Felix F. schrieb: > Name: schrieb: >> VW hat Batteriezellen aus eigener Produktion, und ist damit von den >> Chinesen unabhängig. > Mein Benzin kommt auch aus einer deutschen Raffinerie und bin somit > nicht von irgendwelchen Ölscheichs abhängig. > > *Wer Ironie findet, darf sie behalten Ohje, so einer schon wieder :-( Nein, Batterien sind kein Verbrauchsartikel bei E-Autos. Die fahren mit Strom, nicht mit Batterien. Da gibts keinen Einfüllstutzen, wo man Lithium einfüllt. Das wird nicht verbraucht. Wenn die Batterie kaputt ist, kann man eine neue draus machen. Ja, wirklich. Lithium kommt auch nicht aus China.
Thema OTA und Software: "Tesla remotely disables Autopilot on used Model S after it was sold Tesla has remotely disabled driver assistance features on a used Model S after it was sold to a customer, Jalopnik reports. The company now claims that the owner of the car, who purchased it from a third-party dealer — a dealer who bought it at an auction held by Tesla itself — “did not pay” for the features and therefore is not eligible to use them. The features were enabled when the dealer bought the car, and they were advertised as part of the package when the car was sold to its owner. It’s a peculiar situation that raises hard questions about the nature of over-the-air software updates as they relate to vehicles. Cars sold with hardware-based upgrades, [..] do not lose those features when they are resold on the used car market. But because Tesla can update its vehicles remotely, the Model S and other Tesla vehicles can apparently lose key features. [..]" https://www.theverge.com/2020/2/6/21127243/tesla-model-s-autopilot-disabled-remotely-used-car-update Tja, wird das dann auch bei VW Standard?
Nochwas dazu: "Tesla has shipped OTA updates to its cars for years now that have changed everything from its Autopilot driver assistance system to the layout and look of its touchscreen interfaces. At one point last year, it even used an update to extend the range of some cars to help customers evacuate the path of Hurricane Irma. This week was different, though, because it showed just how far the company can go with those updates. /With a swift change in the software/, /the company showed it can reach as deep as the systems that control the brakes/ . It creates the feeling that you could get out of your car one night, and by the time you get back in the next morning, the car could do some things — maybe everything — in a totally different way." https://www.theverge.com/2018/6/2/17413732/tesla-over-the-air-software-updates-brakes
Gerne auch schrieb: > Tja, wird das dann auch bei VW Standard? Tja, wer soll das hier beantworten können? Gibts hier Hellseher? Aber, tja, bisher ist nur Tesla mit derartigen Praktiken aufgefallen.
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Le X. schrieb: > Aber, tja, bisher ist nur Tesla mit derartigen Praktiken aufgefallen. So ist es, und seltsamerweise gilt es bei Tesla als innovativ und cool. Wenn aber nur der Gedanke aufkommt, dass VW das in Zukunft auch so machen könnte, jaulen alle auf, dass es viel zu gefährlich wäre.
Qwertz schrieb: > Le X. schrieb: >> Aber, tja, bisher ist nur Tesla mit derartigen Praktiken aufgefallen. > > So ist es, und seltsamerweise gilt es bei Tesla als innovativ und cool. > Wenn aber nur der Gedanke aufkommt, dass VW das in Zukunft auch so > machen könnte, jaulen alle auf, dass es viel zu gefährlich wäre. Ich habe ja geschrieben, was da so alles an zusätzlichen Gefahrenquellen aufgerissen wird. Aber man kann sich da sicher sein, daß es noch viel mehr geben wird. Wenn VW (und andere) erstmal mit seiner Marktmacht das Zeug unter die Menschheit drückt, vorausgesetzt es wird gekauft, dann fängt der Spaß erst richtig an. Tesla ist ja eher eine Randerscheinung in puncto Massenmark. Beim Hadmut, der hier ungerne verlinkt gesehen wird, steht gerade ein Eintrag dazu, was alles so möglich sein wird, wenn das Fahrzeug erstmal durch den Hersteller fernsteuerbar ist. Mir fielen da noch Sachen ein wie: Beweislastumkehr bei: - Straftaten, wenn das Auto irgendwo seine Datenspuren hinterläßt - Tempolimit - Maut Datenabo nicht bezahlt? Kein Problem: Tür bleibt zu oder Auto bleibt stehen. Irgendeine Steuer nicht bezahlt, und sein es nur ein Irrtum im Datensatz? Auto bleibt stehen oder fährt per Autopilot zum behördlichen Verwahrungsplatz, wartend auf Auslösung. Oder wenn alle Autos in der Gegend koordiniert die Fahrbahn für Rettungs- oder Behördenfahrzuge blockieren, wenn vllt. ein Bankraub oder sonstwas stattfindet. Alles nicht mehr allzu weit entfernt, wenn das erstmal ein Massenmarkt ist. Die Verantwortung eines so großen Herstellers und des dort angestellten Mitarbeiters an entsprechender Stelle möchte ich nicht haben.
Hier geht es um VW und nicht Tesla. Dass es schwachsinnig ist VW etwas vorzuwerfen, was noch gar nicht geschehen ist, braucht man eigentlich nicht erwaehnen. Name: schrieb: > Nein, Batterien sind kein Verbrauchsartikel bei E-Autos. Die fahren mit > Strom, nicht mit Batterien. Da gibts keinen Einfüllstutzen, wo man > Lithium einfüllt. Das wird nicht verbraucht. > Wenn die Batterie kaputt ist, kann man eine neue draus machen. Ja, > wirklich. Richtig.
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > Dass es schwachsinnig ist VW etwas vorzuwerfen, was noch gar nicht > geschehen ist, braucht man eigentlich nicht erwaehnen. Es ist aber viel schöner sich schon mal vorrausschauend so richtig zu empören.
Gerne auch schrieb: > wenn das Fahrzeug erstmal durch den Hersteller fernsteuerbar ist. Mir > fielen da noch Sachen ein wie: Beweislastumkehr bei: > > - Straftaten, wenn das Auto irgendwo seine Datenspuren hinterläßt > - Tempolimit > - Maut Mir fallen da noch ganz andere Dinge ein. Genau das ist der Punkt weil ich mir kein neuens Auto kaufen kann. Ich geb doch nicht 25k EUR aus für etwas wo ich nicht 100% die Kontrolle drüber hab. Online nein danke.
Wegen der anhaltenden Softwareprobleme bei ID.3 gibt es jetzt erste personelle Konsequenzen bei VW. Die Konzernspitze zweifelt, dass der Auslieferungstermin im Sommer eingehalten werden kann.
In der deutschen Autoindustrie muss schleunigst umgesteuert werden. Mit den bisherigen Verwaltungs- und Entwicklungsstrukturen steht sonst unter den sich dauerhaft geänderten Randbedingungen in mittelbarer Zukunft die Götterdämmerung an. Erinnert bisschen an die Titanic, wobei die noch manövrierfähiger als unsere Autoindustrie gewesen sein dürfte. Die gleicht heute mehr einem vollem Öltanker.
F. B. schrieb: > Wegen der anhaltenden Softwareprobleme bei ID.3 gibt es jetzt erste > personelle Konsequenzen bei VW. Die Konzernspitze zweifelt, dass der > Auslieferungstermin im Sommer eingehalten werden kann. Eine Quelle wäre doch interessant. Ich habe über Google nichts gefunden. Was nicht heißt, dass es nichts gibt.
Unter Strom schrieb: > In der deutschen Autoindustrie muss schleunigst umgesteuert werden. Es ist zu spät. Bei Audi in Brüssel gibt es gerade wieder Kurzarbeit wegen Batteriemangels. Die Produktion des E-Trons steht.
Name: schrieb: > Eine Quelle wäre doch interessant. Wenn ich hier einen Link poste, wäre der Beitrag ja sofort wieder gelöscht worden. Aber schau mal beim Manager Magazin.
F. B. schrieb: > Name: schrieb: >> Eine Quelle wäre doch interessant. > > Wenn ich hier einen Link poste, wäre der Beitrag ja sofort wieder > gelöscht worden. Aber schau mal beim Manager Magazin. Du meinst das? https://www.manager-magazin.de/premium/volkswagen-ag-herbert-diess-muss-den-start-des-id-3-retten-a-00000000-0002-0001-0000-000169534497 Ich kann den Artikel allerdings nicht lesen (Paywall). Warum das gelöscht werden soll? Ich weiß es nicht. Die behaupten ja in der Einleitung, daran würde der Job von Diess hängen. Wenn VW Diess wirklich im Sommer entsorgt, dann ist VW tot. Weil dann kommt wieder ein Petrolhead, und steuert um. Milliarden versenkt für nichts, und die Zukunft verspielt. Es wird vermutlich so kommen. Kennt man ja, wir sind Deutschland, wir verpennen und vermasseln alles, was die Zukunft angeht.
Name: schrieb: > Du meinst das? > https://www.manager-magazin.de/premium/volkswagen-ag-herbert-diess-muss-den-start-des-id-3-retten-a-00000000-0002-0001-0000-000169534497 Ja. > Ich kann den Artikel allerdings nicht lesen (Paywall). Warum das > gelöscht werden soll? Ich weiß es nicht. Musst du den Mod fragen, warum er immer meine Beiträge mit verlinkten Artikeln löscht.
Wie immer nur Spekulationen ohne jeglichen Beweis hier. Fast so lächerlich wie die Screenshots von unbeschrifteten Excelgraphen, die irgendwas beweisen sollen. Ich freue mich jedenfalls auf meinen erneut steigenden Bonus, denn die letzten zwei Jahre waren Rekordjahre :) Schon deswegen wird man Diess nicht entlassen, denn er liefert spitzenmäßige Zahlen ab.
Name: schrieb: > Weil dann kommt wieder ein Petrolhead, und steuert um. Milliarden > versenkt für nichts, und die Zukunft verspielt. Eher das Gegenteil, mit reinem E und dann noch auf die heutige VW-weise, ist VW tot. Und auch mal schauen, wie der Markt die neuen zusammengesparten Modelle aus der Volkswagengruppe aufnimmt. Aus diversen Gründen wird ein Anknüpfen an alte Erfolge bezweifelt. BTW hätte man alle Designer bei VW und BMW rausschmeißen oder umschulen können, dann wären einem die neuen Modellkatastrophen erspart geblieben und beide Konzerne hätten auch mehr Kohle in der Firmenkasse.
Unter Strom schrieb: > Eher das Gegenteil, mit reinem E und dann noch auf die heutige VW-weise, > ist VW tot. Und auch mal schauen, wie der Markt die neuen > zusammengesparten Modelle aus der Volkswagengruppe aufnimmt. Aus > diversen Gründen wird ein Anknüpfen an alte Erfolge bezweifelt. > BTW hätte man alle Designer bei VW und BMW rausschmeißen oder umschulen > können, dann wären einem die neuen Modellkatastrophen erspart geblieben > und beide Konzerne hätten auch mehr Kohle in der Firmenkasse. Soweit mir bekannt, war nie die Rede davon, dass VW nur noch E-Autos baut. Das hört man immer von Seiten AFD, Klimawandelleugnern und Verbrennertrollen. Das ist derselbe gequirlte Quatsch wie die Lithium-Horrorstory und die linksgrüne Gretadiktatur, die allen das Familienauto verbieten will. Irrationale Vorurteile gemischt mit Ängsten vor Veränderung, mehr nicht. Tatsächlich geht es nur darum, den neuen Sektor nicht komplett unter den Tisch fallen zu lassen. Es soll ja ein fließender Übergang werden. Das E-Auto-Geschäft wird im Idealfall die Einbrüche beim Verbrennerverkauf kompensieren. Und um nicht unnötig Marktanteile an Tesla und die Chinesen zu verschenken, sind attraktive E-Auto-Modelle nötig. Kein halbgarer überteuerter ECQ (Daimler) oder ein liebloser Kleinwagen I3 (BMW).
Name: schrieb: > sind attraktive E-Auto-Modelle nötig Gerade heute ergeht sich heise in Lobhudelei, in etwa "ein robuster und billiger Kleinwagen". https://www.heise.de/tests/VW-e-Up-im-Test-Doppelschritt-4664230.html Name: schrieb: > oder ein liebloser Kleinwagen I3 (BMW). So ein Ding stand neulich bei mir in der Straße geparkt, flüchtig hingeschaut "ach, ein Plastikfranzose". Unabhängig, wie gut oder schlecht der i3 ist, die äußere Erscheinung empfinde ich als totalen Mißgriff. Ich glaube, der typische BMW-Kunde legt Wert auf die typische Außenform, nicht ohne Grund hat BMW seit Jahrzehnten sein Design nur sehr zurückhaltend modernisiert.
Manfred schrieb: > Name: schrieb: >> sind attraktive E-Auto-Modelle nötig > > Gerade heute ergeht sich heise in Lobhudelei, in etwa "ein robuster und > billiger Kleinwagen". > > https://www.heise.de/tests/VW-e-Up-im-Test-Doppelschritt-4664230.html Jetzt muss man aber folgendes bedenken: Für einen E-Up bezahlt man 16000€. Für einen Neuwagen mit echten 200km Reichweite und CCS und 0€ KFZ-Steuer. Noch vor einem Jahr musste man für ein solches E-Auto >30k€ hinlegen. Ein preislich vergleichbarer Verbrenner von VW ist auch nur ein Up. Der ist dann zwar vielleicht langstreckentauglicher, aber wer kauft sich schon so ein Auto für Langstrecken? Das Fahrprofil, für das man sich im Normalfall einen UP kauft, ist mit 200km gut bedient. Als Bonus obendrauf geht die Kiste mit 60kW für einen Kleinwagen ziemlich gut. Der Up ist halt ein gutes Auto für den Preis den VW verlangt. Da Teil ist halt ein Kleinstwagen, mehr sollte man auch nicht erwarten. > Name: schrieb: >> oder ein liebloser Kleinwagen I3 (BMW). > > So ein Ding stand neulich bei mir in der Straße geparkt, flüchtig > hingeschaut "ach, ein Plastikfranzose". Unabhängig, wie gut oder > schlecht der i3 ist, die äußere Erscheinung empfinde ich als totalen > Mißgriff. Wie beim E-Up auch ist das auch nur eine Preisfrage: Der I3 ist für das, was er kann sehr viel zu teuer. Wenn sich ein "Preimiumhersteller" nicht in der Lage sieht, mehr als einen horrend überteuerten hässlichen Kleinwagen zu liefern, ist das einfach nur traurig, und spricht Bände über das Management.
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > Ich freue mich jedenfalls auf meinen erneut > steigenden Bonus, denn die letzten zwei Jahre waren Rekordjahre :) Tja, da hast du die Rechnung wohl ohne den Markt in China gemacht, denn der ist nämlich gerade kräftig eingebrochen. Konnte man nicht vorhersehen, zeigt aber, daß es unerwartet andersrum gehen kann. Außerdem sind die ID3 noch nicht auf der Straße bzw. vom Kunden bezahlt. Daß die Konzerne seit Jahresanfang sehr kräftig selber ihre Hybrid- und E-Modelle zugelassen haben, um die möglichen Strafzahlungen abzufedern, ist auch so ein interessanter Punkt. Das Jahr wird spannend.
Gerne auch schrieb: > Außerdem sind die ID3 noch nicht auf der Straße bzw. vom Kunden bezahlt. > Daß die Konzerne seit Jahresanfang sehr kräftig selber ihre Hybrid- und > E-Modelle zugelassen haben, um die möglichen Strafzahlungen abzufedern, > ist auch so ein interessanter Punkt. Das Jahr wird spannend. Dafür hast du bestimmt Quellen? Ich finde keine für diese seltsame Aussage! Denn das wäre auch komisch. Die Konzerne liefern nämlich nicht (die Lieferzeiten sind exorbitant hoch). So gut wie alle Hersteller (bis Nissan, Renualt und Tesla) haben lange Wartezeiten für E-Autos. Sie bekommen die Nachfrage nicht befriedigt, und neue Modelle lassen auf sich warten. Warum sollte man die Kunden vertrösten und keine Autos liefern, gleichzeitig aber Fahrzeuge auf sich selber zulassen? Was für einen Sinn sollte das ergeben? Das wäre ein teurer Spass ;-)
Name: schrieb: > Dafür hast du bestimmt Quellen? > Ich finde keine für diese seltsame Aussage! Autokonzerne manipulieren vermutlich die Zulassungszahlen https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/oswald-metzger-zur-ordnung/autokonzerne-manipulieren-vermutlich-die-zulassungszahlen/
VW baut jetzt auch Softwareentwickler: Die produktion der zweiten Serie ist angelaufen: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Volkswagen-bildet-die-naechsten-100-Software-Entwickler-aus-4666560.html
F. B. schrieb: > Name: schrieb: >> Dafür hast du bestimmt Quellen? >> Ich finde keine für diese seltsame Aussage! > > Autokonzerne manipulieren vermutlich die Zulassungszahlen > > https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/oswald-metzger-zur-ordnung/autokonzerne-manipulieren-vermutlich-die-zulassungszahlen/ ...vermutlich... Und die Quelle ist ein bekannter Verbrennerfan, das kommt noch obendrauf. Nicht falsch verstehen, manipuliert wird schon, aber doch nicht so dämlich. Da wird impliziert "den E-Auto-Scheiß kauft eh keiner, jetzt werden die Autos für die Müllpresse produziert, um die Verbräuche zu manipulieren". Mmmhm, von genau der Quelle erwarte ich genau das ;-) Immerhin müsste man quasi pro 2 SUV ein E-Auto auf Halde produzieren, das nie verkauft wird. So hoch sind die Gewinnspannen bei den SUV auch wider nicht, dass sich sowas ausgehen würde... Es gibt einen anderen Grund für die hohen Zulassungszahlen im Q1: Verkäufe aus dem letzten Jahr wurden nach heuer verzögert. Es gab schon letztes Jahr Gerüchte, dass z.B. VW die Auslieferung der E-Golfe mit Absicht auf 2020 schiebt, zum Zwecke der "Emissionsreduzierung". Weil für die Flottenverbräuche eben erst Autos Maßgeblich sind, die heuer zugelassen werden. Trotzdem waren die Zulassungszahlen Dezember 2019 nicht schlecht, was für eine gute Nachfrage spricht. Wohlgemerkt trotz der verschleppten Förderung der Bundesreagierung.
Blumpf schrieb: > ...vermutlich... > Und die Quelle ist ein bekannter Verbrennerfan, das kommt noch > obendrauf. Nö, auch die Fachpresse schreibt das zwischen den Zeilen. > ... > Trotzdem waren die Zulassungszahlen Dezember 2019 nicht schlecht, was > für eine gute Nachfrage spricht. Wohlgemerkt trotz der verschleppten > Förderung der Bundesreagierung. Einfach mal aufmerksam lesen. "[..] Eine weitere wichtige Rolle dürften taktisch vorgezogene Zulassungen gespielt haben: Seit dem Jahreswechsel gelten neue CO2-Richtlinien in der EU. Hersteller müssen dadurch stärker auf ihren Flottenverbrauch achten, da sonst hohe Strafzahlungen drohen. Fahrzeuge mit schlechter CO2-Bilanz dürften sie deshalb zahlreich noch im vergangenen Jahr auf die eigenen Organisation zugelassen haben. [..]" https://www.kfz-betrieb.vogel.de/-a-896539/
Da sollte dann bald eine Schwemme dieser stark subventionierten Kisten in den Verkaufsbörsen erscheinen. Wie wirkt sich das auf den Gewinn aus?
Gerne auch schrieb: > Da sollte dann bald eine Schwemme dieser stark subventionierten Kisten > in den Verkaufsbörsen erscheinen. Wie wirkt sich das auf den Gewinn aus? Die sind nicht subventioniert, die bringen nur weniger Gewinn. Wie das funktioniert, steht in jedem gescheiten Marketinghandbuch für Dummies.
