Rückgang der Verkaufszahlen um 20 Prozent in USA und China kann als Depression bezeichnet werden. Kein Ende der Sackgasse in Sicht. Dieselskandale werden noch viel Geld kosten. https://www.focus.de/finanzen/boerse/experten/gastkommentar-auto-als-feind-das-oeko-ideologische-deutschland-zerstoert-eine-weitere-industrieperle_id_11141517.html
Alter Hase schrieb: > In dem Fall lohnt es sich auf jeden Fall zu VW zu wechseln. Denn VW wird > mehr als 1000€ pro Monat mehr zahlen als eine Kleinstfirma, > vorausgesetzt man ist zumindest im oberen Tarif-Bereich;-) Warum sollten die 1000 € pro Monat das Ende der Fahnenstange sein? In 3 Jahren bin ich jetzt von nahe 0 € auf 1000 € pro Monat gestürmt. Das wird auch so weiter gehen. Außerdem sind das nur die Cashflows, Buchgewinne sind darin gar nicht berücksichtigt.
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NurMut schrieb: > Im ZDF sagte Diess: "Prüfstandserkennung per se braucht man immer, weil > man natürlich auf dem Prüfstand sicherstellen muss, dass ABS nicht > regelt zum Beispiel, dass sich das Auto auf dem Prüfstand richtig > verhält." Die Frage sei aber, ob diese Prüfstandserkennung genutzt > werde, um im Fahrbetrieb andere Emissionswerte zu erzielen. "Und das ist > sicherlich nicht der Fall", versicherte der Manager. "Der Motor hat > keine Abschalteinrichtung." Diess verwies zudem darauf, dass der > betreffende Motor vom Kraftfahrtbundesamt und auch von externen > Instituten geprüft worden sei. Weiter oben schreibst du: "2. Euro6 temp wird unter realen Straßenbedingungen gemessen. Da gibt es keinen Rollenprüfstand." Warum hat Diess das nicht bei Illner erwähnt, dass Abgasmessungen nicht mehr auf dem Rollenprüfstand durchgeführt werden? Wer von euch beiden ist hier der Lügner?
Ingenieur schrieb: > NurMut schrieb: >> In diesem Leben wirst du wohl kein IGM-Gehalt mehr bekommen, Karma. > > Genau das ist es ja, was den "Finanzberater" so wurmt und in den > Wahnsinn treibt. Diese Zeiten sind lange vorbei. Vielmehr scheint euch zu wurmen, dass ich jetzt bei weniger Arbeit mehr verdiene als ihr.
F. B. schrieb: > Warum hat Diess das nicht bei Illner erwähnt, dass Abgasmessungen nicht > mehr auf dem Rollenprüfstand durchgeführt werden? Wer von euch beiden > ist hier der Lügner? Weil es den Motor bereits einige Jahre gab, bevor reale Fahrten gefordert wurden. Kannst du dich nicht einmal informieren, bevor du verleumderische Gerüchte streust? F. B. schrieb: > Rückgang der Verkaufszahlen um 20 Prozent in USA und China kann als > Depression bezeichnet werden. Kein Ende der Sackgasse in Sicht. > Dieselskandale werden noch viel Geld kosten. Werden wir sehen. Dieses Jahr wurde erst ein neuer zusätzlicher Bonus für August eingeführt und die Beiträge zur Betriebsrente verdreifacht :-)
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: > NurMut schrieb: > In diesem Leben wirst du wohl kein IGM-Gehalt mehr bekommen, Karma. > > Genau das ist es ja, was den "Finanzberater" so wurmt und in den > Wahnsinn treibt. > > Diese Zeiten sind lange vorbei. Vielmehr scheint euch zu wurmen, dass > ich jetzt bei weniger Arbeit mehr verdiene als ihr. Euch? Was tust du außer diesen Forum mit Focus, Welt oder Bildsprache bzw. Koopswissen zu vermüllen. Du bist eine Null aber vorm Komma. Deine Quantengedanken interessieren keinen. Warum machst du nicht einen eigenen Kanal auf? .GM BYD VW. Langweilig und Überflüssig.
So ungern ich das schreibe...aber F.B. hat schon manchmal recht. Dank ihm habe ich mich verstärkt mit dem Thema "Finanzen" beschäftigt. Es gibt sogar Zeiten, wo ich mich lieber mit Investment beschäftige als mit der Arbeit.
Was hackt ihr so auf VW rum, die sind wenigstens noch flexibel und machen ihre Hausaufgaben, im Gegensatz zur Geschäftsführung der BRD unter Aufsicht des medikamentös falsch eingestellten Hosensacks. Kein Konzept noch Beschaffung der Mittel für die Energie- und Verkehrswende am Horizont. Einfach mit zugekniffenen Augen planlos weiterso, nur auf die Autoindustrie als Problemlöser deuten und warten, bis es knallt. Der mittelbar bevorstehende großflächige Einsatz der forcierten E-Mobilität und Aussterben des Verbrenners könnte weltweit demonstrieren, wie es um den deutschen Staat wirklich bestellt ist, wenn gute Teile der Bevölkerung ohne "eigenes Häuschen" dank unzureichender Strom- und Ladeinfrastruktur zwangsweise entschleunigt werden und das Land abendlich in regelmäßigen Blackouts versinkt.
Enrico Eichelhardt schrieb: > Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, > dass er ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! naja, VW hat schon viel zugesichert, z.B. das Einhalten der Abgasnorm
Polizei erwartet 20.000 Teilnehmer bei Protest gegen Autoindustrie https://www.welt.de/wirtschaft/article200288736/Automobilmesse-Polizei-erwartet-20-000-Menschen-bei-Anti-IAA-Demo.html Warum seid ihr nur so unbeliebt?
Die Messe ist gelesen schrieb: > Was hackt ihr so auf VW rum, die sind wenigstens noch flexibel An geistiger Flexibilität mangelt auch denjenigen, die in der Autoindustrie arbeiten oder die laut eigener Aussage "Benzin im Blut haben", aber trotzdem Grüne wählen. Die Demonstranten habt ihr euch selbst herangezüchtet. > Der mittelbar bevorstehende großflächige Einsatz der forcierten > E-Mobilität und Aussterben des Verbrenners China ist doch hauptverantwortlich, dass der Verbrenner stirbt, weil sie selbst in der E-Mobilität Weltmarktführer werden wollen. Und die deutschen Autobauer sind so abhängig von China, dass ihnen gar nichts anderes übrig bleibt, als auf diesen Zug aufzuspringen. Hier in Deutschland verkaufen sie sich dann als die großen Umweltschützer, obwohl es ihnen einzig und allein um den Gewinn in China und das eigene Überleben geht. Keine Einsicht bei den Autoherstellern erkennbar https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/buergerforum-zur-zukunft-der-mobilitaet-die-scheinbare-einmischung-16383942.html
F. B. schrieb: > China ist doch hauptverantwortlich, dass der Verbrenner stirbt, weil sie > selbst in der E-Mobilität Weltmarktführer werden wollen. Und die > deutschen Autobauer sind so abhängig von China, dass ihnen gar nichts > anderes übrig bleibt, als auf diesen Zug aufzuspringen. Hier in > Deutschland verkaufen sie sich dann als die großen Umweltschützer, > obwohl es ihnen einzig und allein um den Gewinn in China und das eigene > Überleben geht. Warst du überhaupt mal drüben, oder glaubst die nur wieder blind was Bild und co. dir erzählen? Ob China wirklich auf Elektro umschwenkt steht noch gar nicht fest. Die Subventionen für BEV wurden nicht verlängert und jetzt sind Wasserstoff sowie Range Extender im kommen: According to data released Wednesday by the China Association of Automobile Manufacturers, or CAAM, sales of new-energy vehicles — which include plug-in hybrids, battery-only electric vehicles, and hydrogen fuel cell cars — declined to 85,000 units in August, or 15.8% year on year, following a 4.7% drop in July. Previously, NEV sales had been a beacon of hope for the country’s slowing automobile market, which has declined for 14 consecutive months, according to Reuters. Last year, NEV sales in the country rose by 62% compared with 2017. NEV sales had never dropped from one month to the next until July. F. B. schrieb: > Die Messe ist gelesen schrieb: > Was hackt ihr so auf VW rum, die sind wenigstens noch flexibel > > An geistiger Flexibilität mangelt auch denjenigen, die in der > Autoindustrie arbeiten oder die laut eigener Aussage "Benzin im Blut > haben", aber trotzdem Grüne wählen. Die Demonstranten habt ihr euch > selbst herangezüchtet. Wen meinst du mit "ihr" und woher weißt du wen diese Personen gewählt haben? F. B. schrieb: > Polizei erwartet 20.000 Teilnehmer bei Protest gegen Autoindustrie > > https://www.welt.de/wirtschaft/article200288736/Automobilmesse-Polizei-erwartet-20-000-Menschen-bei-Anti-IAA-Demo.html > > Warum seid ihr nur so unbeliebt? Wer ist deiner Meinung nach unbeliebt? Die gesamte deutsche Automobilindustrie? 10 Mrd Halbesjahresgewinn bei VW und Marktführerschaft in Europa und Asien sprechen eine andere Sprache. Walter S. schrieb: > Enrico Eichelhardt schrieb: >> Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, >> dass er ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! > > naja, VW hat schon viel zugesichert, z.B. das Einhalten der Abgasnorm Wie weiter oben schon bewiesen, haben fast alle Volumenhersteller die Werte nicht eingehalten bzw. z.B. Fiat hält sie bis heute nicht ein, was dem italienischen KBA aber egal zu sein scheint. Entweder auf alle Eindreschen oder auf gar keinen. Sonst wirkt das einfach nur dämlich.
AVR schrieb im Beitrag #5972376: > lieber mit Investment beschäftige als mit der Arbeit. Genau überall die Nase reinstecken und mit UnwissenheitForen zumüllen sog. "Kleinanleger" wie die die weiße Haar oder Halbglatzen Fraktion mit rundem Bäuchlein, welche bei der Telekom bei ihrem Börsengang sein gesamtes angespartes Lebenswerk anvertraut haben und fortan als Penner unter der Brücke wohnen. Ja, Werbung, Bild, Focus...und ihr beide seid schon eine gute Quelle von Wissen das kein Mensch braucht. Zieht euer Ding durch aber euer Insiderwissen wird hier nicht benötigt.
Ben schrieb: > AVR schrieb im Beitrag #5972376: >> lieber mit Investment beschäftige als mit der Arbeit. > Genau überall die Nase reinstecken und mit UnwissenheitForen zumüllen > sog. "Kleinanleger" wie die die weiße Haar oder Halbglatzen Fraktion > mit rundem Bäuchlein, welche bei der Telekom bei ihrem Börsengang sein > gesamtes angespartes Lebenswerk anvertraut haben und fortan als Penner > unter der Brücke wohnen. Ja, Werbung, Bild, Focus...und ihr beide seid > schon eine gute Quelle von Wissen das kein Mensch braucht. Zieht euer > Ding durch aber euer Insiderwissen wird hier nicht benötigt. Was ist mit dir denn los? Ich habe bis jetzt noch niemand gesagt, in was er investieren soll. Das werde ich auch in Zukunft nicht tun. Wenn dir einer erzählt, in was du investieren sollst, dann kann man dir eh nicht mehr helfen, wenn du es wirklich danach tust. Wir leben in einer bipolaren Welt. Aus dem Gegenstück seines eigenes Weltbildes kann man einiges lernen. Irgendwann im Jahr 2016 ist F.B. hier aufgetaucht und hat mich zum Thema Investment neugierig gemacht, obwohl ich Börsengeschichten skeptisch gegenüber stand. Wenn wir in der "freien" westlichen Welt den Zugang zur Börse haben(noch), dann sollte man dies auch nutzen und überlegen, ob der Einstieg sinnvoll wäre. Bei mir hat es sich bisher gut gelohnt. MfG
AVR schrieb im Beitrag #5972593: > Bei mir hat es sich bisher gut gelohnt. Das ist nun aber wirklich ein alter Hut! Man musste auch wahrlich kein Finanzexperte in den letzten Jahren sein, um Gewinne an der Börse mitzunehmen. Dafür bedarf es definitiv keines sogenannten "Finanzberaters" (F.B.), im Gegenteil - auf den kann man getrost verzichten, der verteilt hier nur ungebeten seine Neid- und Hass-Botschaften.
Chinesische Hersteller treten auf der IAA extrem selbstbewusst auf. Vorboten einer Wachablösung. "Made in China" ist das neue "Made in Germany". https://www.spiegel.de/auto/aktuell/chinesische-hersteller-drei-marken-trumpfen-auf-der-iaa-auf-a-1286735.html
F. B. schrieb: > Chinesische Hersteller treten auf der IAA extrem selbstbewusst auf. > Vorboten einer Wachablösung. "Made in China" ist das neue "Made in > Germany". Und wo kann ich die chinesischen Modelle in Nordamerika oder der EU kaufen? Auf der IAA wurde schon vor über 10 Jahren ausgestellt.
NurMut schrieb: > Ob China wirklich auf Elektro umschwenkt steht noch gar nicht fest. Die > Subventionen für BEV wurden nicht verlängert und jetzt sind Wasserstoff > sowie Range Extender im kommen: Ist mir doch egal, ob Batterie oder Wasserstoff. Meine Wasserstoffaktien gehen nämlich auch durch die Decke. Du solltest dir da eher Sorgen um VW machen, die ganz auf Batterie setzen. Die Milliardeninvestitionen wurden dann in den Sand gesetzt.
Ingenieur schrieb: > Das ist nun aber wirklich ein alter Hut! Man musste auch wahrlich kein > Finanzexperte in den letzten Jahren sein, um Gewinne an der Börse > mitzunehmen. Das sagt einer mit 2 % ETF-Rendite. Meine Norilsk Nickel Rohstoff-Aktien bringen mir dieses Jahr 13 % Dividendenrendite auf den Kaufpreis und haben um 100 % zugelegt. Rohstoffaktien hatte ich hier auch vor 3 Jahren empfohlen wegen des kommenden Batteriebooms.
F. B. schrieb: > Du solltest dir da eher Sorgen um VW machen, die ganz auf Batterie > setzen. Die Milliardeninvestitionen wurden dann in den Sand gesetzt. Informier doch wenigstens ein einziges Mal, bevor du Unsinn verbreitest. VW ist ein riesiger Konzern. VW Kernmarke, Porsche und Audi entwickeln teilweise auch unabhängig in viele Richtungen. Zitat vom Hyundai Entwicklungschef: Mit Audi beziehungsweise der Volkswagen-Gruppe, dem größten Automobilhersteller der Welt, haben wir - als Nachzügler - nun den bestmöglichen Partner gefunden. Das Unternehmen hält einige grundlegende Patente in der Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003 stammen. Wir wiederum bringen, insbesondere aus den vergangenen Jahren, vor allem praktische Erfahrungen und technische Lösungen in die Partnerschaft mit ein. Eine ideale Mischung, um möglichst schnell mehr Wasserstoffautos zu produzieren. https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/deshalb-kooperieren-hyundai-und-audi-bei-der-brennstoffzelle/22719860.html
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Das ist nun aber wirklich ein alter Hut! Man musste auch wahrlich kein >> Finanzexperte in den letzten Jahren sein, um Gewinne an der Börse >> mitzunehmen. > > Das sagt einer mit 2 % ETF-Rendite. Wie kommst du denn auf diese Fantasiezahl? Du stellst immer irgendwelche Behauptungen (oder sagen wir es direkt: Lügen) in den Raum, die jeglicher Grundlage entbehren. Ich weiß auch nicht, auf welchen Zeitraum du dich beziehst und woher du das angeblich wissen willst? Ich habe so einen Stuss jedenfalls nie geschrieben, meine ETFs haben in den letzten Jahren sehr viel mehr gebracht, was aber auch kein großes Wunder war, im Prinzip ging ja fast alles an der Börse deutlich rauf, Niedrigzins sei Dank.
Wie sieht es denn aus mit der Dieselklage? Ca. 500000 aus der BRD machen ja bei der Sammelklage mit. Was wird der Kläger denn etwa kriegen? 1.000 Euronen? Dann wäre VW fein raus.
NurMut schrieb: > Zitat vom Hyundai Entwicklungschef: > Mit Audi beziehungsweise der Volkswagen-Gruppe, dem größten > Automobilhersteller der Welt, haben wir - als Nachzügler - nun den > bestmöglichen Partner gefunden. Da warten wir mal ab, wie er sich in einem Jahr äußert. Welche "Partnerschaften" mit VW sind langfristig gutgegangen?
Manfred schrieb: > Da warten wir mal ab, wie er sich in einem Jahr äußert. Auch wenn es im Interview klar erläutert wurde und ich es zitiert habe, versuche ich es erneut: Audi hält einige GRUNDLEGENDE PATENTE in der Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003 stammen. Manfred schrieb: > Welche "Partnerschaften" mit VW sind langfristig gutgegangen? Von 2006 bis 2016 den VW Crafter bzw Mercedes Sprinter. Von 1991 bis 1999 mit Ford zusammen Ford Galaxy, Seat Alhambra und VW Sharan. Letzteres kann so schlecht nicht gelaufen sein, denn dieses Jahr haben VW und Ford weitreichende Kooperationen im Bereich Nutzfahrzeuge, autonomes Fahren und Elektromobilität beschlossen. Dann gibt es noch Jointventures in China die VW seit den 80ern zum Marktführer gemacht haben. Danilo schrieb: > Wie sieht es denn aus mit der Dieselklage? > > Ca. 500000 aus der BRD machen ja bei der Sammelklage mit. > > Was wird der Kläger denn etwa kriegen? > 1.000 Euronen? > > Dann wäre VW fein raus. Zitat: Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hatte im November vergangenen Jahres die MFK eingereicht. Die Organisation will feststellen lassen, dass der Autobauer wegen manipulierter Abgassteuerung für den Schaden von VW-Besitzern mit bestimmten Dieselmotoren geradestehen muss. Es ist die erste Musterfeststellungsklage überhaupt. Ob das zuständige Oberlandesgericht (OLG) Braunschweig der Einschätzung der Kläger folgt, ist freilich ungewiss. So hat das OLG bislang als einziges Gericht einen grundsätzlichen Schadenersatzanspruch gegenüber VW in einer Reihe von Verfahren abgelehnt. Am 30. September soll im Zuge des Verfahrens vor dem Braunschweiger Oberlandesgericht die erste Verhandlung gegen Volkswagen stattfinden. Einzelne Anwälte sehen das Verfahren kritisch. Zum einen weil es nur einen Teil der inkriminierten Motoren betrifft. Zum anderen, weil es noch sehr lange dauern und vermutlich dann ohnehin vor dem Bundesgerichtshof (BGH) landen wird und der Kläger dann - unabhängig vom Ausgang der MFK - seine Ansprüche schließlich sowieso in einer Einzelklage durchfechten muss. Bis dahin vergehen Jahre, wird der betroffene Wagen weiter gefahren, verliert er weiter an Wert. Der Schadenersatz könnte dann deutlich kleiner ausfallen. Prozessfinanzierer gehen davon aus, dass Volkswagen auch deshalb das Verfahren so lange wie möglich in die Länge ziehen wird. Mit Folgen für die Kläger: "Wer sein Fahrzeug an Volkswagen zurückgibt, erhält den ursprünglichen Kaufpreis abzüglich einer Nutzungsentschädigung zurück", sagte unlängst Prozessfinanzierungsspezialist Christopher Rother. Letztere bemesse sich aus den zurückgelegten Kilometern. Fährt der Kläger sein Auto nun notgedrungen weiter, verliert es kontinuierlich an Wert. "Das hat zur Folge, dass Verbraucher am Ende der Musterfeststellungsklage deutlich weniger oder sogar gar kein Geld mehr zurückbekommen", glaubt Rother.
F. B. schrieb: > Meine Norilsk Nickel Rohstoff-Aktien > bringen mir dieses Jahr 13 % Dividendenrendite auf den Kaufpreis und > haben um 100 % zugelegt. Rohstoffaktien hatte ich hier auch vor 3 Jahren > empfohlen wegen des kommenden Batteriebooms. Genial. Woher weiß der Finanzberater dass Nickel durch die Decke geht? Man vergleiche die Kurse mit Lithium.
F. B. schrieb: > Warum sollten die 1000 € pro Monat das Ende der Fahnenstange sein? In 3 > Jahren bin ich jetzt von nahe 0 € auf 1000 € pro Monat gestürmt. Das > wird auch so weiter gehen. Das stimmt so oder so. a) Kann auch passieren dass der Gehaltsunterschied schneller wächst. b) An der Börse geht es nicht immer so weiter, da können auch schnell -1000 € pro Monat rauskommen. Mit solidem Grundeinkommen spekuliert sich es prinzipiell leichter an der Börse, daher schnell zum IGM-Konzern wechseln, F. B. Dann gibt es statt Obstkörben echte Euronen.
Heute gab es beim NordDeutschenRotfunk in den Nachrichten zu hören, dass die Wohnungsmieten in Niedersachen nirgendwo so stark angestiegen seien wie in Wolfsburg. Schlecht für Leute, die neu bei VW anfangen wollen. Den geringsten Anstieg soll es in Salzgitter gegeben haben.
