Bei mir hat sich neulig ein Recruiter gemeldet, ob ich zu VW wechseln möchte. Ich bin aktuell sehr zufrieden, habe EG17 bawü und LZ 10%. Ist kein pures Automotive, aber nicht weit entfernt. Nun, da gerade im Automotive einiges bevorsteht und bestimmt Leute entlassen werden, habe ich so meine Zweifel. Der OEM wo ich tätig bin ist von der Kunjuktur auch betroffen, liegt jedoch nicht so sehr im Fokus der Anarchisten wie die Autos, obwohl unsere Produkte auch Umweltauflagen erfüllen müssen. Ist halt Maschinenbau und natürlich exportorientiert. Die Stelle wäre im embeded Softwarebereich. Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt 100k anpeilen kann, weil sonst lohnt es sich nicht. Die Häuser in Wolfsburg sind bezahlbar, aber ich müsste dann mein Häuschen in meiner Stadt verkaufen, umziehen, Kindergarten suchen, etc. Und alles nur wegen 100k und Volkswagen? Ich habe da so meine Zweifel. Was meint ihr? Ich tendiere in Bawü zu bleiben und die 100k halt in meiner aktuellen Firma anpeilen. Nur der Name VW reizt mich schon. Weiß auch nicht wie die Arbeitsbedingungen bei Vw so sind, ist ja Riesenladen.
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> Nur der Name VW reizt mich schon.
Mich nicht. Ich habe mir gerade vorige Woche ein neues Auto gekauft. Es
ist kein VW.
Freitagsthema.
Wolfsburg ist eine furchtbare Stadt. Voll mit Gesindel und vom Ambiente könnte diese auch in Russland stehen. Gifhorn ist eine Kleinstadt, fast schon Dorfcharakter. Ganz abgesehen davon dass niemand weiß, wo die Reise der Automobilindustrie hingehen wird. Ich würde mir das nicht antun, auch nicht für 100k.
Danilo H. schrieb: > liegt jedoch nicht so sehr im Fokus der Anarchisten Was soll der bescheuerte Spruch jetzt?
> Ganz abgesehen davon dass niemand weiß, wo die Reise der > Automobilindustrie hingehen wird. Dafmit es aufwärts geht, hat VW ja jetzt ein neues Logo kreiert.
Ich würde ja schon Mal so zum Spaß zum VG bei denen gehen, nur um zu fragen wieviel von deren Angebot jetzt genau gelogen ist, und ab wo abgeschaltet wird..
Udo S. schrieb: > Danilo H. schrieb: >> liegt jedoch nicht so sehr im Fokus der Anarchisten > > Was soll der bescheuerte Spruch jetzt? Stichwort IAA Blockade? Keine Nachrichten gelesen?
VW muss an farblichen Kopierausdrucken sparen. Willst du da wirklich arbeiten?
Erfolgreicher schrieb: > Wolfsburg ist eine furchtbare Stadt. Voll mit Gesindel und vom Ambiente > könnte diese auch in Russland stehen. Gifhorn ist eine Kleinstadt, fast > schon Dorfcharakter. > > Ganz abgesehen davon dass niemand weiß, wo die Reise der > Automobilindustrie hingehen wird. > > Ich würde mir das nicht antun, auch nicht für 100k. Die Stadt muss ich mir noch angucken. So viel Platte? Ansonsten teile ich die Meinung.
VW? Ernsthaft bei der Krise jetzt? Bloss nicht... mal abwarten. Und dann noch alles verkaufen? Nö. Erfolgreicher schrieb: > Gifhorn ist eine Kleinstadt, fast schon Dorfcharakter. Heißt ja auch Gifthorn.
Beitrag #5949711 wurde von einem Moderator gelöscht.
Danilo H. schrieb: > Die Stelle wäre im embeded Softwarebereich. Und? Wirst Du da auch Schummelsoftware entwerfen?
Harald W. schrieb: > Danilo H. schrieb: > >> Die Stelle wäre im embeded Softwarebereich. > > Und? Wirst Du da auch Schummelsoftware entwerfen? Nein, Motorsteurung ist nicht mein Bereich, da haben die Boschler Aktien. Bin eher an Autonomes Fahren interessiert oder ISO26262. Außerdem haben alle geschummelt, ist nicht nur bei VW aufgeflogen. Für mich ist es kein Kriterium. Viel mehr mache ich mir Sorgen um die Sicherheit der Stellen bei VW sorgen.
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Gute Leute gehen in die Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie. Deutsche Autos sind überteuertes Spielzeug für gelangweilte Ölscheichs.
Was erhoffst du dir vom Wechsel? Nur um VW im Lebenslauf stehen zu haben? Wegen sowas verkauft man nicht sein Haus und wechselt samt Familie den Wohnort. Geh zum Gespräch und hörs dir mal an, schau dir die Stadt an und vermutlich stellst du eh fest, dass es nichts ist.
Im Dienst für unser Land schrieb: > Gute Leute gehen in die Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie. > Deutsche Autos sind überteuertes Spielzeug für gelangweilte Ölscheichs. Die Kinder in Jemen abschlachten? Nein danke.
Quereinsteiger schrieb: > Was erhoffst du dir vom Wechsel? Nur um VW im Lebenslauf stehen zu > haben? Wegen sowas verkauft man nicht sein Haus und wechselt samt > Familie den Wohnort. Geh zum Gespräch und hörs dir mal an, schau dir die > Stadt an und vermutlich stellst du eh fest, dass es nichts ist. Neue Aufgaben, neue Position. Es ist nicht unbedingt VW im Lebenslauf, es ist viel mehr die ganze Industrie die mich fasziniert. Noch mehr faszniert mich die Raumfahrt, wie zum Beispiel die Mars Rover von JPL. Die ganzen Vorurteile über VW, wie Schummelsoftware und bla bla. Boeing und GM haben Menschenleben auf dem Gewissen und da wird kein großes Fass geöffnet, aber wegen mehr NOX brennen bei manchen schon die Sicherungen durch, was ein Quatsch. Jobsicherheit ist für mich das wichtigste und die Familie will auch nicht weg. Außerdem sind Freunde auch hier. Ich habe das Gefühl, dass meine Zweifel diesbezüglich berechtigt sind und ich da bleiben soll, wo ich gerade bin.
Danilo H. schrieb: > Nur der Name VW reizt mich VW steht bei mit für konservativ und innovationsfeindlich, man braucht eine Beamtenmentalität, dort glücklich zu sein. Bürovorsteher schrieb: > Ich habe mir gerade vorige Woche ein neues Auto gekauft. > Es ist kein VW. Meines ist nun schon 18 Monate alt, und wieder kein VW oder eines deren Konzernmarken. Danilo H. schrieb: > Die Stadt muss ich mir noch angucken. So viel Platte? Die Bereiche außerhalb des Stadtkerns, z.B. Detmerode, erinnern schon stark an DDR. Unangenehm ist die Bevölkerungsstruktur, viele Arbeiter mit geringem Bildungsstand bei sehr hohem Einkommen und entsprechendem Auftreten, hier negativ gemeint.
Erfolgreicher schrieb: > Wolfsburg ist eine furchtbare Stadt. Voll mit Gesindel und vom Ambiente > könnte diese auch in Russland stehen. Gifhorn ist eine Kleinstadt, fast > schon Dorfcharakter. 1. Entwickelt VW auch in Braunschweig oder Berlin. 2. So schlecht ist Wolfsburg nicht. Die Autostadt bietet ganzjährig viele Veranstaltungen, einen sehr schönen Weihnachtsmarkt mit Eiskunstlauf, Konzerte, Ausstellungen, Sommerfeste usw. Dazu der Bundesligaverein und das Outlet-Center. Klar gibt es schönere Städte wie Hamburg oder München, aber Wolfsburg rangiert auch im oberen Drittel. klausi schrieb: > VW? Ernsthaft bei der Krise jetzt? VW läuft richtig gut. Der Konkurrenz geht es schlecht.
Du glaubst dein AG ist sicherer als VW? Fallen mir nicht viele bis keine ein. Die Politik wird VW vor allen anderen retten. Du bist auch im Fahrzeugbau, aber nicht Automotive?
Danilo H. schrieb: > Ich bin aktuell sehr zufrieden, habe EG17 bawü und LZ 10%. Da bist du bei 40h-Woche aber locker bei über 100k, oder etwa nicht? Also ich würde an deiner Stelle nicht wechseln, zuviel unnötiges Risiko. Besser als Baden-Württemberg ist nur noch Bayern.
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Continental : Gewinnwarnung vor wenigen Wochen, nach bereits zwei solchen Warnungen im Vorjahr. BMW : Eine Gewinnwarnung 2018 und eine im ersten Quartal dieses Jahres, eine weitere halten Beobachter in nächster Zeit für möglich. Daimler : Jüngst zwei Gewinnwarnungen binnen weniger Wochen, nach bereits zwei Warnungen im Vorjahr. Ein Blick auf die jüngsten Quartalsergebnisse dokumentiert Volkswagens vergleichsweise ordentliche Verfassung: Während bei der Konkurrenz die Geschäfte schwächeln, schraubte der VW-Konzern seinen Umsatz in den Monaten April bis Juni um 7 Prozent auf 65,2 Milliarden Euro in die Höhe. Das Betriebsergebnis stieg sogar um 30 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro, was allerdings zum Großteil an einer Milliardenrückstellung lag, die Volkswagen vor Jahresfrist im Zusammenhang mit dem Dieselskandal vornehmen musste. Beinahe überflüssig zu erwähnen, dass Volkswagen zum Halbjahr auch seine Jahresprognose für 2019 bekräftigte: Die Fahrzeugauslieferungen sollen gegenüber dem Vorjahr leicht steigen, der Umsatz bei Pkw und Nutzfahrzeugen um immerhin 5 Prozent zulegen und die Umsatzrendite stattliche 6,5 bis 7,5 Prozent erreichen. Beispiel China: Volkswagen-Chef Diess sprach die Marktschwäche in Fernost auf der Hauptversammlung im Mai offen an. Sein Konzern habe jedoch trotz allem gemeinsam mit seinen Joint-Venture-Partnern einen neuen Auslieferungsrekord erzielt, so Diess. "Unseren Marktanteil haben wir auf jetzt 18,5 Prozent steigern können", sagte der CEO laut Redetext. "Damit sind wir mit Abstand Marktführer." Der neu entwickelte ID3 aus dem Hause Volkswagen, der erste reine Elektrowagen, den das Unternehmen in großer Stückzahl fertigen wird, ist zugleich das erste Modell, das mit Hilfe des MEB gebaut wird. Ab Mitte 2020 soll der ID3 über die Straßen summen, und die Nachfrage ist offenbar schon jetzt gewaltig. Volkswagen-Vorstand Jürgen Stackmann gab diese Woche bekannt, dass der Wagen bereits 27.000-mal gebucht worden sei - und das noch zwei Wochen vor der offiziellen Vorstellung auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt. Ähnlich gut kommt offenbar der Porsche Taycan an. Der Elektrosportwagen aus dem Volkswagen-Konzern soll ebenfalls erst in Kürze der Öffentlichkeit präsentiert werden. 30.000 Porsche-Fans haben aber bereits eine Bestellung für den Taycan abgegeben. Das Modell befindet sich damit auf bestem Wege, den Porsche-Klassiker 911 bei der Nachfrage in den Schatten zu stellen. All das sind Vorzüge, und die sind offenbar auch Investoren an der Börse nicht entgangen. Der Kursvergleich zeigt: Trotz der Turbulenzen am Aktienmarkt konnte das Volkswagen-Papier auf Sicht der vergangenen zwölf Monate ein leichtes Plus erzielen. Das erscheint umso bemerkenswerter angesichts der Tatsache, dass die Konkurrenz deutlich schlechter abschnitt. Sowohl BMW als auch Daimler erlitten im gleichen Zeitraum einen Kursverlust von jeweils mehr als 20 Prozent. https://m.manager-magazin.de/finanzen/boerse/warum-volkswagen-seit-monaten-der-konkurrenz-enteilt-a-1283335-2.html
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Danilo H. schrieb: > Neue Aufgaben, neue Position. Es ist nicht unbedingt VW im Lebenslauf, > es ist viel mehr die ganze Industrie die mich fasziniert. Noch mehr Dafür dass die schon nen ähnliche Job hast schwätzt du wie ein Greenhorn frisch von der Hochschule oder Studienanfänger daher. Allein schon so eine Frage zu stellen lässt auf nicht genug geistige Reife schliessen. 10 vH 100 Punkten gibt der Trollwettkampfrichter.
VW ist und bleibt ein solider AG. Die Gewinne sprudeln trotz Skandale. Mittlerweile hat man da auch die Zeichen der Zeit erkannt und stellt die Weichen Richtunv Zukunft. Grundsätzlich sehr zu empfehlen. Bei dir sehe ich die Sache aber anders. Du hast jetzt schon eine super Stelle und Wohneigentum im wunderschönen Süddeutschland. Da würde ich nicht für wenige tausend Euro mehr nach Wolfsburg gehen.
Le X. schrieb: > VW ist und bleibt ein solider AG. > Die Gewinne sprudeln trotz Skandale. > Mittlerweile hat man da auch die Zeichen der Zeit erkannt und stellt die > Weichen Richtunv Zukunft. > Grundsätzlich sehr zu empfehlen. > > Bei dir sehe ich die Sache aber anders. > Du hast jetzt schon eine super Stelle und Wohneigentum im wunderschönen > Süddeutschland. > Da würde ich nicht für wenige tausend Euro mehr nach Wolfsburg gehen. Perfekt, besser hätte ich es auch nicht schreiben können! Vielen Dank dafür.
Le X. schrieb: > Bei dir sehe ich die Sache aber anders. > Du hast jetzt schon eine super Stelle und Wohneigentum im wunderschönen > Süddeutschland. > Da würde ich nicht für wenige tausend Euro mehr nach Wolfsburg gehen. Richtig. Außer man arbeitet für ein Unternehmen was stark vom Diesel bzw. Verbrennungsmotoren abhängig ist. Dann würde ich die Gunst der Stunde nutzen und mich auf eine der zahlreichen Software-Stellen bei VW in Braunschweig und Wolfsburg bewerben. In Hannover, Kassel und Berlin sind auch ein paar Stellen ausgeschrieben. Wer weiß, ob VW in 5 Jahren immer noch so viele Software-Entwickler suchen wird. Schäffler meldet Kurzarbeit an und Conti prüft 9 von 32 Werken.
NurMut schrieb: > Dann würde ich die Gunst der > Stunde nutzen und mich auf eine der zahlreichen Software-Stellen bei VW > in Braunschweig und Wolfsburg bewerben. In Hannover, Kassel und Berlin > sind auch ein paar Stellen ausgeschrieben. Meinst Du intern Ausgeschriebene? Wenn ich bei VW oder VW-group-services "embedded" eingebe, dann kommen da in Summe 4 Treffer.
abcd schrieb: > Meinst Du intern Ausgeschriebene? Wenn ich bei VW oder VW-group-services > "embedded" eingebe, dann kommen da in Summe 4 Treffer. Nicht alle Personaler benutzen das Wort Embedded. www.volkswagen-Karriere.de Was: Software Karrierelevel: Berufserfahrene ergibt 145 offene Stellen. Klar sind das nicht alles nur Stellen für Elektrotechniker, sondern teilweise auch für Informatiker. Manche Stellen erfordern aber auch mehr Kenntnisse in MATLAB/Simulink als für eingebettete Systeme, was dann von anderen erledigt wird. Noch mehr Stellen gibt es wie bei den meisten anderen Unternehmen in der ersten Jahreshälfte.
Wenn Automotiv, ausschließlich elektrisch. Unsere Anlagen gehen auch an Automotiv-Zulieferer, und da sieht man seit einiger Zeit: - Zulieferer Verbrennungstechnik sind am sterben. Da wird nichts mehr investiert. - Zulieferer Elektrokarre investieren wie blöde. Und es ist auch klar, es wird eine massive Verschiebung des Wertschöpfungsortes geben: Die ganze Elektronik/Elektrik wird aus China kommen. Dort wird eine Fab nach der anderen gebaut. Osteuropa ist auch tot. Dort wird auch nichts neues mehr gebaut.
Automatisierer schrieb: > Wenn Automotiv, ausschließlich elektrisch. > > Unsere Anlagen gehen auch an Automotiv-Zulieferer, und da sieht man seit > einiger Zeit: > > - Zulieferer Verbrennungstechnik sind am sterben. Da wird nichts > mehr investiert. > > - Zulieferer Elektrokarre investieren wie blöde. > > Und es ist auch klar, es wird eine massive Verschiebung des > Wertschöpfungsortes geben: Die ganze Elektronik/Elektrik wird aus China > kommen. Dort wird eine Fab nach der anderen gebaut. Osteuropa ist auch > tot. Dort wird auch nichts neues mehr gebaut. Zeitreise in das Stuttgart der 2040-er: http://www.marchandmeffre.com/detroit
DrIng schrieb: > Du glaubst dein AG ist sicherer als VW? Fallen mir nicht viele bis keine > ein. Die Politik wird VW vor allen anderen retten. > > Du bist auch im Fahrzeugbau, aber nicht Automotive? Wie schon oben beschrieben es ist nicht die Automobilindustrie, wo ich beschäftigt bin. Es ist Maschinenbau mit viel embeddded Software natürlich. Ich will aber nicht verraten wo und was. Mein AG ist auch Konjukturabhängig und ob es sicherer ist als bei VW, bin ich mir nicht sicher. Deswegen die Frage hier, aber ich habe nicht entschlossen, dass ich bleibe.