VW kämpft weiter mit massiven Softwareproblemen beim ID.3 - Testfahrer melden täglich bis zu 300 neue Fehler - Bekannte Probleme nicht gelöst, dafür täglich zahlreiche neue Probleme - Softwarearchitektur zu hastig gebaut - Verschiebung des für Sommer angekündigten Marktstarts droht - Interne Negativszenarien rechnen mit bis zu einem Jahr Verzögerung des Marktstarts https://www.automobilwoche.de/article/20200225/NACHRICHTEN/200229965/1276/marktstart-des-id-in-gefahr-vw-kaempft-offenbar-weiter-mit-software-problemen Hat etwa jemand was anderes erwartet? Dass die Konzernspitze das als Quatsch abtut, ist halt die übliche Leugnungsstrategie in der Hoffnung, dass man die Problem doch noch rechtzeitig in den Griff bekommt. Was natürlich nicht der Fall sein wird.
Gerne auch schrieb: > Blumpf schrieb: >> ...vermutlich... >> Und die Quelle ist ein bekannter Verbrennerfan, das kommt noch >> obendrauf. > Nö, auch die Fachpresse schreibt das zwischen den Zeilen. Liest du deine eigenen Links eigentlich?!? Erstens ist dasn nicht "die Fachpresse" *1), zweitens steht da, dass die Hersteller spritschluckende (!!!!) Autos 2019 vorgezogen zugelassen haben. Genau eben nicht 2020 E-Autos auf Halde gebaut und zugelassen. Was das exakte Gegenteil der Behauptung "den E-Auto-Dreck kauft keiner, und darum werden die jetzt Anfang 2020 auf Halde gebaut und zugelassen, um die Grenzwerte einhalten zu können" ist. *1) wobei ich zugeben muss: Die Quelle kenne ich jetzt nicht.
Blumpf schrieb: > Liest du deine eigenen Links eigentlich?!? Ja, das tue ich und ich kann auch zwischen den Zeilen lesen. Du offensichtlich nicht. "Die Fahrzeuge, die von Kunden aktuell stark nachgefragt werden und zudem gut für die Marge der Hersteller sind, sind politisch nicht mehr gewünscht und verschlechtern die CO2-Bilanz der Hersteller. „Umgekehrt ist das Angebot an Autos mit Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Antrieb noch überschaubar, und die Lieferzeiten sind teils extrem lang“, so Fuß." Muß ich dir das nun alles noch erklären? > Erstens ist dasn nicht "die Fachpresse" *1), zweitens steht da, dass die > Hersteller spritschluckende (!!!!) Autos 2019 vorgezogen zugelassen > haben. Durch viele Ausrufezeichen hast du nicht automatisch Recht. Tastenklemmer? Genau das steht nämlich auch in dem Tichy Artikel, worauf dann die E-Autos folgen. > Genau eben nicht 2020 E-Autos auf Halde gebaut und zugelassen. Es zählen auch hybride und andere alternative Antriebsarten 'zu den Guten' dazu. Hier gibt's was: http://www.dtoday.de/startseite/wirtschaft_artikel,-Pkw-Neuzulassungen-im-Januar-gesunken-_arid,709027.html > *1) wobei ich zugeben muss: Die Quelle kenne ich jetzt nicht. Ohje, Elektronikforum, Industrie und kennt Vogel nicht. https://www.vogel.de/fachmedien/ https://www.elektronikpraxis.vogel.de/ Naja, ich spare mir weitere Ausführungen. Und wenn es nicht zuviel verlangt ist, schau dich auch mal bei der Quelle um ("Use the Source, Luke!"): "Mehr als zwei Drittel (68,4 %/-5,1 %) der Neuwagen wurden gewerblich zugelassen. Die privaten Zulassungen gingen um -11,6 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 31,6 Prozent. Alternative Antriebsarten legten im Berichtsmonat deutlich zu. Die Anzahl der Elektrofahrzeuge wuchs mit 7.492 Neufahrzeugen um +61,2 Prozent, ihr Anteil an den Neuzulassungen lag damit bei 3,0 Prozent. 30.805 Hybride bescherten einen Zuwachs von +103,1 Prozent, darunter 8.639 Plug-in-Hybride (+307,7 %). Der Hybridanteil betrug insgesamt 12,5 Prozent, der Anteil der Plug-in-Hybride lag bei 3,5 Prozent. 882 erdgasbetriebene Neuwagen verursachten ein Zulassungsplus von +260,0 Prozent, die Anzahl der Flüssiggasfahrzeuge ging um -94,9 Prozent zurück." https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/Fahrzeugzulassungen/pm04_2020_n_01_20_pm_komplett.html?nn=2562684
F. B. schrieb: > VW kämpft weiter mit massiven Softwareproblemen beim ID.3 > > - Testfahrer melden täglich bis zu 300 neue Fehler Es war auch irgendwo die Rede von der Komplexität der SW schon im 8er Golf. Das Vormodell hatte 10 Mill. Codezeilen, der 8er hat jetzt 100 Mill. Eine Steigerung der Komplexität um Faktor 10. Im Entwicklungszentrum, besser Feuerwehrzentrale, gehen jährlich 120k interne Bugmeldungen (Mechanik, SW, Elektronik, etc.) über alle Modelle von Testfahrern (und Werkstätten?) ein, die gefixt werden müssen. Bananaware. Wenn das schon in bekannten Gewässern beim Brot-und-Butter Golf mit Verbrenner so läuft, wie dann erst bei einem gänzlich neuen Acker?
Gerne auch schrieb: > Blumpf schrieb: >> Liest du deine eigenen Links eigentlich?!? > Ja, das tue ich und ich kann auch zwischen den Zeilen lesen. Du > offensichtlich nicht. Wenn man jetzt "zwischen den Zeilen" lesen muss, und Spritschluckende PEV als "E-Autos" gelten, dann kann man sich das schon irgenwie zurechtargumentieren. Dann les ich mal deinen Beitrag zwischen den Zeilen: E-Autos sind Blödsinnn und totale Ladenhüter, jetzt müssen die Hersteller schon BEV auf Halde produzieren, weil die linksgrüne EU böse Grenzwerte beschlossen hat. Hast du nicht gemeint? Glaub ich dir. Aber du siehst, wo das Problem von "zwischen den Zeilen lesen" liegt, oder? Ich versuche mal meinen Punkt präziser zu formulieren: Es ist nicht korrekt, dass BEV auf Halde produziert und zugelassene werden, um die Emissionsgrenzwerte einhalten zu können. Warum komme ich da drauf? Weil momentan auf so gut wie jedem E-Auto lange Lieferzeiten drauf sind (Ausnahmen habe ich schon genannt). Klar was ich damit gemeint habe? Vermutlich ist die ganze Diskussion jetzt nur auf eine nicht ausreichend genaue Definition von E-Auto zurückzuführen. Ich würde z.B. PEV nicht als E-Auto zählen, weil das Verbrenner mit grünem Lack sind.
Blumpf schrieb: > Es ist nicht korrekt, dass BEV auf Halde produziert und zugelassene > werden, um die Emissionsgrenzwerte einhalten zu können. Die Hersteller haben eben das genommen was da war und die Kunden ohnehin nicht wollten, steht doch im Artikel. Nun habe ich es dir doch erklärt, obwohl ich es nicht wollte. Konnten so zwei Fliegen auf einmal erlegen. > Ich würde z.B. PEV nicht > als E-Auto zählen, weil das Verbrenner mit grünem Lack sind. Macht aber die Politik und das zählt.
Gerne auch schrieb: > Blumpf schrieb: >> Es ist nicht korrekt, dass BEV auf Halde produziert und zugelassene >> werden, um die Emissionsgrenzwerte einhalten zu können. > Die Hersteller haben eben das genommen was da war und die Kunden ohnehin > nicht wollten, steht doch im Artikel. Nun habe ich es dir doch erklärt, > obwohl ich es nicht wollte. Konnten so zwei Fliegen auf einmal erlegen. Jetzt ist klar: Wir haben es mit einem Troll zu tun. Denn dafür solltest du mal Belege liefern können. Konntest du aber nicht. Irgendwas "zwischen den Zeilen" herauszulesen, ist kein Beleg.
Blumpf schrieb: > Jetzt ist klar: Wir haben es mit einem Troll zu tun. Gehts's noch? Blumpf schrieb: > Jetzt ist klar: Wir haben es mit einem Troll zu tun. Sag mal, geht's noch? > Denn dafür solltest du mal Belege liefern können. Konntest du aber > nicht. Irgendwas "zwischen den Zeilen" herauszulesen, ist kein Beleg. Es war nirgendwo gesagt, wie du bewiesen haben willst, daß die Kisten 'auf Halde' produziert worden sind. Es war nur gesagt, daß die Hersteller selber damit die Zahlen manipulieren, und das läßt die Lage eben vermuten. Die Kunden wollen eben kein Elektro bzw. Hybrid, sonst würden auch mehr Privatzulassungen vorliegen. Folglich gammeln die Dinger bei den Händlern rum. Ähnlich wie beim Ladenhüter Phaeton oder A8 gibts dann die Order vom Hersteller: Die Kisten müssen auf die Straße. Und da sind die Händler gefragt,
Gerne auch schrieb: > Die Kunden wollen eben kein Elektro bzw. Hybrid, Genau, darum liefern die Hersteller auch nicht. Die Kunden kaufen zwar mehr als die Hersteller liefern können (darum auch die Wartezeiten), wollen aber die Autos "in Wirklichkeit" gar nicht. Glücklicherweise haben das die Hersteller erkannt, und liefern vorsichtigerweise nicht. Das kann man ja "glasklar" "zwischen den Zeilen" aus dem von dir verlinkten Artikel entnehmen: https://www.kfz-betrieb.vogel.de/-a-896539/ ich zitiere mal die Passagen, aus denen "das hervorgeht" ("glasklar"): "Unternehmensberatung EY sagte dazu: „Im Vorfeld dieser neuen Regeln haben die Hersteller im großen Stil Neuzulassungen gerade im SUV- und Geländewagen-Segment vorgezogen, damit diese Fahrzeuge nicht ab Januar ihre CO2-Bilanz belasten.“ Und besonders glasklar: "Spürbar gestiegen ist im vergangenen Jahr die Nachfrage nach Elektroautos. "
Blumpf schrieb: > Die Kunden wollen eben kein Elektro bzw. Hybrid, Komisch, dass Zulassungen von Toyota Hybriden Jahr für Jahr steigen - auch im konservativen Deutschland.
Yakuza schrieb: > Blumpf schrieb: >> Die Kunden wollen eben kein Elektro bzw. Hybrid, > > Komisch, dass Zulassungen von Toyota Hybriden Jahr für Jahr steigen - > auch im konservativen Deutschland. Ja na und? Eine Zunahme von 1 auf 2 sind schon 100% Steigerung. Das sagt aber halt nichts aus. Genau für Langsamdenker wie dich gibt es zum Glück XKCD: https://xkcd.com/1102/
Blumpf schrieb: > "Unternehmensberatung EY sagte dazu: „Im Vorfeld dieser neuen Regeln > haben die Hersteller im großen Stil Neuzulassungen gerade im SUV- und > Geländewagen-Segment vorgezogen, damit diese Fahrzeuge nicht ab Januar > ihre CO2-Bilanz belasten.“ Da liegt dann umgekehrt die Vermutung nahe, dass Neuzulassungen von Elektroautos in großem Stil ins jetzige Jahr verzögert wurden, um die CO2-Strafzahlungen zu vermeiden.
Ich zitiere: "Vertraute von Konzern- und Markenchef Herbert Diess würden dies aber als „kompletten Quatsch“ bezeichnen. Gegenüber electrive.net haben hochrangige VW-Experten zuletzt beteuert, dass es bei dem Ziel, den ID.3 „im Sommer“ auszuliefern, bleibe." 2020 sind ohnehin nur niedrige Stückzahlen geplant. Es wäre also, selbst wenn eure Lügen wirklich stimmen würden, völlig egal, ob Sommer, Herbst oder Winter. Die Probleme dichten sensationshungrige Journalisten und Naivlinge wie ihr hier zusammen. VW rennt derzeit so gut wie noch nie in seiner Geschichte. Diess macht also einen sehr guten Job. Da tun auch 1-2 schlechte Quartale gar nicht weh.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 2020 sind ohnehin nur niedrige Stückzahlen geplant. Es wäre also, selbst > wenn eure Lügen wirklich stimmen würden, völlig egal, ob Sommer, Herbst > oder Winter. > ... > Da tun auch 1-2 schlechte Quartale gar nicht weh. Abwarten. 13. Feb. 2020 "Chinesischer Markt bricht im Januar ein [..] So lieferten die Hersteller an die Autohändler mit 1,61 Millionen Fahrzeugen im Vergleich zum Vorjahr gut ein Fünftel weniger aus, wie der Herstellerverband CAAM (China Association of Automobile Manufacturers) in Peking mitteilte. Das war der stärkste Einbruch seit dem Jahresanfang 2012. [..] nun kommen zu der lange währenden Unsicherheit um Zölle und die chinesische Konjunktur weitere Probleme hinzu. Am schärfsten war der Rückgang im Januar bei den Absatzzahlen von Elektroautos. Diese werden üblicherweise vor allem in den vom Virus besonders betroffenen Großstädten des Landes verkauft." https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/chinesischer-markt-bricht-im-januar-ein-109.html 24. Feb. 2020 "Automarkt in China bricht drastisch ein Nach dem Ausbruch des Coronavirus sind die Neuwagenverkäufe in China rapide eingebrochen. Wie der chinesische Autoverband CPCA mitteilte, gingen die Verkäufe vom 1. bis 16. Februar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 92 Prozent zurück. [..] Für deutsche Hersteller wie Mercedes-Benz, Audi, BMW, Volkswagen und Porsche ist China der wichtigste Markt. Bei VW steht die Volksrepublik für gut 40 Prozent der Auslieferungen. Und bei der Umstellung auf Elektro-Autos sind die Konzerne auf Batteriezellen aus China angewiesen." https://www.automobil-produktion.de/maerkte/automarkt-in-china-bricht-drastisch-ein-383.html > Die Probleme dichten sensationshungrige Journalisten und > Naivlinge wie ihr hier zusammen. Ob sich das auch die "sensationshungrigen Journalisten und Naivlinge" vom chinesischen Autoverband CPCA zusammengedichtet haben? > Diess macht also einen sehr guten Job. Klingt interessant. Ob er damals schon Vorahnungen hatte? 07. Jan. 2019 "VW-Chef Diess: Zukunft von Volkswagen entscheidet sich in China «Die Zukunft von Volkswagen wird sich auf dem chinesischen Markt entscheiden», sagte Diess, der in diesem Monat persönlich die strategische Führung des China-Geschäfts übernehmen wird [..] Über viele Jahre hätten internationale Autobauer ihre Technologie von außen auf den chinesischen Markt gebracht. Doch nun spiele sich Innovation zunehmend direkt in China ab, wo Fähigkeiten etwa in der E-Mobilität oder bei selbstfahrenden Autos schon «weit entwickelt» seien. Dies sei auch Folge eines klaren Plans der chinesischen Führung, die dabei sei, das Land zu einem «internationalen Kraftzentrum der Autoindustrie» zu entwickeln. [..] «Wir werden Fähigkeiten, die wir heute nicht haben, vor allem in China aufbauen», sagte Diess. Notwendig seien dabei etwa «viel engere Beziehungen» mit chinesischen Technologie-Konzernen. Volkswagen werde seine Forschungsaktivitäten in Deutschland nicht zurückfahren, was Arbeitsplätze gefährden würde. Stattdessen sollen zusätzliche Ressourcen in China aufgebaut werden." Heißt also: In D wird mit Entwicklung nicht mehr viel aufgebaut, sondern maximal gehalten. Der Rest speilt in Fernost. Und das mit "Dies sei auch Folge eines klaren Plans der chinesischen Führung, die dabei sei, das Land zu einem «internationalen Kraftzentrum der Autoindustrie» zu entwickeln." klingt haargenau wie die Sache mit der Solarindustrie. Da hat es nämlich die chin. Regierung genau so gemacht und die teuer erkauften Industrien in Hochpreisländern wie D im Handstreich weggefegt. https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/vw-chef-diess-zukunft-von-volkswagen-entscheidet-sich-in-china-394.html > VW rennt derzeit so gut wie noch nie in seiner Geschichte. Ein Sprichwort sagt: Wenn's am schönsten ist, soll man gehen. Na denn: Auf zu VW!
Ach und einen noch: 26. Feb. 2020 "Absatzzahlen 2019 China und USA bremsen E-Mobilität Schwächelnde Neuzulassungen in den USA und China haben den weltweiten Aufschwung der Elektromobilität 2019 beinahe zum Erliegen gebracht. Im vergangenen Jahr wurden einer Erhebung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) zufolge weltweit nur rund 2,3 Millionen Elektro- und Pluginhybrid-Fahrzeuge neu zugelassen – nur vier Prozent mehr als 2018. [..] Entscheidender Faktor für die Vollbremsung ist laut ZSW, dass die beiden wichtigsten Märkte China und USA die Förderung für batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge zurückfuhren. In China, das für gut die Hälfte der Neuzulassungen bei Elektroautos und Plug-in-Hybriden verantwortlich ist, ging es daraufhin um vier Prozent abwärts. In den USA, die ein weiteres Siebtel des Weltmarkts darstellen, sanken die Neuzulassungen sogar um neun Prozent. [..] Deutschland verzeichnete ein Plus von 61 Prozent auf 108.600 Einheiten, was die Bundesrepublik an Norwegen vorbei auf den weltweit dritten Platz hebt." https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/china-und-usa-bremsen-e-mobilitaet-121.html Und dann steht da nochwas von 7,9 Millionen Elektroautos und Plug-in-Hybride, offenbar insgesamt weltweit bis heute. Davon dürften die Hybriden den Löwenanteil stellen. Sieht ganz so aus als wenn das alles nur am seidenen Faden der staatlichen Subventionierung hängt, ganz wie bei den neuen Energieerzeugungsanlagen. Sind die Subventionen weg, lohnt sich das dann nicht mehr. Fragt sich, wie grün bzw. new vs. old economy die Betreiber und Autokäufer dann wirklich denken. Was für ein Hype.
Gerne auch schrieb: > F. B. schrieb: >> VW kämpft weiter mit massiven Softwareproblemen beim ID.3 >> >> - Testfahrer melden täglich bis zu 300 neue Fehler > Es war auch irgendwo die Rede von der Komplexität der SW schon im 8er > Golf. Habe den Artikel wiedergefunden: "Neuer VW Golf Zwischen Code und Cockpit [..] Der Golf, der in 45 Jahren 35 Millionen Mal verkauft wurde, ist das Herz von Volkswagen, die DNA, eine Ikone. Das wird in Wolfsburg immer und immer wieder erzählt. Dieses Herz wird auch in der achten Generation des Kompaktwagens schlagen, die Ende des Jahres auf den Markt kommt. Ob es danach noch eine neunte geben wird, weiß man bei VW nicht so genau. Der Golf VIII könnte also der letzte seiner Art sein. Die Zukunft bei VW gehört der elektrischen ID-Familie, in der es auch ein Modell aus der „Golf-Klasse“ geben wird – ohne Verbrennungsmotor. [..] Auf diesem Markt war zuletzt viel über gravierende Probleme mit dem Golf VIII spekuliert worden. Die Ingenieure bekämen die Elektronik und Vernetzung des Fahrzeugs nicht in den Griff, die Softwarefehler häuften sich, der Produktionsstart sei gefährdet. „Der Fehlerabbau liegt im Plan“, dementiert Volkswagen. [..] Die Software hat rund *100 Millionen Codezeilen*, bei einem Auto vor zehn Jahren war es ein Zehntel davon. [..] Die Komplexität verlangt den Ingenieuren einiges ab. [..] Bis zu 125 000 Tickets werden in einem Jahr im VW-Entwicklungszentrum beseitigt, nicht nur beim Golf. Aktuell wird an 120 Fahrzeugprojekten parallel gearbeitet. Die 11 000 in Wolfsburg beschäftigten Ingenieure und Techniker entwickeln allein 50 verschiedene Modelle für alle Märkte weltweit, auf denen VW Autos verkauft." https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-wirtschaft_artikel,-zwischen-code-und-cockpit-_arid,1827116.html Man opfert hier das Brot-und-Butter Modell, das den größten Erfolg gebracht hat, einer quietschbunten, virtuellen Welt aus Plastik und Tablet zum Premiumpreis. "Den aktuellen Einstieg bildet mit 27.510 Euro ein 1,5 Liter großer Benzinmotor mit 130 PS und 200 Nm Drehmoment, der an eine manuelle Sechsgangschaltung gekoppelt ist." https://www.autobild.de/artikel/vw-golf-8-2019-preis-bestellbar-16154393.html Na dann prost! Ich freue mich, daß ich von dieser Firma kein neues Fahrzeug mehr kaufen werde.