Manfred schrieb: > Heute gab es beim NordDeutschenRotfunk in den Nachrichten zu hören, dass > die Wohnungsmieten in Niedersachen nirgendwo so stark angestiegen seien > wie in Wolfsburg. Schlecht für Leute, die neu bei VW anfangen wollen. Bei einer 60m²-Wohnung zahlt man derzeit durchschnittlich 8,57 EUR/m² Miete. Der durchschnittliche Mietpreis für eine 100m² - Immobilie in Wolfsburg liegt zur Zeit bei 11,33 EUR/m². Das ist zwar nicht billig, aber 1. liegt es daran dass VW vergleichsweise gut zahlt und 2. sind andere Städte mit über 100k Einwohnern auch nicht viel günstiger. München, Stuttgart und selbst Ingolstadt sind deutlich teurer, weshalb die Kaufkraft in Wolfsburg größer ist. Manfred schrieb: > Den geringsten Anstieg soll es in Salzgitter gegeben haben. Aber dort gibt es auch VW. Im VW Werk in Salzgitter wurden letztes Jahr über 10 Millionen Verbrennungsmotoren mit Stahl der Salzgitter AG gefertigt. Darum ist auch Bosch vor Ort. Die durchschnittliche Miete liegt bei ca. 5,50€/qm. In Salzgitter werden aber auch Komponenten für den Elektromotor und ab 2023/2024 Lithium Zellen mit einem Joint venture mit Northvolt gefertigt.
NurMut schrieb: > Bis dahin vergehen Jahre, wird der betroffene Wagen weiter gefahren, > verliert er weiter an Wert. Der Schadenersatz könnte dann deutlich > kleiner ausfallen. Prozessfinanzierer gehen davon aus, dass Volkswagen > auch deshalb das Verfahren so lange wie möglich in die Länge ziehen > wird. Mit Folgen für die Kläger: So ist es. VW hat die besseren Rechtsverdreher das dürfte Fakt sein. Es wundert nur dass VW noch immer solch hohe Absatzzahlen hat (und dies weltweit). Jeder zockt halt so gut er kann.
Danilo schrieb: > Es wundert nur dass VW noch immer solch hohe Absatzzahlen hat (und dies > weltweit). Warum? Mich wundert es nicht.
Danilo schrieb: > So ist es. > VW hat die besseren Rechtsverdreher das dürfte Fakt sein. Wieso Rechtsverdreher? Sie haben ja kein Einfluss darauf wie langsam das deutsche Rechtssystem ist. Dass man nache 8 Jahren bzw. 200 tkm keinen Neukaufpreiserstattung erwarten kann, sollte jedem klar sein. Zur Erinnerung: Fast kein Volumenhersteller hat die Diesel Grenzwerte eingehalten. Manche halten die Werte immer noch nicht ein.
Danilo schrieb: > NurMut schrieb: >> Bis dahin vergehen Jahre, wird der betroffene Wagen weiter gefahren, >> verliert er weiter an Wert. Der Schadenersatz könnte dann deutlich >> kleiner ausfallen. Prozessfinanzierer gehen davon aus, dass Volkswagen >> auch deshalb das Verfahren so lange wie möglich in die Länge ziehen >> wird. Mit Folgen für die Kläger: > > So ist es. > VW hat die besseren Rechtsverdreher das dürfte Fakt sein. > > Es wundert nur dass VW noch immer solch hohe Absatzzahlen hat (und dies > weltweit). Jeder zockt halt so gut er kann. Das wundert jetzt nicht. VW verkauft 60% seiner Autos in China, und (fast) keines davon ist ein Diesel. Diese ganze Dieselgeschichte ist ein rein deutsches, allenfalls noch europäisches Thema. In den USA haben sie ja mächtig gezahlt, da ist das durch. Und die Deutschen lassen es ja mit sich machen. Gruß Axel
NurMut schrieb: > Mit Audi beziehungsweise der Volkswagen-Gruppe, dem größten > Automobilhersteller der Welt, haben wir - als Nachzügler - nun den > bestmöglichen Partner gefunden. Das Unternehmen hält einige grundlegende > Patente in der Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003 > stammen. Die Patente stammen aus dem Jahr 2003. Das sagt doch alles.
Manfred schrieb: > Heute gab es beim NordDeutschenRotfunk in den Nachrichten zu hören, dass > die Wohnungsmieten in Niedersachen nirgendwo so stark angestiegen seien > wie in Wolfsburg. Schlecht für Leute, die neu bei VW anfangen wollen. Dann sind sie aber nicht auf dem Laufenden. Die Preise in Wolfsburg stagnieren oder fallen sogar schon. https://atlas.immobilienscout24.de/orte/deutschland/niedersachsen/wolfsburg#/preisentwicklung
F. B. schrieb: > NurMut schrieb: >> Mit Audi beziehungsweise der Volkswagen-Gruppe, dem größten >> Automobilhersteller der Welt, haben wir - als Nachzügler - nun den >> bestmöglichen Partner gefunden. Das Unternehmen hält einige grundlegende >> Patente in der Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003 >> stammen. > > Die Patente stammen aus dem Jahr 2003. Das sagt doch alles. Laufen in vier Jahren aus. Nicht so toll. Gruß Axel
NurMut schrieb: > Dass man nache 8 Jahren bzw. 200 tkm keinen Neukaufpreiserstattung > erwarten kann, sollte jedem klar sein. Nein, das sollte nicht so klar sein. Die Autos wurde unter Vortäuschung falscher Tatsachen verkauft. Mehrere Gerichte haben das schon als sittenwidriges Verhalten gewertet und VW auf Erstattung des vollen Kaufpreises plus Zinsen verurteilt.
Alter Hase schrieb: > Genial. Woher weiß der Finanzberater dass Nickel durch die Decke geht? > Man vergleiche die Kurse mit Lithium. Nicht nur Nickel. Auch BHP Billiton bringt mir eine ähnliche Dividendenrendite bei ähnlicher Kurssteigerung. Und meine Seltene Erden-Aktien haben sogar um 200 % zugelegt, zahlen allerdings (noch) keine Dividende.
F. B. schrieb: > Alter Hase schrieb: > Genial. Woher weiß der Finanzberater dass Nickel durch die Decke geht? > Man vergleiche die Kurse mit Lithium. > > Nicht nur Nickel. Auch BHP Billiton bringt mir eine ähnliche > Dividendenrendite bei ähnlicher Kurssteigerung. Und meine Seltene > Erden-Aktien haben sogar um 200 % zugelegt, zahlen allerdings (noch) > keine Dividende. Wie sind deine Blutwerte? Interessieren tut's keinen aber...Du bist auch so eine seltene, ähm, korrigiere unwichtige Erde, die eine Einmanshow abzieht. Leider falsches Forum. Standfestes Halbwissen und daraus abgeleitete, fantasievolle Vorhersagen, sind so etwas von überflüssig! Behalte deine Megaerfahrung für dich.
Ben schrieb: > Leider falsches Forum. Finde ich nicht. Er ist hier gut aufgehoben und neben Holm meine Lieblingsfigur hier. S.B. ist auch noch gut, aber der gönnt sich so oft Auszeiten. Irgendwer muss ja die Lücken füllen die Paul, Kurt und die anderen Komikerlegenden hinterlassen haben.
Tesla blamiert Porsche: Model S auf der Nordschleife 20 Sekunden schneller als Taycan https://www.focus.de/auto/elektroauto/tempo-kampf-am-nuerburgring-wird-porsche-blamiert-model-s-auf-der-nordschleife-20-sekunden-schneller-als-taycan_id_11160179.html
Ben schrieb: > Du bist auch > so eine seltene, ähm, korrigiere unwichtige Erde Du hälst dich anscheinend für wichtig. lach Deswegen wollt ihr auch Karriere machen, damit ihr euch wichtig fühlen könnt. Gut so. Solche Dummköpfe braucht es, die zur Befriedigung ihrer Geltungssucht meine Dividende erwirtschaften.
VW treibt einen Zulieferer in die Insolvenz. https://www.automobilwoche.de/article/20190919/NACHRICHTEN/190919896/1280/fehlende-finanzielle-zusagen-avir-guss-droht-die-insolvenz
F. B. schrieb: > Ben schrieb: > Du bist auch > so eine seltene, ähm, korrigiere unwichtige Erde > > Du hälst dich anscheinend für wichtig. lach Deswegen wollt ihr auch > Karriere machen, damit ihr euch wichtig fühlen könnt. Gut so. Solche > Dummköpfe braucht es, die zur Befriedigung ihrer Geltungssucht meine > Dividende erwirtschaften. Und warum spamst du dieses Forum mit überflüssigen Sensationsmeldungen, die jeder prominente fbler in Klatschblättern vorgelegt bekommt? Das ist doch völlig egal was wer beruflich macht oder was wo als Risikokapital investiert wird. Zumindestens hier. Und was macht übrigens dein Quantenstudium?
F. B. schrieb: > Tesla blamiert Porsche Man bist du einfach gestrickt. Dummimeldungen hast du auf deinen "Man wird ja noch sagen dürfen" Netzwerken zu genüge. Bist du einer dieser wohlwollenden Abgesandten, abgestellt für dieses Forum?
F. B. schrieb: > Tesla blamiert Porsche: Model S auf der Nordschleife 20 Sekunden > schneller als Taycan > > https://www.focus.de/auto/elektroauto/tempo-kampf-am-nuerburgring-wird-porsche-blamiert-model-s-auf-der-nordschleife-20-sekunden-schneller-als-taycan_id_11160179.html "davon zwei an der Hinterachse" Na endlich. Das dauert vielleicht... Wenn schon Computer-gesteuert, dann richtig. Raus mit dem Diff.
Le X. schrieb: > Finde ich nicht. > Er ist hier gut aufgehoben und neben Holm meine Lieblingsfigur hier. Meine nicht, sondern schon eher eine Hassfigur, so wie F.B. hier immer provoziert und mit seinen immer gleichen Beiträgen ankommt, die entweder vor Neid und Missgunst auf Angestellte in IGM-Unternehmen triefen oder alternativ davon handeln, wie hoch seine angeblich Rendite heute wieder geklettert ist. Das nervt kolossal! > S.B. ist auch noch gut, aber der gönnt sich so oft Auszeiten. Mit S.B. lässt sich überhaupt nicht sinnvoll diskutieren. Ich habe es versucht, aber es ist komplett sinnlos. Irgendwie denkt und schreibt er so verquer, dass er sachlich und ausführlich vorgetragene Argumente offenbar nicht einmal versteht. Da kann man auch gleich mit einem Kleinkind diskutieren, das bringt in etwa genauso viel.
Ingenieur schrieb: > wie hoch seine angeblich Rendite heute wieder > geklettert ist. Er hat das Pfandflaschen-Sammeln halt professionalisiert.
F. B. schrieb: > VW treibt einen Zulieferer in die Insolvenz. > > https://www.automobilwoche.de/article/20190919/NACHRICHTEN/190919896/1280/fehlende-finanzielle-zusagen-avir-guss-droht-die-insolvenz Können die von VW ja machen. Was wird denn etwa für die TN der Sammelklage gg. VW etwa rausspringen? Sagen wir 20 Prozent vom Neupreis falls die Zahlung oder Entscheidung noch 2020 erfolgt? Zwei von uns brauchen Geld um nen Diesel eines ordentlichen Herstellers zu kaufen.
F. B. schrieb: > VW treibt einen Zulieferer in die Insolvenz. > > https://www.automobilwoche.de/article/20190919/NACHRICHTEN/190919896/1280/fehlende-finanzielle-zusagen-avir-guss-droht-die-insolvenz In dem Beitrag geht es darum, dass VW Sicherheiten möchte, bevor es FREIWILLIG Gelder zur Rettung zuschießt. VW ist nicht der einzige Kunde, zur freiwilligen Zahlung nicht verpflichtet und kann für das Versagen dieses Zulieferers nichts. Das sollte man zuerst bei der Geschäftsführung, dem Vetrieb und Einkauf des Zulieferers nachfragen. Aber Involvenzen gehören zum Kapitalismus genau wie Erfolgsgeschichten. Angebot und Nachfrage. Wenn dir jemand den Laptop oder die Waschmaschine unter Preis verkauft, sagst du ja auch nicht nein, sondern freust dich und kaufst das Lock-Angebot bei Mediamarkt ja auch. Mediamarkt hingegen hofft, dass du noch ein paar der überteuerten Zubehörprodukte mitnimmst. Machen das nur wenige Kunden, dann ist das kein tragfähiges Geschäft und war ein Fehler der Geschäftsführung, nicht vom Endverbraucher.
Schwere Vorwürfe gegen VW: Gusswerke Saarbrücken melden Insolvenz an SPD-Fraktionschef im saarländischen Landtag, Ulrich Commerçon, macht für die Insolvenz insbesondere den Gusswerke-Kunden VW verantwortlich. "Dass ein Unternehmen sich so aus der Verantwortung stehlen will, ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten". https://www.automobilwoche.de/article/20190922/NACHRICHTEN/190929990/1280/schwere-vorwuerfe-gegen-vw-gusswerke-saarbruecken-melden-insolvenz-an Ich hoffe, man lässt VW demnächst dann genau so hops gehen, statt ihnen weiter Steuersubventionen in den Arsch zu blasen.
Ingenieur schrieb: > Meine nicht, sondern schon eher eine Hassfigur So, so. Du hast also einen Hass auf mich und meine Rendite. Ich dachte, meine Rendite und mein Einkommen wären dir egal.
NurMut schrieb: > VW ist nicht der einzige Kunde, > zur freiwilligen Zahlung nicht verpflichtet und kann für das Versagen > dieses Zulieferers nichts. Das sollte man zuerst bei der > Geschäftsführung, dem Vetrieb und Einkauf des Zulieferers nachfragen. Erpressung oder Selbstschutz? Der Konzern quetsche die Zulieferer aus, er missbraucht dabei seine Marktmacht. "Die Art und Weise, wie VW mit Zulieferern umgeht, ist in keiner Weise akzeptabel und kann jeden kleineren Betrieb in den Ruin treiben." https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/article157767936/Erpressung-oder-Selbstschutz.html Wer weiter VW kauft, macht sich mitschuldig.
F. B. schrieb: > Der Konzern quetsche die Zulieferer aus, er missbraucht dabei seine > Marktmacht. > "Die Art und Weise, wie VW mit Zulieferern umgeht, ist in keiner Weise > akzeptabel und kann jeden kleineren Betrieb in den Ruin treiben." Unsinn. Ein winziger Zulieferer geht nun pleite, während Conti, Bosch usw. sehr gut mit VW verdient haben. Wenn dir jemand den Laptop oder die Waschmaschine unter Preis verkauft, sagst du ja auch nicht nein, sondern freust dich und kaufst das Lock-Angebot bei Mediamarkt ja auch. Mediamarkt hingegen hofft, dass du noch ein paar der überteuerten Zubehörprodukte mitnimmst. Machen das nur wenige Kunden, dann ist das kein tragfähiges Geschäft und war ein Fehler der Geschäftsführung, nicht vom Endverbraucher. So funktioniert Kapitalismus, oder bist du jetzt unter die Kommunisten gegangen? Dann gibt es aber auch keine Dividenden mehr für dich.
Insolvenz der Gusswerke Saarbrücken: Unrühmliche Rolle von VW Wirtschaftsstaatssekretär Jürgen Barke (SPD) bezeichnet VW als "Falschspieler". https://www.pressreader.com/germany/saarbruecker-zeitung/20190921/281745566102584
F. B. schrieb: > Insolvenz der Gusswerke Saarbrücken: Unrühmliche Rolle von VW > > Wirtschaftsstaatssekretär Jürgen Barke (SPD) bezeichnet VW als > "Falschspieler". Das VW Sicherheiten verlangt, bevor es eine FREIWILLIGE Rettung durchführt ist nicht nur logisch, sondern wichtig und richtig. VW ist ein Unternehmen und nicht die Wohlfahrt. Die Lausitz kriegt ja auch Geld. VW muss im Sinne der eigenen Mitarbeiter handeln und kann nicht irgendwelche nicht konkurrenzfähigen Unternehmen mit Risiko aufnehmen. Der von dir verlinkte Artikel weist doch auf viele Managementfehler der Gusswerke hin. Das VW durchaus Verantwortung übernimmt, wenn die Politik dies auch tut, zeigt die Geschichte um ein anderes Insolvenz-Unternehmen: Nachdem Karmann im April 2009 Insolvenz anmelden musste, begannen bereits im Sommer die Übernahmegespräche mit Volkswagen.[5] Begleitet wurden die Übernahmegespräche von politischem Druck seitens des Landes Niedersachsen, das knapp 20 Prozent Anteile an VW hält, und des damaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff.[6] Im November 2009 wurde schließlich die teilweise Übernahme beschlossen und im Dezember die Volkswagen Osnabrück GmbH ins Handelsregister eingetragen; im März 2010 wurden die Flächen, Gebäude und Fertigungseinrichtungen der Fahrzeugproduktionssparte übernommen. Im Dezember 2010 übernahm Volkswagen die Entwicklungsabteilung und im März 2011 die Metallsparte aus der Konkursmasse. Dabei wurde jeweils auch ein Großteil der Mitarbeiter übernommen.
Angeber schrieb: > Würdet ihr von thyssenkrupp zum VW Infotainment wechseln? Nö, aber jederzeit zu VW Entertainment.
Diese ganzen Zuliefererklitschen die angeblich jetzt wegen der Dieselkrise eingehen sind früher auch schon immer regelmässig den Bach runter gegangen weil sie sich auf die Knebelverträge von VW,... einliesen, nur hat damals kein Hahn danach gekräht. Erst als mal ein Zulieferer der von dubiosen Osteuropäern gekauft wurde das nicht mehr mitmachte und VW von diesem völlig abhängig war kam sowas mal überregional in der Presse. Hier in der Peripherie um Stuttgart gibts hunderte solcher Klitschen wo alle paar Jahre die Gebäude/Firmengelände neu verpachtet/verkauft wird und der nächste Irre anfängt und exklusiv für Daimler,... produziert. Wenn dann mal die Wirtschaft ein bischen schwächelt, werden die Verbindungen vertragsgemäss von Daimler,... gekappt und die Buden gehen den Bach runter. Das ist wie Gastrobetreiben, da kommt auch alle paar Jahre ein Schwachmat der das grosse Geld wittert, sich von den Brauerein unrealistische Pacht und Abnahmeverträge aufschwatzen lässt und in 2 Jahren sind sie dann pleite, da steht schon der nächste Depp in der Schlange der den Laden dann übernimmt.
NurMut schrieb: > Zeig mir einen Pkw von BYD in Europa und wir machen den Vergleich. BYD steigt mit erstem Auftrag für Elektrobusse in den deutschen Markt ein https://www.it-times.de/news/byd-steigt-mit-erstem-auftrag-fuer-elektrobusse-in-den-deutschen-markt-ein-133101/
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: > Meine nicht, sondern schon eher eine Hassfigur > > So, so. Du hast also einen Hass auf mich und meine Rendite. Ich dachte, > meine Rendite und mein Einkommen wären dir egal. Ja, das sind sie auch. Es geht um deinen Duktus, den ich nicht mag, voller Missgunst auf andere Menschen, außerdem verbreitest du hier im Forum absichtlich Lügen. Deine Rendite und dein Einkommen sind mir dagegen egal, ist eh nicht nachprüfbar - hier kann jeder alles behaupten. Ich halte es daher für sehr viel wahrscheinlicher, dass du nur eine verkrachte Existenz bist, die Pfandflaschen sammelt, als ein verkanntes Finanzgenie mit astronomischen Super-Renditen. Aber selbst wenn letzteres doch stimmen sollte: schön für dich, back dir ein Ei drauf und schreibe bitte weniger darüber im Forum, denn du wiederholst dich extrem.
F. B. schrieb: > BYD steigt mit erstem Auftrag für Elektrobusse in den deutschen Markt > ein BYD..die Fakten, hoher negativen Cashflow, kaum mehr Erlöse. Durch den allg. schwachen Automarkt sind natürlich sehr starke Absatzrückgänge im Markt CHN szu verzeichnen. Kaum Erlöse. Ohne noch mehr, große CHN staatl. Förderprogramme wird das wohl nichts mit BYD. Aber dann hier auf europäische, insb. deutsche Hersteller schimpfen, wenn der Staat wieder Förderprogramme auflegt. Da merkt man wie die garantierte Meinungsfreiheit durch dich "Einseitig - Andersdenkenden - Quantenprogrammierstudent", hier im Forum, zum absichtlichen Tatsachen verdrehen missbraucht wird und deshalb auch schon fast als Ketzerei bezeichnet werden kann.
Sieht man auch beim Nio. Als großer Teslajäger angekündigt und nun ist die Luft raus, die Aktie bricht ein. Laut Handelsblatt reicht das Geld nur noch für wenige Wochen. Der Absatz von Elektroautos in China sank schon das zweite mal in Folge. Dazu kommen noch Qualitätsprobleme und Rückrufe. Es wird befürchtet, dass die Elektroautoblase bald platzt. Daher die Aktien von Byd und Baic im minus. F.B. palavert hier, dass nur in Deutschland es den Autoherstellern schlecht geht. Wie man sieht ist es überall so und einige Hersteller werden es nicht überleben. IGM hat damit wenig zu tun. Allein schon das ständige Gelaber darüber nervt.
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VW steigert Gewinn rasant https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-gewinn-steigt-rasant-aber-absatzprognose-gesenkt-a-1294012.html Hallo F.B., ich dachte, die Tage von IGM-Mitarbeitern und der deutschen Autoindustrie seien gezählt?
NurMut schrieb: > VW steigert Gewinn rasant > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-gewinn-steigt-rasant-aber-absatzprognose-gesenkt-a-1294012.html > > Hallo F.B., > > ich dachte, die Tage von IGM-Mitarbeitern und der deutschen > Autoindustrie seien gezählt? Du leidest an selektiver Wahrnehmung. VW kappt Absatzprognose für 2019 https://www.automobilwoche.de/article/20191030/AGENTURMELDUNGEN/310309985/1276/vw-umsatz-im-dritten-quartal-ueberraschend-gestiegen-aber-absatzprognose-wegen-schwacher-maerkte-gekappt Kosten für Pensionen: VW sitzt auf einer 33 Milliarden-Bombe https://www.focus.de/finanzen/boerse/boerse-sitzt-vw-auf-einer-33-milliarden-euro-schweren-zeitbombe_id_11237149.html Der Gewinnzuwachs bei VW kam durch die SUV-Offensive. Das wird VW bei den CO2-Strafzahlungen noch teuer zu stehen kommen.
