Forum: /dev/null Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW? [Endet 12.06.]


von Realist (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Welcher Abgrund?

Hast ja recht, irgendwann sollen am besten alle 8 Mrd Menschen einen 
Verbrennungsmotor haben und Zuhause mit Öl heizen. Das hat keine 
negativen Folgen für den Planeten. Das Eis schmilzt in Grönland und der 
Antarktis auch nicht, die Eisbären simulieren nur. Das Insekten und 
Vogelsterben gibt es auch nicht. Die Böden werden nicht immer säurer. 
Der Körper will einem auch nichts damit sagen, dass Absage als 
unangenehm empfunden werden.

Ironie off

Ernsthaft, wie kann man als Ingenieur im Jahr 2019 so verblendet sein. 
Es gibt genug Material online womit du dich doch noch bilden kannst.

von K1 (Gast)


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Realist schrieb:
> Ernsthaft, wie kann man als Ingenieur im Jahr 2019 so verblendet sein.

Oder Kausalität und Korrelation unterscheiden können.

von Ben (Gast)


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K1 schrieb:
> Und wenn man das schafft, kann man immer noch drüber nachdenken, wenn
> man als Land <3% des offiziellen CO2 Ausstoßes verursacht erreicht, wenn
> wir morgen kein CO2 mehr ausstoßen würden und vor Trotz die Luft
> anhalten um wirklich auf 0 zu kommen.

Ich weiß nicht was daran verharmlost werden kann.
Finde die Fehler immer bei den Anderen.. ja, nee ist klar.

9:15 Min
https://youtu.be/pxLx_Y6xkPQ

von Ben (Gast)


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K1 schrieb:
> Realist schrieb:
> Ernsthaft, wie kann man als Ingenieur im Jahr 2019 so verblendet sein.
>
> Oder Kausalität und Korrelation unterscheiden können.

Hilft aber nichts wenn man nicht lernen will. Nur "Kausalität vs 
Korrelation" zu schreiben bedeutet, "mich interessiert deine Meinung 
nicht und finde den Dunning Kruger Effekt ganz klasse, ich will nichts 
lernen".
Während die meisten Wissenschafter ständig ihre Erkenntnisse 
kommunizieren und sich kontinuierlich untereinander austauschen um dich 
zu verbessern, bleibt bei Menschen wie euch der Inhalt euer Botschaften 
immer der selbe, nur die Langeweile und die Absurditäten steigern sich 
jedesmal überproportional.

von Nickless (Gast)


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Realist schrieb:
> Der Körper will einem auch nichts damit sagen, dass Absage als
> unangenehm empfunden werden.


Natürlich! Guck dich mal in den anderen Threads hier in diesem 
Unterforum um, wie Absage die Leute nicht nur unangenehm empfinden, 
sondern ihr Selbstbewusstsein existentiell angreifen :-)

Dagegen sind Abgase ein weniger wahrnehmbares, kleineres Übel :)

von K1 (Gast)


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Ben schrieb:
> 9:15 Min
> Youtube-Video "Das AfD-Klimaquiz für Schüler | Harald Lesch"

Ernsthaft? Du willst mit dem Lesch überzeugen? Der ist doch vom 
Astrophysiker zum Klimaprediger verkommen.

Bitte mit Fakten und Inhalten überzeugen, nicht mit Parolen und 
Predigten!

von Ingenieur (Gast)


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K1 schrieb:
> Ernsthaft? Du willst mit dem Lesch überzeugen? Der ist doch vom
> Astrophysiker zum Klimaprediger verkommen.

Professor Lesch ist ein seriöser Wissenschaftler, der sich an die Fakten 
hält.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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von K1 (Gast)


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von K1 (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Professor Lesch ist ein seriöser Wissenschaftler, der sich an die Fakten
> hält.

Falls das keine Ironie war:

https://www.gwup.org/infos/themen/107-sonstige-themen/1948-baerendienst-fuer-die-wissenschaft-skeptiker-3-2017

speziell der Abschnitt "Einfach glauben".

von Ben (Gast)


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K1 schrieb:
> speziell der Abschnitt "Einfach glauben".

Was ist Skeptiker für eine wissenschaftliche Disziplin?
Leute wie du waren die, die ohne gelernt zu haben den Lehrer immer 
unterbrochen haben. Die logische Denkweise ist im täglichen Leben für 
euch sehr belastend. Dafür aber selbstverständliches zu hinterfragen und 
ewig, ohne etwas lernen zu wollen, nur hier und da etwas aufgeschnappt, 
und nur darüber zu grübeln.. führt schließlich dazu  das man zu nichts 
kommen kann. Außer zu denken du könntest mit Sprüchen in der Forschung 
Punkten. Vielleicht lernresistente Leute wie du aufwiegeln, mehr nicht.

Wen interessiert wenn ein paar Schulabbrecher, alles was ihnen 
unbewiesen erscheint, anzweifeln und im Internet Alchemistische Thesen 
verbreiten? Nur in Internet, weil in jeden vernünftigen allgemein 
anerkannten Sachbuch nichts von idiotischen Parolen steht.

Euer Weltanschauungskampf ohne hinreichende fachliche Kenntnis ist für 
die dumme Masse, weil wenn man bei Naturwissenschaften, selektiv und 
unsachlich argumentiert reicht das für deine verlinkte Seite.

Laien folgen der Hobby-Parawissenthesen. Wie dumm muss man den sein um 
hier qwup zu verlinken? Bleib doch auf deinen Verschwörungsseiten im 
Netz und verpesste doch dieses Forum nicht mit bullshit von überforderte 
und denkfaule Menschen die sich mit richtiger Wissenschaft erst lieber 
nicht auseinander wollen.

von Messknecht (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Professor Lesch ist ein seriöser Wissenschaftler, der sich an die Fakten
> hält.

Das war er mal. Lesch hat sich mit seinen Auftritten im Fernsehen als 
hysterischer Klima-Apologet völlig disqualifiziert. Damit hat er seine 
Glaubwürdigkeit als Wissenschaftler schlicht verloren. Er hat die jungen 
Klimaverirrten und Verwirrten ja zum Schulschwänzen geradezu aufgerufen. 
Schwänzt er selber eigentlich nun freitags seine Vorlesungen, um an der 
Seite von Greta mitzulaufen?

von Ben (Gast)


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Messknecht schrieb:
> Klima-Apologet

Niedlich, was für ein schönes Wort aus deiner Bibel und euren Foren viel 
kopiertes Wort, hast du fein gemacht Bello. Nichts lernen und 
tatsächlich denken, dass man mit Wortkonstrukten, gebildete Menschen mit 
gesunden Menschenverstand, die sich täglich weiterbilden, beeindrucken 
kann.
Verlinkt weiterhin auf die total glaubwürdige Para"wissenschaft" Seite 
und andren Sekten und verlinkt wie weiter oben geschehen
K1 schrieb:
> Und vor 40 Jahren
Auf den afd Kulke. Von einen Extrem ins andere. 
Links,Rechts,Links,Rechts.
Kommst du dir nicht doof vor, Fachwissen, mit afd Flosskeln in Frage 
stellen zu wollen. Geil eure Maschinerie. In der USA könnt ihr alle 
euren Abschluss in Parawissenschaft machen. Deutschland dich die 
Verbindung von Kunst und Wissenschaft. Leider auch viele, sehr 
lernresistente Idioten die nur rechte oder linke Hobby-Autoren zitieren 
und auch nie gelernt haben selbstständig Zusammenhänge zu begreifen. Wie 
auch..wenn man nichts lernt.

von ohne Account (Gast)


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@Ben
kommst Du Dir eigentlich nicht doof vor mit Deinem 24/7 Auftritt und 
Deinen Kreuzzug gegen rechts?
Du bist doch nicht besser als die von Dir verhassten Faschos mit Deiner 
Einstellung wer alles rechts ist, sein könnte, usw.
Kreuzzügler sind mir echt zuwider.

von Messknecht (Gast)


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Ben schrieb:
> gebildete Menschen mit
> gesunden Menschenverstand,

Vom "gesunden Menschenverstand" haben sich die Klima-Apologeten längst 
verabschiedet. Was bleibt ist die andauernde Beschwörung eines 
herbeikommenden Weltuntergangs bei Nichterfüllung der Klimaziele. Damit 
habt ihr euch selber genau DER Panikmache verschrieben, die ihr anderen 
z.B. beim Zuwanderungsthema immer vorhaltet. Man könnte es auch HETZE 
gegen alle nennen, die euren fatalen, geschürten Klimaängsten nicht 
folgen wollen.

Übrigens, von Deutschland aus wird die Welt sowieso nicht "gerettet" 
werden können. Dazu ist unser Beitrag zur CO2 Bilanz viel zu gering. Da 
müsstet ihr euch endlich mal ehrlich machen und des Themas 
WELTBEVÖLKERUNG genauer gesagt ÜBERBEVÖLKERUNG annehmen. Diese 
Diskussion scheut ihr natürlich wie der Teufel das Weihwasser. Weil ihr 
dann nicht mehr "Rassismus" brüllen könntet gegen jeden der da mal 
Klartext spricht.

https://www.morgenpost.de/politik/article211289147/Klima-Studie-Warum-Babys-die-groessten-Klima-Killer-sind.html

• Ein Kind weniger zeugen spart 58,6 Tonnen CO2 pro Jahr pro Kopf ein.
• Auto-frei leben spart 2,4 Tonnen CO2 pro Jahr pro Kopf ein.
• Einen Transatlantikflug weniger spart 1,6 Tonnen CO2 pro Jahr pro Kopf 
ein.
• Eine vegetarische Ernährung spart 0,82 Tonnen CO2 pro Person im Jahr 
ein.

von Ben (Gast)


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ohne Account schrieb:
> kommst Du Dir eigentlich nicht doof vor mit Deinem 24/7 Auftritt und
> Deinen Kreuzzug gegen rechts?

Hallo Herr ohne Account,

wer betreibt hier einen Kreuzzug?
Ich, oder sind es dich eher die extrem rechten und linken Zungen, die 
sich ihren selbstkreierten Propagandagetöse unterwerfen und auch vor 
diesen Forum in ihrer  Indoktrinationslaune nicht halt machen. Und z.B. 
einen sehr annerkannten Prof. für Physik als hysterisch bezeichnen.

Herr ohne Account. Ihn mag meine Wortwahl nicht gefallen, vielleicht 
sogar zurecht, aber wenn ich Sätze lese, wie ein Kind weniger spart 56t 
eine vegetarische Ernährung spart 0,86t CO2...Messknecht schrieb im 
Beitrag #5847133:
> 0,82 Tonnen CO2 pro Person
 Aber Ihnen sind Kreuzzügler zuwieder, per Definition bin ich das jetzt 
für Sie. "Man wird ja wohl noch sagen dürfen"

Herr ohne Account,  spiele weiter in bester Opfermanier deine Rolle.
Die zynischten ausreden wie im III. Reich und die "Überbevölkerung" als 
das Grundproblem zu verweisen, nur um keine Maßnahmen gegen 
Industrieumweltbelastung vorzugehen. Das der konsumistische Lebensstil 
einiger Wenigen, den feinen Unterschied ausmacht und nicht die reine 
Bevölkerungszahl. Das ist  den Verschwörungstheoretikern egal.

von ohne Account (Gast)


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> Ich, oder sind es dich eher die extrem rechten und linken Zungen, die
> sich ihren selbstkreierten Propagandagetöse unterwerfen und auch vor
> diesen Forum in ihrer  Indoktrinationslaune nicht halt machen. Und z.B.
> einen sehr annerkannten Prof. für Physik als hysterisch bezeichnen.
Der gute Prof. wird natürlich auch bezahlt und sobald das Schlagwort 
'Klimawandel' benutzt wird klingelt die Kasse für sein Institut, 
ansonsten nämlich nicht! - das sollte man auch bedenken.
Letztendlich ist es wie bei der Entdeckung der komplexen Zahlen - die 
Wissenschaft stochert im Dunklen, gar nichts ist erwiesen.
Der Heiligenschein der Wissenschaft ist gefährlich.

> Herr ohne Account. Ihn mag meine Wortwahl nicht gefallen, vielleicht
> sogar zurecht, aber wenn ich Sätze lese, wie ein Kind weniger spart 56t
> eine vegetarische Ernährung spart 0,86t CO2...Messknecht schrieb im
> Beitrag #5847133:
>> 0,82 Tonnen CO2 pro Person
> Aber Ihnen sind Kreuzzügler zuwieder, per Definition bin ich das jetzt
> für Sie. "Man wird ja wohl noch sagen dürfen"
natürlich sind Sie ein Kreuzzügler, der die Dummheit der anderen blind 
nachplappert.
Wenn Sie in Physik aufgepaßt hätten, wüßten Sie, daß es sich bei CO2 um 
ein Gas handelt und deshalb bestenfalls eine Dichtemessung maßgebend ist 
- das wird aber nicht gemacht, sondern in imaginären 'Tonnen' gerechnet, 
um Panik zu schüren und weitere Steuern schönzureden!
Fridays for nutty people bzw. durch Eltern instrumentalisierte kiddies, 
echt traurig.

> Herr ohne Account,  spiele weiter in bester Opfermanier deine Rolle.
> Die zynischten ausreden wie im III. Reich und die "Überbevölkerung" als
> das Grundproblem zu verweisen, nur um keine Maßnahmen gegen
> Industrieumweltbelastung vorzugehen.
dümmer geht es nimmer Herr Kreuzritter.

> Das der konsumistische Lebensstil
> einiger Wenigen, den feinen Unterschied ausmacht und nicht die reine
> Bevölkerungszahl. Das ist  den Verschwörungstheoretikern egal.
lauter falsche Behauptungen, typisch für Kreuzritter.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Wenn Sie in Physik aufgepaßt hätten, wüßten Sie, daß es sich bei CO2 um
> ein Gas handelt und deshalb bestenfalls eine Dichtemessung maßgebend ist
> - das wird aber nicht gemacht, sondern in imaginären 'Tonnen' gerechnet,

Da Sie offenbar in Physik noch weniger aufgepasst haben sei Ihnen 
erklärt, daß man mit der Dichte Volumina in Masse und umgekehrt 
umrechnen kann.

Beitrag #5847247 wurde von einem Moderator gelöscht.
von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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ohne Account schrieb im Beitrag #5847247:
> gewünschte 'Tonnen'-Ergebnis.

Ob die Mengenangabe in Tonnen oder Kubikmetern angegeben wird, ist 
sachlich völlig unerheblich. Welchen Unterschied macht es, ob ich 1 
Tonne CO2 angebe oder das bei Normalbedingungen in ca. 509 m3 umrechne?

Aus psychologischen Gründen wäre die Angabe in m3 somit viel 
"erschreckender".

Entweder sind sie wirklich so borniert wie sie hier tun oder wollen nur 
plump provozieren.

Ich gehen von einer Mischung beider Aspekte aus.

von ohne Account (Gast)


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Wie man auf 'Tonnen' kommt, wenn 1 Liter Luft bei einer Dichte ([kg 
lhoch-1]) das Gas CO2 1,98 * 10hoch-3 in der Luft vorhanden ist, das 
soll mir erst einmal jemand vorrechnen.
siehe Quelle: 
https://www.ifm.uni-hamburg.de/education/diver/documents-diver/ft-book/kap1-physgrund.pdf
Tabelle I/1
CO2 ist ein Gas und kein Festkörper.
Die Rechnung in 'Tonnen' ist eine bewußte Täuschung bzw. Verdummung.

von ohne Account (Gast)


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> Entweder sind sie wirklich so borniert wie sie hier tun oder wollen nur
> plump provozieren.
Ich gehe davon aus, daß erstgenanntes auf Sie zutrifft, weil Ihr 
Weltbild eben heilig ist.

> Ich gehen von einer Mischung beider Aspekte aus.
natürlich trifft auch auf Sie die Apostel-Mentalität zu, siehe auch:
"Ob die Mengenangabe in Tonnen oder Kubikmetern angegeben wird, ist
sachlich völlig unerheblich."
So, so, da spielt Wissenschaft also keinerlei Rolle mehr.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Wie man auf 'Tonnen' kommt, wenn 1 Liter Luft bei einer Dichte ([kg
> lhoch-1]) das Gas CO2 1,98 * 10hoch-3 in der Luft vorhanden ist, das
> soll mir erst einmal jemand vorrechnen.

Offenbar hat es in ihrer "Ausbildung" weder Chemie noch Physik gegeben. 
Daher wäre jede Rechnung vertane Lebenszeit, so daß Sie weiter mit ihrem 
nicht vorhandene Niveau zurechtkommen müssen.

von ohne Account (Gast)


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> Offenbar hat es in ihrer "Ausbildung" weder Chemie noch Physik gegeben.
tja, offenbar haben Sie alles vergessen, da Sie Volumina und Massen in 
einen Topf werfen!
Ich hoffe, daß Sie keinen technischen Beruf ausüben, aber es würde 
natürlich passen.

> Daher wäre jede Rechnung vertane Lebenszeit, so daß Sie weiter mit ihrem
> nicht vorhandene Niveau zurechtkommen müssen.
wenn man nicht in der Lage ist zu rechnen geschweige denn logisch zu 
denken, ist das immer eine feine geisteswissenschaftliche Erklärung.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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ohne Account schrieb:
> offenbar haben Sie alles vergessen

Ich habe sicherlich mehr vergessen, als Sie jemals gewußt haben. Ich 
nehme das daher gerne als Kompliment entgegen.

von ohne Account (Gast)


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> Ich habe sicherlich mehr vergessen, als Sie jemals gewußt haben. Ich
> nehme das daher gerne als Kompliment entgegen.
Sie sind rechthaberisch, drehen sich im Kreis und tauchen immer dann 
hier auf, wenn es um nicht-technische Themen geht und man wie ein 
Claquer Beifall klatschen soll - weil man sonst ja auch nichts kann; ich 
wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Mission oder Ihren Auftrag a la Mr. 
Ben.

von Henry G. (gtem-zelle)


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von Henry G. (gtem-zelle)


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von Ben (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Der Klimarat dazu selbst:
>
> Youtube-Video "Offizieller IPCC-Gutachter packt im Umweltausschuss aus"


Das Vahrenholts und Lünings Thesen von allen Forschern die in ihren 
Zitaten auftauchen, energisch abgewiesen werden, dies erwähnst du nicht.
Beide habe für RWE gearbeitet den damals größten CO2 Verursacher. Lüning 
lebt und arbeitet aktuell bei der Ölindustrie und ist alles andere als 
Unabhängig, für die AfD-Fraktion trotzdem ein gefundenes Fressen für 
ihre Thesen. Ein Einzelner "Sachverständiger" schon lustig, kein 
Wissenschaftler sonst vertritt seine Meining und der IPCC Leitautor Reto 
Knutti oder das Umweltbundesamt erst Recht nicht. Aber egal, 99,9% der 
Wissenschaftler sind ja nach eurer Meinung auch Lügenwissenschaftler.
Mehrere Institute haben schon mehrfach darauf hingewiesen daß die beiden 
ihre Messdaten verfälscht haben.
Klar kann ich als Laie nicht darauf bauen das ich  Lünings diversen 
Tricks nicht bemerke und auch nicht die systematische Verdrehung  was in 
der Fachliteratur steht erkenne. Wenn aber 99,9% der Wissenschaftler 
genau das Gegenteil, von diesen von der Öllobby bezahlten Mann sagen, 
was ist wohl für den normalen Menschenverstand richtig?
Euere Sekte ist nur Wiederlicht.

von Ben (Gast)


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ohne Account schrieb:
> natürlich sind Sie ein Kreuzzügler, der die Dummheit der anderen blind
> nachplappert.
> Wenn Sie in Physik aufgepaßt hätten, wüßten Sie, daß es sich bei CO2 um
> ein Gas handelt
Ich finde es erquickend was sie alles wissen und wie sie hier mit Masse, 
Volumina aus der 7.Klasse vom Thema ablenken.
Ich habe nur ihre bzw. von ihren Kumpel kopierten, zynische Aussagen zur 
Überpopulation gerügt

Messknecht schrieb:
> Ein Kind weniger zeugen spart 58,6 Tonnen CO2 pro Jahr pro Kopf ein.
Etc...


Und habe darauf hingewiesen daß es sehr wohl insbesondere auf die 
Lebensweise der wenigen wohlhabenden Menschen ankommt. Dieser Aspekt, 
zusammen mit der Industrieumweltbelastung machen den feinen Unterschied 
und nicht die reine  Bevölkerungszahl.
Ihre Industrielobby-Sekte fühlt sich in der Opferrolle und sie sind es, 
die immer wieder das gleiche plappern. Ihre Verschwörungsseiten wie Koop 
etc. sind voll davon. Immer nur die gleichen, verlassenen, 
ausgestoßenen, Lobbyleuten. Fachliteratur hättet ihr am liebsten wie im 
3.reich gerne verbrannt. Es sei sowieso alles verpesstest, alle müssen 
neu indoktriniert werden. Ihr seit die Spezialisten für mystische 
Lebensformen, anders gesagt zurück zum Einzeller.

von K1 (Gast)


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Ben schrieb:
> Autor:
>         Ben (Gast)
>       Datum: 18.05.2019 14:11

Das war ja eine schöne Haßpredigt, die du da vom Stapel gelassen hast. 
Ein paar plumpe Unterstellungen und immer schön ad hominem.

Vielleicht wirfst du mal einen Blick in den Wikipediaartikel zur GWUP:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_zur_wissenschaftlichen_Untersuchung_von_Parawissenschaften

Dann stellst du vielleicht fest, dass die GWUP das Gegenteil der 
Pseudowissenschaftler ist, der sich zur Aufgabe gemacht hat den ganzen 
Pseudowissenschaftlern die Hosen runter zu lassen.

Im übrigen hab ich ja drum gebeten mit Inhalten zu überzeugen, ich 
selbst hab ja kein Problem damit zuzugestehen, wenn ich einen 
Wirkzusammenhang noch nicht verstanden hab und bei dieser 
Klimawandeltheore konnte mir eben noch keiner die entscheidenden 
Puzzleteilchen liefern.

Also noch mal die Frage an dich: Was hat bei dir zur Erkenntnis 
gereicht, dass wir einen signifikanten menschgemachten Anteil am 
derzeitigen Temperaturanstieg haben? Wie groß ist dieser Anteil und wie 
kommt man zu dem Schluss?

Oder ist es bei dir, wie bei fast allen nur eine 
Glaubenssache/Ersatzreligion dem du hinterherrennst weil grad die 
Mehrheit das propagiert?

von Ben (Gast)


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K1 schrieb:
> ich selbst hab ja kein Problem damit zuzugestehen, wenn ich einen
> Wirkzusammenhang noch nicht verstanden hab

Entschuldige bitte. Die Links die du gepostet hast gehen auf deine 
Kappe. Ich gehen davon aus das du deren Inhalt kennst.

Du gibst zwar zu dass du vom Thema wenig verstehst also die Ignoranz 
überwiegt, trotzdem postest du ein Kommentar des "geliebten" Amardeo 
Sarma. Wieder ein Industrielobbyst und Glyphosatbefürworter der dich 
behauptet das Zeug wäre nicht Gesundheitsschädlich, das hätte sich der 
NaBu und andere Vereine ausgedacht.

Ignoranz nennt ihr in euren Sprachgebrauch Skeptizismus. Klar das es 
Mode ist da mitzumischen. Grundsätzlich stehe ich dem Gwup nicht negativ 
gegenüber, diesen aber für falsche Thesen zu missbrauchen ist schon 
dreisst. Aber da du dem Verein durchaus wohlgesonnen scheinst:
https://blog.gwup.net/2019/01/19/interview-franziska-schreiber-ueber-das-system-der-fake-news-bei-der-afd/
Klimawandelleugner im Alltag
https://blog.gwup.net/2018/12/07/video-klimawandel-leugner-im-parlamentarischen-alltag/

von K1 (Gast)


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Mir ist klar, dass es auf beiden Seiten Unmengen von Leuten mit 
ausgeprägtem Dunning-Kruger gibt, aber das hilft ja nicht weiter.

Nochmal die Frage an dich:

K1 schrieb:
> Also noch mal die Frage an dich: Was hat bei dir zur Erkenntnis
> gereicht, dass wir einen signifikanten menschgemachten Anteil am
> derzeitigen Temperaturanstieg haben? Wie groß ist dieser Anteil und wie
> kommt man zu dem Schluss?

Oder die allgemeine Frage: Warum treibt man so einen gigantischen 
Aufwand um nur Parolen zu dreschen, Predigten zu halten, und versucht 
die Leute mundtot zu machen indem man sie in das rechte Lager abschiebt?

Wenn ich jemanden überzeugen will, dann muss ich ihm das erklären was er 
noch nicht weiß, oder noch nicht verstanden hat. Mit persönlichen 
angriffen und Ausgrenzungen hat das noch nie geklappt.

von Ben (Gast)


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K1 schrieb:
> Glaubenssache/Ersatzreligion dem du hinterherrennst weil grad die
> Mehrheit das propagiert?

Du bist doch selbst zu "skeptisch"... zum marschieren..;)
Werder für Himmel noch für den Teufel zu gebrauchen.

Kompanietrupp marschiert im Gleichschritt...
Rusch, Rusch, Rusch... Ein Soldat holpert hilflos herum..
Kompaniechef: "Soldaaat! Halten sie Schritt!"
Soldat: "Wieso ich?" Und zeigt mit den Finger auf den Rest der Truppe.

von Ben (Gast)


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K1 schrieb:
> Wenn ich jemanden überzeugen will
Im ernst? Wenn dich 99% der Wissenschaftler nicht überzeugen, soll ich 
dich in einem Elektronikforum überzeugen? Zumindest hast du ein gesundes 
Vokabular. Das ist lobenswert.
Ben schrieb:
> Aber da du dem Verein durchaus wohlgesonnen scheinst:
> 
https://blog.gwup.net/2019/01/19/interview-franziska-schreiber-ueber-das-system-der-fake-news-bei-der-afd/
> Klimawandelleugner im Alltag
> 
https://blog.gwup.net/2018/12/07/video-klimawandel-leugner-im-parlamentarischen-alltag/

von K1 (Gast)


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Ben schrieb:
> Im ernst? Wenn dich 99% der Wissenschaftler nicht überzeugen, soll ich
> dich in einem Elektronikforum überzeugen?

Wissenschaftliche Erkenntnisse sind keine Mehrheitsentscheidung. Es 
genügt ein Wissenschaftler der etwas widerlegen kann.

Meine Frage war ja auch: "Was hat dich überzeugt?".

Wenn du jetzt nicht weiter weißt, war es dann nur der sprichwörtliche 
Gaube, dass so viele Fliegen nicht irren können?

von K1 (Gast)


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^^ Typo: Glaube

von abcd (Gast)


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und der Soldat hieß Staufenberg?

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Sun_climate_system_alternative_(German)_2008.svg

Treibhausgase: 333W/m²

Angenommen, CO2 hat 100% Treibhauswirkung und O2 hat 0% Wirkung.
In der Atmosphäre haben wir jetzt 0,01% mehr CO2 (300ppm->400ppm).