Und dann kam der Marktstart. 09.12.19 "VW: Stotterstart für den Golf 8 [..] Ein anderer Händler formuliert die Situation gegenüber „kfz-betrieb“ drastisch: „Es ist mit enormen Abstand die schäbigste und undurchorganisierteste Markteinführung eines Golfes – nein, eines Volkswagen – die ich jemals erlebt habe! Und ich bin 25 Jahre dabei“, schreibt er. [..] Tatsächlich gibt es den Golf 8 zum Start längst noch nicht zum verkündeten Einstiegspreis von weniger als 20.000 Euro. Offenbar ist der Marktstart jenes 90-PS-Modells nun für Anfang 2020 vorgesehen. Bis auf Weiteres präsentiert sich die Preisliste so ziemlich lückenhaft. [..] Auf den ersten Blick ist das Kostenniveau des Golf weiter gestiegen. [..]" https://www.kfz-betrieb.vogel.de/vw-stotterstart-fuer-den-golf-8-a-890263/ Und dazu noch ein dort eingeblendeter Artikel mit der passenden Überschrift: "VW Golf 8: „New Volkswagen beginnt mit dem neuen Golf“" https://www.kfz-betrieb.vogel.de/vw-golf-8-new-volkswagen-beginnt-mit-dem-neuen-golf-a-877161/ Die Überschrift vom 25.10.19 sagt doch ungewollt ziemlich viel aus, was dann später (nicht) kommen sollte. 06.01.2020 "Händler schimpfen: VW verpatzte Markteinführung des Golf 8 Autos fehlten oder waren unbrauchbar. Noch immer müssen Händler warten. [..] Dirk Weddigen von Knapp, Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung des Volkswagen- und Audi-Partnerverbands, sagte unserer Zeitung: „Solch ein Chaos hat es noch nie gegeben.“ [..] So seien nicht nur viele Autos nicht geliefert worden. Unter den Fahrzeugen, die den Weg zu den Händlern gefunden hätten, seien zahlreiche gewesen, deren elektronische Transportsicherung nicht habe freigeschaltet werden können. Folglich hätten diese Autos zur Markteinführung nicht zur Verfügung gestanden. Dabei habe es sich nicht um bestellte Fahrzeuge gehandelt, sondern um Autos mit umfangreicher Erstausstattung zu Präsentationszwecken. [..] Im vergangenen Frühjahr war bekannt geworden, dass VW die Anlaufkurve für den Golf 8 – also die ursprünglich anvisierte Produktionszahl beim Produktionsanlauf – abgeflacht hat. Die Ursache waren Probleme bei der Integration der IT in das neue Auto." https://www.braunschweiger-zeitung.de/wirtschaft/article228072663/Haendler-schimpfen-VW-verpatzte-Markteinfuehrung-des-Golf-8.html Klasse.
Vorab ein Hinweis: Niemand glaubt jemanden der so einseitig und motiviert mit einer hohen Anzahl von Beiträgen in nur eine einzige Richtung argumentiert, während ein Unternehmen gerade die zwei besten Jahre seiner Geschichte hinter sich hat. Das stinkt ziemlich danach, dass in der Vergangenheit etwas schief gelaufen ist woran du VW die Schuld zu geben scheinst. Ich empfehle dir deine Freizeit anders als F.B. nicht nur in diesem Forum zu verbringen. Gerne auch schrieb: > 24. Feb. 2020 > "Automarkt in China bricht drastisch ein > Nach dem Ausbruch des Coronavirus Das trifft Toyota, GM und die Koreaner nicht weniger stark. Nissan und Ford lieferten schon letztes Jahr sehr schlechte Zahlen, was dieses Jahr Quartal noch schlimmer wird. Wem wird so etwas richtig Geld Kosten? Dem Steuerzahler. Pleite geht niemand. Danke für seine Anteilnahme an den vielen deutschen Arbeitsplätzen, die auch in dritter Reihe Auswirkungen auf dein Umfeld hätten. Gerne auch schrieb: > Volkswagen werde seine Forschungsaktivitäten in Deutschland nicht > zurückfahren, was Arbeitsplätze gefährden würde. Stattdessen sollen > zusätzliche Ressourcen in China aufgebaut werden." > Heißt also: In D wird mit Entwicklung nicht mehr viel aufgebaut, sondern > maximal gehalten. Wenn es genau so kommen sollte, was ich nicht glaube, aber selbst wenn: Volkswagen ist schon seit etwa einem halben Jahrhundert ein globaler Konzern. Mich persönlich stört das nicht. Ist meiner Meinung nach nur fair, dass das Land was die meisten Autos kauft auch ein Stück vom Kuchen abbekommt. Gerne auch schrieb: > Und dann steht da nochwas von 7,9 Millionen Elektroautos und > Plug-in-Hybride, offenbar insgesamt weltweit bis heute. Davon dürften > die Hybriden den Löwenanteil stellen. Sieht ganz so aus als wenn das > alles nur am seidenen Faden der staatlichen Subventionierung hängt, ganz > wie bei den neuen Energieerzeugungsanlagen. Sind die Subventionen weg, > lohnt sich das dann nicht mehr. Fragt sich, wie grün bzw. new vs. old > economy die Betreiber und Autokäufer dann wirklich denken. Du vergleichst heutige Benziner mit heutigen Elektroautos. Das ist aber aus mehreren Gründen Unsinn: 1. Benziner werden wegen der strengeren Abgasemissionsgrenzen sowohl in der EU als auch in China viel teurer, wodurch u.A. Partikelfilter auch für die meisten Benziner erforderlich werden. 2. Benzin wird wegen der CO2 Steuer in 5-10 Jahren deutlich teurer sein als heute. Während man mit einer Ost-West-Solaranlage und dem ID.3 spottbillig fahren kann. Dann kosten 100km vielleicht 1-2 EUR Strom. Für alle ohne eigenes Dach sind die 4 EUR Stromkosten pro 100km auch deutlich attraktiver als 12 EUR Benzinkosten. 3. Mit grösserer Stückzahl werden Elektroautos im Preis weiter fallen. Ab einem Punkt mit ausreichender Stückzahl werden Elektroautos deutlich niedrigere Produktionskosten als Verbrenner haben. 4. Die Norweger und Niederländer sind nicht dumm. Es hat seinen Grund warum dort solche wachstumraten verzeichnet werden. Ich habe Verbrenner-Fans im Freundeskreis, die per WeShare App ein Wochenende in Berlin den e-Golf gefahren sind und sofort begeistert meinten: "Das ist die Zukunft", obwohl sie sonst nur +400 PS Verbrenner fahren. Wer einmal Porsche Taycan oder Tesla gefahren ist, will gar nicht mehr zurück. Die Beschleunigung ist wie im Heidepark. Trotz über 400kW Leistung nur 6 EUR Stromkosten pro 100km (mit Solaranlage sogar noch viel weniger, denn man muss nicht täglich voll laden). Btw: Niemand erwartet dass die Leute in einem Jahr alle auf Elektro umschwenken. Dafür gibt es natürlich auch gar nicht die Infrastruktur, weder was Ladesäulen noch Teileverfügbarkeit oder Produktionskapazitäten angeht. VW will selbst in 10 Jahren noch einen Teil Verbrenner verkaufen, aber dann wird Elektro auch ein sehr grosser Posten sein. Gerne auch schrieb: > Man opfert hier das Brot-und-Butter Modell, das den größten Erfolg > gebracht hat, einer quietschbunten, virtuellen Welt aus Plastik und > Tablet zum Premiumpreis. > > "Den aktuellen Einstieg bildet mit 27.510 Euro ein 1,5 Liter großer > Benzinmotor mit 130 PS und 200 Nm Drehmoment, der an eine manuelle > Sechsgangschaltung gekoppelt ist." Wenn du objektiv berichten wolltest, dann würdest du erwähnen: - der Golf 7 kostete ähnlich viel und wurde sehr gut angenommen - der Golf 8 hat sehr gutes Feedback in Fahrzeugtests bekommen - für alte Leute gibt es immer noch eine Knöpfchen Version, wo der Bildschirm kleiner ist Gerne auch schrieb: > Händler schimpfen: VW verpatzte Markteinführung des Golf 8 > Autos fehlten oder waren unbrauchbar. Noch immer müssen Händler warten. Das VW im viertel Quartal 2019 mit einer sehr kleinen Stückzahl beim Golf 8 beginnt, stand überall in den Medien. Wenn du objektiv berichten wollen würdest, hättest du das erwähnt. Das wurde schon vor einem Jahr berichtet.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Vorab ein Hinweis: Niemand glaubt jemanden der so einseitig und > motiviert mit einer hohen Anzahl von Beiträgen in nur eine einzige > Richtung argumentiert, während ein Unternehmen gerade die zwei besten > Jahre seiner Geschichte hinter sich hat. Das stinkt ziemlich danach, > dass in der Vergangenheit etwas schief gelaufen ist woran du VW die > Schuld zu geben scheinst. Ich empfehle dir deine Freizeit anders als > F.B. nicht nur in diesem Forum zu verbringen. Ich denke eher, dass er einer von diesen Anti-E-Auto-Fanatikern ist, wie MaximB oder dieser Aufzugsfritze. Die stecken lange Stunden in der Heruntermachen von E-Mobilität. Eigentlich bestehen vermutlich irgendwelche persönlichen Kriesen oder Krankeiten, die halt auf eine externe "Ursache" projeziert werden. Das ist eine gängige Bewältigungsstrategie für solche Dinge. Mit VW hat das wenig zu tun.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 2020 sind ohnehin nur niedrige Stückzahlen geplant. Es wäre also, selbst > wenn eure Lügen wirklich stimmen würden, völlig egal, ob Sommer, Herbst > oder Winter. Die Probleme dichten sensationshungrige Journalisten und > Naivlinge wie ihr hier zusammen. VW rennt derzeit so gut wie noch nie in > seiner Geschichte. Ihr begreift absolut nichts. Hier nochmal die Brandrede von Diess im Wortlaut. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-wortlaut-rede-herbert-diess-16-01-2020-radikal-umsteuern-a-1304169.html
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Vorab ein Hinweis: Niemand glaubt jemanden der so einseitig und > motiviert mit einer hohen Anzahl von Beiträgen in nur eine einzige > Richtung argumentiert, während ein Unternehmen gerade die zwei besten > Jahre seiner Geschichte hinter sich hat. Wie beschränkt kann man eigentlich sein, wenn man nicht checkst was dein Chef dir sagt, dass der Sturm jetzt erst los geht und man sich von den Erfolgen der Vergangenheit nichts mehr kaufen kann?
Blumpf schrieb: > Eigentlich bestehen vermutlich irgendwelche persönlichen Kriesen oder > Krankeiten, die halt auf eine externe "Ursache" projeziert werden. Das > ist eine gängige Bewältigungsstrategie für solche Dinge. > > Mit VW hat das wenig zu tun. Dann leidet euer Chef wohl auch an dieser Krankheit? Volkswagen-Chef Herbert Diess sieht die deutsche Autoindustrie auf eine schwere Krise zusteuern: "Aus heutiger Sicht stehen die Chancen vielleicht bei 50:50, dass die deutsche Automobilindustrie in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört." https://www.spiegel.de/auto/aktuell/vw-chef-herbert-diess-beklagt-feldzug-gegen-das-auto-a-1233510.html
Die IGM will jetzt auch noch vor dem brutalem Einbruch in der Industrie die neuen Entgeltsteigerungen am besten über Inflation durch vorgezogene Tarifverhandlungen unter Dach und Fach bringen. Wenn schon untergehen, dann aber mit Dekadenz.
Ausverkauf schrieb: > die neuen Entgeltsteigerungen am besten über Inflation Ein fairer Lohn für gute Arbeit!
F. B. schrieb: > Wie beschränkt kann man eigentlich sein, wenn man nicht checkst was dein > Chef dir sagt, dass der Sturm jetzt erst los geht und man sich von den > Erfolgen der Vergangenheit nichts mehr kaufen kann? F. B. schrieb: > Dann leidet euer Chef wohl auch an dieser Krankheit? > > Volkswagen-Chef Herbert Diess sieht die deutsche Autoindustrie auf eine > schwere Krise zusteuern: "Aus heutiger Sicht stehen die Chancen > vielleicht bei 50:50, dass die deutsche Automobilindustrie in zehn > Jahren noch zur Weltspitze gehört." Wann schreibst du in diesem Elektronikforum deinen ersten Beitrag zu Software oder Elektronik? Noch wichtiger: Wann liesst du endlich mal einen Artikel über die Überschrift hinaus, bevor du Lügen verbreitest? Der Artikel lobt VW: "Kepler Cheuvreux attestieren uns zu Beginn dieses Jahres: "We think VW is the best positioned player in the industry to master the CO2 challenge." Und Goldman Sachs meint: "We expect VW Group to continue to prosper this year as a result of ongoing positive sales developments at VW brand, a pick-up in sales at Audi, and broadly flat margins." Im Bereich Litigation machen wir die Risiken aus der Diesel-Krise Stück für Stück beherrschbarer. Bei der Unternehmenskultur erleben wir spürbare und messbare Fortschritte. Ich freue mich, dass wir beim Stimmungsbarometer in der Integrität um drei Punkte gestiegen sind. Unsere moderne Modellpalette auf MQB-Basis im Volumen und die neuen Porsches, Audis, Lamborghinis und Bentleys überzeugen die Kunden. Wir verbessern die Qualität unseres Geschäfts. Umsatz und Ertrag wachsen schneller als der Absatz. In China haben wir in einem stark rückläufigen Markt unseren Marktanteil um 1,4 Prozent gesteigert. Eine großartige Leistung, die uns kaum einer zugetraut hätte. Gratulation zur herausragenden Leistung an Stephan Wöllenstein und sein Team!"
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ab einem Punkt mit ausreichender Stückzahl werden Elektroautos > deutlich niedrigere Produktionskosten als Verbrenner haben. Niedrigere Produktionskosten bedeuten nicht zwingend fallende Verkaufspreise! Der Preis bildet sich am Markt, man nimmt, was man zu bekommen erwartet. Die Preise von VW basieren mehr auf dessen gutem Markenimage denn überragender Technik. Alle Automobilhersteller sind geübt darin, die Preise per Zusatzausstattung nach oben zu treiben - und das oftmals für Dinge, die einfach nur per Software freigeschaltet werden.
Im Drive-In musste ich hinter einem älteren TDI-Golf warten und ich hatte das Fenster offen und die Lüftung saugte auch rein - das war der Horror!
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Vorab ein Hinweis: Niemand glaubt jemanden der so einseitig und > motiviert mit einer hohen Anzahl von Beiträgen in nur eine einzige > Richtung argumentiert, Du meinst also zu wissen, was 'niemand' so glauben wird oder will. Aha. Die Richtung heißt hier im Topic eben VW und darum geht es. Auch die anderen Hersteller haben ihre eigenen Bockschüsse, aber hier geht es eben nun mal um VW. Alles andere wird hier auch gerne als 'Whataboutism' gebrandmarkt. Wenn du meine Beiträge gelesen und schon länger verfolgt hättest wüßtest du, daß ich durchaus ein Fan von VW Autos bin bzw. von den älteren Modellen war und selber sehr zufrieden mit meinem Modell und bisher selbst gefahrenen >310k km bin. Allerdings gruselt mir täglich, wenn ich die 'modernen Entwicklungen' sehe, die mittlerweile von dort kommen. Lies selber, was ich schon dazu geschrieben habe. > Das stinkt ziemlich danach, > dass in der Vergangenheit etwas schief gelaufen ist woran du VW die > Schuld zu geben scheinst. Absoluter Unsinn. Wie infantil. > Ich empfehle dir deine Freizeit anders als > F.B. nicht nur in diesem Forum zu verbringen. Siehe wie vor. > Wem wird so etwas richtig Geld Kosten? Dem Steuerzahler. Pleite geht > niemand. > Danke für seine Anteilnahme an den vielen deutschen Arbeitsplätzen, die > auch in dritter Reihe Auswirkungen auf dein Umfeld hätten. Das ist ja eben alles das Problem: Die Chefs fahren in die falsche Richtung und ausbaden müssen es immer andere. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 2. Benzin wird wegen der CO2 Steuer in 5-10 Jahren deutlich teurer sein > als heute. Das wird sich zeigen, ob die Politik das durchhält. In CN mag das gut laufen, wenn man zwangsweise, zumindest innerstädtisch, auf Elektro umstellt, weil dort die topmoderne Verkehrsstruktur und ÖPNV vorhanden sind. In D pfeift letzterer in Berlin z.B. auf dem allerletzten Loch. Die Struktur bröselt allerorten und ein Ende ist nicht abzusehen. Verschiedene Verhältnisse eben. > Während man mit einer Ost-West-Solaranlage und dem ID.3 > spottbillig fahren kann. Dann kosten 100km vielleicht 1-2 EUR Strom. Für > alle ohne eigenes Dach sind die 4 EUR Stromkosten pro 100km auch > deutlich attraktiver als 12 EUR Benzinkosten. > ... > Trotz über 400kW > Leistung nur 6 EUR Stromkosten pro 100km (mit Solaranlage sogar noch > viel weniger, denn man muss nicht täglich voll laden). Irgendwie können die Elektrothusiasten alle nicht die einfachsten Überlegungen anstellen und auch nicht rechnen. Dem Staat gehen mit der Abkehr von Sprit massivste Steuereinnahmen durch die Lappen, die u.a. die Renten finanzieren. Wenn ein E-Auto dann noch effizienter ist und weniger verbraucht muß folglich die Besteuerung von Fahrstrom entsprechend wesentlich höher werden als bei Sprit. Vollkommen logisch. Der Dongel und das strafbewährte externe Ladeverbot wird dann sehr schnell kommen bzw. ist in den neuen Modellen schon drin. > Btw: Niemand erwartet dass die Leute in einem Jahr alle auf Elektro > umschwenken. Dafür gibt es natürlich auch gar nicht die Infrastruktur, > weder was Ladesäulen noch Teileverfügbarkeit oder Produktionskapazitäten > angeht. Die Regierung will bis 2030 1 Mill. öffentlich zugängliche Ladepunkte haben. Unklar ist mir dabei, ob das einzelne Säulen oder Sammelstationen sein sollen. Jedenfalls macht das rechnerisch pro Jahr 100k zu installierender Säulen bzw. Stationen. Macht grob 400 Stück im Land pro Arbeitstag. Die kürzlich von VW und Eon vorgestellten Mobilstationen wurden mit "gebrauchten Akkus von ID3s" beworben. Die gibts aber noch gar nicht. Meinst du, das alles ist realistisch? F. B. schrieb: > Blumpf schrieb: >> Eigentlich bestehen vermutlich irgendwelche persönlichen Kriesen oder >> Krankeiten, die halt auf eine externe "Ursache" projeziert werden. Das >> ist eine gängige Bewältigungsstrategie für solche Dinge. Blumpf, du bist ebenso infantil wie dein Kollege. >> Mit VW hat das wenig zu tun. > > Dann leidet euer Chef wohl auch an dieser Krankheit? > ... > https://www.spiegel.de/auto/aktuell/vw-chef-herbert-diess-beklagt-feldzug-gegen-das-auto-a-1233510.html Das ist allerdings sehr interessant, denn 2018 spricht er laut diesem Artikel noch so, um dann später komplett auf Elektro zu setzen: "Kritisch sieht Diess zudem den hohen Anteil an Elektroautos vor allem in Deutschland, weil der für den Antrieb benötigte Strom die Umweltbilanz eher verschlechtere als verbessere. "Mit ungefähr noch 600 Gramm CO2 in der erzeugten Kilowattstunde Strom rangieren wir im hinteren Mittelfeld in Europa", erläuterte Diess. "Und ich sehe derzeit nicht, wie wir bis 2030 unsere Primärenergie CO2-frei bekommen wollen." Gelinge dies nicht, "fahren wir eben anstatt mit Benzin oder Diesel im Prinzip mit Kohle, auch wenn wir elektrisch unterwegs sind, schlimmstenfalls sogar mit Braunkohle", betonte der VW-Chef. "Das treibt die Idee der Elektromobilität ad absurdum!" Dann blieben die CO2-Emissionen in Deutschland gleich hoch wie heute oder stiegen sogar, obwohl in den Strukturwandel hin zur E-Mobilität Milliarden geflossen seien." Interessanter Sinneswandel.