F. B. schrieb: > Kosten für Pensionen: VW sitzt auf einer 33 Milliarden-Bombe Wenn es hart auf hart kommt, wird wohl der Steuerzahler dafür aufkommen. Die Autobauer tun gut daran, ihre völlig überbezahlten Monteure aus dem Nest auszulagern oder wegautomatisieren. Ebenso die Verwaltung.
F. B. schrieb: > Du leidest an selektiver Wahrnehmung. > > VW kappt Absatzprognose für 2019 > > https://www.automobilwoche.de/article/20191030/AGENTURMELDUNGEN/310309985/1276/vw-umsatz-im-dritten-quartal-ueberraschend-gestiegen-aber-absatzprognose-wegen-schwacher-maerkte-gekappt > > Kosten für Pensionen: VW sitzt auf einer 33 Milliarden-Bombe > > https://www.focus.de/finanzen/boerse/boerse-sitzt-vw-auf-einer-33-milliarden-euro-schweren-zeitbombe_id_11237149.html > > Der Gewinnzuwachs bei VW kam durch die SUV-Offensive. Das wird VW bei > den CO2-Strafzahlungen noch teuer zu stehen kommen. 1. Haben die ganzen sogenannten City-SUV einen nur unwesentlich höheren Verbrauch als der Golf mit dem gleichen Motor. Das sind meist keine richtigen Allrad Gelände SUV. Darum steigen die Gewinne, aber nicht die Emissionen. 2. Startet passend die VW Elektro-Offensive. Jetzt ist man zwar hier auch schon Top3 in Europa, aber dann wird es richtig Stückzahl bei Elektro und Hybrid geben. Wie läuft es eigentlich bei BYD? Wenn du VW für 4,8 Mrs EUR QUARTALSgewinn kritisierst, muss es dort ja noch besser als diese unglaublichen Zahlen von VW laufen. Ich jedenfalls werden nächstes Jahr noch mehr Bonus haben :) Zitat: BYD gibt Gewinnwarnung heraus: BYD erwartet für das Gesamtjahr 2019 einen Rückgang seines Gewinns um 43 Prozent, nachdem die gekürzten Subventionen der chinesischen Regierung zu einer Verringerung der Verkäufe von Elektroautos und Plug-in-Hybriden geführt haben. Im dritten Quartal sank der Umsatz von BYD um 9,17 Prozent und der Gewinn um 88,6 Prozent.
F. B. schrieb: > Kosten für Pensionen: VW sitzt auf einer 33 Milliarden-Bombe > > https://www.focus.de/finanzen/boerse/boerse-sitzt-vw-auf-einer-33-milliarden-euro-schweren-zeitbombe_id_11237149.html Weil du scheinbar nicht hochbegabt genug bist, um das dort geschriebene zu verstehen, hier ein paar Zitate zur Richtigstellung. Fazit des Authors: Auch ich bin der Meinung, dass ein geringerer Betrag an ungedeckten Pensionsverpflichtungen grundsätzlich immer besser ist. Eine sehr bald schon eintretende Katastrophe sehe ich trotz der horrend hoch klingenden Zahl von 33 Mrd. Euro (noch) nicht. Insbesondere aufgrund der Fälligkeit eines großen Teils der Verpflichtungen in einer erst weit entfernten Zukunft. Weitere Zitate: Sollte das Zinsniveau nun wieder steigen – ich persönlich kann und will keine Einschätzung darüber abgeben – könnte sich der Barwert der Verpflichtung deutlich verringern. Natürlich wären dann auch die jährlichen Aufwendungen zur Aufzinsung der Pensionsrückstellungen deutlich höher. Umgekehrt aber auch die Ertragschancen bei den im Planvermögen angelegten Finanzmitteln. Diese Perspektive nimmt nun schon etwas Druck aus der Betrachtung – zumindest, wenn man an ein wieder steigendes Zinsniveau glaubt. Freundlicherweise veröffentlicht der VW-Konzern das Fälligkeitsprofil der Pensionsverpflichtungen. Ein Großteil der Pensionsverpflichtungen muss naturgemäß in einer sehr weit entfernten Zukunft ausbezahlt werden. Ganze 85 Prozent der Verpflichtungen werden beispielsweise erst in mehr als fünf Jahren fällig. VW hat heute also noch sehr viel Zeit, die noch ungedeckten Pensionsrückstellungen zu decken.
NurMut schrieb: > 2. Startet passend die VW Elektro-Offensive. VW-Vorstandsmitglied Ralf Brandstätter: "Wenn die E-Mobilität keinen Ertrag abwirft, wird es eng." https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/vw-auf-dem-klimatrip-vorstandschef-diess-fordert-die-co2-steuer/ > Wie läuft es eigentlich bei BYD? Seitwärts. Knapp 3000 € hab ich in BYD investiert. Ist nur ein Vogelschiss in meinem Depot. Allein seit Monatsanfang schon wieder über 2.000 € im Plus. Vielleicht kann ich meinen bisherigen Rekordmonat mit 11k Nettogewinn nach Abzug aller Ausgaben übertreffen kann. Nio vermeldet übrigens wieder steigende Verkaufszahlen. Dann wird es bei BYD ähnlich aussehen. > Zitat: BYD gibt Gewinnwarnung heraus: BYD erwartet für das Gesamtjahr > 2019 einen Rückgang seines Gewinns um 43 Prozent, nachdem die gekürzten > Subventionen der chinesischen Regierung zu einer Verringerung der > Verkäufe von Elektroautos und Plug-in-Hybriden geführt haben. Im dritten > Quartal sank der Umsatz von BYD um 9,17 Prozent und der Gewinn um 88,6 > Prozent. Informier dich. Das ist von der chinesischen Regierung so gewünscht, um dem Wildwuchs bei den chinesischen E-Auto-Herstellern eine Riegel vorzuschieben. Es sollen nur einige wenige schlagkräftige Unternehmen überleben wie BYD, die die notwendige Größe für die Weltmarktführerschaft besitzen.
F. B. schrieb: > VW-Vorstandsmitglied Ralf Brandstätter: "Wenn die E-Mobilität keinen > Ertrag abwirft, wird es eng." Ja WENN, aber das gilt für jedes andere Unternehmen auch, wenn die Produkte nicht gekauft werden. So einen Satz für seine Argumentation zu benutzen zeigt schon eine gewisse Motivation. Wenn die Kunden die Produkte nicht kaufen, passiert nämlich genau das was bei BYD passiert ist, der Gewinn ist bei BYD um 88% in Q3 2019 gesunken. Die Zeitungen nennen VW eine Gewinnmaschine, der Aktienkurs ist auf einem Höchststand und steig weiter, aber der von Neid zerfressene und überhaupt nicht objektive F.B. wünscht der IGM den Untergang und redet das Unternehmen schlecht. Nur ist niemand dumm genug dir das zu glauben, solange solche Zahlen kommen: Auch im laufenden Geschäft verdienten die Wolfsburger insgesamt deutlich mehr. Vor Sondereinflüssen stieg der Gewinn im dritten Quartal um 37,2 Prozent auf etwa 4,8 Milliarden Euro. Im bisherigen Jahresverlauf von Januar bis September betrug der Zuwachs hier 11,2 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro. Volkswagen-Finanzchef Frank Witter erklärte, man behaupte sich „gut in einem herausfordernden Marktumfeld“. Gegen den Trend der vielerorts kriselnden Auto-Neuzulassungen erhöhte Volkswagen seinen Anteil am Pkw-Weltmarkt von 12,2 auf 12,7 Prozent. Der Umsatz im dritten Quartal nahm um 11,3 Prozent auf 61,4 Milliarden Euro zu. Zwischen Januar und September lag er insgesamt bei 186,6 Milliarden Euro, das entspricht einem Plus von 6,9 Prozent. F. B. schrieb: > Informier dich. Das ist von der chinesischen Regierung so gewünscht, um > dem Wildwuchs bei den chinesischen E-Auto-Herstellern eine Riegel > vorzuschieben. Es sollen nur einige wenige schlagkräftige Unternehmen > überleben wie BYD, die die notwendige Größe für die > Weltmarktführerschaft besitzen. Die Frage ist welche Unternehmen überleben. Ein Gewinneinbruch von 88% heißt nicht, dass BYD dazu gehören wird. CATL hat ordentliche Renditen.
0xAFFE schrieb: > So einen Satz für seine Argumentation zu benutzen zeigt schon eine > gewisse Motivation. Welche denn? Der Satz stammt von einem deiner Chefs. > Wenn die Kunden die Produkte nicht kaufen, passiert nämlich genau das > was bei BYD passiert ist, der Gewinn ist bei BYD um 88% in Q3 2019 > gesunken. Ja und? So ist das halt bei Wachstumsfirmen, die in Wachstum investieren müssen. BYDs größter Konkurrent Tesla macht schon seit Jahren Verluste, während BYD sogar Dividende zahlt. > Die Zeitungen nennen VW eine Gewinnmaschine, Mit einer Technologie aus dem vorigen Jahrhundert. Details beim E-Golf verraten, wie rückständig VW im China-Vergleich ist https://www.focus.de/digital/dldaily/kolumne-chinabriefs-was-volkswagens-e-golf-ueber-die-digitalen-schwaechen-deutscher-autohersteller-verraet_id_11309263.html
F. B. schrieb: > Details beim E-Golf verraten, wie rückständig VW im China-Vergleich ist Nur für irgendwelche weltfremden Hipster. Außerdem ist der eGolf Geschichte. Was will man da jetzt mit einem Vergleich anfangen? Mit dem neuen Golf 8 Hybrid und dem ID3 wird VW auch wieder unanständig viel Geld verdienen. Und VW typisch wird das ganze nicht so Sexy und Gehypt wie ein Tesla. Dafür rollen da Stückzahlen und Gewinn.
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Cyblord -. schrieb: > Mit dem neuen Golf 8 Hybrid und dem ID3 wird VW auch wieder unanständig > viel Geld verdienen. Ja, davon gehe ich auch aus und finde ich gut, immerhin zahlt Volkswagen in Deutschland Steuern und beschäftigt hier viele Angestellte zu gutem Gehalt. > Und VW typisch wird das ganze nicht so Sexy und > Gehypt wie ein Tesla. Dafür rollen da Stückzahlen und Gewinn. Das ist mir auch allemal lieber, ich würde ein VW ID3 jederzeit einem Tesla vorziehen, wenn ich ein Elektroauto bräuchte.
Cyblord -. schrieb: > Gehypt wie ein Tesla. Dafür rollen da Stückzahlen und Gewinn. Hint für FB: Und der Aktienkurs nach oben geht!
Erst Leute raus, dann Mehrarbeit: https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article227565433/VW-Schlechte-Stimmung-am-Band-Das-kann-nicht-endlos-so-weitergehen.html Eagl wie, der Saftladen scheint gut zu laufen.
Manfred schrieb: > Eagl wie, der Saftladen scheint gut zu laufen. Warum "Saftladen"? VW ist doch ein gutes Unternehmen.
Manfred schrieb: > Erst Leute raus, dann Mehrarbeit: > https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article227565433/VW-Schlechte-Stimmung-am-Band-Das-kann-nicht-endlos-so-weitergehen.html Es wurden Leiharbeiter in Emden nicht übernommen, weil der Standort zu einem Elektro-Werk umgebaut wird und dort also schon bald deutlich weniger Arbeiter benötigt werden. Es wurde ihnen aber angeboten in anderen Werken von VW oder Porsche zu arbeiten. Kann man alles online nachlesen. In der Übergangsphase gibt es KURZFRISTIG auch bei VW mal Sonderschichten und Überstunden, was bei vielen Unternehmen normal ist. Trotzdem wurden bei VW Braunschweig und Wolfsburg erst letztes Jahr hunderte Leibarbeiter intern eingestellt. Trotzdem wurden dieses Jahr rund 1200 Azubis und duale Studenten (mit Übernahmegarantie) eingestellt. Wie auch schon in den Vorjahren. Als es in den 90ern weniger zutun gab, hat VW nicht wie die meisten anderen Unternehmen einfach viele vor die Tür gesetzt, sondern zeitweise die 30-Stundenwoche etabliert (dank Ferdinand Piëch) und damit viele Arbeitsplätze gerettet. Wer VW deswegen kritisiert, hat andere Unternehmen noch nicht gesehen. Es gibt mMn keinen arbeitnehmerfreundlicheren Arbeitgeber, außer vielleicht als Beamter beim Staat.
Man muss dann aber auch unter Umständen dann in Wolfsburg oder Braunschweig leben müssen - sollte man nicht vergessen. Ist da nicht auch irgendwo das marode Atommülllager in der Nähe?
SEGFAULT schrieb: > Ist da nicht auch irgendwo das marode Atommülllager in der Nähe? Wie weit ist eigentlich München von völlig veralteten tschechischen und Stuttgart von französischen AKW entfernt? Braunschweig ist eine schöne Stadt. Btw: Um die Ecke vom Endlager produziert Jägermeister in einem neuen riesigen Werk. Prost! Wie schnell die Leute Fukushima, Tschernobyl und die tausenden von Atombomben, die die Franzosen in den Meeren, Amerikaner bei sich und Russen in Kazakhstan sowie Sibirien gezündet haben...
SEGFAULT schrieb: > Man muss dann aber auch unter Umständen dann in Wolfsburg oder > Braunschweig leben müssen Ich habe in drei Bundesländern gelebt - jahrelang, zum Teil mehrfach. BW, BY NDS. Überall nette Mitbürger, schöne Gegend, immer was zu erkunden und überall was zu lernen. Müssen muss man nur sterben. Offen sein für Positives kann helfen ... Ich bin kein VW Fan aber da kann man schon leben & arbeiten. Viele wären froh dort zu sein (auch wenn sie es nicht zugeben werden).
0xAFFE schrieb: > Braunschweig ist eine schöne Stadt. Geht so. Problem: Wenn du in BS einen Parkplatz suchst, wirst du erst in WOB einen finden.
0xAFFE schrieb: > Wie schnell die Leute Fukushima, Tschernobyl und die tausenden von > Atombomben, die die Franzosen in den Meeren, Amerikaner bei sich und > Russen in Kazakhstan sowie Sibirien gezündet haben... Dieser Satz kein Verb.
Achim B. schrieb: > 0xAFFE schrieb: >> Braunschweig ist eine schöne Stadt. > > Geht so. > > Problem: Wenn du in BS einen Parkplatz suchst, wirst du erst in WOB > einen finden. Schönheit und Parkplatzverfügbarkeit sind doch verschiedene Dinge? Ich finde BS jedenfalls deutlich schicker als Hannover und erst recht WOB. Das Problem mit den Parkplätzen haben doch alle größeren Städte gemein, oder? Und natürlich hängt das stark vom Stadtteil ab. Am Heidberg habe ich nie Probleme. Oststadt abends 15-20 min suchen und dann mehrere hundert Meter gehen. Nächstes mal doch eher das Fahrrad! Wobei mein AG tatsächlich bereits wirbt: "Und das i-Tüpfelchen: kein Stress bei der Parkplatzsuche und in der Mittagspause besteht die Möglichkeit am See spazieren zu gehen.".
Dirk K. schrieb: > Das Problem mit den Parkplätzen haben doch alle größeren Städte gemein, > oder? Berlin nicht.
VW = NDS und NDS = VW. Bevor VW untergeht, wird es mit allen Mitteln der Politik gerettet. Merkel verschafft ja auch jedem Bürger bald eine Ladesäule. :) Nur stellt sich mir die Frage, wieso Altmaier jetzt symbolisch in Wasserstoff investieren möchte? Das spielt doch nur Toyota in die Hände.
Dr. rer. nat. Merkel schrieb: > VW = NDS und NDS = VW. > Bevor VW untergeht, wird es mit allen Mitteln der Politik gerettet. NDS ist schon noch ein bisschen mehr. Zum Beispiel hat Continental als einer der größten Zulieferer weltweit seinen Sitz in Hannover. Mit VW und Conti ist NDS das größte Auto-Bundesland, und nicht der Süden wie häufig angenommen. Dr. rer. nat. Merkel schrieb: > Nur stellt sich mir die Frage, wieso Altmaier jetzt symbolisch in > Wasserstoff investieren möchte? > Das spielt doch nur Toyota in die Hände. Für Lkws und die Bahn macht Wasserstoff durchaus Sinn, auch damit wir unseren Strom nicht mehr an die Nachbarn verschenken müssen, aber für Pkw ist das Wasserstoff einfach unsinn. Wirkungsgrad reines Elektroauto ca. 70-80%. Wirkungsgrad Wasserstoffauto (was imgrunde nur ein Elektroauto mit kleinerer Batterie und Wasserstofftank ist) ca. 20-30% (Elektrolyse). Keine Industrienation kann sich solche Verluste kurz- und mittelfristig leisten. Warum machen die Japaner es trotzdem? 1. Sie lassen sich Wasserstoff per Schweröl-Tanker anliefern, was mithilfe von Kohle und Gas erzeugt wurde. 2. Langfristig macht Wasserstoff schon Sinn, wenn wir 100% erneuerbare Energien haben. 3. Wer so viel schon investiert hat, dem fällt das loslassen sehr schwer. Das kennen viele z.B. vom Poker spielen.
0xAFFE schrieb: > Für Lkws und die Bahn macht Wasserstoff durchaus Sinn, auch damit wir > unseren Strom nicht mehr an die Nachbarn verschenken müssen, aber für > Pkw ist das Wasserstoff einfach unsinn. Naja, ich denke, dass man LKW lieber durch die Bahn ersetzen sollte, da sind die Oberleitungen schon dabei. Wozu man dann Wasserstoff bräuchte ? >2. Langfristig macht Wasserstoff schon >Sinn, wenn wir 100% erneuerbare Energien haben. Das ist aber schon seeeehr langfristig. Ich sehe das eher als Ergänzung, wenn es im Süden (also Spanien, Afrika) generiert wird und über Pipelines nach Norden gepumpt. Gruß Axel
0xAFFE schrieb: > NDS ist schon noch ein bisschen mehr. Conti ist genannt. Sennheiser, Rheinmetall, Baker Hughes, TÜV Nord, DLR, PTB Braunschweig. Das sind große Unternehmen welche mir spontan einfallen und welche andere Leute vielleicht weniger auf dem Schirm haben werden. Teilweise mit Tarif, wobei ich da beim DLR nicht informiert bin. PTB ist glaube ich öffentlicher Dienst? BS als Universitätsstadt beheimatet einige Unternehmen für INF/ING. Ob da 100k drin sind für einen Entwickler, mag ich bezweifeln. Aber die Kosten sind hier überschaubar.
Dirk K. schrieb: > Conti ist genannt. Sennheiser, Rheinmetall, Baker Hughes, TÜV Nord, DLR, > PTB Braunschweig. Salzgitter AG, MTU, TUI, Talanx, Symrise, Johnson Controls, Stiebel Eltron, Sartorius, Medizinische Hochschule Hannover (halbe Mrd Umsatz), Phoenix Contact (Bad Pyrmont), Bosch (Hildesheim, Salzgitter). Man muss sich nur die Dimensionen von VW verdeutlichen. Da sind letztes Jahr fast 900k Fahrzeuge nur aus Wolfsburg gerollt, ohne Hannover, Emden, Osnabrück und den Osten. VW Salzgitter hat über 10 Mio. Motoren und VW Kassel hat über 8 Mio Getriebe mit Stahl der Salzgitter AG produziert. Das nennt sich Made in Germany, was kein anderer deutscher Hersteller auch nur ansatzweise mehr erreicht. Darum wird VW selbst wenn nicht so riesige Gewinne gemacht werden würden wie es der Fall ist, immer als systemrelevant gerettet werden. Aber bei 14,8 Mrd Gewinn von Januar bis September ist VW davon so weit weg wie F.B. von seiner finanziellen Unabhängigkeit ;)
F. B. schrieb: > Warte mal ab, welche Probleme die E-Autos von VW haben werden. Diess > will sogar Tesla aufkaufen, um an deren Software Know-how zu kommen, > weil die Software von VW so scheiße ist Warum soll Tesla eine scheiße Software kaufen wollen? Weil ihre Software vermutlich noch beschissener ist! Sieh dir doch mal diese Tesla-Sekten Fahrzeuge doch an, such mal nach Videos "Tesla fire" https://www.youtube.com/watch?v=reTFVSlXTfA https://www.youtube.com/watch?v=CUgbmCSmSNY https://www.youtube.com/watch?v=AmbHpqWjMVE https://www.youtube.com/watch?v=R5Geert-IdA https://www.youtube.com/watch?v=U9dgtbHYBk4 https://www.youtube.com/watch?v=3eFM9JJMH_0 https://www.youtube.com/watch?v=Aa-JvLlRfN8 ... Diese Liste wird immer länger. In Deutschland ist auch schon mal eines Abgebrannt, wobei die 2 Insaßen verbrannt sind, das war nur einmal in den Nachrichten, jetzt findet man es nicht mal mehr in den Archiven, damit sie die Elektrofahrzeugindustrie nicht schlecht machen.
Da Deutschland bis 2050 insgesamt betrachtet eh abgefackelt sein wird, fügen sich batteriegespeiste E-Autos ins neue Deutschland nur nahtlos ein.