Ingenieur schrieb: > Danilo H. schrieb: >> Ich bin aktuell sehr zufrieden, habe EG17 bawü und LZ 10%. > > Da bist du bei 40h-Woche aber locker bei über 100k, oder etwa nicht? > Also ich würde an deiner Stelle nicht wechseln, zuviel unnötiges Risiko. > Besser als Baden-Württemberg ist nur noch Bayern. Ich habe 35 Stundenwoche und Gewinnbeteiligung.
Le X. schrieb: > VW ist und bleibt ein solider AG. > Die Gewinne sprudeln trotz Skandale. > Mittlerweile hat man da auch die Zeichen der Zeit erkannt und stellt die > Weichen Richtunv Zukunft. > Grundsätzlich sehr zu empfehlen. > > Bei dir sehe ich die Sache aber anders. > Du hast jetzt schon eine super Stelle und Wohneigentum im wunderschönen > Süddeutschland. > Da würde ich nicht für wenige tausend Euro mehr nach Wolfsburg gehen. Ja, du hast Recht. Habe das Wochenende mit der Familie gesprochen, wir bleiben.
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AVR schrieb im Beitrag #5949706: > VW muss an farblichen Kopierausdrucken sparen. Musstest du an Deutschunterricht sparen?
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Danilo H. schrieb: > Wie schon oben beschrieben es ist nicht die Automobilindustrie, wo ich > beschäftigt bin. Es ist Maschinenbau mit viel embeddded Software > natürlich. Ich will aber nicht verraten wo und was. Das ist gewiss Eberspächer Controls in Landau: Beitrag "Eberspächer Controls in Landau"
Beitrag #5950718 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5950757 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieur schrieb: > Danilo H. schrieb: >> Wie schon oben beschrieben es ist nicht die Automobilindustrie, wo ich >> beschäftigt bin. Es ist Maschinenbau mit viel embeddded Software >> natürlich. Ich will aber nicht verraten wo und was. > > Das ist gewiss Eberspächer Controls in Landau: > Beitrag "Eberspächer Controls in Landau" Nein, ich war damals beim Dienstleister und wollte weg. Habe mich blauäugig an die Personaldienstleister gewendet, mit der Hoffnung die finden einen OEM mit IGM Tarif. War blöd, ich weiß. Sie boten mir die Stelle beim Eberspächer an, es ging ja auch um Raum Karlsruhe. Ich forderte 55k und die sagten ab, mit der Begründung das wäre zu viel für die Region. Wie gesagt, ich arbeite in Bawü.
Beitrag #5950776 wurde von einem Moderator gelöscht.
Meine Erfahrungen aus dem Arbeitsleben: - Klitsche: mäßiges Gehalt, wurde als guter Mitarbeiter sehr wertgeschätzt. Vor lauter Arbeit konnte man nichts verwalten, sich weiterentwickeln, sortieren... Chaos! - Konzern (MA ~20k): Mein bisher mittleres Gehalt. Ist vor lauter Verwalten nicht zum Arbeiten gekommen - die Arbeit wurde sowieso outgesourced. Dort sah ich Kollegen die nur für körperliche anwesenheit fürstlich bezahlt wurden. Die wussten teils selbst nicht warum sie da sind und was sie machen. Vereinzelt aber auch Burn-out-Kandidaten gesehen, welche die Nichts-tu'er kompensierten. Meine Arbeit dort war, wenn ich sie nicht outsourcen musste gut und sinnvoll, ich konnte mir weitestgehend Zeit lassen, über den Tellerrand schauen. Finanzielle resourcen waren vorhaden. - Mittelstand (MA ~200): Jetztiger Zustand, höchtes Gehalt, mehr als jede Tariftabelle hergibt. Ich verwalte mich nicht zu tode und vom Burn-out bin ich auch weit weg. Mir machts Spaß. VW ist ein Konzern. Niemand kann dir genau sagen wie der laden läuft. Es steht und fällt immer mit der Abteilung in der man Arbeitet. Du musst gezielt jemanden aus der Abteilung fragen und selbst da ist das Empfinden sehr Individuell. Allgemeine Vorteile von Konzernen sind hinlänglich bekannt. Grundsätzlich würde ich es nicht ausschließen aus dem Mittelstand wieder in den Konzern zu gehen (bei sinnvoller Tätigkeit). Nur Klitsche muss nicht wieder sein. Gruß
Beitrag #5950911 wurde von einem Moderator gelöscht.
NurMut schrieb: > Ein Blick auf die jüngsten Quartalsergebnisse dokumentiert Volkswagens > vergleichsweise ordentliche Verfassung: Während bei der Konkurrenz die > Geschäfte schwächeln, schraubte der VW-Konzern seinen Umsatz in den > Monaten April bis Juni um 7 Prozent auf 65,2 Milliarden Euro in die > Höhe. Hier wird von VWlern wieder schön gefärbt. Das Umsatzwachstum rührt daher, dass VW mehr teure SUVs verkauft. Das wird ihnen in zwei Jahren noch auf die Füße fallen, wenn dann die CO2-Strafzahlungen kommen.
NurMut schrieb: > die Umsatzrendite stattliche 6,5 bis 7,5 Prozent erreichen. Bitte dafür noch eine Quellenangabe. Mir liegen andere Zahlen vor. Aber selbst 6,5 - 7,5 % Umsatzrendite sind alles andere als stattlich.
Der SUV-Boom könnte VW teuer kommen. https://www.welt.de/motor/news/article192895719/Ueber-30-Milliarden-drohen-den-Autobauern-CO2-Strafzahlungen.html
F. B. schrieb: > Hier wird von VWlern wieder schön gefärbt. Und was machst du? Alles schwarz färben, und zwar tiefschwarz. Das ist doch komplett verrückt.
Ingenieur schrieb: > Und was machst du? Alles schwarz färben, und zwar tiefschwarz. Das ist > doch komplett verrückt. Ich belege meine Aussagen doch regelmäßig mit Quellenangaben.
F. B. schrieb: > Ich belege meine Aussagen doch regelmäßig mit Quellenangaben. Du guckst ständig in die Glaskugel und ziehst einzelne Sätze aus dem Zusammenhang. Nochmal: Irgendwelche reißerischen Artikel, die viele Klicks generieren sollen, sind KEINE Quelle. F. B. schrieb: > Der SUV-Boom könnte VW teuer kommen. > > https://www.welt.de/motor/news/article192895719/Ueber-30-Milliarden-drohen-den-Autobauern-CO2-Strafzahlungen.html 1. All die Modelle wie der Skoda Kodiaq, Seat Ateca, VW Tiguan, T-Roc etc. basieren alle auf der MQB-Plattform. Ja etwas höhergelegt, aber aerodynamisch optimiert und darum ist der Verbrauch kaum höher. Das sind keine schweren Geländewagen mit Allrad, sondern die gleichen 3 und 4 Zylinder Motoren mit wie im Golf und Polo. 2. Die Zahl der Stromer wird noch schneller steigen: https://www.golem.de/news/27-elektroautos-in-vier-jahren-vw-will-schneller-zum-elektroauto-umschwenken-1809-136594.html 3. Weder Frankreich noch Italien oder Deutschland werden so hohe Strafen für ihre Hersteller zulassen. Dann wird Merkel sich wie so oft nochmal drehen und das Gesetz angepasst. Oder das Geld über Subventionen an anderer Stelle wieder zur Verfügung gestellt. Wer glaubt, dass man sich die Automobilindustrie selbst kaputt macht, der muss schon ziemlich dämlich sein. Auch vor den Amerikanern war klar, dass die Autos nicht die Abgasvorschriften erfüllen. Fiat tut es immer noch nicht. Das KBA wusste, dass da auf dem Rollenprüfstand Spiegel abgetreten, Spalten zugeklebt, Reifen mit einem niedrigeren Widerstand eingesetzt wurden usw, aber hat irgendwer etwas gemacht? Natürlich nicht. Wegen der Lobby, weil die Politiker falls nicht ohnehin schon mit den Eigentümern verwandt, sie doch wenigstens zusammen zum Golf spielen gehen. Nur ein Sozialkrüppel ohne Verständnis wie die Welt tickt, glaubt wirklich, dass die EU Millardenstrafen ohne Ausgleich verhängt. Warum ist Diesel eigentlich günstiger als Benzin? Warum sind wir vor 100 Jahren nicht bei Elektrofahrzeugen geblieben? Lobby...
F. B. schrieb: > NurMut schrieb: >> die Umsatzrendite stattliche 6,5 bis 7,5 Prozent erreichen. > > Bitte dafür noch eine Quellenangabe. Mir liegen andere Zahlen vor. Aber > selbst 6,5 - 7,5 % Umsatzrendite sind alles andere als stattlich. Das ist etwa 3mal so viel wie BYD an Umsatzrendite vorweisen konnte, wo du Finanzanfänger 8% im MINUS bist. Und es wird noch weniger für BYD werden, weil sie massiv von den Subventionen profitierten: Auf dem schon länger schwächelnden Automarkt in China schrumpft nun auch die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Der Absatz von so genannten New Energy Vehicles (NEV), unter die in China sowohl rein batteriegetriebene Wagen als auch Hybridfahrzeuge fallen, sank nach Branchenangaben im Juli erstmals seit mehr als zwei Jahren. Die Neuregistrierungen solcher Fahrzeuge sei im vergangenen Monat um 4,7 Prozent auf 80.000 Einheiten geschrumpft, teilte der Branchenverband CAAM am Montag mit. Hauptgrund sei der Wegfall staatlicher Subventionen beim Kauf von NEV-Fahrzeugen.
Wahrscheinlicher ist doch das VW mit ihrer Schlagkraft gestärkt aus dem Wandel hervorgeht.
Den O. schrieb: > Wahrscheinlicher ist doch das VW mit ihrer Schlagkraft gestärkt > aus dem Wandel hervorgeht. Wenn VW so weiter macht wie bisher, wird Toyota und Hyundai zur großen Gefahr.
Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: > Wenn VW so weiter macht wie bisher, wird Toyota und Hyundai zur großen > Gefahr. weil ...? Toyota war schon immer stark und Hyundai noch nie (siehe Gewinnentwicklung).
Den O. schrieb: > Wahrscheinlicher ist doch das VW mit ihrer Schlagkraft gestärkt > aus dem Wandel hervorgeht. Das sehe ich genauso.
Danilo H. schrieb: > Bei mir hat sich neulig ein Recruiter gemeldet, ob ich zu VW wechseln > möchte. Bei VW arbeiten - direkt oder über einen der 3451 Dienstleister die für VW arbeiten? Danilo H. schrieb: > Was meint ihr? Ich tendiere in Bawü zu bleiben und die 100k halt in > meiner aktuellen Firma anpeilen. ÄÄh - wenn die 100k€/a nicht nur getrollt sind, bleibe in BaWü! Danilo H. schrieb: > Nur der Name VW reizt mich schon. Mich reizt auch Google, Tesla, Ferrari, ... > Weiß auch nicht wie die Arbeitsbedingungen bei Vw so sind, ist ja > Riesenladen. Ist wie jeder Konzern ein Dschungel aus Bürokraten, alteingesessenen Ingenieuren die sich oft abkapseln, wo du als hoch motivierter Neuer schneller gegen die Wand rennst als Dir lieb ist. Falls Du keine besondere Beziehung zu Wolfsburg und Umgebung hast, also Freunde, Familie, Freundin, .... Scheixx auf den Namen VW.
NurMut schrieb: > Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: >> Wenn VW so weiter macht wie bisher, wird Toyota und Hyundai zur großen >> Gefahr. > > weil ...? Toyota war schon immer stark und Hyundai noch nie (siehe > Gewinnentwicklung). Weil Toyota kosteneffizienter ist und VW bald noch ineffizienter durch ihren E-Krempel werden wird. Hyundai als Marktabgraber in Deutschland und der EU, wenn die Kunden preissensitiver werden (müssen) und nach Alternativen zu VW Ausschau halten.
Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: > Weil Toyota kosteneffizienter ist Aber nicht so gut wie Porsche. Audi und Skoda batten hatten in den letzten Jahren oft ähnliche Renditen wie Toyota. Die VW Kernmarke verbesserte sich in den letzten 4 Jahren enorm. Liegt vermutlich an Diess. Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: > und VW bald noch ineffizienter durch ihren E-Krempel werden wird. Das macht keinen Sinn. Toyota hat sich auch zu dem E-Krempel benannt und VW kann dank dem E-Krempel die Architektur aufräumen (viel weniger Steuergeräte, mehr eigener Code). Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: > Hyundai als Marktabgraber in Deutschland und der EU, wenn die Kunden > preissensitiver werden (müssen) und nach Alternativen zu VW Ausschau > halten. Diese Alternativen zu VW sind Skoda und Seat. Skoda hat ähnliche Preise wie Hyundai bzw. meist ist Skoda sogar günstiger. Siehe mobile.de Das sind alles keine richtigen Argumente. Überleg dir noch welche.
Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: > NurMut schrieb: >> Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: >>> Wenn VW so weiter macht wie bisher, wird Toyota und Hyundai zur großen >>> Gefahr. >> >> weil ...? Toyota war schon immer stark und Hyundai noch nie (siehe >> Gewinnentwicklung). > > Weil Toyota kosteneffizienter ist und VW bald noch ineffizienter durch > ihren E-Krempel werden wird. > Hyundai als Marktabgraber in Deutschland und der EU, wenn die Kunden > preissensitiver werden (müssen) und nach Alternativen zu VW Ausschau > halten. Toyota/Asiaten bauen verschiedene Autos, bauen in jedes Auto die gleichen Schalter ein und nennen das Gleichteile-Strategie. VW baut in jedes ausgelieferte Fahrzeug andere Schalter ein (kaum ein Fahrzeug, dass es genauso zweimal gibt), baut aber nur wenige verschiedene Autos (struktureller Aufbau, viele Konstanten in der Konstruktion, Verhalten der Mechanik) und nennt das Gleichteile-Strategie. Insofern wird VW durch das E-Thema nicht ineffizienter, sondern effizienter. Die bauen erst mal nur noch ein Auto namens MEB. Viel mehr Konstanten als bei MQB und MLB. Wie lang das weltweit gut geht, das muss sich zeigen. In Europa glaubt man nicht mehr ganz so sehr, dass ein Superb ein anderes Auto ist als ein Passat oder Seat Exeo vs. A4, usw. Für weltweite Absätze vermute ich Toyota mit Wasserstoff-bedankten Fahrzeugen auf dem Holzweg. Man kann von der Vergangenheit nicht auf die Zukunft schließen.
Ich schon wieder schrieb: > Danilo H. schrieb: >> Bei mir hat sich neulig ein Recruiter gemeldet, ob ich zu VW wechseln >> möchte. > > Bei VW arbeiten - direkt oder über einen der 3451 Dienstleister die für > VW arbeiten? Ist direkt. Warum soll ich zum Dienstleister vom OEM wechseln? > > Danilo H. schrieb: >> Was meint ihr? Ich tendiere in Bawü zu bleiben und die 100k halt in >> meiner aktuellen Firma anpeilen. > > ÄÄh - wenn die 100k€/a nicht nur getrollt sind, bleibe in BaWü! > EG17 + 10% LZ * 13,525 = 89900 + Gewinnbeteiligung. Also 100k sind sogar zu wenig für so viele Änderungen. Weiß nicht was VW zählt, bzw. ob sie mehr als Tarif bezahlen. > Danilo H. schrieb: >> Nur der Name VW reizt mich schon. > > Mich reizt auch Google, Tesla, Ferrari, ... > Mich reizt auch NASA, aber Google und Co gar nicht. Dennoch werde ich dort nie arbeiten können. Meine Familie will nicht ins Ausland und auch nicht in die USA. Schweiz wäre eine Option. >> Weiß auch nicht wie die Arbeitsbedingungen bei Vw so sind, ist ja >> Riesenladen. > > Ist wie jeder Konzern ein Dschungel aus Bürokraten, alteingesessenen > Ingenieuren die sich oft abkapseln, wo du als hoch motivierter Neuer > schneller gegen die Wand rennst als Dir lieb ist. > > Falls Du keine besondere Beziehung zu Wolfsburg und Umgebung hast, also > Freunde, Familie, Freundin, .... Scheixx auf den Namen VW. Wie gesagt, wir bleiben.
NurMut schrieb: > Das sind alles keine richtigen Argumente. Überleg dir noch welche. Dann ist ja alles gut und VW auf dem richtigen Weg.
