Gerne auch schrieb: > stelle ich mir schon die Meldungen vor, Bei so viel Vorstellungskraft kannst du dich im Lebenslauf auch als Wahrsager mit Glaskugel bezeichnen. Nacharbeiten muessen neue Modelle bei vielen OEMs im ersten Jahr, falls die Nachricht ueberhaupt stimmt.
Le X. schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Das kling sehr interessant. Jetzt wird da mit heißer Nadel schnell was >> zusammengefrickelt, damit die Kisten erstmal auslieferungsfähig sind. >> Der Rest reift beim Kunden auf der Straße nach. > > Es wird doch immer gelästert die deutschen OEMs wären nicht modern genug > und zu konservativ. > Jetzt nimmt man sich an amerikanischen Softwareriesen ein Vorbild und > liefert Bananensoftware und halbgares Frickelzeugs, und damit ist auch > wieder niemand zufrieden. Manchen kann man's auch garnicht recht machen > oO Wie so oft ist selbst das bescheiden umgesetzt. Sowas kann man machen, nachdem OTA funktioniert und nicht davor. Gruß Axel
Von aussen laesst sich das natuerlich beurteilen, wenn man nicht dabei war ironie off Genau wie du habe ich zu dem Thema kein Wissen, aber ich verbreite darueber auch keine Informationen. Entscheidungen haben gewoehnlich Gruende.
Tipp schrieb: > Genau wie du habe ich zu dem Thema kein Wissen, aber > ich verbreite darueber auch keine Informationen. Entscheidungen haben > gewoehnlich Gruende. Würde mich nicht wundern, wenn das mit der folgenschweren Entscheidung für Produkte der MS-Cloud zusammenhängt. Konnte ja niemand ahnen, daß es da zu Problemen kommen könnte. ;)
Und das ist die Glaskugel wieder. Meinst du ich habe Glueck im naechsten Jahr?
F. B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Heute wird der Käfer nur im Zusammenhang mit Porsche genannt. > > Die Panzer von Porsche damals waren ja auch allesamt Fehlkonstruktionen, > weswegen die meisten nicht einmal in Produktion gingen. Hat nichts mit dem Käfer zu tun. Ich habe einen Elektrorasierer desingt von Porsche (ca.1995). Die Form hätte auch von mir kommen können. Die Traktoren haben die Welt auch nicht erschüttert. Das war später. Aber eher mittelmäßig.
Danilo H. schrieb: > Nur der Name VW reizt mich schon. Weiß > auch nicht wie die Arbeitsbedingungen bei Vw so sind, ist ja > Riesenladen. Die Arbeitsbedingungen werden wohl ueberall unterschiedlich sein. https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-27-november-2019-100.html Wuerde mich mal interessiere wie der Ehren Codex bei VW so ist, der hier angesprochen wurde. Wusste nicht, dass es sowas ueberhaupt gibt. Im Internet laesst sich da nix finden, muesste doch oeffentlich zugaenglich sein?
Wegen Softwareproblemen: Auslieferung des ID.3 erst im August https://www.focus.de/auto/elektroauto/vw-id3-volkswagens-hoffnungs-stromer-auslieferung-wohl-erst-im-august_id_11533139.html Das gibt ne fette CO2-Strafzahlung für VW.
Le X. schrieb: > Jetzt nimmt man sich an amerikanischen Softwareriesen ein Vorbild und > liefert Bananensoftware und halbgares Frickelzeugs, und damit ist auch > wieder niemand zufrieden. Also mir war das völlig klar, dass es zu solchen Probleme kommen wird. Bei einem Betriebssystem fürs Auto kann man sich allerdings keine Abstürze erlauben wie bei Windows. Man kann also davon ausgehen, dass es noch Jahre dauern wird, bis das Betriebssystem von VW marktreif sein wird. Falls sie nicht sowieso vorher das Handtuch werfen, weil es nicht so einfach wird, wie Diess sich das vorstellt.
F. B. schrieb: > Falls sie nicht sowieso vorher das Handtuch werfen, weil es nicht so > einfach wird, wie Diess sich das vorstellt. Kannst für eigentlich auch noch etwas Anderes als immer nur gegen die deutsche Automobilindustrie zu stänkern? Du bist ja schlimmer als jede Wiederholung im Fernsehen.
Qwertz schrieb: > Kannst für eigentlich auch noch etwas Anderes als immer nur gegen die > deutsche Automobilindustrie zu stänkern? Scheinbar nicht. Armer Tropf, so zerfressen vom Neid. Oder eine andere, noch schwerer wiegende Beeinträchtigung. Aber er ist ein äußerst interessantes Objekt, was die menschliche Psyche angeht! Ich tippe nach wie vor auf eine Inselbegabung. Zum Thema: Habe am Wochenende einen Bekannten getroffen, welcher bei VW arbeitet. Wir redeten auch über Arbeit und insbesondere das Thema Schulungen. Was ich daraus schließen konnte: das Budget für Schulungen in dem Unternehmen ist scheinbar recht ordentlich! So viele externe Schulungen wie er in einem Jahr bewilligt bekommen hat, habe ich bisher nicht insgesamt bekommen ;) Ein dickes Plus also für VW!
Dirk K. schrieb: > Wir redeten auch über Arbeit und insbesondere das Thema Schulungen. Was > ich daraus schließen konnte: das Budget für Schulungen in dem > Unternehmen ist scheinbar recht ordentlich! So viele externe Schulungen > wie er in einem Jahr bewilligt bekommen hat, habe ich bisher nicht > insgesamt bekommen ;) Nötig ist es ja, wie man sieht. Unfähig, einen funktionierenden Kasten in einem absehbaren Zeitraum auf 4 Gummireifen zu stellen. Ansteuerung von Drehstrommotoren und Lademanagement plus bisschen Mickey-Mouse-Bordentertainment anscheinend für die Staff eine Herausforderung wie ein Mondfahrtprogramm.
Dirk K. schrieb: > Scheinbar nicht. Armer Tropf, so zerfressen vom Neid. Du wirst es zwar nicht glauben, aber Januar könnte mein dritter Rekordmonat in Folge werden. Sei dir sicher, dass ich mehr verdiene als du.
Keine Lust über 400 Posts zu lesen, darum auch wenn es schon gesagt wurde: Die allgemeine Entwicklung geht von der Mechanik zur Elektronik, alles wird kleiner, einfacher, billiger, aber trotzdem vielseitiger. Beispiel Videorecorder. Früher VHS, heute Hosentasche. Ein Elektroauto braucht viel weniger Bauteile als ein Verbrenner. deshalb können 3.Welt-Länder ihre eigenen Autos bauen und sie werden so billig sein, dass VW und Co. da nicht mithalten. Gegenwärtige Probleme wie Akkus, Laden usw. werden in wenigen Jahren überwunden sein, aber die Umweltzerstörung wird weiter wachsen. Dicke Autos werden wir dann nicht mehr brauchen und die dünnen kaufen wir in Indien, Afrika oder sonstwo, aber nicht bei VW.
Lachnummer Automotive schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Wir redeten auch über Arbeit und insbesondere das Thema Schulungen. Was >> ich daraus schließen konnte: das Budget für Schulungen in dem >> Unternehmen ist scheinbar recht ordentlich! So viele externe Schulungen >> wie er in einem Jahr bewilligt bekommen hat, habe ich bisher nicht >> insgesamt bekommen ;) > > Nötig ist es ja, wie man sieht. Unfähig, einen funktionierenden Kasten > in einem absehbaren Zeitraum auf 4 Gummireifen zu stellen. Ansteuerung > von Drehstrommotoren und Lademanagement plus bisschen > Mickey-Mouse-Bordentertainment anscheinend für die Staff eine > Herausforderung wie ein Mondfahrtprogramm. Viel kritischer finde ich schon, dass die Long Range Variante anscheinend nur als 4-Sitzer kommt, weil die Zuladung mit dem großen Akku nicht mehr für den 5. Passagier reicht. DAS hätte ich von VW besser erwartet. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Viel kritischer finde ich schon, dass die Long Range Variante > anscheinend nur als 4-Sitzer kommt, weil die Zuladung mit dem großen > Akku nicht mehr für den 5. Passagier reicht. Sonst wird über solche Einschränkungen bei E-Autos großzügig hinweg gesehen. Aber für das Bashen gegen VW ist es dann wieder gut genug.
Axel L. schrieb: > DAS hätte ich von VW besser erwartet. Es ist allgemein bekannt, dass deutsche E-Autos weder preislich noch technisch konkurrenzfähig sind. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/e-mobilitaet-mit-byton-droht-der-deutschen-autobranche-ein-zweiter-tesla/25390732.html
Axel L. schrieb: > Viel kritischer finde ich schon, dass die Long Range Variante > anscheinend nur als 4-Sitzer kommt, weil die Zuladung mit dem großen > Akku nicht mehr für den 5. Passagier reicht. Für Leute bei denen der Usecase "5 Personen befördern" Dauerzustand ist gibt es Family Vans, Kombis und SUVs. Die typische Golfkundschaft dürfte meistens eher 1-3 Personen befördern. Finde ich gut dass VW ihre Fahrzeuge der Realität anpasst. In meinem Auto ist der hintere, mittlere Sitz nur Deko bzw. für die Sporttasche.
Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Viel kritischer finde ich schon, dass die Long Range Variante >> anscheinend nur als 4-Sitzer kommt, weil die Zuladung mit dem großen >> Akku nicht mehr für den 5. Passagier reicht. > > Sonst wird über solche Einschränkungen bei E-Autos großzügig hinweg > gesehen. Aber für das Bashen gegen VW ist es dann wieder gut genug. Ja, und die machen es einem so einfach. Die Konkurrenten haben 5 Sitzplätze. Wenn VW konkurrenzfähige Reichweiten tatsächlich nur schafft, indem man dermaßen an der Zuladung kappt, wäre das schon ein sehr trauriges Bild. Gruß Axel
Le X. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Viel kritischer finde ich schon, dass die Long Range Variante >> anscheinend nur als 4-Sitzer kommt, weil die Zuladung mit dem großen >> Akku nicht mehr für den 5. Passagier reicht. > > Für Leute bei denen der Usecase "5 Personen befördern" Dauerzustand ist > gibt es Family Vans, Kombis und SUVs. > Die typische Golfkundschaft dürfte meistens eher 1-3 Personen befördern. > Finde ich gut dass VW ihre Fahrzeuge der Realität anpasst. > > In meinem Auto ist der hintere, mittlere Sitz nur Deko bzw. für die > Sporttasche. Das ist ein VW. Typische Golfkundschaft hat ein oder zwei Kinder und da muss dann auch mal die beste Freundin mit rein passen. Gruß Axel
Le X. schrieb: > In meinem Auto ist der hintere, mittlere Sitz nur Deko bzw. für die > Sporttasche. Genauso ist es. Den fünften Sitz im Auto benutzt man eh niemals, der ist nur für den absoluten Ausnahme- oder Notfall. Der kann gerne entfallen. Aber Hauptsache wieder gegen VW gemotzt.
Probiers mal bei Siemens, da kommt man als Aktivistin direkt in den Aufsichtsrat: https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/siemens-chef-joe-kaeser-bietet-klima-aktivistin-luisa-neubauer-aufsichtsratsmandat-an-li.4698
Qwertz schrieb: > Genauso ist es. Den fünften Sitz im Auto benutzt man eh niemals, der ist > nur für den absoluten Ausnahme- oder Notfall. Der kann gerne entfallen. > Aber Hauptsache wieder gegen VW gemotzt. Eben. Und wer regelmäßig vollbeladen unterwegs ist kauft sich gleich ein größeres, komfortableres Fahrzeug. Wahrscheinlich würden 50% der "Polo, Golf, A3"-Klasse-Fahrer nicht mal merken wenn man ihnen die ganze Rücksitzbank rausbaut. Gut, andrerseits kann ich jeden verstehen der mit nem 2-Sitzer nicht auf die Autobahn will, so vernünftig solche Fahrzeuge auch wären.
Lachnummer Automotive schrieb: > Unfähig, Dunning-Kruger Effekt. F. B. schrieb: > Du wirst es zwar nicht glauben Korrekt. Ich und darüber hinaus wohl so ziemlich jeder andere hier im Forum. F. B. schrieb: > Sei dir sicher, dass ich mehr verdiene als > du. Nein. Schon alleine, weil du nicht zwischen verdienen und bekommen unterscheiden kannst. Die restliche Postings gehen in Richtung E-Mobility Bashing und haben wenig mit dem Thema zu tun. VW ist ein (monetär) lohnenswerter Arbeitgeber in dieser Region. Wer also die Chance hat zu Wechseln, wird es sicherlich nicht bereuen. Der TO hat bereits ein hohes Einkommen. Für ihn lohnt es sich aus diesem Grund zumindest nicht.
Dirk K. schrieb: > F. B. schrieb: >> Du wirst es zwar nicht glauben > > Korrekt. Ich und darüber hinaus wohl so ziemlich jeder andere hier im > Forum. Du darfst gerne glauben, was du willst. Ich verdiene deswegen keinen Cent weniger. Dirk K. schrieb: > Die restliche Postings gehen in Richtung E-Mobility Bashing und haben > wenig mit dem Thema zu tun. Selbstverständlich bashe ich nicht gegen E-Mobility, da ich ja in diesem Bereich vielfach investiert bin. Ich poste hier lediglich Fakten über die technische Rückständigkeit der E-Modelle deutscher Hersteller.
Beitrag #6102283 wurde von einem Moderator gelöscht.
eric schrieb: > Gegenwärtige Probleme wie Akkus, Laden usw. > werden in wenigen Jahren überwunden sein, Ich erwarte das Gegenteil: VW will eigene Zellen fertigen. Panasonic, Sanyo und andere haben Jahrzehnte gebraucht, den heutigen Qualitätsstandard zu erreichen - da will eine deutsche Firma aus dem Nichts heraus mithalten?
Dirk K. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich verdiene > > Hoffnungslos. Abgesehen von meinem Gehalt "bekomme" kein Geld. Das Geld "verdiene" ich mir selbst. Im Übrigen pfeifen es inzwischen die Spatzen von den Dächern, dass die deutschen Autobauer in Bereich E-Mobilität keine Rolle mehr spielen. Elektronikmesse CES: Deutsche Autobauer zu schlichten Helfern degradiert https://www.welt.de/wirtschaft/article204915346/E-Mobilitaet-und-autonomes-Fahren-CES-offenbart-deutschen-Niedergang.html
Manfred schrieb: > eric schrieb: >> Gegenwärtige Probleme wie Akkus, Laden usw. >> werden in wenigen Jahren überwunden sein, > > Ich erwarte das Gegenteil: VW will eigene Zellen fertigen. Panasonic, > Sanyo und andere haben Jahrzehnte gebraucht, den heutigen > Qualitätsstandard zu erreichen - da will eine deutsche Firma aus dem > Nichts heraus mithalten? Und das nicht nur bei der Batteriefertigung, sondern auch noch im Bereich Softwareentwicklung, dabei bringt man noch nicht einmal den ID.3 zum Laufen. Man scheint bei VW unter völligem Realitätsverlust zu leiden, obwohl offensichtlich ist, dass auch die Milliardengewinne für die nötigen Investitionen bald nicht mehr so üppig sprudeln werden.
F. B. schrieb: > unter völligem Realitätsverlust zu leiden Das ist die korrekte Diagnose für dich selbst. Es wird immer schlimmer mit dir, geht stetig bergab. Du musst es stoppen, sonst lebst du nur noch in einer Traumwelt.
Qwertz schrieb: > Le X. schrieb: >> In meinem Auto ist der hintere, mittlere Sitz nur Deko bzw. für die >> Sporttasche. > > Genauso ist es. Den fünften Sitz im Auto benutzt man eh niemals, der ist > nur für den absoluten Ausnahme- oder Notfall. Der kann gerne entfallen. Jep, deswegen entfällt der auch nur im Top-Modell. Die mit den kleineren Akkus haben ja 5 Sitzplätze. Auch lustig, für viel mehr Geld gibt es weniger Leistung. Ist aber vermutlich auch nur ein genialer Schachzug des VW Marketings. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Auch lustig, für viel mehr Geld gibt es weniger Leistung. Der fünfte "Notfall"-Sitzplatz ist aber keine Leistung, die irgendwie jemand (außer dir) vermissen wird. Du willst ja aber auch nur gegen VW motzen, das ist hiermit klar geworden. Wenn du wirklich fünf Sitzplätze benötigst, dann ist es halt nicht dieses Modell, so what?
Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: >> unter völligem Realitätsverlust zu leiden > > Das ist die korrekte Diagnose für dich selbst. Es wird immer schlimmer > mit dir, geht stetig bergab. Du musst es stoppen, sonst lebst du nur > noch in einer Traumwelt. https://www.onvista.de/aktien/BYD-Aktie-CNE100000296
Das Problem von VW ist nicht der 5.Sitz, sondern: Sie liefern nicht. Und sie wollen keine E-Autos verkaufen. Ich habe letztes Jahr November ein neues Auto kaufen müssen, und ein Stromer sollte es sein. Und die erste Anlaufstelle war VW. Gibt ja den E-Golf, E-Up und angeblich den ID3. Die böse Überraschung: Vom ID3 und E-Up wusste der Verkäufer nichts. Da hat er dann nachgefragt. Die Lieferzeit für den E-Golf wäre 6 Monate, kann aber mehr sein. ID3 könne man angeblich noch nicht bestellen. Ab März 2020 können sie mir ein Datum nennen, wann sie bestellen können. Der Alte E-Up ist bestellbar, der ist aber Mist, und der Up ist eh zu klein. Der recht brauchbare neue wäre heuer ab März bestellbar. Genau weiß man es aber nicht. Auf das Angebot für den E-Golf warte ich noch heute. Mit "Vielleicht möglicherweise wissen wir eventuell in ein paar Monaten mehr..." und "Heuer habe ich keine Lust ein Angebot zu verschicken!" verkauft man keine Autos. Und das hat sich, soweit ich gehört habe, nicht geändert. Mich hat VW so als Kunden verloren. --> Bisher sind ALLE brauchbaren E-Autos von VW reine Luftnummern, die man nicht (wirklich) kaufen kann. --> 1 Jahr auf ein Auto warten will niemand. Wir leben nicht in der DDR.
jemand schrieb: > Und > sie wollen keine E-Autos verkaufen. Das meistverkaufte E-Auto in Norwegen ist der e-Golf. VW investiert und stellt komplett auf Elektromobilität um. Der e-Golf befindet sich seit Monaten im Abverkauf mit entsprechend sehr guten Angeboten, hohe Nachfrage und auslaufendes Produkt. Der ID3 ist eine neue Generation und VW hatte schon mit seinen Verbrennern immer wieder Verzögerungen auf Grund von SW Problemen. VW will das große E verkaufen, hat aber noch mit (nachvollziehbaren) Problemen in der Umstellung zu kämpfen. Kommt Zeit, kommt Massenproduktion, kommen problemfreiere Releases. Schade nur, wenn sich dann am Ende doch Wasserstof durchsetzen wird.
Realist schrieb: > jemand schrieb: >> Und >> sie wollen keine E-Autos verkaufen. > > Das meistverkaufte E-Auto in Norwegen ist der e-Golf. > VW investiert und stellt komplett auf Elektromobilität um. > Der e-Golf befindet sich seit Monaten im Abverkauf mit entsprechend sehr > guten Angeboten, hohe Nachfrage und auslaufendes Produkt. > Der ID3 ist eine neue Generation und VW hatte schon mit seinen > Verbrennern immer wieder Verzögerungen auf Grund von SW Problemen. > > VW will das große E verkaufen, hat aber noch mit (nachvollziehbaren) > Problemen in der Umstellung zu kämpfen. > Kommt Zeit, kommt Massenproduktion, kommen problemfreiere Releases. > > Schade nur, wenn sich dann am Ende doch Wasserstof durchsetzen wird. Hast du mal versucht, einen wirklich zu kaufen? Die geben sich gerade auf grün, aber wirklich geliefert bekommst du da nichts. Zumindest nicht zeitnahe. Die Händler geben sich alle Mühe, die E-Autos nicht verkaufen zu müssen. Das ist mein Eindruck (natürlich Subjektiv) nach einem versuchten Autokauf bei VW. Wassestoff: Bei Wasserstoff gibt es genau eine Tankstelle, die ich kenne. Die ist >100km weit weg. Geplant sind keine näheren. Solange das so ist, ist es völlig praxisfern auf irgendetwas zu hoffen.
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: >> Auch lustig, für viel mehr Geld gibt es weniger Leistung. > > Der fünfte "Notfall"-Sitzplatz ist aber keine Leistung, die irgendwie > jemand (außer dir) vermissen wird. Du willst ja aber auch nur gegen VW > motzen, das ist hiermit klar geworden. Wenn du wirklich fünf Sitzplätze > benötigst, dann ist es halt nicht dieses Modell, so what? Das mit dem 5. Sitzplatz ist ja nur das Ergebniss der Rückständigkeit bei den Akkus. Mit vernünftigen Akkus müsste man nicht bei den Sitzen geizen. Das gleiche Problem hat VW auch bei der AHK, die 50kg Stützlast sind anscheinend auch nicht drin. Damit kann man keine Fahrradträger dran machen. Und ja, ich habe VW das Verhalten der letzten Jahre nicht verziehen. Das ist für mich immer noch ein Drecksladen, in jedem Sinne des Wortes. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Und ja, ich habe VW das Verhalten der letzten Jahre nicht verziehen. Das > ist für mich immer noch ein Drecksladen, in jedem Sinne des Wortes. Da steckt also der wahre Grund deiner negativen Äußerungen. Ich musste VW nichts verzeihen, da ich die Hysterie um den Dieselskandal erst gar nicht nachvollziehen kann. Es haben doch praktisch alle mehr oder weniger betrogen, und ich habe mir noch nie ein Auto wegen eines ganz bestimmten Stickoxid-Ausstoßes laut Datenblatt gekauft.
jemand schrieb: > Die Händler geben sich alle Mühe, die E-Autos nicht verkaufen zu müssen. Hier steht, die Händler müssen 2020 eine Quote für E-Autos erfüllen, sonst gibt es keinen Bonus. Selbst wenn die Hersteller gar nicht liefern können. Also die übliche Masche halt der Autokonzerne, dass alle Risiken und Kosten auf Zulieferer und Händler abgewälzt werden. https://www.spiegel.de/auto/aktuell/autojahr-2020-das-schicksalsjahr-fuer-die-auto-industrie-a-1301640.html
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: >> Und ja, ich habe VW das Verhalten der letzten Jahre nicht verziehen. Das >> ist für mich immer noch ein Drecksladen, in jedem Sinne des Wortes. > > Da steckt also der wahre Grund deiner negativen Äußerungen. Ich musste > VW nichts verzeihen, da ich die Hysterie um den Dieselskandal erst gar > nicht nachvollziehen kann. Es haben doch praktisch alle mehr oder > weniger betrogen, und ich habe mir noch nie ein Auto wegen eines ganz > bestimmten Stickoxid-Ausstoßes laut Datenblatt gekauft. Hatte Dich für intelligenter gehalten. Aber das spielt für die Diskussion hier keine Rolle. Es ändert nichts daran, dass der VW Konzern mit seinen E-Autos das angeblich elementare Thema, die Reichweite, nicht adäquat adressieren kann. Sowohl E-Tron als auch Taycan sind bei der Effizienz und Reichweite gnadenlos schlecht. E-Golf verkauft sich nur, weil man auf jedes Auto mehrere k€ klebt. Und beim ID3 muss VW an der Zuladung knapsen, um die Akkus reinzubekommen. Welche Reichweite da raus kommt, wenn die Amerikaner das testen, kann man schon ahnen. Aber, um aufs Thema zu kommen: Jede Menge Arbeit für gescheite Ingenieure. Oder aus Sicht von VW: Jede Menge Gründe, die Regierung anzubetteln. Gruß Axel
F. B. schrieb: > jemand schrieb: >> Die Händler geben sich alle Mühe, die E-Autos nicht verkaufen zu müssen. > > Hier steht, die Händler müssen 2020 eine Quote für E-Autos erfüllen, > sonst gibt es keinen Bonus. Selbst wenn die Hersteller gar nicht liefern > können. Also die übliche Masche halt der Autokonzerne, dass alle Risiken > und Kosten auf Zulieferer und Händler abgewälzt werden. > > https://www.spiegel.de/auto/aktuell/autojahr-2020-das-schicksalsjahr-fuer-die-auto-industrie-a-1301640.html Mich wundert, dass die wegen den bischen Strafzahlungen so einen Aufriss machen. 95€/Gramm sind doch am Ende pro Auto nur ein paar Leichtmetallfelgen. Gruß Axel
NurMut schrieb: > Nochmal: Die meister SUV heutzutage sind bloß hochgebockte Kompaktwagen > mit optimierter Aerodynamik mit ähnlichem Gewicht und Verbrauch Milliardenkosten: Hoher SUV-Absatz verdirbt VW-Konzern die CO2-Bilanz für 2019 https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/milliardenkosten-hoher-suv-absatz-verdirbt-vw-konzern-die-co2-bilanz-fuer-2019-/25440090.html
Axel L. schrieb: > Hatte Dich für intelligenter gehalten. Ich nicht. Allein seine Bemerkungen bezüglich Rente und Armut in Deutschland, die er hier regelmäßig zum Besten gibt, sind doch sehr entlarvend. Wenigstens ist er so ehrlich zuzugeben, dass er seinen Job bei Siemens nicht aufgrund seiner Intelligenz oder Fachwissens bekommen hat. > Oder aus Sicht von VW: Jede Menge Gründe, die Regierung anzubetteln. Ja. Autoindustrie und Gewerkschaften fordern gerade wieder 10-20 Milliarden Steuergelder, während man gleichzeitig Dividenden ausschüttet und die IGM in der kommenden Tarifverhandlung Gehaltserhöhungen fordern wird. Der Steuerzahler soll also Dividenden und Gehaltserhöhungen finanzieren. Gewerkschaften erwarten Unterstützung: Der Staat soll der Autoindustrie helfen https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/autogipfel-gewerkschaften-erwarten-hilfe-beim-umbruch-fuer-konzerne-a-1304135.html
Axel L. schrieb: > Mich wundert, dass die wegen den bischen Strafzahlungen so einen Aufriss > machen. 95€/Gramm sind doch am Ende pro Auto nur ein paar > Leichtmetallfelgen. Wenn man pro Fahrzeug nur ein paar hundert Euro Gewinn macht, dann ist das eine Menge.