Keks schrieb: > Da Deutschland bis 2050 insgesamt betrachtet eh abgefackelt sein wird, > fügen sich batteriegespeiste E-Autos ins neue Deutschland nur nahtlos > ein. Man nehme Tesla als Beispiel. Die verkaufen dieses Jahr ungefähr 360k Fahrzeuge und es sind vielleicht sind geschätzt 10 Fälle bekannt, wo das Auto ohne Unfalleinwirkung abgebrannt ist. Beim VW e-Golf oder e-Up oder BMW i3 habe ich noch nie gelesen, dass da auch nur ein Fahrzeug abgebrannt ist. Bei Verbrennern liesst man selbst in der Regionalzeitung ständig das wieder irgendein Fahrzeug wegen Kabelbrand abgefackelt ist. Zusätzliche Vorteile der e-Fahrzeuge: - Keine 500 EUR für die Hauptinspektion mehr, keinen Ölwechsel, einfach fahren - Keine Kfz Steuern - Nur etwa 3-4 EUR pro 100km für 100km - Kein so hohes Risiko wie Motorschaden oder kaputtes Getriebe (bei den Batterien sind mehrere Zellen parallel geschaltet und die Tesla mit einer halben Million Kilometer zeigen, dass das beherrschbar ist) Als Kfz Mechaniker würde ich zeitnah umschulen, als Tankstellenbetreiber zumachen und als Händler die Firma verkaufen oder wenigstens an sinnvollen Positionen viele Ladesäulen aufstellen. Jedem, der schon E-Auto gefahren ist, ist klar, dass das früher oder später wie bei den Kutschen oder Öllampen ausgehen wird.
0xAFFE schrieb: > Zusätzliche Vorteile der e-Fahrzeuge: Wie alt bist du denn deine Naivität ist ja drollig. > - Keine 500 EUR für die Hauptinspektion mehr, keinen Ölwechsel, einfach > fahren Du Naivling bekommst das anderweitig abgeknöpft. > - Keine Kfz Steuern Du Naivling, das wird auf den Strom draufgepackt. > - Nur etwa 3-4 EUR pro 100km für 100km Nur wenn Naivlinge rechnen. > - Kein so hohes Risiko wie Motorschaden oder kaputtes Getriebe (bei den > Batterien sind mehrere Zellen parallel geschaltet und die Tesla mit > einer halben Million Kilometer zeigen, dass das beherrschbar Dann vereckt halt irgendeine Elektronik, keine Softwareupdates mehr,.... Ersatzteile schweineteuer oder gibts kein, das Auto wird noch mehr zum Wegwerfartikel degradiert, wie ein Tablett, nur dass es noch 4 Räder dran hat. Glaubst du Vollt äh Naivling ersnthaft dass alles billiger mit einem eAuto wird? Das Gegenteil wird der Fall sein.
Rechne doch vor was für Kosten bei Elektrofahrzeugen deiner Meinung nach anfallen. Mitterweile fahren in Deutschland 220k Elektrofahrzeuge rum, die meine Angaben bestätigen. Bei mobile.de kannst du Tesla-Taxis aus Holland mit 450 tkm auf der Uhr für 35k€ kaufen. Ich kenne jemanden mit einem Model S und einen anderen mit einem i3, die seit dem Wechsel auf Elektro viel seltener in der Werkstatt sind. Die Steuergeräte halten da so lange wie bei den Verbrennern auch. Und da es bei Tesla viel weniger Steuergeräte gibt, können die auch ruhig viel früher verrecken.
Beim hochgepriesenen E-Auto, gerade beim Tesla, verrecken sehr oft der E-Motor und das Stromrichter-Containment mehrmals im Autoleben. Und das ist immer Totalschaden, nix zu reparieren wie beim Verbrenner, sonden neu bestellen zu sündhaft teuren Preisen aus der asiatischen Leistungselektronik-Halbleiterwelt inkl. sehr aufwändigem Einbau. Wer 35€ k für nen 450k km gelaufenen Tesla ausgibt, ist einfach nur doof. Zumal das gesamte Fahrwerk dort auch nix besonders Haltbares ist, gerade dann noch mit dem Gewicht der Batterie. Normalerweise nicht so schlimm, aber bei Tesla sorgt das für lange Standzeiten.
Keks schrieb: > Und das ist immer Totalschaden, nix zu reparieren wie beim Verbrenner, > sonden neu bestellen zu sündhaft teuren Preisen aus der asiatischen > Leistungselektronik-Halbleiterwelt inkl. sehr aufwändigem Einbau. Einen Motorschaden repariert man beim Verbrenner auch nur selten. Da geht es selbst bei Mittelklasse Fahrzeugen direkt in die fünfstelligen Beträge. Einen E-Motor auszutauschen ist viel weniger Arbeit. Der E-Motor selbst hat nur 15% so viele Bauteile wie ein Verbrenner, kann also nicht so teuer sein. Wenn das bei Tesla so teuer wäre, dann würden die Taxi-Betriebe in Holland keine Tesla kaufen. Dann hätten diese Autos auch nicht so viele Kilometer auf der Uhr. Es gibt Online genug Belege für die Langlebigkeit von Elektrofahrzeugen. Jeder Dummkopf versteht, dass ein Verbrennungsmotor bedingt durch Reibung und die heutzutage üblichen Leistungen nicht so lange halten kann wie ein E-Motor.
Tesla übt sich meist noch in Kulanz, sonst hätten die Tesla-Besitzer schon häufig große Summen latzen dürfen. Ja, ein E-Motor kann lange halten, bei anständiger Auslegung und Kühlung. Er kann aber auch schnell kaputt gehen, zwar meist dann nicht völlig, sondern nur Leistungsverlust und starke Geräuschentwicklung/Vibration Und dann gibts immer keine Reparatur, sondern kompletter Austausch. Ohne Kulanz, volle Kosten für den Kunden, noch nicht mal den Wert des Recyclings für den Altmotor bekommt man. Den Chinesen freut das, kurbelt es doch seine Wirtschaft gut an.
0xCAFE schrieb: > Einen Motorschaden repariert man beim Verbrenner auch nur selten. Da > geht es selbst bei Mittelklasse Fahrzeugen direkt in die fünfstelligen > Beträge. Ja und wie oft kommt das heute noch bei einem Verbrenner vor?
Keks schrieb: > Tesla übt sich meist noch in Kulanz, sonst hätten die Tesla-Besitzer > schon häufig große Summen latzen dürfen. Alle Premiumhersteller sind da sehr kulant, egal ob Verbrennungsmotor oder E-Motor. Wäre das aber eine nennenswerte Anzahl, dann hätte Tesla mit steigender Anzahl verkaufter Fahrzeuge keine Gewinne, sondern Verluste. Jedem mit auch nur etwas technischem Verständnis muss doch klar sein, dass der Verbrennungsmotor mit einem Wirkungsgrad von etwa 20% prinzipbedingter VIEL anfälliger und wegen der endlichen Ressourcen schwachsinn ist. Bringt wenigstens Argumente dagegen. Die folgenden Erfahrungen eines finnischen Taxifahrers sind nichts besonderes und haben auch nichts mit den Panasonic-Lithium-Zellen von Tesla zutun, sondern werden auch von anderen Anbietern erreicht. Tesla wäre bei so einer Garantie schon lange pleite, wenn es nennenswerte Ausfallraten gäben würde (Verkaufszahl dieses Jahr voraussichtlich 360k Fahrzeuge, ohne die Heimspeicher): Nachdem der finnische Taxifahrer Nyyssönen über 400.000 Kilometer in seinem 2014 Modell S mit 85 kWh Akku zurückgelegt hat, hat er den Fahrzeugmotor austauschen und den Akku unter Garantie warten lassen. Im Rahmen der Wartung hat sich gezeigt, dass das Model S noch rund 93% seiner ursprünglichen Leistung hat erbringen können. Dies kann durchaus als Beleg für die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Lithium-Ionen-Batteriezellen von Tesla angesehen werden. Zudem spricht dies für die Wartungs- und Service-Pläne, die das Unternehmen bietet. So kommen alle Tesla Fahrzeuge mit einer achtjährigen Garantie auf unbegrenzte zurückgelegte Kilometer daher. Durch entsprechende Ersatzmodule kann man die Langlebigkeit des Akkus verlängern. Tesla setzt dabei bewusst darauf, dass nicht das ganze Akkupack getauscht wird, sondern nur einzelne Module, für die zwischen 5.000 und 7.000 Dollar fällig werden.
Cyblord -. schrieb: > 0xCAFE schrieb: > Einen Motorschaden repariert man beim Verbrenner auch nur selten. Da > geht es selbst bei Mittelklasse Fahrzeugen direkt in die fünfstelligen > Beträge. > > Ja und wie oft kommt das heute noch bei einem Verbrenner vor? Mein letzter Audi A6 3.0 TDI hatte bei 60 tkm einen Motorschaden. Der Junge vom Nachbar hatte einen neuen GTI und nach wenigen tkm einen Getriebeschaden. Nicht falsch verstehen, ich finde Volkswagen sehr gut und habe großen Respekt vor Erfindungen wie dem DSG, Quattro oder TDI, aber es ist langfristig bei einer wachsenden Weltbevölkerung schwachsinn auf dieses veraltete Konzept zu setzen. Einfach den folgenden Artikel lesen und wie VW aufwachen: https://edison.media/e-hub/so-viel-strom-brauchen-autos-mit-verbrennungsmotor/20826274.html
Cyblord -. schrieb: > 0xCAFE schrieb: >> Einen Motorschaden repariert man beim Verbrenner auch nur selten. Da >> geht es selbst bei Mittelklasse Fahrzeugen direkt in die fünfstelligen >> Beträge. > > Ja und wie oft kommt das heute noch bei einem Verbrenner vor? Mein Touran hatte bei 160.000km einen neuen (gebrauchten) Motor bekommen. Riss im Zylinderkopf. Gebrauchten Zylinderkopf einzeln git es nicht, der Schaden ist relativ häufig. Habe den dann verkauft, weil der dauernd kaputt war. Gruß Axel
Cyblord -. schrieb: > 0xCAFE schrieb: > Einen Motorschaden repariert man beim Verbrenner auch nur selten. Da > geht es selbst bei Mittelklasse Fahrzeugen direkt in die fünfstelligen > Beträge. > > Ja und wie oft kommt das heute noch bei einem Verbrenner vor? Praktisch so gut wie gar nicht, das sind nur wenige Einzelfälle.
0xCAFE schrieb: > Cyblord -. schrieb: > und habe großen Respekt vor Erfindungen wie dem DSG, Quattro oder TDI, > aber es ist langfristig bei einer wachsenden Weltbevölkerung schwachsinn > auf dieses veraltete Konzept zu setzen. Der ganze Kram ist viel zu Komplex geworden. Es ist zwar eine große Leistung, das alles zu entwickeln und zu fertigen, aber es ändert nichts daran, dass all das Zeugs nur dafür da ist, die prinzipbedingten Nachteile des Verbrenners zu kaschieren. Spätestens, wenn es in die Werkstatt geht, wird es richtig teuer. Schon, weil der durchschnittliche KFZ Meister gar nicht mehr versteht, was da passiert. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Spätestens, wenn es in die Werkstatt geht, wird es richtig teuer. Schon, > weil der durchschnittliche KFZ Meister gar nicht mehr versteht, was da > passiert. Was allerdings mit E-Autos nur schlimmer wird. Die Mechanik mag einfacher sein, aber alles worauf es eigentlich ankommt (Akku, Power-Management, Steuergeräte, Assistenzsysteme (E-Autos sind voll davon) ) entziehen sich noch mehr jeder Art von Reparatur. Es wird noch mehr Funktionalität in SW verlagert. Die Hardware wird quasi zur Nebensache.
Cyblord -. schrieb: > Was allerdings mit E-Autos nur schlimmer wird. Den Akkumodule kauft man zu und das Prinzip des E-Motors beherrscht man von Industriebetrieb bis zur privaten Waschmaschine schon sehr lange. Das zu tauschen erfordert nicht nur weniger Knowhow, sondern auch weniger Zeit. Ich verstehe, dass besonders Leute die beim Kfz-Händler oder an Tankstellen arbeiten den Verbrenner verteidigen, aber Lithium-Akkus sind die Zukunft. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann. Die Materialien können sind wegen Recycling im Gegensatz zum Öl auch nich verloren und müssen auch nicht aus Russland oder dem nahen Osten über riesige Pumpen her befördert werden. Besonders die graue Energie spricht entschieden gegen Verbrenner. Allein mit der in der Raffinerie nötigen Energie zur Erzeugung von 10l Benzin kann das Elektroauto bereits 50km fahren. Nur Schwachköpfe können das gut finden, wenn Westeuropa unnötig Geld wegwirft, obwohl Elektrofahrzeuge bereits 450km Reichweite erreichen.
0xCAFE schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Was allerdings mit E-Autos nur schlimmer wird. > > Den Akkumodule kauft man zu Klaro. Nur da kann man nichts reparieren. Und es ist das teuerste Teil am Auto. Austauschen geht immer. > und das Prinzip des E-Motors beherrscht man Trotzdem wird man da nicht viel reparieren können. > Ich verstehe, dass besonders Leute die beim Kfz-Händler oder an > Tankstellen arbeiten den Verbrenner verteidigen Unsinn. Ich könnte aktuell rein aus Konsumentensicht nichts mit einem E-Auto anfangen. Zumindest nicht als Ersatz für den Verbrenner. Als zusätzliches Spielzeug natürlich schon. , aber Lithium-Akkus sind > die Zukunft. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann. Pff das kann ich so für fast alles behaupten. Nur Leben wir halt im Jetzt und im Jetzt muss sich jemand Entscheiden ob er ein E-Auto kauft oder nicht. > Die Materialien > können sind wegen Recycling im Gegensatz zum Öl auch nich verloren und > müssen auch nicht aus Russland oder dem nahen Osten über riesige Pumpen > her befördert werden. > Besonders die graue Energie spricht entschieden > gegen Verbrenner. Allein mit der in der Raffinerie nötigen Energie zur > Erzeugung von 10l Benzin kann das Elektroauto bereits 50km fahren. Aber die Erzeugung des Akkus selbst und die nötigen Komponenten zur Stromerzeugung (Windräder und Solarzellen von mir aus) lassen wir hier außen vor? > Nur > Schwachköpfe können das gut finden, wenn Westeuropa unnötig Geld > wegwirft, Das Geld ist nicht weg. Rate mal welche Autos die Ölscheichs, die reichen Chinesen und die Fracking-Manager aus den USA fahren. Nennt sich Wirtschaftskreislauf. DU propagierst Protektionismus. > obwohl Elektrofahrzeuge bereits 450km Reichweite erreichen. Die Reichweite ist nicht das Problem. Ein Vebrenner mit 450km Reichweite wäre immer noch viel Komfortabler als ein entsprechendes E-Auto. Und es spielt keine Rolle ob man das gut findet. Ein Großteil der Bevölkerung kann aktuell ein E-Auto nicht gebrauchen. Allein schon weil viele keinen eigenen Stellplatz mit Strom haben und E-Autos in der Anschaffung sauteuer sind. Das ist halt die JETZT Situation. Du kannst von der Zukunft träumen und vielleicht wird es ja auch wahr. Aber jetzt ist halt jetzt.
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Cyblord -. schrieb: > Das Geld ist nicht weg. Rate mal welche Autos die Ölscheichs, die > reichen Chinesen und die Fracking-Manager aus den USA fahren. Nennt sich > Wirtschaftskreislauf. DU propagierst Protektionismus. 1. Liefern die Chinesen uns fast alles außer Öl. China würde am Elektroauto sogar mehr verdienen als am Verbrenner. 2. So wenige Autos wie die Russen und Araber kaufen, aber so viele Mrd wie Europa ihnen überweist, ist schwachwinnig dieses Konzept wegen endlicher Ressourcen zu verteidigen. Cyblord -. schrieb: > Die Reichweite ist nicht das Problem. Ein Vebrenner mit 450km Reichweite > wäre immer noch viel Komfortabler als ein entsprechendes E-Auto. 90% der Bevölkerung fährt weniger als 50km täglich. Heutige Reichweiten geben das her. Niemand mit Verstand erwartet einen kurzfristigen 100% Umstieg. Auch 30% machen schon was aus. Cyblord -. schrieb: > Und es spielt keine Rolle ob man das gut findet. Ein Großteil der > Bevölkerung kann aktuell ein E-Auto nicht gebrauchen. Allein schon weil > viele keinen eigenen Stellplatz mit Strom haben und E-Autos in der > Anschaffung sauteuer sind. Das ist halt die JETZT Situation. Du kannst > von der Zukunft träumen und vielleicht wird es ja auch wahr. Aber jetzt > ist halt jetzt. Das ist nicht richtig. Mit den um 6000 EUR reduzierten Kosten ist ein e-Golf, e-Up oder ID.3 ähnlich teuer wie vergleichbare Verbrenner. Nimmt man das Tesla Model 3 als Beispiel bekommt man für 60.000 EUR Neupreis ein Fahrzeug was in 3s von 0-100km/h beschleunigt und pro 100 durchschnittlich weniger als 4€ Stromkosten verursacht. Das schafft kein TDI. Kein neuer A4, 3er und keine C Klasse.
0xCAFE schrieb: > Das ist nicht richtig. Mit den um 6000 EUR reduzierten Kosten ist ein > e-Golf, e-Up oder ID.3 ähnlich teuer wie vergleichbare Verbrenner. Vergleichbar mit was? Neuwagen mit Vollaustattung. So was kauft fast niemand privat.
Cyblord -. schrieb: > Vergleichbar mit was? Neuwagen mit Vollaustattung. So was kauft fast > niemand privat. Den Verbrenner Golf bekommt man ab ungefähr 17k €. Der e-Golf kostet nach Abzug der 4k € Prämie aktuell ab 21k €. Diese Prämie liegt ab Januar bei 6k €. Dann kostet der e-Golf ab 19k €. Das ist kein großer Unterschied. Gar keiner mehr wenn man berücksichtigt, dass der e-Golf deutlich mehr Basisausstattung mitbringt. Wie Diess schon sagte: Der ID.3 wird nach Abzug der Umweltprämie so viel Kosten wie ein vergleichbarer Diesel mit ähnlicher Ausstattung. Aber das ist auch egal, denn deutsche Privatkunden kaufen nur sehr selten Neuwagen und sind im Gegensatz zu den Flottenkunden nicht relevant. Darum drückt VW die Fahrzeuge mit niedrigen Leasingraten zwischen 99 und 159€ monatlich in den Markt (siehe Online Werbung wie Facebook). Danach werden die Gebrauchtfahrzeuge dann gekauft. Darum gibt es auch die reduzierte Besteuerung für Dienstwagen. Ich wiederhole: Die Frage ist nicht ob, sondern wann Elektrofahrzeuge sich durcsetzen.
0xCAFE schrieb: > Den Verbrenner Golf bekommt man ab ungefähr 17k €. Der e-Golf kostet > nach Abzug der 4k € Prämie aktuell ab 21k €. Diese Prämie liegt ab > Januar bei 6k €. Dann kostet der e-Golf ab 19k €. Das ist kein großer > Unterschied. Gar keiner mehr wenn man berücksichtigt, dass der e-Golf > deutlich mehr Basisausstattung mitbringt. Nur gibt es den eGolf schon gar nicht mehr. Und dein Preis war ein zeitlich eng begrenztes Sonderangebot. Der neue ID3 soll 30k Neupreis kosten. Sind immer noch 24k abzüglich Prämie. Solche Neuwagenpreise zahlt aber momentan privat fast niemand. Das ist doch der Betrug bei diesen Vergleichen. Man vergleicht Neupreise / UVP von VW, Audi, BWM oder Daimler. Wohingegen die Mehrheit halt gebraucht für 10k-15k einkauft oder nen KIA oder Dacia fährt. Außerdem bekommst du damit keine 450km, nur mal am Rande.
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0xCAFE schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Die Reichweite ist nicht das Problem. Ein Vebrenner mit 450km Reichweite >> wäre immer noch viel Komfortabler als ein entsprechendes E-Auto. > > 90% der Bevölkerung fährt weniger als 50km täglich Das ist doch genau Cyblords Punkt. Die Reichweite ist nicht das (dringendste) Problem der E-Autos.
Le X. schrieb: > Das ist doch genau Cyblords Punkt. > Die Reichweite ist nicht das (dringendste) Problem der E-Autos. Warum wäre ein Verbrenner mit 450km Reichweite viel komfortabler? Weil das Tanken 5-10 Minuten dauert anstatt 20-40 Minuten Schnellladen. Wenn man jetzt aber gar nicht laden muss, weil der e-Golf 230km WLTP Reichweite hat, aber ich täglich nur 15km zur Arbeit hin und nochmal zurück fahre, also pro Woche 150km, dann ist der Benziner auch nicht bequemer. Dann muss man halt einmal Zuhause oder beim Arbeitgeber oder während der Mittagspause oder beim Wocheneinkauf laden. Jetzt mal ehrlich: Wie oft fahrt ihr mit dem Auto in den Urlaub? Einmal im Jahr reicht auch ein Mietwagen. Nochmal: Es müssen gar nicht alle gleichzeitig umsteigen, sondern es reicht völlig, wenn viele als Zweitwagen oder zum Pendeln auf ein Elektrofahrzeug setzen. Das wird kommen, weil es deutlich günstiger ist. Cyblord -. schrieb: > Nur gibt es den eGolf schon gar nicht mehr. Und dein Preis war ein > zeitlich eng begrenztes Sonderangebot. Der neue ID3 soll 30k Neupreis > kosten. Sind immer noch 24k abzüglich Prämie. Solche Neuwagenpreise > zahlt aber momentan privat fast niemand. 1. Den e-Golf gibt es noch bis der ID.3 mitte nächsten Jahres in Masse startet. Bisher hat beim ID.3 nur die begrenzte First Editon mit der Produktion begonnen. 2. Der ID.3 ist im Innenraum so groß wie ein Passat und der startet auch erst bei 28k €. Cyblord -. schrieb: > Das ist doch der Betrug bei diesen Vergleichen. Man vergleicht Neupreise > / UVP von VW, Audi, BWM oder Daimler. Wohingegen die Mehrheit halt > gebraucht für 10k-15k einkauft oder nen KIA oder Dacia fährt. > Außerdem bekommst du damit keine 450km, nur mal am Rande. Ich habe doch schon geschrieben: Aber das ist auch egal, ob Privatleute die Neuwagen-Preise zahlen würden oder nicht, denn deutsche Privatkunden kaufen nur sehr selten Neuwagen und sind im Gegensatz zu den Flottenkunden nicht relevant. Darum drückt VW die Fahrzeuge mit niedrigen Leasingraten zwischen 99 und 159€ monatlich in den Markt (siehe Online Werbung wie Facebook). Danach werden die Gebrauchtfahrzeuge dann von Privatleuten gekauft. Darum gibt es auch die reduzierte Besteuerung für Elektro-Dienstwagen. Ich wiederhole: Die Frage ist nicht ob, sondern wann Elektrofahrzeuge sich durchsetzen.