Danilo H. schrieb: > EG17 + 10% LZ * 13,525 = 89900 + Gewinnbeteiligung. Also 100k sind sogar > zu wenig für so viele Änderungen. Weiß nicht was VW zählt, bzw. ob sie > mehr als Tarif bezahlen. VW Tarif Plus EG 3 liegt laut Google bei 8372 monatlich (ohne Zulagen und Bonus).
NurMut schrieb: > a etwas höhergelegt, aber > aerodynamisch optimiert und darum ist der Verbrauch kaum höher. Der Luftwiderstand ist proportional zum Cw Wert multipliziert mit der Stirnfläche. Die Stirnfläche eines SUFFs ist immer größer als die einer Limusine oder eines Kombis. Ausserdem kann man den Cw Wert eines Backsteins auf Rädern nur bedingt optimieren. Weiter ist ein SUFF immer schwerer als ein Kombi gleicher Größe, also kostet Beschleunigen und Bremsen auch immer mehr Energie.
Danilo H. schrieb: > nd alles nur wegen 100k und Volkswagen? Ich habe da so meine Zweifel. > > Was meint ihr? Ich tendiere in Bawü zu bleiben und die 100k halt in > meiner aktuellen Firma anpeilen. Birschle, Du kommsch mir grad gschliffa!
Udo S. schrieb: > Ausserdem kann man den Cw Wert eines Backsteins auf Rädern nur bedingt > optimieren. Weiter ist ein SUFF immer schwerer als ein Kombi gleicher > Größe, also kostet Beschleunigen und Bremsen auch immer mehr Energie. Die ganzen Suffs bei VACK, Dimmler und Bimmler werden eh bis 2025 durch E-Antrieb angetrieben. Bestenfalls als Verbrenner gibt es dort dann noch 4- oder Dreizylinderdiesel als Einstieg für den "kleinen" Geldbeutel.
Udo S. schrieb: > NurMut schrieb: >> a etwas höhergelegt, aber >> aerodynamisch optimiert und darum ist der Verbrauch kaum höher. > > Der Luftwiderstand ist proportional zum Cw Wert multipliziert mit der > Stirnfläche. > Die Stirnfläche eines SUFFs ist immer größer als die einer Limusine oder > eines Kombis. > > Ausserdem kann man den Cw Wert eines Backsteins auf Rädern nur bedingt > optimieren. Weiter ist ein SUFF immer schwerer als ein Kombi gleicher > Größe, also kostet Beschleunigen und Bremsen auch immer mehr Energie. Nochmal: Die meister SUV heutzutage sind bloß hochgebockte Kompaktwagen mit optimierter Aerodynamik mit ähnlichem Gewicht und Verbrauch, es sind keine Allrad Geländewagen. Dieser Test beweist es: https://www.autozeitung.de/vw-t-roc-golf-test-194989.html Motor/Getriebe: Beide VWs treten mit 1,5-Liter-Turbobenziner an Keine Unterschiede ergeben sich bei der Motor-Getriebe-Kombination: Hier wie dort kommt ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 150 PS zum Einsatz, der an ein Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt ist. Auf den ersten Metern strapaziert vor allem der Golf die Nerven des Fahrers: Die Kupplung hat einen langen Leerweg, was in Kombination mit der ausgeprägten Anfahrschwäche viel Feingefühl beim Anfahren erfordert. Abhilfe schafft da nur ein langes Schleifenlassen der Kupplung. Beim T-Roc tritt dieses Ärgernis in etwas abgeschwächter Form auf. Eine Besonderheit des 1.5er-Benziners ist die Zylinderabschaltung: Bei geringem Leistungseinsatz schalten sich zwei der vier Zylinder automatisch und vom Fahrer unbemerkt ab, um Sprit zu sparen. Tatsächlich: Die Testverbräuche von 7,2 (Golf) und 7,4 Litern (T-Roc) gehen voll in Ordnung. Mit zartem Gasfuß können sogar Vebräuche mit einer Fünf vor dem Komma erzielt werden. Beide Volkswagen erreichen in 8,4 Sekunden Tempo 100 und sprinten bei Bedarf über 200 km/h
NurMut schrieb: > Bei geringem Leistungseinsatz schalten sich zwei der vier Zylinder > automatisch und vom Fahrer unbemerkt ab, um Sprit zu sparen. Im Betrieb schalten sich bei geringem Leistungseinsatz unbemerkt vom Management ebenfalls zwei von vier Mitarbeitern aus, um Nerven zu sparen.
> Autor: Erbschuld verpflichtet wohl (Gast) > Datum: 26.08.2019 12:06 > Die ganzen Suffs bei VACK, Dimmler und Bimmler werden eh bis 2025 durch > E-Antrieb angetrieben. Bestenfalls als Verbrenner gibt es dort dann noch > 4- oder Dreizylinderdiesel als Einstieg für den "kleinen" Geldbeutel. Welc ein Unsinn, welch ein Müll ! Scheinst ganz schön was an der Waffel zu haben. Redest ja schon wie der F.B., nun ja, nicht ganz so schlimm, aber einen Hau scheinst du weg zu haben. Sonst kannst du noch alles Essen ?
> Re: Zu Volkswagen wechseln oder nicht
Diese Frage stellt sich mir nicht.
Mir stellt sich eher die Frage ob ich von Porsche zu Maserati wechsele.
Ob ich von Datschia zu Lada wechsele ist nicht meine Liga.
Bei so reifen Fragestellungen wie Pizza mit Käse oder Tomaten? Pippi machen oder doch nicht.. Sollte jedem klar sein dass dies nur initiiert wurde, um wieder etwas ala Duddenhöffer zu publizieren wie, Die Welt geht unter und VW ist Schuld... So ein Bullshit. Das ist hier schon ein komisches Gebaren von einigen wenn man keine konstruktiven Ziele im Leben hat.
Beitrag #5953740 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben schrieb: > Bei so reifen Fragestellungen wie Pizza mit Käse oder Tomaten? Pippi > machen oder doch nicht. Natürlich mit Käse und Tomaten, und Pippi machen: auf jeden Fall ja, denn was muss, das muss.
Ingenieur schrieb: > Ben schrieb: > Bei so reifen Fragestellungen wie Pizza mit Käse oder Tomaten? Pippi > machen oder doch nicht. > > Natürlich mit Käse und Tomaten, und Pippi machen: auf jeden Fall ja, > denn was muss, das muss. Endlich ein richtiges Fachgespräch ;) Wat muss das muss. Wobei rechtzeitig aufs Klo, um dieses Forum nicht so arg zu beschmutzen, also dat kriegen einige Kleine und auch so mach Alte "nichtkontinentale ;)" wohl nicht mehr so hin hier. Vorteil, die krizeln ihre Gedankengänge nun nicht auf mehr, gaanz wichtig, direkt auf den WC Wänden.
> Re: Zu Volkswagen wechseln oder nicht Auf jeden Fall! Wenigstens DIE suchen bestimmt noch Fachkräfte. (Dabei wird auch die "Quote" bestimmt eingehalten; daher reicht eine "Anlernausbildung" im Bereich "Marketing" dicke aus ...) Das neue auf das aktuelle und zukünftig NOCH weltweitere Käuferpotential in Deutschland, Amiland, Indien, Brasilen, China, Bangladesh ... zugeschnittene (un)Logo wird umgesetzt, dabei spielt Ressourcenverbrauch überhaupt keine Rolle. Geldverbrauch auch nicht: https://www.t-online.de/auto/neuvorstellungen/id_86315926/dudenhoeffer-im-interview-mega-betrag-so-viel-kostet-das-neue-vw-logo.html
Elektrofan schrieb: > Geldverbrauch auch nicht: > > https://www.t-online.de/auto/neuvorstellungen/id_86315926/dudenhoeffer-im-interview-mega-betrag-so-viel-kostet-das-neue-vw-logo.html Sieht das neue Logo scheiße aus. na ja, wahrscheinlich hat das alte mit seinem 3-D Effekt die Erbsenhirne einiger Designer und Vorstände einfach überlastet SCNR
Beitrag #5954275 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wolfsburg ist definitiv KEINE schöne Stadt. Der Anteil an neuen und alten Ausländern ist sehr hoch, was entsprechende Auswirkungen hat. WV ist wohl einer der besten Arbeitgeber in der Region. Da NDS Anteile besitzt, würde ich entsprechende Arbeitsplätze als sicher erachten. Aus meiner Erfahrung sind die meisten Einstellungsgespräche auch recht ehrlich, bezogen auf die Tätigkeiten, wobei eher etwas gesagt wird wie "Job ist so wie er ist, dafür die üppige Bezahlung". Viele arbeiten in WOB und wohnen in BS, was zu entsprechendem Verkehrsaufkommen führt. Da aktuell eine Baustelle auf der A39 vorliegt, erhöht sich dieses Aufkommen. Wer mit kurzen "Staus" von +10 min kein Problem hat, der sollte definitiv nach BS ziehen.
Udo S. schrieb: > Sieht das neue Logo scheiße aus. Mercedes hat den gleichen Mist produziert. Früher konnte man noch mit der Hand in das Mercedes-Logo reingreifen. Heute ist das Logo aus Kostengründen nur noch eine flache Scheibe.
Beitrag #5954737 wurde von einem Moderator gelöscht.
Braunschweiger schrieb: > Wolfsburg ist definitiv KEINE schöne Stadt. Kommt drauf an womit man es vergleicht. Böblingen, Sindelfingen, Ingolstadt, Schweinfurt (ZF), Gerlingen (Bosch), Rüsselsheim, Weissach, Zwickau, Lippstadt (Hella) usw. finde ich deutlich schlechter als Wolfsburg. Wobei Braunschweig, Hannover und Kassel natürlich die besseren VW-Standorte sind. Braunschweiger schrieb: > Der Anteil an neuen und alten Ausländern ist sehr hoch, was > entsprechende Auswirkungen hat. Es gibt keine Stadt in Deutschland mit mehr als 100k Einwohnern, wo der Anteil aus Ausländern niedrig ist. Am größten ist der Anteil in München. Wie gefällt dir die Weststadt in Braunschweig?
NurMut schrieb: > Wie gefällt dir die Weststadt in Braunschweig? Der VWler als solcher wohnt natürlich im östlichen Ringgegebiet, wo er die Mieten noch weiter in die Höhe treibt und alles mit geleasten T6 und T-Cross/-Roc zuparkt. Ausländer gibt es da nicht.
Braunschweiger2 schrieb: > Der VWler als solcher wohnt natürlich im östlichen Ringgegebiet, wo er > die Mieten noch weiter in die Höhe treibt und alles mit geleasten T6 und > T-Cross/-Roc zuparkt. Ausländer gibt es da nicht. Wenn man vor 5 Jahren oder früher gekauft hat. Heutzutage zahlst ja ne halbe Million für eine Wohnung. Mittlerweile kosten auch die 60er Jahre Bunker im unbeliebtesten Stadtteil Weststadt um die 3k pro Quadratmeter. Nur sehe ich nicht warum dieser Stadtteil besser sein sollte als Wolfsburg. Mal ehrlich: Wer nutzt jede Woche die Innenstadt? Und wofür? Das ist nicht Hamburg oder Berlin. Wer mal paar Jahre in den USA oder China war, der findet alles unter Berlin gleich langweilig, ob Braunschweig oder Weissach ist da eigentlich egal.
Wer wechselt zu so einem Betrügerladen? -> Betrüger oder Menschen ohne Gewissen. lg. Heiner
NurMut schrieb: > Wer mal paar Jahre in den USA oder China war, der findet alles > unter Berlin gleich langweilig, ob Braunschweig oder Weissach ist da > eigentlich egal. Deutschland hat halt eine Kultur der Dezentralisierung. Im Schnitt hat Deutschland eine größere Bevölkerungsdichte als China - nur sitzen die dort alle in Millionenstädten auf einem Haufen. Das gleiche gilt für die USA und übrigens auch Frankreich odr England in etwas kleinerem Maßstab. Ich habe lange in Berlin gelebt und bin froh wieder in einer kleineren Großstadt zu sein. Tokio, New York, Shanghai ... das ist mir alles zu extrem.
Braunschweiger schrieb: > Da aktuell eine Baustelle auf der A39 vorliegt, > erhöht sich dieses Aufkommen. Wer mit kurzen "Staus" von +10 min kein > Problem hat, der sollte definitiv nach BS ziehen. Äh, wie, eine Baustelle? Wenn ich mir die Pressemeldungen angucke, ist zwischen Kreuz-Süd und WOB ständig irgendeine Bauerei aktiv. Ich arbeite nicht in WOB und komme nur unregelmäßig in den Bereich, aber Süd bis Cremlingen ist doch seit Monaten immer nur scheiße. NurMut schrieb: > Wie gefällt dir die Weststadt in Braunschweig? Da möchte man nicht tot überm Zaun hängen.
Erfolgreicher schrieb: > Ich habe lange in Berlin gelebt und bin froh wieder in einer kleineren > Großstadt zu sein. Tokio, New York, Shanghai ... das ist mir alles zu > extrem. In Tokio und Shanghai sind aber die Leute trotz Enge durch Disziplin und Anstand normal, der Alltag läuft einigermaßen. Und nachts musst du nicht überlegen, welche Route du nehmen musst, um unbeschadet heimzukommen. Alles in einigen Großstädten Deutschlands nicht mehr uneingeschränkt möglich.
Heiner schrieb: > Wer wechselt zu so einem Betrügerladen? -> Betrüger oder Menschen ohne > Gewissen. So ein Unsinn. Ich hätte damit überhaupt kein Problem, und ich bin weder ein Betrüger noch gewissenlos. Die Volkswagen AG war und ist ein attraktiver Arbeitgeber für einen Ingenieur in Deutschland.
Ingenieur schrieb: > So ein Unsinn. Ich hätte damit überhaupt kein Problem, und ich bin weder > ein Betrüger noch gewissenlos. Ja ja natürlich. Erst das Fressen und dann die Moral. Habe ich recht?
Quo vadis, Brd? schrieb: > In Tokio und Shanghai sind aber die Leute trotz Enge durch Disziplin und > Anstand normal, der Alltag läuft einigermaßen. > Und nachts musst du nicht überlegen, welche Route du nehmen musst, um > unbeschadet heimzukommen. Alles in einigen Großstädten Deutschlands > nicht mehr uneingeschränkt möglich. Das stimmt natürlich, die STraßen in Tokio sehen aus wie geleckt.
Heiner schrieb: > Wer wechselt zu so einem Betrügerladen? -> Betrüger oder Menschen > ohne Gewissen. > > lg. Heiner Volkswagen ist aber schon ein sehr guter Arbeitgeber. Gerade auch in der Zukunft! Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, dass er ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! Wenn das nicht zukunftsorientiert ist...
Enrico Eichelhardt schrieb: > Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, > dass er ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! Was soll VW sonst machen? Noch einen besseren Diesel raus bringen? Glaubt denen doch eh keiner mehr. War doch der einzige Weg der beschreitbar war, um noch was zu retten. Saftladen.
Anton schrieb: > Saftladen. Komm, komm, komm, also das ist deutlich übertrieben. Nicht nur, dass mir persönlich das klar strukturierte Design von VW sehr gut gefällt, sondern auch der kommende technologische Vorsprung im Thema Elektromobilität gegenüber den anderen deutschen Automobilbauern, wird VW an die Spitze bringen!
Quo vadis, Brd? schrieb: > In Tokio und Shanghai sind aber die Leute trotz Enge durch Disziplin und > Anstand normal Wie das? Das sind doch alles Ausländer! Kaum Deutsche dabei!
Enrico Eichelhardt schrieb: > Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, > dass er ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! > Wenn das nicht zukunftsorientiert ist... Ich gehe Wetten darauf ein, dass es nicht soweit kommen wird!
VoM schrieb: > > Ich gehe Wetten darauf ein, dass es nicht soweit kommen wird! Da halte ich sofort dagegen und würde, wenn ich könnte, jedem Teilnehmer dieses Thread's sofort ein Bier ausgeben! Weil da bin ich mir meiner Sache sehr sicher!
Betrügerladen? Genauso wie alle anderen. Wenn du nicht in einem Betrügerladen arbeiten willst dann mach deine eigene Firma auf. VW wurde nur so gehängt, weil Piech den Winterkorn ans Messer liefern wollte. Das war durchgeplant und hat VW deswegen astrein in den A***** *****. Verdient haben sie die Strafen, aber es ist absolut unfair das die anderen Verbrecher im Dieselskandal (OEMs und Tier1s) nicht genauso leiden müssen.
