Forum: /dev/null Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW? [Endet 12.06.]


von Ben (Gast)


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Manfred schrieb:
> Le X. schrieb:
>> Notfalls hilfst halt du über deine Steuer mit
>
> So ist das, sagt der Chef von BMW:

Wieder eine Meinung oder ein "Gefühl" eines Einzelnen.  Wenn er keine 
Mehrheiten hat, interessiert es niemand. Warum soll sein Wort mehr 
Gewicht haben? Warum geilst du dich auf Sätze eines einzelnen 
Vorstandsvorsitzenden auf? Die Chefs kommen und gehen. Spekulationen 
bringend niemanden weiter. Wiedeking war auch für eine kurze Zeit ein 
"Held"..    Noch sind wir nicht in der "Ukraine" wo nur die Reichen das 
alleinige Sagen haben. tendieren aber dazu, wenn wir nur auf Einzelne 
Menschen hören, und denken wir müssten nicht mehr arbeiten weil die 
Roboter und künftig durchfüttern und mit Sätze agieren wie "Armes 
Deutschland". Nein, das ist eine Meinung. Weitermachen!

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ich dagegen habe aus dieser Erkenntnis meine Lehren gezogen und werde
> jetzt reich.

Wie jetzt? Zuletzt hieß es doch von dir, du wärst es bereits. Also doch 
nicht. Übrigens läuft bald dein ALG I aus, dann darfst du deinen 
"Reichtum" aufbrauchen.

von F. B. (finanzberater)


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Dieselskandal: Neue Schummel-Software bei Daimler entdeckt

Das Kraftfahrtbundesamt hat laut der „Bild am Sonntag“ eine weitere 
Schummel-Software entdeckt.

Knapp 60.000 Fahrzeuge vom Modelltyp Mercedes Benz GLK 220 CDI mit der 
Abgasnorm 5 sollen betroffen sein.

Laut des Berichts soll der Autokonzern versucht haben, das Programm 
unbemerkt verschwinden zu lassen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article191875327/Diesel-Neue-Schummel-Software-bei-Daimler-entdeckt.html

Was für dumme Idioten.

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Wie jetzt? Zuletzt hieß es doch von dir, du wärst es bereits. Also doch
> nicht. Übrigens läuft bald dein ALG I aus, dann darfst du deinen
> "Reichtum" aufbrauchen.

Ich sagte doch, ich habe eine Zusage. Nebenbei noch 20 % Gehaltserhöhung 
und keine Pendelei mehr, d.h. täglich 2 Stunden mehr Freizeit.

von Vollpfostenberater (Gast)


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F. B. schrieb:

> Was für dumme Idioten.

Gut, daß es so kluge Idioten wie Dich gibt, die solche Sachen an den 
Pranger stellen wollen.

SCNR

von F. B. (finanzberater)


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„ENORMES SPARPOTENZIAL“: VW verzichtet ab sofort auf Farbkopien

https://www.welt.de/wirtschaft/article191875381/Volkswagen-verzichtet-ab-sofort-auf-Farbausdrucke.html

Meine Güte, muss es denen schlecht gehen. Wurden bei VW auch schon 
Kaffee und Brezeln in Meetings rationiert wie kürzlich bei Daimler?

von F. B. (finanzberater)


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Vollpfostenberater schrieb:
> Gut, daß es so kluge Idioten wie Dich gibt, die solche Sachen an den
> Pranger stellen wollen.

Arbeitest du bei Daimler?

von Stephan S. (outsider)


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Gerne auch schrieb:
> Seit dem Jahr 2000 haben sich die Strompreise für private Haushalte mehr
> als verdoppelt.

Also ich bezahle meinen eigenen Strom seit 2002. Aktuell kostet mich 
mein zugekaufter Strom (etwa 500 kWh/a) in meinem 3-Jahres-Vertrag etwa 
0,238 €/kWh. Ich kann mich aber nicht vorstellen, dass ich ihn jemals 
für 0,12 €/kWh bekommen habe...

von Hüter ohne Schafe (Gast)


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F. B. schrieb:
> „ENORMES SPARPOTENZIAL“: VW verzichtet ab sofort auf Farbkopien
>
> 
https://www.welt.de/wirtschaft/article191875381/Volkswagen-verzichtet-ab-sofort-auf-Farbausdrucke.html
>
> Meine Güte, muss es denen schlecht gehen. Wurden bei VW auch schon
> Kaffee und Brezeln in Meetings rationiert wie kürzlich bei Daimler?

Einige Unternehmen, auch größere, und auch ÖD sparen selbst bei Papier 
und machen es vermehrt digital, mobile Ausgabegeräte dann Smartphone 
oder Tablet. Gründe "Umweltschutz", Geld sparen und die digitale Ebene 
ist ja eh schon vorhanden. Wir befinden uns momentan im letzten Viertel, 
bald kommt noch das Finale mit großem Knall als krönenden Abschluss.

von Zocker_69 (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ich sagte doch, ich habe eine Zusage. Nebenbei noch 20 % Gehaltserhöhung
> und keine Pendelei mehr, d.h. täglich 2 Stunden mehr Freizeit.

Sehr gut! Weniger Zeit das Forum zuzumüllen!

von Zocker_69 (Gast)


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F. B. schrieb:
> Dieselskandal: Neue Schummel-Software bei Daimler entdeckt

Qualitätsmedien... Richtig wäre "alte Software"

von F. B. (finanzberater)


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Volkswagen bekommt IT-Hilfe aus China

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Volkswagen-bekommt-IT-Hilfe-aus-China-article20970114.html

Ich dachte, ihre seid so toll und der Chinese kann nichts. Und jetzt 
muss VW die Chinesen zu Hilfe holen, weil ihr selbst nichts auf die 
Reihe bekommt? Das ist peinlich.


Automesse in Shanghai: Das Auto von morgen kommt aus China

Die deutschen Autobauer setzen bei Forschung und Entwicklung zunehmend 
auf China.

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article216966141/Deutsche-Autobauer-setzen-auf-schnelle-Erholung-in-China.html

Seht es endlich ein: Ihr habt nichts drauf. Der Chinese und Google sind 
euch Lichtjahre voraus.

von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:
> Ich dachte, ihre seid so toll und der Chinese kann nichts. Und jetzt
> muss VW die Chinesen zu Hilfe holen, weil ihr selbst nichts auf die
> Reihe bekommt? Das ist peinlich.

Nur dein Neid ist peinlich Bubi.

Und wer ist "ihr"? Nicht jeder IGMler arbeitet im Automotive Bereich.
Ich find es aber putzig wie du das immer in einen Topf wirfst. Unwissen 
halt.

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Cyblord -. schrieb:
> Und wer ist "ihr"? Nicht jeder IGMler arbeitet im Automotive Bereich.
> Ich find es aber putzig wie du das immer in einen Topf wirfst. Unwissen
> halt.

Es gibt auch nur immer ihn und "alle anderen".
Er scheint also ein sehr frustreiches, trauriges Weltbild zu besitzen.
Ich kann mich immer nie so richtig entscheiden, soll ich den Kerl jetzt 
lustig finden oder soll er mir leid tun?

Wobei ich sagen muss: er war lustiger als er noch mit seinen abstrusen, 
widersprüchlichen Anlagegeschichten herumblubberte.
Seit er sich zur monotonen Linkschleuder entwickelt hat und nur noch 
halbgare Pseudonachrichten aus drittklassigen Wurstblättern zitiert ist 
er etwas fad geworden, der Junge.

Vielleicht findet er mal zu alter Stärke zurück, aber momentan sind die 
Falks und Holms des Offtopics definitiv unterhaltsamer.

von F. B. (finanzberater)


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So führen die Chinesen die westliche PS-Branche vor

Auf der Automesse in Schanghai fühlt man sich wie am Nabel einer neuen 
Autowelt. Vorbei sind die Zeiten der dreisten Raubkopien deutscher Autos 
- und vorbei die Zeiten, in denen ehrfurchtsvoll zu den großen 
etablierten Autobauern aufgesehen wurde

https://www.automobilwoche.de/article/20190416/BCONLINE/190419920/1278/messerundgang-shanghai-motor-show-so-fuehren-die-chinesen-die-westliche-ps-branche-vor

Ein Bezahlartikel, für den ich selbstverständlich nicht bezahlt habe. 
Aber diese Einführung sagt schon alles. Nicht einmal mehr die Chinesen 
schaun zu euch auf. Im Gegenteil: Alle eure Konzerne müssen Joint 
Ventures mit den Chinesen eingehen, um deren Wissen über E-Autos und 
Autonomes Fahren zu klauen. Im Gegenzug können eure Konzerne gerade noch 
ihr Vertriebsnetz und Wissen über  Marketing und Design anbieten. 
Technisch habt ihr den Chinesen schon lange nichts mehr zu bieten.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Nur noch fünf Prozent bleiben hängen:

Margen der Autobauer so niedrig wie seit 2009 nicht mehr

https://www.automobilwoche.de/article/20190416/AGENTURMELDUNGEN/304169974/1276/nur-noch-fuenf-prozent-bleiben-haengen-margen-der-autobauer-so-niedrig-wie-seit--nicht-mehr

Genau wie von mir prophezeit.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Nicht einmal mehr die Chinesen schaun zu euch auf. Im Gegenteil: Alle
> eure Konzerne

Zu euch, eure Konzerne? An wen soll das gerichtet sein? Vielleicht 
"sie", wie es jeder gute Verschwörungstheoretiker verwendet? Warum bist 
du eigentlich so auf die Automobilindustrie fixiert, hast du da einen 
Fetisch?

von Realistischer (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Warum bist du eigentlich so auf die Automobilindustrie fixiert, hast du
> da einen Fetisch?

Weil der Obstbaum der Nachbarn dieses Jahr noch keine Beute für den Dieb 
darstellt.

von Peter P. (el_peter)


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F. B. schrieb:
> So führen die Chinesen die westliche PS-Branche vor
>
> Auf der Automesse in Schanghai fühlt man sich wie am Nabel einer neuen
> Autowelt. Vorbei sind die Zeiten der dreisten Raubkopien deutscher Autos
> - und vorbei die Zeiten, in denen ehrfurchtsvoll zu den großen
> etablierten Autobauern aufgesehen wurde
>
> 
https://www.automobilwoche.de/article/20190416/BCONLINE/190419920/1278/messerundgang-shanghai-motor-show-so-fuehren-die-chinesen-die-westliche-ps-branche-vor
>
> Ein Bezahlartikel, für den ich selbstverständlich nicht bezahlt habe.
> Aber diese Einführung sagt schon alles. Nicht einmal mehr die Chinesen
> schaun zu euch auf. Im Gegenteil: Alle eure Konzerne müssen Joint
> Ventures mit den Chinesen eingehen, um deren Wissen über E-Autos und
> Autonomes Fahren zu klauen. Im Gegenzug können eure Konzerne gerade noch
> ihr Vertriebsnetz und Wissen über  Marketing und Design anbieten.
> Technisch habt ihr den Chinesen schon lange nichts mehr zu bieten.


Noch jmd ausser ich lust dem Typen Geld zu überweisen von unserem IGM 
Gehalt damit er die Fresse hält? Jeder 5€?

von F. B. (finanzberater)


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Elektromobilität und Vernetzung: Neuer Urknall in China hallt bis Europa

Während in Europa über Sinn und Unsinn rein elektrisch angetriebener 
Autos gestritten wird, prescht China voran. Auch in der Fahrzeug-IT 
setzt das Reich der Mitte zunehmend wichtige Akzente. VW als Marktführer 
muss mitziehen. Eine andere Wahl haben die Wolfsburger nicht.

Wer sich in Fernost mit Führungskräften des VW-Konzerns unterhält, 
verliert die letzten Zweifel daran, dass China zum Nabel der 
(Auto-)Welt...

https://www.automobilwoche.de/article/20190415/BCONLINE/190419934/elektromobilitaet-und-vernetzung-neuer-urknall-in-china-hallt-bis-europa

Ja, ja. So schnell ändern sich die Zeiten. Die Chinesen preschen voran, 
und ihr müsst hinterherhecheln. Eure Führungskräfte sehen das genau so, 
wie ihr im Artikel lesen könnt. Nur ihr Dummbatzen glaubt noch, VW hätte 
als Autobauer eine Zukunft.

Meine neue Klitsche nimmt in weiser Voraussicht schon gar keine Aufträge 
aus der Autoindustrie mehr an, da dort die einhellige Meinung herrscht, 
dass die deutschen Autoindustrie demnächst sowieso den Bach runter gehen 
wird und die Autobauer dann wieder versuchen werden, ihre Zulieferer 
auszuquetschen, um ihren eigenen Arsch zu retten.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> und ihr müsst hinterherhecheln. Eure Führungskräfte sehen das genau so,
> wie ihr im Artikel lesen könnt. Nur ihr Dummbatzen glaubt noch, VW hätte
> als Autobauer eine Zukunft.

Ihr, Eure... und "wir sind Papst". Was soll dein BLoeD Gerede hier?Das 
ist doch das völlig falsche Forum für dich. Kein Faible zum lernen, 
Wissenschaft oder Elektronik erkennbar. Überhaupt, deine Wortwahl ist 
die, eines arbeitsscheuen und ziemlich störrischen Menschen. Warum 
penetrierst du dieses Forum mit wiederholenden Floskeln und "Adhoc" 
Meldungen??


F. B. schrieb:
> Meine neue Klitsche nimmt in weiser Voraussicht schon gar keine Aufträge
> aus der Autoindustrie mehr an, da dort die einhellige Meinung herrscht,
> dass die deutschen Autoindustrie demnächst sowieso den Bach runter gehen

Was für eine tolle erleuchtende, unwiderlegbare Aussagekraft..

Wen sprichst Du hier an und warum? Bist du ein Messias?
Bei wen willst du dich hier ausweinen?
Schreib doch einen Brief an den Vorständen und Regierung und den Kaiser, 
aber bitte sehe doch ein das wir hier nichts für dich tun können!
Deine unüberwindbare Frustration wirst du hier nicht los.

Hast du dir nie die Frage nach dem SENDER MEDIUM EMPFÄNGER gestellt?
Das ist hier nicht das Forum vom Focusonl. oder ähnliches.. als bitte.

von Kreuzlümmel (Gast)


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Rekordbeschäftigung bei ITlern und ETler:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Rekordbeschaeftigung-bei-Informatikern-und-Ingenieuren-4400775.html


Das auf dem Bild ist wohl F.B., unser Flaschensammler.

von Kreuzlümmel (Gast)


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vergessen: Schwere Zeiten für die Autozulieferer.

von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:
> Die Chinesen preschen voran,
> und ihr müsst hinterherhecheln.

Mit wem redet er immer?

von Le X. (lex_91)


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Kreuzlümmel schrieb:
> Das auf dem Bild ist wohl F.B., unser Flaschensammler.

Da muss ich den armen F.B. doch glatt mal in Schutz nehmen:
Nein, ich denke nicht dass er zur Fraktion der Club-Mate-Hipster gehört. 
Beim besten Willen nicht.

von F. B. (finanzberater)


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von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Skandalinterview von VW-Chef Diess

Die Bild lesen und alles blind glauben, obwohl angeblich ein IQ von über 
150 vorhanden sein soll, während privat am liebsten gestohlenes Obst 
genascht wird, Fahrtkosten zu Bewerbungsgesprächen geprellt werden und 
man sich über 10 Cent Rendite freut, wie passt das zusammen? 
Höchstwahrscheinlich nur ein extrem schlechter Troll, der dieses Forum 
als Blog missbraucht, weil seine eigenen Fähigkeiten es nicht hergeben 
eine Webseite aufzusetzen, die die Leute auch besuchen würden.

von F. B. (finanzberater)


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RADIKALE ANGRIFFSSTRATEGIE: Wie ein chinesischer Zughersteller den 
Zugverkehr in Europa umkrempelt

CRRC ist fast am Ziel: Der Zughersteller verhandelt derzeit mit der 
privaten Westbahn über die Lieferung neuer Fernzüge nach Österreich. 
Damit würden die Chinesen Siemens und Alstom in der Heimat Konkurrenz 
machen.

https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/radikale-angriffsstrategie-wie-ein-chinesischer-zughersteller-den-zugverkehr-in-europa-umkrempelt/24233170.html

Kein IGM-Arbeitsplatz ist mehr sicher. Auch nicht bei Siemens.

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Die Bild lesen und alles blind glauben, obwohl angeblich ein IQ von über
> 150 vorhanden sein soll

Dein IQ hat jedenfalls nicht einmal ausgereicht, die sinkenden Margen 
und Gewinne von VW und anderer deutscher Automobilhersteller 
vorherzusehen.

Nur noch fünf Prozent bleiben hängen: Margen der Autobauer so niedrig 
wie seit 2009 nicht mehr

https://www.automobilwoche.de/article/20190416/Agenturmeldungen/304169974/nur-noch-fuenf-prozent-bleiben-haengen-margen-der-autobauer-so-niedrig-wie-seit--nicht-mehr

Meine BYD-Aktien sind gestern übrigens explodiert.

BYD enthüllt neuen Elektroflitzer - Aktie explodiert

http://www.deraktionaer.de/aktie/byd-enthuellt-neuen-elektroflitzer---aktie-schnellt-um-11-prozent-nach-oben-470130.htm

von DonaldDuck (Gast)


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von F. B. (finanzberater)


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Diess-Skandalinterview auf youtube: 
https://www.youtube.com/watch?v=shlL4sc82l4

: Bearbeitet durch User
von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Meine BYD-Aktien sind gestern übrigens explodiert.

Oje, hoffentlich wurde dabei niemand schwer verletzt.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Auch bei Daimler sollen bis zu 10000 Stellen abgebaut werden.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/milliardenschweres-sparprogramm-bericht-designierter-daimler-chef-will-bis-zu-10-000-stellen-abbauen_id_10609879.html

Das überteuerte Modell "Standort Deutschland" hat ausgedient. Wer noch 
für Autokonzerne oder Zulieferer arbeitet und meint, seine Schäfchen im 
Trockenen zu haben, tut mir ernsthaft Leid.

von F. B. (finanzberater)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Das überteuerte Modell "Standort Deutschland" hat ausgedient.

Überteuert und noch dazu von mangelhafter Qualität. Aber wenn bei der 
Bewerberauswahl nicht mehr fachliche Qualifikation zählt, sondern nach 
Selbstvermarktung ausgewählt wird und Diversity-Quoten für Frauen, 
Migranten oder Diverse erfüllt werden müssen, dann ist mangelhafte 
Qualität halt die logische Konsequenz.

