Forum: /dev/null Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW? [Endet 12.06.]


von Ben (Gast)


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Zocker_55 schrieb:
>> Autor: F. B. (finanzberater)
>> Datum: 07.05.2019 12:10
>
>> Grünen-Chef Habeck: Die E-Autostrategie von Volkswagen wird scheitern
>
> Da habt ihr beide ja was gemeinsam.
>
> Seid beide Dummschwätzer !

Wenn ich schon im manager-magazin die verachtende Wotwahl lese "Der 
prominente Grünen-Chef" Wundert es mich nicht das Prominet zu sein für 
F.B. schön klingt. Er ist ja hier auch schon prominet. Gut, Haqbeck hat 
einen Magister vorzuweisen und war mal Minister... dafür studiert F.B. 
Quantentechnik.

von F. B. (finanzberater)


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Ben schrieb:
> Auch wenn mich das nichts angeht, aber wo und für was qualifiziert man
> sich in der Quantentechnologie.

Das kratzt an deinem Ego, dass du nicht einmal die Grundlagen der 
Quantenmechanik nicht verstehst. Aber ich kann dir sagen, wofür man sich 
damit qualifiziert: In 5 Jahren werden mir eure Konzerne die Tür 
einrennen, damit sie mich einstellen dürfen.

von FinanzKasperMitBeschränkterHaftung (Gast)


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F. B. schrieb:
> In 5 Jahren werden mir eure Konzerne die Tür
> einrennen, damit sie mich einstellen dürfen.

Bis dahin stellt Dich der Arzt ein: Auf ein neues Medikament!

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> In 5 Jahren werden mir eure Konzerne die Tür einrennen, damit sie mich
> einstellen dürfen.

In der Tat,  ich tue mich mit den Quantenmechanikgrundlagen sehr schwer.
Doch ich möchte bemerken dass ich keine Konzerne besitze, aber bitte.
Ja F.B. dann streng dich auch etwas mehr an, damit du aus  deiner 
Fahrerdiensttätigkeit  herauskommst. Ist physikalisch betrachtet für 
dich natürlich erneut ein Quantensprung. Wohin geht's dann? Nach China 
nehme ich an oder? Es sei denn du bist billiger, dann kannst du in 5 
Jahren hier bleiben, mit offenen Armen natürlich.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Denn bei BYD ist der Gewinn im ersten Quartal explodiert.

Apropos innerhalb von einen Monat  Widerrufs von 6,60 auf < 5,80 
zurück... da hast du uns Insidertippsucher ganz schön reingelegt du 
kleines Schitzohr.. Du schlauer Fuchs hast bestimmt dein Aktienpaket 
schon auf Chinesische Quantentechnologie umgewandelt. Warne uns doch 
bitte wenn die BYD sinken.

von Ingenieur (Gast)


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FinanzKasperMitBeschränkterHaftung schrieb:
> F. B. schrieb:
>> In 5 Jahren werden mir eure Konzerne die Tür
>> einrennen, damit sie mich einstellen dürfen.
>
> Bis dahin stellt Dich der Arzt ein: Auf ein neues Medikament!

Nun ja, wenn es dafür nicht mal schon zu spät ist! Jetzt ist der F.B. 
wohl völlig übergeschnappt vor Größenwahn, eine absolute Witzfigur, wie 
er sich hier präsentiert. Zum Glück achten die Leute von der 
Personalabteilung normalerweise auf soziale Kompatibilität beim 
Bewerbungsgespräch, da kann er fachlich noch so gut sein - wer nicht ins 
Team passt, wird niemals eingestellt. So einen Kollegen zu haben wäre ja 
praktisch ein Kündigungsgrund.

von F. B. (finanzberater)


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Ben schrieb:
> Apropos innerhalb von einen Monat  Widerrufs von 6,60 auf < 5,80
> zurück...

Kein Problem. Ich hab bei etwa 4,85 € gekauft.

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Nun ja, wenn es dafür nicht mal schon zu spät ist! Jetzt ist der F.B.
> wohl völlig übergeschnappt vor Größenwahn, eine absolute Witzfigur, wie
> er sich hier präsentiert.

Wenn du dich da mal nicht täuscht.



Daimler joins forces with Google to research the application of quantum 
computers.

https://www.daimler.com/innovation/google-cooperation.html


Quantencomputer im Volkswagenkonzern

https://www.volkswagenag.com/de/news/stories/2018/06/avoiding-traffic-jams-and-surviving-tsunamis.html



Und du bist doch bei Siemens, oder? Dann kommen auch bei dir die 
Einschläge näher.


Siemens plant bei Umbau mit deutlichem Stellenabbau

https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2019/5/7/siemens-plant-bei-umbau-mit-deutlichem-stellenabbau/

von qwerttz (Gast)


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Siemens baut schon seit mindestens 20 Jahren nur Stellen ab

von Mut zur Wahrheit. (Gast)


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qwerttz schrieb:
> Siemens baut schon seit mindestens 20 Jahren nur Stellen ab

Global gesehen werden Stellen aufgebaut.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ingenieur schrieb:
>> Nun ja, wenn es dafür nicht mal schon zu spät ist! Jetzt ist der F.B.
>> wohl völlig übergeschnappt vor Größenwahn, eine absolute Witzfigur, wie
>> er sich hier präsentiert.
>
> Wenn du dich da mal nicht täuscht.

Die Fehler bei Quantencomputern steigen exponentiell mit der Anzahl der 
Qubits, weshalb bisher in der Forschung nur Geräte mit wenigen Qubits 
existieren.
Ein bisschen weniger Quanten-Hype und etwas mehr Forschung werden 
wissenschaftliche Institutionen die notwendigen Quantensprünge schaffen.

Quantensprünge sind für dieses Forum auch deine Meldungen. Und wie groß 
Quantensprünge sind, solltest du ja wissen du Hype-Forist.

Der Hype für diese Technik die noch nicht einmal auf Röhrenniveau, und 
trifft genau deine Wichtigtuer-Seele.
Das Thema wird gerade Wissenschaftlich behandelt, also nichts für dich. 
Da liegen noch mindestens Jahrzehnte Forschungarbeit vor uns. Siehe 
Fusionsreaktor und da sind wir nun wirklich viel weiter.
Es ist aber modern sich mit diesem Begrifflichkeiten einzudecken.

Nein, der Quantencomputer ist noch nicht marktreif

https://www.spektrum.de/kolumne/ibm-bekanntgabe-wann-kommt-die-naechste-generation-der-supercomputer/1617490

von F. B. (finanzberater)


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Ben schrieb:
> Die Fehler bei Quantencomputern steigen exponentiell mit der Anzahl der
> Qubits, weshalb bisher in der Forschung nur Geräte mit wenigen Qubits
> existieren.

Hast du das in der P.M. gelesen?


> Da liegen noch mindestens Jahrzehnte Forschungarbeit vor uns.

Da habe ich andere Informationen. Vielleicht mal bei seriösen Quellen 
informieren.

von F. B. (finanzberater)


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Konjunkturabschwung: Deutschland wird zum Problemfall

https://www.welt.de/wirtschaft/article193123621/EU-Konjunkturprognose-Deutschland-ist-ploetzlich-das-Problem.html

Schuld ist die Autoindustrie. Nur noch Italien liegt hinter uns. 
Peinlich, peinlich.

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Hast du das in der P.M. gelesen?

F. B. schrieb:
> Da habe ich andere Informationen. Vielleicht mal bei seriösen Quellen
> informieren.

... sagte der Typ, der hier die Bild zitiert und das Forum massenhaft 
mit irgendwelchen Klatsch-Artikeln wie einen Blog zu müllt xD

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Konjunkturabschwung: Deutschland wird zum Problemfall

Die EU-Wahlen stehen vor der Tür. Die Panikmache bei den Laberköpfen und 
Narren geht in einigen Blättern zu genüge um.
Aber bitte, was soll deine Dauerbeschallung hier?

Wie heißt es so schön, du hast die Wellen-Theorie des Lichts, das 
Huygenssche Prinzip nicht mitbekommen und wenn du  Physik hattest, dann 
ging du ins Kino. Aber dieses Forum braucht keinen Narren der hier den 
Charlie Hebdo spielt.

von svensson (Gast)


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Moin,

man kann ja einiges kritisch sehen, aber hier wird ja schwarz auf 
schwarz gemalt.
Ganz so schlimm wird es dann wohl doch nicht kommen, denn DE/EU ist 
immer noch stark und verfügt über große Potentiale. Die EU wäre als 
Wirtschaftsraum auch groß genug, um sich gegen die beiden anderen 
behaupten zu können, wenn sie es denn will.

Ergänzende Reformvorschläge:

a) Schutz des Marktes vor Sozial- und Umweltdumping. (jaja, das ist 
"böse"!)

b) Statt irgendwelcher Leuchtturmprojekte (Akkuzellenfertigung) 
Investitionen in die Infastruktur: Verkehrswege, Glasfaser bis ins 
letzte Dorf, flächendeckendes Mobilfunknetz, Wiederinbetriebnahme von 
Nebenbahnstrecken, usw.

c) Im Bildungssystem einfach mehr Lehrkräfte einsetzen, nicht teure 
Technik. Besserer Unterricht statt WLAN und von Bertelsmann gekaufter 
"Inhalte". Sinnlose Bürokratie im Lehrbetrieb abbauen, Lehrer sollen 
unterrichten und nicht Zettel ausfüllen, die dann von "Experten" 
ausgewertet werden.

d) Bürokratieabbau in allen Bereichen; wir zertifizieren uns noch zu 
Tode. (Nicht jeder Feuerlöscher und jeder Verbandskasten muß alle zwei 
Jahre geprüft werden. Im Bauwesen würden vielleicht auch 2000 statt 3000 
Einzelvorschriften genügen.)

e) Keine weiteren Steuererleichterungen für Großfirmen, sondern eher 
dafür sorgen, daß sich auch Welt-Konzerne an der Finanzierung des 
allgemeinen Aufgaben beteiligen.

von svensson (Gast)


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f) Das "Made in Germany"/"Made in EU" sollte wieder für stabile, 
ausgereifte Produkte stehen, die lange genutzt werden können und auch 
leicht reparierbar sind. Es sollten viel mehr Normteile verwendet werden 
und auch neue Normen für bisher nichtnormierte Teile festgelegt werden.
Natürlich sind diese dann auch teurer, werden aber durch a) geschützt. 
Der Weltmarkt wird diese Produkte trotzdem nachfragen, denn das war 
bisher auch immer so.

von F. B. (finanzberater)


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KIA-Manager verrät, warum nicht genug E-Autos produziert werden

"Vor allem deshalb, weil das Batterie-Angebot sehr begrenzt ist"

https://efahrer.chip.de/news/kia-manager-elektro-auto-nachfrage-viel-hoeher-als-angebot_10467

Ihr seid den Batterieherstellern und Rohstoffproduzenten hilflos 
ausgeliefert. Die Preise werden noch weiter in die Höhe getrieben und 
eure Gewinnmargen werden erodieren. Alles wie prophezeit. Eure 
Jobgarantie wird euch nicht helfen, wenn euer Konzern pleite geht.

von Ben (Gast)


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svensson schrieb:
> Keine weiteren Steuererleichterungen
keine weiteren Energiepreisreduzierungen
weniger Billiglöhne
weniger Werk und Leihverträge
Strukturwandel im Gleichklang mit ökonomischen, ökologischen und soziale 
Aspekten.

Wer dies alles nicht Berücksichtigt oder berücksichtigen will, macht 
alles schwarz/schwarz, betrachtet nur seine egoistische Minderheit und 
vertritt radikale Thesen.

Die Stärke der deutschen Industrie beruht auf Spitzenqualität.Die 
Qualität lässt aber immer mehr nach. Es sind nicht weniger, sondern mehr 
Fachleute, loyale und erfahrene Mitarbeiter notwendig und natürlich 
moderne, qualitativ hochwertige Produkte, Systemlösungen und starke 
industrielle Cluster.
Wir dürfen dieLowtech-Industrien auch nicht vernachlässigen, sie sind 
ein unverzichtbarer Bestandteil der Wertschöpfungskette in Deutschland 
und müssen ebenfalls gefördert werden.

Protektionismus und Preisdumping haben in allem dem nichts zu suchen, 
ist nicht nachhaltig. Politik, Zivilgesellschaft und die Betriebe selbst 
müssen gemeinsam einen nachhaltigen Weg für die Menschen, für die 
Industriepolitik formulieren.

von F. B. (finanzberater)


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Wasserstoff-Auto: Kommt die Brennstoffzelle doch noch?

https://www.focus.de/auto/elektroauto/naechster-anlauf-fuer-den-wasserstoff-kommt-die-brennstoffzelle-doch-noch_id_10676666.html

Welcher Experte war das nochmal, der hier prophezeit hat, die 
Brennstoffzelle wäre tot? VW hat leider kein Geld mehr, um in die 
Brennstoffzellenforschung zu investieren. Aber ihr dürft gerne 
Brennstoffzellen von einer meiner Brennstoffzellenfirmen zukaufen, in 
die ich investiert bin. Wird natürlich nicht billig werden, aber dann 
gibt es halt mal keinen Bonus.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Gewinnmargen werden erodieren. Alles wie prophezeit.

schnell eroiert = Hasserfüllter, erfolgloser Dummschwätzer.
Wie oft willst du dir das hier noch anhören?

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Kommt die Brennstoffzelle doch noch?

Hast du von etwas überhaupt Ahnung? Wahscheinlich genauso wenig wie 
diese angelernten Schein-"Jounalisten" was ja kein geschützter Begriff 
ist, klingt aber gut..Man bekommt ein paar Kröten zum Hartz4 dazu.

Was versuchst du mit den verlinken von Amateurmeldungen zu kompensieren?
Das FCEV nicht kommen ist für jeden, der sich ein wenig damit fachlich 
auseinader gesetzt hat, mindestens seit 5 Jahren eine abgemachte Sache.
Batterie, Bernstoffzelle, Motor, Infrastrtuk.... alles zu teuer, zu 
wenig Gewinne. E-Fahrzeuge, kaum Komponenten, billig, viele Gewinne.
F.B. = der rasende Reporterkopierer von Klatsblättern

von Dr. Orgen (Gast)


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ich habe DIE Lösung:

wir brauchen mehr Toiletten für das dritte Geschlecht!

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ben schrieb:
>> Apropos innerhalb von einen Monat  Widerrufs von 6,60 auf < 5,80
>> zurück...
>
> Kein Problem. Ich hab bei etwa 4,85 € gekauft.
ja genau, du hast fast genau zum 52-Wochen-Tief eingekauft, warum 
wussten wir hier nichts darüber? Du erzählst hier doch sonst alles in 
"weiser" Voraussicht, du willst uns doch helfen oder? Oder warum 
verlinkst du permanent so "gehaltvolle" Nachrichten?

Ah, und heute wieder nach Stück nach unten, aber du Prognosekönig hast 
ja  günstig eingekauft.

Warum verlinkst du nicht Blindfisch auch mal Meldungen wie:

Morgan Stanley sagt der Autosektor in China ist nicht mehr attraktiv..

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> VW hat leider kein Geld mehr, um in die Brennstoffzellenforschung zu
> investieren. Aber ihr dürft gerne Brennstoffzellen von einer meiner
> Brennstoffzellenfirmen zukaufen, in die ich investiert bin. Wird
> natürlich nicht billig werden, aber dann gibt es halt mal keinen Bonus.

Muss man von dir immer nur Lügen lesen? Kannst du oder willst du nur 
noch nicht objektiv sein?
Wie auch immer, ich zitiere:

https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/deshalb-kooperieren-hyundai-und-audi-bei-der-brennstoffzelle/22719860.html

Den Brennstoffzellen-Antrieb markttauglich zu machen ist für die 
Autoindustrie eines der wichtigsten Projekte – aber auch eines der 
schwierigsten. Hyundai arbeitet mit Hochdruck daran und konnte schon 
erste Erfolge erzielen: Die Koreaner haben mit dem ix35 Fuel Cell seit 
2013 ein Serienauto mit Brennstoffzellenantrieb im Programm, das sie in 
18 Ländern anbieten. Und im August kommt mit dem Nexo schon der 
Nachfolger in den Handel, mit einer Reichweite von 600 Kilometern und zu 
einem Preis von rund 69 000 Euro.

Audi dagegen hielt sich in dem Bereich noch zurück: Einige Konzeptautos 
und Studien zu Fahrzeugen mit Wasserstoffantrieb gab es bisher, 
allerdings ohne Aussicht auf baldige Serienfertigung.

Jetzt haben sich die beiden Unternehmen verbündet, um die Technik 
gemeinsam weiterzuentwickeln. Dabei teilen sie Wissen, Patente und 
Komponenten. So könnten beispielsweise von Hyundai-Tochter Mobis 
produzierte Stacks und Motoren in Zukunft auch in Serien-Fahrzeugen des 
Volkswagen-Konzerns zu finden sein.

Im Interview erklärt Sae Hoon Kim, der Chef der 
Brennstoffzellenentwicklung bei Hyundai, wie die Kooperation genau 
funktioniert, was sich Hyundai davon verspricht und wie das Unternehmen 
den Stand der Technik sieht.

Herr Kim, dass Hyundai und Audi so weitgehend kooperieren, überrascht. 
Warum verbünden Sie sich mit den Ingolstädtern?

Mit Audi beziehungsweise der Volkswagen-Gruppe, dem größten 
Automobilhersteller der Welt, haben wir - als Nachzügler - nun den 
bestmöglichen Partner gefunden. Das Unternehmen hält einige grundlegende 
Patente in der Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003 
stammen. Wir wiederum bringen, insbesondere aus den vergangenen Jahren, 
vor allem praktische Erfahrungen und technische Lösungen in die 
Partnerschaft mit ein. Eine ideale Mischung, um möglichst schnell mehr 
Wasserstoffautos zu produzieren. Als wir 2004 mit den Arbeiten in diesem 
Gebiet anfingen, hielten die Komponenten gerade einmal anderthalb Jahre 
durch. 2012 waren wir dann bei rund zweieinhalb Jahren. Das Geschäft 
stand lange Zeit nicht im Vordergrund, wir wollten erst einmal alleine 
unsere Hausaufgaben machen. Jetzt allerdings sind wir an einem Punkt 
angekommen, der eine Kommerzialisierung der Brennstoffzellentechnik 
zulässt. Unser Modell ix35 hält heute schon fünf bis sechs Jahre. Die 
aktuelle Version des Toyota Mirai und auch unser neues Modell Nexo haben 
eine Garantie von acht Jahren auf die Wasserstoffkomponenten und die 
Batterie. Alternativ sichern wir für den Nexo 200.000 Kilometer 
Laufleistung zu.

Audi hat für 2020 eine Kleinserie von Wasserstoffautos angekündigt – 
werden diese Fahrzeuge mit Nexo-Komponenten fahren?

Könnte sein, muss aber nicht. Unser Kooperationsvertrag sieht sowohl vor 
geistiges Eigentum wie Patente, als auch fertige Komponenten und 
Zulieferer zu teilen. Sagen wir so: Wenn Audi anfragt und Komponenten 
haben möchte, könnten wir liefern.

Sie sprechen viel von Haltbarkeit der Komponenten – das ist natürlich 
die Pflicht. Aber wie sieht es mit den Preisen aus? Normale Menschen 
können sich ein Wasserstoffauto heute jedenfalls nicht leisten. Der 
Mirai kostet rund 80.000 Euro und Ihr Nexo soll in Deutschland bei knapp 
unter 70.000 Euro landen.

Der Preis für Brennstoffzellenautos wird auf den von 
batterieelektrischen Fahrzeugen fallen, sobald wir weltweit ein 
Produktionsvolumen von einigen zehntausend erreicht haben. Das streben 
wir mit der Kooperation gerade an und wird unserer Vorstellung nach in 
nur wenigen Jahren passieren. Interessant dabei ist: Wenn 
batterieelektrische Autos 700 Kilometer weit kommen sollen – also 
dieselbe Reichweite bieten sollen wie Wasserstoffautos heute - kosten 
sie wegen der hohen Batteriepreise gleich viel. Und wenn wir nicht von 
einem Fahrzeug mit rund zwei Tonnen Gewicht sprechen, sondern von Bussen 
mit eher zwölf Tonnen, dann ist die Brennstoffzelle im Vergleich zur 
Batterie schon bei einer Reichweite von 100 Kilometern im Preis 
ebenbürtig. Bei Lkw mit 40 Tonnen liegt die Grenze sogar bei 50 
Kilometer. Insbesondere China ist in diesem Bereich sehr aktiv. Dort 
gibt es bereits rund zehn Firmen, die an Wasserstoff-Lkw und -bussen 
arbeiten.