Enrico Eichelhardt schrieb: > Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, dass er > ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! VW hat mitgeteilt voraussichtlich die letzte Generation von Verbrennungsmotoren ab 2025 zu entwickeln. Wie viele und wie lange und wo diese Generation dann verkauft wird, steht auf einem anderen Blatt. Der Käfer wurde mehrere Jahrzehnte in Brasilien und Mexiko gefertigt. Das hängt auch maßgeblich vom Kunden ab und wie dieser Elektrofahrzeuge annimmt. Wenn die Verkaufszahlen weiterhin mit 80% jährlich steigen, sollten 2025 ca. jedes vierte bis fünfte Auto ein Elektroauto sein sowie noch mehr Hybriden rumfahren. Wenn die Kunden weiterhin so zögerlich Elektrofahrzeuge kaufen, werden weiter Verbrenner angeboten. Anton schrieb: > Was soll VW sonst machen? Audi bleibt bei Wasserstoff mit der Hyundai-Kooperation wegen ihrer alten Patente dabei. Das wird so kurzfristig aber nicht kommen. Die dritte Alternative wird kurzfristig stark fokussiert, hast du bestimmt auch schon gelesen oder in der Werbung gehört: https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vw-ea211-evo-tgi-golf-variant-mit-erdgasmotor-kostet-31480-euro/ Anton schrieb: > Noch einen besseren Diesel raus bringen? Glaubt denen doch eh keiner > mehr. 1. Haben Sie noch bessere Diesel rausgebraucht, die jetzt auf der Straße gemessen werden und die Grenzwerte erfüllen. 2. Haben fast ausnahmslos alle großen Hersteller zu schlechte Abgaswerte gehabt: https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/eklat-in-der-abgasaffaere-fiat-laesst-dobrindt-abblitzen-14242280.html https://m.spiegel.de/auto/aktuell/abgasskandal-alexander-dobrindt-wirft-fiat-erneuten-betrug-vor-a-1141305.html Aber der deutsche Michel ist so vom Neid zerfressen, dass er lieber den größten privaten Deutschen Arbeitgeber kaputt redet und damit versucht den Nachfolgegenerationen gutbezahlte Arbeitsplätze vorzuenthalten, anstatt anzuerkennen welchen Kraftakt VW gerade für die Wirtschaft und Umwelt der Zukunft hinlegt (insbesondere auch Themen wie Zellfertigung, Mobilitätsdienste wie MOIA, Batterierecycling usw.). Glückerlicherweise ist für VW egal was irgendwelche Internettrolle behaupten, solange die Gewinne wie im ersten Halbjahr 2019 bei fast 10 Mrd liegen. In den 90ern ging es VW schlecht. Jetzt wird es von Jahr zu Jahr besser. Vielleicht auch wegen dem Arschtritt durch Diesel-Gate, wo fast alle Hersteller die Grenzwerte nur auf der Rolle erfüllt haben (Fiat, Opel, Daimler, Renault, ...).
NurMut schrieb: > 1. Haben Sie noch bessere Diesel rausgebraucht, die jetzt auf der Straße > gemessen werden und die Grenzwerte erfüllen. > > 2. Haben fast ausnahmslos alle großen Hersteller zu schlechte Abgaswerte > gehabt: Wiederhole mich, selbst wenn es so wäre, glaubt VW das niemand mehr. Der Ruf ist auf Jahre weg. NurMut schrieb: > Kraftakt VW gerade für die Wirtschaft und > Umwelt der Zukunft hinlegt (insbesondere auch Themen wie Zellfertigung, > Mobilitätsdienste wie MOIA, Batterierecycling usw. Kraftakt weil mit dem Dieselgate alles zu schnell ins Rollen kam und sie keinen anderen Weg nehmen konnten. Jetzt muss es halt hastig, unüberlegt und schnell gehen. Bevor man verblutet, nachdem man sich ins Bein geschossen hat. Enrico Eichelhardt schrieb: > sondern auch der kommende technologische Vorsprung im Thema > Elektromobilität gegenüber den anderen deutschen Automobilbauern, wird > VW an die Spitze bringen ähm, klares nein. VW bedient sich wie die anderen von ausserhalb, technologischer Vorsprung wird nicht kommen wenn man bei Zuliefern "Entwickelt" wo auch ander Hersteller entwickel.
Anton schrieb: > Wiederhole mich, selbst wenn es so wäre, glaubt VW das niemand mehr. Der > Ruf ist auf Jahre weg. Das sprechen die Verkaufszahlen eine andere Sprache. VW hat die Marktanteile in einem rückläufigen Markt erhöht. Selbst in den USA geht es wieder nach oben. Anton schrieb: > ähm, klares nein. VW bedient sich wie die anderen von ausserhalb, > technologischer Vorsprung wird nicht kommen wenn man bei Zuliefern > "Entwickelt" wo auch ander Hersteller entwickel. Ähm, klares ja. Die VW Komponente ist ein VW interner Zulieferer mit 80k Mitarbeiter in 60 Werken weltweit (gehört zur AG, gleicher Tarif etc.). Dort wird nicht nur produziert, sondern auch entwickelt. Letztes Jahr beispielsweise über 10 Mio Verbrennungsmotoren in Salzgitter (von Up bis Bugatti) sowie über 8 Mio Getriebe in Kassel. In Braunschweig werden die asiatischen Zellmodule zu einer crashsicheren Batterie zusammengebaut sowie das Steuergerät entwickelt. Dort werden auch Bremsscheiben, Fahrwerke, Lenkungen für das autonome Fahren, Sitze und mehr produziert. In Salzgitter baut man Pilotlinien für Lithium Zellen sowie bereitet ein Joint venture mit Northvolt vor. Der Elektromotor wird ohnehin aus Salzgitter und Kassel kommen. Welcher Zulieferer hat denn das DSG, den TDI, Quattro usw erfunden? Richtig, kein Zulieferer. Die machen was man ihnen sagt, nicht mehr und niemals etwas riskieren. Wer VW die Innovationen abspricht, der scheint innerlich so sehr mit dem Unternehmen zu ringen, warum auch immer, dass er keinen klaren Blick für die Realität hat. Welcher Großkonzern ist ohne Skandal? Jeder hat Dreck vom Stecken. Auch die meisten Privatleute. Die Frage ist ob man sich das ehrlich eingestehen und bessern kann. Und die andere Frage ist, ob man die ungefähr 800k direkten und 3 Mio. indirekten Arbeitsplätze lieber in Deutschland oder doch lieber in Südkorea, Japan, China und den USA hat. Mir ist es eigentlich wurscht, bereits alles in trockenen Tüchern, aber wäre Schade für zukünftige Generationen.
Ich wiederhole mich ungern, aber Konzerne wie Exxon, GM, Boeing usw. haben Menschenleben auf dem Gewissen. Und was war nun bei VW? Ist jemand gestorben? Nein, natürlich nicht, also lasst die dumme und argumentlose Polemik über VW. Es ist immer noch ein top Unternehmen und wird es auch bleiben. Piëch hat es aus der Asche gehoben und sein Erbe werden nun andere Fortführen. Ich kenne keinen Amerikaner der so über Google spricht, aber bei uns ist es wohl normal eigene Industrie zu verteufeln. Ich bin froh und stolz, dass wir solche Konzerne in Deutschland haben. Die Engländer sind extrem neidisch und bald ist ihre Autoindustrie komplett Geschichte.
Danilo H. schrieb: > Und was war nun bei VW? Ist jemand > gestorben? https://www.mdr.de/wissen/umwelt/diesel-stickoxide-toeten-menschen100.html
Dieselgate, ich kanns nicht mehr hören. Aber einen Schuldigen muss man halt durchs Dorf jagen.
Im Dienst für unser Land schrieb: > Danilo H. schrieb: >> Und was war nun bei VW? Ist jemand >> gestorben? > > https://www.mdr.de/wissen/umwelt/diesel-stickoxide-toeten-menschen100.html Das sind theoretische Zahlen aus Modellen, die irgendwas simulieren. Dann steht da drin, dass Europa am schlimmsten betroffen sein soll. Fakt ist, dass die Lebenserwartung in Europa höher ist als in den USA. In USA sind weniger Diesel unterwegs. Außerdem nehmen sie alle Fahrzeuge auf, auch Benziner. Dass Autos die Umwelt verschmutzen und wir deswegen kürzer leben ist auch Fakt und war vor dem Diesekskandal bekannt. Dazu kommen noch Schiffe, alte Züge, Flugzeuge. Also wie viele davon hat VW auf dem Gewissen? Kann man nicht genau bestimmen oder?
Im Dienst für unser Land schrieb: > Danilo H. schrieb: >> Und was war nun bei VW? Ist jemand >> gestorben? > > https://www.mdr.de/wissen/umwelt/diesel-stickoxide-toeten-menschen100.html Wenn du nicht klug genug für einen objektiven Vergleich bist, dann helfe ich dir gerne: Ginge es nach Umweltkriterien, müssten die meisten motorgetriebenen Schiffe weltweit die Totenkopfflagge hissen. Der Grund: Auf hoher See verbrennen ihre Maschinen Schweröl. Ein Rückstand, der bei der Erdölverarbeitung in der Raffinerie übrig bleibt, eigentlich eine Art Sondermüll. Bei seiner Verbrennung entstehen gesundheitsschädliche Schwefel- und Stickoxide. Und das nicht zu knapp. Im Vergleich zu normalem Lkw-Diesel ist die Schadstoff-Belastung um das bis zu 1.000-fache höher. Außerdem enthalten die Abgasfahnen der Schiffe besonders viel gesundheitsschädlichen Feinstaub. Diese ultrafeinen Partikel können, so eine Studie der Universität Rostock, über die Lunge ins Herz gelangen und dort zu lebensgefährliche Komplikationen, wie beispielsweise einem Herzinfarkt, führen. Laut EU-Kommission sterben jährlich 60.000 Menschen vorzeitig an den Folgen von Schiffsemissionen. https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/seeluft-100.html Dennoch werde sie nie die Werte erreichen, die andere Schadstoffe verzeichnen, sagt Ulrich Franck. Feinstaub etwa, der meist zusammen mit NO2 auftritt und ebenso unter anderem aus Abgasen stammt. Er hat sich in den vergangenen Jahren als erhebliches Gesundheitsrisiko herausgestellt. Wie die Autoren der UBA-Studie schreiben, ließ sich für Feinstaub eine Krankheitslast mit rund 41.100 vorzeitigen Todesfällen berechnen. https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2018-03/abgase-luftverschmutzung-stickstoffdioxid-gesundheit-krankheiten-umweltbundesamt-todesfaelle/seite-2 Der Straßenverkehr ist für 40 Prozent aller Stickstoffoxid-Emissionen in Deutschland verantwortlich; vor Industrie und Energiewirtschaft. Am Helmholtz Zentrum in Augsburg erforschen Epidemiologen seit Mitte der 80er-Jahre, welche Rolle unter anderem Umwelteinflüsse wie Feinstaub und Stickstoffdioxid bei vorzeitigen Todesfällen spielen. Die Ergebnisse sind Teil großer internationaler Studien mit mehreren Hunderttausend Probanden weltweit. Niemand stirbt also an Feinstaub oder Stickstoffdioxid allein. Deshalb ist die Zahl der vorzeitigen Todesfälle so missverständlich. Doch sicher ist: Luftverschmutzung kann zu schweren Krankheiten führen. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Wie-gefaehrlich-sind-Stickstoffdioxid-und-Feinstaub,feinstaub172.html Die Bundesregierung äußerte sich am Mittwoch unterdessen in einem Bericht eigens zum Thema NOx-Ausstoß. Darin erklärte die Regierung die übermäßige Belastung der Umwelt mit Stickstoff als ernsthaftes Problem. Hauptverursacher für überhöhte Emissionen ist aber bei weitem nicht der Straßenverkehr. Er liegt mit einem Anteil von 13 Prozent an den Stickstoffemissionen beispielsweise noch hinter der Industrie und der Energiewirtschaft (15 Prozent). Mit Abstand größter Treiber der Entwicklung ist die Landwirtschaft mit 63 Prozent Anteil am gesamten NOx-Ausstoß in Deutschland. https://www.kfz-betrieb.vogel.de/umweltbundesamt-diese-diesel-reissen-die-abgas-grenzwerte-besonders-stark-a-613032/ Für "Transport & Environment" (T&E), die Dachorganisation europäischer Umwelt- und Forschungseinrichtungen, zählt nur der Stickoxid-Ausstoß im realen Straßenbetrieb, die so genannten "Real Driving Emissions" (RDE). Im September 2016, zum Jahrestag des VW-Skandals, publizierte T&E eine schwarze Liste: Abgas-Daten zu 230 Diesel-Modellen verschiedener Hersteller - zusammengetragen aus Tests von britischen, französischen, deutschen Behörden und anderen öffentlichen Quellen. Mit einer Überschreitung der Stickoxid-Grenzwerte um das 14-fache liegt die Renault-Nissan-Allianz hier auf Platz zwei des Negativ-Rankings, gleich hinter Fiat und Suzuki mit 15-facher Überschreitung. Ausgerechnet VW baut danach von allen Herstellern die derzeit saubersten Dieselautos. https://www1.wdr.de/wissen/technik/renault-abgastests-100.html
Danilo H. schrieb: > Ich bin froh und stolz, dass wir solche Konzerne in Deutschland haben. Das geht mir genauso. Hinzu kommt, dass VW einfach auch sehr gute Autos baut.
Ingenieur schrieb: > Das geht mir genauso. Hinzu kommt, dass VW einfach auch sehr gute Autos > baut. Nein, tun sie nicht. Kannst du gerne dich in Foren wie Motortalk erkundigen. Von fast kaputten Motoren, die gerade mal 100.000km weg haben oder das billige Softlack auf dem Innenraum Kunststoff. Aber den Michel konnte man schon immer gut verarschen.
Anton schrieb: >> Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, >> dass er ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! > > Was soll VW sonst machen? Noch einen besseren Diesel raus bringen? "Besser" setzt voraus, zuvor etwas gutes gehabt zu haben - das kann ich bei den VW-Dieseln nicht erkennen. Dank überlegener Arroganz waren und sind sie nicht in der Lage, sich einen Kooperationspartner zu suchen. Was bleibt: VW flüchtet sich in Elektro, hat endlich erkannt, dass diverse Andere den Verbrenner besser können.
Jaja, der Weltmarktführer baut scheiß Autos. Er führt alle hinters Licht, die Chinesen, die Europäer, alle, obwohl seine Wettbewerber makellose und sogar günstigere Autos bauen. Nur ihr zwei Helden über mir habt den Durchblick ironie off xD
NurMut schrieb: > Jaja, der Weltmarktführer baut scheiß Autos. Er führt alle hinters > Licht, die Chinesen, die Europäer, alle, obwohl seine Wettbewerber > makellose und sogar günstigere Autos bauen. Nur ihr zwei Helden über mir > habt den Durchblick ironie off xD Schau dieses Video bitte an. https://youtu.be/NmIM2cxmaaw
AVR schrieb im Beitrag #5956243: > Nein, tun sie nicht. Kannst du gerne dich in Foren wie Motortalk > erkundigen. du kennst dich aber gut aus. So gut das du alle anderen Hersteller vergissen hast zu erwähnen. Ich habe ein paar Jahre als Sachverständiger in der Branche gearbeitet. Ob beemwe, pford, pfiat, etc. Unterschiedlichste Modelle. fast aller Marken haben ihres "Sorgen". Gemessen an den Verkaufszahlen und Qualitätsabgabe/Zuverlässigkeit und Zufriedenheit stehen sie überhaupt nicht schlecht da. Der überwiegende Großteil der Kunden sind auch mit ihrer gewählter Marke zufrieden, das bedeutet die Autohersteller machen ihren Job gut. Nur so als Beispiel VW hat letzten Monat doppelt soviele Neuzulassungen wie Mercedes oder Audi gehabt. 8x mehr als Toyota und 21x mehr als Nissan. Gemessen an den schwerwiegenden Problemen. Nicht alles was in motortalk geschrieben wird ist falsch, aber sowohl in diesen Forum und in motortalk können leicht blödsinnige Behauptungen aufgestellt werden. Lieber objektiv bei der guten Werkstatt des Vertrauens oder bei einer amtlich anerkannten Überwachungsorganisation, über die Zuverlässigkeit und Qualität von Fahrzeugen erkundigen und den Prediger, predigen lassen.
AVR schrieb im Beitrag #5956268: > NurMut schrieb: >> Jaja, der Weltmarktführer baut scheiß Autos. Er führt alle hinters >> Licht, die Chinesen, die Europäer, alle, obwohl seine Wettbewerber >> makellose und sogar günstigere Autos bauen. Nur ihr zwei Helden über mir >> habt den Durchblick ironie off xD > > Schau dieses Video bitte an. > > Youtube-Video "Winterkorn VW inspiziert Hyundai "warum können wir das > nicht"" Ein Auto das nicht scheppert, ist kein Auto. So sieht für mich ein echter Volkswagen aus: https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Typ_181
AVR schrieb im Beitrag #5956268: > Schau dieses Video bitte an. > Youtube-Video "Winterkorn VW inspiziert Hyundai "warum können wir das > nicht"" Die Entscheidung die Abschaltvorrichtung zu betreiben ist unter ihm getroffen worden, auch Themen wie die halbherzig angegangene Elektromobilität bzw. das man überhaupt einen neuen Konkurrenten wie Tesla groß werden ließ. Man hätte die Daten schon viel länger haben können, Facebook und Google gab es ja schon lange und die Entwicklung war absehbar. Und nun soll seine Einzelmeinung aus einem alten Video hier als einzige Wahrheit dienen? Schau dir einfach die Daten an. Kia/Hyundai ist weder bei Beschleunigung noch beim cw-Wert noch bei den Verkaufszahlen auf VW Level. Selbst die Preise von Skoda sind niedriger. Auch bei den Finanzkennzahlen sieht es bei VW weit besser aus. Einzig allein beim Wasserstoff würde ich einen Vorsprung der Südkoreaner sehen. Aber Wasserstoff ist ohnehin nur für große Nutzfahrzeuge sinnvoll und viel zu teuer für die vielen Privat-Pkw weltweit.
