Bei mir hat sich neulig ein Recruiter gemeldet, ob ich zu VW wechseln möchte. Ich bin aktuell sehr zufrieden, habe EG17 bawü und LZ 10%. Ist kein pures Automotive, aber nicht weit entfernt. Nun, da gerade im Automotive einiges bevorsteht und bestimmt Leute entlassen werden, habe ich so meine Zweifel. Der OEM wo ich tätig bin ist von der Kunjuktur auch betroffen, liegt jedoch nicht so sehr im Fokus der Anarchisten wie die Autos, obwohl unsere Produkte auch Umweltauflagen erfüllen müssen. Ist halt Maschinenbau und natürlich exportorientiert. Die Stelle wäre im embeded Softwarebereich. Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt 100k anpeilen kann, weil sonst lohnt es sich nicht. Die Häuser in Wolfsburg sind bezahlbar, aber ich müsste dann mein Häuschen in meiner Stadt verkaufen, umziehen, Kindergarten suchen, etc. Und alles nur wegen 100k und Volkswagen? Ich habe da so meine Zweifel. Was meint ihr? Ich tendiere in Bawü zu bleiben und die 100k halt in meiner aktuellen Firma anpeilen. Nur der Name VW reizt mich schon. Weiß auch nicht wie die Arbeitsbedingungen bei Vw so sind, ist ja Riesenladen.
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> Nur der Name VW reizt mich schon.
Mich nicht. Ich habe mir gerade vorige Woche ein neues Auto gekauft. Es
ist kein VW.
Freitagsthema.
Wolfsburg ist eine furchtbare Stadt. Voll mit Gesindel und vom Ambiente könnte diese auch in Russland stehen. Gifhorn ist eine Kleinstadt, fast schon Dorfcharakter. Ganz abgesehen davon dass niemand weiß, wo die Reise der Automobilindustrie hingehen wird. Ich würde mir das nicht antun, auch nicht für 100k.
Danilo H. schrieb: > liegt jedoch nicht so sehr im Fokus der Anarchisten Was soll der bescheuerte Spruch jetzt?
> Ganz abgesehen davon dass niemand weiß, wo die Reise der > Automobilindustrie hingehen wird. Dafmit es aufwärts geht, hat VW ja jetzt ein neues Logo kreiert.
Ich würde ja schon Mal so zum Spaß zum VG bei denen gehen, nur um zu fragen wieviel von deren Angebot jetzt genau gelogen ist, und ab wo abgeschaltet wird..
Udo S. schrieb: > Danilo H. schrieb: >> liegt jedoch nicht so sehr im Fokus der Anarchisten > > Was soll der bescheuerte Spruch jetzt? Stichwort IAA Blockade? Keine Nachrichten gelesen?
VW muss an farblichen Kopierausdrucken sparen. Willst du da wirklich arbeiten?
Erfolgreicher schrieb: > Wolfsburg ist eine furchtbare Stadt. Voll mit Gesindel und vom Ambiente > könnte diese auch in Russland stehen. Gifhorn ist eine Kleinstadt, fast > schon Dorfcharakter. > > Ganz abgesehen davon dass niemand weiß, wo die Reise der > Automobilindustrie hingehen wird. > > Ich würde mir das nicht antun, auch nicht für 100k. Die Stadt muss ich mir noch angucken. So viel Platte? Ansonsten teile ich die Meinung.
VW? Ernsthaft bei der Krise jetzt? Bloss nicht... mal abwarten. Und dann noch alles verkaufen? Nö. Erfolgreicher schrieb: > Gifhorn ist eine Kleinstadt, fast schon Dorfcharakter. Heißt ja auch Gifthorn.
Beitrag #5949711 wurde von einem Moderator gelöscht.
Danilo H. schrieb: > Die Stelle wäre im embeded Softwarebereich. Und? Wirst Du da auch Schummelsoftware entwerfen?
Harald W. schrieb: > Danilo H. schrieb: > >> Die Stelle wäre im embeded Softwarebereich. > > Und? Wirst Du da auch Schummelsoftware entwerfen? Nein, Motorsteurung ist nicht mein Bereich, da haben die Boschler Aktien. Bin eher an Autonomes Fahren interessiert oder ISO26262. Außerdem haben alle geschummelt, ist nicht nur bei VW aufgeflogen. Für mich ist es kein Kriterium. Viel mehr mache ich mir Sorgen um die Sicherheit der Stellen bei VW sorgen.
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Gute Leute gehen in die Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie. Deutsche Autos sind überteuertes Spielzeug für gelangweilte Ölscheichs.
Was erhoffst du dir vom Wechsel? Nur um VW im Lebenslauf stehen zu haben? Wegen sowas verkauft man nicht sein Haus und wechselt samt Familie den Wohnort. Geh zum Gespräch und hörs dir mal an, schau dir die Stadt an und vermutlich stellst du eh fest, dass es nichts ist.
Im Dienst für unser Land schrieb: > Gute Leute gehen in die Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie. > Deutsche Autos sind überteuertes Spielzeug für gelangweilte Ölscheichs. Die Kinder in Jemen abschlachten? Nein danke.
Quereinsteiger schrieb: > Was erhoffst du dir vom Wechsel? Nur um VW im Lebenslauf stehen zu > haben? Wegen sowas verkauft man nicht sein Haus und wechselt samt > Familie den Wohnort. Geh zum Gespräch und hörs dir mal an, schau dir die > Stadt an und vermutlich stellst du eh fest, dass es nichts ist. Neue Aufgaben, neue Position. Es ist nicht unbedingt VW im Lebenslauf, es ist viel mehr die ganze Industrie die mich fasziniert. Noch mehr faszniert mich die Raumfahrt, wie zum Beispiel die Mars Rover von JPL. Die ganzen Vorurteile über VW, wie Schummelsoftware und bla bla. Boeing und GM haben Menschenleben auf dem Gewissen und da wird kein großes Fass geöffnet, aber wegen mehr NOX brennen bei manchen schon die Sicherungen durch, was ein Quatsch. Jobsicherheit ist für mich das wichtigste und die Familie will auch nicht weg. Außerdem sind Freunde auch hier. Ich habe das Gefühl, dass meine Zweifel diesbezüglich berechtigt sind und ich da bleiben soll, wo ich gerade bin.
Danilo H. schrieb: > Nur der Name VW reizt mich VW steht bei mit für konservativ und innovationsfeindlich, man braucht eine Beamtenmentalität, dort glücklich zu sein. Bürovorsteher schrieb: > Ich habe mir gerade vorige Woche ein neues Auto gekauft. > Es ist kein VW. Meines ist nun schon 18 Monate alt, und wieder kein VW oder eines deren Konzernmarken. Danilo H. schrieb: > Die Stadt muss ich mir noch angucken. So viel Platte? Die Bereiche außerhalb des Stadtkerns, z.B. Detmerode, erinnern schon stark an DDR. Unangenehm ist die Bevölkerungsstruktur, viele Arbeiter mit geringem Bildungsstand bei sehr hohem Einkommen und entsprechendem Auftreten, hier negativ gemeint.
Erfolgreicher schrieb: > Wolfsburg ist eine furchtbare Stadt. Voll mit Gesindel und vom Ambiente > könnte diese auch in Russland stehen. Gifhorn ist eine Kleinstadt, fast > schon Dorfcharakter. 1. Entwickelt VW auch in Braunschweig oder Berlin. 2. So schlecht ist Wolfsburg nicht. Die Autostadt bietet ganzjährig viele Veranstaltungen, einen sehr schönen Weihnachtsmarkt mit Eiskunstlauf, Konzerte, Ausstellungen, Sommerfeste usw. Dazu der Bundesligaverein und das Outlet-Center. Klar gibt es schönere Städte wie Hamburg oder München, aber Wolfsburg rangiert auch im oberen Drittel. klausi schrieb: > VW? Ernsthaft bei der Krise jetzt? VW läuft richtig gut. Der Konkurrenz geht es schlecht.
Du glaubst dein AG ist sicherer als VW? Fallen mir nicht viele bis keine ein. Die Politik wird VW vor allen anderen retten. Du bist auch im Fahrzeugbau, aber nicht Automotive?
Danilo H. schrieb: > Ich bin aktuell sehr zufrieden, habe EG17 bawü und LZ 10%. Da bist du bei 40h-Woche aber locker bei über 100k, oder etwa nicht? Also ich würde an deiner Stelle nicht wechseln, zuviel unnötiges Risiko. Besser als Baden-Württemberg ist nur noch Bayern.
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Continental : Gewinnwarnung vor wenigen Wochen, nach bereits zwei solchen Warnungen im Vorjahr. BMW : Eine Gewinnwarnung 2018 und eine im ersten Quartal dieses Jahres, eine weitere halten Beobachter in nächster Zeit für möglich. Daimler : Jüngst zwei Gewinnwarnungen binnen weniger Wochen, nach bereits zwei Warnungen im Vorjahr. Ein Blick auf die jüngsten Quartalsergebnisse dokumentiert Volkswagens vergleichsweise ordentliche Verfassung: Während bei der Konkurrenz die Geschäfte schwächeln, schraubte der VW-Konzern seinen Umsatz in den Monaten April bis Juni um 7 Prozent auf 65,2 Milliarden Euro in die Höhe. Das Betriebsergebnis stieg sogar um 30 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro, was allerdings zum Großteil an einer Milliardenrückstellung lag, die Volkswagen vor Jahresfrist im Zusammenhang mit dem Dieselskandal vornehmen musste. Beinahe überflüssig zu erwähnen, dass Volkswagen zum Halbjahr auch seine Jahresprognose für 2019 bekräftigte: Die Fahrzeugauslieferungen sollen gegenüber dem Vorjahr leicht steigen, der Umsatz bei Pkw und Nutzfahrzeugen um immerhin 5 Prozent zulegen und die Umsatzrendite stattliche 6,5 bis 7,5 Prozent erreichen. Beispiel China: Volkswagen-Chef Diess sprach die Marktschwäche in Fernost auf der Hauptversammlung im Mai offen an. Sein Konzern habe jedoch trotz allem gemeinsam mit seinen Joint-Venture-Partnern einen neuen Auslieferungsrekord erzielt, so Diess. "Unseren Marktanteil haben wir auf jetzt 18,5 Prozent steigern können", sagte der CEO laut Redetext. "Damit sind wir mit Abstand Marktführer." Der neu entwickelte ID3 aus dem Hause Volkswagen, der erste reine Elektrowagen, den das Unternehmen in großer Stückzahl fertigen wird, ist zugleich das erste Modell, das mit Hilfe des MEB gebaut wird. Ab Mitte 2020 soll der ID3 über die Straßen summen, und die Nachfrage ist offenbar schon jetzt gewaltig. Volkswagen-Vorstand Jürgen Stackmann gab diese Woche bekannt, dass der Wagen bereits 27.000-mal gebucht worden sei - und das noch zwei Wochen vor der offiziellen Vorstellung auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt. Ähnlich gut kommt offenbar der Porsche Taycan an. Der Elektrosportwagen aus dem Volkswagen-Konzern soll ebenfalls erst in Kürze der Öffentlichkeit präsentiert werden. 30.000 Porsche-Fans haben aber bereits eine Bestellung für den Taycan abgegeben. Das Modell befindet sich damit auf bestem Wege, den Porsche-Klassiker 911 bei der Nachfrage in den Schatten zu stellen. All das sind Vorzüge, und die sind offenbar auch Investoren an der Börse nicht entgangen. Der Kursvergleich zeigt: Trotz der Turbulenzen am Aktienmarkt konnte das Volkswagen-Papier auf Sicht der vergangenen zwölf Monate ein leichtes Plus erzielen. Das erscheint umso bemerkenswerter angesichts der Tatsache, dass die Konkurrenz deutlich schlechter abschnitt. Sowohl BMW als auch Daimler erlitten im gleichen Zeitraum einen Kursverlust von jeweils mehr als 20 Prozent. https://m.manager-magazin.de/finanzen/boerse/warum-volkswagen-seit-monaten-der-konkurrenz-enteilt-a-1283335-2.html
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Danilo H. schrieb: > Neue Aufgaben, neue Position. Es ist nicht unbedingt VW im Lebenslauf, > es ist viel mehr die ganze Industrie die mich fasziniert. Noch mehr Dafür dass die schon nen ähnliche Job hast schwätzt du wie ein Greenhorn frisch von der Hochschule oder Studienanfänger daher. Allein schon so eine Frage zu stellen lässt auf nicht genug geistige Reife schliessen. 10 vH 100 Punkten gibt der Trollwettkampfrichter.
VW ist und bleibt ein solider AG. Die Gewinne sprudeln trotz Skandale. Mittlerweile hat man da auch die Zeichen der Zeit erkannt und stellt die Weichen Richtunv Zukunft. Grundsätzlich sehr zu empfehlen. Bei dir sehe ich die Sache aber anders. Du hast jetzt schon eine super Stelle und Wohneigentum im wunderschönen Süddeutschland. Da würde ich nicht für wenige tausend Euro mehr nach Wolfsburg gehen.
Le X. schrieb: > VW ist und bleibt ein solider AG. > Die Gewinne sprudeln trotz Skandale. > Mittlerweile hat man da auch die Zeichen der Zeit erkannt und stellt die > Weichen Richtunv Zukunft. > Grundsätzlich sehr zu empfehlen. > > Bei dir sehe ich die Sache aber anders. > Du hast jetzt schon eine super Stelle und Wohneigentum im wunderschönen > Süddeutschland. > Da würde ich nicht für wenige tausend Euro mehr nach Wolfsburg gehen. Perfekt, besser hätte ich es auch nicht schreiben können! Vielen Dank dafür.
Le X. schrieb: > Bei dir sehe ich die Sache aber anders. > Du hast jetzt schon eine super Stelle und Wohneigentum im wunderschönen > Süddeutschland. > Da würde ich nicht für wenige tausend Euro mehr nach Wolfsburg gehen. Richtig. Außer man arbeitet für ein Unternehmen was stark vom Diesel bzw. Verbrennungsmotoren abhängig ist. Dann würde ich die Gunst der Stunde nutzen und mich auf eine der zahlreichen Software-Stellen bei VW in Braunschweig und Wolfsburg bewerben. In Hannover, Kassel und Berlin sind auch ein paar Stellen ausgeschrieben. Wer weiß, ob VW in 5 Jahren immer noch so viele Software-Entwickler suchen wird. Schäffler meldet Kurzarbeit an und Conti prüft 9 von 32 Werken.
NurMut schrieb: > Dann würde ich die Gunst der > Stunde nutzen und mich auf eine der zahlreichen Software-Stellen bei VW > in Braunschweig und Wolfsburg bewerben. In Hannover, Kassel und Berlin > sind auch ein paar Stellen ausgeschrieben. Meinst Du intern Ausgeschriebene? Wenn ich bei VW oder VW-group-services "embedded" eingebe, dann kommen da in Summe 4 Treffer.
abcd schrieb: > Meinst Du intern Ausgeschriebene? Wenn ich bei VW oder VW-group-services > "embedded" eingebe, dann kommen da in Summe 4 Treffer. Nicht alle Personaler benutzen das Wort Embedded. www.volkswagen-Karriere.de Was: Software Karrierelevel: Berufserfahrene ergibt 145 offene Stellen. Klar sind das nicht alles nur Stellen für Elektrotechniker, sondern teilweise auch für Informatiker. Manche Stellen erfordern aber auch mehr Kenntnisse in MATLAB/Simulink als für eingebettete Systeme, was dann von anderen erledigt wird. Noch mehr Stellen gibt es wie bei den meisten anderen Unternehmen in der ersten Jahreshälfte.
Wenn Automotiv, ausschließlich elektrisch. Unsere Anlagen gehen auch an Automotiv-Zulieferer, und da sieht man seit einiger Zeit: - Zulieferer Verbrennungstechnik sind am sterben. Da wird nichts mehr investiert. - Zulieferer Elektrokarre investieren wie blöde. Und es ist auch klar, es wird eine massive Verschiebung des Wertschöpfungsortes geben: Die ganze Elektronik/Elektrik wird aus China kommen. Dort wird eine Fab nach der anderen gebaut. Osteuropa ist auch tot. Dort wird auch nichts neues mehr gebaut.
Automatisierer schrieb: > Wenn Automotiv, ausschließlich elektrisch. > > Unsere Anlagen gehen auch an Automotiv-Zulieferer, und da sieht man seit > einiger Zeit: > > - Zulieferer Verbrennungstechnik sind am sterben. Da wird nichts > mehr investiert. > > - Zulieferer Elektrokarre investieren wie blöde. > > Und es ist auch klar, es wird eine massive Verschiebung des > Wertschöpfungsortes geben: Die ganze Elektronik/Elektrik wird aus China > kommen. Dort wird eine Fab nach der anderen gebaut. Osteuropa ist auch > tot. Dort wird auch nichts neues mehr gebaut. Zeitreise in das Stuttgart der 2040-er: http://www.marchandmeffre.com/detroit
DrIng schrieb: > Du glaubst dein AG ist sicherer als VW? Fallen mir nicht viele bis keine > ein. Die Politik wird VW vor allen anderen retten. > > Du bist auch im Fahrzeugbau, aber nicht Automotive? Wie schon oben beschrieben es ist nicht die Automobilindustrie, wo ich beschäftigt bin. Es ist Maschinenbau mit viel embeddded Software natürlich. Ich will aber nicht verraten wo und was. Mein AG ist auch Konjukturabhängig und ob es sicherer ist als bei VW, bin ich mir nicht sicher. Deswegen die Frage hier, aber ich habe nicht entschlossen, dass ich bleibe.
Ingenieur schrieb: > Danilo H. schrieb: >> Ich bin aktuell sehr zufrieden, habe EG17 bawü und LZ 10%. > > Da bist du bei 40h-Woche aber locker bei über 100k, oder etwa nicht? > Also ich würde an deiner Stelle nicht wechseln, zuviel unnötiges Risiko. > Besser als Baden-Württemberg ist nur noch Bayern. Ich habe 35 Stundenwoche und Gewinnbeteiligung.
Le X. schrieb: > VW ist und bleibt ein solider AG. > Die Gewinne sprudeln trotz Skandale. > Mittlerweile hat man da auch die Zeichen der Zeit erkannt und stellt die > Weichen Richtunv Zukunft. > Grundsätzlich sehr zu empfehlen. > > Bei dir sehe ich die Sache aber anders. > Du hast jetzt schon eine super Stelle und Wohneigentum im wunderschönen > Süddeutschland. > Da würde ich nicht für wenige tausend Euro mehr nach Wolfsburg gehen. Ja, du hast Recht. Habe das Wochenende mit der Familie gesprochen, wir bleiben.
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AVR schrieb im Beitrag #5949706: > VW muss an farblichen Kopierausdrucken sparen. Musstest du an Deutschunterricht sparen?
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Danilo H. schrieb: > Wie schon oben beschrieben es ist nicht die Automobilindustrie, wo ich > beschäftigt bin. Es ist Maschinenbau mit viel embeddded Software > natürlich. Ich will aber nicht verraten wo und was. Das ist gewiss Eberspächer Controls in Landau: Beitrag "Eberspächer Controls in Landau"
Beitrag #5950718 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5950757 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieur schrieb: > Danilo H. schrieb: >> Wie schon oben beschrieben es ist nicht die Automobilindustrie, wo ich >> beschäftigt bin. Es ist Maschinenbau mit viel embeddded Software >> natürlich. Ich will aber nicht verraten wo und was. > > Das ist gewiss Eberspächer Controls in Landau: > Beitrag "Eberspächer Controls in Landau" Nein, ich war damals beim Dienstleister und wollte weg. Habe mich blauäugig an die Personaldienstleister gewendet, mit der Hoffnung die finden einen OEM mit IGM Tarif. War blöd, ich weiß. Sie boten mir die Stelle beim Eberspächer an, es ging ja auch um Raum Karlsruhe. Ich forderte 55k und die sagten ab, mit der Begründung das wäre zu viel für die Region. Wie gesagt, ich arbeite in Bawü.
Beitrag #5950776 wurde von einem Moderator gelöscht.
Meine Erfahrungen aus dem Arbeitsleben: - Klitsche: mäßiges Gehalt, wurde als guter Mitarbeiter sehr wertgeschätzt. Vor lauter Arbeit konnte man nichts verwalten, sich weiterentwickeln, sortieren... Chaos! - Konzern (MA ~20k): Mein bisher mittleres Gehalt. Ist vor lauter Verwalten nicht zum Arbeiten gekommen - die Arbeit wurde sowieso outgesourced. Dort sah ich Kollegen die nur für körperliche anwesenheit fürstlich bezahlt wurden. Die wussten teils selbst nicht warum sie da sind und was sie machen. Vereinzelt aber auch Burn-out-Kandidaten gesehen, welche die Nichts-tu'er kompensierten. Meine Arbeit dort war, wenn ich sie nicht outsourcen musste gut und sinnvoll, ich konnte mir weitestgehend Zeit lassen, über den Tellerrand schauen. Finanzielle resourcen waren vorhaden. - Mittelstand (MA ~200): Jetztiger Zustand, höchtes Gehalt, mehr als jede Tariftabelle hergibt. Ich verwalte mich nicht zu tode und vom Burn-out bin ich auch weit weg. Mir machts Spaß. VW ist ein Konzern. Niemand kann dir genau sagen wie der laden läuft. Es steht und fällt immer mit der Abteilung in der man Arbeitet. Du musst gezielt jemanden aus der Abteilung fragen und selbst da ist das Empfinden sehr Individuell. Allgemeine Vorteile von Konzernen sind hinlänglich bekannt. Grundsätzlich würde ich es nicht ausschließen aus dem Mittelstand wieder in den Konzern zu gehen (bei sinnvoller Tätigkeit). Nur Klitsche muss nicht wieder sein. Gruß
Beitrag #5950911 wurde von einem Moderator gelöscht.
NurMut schrieb: > Ein Blick auf die jüngsten Quartalsergebnisse dokumentiert Volkswagens > vergleichsweise ordentliche Verfassung: Während bei der Konkurrenz die > Geschäfte schwächeln, schraubte der VW-Konzern seinen Umsatz in den > Monaten April bis Juni um 7 Prozent auf 65,2 Milliarden Euro in die > Höhe. Hier wird von VWlern wieder schön gefärbt. Das Umsatzwachstum rührt daher, dass VW mehr teure SUVs verkauft. Das wird ihnen in zwei Jahren noch auf die Füße fallen, wenn dann die CO2-Strafzahlungen kommen.
NurMut schrieb: > die Umsatzrendite stattliche 6,5 bis 7,5 Prozent erreichen. Bitte dafür noch eine Quellenangabe. Mir liegen andere Zahlen vor. Aber selbst 6,5 - 7,5 % Umsatzrendite sind alles andere als stattlich.
Der SUV-Boom könnte VW teuer kommen. https://www.welt.de/motor/news/article192895719/Ueber-30-Milliarden-drohen-den-Autobauern-CO2-Strafzahlungen.html
F. B. schrieb: > Hier wird von VWlern wieder schön gefärbt. Und was machst du? Alles schwarz färben, und zwar tiefschwarz. Das ist doch komplett verrückt.
Ingenieur schrieb: > Und was machst du? Alles schwarz färben, und zwar tiefschwarz. Das ist > doch komplett verrückt. Ich belege meine Aussagen doch regelmäßig mit Quellenangaben.
F. B. schrieb: > Ich belege meine Aussagen doch regelmäßig mit Quellenangaben. Du guckst ständig in die Glaskugel und ziehst einzelne Sätze aus dem Zusammenhang. Nochmal: Irgendwelche reißerischen Artikel, die viele Klicks generieren sollen, sind KEINE Quelle. F. B. schrieb: > Der SUV-Boom könnte VW teuer kommen. > > https://www.welt.de/motor/news/article192895719/Ueber-30-Milliarden-drohen-den-Autobauern-CO2-Strafzahlungen.html 1. All die Modelle wie der Skoda Kodiaq, Seat Ateca, VW Tiguan, T-Roc etc. basieren alle auf der MQB-Plattform. Ja etwas höhergelegt, aber aerodynamisch optimiert und darum ist der Verbrauch kaum höher. Das sind keine schweren Geländewagen mit Allrad, sondern die gleichen 3 und 4 Zylinder Motoren mit wie im Golf und Polo. 2. Die Zahl der Stromer wird noch schneller steigen: https://www.golem.de/news/27-elektroautos-in-vier-jahren-vw-will-schneller-zum-elektroauto-umschwenken-1809-136594.html 3. Weder Frankreich noch Italien oder Deutschland werden so hohe Strafen für ihre Hersteller zulassen. Dann wird Merkel sich wie so oft nochmal drehen und das Gesetz angepasst. Oder das Geld über Subventionen an anderer Stelle wieder zur Verfügung gestellt. Wer glaubt, dass man sich die Automobilindustrie selbst kaputt macht, der muss schon ziemlich dämlich sein. Auch vor den Amerikanern war klar, dass die Autos nicht die Abgasvorschriften erfüllen. Fiat tut es immer noch nicht. Das KBA wusste, dass da auf dem Rollenprüfstand Spiegel abgetreten, Spalten zugeklebt, Reifen mit einem niedrigeren Widerstand eingesetzt wurden usw, aber hat irgendwer etwas gemacht? Natürlich nicht. Wegen der Lobby, weil die Politiker falls nicht ohnehin schon mit den Eigentümern verwandt, sie doch wenigstens zusammen zum Golf spielen gehen. Nur ein Sozialkrüppel ohne Verständnis wie die Welt tickt, glaubt wirklich, dass die EU Millardenstrafen ohne Ausgleich verhängt. Warum ist Diesel eigentlich günstiger als Benzin? Warum sind wir vor 100 Jahren nicht bei Elektrofahrzeugen geblieben? Lobby...
F. B. schrieb: > NurMut schrieb: >> die Umsatzrendite stattliche 6,5 bis 7,5 Prozent erreichen. > > Bitte dafür noch eine Quellenangabe. Mir liegen andere Zahlen vor. Aber > selbst 6,5 - 7,5 % Umsatzrendite sind alles andere als stattlich. Das ist etwa 3mal so viel wie BYD an Umsatzrendite vorweisen konnte, wo du Finanzanfänger 8% im MINUS bist. Und es wird noch weniger für BYD werden, weil sie massiv von den Subventionen profitierten: Auf dem schon länger schwächelnden Automarkt in China schrumpft nun auch die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Der Absatz von so genannten New Energy Vehicles (NEV), unter die in China sowohl rein batteriegetriebene Wagen als auch Hybridfahrzeuge fallen, sank nach Branchenangaben im Juli erstmals seit mehr als zwei Jahren. Die Neuregistrierungen solcher Fahrzeuge sei im vergangenen Monat um 4,7 Prozent auf 80.000 Einheiten geschrumpft, teilte der Branchenverband CAAM am Montag mit. Hauptgrund sei der Wegfall staatlicher Subventionen beim Kauf von NEV-Fahrzeugen.
Wahrscheinlicher ist doch das VW mit ihrer Schlagkraft gestärkt aus dem Wandel hervorgeht.
Den O. schrieb: > Wahrscheinlicher ist doch das VW mit ihrer Schlagkraft gestärkt > aus dem Wandel hervorgeht. Wenn VW so weiter macht wie bisher, wird Toyota und Hyundai zur großen Gefahr.
Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: > Wenn VW so weiter macht wie bisher, wird Toyota und Hyundai zur großen > Gefahr. weil ...? Toyota war schon immer stark und Hyundai noch nie (siehe Gewinnentwicklung).
Den O. schrieb: > Wahrscheinlicher ist doch das VW mit ihrer Schlagkraft gestärkt > aus dem Wandel hervorgeht. Das sehe ich genauso.
Danilo H. schrieb: > Bei mir hat sich neulig ein Recruiter gemeldet, ob ich zu VW wechseln > möchte. Bei VW arbeiten - direkt oder über einen der 3451 Dienstleister die für VW arbeiten? Danilo H. schrieb: > Was meint ihr? Ich tendiere in Bawü zu bleiben und die 100k halt in > meiner aktuellen Firma anpeilen. ÄÄh - wenn die 100k€/a nicht nur getrollt sind, bleibe in BaWü! Danilo H. schrieb: > Nur der Name VW reizt mich schon. Mich reizt auch Google, Tesla, Ferrari, ... > Weiß auch nicht wie die Arbeitsbedingungen bei Vw so sind, ist ja > Riesenladen. Ist wie jeder Konzern ein Dschungel aus Bürokraten, alteingesessenen Ingenieuren die sich oft abkapseln, wo du als hoch motivierter Neuer schneller gegen die Wand rennst als Dir lieb ist. Falls Du keine besondere Beziehung zu Wolfsburg und Umgebung hast, also Freunde, Familie, Freundin, .... Scheixx auf den Namen VW.
NurMut schrieb: > Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: >> Wenn VW so weiter macht wie bisher, wird Toyota und Hyundai zur großen >> Gefahr. > > weil ...? Toyota war schon immer stark und Hyundai noch nie (siehe > Gewinnentwicklung). Weil Toyota kosteneffizienter ist und VW bald noch ineffizienter durch ihren E-Krempel werden wird. Hyundai als Marktabgraber in Deutschland und der EU, wenn die Kunden preissensitiver werden (müssen) und nach Alternativen zu VW Ausschau halten.
Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: > Weil Toyota kosteneffizienter ist Aber nicht so gut wie Porsche. Audi und Skoda batten hatten in den letzten Jahren oft ähnliche Renditen wie Toyota. Die VW Kernmarke verbesserte sich in den letzten 4 Jahren enorm. Liegt vermutlich an Diess. Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: > und VW bald noch ineffizienter durch ihren E-Krempel werden wird. Das macht keinen Sinn. Toyota hat sich auch zu dem E-Krempel benannt und VW kann dank dem E-Krempel die Architektur aufräumen (viel weniger Steuergeräte, mehr eigener Code). Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: > Hyundai als Marktabgraber in Deutschland und der EU, wenn die Kunden > preissensitiver werden (müssen) und nach Alternativen zu VW Ausschau > halten. Diese Alternativen zu VW sind Skoda und Seat. Skoda hat ähnliche Preise wie Hyundai bzw. meist ist Skoda sogar günstiger. Siehe mobile.de Das sind alles keine richtigen Argumente. Überleg dir noch welche.
Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: > NurMut schrieb: >> Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: >>> Wenn VW so weiter macht wie bisher, wird Toyota und Hyundai zur großen >>> Gefahr. >> >> weil ...? Toyota war schon immer stark und Hyundai noch nie (siehe >> Gewinnentwicklung). > > Weil Toyota kosteneffizienter ist und VW bald noch ineffizienter durch > ihren E-Krempel werden wird. > Hyundai als Marktabgraber in Deutschland und der EU, wenn die Kunden > preissensitiver werden (müssen) und nach Alternativen zu VW Ausschau > halten. Toyota/Asiaten bauen verschiedene Autos, bauen in jedes Auto die gleichen Schalter ein und nennen das Gleichteile-Strategie. VW baut in jedes ausgelieferte Fahrzeug andere Schalter ein (kaum ein Fahrzeug, dass es genauso zweimal gibt), baut aber nur wenige verschiedene Autos (struktureller Aufbau, viele Konstanten in der Konstruktion, Verhalten der Mechanik) und nennt das Gleichteile-Strategie. Insofern wird VW durch das E-Thema nicht ineffizienter, sondern effizienter. Die bauen erst mal nur noch ein Auto namens MEB. Viel mehr Konstanten als bei MQB und MLB. Wie lang das weltweit gut geht, das muss sich zeigen. In Europa glaubt man nicht mehr ganz so sehr, dass ein Superb ein anderes Auto ist als ein Passat oder Seat Exeo vs. A4, usw. Für weltweite Absätze vermute ich Toyota mit Wasserstoff-bedankten Fahrzeugen auf dem Holzweg. Man kann von der Vergangenheit nicht auf die Zukunft schließen.
Ich schon wieder schrieb: > Danilo H. schrieb: >> Bei mir hat sich neulig ein Recruiter gemeldet, ob ich zu VW wechseln >> möchte. > > Bei VW arbeiten - direkt oder über einen der 3451 Dienstleister die für > VW arbeiten? Ist direkt. Warum soll ich zum Dienstleister vom OEM wechseln? > > Danilo H. schrieb: >> Was meint ihr? Ich tendiere in Bawü zu bleiben und die 100k halt in >> meiner aktuellen Firma anpeilen. > > ÄÄh - wenn die 100k€/a nicht nur getrollt sind, bleibe in BaWü! > EG17 + 10% LZ * 13,525 = 89900 + Gewinnbeteiligung. Also 100k sind sogar zu wenig für so viele Änderungen. Weiß nicht was VW zählt, bzw. ob sie mehr als Tarif bezahlen. > Danilo H. schrieb: >> Nur der Name VW reizt mich schon. > > Mich reizt auch Google, Tesla, Ferrari, ... > Mich reizt auch NASA, aber Google und Co gar nicht. Dennoch werde ich dort nie arbeiten können. Meine Familie will nicht ins Ausland und auch nicht in die USA. Schweiz wäre eine Option. >> Weiß auch nicht wie die Arbeitsbedingungen bei Vw so sind, ist ja >> Riesenladen. > > Ist wie jeder Konzern ein Dschungel aus Bürokraten, alteingesessenen > Ingenieuren die sich oft abkapseln, wo du als hoch motivierter Neuer > schneller gegen die Wand rennst als Dir lieb ist. > > Falls Du keine besondere Beziehung zu Wolfsburg und Umgebung hast, also > Freunde, Familie, Freundin, .... Scheixx auf den Namen VW. Wie gesagt, wir bleiben.
NurMut schrieb: > Das sind alles keine richtigen Argumente. Überleg dir noch welche. Dann ist ja alles gut und VW auf dem richtigen Weg.
Danilo H. schrieb: > EG17 + 10% LZ * 13,525 = 89900 + Gewinnbeteiligung. Also 100k sind sogar > zu wenig für so viele Änderungen. Weiß nicht was VW zählt, bzw. ob sie > mehr als Tarif bezahlen. VW Tarif Plus EG 3 liegt laut Google bei 8372 monatlich (ohne Zulagen und Bonus).
NurMut schrieb: > a etwas höhergelegt, aber > aerodynamisch optimiert und darum ist der Verbrauch kaum höher. Der Luftwiderstand ist proportional zum Cw Wert multipliziert mit der Stirnfläche. Die Stirnfläche eines SUFFs ist immer größer als die einer Limusine oder eines Kombis. Ausserdem kann man den Cw Wert eines Backsteins auf Rädern nur bedingt optimieren. Weiter ist ein SUFF immer schwerer als ein Kombi gleicher Größe, also kostet Beschleunigen und Bremsen auch immer mehr Energie.
Danilo H. schrieb: > nd alles nur wegen 100k und Volkswagen? Ich habe da so meine Zweifel. > > Was meint ihr? Ich tendiere in Bawü zu bleiben und die 100k halt in > meiner aktuellen Firma anpeilen. Birschle, Du kommsch mir grad gschliffa!
Udo S. schrieb: > Ausserdem kann man den Cw Wert eines Backsteins auf Rädern nur bedingt > optimieren. Weiter ist ein SUFF immer schwerer als ein Kombi gleicher > Größe, also kostet Beschleunigen und Bremsen auch immer mehr Energie. Die ganzen Suffs bei VACK, Dimmler und Bimmler werden eh bis 2025 durch E-Antrieb angetrieben. Bestenfalls als Verbrenner gibt es dort dann noch 4- oder Dreizylinderdiesel als Einstieg für den "kleinen" Geldbeutel.
Udo S. schrieb: > NurMut schrieb: >> a etwas höhergelegt, aber >> aerodynamisch optimiert und darum ist der Verbrauch kaum höher. > > Der Luftwiderstand ist proportional zum Cw Wert multipliziert mit der > Stirnfläche. > Die Stirnfläche eines SUFFs ist immer größer als die einer Limusine oder > eines Kombis. > > Ausserdem kann man den Cw Wert eines Backsteins auf Rädern nur bedingt > optimieren. Weiter ist ein SUFF immer schwerer als ein Kombi gleicher > Größe, also kostet Beschleunigen und Bremsen auch immer mehr Energie. Nochmal: Die meister SUV heutzutage sind bloß hochgebockte Kompaktwagen mit optimierter Aerodynamik mit ähnlichem Gewicht und Verbrauch, es sind keine Allrad Geländewagen. Dieser Test beweist es: https://www.autozeitung.de/vw-t-roc-golf-test-194989.html Motor/Getriebe: Beide VWs treten mit 1,5-Liter-Turbobenziner an Keine Unterschiede ergeben sich bei der Motor-Getriebe-Kombination: Hier wie dort kommt ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 150 PS zum Einsatz, der an ein Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt ist. Auf den ersten Metern strapaziert vor allem der Golf die Nerven des Fahrers: Die Kupplung hat einen langen Leerweg, was in Kombination mit der ausgeprägten Anfahrschwäche viel Feingefühl beim Anfahren erfordert. Abhilfe schafft da nur ein langes Schleifenlassen der Kupplung. Beim T-Roc tritt dieses Ärgernis in etwas abgeschwächter Form auf. Eine Besonderheit des 1.5er-Benziners ist die Zylinderabschaltung: Bei geringem Leistungseinsatz schalten sich zwei der vier Zylinder automatisch und vom Fahrer unbemerkt ab, um Sprit zu sparen. Tatsächlich: Die Testverbräuche von 7,2 (Golf) und 7,4 Litern (T-Roc) gehen voll in Ordnung. Mit zartem Gasfuß können sogar Vebräuche mit einer Fünf vor dem Komma erzielt werden. Beide Volkswagen erreichen in 8,4 Sekunden Tempo 100 und sprinten bei Bedarf über 200 km/h
NurMut schrieb: > Bei geringem Leistungseinsatz schalten sich zwei der vier Zylinder > automatisch und vom Fahrer unbemerkt ab, um Sprit zu sparen. Im Betrieb schalten sich bei geringem Leistungseinsatz unbemerkt vom Management ebenfalls zwei von vier Mitarbeitern aus, um Nerven zu sparen.
> Autor: Erbschuld verpflichtet wohl (Gast) > Datum: 26.08.2019 12:06 > Die ganzen Suffs bei VACK, Dimmler und Bimmler werden eh bis 2025 durch > E-Antrieb angetrieben. Bestenfalls als Verbrenner gibt es dort dann noch > 4- oder Dreizylinderdiesel als Einstieg für den "kleinen" Geldbeutel. Welc ein Unsinn, welch ein Müll ! Scheinst ganz schön was an der Waffel zu haben. Redest ja schon wie der F.B., nun ja, nicht ganz so schlimm, aber einen Hau scheinst du weg zu haben. Sonst kannst du noch alles Essen ?
> Re: Zu Volkswagen wechseln oder nicht
Diese Frage stellt sich mir nicht.
Mir stellt sich eher die Frage ob ich von Porsche zu Maserati wechsele.
Ob ich von Datschia zu Lada wechsele ist nicht meine Liga.
Bei so reifen Fragestellungen wie Pizza mit Käse oder Tomaten? Pippi machen oder doch nicht.. Sollte jedem klar sein dass dies nur initiiert wurde, um wieder etwas ala Duddenhöffer zu publizieren wie, Die Welt geht unter und VW ist Schuld... So ein Bullshit. Das ist hier schon ein komisches Gebaren von einigen wenn man keine konstruktiven Ziele im Leben hat.
Beitrag #5953740 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben schrieb: > Bei so reifen Fragestellungen wie Pizza mit Käse oder Tomaten? Pippi > machen oder doch nicht. Natürlich mit Käse und Tomaten, und Pippi machen: auf jeden Fall ja, denn was muss, das muss.
Ingenieur schrieb: > Ben schrieb: > Bei so reifen Fragestellungen wie Pizza mit Käse oder Tomaten? Pippi > machen oder doch nicht. > > Natürlich mit Käse und Tomaten, und Pippi machen: auf jeden Fall ja, > denn was muss, das muss. Endlich ein richtiges Fachgespräch ;) Wat muss das muss. Wobei rechtzeitig aufs Klo, um dieses Forum nicht so arg zu beschmutzen, also dat kriegen einige Kleine und auch so mach Alte "nichtkontinentale ;)" wohl nicht mehr so hin hier. Vorteil, die krizeln ihre Gedankengänge nun nicht auf mehr, gaanz wichtig, direkt auf den WC Wänden.
> Re: Zu Volkswagen wechseln oder nicht Auf jeden Fall! Wenigstens DIE suchen bestimmt noch Fachkräfte. (Dabei wird auch die "Quote" bestimmt eingehalten; daher reicht eine "Anlernausbildung" im Bereich "Marketing" dicke aus ...) Das neue auf das aktuelle und zukünftig NOCH weltweitere Käuferpotential in Deutschland, Amiland, Indien, Brasilen, China, Bangladesh ... zugeschnittene (un)Logo wird umgesetzt, dabei spielt Ressourcenverbrauch überhaupt keine Rolle. Geldverbrauch auch nicht: https://www.t-online.de/auto/neuvorstellungen/id_86315926/dudenhoeffer-im-interview-mega-betrag-so-viel-kostet-das-neue-vw-logo.html
Elektrofan schrieb: > Geldverbrauch auch nicht: > > https://www.t-online.de/auto/neuvorstellungen/id_86315926/dudenhoeffer-im-interview-mega-betrag-so-viel-kostet-das-neue-vw-logo.html Sieht das neue Logo scheiße aus. na ja, wahrscheinlich hat das alte mit seinem 3-D Effekt die Erbsenhirne einiger Designer und Vorstände einfach überlastet SCNR
Beitrag #5954275 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wolfsburg ist definitiv KEINE schöne Stadt. Der Anteil an neuen und alten Ausländern ist sehr hoch, was entsprechende Auswirkungen hat. WV ist wohl einer der besten Arbeitgeber in der Region. Da NDS Anteile besitzt, würde ich entsprechende Arbeitsplätze als sicher erachten. Aus meiner Erfahrung sind die meisten Einstellungsgespräche auch recht ehrlich, bezogen auf die Tätigkeiten, wobei eher etwas gesagt wird wie "Job ist so wie er ist, dafür die üppige Bezahlung". Viele arbeiten in WOB und wohnen in BS, was zu entsprechendem Verkehrsaufkommen führt. Da aktuell eine Baustelle auf der A39 vorliegt, erhöht sich dieses Aufkommen. Wer mit kurzen "Staus" von +10 min kein Problem hat, der sollte definitiv nach BS ziehen.