0xCAFE schrieb: > Wenn man jetzt aber gar nicht laden muss, weil der e-Golf 230km WLTP > Reichweite hat, aber ich täglich nur 15km zur Arbeit hin und nochmal > zurück fahre, also pro Woche 150km, dann ist der Benziner auch nicht > bequemer. 1.) Mal wieder dein persönliches Szenario. 2.) Irgendwann musst du Laden und dann stehst du an irgendeiner Ladesäule rum. Und Volladen in 20-40 Minuten ist in der Realität schwierig. Aber selbst darauf hätte ich 1x die Woche nicht unbedingt lust. > Dann muss man halt einmal Zuhause oder beim Arbeitgeber oder während der > Mittagspause oder beim Wocheneinkauf laden. Wie gesagt, zuhause können viele nicht. Und beim AG ist es auch die Ausnahme. Vor allem wenn signifikante Mengen an Leuten umsteigen. Selbst 30% wäre ein großes Problem. Jetzt findet man ja noch verwaiste Säulen. Dann aber nicht mehr. > Jetzt mal ehrlich: Wie oft fahrt ihr mit dem Auto in den Urlaub? Einmal > im Jahr reicht auch ein Mietwagen. Auch immer dasselbe Argument. Ich kauf mir doch kein Auto für 20k-40k um dann mit dem Mietwagen in Urlaub, in den Freizeitpark und übers Wochenende mal Weg und zu den Großeltern zu fahren. Vor allem wenn ein Verbrenner alles auf einmal leisten kann. Genau dieses Weltfremde Gebabbel macht euch E-Auto Spezis so putzig. > Nochmal: Es müssen gar nicht alle gleichzeitig umsteigen, sondern es > reicht völlig, wenn viele als Zweitwagen oder zum Pendeln auf ein > Elektrofahrzeug setzen. Das wird kommen, weil es deutlich günstiger ist. Die Rechnung würde ich gerne mal sehen. Als Zweitwagen schlägt der Anschaffungspreis ja 100% durch. Da hilft dann auch kein Vergleich mit anderen Autos mehr. Und als Erstwagen muss man ja dann anscheinend noch Kosten für den Mietwagen einrechnen. Man hört dass E-Auto Besitzer sehr häufig Bahn fahren. Wird auf jeden Fall von denen immer empfohlen. Was schon eine gewisse Ironie beinhaltet. Das geht sich selbst heute niemals wirtschaftlich aus. Und wenn Fahrstrom erstmal kräftig besteuert wird, schon drei mal nicht mehr.
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0xCAFE schrieb: > Le X. schrieb: >> Das ist doch genau Cyblords Punkt. >> Die Reichweite ist nicht das (dringendste) Problem der E-Autos. > > Warum wäre ein Verbrenner mit 450km Reichweite viel komfortabler? Weil > das Tanken 5-10 Minuten dauert anstatt 20-40 Minuten Schnellladen. > > Wenn man jetzt aber gar nicht laden muss, weil der e-Golf 230km WLTP > Reichweite hat, aber ich täglich nur 15km zur Arbeit hin und nochmal > zurück fahre, also pro Woche 150km, dann ist der Benziner auch nicht > bequemer. > Dann muss man halt einmal Zuhause oder beim Arbeitgeber oder während der > Mittagspause oder beim Wocheneinkauf laden. Jetzt haben dir doch schon mehrmals Leute gesagt dass die Reichweite nicht das (größte) Problem ist. 450km sind voll OK. Da sind wir voll bei dir. Alles gut. Die Reichweite ist praktisch der einzige Punkt wo dir niemand widerspricht. Aber jetzt kaust du wieder nur auf der Reichweite herum. Was ist los mit dir?
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Cyblord -. schrieb: > 1.) Mal wieder dein persönliches Szenario. > 2.) Irgendwann musst du Laden und dann stehst du an irgendeiner > Ladesäule rum. Und Volladen in 20-40 Minuten ist in der Realität > schwierig. Aber selbst darauf hätte ich 1x die Woche nicht unbedingt > lust. Das ist nicht mein Szenario, sondern durch Studien bewiesen. Ich kenne niemanden der mehr als 40km eine Richtung pendelt. Du scheinst immer noch nicht zu begreifen, dass du mit einem Elektroauto nicht beim Laden wartest, sondern etwas anderes tut. Merkel bringt jetzt nicht nur massiv mehr Ladesäulen auf den Weg, die dann bei an Discountern und bei Arbeitgebern sowie in Tiefgaragen stehen, sondern sorgt auch dafür, dass du als Wohnungseigentümer das recht bekommst dir eine Ladesäule hinzustellen. Dafür hat die Autolobby gekämpft. Cyblord -. schrieb: > Auch immer dasselbe Argument. Ich kauf mir doch kein Auto für 20k-40k um > dann mit dem Mietwagen in Urlaub, in den Freizeitpark und übers > Wochenende mal Weg und zu den Großeltern zu fahren. Vor allem wenn ein > Verbrenner alles auf einmal leisten kann. > Genau dieses Weltfremde Gebabbel macht euch E-Auto Spezis so putzig. Nur bei der Urlaubsfahrt müsstest du mit dem ID.3 alle 400km ca. 40 Minuten warten. Ansonsten wartest du nicht. Bei mir steht das Auto zum konfigurierten Startzeitpunkt klimatisiert vor dem Haus mit 100% Akku. Wenn Elektrofahrzeuge nicht praktikabel wären, würden die wohlhabenden Norweger nicht ca. 50% Elektrofahrzeuge zulassen. Der Verbrenner kann das dann übrigens nur noch viel teurer leisten. Jetzt kriegt jeder Benziner einen Partikelfilter und das wird nicht reichen, um die EU Grenzwerte einzuhalten. Verbrenner werden teurer und Stromer günstiger. Egal was ihr drüber denkt. Cyblord -. schrieb: > Die Rechnung würde ich gerne mal sehen. Als Zweitwagen schlägt der > Anschaffungspreis ja 100% durch. Da hilft dann auch kein Vergleich mit > anderen Autos mehr. Gerne. Ein Seat Mii electric kostet ab Januar 20650 minus 6000 Umweltprämie in der Anschaffung. Der Verbrauch liegt bei etwa 12kWh pro 100km, also ungefähr 3 EUR. Auf 200 tkm sind das also Stromkosten von 6000 EUR. 14650 + 6000 = 20650. Der Mii als Verbrenner kostet neu etwa 12000 und verbraucht 5l Benzin pro 100km, also ungefähr 7 EUR. Auf 200tkm sind es dann 14000 EUR Benzinkosten. 12000 + 14000 = 26000. Zudem muss der Seat Mii als Verbrenner in der Zeit mindestens 6mal zur Hauptinspektion was etwa 2400 sein werden. Dazu noch jährlich über 100 EUR Kfz Steuern. Das entfällt beim Mii electric. Pollenfilter kannst du selbst wechseln. Kein Riemen mit Wasserpumpe wechseln. Kein Ölwechsel. Mit einer eigenen Solaranlage kostet der Seat Mii Electric dann noch nichtmal 3€ pro 100km.
Die Leute haben heutzutage ja ohnehin zwei Fahrzeuge, aber noch sind es meist zwei Verbrenner. Aber wie du an den hohen Spritkosten siehst, sind die Spritkosten langfristig viel mehr als der Seat Mii electric in Anschaffung plus Stromkosten verursachen würde. Ein Benziner der bspw. 8l auf 100km frisst, der verursacht über 200 tkm Benzinkosten in Höhe von 16000 EUR. Dazu noch das Risiko von Motorschaden und Wertverlust.
0xCAFE schrieb: > Aber wie du an den hohen Spritkosten siehst, sind die Spritkosten > langfristig viel mehr als der Seat Mii electric in Anschaffung plus > Stromkosten verursachen würde Das ist natürlich Kaffeesatzleserei. Kein Mensch weiß welche Steuern irgendwann mal auf (Auto-)Strom fällig werden. Vermutlich wird die Mineralölsteuer (läuft mittlerweile unter "Energiesteuer"), die ja bei E-Autos nicht erhoben wird, irgendwie ersetzt werden.
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Le X. schrieb: > Das ist natürlich Kaffeesatzleserei. > Kein Mensch weiß welche Steuern irgendwann mal auf (Auto-)Strom fällig > werden. > Vermutlich wird die Mineralölsteuer (läuft mittlerweile unter > "Energiesteuer"), die ja bei E-Autos nicht erhoben wird, irgendwie > ersetzt werden. Stromer sind bis 2030 steuerfrei und auch dann sind die Steuern nicht der Löwenanteil, sondern die hohen Verbrenner-Wartungskosten, Spritkosten und der Wertverlust die ausschlaggebenden Punkte. Noch besser kann man die laufenden Kosten senken, indem das Elektrofahrzeug noch mit einer 9,9kWp Solaranlage für 7000 EUR (ohne Einbaukosten) kombiniert wird. Die Akkupreise fallen. Aber das ist natürlich nur für einen Teil der Bevölkerung eine Möglichkeit. Aber niemand hat gesagt, dass direkt 100% umsteigen müssen.
0xCAFE schrieb: > Stromer sind bis 2030 steuerfrei und auch dann sind die Steuern nicht > der Löwenanteil, sondern die hohen Verbrenner-Wartungskosten, > Spritkosten und der Wertverlust die ausschlaggebenden Punkte. Wenn die Stromkosten eh egal sind, warum argumentierst du dann pro E-Auto mit den niedrigen Stromkosten? 0xCAFE schrieb: > in Anschaffung plus > Stromkosten Außerdem interessiert mich natürlich der langfristige Steuersatz und nicht der jetzige. Oder lässt du dich auch von Vodafone mit Angeboten à la "Nur 9,99€ in den ersten 12 Monaten" ködern?
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Le X. schrieb: > Wenn die Stromkosten eh egal sind, warum argumentierst du dann pro > E-Auto mit den niedrigen Stromkosten? Die Stromkosten sind nicht egal, aber viel geringer als die Benzinkosten. Selbst ohne Solaranlage. Vor allem kann Deutschland die Stromkosten vor Ort selbst bestimmen. Letztes Jahr wurden erstmalig Windparks ohne Subventionen aufgebaut, weil der Windstrom mittlerweile billiger als Kohlestrom ist. Le X. schrieb: > Außerdem interessiert mich natürlich der langfristige Steuersatz und > nicht der jetzige. > Oder lässt du dich auch von Vodafone mit Angeboten à la "Nur 9,99€ in > den ersten 12 Monaten" ködern? Kennst du denn den langfristigen Benzinpreis? Garantiert dir irgendwer die aktuellen Verkaufspreise der Benziner? Nein? Warum erwartest du es von Elektrofahrzeugen? Bei den Autos die VW letztes Jahr verkauft hat, würden nach 2020 ca. 75% vom Gewinn als Strafe an die EU gehen. Was werden also VW und die anderen Hersteller tun? Natürlich versuchen so viele E-Fahrzeuge wie möglich zu verkaufen. Das reicht aber nicht. Dann wird die Strafe auf Verbrenner umgelegt und deren Verkaufspreis logischerweise steigen. Liess mal Interviews von Leuten wie Diess. Benziner werden wegen der EU Vorgaben zwangsläufig teurer und Stromer wegen der steigenden Stückzahlen günstiger.
0xCAFE schrieb: > Kennst du denn den langfristigen Benzinpreis? Garantiert dir irgendwer > die aktuellen Verkaufspreise der Benziner? Nein? Warum erwartest du es > von Elektrofahrzeugen? Natürlich nicht. Niemand kennt die Entwicklung von Benzin- und (Auto-)Strom. Das zeigt doch nur wie unsinnig Argumentationen bzgl. "Strom ist pro km billiger als Benzin" sind. Das einzige was wir relativ sicher sagen können ist dass (Auto-)Strom irgendwie besteuert wird (bzw. werden muss). Aber ich bin da eh entspannt. Mein Verbrenner hält noch 10 Jahre oder mehr, und dann schaun ma weiter. Bis dahin wird sich das alles irgendwie einpendeln und wir können direkte Vergleiche treffen. Würde ich heute eine Kaufentscheidung treffen müssen wäre das problematischer weil die Aktenlage viel zu unklar ist.
Le X. schrieb: > Das zeigt doch nur wie unsinnig Argumentationen bzgl. "Strom ist pro km > billiger als Benzin" sind. Man trifft seine Entscheidungen basierend auf den vorhandenen Informationen. Nichts aber auch wirklich gar nichts deutet an, dass der Strompreis die nächsten Jahre stark ansteigt. Im Gegenteil: Akkupreise sinken und die Regierung fördert Solaranlagen mit Heimspeichern, womit du dein Auto noch günstiger laden kannst. Nimm mal Polen oder Frankreich als Beispiele, wo ohne EEG Umlage mit saubilligen Atom- und Kohlestrom 100km nur noch 1€ kosten. Das E-Auto kommt, egal ob es dir gefällt oder nicht.
0xCAFE schrieb: > Nichts aber auch wirklich gar nichts deutet an, dass der > Strompreis die nächsten Jahre stark ansteigt. Nichts deutet darauf hin, dass es nicht so weitergeht, wie die letzten 10 Jahre: https://strom-report.de/strompreise/strompreisentwicklung/#strompreisentwicklung-10-jahre
Bitte was? schrieb: > Nichts deutet darauf hin, dass es nicht so weitergeht, wie die letzten > 10 Jahre: > > https://strom-report.de/strompreise/strompreisentwicklung/#strompreisentwicklung-10-jahre Und Benzin ist günstiger geworden, oder was? Die Fahrzeughersteller haben bereits angekündigt, dass die Verbrenner wegen der neuen Grenzwerte teurer werden. Dass der Strompreis sich kurzfristig verdoppelt ist nicht zu erwarten und damit bleiben Stromer günstiger. Die Regierung will den Anteil an Stromern erhöhen und schon deswegen wird es nicht deutlich teurer werden.
0xCAFE schrieb: > Und Benzin ist günstiger geworden, oder was? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/776/umfrage/durchschnittspreis-fuer-superbenzin-seit-dem-jahr-1972/ Also ich würde sagen, seit mind. 2005 scheint mir das recht moderat.
0xCAFE schrieb: > Nichts aber auch wirklich gar nichts deutet an, dass der > Strompreis die nächsten Jahre stark ansteigt. Das kommt drauf an. Wenn du es als realistisch erachtest dass die Regierung auf Milliarden-Einnahmen aus der Energiesteuer (ehemals Minerlölsteuer) ersatzlos und dauerhaft verzichtet, ja, dann deutet nichts darauf hin. 0xCAFE schrieb: > Das E-Auto > kommt, egal ob es dir gefällt oder nicht. Kind, im Gegensatz zu dir sehe ich die Sache neutral und recht gelassen, ohne irgendwelcher Ideologie. Ich bin weder Freund noch Feind des Verbrenners, genauso wenig wie ich Freund oder Feind des E-Autos bin. Ich bin Pragmatiker. Wenn, für mich, die Vorteile die Nachteile irgendwann mal überwiegen und ich grad ein neues Auto brauch, dann bin ich der erste der sich ein E-Auto zulegt.
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Le X. schrieb: > Wenn, für mich, die Vorteile die Nachteile irgendwann mal überwiegen und > ich grad ein neues Auto brauch, dann bin ich der erste der sich ein > E-Auto zulegt. Und genau so macht das die Mehrzahl der Leute. So wie das am Markt üblich sein sollte, wird mit den Füßen abgestimmt. Und da ist es keine Überraschung dass eben das E-Auto recht wenig gekauft wird. Nur Ideologen wollen das unbedingt ändern. Sei es mit Subventionen oder Zwang. Falls die Technik für die Mehrheit Sinn macht, wird sie auch gekauft. Siehe E-Bikes. Die musste niemand anschieben (Wortspiel). Der Markt boomt jetzt seit einigen Jahren. E-Mobilität wird also, wo sie Sinn macht, auch angenommen.
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Le X. schrieb: > Das kommt drauf an. Wenn du es als realistisch erachtest dass die > Regierung auf Milliarden-Einnahmen aus der Energiesteuer (ehemals > Minerlölsteuer) ersatzlos verzichtet, ja, dann deutet nichts darauf hin. Niemand hat von ersatzlos streichen gesprochen. Während der Staat eine Umweltprämie von 3000 beschließt, auf die Kfz-Steuer von Elektroautos bis 2030 verzichtet (11 Jahre reicht locker), E-Dienstfahrzeuge weit niedriger besteuert, für Verbrenner kaum zu erreichende Grenzwerte festlegt, Dieselverbote für manche Innenstädte sowie mögliche Sonderabschreibungen für Elektrofahrzeuge beschließt, soll er also zeitgleich die Mineralölsteuer auf Elektrofahrzeuge umlegen? Das macht gar keinen Sinn, dann hätte man sich alle diese Entscheidungen sparen können und dafür gibt es keinen Anhaltspunkt. Die Mindereinnahmen können auch über ganz andere Wege eingenommen werden und darum sind Spekulationen Unsinn. Wir werden es ja sehen, ob ihr beide am Ende Recht behält oder es doch Diess samt SPD/CDU/Grüne sein wird.
0xCAFE schrieb: > oll er also > zeitgleich die Mineralölsteuer auf Elektrofahrzeuge umlegen? Das macht > gar keinen Sinn, dann hätte man sich alle diese Entscheidungen sparen > können Wieso denn? Zu diesem Zeitpunkt kann man doch anscheinend gar keinen Verbrenner mehr fahren, weil die Gängelung sehr hoch ist. Also kann jetzt ordentlich Steuer auf Fahrstrom erhoben werden. Denkst du die Regierung ist dir in Sachen Klimaschutz und E-Ideologie brüderlich verbunden? Da gehts nur um Kohle und Macht. Du hast echt Vorstellungen. Und sich gegenseitig widersprechende Subventionen sind auch nichts neues.
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Cyblord -. schrieb: > 0xCAFE schrieb: >> oll er also >> zeitgleich die Mineralölsteuer auf Elektrofahrzeuge umlegen? Das macht >> gar keinen Sinn, dann hätte man sich alle diese Entscheidungen sparen >> können > > Wieso denn? Zu diesem Zeitpunkt kann man doch anscheinend gar keinen > Verbrenner mehr fahren, weil die Gängelung sehr hoch ist. Also kann > jetzt ordentlich Steuer auf Fahrstrom erhoben werden. Das wird natürlich interessant, wenn man den Strom auf dem Hausdach selbst erzeugt. Ich tippe eher auf eine Maut, die dann alle zahlen müssen. Die Verbrenner zahlen dann die Mineralölsteuer weiter. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Das wird natürlich interessant, wenn man den Strom auf dem Hausdach > selbst erzeugt. Die Ladeschnittstellen der E-Autos werden dann sowieso verdongelt sein.
Axel L. schrieb: > Das wird natürlich interessant, wenn man den Strom auf dem Hausdach > selbst erzeugt. > > Ich tippe eher auf eine Maut, die dann alle zahlen müssen. Die > Verbrenner zahlen dann die Mineralölsteuer weiter. > > Gruß > Axel Vermute ich auch. Damit ist man dann gefeit gegen alle technischen Änderungen. Muss ja sein, jedes Auto nutzt die Straßen ab, und irgenwie muss das bezahlt werden. Fair wäre natürlich, wenn diejenigen, die viel kaputt machen (LKW) auch viel zahlen, aber das wird wohl nichts. Ich befürworte die Maut in der Form aber nicht. Zu aufwändig, und zuviel Überwachung. Man kann das ja wie in Österreich lösen. Da kann man selber entscheiden, ob die Maut auf das Kennzeichen läuft, oder ob man einen Aufkleber kauft, und es ist streng zweckgebunden. Das merkt man bei jeder Autobahnfahrt. Holperpisten-Autobahnen oder Katastrohpen wie die A8 wie in Deutschland sucht man dort vergeblich. Das Hauptproblem ist aber, dass die Mineralölsteuer für den allgemeinen Haushalt herangezogen wird, nicht für den Verkehr. Darum ist sie so hoch. Dafür wird man Ersatz benötigen, und das kann keine Maut sein. Ich tippe auf ein Mehrwertssteuererhöhung nach der nächsten Wahl. Oder höhere Lohnsteuer für Normalverdiener. Kennt man ja.
Berufsberatung am Wochenende schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Gehypt wie ein Tesla. Dafür rollen da Stückzahlen und Gewinn. > Hint für FB: Und der Aktienkurs nach oben geht! VW heute der größte Verlierer im DAX. Und zwar deswegen: VW-Konzern senkt Umsatz- und Gewinnziele 2020 https://www.automobilwoche.de/article/20191118/AGENTURMELDUNGEN/311189962/1276/krise-in-der-autobranche-vw-konzern-senkt-umsatz--und-gewinnziele- Wird wohl nichts mit dem Bonus.