Blumpf schrieb: > Eigentlich bestehen vermutlich irgendwelche persönlichen Kriesen oder > Krankeiten, die halt auf eine externe "Ursache" projeziert werden. Das > ist eine gängige Bewältigungsstrategie für solche Dinge. Also eine 'Kriese', die sich zur 'Krankeit' ausweitet, bekomme ich, wenn ich mir 'projeziere', wie jemand ticken muß, der solche Rechtschreibfehler fabriziert und dann noch bei einem Weltkonzern wie VW arbeiten will. > Mit VW hat das wenig zu tun. Gewiß, das hat es: Wenn die dort Leute mit solch offensichtlichen Schreibschwächen beschäftigen, stellt sich meine Entscheidung immer mehr als richtig dar und verfestigt sich weiter: Von dort kein neues Auto mehr.
Gerne auch schrieb: > Dem Staat gehen mit der Abkehr von Sprit massivste Steuereinnahmen durch > die Lappen, die u.a. die Renten finanzieren. Wenn ein E-Auto dann noch > effizienter ist und weniger verbraucht muß folglich die Besteuerung von > Fahrstrom entsprechend wesentlich höher werden als bei Sprit. Vollkommen > logisch. Deutschland hatte 2019 Steuereinnahmen von 796 Mrd EUR und die Mineralölsteuer betrug nur etwa 5% davon. Das lässt sich sehr einfach verteilen. Zweifelsohne werden Schnellladevorgänge deutlich teurer sein als wenn du die Nachtstrom oder die Überproduktion sonnen-/windreicher Tage nutzt. Dann kommen noch so interessante Dinge wie bidirektionales Laden hinzu, so dass man mit einer Ost-West-Solaranlage, einen Akku im Keller und einen Akku im eAuto fast gar nichts mehr aus dem Stromnetz benötigst, wenn man das Dach voll macht. Das hilft natürlich nur den Hauseigentümern, aber es muss ja nicht jeder sofort umsteigen. Gerne auch schrieb: > Also eine 'Kriese', die sich zur 'Krankeit' ausweitet, bekomme ich, wenn > ich mir 'projeziere', wie jemand ticken muß, der solche > Rechtschreibfehler fabriziert und dann noch bei einem Weltkonzern wie VW > arbeiten will Sprache dient der Kommunikation. Hast du ihn wegen der Fehler nicht verstanden oder fehlen dir bloss richtige Argumente? Gerne auch schrieb: > Interessanter Sinneswandel. Das ist kein Sinneswandel. Das kommuniziert er so schon aktiv seit Jahren. Gerne auch schrieb: > Das wird sich zeigen, ob die Politik das durchhält. Die CO2 Steuer ist beschlossen und die Umfragewerte der Grünen auf einem Allzeithoch. Was du tust ist spekulieren, aber dazu fehlt mir die Glaskugel. Das ist etwas für den Stammtisch nach dem dritten Bier. Gerne auch schrieb: > Wenn du meine Beiträge gelesen und schon länger verfolgt hättest wüßtest > du, daß ich durchaus ein Fan von VW Autos bin bzw. von den älteren > Modellen war und selber sehr zufrieden mit meinem Modell und bisher > selbst gefahrenen >310k km bin. Allerdings gruselt mir täglich, wenn ich > die 'modernen Entwicklungen' sehe, die mittlerweile von dort kommen. > Lies selber, was ich schon dazu geschrieben habe. Welcher Hersteller macht es denn deiner Meinung völlig anders/richtig im Gegensatz zu VW? Genau schrieb: > Im Drive-In musste ich hinter einem älteren TDI-Golf warten und ich > hatte das Fenster offen und die Lüftung saugte auch rein - das war der > Horror! In diesem Thread wurde mehrfach aufgezeigt, dass die allermeisten Hersteller die Grenzwerte nicht eingehalten haben bzw teilweise immer noch nicht einhalten. Manfred schrieb: > Niedrigere Produktionskosten bedeuten nicht zwingend fallende > Verkaufspreise! Hat auch niemand behauptet, aber der e-Up und ID.3 sind jetzt auch nicht teurer sondern günstiger als die meisten Konkurrenzmodelle. Teilweise deutlich. Gerne auch schrieb: > Die Regierung will bis 2030 1 Mill. öffentlich zugängliche Ladepunkte > haben. Unklar ist mir dabei, ob das einzelne Säulen oder Sammelstationen > sein sollen. Jedenfalls macht das rechnerisch pro Jahr 100k zu > installierender Säulen bzw. Stationen. Macht grob 400 Stück im Land pro > Arbeitstag. Die kürzlich von VW und Eon vorgestellten Mobilstationen > wurden mit "gebrauchten Akkus von ID3s" beworben. Die gibts aber noch > gar nicht. Meinst du, das alles ist realistisch? Ob das Ziel realistisch ist, weiss ich nicht, aber es muss nicht realistisch sein. Bedenke jedoch: Jede Laterne kann ein Ladepunkt sein. Die Leute müssen sich von ihren festgefahrenen alten Denkmustern lösen. Die allerwenigsten müssen ihren Akku an einem Tag voll machen und leer fahren. Normalerweise lädt man im eigenen Haus, wovon es Millionen gibt, beim Arbeitgeber, auf dem Supermarkt Parkplatz oder in der Tiefgarage ca. 15-25% nach. Ein Lithium Akku hält ewig, wenn man ihn immer im 30-65% SOC Fenster bewegt. Das sind beim ID.3 je nach Ausführung 150 bis 200km. Über 80% der Bevölkerung pendeln weniger als 40km eine Richtung. Man verliert gar keine Zeit beim Laden im Vergleich zur Tankstelle, sondern man fährt schlicht gar nicht mehr an die Tankstelle und spart diese Zeit völlig.
Gerne auch schrieb: > Blumpf schrieb: >> Eigentlich bestehen vermutlich irgendwelche persönlichen Kriesen oder >> Krankeiten, die halt auf eine externe "Ursache" projeziert werden. Das >> ist eine gängige Bewältigungsstrategie für solche Dinge. > Also eine 'Kriese', die sich zur 'Krankeit' ausweitet, bekomme ich, wenn > ich mir 'projeziere', wie jemand ticken muß, der solche > Rechtschreibfehler fabriziert und dann noch bei einem Weltkonzern wie VW > arbeiten will. Kann man das "zwischen den Zeilen" meiner Beiträge herauslesen? Hege ich einen geheimen Wunsch, bei VW zu arbeiten, und weiß es nicht einmal? Fragen über Fragen ;-)
Wieder eine Meldung: https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article228559537/VW-ID-3-das-Sorgenkind-bei-Volkswagen-Testfahrer-schlagen-Alarm-E-Auto-Elektro.html Mit dem Bild im Artikel, warum müssen E-Autos grundsätzlich bescheuert aussehen?
Zum Ausgleich geht's jetzt mal nicht nur gegen VW, damit mir das nicht wieder vorgeworfen wird :) Die Post stampft ihren StreetScooter nun final ein. Dabei frage ich mich, ob die dann genügend Ersatzteile für die nächsten 15 Jahre Restlaufzeit auf Lager haben, oder ob die selber nicht an ihre Erfolgsgeschichte glauben und die Dinger bald ausmustern? Wenn die Kisten, wie kommuniziert wird, 75% billiger sind als konventionelle Autos, wieso wird dann nicht weiterproduziert? Sie haben erst 11k oder 12k (je nach Quelle) davon in der Flotte und sind noch längst nicht voll ausgestattet, könnten also noch wesentlich mehr einsetzen. Die haben ja auch offenbar recht gute Nachfolgemodelle noch Anfang letzten Jahres vorgestellt. Irgendwas stimmt da vorne und hinten nicht bei dieser Story. Warten die vielleicht auf die Subventionen? Einige der Kisten haben ja auch fulminant 'Heißluft' produziert, sowohl im Betrieb als auch beim Ladevorgang. Glücklicherweise ohne Personenschaden.
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Kurz mal OT: Wo würdet ihr hinziehen, wenn ihr kein Bock habt in Braunschweig zu wohnen und täglich die A39 zu benutzen? Braunschweig Mascherode gefällt mir zwar ganz gut, aber ich denke man steht morgens/abends ewig im Stau oder? Ich peile Gifhorn an. Ist das was für junge Leute?
Polo-Fahrer schrieb: > Ich peile Gifhorn an. Ist das was für junge Leute? Egal, du wirst ja selbst automatisch älter.
Gerne auch schrieb: > Wenn die Kisten, wie kommuniziert wird, 75% billiger sind als > konventionelle Autos, wieso wird dann nicht weiterproduziert? Sie haben > erst 11k oder 12k (je nach Quelle) davon in der Flotte und sind noch > längst nicht voll ausgestattet, könnten also noch wesentlich mehr > einsetzen. Die haben ja auch offenbar recht gute Nachfolgemodelle noch > Anfang letzten Jahres vorgestellt. Irgendwas stimmt da vorne und hinten > nicht bei dieser Story. Warten die vielleicht auf die Subventionen? Tesla hat letztes Jahr ca. 360.000 Fahrzeuge produziert und verlangt deutlich höhere Preise als Streetscooter, aber hat immer noch keinen Gewinn. Stückzahl ist alles. Unter 1 Mio Stück ist es schwierig überhaupt Gewinn zu machen, höchstens im hochpreisigen Segment. Was die Post da treibt ist eine nette Kleinserie, mit allen qualitativen und preislichen Nachteilen. Darum musste die Post auch ca. 100 Mio jährlich nachschießen. Scheinbar fehlen die Kunden und die Konkurrenz schläft nicht. Für alle anderen Hersteller lohnt sich nicht diese Prototypen-Firma zu kaufen und auf ihre Architektur umzubauen. Dann kann man gleich ein neues Fahrzeug selbst entwickeln. Und für einen Handwerker lohnt sich das Auto nicht, weil es kaum teurer als Konkurrenzprodukt von VW oder Nissan ist, aber es keine Werkstätten mit Ersatzteilen im Lager gibt. Darüber beschweren sich ja Autoverleiher bei Tesla auch, dass die Reparaturen ewig dauern und mangelhaft durchgeführt werden. Manfred schrieb: > Mit dem Bild im Artikel, warum müssen E-Autos grundsätzlich bescheuert > aussehen? Der Vorteil von VW ist, dass es sobald das erste Fahrzeug mit der MEB Plattform gibt, viele weitere Modelle auch von weiteren Konzernmarken wie Audi und Skoda schnell folgen werden. Da ist für jeden etwas dabei. Polo-Fahrer schrieb: > Wo würdet ihr hinziehen, wenn ihr kein Bock habt in Braunschweig zu > wohnen und täglich die A39 zu benutzen? > > Braunschweig Mascherode gefällt mir zwar ganz gut, aber ich denke man > steht morgens/abends ewig im Stau oder? Braunschweig hat mMn nicht viel Stau, außer auf der A2 zwischen Braunschweig und Hannover. Die A39 ist abgesehen von 7:45 bis 8:45 Uhr sowie 15:45 bis 17:30 Uhr eigentlich immer frei. Wenn es günstig sein soll, dann Salzgitter/Königslutter/Peine. Besser gefallen mir Wolfenbüttel und Vechelde. Am besten ist es jedoch direkt in Braunschweig im östlichen Ringgebiet oder der Südstadt. Polo-Fahrer schrieb: > Ich peile Gifhorn an. Ist das was für junge Leute? Entweder direkt Braunschweig oder Tankumsee.
Schon krass wie es dort anscheinend zugeht... https://www.rf-news.de/2020/kw09/grenzenlos-pietaetlos
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Tankumsee. Tankumsee nur dann, wenn man mit der Schrebergartenmentalität der Nachbarn zurechtkommt.
Polo-Fahrer schrieb: > täglich die A39 zu benutzen? Die A39 zwischen BS-Süd und WOB ist seit Jahren eine Katastrophe, ich habe keine Idee, wie lange die da noch rumbasteln wollen. > Ich peile Gifhorn an. Und dann fährst Du die B188 nach WOB und wackelst hinter dem Mähdrescher her, das kann nicht besser sein als die A39. Ich behaupte mal, wenn Du im Werk arbeiten willst, ist es egal - der gesamte Raum um das Werk ist zu den Hauptzeiten zäh zu fahren.
Wirtschaftsberater schrieb: > Schon krass wie es dort anscheinend zugeht.. ... wenn man den "passenden" Meldungen vertraut. Es gibt eine andere Darstellung, wonach das außerhalb der Macht von VW lag: "Auch die Polizei beschwichtigt – dass der Verstorbene noch längere Zeit am Unglücksort lag, sei den Todesermittlungen geschuldet." Quelle: https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article228555087/VW-Mann-59-stirbt-im-Werk-in-Wolfsburg-neben-seiner-Leiche-geht-die-Arbeit-weiter-Nachtschicht-Polizei-Tod-Schock.html
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Braunschweig hat mMn nicht viel Stau, außer auf der A2 zwischen > Braunschweig und Hannover. Die A39 ist abgesehen von 7:45 bis 8:45 Uhr > sowie 15:45 bis 17:30 Uhr eigentlich immer frei. Wenn es günstig sein > soll, dann Salzgitter/Königslutter/Peine. Besser gefallen mir > Wolfenbüttel und Vechelde. Am besten ist es jedoch direkt in > Braunschweig im östlichen Ringgebiet oder der Südstadt. > > Polo-Fahrer schrieb: >> Ich peile Gifhorn an. Ist das was für junge Leute? > > Entweder direkt Braunschweig oder Tankumsee. Danke dir!
Manfred schrieb: >> Ich peile Gifhorn an. > > Und dann fährst Du die B188 nach WOB und wackelst hinter dem Mähdrescher > her, das kann nicht besser sein als die A39. Ist es echt so "heftig" dort was Mähdrecher anbelangt? Ich behalte das mal im Hinterkopf. Danke.
Polo-Fahrer schrieb: > Manfred schrieb: >>> Ich peile Gifhorn an. >> >> Und dann fährst Du die B188 nach WOB und wackelst hinter dem Mähdrescher >> her, das kann nicht besser sein als die A39. > > Ist es echt so "heftig" dort was Mähdrecher anbelangt? Ich behalte das > mal im Hinterkopf. Danke. Das Problem sind weniger die beispielhaft erwähnten Mähdrescher, sondern das Wolfsburg eine Stadt mit ca. 110k Einwohnern ist. Bei VW arbeiten dort ca. 60k, die aber nur teilweise in Wolfsburg wohnen. Viele kommen über die Autobahnen A2 und A39 aus Braunschweig und Hannover. Andere pendeln 45 Minuten mit dem ICE von Berlin-Spandau nach Wolfsburg. Und wieder andere fahren über die umliegenden Kleinstädte wie Gifhorn und Meine Landstraße dorthin. Zusätzlich produziert alleine das Werk Wolfsburg fast eine Million Fahrzeuge jährlich. D.h. man muss die Motoren aus VW Salzgitter, Getriebe von VW Kassel usw. dafür just in time ins Werk nach Wolfsburg bekommen und die Fahrzeuge aus dem Werk und Wolfsburg wieder raus. Das geschieht schon per Bahn, Mittellandkanal und auf Lkws, aber zu Stoßzeiten ist ein Stau natürlich unvermeidbar. Das kriegt VW aber ganz gut hin. Der Stau ist nicht größer als in anderen Städten dieser Größe.
Polo-Fahrer schrieb: > Ist es echt so "heftig" dort was Mähdrecher anbelangt? Das habe ich natürlich etwas überspitzt formuliert! Aber, von GF fährst Du halt Bundesstraße oder kleinere Straßen, wo man mitunter 'zig Kilometer nicht an LKWs oder anderen vorbei kommt. Die Region ist lanwirtschaftlich geprägt, zu gewissen Jahreszeiten kann das sehr lästig sein. Achim B. schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Tankumsee. > Tankumsee nur dann, wenn man mit der Schrebergartenmentalität der > Nachbarn zurechtkommt. ... und sich an Wochenenden und schönem Wetter nicht an Massen von Ausflüglern stört.
Wenn du alleinstehend ohne Freund/Freundin bist, dann lieber nach Braunschweig ziehen. In Gifhorn/Wolfenbüttel und den umliegenden Käffern wird es schwierig mit den entgegengesetztem Geschlecht. Erst rechht weil du schreibst, dass du jung bist.
Beitrag #6163397 wurde von einem Moderator gelöscht.
Psyschooat schrieb: > In Gifhorn/Wolfenbüttel und den umliegenden Käffern > wird es schwierig mit den entgegengesetztem Geschlecht. Wolfenbüttel (incl. Landkreis) bedeutet, über die A39 nach WOB zu fahren - und genau die will Polo-Fahrer ja vermeiden.
Wieso will denn keiner direkt in Wolfsburg wohnen? Hat die Stadt nicht in den letzten Jahren versucht den schlechten Ruf zu verbessern?
Donald schrieb: > Wieso will denn keiner direkt in Wolfsburg wohnen? > Hat die Stadt nicht in den letzten Jahren versucht den schlechten Ruf zu > verbessern? Selbstverständlich ist Wolfsburg besser als die umliegenden Kleinstädte, aber versuch dort mal kurzfristig eine gute Wohnung zu finden. Das ist nicht einfach. In Braunschweig fast unmöglich, weil der Markt leer ist. Da bleibt nur etwas dazwischen. Die meisten Deutschen leben ohnehin in noch kleineren Städten und nicht in Grossstädten. Für die wird WOB in jedem Fall eine Aufwertung.
Autoindustrie stellt sich auf schwere Zeiten ein. Besonders hart dürfte es die Mitarbeiter treffen. https://www.automobilwoche.de/article/20200302/AGENTURMELDUNGEN/303019978/1276/berechnungen-des-ifo-instituts-autoindustrie-stellt-sich-auf-schwere-zeiten-ein
F. B. schrieb: > Autoindustrie stellt sich auf schwere Zeiten ein. Besonders hart dürfte > es die Mitarbeiter treffen. Hart? Tausende Mitarbeiter der Babyboomer-Generation bekommen Altersteilzeit angeboten und halbieren so direkt ihre Lohnkosten. Diese Mitarbeiter freuen sich tierisch über ihr Glück. Die ausgezahlte Hälfte ist dann nach 2-5 Jahren ganz weg. Vorruhestand und bei Opel sogar Abfindungen. Ich hoffe ich habe später genau so viel Glück. Die Elektromobilität kommt deswegen zur perfekten Zeit, man braucht viel weniger Leute in der Produktion. Die letzten Babyboomer gehen aber glücklicherweise bis 2028 in Rente und bieten noch sehr viel Kosten Einsparungspotenzial. Schon deswegen mache ich mir gar keine Sorgen um die grossen Hersteller. Dadurch werden die Gewinne und damit mein Bonus steigen. 2020 und 2021 werden weiterhin gute Jahre sein, aber ab 2022 geht es steil nach oben. Im Gegensatz zu den Aktien von F.B., denn die sind wegen Corona im Keller.
Beitrag #6164725 wurde von einem Moderator gelöscht.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > geht es steil nach oben. Im Gegensatz zu den Aktien von F.B., denn die > sind wegen Corona im Keller. Der hat put-optionen, keine Aktien: https://de.wikipedia.org/wiki/Verkaufsoption
Und jetzt kommen die Chinesen: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektro-SUV-Byton-M-Byte-im-zweiten-Halbjahr-2020-vorbestellbar-4673635.html?hg=1&hgi=4&hgf=false Die weden sich eine Scheibe vom Marktanteil der deutschen Hersteller abzwicken. Zwar nicht bei VW, aber über Audi vom VW-Konzern. Die haben nichts angekündigt, was preislich konkurrieren kann.