Aber auch die lassen sich wegen der hohen Preise noch nicht verkaufen.

Richtig. Lkw und Busse allein werden den Preis für den 
Brennstoffzellenantrieb nicht fallen lassen. Dafür ist das 
Produktionsvolumen zu klein. Genau deshalb brauchen wir auch 
Brennstoffzellen-Pkw. Erst hier kommen wir auf hohe Stückzahlen und 
damit auf die nötigen Masseneffekte, die zu geringen Preisen führen – 
auch für Lkw und Busse. Denn anders als Verbrennungsmotoren, bei denen 
man nicht einfach zwei kleine Aggregate in einen Lkw einbauen kann und 
fertig, funktioniert genau das bei der Brennstoffzelle: Zwei 
Pkw-Brennstoffzellen ergeben eine große für den Lkw.

von F. B. (finanzberater)


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von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Muss man von dir immer nur Lügen lesen? Kannst du oder willst du nur
> noch nicht objektiv sein?

Geht doch alles aus deinem von dir verlinkten Artikel hervor, den du 
anscheinend selbst nicht verstanden hast:

"Hyundai arbeitet mit Hochdruck daran und konnte schon
erste Erfolge erzielen"

"Audi dagegen hielt sich in dem Bereich noch zurück"

"Das Unternehmen [Audi] hält einige grundlegende
Patente in der Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003
stammen. Wir wiederum bringen, insbesondere aus den vergangenen Jahren,
vor allem praktische Erfahrungen und technische Lösungen in die
Partnerschaft mit ein."

"Wenn Audi anfragt und Komponenten haben möchte, könnten wir liefern."

Da die Patente von Audi noch aus dem Jahr 2003 stammen, wurde bei Audi 
zwischenzeitlich offensichtlich nicht mehr in diesem Bereich geforscht, 
weil man meinte, die Brennstoffzelle hätte keine Zukunft, während die 
Japaner in den vergangenen Jahren voll darauf gesetzt haben und auch die 
Chinesen in dem Bereich aktiv sind. Audi ist deswegen nicht in der Lage, 
entsprechende Komponenten selbst herzustellen, sondern muss sie teuer 
von Hyundai beziehen. Steht so alles in deinem Artikel.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
Guten Tag Basher vom dienst, gibts es auch etwas positives zu vermelden? 
Bei intellektuell, minderbemittelter Realversager und Charakter-Looser 
ist das wohl Tagesgeschäft du Nervensäge.

von F. B. (finanzberater)


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Ben schrieb:
> ja genau, du hast fast genau zum 52-Wochen-Tief eingekauft, warum
> wussten wir hier nichts darüber?

Habe ich doch schon mehrfach geschrieben. Schon vor Monaten.


> Du erzählst hier doch sonst alles in "weiser" Voraussicht, du willst uns
> doch helfen oder?

Nein.


> Ah, und heute wieder nach Stück nach unten, aber du Prognosekönig hast
> ja  günstig eingekauft.

Wenn es nach unten geht, gibt es vielleicht nochmal eine günstige 
Einstiegsmöglichkeit.

von Axel L. (axel_5)


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>Das Unternehmen hält einige grundlegende
>Patente in der Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003
>stammen.

Die laufen doch dann in vier Jahren sowieso aus.

Gruß
Axel

von F. B. (finanzberater)


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Autobranche in der Krise: Wo die Gewinnmisere am größten ist

BMW führt die Liste der Verlierer an

Mehr als 50.000 Jobs werden abgebaut, 37.000 Jobs allein davon bei VW.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/nur-bei-zweien-laeuft-es-autobranche-in-der-krise-wo-die-gewinnmisere-am-groessten-ist_id_10689539.html

Die 50.000 sind erst der Anfang. Da kommt noch mehr.

von Jo S. (Gast)


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F. B. schrieb:

> Batterieherstellern - Preise

Mitte 2017 war der Weltmarktpreis bei 80$/kWh. Aktuelle Preise kenne ich 
nicht. Würde die Preisentwicklung so verlaufen, wie es bei den PV-Zellen 
war, dann könnten Batterieautos eine Zukunft haben, sonst nicht.

Chip-Artikel: "Beim E-Niro kostete allein die 64-kWh-Batterie knapp 
10.000 Euro."

Das wären rund 150€/kWh. Ist das der Endkundenpreis?

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Autobranche in der Krise: Wo die Gewinnmisere am größten ist

Machst du eigentlich den ganzen lieben langen Tag noch etwas anderes als 
Artikel im Internet zu suchen, die vermeintlich deine Theorien zur 
Zukunft der deutschen Automobilindustrie bestätigen? Das ist ja krank.

von Jo S. (Gast)


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Ben schrieb:
> Die EU-Wahlen stehen vor der Tür. Die Panikmache ... geht zu genüge um.

Das ist auch gut so!   ;)
Und hoffentlich bleibt das Wetter bis zum 26. Mai kühl und naß.

So kann der grünen Schlange das Gift entzogen werden.   :)

Wünsche allen eine gute Wahl!

   Jo S.

von Ingenieur (Gast)


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Jo S. schrieb:
> So kann der grünen Schlange das Gift entzogen werden.   :)

Die Giftschlange ist nicht grün, sondern schwarz-braun.

von Ben (Gast)


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Jo S. schrieb:
> grünen Schlange

Hallo besorgter Bürger. Das ist doch der hasserfüllte afd 
Gossen-Sprachgebrauch. Nach dem Motto "Je suis Charlie!" Gut wenn man 
sich griffige Feindbilder herauszupicken kann und die Medien mit 
Panikmache überfüllt ist oder?

Aber warum beteiligen sich hier fast nur rechte Tendenzen an nicht 
elektrotechnische Themen. Welche positiven Meldungen gibt es zu 
berichten? Panikartikel werden in Offtopicthemen vob Hilfsarbeitern 
verbreitet, nur weil man in der Schule nicht aufgepasst hat. Nehmt Euer 
Leben in den Griff und hört auf ständig Geister als Ausrede für euer 
Versagen zu erfinden.
Und ganz lustig finde ich es auch wenn einzelne besorgte Bürger nur im 
Plural sprechen. Tolle Bande.

von ohne Account (Gast)


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> Hallo besorgter Bürger.
Hallo Gutmensch

> Das ist doch der hasserfüllte afd Gossen-Sprachgebrauch. Nach dem Motto
> "Je suis Charlie!" Gut wenn man sich griffige Feindbilder
> herauszupicken kann
> und die Medien mit Panikmache überfüllt ist oder?
mit Deiner Linkspropaganda und den blühenden Landschaften verhält sich 
das wohl nicht anders.

> Aber warum beteiligen sich hier fast nur rechte Tendenzen an nicht
> elektrotechnische Themen.
Bist Du Watchdog oder willst einen solchen spielen?
Wenn einer seinen TV oder Kühlschrank nicht allein reparieren kann, dann 
tut er mir leid.

> Welche positiven Meldungen gibt es zu berichten?
die BRD Propaganda ist wie immer gut.

> Panikartikel werden in Offtopicthemen vob Hilfsarbeitern
> verbreitet, nur weil man in der Schule nicht aufgepasst hat. Nehmt Euer
> Leben in den Griff und hört auf ständig Geister als Ausrede für euer
> Versagen zu erfinden.
ein Politiker wird wie ein Hartzer vom Steuerzahler bezahlt - beide sind 
im Prinzip überflüssig.
Deine ideale Welt + linken Weltbild entspricht eben nicht der Realität.

> Und ganz lustig finde ich es auch wenn einzelne besorgte Bürger nur im
> Plural sprechen. Tolle Bande.
finde ich auch immer lustig hier, die Linken in Erklärungsnot.

von Ben (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Autobranche in der Krise: Wo die Gewinnmisere am größten ist
>
> Machst du eigentlich den ganzen lieben langen Tag noch etwas anderes als
> Artikel im Internet zu suchen, die vermeintlich deine Theorien zur
> Zukunft der deutschen Automobilindustrie bestätigen? Das ist ja krank.


Die Rechtsextremisten haben es verstanden über jedes Medium Parolen zu 
verbreiten. Vor ein paar Jahren hatten sie ihre Plattformen genauso wie 
die Linksextremen.
Aber jetzt, ähnliche Zustände wie in Russland:
- Bezahlte Agenturen um rechte Meinungen in Medienforen zu Überfrachten.
- Nur Hass, Angst oder Panikmeldungen
- Überall vertreten  in Netzt vertreten. Innerhalb von wenigen Minuten 
sind manchmal auf Focus oder Welt, 300 rechte Hassmeinungen,  6 dumme 
Linksextrem-gestellte Kommentare und kein "normaler" Mensch meint da 
noch mitwirken zu wollen, weil es sowieso untergeht ...

Hier im Forum immer schön im Offtopic Bereich, um seine Meldung immer 
hochzuschieben und so in Erinnerung für alle Menschen zu bleiben. Ich 
bin mir sicher, wenn die Nachrichten in der Gesamtübersicht nicht 
hochgeschoben werden würden, hätten wir nur fachliche Themen. Seit 
Monaten wird diese Forum Missbrauch. Nur wo Offtopicthemen untersagt 
werden, hat man Ruhe vor solchen politisch motivierte n Leuten.

von ohne Account (Gast)


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> Hier im Forum immer schön im Offtopic Bereich, um seine Meldung immer
> hochzuschieben und so in Erinnerung für alle Menschen zu bleiben.
Du mußt ja nicht mitmachen.
Ich find das hier bisweilen amüsant; besonders wenn die linke Denke vor 
die Mauer fährt :->

> Ich bin mir sicher, wenn die Nachrichten in der Gesamtübersicht nicht
> hochgeschoben werden würden, hätten wir nur fachliche Themen.
da würde das Forum hier wohl nicht mehr existieren - so Themen wie Hilfe 
mein xy-Gerät läuft, Hilfe meine Schaltung bitte prüfen sofort, Hilfe 
mein C++ läuft nicht, usw.  .... das ist nervig.
Aber Du darfst diesen armen Menschen gerne weiterhelfen.

> Seit Monaten wird diese Forum Missbrauch. Nur wo Offtopicthemen untersagt
> werden, hat man Ruhe vor solchen politisch motivierte n Leuten.
Tja, dummerweise gehört das wohl mit zum Leben so wie SexCrime.

von F. B. (finanzberater)


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Neue Hoffnung für Millionen betrogene Dieselfahrer! Mit etwas Glück wird 
es für VW auch in Europa richtig teuer. Grundsatzurteil notwendig. Auch 
für Daimler, Porsche und Opel „hochgefährlich“.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/f-a-z-exklusiv-neue-hoffnung-fuer-millionen-betrogene-dieselfahrer-16179249.html

von F. B. (finanzberater)


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Grundsatzurteil hätte Auswirkung auf alle Manipulationsfälle innerhalb 
der EU. In mehr als 50 Ländern weltweit sind Rechtsstreitigkeiten gegen 
VW anhängig.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/volkswagen-kommentar-auf-der-ueberholspur-16179407.html

Junge, das wird teuer. Volle Kaufpreiserstattung in 2,5 Millionen Fällen 
allein in Deutschland. Mindestens 75 Milliarden. Das war's dann mit VW.

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Machst du eigentlich den ganzen lieben langen Tag noch etwas anderes als
> Artikel im Internet zu suchen, die vermeintlich deine Theorien zur
> Zukunft der deutschen Automobilindustrie bestätigen? Das ist ja krank.

Ich muss mich ständig informieren, um die richtigen Investments tätigen 
zu können. Dabei stolpere ich halt auch über die Beiträge zur 
Autoindustrie und meine Beiträge hier fallen als Nebenprodukt an.

von F. B. (finanzberater)


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Ben schrieb:
> Aber jetzt, ähnliche Zustände wie in Russland:
> - Bezahlte Agenturen um rechte Meinungen in Medienforen zu Überfrachten.
> - Nur Hass, Angst oder Panikmeldungen

Sind doch keine Panikmeldungen, sondern hervorragende Nachrichten für 
Millionen betrogener Dieselfahrer, die jetzt zu ihrem Recht kommen. Für 
euch gibt es dann halt mal keinen Bonus oder Gehaltserhöhung. Ist auch 
nur gerecht, da ihr jahrelang am Betrug mitverdient habt.

Interessant sind doch auch die letzten beiden Sätze in diesem Artikel 
über die Beweggründe des Richters: Das Verfahren soll an den EuGH 
übergeben werden, damit sich eine "unabhängige Institution" dem Problem 
widmen kann.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/f-a-z-exklusiv-neue-hoffnung-fuer-millionen-betrogene-dieselfahrer-16179249.html

Im Klartext: Deutsche Bundesregierung und Justiz arbeiten im Interesse 
von VW gegen den Bürger, Steuerzahler und Wähler.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ich muss mich ständig informieren, um die richtigen Investments tätigen
> zu können. Dabei stolpere ich halt auch über die Beiträge zur
> Autoindustrie und meine Beiträge hier fallen als Nebenprodukt an.

Das glaubt dir doch kein Mensch, nicht einmal deine Oma (sie ruhe in 
Frieden).

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ich muss mich ständig informieren, um die richtigen Investments tätigen
> zu können. Dabei stolpere ich halt auch über die Beiträge zur
> Autoindustrie und meine Beiträge hier fallen als Nebenprodukt an

Kennst du Wayne?

Ich glaube das kriegen die Leute hier dich ganz gut selber hin sich 
durch Google durchzuklicken.

Nicht jeder hat ein Hilfsarbeiterjob wie du, wo das verlinken und von 
das Posten von Nebenprodukten als höherwertige Tätigkeit zählt. Bekommst 
du Geld dafür? Fragt sich jemand danach? Bekommst du positives Feedback? 
Werwechselt du das Forum? Es gibt doch genug Foren von betrogenen 
Kunden. Also, kennst du Wayne?

von ohne Account (Gast)


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> Also, kennst du Wayne?
mach doch mal Aufklärung anstatt Fragen zu stellen - was soll Wayne denn 
sein?
Hört sich für mich wie eine neue Kaugummisorte von den Amis an :->

von Angela (Gast)


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F. B. schrieb:

> muss mich ständig informieren, um die richtigen Investments tätigen
> zu können.

Da stellt sich mir die Frage, warum Du es nicht tust, obwohl Du die 
Wichtigkeit augenscheinlich ja schon erkannt hast.

von Dr. Orgen (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ich muss mich ständig informieren, um die richtigen Investments tätigen
> zu können. Dabei stolpere ich halt auch über die Beiträge zur
> Autoindustrie und meine Beiträge hier fallen als Nebenprodukt an.

deine Informationen beziehst du aus dem Internet also einfach über 
Google?
also triffst du deine "Investment-Entscheidungen" einfach nach dem du 
einen Nachrichten Artikel durchgelesen hast? lol ich habe keine weiteren 
Fragen

von xxx (Gast)


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Ben schrieb:
> - Nur Hass, Angst oder Panikmeldungen

Klingt nach Greta Dingsbums und den Grünen, aber ich wusste noch gar 
nicht, das die Rechtsextrem sind...

von D.-Chr. G. (wasyl)


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xxx schrieb:
> Klingt nach Greta Dingsbums und den Grünen, aber ich wusste noch gar
> nicht, das die Rechtsextrem sind...

Also es macht mir weniger Angst wenn jemand Probleme aufzeigt und mir 
sagt, dass ich diese lösen kann.

Mehr Angst würde es mir machen, wenn mir jemand vermittelt es kommen 
Menschen her die mir mutwillig was antun wollen. So wie die 
Rechtsextremen das nun mal machen.

von Axel L. (axel_5)


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Dr. Orgen schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Ich muss mich ständig informieren, um die richtigen Investments tätigen
>> zu können. Dabei stolpere ich halt auch über die Beiträge zur
>> Autoindustrie und meine Beiträge hier fallen als Nebenprodukt an.
>
> deine Informationen beziehst du aus dem Internet also einfach über
> Google?
> also triffst du deine "Investment-Entscheidungen" einfach nach dem du
> einen Nachrichten Artikel durchgelesen hast? lol ich habe keine weiteren
> Fragen

Alles andere wäre ja auch verbotener Insiderhandel.

Gruß
Axel

von ohne Account (Gast)


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> Also es macht mir weniger Angst wenn jemand Probleme aufzeigt und mir
> sagt, dass ich diese lösen kann.
kostet Dich ja auch kaum was als Gutverdiener; die Kosten für die 
Pseudo-Klimalösung werden verallgemeinert (Steuerzahler) und der Dumme 
ist der Geringverdiener bzw. Mittelstand.

von Ben (Gast)


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von F. B. (finanzberater)


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Wende im Abgasskandal. Änderung des Stimmungsbildes in Rechtsprechung 
und Fachliteratur. Es wird richtig teuer für VW. 4 % Zinsen jährlich auf 
den Kaufpreis könnten noch obendrauf kommen.

https://www.focus.de/auto/experten/rogert/abgasskandal-koennen-sie-ihren-vw-diesel-bald-zurueckgeben-und-kriegen-den-vollen-kaufpreis-
erstattet_id_10695418.html

9 Millionen Betrugsfälle europaweit. Geschätzt 300 Millarden plus 
Zinsen. Das ist das Ende von VW. Abfindungen wird es sicher keine mehr 
geben.

von F. B. (finanzberater)


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FinanzKasperMitBeschränkterHaftung schrieb:
> F. B. schrieb:
>> In 5 Jahren werden mir eure Konzerne die Tür
>> einrennen, damit sie mich einstellen dürfen.
>
> Bis dahin stellt Dich der Arzt ein: Auf ein neues Medikament!

Wird dann wie zu dotcom-Zeiten sein. Damals hat sogar ein früherer 
Schulkamerad, der Bibliothekar gelernt hat, einen Job als 
Softwareentwickler bekommen, weil es einen Mangel an ausgebildeten 
Fachkräften gab.

Noch extremer wird das mit den Quantencomputern sein. Es gibt fast 
niemanden, der Quantencomputer programmieren kann oder 
Quantenmechanikkenntnisse besitzt (das Lesen populärwissenschaftlicher 
Literatur mit infantilen Erklärungsversuchen für Leute wie Ben zählen 
hier nicht dazu). Dazu ist das Erlernen der Quantenmechanik schwieriger 
und zeitaufwändiger als das Erlernen eine popeligen Web-Frameworks oder 
einer Programmiersprache.

Ob eure Konzerne dann überhaupt noch existieren werden, um mich 
einstellen zu können, ist allerdings eine andere Frage.

von F. B. (finanzberater)


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Für ein lachhaftes IGM-Gehalt werde ich dann aber sicher nicht arbeiten.

Beitrag #5837763 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rohrzange (Gast)


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Deprimiert schrieb:
> Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Welche Auswirkungen wird das auf
> den Industriestandort Deutschland langfristig haben?

Was ändert die Meinung an den Auswirkungen?

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Dazu ist das Erlernen der Quantenmechanik schwieriger und
> zeitaufwändiger als das Erlernen eine popeligen Web-Frameworks oder
> einer Programmiersprache.
Du bist der beste, klar. Selbst wenn das so wäre..Wayne? Wie kannst du 
nur annehmen daß keiner mitbekommen hat, dass dein Spam nichts 
Kündigungen oder mit betrogenen Kunden zu tun hat?  Nur einseitige 
Meldungen von dir. Und was du jetzt ständig wiederholst mit der 
Rechtssprechung, ist erst in frühestens in > Jahr durch. Bis dahin wird 
jeden Tag gebasht damit die Leute denken sie hätten eine Chance, ähnlich 
wie die GEZ abzuschaffen oder Deutsche Bank pleite gehen zu lassen. Wie 
blöde muss man den sein?Also, kennst du Wayne?

von Ben (Gast)


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Vermittler schrieb im Beitrag #5837763:
> Sag Bescheid, wenn Du noch mehr vermittelt haben möchtest.

Der strategischer Schwerpunkt der Neuen Rechten liegt darin, politische 
Debatten und Diskurse mit rechtsextremem Gedankengut zu durchdringen. 
Dieses Konzept ist auch unter dem Begriff „Metapolitik“ bekannt.

