. Es sei denn, man will effektiv dem dt. Markt bzw. der dt. Wirtschaft nachhaltig Schaden zufügen. Ein Schelm ...
Martin schrieb: > Um die Zukunft eines Landes welches > - seine eigene Industrie aktiv demontiert > - kaum natürliche Resourcen hat, > ... > - Dessen Wirtschaftsmodell stark auf Export ausgerichtet, und daher > massiv von der Globalisierung abhängig ist sowie von weiterer > Verschuldung anderer Länder > > als grundsätzlich positiv zu bewerten muss man krank im Kopf sein. Denk > mal drüber nach... Martin, du hast es exakt auf den Punkt gebracht. Danke!
Realistischer schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Das kann ich nur in Zusammenhang bringen, wenn du deine Zukunft dann im >> Ausland verbringen willst wenn die dt. Wirtschaft alsbald abwärts >> trudelt. > > Das nennt sich Risikostreuung. Er setzt einfach nicht nur alles auf eine > Karte. Sollte er sich irren und die deutsche Wirtschaft den Bach > runtergehen, dann sind hoffentlich wenigstens seine asiatischen Aktien > gestiegen. Die Schweiz ist wegen der anderen Währung auch beliebt. Damit glaubt er das selbst nicht, was er hier erzählt. Hat sich damit selbst (und du dich auch) als unglaubwürdig geoutet.
Gerne auch schrieb: > Damit glaubt er das selbst nicht, was er hier erzählt. Hat sich damit > selbst (und du dich auch) als unglaubwürdig geoutet. Nein. Risikostreuung macht jeder mit etwas Verstand. Wenn du z.B. von Tesla überzeugt bist, dann butterst du doch nicht alles was du hast gleichzeitig in Aktien. Sonst hättest du in den letzten 2 Jahren z.B. Geld verloren und hast das Risiko eines totalen Bankrotts. Niemand ist unfehlbar. Wie war das mit dem Bedarf an Computern auf der Welt? Darum kauft man die Aktien vom Arbeitgeber nur wenn man sie vergünstigt bekommt. Sonst verliert man bei einer Pleite nicht nur den Job, sondern auch die Aktien sind wertlos. Sehr dumm. Glauben kannst du in der Kirche. Eher suchst du dir Aktien aus verschiedenen Branchen und Ländern mit unterschiedlicher Währung. Dann haust du nicht alles gleichzeitig in die Aktien, sondern kaufst alle paar Monate. Später in Rente verkaufst du genau so, alle paar Monate einen Teil.
Gerne auch schrieb: > Man investiert also mehrere hundert Mill. EUR um sich effektiv selber > den zukünftigen KFZ-Markt abzugraben? Eine Million Pkw weltweit sind nur ca. 1% der jährlichen Verkäufe. Das geht aber bei allen Herstellern ab. Und auf der anderen Seite verdient man kräftig. Mehr als im Taxi, weil jeder der bis 6 Kunden den grob geschätzt halben Taxipreis zahlt. Elektroautos brauchen kaum Wartung und nur ca. 15kWh pro 100km. Und als kommerzieller Anbieter wird man dort vermutlich deutlich günstigere Konditionen als 29 Cent pro kWh kriegen. Wenn es sich nicht lohnen würde, gäbe Uber nicht. Dann würden Apple, Google usw nicht solche Unsummen für Forschung zum autonomen Fahren ausgeben.
Realistischer schrieb: > Realistischer Gerne auch schrieb: > Martin schrieb: >> Um die Zukunft eines Landes welches >> - seine eigene Industrie aktiv demontiert >> - kaum natürliche Resourcen hat, >> ... >> - Dessen Wirtschaftsmodell stark auf Export ausgerichtet, und daher >> massiv von der Globalisierung abhängig ist sowie von weiterer >> Verschuldung anderer Länder >> >> als grundsätzlich positiv zu bewerten muss man krank im Kopf sein. Denk >> mal drüber nach... > Martin, du hast es exakt auf den Punkt gebracht. Danke! Nein, hat er nicht! Weil ich Links bin und Recht haben muss. Hört doch meine Argumente! Er schreibt davon das ungebildete Migration ein Problem ist und ich geben ein Beispiel mit anekdotischer Evidenz bei gut gebildeten Migranten. Ihr lebt doch alle im Osten und wählt die AFD.
Realistischer schrieb: > Martin schrieb: >> Wow! Fein kopiert und nicht gelesen: Import der Rohstoffe aus Russland, >> Vorprodukt in Finnland, und vielleicht Weiterverarbeitung in der >> Lausitz. Da gibt es 50 neue Vollzeitstellen und 200 Externe von Ferchau > > Du bist aber auch nicht schlecht im weglassen: > > Derzeit steigern BASF und andere Unternehmen den Nickelgehalt in > Batterien. Dabei ersetzen sie teures Kobalt, das größtenteils aus Minen > im Kongo stammt, wo die Ausbeutung von Arbeitern und der Umwelt ein > großes Problem ist. > > BASF plant allerdings auch, den Nickelgehalt um mehr als die Hälfte zu > senken und gleichzeitig den Anteil an billigem und reichlich vorhandenem > Mangan zu erhöhen, sagte das Unternehmen auf Fragen von Reuters. > > Nickel macht derzeit etwa 60 Prozent der Kathodenmaterialien aus. Für > 2021 sieht BASF eine Batterie mit Kathodenmaterialien vor, das aus nur > 20 Prozent Nickel und 70 Prozent Mangan besteht. Und was hat das ganze Gesabbel mit Deutschen Arbeitsplätzen und Deutscher Industrie zu tun ? Nur weil BASF ein in Deutschland notiertes DAX Unternehmen ist, bedeutet das nicht automatisch mehr Wohlstand für Deutschland. Deine Argumentation bezüglich der Migration verstehe ich auch nicht. Dir geht es lediglich darum ob es Alternativen gab. Das ist völlig irrelevant, denn die Kern-aussage war die, dass ungebildete Migration eine Last für Deutschland ist. Ob man es verhindern kann oder nicht spielt da keine Rolle, es sind Kosten die in der Realität auf uns Deutsche zukommen und gestemmt werden müssen. Neben den fehlenden Investitionen in die Zukunft. Und ja, leider findet sich in der Aufzählung von Martin viel Wahres. Traurig ...
F. B. schrieb: > Jetzt betrügen sie auch schon bei den Zahlen. Tatsächlich ist die Lage > noch viel schlimmer. > ... > Olaf Berlien glaubt den offiziellen Statistiken der Autohersteller > nicht. > ... > "Die offiziellen Statistiken, mit der die gesamte Autoindustrie > arbeitet, gehen für 2019 von 96 Millionen zu produzierenden Autos aus. > Diese Zahl glaube ich nicht" > ... Sieht so ähnlich aus wie bei den Zeitungsverlagen. Die gaukeln den Werbekunden auch jede Menge Fake-Abonnenten vor und verschenken sogar ihre Blätter mit Geschenken obendrauf, damit ihnen ihre Müllzeitungen abgenommen werden (auch kostenlos an Flughäfen, ICE, usw.) und die Werbekunden nicht abspringen. Letztere haben aber den Braten längst gerochen und die Zeitungsverlage kippen gerade seitlich ab. Natürlich nach links ;) Und unser 'Realistischer' hier holt sich alle seine Infos von denen.
Du meinst das ehemalige Nachrichtenmagazin, das nicht mehr weit von den Auflagen einer Schülerzeitung weg ist? https://deutsch.rt.com/inland/84178-spiegel-und-kampf-um-auflage/
Panik macht sich breit. Bosch stürzt in die Diesel-Krise Wegen der Diesel-Krise hat der Konzern in Bamberg bereits 200 Arbeitsplätze abgebaut und immer wieder Schichten gestrichen. Beschäftigte und Gewerkschaften warnen vor einem "Katastrophenzustand" und fordern von Bosch, in Oberfranken neue Geschäftsfelder anzusiedeln. https://www.sueddeutsche.de/bayern/diesel-autozulieferer-bosch-stellenabbau-bamberg-1.4383714
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F. B. schrieb: > und fordern von Bosch, in Oberfranken neue Geschäftsfelder anzusiedeln. Bosch stellt um auf Weinbau. Der erste Bocksbeutel mit Boschwein wird 2020 erwartet. Stellenanzeigen: Bosch sucht Kellermeister für neue Hightechkellerei.
Daswirdlustig! schrieb: > Du meinst das ehemalige Nachrichtenmagazin, das nicht mehr weit > von den > Auflagen einer Schülerzeitung weg ist? > > https://deutsch.rt.com/inland/84178-spiegel-und-kampf-um-auflage/ Muhaha, der "Russe Heute" berichtet in der Kategorie Inland über ein deutsches Wochenmagazin, das immer noch mehr verkauft als das 100 Jahre akte Flagschiff "Prawda": https://deutsch.rt.com/russland/38780-prawda-russische-zeitung-mit-kommunistischer/ Naja die russische Presse lebt auch nur noch von der rauchenden Leserschaft die sich aus lauter Gewohnheit die Papirossa aus der Prawda drehen.