RADIKALE ANGRIFFSSTRATEGIE: Wie ein chinesischer Zughersteller den 
Zugverkehr in Europa umkrempelt

Sollte der Westbahn-Deal klappen, wäre das bitter für die europäischen 
Zughersteller wie Siemens, Alstom, Bombardier und Stadler. Sie müssten 
einen weiteren Wettbewerber fürchten, der bekannt dafür ist, preiswert 
zu bauen, aber nicht einmal schlecht. Die Chinesen gelten mit ihrer 
Eisenbahntechnik inzwischen auch technologisch als mindestens 
ebenbürtig.

https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/radikale-angriffsstrategie-wie-reagieren-siemens-alstom-und-bombardier-auf-crrc/24233170-2.html


Billiger und technologisch mindestens ebenbürtig! Nicht nur in der 
Eisenbahntechnik.

von Ben (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Das überteuerte Modell "Standort Deutschland"

Focus- oder Bildsprache der kreativen Hater und Bashingindustrie.
Warum dieses deutsche Forum dazu missbrauchen??

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Das überteuerte Modell "Standort Deutschland" hat ausgedient.
>
> Überteuert und noch dazu von mangelhafter Qualität.

Ich habe garnicht mitgezählt wie oft du "man wird ja noch sagen dürfen" 
hier darauf aufsattelst. Es gibt doch genug Foren die deine Weisheit 
gepachtet haben. Wir vertreten deine als Wahrheit verkaufte  Idelologie 
hier nicht verbreiten. Koop, Bild und Focus ist deine zurückgebliebene 
und lernressistente Niesche.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Aber wenn bei der
> Bewerberauswahl nicht mehr fachliche Qualifikation zählt

In „Alibaba: The House That Jack Ma Built“ erzählt Jack Ma er lieber 
Leute einstellt, die nicht unbedingt Spitzenreiter in ihren Schulen und 
Universitäten sind.
Ich übersetzte: Leute wie du, "er hat sich bemüht",  brauchen wir hier 
nicht. Diese reden ziemlich agressiv, so als ob sie die Wahrheit 
gepachtet hätten und erreichen Zuhörer die noch dümmer sind als sie 
selber. Also, nochmal: Falsches Forum.
Hier wollen wir Wissen vermitteln und sobald hier jemand dummes, 
umplausibles oder kopiertes Zeug ohne Fundament redet, fällt er auf.

von Threaded insert (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>
> Das überteuerte Modell "Standort Deutschland" hat ausgedient. Wer noch
> für Autokonzerne oder Zulieferer arbeitet und meint, seine Schäfchen im
> Trockenen zu haben, tut mir ernsthaft Leid.

Deutschland ist gar nicht so überteuert, eher das Gegenteil, abseits der 
Lohnnebenkosten + Auswüchse bei manchen Tarifen und im Beamtenapparat.
Im tariflosen Mittelstand wird rangeklotzt, da spielt fast jeder 
Mitarbeiter sein Gehalt + mind. 25 Prozent Überschuss ein.
Momentan sieht es es so aus, dass die Industrie mit IGM-Vergütung dank 
Auswüchsen und stagnierender Produktivität nicht mehr konkurrenzfähig 
ist, was aber noch nicht mal an den Mitarbeitern liegen muss, sondern 
einfach in der Natur der Sache, irgenwann ist halt alles mal 
totoptimiert und energieintensive Sachen wie Herstellung von Halbleiter 
und Akkus sind halt nie tragfähig in Deutschland. Selbst der Zusammenbau 
permanenterregter E-Motoren nicht, weil halt Neodym in China 
hauptsächlich vorkommt. Die ganzen Gutbezahlten wie IGMler, Fluglotsen, 
LH-Piloten und Beamte können sich in den nächsten 10 Jahren warm 
anziehen, die Finanzierungsquelle Deutschlands, die Industrie, bröckelt 
ein. Aber das ist nur gerecht, die ganzen Dienstleisterschweine mussten 
schon seit Agenda 2010 mit Minimaleinkommen, die gerade mal Wohnen und 
billigstes Fressen abdecken, auskommen, während andere Arbeitnehmer über 
3500 Euro netto und mehr haben und mehr mit Autokauf, Kinderplanung und 
Hausbau beschäftigt waren, als mit ihrer Produktivität und dem Zustand 
Deutschlands. Der Beamtenapparat inkl. deren Pensionslasten in Höhe von 
71% vom letzten Sold wird in den nächsten 15 Jahre auch nicht mehr zu 
halten sein.

von Drohne (Gast)


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Realistischer schrieb:
> Die Bild lesen und alles blind glauben, obwohl angeblich ein IQ von über
> 150 vorhanden sein soll, während privat am liebsten gestohlenes Obst
> genascht wird, Fahrtkosten zu Bewerbungsgesprächen geprellt werden und
> man sich über 10 Cent Rendite freut, wie passt das zusammen?

Vermutlich hat man es geschafft ihm mit einem Fake-IQ-Test das Geld aus 
der Tasche zu ziehen. So naiv wie der ist, hat er das bereitwillig 
geglaubt.

von ja mei (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Das überteuerte Modell "Standort Deutschland" hat ausgedient. Wer noch
> für Autokonzerne oder Zulieferer arbeitet und meint, seine Schäfchen im
> Trockenen zu haben, tut mir ernsthaft Leid.

so schauts aus !!

von F. B. (finanzberater)


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Ben schrieb:
> In „Alibaba: The House That Jack Ma Built“ erzählt Jack Ma er lieber
> Leute einstellt, die nicht unbedingt Spitzenreiter in ihren Schulen und
> Universitäten sind.

Jack Ma erwartet von seinen Angestellten, dass sie 72 Stunde die Woche 
arbeiten. Wer dort arbeitet, muss es nötig haben. Aber in Alibaba bin 
ich investiert. Wer dort arbeitet, arbeitet also direkt für meine 
Kursgewinne. Dividende zahlt Alibaba ja noch nicht.


> Ich übersetzte: Leute wie du, "er hat sich bemüht",  brauchen wir hier
> nicht.

Da liegst wieder völlig daneben.

Warum Überflieger bei der Bewerbung schlechte Karten haben

Exzellente Referenzen schmälern die Jobchancen, so eine Studie. So 
paradox es klingen mag: Zu viel Perfektion macht misstrauisch.

https://www.wiwo.de/my/erfolg/jobsuche/streber-ohne-chance-warum-ueberflieger-bei-der-bewerbung-schlechte-karten-haben/24206188.html

Jetzt wird mir klar, warum es mit den Bewerbungen nicht geklappt hat. 
Mein Einser-Diplomzeugnis und mein fachliches Auftreten waren zu 
perfekt.

von F. B. (finanzberater)


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Die Digitalisierung wird von China vorangetrieben. Das zeigt die Zahl 
der angemeldeten Patente. Europa verliert den Anschluss.

China ist einer Studie zufolge dabei, in einigen digitalen 
Schlüsseltechnologien an den USA vorbeizuziehen.

Kurz vor dem EU-China-Gipfel in Brüssel am Dienstag wird in der 
58-seitigen Studie «Chinas digitaler Aufstieg» ausdrücklich davor 
gewarnt, dass Europa im Technologie-Rennen der beiden Grossmächte unter 
die Räder kommen könne.

https://www.handelszeitung.ch/digital-switzerland/china-distanziert-usa-schlusseltechnologien

Man nimmt euch schon gar nicht mehr ernst. Ihr seid für meine 
chinesischen Investments keine ernstzunehmende Konkurrenz mehr.

von F. B. (finanzberater)


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Drohne schrieb:
> Vermutlich hat man es geschafft ihm mit einem Fake-IQ-Test das Geld aus
> der Tasche zu ziehen.

Ich habe gar nichts dafür bezahlt. Wurde vom Arbeitsamt bezahlt.


> So naiv wie der ist, hat er das bereitwillig geglaubt.

Ich glaube nur den harten Fakten, z.B. meiner Rendite. Wie hoch ist denn 
deine? Auch 2,5 % wie bei Ingenieur oder noch niedriger?

von Wissender (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ben schrieb:
>> In „Alibaba: The House That Jack Ma Built“ erzählt Jack Ma er lieber
>> Leute einstellt, die nicht unbedingt Spitzenreiter in ihren Schulen und
>> Universitäten sind.
>
> Jack Ma erwartet von seinen Angestellten, dass sie 72 Stunde die Woche
> arbeiten. Wer dort arbeitet, muss es nötig haben. Aber in Alibaba bin
> ich investiert. Wer dort arbeitet, arbeitet also direkt für meine
> Kursgewinne. Dividende zahlt Alibaba ja noch nicht.
>
>> Ich übersetzte: Leute wie du, "er hat sich bemüht",  brauchen wir hier
>> nicht.
>
> Da liegst wieder völlig daneben.
>
> Warum Überflieger bei der Bewerbung schlechte Karten haben
>
> Exzellente Referenzen schmälern die Jobchancen, so eine Studie. So
> paradox es klingen mag: Zu viel Perfektion macht misstrauisch.
>
> 
https://www.wiwo.de/my/erfolg/jobsuche/streber-ohne-chance-warum-ueberflieger-bei-der-bewerbung-schlechte-karten-haben/24206188.html
>
>

Jetzt wird mir klar, warum es mit den Bewerbungen nicht geklappt hat.
> Mein Einser-Diplomzeugnis und mein fachliches Auftreten waren zu
> perfekt.


Ich bin zu gut

von Drohne (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ich habe gar nichts dafür bezahlt. Wurde vom Arbeitsamt bezahlt.

**LOOOOOOOOOOOOOOL** **PRUSTTTT**

von DonaldDuck (Gast)


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„Let’s go black“: Mit einer Mail an die Mitarbeiter hat VW das Ende der 
bunten Ausdrucke eingeleitet. Man wolle sie auf „das notwendige Maß“ 
reduzieren – neue Farbdrucker würden nicht mehr angeschafft. Die 
Maßnahme ist Teil des Sparprogramms.

https://www.welt.de/wirtschaft/article191875381/Volkswagen-verzichtet-ab-sofort-auf-Farbausdrucke.html

VW ist echt im A.....

von F. B. (finanzberater)


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ZUKUNFT DER INDUSTRIE: Quantencomputer sind wichtiger als der Diesel

Während hierzulande noch über die Zukunft des Diesels diskutiert wird, 
investieren Intel und Google längst viel Geld in Quantencomputer. Das 
wird sich für Deutschland rächen.

Und die Unwissenheit, zum Teil sogar die Arroganz, potenziert sich noch 
im Umgang mit IT-Themen, die nach Ansicht vieler Beobachter reine 
Zukunftsmusik sind.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/zukunft-der-industrie-quantencomputer-sind-wichtiger-als-diesel-16142420.html

Unwissenheit und Arroganz. Fühlt sich hier jemand angesprochen?

von Frank-Walter Steinmeier (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Schon mitbekommen?
>
> "Dein Auto als Staats-Trojaner
> In drei Jahren (also ab 2022) schreibt der oberste Sowjet in Brüssel die
> elektronische Vollverwanzung von Neuwagen vor. So wurde es am
> vergangenen Dienstag vom EU-Parlament  beschlossen."
> https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_dein_auto_als_staats_trojaner
>

Wir haben mittlerweile auch 500 Beamte eingestellt um die Fluggastdaten 
in Deutschland zu überwachen. Natürlich nur im Sinne des Volkes!

Auch sind wir weiter am überlegen wo wir denn nicht sonst auch noch 
Videoüberwachung in Deutschland platzieren können. Natürlich nur zu 
eurer Sicherheit! Nicht um euch zu kontrollieren!
Unser Kooperationspartner China wollte uns kürzlich schon mit Kameras 
für die Überwachung an Ampeln zukommen lassen.

Gezeichnet,
Euer Franky!

von Realistischer (Gast)


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Frank-Walter Steinmeier schrieb:
> Auch sind wir weiter am überlegen wo wir denn nicht sonst auch noch
> Videoüberwachung in Deutschland platzieren können. Natürlich nur zu
> eurer Sicherheit! Nicht um euch zu kontrollieren!

Das ist hauptsächlich nachteilig für Leute die viel schwarz arbeiten 
oder beauftragen, aber nicht für Leute die wie ich brav ihre Steuern 
zahlen. Wenn deswegen No-Go-Areas verschwinden und Clan-Kriminalität 
eingedämmt wird, dann bin ich sehr dafür. In China habe ich mich selbst 
dann nicht unsicher gefühlt, wenn mir in einem Armutsviertel eine Gruppe 
von betrunkenen entgegenkam. In den Ubahnen gibt es immer Kontrolleure 
und teilweise Polizei. Ganz anders als hier.
Wir werden ohnehin schon überwacht (siehe wikileaks Snowden), also warum 
soll es nicht ausnahmsweise zu unserem Vorteil genutzt werden?

von Drohne (Gast)


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Realistischer schrieb:
> Wenn deswegen No-Go-Areas verschwinden und Clan-Kriminalität
> eingedämmt wird, dann bin ich sehr dafür.

Du glaubst auch, das Kamillentee gegen Krebs hilft.

von Realistischer (Gast)


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Drohne schrieb:
> Du glaubst auch, das Kamillentee gegen Krebs hilft.

Nein. Ich glaube, dass du keine Argumente dagegen hast und darum durch 
Lügen vom Thema ablenkst.

von Drohne (Gast)


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Realistischer schrieb:
> Nein. Ich glaube, dass du keine Argumente dagegen hast und darum durch
> Lügen vom Thema ablenkst.

Woher hast denn du das Hirngespinnst, das man mit mehr Überwachung 
"Clankriminalität" bekämpfen könnte?

von Realistischer (Gast)


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Drohne schrieb:
> Woher hast denn du das Hirngespinnst, das man mit mehr Überwachung
> "Clankriminalität" bekämpfen könnte?

Hast du schon mal im Dönerladen eine Quittung angeboten bekommen? Die 
Anonymität lässt überhaupt erst zu, dass Clans z.B. durch Drogen 
haufenweise Gesetze brechen können. Wenn Kameras an den Kreuzungen 
hängen würden, würde sich auch der Diebstahle einer riesigen Goldmünze 
viel besser nachweisen lassen. Wenn man die Verwaltung digitalisiert, 
lässt sich viel einfacher erkennen, ob ein Asylbewerber mehrfach 
Sozialleistungen erschlichen hat oder wenn Geld gewaschen wird indem man 
Immobilien auf vermeintlich verarmte Hartz4-Empfänger aus der 
Verwandtschaft anmeldet. All das passiert in Berlin, Frankfurt und dem 
Ruhrgebiet und die deutschen Gesetzes"hüter" schauen machtlos zu. Es ist 
lächerlich dass es heutzutage No-Go-Areas und sowas wie in Köln an 
Silvester gibt, obwohl wir die technischen Mittel haben. Was Snowden 
aufgedeckt hat und welche Daten sich die Amerikaner mit 
Facebook/Google/Swift/Visa usw holen ist hingegen schon wieder 
vergessen. Nochmal: Wenn wir unweigerlich eh ausspioniert werden, warum 
dann nicht zum Vorteil ehrlicher Bürger?

von Drohne (Gast)


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Realistischer schrieb:
> Hast du schon mal im Dönerladen eine Quittung angeboten bekommen?

Man kann, wenn man will:

https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Doener-Millionaerin-muss-ins-Gefaengnis-254699.html

Ganz ohne Massenüberwachung. Aber solange es so willige Opfer gibt, die 
ihre Grundrechte freiwillig abtreten wollen, weil sie doch tatsächlich 
glauben, sie würden von Überwachung profitieren.

Und dann noch den Nick "Realistischer" führen, das ist Realsatiere pur!

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 31.03.2019 11:09

Mensch redest du wieder ein Zeug.

Hast du sonst nichts zu tun ?

von Realist (Gast)


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Deprimiert schrieb:
> Wie ist eure Meinung zu diesem Thema?

Meine Meinung zu diesem Thema ist, daß Marx mit dem Faulenden 
Kapitalismus zu 100% recht hatte. Schnapp dir einfach mal aus dem Müll 
oder vom Flohmarkt ein Exemplar des Kommunistischen Manifests. Blättere 
eine beliebige Seite auf, und lies mal! Er stimmt darin alles aufs Wort, 
du kannst lesen, wo du willst. Auf jeder Seite liest du weitere schlimme 
Dinge, die dir bisher noch nicht mal aufgefallen sind, aber die exakt 
stimmen.

Sein einziger Fauxpas war, seinen eigenen Charakter auch bei 
Durchschnittsbürgern anzunehmen. Leider sind diese kaum intelligenter 
und vernünftiger, als Schimpansen. Und genau deshalb löst das Problem 
nur eine Diktatur. Am besten incl. Krieg, denn nur diese brachten die 
Menschheit weiter.
Für Sozialismus ist der Mensch grundsätzlich zu dumm. Siehe meine 
Bewertungen auf diesen wahren Beitrag, viele Leute schnallen rein gar 
nichts, sind vollkommen von der Realität entfernt aufgestellt.
Wenigstens ist das ein Kreislauf. Dumme Leute werden die Folgen dummer 
Entscheidungen spüren.

von Realistischer (Gast)


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Drohne schrieb:
> Aber solange es so willige Opfer gibt, die ihre Grundrechte freiwillig
> abtreten wollen, weil sie doch tatsächlich glauben, sie würden von
> Überwachung profitieren.

Welcher Nachteil entsteht mir denn, wenn ich dieses "Grundrecht" 
aufgebe? Mir fällt nicht ein Argument dagegen ein.

von F. B. (finanzberater)


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Audi senkt wohl Produktionsziel des e-tron für 2019 drastisch

Der Grund für die Produktionsprobleme des E-SUV sei laut "Brussels 
Times" ein Lieferengpass an Batterien, die der Ingolstädter Autobauer 
von LG Chem bezieht. Der südkoreanische Akkuhersteller treibt demnach 
aufgrund seiner dominanten Marktstellung die Preise in die Höhe.

https://www.automobilwoche.de/article/20190420/NACHRICHTEN/190429999/1276/sportback-erst--audi-senkt-wohl-produktionsziel-des-e-tron-fuer--drastisch

Alles wie prophezeit. Alles vorhersehbar.

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Alles wie prophezeit. Alles vorhersehbar.

Ein Lieferengpass der Zellen würde die deutschen OEMs freuen. Der Preis 
geht in die Höhe, sie legen es auf den Kaufpreis vom Auto um und können 
vor der EU argumentieren, dass es nicht ihre Schuld ist. Als Reaktion 
wird die EU die Strafen ab 2021 abmildern oder verschieben und die 
Hersteller verdienen weiter kräftig mit ihren Verbrennern bis die 
Zellhersteller die Kapazitäten geschaffen haben.