Udo S. schrieb: > Sieht das neue Logo scheiße aus. Mercedes hat den gleichen Mist produziert. Früher konnte man noch mit der Hand in das Mercedes-Logo reingreifen. Heute ist das Logo aus Kostengründen nur noch eine flache Scheibe.
Beitrag #5954737 wurde von einem Moderator gelöscht.
Braunschweiger schrieb: > Wolfsburg ist definitiv KEINE schöne Stadt. Kommt drauf an womit man es vergleicht. Böblingen, Sindelfingen, Ingolstadt, Schweinfurt (ZF), Gerlingen (Bosch), Rüsselsheim, Weissach, Zwickau, Lippstadt (Hella) usw. finde ich deutlich schlechter als Wolfsburg. Wobei Braunschweig, Hannover und Kassel natürlich die besseren VW-Standorte sind. Braunschweiger schrieb: > Der Anteil an neuen und alten Ausländern ist sehr hoch, was > entsprechende Auswirkungen hat. Es gibt keine Stadt in Deutschland mit mehr als 100k Einwohnern, wo der Anteil aus Ausländern niedrig ist. Am größten ist der Anteil in München. Wie gefällt dir die Weststadt in Braunschweig?
NurMut schrieb: > Wie gefällt dir die Weststadt in Braunschweig? Der VWler als solcher wohnt natürlich im östlichen Ringgegebiet, wo er die Mieten noch weiter in die Höhe treibt und alles mit geleasten T6 und T-Cross/-Roc zuparkt. Ausländer gibt es da nicht.
Braunschweiger2 schrieb: > Der VWler als solcher wohnt natürlich im östlichen Ringgegebiet, wo er > die Mieten noch weiter in die Höhe treibt und alles mit geleasten T6 und > T-Cross/-Roc zuparkt. Ausländer gibt es da nicht. Wenn man vor 5 Jahren oder früher gekauft hat. Heutzutage zahlst ja ne halbe Million für eine Wohnung. Mittlerweile kosten auch die 60er Jahre Bunker im unbeliebtesten Stadtteil Weststadt um die 3k pro Quadratmeter. Nur sehe ich nicht warum dieser Stadtteil besser sein sollte als Wolfsburg. Mal ehrlich: Wer nutzt jede Woche die Innenstadt? Und wofür? Das ist nicht Hamburg oder Berlin. Wer mal paar Jahre in den USA oder China war, der findet alles unter Berlin gleich langweilig, ob Braunschweig oder Weissach ist da eigentlich egal.
Wer wechselt zu so einem Betrügerladen? -> Betrüger oder Menschen ohne Gewissen. lg. Heiner
NurMut schrieb: > Wer mal paar Jahre in den USA oder China war, der findet alles > unter Berlin gleich langweilig, ob Braunschweig oder Weissach ist da > eigentlich egal. Deutschland hat halt eine Kultur der Dezentralisierung. Im Schnitt hat Deutschland eine größere Bevölkerungsdichte als China - nur sitzen die dort alle in Millionenstädten auf einem Haufen. Das gleiche gilt für die USA und übrigens auch Frankreich odr England in etwas kleinerem Maßstab. Ich habe lange in Berlin gelebt und bin froh wieder in einer kleineren Großstadt zu sein. Tokio, New York, Shanghai ... das ist mir alles zu extrem.
Braunschweiger schrieb: > Da aktuell eine Baustelle auf der A39 vorliegt, > erhöht sich dieses Aufkommen. Wer mit kurzen "Staus" von +10 min kein > Problem hat, der sollte definitiv nach BS ziehen. Äh, wie, eine Baustelle? Wenn ich mir die Pressemeldungen angucke, ist zwischen Kreuz-Süd und WOB ständig irgendeine Bauerei aktiv. Ich arbeite nicht in WOB und komme nur unregelmäßig in den Bereich, aber Süd bis Cremlingen ist doch seit Monaten immer nur scheiße. NurMut schrieb: > Wie gefällt dir die Weststadt in Braunschweig? Da möchte man nicht tot überm Zaun hängen.
Erfolgreicher schrieb: > Ich habe lange in Berlin gelebt und bin froh wieder in einer kleineren > Großstadt zu sein. Tokio, New York, Shanghai ... das ist mir alles zu > extrem. In Tokio und Shanghai sind aber die Leute trotz Enge durch Disziplin und Anstand normal, der Alltag läuft einigermaßen. Und nachts musst du nicht überlegen, welche Route du nehmen musst, um unbeschadet heimzukommen. Alles in einigen Großstädten Deutschlands nicht mehr uneingeschränkt möglich.
Heiner schrieb: > Wer wechselt zu so einem Betrügerladen? -> Betrüger oder Menschen ohne > Gewissen. So ein Unsinn. Ich hätte damit überhaupt kein Problem, und ich bin weder ein Betrüger noch gewissenlos. Die Volkswagen AG war und ist ein attraktiver Arbeitgeber für einen Ingenieur in Deutschland.
Ingenieur schrieb: > So ein Unsinn. Ich hätte damit überhaupt kein Problem, und ich bin weder > ein Betrüger noch gewissenlos. Ja ja natürlich. Erst das Fressen und dann die Moral. Habe ich recht?
Quo vadis, Brd? schrieb: > In Tokio und Shanghai sind aber die Leute trotz Enge durch Disziplin und > Anstand normal, der Alltag läuft einigermaßen. > Und nachts musst du nicht überlegen, welche Route du nehmen musst, um > unbeschadet heimzukommen. Alles in einigen Großstädten Deutschlands > nicht mehr uneingeschränkt möglich. Das stimmt natürlich, die STraßen in Tokio sehen aus wie geleckt.
Heiner schrieb: > Wer wechselt zu so einem Betrügerladen? -> Betrüger oder Menschen > ohne Gewissen. > > lg. Heiner Volkswagen ist aber schon ein sehr guter Arbeitgeber. Gerade auch in der Zukunft! Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, dass er ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! Wenn das nicht zukunftsorientiert ist...
Enrico Eichelhardt schrieb: > Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, > dass er ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! Was soll VW sonst machen? Noch einen besseren Diesel raus bringen? Glaubt denen doch eh keiner mehr. War doch der einzige Weg der beschreitbar war, um noch was zu retten. Saftladen.
Anton schrieb: > Saftladen. Komm, komm, komm, also das ist deutlich übertrieben. Nicht nur, dass mir persönlich das klar strukturierte Design von VW sehr gut gefällt, sondern auch der kommende technologische Vorsprung im Thema Elektromobilität gegenüber den anderen deutschen Automobilbauern, wird VW an die Spitze bringen!
Quo vadis, Brd? schrieb: > In Tokio und Shanghai sind aber die Leute trotz Enge durch Disziplin und > Anstand normal Wie das? Das sind doch alles Ausländer! Kaum Deutsche dabei!
Enrico Eichelhardt schrieb: > Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, > dass er ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! > Wenn das nicht zukunftsorientiert ist... Ich gehe Wetten darauf ein, dass es nicht soweit kommen wird!
VoM schrieb: > > Ich gehe Wetten darauf ein, dass es nicht soweit kommen wird! Da halte ich sofort dagegen und würde, wenn ich könnte, jedem Teilnehmer dieses Thread's sofort ein Bier ausgeben! Weil da bin ich mir meiner Sache sehr sicher!
Betrügerladen? Genauso wie alle anderen. Wenn du nicht in einem Betrügerladen arbeiten willst dann mach deine eigene Firma auf. VW wurde nur so gehängt, weil Piech den Winterkorn ans Messer liefern wollte. Das war durchgeplant und hat VW deswegen astrein in den A***** *****. Verdient haben sie die Strafen, aber es ist absolut unfair das die anderen Verbrecher im Dieselskandal (OEMs und Tier1s) nicht genauso leiden müssen.
Enrico Eichelhardt schrieb: > Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, dass er > ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! VW hat mitgeteilt voraussichtlich die letzte Generation von Verbrennungsmotoren ab 2025 zu entwickeln. Wie viele und wie lange und wo diese Generation dann verkauft wird, steht auf einem anderen Blatt. Der Käfer wurde mehrere Jahrzehnte in Brasilien und Mexiko gefertigt. Das hängt auch maßgeblich vom Kunden ab und wie dieser Elektrofahrzeuge annimmt. Wenn die Verkaufszahlen weiterhin mit 80% jährlich steigen, sollten 2025 ca. jedes vierte bis fünfte Auto ein Elektroauto sein sowie noch mehr Hybriden rumfahren. Wenn die Kunden weiterhin so zögerlich Elektrofahrzeuge kaufen, werden weiter Verbrenner angeboten. Anton schrieb: > Was soll VW sonst machen? Audi bleibt bei Wasserstoff mit der Hyundai-Kooperation wegen ihrer alten Patente dabei. Das wird so kurzfristig aber nicht kommen. Die dritte Alternative wird kurzfristig stark fokussiert, hast du bestimmt auch schon gelesen oder in der Werbung gehört: https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vw-ea211-evo-tgi-golf-variant-mit-erdgasmotor-kostet-31480-euro/ Anton schrieb: > Noch einen besseren Diesel raus bringen? Glaubt denen doch eh keiner > mehr. 1. Haben Sie noch bessere Diesel rausgebraucht, die jetzt auf der Straße gemessen werden und die Grenzwerte erfüllen. 2. Haben fast ausnahmslos alle großen Hersteller zu schlechte Abgaswerte gehabt: https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/eklat-in-der-abgasaffaere-fiat-laesst-dobrindt-abblitzen-14242280.html https://m.spiegel.de/auto/aktuell/abgasskandal-alexander-dobrindt-wirft-fiat-erneuten-betrug-vor-a-1141305.html Aber der deutsche Michel ist so vom Neid zerfressen, dass er lieber den größten privaten Deutschen Arbeitgeber kaputt redet und damit versucht den Nachfolgegenerationen gutbezahlte Arbeitsplätze vorzuenthalten, anstatt anzuerkennen welchen Kraftakt VW gerade für die Wirtschaft und Umwelt der Zukunft hinlegt (insbesondere auch Themen wie Zellfertigung, Mobilitätsdienste wie MOIA, Batterierecycling usw.). Glückerlicherweise ist für VW egal was irgendwelche Internettrolle behaupten, solange die Gewinne wie im ersten Halbjahr 2019 bei fast 10 Mrd liegen. In den 90ern ging es VW schlecht. Jetzt wird es von Jahr zu Jahr besser. Vielleicht auch wegen dem Arschtritt durch Diesel-Gate, wo fast alle Hersteller die Grenzwerte nur auf der Rolle erfüllt haben (Fiat, Opel, Daimler, Renault, ...).
NurMut schrieb: > 1. Haben Sie noch bessere Diesel rausgebraucht, die jetzt auf der Straße > gemessen werden und die Grenzwerte erfüllen. > > 2. Haben fast ausnahmslos alle großen Hersteller zu schlechte Abgaswerte > gehabt: Wiederhole mich, selbst wenn es so wäre, glaubt VW das niemand mehr. Der Ruf ist auf Jahre weg. NurMut schrieb: > Kraftakt VW gerade für die Wirtschaft und > Umwelt der Zukunft hinlegt (insbesondere auch Themen wie Zellfertigung, > Mobilitätsdienste wie MOIA, Batterierecycling usw. Kraftakt weil mit dem Dieselgate alles zu schnell ins Rollen kam und sie keinen anderen Weg nehmen konnten. Jetzt muss es halt hastig, unüberlegt und schnell gehen. Bevor man verblutet, nachdem man sich ins Bein geschossen hat. Enrico Eichelhardt schrieb: > sondern auch der kommende technologische Vorsprung im Thema > Elektromobilität gegenüber den anderen deutschen Automobilbauern, wird > VW an die Spitze bringen ähm, klares nein. VW bedient sich wie die anderen von ausserhalb, technologischer Vorsprung wird nicht kommen wenn man bei Zuliefern "Entwickelt" wo auch ander Hersteller entwickel.
Anton schrieb: > Wiederhole mich, selbst wenn es so wäre, glaubt VW das niemand mehr. Der > Ruf ist auf Jahre weg. Das sprechen die Verkaufszahlen eine andere Sprache. VW hat die Marktanteile in einem rückläufigen Markt erhöht. Selbst in den USA geht es wieder nach oben. Anton schrieb: > ähm, klares nein. VW bedient sich wie die anderen von ausserhalb, > technologischer Vorsprung wird nicht kommen wenn man bei Zuliefern > "Entwickelt" wo auch ander Hersteller entwickel. Ähm, klares ja. Die VW Komponente ist ein VW interner Zulieferer mit 80k Mitarbeiter in 60 Werken weltweit (gehört zur AG, gleicher Tarif etc.). Dort wird nicht nur produziert, sondern auch entwickelt. Letztes Jahr beispielsweise über 10 Mio Verbrennungsmotoren in Salzgitter (von Up bis Bugatti) sowie über 8 Mio Getriebe in Kassel. In Braunschweig werden die asiatischen Zellmodule zu einer crashsicheren Batterie zusammengebaut sowie das Steuergerät entwickelt. Dort werden auch Bremsscheiben, Fahrwerke, Lenkungen für das autonome Fahren, Sitze und mehr produziert. In Salzgitter baut man Pilotlinien für Lithium Zellen sowie bereitet ein Joint venture mit Northvolt vor. Der Elektromotor wird ohnehin aus Salzgitter und Kassel kommen. Welcher Zulieferer hat denn das DSG, den TDI, Quattro usw erfunden? Richtig, kein Zulieferer. Die machen was man ihnen sagt, nicht mehr und niemals etwas riskieren. Wer VW die Innovationen abspricht, der scheint innerlich so sehr mit dem Unternehmen zu ringen, warum auch immer, dass er keinen klaren Blick für die Realität hat. Welcher Großkonzern ist ohne Skandal? Jeder hat Dreck vom Stecken. Auch die meisten Privatleute. Die Frage ist ob man sich das ehrlich eingestehen und bessern kann. Und die andere Frage ist, ob man die ungefähr 800k direkten und 3 Mio. indirekten Arbeitsplätze lieber in Deutschland oder doch lieber in Südkorea, Japan, China und den USA hat. Mir ist es eigentlich wurscht, bereits alles in trockenen Tüchern, aber wäre Schade für zukünftige Generationen.
Ich wiederhole mich ungern, aber Konzerne wie Exxon, GM, Boeing usw. haben Menschenleben auf dem Gewissen. Und was war nun bei VW? Ist jemand gestorben? Nein, natürlich nicht, also lasst die dumme und argumentlose Polemik über VW. Es ist immer noch ein top Unternehmen und wird es auch bleiben. Piëch hat es aus der Asche gehoben und sein Erbe werden nun andere Fortführen. Ich kenne keinen Amerikaner der so über Google spricht, aber bei uns ist es wohl normal eigene Industrie zu verteufeln. Ich bin froh und stolz, dass wir solche Konzerne in Deutschland haben. Die Engländer sind extrem neidisch und bald ist ihre Autoindustrie komplett Geschichte.
Danilo H. schrieb: > Und was war nun bei VW? Ist jemand > gestorben? https://www.mdr.de/wissen/umwelt/diesel-stickoxide-toeten-menschen100.html
Dieselgate, ich kanns nicht mehr hören. Aber einen Schuldigen muss man halt durchs Dorf jagen.
Im Dienst für unser Land schrieb: > Danilo H. schrieb: >> Und was war nun bei VW? Ist jemand >> gestorben? > > https://www.mdr.de/wissen/umwelt/diesel-stickoxide-toeten-menschen100.html Das sind theoretische Zahlen aus Modellen, die irgendwas simulieren. Dann steht da drin, dass Europa am schlimmsten betroffen sein soll. Fakt ist, dass die Lebenserwartung in Europa höher ist als in den USA. In USA sind weniger Diesel unterwegs. Außerdem nehmen sie alle Fahrzeuge auf, auch Benziner. Dass Autos die Umwelt verschmutzen und wir deswegen kürzer leben ist auch Fakt und war vor dem Diesekskandal bekannt. Dazu kommen noch Schiffe, alte Züge, Flugzeuge. Also wie viele davon hat VW auf dem Gewissen? Kann man nicht genau bestimmen oder?
Im Dienst für unser Land schrieb: > Danilo H. schrieb: >> Und was war nun bei VW? Ist jemand >> gestorben? > > https://www.mdr.de/wissen/umwelt/diesel-stickoxide-toeten-menschen100.html Wenn du nicht klug genug für einen objektiven Vergleich bist, dann helfe ich dir gerne: Ginge es nach Umweltkriterien, müssten die meisten motorgetriebenen Schiffe weltweit die Totenkopfflagge hissen. Der Grund: Auf hoher See verbrennen ihre Maschinen Schweröl. Ein Rückstand, der bei der Erdölverarbeitung in der Raffinerie übrig bleibt, eigentlich eine Art Sondermüll. Bei seiner Verbrennung entstehen gesundheitsschädliche Schwefel- und Stickoxide. Und das nicht zu knapp. Im Vergleich zu normalem Lkw-Diesel ist die Schadstoff-Belastung um das bis zu 1.000-fache höher. Außerdem enthalten die Abgasfahnen der Schiffe besonders viel gesundheitsschädlichen Feinstaub. Diese ultrafeinen Partikel können, so eine Studie der Universität Rostock, über die Lunge ins Herz gelangen und dort zu lebensgefährliche Komplikationen, wie beispielsweise einem Herzinfarkt, führen. Laut EU-Kommission sterben jährlich 60.000 Menschen vorzeitig an den Folgen von Schiffsemissionen. https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/seeluft-100.html Dennoch werde sie nie die Werte erreichen, die andere Schadstoffe verzeichnen, sagt Ulrich Franck. Feinstaub etwa, der meist zusammen mit NO2 auftritt und ebenso unter anderem aus Abgasen stammt. Er hat sich in den vergangenen Jahren als erhebliches Gesundheitsrisiko herausgestellt. Wie die Autoren der UBA-Studie schreiben, ließ sich für Feinstaub eine Krankheitslast mit rund 41.100 vorzeitigen Todesfällen berechnen. https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2018-03/abgase-luftverschmutzung-stickstoffdioxid-gesundheit-krankheiten-umweltbundesamt-todesfaelle/seite-2 Der Straßenverkehr ist für 40 Prozent aller Stickstoffoxid-Emissionen in Deutschland verantwortlich; vor Industrie und Energiewirtschaft. Am Helmholtz Zentrum in Augsburg erforschen Epidemiologen seit Mitte der 80er-Jahre, welche Rolle unter anderem Umwelteinflüsse wie Feinstaub und Stickstoffdioxid bei vorzeitigen Todesfällen spielen. Die Ergebnisse sind Teil großer internationaler Studien mit mehreren Hunderttausend Probanden weltweit. Niemand stirbt also an Feinstaub oder Stickstoffdioxid allein. Deshalb ist die Zahl der vorzeitigen Todesfälle so missverständlich. Doch sicher ist: Luftverschmutzung kann zu schweren Krankheiten führen. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Wie-gefaehrlich-sind-Stickstoffdioxid-und-Feinstaub,feinstaub172.html Die Bundesregierung äußerte sich am Mittwoch unterdessen in einem Bericht eigens zum Thema NOx-Ausstoß. Darin erklärte die Regierung die übermäßige Belastung der Umwelt mit Stickstoff als ernsthaftes Problem. Hauptverursacher für überhöhte Emissionen ist aber bei weitem nicht der Straßenverkehr. Er liegt mit einem Anteil von 13 Prozent an den Stickstoffemissionen beispielsweise noch hinter der Industrie und der Energiewirtschaft (15 Prozent). Mit Abstand größter Treiber der Entwicklung ist die Landwirtschaft mit 63 Prozent Anteil am gesamten NOx-Ausstoß in Deutschland. https://www.kfz-betrieb.vogel.de/umweltbundesamt-diese-diesel-reissen-die-abgas-grenzwerte-besonders-stark-a-613032/ Für "Transport & Environment" (T&E), die Dachorganisation europäischer Umwelt- und Forschungseinrichtungen, zählt nur der Stickoxid-Ausstoß im realen Straßenbetrieb, die so genannten "Real Driving Emissions" (RDE). Im September 2016, zum Jahrestag des VW-Skandals, publizierte T&E eine schwarze Liste: Abgas-Daten zu 230 Diesel-Modellen verschiedener Hersteller - zusammengetragen aus Tests von britischen, französischen, deutschen Behörden und anderen öffentlichen Quellen. Mit einer Überschreitung der Stickoxid-Grenzwerte um das 14-fache liegt die Renault-Nissan-Allianz hier auf Platz zwei des Negativ-Rankings, gleich hinter Fiat und Suzuki mit 15-facher Überschreitung. Ausgerechnet VW baut danach von allen Herstellern die derzeit saubersten Dieselautos. https://www1.wdr.de/wissen/technik/renault-abgastests-100.html
Danilo H. schrieb: > Ich bin froh und stolz, dass wir solche Konzerne in Deutschland haben. Das geht mir genauso. Hinzu kommt, dass VW einfach auch sehr gute Autos baut.
Ingenieur schrieb: > Das geht mir genauso. Hinzu kommt, dass VW einfach auch sehr gute Autos > baut. Nein, tun sie nicht. Kannst du gerne dich in Foren wie Motortalk erkundigen. Von fast kaputten Motoren, die gerade mal 100.000km weg haben oder das billige Softlack auf dem Innenraum Kunststoff. Aber den Michel konnte man schon immer gut verarschen.
Anton schrieb: >> Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, >> dass er ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! > > Was soll VW sonst machen? Noch einen besseren Diesel raus bringen? "Besser" setzt voraus, zuvor etwas gutes gehabt zu haben - das kann ich bei den VW-Dieseln nicht erkennen. Dank überlegener Arroganz waren und sind sie nicht in der Lage, sich einen Kooperationspartner zu suchen. Was bleibt: VW flüchtet sich in Elektro, hat endlich erkannt, dass diverse Andere den Verbrenner besser können.
Jaja, der Weltmarktführer baut scheiß Autos. Er führt alle hinters Licht, die Chinesen, die Europäer, alle, obwohl seine Wettbewerber makellose und sogar günstigere Autos bauen. Nur ihr zwei Helden über mir habt den Durchblick ironie off xD
NurMut schrieb: > Jaja, der Weltmarktführer baut scheiß Autos. Er führt alle hinters > Licht, die Chinesen, die Europäer, alle, obwohl seine Wettbewerber > makellose und sogar günstigere Autos bauen. Nur ihr zwei Helden über mir > habt den Durchblick ironie off xD Schau dieses Video bitte an. https://youtu.be/NmIM2cxmaaw
AVR schrieb im Beitrag #5956243: > Nein, tun sie nicht. Kannst du gerne dich in Foren wie Motortalk > erkundigen. du kennst dich aber gut aus. So gut das du alle anderen Hersteller vergissen hast zu erwähnen. Ich habe ein paar Jahre als Sachverständiger in der Branche gearbeitet. Ob beemwe, pford, pfiat, etc. Unterschiedlichste Modelle. fast aller Marken haben ihres "Sorgen". Gemessen an den Verkaufszahlen und Qualitätsabgabe/Zuverlässigkeit und Zufriedenheit stehen sie überhaupt nicht schlecht da. Der überwiegende Großteil der Kunden sind auch mit ihrer gewählter Marke zufrieden, das bedeutet die Autohersteller machen ihren Job gut. Nur so als Beispiel VW hat letzten Monat doppelt soviele Neuzulassungen wie Mercedes oder Audi gehabt. 8x mehr als Toyota und 21x mehr als Nissan. Gemessen an den schwerwiegenden Problemen. Nicht alles was in motortalk geschrieben wird ist falsch, aber sowohl in diesen Forum und in motortalk können leicht blödsinnige Behauptungen aufgestellt werden. Lieber objektiv bei der guten Werkstatt des Vertrauens oder bei einer amtlich anerkannten Überwachungsorganisation, über die Zuverlässigkeit und Qualität von Fahrzeugen erkundigen und den Prediger, predigen lassen.
AVR schrieb im Beitrag #5956268: > NurMut schrieb: >> Jaja, der Weltmarktführer baut scheiß Autos. Er führt alle hinters >> Licht, die Chinesen, die Europäer, alle, obwohl seine Wettbewerber >> makellose und sogar günstigere Autos bauen. Nur ihr zwei Helden über mir >> habt den Durchblick ironie off xD > > Schau dieses Video bitte an. > > Youtube-Video "Winterkorn VW inspiziert Hyundai "warum können wir das > nicht"" Ein Auto das nicht scheppert, ist kein Auto. So sieht für mich ein echter Volkswagen aus: https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Typ_181
AVR schrieb im Beitrag #5956268: > Schau dieses Video bitte an. > Youtube-Video "Winterkorn VW inspiziert Hyundai "warum können wir das > nicht"" Die Entscheidung die Abschaltvorrichtung zu betreiben ist unter ihm getroffen worden, auch Themen wie die halbherzig angegangene Elektromobilität bzw. das man überhaupt einen neuen Konkurrenten wie Tesla groß werden ließ. Man hätte die Daten schon viel länger haben können, Facebook und Google gab es ja schon lange und die Entwicklung war absehbar. Und nun soll seine Einzelmeinung aus einem alten Video hier als einzige Wahrheit dienen? Schau dir einfach die Daten an. Kia/Hyundai ist weder bei Beschleunigung noch beim cw-Wert noch bei den Verkaufszahlen auf VW Level. Selbst die Preise von Skoda sind niedriger. Auch bei den Finanzkennzahlen sieht es bei VW weit besser aus. Einzig allein beim Wasserstoff würde ich einen Vorsprung der Südkoreaner sehen. Aber Wasserstoff ist ohnehin nur für große Nutzfahrzeuge sinnvoll und viel zu teuer für die vielen Privat-Pkw weltweit.
Ben schrieb: > Nur so als Beispiel VW hat letzten Monat doppelt soviele Neuzulassungen > wie Mercedes oder Audi gehabt. 8x mehr als Toyota und 21x mehr als > Nissan. Und wo landen die Autos dann? Auf der Halde? In einem alten Werksgelände? Tageszulassungen um die Produktion weiter auszulasten? Tageszulassungen um die Wagen dann beim Händler weit unter Neupreis an den Käufer irgendwie zu bringen. Wer noch einen Funken Verstand hat, glaubt den Mist wie Neuzulassungen nicht. NurMut schrieb: > Jaja, der Weltmarktführer baut scheiß Autos. Er führt alle hinters > Licht, die Chinesen, die Europäer, alle, obwohl seine Wettbewerber > makellose und sogar günstigere Autos bauen. Im VM Marketing bist du nicht, aber dein Problem ist dein hart ersparter GOLF? VW scheint ja irgendwie dein Brötchengeber zu sein, aber so viel Geld können die einem doch gar nicht in den Rachen schmeissen dass man so verbledet schreibt? Oder doch, muss ich überlegen zu Wechseln? Danilo H. schrieb: > Ich bin froh und stolz, dass wir solche Konzerne in Deutschland haben. > Die Engländer sind extrem neidisch und bald ist ihre Autoindustrie > komplett Geschichte Wäre ja gut, wenn es VW geschafft hätte (und auch andern Automobilkonzerne) die Fahrverbote in den Städten zu verhindern, oder wenigsten den geschädigten Dieselfahrer entschädigt hätten, oder nachrüstungen für die betroffenen Wagen umsonst gestellt hätten. Haben sie nicht, auf sowas kann man nicht Stolz sein, ausser man ist geistig umnachtet. Hier hat man Gewinn die Jahre erwirtschaftet mit illegaler Abschaltvorrichtung und zieht jetzt den Schwanz ein und wandert in die E-Mobilität ab. Nur weil VW sich selbst in die Ecke gedrängt hat.
VW ist aktuell der größte Autohersteller der Welt und fährt, trotz schwierigem Umfeld, mächtig Gewinne ein. Und nebenbei läuft der Umbau auf die Zukunftsthemen in vollem Gange. Die ganzen gehypten Neuen, Tesla, BYD, haben alle massiv Probleme. Ich frag mich wo immer diese Neid und Missgunst gegenüber erfolgreichen Unternehmen herkommt. Man kann ja von VW halten was man will (ich denke sie bauen langweilige Autos und sind nen Tick zu teuer) aber der Konzern steht nun mal überragend da und ist ein wahnsinnig attraktiver Arbeitgeber.
Enrico Eichelhardt schrieb: > der kommende technologische Vorsprung im Thema > Elektromobilität gegenüber den anderen deutschen Automobilbauern, wird > VW an die Spitze bringen! Warum vergleichst du VW mit anderen deutschen Autobauern, deren E-Autos noch schlechter sind als die von VW? Warum vergleichst du nicht mit den Marktführern Tesla oder BYD?
NurMut schrieb: > Aber Wasserstoff ist ohnehin nur für große Nutzfahrzeuge sinnvoll und > viel zu teuer für die vielen Privat-Pkw weltweit. Du bist doch Realistischer. Dieselbe Propaganda für die Batterieautos von VW. Shell schreibt dagegen, ein Kilo Wasserstoff kostet an der Tankstelle 9,50 € und man kann damit rund 100 Kilometer fahren. https://www.shell.de/energie-und-innovation/mobilitaet/wasserstoff.html
NurMut schrieb: > Jaja, der Weltmarktführer baut scheiß Autos. Weltmarktführer war VW vielleicht mal bei den Verbrennern. Das sind die erfolgreichsten Elektroautos: Kein Deutscher in den Top 20 https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/elektrische-neuzulassungen-tesla-an-der-spitze-kein-deutscher-in-den-top-20-das-sind-die-erfolgreichsten-elektroautos/23980546.html?ticket=ST-7607801-doPTYJLhbaMvYt2KeHBc-ap5
Le X. schrieb: > Die ganzen gehypten Neuen, Tesla, BYD, haben alle massiv Probleme. Warte mal ab, welche Probleme die E-Autos von VW haben werden. Diess will sogar Tesla aufkaufen, um an deren Software Know-how zu kommen, weil die Software von VW so scheiße ist. Mehrere tausend Software-Bugs beim VW ID 3. Zeitplan in Gefahr. https://www.sueddeutsche.de/auto/test-vw-id-elektroauto-1.4518978 Diess' Traum: Einstieg bei Tesla https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/geruecht-vw-chef-trifft-elon-musk-sein-traum-einstieg-bei-tesla-20190255.html
Software Engineering in der deutschen Automobilindustrie. Ich sag nur „Autosar“.
Anton schrieb: > Und wo landen die Autos dann? Auf der Halde? Jaja, 11 Mio Fahrzeuge jedes Jahr. Du glaubst auch an Verschwörungstheorien, oder? F. B. schrieb: > Weltmarktführer war VW vielleicht mal bei den Verbrennern. Das ist nicht korrekt. Der e-Golf liegt in Norwegen, Deutschland, Österreich usw. eigentlich immer in den Top3. Der Audi e-tron verkauft sich in Europa häufiger als Tesla Model X und Model S zusammen. Jetzt kommen noch Porsche Taycan und ID.3. F. B. schrieb: > Diess will sogar Tesla aufkaufen, um an deren Software Know-how zu > kommen Wurde bereits dementiert. Du verbreitest wieder Lügen. Die Software. schrieb: > Software Engineering in der deutschen Automobilindustrie. Ich sag nur > „Autosar“. Benutzen die OEMs in Frankreich, USA usw. auch.
Le X. schrieb: > Ich frag mich wo immer diese Neid und Missgunst gegenüber erfolgreichen > Unternehmen herkommt. Das verstehe ich ebenfalls nicht. Immer dieses Bashing gegen VW oder generell gegen deutsche Unternehmen, warum will sich der typisch deutsche Miesmacher eigentlich immer selbst schlecht reden? Le X. schrieb: > (ich denke sie bauen langweilige Autos und sind nen Tick zu teuer) Ich mag die Autos von VW, finde sie nicht langweilig, und halte die Preise (die üblichen Rabatte mit eingerechnet) für angemessen bei der gebotenen Qualität.
NurMut schrieb: > Anton schrieb: >> Und wo landen die Autos dann? Auf der Halde? > > Jaja, 11 Mio Fahrzeuge jedes Jahr. Du glaubst auch an > Verschwörungstheorien, oder? Nimmst Du Lack zu dir oder was ist dein Ding? Um die Zahlen zu beschönigen genügt man nur einen Bruchteil der Wagen, es geht um Neuzulassungen pro Monat. Da mal gute Zahlen präsentieren ist kein Hexenwerk. Nimm mal deine VW Brille ab.
Die Software. schrieb: > Software Engineering in der deutschen Automobilindustrie. Ich sag > nur „Autosar“. Lass doch den Satz nicht so bedeutungsschwanger in der Luft stehn, komm, führ ihn fort. Was ist denn mit Autosar?
Erfolgreicher schrieb: > Dieselgate, ich kanns nicht mehr hören. Aber einen Schuldigen muss man > halt durchs Dorf jagen. Vor allem interessiert mich das NullKommaNix, ob die Karre nun mehr Müll in die Umwelt bläst oder nicht. Das dumme Volk regt sich auf und fühlt sich betrogen. Die nächste Kippe schmeißen sie trotzdem auf die Straße. Heuchler und Gutmenschen....
Anton schrieb: > Um die Zahlen zu beschönigen genügt man nur einen Bruchteil der Wagen, > es geht um Neuzulassungen pro Monat. Da mal gute Zahlen präsentieren ist > kein Hexenwerk. Nimm mal deine VW Brille ab. Es werden aber meistens konstant gute Zahlen präsentiert, das ganze letzte und das erste Halbjahr 2019. Aber ein paar etwas schwächere Monate lassen sich z.B. wegen Modellwechsel oder anderer Faktoren nicht beeinflußen. Jeder Hersteller hat eigene Marketingstrategien. Jeder Hersteller betreibt zum Ausgleich auch Eigenzulassungen, einige wie z.B. Opel sogar deutlich mehr als VW. Zitat Volkswagen Financial Services: Insgesamt stieg der Vertragsbestand auf mehr als 20,5 Millionen Verträge, dies entspricht einem Plus von 5,5 Prozent. Gleichzeitig blieben die Vertragszugänge mit fast 1,95 Millionen Neuverträgen im ersten Quartal 2019 stabil. Negative Abweichungen bei Finanzierungen und Versicherungen beruhen im Wesentlichen auf den Automobilmärkten Türkei und Mexiko. Über alle Produktgruppen hinweg entwickelten sich die Neuverträge für Fahrzeuge der Marken Porsche, SEAT sowie Volkswagen Nutzfahrzeuge und Nicht-Konzernmarken sehr positiv. Im Vertragsbestand enthalten waren: 6,5 Millionen Finanzierungsverträge (+6,0 Prozent), 4,4 Millionen Leasingverträge (+7,0 Prozent), 4,1 Millionen Dienstleistungsverträge (+5,8 Prozent) und 5,6 Millionen Versicherungsverträge (+3,5 Prozent). Der Vertragszugang bei den Finanzierungsverträgen belief sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 auf 586 Tausend Stück (-4,4 Prozent). Ferner wurden 458 Tausend neue Leasingverträge (+4,3 Prozent), 392 Tausend neue Dienstleistungsverträge (+5,9 Prozent) und 514 Tausend neue Versicherungsverträge (-2,5 Prozent) abgeschlossen. Auch im deutschen Markt ging das Wachstum weiter. So stieg der Vertragsbestand auf 6,09 Millionen Verträge per Ende März 2019 (Vorjahr: 5,96 Millionen Verträge; +2,2 Prozent). Die Neuverträge lagen mit 547 Tausend Stück ebenfalls über dem Vorjahreswert (Vorjahr: 538 Tausend Stück; +1,7 Prozent). F. B. schrieb: > Warum vergleichst du nicht mit den Marktführern BYD? Zeig mir einen Pkw von BYD in Europa und wir machen den Vergleich.
NurMut schrieb: > > F. B. schrieb: > Warum vergleichst du nicht mit den Marktführern BYD? > > Zeig mir einen Pkw von BYD in Europa und wir machen den Vergleich. Auch wenn sich der BYD vielleicht noch nicht richtig durchgesetzt haben sollte, in etwa zwei Jahren wird es aber tatsächlich einen realen Vergleich geben! Dann soll der neue chinesische Nio ES8 in Europa auf den Markt geworfen werden! Dann können sich alle warm anziehen!
Enrico Eichelhardt schrieb: > Dann soll der neue chinesische Nio ES8 in Europa auf den Markt geworfen > werden! > Dann können sich alle warm anziehen! Nio kauft die gleichen Zellen zum gleichen Preis wie alle anderen bzw. wegen der niedrigeren Stückzahl sogar zu einem höheren Preis. Die meisten Steuergeräte sind von teuren westlichen Zulieferern wie Conti und Bosch. Plus Transport und Einfuhrsteuern kann der nicht viel günstiger sein. VW hat ja auch Werke in China und Osteuropa. Nur gibt es dort schon eine hohe Auslastung. Dort sind auch schon alle Prozesse etabliert, so dass der CEO nicht in der Produktion Zelten muss.
Enrico Eichelhardt schrieb: > Dann können sich alle warm anziehen! Ich sehe dem völlig gelassen entgegen, wer kauft in Europa auch in Zukunft schon chinesische Autos? Das wird immer nur eine Minderheit sein. Das Verhältnis von Preis und Qualität sind ebenfalls mehr als fraglich.
Ingenieur schrieb: > Das Verhältnis von Preis und Qualität sind ebenfalls mehr als > fraglich. Bei VW genauso.
AVR schrieb im Beitrag #5957004: > Bei VW genauso. Das müssten Statisken bestätigen. Dem ist aber nicht so. Zugegeben: Das einfache Gemüt vieler Menschen kann nicht verstehen, dass in absoluten Zahlen natürlich mehr Autos von VW als von sehr kleinen Anbietern liegen bleiben. Prozentual hat VW aber keine höheren Pannen- oder Durchfallquoten beim TÜV. Sonst würde Volkswagen Financial Services ja nicht so viele Verträge haben und sonst würden die Flottenbetreiber nicht immer wieder bei VW kaufen. Wenn du dir so sicher bist, kannst du uns aber sicherlich aktuelle Zahlen liefern, die deine Behauptungen untermauern.
AVR schrieb im Beitrag #5957004: > Ingenieur schrieb: > Das Verhältnis von Preis und Qualität sind ebenfalls mehr als > fraglich. > > Bei VW genauso. Ich empfinde es als angemessen. Günstig sind sie nicht, das ist schon richtig, aber man bekommt fürs Geld auch ordentlich was geboten.
VW wird doch von den Deutschen nur in Schutz genommen, weil es ein Vermächtnis aus dem 3. Reich ist. Vor der Gründung von VW hat die Stadt Wolfsburg nicht mal existiert. https://www.google.com/amp/s/amp.tagesspiegel.de/wirtschaft/duestere-konzerngeschichte-hitler-legte-den-grundstein-fuer-das-wolfsburger-vw-werk/22605692.html NurMut schrieb: > Prozentual hat VW aber keine höheren Pannen- oder Durchfallquoten beim > TÜV. Wenn man seinen eigenen Abschleppdienst hat wie es bei den deutschen Herstellern üblich ist, dann kann man schön die Statistiken fälschen.
AVR schrieb im Beitrag #5957019: > Wenn man seinen eigenen Abschleppdienst hat wie es bei den deutschen > Herstellern üblich ist, dann kann man schön die Statistiken fälschen. Genau, alle Fakten und Statistiken, die einem nicht in den Kram passen, sind natürlich entweder gefälscht oder gelogen. Schon klar. Typisch Verschwörungstheoretiker.
AVR schrieb im Beitrag #5957019: > VW wird doch von den Deutschen nur in Schutz genommen, weil es ein > Vermächtnis aus dem 3. Reich ist. ... weil? Begründe doch mal was du da von dir gibst. AVR schrieb im Beitrag #5957019: > Wenn man seinen eigenen Abschleppdienst hat wie es bei den deutschen > Herstellern üblich ist, dann kann man schön die Statistiken fälschen. 1. Der Abschleppdienst hilft dir bei den TÜV-Statistiken nicht. Der mit Abstand größte Teil, ungefähr jedes zweite Auto, bleibt ohnehin wegen tiefentladener/kaputter Batterie liegen. Das ist aber gar kein Produkt vom Fahrzeughersteller. 2. Wenn du viele schlechte Erfahrungen mit einer Marke machst, wechselst du beim nächsten Mal und langfristig wird dieser Hersteller schrumpfen oder sogar pleite gehen. VW ging es vor 30 Jahren richtig schlecht, als man weltweit einer von vielen war und mit Opel konkurrierte, und heute ist man Weltmarktführer, der seine Marktanteile selbst in einem rückläufigen Markt erhöht. Was sagt dir das? Jeder Ingenieur und Techniker sollte verstehen, dass es keine 100% Quote gibt. Es gibt immer Ausschuss. Ein Tell was für das menschliche Auge 100% identisch aussieht, ist es trotzdem nicht wie jedes Mikroskop beweist. Wenn du so ein Teil erwischt, dann kaufst du die Marke vielleicht nicht mehr, auch wenn du einer von 1000 bist.
Anton schrieb: > Und wo landen die Autos dann? Auf der Halde? In einem alten > Werksgelände? Tageszulassungen um die Produktion weiter auszulasten? Richtig, genauso erhöht ein Unternehmen ihren Umsatz und Erlöse..ironie off. Kann es sein dass du kaum auf der Straße bist, nicht schauen kannst, oder keine Fahrzeugmodelle und Baujahre unterscheiden kannst und auch dir auch tatsächliche Verkaufszahlen völlig egal sein. Hauptsache hier zeitgemäß herumstänkern.