Die Neue Rechte stellt wenig konkrete politische
Forderungen auf, sondern versucht mit neuen Be-
grifflichkeiten und Argumentationen rechtsextreme
Ideologien salonfähig zu machen. Dazu setzt die
Neue Rechte insbesondere auf Medien.
Die Neue Rechte formiert sich selten in starren
Organisationen, eher in Netzwerken im Umfeld von
Zeitschriften, Verlagen und Internetkanälen.

Alltagssprachlich bezeichnet Populismus eine Politik, die der Stimmung 
des Volkes nachläuft, die mit einfachen Parolen die Zustimmung der 
Wähler gewinnen will. Aus wissenschaftlicher Perspektive ist 
Rechtspopulismus ein Politikstil, der von einer doppelten Abgrenzung 
geprägt ist. Rechtspopulistische Parteien grenzen sich demnach 
einerseits nach oben, das heißt von vermeintlichen „Eliten“ oder einem 
„Establishment“ ab und inszenieren sich als „Stimme des Volkes“. Oft 
greifen rechtspopulistische Parteien komplexe gesellschaftliche 
Problemlagen auf und bieten dazu stark vereinfachte, vermeintliche 
Lösungen an.

Beitrag #5837791 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rohrzange (Gast)


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Ben schrieb:
> Der strategischer Schwerpunkt

Wirklich?

Ben schrieb:
> Dieses Konzept ist auch unter dem Begriff „Metapolitik“ bekannt.

Wem?

Ben schrieb:
> Die Neue Rechte ... vermeintliche Lösungen an.

Soll ich googlen oder gibst Du freiwillig die Quelle an, aus welcher Du 
kopiert hast?

von Rohrzange (Gast)


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F. B. schrieb:
> Jetzt betrügen sie auch schon bei den Zahlen. Tatsächlich ist die Lage
> noch viel schlimmer.

Ja - Du erklärst das sicher noch.

F. B. schrieb:
> Osram-Chef Olaf Berlien rechnet mit einem unerwartet starken Einbruch
> der Autonachfrage und womöglich längeren Werkferien bei seinen Kunden,
> den Autoherstellern, im Sommer

Merkwürdig, wo gerade alles in Richtung E-Mobilität geht.

> "Die offiziellen Statistiken, mit der die gesamte Autoindustrie
> arbeitet, gehen für 2019 von 96 Millionen zu produzierenden Autos aus.
> Diese Zahl glaube ich nicht"

Warum nicht? Wird unterschieden zwischen "normalen" und "E-Autos"?

von Ben (Gast)


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Rohrzange schrieb:
> Soll ich googlen oder gibst Du freiwillig die Quelle an, aus welcher Du
> kopiert hast?
Es sind zwei Absätze aus einer Unterlage "Rechtsextemismus hat viele 
Gesichter"
Hier, wie gewünscht, kannst du lernen
https://www.klicksafe.de

von Ben (Gast)


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Rohrzange schrieb:
>> Dieses Konzept ist auch unter dem Begriff „Metapolitik“ bekannt.
>
> Wem?

OK ich will es dir kurz erklären. Bei Metapolitik geht es  um 
allgemeinen, gesellschaftliche Debatten. Aufgabe ist hier ständig 
einzuwirken um Denkmuster und Beurteilungskriterien von 
gesellschaftlichen Themen, wie zum Beispiel Migration, so zu verändern 
das, was grenzwertig noch sagbar ist, systematisch auszuweiten.
Als Ziel gilt die alliierte Re-education der Nachkriegszeit und die 
erreichten Demokratisierungsgserfolge zumindest infrage zu stellen. Eine 
Reprogammierung, ähnlich der Bücherverbrennung und „Aktion wider den 
undeutschen Geist“. Hat man die "Metadaten" erstmal verändert kann man 
den nächsten Schritt wagen.
Schlümpfe= Lustig, bunt, süß, Abwechslungsreich
Manipulation
Schlümpfe=Faul,nur am spielen Schlümpfe=Dumm ohne Papaschlumpf, 
Schlümpfe=Betrügen und attackieren Gargamel, unser Volk. Schlüpfe=Giftig 
weil die Pilze essen. Dann Schlümpfe=Verbannen oder oder

Beitrag #5837882 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ben (Gast)


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Vermittler schrieb im Beitrag #5837763:
> So etwas muß man Dir vermitteln ?
Eierkopf-Rudi
https://youtu.be/E_xeXZwseWQ

von Jo S. (Gast)


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Was sagt ihr zu den überraschend guten Quartalszahlen von VW?
-------------------------------------------------------------

1. Quartal 2019 vs. 1Q/2018

Umsatz:       60 Mrd.€ vs. 58,2 Mrd.€   +3%
Gewinn(EBIT): 3,9  "       4,2    "     -7% (vgl. Daimler -16%)

Trotz der weltweiten Absatzflaute bei Fahrzeugen und der 
Abgasproblematik (30 Mrd.€ Kosten bei VW) steht das Unternehmen gut da.

von Jo S. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Das langfristige Wachstum ist auch beeindruckend. Nach dem starken 
Anstieg der letzten Jahre ist nun eine kurze Phase der Stagnation 
angebracht.

von Ben (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Das langfristige Wachstum ist auch beeindruckend

In weiser Voraussicht schiebt der F.B. oder Konsorte, wie ein Roboter, 
noch ein paar Links mit wiederkehrenden Meldungen nach und benutzt 
folgendes Vokabular aus den Satzbaukasten:
Jobgarantie Bonus Gehalt IGM deutsche Autoindustrie Skandal Krise Diesel 
Euere Konzerne Richter Sensation Möglich Urteil Strafe

Das mit BYD, Quantencomputer und Investitionen ist nur vorgeschoben 
damit seine Post etwas dumm wirken und durch seine Wiederholungen aus 
dem Satzbaukasten, wie ein unschuldiges, harmloses Kind wirkt.

von Gerne auch (Gast)


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Wie sieht das eigentlich mit der gezahlten MwSt aus, wenn VW die Kisten 
zurückkaufen muß? Hat der Staat die Steuer dan wieder zurückzuerstatten? 
Das wären dann auch einige Mrd. Zusätzlich zum gestern veröffentlichten 
erwartbaren Einbruch der Steuereinnahmen in den kommenden Jahren.

von Gerne auch (Gast)


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Ben schrieb:
> OK ich will es dir kurz erklären. Bei Metapolitik geht es  um
> allgemeinen, gesellschaftliche Debatten. Aufgabe ist hier ständig
> einzuwirken um Denkmuster und Beurteilungskriterien von
> gesellschaftlichen Themen, wie zum Beispiel Migration, so zu verändern
> das, was grenzwertig noch sagbar ist, systematisch auszuweiten.
Oha, oha. Da bewegst du dich aber selber von links auf seeehr dünnem 
Eis. Wer hat denn die Medien- und Beschallungshoheit für sich gepachtet 
und nutzt sie tagein tagaus? Ein Gummiband leiert auch mal aus, so wie 
dieses unentwegte Phrasendreschen, Themen- und Agendasetting tagtäglich 
auf allen (zwangsfinanzierten) Kanälen. Und du regst dich über andere 
hier auf?

Ben schrieb:
> Es sind zwei Absätze aus einer Unterlage "Rechtsextemismus hat viele
> Gesichter"
> Hier, wie gewünscht, kannst du lernen
> https://www.klicksafe.de
Da sehen wir unter "Partner" u.a.: Kernfinanziers: Bundesministerium für 
Familie, Senioren, Frauen und Jugend - Bundesprogramm "Demokratie leben! 
Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit"

Wer sich über dieses nette, mit viiiel Geld hintelegte "Programm" etwas 
informieren will kann hier einen kurzen Einstieg finden:
https://www.heise.de/forum/p-29639567/
oder - aber nur wenn er sich traut - dem dort angegebenen Link folgen 
bzw. gleich nach "Dossier Denunzianten-Gate" mit G00gl suchen. Ganz 
illustre Gesellschaft, die da "gegen rechts" antritt und feste von 
dicker Staatskohle lebt. Schippern im gleiche Boot mit IM V|ct0ria 
herum. Haben alle die dicke Staatsgeldpipeline angebohrt.

Ben (Mark?), du und Andere regen sich hier permanent über den F.B. auf 
und ihr merkt in eurem Eifer gar nicht, wie ihr selber den hier und 
andere Threads mit eurem Gekeife zerredet. Und dann kommt ihr noch mit 
so einem schmalen Brett von "rechts" und schmiert hier selber eure 
linken Parolen rein. Merkt ihr das selber nicht?

Btw.: Aus diesem Zweck habe ich vorhin das überarbeitete Script zum User 
ausblenden extra neu eingestellt.
Beitrag "Re: User ausblenden"

Also bitte: Füße still halten!

von Gerne auch (Gast)


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Thema Brennstoffzelle: Ich bin zwar seit über 10 Jahren nicht mehr 
richtig im Bilde, aber die Probleme von damals sollten auch noch die von 
heute sein: Lagerfähigkeit (Tanks) für H2, Unfallsicherheit und 
Erzeugung - damals nur effizient aus Erdgas und nicht Elektrolyse. Zudem 
waren die Zellen nicht besonders leistungsfähig.

"Wasserstofferzeugung und Energiekette"
https://de.wikipedia.org/wiki/Brennstoffzellenfahrzeug#Wasserstofferzeugung_und_Energiekette

Den Abschnitt will ich hier nicht reinkopieren, sieht aber im Endeffekt 
ziemlich übel aus für diese Technik.

- Gesamtwirkungsgrad unter 30%
- Energieverbrauch 130% über Elektroauto
- großtechnische H2-Herstellung heute immer noch nicht durch 
regenerative Elektrolyse

Weiterhin möchte ich selber äußerst ungern auf mit 300 bis 800 bar 
komprimiertem H2 sitzen oder neben einem Lagertank stehen oder gar 
wohnen. Feststoffspeicher ist noch nicht marktreif. Also sieht das alles 
noch nicht so richtig einsatzbereit aus für den großen Rollout. Gibts 
dann übrigens auch eine Steuer auf verbrauchten O2, die bei erneuter 
Erzeugung wieder Verrechnet wird? Wäre eine tolle Infrastruktur, die man 
da aufbauen müßte: eGK läßt grüßen.

"Abschied von Brennstoffzelle bei der Hochbahn Hamburg
... habe das Pilotprojekt gezeigt, dass die Zeit für die 
Brennstoffzellentechnik noch nicht gekommen sei. ... Im Rahmen eines 
entsprechenden Ausschreibungsverfahrens konnte jedoch kein Hersteller 
der Hochbahn eine serienmäßige Lieferung von Brennstoffzellenbussen 
zusagen. Deshalb gibt das Verkehrsunternehmen derzeit lieferbaren 
E-Bussen mit Akkuspeicher den Vorzug. ... Sollte also ein Hersteller in 
eine entsprechende Serienfertigung einsteigen, sieht das 
Verkehrsunternehmen auch für Brennstoffzellen-Busse in Hamburg weiterhin 
eine Perspektive.
https://www.welt.de/motor/news/article188770867/Batterie-Bus-setzt-sich-durch-Abschied-von-Brennstoffzelle-bei-der-Hochbahn-Hamburg.html

von Ben (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Wie sieht das eigentlich mit der gezahlten MwSt aus,

Ist die Frage ernst gemeint?
Aus welchen Grund sollte in diesen hyptotischen Fall, mit dieser jetzt 
wiederholt, erfundenen Rückabwicklung, der Autohändler die vom Kunden 
bezahlte MwSt behalten dürfen?? Wo ist da der erschaffene "Mehrwert"? 
Er bekäme das Geld vom Hersteller, die Differenz hätte der Händler zu 
tragen. Also aus Erlöse und MwSt.

Die Manipulierte SW ist abgeschaltet, die Abgaswerte sind vom KBA 
abgenommen irgendwelche Steuernachzahlung muss der Kunde nicht tragen.
Was für ein absurdes Kostrukt! Die Updates haben alle eine KBA Abnahme. 
Wer kann den bitteschön nachweisen, daß sein Fahrzeug nach der neueste 
SW oder HW Updates noch mangelhaft ist? Falls dies im Einzelfall so 
wäre, gäbe es hier, allerhöchstens den angemessen Schadenersatz.

Aber ich habe dieses aktive Bashing hier noch nicht ganz verstanden. 
Wozu soll es dienen? Soll es für einen aktiven Preisverfall sorgen? 
Sollen die unschuldigen Dieselfahrer immer weniger für ihre Karre aufm 
freien Markt bekommen?
Warum immer und immer wieder die gleiche Leiher?
Dem TS ging es doch um den Arbeitsplatzabbau, aber nein, manche 
missbrauchen jedes Thema für ihre, ganz andere, Angelegenheit.

von Ben (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Also bitte: Füße still halten

Auch wenn ich nicht deiner Meinung bin. Erkenne ich das du dich 
tiefgründig mit wichtigen Themen auseinandergesetzt  hast. Mit dir kann 
doch reden denke ich. Mit Parolen ist es nicht getan, da hast du Recht.
Dieses durch die Hintertür Dauerschlechtestimmung verbreiten, immer und 
immer wieder. Und das in meinen Lieblingsforum ist, sagen wir Mal so, 
nicht gerade nett.
Wir müssen nicht einer Meinung sein. Aber so daherkommen wie 
Fiktiv:Thema: Neue Transportmaschine. Kommentar"hey, ich bin 
Waffenhändler.. Die Bundeswehr kann uns doch nicht einmal vor der 
Violetten Gefahr aus dem All schützen und steckt ständig Moore an.. bald 
wird es diesen Haufen nicht mehr geben. Dann über Minister lästern, dann 
die höhe der Besoldung kritisieten usw. Dann nur ständig links postet 
die darauf abzielen zu zeigen wie kacke die Bw wäre, diese Nachrichten 
mit Scheinmeldungen ausweitet und selbstständig vertieft, ohne daß es 
überhaupt einen Anlass dazu gegeben hat.

Bei jeden anderen Thread würde dies verschoben oder gelöscht werden. 
Aber nach Offtopicthemen kommt ja bekanntlich null. Kann sein daß ich 
daneben liege.

Wir beide sind vielleicht nicht einer Meinung, aber du gehst konkret auf 
Kommentare ein und schreibst doch immer zum Thema. Ein Dialog wäre 
möglich. Wenn sich aber einige wenige so blöd anstellen wie F.B. geht 
mir das aufm Senkel, nach ein paar Wiederholungen der gleichen Sache 
muss doch gut sein. Ich habe kein Verstândniss für Bot ähnliche 
Meldungen, die immer das gleiche berichten.

von F. B. (finanzberater)


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Mil­lionen Autos trotz Soft­ware-Updates illegal unter­wegs? 
Autoherstellern droht der Super-GAU.

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/abgas-skandal-diesel-verfahren-gerichte-updates-illegale-autos/

Beitrag #5838569 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Nickless (Gast)


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Es kommt immer eins zum anderen.

Jahrzehntelang war es üblich, dass Fahrzeuge auf dem Prüfstand sich 
anders verhielten bei der Abnahme als dann im Realbetrieb.

Um den Verbrauch zu testen, wurde dem Fahrzeug schmale, 
rollwidertandsreduzierte Reifen mit erhöhtem Luftdruck verpasst und ein 
besonders gutes, synthetisches Leichtlauföl zur Schmierung gegeben.
Außerdem hatten seit die Autos ECU haben, Prüfstände erkannt und ein 
besonders sparsames und umweltfreundliches Motormanagement-Profil 
gefahren.

Und nicht nur Deutsche machen das, sondern alle Hersteller weltweit, die 
ein Volumengeschäft haben.

In Deutschland wussten bis zu 100k Leute davon, TÜV-Ingenieure, KBA und 
natürlich die Manager, Vorstände und Entwickler selbst. Auch die in der 
Politik tätigen Autolobbyisten.


Das das illegal sein soll, ist nur eine juristische Entscheidung in den 
USA geschuldet, die man eigentlich hätte ahnen können, aber dafür ist 
der ökonomische Zwang, im US-Markt Diesel zu verkaufen, höher gewesen.


Von daher halte ich es für müßig, dass solche Typen wie F.B. jetzt einen 
auf Moralapostel machen und auf der Welle des US-Handelskriegs reiten.


Genauso auch alle aufheulenden Opportunisten, die sich als Erfolgsfans 
der Siegerjustiz anschließen.

von Ingenieur (Gast)


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Nickless schrieb:
> Von daher halte ich es für müßig, dass solche Typen wie F.B. jetzt einen
> auf Moralapostel machen und auf der Welle des US-Handelskriegs reiten.

Ich bin mir sicher, dass es F.B. nicht um Moral geht. Er ist einfach nur 
voller Neid und Missgunst gegenüber Angestellten im IG Metalltarif und 
wünscht ihnen alles Schlechte dieser Welt. Daher freut er sich über jede 
aufgeregte Zeitungsmeldung, die den baldigen Untergang der deutschen 
Automobilindustrie vorhersagt, und sei sie noch so reißerisch und 
unseriös.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Autoherstellern droht der Super-GAU.

Durchführung eines Kapitalanleger-Musterverfahrens gegen die Porsche 
Holding SE (PSE) und die Volkswagen AG abgelehnt

OLG Stuttgart, 27.03.2019 - 20 Kap 2/17
Im Volltext:
http://banz.drik.de/drik_artikel.pl?nr=475

von Ben (Gast)


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Nickless schrieb:
> Und nicht nur Deutsche machen das, sondern alle Hersteller weltweit, die
> ein Volumengeschäft haben.
>
> In Deutschland wussten bis zu 100k Leute davon, TÜV-Ingenieure, KBA und
> natürlich die Manager, Vorstände und Entwickler selbst. Auch die in der
> Politik tätigen Autolobbyisten.

Nach Ansicht des KBA  haben auch die neuen Motorsteuerung legale 
Abschalt­einrichtungen verbaut. Nach EU-Richt­linien auch zulässig, wenn 
sie zum Schutz des Motors nötig sind und keine bessere Technik zur 
Verfügung steht. Wie Nickless schon schreibt, sind juristische 
Entscheidungen in den USA völlig abwegig von den hiesigen. Und wo beide 
Lobbyverbände gemeinsames Interesse haben, sieht die Lage anders aus:

US-Umweltbehörde stuft Glyphosat weiter als nicht krebserregend ein .

https:/www.welt.de/wirtschaft/article192737703/USA-Umweltbehoerde-stuft-Glyphosat-weiter-als-nicht-krebserregend-ein.html

von Axel L. (axel_5)


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Nickless schrieb:
> Es kommt immer eins zum anderen.
>
> Außerdem hatten seit die Autos ECU haben, Prüfstände erkannt und ein
> besonders sparsames und umweltfreundliches Motormanagement-Profil
> gefahren.
Hast Du dafür Belege ?

>
> Und nicht nur Deutsche machen das, sondern alle Hersteller weltweit, die
> ein Volumengeschäft haben.
hast Du dafür Belege ?

>
> In Deutschland wussten bis zu 100k Leute davon, TÜV-Ingenieure, KBA und
> natürlich die Manager, Vorstände und Entwickler selbst. Auch die in der
> Politik tätigen Autolobbyisten.
Hast Du dafür Belege ?

>
>
> Das das illegal sein soll, ist nur eine juristische Entscheidung
Nun ja, Illegalität ist immer eine juristische Entscheidung, das wird 
durch das Wort "illegal" irgendwie impliziert. Aber die Gesetze sind 
ziemlich klar. Selbst wenn sich alle Beteiligten einig waren, dass man 
die ignoriert, hätte trotzdem allen klar sein können, dass ihnen das 
irgendwann auf die Füße fällt.
> in den
> USA geschuldet, die man eigentlich hätte ahnen können, aber dafür ist
> der ökonomische Zwang, im US-Markt Diesel zu verkaufen, höher gewesen.
Man hätte auch weiter Benziner verkaufen können. Es ist ja auch nicht 
so, dass das eine plötzliche Entscheidung der US Behörden war, es gab ja 
schon vorher Millionenstrafen gegen Autohersteller z. B. wegen falscher 
Verbrauchsangaben.

Gruß
Axel

von Ben (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Man hätte auch weiter Benziner verkaufen können

Die Straßen

Axel L. schrieb:
>> Und nicht nur Deutsche machen das, sondern alle Hersteller weltweit, die
>> ein Volumengeschäft haben.
> hast Du dafür Belege ?