Blumpf schrieb: > Der hat put-optionen, keine Aktien: Er hat schon zugegeben, dass auch seine Aktien verloren haben. Blumpf schrieb: > Die weden sich eine Scheibe vom Marktanteil der deutschen Hersteller > abzwicken. Zwar nicht bei VW, aber über Audi vom VW-Konzern. > > Die haben nichts angekündigt, was preislich konkurrieren kann. Doch. Der auf MEB basierende Q4 e-tron und auch der VW ID.4. Da gibt es im Gegensatz zu Byton oder Tesla sogar Werkstätten und Ersatzteile.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Hart? Tausende Mitarbeiter der Babyboomer-Generation bekommen > Altersteilzeit angeboten und halbieren so direkt ihre Lohnkosten. Diese > Mitarbeiter freuen sich tierisch über ihr Glück. Das hatte ich ja geschrieben: Wenn ihr Glück habt, kommt ihr noch rechtzeitig in Rente. > Im Gegensatz zu den Aktien von F.B., denn die sind wegen Corona im Keller. Mach dir mal keine Hoffnungen. Euer toller Crash ist trotz 60 % Aktienquote nur eine kleine Delle in meiner Excelgrafik.
Wirtschaftsberater schrieb im Beitrag #6164725: > FB säuft sich die Hucke voll > Denn Aktien laufen grad nicht so toll Doch. Mein vorgestriger Kauf ist schon 13 % im Plus.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Blumpf schrieb: >> Der hat put-optionen, keine Aktien: > > Er hat schon zugegeben, dass auch seine Aktien verloren haben. > > Blumpf schrieb: >> Die weden sich eine Scheibe vom Marktanteil der deutschen Hersteller >> abzwicken. Zwar nicht bei VW, aber über Audi vom VW-Konzern. >> >> Die haben nichts angekündigt, was preislich konkurrieren kann. > > Doch. Der auf MEB basierende Q4 e-tron und auch der VW ID.4. Da gibt es > im Gegensatz zu Byton oder Tesla sogar Werkstätten und Ersatzteile. Stimmt schon. Für mich ist die Werkstatt vor Ort ein großer Faktor. Dafür nehme ich sogar Mehrkosten in Kauf. Bei uns können z.B. die Nissan- und die Renault Werkstatt auch E-Autos reparieren, VW muss sie einschicken. Anscheinend sind da Schulungen nötig, und die hat man sich bei VW gespart. Offensichtlich auch die Schulungen für die Verkäufer. Drum fahre ich nach 30 Jahren VW zum ersten Mal einen Nissan. VW hat also keinerlei Vorteil gegenüber dem Chinesen. Eine freie Werkstatt, die das Auto einschickt wird man auch für den Chinesen finden.
Ich habe das Gefühl, dass der Nachfolger des ID3 der Käfer der Elektromobilität wird. VW hat doch jetzt alles mögliche getan, um sich in kurzer Zeit zu wandeln. Die einzige Stolperfalle hierbei ist, wenn sich plötzlich Wasserstoff durchsetzen wird. Und nicht vergessen, VW wird durch den Staat gerettet, falls es zum GAU kommen sollte.
VW kann sich warm anziehen: Elektrisches Familien-SUV aus China im ersten Test https://www.focus.de/auto/elektroauto/fahrbericht-aiways-u5-vw-kann-sich-warm-anziehen-elektrisches-familien-suv-aus-china-im-ersten-test_id_11729149.html
F. B. schrieb: > VW kann sich warm anziehen: Elektrisches Familien-SUV aus China im > ersten Test > > https://www.focus.de/auto/elektroauto/fahrbericht-aiways-u5-vw-kann-sich-warm-anziehen-elektrisches-familien-suv-aus-china-im-ersten-test_id_11729149.html Ein SUV mit 3 Sternen im Crashtest. Also gleichauf mit einem E-Up. Ich mein ja nur, der E-Up ist ein Kleinstwagen, da erwartet man keine Wunder. Aber ein SUV sollte schon etwas besser sein, oder? Wenn man so die Konkurrenz bedenkt: Niassan Leaf: 5 Sterne Renualt Zoe: 5 Sterne Hyundai Kona: 5 Sterne VW E-Golf: 5 Sterne Tesla Modell 3: 5 Sterne KIA E-Niro: 4,5 Sterne Ich würd mir den nicht kaufen.
Name: schrieb: > Die behaupten ja in der Einleitung, daran würde der Job von Diess > hängen. Wenn VW Diess wirklich im Sommer entsorgt, dann ist VW tot. > Weil dann kommt wieder ein Petrolhead, und steuert um. Milliarden > versenkt für nichts, und die Zukunft verspielt. > > Es wird vermutlich so kommen. Kennt man ja, wir sind Deutschland, wir > verpennen und vermasseln alles, was die Zukunft angeht. Völlig falsch. Diess bekommt nicht nur Rückendeckung, sondern die Mehrheitsaktionäre Porsche und Piëch bezeichnen den Weg von Diess sogar als alternativlos. Egal was hier irgendwelche vetleumderischen Würstchen im Forum an Lügen verbreiten. https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_87466428/e-mobilitaet-vw-patriarchen-geben-diess-rueckendeckung.html Blumpf schrieb: > Bei uns können z.B. die Nissan- und die Renault Werkstatt auch E-Autos > reparieren, VW muss sie einschicken. Anscheinend sind da Schulungen > nötig, und die hat man sich bei VW gespart. Offensichtlich auch die > Schulungen für die Verkäufer. Anscheinend, offensichtlich, ... hast du ausnahmsweise auch Fakten? Wo steht das VW Autos "einschicken" muss und vor allem wohin? F. B. schrieb: > VW kann sich warm anziehen: Elektrisches Familien-SUV aus China im > ersten Test Unsinn. VW verkauft sowohl in China als auch in Europa viel mehr Elektrofahrzeuge als Aiways. Siehe zum Beispiel: "Mit Blick auf die einzelnen Modelle konnte der Audi e-tron quattro nach Januar im Februar erneut die meisten Neuzulassungen über alle Antriebsarten hinweg verbuchen. Insgesamt kamen von diesem Modell 1.171 Exemplare neu auf die Straße. Erst mit deutlichem Abstand folgt der VW e-Golf (755 Neuzulassungen) auf dem zweiten Platz. Der Nissan Leaf schaffte es mit 484 Neuzulassungen auf den dritten Rang." https://www.electrive.net/2020/03/04/norwegen-5-145-neue-elektroautos-im-februar/
Die Gewinne scheinen noch zu genügen: https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article228614733/VW-Bonus-2019-2020-Belegschaft-Volkswagen-Wolfsburg-Braunschweig-Salzgitter-Bonuszahlung-Mitarbeiter.html Aber deren rücksichtlose Geldgier macht auch vor eigenen Töchtern nicht Halt (Sitech gehört zu 100% VW!): https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article228618927/VW-Tochter-Sitech-Hannover-Volkswagen-Wolfsburg-Emden-IG-Metall.html
Manfred schrieb: > Die Gewinne scheinen noch zu genügen: > Zu Recht, denn Volkswagen hat wegen seiner Mitarbeiter die letzten zwei Jahre Rekordgewinne verbucht und davon muss ein gewisser Anteil an die Mitarbeiter ausgeschüttet werden. Porsche zahlt gewöhnlich noch mehr aus, während es bei Audi dieses Jahr vermutlich weniger wird. Nach Dieselgate sind solche Bonuszahlungen ausgeblieben. Es gibt keine Garantie, sondern sie sind leistungs- und wirtschaftsabhängig. Manfred schrieb: > Aber deren rücksichtlose Geldgier macht auch vor eigenen Töchtern nicht > Halt (Sitech gehört zu 100% VW!) Ist deine Kleidung wenigstens Made in Germany? Sitech kann die Preise vom Markt nicht mitgehen. Daraus ergibt sich, außer bei Kommunisten, die Konsequenz, dass es in der Form nicht weiter betrieben werden kann. Volkswagen ist kein Verein zum Gemeinwohl, sondern steht im harten Wettbewerb mit Märkten mit viel niedrigeren Lohnkosten, Energiekosten und Umweltauflagen. Falls irgendwer es hier noch nicht begriffen hat: Von all den Babyboomern, die die letzten Jahre in Rente sind und bis 2028 noch in Rente gehen, diese Stellen sind größtenteils weg und werden nicht nachbesetzt. Einmal weil Elektroautos deutlich weniger Schritte in der Produktion benötigen, auch weil mehr automatisiert wird und auch weil die Lohnkosten in der Produktion in Deutschland generell zu hoch sind, um mit Asien zu konkurrieren. Es werden zwar neue Stellen in der Entwicklung und Automatisierung geschaffen, aber so kann man meiner Meinung nach vielleicht jede 3. Stelle retten. Das gilt nicht nur für VW, sondern für jedes deutsche Unternehmen das in Konkurrenz zum Ausland steht. Selbst die Banken besetzen die Stellen wegen der Digitalisierung nicht nach und legen Filialen zusammen oder schließen sie. Volkswagen macht keinen harten Schnitt, sondern stellt jedes Jahr noch über tausend Azubis mit Übernahmegarantie ein. Ein gutes Unternehmen, was in Salzgitter eine Zellproduktion ansiedelt. Aber man muss effizienter werden und die Gewinne der letzten zwei Jahre sind das Resultat solcher Effizienzprogramme. Zum Beispiel wurden kaum bestellte Modelle und Varianten zusammengestrichen, was die Rendite deutlich gesteigert hat und noch weiter steigern wird. Weiter oben gibt es auch einen Link zu dem Thema. Wegen der Digitalisierung fallen auch tausende Stellen in der Verwaltung weg, die nicht nachbesetzt werden, also es betrifft nicht nur Sitech, sondern auch VW intern. Ich jedenfalls rechne wegen der steigenden Automatisierung und Effizienzprogrammen mit noch weiter steigenden Gewinnen die nächsten Jahre. Mir tut es leid für Sitech. Die Bandarbeiter, die jetzt in Altersteilzeit oder den Vorruhestand gehen, haben den Jackpot geknackt, aber für die heutige Jugend wird es in naher Zukunft deutlich weniger solcher Stellen am Band oder der Verwaltung geben. Die Globalisierung, Automatisierung und Digitalisierung kann man nicht aufhalten. Entweder man geht mit oder alle Arbeitsplätze sowie die Wertschöpfung sind weg. VW hat nicht nur fast 300k Mitarbeiter in DE direkt angestellt, sondern da stehen haufenweise Zulieferer, Händler, Werkstätten , Supermärkte uswusf noch dahinter, so dass wir locker von über einer Million Arbeitsplätzen sprechen. Wer dem Konzern den Untergang wünscht, hat null Verständnis für die Folgen. Zum Glück geht es VW sehr gut.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Anscheinend, offensichtlich, ... hast du ausnahmsweise auch Fakten? Wo > steht das VW Autos "einschicken" muss und vor allem wohin? Laut unserem VW-Händler (eigene Aussagen November 2019) können sie Reparaturen am E-Auto nicht durchführen, wenn sie das elektrische System betreffen. Der Grund ist, dass heutige Autos mit Spannungen von >300V laufen. Darum müssen sie alle Reparaturen an eine externen Händler geben, der anscheinend mehrere hundert km weit weg ist. Der Grund ist, dass dazu Schulungen und Spezialwerkzeug nötig sind. Die Nissan-Werkstatt hat laut eigener Aussage Schulungen und Werkzeug vor Ort, Dito Renault. Die beden verkaufen natürlich schon länger E-Autos. Schulungen kann man offensichtlich hier bestellen: https://www.dekra-akademie.de/de/weiterbildung-elektrofachkraft/ Ich habe die Beahuptung nicht aufgestellt, der örtliche VW-Händler hat das getan. Kann durchaus sein, dass dieser keine Ahnung hat, oder schlicht keine E-Autos verkaufen will. Selbstverständlich kann man das Verhalten des örtlichen Händlers dem VW-Konzern kaum anlasten.
Beitrag #6168682 wurde von einem Moderator gelöscht.
Blumpf schrieb: > Der Grund ist, dass dazu Schulungen und Spezialwerkzeug nötig sind. Das ist bereits Teil der Ausbildungen. Ohne Ausbildung geht in einer Werkstatt nichts. Blumpf schrieb: > Ich habe die Beahuptung nicht aufgestellt, der örtliche VW-Händler hat > das getan. Kann durchaus sein, dass dieser keine Ahnung hat, oder > schlicht keine E-Autos verkaufen will. > Selbstverständlich kann man das Verhalten des örtlichen Händlers dem > VW-Konzern kaum anlasten. Die Schulung zur Elektrofachkraft kann man bei unzähligen Trägern in fast jeder mittelgroßen deutschen Stadt erledigen. VW hat schon tausende Mitarbeiter entsprechend intern geschult. Wenn man jedoch nicht auf den Zug aufspringen will, weil Elektrofahrzeuge viel seltener kaputt gehen, und weil man andere sich ergebende Verdienstmöglichkeiten übersieht, dann bleibt man ein ewig-gestriger Händler und ist irgendwann in 5-10 Jahren pleite. Vor allem soll auch niemand in der Werkstatt Zellmodule reparieren, sondern es geht um das fachgerechte Öffnen der Batterie, Stecker ab, den Austausch defekter Komponenten mit der geführten Fehlersuche und anschließend wieder dem korrekten Schließen der Batterie. Vorher die fünf Sicherheitsregeln anwenden, Spannungsfreiheit herstellen und gegen Einschalten sichern. Dafür braucht man keinen Elektriker. Der Elektromotor und die Leistungselektronik zu tauschen ist noch simpler.
Einer der das System verstanden hat schrieb im Beitrag #6168682: > Alles schön und gut, aber die feste interne Belegschaft ist eigentlich > auch zu teuer. Den Beweis bist du schuldig. Warum geht das nicht? Wie machen es die Schweizer mit noch höheren Gehältern? Die haben auch noch Industrie. Wie machen es die Dänen und Schweden? Wie macht es das Silicon Valley mit dem doppelten IGM Gehalt? Es gibt in der IG Metall 4 Mio Beschäftigte. Ungefähr jeder zehnte deutsche Arbeitnehmer.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Einer der das System verstanden hat schrieb im Beitrag #6168682: >> Alles schön und gut, aber die feste interne Belegschaft ist eigentlich >> auch zu teuer. > > Den Beweis bist du schuldig. Warum geht das nicht? Wie machen es die > Schweizer mit noch höheren Gehältern? Die haben auch noch Industrie. Wie > machen es die Dänen und Schweden? Wie macht es das Silicon Valley mit > dem doppelten IGM Gehalt? Keines dieser Länder hat mehr Automobilindustrie. Bei der "normalen" Industrie ist der Preisdruckk nicht so immens und Dienstleistung kann besser verkauft werden. Tatsächlich funktioniert das in der deutschen Automobilindustrie nur, weil hohe Stückzahlen, Premiumpreise und deutsche/österreichische Eigentümer zusammenkommen.
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Manfred schrieb: > Die Gewinne scheinen noch zu genügen: > https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article228614733/VW-Bonus-2019-2020-Belegschaft-Volkswagen-Wolfsburg-Braunschweig-Salzgitter-Bonuszahlung-Mitarbeiter.html Das ist der Bonus für die Gewinne aus 2019. Diess hat es doch gesagt: Der Sturm geht jetzt erst los.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > weil die Lohnkosten in der Produktion in Deutschland generell zu hoch > sind, um mit Asien zu konkurrieren. Und trotzdem streikt ihr für noch höhere IGM-Gehälter?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Wer dem Konzern den Untergang wünscht, hat null Verständnis für die > Folgen. Du sagst es doch selbst: VW streicht die Stellen sowieso, um mehr Gewinn zu machen. Wenn VW untergeht, dann produzieren halt Tesla und die Chinesen die Autos und in China wird der Wohlstand geschaffen. Ihr wollt doch immer so weltoffen sein, und jetzt stellt sich wieder mal raus, dass ihr in Wirklichkeit nur armeselige, kleine, schizophrene Nationalisten und Egoisten seid, die allen Wohlstand für sich haben wollen. Jetzt auch noch schnell für höhere IGM-Gehälter streiken, die man selbst noch abstauben will, obwohl man damit der nächsten Generation die Zukunft verbaut, da die Gehälter in D ohnehin schon zu hoch sind, um mit China konkurrieren zu können.
F. B. schrieb: > da die Gehälter in D ohnehin schon zu hoch sind, um mit China > konkurrieren zu können. Deutschland wird sicher nicht in einem Wettbewerb um die niedrigsten Gehälter auf dem Weltmarkt gegen China siegen, aber das will ja auch gar keiner. Deine Annahme ist also völlig falsch. Für bestimmte Produkte ist es daher schwierig, diese noch konkurrenzfähig in Deutschland zu produzieren (entwickeln noch eher). Das gilt aber insbesondere nicht für die Automobilindustrie, den Maschinenbau und diverse andere Sparten. Deutschland muss eben mit anderen Dingen als einem möglichst niedrigen Preis punkten, und das gelingt auch sehr gut. Der hohe Exportüberschuss kommt ja nicht von ungefähr, deutsche Produkte sind weltweit sehr gefragt, weil zum Beispiel in der Regel die Qualität, Ersatzteilversorgung und Support stimmen. Dann darf auch der Preis ruhig höher sein.
Qwertz schrieb: > Deutschland wird sicher nicht in einem Wettbewerb um die niedrigsten > Gehälter auf dem Weltmarkt gegen China siegen, aber das will ja auch gar > keiner. Deine Annahme ist also völlig falsch. Sagt doch EhrlicheAusnahmeHier, dass die Gehälter in D zu hoch sind, um mit Asien konkurrieren zu können. Außerdem seid ihr nicht nur zu teuer, sondern auch noch zu unproduktiv. Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit erleidet schweren Rückschlag https://www.welt.de/wirtschaft/article206252751/Wettbewerbsfaehigkeit-Steigende-Lohnstueckkosten-werden-zum-Problem.html
Axel L. schrieb: > Keines dieser Länder hat mehr Automobilindustrie. Bei der "normalen" > Industrie ist der Preisdruckk nicht so immens und Dienstleistung kann > besser verkauft werden. > > Tatsächlich funktioniert das in der deutschen Automobilindustrie nur, > weil hohe Stückzahlen, Premiumpreise und deutsche/österreichische > Eigentümer zusammenkommen. 1. Die IGM besteht bei weitem nicht nur aus Automobilindustrie. 2. Die Schweiz hat sehr wohl noch Unternehmen wie Bucher, ABB, Liebherr, Swatch, Schindler, Geberit, Schmolz+Bickenbach, Sulzer AG, Bühler AG, dormakaba, Endress+Hauser, Sonova, Landis+Gyr, Bobst, Metall Zug AG, Montana Tech Components, Bystronic, Huber+Suhner usw. Auch in Schweden gibt es mit Scania, Volvo, Volvo Trucks, Autoliv, Haldex, Atlas Copco, Powercell Sweden, Northvolt, Svenska, Sandvik, Hexagon AB uswusf. noch zahlreiche Unternehmen der Metall und Elektroindustrie. Ich warte immer noch auf den Beweis, warum die IGM Gehälter angeblich irgendeine magische Grenze überschritten haben sollen, die man nicht verdienen kann xD F. B. schrieb: > Du sagst es doch selbst: VW streicht die Stellen sowieso, um mehr Gewinn > zu machen. Wenn VW untergeht, dann produzieren halt Tesla und die > Chinesen die Autos und in China wird der Wohlstand geschaffen. Ihr wollt > doch immer so weltoffen sein, und jetzt stellt sich wieder mal raus, > dass ihr in Wirklichkeit nur armeselige, kleine, schizophrene > Nationalisten und Egoisten seid, die allen Wohlstand für sich haben > wollen. Jetzt auch noch schnell für höhere IGM-Gehälter streiken, die > man selbst noch abstauben will, obwohl man damit der nächsten Generation > die Zukunft verbaut, da die Gehälter in D ohnehin schon zu hoch sind, um > mit China konkurrieren zu können. Du verbreitest wieder Lügen. Das sage ich nicht. Du hast nur ein Leseverständnis wie ein 12 jähriger. 1. VW steigert immer noch seinen Marktanteil sowohl in China. 2. VW streicht nicht Stellen für den Gewinn, sondern besetzt Stellen in der Produktion und Verwaltung nicht nach, die durch die Elektromobilität und Digitalisierung unnötig werden. Damit werden die hohen Kosten vom autonomen Fahren und eigener Lithium Zellen gestemmt. 3. Ein Rekordgewinn von 20 Mrd EUR wurde von den Mitarbeitern erarbeitet und die sollen davon auch profitieren. F. B. schrieb: > Sagt doch EhrlicheAusnahmeHier, dass die Gehälter in D zu hoch sind, um > mit Asien konkurrieren zu können. Ich habe von der alten Verbrennerproduktion gesprochen und mehrfach erwähnt, dass die Stellen für Entwicklung und Automatisierung stark steigen. Produktion wird hier nicht verschwinden, siehe die Batteriezellen in Salzgitter, sondern nur automatisierter laufen. Qwertz schrieb: > Deutschland wird sicher nicht in einem Wettbewerb um die niedrigsten > Gehälter auf dem Weltmarkt gegen China siegen, aber das will ja auch gar > keiner. Richtig. Auf so einen Schwachsinn kommt nur jemand der sich für einen Finanzberater hält und ein Elektronikforum täglich mit seinem Börsenunsinn belästigt ohne einen einzigen Beitrag zum eigentlich Thema des Forums zu verfassen. Und in China steigen die Gehälter auch. Die Abteilungsleiter drüben bemitleiden die deutschen Abteilungsleiter.