AVR schrieb im Beitrag #5957019: > VW wird doch von den Deutschen nur in Schutz genommen, weil es ein > Vermächtnis aus dem 3. Reich ist. Vor der Gründung von VW hat die Stadt > Wolfsburg nicht mal existiert. Bedenke, du warst vor ein paar Jahren auch nicht existent. Und wer die größten Aktionäre sind, kannst du gerne auch im Internet nachschlagen. Aber beende du erstmal deine Schule, mache deinen Abschluss oder zocke doch lieber etwas mehr mit deiner PS, statt hier noch mehr nutzlosen Quatsch zu tippen.
Ingenieur schrieb: > VR schrieb: >> Wenn man seinen eigenen Abschleppdienst hat wie es bei den deutschen >> Herstellern üblich ist, dann kann man schön die Statistiken fälschen. > > Genau, alle Fakten und Statistiken, die einem nicht in den Kram passen, > sind natürlich entweder gefälscht oder gelogen. Schon klar. Typisch > Verschwörungstheoretiker. Oder einfach nicht selbst versteht und sich vom "hören sagen" ganz seriös informiert bzw. die Verschwörungstheoretiker sprechen wie defekte Roboter und merken das nicht einmal weil sie sich nie mit etwas Tiefgründig beschäftigt haben, außer mit sich selbst. Grundschulwissen? Nee das ist schon zuviel verlangt. Der Lehrer war ja so doof...
Ingenieur schrieb: > Das verstehe ich ebenfalls nicht. Immer dieses Bashing gegen VW oder > generell gegen deutsche Unternehmen, warum will sich der typisch > deutsche Miesmacher eigentlich immer selbst schlecht reden? Das ist eine gute Frage. Ich selbst bin kein VW Fan aber von außen betrachtet ist das für mich eine Firma von der sich viele eine Scheibe abschneiden können (oder wollen - und wer's nicht will soll's bleiben lassen). Die Schlechtrederei bringt jedenfalls gar nichts und schadet uns allen. Denn wer lange genug eine Krise herbeiredet bekommt auch eine. Da freut sich nur der ausländische Wettbewerber. Wer möchte dementsprechend seinen Wohnort gleich mit wechseln??
NurMut schrieb: > AVR schrieb im Beitrag #5957019: >> Wenn man seinen eigenen Abschleppdienst hat wie es bei den deutschen >> Herstellern üblich ist, dann kann man schön die Statistiken fälschen. > > 1. Der Abschleppdienst hilft dir bei den TÜV-Statistiken nicht. Oben stand auch Pannenstatistik , aber ein korrektes Zitat hätte nicht in Deine Welt gepasst? Egal, weder TÜV- noch Pannenstatistik taugen wirklich: Beim km-Stand 100.000 (kein VW) wäre ich an der HU gescheitert, Spiel einer Spurstange. Bin ich aber nicht, weil ich den Wagen zur Inspektion in die Werkstatt gegeben habe und der Fehler dort vor der HU erkannt wurde. Als nach 8,5 Jahren meine Batterie kollabiert ist, Sommer, morgens zur Arbeit gefahren, Nachmittag den Wagen nicht mehr angelassen bekommen, habe ich den Notruf der Haftpflichtversicherer angerufen. Das wird also in der berühmten Statistik der ADAC-Versicherung auch nicht erscheinen. > Der mit > Abstand größte Teil, ungefähr jedes zweite Auto, bleibt ohnehin wegen > tiefentladener/kaputter Batterie liegen. Das mag so sein, ebenso wie generelle Elektr(on)ikprobleme gewisser Marken. > Das ist aber gar kein Produkt vom Fahrzeughersteller. Das ist Blödsinn: Der Fahrzeugnamensgeber *) hat es in der Hand, ordentliche Zulieferer zu wählen. Eine Batterie hat eine begrenzte Lebensdauer, aber der Fahrzeugnamensgeber hat es in der Hand, diese ordentlich zu behandeln, heutzutage Softwarepfusch "Batterie Charge Management". *) Ich vermeide bewusst 'Hersteller', da zunehmend alle Marken Teilbaugruppen zuliefern lassen und mit Werkverträgen aktiv sind. Da wird natürlich brutal auf den Preis geschaut, Gewinnmaximierung vor Zuverlässigkeit.
Alter Hase schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Das verstehe ich ebenfalls nicht. Immer dieses Bashing gegen VW oder >> generell gegen deutsche Unternehmen, warum will sich der typisch >> deutsche Miesmacher eigentlich immer selbst schlecht reden? > > Das ist eine gute Frage. Die Firma lässt sich immer wieder vom Staat stützen (Übernahme Porsche, Abwrackprämie, Methoden bei der Zulassung, Handhabung Abgas-Situation vs Gesetzeslage, usw). Es gibt 3 Sichtweisen: a. Wie gut ist die Firma betriebswirtschaftlich. b. Wie gut ist sie als Arbeitgeber. c. Wie gut ist sie für die Gesellschaft. Zu c. zählt auch: Ist sie innovativ, macht sie Mobilität billiger, löst sie gesellschaftliche Probleme.
abcd schrieb: > Die Firma lässt sich immer wieder vom Staat stützen (Übernahme Porsche Das erkläre bitte genauer. Was war die Rolle vom Staat? abcd schrieb: > Abwrackprämie, Methoden bei der Zulassung, Handhabung Abgas-Situation vs > Gesetzeslage, usw). Von all den genannten Punkten profitierten alle Hersteller. Alle haben die Grenzwerte nicht eingehalten. Siehe: Für "Transport & Environment" (T&E), die Dachorganisation europäischer Umwelt- und Forschungseinrichtungen, zählt nur der Stickoxid-Ausstoß im realen Straßenbetrieb, die so genannten "Real Driving Emissions" (RDE). Im September 2016, zum Jahrestag des VW-Skandals, publizierte T&E eine schwarze Liste: Abgas-Daten zu 230 Diesel-Modellen verschiedener Hersteller - zusammengetragen aus Tests von britischen, französischen, deutschen Behörden und anderen öffentlichen Quellen. Mit einer Überschreitung der Stickoxid-Grenzwerte um das 14-fache liegt die Renault-Nissan-Allianz hier auf Platz zwei des Negativ-Rankings, gleich hinter Fiat und Suzuki mit 15-facher Überschreitung. Ausgerechnet VW baut danach von allen Herstellern die derzeit saubersten Dieselautos. https://www1.wdr.de/wissen/technik/renault-abgastests-100.html
NurMut schrieb: > abcd schrieb: >> Die Firma lässt sich immer wieder vom Staat stützen (Übernahme Porsche > > Das erkläre bitte genauer. Was war die Rolle vom Staat? Der Staat hat ein extra Veto-Recht mit extra Gesetz (VW-Gesetz). > abcd schrieb: >> Abwrackprämie, Methoden bei der Zulassung, Handhabung Abgas-Situation vs >> Gesetzeslage, usw). > > Von all den genannten Punkten profitierten alle Hersteller. Alle haben > die Grenzwerte nicht eingehalten. Ja.
abcd schrieb: > NurMut schrieb: >> abcd schrieb: >>> Die Firma lässt sich immer wieder vom Staat stützen (Übernahme Porsche >> Das erkläre bitte genauer. Was war die Rolle vom Staat? > > Der Staat hat ein extra Veto-Recht mit extra Gesetz (VW-Gesetz). Ja, aber das wird nur selten benutzt. Höchstens um Arbeitnehmer zu schützen. Darum produziert VW ja noch so viel in Deutschland. Stellt euch 10 Mio Verbrennungsmotoren vor, die bei VW Salzgitter mit dem Stahl der Salzgitter AG jährlich gefertigt wurden. Das nenne ich Made in Germany. Wenn VW eine feindliche Übernahme dreht und eine weitere Marke zukauft wie zuvor mit Lamborghini, Bugatti, Bentley, Skoda, MAN, Scania usw, dann sehe ich nicht wie der Staat da gestützt haben soll. Außer im Aufsichtsrat sitzend "Na dann kauft die frechen Schwaben".
NurMut schrieb: > abcd schrieb: >> NurMut schrieb: >>> abcd schrieb: >>>> Die Firma lässt sich immer wieder vom Staat stützen (Übernahme Porsche >>> Das erkläre bitte genauer. Was war die Rolle vom Staat? >> >> Der Staat hat ein extra Veto-Recht mit extra Gesetz (VW-Gesetz). > > Ja, aber das wird nur selten benutzt. Höchstens um Arbeitnehmer zu > schützen. Nach meiner Erinnerung war das damals relevant. Damit ist Deine Zwischenfrage beantwortet.
abcd schrieb: > Nach meiner Erinnerung war das damals relevant. Damit ist Deine > Zwischenfrage beantwortet. Was hat der Staat gestützt? Das wurde nicht beantwortet. Das VW-Gesetz gibt es lange und es ist der Grund, warum VW im Gegensatz zu anderen Herstellern noch viel selbst in Deutschland produziert (Verbrennungsmotoren, Getriebe, Elektromotoren, elektromechanische Lenkungen, Fahrwerke, Sitze usw.): Solche Komponenten wollen viele armselige Würstchen hier im Thema liebend gerne aus Fernost importieren. Glücklicherweise bleibt es bei Made in Germany, denn viele Deutsche wissen wie wichtig es ist dieses Knowhow und diese Arbeitsplätze in Deutschland zu behalten (siehe englische Industrie): https://www.volkswagen-newsroom.com/de/pressemitteilungen/volkswagen-group-components-liefert-zahlreiche-komponenten-und-bauteile-fuer-die-produktion-des-id3-von-volkswagen-5178
NurMut schrieb: > abcd schrieb: >> Nach meiner Erinnerung war das damals relevant. Damit ist Deine >> Zwischenfrage beantwortet. > > Was hat der Staat gestützt? Das wurde nicht beantwortet. Du lieferst doch die Argumente seitenweise selbst. VW wird vom Staat bevorzugt behandelt in einer Art und Weise, wie das die meisten anderen deutschen Unternehmen nicht erfahren; eher im Gegenteil. Was soll ich da jetzt noch schreiben, wir beide haben diesbezüglich doch schon den gleichen Standpunkt.
NurMut schrieb: > abcd schrieb: > Glücklicherweise bleibt es bei > Made in Germany, denn viele Deutsche wissen wie wichtig es ist dieses > Knowhow und diese Arbeitsplätze in Deutschland zu behalten (siehe > englische Industrie): > https://www.volkswagen-newsroom.com/de/pressemitteilungen/volkswagen-group-components-liefert-zahlreiche-komponenten-und-bauteile-fuer-die-produktion-des-id3-von-volkswagen-5178 Es wird kaum noch ein elektronisches Consumer-Gerät in Deutschland gefertigt. Ein paar Mittelständler versuchen es noch und boy, werden die vom Staat zugeschüttet, auf das nur keine Konkurrenz erwachse. Gleichzeitig stehen die Einfuhrschranken weit offen. Nach C kommt B. Wir schaffen es nicht, die Solar-Produktion hier zu halten. WKAs sieht knapp aus (ganz unabhängig davon, wie man zur Energiewende steht). Zuletzt haben diverse Ostdeutsche Unternehmen unter Russlandsanktionen gelitten. Wer das kritisiert, der wird nicht zuletzt von VW angegriffen. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Und dann soll ich es beklatschen, dass hier Niedrigqualifizierte für das Bauen von Achsdämpfern, Hilfsrahmen und Bremsen staatlich gesicherte Löhne bekommen, während im Nachbarthread wieder ein Ingenieur von 42k für Vollzeit schreibt. Und dann sollen wir uns auch noch anhören, was für eine betriebswirtschaftliche Meisterleistung des Unternehmens das ist. Ich würde auch für VW arbeiten. Kein Problem damit (wobei ich vielleicht nicht der Typ dafür bin). Aber warum sparst Du (und andere) Dir solchen Quatsch (VW-Schrauber sind das Beste, was wir an Wirtschaft haben und haben sollten) einfach? > Solche Komponenten wollen viele armselige Würstchen hier im Thema > liebend gerne aus Fernost importieren. Die Prioritäten sind halt unterschiedlich. Mir ist leerer Magen lieber als leerer Kopf. Leerer Magen ist leicht behoben.
abcd schrieb: > Du lieferst doch die Argumente seitenweise selbst. Kannst du sie nun beantworten, oder nicht? Das VW Gesetz war Porsche auch vor dem Übernahmeversuch bekannt. Und auch wenn die Marke Porsche zu der VW AG gehört, so gehört die VW AG trotzdem mehrheitlich den Familien Porsche und Piech. Das Land Niedersachsen hat nur 20%. abcd schrieb: > VW wird vom Staat bevorzugt behandelt in einer Art und Weise, wie das > die meisten anderen deutschen Unternehmen nicht erfahren; eher im > Gegenteil. Was soll ich da jetzt noch schreiben, wir beide haben > diesbezüglich doch schon den gleichen Standpunkt. Kannst du wenigstens diese Aussage belegen, oder kommt wieder ein Roman ohne konkrete Antwort? Inwiefern wird VW mehr bevorzugt als BMW, Daimler, Bahn, Telekom, Post, e.ON, RWE, Thyssenkrupp, Nordex? Ohne Subventionen würde es z.B. Airbus gar nicht geben. Das Baukindergeld oder die vielen KfW-Förderungen unterstützen die Bauindustrie und Hersteller von Heizungen/Wärmepumpen und die Solarindustrie massiv. Ohne letzteres würde es gar kein solches Unternehmen mehr geben. Tesla wird auch der Hof gemacht und sie werden ähnliche Vergünstigungen und Zuschüsse erwarten wie sie in China und den USA bereits bekommen haben. abcd schrieb: > Und dann soll ich es beklatschen, dass hier Niedrigqualifizierte für das > Bauen von Achsdämpfern, Hilfsrahmen und Bremsen staatlich gesicherte > Löhne bekommen, während im Nachbarthread wieder ein Ingenieur von 42k > für Vollzeit schreibt. Und dann sollen wir uns auch noch anhören, was > für eine betriebswirtschaftliche Meisterleistung des Unternehmens das > ist. > > Ich würde auch für VW arbeiten. Kein Problem damit (wobei ich vielleicht > nicht der Typ dafür bin). Aber warum sparst Du (und andere) Dir solchen > Quatsch (VW-Schrauber sind das Beste, was wir an Wirtschaft haben und > haben sollten) einfach? Wo habe ich geschrieben, dass die VW-Schrauber das Beste sind was wir an Wirtschaft haben? Es ist aber in jedem Fall eine betriebswirtschaftliche Meisterleistung der Weltmarktführer zu sein, mit ungefähr 11 Millionen Fahrzeugen Jahresproduktion. Ich will es nur nicht so stehen lassen, dass angeblich nur VW die Grenzwerte nicht eingehalten hat. Es ist mehrfach von vielen Quellen aus verschiedenen Ländern bewiesen, dass fast alle anderen auch die Grenzwerte nicht eingehalten haben bzw. immer noch nicht einhalten. Du glaubst VW stellt niedrig-qualifizierte ein? Dann schreibe eine Bewerbung.
Enrico Eichelhardt schrieb: > Volkswagen ist aber schon ein sehr guter Arbeitgeber. Gerade auch in der > Zukunft! Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, > dass er ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! > Wenn das nicht zukunftsorientiert ist... Genau, immer schön die Augen zu machen, wenn unbequeme Dinge ans Licht kommen. Lieber von der Marketing Propaganda zu-lullen lassen. Genau deswegen konnte der VW-Skandal nur hier in Deutschland passieren. Sonst nirgendwo auf der Welt. Hier leben zu viele Menschen wie du. lg. Heiner
NurMut schrieb: Bis hier war ich noch bei Dir: > Du glaubst VW stellt niedrig-qualifizierte ein? Dann schreibe eine > Bewerbung. Es gibt zwei Kriterien für Einstellungen bei VW: 1. Gewerkschaftsmitglied. 2. Familiäre Hilfe oder mindestens Empfehlung von mehreren Angestellten. Einfach auf eine Bewerbung kommt da nicht rein. Allerdings ist das bei Daimler oder Bosch auch nicht anders. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Es gibt zwei Kriterien für Einstellungen bei VW: 1. > Gewerkschaftsmitglied. 2. Familiäre Hilfe oder mindestens Empfehlung von > mehreren Angestellten. > Einfach auf eine Bewerbung kommt da nicht rein. Da bin ich der Gegenbeweis. Und zahlreiche Kollegen in der Abteilung auch. Zugegeben, es ist nicht einfach, wenn man nicht hochbegabt ist und auch kein Vitamin B hat. Ich habe beides nicht, aber ich habe für die Stelle relevante Berufserfahrung beim Zulieferer und habe im Ausland gearbeitet, wodurch der Lebenslauf, trotz nur leicht überdurchschnittlicher Noten, hervorsticht.
NurMut schrieb: > > Prozentual hat VW aber keine höheren Pannen- oder > Durchfallquoten beim TÜV. Also im letzten Tüv-Report von AutoBILD schnitten die VW-Wagen eher durchschnittlich ab. 'Sieger' waren Audi, BMW und Mercedes sowie nahezu alle japanischen Hersteller.
Durschnittslöhne von Ingenieuren liegen in der Stuttgarter Gegend im Durchschnitt 15k höher als in Wolfsburg: 81k vs. 66k. Ist die Bezahlung bei VW so scheiße? https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article199612650/Gehaeltervergleich-So-gut-zahlt-die-Autoindustrie.html
Markus schrieb: > Also im letzten Tüv-Report von AutoBILD schnitten die VW-Wagen eher > durchschnittlich ab. 'Sieger' waren Audi, BMW und Mercedes sowie nahezu > alle japanischen Hersteller. 1. Ach ich dachte VW bezahlt immer für die Top-Platzierungen? Wenn VW top ist, kommt diese Behauptung zumindest immer. Wenn sie mit keiner Top-Platzierung abschneiden, dann passt das wieder ins Weltbild. Ergibt zwar keinen Sinn, aber wenn die Logik für dich so passt, meinetwegen. 2. Audi, Skoda, Seat und Porsche gehören auch zu VW. Viele der günstigeren Audi Modelle nutzen die MQB Plattform (beispielsweise A3, A4 oder Q3, alle 3 haben sehr gut abgeschnitten). 3. Oberklasse macht Audi. Luxus machen Porsche/Lamborghini/Bentley/Bugatti. Da klingt “durchschnittlich” doch gar nicht schlecht für eine Marke mit überwiegend Mittelklasse Modellen wie VW. Auch wenn das nicht der Anspruch ist. 4. Wenn ich mir den letzten TÜV Report ansehe, stimmen deine Aussagen nicht. Es gibt sehr wohl VW Modelle die sehr gut abgeschnitten haben. Beispielsweise der VW Beetle oder das mit großem Abstand am meisten verkaufte Modell Golf. Nochmal: Niemand sagt, dass VW fehlerfrei sei. Es ist ein Konzern der wie jeder andere Fehler gemacht hat. Es gibt wie bei anderen Marken auch bei VW Pannen. Aber der Erfolg gibt ihnen einfach recht. Wenn die Karren statistisch häufiger kaputt gehen würde, würden mittel- bis langfristig die Verkaufszahlen zurückgehen. Ein Kumpel hat mit Mazda schlechte Erfahrungen gemacht und kauft die Marke nie wieder, sondern nur noch Honda. Ein anderer hat von Toyota ein Montagsauto erwischt und ist seit dem Wechsel glücklich bei VW. Bei technischen Systemen ist nicht die Frage, ob sie ausfallen, sondern wann sie ausfallen. Bei Gebrauchtwagen kommt es zusätzlich noch sehr stark darauf an wie das Auto behandelt wurde, ob es immer Kurzstrecke gefahren wurde, ob die Wartungsintervalle eingehalten wurden usw., da ist nicht nur der OEM Schuld.
F. B. schrieb: > Durschnittslöhne von Ingenieuren liegen in der Stuttgarter Gegend im > Durchschnitt 15k höher als in Wolfsburg: 81k vs. 66k. Ist die Bezahlung > bei VW so scheiße? Den VW Tarifvertrag findest du öffentlich über Google. Dort sind 60k das Einstiegsgehalt für Studienabsolventen. Mit Bonus erreicht man dann schon die 66k fast. Im Tarif hat sogar der Werkschutz über 60k und Hausmeister über 50k. Ich kenne dort keinen Ingenieur mit mehr als 5 Jahren Berufserfahrung, der unter 80k bei 35h pro Woche verdient. Dank Tarifplus haben die sehr guten Ingenieure sogar über 100k. In dem Artikel wurden auch die vielen Arbeiter am Band berücksichtigt, denn er beschreibt alle Gehälter in der Automobilindustrie, nicht nur von Akademikern. Ich hoffe, dass du das trotz deiner hochbegabten Leseschwäche verstehst. VW produziert in Wolfsburg mit 60k Mitarbeitern ca. 0,9 Millionen Fahrzeuge pro Jahr in dieser einen Stadt. Ein Drittel der weltweiten Production von BMW oder Daimler. Der größte Teil der Arbeitnehmer sind in Wolfsburg also in der Produktion und dort kommen die 60k auch hin. In dem von dir verlinkten Artikel steht auch: Auffällig ist, dass selbst Mitarbeiter ohne Hochschulabschluss in der Autoindustrie mit 56.600 Euro Bruttolohn nahe am Gesamtdurchschnitt liegen. Akademiker liegen in der Branche mit 76.600 Euro extrem weit darüber.
NurMut schrieb: > Da bin ich der Gegenbeweis. Und zahlreiche Kollegen in der Abteilung > auch. Zugegeben, es ist nicht einfach, wenn man nicht hochbegabt ist und > auch kein Vitamin B hat. Ich habe beides nicht, aber ich habe für die > Stelle relevante Berufserfahrung beim Zulieferer und habe im Ausland > gearbeitet, wodurch der Lebenslauf, trotz nur leicht > überdurchschnittlicher Noten, hervorsticht. Wie ist das Verhältnis von Hochbegabung zu Vitamin B, schätzungsweise? Und kann man die Hochbegabung dort überhaupt gebrauchen, also für den Arbeitgeber in Wertschöpfung umsetzen, weil es ja immer heißt, die eigentlich quälend langwierig fachliche Detailarbeit wird auf die Zulieferer abgewälzt?
Außenstehender schrieb: > Wie ist das Verhältnis von Hochbegabung zu Vitamin B, schätzungsweise? In den beiden angrenzenden und meiner Abteilung sind meiner Meinung nach ungefähr 20% hochbegabt. Aber gute Leute, also trotzdem nette Kollegen, die sich für das Team aufopfern und auch Anfängern helfen (damit diese ihnen später Arbeit abnehmen). Zum Thema anspruchsvolle Arbeit: Die VW Komponente ist ein VW interner Zulieferer mit 80k Mitarbeiter in 60 Werken weltweit (gehört zur AG, gleicher Tarif etc.). Dort wird nicht nur produziert, sondern auch entwickelt. Letztes Jahr beispielsweise über 10 Mio Verbrennungsmotoren in Salzgitter (von Up bis Bugatti) sowie über 8 Mio Getriebe in Kassel. Woher kommt der Stahl? Von der Salzgitter AG. Das nenne ich Made in Germany! In Braunschweig werden die asiatischen Zellmodule zu einer crashsicheren Batterie zusammengebaut sowie das Steuergerät entwickelt. Dort werden auch Bremsscheiben, Fahrwerke, Lenkungen für das autonome Fahren, Sitze und mehr produziert. Damit man nicht ewig die üppigen Gewinne der asiatischen Zellhersteller zahlen muss, gibt es in Salzgitter bereits Pilotlinien für Lithium Zellen sowie 1 Mrd Investition in das joint venture mit Northvolt. Der Elektromotor wird ohnehin aus Salzgitter und Kassel kommen. Welcher Zulieferer hat denn das DSG, den TDI, Quattro usw erfunden? Richtig, kein Zulieferer. Die machen was man ihnen sagt, nicht mehr und niemals etwas riskieren. Apps wie WeShare, in Berlin sind e-Gölfe etwa so teuer wie E-Roller, und MOIA zeigen, dass das Thema bei VW nicht vernachlässigt wird. Oder der VW Naturstromanbieter Elli. Dann wird voraussichtlich dieses Jahr noch eine bidirektionale Wallbox angeboten werden, um das Elektroauto am Wochenende zur Zwischenspeicherung der Solarenergie und Versorgung des Hauses zu nutzen. Dann wird Ladeinfrastruktur durch VW im Wert von Millarden aufgebaut (Electrify America, Ionity, in China mit JV). Was für dieses Forum bzw. Elektrotechniker und Informatiker interessant ist: https://m.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-vw-schafft-neue-software-einheit-mit-5000-digital-experten-a-1272948.html
NurMut schrieb: > Letztes Jahr beispielsweise über 10 Mio Verbrennungsmotoren in > Salzgitter (von Up bis Bugatti) sowie über 8 Mio Getriebe in Kassel. > Woher kommt der Stahl? Von der Salzgitter AG. Das nenne ich Made in > Germany! Das gefällt mir ebenfalls gut, daher kaufe ich meine Autos auch guten Gewissens aus dem Volkswagen-Konzern. Das Preis-Leistungsverhältnis passt auch.
Abstiegskampf Deutsche Autoindustrie in der Krise. Tausende Arbeitsplätze gefährdet. Klagewelle kommt in Deutschland erst ins Rollen - mit unabsehbaren Folgen für den VW-Konzern. Konkurrenten Google und Apple mit unglaublicher Kapitalkraft. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-autoindustrie-kaempft-verzweifelt-gegen-den-abstieg-a-1285459.html
F. B. schrieb: > Klagewelle kommt in Deutschland erst ins Rollen - mit unabsehbaren > Folgen für den VW-Konzern. Konkurrenten Google und Apple mit > unglaublicher Kapitalkraft. Wo kann ich das Google- oder Apple-Auto denn bestellen?
Ich würde nicht gern bei schlechten Betrügern und kriminellen Auto-Clans arbeiten. Ferdinand Porsche war ein Nazi. Winterkorn gefeuert. Rupert stadler verhaftet. Piëch tot. Wechel lieber zur Mafia! Die sind professioneller ! XD
VW schon wieder beim Betrügen erwischt. https://www.focus.de/auto/news/schwere-vorwuerfe-gegen-volkswagen-vw-soll-laut-medienbericht-auch-bei-euro-6-motoren-geschummelt-haben_id_11133764.html
Danilo H. schrieb: > Nur der Name VW reizt mich schon. Und wieso möchtest Du Dein Geld nicht mit ehrlicher Arbeit verdienen?
F. B. schrieb: > VW schon wieder beim Betrügen erwischt. > > https://www.focus.de/auto/news/schwere-vorwuerfe-gegen-volkswagen-vw-soll-laut-medienbericht-auch-bei-euro-6-motoren-geschummelt-haben_id_11133764.html 1. Nichts ist bestätigt. VW würde es zugeben, wenn es so wäre, zuvor wurden Auffälligkeiten selbst gemeldet nachdem es in den USA aufgedeckt wurde. 2. Euro6 temp wird unter realen Straßenbedingungen gemessen. Da gibt es keinen Rollenprüfstand. 3. Selbst wenn es tatsächlich so sein sollte, was der Link nicht beweist, gibt es in Europa keine nennenswerten Strafen, die nicht von einem Monatsgewinn bezahlt werden könnten. Von den 30 Mrd sind ca. 29 in den USA bezahlt worden. Auch wenn du das wohl nicht begreifst, aber die Reichen haben in der EU das sagen, und die machen sich nicht die eigenen Unternehmen kaputt.
Wenn die Grünen deinen Betrügerkonzern zerschlagen würden, könnte ich mir sogar vorstellen, die ausnahmsweise mal zu wählen.
F. B. schrieb: > Wenn die Grünen deinen Betrügerkonzern zerschlagen würden, könnte ich > mir sogar vorstellen, die ausnahmsweise mal zu wählen. Tiefe Einblicke in das Hirn eines verbitterten Mannes ohne Familie, der Obst stiehlt, einer ganzen Branche die Arbeitslosigkeit wünscht und Renditen auf Höhe von Hartz4 für Reichtum hält. Mit Habeck und Diess gab es ja schon Interview. Das klang gar nicht nach Zerschlagung. Eher danach dass er die Automobilindustrie von der EEG Umlage befreit, damit die Steuer-Millarden von Altmaier für die Zellfertigung zusammen zu eigenen Zellen führen. Nochmal: Genau wie Airbus, Bahn, Telekom, Energie-Unternehmen, Windkraft, Banken usw. ist die Automobilindustrie ein von der Politik stark gewollter und subventionierter Wirtschaftszweig, den man im Krisenfall mit allen Mitteln retten wird. Vielleicht gehen kleine KMU pleite, aber die großen wird man in jedem Fall wie bei den Banken stützen, FALLS ES ÜBERHAUPT NÖTIG IST. Siehe auch GM in den USA vor 10 Jahren.
Eher muss man sich Sorgen um den gesamten Standort Deutschlands machen. Da schlingern die Altparteienkapitäne und Staatssekretäre mit dem Deutschlandkahn im hohen Tempo ins Minenfeld. Nur ein Kleinkind oder ein Psychopath würde so ne Staatssimulation spielen.
Cyblord -. schrieb: > Wo kann ich das Google- oder Apple-Auto denn bestellen? Deutsche Herstellern fürchten sich vor neuer Macht in der Industrie. Investmentbank Morgan Stanley hält das neue Unternehmen für wertvoller als Daimler und Volkswagen zusammen. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/waymo-ceo-john-krafcik-auf-der-iaa-googles-charme-offensive-a-1286423.html
F. B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wo kann ich das Google- oder Apple-Auto denn bestellen? > > Deutsche Herstellern fürchten sich vor neuer Macht in der Industrie. > Investmentbank Morgan Stanley hält das neue Unternehmen für wertvoller > als Daimler und Volkswagen zusammen. > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/waymo-ceo-john-krafcik-auf-der-iaa-googles-charme-offensive-a-1286423.html Ok, aber wie komme ich jetzt von A nach B? Fakt ist halt, die abgehängten deutschen Autobauer, bauen tatsächlich Autos und machen Milliarden GEWINNE damit. Da muss Google und Apple erst mal hin (die machen zwar enorme Gewinne, aber halt nicht mit Autos). Selbst Tesla hat ja erst Schritt 1 vollendet -> Auto bauen. Schritt 2 -> Mrd Gewinne damit einfahren ist noch nicht ganz erreicht.
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NurMut schrieb: > Nochmal: Genau wie Airbus, Bahn, Telekom, Energie-Unternehmen, > Windkraft, Banken usw. ist die Automobilindustrie ein von der Politik > stark gewollter und subventionierter Wirtschaftszweig, den man im > Krisenfall mit allen Mitteln retten wird. Wenn du meinst, die Automobilindustrie wäre ein von den Linksgrünen gewollter Wirtschaftszweig, dann hast du die letzten Jahre anscheinend keine Nachrichten gelesen. Typischer Fachidiot eben, der in seiner IGM-Blase lebt. "Autos abschaffen": Grüne stellen sich vor Verkehrssenatorin "Wir arbeiten daran, die Bedingungen dafür zu schaffen, dass die Menschen ihr Auto abschaffen können." "Unser Ziel ist es, den Menschen Alternativen zum Auto zu bieten, so dass sie kein Auto mehr brauchen." "Die Verkehrswende muss eine Wende weg vom individuellen Autoverkehr sein." https://www.tagesspiegel.de/berlin/debatte-zur-mobilitaet-autos-abschaffen-gruene-stellen-sich-vor-verkehrssenatorin/24055844.html
Uiuiuiui, VW bescheißt schön weiter. https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Dieselskandal-soll-auch-Euro-6-betreffen-article21267728.html Bloß nicht bei dieser Betrugsfirma anheuern.
Cyblord -. schrieb: > Fakt ist halt, die abgehängten deutschen Autobauer, bauen tatsächlich > Autos und machen Milliarden GEWINNE damit. Sie machen NOCH Milliardengewinne. Aber nicht mehr lange.
Mr. Burns schrieb: > Uiuiuiui, VW bescheißt schön weiter. > > https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Dieselskandal-soll-auch-Euro-6-betreffen-article21267728.html > > Bloß nicht bei dieser Betrugsfirma anheuern. Pfui. Betrug ist so ein häßliches Wort. Ich bevorzuge "kreatives Auslegen von Gesetzen zum Wohle der Kunden".
NurMut schrieb: > Renditen auf Höhe von Hartz4 Auswertung meiner Excel-Datei ergab soeben für letzten Monat Kapitalerträge von rund 1.000 €. Wieder ein sehr erfolgreicher Monat bei rasant steigenden Erträgen. Hierbei handelt es sich nicht um Buchgewinne, wohlgemerkt.
Cyblord -. schrieb: > Da muss Google und Apple erst mal hin (die machen zwar enorme Gewinne, > aber halt nicht mit Autos). Das wollen sie doch auch gar nicht. Diese niedrige Drecksarbeit überlassen sie euch. Ihr werdet für Waymo/Google das sein, was Foxconn für Apple ist. Nur ein billiger Hardwarezulieferer, der jederzeit durch einen anderen Zulieferer ersetzt werden kann. IGM-Gehälter sind da nicht mehr drin. Autobauer mit miserablem Geschäftsmodell. Fokus auf verkauften Stückzahlen ähnelt stark dem Modell der verhassten Smartphoneschrauber. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/waymo-ceo-john-krafcik-auf-der-iaa-googles-charme-offensive-a-1286423.html
Cyblord -. schrieb: > Mr. Burns schrieb: >> Uiuiuiui, VW bescheißt schön weiter. >> >> Bloß nicht bei dieser Betrugsfirma anheuern. > > Pfui. Betrug ist so ein häßliches Wort. Ich bevorzuge "kreatives > Auslegen von Gesetzen zum Wohle der Kunden". Also analog zu: https://www.youtube.com/watch?v=P9jEuHbB0GQ ab timestamp 1:30 ,-)
F. B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Da muss Google und Apple erst mal hin (die machen zwar enorme Gewinne, >> aber halt nicht mit Autos). > > Das wollen sie doch auch gar nicht. Diese niedrige Drecksarbeit > überlassen sie euch. Ihr werdet für Waymo/Google das sein, was Foxconn > für Apple ist. Nur ein billiger Hardwarezulieferer, der jederzeit durch > einen anderen Zulieferer ersetzt werden kann. IGM-Gehälter sind da nicht > mehr drin. > > Autobauer mit miserablem Geschäftsmodell. Fokus auf verkauften > Stückzahlen ähnelt stark dem Modell der verhassten Smartphoneschrauber. > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/waymo-ceo-john-krafcik-auf-der-iaa-googles-charme-offensive-a-1286423.html :-) ich war wirklich kurz davor dir eine richtige antwort zu schreiben, aber dann hab ich doch noch vorher gesehen dass du es bist.
F. B. schrieb: > Diese niedrige Drecksarbeit > überlassen sie euch. Wer ist euch? Ich arbeite nicht im Automotive Sektor.
Cyblord -. schrieb: > Ich bevorzuge "kreatives > Auslegen von Gesetzen zum Wohle der Kunden" NEIN, richtig heißt es ... zu Lasten der Allgemeinheit. Du wirst merken was ich meine, wenn Du demnächst Deinen überfluteten Keller leerpumpen mußt und keinen Urlaub mehr in Hamburg machen kannst, weil es kein Hamburg mehr gibt.
Cyblord -. schrieb: > Wer ist euch? Ich arbeite nicht im Automotive Sektor. Du arbeitest im IGM-Konzern. IGM-Verträge gelten ja für alle Tarifunternehmen. Also wirst du das direkt im Geldbeutel spüren, wenn die Autobauer kein Geld mehr haben, um sich IGM-Gehälter leisten zu können.
F. B. schrieb: > VW schon wieder beim Betrügen erwischt. > > https://www.focus.de/auto/news/schwere-vorwuerfe-gegen-volkswagen-vw-soll-laut-medienbericht-auch-bei-euro-6-motoren-geschummelt-haben_id_11133764.html Und wie üblich hast du dich geirrt: Neue Dieselwagen des Volkswagen-Konzerns haben nach Angaben des Autobauers und des Bundesverkehrsministeriums keine Software zur Manipulation von Abgaswerten. Ein VW-Sprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag, nach derzeitigem Kenntnisstand sei bei jüngeren Motoren der Baureihe EA 288 „nichts Illegales passiert“. Es gebe keinen Anlass für entsprechende Zweifel. Aus dem Ressort von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) in Berlin hieß es: „Unzulässige Abschalteinrichtungen konnten nicht festgestellt werden - auch nicht in Gestalt einer unzulässigen Zykluserkennung.“ F. B. schrieb: > Das wollen sie doch auch gar nicht. Diese niedrige Drecksarbeit > überlassen sie euch. Ihr werdet für Waymo/Google das sein, was Foxconn > für Apple ist. Nur ein billiger Hardwarezulieferer, der jederzeit durch > einen anderen Zulieferer ersetzt werden kann. IGM-Gehälter sind da nicht > mehr drin. 1. Die Drecksarbeit machst du Würstchen. Danach kommen die Zulieferer und danach die OEMs. Nicht umgekehrt. 2. Bist du wirklich so naiv? Warum stecken die Produkte von Continental, Bosch, ZF, Webasto, Schäffler, Hella usw selbst bei Geely, Tesla usw in jedem Fahrzeug? Weil sie es nicht selbst können. Licht, Bremsen, Airbag, Crashstabilität usw sind alles sicherheitskritische Systeme, die über Jahrzehnte mit viel Knowhow entwickelt wurden. Selbst für die Fertigung musste Tesla nach Deutschland zu Grohmann. Selbst wenn Waymo oder Apple vor den tradtionellen OEMs das autonome Fahren schaffen sollten, so haben sie trotzdem keine Fertigungs- und Servicestandorte, keine Einkaufsvorteile durch extrem hohe Stückzahlen weltweit. Das würde man sich in diesem worst case Szenario von Waymo und Apple gut bezahlen lassen. Dazu wird es aber nicht kommen. Der durchschnittliche Deutsche will ja weder eine Kreditkarte noch Digital bezahlen, besonders nicht von einem autonomen Fahrzeug gelenkt werden. Das kommt wenn überhaupt höchstens in Großstädten (siehe VW MOIA und WeShare). 3. Ich komme von einem Zulieferer und hatte dort auch nicht viel weniger als nun beim OEM. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Ingenieure bei Tier1 Zulieferern unter 85k verdienen würden. Nur Frischlinge und Leute die nicht verhandeln können oder Obst stehlen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die deutschen Ingenieure bei Dialog Semiconductor (Apple Zulieferer) schlecht verdienen.
hack schrieb: > Du wirst merken was ich meine, wenn Du demnächst Deinen überfluteten > Keller leerpumpen mußt und keinen Urlaub mehr in Hamburg machen kannst, > weil es kein Hamburg mehr gibt. Bevor Deutschlands Küstenlinie absäuft, steht hier schon kein Stein mehr auf dem anderen. Wir werden bald nur noch wenig für die Welt interessant Veredeltes haben, was wir mit gutem Aufschlag verkaufen können, um uns zu finanzieren. Wir werden den Euro und die Sozialsystem noch vorher crashen sehen, damit auch die Forderungen gegenüber Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland usw. völlig verpuffen. Der Deutsche ist heute schon der Ärmste in der EU und Deutschland das Land mit der schlechtesten Infrastruktur gleich ob Gebäude, Straßen, Schienen oder Telefonnetze. Überall riesiger Investitionsstau und mit jedem Tag schwindet das fachliche Know-how in Qualität und Quantität. Wenn dies mal eine Partei im Bundestag anspricht, wird von den "anständigen" Parteien gefeixt, gehöhnt, demonstrativ Desinteresse gezeigt oder durch Abwesenheit geglänzt. Wir werden schlimmer als bei Versailles um unsere Zukunft betrogen und bekommen ins Gesicht gelacht. Und die meisten finden das noch gut, aber nur, weil sie den ersten Abgrund noch nicht im Blick haben. Da ist der Klimawandel ein weit entferntes, lokales Problem. Aber wenn Deutschland sich vorher ausgelöscht hat, bekommt es auch die Folgen des Klimanwandels nicht mehr mit. Vielleicht doch ganz raffiniert. Wie der Krebskranke, der sich lieber vorher mit der Magnum in den Schädel schießt.
NurMut schrieb: > 1. Die Drecksarbeit machst du Würstchen. Danach kommen die Zulieferer > und danach die OEMs. Nicht umgekehrt. Ich mache gar nichts für euch, da unsere Klitsche wie schon mehrfach erwähnt keine Aufträge aus der Autoindustrie annimmt. > 3. Ich komme von einem Zulieferer und hatte dort auch nicht viel weniger > als nun beim OEM. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Ingenieure bei > Tier1 Zulieferern unter 85k verdienen würden. Viele von denen werden aber bald gar keinen Job mehr haben. Und vor allem kein IGM-Gehalt mehr. "Seit 2006 sieht sich der Konzern [Foxconn] schweren Vorwürfen ausgesetzt. Vor allem die geringen Löhne und unmenschlichen Arbeitsbedingungen werden kritisiert." https://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn So werdet ihr auch enden.
NurMut schrieb: > Ein VW-Sprecher sagte der Deutschen > Presse-Agentur am Donnerstag, nach derzeitigem Kenntnisstand sei bei > jüngeren Motoren der Baureihe EA 288 „nichts Illegales passiert“. "Nach derzeitigem Kenntnisstand". Dieses Geschwurbel deutet darauf hin, dass an den Vorwürfen doch etwas dran ist.