Dr. rer. nat. Merkel schrieb: > VW = NDS und NDS = VW. > Bevor VW untergeht, wird es mit allen Mitteln der Politik gerettet. > > Merkel verschafft ja auch jedem Bürger bald eine Ladesäule. :) > Nur stellt sich mir die Frage, wieso Altmaier jetzt symbolisch in > Wasserstoff investieren möchte? > Das spielt doch nur Toyota in die Hände. Tesla kriegt 300 Millionen vom Steuerzahler, um VW Konkurrenz zu machen. Für maximal 10.000 Arbeitsplätze, d.h. Minimum 30k pro Arbeitsplatz. Aber soll mir recht sein. Hab zwar keine Tesla-Aktien, aber einige Zulieferer von Tesla. D.h. eure Steuern finanzieren meine Gewinne.
F. B. schrieb: >> Nur stellt sich mir die Frage, wieso Altmaier jetzt symbolisch in >> Wasserstoff investieren möchte? Meine Wasserstoffaktien gehen jedenfalls dank Altmaier und eurer Steuergelder durch die Decke. Ballard Power ist jetzt eine meiner besten Aktie im Depot.
F. B. schrieb: > Meine Wasserstoffaktien gehen jedenfalls dank Altmaier und eurer > Steuergelder durch die Decke. Klar, Wasserstoff ist leichter als heiße Luft und hebt damit schneller ab.
F. B. schrieb: > VW heute der größte Verlierer im DAX. Und zwar deswegen: > > VW-Konzern senkt Umsatz- und Gewinnziele 2020 > > https://www.automobilwoche.de/article/20191118/AGENTURMELDUNGEN/311189962/1276/krise-in-der-autobranche-vw-konzern-senkt-umsatz--und-gewinnziele- > > Wird wohl nichts mit dem Bonus. Kannst du auch nur einmal die von dir geposteten Artikel lesen, bevor du falsche Kommentare schreibst? Dort steht, dass der Gewinn weniger als bisher angenommen, aber er steigt. Damit kriegen alle VW Mitarbeiter automatisch auch mehr Bonus: "Da der operative Gewinn infolge der schwächeren Umsatzentwicklung nun nur noch um mindestens ein Viertel über dem von 2016 liegen soll, rechnet Volkswagen hier mit einem Wert von mindestens 18,2 Milliarden Euro. Nach altem Plan hätten es rund 19 Milliarden sein sollen." Die Aktie ist in den letzten Monaten von 135 auf 183 geklettert. Gewinnmitnahmen sind völlig normal.
0xCAFE schrieb: > falsche Kommentare schreibst? Dort steht, dass der Gewinn weniger als > bisher angenommen, aber er steigt. Damit kriegen alle VW Mitarbeiter > automatisch auch mehr Bonus: Dabei handelt es sich um eine Prognose, die intern schon wieder kassiert wurde. Nur die Mitarbeiter belässt man in ihrem naiven Glauben an steigende Boni, damit sie weiter fleißig für die Dividende schuften. Wie die Autobauer ihre Prognosen herunterschrauben Die Chefs der großen Konzerne kassieren intern die Absatzprognosen. https://www.manager-magazin.de/premium/volkswagen-daimer-bmw-wie-die-autobauer-ihre-prognosen-senken-a-00000000-0002-0001-0000-000167041207 Überhaupt scheint der von dir hier regelmäßig gehypte Fahrdienst Moia für VW auch ein Griff ins Klo zu werden. VW, Daimler und BMW kürzen und streichen: Autobauer verlieren den Glauben an ihre Mobilitätsdienste Autokonzerne schalten bei Mobilitätsdiensten großflächig zurück https://www.manager-magazin.de/premium/mobilitaet-volkswagen-daimler-bmw-zweifeln-an-moia-und-sharenow-a-00000000-0002-0001-0000-000166559057
Mit welcher Tarifstufe (Volkswagen AG Tariftabelle) steigt man als Berufserfahrener (5 Jahre) ein? EG19 oder?
Ernüchterung bei VW: Moia-Expansion wegen Verlusten gestoppt. Carsharing-Angebote von Daimler und BMW auch nach Jahren noch mit tiefroten Zahlen. https://www.businessinsider.de/wie-vw-daimler-und-bmw-ihre-carsharing-angebote-retten-wollen-2019-11 Carsharing und Moia werden euch also nicht retten. Da kann Realistischer alias 0xCAFE hier so viel Forenmarketing für Moia betreiben wie er will.
Wenn Deutschland durch Schröder und Merkel nicht mehrheitlich so mit Billiglöhnen versaut worden wäre, gäbe es keine Absatzprobleme. Jeder hätte mind. ein deutsches Auto und würde alle 8 Jahre neu kaufen. Und ohne Euro hätte jeder rechnerisch durch unsere Volkswirtschaft mit nem Porsche zur Arbeit kommen können. So ist das erwirtschaftete Vermögen halt im Ausland versenkt worden. Reparationszahlungen deluxe.
5 vor 12 schrieb: > Wenn Deutschland durch Schröder und Merkel nicht mehrheitlich so mit > Billiglöhnen versaut worden wäre, gäbe es keine Absatzprobleme. Wenn die SPD, äh der Bund Personal sucht sieht das so aus: https://www.service.bund.de/IMPORTE/Stellenangebote/editor/SPD-Bundestagsfraktion/2019/11/3182044.html * systematisches und analytisches Arbeiten auch unter Termindruck * Bereitschaft Systemarbeiten auch außerhalb des gültigen Gleitzeitrahmens durchzuführen * Wir erwarten außerdem ein hohes Maß an Übereinstimmung mit den Positionen der SPD. Also ohne das richtige Parteibuch wird das also nix mit dem Job und soziale Bedingungen gibts auch nicht eher wie beim Ausbeuter.
Franko S. schrieb: > Also ohne das richtige Parteibuch wird das also nix mit dem Job Ja, ein unglaublicher Skandal, dass ein Mitarbeiter der SPD-Bundestagsfraktion der Partei nahe stehen sollte. Aber Hauptsache mal wieder empört rumgepupst.
F. B. schrieb: > Ernüchterung bei VW: Moia-Expansion wegen Verlusten gestoppt. > Carsharing-Angebote von Daimler und BMW auch nach Jahren noch mit > tiefroten Zahlen. > > https://www.businessinsider.de/wie-vw-daimler-und-bmw-ihre-carsharing-angebote-retten-wollen-2019-11 > > Carsharing und Moia werden euch also nicht retten. Da kann Realistischer > alias 0xCAFE hier so viel Forenmarketing für Moia betreiben wie er will. So dumm kannst selbst du nicht sein, zu glauben, dass es im ersten Jahr bereits Gewinne gibt. Das kommt mit einer bestimmten Größe, ähnlich wie bei Amazon. Nicht bei der ersten Stadt. VW macht das schon klug. Erst Fehler ausräumen und dann groß ausrollen. Und warum verbreitest du wieder Lügen? Ich zitiere: Die wichtigsten Infos: Das E-Carsharing-Angebot WeShare wird ab dem Frühjahr 2020 nach Hamburg expandieren, die MOIA-Flotte wächst auf 500 Fahrzeuge und in Hamburg werden bald einige E-Busse von MAN fahren.
0xCAFE schrieb: > Und warum verbreitest du wieder Lügen? Das Wort sehe ich inzwischen sehr häufig in den E-Diskussionen. Du solltest die Bedeutung einmal nachschlagen. Denn wenn es bereits daran mangelt...
0xCAFE schrieb: > in Hamburg werden bald einige E-Busse von MAN fahren. BYD verzeichnet den ersten Großauftrag über die Lieferung von Elektrobussen aus Deutschland. https://www.eurotransport.de/artikel/erster-auftrag-aus-deutschland-byd-liefert-22-elektrobusse-10906441.html Warum kaufen die nicht bei MAN? Taugen eure Busse vielleicht nichts?
F. B. schrieb: > BYD verzeichnet den ersten Großauftrag über die Lieferung von > Elektrobussen aus Deutschland. F. B. schrieb: > Warum kaufen die nicht bei MAN? Taugen eure Busse vielleicht nichts? Weil es noch ein winziger Markt ist. Wollen und können sind etwas sehr verschiedenes. Ist bei BYD der Gewinn nicht gerade um 88% eingebrochen, während er bei VW deutlich gestiegen ist? Bei welchem Aktienkurs hast du die Aktie noch gleich gekauft?
Franko S. schrieb: > Also ohne das richtige Parteibuch wird das also nix mit dem Job und > soziale Bedingungen gibts auch nicht eher wie beim Ausbeuter. Läuft das nicht in der freien Wirtschaft unter sanktionierbarer Diskriminierung, wenn es sich z.B. um Alter, fremdländischen Namen oder m/w/d*_X handelt? Sind die (Mit-)Erfinder bzw. politischen Helfer dieser Gesetzgebung wieder mal selber da ausgenommen?
5 vor 12 schrieb: > Jeder > hätte mind. ein deutsches Auto und würde alle 8 Jahre neu kaufen. Wäre gut möglich. 5 vor 12 schrieb: > Und ohne Euro hätte jeder rechnerisch durch unsere Volkswirtschaft mit > nem Porsche zur Arbeit kommen können. So ist das erwirtschaftete > Vermögen halt im Ausland versenkt worden. Reparationszahlungen deluxe. Mir bekannte Story: Ein Selbständiger wurde bei seinem Einstieg in den 90ern zum Abschluß einer Rentenversicherung bei berufständischem Versicherer gezwungen. Der versprach mind. 1500,- DM Rentenhöhe mtl. Bei Renteneintritt und nach Finanzkrise betrüge der Betrag nunmehr um 600 EUR. Durch gewählte Gesamtauszahlung (natürlich versteuert) wurde der Rentner vom Versicherer letztlich um ca. 50 kEUR betrogen. Nicht einklagbar. Ist eben so. Fertig. Man beachte den Kaufkraftverlust zwischen damaligen 1500,- DM und heutigen 600 EUR. Alles per Zwangsversicherung. 0xCAFE schrieb: >> > https://www.businessinsider.de/wie-vw-daimler-und-bmw-ihre-carsharing-angebote-retten-wollen-2019-11 >> ... > > So dumm kannst selbst du nicht sein, zu glauben, dass es im ersten Jahr > bereits Gewinne gibt. Das kommt mit einer bestimmten Größe, ähnlich wie > bei Amazon. Nicht bei der ersten Stadt. VW macht das schon klug. Erst > Fehler ausräumen und dann groß ausrollen. Sind da nicht schon welche ein paar Jahre länger auf der Bühne? Im dort weiterverlinkten Artikel von Mitte Oktober steht auch noch was: "Im Markt macht sich allerdings langsam Ernüchterung breit, denn so vorbildlich das Konzept in der Theorie ist, so wenig scheint sich das Geschäftsmodell zu bewähren. ... Erst am Montag kündigte das Berliner Startup Clevershuttle an, sich aus drei seiner acht Standorte zurückzuziehen. ... Auch bei der Konkurrenz kriselt es. Die Volkswagen-Tochter Moia schränkte ihr Angebot in Hannover diese Woche mangels Nachfrage ein und gibt die Kooperation mit den örtlichen Verkehrsbetrieben auf ... Selbst in der Hauptstadt scheint sich der Ride-Pooling-Markt für die Firmen kaum zu lohnen: Der Fahrdienstleister Allygator, eine Kooperation zwischen ADAC und Door2door, stellte dort den Betrieb bereits im März 2019 ein, rund ein Jahr nach dem Start. ... „Im Vergleich zum Privat-PKW sind die Kosten aktuell noch immer nicht dramatisch günstiger“, sagt der Berater. Die Entscheidung für oder gegen ein Verkehrsmittel hänge zudem stark vom gebotenen Komfort ab — und auch hier würden die Anbieter bisher nicht allzu gut abschneiden." https://www.businessinsider.de/clevershuttle-moia-und-co-ride-pooling-anbieter-haben-es-schwer-2019-10 Interessante Entwicklung. Wenn die "digital natives" oder wie sich die hippen Bevölkerungsschichten nennen, später dann den wahren, unsubventionierten Fahrpreis bezahlen dürfen, werden vielleicht selbst diese auf ihr eigenes Privatauto zurückgreifen. Genauso wie die "Klimaaktiven", wenn sie der guten Sache wegen auf all ihren nicht selbst erarbeiteten Komfort verzichten müssen. Betrifft es einen selber, am härtesten im eigenen Geldbeutel oder am kalten eigenen Hintern, wendet sich der eigene Hals ganz plötzlich. Das dürfte auch auf E-Mobile und deren Forenmarketingteam zutreffen :)
Cyblord -. schrieb: >> Das wird natürlich interessant, wenn man den Strom auf dem Hausdach >> selbst erzeugt. > > Die Ladeschnittstellen der E-Autos werden dann sowieso verdongelt sein. Man sehe sich mal bei diesem Typen um: https://www.youtube.com/channel/UCfV0_wbjG8KJADuZT2ct4SA/videos Die Videos so vom letzten Jahr. Was der für einen Terz mit selber wieder aufgebauten Teslas hat. Der hat ein paar Schrott-Teslas gekauft und aus den Teilen wieder was Fahrbares gebastelt. Nur: Gehören Chassis und Zentralelektronik nicht zusammen, verweigert der Supercharger die Schnelladung! Will man diese aber wieder haben muß man seine Karre bei denen kostenpflichtig inspizieren und bewerten lassen, ob sie deren 'Standards' entspricht. Sagen die dann: Nö. Dann ist nichts mehr mit Supercharger. Wie war das mit 20-40 Minuten vollgeladen? Eher 10 Stunden oder so wenn man auf großer Tour unterwegs ist. Selbst Ersatzteile verkaufen sie einem nicht, wenn sie einen nicht registrieren wollen. Monopol. Verdongelt. Mit Totalüberwachung. Axel L. schrieb: > Der ganze Kram ist viel zu Komplex geworden. Es ist zwar eine große Das stimmt, kommt aber erst mit den üblen Richtlinien der Gesetzgebung. > Spätestens, wenn es in die Werkstatt geht, wird es richtig teuer. Schon, > weil der durchschnittliche KFZ Meister gar nicht mehr versteht, was da > passiert. Würde ich so nicht behaupten. Würde sagen, Modelle bis vor 5 Jahren sind alles problemlos für eine ordentliche (freie) Werkstatt zu handhaben. Erst die ganze unnötige Elektronik macht es kompliziert und teuer. Als Beispiel für einen mMn guten Asiaten: Suzuki Swift 1.1 GLS 3-Zyl. vor ca. 22 Jahren neu gekauft. Dauerhaft ca. 4.0-4,5 Liter Verbrauch (schon damals!). Etwas Sonderausstattung für den Komfort. Damals ca. 17k DM. Heute ca. 12k EUR (Kaufkraftverlust). Das Ding lebt heute noch, hat mangels Pflege aber stark gelitten. Immer zuverlässig, nie stehen geblieben. Auf die Schnelle: VW Up ähnlicher Ausstattung kommt auf den gleichen Preis wie heutiger Swift, scheint mir aber kleiner zu sein. Vom Interieur her war mir der Up, als ich mal drinsaß, ähnlich schlecht wie der Swift damals. Polo kommt auf den gleichen Preis. Was ist das für eine Modell-Preis-Politik?
Gerne auch schrieb: > Interessante Entwicklung. Wenn die "digital natives" oder wie sich die > hippen Bevölkerungsschichten nennen, später dann den wahren, > unsubventionierten Fahrpreis bezahlen dürfen, werden vielleicht selbst > diese auf ihr eigenes Privatauto zurückgreifen. Genauso wie die > "Klimaaktiven", wenn sie der guten Sache wegen auf all ihren nicht > selbst erarbeiteten Komfort verzichten müssen. Betrifft es einen selber, > am härtesten im eigenen Geldbeutel oder am kalten eigenen Hintern, > wendet sich der eigene Hals ganz plötzlich. > Das dürfte auch auf E-Mobile und deren Forenmarketingteam zutreffen :) Was ist denn nicht subventioniert? Ein paar Beispiele für riesige Subventionen: Airbus, Bahn, Telekom, Atom- und Kohlekraftwerke, Windenergie, Solar, Fahrzeughersteller, Zulieferer uswusf. Die Chinesen haben bewiesen, dass in Großstädten Sharingdienste sehr wohl Sinn machen. Dort ruft sich jeder per Didi kurz ein Taxi oder einen privaten Fahrer. Es hängt zwar von der Stadt ab, aber für 10km zahlt man ungefähr 4€. Dadurch sind viel weniger Fahrzeuge auf den Straßen als wenn alle selbst fahren würden. VW würde den Dienst WeShare jetzt nicht von Berlin auf Hamburg ausweiten, wenn es keine Aussicht auf Profit geben würde. Ich habe WeShare in Berlin genutzt und fand es gerade bei Regen viel bequemer als die Ubahn oder Busse. Zudem musste ich keinen Parkplatz bezahlen, sondern konnte den eGolf auf einem beliebigen Parkplatz abstellen. VW bekommt in einer ausgelasteten Stunde 12€, muss neben der Reinigung, Abschreibung auf dem Akku und dem Abholen zum Laden nur 15kWh bezahlen. Die Energie nehmen sie vermutlich in Großpaketen für unter 2€ ab. Mit VW Financial Services hat man Versicherung und Finanzierung aus einer Hand. Viel Wartung ist für Elektrofahrzeuge zwar nicht nötig, aber auch dafür hat man genug Händler. Zur Erinnerung: VW verkauft den eGolf seit 2013, hat also mit Entwicklungszeit wohl ein Jahrzehnt Erfahrung wie lange die Lithiumzellen halten. Man würde das nicht machen, wenn es sich nicht rentieren würde.
Du kannst chinesische Millionenstädte eines sozialistischen Landes mit anderer Lohnstruktur, mit einem kulturell völlig anderen Hintergrund, in denen der ÖPNV besser als in D organisiert ist, in denen die KFZ Zulassungen verlost werden und dann noch teils über 10k USD dafür bezahlt werden müssen und in denen die Partei sagt, was Sache ist, nicht, aber auch gar nicht mit deutschen Städten vergleichen. Auch wenn du hundertmal auf Dienstreise dort warst und zur Arbeistplatzverlagerung D -> CN aktiv beigetragen hast. Ebensowenig kannst du den deutschen e-Auto Wahnsinn den Bewohnern von z.B. Kathmandu näher bringen. Die fahren trotzdem weiter Diesel und Benziner und die Rauchschwaden ziehen weiterhin ins Gebirge (kann man wohl richtig gut dort sehen). Während wir hier das Klima wirkungsvoll retten. Eine Farce.
Gerne auch schrieb: > Während wir hier das Klima wirkungsvoll retten. Zur Erinnerung: Das Klima wird hauptsächlich in Nordamerika, der EU, Indien und China geschädigt. Wenn nun die EU und China beschließen auf Elektroautos und erneuerbare Energien zu setzen, was bereits geschehen ist, dann ist das bereits die halbe Miete und wirksamer als ob in Kathmandu begonnen wird. Mittel bis langfristig kommt das dann auch in Kathmandu an, denn erste Solar- und Windparks sind bereits heute auch ohne Subventionen konkurrenzfähig zu Kohlekraftwerken. Zudem halten Elektrofahrzeuge viel länger (siehe Tesla Taxis in Holland) und sind über den ganzen Produktlebenszyklus nicht nur erheblich günstiger als auch besser im Wirkungsgrad. Mehr als 80% pendeln weniger als 40km zur Arbeit. Dafür sind Elektrofahrzeuge perfekt. Plus Wocheneinkauf muss man einmal wöchentlich laden. Und Studien der Energieversorger belegen, dass die Leute nicht alle gleichzeitig laden. Genau so wenig wie alle gleichzeitig die Tankstelle anfahren. Im Gegensatz zum Benzin lässt sich die Batterie recyclen. Das Material muss also nicht immer wieder vollständig neu abgebaut werden. Gerne auch schrieb: > Du kannst chinesische Millionenstädte Sprit kostet in China etwa 1,10€ pro Liter, Parkplätze sind dort in Großstädten ähnlich selten/teuer wie bei uns, die Kfz-Haftpflicht kostet dort auch nicht weniger und der Neuwagenpreis bewegt sich bei den Marktführern überwiegend auch in einem ähnlichen Bereich. Bei WeShare fährt man selbst und zahlt pro Stunde mit 12€ in Berlin ähnlich viel wie Didi samt Fahrer in vielen chinesischen Großstädten kostet. Durch beide Dienste vermeidet man ein eigenes Fahrzeug in einer Großstadt. Das ist also sehr wohl vergleichbar.
Es wäre ein Desaster für Volkswagen: China erwägt teilweise Abkehr vom Elektroauto https://www.focus.de/finanzen/boerse/wasserstoff-methanol-und-kuenstliche-kraftstoffe-es-waere-ein-desaster-fuer-volkswagen-china-erwaegt-abkehr-vom-elektroauto_id_11446352.html Sehr raffiniert gemacht. Erst treibt man die deutschen Autobauer in Milliardeninvestitionen in Elektroautos, um dann einen Schwenk um 180 ° zu machen und ihre Investitionen in Leere laufen zu lassen. So treibt man die deutschen Autobauer endgültig in den Ruin. Ihr werdet gejagt wie Hasen und letztlich werden die Chinesen euch zur Strecke bringen, weil eure Chefs auf die Gewinne aus China nicht verzichten wollten.
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0xCAFE schrieb: > Ist bei BYD der Gewinn nicht gerade um 88% eingebrochen, während er bei > VW deutlich gestiegen ist? Bei welchem Aktienkurs hast du die Aktie noch > gleich gekauft? Wer die VW-Aktie im Oktober 2008 gekauft hat, der sitzt jetzt immer noch auf einem Verlust von 65 %. Das Geld dürfte er nie wieder sehen. Oder gab es seither einen Aktiensplit, der den Kursabsturz erklären würde? Googlesuche ergab keinen Treffer.