Diess warnt vor Nokia-Schicksal: "Der Sturm geht jetzt erst los. Wenn wir in unserem jetzigen Tempo weitermachen, wird es sogar sehr eng." https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-vw-konzerchef-herbert-diess-ruettelt-die-fuehrungskraefte-auf-a-1304153.html Passt irgendwie nicht mit dem zusammen, was uns der VW-Forenmarketingler mit seinen multiplen Accounts hier immer erzählen will.
Den vollständigem Redetext habe ich nicht gefunden, aber was man aus den verschiedenen Artikeln so rauslesen kann: - Synergien im Konzernverbund konsequenter nutzen - Komplexität deutlich reduzieren - Einsparpotentiale inbesondere an deutschen Standorten besser nutzen Auf gut deutsch also: Weiterer Arbeitsplatzabbau.
F. B. schrieb: > Auf gut deutsch also: Weiterer Arbeitsplatzabbau Oder mal ne Nullrunde und mit wachem Auge den Konzern beobachten. Dann kann man die Schnecken und Trantüten enttarnen und Dampf machen.
Axel L. schrieb: > Es ändert nichts daran, dass der VW Konzern > mit seinen E-Autos das angeblich elementare Thema, die Reichweite, > nicht adäquat adressieren kann. Ford zieht gerade mit seinem Mustang-E durch die Lande, am Dienstag konnte ich mir den ansehen. Der Name ist dusselig gewählt, das ist ein SUV. Mit dem großen Akku mit nur Heckantrieb wollen die 600km-WLTP können, mit Allrad etwas weniger. Mit dem kleinen Akku immerhin noch 480km-WLTP, geht bei knapp 50.000 Euro los. Schade, dass auch Ford geschlafen hat und das Ding erst Ende 2020 liefern will, das Auto ist eine Kampfansage an die anderen Schnarcher. Was ich komplett mißraten finde, ist das Cockpit mit dem 15"-Monitor in der Mitte.
Axel L. schrieb: > Hatte Dich für intelligenter gehalten. Ich mich auch, aber so kann man sich täuschen. Ich bin so dumm, dass ich nicht einmal verstehe, was das mit Intelligenz zu tun haben soll, wenn ich VW nicht verteufele. Das ist meiner Meinung nach ein gutes Unternehmen mit guten Produkten, was in Deutschland viele Arbeitsplätze zur Verfügung stellt. Finde ich gut.
Die Rede von Diess ist online. "..schonungslos auf den Punkt gebracht: Der ID.3 muss auf die Straße." Also um jeden Preis auf die Straße, auch wenn die Software nur so von Bugs wimmelt. Das ist ja russisches Roulette, so etwas zu fahren. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-wortlaut-rede-herbert-diess-16-01-2020-radikal-umsteuern-a-1304169.html
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: >> Hatte Dich für intelligenter gehalten. > > Ich mich auch, aber so kann man sich täuschen. Jedenfalls hat deine Intelligenz nicht ausgereicht, um den Kursanstieg von BYD vorherzusehen. https://www.onvista.de/aktien/BYD-Aktie-CNE100000296
F. B. schrieb: > Jedenfalls hat deine Intelligenz nicht ausgereicht, um den Kursanstieg > von BYD vorherzusehen. Intelligenz bedeutet für dich, Börsenkurse vorherzusehen, ah ja. Das sagt jetzt aber sehr viel über deine Intelligenz aus. Mal wieder ein peinliches Eigentor von dir, herzlichen Glückwunsch.
F. B. schrieb: > Das ist ja russisches Roulette, so etwas zu fahren. Bitte die Quelle aufzeigen, wo die fehlerbehaftete Software direkt kritisch für das menschliche Leben ist. Infotainment ist meines Wissens nach nicht sicherheitskritisch. Was die sicherheitskritischen Systeme angeht: das geht nicht fehlerbehaftet auf die Straße. Funktionaler Sicherheit sei dank. Ergo: Panikmache von einem Unwissenden nur um ein Unternehmen zu diskreditieren. Mahlzeit!
Dirk K. schrieb: > Bitte die Quelle aufzeigen, wo die fehlerbehaftete Software direkt > kritisch für das menschliche Leben ist. "Unbrauchbar, unvollständig: Massive Softwareprobleme beim VW ID.3 ... laut einem exklusiven Bericht des Manager Magazin noch auf Hochtouren dabei, an der Software für den ID.3 zu arbeiten. Die Informationen über massive Software-Probleme hat das Magazin laut dem Bericht aus Unternehmenskreisen erfahren. Einzelheiten dazu wurden aber nicht genannt. ... Das ist an sich nicht unüblich bei einer Neueinführung - dass diese Fahrzeuge allerdings derzeit /so nicht fahrbereit/ sind, ist schon ein großes Problem. ... Die Bilder der Parkplätze sollen dabei wie schon beim Multivan T6 aussehen, damals musste der Autobauer die Auslieferung der Neufahrzeuge stoppen, /da sie keine Zulassung erhielten/ ." https://winfuture.mobi/news/113106 Einzelheiten werden eben leider nicht genannt. Der Ursprungsartikel ist hinter Paywall. VW hat doch auch die Tage mit einem chin. Batteriehersteller anbandeln wollen. Damit ist man wieder abhängig von Asien. Ich vermute ja, daß es so kommen wird wie bei den Landmaschinen: https://blog.fefe.de/?ts=a0eaa838 Alte, reparierbare, zuverlässige und unverdongelte Autos werden noch hoch im Kurs stehen :) denn mMn wird das E-Zeugs, zumindest flächendeckend, eine Luftnummer. Einzelanwendungen sind da ausgenommen. http://www.startribune.com/for-tech-weary-midwest-farmers-40-year-old-tractors-now-a-hot-commodity/566737082/ "Cost-conscious farmers are looking for bargains, and tractors from that era are well-built and totally functional, and aren’t as complicated or expensive to repair as more recent models that run on sophisticated software. ... The other big draw of the older tractors is their lack of complex technology. ... “The newer machines, any time something breaks, you’ve got to have a computer to fix it,” ... “An expensive repair would be $15,000 to $20,000, but you’re still well below the cost of buying a new tractor that’s $150,000 to $250,000. It’s still a fraction of the cost,” Folland said. “That’s why these models are so popular. They’ve stood the test of time, well built, easy to fix, and it’s easy to get parts.” ... But tractors from the 1970s and 1980s aren’t so dramatically different from tractors produced in the 2000s, other than the irksome software, and at a time when farmers are struggling financially, older tractors can make a lot of business sense."
Dirk K. schrieb: > Bitte die Quelle aufzeigen, wo die fehlerbehaftete Software direkt > kritisch für das menschliche Leben ist. Btw: In anderen Quellen ist die Rede von deren 'Betriebssystem für E-Autos' was Probleme machen soll. Das ist natürlich weit auslegbar, aber wenn der Kernel nicht läuft, was sollen dann die Devicetreiber im Modul Bremse, Lenkungs-Servoantrieb und Akku-Feuervermeidung alleine anfangen können, wenn die interne Versorgung mit Zustandsdaten nicht zuverlässig läuft? Die könnten natürlich Glück haben, wenn sie auf Minix-Kernel setzten :D oder doch besser gleich auf Hurd? :X
Gerne auch schrieb: > Einzelheiten dazu wurden aber nicht genannt. ... Das ist an sich nicht > unüblich bei einer Neueinführung - Auf der Basis willst du über das Thema diskutieren? Gab es schon früher und wird auch dieses Mal gelöst. Geld, Manpower und Knowhow ist da, also alles nur eine Frage der Zeit. Gerne auch schrieb: > Alte, reparierbare, zuverlässige und unverdongelte Autos werden noch > hoch im Kurs stehen :) denn mMn wird das E-Zeugs, zumindest > flächendeckend, eine Luftnummer. Einzelanwendungen sind da ausgenommen. Weil die Oldtimer Ersatzteilversorgung so gut ist:-D Wie alt ist dein Auto? Ein Elektromotor ist deutlich günstiger und einfacher zu wechseln als ein Verbrennungsmotor (egal ob ein heutiger Verbrenner oder 30 Jahre alt). Eine Batterie geht auch nicht komplett kaputt, sondern besteht gewöhnlich aus 8-18 Modulen und davon müssen vielleicht ein paar gewechselt werden. Bei 8 Jahren Garantie ohnehin egal. Es ist mittlerweile bewiesen, dass besonders die grösseren Batterien eine halbe Million Kilometer halten, was jedem Mechaniker die Schweissperlen auf die Stirn treibt. Gerne auch schrieb: > Btw: In anderen Quellen ist die Rede von deren 'Betriebssystem für > E-Autos' was Probleme machen soll. Das ist natürlich weit auslegbar, > aber wenn der Kernel nicht läuft, was sollen dann die Devicetreiber im > Modul Bremse, Lenkungs-Servoantrieb und Akku-Feuervermeidung alleine > anfangen können, wenn die interne Versorgung mit Zustandsdaten nicht > zuverlässig läuft? Die könnten natürlich Glück haben, wenn sie auf > Minix-Kernel setzten :D oder doch besser gleich auf Hurd? :X Das sind wieder alles unbelegte Vermutungen, aber ich kann dir Laien versichern: sicherheitsrelevante Funktionen laufen bei allen Fahrzeugherstellern redundant auf hardwarenahen Echtzeit-Betriebssystem mit Lockstep-Prozessoren !!!ohne!!! Einfluss vom Infotainment. Axel L. schrieb: > Sowohl E-Tron als auch Taycan sind bei der Effizienz und Reichweite > gnadenlos schlecht. E-Golf verkauft sich nur, weil man auf jedes Auto > mehrere k€ klebt. Und beim ID3 muss VW an der Zuladung knapsen, um die > Akkus reinzubekommen. Welches Elektro-SUV kann in Europa gekauft werden und ist deutlich besser als der E-Tron? Die Leute vergessen immer, dass das Model X fast doppelt so teuer wie der e-tron ist. Die Konkurrenz von Jaguar und Mercedes ist nicht besser. Ein gutes erstes Model von Audi. Die Verkaufszahlen in Norwegen und Deutschland bestätigen es. Der Taycan ist ein Porsche. Da sind 325km mit einer Akkuladung völlig ausreichend. Der Porsche muss Spaß machen und das tut er wie kein anderes Elektroauto bisher. Selbst ein Verbrenner geschweige denn Tesla kann nicht so oft 0-200 beschleunigen, ohne wegen Überhitzung die Leistung zu reduzieren. Tesla war zweimal am Nürburgring und die Porsche Zeit steht noch. Auch bei der Ladeleistung ist der Taycan der Beste. Das Ding ist quasi ausverkauft, obwohl die ursprünglich geplante Produktionsmenge bereits verdoppelt wurde. Sehr guter erster Schritt von Porsche. Weitere Modelle werden folgen. Der e-Golf ist ein seit 2013 verkaufter umgebauter Verbrenner, der nur noch solange verkauft wird bis der ID.3 ihn im Sommer ersetzt. Dafür verkauft er sich sehr gut. Preislich ist er auf einem Level mit dem Renault Zoe oder Nissan Leaf. Wer in den Urlaub die Bahn, den Flieger oder einen Mietwagen nimmt, hat mit dem e-Golf ein gutes Auto um z.B. sehr günstig 40km zur Arbeit zu pendeln und alle 3 Tage über Nacht, beim Arbeitgeber oder Einkauf zu laden. Aktuell verdient kein Fahrzughersteller Geld mit Elektroautos. Wegen den niedrigen Stückzahlen kann man noch keine Gewinne erzielen. Selbst Tesla hat auf das gesamte letzte Jahr betrachtet wieder einen Verlust. Gewinne werden vermutlich noch 2-3 Jahre auf sich warten lassen, aber weil man mehr SUV Verbrenner verkauft, ist das kein Problem.
Gerne auch schrieb: > dass diese Fahrzeuge allerdings derzeit /so nicht > fahrbereit/ sind Nicht fahrbereit bedeutet nicht zwangsläufig unsicher. Realist schrieb: > Das sind wieder alles unbelegte Vermutungen, aber ich kann dir Laien > versichern: sicherheitsrelevante Funktionen laufen bei allen > Fahrzeugherstellern redundant auf hardwarenahen Echtzeit-Betriebssystem > mit Lockstep-Prozessoren !!!ohne!!! Einfluss vom Infotainment. +1 Stichwort: Funktionale Sicherheit. Nichts mir Russisches Roulette. Gerne auch schrieb: > Das ist natürlich weit auslegbar, > aber wenn der Kernel nicht läuft, was sollen dann die Devicetreiber im > Modul Bremse, Lenkungs-Servoantrieb und Akku-Feuervermeidung alleine > anfangen können, wenn die interne Versorgung mit Zustandsdaten nicht > zuverlässig läuft? Die könnten natürlich Glück haben, wenn sie auf > Minix-Kernel setzten :D oder doch besser gleich auf Hurd? :X Warum dürfen bisherige Autos fahren? Weil jede dieser Komponenten sein eigenes Steuergerät hat. Jede Komponente hat seine Unabhängigkeit und Sicherheit anhand eines SIL Levels nachgewiesen. Nix mit Kernel wie im PC welche alle Komponenten steuert und wenn ein Programm zickt, der Bluescreen kommt. Die Anforderungen für die "Akku-Feuervermeidung" aka ein BMS liegen (teilweise, im Bahnbereich) mit SIL 4 bereits auf dem höchsten Niveau. Auf dem Gebiet der Funktionalen Sicherheit ist VW als langjähriger KFZ-Hersteller sehr erfahren. Und für die Methodik dahinter ist es egal, ob Infotainment, Schiebedach oder Bremse. An die Arbeit!
Gerne auch schrieb: > Einzelheiten werden eben leider nicht genannt. Der Ursprungsartikel ist > hinter Paywall. > VW hat doch auch die Tage mit einem chin. Batteriehersteller anbandeln > wollen. Damit ist man wieder abhängig von Asien. Nun ja, "nicht fahrbereit" deutet auf etwas größere Probleme hin als nur das Entertainmentsystem.
Realist schrieb: > Auf der Basis willst du über das Thema diskutieren? Gab es schon früher > und wird auch dieses Mal gelöst. Geld, Manpower und Knowhow ist da, also > alles nur eine Frage der Zeit. Diese Zeit und das Geld hat VW aber nicht mehr. "Der Sturm geht jetzt erst los. Es wird immer kritischer. Wenn wir in unserem jetzigen Tempo weitermachen, wird es sogar sehr eng. 2020 ist das Jahr der Wahrheit. Der Erfolg der Car.Software Org entscheidet über unsere Zukunft!" https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-wortlaut-rede-herbert-diess-16-01-2020-radikal-umsteuern-a-1304169.html Hast du das nicht verstanden, was dein Chef gesagt hat? Genau an Leute wie dich hat er seinen Appell gerichtet, um ihnen den Ernst der Lage zu verdeutlichen. Ich denke, man wird dich bei VW demnächst entsorgen.
Realist schrieb: > Es ist mittlerweile bewiesen, dass besonders die grösseren Batterien eine > halbe Million Kilometer halten, was jedem Mechaniker die Schweissperlen > auf die Stirn treibt. Das sollte auch dir die Schweißperlen auf die Stirn treiben. Es ist doch bekannt, dass die Autobauer schon jetzt an den Autos selbst nicht viel verdienen (VW etwas mehr als 1.000 € pro Auto), dafür an den überteuerten Ersatzteilen umso mehr.
Realist schrieb: > Das sind wieder alles unbelegte Vermutungen, aber ich kann dir Laien > versichern: sicherheitsrelevante Funktionen laufen bei allen > Fahrzeugherstellern redundant auf hardwarenahen Echtzeit-Betriebssystem > mit Lockstep-Prozessoren !!!ohne!!! Einfluss vom Infotainment. Ja, eben. Und du vergißt dabei die Komplexität der ganzen Sache, wenn das parallel usw. läuft. Haben wir bei so beherrschbaren Sachen wie Spectre, Meltdown usw. gesehen. Die Strukturen werden einfach unbeherrschbar, je mehr Komplexität drin steckt. Das ist der eigentliche Punkt. Und daß es doch nicht ganz so unabhängig vom Entertainment ist, wie du hier glauben machen willst, wurde schon länger mit dem lustigen Land Rover OTA Hack gezeigt. Auweia.
Realist schrieb: > Der Taycan ist ein Porsche. Da sind 325km mit einer Akkuladung völlig > ausreichend. Der Porsche muss Spaß machen und das tut er wie kein > anderes Elektroauto bisher. Was ist denn das wieder für ein Marketingsprech? Man teilt deine Meinung offensichtlich nicht uneingeschränkt. The Porsche Taycan is the worst electric car available today https://evbite.com/the-porsche-taycan-is-the-worst-electric-car-available-today-tesla-vs-porsche/
Realist schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Btw: In anderen Quellen ist die Rede von deren 'Betriebssystem für >> E-Autos' was Probleme machen soll. Das ist natürlich weit auslegbar, >> aber wenn der Kernel nicht läuft, was sollen dann die Devicetreiber im >> Modul Bremse, Lenkungs-Servoantrieb und Akku-Feuervermeidung alleine >> anfangen können, wenn die interne Versorgung mit Zustandsdaten nicht >> zuverlässig läuft? Die könnten natürlich Glück haben, wenn sie auf >> Minix-Kernel setzten :D oder doch besser gleich auf Hurd? :X > > Das sind wieder alles unbelegte Vermutungen, aber ich kann dir Laien > versichern: sicherheitsrelevante Funktionen laufen bei allen > Fahrzeugherstellern redundant auf hardwarenahen Echtzeit-Betriebssystem > mit Lockstep-Prozessoren !!!ohne!!! Einfluss vom Infotainment. Jetzt kann man sich überlegen, was für Softwareprobleme VW im Detail hat. Aber die Software für ABS, Lenkung kommt von den jeweiligen Herstellern und funktioniert. Bleibt also die die Software für Batteriesteuerung und Motor. Wobei ich in dem Umfeld mit der OTA Software angefangen hätte, dann wäre alles andere wesentlich entspannter. Aber die läuft ja auch noch nicht. > > Axel L. schrieb: >> Sowohl E-Tron als auch Taycan sind bei der Effizienz und Reichweite >> gnadenlos schlecht. E-Golf verkauft sich nur, weil man auf jedes Auto >> mehrere k€ klebt. Und beim ID3 muss VW an der Zuladung knapsen, um die >> Akkus reinzubekommen. > > Welches Elektro-SUV kann in Europa gekauft werden und ist deutlich > besser als der E-Tron? Die Leute vergessen immer, dass das Model X fast > doppelt so teuer wie der e-tron ist. Die Konkurrenz von Jaguar und > Mercedes ist nicht besser. Ein gutes erstes Model von Audi. Die > Verkaufszahlen in Norwegen und Deutschland bestätigen es. Die Referenz ist auch hier das Model 3 und nicht zuletzt der Verbrenner. Man kann nicht beliebig schlechter werden als die beiden. Dass die Konkurrenz es nicht besser kann, ist nicht hilfreich, wenn man der 1. werden will. Und die Verkaufszahlen des E-Tron sind ein Witz. Die stehen alle auf Autoscout, wo die Händler verzweifelt versuchen, die Dinger wieder los zu werden. Und das Versagen bei der Zuladung bleibt. Die kriegen die Kapazität nur rein, weil sie einen Mitfahrer und den Anhänger zu Hause lassen. Hallo ? Warten wir mal auf die Reichweite, da hat VW-(Konzern) bisher noch immer die eigenen Vorgaben gerissen. > > Der Taycan ist ein Porsche. Da sind 325km mit einer Akkuladung völlig > ausreichend. Der Porsche muss Spaß machen und das tut er wie kein > anderes Elektroauto bisher. Selbst ein Verbrenner geschweige denn Tesla > kann nicht so oft 0-200 beschleunigen, ohne wegen Überhitzung die > Leistung zu reduzieren. Tesla war zweimal am Nürburgring und die Porsche > Zeit steht noch. Auch bei der Ladeleistung ist der Taycan der Beste. Das > Ding ist quasi ausverkauft, obwohl die ursprünglich geplante > Produktionsmenge bereits verdoppelt wurde. Sehr guter erster Schritt von > Porsche. Weitere Modelle werden folgen. > Das liest sich im PFF aber deutlich anders. Da sind viele, die stornieren wollen. Ich finde es auch lustig, wie plötzlich die Anforderungen geändert werden. Plötzlich ist Reichweite egal. Und dass Porsche sich mal gerade so gegen ein sieben Jahre altes Fahrzeug behauptet, welches nicht mal als Sportwagen konzipiert wurde, ist traurig. Dabei ist der Tesla sogar ein 7-Sitzer, im Prinzip ist ein Soccer-Mum VAN die Referenz, bei der Porsche sich regelmässig eine blutige Nase holt. Und die letzten Messwerte auf dem Nürburgring sahen für den Porsche nun nicht so toll aus, die hoffen jetzt den Tesla mit einem frisierten Panamera zu schlagen, haben sie aber nicht. Und was nützt die Ladeleistung, wenn man am Charger zwei Stunden auf einen Nissan Leaf warten muss, wo der Tesla einfach zum übernächsten Supercharger fährt ? > Der e-Golf ist ein seit 2013 verkaufter umgebauter Verbrenner, der nur > noch solange verkauft wird bis der ID.3 ihn im Sommer ersetzt. Dafür > verkauft er sich sehr gut. Preislich ist er auf einem Level mit dem > Renault Zoe oder Nissan Leaf. Ja, wie schon erwähnt, weil VW in jedes Auto ein paar tausend Euro rein legt , damit der verkauft wird. > Aktuell verdient kein > Fahrzughersteller Geld mit Elektroautos. Wegen den niedrigen Stückzahlen > kann man noch keine Gewinne erzielen. Selbst Tesla hat auf das gesamte > letzte Jahr betrachtet wieder einen Verlust. Warten wir mal den 29. ab. > Gewinne werden vermutlich > noch 2-3 Jahre auf sich warten lassen, aber weil man mehr SUV Verbrenner > verkauft, ist das kein Problem. Ja, bei VW sicher. Geld mit altem Zeugs verdienen. Hatten wir schon. Irgendwie hoffe ich ja doch, dass die deutschen Hersteller das hinbekommen, aber ...
:
Bearbeitet durch User
Realist schrieb: > Weil die Oldtimer Ersatzteilversorgung so gut ist:-D Wie alt ist dein > Auto? Heute >10J und die Lage ist sehr gut. Ich spreche auch nicht direkt von Oldtimern. Für Kisten aus den 90ern, selbst 80ern ist die Versorgung immernoch ziemlich gut. Und du kannst fast alles auch selbst machen, weil es längst nicht so komplex und verdongelt ist wie heutige Karren. Im ehemaligen Jugoslawien fahren noch sehr viele Golf II herum, aber auch moderne Modelle. Es gibt ja auch Nachbauten von Teilen. Aus der Türkei kommen, wenn ich recht weiß, nach- oder in Lizenz(?) gebaute Ersatzteile von BMW, die im mittelasiatischen Raum gerne verwendet werden. Die können Originalteile nicht bezahlen und nehmen eben diese. > Ein Elektromotor ist deutlich günstiger und einfacher zu wechseln als > ein Verbrennungsmotor (egal ob ein heutiger Verbrenner oder 30 Jahre > alt). Die Werkstätten haben viel Erfahrung, da geht das - je nach Modell - durchaus auch flott. > Eine Batterie geht auch nicht komplett kaputt, sondern besteht > gewöhnlich aus 8-18 Modulen und davon müssen vielleicht ein paar > gewechselt werden. Macht das der Hersteller oder Vertragspartner gerne oder läßt er dich als Kunde kalt abblitzen? Dirk K. schrieb: > Warum dürfen bisherige Autos fahren? Weil jede dieser Komponenten sein > eigenes Steuergerät hat. Jede Komponente hat seine Unabhängigkeit und > Sicherheit anhand eines SIL Levels nachgewiesen. Klar, mag sein und ist auch gut so. Trotzdem ist es den Herstellern gelungen, unentdeckt an der Zertifizierung bzw. amtlichen Zulassung vorbei komplexe Software zur Verschleierung von Abgaswerten einzubauen. > Nix mit Kernel wie im > PC welche alle Komponenten steuert und wenn ein Programm zickt, der > Bluescreen kommt. Die Anforderungen für die "Akku-Feuervermeidung" aka > ein BMS liegen (teilweise, im Bahnbereich) mit SIL 4 bereits auf dem > höchsten Niveau. Hmm, Boeing Dreamliner? AKW Japan, Schweden, etc.? Alles zertifiziert und trotzdem gibt es "Verkettungen unglücklicher Umstände", wie es dann immer heißt. Blinde Technikgläubigkeit kann ein Problem sein.