Ben schrieb: > Nur so als Beispiel VW hat letzten Monat doppelt soviele Neuzulassungen > wie Mercedes oder Audi gehabt. 8x mehr als Toyota und 21x mehr als > Nissan. Und wo landen die Autos dann? Auf der Halde? In einem alten Werksgelände? Tageszulassungen um die Produktion weiter auszulasten? Tageszulassungen um die Wagen dann beim Händler weit unter Neupreis an den Käufer irgendwie zu bringen. Wer noch einen Funken Verstand hat, glaubt den Mist wie Neuzulassungen nicht. NurMut schrieb: > Jaja, der Weltmarktführer baut scheiß Autos. Er führt alle hinters > Licht, die Chinesen, die Europäer, alle, obwohl seine Wettbewerber > makellose und sogar günstigere Autos bauen. Im VM Marketing bist du nicht, aber dein Problem ist dein hart ersparter GOLF? VW scheint ja irgendwie dein Brötchengeber zu sein, aber so viel Geld können die einem doch gar nicht in den Rachen schmeissen dass man so verbledet schreibt? Oder doch, muss ich überlegen zu Wechseln? Danilo H. schrieb: > Ich bin froh und stolz, dass wir solche Konzerne in Deutschland haben. > Die Engländer sind extrem neidisch und bald ist ihre Autoindustrie > komplett Geschichte Wäre ja gut, wenn es VW geschafft hätte (und auch andern Automobilkonzerne) die Fahrverbote in den Städten zu verhindern, oder wenigsten den geschädigten Dieselfahrer entschädigt hätten, oder nachrüstungen für die betroffenen Wagen umsonst gestellt hätten. Haben sie nicht, auf sowas kann man nicht Stolz sein, ausser man ist geistig umnachtet. Hier hat man Gewinn die Jahre erwirtschaftet mit illegaler Abschaltvorrichtung und zieht jetzt den Schwanz ein und wandert in die E-Mobilität ab. Nur weil VW sich selbst in die Ecke gedrängt hat.
VW ist aktuell der größte Autohersteller der Welt und fährt, trotz schwierigem Umfeld, mächtig Gewinne ein. Und nebenbei läuft der Umbau auf die Zukunftsthemen in vollem Gange. Die ganzen gehypten Neuen, Tesla, BYD, haben alle massiv Probleme. Ich frag mich wo immer diese Neid und Missgunst gegenüber erfolgreichen Unternehmen herkommt. Man kann ja von VW halten was man will (ich denke sie bauen langweilige Autos und sind nen Tick zu teuer) aber der Konzern steht nun mal überragend da und ist ein wahnsinnig attraktiver Arbeitgeber.
Enrico Eichelhardt schrieb: > der kommende technologische Vorsprung im Thema > Elektromobilität gegenüber den anderen deutschen Automobilbauern, wird > VW an die Spitze bringen! Warum vergleichst du VW mit anderen deutschen Autobauern, deren E-Autos noch schlechter sind als die von VW? Warum vergleichst du nicht mit den Marktführern Tesla oder BYD?
NurMut schrieb: > Aber Wasserstoff ist ohnehin nur für große Nutzfahrzeuge sinnvoll und > viel zu teuer für die vielen Privat-Pkw weltweit. Du bist doch Realistischer. Dieselbe Propaganda für die Batterieautos von VW. Shell schreibt dagegen, ein Kilo Wasserstoff kostet an der Tankstelle 9,50 € und man kann damit rund 100 Kilometer fahren. https://www.shell.de/energie-und-innovation/mobilitaet/wasserstoff.html
NurMut schrieb: > Jaja, der Weltmarktführer baut scheiß Autos. Weltmarktführer war VW vielleicht mal bei den Verbrennern. Das sind die erfolgreichsten Elektroautos: Kein Deutscher in den Top 20 https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/elektrische-neuzulassungen-tesla-an-der-spitze-kein-deutscher-in-den-top-20-das-sind-die-erfolgreichsten-elektroautos/23980546.html?ticket=ST-7607801-doPTYJLhbaMvYt2KeHBc-ap5
Le X. schrieb: > Die ganzen gehypten Neuen, Tesla, BYD, haben alle massiv Probleme. Warte mal ab, welche Probleme die E-Autos von VW haben werden. Diess will sogar Tesla aufkaufen, um an deren Software Know-how zu kommen, weil die Software von VW so scheiße ist. Mehrere tausend Software-Bugs beim VW ID 3. Zeitplan in Gefahr. https://www.sueddeutsche.de/auto/test-vw-id-elektroauto-1.4518978 Diess' Traum: Einstieg bei Tesla https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/geruecht-vw-chef-trifft-elon-musk-sein-traum-einstieg-bei-tesla-20190255.html
Software Engineering in der deutschen Automobilindustrie. Ich sag nur „Autosar“.
Anton schrieb: > Und wo landen die Autos dann? Auf der Halde? Jaja, 11 Mio Fahrzeuge jedes Jahr. Du glaubst auch an Verschwörungstheorien, oder? F. B. schrieb: > Weltmarktführer war VW vielleicht mal bei den Verbrennern. Das ist nicht korrekt. Der e-Golf liegt in Norwegen, Deutschland, Österreich usw. eigentlich immer in den Top3. Der Audi e-tron verkauft sich in Europa häufiger als Tesla Model X und Model S zusammen. Jetzt kommen noch Porsche Taycan und ID.3. F. B. schrieb: > Diess will sogar Tesla aufkaufen, um an deren Software Know-how zu > kommen Wurde bereits dementiert. Du verbreitest wieder Lügen. Die Software. schrieb: > Software Engineering in der deutschen Automobilindustrie. Ich sag nur > „Autosar“. Benutzen die OEMs in Frankreich, USA usw. auch.
Le X. schrieb: > Ich frag mich wo immer diese Neid und Missgunst gegenüber erfolgreichen > Unternehmen herkommt. Das verstehe ich ebenfalls nicht. Immer dieses Bashing gegen VW oder generell gegen deutsche Unternehmen, warum will sich der typisch deutsche Miesmacher eigentlich immer selbst schlecht reden? Le X. schrieb: > (ich denke sie bauen langweilige Autos und sind nen Tick zu teuer) Ich mag die Autos von VW, finde sie nicht langweilig, und halte die Preise (die üblichen Rabatte mit eingerechnet) für angemessen bei der gebotenen Qualität.
NurMut schrieb: > Anton schrieb: >> Und wo landen die Autos dann? Auf der Halde? > > Jaja, 11 Mio Fahrzeuge jedes Jahr. Du glaubst auch an > Verschwörungstheorien, oder? Nimmst Du Lack zu dir oder was ist dein Ding? Um die Zahlen zu beschönigen genügt man nur einen Bruchteil der Wagen, es geht um Neuzulassungen pro Monat. Da mal gute Zahlen präsentieren ist kein Hexenwerk. Nimm mal deine VW Brille ab.
Die Software. schrieb: > Software Engineering in der deutschen Automobilindustrie. Ich sag > nur „Autosar“. Lass doch den Satz nicht so bedeutungsschwanger in der Luft stehn, komm, führ ihn fort. Was ist denn mit Autosar?
Erfolgreicher schrieb: > Dieselgate, ich kanns nicht mehr hören. Aber einen Schuldigen muss man > halt durchs Dorf jagen. Vor allem interessiert mich das NullKommaNix, ob die Karre nun mehr Müll in die Umwelt bläst oder nicht. Das dumme Volk regt sich auf und fühlt sich betrogen. Die nächste Kippe schmeißen sie trotzdem auf die Straße. Heuchler und Gutmenschen....
Anton schrieb: > Um die Zahlen zu beschönigen genügt man nur einen Bruchteil der Wagen, > es geht um Neuzulassungen pro Monat. Da mal gute Zahlen präsentieren ist > kein Hexenwerk. Nimm mal deine VW Brille ab. Es werden aber meistens konstant gute Zahlen präsentiert, das ganze letzte und das erste Halbjahr 2019. Aber ein paar etwas schwächere Monate lassen sich z.B. wegen Modellwechsel oder anderer Faktoren nicht beeinflußen. Jeder Hersteller hat eigene Marketingstrategien. Jeder Hersteller betreibt zum Ausgleich auch Eigenzulassungen, einige wie z.B. Opel sogar deutlich mehr als VW. Zitat Volkswagen Financial Services: Insgesamt stieg der Vertragsbestand auf mehr als 20,5 Millionen Verträge, dies entspricht einem Plus von 5,5 Prozent. Gleichzeitig blieben die Vertragszugänge mit fast 1,95 Millionen Neuverträgen im ersten Quartal 2019 stabil. Negative Abweichungen bei Finanzierungen und Versicherungen beruhen im Wesentlichen auf den Automobilmärkten Türkei und Mexiko. Über alle Produktgruppen hinweg entwickelten sich die Neuverträge für Fahrzeuge der Marken Porsche, SEAT sowie Volkswagen Nutzfahrzeuge und Nicht-Konzernmarken sehr positiv. Im Vertragsbestand enthalten waren: 6,5 Millionen Finanzierungsverträge (+6,0 Prozent), 4,4 Millionen Leasingverträge (+7,0 Prozent), 4,1 Millionen Dienstleistungsverträge (+5,8 Prozent) und 5,6 Millionen Versicherungsverträge (+3,5 Prozent). Der Vertragszugang bei den Finanzierungsverträgen belief sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 auf 586 Tausend Stück (-4,4 Prozent). Ferner wurden 458 Tausend neue Leasingverträge (+4,3 Prozent), 392 Tausend neue Dienstleistungsverträge (+5,9 Prozent) und 514 Tausend neue Versicherungsverträge (-2,5 Prozent) abgeschlossen. Auch im deutschen Markt ging das Wachstum weiter. So stieg der Vertragsbestand auf 6,09 Millionen Verträge per Ende März 2019 (Vorjahr: 5,96 Millionen Verträge; +2,2 Prozent). Die Neuverträge lagen mit 547 Tausend Stück ebenfalls über dem Vorjahreswert (Vorjahr: 538 Tausend Stück; +1,7 Prozent). F. B. schrieb: > Warum vergleichst du nicht mit den Marktführern BYD? Zeig mir einen Pkw von BYD in Europa und wir machen den Vergleich.
NurMut schrieb: > > F. B. schrieb: > Warum vergleichst du nicht mit den Marktführern BYD? > > Zeig mir einen Pkw von BYD in Europa und wir machen den Vergleich. Auch wenn sich der BYD vielleicht noch nicht richtig durchgesetzt haben sollte, in etwa zwei Jahren wird es aber tatsächlich einen realen Vergleich geben! Dann soll der neue chinesische Nio ES8 in Europa auf den Markt geworfen werden! Dann können sich alle warm anziehen!
Enrico Eichelhardt schrieb: > Dann soll der neue chinesische Nio ES8 in Europa auf den Markt geworfen > werden! > Dann können sich alle warm anziehen! Nio kauft die gleichen Zellen zum gleichen Preis wie alle anderen bzw. wegen der niedrigeren Stückzahl sogar zu einem höheren Preis. Die meisten Steuergeräte sind von teuren westlichen Zulieferern wie Conti und Bosch. Plus Transport und Einfuhrsteuern kann der nicht viel günstiger sein. VW hat ja auch Werke in China und Osteuropa. Nur gibt es dort schon eine hohe Auslastung. Dort sind auch schon alle Prozesse etabliert, so dass der CEO nicht in der Produktion Zelten muss.
Enrico Eichelhardt schrieb: > Dann können sich alle warm anziehen! Ich sehe dem völlig gelassen entgegen, wer kauft in Europa auch in Zukunft schon chinesische Autos? Das wird immer nur eine Minderheit sein. Das Verhältnis von Preis und Qualität sind ebenfalls mehr als fraglich.
Ingenieur schrieb: > Das Verhältnis von Preis und Qualität sind ebenfalls mehr als > fraglich. Bei VW genauso.
AVR schrieb im Beitrag #5957004: > Bei VW genauso. Das müssten Statisken bestätigen. Dem ist aber nicht so. Zugegeben: Das einfache Gemüt vieler Menschen kann nicht verstehen, dass in absoluten Zahlen natürlich mehr Autos von VW als von sehr kleinen Anbietern liegen bleiben. Prozentual hat VW aber keine höheren Pannen- oder Durchfallquoten beim TÜV. Sonst würde Volkswagen Financial Services ja nicht so viele Verträge haben und sonst würden die Flottenbetreiber nicht immer wieder bei VW kaufen. Wenn du dir so sicher bist, kannst du uns aber sicherlich aktuelle Zahlen liefern, die deine Behauptungen untermauern.
AVR schrieb im Beitrag #5957004: > Ingenieur schrieb: > Das Verhältnis von Preis und Qualität sind ebenfalls mehr als > fraglich. > > Bei VW genauso. Ich empfinde es als angemessen. Günstig sind sie nicht, das ist schon richtig, aber man bekommt fürs Geld auch ordentlich was geboten.
VW wird doch von den Deutschen nur in Schutz genommen, weil es ein Vermächtnis aus dem 3. Reich ist. Vor der Gründung von VW hat die Stadt Wolfsburg nicht mal existiert. https://www.google.com/amp/s/amp.tagesspiegel.de/wirtschaft/duestere-konzerngeschichte-hitler-legte-den-grundstein-fuer-das-wolfsburger-vw-werk/22605692.html NurMut schrieb: > Prozentual hat VW aber keine höheren Pannen- oder Durchfallquoten beim > TÜV. Wenn man seinen eigenen Abschleppdienst hat wie es bei den deutschen Herstellern üblich ist, dann kann man schön die Statistiken fälschen.
AVR schrieb im Beitrag #5957019: > Wenn man seinen eigenen Abschleppdienst hat wie es bei den deutschen > Herstellern üblich ist, dann kann man schön die Statistiken fälschen. Genau, alle Fakten und Statistiken, die einem nicht in den Kram passen, sind natürlich entweder gefälscht oder gelogen. Schon klar. Typisch Verschwörungstheoretiker.
AVR schrieb im Beitrag #5957019: > VW wird doch von den Deutschen nur in Schutz genommen, weil es ein > Vermächtnis aus dem 3. Reich ist. ... weil? Begründe doch mal was du da von dir gibst. AVR schrieb im Beitrag #5957019: > Wenn man seinen eigenen Abschleppdienst hat wie es bei den deutschen > Herstellern üblich ist, dann kann man schön die Statistiken fälschen. 1. Der Abschleppdienst hilft dir bei den TÜV-Statistiken nicht. Der mit Abstand größte Teil, ungefähr jedes zweite Auto, bleibt ohnehin wegen tiefentladener/kaputter Batterie liegen. Das ist aber gar kein Produkt vom Fahrzeughersteller. 2. Wenn du viele schlechte Erfahrungen mit einer Marke machst, wechselst du beim nächsten Mal und langfristig wird dieser Hersteller schrumpfen oder sogar pleite gehen. VW ging es vor 30 Jahren richtig schlecht, als man weltweit einer von vielen war und mit Opel konkurrierte, und heute ist man Weltmarktführer, der seine Marktanteile selbst in einem rückläufigen Markt erhöht. Was sagt dir das? Jeder Ingenieur und Techniker sollte verstehen, dass es keine 100% Quote gibt. Es gibt immer Ausschuss. Ein Tell was für das menschliche Auge 100% identisch aussieht, ist es trotzdem nicht wie jedes Mikroskop beweist. Wenn du so ein Teil erwischt, dann kaufst du die Marke vielleicht nicht mehr, auch wenn du einer von 1000 bist.
Anton schrieb: > Und wo landen die Autos dann? Auf der Halde? In einem alten > Werksgelände? Tageszulassungen um die Produktion weiter auszulasten? Richtig, genauso erhöht ein Unternehmen ihren Umsatz und Erlöse..ironie off. Kann es sein dass du kaum auf der Straße bist, nicht schauen kannst, oder keine Fahrzeugmodelle und Baujahre unterscheiden kannst und auch dir auch tatsächliche Verkaufszahlen völlig egal sein. Hauptsache hier zeitgemäß herumstänkern.