F. B. schrieb: > 0xCAFE schrieb: >> Ist bei BYD der Gewinn nicht gerade um 88% eingebrochen, während er bei >> VW deutlich gestiegen ist? Bei welchem Aktienkurs hast du die Aktie noch >> gleich gekauft? > > Wer die VW-Aktie im Oktober 2008 gekauft hat, der sitzt jetzt immer noch > auf einem Verlust von 65 %. Das Geld dürfte er nie wieder sehen. Oder > gab es seither einen Aktiensplit, der den Kursabsturz erklären würde? > Googlesuche ergab keinen Treffer. Also ich habe VW VZ-Aktien für unter 100 EUR gekauft, nach dem großen Absturz wegen des Abgasskandals. Kann mich nicht beschweren. Aber du kennst das, ja du kaufst ja Aktien ausschließlich am Minimum um sie dann zufällig immer am absoluten Peak zu veräußern.
Volkswagen war über die letzten 15 Jahre betrachtet kein gutes Geschäft. https://boerse.ard.de/bilder/chart/vw-stammaktie-chart-15-jahre100~_pd-1555504526108_v-z-a-par-a-small-xl.jpg
F. B. schrieb: > Volkswagen war über die letzten 15 Jahre betrachtet kein gutes Geschäft. Die Dividende war immer noch höher als das Geld das du durch Pfandflaschen sammeln, Obst- und Klopapierklauen eingespart hast.
F. B. schrieb: > Es wäre ein Desaster für Volkswagen: China erwägt teilweise Abkehr > vom Elektroauto > > https://www.focus.de/finanzen/boerse/wasserstoff-methanol-und-kuenstliche-kraftstoffe-es-waere-ein-desaster-fuer-volkswagen-china-erwaegt-abkehr-vom-elektroauto_id_11446352.html > > Sehr raffiniert gemacht. Erst treibt man die deutschen Autobauer in > Milliardeninvestitionen in Elektroautos, um dann einen Schwenk um 180 ° > zu machen und ihre Investitionen in Leere laufen zu lassen. So treibt > man die deutschen Autobauer endgültig in den Ruin. Ihr werdet gejagt wie > Hasen und letztlich werden die Chinesen euch zur Strecke bringen, weil > eure Chefs auf die Gewinne aus China nicht verzichten wollten. VW hat ja immer noch weiter Verbrenner im Angebot und noch gutes Know-how. Die lauthalse Abschwörerei ist ja nur gezielte Imagepflege im Sinne des Zeitgeistes, der gerade in wohlstandsverwöhnten Ländern en vogue ist. Ein Erstarken von China ist zu begrüßen, Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft und unsere OEMs brauchen den Tritt ins mittlerweile zu einem Brauereigaularsch mutiertem Gesäß dringend. Mit Beamtenmentalität kann man nicht langfristig und erfolgreich Technologie entwickeln. Statt 2-jährlich mit Trillerpfeife, Megaphon und im orangenem Müllsack Banner mit Forderung von absurden Gehaltssteigerungen vor sich hertragen, mal wieder die Rübe anstrengen und wieder mal was schaffen.
Käfer schrieb: > Statt 2-jährlich mit Trillerpfeife, Megaphon und im orangenem Müllsack > Banner mit Forderung von absurden Gehaltssteigerungen vor sich > hertragen, mal wieder die Rübe anstrengen und wieder mal was schaffen. Beides sind keine Gegensätze. Faire Gehaltssteigerungen für gute Arbeit, so wird ein Schuh daraus!
Käfer schrieb: > VW hat ja immer noch weiter Verbrenner im Angebot > und noch gutes Know-how. Falls VW wirklich ein "gutes Know-how" haben sollte, verstehen sie, dieses extrem geschickt zu verbergen. Ich sehen den Laden als erzkonservativ, Neuerungen bringt VW erst dann auf den Markt, wenn der Mitbewerb keine andere Wahl mehr lässt. Ich bewundere den Laden dafür, dass sie mit stinklangweiligen Autos zu überzogenen Preisen seit Jahren eine gute Rendite einfahren.
Manfred schrieb: > Ich sehen den Laden als erzkonservativ, Neuerungen bringt VW erst dann > auf den Markt, wenn der Mitbewerb keine andere Wahl mehr lässt. Dann zeig mir einen anderen grossen Hersteller der so konsequent von Verbrenner auf Elektro umschwenkt. Ich meine nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch Batteriezellen, Ladegeraete, Carsharing We und MOIA, sogar als Naturstromanbieter. In Großserie wurde ein Doppelkupplungsgetriebe erstmals unter der Bezeichnung Direktschaltgetriebe (DSG) von VW im Jahr 2003 eingeführt. Der Volkswagen-Konzern war auch der einzige Hersteller, der einen direkteinspritzenden Saugdiesel bis September 2010 für PKW im Programm hatte. Zuletzt war er nur noch für den VW Caddy bestellbar. 1990 kam mit dem Audi 100 C3 2,5-Liter-TDI der erste Pkw-Diesel eines deutschen Herstellers mit Direkteinspritzung auf den Markt. Als Fünfzylinder hatte er eine höhere Laufruhe als ein Vierzylinder. Audi war auch der erste Hersteller der den Allradantrieb in Serie brachte. Porsche hat 1975 den Turbolader im 911 in Serie gebracht. uswusf. Nicht ohne Grund ist VW der Weltmarktfuehrer. Mit steigenden Marktanteilen. Das war vor 20 oder 30 Jahren noch ganz anders. Zum Glueck verlernt man in so wenigen Jahren nicht Verbrenner zu entwickeln. Und wenn man ehrlich ist, bekommt man aus dem Verbrennungsmotor nicht mehr viel raus.
China erwägt Abkehr von Elektroautos, weil die Subventionen auslaufen. Armer F.B., möchte nicht in deiner Haut stecken. Der Hass auf IGMler hat dich aufgefressen.
Siegfried schrieb: > Armer F.B., möchte nicht in deiner Haut stecken. Wer möchte das schon? Eben, niemand, nicht einmal er selbst. > Der Hass auf IGMler hat > dich aufgefressen. Er ist davon mittlerweile leider völlig verblendet, kann keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Tipp schrieb: > Und wenn man ehrlich ist, bekommt man aus dem > Verbrennungsmotor nicht mehr viel raus. Und aus der Lithium-Ionen-Technik auch nicht mehr viel, was spezifische Energie angeht. Der große Pferdefuß der E-Autos neben der aktuellen Ladeinfrastruktur. Vor allem, wenn die Batterie wie bis heute nur als ein Block zentral eingebaut wird, somit die gewünsche Kapazität die Grundfläche der Bodengruppe vorgibt. Bei langen, breiten Autos weniger ein Thema, bei Kompakt- und Kleinwagen hingegen schon. Da schmelzen die maximal möglichen kWh nur so zusammen.
geber schrieb: > Und aus der Lithium-Ionen-Technik auch nicht mehr viel, was spezifische > Energie angeht. Das weisst du woher? Es geht ja gerade erst los. Ich lese fast monatlich von einem neuen Durchbruch durch neues Kathodenmaterial usw. Selbst beim E-Motor/Leistungselektronik gibt es bald mit SiC eine Verbesserung, waehrend der Golf 2 Diesel bereits in den 1980ern unter 5l pro 100km brauchte. geber schrieb: > Der große Pferdefuß der E-Autos neben der aktuellen Ladeinfrastruktur. Selbst die aktuelle Reichweite reicht voellig aus. Man muss sich nur von dem Gedanken loesen an der Ladesaeule zu warten. Das passiert extrem selten. Normalerweise laedt man beim Einkaufen, Arbeitgeber oder Zuhause. Dadurch muss man nie wieder eine Tankstelle ansteuern und spart sogar Zeit. 2-3mal im Jahr muss man dann an der Raststaette 30 Minuten warten, um wieder 400km Reichweite zu haben.
Tipp schrieb: > Es geht ja gerade erst los. Ich würde es sanfter ausdrücken: es geht voran. https://www.greencarcongress.com/ Einfach regelmäßig dort lesen. VW ist dort regelmäßig zu lesen. Außerdem hat VW das Kapital, neues Wissen/neue Technologien einzukaufen. Trotz Strafzahlungen. Tipp schrieb: > 2-3mal im Jahr muss man dann an der Raststaette 30 Minuten warten, um > wieder 400km Reichweite zu haben. Abgesehen, dass dafür wirklich erst noch die Infrastruktur entstehen muss, dies ist für die Deutschen undenkbar. Lieber 5-6 Stunden am Stück eine Strecke mit wildem Gefluche auf der linken Spur runterbrechen anstelle die empfohlenen regelmäßigen Pausen einzulegen und eine energiesparende Fahrweise an den Tag zu legen. Ja, schnell und sportlich fahren macht Spaß. Darum habe ich auch ein entsprechendes KFZ. Aber die paar Male, wo ich eine Strecke >100km fahre, da bin ich gemütlich unterwegs und mache Pausen. Ein E-Golf würde mir da reichen.
Erfolgreicher schrieb: > Ganz abgesehen davon dass niemand weiß, wo die Reise der > Automobilindustrie hingehen wird. Wo die Reise jetzt erstma hin geht ist klar, in Richtung Tal. Wo sie wie es die letzten Jahre üblich auch wieder in Richtung Berg geht. Hier hat jetzt der erste Zulieferer Insolvenz angemeldet. Da freut man sich, so kurz vor Weihnachten. Ein Grund warum ich die Automobilindustrie meide wie der Teufel das Weihwasser. Bis ich meine Stelle beim Staat los bin, sind alle anderen längst Arbeitslos oder Dienstleisterknechte ;)
Tipp schrieb: > Das weisst du woher? Es geht ja gerade erst los. Ich lese fast monatlich > von einem neuen Durchbruch durch neues Kathodenmaterial usw Einfach gucken, was der Verlauf der gängigen Abmessungen von Wh pro kg sind, sei es in der Elektronikindustrie und jetzt gute 5 Jahre E-Auto. Lithium-Ionen-Akku ist ein alter erprobter Hut. Die heutige Forschung konzentriert sich hauptsächlich auf Haltbarkeit, höhere Toleranz bei Thermik und Stromstärken und Kostenersparnis. Also angepasst für's E-Auto. An der Kapazität lässt sich aber nicht mehr viel bis gar nix beim Lithium rausholen, nicht umsonst sucht man nach Alternativen.
> Selbst die aktuelle Reichweite reicht voellig aus.
Die Frage ist nur, ob ich das bezahlen will:
In der Sonntagszeitung die Renault Werbung für den Zoe:
Die staatliche Förderung eingerechnet, kostet der 18.810 Euro oder als
Leasing 36 Monate = 22.500 km 109 Euro / Monat plus Sonderzahlungen. In
jedem Fall wollen sie 74 Euro / Monat an Batteriemiete zusätzlich.
Als Verbrauch werden 17,2..17,7 kWh / 100 km angegeben.
Jetzt rechne ich mal 29 cent pro kWh und komme für 7.500 km (Jahr) auf
380 Euro Stromkosten. 12 Monate mal 74 dazu, bin ich bei 1280 Euro = 17
Euro pro 100 km.
Jetzt kommen die Ökoterroristen um die Ecke: Mineralkraftstoff ist zu
billig - anstatt etwas an den Betriebskosten der Elektrokiste ändern zu
wollen.
Manfred schrieb: > In jedem Fall wollen sie 74 Euro / Monat an Batteriemiete zusätzlich. Nicht in jedem Fall. Es gibt den Zoe auch ohne Batteriemiete. Alternativ den e-Golf bzw. naechstes Jahr den ID.3. Manfred schrieb: > Jetzt rechne ich mal 29 cent pro kWh und komme für 7.500 km (Jahr) auf > 380 Euro Stromkosten. Bei einer so niedrigen Kilometerzahl wiegen die Vorteile von Stromern natuerlich nicht mehr so stark, weil auch viel weniger getankt wird. Bei einem Berufspendler mit 30km eine Richtung und ohne Batteriemiete sieht die Welt ganz anders aus. PS: Wenn du an einer objektiven Betrachtung interessiert gewesen waerst, haettest du wenigstens die gesparte Kfz-Steuer und guenstigere Wartung gegen die Batteriemiete gerechnet.
Manfred schrieb: > Als Verbrauch werden 17,2..17,7 kWh / 100 km angegeben. > > Jetzt rechne ich mal 29 cent pro kWh und komme für 7.500 km (Jahr) auf > 380 Euro Stromkosten. 12 Monate mal 74 dazu, bin ich bei 1280 Euro = 17 > Euro pro 100 km. Warte erst mal ab, bis E-Autos zur Massenware werden. Dann wird abgezockt und es gibt den Strom nicht mehr kostenlos an der Firmentankstelle. Meinem Gefühl nach stimmt was an der Berechnung nicht. Um eine Autokarre zu bewegen, braucht man die gleiche Leistung. Egal ob mit Benzin, Strom, Diesel usw.
michael_ schrieb: >> = 17 Euro pro 100 km. > Warte erst mal ab, bis E-Autos zur Massenware werden. > Dann wird abgezockt und es gibt den Strom nicht > mehr kostenlos an der Firmentankstelle. Wieso 'nicht mehr', gibt es doch sowieso nicht. Der Firmeninhaber darf es, aber er muß keine Ladeanschlüsse zur Verfügung stellen. In einer mir bekannten Firma geht es garnicht, da der Parkplatz nicht direkt auf dem eigenen Gelände liegt und der Aufwand gewaltig groß wäre. > Meinem Gefühl nach stimmt was an der Berechnung nicht. > Um eine Autokarre zu bewegen, braucht man die gleiche > Leistung. Egal ob mit Benzin, Strom, Diesel usw. Das Thema ist streitbar. Der Mineralölgetriebene Motor läuft meistens mit einem schlechten Wirkungsgrad, das kann der E-Motor besser. Wenn man aber die Gesamtkette anschaut, Wirkungsgrad der Stromerzeugung plus Übertragungsverluste plus Ladeverluste, wird der Vorteil dünn. Also mal wieder: Warum geben mir diese Ökoterroristen keinen günstigen Strom zur Heizung meines Hauses, das ersparten Heizöl käme dann ins Auto und würde in der Gesamtbillanz deutlich besser aussehen.
Manfred schrieb: > Wenn man aber die Gesamtkette anschaut, Wirkungsgrad der Stromerzeugung > plus Übertragungsverluste plus Ladeverluste, wird der Vorteil dünn. Leute, ernsthaft?Ich dachte in dem Forum sind Techniker und Ingenieure unterwegs. Ich zitiere: Und das geht noch weiter, denn es braucht viel mehr Strom, um Ihren Energieträger (Öl, Gas oder Holz) zu Ihnen nach Hause zu bringen! Häufig wird in diesem Zusammenhang von „grauer Energie“ gesprochen. Sie steckt bereits im Produkt, bevor Sie dieses überhaupt benutzen. Warum der Blick auf den Graustrom? Nun, weil wir davon eine Menge sparen werden, wenn wir mit E-Autos fahren. Oft hört man: Es gibt nicht genug Strom für Elektroautos. Bei flüchtiger Betrachtung logisch: Elektroautos verbrauchen im Schnitt zwischen 15 und 20 Kilowattstunden (kWh) Strom pro 100 Kilometer (km). Dieses hochgerechnet auf ca. 12.500 km pro Jahr und multipliziert mit ca. 41 Millionen Fahrzeugen ergibt die Summe von fast 100 Milliarden Kilowattstunden Strom, die benötigt werden. Laut einer Anfrage des Department of Energy in den USA von 2009 werden in einer Raffinerie rund 1,585 Kilowattstunden für die Erzeugung eines Liters an Kraftstoff benötigt (wenn auch nicht nur Strom). Sehr genau bestätigt wird diese Angabe durch die GEMIS-Datenbank. Für den Durchschnittsverbrauch von sieben Litern auf 100 km kämen alleine an dieser Stelle mehr als 11 Kilowattstunden zusammen. Dies würde ausreichen, um mit einem Elektrofahrzeug 50-80 Kilometer weit zu fahren. Klingt verrückt, stimmt aber. Alleine der Stromverbrauch zur Herstellung der Kraftstoffe entspricht also schon einem nennenswerten Anteil des Stromverbrauches eines Elektroautos. Anders formuliert: Die Hälfte des Stroms, die ein E-Auto braucht, geht beim Verbrenner in den Treibstoff. Aber die Raffinerie muss ja irgendwie an den Rohstoff Öl kommen, d.h. das Rohöl muss zur Raffinerie transportiert werden und das geht in Europa zumeist via Pipeline. Die Total-Raffinerie in Leuna wird zum Beispiel mit Rohöl aus Russland versorgt. Ein Beispiel: Die südeuropäische Pipeline, die von der Hafenanlage in Marseille in das Rhein-Neckar-Gebiet verläuft und div. Raffinerien mit Rohöl versorgt (769 km). Um das Rohöl über diese Strecke zu transportieren braucht es mächtige Pumpen mit Leistungsaufnahmen zwischen 1600 und 2200 kW sind nötig, insgesamt 34 Stück. Der Jahresstromverbrauch soll bei 100 Gigawattstunden (gWh) liegen. Beispielrechnung: Der durchschnittliche Stromverbrauch eines Elektroautos liegt inklusive Ladeverlusten bei 17,5 kWh pro 100 km; bei 12.500 km pro Jahr also bei knapp 2200 kWh. 100 GWh entsprechen 100.000.000 Kilowattstunden. Dieser Stromverbrauch entspricht dem Verbrauch von mehr als 45.000 Elektrofahrzeugen. Und das ist nur eine Pipeline. Viele weitere durchziehen Europa, Asien, die ganze Welt. Der Stromverbrauch ist enorm. https://edison.media/e-hub/so-viel-strom-brauchen-autos-mit-verbrennungsmotor/20826274.html michael_ schrieb: > Warte erst mal ab, bis E-Autos zur Massenware werden. > Dann wird abgezockt und es gibt den Strom nicht mehr kostenlos an der > Firmentankstelle. Selbst bei 30 Cent pro kWh kostet ein ueber 2t schweres und sehr leistungsstarkes Elektroauto (Porsche Taycan, Model S, Audi e-tron) nur 6-7 EUR pro 100km. Der e-Up braucht nur 12kWh pro 100km, also 3-4 EUR. Wenn du eine Solaranlage auf dem Dach hast, wird es noch viel weniger. Eine 9,9kWp Anlage kostet ungefaehr 8000 EUR und produziert jaehrlich 8300kWh. Nur kannst du den Strom lokal produzieren, waehrend du das Oel aus Russland und dem nahen Osten importieren musst.
Tipp schrieb: > Selbst bei 30 Cent pro kWh kostet ein ueber 2t schweres und sehr > leistungsstarkes Elektroauto (Porsche Taycan, Model S, Audi e-tron) nur > 6-7 EUR pro 100km. Auf dem Prüfstand bei VW ohne Heizung, Klima usw? Oder im Winter bei -20°, Schrittempo und 20cm Schnee? Hast du da bei jetzigen Wetter auch die Heizung eingerechnet, die ja beim Verbrenner Abfall ist. Mit Sicherheit gibt es in 20 Jahren eine Solar-Nutzungssteuer.
michael_ schrieb: > Auf dem Prüfstand bei VW ohne Heizung, Klima usw? > Oder im Winter bei -20°, Schrittempo und 20cm Schnee? > Hast du da bei jetzigen Wetter auch die Heizung eingerechnet, die ja > beim Verbrenner Abfall ist. 1. Dafuer gibt es die Vorkonditionierung. Du stellst im Auto oder der App eine Abfahrtszeit um 7 Uhr in der Woche ein, das Fahrzeug tankt den guenstigen Nachtstrom und faengt bspw. eine halbe Stunde vor 7 Uhr neben dem Laden auch zu Heizen an. Kein Kratzen, die eingestellte Temperatur und 100% Akku. Kein Reichweitenproblem. 2. Mit der Waermepumpe sinkt die Reichweite im Winter selbst bei einem kalten Auto nicht mehr so schnell wie bei den ersten Elektroauto-Generationen. 3. Die meisten neuen Elektroautos haben Reichweiten 400-600km. 80% der Bevoelkerung pendeln aber weniger als 40km eine Richtung. Selbst wenn die Batterie sich halbieren wuerde, was mit Waermepumpe nicht der Fall ist, aber selbst dann wuerden die meisten mit einer Akku-Ladung auch im Winter noch 3 Tage zur Arbeit kommen. Weitere Irrtuemer: - Es muessen nicht alle gleichzeitig tanken und auch nicht gleichzeitig laden - Ladesaeulen werden ewig auf dem aktuellen Stand verbleiben. Ab 2020 wird massiv zugebaut, es laesst sich also auch ohne eigene Einfahrt beim Wocheneinkauf oder Arbeitgeber laden. michael_ schrieb: > Mit Sicherheit gibt es in 20 Jahren eine Solar-Nutzungssteuer. Mit Sicherheit? In 20 Jahren? Sorry, aber du scheinst sehr befangen zu sein, oder wie kann man so eine Aussage deuten?