Dh vorher waren es 333/1.0001=332.9667@/m² und jetzt sind es 333W/m² und 
das macht die Erwärmung aus? Oder wie sieht die Rechnung aus? Habe noch 
nie eine gesehen, vielleicht übersehen?

von Ben (Gast)


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K1 schrieb:
>> Also noch mal die Frage an dich: Was hat bei dir zur Erkenntnis
>> gereicht, dass wir einen signifikanten menschgemachten Anteil am
>> derzeitigen Temperaturanstieg haben?
Ich rede nicht von den Kinderprotesten und Grünegretahype, aber 
spätesten seit 1979 ist sich die Wissenschaft einig, dass der Mensch 
einen großen Einfluss an den Klimawandel hat. Ab diesen Zeitraum 
startete auch die Industrie mit ihrer Klimaleugnerkampagne, alllein 
diese Tatsache sollte doch einen zu denken geben. Das mit dem 
Plastikmüll ist auch seit Jahrzehnten bekannt. Aber Umwelthemen scheinen 
erst jetzt populär zu werden. Der Hype ist mir zuwieder, weil es oft am 
Thema vorbeigeht. Aber das ist immer der Fall wenn viel Kohle im Spiel 
ist...

https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-klimawandel-durch-kosmische-strahlung-klimawandel-leugner-im-parlamentarischen-alltag-100.html


https://m.spiegel.de/wissenschaft/mensch/rechtspopulisten-sind-meist-klimawandel-skeptiker-a-1255133.html

von abcd (Gast)


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Die ganze Zeit hieß es, die Motoren machen zu viel Feinstaub. Wer 
behauptete, dass die Abgase längst nicht mehr ins Gewicht fallen, der 
galt als Leugner.

Nun schreibt sogar der Verkäufer von Bremsstaubfiltern: Nur 15% 
Feinstaub kommen aus Abgasen. "Die meiste Belastung aus dem Verkehr 
kommt von Reifen, Straße und Bremsen,"

https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/filter-gegen-feinstaub-gehen-bald-in-serie-16184185.html


Mir egal. Aber von wegen "etablierter Wissensstand".

von K1 (Gast)


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Also ist es bei dir wie bei jedem, dem ich die Frage gestellt hab: Es 
stellt sich heraus, dass einfach nur geglaubt wird und selbst hat keiner 
versucht diese Klimawandeltheorie wirklich nachzuvollziehen.

Wie bei jeder guten Ideologie weiß man aber sehr genau, wer der feind 
ist und wie man ihn zu bekämpfen hat.

von Ben (Gast)


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K1 schrieb:
> Wie bei jeder guten Ideologie weiß man aber sehr genau, wer der feind
> ist und wie man ihn zu bekämpfen hat.


aus Wiki: Seit Marx und Engels bezieht sich der Ideologiebegriff auf 
„Ideen und Weltbilder, die sich nicht an Evidenz und guten Argumenten 
orientieren, sondern die darauf abzielen, Machtverhältnisse zu 
stabilisieren oder zu ändern“

siehe da Metapolitik! Und wer diesen begriff guuugelt ladent gleich in 
der Ideologieseite der IB.

von Ben (Gast)


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abcd schrieb:
> Nur 15%
> Feinstaub kommen aus Abgasen.

Merke Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid ≠ Feinstaub
Stickoxide entstehen als Produkte unerwünschter Nebenreaktionen in 
Verbrennungsprozessen.

von K1 (Gast)


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Und ich bin dann mal raus aus der nicht vorhandenen Diskussion. Gute 
Nacht!

von abcd (Gast)


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Ben schrieb:
> abcd schrieb:
>> Nur 15%
>> Feinstaub kommen aus Abgasen.
>
> Merke Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid ≠ Feinstaub
> Stickoxide entstehen als Produkte unerwünschter Nebenreaktionen in
> Verbrennungsprozessen.

Also können wir uns immer strengeren Partikelgrenzwerte im Abgas wieder 
sparen?

> 1979 ist sich die Wissenschaft einig, dass der Mensch
einen großen Einfluss an den Klimawandel hat.

Ja, seit 10tausenden von Jahren mit Abholzung und Reis. In letzter Zeit 
wird auch zu viel geatmet, bzw von zu Vielen:

http://www.science-skeptical.de/blog/klimaschutz-nahezu-10-des-vom-menschen-erzeugten-co2-stammt-aus-seiner-atmung/0016290/

https://www.co2online.de/service/klima-orakel/beitrag/wie-viel-co2-atmet-der-mensch-aus-8518/ 
(zweite Quelle für die Zahlen, auch da wird zu viel Sport kritisiert)

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Professor Lesch ist ein seriöser Wissenschaftler, der sich an die Fakten
> hält.

Dieser Lesch war mir noch nie sympathisch. Aber interessant, dass die 
üblichen Verdächtigen (Ingenieur, Realistischer, Ben; fehlt nur noch Le 
X.), die laut eigener Aussage kein Auto unter 30k fahren wollen, sich 
jetzt alle als Lesch-Fan, Klimahysteriker und Möchtegern-Umweltschützer 
outen. Euch kann man doch wirklich jeden Scheiß erzählen und ihr glaubt 
es. Wir stehen also vor dem Abgrund. Sterben wir demnächst bald aus, 
oder wie?

Ihr wisst wohl nicht, dass der CO2-Gehalt zu Zeiten der Dinosaurier ein 
Vielfaches des heutigen Wertes betrug. Hat euch eure heilige Greta davon 
noch nichts erzählt?

"Ausgerechnet während der Blütezeit der großen Pflanzenfresser-Dinos 
enthielt die Erdatmosphäre relativ viel Kohlendioxid – bis zu 50 Mal 
mehr als heute."

https://www.scinexx.de/news/biowissen/dino-dinner-futter-gabs-genug/


Und apropos Insekten- und Vogelsterben: Dass eure Windräder massenhaft 
Vögel und Insekten schreddern, scheint euch ja nicht weiter zu stören.

"Die Windenergie könnte nach einer Untersuchung des Deutschen Zentrums 
für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein nennenswerter Faktor für das 
Insektensterben sein."

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Windraeder-fuer-Insektensterben-mitverantwortlich,windkraft988.html

: Bearbeitet durch User
von Messknecht (Gast)


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Ben schrieb:
> Ich rede nicht von den Kinderprotesten und Grünegretahype, aber
> spätesten seit 1979 ist sich die Wissenschaft einig, dass der Mensch
> einen großen Einfluss an den Klimawandel hat. Ab diesen Zeitraum
> startete auch die Industrie mit ihrer Klimaleugnerkampagne, alllein
> diese Tatsache sollte doch einen zu denken geben.

Mir gibt viel mehr zu bedenken, dass Leute wie DU und dein 
Greta-Kinder-Clan durch unsinnige Maßnahmen, die fürs Weltklima 
praktisch nix bringen außer PR, unseren Wohlstand hierzulande mir nix, 
dir nix, aufs Spiel setzen. Vielleicht solltet ihr Klimaverblendeten mal 
realisieren, dass diese Erde nicht am Klima(wandel) verrecken wird, 
sondern daran, dass die Weltbevölkerung zu rasant wächst. Und gerade 
LETZTERES liegt nicht daran, dass wir "Biodeutsche" uns zu stark 
vermehren. Das geschieht nämlich schon lange nicht mehr. Für die 
neuerlich wieder ansteigen Geburtenraten hierzulande sind nämlich andere 
verantwortlich. Aber auch das ist nicht das eigentliche Problem. Was 
machst du nur mit deiner lächerlichen Argumentation, wenn die nächsten 
(noch ungeborenen) 2 Milliarden NEUBÜRGER auch alle den Wohlstand 
unserer deutschen Kids für sich reklamieren möchten, sprich Eigenheim, 
Urlaubs-Fernreisen, üppiges Nahrungsangebot, Freizeitmöglichkeiten, 
gekühlte Getränke und klimatisierte Räume ganzjährig sowie hohes 
Einkommen bei wenig Arbeitszeit?

Wo soll dieser Wohlstand für alle herkommen? Meinst du tatsächlich deine 
angestrebte industriefeindliche Öko-Diktatur wird diesen Wohlstand dann 
noch generieren können?

Hier kannst du außerdem mal beispielhaft sehen, WER oder WAS das 
Weltklima wirklich verdreckt:
https://www.arte.tv/de/videos/049509-000-A/indien-die-flammenden-floeze-von-jharia/

von F. B. (finanzberater)


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Ben schrieb:
> Hilft aber nichts wenn man nicht lernen will. Nur "Kausalität vs
> Korrelation" zu schreiben bedeutet, "mich interessiert deine Meinung
> nicht und finde den Dunning Kruger Effekt ganz klasse, ich will nichts
> lernen".
> Während die meisten Wissenschafter ständig ihre Erkenntnisse
> kommunizieren und sich kontinuierlich untereinander austauschen um dich
> zu verbessern, bleibt bei Menschen wie euch der Inhalt euer Botschaften
> immer der selbe, nur die Langeweile und die Absurditäten steigern sich
> jedesmal überproportional.

LOL. Lies mal das Buch "So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen" 
aus dem Jahr 1985. Schon damals standen wir kurz vor dem Untergang. 
Deutschland sollte wegen des Waldsterbens in 20 Jahren baumlos sein, so 
die Prognose. Und heute wieder dieselbe Panikmache aus derselben Ecke. 
Damals das Waldsterben, heute die Klimakatastrophe. Wer nichts dazu 
gelernt hat, ist wohl offensichtlich.

von K1 (Gast)


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Einen hab ich noch zum Lesch:

Schaut euch mal die alten (Eines reicht) Alpha-Centauri-Videos von vor 
ZWANZIG Jahren an:

https://www.youtube.com/watch?v=9CK6dOQyK54&list=PLF86BBCC6E99AF968

Und dann zum Vergleich mal ein aktuelles Video von ihm. Das spricht dann 
für sich.

von Ben (Gast)


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K1 schrieb:
> Also ist es bei dir wie bei jedem, dem ich die Frage gestellt hab: Es
> stellt sich heraus, dass einfach nur geglaubt wird und selbst hat keiner
> versucht diese Klimawandeltheorie wirklich nachzuvollziehen.
>
> Wie bei jeder guten Ideologie weiß man aber sehr genau, wer der feind
> ist und wie man ihn zu bekämpfen hat.

Ich bin nicht befähigt die große Wissenschaftsgemeinde in Frage zu 
stellen. Dazu fehlen mir
a. Das notwendige Fachwissen (das gibt es nicht auf einen 1. 
Tagesseminar)
b. Muss ich trotzdem nicht alles gutheißen. Tendiere aber eher dazu 
Verschwörern und auf Gefühl appellierenden Menschen wie Klimaaleugner 
und Grippeschutzimpfgegener aus dem Wege zu gehen.

Wenn es keine Scheinfrage ist, sage ich dir meine beschiedene Meinung, 
trotzdem vertraue ich den den wissenden Forschungseinrichtungen die 
nicht von der Industrie gefördert werden:

Das rasche Tempo der Klimaveränderungen zu leugnen ist und zu behaupten 
der Mensch hätte keinen Einfluss drauf, ist alles andere als 
Leistungsorientiert. Das bedeutet, weiter so, alles gut.

Es gibt eine überwältigende Anzahl an wissenschaftlichen Belegen, wo 
Forscher weltweit unabhängig voneinander zu dem Schluss kommen das der 
Klimawandel Menschengemacht sei. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse 
sind nie final,  aber je informierter ein Forscher ist, desto besorgter 
ist er auch über den Klimawandel.

Leugner interessiert dies alles nicht, sie behaupten sogar das es keinen 
Klimawandel gäbe. Und da diese Leugner sich mit ihren Scheinthesen bei 
allen unabhängigen Institutionen nicht vordringen können, versuchen sie 
im Zeitalter der Aufklärung, sich als Opfer darzustellen. Die Menschheit 
wäre "grünversifft" und würde  das Denken von einigen Skeptikern immer 
Vorurteilen, dabei wollen sie uns doch nur vom Aberglauben 
befreien...Das ist doch krank.
Akzeptiere das für die Bildung einer differenzierten Meinung und um 
progressiv zu sein, auch einer gewissen kognitive Leistungsfähigkeit 
bedarf. Wer sich immer nur im Bekannten Kreisen tummelt, muss nicht viel 
überlegen.

Dies ist ein weltoffenes Elektronikforum, keine Sekte.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> eutschland sollte wegen des Waldsterbens in 20 Jahren baumlos sein, so
> die Prognose. Und heute wieder dieselbe Panikmache aus derselben Ecke.
> Damals das Waldsterben, heute die Klimakatastrophe. Wer nichts dazu
> gelernt hat, ist wohl offensichtlich.

Da bin ich deiner Meinung. Das Öl ging auch mal zur neige..ich kann 
michsehr gut erinnern. Bäume = Sekte , Öl = Sekte. Politik!

Trotzdem ist es töricht ein paar dahergelaufenen Sektenmitgliedern zu 
Folgen und die überwiegenden Anzahl an Forschern einfach zu leugnen, die 
sagen, der Mensch hätte einen großen Einfluß auf den Klimaawandel.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ihr wisst wohl nicht, dass der CO2-Gehalt zu Zeiten der Dinosaurier ein
> Vielfaches des heutigen Wertes betrug.

richtig, dies nimmt man zumindest an. Man nimmt aber auch an das es 
einen Temperaturanstieg gab. Dieser vollzog sich nicht innerhalb von 
einigen wenigen Jahrhunderten (jetziger, vom Menschen gemachten 
Klimaawandel schon) sondern brauchte dafür mehrere 10Tsd Jahre!

F. B. schrieb:
> Und apropos Insekten- und Vogelsterben: Dass eure Windräder
In einigen geheimen kreisen, munkelt man dass man sich damit eine Glatze 
rasieren kann lassen...

Solch wichtigen Themen mit dubiosen Aussagen zu vermischen so 
funktioniert das Gesabbel von unproduktiven, ständig problematisieren, 
statt ein Problem zu lösen und damit bei sich selbst anzufangen, das ist 
viel einfachen.
Wie wärst mit ein wenig Erdöl zum schönen Glyphosat-Salat.. was gibts 
schöneres zum Frühstück. Die Vögel fliegen gegen Windschutzscheiben und 
Windräder das ist richtig..aber wieder so hoch afd-wissenschaftlich zum 
Thema Insekten- und Vogelsterben, das ich da nicht mitkomme. 
Quantensprünge haben für mich da doch einen ideellen Charakter.. ach ja, 
du bist soo langweilig. Links, links und nochmal eine http Verknüpfung 
von rechts. Elektronen und Protonen wären mir da schon lieber. Das 
Gleichgewicht in der Natur muss passen.

von Ben (Gast)


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Messknecht schrieb:
> Was
> machst du nur mit deiner lächerlichen Argumentation, wenn die nächsten
> (noch ungeborenen) 2 Milliarden NEUBÜRGER auch alle den Wohlstand
> unserer deutschen Kids für sich reklamieren möchten,

Ich sehe schon, du drehst völlig am Rad. Was befähigt einen Messknechten 
dies neue wahre Problematik zu verbreiten? Der IST Zustand wird 
verkannt, die Zukunft jedoch schon propagiert.
Nicht nur der Klimawandel ist Fakt auch die Verbreitung der Kinderarmut 
in Deutschland ist Fakt, insbesondere in Ostdeutschland.

Was für ein  hochmütiges Geschrei deinerseits, sicherlich hattest du als 
Kind Fähigkeiten und Begabungen die unentdeckt und deswegen unentwickelt 
blieben, aber jetzt..jetzt wird man noch sagen dürfen...

von Axel L. (axel_5)


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F. B. schrieb:
>
> Ihr wisst wohl nicht, dass der CO2-Gehalt zu Zeiten der Dinosaurier ein
> Vielfaches des heutigen Wertes betrug. Hat euch eure heilige Greta davon
> noch nichts erzählt?
>
> "Ausgerechnet während der Blütezeit der großen Pflanzenfresser-Dinos
> enthielt die Erdatmosphäre relativ viel Kohlendioxid – bis zu 50 Mal
> mehr als heute."
>
> https://www.scinexx.de/news/biowissen/dino-dinner-futter-gabs-genug/
>

Die sind aber auch ausgestorben.

Gruß
Axel

von F. B. (finanzberater)


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von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Dieselaffäre

Das ist deine Art: Dieselaffären, Insekten, Vögel, Dinosaurier, 
Windräder, Quantenprogrammierung, Klimaalüge, zu hohe Gehälter, 
Hysterie..Einfach alles drauf, nur Links von Revolvermekldungen. Kein 
Inhalt, und falls doch auf der Kinderwelle Dinosaurier und 
Quantenzeugs..ähnlich der Gretawelle. Keine Ahnung aber immer drauf.

Soviel zu eurer Ehrlichkeit und Volksnähe:

www.spiegel.de/politik/deutschland/heinz-christian-strache-zurueckgetret 
en-afd-schweigt-zu-skandal-in-oesterreich-a-1268120-amp.html

https://m.spiegel.de/wissenschaft/mensch/rechtspopulisten-sind-meist-klimawandel-skeptiker-a-1255133.html

von Messknecht (Gast)


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Ben schrieb:
> Nicht nur der Klimawandel ist Fakt auch die Verbreitung der Kinderarmut
> in Deutschland ist Fakt, insbesondere in Ostdeutschland.
>
> Was für ein  hochmütiges Geschrei deinerseits,

Die Kinderarmut in Deutschland auf Gesamtdeutschland betrachtet hat sich 
durch die massive Zuwanderung längst wieder geändert und was den Hochmut 
betrifft, da pack dich mal an die eigene Nase bei deinem Geschwurbel und 
erkenne unsere Situation. Dazu ein bisschen Nachhilfe für dich vom 
konservativen Flügel:

"Deutschland kann nicht die Welt retten"

https://www.faz.net/aktuell/politik/europawahl/cdu-mann-friedrich-merz-wirbt-fuer-mehr-einigkeit-in-eu-16194176-p2.html

"Am lautesten wurde es im Raum, als Merz mit der Migrations- und 
Umweltpolitik zwei für Konservative empfindliche Themengebiete 
anspricht. Zum Klimaschutz stellt Merz auf einen Einwurf aus dem 
Publikum hin die Frage, ob denn wirklich irgendjemand glaube, 
Deutschland könne „die Welt retten“, selbst wenn es die im Pariser 
Klimaabkommen festgeschriebenen Verpflichtungen zu 
Kohlenstoffdioxid-Emissionen zu „150 Prozent“ erfülle.

Da Deutschland lediglich für zwei Prozent der weltweiten Emissionen 
verantwortlich sei, ist es aus Sicht des Unionspolitikers sinnvoller, 
moderne Technologien in Länder wie China oder Indien zu bringen, um der 
dort wesentlich drastischeren Umweltverschmutzung beizukommen. In der 
Zuhörerschaft quittiert man diesen Vorschlag mit kräftigem Applaus."

Und was den Migrationspackt betrifft ist ja jetzt herausgekommen wie man 
uns Bevölkerung belogen hat:

"Nach einem Widerspruchsverfahren des Tagesspiegels musste das 
Auswärtige Amt bestätigen, dass der Migrationspakt zum Teil geheim 
verhandelt wurde."

https://www.tagesspiegel.de/politik/geheime-besprechungen-beim-un-migrationspakt-auswaertiges-amt-raeumt-nichtoeffentliche-sitzungen-ein/24354780.html

von Ingenieur (Gast)


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Ben schrieb:
> Keine Ahnung aber immer drauf.

F.B. kann aber nicht anders in seinem Größenwahn. Er hält sich selbst 
für den größten Checker, der alles durchschaut, alle anderen sind dumm 
wie Brot. Dann pickt er sich irgendwelche Meldungen aus dem Internet 
heraus (Seriösität der Quellen ist völlig egal) und müllt diesen Thread 
damit zu, um sein Weltbild bestätigt zu sehen. Vielleicht glaubt er 
sogar, damit andere Leute überzeugen zu können, aber das Gegenteil ist 
der Fall.

von Messknecht (Gast)


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Axel L. schrieb:
> F. B. schrieb:
>>
>> Ihr wisst wohl nicht, dass der CO2-Gehalt zu Zeiten der Dinosaurier ein
>> Vielfaches des heutigen Wertes betrug. Hat euch eure heilige Greta davon
>> noch nichts erzählt?
>>
>> "Ausgerechnet während der Blütezeit der großen Pflanzenfresser-Dinos
>> enthielt die Erdatmosphäre relativ viel Kohlendioxid – bis zu 50 Mal
>> mehr als heute."
>>
>> https://www.scinexx.de/news/biowissen/dino-dinner-futter-gabs-genug/
>>
>
> Die sind aber auch ausgestorben.
>
> Gruß
> Axel

Nur woran? Vielleicht gab's irgendwann einfach nicht mehr genug zu 
fressen für die lieben Tierchen, weil's zu viele wurden.

https://www.br.de/themen/wissen/weltbevoelkerung-bevoelkerungswachstum-menschen-erde-welt-100.html

"Rasantes Bevölkerungswachstum"

"Der explosionsartige Anstieg der Weltbevölkerung ist erst ein Phänomen 
der jüngeren Zeit. Denn vor 8.000 Jahren, zum Ende der letzten Eiszeit, 
lebten nach Schätzungen des unabhängigen Population Reference Bureaus 
auf unserem Planeten nur rund fünf Millionen Menschen. Vor 2.000 Jahren 
waren es rund 300 Millionen. Rasant wurde der Anstieg aber erst ab Mitte 
des 18. Jahrhunderts, nachdem die erste Milliarde erreicht war. Zwei 
Milliarden waren es erst 1927, drei erst 1960 – nach 33 Jahren. Bis zur 
vierten Milliarden vergingen dann nur noch 14 Jahre (1974). 1987, nur 13 
weitere Jahre später, wurde die fünfte, 1999 die sechste 
Milliardengrenze überschritten. Am 31. Oktober 2011 wurde der 
siebenmilliardste Mensch geboren, nach nur zwölf weiteren Jahren."

"Im Jahr 2055 leben voraussichtlich schon zehn Milliarden Menschen auf 
der Welt, bis 2100 werden es 11,2 Milliarden sein. Bei einer halbwegs 
günstigen Entwicklung der Geburtenrate. Bleibt diese jedoch bei den 
heutigen 2,5 Kindern pro Frau, müssen 16,6 Milliarden Menschen Platz 
finden."

Geburtenrate in Entwicklungsländern deutlich höher

"In vielen Ländern ist schon heute die Geburtenrate weitaus niedriger: 
Eine europäische Frau bekommt im Durchschnitt nur 1,6 Kinder in ihrem 
Leben, in Deutschland stieg die Geburtenrate 2017 auf 1,59. In den 
ärmsten Regionen der Welt, etwa in den südlich der Sahara gelegenen 
Ländern Afrikas, bekommen Frauen im Schnitt fünf Kinder. Nicht nur, weil 
Kinderreichtum vermeintlich eine Absicherung fürs Alter darstellen 
könnte, sondern auch, weil Frauen sehr jung zur Ehefrau und Mutter 
werden."

von Ben (Gast)


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Ihr h
https://youtu.be/SCl1DuhUom4

Messknecht schrieb:
> Die Kinderarmut in Deutschland auf Gesamtdeutschland betrachtet hat sich
> durch die massive Zuwanderung
Blabla..
Ich habe nicht von der Geburtenrate gesprochen! Aber da kann man sehen 
welche Zuwanderer-sind-schuld-das-ich-So-blöd-geworden-bin-Brille du 
aufgesetzt hast..
Was ist daran so schwer zu verstehen?

Ben schrieb:
> auch die Verbreitung der Kinderarmut in Deutschland ist Fakt,
> insbesondere in Ostdeutschland

Ostdeutsche Bundesländer liegen vorne.

In den Ostdeutsche Bundesländer liegt nicht nur bei der Geburtenrate 
vorne sondern bei der steigen Kinderarmut.
Sowieso ein "Phänomen" wie in den reichsten europäischen Ländern die 
Kinderarmut massiv zugenommen hat. Da werden sich die "Neubürger" wie du 
sie nennst hoffentlich bessere und nachhaltigere Standards  anstreben.

Überhaupt ist jeder Einzelne von uns nur für ein paar Jahre auf diesen 
Planeten. Skeptiker bestreiten sogar das Leben, einfach alles, 
Metapolitik und Bitmaschine eben. Nur leider sind die meisten von euch 
sehr ungebildet und entschuldige dass ich das nochmal sage, aber ihr 
seid sehr einfach im denken.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Und apropos Insekten- und Vogelsterben: Dass eure Windräder massenhaft
> Vögel und Insekten schreddern, scheint euch ja nicht weiter zu stören

https://youtu.be/quh-bxBho-Y

Wer sich nur in den Sumpf von Verschwörungstheoretikern bewegt will ja 
auch nie lernen, sondern nur stänkern.

von Messknecht (Gast)


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Ben schrieb:
> Blabla..
> Ich habe nicht von der Geburtenrate gesprochen!

Ihr Klimaprediger pickt euch eben immer nur heraus was euch in den Kram 
passt und unterschlagt die wirklichen Probleme, die hier bereits 
mehrfach angesprochen wurden. Wie oft soll dir ein Friedrich Merz denn 
noch mitteilen, dass wir hierzulande nicht das Klima retten können? So 
lernresistent kann man doch eigentlich gar nicht sein, dass man das 
nicht kapiert.

> Skeptiker bestreiten sogar das Leben, einfach alles,

Der Spruch ging anders. Früher hieß es:

Die Mitglieder der außerparlamentarischen Opposition, die Brandt in die 
SPD integrieren wollte, hielt Schmidt für "linke Spinner", die 
"bekanntlich alles bestreiten, nur nicht ihren Lebensunterhalt".

https://www.spiegel.de/spiegel/spiegelgeschichte/d-139863436.html

Für den Greta-Clan stimmt das wohl noch heute und für die Antifa 
sowieso.

von Ben (Gast)


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Messknecht schrieb:
> Ihr Klimaprediger pickt euch eben immer nur heraus was euch in den Kram
> passt und unterschlagt die wirklichen Probleme

In der Denkweise mache stelle ich auch keinen Unterschied zwischen den 
extremen rechten und linken Positionen und deren einfach gestricktes, 
egoistisches Gedankengut.

In den Radikalen Kreisen sind Seitenwechsel an der Tagesordnung wie es 
den in Stich gelassenen Einzelfällen gerade so passt.

Radikal-Feministin
https://www.berliner-zeitung.de/ratgeber/familie/-babys-sind-umweltsuende--lehrerin-schreibt-anti-kinder-buch-und-sorgt-fuer-aufruhr-32213176

Radikal-Klimaschutzgegner AfD, Trump, FPÖ und Lega Nord
https://de.wikipedia.org/wiki/Leugnung_der_menschengemachten_globalen_Erw%C3%A4rmung

Messknecht schrieb:
> Wie oft soll dir ein Friedrich Merz denn
> noch mitteilen, dass wir hierzulande nicht das Klima retten können?