Wer hier ist bereit für ein Elektroauto in Golfgröße wie den i3 über 
35.000 EUR bezahlen? Wenn die Zellpreise steigen, kaufen noch weniger 
Leute Elektroautos. Nur F.B. hat nicht genug wirtschaftliches 
Verständnis um zu begreifen, dass die Elektroautos sich aktuell nur 
wegen der Subventionen in Norwegen und China verkaufen (wobei der E-Tron 
und e-Golf beide in den Top5 in Norwegen sind). In den anderen Märkten 
liegt der Marktanteil von Elektroautos immer noch um mikrige 2%.

von F. B. (finanzberater)


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Im Brüsseler Audi-Werk werde der Zeitung zufolge derzeit nur sechs statt 
acht Stunden pro Tag gearbeitet. Die Produktion soll demnach schon bald 
von fünf auf vier Werktage pro Woche heruntergefahren werden.

https://www.automobilwoche.de/article/20190420/NACHRICHTEN/190429999/1276/sportback-erst--audi-senkt-wohl-produktionsziel-des-e-tron-fuer--drastisch

Apropos wirtschaftliches Verständnis: Werke, die stillstehen, und 
Mitarbeiter, die bezahlt werden müssen, aber nicht arbeiten. Das wird 
teuer.

Oder gibt es Kurzarbeitergeld auf Kosten des Steuerzahlers? Gut für 
Audi, schlecht für euer IGM-Gehalt.

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Apropos wirtschaftliches Verständnis: Werke, die stillstehen, und
> Mitarbeiter, die bezahlt werden müssen, aber nicht arbeiten.

Das müsstest du vom bis Mai wirklich stillgelegten BYD Werk in Guangzhou 
doch wissen. Jedoch wird in den Medien spekuliert die Werktage von 5 auf 
4 zu reduzieren, weil LG Chem in Polen noch anbaut und die Kapazitäten 
noch nicht erhöhen konnte. Darum rollen täglich angeblich 150 anstatt 
300 E-Tron aus dem Werk. Wir kennen die Zahlen nicht, aber das ist 
deutlich mehr als Model X in Europa verkauft werden. Von BYD habe ich in 
Europa überhaupt noch nie etwas gesehen.

Beitrag #5815917 wurde vom Autor gelöscht.
von F. B. (finanzberater)


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von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Das Geld wird knapp.

Das EBIT-Ergebnis von Daimler lag 2018 bei 11,1 Mrd EUR. Bei BYD bei 
umgerechnet ca. 0,7 Mrd EUR. Bei wem wird das Geld knapp?

Das man sich auf eine wirtschaftliche Schwäche durch Weitsicht 
vorbereitet, spricht für die deutschen Unternehmen. Das versteht 
natürlich nicht jeder dahergelaufene Obstdieb aus dem Park.

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Ein Lieferengpass der Zellen würde die deutschen OEMs freuen. Der Preis
> geht in die Höhe, sie legen es auf den Kaufpreis vom Auto um und können
> vor der EU argumentieren, dass es nicht ihre Schuld ist. Als Reaktion
> wird die EU die Strafen ab 2021 abmildern oder verschieben und die
> Hersteller verdienen weiter kräftig mit ihren Verbrennern bis die
> Zellhersteller die Kapazitäten geschaffen haben.

Du meinst also, die linksgrünen Ideologen werden Audi und die deutsche 
Autoindustrie retten? Natürlich ist Audi selbst für seine Probleme 
verantwortlich, da sie nicht rechtzeitig in die E-Mobilität investiert 
haben, solange sich mit dem Diesel noch gute Gewinne machen ließen.

Und wenn der E-Audi zu teuer ist, müssen die Verbraucher halt eine 
Chinesen von BYD kaufen. BYD stellt seine Batterien selbst her und ist 
daher nicht von den Preisen der Zulieferer abhängig. Wäre auch eine gute 
Möglichkeit, über den Preis hier seinen Marktanteil in Europa innerhalb 
kürzester Zeit massiv in die Höhe zu treiben. Zum Glück für Audi und die 
deutschen Autobauer hat BYD wohl noch nicht die Produktions- und 
Vertriebskapazitäten, um Europa mit ihren Autos zu überschwemmen, da die 
in China selbst reißenden Absatz finden.

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Das man sich auf eine wirtschaftliche Schwäche durch Weitsicht
> vorbereitet, spricht für die deutschen Unternehmen.

Immerhin scheint sich bei dir inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt zu 
haben, dass die deutsche Autoindustrie schwächelt. Vor einigen Wochen 
hast du ja noch von Rekordgewinnen fabuliert.

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Von BYD habe ich in Europa überhaupt noch nie etwas gesehen.

In welchen weiteren Ländern ist BYD tätig?

In Europa ist BYD inzwischen in vielen Ländern erfolgreich tätig. 
Besonders in Skandinavien sind bereits viele BYD Elektrobusse im 
Einsatz.

Für großes Aufsehen sorgte eine Order eines BYD Testbusses durch das 
deutsche Unternehmen Flixbus.

https://emobilitaetblog.de/elektrobusse-byd-china/

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Immerhin scheint sich bei dir inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt zu
> haben, dass die deutsche Autoindustrie schwächelt.

Die gesamte weltweite Automobilindustrie schwächelt. Die deutschen OEMs 
steigern in diesem Umfeld aber ihre Marktanteile und bereiten sich durch 
Kosteneinsparungen auf die Flaute vor. Wenn es um VW schlecht bestellt 
wäre, dann hätten Herbert Diess und die Familien Porsche / Piëch ihre 
VW-Anteile dieses Jahr nicht weiter aufgestockt. Die wissen nämlich 
tatsächlich was intern passiert im Gegensatz zu dem was  du aus der 
Bild-Zeitung zu wissen glaubst.

Sämtliche Kennzahlen deuten an, dass VW in 5 Jahren noch viel stärker 
dastehen wird als ohnehin jetzt schon.
Du kannst deine Märchen aber ruhig weitererzählen, denn am Aktienkurs 
ändert das wegen dem niedrigen Streubesitz gar nichts, denn 53% von VW 
gehören Porsche / Piëch, 20% Niedersachsen und 17% Qatar.

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Und wenn der E-Audi zu teuer ist, müssen die Verbraucher halt eine
> Chinesen von BYD kaufen. BYD stellt seine Batterien selbst her und ist
> daher nicht von den Preisen der Zulieferer abhängig. Wäre auch eine gute
> Möglichkeit, über den Preis hier seinen Marktanteil in Europa innerhalb
> kürzester Zeit massiv in die Höhe zu treiben. Zum Glück für Audi und die
> deutschen Autobauer hat BYD wohl noch nicht die Produktions- und
> Vertriebskapazitäten, um Europa mit ihren Autos zu überschwemmen, da die
> in China selbst reißenden Absatz finden.

Warum schließt BYD sein Werk in Guangzhou bis Mai, wenn sie so 
reissenden Absatz finden?
Wann kann ich endlich einen BYD in Europa kaufen?

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Wenn es um VW schlecht bestellt
> wäre, dann hätten Herbert Diess und die Familien Porsche / Piëch ihre
> VW-Anteile dieses Jahr nicht weiter aufgestockt. Die wissen nämlich
> tatsächlich was intern passiert im Gegensatz zu dem was  du aus der
> Bild-Zeitung zu wissen glaubst.

Wenn Diess seine VW-Anteile aufstockt, weil er weiß, was intern 
passiert, aber öffentlich äußert, dass die Chancen vielleicht bei 50:50 
stehen, dass VW in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört, dann kauft er 
Aktien mit Insiderwissen und betreibt Marktmanipulation durch 
Äußerungen, die wissentlich nicht der Wahrheit entsprechen. Beides wäre 
strafbar.

"Aus heutiger Sicht stehen die Chancen vielleicht bei 50:50, dass die 
deutsche Automobilindustrie in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört", 
sagte Diess am Dienstag auf einer VW-Veranstaltung in Wolfsburg laut 
Redetext.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volksagen-vw-chef-herbert-diess-warnt-vor-feldzug-gegen-das-auto-a-1233475.html

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Warum schließt BYD sein Werk in Guangzhou bis Mai, wenn sie so
> reissenden Absatz finden?

Angeblich wegen Kürzung der staatlichen Subventionen. Aber die 
Schließung ist irrelevant, weil:

shutdown ... "will not impact sales or business in 2019 as a whole," BYD 
said.

https://asia.nikkei.com/Spotlight/Electric-cars-in-China/China-s-BYD-halts-work-at-electric-bus-factory


> Wann kann ich endlich einen BYD in Europa kaufen?

Demnächst.

BYD kommt mit Elektro-LKWs und E-Vans nach Europa

BEIJING/MURCIA (IT-Times) - Der chinesische Technologiekonzern BYD Co. 
Ltd. ist bekannt für seine Elektroautos und Elektrobusse - zumindest in 
China. Doch nun wollen die Chinesen nach Europa.

https://www.it-times.de/news/byd-kommt-mit-elektro-lkws-und-e-vans-nach-europa-131005/

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wenn Diess seine VW-Anteile aufstockt, weil er weiß, was intern
> passiert, aber öffentlich äußert, dass die Chancen vielleicht bei 50:50
> stehen, dass VW in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört, dann kauft er
> Aktien mit Insiderwissen und betreibt Marktmanipulation durch
> Äußerungen, die wissentlich nicht der Wahrheit entsprechen. Beides wäre
> strafbar.

Jetzt bist du auch schon Anwalt? Wenn du die Genehmigung zu 
Kosteneinsparungen vom Betriebsrat willst, dann erreichst du das nicht 
indem du erzählst wie stark du bist.

Ich vermute, dass die 50:50 Chance sich eher darauf bezieht, ob es den 
Individualverkehr mittel- bis langfristig überhaupt noch geben wird. 
Wenn die Leute aufhören 23h am Tag ihr Auto stehen zu lassen, sondern 
gar keins mehr kaufen und Carsharing betreiben, dann haben ALLE 
Hersteller weltweit ein Problem. Aber auch dafür sorgt VW mit MOIA und 
den Volkswagen We Sharing Apps vor.

F. B. schrieb:
> Angeblich wegen Kürzung der staatlichen Subventionen. Aber die
> Schließung ist irrelevant, weil:
> shutdown ... "will not impact sales or business in 2019 as a whole," BYD
> said.

Du glaubst auch alles blind, was du liesst. Selbstverständlich hat ein 
nicht ausgelastetes Werk negativen Einfluß, noch schlimmer ist komplett 
geschlossen. Das deutet schlechte Planung an. Vollausgelastet wäre 
natürlich mehr Geld verdient worden.

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Jetzt bist du auch schon Anwalt? Wenn du die Genehmigung zu
> Kosteneinsparungen vom Betriebsrat willst, dann erreichst du das nicht
> indem du erzählst wie stark du bist.
>
> Ich vermute, dass die 50:50 Chance sich eher darauf bezieht, ob es den
> Individualverkehr mittel- bis langfristig überhaupt noch geben wird.

Wenn er das so gemeint hätte, dann hätte er es auch so gesagt und nicht 
"Aus heutiger Sicht stehen die Chancen vielleicht bei 50:50, dass die 
deutsche Automobilindustrie in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört".

Nein, du hast selbst gemerkt, dass du Mist geschrieben hast und dass 
Diess Probleme bekommen wird, wenn es stimmt, was du da geschrieben 
hast, dass er aufgrund von Insiderwissen seinen Anteil aufgestockt hat, 
während er kurz vor dem Kauf die Zukunft von VW noch wider besseres 
Wissen als ungewiss dargestellt hat.

Nebenbei ermittelt die Staatsanwaltschaft bereits wegen 
Marktmanipulation gegen Diess.

"Brisant ist die Mitteilung an Diess, weil die Staatsanwaltschaft 
Braunschweig gegen ihn wegen des Verdachts der Marktmanipulation 
ermittelt."

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Ex-Mitarbeiter-belastet-VW-Chef-schwer-article20590236.html

: Bearbeitet durch User
von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Nein, du hast selbst gemerkt, dass du Mist geschrieben hast und dass
> Diess Probleme bekommen wird, wenn es stimmt, was du da geschrieben
> hast, dass er aufgrund von Insiderwissen seinen Anteil aufgestockt hat,
> während er kurz vor dem Kauf die Zukunft von VW noch wider besseres
> Wissen als ungewiss dargestellt hat.

Nichts ist gewiss, außer dass du dieses Forum als Blog missbrauchst.

Selbstverständlich sind Sharing-Anbieter wie Uber das größte Risiko für 
traditionelle Hersteller. Wer das autonome Fahren als erster auf die 
Kette bekommt, der kommt groß raus. Sollte es Google/Waymo, Apple oder 
Uber sein, dann braucht man große Hersteller wie VW, Toyota und GM 
trotzdem noch, denn eine weltweite Infrastruktur baut man nicht einfach 
so auf. Tesla ist seit 15 Jahren dabei und ist froh dieses Jahr 0,4 Mio 
Fahrzeuge herstellen zu können. Sollte es jedoch so kommen, verschwinden 
die vielen kleinen Hersteller vermutlich. Aber wie gesagt, nichts ist 
gewiss. Die Welt und Wirtschaft ist viel zu komplex als das du sie mit 
ein paar Links zu Bild-Artikeln hier erklären könntest.

von HBich (Gast)


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In einem muss man aber F.B. doch recht geben, dass die IGM die deutsche 
Industrie gewürgt hat bzw. die Milchkuh ausgeschlachtet hat.


Denn die hohen Gewinne waren wirklich nicht für die Ausschüttung an die 
Fließbandschrauber gedacht, sondern hätten für die Zukunft des Konzerns 
reinvestiert werden müssen.

Die IGM-Arbeiter werden zwar bis zur Rente ihre Gehälter bekommen, aber 
Steigerungen und Boni wird es nicht mehr geben und die Kinder und 
Verwandten kommen auch nicht mehr bei VW unter.


Wie immer haben gefräßige Kolonien ihre Zukunft verfrühstückt und es 
wird eine sehr lange Dürreperiode ausbrechen.

von HBich (Gast)


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Denn Konzerngewinne von 10 bis 20 Milliarden kommen nur zu Stande, indem 
nichts mehr für neue Technologien ausgegeben wird.


Nehmen wir nur mal als Beispiel den Alphabet-Konzern.

Mit 85.000 Mitarbeiter werden ca. 100 Mrd Euro Umsatz gemacht.

VW hat 650.000 Mitarbeiter und macht 235 Mrd Euro Umsatz.


Das Gravierende ist aber, dass Alphabet eine netto Profit-Marge von bis 
zu 30% hat, während VW eine netto Profit-Marge von 5% hat.

D.h. im Grunde bleibt kein Cent im Säckel übrig bei VW, um eine Zukunft 
zu haben.

So eine Milliardengewinn kann nur Laien beeindrucken, weil dort das Wort 
"Milliarden" drin steckt.

von Ingenieur (Gast)


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HBich schrieb:
> In einem muss man aber F.B. doch recht geben, dass die IGM die deutsche
> Industrie gewürgt hat bzw. die Milchkuh ausgeschlachtet hat.

Hochgezüchtete Milchkühe wie auch Konzerne leiden, wenn sie nicht 
gemolken werden. Das macht die IG Metall schon genau richtig. Für 
Investitionen bleibt immer noch genügend übrig, man kann dies ja auch 
gegebenenfalls auf Kosten der Dividende tun.

von Rudolf (Gast)


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F. B. schrieb:
> Im Brüsseler Audi-Werk werde der Zeitung zufolge derzeit nur sechs statt
> acht Stunden pro Tag gearbeitet. Die Produktion soll demnach schon bald
> von fünf auf vier Werktage pro Woche heruntergefahren werden.
>
> 
https://www.automobilwoche.de/article/20190420/NACHRICHTEN/190429999/1276/sportback-erst--audi-senkt-wohl-produktionsziel-des-e-tron-fuer--drastisch
>
> Apropos wirtschaftliches Verständnis: Werke, die stillstehen, und
> Mitarbeiter, die bezahlt werden müssen, aber nicht arbeiten. Das wird
> teuer.
>
> Oder gibt es Kurzarbeitergeld auf Kosten des Steuerzahlers? Gut für
> Audi, schlecht für euer IGM-Gehalt.

Ja du

F. B. schrieb:
> Im Brüsseler Audi-Werk werde der Zeitung zufolge derzeit nur sechs statt
> acht Stunden pro Tag gearbeitet. Die Produktion soll demnach schon bald
> von fünf auf vier Werktage pro Woche heruntergefahren werden.
>
> 
https://www.automobilwoche.de/article/20190420/NACHRICHTEN/190429999/1276/sportback-erst--audi-senkt-wohl-produktionsziel-des-e-tron-fuer--drastisch
>
> Apropos wirtschaftliches Verständnis: Werke, die stillstehen, und
> Mitarbeiter, die bezahlt werden müssen, aber nicht arbeiten. Das wird
> teuer.
>
> Oder gibt es Kurzarbeitergeld auf Kosten des Steuerzahlers? Gut für
> Audi, schlecht für euer IGM-Gehalt.

An deinem Link sieht man doch perfekt, dass das batteriegetriebene 
Elektroauto nicht die alleinige Zukunft der Mobilität sein kann. Wegen 
der Knappheit der Batterien. Und genau deshalb zieht auch nicht das 
Argument, dass Volkswagen heute hohe Gewinne einfährt wie damals Nokia, 
aber das Geschäftsmodell abgelaufen ist. Weil das Elektroauto einfach zu 
teuer ist. Apples Smartphone wollte der Kunde haben weil es praktischer 
war. Beim EAuto ist es anders. Es ist teurer und bietet weniger! Fakt 
ist es gibt mittelfristig keine bezahlbare Alternative zum Verbrenner. 
Siehst du das auch so? Und wenn nein was wäre die Alternative?

Und zum Thema autonomen Fahren/ Die Automobilindustrie hat den Trend 
verschlafen: Erstens haben viele inklusive der Sillicon Valley Firmen 
die Komplexität der Thematik unterschätzt. Zweitens wird es länger als 
erwartet dauern bis autonomes Fahren marktreif sein wird. Drittens 
melden die deutschen Hersteller deutlich mehr Patente in diesem Bereich 
an als die ausländischen Mitbewerber.

Ein bereits angesprochenes Problem existiert jedoch, dass die 
Automobilkonzerne hohe Gewinne einfahren, jedoch hauptsächlich ins 
Ausland investieren. Ich befürchte, dass die Prodoktion ins Ausland 
ausgelagert werden könnte.Die Entwicklung sehe ich jedoch überhaupt 
nicht bedroht.

von Rudolf (Gast)


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HBich schrieb:
> VW hat 650.000 Mitarbeiter und macht 235 Mrd Euro Umsatz.
>
> Das Gravierende ist aber, dass Alphabet eine netto Profit-Marge von bis
> zu 30% hat, während VW eine netto Profit-Marge von 5% hat.