Qwertz schrieb: > Für bestimmte Produkte ist > es daher schwierig, diese noch konkurrenzfähig in Deutschland zu > produzieren (entwickeln noch eher). Das gilt aber insbesondere nicht für > die Automobilindustrie, den Maschinenbau und diverse andere Sparten. > Deutschland muss eben mit anderen Dingen als einem möglichst niedrigen > Preis punkten, und das gelingt auch sehr gut. Der hohe Exportüberschuss > kommt ja nicht von ungefähr, deutsche Produkte sind weltweit sehr > gefragt, weil zum Beispiel in der Regel die Qualität, > Ersatzteilversorgung und Support stimmen. Dann darf auch der Preis ruhig > höher sein. VW kauft lieber selbst billig im Ausland zu als bei der eigenen Tocher Sitech fertigen zu lassen, die man lieber pleite gehen lässt. So viel zu dem Quatsch von der angeblich überlegenen deutschen Qualität, für die man einen höheren Preis zahlen soll.
F. B. schrieb: > VW kauft lieber selbst billig im Ausland zu als bei der eigenen Tocher > Sitech fertigen zu lassen, die man lieber pleite gehen lässt. Das ist schlicht falsch. 1. Sitech schliesst ein Werk mit 450 Mitarbeitern, ist aber nicht pleite. Warum ist der Unterschied für einen selbsternannten Finanzberater so schwierig zu verstehen? 2. Andere (größere) Werke von Sitech fertigen weiter für VW 3. Volkswagen ist einer der Hersteller der noch vergleichsweise sehr viel selbst produziert und viel mehr vor Ort als die Wettbewerber (jährlich 10 Mio Verbrennungsmotoren in Salzgitter mit Stahl der Salzgitter AG, 8 Mio Getriebe in Kassel, Fahrwerke/Lenkungen/Batterien in Braunschweig usw.) und vergibt gerne Aufträge intern, aber das geht nur wenn man nicht viel teurer als extern ist. Das war aber laut Medien beim Werk in Hannover der Fall, viel teurer als extern. Wir leben nicht im Kommunismus und VW ist kein Verein zum Gemeinwohl, sondern ist seinen Aktionären und den Mitarbeitern verpflichtet wirtschaftlich zu handeln. Sonst ist die Rendite irgendwann so niedrig wie bei BYD und dann wären vielleicht irgendwann alle Arbeitsplätze weg. Besser man trimmt alles auf Effizienz und macht weiter Rekordgewinne wie die letzten beiden Jahre. Sitze sind wie Kleidung schwierig vor Ort zu produzieren, nur in entsprechender Stückzahl möglich, die in Hannover nicht gegeben zu sein scheint. Bei der Automobilindustrie argumentierst du wie ein Kommunist, um im nächsten Beitrag alle zu verspotten und von angeblichen unbelegten Aktiengewinnen zu träumen. Wie passt das zusammen?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > F. B. schrieb: >> VW kauft lieber selbst billig im Ausland zu als bei der eigenen Tocher >> Sitech fertigen zu lassen, die man lieber pleite gehen lässt. > > Das ist schlicht falsch. Was ist falsch? VW lässt die Sitze an einem osteuropäischen Standort des französischen Autozulieferers Faurecia fertigen. > 2. Andere (größere) Werke von Sitech fertigen weiter für VW Die meisten davon im Ausland. > Bei der Automobilindustrie argumentierst du wie ein Kommunist Warum denn? Ich predige hier doch schon seit Jahren, dass ihr entweder euren Job verlieren oder wenigstens einen realen Einkommensverlust erleiden werdet, da ihr aufgrund der zu hohen IGM-Gehälter, der sinkenden Produktivität und der technischen Rückständigkeit in den Zukunftstechnologien bald nicht mehr konkurrenzfähig sein werdet. So funktioniert halt der Kapitalismus. Dass VW die Mitarbeiter dann entlässt, weil sie zu fett und träge geworden sind, dagegen ist ja nichts einzuwenden.
F. B. schrieb: > Ich predige hier doch schon seit Jahren, dass ihr entweder euren Job > verlieren oder wenigstens einen realen Einkommensverlust erleiden > werdet, da ihr aufgrund der zu hohen IGM-Gehälter, der sinkenden > Produktivität und der technischen Rückständigkeit in den > Zukunftstechnologien bald nicht mehr konkurrenzfähig sein werdet. Dass du damit ungefragt jeden Thread zu spammst, weiss jeder. Tausende Beiträge ohne einen einzigen zum eigentlichen Thema von Mikrocontrollern. Aber passiert ist es nicht. Es sind nur leere Worte. So aussagekräftig wie ein Diagramm mit unbeschrifteten Achsen xD Stattdessen freue ich mich auf den größten Bonus seit 7 Jahren. Stattdessen werden Rekordumsätze, Rekordgewinne und überall erhöhte Marktanteile erzielt.
F. B. schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Aber passiert ist es nicht. > > Wir sind doch gerade mittendrin. Woran erkennt man es denn? Daran dass bei einer Tochter von VW ein unrentables Werk mit 450 Mitarbeitern dicht gemacht wird? 450 Mitarbeiter von 670.000 Mitarbeitern weltweit sind weniger als 0,1%. Was denkst du wie hoch die normale jährliche Fluktuation ist? Alleine die VW Kernmarke hat letztes Jahr in Deutschland über 1000 Azubis mit Übernahmegarantie eingestellt (mehrheitlich ET und IT). Vor 6 Jahren war die Rendite von VW weniger als halb so hoch wie heute, vor 11 Jahren musste VW Abfindungen anbieten, in den 90ern war Porsche kurz vor der Pleite und die Zahlen von VW waren auch nicht so gut wie heute. VW steht vor der größten Transformation seit Jahrzehnten, aber die Gewinne sprudeln, die Marktanteile steigen und es werden die richtigen Entscheidungen getroffen. Ein höherer Bonus spricht gegen deine Behauptungen und du hast keine Zahlen, die die deine lächerlichen Behauptungen untermauern würde. Ein Dampfplauderer wie er im Buche steht.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Woran erkennt man es denn? - Kürzungen von Bonus und/oder Weihnachtsgeld bei Audi, Daimler und BMW - Gewinnwarnungen und/oder Milliardenverluste und/oder Dividendenkürzungen bei Daimler, Conti, Schaeffler etc. - Stellenstreichungen und/oder betriebsbedingte Entlassungen und/oder Einstellungsstopp bei VW, BMW, Daimler, Bosch, Conti, Mahle, Sitech... - Insolvenzen von Automobilzulieferern wie Eisenmann etc. Und du hast von alldem nichts mitbekommen? Dabei ist das ja erst der Anfang. Sieht dein Chef genau so: "Der Sturm geht jetzt erst los." Oder: "Aus heutiger Sicht stehen die Chancen vielleicht bei 50:50, dass die deutsche Automobilindustrie in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört." > Vor 6 Jahren war die Rendite von VW weniger als halb so hoch wie heute, Du redest immer von der Vergangenheit. "Heute" ist 2019. Wie hoch die Rendite für 2020 war, wird man dann erst in 2021 erfahren. > die Marktanteile steigen Die Marktanteile für Verbrenner interessiert niemanden mehr. Im Gegenteil führt das nur noch zu höheren CO2-Strafzahlungen. > Ein höherer Bonus spricht gegen deine Behauptungen Der Bonus für 2019 interessiert niemanden mehr. > und du hast keine Zahlen, die die deine lächerlichen > Behauptungen untermauern würde. Ein Dampfplauderer wie er im Buche > steht. Sag das doch deinem Chef. Der will jetzt übrigens jeden Monat für 50.000 € VW-Aktien kaufen. Bei einem Jahresgehalt von zuletzt 7,9 Millionen und einem multiplen Millionenvermögen nicht gerade ein Vertrauensbeweis.
Wieder hast du keine konkreten Zahlen geliefert, ausser den Hinweis, dass der CEO Aktien kauft. Was eher ein gutes als schlechtes Zeichen ist. Zur Risikostreuung würde ich nämlich niemals Aktien vom eigenen Arbeitgeber kaufen, egal ob ich dran glaube oder nicht. Hast du eine Leseschwäche? Wie der Titel schon sagt geht es hier um VW. Und der Laden rennt so gut wie selten in den letzten 80 Jahren. Vielleicht so gut wie noch nie. Nicht nur bei Verbrennern, sondern auch bei Elektroautos. Obwohl es mit der MEB Plattform und der ID.Familie erst im Sommer langsam losgeht, ist VW jetzt schon einer der führenden Anbieter im wichtigsten europäischen Markt für Elektroautos Norwegen. Auch in Deutschland und Österreich sieht es ähnlich aus. "Mit Blick auf die einzelnen Modelle konnte der Audi e-tron quattro nach Januar im Februar erneut die meisten Neuzulassungen über alle Antriebsarten hinweg verbuchen. Insgesamt kamen von diesem Modell 1.171 Exemplare neu auf die Straße. Erst mit deutlichem Abstand folgt der VW e-Golf (755 Neuzulassungen) auf dem zweiten Platz. Der Nissan Leaf schaffte es mit 484 Neuzulassungen auf den dritten Rang." https://www.electrive.net/2020/03/04/norwegen-5-145-neue-elektroautos-im-februar/
Beitrag #6169861 wurde von einem Moderator gelöscht.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Axel L. schrieb: >> Keines dieser Länder hat mehr Automobilindustrie. Bei der "normalen" >> Industrie ist der Preisdruckk nicht so immens und Dienstleistung kann >> besser verkauft werden. >> >> Tatsächlich funktioniert das in der deutschen Automobilindustrie nur, >> weil hohe Stückzahlen, Premiumpreise und deutsche/österreichische >> Eigentümer zusammenkommen. > > 1. Die IGM besteht bei weitem nicht nur aus Automobilindustrie. Hatte ich doch geschrieben. Die Firmen in diesen Ländern verdienen ihr Geld eben nicht mit Automobilen. > > 2. Die Schweiz hat sehr wohl noch Unternehmen wie Bucher, ABB, Liebherr, > Swatch, Schindler, Geberit, Schmolz+Bickenbach, Sulzer AG, Bühler AG, > dormakaba, Endress+Hauser, Sonova, Landis+Gyr, Bobst, Metall Zug AG, > Montana Tech Components, Bystronic, Huber+Suhner usw. > Auch in Schweden gibt es mit Scania, Volvo, Volvo Trucks, Autoliv, > Haldex, Atlas Copco, Powercell Sweden, Northvolt, Svenska, Sandvik, > Hexagon AB uswusf. noch zahlreiche Unternehmen der Metall und > Elektroindustrie. Das bestätigt ebenso, was ich geschrieben habe. Keine dieser Firmen verkauft an Endkunden, die machen alle nur B2B Geschäft, die verdienen ihr Geld zunehmend mit Dienstleistungen. Die Hardware ist nur ein Mittel, um die Dienstleistungen zu verkaufen. In dem Bereich ist noch Geld zu verdienen, weil die Kunden, selbst chinesische Fabriken, die Zuverlässigkeit teuer bezahlen. Aber im Automobilbereich ist das zunehmend anders. > > Ich warte immer noch auf den Beweis, warum die IGM Gehälter angeblich > irgendeine magische Grenze überschritten haben sollen, die man nicht > verdienen kann xD Das funktioniert nur, weil massiv auf Leiharbeit und Outsourcing gesetzt wurde. Daß das in dem Ausmass passiert ist und selbst der VW Betriebsrat dem zugestimmt hat, ist eigentlich schon Beweis genug. Im Durchschnitt wird bei VW schon lange nicht mehr IGM bezahlt.
Erneut wurde der Bonus für VW MA erhöht. Was wohl unser FB dazu sagt?
Test schrieb: > Erneut wurde der Bonus für VW MA erhöht. Was wohl unser FB dazu sagt? Bei den guten Zahlen ist das nur fair, dass die Mitarbeiter auch ein Stück vom Kuchen bekommen. Na er sucht schon wieder den nächsten "hochwertigen" Bild-Artikel, wo er einen Satz einer Führungskraft wieder völlig aus dem Zusammenhang reißen kann, um das als angeblichen Beweis für den Untergang der IG Metall zu bezeichnen. Nur glaubt dem Neidhammel schon lange keiner mehr. Selbst wenn er mal konkrete Zahlen für einen Vergleich und eine objektive Betrachtung liefern würde.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Na er sucht schon wieder Man muss ihn einfach ignorieren. In einem anderen Thread hat das geklappt.
Achim B. schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Na er sucht schon wieder > > Man muss ihn einfach ignorieren. In einem anderen Thread hat das > geklappt. Es ist wirklich schwierig, seine Lügen einfach so stehen zu lassen.
Manfred schrieb: > https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article228659071/VW-Tochter-MAN-Lkw-Traton-Scania-Volkswagen-Muenchen-Stellenabbau.html Das macht VW bei der eigenen Verwaltung in Wolfsburg ja nicht anders. Aber sozialverträglich mit Vorruhestands und Altersteilzeitregelungen. Diese wegen der Digitalisierung unnötigen Verwaltungsstellen werden dann nur nachbesetzt, aber dafür andere Stellen geschaffen (Autonomes Fahren, Elektromobilität, Fertigungsautomatisierung usw). Es geht nicht anders und darum ist es richtig.
Test schrieb: > Erneut wurde der Bonus für VW MA erhöht. Was wohl unser FB dazu sagt? Das, was ich hier schon immer gesagt habe: Das ist der Bonus für 2019, also Vergangenheit. Diess: "Der Sturm geht jetzt erst los"
F. B. schrieb: > Test schrieb: >> Erneut wurde der Bonus für VW MA erhöht. Was wohl unser FB dazu sagt? > > Das, was ich hier schon immer gesagt habe: Das ist der Bonus für 2019, > also Vergangenheit. > > Diess: "Der Sturm geht jetzt erst los" Das erinnert mich an die Klimahysteriker. Wenn da die Eisedecke über der Antarktis zunimmt, dann ist das nur ein Luftholen. Quasi der Anlauf für die richtig krasse Abschmelzung. Immer "geht es bald so richtig los".
F. B. schrieb: > Diess: "Der Sturm geht jetzt erst los" Hast du diesen Spruch nicht auch schon vor 3 Jahren ausgedunstet?
Qwertz schrieb: > Es ist wirklich schwierig, seine Lügen einfach so stehen zu lassen. Welche denn? Dass der erhöhte Bonus Vergangenheit ist? Dass Diess bei einem Millionengehalt und Insiderwissen nur VW-Aktien für 50k im Monat kauft? Das ist so, wie wenn ich ohne Insiderwissen jeden Monat in einen Sparplan 30-40 Euro investieren würde.
Cyblord -. schrieb: > Das erinnert mich an die Klimahysteriker. Wenn da die Eisedecke über der > Antarktis zunimmt, dann ist das nur ein Luftholen. Quasi der Anlauf für > die richtig krasse Abschmelzung. Immer "geht es bald so richtig los". Du vergleichst Diess mit einem Klimahysteriker?
Achim B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Diess: "Der Sturm geht jetzt erst los" > > Hast du diesen Spruch nicht auch schon vor 3 Jahren ausgedunstet? Nein. Vor drei Jahren hieß der Diess-Spruch: ""Aus heutiger Sicht stehen die Chancen vielleicht bei 50:50, dass die deutsche Automobilindustrie in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört""
Krise bei VW? Produktionsprobleme beim Golf 8. Heftiger Unmut bei Betriesrat und Belegschaft. https://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/vw-betriebsratschef-golf-8-anlauf-missraten-vorstand-in-der-kritik_id_11763577.html Wer lügt denn jetzt? Die Medien? VW-Betriebsratschef Osterloh? Oder die EhrlicheAusnahmeHier?
Gerade der Anlauf ist oft knifflig. Das war nicht der erste etwas schlechter gelaufene Anlauf und wird auch nicht der letzte gewesen sein. Laut Artikel: "Von den mehr als 100.000 geplanten Einheiten des wichtigsten Modells seien während des Anlaufs im vergangenen Jahr gerade einmal knapp 8400 Stück im Stammwerk Wolfsburg fertiggestellt worden." VW hat also trotz 91600 Stück weniger als geplant sowohl Umsatz als auch Gewinn 2019 stark gesteigert? Ein fabelhaftes Unternehmen. Danke für diese Erkenntnis. Und zu der 50/50 Aussage von Diess: Selbstverständlich muss er das sagen, um die Prozesse und ein Umdenken stattfinden zulassen, wenn VW in Zukunft nicht nur ein Automobilunternehmen, sondern auch ein Softwarefirma wie Tesla sein soll. Darum der Software-Vorstand. Darum die Software.Org, die jetzt schon über 1000 Mitarbeiter hat. Damit das funktioniert, muss aber ein Umdenken beim Thema Software stattfinden. Man muss es losgelöst von Hardware betrachten. Da tut sich mancher Blechblieger schwer. Aber der Konzern ist auf einem sehr guten Weg. Die Zahlen und Entscheidungen stimmen.
Nur mal zur Erinnerung die Ursprungsmail: Danilo H. schrieb: > Bei mir hat sich neulig ein Recruiter gemeldet, ob ich zu VW wechseln > möchte. > > Ich bin aktuell sehr zufrieden, habe EG17 bawü und LZ 10%. Ist kein > pures Automotive, aber nicht weit entfernt. > Nun, da gerade im Automotive einiges bevorsteht und bestimmt Leute > entlassen werden, habe ich so meine Zweifel. Der OEM wo ich tätig bin > ist von der Kunjuktur auch betroffen, liegt jedoch nicht so sehr im > Fokus der Anarchisten wie die Autos, obwohl unsere Produkte auch > Umweltauflagen erfüllen müssen. Ist halt Maschinenbau und natürlich > exportorientiert. > > Die Stelle wäre im embeded Softwarebereich. > Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt 100k anpeilen kann, weil > sonst lohnt es sich nicht. Die Häuser in Wolfsburg sind bezahlbar, aber > ich müsste dann mein Häuschen in meiner Stadt verkaufen, umziehen, > Kindergarten suchen, etc. > > Und alles nur wegen 100k und Volkswagen? Ich habe da so meine Zweifel. > > Was meint ihr? Ich tendiere in Bawü zu bleiben und die 100k halt in > meiner aktuellen Firma anpeilen. Nur der Name VW reizt mich schon. Weiß > auch nicht wie die Arbeitsbedingungen bei Vw so sind, ist ja > Riesenladen. 99% der Beiträge sind selbstdarstellug die nix zur Frage des TO beitragen Bitte schliessen!
F. B. schrieb: > Wer lügt denn jetzt? Die Medien? VW-Betriebsratschef Osterloh? Oder die > EhrlicheAusnahmeHier? Die Antwort ist einfach: Du, ja ganz genau, du. Du verleugnest, dass die Volkswagen AG eines der erfolgreichsten deutschen Unternehmen ist, welches sich zwar in einer Umbauphase befindet, aber durch kluge Entscheidungen auf dem besten Weg ist, auch weiterhin so erfolgreich zu sein. Du bist nämlich ein ewig frustrierter Nörgler, Neider und Miesmacher.