Erklären tut der Prof an der Uni, da hättest du besser aufpassen sollen. 
. Lernresistente Menschen verfallen später den "b-prominenten" und 
korrupten Wirtschaftslobbysten. Die sofort ihre Bierdeckelthesen aus dem 
Hut zaubern, passt ganz gut zu den Kimaleugnern..

https://lobbypedia.de/wiki/Friedrich_Merz

von Alles hat ein Ende, nur die... (Gast)


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K1 schrieb:
> Einen hab ich noch zum Lesch:
>
> Schaut euch mal die alten (Eines reicht) Alpha-Centauri-Videos von vor
> ZWANZIG Jahren an:
>
> Youtube-Video "001 Warum Betreibt Man Astronomie Alpha Centauri Harald
> Lesch Folge 1 Komlett"
>
> Und dann zum Vergleich mal ein aktuelles Video von ihm. Das spricht dann
> für sich.

Nennt sich Altersweisheit. In jungen Jahren sind selbst Intellektuelle 
mehr punktuell fokussiert, sehr geil auf Neues und voller Tatendrang und 
Optimismus. Was zum Teil gut ist, weil es die Menscheit voran gebracht 
hat. Rational betrachtet, ist das Optimum des Voranbringens aber schon 
lange vorbei, heute passiert durch Verplemperung von Ressourcen das 
Gegenteil. Jedes lebenswichtige Ressort rennt ins dead end. Wenn man 
Lebenserfahrung, Gelassenheit und Altersweisheit hat, sieht man das. 
Andererseits liegt es wohl in der Natur des Menschen, Geoforming und 
Plünderung  zu betreiben. Schafft er es noch, das meiste fossile Zeugs 
rauszuholen, um die Kaskade anzustoßen, könnten durch den schnellen und 
hohen Temperaturanstieg er und alle Säugetiere aussterben und mit den 
neuen, energiereichen Randbedingungen eine ähnliche Evolution wie in der 
früheren Erdgeschichte entstehen. Ich denke, im Prinzip macht der Mensch 
heute als Werkzeug der Natur alles richtig. Die Natur hat ihm wohl nicht 
den Denkapparat zukommen lassen, um sich Gedanken über das Ganze machen 
zu können, sondern zusammen mit seinen tierischen Instinkten die Erde zu 
wandeln.

von Messknecht (Gast)


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Ben schrieb:
> Erklären tut der Prof an der Uni,

Der liebe Prof. babbelt dir in bestimmten Themen heutzutage an der Uni 
nur noch vor, was dem Zeitgeist des linken Mainstream, dem AStA der 
Hochschule nicht gegen den Strich läuft. Lesch ist ein Paradebeispiel 
dafür. Seine Haltung zum Klimawandel wird jubelnden Anklang finden. Auf 
Opposition gegen zum Klimawahn würde er nicht lange durchhalten. 
Meinungsfreiheit gibt's an der Uni leider nur noch, wenn man auch die 
"richtige" Meinung vertritt.

Abgesehen davon hast du in deiner banal-dümmlichen "b-prominenten" 
Replik nicht verstanden wer uns regiert. Das sind u.a. auch Leute wie F. 
Merz (einem ehemaligen Parteivorsitzenden) bzw. deren Netzwerke, die 
noch immer einen erheblichen Einfluss auf die politische Willensbildung 
der Mandatsträger haben und an den Schalstellen der Macht sitzen und 
nicht dein einsamer Prof. aus dem Elfenbeinturm ohne jegliches Mandat.

von Rotstift (Gast)


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Dachte, hier geht es um VW und den Verlust von Arbeitsplätzen ...

Das neue VW E-Kleinauto wird schon mal nicht in Deutschland, sondern in 
Orteuropa gefertigt werden. Die eigenen Autoschrauber sind zu teuer. Von 
VW wird es also immer weniger in Deutschland gebaute Fahrzeuge geben.

"Eine Produktion in Emden sei bei einem angepeilten Verkaufspreis von 
20.000 Euro angesichts der Lohnkosten in Deutschland wirtschaftlich 
nicht darstellbar..."

https://www.heise.de/autos/artikel/VW-E-Kleinauto-soll-in-der-Slowakei-gebaut-werden-4424154.html

von Realist (Gast)


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Rotstift schrieb:
> Das neue VW E-Kleinauto wird schon mal nicht in Deutschland, sondern in
> Orteuropa gefertigt werden. Die eigenen Autoschrauber sind zu teuer. Von
> VW wird es also immer weniger in Deutschland gebaute Fahrzeuge geben.

Was denkst du haben die ca. 400.000 im Ausland ansässigen Mitarbeiter 
von VW in den letzten Jahr bereits gemacht? "Nur" etwa 250.000 arbeiten 
in Deutschland. VW fertigt teilweise seit 30 bis 50 Jahren in Brasilien, 
China, USA und Südafrika. In Tschechien seit dem Mauerfall. Vielleicht 
sind sie gerade deswegen so erfolgreich?

Mir erscheint es logisch gegen die günstigen Elektroflitzer der 
Konkurrenz mit einer Fertigung beispielsweise in Bulgarien 
gegenzuhalten. Alternativ gibt es gar keinen 20000€-Stromer, denn VW 
lassen die Aktionäre keinen Verlust durchgehen. Der Finanzanfänger dreht 
hier ja schon ab, wenn wegen Rückstellungen 3,9 anstatt 4,2 Mrd 
Quartalsgewinn vermeldet werden.

von Ben (Gast)


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Messknecht schrieb:
> Der liebe Prof. babbelt dir in bestimmten Themen heutzutage an der Uni
> nur noch vor, was dem Zeitgeist des linken Mainstream, dem AStA der
> Hochschule
Davon hast du duch etweder A. Nie beeinflussen lassen oder B. Nie dem 
Lehrer zugehört hast, weil du sowieso alles besser wusstest, die 
Schulbücher zu kompliziert für dich waren, und jetzt dein Klicke 
gefunden hast wo die Geschichte als Vogelschiss bezeichnet wird, und die 
Mehrheit die mit deiner Sekte als Zusammenschluss aller abgehängten 
Verschwörungsversagen, nichts anfangen könnten, ist für euch linker 
Mainstream.
Radikale Rechte und Linke Knechte, sind Brandstifter die in ihrer 
eigenen Welt leben und ihren starken destruktiven Charakter mit 
Hysterien Parolen und Amokläufen hin und her wandern. Du bleibst ein 
Knecht, hättest du etwas gelernt könntest du im Fachforum etwas 
beitragen oder im Opensource Projekten mitwirken. Aber in deinen Bibel 
steht nur noch "Zuwander, Klimalüge, AStA gesteuerte 
Umvolkshochschule.." und redest etwas von Gleichschaltung obwohl du nur 
der Wortwahl der IB verwendest. Fachbücher zu lesen macht Kopfschmerzen 
und verunsichert die Leute nur.

von ohne Account (Gast)


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> Wenn man Lebenserfahrung, Gelassenheit und Altersweisheit hat, sieht man
> das.
Du solltest noch erwähnen, daß Herr Lesch sein Geld vom ÖR bekommt und 
damit natürlich auch eine Denkweise klar vorgegeben ist - wer möchte 
schon den erkämpften Platz an der Sonnenseite verlieren oder auch nur 
aufs Spiel setzen :->
Wenn ich irgendwas mit 'Klimawandel' begründe, dann rollt der Rubel - 
und sonst eben nicht!


> Was denkst du haben die ca. 400.000 im Ausland ansässigen Mitarbeiter
> von VW in den letzten Jahr bereits gemacht? "Nur" etwa 250.000 arbeiten
> in Deutschland. VW fertigt teilweise seit 30 bis 50 Jahren in Brasilien,
> China, USA und Südafrika. In Tschechien seit dem Mauerfall. Vielleicht
> sind sie gerade deswegen so erfolgreich?
gut - endlich zurück zum eigentlichen Thema!
Wenn VW aber immer weiter abbaut in Deutschland, dann wird das hier 
immer mehr zum Verwaltungssitz und das kann wohl nicht der Sinn sein, 
oder doch?

> Mir erscheint es logisch gegen die günstigen Elektroflitzer der
> Konkurrenz mit einer Fertigung beispielsweise in Bulgarien
> gegenzuhalten.
Dann entstehen die Arbeitsplätze in Bulgarien und nicht in Deutschland - 
und dann auch noch deutsche Subvention durch den deutschen Staat?
Ganz schlechter Deal, würde ich mal sagen.

> Alternativ gibt es gar keinen 20000€-Stromer, denn VW
> lassen die Aktionäre keinen Verlust durchgehen.
Hä? Was meinst Du wie groß der Verlust sein wird, wenn VW weiter auf die 
Verbrennersparte setzt?
Natürlich wollen die Ihre Produktionstrassen solange wie es nur geht 
aufrechterhalten - das Ende ist aber absehbar.

> Der Finanzanfänger dreht
> hier ja schon ab, wenn wegen Rückstellungen 3,9 anstatt 4,2 Mrd
> Quartalsgewinn vermeldet werden.
Du siehst es ja am Beispiel BMW - die sind im letzten Quartal aufgrund 
der Rückstellungen sogar in der Verlustzone.
Pleite gehen wird VW nicht, weil der Staat immer bei DAX-Konzernen 
weiterhilft; aber die Spitzenposition halten dürfte extrem schwierig 
werden - da müßte jetzt schon einiges kommen, man darf gespannt sein.

von Messknecht (Gast)


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Realist schrieb:
> Mir erscheint es logisch gegen die günstigen Elektroflitzer der
> Konkurrenz mit einer Fertigung beispielsweise in Bulgarien
> gegenzuhalten. Alternativ gibt es gar keinen 20000€-Stromer, denn VW
> lassen die Aktionäre keinen Verlust durchgehen. Der Finanzanfänger dreht
> hier ja schon ab, wenn wegen Rückstellungen 3,9 anstatt 4,2 Mrd
> Quartalsgewinn vermeldet werden.

Wenn VW nicht nur dicke E-Brummer wie SUV bauen möchte (weil nur damit 
sich anscheinend viel Geld verdienen lässt), werden sie nicht umhin 
kommen noch mehr Vorprodukte an Billiglohnstandorten zusammenschustern 
zu lassen oder die Fertigung für "Kleinwagen" gleich ganz dorthin zu 
verlagern. Alternativ müssten sie das (bisher bekanntlich hohe) 
Lohnniveau für so einen 20.000 Euro Stromer hierzulande vielleicht mal 
für eine Zeitlang absenken, um mit der anstehenden Konkurrenz beim 
Verkaufspreis mithalten zu können. Nur ob die Gewerkschaft das mitmacht?

Da gab's doch letztens so einen Groll über Tesla.

hier:

"Dümmste und obszönste Variante der E-Mobilität"

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Mobilitaetsexperte-ueber-Tesla-Duemmste-und-obszoenste-Variante-der-E-Mobilitaet-4422502.html

"Mobilitätsexperte und Ex-Greenpeace-Mitarbeiter Wolfgang Lohbeck lässt 
kein gutes Haar am Elektroautohersteller Tesla. "Was diese Firma 
herstellt, ist die dümmste und obszönste Variante der Elektromobilität. 
Einen Drei-Tonnen-Wagen zu bewegen, noch dazu mit extremen 
Beschleunigungswerten, das kann nicht ökologisch sein und auch nicht 
sozial", sagte er in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. "Das 
ist Energieverschwendung, das ist Ressourcenverschwendung, das ist 
Platzverschwendung, und das ist asozial.""

"Insgesamt hält es Lohbeck für falsch, ausschließlich auf 
Elektromobilität zu setzen. Dabei gehe es ihm vor allem um die Masse, 
die bewegt werden müsse, denn hohes Gewicht benötige viel Energie. Auch 
Ökostrom sei weder "sauber" noch umsonst, .."

von Messknecht (Gast)


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Ben schrieb:
> Radikale Rechte .. Brandstifter die in ihrer
> eigenen Welt leben und ihren starken destruktiven Charakter mit
> Hysterien Parolen und Amokläufen hin und her wandern.

Ts, ts, ts, was du dir da alles zusammenphantasierst. Geh mal ne Runde 
spazieren. Ist schönes Wetter draußen.

von Realist (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Wenn VW aber immer weiter abbaut in Deutschland, dann wird das hier
> immer mehr zum Verwaltungssitz und das kann wohl nicht der Sinn sein,
> oder doch?

Im Gegenteil. VW hat in Deutschland und auch im Ausland aufgebaut.

ohne Account schrieb:
> Dann entstehen die Arbeitsplätze in Bulgarien und nicht in Deutschland -
> und dann auch noch deutsche Subvention durch den deutschen Staat?

Die Subventionen kommen von der EU und Bulgarien, oder wo steht das 
Deutschland den Standort bezahlt?

ohne Account schrieb:
> Du siehst es ja am Beispiel BMW - die sind im letzten Quartal aufgrund
> der Rückstellungen sogar in der Verlustzone.

Ein Verlust ist für BMW selbst kein Weltuntergang, sondern bereitet 
zunächst für den Worst-Case und reduziert die zu zahlenden Steuern. 
Fallen später keine Strafen an oder niedrigere dann muss man natürlich 
nachzahlen.

Nur geht es wegen dem schrumpfenden Weltmarkt gerade allen OEMs nicht 
besonders. Die deutschen OEMs kommen da aber scheinbar viel besser durch 
als Ford oder Nissan beispielsweise.

von Maschinenstürmer (Gast)


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Ist zwar OT, aber meine persönliche Meinung. Trotzdem denke ich, daß die 
Frage, ob jede existierende agierende Generation das (ethische) Recht 
hat, mehr von der Erde zu nehmen als sie für eine vernünftige 
Lebensweise braucht, wert zu erörtern wäre. Man könnte argumentieren, 
wer mehr als er braucht von den Bodenschätzen extrahiert, stiehlt jene 
von zukünftigen Generationen. Wie werden zukünftige Generationen uns 
wohl bewerten? Sind wir die egoistischste Generation aller Zeiten? Ich 
versuche erst gar nicht, mögliche Ansätze zur Verminderung dieser 
Probleme aufzuzeigen weil dieses Problem größer als der Einzelne ist.

Oft werden Bodenschätze aus Profitgier im Namen des globalen 
Kapitalismus gefördert, verschwendende Lebenstile durch Werbung und 
systematische Gehirnwäsche der Bevölkerung, künstliche Märkte erzeugt, 
usw., kurzlebige Produkte auf den Markt geworfen. Das Gleiche gilt für 
die unerbittliche Wachstumsrate der Wirtschaft die scheinbar zum 
Überleben und aus vielen guten Gründen (Pensionssicherheit, etz.) und 
weniger guten Gründen wie narzissistische Reichtumsansammlung und 
Machtsucht einiger weniger, unumgänglich notwendig sei. Da die 
Ressourcen und Platz auf der Erde aber ihre Grenzen hat, muß diese 
Strategie früher oder später ins Auge gehen und die Menschheit und Natur 
allgemein darunter leiden. Schon jetzt haben wir der Natur große Schäden 
zugefügt, viele Tier- und Pflanzenarten sterben jedes Jahr im 
beängstigen Maße aus. Trotzdem wird weiterhin der Status Quo verlangt 
und zweistellige Wachstumsraten in der Wirtschaft von den Spekulanten 
gefordert. Die nicht zu bendenden ideologischen Streitigkeiten der 
Menschheit sind auch alles weniger als förderlich. Die erbarmungslose 
Bevölkerungswachsstumsrate trägt ihr Eigenes dazu bei alle Problem zu 
intensivieren. Obwohl bescheidene Versuche gemacht werden strukturielle 
Probleme anzugehen, verpufft es oft wie der sprichwörtliche Tropfen auf 
den heißen Stein. Und der, wird ständiger noch heißer.

Konsumentenkultur und Verbrauch wird in Asien in vielen Ländern auf die 
Spitze getrieben. Man braucht sich nur den Lebensstil der Menschen in 
solchen Ländern betrachten. Als Europäer kann man da nur den Kopf über 
die verschwenderische Lebensweise gewisser Schichten schütteln.

Ob durch die Menschheit verursacht oder nicht, der Trend im Klimawechsel 
mit den damit verbundenen Folgeschäden ist eine verdammt harte Nuß zum 
Knacken. Schon jetzt müssen Küstenstädte sich den Kopf zerbrechen was 
getan werden muß um den immer unangenehmer werdenden (jährlichen) 
Überflutungen Herr zu werden. Die damit verbundenen Kosten gehen ins 
Astronomische. Ob jetzt durch Menschheit verbundener CO2 Anstieg die 
Ursache ist, ist unwesentlich. Wir müssen mit allen Konsequenzen für 
eine lange Zeit leben. Die Zeitkonstante der Erde ist viel größer als 
uns lieb sein kann.

Klar ist, daß wir mit den Folgen des schnellen Klimawechsel leben 
müssen. Auch wenn wir solche Gase magisch unterbinden könnten, würde es 
Jahrhunderte dauern die Trends meßbar zurückzuführen. Wir haben uns 
damit abzufinden. Deshalb sind die Anstrengungen auf eTechnik 
umzusteigen höchstwahrscheinlich schon viel zu spät und im Europäischen 
Kontext unwesentlich. Der weltweite Schad-Ausstoß ist hier maßgeblich. 
Nur wenn jedes Land proportional zu ihrem Ausstoß zurückschrauben würde 
(könnte), hätte das Sinn. Ist aber höchstwahrscheinlich nicht zu 
erwarten.

Es ist schwer, trotz ehrlicher Anstrengungen vieler gescheiter 
Wissenschaftler und gut meinende Menschen, optimistisch zu sein, daß wir 
die schlimmsten Folgeschäden unseres Tuns, überleben werden. Sicher, man 
hat zum Glück auf einigen Gebieten wahre Verbesserungen erreichen 
können. Trotzdem bedarf es wesentlich mehr.

Globaler „Laissez-faire“ Kapitalismus trägt maßgeblich zu den weltweiten 
Problemen bei. Künstlicher, überhitzter Konsum von oft nicht so 
wichtigen Produkten muß zurückgeschraubt werden und die Lebendauer und 
Reparaturmöglichkeiten signifikanter Produkte so weit wie es geht, 
erhöht werden. Die Erzeugung minderwertiger, kurzlebiger Produkte muß 
stigmatisiert werden und nach Möglichkeit durch ein vernünftiges 
Bewertungssystem klassifiziert und unterbunden werden. 
Produktobsoleszenz durch künstliche Ursachen muß minimiert werden. 
Reparatur Infrastruktur muß wiederbelebt werden und Ersatzteile für 
einen fairen Preis zur Verfügung gestellt werden. So wie bisher geht es 
nämlich nicht weiter. Falls doch, lediglich in den Abgrund! Die Berge an 
Müll und Plastik sind unübersehbar und sprechen Bände.

Warum können wir als Gesellschaft nicht unsere Ansprüche ein bischen, wo 
es nicht übermäßig weh tut, zurückschrauben? Im Vergleich zu einigen 
Generationen zurück haben so viele so viel mehr um uns herum. Macht es 
uns dieses Konsumertum unbedingt glücklicher?

Dieses Aufsatz wurde auf einem IT-Gerät mit schwer zu öffnenden Gehäuse 
und nicht-auswechselbaren Batterien geschrieben:-) das spricht Bände 
über die ethische Ausrichtung der Herstellerfirmaführung und 
Kapitalismus. (Übrigens, damit jetzt niemand auf den Gedanken kommt, ich 
würde die Alternativen bevorzugen, ich bin trotz aller Kritik der 
Meinung, daß Kapitalismus und Demokratie die einzig akzeptablen Systeme 
darstellen. Nur muß der Kapitalismus, dort wo willkürlicher Schaden 
angerichtet wird seine Grenzen erkennen müssen und durch knallharte 
Gesetze zum Wohl der Allgemeinheit und des Staates reguliert werden). 
Sicher, man strengt sich in jüngster Zeit an, das gesetzlich hier und da 
zu ändern. Aber ich stelle mir vor, daß sich die Firmen und Staate mit 
Händen und Füßen dagegen wehren werden und es trotzdem so schwierig wie 
möglich machen werden wo es nur geht.

Ich wünsche der Menschheit verdammt viel Glück zum Überleben. Sie wird 
es nämlich bitter brauchen.

von abcd (Gast)


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Maschinenstürmer schrieb:
> Ist zwar OT, aber meine persönliche Meinung. Trotzdem denke ich, daß die
> Frage, ob jede existierende agierende Generation das (ethische) Recht
> hat, mehr von der Erde zu nehmen als sie für eine vernünftige
> Lebensweise braucht, wert zu erörtern wäre.

Genauso wie Du bin ich extrem sauer auf unsere Vorfahren, weil ich jetzt 
kein Mammut mehr essen kann. Ich habe nicht mehr meine eigenen 50ha Wald 
zum Bejagen. Eichenholz ist relativ selten geworden. Seine eigenen 
afrikanischen Sklaven hat man auch nicht mehr. In der Stadt gibt es kaum 
noch Möglichkeit, die 8 Pferde vom Wagen zu versorgen.

> Schon jetzt haben wir der Natur große Schäden
> zugefügt, viele Tier- und Pflanzenarten sterben jedes Jahr im
> beängstigen Maße aus.

Mammut sprach ich ja schon an. Säbelzahnkatze kann man auch nicht mehr 
essen. Böse Vorfahren. Du verfluchst sie sicherlich auch jeden Tag, 
oder?

Es gibt nur ein Problem: Plastik, allerdings nicht in D.
Energie gibt es mit Fusion und Spaltung genug. Chem. Elemente in der 
Kruste. Erdöl braucht in Zukunft keiner mehr.


> Dieses Aufsatz wurde auf einem IT-Gerät mit schwer zu öffnenden Gehäuse
> und nicht-auswechselbaren Batterien geschrieben:-) das spricht Bände
> über die ethische Ausrichtung der Herstellerfirmaführung und
> Kapitalismus.

Ne, das spricht nur Bände darüber, welche Geräte Du zu kaufen bereit 
bist und welche Priorität Du der Nachhaltigkeit zukommen lässt.

> Ich wünsche der Menschheit verdammt viel Glück zum Überleben. Sie wird
> es nämlich bitter brauchen.

Die Untergangsreligionen sind zwar teilweise untereinander verfeindet, 
aber  ich fände es toll, wenn wir die Reihenfolge wenigstens ansatzweise 
einhalten könnten:
Zu erst einmal geht der Euro kaputt. Dann Deutschland. Dann das 
Abendland. Klimaleute und Kapitalismusleute greifen immer schon sehr 
weit vor. Kennen die Zukunft genau, wissen genau, welcher schwarze 
Schwan kommt und welcher nicht 
(https://en.wikipedia.org/wiki/Black_swan_theory). Nur wollen sie dieses 
Wissen keinesfalls nutzen, um Milliardär zu werden...wenngleich sie 
damit viel mehr Einfluss auf jegliche Entwicklung nehmen könnten...

von Maschinenstürmer (Gast)


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abcd schrieb:
> Maschinenstürmer schrieb:
>> Ist zwar OT, aber meine persönliche Meinung. Trotzdem denke ich, daß die
>> Frage, ob jede existierende agierende Generation das (ethische) Recht
>> hat, mehr von der Erde zu nehmen als sie für eine vernünftige
>> Lebensweise braucht, wert zu erörtern wäre.
>
> Genauso wie Du bin ich extrem sauer auf unsere Vorfahren, weil ich jetzt
> kein Mammut mehr essen kann. Ich habe nicht mehr meine eigenen 50ha Wald
> zum Bejagen. Eichenholz ist relativ selten geworden. Seine eigenen
> afrikanischen Sklaven hat man auch nicht mehr. In der Stadt gibt es kaum
> noch Möglichkeit, die 8 Pferde vom Wagen zu versorgen.
Ich weiß nicht so recht ob Deine Ironie uns tatkräftig helfen könnte.
Was mich betrifft habe ich meinen Teil getan und ein paar Eichenbäume 
gepflanzt die schön gewachsen sind. Andere Bäume habe ich in meinem 
Leben auch schon gepflanzt. Mammut lasse ich den Archeologen und 
Forschern über. Jagen brauche ich nicht weil ich meinen eigenen Garten 
habe und eigene Äpfel und anderes ernten kann. Pferde kann ich mir auch 
mieten oder halten. Wir haben übrigens eine große Pferdefarm im 
Stadtgebiet.
>
>> Schon jetzt haben wir der Natur große Schäden
>> zugefügt, viele Tier- und Pflanzenarten sterben jedes Jahr im
>> beängstigen Maße aus.
>
> Mammut sprach ich ja schon an. Säbelzahnkatze kann man auch nicht mehr
> essen. Böse Vorfahren. Du verfluchst sie sicherlich auch jeden Tag,
> oder?
Ich sehe nicht wirklich wie dieses Argument dem Thema dienlich ist.
>
> Es gibt nur ein Problem: Plastik, allerdings nicht in D.
> Energie gibt es mit Fusion und Spaltung genug. Chem. Elemente in der
> Kruste. Erdöl braucht in Zukunft keiner mehr.
Anstatt als Betriebsstoff sollte man mit Erdöl sorgsamst haushalten und 
für wichtige Sachen in der Erde lassen. Kernfusion steht noch lange 
nicht zur Debatte. Kernspaltung verursacht unangenehme Probleme mit dem 
Abfall. Plastik wäre weniger ein Problem wenn man mit den Metallen nicht 
so wild herumspekulieren würde. Plastik ist ein Wahl und keine 
Notwendigkeit.
>
>> Dieses Aufsatz wurde auf einem IT-Gerät mit schwer zu öffnenden Gehäuse
>> und nicht-auswechselbaren Batterien geschrieben:-) das spricht Bände
>> über die ethische Ausrichtung der Herstellerfirmaführung und
>> Kapitalismus.
>
> Ne, das spricht nur Bände darüber, welche Geräte Du zu kaufen bereit
> bist und welche Priorität Du der Nachhaltigkeit zukommen lässt.
Nun, das Gerät ist schon sechs Jahre alt und hat schon einige Jahre 
keine Updates mehr bekommen. SW Obsoleszenz ist schon jetzt ein Problem. 
Wer weiß wie lange das Gerät noch sicher am Netz verwendet werden kann. 
Seit dieses Gerät auf dem Markt kam, gab es 8 CPU und architektische 
Erneuerungen. Die Batterie kann ich, wenn es so weit ist, selber 
auswechseln sofern ich noch Ersatz bekomme. Wieviele Tablet Computer mit 
auswechselbaren Batterien gibt es denn übrigens? Was mich betrifft 
könnte ich mit der Leistung des Geräts noch Jahrzehnte zufrieden sein 
und habe auch kein Interesse ohne triftigen Grund Ersatz zu kaufen. Wäre 
es zuviel verlangt portable IT Geräte so zu konstruieren, daß man sie 
mit Schraubendreher aufmachen könnte. Muß den alles so dünn wie möglich 
sein?
>
>> Ich wünsche der Menschheit verdammt viel Glück zum Überleben. Sie wird
>> es nämlich bitter brauchen.
>
> Die Untergangsreligionen sind zwar teilweise untereinander verfeindet,
> aber  ich fände es toll, wenn wir die Reihenfolge wenigstens ansatzweise
> einhalten könnten:
> Zu erst einmal geht der Euro kaputt. Dann Deutschland. Dann das
> Abendland. Klimaleute und Kapitalismusleute greifen immer schon sehr
> weit vor. Kennen die Zukunft genau, wissen genau, welcher schwarze
> Schwan kommt und welcher nicht
> (https://en.wikipedia.org/wiki/Black_swan_theory). Nur wollen sie dieses
> Wissen keinesfalls nutzen, um Milliardär zu werden...wenngleich sie
> damit viel mehr Einfluss auf jegliche Entwicklung nehmen könnten...
Vielleicht. Möglich:-)

Was mich betrifft, gebe ich nichts auf Untergangstheorien. Ich lebe nur 
mit offenen Augen und die Symptome unserer derzeitigen Probleme sprechen 
eine klare Sprache. Auch die Versicherungsgesellschaften sind sich über 
vieles im klaren. Umsonst baut man um Venedig keine Meeresbarrieren. 
Umsonst gibt Holland nicht große schwer umfochtene Gebietevauf. Umsonst 
denkt man in New York auch nicht daran wie man Manhattan vor Unterwasser 
schützen will. Man kann davon ausgehen, daß die meisten unabhängigen 
Wissentschaftler und Fachleute ziemlich gut wissen wie der Hase läuft 
und was man tun müßte wenn man genug Einfluß hätte. Man kann ja Probleme 
wegen der gegebenen Komplexitäten und Abhängigkeiten nicht in Isolation 
lösen.