F. B. schrieb: > "Nach derzeitigem Kenntnisstand". Dieses Geschwurbel deutet darauf hin, > dass an den Vorwürfen doch etwas dran ist. Nein, deutet es nicht. Ein sofortiges Dementi, ohne Zeit zu haben es zu prüfen, würde auffälliger sein. Wir reden hier über einen Konzern mit tausenden von Varianten. Das KBA hat doch bereits gesagt, dass keine unzulässigen Abschalteinrichtungen festgestellt wurden. Wenn du keinen Beweis hast, hör auf Lügen zu verbreiten. Und noch ein Hinweis, den du angeblicher Finanzberater als erstes sehen müsstest: Die Aktie ist trotz dieser Nachricht im Plus. 2015 hat sie richtig stark nachgegeben.
F. B. schrieb: > Auswertung meiner Excel-Datei ergab soeben für letzten Monat > Kapitalerträge von rund 1.000 €. Wieder ein sehr erfolgreicher Monat bei > rasant steigenden Erträgen. Hierbei handelt es sich nicht um > Buchgewinne, wohlgemerkt. In dem Fall lohnt es sich auf jeden Fall zu VW zu wechseln. Denn VW wird mehr als 1000€ pro Monat mehr zahlen als eine Kleinstfirma, vorausgesetzt man ist zumindest im oberen Tarif-Bereich;-) Ich bin nicht bei VW und auch kein Fan von denen, aber irgendwas scheinen die schon richtig zu machen wenn man solche Löhne bezahlen kann. Etwas Respekt kann also nicht schaden.
Mr. Burns schrieb: > Uiuiuiui, VW bescheißt schön weiter. > > https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Dieselskandal-soll-auch-Euro-6-betreffen-article21267728.html > > Bloß nicht bei dieser Betrugsfirma anheuern. Tja solche Qualitätsmedien haben wir, und Geier wie du erhoffen sich dabei etwas. Aber wie gleich vermutet: Im ZDF sagte Diess: "Prüfstandserkennung per se braucht man immer, weil man natürlich auf dem Prüfstand sicherstellen muss, dass ABS nicht regelt zum Beispiel, dass sich das Auto auf dem Prüfstand richtig verhält." Die Frage sei aber, ob diese Prüfstandserkennung genutzt werde, um im Fahrbetrieb andere Emissionswerte zu erzielen. "Und das ist sicherlich nicht der Fall", versicherte der Manager. "Der Motor hat keine Abschalteinrichtung." Diess verwies zudem darauf, dass der betreffende Motor vom Kraftfahrtbundesamt und auch von externen Instituten geprüft worden sei.
NurMut schrieb: > Mr. Burns schrieb: >> Uiuiuiui, VW bescheißt schön weiter. >> >> > https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Dieselskandal-soll-auch-Euro-6-betreffen-article21267728.html >> >> Bloß nicht bei dieser Betrugsfirma anheuern. > > Tja solche Qualitätsmedien haben wir, und Geier wie du erhoffen sich > dabei etwas. Aber wie gleich vermutet: > > Im ZDF sagte Diess: "Prüfstandserkennung per se braucht man immer, weil > man natürlich auf dem Prüfstand sicherstellen muss, dass ABS nicht > regelt zum Beispiel, dass sich das Auto auf dem Prüfstand richtig > verhält." Die Frage sei aber, ob diese Prüfstandserkennung genutzt > werde, um im Fahrbetrieb andere Emissionswerte zu erzielen. "Und das ist > sicherlich nicht der Fall", versicherte der Manager. "Der Motor hat > keine Abschalteinrichtung." Diess verwies zudem darauf, dass der > betreffende Motor vom Kraftfahrtbundesamt und auch von externen > Instituten geprüft worden sei. Als ob die obere Führungsriege bei VW noch glaubwürdig wäre. Ich denke in einem halben Jahr wissen wir mehr, ich denke es wird auf Rückrufe hinauslaufen.
Besser hätte es die ARD nicht inszenieren können. Die Bundeskanzlerin eröffnet in Frankfurt die Automesse IAA. Und wenige Stunden zuvor berichtet der SWR exklusiv und „investigativ“ über – so die Überschrift des „Tagesschau“-Berichts im Netz – „weitere Abschalteinrichtungen bei VW?“. Ein Fragezeichen, dazu ein kleines „offenbar“ relativieren den vermeintlichen Scoop für den aufmerksamen Leser sofort. Doch die Botschaft ist klar: „Nach Recherchen des SWR wurde auch in neuere VW-Diesel-Motoren mit Euro-6-Abgasnorm eine Software eingebaut, die erkennt, ob sich das Fahrzeug auf einem Prüfstand befindet.“ Zwischen den Zeilen wird damit suggeriert: Volkswagen betrügt die Kunden möglicherweise auch bei den neuen Dieselautos weiter. Nichts gelernt aus dem Diesel-Skandal, der das Wolfsburger Unternehmen immerhin schon mehr als dreißig Milliarden Euro kostete. So suggeriert es die ARD. Wird wirklich auch bei den Dieselautos der Euro-6-Abgasnorm weiter betrogen? Wenn die ARD auch bei anderen Themen so gründlich „recherchiert“ wie in diesem Fall, dann macht sich Journalismus in Deutschland langsam überflüssig. Gesinnung und Manipulation der Öffentlichkeit kommen daher in einem Gewand, das sich nur noch den Schein der Fakten gibt. „Kein Fahrzeug mit dem Dieselmotor EA288 nach dem heutigen Abgasstandard EU6 in EU28 enthält eine Zykluserkennung“, erklärte VW auf Nachfrage, nachdem die ARD online gegangen war. Auch der SWR dürfte im Zuge seiner Recherche in Wolfsburg nachgefragt haben. Nur: Was so technisch klingt, ist ein klares Dementi. Auch von den Behörden folgten die harten Dementis und kein weichgespültes Blabla. Doch wie heißt es unter Journalisten gelegentlich scherzhaft: Wer recherchiert, ist meinungsschwach. In Zeiten, in denen Haltung wichtiger zu werden scheint als Recherche und Fakten, droht dieser Scherz langsam zum Alltag zu werden, statt sich an die bittere Erfahrung zu halten, die Journalisten immer wieder machen: Die Recherche ist der Feind mancher „guten“ Geschichte, weil sich im Zuge der Recherche eben bisweilen herausstellt, dass es sich anders verhält, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte. Dass VW nach den Betrügereien mit Abgaswerten von Dieselautos, die 2015 aufgedeckt wurden, in der Öffentlichkeit und in den Medien Misstrauen entgegenschlägt, versteht sich von selbst. Nach allem, was da passiert ist, müssen die Medien den Wolfsburgern aufmerksam auf die Finger schauen. Aber ist es redlich, deswegen jeden Verdacht mit Entrüstung zur vermeintlichen Tatsache hochzujubeln? Wenn das dann ausgerechnet auch noch an dem Tag passiert, an dem die Kanzlerin die IAA eröffnet und sich mit VW-Chef Herbert Diess trifft, ahnt man die Absicht: Aufmerksamkeit um jeden Preis. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gerät ohnehin unter Druck, weil er von Zuschauern, die nicht der medial „herrschenden Meinung“ zuneigen, weniger als Informations-, sondern immer öfter als Erziehungsmedium wahrgenommen wird. Ist es für SWR und ARD da kein Warnsignal, wenn jetzt nüchterne, an Fakten orientierte Ingenieure bei VW nach solcher Berichterstattung sagen, sie entwickelten langsam Verständnis für Menschen, die auf Marktplätzen „Lügenfernsehen“ rufen? Natürlich zitiert der SWR in seinem Bericht auch Experten. Zum Beispiel Axel Friedrich, einen – so heißt es – „Abgasexperten“ und Schrecken der Autoindustrie. Der aber hatte mit der Deutschen Umwelthilfe im April 2018 bei eigenen Messungen mit aktuellen Diesel-Pkw Euro 6 bei VW-Modellen geringere Abweichungen von den Grenzwerten gefunden als bei vielen Wettbewerbern. https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/puenktlich-zur-iaa-die-ard-verbreitet-heisse-luft-ueber-vw-16381516.html Ist schon seltsam, Finanzanfänger, wenn die Journalisten schlecht über die AfD oder über gute Kriminalitätsstatistiken von Flüchtlingen schreiben, dann ist es die Lügenpresse. Wenn sie jedoch über einen Konzern ohne Beweise Behauptungen aufstellen, dann stimmt der Artikel, egal was die Ingenieure, der Vorstandsvorsitzende, das KBA und externe Prüfinstitute sagen. Seltsam. Und der Aktienkurs steigt. Geh lieber Enten füttern und wieder Obst stehlen anstatt weiter lügen zu verbreiten. In diesem Leben wirst du wohl kein IGM-Gehalt mehr bekommen, Karma.
NurMut schrieb: > Aber ist es redlich, deswegen jeden Verdacht mit Entrüstung zur > vermeintlichen Tatsache hochzujubeln? Nein, natürlich nicht. Seriöser Journalismus geht anders. NurMut schrieb: > In diesem Leben wirst du wohl kein IGM-Gehalt mehr bekommen, Karma. Genau das ist es ja, was den "Finanzberater" so wurmt und in den Wahnsinn treibt. Er ist das Kleinkind, das nicht mit den anderen im Sandkasten spielen darf. Dies führte bei ihm zu extrem ausgeprägten Minderwertigkeitskomplexen.
Rückgang der Verkaufszahlen um 20 Prozent in USA und China kann als Depression bezeichnet werden. Kein Ende der Sackgasse in Sicht. Dieselskandale werden noch viel Geld kosten. https://www.focus.de/finanzen/boerse/experten/gastkommentar-auto-als-feind-das-oeko-ideologische-deutschland-zerstoert-eine-weitere-industrieperle_id_11141517.html
Alter Hase schrieb: > In dem Fall lohnt es sich auf jeden Fall zu VW zu wechseln. Denn VW wird > mehr als 1000€ pro Monat mehr zahlen als eine Kleinstfirma, > vorausgesetzt man ist zumindest im oberen Tarif-Bereich;-) Warum sollten die 1000 € pro Monat das Ende der Fahnenstange sein? In 3 Jahren bin ich jetzt von nahe 0 € auf 1000 € pro Monat gestürmt. Das wird auch so weiter gehen. Außerdem sind das nur die Cashflows, Buchgewinne sind darin gar nicht berücksichtigt.
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NurMut schrieb: > Im ZDF sagte Diess: "Prüfstandserkennung per se braucht man immer, weil > man natürlich auf dem Prüfstand sicherstellen muss, dass ABS nicht > regelt zum Beispiel, dass sich das Auto auf dem Prüfstand richtig > verhält." Die Frage sei aber, ob diese Prüfstandserkennung genutzt > werde, um im Fahrbetrieb andere Emissionswerte zu erzielen. "Und das ist > sicherlich nicht der Fall", versicherte der Manager. "Der Motor hat > keine Abschalteinrichtung." Diess verwies zudem darauf, dass der > betreffende Motor vom Kraftfahrtbundesamt und auch von externen > Instituten geprüft worden sei. Weiter oben schreibst du: "2. Euro6 temp wird unter realen Straßenbedingungen gemessen. Da gibt es keinen Rollenprüfstand." Warum hat Diess das nicht bei Illner erwähnt, dass Abgasmessungen nicht mehr auf dem Rollenprüfstand durchgeführt werden? Wer von euch beiden ist hier der Lügner?
Ingenieur schrieb: > NurMut schrieb: >> In diesem Leben wirst du wohl kein IGM-Gehalt mehr bekommen, Karma. > > Genau das ist es ja, was den "Finanzberater" so wurmt und in den > Wahnsinn treibt. Diese Zeiten sind lange vorbei. Vielmehr scheint euch zu wurmen, dass ich jetzt bei weniger Arbeit mehr verdiene als ihr.
F. B. schrieb: > Warum hat Diess das nicht bei Illner erwähnt, dass Abgasmessungen nicht > mehr auf dem Rollenprüfstand durchgeführt werden? Wer von euch beiden > ist hier der Lügner? Weil es den Motor bereits einige Jahre gab, bevor reale Fahrten gefordert wurden. Kannst du dich nicht einmal informieren, bevor du verleumderische Gerüchte streust? F. B. schrieb: > Rückgang der Verkaufszahlen um 20 Prozent in USA und China kann als > Depression bezeichnet werden. Kein Ende der Sackgasse in Sicht. > Dieselskandale werden noch viel Geld kosten. Werden wir sehen. Dieses Jahr wurde erst ein neuer zusätzlicher Bonus für August eingeführt und die Beiträge zur Betriebsrente verdreifacht :-)
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: > NurMut schrieb: > In diesem Leben wirst du wohl kein IGM-Gehalt mehr bekommen, Karma. > > Genau das ist es ja, was den "Finanzberater" so wurmt und in den > Wahnsinn treibt. > > Diese Zeiten sind lange vorbei. Vielmehr scheint euch zu wurmen, dass > ich jetzt bei weniger Arbeit mehr verdiene als ihr. Euch? Was tust du außer diesen Forum mit Focus, Welt oder Bildsprache bzw. Koopswissen zu vermüllen. Du bist eine Null aber vorm Komma. Deine Quantengedanken interessieren keinen. Warum machst du nicht einen eigenen Kanal auf? .GM BYD VW. Langweilig und Überflüssig.
So ungern ich das schreibe...aber F.B. hat schon manchmal recht. Dank ihm habe ich mich verstärkt mit dem Thema "Finanzen" beschäftigt. Es gibt sogar Zeiten, wo ich mich lieber mit Investment beschäftige als mit der Arbeit.
Was hackt ihr so auf VW rum, die sind wenigstens noch flexibel und machen ihre Hausaufgaben, im Gegensatz zur Geschäftsführung der BRD unter Aufsicht des medikamentös falsch eingestellten Hosensacks. Kein Konzept noch Beschaffung der Mittel für die Energie- und Verkehrswende am Horizont. Einfach mit zugekniffenen Augen planlos weiterso, nur auf die Autoindustrie als Problemlöser deuten und warten, bis es knallt. Der mittelbar bevorstehende großflächige Einsatz der forcierten E-Mobilität und Aussterben des Verbrenners könnte weltweit demonstrieren, wie es um den deutschen Staat wirklich bestellt ist, wenn gute Teile der Bevölkerung ohne "eigenes Häuschen" dank unzureichender Strom- und Ladeinfrastruktur zwangsweise entschleunigt werden und das Land abendlich in regelmäßigen Blackouts versinkt.
Enrico Eichelhardt schrieb: > Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, > dass er ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! naja, VW hat schon viel zugesichert, z.B. das Einhalten der Abgasnorm
Polizei erwartet 20.000 Teilnehmer bei Protest gegen Autoindustrie https://www.welt.de/wirtschaft/article200288736/Automobilmesse-Polizei-erwartet-20-000-Menschen-bei-Anti-IAA-Demo.html Warum seid ihr nur so unbeliebt?
Die Messe ist gelesen schrieb: > Was hackt ihr so auf VW rum, die sind wenigstens noch flexibel An geistiger Flexibilität mangelt auch denjenigen, die in der Autoindustrie arbeiten oder die laut eigener Aussage "Benzin im Blut haben", aber trotzdem Grüne wählen. Die Demonstranten habt ihr euch selbst herangezüchtet. > Der mittelbar bevorstehende großflächige Einsatz der forcierten > E-Mobilität und Aussterben des Verbrenners China ist doch hauptverantwortlich, dass der Verbrenner stirbt, weil sie selbst in der E-Mobilität Weltmarktführer werden wollen. Und die deutschen Autobauer sind so abhängig von China, dass ihnen gar nichts anderes übrig bleibt, als auf diesen Zug aufzuspringen. Hier in Deutschland verkaufen sie sich dann als die großen Umweltschützer, obwohl es ihnen einzig und allein um den Gewinn in China und das eigene Überleben geht. Keine Einsicht bei den Autoherstellern erkennbar https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/buergerforum-zur-zukunft-der-mobilitaet-die-scheinbare-einmischung-16383942.html
F. B. schrieb: > China ist doch hauptverantwortlich, dass der Verbrenner stirbt, weil sie > selbst in der E-Mobilität Weltmarktführer werden wollen. Und die > deutschen Autobauer sind so abhängig von China, dass ihnen gar nichts > anderes übrig bleibt, als auf diesen Zug aufzuspringen. Hier in > Deutschland verkaufen sie sich dann als die großen Umweltschützer, > obwohl es ihnen einzig und allein um den Gewinn in China und das eigene > Überleben geht. Warst du überhaupt mal drüben, oder glaubst die nur wieder blind was Bild und co. dir erzählen? Ob China wirklich auf Elektro umschwenkt steht noch gar nicht fest. Die Subventionen für BEV wurden nicht verlängert und jetzt sind Wasserstoff sowie Range Extender im kommen: According to data released Wednesday by the China Association of Automobile Manufacturers, or CAAM, sales of new-energy vehicles — which include plug-in hybrids, battery-only electric vehicles, and hydrogen fuel cell cars — declined to 85,000 units in August, or 15.8% year on year, following a 4.7% drop in July. Previously, NEV sales had been a beacon of hope for the country’s slowing automobile market, which has declined for 14 consecutive months, according to Reuters. Last year, NEV sales in the country rose by 62% compared with 2017. NEV sales had never dropped from one month to the next until July. F. B. schrieb: > Die Messe ist gelesen schrieb: > Was hackt ihr so auf VW rum, die sind wenigstens noch flexibel > > An geistiger Flexibilität mangelt auch denjenigen, die in der > Autoindustrie arbeiten oder die laut eigener Aussage "Benzin im Blut > haben", aber trotzdem Grüne wählen. Die Demonstranten habt ihr euch > selbst herangezüchtet. Wen meinst du mit "ihr" und woher weißt du wen diese Personen gewählt haben? F. B. schrieb: > Polizei erwartet 20.000 Teilnehmer bei Protest gegen Autoindustrie > > https://www.welt.de/wirtschaft/article200288736/Automobilmesse-Polizei-erwartet-20-000-Menschen-bei-Anti-IAA-Demo.html > > Warum seid ihr nur so unbeliebt? Wer ist deiner Meinung nach unbeliebt? Die gesamte deutsche Automobilindustrie? 10 Mrd Halbesjahresgewinn bei VW und Marktführerschaft in Europa und Asien sprechen eine andere Sprache. Walter S. schrieb: > Enrico Eichelhardt schrieb: >> Das ist der erste deutsche Automobilbauer, der zugesichert hat, >> dass er ab 2025 nur noch E-Autos produzieren wird! > > naja, VW hat schon viel zugesichert, z.B. das Einhalten der Abgasnorm Wie weiter oben schon bewiesen, haben fast alle Volumenhersteller die Werte nicht eingehalten bzw. z.B. Fiat hält sie bis heute nicht ein, was dem italienischen KBA aber egal zu sein scheint. Entweder auf alle Eindreschen oder auf gar keinen. Sonst wirkt das einfach nur dämlich.
AVR schrieb im Beitrag #5972376: > lieber mit Investment beschäftige als mit der Arbeit. Genau überall die Nase reinstecken und mit UnwissenheitForen zumüllen sog. "Kleinanleger" wie die die weiße Haar oder Halbglatzen Fraktion mit rundem Bäuchlein, welche bei der Telekom bei ihrem Börsengang sein gesamtes angespartes Lebenswerk anvertraut haben und fortan als Penner unter der Brücke wohnen. Ja, Werbung, Bild, Focus...und ihr beide seid schon eine gute Quelle von Wissen das kein Mensch braucht. Zieht euer Ding durch aber euer Insiderwissen wird hier nicht benötigt.
Ben schrieb: > AVR schrieb im Beitrag #5972376: >> lieber mit Investment beschäftige als mit der Arbeit. > Genau überall die Nase reinstecken und mit UnwissenheitForen zumüllen > sog. "Kleinanleger" wie die die weiße Haar oder Halbglatzen Fraktion > mit rundem Bäuchlein, welche bei der Telekom bei ihrem Börsengang sein > gesamtes angespartes Lebenswerk anvertraut haben und fortan als Penner > unter der Brücke wohnen. Ja, Werbung, Bild, Focus...und ihr beide seid > schon eine gute Quelle von Wissen das kein Mensch braucht. Zieht euer > Ding durch aber euer Insiderwissen wird hier nicht benötigt. Was ist mit dir denn los? Ich habe bis jetzt noch niemand gesagt, in was er investieren soll. Das werde ich auch in Zukunft nicht tun. Wenn dir einer erzählt, in was du investieren sollst, dann kann man dir eh nicht mehr helfen, wenn du es wirklich danach tust. Wir leben in einer bipolaren Welt. Aus dem Gegenstück seines eigenes Weltbildes kann man einiges lernen. Irgendwann im Jahr 2016 ist F.B. hier aufgetaucht und hat mich zum Thema Investment neugierig gemacht, obwohl ich Börsengeschichten skeptisch gegenüber stand. Wenn wir in der "freien" westlichen Welt den Zugang zur Börse haben(noch), dann sollte man dies auch nutzen und überlegen, ob der Einstieg sinnvoll wäre. Bei mir hat es sich bisher gut gelohnt. MfG
AVR schrieb im Beitrag #5972593: > Bei mir hat es sich bisher gut gelohnt. Das ist nun aber wirklich ein alter Hut! Man musste auch wahrlich kein Finanzexperte in den letzten Jahren sein, um Gewinne an der Börse mitzunehmen. Dafür bedarf es definitiv keines sogenannten "Finanzberaters" (F.B.), im Gegenteil - auf den kann man getrost verzichten, der verteilt hier nur ungebeten seine Neid- und Hass-Botschaften.
Chinesische Hersteller treten auf der IAA extrem selbstbewusst auf. Vorboten einer Wachablösung. "Made in China" ist das neue "Made in Germany". https://www.spiegel.de/auto/aktuell/chinesische-hersteller-drei-marken-trumpfen-auf-der-iaa-auf-a-1286735.html
F. B. schrieb: > Chinesische Hersteller treten auf der IAA extrem selbstbewusst auf. > Vorboten einer Wachablösung. "Made in China" ist das neue "Made in > Germany". Und wo kann ich die chinesischen Modelle in Nordamerika oder der EU kaufen? Auf der IAA wurde schon vor über 10 Jahren ausgestellt.
NurMut schrieb: > Ob China wirklich auf Elektro umschwenkt steht noch gar nicht fest. Die > Subventionen für BEV wurden nicht verlängert und jetzt sind Wasserstoff > sowie Range Extender im kommen: Ist mir doch egal, ob Batterie oder Wasserstoff. Meine Wasserstoffaktien gehen nämlich auch durch die Decke. Du solltest dir da eher Sorgen um VW machen, die ganz auf Batterie setzen. Die Milliardeninvestitionen wurden dann in den Sand gesetzt.
Ingenieur schrieb: > Das ist nun aber wirklich ein alter Hut! Man musste auch wahrlich kein > Finanzexperte in den letzten Jahren sein, um Gewinne an der Börse > mitzunehmen. Das sagt einer mit 2 % ETF-Rendite. Meine Norilsk Nickel Rohstoff-Aktien bringen mir dieses Jahr 13 % Dividendenrendite auf den Kaufpreis und haben um 100 % zugelegt. Rohstoffaktien hatte ich hier auch vor 3 Jahren empfohlen wegen des kommenden Batteriebooms.
F. B. schrieb: > Du solltest dir da eher Sorgen um VW machen, die ganz auf Batterie > setzen. Die Milliardeninvestitionen wurden dann in den Sand gesetzt. Informier doch wenigstens ein einziges Mal, bevor du Unsinn verbreitest. VW ist ein riesiger Konzern. VW Kernmarke, Porsche und Audi entwickeln teilweise auch unabhängig in viele Richtungen. Zitat vom Hyundai Entwicklungschef: Mit Audi beziehungsweise der Volkswagen-Gruppe, dem größten Automobilhersteller der Welt, haben wir - als Nachzügler - nun den bestmöglichen Partner gefunden. Das Unternehmen hält einige grundlegende Patente in der Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003 stammen. Wir wiederum bringen, insbesondere aus den vergangenen Jahren, vor allem praktische Erfahrungen und technische Lösungen in die Partnerschaft mit ein. Eine ideale Mischung, um möglichst schnell mehr Wasserstoffautos zu produzieren. https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/deshalb-kooperieren-hyundai-und-audi-bei-der-brennstoffzelle/22719860.html
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Das ist nun aber wirklich ein alter Hut! Man musste auch wahrlich kein >> Finanzexperte in den letzten Jahren sein, um Gewinne an der Börse >> mitzunehmen. > > Das sagt einer mit 2 % ETF-Rendite. Wie kommst du denn auf diese Fantasiezahl? Du stellst immer irgendwelche Behauptungen (oder sagen wir es direkt: Lügen) in den Raum, die jeglicher Grundlage entbehren. Ich weiß auch nicht, auf welchen Zeitraum du dich beziehst und woher du das angeblich wissen willst? Ich habe so einen Stuss jedenfalls nie geschrieben, meine ETFs haben in den letzten Jahren sehr viel mehr gebracht, was aber auch kein großes Wunder war, im Prinzip ging ja fast alles an der Börse deutlich rauf, Niedrigzins sei Dank.
Wie sieht es denn aus mit der Dieselklage? Ca. 500000 aus der BRD machen ja bei der Sammelklage mit. Was wird der Kläger denn etwa kriegen? 1.000 Euronen? Dann wäre VW fein raus.
NurMut schrieb: > Zitat vom Hyundai Entwicklungschef: > Mit Audi beziehungsweise der Volkswagen-Gruppe, dem größten > Automobilhersteller der Welt, haben wir - als Nachzügler - nun den > bestmöglichen Partner gefunden. Da warten wir mal ab, wie er sich in einem Jahr äußert. Welche "Partnerschaften" mit VW sind langfristig gutgegangen?
Manfred schrieb: > Da warten wir mal ab, wie er sich in einem Jahr äußert. Auch wenn es im Interview klar erläutert wurde und ich es zitiert habe, versuche ich es erneut: Audi hält einige GRUNDLEGENDE PATENTE in der Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003 stammen. Manfred schrieb: > Welche "Partnerschaften" mit VW sind langfristig gutgegangen? Von 2006 bis 2016 den VW Crafter bzw Mercedes Sprinter. Von 1991 bis 1999 mit Ford zusammen Ford Galaxy, Seat Alhambra und VW Sharan. Letzteres kann so schlecht nicht gelaufen sein, denn dieses Jahr haben VW und Ford weitreichende Kooperationen im Bereich Nutzfahrzeuge, autonomes Fahren und Elektromobilität beschlossen. Dann gibt es noch Jointventures in China die VW seit den 80ern zum Marktführer gemacht haben. Danilo schrieb: > Wie sieht es denn aus mit der Dieselklage? > > Ca. 500000 aus der BRD machen ja bei der Sammelklage mit. > > Was wird der Kläger denn etwa kriegen? > 1.000 Euronen? > > Dann wäre VW fein raus. Zitat: Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hatte im November vergangenen Jahres die MFK eingereicht. Die Organisation will feststellen lassen, dass der Autobauer wegen manipulierter Abgassteuerung für den Schaden von VW-Besitzern mit bestimmten Dieselmotoren geradestehen muss. Es ist die erste Musterfeststellungsklage überhaupt. Ob das zuständige Oberlandesgericht (OLG) Braunschweig der Einschätzung der Kläger folgt, ist freilich ungewiss. So hat das OLG bislang als einziges Gericht einen grundsätzlichen Schadenersatzanspruch gegenüber VW in einer Reihe von Verfahren abgelehnt. Am 30. September soll im Zuge des Verfahrens vor dem Braunschweiger Oberlandesgericht die erste Verhandlung gegen Volkswagen stattfinden. Einzelne Anwälte sehen das Verfahren kritisch. Zum einen weil es nur einen Teil der inkriminierten Motoren betrifft. Zum anderen, weil es noch sehr lange dauern und vermutlich dann ohnehin vor dem Bundesgerichtshof (BGH) landen wird und der Kläger dann - unabhängig vom Ausgang der MFK - seine Ansprüche schließlich sowieso in einer Einzelklage durchfechten muss. Bis dahin vergehen Jahre, wird der betroffene Wagen weiter gefahren, verliert er weiter an Wert. Der Schadenersatz könnte dann deutlich kleiner ausfallen. Prozessfinanzierer gehen davon aus, dass Volkswagen auch deshalb das Verfahren so lange wie möglich in die Länge ziehen wird. Mit Folgen für die Kläger: "Wer sein Fahrzeug an Volkswagen zurückgibt, erhält den ursprünglichen Kaufpreis abzüglich einer Nutzungsentschädigung zurück", sagte unlängst Prozessfinanzierungsspezialist Christopher Rother. Letztere bemesse sich aus den zurückgelegten Kilometern. Fährt der Kläger sein Auto nun notgedrungen weiter, verliert es kontinuierlich an Wert. "Das hat zur Folge, dass Verbraucher am Ende der Musterfeststellungsklage deutlich weniger oder sogar gar kein Geld mehr zurückbekommen", glaubt Rother.
F. B. schrieb: > Meine Norilsk Nickel Rohstoff-Aktien > bringen mir dieses Jahr 13 % Dividendenrendite auf den Kaufpreis und > haben um 100 % zugelegt. Rohstoffaktien hatte ich hier auch vor 3 Jahren > empfohlen wegen des kommenden Batteriebooms. Genial. Woher weiß der Finanzberater dass Nickel durch die Decke geht? Man vergleiche die Kurse mit Lithium.
F. B. schrieb: > Warum sollten die 1000 € pro Monat das Ende der Fahnenstange sein? In 3 > Jahren bin ich jetzt von nahe 0 € auf 1000 € pro Monat gestürmt. Das > wird auch so weiter gehen. Das stimmt so oder so. a) Kann auch passieren dass der Gehaltsunterschied schneller wächst. b) An der Börse geht es nicht immer so weiter, da können auch schnell -1000 € pro Monat rauskommen. Mit solidem Grundeinkommen spekuliert sich es prinzipiell leichter an der Börse, daher schnell zum IGM-Konzern wechseln, F. B. Dann gibt es statt Obstkörben echte Euronen.
Heute gab es beim NordDeutschenRotfunk in den Nachrichten zu hören, dass die Wohnungsmieten in Niedersachen nirgendwo so stark angestiegen seien wie in Wolfsburg. Schlecht für Leute, die neu bei VW anfangen wollen. Den geringsten Anstieg soll es in Salzgitter gegeben haben.
Manfred schrieb: > Heute gab es beim NordDeutschenRotfunk in den Nachrichten zu hören, dass > die Wohnungsmieten in Niedersachen nirgendwo so stark angestiegen seien > wie in Wolfsburg. Schlecht für Leute, die neu bei VW anfangen wollen. Bei einer 60m²-Wohnung zahlt man derzeit durchschnittlich 8,57 EUR/m² Miete. Der durchschnittliche Mietpreis für eine 100m² - Immobilie in Wolfsburg liegt zur Zeit bei 11,33 EUR/m². Das ist zwar nicht billig, aber 1. liegt es daran dass VW vergleichsweise gut zahlt und 2. sind andere Städte mit über 100k Einwohnern auch nicht viel günstiger. München, Stuttgart und selbst Ingolstadt sind deutlich teurer, weshalb die Kaufkraft in Wolfsburg größer ist. Manfred schrieb: > Den geringsten Anstieg soll es in Salzgitter gegeben haben. Aber dort gibt es auch VW. Im VW Werk in Salzgitter wurden letztes Jahr über 10 Millionen Verbrennungsmotoren mit Stahl der Salzgitter AG gefertigt. Darum ist auch Bosch vor Ort. Die durchschnittliche Miete liegt bei ca. 5,50€/qm. In Salzgitter werden aber auch Komponenten für den Elektromotor und ab 2023/2024 Lithium Zellen mit einem Joint venture mit Northvolt gefertigt.
NurMut schrieb: > Bis dahin vergehen Jahre, wird der betroffene Wagen weiter gefahren, > verliert er weiter an Wert. Der Schadenersatz könnte dann deutlich > kleiner ausfallen. Prozessfinanzierer gehen davon aus, dass Volkswagen > auch deshalb das Verfahren so lange wie möglich in die Länge ziehen > wird. Mit Folgen für die Kläger: So ist es. VW hat die besseren Rechtsverdreher das dürfte Fakt sein. Es wundert nur dass VW noch immer solch hohe Absatzzahlen hat (und dies weltweit). Jeder zockt halt so gut er kann.
Danilo schrieb: > Es wundert nur dass VW noch immer solch hohe Absatzzahlen hat (und dies > weltweit). Warum? Mich wundert es nicht.
Danilo schrieb: > So ist es. > VW hat die besseren Rechtsverdreher das dürfte Fakt sein. Wieso Rechtsverdreher? Sie haben ja kein Einfluss darauf wie langsam das deutsche Rechtssystem ist. Dass man nache 8 Jahren bzw. 200 tkm keinen Neukaufpreiserstattung erwarten kann, sollte jedem klar sein. Zur Erinnerung: Fast kein Volumenhersteller hat die Diesel Grenzwerte eingehalten. Manche halten die Werte immer noch nicht ein.
Danilo schrieb: > NurMut schrieb: >> Bis dahin vergehen Jahre, wird der betroffene Wagen weiter gefahren, >> verliert er weiter an Wert. Der Schadenersatz könnte dann deutlich >> kleiner ausfallen. Prozessfinanzierer gehen davon aus, dass Volkswagen >> auch deshalb das Verfahren so lange wie möglich in die Länge ziehen >> wird. Mit Folgen für die Kläger: > > So ist es. > VW hat die besseren Rechtsverdreher das dürfte Fakt sein. > > Es wundert nur dass VW noch immer solch hohe Absatzzahlen hat (und dies > weltweit). Jeder zockt halt so gut er kann. Das wundert jetzt nicht. VW verkauft 60% seiner Autos in China, und (fast) keines davon ist ein Diesel. Diese ganze Dieselgeschichte ist ein rein deutsches, allenfalls noch europäisches Thema. In den USA haben sie ja mächtig gezahlt, da ist das durch. Und die Deutschen lassen es ja mit sich machen. Gruß Axel
NurMut schrieb: > Mit Audi beziehungsweise der Volkswagen-Gruppe, dem größten > Automobilhersteller der Welt, haben wir - als Nachzügler - nun den > bestmöglichen Partner gefunden. Das Unternehmen hält einige grundlegende > Patente in der Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003 > stammen. Die Patente stammen aus dem Jahr 2003. Das sagt doch alles.
Manfred schrieb: > Heute gab es beim NordDeutschenRotfunk in den Nachrichten zu hören, dass > die Wohnungsmieten in Niedersachen nirgendwo so stark angestiegen seien > wie in Wolfsburg. Schlecht für Leute, die neu bei VW anfangen wollen. Dann sind sie aber nicht auf dem Laufenden. Die Preise in Wolfsburg stagnieren oder fallen sogar schon. https://atlas.immobilienscout24.de/orte/deutschland/niedersachsen/wolfsburg#/preisentwicklung
F. B. schrieb: > NurMut schrieb: >> Mit Audi beziehungsweise der Volkswagen-Gruppe, dem größten >> Automobilhersteller der Welt, haben wir - als Nachzügler - nun den >> bestmöglichen Partner gefunden. Das Unternehmen hält einige grundlegende >> Patente in der Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003 >> stammen. > > Die Patente stammen aus dem Jahr 2003. Das sagt doch alles. Laufen in vier Jahren aus. Nicht so toll. Gruß Axel
NurMut schrieb: > Dass man nache 8 Jahren bzw. 200 tkm keinen Neukaufpreiserstattung > erwarten kann, sollte jedem klar sein. Nein, das sollte nicht so klar sein. Die Autos wurde unter Vortäuschung falscher Tatsachen verkauft. Mehrere Gerichte haben das schon als sittenwidriges Verhalten gewertet und VW auf Erstattung des vollen Kaufpreises plus Zinsen verurteilt.
Alter Hase schrieb: > Genial. Woher weiß der Finanzberater dass Nickel durch die Decke geht? > Man vergleiche die Kurse mit Lithium. Nicht nur Nickel. Auch BHP Billiton bringt mir eine ähnliche Dividendenrendite bei ähnlicher Kurssteigerung. Und meine Seltene Erden-Aktien haben sogar um 200 % zugelegt, zahlen allerdings (noch) keine Dividende.
F. B. schrieb: > Alter Hase schrieb: > Genial. Woher weiß der Finanzberater dass Nickel durch die Decke geht? > Man vergleiche die Kurse mit Lithium. > > Nicht nur Nickel. Auch BHP Billiton bringt mir eine ähnliche > Dividendenrendite bei ähnlicher Kurssteigerung. Und meine Seltene > Erden-Aktien haben sogar um 200 % zugelegt, zahlen allerdings (noch) > keine Dividende. Wie sind deine Blutwerte? Interessieren tut's keinen aber...Du bist auch so eine seltene, ähm, korrigiere unwichtige Erde, die eine Einmanshow abzieht. Leider falsches Forum. Standfestes Halbwissen und daraus abgeleitete, fantasievolle Vorhersagen, sind so etwas von überflüssig! Behalte deine Megaerfahrung für dich.
Ben schrieb: > Leider falsches Forum. Finde ich nicht. Er ist hier gut aufgehoben und neben Holm meine Lieblingsfigur hier. S.B. ist auch noch gut, aber der gönnt sich so oft Auszeiten. Irgendwer muss ja die Lücken füllen die Paul, Kurt und die anderen Komikerlegenden hinterlassen haben.
Tesla blamiert Porsche: Model S auf der Nordschleife 20 Sekunden schneller als Taycan https://www.focus.de/auto/elektroauto/tempo-kampf-am-nuerburgring-wird-porsche-blamiert-model-s-auf-der-nordschleife-20-sekunden-schneller-als-taycan_id_11160179.html
Ben schrieb: > Du bist auch > so eine seltene, ähm, korrigiere unwichtige Erde Du hälst dich anscheinend für wichtig. lach Deswegen wollt ihr auch Karriere machen, damit ihr euch wichtig fühlen könnt. Gut so. Solche Dummköpfe braucht es, die zur Befriedigung ihrer Geltungssucht meine Dividende erwirtschaften.
VW treibt einen Zulieferer in die Insolvenz. https://www.automobilwoche.de/article/20190919/NACHRICHTEN/190919896/1280/fehlende-finanzielle-zusagen-avir-guss-droht-die-insolvenz
F. B. schrieb: > Ben schrieb: > Du bist auch > so eine seltene, ähm, korrigiere unwichtige Erde > > Du hälst dich anscheinend für wichtig. lach Deswegen wollt ihr auch > Karriere machen, damit ihr euch wichtig fühlen könnt. Gut so. Solche > Dummköpfe braucht es, die zur Befriedigung ihrer Geltungssucht meine > Dividende erwirtschaften. Und warum spamst du dieses Forum mit überflüssigen Sensationsmeldungen, die jeder prominente fbler in Klatschblättern vorgelegt bekommt? Das ist doch völlig egal was wer beruflich macht oder was wo als Risikokapital investiert wird. Zumindestens hier. Und was macht übrigens dein Quantenstudium?
F. B. schrieb: > Tesla blamiert Porsche Man bist du einfach gestrickt. Dummimeldungen hast du auf deinen "Man wird ja noch sagen dürfen" Netzwerken zu genüge. Bist du einer dieser wohlwollenden Abgesandten, abgestellt für dieses Forum?
F. B. schrieb: > Tesla blamiert Porsche: Model S auf der Nordschleife 20 Sekunden > schneller als Taycan > > https://www.focus.de/auto/elektroauto/tempo-kampf-am-nuerburgring-wird-porsche-blamiert-model-s-auf-der-nordschleife-20-sekunden-schneller-als-taycan_id_11160179.html "davon zwei an der Hinterachse" Na endlich. Das dauert vielleicht... Wenn schon Computer-gesteuert, dann richtig. Raus mit dem Diff.
Le X. schrieb: > Finde ich nicht. > Er ist hier gut aufgehoben und neben Holm meine Lieblingsfigur hier. Meine nicht, sondern schon eher eine Hassfigur, so wie F.B. hier immer provoziert und mit seinen immer gleichen Beiträgen ankommt, die entweder vor Neid und Missgunst auf Angestellte in IGM-Unternehmen triefen oder alternativ davon handeln, wie hoch seine angeblich Rendite heute wieder geklettert ist. Das nervt kolossal! > S.B. ist auch noch gut, aber der gönnt sich so oft Auszeiten. Mit S.B. lässt sich überhaupt nicht sinnvoll diskutieren. Ich habe es versucht, aber es ist komplett sinnlos. Irgendwie denkt und schreibt er so verquer, dass er sachlich und ausführlich vorgetragene Argumente offenbar nicht einmal versteht. Da kann man auch gleich mit einem Kleinkind diskutieren, das bringt in etwa genauso viel.
Ingenieur schrieb: > wie hoch seine angeblich Rendite heute wieder > geklettert ist. Er hat das Pfandflaschen-Sammeln halt professionalisiert.
F. B. schrieb: > VW treibt einen Zulieferer in die Insolvenz. > > https://www.automobilwoche.de/article/20190919/NACHRICHTEN/190919896/1280/fehlende-finanzielle-zusagen-avir-guss-droht-die-insolvenz Können die von VW ja machen. Was wird denn etwa für die TN der Sammelklage gg. VW etwa rausspringen? Sagen wir 20 Prozent vom Neupreis falls die Zahlung oder Entscheidung noch 2020 erfolgt? Zwei von uns brauchen Geld um nen Diesel eines ordentlichen Herstellers zu kaufen.
F. B. schrieb: > VW treibt einen Zulieferer in die Insolvenz. > > https://www.automobilwoche.de/article/20190919/NACHRICHTEN/190919896/1280/fehlende-finanzielle-zusagen-avir-guss-droht-die-insolvenz In dem Beitrag geht es darum, dass VW Sicherheiten möchte, bevor es FREIWILLIG Gelder zur Rettung zuschießt. VW ist nicht der einzige Kunde, zur freiwilligen Zahlung nicht verpflichtet und kann für das Versagen dieses Zulieferers nichts. Das sollte man zuerst bei der Geschäftsführung, dem Vetrieb und Einkauf des Zulieferers nachfragen. Aber Involvenzen gehören zum Kapitalismus genau wie Erfolgsgeschichten. Angebot und Nachfrage. Wenn dir jemand den Laptop oder die Waschmaschine unter Preis verkauft, sagst du ja auch nicht nein, sondern freust dich und kaufst das Lock-Angebot bei Mediamarkt ja auch. Mediamarkt hingegen hofft, dass du noch ein paar der überteuerten Zubehörprodukte mitnimmst. Machen das nur wenige Kunden, dann ist das kein tragfähiges Geschäft und war ein Fehler der Geschäftsführung, nicht vom Endverbraucher.