Beitrag #6117698 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leute, die Chancen für VW stehen 50:50. Also langfristig gesehen sind Roulette spielen und VW das Gleiche. Gute Vorstandsassistentinnen könne aber jederzeit gerne bei mir einsteigen. Grüßle, Euer Herbert
Gerne auch schrieb: > Hmm, Boeing Dreamliner? AKW Japan, Schweden, etc.? Alles zertifiziert > und trotzdem gibt es "Verkettungen unglücklicher Umstände", wie es dann > immer heißt. Blinde Technikgläubigkeit kann ein Problem sein. Was soll mir das jetzt sagen, außer dass du scheinbar Funktionale Sicherheit nicht verstanden hast? Funktionale Sicherheit ist grob umrissen der Nachweis, das alle kalkulierbaren Vorkommnisse beachten worden sind und entstehende Risiken auf ein akzeptables Maß reduziert sind. Wenn es keine Toten durch Flugzeugabstürze geben darf, dann darf kein Flugzeug starten. Ende der Diskussion. Gleiches gilt für AKWs und Autos. Insofern ist der Vergleich zum Russischen Roulette nicht ganz verkehrt. Aber die Wahrscheinlichkeit ist nun nicht 1:6 sondern eher im Bereich 1:10^9 je Betriebsstunden für durch Technik verursachte tödliche Unfälle. Die Wahrscheinlichkeit durch menschliches Versagen im PKW zu sterben ist um einige Zehnerpotenzen größer. F. B. schrieb: > Nun ja, "nicht fahrbereit" deutet auf etwas größere Probleme hin als nur > das Entertainmentsystem. Nun ja, deine Kommentare deuten auch auf etwas größere Probleme hin... Du leidest scheinbar unter massiven psychischen Störungen. Diese Einschätzung ist ebenso gut wie dein Vergleich zum russischen Roulette.
Der ganze Thread wurde von F.B gekapert um seine kruden Theorien zu verbreiten. Ich bin mir sicher, dass VW die Kurve kriegt.
Danilo H. schrieb: > Der ganze Thread wurde von F.B gekapert um seine kruden Theorien > zu verbreiten. Leider ist das so. Eigentlich jeder Thread, in den er sich einmischt, driftet dadurch vom Niveau her unweigerlich ins Bodenlose ab. Er kann nichts außer Herumstänkern an der deutschen Wirtschaft und sich selbst in den Himmel loben. Eine Plage. > Ich bin mir sicher, dass VW die Kurve kriegt. Dieser Meinung bin ich ebenfalls.
Wie Hennry Ford schon gesagt hat: Man kann alles ein bischen billiger und schlechter bauen. Wir werden auch im neuen Jahrzehnt mit dieser Stradegie erfolgreich durchstarten.
Danilo H. schrieb: > Ich bin mir sicher, dass VW die Kurve kriegt. Wäre ja gut. Im Zweifelsfall werden sie als "systemrelevant" definiert und unbegrenzt vom Staat gerettet.
von Herbert Diess sein Assistentinn schrieb: > Wie Hennry Ford schon gesagt hat: > > Man kann alles ein bischen billiger und schlechter bauen. Ja das war halt damals. Heute würde er einen Kaufrausch bei Aliexpress bekommen.
Gerne auch schrieb: > Danilo H. schrieb: >> Ich bin mir sicher, dass VW die Kurve kriegt. > Wäre ja gut. Im Zweifelsfall werden sie als "systemrelevant" definiert > und unbegrenzt vom Staat gerettet. Bei VW hats wenigstens der Vorstand kapiert. Ich sehe da passable Chancen für VW. Der ID.3 ist nämlich nicht alles. Die haben auch noch den E-Lupo. Und bei dem haben sie keine echte Konkurrenz. Der 2020er E-Lupo ist nämlich ein recht brauchbares Auto- CCS, 200km echte Reichweite und ein Preis unter 20k, kein vergleichbarer Tesla in Sicht. Daimler und Audi sind dagegen eigentlich nur noch so eine Art Zombie-Firmen ohne Zukunft. Bei BMW gibs noch eine (kleine) Chance, die sind nicht ganz so verschlafen.
Die Beitraege von F.B. habe ich bewusst gar nicht erst gelesen. Einfach ignorieren den Spinner. Axel L. schrieb: > Die Referenz ist auch hier das Model 3 und nicht zuletzt der Verbrenner. > Man kann nicht beliebig schlechter werden als die beiden. Dass die > Konkurrenz es nicht besser kann, ist nicht hilfreich, wenn man der 1. > werden will. 1. Sedan ungleich SUV 2. Nimmt man die Verkaufszahlen von Audi und Volkswagen zusammen (e-Up, e-Golf und e-tron), dann ist sowohl in Norwegen als auch in Deutschland kein grosser Unterschied in den Zulassungszahlen erkennbar. In China startet beide erst dieses Jahr richtig. Axel L. schrieb: > Jetzt kann man sich überlegen, was für Softwareprobleme VW im Detail > hat. Wozu? Was bringen Spekulationen? Axel L. schrieb: > Und die Verkaufszahlen des E-Tron sind ein Witz. Siehe TOP 10 der zugelassenen Elektro-PKW in Deutschland seit 2017 im folgenden Link: https://elektro-kraftfahrzeuge.com/elektrofahrzeuge/zulassungsstatistik/ Norwegen Elektroautos 2019: 2019er NOR Gesamtjahreszahlen dienen: 1. Tesla M3: 15.647 2. eGolf: 9.158 3. Nissan Leaf: 6.131 4. Audi e-tron: 5.351 Es wurden mehr e-tron als Model X und S zusammen verkauft. Axel L. schrieb: > Das liest sich im PFF aber deutlich anders. Da sind viele, die > stornieren wollen. Quelle? Axel L. schrieb: > Ich finde es auch lustig, wie plötzlich die Anforderungen geändert > werden. Plötzlich ist Reichweite egal. Wann und wo waren die Anforderungen denn jemals anders formuliert, Quelle? Axel L. schrieb: > Und dass Porsche sich mal gerade so gegen ein sieben Jahre altes > Fahrzeug behauptet, welches nicht mal als Sportwagen konzipiert wurde, > ist traurig. Das Model S(port) mit ueber 700 PS ist also kein Sportwagen, du Scherzkeks xD 3. Die Zeit vom Porsche ist vom Porsche Taycan Turbo, und nicht vom Taycan Turbo S. Die Zeit waere noch etWas besser. 4. Der Rekord liegt weiterhin bei Porsche. Was irgendein Zuschauer meint angeblich gemessen zu haben, hat nichts zutun mit einer offiziellen Rundenzeit. 5. Auch vom Model S gab es diverse Facelifts. Am Nuerburgring war laut Musk aber ein Prototyp vom Model S, der fruehstens Ende des Jahres auf den Markt kommt: "Noch wichtiger aber dürften die Modifikationen am Antrieb gewesen sein. Wie Tesla-CEO Elon Musk schon bei der ersten Testreihe im September erklärte, arbeiten in den Prototypen am Ring drei statt zwei Elektromotoren. Ein Model S mit dieser neuen „plaid“-Antriebsvarante, die auch für den neuen Roadster von Tesla vorgesehen ist, werde im Herbst 2020 auf den Markt kommen, später auch ein Model X." Wer 30 Volllast Beschleunigungen auf 200 ohne Leistungseinbussen schlecht redet, der macht sich mit seiner befangenen Art laecherlich. Das kann kein Verbrenner und kein Tesla! Axel L. schrieb: > Dabei ist der Tesla sogar ein 7-Sitzer, im Prinzip ist ein Soccer-Mum > VAN die Referenz, bei der Porsche sich regelmässig eine blutige Nase > holt. Und die letzten Messwerte auf dem Nürburgring sahen für den > Porsche nun nicht so toll aus, die hoffen jetzt den Tesla mit einem > frisierten Panamera zu schlagen, haben sie aber nicht. Weisst du nicht mal was ein VAN ist? Model S ungleich VAN. Model 3 ungleich SUV. Schau dir die Zeit 0-200km/h an. Der Porsche beschleunigt um Welten schneller. Axel L. schrieb: > Und was nützt die Ladeleistung, wenn man am Charger zwei Stunden auf > einen Nissan Leaf warten muss, wo der Tesla einfach zum übernächsten > Supercharger fährt ? Auch in Kalifornien gab und gibt es haeufig lange Schlangen an den Superchargern. Dann will man trotzdem lieber 15 Minuten frueher fertig sein. Reichweite ist alles fuer dich, aber Ladeleistung seltsamerweise gar nichts. Das wirkt nicht gerade objektiv. Axel L. schrieb: > Ja, wie schon erwähnt, weil VW in jedes Auto ein paar tausend Euro rein > legt , damit der verkauft wird. Tesla hat in 15 Jahren noch keinen Jahregewinn und hatte 2019 25 Mrd Umsatz, waehrend VW grob geschaetzt bei 20 Mrd GEWINN liegen wird. Mach dich bitte nicht noch laecherlicher. Gerne auch schrieb: > Wäre ja gut. Im Zweifelsfall werden sie als "systemrelevant" definiert > und unbegrenzt vom Staat gerettet. Gerettet, bei 20 Mrd Gewinn oder was? Der Weltmarkt ist 2019 geschrumpft, aber VW ist trotzdem gewachsen. Sehr starke Leistung. Gerne auch schrieb: > Macht das der Hersteller oder Vertragspartner gerne oder läßt er dich > als Kunde kalt abblitzen? Warum sollte er dich abblitzen lassen? Aber es gibt ja auch 8 Jahre Garantie. Meiner Erfahrung nach Halten die Batterien aber deutlich laenger. Danach wuerde ich Ihnen ein zweites Leben im Keller gewaehren und mit der Solaranlage speisen. Gerne auch schrieb: > Die Werkstätten haben viel Erfahrung, da geht das - je nach Modell - > durchaus auch flott. Eine flotte Person wird den Elektromotor noch schneller wechseln als den Verbrenner. Das ist jedem klar, der sich ein E-Auto mal naeher angeschaut hat. Gerne auch schrieb: > Heute >10J und die Lage ist sehr gut. Ich spreche auch nicht direkt von > Oldtimern. Für Kisten aus den 90ern, selbst 80ern ist die Versorgung > immernoch ziemlich gut. Es koennen aber nicht alle so alte Kisten fahren. Weder gibt es genug Autos in gutem Zustand noch ist die Ersatzteilversorgung dafuer ausgelegt. So hat das niemand in den 90ern geplant. Von den katastrophalen Crashtestergebnissen ganz zu schweigen.
Mir persönlich als zukünftiger Autokäufer gefällt Tesla überhaupt nicht. Schlechte Verarbeitung zusammen mit einem Mega Display und keine Knöpfe mehr. Ein Alptraum ist es. Ich habe jetzt auch ein Auto als Diesel Kombi und es hat auch Display und es nervt mich einfach sehr, wie stark Display mich ablenkt. Alles, was ich im Display bedienen muss, lenkt mich extrem ab. Ich kann nichts mit dem Finger ertasten bzw. erraten wo es ist. Man muss ständig darauf gucken um das Richtige auszusuchen. Aktuell gibt es kein E-Auto was mir passt. Audi E-Tron gefällt mir zwar sehr gut, aber ist mir einfach zu teuer. Volvo Polestar ist noch nicht da und wird wohl als Kombi nicht geben. Tesla ist extrem hässlich und im Innenraum eine Katastrophe. Der Rest ist entweder extrem hässlich oder zu klein. Die anderen gehyten Hersteller wie Byton usw. müssen erst mal liefern. Die anderen Chinesen müssen auch erst mal liefern, was auch sicher ist. Dieser Trend mit Fernseher im Auto ist mir nicht sicher, sorry. Das einzige, was ich wirklich in Erwägung ziehe, ist der Corsa-E. Das Auto macht ordentlich Eindruck und wird für die Eherfrau super passen. 11kw Laden reicht vollkommen aus, sind ja nur 5 Stunden.
Realist schrieb: > Warum sollte er dich abblitzen lassen? Weil er dir keine Einzelzellen zum billigeren Preis einbauen, sondern dir gleich einen komplett neuen Gesamtakku verscherbeln will? ISt das so schwer nachzuvollziehen? > Es koennen aber nicht alle so alte Kisten fahren. Wieso nicht? Was spricht dagegen? Es wird sich zeigen, wohin die unsägliche und überbordende Elektronifizierung führt imd nach was sich die Kunden umsehen werden. Als die Abwrackprämie kam wolte ich meinen KFZler bemitleiden, weil jetzt bestimmt alle neu kaufen. Von wegen: Er konnte sich nicht retten vor Aufträgen, als alle Leute plötzlich lieber mehr Geld in ihre alten Kisten investiert haben als neu zu kaufen. > Weder gibt es genug Autos in gutem Zustand noch ist die > Ersatzteilversorgung dafuer ausgelegt. Du hast wahrscheinlich selber noch nie eins so richtig repariert, habe ich recht? Deshalb hast du vom Ersatzteilgeschäft auch wenig Plan. Die Lage war für diese Art mittelalte KFZ noch nie besser als heute. Die Lieferanten und Versender sprießen immer neu aus dem Boden und die Preise sind niedrig. > Eine flotte Person wird den Elektromotor noch schneller wechseln als den > Verbrenner. Das ist jedem klar, der sich ein E-Auto mal naeher > angeschaut hat. Und du überblickst auch, daß das massiv, aber wirklich sehr massiv Arbeitsplätze in den Werkstätten kosten wird? Zuerst bei den VW Partnern, danach erst bei den billigeren Freien. > So hat das niemand in den 90ern geplant. Von den > katastrophalen Crashtestergebnissen ganz zu schweigen. Aha, du redest hier gerade meinen noch sehr ordentlichen VW und deinen eigenen Brötchengeber schlecht. Vermutlich ist das aber leider mein letzter VW gewesen. "... rollten im abgelaufenen Jahr rund um den Globus 10,97 Millionen Fahrzeuge der verschiedenen Marken zu den Kunden ... Die Wolfsburger profitierten vor allem von der gestiegenen Nachfrage nach Stadtgeländewagen. ... Die Zahl der verkauften Elektroautos, wozu VW Hybridautos und vollelektrische Wagen wie den E-Golf zählt, habe um rund 80 Prozent auf mehr als 140.000 Fahrzeuge zugelegt. ... Im Vorjahr 2018 hatte Volkswagen dank seiner beiden Lkw-Töchter MAN und Scania mit 10,83 Millionen Fahrzeugen einen Wimpernschlag vor dem Markenverbund aus Renault, Nissan und Mitsubishi gelegen. ... Toyota, 2018 auf Rang drei, schraubte seine Absatzerwartungen erst im Herbst leicht zurück. Für das noch bis März laufende Geschäftsjahr 2019/2020 rechnet der Konzern mit 10,7 Millionen Auslieferungen." https://www.faz.net/-i9d-9vdoe Naja, ganz so gloriös sieht das damit doch nicht aus, wenn Toyota und Renault fast ähnlich viel liefern können. Und die Elektrokarren insgesamt, also alles insgesamt, was auch nur entfernt irgendwas mit Batterie zu tun hat, macht gerade mal 1,27% weltweit aus. Das ist doch mal ein starkes Wort für Elektro. Die SUVs haben's am Ende gebracht! :D Na denn: Happy Zeitenwende! :)
Danilo H. schrieb: > Ich habe jetzt auch ein Auto als Diesel Kombi und es hat auch Display > und es nervt mich einfach sehr, wie stark Display mich ablenkt. Alles, > was ich im Display bedienen muss, lenkt mich extrem ab. Ich kann nichts > mit dem Finger ertasten bzw. erraten wo es ist. Man muss ständig darauf > gucken um das Richtige auszusuchen. Genau das ist der eigentliche Knackpunkt, den hier niemend der hippen Alles-App-oder-was und E-Linge verstehen will. Jetzt stell dir mal noch vor, du bist dann in der zahlungskräftigeren Klientel 60+, zwar noch sehr fit und verkehrstauglich, aber mit fortschreitender motorischer, sensorischer und eingeschränker Seh- und Konzentrationsfähigkeit, was daraus dann wird. Wenn dir das jetzt schon (ich schätze, du bist noch nicht in diesem Alter) schwerfällt, was dann in ein paar Jahren? Warum wollen die hippen Verantwortlichen das nicht schnallen, daß das eine Sackgasse ist?
Ach ja: Und dann noch massenhaft Softwarebugs hinter den Touchscreens und Softkeys, sofern sie denn überhaupt verbaut sind, nicht zu vergessen.
Gerne auch schrieb: > Weil er dir keine Einzelzellen zum billigeren Preis einbauen, sondern > dir gleich einen komplett neuen Gesamtakku verscherbeln will? ISt das so > schwer nachzuvollziehen? Dann holt man sich eine zweite Meinung. Der Gesundheitszustand von Batteriezellen laesst sich problemlos auch von Laien ermitteln (Reichweite). Fehlermeldungen geben den Hinweis wo es Probleme gibt (Blootooth Auslesegeraet kostet mit Handy App 15 EUR). Betrueger die wie ATU zu viel wechseln wollen, wird es immer geben. Aehnlich wie bei Handwerkern. Da kann der Hersteller nichts fuer. Gerne auch schrieb: > Wieso nicht? Was spricht dagegen? Die Autos werden seit den 90ern nicht mehr produziert, Abgasgrenzwerte sind heutzutage viel strenger und die Nachfrage ist heutzutage groesser als frueher. Auch die Autos der 90er hatten schon deutlich mehr Steuergeraete. Was du meinst sind die Autos bis 1985. Gerne auch schrieb: > Die Lieferanten und Versender sprießen immer neu aus dem Boden und die > Preise sind niedrig. Kannst du das in Zahlen belegen, oder sind das wieder nur leere Behauptungen? Gerne auch schrieb: > Aha, du redest hier gerade meinen noch sehr ordentlichen VW und deinen > eigenen Brötchengeber schlecht. Vermutlich ist das aber leider mein > letzter VW gewesen. Wieso schlecht reden? Die Teile, die vorgehalten werden muessen, die kosten Geld was verdient werden muss. Es gibt Statistiken und danach plant man die Ersatzteilversorgung, wieviel man sich ins Regal stellt und was evtl spaeter noch produziert werden muss. Die Zulieferer haben auch keine Lust ihre Linie 30 Jahre stehen zu lassen, weil paar Oldtimer Fans paar Teile brauchen werden, mit denen man die Linie nicht ansatzweise auslasten kann. Wuerde man so seltsam planen wie du dir das hier vorstellst, wuerde man keinen Platz mehr in den Hallen haben und Autos das Doppelte kosten. Aber Internettrolle sind ja immer Experten. Gerne auch schrieb: > Naja, ganz so gloriös sieht das damit doch nicht aus, wenn Toyota und > Renault fast ähnlich viel liefern können. VW ist groesster Hersteller weltweit, konnte 2019 wieder mehr Autos verkaufen und steuert auf den naechsten Rekordgewinn zu. Was genau versuchst du daran zu kritisieren? VW ist weiterhin vor Toyota und vor der Renault-Nissan-Mitsubishi Allianz (die gerade auseinanderfaellt). Letztere sind auch gar nicht als ein Unternehmen zu sehen. Gerne auch schrieb: > Warum wollen die hippen Verantwortlichen das nicht schnallen, daß das > eine Sackgasse ist? Fuer Leute wie dich bringt VW weiterhin eine Knoepfchen Version. Gerne auch schrieb: > Und dann noch massenhaft Softwarebugs hinter den Touchscreens und > Softkeys, sofern sie denn überhaupt verbaut sind, nicht zu vergessen. Quellen? Woher weisst du was verbaut wird und das tatsaechlich Bugs vorhanden sind? Ohne Quellen ist das keine Grundlage fuer eine Diskussion. Unterstes Stammtisch-Niveau.
F. B. schrieb: > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-wortlaut-rede-herbert-diess-16-01-2020-radikal-umsteuern-a-1304169.html > >>Wir verbringen im Automobil der Zukunft mehr Zeit als heute, vielleicht zwei Stunden statt einer. Deshalb wird es nicht zur grauen Büchse, sondern noch viel komfortabler, wohnlicher und vor allem vernetzter, multifunktionaler als heute. Stimmt, Dauerstau und kein Zuhause mehr wegen Wohnungsmangel. Das System zusammen mit der Automobilindustrie im Endspiel und in einer tiefen Sinnkrise.
Gerne auch schrieb: > Ach ja: Und dann noch massenhaft Softwarebugs hinter den Touchscreens > und Softkeys, sofern sie denn überhaupt verbaut sind, nicht zu > vergessen. Jetzt wirds lächerlich. Als wenn genau DAS ein Problem der E-Autos wäre. Das ist die Inkompetenz der Autohersteller. Ich darf einen Citroen (Aircross) fahren, und da piept und blinkt es aus allen Ecken und Enden. Knöpfe gibts keine, alles geht mit dem blöden Tatsch. Sogar für die Lüftung darf man am blöde Tatsch herumwischen, so dass man im Endeffekt stehenbleiben muss, um die Klimaanlage einzuschalten. Um den Radiosender zu wechseln ist der blöde Tatsch nötig. Sogar wischen muss man dazu am blöden Tatsch. Nur für die Lautstärke gibts noch einen Knopf. Und nein, das ist ein Diesel, kein E-Auto. Mein Leaf hat dafür richtige Knöpfe für alles, keine Softkeys.