Gut dafür hat Alphabet überspitzt formuliert nur ein paar Server bei 
sich rumstehen und VW baut diverse Automobile.

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Sollte es Google/Waymo, Apple oder Uber sein,

VW wird es sicher nicht sein.


> dann braucht man große Hersteller wie VW, Toyota und GM
> trotzdem noch, denn eine weltweite Infrastruktur baut man nicht einfach
> so auf.

Das wurde ja schon zur Genüge durchgekaut, dass VW bestenfalls noch eine 
Zukunft als Hardwarezulieferer für Google und die Chinesen hat mit 
entsprechend geringeren Gewinnmargen. Dafür benötigen sie aber weiterhin 
Batterien, die sie bei den asiatischen Herstellern teuer einkaufen 
müssen, was die Gewinnmarge weiter schmälern wird. IGM-Gehälter auf dem 
jetzigen Niveau werden dann sicher nicht mehr finanzierbar sein.

von F. B. (finanzberater)


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Rudolf schrieb:
> Fakt ist es gibt mittelfristig keine bezahlbare Alternative zum
> Verbrenner.
> Siehst du das auch so?

Deswegen bin ich in Ölaktien investiert. Da ich davon ausgehe, dass 
wegen der absehbaren Mobilitätswende in Zukunft weniger in die 
Exploration neuer Ölfelder investiert werden wird, rechne ich irgendwann 
mit einem starken Anstieg der Ölpreise, da das Ölangebot schneller 
sinken wird als die Nachfrage. Was dann aber auch dazu führen wird, dass 
der Kostenvorteil der Verbrenner abnimmt. Dazu kommt außerdem noch die 
steigende CO2-Steuer.

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Für Investitionen bleibt immer noch genügend übrig, man kann dies ja
> auch gegebenenfalls auf Kosten der Dividende tun.

Dafür müssen erst einmal die Aktionäre zustimmen. Eine Dividendenkürzung 
wird außerdem zu fallenden Kursen führen, da dann die 
Finanzierungsprobleme bei VW für jeden offensichtlich werden. Niedrige 
Kurse sind aber schlecht, wenn sich VW durch eine Kapitalerhöhung 
frisches Geld über den Kapitalmarkt besorgen muss, weil die Gewinne 
nicht mehr ausreichen, um die Zukunftsinvestitionen zu stemmen.

von Drohne (Gast)


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Es ist Ostern und unser Finanzberater verbringt den ganzen Tag hier im 
Forum, alleine in diesem Thread 12 Beiträge.

Ich würde mir bei dem "Kontostand" viel mehr Sorgen um mein soziales 
Vermögen, als um das Finanzielle machen.

von Ben (Gast)


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Forumplatz der Looser und Charlatane halt... alles was in ntv und n24 im 
ticker läuft wird aufgesaugt und hier ausgepustet. Kein wertvoller 
Inhalt. Jupp, jeder der sich angesprochen fühlt, meine ich auch so. 
Gleich mehrere Threads, Querbeet mit der gleichen Masche zu verpesteten, 
da gehört schon einen Menge Looserenergie zu. Korrigiere Gewinnertypen 
;) https://www.stupidedia.org/stupi/Gewinnertyp

von Kreuzlümmel (Gast)


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F. B. schrieb:
> Deswegen bin ich in Ölaktien investiert. Da ich davon ausgehe, dass
> wegen der absehbaren Mobilitätswende in Zukunft weniger in die
> Exploration neuer Ölfelder investiert werden wird, rechne ich irgendwann
> mit einem starken Anstieg der Ölpreise,
Der Ölpreis geht aktuell nach oben weil Trump die importe aus dem Iran 
vollständig einstellt oder so ähnlich kam gestern in den Nachrichten.
Das war auch schon vor 2 Wochen so angekündigt worden. An der Tanke 
sieht man es ja auch schon, nicht nur erst seit Ostern.

von Axel L. (axel_5)


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Rudolf schrieb:
>
> An deinem Link sieht man doch perfekt, dass das batteriegetriebene
> Elektroauto nicht die alleinige Zukunft der Mobilität sein kann. Wegen
> der Knappheit der Batterien.
Nun, die Frage ist, ob das ein generelles Problem ist oder nur ein VW 
Problem. Wenn ich mich richtig erinnere, zieht der aktuelle Lieferant 
den Stecker, weil VW eine eigene Fertigung aufziehen wollte. Tesla 
scheint jedenfalls keine Probleme mit den Akkulieferungen zu haben.

> Und genau deshalb zieht auch nicht das
> Argument, dass Volkswagen heute hohe Gewinne einfährt wie damals Nokia,
> aber das Geschäftsmodell abgelaufen ist. Weil das Elektroauto einfach zu
> teuer ist. Apples Smartphone wollte der Kunde haben weil es praktischer
> war. Beim EAuto ist es anders. Es ist teurer und bietet weniger! Fakt
> ist es gibt mittelfristig keine bezahlbare Alternative zum Verbrenner.
> Siehst du das auch so? Und wenn nein was wäre die Alternative?
Es geht beim E-Auto nicht darum, dass es für den Fahrer komfortabler 
wird, sondern darum, dass es für die Umwelt besser wird. Über kurz oder 
lang wirst Du also nur noch mit einem E-Auto fahren dürfen. Das ist dann 
schon deutlich praktischer als ein Verbrenner, der nirgendwo rein darf.

Gruß
Axel

von Mordmaschine Tesla (Gast)


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von /. (Gast)


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Mordmaschine Tesla schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Tesla
>> scheint jedenfalls keine Probleme mit den Akkulieferungen zu haben.
>
> Wirklich?
>
> 
https://www.welt.de/wirtschaft/video192298047/Parkhaus-in-China-Ueberwachungsvideo-zeigt-wie-Tesla-explodiert-Aktienkurs-bricht-ein.html

Und? Die ersten Fly-by-wire Flugzeuge hatten auch Probleme und sind 
abgestürzt.
Jede Technik hat am Anfang Probleme. Ich arbeite seit Jahrzehnten mit 
diversen komplexen Chipsätzen mir ist noch keiner untergekommen der zu 
100% so funktioniert hat wie er sollte, überall gab's Erratas.

Da ist halt mal ein Problem passiert, man schaut es sich an und versucht 
es dann unter Kontrolle zu bringen.
So nun was macht die Konkurrenz welche diese Erfahrung nicht hat?

Zu Frühzeiten der Displays gab's auch genug mit Pixelfehler.

Fazit: man muss versuchen die Probleme unter Kontrolle zu bringen - 
damit hat es sich dann.

Was ich schon für Mist gebaut habe in meinem Leben, dadurch das ich 
diesen Mist korrigieren konnte habe ich wirtschaftlich auch soweit 
überlebt und mir sogar ein bißchen Vermögen aufbauen können.
Nur kleine Angestellte welche an nichts relevantem arbeiten mögen wohl 
fehlerfrei arbeiten.

Mars Lander der ESA ist ja auch so ein Projekt, es ist immer leicht mit 
dem Finger auf die Leute zu zeigen die Mist gebaut haben, schlussendlich 
ist das Wichtige aber das die Leute daraus gelernt haben (ansonsten war 
wirklich alles umsonst).

von ohne Account (Gast)


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> Über kurz oder lang wirst Du also nur noch mit einem E-Auto fahren dürfen. > Das 
ist dann schon deutlich praktischer als ein Verbrenner, der nirgendwo
> rein darf.
die Technik gab es schon ab 1890, ist dann aber zugunsten von 
Rockefeller&Co. komplett eingestampft worden - die US-Ölindustrie hatte 
eben den Einfluß gehabt.
Heute sieht das wegen Umweltauflagen & OPEC-Kartell etwas anders aus, 
zumal die Amis eben nicht mehr die Autoindustrie anführen - das ist der 
eigentliche Grund, sonst würde es weiterlaufen wie bisher.

von Zocker_55 (Gast)


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> F. B. schrieb:
> Deswegen bin ich in Ölaktien investiert.

Schwätzer !

Permanent-Hartzer und Mitglieder der Stammkunden-Kartei des Sozialamtes 
haben mit Sicherheit nichts im Ölgeschäft investiert.

Das ist eine andere Liga.

von F. B. (finanzberater)


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Kreuzlümmel schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Deswegen bin ich in Ölaktien investiert. Da ich davon ausgehe, dass
>> wegen der absehbaren Mobilitätswende in Zukunft weniger in die
>> Exploration neuer Ölfelder investiert werden wird, rechne ich irgendwann
>> mit einem starken Anstieg der Ölpreise,
> Der Ölpreis geht aktuell nach oben weil Trump die importe aus dem Iran
> vollständig einstellt oder so ähnlich kam gestern in den Nachrichten.
> Das war auch schon vor 2 Wochen so angekündigt worden. An der Tanke
> sieht man es ja auch schon, nicht nur erst seit Ostern.

Investitionen in Ölexploration sind schon seit dem Ölpreisverfall vor 
einingen Jahren auf einem sehr niedrigen Niveau und dürften durch die 
absehbare Mobilitätswende noch weiter absinken. Irgendwann wird sich das 
bemerkbar machen. Nebenbei bringen meine Ölaktien noch eine schöne 
Dividendenrendite.

Rohstoffexperte Eugen Weinberg: Diesmal ist ein Ölpreisschock möglich

https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/rohstoffexperte-eugen-weinberg-diesmal-ist-durchaus-ein-oel-preisschock-moeglich/24246196.html

von F. B. (finanzberater)


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F. B. schrieb:
> Rohstoffexperte Eugen Weinberg: Diesmal ist ein Ölpreisschock möglich

Dumm, wenn man dann einen Spritfresser für 50k fährt und täglich 2 
Stunden zum IGM-Konzern pendeln muss. Wieder eine Kostenposition, die 
von eurem IGM-Gehalt abgeknabbert wird und die ich dank wohnortnahmen 
Klitschenjob und sparsamem Kleinstwagen nicht habe. Euer Geld landet 
nebenbei dank fetter Dividende auf meine Ölaktien direkt auf meinem 
Konto.

von Le X. (lex_91)


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Wen meinst du?
Meine Arbeit ist in Radlreichweite der ETF.

von F. B. (finanzberater)


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Zeitarbeit als Konjunkturbarometer in der Autoindustrie: Zahl der 
Leiharbeiter sinkt

https://www.automobilwoche.de/article/20190422/AGENTURMELDUNGEN/304219998/zeitarbeit-als-konjunkturbarometer-in-der-autoindustrie-wenn-die-zahl-der-leiharbeiter-sinkt

Erst werden die Leiharbeiter gefeuert, dann die Festangestellten mit 
Jobgarantie.

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Meine Arbeit ist in Radlreichweite der ETF.

Dafür musstet du dir ja auch eine teure Wohnung kaufen, von deren 
Wertsteigerung du wegen Eigenbedarf aber gar nichts hast.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Dumm, wenn man dann einen Spritfresser für 50k fährt und täglich 2
> Stunden zum IGM-Konzern pendeln muss.

Hast du Home Office vergessen? Woher nimmst du 2 Stunden Pendelzeit?

> Euer Geld landet nebenbei dank fetter Dividende auf meine Ölaktien
> direkt auf meinem Konto.

Das hättest du wohl gerne. "Euer" Geld? Wer sind SIE?

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> Dafür musstet du dir ja auch eine teure Wohnung kaufen,

Geht so. Vor 8 Jahren war das hier noch schön günstig.
Die Wertsteigerung realisiere ich indirekt jetzt schon, weil um mich 
herum die Mieten explodieren, ich aber monatlich sogar weniger Geld 
abdrücken muss.

Armer FB, du kannst schimpfen wie du willst, ich habs einfach geiler wie 
du.
Entspann mal etwas.

Beitrag #5818891 wurde vom Autor gelöscht.
von Mut zur Wahrheit (Gast)


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von Mut zur Wahrheit (Gast)


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Die geilen Schnecken stehen auf Männer mit IGM-Gehältern ???

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Dafür musstet du dir ja auch eine teure Wohnung kaufen, von deren
> Wertsteigerung du wegen Eigenbedarf aber gar nichts hast.

eine teure Wohnung..genau. Leisten kann es sich es der Mann. Keine Memme 
die sich hier ständig ausheulen muss und nichtssagende, wiederkehrende 
Floskeln von Aktien, Automobil, Daimler, China, VW, IGM, BYD daher 
schreibt, vermischt und die "journalistisch gut recherchierten Berichte" 
die alle natürlich keinen eigenen Autor haben, hier verlinkt. 
Korrigiere: Es sind Sammel-Nachrichten.. Nachrichten ohne Angabe des 
Autors. Kurz, ein Einheitsbrei. Ich mache mir die Welt wie sie mir 
gefällt, ein Virus.

von Gewerkschaftspopulist (Gast)


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Mut zur Wahrheit schrieb:
> Die geilen Schnecken stehen auf Männer mit IGM-Gehältern ???

Neuer Hashtag: #IGMmachtSexy

von F. B. (finanzberater)


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Gerichtsurteil zu VW-Fahrdienst: Moia muss seine Flotte in Hamburg 
begrenzen

Bleibt der Beschluss bestehen, dürfte Moia kaum zu einer ernsthaften 
Alternative für Bus, Bahn, Taxi oder Auto werden.

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/moia-vw-fahrdienst-muss-sich-auf-200-shuttle-busse-beschraenken-a-1264221.html

MOIA wird dann wohl doch nicht der Heilsbringer für VW.

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Die Wertsteigerung realisiere ich indirekt jetzt schon, weil um mich
> herum die Mieten explodieren, ich aber monatlich sogar weniger Geld
> abdrücken muss.

Mit dem richtigen Mietvertrag explodieren die Mieten keineswegs. Meine 
Miete richtet sich nach der offiziellen Inflation. Da die niedrig ist, 
ist auch meine reale Inflation niedrig.

von F. B. (finanzberater)


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Und wenn um dich herum die Mieten und Immobilienpreise explodieren, dann 
ist die logische Schlussfolgerung daraus, dass die jetzt neu zugezogenen 
IGMler die Dummen sind.

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Hast du Home Office vergessen? Woher nimmst du 2 Stunden Pendelzeit?

Ein Tag pro Woche Homeoffice machen den Kohl nicht fett.


> Das hättest du wohl gerne. "Euer" Geld? Wer sind SIE?

Jeder der mit Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln fährt. Ganz egal, 
welche Antriebsart: Ich bin überall investiert und verdiene immer mit.

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> Mit dem richtigen Mietvertrag explodieren die Mieten keineswegs. Meine
> Miete richtet sich nach der offiziellen Inflation. Da die niedrig ist,
> ist auch meine reale Inflation niedrig.

Mag sein dass du die letzten Jahre Glück hattest.
Andere haben das nachweislich nicht und dürfen regelmäßig mehr berappen.
Diese Gefahr ist bei mir nicht gegeben, das ist schon mal ein gutes, 
beruhigendes Gefühl.

Letzendlich spielt dein Mietvertrag aber für mich keine Rolle.
Hier bei mir gibts gutbezahlte und interessante Jobs und dementsprechend 
steigen die Mieten, das ist ein beobachtbares Faktum.
Hätte ich damals nicht günstig gekauft wäre ich definitiv betroffen, 
außer ich würde abwandern.
Aber ich bin ja Ingenieur und kein Nomade.
So gesehen realisiere ich regelmäßig indirekt meine Wertsteigerung, und 
zwar mit jeder Mieterhöhungsrunde die an mir vorbei geht.

Aber lass mal gut sein, dein Neid ist mir unangenehm.
Ich mag eigentlich nicht so gerne prahlen.

Wie läufts sonst so?
Der neue Job ist OK?

von Qwertz Ingenieur Copycat (Gast)


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Meiner Investition in eine Immo mit guter Anbindung an den Siemens 
Healthineers Campus sehe ich auch positiv entgegen:

https://www.infranken.de/regional/forchheim/siemens-healthineers-erweitert-in-forchheim-700-mitarbeiter-ziehen-von-erlangen-nach-forchheim;art216,4045740

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Wie läufts sonst so?
> Der neue Job ist OK?

Alles bestens. Meine Excel-Datei spuckt jeden Monat neue Höchststände 
aus.

von Peter P. (el_peter)


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F. B. schrieb:
> Le X. schrieb:
>> Wie läufts sonst so?
>> Der neue Job ist OK?
>
> Alles bestens. Meine Excel-Datei spuckt jeden Monat neue Höchststände
> aus.

Allein die Tatsache dass du monatlich eine Excel Datei nutzt für deine 
Finanzen zeigt doch schon dass du ein armer Schlucker bist. Lol.
Keiner mit Geld hat es nötig sich eine verkackte Excel anzulegen und 
diese monatlich zu überprüfen. Genau das ist der Unterschied: Wir sind 
reich und haben Zeit.
Du bist ein armer Schlucker der seine Zeit neben Hartz4 für 
Selbstoptimierungsmaßnahmen in Form von Verzicht opfert.

Arme Sau :D

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Gerichtsurteil zu VW-Fahrdienst: Moia muss seine Flotte in Hamburg
> begrenzen

Vorläufig 200 anstatt 500 Fahrzeuge. Berufung kommt. Letztes Jahr gab es 
die Erlaubnis auch nicht ohne Proteste der Taxifahrer, aber wie mit den 
Kutschen wird das nicht Bestand haben.

Das Positive ist wie gut es angenommen wurde, obwohl glaube ich zunächst 
nur 100 Fahrzeuge fahren:
In den ersten 10 Tagen des Betriebs - der Dienst startete am 15. April 
2019 - habe man bereits 15.000 Buchungen verzeichnet, die Zahl der 
Buchungsanfragen habe bei einem Vielfachen gelegen.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Le X. schrieb:
> Wie läufts sonst so?
> Der neue Job ist OK?
>
> Alles bestens. Meine Excel-Datei spuckt jeden Monat neue Höchststände
> aus.

Das verstehst du unter deinem Job?! Jetzt kann ich dein Neid und deine 
Missgunst gegenüber Tarifangestellten in der Metall- und 
Elektroindustrie langsam verstehen.