– Trotz Euro-6-Norm überschreiten Fahrzeuge auch ausländischer 
Hersteller den Stickoxid-Ausstoß in der Praxis um das Mehrfache.
https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/diesel-skandal-autos-anderer-hersteller-100.html

>> In Deutschland wussten bis zu 100k Leute davon, TÜV-Ingenieure, KBA und
>> natürlich die Manager, Vorstände und Entwickler selbst. Auch die in der
>> Politik tätigen Autolobbyisten.
> Hast Du dafür Belege ?

Nun die Software hat ein einzelner  Roboter namens Virus geschrieben 
dies ging durch die Cloud der Motorsteuergeräte Hersteller bist zu den 
fleißigen Bedatungsmaschinen Die dafür notwendigen Lastenefte, Freigaben 
und Prüfungswerte sind vom Kurierfahrer jedesmal vertauscht worden. Die 
amtl. Prüfbehörden wäre nur aufm Kaffee da und die Sachverständigen 
verstanden sowieso nichts davon.
Manchmal fragte man sich ganz unten in der hwk wieso die Abgaswerte über 
mehrere Lastzustände total von der, so dachte man, allgemeinen gültigen 
Grenzwerten abweichen..Einzelne Menschen fragten Mal ganz oben nach. Die 
Antwort, die Norm begnügt sich nicht mit einen Grenzwert, nein sie 
umfasst viele Seiten und  ist weit ausdehnbar. Die Wunderkisten bewegen 
sich alle im legalen Rahmen. Und sowieso die Abgasmessungen würden den 
Sachvertändigern überlassen. Bloss keine Abgastester dran, sonst 
funktioniert die Geschichte bei keinen Fabrikat,  OBD sagt was los ist. 
Jeder Hersteller hat angenommene Routinen dafür. Aber gewusst hat es 
keiner, weil man sieht den Strom ja auch nicht.. PrüfIngenieure, IHK, 
hwk, zdk, bdi, KBA, hersteller, und 1000 envolvierte fachkundige 
Menschen dachten einfach das man ohne bauliche Veränderungen die 
physikalichen Gesetzte durch Hokuspokus geändert hätte. Die Geschichte 
wiederholt sich..keiner wusste es.

von ohne Account (Gast)


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> Wenn sich aber einige wenige so blöd anstellen wie F.B. geht
> mir das aufm Senkel, nach ein paar Wiederholungen der gleichen Sache
> muss doch gut sein. Ich habe kein Verstândniss für Bot ähnliche
> Meldungen, die immer das gleiche berichten.
Deine Aussagen sind mindestens genauso fragwürdig oder mangels Wissen? 
unbewußt falsch bzw. werden als fundamental richtig dargestellt, was 
nicht der Fall ist.

Beispiele:
> Die Manipulierte SW ist abgeschaltet,
nein, bestenfalls ist die Software umgeschrieben worden - das ist ein 
Unterschied.
> Die Updates haben alle eine KBA Abnahme.
hoffen wir mal, daß die beim KBA Ahnung von Software haben.
> Wer kann denn bitteschön nachweisen, daß sein Fahrzeug nach der neueste
> SW oder HW Updates noch mangelhaft ist?
Die Amis haben den Dieselskandal entdeckt - nicht das KBA.
Offenbar ist es eine Frage der Methodik. Software kann man prima 
manipulieren - deswegen sträuben sich die Hersteller ja auch gegen 
Hardwarenachrüstung.

> Falls dies im Einzelfall so wäre, gäbe es hier, allerhöchstens den
> angemessen Schadenersatz.
den gibt es nur in Amiland, aber nicht in Deutschland.

> Sollen die unschuldigen Dieselfahrer immer weniger für ihre Karre aufm
> freien Markt bekommen?
Das ist doch schon längst eingetreten!
Du redest über Vergangenheit.
Wer jetzt noch einen Diesel kauft, dem ist leider auch nicht zu helfen.

> Dem TS ging es doch um den Arbeitsplatzabbau, aber nein, manche
> missbrauchen jedes Thema für ihre, ganz andere, Angelegenheit.
beim Mißbrauch bist Du an vorderster Front mit dabei, weil Du ja im 
übertragenen Sinn einen Kreuzzug gegen Rechts als Deinen Auftrag (von 
wem auch immer der kommt?) ansiehst.

Zum Thema Arbeitsplatzabbau bei VW kann man noch sagen, daß VW nicht 
alleine ist; ThyssenKrupp ist mit dabei, usw.
Schöne Entwicklung?!

von ohne Account (Gast)


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> PrüfIngenieure, IHK, hwk, zdk, bdi, KBA, hersteller, und 1000 envolvierte
> fachkundige Menschen dachten einfach das man ohne bauliche Veränderungen
> die physikalichen Gesetzte durch Hokuspokus geändert hätte. Die Geschichte
> wiederholt sich..keiner wusste es.
? Woher hast Du denn die Info?
Man hat stur die Prüfbedingungen abgeprüft und sonst eben nichts!
Mehr Arbeit braucht man sich ja nicht zu machen.
Erst als dann mal jemand im normalen Fahrbetrieb (keine Prüfbedingungen) 
gemessen hat, kamen dann ganz andere Werte zutage und als man dann mal 
einen Blick auf die geheime Software warf, wurde klar, daß mit Billigung 
oder sogar auf Weisung von oben - das ist bis heute ungeklärt - eine 
Abschaltung in die Software implementiert wurde.

von Ben (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Man hätte auch weiter Benziner verkaufen können.

Ottomotoren konkret Direkteinspritzer..also Benziner, produzieren schon 
lange viel mehr Feinstaub als neue Dieselfahrzeuge!
Die Gesetze ermöglichen auch dieses. Hatte keinen  über 10 Jahre 
Interessiert...komisch.
Und jetzt so zu tun hier wüsste auch keiner davon??

Drecksscheinreporter die mit angeblichen Neuigkeiten, nicht neues 
aufdecken, sondern zeigen wie blöde die eigentlich sind und alles nur 
Just-in-time wie es gerade ankommt, alles nachplappern.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/benziner-direkteinspritzung-so-schmutzig-alte-diesel/

https://www.deutschlandfunk.de/dreckige-benziner-direkteinspritzer-stossen-immer-mehr.676.de.html?dram:article_id=386764

https://www.zeit.de/2018/14/benzinmotoren-russ-luftverschmutzung-feinstaub

https://www.sueddeutsche.de/auto/feinstaub-diesel-benziner-partikelfilter-1.4410994!amp

https://www.heise.de/amp/tp/features/Benziner-produzieren-mehr-Feinstaub-als-neue-Dieselfahrzeuge-3975724.html

von ohne Account (Gast)


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>> in den
>> USA geschuldet, die man eigentlich hätte ahnen können, aber dafür ist
>> der ökonomische Zwang, im US-Markt Diesel zu verkaufen, höher gewesen.
> Man hätte auch weiter Benziner verkaufen können.
das ist richtig, man hätte in der Tat weiter Benziner verkaufen können, 
weil Diesel dort die absolute Ausnahme ist - selbst LKW fahren dort mit 
Benzin.
Einen Zwang dort Diesel verkaufen zu müssen gab es in Amiland definitiv 
nicht!
Man dachte wohl: Prima, eine neue Marktnische gefunden!

von Ben (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Woher hast Du denn die Info?

Nee Junge,  wenn du aus dem Gewerbe kommst ist es nicht unbekannt. Auf 
zahlreichen unabhängigen Schulungen Thema Motorentechnik, 
Motormanagement. Stellten wir verwundert fest wieso plötzlich neue 
Motoren, ohne große bauliche Veränderungen, 1/3 der Abgase produzieren 
sollten. Hier und da gibt es vielleicht Erklärungen für marginale 
Veränderungen, aber jeder speziallierte KFZ Techniker und Ing. wird dir 
bestätigen das es an einen Wunder grenzte mit alter Technik Abgase zu 
halbieren und viele glaubten auch am Nikolaus. Die Reduktion von 
Kraftstoffverbräuchen ging aber nicht..doch keine Wundermaschine.

von F. B. (finanzberater)


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Hochlohnland Deutschland wird zerquetscht zwischen den Übermächten China 
und den USA. Angriff von außen auf das Herz des deutschen Wohlstands: 
die Autoindustrie. Längst hat die Konkurrenz die einstigen Vorreiter 
technisch überholt.

https://www.spiegel.de/plus/deutschland-und-die-wirtschaft-die-fetten-jahre-sind-vorbei-a-00000000-0002-0001-0000-000163834390

Es geht dem Ende entgegen. Eure IGM-Gehälter sind bald Geschichte.

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 11.05.2019 16:12

Du Quatschkopp hast mir gerade noch gefehlt.

Zum Dieselskandal. Sehe ich locker. Habe mein ganzes Berufsleben mit der 
Software die Unzulänglichkeiten der Hardware gerichtet und Kaschiert.

Ich sehe das locker !

von Ben (Gast)


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Tja lieber F.B. ,egal was für Quantenmeldungen du hier postest, du musst 
persönlich damit umgehen, das andere im Arbeitsleben eben tatsächlich 
ein wenig besser, intelligenter, versierter und taktischer sind als du. 
Erfolgreicher und schneller vor allem und nicht so hasserfüllt.

von Nickless (Gast)


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F. B. schrieb:
> Hochlohnland Deutschland wird zerquetscht zwischen den Übermächten
> China
> und den USA. Angriff von außen auf das Herz des deutschen Wohlstands:
> die Autoindustrie. Längst hat die Konkurrenz die einstigen Vorreiter
> technisch überholt.
>
> 
https://www.spiegel.de/plus/deutschland-und-die-wirtschaft-die-fetten-jahre-sind-vorbei-a-00000000-0002-0001-0000-000163834390
>
> Es geht dem Ende entgegen. Eure IGM-Gehälter sind bald Geschichte.


Hast Du den Artikel bezahlt und gelesen? Ich habe mir noch nie eine 
Zeitung oder Magazin gekauft, schon gar nicht online. Bin ich jetzt der 
bessere F.B.?


Wenn nicht, hast Du Dir die kurze Inhaltsangabe ausgedacht.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Für ein lachhaftes IGM-Gehalt

Mal ist ein Gehalt lachhaft, mal dann doch nicht.
Hey Langweiler, wenn du keine Freunde hast überall wegen deiner Art 
gedisst und als Versager angesehen wirst, bist du selber Schuld.
Was für ein Typ der gehörig auf die Welt, auf jeden, auf die Arbeit, 
vielleicht sogar noch auf das eigene Leben pfeift. Aber anderen sind 
Schuld. Looserdenken

von Der Prophet vom µC-Forum (Gast)


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F. B. schrieb:
> Eure IGM-Gehälter sind bald Geschichte.

Dein ALG auch?

von Axel L. (axel_5)


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Ben schrieb:
> ohne Account schrieb:
>> Woher hast Du denn die Info?
>
> Nee Junge,  wenn du aus dem Gewerbe kommst ist es nicht unbekannt. Auf
> zahlreichen unabhängigen Schulungen Thema Motorentechnik,
> Motormanagement. Stellten wir verwundert fest wieso plötzlich neue
> Motoren, ohne große bauliche Veränderungen, 1/3 der Abgase produzieren
> sollten. Hier und da gibt es vielleicht Erklärungen für marginale
> Veränderungen, aber jeder speziallierte KFZ Techniker und Ing. wird dir
> bestätigen das es an einen Wunder grenzte mit alter Technik Abgase zu
> halbieren und viele glaubten auch am Nikolaus. Die Reduktion von
> Kraftstoffverbräuchen ging aber nicht..doch keine Wundermaschine.

Ganz so war es ja nicht. Es wurde die AdDBlue Einspritzung eingeführt, 
und die reduziert ja auch tatsächlich die Abgase. In den USA wurde sogar 
agressiv damit geworben. Dumerweise nur nicht so viel, wie nötig und 
möglich, um das Nachfüllen von AdBlue zu vermeiden. Ob tatsächlich so 
viele darüber informiert waren, dass ausserhalb des Prüfstandes die 
AdBlue faktisch Einspritung abgeschaltet wurde, kann man natürlich 
glauben. Nur würde das für die Hersteller noch viel schlechter aussehen. 
Wobei die Top Manager das mit Sicherheit wussten.

Gruß
Axel

von Axel L. (axel_5)


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Ben schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Man hätte auch weiter Benziner verkaufen können.
>
> Ottomotoren konkret Direkteinspritzer..also Benziner, produzieren schon
> lange viel mehr Feinstaub als neue Dieselfahrzeuge!
> Die Gesetze ermöglichen auch dieses. Hatte keinen  über 10 Jahre
> Interessiert...komisch.
> Und jetzt so zu tun hier wüsste auch keiner davon??
>

Da haben wohl zu viele die Wehklagen der Hersteller geglaubt, dass die 
Abgasgrenzwerte schon viel zu niedrig und eigentlich gar nicht zu 
schaffen seien.

Die USA sind da mal wieder weiter, da gelten die gleichen Grenzwerte für 
Benziner und Diesel. Was ja auch Sinn macht.

Gruß
Axel

von Axel L. (axel_5)


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Ben schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Man hätte auch weiter Benziner verkaufen können
>
> Die Straßen
>
> Axel L. schrieb:
>>> Und nicht nur Deutsche machen das, sondern alle Hersteller weltweit, die
>>> ein Volumengeschäft haben.
>> hast Du dafür Belege ?
>
> – Trotz Euro-6-Norm überschreiten Fahrzeuge auch ausländischer
> Hersteller den Stickoxid-Ausstoß in der Praxis um das Mehrfache.
> 
https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/diesel-skandal-autos-anderer-hersteller-100.html

Das war nicht die Frage. Du hast behauptet, dass alle Hersteller 
weltweit Schummelsoftware haben, mit der die Abgaswerte 
runtermanipuliert werden. Dass die tatsächlichen verbrauchswerte höher 
sind als auf dem prüfstand kann ja auch mit der speziellen Testmethodik 
erklärt werden und wr auch immer klar.


>
>>> In Deutschland wussten bis zu 100k Leute davon, TÜV-Ingenieure, KBA und
>>> natürlich die Manager, Vorstände und Entwickler selbst. Auch die in der
>>> Politik tätigen Autolobbyisten.
>> Hast Du dafür Belege ?
>
> Nun die Software hat ein einzelner  Roboter namens Virus geschrieben
> dies ging durch die Cloud der Motorsteuergeräte Hersteller bist zu den
> fleißigen Bedatungsmaschinen Die dafür notwendigen Lastenefte, Freigaben
> und Prüfungswerte sind vom Kurierfahrer jedesmal vertauscht worden. Die
> amtl. Prüfbehörden wäre nur aufm Kaffee da und die Sachverständigen
> verstanden sowieso nichts davon.
> Manchmal fragte man sich ganz unten in der hwk wieso die Abgaswerte über
> mehrere Lastzustände total von der, so dachte man, allgemeinen gültigen
> Grenzwerten abweichen..Einzelne Menschen fragten Mal ganz oben nach. Die
> Antwort, die Norm begnügt sich nicht mit einen Grenzwert, nein sie
> umfasst viele Seiten und  ist weit ausdehnbar. Die Wunderkisten bewegen
> sich alle im legalen Rahmen. Und sowieso die Abgasmessungen würden den
> Sachvertändigern überlassen. Bloss keine Abgastester dran, sonst
> funktioniert die Geschichte bei keinen Fabrikat,  OBD sagt was los ist.
> Jeder Hersteller hat angenommene Routinen dafür. Aber gewusst hat es
> keiner, weil man sieht den Strom ja auch nicht.. PrüfIngenieure, IHK,
> hwk, zdk, bdi, KBA, hersteller, und 1000 envolvierte fachkundige
> Menschen dachten einfach das man ohne bauliche Veränderungen die
> physikalichen Gesetzte durch Hokuspokus geändert hätte. Die Geschichte
> wiederholt sich..keiner wusste es.

Es geht konkret darum, dass man Software aufgepielt hat, die auf dem 
Prüfstand die Abgasreinigung an- und ausserhalb abschaltet. Nur dass ist 
juristisch relevant.

Gruß
Axel

von Nickless (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Dumerweise nur nicht so viel, wie nötig und
> möglich, um das Nachfüllen von AdBlue zu vermeiden. Ob tatsächlich so
> viele darüber informiert waren, dass ausserhalb des Prüfstandes die
> AdBlue faktisch Einspritung abgeschaltet wurde, kann man natürlich
> glauben. Nur würde das für die Hersteller noch viel schlechter aussehen.
> Wobei die Top Manager das mit Sicherheit wussten.


Das hängt nicht nur damit zusammen, dass AdBlue schneller ausgeht und 
das für den Nutzer ärgerlich ist. Wobei, was heißt hier ärgerlich, der 
Nutzer muss ja auch ab und an das Waschwasser und Motoröl nachfüllen, da 
wird doch wohl AdBlue nicht den Nutzer überfordern.

AdBlue versottet den Motor und die Auspuffanlage. Das AGR ist 
üblicherweise immer versottet, mit dem AdBlue passiert das in viel 
kürzeren Intervallen.
Zusätzlich läuft der Motor heiß, was zu Kühlwasserverlust führt, weil 
die vom Zylinderköpfe glühen und die Kühlwasserpumpe sich totläuft.

Weitere Probleme sind unrunder Motorlauf, Leistungsverlust und 
entsprechend kürzere Lebensdauer.


Wenn VW die Abgasgrenzwerte mit Software und Fliegensieb hätten lösen 
können, wäre es gar nicht erst nötig gewesen, eine Software mit 
Abschalteinrichtungen zu schreiben.

von Berufsberater (Gast)


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Ben schrieb:
> Looserdenken
https://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/looser.shtml

Nickless schrieb:
> AdBlue versottet den
Wasn das für ein Wort?
ver·sot·ten
versótten
schwaches Verb
durch sich ablagernde Rauchrückstände verunreinigt werden [von 
Schornsteinen]

Sott = Ruß

So genug Vokabelstunde für heute.

von Ben (Gast)


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Berufsberater schrieb:
> So genug Vokabelstunde für heute

und Orthografiestunde ;)
muss doch auch Mal sein, alles gut.

von F. B. (finanzberater)


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von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Was habe ich euch immer gesagt?

Spielst du jetzt hier dem Besserwisser?
Die Wirtschaft geht rauf und auch mal wieder runter, das läuft schon 
Jahrzehnte so, und das willst du jetzt als neu verkaufen?

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Spielst du jetzt hier dem Besserwisser?
> Die Wirtschaft geht rauf und auch mal wieder runter, das läuft schon
> Jahrzehnte so, und das willst du jetzt als neu verkaufen?

Warte mal ab, was deine Jobgarantie demnächst noch wert ist.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Warte mal ab, was deine Jobgarantie demnächst noch wert ist.

Wer hat denn gesagt, dass ich eine habe? Die gibt es nicht, denn ich bin 
kein Beamter, aber um meine berufliche wie finanzielle Zukunft mache ich 
mir überhaupt keine Sorgen. Besser könnte es kaum laufen bei mir.

von F. B. (finanzberater)


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Ben schrieb:
> Das FCEV nicht kommen ist für jeden, der sich ein wenig damit fachlich
> auseinader gesetzt hat, mindestens seit 5 Jahren eine abgemachte Sache.

Shell investiert dann wohl nur spaßeshalber in die 
Wasserstoffinfrastruktur.

"Deutschland wird zum Vorreiter für H2-Mobilität – und Shell ist an 
vorderster Stelle dabei."

https://www.shell.de/energie-und-innovation/mobilitaet/wasserstoff.html

von F. B. (finanzberater)


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Ben schrieb:
> Und was du jetzt ständig wiederholst mit der Rechtssprechung, ist erst in
> frühestens in > Jahr durch.

Darauf hofft VW, dass die Leute vorher wegsterben. Wird nicht so kommen. 
Urteil wird voraussichtlich in 12-15 Monaten gefällt.

von Das Leben kann so einfach sein! (Gast)


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F. B. schrieb:
> Autor:
>
>         F. B.
>         (finanzberater)

Mach doch mit deinen Endsiegparolen endlich einen eigenen Thread auf!

von Ingenieur (Gast)


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Das Leben kann so einfach sein! schrieb:
> Mach doch mit deinen Endsiegparolen endlich einen eigenen Thread auf!