Realist schrieb: > > Axel L. schrieb: >> Die Referenz ist auch hier das Model 3 und nicht zuletzt der Verbrenner. >> Man kann nicht beliebig schlechter werden als die beiden. Dass die >> Konkurrenz es nicht besser kann, ist nicht hilfreich, wenn man der 1. >> werden will. > > 1. Sedan ungleich SUV Ändert aber nichts daran, dass die Reichweite des Model 3 die Referenz ist. Wenn der 600km kann, kann man nicht mit 300km kommen. Man kann auch den Model Y nehmen, dann sieht das nicht viel anders aus. Und ich habe bewusst auch die Verbrenner als Referenz eingeführt, da gilt im Prinzip das Gleiche. > 2. Nimmt man die Verkaufszahlen von Audi und Volkswagen zusammen (e-Up, > e-Golf und e-tron), dann ist sowohl in Norwegen als auch in Deutschland > kein grosser Unterschied in den Zulassungszahlen erkennbar. In China > startet beide erst dieses Jahr richtig. Ich hatte das schon beantwortet, aber weltweit wird es wirklich düster für VW. Da tauchen die in den ersten fünf gar nicht auf. Aber gut, da kommt jetzt der ID3, schaun wir mal. > > Axel L. schrieb: >> Das liest sich im PFF aber deutlich anders. Da sind viele, die >> stornieren wollen. > > Quelle? Schrieb ich doch: PFF (Porsche Fan Forum. Dort im Taycan Bereich. > > Axel L. schrieb: >> Ich finde es auch lustig, wie plötzlich die Anforderungen geändert >> werden. Plötzlich ist Reichweite egal. > > Wann und wo waren die Anforderungen denn jemals anders formuliert, > Quelle? Neeeiiin, Reichweite war bei E-Autos nieeemals nicht ein Thema. > > Axel L. schrieb: >> Und dass Porsche sich mal gerade so gegen ein sieben Jahre altes >> Fahrzeug behauptet, welches nicht mal als Sportwagen konzipiert wurde, >> ist traurig. > > Das Model S(port) mit ueber 700 PS ist also kein Sportwagen, du > Scherzkeks xD Nein, siehe weiter unten. > Wer 30 Volllast Beschleunigungen auf 200 ohne Leistungseinbussen > schlecht redet, der macht sich mit seiner befangenen Art laecherlich. > Das kann kein Verbrenner und kein Tesla! Wer hat denn diese Anforderung jemals formuliert ? Ich verstehe ja, dass Porsche das jetzt heraushebt, aber ich habe mit meinem Porsche noch keine 30 Volllast Beschleunigungen von 0 auf 200 insgesamt gemacht und schon gar nicht hintereinander. Und ich habe den schon ganz schön lange. > > Axel L. schrieb: >> Dabei ist der Tesla sogar ein 7-Sitzer, im Prinzip ist ein Soccer-Mum >> VAN die Referenz, bei der Porsche sich regelmässig eine blutige Nase >> holt. Und die letzten Messwerte auf dem Nürburgring sahen für den >> Porsche nun nicht so toll aus, die hoffen jetzt den Tesla mit einem >> frisierten Panamera zu schlagen, haben sie aber nicht. > > Weisst du nicht mal was ein VAN ist? Model S ungleich VAN. Model 3 > ungleich SUV. Ich schrieb Soccer-Mum-Van. Typische Autos, mit denen die Mütter die Kiddies zum Training fahren und auf dem Rückweg ein paar Nachbarskinder mitnehmen. Deswegen die 7 Sitze. Sowas hat als VAN in den USA typischerweise einen V6 mit an die 300 PS. Da ist ein Tesla-S kein Sportwagen. Der wurde zwar als schnelles Auto konzipiert, aber nicht als Sportwagen. Das ergab sich eher aus Zufall durch die tiefliegende Batterie. > > Schau dir die Zeit 0-200km/h an. Der Porsche beschleunigt um Welten > schneller. Die ersten Youtube Vergleiche sehen das im Moment anders. Und es bleibt dabei: Wenn Porsche sich mit seinem 4-Sitzer mit einem 7-Sitzer ernsthaft balgen muss, hat Porsche was falsch gemacht. Ich stelle mir gerade vor, wie Porsche bei der Vorstellung des Panameras heraushebt, dass sie den 300E Kombi in der Beschleunigung schlagen. Das sieht man schon, wie sich die Welt verändert hat. > > Axel L. schrieb: >> Und was nützt die Ladeleistung, wenn man am Charger zwei Stunden auf >> einen Nissan Leaf warten muss, wo der Tesla einfach zum übernächsten >> Supercharger fährt ? > > Auch in Kalifornien gab und gibt es haeufig lange Schlangen an den > Superchargern. Dann will man trotzdem lieber 15 Minuten frueher fertig > sein. > Reichweite ist alles fuer dich, aber Ladeleistung seltsamerweise gar > nichts. Das wirkt nicht gerade objektiv. Es gibt gewisse Mindestanforderungen. Man sollte einen Lader überspringen können, wenn der voll ist. > > Axel L. schrieb: >> Ja, wie schon erwähnt, weil VW in jedes Auto ein paar tausend Euro rein >> legt , damit der verkauft wird. > > Tesla hat in 15 Jahren noch keinen Jahregewinn und hatte 2019 25 Mrd > Umsatz, waehrend VW grob geschaetzt bei 20 Mrd GEWINN liegen wird. Mach > dich bitte nicht noch laecherlicher. Es ging um die subventionierten Verkaufszahlen des E-Golf. Was hat das mit den Verkaufszahlen der VW SUV zu tun ? > > Gerne auch schrieb: >> Wäre ja gut. Im Zweifelsfall werden sie als "systemrelevant" definiert >> und unbegrenzt vom Staat gerettet. > > Gerettet, bei 20 Mrd Gewinn oder was? Der Weltmarkt ist 2019 > geschrumpft, aber VW ist trotzdem gewachsen. Sehr starke Leistung. Yep, muss man zugeben. Gruß Axel
Gerne auch schrieb: > Danilo H. schrieb: >> Ich habe jetzt auch ein Auto als Diesel Kombi und es hat auch Display >> und es nervt mich einfach sehr, wie stark Display mich ablenkt. Alles, >> was ich im Display bedienen muss, lenkt mich extrem ab. Ich kann nichts >> mit dem Finger ertasten bzw. erraten wo es ist. Man muss ständig darauf >> gucken um das Richtige auszusuchen. > Genau das ist der eigentliche Knackpunkt, den hier niemend der hippen > Alles-App-oder-was und E-Linge verstehen will. Jetzt stell dir mal noch > vor, du bist dann in der zahlungskräftigeren Klientel 60+, zwar noch > sehr fit und verkehrstauglich, aber mit fortschreitender motorischer, > sensorischer und eingeschränker Seh- und Konzentrationsfähigkeit, was > daraus dann wird. Wenn dir das jetzt schon (ich schätze, du bist noch > nicht in diesem Alter) schwerfällt, was dann in ein paar Jahren? Warum > wollen die hippen Verantwortlichen das nicht schnallen, daß das eine > Sackgasse ist? Die nutzen nichts davon, egal ob Knopf oder Touch. Licht auf Automatik, Scheibenwischer auf Normal, Extras wie Parkassistent werden nicht genutzt. Die paar Knöpfe im Tesla decken die Funktionen, die z. B. meine Mutter im Auto auch tatsächlich nutzt, komplett ab.
Realist schrieb: > Dann holt man sich eine zweite Meinung. Der Gesundheitszustand von > Batteriezellen laesst sich problemlos auch von Laien ermitteln > (Reichweite). Aber die Zellen wirst du nicht bekommen, weil nicht standardisiert, verdongelt, Patente, etc. Ist das so weit hergeholt? > Die Autos werden seit den 90ern nicht mehr produziert, Abgasgrenzwerte > sind heutzutage viel strenger und die Nachfrage ist heutzutage groesser > als frueher. Auch die Autos der 90er hatten schon deutlich mehr > Steuergeraete. Was du meinst sind die Autos bis 1985. Nein, ich meine eben die bis die unsägliche Vernetzung und Über-Elektronifizierung anfing bis max. 20 Jahre zurück. Deren Steuerelektronik ist noch vertretbar und in Grenzen reparierbar. Daß die Politik sich, der Wirtschaft und dem jeweiligen Land mit den Abgasgrenzwerten keinen Gefallen tut ist ja mittlerweile offensichtlich. Weil man nicht auf PS verzichten und die Grenzwerte einhalten will (muß) steigt eben die Komplexität, mit allen dafür in Kauf zu nehmenden Nachteilen. > Kannst du das in Zahlen belegen, oder sind das wieder nur leere > Behauptungen? Nö, ich weiß wo und zu welchen Preisen ich und andere einkaufen. Du hast selbst offensichtlich keine Ahnung von Ersatzteilen und Autos und redest einfach nur Marketingsprech nach, weil du als offenbarer Lobbyist noch kein richtiges Werkzeug in der Hand hattest, womit man sich selbige schmutzig machen könnte :) > Wieso schlecht reden? Die Teile, die vorgehalten werden muessen, die > kosten Geld was verdient werden muss. Es gibt Statistiken und danach > plant man die Ersatzteilversorgung, wieviel man sich ins Regal stellt > und was evtl spaeter noch produziert werden muss. Die Zulieferer haben > auch keine Lust ihre Linie 30 Jahre stehen zu lassen, weil paar Oldtimer > Fans paar Teile brauchen werden, mit denen man die Linie nicht > ansatzweise auslasten kann. Wuerde man so seltsam planen wie du dir das > hier vorstellst, wuerde man keinen Platz mehr in den Hallen haben und > Autos das Doppelte kosten. Aber Internettrolle sind ja immer Experten. Alter, du hast ja wirklich keinen Plan. Ich habe ja schon erwähnt, daß einiges an Nachbauten z.B. aus der Türkei kommt und durchaus verwendbar ist. JEdenfalls im mittelasiatischen Raum gerne genommen wird. Sowas kommt auch durchaus hier zum Verkauf. Einen Scheinwerfer (und nicht nur den) vom Golf II kannst du original von Hella heute noch haben, das wird NOS Ware sein. Gibts auch als polnischen Nachbau zum halben Preis. Nicht so haltbar, aber verwendbar. > Fuer Leute wie dich bringt VW weiterhin eine Knoepfchen Version. Mit Softwarebugs dahinter? :) Brauche ich wie schon gesagt nicht mehr, denn das wird mein letzter neuer von der Firma gewesen sein. > Quellen? Woher weisst du was verbaut wird und das tatsaechlich Bugs > vorhanden sind? Ohne Quellen ist das keine Grundlage fuer eine > Diskussion. Unterstes Stammtisch-Niveau. Alter! Was ist daran Stammtisch? Schon mit meinem Aktuellen wurde jeder Besuch beim Freundlichen mit dem Satz abgeschlossen: "Und übrigens, wir haben die Firmware aktualisieren müssen." Was da genau aktualisiert wurde blieb immer ein Geheimnis. Das war bis ca. 2011 und Ablauf der Garantie ständig so und wir dann beschlossen, künftig andere Werkstätten für dieses Fahrzeug zu nutzen. Ein Kollege hatte ein unheimliches Ruckeln und Schütteln beim anfahren an der Ampel mit seinem TDI Golf 6, weil der sich verschluckt hat, dann wieder losging, wieder verschluckt usw. im Regelkreis. Und das reproduzierbar. VW wollte ihm kostenpflichtig neue Einspritzdüsen für 2-3 kEUR verpassen, die aber überhaupt nicht verschlissen waren. Ein SW Update hat dann etwas Minderung gebracht, aber keine Lösung des Problems. Bananenware nenne ich sowas. Wenn das schon mit den alten Modellen so lief und in den heutigen und elektrischen wesentlich, wesentlich mehr Elektronik und SW drin steckt, meinst du, daß das nun alles besser läuft? Und noch bei den Gimmicks im Entertainment in der Karre, wo es nicht so drauf ankommt? Btw.: Seit heute wissen wir, daß es nicht nur bei den neuen Autos Probleme mit dem Betriebssystem gibt, sondern auch bei den neuen Bahnen: "Weiter zitiert die Zeitung interne Bahndokumente, die unter anderem beschreiben, dass das Betriebssystem des Zuges regelmäßig zusammenbricht. Lokführer müssten eine Stunde vor Abfahrt am Zug sein, um das System zu starten." https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/bombardier-transportation-deutsche-bahn-nimmt-ic-2-zuege-nicht-ab-a-1304390.html Was ist da heute nur los? Ich denke, das wird alles zertifiziert?
jemand schrieb: > Jetzt wirds lächerlich. Als wenn genau DAS ein Problem der E-Autos > wäre. Nein, ist es nicht, das stimmt. > Das ist die Inkompetenz der Autohersteller. Richtig. Aber u.a. dieser Wahnsinn macht diese Technologie auch zum Lacher und letztlich unattraktiv. > Ich darf einen Citroen (Aircross) fahren, und da piept und blinkt es aus > allen Ecken und Enden. Knöpfe gibts keine, alles geht mit dem blöden > Tatsch. Sogar für die Lüftung darf man am blöde Tatsch herumwischen, so > dass man im Endeffekt stehenbleiben muss, um die Klimaanlage > einzuschalten. Um den Radiosender zu wechseln ist der blöde Tatsch > nötig. Sogar wischen muss man dazu am blöden Tatsch. Nur für die > Lautstärke gibts noch einen Knopf. > Und nein, das ist ein Diesel, kein E-Auto. Hatte bis vor 3 Jahren einen Polo 6N aus '97, bei dem die Plastikteile im Interieur langsam glatt und spröde wurden. Die sind dann auch nach und nach gebrochen. Was wird dann in ein paar Jahren aus den ganzen Klavierlackoptiken, Metallimitaten, Soft-Touch-Oberflächen wenn sie erstmal ein paar 100k km, Jahre Sonne, klirrenden Frost und Putzmittel gesehen haben? Ganz zu schweigen von den Monitoren und Dial-Keys. Alles viel zu kurz gedacht und zum Wegwerfen konstruiert. VW ist da einer von vielen in der Reihe und macht diesen Irrsinn willig mit. > Mein Leaf hat dafür richtige Knöpfe für alles, keine Softkeys. Gut so. Dahinter kann allerdings auch SW laufen. Axel L. schrieb: > Die nutzen nichts davon, egal ob Knopf oder Touch. > > Licht auf Automatik, Scheibenwischer auf Normal, Extras wie > Parkassistent werden nicht genutzt. > > Die paar Knöpfe im Tesla decken die Funktionen, die z. B. meine Mutter > im Auto auch tatsächlich nutzt, komplett ab. Naja, wenn sich dann aber mal irgendwo was verstellt: Bekommen die das wieder hin oder bleiben die dann auf der Strecke stehen? Daß die ganzen Gimmicks und Gizmos die Fahrer ablenken ist ja hinlänglich bekannt und bewiesen. Mittlerweile auch, daß es sich negativ auswirkt wenn die Fahrer sich auf die Assistenzsysteme verlassen. Wo soll das enden? Das Nanny-Auto? Das dir auch die Entscheidung abnimmt, daß du heute nicht zur Arbeit fahren darfst oder sollst?
Gerne auch schrieb: > Realist schrieb: >> Dann holt man sich eine zweite Meinung. Der Gesundheitszustand von >> Batteriezellen laesst sich problemlos auch von Laien ermitteln >> (Reichweite). > Aber die Zellen wirst du nicht bekommen, weil nicht standardisiert, > verdongelt, Patente, etc. Ist das so weit hergeholt? > Doch, aus Unfallwagen. Wird bei den Tesla Roadstern schon gemacht. Da saufen immer mal wieder welche ab, bei den diversen Stürmen. Die anderen sind ja noch in der Garantie. Gruß Axel
Dirk K. schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Hmm, Boeing Dreamliner? AKW Japan, Schweden, etc.? Alles zertifiziert >> und trotzdem gibt es "Verkettungen unglücklicher Umstände", wie es dann >> immer heißt. Blinde Technikgläubigkeit kann ein Problem sein. ... > Was soll mir das jetzt sagen, außer dass du scheinbar Funktionale > Sicherheit nicht verstanden hast? ... > Funktionale Sicherheit ist grob umrissen der Nachweis, das alle > kalkulierbaren Vorkommnisse beachten worden sind und entstehende Risiken > auf ein akzeptables Maß reduziert sind. Wenn es keine Toten durch > Flugzeugabstürze geben darf, dann darf kein Flugzeug starten. Ende der > Diskussion. Gleiches gilt für AKWs und Autos. Irgendwie erscheint das nach der Bahnmeldung von heute auch immer unglaubwürdiger. Der Fefe hat das gestern ganz ähnlich für den SW-Bereich beschrieben (bitte dort nachlesen): "Wisst ihr, was mir in dunklen Zeiten wie dieser Jahreszeit Erheiterung ins Leben bringt? Dieser Spirale zuzugucken ... 'Komplexitätsverstärker' ... Das ist genau, was hier passiert. Am Ende hast du ein Schönwettersystem. Wenn das erste Mal der Wind dreht, dann hast du einen Scherbenhaufen. Niemand kann diese ganze Komplexität mehr durchblicken." https://blog.fefe.de/?ts=a0d07bd8 Das versuche ich hier die ganze Zeit auch nur zu beschreiben.
Gerne auch schrieb: >> >> Die paar Knöpfe im Tesla decken die Funktionen, die z. B. meine Mutter >> im Auto auch tatsächlich nutzt, komplett ab. > Naja, wenn sich dann aber mal irgendwo was verstellt: Bekommen die das > wieder hin oder bleiben die dann auf der Strecke stehen? Dann ruft die mich an. Dann wäre es übrigens super, wenn ich das Online korrigieren könnte ;-) Aber es ging ja eigentlich um die überbordende Schalterflut in den Autos. Das ist nämlich, was ich feststelle. Ich habe an der Stelle lieber Ablagen. Gruß Axel
Köstlich: "Interne Bahnvermerke beschreiben groteske Zustände. So "bricht das Betriebssystem des Zuges regelmäßig zusammen", vor allem beim Wechsel der Fahrtrichtung. Nur mit einem zweiten Lokführer an Bord gelinge es, die Probleme überhaupt zu beheben. Oft aber falle der Zug ganz aus. Um losfahren zu können, müssten Lokführer eine Stunde vor Abfahrt am Zug sein, um das System zu starten." https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bahn-ic-1.4773380
Axel L. schrieb: > Doch, aus Unfallwagen. > > Wird bei den Tesla Roadstern schon gemacht. Da saufen immer mal wieder > welche ab, bei den diversen Stürmen. > > Die anderen sind ja noch in der Garantie. Ja, aber weil das mittlerweile in Mode ist machen das einige Leute mehr und die Preise steigen.
Gerne auch schrieb: > Alter! Was ist daran Stammtisch? Allein deine Ausdrucksweise. Das ist nicht mein Duktus.
Gerne auch schrieb: > Axel L. schrieb: >> Doch, aus Unfallwagen. >> >> Wird bei den Tesla Roadstern schon gemacht. Da saufen immer mal wieder >> welche ab, bei den diversen Stürmen. >> >> Die anderen sind ja noch in der Garantie. > Ja, aber weil das mittlerweile in Mode ist machen das einige Leute mehr > und die Preise steigen. Eher das Gegenteil, beim Roadster gibt es nur ganz wenige, da sind schon die Transportkosten erheblich. Mit steigender Zahl der Anbieter wird das eher billiger, zumindest solange genügend Autos geschrottet werden und als Teilespender dienen können. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Reparateuer in der Nähe ist, steigt. Gruß Axel
Qwertz schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Alter! Was ist daran Stammtisch? > > Allein deine Ausdrucksweise. Das ist nicht mein Duktus. Köstlich.
Qwertz schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Alter! Was ist daran Stammtisch? > > Allein deine Ausdrucksweise. Das ist nicht mein Duktus. Ohje. Gestelztes Pseudo Überlegenheitsgerede? Und deshalb sind meine Argumente nichts wert oder was? Jetzt geht's aber los. Hast du dich übrigens in deiner Nick-Datenbank vertippt oder wie?
Gerne auch schrieb: > Das versuche ich hier die ganze Zeit auch nur zu beschreiben. "Wer schöne Verschwörungslinks für mich hat:" Super Einleitung auf dem Blog. Das lässt auf eine sehr seriöse Quelle schließen. Thema beendet.
Beitrag #6123917 wurde von einem Moderator gelöscht.
Man muss schon ziemlich daneben sein, um sich basierend auf Spekulationen ein Urteil zu bilden. Da kann man auch gleich die Glaskugel rausholen. Der Erfolg gibt VW recht. Aber diskutiert ruhig weiter ueber irgendwelchen selbstausgedachten Unsinn.
Realist schrieb: > Wieso schlecht reden? Die Teile, die vorgehalten werden muessen, die > kosten Geld was verdient werden muss. Was habe ich gesagt? Es wird massiv Arbeitsplätze in den Werkstätten kosten. Und bei den Ersatzteilherstellern und Vertrieblern. Sehr wahrscheinlich auch bei den Herstellern wie VW selbst. "Automotive Aftermarket Gewinnmaschine unter Druck: Warum Auto-Werkstätten sich neu erfinden müssen ... Doch während über Antriebsarten leidenschaftlich diskutiert wird, während einige Zulieferer um ihre Zukunft fürchten, rückt ein Bereich der Automobilwirtschaft in den Hintergrund, der für einen großen Teil der Gewinne verantwortlich ist. ... Der Aftermarket umfasst alle Geschäfte, die nach dem Verkauf mit dem Auto gemacht werden. Vom Ersatzteillieferanten über die Vertragswerkstatt bis zum Nachrüster: Für die gesamte Dienstleistungskette rund ums Auto verändert sich mit der neuen Autowelt mittelfristig das Geschäftsmodell. ... Der Anteil des Aftermarkets am Umsatz der Autohersteller wird dagegen bis 2030 von 25 auf 19 Prozent sinken. ... Das Preisbewusstsein nimmt zu. ... „Kleine Werkstätten werden es schwerer haben, sich in diesem Markt zu behaupten“ ..." https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/automotive-aftermarket-gewinnmaschine-unter-druck-warum-auto-werkstaetten-sich-neu-erfinden-muessen/25098492.html Es ist noch gar nicht zu überblicken, welche nicht nur positiven Umwälzungen das mit sich bringt. Falls sich Elektro durchsetzen sollte.
Realist schrieb: > VW ist groesster Hersteller weltweit, konnte 2019 wieder mehr Autos > verkaufen und steuert auf den naechsten Rekordgewinn zu. Die sind eben leider so arm mit ihrem Jahresgewinn, daß irgendwo auch stand, daß der BR nach einem guten Stück vom neuen, großen Kuchen der EU Klimamilliarden gefragt hat. Ist das schon die Vorbereitung auf 'systemrelevant'? "VW-Betriebsrat Osterloh unterstützt den Elektrokurs des Konzerns Der einflussreiche Volkswagen-Betriebsrat sieht keine Alternative dazu, dass der Wolfsburger Autohersteller weiterhin seine eingeschlagene Elektrostrategie verfolgt. „Das ist der richtige Weg“, sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh ... Eine Umkehr könne sich der Konzern nicht mehr erlauben, weil die ersten größeren Milliardenbeträge bereits in die Elektromobilität investiert worden seien. ... Osterloh äußerte sich optimistisch, dass Volkswagen in diesem Jahr die verschärften Emissionsziele innerhalb der Europäischen Union einhalten werde. ... „Ich glaube, dass wir keine Strafen zahlen werden“, sagte der Betriebsratschef. /Der Kunde müsse die neuen Elektroautos allerdings auch kaufen/. ... ID.3 ... Möglicherweise werden sich die ersten Auslieferungen bis in den Spätsommer hinziehen. Angeblich ist in Wolfsburg jetzt von August die Rede. ... Car.Software.Org ... /Der Erfolg der neuen Einheit entscheide über die Zukunft des gesamten Konzerns/. ... Die Rede von Diess vor dem eigenen Topmanagement war vielfach als Weckruf für das eigene Unternehmen und die Beschäftigten verstanden worden. ... " Und nach den deutschen Steuermilliarden greift nun auch schon der Betriebsrat: " ... Von der Politik verlangte der VW-Betriebsratschef eine nachhaltige Unterstützung beim weiteren Ausbau der Elektromobilität. „Wir brauchen die Infrastruktur, damit wir unsere Produkte verkaufen können“, sagte er. Osterloh zielte dabei vor allem auf Lücken beim Ladenetz ab. Der Staat könne außerdem bei der Umschulung von Mitarbeitern helfen, um sie auf Digitalisierung und Elektrifizierung vorzubereiten." https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/volkswagen-vw-betriebsratschef-osterloh-unterstuetzt-den-elektrokurs-des-konzerns/25470316.html
Realist schrieb: > Man muss schon ziemlich daneben sein, um sich basierend auf > Spekulationen ein Urteil zu bilden. Verrate uns doch mal diese als Geschäftsgeheimnis eingestuften Details. Du sitzt doch an der Quelle. > Der Erfolg gibt VW recht. Aber diskutiert ruhig > weiter ueber irgendwelchen selbstausgedachten Unsinn. Es wird sich zeigen, wie die Auslieferungen im voraussichtlich August vom ID.3 laufen werden. Erfolg oder Debakel. Muß man dann eine Subscription für die Software abschließen? Wann endet der Support? Kann man dann ähnlich wie bei M$ für viele $$ eine zeitliche Supporterweiterung kaufen? Wenn ich das hier lese wird mir schon schlecht. "VW macht das Auto zum rollenden App-Store ... „Es gibt künftig nur noch eine Kern-App, mit der der Kunde auf alle Services zugreifen kann”, erklärt Kernmarken-Vertriebschef Jürgen Stackmann. Über die Nutzer-ID würden Auto, Händler und Hersteller zusammengebracht. ... „Aber das "Einkaufszentrum" ist ein modulares System, wir schalten es Schritt für Schritt frei”, sagte Stackmann - erst einmal in Europa. ... Beim Ausbau seiner Cloud-Dienste arbeitet VW auch mit Microsoft zusammen." https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-handel-und-finanzen-volkswagen-schickt-autofahrer-ins-digitale-einkaufszentrum/25420166.html Unglaublich. Das schreit förmlich danach, massenhaft gehackt zu werden. Absolut nicht mehr mein Fall. Wer, der noch alle Tassen in der Vitrine hat, tut sich sowas freiwillig für viel Geld an? Was ist da mit DSGVO? Bekommt man da immer wieder eine Cookiewarnung auf den Autobildschirm, ohne deren Bestätigung die Fahrt nicht weitergeht? Wenn ich mir die Schwachstellen, Anfälligkeiten, Updateorgien und kurzzeitige Obszoleszenz von Betriebssystemversionen und Hardware heutiger Smartphones und Tablets vor Augen halte und das dann auf vielen Autos in freier Wildbahn installiert werden soll, dann gute Nacht. Sind die Entscheider dort lernresistent? Und wegen sowas hinkt die ganze Entwicklung? Einfach nur Overengineering.
Mal passend dazu VW in China aus einem Presseartikel *): "Direkt in Wuhan hat VW keine Niederlassung. In China insgesamt sind es aber 23 Werke, in denen mehr als 90.000 Menschen arbeiten." Da frage ich mich doch, ob die ausschließlich für Fernost fertigen oder welche Mengen die auch billig nach Europa liefern. *) https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article228264751/Corona-Virus-auf-dem-Vormarsch-VW-warnt-seine-Mitarbeiter.html
Manfred schrieb: > Da frage ich mich doch, ob die ausschließlich für Fernost fertigen oder > welche Mengen die auch billig nach Europa liefern. Keine Frage: In der Familie hatten wir schon originale, vom Freundlichen zum Standardpreis gekaufte VW-Ersatzteile "Made in China" in der Hand und eingebaut.