F. B. schrieb:
> Ganz egal, welche Antriebsart: Ich bin überall investiert und verdiene
> immer mit.

Es kann nicht auf Dauer alles gleichzeitig hoch gehen, außer wir hätten 
eine Mega-Inflation. Im Übrigen bist du hier nicht der einzige mit 
Investments an der Börse, höchstens vielleicht in Bezug auf hochriskante 
Spekulationspapiere. Jedenfalls kann jemand mit hohen Einnahmen und 
geringen Ausgaben wie ich ganz andere Summen investieren als du.

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Und wenn um dich herum die Mieten und Immobilienpreise explodieren, dann
> ist die logische Schlussfolgerung daraus, dass die jetzt neu zugezogenen
> IGMler die Dummen sind.

Ich dachte bei euch gibt es keine IGM Jobs und du willst nicht 
umziehen?! Also liegt es doch an deiner Unfähigkeit einen gutbezahlten 
Job zu bekommen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Drohne schrieb:
> Es ist Ostern und unser Finanzberater verbringt den ganzen Tag hier im
> Forum, alleine in diesem Thread 12 Beiträge.
>
> Ich würde mir bei dem "Kontostand" viel mehr Sorgen um mein soziales
> Vermögen, als um das Finanzielle machen.

Ich mache mir bei ihm um alles Sorgen !!

von F. B. (finanzberater)


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Volkswagens Blockade-Haltung: Immer mehr Richtern platzt der Kragen. 
Jetzt wird es richtig teuer. Komplette Neupreiserstattung für VW Käufer!

https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/neuer-trend-bei-vw-klagen-vw-kaeufer-koennen-betrugsdiesel-zurueckgeben-und-bekommen-neupreis-erstattet_id_10632405.html

So ist es richtig. Gibt es nächstes Jahr halt keinen Bonus.

von F. B. (finanzberater)


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Peter P. schrieb:
> Allein die Tatsache dass du monatlich eine Excel Datei nutzt für deine
> Finanzen zeigt doch schon dass du ein armer Schlucker bist. Lol.
> Keiner mit Geld hat es nötig sich eine verkackte Excel anzulegen und
> diese monatlich zu überprüfen. Genau das ist der Unterschied: Wir sind
> reich und haben Zeit.

Du bezahlst dann einen Vermögensberater, dass er dein Geld für dich 
verwaltet? Oder gibt es gar nichts zu verwalten, weil du alles auf dem 
Girokonto liegen hast oder nur in ETFs mit 2 % Rendite investierst?

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Ich dachte bei euch gibt es keine IGM Jobs und du willst nicht
> umziehen?! Also liegt es doch an deiner Unfähigkeit einen gutbezahlten
> Job zu bekommen.

Bei Lex B. explodieren die Mieten, nicht bei mir.

von F. B. (finanzberater)


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F. B. schrieb:
> Volkswagens Blockade-Haltung: Immer mehr Richtern platzt der Kragen.
> Jetzt wird es richtig teuer. Komplette Neupreiserstattung für VW Käufer!

Anwalt geht davon aus, dass bei Daimler und BMW ein ähnlicher Trend in 
der Rechtssprechung zu erwarten sei. Es geht insgesamt um rund 3 
Millionen Fahrzeuge. Bei von mir vorsichtig geschätztem 
durchschnittlichen Kaufpreis von 20.000 € wären das 60 Milliarden. Da 
muss VW aber viele Farbkopien einsparen, um das Geld wieder reinzuholen.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Bei Lex B. explodieren die Mieten, nicht bei mir.

Ich vergaß, du lebst in Wolkenkuckucksheim, und bei dir explodieren 
immer nur die Börsenkurse.

Warum bemühst du dich nicht einmal um eine richtig gut bezahlten 
Arbeitsstelle mit sozialen Kontakten? Dann müsstest du auch nicht soviel 
Zeit mit Zockerei verbringen, das macht auf Dauer nämlich krank (Geiz 
und Gier in Kombination).

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Vorläufig 200 anstatt 500 Fahrzeuge. Berufung kommt. Letztes Jahr gab es
> die Erlaubnis auch nicht ohne Proteste der Taxifahrer, aber wie mit den
> Kutschen wird das nicht Bestand haben.

Selbst wenn: Wie sollen mit so einem Fahrdienst IGM-Gehälter finanziert 
werden? Die Fahrer verdienen 12 € die Stunde. Würden sie mehr bekommen, 
würde es auch niemand mehr nutzen, weil zu teuer.

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Selbst wenn: Wie sollen mit so einem Fahrdienst IGM-Gehälter finanziert
> werden? Die Fahrer verdienen 12 € die Stunde. Würden sie mehr bekommen,
> würde es auch niemand mehr nutzen, weil zu teuer.

Skalier das mal auf alle Städte mit mehr als einer halben Million 
Einwohner hoch, nicht nur in DE. Zudem lässt sich so auch das teure 
autonome Fahren erproben und evtl in Großstädten eines Tages der Fahrer 
gänzlich ersetzen. Entwickler kriegen selbstverständlich weiterhin IGM 
Gehälter.

von Peter P. (el_peter)


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F. B. schrieb:
> Peter P. schrieb:
>> Allein die Tatsache dass du monatlich eine Excel Datei nutzt für deine
>> Finanzen zeigt doch schon dass du ein armer Schlucker bist. Lol.
>> Keiner mit Geld hat es nötig sich eine verkackte Excel anzulegen und
>> diese monatlich zu überprüfen. Genau das ist der Unterschied: Wir sind
>> reich und haben Zeit.
>
> Du bezahlst dann einen Vermögensberater, dass er dein Geld für dich
> verwaltet? Oder gibt es gar nichts zu verwalten, weil du alles auf dem
> Girokonto liegen hast oder nur in ETFs mit 2 % Rendite investierst?


Nö ich kauf während der gut bezahlt igm arbeitszeit aktien und 
investiere ca 30k netto. Dazu brauch ich keine excel.

Muss aber gestehen: als ich bei bertrandt war und 2400€ netto hatte, 
musste ich auch exceln. Da sucht man potentiale.

von ohne Account (Gast)


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> Warum bemühst du dich nicht einmal um eine richtig gut bezahlten
> Arbeitsstelle mit sozialen Kontakten?
ein gut bezahlter Job ist wie ein Lottoschein, bemühen allein wird nicht 
honoriert bzw. ist verschwendete Zeit.
Der Entscheider trifft die Auswahl.

von ohne Account (Gast)


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> Skalier das mal auf alle Städte mit mehr als einer halben Million
> Einwohner hoch, nicht nur in DE.
anderswo gibt es auch ganz andere Regeln.

> Zudem lässt sich so auch das teure
> autonome Fahren erproben und evtl in Großstädten eines Tages der Fahrer
> gänzlich ersetzen.
wer zahlt denn dann im Falle eines Unfalls?

> Entwickler kriegen selbstverständlich weiterhin IGM Gehälter.
nur die Anzahl der Entwiggler zu IGM Gehalt sinkt stetig weiter ab, da 
es Outsourcing möglich macht.
Warum teuer, wenn es auch billig geht.

von ohne Account (Gast)


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> Muss aber gestehen: als ich bei bertrandt war und 2400€ netto hatte,
> musste ich auch exceln. Da sucht man potentiale.
Na ja, offenbar hat bei Dir das Potential dann nicht ganz gereicht, 
sonst müßtestet Du nicht mehr arbeiten bzw. hättest Deine eigene Firma, 
was eine logische Konsequenz wäre.

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Skalier das mal auf alle Städte mit mehr als einer halben Million
> Einwohner hoch, nicht nur in DE.

Dann müssen auch entsprechend mehr Fahrer eingestellt werden.


> Zudem lässt sich so auch das teure autonome Fahren erproben und evtl in
> Großstädten eines Tages der Fahrer gänzlich ersetzen.
> Entwickler kriegen selbstverständlich weiterhin IGM Gehälter.

Ohne Gewerkschaft keine IGM-Gehälter. Selbstverständlich würde die 
Gewerkschaft nicht zulassen, dass die Fahrer durch Computer ersetzt 
werden, außer sie werden umgeschult.

Bei 12 € pro Stunde bezweifle ich allerdings, dass Moia nach Tarif 
bezahlt. Vermutlich handelt es sich um eine Tochterfirma von VW mit den 
üblichen Klitschengehältern für Entwickler.

von F. B. (finanzberater)


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Ein Fahrer des neuen Sammeltaxi-Dienstes Moia kritisiert die 
Arbeitsbedingungen bei dem VW-Tochterunternehmen.

„Wir brauchen vernünftige Bedingungen und kein Lohndumping bei der 
VW-Tochter“

http://www.waz-online.de/Nachrichten/Der-Norden/Befoerderungsdienst-in-Hannover-Moia-Fahrer-kritisiert-Arbeitsbedingungen-bei-dem-VW-Tochterunternehmen

Wie erwartet: Kein Betriebsrat und kein Tarifvertrag.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Peter P. schrieb:
> Nö ich kauf während der gut bezahlt igm arbeitszeit aktien und
> investiere ca 30k netto. Dazu brauch ich keine excel.

Mit einer Jahresinvestition von 30k netto kannst du niemanden 
beeindrucken.

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Mit einer Jahresinvestition von 30k netto kannst du niemanden
> beeindrucken.

... sagte der Mann von dem diese Aussage kam:

F. B. schrieb:
> Heute schon drei kostenlose Tassen Kaffee sowie eine Tasse Tee getrunken
> und vier Stücke Obst gegessen. Alles auf Kosten des Hauses. Dazu spare
> ich noch Klospülung und Strom. Also zumindest meine Fahrtkosten hole ich
> mir so wieder rein.

oder diese:

F. B. schrieb:
> Kann von ALG I gut leben. Es bleibt genügend übrig für weitere
> Investitionen. Aber natürlich suche ich. Habe es nur nicht nötig, den
> nächstbesten Job anzunehmen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ich weiß nicht ob Euch das interessiert. Zum Thema Mieten hörte ich 
heute im Auto einen interessanten Radio Beitrag vom CBC. Die Firma in 
der untenstehenden Link kauft weltweit billig Immobilien im Rahmen von 
1K Wohnungen auf einmal auf und erhöht dann die Mieten nach gewissen 
"Verbesserungen" angeblich zeischen 50-100%. Viele Familien und Mieter 
können sich das danach nicht mehr leisten und müssen sich was anderes 
suchen. Angeblich in Berlin sollte derartiges viel vorgekommen sein. Man 
hat sich geeinigt daß dieser Trend unhaltbar wäre und etwas zum Schutz 
der Mieter und Aufkauf von Immobilien im Großformat erschwert werden 
sollte. Man zweifelt an der ethischen Einstellung solches Tuns. 
Diejenigen die das kritisieren behaupten, daß erschwingliche 
Wohnungsmöglichkeiten ein menschliches Grundrecht wie Wasser ist und man 
nicht im Großformat damit Profit und spekulieren sollte.

Hier ist ein Überblick über die um die es geht:

https://en.m.wikipedia.org/wiki/The_Blackstone_Group
https://www.google.ca/search?source=hp&ei=JwHCXPnkB9bC-gShxarICA&q=real+estate+blackstone&oq=real+estate+black&gs_l=mobile-gws-wiz-hp.1.5.0l8.3069.9536..12741...1.0..0.140.1755.12j7......0....1.......0..0i131j46i131j46j46i275.iRlcUX8fSk4

Der Wert dieser Investergruppe nach CBC Bericht soll sich weltweit schon 
auf die 1000 Billionen Marke bewegen was die GDB vieler Länder 
übersteigt. Angeblich ist das der neue Weg viel Geld zu machen.

Sind diese Berichte Tatsache bei Euch oder erstunken und erlogen?

Das scheint tatsächlich ein bedenklicher Trend zu sein.

Mod: Wenn das zu OT oder kontrovers ist, bitte löschen.

von Den O. (denon)


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Da ist nichts erstunken und erlogen. Der Fehler von der BRD ist und war 
den sozialen Wohnungsbau aufzugeben. Letztlich ist das ein Eckpfeiler 
einer sozialen Gesellschaft und man hätte hier viel früher viel mehr 
machen müssen.

Jetzt ist es zu spät und logischerweise regiert die Gier anderer.

von svensson (Gast)


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Moin,

das ist doch voll OT.

Es kann aber auch kein Grundrecht sein, mitten in der Innenstadt als 
Single eine 100qm Wohnung für 500,- warm zu bewohnen.

Wenn heute ein Quadratmeter 3500 Euro kostet, dann landet man selbst bei 
niedrigen 2% Rendite und Finanzierungskosten schnell bei 15€/qm kalt und 
20€/qm warm.
Und wenn alle in die großen Städte ziehen, dann wird es dort halt teuer 
und in den entlegenen Dörfern immer billiger.

Übrigens kostete im "Alten Rom" die Wohnung in einer Mietskaserne etwa 
so viel wie ein einfacher Arbeiter verdiente. Manche Stadtteile von 
London erreichen heute wohl wieder dieses Verhältnis.

von Gerne auch (Gast)


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Off-Topic:

Gerhard O. schrieb:
> Sind diese Berichte Tatsache bei Euch oder erstunken und erlogen?
>
> Das scheint tatsächlich ein bedenklicher Trend zu sein.
Das haben viele Städte schon vor Jahren selber forciert und an 
Heuschrecken verkauft.
https://www.google.com/search?q=städtische+wohnungen+milliarden+verkauf
Blumige Versprechungen, was mit dem Geld alles möglich wäre usw. Selbst 
letztes Jahr noch rät das Lobby-IW den Städten zum Verkauf:
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_nt/article174721463/

Die Folgen waren absehbar. Auf *tube gibt es eine dreiteilige Serie 
'Ungleichland' aus 2018 vom WDR, die beide Seiten in D etwas beleuchtet: 
Die der Mieter und kleinen Käufer und die der großen Investoren. Auch 
amerik. Ökonomen wie Stiglitz und Soziologen kommen dort zu Wort und 
zeigen auf, daß es ein weltweites Problem ist.
Erklärend dazu würde ich vorher auch auf *tube das Video 'Die große 
Geldflut: Wie Reiche immer reicher werden' auch aus 2018 empfehlen, wo 
erklärt wird, wie diese immensen und unfaßbaren Summen zustandekommen. 
Stichwort: Giralgeldvermehrung. Die ganzen Aktien- und 
Immo-Spekulationssummen sind eben alle nur fiktiv und nicht mit echten 
Werten gedeckt. Das ist bedenklich. Den Investoren und Händlern wird das 
Geld hinterhergeworfen. Da kann einem schwindlig werden mit welchen 
Beträgen dort jongliert wird. Ein kleiner Arbeiter muß Sicherheiten für 
den Wohnungs- oder Hauskredit bringen und wenn der Job bei der 
Autoindustrie nun bald flöten geht ist Sense mit Wohneigentum. Bei 
Spekulanten und Banken selbst fragt da niemand, die drucken sich das 
gleich mal selber gegenseitig aus. Wirklich schwindelerregend.

On-Topic:

Vor paar Tagen hat der Lindner von der FDP was wegen der Fridays-Demos 
erzählt und kam zu der Aussage:
„Ich wage die Vorhersage, dass die Diskussion über den Klimaschutz in 
drei Jahren ganz anders geführt wird, falls 400.000 Leute aus der 
Automobilindustrie entlassen werden müssen“.
https://www.derwesten.de/region/fdp-chef-kritisiert-die-fridays-for-future-bewegung-id216995905.html

Ich frage mich: Wie kommt der auf diese Zahl? Weiß der was, was andere 
nicht wissen? Diese Zahl wurde andernorts als Gesamtheit der bayrischen 
Beschäftigten im Dunstkreis der gesamten Autobranche angegeben. Ist das 
eine Vermischung oder hat der was Komisches genommen?

Btw.: Die Fridays-Demos sind nun auch als Fake bestätigt und daß sie von 
größeren Lobbyplayern im Hintergrund organisiert sind. Alle jubelnden 
Medien und die große Politik stimmen mit ein und niemand fragt, wer 
eigentlich dahintersteht. Komisch.

von Gerne auch (Gast)


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Ebenfalls vor ein paar Tagen kam ja die Studie von Prof. H. W. Sinn und 
zwei anderen Autoren zu den Emissionen von Elektro- ggü. Dieselautos 
heraus bei der die E-Autos nicht so toll wegkommen.
https://www.heise.de/-4401639
Sinn als Lobbyist der ersten Reihe ist natürlich mit angemessener 
Vorsicht zu genießen. Die Studie wurde auch sogleich von 
Wirtschaftswoche (die anderen Lobbyisten ;), Focus und anderen Medien 
torpediert. Scheint auch durchaus berechtigt zu sein was Methodik und 
das 'gerichtete Ergebnis' angeht. Allerdings sieht es wohl doch auch 
nicht ganz so haltlos aus, was Sinn & Co. da fabriziert haben. Es gibt 
Meinungen und Gegenmeinungen:
https://www.achgut.com/artikel/boese_studie_elektroautos_lassen_nur_woanders_verbrennen
Das beflügelt eben erstmal die Debatte. Schön daß es überhaupt eine 
gibt.

Worüber ich dann im Heise-Forum zu dem Artikel in diesem Thread
https://www.heise.de/forum/p-34353191/
gestolpert bin und was bei mir Fragen aufwirft ist eine Aussage zum 
Preis des eGolf:
https://www.heise.de/forum/p-34353621/
"Interessantes Detail: der E-Golf kostet bei uns ca €32.000 nach Prämie, 
in USA ab $21.500 ...."

Stimmt das und wenn ja: Wodurch kommt dieser immense Unterschied 
zustande? Lohnkosten in D oder Strafzahlungen D->US? Einfuhrsteuern oder 
Nähe zu den Batterierohstoffen? Kann das so viel ausmachen?

von Realistischer (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> "Interessantes Detail: der E-Golf kostet bei uns ca €32.000 nach Prämie,
> in USA ab $21.500 ...."
>
> Stimmt das und wenn ja: Wodurch kommt dieser immense Unterschied
> zustande? Lohnkosten in D oder Strafzahlungen D->US? Einfuhrsteuern oder
> Nähe zu den Batterierohstoffen? Kann das so viel ausmachen?

Stimmt nicht. Siehe: 
https://insideevs.com/news/342324/2019-vw-e-golf-price-increase-comes-as-a-surprise/

Und selbst wenn es stimmen würde, kann man das so nicht vergleichen, 
weil in Deutschland Bruttopreise angegeben werden und in den USA 
Nettopreise, weil die Steuern in jedem Bundesstaat anders sind.