Leicht wird es bestimmt nicht sein einen goldenen Mittelweg zu ergründen 
und durchzuführen.

von Realist (Gast)


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Maschinenstürmer schrieb:
> Deshalb sind die Anstrengungen auf eTechnik umzusteigen
> höchstwahrscheinlich schon viel zu spät und im Europäischen Kontext
> unwesentlich. Der weltweite Schad-Ausstoß ist hier maßgeblich. Nur wenn
> jedes Land proportional zu ihrem Ausstoß zurückschrauben würde (könnte),
> hätte das Sinn. Ist aber höchstwahrscheinlich nicht zu erwarten.

EU und China, also grob ein Viertel der Erde, und neben den USA der 
Hauptverursacher aller CO2 Emissionen reicht dir also nicht für den 
Anfang beim Thema Elektromobilität? Wenn es sich dort durchsetzt, dann 
kommt es ohnehin überall. Abgesehen von den Anschaffungskosten sind 
Elektrofahrzeuge viel günstiger, es kann durch weniger Bauteile auch 
weniger kaputt gehen und falls die Leistungselektronik doch mal hops 
geht, kann (nicht darf) fast jeder die paar Schrauben zum Austausch 
selbst lösen und wieder festziehen.

China legt bei dem Thema erneuerbare Energien ordentlich vor:

Nach Angaben von Bloomberg New Energy Finance hatte China im letzten 
Jahr 133 Milliarden Dollar in erneuerbare Energien investiert, so viel 
Geld wie nie zuvor. Mehr als die Hälfte davon investierte China in die 
Solarkraft. Laut Chinas Energieagentur (NEA) wurden so 2017 
Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Leistung von 53 Gigawatt in China neu 
aufgestellt, mehr als die Hälfte der weltweit installierten Kapazität. 
Deutschland, einst Vorreiter bei der Photovoltaik, hatte 2017 nach 
Schätzungen knapp zwei Gigawatt neu installiert.
https://m.dw.com/de/erneuerbare-energien-china-%C3%BCbernimmt-europas-vorreitterrolle/a-42291799

von Henry G. (gtem-zelle)


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Axel L. schrieb:

>
> Die sind aber auch ausgestorben.
>
> Gruß
> Axel

Aber doch nicht wegen dem CO2, du Freitagsdemonstrant!

von Henry G. (gtem-zelle)


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Realist schrieb:
> Maschinenstürmer schrieb:
>> Deshalb sind die Anstrengungen auf eTechnik umzusteigen
>> höchstwahrscheinlich schon viel zu spät und im Europäischen Kontext
>> unwesentlich. Der weltweite Schad-Ausstoß ist hier maßgeblich. Nur wenn
>> jedes Land proportional zu ihrem Ausstoß zurückschrauben würde (könnte),
>> hätte das Sinn. Ist aber höchstwahrscheinlich nicht zu erwarten.
>
> EU und China, also grob ein Viertel der Erde, und neben den USA der
> Hauptverursacher aller CO2 Emissionen reicht dir also nicht für den
> Anfang beim Thema Elektromobilität? ...
>
> ... erneuerbare Energien investiert ...
>
> Solarkraft...
> Photovoltaik-Kraftwerke ...

Das erzeugt alles mehr CO2 und einfach mehr Giftmüll. Klimawandel 
aufhalten wollen oder Umweltschutz ist mit Elektromobilität und 
Photovoltaik (Giftmüll) nicht zu bekommen, wird eher schlechter. Weniger 
Konsum, weniger arbeiten, weniger Krieg, weniger Hochfinanz, ... ja, das 
würde alles helfen. Aber nee, CO2-Diesel voll bööse!!efl11!

von Rotstift (Gast)


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Maschinenstürmer schrieb:
> Ich wünsche der Menschheit verdammt viel Glück zum Überleben. Sie wird
> es nämlich bitter brauchen.

Überleben wird die Menschheit ganz sicher, es fragt sich nur, wie viele 
- und wo. Kontinente werden wegen Hitze und Dürre nicht mehr bewohnbar 
sein. Dort wo Salzwasser den Boden überschwemmt, lassen sich keine 
Nahrungsmittel mehr anbauen. Irgendwelche Landstriche werden aber 
bewohnbar bleiben oder neu bewohnbar werden. Für diese wenigen 
Landstriche sind aber einige Milliarden Menschen zu viel auf der Welt. 
Die müssen dann weg. Kann sich jeder mal ausmalen, wie man das anstellen 
wird.

Realist schrieb:
> Laut Chinas Energieagentur (NEA) wurden so 2017
> Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Leistung von 53 Gigawatt in China neu
> aufgestellt, mehr als die Hälfte der weltweit installierten Kapazität.

Bei deiner Lobhudelei solltest du auch erwähnen, dass in China JEDE 
WOCHE zwei neu gebaute Kohlekraftwerke ans Netz gehen. Deshalb macht es 
ja auch so verdammt viel Sinn, hier einzelne Kohlekraftwerke 
abzustellen.

von Ben (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Umweltschutz ist mit Elektromobilität und
> Photovoltaik (Giftmüll) nicht zu bekommen, wird eher schlechter

ja,ja Windräder sind Klimaschädlich töten Vögel und Photovoltaik war 
erst zu schwach jetzt ist sie auf einmal schlecht sagt der Henry weil er 
von seiner Sekte verblendet wurde. Du verwendest die Wörtern der Atom 
und Kohlelindustrie Lobbyistenpartei und hast kein schlechtes Gewissen 
uns alle zu vergiften vergiften möchte. Du bist kein Elektroniker, was 
willst du hier eigentlich. Bot? Mal deine Metadaten verifizieren.

https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/elektroauto-ladeinfrastruktur-reichweite-der-batterie-herstellung-100.html

von Ben (Gast)


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abcd schrieb:
> Mammut sprach ich ja schon an. Säbelzahnkatze kann man auch nicht mehr
> essen. Böse Vorfahren. Du verfluchst sie sicherlich auch jeden Tag,
> oder?
Entweder bist du einfach in der Steinzeit hängen geblieben oder hast 
eine spezifische Form von Seelenblindheit. Selbst der Kleinen im 
Kindergarten würden wissen das du denen eine Geschichte erzählst und 
schnell einschlafen.
Weiterentwickeln tun sich Menschen an deiner Seite aber garantiert 
nicht.

von Realist (Gast)


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Ben schrieb:
> Du verwendest die Wörtern der Atom und Kohlelindustrie Lobbyistenpartei
> und hast kein schlechtes Gewissen uns alle zu vergiften vergiften
> möchte.

Viel schlimmer noch, es war der Ölindustrie scheinbar bekannt:

https://m.spiegel.de/wissenschaft/mensch/exxon-sagte-co2-gehalt-der-atmosphaere-fuer-2019-genau-voraus-a-1267915.html

von abcd (Gast)


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Maschinenstürmer schrieb:
> abcd schrieb:
> Ich weiß nicht so recht ob Deine Ironie uns tatkräftig helfen könnte.
> Was mich betrifft habe ich meinen Teil getan und ein paar Eichenbäume
> gepflanzt die schön gewachsen sind.

>> Mammut sprach ich ja schon an. Säbelzahnkatze kann man auch nicht mehr
>> essen. Böse Vorfahren. Du verfluchst sie sicherlich auch jeden Tag,
>> oder?
> Ich sehe nicht wirklich wie dieses Argument dem Thema dienlich ist.

Für das Pflanzen von Eichen hast Du meinen Respekt.


Bzgl. meiner Ironie: Mein Punkt ist die Sichtweise. Stell Dir die 
heutige Unterhaltung zu Zeiten des Mammuts vor. Mensch1 zu Mensch2: "Wir 
dürfen nicht alle großen Tiere erlegen. Wir sorgen für so viel 
Artensterben. Wir sollten die Mammuts erhalten. Wir sollten nur so viel 
nehmen, wie sich regenerieren kann. Sonst werden uns unsere Nachfahren 
dafür verdammen."

Und jetzt? Was sagst Du als Nachfahre der damaligen 
Ressourcenverschwender dazu? Wie schlimm findest Du es, dass heute keine 
Mammutherden (oder andere wirklich großen Tiere) frei durch Europa 
laufen? Wie schlimm findest Du es, dass diverse Moose und andre Dinge 
ausgestorben sind? Wie oft bist Du sauer auf die Vorfahren?
Viele Menschenarten wurden indirekt ausgerottet. Nur noch eine ist übrig 
geblieben. Ein unglaublicher Verlust von Vielfalt. Wie oft denkst Du 
heute daran? Oder an die Abholzung in Mitteleuropa?

Die Größenordnung ist heute eine andere. Aber ich glaube nicht, dass es 
in Zukunft jemanden groß interessiert, wenn in der heutigen Zeit 
Küstenstädte absaufen oder Massenwanderungen einsetzen.

> Anstatt als Betriebsstoff sollte man mit Erdöl sorgsamst haushalten und
> für wichtige Sachen in der Erde lassen.

Man kann praktisch alles synthetisch herstellen. Problem ist, dass das 
Plastik inzwischen überall ist. Es ist unklar, wann und wie es wieder 
verschwindet. Der Einfluss ist massiv. Es verändert den Planeten mehr 
als CO2 und steigende Weltmeere.

Fusion kommt. Spaltung wäre auch ok, wenn der Mensch bereits erwachsen 
wäre. Der Punkt ist, wir werden mit Sicherheit in Zukunft auch ohne 
Erdöl genug Energie haben.


> Nun, das Gerät ist schon sechs Jahre alt und hat schon einige Jahre
> keine Updates mehr bekommen.

Sorry für meine Fehleinschätzung bzgl. dem von Dir genutzten Gerät. Das 
war oberflächlich von mir.

> Was mich betrifft, gebe ich nichts auf Untergangstheorien. Ich lebe nur
> mit offenen Augen und die Symptome unserer derzeitigen Probleme sprechen
> eine klare Sprache. Auch die Versicherungsgesellschaften sind sich über
> vieles im klaren. Umsonst baut man um Venedig keine Meeresbarrieren.
> Umsonst gibt Holland nicht große schwer umfochtene Gebietevauf.

Na und?

> Man kann davon ausgehen, daß die meisten unabhängigen
> Wissentschaftler und Fachleute ziemlich gut wissen wie der Hase läuft
> und was man tun müßte wenn man genug Einfluß hätte. Man kann ja Probleme
> wegen der gegebenen Komplexitäten und Abhängigkeiten nicht in Isolation
> lösen.

https://www.youtube.com/watch?v=99hVAu1k6G8 (ab Minute 43)

Kennst Du ein Laborexperiment, aus der hervor geht, dass eine Erhöhung 
von CO2 um 0,01% die Temperatur anhebt?

von abcd (Gast)


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Rotstift schrieb:
> Landstriche sind aber einige Milliarden Menschen zu viel auf der Welt.
> Die müssen dann weg. Kann sich jeder mal ausmalen, wie man das anstellen
> wird.

Mit resistenten Bakterien und Viren-basierten Seuchen.

von Ben (Gast)


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abcd schrieb:
> Youtube-Video "Was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik?" (ab Minute
> 43)

Das zeigt sehr gut das diese ehrenwerte Physikerin, als Teil de 
Mainstreamwissenschaft, es mit experimentelle Beobachtungen und 
überprüfbare Aussagen es schaft für neue Erkenntnisse zu sorgen. 
Mainstreammedien berichten auch davon und natürlich ist ein 
Änderungsprozessnicht von heute auf morgen zu realisieren.  Jedenfalls 
hat diese Frau nichts mit eurer Sekte zu tun. Sie selbst  sagt das ohne 
die besten Spezialisten der unterschiedlichsten Disziplinen sie da 
keinen Schritt vorankommen. In einer Sekte gibt es nur 
Verschörungstheorien, davon hält sie nichts.

von Ben (Gast)


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abcd schrieb:
> Rotstift schrieb:
>> Landstriche sind aber einige Milliarden Menschen zu viel auf der Welt.
>> Die müssen dann weg. Kann sich jeder mal ausmalen, wie man das anstellen
>> wird.
>
> Mit resistenten Bakterien und Viren-basierten Seuchen.

Und Impfgegnern.

https://www.youtube.com/watch?v=fu0y1eQl-Gw

von Ben (Gast)


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abcd schrieb:
> an kann praktisch alles synthetisch herstellen. Problem ist, dass das
> Plastik inzwischen überall ist. Es ist unklar, wann und wie es wieder
> verschwindet. Der Einfluss ist massiv. Es verändert den Planeten mehr
> als CO2 und steigende Weltmeere.
>
Immissionen von Öl, Pflanzengiften etc.. auf die gesamten kleinen und 
großen Organismen sind nicht zu leugnen.
Im Prinzip ist das die richtige Einstellung gegen den verschwenderischen 
Plastikkonsum aber auch gegen sämtliche Gift-Emissionen vorzugehen. Das 
betrifft nämlich jedes Lebewesen auf den Planeten.

> Fusion kommt. Spaltung wäre auch ok, wenn der Mensch bereits erwachsen
> wäre. Der Punkt ist, wir werden mit Sicherheit in Zukunft auch ohne
> Erdöl genug Energie haben.

Fusion kommt... Nun das hat man vor 20 Jahren auch gesagt. Das wäre 
wirklich eine Lösung denke ich. Aber reden wir in 20 Jahren nochmal, 
falls wir beide noch auf diesen Planeten dann sind.

Das wir in Zukunft auch ohne Erdöl genug Energie haben ist unbestritten.
Aber antike Reptiloiden und geheimen Raumfahrttechnologen, tun sich 
damit schwer zu begreifen, dass dieses nur mit der Förderung von 
Regenerativen Energieformen geht. Sie beharren auf Fossile Brennstoffe 
oder der Atomspaltung. Und weil das mittlerweile vom "Mainstream" 
verpönt ist haben Sie vor einigen Jahren Kampagnen mit der sog. 
"Raumenergie" gestartet und forderten Milliarden für die Forschung.
Alles, nur nicht handeln!

von Maschinenstürmer (Gast)


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abcd schrieb:
> Maschinenstürmer schrieb:
>> abcd schrieb:
>> Ich weiß nicht so recht ob Deine Ironie uns tatkräftig helfen könnte.
>> Was mich betrifft habe ich meinen Teil getan und ein paar Eichenbäume
>> gepflanzt die schön gewachsen sind.
>
>>> Mammut sprach ich ja schon an. Säbelzahnkatze kann man auch nicht mehr
>>> essen. Böse Vorfahren. Du verfluchst sie sicherlich auch jeden Tag,
>>> oder?
>> Ich sehe nicht wirklich wie dieses Argument dem Thema dienlich ist.
>
> Für das Pflanzen von Eichen hast Du meinen Respekt.
Dankend angenommen:-)
>
> Bzgl. meiner Ironie: Mein Punkt ist die Sichtweise. Stell Dir die
> heutige Unterhaltung zu Zeiten des Mammuts vor. Mensch1 zu Mensch2: "Wir
> dürfen nicht alle großen Tiere erlegen. Wir sorgen für so viel
> Artensterben. Wir sollten die Mammuts erhalten. Wir sollten nur so viel
> nehmen, wie sich regenerieren kann. Sonst werden uns unsere Nachfahren
> dafür verdammen."
>
> Und jetzt? Was sagst Du als Nachfahre der damaligen
> Ressourcenverschwender dazu? Wie schlimm findest Du es, dass heute keine
> Mammutherden (oder andere wirklich großen Tiere) frei durch Europa
> laufen? Wie schlimm findest Du es, dass diverse Moose und andre Dinge
> ausgestorben sind? Wie oft bist Du sauer auf die Vorfahren?
> Viele Menschenarten wurden indirekt ausgerottet. Nur noch eine ist übrig
> geblieben. Ein unglaublicher Verlust von Vielfalt. Wie oft denkst Du
> heute daran? Oder an die Abholzung in Mitteleuropa?
Jetzt wird es gemein:-) Ehrlich gesagt machen mir diese Dinge eigentlich 
nichts aus. Ist Schnee von gestern. Wir müssen diesbezüglich den Schaden 
geschichtlich abhaken. Aber wir können daraus lernen bestimmte Dinge zu 
tun oder nicht tun um zukünftige Probleme zu mitigieren. Bestimmte 
Fehler wie großflächiges Abholzen der Uhrwälder sind vermeidbar. Und da 
sind wir als Konsumenten nicht ganz unschuldig wenn wir Z.B. Produkte 
mit Palmenöl kaufen bzw. die Hersteller es aus Kostengründen bevorzugen. 
Alle industrielle Aktivitäten im großen Maßstab müssen heutzutage gut 
genug verstanden werden um Entscheidungen richtig treffen zu können.
>
> Die Größenordnung ist heute eine andere. Aber ich glaube nicht, dass es
> in Zukunft jemanden groß interessiert, wenn in der heutigen Zeit
> Küstenstädte absaufen oder Massenwanderungen einsetzen.
Sag das nicht. Wir sind schon jetzt gezwungen auf die Konsequenzen des 
Klimawandels zu reagieren. Die nächsten ein bis zweihundert Jahre werden 
weltgeopgraphisch und politisch bestimmt sehr dynamisch ablaufen und 
lebensweise beeinflussend sein.
>
>> Anstatt als Betriebsstoff sollte man mit Erdöl sorgsamst haushalten und
>> für wichtige Sachen in der Erde lassen.
>
> Man kann praktisch alles synthetisch herstellen. Problem ist, dass das
> Plastik inzwischen überall ist. Es ist unklar, wann und wie es wieder
> verschwindet. Der Einfluss ist massiv. Es verändert den Planeten mehr
> als CO2 und steigende Weltmeere.
Ist bestimmt wahr. Es liegt aber auch an uns die Verwendung von Plastik 
zu boykottieren und kritisieren. Ich versuche gewisse Wegwerfprodukte 
solange wie möglich zu verwenden. Viele Plastikbehälterproblem rühren 
von blöden Marketingpolizien her. Ich vewende eine Shampoopumpenflasche 
nun schon über zehn Jahre weil och sie immer nachfüllen kann und von 
besserer Qualität ist wie man normalerweise annimmt. Fast Food 
Kaffebecher lassen soch auch mehrmals vewenden. Ich reinige sie danach 
und mache mir dann eigenen Kaffee und gehe dann damit raus. Und, und, 
und...
>
> Fusion kommt. Spaltung wäre auch ok, wenn der Mensch bereits erwachsen
> wäre. Der Punkt ist, wir werden mit Sicherheit in Zukunft auch ohne
> Erdöl genug Energie haben.
Erdöl ist ein kostbares Gut. Wir sollten weise damit umgehen. Was 
Kernfusion betrifft, bin ich extrem skeptisch. Wenn es keinen profunden 
Durchbrich gibt, sehe ich da für lange Zeit keinen wirklichen 
Fortschritt. Die derzeitigen Forschungsanlagen haben extreme Komplexität 
und kosten astronomisch. Auch wenn wir es könnten, würden wir viele 
Jahre daran arbeiten müssen um ein KFK kommerziell nutzbar machen. Ist 
alles massives Neuland. Eher sehe ich einen Vorteil in modularen, 
mobilen Kern Spaltungs  Kraftwerkmodule die man transportieren kann wo 
man die Energie braucht und als Gruppen skalierbar sind. Schadhafte 
Module können dann einfach ausgewechselt werden. Es hat sich viel getan 
in der Kernspaltungstechnik und es gibt sichere und praktische Ansätze. 
Ich höre da immer Gerüchte wie toll angeblich Thorium für den Zweck gut 
sein sollte. Nur hat es scheinbar noch niemand fertig gebracht einen 
Demoreaktor zu bauen und vorzuführen. Ganz abschreiben würde ich die 
Kernspaltung nicht. Insbesonders sehe ich diese Technologie immerhin als 
nützliche Übergangskrücke bis Besseres gehandhabt werden kann.
>
>> Nun, das Gerät ist schon sechs Jahre alt und hat schon einige Jahre
>> keine Updates mehr bekommen.
>
> Sorry für meine Fehleinschätzung bzgl. dem von Dir genutzten Gerät. Das
> war oberflächlich von mir.
Danke!
>
>> Was mich betrifft, gebe ich nichts auf Untergangstheorien. Ich lebe nur
>> mit offenen Augen und die Symptome unserer derzeitigen Probleme sprechen
>> eine klare Sprache. Auch die Versicherungsgesellschaften sind sich über
>> vieles im klaren. Umsonst baut man um Venedig keine Meeresbarrieren.
>> Umsonst gibt Holland nicht große schwer umfochtene Gebietevauf.
>
> Na und?
Was meinst Du damit? Sind diese Tatsachen nicht imerhin wegweisend?
>
>> Man kann davon ausgehen, daß die meisten unabhängigen
>> Wissenschaftler und Fachleute ziemlich gut wissen wie der Hase läuft
>> und was man tun müßte wenn man genug Einfluß hätte. Man kann ja Probleme
>> wegen der gegebenen Komplexitäten und Abhängigkeiten nicht in Isolation
>> lösen.
>
> Youtube-Video "Was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik?" (ab Minute
> 43)
>
> Kennst Du ein Laborexperiment, aus der hervor geht, dass eine Erhöhung
> von CO2 um 0,01% die Temperatur anhebt?
Nein. Aber was relevant ist, daß wir mit mit den Konsequenzen von 
Klimawechsel leben müssen, ganz gleich, wie und von wem der Klimawechsel 
verursacht wird. Nur das zählt. Und das war schon immer so. Tatsache 
ist, daß sich vielerorts die Lebensbedingungen mit jedem Jahr offiziell 
verschlechtern oder schon verschlechtert haben und schon viel Schaden in 
Kauf nehmen haben müssen. Es ist Fakt, daß Grönlands Gletscher und die 
Antarktik erhebliche Menge an Eis ans Meer abgibt und sich der 
Meeresspiegel erhöht.

Ob Europa ganz auf eMobilität umstellt ist relativ unwichtig. Solange 
die Energiebilanz dafür nicht im großen Maßstab aus erneuerbaren 
Energiequellen geholt werden kann, macht man sich was vor. Erdöl ist die 
Speicherbatterie der Vergangenheit. Wenn jene aufgebraucht ist, dann 
müssen wir diese Energie aus anderen Quellen beziehen. Und übrigens, 
Erdgas als Kohleersatz ist auch keine wirkliche Alternative. Erdgas mag 
ja sauberer verbrennen, aber es wird genauso Energiekapital verbraucht 
wie beim Erdöl. So gesehen ist Erdgas Augenauswischerei und nur ein 
kurzfristige Zwischenlösung.

Verbesserung unserer Energiesituation muß breitflächig erfolgen und alle 
Möglichkeiten müssen verstanden werden. Nicht zuletzt würde ein 
Zurückschrauben unser Konsumansprüche und längerlebige Produkte uns 
lebensnotwendige Zeit kaufen. Etwas bescheidener zu leben hätte für 
manche vielleicht sogar Vorteile. Wenn durch Überbevölkerung und 
kontinuierlich verschlechternde Lebensbedingungen, eventuell 
Nahrungsmittel und Wasserknappheit Völkerwanderungen verursacht werden 
gibt es eine globale Katastrophe ums Überleben.

Die Erschließung der praktischen Kernfusion sollte höchste Priorität und 
finanzielle Unterstützung genießen. Es ist ein Wettrennen gegen die 
Zeit. Auf Solar und Wind können wir uns nicht wirklich verlassen. Auch 
die Erfolge in China sind da nur der Tropfen auf dem heißen Stein. 
Wasserkraftwerke sind geographisch und leistungsmäßig begrenzt. 
Gezeitenkraftwerke haben ihre Probleme. KF alleine hat die notwendige 
Skalierungskapazität. Auch optimistisch gesehen ist KF immer noch 
Jahrzehnte weit von einer Realisierung weg.

von Realist (Gast)


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Maschinenstürmer schrieb:
> Ob Europa ganz auf eMobilität umstellt ist relativ unwichtig. Solange
> die Energiebilanz dafür nicht im großen Maßstab aus erneuerbaren
> Energiequellen geholt werden kann, macht man sich was vor.

Es ist trotzdem besser als nichts tun. Niemand mag heute abzuschätzen 
wann oder ob es zu spät ist. Was jedoch klar ist: Es kann so nicht ewig 
weitergehen. Man kann Kraftwerke auch weit einfacher filtern als 
Millionen teilweise manipulierter Fahrzeuge in privater Hand. Lithium 
lässt sich recyclen. Als kurz- bis mittelfristige Lösung taugt es besser 
als Wasserstoff oder Kernfusion.

Falls es irgendeinem noch nicht klar ist: Indien und Afrika streben eine 
ähnliche Entwicklung an wie China. Das heißt ca. 2,5 Mrd mehr die ein 
Auto, eine Wohnung mit fließend Wasser, jährlich 3000 kWh Strom und in 
den Urlaub wollen. Glauben hier wirklich alle dass der räumlich 
begrenzte Planet keine Reaktion darauf zeigen wird?

von abcd (Gast)


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Maschinenstürmer schrieb:
> abcd schrieb:
> Ehrlich gesagt machen mir diese Dinge eigentlich
> nichts aus. Ist Schnee von gestern.