Gerne auch schrieb: > Manfred schrieb: > Da frage ich mich doch, ob die ausschließlich für Fernost fertigen oder > welche Mengen die auch billig nach Europa liefern. > > Keine Frage: In der Familie hatten wir schon originale, vom Freundlichen > zum Standardpreis gekaufte VW-Ersatzteile "Made in China" in der Hand > und eingebaut. Und wo ist dabei ein Problem? Das Notebook oder Smartphone, mit dem du den Text oben geschrieben hast, ist wahrscheinlich ebenfalls "Made in China". VW hat immerhin noch sehr viele Arbeitsplätze in Deutschland, und bestimmte Modelle werden hierzulande zusammengebaut.
Beitrag #6124262 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > "Direkt in Wuhan hat VW keine Niederlassung. In China insgesamt sind es > aber 23 Werke, in denen mehr als 90.000 Menschen arbeiten." > Da frage ich mich doch, ob die ausschließlich für Fernost fertigen oder > welche Mengen die auch billig nach Europa liefern. 1. VW verkauft auch ca. 40% der Fahrzeuge in China. 2. Die Autos gehen schon deswegen nicht in den Export nach Europa, weil dort ganz andere Anforderungen gelten. 3. In Osteuropa gibt es teilweise guenstigere Stundensaetze als in China. Deswegen macht es wegen der EU Importsteuer auf Fahrzeuge und den Transportkosten keinen Sinn. Wenn ihr mal Bock haettet euch zu informieren und nicht nur anonym Online Luegen zu verbreiten, wuerdet ihr einfach nachschauen wieviele Fahrzeuge in welchem Werk produziert werden. Gerne auch schrieb: > Keine Frage: In der Familie hatten wir schon originale, vom Freundlichen > zum Standardpreis gekaufte VW-Ersatzteile "Made in China" in der Hand > und eingebaut. Alle Fahrzeughersteller fertigen Teile in China. Generell wird heutzutage fast alles in China gefertigt. VW ist da eher ein Musterbeispiel mit einer hohen Fertigungstiefe in Deutschland: Die VW Komponente ist ein VW interner Zulieferer mit 80k Mitarbeitern in 60 Werken weltweit (auch VW AG, gleicher Tarif etc.). Dort wird nicht nur produziert, sondern auch entwickelt. Letztes Jahr beispielsweise über 10 Mio Verbrennungsmotoren in Salzgitter (von Up bis Bugatti) sowie über 8 Mio Getriebe in Kassel. Beides mit Stahl der Salzgitter AG. Das nenne ich Made in Germany. Sowas gibt es bei Daimler, BMW und Opel usw schon lange nicht mehr. In Braunschweig werden die asiatischen Zellmodule zu einer crashsicheren Batterie zusammengebaut sowie das Steuergerät entwickelt. Dort werden auch Bremsscheiben, Fahrwerke, Lenkungen für das autonome Fahren, Sitze und mehr produziert. In Salzgitter baut man Pilotlinien für Lithium Zellen sowie bereitet ein Joint venture mit Northvolt vor. 2014 wurde VW dafuer kritisiert viel zu viel selbst zu machen: https://www.zeit.de/mobilitaet/2014-08/volkswagen-vw-probleme 5 Jahre spaeter ist genau das ploetzlich richtig, VW steht besser dar denje, die Rendite ist von 2% auf ca. 7% und ich kriege noch mehr Bonus: https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/autoexperte-ferdinand-dudenhoeffer-volkswagen-ist-gut-aufgestellt-tesla-ist-sexy-20195632.html Gerne auch schrieb: > Unglaublich. Das schreit förmlich danach, massenhaft gehackt zu werden. > Absolut nicht mehr mein Fall. Wer, der noch alle Tassen in der Vitrine > hat, tut sich sowas freiwillig für viel Geld an? Das machen heutzutage ausnahmslos alle Hersteller. Nun hat auch das digitale Zeitalter bei VW begonnen. VW ist aber noch so freundlich eine Knoepfchen Version fuer alte Leute zu machen, die mit dem Fortschritt nicht zurechtkommen. Bei Volvo, Tesla usw gibt es nur noch Touch. Und entgegen der ganzen verleumderischen Luegen hier kommt der ID.3 puenktlich wie angekuendigt: VW-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann sieht den Start des neuen Elektroautos ID.3 im Sommer trotz der Verzögerungen beim Software-System nicht in Gefahr. "Wir sind uns sicher, dass wir das über den Fahrplan im Sommer hinbekommen", sagte Stackmann in Wolfsburg.
Realist schrieb: > In Braunschweig werden die asiatischen > Zellmodule zu einer crashsicheren Batterie zusammengebaut sowie das > Steuergerät entwickelt. Diesen Standort erachte ich als sehr erstrebenswert. Braunschweig finde ich deutlich attraktiver als Salzgitter und Wolfsburg. Konzernleistungen, eine attraktive Stadt mit moderaten Mieten - dorthin zu wechseln scheint doch der perfekte Deal zu sein‽
Realist schrieb: > Wenn ihr mal Bock haettet euch zu informieren und nicht nur anonym > Online Luegen zu verbreiten, wuerdet ihr einfach nachschauen wieviele > Fahrzeuge in welchem Werk produziert werden. Quatschkopf. Ich habe zwei Zahlen kopiert, kannst Du belegen, dass diese erlogen sind? Für mich ist es anhand der internationalen Preise durchaus legitim, zu hinterfragen, wo die dort gefertigten Produkte verbleiben. > Gerne auch schrieb: >> Keine Frage: In der Familie hatten wir schon originale, vom Freundlichen >> zum Standardpreis gekaufte VW-Ersatzteile "Made in China" in der Hand >> und eingebaut. Danke. > Alle Fahrzeughersteller fertigen Teile in China. Generell wird > heutzutage fast alles in China gefertigt. VW ist da eher ein > Musterbeispiel mit einer hohen Fertigungstiefe in Deutschland: Als Musterbeispiel der hohen Deutschen Fertigungstiefe kommen dann Komponenten und sogar Komplettfahrzeuge aus dem Ausland. Ich bin durchaus in der Lage, im Internet zu gucken, aus welchem Werk die Fahrzeuge ausgeliefert werden. Es ist aber nicht zu finden, von welchen Zulieferbetrieben die tatsächlich stammen. Halte mal den Ball schön flach, auch VW ist gierig nach Rendite und lässt dort fertigen, wo es billig ist. Deine Einlassung auf die Transportkosten ist einfach albern, da müssten ja Hyundais unbezahlbar teuer sein. Wo kommt der Opel Agila her, wie kann Ford den Ka_plus aus Indien rechnen und und und? Ob der VW-Stahl wirklich komplett aus Salzgitter kommt, kannst Du vermuten, wissen tun wir es nicht. Was ich aber weiß, dass ein zum SZ-Konzern gehöriger Maschinenbauer auch Rohteile aus Indien bezieht, weil sie dort einfach billiger sind und unter der Hand diskutiert, wie weit man deren Qualität wirklich trauen kann. Ich warte gespannt auf Meldungen, wo die Sitzgarnituren für den T7 gebaut werden, nachdem die Sitec Hannover den Auftrag nicht bekommen hat und, laut aktueller Presse, einige hundert Mitarbeter entlassen will. VW muß man für seine Öffentlichkeitsarbeit bewundern, langweilige Autos für hohe Preise und der Kunde glaubt, sie seien wirklich deutsch.
Dirk K. schrieb: > Diesen Standort erachte ich als sehr erstrebenswert. Braunschweig finde > ich deutlich attraktiver als Salzgitter und Wolfsburg. Ich bin in Salzgitter aufgewachsen, Lebensmittelpunkt war aber schon damals Braunschweig. Ich bin nicht traurig, dass ich aus SZ weg bin. Im direkten Umfeld des Werks SZ gibt es keine Wohnsiedlung, man wird fahren müssen. Gucke ich auf die nahe Siedlung Steterburg, die war bis Anfang der 70er eine problemlose Arbeitersiedlung. Inzwischen ist der Wohnbestand abgewirtschaftet, es gibt einen hohen Ausländeranteil - dort will man nicht mehr wohnen. Weiter unten, süd-östlich Thiede gibt es nette Häuslein mit geordnetem Umfeld, aber die wird man nur schwer bekommen. Südlich vom Werk liegt Watenstedt, Industrieschadensgebiet, wird abgewirtschaftet und ist vom Stadtrat dem Abriss gewidmet. Was bleibt: Wohnen im Umkreis, Dörfer Richtung Peine oder am Rande von Braunschweig. ----- Gucke ich auf VW-Braunschweig, am Schwarzen Berg oder gar in der Vorwerksiedlung willst Du auch nicht wohnen müssen. BS ist als Stadt auf jeden Fall attraktiver als SZ, dennoch wirst Du, egal ob im Werk SZ oder BS, pendeln müssen. ----- WOB kenne ich nicht so detailliert, aber mit etwas Glück kann man dort im Bereich Wohltberg ein Häuschen bekommen, wo es sich, nahe am Werk, gut leben lässt.
Dirk K. schrieb: > Diesen Standort erachte ich als sehr erstrebenswert. Braunschweig finde > ich deutlich attraktiver als Salzgitter und Wolfsburg. > Konzernleistungen, eine attraktive Stadt mit moderaten Mieten - dorthin > zu wechseln scheint doch der perfekte Deal zu sein‽ Die Zahl der Entwickler ist dort die letzten Jahre stark gestiegen. Es werden auch immer noch Leute gesucht. Manfred schrieb: > Als Musterbeispiel der hohen Deutschen Fertigungstiefe kommen dann > Komponenten und sogar Komplettfahrzeuge aus dem Ausland. Nenn mir einen deutschen Wettbewerber der mehr vor Ort fertigt. Gibt es nicht. Darum ist VW ein Musterbeispiel fuer Made in Germany. Entwicklung fast ausschliesslich hier und selbst Produktion groesstenteils. Von den 11 Mio weltweit verkauften Fahrzeugen kamen 10 Mio Motoren aus Salzgitter und 8 Mio Getriebe aus Kassel. Allein der Standort Wolfsburg produziert fast 1 Mio Fahrzeuge jaehrlich.
Realist schrieb: > Nenn mir einen deutschen Wettbewerber der mehr vor Ort fertigt. Das sagt aber eben nur, daß die Teile dort zusammengeschustert werden, nicht wo sie herkommen. Bei meinem steht POLAND in den Zylinderblock eingegossen. Die werben ja nun nicht direkt mit "Made in Germany", müssen damit dann auch nicht nachweisen wo die Teile letztlich herkommen. Noch was nettes: "Gewerkschaftsfreie Produktion: VW verlagert Herstellung von Autos mit Verbrennungsmotor ins Ausland. Löhne in Südosteuropa zu hoch – neues Werk in Türkei (?) " ... Rumänien, Serbien, Bulgarien und die Türkei wurden für das neue Werk ins Gespräch gebracht – allesamt Niedriglohnländer mit geringen gewerkschaftlichen Standards. 300.000 SUVs sollen ab 2022 jährlich vom Band laufen. ... " https://www.labournet.de/internationales/bulgarien/gewerkschaftsfreie-produktionvw-verlagert-herstellung-von-autos-mit-verbrennungsmotor-ins-ausland-loehne-suedosteuropa-zu-hoch-neues-werk-tuerkei/ Hat vielleicht zwei Vorteile: 1.) Ist man mit den Verbrennern außerhalb der EU vielleicht besser beraten wegen Strafzahlungen. Die schleust man dann wieder hintenrum herein, damit sie nicht dem Konzern selber angerechnet werden. 2.) Ist man mit der Türkei ziemlich nah am Zielmarkt für Multifunktionsfahrzeuge, auf die auch mal schnell eine Lafette installiert werden kann.
Dirk K. schrieb: > Diesen Standort erachte ich als sehr erstrebenswert. Braunschweig finde > ... Ich warte immernoch auf deine erhellenden Erklärungen bezüglich der wunderbaren Zertifizierungen, die zu so offensichtlichen Mängeln wie bei Bahn und Flugzeugen führen.
Manfred schrieb: > BS ist als Stadt auf jeden Fall attraktiver als SZ Braunschweig hat aber den Nachteil, dass es da - im Gegensatz zu Salzgitter und Wolfsburg - keine Parkplätze gibt. > im Bereich Wohltberg ein Häuschen bekommen Da gibts kein einziges Häuschen. Häuschen gibts am Steimbker Berg, aber die gibts nicht, weil heiß begehrt.
Gerne auch schrieb: > Ich warte immernoch auf deine erhellenden Erklärungen bezüglich der > wunderbaren Zertifizierungen, die zu so offensichtlichen Mängeln wie bei > Bahn und Flugzeugen führen. Dich zu erhellen vermag wohl niemand. Ich vermute, darum wurde auch dein letzter Post dazu gelöscht. Davon abgesehen: was haben Bahn und Flugzeuge noch mit VW zu tun? Back to Topic: Achim B. schrieb: > Braunschweig hat aber den Nachteil, dass es da - im Gegensatz zu > Salzgitter und Wolfsburg - keine Parkplätze gibt. Jein. ;) Hängt von dem Ortsteil ab. Ringgebiet oder Innenstadt: vollkommene Zustimmung! Garagen sind schwer zu finden und mit >= 60€ auch nicht gerade günstig. Im Ortsteil Heidberg habe ich wenig Probleme. Bezüglich VW: die Straßenbahnlinie 1 fährt direkt vom Heidberg bis zum VW Werk. Die Öffis in Braunschweig sind ganz in Ordnung. Demzufolge selten muss man ein Kfz nutzen. Ich kenne ein paar Absolventen der hiesigen TU (also die Zielgruppe dieses Forums), welche weiterhin ohne eigenes Kfz hier leben können. Der Absolvent hingegen, welcher direkt nach seinem Abschluss zu VW nach WOB ging, braucht seinen Golf ;) Mahlzeit!
Realist schrieb: > Die Beitraege von F.B. habe ich bewusst gar nicht erst gelesen. Einfach > ignorieren den Spinner. Dieser Spinner hat im Gegensatz zu euch den Untergang der deutschen Automobilindustrie schon vor Jahren prophezeit und damit eine Menge Geld verdient.
Gerne auch schrieb: > Und nach den deutschen Steuermilliarden greift nun auch schon der > Betriebsrat: Ja, aber bei den Tarifverhandlungen gleichzeitig eine Gehaltserföhung fordern, weil die Mitarbeiter nicht bereit sind, sich an den Transformationskosten zu beteiligen. Dafür gibt es ja den Steuerzahler. Widerliches Gesindel. Aber bald bekommt ihr die Quitting.
Gerne auch schrieb: > Unglaublich. Das schreit förmlich danach, massenhaft gehackt zu werden. > Absolut nicht mehr mein Fall. Wer, der noch alle Tassen in der Vitrine > hat, tut sich sowas freiwillig für viel Geld an? Aktien von Cybersecurityfirmen kaufen. Der Kurs von secunet hat sich in den letzten drei Jahren vervierfacht.
Realist schrieb: > Wenn ihr mal Bock haettet euch zu informieren und nicht nur anonym > Online Luegen zu verbreiten > > Und entgegen der ganzen verleumderischen Luegen hier kommt der ID.3 > puenktlich wie angekuendigt: LOL. Was ist denn mit dem von dir hier vor Kurzem noch groß gehypten Moia passiert, das angeblich die Zukunft von VW sein sollte? Diess: "Auch bei MOIA werden wir den Aufwand deutlich reduzieren. Wir wollen unseren Fuß in dem Geschäft behalten." https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-wortlaut-rede-herbert-diess-16-01-2020-radikal-umsteuern-a-1304169-3.html
Warum lebt dieser Thread eigentlich immer noch? Die Frage des Threaderstellers wurde bereits lange geklärt, er wird nicht für ein paar Euro mehr mit Familie Richtung WOB umziehen. Das ist auch plausibel nachvollziehbar. Seitdem geht es hier im Thread anscheinend nur noch darum, die Volkswagen AG schlechtzureden (neudeutsch: Bashing). Die ganzen Hater kommen aus ihren Löchern gekrochen und kotzen sich mal so richtig über VW aus, als wenn ihnen das tiefste innere Befriedigung verschafft, dabei sind das nur missgünstige und uninformierte Würmer. Ich würde es sehr begrüßen, wenn hier von einem Moderator endlich dicht gemacht wird.
Qwertz schrieb: > Die ganzen Hater > kommen aus ihren Löchern gekrochen und kotzen sich mal so richtig über > VW aus, als wenn ihnen das tiefste innere Befriedigung verschafft, dabei > sind das nur missgünstige und uninformierte Würmer. Dann ist Diess also ein VW-Hater und uninformierter Wurm? https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-vw-konzerchef-herbert-diess-ruettelt-die-fuehrungskraefte-auf-a-1304153.html
F. B. schrieb: > Dann ist Diess also ein VW-Hater und uninformierter Wurm? Ne der macht das für Geld.
Dirk K. schrieb: > Dich zu erhellen vermag wohl niemand. Ich vermute, darum wurde auch > dein letzter Post dazu gelöscht. Dich zu vernünftigem Nachdenken zu bringen leider auch nicht. Autistisch anmutendes Geradeausdenken ist zwar meist logisch, hilft aber nicht immer bei der Problemlösung. > Davon abgesehen: was haben Bahn und Flugzeuge noch mit VW zu tun? Hallo? Amnesie? Laß dir mit dienen eigenen Worten helfen: Dirk K. schrieb: > Warum dürfen bisherige Autos fahren? Weil jede dieser Komponenten sein > eigenes Steuergerät hat. > ... blabla ... > SIL Level > ... blubb ... > > Auf dem Gebiet der Funktionalen Sicherheit ist VW als langjähriger > KFZ-Hersteller sehr erfahren. Und für die Methodik dahinter ist es egal, > ob Infotainment, Schiebedach oder Bremse. Und der Zusammenhang der nicht einsatzbereiten, neu produzierten VW-Fahrzeuge mit den abstürzenden Flugzeugen und Bahnbetriebssystemen ist dir immernoch nicht klar? Alles nicht einsatzfähig - alles auf höchstem Niveaiu zertifiziert und für verkehrsfähig befunden - bis zum Zwischenfall. Es scheint, daß man an Komplexitätsgrenzen stößt, die man mit noch mehr Komplexität zu lösen versucht und am Ende blickt keiner mehr durch und nichts funktioniert. (Das Zusammentreffen von Theorie und Praxis ;) Deshalb mein Hinweis auf Fefe, der das für die IT-Welt beschreibt, weil er da ziemlich einschlägig ziemlich lange Erfahrung hat und das schon lange voraussagte. Aber für dich ist das ja "Thema beendet". An Arroganz nicht gespart. Qwertz schrieb: > Seitdem geht es hier im Thread anscheinend nur noch darum, die > Volkswagen AG schlechtzureden (neudeutsch: Bashing). Probleme darf man nicht mehr ansprechen? > Ich würde es sehr begrüßen, wenn hier von einem Moderator endlich dicht > gemacht wird. Hoffentlich nicht, sonst wäre das der heutigen allgemeinen Doktrin folgend: 'Wer nicht meiner Meinung ist, darf nicht reden.'
Achim B. schrieb: >> im Bereich Wohltberg ein Häuschen bekommen > > Da gibts kein einziges Häuschen. Weil es niemand verkaufen will. Schaue Dir den Bereich Königsberger Str. oder Stettiner Ring an, das kann man angenehm wohnen und fast zu Fuß ins Werk laufen. Dass mein Bekannter dort in einem EFH wohnte, werde ich nir eingebildet haben, ist aber schon viele Jahre her.
Gerne auch schrieb: > Es scheint, … als wenn du es noch immer nicht verstanden hast. Gerne auch schrieb: > Alles nicht einsatzfähig - alles auf > höchstem Niveaiu zertifiziert und für verkehrsfähig befunden - bis zum > Zwischenfall. Dirk K. schrieb: > Funktionale Sicherheit ist grob umrissen der Nachweis, das alle > kalkulierbaren Vorkommnisse beachten worden sind und entstehende Risiken > auf ein akzeptables Maß reduziert sind. Qwertz schrieb: > Warum lebt dieser Thread eigentlich immer noch? Weil auch für andere diese Entscheidung wichtig sein wird und diese dann hier das Pro und Contra nachlesen können. Pro: VW bietet gute Konditionen (für Nds.), bietet eine gute Work-Life Balance, arbeitet an interessanten Themen (ok, subjektiv) und ist Krisensicher, wie mehrfach schon geschehen. Contra: Was sagten meine Kollegen letztens, zehn Jahre bei VW und niemand anders nimmt dich (erscheint mir möglich) und viel schlimmer aus meiner Sicht, du musst dir von Unwissenden anhören, wie man richtig Autos baut und alles was man dort macht sowieso verkehrt ist. Beweis ist dieser Thread. So, auf zur Arbeit!
Dirk K. schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Es scheint, > > … als wenn du es noch immer nicht verstanden hast. Ich denke schon. > Gerne auch schrieb: >> Alles nicht einsatzfähig - alles auf >> höchstem Niveaiu zertifiziert und für verkehrsfähig befunden - bis zum >> Zwischenfall. > > Dirk K. schrieb: >> Funktionale Sicherheit ist grob umrissen der Nachweis, das alle >> kalkulierbaren Vorkommnisse beachten worden sind und entstehende Risiken >> auf ein akzeptables Maß reduziert sind. Den "Nachweis" kannst du aber in der Pfeife rauchen. Das ist dann eben großer Quatsch, weil sowas in einigermaßen praxisnahen und langen Testreihen hätte auffallen müssen , bevor solche Gerätschaften auf Straße, Schiene oder in die Luft gehen. Somit ist es Unsinn, diese Tests vorzuschreiben, wenn dann schon bei der ersten praktischen Inbetriebnahme die Gerätschaft fatal versagt (siehe Bahn) oder nach wenigen Betriebsstunden (Flieger) oder gleich gar nicht einsatzfähig ist (ID.3). Dann taugen entweder die Tests absolut nichts oder den Testern ist nicht zu trauen. "Die Gerätehersteller beurteilen ihre Geräte entsprechend den Normen. Bis zum Level 2 kann dies der Hersteller in eigener Verantwortung vornehmen; ab Level 3 wird dies durch einen unabhängigen Dritten durchgeführt, der nach erfolgreicher Zertifizierung ein entsprechendes Zertifikat ausstellt. ... Eine Klassifizierung der einzelnen Baugruppen entsprechend dem Sicherheits-Integritätslevel ist nicht sinnvoll, da sich die Normenforderungen auf die Sicherheitskreise beziehen. Dies bedeutet, dass die Festlegung der Stufe erst für die bekannte Zusammenschaltung der verschiedenen Betriebsmittel wie Sensoren, Aktoren, Steuerungselemente etc. getroffen werden kann." https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsanforderungsstufe "Da in den heutigen Automobilen eine immer größere Anzahl an elektronischen Bauteilen und Steuergeräten verbaut werden und auch eine steigende Vernetzung der einzelnen Elektronik-Komponenten untereinander festzustellen ist, nimmt die Entwicklungskomplexität stetig zu. In vielen Märkten unterliegt die Zulassung deshalb einer gesetzlichen Kontrolle, um die funktionalen Sicherheitsvorschriften nach ProdSG einzuhalten." https://de.wikipedia.org/wiki/Funktionale_Sicherheit Heißt also, man hat hier in allen Fällen irgendwas zusammengeschustert, was nie richtig in der Gesamtheit in verschiedenen Betriebszuständen getestet worden ist, sonst wären die fatalen Fehler sehr schnell aufgetreten und man hätte sie abstellen können. Scheint eben, daß es bei VW auch so aussieht, warum sie den ID.3 nicht auf die Straße bekommen. Die Entwicklung läuft noch, während die Hülle schon produziert wird, obwohl noch nichts abgenommen worden ist. Wundert mich, denn die Karren werden doch vorher immer in Eis und Wüste getestet und kurven als Erlkönige über die Autobahnen. Wie kann das sein?
Gerne auch schrieb: > Ich denke schon. Womit wir wieder beim Dunning-Kruger Effekt sind. ;) Dein Wissen stammt aus Wikipedia - das Wissen von VW geht weit darüber hinaus. Trotzdem weißt du es besser und VW ist eben unfähig. Ein Paradebeispiel! Für dich empfehle ich jedenfalls nicht zu VW zu wechseln. Mahlzeit!
Gerne auch schrieb: > Wie kann das > sein? na die haben doch erst vor kurzem ein küchensieb als DIE lösung für manipulierte abgase präsentiert ^^
Dirk K. schrieb: > Dein Wissen stammt aus Wikipedia - das Wissen von VW geht weit darüber > hinaus Und du stellst dich doch selbst als gebieterisch und wissend über diese Zertifizierungen hin. Du könntest hier Licht ins Dunkel bringen. Ansonsten wirkst du hier einfach nur arrogant. > Für dich empfehle ich jedenfalls nicht zu VW zu wechseln. Deine allwissenden Empfehlungen. Naja.
Bei VW scheint es langsam ungemütlich zu werden. Schärfere Regeln für Tank-Abrechnungen: VW zieht Daumenschrauben beim Management an https://www.automobilwoche.de/article/20200203/BCONLINE/200139983/1338/exklusiv--schaerfere-regeln-fuer-tank-abrechnungen-vw-zieht-daumenschrauben-beim-management-an
Bei der zukünftigen Modellpalette sieht man ebenfalls die pure Not, kein Geld mehr da für mechanische Schalter, mittelmäßig funktionierende kapazitive Flächen, mäßig aufgelöste Displays und clumsy Software. Ford hat VW in Sachen Interior/Funktionalität/Sachlichkeit überholt. Der üppige VW-Haustarif fordert anscheinend jetzt seinen Tribut. Dazu das Irrlichtern mit Fokussieren auf E-Mobilität zu 100 Prozent. Da muss wohl der Staat bald massiv Geld reinspritzen in den Möchtegern hippy Konzern. Aber heutiges VW und Regierung passen zusammen wie Arsch auf Eimer.