AVR schrieb im Beitrag #5957019: > VW wird doch von den Deutschen nur in Schutz genommen, weil es ein > Vermächtnis aus dem 3. Reich ist. Vor der Gründung von VW hat die Stadt > Wolfsburg nicht mal existiert. Bedenke, du warst vor ein paar Jahren auch nicht existent. Und wer die größten Aktionäre sind, kannst du gerne auch im Internet nachschlagen. Aber beende du erstmal deine Schule, mache deinen Abschluss oder zocke doch lieber etwas mehr mit deiner PS, statt hier noch mehr nutzlosen Quatsch zu tippen.
Ingenieur schrieb: > VR schrieb: >> Wenn man seinen eigenen Abschleppdienst hat wie es bei den deutschen >> Herstellern üblich ist, dann kann man schön die Statistiken fälschen. > > Genau, alle Fakten und Statistiken, die einem nicht in den Kram passen, > sind natürlich entweder gefälscht oder gelogen. Schon klar. Typisch > Verschwörungstheoretiker. Oder einfach nicht selbst versteht und sich vom "hören sagen" ganz seriös informiert bzw. die Verschwörungstheoretiker sprechen wie defekte Roboter und merken das nicht einmal weil sie sich nie mit etwas Tiefgründig beschäftigt haben, außer mit sich selbst. Grundschulwissen? Nee das ist schon zuviel verlangt. Der Lehrer war ja so doof...
Ingenieur schrieb: > Das verstehe ich ebenfalls nicht. Immer dieses Bashing gegen VW oder > generell gegen deutsche Unternehmen, warum will sich der typisch > deutsche Miesmacher eigentlich immer selbst schlecht reden? Das ist eine gute Frage. Ich selbst bin kein VW Fan aber von außen betrachtet ist das für mich eine Firma von der sich viele eine Scheibe abschneiden können (oder wollen - und wer's nicht will soll's bleiben lassen). Die Schlechtrederei bringt jedenfalls gar nichts und schadet uns allen. Denn wer lange genug eine Krise herbeiredet bekommt auch eine. Da freut sich nur der ausländische Wettbewerber. Wer möchte dementsprechend seinen Wohnort gleich mit wechseln??
NurMut schrieb: > AVR schrieb im Beitrag #5957019: >> Wenn man seinen eigenen Abschleppdienst hat wie es bei den deutschen >> Herstellern üblich ist, dann kann man schön die Statistiken fälschen. > > 1. Der Abschleppdienst hilft dir bei den TÜV-Statistiken nicht. Oben stand auch Pannenstatistik , aber ein korrektes Zitat hätte nicht in Deine Welt gepasst? Egal, weder TÜV- noch Pannenstatistik taugen wirklich: Beim km-Stand 100.000 (kein VW) wäre ich an der HU gescheitert, Spiel einer Spurstange. Bin ich aber nicht, weil ich den Wagen zur Inspektion in die Werkstatt gegeben habe und der Fehler dort vor der HU erkannt wurde. Als nach 8,5 Jahren meine Batterie kollabiert ist, Sommer, morgens zur Arbeit gefahren, Nachmittag den Wagen nicht mehr angelassen bekommen, habe ich den Notruf der Haftpflichtversicherer angerufen. Das wird also in der berühmten Statistik der ADAC-Versicherung auch nicht erscheinen. > Der mit > Abstand größte Teil, ungefähr jedes zweite Auto, bleibt ohnehin wegen > tiefentladener/kaputter Batterie liegen. Das mag so sein, ebenso wie generelle Elektr(on)ikprobleme gewisser Marken. > Das ist aber gar kein Produkt vom Fahrzeughersteller. Das ist Blödsinn: Der Fahrzeugnamensgeber *) hat es in der Hand, ordentliche Zulieferer zu wählen. Eine Batterie hat eine begrenzte Lebensdauer, aber der Fahrzeugnamensgeber hat es in der Hand, diese ordentlich zu behandeln, heutzutage Softwarepfusch "Batterie Charge Management". *) Ich vermeide bewusst 'Hersteller', da zunehmend alle Marken Teilbaugruppen zuliefern lassen und mit Werkverträgen aktiv sind. Da wird natürlich brutal auf den Preis geschaut, Gewinnmaximierung vor Zuverlässigkeit.
Alter Hase schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Das verstehe ich ebenfalls nicht. Immer dieses Bashing gegen VW oder >> generell gegen deutsche Unternehmen, warum will sich der typisch >> deutsche Miesmacher eigentlich immer selbst schlecht reden? > > Das ist eine gute Frage. Die Firma lässt sich immer wieder vom Staat stützen (Übernahme Porsche, Abwrackprämie, Methoden bei der Zulassung, Handhabung Abgas-Situation vs Gesetzeslage, usw). Es gibt 3 Sichtweisen: a. Wie gut ist die Firma betriebswirtschaftlich. b. Wie gut ist sie als Arbeitgeber. c. Wie gut ist sie für die Gesellschaft. Zu c. zählt auch: Ist sie innovativ, macht sie Mobilität billiger, löst sie gesellschaftliche Probleme.
abcd schrieb: > Die Firma lässt sich immer wieder vom Staat stützen (Übernahme Porsche Das erkläre bitte genauer. Was war die Rolle vom Staat? abcd schrieb: > Abwrackprämie, Methoden bei der Zulassung, Handhabung Abgas-Situation vs > Gesetzeslage, usw). Von all den genannten Punkten profitierten alle Hersteller. Alle haben die Grenzwerte nicht eingehalten. Siehe: Für "Transport & Environment" (T&E), die Dachorganisation europäischer Umwelt- und Forschungseinrichtungen, zählt nur der Stickoxid-Ausstoß im realen Straßenbetrieb, die so genannten "Real Driving Emissions" (RDE). Im September 2016, zum Jahrestag des VW-Skandals, publizierte T&E eine schwarze Liste: Abgas-Daten zu 230 Diesel-Modellen verschiedener Hersteller - zusammengetragen aus Tests von britischen, französischen, deutschen Behörden und anderen öffentlichen Quellen. Mit einer Überschreitung der Stickoxid-Grenzwerte um das 14-fache liegt die Renault-Nissan-Allianz hier auf Platz zwei des Negativ-Rankings, gleich hinter Fiat und Suzuki mit 15-facher Überschreitung. Ausgerechnet VW baut danach von allen Herstellern die derzeit saubersten Dieselautos. https://www1.wdr.de/wissen/technik/renault-abgastests-100.html
NurMut schrieb: > abcd schrieb: >> Die Firma lässt sich immer wieder vom Staat stützen (Übernahme Porsche > > Das erkläre bitte genauer. Was war die Rolle vom Staat? Der Staat hat ein extra Veto-Recht mit extra Gesetz (VW-Gesetz). > abcd schrieb: >> Abwrackprämie, Methoden bei der Zulassung, Handhabung Abgas-Situation vs >> Gesetzeslage, usw). > > Von all den genannten Punkten profitierten alle Hersteller. Alle haben > die Grenzwerte nicht eingehalten. Ja.
abcd schrieb: > NurMut schrieb: >> abcd schrieb: >>> Die Firma lässt sich immer wieder vom Staat stützen (Übernahme Porsche >> Das erkläre bitte genauer. Was war die Rolle vom Staat? > > Der Staat hat ein extra Veto-Recht mit extra Gesetz (VW-Gesetz). Ja, aber das wird nur selten benutzt. Höchstens um Arbeitnehmer zu schützen. Darum produziert VW ja noch so viel in Deutschland. Stellt euch 10 Mio Verbrennungsmotoren vor, die bei VW Salzgitter mit dem Stahl der Salzgitter AG jährlich gefertigt wurden. Das nenne ich Made in Germany. Wenn VW eine feindliche Übernahme dreht und eine weitere Marke zukauft wie zuvor mit Lamborghini, Bugatti, Bentley, Skoda, MAN, Scania usw, dann sehe ich nicht wie der Staat da gestützt haben soll. Außer im Aufsichtsrat sitzend "Na dann kauft die frechen Schwaben".
NurMut schrieb: > abcd schrieb: >> NurMut schrieb: >>> abcd schrieb: >>>> Die Firma lässt sich immer wieder vom Staat stützen (Übernahme Porsche >>> Das erkläre bitte genauer. Was war die Rolle vom Staat? >> >> Der Staat hat ein extra Veto-Recht mit extra Gesetz (VW-Gesetz). > > Ja, aber das wird nur selten benutzt. Höchstens um Arbeitnehmer zu > schützen. Nach meiner Erinnerung war das damals relevant. Damit ist Deine Zwischenfrage beantwortet.
abcd schrieb: > Nach meiner Erinnerung war das damals relevant. Damit ist Deine > Zwischenfrage beantwortet. Was hat der Staat gestützt? Das wurde nicht beantwortet. Das VW-Gesetz gibt es lange und es ist der Grund, warum VW im Gegensatz zu anderen Herstellern noch viel selbst in Deutschland produziert (Verbrennungsmotoren, Getriebe, Elektromotoren, elektromechanische Lenkungen, Fahrwerke, Sitze usw.): Solche Komponenten wollen viele armselige Würstchen hier im Thema liebend gerne aus Fernost importieren. Glücklicherweise bleibt es bei Made in Germany, denn viele Deutsche wissen wie wichtig es ist dieses Knowhow und diese Arbeitsplätze in Deutschland zu behalten (siehe englische Industrie): https://www.volkswagen-newsroom.com/de/pressemitteilungen/volkswagen-group-components-liefert-zahlreiche-komponenten-und-bauteile-fuer-die-produktion-des-id3-von-volkswagen-5178
NurMut schrieb: > abcd schrieb: >> Nach meiner Erinnerung war das damals relevant. Damit ist Deine >> Zwischenfrage beantwortet. > > Was hat der Staat gestützt? Das wurde nicht beantwortet. Du lieferst doch die Argumente seitenweise selbst. VW wird vom Staat bevorzugt behandelt in einer Art und Weise, wie das die meisten anderen deutschen Unternehmen nicht erfahren; eher im Gegenteil. Was soll ich da jetzt noch schreiben, wir beide haben diesbezüglich doch schon den gleichen Standpunkt.
NurMut schrieb: > abcd schrieb: > Glücklicherweise bleibt es bei > Made in Germany, denn viele Deutsche wissen wie wichtig es ist dieses > Knowhow und diese Arbeitsplätze in Deutschland zu behalten (siehe > englische Industrie): > https://www.volkswagen-newsroom.com/de/pressemitteilungen/volkswagen-group-components-liefert-zahlreiche-komponenten-und-bauteile-fuer-die-produktion-des-id3-von-volkswagen-5178 Es wird kaum noch ein elektronisches Consumer-Gerät in Deutschland gefertigt. Ein paar Mittelständler versuchen es noch und boy, werden die vom Staat zugeschüttet, auf das nur keine Konkurrenz erwachse. Gleichzeitig stehen die Einfuhrschranken weit offen. Nach C kommt B. Wir schaffen es nicht, die Solar-Produktion hier zu halten. WKAs sieht knapp aus (ganz unabhängig davon, wie man zur Energiewende steht). Zuletzt haben diverse Ostdeutsche Unternehmen unter Russlandsanktionen gelitten. Wer das kritisiert, der wird nicht zuletzt von VW angegriffen. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Und dann soll ich es beklatschen, dass hier Niedrigqualifizierte für das Bauen von Achsdämpfern, Hilfsrahmen und Bremsen staatlich gesicherte Löhne bekommen, während im Nachbarthread wieder ein Ingenieur von 42k für Vollzeit schreibt. Und dann sollen wir uns auch noch anhören, was für eine betriebswirtschaftliche Meisterleistung des Unternehmens das ist. Ich würde auch für VW arbeiten. Kein Problem damit (wobei ich vielleicht nicht der Typ dafür bin). Aber warum sparst Du (und andere) Dir solchen Quatsch (VW-Schrauber sind das Beste, was wir an Wirtschaft haben und haben sollten) einfach? > Solche Komponenten wollen viele armselige Würstchen hier im Thema > liebend gerne aus Fernost importieren. Die Prioritäten sind halt unterschiedlich. Mir ist leerer Magen lieber als leerer Kopf. Leerer Magen ist leicht behoben.
abcd schrieb: > Du lieferst doch die Argumente seitenweise selbst. Kannst du sie nun beantworten, oder nicht? Das VW Gesetz war Porsche auch vor dem Übernahmeversuch bekannt. Und auch wenn die Marke Porsche zu der VW AG gehört, so gehört die VW AG trotzdem mehrheitlich den Familien Porsche und Piech. Das Land Niedersachsen hat nur 20%. abcd schrieb: > VW wird vom Staat bevorzugt behandelt in einer Art und Weise, wie das > die meisten anderen deutschen Unternehmen nicht erfahren; eher im > Gegenteil. Was soll ich da jetzt noch schreiben, wir beide haben > diesbezüglich doch schon den gleichen Standpunkt. Kannst du wenigstens diese Aussage belegen, oder kommt wieder ein Roman ohne konkrete Antwort? Inwiefern wird VW mehr bevorzugt als BMW, Daimler, Bahn, Telekom, Post, e.ON, RWE, Thyssenkrupp, Nordex? Ohne Subventionen würde es z.B. Airbus gar nicht geben. Das Baukindergeld oder die vielen KfW-Förderungen unterstützen die Bauindustrie und Hersteller von Heizungen/Wärmepumpen und die Solarindustrie massiv. Ohne letzteres würde es gar kein solches Unternehmen mehr geben. Tesla wird auch der Hof gemacht und sie werden ähnliche Vergünstigungen und Zuschüsse erwarten wie sie in China und den USA bereits bekommen haben. abcd schrieb: > Und dann soll ich es beklatschen, dass hier Niedrigqualifizierte für das > Bauen von Achsdämpfern, Hilfsrahmen und Bremsen staatlich gesicherte > Löhne bekommen, während im Nachbarthread wieder ein Ingenieur von 42k > für Vollzeit schreibt. Und dann sollen wir uns auch noch anhören, was > für eine betriebswirtschaftliche Meisterleistung des Unternehmens das > ist. > > Ich würde auch für VW arbeiten. Kein Problem damit (wobei ich vielleicht > nicht der Typ dafür bin). Aber warum sparst Du (und andere) Dir solchen > Quatsch (VW-Schrauber sind das Beste, was wir an Wirtschaft haben und > haben sollten) einfach? Wo habe ich geschrieben, dass die VW-Schrauber das Beste sind was wir an Wirtschaft haben? Es ist aber in jedem Fall eine betriebswirtschaftliche Meisterleistung der Weltmarktführer zu sein, mit ungefähr 11 Millionen Fahrzeugen Jahresproduktion. Ich will es nur nicht so stehen lassen, dass angeblich nur VW die Grenzwerte nicht eingehalten hat. Es ist mehrfach von vielen Quellen aus verschiedenen Ländern bewiesen, dass fast alle anderen auch die Grenzwerte nicht eingehalten haben bzw. immer noch nicht einhalten. Du glaubst VW stellt niedrig-qualifizierte ein? Dann schreibe eine Bewerbung.
Enrico Eichelhardt schrieb: > Volkswagen ist aber schon ein sehr guter Arbeitgeber. Gerade auch in der > Zukunft! Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, > dass er ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! > Wenn das nicht zukunftsorientiert ist... Genau, immer schön die Augen zu machen, wenn unbequeme Dinge ans Licht kommen. Lieber von der Marketing Propaganda zu-lullen lassen. Genau deswegen konnte der VW-Skandal nur hier in Deutschland passieren. Sonst nirgendwo auf der Welt. Hier leben zu viele Menschen wie du. lg. Heiner
NurMut schrieb: Bis hier war ich noch bei Dir: > Du glaubst VW stellt niedrig-qualifizierte ein? Dann schreibe eine > Bewerbung. Es gibt zwei Kriterien für Einstellungen bei VW: 1. Gewerkschaftsmitglied. 2. Familiäre Hilfe oder mindestens Empfehlung von mehreren Angestellten. Einfach auf eine Bewerbung kommt da nicht rein. Allerdings ist das bei Daimler oder Bosch auch nicht anders. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Es gibt zwei Kriterien für Einstellungen bei VW: 1. > Gewerkschaftsmitglied. 2. Familiäre Hilfe oder mindestens Empfehlung von > mehreren Angestellten. > Einfach auf eine Bewerbung kommt da nicht rein. Da bin ich der Gegenbeweis. Und zahlreiche Kollegen in der Abteilung auch. Zugegeben, es ist nicht einfach, wenn man nicht hochbegabt ist und auch kein Vitamin B hat. Ich habe beides nicht, aber ich habe für die Stelle relevante Berufserfahrung beim Zulieferer und habe im Ausland gearbeitet, wodurch der Lebenslauf, trotz nur leicht überdurchschnittlicher Noten, hervorsticht.
NurMut schrieb: > > Prozentual hat VW aber keine höheren Pannen- oder > Durchfallquoten beim TÜV. Also im letzten Tüv-Report von AutoBILD schnitten die VW-Wagen eher durchschnittlich ab. 'Sieger' waren Audi, BMW und Mercedes sowie nahezu alle japanischen Hersteller.