Schwere Vorwürfe gegen VW: Gusswerke Saarbrücken melden Insolvenz an SPD-Fraktionschef im saarländischen Landtag, Ulrich Commerçon, macht für die Insolvenz insbesondere den Gusswerke-Kunden VW verantwortlich. "Dass ein Unternehmen sich so aus der Verantwortung stehlen will, ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten". https://www.automobilwoche.de/article/20190922/NACHRICHTEN/190929990/1280/schwere-vorwuerfe-gegen-vw-gusswerke-saarbruecken-melden-insolvenz-an Ich hoffe, man lässt VW demnächst dann genau so hops gehen, statt ihnen weiter Steuersubventionen in den Arsch zu blasen.
Ingenieur schrieb: > Meine nicht, sondern schon eher eine Hassfigur So, so. Du hast also einen Hass auf mich und meine Rendite. Ich dachte, meine Rendite und mein Einkommen wären dir egal.
NurMut schrieb: > VW ist nicht der einzige Kunde, > zur freiwilligen Zahlung nicht verpflichtet und kann für das Versagen > dieses Zulieferers nichts. Das sollte man zuerst bei der > Geschäftsführung, dem Vetrieb und Einkauf des Zulieferers nachfragen. Erpressung oder Selbstschutz? Der Konzern quetsche die Zulieferer aus, er missbraucht dabei seine Marktmacht. "Die Art und Weise, wie VW mit Zulieferern umgeht, ist in keiner Weise akzeptabel und kann jeden kleineren Betrieb in den Ruin treiben." https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/article157767936/Erpressung-oder-Selbstschutz.html Wer weiter VW kauft, macht sich mitschuldig.
F. B. schrieb: > Der Konzern quetsche die Zulieferer aus, er missbraucht dabei seine > Marktmacht. > "Die Art und Weise, wie VW mit Zulieferern umgeht, ist in keiner Weise > akzeptabel und kann jeden kleineren Betrieb in den Ruin treiben." Unsinn. Ein winziger Zulieferer geht nun pleite, während Conti, Bosch usw. sehr gut mit VW verdient haben. Wenn dir jemand den Laptop oder die Waschmaschine unter Preis verkauft, sagst du ja auch nicht nein, sondern freust dich und kaufst das Lock-Angebot bei Mediamarkt ja auch. Mediamarkt hingegen hofft, dass du noch ein paar der überteuerten Zubehörprodukte mitnimmst. Machen das nur wenige Kunden, dann ist das kein tragfähiges Geschäft und war ein Fehler der Geschäftsführung, nicht vom Endverbraucher. So funktioniert Kapitalismus, oder bist du jetzt unter die Kommunisten gegangen? Dann gibt es aber auch keine Dividenden mehr für dich.
Insolvenz der Gusswerke Saarbrücken: Unrühmliche Rolle von VW Wirtschaftsstaatssekretär Jürgen Barke (SPD) bezeichnet VW als "Falschspieler". https://www.pressreader.com/germany/saarbruecker-zeitung/20190921/281745566102584
F. B. schrieb: > Insolvenz der Gusswerke Saarbrücken: Unrühmliche Rolle von VW > > Wirtschaftsstaatssekretär Jürgen Barke (SPD) bezeichnet VW als > "Falschspieler". Das VW Sicherheiten verlangt, bevor es eine FREIWILLIGE Rettung durchführt ist nicht nur logisch, sondern wichtig und richtig. VW ist ein Unternehmen und nicht die Wohlfahrt. Die Lausitz kriegt ja auch Geld. VW muss im Sinne der eigenen Mitarbeiter handeln und kann nicht irgendwelche nicht konkurrenzfähigen Unternehmen mit Risiko aufnehmen. Der von dir verlinkte Artikel weist doch auf viele Managementfehler der Gusswerke hin. Das VW durchaus Verantwortung übernimmt, wenn die Politik dies auch tut, zeigt die Geschichte um ein anderes Insolvenz-Unternehmen: Nachdem Karmann im April 2009 Insolvenz anmelden musste, begannen bereits im Sommer die Übernahmegespräche mit Volkswagen.[5] Begleitet wurden die Übernahmegespräche von politischem Druck seitens des Landes Niedersachsen, das knapp 20 Prozent Anteile an VW hält, und des damaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff.[6] Im November 2009 wurde schließlich die teilweise Übernahme beschlossen und im Dezember die Volkswagen Osnabrück GmbH ins Handelsregister eingetragen; im März 2010 wurden die Flächen, Gebäude und Fertigungseinrichtungen der Fahrzeugproduktionssparte übernommen. Im Dezember 2010 übernahm Volkswagen die Entwicklungsabteilung und im März 2011 die Metallsparte aus der Konkursmasse. Dabei wurde jeweils auch ein Großteil der Mitarbeiter übernommen.
Angeber schrieb: > Würdet ihr von thyssenkrupp zum VW Infotainment wechseln? Nö, aber jederzeit zu VW Entertainment.
Diese ganzen Zuliefererklitschen die angeblich jetzt wegen der Dieselkrise eingehen sind früher auch schon immer regelmässig den Bach runter gegangen weil sie sich auf die Knebelverträge von VW,... einliesen, nur hat damals kein Hahn danach gekräht. Erst als mal ein Zulieferer der von dubiosen Osteuropäern gekauft wurde das nicht mehr mitmachte und VW von diesem völlig abhängig war kam sowas mal überregional in der Presse. Hier in der Peripherie um Stuttgart gibts hunderte solcher Klitschen wo alle paar Jahre die Gebäude/Firmengelände neu verpachtet/verkauft wird und der nächste Irre anfängt und exklusiv für Daimler,... produziert. Wenn dann mal die Wirtschaft ein bischen schwächelt, werden die Verbindungen vertragsgemäss von Daimler,... gekappt und die Buden gehen den Bach runter. Das ist wie Gastrobetreiben, da kommt auch alle paar Jahre ein Schwachmat der das grosse Geld wittert, sich von den Brauerein unrealistische Pacht und Abnahmeverträge aufschwatzen lässt und in 2 Jahren sind sie dann pleite, da steht schon der nächste Depp in der Schlange der den Laden dann übernimmt.
NurMut schrieb: > Zeig mir einen Pkw von BYD in Europa und wir machen den Vergleich. BYD steigt mit erstem Auftrag für Elektrobusse in den deutschen Markt ein https://www.it-times.de/news/byd-steigt-mit-erstem-auftrag-fuer-elektrobusse-in-den-deutschen-markt-ein-133101/
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: > Meine nicht, sondern schon eher eine Hassfigur > > So, so. Du hast also einen Hass auf mich und meine Rendite. Ich dachte, > meine Rendite und mein Einkommen wären dir egal. Ja, das sind sie auch. Es geht um deinen Duktus, den ich nicht mag, voller Missgunst auf andere Menschen, außerdem verbreitest du hier im Forum absichtlich Lügen. Deine Rendite und dein Einkommen sind mir dagegen egal, ist eh nicht nachprüfbar - hier kann jeder alles behaupten. Ich halte es daher für sehr viel wahrscheinlicher, dass du nur eine verkrachte Existenz bist, die Pfandflaschen sammelt, als ein verkanntes Finanzgenie mit astronomischen Super-Renditen. Aber selbst wenn letzteres doch stimmen sollte: schön für dich, back dir ein Ei drauf und schreibe bitte weniger darüber im Forum, denn du wiederholst dich extrem.
F. B. schrieb: > BYD steigt mit erstem Auftrag für Elektrobusse in den deutschen Markt > ein BYD..die Fakten, hoher negativen Cashflow, kaum mehr Erlöse. Durch den allg. schwachen Automarkt sind natürlich sehr starke Absatzrückgänge im Markt CHN szu verzeichnen. Kaum Erlöse. Ohne noch mehr, große CHN staatl. Förderprogramme wird das wohl nichts mit BYD. Aber dann hier auf europäische, insb. deutsche Hersteller schimpfen, wenn der Staat wieder Förderprogramme auflegt. Da merkt man wie die garantierte Meinungsfreiheit durch dich "Einseitig - Andersdenkenden - Quantenprogrammierstudent", hier im Forum, zum absichtlichen Tatsachen verdrehen missbraucht wird und deshalb auch schon fast als Ketzerei bezeichnet werden kann.
Sieht man auch beim Nio. Als großer Teslajäger angekündigt und nun ist die Luft raus, die Aktie bricht ein. Laut Handelsblatt reicht das Geld nur noch für wenige Wochen. Der Absatz von Elektroautos in China sank schon das zweite mal in Folge. Dazu kommen noch Qualitätsprobleme und Rückrufe. Es wird befürchtet, dass die Elektroautoblase bald platzt. Daher die Aktien von Byd und Baic im minus. F.B. palavert hier, dass nur in Deutschland es den Autoherstellern schlecht geht. Wie man sieht ist es überall so und einige Hersteller werden es nicht überleben. IGM hat damit wenig zu tun. Allein schon das ständige Gelaber darüber nervt.
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VW steigert Gewinn rasant https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-gewinn-steigt-rasant-aber-absatzprognose-gesenkt-a-1294012.html Hallo F.B., ich dachte, die Tage von IGM-Mitarbeitern und der deutschen Autoindustrie seien gezählt?
NurMut schrieb: > VW steigert Gewinn rasant > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-gewinn-steigt-rasant-aber-absatzprognose-gesenkt-a-1294012.html > > Hallo F.B., > > ich dachte, die Tage von IGM-Mitarbeitern und der deutschen > Autoindustrie seien gezählt? Du leidest an selektiver Wahrnehmung. VW kappt Absatzprognose für 2019 https://www.automobilwoche.de/article/20191030/AGENTURMELDUNGEN/310309985/1276/vw-umsatz-im-dritten-quartal-ueberraschend-gestiegen-aber-absatzprognose-wegen-schwacher-maerkte-gekappt Kosten für Pensionen: VW sitzt auf einer 33 Milliarden-Bombe https://www.focus.de/finanzen/boerse/boerse-sitzt-vw-auf-einer-33-milliarden-euro-schweren-zeitbombe_id_11237149.html Der Gewinnzuwachs bei VW kam durch die SUV-Offensive. Das wird VW bei den CO2-Strafzahlungen noch teuer zu stehen kommen.
F. B. schrieb: > Kosten für Pensionen: VW sitzt auf einer 33 Milliarden-Bombe Wenn es hart auf hart kommt, wird wohl der Steuerzahler dafür aufkommen. Die Autobauer tun gut daran, ihre völlig überbezahlten Monteure aus dem Nest auszulagern oder wegautomatisieren. Ebenso die Verwaltung.
F. B. schrieb: > Du leidest an selektiver Wahrnehmung. > > VW kappt Absatzprognose für 2019 > > https://www.automobilwoche.de/article/20191030/AGENTURMELDUNGEN/310309985/1276/vw-umsatz-im-dritten-quartal-ueberraschend-gestiegen-aber-absatzprognose-wegen-schwacher-maerkte-gekappt > > Kosten für Pensionen: VW sitzt auf einer 33 Milliarden-Bombe > > https://www.focus.de/finanzen/boerse/boerse-sitzt-vw-auf-einer-33-milliarden-euro-schweren-zeitbombe_id_11237149.html > > Der Gewinnzuwachs bei VW kam durch die SUV-Offensive. Das wird VW bei > den CO2-Strafzahlungen noch teuer zu stehen kommen. 1. Haben die ganzen sogenannten City-SUV einen nur unwesentlich höheren Verbrauch als der Golf mit dem gleichen Motor. Das sind meist keine richtigen Allrad Gelände SUV. Darum steigen die Gewinne, aber nicht die Emissionen. 2. Startet passend die VW Elektro-Offensive. Jetzt ist man zwar hier auch schon Top3 in Europa, aber dann wird es richtig Stückzahl bei Elektro und Hybrid geben. Wie läuft es eigentlich bei BYD? Wenn du VW für 4,8 Mrs EUR QUARTALSgewinn kritisierst, muss es dort ja noch besser als diese unglaublichen Zahlen von VW laufen. Ich jedenfalls werden nächstes Jahr noch mehr Bonus haben :) Zitat: BYD gibt Gewinnwarnung heraus: BYD erwartet für das Gesamtjahr 2019 einen Rückgang seines Gewinns um 43 Prozent, nachdem die gekürzten Subventionen der chinesischen Regierung zu einer Verringerung der Verkäufe von Elektroautos und Plug-in-Hybriden geführt haben. Im dritten Quartal sank der Umsatz von BYD um 9,17 Prozent und der Gewinn um 88,6 Prozent.
F. B. schrieb: > Kosten für Pensionen: VW sitzt auf einer 33 Milliarden-Bombe > > https://www.focus.de/finanzen/boerse/boerse-sitzt-vw-auf-einer-33-milliarden-euro-schweren-zeitbombe_id_11237149.html Weil du scheinbar nicht hochbegabt genug bist, um das dort geschriebene zu verstehen, hier ein paar Zitate zur Richtigstellung. Fazit des Authors: Auch ich bin der Meinung, dass ein geringerer Betrag an ungedeckten Pensionsverpflichtungen grundsätzlich immer besser ist. Eine sehr bald schon eintretende Katastrophe sehe ich trotz der horrend hoch klingenden Zahl von 33 Mrd. Euro (noch) nicht. Insbesondere aufgrund der Fälligkeit eines großen Teils der Verpflichtungen in einer erst weit entfernten Zukunft. Weitere Zitate: Sollte das Zinsniveau nun wieder steigen – ich persönlich kann und will keine Einschätzung darüber abgeben – könnte sich der Barwert der Verpflichtung deutlich verringern. Natürlich wären dann auch die jährlichen Aufwendungen zur Aufzinsung der Pensionsrückstellungen deutlich höher. Umgekehrt aber auch die Ertragschancen bei den im Planvermögen angelegten Finanzmitteln. Diese Perspektive nimmt nun schon etwas Druck aus der Betrachtung – zumindest, wenn man an ein wieder steigendes Zinsniveau glaubt. Freundlicherweise veröffentlicht der VW-Konzern das Fälligkeitsprofil der Pensionsverpflichtungen. Ein Großteil der Pensionsverpflichtungen muss naturgemäß in einer sehr weit entfernten Zukunft ausbezahlt werden. Ganze 85 Prozent der Verpflichtungen werden beispielsweise erst in mehr als fünf Jahren fällig. VW hat heute also noch sehr viel Zeit, die noch ungedeckten Pensionsrückstellungen zu decken.
NurMut schrieb: > 2. Startet passend die VW Elektro-Offensive. VW-Vorstandsmitglied Ralf Brandstätter: "Wenn die E-Mobilität keinen Ertrag abwirft, wird es eng." https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/vw-auf-dem-klimatrip-vorstandschef-diess-fordert-die-co2-steuer/ > Wie läuft es eigentlich bei BYD? Seitwärts. Knapp 3000 € hab ich in BYD investiert. Ist nur ein Vogelschiss in meinem Depot. Allein seit Monatsanfang schon wieder über 2.000 € im Plus. Vielleicht kann ich meinen bisherigen Rekordmonat mit 11k Nettogewinn nach Abzug aller Ausgaben übertreffen kann. Nio vermeldet übrigens wieder steigende Verkaufszahlen. Dann wird es bei BYD ähnlich aussehen. > Zitat: BYD gibt Gewinnwarnung heraus: BYD erwartet für das Gesamtjahr > 2019 einen Rückgang seines Gewinns um 43 Prozent, nachdem die gekürzten > Subventionen der chinesischen Regierung zu einer Verringerung der > Verkäufe von Elektroautos und Plug-in-Hybriden geführt haben. Im dritten > Quartal sank der Umsatz von BYD um 9,17 Prozent und der Gewinn um 88,6 > Prozent. Informier dich. Das ist von der chinesischen Regierung so gewünscht, um dem Wildwuchs bei den chinesischen E-Auto-Herstellern eine Riegel vorzuschieben. Es sollen nur einige wenige schlagkräftige Unternehmen überleben wie BYD, die die notwendige Größe für die Weltmarktführerschaft besitzen.
F. B. schrieb: > VW-Vorstandsmitglied Ralf Brandstätter: "Wenn die E-Mobilität keinen > Ertrag abwirft, wird es eng." Ja WENN, aber das gilt für jedes andere Unternehmen auch, wenn die Produkte nicht gekauft werden. So einen Satz für seine Argumentation zu benutzen zeigt schon eine gewisse Motivation. Wenn die Kunden die Produkte nicht kaufen, passiert nämlich genau das was bei BYD passiert ist, der Gewinn ist bei BYD um 88% in Q3 2019 gesunken. Die Zeitungen nennen VW eine Gewinnmaschine, der Aktienkurs ist auf einem Höchststand und steig weiter, aber der von Neid zerfressene und überhaupt nicht objektive F.B. wünscht der IGM den Untergang und redet das Unternehmen schlecht. Nur ist niemand dumm genug dir das zu glauben, solange solche Zahlen kommen: Auch im laufenden Geschäft verdienten die Wolfsburger insgesamt deutlich mehr. Vor Sondereinflüssen stieg der Gewinn im dritten Quartal um 37,2 Prozent auf etwa 4,8 Milliarden Euro. Im bisherigen Jahresverlauf von Januar bis September betrug der Zuwachs hier 11,2 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro. Volkswagen-Finanzchef Frank Witter erklärte, man behaupte sich „gut in einem herausfordernden Marktumfeld“. Gegen den Trend der vielerorts kriselnden Auto-Neuzulassungen erhöhte Volkswagen seinen Anteil am Pkw-Weltmarkt von 12,2 auf 12,7 Prozent. Der Umsatz im dritten Quartal nahm um 11,3 Prozent auf 61,4 Milliarden Euro zu. Zwischen Januar und September lag er insgesamt bei 186,6 Milliarden Euro, das entspricht einem Plus von 6,9 Prozent. F. B. schrieb: > Informier dich. Das ist von der chinesischen Regierung so gewünscht, um > dem Wildwuchs bei den chinesischen E-Auto-Herstellern eine Riegel > vorzuschieben. Es sollen nur einige wenige schlagkräftige Unternehmen > überleben wie BYD, die die notwendige Größe für die > Weltmarktführerschaft besitzen. Die Frage ist welche Unternehmen überleben. Ein Gewinneinbruch von 88% heißt nicht, dass BYD dazu gehören wird. CATL hat ordentliche Renditen.
0xAFFE schrieb: > So einen Satz für seine Argumentation zu benutzen zeigt schon eine > gewisse Motivation. Welche denn? Der Satz stammt von einem deiner Chefs. > Wenn die Kunden die Produkte nicht kaufen, passiert nämlich genau das > was bei BYD passiert ist, der Gewinn ist bei BYD um 88% in Q3 2019 > gesunken. Ja und? So ist das halt bei Wachstumsfirmen, die in Wachstum investieren müssen. BYDs größter Konkurrent Tesla macht schon seit Jahren Verluste, während BYD sogar Dividende zahlt. > Die Zeitungen nennen VW eine Gewinnmaschine, Mit einer Technologie aus dem vorigen Jahrhundert. Details beim E-Golf verraten, wie rückständig VW im China-Vergleich ist https://www.focus.de/digital/dldaily/kolumne-chinabriefs-was-volkswagens-e-golf-ueber-die-digitalen-schwaechen-deutscher-autohersteller-verraet_id_11309263.html
F. B. schrieb: > Details beim E-Golf verraten, wie rückständig VW im China-Vergleich ist Nur für irgendwelche weltfremden Hipster. Außerdem ist der eGolf Geschichte. Was will man da jetzt mit einem Vergleich anfangen? Mit dem neuen Golf 8 Hybrid und dem ID3 wird VW auch wieder unanständig viel Geld verdienen. Und VW typisch wird das ganze nicht so Sexy und Gehypt wie ein Tesla. Dafür rollen da Stückzahlen und Gewinn.
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Cyblord -. schrieb: > Mit dem neuen Golf 8 Hybrid und dem ID3 wird VW auch wieder unanständig > viel Geld verdienen. Ja, davon gehe ich auch aus und finde ich gut, immerhin zahlt Volkswagen in Deutschland Steuern und beschäftigt hier viele Angestellte zu gutem Gehalt. > Und VW typisch wird das ganze nicht so Sexy und > Gehypt wie ein Tesla. Dafür rollen da Stückzahlen und Gewinn. Das ist mir auch allemal lieber, ich würde ein VW ID3 jederzeit einem Tesla vorziehen, wenn ich ein Elektroauto bräuchte.
Cyblord -. schrieb: > Gehypt wie ein Tesla. Dafür rollen da Stückzahlen und Gewinn. Hint für FB: Und der Aktienkurs nach oben geht!
Erst Leute raus, dann Mehrarbeit: https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article227565433/VW-Schlechte-Stimmung-am-Band-Das-kann-nicht-endlos-so-weitergehen.html Eagl wie, der Saftladen scheint gut zu laufen.
Manfred schrieb: > Eagl wie, der Saftladen scheint gut zu laufen. Warum "Saftladen"? VW ist doch ein gutes Unternehmen.
Manfred schrieb: > Erst Leute raus, dann Mehrarbeit: > https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article227565433/VW-Schlechte-Stimmung-am-Band-Das-kann-nicht-endlos-so-weitergehen.html Es wurden Leiharbeiter in Emden nicht übernommen, weil der Standort zu einem Elektro-Werk umgebaut wird und dort also schon bald deutlich weniger Arbeiter benötigt werden. Es wurde ihnen aber angeboten in anderen Werken von VW oder Porsche zu arbeiten. Kann man alles online nachlesen. In der Übergangsphase gibt es KURZFRISTIG auch bei VW mal Sonderschichten und Überstunden, was bei vielen Unternehmen normal ist. Trotzdem wurden bei VW Braunschweig und Wolfsburg erst letztes Jahr hunderte Leibarbeiter intern eingestellt. Trotzdem wurden dieses Jahr rund 1200 Azubis und duale Studenten (mit Übernahmegarantie) eingestellt. Wie auch schon in den Vorjahren. Als es in den 90ern weniger zutun gab, hat VW nicht wie die meisten anderen Unternehmen einfach viele vor die Tür gesetzt, sondern zeitweise die 30-Stundenwoche etabliert (dank Ferdinand Piëch) und damit viele Arbeitsplätze gerettet. Wer VW deswegen kritisiert, hat andere Unternehmen noch nicht gesehen. Es gibt mMn keinen arbeitnehmerfreundlicheren Arbeitgeber, außer vielleicht als Beamter beim Staat.
Man muss dann aber auch unter Umständen dann in Wolfsburg oder Braunschweig leben müssen - sollte man nicht vergessen. Ist da nicht auch irgendwo das marode Atommülllager in der Nähe?
SEGFAULT schrieb: > Ist da nicht auch irgendwo das marode Atommülllager in der Nähe? Wie weit ist eigentlich München von völlig veralteten tschechischen und Stuttgart von französischen AKW entfernt? Braunschweig ist eine schöne Stadt. Btw: Um die Ecke vom Endlager produziert Jägermeister in einem neuen riesigen Werk. Prost! Wie schnell die Leute Fukushima, Tschernobyl und die tausenden von Atombomben, die die Franzosen in den Meeren, Amerikaner bei sich und Russen in Kazakhstan sowie Sibirien gezündet haben...
SEGFAULT schrieb: > Man muss dann aber auch unter Umständen dann in Wolfsburg oder > Braunschweig leben müssen Ich habe in drei Bundesländern gelebt - jahrelang, zum Teil mehrfach. BW, BY NDS. Überall nette Mitbürger, schöne Gegend, immer was zu erkunden und überall was zu lernen. Müssen muss man nur sterben. Offen sein für Positives kann helfen ... Ich bin kein VW Fan aber da kann man schon leben & arbeiten. Viele wären froh dort zu sein (auch wenn sie es nicht zugeben werden).
0xAFFE schrieb: > Braunschweig ist eine schöne Stadt. Geht so. Problem: Wenn du in BS einen Parkplatz suchst, wirst du erst in WOB einen finden.
0xAFFE schrieb: > Wie schnell die Leute Fukushima, Tschernobyl und die tausenden von > Atombomben, die die Franzosen in den Meeren, Amerikaner bei sich und > Russen in Kazakhstan sowie Sibirien gezündet haben... Dieser Satz kein Verb.
Achim B. schrieb: > 0xAFFE schrieb: >> Braunschweig ist eine schöne Stadt. > > Geht so. > > Problem: Wenn du in BS einen Parkplatz suchst, wirst du erst in WOB > einen finden. Schönheit und Parkplatzverfügbarkeit sind doch verschiedene Dinge? Ich finde BS jedenfalls deutlich schicker als Hannover und erst recht WOB. Das Problem mit den Parkplätzen haben doch alle größeren Städte gemein, oder? Und natürlich hängt das stark vom Stadtteil ab. Am Heidberg habe ich nie Probleme. Oststadt abends 15-20 min suchen und dann mehrere hundert Meter gehen. Nächstes mal doch eher das Fahrrad! Wobei mein AG tatsächlich bereits wirbt: "Und das i-Tüpfelchen: kein Stress bei der Parkplatzsuche und in der Mittagspause besteht die Möglichkeit am See spazieren zu gehen.".
Dirk K. schrieb: > Das Problem mit den Parkplätzen haben doch alle größeren Städte gemein, > oder? Berlin nicht.
VW = NDS und NDS = VW. Bevor VW untergeht, wird es mit allen Mitteln der Politik gerettet. Merkel verschafft ja auch jedem Bürger bald eine Ladesäule. :) Nur stellt sich mir die Frage, wieso Altmaier jetzt symbolisch in Wasserstoff investieren möchte? Das spielt doch nur Toyota in die Hände.
Dr. rer. nat. Merkel schrieb: > VW = NDS und NDS = VW. > Bevor VW untergeht, wird es mit allen Mitteln der Politik gerettet. NDS ist schon noch ein bisschen mehr. Zum Beispiel hat Continental als einer der größten Zulieferer weltweit seinen Sitz in Hannover. Mit VW und Conti ist NDS das größte Auto-Bundesland, und nicht der Süden wie häufig angenommen. Dr. rer. nat. Merkel schrieb: > Nur stellt sich mir die Frage, wieso Altmaier jetzt symbolisch in > Wasserstoff investieren möchte? > Das spielt doch nur Toyota in die Hände. Für Lkws und die Bahn macht Wasserstoff durchaus Sinn, auch damit wir unseren Strom nicht mehr an die Nachbarn verschenken müssen, aber für Pkw ist das Wasserstoff einfach unsinn. Wirkungsgrad reines Elektroauto ca. 70-80%. Wirkungsgrad Wasserstoffauto (was imgrunde nur ein Elektroauto mit kleinerer Batterie und Wasserstofftank ist) ca. 20-30% (Elektrolyse). Keine Industrienation kann sich solche Verluste kurz- und mittelfristig leisten. Warum machen die Japaner es trotzdem? 1. Sie lassen sich Wasserstoff per Schweröl-Tanker anliefern, was mithilfe von Kohle und Gas erzeugt wurde. 2. Langfristig macht Wasserstoff schon Sinn, wenn wir 100% erneuerbare Energien haben. 3. Wer so viel schon investiert hat, dem fällt das loslassen sehr schwer. Das kennen viele z.B. vom Poker spielen.
0xAFFE schrieb: > Für Lkws und die Bahn macht Wasserstoff durchaus Sinn, auch damit wir > unseren Strom nicht mehr an die Nachbarn verschenken müssen, aber für > Pkw ist das Wasserstoff einfach unsinn. Naja, ich denke, dass man LKW lieber durch die Bahn ersetzen sollte, da sind die Oberleitungen schon dabei. Wozu man dann Wasserstoff bräuchte ? >2. Langfristig macht Wasserstoff schon >Sinn, wenn wir 100% erneuerbare Energien haben. Das ist aber schon seeeehr langfristig. Ich sehe das eher als Ergänzung, wenn es im Süden (also Spanien, Afrika) generiert wird und über Pipelines nach Norden gepumpt. Gruß Axel
0xAFFE schrieb: > NDS ist schon noch ein bisschen mehr. Conti ist genannt. Sennheiser, Rheinmetall, Baker Hughes, TÜV Nord, DLR, PTB Braunschweig. Das sind große Unternehmen welche mir spontan einfallen und welche andere Leute vielleicht weniger auf dem Schirm haben werden. Teilweise mit Tarif, wobei ich da beim DLR nicht informiert bin. PTB ist glaube ich öffentlicher Dienst? BS als Universitätsstadt beheimatet einige Unternehmen für INF/ING. Ob da 100k drin sind für einen Entwickler, mag ich bezweifeln. Aber die Kosten sind hier überschaubar.
Dirk K. schrieb: > Conti ist genannt. Sennheiser, Rheinmetall, Baker Hughes, TÜV Nord, DLR, > PTB Braunschweig. Salzgitter AG, MTU, TUI, Talanx, Symrise, Johnson Controls, Stiebel Eltron, Sartorius, Medizinische Hochschule Hannover (halbe Mrd Umsatz), Phoenix Contact (Bad Pyrmont), Bosch (Hildesheim, Salzgitter). Man muss sich nur die Dimensionen von VW verdeutlichen. Da sind letztes Jahr fast 900k Fahrzeuge nur aus Wolfsburg gerollt, ohne Hannover, Emden, Osnabrück und den Osten. VW Salzgitter hat über 10 Mio. Motoren und VW Kassel hat über 8 Mio Getriebe mit Stahl der Salzgitter AG produziert. Das nennt sich Made in Germany, was kein anderer deutscher Hersteller auch nur ansatzweise mehr erreicht. Darum wird VW selbst wenn nicht so riesige Gewinne gemacht werden würden wie es der Fall ist, immer als systemrelevant gerettet werden. Aber bei 14,8 Mrd Gewinn von Januar bis September ist VW davon so weit weg wie F.B. von seiner finanziellen Unabhängigkeit ;)
F. B. schrieb: > Warte mal ab, welche Probleme die E-Autos von VW haben werden. Diess > will sogar Tesla aufkaufen, um an deren Software Know-how zu kommen, > weil die Software von VW so scheiße ist Warum soll Tesla eine scheiße Software kaufen wollen? Weil ihre Software vermutlich noch beschissener ist! Sieh dir doch mal diese Tesla-Sekten Fahrzeuge doch an, such mal nach Videos "Tesla fire" https://www.youtube.com/watch?v=reTFVSlXTfA https://www.youtube.com/watch?v=CUgbmCSmSNY https://www.youtube.com/watch?v=AmbHpqWjMVE https://www.youtube.com/watch?v=R5Geert-IdA https://www.youtube.com/watch?v=U9dgtbHYBk4 https://www.youtube.com/watch?v=3eFM9JJMH_0 https://www.youtube.com/watch?v=Aa-JvLlRfN8 ... Diese Liste wird immer länger. In Deutschland ist auch schon mal eines Abgebrannt, wobei die 2 Insaßen verbrannt sind, das war nur einmal in den Nachrichten, jetzt findet man es nicht mal mehr in den Archiven, damit sie die Elektrofahrzeugindustrie nicht schlecht machen.
Da Deutschland bis 2050 insgesamt betrachtet eh abgefackelt sein wird, fügen sich batteriegespeiste E-Autos ins neue Deutschland nur nahtlos ein.
Keks schrieb: > Da Deutschland bis 2050 insgesamt betrachtet eh abgefackelt sein wird, > fügen sich batteriegespeiste E-Autos ins neue Deutschland nur nahtlos > ein. Man nehme Tesla als Beispiel. Die verkaufen dieses Jahr ungefähr 360k Fahrzeuge und es sind vielleicht sind geschätzt 10 Fälle bekannt, wo das Auto ohne Unfalleinwirkung abgebrannt ist. Beim VW e-Golf oder e-Up oder BMW i3 habe ich noch nie gelesen, dass da auch nur ein Fahrzeug abgebrannt ist. Bei Verbrennern liesst man selbst in der Regionalzeitung ständig das wieder irgendein Fahrzeug wegen Kabelbrand abgefackelt ist. Zusätzliche Vorteile der e-Fahrzeuge: - Keine 500 EUR für die Hauptinspektion mehr, keinen Ölwechsel, einfach fahren - Keine Kfz Steuern - Nur etwa 3-4 EUR pro 100km für 100km - Kein so hohes Risiko wie Motorschaden oder kaputtes Getriebe (bei den Batterien sind mehrere Zellen parallel geschaltet und die Tesla mit einer halben Million Kilometer zeigen, dass das beherrschbar ist) Als Kfz Mechaniker würde ich zeitnah umschulen, als Tankstellenbetreiber zumachen und als Händler die Firma verkaufen oder wenigstens an sinnvollen Positionen viele Ladesäulen aufstellen. Jedem, der schon E-Auto gefahren ist, ist klar, dass das früher oder später wie bei den Kutschen oder Öllampen ausgehen wird.
0xAFFE schrieb: > Zusätzliche Vorteile der e-Fahrzeuge: Wie alt bist du denn deine Naivität ist ja drollig. > - Keine 500 EUR für die Hauptinspektion mehr, keinen Ölwechsel, einfach > fahren Du Naivling bekommst das anderweitig abgeknöpft. > - Keine Kfz Steuern Du Naivling, das wird auf den Strom draufgepackt. > - Nur etwa 3-4 EUR pro 100km für 100km Nur wenn Naivlinge rechnen. > - Kein so hohes Risiko wie Motorschaden oder kaputtes Getriebe (bei den > Batterien sind mehrere Zellen parallel geschaltet und die Tesla mit > einer halben Million Kilometer zeigen, dass das beherrschbar Dann vereckt halt irgendeine Elektronik, keine Softwareupdates mehr,.... Ersatzteile schweineteuer oder gibts kein, das Auto wird noch mehr zum Wegwerfartikel degradiert, wie ein Tablett, nur dass es noch 4 Räder dran hat. Glaubst du Vollt äh Naivling ersnthaft dass alles billiger mit einem eAuto wird? Das Gegenteil wird der Fall sein.
Rechne doch vor was für Kosten bei Elektrofahrzeugen deiner Meinung nach anfallen. Mitterweile fahren in Deutschland 220k Elektrofahrzeuge rum, die meine Angaben bestätigen. Bei mobile.de kannst du Tesla-Taxis aus Holland mit 450 tkm auf der Uhr für 35k€ kaufen. Ich kenne jemanden mit einem Model S und einen anderen mit einem i3, die seit dem Wechsel auf Elektro viel seltener in der Werkstatt sind. Die Steuergeräte halten da so lange wie bei den Verbrennern auch. Und da es bei Tesla viel weniger Steuergeräte gibt, können die auch ruhig viel früher verrecken.
Beim hochgepriesenen E-Auto, gerade beim Tesla, verrecken sehr oft der E-Motor und das Stromrichter-Containment mehrmals im Autoleben. Und das ist immer Totalschaden, nix zu reparieren wie beim Verbrenner, sonden neu bestellen zu sündhaft teuren Preisen aus der asiatischen Leistungselektronik-Halbleiterwelt inkl. sehr aufwändigem Einbau. Wer 35€ k für nen 450k km gelaufenen Tesla ausgibt, ist einfach nur doof. Zumal das gesamte Fahrwerk dort auch nix besonders Haltbares ist, gerade dann noch mit dem Gewicht der Batterie. Normalerweise nicht so schlimm, aber bei Tesla sorgt das für lange Standzeiten.
Keks schrieb: > Und das ist immer Totalschaden, nix zu reparieren wie beim Verbrenner, > sonden neu bestellen zu sündhaft teuren Preisen aus der asiatischen > Leistungselektronik-Halbleiterwelt inkl. sehr aufwändigem Einbau. Einen Motorschaden repariert man beim Verbrenner auch nur selten. Da geht es selbst bei Mittelklasse Fahrzeugen direkt in die fünfstelligen Beträge. Einen E-Motor auszutauschen ist viel weniger Arbeit. Der E-Motor selbst hat nur 15% so viele Bauteile wie ein Verbrenner, kann also nicht so teuer sein. Wenn das bei Tesla so teuer wäre, dann würden die Taxi-Betriebe in Holland keine Tesla kaufen. Dann hätten diese Autos auch nicht so viele Kilometer auf der Uhr. Es gibt Online genug Belege für die Langlebigkeit von Elektrofahrzeugen. Jeder Dummkopf versteht, dass ein Verbrennungsmotor bedingt durch Reibung und die heutzutage üblichen Leistungen nicht so lange halten kann wie ein E-Motor.
Tesla übt sich meist noch in Kulanz, sonst hätten die Tesla-Besitzer schon häufig große Summen latzen dürfen. Ja, ein E-Motor kann lange halten, bei anständiger Auslegung und Kühlung. Er kann aber auch schnell kaputt gehen, zwar meist dann nicht völlig, sondern nur Leistungsverlust und starke Geräuschentwicklung/Vibration Und dann gibts immer keine Reparatur, sondern kompletter Austausch. Ohne Kulanz, volle Kosten für den Kunden, noch nicht mal den Wert des Recyclings für den Altmotor bekommt man. Den Chinesen freut das, kurbelt es doch seine Wirtschaft gut an.
0xCAFE schrieb: > Einen Motorschaden repariert man beim Verbrenner auch nur selten. Da > geht es selbst bei Mittelklasse Fahrzeugen direkt in die fünfstelligen > Beträge. Ja und wie oft kommt das heute noch bei einem Verbrenner vor?
Keks schrieb: > Tesla übt sich meist noch in Kulanz, sonst hätten die Tesla-Besitzer > schon häufig große Summen latzen dürfen. Alle Premiumhersteller sind da sehr kulant, egal ob Verbrennungsmotor oder E-Motor. Wäre das aber eine nennenswerte Anzahl, dann hätte Tesla mit steigender Anzahl verkaufter Fahrzeuge keine Gewinne, sondern Verluste. Jedem mit auch nur etwas technischem Verständnis muss doch klar sein, dass der Verbrennungsmotor mit einem Wirkungsgrad von etwa 20% prinzipbedingter VIEL anfälliger und wegen der endlichen Ressourcen schwachsinn ist. Bringt wenigstens Argumente dagegen. Die folgenden Erfahrungen eines finnischen Taxifahrers sind nichts besonderes und haben auch nichts mit den Panasonic-Lithium-Zellen von Tesla zutun, sondern werden auch von anderen Anbietern erreicht. Tesla wäre bei so einer Garantie schon lange pleite, wenn es nennenswerte Ausfallraten gäben würde (Verkaufszahl dieses Jahr voraussichtlich 360k Fahrzeuge, ohne die Heimspeicher): Nachdem der finnische Taxifahrer Nyyssönen über 400.000 Kilometer in seinem 2014 Modell S mit 85 kWh Akku zurückgelegt hat, hat er den Fahrzeugmotor austauschen und den Akku unter Garantie warten lassen. Im Rahmen der Wartung hat sich gezeigt, dass das Model S noch rund 93% seiner ursprünglichen Leistung hat erbringen können. Dies kann durchaus als Beleg für die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Lithium-Ionen-Batteriezellen von Tesla angesehen werden. Zudem spricht dies für die Wartungs- und Service-Pläne, die das Unternehmen bietet. So kommen alle Tesla Fahrzeuge mit einer achtjährigen Garantie auf unbegrenzte zurückgelegte Kilometer daher. Durch entsprechende Ersatzmodule kann man die Langlebigkeit des Akkus verlängern. Tesla setzt dabei bewusst darauf, dass nicht das ganze Akkupack getauscht wird, sondern nur einzelne Module, für die zwischen 5.000 und 7.000 Dollar fällig werden.
Cyblord -. schrieb: > 0xCAFE schrieb: > Einen Motorschaden repariert man beim Verbrenner auch nur selten. Da > geht es selbst bei Mittelklasse Fahrzeugen direkt in die fünfstelligen > Beträge. > > Ja und wie oft kommt das heute noch bei einem Verbrenner vor? Mein letzter Audi A6 3.0 TDI hatte bei 60 tkm einen Motorschaden. Der Junge vom Nachbar hatte einen neuen GTI und nach wenigen tkm einen Getriebeschaden. Nicht falsch verstehen, ich finde Volkswagen sehr gut und habe großen Respekt vor Erfindungen wie dem DSG, Quattro oder TDI, aber es ist langfristig bei einer wachsenden Weltbevölkerung schwachsinn auf dieses veraltete Konzept zu setzen. Einfach den folgenden Artikel lesen und wie VW aufwachen: https://edison.media/e-hub/so-viel-strom-brauchen-autos-mit-verbrennungsmotor/20826274.html
Cyblord -. schrieb: > 0xCAFE schrieb: >> Einen Motorschaden repariert man beim Verbrenner auch nur selten. Da >> geht es selbst bei Mittelklasse Fahrzeugen direkt in die fünfstelligen >> Beträge. > > Ja und wie oft kommt das heute noch bei einem Verbrenner vor? Mein Touran hatte bei 160.000km einen neuen (gebrauchten) Motor bekommen. Riss im Zylinderkopf. Gebrauchten Zylinderkopf einzeln git es nicht, der Schaden ist relativ häufig. Habe den dann verkauft, weil der dauernd kaputt war. Gruß Axel
Cyblord -. schrieb: > 0xCAFE schrieb: > Einen Motorschaden repariert man beim Verbrenner auch nur selten. Da > geht es selbst bei Mittelklasse Fahrzeugen direkt in die fünfstelligen > Beträge. > > Ja und wie oft kommt das heute noch bei einem Verbrenner vor? Praktisch so gut wie gar nicht, das sind nur wenige Einzelfälle.