Screamer schrieb: > Bei der zukünftigen Modellpalette sieht man ebenfalls die pure > Not, kein Geld mehr da für mechanische Schalter Du hast offenbar nicht verstanden, dass es hier nicht ums Sparen, sondern um ein neues Bedienungskonzept und Design geht.
Qwertz schrieb: > Screamer schrieb: >> Bei der zukünftigen Modellpalette sieht man ebenfalls die pure >> Not, kein Geld mehr da für mechanische Schalter > > Du hast offenbar nicht verstanden, dass es hier nicht ums Sparen, > sondern um ein neues Bedienungskonzept und Design geht. Der Rest >mittelmäßig funktionierende >kapazitive Flächen, mäßig aufgelöste Displays und clumsy Software. stimmt aber. Wenn ich mir die Displays ansehe, kommt mir das immer vor, als wäre das in den 90ern entwickelt worden und seitdem nicht verändert worden. Erinnert mich irgendwie an GEM, das war mal so ein Fenstermanager in den 90ern. Ist für mich ein total Abturner am ID.3. Gruß Axel
F. B. schrieb: > Schärfere Regeln für Tank-Abrechnungen: VW zieht Daumenschrauben beim > Management an Und die Currywurst ist in den Werkskantinen auch schon wieder 8 Cent teurer geworden. Steht VW kurz vorm Kollaps, oder warum werden die Mitarbeiter bis aufs Blut ausgesaugt?
Qwertz schrieb: > Screamer schrieb: > Bei der zukünftigen Modellpalette sieht man ebenfalls die pure Not, kein > Geld mehr da für mechanische Schalter > > Du hast offenbar nicht verstanden, dass es hier nicht ums Sparen, > sondern um ein neues Bedienungskonzept Das neue Konzept ist also mehr Ablenkung und mehr Zeit investieren, um Parameter zu verändern? Alleine schon bei leichten Unebenheiten ist Bedienung per Touch ein Grauen. Ein Wunder, dass es noch einen direkten Taster für die Warnblinkanlage gibt und der nicht auch wegrationalisiert wurde in einem Touchmenü. Das KBA hätte dies garantiert auch durchgewunken.
Achim B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Schärfere Regeln für Tank-Abrechnungen: VW zieht Daumenschrauben beim >> Management an > > Und die Currywurst ist in den Werkskantinen auch schon wieder 8 Cent > teurer geworden. Gibt's dort wirklich nur sowas Profanes? Können die sich tatsächlich nicht mehr leisten mit IGM Gehalt? Das ist schon ganz schön hart. > Steht VW kurz vorm Kollaps, oder warum werden die Mitarbeiter bis aufs > Blut ausgesaugt? Weil demnächst ein großer Fisch von der Angel geht, der VW sogar im Crafter-Segment angreift. "Im September bestellte Amazon eine Riesenflotte von 100.000 Elektro-Lieferwagen bei Rivian. Der E-Transporter soll 2021 auf den Markt kommen. Es ist der größte Auftrag, den die Elektroautobranche je gesehen hat. [..] Mit dem reichsten Mann der Welt im Rücken hat Rivian in der Tat gute Chancen, gegen Tesla zu bestehen. Denn Jeff Bezos dürfte ein großes persönliches Interesse daran haben, dass sein Elektroauto-Abenteuer zum Erfolg wird. [..] Ford hingegen will die Elektroplattform von Rivian nutzen, um damit ein Premium-E-Auto zu bauen. Auf der Rivian-Technologie sollen der Motor, die Akkus und das Computersystem basieren. Darauf kann Ford dann den Rest des Fahrzeugs setzen. [..] Dank seiner vier Motoren – jedes der vier Räder hat einen eigenen Antrieb – kann er auf der Stelle wenden. Das kennt man bislang nur von Kettenfahrzeugen. Die Pirouetten [..] sind darüber hinaus aber natürlich ein absolut imagetaugliches Alleinstellungsmerkmal. US-Branchenkenner sprechen von einem "killer feature". [..] Mit Rivian erwächst aber nicht nur Tesla, sondern auch den deutschen Autokonzernen neue Konkurrenz in Sachen E-Mobilität – ein Trend, den BMW, Mercedes & Co. bekanntlich "etwas" verschlafen haben. [..] /Mit Blick auf VW ist die Ford-Allianz mit Rivian allerdings ein echter Schlag ins Kontor/, hatte Ford doch 2019 angekündigt, /im Rahmen einer Kooperation mit VW unter anderem den Elektroauto-Baukasten der Wolfsburger nutzen zu wollen/." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/rivian-tesla-101.html Was sagt man dazu? Den reichsten Menschen der Welt und den großen Autobauer im Boot. Wenn die ausliefern hat VW hoffentlich gerade mal den kleinen ID.3 auf der Straße, falls er die Zulassung erhält :)
Hmm, irgendwie ist die Formatierung hier untauglich. In der Vorschau funktioniert die Schrägstellung, nach dem Absenden ist sie dahin.
Gerne auch schrieb: > Gibt's dort wirklich nur sowas Profanes? Nein, da gibts alles Mögliche. Sogar Putenschnitzel... Diese Proletenschwengel namens Currywurst sind aber der Brüller. Gibts auch außerhalb des Werkes, z.B. bei Edeka. Schmecken genau so beschissen wie alle anderen Currywürste, sind aber teurer.
Gerne auch schrieb: > Wenn die ausliefern hat VW hoffentlich gerade mal den kleinen ID.3 auf der Straße, falls er die Zulassung erhält :) Warum hofft man da eigentlich drauf? Gibt's für euch nix erstrebenswerteres als dass die deutsche Industrie komplett kaputt geht und es in Dtl dann so ausschaut wie in Ruanda? Die Pleitehoffnungen beschränken sich ja nicht auf unsere Automobilindustrie, sondern auf so ca jedes deutschen Unternehmen. Wie schaut's hierzulande wohl aus, wenn es von denen keins mehr gibt? Protipp: die ausländischen Unternehmen gibt's in Dtl dann auch nicht mehr und in anderen Ländern ist man als deutscher Wirtschaftsflüchtling dann auch nicht beliebt (erst recht nicht als Ingenieur / Informatiker, davon gibt's nämlich überall weitaus mehr als benötigt)
Lass die Neidhammel weiterhin dummschwatzen. Die Versager lügen sich die Welt wie sie ihnen gefällt. Keine Belege, keine Zahlenvergleiche, nur die Meinung einer weniger Abgehängter. VW steht vor einem Rekordumsatz und Rekordgewinn. Das ist eine sehr komfortable Situation, besonders wenn man sieht wie andere Hersteller wie z.B. Nissan leiden. Selbst der halbe Gewinn wäre da keine schlechte Leistung, aber VW marschiert Richtung 20 Mrd !!!GEWINN!!! Ich freue mich jedenfalls auf den erneut steigenden Bonus.
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > Lass die Neidhammel weiterhin dummschwatzen. Die Versager lügen sich die > Welt wie sie ihnen gefällt. Genauso ist es, Hauptsache von Neid zerfressen alles schlecht reden, das ist das Einzige, was diese Hater können, nur weil sie selbst jämmerlich versagt haben.
Screamer schrieb: > Ford hat VW in Sachen Interior/Funktionalität/Sachlichkeit überholt. Im VOX-Automagazin hat Cyndie erst vor kurzem den 8er-Golf gefahren und einigens bemeckert. Sei es so, auch Ford hat sich bei der Bedienung ein paar störende Dinge erlaubt. Beim Mondeo ab 2014 gibt es keine Taster mehr für Luft auf die Füße / Luft oben, das darf man im Touchscreen einstellen. Sie haben aber den Bildschirm für Radio / Navi ... ordentlich in der Mittelkonsole untergebracht und nicht, wie andere, einfach oben auf's Armaturenbrett geklatscht. Ford hat neulich bei einigen Händlern den Mustang-E gezeigt, bei dessen Instrumentierung neige ich zu Brechreiz: Keinen Geschwindigkeitszeiger mehr, aber in der Mitte hochkant einen 15"-Schirm, der aussieht, als ob ich einen Monitor angespaxt hätte - ähnlich Tesla. Mir scheint, dass bei den Elektrokisten alle Designer komplett die Realität verlassen haben.
Pseudoingenieur schrieb: > Warum hofft man da eigentlich drauf? Gibt's für euch nix > erstrebenswerteres als dass die deutsche Industrie komplett kaputt geht > und es in Dtl dann so ausschaut wie in Ruanda? Die Pleitehoffnungen > beschränken sich ja nicht auf unsere Automobilindustrie, sondern auf so > ca jedes deutschen Unternehmen. Das verstehe ich auch nicht. Mir ist aber auch schon aufgefallen dass man praktisch jedem deutschen Unternehmen hier mit einer derartigen Gehässigkeit gegenübertritt. Keine Ahnung was das soll. Da wird der eigene Selbsthass wohl irgendwohin projiziert. Aber der eigentliche Witz ist ja: VW und alles was dranhängt ist systemrelevant. Die werden gerettet werden (müssen). Die Hater sollten also, in ihrem eigenen Interesse, hoffen dass VW selber die Kurve kriegt. Ansonsten dürfen sie halt mit ihren Steuergeldern blechen.
Manfred schrieb: > Mir scheint, dass bei den Elektrokisten alle Designer komplett die > Realität verlassen haben. Du hast keine Ahnung, das merkt man. Du tust so, als ob alle E-Autos so wären, das ist aber nicht so. Deinen geheiligten Verbrenner und deinen bequemen IGM-Sessel bei Daimler (oder wo auch immer du arbeitest) werden deine herbeifantasierten Probleme auch nicht retten. Warum die Leute gerade auf VW rumhacken, verstehe ich aber auch nicht. Wenn eine deutsche Firma den Wandel gut überstehen wird, ist das VW. Wenn sie den ID3 heuer herausbringen, haben sie ausreichend schnell ein taugliches Auto parat. Und sie haben momentan den besten Kleinwagen (E-UP).
Pseudoingenieur schrieb: >Protipp: die ausländischen Unternehmen > gibt's in Dtl dann auch nicht mehr und in anderen Ländern ist man als > deutscher Wirtschaftsflüchtling dann auch nicht beliebt (erst recht > nicht als Ingenieur / Informatiker, davon gibt's nämlich überall weitaus > mehr als benötigt) Hmm, alle Politiker und Verbände der Welt verkünden stets das Gegenteil und durch die bald super duper "Industrie 4.0" und IoT soll ja noch mehr Nachfrage herrschen. Hat die ganze Welt dann, wenn überhaupt Arbeitskräftenachfrage vorhanden sein sollte, nur noch Bedarf an Billiglöhnern in Knochenjobs? Am Ende rettet wohl nur wieder mal ein großer Weltkrieg über 5-7 Jahre die Vollbeschäftigung. Nach 1 Milliarde Toten und ne ordentlich verteilte Trümmerlandschaft steigt das alte System wieder auf wie der Phönix aus der Asche.
Le X. schrieb: > Pseudoingenieur schrieb: > > Das verstehe ich auch nicht. > Mir ist aber auch schon aufgefallen dass man praktisch jedem deutschen > Unternehmen hier mit einer derartigen Gehässigkeit gegenübertritt. > Keine Ahnung was das soll. Da wird der eigene Selbsthass wohl > irgendwohin projiziert. > Nur denen, die sich verabredet hatten, die Luft maximal zu verpesten, um ihren Gewinn zu steigern. Ups, das sind ja alle drei. > Aber der eigentliche Witz ist ja: VW und alles was dranhängt ist > systemrelevant. > Die werden gerettet werden (müssen). > Die Hater sollten also, in ihrem eigenen Interesse, hoffen dass VW > selber die Kurve kriegt. > Ansonsten dürfen sie halt mit ihren Steuergeldern blechen. Ein weiterer Grund, die zum Teufel zu wünschen. Dass die permanent von der Politik geschützt und gefördert werden, gegen die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung. Davon abgesehen blechen die Deutschen für diesen Protektionismus schon heute mit absurd hohen Autopreisen. Schau Dir mal an, wie billig im Vergleich die deutschen Hersteller z. B. in den USA sind, wo sie nicht von Zöllen geschützt werden.
Du bist ja richtig salzig. Wolltest du schon immer beim OEM arbeiten, bist aber nie reingekommen? Oder wolltest du einen Diesel kaufen kurz vor/verkaufen kurz nach der öffentlichen Hexenjagd? Oder triggert dich, dass Powerpoint- und Lasthefteningenieure ein höheres Gehalt bei niedrigerer Arbeitszeit als du beziehen? Du magst du einfach den IGM-Sozialismus nicht?
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > VW steht vor einem Rekordumsatz und Rekordgewinn. Das ist eine sehr > komfortable Situation, besonders wenn man sieht wie andere Hersteller > wie z.B. Nissan leiden. Selbst der halbe Gewinn wäre da keine schlechte > Leistung, aber VW marschiert Richtung 20 Mrd !!!GEWINN!!! Ich freue mich > jedenfalls auf den erneut steigenden Bonus. Hast du da wirklich schon alles abgezogen? Ganz so üppig sieht es dann doch nicht aus. "Alle wichtigen Autohersteller werden 2021 die EU-Vorgaben für ihre CO2-Emissionen verfehlen, sagt eine Studie voraus. Absolut gesehen wird dies den Volkswagen-Konzern am stärksten treffen – trotz des Elektro-Hoffnungsträgers ID.3. [..] Korrekturfaktor, der abhängig vom durchschnittlichen Gewicht der verkauften Fahrzeuge eines Herstellers auf zulässige CO2-Höchstwerte von 90 bis 110 Gramm hinausläuft. [..] "Wir gehen jetzt davon aus, dass alle Hersteller ihre Ziele verfehlen werden und erhebliche Strafen auf sie zukommen" [..] Mit Hybrid- und ersten reinen Elektro-Modellen versuchten die Hersteller zwar gegenzusteuern, aber das reicht nicht aus, um eine Verbrauchs- und damit Emissionszunahme im Kern des Automarktes auszugleichen: Nach dem Diesel -Skandal nahm der Anteil von Autos mit dieser relativ sparsamen Treibstoffart ab, stattdessen waren Benziner wieder stärker gefragt. Außerdem erfreuen sich SUV zunehmender Beliebtheit bei den Kunden, aber die höhere Bauform und das tendenziell höhere Gewicht laufen ebenfalls auf mehr CO2 pro Kilometer hinaus. Diese Entwicklungen hätten die Autohersteller "etwas unterschätzt" [..] Absolut gesehen am teuersten dürfte die CO2-Verfehlung aber für den größten Autohersteller Volkswagen werden. Mit 109,3 Gramm pro Kilometer wird er laut der Studie 2021 ebenfalls weit über der EU-Vorgabe liegen. Multipliziert mit der Zahl seiner verkauften Autos ergibt sich für 201 eine Strafe von 4,5 Milliarden Euro, was immerhin einem Drittel des Jahres-EBIT entspricht. [..] Statt Strafen zu zahlen, könnten Volkswagen und andere Hersteller auch ihre Hybrid- und Elektroautos mit Rabatt anbieten, erklärt Schweikl – aber das könne ebenso auf Kosten des Gewinns gehen wie die EU-Strafen [..] Genügend Elektroautos, um Strafen zu vermeiden, dürfte Volkswagen jedenfalls weder 2020 noch 2021 unter das EU-Volk bringen können. [..] Doch bei Volkswagen-Gesamtverkäufen von rund 3,6 Millionen Fahrzeugen in der EU wäre selbst das kaum mehr als ein Tropfen auf einen heißen und teuren Stein." https://www.heise.de/tr/artikel/CO2-Emissionen-Tropfen-auf-einen-teuren-heissen-Stein-4646627.html Qwertz schrieb: > Genauso ist es, Hauptsache von Neid zerfressen alles schlecht reden, das > ist das Einzige, was diese Hater können, nur weil sie selbst jämmerlich > versagt haben. Wieso muß immer gleich alles mit 'Hater' betitelt werden, was nicht der eigenen Meinung entspricht? Das ist wie Sandkasten. Bääh, laß mich in Ruhe, du bist bl*d!
Qwertz schrieb: > Genauso ist es, Hauptsache von Neid zerfressen alles schlecht reden, das > ist das Einzige, was diese Hater können, nur weil sie selbst jämmerlich > versagt haben. Du, meine Wassserstoff-, Batterie-, Rohstoff- und Ökostromaktien steigen wie verrückt. Aber das wollt ihr ja nicht wahr haben. Ist ja angeblich alles gelogen. Deine Mutterfirma Siemens heute übrigens auch mit Gewinneinbruch. Bonus fällt dann dieses Jahr wohl etwas dürftiger aus. Genau wie bei VW im nächsten Jahr, wenn dann die 4,5-Milliarden CO2-Strafzahlung fällig wird. Nachrichten scheinen manche hier ja nicht zu lesen, sonst könnte man nicht so einen Mist schreiben, dass IGM-Gehälter und Boni immer weiter steigen werden.
Dirk K. schrieb: > Warum dürfen bisherige Autos fahren? Weil jede dieser Komponenten sein > eigenes Steuergerät hat. Jede Komponente hat seine Unabhängigkeit und > Sicherheit anhand eines SIL Levels nachgewiesen. Nix mit Kernel wie im > PC welche alle Komponenten steuert und wenn ein Programm zickt, der > Bluescreen kommt. Aha. "Die IT-Architektur im Auto soll auf wenigen Zentralrechnern mit einheitlicher Programmiersprache basieren. Damit sollen verteilte Steuergeräte mit herstellerspezifischer Software ersetzt werden, von denen bis zu 70 in einem Fahrzeug stecken (Stand 2018).[1] Auch die softwaretechnische Trennung in Fahrzeuge von Volkswagen, Audi und Porsche wird aufgehoben, so dass die Automobilelektronik, wie etwa Tachometer, Motorsteuerung, Fahrerassistenzsysteme und demnächst die Volkswagen Automotive Cloud miteinander kompatibel wird und Daten zwischen ihnen ausgetauscht werden können." https://de.wikipedia.org/wiki/Vw.os Dirk K. schrieb: > Dein Wissen stammt aus Wikipedia Zum Glück, sonst wüßte ich wie du nich, was da zukünftig drin werkeln und auf den Straßen irrlichtern wird. > - das Wissen von VW geht weit darüber > hinaus. Deshalb setzen sie auf - Trommelwirbel : vom 19.09.19 "Volkswagen arbeitet momentan an einem eigenen OS für die Autos und es soll in Zukunft ein einheitliches Betriebssystem geben. [..] Nun hat man verraten, dass man auf Android setzen wird. [..] Es wird aber wohl noch eine Generation dauern, bis das VW OS kommt, denn man baut gerade erst das Team auf und will diese Entwicklung bis 2025 komplett abgeschlossen haben. Neue Autos wie der VW ID.3 kommen also noch mit dem aktuellen Infotainmentsystem (jedoch in einer neuen Version) auf den Markt." https://www.mobiflip.de/shortnews/vw-os-volkswagen-android/ Und das alte BS bekommen sie schon nicht in den Griff. Aber mit Android wird alles besser. Ganz sicher (Wortspiel :) vom 21.11.19 "[..] Momentan ist aber noch unklar, wie lange die Arbeiten am vw.os dauern werden und ab wann man es einsetzen kann. [..]" https://www.mobiflip.de/shortnews/vw-os-volkswagen-software-marke/ /Tusch - Tadaaa!/ Android. Zentralrechner. Cloud. Microsoft. P-e-r-f-e-k-t! Nein naeeiin, es wird bestimmt, ganz bestimmt kein Betriebssystem im üblichen Sinne sein, naaeeiiin. Es ist ein hippes vw.os! Was ganz anderes. Und sicher ist ein dehnbarer, zertifizierter Begriff :) Daß Android Probleme mit der Security hat war ja auch noch nie ein Thema. Also alles bestens. Ob das nun Infotainment heißt oder Zentraleinheit zur Steuerung durch die Insassen: Wenn das nicht funktioniert ist die Kiste nicht fahr- und betriebsbereit. Fakt. Wenn es falsche Werte auf den Bus spuckt sind die dezentralen Einheiten von wichtigen Daten abgeschnitten. Sicherheitsproblem. Das war eben auch Teil des Landrover Hack. Und jetzt wird das ganze noch mit den unsicheren Smartphones der Benutzer und Clouddiensten gekoppelt. Kann man die Kisten dann rooten oder muß man es sogar, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten? Whatsapp auf dem Auto? Tippen während der Fahrt? Klasse! Dann noch Microsoft und Cloud: "Infrastrukturapokalypse: Microsoft Teams war down, weil ein Zertifikat abgelaufen war." https://blog.fefe.de/?ts=a0c78d8f Das Debakel mit den Root Zertifikat der Gesundheitskarte war ein Vorgeschmack auf das, was da noch kommt. Wenn man heute schon Probleme mit unsicherer Software hat - bald werden dann Scheunenetore in Autos geöffnet. Goldene Zeiten für Popcornhersteller! :-D > Trotzdem weißt du es besser und VW ist eben unfähig. Ein > Paradebeispiel! Wir lernen also: Wer hier im Forum expertig rüberkommen will und sich über andere aufregt, daß sie überhaupt nichts wüßten, der ist gaaanz bestimmt ein suuuper Experte. In allem. Bestimmt. :)
Le X. schrieb: > Aber der eigentliche Witz ist ja: VW und alles was dranhängt ist > systemrelevant. > Die werden gerettet werden (müssen). Warum soll eine Industrie gerettet werden, die keine Zukunft hat, weil sie den Anschluss verpasst hat? Der Rückstand ist sowieso nicht mehr aufzuholen, egal wie viel Steuergeld da reingepumpt wird. > Ansonsten dürfen sie halt mit ihren Steuergeldern blechen. Darauf darf man gespannt sein, ob ein grüner Bundeskanzler die deutsche Autoindustrie mit Steuergeldern retten wird. Ist doch das erklärte Ziel der Grünen und SPD, die Zahl der Autos zu reduzieren. Daraus folgt dann zwangsläufig, dass auch die Zahl der Arbeitsplätze in der Autoindustrie reduziert werden müssen. Aus welchem Grund sollte man dann noch versuchen, diese Arbeitsplätze mit Steuergeldern zu retten? Berliner Verkehrssenatorin: "Wir wollen, dass die Menschen ihr Auto abschaffen" https://www.welt.de/politik/deutschland/article189620623/Berliner-Verkehrssenatorin-Wir-wollen-dass-die-Menschen-ihr-Auto-abschaffen.html
Beitrag #6132915 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerne auch schrieb: >> Trotzdem weißt du es besser und VW ist eben unfähig. Ein >> Paradebeispiel! > Wir lernen also: Wer hier im Forum expertig rüberkommen will und sich > über andere aufregt, daß sie überhaupt nichts wüßten, der ist gaaanz > bestimmt ein suuuper Experte. In allem. Bestimmt. Respekt. Gut recherchiert und Quellen angegeben. Dafür bekommt dein Post eine positive Bewertung. Was in Zukunft bei VW in die Fahrzeuge kommt wissen wir jetzt und da hast du mich eines Besseren belehrt. Es freut mich, hier etwas gelernt zu haben. :) Gerne auch schrieb: > "Die IT-Architektur im Auto soll auf..." Gerne auch schrieb: > Es wird aber wohl > noch eine Generation dauern, bis das VW OS kommt, denn man baut gerade > erst das Team auf und will diese Entwicklung bis 2025 komplett > abgeschlossen haben. Neue Autos wie der *VW ID.3* kommen also noch mit dem > aktuellen Infotainmentsystem (jedoch in einer neuen Version) auf den > Markt. Demnach trifft dies beim angesprochenen ID.3, dem "Russischen Roulette" noch zu: Gerne auch schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Warum dürfen bisherige Autos fahren? Weil jede dieser Komponenten sein >> eigenes Steuergerät hat. Jede Komponente hat seine Unabhängigkeit und >> Sicherheit anhand eines SIL Levels nachgewiesen. Nix mit Kernel wie im >> PC welche alle Komponenten steuert und wenn ein Programm zickt, der >> Bluescreen kommt. Gerne auch schrieb: > Und das alte BS bekommen sie schon nicht in den Griff. Mutmaßung, da dies in der Zukunft liegt. Und dann kommen erst mal nur noch ganz viele negative Annahmen, in welchen du eben zum Ausdruck bringst, VW bekommt das nicht hin. Gerne auch schrieb: > Und sicher ist ein dehnbarer, zertifizierter Begriff :) Definiere du bitte "Sicher"! Und ich sage dir, was Funktionale Sicherheit dazu sagt :) Einheit ist "Wahrscheinlichkeit eines gefahrbringenden Ausfalls pro Stunde". Gerne auch schrieb: >> Trotzdem weißt du es besser und VW ist eben unfähig. Ein >> Paradebeispiel! > Wir lernen also: Wer hier im Forum expertig rüberkommen will und sich > über andere aufregt, daß sie überhaupt nichts wüßten, der ist gaaanz > bestimmt ein suuuper Experte. In allem. Bestimmt. :) Dein Text bekräftigt es: Du weißt alles besser als VW. Du mutest dir an, dich besser auszukennen als ein ganzer Konzern. Respekt. Ich beziehe mich seit dem Post mit dem "Russischen Roulette" nur auf Funktionale Sicherheit. Experte bin ich darin nicht, aber scheinbar deutlich mehr im Bilde als du. Und VW hat zu diesem Thema einige wirkliche Experten. Darum traue ich es VW auch zu, dies alles gemeistert zu bekommen. Deswegen würde ich auch weiterhin den meisten Leuten empfehlen dort hin zu wechseln, wenn möglich. Dir hingegen nicht, du hast offensichtlich eine schlechte Meinung von diesem Konzern. Dafür braucht mein nicht ein Experte "In allem" sein. Mahlzeit!