Ich denke, nicht mehr vorhandenes Erdöl und Meeresspiegelanstieg werden 
zukünftig auch Schnee von gestern sein. Vor allem in Relation zu den 
anderen Problemen. Abholzung ist schon schwieriger.

> Ist bestimmt wahr. Es liegt aber auch an uns die Verwendung von Plastik
> zu boykottieren und kritisieren. Ich versuche gewisse Wegwerfprodukte
> solange wie möglich zu verwenden. Viele Plastikbehälterproblem rühren
> von blöden Marketingpolizien her. Ich vewende eine Shampoopumpenflasche
> nun schon über zehn Jahre weil och sie immer nachfüllen kann und von
> besserer Qualität ist wie man normalerweise annimmt.

Die Verwendung von Plastikverpackungen ist unkritisch, so lang das 
Plastik anschliessend verbrannt wird. Wir haben es jedoch erst nach 
China verschifft, während die Asiaten ihr Plastik in die Meere werfen.

Jetzt wird immer mehr Kleidung aus Plastik gemacht, was schlecht ist. 
Verpackungen daraus machen und dann verbrennen, wäre umweltfreundlicher.

Problem an der Kernspaltung ist die Wirtschaftlichkeit.


>>> Was mich betrifft, gebe ich nichts auf Untergangstheorien. Ich lebe nur
>>> mit offenen Augen und die Symptome unserer derzeitigen Probleme sprechen
>>> eine klare Sprache. Auch die Versicherungsgesellschaften sind sich über
>>> vieles im klaren. Umsonst baut man um Venedig keine Meeresbarrieren.
>>> Umsonst gibt Holland nicht große schwer umfochtene Gebietevauf.
>>
>> Na und?
> Was meinst Du damit? Sind diese Tatsachen nicht imerhin wegweisend?

Damit meine ich: "Was soll's". Das von Dir Aufgezählte steht relativ 
weit unten auf meiner Liste der wichtigsten/schlimmsten Probleme. Ich 
sehe keinen Grund, deshalb die gesamte deutsche Wirtschaft beliebig 
stark negativ zu beeinflussen.

>> Kennst Du ein Laborexperiment, aus der hervor geht, dass eine Erhöhung
>> von CO2 um 0,01% die Temperatur anhebt?
> Nein. Aber was relevant ist, daß wir mit mit den Konsequenzen von
> Klimawechsel leben müssen, ganz gleich, wie und von wem der Klimawechsel
> verursacht wird. Nur das zählt.

Das ist extrem relevant. Denn wenn der eindeutige Nachweis dafür fehlen 
würde, dass tatsächlich vor allem die CO2-Erhöhung um 0,01% für die 
Erwärmung verantwortlich ist, so könnten wir uns vieles von dem 
CO2-Theater sparen.

von abcd (Gast)


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Realist schrieb:
> Falls es irgendeinem noch nicht klar ist: Indien und Afrika streben eine
> ähnliche Entwicklung an wie China. Das heißt ca. 2,5 Mrd mehr die ein
> Auto, eine Wohnung mit fließend Wasser, jährlich 3000 kWh Strom und in
> den Urlaub wollen. Glauben hier wirklich alle dass der räumlich
> begrenzte Planet keine Reaktion darauf zeigen wird?

Die haben genug Fläche, falls sie ihre Bevölkerung nicht nochmal 
verzehnfachen. Wir in D nicht. Da gibt es nur Kernenergie, Import oder 
Armut.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Ben schrieb:


> uns alle zu vergiften vergiften möchte.
Das tut wenn dann die Lebensmittel- und Pharmaindustrie. C02 in der Luft 
ist im übrigen nicht giftig sondern Pflanzennahrung und Voraussetzung 
für Leben auf dem Planeten.

> Du bist kein Elektroniker, was

Elektrotechniker (TU Master)

> willst du hier eigentlich. Bot?

Bot, ja klar, direkt von Putin um deine Blödheit zu destabilisieren.

> Mal deine Metadaten verifizieren.

Willst du mich damit abschrecken/mundtot machen? LMAO

von Maschinenstürmer (Gast)


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Realist schrieb:
> Maschinenstürmer schrieb:
>> Ob Europa ganz auf eMobilität umstellt ist relativ unwichtig. Solange
>> die Energiebilanz dafür nicht im großen Maßstab aus erneuerbaren
>> Energiequellen geholt werden kann, macht man sich was vor.
>
> Es ist trotzdem besser als nichts tun. Niemand mag heute abzuschätzen
> wann oder ob es zu spät ist. Was jedoch klar ist: Es kann so nicht ewig
> weitergehen. Man kann Kraftwerke auch weit einfacher filtern als
> Millionen teilweise manipulierter Fahrzeuge in privater Hand. Lithium
> lässt sich recyclen. Als kurz- bis mittelfristige Lösung taugt es besser
> als Wasserstoff oder Kernfusion.
Ja. Stimmt. Im Grunde ist der Klimawechsel lediglich ein Symptom für die 
Überspanntheit des menschlichen Zustands. Der Planet kann unsere 
Ansprüche nicht mehr wirklich verkraften. Auf KF können wir im 
Augenblick noch nicht setzen. Wasserstoff ist indirekt vom Erfolg der KF 
wiederum abhängig.
Anstatt zu schnell eMobilität zu forcieren, sollte man nicht vergessen 
Notwendigkeiten wie Batterie Recycling zu demonstrieren und Forschung 
betreiben.
>
> Falls es irgendeinem noch nicht klar ist: Indien und Afrika streben eine
> ähnliche Entwicklung an wie China. Das heißt ca. 2,5 Mrd mehr die ein
> Auto, eine Wohnung mit fließend Wasser, jährlich 3000 kWh Strom und in
> den Urlaub wollen. Glauben hier wirklich alle dass der räumlich
> begrenzte Planet keine Reaktion darauf zeigen wird?
Ich sehe es ähnlich. Es wird zu einer Ressourcen induzierten 
Umweltkatastrophe führen.

Eigentlich ist diese ganze Diskussion billig. Wir alle haben, freiwillig 
und nicht, "Dreck" am Stecken. Keiner von uns sollte hier überheblich 
kritisieren. Wir sind alle in der entwickelten Welt mehr oder weniger 
mitverantwortlich an unserer Totalsituation. Wir sitzen allesamt im 
Glashaus und solltem mit dem Steinewerfen vorsichtig umgehen. Ich geb's 
ja zu.

von Ben (Gast)


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abcd schrieb:
> Die Verwendung von Plastikverpackungen ist unkritisch, so lang das
> Plastik anschliessend verbrannt wird. Wir haben es jedoch erst nach
> China verschifft, während die Asiaten ihr Plastik in die Meere werfen.

Klar und wieder verfällst du im wieder im Reptiliendenken: Wir sollen es 
Verbrennen und sowieso sind die Asiaten Schuld, wir brauchen nichts 
umstellen.

abcd schrieb:
> Problem an der Kernspaltung ist die Wirtschaftlichkeit.

Nee Junge, wo hast du die letzten Jahre gepennt. Was für ein Zynismus! 
Die Konzerne haben sich die Taschen vollgesteckt. Und da wäre noch das 
leidige Thema der nicht ausschließbaren Problemen bei Unfällen, mit 
fatalen Folgen für die Gesamte Umgebung. Die Geafhren der Entsorgung des 
aktiven Materials und die Kontamination des Gebietes für mehre tausende 
Jahre ist das allerletzte!

abcd schrieb:
> Das ist extrem relevant. Denn wenn der eindeutige Nachweis dafür fehlen
> würde, dass tatsächlich vor allem die CO2-Erhöhung um 0,01% für die
> Erwärmung verantwortlich ist, so könnten wir uns vieles von dem
> CO2-Theater sparen.

Du hast das gute Beispiel mit der Frau Hossenfelder gezeigt.
Sie konnte ihre Aussagen noch nicht überprüfen und möchte dass möglichst 
bald die besten Spezialisten mit ihr gemeinsam neue Forschungsmethoden 
anwenden, da sie sich neue Erkenntnisse erhofft.
Du möchtest der eindeutige Nachweis für die Globale Erwärmung einfach 
fehlt.

Es wird doch keinen Zweifel daran gegeben, und es ist auch unbestritten, 
dass man schon seit > 100 Jahren weiß das CO2 Strahlung absorviert!

Wenn jetzt Forscher, mit den neuesten Untersuchungsmethoden sogar zeigen 
können, wie die Größenordnung dieses Effektes an der Erdoberfläche 
wirkt, zack ist das eine Klimalüge.

Jedes Jahr werden > 20.000.000.000 Tonnen CO2 aus fossilen Quellen der 
Umwelt zugeführt, in deiner Sprache ist das vermutlich auch ein 
Vogelschiss für die Umwelt.

Das Theater macht jedenfalls nur ihr, ähnlich wie Kreationisten habt ihr 
eine festgefahrene Meinung zum Thema, kein Sachargument erschüttern 
euch. Ihr klammert euch am Säbelzahntiger und Dinosaurier, also an jeden 
argumentativen Strohalm, mit dem sich das Klimaproblem verleugnen und 
die Öffentlichkeit verwirren lässt.

von Maschinenstürmer (Gast)


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abcd schrieb:
> ... Verpackungen daraus machen und dann verbrennen, wäre umweltfreundlicher.
Verbrennen von Plastik ist ja auch nicht so erstrebenswert. Metalle und 
Glas kann man wieder schmelzen. Plastikmaterialien lassen sich nur 
begrenzt wieder verarbeiten,
>
> Problem an der Kernspaltung ist die Wirtschaftlichkeit.
>
>>>> Was mich betrifft, gebe ich nichts auf Untergangstheorien. Ich lebe nur
>>>> mit offenen Augen und die Symptome unserer derzeitigen Probleme sprechen
>>>> eine klare Sprache. Auch die Versicherungsgesellschaften sind sich über
>>>> vieles im klaren. Umsonst baut man um Venedig keine Meeresbarrieren.
>>>> Umsonst gibt Holland nicht große schwer umfochtene Gebiete auf.
>>>
>>> Na und?
>> Was meinst Du damit? Sind diese Tatsachen nicht imerhin wegweisend?
>
> Damit meine ich: "Was soll's". Das von Dir Aufgezählte steht relativ
> weit unten auf meiner Liste der wichtigsten/schlimmsten Probleme. Ich
> sehe keinen Grund, deshalb die gesamte deutsche Wirtschaft beliebig
> stark negativ zu beeinflussen.
Das ist klar und darf auch nicht sein. Deshalb ist es wichtig, daß das 
Land strategisch plant und agiert weil international betrachtet nur die 
Besten überleben.
>
>>> Kennst Du ein Laborexperiment, aus der hervor geht, dass eine Erhöhung
>>> von CO2 um 0,01% die Temperatur anhebt?
>> Nein. Aber was relevant ist, daß wir mit mit den Konsequenzen von
>> Klimawechsel leben müssen, ganz gleich, wie und von wem der Klimawechsel
>> verursacht wird. Nur das zählt.
>
> Das ist extrem relevant. Denn wenn der eindeutige Nachweis dafür fehlen
> würde, dass tatsächlich vor allem die CO2-Erhöhung um 0,01% für die
> Erwärmung verantwortlich ist, so könnten wir uns vieles von dem
> CO2-Theater sparen.


Genau. Abgesehen davon sind die natürlichen Erdklimavariationen sowieso 
nicht verhandelbar.

von Ingenieur (Gast)


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Rotstift schrieb:
> Von VW wird es also immer weniger in Deutschland gebaute Fahrzeuge
> geben.

Warum glaubst du das? Es gibt ja noch andere Fahrzeugklassen als 
Kleinstwagen.
Der Golf wird beispielsweise in Wolfsburg gefertigt, der Golf Variant in 
Mosel.

von Ben (Gast)


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Henry G. schrieb:
> C02 in der Luft
> ist im übrigen nicht giftig sondern Pflanzennahrung und Voraussetzung
> für Leben auf dem Planeten.
dazu ist bereits alles gesagt. Niemand hat hier geleugnet das Co2 für 
die Planzen wichtig ist und das mit dem Leben auf den Planeten. Es geht 
um die vom Menschen produzierten 22 Milliarten Tonnen aus fossilen 
Quellen und deren Folgen!
Apropos nicht giftig.. 1986 sekam es in Kamerunzu einen Erdrutsch wo 1,6 
Millionen Tonnen natürliches CO2 freigesetzt wurde: Das Gas tötete 1800 
Menschen in einem Umkreis von bis zu 27 Kilometern.

Henry G. schrieb:
>> Du bist kein Elektroniker, was
>
> Elektrotechniker (TU Master)

Ich habe einen mit Elektroniker einen Oberbegriff verwendet.
Finde du deinen Fehler Quatschkopf.

Henry G. schrieb:
>> Mal deine Metadaten verifizieren.
>
> Willst du mich damit abschrecken/mundtot machen? LMAO

In dem Punkt war das doch von nicht ernst gemeint. Jedes Kind würde es 
auch verstehen, Aber klar, zurück zur  Opferrolle /Mundtot = Du wirst ja 
wohl noch sagen dürfen..
Tut mir Leid wenn ich dich, Hardliner, so abgeschreckt habe, na dann 99.

von Ben (Gast)


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Messknecht schrieb:
> Geh mal ne Runde
> spazieren. Ist schönes Wetter draußen.

Danke, habe ich gemacht ;)

von abcd (Gast)


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Ben schrieb:
> abcd schrieb:
> sowieso sind die Asiaten Schuld, wir brauchen nichts
> umstellen.

Richtig.

> abcd schrieb:
>> Problem an der Kernspaltung ist die Wirtschaftlichkeit.
>
> Nee Junge, wo hast du die letzten Jahre gepennt. Was für ein Zynismus!
> Die Konzerne haben sich die Taschen vollgesteckt.

Sag bescheid, wenn sich daran etwas ändert. Wo ist das Geld jetzt? Bei 
den Aktionären? Tepco war praktisch pleite.

> Und da wäre noch das
> leidige Thema der nicht ausschließbaren Problemen bei Unfällen

Eben. Ursprünglich war Kernspaltung nicht für Zivilnutzung vorgesehen. 
Es war gewollt, dass radioaktives Material anfällt. Die Bedenken "wohin 
damit" gab es schließlich von Anfang an.
Als dann die Zivilnutzung so richtig der dominante Einsatzzweck war, 
wurde die Forschung auch schon wieder zurück gefahren.

Man hätte dann sagen müssen: Der Müll darf nicht exportiert, nicht 
verkauft , nicht weitergegeben und nicht dauerhaft gelagert werden. 
Vielleicht hätte man so auch den Atomausstieg ganz billig (ohne Klagen) 
machen können.


> abcd schrieb:
>> Das ist extrem relevant. Denn wenn der eindeutige Nachweis dafür fehlen
>> würde, dass tatsächlich vor allem die CO2-Erhöhung um 0,01% für die
>> Erwärmung verantwortlich ist, so könnten wir uns vieles von dem
>> CO2-Theater sparen.
>
> Es wird doch keinen Zweifel daran gegeben, und es ist auch unbestritten,
> dass man schon seit > 100 Jahren weiß das CO2 Strahlung absorviert!

Doch. Ich habe Zweifel daran, dass eine CO2-Erhöhung um 0,01% die 
Temperatur um mehrere Grad steigen lässt. Deshalb fragte ich ja nach 
einem Laborexperiment. Ich leugne das auch nicht, bin mir jedoch nicht 
sicher. Genug Beweise gesehen habe ich hingegen dafür, dass 
Temperatur-Erhöhung und CO2-Erhöhung korrelieren. Nicht immer stieg das 
CO2 zu erst, im Gegenteil.

> Das Theater macht jedenfalls nur ihr, ähnlich wie Kreationisten habt ihr
> eine festgefahrene Meinung zum Thema

Ne. Selber.

von svensson (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Das ist ja nun einfach zu klären. Wenn es wirklich so schwierig ist, die
> Rohstoffe zu bekommen, wird das auch recycled. Wenn die Rohstoffe billig
> sind, nicht.

Das Recycling ist derzeit absehbar nicht kostendeckend, von Gewinnen 
ganz zu schweigen. D.h. nach Deiner Logik müssen die Akkus noch teurer 
werden, damit sich das Recycling lohnt. Wenn der Akku heute schon 10 k€ 
kostet, dann könnte das eAuto noch deutlich teuer werden.

Realistischer schrieb:
> Also lieber nichts verbessern und sehenden Auges in den Abgrund?

Das sage ich gerade nicht. Allerdings sind Heilsversprechen ala "Wenn 
Ihr eAuto fahrt, dann wird der Planet gerettet" makroskopisch betrachtet 
eben unsinnig.
Es wäre viel sinnvoller den gesamten Ressourcenverbrauch zu verringern. 
Die Menschheit verbraucht ja nicht nur Öl, sondern alle möglichen 
Bodenschätze (z.B. die seltenen Erden für die Akkuproduktion), deren 
Abfallprodukte - früher oder später - als Müll in unserer Biosphäre 
landen. Dafür gibt es leider unzählige Beispiele.

> Kernkrafttechtnik

Der Thoriumreaktor existiert bereits, nennt sich schneller Brüter, und 
hat noch mehr Sicherheitsprobleme als die Urantechnik.
Mobile Lösungen sind absurd, weil allein die notwendige 
Sicherheitstechnik viel Platz einnimmt.

> emissionsfreie Stromerzeugung

Da muß man auch sehr vorsichtig sein, denn auch Windkraftanlagen und die 
Photovoltaik brauchen einige Jahre, um die in die Produktion der Anlagen 
gesteckte Energie wieder herauszuholen. Und dann käme auch noch die 
Energie für das Recycling hinzu, wenn man die ausgedienten Anlagen nicht 
einfach auf einen Haufen kippen will.

von F. B. (finanzberater)


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Bei VW sieht es düster aus. Negativer Free Cashflow, Dividende wird aus 
der Substanz bezahlt, Automobilgeschäft kann sich nicht aus eigener 
Kraft finanzieren. Mit Dividendenkürzungen ist zu rechnen.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/autowerte-im-fokus-wie-sicher-sind-die-dividenden-von-bmw-daimler-und-vw-eigentlich_id_10728149.html

von MaierMüllerSchulz (Gast)


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svensson schrieb:
> Das Recycling ist derzeit absehbar nicht kostendeckend, von Gewinnen
> ganz zu schweigen. D.h. nach Deiner Logik müssen die Akkus noch teurer
> werden, damit sich das Recycling lohnt. Wenn der Akku heute schon 10 k€
> kostet, dann könnte das eAuto noch deutlich teuer werden.

Wenn VW - wie geplant - künftig seine eigenen Zellen in Salzgitter 
fertigen wird, kostet der Akku 20 k€, dann lohnt sich das Recycling 
wieder. Also keine Panik.

"VW steigt in Batteriezellfertigung ein – Fabrik entsteht am Standort 
Salzgitter. Der Autobauer nimmt die Fertigung von Batteriezellen selbst 
in die Hand. In drei bis vier Jahren könnte Volkswagen mit der 
Produktion eigener Zellen beginnen."

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektroautos-vw-steigt-in-batteriezellfertigung-ein-fabrik-entsteht-am-standort-salzgitter/24337064.html?ticket=ST-1141279-lEHmyoxXxQxIbFprJK5d-ap2

von MaierMüllerSchulz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Bei VW sieht es düster aus.

Die haben mal eben 30 Milliarden aus der Portokasse bezahlt, wo siehst 
du ein Problem?

von Ben (Gast)


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MaierMüllerSchulz schrieb:
> Die haben mal eben 30 Milliarden aus der Portokasse bezahlt, wo siehst
> du ein Problem?

Das er selbst keine Dividende erhalten hat und überhaupt nichts mit den 
Laden zu tun hat, aber herummekert mimimi. Warum? Wayne!

https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/volkswagen-aktie-20-05-2019_id_8963181.html

von F. B. (finanzberater)


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Ben schrieb:
> Das er selbst keine Dividende erhalten hat und überhaupt nichts mit den
> Laden zu tun hat, aber herummekert mimimi. Warum? Wayne!

Stichwort Cashflow vs. Gewinn. Du hast anscheinend keine Ahnung, was der 
Unterschied ist. So wie dieser Claymore damals bei E.ON. E.ON damals mit 
Rekordverlust, aber positivem Cashflow. Ich habe damals gekauft, während 
diese Claymore die baldige Pleite von E.On prophezeit hat. Heute steht 
der Aktienkurs von E.ON 50 % höher. Bei VW ist es dagegen gerade 
andersrum: Mit Taschenspielertricks eine Bilanzgewinn ausgewiesen, 
obwohl der Cashflow negativ ist. Nur Anfänger wie du freuen sich da über 
ihre Dividende. Aber nicht mehr lange.

Free Cashflow: -303 Millionen €
Dividendenausschüttung: 2,4 Milliarden €

von Axel L. (axel_5)


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svensson schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Das ist ja nun einfach zu klären. Wenn es wirklich so schwierig ist, die
>> Rohstoffe zu bekommen, wird das auch recycled. Wenn die Rohstoffe billig
>> sind, nicht.
>
> Das Recycling ist derzeit absehbar nicht kostendeckend, von Gewinnen
> ganz zu schweigen. D.h. nach Deiner Logik müssen die Akkus noch teurer
> werden, damit sich das Recycling lohnt. Wenn der Akku heute schon 10 k€
> kostet, dann könnte das eAuto noch deutlich teuer werden.
>

Nein, nach meiner Logik sind die Rohstoffe offensichtlich weder selten 
noch teuer.

Sonst wären die Rohstoffe teurer als die Rohstoffe aus Recycling.

Wenn die Rohstoffe wirklich knapp werden, lohnt sich das Recyclen.

Gruß
Axel

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Cashflow.
Lieber Jündling, in der aktiven Reassekuranz muss ich schon mitbekommen 
wohin der Weg führt. Aber dass du dich mit den allgemeinen 
Begrifflichkeiten und Kennzahlen hier befasst und nebenbei Quanten 
erwähnst, das hat Stoff für ein Kinderforum. Die Bewertungsmethotik ist 
was für große Jungs.

von abcd (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Nein, nach meiner Logik sind die Rohstoffe offensichtlich weder selten
> noch teuer.
>
> Sonst wären die Rohstoffe teurer als die Rohstoffe aus Recycling.

Es können auch die Rohstoffe sehr teuer sein und das Recycling noch 
teurer.

Recycling ist eine Frage des Aufwandes und der Energiekosten.

von Gerne auch (Gast)


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Zum Thema CO2 bin ich vor einiger Zeit beim Thema Mammutpumpe auf 
folgendes gestoßen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nyos-See#Entgasungsprojekt

"... So lösen sich jährlich schätzungsweise 90.000 Tonnen CO2 im Wasser 
des Nyos-Sees und führen zu einer Übersättigung mit CO2."
https://de.wikipedia.org/wiki/Kiwusee#Die_S%C3%A4ttigung_mit_Gasen

Und hier ist nicht nur CO2, sondern auch das viel klimaschädlichere 
Methan in großen Mengen gelöst und tritt folglich auch kontinuierlich 
aus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kiwusee#Die_S%C3%A4ttigung_mit_Gasen

Und das sind nur ein paar wenige Quellen der natürlichen klimaschädliche 
Gase.

Keine Frage, daß es einen erheblichen menschlichen Einfluß auf das Klima 
gibt, aber mit E-Mobilen wird der auch nicht reduziert. Eher im 
Gegenteil.

von Axel L. (axel_5)


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Gerne auch schrieb:

>
> Keine Frage, daß es einen erheblichen menschlichen Einfluß auf das Klima
> gibt, aber mit E-Mobilen wird der auch nicht reduziert. Eher im
> Gegenteil.

Was für ein Schwachsinn.

von Gerne auch (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Was für ein Schwachsinn.
Warum nochmal? Bitte besser verständlich reden.

von svensson (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Wenn die Rohstoffe wirklich knapp werden, lohnt sich das Recyclen.

Wenn die Rohstoffe durch Massenproduktion knapp werden, dann steigt der 
Preis.

Bisher wird (stillschweigend) immer davon ausgegangen, daß die großen 
Stückzahlen den Preis sinken lassen - wie bei Industrieprodukten 
allgemein üblich. Bei den Akkus scheint das aber derzeit nicht zu 
gelten.
Sowohl Tesla 3 als auch VW mit dem ID.3 sind ja mit den "günstigen" 
Akkus nicht lieferbar, sondern nur die Versionen mit den größeren Akkus. 
Und ob die kleinen Versionen jemals realisiert werden (können), ist 
fraglich.

Meine Befürchtung ist, daß sich die Kosten für die Mobilität verdoppeln 
oder gar vervierfachen könnten. Natürlich kann man das machen, aber das 
hat dann eben auch massive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, die nun 
einmal auf massive Arbeitsteilung setzt.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Gerne auch schrieb:

> Keine Frage, daß es einen erheblichen menschlichen Einfluß auf das Klima
> gibt,

Nö, der menschliche Einfluss auf das Klima geht im Rauschen völlig 
unter. Wir könnten dreimal so viel oder so dreimal wenig CO2 wie heute 
produzieren, das würde am Klima absolut gar nix ändern.

Beitrag #5850316 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5850321 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5850356 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5850368 wurde von einem Moderator gelöscht.
von xxx (Gast)


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svensson schrieb:
> Meine Befürchtung ist, daß sich die Kosten für die Mobilität verdoppeln
> oder gar vervierfachen könnten. Natürlich kann man das machen, aber das
> hat dann eben auch massive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, die nun
> einmal auf massive Arbeitsteilung setzt.

Verteuerungen sind gewollt. Wo es sich nicht "von allein" verteuert 
(z.B: E-Auto wegen des Akku) kommt eine Steuer drauf (CO2 Steuer).

Die Menschen wollen es so, es wird sogar dafür demonstriert. Wenn man 
die - von der Jugend geforderte (Friday for Future) - 180 Euro pro Tonne 
CO2 auf Treibstoff umrechnet kommt man zu einer verteuerung von ca. 50 
cent pro Liter. Wir sind dann verdammt nahe an den "5 Mark pro Liter 
Benzin" (erinnert sich da noch jemand an diese Grüne Forderung?).

Die Regierung hat auch die Hoffnung, das sich dann der ein oder andere 
gar kein neues Auto mehr kauft sondern umsteigt auf Bus und Bahn.
Alles damit Deutschland sein selbst auferlegtes CO2 Ziel erreicht.

Gerade lese ich: Ford will (auch) 7000 Stellen abbauen.

Tja es wird wohl davon auszugehen sein, das es auch bei VW nicht bei den 
7000 Stellen bleibt (zumindest nicht in Europa). Wenn VW aber in einem 
anderem Land weiterwachsen wird, dann hat zumindest der Abschwung hier 
keine Auswirkungen auf den Aktienkurs.

von svensson (Gast)


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Die Rufe nach Verteuerung kommen aber eben oft von Leuten, denen nicht 
klar ist, daß das eben auch alles erwirtschaftet werden muß. Nicht alle 
Menschen können verbeamtet oder Transferleistungsempfänger sein. Den 
Kindern kann man da natürlich absolut keinen Vorwurf machen.