Realistischer schrieb: > Was sind dann SAP, Wirecard, Software AG, N26 Bank, ShareNow, Siemens > MindSphere usw.? MOIA läuft sehr erfolgreich in Hannover. Wenn das ab > Mitte April ähnlich erfolgreich in Hamburg läuft, wird VW das vermutlich > auf viel mehr Großstädte weltweit ausrollen. Du schreibst insgesamt tüchtigen Murks zusammen. Anfangs habe ich dir noch zugehört bei deinen Sachen zu VW, aber mittlerweile verstrickst du dich in Widersprüche, Unkenntnis und Realitätsverweigerung daß es nur so rumpelt. Ich greife mal einiges raus von dem vielen Unsinn den du schreibst. Sorry für das Megaposting! > Martin schrieb: >> unqualifizierte Migration zulässt und fördert > > Wenn man es zulässt, warum sind die Zahlen der Migranten stark > zurückgegangen und die Zahl der Grenzschützer angestiegen? Wurde schon gesagt: Ungarnn hat die Drecksarbeit gemacht und wird ungerechtfertigt fortwähend dafür medial und politisch beschimpft. > Es gibt nun mal Menschenrechte und wegen Schengen keine Grenzen. Falsch, Migration in ein Land meiner Wahl mit den besten Sozialleistungen bis zum Lebensende und für alle Nachfolgegenerationen ist kein Menschenrecht. Steht nichtmal in der Flüchtlingskonvention. > Es gab also eigentlich keine Alternative. Doch, gab es. Bundesgrenzschutz hatte alles parat an der Grenze zu Österreich. War alles bereit. Durften aber nicht. Politisch gesteuert. Heute alles bekant. Du hast gepennt. > Niederschießen geht wegen den Menschenrechten nicht. Unsinn. Steht so im deutschen Bundesgesetz. Frau Petry wurde dafür medial hingerichtet. Steht aber so drin, kannste nachlesen. Jeder Staat ist souverän im Schutz seiner eigensten Landes- und Bevökerungsinteressen. Da steht auch keine UNO drüber. Dänemark und Schweden haben dichtgemacht trotz Schengen. Haste gepennt. > Du bist gegen Demographie aber gleichzeitig gegen Migration? Kommst du > zufällig aus Leipzig oder der Ecke? Du solltest mal einen IGM Bildungsausflug dorthin machen. Vielleicht Halle-Neustadt, Cottbus, Neuruppin oder auch Berlin wenn's sein muß. Rostock hat auch was zu bieten, aber diesmal von der anderen Seite. Aber bitte nicht in die Schicki-Gegenden sondern nur da wo wirklich die Post abgeht. Zur Einstimmung kannste schonmal *outube anwerfen um für die Party vorzuglühen. > Das ist nicht richtig. Mittlerweile sind Solar- und Windenergie AUCH > OHNE SUBVENTIONEN rentabel. Das ist eine große Errungenschaft. EnBW baut > gerade einen Solarpark ohne Fördergelder. Aber nur weil die Musik der produzierenden Solarindustrie nunmehr in China spielt. Die haben per Subventionen mal kurzerhand die (S)teuer erkaufte deutsche Solarindustrie im Handstreich vom Markt gefegt. Darum sind jetzt auch die Module so billig: Durch Vernichtung dt. Arbeitsplätze. Haste gepennt. Die Rotorblätter der ersten Windräder kommen jetzt nach regulärer Lufzeit auch zum Sondermöll. Alles so schön grün hier. Daß diese tonnenweise Insekten shreddern kommt auch erst heute auf den Tisch. > Wenn bald noch ein paar Millionen Elektrofahrzeuge als rollende > Pufferspeicher die Energie aufnehmen und das Netz stützen (Vehicle 2 > Grid, V2G), dann spart sich Deutschland die teuren Subventionen für Und wieso soll ich meinem teuer gekauften Akku für solchen Firlefanz die Zyklen killen lassen? Wenn das verrechnet werden soll steckt da eine überbordende Kompexität hinter den Ladeelektroniken, daß hacking und totalausfall Tür und Tor offensteht. Hast du schonmal mitbekommen welche unsagbare (SW-)Komplexität im Smart Metering steckt? Nicht nur im Meter, das ist noch recht einfach, aber in den Gateways. Krypto, ACLs, Datenbanken, Logging, etc. pp. Es hat Jahre gedauert bis das BSI einen halbwegs anwendbaren Entwurf fertig hatte. Aber fertig ist noch lange nichts. Und implementiert? Getestet? Sicher? > nicht. Du kannst dir eines aussuchen, beides geht nicht: > 1. Du hast viel Know-how, kaum Schulden, eine niedrige Arbeitslosigkeit > 2. Du hast kaum Know-how, hohe Schulden, eine hohe Arbeitslosigkeit Wie hoch sind gleich nochmal die dt. Staatsschulden? Realistischer schrieb: > Martin schrieb: >> Hierzu braucht man allerdings sehr gut gebildete Arbeitskräfte. > > Die Babyboomer gehen bis 2028 in Rente. Kinder die jetzt in Deutschland > zur Schule gehen, bekommen diese gute Bildung. Egal wo sie herkommen. Du hast da wohl wirklich lange tief und fest gepennt. Ich rate dir mal eine Realitätscheck an! Daß China im Bildungssystem weltweit zeimlich vorne dransteht habe ich andernorts schon gebracht (Wikipedia -> China -> Bildungssystem), D geht bei dem Thema schnell und sicher den Bach runter. > Ich habe selbst auch jemanden aus dem Balkan im Freundeskreis, der > obwohl seine Eltern nur die Grundschule in der Heimat abgeschlossen > haben, erfolgreich einen ET Master an einer TU9 abgeschlossen hat. Auch > seine Geschwister sind Akademiker. Einzelfall. Könnte ich dir auch viel mehr aufzählen. Die reißen aber die Armutsmigranten, die hier nachweislich um die 40(!) Jahre im Sozialsystem hängen, nicht mehr raus. Und wenn die gebildeten Migranten gut rechnen können bleiben sie nicht in D um die Suppe auszulöffeln. > Martin schrieb: >> Wow, Solarenergie. Da reden wir ja von einem Anteil von ca. exorbitanten >> 10%. > > Warum unterschlägst du die Windenergie? Ist dir eigentlich mal > aufgefallen, dass die Bundesregierung da in den letzten Jahren kräftig > auf die Bremse getreten hat im Vergleich zu vor 10 Jahren? Ja, weil die Umlage trotzdem von allen Stromkunden bezahlt wird. Allen voran verdient der Staat, dann die Investoren. Der verdonnerte Kunde hat das Nachsehen ohne Möglichkeit sich zu wehren. > Mit Wind und Gas zusammen wird das funktionieren. Natürlich nicht von > einen Tag auf den anderen. Ah ja, das Gas vom pöhsen Russland muß es mal wieder reißen. Wo sind die deutschen Ressourcen hier? > Dann erkläre uns doch wie man die Fehlkonstruktion beseitigt. Beachte > aber bitte die vielen verschiedenen Interessen innerhalb der EU-Länder > und das man einstimmig alle dafür gewinnen muss. Bei anderen Themen ist man sich in der EU aber oft einig wenns um die Beshneidung von Freiheiten usw. geht. Komisch. Realistischer schrieb: > Elektroautos brauchen kaum Wartung und > nur ca. 15kWh pro 100km. Aha, darum u.a. die Probleme mit Hauptantriebsmotor bei Tesla und auch Renault. Man wird es dann per SW einrichten, daß unbedingt eine Wartung fällig ist. Realistischer schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Martin, du hast es exakt auf den Punkt gebracht. Danke! > > Nein, hat er nicht! Weil ich Links bin und Recht haben muss. Die Vermutung habe ich auch bei dir. Und auch daß du nicht nur eine einzige Person bist, sondern bezahlte Trolle hier am Werk sind. > Hört doch meine Argumente! Welche? Die falschen oder die ganz falschen? Die, die deine Verblendung zeigen oder die mit denen du andere in die Irre leiten willst? > Er schreibt davon das ungebildete Migration ein Problem > ist und ich geben ein Beispiel mit anekdotischer Evidenz bei gut > gebildeten Migranten. Einzelfälle. Genau wie die 'Einzelfallereignisse von nur regionaler Bedeutung' in anderen Zusammenhängen. Es vergeht keine Woche, sogar kein Tag ohne solche 'lokalen Ereignisse' von denen wir nichtmal alle gesagt bekommen. Wer kommt eigentlich für die Krankenhauskosten bei diesen Vorfällen auf? Und die im Rechtssystem, wenn da überhaupt was passiert? > Ihr lebt doch alle im Osten und wählt die AFD. Komplett falsch und nochmal falsch. Du wirst anders darüber denken wenn dir selber, deiner Familie oder nahestehenden Freunden / Menschen so ein 'Einzelfallereignis' zuteil wird. Glaube mir. Vielleicht eine Rehe neuer Schneidezähne, mit einem Auge kann man auch gut sehen oder diverse Kunstwerke mit Schneidwerkzeugen am eigenen Körper. Tu dir selbst eine großen Gefallen und mach mal den Realitätscheck. Geh in ein paar Brennpunkte, sofern du den ersten überlebst.