Qwertz schrieb: > Die Antwort ist einfach: Du, ja ganz genau, du. Du verleugnest, dass die > Volkswagen AG eines der erfolgreichsten deutschen Unternehmen ist, > welches sich zwar in einer Umbauphase befindet, aber durch kluge > Entscheidungen auf dem besten Weg ist, auch weiterhin so erfolgreich zu > sein. Dann weißt du wohl mehr als Diess, der die Chance nur bei 50:50 sieht, dass VW auch weiterhin so erfolgreich sein wird.
F. B. schrieb: > Dann weißt du wohl mehr als Diess, der die Chance nur bei 50:50 sieht, > dass VW auch weiterhin so erfolgreich sein wird. Aus diesen 50:50 folgerst du, dass es mit VW bergab geht? Kann man mal sehen, wie doof du bist. Diese Aussage von Diess ist nämlich genau so wertvoll wie "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist ändert sich's Wetter, oder es bleibt wie's ist." Der Diess KANN keine vernünftige Prognose erstellen, weil Prognosen meistens die Zukunft vorhersagen...
Achim B. schrieb: > Der Diess KANN keine vernünftige Prognose erstellen Qwertz als Outsider kann also eine vernünftige Prognose erstellen, aber Diess als VW-Vorstand nicht?
F. B. schrieb: > Qwertz als Outsider kann also eine vernünftige Prognose erstellen, aber > Diess als VW-Vorstand nicht? Qwertz ist in einer vollkommen anderen Situation als der Diess. Qwertz kann schreiben, was er will, niemand wird seine Worte später auf die Goldwaage legen. Wenn der Diess eine Prognose erstellen soll, ist dem nicht so. Mit einer 50:50 liegt er aber auf alle Fälle richtig, denn egal, in welche Richtung VW sich entwickelt - Diess hat es genau so prognostiziert...
Achim B. schrieb: > Wenn der Diess eine Prognose erstellen soll, ist dem nicht so. Mit einer > 50:50 liegt er aber auf alle Fälle richtig, denn egal, in welche > Richtung VW sich entwickelt - Diess hat es genau so prognostiziert... Klar doch. Diess stellt wider besseres Wissen die Zukunft von VW negativer dar, als er sie selbst sieht, um den Kurs der VW-Aktie unten zu halten. Höhenflug der Tesla-Aktie macht Volkswagen-Chef Diess nervös https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/tesla-vs-volkswagen-weltherrschaft-eingepreist-a-1304317-2.html
> Viel mehr mache ich mir Sorgen um die > Sicherheit der Stellen bei VW sorgen. VW hat wohl mit den stärksten Betriebsrat in ganz Deutschland. Inklusive Beteiligung des Landes Niedersachsen. Wenn Du einen 100% sicheren Job möchtest peile eine Stelle als Beamter an. Und wenn Du in dem Bereich autonomes Fahren tätig bist oder sein willst, dann sind das sicherlich die Kräfte, die auch in 5-10 Jahren noch gesucht werden.
F. B. schrieb: > Klar doch. Diess stellt wider besseres Wissen die Zukunft von VW > negativer dar, als er sie selbst sieht, um den Kurs der VW-Aktie unten > zu halten. Er will damit die Leute wachrütteln, dass Erfolg kein Selbstläufer ist. Du hingehen stellst wider besseren Wissens die Zukunft von VW nur deshalb negativ dar, weil du ein alter Neidhammel bist. Fakten hast du keine, nur ominöse Zeitungsartikel und Interview-Schnipsel.
ja natürlich, ich dürfte nächsten Monat zu VW wechseln und bekomme dafür 44% Gehaltserhöhung ;-)
F. B. schrieb: > Dann weißt du wohl mehr als Diess, der die Chance nur bei 50:50 sieht, > dass VW auch weiterhin so erfolgreich sein wird. Weder Diess noch Qwertz oder du wissen was in der Zukunft sein wird. Wir wissen nur was heute ist und da steht in der gesamten Automobilindustrie nur Toyota ähnlich gut wie VW da. Dahinter kommt meilenweit gar nichts. Auch nicht BYD. Wenn Diess nicht an sein VW glauben würde, dann würde er nicht seine Kumpels von BMW rüber holen. Dann würde er sich diesen Kampf mit dem stärksten Betriebsrat weltweit stellen. Auch die monatlichen Aktienkäufe von 50.000 sind nicht so niedrig wie dargestellt, sondern grob 5-7% seines Bruttoeinkommens. Das ist als ob Qwertz jährlich 7000 EUR in Aktien seines Arbeitgebers investieren würde. Achim B. schrieb: > Der Diess KANN keine vernünftige Prognose erstellen, weil Prognosen > meistens die Zukunft vorhersagen... Richtig. Prognosen von anderen CEO: Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt." Thomas Watson, Chef von IBM, lag mit seiner Prognose von 1943 hingegen nachweislich falsch. "Diese Kartellgeschichte geht vorüber." Diesen Satz soll der damalige Microsoft-Chef Bill Gates 1995 gesagt haben - wenig später begannen die USA und die EU, Kartellverfahren gegen Microsoft einzuleiten. Gates wurde auch mit anderen Fehlprognosen bekannt, zum Beispiel das von ihm später dementierte "Mehr als 640 Kilobyte Speicher werden Sie niemals benötigen" (1981) oder "In zwei Jahren wird das Spam-Problem gelöst sein" (2004). "Es gibt einfach nicht so viele Videos, die ich angucken möchte." YouTube wird ein Reinfall - behauptete niemand anderes als Mitgründer Steve Chen (re., daneben sein Partner Chad Hurley) im März 2005. Ein Irrtum zu seinen Gunsten: Anderthalb Jahre später kaufte Google die Videoplattform für 1,65 Milliarden Dollar. "Wir sind gerade dabei, der unumstrittene Gewinner in China zu werden." Ebay-Chefin Meg Whitman gab sich im Februar 2005 noch optimistisch, mit dem Online-Auktionshaus auch Asien zu erobern. Anderthalb Jahre später war der Marktanteil des Unternehmens in China in den einstelligen Prozentbereich gefallen. Aber F.B. hätte damals wie heute einfach blind jede Nachricht blind geglaubt, ein einfaches naives Gemüt eben.
Langsam wird die monotone Ernährung von Popcorn auch anstrengend: "Wegfahrsperren abschaltbar: Millionen Hyundais, Kias und Toyotas betroffen Durch einen Anfängerfehler bei der Umsetzung der Verschlüsselung können Angreifer Schlüssel klonen. [..] Das Problem beruht auf Verschlüsselungs-Hardware des Herstellers Texas Instruments namens DST80. Zwar ist das System an sich wohl nicht angreifbar, doch durch die Implementierung der betroffenen Autohersteller lassen sich die verwendeten kryptografischen Schlüssel ganz oder teilweise per RFID auslesen, was dazu führt, dass Angreifer die Wegfahrsperre ausschalten können. Dann kann das Fahrzeug auf herkömmlichem Wege kurzgeschlossen werden. Dreisterweise basiert der Krypto-Schlüssel bei Toyota auf der Seriennummer des Schlüssels und die wird im Klartext in die Welt gefunkt." https://www.heise.de/security/meldung/Wegfahrsperren-abschaltbar-Millionen-Hyundais-Kias-und-Toyotas-betroffen-4680202.html Auch Tesla ist mit von der Partie, hat aber mittlerweile die Lücke gestopft. Was meint ihr: Wieviele Fehler wird der 8er Golf und die Elektrokisten von VW wohl haben, wenn schon die Leute vom Betriebsrat sich beschweren, daß viel zu schnell viel zu viel Schnickschnack dort reingepumpt werden sollte und es nun überall hakt? Hat jemand einen Tipp für mich, was gesünder als Popcorn, aber ähnlich lecker ist? Denn es wird bestimmt lange lustig :)
Qwertz schrieb: > Du hingehen stellst wider besseren Wissens die Zukunft von VW nur > deshalb negativ dar, weil du ein alter Neidhammel bist. Fakten hast du > keine, nur ominöse Zeitungsartikel und Interview-Schnipsel. Sehr rosig sieht die Zukunft der deutschen Autoindustrie nicht aus. Der Autoindustrie droht eine "Schneise der Verwüstung" https://www.welt.de/wirtschaft/article206562853/Coronavirus-Der-Autoindustrie-droht-eine-Schneise-der-Verwuestung.html
F. B. schrieb: > Sehr rosig sieht die Zukunft der deutschen Autoindustrie nicht aus. Corona betrifft nicht nur die weltweite Automobilindustrie, sondern auch fast jeden anderen Wirtschaftszweig. Aber dank deiner angeblich riesigen Kapitalertragsteuerzahlungen wird der Staat es schaffen diese Unternehmen zu finanzieren. Der Finanzminister und Merkel haben schon gesagt, dass Deutschland notfalls wie die USA damals bei GM notleidende Unternehmen verstaatlichen wird und dass die KfW grenzenlos Geld bereitstellen wird. Kurzarbeit zahlt auch der Steuerzahler, wenn er nicht 3 Mio Arbeitsplätze verlieren will. Letzteres würde nur den anderen Nationen und geistig kranken wie F.B. gefallen. Btw: Jetzt ist die Hohe Abhängigkeit von VW in China sehr gut. Dort verkauft VW 40% seiner Autos und dort normalisiert es sich wieder. In Europa nur 28%. Da haben Unternehmen die überwiegend in Europa verkaufen wie Renault größere Probleme.
Nun wird am Samstag zu Großteilen die Produktion eingestellt, somit definitiv kein günstiger Zeitpunkt ;)
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Btw: Jetzt ist die Hohe Abhängigkeit von VW in China sehr gut. Dort > verkauft VW 40% seiner Autos und dort normalisiert es sich wieder. In > Europa nur 28%. Da haben Unternehmen die überwiegend in Europa verkaufen > wie Renault größere Probleme. Schina wird unserer Industrie langfristig nicht helfen, genau das Gegenteil wird eintreten. Nacheinander werden die Sargnägel durch Sching-Schang-Schong für Deutschland und der EU eingeschlagen. Dagegen ist denen ihr Virus, was ihnen aus einem ihrer vielen Labors entwischt ist, ein Kindergeburtstag.
Bald sind die Investoren wohl pleite: "BYD Aktie: Lage trübt sich weiter ein!" "Sollten Anleger sofort verkaufen?" https://www.finanztrends.info/byd-aktie-lage-truebt-sich-weiter-ein/
Dirk K. schrieb: > https://www.finanztrends.info/byd-aktie-lage-truebt-sich-weiter-ein/ Was liest du für einen Schund? Ich zitiere mal EhrlicheAusnahmeHier: "Btw: Jetzt ist die Hohe Abhängigkeit von VW in China sehr gut. Dort verkauft VW 40% seiner Autos und dort normalisiert es sich wieder. In Europa nur 28%. Da haben Unternehmen die überwiegend in Europa verkaufen wie Renault größere Probleme." BYD verkauft fast nur in China.
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F. B. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> https://www.finanztrends.info/byd-aktie-lage-truebt-sich-weiter-ein/ > > Was liest du für einen Schund? Ich zitiere mal EhrlicheAusnahmeHier: > > "Btw: Jetzt ist die Hohe Abhängigkeit von VW in China sehr gut. Dort > verkauft VW 40% seiner Autos und dort normalisiert es sich wieder. In > Europa nur 28%. Da haben Unternehmen die überwiegend in Europa verkaufen > wie Renault größere Probleme." Oh ein Pro-VW Argument. > BYD verkauft fast nur in China. Ja nur will das halt niemand. Schon gar kein Chinese mit Geld.
Beitrag #6182452 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: >> BYD verkauft fast nur in China. > > Ja nur will das halt niemand. Schon gar kein Chinese mit Geld. Mehr als verständlich. So einen fahrenden Schrotthaufen will niemand, der bei Verstand ist.
F. B. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> https://www.finanztrends.info/byd-aktie-lage-truebt-sich-weiter-ein/ > > Was liest du für einen Schund? Du hast die Ironie nicht verstanden, dass dich jemand mit deinen eigenen Waffen schlagen will, stimmt's?
danielj schrieb: > Nun wird am Samstag zu Großteilen die Produktion eingestellt Soll sogar schon Mitte der Woche passieren. Der VW Oberkasper Diess hat sich im Fernsehen sehr geschickt dargestellt: Aufgrund des verringerten Absatzes und Zulieferproblemen ... kein Wort zum Schutz der Arbeitnehmer, die gehen ihm offenbar am A**** vorbei.
Da labert und labert sie, die lohnabhängig beschäftigte Plebs, und hält sich für schlau. Ich sage nur eins: seit dreißig Jahren sechsstellig!
Externer schrieb: > Da labert und labert sie, die lohnabhängig beschäftigte Plebs, und hält > sich für schlau. Ich sage nur eins: seit dreißig Jahren sechsstellig! Wow und immer noch das Bedürfnis den Pelbs zu beleidigen?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Dadurch werden die Gewinne und damit mein Bonus > steigen. BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > Ich freue mich > jedenfalls auf den erneut steigenden Bonus. Sind jetzt zwar unvorhergesehene Umstände, aber daraus wird dann wohl eher nichts mehr. Reudiger Ralf schrieb: > Was interessiert mich die Produktion als Ingenieur? Die baut den Mist, den du verzapfst, damit dir die Kunden dein nettes Gehalt finanzieren, falls sie den Mist wollen, den du verzapft hast. Deshalb ist die Produktion für dich auch uninteressant. Aber egal: Werden sehen was da noch kommt.
Cyblord -. schrieb: > Externer schrieb: >> Da labert und labert sie, die lohnabhängig beschäftigte Plebs, und hält >> sich für schlau. Ich sage nur eins: seit dreißig Jahren sechsstellig! > > Wow und immer noch das Bedürfnis den Pelbs zu beleidigen? Nun ja, das ist der Unterschied zwischen DEM Pöbel und DER Plebs ... dass Du zu ersterem gehörst. Gratulation, Cyblöd - zu dumm zum Scheissen und dann noch stolz darauf! Ach ja, und sechsstellig wirst du nie. Dazu braucht es Hirn im Kopf.
Externer schrieb: > Ach ja, und sechsstellig wirst du nie. Dazu braucht es Hirn im Kopf. Was ist denn an einem sechsstelligen Gehalt so wahnsinnig anders im Vergleich zu einem fünfstelligen? Ich konnte jedenfalls keinen wesentlichen Unterschied feststellen, als ich vor ein paar Jahren diese Schwelle überschritt. Es ist doch nur eine Zahl, da sollte man sich nicht so viel darauf einbilden. Im Übrigen waren 100k DM Jahresgehalt vor 20 Jahren nicht so besonders viel Geld.
Qwertz schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> BYD verkauft fast nur in China. >> >> Ja nur will das halt niemand. Schon gar kein Chinese mit Geld. > > Mehr als verständlich. So einen fahrenden Schrotthaufen will niemand, > der bei Verstand ist. Warum war dann BYD bis vor Kurzem der größte E-Auto-Hersteller? Inzwischen wurden sie glaube ich von Tesla überholt.
Gerne auch schrieb: > Sind jetzt zwar unvorhergesehene Umstände, aber daraus wird dann wohl > eher nichts mehr. Der soll froh sein, wenn er ein einem Jahr noch seinen Job hat.
F. B. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>>> BYD verkauft fast nur in China. >>> >>> Ja nur will das halt niemand. Schon gar kein Chinese mit Geld. >> >> Mehr als verständlich. So einen fahrenden Schrotthaufen will niemand, >> der bei Verstand ist. > > Warum war dann BYD bis vor Kurzem der größte E-Auto-Hersteller? > Inzwischen wurden sie glaube ich von Tesla überholt. Weil E-Autos eine winzige Nische sind, und "größter E-Auto Hersteller" bedeutet genau gar nichts.
F. B. schrieb: > BYD verkauft fast nur in China. Oder auch nun dort nicht mehr... -BYD: Fahrzeug-Absatz in China quasi zum Erliegen gekommen- "Der chinesische Technologiekonzern BYD hat seine Fahrzeug-Auslieferungszahlen für den Februar 2020 veröffentlicht und furchterregende Absatzzahlen vermeldet." https://www.it-times.de/news/byd-fahrzeug-absatz-in-china-quasi-zum-erliegen-gekommen-134723/ Gehören dann Autos demnächst nicht mehr zum Portfolio? Hat BYD aufgegeben gegen die übermächtige Konkurrenz aus Niedersachsen? -BYD startet Produktion von Schutzmasken und Desinfektionsmittel zum Schutz gegen Viren- https://www.it-times.de/news/byd-startet-produktion-von-schutzmasken-und-desinfektionsmittel-zum-schutz-gegen-viren-134781/ Das scheint nicht zu gefallen. -BYD-Aktie aktuell: BYD im Keller- "Die BYD-Aktie wies zuletzt Verluste aus." https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/byd-aktie-kursbewegung-18-03-2020-8389581 Aus drei Quellen nun Hiobsbotschaften zu BYD. Alle Zeichen stehen dort auf Sturm. Für jeden, der kein Finanzgenie ist, leicht zu erkennen!
Dirk K. schrieb: > F. B. schrieb: >> BYD verkauft fast nur in China. > > Oder auch nun dort nicht mehr... > > -BYD: Fahrzeug-Absatz in China quasi zum Erliegen gekommen- > > "Der chinesische Technologiekonzern BYD hat seine > Fahrzeug-Auslieferungszahlen für den Februar 2020 veröffentlicht und > furchterregende Absatzzahlen vermeldet." Und du meinst, die Februarzahlen von VW sehen besser aus? Volkswagen: Einbruch der Auslieferungszahlen in China im Februar um 74% - Rating gesenkt! https://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Volkswagen_Einbruch_Auslieferungszahlen_China_Februar_um_74_Rating_gesenkt_Aktienanalyse-11055859 > Aus drei Quellen nun Hiobsbotschaften zu BYD. Alle Zeichen stehen dort > auf Sturm. Für jeden, der kein Finanzgenie ist, leicht zu erkennen! BYD hat eine Geldspritze vom Staat erhalten. Die gehen nicht pleite, da systemrelevant.
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F. B. schrieb: > BYD hat eine Geldspritze vom Staat erhalten. Die gehen nicht pleite, da > systemrelevant. Sagt wer? BYD hat einen Umsatz von 12 Mrd EUR, während VW bei dem über 20fachen dessen liegt. Während VW sicherlich systemrelevant für Deutschland, ist BYD für China nur eines von tausenden Unternehmen. Du bist wohl nicht so gut in Mathe, oder denkst du ernsthaft fehlende 12 Mrd Umsatz würden sich im BIP von China bemerkbar machen? Batteriezellen und Autos fertigen dort auch dutzende andere Firmen.
F. B. schrieb: > BYD hat eine Geldspritze vom Staat erhalten. Die gehen nicht pleite, da > systemrelevant. -BYD Aktie: Von Tesla abgehängt!- "In den Jahren zuvor konnte stets BYD die meisten Auslieferungen für sich verbuchen. Nachlassende Subventionen im Heimatland … scheinen aber ihre Spuren zu hinterlassen." https://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-BYD_Aktie_Von_Tesla_abgehaengt-10899249 (Die vierte Quelle mit negativen Schlagzeilen über BYD) Da gehen die Subventionen dahin! Und kaum wird nicht mehr subventioniert, ist der Laden wohl nicht mehr konkurrenzfähig. Wackelige Angelegenheit!
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Dirk K. schrieb: > Da gehen die Subventionen dahin! Und kaum wird nicht mehr > subventioniert, ist der Laden wohl nicht mehr konkurrenzfähig. Wackelige > Angelegenheit Wacklig sind nur die großen Firmen im Westen, die bestenfalls mit dem Zwischengangsta Bänksta gefüttert werden. Chinas Führung hat eine Vision und das ist die absolute Weltherrschaft. Sie werden alles tun, dass ihre Firmen auf chinesischem Territorium als Sieger aus dem Krieg gehen. Die westliche Welt ist privatisiert, untereinander zerstritten und hat freiwillig viele Ressourcen an ihren Gegner China geliefert. Wenn da nicht mental ne Wende um mind. 120 Grad einsetzt, ist nicht nur die Schlacht verloren, sondern auch der Krieg.