Ja, aber bitte unter der Kategorie dev/null.

von F. B. (finanzberater)


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Nickless schrieb:
> Hast Du den Artikel bezahlt und gelesen? Ich habe mir noch nie eine
> Zeitung oder Magazin gekauft, schon gar nicht online. Bin ich jetzt der
> bessere F.B.?

Kostenloser Freimonat.

von Das Leben kann so einfach sein! (Gast)


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F. B. schrieb:
> Nickless schrieb:
>> Hast Du den Artikel bezahlt und gelesen? Ich habe mir noch nie eine
>> Zeitung oder Magazin gekauft, schon gar nicht online. Bin ich jetzt der
>> bessere F.B.?
>
> Kostenloser Freimonat.

Wie kann man als Schmalspurkapitalist das ehemalige Nachrichtenmagazin 
lesen?

von F. B. (finanzberater)


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Auch für die Audi AG wird es im Dieselskandal immer enger.

https://www.anwalt.de/rechtstipps/erste-positive-entscheidungen-im-audi-abgasskandal-bei-liter-dieselfahrzeugen_155168.html


Landgericht Hamburg: VW muss Audi A6 ohne Nutzungsentschädigung 
zurücknehmen, voller Kaufpreis muss erstattet werden.

https://www.automobilwoche.de/article/20190513/AGENTURMELDUNGEN/305139946/landgericht-hamburg-vw-muss-audi-a-ohne-nutzungsentschaedigung-zuruecknehmen

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Auch für die Audi AG wird es im Dieselskandal immer enger.

Egal was am Ende in der Zeitung steht, um ordentlich Abnahme von 
Sensationsgeilen zu erzeugen. Fakt ist: Noch nie wurde ein 
systemrelevantes Unternehmen platt gemacht. Es wird nicht passieren. 
Selbst wenn jedes einzelne Auto zurückgenommen werden müsste, was die 
Richter nicht entscheiden werden, aber selbst wenn, gäbe es 
irgendwoanders wieder Hilfen. Du kannst dir das noch sehr wünschen, aber 
die Welt funktioniert nicht wie du sie gerne hättest.

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Egal was am Ende in der Zeitung steht, um ordentlich Abnahme von
> Sensationsgeilen zu erzeugen. Fakt ist: Noch nie wurde ein
> systemrelevantes Unternehmen platt gemacht.

Es entscheidet jetzt aber der europäische Gerichtshof, und nicht mehr 
korrupte deutsche Politiker, die auf einen lukrativen Posten nach der 
Politkarriere schielen. Und für den Rest Europas seid ihr nicht 
systemrelevant. Im Gegenteil: Gute Gelegenheit, die deutsche Konkurrenz 
aus dem Weg zu räumen, damit die eigenen Autokonzerne ihre Marktanteile 
erhöhen können.


> aber selbst wenn, gäbe es irgendwoanders wieder Hilfen

Wo soll das Geld herkommen, wenn die Steuereinnahmen gerade wegbrechen? 
Oder meinst du, ein Bundeskanzler Habeck würde Flüchtlingsgelder kürzen, 
um eure Betrügerkonzerne zu retten?

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wo soll das Geld herkommen, wenn die Steuereinnahmen gerade wegbrechen?
> Oder meinst du, ein Bundeskanzler Habeck würde Flüchtlingsgelder kürzen,
> um eure Betrügerkonzerne zu retten?

Drückt da irgendwo ein Tumor im Kopf oder wo kommt diese verzerrte 
Wahrnehmung her, was für ein Bundeskanzler Habeck?

von Nickless (Gast)


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Wieso wird eigentlich die Mogelsoftware "ausgefeilt" und "pfiffig" 
genannt?

Der ganze Zauber besteht nur aus wenigen Zeilen Code.


if( (ui16RadDrehzahl > 1000) && (fBeschleunigung_g < 0.02) )
    bPrüfStandModus = true;
else
    bPrüfStandModus = false;

if(bPrüfStandModus)
{

  //Pseudocode:
  //Motor stößt extrem weniger Stickoxide aus

}
else
{

  //Pseudocode:
  //Schone Motor, hau ganze Stickoxide raus und max. Torque

}

von Nickless (Gast)


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Das war ja zwangsläufig (Sachzwang) dass irgendwann so eine Software 
kommen musste.

Das Management wie Piech und Winterkorn hatten gegenüber Politik, 
Behörden und Regierung so etwas wie eine Weisungsbefugnis, zumindest in 
Deutschland.

Hier konnte ihnen keiner was. Sie wären Idioten, wenn sie nicht so einen 
eleganten und einfachen Beschiss durchgezogen.

Dazu gehörte dann aber auch, dass sie übermutig wurden und das Gleiche 
in den USA durchziehen wollten mit viel mehr Chuzpe.

Bis ihnen der Wildwest-Sheriff mächtig auf die Finger klopfte.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Es entscheidet jetzt aber der europäische Gerichtshof, und nicht mehr
> korrupte deutsche Politiker

Hey Teilzeithilfsarbeiter, der BGH ist genauso(viel/wenig) unabhängig 
wie der EuGH. Und wenn du von Politiker sprichst, sind im Du Parlament 
natürlich die nur überwiegend nur die Creme de Creme vertreten ;) wird 
bald, mit den erwartenden Rechtenallianz noch Industrie freundlicher und 
Nationalistischen. Also Wutmensch mach dein eigenen Forum auf, für dein 
Gesabbel, wäre nur konsequent. Kunden sollen doch, bei nachgewiesenen 
Schäden, einen angemessenen  Schadenseratz erhalten und Schuldige 
bestraft werden. Wir freuen uns jedenfalls nicht wenn ganze Konzerne, 
wie du sagst, vernichtet werden sollen und können deinen Hass hier auch 
nicht teilen. Ja wir verachten auch deine einseitige Denke. Insbesondere 
weil du wie so eine Wut-Hass Propagandamaschine bist.

von Ingenieur (Gast)


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Ben schrieb:
> Insbesondere weil du wie so eine Wut-Hass Propagandamaschine bist.

Ja, diese Bezeichnung für F.B. trifft den Nagel auf den Kopf. So eine 
Art Bildzeitung für ganz Arme.

von F. B. (finanzberater)


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Der Bundesgerichtshof hat sich erstmals zum Diesel-Skandal geäußert – 
und könnte damit eine weitere Klage-Lawine auslösen.

Verbraucher haben Anspruch auf einen mängelfreien Neuwagen. Wenn man so 
will, fordert der BGH betroffene Verbraucher damit regelrecht zu einer 
Klage auf.

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11452356-diesel-schadensersatz-bgh-urteil-hilft-fahrern-vw-audi-mercedes-bmw

von F. B. (finanzberater)


Lesenswert?

Für VW zeichnet sich im Diesel-Skandal weiteres Ungemach ab: Nach 
Ansicht des OLG Köln können Diesel-Kunden nicht nur den Kaufpreis 
ersetzt verlangen, sondern diesen auch verzinsen.

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/olg-koeln-16u30-19-vw-diesel-schadensersatz-zinsen-delikt-kaufpreis/

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Der Bundesgerichtshof
Teil 1
Hallo Hassprediger...zu dein Artikel:

Gastautor: Roland Klaus
schreibt BGH Diesel Schadensersatz... Betroffen ist nicht nur die 
VW-Gruppe, sondern auch Mercedes Benz, Opel, BMW, Porsche und Fiat..
und seine "Interessengemeinschaft" will helfen...Klar doch, das sollte 
schon alles sagen, Werbung in eigener Sache!

Wobei die Information zum BGH Beschluss vom 8.1.19 ist
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&az=VIII%20ZR%20225/17&nr=92892

Also inzwischen schon 4 Monate her.
Wobei du in keinen Wort erwähnst, dass es nicht die überwiegende 
Mehrzahl von Fahrzeuge betrifft, die im Nachhinein auf Druck, noch einen 
funktionierenden Update erhalten haben, ohne diese 
"Abschaltvorrichtung".

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Anspruch auf einen mängelfreien Neuwagen

Teil 2
Dann ist noch zu erwähnen

Aufhebung des Verhandlungstermins vom 27. Februar 2019 –
VIII ZR 225/17 (zur Frage des Anspruchs des Käufers eines mangelhaften 
Neufahrzeugs auf Ersatzlieferung
bei einem Modellwechsel)

http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&nr=92748&linked=pm&Blank=1


Also Dein Text trifft laut BGH nur zu wenn die Gefahr einer 
Betriebsuntersagung durch die für die Zulassung zum Straßenverkehr 
zuständige Behörde besteht und es damit an der Eignung der Sache für die 
gewöhnliche Verwendung (Nutzung im Straßenverkehr) fehlen dürfte.

von Ben (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Das war nicht die Frage. Du hast behauptet, dass alle Hersteller
> weltweit Schummelsoftware haben,

ist nur ein Beispiel
https://videos3.focus.de/binary/2018/3/16/20/1497266805843-9777mu/Video%20Diesel1%20FINAL-1521227683554.mp4

von Ben (Gast)


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Ben schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Das war nicht die Frage. Du hast behauptet, dass alle Hersteller
>> weltweit Schummelsoftware haben,
>
> ist nur ein Beispiel
> 
https://videos3.focus.de/binary/2018/3/16/20/1497266805843-9777mu/Video%20Diesel1%20FINAL-1521227683554.mp4

..so ab Min 5:59

von Le X. (lex_91)


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VW und Audi stehen blendend da.
Lange Zeit war man Marktführer obwohl man gepennt hat.
Jetzt ist man aufgewacht, damit dürfte die Konkurrenz bald völlig 
chancenlos sein.


https://www.automotiveit.eu/audi-legt-grundstein-fuer-in-campus/news/id-0066163?cookie-state-change=1557808321351

von Realistischer (Gast)


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Le X. schrieb:
> VW und Audi stehen blendend da.

Korrekt. Obwohl der Markt geschrumpft ist, hat VW seinen Quartalsgewinn 
auf 4,6 Mrd erhöht. Im Vergleich zum Vorjahr 400 Mio mehr (weil 1. mehr 
SUVs im Produktportfolio sind und 2. immer mehr Gleichteile verwendet 
werden). Nur durch Rückstellungen, die nur VIELLEICHT eintreten, werden 
0,7 Mrd wieder abgezogen. Aber auch 3,9 Mrd sind im Vergleich zur 
Konkurrenz immer noch ein sehr guter Wert. Nur jemand ohne Sachverstand 
oder der gezielt falsche Informationen streuen will (wie der 
Finanzanfänger) würde da etwas negatives reininterpretieren. Die reinen 
Zahlen sind heute viel besser als z.B. 2014 vor der Dieselaffäre.

von Axel L. (axel_5)


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Ben schrieb:
> Ben schrieb:
>> Axel L. schrieb:
>>> Das war nicht die Frage. Du hast behauptet, dass alle Hersteller
>>> weltweit Schummelsoftware haben,
>>
>> ist nur ein Beispiel
>>
> 
https://videos3.focus.de/binary/2018/3/16/20/1497266805843-9777mu/Video%20Diesel1%20FINAL-1521227683554.mp4
>
> ..so ab Min 5:59

Das betrifft aber nur die SCR Katalysatoren mit Harnstoffeinspritzung.

Anscheinend schaffen es NOx Speicherkatalysatoren durchaus die EURO5 
Abgaswerte einzuhalten, ohne eine spezielle Schummelsoftware 
einzusetzen. Ich habe selbst einen Ford, deswegen hatte ich das Thema 
dort verfolgt, aber meine Vermutung ist, dass die SCR Technik vor allem 
für die USA benötigt wurde, um dort die schärferen Abgaswerte zumindest 
auf dem Prüfstand einzuhalten. Die Hersteller, die nicht in die USA 
verkauft haben, haben weiter die Speicherkats eingesetzt, die die 
Schummelsoftware für die Euro5 Tests nicht brauchten, aber die US 
Grenzwerte nicht schafften.

Zumindest bei Ford hat das Kraftfahrt Bundesamt explizit nach der 
Schummelsoftware gesucht, aber nichts gefunden.

Gruß
Axel

: Bearbeitet durch User
von svensson (Gast)


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> Warum ist die Schummelsoftware pfiffig?

Weil sie m.W. zwischen den Codezeilen der Servolenkung versteckt war. So 
etwas kann nur Absicht sein, denn das hätte nicht einmal M$ so gemacht. 
Offenbar hat man schon geahnt, daß die Abschaltbedingungen nicht 
zulässig waren. Außerdem hätten sie deklariert werden müssen -> so 
einfach ist das.
Und daß sich das ein einzelner Ing ausgedacht hat, das glaubt ja wohl 
ernsthaft niemand...

> Benziner-Direkteinspritzer

Da kommt dann die nächste Keule auf die Autofahrer zu.

Man müßte einfach dem Wahn widerstehen, 100 PS/Liter Hubraum 
herauszuquetschen und das letzte Zehntelchen CO2 einzusparen. Erst 
dadurch hat man sich das NOx-Problem eingebrockt.

Eine absolute Umweltfreundlichkeit für die ganze Industrie wird ohnehin 
nicht gehen, egal ob man sich das wünscht oder nicht. Es sei denn man 
reduziert die Menschheit auf 5% der heutigen Anzahl.

von F. B. (finanzberater)


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Nächster Paukenschlag

OLG Oldenburg: Auch Käufern von Fahrzeugen, die nach der Aufdeckung des 
Dieselabgasskandals erworben wurden, können Schadenersatzansprüche 
zustehen

https://www.tagesspiegel.de/advertorials/ots/rogert-und-ulbrich-olg-oldenburg-zum-vw-abgasskandal-auch-kaeufern-von-betroffenen-fahrzeugen-die-sie-nach-der-aufdeckung-des-dieselabgasskandals-erwarben-koennen-schadenersatzansprueche-zustehen/24338082.html

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Nur durch Rückstellungen, die nur VIELLEICHT eintreten, werden
> 0,7 Mrd wieder abgezogen.

Mit 0,7 Milliarden wird man aber nicht weit kommen. Damit kann man ja 
gerade mal 20.000 von 9 Millionen betrogene Kunden entschädigen.


Landgericht Lüneburg verurteilt VW zur Rücknahme eines VW Passat

Die verbraucherfreundliche Rechtsprechung setzt sich damit weiter fort.

https://meine-rechte-im-abgasskandal-vw-schaden.de/landgericht-lueneburg-verurteilt-mit-urteil-zum-az-2-o-357-18-vw-zur-ruecknahme-eines-vw-passat-2-0-l-tdi/

von Ben (Gast)


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von Axel L. (axel_5)


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von Carsten (Gast)


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Deprimiert schrieb:
> Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW?

TSCHÜß!!!

sage ich zu den 7000 Stellen. Wenn jetzt noch 70000 Stellen abgebaut 
werden, kann es allmählich wieder aufwärts gehen.

von Ben (Gast)


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Carsten schrieb:
> allmählich wieder aufwärts gehen.

Wer geht wohin aufwärts? Für dich persönlich positiv?  Tja,  scheint 
Mode zu sein, das  anonyme Einzelfälle hier Freunde  daran haben Aspekte 
der Destruktivität zu verbreiten.

https://www.zeit.de/amp/politik/deutschland/2019-05/entlohnung-zahl-beschaeftigten-tarifgebundenen-unternehmen-gesunken

von F. B. (finanzberater)


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Start im September: Neues Mammutverfahren gegen VW

Rund 400.000 Betroffene haben sich mittlerweile angeschlossen.

https://www.automobilwoche.de/article/20190514/AGENTURMELDUNGEN/305149895/1339/start-im-september-neues-mammutverfahren-gegen-volkswagen-

400.000 mal 30.000 € = 12 Milliarden €

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Mit 0,7 Milliarden wird man aber nicht weit kommen.

F. B. schrieb:
> 400.000 mal 30.000 € = 12 Milliarden €

Liess wenigstens einmal die von dir geposteten Links, du Lügenbaron von 
Münchhausen.

0,7 Mrd Rückstellungen pro Quartal sind mehr als ausreichend, wenn man 
berücksichtigt:

Zitat:
Volkswagen stellt man sich auf ein langwieriges, etwa zweijähriges 
Verfahren in Braunschweig ein, bevor an eine höhere Instanz verwiesen 
wird. "Daher rechnen wir nicht vor 2023 mit einem rechtskräftigen 
Urteil, das die Basis für eventuelle Individualklagen von Verbrauchern 
sein könnte", sagte ein Konzernsprecher am Dienstag. Das neue Instrument 
ändere nichts an der VW-Position, dass es keine Rechtsgrundlage für 
Kundenklagen im Zusammenhang mit der Diesel-Thematik in Deutschland 
gebe.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Mammutverfahren

Was für eine dpa Sensation. Wortlaut 1:1 bei mehreren Blättern. Vor 2023 
wird's sowieso kein Urteil geben und mit einen funktionierenden SW 
Update und Zulassung kann man bis dahin schön mit der Kiste herumfahren. 
Und danach auch! Dumdiedum die Anwälte gehen nicht leer aus, so ist das 
hier.

von Realistischer (Gast)


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Wie gut sich VW mit wachsenden Gewinnen in einem schrumpfenden Markt 
schlägt, sieht man an der Konkurrenz:

Zitat:
Der japanische Renault-Partner Nissan hat in Folge schwacher Nachfrage 
auf dem Weltmarkt einen deutlichen Gewinnrückgang im abgelaufenen 
Geschäftsjahr verbucht. Wie der Konzern am Dienstag bekanntgab, fiel zum 
Bilanzstichtag 31. März ein Gewinn von 319,1 Milliarden Yen (2,6 
Milliarden Euro) an, ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr von 57,3 
Prozent. Zuvor war Nissan noch von einem Gewinn von 410 Milliarden Yen 
(3,3 Mrd Euro) ausgegangen. Im laufenden Geschäftsjahr dürfte der 
Nettoertrag weiter empfindlich abschmelzen, und zwar um 46,7 Prozent auf 
170 Milliarden Yen (1,4 Milliarden Euro).

Nochmal: VW steht heute trotz Strafen viel besser da als 2014, 2007, 
auch besser als in den 90ern oder 80ern. Die Kritik entbehrt jeder 
Grundlage. Darum vergleicht der Finanzanfänger auch keine Bilanzen, 
sondern zitiert manipulativ nur Teilausschnitte, die ihm in den Kram 
passen.

von Ben (Gast)


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Realistischer schrieb:
> Finanzanfänger

Was er auch immer mit den Thread zu tun hat... Jedenfalls ist das ein 
sehr armseliger Tenor wenn man sich ergötzt wenn Arbeitsplatzabbau 
betrieben wird. Vor allem von Quadratschädel die sich nie an technischen 
Themen beteiligen, eher an Verschwörungen, da kann man ja immer 
mitreden, aber dieses Forum ist nunmal technisch. Labertaschen und 
Manipulationen sind woanders besser aufgehoben.

von Ben (Gast)


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Wie die Manipulation mit Zahlen funktionieren soll,
hier ein ganz aktuelles Beispiel:

https://youtu.be/pxLx_Y6xkPQ

(So biegt man sich die Welt zurecht)

von Arbeiter mit schweren Schuhen (Gast)


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Die deutsche Unter- und Mittelschicht brauchen einfach wieder mehr freie 
Kohle zur Verfügung, dann klappts auch wieder mit dem Automobilbau und 
Verkauf hier.
4 Räder werden dank EU immer teurer, deutsche Löhne gammeln abseits der 
Tarife nur noch vor sich hin, Staat greift immer weiter schamlos zu, 
jetzt wird auch über Wohnen pervers der letzte finanzielle Saft 
abgemolken.

von Axel L. (axel_5)


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Realistischer schrieb:

>
> Nochmal: VW steht heute trotz Strafen viel besser da als 2014, 2007,
> auch besser als in den 90ern oder 80ern. Die Kritik entbehrt jeder
> Grundlage. Darum vergleicht der Finanzanfänger auch keine Bilanzen,
> sondern zitiert manipulativ nur Teilausschnitte, die ihm in den Kram
> passen.

Yep, und da sage einer, dass sich Verbrechen nicht auszahlen.

Ich hoffe, dass die Familen Piech und Porsche dafür doch noch mal die 
Quittung kriegen. Aber das ist wie bei den Banken. Die sind 
systemrelevant und werden um jeden Preis geschützt.

Was die Arbeitsplätze angeht: Wenn VW Pleite ginge, würden die Autos 
eben bei Ford, Opel, Peugeot oder Toyota gebaut. Ist für die Zahl der 
Arbeitsplätze letztlich ziemlich egal. Die sind dann statt in Wolfsburg 
eben in Köln. Die fertigen eh alle in Europa.