LOL. Wie hier wieder Beiträge im Akkord gelöscht werden. Da ist wohl jemand neidisch auf meine Gewinne.
Dirk K. schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Und sicher ist ein dehnbarer, zertifizierter Begriff :) > > Definiere du bitte "Sicher"! Und ich sage dir, was Funktionale > Sicherheit dazu sagt :) Einheit ist "Wahrscheinlichkeit eines > gefahrbringenden Ausfalls pro Stunde". > > Gerne auch schrieb: >>> Trotzdem weißt du es besser und VW ist eben unfähig. Ein >>> Paradebeispiel! >> Wir lernen also: Wer hier im Forum expertig rüberkommen will und sich >> über andere aufregt, daß sie überhaupt nichts wüßten, der ist gaaanz >> bestimmt ein suuuper Experte. In allem. Bestimmt. :) > > Dein Text bekräftigt es: Du weißt alles besser als VW. Du mutest dir an, > dich besser auszukennen als ein ganzer Konzern. Respekt. > > Ich beziehe mich seit dem Post mit dem "Russischen Roulette" nur auf > Funktionale Sicherheit. Experte bin ich darin nicht, aber scheinbar > deutlich mehr im Bilde als du. Und VW hat zu diesem Thema einige > wirkliche Experten. Darum traue ich es VW auch zu, dies alles gemeistert > zu bekommen. Deswegen würde ich auch weiterhin den meisten Leuten > empfehlen dort hin zu wechseln, wenn möglich. Dir hingegen nicht, du > hast offensichtlich eine schlechte Meinung von diesem Konzern. Dafür > braucht mein nicht ein Experte "In allem" sein. > > Mahlzeit! Da wird das Problem deutlich. Die beziehen sich alle auf das, was sie kennen. Aber spätestens, wenn man OTA Updates macht, reicht funktionale Sicherheit bei weitem nicht mehr aus. VW hat es bisher nicht mal hinbekommen, die Fahrzeugschlüssel so zu sichern, dass die nicht von jedem 16-jährigen Rumänen mit einem 100€ Kästchen aus China überwunden werden können. VW hat von "Sicherheit" in diesem Sinne überhaupt keine Ahnung. "Sicherheit" ist etwas, was man dem Kunden für ein Schweinegeld verkaufen kann, wenn der den Schlüssel verloren hat. Deswegen funktioniert der OTA Update bei den ID3 auch noch nicht. Die Infrastruktur dafür so aufzubauen, dass man die Autos nicht per Internet wegfahren kann, ist für VW komplettes Neuland.
:
Bearbeitet durch User
Bei VW geht es intern langsam den Bach runter, seit die alte Garde jetzt langsam in den Ruhestand geht. Alte Tugenden über Bord, immer mehr Inf. und E-Techniker an Board als Maschinenbauer, immer hippigere Controller und Mänätscher, die einen auf Tesla und Silicon Valley machen wollen. Sich auf neue junge Kundschaft fixieren wollen, wobei wissend, dass die fast alle keine Kohle für Neuwagen hat, deshalb gleich das Privatmieten und Car Sharing anbieten. Die Gesantkosten gehen aktuell rasant hoch und wenn die E-Palette ein Nachfragerohrkrepierer wird, die Software auch im Nochverbrennerprogramm versagt und für Schadenersatzansprüche und wirklichen Imageschaden sorgt, dann sind die aktuell noch guten Zahlen schnell Geschichte. Die bisherigen Kunden von VW haben die Autos wegen Sachlichkeit, Funktionalität, Leistung, gefälliges Design und Sparsamkeit gekauft. Da sind sie im Gesamtpaket besser als ihr Hauptkonkurrent Toyota, gerade was die Palette in Europa angeht. Paar Fehltritte verzeihen die Kunden, aber dieses sich anbahnende Waterloo und auch Abkehr der alten Werte, wird auch den treusten VW-Altkunden vergraulen.
AuWeh schrieb: > immer mehr Inf. und E-Techniker an Board als Maschinenbauer Ist doch super, finde ich gut. :-) AuWeh schrieb: > aber dieses sich anbahnende Waterloo und auch Abkehr der alten Werte, > wird auch den treusten VW-Altkunden vergraulen. Stillstand hilft aber überhaupt nicht weiter, die Zeiten ändern sich, und jedes Unternehmen muss sich daran anpassen, wenn es langfristig überleben will.
Gerne auch schrieb: > Hast du da wirklich schon alles abgezogen? Ganz so üppig sieht es dann > doch nicht aus. > > "Alle wichtigen Autohersteller werden 2021 die EU-Vorgaben für ihre > CO2-Emissionen verfehlen, sagt eine Studie voraus. Ich zweifel dass die Autoren wissen wie viele Elektro und PHEV Fahrzeuge die Hersteller naechstes Jahr absetzen werden. Aber nehmen wir Worst case an, dass die Zahlen wirklich stimmen: Dann faellt der Gewinn von 20 Mrd auf 15 Mrd, na und? Das ist immer noch viel mehr als Nissan oder Ford haben. Das ist immer noch viel mehr als VW in den meisten Jahren seiner Geschicht hatte. Dabei hast du nicht beachtet, dass VW viele Massnahmen beschlossen hat, die erst in den naechsten Jahren greifen und den Gewinn weiter steigern. Dazu gibt es Zahlen, die hier auch schon gepostet wurden. Nochmal fuer alle Dummen: Rekordgewinn ungleich Krise. VW geht es sehr gut. Viel besser als den allermeisten Jahren seiner Geschichte. Viel besser als in den 80ern und 90ern.
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > Nochmal fuer alle Dummen: Rekordgewinn ungleich Krise. VW geht es sehr > gut. Viel besser als den allermeisten Jahren seiner Geschichte. Viel > besser als in den 80ern und 90ern. Gut zusammengefasst, so müsste es vielleicht sogar der etwas langsame Finanzberater kapieren. Ich finde es jedenfalls klasse, dass die Volkswagen AG als großes deutsches Wirtschaftsunternehmen so erfolgreich im Geschäft ist und sehe auch die Zukunft des Unternehmens sehr positiv, da mittlerweile die richtigen Weichen gestellt wurden.
Ich bin auf ein seltsames Problem hier in Nürnberg gestossen: immer wenn ein VW-TDI vor mir fährt muss ich sicherheitshalber die Auto-Belüftung auf Umluft stellen, da ich sonst Gefahr laufe rgelrecht verpestet zu werden! Vor allem so ein VW-Transporter (Bulli ?) ist ein Garant für Atemnot-Anfälle. Da ist mal ein etwas älteres Modell durch den Supermarkt-Parkplatz durch und man konnte eine Minute nicht mehr durchatmen! Komischerweise kommt das aber fast ausschliesslich von VW-TDI, nicht von Audi oder Skoda. Nur selten hat man das Problem bei alten, totgerittenen Merzedes-Transportern oder Transits. Kann es sein dass die VW-TDI gerne einen Schaden haben der die Abgase so stark verschlechtert wie zB. eine verdreckte Einspritzdüse ? Ich haber auch mal gehört dass die etwas in den Katalysator spritzen um ihn auszubrennen.
Genau schrieb: > Kann es sein dass die VW-TDI gerne einen Schaden haben der die Abgase so > stark verschlechtert wie zB. eine verdreckte Einspritzdüse ? Ich haber > auch mal gehört dass die etwas in den Katalysator spritzen um ihn > auszubrennen. Einige "Moderne" Diesel stinken noch mehr, als solche von z.B. 2003. Das ist mir auch schon aufgefallen. Aber das ist kein reines VW-Problem, sondern zieht sich durch viele Marken. Das ist speziell im Winter ein großes Problem. Vermutlich packt die Betrgssoftware der Hersteller die tiefen Temperaturen nicht oder es ist dauernd irgendein Sensor kaputt. Auf alle Fälle funktioniert die Abgasreinigung bei vielen Autos nicht. Warum manche "ach so moderne" Diesel von 2018 noch mehr stinken müssen als solche von 1998 muss man jetzt nicht verstehen. Da brauchen sich die Dieselfans nicht beschweren. Wer stinkt wie eine brennende Abfallgrube darf sich über Verbote nicht wundern. Die Leute wollen schließlich atmen.
Name: schrieb: >> Mir scheint, dass bei den Elektrokisten alle Designer komplett die >> Realität verlassen haben. > > Du hast keine Ahnung, das merkt man. Du tust so, als ob alle E-Autos so > wären, das ist aber nicht so. > Deinen geheiligten Verbrenner und deinen bequemen IGM-Sessel bei Daimler > (oder wo auch immer du arbeitest) werden deine herbeifantasierten > Probleme auch nicht retten. Danke für Deinen primitiven Kommentar.
Axel L. schrieb: > Le X. schrieb: >> Pseudoingenieur schrieb: >> >> Das verstehe ich auch nicht. >> Mir ist aber auch schon aufgefallen dass man praktisch jedem deutschen >> Unternehmen hier mit einer derartigen Gehässigkeit gegenübertritt. >> Keine Ahnung was das soll. Da wird der eigene Selbsthass wohl >> irgendwohin projiziert. >> > Nur denen, die sich verabredet hatten, die Luft maximal zu verpesten, um > ihren Gewinn zu steigern. Ups, das sind ja alle drei. Nein, das sind alle. Jedes Unternehmen scheißt auf die Umwelt um seinen Gewinn zu steigern, die außerhalb von Deutschland auf Grund lascherer Umweltbedingungen meistens sogar noch deutlich mehr. Egal welche Branche! (mal davon abgesehen, dass OEMs + Tier1 zusammen schon mehr als 3 sind) Man muss schon ziemlich naiv sein um zu glauben, dass sich alle bösen Umweltausnutzer in der deutschen Automobilindustrie versammelt haben > Ein weiterer Grund, die zum Teufel zu wünschen. Dass die permanent von > der Politik geschützt und gefördert werden, gegen die Interessen der > Mehrheit der Bevölkerung. Es ist im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung, dass es in Deutschland keine Industrie mehr gibt? Das ist ja völliger Schwachsinn Du kannst ja gerne ne Branche nennen, die statt der Automobilindustrie gefördert werden sollte und in der Deutschland konkurrenzfähig genug wäre / sein könnte. Ich bezweifle allerdings, dass du eine finden wirst die nicht betrügt oder die Umwelt zerstört
Es haben fast ausnahmslos alle großen Hersteller zu schlechte Abgaswerte gehabt: https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/abgasskandal-das-diesel-debakel-daimler-steht-vor-unangenehmen-zeiten/25248480.html https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/eklat-in-der-abgasaffaere-fiat-laesst-dobrindt-abblitzen-14242280.html https://www.welt.de/wirtschaft/article205209909/Mitsubishi-unter-Manipulationsverdacht-im-Diesel-Skandal.html Man muss schon sehr einseitig und verblendet, wenn man trotzdessen nur gegen VW hetzt. Nur VW hat es direkt zugegeben, waehrend Daimler sich entschlossen hat 5 Jahre zu luegen und Fiat, Renault, Mitsubishi usw einfach alle anfragen ignorieren, denn sie kriegen ihre Typgenehmigung fuer die EU ja in ihrem Land. Aber der deutsche Michel ist so vom Neid zerfressen, dass er lieber den größten privaten Deutschen Arbeitgeber kaputt redet und damit versucht den Nachfolgegenerationen gutbezahlte Arbeitsplätze vorzuenthalten, anstatt anzuerkennen welchen Kraftakt VW gerade für die Wirtschaft und Umwelt der Zukunft hinlegt (insbesondere auch Themen wie Zellfertigung, Entwicklung fast ausschliesslich vor Ort, Batterierecycling usw.). Glückerlicherweise kann VW egal sein was irgendwelche Internettrolle behaupten, solange die Gewinne wie 2018 und 2019 sprudeln.
F. B. schrieb: > Industrie gerettet werden, die keine Zukunft hat, weil > sie den Anschluss verpasst hat? Der Rückstand ist sowieso nicht mehr > aufzuholen, egal wie viel Steuergeld da reingepumpt wird. Was ist denn die Alternative? Als Selbstversorger leben können keine 80 Mio Deutsche und mehr bleibt ja ned übrig, wenn jede hier unerwünschte Industrie beseitigt wird. Im Software-Bereich wird Deutschland nie konkurrenzfähig werden > Ist doch das erklärte Ziel > der Grünen und SPD, die Zahl der Autos zu reduzieren. Daraus folgt dann > zwangsläufig, dass auch die Zahl der Arbeitsplätze in der Autoindustrie > reduziert werden müssen. Es ist das erklärte Ziel der Grünen jegliche dt Industrie zu beseitigen, immerhin sind sie ja gegen alle Es scheint bei vielen Deutschen ein massives Verständnisproblem zu herrschen wovon Deutschland insgesamt eigentlich lebt. Das ist nun mal im wesentlichen die Industrie, da wir auf Grund unseres Mangels an Bodenschätzen sehr viel importieren müssen. Wenn man die komplett abschafft, gleichzeitig Dienstleistungen wie Handel und Finanz attackiert und sonstige Großunternehmen beseitigen will, wovon genau existiert Deutschland dann in Zukunft noch?
Pseudoingenieur schrieb: > Es ist das erklärte Ziel der Grünen jegliche dt Industrie zu beseitigen, > immerhin sind sie ja gegen alle > Es scheint bei vielen Deutschen ein massives Verständnisproblem zu > herrschen wovon Deutschland insgesamt eigentlich lebt. Vom stinken halt eben bald nicht, weil die meisten Länder den Verbrenner aussortieren. Zum Beispiel die Briten. Gut, dass VW die Zeichen der Zeit erkannt hat, und den Verbrenner ebenfalls aussortiert. Also kann zumindest ein Teil der Autoindustrie entspannt in die Zukunft sehen. Ewiggestrige "Entwickler" die auf überbezahlt auf IGM-Sesseln die "alten Werte" repräsentieren zwar nicht, aber wenigsens die Leute am Band. Wichtig ist jetzt, dafür zu kämpfen, dass VW die Fertigung und Entwicklung in Deutschland behält. PS: Von einer grünen "Diktatur" zu fantasieren hat bei einer Groko-Regierung schon Kabarettartige Züge :-)
Darüber denkt der Finanzanfänger gar nicht nach. Er erkennt ja auch die offensichtlichste Form von Sarkasmus nicht. Erst alles schlecht reden, hoffen dass alles den Bach runtergeht und dann wird er seine Fantasie-Milliönchen trotzdem ohne Gefahren ausgeben konnen. Was wäre die EU ohne Deutschland, und wer würde stattdessen die chinesischen Produkte kaufen und US IT Produkte nutzen? Zu viele Gedanken für F.B. Die Verkettung begreift er nicht.
Pseudoingenieur schrieb: > Axel L. schrieb: >> Le X. schrieb: >>> Pseudoingenieur schrieb: >>> >>> Das verstehe ich auch nicht. >>> Mir ist aber auch schon aufgefallen dass man praktisch jedem deutschen >>> Unternehmen hier mit einer derartigen Gehässigkeit gegenübertritt. >>> Keine Ahnung was das soll. Da wird der eigene Selbsthass wohl >>> irgendwohin projiziert. >>> >> Nur denen, die sich verabredet hatten, die Luft maximal zu verpesten, um >> ihren Gewinn zu steigern. Ups, das sind ja alle drei. > > Nein, das sind alle. Jedes Unternehmen scheißt auf die Umwelt um seinen > Gewinn zu steigern, die außerhalb von Deutschland auf Grund lascherer > Umweltbedingungen meistens sogar noch deutlich mehr. Egal welche > Branche! > (mal davon abgesehen, dass OEMs + Tier1 zusammen schon mehr als 3 sind) > > Man muss schon ziemlich naiv sein um zu glauben, dass sich alle bösen > Umweltausnutzer in der deutschen Automobilindustrie versammelt haben > Ich meine das hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/abgasreinigung-eu-ermittlungen-bestaetigen-illegale-absprachen-von-bmw-daimler-und-vw/24186534.html?ticket=ST-3145284-a9EeiuRdF5axrDUEaA0S-ap5 Und das waren nur unsere drei Premiumhersteller. Und die haben nicht nur geschummelt, die haben "Statt nämlich neuen, besseren Abgassystemen zum Durchbruch zu verhelfen, sollen die Hersteller gerade deren Einführung verhindert haben." >> Ein weiterer Grund, die zum Teufel zu wünschen. Dass die permanent von >> der Politik geschützt und gefördert werden, gegen die Interessen der >> Mehrheit der Bevölkerung. > > Es ist im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung, dass es in Deutschland > keine Industrie mehr gibt? Das ist ja völliger Schwachsinn Es ist nicht im Interesse der Deutschen saubere Luft zu haben ? Könnte es sein, dass Du einen leichten Bias hast, was das angeht ? > > Du kannst ja gerne ne Branche nennen, die statt der Automobilindustrie > gefördert werden sollte und in der Deutschland konkurrenzfähig genug > wäre / sein könnte. Ich bezweifle allerdings, dass du eine finden wirst > die nicht betrügt oder die Umwelt zerstört Schlimm genug.
:
Bearbeitet durch User
Axel L. schrieb: >> Du kannst ja gerne ne Branche nennen, die statt der Automobilindustrie >> gefördert werden sollte und in der Deutschland konkurrenzfähig genug >> wäre / sein könnte. Ich bezweifle allerdings, dass du eine finden wirst >> die nicht betrügt oder die Umwelt zerstört > Schlimm genug. Öhm, ich wüsste eine: Die Windkraftbranche: https://www.wind-energie.de/themen/zahlen-und-fakten/deutschland/ 2016: 160200 Mitarbeiter 2019: 135100 Mitarbeiter (Danke, Herr Altmeier und Seehofer!) Das wäre eine Branche mit Zukunft, die viele Leute beschäftigt, die Umwelt nicht zerstört, und weltweit konkurrenzfähig ist. Beim gerade laufenden Windenergieboom (also überall in der Welt außer in Deutschland) eine Branche mit riesigem Wachstumspotential. Man würgt die Branche aber (gesteuert von der Kohleindustrie) gerade mit Gewalt ab, so dass die Chinesen übernehmen können.
Name: schrieb: > Das wäre eine Branche mit Zukunft, die viele Leute beschäftigt, die > Umwelt nicht zerstört, und weltweit konkurrenzfähig ist. Davon sollte man aber mittlerweile gehört haben: "Die Ursachen für das Insektensterben sind offenbar viel komplexer als von vielen Verbrauchern und Umweltverbänden angenommen. Das zeigt zumindest eine aktuelle Studie des Instituts für Deutsche Luft- und Raumfahrtforschung (DLR). Dort kommen die Autoren zu dem Ergebnis, dass für einen erheblichen Teil der Dezimierung der Population von Fluginsekten seit 1990 der massive Ausbau von Windparks verantwortlich ist. Dabei dezimieren die Windparks nicht nur die Fluginsekten, sondern durch den Insektenschlag auf den Rotorblättern kann sich auch der Wirkungsgrad der Anlagen um bis zu 50 Prozent verschlechtern. Fazit der DLR-Studie ist deshalb, dass die Analyse der Windenergie seit 1990 „trotz bestehender Unsicherheiten eine Entwicklung zeigt, die besorgniserregend ist.“ In der jüngsten Vergangenheit haben zahlreiche Umwelt- und Bürgerinitiativen fast ausschließlich die moderne „industrielle“ Landwirtschaft für das Insektensterben bzw. den Rückgang der Insektenpopulation verantwortlich gemacht. Dieser Ansatz muss vor dem Hintergrund der aktuellen Erkenntnisse der DLR-Studie zumindest überdacht werden. [..]" https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/windraeder-haben-mitschuld-insektensterben-552452 "Tonnenweise Sondermüll: Alte Windräder werden zum Problem" https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Tonnenweise-Sondermuell-Alte-Windraeder-werden-zum-Problem,windraeder234.html
Dirk K. schrieb: > Respekt. Gut recherchiert und Quellen angegeben. Hatte ich bisher immer. > Dafür bekommt dein Post > eine positive Bewertung. Dankeschön! Ich weiß das zu würdigen. > Was in Zukunft bei VW in die Fahrzeuge kommt > wissen wir jetzt und da hast du mich eines Besseren belehrt. Es freut > mich, hier etwas gelernt zu haben. :) Das weiß ich auch zu würdigen. Damit könnten wir ja direkt wieder ins Gespräch kommen :) Dirk K. schrieb: > Dein Text bekräftigt es: Du weißt alles besser als VW. Du mutest dir an, > dich besser auszukennen als ein ganzer Konzern. Respekt. > ... > Ich beziehe mich seit dem Post mit dem "Russischen Roulette" nur auf > Funktionale Sicherheit. Experte bin ich darin nicht, aber scheinbar > deutlich mehr im Bilde als du. Und VW hat zu diesem Thema einige > wirkliche Experten. Darum traue ich es VW auch zu, dies alles gemeistert > zu bekommen. Deswegen würde ich auch weiterhin den meisten Leuten > empfehlen dort hin zu wechseln, wenn möglich. Dir hingegen nicht, du > hast offensichtlich eine schlechte Meinung von diesem Konzern. Ich habe auch eine schlechte Meinung von anderen (Auto)Konzernen. Da schießt jeder Hersteller seine eigenen Böcke. Nur mal so am Rande, was gerade gestern wieder bei Android los war: "Patchday Android: Googles monatlicher Patientenbesuch" https://heise.de/-4653477 Und das geht mindestens im Monatsrhythmus so. VW will zwar auf Automotive Android setzen, das Problem wird dadurch aber nicht geringer sondern größer, weil sie eben noch eigene Cloud-Software usw. dazubauen wollen. > Dafür braucht mein nicht ein Experte "In allem" sein. Hast du mal in Betracht gezogen, daß es einer Firma Kopf und Kragen kosten kann, der falschen Idee nachzujagen? Nur weil es vielleicht das Management durchgedrückt hat und man meinte: To big to fail? Und ich bin keine Experte in Autovermarktung und Entwicklung und trotzdem kommt bei mir das dumpfe Bauchgefühl auf, daß das der Holzweg ist, auf dem sie gehen. Ich sehe das aus Kunden- und Anwendersicht mit mehr Hintergrund zum Thema Security und "Hands-on" Reparaturerfahrung als der Durchschnittskunde. Wie schon mehrfach angesprochen bin ich bekanntlich langjährig und seit etwas mehr als 300k km im Besitz eines Produktes dieses Hauses von der erweiterten Touran-Plattform und damit überaus zufrieden. Konstruktionsmäßig und von der Reparaturfreundlichkeit in dieser Baugröße durchaus gut, hat natürlich hier und da seine Schwächen und Kanten, aber doch ganz passabel gebaut. Das wird mit kleinerer Baugröße aber zunehmend schwieriger. Ich habe auch über die Zeit selber das ein oder andere Modell aus dem Gesamtkonzern fahren und in Verwanden- und Bekanntenkreis in Augenschein nehmen und reparieren dürfen und habe auch Kontakt zu KFZlern. Nun, was soll ich sagen? Die Qualität und Reparaturfreundlichkeit nimmt mit den neuen Modellen rapide ab, der Preis und die Komplexität erheblich zu. Schon bei den einfachen Modellen, bei den höherwertigen umso mehr. Deshalb stütze ich meine Aussagen auf eigene Erfahrungen aus erweiterter Kundensicht. Es gibt z.B. in neueren Modellen nichtmal eine einfache Temperaturanzeige(!) in den Mäusekinos für den Motor, nichtmal zur Nachrüstung, weil der Konzern der Meinung ist, daß der Kunde das nicht (mehr) bei 'modernen Motoren' braucht. Eine Frechheit. Und das ist nur die kleinste Übel von einer sehr langen Liste, die mit immer neuen Modellen immer länger wird. Was ich nicht verstehe: Wie kann eine so langjährig erfahrene Firma, die auch so viel Erfahrung beim Thema Kunden- und KFZ-Handwerk Schelte hat, so blind vorangehen? Meiner Meinung nach versuchen sie hier mit ihrem verspielten Elektronikkonzept dem falschen Phänomen nachzujagen. Man kann ein Auto, einen solchen Gebrauchs-, Anlage- und Wertgegenstand nicht mit einem Smartphone vergleichen, das in spätestens zwei Jahren auf dem Schrott landet. Das sieht im ersten Moment möglicherweise schön aus, wenn die Neuverkäufe steigen wie beim Apfeltelefon und die Teile schnell weggeworfen werden, wird sich aber bei dieser Art Produkt und diesem Preissegment bitter rächen. Zudem fährt man in sehr sehr schwierige, schier unbeherrschbare Gewässer mit der Softwarewartung. Denn mit diesem Konzept, also der Kopplung von Smartphone, Cloud und Apps reißt man Löcher auf wo bisher keine waren. Jetzt ist nicht mehr nur das Auto vor Ort angreifbar, sondern weltweit. Es liefert mindestens zusammen mit dem Telefon des Fahrers die Positionsdaten und der Angreifer weiß, wenn der Fahrer sich entfernt hat, um es 'abzuholen'. Kann man dann auch 'Carsharing' nennen ;) Einer sitzt irgendwo auf der Welt und liefert die Daten für den Standort, koordiniert die 'Abholer' und schließt das Auto remote auf. Oder der 'Abholer' hat gleich die Hijack-App auf seinem Profi-Phone. Man kann das Konzept aber auch leichter für das 'car lifting', ähnlich dem shop lifting gebrauchen, also das Auto um seinen hochwertigen Inhalt wie Handtaschen und Laptops erleichtern. Weiterhin wird der Datenschutz damit ein riesiges Thema und mglw. Desaster. Wie wird das dem Kunden bei Benutzung klargemacht? Bei einer Autovermietung? Daß er ab nun lückenlos getrackt und seine Stimme permanent Alexa-like in die Cloud geschickt wird? Dann noch die Absicherung der Systeme. Bisher hatte man nur seine internen Systeme im Konzern und die Anbindung der Werkstätten etc. zu schützen. Künftig wird es gewaltig mehr. Dann noch die Zertifikate für die Updates auf Autos und IT usw. Die Angriffsfläche und Fehleranfälligkeit wird einfach sehr sehr viel größer. Schon Netzwerktechnik wie von Cisco hat permanent extreme Lücken und Bugs. Das ist nicht zu überblicken. Ein Schaden hier kann auf einmal alle Autos an der Cloud unbrauchbar machen. Ich persönlich würde mir keinerlei Fahrzeug mit permanenter Aufzeichnung anschaffen, auch nicht mit dem vorgeschriebenen Notrufsystem. (Dann wird es eben kein neues mehr.) Viele juckt das nicht, aber wenn sie selbst persönlich und ganz direkt merken, daß es zu ihrem Schaden mißbraucht wurde, sieht die Welt plötzlich vollkommen anders aus und der Sinneswandel findet auf der Stelle statt. Zur Technologie: VW hatte im Konzern mindestens zwei Modelle, die tatsächlich 3 Liter Autos waren. https://de.wikipedia.org/wiki/Audi_A2#Technische_Daten https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Lupo#Lupo_3L_TDI Mit 81g/km CO2, schon vor 20 Jahren! Zum sehr hohen Preis, weshalb die Nachfrage ausblieb und alles eingestampft wurde. Wo wäre man heute mit dieser Technologie? Ein Solarunternehmer verriet mir bei der gemeinsamen Fahrt in diesem Lupo, daß er gerne noch ein oder zwei davon kaufen wollte, für damals um 21k EUR mit spartanischer Innenausstattung, aber es gab sie eben nicht mehr. Der Konzern pusht viel lieber große, schwere und Leistungsstarke Modelle wie die Qs, Touaregs, Amaroks und andere SUVs (schon die breiten Räder allein sind unglaublich schwer) und bekommt nun die Quittung mit den Strafzahlungen. Dagegen werden jahrzentelange Klassiker und Erfolgsmodelle mit Nutz- und auch gewissem Prestigewert wie der Passat sang- und klanglos eingestampft. Nach dem 8er Golf ist auch fraglich, wie es weitergeht. Was ist das für ein Zeichen an die jahzehntelang treue Kundschaft? Als 'VolksWagen' (Bitte keine Diskussion um die Historie!) für die breite z.B. nicht-IGM Arbeiterschaft? Man hascht hier schnellebigen Effekten hinterher, gibt sich vorne grün um bei der hippen Generation anzukommen und macht hinten das Gegenteil. (Das paßt sogar im Bezug auf die Abgase ;) Es war schon immer abzusehen, daß der ständige Mehrverbrauch an Kraftstoff nicht so weitergehen kann. Und nun versucht man plötzlich krampfhaft, auf den elektrischen Zug aufzuspringen, um die vorigen Fehler möglichst im Handstreich zu eliminieren. Dabei reißt man noch eben jene Löcher mit dem ganzen bunten Lifestyle-Klimbim, die man so schnell offenbar noch gar nicht unter Kontrolle bringen kann. Was ist das wieder für ein Zeichen an die langjährige, treue Kundschaft? Wie sollen die nunmehr auch Älteren Kunden sich mit den ganzen Apps, Clouds und Käse auseinandersetzen können und wollen? Was mir dazu übrigens einfällt: Warum bekommt es ein soclhcer Konzern nicht hin, ein Plug & Play System für die Bedienelemente zu entwickeln? Ein Modulbaukasten, womit der (junge) Kunde das Auto z.B. nach und nach (so wie Geld da ist) ausstatten kann? Ganze Bedienplatte mit Knöpfen und Schaltern raus und Displayeinheit reingesteckt, wer das eben will. Die künftigen Modelle werden Display-only sein. Was soll das? Um den Kreis zu schließen: Wer dorthin wechselt sollte sich der Verantwortung bewußt sein, die er da mit trägt, sei es in IT oder Entwicklung, und was auf ihn oder sie zukommen kann, wenn das Desaster eintritt. Man muß das, was man macht, auch vor seinen Mitmenschen und sich selbst vertreten können. Ich könnte es jedenfalls nicht bei der IT-Gefahrenlage, der verlogenen und unsicheren Elektrifizierung und der Richtung, in welche der Konzern läuft. Aber das ist eben nur meine Meinung.