0xCAFE schrieb: > Cyblord -. schrieb: > und habe großen Respekt vor Erfindungen wie dem DSG, Quattro oder TDI, > aber es ist langfristig bei einer wachsenden Weltbevölkerung schwachsinn > auf dieses veraltete Konzept zu setzen. Der ganze Kram ist viel zu Komplex geworden. Es ist zwar eine große Leistung, das alles zu entwickeln und zu fertigen, aber es ändert nichts daran, dass all das Zeugs nur dafür da ist, die prinzipbedingten Nachteile des Verbrenners zu kaschieren. Spätestens, wenn es in die Werkstatt geht, wird es richtig teuer. Schon, weil der durchschnittliche KFZ Meister gar nicht mehr versteht, was da passiert. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Spätestens, wenn es in die Werkstatt geht, wird es richtig teuer. Schon, > weil der durchschnittliche KFZ Meister gar nicht mehr versteht, was da > passiert. Was allerdings mit E-Autos nur schlimmer wird. Die Mechanik mag einfacher sein, aber alles worauf es eigentlich ankommt (Akku, Power-Management, Steuergeräte, Assistenzsysteme (E-Autos sind voll davon) ) entziehen sich noch mehr jeder Art von Reparatur. Es wird noch mehr Funktionalität in SW verlagert. Die Hardware wird quasi zur Nebensache.
Cyblord -. schrieb: > Was allerdings mit E-Autos nur schlimmer wird. Den Akkumodule kauft man zu und das Prinzip des E-Motors beherrscht man von Industriebetrieb bis zur privaten Waschmaschine schon sehr lange. Das zu tauschen erfordert nicht nur weniger Knowhow, sondern auch weniger Zeit. Ich verstehe, dass besonders Leute die beim Kfz-Händler oder an Tankstellen arbeiten den Verbrenner verteidigen, aber Lithium-Akkus sind die Zukunft. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann. Die Materialien können sind wegen Recycling im Gegensatz zum Öl auch nich verloren und müssen auch nicht aus Russland oder dem nahen Osten über riesige Pumpen her befördert werden. Besonders die graue Energie spricht entschieden gegen Verbrenner. Allein mit der in der Raffinerie nötigen Energie zur Erzeugung von 10l Benzin kann das Elektroauto bereits 50km fahren. Nur Schwachköpfe können das gut finden, wenn Westeuropa unnötig Geld wegwirft, obwohl Elektrofahrzeuge bereits 450km Reichweite erreichen.
0xCAFE schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Was allerdings mit E-Autos nur schlimmer wird. > > Den Akkumodule kauft man zu Klaro. Nur da kann man nichts reparieren. Und es ist das teuerste Teil am Auto. Austauschen geht immer. > und das Prinzip des E-Motors beherrscht man Trotzdem wird man da nicht viel reparieren können. > Ich verstehe, dass besonders Leute die beim Kfz-Händler oder an > Tankstellen arbeiten den Verbrenner verteidigen Unsinn. Ich könnte aktuell rein aus Konsumentensicht nichts mit einem E-Auto anfangen. Zumindest nicht als Ersatz für den Verbrenner. Als zusätzliches Spielzeug natürlich schon. , aber Lithium-Akkus sind > die Zukunft. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann. Pff das kann ich so für fast alles behaupten. Nur Leben wir halt im Jetzt und im Jetzt muss sich jemand Entscheiden ob er ein E-Auto kauft oder nicht. > Die Materialien > können sind wegen Recycling im Gegensatz zum Öl auch nich verloren und > müssen auch nicht aus Russland oder dem nahen Osten über riesige Pumpen > her befördert werden. > Besonders die graue Energie spricht entschieden > gegen Verbrenner. Allein mit der in der Raffinerie nötigen Energie zur > Erzeugung von 10l Benzin kann das Elektroauto bereits 50km fahren. Aber die Erzeugung des Akkus selbst und die nötigen Komponenten zur Stromerzeugung (Windräder und Solarzellen von mir aus) lassen wir hier außen vor? > Nur > Schwachköpfe können das gut finden, wenn Westeuropa unnötig Geld > wegwirft, Das Geld ist nicht weg. Rate mal welche Autos die Ölscheichs, die reichen Chinesen und die Fracking-Manager aus den USA fahren. Nennt sich Wirtschaftskreislauf. DU propagierst Protektionismus. > obwohl Elektrofahrzeuge bereits 450km Reichweite erreichen. Die Reichweite ist nicht das Problem. Ein Vebrenner mit 450km Reichweite wäre immer noch viel Komfortabler als ein entsprechendes E-Auto. Und es spielt keine Rolle ob man das gut findet. Ein Großteil der Bevölkerung kann aktuell ein E-Auto nicht gebrauchen. Allein schon weil viele keinen eigenen Stellplatz mit Strom haben und E-Autos in der Anschaffung sauteuer sind. Das ist halt die JETZT Situation. Du kannst von der Zukunft träumen und vielleicht wird es ja auch wahr. Aber jetzt ist halt jetzt.
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Cyblord -. schrieb: > Das Geld ist nicht weg. Rate mal welche Autos die Ölscheichs, die > reichen Chinesen und die Fracking-Manager aus den USA fahren. Nennt sich > Wirtschaftskreislauf. DU propagierst Protektionismus. 1. Liefern die Chinesen uns fast alles außer Öl. China würde am Elektroauto sogar mehr verdienen als am Verbrenner. 2. So wenige Autos wie die Russen und Araber kaufen, aber so viele Mrd wie Europa ihnen überweist, ist schwachwinnig dieses Konzept wegen endlicher Ressourcen zu verteidigen. Cyblord -. schrieb: > Die Reichweite ist nicht das Problem. Ein Vebrenner mit 450km Reichweite > wäre immer noch viel Komfortabler als ein entsprechendes E-Auto. 90% der Bevölkerung fährt weniger als 50km täglich. Heutige Reichweiten geben das her. Niemand mit Verstand erwartet einen kurzfristigen 100% Umstieg. Auch 30% machen schon was aus. Cyblord -. schrieb: > Und es spielt keine Rolle ob man das gut findet. Ein Großteil der > Bevölkerung kann aktuell ein E-Auto nicht gebrauchen. Allein schon weil > viele keinen eigenen Stellplatz mit Strom haben und E-Autos in der > Anschaffung sauteuer sind. Das ist halt die JETZT Situation. Du kannst > von der Zukunft träumen und vielleicht wird es ja auch wahr. Aber jetzt > ist halt jetzt. Das ist nicht richtig. Mit den um 6000 EUR reduzierten Kosten ist ein e-Golf, e-Up oder ID.3 ähnlich teuer wie vergleichbare Verbrenner. Nimmt man das Tesla Model 3 als Beispiel bekommt man für 60.000 EUR Neupreis ein Fahrzeug was in 3s von 0-100km/h beschleunigt und pro 100 durchschnittlich weniger als 4€ Stromkosten verursacht. Das schafft kein TDI. Kein neuer A4, 3er und keine C Klasse.
0xCAFE schrieb: > Das ist nicht richtig. Mit den um 6000 EUR reduzierten Kosten ist ein > e-Golf, e-Up oder ID.3 ähnlich teuer wie vergleichbare Verbrenner. Vergleichbar mit was? Neuwagen mit Vollaustattung. So was kauft fast niemand privat.
Cyblord -. schrieb: > Vergleichbar mit was? Neuwagen mit Vollaustattung. So was kauft fast > niemand privat. Den Verbrenner Golf bekommt man ab ungefähr 17k €. Der e-Golf kostet nach Abzug der 4k € Prämie aktuell ab 21k €. Diese Prämie liegt ab Januar bei 6k €. Dann kostet der e-Golf ab 19k €. Das ist kein großer Unterschied. Gar keiner mehr wenn man berücksichtigt, dass der e-Golf deutlich mehr Basisausstattung mitbringt. Wie Diess schon sagte: Der ID.3 wird nach Abzug der Umweltprämie so viel Kosten wie ein vergleichbarer Diesel mit ähnlicher Ausstattung. Aber das ist auch egal, denn deutsche Privatkunden kaufen nur sehr selten Neuwagen und sind im Gegensatz zu den Flottenkunden nicht relevant. Darum drückt VW die Fahrzeuge mit niedrigen Leasingraten zwischen 99 und 159€ monatlich in den Markt (siehe Online Werbung wie Facebook). Danach werden die Gebrauchtfahrzeuge dann gekauft. Darum gibt es auch die reduzierte Besteuerung für Dienstwagen. Ich wiederhole: Die Frage ist nicht ob, sondern wann Elektrofahrzeuge sich durcsetzen.
0xCAFE schrieb: > Den Verbrenner Golf bekommt man ab ungefähr 17k €. Der e-Golf kostet > nach Abzug der 4k € Prämie aktuell ab 21k €. Diese Prämie liegt ab > Januar bei 6k €. Dann kostet der e-Golf ab 19k €. Das ist kein großer > Unterschied. Gar keiner mehr wenn man berücksichtigt, dass der e-Golf > deutlich mehr Basisausstattung mitbringt. Nur gibt es den eGolf schon gar nicht mehr. Und dein Preis war ein zeitlich eng begrenztes Sonderangebot. Der neue ID3 soll 30k Neupreis kosten. Sind immer noch 24k abzüglich Prämie. Solche Neuwagenpreise zahlt aber momentan privat fast niemand. Das ist doch der Betrug bei diesen Vergleichen. Man vergleicht Neupreise / UVP von VW, Audi, BWM oder Daimler. Wohingegen die Mehrheit halt gebraucht für 10k-15k einkauft oder nen KIA oder Dacia fährt. Außerdem bekommst du damit keine 450km, nur mal am Rande.
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0xCAFE schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Die Reichweite ist nicht das Problem. Ein Vebrenner mit 450km Reichweite >> wäre immer noch viel Komfortabler als ein entsprechendes E-Auto. > > 90% der Bevölkerung fährt weniger als 50km täglich Das ist doch genau Cyblords Punkt. Die Reichweite ist nicht das (dringendste) Problem der E-Autos.
Le X. schrieb: > Das ist doch genau Cyblords Punkt. > Die Reichweite ist nicht das (dringendste) Problem der E-Autos. Warum wäre ein Verbrenner mit 450km Reichweite viel komfortabler? Weil das Tanken 5-10 Minuten dauert anstatt 20-40 Minuten Schnellladen. Wenn man jetzt aber gar nicht laden muss, weil der e-Golf 230km WLTP Reichweite hat, aber ich täglich nur 15km zur Arbeit hin und nochmal zurück fahre, also pro Woche 150km, dann ist der Benziner auch nicht bequemer. Dann muss man halt einmal Zuhause oder beim Arbeitgeber oder während der Mittagspause oder beim Wocheneinkauf laden. Jetzt mal ehrlich: Wie oft fahrt ihr mit dem Auto in den Urlaub? Einmal im Jahr reicht auch ein Mietwagen. Nochmal: Es müssen gar nicht alle gleichzeitig umsteigen, sondern es reicht völlig, wenn viele als Zweitwagen oder zum Pendeln auf ein Elektrofahrzeug setzen. Das wird kommen, weil es deutlich günstiger ist. Cyblord -. schrieb: > Nur gibt es den eGolf schon gar nicht mehr. Und dein Preis war ein > zeitlich eng begrenztes Sonderangebot. Der neue ID3 soll 30k Neupreis > kosten. Sind immer noch 24k abzüglich Prämie. Solche Neuwagenpreise > zahlt aber momentan privat fast niemand. 1. Den e-Golf gibt es noch bis der ID.3 mitte nächsten Jahres in Masse startet. Bisher hat beim ID.3 nur die begrenzte First Editon mit der Produktion begonnen. 2. Der ID.3 ist im Innenraum so groß wie ein Passat und der startet auch erst bei 28k €. Cyblord -. schrieb: > Das ist doch der Betrug bei diesen Vergleichen. Man vergleicht Neupreise > / UVP von VW, Audi, BWM oder Daimler. Wohingegen die Mehrheit halt > gebraucht für 10k-15k einkauft oder nen KIA oder Dacia fährt. > Außerdem bekommst du damit keine 450km, nur mal am Rande. Ich habe doch schon geschrieben: Aber das ist auch egal, ob Privatleute die Neuwagen-Preise zahlen würden oder nicht, denn deutsche Privatkunden kaufen nur sehr selten Neuwagen und sind im Gegensatz zu den Flottenkunden nicht relevant. Darum drückt VW die Fahrzeuge mit niedrigen Leasingraten zwischen 99 und 159€ monatlich in den Markt (siehe Online Werbung wie Facebook). Danach werden die Gebrauchtfahrzeuge dann von Privatleuten gekauft. Darum gibt es auch die reduzierte Besteuerung für Elektro-Dienstwagen. Ich wiederhole: Die Frage ist nicht ob, sondern wann Elektrofahrzeuge sich durchsetzen.
0xCAFE schrieb: > Wenn man jetzt aber gar nicht laden muss, weil der e-Golf 230km WLTP > Reichweite hat, aber ich täglich nur 15km zur Arbeit hin und nochmal > zurück fahre, also pro Woche 150km, dann ist der Benziner auch nicht > bequemer. 1.) Mal wieder dein persönliches Szenario. 2.) Irgendwann musst du Laden und dann stehst du an irgendeiner Ladesäule rum. Und Volladen in 20-40 Minuten ist in der Realität schwierig. Aber selbst darauf hätte ich 1x die Woche nicht unbedingt lust. > Dann muss man halt einmal Zuhause oder beim Arbeitgeber oder während der > Mittagspause oder beim Wocheneinkauf laden. Wie gesagt, zuhause können viele nicht. Und beim AG ist es auch die Ausnahme. Vor allem wenn signifikante Mengen an Leuten umsteigen. Selbst 30% wäre ein großes Problem. Jetzt findet man ja noch verwaiste Säulen. Dann aber nicht mehr. > Jetzt mal ehrlich: Wie oft fahrt ihr mit dem Auto in den Urlaub? Einmal > im Jahr reicht auch ein Mietwagen. Auch immer dasselbe Argument. Ich kauf mir doch kein Auto für 20k-40k um dann mit dem Mietwagen in Urlaub, in den Freizeitpark und übers Wochenende mal Weg und zu den Großeltern zu fahren. Vor allem wenn ein Verbrenner alles auf einmal leisten kann. Genau dieses Weltfremde Gebabbel macht euch E-Auto Spezis so putzig. > Nochmal: Es müssen gar nicht alle gleichzeitig umsteigen, sondern es > reicht völlig, wenn viele als Zweitwagen oder zum Pendeln auf ein > Elektrofahrzeug setzen. Das wird kommen, weil es deutlich günstiger ist. Die Rechnung würde ich gerne mal sehen. Als Zweitwagen schlägt der Anschaffungspreis ja 100% durch. Da hilft dann auch kein Vergleich mit anderen Autos mehr. Und als Erstwagen muss man ja dann anscheinend noch Kosten für den Mietwagen einrechnen. Man hört dass E-Auto Besitzer sehr häufig Bahn fahren. Wird auf jeden Fall von denen immer empfohlen. Was schon eine gewisse Ironie beinhaltet. Das geht sich selbst heute niemals wirtschaftlich aus. Und wenn Fahrstrom erstmal kräftig besteuert wird, schon drei mal nicht mehr.
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0xCAFE schrieb: > Le X. schrieb: >> Das ist doch genau Cyblords Punkt. >> Die Reichweite ist nicht das (dringendste) Problem der E-Autos. > > Warum wäre ein Verbrenner mit 450km Reichweite viel komfortabler? Weil > das Tanken 5-10 Minuten dauert anstatt 20-40 Minuten Schnellladen. > > Wenn man jetzt aber gar nicht laden muss, weil der e-Golf 230km WLTP > Reichweite hat, aber ich täglich nur 15km zur Arbeit hin und nochmal > zurück fahre, also pro Woche 150km, dann ist der Benziner auch nicht > bequemer. > Dann muss man halt einmal Zuhause oder beim Arbeitgeber oder während der > Mittagspause oder beim Wocheneinkauf laden. Jetzt haben dir doch schon mehrmals Leute gesagt dass die Reichweite nicht das (größte) Problem ist. 450km sind voll OK. Da sind wir voll bei dir. Alles gut. Die Reichweite ist praktisch der einzige Punkt wo dir niemand widerspricht. Aber jetzt kaust du wieder nur auf der Reichweite herum. Was ist los mit dir?
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Cyblord -. schrieb: > 1.) Mal wieder dein persönliches Szenario. > 2.) Irgendwann musst du Laden und dann stehst du an irgendeiner > Ladesäule rum. Und Volladen in 20-40 Minuten ist in der Realität > schwierig. Aber selbst darauf hätte ich 1x die Woche nicht unbedingt > lust. Das ist nicht mein Szenario, sondern durch Studien bewiesen. Ich kenne niemanden der mehr als 40km eine Richtung pendelt. Du scheinst immer noch nicht zu begreifen, dass du mit einem Elektroauto nicht beim Laden wartest, sondern etwas anderes tut. Merkel bringt jetzt nicht nur massiv mehr Ladesäulen auf den Weg, die dann bei an Discountern und bei Arbeitgebern sowie in Tiefgaragen stehen, sondern sorgt auch dafür, dass du als Wohnungseigentümer das recht bekommst dir eine Ladesäule hinzustellen. Dafür hat die Autolobby gekämpft. Cyblord -. schrieb: > Auch immer dasselbe Argument. Ich kauf mir doch kein Auto für 20k-40k um > dann mit dem Mietwagen in Urlaub, in den Freizeitpark und übers > Wochenende mal Weg und zu den Großeltern zu fahren. Vor allem wenn ein > Verbrenner alles auf einmal leisten kann. > Genau dieses Weltfremde Gebabbel macht euch E-Auto Spezis so putzig. Nur bei der Urlaubsfahrt müsstest du mit dem ID.3 alle 400km ca. 40 Minuten warten. Ansonsten wartest du nicht. Bei mir steht das Auto zum konfigurierten Startzeitpunkt klimatisiert vor dem Haus mit 100% Akku. Wenn Elektrofahrzeuge nicht praktikabel wären, würden die wohlhabenden Norweger nicht ca. 50% Elektrofahrzeuge zulassen. Der Verbrenner kann das dann übrigens nur noch viel teurer leisten. Jetzt kriegt jeder Benziner einen Partikelfilter und das wird nicht reichen, um die EU Grenzwerte einzuhalten. Verbrenner werden teurer und Stromer günstiger. Egal was ihr drüber denkt. Cyblord -. schrieb: > Die Rechnung würde ich gerne mal sehen. Als Zweitwagen schlägt der > Anschaffungspreis ja 100% durch. Da hilft dann auch kein Vergleich mit > anderen Autos mehr. Gerne. Ein Seat Mii electric kostet ab Januar 20650 minus 6000 Umweltprämie in der Anschaffung. Der Verbrauch liegt bei etwa 12kWh pro 100km, also ungefähr 3 EUR. Auf 200 tkm sind das also Stromkosten von 6000 EUR. 14650 + 6000 = 20650. Der Mii als Verbrenner kostet neu etwa 12000 und verbraucht 5l Benzin pro 100km, also ungefähr 7 EUR. Auf 200tkm sind es dann 14000 EUR Benzinkosten. 12000 + 14000 = 26000. Zudem muss der Seat Mii als Verbrenner in der Zeit mindestens 6mal zur Hauptinspektion was etwa 2400 sein werden. Dazu noch jährlich über 100 EUR Kfz Steuern. Das entfällt beim Mii electric. Pollenfilter kannst du selbst wechseln. Kein Riemen mit Wasserpumpe wechseln. Kein Ölwechsel. Mit einer eigenen Solaranlage kostet der Seat Mii Electric dann noch nichtmal 3€ pro 100km.
Die Leute haben heutzutage ja ohnehin zwei Fahrzeuge, aber noch sind es meist zwei Verbrenner. Aber wie du an den hohen Spritkosten siehst, sind die Spritkosten langfristig viel mehr als der Seat Mii electric in Anschaffung plus Stromkosten verursachen würde. Ein Benziner der bspw. 8l auf 100km frisst, der verursacht über 200 tkm Benzinkosten in Höhe von 16000 EUR. Dazu noch das Risiko von Motorschaden und Wertverlust.
0xCAFE schrieb: > Aber wie du an den hohen Spritkosten siehst, sind die Spritkosten > langfristig viel mehr als der Seat Mii electric in Anschaffung plus > Stromkosten verursachen würde Das ist natürlich Kaffeesatzleserei. Kein Mensch weiß welche Steuern irgendwann mal auf (Auto-)Strom fällig werden. Vermutlich wird die Mineralölsteuer (läuft mittlerweile unter "Energiesteuer"), die ja bei E-Autos nicht erhoben wird, irgendwie ersetzt werden.
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Le X. schrieb: > Das ist natürlich Kaffeesatzleserei. > Kein Mensch weiß welche Steuern irgendwann mal auf (Auto-)Strom fällig > werden. > Vermutlich wird die Mineralölsteuer (läuft mittlerweile unter > "Energiesteuer"), die ja bei E-Autos nicht erhoben wird, irgendwie > ersetzt werden. Stromer sind bis 2030 steuerfrei und auch dann sind die Steuern nicht der Löwenanteil, sondern die hohen Verbrenner-Wartungskosten, Spritkosten und der Wertverlust die ausschlaggebenden Punkte. Noch besser kann man die laufenden Kosten senken, indem das Elektrofahrzeug noch mit einer 9,9kWp Solaranlage für 7000 EUR (ohne Einbaukosten) kombiniert wird. Die Akkupreise fallen. Aber das ist natürlich nur für einen Teil der Bevölkerung eine Möglichkeit. Aber niemand hat gesagt, dass direkt 100% umsteigen müssen.
0xCAFE schrieb: > Stromer sind bis 2030 steuerfrei und auch dann sind die Steuern nicht > der Löwenanteil, sondern die hohen Verbrenner-Wartungskosten, > Spritkosten und der Wertverlust die ausschlaggebenden Punkte. Wenn die Stromkosten eh egal sind, warum argumentierst du dann pro E-Auto mit den niedrigen Stromkosten? 0xCAFE schrieb: > in Anschaffung plus > Stromkosten Außerdem interessiert mich natürlich der langfristige Steuersatz und nicht der jetzige. Oder lässt du dich auch von Vodafone mit Angeboten à la "Nur 9,99€ in den ersten 12 Monaten" ködern?
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Le X. schrieb: > Wenn die Stromkosten eh egal sind, warum argumentierst du dann pro > E-Auto mit den niedrigen Stromkosten? Die Stromkosten sind nicht egal, aber viel geringer als die Benzinkosten. Selbst ohne Solaranlage. Vor allem kann Deutschland die Stromkosten vor Ort selbst bestimmen. Letztes Jahr wurden erstmalig Windparks ohne Subventionen aufgebaut, weil der Windstrom mittlerweile billiger als Kohlestrom ist. Le X. schrieb: > Außerdem interessiert mich natürlich der langfristige Steuersatz und > nicht der jetzige. > Oder lässt du dich auch von Vodafone mit Angeboten à la "Nur 9,99€ in > den ersten 12 Monaten" ködern? Kennst du denn den langfristigen Benzinpreis? Garantiert dir irgendwer die aktuellen Verkaufspreise der Benziner? Nein? Warum erwartest du es von Elektrofahrzeugen? Bei den Autos die VW letztes Jahr verkauft hat, würden nach 2020 ca. 75% vom Gewinn als Strafe an die EU gehen. Was werden also VW und die anderen Hersteller tun? Natürlich versuchen so viele E-Fahrzeuge wie möglich zu verkaufen. Das reicht aber nicht. Dann wird die Strafe auf Verbrenner umgelegt und deren Verkaufspreis logischerweise steigen. Liess mal Interviews von Leuten wie Diess. Benziner werden wegen der EU Vorgaben zwangsläufig teurer und Stromer wegen der steigenden Stückzahlen günstiger.
0xCAFE schrieb: > Kennst du denn den langfristigen Benzinpreis? Garantiert dir irgendwer > die aktuellen Verkaufspreise der Benziner? Nein? Warum erwartest du es > von Elektrofahrzeugen? Natürlich nicht. Niemand kennt die Entwicklung von Benzin- und (Auto-)Strom. Das zeigt doch nur wie unsinnig Argumentationen bzgl. "Strom ist pro km billiger als Benzin" sind. Das einzige was wir relativ sicher sagen können ist dass (Auto-)Strom irgendwie besteuert wird (bzw. werden muss). Aber ich bin da eh entspannt. Mein Verbrenner hält noch 10 Jahre oder mehr, und dann schaun ma weiter. Bis dahin wird sich das alles irgendwie einpendeln und wir können direkte Vergleiche treffen. Würde ich heute eine Kaufentscheidung treffen müssen wäre das problematischer weil die Aktenlage viel zu unklar ist.
Le X. schrieb: > Das zeigt doch nur wie unsinnig Argumentationen bzgl. "Strom ist pro km > billiger als Benzin" sind. Man trifft seine Entscheidungen basierend auf den vorhandenen Informationen. Nichts aber auch wirklich gar nichts deutet an, dass der Strompreis die nächsten Jahre stark ansteigt. Im Gegenteil: Akkupreise sinken und die Regierung fördert Solaranlagen mit Heimspeichern, womit du dein Auto noch günstiger laden kannst. Nimm mal Polen oder Frankreich als Beispiele, wo ohne EEG Umlage mit saubilligen Atom- und Kohlestrom 100km nur noch 1€ kosten. Das E-Auto kommt, egal ob es dir gefällt oder nicht.
0xCAFE schrieb: > Nichts aber auch wirklich gar nichts deutet an, dass der > Strompreis die nächsten Jahre stark ansteigt. Nichts deutet darauf hin, dass es nicht so weitergeht, wie die letzten 10 Jahre: https://strom-report.de/strompreise/strompreisentwicklung/#strompreisentwicklung-10-jahre
Bitte was? schrieb: > Nichts deutet darauf hin, dass es nicht so weitergeht, wie die letzten > 10 Jahre: > > https://strom-report.de/strompreise/strompreisentwicklung/#strompreisentwicklung-10-jahre Und Benzin ist günstiger geworden, oder was? Die Fahrzeughersteller haben bereits angekündigt, dass die Verbrenner wegen der neuen Grenzwerte teurer werden. Dass der Strompreis sich kurzfristig verdoppelt ist nicht zu erwarten und damit bleiben Stromer günstiger. Die Regierung will den Anteil an Stromern erhöhen und schon deswegen wird es nicht deutlich teurer werden.
0xCAFE schrieb: > Und Benzin ist günstiger geworden, oder was? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/776/umfrage/durchschnittspreis-fuer-superbenzin-seit-dem-jahr-1972/ Also ich würde sagen, seit mind. 2005 scheint mir das recht moderat.
0xCAFE schrieb: > Nichts aber auch wirklich gar nichts deutet an, dass der > Strompreis die nächsten Jahre stark ansteigt. Das kommt drauf an. Wenn du es als realistisch erachtest dass die Regierung auf Milliarden-Einnahmen aus der Energiesteuer (ehemals Minerlölsteuer) ersatzlos und dauerhaft verzichtet, ja, dann deutet nichts darauf hin. 0xCAFE schrieb: > Das E-Auto > kommt, egal ob es dir gefällt oder nicht. Kind, im Gegensatz zu dir sehe ich die Sache neutral und recht gelassen, ohne irgendwelcher Ideologie. Ich bin weder Freund noch Feind des Verbrenners, genauso wenig wie ich Freund oder Feind des E-Autos bin. Ich bin Pragmatiker. Wenn, für mich, die Vorteile die Nachteile irgendwann mal überwiegen und ich grad ein neues Auto brauch, dann bin ich der erste der sich ein E-Auto zulegt.
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Le X. schrieb: > Wenn, für mich, die Vorteile die Nachteile irgendwann mal überwiegen und > ich grad ein neues Auto brauch, dann bin ich der erste der sich ein > E-Auto zulegt. Und genau so macht das die Mehrzahl der Leute. So wie das am Markt üblich sein sollte, wird mit den Füßen abgestimmt. Und da ist es keine Überraschung dass eben das E-Auto recht wenig gekauft wird. Nur Ideologen wollen das unbedingt ändern. Sei es mit Subventionen oder Zwang. Falls die Technik für die Mehrheit Sinn macht, wird sie auch gekauft. Siehe E-Bikes. Die musste niemand anschieben (Wortspiel). Der Markt boomt jetzt seit einigen Jahren. E-Mobilität wird also, wo sie Sinn macht, auch angenommen.
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Le X. schrieb: > Das kommt drauf an. Wenn du es als realistisch erachtest dass die > Regierung auf Milliarden-Einnahmen aus der Energiesteuer (ehemals > Minerlölsteuer) ersatzlos verzichtet, ja, dann deutet nichts darauf hin. Niemand hat von ersatzlos streichen gesprochen. Während der Staat eine Umweltprämie von 3000 beschließt, auf die Kfz-Steuer von Elektroautos bis 2030 verzichtet (11 Jahre reicht locker), E-Dienstfahrzeuge weit niedriger besteuert, für Verbrenner kaum zu erreichende Grenzwerte festlegt, Dieselverbote für manche Innenstädte sowie mögliche Sonderabschreibungen für Elektrofahrzeuge beschließt, soll er also zeitgleich die Mineralölsteuer auf Elektrofahrzeuge umlegen? Das macht gar keinen Sinn, dann hätte man sich alle diese Entscheidungen sparen können und dafür gibt es keinen Anhaltspunkt. Die Mindereinnahmen können auch über ganz andere Wege eingenommen werden und darum sind Spekulationen Unsinn. Wir werden es ja sehen, ob ihr beide am Ende Recht behält oder es doch Diess samt SPD/CDU/Grüne sein wird.
0xCAFE schrieb: > oll er also > zeitgleich die Mineralölsteuer auf Elektrofahrzeuge umlegen? Das macht > gar keinen Sinn, dann hätte man sich alle diese Entscheidungen sparen > können Wieso denn? Zu diesem Zeitpunkt kann man doch anscheinend gar keinen Verbrenner mehr fahren, weil die Gängelung sehr hoch ist. Also kann jetzt ordentlich Steuer auf Fahrstrom erhoben werden. Denkst du die Regierung ist dir in Sachen Klimaschutz und E-Ideologie brüderlich verbunden? Da gehts nur um Kohle und Macht. Du hast echt Vorstellungen. Und sich gegenseitig widersprechende Subventionen sind auch nichts neues.
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Cyblord -. schrieb: > 0xCAFE schrieb: >> oll er also >> zeitgleich die Mineralölsteuer auf Elektrofahrzeuge umlegen? Das macht >> gar keinen Sinn, dann hätte man sich alle diese Entscheidungen sparen >> können > > Wieso denn? Zu diesem Zeitpunkt kann man doch anscheinend gar keinen > Verbrenner mehr fahren, weil die Gängelung sehr hoch ist. Also kann > jetzt ordentlich Steuer auf Fahrstrom erhoben werden. Das wird natürlich interessant, wenn man den Strom auf dem Hausdach selbst erzeugt. Ich tippe eher auf eine Maut, die dann alle zahlen müssen. Die Verbrenner zahlen dann die Mineralölsteuer weiter. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Das wird natürlich interessant, wenn man den Strom auf dem Hausdach > selbst erzeugt. Die Ladeschnittstellen der E-Autos werden dann sowieso verdongelt sein.
Axel L. schrieb: > Das wird natürlich interessant, wenn man den Strom auf dem Hausdach > selbst erzeugt. > > Ich tippe eher auf eine Maut, die dann alle zahlen müssen. Die > Verbrenner zahlen dann die Mineralölsteuer weiter. > > Gruß > Axel Vermute ich auch. Damit ist man dann gefeit gegen alle technischen Änderungen. Muss ja sein, jedes Auto nutzt die Straßen ab, und irgenwie muss das bezahlt werden. Fair wäre natürlich, wenn diejenigen, die viel kaputt machen (LKW) auch viel zahlen, aber das wird wohl nichts. Ich befürworte die Maut in der Form aber nicht. Zu aufwändig, und zuviel Überwachung. Man kann das ja wie in Österreich lösen. Da kann man selber entscheiden, ob die Maut auf das Kennzeichen läuft, oder ob man einen Aufkleber kauft, und es ist streng zweckgebunden. Das merkt man bei jeder Autobahnfahrt. Holperpisten-Autobahnen oder Katastrohpen wie die A8 wie in Deutschland sucht man dort vergeblich. Das Hauptproblem ist aber, dass die Mineralölsteuer für den allgemeinen Haushalt herangezogen wird, nicht für den Verkehr. Darum ist sie so hoch. Dafür wird man Ersatz benötigen, und das kann keine Maut sein. Ich tippe auf ein Mehrwertssteuererhöhung nach der nächsten Wahl. Oder höhere Lohnsteuer für Normalverdiener. Kennt man ja.
Berufsberatung am Wochenende schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Gehypt wie ein Tesla. Dafür rollen da Stückzahlen und Gewinn. > Hint für FB: Und der Aktienkurs nach oben geht! VW heute der größte Verlierer im DAX. Und zwar deswegen: VW-Konzern senkt Umsatz- und Gewinnziele 2020 https://www.automobilwoche.de/article/20191118/AGENTURMELDUNGEN/311189962/1276/krise-in-der-autobranche-vw-konzern-senkt-umsatz--und-gewinnziele- Wird wohl nichts mit dem Bonus.
Dr. rer. nat. Merkel schrieb: > VW = NDS und NDS = VW. > Bevor VW untergeht, wird es mit allen Mitteln der Politik gerettet. > > Merkel verschafft ja auch jedem Bürger bald eine Ladesäule. :) > Nur stellt sich mir die Frage, wieso Altmaier jetzt symbolisch in > Wasserstoff investieren möchte? > Das spielt doch nur Toyota in die Hände. Tesla kriegt 300 Millionen vom Steuerzahler, um VW Konkurrenz zu machen. Für maximal 10.000 Arbeitsplätze, d.h. Minimum 30k pro Arbeitsplatz. Aber soll mir recht sein. Hab zwar keine Tesla-Aktien, aber einige Zulieferer von Tesla. D.h. eure Steuern finanzieren meine Gewinne.
F. B. schrieb: >> Nur stellt sich mir die Frage, wieso Altmaier jetzt symbolisch in >> Wasserstoff investieren möchte? Meine Wasserstoffaktien gehen jedenfalls dank Altmaier und eurer Steuergelder durch die Decke. Ballard Power ist jetzt eine meiner besten Aktie im Depot.
F. B. schrieb: > Meine Wasserstoffaktien gehen jedenfalls dank Altmaier und eurer > Steuergelder durch die Decke. Klar, Wasserstoff ist leichter als heiße Luft und hebt damit schneller ab.
F. B. schrieb: > VW heute der größte Verlierer im DAX. Und zwar deswegen: > > VW-Konzern senkt Umsatz- und Gewinnziele 2020 > > https://www.automobilwoche.de/article/20191118/AGENTURMELDUNGEN/311189962/1276/krise-in-der-autobranche-vw-konzern-senkt-umsatz--und-gewinnziele- > > Wird wohl nichts mit dem Bonus. Kannst du auch nur einmal die von dir geposteten Artikel lesen, bevor du falsche Kommentare schreibst? Dort steht, dass der Gewinn weniger als bisher angenommen, aber er steigt. Damit kriegen alle VW Mitarbeiter automatisch auch mehr Bonus: "Da der operative Gewinn infolge der schwächeren Umsatzentwicklung nun nur noch um mindestens ein Viertel über dem von 2016 liegen soll, rechnet Volkswagen hier mit einem Wert von mindestens 18,2 Milliarden Euro. Nach altem Plan hätten es rund 19 Milliarden sein sollen." Die Aktie ist in den letzten Monaten von 135 auf 183 geklettert. Gewinnmitnahmen sind völlig normal.
0xCAFE schrieb: > falsche Kommentare schreibst? Dort steht, dass der Gewinn weniger als > bisher angenommen, aber er steigt. Damit kriegen alle VW Mitarbeiter > automatisch auch mehr Bonus: Dabei handelt es sich um eine Prognose, die intern schon wieder kassiert wurde. Nur die Mitarbeiter belässt man in ihrem naiven Glauben an steigende Boni, damit sie weiter fleißig für die Dividende schuften. Wie die Autobauer ihre Prognosen herunterschrauben Die Chefs der großen Konzerne kassieren intern die Absatzprognosen. https://www.manager-magazin.de/premium/volkswagen-daimer-bmw-wie-die-autobauer-ihre-prognosen-senken-a-00000000-0002-0001-0000-000167041207 Überhaupt scheint der von dir hier regelmäßig gehypte Fahrdienst Moia für VW auch ein Griff ins Klo zu werden. VW, Daimler und BMW kürzen und streichen: Autobauer verlieren den Glauben an ihre Mobilitätsdienste Autokonzerne schalten bei Mobilitätsdiensten großflächig zurück https://www.manager-magazin.de/premium/mobilitaet-volkswagen-daimler-bmw-zweifeln-an-moia-und-sharenow-a-00000000-0002-0001-0000-000166559057
Mit welcher Tarifstufe (Volkswagen AG Tariftabelle) steigt man als Berufserfahrener (5 Jahre) ein? EG19 oder?
Ernüchterung bei VW: Moia-Expansion wegen Verlusten gestoppt. Carsharing-Angebote von Daimler und BMW auch nach Jahren noch mit tiefroten Zahlen. https://www.businessinsider.de/wie-vw-daimler-und-bmw-ihre-carsharing-angebote-retten-wollen-2019-11 Carsharing und Moia werden euch also nicht retten. Da kann Realistischer alias 0xCAFE hier so viel Forenmarketing für Moia betreiben wie er will.
Wenn Deutschland durch Schröder und Merkel nicht mehrheitlich so mit Billiglöhnen versaut worden wäre, gäbe es keine Absatzprobleme. Jeder hätte mind. ein deutsches Auto und würde alle 8 Jahre neu kaufen. Und ohne Euro hätte jeder rechnerisch durch unsere Volkswirtschaft mit nem Porsche zur Arbeit kommen können. So ist das erwirtschaftete Vermögen halt im Ausland versenkt worden. Reparationszahlungen deluxe.
5 vor 12 schrieb: > Wenn Deutschland durch Schröder und Merkel nicht mehrheitlich so mit > Billiglöhnen versaut worden wäre, gäbe es keine Absatzprobleme. Wenn die SPD, äh der Bund Personal sucht sieht das so aus: https://www.service.bund.de/IMPORTE/Stellenangebote/editor/SPD-Bundestagsfraktion/2019/11/3182044.html * systematisches und analytisches Arbeiten auch unter Termindruck * Bereitschaft Systemarbeiten auch außerhalb des gültigen Gleitzeitrahmens durchzuführen * Wir erwarten außerdem ein hohes Maß an Übereinstimmung mit den Positionen der SPD. Also ohne das richtige Parteibuch wird das also nix mit dem Job und soziale Bedingungen gibts auch nicht eher wie beim Ausbeuter.
Franko S. schrieb: > Also ohne das richtige Parteibuch wird das also nix mit dem Job Ja, ein unglaublicher Skandal, dass ein Mitarbeiter der SPD-Bundestagsfraktion der Partei nahe stehen sollte. Aber Hauptsache mal wieder empört rumgepupst.
F. B. schrieb: > Ernüchterung bei VW: Moia-Expansion wegen Verlusten gestoppt. > Carsharing-Angebote von Daimler und BMW auch nach Jahren noch mit > tiefroten Zahlen. > > https://www.businessinsider.de/wie-vw-daimler-und-bmw-ihre-carsharing-angebote-retten-wollen-2019-11 > > Carsharing und Moia werden euch also nicht retten. Da kann Realistischer > alias 0xCAFE hier so viel Forenmarketing für Moia betreiben wie er will. So dumm kannst selbst du nicht sein, zu glauben, dass es im ersten Jahr bereits Gewinne gibt. Das kommt mit einer bestimmten Größe, ähnlich wie bei Amazon. Nicht bei der ersten Stadt. VW macht das schon klug. Erst Fehler ausräumen und dann groß ausrollen. Und warum verbreitest du wieder Lügen? Ich zitiere: Die wichtigsten Infos: Das E-Carsharing-Angebot WeShare wird ab dem Frühjahr 2020 nach Hamburg expandieren, die MOIA-Flotte wächst auf 500 Fahrzeuge und in Hamburg werden bald einige E-Busse von MAN fahren.
0xCAFE schrieb: > Und warum verbreitest du wieder Lügen? Das Wort sehe ich inzwischen sehr häufig in den E-Diskussionen. Du solltest die Bedeutung einmal nachschlagen. Denn wenn es bereits daran mangelt...
0xCAFE schrieb: > in Hamburg werden bald einige E-Busse von MAN fahren. BYD verzeichnet den ersten Großauftrag über die Lieferung von Elektrobussen aus Deutschland. https://www.eurotransport.de/artikel/erster-auftrag-aus-deutschland-byd-liefert-22-elektrobusse-10906441.html Warum kaufen die nicht bei MAN? Taugen eure Busse vielleicht nichts?
F. B. schrieb: > BYD verzeichnet den ersten Großauftrag über die Lieferung von > Elektrobussen aus Deutschland. F. B. schrieb: > Warum kaufen die nicht bei MAN? Taugen eure Busse vielleicht nichts? Weil es noch ein winziger Markt ist. Wollen und können sind etwas sehr verschiedenes. Ist bei BYD der Gewinn nicht gerade um 88% eingebrochen, während er bei VW deutlich gestiegen ist? Bei welchem Aktienkurs hast du die Aktie noch gleich gekauft?
Franko S. schrieb: > Also ohne das richtige Parteibuch wird das also nix mit dem Job und > soziale Bedingungen gibts auch nicht eher wie beim Ausbeuter. Läuft das nicht in der freien Wirtschaft unter sanktionierbarer Diskriminierung, wenn es sich z.B. um Alter, fremdländischen Namen oder m/w/d*_X handelt? Sind die (Mit-)Erfinder bzw. politischen Helfer dieser Gesetzgebung wieder mal selber da ausgenommen?