Laut VW ist der e-Golf bereits jetzt umweltschonender als die 
Verbrenner-Versionen (über den gesamtem Lebenszyklus inklusive 
Produktion unter Berücksichtigung des Kohleanteils im deutschen 
Strommix).

von Gerne auch (Gast)


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Realistischer schrieb:
> Und selbst wenn es stimmen würde, kann man das so nicht vergleichen,
> weil in Deutschland Bruttopreise angegeben werden und in den USA
> Nettopreise, weil die Steuern in jedem Bundesstaat anders sind.
Das wären aber schon konvertiert knapp 40 Prozent Preisunterschied (1 
USD ca. 0,90 EUR) und das auch noch nach der Prämie in D. Kommt 
irgendwie nicht hin. Sollen die mehr Steuern als in D haben?

von Axel L. (axel_5)


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Gerne auch schrieb:

> Worüber ich dann im Heise-Forum zu dem Artikel in diesem Thread
> https://www.heise.de/forum/p-34353191/
> gestolpert bin und was bei mir Fragen aufwirft ist eine Aussage zum
> Preis des eGolf:
> https://www.heise.de/forum/p-34353621/
> "Interessantes Detail: der E-Golf kostet bei uns ca €32.000 nach Prämie,
> in USA ab $21.500 ...."
>
> Stimmt das und wenn ja: Wodurch kommt dieser immense Unterschied
> zustande? Lohnkosten in D oder Strafzahlungen D->US? Einfuhrsteuern oder
> Nähe zu den Batterierohstoffen? Kann das so viel ausmachen?

Das betrifft nicht nur den E-Golf sondern alle Autos. Auch ein BMW ist 
in den USA (oder im Rest Europas) deutlich billiger als in Deutschland, 
selbst wenn man Nettopreise nimmt. Das hat also mit E nichts zu tun.

So gesehen hat Trump schon recht. Die deutschen Hersteller finanzieren 
mit den Gewinnen aus Deutschland den Verkauf in den USA.

Gruß
Axel

von Realistischer (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Das wären aber schon konvertiert knapp 40 Prozent Preisunterschied (1
> USD ca. 0,90 EUR) und das auch noch nach der Prämie in D. Kommt
> irgendwie nicht hin. Sollen die mehr Steuern als in D haben?

36k€ Brutto für den eGolf in DE ohne Prämie. Macht 30k€ Netto. In 
Amerika kostet er laut Link 32k$ Netto. Passt doch ungefähr.

von F. B. (finanzberater)


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von Ohne Plan Einfach Los (Gast)


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Realistischer schrieb:
> Laut VW ist der e-Golf bereits jetzt umweltschonender als die
> Verbrenner-Versionen (über den gesamtem Lebenszyklus inklusive
> Produktion unter Berücksichtigung des Kohleanteils im deutschen
> Strommix).

Stammt wohl von Winterkorn :-D

von Ingenieur (Gast)


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Ohne Plan Einfach Los schrieb:
> Stammt wohl von Winterkorn :-D

Der arbeitet schon eine ganze Weile nicht mehr für Volkswagen, er ist im 
Ruhestand.

von Ohne Plan Einfach Los (Gast)


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Vielleicht verbringt er seinen  Ruhestand bald im Knast...

von DagobertDuck (Gast)


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Ohne Plan Einfach Los schrieb:
> Vielleicht verbringt er seinen  Ruhestand bald im Knast...

Hoffentlich! Verdient hat er es!

von svensson (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Die ganzen Aktien- und
> Immo-Spekulationssummen sind eben alle nur fiktiv und nicht mit echten
> Werten gedeckt. Das ist bedenklich.

Nicht ganz, denn hinter den Immo-Krediten stehen schon reale Sachwerte, 
eben halt die Immobilien.

Vermutlich ist es jedoch die Flut an Giralgeld, welche die gewaltige 
Nachfragesteigerung nach Immobilien befeuert. Das Geld sucht halt 
verzweifelt nach Anlagemöglichkeiten, da Renten wegen der 
Nullzins-Politik ausfallen.

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Mit einer Jahresinvestition von 30k netto kannst du niemanden
>> beeindrucken.
>
> ... sagte der Mann von dem diese Aussage kam:

30k € pro Jahr investieren und gleichzeitig an anderer Stelle zu sparen, 
ist ja kein Widerspruch. Dann kann man demnächst bald 40 oder 50k 
investieren.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Daimler-Gewinn schrumpft stärker als erwartet


Ich habe das Gefühl dieser Thread ist dazu eröffnet worden, damit du 
hier legal hier dein volatilen Müll Posten kannst. Ich frage mich ob du 
nicht besser in einen vermeidlichen"Börsen-Poser-Besserwisser Forum" 
aufgehoben wärst.

Also dort wo man hochgradig Kaffee- oder kokssüchtig ist, was natürlich 
aus dem Irrglauben heraus begründet ist und / oder den 
überdurchschnittlichen Drang verspürt, kollektiv aus Fenstern zu 
springen.

von ohne Account (Gast)


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> Autor: Ben (Gast)
Du checkst die wirtschaftlichen Zusammenhänge eben nicht und deswegen 
der Frust?

Thread ist am 13.3.19 eröffnet worden, da hat es dann vielleicht auch 
aufgrund der Arbeitsplatzabbau-Meldung einen kleinen Schub nach oben 
gegeben.
Frage ist wie lange der Aufwärtstrend bei VW jetzt noch anhält?
Arbeitsplatzabbau quittiert die Wirtschaft fast immer positiv, so ist 
das eben.

von Ben (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Du checkst die wirtschaftlichen Zusammenhänge eben nicht und deswegen
> der Frust?
"Checken" tut der Checker. Also glaubt er zumindest.

> Thread ist am 13.3.19 eröffnet worden, da hat es dann vielleicht auch
> aufgrund der Arbeitsplatzabbau-Meldung einen kleinen Schub nach oben
> gegeben.
> Frage ist wie lange der Aufwärtstrend bei VW jetzt noch anhält?

Was für ein Aufwärtstrend. Du Meinst deswegen sind die Verkaufszahlen 
noch mehr gestiegen oder und da sind wir wieder beim "Checker", redest 
du von den volatilen Börsenzahlen? Die nur Gurus sog. Checker, Gangsta, 
H.-W.Sinn oder Bob der Klaumeister peilen...

> Arbeitsplatzabbau quittiert die Wirtschaft fast immer positiv, so ist
> das eben.

Und nochmal volatile Veränderungen und fundierte Profi-Analyse sind zwei 
Paar Schuhe.

Du hast mich schon richtig verstanden:
Wenn wir über Elektronikthemen diskutieren, also Fachthemen,tanzen 
"Checker" sofort aus der Reihe, ihr Wissen ist nun einmal sehr 
beschränkt.

Bei Fussballplauderein, Homöopathielehren, Horoskowissenschaften oder 
"Börsenthemen" gibt es die sog. "Checker".

Dies ist kein Checker-Poser-Parawissenschaftliches Forum. Und ist diese 
gerade deswegen ist diese Plattform sicher nicht dafür gedacht, pauschal 
und banal dargestellte "wirtschaftliche Zusammenhänge"  für gut zu 
befinden.

Kann mich deswegen nur wiederholen, dass einen es für derartige 
schwarz/weiß Aussagen und das herumposten von volatilen Müllmeldungen 
sicher andere geeignetere Foren gibt. Dort wo wirtschaftlichen 
Zusammenhänge genauso beschränkt "gecheckt" werden.

λ < 1

von F. B. (finanzberater)


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Ben schrieb:
> Also dort wo man hochgradig Kaffee- oder kokssüchtig ist

Bei deinen wirren Beiträgen ist eher bei dir von Kokskonsum auszugehen.


Ben schrieb:
> Wenn wir über Elektronikthemen diskutieren, also Fachthemen,tanzen
> "Checker" sofort aus der Reihe, ihr Wissen ist nun einmal sehr
> beschränkt.

Elektronik. Wie langweilig. Wer beschäftigt sich heutzutage noch mit 
sowas? Quantum Computing ist die Zukunft. Aber versuch erst gar nicht, 
dich damit zu beschäftigen. Du wirst sowieso nichts davon verstehen.

von Realistischer (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Frage ist wie lange der Aufwärtstrend bei VW jetzt noch anhält?

Die Marktanteile konnten überall weiter gesteigert werden, während 
andere Marken wie  Nissan, Ford, Peugeot oder Tesla ziemlich negatives 
vermeldeten. VW hat nicht nur mehr Fahrzeuge als vor 5 oder 10 Jahren 
verkauft, sondern diese Fahrzeuge haben auch viel mehr Gleichteile als 
zuvor. Gerade jetzt kommen haufenweise auf der MQB-Plattform basierende 
SUV aller Marken auf den Markt. Dazu hat der VW Konzern zwei 
Elektrofahrzeuge in den Top5 der Neuzulassungen vom März 2019 in 
Norwegen. Man muss schon ziemlich festgefahren sein, um ewig nur 
negative Altlasten in den Vordergrund zu schieben, wenn so positives 
vermeldet wird wie: MOIA, Volkswagen We, Automotive Cloud, Industrial 
Cloud, European Battery Union mit Northvolt (Abbau UND Produktion in 
Schweden).

Außerdem geht es wegen den in China gesenkten Steuern gerade wieder nach 
oben. Das ist der mit Abstand wichtigste Markt.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Quantum Computing ist die Zukunft.
Dein Entenwissen, deine Ententheorien und deine wohl recherchierten 
Enteninformationen sind hier doch völlig fehl am Platz.

Schon in der Steinzeit wussten Enten von den Quanten, diese Tatsache ist 
unbestreitbar. Die Menschheit tut sich mit dieser Entenwissenschaft 
etwas schwer. Vielleicht besuche ich mal dein Quantenforum, wenn du uns 
hier verlässt.  (Das mit der schlauen Gans [und das meine ich auch so] - 
also, das lasse ich lieber, weil Gänse gelten bei Enten leider oft nur 
als Gericht..)

Onkel Dagobert und Du seit auf einer Linie – Euer Leben und eure 
Milliarden zeugen doch, dass Enten in Führungspostionen gehören.  So ein 
konservativen, old school Elektronikforum wie hier, ist nichts für dich 
Du sagst es.

von Ingenieur (Gast)


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Ben schrieb:
> So ein konservativen, old school Elektronikforum wie hier, ist nichts
> für dich Du sagst es.

Ja, ich bin auch der Meinung, dass der Finanzberater besser dieses Forum 
verlassen sollte, in letzter Zeit nervt er nur noch mit seinem 
penetranten Bashing der deutschen Automobilindustrie. Sicher wäre ein 
Börsenforum wie wallstreet-online eher seine Kragenweite, da findet er 
gewiss schnell Anschluss. Leb wohl, F.B.!

von ohne Account (Gast)


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> "Checken" tut der Checker. Also glaubt er zumindest.
jetzt wird es albern.

> Du hast mich schon richtig verstanden:
> Wenn wir über Elektronikthemen diskutieren, also Fachthemen,tanzen
> "Checker" sofort aus der Reihe, ihr Wissen ist nun einmal sehr
> beschränkt.
Das machst Du selber ja auch.
Das ist hier das Subforum A&O und Elektronik hat in dem Fall was mit 
Beruf zu tun. Wenn VW Leute entläßt statt einzustellen ist das doch eine 
Negativentwicklung für den Arbeitnehmer?
Also gleicher Werdegang wie Saba, Nordmende, Telefunken nur jetzt eben 
in der deutschen Autoindustrie?
D.h. im Umkehrschluß: Elektronik als Beruf kannst Du Dir hierzulande an 
die Backe schmieren, weil das zukünftig nur noch Hobby wird (bis auf ein 
paar wenige IGMler), da die Elektroindustrie immer weiter abwandert bzw. 
insolvent geht.
Die Auswahl beschränkt sich dann auf einige wenige, die hier Hurra 
schreien,  Claquere mit anderen Zielen eben, denen die Felle 
wegschwimmen.
D.h. weiter, daß man sich besser nach anderen Berufen umschauen muß bzw. 
am besten gar nicht in die Elektro-Falle tappt - wenn sich 1000 oder 
mehr Leute mit Quali auf eine gutdotierte Elektrostelle bewerben und die 
eben nur einer bekommt, dann ist das kein Mangel, sondern grobe Verar...

von Realistischer (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Wenn VW Leute entläßt statt einzustellen ist das doch eine
> Negativentwicklung für den Arbeitnehmer?

So pauschal ist die Aussage wie sovieles in dem Thread hier falsch.

1. VW hat eine Beschäftigungsgarantie bis 2025 an der weiterhin 
festgehalten wird. Aussage vom Personalvorstand aus diesem Monat.

2. Die Vorruhestands- und Altersteilzeitprogramme sind freiwillig.

3. Werden diese Programme vorrangig in Bereichen angeboten, wo man 
zwecks Digitalisierung und Elektromobilität weniger Leute benötigt als 
früher. In der Fakultät 73 gibt es bei vollem Gehalt eine 2jährige 
Umschulung zum Softwareentwickler (sofern aus dem Lebenslauf und 
Zeugnissen abgeleitet werden kann, dass die Person für so eine Tätigkeit 
die mathematischen Voraussetzungen mitbringt).

4. Gleichzeitig werden in anderen Bereichen wie Batterieentwicklung, 
autonomes Fahren, Digitalisierung usw. Leute eingestellt. Nicht alle 
Stellen fallen einfach weg.

Außerdem wurden dieses Jahr wieder über 1200 Azubis eingestellt.

von ohne Account (Gast)


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> So pauschal ist die Aussage wie sovieles in dem Thread hier falsch.
das sehe ich etwas anders.
Das ist ein Warnsignal bzw. ein Wink mit dem Zaunpfahl nicht alles zu 
glauben.

> 1. VW hat eine Beschäftigungsgarantie bis 2025 an der weiterhin
> festgehalten wird. Aussage vom Personalvorstand aus diesem Monat.
sonst wären Abfindungen fällig, die kosten einiges und versauen 
kurzfristig die Bilanz.

> 2. Die Vorruhestands- und Altersteilzeitprogramme sind freiwillig.
freiwillig gezwungen mit Rentenabschlag :->
Da könnte man auch gleich die Rente mit 50 einführen.

> 3. Werden diese Programme vorrangig in Bereichen angeboten, wo man
> zwecks Digitalisierung und Elektromobilität weniger Leute benötigt als
> früher.
genau das meine ich - es werden weniger Leute gebraucht; also zukünftig 
auch weniger Einstellungen!
Soviel können die gar nicht mehr einstellen wie früher!

> In der Fakultät 73 gibt es bei vollem Gehalt eine 2jährige
> Umschulung zum Softwareentwickler (sofern aus dem Lebenslauf und
> Zeugnissen abgeleitet werden kann, dass die Person für so eine Tätigkeit
> die mathematischen Voraussetzungen mitbringt).
LOL, da nehme ich als AN doch lieber einen Azubi bzw. Absolventen frisch 
von der Uni statt dann auch noch höhere Sozialkosten aufgrund des Alters 
zu tragen - die 'Umschulung' ist eben keine Arbeitsplatzgarantie sondern 
reine Kosmetik nach außen hin.
Eine Abfindung wäre für die Leute besser und wenn sie richtig dächten, 
kämen sie zu denselben Ergebnis.

> 4. Gleichzeitig werden in anderen Bereichen wie Batterieentwicklung,
> autonomes Fahren, Digitalisierung usw. Leute eingestellt. Nicht alle
> Stellen fallen einfach weg.
da findet die Entwicklung aber im Ausland und nicht mehr in Deutschland 
statt - warnende Beispiele gibt es ja aus der damaligen deutschen 
Unterhaltungsindustrie und deren Verlauf zum Tod.
D.h. kannst neben Deinem Elektrowissen schon mal anfangen Sprachen wie 
Chinesisch oder Arabisch zu lernen und umzusiedeln :-)

> Außerdem wurden dieses Jahr wieder über 1200 Azubis eingestellt.
Richtig, ein Azubi ist ja auch billiger.
Frage ist, wer übernommen wird und wer nicht - Überschuß zu produzieren 
paßt schon irgendwie in die Logik.

von Realistischer (Gast)


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ohne Account schrieb:
> genau das meine ich - es werden weniger Leute gebraucht; also zukünftig
> auch weniger Einstellungen!

Weil ein Elektromotor nun mal nur 10% der Bauteile eines Verbrenners hat 
und immer mehr Stellen in Verwaltung und Produktion durch 
Automatisierung/Digitalisierung wegfallen. Das ist in Asien nicht 
anders, auch wenn du scheinbar glaubst es sei ein alleiniges Problem von 
VW oder Deutschland.

ohne Account schrieb:
> Frage ist, wer übernommen wird und wer nicht -

Es gibt eine Übernahmegarantie für Azubis im Tarifvertrag.

ohne Account schrieb:
> LOL, da nehme ich als AN doch lieber einen Azubi bzw. Absolventen frisch
> von der Uni statt dann auch noch höhere Sozialkosten aufgrund des Alters
> zu tragen

Nochmal: Beschäftigungsgarantie. Du kriegst die Leute nicht raus ohne 
300k Abfindung. Warum dann nicht einen sehr guten Arbeitnehmer, den man 
bereits kennt, durch so eine Maßnahme in die Zukunft mitnehmen?

von Le X. (lex_91)


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Beschäftigungsabbau ist in der aktuellen Situation bei VW grundsätzlich 
positiv.
Der Konzern stellt sich für die Zukunft auf.
Und das macht er meiner Meinung nach sehr gut.
Man kann sich den Wasserkopf einfach nicht mehr leisten, hat dies 
erkannt und arbeitet nun daran.
Das nützt jedem, dem Wirtschaftsstandort Deutschland, den Zulieferern, 
den verbleibenden Arbeitnehmern.

Jetzt könnte man argumentieren dass es jemandem gibt dem dies nicht 
nützt, sondern schadet: nämlich dem abgebauten Beschäftigten.
Das ist aber auch nicht wahr.
Es wird ja niemand gezwungen den Konzern zu verlassen.
Das geschieht alles sozialverträglich. Wer geht kann sich das fürstlich 
vergolden lassen oder Teilzeitmodelle wählen.
Außerdem findet der Abbau hauptsächlich in der Produktion und Verwaltung 
statt.
In technischen Bereichen wird eher neu eingestellt.
Das passt auch gut zur Demopraphie auf dem Arbeitsmarkt, es werden 
mittlerweile in Deutschland ja eh mehr Akademiker als Arbeiter 
"produziert".

Alles in allem eine sehr positive Entwicklung, sämtliche Zahlen 
bestätigen dies.

PS: ich bin weder bei VW angestellt noch sonstwie von denen abhängig.