Die Umstellung auf eine ökologische Landwirtschaft - für die vieles 
spräche und die der Umwelt vermutlich viel direkter nutzen würde - 
dürfte eine starke Erhöhung der Preise bedeuten. Natürlich können Löhne 
und H4 nicht im gleichen Prozentsatz steigen, die Menschen würden 
folglich ärmer (aber gesünder). Kann man machen, aber das kann sich dann 
auch im Wahlergebnis niederschlagen...

Beitrag #5850457 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Axel L. (axel_5)


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svensson schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Wenn die Rohstoffe wirklich knapp werden, lohnt sich das Recyclen.
>
> Wenn die Rohstoffe durch Massenproduktion knapp werden, dann steigt der
> Preis.
>
> Bisher wird (stillschweigend) immer davon ausgegangen, daß die großen
> Stückzahlen den Preis sinken lassen - wie bei Industrieprodukten
> allgemein üblich. Bei den Akkus scheint das aber derzeit nicht zu
> gelten.
Es dauert schon ein wenig, bis die Akkufertigung hochgefahren ist, und 
genügend Firmen auf den Zug aufspringen.
> Sowohl Tesla 3 als auch VW mit dem ID.3 sind ja mit den "günstigen"
> Akkus nicht lieferbar, sondern nur die Versionen mit den größeren Akkus.
> Und ob die kleinen Versionen jemals realisiert werden (können), ist
> fraglich.
>
Wenn die Akkupreise das Problem wären, würden wohl eher die Autos mit 
den kleineren Akkus gebaut werden. Hier geht es eher darum, dass bei den 
teuren Varianten der Gewinn größer ist.

> Meine Befürchtung ist, daß sich die Kosten für die Mobilität verdoppeln
> oder gar vervierfachen könnten. Natürlich kann man das machen, aber das
> hat dann eben auch massive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, die nun
> einmal auf massive Arbeitsteilung setzt.
Natürlich wird das passieren. Aber wenn man sich die Verkaufszahlen 
aktuell ansieht, wird das kein Problem sein. Der durchschnittliche Preis 
für einen SUV betrug 2015 schon 35.000€. Das ist von einem Tesla 3 nicht 
so weit weg. Das Geld ist also da.

Gruß
Axel

von Axel L. (axel_5)


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svensson schrieb:
> Die Rufe nach Verteuerung kommen aber eben oft von Leuten, denen nicht
> klar ist, daß das eben auch alles erwirtschaftet werden muß.
>

Nein, es kommt genau von den Leuten, denen klar ist, dass alles 
erwirtschaftet werden muss. Die billigen Lebensmittel, die billige 
Energie und die massenhafte Freisetzung von CO2 hat Konsequenzen, die 
nur etwas später deutlich werden, dann aber richtig teuer werden.

Gruß
Axel

von ohne Account (Gast)


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>> Was für ein Schwachsinn.
> Warum nochmal? Bitte besser verständlich reden.
Kannst Du Dir das nicht selber denken?

> "... So lösen sich jährlich schätzungsweise 90.000 Tonnen CO2 im Wasser
> des Nyos-Sees und führen zu einer Übersättigung mit CO2."
> https://de.wikipedia.org/wiki/Kiwusee#Die_S%C3%A4ttigung_mit_Gasen
also naturbedingte Freisetzung von CO2 Gasen.

> Und das sind nur ein paar wenige Quellen der natürlichen klimaschädliche
> Gase.
richtig, Du kannst es nicht ändern - auch früher (ohne den Menschen) gab 
es den Klimawandel mit Heiß- und Eiszeiten!

> Keine Frage, daß es einen erheblichen menschlichen Einfluß auf das Klima
> gibt, aber mit E-Mobilen wird der auch nicht reduziert. Eher im
> Gegenteil.
Viel interessanter sind Stickoxide, Rußpartikel, Feinstaub (die auf die 
Lunge gehen). Das Klima kann man sowieso nicht ändern und spätestens 
beim nächsten Vulkanausbruch oder noch besser Kometeneinschlag gibt es 
ganz andere Probleme als CO2 in PPM (Partspermillion).
Weiterhin ist gar nicht erwiesen, ob CO2 die Ursache ist - es kann auch 
eine Folgeerscheinung sein mit einer ganz anderen Ursache!

von Eisbär (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Weiterhin ist gar nicht erwiesen, ob CO2 die Ursache ist - es kann auch
> eine Folgeerscheinung sein mit einer ganz anderen Ursache!

Durchaus möglich. Aber:

Thema Eisbär. Lies mal das:

https://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/eisbaeren/

Ob richtig oder nicht, muss man sich nur wundern, daß Eisbären bis jetzt 
hundert oder Millionen Jahre überlebt haben und nun innerhalb seit 
kürzester Zeit so bedroht sind, daß ein Aussterben möglich ist. Muß man 
sich dann also nicht fragen ob wir nicht trotzdem etwas damit zu tun 
haben? Mangel an Lebensraum scheint nicht das Problem zu sein. Also ist 
das Klima offensichtlich an erster Stelle dafür verantwortlich zu 
machen.

Sind nicht auch die Versicherungsgesellschaften mehr und mehr davon 
überzeugt, daß Klimawandel Tatsache ist? Viele Gegenden werden in 
jüngster Zeit regelmäßig überflutet.

Die vielen Unwetter in regelmäßiger Folge. Milliarden Schäden jedes 
Jahr. Intensiveres Wetter. Meeresspiegelanstieg. Gletscher am 
Verschwinden. Kann man das alles ignorieren und abtun? Ist das alles 
Einbildung? Sind die Wissenschaftler allesamt falsch mit ihren 
Warnungen?

Ganz gleich wie vorsichtig man mit damit umgeht, man muss sich fragen ob 
wir mit dies Trend leben können.

von xxx (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Die billigen Lebensmittel, die billige
> Energie

Wenn das nicht so bleibt, dann gibt es auch in Deutschland Hunger und 
Erfrierungen. Deutschland ist schließlich ein Billiglohnland...

Außerdem bleibt es ja nicht bei den 7000 Stellen, die Arbeitslosigkeit 
wird wieder ansteigen

von ohne Account (Gast)


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> Ob richtig oder nicht, muss man sich nur wundern, daß Eisbären bis jetzt
> hundert oder Millionen Jahre überlebt haben und nun innerhalb seit
> kürzester Zeit so bedroht sind, daß ein Aussterben möglich ist. Muß man
> sich dann also nicht fragen ob wir nicht trotzdem etwas damit zu tun
> haben?
siehe oben, wenn CO2 eine Folgeerscheinung anstelle der Ursache ist, 
dann ist der Ansatz CO2 verringern zu wollen leider falsch, weil ich ja 
immer noch nicht die Ursache kenne geschweige denn bekämpfe.

> Mangel an Lebensraum scheint nicht das Problem zu sein. Also ist
> das Klima offensichtlich an erster Stelle dafür verantwortlich zu
> machen.
vielleicht sind es ja auch Umweltgifte?
DDT findet sich immer noch in der Nahrungskette, obwohl schon lange 
verboten .... und von Glyphosat, Überdüngung&Co. wollen wir lieber gar 
nicht erst reden.

> Sind nicht auch die Versicherungsgesellschaften mehr und mehr davon
> überzeugt, daß Klimawandel Tatsache ist? Viele Gegenden werden in
> jüngster Zeit regelmäßig überflutet.
ja, nur ist das ein Irrglaube, daß jetzt die große CO2-Steuer oder was 
sonst noch kommen wird, irgendwas ändern wird.
Umstieg auf E-Mobilität ist aus ganzen Gründen sinnvoll, aber sicher 
nicht wegen des Klimawandels.
Klimawandel gab es schon vor Millionen von Jahren.

Sowohl Ben als auch Du macht den Fehler anzunehmen, daß die Mehrheit der 
Wissenschaft sich nicht irren kann. Wenn 99% der Wissenschaftler sich 
einig sind und der Beweis fehlt, dann heißt das eben nicht, daß 99% 
recht haben.
Wissenschaft ist keine Mehrheitsentscheidung!
Auch 0,1% kann richtig sein solange der Beweis fehlt.

> Die vielen Unwetter in regelmäßiger Folge. Milliarden Schäden jedes
> Jahr. Intensiveres Wetter. Meeresspiegelanstieg. Gletscher am
> Verschwinden. Kann man das alles ignorieren und abtun? Ist das alles
> Einbildung? Sind die Wissenschaftler allesamt falsch mit ihren
> Warnungen?
Die Wissenschaft profitiert geldtechnisch davon und deshalb der 
Klimahype.
Es ist sehr vieles unklar im scheinbar eindeutigen Klimamodell der 
Mehrheits-Wissenschaft - hat sich z.B. der Sauerstoffgehalt in der 
Atmosphäre insgesamt verringert? Welchen Effekt hätte das eigentlich?
Weiß keiner, fragt keiner, CO2 ist allen Schuld, weil es einfach ist.

Außerdem gibt ganz andere Risiken, die m.E. in der Vorbeugung viel 
notwendiger sind - nur dann heißt es wieder: das haben wir leider nicht 
gewußt, war vorher völlig undenkbar.
Aber es wird passieren - statistisch einfach wahrscheinlicher.

> Ganz gleich wie vorsichtig man mit damit umgeht, man muss sich fragen ob
> wir mit dies Trend leben können.
Du kannst das Klima nicht ändern und die vom Menschen produzierten 
CO2-Gase spielen keine Rolle.
Ein größerer Vulkanausbruch z.B. und das Klima kippt in die andere 
Richtung .... und was machst Du dann gegen die neue Eiszeit?

Stickoxide, Feinstaub, etc. ist eine andere Nummer!
Nur da wird nichts gemacht, weil ja CO2 Gas absolute Priorität hat noch 
vor allen anderen Emissionen.

von Axel L. (axel_5)


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ohne Account schrieb:

> Weiterhin ist gar nicht erwiesen, ob CO2 die Ursache ist - es kann auch
> eine Folgeerscheinung sein mit einer ganz anderen Ursache!

Es gibt auch Leute, die es für nicht erwiesen halten, dass die Erde rund 
ist. Es könnte auch eine Verschwörung der Amerikaner sein.
Sowas kommentiere ich dann auch nur noch mit "Schwachsinn".

Gruß
Axel

von Ben (Gast)


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xxx schrieb:
> Tja es wird wohl davon auszugehen sein, das es auch bei VW nicht bei den
> 7000 Stellen bleibt

xxx schrieb:
> Außerdem bleibt es ja nicht bei den 7000 Stellen, die Arbeitslosigkeit
> wird wieder ansteigen

Merkst du nicht dass du dich mit den gleichen Pseudonym auch schon 
mehrfach wiederholst hast und deine Texte den selben Informationsgehalt 
wie ein Stück Vakuum im Winter haben?

von ohne Account (Gast)


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> Es gibt auch Leute, die es für nicht erwiesen halten, dass die Erde rund
> ist. Es könnte auch eine Verschwörung der Amerikaner sein.
> Sowas kommentiere ich dann auch nur noch mit "Schwachsinn".
Ja, das ist immer das Paradebeispiel dafür, daß aufgrund eines 
Schwachsinns der ganze Rest eben auch nur Schwachsinn sein kann.
Nur das ist eben eine Fehlannahme!

Von mir können wir ja gerne das Klima mit CO2 Reduktion retten, von mir 
können wir auch gerne das Geld im Ofen verbrennen, von mir aus 80% 
Steuer auf alles, usw.
Ob das dann gut sein wird, wird mich sowieso nicht mehr betreffen - 
insofern ist mir das egal.

von Ben (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Sowohl Ben als auch Du macht den Fehler anzunehmen, daß die Mehrheit der
> Wissenschaft sich nicht irren kann. Wenn 99% der Wissenschaftler sich
> einig sind und der Beweis fehlt, dann heißt das eben nicht, daß 99%
> recht haben.

Das nennt sich Religion was du sagst. Ich persönlich muss ja nicht daran 
glauben, bin aber nicht befähigt, mit meinen Leinhaften kenntnissen, 
daran meine Zweifel anzumelden. Wie auch? Ich habe mich im Laufe meines 
Lebens mit den Erkenntnissen von altern Wissenschaftlern 
weiterentwickelt. Aber manche Menschen scheint eine schwer zu tragende 
Bürde des ungerechten Schicksals zu verfolgen: "Verflucht seist du, 
gesunder Menschenverstand!" Und je älter diese Mensche werden, desto 
stärker wächst aus ihr der nervtötende Dorn des Nörgelns. Nichts lernen. 
Mekern und immer nur Zweifeln. Und wenn man in dieser Gedankenwelt nie 
daran partizipieren konnte gibt es neben Drogen bestimmt auch zahlreich 
andere Methoden, die Realität aus Sicht der Mehrheit loszuwerden und 
sich seine eigene aufzubauen. . . .

von Eisbär (Gast)


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Ihr habt ja alle teilweise recht.

Aber das Problem ist akut. Ganz gleich was die wahren Ursachen 
tatsächlich sind, alle betroffenen müssen damit leben.

Ganz abgesehen davon ist nicht nur CO2 ein Problem. Es wird ja z.B. 
durch die Erwärmung im Permafrost in der Nordhemisphäre beträchtliche 
Mengen an Methanhydraten freigesetzt die im Vergleich zu CO2 noch viel 
mehr Wärme festhalten. Das kann möglicherweise zu einem "Runaway" Effekt 
führen.

Deshalb müßte man sich fragen warum wir nicht unsere "kleinen grauen 
Zellen" maßgeblich zur industriellen Erschließung und Gewinnung dieser 
Energiequelle benutzen um diese Gefahr nutzbringend abzubiegen? Man 
könnte Vieles damit betreiben und gleichzeitig die Folgen der 
Klimaerwärmung etwas mitigieren. Das wäre auf alle Fälle besser als 
Unmengen von Methan in die Atmosphäre entweichen zu lassen.

von abcd (Gast)


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Eisbär schrieb:
> Sind nicht auch die Versicherungsgesellschaften mehr und mehr davon
> überzeugt, daß Klimawandel Tatsache ist? Viele Gegenden werden in
> jüngster Zeit regelmäßig überflutet.
>
> Die vielen Unwetter in regelmäßiger Folge. Milliarden Schäden jedes
> Jahr. Intensiveres Wetter. Meeresspiegelanstieg. Gletscher am
> Verschwinden. Kann man das alles ignorieren und abtun? Ist das alles
> Einbildung? Sind die Wissenschaftler allesamt falsch mit ihren
> Warnungen?

Bzgl. Temperatur-Messwerten sind die meisten Bodenstationen der letzten 
200 Jahre zu ungenau für die Erfassung kleiner Abweichungen ca. < 3 
Grad.
Zu viel hat sich die Messtechnik, die Ablesezeit sowie die Verstädterung 
und Flächenversiegelung in der Region der Bodenstation geändert.
Man versucht mit Korrekturfaktoren... mal so, mal so...

Brauchbar sind die globalen Satellitendaten. Auftauende Permafrostböden 
sind keine Einbildung. Veränderungen im Umkreis 200km jedoch relevant.
Veränderungen an Gletschern sind keine Einbildung. Tendenz scheinbar 
abnehmend. Allerdings ist es weniger linear abnehmend, als man aufgrund 
der Berichterstattung annehmen würde (Es wird nicht berichtet, wenn 
Eisflächen irgendwo wieder zugenommen haben).
Bereits geschehener Meeresspiegelanstieg ist mir im Moment unklar.

Der Rest von Deiner Aufzählung ist Einbildung. Das liegt an der heutigen 
Vernetztheit und diesbezüglich (subjektiver) Fehleinschätzung der 
Berichterstattung (ist aber so gewollt). Schlag doch mal nach, wie oft 
Hamburg und Norddeutschland schon untergegangen sind und vor allem wann. 
Und wie viel allein von deutschen Inseln/Fläche in den letzten 1000 
Jahren schon untergegangen ist.

Bzgl. zusätzlicher Gebiete: Da hat man zu dicht am Wasser gebaut, ja 
auch in Deutschland und natürliche Überflutungsflächen der Flüsse 
versiegelt.

Seit Tausenden von Jahren trägt es u.a. auf Rügen die Steilküste ab. 
Liegt das auch am Öl-Verbrennen? Selbiges mit diversen Stränden. Venedig 
ist nicht erst seit 20 Jahren am Untergehen, sondern schon länger.

Jedes Flussdelta verändert sich (eigentlich) über die Jahrzehnte. Zum 
Problem wurde das erst, als dort Dinge gebaut wurden, die sich nicht 
mehr ändern sollen.

Wird das Delta eingeengt, so erhöht sich die Fließgeschwindigkeit. 
Plötzlich setzen sich Sedimente nicht mehr ab, sondern es wird nur noch 
abgetragen.

Singapur und Emirate wachsen immer weiter ins Meer. Andere Städte haben 
ähnliche Tendenz. Und dann heißt es, der Klimawandel ist Schuld daran, 
dass wir hier an Stellen bauen, wo schon immer alle paar dutzend Jahre 
das Wasser hin kam.

Bzgl. Versicherungen kommt zur stark gestiegenen Quantität die Qualität 
dazu. Es wird alles teurer, insbes Arbeitsleistung. Es wurden 
rundumsorglos-Versicherungen verkauft und die Leute haben wegen 3,50 EUR 
Versicherungsfälle aufgemacht...

von abcd (Gast)


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Ben schrieb:
> ohne Account schrieb:
> Und je älter diese Mensche werden, desto
> stärker wächst aus ihr der nervtötende Dorn des Nörgelns. Nichts lernen.
> Mekern und immer nur Zweifeln. Und wenn man in dieser Gedankenwelt nie
> daran partizipieren konnte gibt es neben Drogen bestimmt auch zahlreich
> andere Methoden, die Realität aus Sicht der Mehrheit loszuwerden und
> sich seine eigene aufzubauen. . . .

So wie Lesch in Zusammenhang mit der Menge an Energie, die Solaranlagen 
und Wind in Deutschland jemals werden liefern können? Oder so wie der 
Glaube, dass Akku-Technik so gut und billig wird wie Benzin, wenn man 
nur lang genug forscht?

von F. B. (finanzberater)


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Erneuter Paukenschlag im Dieselskandal: VW zur Rücknahme eines VW Tourag 
verurteilt. Vorsätzlich sittenwidriges und verwerfliches Verhalten von 
VW.

https://www.merkur.de/leben/presseportal-sti824347/abgasskandal-erneuter-paukenschlag-premium-klasse-dieses-hannover-12306190.html

von F. B. (finanzberater)


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von F. B. (finanzberater)


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LG Düsseldorf: VW zur Rücknahme eines VW Tiguan verurteilt. Kläger wurde 
durch VW sittenwidrig geschädigt.

https://www.anwalt.de/rechtstipps/abgasskandal-lg-duesseldorf-spricht-kaeufer-eines-vw-tiguan-schadensersatz-zu_155436.html

von Freiluftklapse BRD (Gast)


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So wie es aussieht, wird Deutschland im Deckmäntelchen zur Rettung des 
Klimas mit massiven Steueranhebungen der eh schom im internationalen 
Maßstab gebeutelten Mittelschicht und dem Mittelstand endgültig den Rest 
geben. Böse Zungen nennen die geplante CO2-Steuer heute auch schon 
Flüchtlingssoli. Deutschland wird dann mit seinen heutigen schon 
vorhanden Problemen innerhalb von 15 Jahren zusammenbrechen, irgendwo 
zwischen Schwellenland und failed state hin und her schwingen und damit 
auch Mitteleuropa, während in Asien, Russland, Nord- und Südamerika und 
Australien die Schlote qualmen und die Spaltungsreaktoren auf Hochtouren 
laufen werden.
Das kommt davon, wenn zuviele Geisteskranke, Korrupte und 
Mainstreampopulisten Politik  machen.

von Weihnachtsgans (Gast)


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In Zukunft kann man ruhigen Gewissens Grün wählen.

Wo nichts mehr zu zerstören ist kann man auch nichts weiter zerstören.
Anstatt am Sonntag in die Kirche zu gehen wird dann gemeinsam der 
Volksjoint in Deutschland geraucht.
Die Bauern können dann auch anfangen Hanf anzupflanzen (einmal Halal und 
einmal für die noch in Deutschland verbliebenen Ureinwohner).
Dadurch werden SPD/CDU und Grüne Wähler zum Schluss doch noch gute 
Freunde.

von abcd (Gast)


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Rund um das Themen Mobilität (und damit in Zusammenhang Ansiedlung von 
Firmen) wird noch so unglaublich viel Geld verbrannt, da ist noch viel 
(Einspar-) Potential.

von Ben (Gast)


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Freiluftklapse BRD schrieb:
> Das kommt davon, wenn zuviele Geisteskranke, Korrupte und
> Mainstreampopulisten Politik  machen.

https://www.youtube.com/watch?v=quh-bxBho-Y#t=3m27s

von F. B. (finanzberater)


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Zetsche fordert Nachfolger auf den Rotsift anzusetzen. Renditeziele in 
weiter Ferne. Alles muss auf den Prüfstand. Chronisches 
Effizienzproblem.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/hauptversammlung-daimler-aktionaere-entscheiden-ueber-projekt-zukunft_id_10743223.html

von F. B. (finanzberater)


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Öko-Wähler wohnen am teuersten

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/alles-im-gruenen-bereich/

Wohnen am teuersten, fahren die dicksten Autos und fliegen am häufigsten 
in Urlaub. Beispiele: Ingenieur, Realistischer, Le X., Ben

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wohnen am teuersten, fahren die dicksten Autos und fliegen am häufigsten
> in Urlaub. Beispiele: Ingenieur, Realistischer, Le X., Ben

Junge Freiheit zitieren, dein Ernst? Geht es noch unseriöser?

Übrigens schließen sich wirtschaftlicher Erfolg und ökologisches Denken 
gar nicht gegenseitig aus.

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Junge Freiheit zitieren, dein Ernst? Geht es noch unseriöser?

Ja, heute-show. Wer schaut sich so einen ideologischen Mist an?


> Übrigens schließen sich wirtschaftlicher Erfolg und ökologisches Denken
> gar nicht gegenseitig aus.

Kommst du jetzt mit CO2-Ausgleich für deine Urlaubsflüge und dein dickes 
Auto (laut eigener Aussage nicht unter 30k)? Das ist doch eine moderne 
Form des Ablasshandels. Wer dafür Geld ausgibt, um sein ökologisches 
Gewissen zu beruhigen, der ist auf dem geistigen Niveau des Mittelalters 
stehen geblieben.

von F. B. (finanzberater)


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Auch mal interessant, wie sich die Auflage der Jungen Freiheit in den 
letzten Jahren entwickelt hat. Auch hier zeigt sich die 
geistig-moralische Wende, in der wir uns gerade befinden. Speziell wenn 
man bedenkt, dass alle anderen Zeitungen und Zeitschriften mit sinkender 
Auflage zu kämpfen haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Junge_Freiheit#Auflage

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Auch mal interessant, wie sich die Auflage der Jungen Freiheit in den
> letzten Jahren entwickelt hat. Auch hier zeigt sich die
> geistig-moralische Wende, in der wir uns gerade befinden.

Du kannst ja mal die Umfragen und Wahlergebnisse der Grünen in den 
letzten Jahren dazu vergleichen, wie passt das in dein Weltbild?

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> geistig-moralische Wende

Findest du im Sammelbecken der frustrierten, besorgten Windräderhasser 
kein Gehör? Auch wenn es von euch auf facebook, twitter und co. tausende 
Fakeaccounts von euch gibt, musst du hier nicht gleichziehen.

Was haben wir dir getan? Du weißt schon dass dieses in 1. Linie ein 
Elektronikforum ist und sich i.d.R. einigermaßen gut gebilte Leute hier 
aufhalten, die auf deine Metapolitik kein Bock haben.

Hier, weil dir die Windräder so gut gefallen, nochmal für dich ;)

https://www.youtube.com/watch?v=quh-bxBho-Y#t=3m27s

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> Wohnen am teuersten, fahren die dicksten Autos und fliegen am häufigsten
> in Urlaub. Beispiele: Ingenieur, Realistischer, Le X., Ben

Mein Japaner genehmigt sich 5,7l Benzin auf 100km, das finde ich in 
Ordnung.
Aber da meine (fast abbezahlte) Wohnung in Radlreichweite der Arbeit 
liegt spielt der Verbrauch eh ne untergeordnete Rolle.
Verwechselst du mich vielleicht?

von IGMler (Gast)


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Le X. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Wohnen am teuersten, fahren die dicksten Autos und fliegen am häufigsten
>> in Urlaub. Beispiele: Ingenieur, Realistischer, Le X., Ben
>
> Mein Japaner genehmigt sich 5,7l Benzin auf 100km, das finde ich in
> Ordnung.
> Aber da meine (fast abbezahlte) Wohnung in Radlreichweite der Arbeit
> liegt spielt der Verbrauch eh ne untergeordnete Rolle.
> Verwechselst du mich vielleicht?

Ja, ich verstehe auch nicht was er meint. Brauche ca. 10 Minuten zur 
Arbeit und wir wohnen schon seit einigen Jahren für 5€/m². Bleiben schon 
ein paar Euros übrig jeden Monat.

von Ingenieur (Gast)


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Le X. schrieb:
> Verwechselst du mich vielleicht?

Irgendwie scheinst du nicht in F.B.s stereotypes Weltbild zu passen.

von Ben (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Le X. schrieb:
> Verwechselst du mich vielleicht?
>
> Irgendwie scheinst du nicht in F.B.s stereotypes Weltbild zu passen

Ist auch völlig latte..FB hat grundsätzlich eine geläufige Verwendung 
von Alternative Fakten im Alltag, er denkt er darf diese immer und 
überall für alle Argumentationsketten anwenden. Und so ist er jetzt 
einsam und  sucht nach erfolglosen Gleichgesinnten.
Das wir hier als Wissens und Technik-Plattform keine gute Basis für 
seine "Influenzer Angebote zur alternativen Wahrheitsfindung" sind, 
passt auch nicht in sein Weltbild. Warum sollte es hier jemand 
interessieren was für ein Auto oder Wohnung einer persönlich besitzt? FB 
ist sich nicht zu schade die überflüssige, anonyme Dumpfbacke hier 
darzustellen und denkt esei so etwas wie ein "Bild der Frau 
Skandalreporter".

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Du kannst ja mal die Umfragen und Wahlergebnisse der Grünen in den
> letzten Jahren dazu vergleichen, wie passt das in dein Weltbild?

Ist doch nur eine Verschiebung von der SPD zu den Grünen. Macht keinen 
Unterschied.