Bin gespannt, ob die Chinesen in D demnächst auf Einkaufstour gehen. Deutsche Autokonzerne sind ja gerade sehr günstig.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Sagt wer? BYD hat einen Umsatz von 12 Mrd EUR, während VW bei dem über > 20fachen dessen liegt. Während VW sicherlich systemrelevant für > Deutschland, ist BYD für China nur eines von tausenden Unternehmen. Du > bist wohl nicht so gut in Mathe, oder denkst du ernsthaft fehlende 12 > Mrd Umsatz würden sich im BIP von China bemerkbar machen? Batteriezellen > und Autos fertigen dort auch dutzende andere Firmen. Du machst wieder deinen typischen Fehler, in der Vergangenheit zu denken. Die Umsätze, die VW mit Verbrennern macht, interessieren keine Sau mehr. China wird nicht seinen größten E-Auto-Hersteller pleite gehen lassen. Sie wollen den Wildwuchs der kleineren Firmen beenden, die nur mit Subventionen überleben können.
BYD erhält 1 Mrd. Yuan an staatlichen Subventionen nach Automobilabsatzeinbruch https://www.it-times.de/news/byd-erhaelt-1-mrd-yuan-an-staatlichen-subventionen-nach-automobilabsatzeinbruch-134748/
F. B. schrieb: > BYD erhält 1 Mrd. Yuan an staatlichen Subventionen nach > Automobilabsatzeinbruch > > https://www.it-times.de/news/byd-erhaelt-1-mrd-yuan-an-staatlichen-subventionen-nach-automobilabsatzeinbruch-134748/ Also von Finanzspritze zu Finanzspritze am durchhangeln das Unternehmen. Wie ein Junkie immer an der Nadel. Wie das ausgeht wissen alle. -BYD mit deutlichen Kursverlusten von 4,8 Prozent- "Mit einem Minus von 4,8 Prozent gehört der Anteilschein des Batteriehersteller BYD zu den Verlierern des Tages." https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/byd-aktie-18-03-2020_id_8963183.html Wie lange wird sich China noch den Subventionsjunkie leisten können? EDIT: die Focus Seite wurde gerade aktualisiert, jetzt sind es bereits -6,2%. BYD im freien Fall?
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F. B. schrieb: > Du machst wieder deinen typischen Fehler, in der Vergangenheit zu > denken. Die Umsätze, die VW mit Verbrennern macht, interessieren keine > Sau mehr. Genau so ist es. Sogar der Beamtenapparat VW hat das selbst erkannt und vollzieht einen radikalen Wechsel. Die aktuellen Umsätze bzw. Gewinne sind nur noch relevant, um diese Transformation zu finanzieren. In 15 Jahren findet man die Verbrenner im Werksmuseum und alle sagen: "Wisst Ihr noch, damals...", so wie viele Leute derzeit im Museum erfahren, dass früher(tm) die Reichweite durch die Verfügbarkeit von Apotheken mit Ligroin auf Lager beschränkt war.
Andreas S. schrieb: > F. B. schrieb: >> Du machst wieder deinen typischen Fehler, in der Vergangenheit zu >> denken. Die Umsätze, die VW mit Verbrennern macht, interessieren keine >> Sau mehr. > > Genau so ist es. Sogar der Beamtenapparat VW hat das selbst erkannt und > vollzieht einen radikalen Wechsel. Die aktuellen Umsätze bzw. Gewinne > sind nur noch relevant, um diese Transformation zu finanzieren. In 15 > Jahren findet man die Verbrenner im Werksmuseum und alle sagen: "Wisst > Ihr noch, damals...", so wie viele Leute derzeit im Museum erfahren, > dass früher(tm) die Reichweite durch die Verfügbarkeit von Apotheken mit > Ligroin auf Lager beschränkt war. Und seit 1970 sollten wir alle mit Atomkraft Auto fahren. Ist auch nie passiert. Das E-Auto ist das Linux der Straße. Viel viel besser als alles andere und setzt sich ganz bestimmt nächstes Jahr durch.
Cyblord -. schrieb: > Das E-Auto ist das Linux der Straße. Viel viel besser als alles andere > und setzt sich ganz bestimmt nächstes Jahr durch. Haha, der Vergleich gefällt mir. Daumen hoch! Ach ja, und das Öl wird uns auch sehr bald ausgehen, ganz bestimmt, und das schon seit Mitte der 1970er. ;-)
Dirk K. schrieb: > Also von Finanzspritze zu Finanzspritze am durchhangeln das Unternehmen. > Wie ein Junkie immer an der Nadel. Wie das ausgeht wissen alle. Warte mal ab, was VW & Co. demnächst an Hilfsgeldern benötigen werden. > EDIT: die Focus Seite wurde gerade aktualisiert, jetzt sind es bereits > -6,2%. BYD im freien Fall? Volkswagen: -12,6% Daimler: -7%
Cyblord -. schrieb: > Und seit 1970 sollten wir alle mit Atomkraft Auto fahren. Ist auch nie > passiert. Das E-Auto ist das Linux der Straße. Viel viel besser als > alles andere und setzt sich ganz bestimmt nächstes Jahr durch. Kann sein. Aufgrund der finanziellen Belastungen durch Corona werden die CO2-Strafzahlungen vielleicht ausgesetzt. Ist aber auch okay, dann steigen halt meine Ölaktien und es gibt wieder eine fette Dividende.
F. B. schrieb: > Ist aber auch okay, dann steigen halt meine Ölaktien und es gibt wieder > eine fette Dividende. Genau, man muss nur in allem investiert sein, was in Zukunft stark steigen wird. Es ist so einfach! Warum hast du eigentlich die Corona-Krise nicht vorhergesehen und kurz vorher auf Höchststand alles verkauft?
Qwertz schrieb: > Warum hast du eigentlich die Corona-Krise nicht vorhergesehen und kurz > vorher auf Höchststand alles verkauft? Habe wegen der Arbeit nicht mehr so viel Zeit, mich mit meinen Aktieninvestments zu beschäftigen. Außerdem halte ich die Panikmache immer noch für übertrieben. Man könnte es auch so versuche wie GB, dass man nur die Alten isoliert, dann könnte das Wirtschaftsleben fast normal weiterlaufen. Aber kümmer du dich besser mal um deine eigenen Healthineersaktien. Die sind ja gerade auf Allzeittief. Du scheinst mit den Verlusten nicht klar zu kommen. Hast du schon mal ausgerechnet, wie viele Jahre du jetzt umsonst gearbeitet hast?
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-BYD: Das wars mit den guten Zeiten!- "Anleger verdienen kaum an der Dividende Derzeit schüttet BYD niedrigere Dividenden aus als der Durchschnitt der Branche Automobile. Der Unterschied beträgt 1,9 Prozentpunkte (0,55 % gegenüber 2,45 %). Wegen dieser großen Differenz erhält die Dividendenpolitik der Aktie die Einstufung „Sell“." https://www.finanztrends.info/byd-das-wars-mit-den-guten-zeiten-3/ Der Rest macht es also ohne regelmäßigen Finanzspritzen besser. Und es geht jetzt schon zwei Jahre am Stück bergab. -BYD-Aktie: Das ist der Stand der Dinge!- "Die BYD-Aktie hat in den letzten beiden Jahren Verluste hinnehmen müssen. 2018 gab der Kurs unter dem Strich um 24,2 Prozent nach, 2019 betrugen die Abschläge etwas mehr als 20 Prozent."
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Dirk K. schrieb: > https://www.finanztrends.info Eine unseriösere Quelle hast du nicht mehr gefunden? Warum ist eigentlich Warren Buffett schon seit Jahren in BYD investiert, wenn die Aktie nichts taugt?
Qwertz schrieb: > Haha, der Vergleich gefällt mir. Daumen hoch! > Ach ja, und das Öl wird uns auch sehr bald ausgehen, ganz bestimmt, und > das schon seit Mitte der 1970er. ;-) Nicht dass das E-Auto jemals ein gleichwertiger Ersatz für einen Verbrenner werden können wird, aber Öl, Kohle und Gas sind endlich. Die werden so sicher wie das Amen in der Kirche ausgehen und vorher wird's durch starken Fördereinbruch und Förderkostensteigerung empfindlich teurer. Zusätzlich wird's dann noch richtig schön warm. Man kann sich natürlich auch selber beruhigen und einen auf abiotischen Esoteriker machen. Gleiches gilt auch für Rohstoffe. Irgendwann weg, also nicht weg, aber zu guten Teilen halt fein verteilt in Luft und Wasser und damit quasi verloren. Knappe Rohstoffe trifft es natürlich früher. Damit das unvermeidliche Ende aber schnell und schmerzlos kommt, lassen wir die Korken dafür mehr knallen. Fröhliches Vermehren und Wirtschaftswachsen allerorten.
F. B. schrieb: > Bin gespannt, ob die Chinesen in D demnächst auf Einkaufstour > gehen. > Deutsche Autokonzerne sind ja gerade sehr günstig. Kann ein Herr Diess sich eigentlich gegen solche Aufkäufe wehren? Oder anders gefragt: Wäre es von Vorteil für den Konzern wenn sich jetzt reiche Chinesen oder Russische Oligarchen mit Aktien von Volkswagen eindecken? Wie bewertest du sowas? Danke
Andreas S. schrieb: > F. B. schrieb: >> Du machst wieder deinen typischen Fehler, in der Vergangenheit zu >> denken. Die Umsätze, die VW mit Verbrennern macht, interessieren keine >> Sau mehr. > > Genau so ist es. Sogar der Beamtenapparat VW hat das selbst erkannt und > vollzieht einen radikalen Wechsel. Das ist kein Nachteil, sondern ein riesiger Vorteil. Die Verbrenner Plattformen sind fertig und die Babyboomer gehen bis 2028 in Rente, vorher schon Altersteilzeit und in den Vorruhestand. D.h. die Lohnkosten sinken extrem, waehrend die Umsaetze und Marktanteile wie 2018 und 2019 weiter steigen, auch in China. Zootman schrieb: > Nicht dass das E-Auto jemals ein gleichwertiger Ersatz Auch wenn das E-Auto sich von der EU und China erzwungermassen durchsetzt, ist VW wieder vorne. Sieht man ja jetzt schon: Obwohl es mit der MEB Plattform und der ID.Familie erst im Sommer langsam losgeht, ist VW jetzt schon einer der führenden Anbieter im wichtigsten europäischen Markt für Elektroautos Norwegen. Auch in Deutschland und Österreich sieht es ähnlich aus. "Mit Blick auf die einzelnen Modelle konnte der Audi e-tron quattro nach Januar im Februar erneut die meisten Neuzulassungen über alle Antriebsarten hinweg verbuchen. Insgesamt kamen von diesem Modell 1.171 Exemplare neu auf die Straße. Erst mit deutlichem Abstand folgt der VW e-Golf (755 Neuzulassungen) auf dem zweiten Platz. Der Nissan Leaf schaffte es mit 484 Neuzulassungen auf den dritten Rang." https://www.electrive.net/2020/03/04/norwegen-5-145-neue-elektroautos-im-februar/ Wirtschaftsneuling schrieb: > Kann ein Herr Diess sich eigentlich gegen solche Aufkäufe wehren? > > Oder anders gefragt: > Wäre es von Vorteil für den Konzern wenn sich jetzt reiche Chinesen oder > Russische Oligarchen mit Aktien von Volkswagen eindecken? > > Wie bewertest du sowas? Die VW AG gehört zu 52% den Familien Porsche-Piëch, zu 20% dem Land Niedersachsen und zu 17% einer Holding in Katar. Das Land Niedersachsen hat eine Sperrminorität mit der sie selbst Mehrheitsentscheidungen blockieren können. Darum macht es gar keinen Sinn VW zu übernehmen. Da arbeitet der stärkste Betriebsrat weltweit.
F. B. schrieb: > Aber kümmer du dich besser mal um deine eigenen Healthineersaktien. Die > sind ja gerade auf Allzeittief. Du scheinst mit den Verlusten nicht klar > zu kommen. Das hättest du wohl gerne? Ich sitze das ganz gelassen aus, Panik ist mir fremd. Ich habe in Aktien sowieso nur mein "Spielgeld" mit buy&hold-Strategie angelegt. An Einzelaktien habe ich nur einen kleinen Anteil im Depot. Für größere Ausgaben habe ich noch meine Anlage mit 2,5% Zinsen, an die ich kurzfristig komme, sowie natürlich auch noch einen Tagesgeldpuffer. Ich investiere ganz normal meine 3k € pro Monat in weltweite Aktienfonds weiter, so als wäre nichts gewesen. > Hast du schon mal ausgerechnet, wie viele Jahre du jetzt > umsonst gearbeitet hast? So eine Rechnung ist natürlich kompletter Blödsinn. Das ist ein Buchwert, wie auch schon vor zwei Monaten bei quasi Höchststand. Weder damals noch jetzt habe ich den Buchwert aber durch Verkauf realisiert. Und ich habe noch sehr viele Jahre, diese Krise auszusitzen, denn ich bin, im Gegensatz zu dir, noch relativ jung.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Da arbeitet der stärkste Betriebsrat weltweit. Und das finde ich klasse an der Volkswagen AG!
Wirtschaftsneuling schrieb: > Kann ein Herr Diess sich eigentlich gegen solche Aufkäufe wehren? Vermutlich nicht. Hängt vielleicht auch davon ab, ob die Chinesen die Aktien über die Börse kaufen oder den Aktionären ein Kaufangebot stellen würden. Im letzteren Fall könnte Diess vielleicht versuchen einen anderen Käufer zu finden, der den Aktionären mehr bietet als die Chinesen. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fer_Ritter_(Wirtschaft) Aber VW ist ja glaube ich zu einem großen Anteil in der Hand der Familien Porsche und Piech. D.h. die Chinesen könnten sowieso keine Aktienmehrheit bekommen. Bei Daimler scheint das anders auszusehen. Im Manager-Magazin kommt heute ein Bezahlartikel "Daimler in Gefahr: Angst vor der chinesischen Machtübernahme" > Oder anders gefragt: > > Wäre es von Vorteil für den Konzern wenn sich jetzt reiche Chinesen oder > Russische Oligarchen mit Aktien von Volkswagen eindecken? Ich würde sagen, wenn die Chinesen die Aktienmehrheit erreichen würden, könnten sie auf der Hauptversammlung den Aufsichtsrat bestimmen, der wieder den Vorstand (also Diess) überwachen oder absetzen könnte. Inwieweit sie sonst auf das operative Geschäft Einfluss nehmen könnten, weiß ich nicht. Meistens steigen auch die Aktienkurse eines Unternehmens, wenn bekannt wird, dass ein anderes Unternehmen eine Übernahmen anstrebt.
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F. B. schrieb: > Bei Daimler scheint das anders auszusehen. Hier geht es zwar um VW, aber auch beim Daimler kann Altmaier bei Uebernahmen nein sagen. F. B. schrieb: > Ich würde sagen, wenn die Chinesen die Aktienmehrheit erreichen würden, > könnten sie auf der Hauptversammlung den Aufsichtsrat bestimmen, der > wieder den Vorstand (also Diess) überwachen oder absetzen könnte. > Inwieweit sie sonst auf das operative Geschäft Einfluss nehmen könnten, > weiß ich nicht. VW ist eine Sonderlocke mit der Sperrminoritaet vom Land Niedersachsen: Zentrale Entscheidungen der Hauptversammlung, für die normalerweise drei Viertel der Aktionärsstimmen ausreichen, benötigen bei VW mehr als 80 Prozent Ja-Stimmen. Die Landesregierung hat daher ein Vetorecht. Zudem regelt das Gesetz, dass Entscheidungen über Produktionsstätten der Zustimmung des Aufsichtsrats mit einer Mehrheit von zwei Dritteln bedürfen. Dies führt dazu, dass Produktionsverlagerungen ins Ausland nicht gegen die Stimmen der Arbeitnehmervertreter möglich sind. Auch darum ist VW nicht nur das groesste Industrieunternehmen Europas, sondern gleichzeitig einer der besten Arbeitgeber.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Hier geht es zwar um VW, aber auch beim Daimler kann Altmaier bei > Uebernahmen nein sagen. Wenn Altmaier vor der Wahl steht, dass Daimler pleite geht oder durch eine Übernahme durch die Chinesen die Arbeitsplätze gerettet werden, wird er sich wohl für Letzteres entscheiden.
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VW-Kernmarke beantragt Kurzarbeit https://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article206664545/Coronakrise-legt-Werke-des-VW-Konzerns-voruebergehend-lahm.html
F. B. schrieb: > VW-Kernmarke beantragt Kurzarbeit > > https://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article206664545/Coronakrise-legt-Werke-des-VW-Konzerns-voruebergehend-lahm.html Das hat doch ein gutes Zeichen und rettet am Ende Arbeitsplätze! Was sollen die Arbeiter auch machen, wenn gerade nicht mehr produziert wird? Ich finde es super, wie VW agiert.
Qwertz schrieb: > Ich finde es super, wie VW agiert. Was ist daran super? Das kostet die noch nix, Steuerzahler blecht und Mitarbeiter haben (geringe) Verluste. Währenddessen wird in den nächsten Wochen die Insolvenzenliste reihenweise um KMUs anwachsen wie heute die Infiziertenstatistik. Politiker haben zwar große Klappe, dass sie jedem helfen wollen, aber alleine die Verwaltung zur Beantragung der Anträge ist ja noch bestenfalls noch auf halber Kraft. Da muss man aufpassen, dass aus dem angeblich kontrollierten Runterfahren nicht auf einmal ein unkontrollierbarer Meltdown wird.
Zootman schrieb: >> Ich finde es super, wie VW agiert. > > Was ist daran super? Das kostet die noch nix, Steuerzahler blecht und > Mitarbeiter haben (geringe) Verluste. Darin hat VW schon viel Erfahrung: Wenn es gut läuft, stecken sich die Aktienstrolche die Taschen voll. Wenn nicht, zahlt die Arbeitslosenkasse. Aber unabhängig davon und meiner negativen Einstellung gegenüber VW: Die aktuelle Lage ist weder von VW verschuldet noch könnte VW sie ändern. Da ist ganz klar der Staat in der Pflicht, den Arbeitern ihren Lebensunterhalt zu gewährleisten! Wie geht das weiter, wer rettet dem kleinen Hotel samt Gaststätte in meinem kleinen Ort das Überleben? Wenn die Familie xx, die es seit Jahrzehnten betreibt, in wirtschaftliche Not gerät, wird das nicht in der Tagesschau gezeigt.
Die wollen jetzt Beatmungsgeräte bauen. Hoffentlich mit der richtigen, unverbuggten Software und ohne Verzögerung bis zur Auslieferung.
Gerne auch schrieb: > Die wollen jetzt Beatmungsgeräte bauen. Hoffentlich mit der > richtigen, unverbuggten Software und ohne Verzögerung bis zur > Auslieferung. Falsche Prioritäten, der Michel braucht in 1. Linie Toilettenpapier in rauen Mengen. Die Käsefresser vom benachbartem Flachland scheinen aber ähnlich bekloppt zu sein, wahrscheinlich gehen die vom gleichen genetischen Stammbaum aus.
Volkswagens IT-Chef Hofmann vor dem Abgang https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-it-chef-martin-hofmann-tritt-zurueck-und-verlaesst-vw-a-1305608.html Also stimmt es wohl, dass VW massive Softwareprobleme hat.
F. B. schrieb: > Also stimmt es wohl, dass VW massive Softwareprobleme hat. 1. Auch wenn du als fachfremder Möchtegern-BWLer das nicht wissen kannst (sonst gäbe es von dir wenigstens einen einzigen technischen Beitrag in diesem Forum): IT ungleich Embedded Softwareentwicklung. Der Mann hat !!!nicht!!! die Softwareentwicklung geleitet. 2. Davon abgesehen ist ein Wechsel ohne Angabe von Gründen kein Hinweis auf solche lächerlichen Spekulationen. In Führungspositionen wird häufig gewechselt. 3. Es wurde mehrfach und auf mehreren Ebenen bestätigt dass der ID.3 dieses Jahr kommt. Ich sehe die First Edition schon auf den Straßen. Die Zahlen von VW sind großartig. 20 Mrd Gewinn letztes Jahr. So viel Umsatz machen BYD oder Tesla.