Daswirdlustig! schrieb: > Du meinst das ehemalige Nachrichtenmagazin, das nicht mehr weit von den > Auflagen einer Schülerzeitung weg ist? > > https://deutsch.rt.com/inland/84178-spiegel-und-kampf-um-auflage/ Ja, die und andere. https://meedia.de/2019/01/17/ivw-blitz-analyse-nur-19-top-100-zeitschriften-gewinnen-auflage-stern-verliert-113/ "43,5% Minus in zehn Jahren: der dramatische Auflagen-Niedergang der DuMont-Zeitungen" https://meedia.de/2019/02/26/435-minus-in-zehn-jahren-der-dramatische-auflagen-niedergang-der-dumont-zeitungen/ "Die Auflagen-Bilanz der größten 82 Regionalzeitungen: deutliche Verluste für die Großen in NRW, Express und Mopo im freien Fall" https://meedia.de/2019/01/22/die-auflagen-bilanz-der-groessten-82-regionalzeitungen-deutliche-verluste-fuer-die-grossen-in-nrw-express-und-mopo-im-freien-fall/
Tja, wenn man sich eben auf das Kopieren von DPA-Meldungen beschränkt. Und der freien Erfinden von Märchengeschichten, ohne diese als solche zu kennzeichen. Aber diese Zeitschrifen werden zusammenrücken, so dass sie im Zeitschrifenhandel in das Fantasy-Regal passen.
Nur so als Beispiele unter vielen und als Anregung zum selber informieren: "Anzeigenrückgang und Schulden Dass die Printmedien aufgrund sinkender Werbe- und Abonnentenzahlen schon seit Jahren unter wirtschaftlichem Druck stehen, ist eine Realität, mit der sich die Betroffenen auseinandersetzen müssen. Bei Funke soll allein der Rückgang bei den Anzeigen in 2018 zwischen 20 und 25 Prozent betragen haben, schätzen gut informierte Insider. Außerdem standen die Essener Dezember 2017 immer noch mit Verbindlichkeiten von 630 Millionen Euro bei den Banken in der Kreide – Nachwirkungen des Kaufs der Springer-Zeitungen im Jahr 2013." https://mmm.verdi.de/medienwirtschaft/massive-streichungen-im-funke-konzern-57417 "Massiv, groß und schwarz: Die Zentrale der Funke-Mediengruppe (u.a. WAZ) am Berliner Platz in Essen erinnert an einen Grabstein. Nur die Inschrift „Hier ruht der einst bedeutendste Verlag von Regionalmedien“ fehlt noch. Folgt man einem Beitrag im aktuellen Manager-Magazin, ist vielleicht sogar das Ende abzusehen. ... Die beiden Besitzerstämme Funke und Brost zogen dreistellige Millionenbeträge aus dem Konzern, von Investitionen in ihr Unternehmen waren sie weniger begeistert. ... Als dann die Funke-Seite die Brost Linie ausbezahlte und von Springer zahlreiche Titel übernahm, wuchs zwar der Verlag, aber nach Angaben des Manager-Magazins belasten ihn heute über 800 Millionen Euro Schulden – für ein Unternehmen, das in einem zweistelligen Millionenbereich Verluste macht, eine gefährliche Lage." https://www.ruhrbarone.de/manager-magazin-beschreibt-die-krise-der-funke-mediengruppe/163718 "Mediengruppe DuMont vor Zerschlagung" https://mmm.verdi.de/medienwirtschaft/mediengruppe-dumont-vor-zerschlagung-57021 "Ende einer Dynastie DuMont in Köln, das war eines der renommiertesten Zeitungshäuser der Republik. Jetzt wollen die Verleger keine Zeitung mehr verlegen, sondern lieber irgendwas mit Marketing machen." https://www.horizont.net/medien/kommentare/dumont-ende-einer-dynastie-173152 "DuMont will sich von Regionalzeitungen trennen" https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/dumont-mediengruppe-will-sich-von-regionalzeitungen-trennen-16060786.html "Was der DuMont-Rückzug für den Zeitungsmarkt bedeutet" https://www.wuv.de/wuvplus/was_der_dumont_rueckzug_fuer_den_zeitungsmarkt_bedeutet
Realistischer schrieb: > Seit du gekündigt wurdest, hast du als Softwareentwickler mehr als genug > Freizeit gehabt. Mit deinem IQ von über 150 müsstest du doch im Elon > Musk Stile zahlreihe solche Anwendungen geschrieben haben. Zeig uns mal, > was du kannst. Bisher haben wir nur heiße Luft gesehen. Wenn du wüsstest, was ich schon geschrieben habe. Schon in meiner Jugend und während des Studiums. War ja nicht umsonst Jahrgangsbester und habe ein Einserdiplom mit Auszeichnung bekommen. Aber wer sagt denn, dass ich für sowas heute noch die Motivation habe? Was bringt mir das? Jetzt komm nicht mit Geld, das ich damit verdienen könnte. Das Geld verdiene ich gerade mit viel weniger Aufwand. Aber einen Investmentbot habe ich geschrieben, dafür hatte ich Motivation.
Ach ja, was man in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen darf ist die direkte geschäftliche Verstrickung der Politik in der Presse, namentlich einer einstmals großen und traditionsreichen Partei der Arbeiterschaft. Ein Schlem wer dabei an politische Meinungslenkung denkt. "Auflagenbetrug bei SPD-Medienbeteiligung Öko-Test: Verbrauchermagazin soll Verkaufszahlen geschönt haben" "... jetzt erschüttern weitere negative Schlagzeilen das zur SPD-Medienholding ddvg gehörende Verlagshaus. Das Verbrauchermagazin soll jahrelang Auflagenzahlen von Sonderheften geschönt und damit Anzeigenkunden hinters Licht geführt haben. Die SPD hüllt sich hierzu in Schweigen." https://meedia.de/2019/01/30/auflagenbetrug-bei-spd-medienbeteiligung-oeko-test-verbrauchermagazin-soll-verkaufszahlen-geschoent-haben/ "Die Medienbeteiligungen der SPD!" https://dangodanakakaratetiger.wordpress.com/2019/02/06/die-medienbeteiligungen-der-spd/
Gerne auch schrieb: > "Die Medienbeteiligungen der SPD!" > https://dangodanakakaratetiger.wordpress.com/2019/02/06/die-medienbeteiligungen-der-spd/ Das ist ja interresant! Wozu machen die Spezialdemokraten das wohl? Und: Warum ist sowas eigentlich erlaubt?
Realistischer schrieb: > Wer demontiert die Industrie denn? Was Altmaier treibt sieht für mich > nach dem Gegenteil aus. Altmaier. Lächerlich. Du und deine linken Freund sind die Einzigen, die an das Märchen glauben, dass seine mit Steuermilliarden subventioniere Batterieinitiative hier Millionen Arbeitsplätze schaffen wird. Nicht einmal die Industrie und der Gesamtmetallpräsident Dulger glauben daran. Gesamtmetall-Chef Dulger: „Wir sind auf dem Weg, der kranke Mann Europas zu werden“ Welt: Außerdem will sich der Staat aktiv an strategischen Projekten wie etwa der Batteriezellenproduktion beteiligen. Was halten Sie von einer solchen Industriepolitik? Dulger: Überhaupt nichts, denn damit landen wir nahe an der Planwirtschaft. Dass der Staat jetzt selbst eine Batteriezellenproduktion mit Subventionen anbauen will, ist der völlig falsche Ansatz. Es gibt weltweit hier längst Überkapazitäten, und China hat sich zudem den Zugang zu den nötigen Rohstoffen gesichert. Die Produktion in Deutschland kann deshalb dauerhaft gar nicht wettbewerbsfähig sein. https://www.welt.de/wirtschaft/article191124115/Gesamtmetall-Chef-Regierung-hat-Teilschuld-an-Konjunkturschwaeche.html
Daswirdlustig! schrieb: > Gerne auch schrieb: >> "Die Medienbeteiligungen der SPD!" >> > https://dangodanakakaratetiger.wordpress.com/2019/02/06/die-medienbeteiligungen-der-spd/ > > Das ist ja interresant! Wozu machen die Spezialdemokraten das wohl? Damit 'Realistischer', 'Berufsrevoluzzer' und andere ihre erlaubten Infos und Anweisungen zur Informationsstreuung über die schwunghafte Wirtschaft, blühenden Landschaften und Multi-Kulti-Wunderbar direkt in der Frühstückspause geliefert bekommen. > Und: Warum ist sowas eigentlich erlaubt? Nicht mein Fachgebiet.
F. B. schrieb: > Realistischer schrieb: >> Wer demontiert die Industrie denn? Was Altmaier treibt sieht für mich >> nach dem Gegenteil aus. > > Altmaier. Lächerlich. Du und deine linken Freund sind die Einzigen, die > an das Märchen glauben, dass seine mit Steuermilliarden subventioniere > Batterieinitiative hier Millionen Arbeitsplätze schaffen wird. Jetzt ist mir auch klar, was das mit dem MOIA auf sich hat. Die werden über irgendwelche Kniffe auch die staatl. Subventionen für Elektroautos anbohren. Auch irgendwelche Inno-Fonds vom Staat sind sicher auch mit von der Partie. Wozu haben die großen Konzerne denn sonst ihre spezialisierten Subventions-Anbohr-Abteilungen?