Und man sollte sich mal überlegen, ob die Arbeitsplätze in Köln nicht 
indirekt auch den Schummeleien bei VW zum Opfer gefallen sind.

Gruß
Axel

von Nickless (Gast)


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Nochmal mal zur Entscheidung von VW, mit einer dick aufgetragenen 
Werbekampagne in den USA bezüglich des angeblich saubereren Diesels:

z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=pDI0jFZRnLU

oder hier: https://www.youtube.com/watch?v=lOz1iJfYKag


Es wurde mit einer aggressiven Werbekampagne versucht den TDI in den 
USA-Markt zu drücken.

Nun stellt sich die Frage, wie kommen diese Entscheidungen bei VW zu 
Stande. Mindestens die eine Ebene der Führung muss wirklich geglaubt 
haben, es handele sich um Autos mit einer gerechtfertigten Zulassung, 
die die Werte einhalten, die sie selbst deklariert haben.


Bei einer KMU oder einem inhabergeführten Familienunternehmen wären 
diese Entscheidung, einen Mogeldiesel in den USA zu verkaufen, wohl 
nicht gefallen, weil es da nur eine Führungsebene gibt, die 
Entscheidungen stringent und ganzheitlich fällt.


Bei größeren Konzernen scheinen die aneinander vorbei oder sogar 
gegeneinander zu arbeiten.

Besonders bei VW mit 10 Marken und noch mehr Tocheterfirmen scheint die 
rechte Hand nicht zu wissen, was die Linke macht.

von Ben (Gast)


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Axel L. schrieb:
> aber meine Vermutung ist, dass die SCR Technik vor allem für die USA
> benötigt wurde, um dort die schärferen Abgaswerte zumindest auf dem
> Prüfstand einzuhalten. Die Hersteller, die nicht in die USA verkauft
> haben, haben weiter die Speicherkats eingesetzt

Nicht ganz richtig. Die Volksmarke hat SCR in zwei Modellen schnell 
eingeführt wegen USA richtig. Andere Konzerne wie PSA haben aber auch 
parallel dazu ihre SCR in Europa verkauft. Weil ein Jahr nach Einführung 
die gesetzlichen  Maßgaben dies verlangten. Einige Hersteller wir Fiat 
verkaufen nachwievor ihre Ducatos ohne SCR. PSA hat das gleiche FZg. nur 
mit SCR  Grundsätzlich haben alle beschissen. VW hat es sehr raffiniert 
gemacht. Daimler sogar noch geschickter indem heimlich die SW-Updates in 
den Werkstätten durchgeführt wurden. Was sagt das aus? Ob Glyphosat, 
Schrottpapiere, oder günstige Abgastechnik.. Der Gewinn zählt. Heraus 
kommt Badbanks, Arbeiter, Verbraucher, Steuerzahler zahlen letztendlich 
die Zäche.
Wie ich schon erwähnte schau dir Mal unseren Verkehrs Minister und 
Umweltministerin an. Dann siehst du schöne, gut bezahlte Marionetten. 
Dann gibt's noch ein blaue Partei, die sagt sie wäre keine Marionette. 
Stimmt aber nicht, mit denen würden wir sogar Ukrainische Verhältnisse 
bekommen.

von vielosoph (Gast)


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Ben schrieb:
> Daimler sogar noch geschickter indem heimlich die SW-Updates in
> den Werkstätten durchgeführt wurden.

Ich stelle mal die Frage, ob das überhaupt zulässig ist, das ohne 
Zustimmung des Fahrzeuginhabers SW-Updates durchgeführt werden?

Mir fällt dazu dieser alte Paragraph  "§ 303a Datenveränderung" ein:

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__303a.html

von Realistischer (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Yep, und da sage einer, dass sich Verbrechen nicht auszahlen.

Sie zahlen sich natürlich nicht aus. Ohne wäre die ohnehin schon gute 
Situation noch besser.

Welcher Konzern ist ohne Skandal? Siehe aktuell Cum-Ex und die deutsche 
Bank, wo Verjährungen eintreten, weil man nur ein Bruchteil der 
Mitarbeiter hat wie Mitarbeiter die Hartz4-Anträge bearbeiten. So tickt 
der Mensch. Egal ob Kommunismus oder Kapitalismus. Manche sind immer 
gleicher und man hebt gerne Freunde und Verwandte in hohe Positionen, 
wenn man selbst Macht hat.

von Ben (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Wenn VW Pleite ginge, würden die Autos eben bei Ford, Opel, Peugeot oder
> Toyota gebaut. Ist für die Zahl der Arbeitsplätze letztlich ziemlich
> egal. Die sind dann statt in Wolfsburg eben in Köln. Die fertigen eh
> alle in Europa.
> Und man sollte sich mal überlegen, ob die Arbeitsplätze in Köln nicht
> indirekt auch den Schummeleien bei VW zum Opfer gefallen sind.

Axel du bist ein Träumer und das meine ich nicht im positiv en Sinne. 
Opel ist PSA, ich sehe du hast kein einziges Deutsches Unternehmen 
erwähnt. Gut, wenn es Arbeitsplätze und Steuereinnahmen gibt, ist es 
auch gut für das Land. Aber Konzerne BMW, Daimler und VW.
Doch ersteinmal zu Ford, die planen in Deutschland 5400 Stellen 
abzubauen allein in Köln sind es 3800 Stellen die gestrichen werden 
sollen. Die USA ermittelt noch gegen Ford. In welcher Welt lebst du? 
Haben du und FB die Augen verschlossen? Denkt ihr die Welt dreht sich 
nur um VW? Ihr seit so darauf fokussiert, Fahrt selbst kein VW oder 
anderes betroffenes Fahrzeug,  wenn wir es nicht besser wüssten könnte 
man denken ihr zeigt euch solidarisch und möchtet das es aufgeklärt 
wird. Dabei seit ihr abartig mit euren Gedanken. Die Hersteller sind so 
miteinander verknüpft dass keine Krähe der anderen etwas antun will. Der 
Umwelthilfe ist es auch nicht wirklich wichtig wie und wo Messstationen 
aufgestellt werden, damit gefährlich Emissionen aufgezeichnet werden und 
diese Nachverfolgt werden. Sie haben einen Schuldigen gefunden, das ist 
die deutsche Autoindustrie. Schon merkwürdig, 1/3 der allg. relevanten 
Luftemmissionen sollen lt. Umwelt vom Verkehr stammen. Der reine PKW 
Anteil  beträgt 1/6. Schuld an den Feinstaub sind nicht die alten 
getunte, kapputreparierten, aufgemotzen, AGR entfernten, Kat-ausgehölten 
und OBD getricksten Fahrzeuge, nein! Schuld sind natürlich die vorletzte 
Gen. FZg. Alles klar. Natürlich hat sich jetzt ein noch tiefgreifendes 
Verbund gegen JP Hersteller gebildet. Allianzen (&joinventure s)zwischen 
den Hersteller sind beschlossene Sache. Klare Marktaufteilung weniger 
Personal, geringere Produktionskosten und noch stattere Gewinne.

von Axel L. (axel_5)


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Nickless schrieb:

> Nun stellt sich die Frage, wie kommen diese Entscheidungen bei VW zu
> Stande. Mindestens die eine Ebene der Führung muss wirklich geglaubt
> haben, es handele sich um Autos mit einer gerechtfertigten Zulassung,
> die die Werte einhalten, die sie selbst deklariert haben.
>
>
> Bei einer KMU oder einem inhabergeführten Familienunternehmen wären
> diese Entscheidung, einen Mogeldiesel in den USA zu verkaufen, wohl
> nicht gefallen, weil es da nur eine Führungsebene gibt, die
> Entscheidungen stringent und ganzheitlich fällt.
>
>
> Bei größeren Konzernen scheinen die aneinander vorbei oder sogar
> gegeneinander zu arbeiten.
>
> Besonders bei VW mit 10 Marken und noch mehr Tocheterfirmen scheint die
> rechte Hand nicht zu wissen, was die Linke macht.

VW war zu der Zeit ein inhabergeführtes Familienunternehmen, Piech war 
Vorstandsvorsitzender und später Aufsichtsratsvorsitzender und seine 
Familie hat die Mehrheit bei VW. Der Mann kommt aus der Entwicklung, der 
hat sogar die Getriebeübersetung des Polo noch mit bestimmt. Zu glauben, 
dass der nicht genau gewusst hat, was da vorging, ist schon reichlich 
blauäugig.

Gruß
Axel

Beitrag #5843034 wurde vom Autor gelöscht.
von Ben (Gast)


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vielosoph schrieb:
> Ich stelle mal die Frage, ob das überhaupt zulässig ist, das ohne
> Zustimmung des Fahrzeuginhabers SW-Updates durchgeführt werden?

Nun, das wäre sowieso Pflicht wegen Genehmigung.. Aber das alle das 
unterm Tisch kehren wollen um Strafen und einen schlechten Ruf zu 
Umgehen ist gewaltig. Ist euch noch nicht aufgefallen das kein Konzern 
den anderen in der Presse beschuldigt hat? Einfach Mal so, um sich nicht 
schlechter als andere zu stellen..machen die nicht. ADAC musste dann Mal 
etwas ermitteln und siehe da, Fiat ist der größte trickser,  von den 
Mengen der Abgaswerte gesehen, diese sind ein Vielfaches höher als das 
der anderen "Konkurrenten". Klar wissen daß die Hersteller, VW hat's 
auch nicht für nötig gehalten gleich zu Beginn die ganzen Fehler der 
"Konkurrenten" mit zu erwähnen um einfachmal von sich abzulenken. Alle 
halten den Ball flach. Erwischt und in der USA, selber Schuld. Strafe 
muss sein. Das die ganze Diskussion in der Öffentlichkeit von einigen 
Medien fast nur auf ein Konzern reduziert wird, hat in 1. Linie nur ein 
Ziel, denke ich. Von den Römern besetzt ... Ganz Gallien? Nein! Ein von 
unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling 
Widerstand zu leisten"  dieser Prolog ist doch sehr bekannt. Und da gibt 
es noch ein Gesetz gegen Heuschrecken, das sog. VW Gesetz. Das ist 
diesen wenigen, mächtigen Menschen schon lange ein Dorn im Auge. Einer 
der letzten Bastionen der sozialen Marktwirtschaft.

von Ingenieur (Gast)


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svensson schrieb:
> Man müßte einfach dem Wahn widerstehen, 100 PS/Liter Hubraum
> herauszuquetschen

Das wären bei einem 2,0 Liter-Motor ja nur 200 PS? Da geht auf jeden 
Fall mehr, um die 300 PS sind kein großes Problem, siehe zum Beispiel 
Hyundai i30N oder Golf GTI TCR.

von Ingenieur (Gast)


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Realistischer schrieb:
> Nochmal: VW steht heute trotz Strafen viel besser da als 2014, 2007,
> auch besser als in den 90ern oder 80ern. Die Kritik entbehrt jeder
> Grundlage.

So sieht's aus. Der Volkswagen Konzern macht einfach gute Autos, die 
ihren Preis wert sind, das wissen auch die Kunden auf dem Weltmarkt. Die 
Volkswagen AG ist nicht von ungefähr so erfolgreich, sie sind im 
Massenmarkt ihrer Konkurrenz teilweise deutlich überlegen.

> Darum vergleicht der Finanzanfänger auch keine Bilanzen,
> sondern zitiert manipulativ nur Teilausschnitte, die ihm in den Kram
> passen.

So macht man das eben, wenn man ein "Hater" im Internet ist, gezielt 
Falschmeldungen verbreiten will, und nur in seiner eigenen Filterblase 
lebt.

von Ingenieur (Gast)


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Arbeiter mit schweren Schuhen schrieb:
> 4 Räder werden dank EU immer teurer, deutsche Löhne gammeln abseits der
> Tarife nur noch vor sich hin, Staat greift immer weiter schamlos zu,
> jetzt wird auch über Wohnen pervers der letzte finanzielle Saft
> abgemolken.

Ein schönes, ggf. neues Auto zu besitzen und zu unterhalten ist eben 
kein Grundrecht. Das muss man sich leisten können, das finde ich auch 
gut so. Wem Hartz IV Niveau reicht, der muss eben zu Fuß gehen oder den 
Bus/Zug nehmen; wem das nicht reicht, muss es sich erarbeiten. Ist das 
nicht sogar ein positiver Anreiz, sich einen gutbezahlten Job zu suchen 
und anzunehmen?

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Ein schönes, ggf. neues Auto zu besitzen und zu unterhalten ist eben
> kein Grundrecht. Das muss man sich leisten können, das finde ich auch
> gut so. Wem Hartz IV Niveau reicht, der muss eben zu Fuß gehen oder den
> Bus/Zug nehmen; wem das nicht reicht, muss es sich erarbeiten. Ist das
> nicht sogar ein positiver Anreiz, sich einen gutbezahlten Job zu suchen
> und anzunehmen?

Da zeigt der grüne Gutmensch mal wieder sein wahres Gesicht.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Da zeigt der grüne Gutmensch mal wieder sein wahres Gesicht.

Wie meinst du das? Ich habe nur meine Meinung geschrieben. "Wahres 
Gesicht" impliziert ja, dass ich mal das Gegenteil behauptet hätte. Wo 
habe ich das angeblich getan?

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Wie meinst du das? Ich habe nur meine Meinung geschrieben. "Wahres
> Gesicht" impliziert ja, dass ich mal das Gegenteil behauptet hätte.

Deine Meinung passt irgendwie nicht zum Wahlprogramm der Grünen.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Deine Meinung passt irgendwie nicht zum Wahlprogramm der Grünen.

Das muss es ja auch nicht, denn ich bin kein Vertreter dieser Partei. 
Eventuell Wähler, aber das lassen wir hier mal außen vor, politische 
Diskussionen sind hier (zu Recht) nicht erwünscht.

von Karl Marx (Gast)


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Deprimiert schrieb:
> Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW?

TSCHÜß!!!

sagen wir zu den 7000 Stellen. Es sind noch ein bisschen wenige. Besser 
wäre es, wenn VW 70000 Stellen abbaut. Und zwar von der Hierarchie von 
oben nach unten. Die Fließbandarbeiter können bleiben.

von Ben (Gast)


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Karl Marx schrieb:
> TSCHÜß!!!
Warum wiederholst du dich? Aber wenn du sonst keine Probleme hast 
Wayne..

von Realistischer (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Wie meinst du das? Ich habe nur meine Meinung geschrieben. "Wahres
> Gesicht" impliziert ja, dass ich mal das Gegenteil behauptet hätte. Wo
> habe ich das angeblich getan?

Der Finanzanfänger dichtet sich die Welt wieder wie sie ihm gefällt, 
weil er zu einer objektiven Diskussion nicht fähig ist. Er behauptet 
einen manipulativen Teilausschnitt, du widerlegst ihn, er ignoriert es 
und postet 2 Tage später einen anderen manipulativen Teilausschnitt. So 
hat er diskutieren gelernt und genau wegen dieser Einstellung wurde er 
gekündigt.

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Der Finanzanfänger dichtet sich die Welt wieder wie sie ihm gefällt,
> weil er zu einer objektiven Diskussion nicht fähig ist.

Er schreibt doch selbst, dass er Grüne wählt. Warum wählt man eine 
Partei, deren Wahlprogramm diametral zur eigenen Meinung ist? Weil man 
ein bemitleidenswerter Mitläufer ist und immer das wählt, was alle 
wählen und was die Konzernleitung vorgegeben hat. Man will ja dazu 
gehören. Bemitleidenswert.


Erneutes Absatzminus: VW übt sich in Durchhalteparolen

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/neuwagen/articles/829692/


Minus in Europa und China: VW-Absatz im April erneut gesunken

https://www.automobilwoche.de/article/20190515/AGENTURMELDUNGEN/305159943/minus-in-europa-und-china-vw-absatz-im-april-erneut-gesunken


Audi-Absatz bricht dramatisch ein

https://www.focus.de/finanzen/boerse/modellwechsel-und-schwieriges-umfeld-audi-absatz-bricht-dramatisch-ein_id_10688920.html


Skoda-Absatz sinkt um mehr als zehn Prozent

https://www.automobilwoche.de/article/20190515/NACHRICHTEN/305159926/april--skoda-absatz-sinkt-um-mehr-als-zehn-prozent

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Weil man ein bemitleidenswerter Mitläufer ist und immer das wählt, was
> alle wählen und was die Konzernleitung vorgegeben hat. Man will ja dazu
> gehören.

In welcher Welt lebst du? Alles wirklich Mitläufer? Ich glaube das bist 
du selber, schau, du Roboter postest ungefragt jedesmal die gleiche 
einseitige Leier. Dein Hass treibt dich an, bist du ernst zu nehmen? Was 
denkst du?

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Bemitleidenswert

Ja, Du mit dein Scheinquantenstudium, deinen wiederholenden Negativpost, 
ungefragten Links, und grünen Gutmenschen Geschwafel.
Das scheint sich nicht Mal zu stören das du ohne Ahnung zu haben dieses 
Forum für deinen Hass missbrauchst und denkst du könntest mit der bloßen 
Erwähnung von Quantenprogrammierung beeindrucken, wenn du dich nie 
fachlich an einen elektronischen, mathematischen oder physikalischen 
Thema beteiligt hast und selbst mit diesen Thema überfordert bist kurz 
sachlich zu bleiben und nur bei deiner Leier bleibst.

Dein Problem:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

von Realistischer (Gast)


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Ben schrieb:
> wenn du dich nie fachlich an einen elektronischen, mathematischen oder
> physikalischen Thema beteiligt hast und selbst mit diesen Thema
> überfordert bist kurz sachlich zu bleiben

Eine bessere Beschreibung für F.B. gibt es wohl nicht.

von F. B. (finanzberater)


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Sensationelles Urteil des LG Nürnberg-Fürth

Für die Volkswagen AG wird es im Dieselskandal immer ungemütlicher.

https://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-VW_Dieselskandal_Sensationelles_Urteil_LG_Nuernberg_Fuerth_Aktiennews-9901987

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Sensationelles Urteil

du und deine "grünen" Bundesumwelthilfe kannst ja als Bild"reporter" 
anfangen.

von svensson (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Das wären bei einem 2,0 Liter-Motor ja nur 200 PS? Da geht auf jeden
> Fall mehr, um die 300 PS sind kein großes Problem, siehe zum Beispiel
> Hyundai i30N oder Golf GTI TCR.

Ich habe bewußt keine Topleistung gewählt, denn hochgezüchtete 
"Sportwagenmotore" gab es schon immer.

von Durchgeknallte Automänätscher (Gast)


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VW muss aufpassen, wenn sie ihre E-Pläne wirklich ernst meinen und den 
Verbrenner, das einzige, was sie wirklich besser als die meisten 
Konkurrenten können, in ihrem Portfolio komplett aussterben zu lassen, 
nicht 2030 wie Opel enden.
VW-Managment sucht wohl ihr zukünftiges Heil nur in Asien, was 
Absatzmärkte und Herstellung angeht, aber diese Strategie ist zum 
Scheitern verurteilt. Jedenfalls was den Erhalt der Marke in Deutschland 
und den Geldfluss nach Deutschland angeht.

von /tmp (Gast)


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Durchgeknallte Automänätscher schrieb:
> VW muss aufpassen, wenn sie ihre E-Pläne wirklich ernst meinen und den
> Verbrenner, das einzige, was sie wirklich besser als die meisten
> Konkurrenten können, in ihrem Portfolio komplett aussterben zu lassen,
> nicht 2030 wie Opel enden.
> VW-Managment sucht wohl ihr zukünftiges Heil nur in Asien, was
> Absatzmärkte und Herstellung angeht, aber diese Strategie ist zum
> Scheitern verurteilt. Jedenfalls was den Erhalt der Marke in Deutschland
> und den Geldfluss nach Deutschland angeht.

Gibt's denn irgendeinen Grund warum man VW in Deutschland weiter 
erhalten sollte?
Die oberen Etagen können sich auch über Asien durchfüttern lassen.