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Wohnen am teuersten, fahren die dicksten Autos und fliegen am häufigsten
>> in Urlaub. Beispiele: Ingenieur, Realistischer, Le X., Ben
>
> Mein Japaner genehmigt sich 5,7l Benzin auf 100km, das finde ich in
> Ordnung.
> Aber da meine (fast abbezahlte) Wohnung in Radlreichweite der Arbeit
> liegt spielt der Verbrauch eh ne untergeordnete Rolle.
> Verwechselst du mich vielleicht?

Nein, ich verwechsle dich nicht. Du bist doch der, der sich aufgrund 
seiner häufigen Flugreisen in entfernte Ländern für besonders weltoffen 
und tolerant hält.

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> Du bist doch der, der sich aufgrund seiner häufigen Flugreisen in
> entfernte Ländern für besonders weltoffen und tolerant hält.

Ich bin weltoffen und tolerant.
Beispiel: andere würden dich hassen und beleidigen.
Ich hab lediglich Mitleid mit dir und hoffe, dass du irgendwann deinen 
Frieden findest, von mir aus mit deiner finanziellen Unabhängigkeit.

von Ben (Gast)


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Le X. schrieb:
> F. B. schrieb:
> Du bist doch der, der sich aufgrund seiner häufigen Flugreisen in
> entfernte Ländern für besonders weltoffen und tolerant hält.
>
> Ich bin weltoffen und tolerant.
Toleranz kennt er auch was Fakeaccounts betrifft
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_85789106/tid_amp/afd-schwindel-um-fake-accounts-die-elf-absurdesten-faelle-.html

von hehe (Gast)


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Le X. schrieb:
> Ich bin weltoffen und tolerant.

Naja, es ist durchaus nicht leicht, herauszufinden, wer "weltoffen" und 
"tolerant" ist, da man wie bei den "Westlichen Werten" z.B. versäumt hat 
diese Begriffe zu definieren.

Aber eines lässt sich doch sehr einfach unterschieden:

Die Leute, denen es ausgesprochen wichtig ist, dass man sie für 
"weltoffen und tolerant" hält und die Leute, die darauf keinen Wert 
legen.

von Ben (Gast)


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hehe schrieb:
> weltoffen" und "tolerant" ist, da man wie bei den "Westlichen Werten"
> z.B. versäumt hat diese Begriffe zu definieren.


1. Komisch, von "westlichen Werten" war hier nicht die Rede. Sondern nur 
weltoffen und tolerant. FB (hehe) hat dies sogar mit den Adverb 
"besonders" hervorheben wollen.

2. Missdeutungen von Weltoffenheit und Toleranz  betreiben nur sog. 
"alternativen Denkweisen" Bei dem Versuch der Umwertung von 
vorherrschenden Werten, bedienen sie sich bestimmter Definitionen. Der 
"Gutmensch" wäre in diesem Fall ein perfektes Beispiel:

Dieses Wort diffamiert nämlich Toleranz als dumm und naiv sowie 
weltfremd.

von F. B. (finanzberater)


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Schaeffler-CEO schreibt Brandbrief

"Was zählt, ist harte, sofortige und gemeinsame Kosten- und 
Kapitaldisziplin! Überall und ohne jede Ausrede! Die Zeiten sind hart 
und werden wahrscheinlich noch härter werden. Wir haben keine Zeit zu 
verlieren."

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/schaeffler-klaus-rosenfeld-schreibt-brandbrief-a-1268923.html

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Ich bin weltoffen und tolerant.

Jetzt lenk nur vom Thema ab. Deine Weltoffenheit und Toleranz juckt mich 
nicht. Darfst dich gerne weltoffen und tolerant fühlen, wenn dich das 
glücklich macht. Vielmehr geht um deine zahlreichen Flugreisen. Wie 
bringst du die in Einklang mit deiner Klimahysterie?

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> Wie
> bringst du die in Einklang mit deiner Klimahysterie?

Spätestens jetzt musst du mich aber doch verwechseln.

Aber zurück zu den Flugreisen: soviele sind es garnicht.
Heuer ist z.B. nur eine geplant.
Der zweite Urlaub wird mit dem KFZ (der Japaner mit dem niedrigen 
Verbrauch) bestritten.

Aber wieso wolltest du das nochmal wissen?

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Spätestens jetzt musst du mich aber doch verwechseln.

Nein.


> Aber zurück zu den Flugreisen: soviele sind es garnicht.
> Heuer ist z.B. nur eine geplant.

Jeder Urlaubsflug ist einer zu viel, wenn man an seine eigene 
Klimahysterie glaubt. Und ich entnehme aus der Betonung "heuer", dass 
mehrere Urlaubsflüge pro Jahr die Regel sind.


> Der zweite Urlaub wird mit dem KFZ (der Japaner mit dem niedrigen
> Verbrauch) bestritten.

Ist keine Entschuldigung. Belastet auch Klima und Umwelt.

von Le X. (lex_91)


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Ich bin aber nicht "klimahysterisch" (was immer das auch sein soll).
Aber wir schweifen ab.

Was sagst du eigentlich dazu dass ich ein günstiges Auto fahre dass ich 
nicht mal jeden Tag brauche?
Wie passt das in dein Weltbild, wo Gutverdiener ihr gesamtes Gehalt 
sinnlos verkonsumieren und nur dicke deutsche SUVs fahren?

: Bearbeitet durch User
von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Jetzt lenk nur vom Thema ab. Deine Weltoffenheit und Toleranz juckt mich
> nicht. Darfst dich gerne weltoffen und tolerant fühlen, wenn dich das
> glücklich macht.

du darfst hier gerne die Fliege machen

von F. B. (finanzberater)


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VW rechnet mit Mammutverfahren

https://www.automobilwoche.de/article/20190524/AGENTURMELDUNGEN/305249966/1276/nach-verbraucherklage-vw-rechnet-mit-mammutverfahren

Wo ist denn Realistischer mit seiner Schönfärberei? Ist bei ihm 
inzwischen tatsächlich Realismus eingekehrt? Die jüngsten 
Gerichtsurteile waren ja allesamt Tiefschläge für VW.


Hammer-Urteil in Hannover: Kläger erhält mehrere zehntausend Euro von 
VW!

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11481635-diesel-abgasskandal-hammer-urteil-hannover-klaeger-zehntausend-euro-vw

von Realist (Gast)


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Selbst worst-case ALLE Kunden zu entschädigen kann sich VW wegen seinen 
sprudelnden Gewinnen locker leisten. Das wäre weniger als ein 
Jahresgewinn und würde nicht vor 2023 anfallen, falls überhaupt.
Du scheinst die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege zu haben, oder warum 
wiederholst du dich? Das hatten wir doch schon letzte Seite geklärt:

Realistischer schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Mit 0,7 Milliarden wird man aber nicht weit kommen.
>
> F. B. schrieb:
>> 400.000 mal 30.000 € = 12 Milliarden €
>
> Liess wenigstens einmal die von dir geposteten Links, du Lügenbaron von
> Münchhausen.
>
> 0,7 Mrd Rückstellungen pro Quartal sind mehr als ausreichend, wenn man
> berücksichtigt:
>
> Zitat:
> Volkswagen stellt man sich auf ein langwieriges, etwa zweijähriges
> Verfahren in Braunschweig ein, bevor an eine höhere Instanz verwiesen
> wird. "Daher rechnen wir nicht vor 2023 mit einem rechtskräftigen
> Urteil, das die Basis für eventuelle Individualklagen von Verbrauchern
> sein könnte", sagte ein Konzernsprecher am Dienstag. Das neue Instrument
> ändere nichts an der VW-Position, dass es keine Rechtsgrundlage für
> Kundenklagen im Zusammenhang mit der Diesel-Thematik in Deutschland gebe.

von F. B. (finanzberater)


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von Künne (Gast)


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Herzlichen Glückwunsch

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Kunden bekommen neue Autos

Wat is´ne Klage mit Aussicht auf Erfolg? Da stelle ma uns mal janz dumm, 
und zitieren,

"Das vom VW-Konzern entwickelte Software-Update stand zum Zeitpunkt des 
Nacherfüllungsverlangens noch nicht zur Verfügung, so dass die 
Nachbesserung auf diesem Wege zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich 
war."

Was bedeutet das nun?  Die Autohersteller haben für diese Sonderfälle 
keine Zertifizierte Lösung zaubern konnten. Bestimmte alte 
Motorenkonstellationen bekommen keine Zulassung. Die große Mehrheit der 
geflashten Fahrzeuge aller betroffenen Hersteller, sind aber davon nicht 
mehr betroffen. FB du hast doch sonst nichts zu tun und recherchierst 
doch gerne.. Wenn du deine Aussage untermauern willst und nicht nur wie 
ein Hobby-Fließbandarbeiter hier einzelne Meldungen Posten willst, zähle 
doch Mal alle EU-Fälle, aller Hersteller, die bisher ein neues Fahrzeug 
per Gerichtsurteil erhalten haben und stelle Mal gegenüber wie viele der 
Klagen vor dem Gericht gescheitert sind. Gleiche mit diesen Zahlen dann 
deine Weltuntergangsverschörungen damit ab.

Wenn Nachbesserungen wie in dem Fall nicht zum Erfolg führten, ist es 
doch logisch und rechtens das es so gelaufen ist. Aber jetzt zähle Mal 
durch.. Geht auch ohne Quantenrechner... Schon jetzt kann ich dir sagen 
dass es für deine Verschwörungstheorien, physikalisch gesehen,  ein 
Quantensprung sein wird.

von Realist (Gast)


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Ben schrieb:
> Aber jetzt zähle Mal durch.. Geht auch ohne Quantenrechner... Schon
> jetzt kann ich dir sagen dass es für deine Verschwörungstheorien,
> physikalisch gesehen,  ein Quantensprung sein wird.

Wenn er so viel Gehirnschmalz hätte, dann würde er nicht täglich immer 
wieder die gleichen Beiträge Online wiederkauen. Dann wäre er 
wahrscheinlich auch nicht arbeitslos.

von Ingenieur (Gast)


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Realist schrieb:
> Dann wäre er wahrscheinlich auch nicht arbeitslos.

Er hat ja noch seine Turborenditen, die ihn ganz schnell irre reich 
machen, da braucht er natürlich schon jetzt keinen regulären Job mehr. 
Verstehst du?

von Nickless (Gast)


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Jetzt nochmal aufs Thema zurückzukommen! Was sagt ihr zu 7.000 Stellen 
weniger bei VW?


Die Elektromobilität ist bei ernsthafter Betrachtung kein Ding, dass 
sich so einfach in den nächsten 5 - 10 Jahren durchsetzen wird.

Für echte Elektromobilität bräuchte jeder Haushalt am Besten einen 
Starkstromanschluss und eine Energieanlage, die 
Hochleistungs-Gleichstrom liefert.
Wenn an "Tankstellen" aufgeladen werden soll, würde das Aussehen wie die 
Auto- oder auch Menschenschlangen in Ländern, wo es wirtschaftlich 
bergab geht.
In Deutschland kriegen wir nicht mal den BER, S21, Breitbandinternet, 4G 
(von 5G ganz zu Schweigen) und Gleichstromtrassen in den Süden hin.
Und dann soll eine gewaltige Ladeinfrastruktur aus dem Boden gestampft 
werden, die vom Aufwand her vergleichbar wäre mit dem Anfängen des 
Autobahnbaus. Damals herrschte aber eine Diktatur vor, die keine 
Widerstände und -sprüche kannte.


Kurzum, für Deutschland wird die E-Mobilität so schnell nicht kommen.



Aber warum gibt es dann bei VW auf einmal so ein großes Tohuwabohu? Bei 
so einem Laden, wo seit Jahrzehnten ein fauler Burgfrieden herrschte, 
haben sich extreme interne Spannungen aufgebaut, der aber nicht so 
einfach abgebaut werden konnte.

Erst hat die Dieselkrise einigen einen Vorwand geliefert, intern sich an 
die Spitze einer Bewegung zu setzen und andere abzuservieren.

Jetzt nutzen sie den etwas hohlen Elektrohype, damit der neue Vorstand 
den Laden nach ihren Vorstellungen umkrempeln und die breite 
Speckschicht abschütteln kann.


Noch irrsinniger ist es, wenn einige Marken an das Wasserstoff-Auto 
glauben.
Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Nickless schrieb:
> Noch irrsinniger ist es, wenn einige Marken an das Wasserstoff-Auto
> glauben.
> Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Irgendwie blöd, daß deine wissenschaftlichen Erkenntnisse so wenig 
beachtet werden.


https://www.spiegel.de/auto/aktuell/streetscooter-deutsche-post-will-wasserstofftransporter-mit-brennstoffzelle-bauen-a-1269138.html

von Hehe (Gast)


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Was für wissenschaftliche Erkenntnisse? Und warum soll das Bastelprojekt 
von Bedeutung sein?

von Realist (Gast)


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Nickless schrieb:
> Aber warum gibt es dann bei VW auf einmal so ein großes Tohuwabohu? Bei
> so einem Laden, wo seit Jahrzehnten ein fauler Burgfrieden herrschte,
> haben sich extreme interne Spannungen aufgebaut, der aber nicht so
> einfach abgebaut werden konnte.

Weil ab 2021 sonst von der EU Strafen verhängt werden, die 75% des 
Gewinns bedeuten. Darum gibt den neuen Audi S5 und S6 auch nur noch mit 
6 Zylinder Diesel und über 350 PS. Der Benziner schluckt deutlich mehr, 
was mehr CO2 bedeutet.

Nickless schrieb:
> Erst hat die Dieselkrise einigen einen Vorwand geliefert, intern sich an
> die Spitze einer Bewegung zu setzen und andere abzuservieren.
>
> Jetzt nutzen sie den etwas hohlen Elektrohype, damit der neue Vorstand
> den Laden nach ihren Vorstellungen umkrempeln und die breite
> Speckschicht abschütteln kann.

Entweder wussten diese Manager es nicht, hatten ihren Laden also nicht 
unter ihrer Kontrolle, oder sie haben das sogar selbst entschieden. 
Beides ist ein Grund sie vor die Tür zu setzen.

Ohne den Elektrohype werden sowohl in China als auch der EU jährlich 
riesige Strafen fällig. Da der Elektromotor nur ca. 10% der Bauteile 
eines Verbrenners hat und weil heutzutage mehr Verwaltungsaufgaben 
digitalisiert werden, darum braucht man in der Folge weniger 
Mitarbeiter. Ist doch logisch.

Die letzten 6 Jahre waren so von Wachstum geprägt wie schon lange nicht 
mehr. Das jetzt ein Tief kommt und beispielsweise in China der 
Automobilmarkt nicht mehr wächst, ist völlig normal. Irgendwann geht es 
wieder nach oben. Der Vorteil von VW ist: Es gibt viele Stellschrauben 
um wettbewerbsfähiger zu werden. Darum gehe ich davon aus das VW in 5-10 
Jahren nach Entsorgung der Altlasten noch stärker dastehen wird als 
ohnehin schon.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Hehe schrieb:
> Und warum soll das Bastelprojekt
> von Bedeutung sein?

Mit dem "Bastelprojekt" wurde immerhin der Gegenbeweis für das Ding der 
Unmöglichkeit angetreten.

Der Innovationsstau in DE dürfte zum großen Teil auf geistig 
unbewegliche Bewahrer zurückzuführen sein.

von abcd (Gast)


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Es ist nicht der Verbrenner, der am Ende ist. Es ist das Auto.
Der Grund sind die (teilweise gewollten) exorbitant hohen 
Wartungskosten.

Beispiele:
. Für Privatpersonen und "normale" Firmen kostet der Austausch eines 
Scheinwerfers (der ja auch kein Glasschaden mehr ist) zwischen 5% und 
10% vom FahrzeugNEUpreis.
. Die Front- und Heckschürzen bekommen immer mehr Elektronik/Sensoren. 
Austausch/Reparatur wird teurer. Auch hier sind inzwischen über 5% vom 
FahrzeugNEUpreis keine Seltenheit (Speziell geformte Schürze, Sensoren, 
Lack, Arbeit).
. DoItYourself-Reparatur ist nicht gewünscht. (Stromlaufpläne, 
Programmiergeräte, einfach mal den Sitz ausbauen (Airbag), zukünftig 
Hochvolttechnik, usw).
. Elektronik-Komponenten und Komplexität nehmen zu.
. Klimaanlage: Kältemittel 1234yf wird bis heute herstellerübergreifend 
nicht beherrscht. Vielleicht wird es niemals so zuverlässig wie das 
Alte. Die meisten Werkstätten haben kein Gerät dafür (Wartung extern).
. Beim E-Auto wird man vielleicht den Feinstaub von Bremsen und Reifen 
erfassen (nachdem man festgestellt hat, dass gar nicht mehr so viel vom 
Verbrenner kam) oder das Gewicht.

Das Besondere an der Post ist nicht, dass sie auf Elektroautos setzt, 
sondern dass sie als Fahrzeughersteller auftritt. Ich denke, in Zukunft 
werden wir mehr davon sehen. Ich rechne mit einem Umschwung ähnlich wie 
von der Analogfilm-Kamera (wenige "große" Hersteller, zB. Leica) zum 
digitalen Sensor (viele Hersteller, zunächst weniger Qualität als zuvor, 
weltweites Massenprodukt)

Die Fahrzeugklassen M werden langfristig zur Randerscheinung.

Die Rechnung wurde doch schon x-mal aufgestellt. Man mag es nicht 
glauben, aber die Mathematik ist da unmissverständlich: Weltweit kann 
nicht jeder SUV fahren, so wie in Deutschland. Es gibt einfach keinen 
Platz dafür. Die "paar" reichen Asiaten (in Absolutzahlen relativ viel 
im Vergleich zur westlichen Bevölkerung) haben nun ein Auto und das war 
es (fast).


Nun versuchen die großen OEMs mit zusätzlichen Services und 
Geschäftsmodellen... Aber das wird nichts nützen. Das einzige, was nützt 
wäre das Kannibalisieren des eigenen Marktes. Und das können sie einfach 
nicht, insbesondere VW; nicht zuletzt auch wegen der 
Arbeitnehmervertretungen. Da wird der Umstieg von Verbrenner auf Elektro 
schon als so unglaublich großer Schritt empfunden, obwohl es nur die 
"Lösung" des Dieselskandals ist. Damit kannibalisieren sie zwar ihre 
Verbrennertechnologie, aber nicht "das Auto".

Wie einige hier jedoch schon festgestellt haben: Es geht weltweit 
überhaupt nicht um den Umstieg von Verbrenner auf Elektro, sondern um 
die Größe und den Fußabdruck von "das Auto". Es geht um 
Effizienzsteigerung im Bereich Mobilität. Dabei werden die VW-Modelle 
jetzt sogar größer, schwerer, teurer und sehr wahrscheinlich auch teurer 
zu reparieren (Wartungsaufwand) als zuvor die Verbrenner. Jedenfalls 
wird es auf absehbare Zeit kaum Nachbauten für die Antriebskomponenten 
geben, so wie man jetzt einfach eine andere Starterbatterie und ggf. 
noch eine andere Lichtmaschine einbauen konnte).

von Freiluftklapse BRD (Gast)


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Naja, ohne die künstlich erzwungene Komplexität des Autos wären auf 
einen Schlag 1/3 aller MINTler hier überflüssig. Autos bauen und Warten 
ist ein riesiger Beschäftigungszweig.

von Ben (Gast)


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Wenn man den Verbrenner nur schön redet und man gegenüber alternativen 
Antriebsarten, die mit regenerativen Energieformen betrieben werden 
grundsätzlich negativ gegenüber steht,  hat man Eindeutig nicht den 
Anspruch diese Technologien zu fördern und so entstehen die 
merkwürdigsten Aussagen warum z.B. Elektrofahrzeug mit geeignet wäre 
oder sogar viel dreckiger wäre. shame on you!

- Weniger Ölförderung, weniger Umweltzerstörung (Flora, Fauna..) , keine 
Erschließung unbelasterter Gebiete, weniger Primär Energieverschwendung

- Weniger Tankertransporte, weniger Pipelines.. weniger Katastrophen und 
Transportkontamination

- Weniger Cracking, weniger Luftverunreinigungen durch Krebstfördende 
Emissionen, weniger Umweltbelastungen und Gesundheitsfolgen in den 
Gebieten wo Raffinieren stehen, weniger Energie Verschwendung und und...

- Weniger Kraftstofftransporte, weniger Unfälle, Unwelschäden und 
Transportverbrauch, Verkehr Kosten....

- Weniger Tankstellen aufm gesamten Lande, Verschmutzungen 
Kontaninationen, etc

- Weniger Fahrzeuge mit kaputten oder manipulierte Motoren, weniger 
Stinker, Tuner, Prolle, lautes Motorendröhben um Wohngebiet in der Stadt 
auf der Landstrasse...Weniger Abgase, WENIGER  VERBREnNUNGEN VON 
SELTENEN ERDEN. Richtig Bein Verbrenner werden diese einfach verbrannt! 
und in Relation mit den aktuellen E-Auto Herstellung wird a) Produktion 
der Verbrenner teuere b) Umweltbelastung und Verbrauch von seltenen 
Erden beim Verbrenner mindestens um Faktor 5 höher.

Die richtige Reihenfolge auf Schiene war:
Dampfmaschine, Diesellock,  Elekrolock.

von Hehe (Gast)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Hehe schrieb:
> Und warum soll das Bastelprojekt
> von Bedeutung sein?
>
> Mit dem "Bastelprojekt" wurde immerhin der Gegenbeweis für das Ding der
> Unmöglichkeit angetreten.

Was für ein Ding der Unmöglichkeit?

von abcd (Gast)


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Freiluftklapse BRD schrieb:
> Naja, ohne die künstlich erzwungene Komplexität des Autos wären auf
> einen Schlag 1/3 aller MINTler hier überflüssig. Autos bauen und Warten
> ist ein riesiger Beschäftigungszweig.

Nur volkswirtschaftlich ist das nicht produktiv. Wir können auch 
Flaschen in  der Erde vergraben, nur um sie anschließend wieder 
auszugraben. Das ist auch Beschäftigung. Wenn in einem Bereich der 
Output (=volkswirtschaftliche Nutzen) gering ist, dann ist es nicht gut, 
wenn dort viele Menschen arbeiten, sondern schlecht. Das sind 
sozialistische Gebilde, die sich da "fest fressen".

Bau und Entwicklung von Autos ist durchaus gut. Nur ab einem gewissen 
Punkt sind die Wartungsaufwände (volks)wirtschaftlich nicht mehr 
sinnvoll. Damit steht dann die Sinnhaftigkeit (Kosten/Nutzen) des 
Produktes an sich in Frage.

Das trifft nur auf den Wartungsaufwände heutiger Autos zu, sondern auch 
auf das Stromnetz in seiner geplanten Form und auf vieles andere.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Hehe schrieb:
> Was für ein Ding der Unmöglichkeit?

Nickless schrieb:
> Noch irrsinniger ist es, wenn einige Marken an das Wasserstoff-Auto
> glauben.
> Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Jetzt verständlich?

von abcd (Gast)


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Ben schrieb:
> Wenn man den Verbrenner nur schön redet und man gegenüber alternativen
> Antriebsarten, die mit regenerativen Energieformen betrieben werden
> grundsätzlich negativ gegenüber steht

Hattest Du nicht weiter oben sogar selbst geschrieben, dass Du von 
diversen Sachen nicht genug Ahnung hast und Dich einfach ohne eigenes 
Denken dem Mainstream anschliesst? Warst Du nicht derjenige, der die 
heute-show anschaut und hier verlinkt? Heb doch erstmal Deinen eigenen 
Anspruch bzgl. des Niveaus der Informationsquellen, die Du konsumierst. 
Und irgendwann schaffst Du's vielleicht auch aus Deiner Bubble.

Verbrenner verbrennen schon heute E10. Wind+Solar aus D werden niemals 
den Bedarf in D decken, egal ob mit Verbrenner-PKW oder Elektro-PKW. Es 
sei denn wir entwickeln uns als Gesellschaft prinzipiell zurück. Da bin 
ich dagegen weil das quatsch ist.

Hier hast Du was, um das eigene Denken anzuregen:
Climate Change Debate Oxford, pro und con,  dutzende Videos, zB:
https://www.youtube.com/watch?v=9-qUJpGGKf0

Global priorities (12 Jahre alt):
https://www.youtube.com/watch?v=Dtbn9zBfJSs



Aber wenn Du nicht CDU und nicht SPD wählst (Rezo), dann hast Du ja 
schon mal ein Anfang gemacht. Und wenn Du heute nicht selbst mit Deinem 
PKW privat Flüchtlinge aus Nachbarländern nach D fährst, einfach weil Du 
das toll findest (haben genug gemacht) und ohne an deren drastisch 
erhöhten climate-Footprint in D zu denken, dann ist das auch schon 
schön...

von F. B. (finanzberater)


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ZF Friedrichshafen: VW begeht einen schweren Fehler

"Auf lange Sicht wird sich das Brennstoffzellenauto durchsetzen."

https://www.welt.de/wirtschaft/article194156637/E-Mobilitaet-Der-grosse-Zukunftsfehler-der-Auto-Pioniere.html

Also meine Brennstoffzellenaktien steigen jedenfalls gerade wie 
verrückt. Diess und VW spielen va banque. Müssen sie auch, denn sonst 
reicht das Geld nicht.

von F. B. (finanzberater)


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abcd schrieb:
> Aber wenn Du nicht CDU und nicht SPD wählst (Rezo), dann hast Du ja
> schon mal ein Anfang gemacht.

Ach, Rezo hier auch ein Thema? Der Typ und seine Influencerkollegen sind 
bezahlt. Angestellt bei der Marketingfirma Tube One, einer Tochterfirma 
von Ströer.

https://tubeone.com/
https://www.stroeer.de/

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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abcd schrieb:
> Da bin
> ich dagegen weil das quatsch ist.

Du bist nicht dagegen, weil das Quatsch ist sondern weil du dich gegen 
die Realität sträubst.

Nähme man die Probleme wie Klimawandel, Vermüllung der Weltmeere, 
Insektensterben usw. wirklich ernst, dann würde man feststellen, daß 
unser heutiger Lebensstandard nicht mit den Ressourcen der Erde 
verträglich ist. Zumindest nicht für mehrere Milliarden Menschen.

Diese Erkenntnis tut weh und wird "unterdrückt", weil dann viele ihre 
liebgewordene Bequemlichkeiten aufgeben müßten.

von Nickless (Gast)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Nähme man die Probleme wie Klimawandel, Vermüllung der Weltmeere,
> Insektensterben usw. wirklich ernst, dann würde man feststellen, daß
> unser heutiger Lebensstandard nicht mit den Ressourcen der Erde
> verträglich ist. Zumindest nicht für mehrere Milliarden Menschen.
>
> Diese Erkenntnis tut weh und wird "unterdrückt", weil dann viele ihre
> liebgewordene Bequemlichkeiten aufgeben müßten.


Ja, was denn nun? Müssen wir wieder alle wie im 17. Jhd. leben, um das 
Klima zu retten?
Meinst Du, das ist Möglich? Kann die Zeit zurückgedreht werden?