Martin schrieb: > - relativ arm ist ( relativ im Vergleich zu Italien & Frankreich Arm an mediterranen Klima vielleicht, http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/armut-in-deutschland-und-europa-die-vermessung-von-not-und-mangel-a-1176890.html
Realistischer schrieb: > > ... Mittlerweile sind Solar- und Windenergie AUCH > OHNE SUBVENTIONEN rentabel. Das ist eine große Errungenschaft. EnBW baut > gerade einen Solarpark ohne Fördergelder. > > https://app.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiewende-enbw-will-groessten-deutschen-solarpark-bauen-und-plant-ohne-staatliche-foerdergelder/23950120.html > > Wenn bald noch ein paar Millionen Elektrofahrzeuge als rollende > Pufferspeicher die Energie aufnehmen und das Netz stützen (Vehicle 2 > Grid, V2G), dann spart sich Deutschland die teuren Subventionen für > Kern- und Atomkraftwerke. Aktuelle Elektrofahrzeuge unterstützen das > dafür erforderliche Kommunikationsprotokoll bereits und brauchen dafür > nur ein bidirektionales externes Ladegerät. > Und ein sehr langes Ladekabel. Üblicherweise stehen Autos tagsüber nicht im heimischen Carport am Ladegerät. Im würde vorschlagen, in die Straße eine Nut mittig in jede Fahrspur zu fräsen, links und rechts ne Stromschiene und jedes E-Auto der Speicherfraktion kriegt nen Führungsbolzen unter die Vorderachse und Stromabnehmer links und rechts daneben. Autonomes fahren wird dann auch einfacher, so dass auch VAG das in den nächsten 30 Jahren hinbekommen sollte. Die ganze "wir lagern das Speicherproblem zum Bürger" Gesabbel nervt. Es ist nicht praktikabel. Mal ganz davon abgesehen wie sinnvoll es ist, in jedes E-Auto x kWh Speicherkapazität extra einzubauen und leer rumzufahren ohne sie für die Reichweite nutzen zu können/dürfen. Es ist sinnvoller, jedem Atom- und Kohlestromgegner zwischen 19 und 7 Uhr vom Stromnetz zu trennen. Wenn er dazwischen Strom braucht, muss er sich selber kümmern. Es geht auch heute schon geeignete Systeme mit wartungsarmen Batterien. Es ist immer wieder niedlich, wie sich die ganzen Walddorfkinder die Welt schön singen und tanzen.
Martin schrieb: > Einzige Ausnahme wird vermutlich Deutschland sein. Ein relativ armes > Land, ohne große Ersparnisse und Ressourcen, welches vor ein paar > Jahrzehnten mal durch seine Autmovitve Kernindustrien gut da stand. Hier > leben aber in 20 Jahren nur noch alte Gichtsäcke und unqualifierte > Migranten, die auf Sozialleistungen angewiesen sind. Zudem hat man > damals so getan, als wäre Deutschland ja so reich und man können daher > für Italien und Griechenland zusammen bürgen. Die sind mittlerweile aber > nicht mehr Teil der EU und unsere Target Forderungen waren annähernd > wertlos. Das Geld fehlte deshalb leider für Bildung & Innovation. So wird es kommen, aber die etwas bessergestellte "Gichtsäcke" sind dann auch weg - in schönere wärmere Gegenden. Die, dann Einheitsrente wird ja auch ins Ausland überwiesen :-).
F. B. schrieb: > Aber > einen Investmentbot habe ich geschrieben, dafür hatte ich Motivation. Kommt man denn irgendwie an die Kurse? Ich habe ebenfalls mal danach gesucht aber ausser yahoo-historische Kurse nichts gefunden...
Gerne auch schrieb: > Wer demontiert die Industrie denn? Hierzu ein guter Spruch: Von Montag bis Donnerstag werden die Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht. Und am Freitag demonstrieren sie dann gegen ihre Fahrzeuge. Die 7000 Stellen sind nur der Anfang, weitere werden folgen. Im alten müden Europa wird für Abschalten und Abschaffen demonstriert. In anderen Ländern (vor allem China) herrscht Aufbruchsstimmung - auch wenn es jetzt erst mal etwas stockt. Hat hier nicht "Ingenieur" weiter oben geschrieben, das es normal ist, eine kleiner Abwärtstrend, sozusagen die "Kurskorrektur". In Europa ist es keine Kurskorrektur mehr, sondern ein längerer Trend...
Der Deutsche tut sich mit Verändeungen schwer, was? die Länge dieser und ähnlicher Fäden zeigt es.
xxx schrieb: > F. B. schrieb: >> Aber >> einen Investmentbot habe ich geschrieben, dafür hatte ich Motivation. > > Kommt man denn irgendwie an die Kurse? Ich habe ebenfalls mal danach > gesucht aber ausser yahoo-historische Kurse nichts gefunden... Es gibt noch ein paar mehr Anbieter für historische Kurse, z.B. www.onvista.de oder www.ariva.de - bei letzteren bekommt man die Kurse direkt zum Download als CSV-Datei. MfG, Arno
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 31.03.2019 11:09 Mensch Mayer, haben die dich noch nicht weggeschlossen ? Du gibst hier ein Zeug von dir !
F. B. schrieb: > Aber > einen Investmentbot habe ich geschrieben, dafür hatte ich Motivation. Garnichts hast du. Aber das weißt du ja selber.
> Autor: Ingenieur (Gast) > Datum: 31.03.2019 11:12 > > F. B. schrieb: > > Jetzt betrügen sie auch schon bei den Zahlen. > Du meinst, so wie du? F.B. ist einfach nur ein armseliger Schwätzer.
xxx schrieb: > Kommt man denn irgendwie an die Kurse? Ich habe ebenfalls mal danach > gesucht aber ausser yahoo-historische Kurse nichts gefunden... Es handelt sich nicht um einen Börsenbot. Ob es eine öffentliche API für Börsenkurse gibt, ist mir nicht bekannt. Falls nicht, könnte man auch versuchen, eine normale Webseite zu parsen, um an die Kurse zu kommen.
Vorsprung der Asiaten in der Batteriefertigung uneinholbar Die Batteriestrategie der EU könnte zum Flop werden - das meint zumindest der Rechnungshof. Die Prüfer halten es für unwahrscheinlich, dass Europa den Vorsprung der Asiaten aufholen kann. https://www.automobilwoche.de/article/20190401/AGENTURMELDUNGEN/304019926/1334/eu-batteriestrategie-fuer-e-autos-rechnungspruefer-melden-zweifel-an Wird also nichts mit Millionen neuer Arbeitsplätze. Kostet nur wieder Milliarden Steuergelder, an denen sich Konzerne wie VW bereichern wollen.
„Der Abgesang auf den Industriestandort Deutschland hat begonnen“ https://www.welt.de/wirtschaft/article191212599/Kuenstliche-Intelligenz-Industrie-sieht-Deutschland-bereits-abgehaengt.html
Das bedeutet dann wohl für unseren Aktienschubser dass er vor leeren Obstkörben stehen wird.
Made in Germany war mal schrieb: > „Der Abgesang auf den Industriestandort Deutschland hat begonnen“ > > https://www.welt.de/wirtschaft/article191212599/Kuenstliche-Intelligenz-Industrie-sieht-Deutschland-bereits-abgehaengt.html Es ist ganz einfach: Wo künstliche Intelligenz gedeihen soll, muss als Saat zu erst natürliche Intelligenz vorhanden sein. Wo gibt es die noch in Europa in der Breite, wenn man von einige herausragenden Leuten wie junge Mathevirtuosen absieht.
KI ist weit overhyped, mehr eine künstlich gezüchtete neue Cashcow für die oberen Zehn und Instrument für die Staatsmarionetten, um das Volk noch besser zu kontrollieren und finanziell abmelken zu können, als was Zukunftsträchtiges. Gerade in Anbetracht des noch oder eher nicht mehr zu erwartenden beträchtlichen Anstiegs der Rechenpower pro Chip. Das eigentliche Problem. in Deutschland ist, dass die Qualitäten in den Kerndisziplinen wegbröckeln, weil seit Jahrzehnten in Deutschland das Bruttosozialprodukt nicht richtig besteuert wird und das, was eingenommen wird, größtenteils falsch verteilt wird. Die Deutschland AG wird seit Jahrzehnten zum Aderlass für Reiche und den EU-Moloch gebeten, nur die alte Substanz plus die deutsche Malochermentalität hielten das Getriebe weitgehend ohne Ausfallerscheinungen am Laufen. Aber das geht jetzt langsam zu Ende, die Substanz ist durch, die Belegschaft mit deutschen Tugenden bald in Rente, weniger Nachwuchs mit deutschen Tugenden da, viele Sozialfälle und ne Euro-Zone, die wankt wie ein Volltrunkener.
Made in Germany war mal schrieb: > „Der Abgesang auf den Industriestandort Deutschland hat begonnen“ > > https://www.welt.de/wirtschaft/article191212599/Kuenstliche-Intelligenz-Industrie-sieht-Deutschland-bereits-abgehaengt.html Da sind ja die richtigen zusammen: VDE und VDI jammern im Duett daß ihnen die billigen Spezialisten und natürlich die riesigen Subventionen fehlen. Und die Hochschulen stimmen mit ein. Nichts Neues mehr. Alles aufgekochte alte Soße mit neuen Bullshit-Bingo-Buzzwords. Ach ja: Den leidenden Autokonzernen will die Politik schon mal vorauseilend mit Geld zur Seite springen: "Elektroautos: Scheuer fordert eine Milliarde Euro für private Ladesäulen" https://heise.de/-4356669 Dafür wollen sie auch gleich mal ins Miet- und Wohnungsrecht eingreifen oder dringend nötige Autobahnprojekte canceln. Prima. Ein Irrenhaus.