Durschnittslöhne von Ingenieuren liegen in der Stuttgarter Gegend im Durchschnitt 15k höher als in Wolfsburg: 81k vs. 66k. Ist die Bezahlung bei VW so scheiße? https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article199612650/Gehaeltervergleich-So-gut-zahlt-die-Autoindustrie.html
Markus schrieb: > Also im letzten Tüv-Report von AutoBILD schnitten die VW-Wagen eher > durchschnittlich ab. 'Sieger' waren Audi, BMW und Mercedes sowie nahezu > alle japanischen Hersteller. 1. Ach ich dachte VW bezahlt immer für die Top-Platzierungen? Wenn VW top ist, kommt diese Behauptung zumindest immer. Wenn sie mit keiner Top-Platzierung abschneiden, dann passt das wieder ins Weltbild. Ergibt zwar keinen Sinn, aber wenn die Logik für dich so passt, meinetwegen. 2. Audi, Skoda, Seat und Porsche gehören auch zu VW. Viele der günstigeren Audi Modelle nutzen die MQB Plattform (beispielsweise A3, A4 oder Q3, alle 3 haben sehr gut abgeschnitten). 3. Oberklasse macht Audi. Luxus machen Porsche/Lamborghini/Bentley/Bugatti. Da klingt “durchschnittlich” doch gar nicht schlecht für eine Marke mit überwiegend Mittelklasse Modellen wie VW. Auch wenn das nicht der Anspruch ist. 4. Wenn ich mir den letzten TÜV Report ansehe, stimmen deine Aussagen nicht. Es gibt sehr wohl VW Modelle die sehr gut abgeschnitten haben. Beispielsweise der VW Beetle oder das mit großem Abstand am meisten verkaufte Modell Golf. Nochmal: Niemand sagt, dass VW fehlerfrei sei. Es ist ein Konzern der wie jeder andere Fehler gemacht hat. Es gibt wie bei anderen Marken auch bei VW Pannen. Aber der Erfolg gibt ihnen einfach recht. Wenn die Karren statistisch häufiger kaputt gehen würde, würden mittel- bis langfristig die Verkaufszahlen zurückgehen. Ein Kumpel hat mit Mazda schlechte Erfahrungen gemacht und kauft die Marke nie wieder, sondern nur noch Honda. Ein anderer hat von Toyota ein Montagsauto erwischt und ist seit dem Wechsel glücklich bei VW. Bei technischen Systemen ist nicht die Frage, ob sie ausfallen, sondern wann sie ausfallen. Bei Gebrauchtwagen kommt es zusätzlich noch sehr stark darauf an wie das Auto behandelt wurde, ob es immer Kurzstrecke gefahren wurde, ob die Wartungsintervalle eingehalten wurden usw., da ist nicht nur der OEM Schuld.
F. B. schrieb: > Durschnittslöhne von Ingenieuren liegen in der Stuttgarter Gegend im > Durchschnitt 15k höher als in Wolfsburg: 81k vs. 66k. Ist die Bezahlung > bei VW so scheiße? Den VW Tarifvertrag findest du öffentlich über Google. Dort sind 60k das Einstiegsgehalt für Studienabsolventen. Mit Bonus erreicht man dann schon die 66k fast. Im Tarif hat sogar der Werkschutz über 60k und Hausmeister über 50k. Ich kenne dort keinen Ingenieur mit mehr als 5 Jahren Berufserfahrung, der unter 80k bei 35h pro Woche verdient. Dank Tarifplus haben die sehr guten Ingenieure sogar über 100k. In dem Artikel wurden auch die vielen Arbeiter am Band berücksichtigt, denn er beschreibt alle Gehälter in der Automobilindustrie, nicht nur von Akademikern. Ich hoffe, dass du das trotz deiner hochbegabten Leseschwäche verstehst. VW produziert in Wolfsburg mit 60k Mitarbeitern ca. 0,9 Millionen Fahrzeuge pro Jahr in dieser einen Stadt. Ein Drittel der weltweiten Production von BMW oder Daimler. Der größte Teil der Arbeitnehmer sind in Wolfsburg also in der Produktion und dort kommen die 60k auch hin. In dem von dir verlinkten Artikel steht auch: Auffällig ist, dass selbst Mitarbeiter ohne Hochschulabschluss in der Autoindustrie mit 56.600 Euro Bruttolohn nahe am Gesamtdurchschnitt liegen. Akademiker liegen in der Branche mit 76.600 Euro extrem weit darüber.
NurMut schrieb: > Da bin ich der Gegenbeweis. Und zahlreiche Kollegen in der Abteilung > auch. Zugegeben, es ist nicht einfach, wenn man nicht hochbegabt ist und > auch kein Vitamin B hat. Ich habe beides nicht, aber ich habe für die > Stelle relevante Berufserfahrung beim Zulieferer und habe im Ausland > gearbeitet, wodurch der Lebenslauf, trotz nur leicht > überdurchschnittlicher Noten, hervorsticht. Wie ist das Verhältnis von Hochbegabung zu Vitamin B, schätzungsweise? Und kann man die Hochbegabung dort überhaupt gebrauchen, also für den Arbeitgeber in Wertschöpfung umsetzen, weil es ja immer heißt, die eigentlich quälend langwierig fachliche Detailarbeit wird auf die Zulieferer abgewälzt?
Außenstehender schrieb: > Wie ist das Verhältnis von Hochbegabung zu Vitamin B, schätzungsweise? In den beiden angrenzenden und meiner Abteilung sind meiner Meinung nach ungefähr 20% hochbegabt. Aber gute Leute, also trotzdem nette Kollegen, die sich für das Team aufopfern und auch Anfängern helfen (damit diese ihnen später Arbeit abnehmen). Zum Thema anspruchsvolle Arbeit: Die VW Komponente ist ein VW interner Zulieferer mit 80k Mitarbeiter in 60 Werken weltweit (gehört zur AG, gleicher Tarif etc.). Dort wird nicht nur produziert, sondern auch entwickelt. Letztes Jahr beispielsweise über 10 Mio Verbrennungsmotoren in Salzgitter (von Up bis Bugatti) sowie über 8 Mio Getriebe in Kassel. Woher kommt der Stahl? Von der Salzgitter AG. Das nenne ich Made in Germany! In Braunschweig werden die asiatischen Zellmodule zu einer crashsicheren Batterie zusammengebaut sowie das Steuergerät entwickelt. Dort werden auch Bremsscheiben, Fahrwerke, Lenkungen für das autonome Fahren, Sitze und mehr produziert. Damit man nicht ewig die üppigen Gewinne der asiatischen Zellhersteller zahlen muss, gibt es in Salzgitter bereits Pilotlinien für Lithium Zellen sowie 1 Mrd Investition in das joint venture mit Northvolt. Der Elektromotor wird ohnehin aus Salzgitter und Kassel kommen. Welcher Zulieferer hat denn das DSG, den TDI, Quattro usw erfunden? Richtig, kein Zulieferer. Die machen was man ihnen sagt, nicht mehr und niemals etwas riskieren. Apps wie WeShare, in Berlin sind e-Gölfe etwa so teuer wie E-Roller, und MOIA zeigen, dass das Thema bei VW nicht vernachlässigt wird. Oder der VW Naturstromanbieter Elli. Dann wird voraussichtlich dieses Jahr noch eine bidirektionale Wallbox angeboten werden, um das Elektroauto am Wochenende zur Zwischenspeicherung der Solarenergie und Versorgung des Hauses zu nutzen. Dann wird Ladeinfrastruktur durch VW im Wert von Millarden aufgebaut (Electrify America, Ionity, in China mit JV). Was für dieses Forum bzw. Elektrotechniker und Informatiker interessant ist: https://m.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-vw-schafft-neue-software-einheit-mit-5000-digital-experten-a-1272948.html
NurMut schrieb: > Letztes Jahr beispielsweise über 10 Mio Verbrennungsmotoren in > Salzgitter (von Up bis Bugatti) sowie über 8 Mio Getriebe in Kassel. > Woher kommt der Stahl? Von der Salzgitter AG. Das nenne ich Made in > Germany! Das gefällt mir ebenfalls gut, daher kaufe ich meine Autos auch guten Gewissens aus dem Volkswagen-Konzern. Das Preis-Leistungsverhältnis passt auch.
Abstiegskampf Deutsche Autoindustrie in der Krise. Tausende Arbeitsplätze gefährdet. Klagewelle kommt in Deutschland erst ins Rollen - mit unabsehbaren Folgen für den VW-Konzern. Konkurrenten Google und Apple mit unglaublicher Kapitalkraft. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-autoindustrie-kaempft-verzweifelt-gegen-den-abstieg-a-1285459.html
F. B. schrieb: > Klagewelle kommt in Deutschland erst ins Rollen - mit unabsehbaren > Folgen für den VW-Konzern. Konkurrenten Google und Apple mit > unglaublicher Kapitalkraft. Wo kann ich das Google- oder Apple-Auto denn bestellen?
Ich würde nicht gern bei schlechten Betrügern und kriminellen Auto-Clans arbeiten. Ferdinand Porsche war ein Nazi. Winterkorn gefeuert. Rupert stadler verhaftet. Piëch tot. Wechel lieber zur Mafia! Die sind professioneller ! XD
VW schon wieder beim Betrügen erwischt. https://www.focus.de/auto/news/schwere-vorwuerfe-gegen-volkswagen-vw-soll-laut-medienbericht-auch-bei-euro-6-motoren-geschummelt-haben_id_11133764.html
Danilo H. schrieb: > Nur der Name VW reizt mich schon. Und wieso möchtest Du Dein Geld nicht mit ehrlicher Arbeit verdienen?
F. B. schrieb: > VW schon wieder beim Betrügen erwischt. > > https://www.focus.de/auto/news/schwere-vorwuerfe-gegen-volkswagen-vw-soll-laut-medienbericht-auch-bei-euro-6-motoren-geschummelt-haben_id_11133764.html 1. Nichts ist bestätigt. VW würde es zugeben, wenn es so wäre, zuvor wurden Auffälligkeiten selbst gemeldet nachdem es in den USA aufgedeckt wurde. 2. Euro6 temp wird unter realen Straßenbedingungen gemessen. Da gibt es keinen Rollenprüfstand. 3. Selbst wenn es tatsächlich so sein sollte, was der Link nicht beweist, gibt es in Europa keine nennenswerten Strafen, die nicht von einem Monatsgewinn bezahlt werden könnten. Von den 30 Mrd sind ca. 29 in den USA bezahlt worden. Auch wenn du das wohl nicht begreifst, aber die Reichen haben in der EU das sagen, und die machen sich nicht die eigenen Unternehmen kaputt.
Wenn die Grünen deinen Betrügerkonzern zerschlagen würden, könnte ich mir sogar vorstellen, die ausnahmsweise mal zu wählen.
F. B. schrieb: > Wenn die Grünen deinen Betrügerkonzern zerschlagen würden, könnte ich > mir sogar vorstellen, die ausnahmsweise mal zu wählen. Tiefe Einblicke in das Hirn eines verbitterten Mannes ohne Familie, der Obst stiehlt, einer ganzen Branche die Arbeitslosigkeit wünscht und Renditen auf Höhe von Hartz4 für Reichtum hält. Mit Habeck und Diess gab es ja schon Interview. Das klang gar nicht nach Zerschlagung. Eher danach dass er die Automobilindustrie von der EEG Umlage befreit, damit die Steuer-Millarden von Altmaier für die Zellfertigung zusammen zu eigenen Zellen führen. Nochmal: Genau wie Airbus, Bahn, Telekom, Energie-Unternehmen, Windkraft, Banken usw. ist die Automobilindustrie ein von der Politik stark gewollter und subventionierter Wirtschaftszweig, den man im Krisenfall mit allen Mitteln retten wird. Vielleicht gehen kleine KMU pleite, aber die großen wird man in jedem Fall wie bei den Banken stützen, FALLS ES ÜBERHAUPT NÖTIG IST. Siehe auch GM in den USA vor 10 Jahren.
Eher muss man sich Sorgen um den gesamten Standort Deutschlands machen. Da schlingern die Altparteienkapitäne und Staatssekretäre mit dem Deutschlandkahn im hohen Tempo ins Minenfeld. Nur ein Kleinkind oder ein Psychopath würde so ne Staatssimulation spielen.
Cyblord -. schrieb: > Wo kann ich das Google- oder Apple-Auto denn bestellen? Deutsche Herstellern fürchten sich vor neuer Macht in der Industrie. Investmentbank Morgan Stanley hält das neue Unternehmen für wertvoller als Daimler und Volkswagen zusammen. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/waymo-ceo-john-krafcik-auf-der-iaa-googles-charme-offensive-a-1286423.html
F. B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wo kann ich das Google- oder Apple-Auto denn bestellen? > > Deutsche Herstellern fürchten sich vor neuer Macht in der Industrie. > Investmentbank Morgan Stanley hält das neue Unternehmen für wertvoller > als Daimler und Volkswagen zusammen. > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/waymo-ceo-john-krafcik-auf-der-iaa-googles-charme-offensive-a-1286423.html Ok, aber wie komme ich jetzt von A nach B? Fakt ist halt, die abgehängten deutschen Autobauer, bauen tatsächlich Autos und machen Milliarden GEWINNE damit. Da muss Google und Apple erst mal hin (die machen zwar enorme Gewinne, aber halt nicht mit Autos). Selbst Tesla hat ja erst Schritt 1 vollendet -> Auto bauen. Schritt 2 -> Mrd Gewinne damit einfahren ist noch nicht ganz erreicht.
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NurMut schrieb: > Nochmal: Genau wie Airbus, Bahn, Telekom, Energie-Unternehmen, > Windkraft, Banken usw. ist die Automobilindustrie ein von der Politik > stark gewollter und subventionierter Wirtschaftszweig, den man im > Krisenfall mit allen Mitteln retten wird. Wenn du meinst, die Automobilindustrie wäre ein von den Linksgrünen gewollter Wirtschaftszweig, dann hast du die letzten Jahre anscheinend keine Nachrichten gelesen. Typischer Fachidiot eben, der in seiner IGM-Blase lebt. "Autos abschaffen": Grüne stellen sich vor Verkehrssenatorin "Wir arbeiten daran, die Bedingungen dafür zu schaffen, dass die Menschen ihr Auto abschaffen können." "Unser Ziel ist es, den Menschen Alternativen zum Auto zu bieten, so dass sie kein Auto mehr brauchen." "Die Verkehrswende muss eine Wende weg vom individuellen Autoverkehr sein." https://www.tagesspiegel.de/berlin/debatte-zur-mobilitaet-autos-abschaffen-gruene-stellen-sich-vor-verkehrssenatorin/24055844.html
Uiuiuiui, VW bescheißt schön weiter. https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Dieselskandal-soll-auch-Euro-6-betreffen-article21267728.html Bloß nicht bei dieser Betrugsfirma anheuern.
Cyblord -. schrieb: > Fakt ist halt, die abgehängten deutschen Autobauer, bauen tatsächlich > Autos und machen Milliarden GEWINNE damit. Sie machen NOCH Milliardengewinne. Aber nicht mehr lange.
Mr. Burns schrieb: > Uiuiuiui, VW bescheißt schön weiter. > > https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Dieselskandal-soll-auch-Euro-6-betreffen-article21267728.html > > Bloß nicht bei dieser Betrugsfirma anheuern. Pfui. Betrug ist so ein häßliches Wort. Ich bevorzuge "kreatives Auslegen von Gesetzen zum Wohle der Kunden".
NurMut schrieb: > Renditen auf Höhe von Hartz4 Auswertung meiner Excel-Datei ergab soeben für letzten Monat Kapitalerträge von rund 1.000 €. Wieder ein sehr erfolgreicher Monat bei rasant steigenden Erträgen. Hierbei handelt es sich nicht um Buchgewinne, wohlgemerkt.
Cyblord -. schrieb: > Da muss Google und Apple erst mal hin (die machen zwar enorme Gewinne, > aber halt nicht mit Autos). Das wollen sie doch auch gar nicht. Diese niedrige Drecksarbeit überlassen sie euch. Ihr werdet für Waymo/Google das sein, was Foxconn für Apple ist. Nur ein billiger Hardwarezulieferer, der jederzeit durch einen anderen Zulieferer ersetzt werden kann. IGM-Gehälter sind da nicht mehr drin. Autobauer mit miserablem Geschäftsmodell. Fokus auf verkauften Stückzahlen ähnelt stark dem Modell der verhassten Smartphoneschrauber. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/waymo-ceo-john-krafcik-auf-der-iaa-googles-charme-offensive-a-1286423.html
Cyblord -. schrieb: > Mr. Burns schrieb: >> Uiuiuiui, VW bescheißt schön weiter. >> >> Bloß nicht bei dieser Betrugsfirma anheuern. > > Pfui. Betrug ist so ein häßliches Wort. Ich bevorzuge "kreatives > Auslegen von Gesetzen zum Wohle der Kunden". Also analog zu: https://www.youtube.com/watch?v=P9jEuHbB0GQ ab timestamp 1:30 ,-)
F. B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Da muss Google und Apple erst mal hin (die machen zwar enorme Gewinne, >> aber halt nicht mit Autos). > > Das wollen sie doch auch gar nicht. Diese niedrige Drecksarbeit > überlassen sie euch. Ihr werdet für Waymo/Google das sein, was Foxconn > für Apple ist. Nur ein billiger Hardwarezulieferer, der jederzeit durch > einen anderen Zulieferer ersetzt werden kann. IGM-Gehälter sind da nicht > mehr drin. > > Autobauer mit miserablem Geschäftsmodell. Fokus auf verkauften > Stückzahlen ähnelt stark dem Modell der verhassten Smartphoneschrauber. > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/waymo-ceo-john-krafcik-auf-der-iaa-googles-charme-offensive-a-1286423.html :-) ich war wirklich kurz davor dir eine richtige antwort zu schreiben, aber dann hab ich doch noch vorher gesehen dass du es bist.