Wenn man sich dort mit der Politik anfreundet existiert der Laden so 
lange wie dieser Planet es hergibt.

von F. B. (finanzberater)


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Flut von Gerichtsprozessen gegen VW

"Bei einem Urteil geht die Tendenz dahin, dass zumeist VW oder die 
Autohändler verlieren", so der Gerichtssprecher.

https://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article217642571/Diesel-Skandal-sorgt-fuer-Flut-von-Gerichtsprozessen.html

von F. B. (finanzberater)


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LG Frankfurt am Main: Vorsätzlich sittenwidrige Schädigung durch VW im 
Dieselskandal

Sämtliche derzeit diskutierten Rechtsfragen wurden zulasten des 
VW-Konzerns beantwortet.

https://rsw.beck.de/aktuell/meldung/hoffnung-in-sachen-diesel-fahrverbote

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Sämtliche derzeit diskutierten Rechtsfragen

Na dann kannst du ja dein Fahrzeug zu Gold machen deine Links sind 
Quantensprünge und eine Bereicherung
für dieses Byd-Autoforum. Und gutes Wetter bei der Fridays4future 
Teilnahme morgen.

von Manfred (Gast)


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svensson schrieb:
> Man müßte einfach dem Wahn widerstehen, 100 PS/Liter Hubraum
> herauszuquetschen und das letzte Zehntelchen CO2 einzusparen.

"Downsizing", die Schwachsinnsmode der gesamten Autobranche.

Mein 2,2l-Diesel mit 175PS (nicht VW, PSA-OEM) ist benachfolgert mit 
2,0l / 180PS. Den geringeren Kraftstoffverbrauch kann ich nicht 
nachvollziehen, wohl aber, dass er erkennbar unkultivierter läuft.

Durchgeknallte Automänätscher schrieb:
> Verbrenner, das einzige, was sie wirklich besser als die meisten
> Konkurrenten können,

Da bekomme ich aber heftige Lachanfälle. VW lebt davon, dass die Masse 
der Kunden keine Motoren anderer Hersteller kennt.

von svensson (Gast)


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Durchgeknallte Automänätscher schrieb:
> VW muss aufpassen, wenn sie ihre E-Pläne wirklich ernst meinen und den
> Verbrenner, das einzige, was sie wirklich besser als die meisten
> Konkurrenten können, in ihrem Portfolio komplett aussterben zu lassen,
> nicht 2030 wie Opel enden.

Ich wünschte mir auch, VW sollte einfach wieder solide und simple 
Motorkonstruktionen, wie in den ersten Golf, anbieten. Wenn diese 
Fahrzeuge dann Hunderttausende Kilometer halten, ist der Umwelt viel 
mehr gedient als mit doppelt turbogeladenen - womöglich 3-Zylinder - 
Direkteinspritzern mit Partikelfilter, AGR und Start-Stop, die nach 
140.000km die Grätsche machen.

von Manfred (Gast)


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/Volkswagen will nach "Handelsblatt"-Informationen aus Kostengründen 
einen ursprünglich für das Werk Emden bestimmten Elektrokleinwagen in 
Osteuropa bauen /

https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article217796905/Bericht-VW-will-Elektro-Kleinwagen-in-Osteuropa-bauen-weil-es-dort-billiger-ist.html?ref=sec

von Jo S. (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Piech war Vorstandsvorsitzender und später Aufsichtsratsvorsitzender
> und seine Familie hat die Mehrheit bei VW.
> Der Mann kommt aus der Entwicklung
> Zu glauben, dass der nicht genau gewusst hat, was da vorging,
> ist schon reichlich blauäugig.

Ferdinand Piech hat die Misere verursacht.
Er wollte Winterkorn vernichten.

Piech hat Winterkorn aufgebaut, von ganz unten bis in die höchste 
Position gehievt. Dann hat Winterkorn Piech abgeschossen - die Rache 
folgte bald.

Piech hat Winterkorn permanent öffentlich wegen der schwachen Position 
in USA kritisiert. In USA waren zu der Zeit wg. der Finanzkrise sparsame 
Fahrzeuge gesucht. Die Luftreinhaltung wurde auch thematisiert.

Idee: clean Diesel

Wie Axel schon richtig angemerkt hat, ist Piech´s Metier eigentlich die 
Motorentwicklung. Das Konzept mit dem "clean Diesel" war nun die Falle 
für  Winterkorn. Piech hatte noch beste Kontakte zu den Entwicklern und 
wußte, daß unrealistischen Abgaswerte nicht umgesetzt werden konnten. 
Und er wußte auch, wie getrickst wurde. Die Falle schnappte zu.

Ich glaube zwar nicht, daß Piech so einen gewaltigen Schaden anrichten 
wollte, denn er hat selbst auch viele Milliarden verloren. Aber so war 
er schon immer und so ist er. Als Entwicklungsleiter bei Porsche hätte 
er die Firma auch beinahe ruiniert, als er nur Rennwägen bauen wollte. 
Er ist ein Haudegen.

Diese Fehde zw. Piech und Winterkorn hat VW bis jetzt 30 Mrd. € gekostet 
und es wird noch mehr werden. Eigentlich sollte Piech als Verursacher 
den Schaden bezahlen. Das könnte er als Europas größter Autohändler (2,5 
Mio. Fz. pro Jahr) auch. Tatsächlich bezahlen müssen es die vielen 
Tausende Beschäftigten, die entlassen werden.

von Jo S. (Gast)


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Ben schrieb:
> Ist euch noch nicht aufgefallen das kein Konzern
> den anderen in der Presse beschuldigt hat? Einfach Mal so, um sich nicht
> schlechter als andere zu stellen..machen die nicht.
> VW hat's
> auch nicht für nötig gehalten gleich zu Beginn die ganzen Fehler der
> "Konkurrenten" mit zu erwähnen um einfachmal von sich abzulenken. Alle
> halten den Ball flach.

Alle tricksen bei den Abgaswerten (und beim Verbrauch auch). Man kann 
die Konkurrenten nicht beschuldigen, weil die dann zurück schlagen 
werden. So schaukelt sich die Problematik immer höher.

Die tatsächlichen Schadstoffwerte aller Hersteller liegen um das 
11-fache über den Grenzwerten der Norm Euro 6. In ein paar Jahren sollen 
Neufahrzeuge unter den 5-fachen Wert kommen.

von Michael W. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> iese Fehde zw. Piech und Winterkorn

Interessanter Ansatz, Piech auch in die Verantwortung zu nehmen. 
Allerdings wäre es Winterkorns Aufgabe gewesen, die Sache auch Piech zu 
schieben und reinen Tisch zu machen. Man wusste um 2011 schon um das 
Problem und hätte es dort lösen können.

Interessant wird es, wie es mit den Elektrofahrzeugen wird. Angeblich 
werden die überwiegend in Osteuropa gebaut, wie man heute hat vernehmen 
können.

>Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW?
Ich sage "auf Dauer 10.000 und mehr"!

von Maschinenstürmer (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Ben schrieb:
>> Ist euch noch nicht aufgefallen das kein Konzern
>> den anderen in der Presse beschuldigt hat? Einfach Mal so, um sich nicht
>> schlechter als andere zu stellen..machen die nicht.
>> VW hat's
>> auch nicht für nötig gehalten gleich zu Beginn die ganzen Fehler der
>> "Konkurrenten" mit zu erwähnen um einfachmal von sich abzulenken. Alle
>> halten den Ball flach.
>
> Alle tricksen bei den Abgaswerten (und beim Verbrauch auch). Man kann
> die Konkurrenten nicht beschuldigen, weil die dann zurück schlagen
> werden. So schaukelt sich die Problematik immer höher.
>
> Die tatsächlichen Schadstoffwerte aller Hersteller liegen um das
> 11-fache über den Grenzwerten der Norm Euro 6. In ein paar Jahren sollen
> Neufahrzeuge unter den 5-fachen Wert kommen.

Ich frage mich eigentlich wieder neu ob eKFZs in der Praxis wirklich so 
viel besser für die Umwelt sind. Trotz regenerativer Energiespeicherung 
ist es vielfach so, daß in der gesamten Energiebilanz viel Strom von 
Wärmekraftwerken gewonnen werdn muß und deshalb die gewünschte Gesamt 
Reduzierung des CO2 Austosses letztlich begrenzt sein wird. Nicht 
zuletzt wird der Ausstoß des Lastentransports oft unter den Tisch 
gefegt. Ferner wird es notwendig sein zusätzliche Kraftwerke zu bauen um 
den Unterschied zwischen fossil gewonnener Energie und dem dadurch 
enstandenen neuen Energieverbrauch bereitstellen zu können. Atomkraft 
hat sowieso ihre unbequemen Probleme; zusätzliche WKW sind wegen 
komplexer situationaler Umstände auch schwierig hinzuzufügen, Wind und 
Solar haben ihre Probleme weil sie sich schlecht im industriellen 
Maßstab speichern lassen. Solange wir also die Kernfusion nicht im Griff 
haben, sind eFahrzeuge auch nicht das Panacea wie es so oft dargestellt 
wird.

Zusätzlich kommt der immer größer werdende Bedarf an Energie durch die 
IT Sparte hinzu die langsam auch nicht mehr ignoriert werden kann. In 
der Gesamtenergiebilanz haben wir also nicht wirklich genug erzeugte 
Energie um den Wegfall der fossilen Treibstoffe kompensieren zu können.

Die Probleme der Bereitstellung von adeqät existierenden Ladestationen 
sind auch nicht zu unterschätzen. Die Kosten werden astronomisch hoch 
werden. Die Zeit zum Laden ist, wenn es nicht in Fahrpausen erledigt 
werden kann, auch ein grosses Kriterium. Viele Leute werden damit 
bestimmt ihre Probleme haben. Das Schnelladen von Batteriezellen ist 
auch nicht unbedingt langfristig von den Zellen tolierbar und 
beansprucht die Ladeelektronik auch beträchtlich. Ferner haben viele 
Leute in alten Großstädten Probleme mit Zugang zu Lademöglichkeiten. So 
gesehen sind flüssige Treibstoffe doch viel bequemer und erhöhen 
Unabhängigkeit.

Auch wird die Bereitstellung der Rohstoffe für die Batterieherstellung 
früher oder später durch Engpässe schiffbruch erleiden. Schon jetzt wird 
um die Dominanz zum Zugang essenzieller Rohstoffe gerungen. Wieviel Sinn 
hat also der flächendeckende Ersatz von Verbrennern durch eTechnik? Ich 
glaube also man macht sich was vor und kann eFahrzeuge höchsten als eine 
Phase im Konquest auf eine langfristig betreibbare Neue Fahrzeugtechnik 
sehen.

Langfristig hat eigentlich nur der Wasserstoff als Energiemedium 
Aussicht auf Erfolg solange alle die damit noch zu zusammenhängende 
Problem gelöst werden können. Deshalb bin ich nach wie vor skeptisch, 
daß die eAutos die dringensten Transportationsprobleme der Gegenwart 
lösen werden können. EAutos haben erst dann Sinn wenn nahezu 
unerschöpfliche Energiequellen, wie z.B. durch Kernfusion gewonnen, 
erhältlich sein werden. Auch wird durch Wachstum immer mehr Elektrizität 
benötigt.

Ist man sich also wirklich so sicher, daß alle damit zusammengängende 
Probleme auch mit der Zeit zufriedenstellend gelöst werden können, oder 
machen sich die Firmen tatsächlich nur was vor? Wer sieht die Situation 
wirklich realistisch? Der Einsatz in diesen Spiel ist nämlich verdammt 
hoch. Der Verlierer wird möglicherweise seine Hosen verlieren wenn es 
makrotechnisch in die Binsen gehen sollte. Wird man also, aller 
Unkenrufe bestimmter Leute zum Trotz, alle anfallenden Probleme 
zufriedenstellend lösen werden können?

Aber was weiß denn ich? Ich bin ja nur ein armer, verbohrter, 
kurzsichtig, in einem Verbrenner bewegter gegen den Fortschritt 
wetternder Maschinenstürmer:-)

von Realistischer (Gast)


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Manfred schrieb:
> /Volkswagen will nach "Handelsblatt"-Informationen aus Kostengründen
> einen ursprünglich für das Werk Emden bestimmten Elektrokleinwagen in
> Osteuropa bauen /

Es ist von einem e-Kleinwagen die Rede, den man sonst nicht für 20.000 
anbieten könnte. Der ID.3 wird in Zwickau, der ID.Buzz in Hannover und 
der ID.Crozz in Emden gefertigt. Ein Jahr später auch in China und 
danach in den USA.

Maschinenstürmer schrieb:
> Wind und Solar haben ihre Probleme weil sie sich schlecht im
> industriellen Maßstab speichern lassen.

1. Wenn immer mehr Elektroautos und damit Akkus gefertigt werden, dann 
fällt der Batteriepreis weiter und man kann sie als heimischer 
Zwischenspeicher nutzen. Darum werden die Kernkraftwerke und 
Kohlekraftwerke mittel bis langfristig unnötig. Eine Firma kann sich 
einen entsprechend großen Speicher hinstellen (siehe die riesigen von 
Tesla ausgelieferten Batterien).

2. Einfach mehr Pumpspeicherkraftwerke bauen. Das geht nicht nur in 
Norwegen, Österreich und der Schweiz, sondern man kann auch alte Stollen 
in Deutschland fluten. Diese als Zwischenspeicher für Sonne und Wind 
haben einen viel besseren Wirkungsgrad als Wasserstoff hin und her zu 
wandlen.

In manchen Gegenden wie an der Küste in Niedersachsen kann es auch Sinn 
machen aus überschüssiger Windenergie Wasserstoff herzustellen und wie 
Alstom ihre Züge damit anstatt Diesel zu betanken.

Maschinenstürmer schrieb:
> Die Probleme der Bereitstellung von adeqät existierenden Ladestationen
> sind auch nicht zu unterschätzen. Die Kosten werden astronomisch hoch
> werden. Die Zeit zum Laden ist, wenn es nicht in Fahrpausen erledigt
> werden kann, auch ein grosses Kriterium.

80% der Leute laden heutzutage Zuhause. Ländlich bzw in 
Ein-/Zweifamilienhäusern hat man gar kein Problem mit Drehstrom 11kW in 
der Garage oder neben dem Haus zu laden. Neue Mehrfamilienhäuser haben 
eine Tiefgarage mit Ladenanschlüssen vorbereitet.
Wenn das so unbequem wäre, dann würden die reichen Norweger in ihrem 
großen Land nicht 40% Elektroautos zulassen.

Der Porsche Taycan / Audi e-tron GT werden mit ihrer 800V Batterie in 20 
Minuten 80% laden. Die Stromer mit 400V brauchen etwa 40 Minuten. Beides 
ist ein paar Mal im Jahr verschmerzlich. Die meisten pendeln nur bis 
40km eine Richtung. Da reicht also auch ein Ladevorgang pro Woche.

Maschinenstürmer schrieb:
> Das Schnelladen von Batteriezellen ist auch nicht unbedingt langfristig
> von den Zellen tolierbar und beansprucht die Ladeelektronik auch
> beträchtlich.

Tesla garantiert 192.000km und manche Model S haben in Holland als Taxi 
schon eine halbe Million Kilometer drauf. VW garantiert 160.000km. 
Danach gehen nur noch 70% der Ladung, was aber völlig ausreicht um zur 
Arbeit zu kommen. Und danach kann man den Akku immer noch als 
Heimspeicher nutzen. Und danach kann man den Großteil vom Lithium wieder 
recyclen. Es geht ja nicht die ganze Batterie verloren.

Maschinenstürmer schrieb im Beitrag #584
> Auch wird die Bereitstellung der Rohstoffe für die Batterieherstellung
> früher oder später durch Engpässe schiffbruch erleiden. Schon jetzt wird
> um die Dominanz zum Zugang essenzieller Rohstoffe gerungen.

Engpässe wird es geben, aber auch wieder gelöst werden. Durch solche 
Kooperationen:

https://www.welt.de/wirtschaft/article185438322/Schluesselrohstoff-Lithium-Deutschland-greift-nach-dem-weissen-Gold-in-Boliviens-Salzsee.html#

Es wird natürlich auch immer weniger Kobalt in den Batterien geben wie 
Panasonic es für Tesla vormacht. BASF ist auch dran und will sogar 
möglichst viel Nickel durch Mangan ersetzen:

https://ecomento.de/2018/12/06/basf-will-batterien-ohne-kobalt-ermoeglichen/

Maschinenstürmer schrieb:
> Der Verlierer wird möglicherweise seine Hosen verlieren wenn es
> makrotechnisch in die Binsen gehen sollte.

Wer sind denn die Verlierer? Doch nur Hersteller die wie Tesla nur auf 
Elektrofahrzeuge setzen. VW verkauft immer noch 11 Mio Verbrenner mit 
ihren Plattformen wie MQB. Das wird sich die nächsten 10 Jahre auch 
nicht ändern. Wenn die Elektrofahrzeuge sich nicht durchsetzen sollten, 
dann komm halt irgendwann Wasserstoff, wo Audi mit Hyundai kooperiert.

Viele Menschen sehen nur den Verbrauch von Benzinern, aber die gleiche 
Menge Energie fällt in der Raffinerie an, um überhaupt Benzin erzeugen 
zu können. Klar muss man wie für den Kat im Verbrenner die seltenen 
Erden auch für die Batterie aus dem Boden heben und die Zellen 
energieintensiv produzieren. Aber selbst das ist umweltschonender als 
zehntausende Liter Sprit pro Auto alle 10  Jahre zu verbrennen. Durch 
den Geruch alle sagt der Körper einem doch schon, dass das nicht gesund 
sein kann. Aus einer Batterie lässt sich zudem viel recyclen.

von Ingenieur (Gast)


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@Realistischer: Ich mag deine Beiträge, sie sind sachlich fundiert und 
mit guten Begründungen deiner Thesen versehen. Ein guter Gegenpol zu den 
Hetzerparolen bestimmter anderer Teilnehmer an diesen Thread, die nur 
provozieren wollen (mit welchem Ziel auch Immer).

von F. B. (finanzberater)


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Betriebssystem für E-Autos: Das Android-Auto nimmt BMW und Daimler einen 
entscheidenden Trumpf

https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article193670357/Android-Automotive-Googles-Software-kommt-ins-Auto.html

Google setzt den Todesstoß. Ein weiteres Geschäftsmodell der deutschen 
Autobauer zerstört, ein weiterer Schritt in Richtung Degradierung zum 
Hardewarezulieferer. Die Gelder für die Eigenentwicklungen war dann wohl 
auch in den Sand gesetzt.

von F. B. (finanzberater)


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Opel will noch 900 Ingenieure loswerden.

Wer dem Wechsel zu Segula widerspricht, verliert seinen Anspruch auf 
Abfindung bei betriebsbedingter Kündigung.

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/entwicklungszentrum-opel-will-noch-900-ingenieure-loswerden/24352198.html

von Axel L. (axel_5)


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Markus W. schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> iese Fehde zw. Piech und Winterkorn
>
> Interessanter Ansatz, Piech auch in die Verantwortung zu nehmen.
> Allerdings wäre es Winterkorns Aufgabe gewesen, die Sache auch Piech zu
> schieben und reinen Tisch zu machen. Man wusste um 2011 schon um das
> Problem und hätte es dort lösen können.
>
> Interessant wird es, wie es mit den Elektrofahrzeugen wird. Angeblich
> werden die überwiegend in Osteuropa gebaut, wie man heute hat vernehmen
> können.
>
Natürlich ist Piech in der Verantwortung. Dem gehört der Laden.

Und der ist Österreicher, soweit zum Thema "deutsches Unternehmen".

Gruß
Axel

von Axel L. (axel_5)


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Maschinenstürmer schrieb:

> Aber was weiß denn ich? Ich bin ja nur ein armer, verbohrter,
> kurzsichtig, in einem Verbrenner bewegter gegen den Fortschritt
> wetternder Maschinenstürmer:-)

Nö, du bist ein Problembär.

Hast Du auch Lösungen anzubieten ?

Gruß
Axel

von Liliput (Gast)


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Interessant wird, wie sich unsere Massenhersteller mit ihrem 
Gehaltsniveau gegen Asiens Massenhersteller behaupten können, wenn die 
Expertise für große Verbrenner hinfällig ist. Starke, mehrere E-Motoren 
verbauen, bisschen Leistungselektronik und zig Batteriezellen 
zusammenkloppen, das bekommen die Asiaten auch gut hin und aus mehreren 
Gründen auch deutlich günstiger. Mal gucken, ob die IGM das bis 2020 
begriffen hat oder sie für die paar verbliebenen Jobs weiter feste in 
die Trillerpfeife blasen lässt, bis auch der letzte Automotivejob 
abseits von Porsche im Ausland ist.

von F. B. (finanzberater)


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Jetzt haben sie auch Siemens am Wickel.