Roland E. schrieb: > Realistischer schrieb: >> ... >> Wenn bald noch ein paar Millionen Elektrofahrzeuge als rollende >> Pufferspeicher die Energie aufnehmen und das Netz stützen (Vehicle 2 >> ... > > Und ein sehr langes Ladekabel. Üblicherweise stehen Autos tagsüber nicht > im heimischen Carport am Ladegerät. > > Im würde vorschlagen, in die Straße eine Nut mittig in jede Fahrspur zu > fräsen, links und rechts ne Stromschiene und jedes E-Auto der > Speicherfraktion kriegt nen Führungsbolzen unter die Vorderachse und > Stromabnehmer links und rechts daneben. Autonomes fahren wird dann auch > einfacher, so dass auch VAG das in den nächsten 30 Jahren hinbekommen > sollte. Klasse: Slotcar (Autorennbahn) in echt. Bekommt man dann auch den Drücker in die Hand? Lenkrad fällt ja dann weg. Und wenn die aus der Bahn fliegen, wird es dann so spaßig wie auf der kleinen Anlage oder eher schlimm? > Es ist immer wieder niedlich, wie sich die ganzen Walddorfkinder die > Welt schön singen und tanzen. Ja, aber nur Mo bis Do, denn am Freitag wird für's Klima gestreikt, klar?! Es soll ja schon Druck aus der Schule geben, wenn jemand nicht "freiwillig" an den freitäglichen Demos teilnehmen will. Muß man sich mal vorstellen. Tolle Aussichten für die deutsche Industrie. Das ist alles so aberwitzig und irre.
Gerne auch schrieb: > Es soll ja schon Druck aus der Schule geben, wenn jemand nicht > "freiwillig" an den freitäglichen Demos teilnehmen will. Und wenn du mit den Kids schon am Freitag vor den Ferien in den Urlaub fährst, dann ist das ein rießen PROBLEM!
Hüter ohne Schafe schrieb: > KI ist weit overhyped, mehr eine künstlich gezüchtete neue Cashcow für Richtig. Vor 20 Jahren war "Fuzzy Logic" der absolute Hype. Irgendwer nochwas davon gehört? Zwischendurch gab es auch noch den Dotcomtod nach der Internetblase. Sieht gerade ähnlich aus.
Gerne auch schrieb: >> Es ist immer wieder niedlich, wie sich die ganzen Walddorfkinder die >> Welt schön singen und tanzen. > Ja, aber nur Mo bis Do, denn am Freitag wird für's Klima gestreikt, klar?! In einem Kommentar im Heise-Forum las ich, dass die Kinder an einer Unterrichtssimulation teilnehmen, fand ich gut. > Es soll ja schon Druck aus der Schule geben, wenn jemand nicht > "freiwillig" an den freitäglichen Demos teilnehmen will. Es wird Zeit für Ordnungsgelder wegen Schwänzen des Unterrichtes.
Daswirdlustig! schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Es soll ja schon Druck aus der Schule geben, wenn jemand nicht >> "freiwillig" an den freitäglichen Demos teilnehmen will. > > Und wenn du mit den Kids schon am Freitag vor den Ferien in den Urlaub > fährst, dann ist das ein rießen PROBLEM! Richtig. Dann kommt die Ordnungsmacht: "Anzeigen wegen Schule schwänzen zum Ferienbeginn" https://www.br.de/nachricht/oberbayern/inhalt/anzeigen-wegen-schule-schwaenzen-zum-ferienbeginn-100.html Wenn aber fürs Klima geschwänzt wird (und was anderes ist das nicht) kommt Klima-Greta und labert unterm Brandenburger Tor (unter dem nichtmal Obama, bevor er das große Amt innehatte, reden durfte) und die ganz große Politik bejubelt und beklatscht es. Einfach nur irre.
Greta Thunberg gibt „Goldene Kamera“ zurück https://jungefreiheit.de/kultur/2019/greta-thunberg-gibt-goldene-kamera-zurueck/
Wer braucht denn dieses High-Tech Zeugs wenn es auch mit solider und zeitgeprüfte Low-Tech funktioniert. Da betreibe ich meinen fahrbaren Untersatz schon besser mit einem Low-Tech Speicher wie diesen hier: https://www.holzgas.ch/opel-kadett https://www.n-tv.de/auto/Alternative-Antriebe-die-vergessen-sind-article20635700.html Nachfüllen macht die Natur von alleine. Ist auch CO2 neutral und braucht keine Cloudanbindung und regelmäßige Software Upgrades. Die Sonne hilft mit der Treibstofferzeugung und Umwandlung. Was könnte schöner sein auf Erden als ganz unabhängig zu werden..
Deprimiert schrieb: > Ihr habt es bestimmt mitbekommen, dass viele VW'ler ihren Job an den > Nagel hängen werden müssen. > > Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Ich sehe das mit großer Sorge. Irgendwer muss ja die Kohle ranschaffen, die ich als Beamter kassiere. Und die fette Betriebsrente von Martin Winterkorn. Und die Heizung von seinem Koi-Karpfenteich.
Daswirdlustig! schrieb: > dann ist das ein rießen PROBLEM! Das "rießen PROBLEM" deutet darauf hin, dass auch Du lieber demonstriert als im Unterricht aufgepasst hast.
Gerade gesehen, diese Rotzgöre macht auch noch dumme Witze: https://www.news38.de/welt/article216800453/Greta-Thunberg-Ich-werde-nicht-mehr-weiter-streiken.html
Muß man sich mal durchlesen, welche haarsträubenden Blüten der Elektrohype treibt: "Es wird eng an Berlins Ladesäulen" https://www.golem.de/news/elektrisches-car-sharing-es-wird-eng-an-berlins-ladesaeulen-1903-140298.html "Derzeit gibt es nur elf Schnellladesäulen mit 22 Ladepunkten. Das Kuriose daran: ... Wechselstromsäulen mit 22 Kilowatt, weil der elektrische Smart mit einem solchen Bordlader ausgestattet wurde. Doch die meisten anderen Elektroautos können nur ein- oder zweiphasig mit bis zu 7,4 Kilowatt laden, nur wenige ... Drehstromlader mit 11 oder gar 22 kW. Stattdessen lassen sich die meisten Elektroautos mit 50 bis 150 kW per Gleichstrom laden. Aus diesem Grund dauern die Ladevorgänge an den Berliner Säulen recht lange. _Selbst der E-Golf mit seiner kleinen Batterie braucht mit Wechselstrom vier Stunden_." Und jetzt zu MOIA (letzte Artikelseite): "Möglich wäre eine Ladeleistung von 150 Kilowatt pro Lader, die aber gedrosselt ist auf 100 Kilowatt. Das Konzept von Moia sieht vor, dass jeder Fahrer nach fünf Stunden Fahrt eine halbe Stunde Pause auf dem Betriebshof einlegt. In dieser Zeit hängt er sein Auto an den HPC. In einer halben Stunde wird der Akku bis auf 80 Prozent geladen - und hat damit genug Strom gespeichert für den Rest der Schicht. Nach Fahrtschluss werden die Autos an die Wechselstromlader angeschlossen, die in etwa sieben bis acht Stunden - sprich: bis zum nächsten Morgen - den Akku vollladen. ... *2,5 Megawatt* für den Betriebshof ... Ein Lastmanagement-System ... sorgt dafür, dass die 2,5 Megawatt nicht überschritten werden und regelt ab einem Schwellenwert, der etwas darunter liegt, die Lader ab. ... Der Betriebshof im Stadtteil Großborstel kann zwar 120 Fahrzeuge versorgen, was zum Start reicht. Aber Moia will die Flotte auf 500 Fahrzeuge ausbauen." Abgesehen davon, daß das irgendwie mit deren Zeitplan von morgens bis spät nachts 1:00 Uhr nicht hinhaut komme ich da bei 120 Fahrzeugen mit je 100kW Ladeleistung auf 12MW Anschlußleistung. Und die haben nur 2,5MW verfügbar. Rechne ich da falsch? Und als Fazit: "Es wird sich daher zeigen, ob sich ein rein elektrischer Car-Sharing-Dienst mit mehr als 1.000 Autos in Berlin überhaupt sinnvoll und kostendeckend betreiben lässt. Nachdem die deutschen Hersteller jahrelang bei der Elektromobilität hinterherhinkten, könnten sie jetzt sogar ein bisschen vorschnell unterwegs sein."