: Bearbeitet durch User
von Mehr mit dem Gas als mit der Bremse arbeiten (Gast)


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Le X. schrieb:
> Das passt auch gut zur Demopraphie auf dem Arbeitsmarkt, es werden
> mittlerweile in Deutschland ja eh mehr Akademiker als Arbeiter
> "produziert"

Wobei nicht alle Akademikerrichtungen gebraucht werden, selbst im 
technischen Bereich haben die Arbeitgeber durch einen Überhang eine 
Machtposition. Dass sich soviele zum Akademiker "bilden lassen" , liegt 
einzig daran, dass man als junger tarifloser Arbeiter oder Handwerker 
finanziell quasi vogelfrei ist, man wird fast nie die 2000 netto heutige 
Kaufkraft irgendwann erreichen und in jeder Großstadt oder deren 
Speckgürtel enorme Überlebensprobleme haben. Immer mehr Akademiker zwar 
auch, aber halt noch weniger, außerdem regiert das Prinzip Hoffnung. Ein 
Töten des Verbrenners wird uns aber noch mehr Lohn kosten und viele neue 
Arbeitslose bescheren, wir werden nie kostengünstige E-Antriebe hier 
herstellen können. Dass die EU mit ihren Verordnungen auch die 
Verbrenner hier im Euroland quasi ab 2030 unrealisierbar macht, quasi 
damit dem heute schon dem taumelndem Deutschland, als Alleinfinanzierer 
der EU, den Bolzenschuss gibt und China noch zuarbeitet, ist nur als 
Dummheit oder Absicht zu interpretieren. Bei Absicht wäre dann 
Fremdsteuerung am Werk, gewisse Mächte haben wohl Interesse daran, dass 
Zentraleuropa zu einem Schwellenstaat mit finanziellen und ethnischen 
Konflikten degeneriert, damit für andere Nationen und Kontinente mehr 
von den knappen globalen Ressourcen überbleibt.

von ohne Account (Gast)


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> Weil ein Elektromotor nun mal nur 10% der Bauteile eines Verbrenners hat
> und immer mehr Stellen in Verwaltung und Produktion durch
> Automatisierung/Digitalisierung wegfallen.
richtig, wobei 10% nur der Anfang sind wegen Übernahme veralteter 
Konzepte.
D.h. aber, daß ich weniger Leute brauche!
Du drehst Dich also im Kreis, wenn Du das Gegenteil behauptest!
Anderes Beispiel ist ja der Onlinehandel, der Geschäftssterben in den 
Innenstädten zur Folge hatte.
Weil man nichts unternahm so wie bei der Digitalisierung heute.
Das wird bei VW&Co. nicht viel anders laufen.
Ganz klar, Arbeitsplatzabbau hierzulande - sonst können sie gar nicht 
überleben im internationalen Wettbewerb.

> Das ist in Asien nicht anders, auch wenn du scheinbar glaubst es sei ein
> alleiniges Problem von VW oder Deutschland.
In Asien sind die Sozialkosten weitaus geringer und ebenfalls die Löhne!
Und das wird dann auch hier neuer Trend, Billiglohnjob und 
Zweiklassengesellschaft.

> Es gibt eine Übernahmegarantie für Azubis im Tarifvertrag.
wahrscheinlich bis zur Rente? Glaubst Du doch selbst nicht - der AG kann 
nicht per Vertrag zur Übernahme gezwungen werden bzw. es gibt auch 
Vertragsklauseln, die genau das verhindern (bei VW mag das wegen 
Halbstaatlichkeit etwas anders aussehen, das kann sein).

> Nochmal: Beschäftigungsgarantie. Du kriegst die Leute nicht raus ohne
> 300k Abfindung.
schrieb ich ja oben, aufgrund der drohenden Abfindungszahlungen wählen 
sie andere Möglichkeiten.

> Warum dann nicht einen sehr guten Arbeitnehmer, den man
> bereits kennt, durch so eine Maßnahme in die Zukunft mitnehmen?
Siehe oben Dein eigener Einwand:
"immer mehr Stellen in Verwaltung und Produktion durch 
Automatisierung/Digitalisierung wegfallen."
D.h. die Produktion und Verwaltung, geht eben auch mit 1000 statt mit 
8000 Leuten - deswegen Thema des Thread 7.000 Stellen weniger bei VW.
VW hat als halbstaatliches Unternehmen natürlich noch eine 
sozialistische Komponente inne, das ist richtig - nur irgendwo 
unterliegen selbst die den Marktgesetzen!
D.h. die 7000 müssen irgendwie geschmiert werden, damit sie die Klappe 
halten und ruhig sind.
Jede andere Unternehmen hätte nicht solche Boni!
Neueinstellungen wird es logischerweise nicht geben.
Der Markt will keine überflüssigen Wasserköpfe, nur der Staat will sie 
nicht loswerden - das ist nämlich auch ein Problem der 'Digitalisierung' 
und heilige Gesetzgebung von anno dazumal.
Arbeitsplätze fallen ganz klar weg in Zukunft.
Die Produktion wird ausgelagert und hier ist Ende der Fahnenstange 
aufgrund von Totalversagen.

von Realistischer (Gast)


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ohne Account schrieb:
> D.h. aber, daß ich weniger Leute brauche! Du drehst Dich also im Kreis,
> wenn Du das Gegenteil behauptest!

Ich habe das Gegenteil ja nie behauptet. Es wird nur so getan als ob VW 
hier alles abbaut und im Ausland aufbaut. Das ist schlicht falsch. Man 
bereitet sich auf die Zukunft vor.

ohne Account schrieb:
> Ganz klar, Arbeitsplatzabbau hierzulande - sonst können sie gar nicht
> überleben im internationalen Wettbewerb.

Das ist der Punkt. Lieber die 34.000 Blechbieger, Arbeiter und 
Formularschubser in den goldenen Vorruhestand schicken und dafür 15.000 
im Bereich autonomes Fahren (Hannover, Wolfsburg), Batterieentwicklung 
(Braunschweig, Salzgitter), Leistungselektronik (Kassel), Elektromotor 
(Kassel) und Digitalisierung (Berlin, München, Hamburg, Wolfsburg) 
einstellen, als nach einer Pleite alle 240.000 deutschen Arbeitskräfte 
in die Arbeitslosigkeit zu schicken.

In Südkorea und Japan gibt es noch mehr Automatisierung als bei uns. Die 
Chinesen sourcen mittlerweile nach Vietnam und Afrika aus, aber setzen 
auch auf Automatisierung (siehe Kuka).

ohne Account schrieb:
> wahrscheinlich bis zur Rente? Glaubst Du doch selbst nicht

Nochmal: Beschäftigungsgarantie bis 2025. Die Übernahmegarantie findet 
man auch unter volkswagen-karriere.de erwähnt:

Geregelte Übernahme nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung

von HBich (Gast)


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Realistischer schrieb:
> Das ist der Punkt. Lieber die 34.000 Blechbieger, Arbeiter und
> Formularschubser in den goldenen Vorruhestand schicken und dafür 15.000
> im Bereich autonomes Fahren (Hannover, Wolfsburg), Batterieentwicklung
> (Braunschweig, Salzgitter), Leistungselektronik (Kassel), Elektromotor
> (Kassel) und Digitalisierung (Berlin, München, Hamburg, Wolfsburg)
> einstellen, als nach einer Pleite alle 240.000 deutschen Arbeitskräfte
> in die Arbeitslosigkeit zu schicken.


Kann sich VW das überhaupt leisten, diese Leute für autonomes Fahren und 
Batterieentwicklung einzustellen?

Wenn die heute Anschluss an Tesla oder Waymo finden wollen, müssten sie 
an die 1000 Fachleute einstellen, die bei den oben besagten Firmen über 
300.000$ und mehr verdienen. Und das sehr nah am Nettogehalt.

Das ist weit über AT hinaus und was wird wohl der Betriebsratschef 
sagen, wenn er nicht mehr der mit dem dicksten Gehalt und den meisten 
Privilegien ist?

Auch wenn die Milliarden bereitliegen, gibt es nicht genügend Potential 
an Fachkräften, das auch umzusetzen.

Bisher ist VW nicht mit einem autonom fahrenden Auto aufgefallen.

Dafür sind aber die Konzepte aus den Staaten mit der größten 
KI-Forschung erschreckend weit entwickelt.

Das wäre so, als ob VW in einem Rennen einsteigt mit einem unterlegenen 
Auto, wo sich die Konkurrenten aber schon längst etabliert haben.

von Den O. (denon)


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erschreckend weit entwickelt aber immer noch erschreckend weit vom 
autonomen fahren weg. Autonom auf der Autobahn ja, auf der Landstraße 
und allem anderem eher nein.
Der glaube das bereits "Morgen" schon autonomes Fahren funktioniert ist 
doch albern.

Ist es nicht so das der E-Golf bereits mehr E-Betrieb kann als der 
Tesla? Dazu muss sich Tesla erst mal in diese Fertigungsdimensionen wie 
sie VW und Co. hat vorarbeiten. Mit einer Gigafactory mal eben den Markt 
bedienen, einfach so aus dem Boden stampfen usw. jaja. wir sehen ja alle 
wie gut das gerade funktioniert.

Ach und dann noch die ganze Infrastruktur und Ressourcen und alles. Ich 
glaube Akkubetrieb ist einfach nicht das was man sich erhofft.

: Bearbeitet durch User
von Realistischer (Gast)


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HBich schrieb:
> Kann sich VW das überhaupt leisten, diese Leute für autonomes Fahren und
> Batterieentwicklung einzustellen?
>
> Wenn die heute Anschluss an Tesla

Meines Wissens hat Tesla obwohl mit 2 Jahren Verzug die geplanten 
Produktionszahlen für das Volumenmodell Model 3 erreicht wurden, einen 
Verlust von über 700 Mio in Q1 2019 ausgewiesen, während VW deutlich 
größere Gewinne vermeldete. Du solltest deine Frage also anders rum 
stellen.

Auffällig war zudem: Es wurden im wichtigen US Markt im Januar und 
Februar 2019 nur noch 25% so viele Model 3 verkauft wie in den 
Vormonaten. Es scheint ein Sättigungseffekt eingetreten zu sein.

HBich schrieb:
> Wenn die heute Anschluss an Tesla oder Waymo finden wollen, müssten sie
> an die 1000 Fachleute einstellen, die bei den oben besagten Firmen über
> 300.000$ und mehr verdienen. Und das sehr nah am Nettogehalt.

Im Silicon Valley eher 160.000 bis 250.000$ laut Statistiken. 50.000$ 
vom Netto gehen allein für die Miete weg, während die Kaltmiete um 
Wolfsburg bei 7000€ kalt liegt. Auch sonst ist das Leben in Deutschland 
deutlich günstiger. Mit Tarif Plus erreichst du bei VW auch ohne 
Führungsverantwortung schon heute bis ca. 130.000€. Das Gehalt nimmt 
sich also nicht viel, jedenfalls für viele nicht genug um die Heimat 
dafür zu verlassen.

HBich schrieb:
> Bisher ist VW nicht mit einem autonom fahrenden Auto aufgefallen.

Audi gehört zu VW. Zitat: Das zentrale Steuergerät für die 
Fahrassistenten kann unzählige Daten in Echtzeit verarbeiten – von 
Kameras, Radar- und inzwischen sogar Lasersensoren. Zusammen mit einigen 
weiteren neuen Systemen ermöglicht dies autonomes Fahren der Stufe 3. 
„Level 3 bedeutet, dass Sie die Hände vom Lenkrad nehmen können und das 
Auto die Kontrolle übernimmt“, sagt Mertens. Bei den bisherigen Systemen 
der Stufe 2, auch dem viel zitierten Autopilot von Tesla, muss der 
Fahrer ständig die Hände am Lenkrad haben. Der A8 geht als erstes 
Serienauto einen Schritt weiter.

Ich kenne zumindest keinen A8 und keine S-Klasse die einen Lkw für ein 
Autobahn-Schild gehalten haben und darauf zu beschleunigt haben.

Noch hat kein Hersteller autonomes Fahren erreicht, aber VW ist 
jedenfalls vorne mit dabei:
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/durch-hamburg-fahren-jetzt-autonome-e-vw-golf-16122419.html

Im März war der e-Golf in Norwegen auf Platz 2 der Neuzulassungen und 
der Audi E-Tron ist im ersten Monat gleich auf Platz 5 eingestiegen (vor 
Model S und X). Der Porsche Taycan und VW ID.3 kommen in einem halben 
Jahr dazu. Also auch beim Thema sind die Wolfsburger dabei. Die Kritik 
hier ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt.

von Le X. (lex_91)


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Ich versteh auch absolut nicht woher die Lust aufs Schlechtreden der 
heimischen Industrie kommt.
Masochismus?

: Bearbeitet durch User
von Kreuzlümmel (Gast)


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Realistischer schrieb:
> Auffällig war zudem: Es wurden im wichtigen US Markt im Januar und
> Februar 2019 nur noch 25% so viele Model 3 verkauft wie in den
> Vormonaten. Es scheint ein Sättigungseffekt eingetreten zu sein.

Ihren Elektrolkw haben sie auch erst mal zurückgezogen kommt zu einem 
späteren Zeitpunkt, was soviel wie "nie" heisst.

von Manfred (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> in letzter Zeit nervt er nur noch mit seinem
> penetranten Bashing der deutschen Automobilindustrie.

Nicht nur er, Automobilbashing ist quer durch die Massenmedien groß im 
Mode.

von Ingenieur (Gast)


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Manfred schrieb:
> Ingenieur schrieb:
> in letzter Zeit nervt er nur noch mit seinem
> penetranten Bashing der deutschen Automobilindustrie.
>
> Nicht nur er, Automobilbashing ist quer durch die Massenmedien groß im
> Mode.

Kann ich gar nicht verstehen, ich finde deutsche Autos super. Da zahle 
ich gerne etwas mehr, dafür bekommt man auch was Ordentliches für sein 
Geld.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Le X. schrieb:
> Ich versteh auch absolut nicht woher die Lust aufs Schlechtreden der
> heimischen Industrie kommt.

mein Schlechtreden bezieht sich auf die gesamte Wirtschaftsform.

btw wieviel Strafgelder kommen da für VW insgesamt zusammen?
so umgerechnet ca 250EUR für jeden Bundesbürger?

DAS wäre mal was fürs System gewesen.
oder all diese Gelder mal in Verkehrsprojekte stecken,
Infrastruktur reparieren etcpp.

Auch der Brand der Kathedrale in Paris zeigt,
dass viele einfach nur einen Scheissdreck zuviel an Geld haben.
Plötzlich werden Millionen von Einzelpersonen gespendet.

das muss es wohl sein, wenn solche Leute sagen:
"ach... Geld ist mir eigentlich nicht so wichtig"

von Le X. (lex_91)


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● J-A V. schrieb:
> mein Schlechtreden bezieht sich auf die gesamte Wirtschaftsform.

Unsere Wirtschaftsform zeigt bisweilen groteske Auswüchse, das stimmt.
Deine angeführten Milliardäre, die mal so nebenbei Notre-Damm 
wiederaufbauen ist nur eines davon.

Trotzdem haben wir bisher noch kein besseres System gefunden.
Uns gehts blendend, wir leben im Wohlstand und merken es vor lauter 
Dekadenz nicht mal.
Mit unserem System schaffen wir es sogar noch, unsere Schwächsten soweit 
zu unterstützen dass diese im internationalen Vergleich auf sehr hohem 
Niveau leben können (Kein Krieg, Dach übern Kopf, Gesundheitswesen, 
genug zu Essen, Heizung...).
Wir sollten nicht vergessen dass dies in großen Teilen der Welt immer 
noch nicht selbstverständlich ist.

Du darfst gerne Vorschläge machen was man verbessern kann.
Aber vergiss dabei nicht: alle Versuche, etwas anderes auszuprobieren 
waren bisher eher weniger erfolgreich.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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jaja und gleich heisst es noch:
jeder kann reich werden.

von Gerne auch (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> Auch der Brand der Kathedrale in Paris zeigt,
> dass viele einfach nur einen Scheissdreck zuviel an Geld haben.
> Plötzlich werden Millionen von Einzelpersonen gespendet.
>
> das muss es wohl sein, wenn solche Leute sagen:
> "ach... Geld ist mir eigentlich nicht so wichtig"
Guckst du hier wie das geht und wer das letztlich bezahlen muß:
Beitrag "Re: Man wird ausgenutzt! - Beispiel Frankreich"
Nicht anders als in D., nur (derzeit noch) etwas schärfer.

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: Le X. (lex_91)
> Datum: 27.04.2019 15:20

> Ich versteh auch absolut nicht woher die Lust aufs Schlechtreden der
> heimischen Industrie kommt.

Vom Neid !

> Masochismus?

Nein, Blödheit !

von svensson (Gast)


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> E-Auto hat weniger Teile
Das stimmt aber nur für den Antriebsstrang, alles andere bleibt gleich. 
Das Gesamtfahrzeug wird noch viel komplexer als bisher, wird also eher 
noch teurer in Anschaffung und Betrieb.
Zudem ist das E-Auto keine 100%ige Alternative, es wird noch mindestens 
20 Jahre Verbrenner geben müssen, z.B. für Anhängerbetrieb und 
Nutzfahrzeuge. Wenn die EU hier krampfhaft - ideologisch - umstellt, 
dann wird sie sich selbst killen.
Man stelle sich Millionen Rikscha-Paketzusteller vor, die allein die 
Amaz...-Pakete ausliefern -> das ginge nur, wenn man den Lohn der 
Zusteller auf ein Zehntel reduzieren könnte. Allerdings hätten wir dann 
Vollbeschäftigung.

Bei VW sehe ich eher das Problem, dass der Geamtmarkt schrumpfen soll 
(politisch gewünscht sind grundsätzlich weniger Fahrzeuge) und die 
e-Fahrzeuge unglaublich teuer sind (siehe eTron). Irgendwo hatte ich 
gelesen, dass VW bei einen Fzg in Pologröße mit einem Verkaufspreis 
nicht unter 30.000 Euro rechnet. Da stellt sich dann schon die Frage, ob 
da noch genügend Fzge abgesetzt werden können. Dieses Problem haben 
andere Hersteller auch, aber die können evtl. billiger produzieren...

> autonomes Fahren
Das ist doch eine ganz andere Baustelle! Ob das jemals etwas wird, steht 
noch in den Sternen. Bei den viel technisierteren Systemen Flugzeug und 
Eisenbahn könnte man das bereits heute realisieren, wird aber 
gesellschaftlich nicht akzeptiert. Und da soll es mit Millionen von 
Verkehrsteilnehmern in einem chaotischen System funktionieren?
Und der tolle 5G-Standard wird wirklich flächendeckend wann zur 
Verfügung stehen?