Nun kommt es so langsam heraus, was tatsächlich hinter den schönen neuen Entwicklungen wie Moia usw. steckt. Ich kann es leider nur teilweise aus Zweitquelle zitieren, da hinter Paywall. "Coup, ShareNow, Lime: Das Märchen vom tollen Teilen" "Der Hype um die Mobilitätsdienste ist vorerst zu Ende. Stattdessen macht sich in der Branche Ernüchterung breit. Und das, obwohl immer noch fast wöchentlich irgendwo in Deutschland neue Mobilitäts-Start-ups gegründet werden, in den Großstädten stapeln sich die Elektro-Tretroller auf den Bürgersteigen, und an jeder Ecke steht ein Carsharing-Auto. Die Dienste sind nicht lukrativ und die Umwelt wird nicht geschont. Aber es gibt versteckte Gründe, warum Anbieter trotzdem weitermachen. ... Nicht nur Bosch stellt sich die Frage: Lohnt sich das eigentlich? Lässt sich mit der geteilten Mobilität Geld verdienen? Kann man für 19 Cent pro Minute wirklich ein Auto inklusive Sprit oder geladenem Akku vermieten? Und werden die Anbieter jemals Geld verdienen? So richtig glaubt kaum noch jemand in der Branche daran. Auch wegen der ungewissen wirtschaftlichen Perspektive haben BMW und Daimler ihre Mobilitätsdienste rund um DriveNow und Car2Go fusioniert. Zahlen zur Höhe der Verluste haben die Unternehmen bewusst nie veröffentlicht. ... „Das Carsharing ist ein extrem wettbewerbsintensiver Markt, der zudem auch noch eine begrenzte Größe von insgesamt nur rund 1,5 Milliarden Euro gegenüber einem Autovermietungsmarkt von rund 60 Milliarden Euro hat“, sagt Sixt. „Das Geschäft ist kapitalintensiv, die Kosten für die nötige IT-Infrastruktur sind hoch und der Preisdruck wird hoch bleiben oder sogar noch zunehmen.“ Sixt rechnet vor, dass ein Mietwagen pro Tag zwischen 60 und 90 Euro koste, das entspreche fünf bis sechs Cent pro Minute. „Die Carsharingpreise liegen bereits heute deutlich darüber, es ist daher unwahrscheinlich, dass sie demnächst noch weiter steigen werden“, sagt er. „Man sollte kein Geschäftsmodell darauf ausrichten, dass die Preise schon irgendwann steigen werden.“ ... Inzwischen gibt man auch in der Autoindustrie zu, dass es sich bei den Mobilitätsdiensten eher um Marketingausgaben als um ein echtes Geschäft handelt. Das Prinzip: Man lässt die Carsharing-Nutzer die eigenen Autos fast kostenlos zur Probe fahren in der Hoffnung, dass sie sich irgendwann ein eigenes Fahrzeug kaufen. Es gibt noch einen Vorteil für die Hersteller: Sie können so ihre Elektroautos auf die Straße bringen, ohne Kunden dafür suchen zu müssen. Dadurch sinkt der durchschnittliche CO2-Ausstoß ihrer Gesamtflotte." https://www.welt.de/wirtschaft/plus204292858/Coup-ShareNow-Lime-Das-Maerchen-vom-tollen-Teilen.html Und siehe da: Die Erklärung für die schnell hochgepumpte Verbreitung wie Moia, DriveNow, usw. War doch klar, daß da etwas nicht stimmt. Marketing, Subventionen, Flottentest, etc. Vielleicht ist das großangelegte Elektrozeugs auch nur sowas wie eine Täuschung: Wenn die Konkurrenz komplett umgestiegen und die Marktakzeptanz zusammengebrochen ist, ziehen sie dann schnell neue, heimlich entwickelte Verbrenner aus dem Hut und fahren der Konkurrenz davon. Das wäre mal eine Strategie! :)
Gerne auch schrieb: > "Der Hype um die Mobilitätsdienste ist vorerst zu Ende. Sagt wer? VW erweitert WeShare gerade von Berlin auf Hamburg mit Blick auf weitere Staedte, sobald die Kinderkrankheiten behoben sind. Gerne auch schrieb: > Lässt sich mit der geteilten Mobilität Geld verdienen? Kann man für 19 > Cent pro Minute wirklich ein Auto inklusive Sprit oder geladenem Akku > vermieten? Gerne auch schrieb: > Sixt rechnet vor, dass ein Mietwagen pro Tag zwischen 60 und 90 Euro > koste, das entspreche fünf bis sechs Cent pro Minute. „Die > Carsharingpreise liegen bereits heute deutlich darüber, Die beiden Aussagen passen nicht zueinander. Wie kann Sixt denn mit dem Mietwagen Geld verdienen, wenn es guenstiger als Carsharing ist? Warum betreibt Sixt nach dem Verkauf seiner DriveNow Anteile nun wieder Carsharing, wenn es sich nicht lohnt? Gerne auch schrieb: > Man sollte kein Geschäftsmodell darauf ausrichten, dass die Preise schon > irgendwann steigen werden.“ ... > Inzwischen gibt man auch in der Autoindustrie zu, dass es sich bei den > Mobilitätsdiensten eher um Marketingausgaben als um ein echtes Geschäft > handelt. Das Prinzip: Man lässt die Carsharing-Nutzer die eigenen Autos > fast kostenlos zur Probe fahren in der Hoffnung, dass sie sich > irgendwann ein eigenes Fahrzeug kaufen. Falsch. Beim Carsharing kommt es auf eine bestimmte Groesse an, aehnlich wie bei Amazon das vorher auch Verluste gemacht hat. Wozu muessen die Preise denn steigen? Ein e-Golf kostet aktuell im Laden 21.000 EUR (tendenz fallend) und es wird garantiert das nach 160.000km noch 70% Kapazitaet erreicht werden. Auch 60% reicht fuer Fahrten in einer Stadt locker und Erfahrungen zeigen jedoch dass der Akku viel laenger haelt. Schauen wir uns als Worstcase die 160.000km an. In Berlin faehrt man meist um 40km/h Innerorts. Pro Stunde kostet das ca. 12 EUR. Bevor der Akku, der neu Pi mal Daumen 8000 EUR kostet, wobei man oft auch viel guenstiger nur einige Module im Akku tauschen kann, jedenfalls bevor der kaputt ist, kann man also ungefaehr 4000h fahren. Pro Stunde sind das 12 EUR, macht also 48.000 Umsatz. Die IT Kosten sind irgendwann nicht relevant, wenn eine gewisse Groesse erreicht ist. Auch die Reinigung und das Laden wird mit groesserer Stueckzahl dann billiger. Und die naechsten 160 tkm kosten kein neues Auto, sondern hoechstens eine neue Leistungselektronik und Batterie. Gerne auch schrieb: > Es gibt noch einen Vorteil für die Hersteller: Sie können so ihre > Elektroautos auf die Straße bringen, ohne Kunden dafür suchen zu müssen. > Dadurch sinkt der durchschnittliche CO2-Ausstoß ihrer Gesamtflotte." Das ist der einzige korrekte Punkt, den ich finden konnte. Das grosse Ganze dient aber dazu ein neues Geschaeftsfeld nicht einfach Uber und Didi zu ueberlassen. Wer weiss ob noch so viele Leute ein eigenes Auto in 10 Jahren zulassen, wenn das autonome Fahren mit hoher Verfuegbarkeit da sein sollte. Ich wuerde mir keinen Klotz ans Bein mehr kaufen.
Tipp schrieb: > Wer weiss ob noch so viele Leute ein eigenes Auto in 10 Jahren zulassen, > wenn das autonome Fahren mit hoher Verfuegbarkeit da sein sollte. Ich > wuerde mir keinen Klotz ans Bein mehr kaufen. Ich dagegen jederzeit. Ich möchte ein Auto nicht nur mieten, ich möchte, dass es mir persönlich gehört und ich die Verfügungsgewalt darüber habe.
Qwertz schrieb: > Tipp schrieb: > Wer weiss ob noch so viele Leute ein eigenes Auto in 10 Jahren zulassen, > wenn das autonome Fahren mit hoher Verfuegbarkeit da sein sollte. Ich > wuerde mir keinen Klotz ans Bein mehr kaufen. > > Ich dagegen jederzeit. Ich möchte ein Auto nicht nur mieten, ich möchte, > dass es mir persönlich gehört und ich die Verfügungsgewalt darüber habe. Als IGMler steht dir das ja auch zu, ihr seid gleich nach den Kapitalbesitzern die 2. Herrenmenschen in der Industrie, der Rest hat den Dreck und die Exkremente zu fressen. Wieso soll es auf der Straße anders sein?
Freie Fahrt für IGMler schrieb: > Als IGMler steht dir das ja auch zu, ihr seid gleich nach den > Kapitalbesitzern die 2. Herrenmenschen in der Industrie, der Rest hat > den Dreck und die Exkremente zu fressen. Wieso soll es auf der Straße > anders sein? Das finde ich jetzt ein wenig hart formuliert, und Nazi-Begriffe wie Herrenmenschen lehne ich komplett ab. Aber im Kern stimmt zumindest, dass es vermutlich eine Frage des Geldes sein wird, ob man kauft, wenn die Preise für Automobile stark steigen sollten.
Um mal wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: Der Wechsel zu VW (oder einer Tochter) kann (in bestimmten Bereichen) auch langfristig die richtige Entscheidung sein. Der Konzern befindet sich aktuell im Umbau und richtet sich stark auf die Elektromobilität aus. Ich persönlich finde es nicht so toll, alles auf die Karte Elektromobilität zu setzen. Aber andere Bereiche, wie beispielsweise die Entwicklung von eigener Software, werden stark gepusht. Natürlich werden Stellen abgebaut, aber wenn man sich anschaut, was das für Stellen sind, relativiert sich das ganze. Es werden ja wieder neue Leute eingestellt, nur eben in einem anderen Bereich. Solange man also in einem Themenbereich angesiedelt ist, der der Konzernlinie entspricht, braucht man sich mMn keine Sorgen zu machen. Sollte VW dennoch den Bach runter gehen, gibt es noch genug alternativen. Man kann VW mit einem großen Tanker vergleichen, der bei rauer See noch ganz gut klar kommt, die kleinen Zulieferer in ihren Nussschalen aber schon mal untergehen können. Jetzt kann jeder selbst entscheiden...
BobStong schrieb: > Man kann VW mit einem großen Tanker vergleichen, der bei rauer See noch > ganz gut klar kommt, die kleinen Zulieferer in ihren Nussschalen aber > schon mal untergehen können. Jetzt kann jeder selbst entscheiden. Vor allem, wenn große Tanker sich in rauher See noch absichtlich vor die Nussschalen setzen und die Luftschrauben mit Höchstdrehzahl laufen lassen. Oder gleich die Nussschale in bester Eisbrecher-Manier überwalzen. Und auf dem Luxusdeck bläst seelenruhig die IGM-Kapelle. Dass es wieder in der Zulieferindustrie um die Wurst geht, merkt man abseits der anschwellenden Insolvenzliste daran, dass in den Büros und Versammlungen wieder sehr viel von den cholerischen Geschäftsführern, Inhabern und Führungskräften gebrüllt, diffamiert und beschimpft vor versammelter Mannschaft wird. Dazu penibelste Kontrollen von allem. Treibe einen Menschen in die Ecke und du siehst seinen wahren Charakter. Und da der wahre Charakter der meisten Führungskräfte düster ist....
VW steht doch als einziger dt. Autobauer ganz gut da, oder nicht? Würde da sehr gerne anfangen.
JJ schrieb: > VW steht doch als einziger dt. Autobauer ganz gut da, oder nicht? Doch doch, steht gut da. Es werden derzeit sogar 3 von 4 Schornsteinen von unten rot angestrahlt. Wegen Advent und so.
Achim B. schrieb: > JJ schrieb: >> VW steht doch als einziger dt. Autobauer ganz gut da, oder nicht? > > Doch doch, steht gut da. Es werden derzeit sogar 3 von 4 Schornsteinen > von unten rot angestrahlt. Wegen Advent und so. Denke ich mir, es geht wieder aufwärts! Das wäre noch vor ein paar Monaten undenkbar gewesen.
JJ schrieb: > Das wäre noch vor ein paar Monaten undenkbar gewesen. Jetzt völlig OT, aber egal: Als VW das vor zich Jahren zum ersten mal gemacht hat, hat man auf die Schornsteine Stahlgerüste montiert, welche Kerzenflammen darstellen sollten. War die Lachnummer schlechthin, denn diese Gerüste sahen exakt so aus, wie die Reservoirs von Präservativen. (Muss man sich mal reinziehen! Da war wahrscheinlich eine Horde überbezahlter Designer monatelang damit beschäftigt, sowas zu designen, und dann kommt da so eine Scheiße bei raus...)
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BobStong schrieb: > Der Konzern befindet sich aktuell im > Umbau und richtet sich stark auf die Elektromobilität aus. Das ist konsequent und der Hoffnung geschuldet, sich nicht weiterhin mit Verbrennern zu blamieren. Anders gesagt: Ich mag VW nicht und traue denen nicht zu, dem Mitbewerb gleichwertige Verbrennungsmotoren entwickeln zu können.
Manfred schrieb: > Anders gesagt: Ich mag VW nicht und traue denen nicht zu, dem Mitbewerb > gleichwertige Verbrennungsmotoren entwickeln zu können. Der VW Konzern beweist als Weltmarktfuehrer und Sieger diverser Rennserien das Gegenteil. Deswegen interessiert deine falsche Einschaetzung niemanden.
Tipp schrieb: > Der VW Konzern beweist als Weltmarktfuehrer und Sieger diverser > Rennserien das Gegenteil. Deswegen interessiert deine falsche > Einschaetzung niemanden. Dem möchte ich uneingeschränkt zustimmen. Der Volkswagen Konzern hat schon immer sehr gute Motoren im Programm gehabt und genug Auswahl für jeden Zweck.
Qwertz schrieb: > Dem möchte ich uneingeschränkt zustimmen. > Der Volkswagen Konzern hat schon immer sehr gute Motoren im Programm > gehabt und genug Auswahl für jeden Zweck. Ja ja. Redet euch den Nazi Konzern ruhig weiter schön. Die meisten wissen nicht mal, dass der VW Käfer eine jüdische Erfindung war. Dem Herrn Josef Ganz haben wir seine Idee geklaut und es als germanische Errungenschaft verkauft.
Markus schrieb: > Redet euch den Nazi Konzern ruhig weiter schön. Der VW Konzern hat sich oeffentlich klar gegen Nazis positioniert. Wir leben nicht im Jahr 1945. Markus schrieb: > Die meisten wissen nicht mal, dass der VW Käfer eine jüdische Erfindung > war. Dem Herrn Josef Ganz haben wir seine Idee geklaut und es als > germanische Errungenschaft verkauft. Demnach muesste man die Haelfte vom DAX dicht machen. Von Hugo Boss bis Thyssenkrupp waren alle mit dabei. Die Vergangenheit darf man keinesfalls vergessen, aber ausschlaggebend ist doch was in der Gegenwart geschieht. Und da tut VW fuer Umwelt und Gesellschaft mehr als andere Konzerne.
Markus schrieb: > Die meisten > wissen nicht mal, dass der VW Käfer eine jüdische Erfindung war. Dem > Herrn Josef Ganz haben wir seine Idee geklaut und es als germanische > Errungenschaft verkauft. Du übertreibst etwas. Aber die TV-Sendung darüber war sehr interessant. Heute wird der Käfer nur im Zusammenhang mit Porsche genannt. Ganz wurde nach Amerika verjagt und sein Anteil heruntergespielt.
Tipp schrieb: > Die Vergangenheit darf man keinesfalls vergessen, aber ausschlaggebend > ist doch was in der Gegenwart geschieht. Und da tut VW fuer Umwelt und > Gesellschaft mehr als andere Konzerne. Wo hört denn bei Dir die Vergangenheit auf ? 2025 ? Die Abgasaffäre ist ja noch nicht mal durch und so richtig Umweltfreundlich agieren die da nicht. Gruß Axel
Hier mal eine realistische Anyalyse von VW, womit die Schönfärberei des Foren-Marketingspezialisten von VW, der hier unter diversen Namen postet, ein weiteres Mal ad absurdum geführt wird. Unvollständige Softwarearchitektu: Volkswagen kämpft mit massiven Softwareproblemen beim ID.3 https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-ag-elektroauto-id-3-mit-massiven-softwareproblemen-a-1301896.html Diess träumt davon, ein eigenes Betriebssystem für Autos zu entwickeln und zu verkaufen, dabei bringen sie nicht mal den ID 3 zum Laufen. Womöglich noch mit umgeschulten Fricklern, die man wegen Jobgarantie nicht entlassen kann.
Beitrag #6079412 wurde von einem Moderator gelöscht.
michael_ schrieb: > Heute wird der Käfer nur im Zusammenhang mit Porsche genannt. Die Panzer von Porsche damals waren ja auch allesamt Fehlkonstruktionen, weswegen die meisten nicht einmal in Produktion gingen.
Axel L. schrieb: > Wo hört denn bei Dir die Vergangenheit auf ? 2025 ? > > Die Abgasaffäre ist ja noch nicht mal durch und so richtig > Umweltfreundlich agieren die da nicht. Ist fuer dich der zweite Weltkrieg noch nicht vorbei, weil Griechenland und Polen Entschaedigungen fordern? Das fast alle Hersteller Gesetzesluecken ausgenutzt haben (Fiat und Renault geben es trotz Beweisen nicht zu und Paris ignoriert Anfragen aus Berlin, wenigstens Daimler ist fairerweise vor Gericht) und das KBA ihren Job nicht gemacht hat, kann man nicht nur VW ankreiden. Die gesetzliche Lage in den USA ist eine andere als in der EU. Als Konsequenz sieht man viele positive Entscheidungen der letzten Jahre. F. B. schrieb: > Diess träumt davon, ein eigenes Betriebssystem für Autos zu entwickeln > und zu verkaufen Nicht 2020. Das Betriebssystem wurde dieses Jahr entschieden. Wie lange dauert die Entwicklung wohl? Auch fuer den ID3 ist offizieller SOP erst in einem halben Jahr. Bist du ueberhaupt Softwareentwickler, oder Warum hast du so naive Vorstellungen und interpretierst Nachrichten so falsch? F. B. schrieb im Beitrag #6079412: > VW tut das doch nicht der Umwelt zuliebe, sondern weil China und die EU > den Verbrenner verbieten wollen. Nicht nur wegen der Umwelt, aber auch deswegen. Aber selbst wenn es nur um Geld ginge, na und? Die anderen machen es auch nicht anders. VW entwickelt und produziert hingegen noch viele Komponenten in Deutschland und nutzt deutschen Stahl dafuer. Made in Germany, was es bei BMW, Daimler und Opel nicht mehr gibt.
F. B. schrieb: > Unvollständige Softwarearchitektu: Volkswagen kämpft mit massiven > Softwareproblemen beim ID.3 > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-ag-elektroauto-id-3-mit-massiven-softwareproblemen-a-1301896.html Dort steht auch: "Die Autos würden zunächst auf eigens angemieteten Parkplätzen abgestellt ... Im Frühling dann sollten Servicetrupps mit mobilen Computerstationen ausrücken, sie an die Autos anschließen und so eine neue Softwarearchitektur auf die ersten rund 10.000 ID.3 aufspielen. Mitte Mai soll die zweite Welle gestartet werden. Insgesamt würden so mehr als 20.000 ID.3 nachbearbeitet. Erst danach soll die Software auch "over the air" aufgespielt werden können, wie längst schon bei Mobiltelefonen üblich und auch beim amerikanischen Autobauer Tesla." Das kling sehr interessant. Jetzt wird da mit heißer Nadel schnell was zusammengefrickelt, damit die Kisten erstmal auslieferungsfähig sind. Der Rest reift beim Kunden auf der Straße nach. Klingt ähnlich wie der Spaß, mit dem Daimler gerade zu tun hat. Bei der zu erwartenden Löchrigkeit stelle ich mir schon die Meldungen vor, wenn dann die OTA Updatefähigkeit freigeschaltet wird oder die Benutzer ihr Handy mit der Kiste verbinden: "Your car OS is (dead)locked. Send XX Bitcoins to unlock or it will be unrecoverable destroyed. Best regards from your $MALWARE team." Es sollte leicht sein, diverse Endstufen und den Akku zur Überlastung zu bringen. Das dürfte als Drohkulisse ausreichen (und spielt den Herstellen in die Hände, die dann alle E-Fahrzeugbrände auf Schadcode schieben können). Interessant wird es, wenn das bei voller Fahrt passiert. Hoch lebe die unbeherrschbare Komplexität!
Tipp schrieb: > Axel L. schrieb: >> Wo hört denn bei Dir die Vergangenheit auf ? 2025 ? >> >> Die Abgasaffäre ist ja noch nicht mal durch und so richtig >> Umweltfreundlich agieren die da nicht. > > Ist fuer dich der zweite Weltkrieg noch nicht vorbei, weil Griechenland > und Polen Entschaedigungen fordern? > > Das fast alle Hersteller Gesetzesluecken ausgenutzt haben (Fiat und > Renault geben es trotz Beweisen nicht zu und Paris ignoriert Anfragen > aus Berlin, wenigstens Daimler ist fairerweise vor Gericht) und das KBA > ihren Job nicht gemacht hat, kann man nicht nur VW ankreiden. Die > gesetzliche Lage in den USA ist eine andere als in der EU. VW, Mercedes und BMW waren die einzigen, die den Einsatz von Abgasreinigungsanlagen und die Größe von AdBlue Tanks abgesprochen hatten mit dem Ziel, die Kosten zu reduzieren. Und die waren dabei auch noch so dämlich, das so zu machen, dass sie selbst die Gesetze nicht mehr einhalten konnten. > > Als Konsequenz sieht man viele positive Entscheidungen der letzten > Jahre. > Die meisten wurden schlicht unter massivem juristischem Druck gefällt. VW hat bezüglich des Dieselbetrugs nichts getan, wozu sie nicht gezwungen wurden. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Gruß Axel
Gerne auch schrieb: > Das kling sehr interessant. Jetzt wird da mit heißer Nadel schnell was > zusammengefrickelt, damit die Kisten erstmal auslieferungsfähig sind. > Der Rest reift beim Kunden auf der Straße nach. Es wird doch immer gelästert die deutschen OEMs wären nicht modern genug und zu konservativ. Jetzt nimmt man sich an amerikanischen Softwareriesen ein Vorbild und liefert Bananensoftware und halbgares Frickelzeugs, und damit ist auch wieder niemand zufrieden. Manchen kann man's auch garnicht recht machen oO
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