Verdacht der Bestechung: FBI ermittelt gegen Siemens in Brasilien

Im Fall der Bestechung drohen auch in den USA harte Strafen

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/siemens-bestechung-in-brasilien-fbi-und-anwaelte-ermitteln-a-1268021.html

Das kostet dann wohl auch für Siemens ein paar Milliarden.

von Maschinenstürmer (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Maschinenstürmer schrieb:
>
>> Aber was weiß denn ich? Ich bin ja nur ein armer, verbohrter,
>> kurzsichtig, in einem Verbrenner bewegter gegen den Fortschritt
>> wetternder Maschinenstürmer:-)
>
> Nö, du bist ein Problembär.
Den man wie in Alaska eventuell erschiesst?:-)
>
> Hast Du auch Lösungen anzubieten ?
Leider nicht wirklich. Man wird wirklich sehen müssen wie sich alles 
ausspielen wird. Für manche (Fahrer) mag diese Lösung auch 
funktionieren. Viele Leute werden andrerseits mit dem täglichen Betrieb 
ihre lieben Probleme haben werden. Auch werden Anschaffungs- und 
Betriebskosten eine Barriere bedeuten. Wir haben überhaupt noch nicht 
wirkliche langjährige praktische Betriebs Erfahrungen seitens der 
Benutzer. Der Projektierung und Berechnungen seitens der Promoter würde 
ich vorsichtig gegenüber stehen wollen. Auch wenn es bis jetzt noch 
günstig aussieht. Allerdings muß man dem Konzept diesbezüglich eine 
Chance geben müssen.

Wird auch die Leistungselektronik zuverläßig genug sein? Reparaturen 
werden immer extrem teuer werden. Wenn schon beim Benziner jetzt 
wichtige Elektronik sündteuer beim Austausch ist, wie wird das dann erst 
bei der komplizierten Leistungselektronik und Batterien? Die Batterien 
erfordern äuserst komplexe Elektronik zur Betriebsüberwachung und beim 
Laden und dem Temperatur Management.

Auch wenn eAutos konzeptionell einfach sind, ist die elektronische und 
SW Komplexität enorm und deshalb potenziell mehr fehlerträchtig. Was 
mich betrifft wäre ich mit einem eFahrzeug diesbezüglich nervöser, nach 
Ablauf der Garantiezeitspanne unverhältnismäßig hohe Reparaturkosten zu 
tragen haben. Auch die Degradation der Energieversorgung ist ein großes 
finanzielles Problem. Wie lange kann man solche Batterien dann 
realistisch noch gebrauchen bevor die Fahrleistung soweit absinkt, daß 
man es täglich merkt.

Die Frage ist auch ob wir auf unbegrenzte Zeit mit den vorhandenen 
Rohstoffen und Milliarden von eFahrzeugen bauen und betreiben werden 
können. Die Probleme der Groß-Energieversorgung werden meiner Ansicht 
nach von den Proponenten viel zu oft nter den Tisch gekehrt.

Trotzdem sehe ich durch das politische Dominanzdenken hier die größten 
Probleme. Länder wie China sichern sich schon jetzt exklusiven Zugang zu 
den notwendigen Rohstoffen. Die produzierenden Länder wollen alle 
dasselbe. Wie wird man internationational mit diesen Gerausforderungen 
zurecht kommen. Recycling wird aus Notwendigkeit zur Tugend erhoben 
werden müssen.

Um fossile Betriebsstoffe langfristig zu ersetzen, sehe ich als Lösung 
ultimativ leider nur die Kernfusion als adequäter alternativer 
Energieerzeuger in dem Maßstab der dann weltweit notwendig sein wird um 
die Allgemeine Energieversorgung sicher zu stellen. Wie wir alle wissen, 
ist das noch viele Jahrzehnte eine Utopie. Bis KF kommerziell genutzt 
werden kann geht noch viel Wasser den Rhein herunter. Haben wir soviel 
Zeit?

Abgesehen davon würde KF uns die Möglichkeit geben teilweise mit 
Wasserstoff zu operieren weil dann die Umwandlungseffizienz nicht mehr 
unbedingt ausschlaggebend ist und in Real-Time produziert werden kann. 
Als Energieträger ist Wasserstoff geradezu ideal. Deshalb sehe ich die 
Zukunft langfristig in dieser Richtung auch wenn das "Wie" zur Zeit noch 
unklar ist. Die derzeitigen eAutos sehe ich lediglich als eine 
Zwischenphase.

Was mir persönlich am Fortschritt einen sauren Gescmack gibt, ist der 
starke Trend uns als nur noch als Betreiber an der Technik teilhaben 
lassen zu wollen. Man verdongelt die wichtigen Kompononenten, spioniert 
uns drahtlos immer mehr nach wie wir die Produkte benutzen und verbietet 
uns selber die  betroffene Technik warten zu können. Man macht uns total 
abhängig und das operative Wort seitens der Firmen und Gesetzgeber ist 
"DÜRFEN". Wir sind nur noch geduldete und zahlende Benutzer eines 
industriellen Komplexes. Die Digitalisierung ist representativ für die 
allgemeine Entmündigung des Einzelnen. Der Einzelne, außerhalb der 
Industrie stehend, hat immer weniger Einfluß in der Weise, neue Technik 
ihn betrifft. Der Sirenenruf des digitalen Zeitalters ist teilweise 
unwiderstehlich. Wird man aber mit dem gebotenen Gegenwert zufrieden 
sein können? Soll man über solche Befürchtungen nur lachen? Ich weiß es 
nicht. Die Trends der letzten Jahre geben mir leider eher ein 
unbehagliches Gefühl. Die schamlosen Transgressionen und das Verhalten 
transnationaler Großfirmen in der IT Sparte bei den Vorfällen in 
jüngster Zeit geben mir da eher weniger Vertrauen. Der Gesetzgeber hinkt 
da leider meist hoffnungslos hinterher um die Auswüchse der Aktuäre zu 
bändigen.

Tut mir leid wenn ich skeptisch bin, daß man wirklich zufriedenstellend 
die anfallenden Makroprobleme mit dieser Umstellung lösen können wird. 
Aber es ist ja nur meine private Meinung und ich habe keinesfalls die 
Einstellung jemand etwas vorschreiben zu wollen.

Habe ich gute Lösungen vorzuschlagen? Leider nein. Man wird geduldig 
sein müssen...

Gruß,
Maschinenstürmer
>
> Gruß
> Axel

von F. B. (finanzberater)


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Liliput schrieb:
> Mal gucken, ob die IGM das bis 2020
> begriffen hat oder sie für die paar verbliebenen Jobs weiter feste in
> die Trillerpfeife blasen lässt, bis auch der letzte Automotivejob
> abseits von Porsche im Ausland ist.

Ich nehme an, wenn VW, Daimler und BMW pleite gehen, dann werden sie 
halt von den Chinesen für ein Butterbrot aufgekauft. Dann bleiben zwar 
die Jobs erhalten, aber wohl kaum für dasselbe IGM-Gehalt. Daimler ist 
ja schon zu 15 % in chinesischer Hand.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Liliput schrieb:
>> Mal gucken, ob die IGM das bis 2020
>> begriffen hat oder sie für die paar verbliebenen Jobs weiter feste in
>> die Trillerpfeife blasen lässt, bis auch der letzte Automotivejob
>> abseits von Porsche im Ausland ist.
>
> Ich nehme an, wenn VW, Daimler und BMW pleite gehen, dann werden sie
> halt von den Chinesen für ein Butterbrot aufgekauft. Dann bleiben zwar
> die Jobs erhalten, aber wohl kaum für dasselbe IGM-Gehalt. Daimler ist
> ja schon zu 15 % in chinesischer Hand.

Seit wann machen die IGM, DPolG, BCE etc. Arbeitsplätze? Die können nur 
auf Misstände hinweisen und sich für bessere Arbeitsbedingungen 
einsetzen.

Ich frage mich wirklich was du persönlich für ein Problem hast, mit 
einer Organisation der du nicht angehörst. Mitgliedschaft DGB, 
ADAC,ADFC, Roter Kreuz, VDI, Kirche, CDU, SPD... alles freiwillig.

Einen Meinung ist ja ok, aber haten..Was soll dein Shitstorm hier? Dein 
Abfall bleibt zum Leid aller Menschen hier in der Öffentlichkeit stehen.
Wie krank ist es anonym, ein Fachforum als virtuelle Sammelstelle für 
seine Gedankenabfälle zu missbrauchen? Ich schreibe es nur als 
rhetorische Frage, bist du ein erwachsener Mann?

von Axel L. (axel_5)


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Maschinenstürmer schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Hast Du auch Lösungen anzubieten ?
> Leider nicht wirklich. Man wird wirklich sehen müssen wie sich alles
> ausspielen wird. Für manche (Fahrer) mag diese Lösung auch
> funktionieren. Viele Leute werden andrerseits mit dem täglichen Betrieb
> ihre lieben Probleme haben werden. Auch werden Anschaffungs- und
> Betriebskosten eine Barriere bedeuten. Wir haben überhaupt noch nicht
> wirkliche langjährige praktische Betriebs Erfahrungen seitens der
> Benutzer.
Tja, wir (damit meine ich die deutschen Hersteller) nicht. Andere schon. 
Ist ja nicht so, dass nicht schon 100.000e E-Autos auf den Strassen 
fahren würden.

>
> Wird auch die Leistungselektronik zuverläßig genug sein? Reparaturen
> werden immer extrem teuer werden. Wenn schon beim Benziner jetzt
> wichtige Elektronik sündteuer beim Austausch ist, wie wird das dann erst
> bei der komplizierten Leistungselektronik und Batterien? Die Batterien
> erfordern äuserst komplexe Elektronik zur Betriebsüberwachung und beim
> Laden und dem Temperatur Management.
Da haben andere ebenfalls Erfahrungen. Ich habe bisher nicht den 
Eindruck, dass Nissan oder Tesla da allzugroße Probleme mit haben. Und 
wenn ich mir die Kosten für Ölwechsel oder Zahnriemenwechsel bei meinem 
Diesel ansehe, schreckt mich ein neuer Umrichter nicht wirklich.


>
> Auch wenn eAutos konzeptionell einfach sind, ist die elektronische und
> SW Komplexität enorm und deshalb potenziell mehr fehlerträchtig. Was
> mich betrifft wäre ich mit einem eFahrzeug diesbezüglich nervöser, nach
> Ablauf der Garantiezeitspanne unverhältnismäßig hohe Reparaturkosten zu
> tragen haben. Auch die Degradation der Energieversorgung ist ein großes
> finanzielles Problem. Wie lange kann man solche Batterien dann
> realistisch noch gebrauchen bevor die Fahrleistung soweit absinkt, daß
> man es täglich merkt.
Schau mal bei Autoscout, Teslas mit 200.000km gibt es da massenweise. 
Scheint kein allzugroßes Problem zu sein.

>
> Die Frage ist auch ob wir auf unbegrenzte Zeit mit den vorhandenen
> Rohstoffen und Milliarden von eFahrzeugen bauen und betreiben werden
> können. Die Probleme der Groß-Energieversorgung werden meiner Ansicht
> nach von den Proponenten viel zu oft nter den Tisch gekehrt.
Das wurde hier schon mehrfach vorgerechnet.

>
> Um fossile Betriebsstoffe langfristig zu ersetzen, sehe ich als Lösung
> ultimativ leider nur die Kernfusion als adequäter alternativer
> Energieerzeuger in dem Maßstab der dann weltweit notwendig sein wird um
> die Allgemeine Energieversorgung sicher zu stellen. Wie wir alle wissen,
> ist das noch viele Jahrzehnte eine Utopie. Bis KF kommerziell genutzt
> werden kann geht noch viel Wasser den Rhein herunter. Haben wir soviel
> Zeit?
Nein, aber wir können auch kein Öl mehr verbrennen. Deswegen muss man 
also andere Mittel finden und auch anwenden.


>
> Was mir persönlich am Fortschritt einen sauren Gescmack gibt, ist der
> starke Trend uns als nur noch als Betreiber an der Technik teilhaben
> lassen zu wollen. Man verdongelt die wichtigen Kompononenten, spioniert
> uns drahtlos immer mehr nach wie wir die Produkte benutzen und verbietet
> uns selber die  betroffene Technik warten zu können. Man macht uns total
> abhängig und das operative Wort seitens der Firmen und Gesetzgeber ist
> "DÜRFEN". Wir sind nur noch geduldete und zahlende Benutzer eines
> industriellen Komplexes. Die Digitalisierung ist representativ für die
> allgemeine Entmündigung des Einzelnen. Der Einzelne, außerhalb der
> Industrie stehend, hat immer weniger Einfluß in der Weise, neue Technik
> ihn betrifft. Der Sirenenruf des digitalen Zeitalters ist teilweise
> unwiderstehlich. Wird man aber mit dem gebotenen Gegenwert zufrieden
> sein können? Soll man über solche Befürchtungen nur lachen? Ich weiß es
> nicht. Die Trends der letzten Jahre geben mir leider eher ein
> unbehagliches Gefühl. Die schamlosen Transgressionen und das Verhalten
> transnationaler Großfirmen in der IT Sparte bei den Vorfällen in
> jüngster Zeit geben mir da eher weniger Vertrauen. Der Gesetzgeber hinkt
> da leider meist hoffnungslos hinterher um die Auswüchse der Aktuäre zu
> bändigen.
Da bin ich komplett bei Dir, das hat aber mit e-Mobilität nichts zu tun, 
dass ist bei den aktuellen Verbrennern genauso. Wobei derzeit die 
transnationalen Großfirmen geradezu kundenfreundlich agieren im 
Vergleich zu den deutschen Premiumherstellern. Immerhin ist das neue 
Android Autobetriebssystem Open Source.


Gruß
Axel

von Henry G. (gtem-zelle)


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Ben schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Wenn VW Pleite ginge, würden die Autos eben bei Ford, Opel, Peugeot oder
>> Toyota gebaut. Ist für die Zahl der Arbeitsplätze letztlich ziemlich
>> egal. Die sind dann statt in Wolfsburg eben in Köln. Die fertigen eh
>> alle in Europa.
>> Und man sollte sich mal überlegen, ob die Arbeitsplätze in Köln nicht
>> indirekt auch den Schummeleien bei VW zum Opfer gefallen sind.
>
> Axel du bist ein Träumer und das meine ich nicht im positiv en Sinne.
> ...

Lasse es Ben. Der Axel hat es brav im Spiegel gelesen und in der 
Tagesschau gelernt, das er jetzt gefälligst VW hassen muss. Er versteht 
selber nicht warum und tut artig, was ihm andere sagen. Ein perfekter 
Untertan.

von Liliput (Gast)


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Maschinenstürmer schrieb:
> Als Energieträger ist Wasserstoff geradezu ideal. Deshalb sehe ich die
> Zukunft langfristig in dieser Richtung auch wenn das "Wie" zur Zeit noch
> unklar ist. Die derzeitigen eAutos sehe ich lediglich als eine
> Zwischenphase.

Eine ideale Lösung wäre ein Mix aus Wasserstoff mit heißer und kalter 
Verbrennung, synthetische Kraftstoffe und Akkus. Je nach Gegend und 
Anwendungsfall ist da eine Lösung besser geeignet als die andere, 
außerdem verteilen sich die Rohstofflasten. Lithium, Kobalt und Mangan 
werden halt in erster Linie für mobile Elektrogeräte gebraucht, wo es 
keine Alternative gibt. Und wenn alle Akkurohstoffkapazitäten sinnlos in 
Mobilität verballert werden, gehen die Preise nach oben, was im Endpreis 
von kleineren Sachen voll durchschlägt. Aber selbst wenn man alles gut 
verteilt, man wird um eine deutliche Reduzierung auf Verbraucherseite 
nicht drum herum kommen, da muss der indivudelle Verbrauch deutlich 
gesenkt werden und auch die Zahl der Individuen, ansonsten machen es am 
Ende die Mangelerscheinungen selber schnell und rabiat. So Dinge wie 
Phosphor und Kupfer werden schon dieses Jahrhundert knapp werden.

von Silver Bullet (Gast)


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@ Autor:  Ben (Gast)
Es lebe die deutsche Steit und Neidkultur

Deutsche Autos sind doch geschätzte Qualitätsprodukte.
Habe mich dennoch entschieden nach 24 Jahren und 240.000 km nicht mehr 
beim TÜV anzutreten. Was hat sich in den letzten Jahren 
fahrzeugtechnisch verbessert. Nix!!! Batteri-Elektro Antrieb doppet so 
teuer und dekt nur ca.
50 bis 80% Mobilitätsbedarf.

von svensson (Gast)


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> E-Autos
Ich frage mich, was das ganze soll. Es kann ohnehin nicht gelingen, die 
gesamte Wirtschaft "nachhaltig" zu machen. Selbst wenn das im 
Verkehrssektor teilweise gelänge - mit einer gigantischen 
Kraftanstrengung -, dann wäre das nur ein kleiner Bruchteil und löste 
keineswegs das Klimaproblem.

> Heimnutzung der Akkus
Das wird schon deshalb schwierig, weil die Akkus hochgeradig proprietär 
sind. Ohne Normierung wird das eher nichts.

> Batterierecycling
Da ist die Frage, ob das im großen Maßstab überhaupt möglich ist. Wenn 
das so ein Fake ist, wie beim Plastikmüll, dann Gute Nacht.

> Kernfusion
Selbst wenn die erfolgreich gelänge, ist nicht klar, daß die Energie 
dann wirklich billig wäre. Tritium ist sehr selten, bzw. muß stark 
aufkonzentriert werden, und die Wandungen werden durch den 
Neutronenbeschuß auch radioaktiv, so daß hier Folgekosten entstehen 
können, die schwer seriös vorhergesagt werden können.
Und es stecken die Forschungen noch in den Kinderschuhen, was eigentlich 
passiert, wenn der Heliumgehalt in der Biosphäre ansteigt.

von Axel L. (axel_5)


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svensson schrieb:

>> Batterierecycling
> Da ist die Frage, ob das im großen Maßstab überhaupt möglich ist. Wenn
> das so ein Fake ist, wie beim Plastikmüll, dann Gute Nacht.
>

Das ist ja nun einfach zu klären. Wenn es wirklich so schwierig ist, die 
Rohstoffe zu bekommen, wird das auch recycled. Wenn die Rohstoffe billig 
sind, nicht.

Gruß
Axel

von Realistischer (Gast)


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svensson schrieb:
> dann wäre das nur ein kleiner Bruchteil und löste keineswegs das
> Klimaproblem.

Also lieber nichts verbessern und sehenden Auges in den Abgrund?

von Henry G. (gtem-zelle)


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Realistischer schrieb:
> svensson schrieb:
>> dann wäre das nur ein kleiner Bruchteil und löste keineswegs das
>> Klimaproblem.
>
> Also lieber nichts verbessern und sehenden Auges in den Abgrund?

Welcher Abgrund?

von K1 (Gast)


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Realistischer schrieb:
> svensson schrieb:
>> dann wäre das nur ein kleiner Bruchteil und löste keineswegs das
>> Klimaproblem.
>
> Also lieber nichts verbessern und sehenden Auges in den Abgrund?

Was immer noch zu beweisen wäre.

Und wenn man das schafft, kann man immer noch drüber nachdenken, wenn 
man als Land <3% des offiziellen CO2 Ausstoßes verursacht erreicht, wenn 
wir morgen kein CO2 mehr ausstoßen würden und vor Trotz die Luft 
anhalten um wirklich auf 0 zu kommen.

Zum nachdenken mal die folgenden Zahlen ansehen:

https://www.youtube.com/watch?v=AL5Hjg30b_M

von Manfred (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Nein, aber wir können auch kein Öl mehr verbrennen.

Vielleicht sollten die Ökospinner mal den Verbrauch quer über alle 
Nutzer betrachten.

Ich verbrenne hier Heizöl für die warme Stube und das Badewasser. Gebt 
mir bezahlbaren Strom und lasst mir das Heizöl für mein Auto, dann 
bleiben im Endergebnis noch etliche Liter über.

Soweit reicht aber der Denkapparat nicht, man muß auf dem Verkehr 
herumhacken und alle Dummenschen machen mit.

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