5 vor 12 schrieb: > Jeder > hätte mind. ein deutsches Auto und würde alle 8 Jahre neu kaufen. Wäre gut möglich. 5 vor 12 schrieb: > Und ohne Euro hätte jeder rechnerisch durch unsere Volkswirtschaft mit > nem Porsche zur Arbeit kommen können. So ist das erwirtschaftete > Vermögen halt im Ausland versenkt worden. Reparationszahlungen deluxe. Mir bekannte Story: Ein Selbständiger wurde bei seinem Einstieg in den 90ern zum Abschluß einer Rentenversicherung bei berufständischem Versicherer gezwungen. Der versprach mind. 1500,- DM Rentenhöhe mtl. Bei Renteneintritt und nach Finanzkrise betrüge der Betrag nunmehr um 600 EUR. Durch gewählte Gesamtauszahlung (natürlich versteuert) wurde der Rentner vom Versicherer letztlich um ca. 50 kEUR betrogen. Nicht einklagbar. Ist eben so. Fertig. Man beachte den Kaufkraftverlust zwischen damaligen 1500,- DM und heutigen 600 EUR. Alles per Zwangsversicherung. 0xCAFE schrieb: >> > https://www.businessinsider.de/wie-vw-daimler-und-bmw-ihre-carsharing-angebote-retten-wollen-2019-11 >> ... > > So dumm kannst selbst du nicht sein, zu glauben, dass es im ersten Jahr > bereits Gewinne gibt. Das kommt mit einer bestimmten Größe, ähnlich wie > bei Amazon. Nicht bei der ersten Stadt. VW macht das schon klug. Erst > Fehler ausräumen und dann groß ausrollen. Sind da nicht schon welche ein paar Jahre länger auf der Bühne? Im dort weiterverlinkten Artikel von Mitte Oktober steht auch noch was: "Im Markt macht sich allerdings langsam Ernüchterung breit, denn so vorbildlich das Konzept in der Theorie ist, so wenig scheint sich das Geschäftsmodell zu bewähren. ... Erst am Montag kündigte das Berliner Startup Clevershuttle an, sich aus drei seiner acht Standorte zurückzuziehen. ... Auch bei der Konkurrenz kriselt es. Die Volkswagen-Tochter Moia schränkte ihr Angebot in Hannover diese Woche mangels Nachfrage ein und gibt die Kooperation mit den örtlichen Verkehrsbetrieben auf ... Selbst in der Hauptstadt scheint sich der Ride-Pooling-Markt für die Firmen kaum zu lohnen: Der Fahrdienstleister Allygator, eine Kooperation zwischen ADAC und Door2door, stellte dort den Betrieb bereits im März 2019 ein, rund ein Jahr nach dem Start. ... „Im Vergleich zum Privat-PKW sind die Kosten aktuell noch immer nicht dramatisch günstiger“, sagt der Berater. Die Entscheidung für oder gegen ein Verkehrsmittel hänge zudem stark vom gebotenen Komfort ab — und auch hier würden die Anbieter bisher nicht allzu gut abschneiden." https://www.businessinsider.de/clevershuttle-moia-und-co-ride-pooling-anbieter-haben-es-schwer-2019-10 Interessante Entwicklung. Wenn die "digital natives" oder wie sich die hippen Bevölkerungsschichten nennen, später dann den wahren, unsubventionierten Fahrpreis bezahlen dürfen, werden vielleicht selbst diese auf ihr eigenes Privatauto zurückgreifen. Genauso wie die "Klimaaktiven", wenn sie der guten Sache wegen auf all ihren nicht selbst erarbeiteten Komfort verzichten müssen. Betrifft es einen selber, am härtesten im eigenen Geldbeutel oder am kalten eigenen Hintern, wendet sich der eigene Hals ganz plötzlich. Das dürfte auch auf E-Mobile und deren Forenmarketingteam zutreffen :)
Cyblord -. schrieb: >> Das wird natürlich interessant, wenn man den Strom auf dem Hausdach >> selbst erzeugt. > > Die Ladeschnittstellen der E-Autos werden dann sowieso verdongelt sein. Man sehe sich mal bei diesem Typen um: https://www.youtube.com/channel/UCfV0_wbjG8KJADuZT2ct4SA/videos Die Videos so vom letzten Jahr. Was der für einen Terz mit selber wieder aufgebauten Teslas hat. Der hat ein paar Schrott-Teslas gekauft und aus den Teilen wieder was Fahrbares gebastelt. Nur: Gehören Chassis und Zentralelektronik nicht zusammen, verweigert der Supercharger die Schnelladung! Will man diese aber wieder haben muß man seine Karre bei denen kostenpflichtig inspizieren und bewerten lassen, ob sie deren 'Standards' entspricht. Sagen die dann: Nö. Dann ist nichts mehr mit Supercharger. Wie war das mit 20-40 Minuten vollgeladen? Eher 10 Stunden oder so wenn man auf großer Tour unterwegs ist. Selbst Ersatzteile verkaufen sie einem nicht, wenn sie einen nicht registrieren wollen. Monopol. Verdongelt. Mit Totalüberwachung. Axel L. schrieb: > Der ganze Kram ist viel zu Komplex geworden. Es ist zwar eine große Das stimmt, kommt aber erst mit den üblen Richtlinien der Gesetzgebung. > Spätestens, wenn es in die Werkstatt geht, wird es richtig teuer. Schon, > weil der durchschnittliche KFZ Meister gar nicht mehr versteht, was da > passiert. Würde ich so nicht behaupten. Würde sagen, Modelle bis vor 5 Jahren sind alles problemlos für eine ordentliche (freie) Werkstatt zu handhaben. Erst die ganze unnötige Elektronik macht es kompliziert und teuer. Als Beispiel für einen mMn guten Asiaten: Suzuki Swift 1.1 GLS 3-Zyl. vor ca. 22 Jahren neu gekauft. Dauerhaft ca. 4.0-4,5 Liter Verbrauch (schon damals!). Etwas Sonderausstattung für den Komfort. Damals ca. 17k DM. Heute ca. 12k EUR (Kaufkraftverlust). Das Ding lebt heute noch, hat mangels Pflege aber stark gelitten. Immer zuverlässig, nie stehen geblieben. Auf die Schnelle: VW Up ähnlicher Ausstattung kommt auf den gleichen Preis wie heutiger Swift, scheint mir aber kleiner zu sein. Vom Interieur her war mir der Up, als ich mal drinsaß, ähnlich schlecht wie der Swift damals. Polo kommt auf den gleichen Preis. Was ist das für eine Modell-Preis-Politik?
Gerne auch schrieb: > Interessante Entwicklung. Wenn die "digital natives" oder wie sich die > hippen Bevölkerungsschichten nennen, später dann den wahren, > unsubventionierten Fahrpreis bezahlen dürfen, werden vielleicht selbst > diese auf ihr eigenes Privatauto zurückgreifen. Genauso wie die > "Klimaaktiven", wenn sie der guten Sache wegen auf all ihren nicht > selbst erarbeiteten Komfort verzichten müssen. Betrifft es einen selber, > am härtesten im eigenen Geldbeutel oder am kalten eigenen Hintern, > wendet sich der eigene Hals ganz plötzlich. > Das dürfte auch auf E-Mobile und deren Forenmarketingteam zutreffen :) Was ist denn nicht subventioniert? Ein paar Beispiele für riesige Subventionen: Airbus, Bahn, Telekom, Atom- und Kohlekraftwerke, Windenergie, Solar, Fahrzeughersteller, Zulieferer uswusf. Die Chinesen haben bewiesen, dass in Großstädten Sharingdienste sehr wohl Sinn machen. Dort ruft sich jeder per Didi kurz ein Taxi oder einen privaten Fahrer. Es hängt zwar von der Stadt ab, aber für 10km zahlt man ungefähr 4€. Dadurch sind viel weniger Fahrzeuge auf den Straßen als wenn alle selbst fahren würden. VW würde den Dienst WeShare jetzt nicht von Berlin auf Hamburg ausweiten, wenn es keine Aussicht auf Profit geben würde. Ich habe WeShare in Berlin genutzt und fand es gerade bei Regen viel bequemer als die Ubahn oder Busse. Zudem musste ich keinen Parkplatz bezahlen, sondern konnte den eGolf auf einem beliebigen Parkplatz abstellen. VW bekommt in einer ausgelasteten Stunde 12€, muss neben der Reinigung, Abschreibung auf dem Akku und dem Abholen zum Laden nur 15kWh bezahlen. Die Energie nehmen sie vermutlich in Großpaketen für unter 2€ ab. Mit VW Financial Services hat man Versicherung und Finanzierung aus einer Hand. Viel Wartung ist für Elektrofahrzeuge zwar nicht nötig, aber auch dafür hat man genug Händler. Zur Erinnerung: VW verkauft den eGolf seit 2013, hat also mit Entwicklungszeit wohl ein Jahrzehnt Erfahrung wie lange die Lithiumzellen halten. Man würde das nicht machen, wenn es sich nicht rentieren würde.
Du kannst chinesische Millionenstädte eines sozialistischen Landes mit anderer Lohnstruktur, mit einem kulturell völlig anderen Hintergrund, in denen der ÖPNV besser als in D organisiert ist, in denen die KFZ Zulassungen verlost werden und dann noch teils über 10k USD dafür bezahlt werden müssen und in denen die Partei sagt, was Sache ist, nicht, aber auch gar nicht mit deutschen Städten vergleichen. Auch wenn du hundertmal auf Dienstreise dort warst und zur Arbeistplatzverlagerung D -> CN aktiv beigetragen hast. Ebensowenig kannst du den deutschen e-Auto Wahnsinn den Bewohnern von z.B. Kathmandu näher bringen. Die fahren trotzdem weiter Diesel und Benziner und die Rauchschwaden ziehen weiterhin ins Gebirge (kann man wohl richtig gut dort sehen). Während wir hier das Klima wirkungsvoll retten. Eine Farce.
Gerne auch schrieb: > Während wir hier das Klima wirkungsvoll retten. Zur Erinnerung: Das Klima wird hauptsächlich in Nordamerika, der EU, Indien und China geschädigt. Wenn nun die EU und China beschließen auf Elektroautos und erneuerbare Energien zu setzen, was bereits geschehen ist, dann ist das bereits die halbe Miete und wirksamer als ob in Kathmandu begonnen wird. Mittel bis langfristig kommt das dann auch in Kathmandu an, denn erste Solar- und Windparks sind bereits heute auch ohne Subventionen konkurrenzfähig zu Kohlekraftwerken. Zudem halten Elektrofahrzeuge viel länger (siehe Tesla Taxis in Holland) und sind über den ganzen Produktlebenszyklus nicht nur erheblich günstiger als auch besser im Wirkungsgrad. Mehr als 80% pendeln weniger als 40km zur Arbeit. Dafür sind Elektrofahrzeuge perfekt. Plus Wocheneinkauf muss man einmal wöchentlich laden. Und Studien der Energieversorger belegen, dass die Leute nicht alle gleichzeitig laden. Genau so wenig wie alle gleichzeitig die Tankstelle anfahren. Im Gegensatz zum Benzin lässt sich die Batterie recyclen. Das Material muss also nicht immer wieder vollständig neu abgebaut werden. Gerne auch schrieb: > Du kannst chinesische Millionenstädte Sprit kostet in China etwa 1,10€ pro Liter, Parkplätze sind dort in Großstädten ähnlich selten/teuer wie bei uns, die Kfz-Haftpflicht kostet dort auch nicht weniger und der Neuwagenpreis bewegt sich bei den Marktführern überwiegend auch in einem ähnlichen Bereich. Bei WeShare fährt man selbst und zahlt pro Stunde mit 12€ in Berlin ähnlich viel wie Didi samt Fahrer in vielen chinesischen Großstädten kostet. Durch beide Dienste vermeidet man ein eigenes Fahrzeug in einer Großstadt. Das ist also sehr wohl vergleichbar.
Es wäre ein Desaster für Volkswagen: China erwägt teilweise Abkehr vom Elektroauto https://www.focus.de/finanzen/boerse/wasserstoff-methanol-und-kuenstliche-kraftstoffe-es-waere-ein-desaster-fuer-volkswagen-china-erwaegt-abkehr-vom-elektroauto_id_11446352.html Sehr raffiniert gemacht. Erst treibt man die deutschen Autobauer in Milliardeninvestitionen in Elektroautos, um dann einen Schwenk um 180 ° zu machen und ihre Investitionen in Leere laufen zu lassen. So treibt man die deutschen Autobauer endgültig in den Ruin. Ihr werdet gejagt wie Hasen und letztlich werden die Chinesen euch zur Strecke bringen, weil eure Chefs auf die Gewinne aus China nicht verzichten wollten.
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0xCAFE schrieb: > Ist bei BYD der Gewinn nicht gerade um 88% eingebrochen, während er bei > VW deutlich gestiegen ist? Bei welchem Aktienkurs hast du die Aktie noch > gleich gekauft? Wer die VW-Aktie im Oktober 2008 gekauft hat, der sitzt jetzt immer noch auf einem Verlust von 65 %. Das Geld dürfte er nie wieder sehen. Oder gab es seither einen Aktiensplit, der den Kursabsturz erklären würde? Googlesuche ergab keinen Treffer.
F. B. schrieb: > 0xCAFE schrieb: >> Ist bei BYD der Gewinn nicht gerade um 88% eingebrochen, während er bei >> VW deutlich gestiegen ist? Bei welchem Aktienkurs hast du die Aktie noch >> gleich gekauft? > > Wer die VW-Aktie im Oktober 2008 gekauft hat, der sitzt jetzt immer noch > auf einem Verlust von 65 %. Das Geld dürfte er nie wieder sehen. Oder > gab es seither einen Aktiensplit, der den Kursabsturz erklären würde? > Googlesuche ergab keinen Treffer. Also ich habe VW VZ-Aktien für unter 100 EUR gekauft, nach dem großen Absturz wegen des Abgasskandals. Kann mich nicht beschweren. Aber du kennst das, ja du kaufst ja Aktien ausschließlich am Minimum um sie dann zufällig immer am absoluten Peak zu veräußern.
Volkswagen war über die letzten 15 Jahre betrachtet kein gutes Geschäft. https://boerse.ard.de/bilder/chart/vw-stammaktie-chart-15-jahre100~_pd-1555504526108_v-z-a-par-a-small-xl.jpg
F. B. schrieb: > Volkswagen war über die letzten 15 Jahre betrachtet kein gutes Geschäft. Die Dividende war immer noch höher als das Geld das du durch Pfandflaschen sammeln, Obst- und Klopapierklauen eingespart hast.
F. B. schrieb: > Es wäre ein Desaster für Volkswagen: China erwägt teilweise Abkehr > vom Elektroauto > > https://www.focus.de/finanzen/boerse/wasserstoff-methanol-und-kuenstliche-kraftstoffe-es-waere-ein-desaster-fuer-volkswagen-china-erwaegt-abkehr-vom-elektroauto_id_11446352.html > > Sehr raffiniert gemacht. Erst treibt man die deutschen Autobauer in > Milliardeninvestitionen in Elektroautos, um dann einen Schwenk um 180 ° > zu machen und ihre Investitionen in Leere laufen zu lassen. So treibt > man die deutschen Autobauer endgültig in den Ruin. Ihr werdet gejagt wie > Hasen und letztlich werden die Chinesen euch zur Strecke bringen, weil > eure Chefs auf die Gewinne aus China nicht verzichten wollten. VW hat ja immer noch weiter Verbrenner im Angebot und noch gutes Know-how. Die lauthalse Abschwörerei ist ja nur gezielte Imagepflege im Sinne des Zeitgeistes, der gerade in wohlstandsverwöhnten Ländern en vogue ist. Ein Erstarken von China ist zu begrüßen, Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft und unsere OEMs brauchen den Tritt ins mittlerweile zu einem Brauereigaularsch mutiertem Gesäß dringend. Mit Beamtenmentalität kann man nicht langfristig und erfolgreich Technologie entwickeln. Statt 2-jährlich mit Trillerpfeife, Megaphon und im orangenem Müllsack Banner mit Forderung von absurden Gehaltssteigerungen vor sich hertragen, mal wieder die Rübe anstrengen und wieder mal was schaffen.
Käfer schrieb: > Statt 2-jährlich mit Trillerpfeife, Megaphon und im orangenem Müllsack > Banner mit Forderung von absurden Gehaltssteigerungen vor sich > hertragen, mal wieder die Rübe anstrengen und wieder mal was schaffen. Beides sind keine Gegensätze. Faire Gehaltssteigerungen für gute Arbeit, so wird ein Schuh daraus!
Käfer schrieb: > VW hat ja immer noch weiter Verbrenner im Angebot > und noch gutes Know-how. Falls VW wirklich ein "gutes Know-how" haben sollte, verstehen sie, dieses extrem geschickt zu verbergen. Ich sehen den Laden als erzkonservativ, Neuerungen bringt VW erst dann auf den Markt, wenn der Mitbewerb keine andere Wahl mehr lässt. Ich bewundere den Laden dafür, dass sie mit stinklangweiligen Autos zu überzogenen Preisen seit Jahren eine gute Rendite einfahren.
Manfred schrieb: > Ich sehen den Laden als erzkonservativ, Neuerungen bringt VW erst dann > auf den Markt, wenn der Mitbewerb keine andere Wahl mehr lässt. Dann zeig mir einen anderen grossen Hersteller der so konsequent von Verbrenner auf Elektro umschwenkt. Ich meine nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch Batteriezellen, Ladegeraete, Carsharing We und MOIA, sogar als Naturstromanbieter. In Großserie wurde ein Doppelkupplungsgetriebe erstmals unter der Bezeichnung Direktschaltgetriebe (DSG) von VW im Jahr 2003 eingeführt. Der Volkswagen-Konzern war auch der einzige Hersteller, der einen direkteinspritzenden Saugdiesel bis September 2010 für PKW im Programm hatte. Zuletzt war er nur noch für den VW Caddy bestellbar. 1990 kam mit dem Audi 100 C3 2,5-Liter-TDI der erste Pkw-Diesel eines deutschen Herstellers mit Direkteinspritzung auf den Markt. Als Fünfzylinder hatte er eine höhere Laufruhe als ein Vierzylinder. Audi war auch der erste Hersteller der den Allradantrieb in Serie brachte. Porsche hat 1975 den Turbolader im 911 in Serie gebracht. uswusf. Nicht ohne Grund ist VW der Weltmarktfuehrer. Mit steigenden Marktanteilen. Das war vor 20 oder 30 Jahren noch ganz anders. Zum Glueck verlernt man in so wenigen Jahren nicht Verbrenner zu entwickeln. Und wenn man ehrlich ist, bekommt man aus dem Verbrennungsmotor nicht mehr viel raus.
China erwägt Abkehr von Elektroautos, weil die Subventionen auslaufen. Armer F.B., möchte nicht in deiner Haut stecken. Der Hass auf IGMler hat dich aufgefressen.
Siegfried schrieb: > Armer F.B., möchte nicht in deiner Haut stecken. Wer möchte das schon? Eben, niemand, nicht einmal er selbst. > Der Hass auf IGMler hat > dich aufgefressen. Er ist davon mittlerweile leider völlig verblendet, kann keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Tipp schrieb: > Und wenn man ehrlich ist, bekommt man aus dem > Verbrennungsmotor nicht mehr viel raus. Und aus der Lithium-Ionen-Technik auch nicht mehr viel, was spezifische Energie angeht. Der große Pferdefuß der E-Autos neben der aktuellen Ladeinfrastruktur. Vor allem, wenn die Batterie wie bis heute nur als ein Block zentral eingebaut wird, somit die gewünsche Kapazität die Grundfläche der Bodengruppe vorgibt. Bei langen, breiten Autos weniger ein Thema, bei Kompakt- und Kleinwagen hingegen schon. Da schmelzen die maximal möglichen kWh nur so zusammen.
geber schrieb: > Und aus der Lithium-Ionen-Technik auch nicht mehr viel, was spezifische > Energie angeht. Das weisst du woher? Es geht ja gerade erst los. Ich lese fast monatlich von einem neuen Durchbruch durch neues Kathodenmaterial usw. Selbst beim E-Motor/Leistungselektronik gibt es bald mit SiC eine Verbesserung, waehrend der Golf 2 Diesel bereits in den 1980ern unter 5l pro 100km brauchte. geber schrieb: > Der große Pferdefuß der E-Autos neben der aktuellen Ladeinfrastruktur. Selbst die aktuelle Reichweite reicht voellig aus. Man muss sich nur von dem Gedanken loesen an der Ladesaeule zu warten. Das passiert extrem selten. Normalerweise laedt man beim Einkaufen, Arbeitgeber oder Zuhause. Dadurch muss man nie wieder eine Tankstelle ansteuern und spart sogar Zeit. 2-3mal im Jahr muss man dann an der Raststaette 30 Minuten warten, um wieder 400km Reichweite zu haben.
Tipp schrieb: > Es geht ja gerade erst los. Ich würde es sanfter ausdrücken: es geht voran. https://www.greencarcongress.com/ Einfach regelmäßig dort lesen. VW ist dort regelmäßig zu lesen. Außerdem hat VW das Kapital, neues Wissen/neue Technologien einzukaufen. Trotz Strafzahlungen. Tipp schrieb: > 2-3mal im Jahr muss man dann an der Raststaette 30 Minuten warten, um > wieder 400km Reichweite zu haben. Abgesehen, dass dafür wirklich erst noch die Infrastruktur entstehen muss, dies ist für die Deutschen undenkbar. Lieber 5-6 Stunden am Stück eine Strecke mit wildem Gefluche auf der linken Spur runterbrechen anstelle die empfohlenen regelmäßigen Pausen einzulegen und eine energiesparende Fahrweise an den Tag zu legen. Ja, schnell und sportlich fahren macht Spaß. Darum habe ich auch ein entsprechendes KFZ. Aber die paar Male, wo ich eine Strecke >100km fahre, da bin ich gemütlich unterwegs und mache Pausen. Ein E-Golf würde mir da reichen.
Erfolgreicher schrieb: > Ganz abgesehen davon dass niemand weiß, wo die Reise der > Automobilindustrie hingehen wird. Wo die Reise jetzt erstma hin geht ist klar, in Richtung Tal. Wo sie wie es die letzten Jahre üblich auch wieder in Richtung Berg geht. Hier hat jetzt der erste Zulieferer Insolvenz angemeldet. Da freut man sich, so kurz vor Weihnachten. Ein Grund warum ich die Automobilindustrie meide wie der Teufel das Weihwasser. Bis ich meine Stelle beim Staat los bin, sind alle anderen längst Arbeitslos oder Dienstleisterknechte ;)
Tipp schrieb: > Das weisst du woher? Es geht ja gerade erst los. Ich lese fast monatlich > von einem neuen Durchbruch durch neues Kathodenmaterial usw Einfach gucken, was der Verlauf der gängigen Abmessungen von Wh pro kg sind, sei es in der Elektronikindustrie und jetzt gute 5 Jahre E-Auto. Lithium-Ionen-Akku ist ein alter erprobter Hut. Die heutige Forschung konzentriert sich hauptsächlich auf Haltbarkeit, höhere Toleranz bei Thermik und Stromstärken und Kostenersparnis. Also angepasst für's E-Auto. An der Kapazität lässt sich aber nicht mehr viel bis gar nix beim Lithium rausholen, nicht umsonst sucht man nach Alternativen.
> Selbst die aktuelle Reichweite reicht voellig aus.
Die Frage ist nur, ob ich das bezahlen will:
In der Sonntagszeitung die Renault Werbung für den Zoe:
Die staatliche Förderung eingerechnet, kostet der 18.810 Euro oder als
Leasing 36 Monate = 22.500 km 109 Euro / Monat plus Sonderzahlungen. In
jedem Fall wollen sie 74 Euro / Monat an Batteriemiete zusätzlich.
Als Verbrauch werden 17,2..17,7 kWh / 100 km angegeben.
Jetzt rechne ich mal 29 cent pro kWh und komme für 7.500 km (Jahr) auf
380 Euro Stromkosten. 12 Monate mal 74 dazu, bin ich bei 1280 Euro = 17
Euro pro 100 km.
Jetzt kommen die Ökoterroristen um die Ecke: Mineralkraftstoff ist zu
billig - anstatt etwas an den Betriebskosten der Elektrokiste ändern zu
wollen.
Manfred schrieb: > In jedem Fall wollen sie 74 Euro / Monat an Batteriemiete zusätzlich. Nicht in jedem Fall. Es gibt den Zoe auch ohne Batteriemiete. Alternativ den e-Golf bzw. naechstes Jahr den ID.3. Manfred schrieb: > Jetzt rechne ich mal 29 cent pro kWh und komme für 7.500 km (Jahr) auf > 380 Euro Stromkosten. Bei einer so niedrigen Kilometerzahl wiegen die Vorteile von Stromern natuerlich nicht mehr so stark, weil auch viel weniger getankt wird. Bei einem Berufspendler mit 30km eine Richtung und ohne Batteriemiete sieht die Welt ganz anders aus. PS: Wenn du an einer objektiven Betrachtung interessiert gewesen waerst, haettest du wenigstens die gesparte Kfz-Steuer und guenstigere Wartung gegen die Batteriemiete gerechnet.
Manfred schrieb: > Als Verbrauch werden 17,2..17,7 kWh / 100 km angegeben. > > Jetzt rechne ich mal 29 cent pro kWh und komme für 7.500 km (Jahr) auf > 380 Euro Stromkosten. 12 Monate mal 74 dazu, bin ich bei 1280 Euro = 17 > Euro pro 100 km. Warte erst mal ab, bis E-Autos zur Massenware werden. Dann wird abgezockt und es gibt den Strom nicht mehr kostenlos an der Firmentankstelle. Meinem Gefühl nach stimmt was an der Berechnung nicht. Um eine Autokarre zu bewegen, braucht man die gleiche Leistung. Egal ob mit Benzin, Strom, Diesel usw.
michael_ schrieb: >> = 17 Euro pro 100 km. > Warte erst mal ab, bis E-Autos zur Massenware werden. > Dann wird abgezockt und es gibt den Strom nicht > mehr kostenlos an der Firmentankstelle. Wieso 'nicht mehr', gibt es doch sowieso nicht. Der Firmeninhaber darf es, aber er muß keine Ladeanschlüsse zur Verfügung stellen. In einer mir bekannten Firma geht es garnicht, da der Parkplatz nicht direkt auf dem eigenen Gelände liegt und der Aufwand gewaltig groß wäre. > Meinem Gefühl nach stimmt was an der Berechnung nicht. > Um eine Autokarre zu bewegen, braucht man die gleiche > Leistung. Egal ob mit Benzin, Strom, Diesel usw. Das Thema ist streitbar. Der Mineralölgetriebene Motor läuft meistens mit einem schlechten Wirkungsgrad, das kann der E-Motor besser. Wenn man aber die Gesamtkette anschaut, Wirkungsgrad der Stromerzeugung plus Übertragungsverluste plus Ladeverluste, wird der Vorteil dünn. Also mal wieder: Warum geben mir diese Ökoterroristen keinen günstigen Strom zur Heizung meines Hauses, das ersparten Heizöl käme dann ins Auto und würde in der Gesamtbillanz deutlich besser aussehen.
Manfred schrieb: > Wenn man aber die Gesamtkette anschaut, Wirkungsgrad der Stromerzeugung > plus Übertragungsverluste plus Ladeverluste, wird der Vorteil dünn. Leute, ernsthaft?Ich dachte in dem Forum sind Techniker und Ingenieure unterwegs. Ich zitiere: Und das geht noch weiter, denn es braucht viel mehr Strom, um Ihren Energieträger (Öl, Gas oder Holz) zu Ihnen nach Hause zu bringen! Häufig wird in diesem Zusammenhang von „grauer Energie“ gesprochen. Sie steckt bereits im Produkt, bevor Sie dieses überhaupt benutzen. Warum der Blick auf den Graustrom? Nun, weil wir davon eine Menge sparen werden, wenn wir mit E-Autos fahren. Oft hört man: Es gibt nicht genug Strom für Elektroautos. Bei flüchtiger Betrachtung logisch: Elektroautos verbrauchen im Schnitt zwischen 15 und 20 Kilowattstunden (kWh) Strom pro 100 Kilometer (km). Dieses hochgerechnet auf ca. 12.500 km pro Jahr und multipliziert mit ca. 41 Millionen Fahrzeugen ergibt die Summe von fast 100 Milliarden Kilowattstunden Strom, die benötigt werden. Laut einer Anfrage des Department of Energy in den USA von 2009 werden in einer Raffinerie rund 1,585 Kilowattstunden für die Erzeugung eines Liters an Kraftstoff benötigt (wenn auch nicht nur Strom). Sehr genau bestätigt wird diese Angabe durch die GEMIS-Datenbank. Für den Durchschnittsverbrauch von sieben Litern auf 100 km kämen alleine an dieser Stelle mehr als 11 Kilowattstunden zusammen. Dies würde ausreichen, um mit einem Elektrofahrzeug 50-80 Kilometer weit zu fahren. Klingt verrückt, stimmt aber. Alleine der Stromverbrauch zur Herstellung der Kraftstoffe entspricht also schon einem nennenswerten Anteil des Stromverbrauches eines Elektroautos. Anders formuliert: Die Hälfte des Stroms, die ein E-Auto braucht, geht beim Verbrenner in den Treibstoff. Aber die Raffinerie muss ja irgendwie an den Rohstoff Öl kommen, d.h. das Rohöl muss zur Raffinerie transportiert werden und das geht in Europa zumeist via Pipeline. Die Total-Raffinerie in Leuna wird zum Beispiel mit Rohöl aus Russland versorgt. Ein Beispiel: Die südeuropäische Pipeline, die von der Hafenanlage in Marseille in das Rhein-Neckar-Gebiet verläuft und div. Raffinerien mit Rohöl versorgt (769 km). Um das Rohöl über diese Strecke zu transportieren braucht es mächtige Pumpen mit Leistungsaufnahmen zwischen 1600 und 2200 kW sind nötig, insgesamt 34 Stück. Der Jahresstromverbrauch soll bei 100 Gigawattstunden (gWh) liegen. Beispielrechnung: Der durchschnittliche Stromverbrauch eines Elektroautos liegt inklusive Ladeverlusten bei 17,5 kWh pro 100 km; bei 12.500 km pro Jahr also bei knapp 2200 kWh. 100 GWh entsprechen 100.000.000 Kilowattstunden. Dieser Stromverbrauch entspricht dem Verbrauch von mehr als 45.000 Elektrofahrzeugen. Und das ist nur eine Pipeline. Viele weitere durchziehen Europa, Asien, die ganze Welt. Der Stromverbrauch ist enorm. https://edison.media/e-hub/so-viel-strom-brauchen-autos-mit-verbrennungsmotor/20826274.html michael_ schrieb: > Warte erst mal ab, bis E-Autos zur Massenware werden. > Dann wird abgezockt und es gibt den Strom nicht mehr kostenlos an der > Firmentankstelle. Selbst bei 30 Cent pro kWh kostet ein ueber 2t schweres und sehr leistungsstarkes Elektroauto (Porsche Taycan, Model S, Audi e-tron) nur 6-7 EUR pro 100km. Der e-Up braucht nur 12kWh pro 100km, also 3-4 EUR. Wenn du eine Solaranlage auf dem Dach hast, wird es noch viel weniger. Eine 9,9kWp Anlage kostet ungefaehr 8000 EUR und produziert jaehrlich 8300kWh. Nur kannst du den Strom lokal produzieren, waehrend du das Oel aus Russland und dem nahen Osten importieren musst.
Tipp schrieb: > Selbst bei 30 Cent pro kWh kostet ein ueber 2t schweres und sehr > leistungsstarkes Elektroauto (Porsche Taycan, Model S, Audi e-tron) nur > 6-7 EUR pro 100km. Auf dem Prüfstand bei VW ohne Heizung, Klima usw? Oder im Winter bei -20°, Schrittempo und 20cm Schnee? Hast du da bei jetzigen Wetter auch die Heizung eingerechnet, die ja beim Verbrenner Abfall ist. Mit Sicherheit gibt es in 20 Jahren eine Solar-Nutzungssteuer.
michael_ schrieb: > Auf dem Prüfstand bei VW ohne Heizung, Klima usw? > Oder im Winter bei -20°, Schrittempo und 20cm Schnee? > Hast du da bei jetzigen Wetter auch die Heizung eingerechnet, die ja > beim Verbrenner Abfall ist. 1. Dafuer gibt es die Vorkonditionierung. Du stellst im Auto oder der App eine Abfahrtszeit um 7 Uhr in der Woche ein, das Fahrzeug tankt den guenstigen Nachtstrom und faengt bspw. eine halbe Stunde vor 7 Uhr neben dem Laden auch zu Heizen an. Kein Kratzen, die eingestellte Temperatur und 100% Akku. Kein Reichweitenproblem. 2. Mit der Waermepumpe sinkt die Reichweite im Winter selbst bei einem kalten Auto nicht mehr so schnell wie bei den ersten Elektroauto-Generationen. 3. Die meisten neuen Elektroautos haben Reichweiten 400-600km. 80% der Bevoelkerung pendeln aber weniger als 40km eine Richtung. Selbst wenn die Batterie sich halbieren wuerde, was mit Waermepumpe nicht der Fall ist, aber selbst dann wuerden die meisten mit einer Akku-Ladung auch im Winter noch 3 Tage zur Arbeit kommen. Weitere Irrtuemer: - Es muessen nicht alle gleichzeitig tanken und auch nicht gleichzeitig laden - Ladesaeulen werden ewig auf dem aktuellen Stand verbleiben. Ab 2020 wird massiv zugebaut, es laesst sich also auch ohne eigene Einfahrt beim Wocheneinkauf oder Arbeitgeber laden. michael_ schrieb: > Mit Sicherheit gibt es in 20 Jahren eine Solar-Nutzungssteuer. Mit Sicherheit? In 20 Jahren? Sorry, aber du scheinst sehr befangen zu sein, oder wie kann man so eine Aussage deuten?
Nun kommt es so langsam heraus, was tatsächlich hinter den schönen neuen Entwicklungen wie Moia usw. steckt. Ich kann es leider nur teilweise aus Zweitquelle zitieren, da hinter Paywall. "Coup, ShareNow, Lime: Das Märchen vom tollen Teilen" "Der Hype um die Mobilitätsdienste ist vorerst zu Ende. Stattdessen macht sich in der Branche Ernüchterung breit. Und das, obwohl immer noch fast wöchentlich irgendwo in Deutschland neue Mobilitäts-Start-ups gegründet werden, in den Großstädten stapeln sich die Elektro-Tretroller auf den Bürgersteigen, und an jeder Ecke steht ein Carsharing-Auto. Die Dienste sind nicht lukrativ und die Umwelt wird nicht geschont. Aber es gibt versteckte Gründe, warum Anbieter trotzdem weitermachen. ... Nicht nur Bosch stellt sich die Frage: Lohnt sich das eigentlich? Lässt sich mit der geteilten Mobilität Geld verdienen? Kann man für 19 Cent pro Minute wirklich ein Auto inklusive Sprit oder geladenem Akku vermieten? Und werden die Anbieter jemals Geld verdienen? So richtig glaubt kaum noch jemand in der Branche daran. Auch wegen der ungewissen wirtschaftlichen Perspektive haben BMW und Daimler ihre Mobilitätsdienste rund um DriveNow und Car2Go fusioniert. Zahlen zur Höhe der Verluste haben die Unternehmen bewusst nie veröffentlicht. ... „Das Carsharing ist ein extrem wettbewerbsintensiver Markt, der zudem auch noch eine begrenzte Größe von insgesamt nur rund 1,5 Milliarden Euro gegenüber einem Autovermietungsmarkt von rund 60 Milliarden Euro hat“, sagt Sixt. „Das Geschäft ist kapitalintensiv, die Kosten für die nötige IT-Infrastruktur sind hoch und der Preisdruck wird hoch bleiben oder sogar noch zunehmen.“ Sixt rechnet vor, dass ein Mietwagen pro Tag zwischen 60 und 90 Euro koste, das entspreche fünf bis sechs Cent pro Minute. „Die Carsharingpreise liegen bereits heute deutlich darüber, es ist daher unwahrscheinlich, dass sie demnächst noch weiter steigen werden“, sagt er. „Man sollte kein Geschäftsmodell darauf ausrichten, dass die Preise schon irgendwann steigen werden.“ ... Inzwischen gibt man auch in der Autoindustrie zu, dass es sich bei den Mobilitätsdiensten eher um Marketingausgaben als um ein echtes Geschäft handelt. Das Prinzip: Man lässt die Carsharing-Nutzer die eigenen Autos fast kostenlos zur Probe fahren in der Hoffnung, dass sie sich irgendwann ein eigenes Fahrzeug kaufen. Es gibt noch einen Vorteil für die Hersteller: Sie können so ihre Elektroautos auf die Straße bringen, ohne Kunden dafür suchen zu müssen. Dadurch sinkt der durchschnittliche CO2-Ausstoß ihrer Gesamtflotte." https://www.welt.de/wirtschaft/plus204292858/Coup-ShareNow-Lime-Das-Maerchen-vom-tollen-Teilen.html Und siehe da: Die Erklärung für die schnell hochgepumpte Verbreitung wie Moia, DriveNow, usw. War doch klar, daß da etwas nicht stimmt. Marketing, Subventionen, Flottentest, etc. Vielleicht ist das großangelegte Elektrozeugs auch nur sowas wie eine Täuschung: Wenn die Konkurrenz komplett umgestiegen und die Marktakzeptanz zusammengebrochen ist, ziehen sie dann schnell neue, heimlich entwickelte Verbrenner aus dem Hut und fahren der Konkurrenz davon. Das wäre mal eine Strategie! :)
Gerne auch schrieb: > "Der Hype um die Mobilitätsdienste ist vorerst zu Ende. Sagt wer? VW erweitert WeShare gerade von Berlin auf Hamburg mit Blick auf weitere Staedte, sobald die Kinderkrankheiten behoben sind. Gerne auch schrieb: > Lässt sich mit der geteilten Mobilität Geld verdienen? Kann man für 19 > Cent pro Minute wirklich ein Auto inklusive Sprit oder geladenem Akku > vermieten? Gerne auch schrieb: > Sixt rechnet vor, dass ein Mietwagen pro Tag zwischen 60 und 90 Euro > koste, das entspreche fünf bis sechs Cent pro Minute. „Die > Carsharingpreise liegen bereits heute deutlich darüber, Die beiden Aussagen passen nicht zueinander. Wie kann Sixt denn mit dem Mietwagen Geld verdienen, wenn es guenstiger als Carsharing ist? Warum betreibt Sixt nach dem Verkauf seiner DriveNow Anteile nun wieder Carsharing, wenn es sich nicht lohnt? Gerne auch schrieb: > Man sollte kein Geschäftsmodell darauf ausrichten, dass die Preise schon > irgendwann steigen werden.“ ... > Inzwischen gibt man auch in der Autoindustrie zu, dass es sich bei den > Mobilitätsdiensten eher um Marketingausgaben als um ein echtes Geschäft > handelt. Das Prinzip: Man lässt die Carsharing-Nutzer die eigenen Autos > fast kostenlos zur Probe fahren in der Hoffnung, dass sie sich > irgendwann ein eigenes Fahrzeug kaufen. Falsch. Beim Carsharing kommt es auf eine bestimmte Groesse an, aehnlich wie bei Amazon das vorher auch Verluste gemacht hat. Wozu muessen die Preise denn steigen? Ein e-Golf kostet aktuell im Laden 21.000 EUR (tendenz fallend) und es wird garantiert das nach 160.000km noch 70% Kapazitaet erreicht werden. Auch 60% reicht fuer Fahrten in einer Stadt locker und Erfahrungen zeigen jedoch dass der Akku viel laenger haelt. Schauen wir uns als Worstcase die 160.000km an. In Berlin faehrt man meist um 40km/h Innerorts. Pro Stunde kostet das ca. 12 EUR. Bevor der Akku, der neu Pi mal Daumen 8000 EUR kostet, wobei man oft auch viel guenstiger nur einige Module im Akku tauschen kann, jedenfalls bevor der kaputt ist, kann man also ungefaehr 4000h fahren. Pro Stunde sind das 12 EUR, macht also 48.000 Umsatz. Die IT Kosten sind irgendwann nicht relevant, wenn eine gewisse Groesse erreicht ist. Auch die Reinigung und das Laden wird mit groesserer Stueckzahl dann billiger. Und die naechsten 160 tkm kosten kein neues Auto, sondern hoechstens eine neue Leistungselektronik und Batterie. Gerne auch schrieb: > Es gibt noch einen Vorteil für die Hersteller: Sie können so ihre > Elektroautos auf die Straße bringen, ohne Kunden dafür suchen zu müssen. > Dadurch sinkt der durchschnittliche CO2-Ausstoß ihrer Gesamtflotte." Das ist der einzige korrekte Punkt, den ich finden konnte. Das grosse Ganze dient aber dazu ein neues Geschaeftsfeld nicht einfach Uber und Didi zu ueberlassen. Wer weiss ob noch so viele Leute ein eigenes Auto in 10 Jahren zulassen, wenn das autonome Fahren mit hoher Verfuegbarkeit da sein sollte. Ich wuerde mir keinen Klotz ans Bein mehr kaufen.
Tipp schrieb: > Wer weiss ob noch so viele Leute ein eigenes Auto in 10 Jahren zulassen, > wenn das autonome Fahren mit hoher Verfuegbarkeit da sein sollte. Ich > wuerde mir keinen Klotz ans Bein mehr kaufen. Ich dagegen jederzeit. Ich möchte ein Auto nicht nur mieten, ich möchte, dass es mir persönlich gehört und ich die Verfügungsgewalt darüber habe.