Du sträubst Dich gegen die Realität, dass es keinen Ausweg gibt, dass 
wir die Erde ausbeuten, dass es leider auch wärmer wird, dass die 
Weltbevölkerung größtenteils dunkelhäutiger aussehe wird und in Zentren 
von Europa (nicht auf dem Land!) leben wird.

Die Peripherie wird stillgelegt und es wird möglicherweise wie in China 
werden, wo die Landbevölkerung überhaupt erst gar nicht aus ihrer Stadt 
und Provinz ohne Genehmigung eines hohen Politfunktionärs heraus kann.


Bevor der autoritäre Öko-Sozialismus kommt, werde ich noch einen Porsche 
kaufen und kräftig mit 20l/100km runterreiten.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Nickless schrieb:
> Du sträubst Dich gegen die Realität, dass es keinen Ausweg gibt, dass
> wir die Erde ausbeuten,

Es gibt also keine Ausweg?! Sollen doch die jungen Leute sehen wie sie 
mit den Konsequenzen klarkommen.

>dass die Weltbevölkerung größtenteils dunkelhäutiger aussehe wird und in
> Zentren von Europa (nicht auf dem Land!) leben wird.

Ach so, daher weht der Wind.

Nickless schrieb:
> Bevor der autoritäre Öko-Sozialismus kommt, werde ich noch einen Porsche
> kaufen und kräftig mit 20l/100km runterreiten.

Mach das. Jeder nach seinem Niveau.

von abcd (Gast)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> abcd schrieb:
>> Da bin
>> ich dagegen weil das quatsch ist.
>
> Du bist nicht dagegen, weil das Quatsch ist sondern weil du dich gegen
> die Realität sträubst.

Was genau wird denn gewollt? Das sollte erst mal jeder für sich 
definieren und dann die Widersprüche im eigenen Denken beseitigen. Denn 
aus widersprüchlichem Denken folgt widersprüchliches Handeln und daraus 
folgt Chaos.

Deutschland kann durchaus 320 Millionen Menschen aufnehmen. Gleichzeitig 
können wir in Deutschland den CO2-Ausstoß pro Person auf 20% reduzieren.

Dann haben wir als Land in Kilogramm genauso viel CO2-Ausstoß wie vorher 
und D ist dann ein shithole. Aber pro Person haben wir dann nur noch 1/5 
CO2 und wir haben schön viele Menschen aufgenommen. Wahrscheinlich geht 
dann alles allein für das Heizen im Winter drauf.

Die meisten Menschen hier, die CO2 massiv reduzieren wollen, unabhängig 
davon was das überhaupt nutzt, wollen doch auch die Grenzen abschaffen.

Welche Betrachtungsweise darf es denn nun sein? Vielleicht doch CO2 pro 
Fläche/Land? Da stünde aber die USA super da. Was sollte dann da das 
ständige USA-Klima-Bashing?


> unser heutiger Lebensstandard nicht mit den Ressourcen der Erde
> verträglich ist.

Deutschland braucht entweder Kern-Energie oder (synthetische) Ölimporte. 
Das ist prinzipiell erst mal kein Problem.


> Zumindest nicht für mehrere Milliarden Menschen.

Ich sage doch gar nicht, dass sich jeder Afrikaner mit SUV jeden Tag 
mehre Stunden in den Stau stellen soll oder jeden Tag mehre dutzend 
Kilometer mit dem SUV pendeln soll. Ich finde sogar, dass wir das massiv 
reduzieren sollten. Es gibt viele Themen, wo man optimieren kann....

> Diese Erkenntnis tut weh und wird "unterdrückt", weil dann viele ihre
> liebgewordene Bequemlichkeiten aufgeben müßten.

...nur beim Energieverbrauch ist das meiner Ansicht nach quatsch. 
Energieverbrauch ist Fortschritt. Energieverbrauch ermöglicht Recycling 
usw.

Auch hier wieder die Frage, was will man überhaupt? Die meisten denken 
doch überhaupt nicht nach.

Warum können wir nicht davon ausgehen, zukünftig in den Wüsten der Welt 
den Solarstrom einzusammeln und zu Öl zu synthetisieren? Warum muss das 
Szenario unbedingt sein, Deutschland mit ineffizientester, labiler 
Infrastruktur gegen die Wand zu fahren?
Auch mit zukünftigem synthetischen Öl können wir trotzdem von 
Verbrenner-Autos weg gehen. Nur was soll dieser blinde Aktionismus?

Es gibt so viele volkswirtschaftlich sinnvolle Optimierungen, die der 
Umwelt nutzen. Norddeutschland könnte den Ölverbrauch massiv reduzieren 
und es würde uns volkswirtschaftlich praktisch gar nichts kosten. Aber 
dann heißt es, dass ist nicht gerecht. Der grüne BaWü-Minister wird 
sagen, dass will er wegen seiner Industrie nicht usw usf...

von Ben (Gast)


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abcd schrieb:
> dass Du von diversen Sachen nicht genug Ahnung hast
Stimmt, ich habe von vielen Sachen nicht genug Ahnung, obwohl ich eine 
Pilotenausbildung und  Elektroing. bin habe ich keine tiefgründig Ahnung 
was extrem klompexe Zusammenhänge zur  Meteorologie und Geophysik oder 
was erweiterte Themen zur Geographie und Ozeanographie betrifft. Ohne 
Arrogant zu wirken denke ich schon, dass ich trotzdem einen guten 
Überblick habe und auf welche Quellen ich mich verlassen kann und was 
meine Bereiche betrifft, u.A. zur Risikominimierung immer state of the 
art sein muß.

Es sind doch i.d.R. die gering gebildeten Großmäuler, die nicht ganz 
unfragwürdiger Quellen bedienen und meinen überall mitreden zu können. 
Sich dann darüber aufregen, wenn Wissenschaft ignoriert wird, Satire als 
Antwort folgt, damit jeder sieht woran sich Primitivos daran klammern. 
Wieder gutes Beispiel Flüchtlinge nicht abzuholen??!  Wie wäre es mit 
einer Tüte Bildung, Arbeit und wenn du so ein toller, starker Typ bist 
hast du auch den Weitblick und Kompetenz Menschen zu fördern, statt 
immer, wie beim Lernen, nur etwas Dagegen haben zu wollen. 
Wissenschaftliche Informationsquellen müssen auch verstanden und korrekt 
transferiert werden. Zusammenhänge einfach zu erklären schafft nur die 
Sendung mit der Maus oder Löwenzahn.. ;)

abcd schrieb:
> Da bin ich dagegen weil das quatsch ist. Das ich auch eine Einstellung. Wenn 
Bildung nicht so wichtig ist.

Nickless schrieb:
> werde ich noch einen Porsche kaufen und kräftig mit 20l/100km
> runterreiten.
Was hast du persönlich für diese Gesellschaft an Mehrwert? 
Geisteswissenschaften oder ein Mint-Gebiet ist nicht so deins oder? 
Warum denkst du soll uns kümmern was für ein Auto du fährst? Unterlasse 
es aber Begriffe aus der Rechtsextremen Szene hier zu verwenden. Wir 
sind hiervnicht bei der dummen Welle, man wird ja wohl noch sagen 
dürfen.

abcd schrieb:
> Deutschland braucht entweder Kern-Energie oder (synthetische) Ölimporte.

Das mit der Kernenergie sagen genau die größten Lobbyistenverbände der 
Bundesrepublik afd, shame on you!
Elektro passt der Herstellern besser, hier ist die Gewinnmarge ungleich 
höher und übertrifft alles bisher dagewesene.

Synthetische Kraftstoffe wären zumindest für die CO2 Bilanz ein 
Nullsummenspiel also, eine ausgeglichene Klimabilanz. Wenn man das 
aktuelle Tankstellennetz dafür betreiben würde sogar eine feine Sache. 
Die Herstellung dieses Ökosprits, noch dazu in Afrika, wo jährlich 3,2 
Millionen Kinder unter fünf Jahren sterben! Ist pervers! Statt 
Nahrungsfarmen, Kraftstofffarmen..
Hinzu kommt, das die Herstellung der synthetischen Kraftstoffe 
angesichts der niedriger Rohölpreise mit überproportionale Kosten 
verbunden wäre, was den normalen Autofahrer nicht zu vermitteln wäre.

Vielleicht wird er in der Zukunft relevant werden. Man rechnet dass der 
Biosprit im 25 Jahren jedenfalls einen Anteil von rund 20% betragen 
wird.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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abcd schrieb:
> und D ist dann ein shithole.

Für dein Shithole mußt du dir jemand anderes suchen.

von abcd (Gast)


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Ben schrieb:
> abcd schrieb:
>> dass Du von diversen Sachen nicht genug Ahnung hast
> Stimmt, ich habe von vielen Sachen nicht genug Ahnung, obwohl ich eine
> Pilotenausbildung und  Elektroing. bin habe ich keine tiefgründig Ahnung
> was extrem klompexe Zusammenhänge zur  Meteorologie und Geophysik oder
> was erweiterte Themen zur Geographie und Ozeanographie betrifft.

Es ist heutzutage dank des Internet kein Problem, tiefer in die Materie 
einzusteigen

> Wissenschaftliche Informationsquellen müssen auch verstanden und korrekt
> transferiert werden. Zusammenhänge einfach zu erklären schafft nur die
> Sendung mit der Maus oder Löwenzahn.. ;)

Du hast die heute-show verlinkt. Eine Sendung, die so niveaulos ist, 
dass ich sie kaum 5 Minuten aushalte. Da war die AfD-Satire noch der 
erträglichste Teil davon.

Und ja, sehr häufig sind Antworten auf große Probleme relativ einfach. 
Nur möchte man heutzutage sehr häufig solche Antworten aus ideologischen 
Gründen nicht hören.


> abcd schrieb:
>> Deutschland braucht entweder Kern-Energie oder (synthetische) Ölimporte.
>
> Das mit der Kernenergie sagen genau die größten Lobbyistenverbände der
> Bundesrepublik afd, shame on you!

Gröfaz hat die Autobahnen gebaut und wir benutzen die heute immer noch. 
Insbesondere Deine Lebensmittel werden darüber angeliefert.
Shame in you ! - Merkst Du was? Wahrscheinlich nicht, oder?


> Elektro passt der Herstellern besser, hier ist die Gewinnmarge ungleich
> höher und übertrifft alles bisher dagewesene.

Das wäre aber gerade ein Grund, den Weg Elektro-Autos nicht zu gehen. 
Ziel von Entscheidungen sollte nicht sein, dass sich Wenige daran 
bereichern, sondern dass es insgesamt etwas nützt.


> Synthetische Kraftstoffe wären zumindest für die CO2 Bilanz ein
> Nullsummenspiel also, eine ausgeglichene Klimabilanz.

...was mir kaum relevant ist. Mir geht's darum, dass überhaupt Energie 
ran kommt. Ohnehin wäre mit C3-Pflanzen die Nahrungsmittelproduktion 
viel effizienter.

> Wenn man das
> aktuelle Tankstellennetz dafür betreiben würde sogar eine feine Sache.

Ne. Der Verbrenner ist tot aus diversen Gründen. Daran ändert 
synthetisches  Solar-Öl nichts.

> Die Herstellung dieses Ökosprits, noch dazu in Afrika, wo jährlich 3,2
> Millionen Kinder unter fünf Jahren sterben! Ist pervers! Statt
> Nahrungsfarmen, Kraftstofffarmen..

Quatsch, gar nicht pervers. Du sollst doch mal endlich selbst 
nachdenken. Ich habe "Solarstrom einsammeln in Wüsten" geschrieben und 
nicht "auf Ackerland-fähigen Flächen"

> Hinzu kommt, das die Herstellung der synthetischen Kraftstoffe
> angesichts der niedriger Rohölpreise mit überproportionale Kosten
> verbunden wäre, was den normalen Autofahrer nicht zu vermitteln wäre.

Erstens weniger als Du vermutest. Zweitens, ja natürlich. Wenn das 
fossile Öl so billig ist, dann sollten wir erst mal das verbrennen.

Es hindert aber auch niemand Deutschland daran, als Vorreiter (ähnlich 
wie bei Photovoltaik) in irgendwelchen Wüsten den Solarstrom zu 
verflüssigen. Dann übernehmen wir da wieder die Entwicklung der 
Technologie für die ganze Welt. Fände ich jetzt nicht so schlimm. Ein 
Stück weit wird das ja bereits von D gemacht, nur noch nicht praktisch.

von Hehe (Gast)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Jetzt verständlich?

Nein, mir ist immer noch nicht klar, was an dem Bastelprojekt E-Scooter 
für ein Ding der Unmöglichkeit gewesen sein soll...

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Hehe schrieb:
> Nein, mir ist immer noch nicht klar, was an dem Bastelprojekt E-Scooter
> für ein Ding der Unmöglichkeit gewesen sein soll...

Vermutlich hast du den Überblick über deine verschiedenen Sockenpuppen 
verloren.

von Nickless (Gast)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Nickless schrieb:
>> Du sträubst Dich gegen die Realität, dass es keinen Ausweg gibt, dass
>> wir die Erde ausbeuten,
>
> Es gibt also keine Ausweg?! Sollen doch die jungen Leute sehen wie sie
> mit den Konsequenzen klarkommen.
>
>>dass die Weltbevölkerung größtenteils dunkelhäutiger aussehe wird und in
>> Zentren von Europa (nicht auf dem Land!) leben wird.
>
> Ach so, daher weht der Wind.
>

Nein, daher weht nicht der Wind. Ich habe nur eine Binsenweisheit 
ausgesprochen, dass der zukünftige Mensch auch in Mittel- und Nordeuropa 
als Phänotyp einen dunkleren Teint erhalten wird.

Ich bin nicht gegen diese Entwicklung und auch deshalb auch nicht von 
der Ecke, wo der Wind herwehen soll.

Genauso auch sehe andere Prozesse als nicht reversibel und aufhalt- 
geschweige denn steuerbar.

Bisher hat noch nie die Politik auch nur ein wirklich gravierendes 
Problem in Deutschland gelöst.
Weder wurde die große Arbeitslosigkeit seit den Anfänger der 80er Jahre 
gelöst, noch wurde der Osten Deutschlands in blühende Landschaften 
verwandelt noch wird der Kampf gegen Rechts- und Linksextremismus gelöst 
werden können.

Die Probleme wachsen sich aus durch Politik des Aussitzens.


Wenn man sich damit arrangieren kann, wird die Wahrnehmung der Politik 
und Medien wieder erträglicher mit einem guten Teil Realsatire.

> Nickless schrieb:
>> Bevor der autoritäre Öko-Sozialismus kommt, werde ich noch einen Porsche
>> kaufen und kräftig mit 20l/100km runterreiten.
>
> Mach das. Jeder nach seinem Niveau.


Das war jetzt nur eine fixe Idee von mir, mit der ich ausdrücken wollte, 
dass wir die Freiheit der westlichen Demokratien soweit sie noch 
offiziell bestehen, aus der vollen Pulle auskosten sollten.
Denn Kostbares ist vergänglich und kommt nie wieder.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Nickless schrieb:
> dass wir die Freiheit der westlichen Demokratien soweit sie noch
> offiziell bestehen, aus der vollen Pulle auskosten sollten.


Stimmt, freie Fahrt für freie Bürger.


Nickless schrieb:
> Ich habe nur eine Binsenweisheit
> ausgesprochen, dass der zukünftige Mensch auch in Mittel- und Nordeuropa
> als Phänotyp einen dunkleren Teint erhalten wird.

Auch noch Evolutionsexperte

von Ben (Gast)


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abcd schrieb:
> Ziel von Entscheidungen sollte nicht sein, dass sich Wenige daran
> bereichern, sondern dass es insgesamt etwas nützt.

Guten Morgen in der Realität.

abcd schrieb:
> Gröfaz hat die Autobahnen gebaut und wir benutzen die heute immer noch.
> Insbesondere Deine Lebensmittel werden darüber angeliefert.

Wobei mit den RAB schon die Weimarer Republik angefangen hat. Aber 
Geschichte lässt sich nicht verändern, doch die Zukunft lässt sich schon 
gestalten  Atomenergie produziert Abfall für die Ewigkeit und ist immer 
eine tickende Megazeitbombe, mit ewigen Folgen. Noch dazu haben wir 
Steuerzahler über Jahrzehnte den Bau, den Unterhalt die Gewinne und die 
Gewinnsicherung mit der teueren, unsicheren Lagerung bezahlt. Und wir 
bezahlen auch weiterhin für die abgeschalteten Betonmeiler. 
Unbeschreiblich wie unverantwortlich einige Lobbyistenverbände und 
Dummbratzen hier verhalten. Guten Morgen Herr Befürworter. Wir haben 
genug Energiequellen zur Verfügung. Für RWE und Konsorten war Atom 
natürlich die einfachste Lösung. Also Guten Morgen!

abcd schrieb:
> Ziel von Entscheidungen sollte nicht sein, dass sich Wenige daran
> bereichern, sondern dass es insgesamt etwas nützt.

Auch hier guten Morgen, du scheinst in einen anderen Land zu leben. Es 
soll Gewinne einfahren, nutzten, sicher sein und möglichst nachhaltig 
sein.

abcd schrieb:
> Es ist heutzutage dank des Internet kein Problem, tiefer in die Materie
> einzusteigen
abcd schrieb:
> Mir geht's darum, dass überhaupt Energie ran kommt.

Lass das Mal lieber Papa machen.
Du kannst dann im Internet ja lesen was du denken sollst und trotzdem 
keine Ahnung von der Materie zu haben. Das ist Modern. Verwendest 
anschließend die gleichen Wörter und brauchst dich nicht wundern wenn 
dir keiner der gebildeten Menschen zuhört. Denn sobald du den 2. Satz 
sprichst erkennt man dein Verständnis für fundierte, komplexe 
Zusammenhänge. Da deine Kompetenz dann zurecht angezweifelt wird, kommen 
die Afrikaner, die Gutmenschen und ein Hauch von Aggressivität in Spiel.

abcd schrieb:
> Wenn das fossile Öl so billig ist, dann sollten wir erst mal das
> verbrennen.
Jupp, und wenn 30l Wodka bei dir in der Bude stehen müssen die erstmal 
versoffen werden. Ganz logisch.

abcd schrieb:
> Ohnehin wäre mit C3-Pflanzen die Nahrungsmittelproduktion viel
> effizienter.

OK bleiben wir fachlich, Bio ist nicht mein Hauptgebiet gebe ich zu. 
Aber du kannst mir sicherlich einfach beschreiben wie sich die 
chemischen Reaktionen der CAM-Pflanzen von denen der C4-Pflanzen 
gegenüber deinen erwähnten C3-Pflanzen unterscheiden? Komme mir aber 
nicht mit CO2 Kompensation durch mehr Biomasse. Dies ist Bullshit der 
Skeptikerfraktion.

von Ben (Gast)


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Nickless schrieb:
> dass wir die Freiheit der westlichen Demokratien soweit sie noch
> offiziell bestehen, aus der vollen Pulle auskosten sollten.
> Denn Kostbares ist vergänglich und kommt nie wieder.

Wenn man sich die Birne zugeballert hat kommt das, je nach Definition, 
Kostbare, nicht wieder zurück. Also volle Pulle! Wo nichts ist, kann 
nichts mehr kommen. Porsche fahren und Demokratie... Du bist einfach ein 
unwissender Träumer. Politik löst nichts sondern gibt die 
"Marschrichtung" an. Leute wie du sind super einfach für extreme 
Ansichten zu überzeugen. Der Kopf muss hier nämlich nicht mehr soviel 
arbeiten. Hat sowieso noch nie so richtig funktunuckelt, hä?!  :)

von abcd (Gast)


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Ben schrieb:
> abcd schrieb:
>> Gröfaz hat die Autobahnen gebaut und wir benutzen die heute immer noch.
>> Insbesondere Deine Lebensmittel werden darüber angeliefert.
>
> Wobei mit den RAB schon die Weimarer Republik angefangen hat. Aber
> Geschichte lässt sich nicht verändern, doch die Zukunft lässt sich schon
> gestalten  Atomenergie produziert Abfall für die Ewigkeit und ist immer
> eine tickende Megazeitbombe, mit ewigen Folgen.

Ich bin gar nicht für Energie aus Kernspaltung. Ich bezog mich auf 
Deinen Beißreflex "Wenn es die AfD will, dann kann das ja nicht richtig 
sein".

Immer wieder bringst Du von Dir aus in Deinen Beiträgen hier die AfD ins 
Gespräch und bringst zum Ausdruck, dass sie ganz schlimm ist. Merkst Du, 
dass Du da einen Komplex hast?


Rezo sagte, er verbittet sich, dass er für gekauft gehalten wird. Er 
verbittet sich, dass er für "dumm" (und letztlich unzurechnungsfähig) 
gehalten wird. Das finde ich absolut nachvollziehbar. Mir gefällt es 
auch absolut gar nicht, wenn basisdemokratische Rechte missachtet, 
verachtet oder mit allen mitteln verhindert werden. Und weißt Du woran 
mich das erinnert?...

...jedoch frage ich mich, ob diese Gruppe (Rezo stellvertretend) diese 
Rechte und Wahrnehmung nur für Meinungsgleiche fordert oder für alle 
Bürger.


> abcd schrieb:
>> Ohnehin wäre mit C3-Pflanzen die Nahrungsmittelproduktion viel
>> effizienter.
>
> OK bleiben wir fachlich, Bio ist nicht mein Hauptgebiet gebe ich zu.
> Aber du kannst mir sicherlich einfach beschreiben wie sich die [...]

C3-Pflanen können größere Konzentrationen CO2 besser verstoffwechseln 
als C4-Pflanzen (Mehr Erträge). Davon nimmt das CO2 nicht gleich ab. 
Eine Art Kompensation müsste schon wirken. Aber erst weit jenseits der 
500pmm. Damit wird von der aktuellen mittleren Temperatur ausgehend 
keine Temperaturerhöhung verhindert.

von Realist (Gast)


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abcd schrieb:
> Beispiele:
> . Für Privatpersonen und "normale" Firmen kostet der Austausch eines
> Scheinwerfers (der ja auch kein Glasschaden mehr ist) zwischen 5% und
> 10% vom FahrzeugNEUpreis.
> . Die Front- und Heckschürzen bekommen immer mehr Elektronik/Sensoren.
> Austausch/Reparatur wird teurer. Auch hier sind inzwischen über 5% vom
> FahrzeugNEUpreis keine Seltenheit (Speziell geformte Schürze, Sensoren,
> Lack, Arbeit).

Der von Carglas reparierte Steinschlag hat 105€ gekostet und wurde von 
meiner Teilkasko übernommen.

Eine in Wuschfarbe lackierte Golf 6 Heckstoßstange mit Parksensoren 
kostet hier 236€:
https://www.karosserieteileshop24.de/VW/GOLF_6_5K1_/1_6/10_2008_11_2012/75/Lackierte-Teile/Heckstossstange-Lackiert/Lackiert-in-Wunschfarbe-Stossstange-Hinten-m-PDC::158385.html?kfz=107.3231.859.538_592.296

Der Golf 6 Hauptscheinwerfer von Hella kostet 158€:
https://www.kfzteile24.de/artikeldetails?search=1020-12656

Heutzutage braucht man nur alle 30 tkm einen Ölwechsel. Früher war das 
alle 6 tkm nötig.

Es ist also Unsinn zu behaupten, dass das Autofahren heutzutage zu teuer 
sei. Einen 2013er Passat mit Diesel bekommt man bereits für 7000 EUR 
gebraucht. Wenn Auto fahren teuer wäre, dann würden nicht überall die 
Parkplätze zu geparkt sein. Die Zulassungszahlen würden dann spürbar 
zurückgehen und nicht auf Rekordständen sein. Früher hatte nur man(n) 
ein Auto, heutzutage hat auch die Frau eins.

von abcd (Gast)


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Realist schrieb:
> abcd schrieb:
>> Beispiele:
>> . Für Privatpersonen und "normale" Firmen kostet der Austausch eines
>> Scheinwerfers (der ja auch kein Glasschaden mehr ist) zwischen 5% und
>> 10% vom FahrzeugNEUpreis.
>> . Die Front- und Heckschürzen bekommen immer mehr Elektronik/Sensoren.
>> Austausch/Reparatur wird teurer. Auch hier sind inzwischen über 5% vom
>> FahrzeugNEUpreis keine Seltenheit (Speziell geformte Schürze, Sensoren,
>> Lack, Arbeit).
>
> Der von Carglas reparierte Steinschlag hat 105€ gekostet und wurde von
> meiner Teilkasko übernommen.
>
> Eine in Wuschfarbe lackierte Golf 6 Heckstoßstange mit Parksensoren
> kostet hier 236€:
> 
https://www.karosserieteileshop24.de/VW/GOLF_6_5K1_/1_6/10_2008_11_2012/75/Lackierte-Teile/Heckstossstange-Lackiert/Lackiert-in-Wunschfarbe-Stossstange-Hinten-m-PDC::158385.html?kfz=107.3231.859.538_592.296
>
> Der Golf 6 Hauptscheinwerfer von Hella kostet 158€:
> https://www.kfzteile24.de/artikeldetails?search=1020-12656
>
> Heutzutage braucht man nur alle 30 tkm einen Ölwechsel. Früher war das
> alle 6 tkm nötig.

Ja, immer wenn es ohne Teile vom Hersteller geht, ist es erträglich. Es 
war aber früher ein Scheinwerfer vom Hersteller zu erträglichen Kosten 
verfügbar.

Wegen Kurzfristigkeit habe ich im Moment ein Auto mit LED+Kurvenlicht. 
Das gibt es nicht von Hella. Einen Wildschaden lasse ich in der 
Fachwerkstatt reparieren. Da komme ich nicht bei karosserieteileshop24 
vorbei, kaufe dort  die Stoßstange und bringe die dann mit zu VW oder 
ATU. Machst Du das so und funktioniert das bei Dir?

Es ging in meinem Post um Originalteile, die unter Beibehaltung 
sämtlicher zugesprochener Gewährleistungen verbaut werden.


> Es ist also Unsinn zu behaupten, dass das Autofahren heutzutage zu teuer
> sei. Einen 2013er Passat mit Diesel bekommt man bereits für 7000 EUR
> gebraucht.

Ich rede von Neuwagen. Inzwischen wird es schon als selbstverständlich 
angesehen, dass es privat weniger Neuwagenzulassungen gibt. Auch das war 
nicht immer so.

Bezogen auf einen jungen Gebrauchten ist der Einbau eines neuen 
Scheinwerfer für 1000+ Eur prozentual vom Kaufpreis gesehen dann noch 
teurer.


Wenn ich bei einem neuen (oder fast neuen) Fahrzeug beide Scheinwerfer, 
beide Schürzen und noch ein paar andere Teile in der Fachwerkstadt 
tauschen lassen würde, dann bin ich je nach Modell und Kaufkonditionen 
ruck zuck bei 50% des Fahrzeugneupreises. Das ist absurd!

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