" Reichweitenangst oder: Wie wir lernten, Lidl zu lieben Wenn der Akku sich leert und die Ladestation weit weg ist, bekommen Fahrer eines Elektroautos ein Gefühl, für das es sogar schon ein Fachwort gibt: Reichweitenangst. Wir haben sie am eigenen Leib erfahren." https://www.golem.de/news/e-golf-auf-tour-reichweitenangst-oder-wie-wir-lernten-lidl-zu-lieben-1712-131395.html "Und lädt und lädt und lädt Der E-Golf von Volkswagen gehört plötzlich zu den meistverkauften Elektroautos. Der Test von Golem.de zeigt jedoch, _dass die Anschaffung nur unter sehr speziellen Bedingungen sinnvoll ist_." https://www.golem.de/news/e-golf-im-praxistest-und-laedt-und-laedt-und-laedt-1711-131196.html "Der E-Golf kostet in der Grundaustattung knapp 36000 Euro und ist damit etwa doppelt so teuer der kleinste Golf mit Verbrennungsmotor. ... Erst nach einem rund zweistündigen Ladestopp hatten wir genug Strom für die Rückfahrt. ... An einer konventionellen Haushaltssteckdose dauert das Laden sehr lange. Für die 60 Prozent in Kyritz veranschlagt das Auto über elf Stunden. Einen nur noch etwas mehr als zehn Prozent vollen Akku mit dem Typ-2-Stecker und 22 Kilowatt zu laden, dauert über vier Stunden. Praktikabel sind nur Schnellladesäulen, die Laden mit Gleichstrom bei 50 Kilowatt ermöglichen. Damit ist ein fast leerer Akku in einer knappen Stunde wieder voll. Für längere Strecken bedarf es einer guten Planung und Geduld. Alle 200 km eine Zwangspause von einer guten Stunde einzulegen, dürfte auf der Fahrt in den Urlaub nerven. Und das gilt nur dann, wenn auch eine Schnellladesäule zur Verfügung steht. Andernfalls wird der Stopp noch deutlich länger." Das ist doch alles nur ein einziger großer Witz.
Snicklefritz schrieb: > Wer braucht denn dieses High-Tech Zeugs wenn es auch mit solider und > zeitgeprüfte Low-Tech funktioniert. > > Da betreibe ich meinen fahrbaren Untersatz schon besser mit einem > Low-Tech Speicher wie diesen hier: > ... > Nachfüllen macht die Natur von alleine. Ist auch CO2 neutral und braucht > keine Cloudanbindung und regelmäßige Software Upgrades. Die Sonne hilft > mit der Treibstofferzeugung und Umwandlung. Aber Vorsicht! Du hast da nicht mit dem Staat und der Schornsteinfegerinnung und den Feinstaub-Labormessungen und dem daraufhin zwangsweise angeordneten Feinstaubfiltereinbau gerechnet, sonst Stillegung! Warte nur ab, die lassen sich was einfallen. Wäre ja noch schöner.
F. B. schrieb: > Greta Thunberg gibt „Goldene Kamera“ zurück > > https://jungefreiheit.de/kultur/2019/greta-thunberg-gibt-goldene-kamera-zurueck/ Jetzt kann man es ja lüften, ist ja schon der 2. April: Spätestens an der "schwedischen Nachrichtenagentur Kötbullar-News" ist der Aprilscherz aufgelöst.
Das Ende von Deutschland als Industriemacht hat begonnen https://www.welt.de/wirtschaft/article191212599/Kuenstliche-Intelligenz-Industrie-sieht-Deutschland-bereits-abgehaengt.html Und plötzlich ist auswandern ein Ziel für mich. Gestern Abend habe ich mal aus Spaß "Saudi Aramco Jobs" gesucht. 6k-10k netto hört sich gut an und 0,10 Euro pro Liter Benzin natürlich auch.
Gerne auch schrieb: > Wenn aber fürs Klima geschwänzt wird (und was anderes ist das nicht) > kommt Klima-Greta und labert unterm Brandenburger Tor (unter dem > nichtmal Obama, bevor er das große Amt innehatte, reden durfte) und die > ganz große Politik bejubelt und beklatscht es. Abwarten, die wird bestimmt auch noch heilig gesprochen :-)
Gerne auch schrieb: > Das ist doch alles nur ein einziger großer Witz Das wird bald von CDU und SPD forciert auf den Bürger zukommen. Wer daheim nicht laden kann, ist mit der neuen grünen Individualmobilität screwed und muss auf miese Öffentliche ausweichen und/oder Fuß/Rad. Aber wie es so aussieht, haben wir bis 2025 eh 500k Arbeitsplätze weniger und 2050 sind wir dann unserem Endwunsch, ein klimagretelfreundlicher Entwicklungsstaat zu sein, sehr nahe. Da brauchts kaum noch Mobilität, wenn sich dann noch die massive Überbevölkerung durch Knappheit in der BRD wieder eingeregelt hat, kann man wieder so leben wie Anfang des 20. Jahrhunderts.
Verstehe die Aufregung um das Klima in diesem Faden nicht. Einfach auf unsere Bundesregierung, hier das Bundesumweltministerium, hoffen. Also ich schlafe wie ein Murmeltier und mache mir nicht so viele Gedanken wie ihr.
F. B. schrieb: > Während China derzeit jährlich 150 Milliarden Euro in die Forschung und > Entwicklung von künstlicher Intelligenz investiert, ist man in > Deutschland schon stolz darauf, dafür ganze drei Milliarden Euro > bereitzustellen – nicht jährlich, sondern bis 2025. Um es mit deinen eigenen Worten zu sagen F. B. schrieb: > Jetzt betrügen sie auch schon bei den Zahlen. Die Investitionenen der deutschen Privatwirtschaft sind um ein Vielfaches höher. Du vergleichst nur die Staaten.
Außerdem hat China eine Schuldenquote von 270-300%. "Daher hat der IWF wiederholt vor der Schuldensause in China gewarnt, nicht nur bei den Unternehmen. Laut den Berechnungen der Experten sind die Verbindlichkeiten von Staat, privaten Haushalten und Unternehmen außerhalb des Finanzsektors Ende 2017 auf den Rekord von 282 Prozent der Wirtschaftsleistung gestiegen – Ende 2008 lag die Quote noch bei 158 Prozent. " https://www.n-tv.de/wirtschaft/China-hat-ein-Schuldenproblem-article20410412.html Es ist die Frage wie Nachhaltig das Wachstums China ist. Es ist nicht alles Gold was glänzt...
Rudolf schrieb: > Außerdem hat China eine Schuldenquote von 270-300%. > > "Daher hat der IWF wiederholt vor der Schuldensause in China gewarnt, > nicht nur bei den Unternehmen. Laut den Berechnungen der Experten sind > die Verbindlichkeiten von Staat, privaten Haushalten und Unternehmen > außerhalb des Finanzsektors Ende 2017 auf den Rekord von 282 Prozent der > Wirtschaftsleistung gestiegen – Ende 2008 lag die Quote noch bei 158 > Prozent. " > https://www.n-tv.de/wirtschaft/China-hat-ein-Schuldenproblem-article20410412.html > > Es ist die Frage wie Nachhaltig das Wachstums China ist. Es ist nicht > alles Gold was glänzt... Sieh es mal so: - Wenn das Wachstum nachhaltig ist, sind wir am Arsch, da China gnadenlos an uns vorbeizieht - Wenn das Wachstum nicht nachhaltig ist, sind am Arsch, da wir von China im Export extrem abhängig sind
Überbordende Staatsschulden einer Großmacht sind nur für den Gläubiger ein Problem. Der einzige, der in der Riesenscheiße sitzt, ist der Michel. Nur Papierwerte, zerrüttete Infrastruktur, besitzlose Michels und ne Pisa-Regierung, die nach NoBorders, NoAutomotive jetzt der ohnehin maroden Stromversorgung ebenfalls den Rest gibt. Wir bekommen die Kerze beidseitig angesteckt und ein starker globaler Wirtschaftsabschwung könnte da noch ordentlich Treibstoff hinzugeben. Aber vielleicht braucht der Michel einfach mal Zustände wie in Griechenland oder gar wie im nahen Osten, dass er aus seiner Naivität und Lethargie endlich mal aufwacht und Konsequenzen zieht. Wohlstand aus vergangenen Tagen über längere Zeit macht wohl dekadent und grenzdebil, anders sind die Wahlergebnisse und die Qualität der Politiker aus den Altparteien nicht erklärbar.
Rudolf schrieb: > Außerdem hat China eine Schuldenquote von 270-300%. Japan und die USA sind da nicht so weit weg. Geld drucken ist nicht das Problem. Die Seidenstraße, Afrika und hunderte Millionen auf dem Land, die gerne in die Stadt wollen, China hat noch viel Wachstumspotential. Ich glaube Deutschland ist das einzige Land, was die schwarze Null in Niedrigzins-Zeiten unbedingt halten will.