Zudem wollen 69% der Bevölkerung gar kein autonomes Fzg. (Ich auch 
nicht.) Damit fällt der Privatmarkt weitgehend weg. Bleiben natürlich 
Nutzfahrzeuge, vor allem Lkw/Bus (hat Zetsche ja auch schon so gesagt) 
und z.B. Taxi (Moia), weil man hier die Personalkosten für die Fahrer 
einsparen könnte.

von Zocker_55 (Gast)


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Zocker_55 schrieb:
>> Autor: Le X. (lex_91)
>> Datum: 27.04.2019 15:20
>
>> Ich versteh auch absolut nicht woher die Lust aufs Schlechtreden der
>> heimischen Industrie kommt.
>
> Vom Neid !
>
>> Masochismus?
>
> Nein, Blödheit !

Nein, das ist Relativieren des eigenen Versagens und Abgabe der 
Verantwortung dafür an andere, nicht beeinflußbare Umstände  !

von Grüne Wiese wächst auf brauner Erde (Gast)


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svensson schrieb:
> Zudem wollen 69% der Bevölkerung gar kein autonomes Fzg. (Ich auch
> nicht.) Damit fällt der Privatmarkt weitgehend weg.

Wen interessiert denn was du willst? Ein Gesetz ist gleich erlassen, 
über die Versicherung kann mans auch regeln. Du willst manuell fahren? 
Ja, dann gilt der Selbstfahrertarif der x% über Autonomtarif liegt und 
folgende Schadensklassen x,y,z ausschließt.

von Ingenieur (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> jaja und gleich heisst es noch:
> jeder kann reich werden.

Ja. Ein jeder ist seines Glückes Schmied, in Deutschland kann eigentlich 
jeder reich werden (allerdings nicht alle!). Dazu ist zunächst eine gute 
Bildung von Vorteil, die in Deutschland weitgehend kostenlos ist. Ein 
Arbeitsplatz für Hochqualifizierte bei einem Konzern sichert danach ein 
üppiges Einkommen, von dem man über die Jahre ein Vermögen anhäufen 
kann, ohne reich geboren oder geerbt zu haben. Es geht also durchaus, 
wenn man zielstrebig, diszipliniert und nicht verschwenderisch lebt.

von TraubenZuHoch? (Gast)


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svensson schrieb:
> Das ist doch eine ganz andere Baustelle! Ob das jemals etwas wird, steht
> noch in den Sternen. Bei den viel technisierteren Systemen Flugzeug und
> Eisenbahn könnte man das bereits heute realisieren, wird aber
> gesellschaftlich nicht akzeptiert. Und da soll es mit Millionen von
> Verkehrsteilnehmern in einem chaotischen System funktionieren?
> Und der tolle 5G-Standard wird wirklich flächendeckend wann zur
> Verfügung stehen?


Was wenn es in China so etwas futuristisches entstehen wird wie eine 
Verkerhrsinfrastruktur mit elektrischen, autonomen KI-Fahrzeugen !?

Werden wir dann auch mal endlich Entwicklungshilfe aus China kriegen? 
Mit deren System hoffentlich!

von Ben (Gast)


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TraubenZuHoch? schrieb:
> Was wenn es in China so etwas futuristisches entstehen wird wie eine
> Verkerhrsinfrastruktur mit elektrischen, autonomen KI-Fahrzeugen !?

Was wenn dir dies futuristische Bots beantworten können?! Alles wird mal 
nach und nach umgestellt. Zack, Licht geht an..so funktioniert das mit 
der Weltweiten Gas-Stromumstellung auch nicht. Schnelldenker wie du 
können nur das, schnell denken. Ist auch erstmal nicht schlecht wenn man 
diese Gedankengänge nicht wieter beachtet oder sogar panikartig 
verbreitet.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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was wenn Dich Leute anrufen,
die sich später als Bots entpuppt haben?

von svensson (Gast)


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TraubenZuHoch? schrieb:
> Was wenn es in China so etwas futuristisches entstehen wird wie eine
> Verkerhrsinfrastruktur mit elektrischen, autonomen KI-Fahrzeugen !?

Das kann uns doch völlig schnuppe sein, ob die in China autonome Autos 
haben oder nicht. Die müssen hier ja nicht einmal zulassungsfähig sein.

Bei uns sehe ich auch die ganzen Oldtimer als Problem, da diese 
keinesfalls in "intelligente Systeme" einbezogen werden können.
Ich denke, das autonome Fahren ist derzeit ein Hype, der stellvertretend 
für eine allgemeine Digitalisierung steht. Es kann sein, daß die 
Hersteller zu reinen Hardware (Vor-)Lieferanten verkommen und den Rahm 
die Softwareindustrie abschöpft (wie bei den Computern). Es dürfte aber 
noch gar nicht klar sein, ob die Kunden so etwas auch wirklich wollen 
(z.B. ein Auto, dessen Menüsysteme sich nur noch per Smartphone steuern 
lassen). Hier könnten die Hersteller auch gegensteuern, denn zumindest 
für einen Hersteller, der einfach "klassische Automobile" produziert, 
dürfte es eine große Nische geben.

von Miau Miau (Gast)


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TraubenZuHoch? schrieb:
> Was wenn es in China so etwas futuristisches entstehen wird wie eine
> Verkerhrsinfrastruktur mit elektrischen, autonomen KI-Fahrzeugen !?

So ein Scheiß will ich gar nicht. Und ich bin damit nicht alleine.

von Realistischer (Gast)


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Miau Miau schrieb:
> So ein Scheiß will ich gar nicht. Und ich bin damit nicht alleine.

Du willst lieber im Stau stehen, Abgase schnüffeln und der Gefahr 
ausgesetzt sein, dass dich ein Falschfahrer oder Besoffener umfährt. Es 
gibt kein Argument gegen autonomes Fahren. Es wird zwar noch dauern, 
aber aufhalten kann man den Fortschritt nicht. Die Anzahl der 
Verkehrstoten ist viel zu hoch.

von Le X. (lex_91)


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Realistischer schrieb:
> Die Anzahl der
> Verkehrstoten ist viel zu hoch.

Och, die ist eigentlich recht gering.
Mir ist eher die Anzahl der verschwendeten Stunden im Fahrzeug zu hoch.

von Realistischer (Gast)


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Le X. schrieb:
> Och, die ist eigentlich recht gering.

Ich zitiere:
Bereits die Summe der nationalen Erhebungen ergibt jährlich weltweit 
etwa 600.000 Todesfälle, also täglich im Durchschnitt circa 1.600 Tote. 
Die tatsächlichen Zahlen liegen jedoch wesentlich höher, da 
beispielsweise in einigen Staaten (speziell in Afrika) keine 
diesbezüglichen Statistiken geführt werden. Nach Erhebungen und 
Schätzungen von Weltbank und Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben 
weltweit jährlich etwa eine Million (Weltbank) bis 1,2 Millionen (WHO) 
Menschen an den Folgen von Verkehrsunfällen (Stand 2003).[2]
Die Zahl der Verkehrstoten liegt damit weit über den Opferzahlen von 
Krieg, Genozid oder Terrorismus. Die Anzahl der Verletzten wird auf 
jährlich etwa 40 Millionen geschätzt.

Und auch wenn die Teslas ab und zu einen LKW mit einem 
Autobahn-Verkehrsschild und noch nur Level2 autonomes Fahren anbieten, 
so sind ihre Unfallstatistiken doch wesentlich besser als die von 
Menschen Hand gelenkten Fahrzeuge:

Wie das Unternehmen angibt, ereignete sich im vergangenen Quartal mit 
aktiviertem Autopilot pro 2,87 Millionen gefahrener Meilen ein Unfall.

Interessant sind diese Werte auch mit einem Blick auf die Auswertung der 
US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit (NHTSA). Nach 
diesen Zahlen ist in den USA im Durchschnitt aller Fahrzeuge alle 
436.000 Meilen mit einem Unfall zu rechnen.

von Le X. (lex_91)


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Realistischer schrieb:
> Ich zitiere:
> ...

Oh sorry, my bad, dachte du beziehst dich rein auf Deutschland.
Ja, weltweit sind die Zahlen hoch.
Ob in Indien oder Afrika demnächst großflächig autonom gefahren wird 
bezweifle ich allerdings.

von Realistischer (Gast)


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Doch Tesla will dank eines neuen Fahrcomputers, der seit Anfang April in 
alle neuen Elektroautos des Unternehmens eingebaut wird und bei allen 
nach Oktober 2016 gebauten Teslas nachgerüstet werden kann, schon im 
zweiten Quartal nächsten Jahres technisch soweit sein. Und zwar 
unabhängig davon, ob die Teslas auf der Autobahn oder im Stadtgebiet 
fahren. „Überall, sonst ist es kein autonomes Fahren“, bekräftigt Musk.

Mehr noch: Schon Ende nächsten Jahres plant Tesla, eine 
Roboter-Taxi-Flotte zu offerieren, falls die Behörden mitziehen. 
Wahrscheinlich zunächst in den USA. Sie soll nicht nur aus Fahrzeugen 
des Unternehmens bestehen. Jeder Tesla-Besitzer, dessen Auto über den 
neuen Fahrcomputer verfügt, soll sein Auto dafür bereitstellen können. 
Und im Schnitt um die 30.000 Dollar im Jahr erwirtschaften, um so nicht 
nur die Anschaffungskosten wieder hereinzuholen, sondern sogar Gewinn zu 
machen.

Der Service soll bis zu zwei Drittel günstiger als Fahrdienste wie Uber 
oder Lyft sein. Unfälle hält Musk dank der Fähigkeiten seines 
Fahrcomputers für nahezu ausgeschlossen. Falls doch, werde Tesla für 
Schäden aufkommen.

Noch sind viele Fragen zu klären und Analysten und Beobachter werden 
sich daran übertreffen, Musks Visionen zu zerpflücken. Wer stellt die 
Sauberkeit der Taxis sicher und hält randalierende Fahrgäste im Schach? 
Die Innenkamera und die Kreditkarte des Bestellers könnten dieses 
Problem lösen. In einer Startphase, so hieß es am Montag, könnte der 
Fahrgast auch noch das Lenkrad übernehmen, sofern vorhanden, wenn er 
sich dabei sicherer fühle und das Risiko auf seine Kappe nehme.

Aus dem Stand hätte der Elektroautohersteller aus dem Silicon Valley die 
größte Roboter-Autoflotte der Welt. Und da die neuen Teslas dank 
verbesserter Akkus für mindestens eine Million Fahrmeilen (1,6 Millionen 
Kilometer) konzipiert seien, hätte jedes Fahrzeug einen wirtschaftlichen 
Wert von mindestens 200.000 Dollar, Kosten für Instandhaltung und Reifen 
inbegriffen.

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/elon-musks-visionen-tesla-fahrer-sollen-mit-ihren-autos-30-000-dollar-im-jahr-verdienen/24243956.html

Beitrag #5826047 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5826058 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Elektrofan (Gast)


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> Bereits die Summe der nationalen Erhebungen ergibt jährlich
> weltweit etwa 600.000 Todesfälle, also täglich im Durchschnitt
> circa 1.600 Tote.
> Die tatsächlichen Zahlen liegen jedoch wesentlich höher, da
> beispielsweise in einigen Staaten (speziell in Afrika) keine
> diesbezüglichen Statistiken geführt werden.

Wenn dieserart soviele potentielle 'Fachkräfte' bunter Herkunft
für unseres (des deutschen u.a.) Fortbestehen vorzeitig ausscheiden,
ist das definitiv schlecht für die Zukunft.
Daher muss man Blechkisten in dritte-Welt Ländern verbieten,
natürlich auch und insbesondere wg. CO2 ...

von svensson (Gast)


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> Jeder Tesla-Besitzer, dessen Auto über den neuen Fahrcomputer verfügt,
> soll sein Auto dafür bereitstellen können.

Selbst wenn das möglich wäre, ich möchte gar nicht, daß ein Unbekannter 
mein Auto benutzt, ob er nun dafür bezahlt oder nicht.

Zudem wäre das eindeutig eine gewerbliche Beförderung, so daß das FA 
hier wohl zuschlagen dürfte. Es muss sogar zuschlagen, da sich der Staat 
nicht noch mehr Steuereinnahmen entgehen lassen kann - sonst droht 
irgendwann der Kollaps.

Und den Akku, der wirklich 1 Million km durchhält, den möchte ich sehen. 
Das ist doch reines Marketing-BlaBla.

von hjfbgsdh (Gast)


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svensson schrieb:
> Und den Akku, der wirklich 1 Million km durchhält, den möchte ich sehen.
> Das ist doch reines Marketing-BlaBla.

Der muss grad wieder ein paar schöne Versprechungen machen, weil der 
Aktienkurs grad wieder den Bach runter geht.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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warum sollte man in dem Thema Akkus
nicht auch großspurig überziehen können?

beim Spritverbrauch gehts ja auch.

Und ausserhalb von Autos erstmal...
Webgeschwindigkeit, Leistung einer Musikanlage (PMPO)
Waschladungen pro Kg Waschmittel, Energieverbrauch (A-sonstwas-Plus)

von D.-Chr. G. (wasyl)


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Ingenieur schrieb:
> Ja. Ein jeder ist seines Glückes Schmied, in Deutschland kann eigentlich
> jeder reich werden (allerdings nicht alle!).

Nope, es gibt nachgewiesene Diskriminierung am Arbeits- und auch 
Wohnungsmarkt.

http://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/Downloads/DE/publikationen/Expertisen/Expertise_Wohnungsmarkt_20150615.pdf%3F__blob%3DpublicationFile

Außerdem gibt es Menschen, die in ihrer Kindheit misshandelt wurden. 
Oder auch im Jugend- oder Erwachsenenalter. Solche Ereignisse können 
einen Menschen sehr stark beeinträchtigen.

Schlicht gesagt, es gibt einfach Situationen, in die Menschen herein 
geraten und hierfür nichts können. Ihre pauschale Aussage, jede könnte 
dies, mag nur stimmen, wenn man auch die geringsten Wahrscheinlichkeiten 
des Erfolgs zulässt und davon ausgeht, dass jeder Mensch unendlich 
großes Potential besitzt.

von hjfbgsdh (Gast)


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D.-Chr. G. schrieb:
> Nope, es gibt nachgewiesene Diskriminierung am Arbeits- und auch
> Wohnungsmarkt.

Und das lässt sich am besten mit einer Regierungswebseite beweisen.

Diskriminierung ist Lobbying für Looser.

von D.-Chr. G. (wasyl)


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hjfbgsdh schrieb:
> Und das lässt sich am besten mit einer Regierungswebseite beweisen.

Ich hab ne Studie geliefert. Du kannst diese ja nachforschen und die 
Ergebnisse widerlegen. So läuft es zumindestens seriös ab. Die Quelle 
diskreditieren, weil ein öffentliches Amt dies veröffentlicht hat, ist 
dann doch etwas faul.

hjfbgsdh schrieb:
> Diskriminierung ist Lobbying für Looser.

Aha. Okay, also ist jemand, der von anderen etwas verwährt bekommt, ein 
Looser? Interessant.

von Realistischer (Gast)


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svensson schrieb:
> Selbst wenn das möglich wäre, ich möchte gar nicht, daß ein Unbekannter
> mein Auto benutzt, ob er nun dafür bezahlt oder nicht.
>
> Zudem wäre das eindeutig eine gewerbliche Beförderung, so daß das FA
> hier wohl zuschlagen dürfte.

Wenn ich 30.000 jährlich durch Vermietung meines Privatfahrzeugs mache, 
dann kann der Staat gerne ca. 20-30% Einkommensteuer davon haben. 
Sozialversicherung fällt ja nicht an.

svensson schrieb:
> Und den Akku, der wirklich 1 Million km durchhält, den möchte ich sehen.
> Das ist doch reines Marketing-BlaBla.

Neben den von Tesla veröffentlichen Zahlen beweisen auch die 
Holland-Tesla-Taxis dass der Wagen sehr wohl eine halbe Million 
Kilometer problemlos schafft. Warum auch nicht? Dicker Asynchronmotor, 
Wechselrichter und Lithium-Ionen Akku mit über 200Ah bei 400V. Viel mehr 
ist das doch nicht.

1000 Ladezyklen ist nichts besonderes für so einen Akku. Je nach 
Ladestrom, Temperatur etc. kann das deutlich mehr werden. Auch bei 
Elektrofahrzeugen anderer Marken.

von Ingenieur (Gast)


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svensson schrieb:
> Selbst wenn das möglich wäre, ich möchte gar nicht, daß ein Unbekannter
> mein Auto benutzt, ob er nun dafür bezahlt oder nicht.

Genauso sehe ich das auch. Unbekannte, die mein schönes Auto 
misshandeln? Das geht gar nicht!

von Ben (Gast)


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Vermieten ist in der Tat aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen..
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/betrueger-verkaufen-gemietete-wohnmobile-weiter,RNuN42o

von Realistischer (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Genauso sehe ich das auch. Unbekannte, die mein schönes Auto
> misshandeln? Das geht gar nicht!

Wenn du nach Steuern über 20.000 mit dem Auto im Jahr machst, dann 
kannst du dir alle 3 Jahre ein weiteres Auto kaufen. Zudem gibt es als 
Absicherung die Innenkamera sowie bei Uber, Airbnb usw hinterlegte 
Identifikationsdaten und die Kreditkarte.

Aber es zwingt dich keiner. Du kannst dir auch ein Auto kaufen, es 
weiterhin ca. 23h am Tag stehen lassen und nichts damit verdienen.

Ben schrieb:
> Vermieten ist in der Tat aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen..

Da die neuen Fahrzeuge mit OTA ohnehin ständig am Internet hängen, hat 
man auch die Möglichkeit, dass das Auto sich nach einem Diebstahl mit 
GPS Daten beim Eigentümer oder direkt bei der Polizei des jeweiligen 
Landes meldet. Das in China im Parkhaus brennende Auto hat sich ja auch 
auf dem Handy gemeldet. Auch hier muss sich der Mieter erst mit einem 
Ausweis und einer gültigen Kreditkarte freischalten, bevor er überhaupt 
ins Auto kommt.

Nur so nebenbei:

1994, im letzten Jahr als in DE noch alle Außengrenzen kontrollier 
wurden, wurden in Deutschland 3.6‰ aller Kaskoversichten Autos 
gestohlen.

1995 wurden die ersten Grenzkontollen im Rahmen des Schengen-Abkommens 
abgeschafft, in Deutschland wurden 3,1‰ der Versicherten Autos 
gestohlen.

2017 waren es nur noch 0,5%.

https://www.gdv.de/de/zahlen-und-fakten/versicherungsbereiche/autodiebstahl-24028

von F. B. (finanzberater)


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