Gerne auch schrieb: > Dort kommen die Autoren zu dem > Ergebnis, dass für einen erheblichen Teil der Dezimierung der Population > von Fluginsekten seit 1990 der massive Ausbau von Windparks > verantwortlich ist. Wie kommen die zu diesem Schluss, wenn vergleichbare Zahlen fehlen? Zitat aus dem PDF, welches dem Bauerngeschreibsel anhängt: "Es ist bisher unmöglich, die Auswirkung der hier geschätzten Verluste auf die Gesamtpopulation der Fluginsekten zu quantifizieren, weil die Größe der Gesamtpopulation unbekannt ist. Da der Einfluss anderer menschlicher Aktivitäten wie die Ausbringung von Pestiziden, intensive Landwirtschaft, Verkehrsaufkommen, Urbanisierung, Klimawandel u.a. bisher ebenfalls nicht quantifiziert wurde, ist auch kein Vergleich der hier geschätzten Verluste mit diesen anderen Auswirkungen möglich." Die wissen eigentlich nix, außer, dass sie die Verluste geschätzt haben...
Achim B. schrieb: > Die wissen eigentlich nix, außer, dass sie die Verluste geschätzt > haben... Aus der gleichen Quelle: "Als Folge davon tritt teilweise massiver Insektenschlag an Rotorblättern auf, der die Leistung von Windkraftanlagen um bis zu 50 % gegenüber ihrem erwarteten Wert verringern kann [9]. Dieses Phänomen, das die Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen stark beeinträchtigen kann, ist inzwischen theoretisch und praktisch intensiv untersucht worden und gut modellierbar. Unter anderem führte es weltweit zur Etablierung einer Reinigungsindustrie für Rotorblätter [10]. Allerdings wurde bis heute nicht untersucht und quantifiziert, welche Folgen der Insektenschlag an Windrotoren für die betroffene Insektenpopulation haben könnte. [..] Obwohl der Rückgang der Fluginsekten seit den 1990er Jahren sicherlich viele Gründe hat, ist ein Beitrag zur Minderung der Verluste auch von Seiten der Windenergienutzung wünschenswert, insbesondere da hier ein hohes Vermeidungspotential von bis zu 3.600 Tonnen pro Jahr besteht." Die wissen doch wenigstens etwas.
Gerne auch schrieb: > Name: schrieb: >> Das wäre eine Branche mit Zukunft, die viele Leute beschäftigt, die >> Umwelt nicht zerstört, und weltweit konkurrenzfähig ist. > Davon sollte man aber mittlerweile gehört haben: > > "Die Ursachen für das Insektensterben sind offenbar viel komplexer als > von vielen Verbrauchern und Umweltverbänden angenommen. > Das zeigt zumindest eine aktuelle Studie des Instituts für Deutsche > Luft- und Raumfahrtforschung (DLR). Dort kommen die Autoren zu dem > Ergebnis, dass für einen erheblichen Teil der Dezimierung der Population > von Fluginsekten seit 1990 der massive Ausbau von Windparks > verantwortlich ist. Die Quelle ist ja sehr "neutral": Agrarheute. Direkt von den Pestizidverspritzern. Da versucht jemand, von der wahren Ursache für das Insektensterben abzulenken (ausgeräumte Landschaften, Pestizide, also die industrielle Landwirtschaft *1)), da ist natürlich jede noch so zweifelhafte Studie recht, selbst wenn deren Ergebnisse eigentlich gar nicht passen. Hauptsache die Schlagzeile stimmt. *1) Und damit sind nicht pauschel "die Bauern" gemeint! Dein angeblicher Sondermüll ist auch halb so wild, weil niemand ausgediente Windräder im Dorfweiher entsorgt. Will heißen: Die werden alle eingesammelt, von Profis. Es gibt außerdem Recyclingmöglichkeiten: https://www.neocomp.eu/ Die beiden Argumente hört man immer wieder, was sie nicht stichhaltiger macht. Die Windkraft ist unbestritten die sauberste Energieform. Neben Solar. Alles andere ist viel schlimmer.
Name: schrieb: > Die Windkraft ist unbestritten die sauberste Energieform. Jo, wen stört auch schon so ein bisschen Dürre: https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/wenn-klimaschutz-zum-klimakiller-wird.html
Genau schrieb: > Name: schrieb: >> Die Windkraft ist unbestritten die sauberste Energieform. > > Jo, wen stört auch schon so ein bisschen Dürre: > > https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/wenn-klimaschutz-zum-klimakiller-wird.html Dein AFD-Kamfblatt ist keine Quelle. Wenn du diskutieren willst, komm mit Fakten, nicht politischer Propaganda.
Name: schrieb: > Genau schrieb: >> Name: schrieb: >>> Die Windkraft ist unbestritten die sauberste Energieform. >> >> Jo, wen stört auch schon so ein bisschen Dürre: >> >> > https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/wenn-klimaschutz-zum-klimakiller-wird.html > > Dein AFD-Kamfblatt ist keine Quelle. > Wenn du diskutieren willst, komm mit Fakten, nicht politischer > Propaganda. Gibt es zu diesem Thema überhaupt noch irgendeine Quelle ohne politischen Hintergrund?
Name: schrieb: > Dein AFD-Kamfblatt ist keine Quelle. > Wenn du diskutieren willst, komm mit Fakten, nicht politischer > Propaganda. Die Primärquellen sind alle im Artikel genannt (Princeton, Delaware, ...). Aber offensichtlich reicht es dafür bei dir nicht.
Cyblord -. schrieb: > Name: schrieb: >> Genau schrieb: >>> Name: schrieb: >>>> Die Windkraft ist unbestritten die sauberste Energieform. >>> >>> Jo, wen stört auch schon so ein bisschen Dürre: >>> >>> >> > https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/wenn-klimaschutz-zum-klimakiller-wird.html >> >> Dein AFD-Kamfblatt ist keine Quelle. >> Wenn du diskutieren willst, komm mit Fakten, nicht politischer >> Propaganda. > > Gibt es zu diesem Thema überhaupt noch irgendeine Quelle ohne > politischen Hintergrund? Bestimmt. Aber nicht die "preussische allgemeine". Schau dir das mal an, dann reden wir weiter. Das steht irgendwo zwischen rechtem Rand der AFD hart am Rand der Legalität. Ich denke, selbst viele AFD-Mitglieder würden das Blatt ablehnen. Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig, was ich hier verteidige, denn das hier ist wirklich sehr grenzwertig.
Name: schrieb: > Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig, was ich hier verteidige, > denn das hier ist wirklich sehr grenzwertig. Ich verteidige gar nichts. Allerdings werden aktuell sämtliche Studien und Artikel zu diesen Themen aus rein politischen Motiven erstellt. Neutralität findet man da nur noch sehr schwer.
Name: schrieb: > Axel L. schrieb: >>> Du kannst ja gerne ne Branche nennen, die statt der Automobilindustrie >>> gefördert werden sollte und in der Deutschland konkurrenzfähig genug >>> wäre / sein könnte. Ich bezweifle allerdings, dass du eine finden wirst >>> die nicht betrügt oder die Umwelt zerstört >> Schlimm genug. > > Öhm, ich wüsste eine: > Die Windkraftbranche: > https://www.wind-energie.de/themen/zahlen-und-fakten/deutschland/ > 2016: 160200 Mitarbeiter > 2019: 135100 Mitarbeiter (Danke, Herr Altmeier und Seehofer!) > > Das wäre eine Branche mit Zukunft, die viele Leute beschäftigt, die > Umwelt nicht zerstört, und weltweit konkurrenzfähig ist. > Beim gerade laufenden Windenergieboom (also überall in der Welt außer in > Deutschland) eine Branche mit riesigem Wachstumspotential. > > Man würgt die Branche aber (gesteuert von der Kohleindustrie) gerade mit > Gewalt ab, so dass die Chinesen übernehmen können. Windräder betreiben ist umweltfreundlich, Windräder bauen nicht. Windräder aufstellen btw auch nicht. Im Grunde genauso wie "normaler" Maschinenbau, der aber auch in der Kritik steht, wegen CO2 Ausstoß und Flächenverbrauch. Ich bin btw auch dafür, dass Windkraft gefördert wird (mit ner gescheiten Abstandsregel: Verhinderung von Schattenwürfen, wenn es die nicht gibt deutlich unter 5km. Lässt sich halt nicht mit Kreisen aufmalen, aber auf Basis topographischer Daten locker automatisiert berechnen). Die Dinger sollen dann auch unbedingt in Deutschland gebaut werden! Naja und dass das Verfeuern von Ölprodukten nicht zukunftsfähig ist und der Wandel da her muss, das ist eh klar. Das aber bei dt Unternehmen und nicht im Ausland
Gerne auch schrieb: > ...der die Leistung von Windkraftanlagen um bis zu 50 % > gegenüber ihrem erwarteten Wert verringern kann Ganz schön schwammig... "Die Mitglieder in diesem Forum können bis zu 100% Ahnung von Elektronik haben. (Und außerdem Spuren von Nüssen enthalten.)"
Name: schrieb: > Die Quelle ist ja sehr "neutral": Agrarheute. Direkt von den > Pestizidverspritzern. Und deinen Lebensmittelversorgern. Achim B. schrieb: > Ganz schön schwammig... Wenn was zu Solar vom Fraunhofer hier zitiert wird, dann ist das wahr. Wenn was vom DLR (die sich mit Luftdynamik auskennen) zitiert wird, dann ist das unwahr. > "Die Mitglieder in diesem Forum können bis zu 100% Ahnung von Elektronik > haben. (Und außerdem Spuren von Nüssen enthalten.)" Manchmal frage ich, mich ob die Wahrnehmung mancher Foristen hier und Google kaputt sind. Kam in vielen Medien, selbst im öffentl. Rundfunk wie NDR, Tagesschau. Wo wart ihr letztes Jahr? https://www.google.com/search?q=windräder+insekten https://www.google.com/search?q=windräder+sondermüll
Gerne auch schrieb: > "Die Ursachen für das Insektensterben sind offenbar viel komplexer als > von vielen Verbrauchern und Umweltverbänden angenommen. > Das zeigt zumindest eine aktuelle Studie des Instituts für Deutsche > Luft- und Raumfahrtforschung (DLR). Dort kommen die Autoren zu dem > Ergebnis, dass für einen erheblichen Teil der Dezimierung der Population > von Fluginsekten seit 1990 der massive Ausbau von Windparks > verantwortlich ist. So ein Unsinn. Das Zeug was die Bauern verspruehen und wir letztlich zu fressen bekommen, toetet viel mehr Insekten. Genau wie Kfz wegen ihrer Scheinwerfer im Sommer. https://taz.de/Studie-zu-Gefahren-von-Windraedern/!5582675/ Name: schrieb: > Die Quelle ist ja sehr "neutral": Agrarheute. Direkt von den > Pestizidverspritzern. > > Da versucht jemand, von der wahren Ursache für das Insektensterben > abzulenken (ausgeräumte Landschaften, Pestizide, also die industrielle > Landwirtschaft *1)), da ist natürlich jede noch so zweifelhafte Studie > recht, selbst wenn deren Ergebnisse eigentlich gar nicht passen. > Hauptsache die Schlagzeile stimmt. Leider wahr.
> Windräder betreiben ist umweltfreundlich
und ergeben ein zuverlässig stabiles Versorgungsnetz.
Werft Ihr dem Redakteur der Elektronikpraxis vor, dass er uneinsichtig
verblendet ist oder könnte er mit seinem Editorial richtig liegen?
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > So ein Unsinn. Das Zeug was die Bauern verspruehen und wir letztlich zu > fressen bekommen, toetet viel mehr Insekten. Genau wie Kfz wegen ihrer > Scheinwerfer im Sommer. Schön daß wir wieder zum Thema kommen. Wegen den Scheinwerfern und Insekten sind eben alle KFZ schlecht. Vor allem die elektrischen, weil sie so leise sind und die Insekten sie nicht herannahen hören und daran zerschellen. Deshalb sind auch die Hersteller der KFZ schlecht, womit du implizit auch gegen VW wetterst. :) Und du regst dich über andere hier auf?
Eine Umfrage zu Kfz-Marken, mit eindeutigem Ergebnis für VW: https://2hmforum.de/studie-fanfocus-beliebt-sind-nur-die-autos-mit-starker-marke/
Axel L. schrieb: >> Es ist im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung, dass es in Deutschland >> keine Industrie mehr gibt? Das ist ja völliger Schwachsinn > Es ist nicht im Interesse der Deutschen saubere Luft zu haben ? Könnte > es sein, dass Du einen leichten Bias hast, was das angeht ? Nicht wenn man gewisse Zielgruppen (wie arme Strassen-Anwohner) vergasen möchte. Wird es denen beim Umstieg auf Elektro-Autos besser gehen ? Erwünscht ist das vermutlich nicht ...
Genau (der echte) schrieb: > Wird es denen beim Umstieg auf Elektro-Autos besser gehen ? Wenn man dank, aus ideologischen Gründen, zerstörter Industrie mit Hartz IV zuhause am Fenster sitzt, kann man sich an der nun besseren Luft erfreuen. Alles gut so, weitermachen.
Genau (der echte) schrieb: > Nicht wenn man gewisse Zielgruppen (wie arme Strassen-Anwohner) vergasen > möchte. Wird es denen beim Umstieg auf Elektro-Autos besser gehen ? Was machen die Anwohner der Windräder oder der (noch und bald noch länger) Kohlekraftwerke oder die der französischen AKW, wo der fehlende Strom womöglich dann herkommen muß, wenn's in grün D nicht reicht? Wie ist das eigntlich mit der klimaneutralen Stahlherstellung für die Windradtürme oder dem gebrannten Zement für die mind. 10m tiefen Fundamentklötze aus Stahlbeton? Und deren Rückbau nach Laufzeitende mit Hammer und Meißel? Und eben die Rotorblätter? Fragen über Fragen ... But: We get sidetracked. Das was ich zur IT-Sicherheit den Autos gesagt habe, scheint mitnichten zu weit hergeholt zu sein, denn es war schon 2018 Thema. "Übertragung der Anmeldeinformationen in der URL, also als GET-Parameter. Wie oft wird dieser Anfängerfehler eigentlich noch wiederholt? [..] Schwerwiegende Lücken wurden allerdings keine gefunden oder eventuell übersehen. Abgesehen vom Ergebnis macht mir eher eine andere Entwicklung sorgen: Die Schnittstelle des Fahrzeugs, mit der ich via App auf diverse Funktionen und Informationen zugreifen kann. [..] Anstatt die Angriffsfläche gering zu halten, eröffnen diese unnötigen Komfortfunktionen einem Angreifer ganz neue Möglichkeiten. Vermutlich lässt sich dieser »Service« auch gar nicht komplett deaktivieren – geradeso, also ob man auf einem E-Mail-Server zusätzlich noch einen Webserver laufen hat, den man nicht abstellen kann." https://www.kuketz-blog.de/adac-studie-fernsteuer-apps-fuers-auto-2018/
Manfred schrieb: > Werft Ihr dem Redakteur der Elektronikpraxis vor, dass er uneinsichtig > verblendet ist oder könnte er mit seinem Editorial richtig liegen? Das ist ein Elektroniker. Ein Kleinspannungstechniker. Das ist außerdem ein Editoral, und damit eine Meinung. Die darf er haben. Ich bin im EE-Sektor schon eine Zeit unterwegs, und eure dummen Sprüche mit dem Stromnetz das zusammenbricht sind schon ein paar Jahre alt. Ich vergleich das immer mit der Kernfusion. Die Kernfusion kommmt. In 20 Jahren. Seit 70 Jahren. Das Stromnetz bricht in 2 Jahren zusammen. Seit 30 Jahren. Seit ihr es nicht leid, immer unrecht zu haben? In den 90ern wurde schwadroniert, dass das Stromnetz bei 20% Erneuerbaren zusammenbricht. Heute haben wir fast 50%, und es läuft immer noch. Solange die Warnungen von rechten Spinnern und Einzelmeinungen kommen, interessiert es mich nicht besonders. Gleiches mit VW. "Diess ist ein Ökospinner und macht VW kaputt" "Niemand will Elektroauts". Kapiert das endlich mal: Solar, Elektroauto von VW, Windenergie, alles das schafft hochwertige Arbeitsplätze in Deutschland. Speziell der EE-Sektor. Aber in Zukunft auch die E-Mobilität. Öko hin, öko her, das ist ein Wirtschaftsfaktor, und da stecken mehrere hunderttausend Arbeitsplätze drin.
Name: schrieb: > Solar, Elektroauto von VW, Windenergie, alles das schafft hochwertige > Arbeitsplätze in Deutschland. Speziell der EE-Sektor. Aber in Zukunft > auch die E-Mobilität. > Öko hin, öko her, das ist ein Wirtschaftsfaktor, und da stecken mehrere > hunderttausend Arbeitsplätze drin. Guter Beitrag. Leider denken Trolle nicht rational.
Manfred schrieb: >> Windräder betreiben ist umweltfreundlich > > und ergeben ein zuverlässig stabiles Versorgungsnetz. > > Werft Ihr dem Redakteur der Elektronikpraxis vor, dass er uneinsichtig > verblendet ist oder könnte er mit seinem Editorial richtig liegen? Sorry, aber wer seine Informationen von Jean Pütz hat... Wobei er natürlich ein bischen recht hat. Die Bundesregierung tut wirklich alles Denkbare, um es zu vermasseln. Das heisst aber nicht, dass der Grundgedanke nicht funktioniert. Das heisst nur, dass es schlecht umgesetzt wird.
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > Guter Beitrag. Leider denken Trolle nicht rational. Trolle wollen immer nur, dass Alles wirtschaftlich den Bach runtergeht, und warum? Damit es allen erfolgreichen Leuten dann hoffentlich genauso scheiße geht wie ihnen jetzt schon, denn dann hoffen sie sich besser zu fühlen.
Weils grad passt: https://www.spiegel.de/wirtschaft/volkswagen-erhoeht-kapazitaet-fuer-batteriezellfabrik-in-salzgitter-a-dd535feb-9386-4ac5-bc91-a3274fc496b2 Die Batteriezellenproduktion wird aufs doppelte aufgestockt, und die Arbeiter können von der Verbrennerproduktion am gleichen Standort in die Batteriezellenproduktion wechseln, und haben damit eine Perspektive. VW hat Batteriezellen aus eigener Produktion, und ist damit von den Chinesen unabhängig. Der deutsche Autokäufer bekommt "Made in Germany" auch beim E-Auto, bis hin zur Batteriezelle. Das Beste dabei: Der Katzenjammer der Verbrennerfans und VW-Hater.
Name: schrieb: > VW hat Batteriezellen aus eigener Produktion, und ist damit von den > Chinesen unabhängig. > Der deutsche Autokäufer bekommt "Made in Germany" auch beim E-Auto, bis > hin zur Batteriezelle. Klingt gut! Ich kann mir durchaus gut vorstellen, dass mein nächster Neuwagen ein E-Auto aus dem VW-Konzern wird.
Name: schrieb: > VW hat Batteriezellen aus eigener Produktion, und ist damit von den > Chinesen unabhängig. Mein Benzin kommt auch aus einer deutschen Raffinerie und bin somit nicht von irgendwelchen Ölscheichs abhängig. *Wer Ironie findet, darf sie behalten