Fragt sich eben was eher platzt: a) Die Leveraged Loans drüben: "Die seit Jahren tiefen Zinsen haben zu einer hohen globalen Verschuldung beigetragen. In einigen Marktsektoren gibt es längst spekulative Exzesse. Ein Verzicht auf eine geldpolitische Normalisierung schafft nur noch grössere Probleme in der Zukunft." https://www.nzz.ch/finanzen/hohe-globale-verschuldung-ld.1437581 "Der Kollaps hat begonnen." https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/boersen-der-kollaps-hat-begonnen/23665928.html "Banken haben bereits mit deutlichen Schritten reagiert. Klassischerweise halten die Institute solche Kredite nicht in ihren Büchern. Stattdessen verkaufen sie sie weiter, in der Regel an spezielle Fonds und sogenannte Collateralized Loan Obligations (CLOs), die riskante Kredite verbriefen." https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/leveraged-loans-der-appetit-auf-hochrisikokredite-laesst-nach/23810990.html (Die CLOs sind die gleiche Soße in grün, durch die es 2008 geknallt hat.) "Die hoch explosiven verpackten Kredite" https://boerse.ard.de/anlagestrategie/regionen/die-hochexplosiven-verpackten-kredite100.html b) Die Blase mit den Studienkrditen drüben: "Die US-Studentenkredite umfassen heute eine Summe, die im selben Bereich liegt wie 2007 die Subprime-Kredite. Und auch da sieht es nicht gut aus. ... Denn die Studenten stehen vor einem großen Problem: Trotz Studium finden sie oftmals keine adäquate Stelle, weil die US-Volkswirtschaft seit rund 15 Jahren lahmt und durch die Subprime-Krise noch einen weiteren Dämpfer erlitt. Für viele Studenten heißt dies, dass sie nach ihrem Studium irgendwo 2-3 Jobs auf Mindestlohn-Basis machen müssen um irgendwie über ihre Runden zu kommen, ohne Aussicht auf einen baldigen guten Job, mit dem sie auch ihre Studienkredite bezahlen könnten. So sagen die Fed-Daten nämlich auch, dass mindestens 25 Prozent der College-Abgänger keine höheren Gehälter erhalten als jene, die nur die High School machten." https://www.contra-magazin.com/2017/03/usa-wann-platzt-die-studentenkredite-blase/ (Klingt das nicht ähnlich wie bei uns?) c) Von der Autokreditblase drüben liest man kaum noch was, schien aber vor 2 Jahren noch aktuell zu sein. d) Die deutsche Immobilienblase: Schon 2016 sagte es die BIZ "Nach Berechnungen von Volkswirten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich liegt das Niveau der Immobilienpreise in Deutschland mehr als 10 Prozent über dem Langfristigen Durchschnitt - ein Warnsignal, das regelmäßig vor Finanzkrisen zu beobachten sei." https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_nt/article157592657/Experten-warnen-vor-Boom-am-Haeusermarkt.html "Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich und die Bundesbank sprechen von „Preisübertreibungen“... In 52 Landkreisen sei die Blasengefahr bereits „hoch“ bis „eher hoch“. Zuletzt mahnte auch die Commerzbank: „Der Immobilienboom in Deutschland nimmt immer mehr Züge einer Blase an, da sich die Häuserpreise mehr und mehr von den Fundamentalfaktoren abkoppeln.“ Denn die Preise für Wohnimmobilien stiegen zuletzt viel stärker als die Einkommen. Das ist der entscheidende Unterschied zum Boom Ende der 80er Jahre: Damals kletterten die Hauspreise auch, aber Inflation und Gehälter taten es ebenfalls. Jetzt steigen vor allem die Immobilienpreise. Deswegen müssen Käufer in den sieben Superstädten schon sehr aufpassen, keine absurden Beträge für Betoninvestments zu zahlen ..." https://www.faz.net/aktuell/finanzen/deutsche-investieren-massiv-in-immobilien-14408727.html Und noch 2014 hat der Spiegel sich verstiegen: "Immobilienblasen sind dann gefährlich, wenn sie durch Kredite finanziert werden. Genau das passierte in den USA im vergangenen Jahrzehnt - und genau das passiert bei uns derzeit nicht. ... In Deutschland wachsen die Kredite gerade mal um ein Prozent. Von einem Kreditboom ist nichts zu spüren. Jeder Hauseigentümer muss mindestens 20 Prozent an Eigenkapital hinterlegen. Selbst wenn die Preise zu hoch wären und bald einbrechen würden, gäbe es keine Bankenkrise. Denn zunächst würde nur das Eigenkapital der Eigentümer dahinschmelzen." http://www.spiegel.de/wirtschaft/immobilienblase-in-deutschland-droht-keine-immobilienblase-a-976852.html Warten wir's mal ab, denn in Australien knallt es gerade: "... Denn das vermeintliche australische Erfolgsmodell ist ein Kartenhaus, das mangels Fundament in sich zusammenfallen droht. Es ist ein passendes Bild, schließlich beruht der australische Wirtschaftsboom doch auf einer der größten Immobilien-Blasen der Finanzgeschichte. ... Denn die Australier stellen nach der Schweiz die am höchsten verschuldeten Haushalte der Welt. Zwischen 1997 und 2016 hat sich die Verschuldungsrate der australischen Privathaushalte laut Daten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) mehr als verdoppelt. Zuletzt belief sie sich auf über 120 Prozent des australischen BIP." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/australien-immobilienblase-101.html e) Oder einfach alles zusammen: "Industriestaaten und Schwellenländer erleben eine grassierende Verschuldung. Jetzt offenbart ein Report der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich die Verletzlichkeit der Weltwirtschaft. Ein echter Schock könne die Märkte erschüttern. ... Im Klartext heißt dies nichts anderes, als dass sich die Welt auf einer Rasierklinge bewegt und größere Fehler – ob wirtschaftliche oder politische – schmerzhafte Auswirkungen haben. ... Die Zahlen der BIZ haben es in sich. Die globale Verschuldung ist auf gut 170 Billionen Dollar in die Höhe geschnellt, das entspricht rund 217 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. Die Verbindlichkeiten von privaten Haushalten, Unternehmen und Staaten sind seit der Finanzkrise noch mal kräftig gestiegen. ... Als Brandbeschleuniger sehen die BIZ-Analysten die neue Anlagewelt. Insbesondere der Aufstieg der passiven Indexfonds, der ETFs, könne zu Verwerfungen führen." https://www.welt.de/finanzen/article178205580/BIZ-170-Billionen-Dollar-Buerde-macht-die-Welt-so-verletzlich.html Je länger es dauert, desto heftiger die Folgen. Was tippt ihr?
Schon mitbekommen? "Dein Auto als Staats-Trojaner In drei Jahren (also ab 2022) schreibt der oberste Sowjet in Brüssel die elektronische Vollverwanzung von Neuwagen vor. So wurde es am vergangenen Dienstag vom EU-Parlament beschlossen." https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_dein_auto_als_staats_trojaner Da kommen 30 neue Helferlein in die Kisten. Das umfaßt dann nicht nur vollautomatische Geschwindigkeitseingriffe, sondern auch die Dieselverbots-Totalüberwachung. Ganz real. "Der gleiche Staat, der vorgibt, mit absurden Gesetzen wie der Datenschutzverordnung DSGVO die „Privatsphäre“ der Bürger zu schützen, ist selbst die größte Datenkrake überhaupt ... Was ist das eigentlich für ein negatives Menschenbild, das dieser Staat von seinem Bürger hat?" Ein Irrsinn folgt dem anderen. "Merkel zum Klimaschutz "Radikaler Wandel" bei Verkehr nötig Treibhausgasemissionen ... sollen aber bis 2030 um 40 bis 42 Prozent gemindert werden. ... Bis Ende dieses Jahres sind gesetzliche Vorgaben geplant. ... Dass Schüler wöchentlich für den Klimaschutz demonstrieren, lobte die Kanzlerin in Berlin ausdrücklich . "Für mich als Politikerin ist diese Bewegung wichtig", sagte sie. Es sei richtig, "dass ihr uns Dampf macht". " https://www.tagesschau.de/inland/merkel-klimaschutz-101.html Steht dahinter überhaupt eine volkswirtschaftliche Strategie? Kann sowas gut für die eigene Industrie sein wenn die ganze Elektrifizierung ein einziger Rohrkrepierer ist? Ist das nicht viel eher der Startschuß zur Deindustrialisierung? Das können doch die (Auto-)Industriegiganten nicht ernsthaft mitmachen, oder übersehe ich da etwas? Und noch treffend zur Bewertung der armen Klima-Gretel, die ja bekannterweise von ihren eigenen Eltern und einer PR-Agentur als Cashcow auserkoren wurde: "Was der N$D*P in den Zwanzigern die Arbeitslosigkeit, das soll dem atheistischen Sozialismus der Klimaschutz werden. Was den einen der Führer, ist manchen heute Greta. Eine Lichtgestalt, Hoffnungsträgerin, Wegweiserin in eine bessere Zeit. Der Unterschied zu H*tler – und das macht es noch gefährlicher: Der Führertyp Greta ist leichter austauschbar, man kann ein anders Gesicht an die Spitze der Kampagne stellen, wenn die eigenen Strategen es für notwendig halten ... Dieses arme junge Geschöpf namens Greta Thunberg – der ich den Glauben an das Gute und Schöne und Richtige nicht abzusprechen wage – wird in diesen Tagen von den Feinden der Demokratie missbraucht, um diese am Ende des Weges triumphieren zu lassen. https://philosophia-perennis.com/2019/04/02/greta-thunberg-die-buechse-der-pandora-ist-geoeffnet/
Gerne auch schrieb: > Steht dahinter überhaupt eine volkswirtschaftliche Strategie? Kann sowas > gut für die eigene Industrie sein wenn die ganze Elektrifizierung ein > einziger Rohrkrepierer ist? > Das können doch die (Auto-)Industriegiganten nicht > ernsthaft mitmachen, oder übersehe ich da etwas? Die Industrie, also die Konzerne, sind vaterlandslose Opportunisten ohne Moral, die nehmen immer den Weg des geringsten Widerstandes und hauen bei Sackgassen ab. Der Rest von der mittelständischen Industrie ist wie der deutsche Michelquerschnitt halt, Duckmäuser und rückgratloser Untertan. >Ist das nicht viel eher der Startschuß zur > Deindustrialisierung? Es ist der Startschuss wie im Artikel genannt für das Ende des stabilen Gemeinwesens, der Beginn von Anarchie, Chaos, Diktatur. Hat der Deutsche wieder gut gemacht. Hat ja noch ca. 20 Jahre, dann könnte er zum 100. jährigen Jubiläum wieder Europa in den Abgrund stürzen.