F. B. schrieb: > Diese niedrige Drecksarbeit > überlassen sie euch. Wer ist euch? Ich arbeite nicht im Automotive Sektor.
Cyblord -. schrieb: > Ich bevorzuge "kreatives > Auslegen von Gesetzen zum Wohle der Kunden" NEIN, richtig heißt es ... zu Lasten der Allgemeinheit. Du wirst merken was ich meine, wenn Du demnächst Deinen überfluteten Keller leerpumpen mußt und keinen Urlaub mehr in Hamburg machen kannst, weil es kein Hamburg mehr gibt.
Cyblord -. schrieb: > Wer ist euch? Ich arbeite nicht im Automotive Sektor. Du arbeitest im IGM-Konzern. IGM-Verträge gelten ja für alle Tarifunternehmen. Also wirst du das direkt im Geldbeutel spüren, wenn die Autobauer kein Geld mehr haben, um sich IGM-Gehälter leisten zu können.
F. B. schrieb: > VW schon wieder beim Betrügen erwischt. > > https://www.focus.de/auto/news/schwere-vorwuerfe-gegen-volkswagen-vw-soll-laut-medienbericht-auch-bei-euro-6-motoren-geschummelt-haben_id_11133764.html Und wie üblich hast du dich geirrt: Neue Dieselwagen des Volkswagen-Konzerns haben nach Angaben des Autobauers und des Bundesverkehrsministeriums keine Software zur Manipulation von Abgaswerten. Ein VW-Sprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag, nach derzeitigem Kenntnisstand sei bei jüngeren Motoren der Baureihe EA 288 „nichts Illegales passiert“. Es gebe keinen Anlass für entsprechende Zweifel. Aus dem Ressort von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) in Berlin hieß es: „Unzulässige Abschalteinrichtungen konnten nicht festgestellt werden - auch nicht in Gestalt einer unzulässigen Zykluserkennung.“ F. B. schrieb: > Das wollen sie doch auch gar nicht. Diese niedrige Drecksarbeit > überlassen sie euch. Ihr werdet für Waymo/Google das sein, was Foxconn > für Apple ist. Nur ein billiger Hardwarezulieferer, der jederzeit durch > einen anderen Zulieferer ersetzt werden kann. IGM-Gehälter sind da nicht > mehr drin. 1. Die Drecksarbeit machst du Würstchen. Danach kommen die Zulieferer und danach die OEMs. Nicht umgekehrt. 2. Bist du wirklich so naiv? Warum stecken die Produkte von Continental, Bosch, ZF, Webasto, Schäffler, Hella usw selbst bei Geely, Tesla usw in jedem Fahrzeug? Weil sie es nicht selbst können. Licht, Bremsen, Airbag, Crashstabilität usw sind alles sicherheitskritische Systeme, die über Jahrzehnte mit viel Knowhow entwickelt wurden. Selbst für die Fertigung musste Tesla nach Deutschland zu Grohmann. Selbst wenn Waymo oder Apple vor den tradtionellen OEMs das autonome Fahren schaffen sollten, so haben sie trotzdem keine Fertigungs- und Servicestandorte, keine Einkaufsvorteile durch extrem hohe Stückzahlen weltweit. Das würde man sich in diesem worst case Szenario von Waymo und Apple gut bezahlen lassen. Dazu wird es aber nicht kommen. Der durchschnittliche Deutsche will ja weder eine Kreditkarte noch Digital bezahlen, besonders nicht von einem autonomen Fahrzeug gelenkt werden. Das kommt wenn überhaupt höchstens in Großstädten (siehe VW MOIA und WeShare). 3. Ich komme von einem Zulieferer und hatte dort auch nicht viel weniger als nun beim OEM. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Ingenieure bei Tier1 Zulieferern unter 85k verdienen würden. Nur Frischlinge und Leute die nicht verhandeln können oder Obst stehlen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die deutschen Ingenieure bei Dialog Semiconductor (Apple Zulieferer) schlecht verdienen.
hack schrieb: > Du wirst merken was ich meine, wenn Du demnächst Deinen überfluteten > Keller leerpumpen mußt und keinen Urlaub mehr in Hamburg machen kannst, > weil es kein Hamburg mehr gibt. Bevor Deutschlands Küstenlinie absäuft, steht hier schon kein Stein mehr auf dem anderen. Wir werden bald nur noch wenig für die Welt interessant Veredeltes haben, was wir mit gutem Aufschlag verkaufen können, um uns zu finanzieren. Wir werden den Euro und die Sozialsystem noch vorher crashen sehen, damit auch die Forderungen gegenüber Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland usw. völlig verpuffen. Der Deutsche ist heute schon der Ärmste in der EU und Deutschland das Land mit der schlechtesten Infrastruktur gleich ob Gebäude, Straßen, Schienen oder Telefonnetze. Überall riesiger Investitionsstau und mit jedem Tag schwindet das fachliche Know-how in Qualität und Quantität. Wenn dies mal eine Partei im Bundestag anspricht, wird von den "anständigen" Parteien gefeixt, gehöhnt, demonstrativ Desinteresse gezeigt oder durch Abwesenheit geglänzt. Wir werden schlimmer als bei Versailles um unsere Zukunft betrogen und bekommen ins Gesicht gelacht. Und die meisten finden das noch gut, aber nur, weil sie den ersten Abgrund noch nicht im Blick haben. Da ist der Klimawandel ein weit entferntes, lokales Problem. Aber wenn Deutschland sich vorher ausgelöscht hat, bekommt es auch die Folgen des Klimanwandels nicht mehr mit. Vielleicht doch ganz raffiniert. Wie der Krebskranke, der sich lieber vorher mit der Magnum in den Schädel schießt.
NurMut schrieb: > 1. Die Drecksarbeit machst du Würstchen. Danach kommen die Zulieferer > und danach die OEMs. Nicht umgekehrt. Ich mache gar nichts für euch, da unsere Klitsche wie schon mehrfach erwähnt keine Aufträge aus der Autoindustrie annimmt. > 3. Ich komme von einem Zulieferer und hatte dort auch nicht viel weniger > als nun beim OEM. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Ingenieure bei > Tier1 Zulieferern unter 85k verdienen würden. Viele von denen werden aber bald gar keinen Job mehr haben. Und vor allem kein IGM-Gehalt mehr. "Seit 2006 sieht sich der Konzern [Foxconn] schweren Vorwürfen ausgesetzt. Vor allem die geringen Löhne und unmenschlichen Arbeitsbedingungen werden kritisiert." https://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn So werdet ihr auch enden.
NurMut schrieb: > Ein VW-Sprecher sagte der Deutschen > Presse-Agentur am Donnerstag, nach derzeitigem Kenntnisstand sei bei > jüngeren Motoren der Baureihe EA 288 „nichts Illegales passiert“. "Nach derzeitigem Kenntnisstand". Dieses Geschwurbel deutet darauf hin, dass an den Vorwürfen doch etwas dran ist.
F. B. schrieb: > "Nach derzeitigem Kenntnisstand". Dieses Geschwurbel deutet darauf hin, > dass an den Vorwürfen doch etwas dran ist. Nein, deutet es nicht. Ein sofortiges Dementi, ohne Zeit zu haben es zu prüfen, würde auffälliger sein. Wir reden hier über einen Konzern mit tausenden von Varianten. Das KBA hat doch bereits gesagt, dass keine unzulässigen Abschalteinrichtungen festgestellt wurden. Wenn du keinen Beweis hast, hör auf Lügen zu verbreiten. Und noch ein Hinweis, den du angeblicher Finanzberater als erstes sehen müsstest: Die Aktie ist trotz dieser Nachricht im Plus. 2015 hat sie richtig stark nachgegeben.
F. B. schrieb: > Auswertung meiner Excel-Datei ergab soeben für letzten Monat > Kapitalerträge von rund 1.000 €. Wieder ein sehr erfolgreicher Monat bei > rasant steigenden Erträgen. Hierbei handelt es sich nicht um > Buchgewinne, wohlgemerkt. In dem Fall lohnt es sich auf jeden Fall zu VW zu wechseln. Denn VW wird mehr als 1000€ pro Monat mehr zahlen als eine Kleinstfirma, vorausgesetzt man ist zumindest im oberen Tarif-Bereich;-) Ich bin nicht bei VW und auch kein Fan von denen, aber irgendwas scheinen die schon richtig zu machen wenn man solche Löhne bezahlen kann. Etwas Respekt kann also nicht schaden.
Mr. Burns schrieb: > Uiuiuiui, VW bescheißt schön weiter. > > https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Dieselskandal-soll-auch-Euro-6-betreffen-article21267728.html > > Bloß nicht bei dieser Betrugsfirma anheuern. Tja solche Qualitätsmedien haben wir, und Geier wie du erhoffen sich dabei etwas. Aber wie gleich vermutet: Im ZDF sagte Diess: "Prüfstandserkennung per se braucht man immer, weil man natürlich auf dem Prüfstand sicherstellen muss, dass ABS nicht regelt zum Beispiel, dass sich das Auto auf dem Prüfstand richtig verhält." Die Frage sei aber, ob diese Prüfstandserkennung genutzt werde, um im Fahrbetrieb andere Emissionswerte zu erzielen. "Und das ist sicherlich nicht der Fall", versicherte der Manager. "Der Motor hat keine Abschalteinrichtung." Diess verwies zudem darauf, dass der betreffende Motor vom Kraftfahrtbundesamt und auch von externen Instituten geprüft worden sei.
NurMut schrieb: > Mr. Burns schrieb: >> Uiuiuiui, VW bescheißt schön weiter. >> >> > https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Dieselskandal-soll-auch-Euro-6-betreffen-article21267728.html >> >> Bloß nicht bei dieser Betrugsfirma anheuern. > > Tja solche Qualitätsmedien haben wir, und Geier wie du erhoffen sich > dabei etwas. Aber wie gleich vermutet: > > Im ZDF sagte Diess: "Prüfstandserkennung per se braucht man immer, weil > man natürlich auf dem Prüfstand sicherstellen muss, dass ABS nicht > regelt zum Beispiel, dass sich das Auto auf dem Prüfstand richtig > verhält." Die Frage sei aber, ob diese Prüfstandserkennung genutzt > werde, um im Fahrbetrieb andere Emissionswerte zu erzielen. "Und das ist > sicherlich nicht der Fall", versicherte der Manager. "Der Motor hat > keine Abschalteinrichtung." Diess verwies zudem darauf, dass der > betreffende Motor vom Kraftfahrtbundesamt und auch von externen > Instituten geprüft worden sei. Als ob die obere Führungsriege bei VW noch glaubwürdig wäre. Ich denke in einem halben Jahr wissen wir mehr, ich denke es wird auf Rückrufe hinauslaufen.
Besser hätte es die ARD nicht inszenieren können. Die Bundeskanzlerin eröffnet in Frankfurt die Automesse IAA. Und wenige Stunden zuvor berichtet der SWR exklusiv und „investigativ“ über – so die Überschrift des „Tagesschau“-Berichts im Netz – „weitere Abschalteinrichtungen bei VW?“. Ein Fragezeichen, dazu ein kleines „offenbar“ relativieren den vermeintlichen Scoop für den aufmerksamen Leser sofort. Doch die Botschaft ist klar: „Nach Recherchen des SWR wurde auch in neuere VW-Diesel-Motoren mit Euro-6-Abgasnorm eine Software eingebaut, die erkennt, ob sich das Fahrzeug auf einem Prüfstand befindet.“ Zwischen den Zeilen wird damit suggeriert: Volkswagen betrügt die Kunden möglicherweise auch bei den neuen Dieselautos weiter. Nichts gelernt aus dem Diesel-Skandal, der das Wolfsburger Unternehmen immerhin schon mehr als dreißig Milliarden Euro kostete. So suggeriert es die ARD. Wird wirklich auch bei den Dieselautos der Euro-6-Abgasnorm weiter betrogen? Wenn die ARD auch bei anderen Themen so gründlich „recherchiert“ wie in diesem Fall, dann macht sich Journalismus in Deutschland langsam überflüssig. Gesinnung und Manipulation der Öffentlichkeit kommen daher in einem Gewand, das sich nur noch den Schein der Fakten gibt. „Kein Fahrzeug mit dem Dieselmotor EA288 nach dem heutigen Abgasstandard EU6 in EU28 enthält eine Zykluserkennung“, erklärte VW auf Nachfrage, nachdem die ARD online gegangen war. Auch der SWR dürfte im Zuge seiner Recherche in Wolfsburg nachgefragt haben. Nur: Was so technisch klingt, ist ein klares Dementi. Auch von den Behörden folgten die harten Dementis und kein weichgespültes Blabla. Doch wie heißt es unter Journalisten gelegentlich scherzhaft: Wer recherchiert, ist meinungsschwach. In Zeiten, in denen Haltung wichtiger zu werden scheint als Recherche und Fakten, droht dieser Scherz langsam zum Alltag zu werden, statt sich an die bittere Erfahrung zu halten, die Journalisten immer wieder machen: Die Recherche ist der Feind mancher „guten“ Geschichte, weil sich im Zuge der Recherche eben bisweilen herausstellt, dass es sich anders verhält, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte. Dass VW nach den Betrügereien mit Abgaswerten von Dieselautos, die 2015 aufgedeckt wurden, in der Öffentlichkeit und in den Medien Misstrauen entgegenschlägt, versteht sich von selbst. Nach allem, was da passiert ist, müssen die Medien den Wolfsburgern aufmerksam auf die Finger schauen. Aber ist es redlich, deswegen jeden Verdacht mit Entrüstung zur vermeintlichen Tatsache hochzujubeln? Wenn das dann ausgerechnet auch noch an dem Tag passiert, an dem die Kanzlerin die IAA eröffnet und sich mit VW-Chef Herbert Diess trifft, ahnt man die Absicht: Aufmerksamkeit um jeden Preis. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gerät ohnehin unter Druck, weil er von Zuschauern, die nicht der medial „herrschenden Meinung“ zuneigen, weniger als Informations-, sondern immer öfter als Erziehungsmedium wahrgenommen wird. Ist es für SWR und ARD da kein Warnsignal, wenn jetzt nüchterne, an Fakten orientierte Ingenieure bei VW nach solcher Berichterstattung sagen, sie entwickelten langsam Verständnis für Menschen, die auf Marktplätzen „Lügenfernsehen“ rufen? Natürlich zitiert der SWR in seinem Bericht auch Experten. Zum Beispiel Axel Friedrich, einen – so heißt es – „Abgasexperten“ und Schrecken der Autoindustrie. Der aber hatte mit der Deutschen Umwelthilfe im April 2018 bei eigenen Messungen mit aktuellen Diesel-Pkw Euro 6 bei VW-Modellen geringere Abweichungen von den Grenzwerten gefunden als bei vielen Wettbewerbern. https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/puenktlich-zur-iaa-die-ard-verbreitet-heisse-luft-ueber-vw-16381516.html Ist schon seltsam, Finanzanfänger, wenn die Journalisten schlecht über die AfD oder über gute Kriminalitätsstatistiken von Flüchtlingen schreiben, dann ist es die Lügenpresse. Wenn sie jedoch über einen Konzern ohne Beweise Behauptungen aufstellen, dann stimmt der Artikel, egal was die Ingenieure, der Vorstandsvorsitzende, das KBA und externe Prüfinstitute sagen. Seltsam. Und der Aktienkurs steigt. Geh lieber Enten füttern und wieder Obst stehlen anstatt weiter lügen zu verbreiten. In diesem Leben wirst du wohl kein IGM-Gehalt mehr bekommen, Karma.
NurMut schrieb: > Aber ist es redlich, deswegen jeden Verdacht mit Entrüstung zur > vermeintlichen Tatsache hochzujubeln? Nein, natürlich nicht. Seriöser Journalismus geht anders. NurMut schrieb: > In diesem Leben wirst du wohl kein IGM-Gehalt mehr bekommen, Karma. Genau das ist es ja, was den "Finanzberater" so wurmt und in den Wahnsinn treibt. Er ist das Kleinkind, das nicht mit den anderen im Sandkasten spielen darf. Dies führte bei ihm zu extrem ausgeprägten Minderwertigkeitskomplexen.