Gerne auch schrieb: > Die US-Studentenkredite umfassen heute eine Summe, die im selben Bereich > liegt wie 2007 die Subprime-Kredite. Das Problem der Subprime-Kredite für die EU war, dass sie gebündelt mit AAA Rating als besonders sichere Investition angeboten wurden und bei Immobilien das ohnehin jeder glaubt. Da haben die Banken der Welt zugeschlagen. US-Studienkredite hingegen treffen zunächst nur US-Banken. Und da der US-Dollar noch die Weltwährung ist, drucken sie einfach noch fleißiger Dollar. Auch die Immobilienpreise in DE sind nicht das Problem. Das Problem wird erst erkennbar, wenn die Banken den Leitzins stärker anheben. Schwarzmalerei halte ich jedoch für Quatsch. Wie oft stand die Wirtschaft schon Abgrund? Das ist ein Sinus. Klar geht es irgendwann runter, aber dann auch wieder rauf. Deshalb muss man das Risikio streuen und schauen was die Zukunft bringt.
Realistischer schrieb: > Schwarzmalerei halte ich jedoch für Quatsch. Wie oft stand die > Wirtschaft schon Abgrund? Das ist ein Sinus. Klar geht es irgendwann > runter, aber dann auch wieder rauf. Deshalb muss man das Risikio streuen > und schauen was die Zukunft bringt. Genau das. Ich seh das so: Wenn ich mit einem breit diversifizierten Depot dauerhaft (>10 Jahre) im Minus bin dann ist mein kleinste Problem dass ich auf Verlusten sitzen bleibe. In so einem Szenario ist nämlich die Versorgung und die öffentliche Ordnung schon lange im Arsch. Da wird ums nackte Überleben gekämpft. Sparbücher und Wertpapiere interessieren da schon lange nicht mehr.
Le X. schrieb: > Wenn ich mit einem breit diversifizierten Depot dauerhaft (>10 Jahre) im > Minus bin dann ist mein kleinste Problem dass ich auf Verlusten sitzen > bleibe. > In so einem Szenario ist nämlich die Versorgung und die öffentliche > Ordnung schon lange im Arsch. Da wird ums nackte Überleben gekämpft. > Sparbücher und Wertpapiere interessieren da schon lange nicht mehr. Falsch. Schau dir den Kursverlauf des japanischen Nikkei-Index an. Der ist schon seit 30 Jahren im Minus.
F. B. schrieb: > Schau dir den Kursverlauf des japanischen Nikkei-Index an. Was hast du an "breit diversifiziert" nicht verstanden?
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: > Schau dir den Kursverlauf des japanischen Nikkei-Index an. > > Was hast du an "breit diversifiziert" nicht verstanden? Bitte verwende bei F.B. keine Fremd- oder Fachwörter, das überfordert bereits seinen Intellekt.
In Japan ist die Versorgung und die öffentliche Ordnung offensichtlich nicht am Arsch und es wird nicht ums nackte Überleben gekämpft, obwohl der Nikkei-Index seit 30 Jahren im Minus ist.
F. B. schrieb: > In Japan ist die Versorgung und die öffentliche Ordnung > offensichtlich > nicht am Arsch und es wird nicht ums nackte Überleben gekämpft, obwohl > der Nikkei-Index seit 30 Jahren im Minus ist. Und du denkst wenn nicht nur Japan sondern die ganze Weltwirtschaft mal 30 Jahre lang stagniert oder gar schrumpft dann geht auch noch alles so schön gemütlich zu? Muss ich wirklich ausgerechnet dir erklären dass "Wachstum" grundsätzlich notwendig ist da sonst unser System nicht funktionieren kann?
Gerne auch schrieb: > Das ist doch alles nur ein einziger großer Witz. Auf Heise war neulich auch Erlebnisbericht eines eAutofahrers. Da passt die App oder Ladesäule nicht zum Provider so dass man nicht laden konnte und ähnliches Chaos. Kauft alle fleissig eAutos, die Industrie freut sich auf euch bezahlende Betatester.
Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Das ist doch alles nur ein einziger großer Witz. > > Auf Heise war neulich auch Erlebnisbericht eines eAutofahrers. > Da passt die App oder Ladesäule nicht zum Provider so dass man nicht > laden konnte und ähnliches Chaos. Ja die Heise Tests sind alle mehr als ernüchternd. Aber natürlich agiert die E-Auto Fraktion hier haargenau wie Apple-Jünger: Die Tester hatten allesamt keine Ahnung. "You did it wrong" wie Steve Jobs gesagt hätte (Friede seiner Asche). Warum man bei E-Ladesäulen nicht einfach per EC oder Kreditkarte zahlen kann wie an jedem Tankautomat, das konnte bisher noch niemand beantworten.
Cyblord -. schrieb: > Ja die Heise Tests sind alle mehr als ernüchternd. Nein das war ein Forenkommentar. Der war beim Arzt oder fuhr jemanden hin, da dachte er sich er könne sein eAuto um die Ecke laden weil dort die nächjste Ladesäule war. Also hin das Ding angeklemmt per App muss man sich an der Ladesäule anmelden oder so ähnlich, Ladeanzeige zeigt "wird nicht geladen". Also Support angerufen, sind sie bei Provider X (iirc O2)? Ja, ja also da geht das mit dem Freischalten nicht, das lädt aber trotzdem auch wenn es was anderes anzeigt, real wurde aber nicht geladen, iirc. Finde den Kommentar nicht mehr meinem Browserverlauf. Ähnliche Berichte gibt es auch von anderen Fahrern aus der realen Praxis: Drei Ladesäulen, keine funktioniert. Bei manchen Ladesäulen darf man nur x Minuten laden was zum Volladen nicht reicht,... da gibts die abenteuerlichsten Geschichten. FAZIT: ES FUNKTIONIERT NICHT UND MACHT NUR ÄRGER, ALLTAGSTAUGLICHKEIT=0.
Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Ähnliche Berichte gibt es auch von anderen Fahrern aus der realen > Praxis: Drei Ladesäulen, keine funktioniert. Bei manchen Ladesäulen darf > man nur x Minuten laden was zum Volladen nicht reicht,... da gibts die > abenteuerlichsten Geschichten. > FAZIT: ES FUNKTIONIERT NICHT UND MACHT NUR ÄRGER, ALLTAGSTAUGLICHKEIT=0. Dazu kam, bei den Berichten die ich gelesen habe, dass meist nicht mit vollem Strom geladen wurde weil der Akku zu warm war. Da wird bei vielen E-Autos dann ganz heftig gedrosselt. Man ist ja schließlich vorher auch gefahren. Wie kann man da erwarten dann mit warmem Akku direkt voll zu laden? Is ja logisch, nech? Also mir fällt dazu nichts mehr ein. E-Auto als Drittwagen mit Garage und Wallbox ist ein schönes Spielzeug. Nehm ich gerne. So bin ich gerne progressiv, grün und hip. Aber alles andere ist nicht Praxistauglich und natürlich auch nicht wirtschaftlich. Und das obwohl Fahrstrom noch nicht mal extra besteuert ist. Das kommt alles erst noch.
E-Auto ist nix für Deutschland, weder Private, außer Tesla, und erst recht nicht der Staat werden in mittelbarer Zeit ne funktionierende Infrastruktur auf die Beine stellen können. Der deutsche Staat braucht alleine für 500m Sanierung Fahrbahn 1 Jahr. Bald noch regelmäßige, spontane Stromausfälle, Stromrationen für Industrieparks, die Schildbürger streuen fleißig Sand ins eh schon marode Getriebe. Die Frage ist nur, Dummheit oder Absicht?
Cyblord -. schrieb: > Dazu kam, bei den Berichten die ich gelesen habe, dass meist nicht mit > vollem Strom geladen wurde weil der Akku zu warm war. Da wird bei vielen > E-Autos dann ganz heftig gedrosselt. Nicht bei Audi. Vorsprung durch Technik: https://support.fastned.nl/hc/de/articles/115015420127-175-kW-Schnelllader
Ich denke es werden weitere Stellen gestrichen, der Wirtschaftsboom ist vorbei. "Führende Wirtschaftsforscher sehen dagegen ein Ende des Aufschwungs der gesamten Wirtschaft in Deutschland. Wie die Forscher am Donnerstag mitteilte, erwarten sie nur noch eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 0,8 Prozent. Im Herbst hatten sie noch mit einer Zunahme um 1,9 Prozent gerechnet. Wegen politischer Risiken hätten sich die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter eingetrübt." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/industrie-verzeichnet-drastischen-rueckgang-der-neuauftraege-a-1261182.html