Qwertz schrieb: > Tipp schrieb: > Wer weiss ob noch so viele Leute ein eigenes Auto in 10 Jahren zulassen, > wenn das autonome Fahren mit hoher Verfuegbarkeit da sein sollte. Ich > wuerde mir keinen Klotz ans Bein mehr kaufen. > > Ich dagegen jederzeit. Ich möchte ein Auto nicht nur mieten, ich möchte, > dass es mir persönlich gehört und ich die Verfügungsgewalt darüber habe. Als IGMler steht dir das ja auch zu, ihr seid gleich nach den Kapitalbesitzern die 2. Herrenmenschen in der Industrie, der Rest hat den Dreck und die Exkremente zu fressen. Wieso soll es auf der Straße anders sein?
Freie Fahrt für IGMler schrieb: > Als IGMler steht dir das ja auch zu, ihr seid gleich nach den > Kapitalbesitzern die 2. Herrenmenschen in der Industrie, der Rest hat > den Dreck und die Exkremente zu fressen. Wieso soll es auf der Straße > anders sein? Das finde ich jetzt ein wenig hart formuliert, und Nazi-Begriffe wie Herrenmenschen lehne ich komplett ab. Aber im Kern stimmt zumindest, dass es vermutlich eine Frage des Geldes sein wird, ob man kauft, wenn die Preise für Automobile stark steigen sollten.
Um mal wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: Der Wechsel zu VW (oder einer Tochter) kann (in bestimmten Bereichen) auch langfristig die richtige Entscheidung sein. Der Konzern befindet sich aktuell im Umbau und richtet sich stark auf die Elektromobilität aus. Ich persönlich finde es nicht so toll, alles auf die Karte Elektromobilität zu setzen. Aber andere Bereiche, wie beispielsweise die Entwicklung von eigener Software, werden stark gepusht. Natürlich werden Stellen abgebaut, aber wenn man sich anschaut, was das für Stellen sind, relativiert sich das ganze. Es werden ja wieder neue Leute eingestellt, nur eben in einem anderen Bereich. Solange man also in einem Themenbereich angesiedelt ist, der der Konzernlinie entspricht, braucht man sich mMn keine Sorgen zu machen. Sollte VW dennoch den Bach runter gehen, gibt es noch genug alternativen. Man kann VW mit einem großen Tanker vergleichen, der bei rauer See noch ganz gut klar kommt, die kleinen Zulieferer in ihren Nussschalen aber schon mal untergehen können. Jetzt kann jeder selbst entscheiden...
BobStong schrieb: > Man kann VW mit einem großen Tanker vergleichen, der bei rauer See noch > ganz gut klar kommt, die kleinen Zulieferer in ihren Nussschalen aber > schon mal untergehen können. Jetzt kann jeder selbst entscheiden. Vor allem, wenn große Tanker sich in rauher See noch absichtlich vor die Nussschalen setzen und die Luftschrauben mit Höchstdrehzahl laufen lassen. Oder gleich die Nussschale in bester Eisbrecher-Manier überwalzen. Und auf dem Luxusdeck bläst seelenruhig die IGM-Kapelle. Dass es wieder in der Zulieferindustrie um die Wurst geht, merkt man abseits der anschwellenden Insolvenzliste daran, dass in den Büros und Versammlungen wieder sehr viel von den cholerischen Geschäftsführern, Inhabern und Führungskräften gebrüllt, diffamiert und beschimpft vor versammelter Mannschaft wird. Dazu penibelste Kontrollen von allem. Treibe einen Menschen in die Ecke und du siehst seinen wahren Charakter. Und da der wahre Charakter der meisten Führungskräfte düster ist....
VW steht doch als einziger dt. Autobauer ganz gut da, oder nicht? Würde da sehr gerne anfangen.
JJ schrieb: > VW steht doch als einziger dt. Autobauer ganz gut da, oder nicht? Doch doch, steht gut da. Es werden derzeit sogar 3 von 4 Schornsteinen von unten rot angestrahlt. Wegen Advent und so.
Achim B. schrieb: > JJ schrieb: >> VW steht doch als einziger dt. Autobauer ganz gut da, oder nicht? > > Doch doch, steht gut da. Es werden derzeit sogar 3 von 4 Schornsteinen > von unten rot angestrahlt. Wegen Advent und so. Denke ich mir, es geht wieder aufwärts! Das wäre noch vor ein paar Monaten undenkbar gewesen.
JJ schrieb: > Das wäre noch vor ein paar Monaten undenkbar gewesen. Jetzt völlig OT, aber egal: Als VW das vor zich Jahren zum ersten mal gemacht hat, hat man auf die Schornsteine Stahlgerüste montiert, welche Kerzenflammen darstellen sollten. War die Lachnummer schlechthin, denn diese Gerüste sahen exakt so aus, wie die Reservoirs von Präservativen. (Muss man sich mal reinziehen! Da war wahrscheinlich eine Horde überbezahlter Designer monatelang damit beschäftigt, sowas zu designen, und dann kommt da so eine Scheiße bei raus...)
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BobStong schrieb: > Der Konzern befindet sich aktuell im > Umbau und richtet sich stark auf die Elektromobilität aus. Das ist konsequent und der Hoffnung geschuldet, sich nicht weiterhin mit Verbrennern zu blamieren. Anders gesagt: Ich mag VW nicht und traue denen nicht zu, dem Mitbewerb gleichwertige Verbrennungsmotoren entwickeln zu können.
Manfred schrieb: > Anders gesagt: Ich mag VW nicht und traue denen nicht zu, dem Mitbewerb > gleichwertige Verbrennungsmotoren entwickeln zu können. Der VW Konzern beweist als Weltmarktfuehrer und Sieger diverser Rennserien das Gegenteil. Deswegen interessiert deine falsche Einschaetzung niemanden.
Tipp schrieb: > Der VW Konzern beweist als Weltmarktfuehrer und Sieger diverser > Rennserien das Gegenteil. Deswegen interessiert deine falsche > Einschaetzung niemanden. Dem möchte ich uneingeschränkt zustimmen. Der Volkswagen Konzern hat schon immer sehr gute Motoren im Programm gehabt und genug Auswahl für jeden Zweck.
Qwertz schrieb: > Dem möchte ich uneingeschränkt zustimmen. > Der Volkswagen Konzern hat schon immer sehr gute Motoren im Programm > gehabt und genug Auswahl für jeden Zweck. Ja ja. Redet euch den Nazi Konzern ruhig weiter schön. Die meisten wissen nicht mal, dass der VW Käfer eine jüdische Erfindung war. Dem Herrn Josef Ganz haben wir seine Idee geklaut und es als germanische Errungenschaft verkauft.
Markus schrieb: > Redet euch den Nazi Konzern ruhig weiter schön. Der VW Konzern hat sich oeffentlich klar gegen Nazis positioniert. Wir leben nicht im Jahr 1945. Markus schrieb: > Die meisten wissen nicht mal, dass der VW Käfer eine jüdische Erfindung > war. Dem Herrn Josef Ganz haben wir seine Idee geklaut und es als > germanische Errungenschaft verkauft. Demnach muesste man die Haelfte vom DAX dicht machen. Von Hugo Boss bis Thyssenkrupp waren alle mit dabei. Die Vergangenheit darf man keinesfalls vergessen, aber ausschlaggebend ist doch was in der Gegenwart geschieht. Und da tut VW fuer Umwelt und Gesellschaft mehr als andere Konzerne.
Markus schrieb: > Die meisten > wissen nicht mal, dass der VW Käfer eine jüdische Erfindung war. Dem > Herrn Josef Ganz haben wir seine Idee geklaut und es als germanische > Errungenschaft verkauft. Du übertreibst etwas. Aber die TV-Sendung darüber war sehr interessant. Heute wird der Käfer nur im Zusammenhang mit Porsche genannt. Ganz wurde nach Amerika verjagt und sein Anteil heruntergespielt.
Tipp schrieb: > Die Vergangenheit darf man keinesfalls vergessen, aber ausschlaggebend > ist doch was in der Gegenwart geschieht. Und da tut VW fuer Umwelt und > Gesellschaft mehr als andere Konzerne. Wo hört denn bei Dir die Vergangenheit auf ? 2025 ? Die Abgasaffäre ist ja noch nicht mal durch und so richtig Umweltfreundlich agieren die da nicht. Gruß Axel
Hier mal eine realistische Anyalyse von VW, womit die Schönfärberei des Foren-Marketingspezialisten von VW, der hier unter diversen Namen postet, ein weiteres Mal ad absurdum geführt wird. Unvollständige Softwarearchitektu: Volkswagen kämpft mit massiven Softwareproblemen beim ID.3 https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-ag-elektroauto-id-3-mit-massiven-softwareproblemen-a-1301896.html Diess träumt davon, ein eigenes Betriebssystem für Autos zu entwickeln und zu verkaufen, dabei bringen sie nicht mal den ID 3 zum Laufen. Womöglich noch mit umgeschulten Fricklern, die man wegen Jobgarantie nicht entlassen kann.
Beitrag #6079412 wurde von einem Moderator gelöscht.
michael_ schrieb: > Heute wird der Käfer nur im Zusammenhang mit Porsche genannt. Die Panzer von Porsche damals waren ja auch allesamt Fehlkonstruktionen, weswegen die meisten nicht einmal in Produktion gingen.
Axel L. schrieb: > Wo hört denn bei Dir die Vergangenheit auf ? 2025 ? > > Die Abgasaffäre ist ja noch nicht mal durch und so richtig > Umweltfreundlich agieren die da nicht. Ist fuer dich der zweite Weltkrieg noch nicht vorbei, weil Griechenland und Polen Entschaedigungen fordern? Das fast alle Hersteller Gesetzesluecken ausgenutzt haben (Fiat und Renault geben es trotz Beweisen nicht zu und Paris ignoriert Anfragen aus Berlin, wenigstens Daimler ist fairerweise vor Gericht) und das KBA ihren Job nicht gemacht hat, kann man nicht nur VW ankreiden. Die gesetzliche Lage in den USA ist eine andere als in der EU. Als Konsequenz sieht man viele positive Entscheidungen der letzten Jahre. F. B. schrieb: > Diess träumt davon, ein eigenes Betriebssystem für Autos zu entwickeln > und zu verkaufen Nicht 2020. Das Betriebssystem wurde dieses Jahr entschieden. Wie lange dauert die Entwicklung wohl? Auch fuer den ID3 ist offizieller SOP erst in einem halben Jahr. Bist du ueberhaupt Softwareentwickler, oder Warum hast du so naive Vorstellungen und interpretierst Nachrichten so falsch? F. B. schrieb im Beitrag #6079412: > VW tut das doch nicht der Umwelt zuliebe, sondern weil China und die EU > den Verbrenner verbieten wollen. Nicht nur wegen der Umwelt, aber auch deswegen. Aber selbst wenn es nur um Geld ginge, na und? Die anderen machen es auch nicht anders. VW entwickelt und produziert hingegen noch viele Komponenten in Deutschland und nutzt deutschen Stahl dafuer. Made in Germany, was es bei BMW, Daimler und Opel nicht mehr gibt.
F. B. schrieb: > Unvollständige Softwarearchitektu: Volkswagen kämpft mit massiven > Softwareproblemen beim ID.3 > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-ag-elektroauto-id-3-mit-massiven-softwareproblemen-a-1301896.html Dort steht auch: "Die Autos würden zunächst auf eigens angemieteten Parkplätzen abgestellt ... Im Frühling dann sollten Servicetrupps mit mobilen Computerstationen ausrücken, sie an die Autos anschließen und so eine neue Softwarearchitektur auf die ersten rund 10.000 ID.3 aufspielen. Mitte Mai soll die zweite Welle gestartet werden. Insgesamt würden so mehr als 20.000 ID.3 nachbearbeitet. Erst danach soll die Software auch "over the air" aufgespielt werden können, wie längst schon bei Mobiltelefonen üblich und auch beim amerikanischen Autobauer Tesla." Das kling sehr interessant. Jetzt wird da mit heißer Nadel schnell was zusammengefrickelt, damit die Kisten erstmal auslieferungsfähig sind. Der Rest reift beim Kunden auf der Straße nach. Klingt ähnlich wie der Spaß, mit dem Daimler gerade zu tun hat. Bei der zu erwartenden Löchrigkeit stelle ich mir schon die Meldungen vor, wenn dann die OTA Updatefähigkeit freigeschaltet wird oder die Benutzer ihr Handy mit der Kiste verbinden: "Your car OS is (dead)locked. Send XX Bitcoins to unlock or it will be unrecoverable destroyed. Best regards from your $MALWARE team." Es sollte leicht sein, diverse Endstufen und den Akku zur Überlastung zu bringen. Das dürfte als Drohkulisse ausreichen (und spielt den Herstellen in die Hände, die dann alle E-Fahrzeugbrände auf Schadcode schieben können). Interessant wird es, wenn das bei voller Fahrt passiert. Hoch lebe die unbeherrschbare Komplexität!
Tipp schrieb: > Axel L. schrieb: >> Wo hört denn bei Dir die Vergangenheit auf ? 2025 ? >> >> Die Abgasaffäre ist ja noch nicht mal durch und so richtig >> Umweltfreundlich agieren die da nicht. > > Ist fuer dich der zweite Weltkrieg noch nicht vorbei, weil Griechenland > und Polen Entschaedigungen fordern? > > Das fast alle Hersteller Gesetzesluecken ausgenutzt haben (Fiat und > Renault geben es trotz Beweisen nicht zu und Paris ignoriert Anfragen > aus Berlin, wenigstens Daimler ist fairerweise vor Gericht) und das KBA > ihren Job nicht gemacht hat, kann man nicht nur VW ankreiden. Die > gesetzliche Lage in den USA ist eine andere als in der EU. VW, Mercedes und BMW waren die einzigen, die den Einsatz von Abgasreinigungsanlagen und die Größe von AdBlue Tanks abgesprochen hatten mit dem Ziel, die Kosten zu reduzieren. Und die waren dabei auch noch so dämlich, das so zu machen, dass sie selbst die Gesetze nicht mehr einhalten konnten. > > Als Konsequenz sieht man viele positive Entscheidungen der letzten > Jahre. > Die meisten wurden schlicht unter massivem juristischem Druck gefällt. VW hat bezüglich des Dieselbetrugs nichts getan, wozu sie nicht gezwungen wurden. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Gruß Axel
Gerne auch schrieb: > Das kling sehr interessant. Jetzt wird da mit heißer Nadel schnell was > zusammengefrickelt, damit die Kisten erstmal auslieferungsfähig sind. > Der Rest reift beim Kunden auf der Straße nach. Es wird doch immer gelästert die deutschen OEMs wären nicht modern genug und zu konservativ. Jetzt nimmt man sich an amerikanischen Softwareriesen ein Vorbild und liefert Bananensoftware und halbgares Frickelzeugs, und damit ist auch wieder niemand zufrieden. Manchen kann man's auch garnicht recht machen oO
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Gerne auch schrieb: > stelle ich mir schon die Meldungen vor, Bei so viel Vorstellungskraft kannst du dich im Lebenslauf auch als Wahrsager mit Glaskugel bezeichnen. Nacharbeiten muessen neue Modelle bei vielen OEMs im ersten Jahr, falls die Nachricht ueberhaupt stimmt.
Le X. schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Das kling sehr interessant. Jetzt wird da mit heißer Nadel schnell was >> zusammengefrickelt, damit die Kisten erstmal auslieferungsfähig sind. >> Der Rest reift beim Kunden auf der Straße nach. > > Es wird doch immer gelästert die deutschen OEMs wären nicht modern genug > und zu konservativ. > Jetzt nimmt man sich an amerikanischen Softwareriesen ein Vorbild und > liefert Bananensoftware und halbgares Frickelzeugs, und damit ist auch > wieder niemand zufrieden. Manchen kann man's auch garnicht recht machen > oO Wie so oft ist selbst das bescheiden umgesetzt. Sowas kann man machen, nachdem OTA funktioniert und nicht davor. Gruß Axel
Von aussen laesst sich das natuerlich beurteilen, wenn man nicht dabei war ironie off Genau wie du habe ich zu dem Thema kein Wissen, aber ich verbreite darueber auch keine Informationen. Entscheidungen haben gewoehnlich Gruende.
Tipp schrieb: > Genau wie du habe ich zu dem Thema kein Wissen, aber > ich verbreite darueber auch keine Informationen. Entscheidungen haben > gewoehnlich Gruende. Würde mich nicht wundern, wenn das mit der folgenschweren Entscheidung für Produkte der MS-Cloud zusammenhängt. Konnte ja niemand ahnen, daß es da zu Problemen kommen könnte. ;)
Und das ist die Glaskugel wieder. Meinst du ich habe Glueck im naechsten Jahr?
F. B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Heute wird der Käfer nur im Zusammenhang mit Porsche genannt. > > Die Panzer von Porsche damals waren ja auch allesamt Fehlkonstruktionen, > weswegen die meisten nicht einmal in Produktion gingen. Hat nichts mit dem Käfer zu tun. Ich habe einen Elektrorasierer desingt von Porsche (ca.1995). Die Form hätte auch von mir kommen können. Die Traktoren haben die Welt auch nicht erschüttert. Das war später. Aber eher mittelmäßig.
Danilo H. schrieb: > Nur der Name VW reizt mich schon. Weiß > auch nicht wie die Arbeitsbedingungen bei Vw so sind, ist ja > Riesenladen. Die Arbeitsbedingungen werden wohl ueberall unterschiedlich sein. https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-27-november-2019-100.html Wuerde mich mal interessiere wie der Ehren Codex bei VW so ist, der hier angesprochen wurde. Wusste nicht, dass es sowas ueberhaupt gibt. Im Internet laesst sich da nix finden, muesste doch oeffentlich zugaenglich sein?
Wegen Softwareproblemen: Auslieferung des ID.3 erst im August https://www.focus.de/auto/elektroauto/vw-id3-volkswagens-hoffnungs-stromer-auslieferung-wohl-erst-im-august_id_11533139.html Das gibt ne fette CO2-Strafzahlung für VW.
Le X. schrieb: > Jetzt nimmt man sich an amerikanischen Softwareriesen ein Vorbild und > liefert Bananensoftware und halbgares Frickelzeugs, und damit ist auch > wieder niemand zufrieden. Also mir war das völlig klar, dass es zu solchen Probleme kommen wird. Bei einem Betriebssystem fürs Auto kann man sich allerdings keine Abstürze erlauben wie bei Windows. Man kann also davon ausgehen, dass es noch Jahre dauern wird, bis das Betriebssystem von VW marktreif sein wird. Falls sie nicht sowieso vorher das Handtuch werfen, weil es nicht so einfach wird, wie Diess sich das vorstellt.
F. B. schrieb: > Falls sie nicht sowieso vorher das Handtuch werfen, weil es nicht so > einfach wird, wie Diess sich das vorstellt. Kannst für eigentlich auch noch etwas Anderes als immer nur gegen die deutsche Automobilindustrie zu stänkern? Du bist ja schlimmer als jede Wiederholung im Fernsehen.
Qwertz schrieb: > Kannst für eigentlich auch noch etwas Anderes als immer nur gegen die > deutsche Automobilindustrie zu stänkern? Scheinbar nicht. Armer Tropf, so zerfressen vom Neid. Oder eine andere, noch schwerer wiegende Beeinträchtigung. Aber er ist ein äußerst interessantes Objekt, was die menschliche Psyche angeht! Ich tippe nach wie vor auf eine Inselbegabung. Zum Thema: Habe am Wochenende einen Bekannten getroffen, welcher bei VW arbeitet. Wir redeten auch über Arbeit und insbesondere das Thema Schulungen. Was ich daraus schließen konnte: das Budget für Schulungen in dem Unternehmen ist scheinbar recht ordentlich! So viele externe Schulungen wie er in einem Jahr bewilligt bekommen hat, habe ich bisher nicht insgesamt bekommen ;) Ein dickes Plus also für VW!
Dirk K. schrieb: > Wir redeten auch über Arbeit und insbesondere das Thema Schulungen. Was > ich daraus schließen konnte: das Budget für Schulungen in dem > Unternehmen ist scheinbar recht ordentlich! So viele externe Schulungen > wie er in einem Jahr bewilligt bekommen hat, habe ich bisher nicht > insgesamt bekommen ;) Nötig ist es ja, wie man sieht. Unfähig, einen funktionierenden Kasten in einem absehbaren Zeitraum auf 4 Gummireifen zu stellen. Ansteuerung von Drehstrommotoren und Lademanagement plus bisschen Mickey-Mouse-Bordentertainment anscheinend für die Staff eine Herausforderung wie ein Mondfahrtprogramm.
Dirk K. schrieb: > Scheinbar nicht. Armer Tropf, so zerfressen vom Neid. Du wirst es zwar nicht glauben, aber Januar könnte mein dritter Rekordmonat in Folge werden. Sei dir sicher, dass ich mehr verdiene als du.
Keine Lust über 400 Posts zu lesen, darum auch wenn es schon gesagt wurde: Die allgemeine Entwicklung geht von der Mechanik zur Elektronik, alles wird kleiner, einfacher, billiger, aber trotzdem vielseitiger. Beispiel Videorecorder. Früher VHS, heute Hosentasche. Ein Elektroauto braucht viel weniger Bauteile als ein Verbrenner. deshalb können 3.Welt-Länder ihre eigenen Autos bauen und sie werden so billig sein, dass VW und Co. da nicht mithalten. Gegenwärtige Probleme wie Akkus, Laden usw. werden in wenigen Jahren überwunden sein, aber die Umweltzerstörung wird weiter wachsen. Dicke Autos werden wir dann nicht mehr brauchen und die dünnen kaufen wir in Indien, Afrika oder sonstwo, aber nicht bei VW.
Lachnummer Automotive schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Wir redeten auch über Arbeit und insbesondere das Thema Schulungen. Was >> ich daraus schließen konnte: das Budget für Schulungen in dem >> Unternehmen ist scheinbar recht ordentlich! So viele externe Schulungen >> wie er in einem Jahr bewilligt bekommen hat, habe ich bisher nicht >> insgesamt bekommen ;) > > Nötig ist es ja, wie man sieht. Unfähig, einen funktionierenden Kasten > in einem absehbaren Zeitraum auf 4 Gummireifen zu stellen. Ansteuerung > von Drehstrommotoren und Lademanagement plus bisschen > Mickey-Mouse-Bordentertainment anscheinend für die Staff eine > Herausforderung wie ein Mondfahrtprogramm. Viel kritischer finde ich schon, dass die Long Range Variante anscheinend nur als 4-Sitzer kommt, weil die Zuladung mit dem großen Akku nicht mehr für den 5. Passagier reicht. DAS hätte ich von VW besser erwartet. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Viel kritischer finde ich schon, dass die Long Range Variante > anscheinend nur als 4-Sitzer kommt, weil die Zuladung mit dem großen > Akku nicht mehr für den 5. Passagier reicht. Sonst wird über solche Einschränkungen bei E-Autos großzügig hinweg gesehen. Aber für das Bashen gegen VW ist es dann wieder gut genug.
Axel L. schrieb: > DAS hätte ich von VW besser erwartet. Es ist allgemein bekannt, dass deutsche E-Autos weder preislich noch technisch konkurrenzfähig sind. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/e-mobilitaet-mit-byton-droht-der-deutschen-autobranche-ein-zweiter-tesla/25390732.html
Axel L. schrieb: > Viel kritischer finde ich schon, dass die Long Range Variante > anscheinend nur als 4-Sitzer kommt, weil die Zuladung mit dem großen > Akku nicht mehr für den 5. Passagier reicht. Für Leute bei denen der Usecase "5 Personen befördern" Dauerzustand ist gibt es Family Vans, Kombis und SUVs. Die typische Golfkundschaft dürfte meistens eher 1-3 Personen befördern. Finde ich gut dass VW ihre Fahrzeuge der Realität anpasst. In meinem Auto ist der hintere, mittlere Sitz nur Deko bzw. für die Sporttasche.
Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Viel kritischer finde ich schon, dass die Long Range Variante >> anscheinend nur als 4-Sitzer kommt, weil die Zuladung mit dem großen >> Akku nicht mehr für den 5. Passagier reicht. > > Sonst wird über solche Einschränkungen bei E-Autos großzügig hinweg > gesehen. Aber für das Bashen gegen VW ist es dann wieder gut genug. Ja, und die machen es einem so einfach. Die Konkurrenten haben 5 Sitzplätze. Wenn VW konkurrenzfähige Reichweiten tatsächlich nur schafft, indem man dermaßen an der Zuladung kappt, wäre das schon ein sehr trauriges Bild. Gruß Axel
Le X. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Viel kritischer finde ich schon, dass die Long Range Variante >> anscheinend nur als 4-Sitzer kommt, weil die Zuladung mit dem großen >> Akku nicht mehr für den 5. Passagier reicht. > > Für Leute bei denen der Usecase "5 Personen befördern" Dauerzustand ist > gibt es Family Vans, Kombis und SUVs. > Die typische Golfkundschaft dürfte meistens eher 1-3 Personen befördern. > Finde ich gut dass VW ihre Fahrzeuge der Realität anpasst. > > In meinem Auto ist der hintere, mittlere Sitz nur Deko bzw. für die > Sporttasche. Das ist ein VW. Typische Golfkundschaft hat ein oder zwei Kinder und da muss dann auch mal die beste Freundin mit rein passen. Gruß Axel
Le X. schrieb: > In meinem Auto ist der hintere, mittlere Sitz nur Deko bzw. für die > Sporttasche. Genauso ist es. Den fünften Sitz im Auto benutzt man eh niemals, der ist nur für den absoluten Ausnahme- oder Notfall. Der kann gerne entfallen. Aber Hauptsache wieder gegen VW gemotzt.
Probiers mal bei Siemens, da kommt man als Aktivistin direkt in den Aufsichtsrat: https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/siemens-chef-joe-kaeser-bietet-klima-aktivistin-luisa-neubauer-aufsichtsratsmandat-an-li.4698
Qwertz schrieb: > Genauso ist es. Den fünften Sitz im Auto benutzt man eh niemals, der ist > nur für den absoluten Ausnahme- oder Notfall. Der kann gerne entfallen. > Aber Hauptsache wieder gegen VW gemotzt. Eben. Und wer regelmäßig vollbeladen unterwegs ist kauft sich gleich ein größeres, komfortableres Fahrzeug. Wahrscheinlich würden 50% der "Polo, Golf, A3"-Klasse-Fahrer nicht mal merken wenn man ihnen die ganze Rücksitzbank rausbaut. Gut, andrerseits kann ich jeden verstehen der mit nem 2-Sitzer nicht auf die Autobahn will, so vernünftig solche Fahrzeuge auch wären.
Lachnummer Automotive schrieb: > Unfähig, Dunning-Kruger Effekt. F. B. schrieb: > Du wirst es zwar nicht glauben Korrekt. Ich und darüber hinaus wohl so ziemlich jeder andere hier im Forum. F. B. schrieb: > Sei dir sicher, dass ich mehr verdiene als > du. Nein. Schon alleine, weil du nicht zwischen verdienen und bekommen unterscheiden kannst. Die restliche Postings gehen in Richtung E-Mobility Bashing und haben wenig mit dem Thema zu tun. VW ist ein (monetär) lohnenswerter Arbeitgeber in dieser Region. Wer also die Chance hat zu Wechseln, wird es sicherlich nicht bereuen. Der TO hat bereits ein hohes Einkommen. Für ihn lohnt es sich aus diesem Grund zumindest nicht.
Dirk K. schrieb: > F. B. schrieb: >> Du wirst es zwar nicht glauben > > Korrekt. Ich und darüber hinaus wohl so ziemlich jeder andere hier im > Forum. Du darfst gerne glauben, was du willst. Ich verdiene deswegen keinen Cent weniger. Dirk K. schrieb: > Die restliche Postings gehen in Richtung E-Mobility Bashing und haben > wenig mit dem Thema zu tun. Selbstverständlich bashe ich nicht gegen E-Mobility, da ich ja in diesem Bereich vielfach investiert bin. Ich poste hier lediglich Fakten über die technische Rückständigkeit der E-Modelle deutscher Hersteller.
Beitrag #6102283 wurde von einem Moderator gelöscht.
eric schrieb: > Gegenwärtige Probleme wie Akkus, Laden usw. > werden in wenigen Jahren überwunden sein, Ich erwarte das Gegenteil: VW will eigene Zellen fertigen. Panasonic, Sanyo und andere haben Jahrzehnte gebraucht, den heutigen Qualitätsstandard zu erreichen - da will eine deutsche Firma aus dem Nichts heraus mithalten?
Dirk K. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich verdiene > > Hoffnungslos. Abgesehen von meinem Gehalt "bekomme" kein Geld. Das Geld "verdiene" ich mir selbst. Im Übrigen pfeifen es inzwischen die Spatzen von den Dächern, dass die deutschen Autobauer in Bereich E-Mobilität keine Rolle mehr spielen. Elektronikmesse CES: Deutsche Autobauer zu schlichten Helfern degradiert https://www.welt.de/wirtschaft/article204915346/E-Mobilitaet-und-autonomes-Fahren-CES-offenbart-deutschen-Niedergang.html
Manfred schrieb: > eric schrieb: >> Gegenwärtige Probleme wie Akkus, Laden usw. >> werden in wenigen Jahren überwunden sein, > > Ich erwarte das Gegenteil: VW will eigene Zellen fertigen. Panasonic, > Sanyo und andere haben Jahrzehnte gebraucht, den heutigen > Qualitätsstandard zu erreichen - da will eine deutsche Firma aus dem > Nichts heraus mithalten? Und das nicht nur bei der Batteriefertigung, sondern auch noch im Bereich Softwareentwicklung, dabei bringt man noch nicht einmal den ID.3 zum Laufen. Man scheint bei VW unter völligem Realitätsverlust zu leiden, obwohl offensichtlich ist, dass auch die Milliardengewinne für die nötigen Investitionen bald nicht mehr so üppig sprudeln werden.
F. B. schrieb: > unter völligem Realitätsverlust zu leiden Das ist die korrekte Diagnose für dich selbst. Es wird immer schlimmer mit dir, geht stetig bergab. Du musst es stoppen, sonst lebst du nur noch in einer Traumwelt.
Qwertz schrieb: > Le X. schrieb: >> In meinem Auto ist der hintere, mittlere Sitz nur Deko bzw. für die >> Sporttasche. > > Genauso ist es. Den fünften Sitz im Auto benutzt man eh niemals, der ist > nur für den absoluten Ausnahme- oder Notfall. Der kann gerne entfallen. Jep, deswegen entfällt der auch nur im Top-Modell. Die mit den kleineren Akkus haben ja 5 Sitzplätze. Auch lustig, für viel mehr Geld gibt es weniger Leistung. Ist aber vermutlich auch nur ein genialer Schachzug des VW Marketings. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Auch lustig, für viel mehr Geld gibt es weniger Leistung. Der fünfte "Notfall"-Sitzplatz ist aber keine Leistung, die irgendwie jemand (außer dir) vermissen wird. Du willst ja aber auch nur gegen VW motzen, das ist hiermit klar geworden. Wenn du wirklich fünf Sitzplätze benötigst, dann ist es halt nicht dieses Modell, so what?
Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: >> unter völligem Realitätsverlust zu leiden > > Das ist die korrekte Diagnose für dich selbst. Es wird immer schlimmer > mit dir, geht stetig bergab. Du musst es stoppen, sonst lebst du nur > noch in einer Traumwelt. https://www.onvista.de/aktien/BYD-Aktie-CNE100000296
Das Problem von VW ist nicht der 5.Sitz, sondern: Sie liefern nicht. Und sie wollen keine E-Autos verkaufen. Ich habe letztes Jahr November ein neues Auto kaufen müssen, und ein Stromer sollte es sein. Und die erste Anlaufstelle war VW. Gibt ja den E-Golf, E-Up und angeblich den ID3. Die böse Überraschung: Vom ID3 und E-Up wusste der Verkäufer nichts. Da hat er dann nachgefragt. Die Lieferzeit für den E-Golf wäre 6 Monate, kann aber mehr sein. ID3 könne man angeblich noch nicht bestellen. Ab März 2020 können sie mir ein Datum nennen, wann sie bestellen können. Der Alte E-Up ist bestellbar, der ist aber Mist, und der Up ist eh zu klein. Der recht brauchbare neue wäre heuer ab März bestellbar. Genau weiß man es aber nicht. Auf das Angebot für den E-Golf warte ich noch heute. Mit "Vielleicht möglicherweise wissen wir eventuell in ein paar Monaten mehr..." und "Heuer habe ich keine Lust ein Angebot zu verschicken!" verkauft man keine Autos. Und das hat sich, soweit ich gehört habe, nicht geändert. Mich hat VW so als Kunden verloren. --> Bisher sind ALLE brauchbaren E-Autos von VW reine Luftnummern, die man nicht (wirklich) kaufen kann. --> 1 Jahr auf ein Auto warten will niemand. Wir leben nicht in der DDR.
jemand schrieb: > Und > sie wollen keine E-Autos verkaufen. Das meistverkaufte E-Auto in Norwegen ist der e-Golf. VW investiert und stellt komplett auf Elektromobilität um. Der e-Golf befindet sich seit Monaten im Abverkauf mit entsprechend sehr guten Angeboten, hohe Nachfrage und auslaufendes Produkt. Der ID3 ist eine neue Generation und VW hatte schon mit seinen Verbrennern immer wieder Verzögerungen auf Grund von SW Problemen. VW will das große E verkaufen, hat aber noch mit (nachvollziehbaren) Problemen in der Umstellung zu kämpfen. Kommt Zeit, kommt Massenproduktion, kommen problemfreiere Releases. Schade nur, wenn sich dann am Ende doch Wasserstof durchsetzen wird.
Realist schrieb: > jemand schrieb: >> Und >> sie wollen keine E-Autos verkaufen. > > Das meistverkaufte E-Auto in Norwegen ist der e-Golf. > VW investiert und stellt komplett auf Elektromobilität um. > Der e-Golf befindet sich seit Monaten im Abverkauf mit entsprechend sehr > guten Angeboten, hohe Nachfrage und auslaufendes Produkt. > Der ID3 ist eine neue Generation und VW hatte schon mit seinen > Verbrennern immer wieder Verzögerungen auf Grund von SW Problemen. > > VW will das große E verkaufen, hat aber noch mit (nachvollziehbaren) > Problemen in der Umstellung zu kämpfen. > Kommt Zeit, kommt Massenproduktion, kommen problemfreiere Releases. > > Schade nur, wenn sich dann am Ende doch Wasserstof durchsetzen wird. Hast du mal versucht, einen wirklich zu kaufen? Die geben sich gerade auf grün, aber wirklich geliefert bekommst du da nichts. Zumindest nicht zeitnahe. Die Händler geben sich alle Mühe, die E-Autos nicht verkaufen zu müssen. Das ist mein Eindruck (natürlich Subjektiv) nach einem versuchten Autokauf bei VW. Wassestoff: Bei Wasserstoff gibt es genau eine Tankstelle, die ich kenne. Die ist >100km weit weg. Geplant sind keine näheren. Solange das so ist, ist es völlig praxisfern auf irgendetwas zu hoffen.
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: >> Auch lustig, für viel mehr Geld gibt es weniger Leistung. > > Der fünfte "Notfall"-Sitzplatz ist aber keine Leistung, die irgendwie > jemand (außer dir) vermissen wird. Du willst ja aber auch nur gegen VW > motzen, das ist hiermit klar geworden. Wenn du wirklich fünf Sitzplätze > benötigst, dann ist es halt nicht dieses Modell, so what? Das mit dem 5. Sitzplatz ist ja nur das Ergebniss der Rückständigkeit bei den Akkus. Mit vernünftigen Akkus müsste man nicht bei den Sitzen geizen. Das gleiche Problem hat VW auch bei der AHK, die 50kg Stützlast sind anscheinend auch nicht drin. Damit kann man keine Fahrradträger dran machen. Und ja, ich habe VW das Verhalten der letzten Jahre nicht verziehen. Das ist für mich immer noch ein Drecksladen, in jedem Sinne des Wortes. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Und ja, ich habe VW das Verhalten der letzten Jahre nicht verziehen. Das > ist für mich immer noch ein Drecksladen, in jedem Sinne des Wortes. Da steckt also der wahre Grund deiner negativen Äußerungen. Ich musste VW nichts verzeihen, da ich die Hysterie um den Dieselskandal erst gar nicht nachvollziehen kann. Es haben doch praktisch alle mehr oder weniger betrogen, und ich habe mir noch nie ein Auto wegen eines ganz bestimmten Stickoxid-Ausstoßes laut Datenblatt gekauft.
jemand schrieb: > Die Händler geben sich alle Mühe, die E-Autos nicht verkaufen zu müssen. Hier steht, die Händler müssen 2020 eine Quote für E-Autos erfüllen, sonst gibt es keinen Bonus. Selbst wenn die Hersteller gar nicht liefern können. Also die übliche Masche halt der Autokonzerne, dass alle Risiken und Kosten auf Zulieferer und Händler abgewälzt werden. https://www.spiegel.de/auto/aktuell/autojahr-2020-das-schicksalsjahr-fuer-die-auto-industrie-a-1301640.html
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: >> Und ja, ich habe VW das Verhalten der letzten Jahre nicht verziehen. Das >> ist für mich immer noch ein Drecksladen, in jedem Sinne des Wortes. > > Da steckt also der wahre Grund deiner negativen Äußerungen. Ich musste > VW nichts verzeihen, da ich die Hysterie um den Dieselskandal erst gar > nicht nachvollziehen kann. Es haben doch praktisch alle mehr oder > weniger betrogen, und ich habe mir noch nie ein Auto wegen eines ganz > bestimmten Stickoxid-Ausstoßes laut Datenblatt gekauft. Hatte Dich für intelligenter gehalten. Aber das spielt für die Diskussion hier keine Rolle. Es ändert nichts daran, dass der VW Konzern mit seinen E-Autos das angeblich elementare Thema, die Reichweite, nicht adäquat adressieren kann. Sowohl E-Tron als auch Taycan sind bei der Effizienz und Reichweite gnadenlos schlecht. E-Golf verkauft sich nur, weil man auf jedes Auto mehrere k€ klebt. Und beim ID3 muss VW an der Zuladung knapsen, um die Akkus reinzubekommen. Welche Reichweite da raus kommt, wenn die Amerikaner das testen, kann man schon ahnen. Aber, um aufs Thema zu kommen: Jede Menge Arbeit für gescheite Ingenieure. Oder aus Sicht von VW: Jede Menge Gründe, die Regierung anzubetteln. Gruß Axel
F. B. schrieb: > jemand schrieb: >> Die Händler geben sich alle Mühe, die E-Autos nicht verkaufen zu müssen. > > Hier steht, die Händler müssen 2020 eine Quote für E-Autos erfüllen, > sonst gibt es keinen Bonus. Selbst wenn die Hersteller gar nicht liefern > können. Also die übliche Masche halt der Autokonzerne, dass alle Risiken > und Kosten auf Zulieferer und Händler abgewälzt werden. > > https://www.spiegel.de/auto/aktuell/autojahr-2020-das-schicksalsjahr-fuer-die-auto-industrie-a-1301640.html Mich wundert, dass die wegen den bischen Strafzahlungen so einen Aufriss machen. 95€/Gramm sind doch am Ende pro Auto nur ein paar Leichtmetallfelgen. Gruß Axel
NurMut schrieb: > Nochmal: Die meister SUV heutzutage sind bloß hochgebockte Kompaktwagen > mit optimierter Aerodynamik mit ähnlichem Gewicht und Verbrauch Milliardenkosten: Hoher SUV-Absatz verdirbt VW-Konzern die CO2-Bilanz für 2019 https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/milliardenkosten-hoher-suv-absatz-verdirbt-vw-konzern-die-co2-bilanz-fuer-2019-/25440090.html
Axel L. schrieb: > Hatte Dich für intelligenter gehalten. Ich nicht. Allein seine Bemerkungen bezüglich Rente und Armut in Deutschland, die er hier regelmäßig zum Besten gibt, sind doch sehr entlarvend. Wenigstens ist er so ehrlich zuzugeben, dass er seinen Job bei Siemens nicht aufgrund seiner Intelligenz oder Fachwissens bekommen hat. > Oder aus Sicht von VW: Jede Menge Gründe, die Regierung anzubetteln. Ja. Autoindustrie und Gewerkschaften fordern gerade wieder 10-20 Milliarden Steuergelder, während man gleichzeitig Dividenden ausschüttet und die IGM in der kommenden Tarifverhandlung Gehaltserhöhungen fordern wird. Der Steuerzahler soll also Dividenden und Gehaltserhöhungen finanzieren. Gewerkschaften erwarten Unterstützung: Der Staat soll der Autoindustrie helfen https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/autogipfel-gewerkschaften-erwarten-hilfe-beim-umbruch-fuer-konzerne-a-1304135.html
Axel L. schrieb: > Mich wundert, dass die wegen den bischen Strafzahlungen so einen Aufriss > machen. 95€/Gramm sind doch am Ende pro Auto nur ein paar > Leichtmetallfelgen. Wenn man pro Fahrzeug nur ein paar hundert Euro Gewinn macht, dann ist das eine Menge.
Diess warnt vor Nokia-Schicksal: "Der Sturm geht jetzt erst los. Wenn wir in unserem jetzigen Tempo weitermachen, wird es sogar sehr eng." https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-vw-konzerchef-herbert-diess-ruettelt-die-fuehrungskraefte-auf-a-1304153.html Passt irgendwie nicht mit dem zusammen, was uns der VW-Forenmarketingler mit seinen multiplen Accounts hier immer erzählen will.
Den vollständigem Redetext habe ich nicht gefunden, aber was man aus den verschiedenen Artikeln so rauslesen kann: - Synergien im Konzernverbund konsequenter nutzen - Komplexität deutlich reduzieren - Einsparpotentiale inbesondere an deutschen Standorten besser nutzen Auf gut deutsch also: Weiterer Arbeitsplatzabbau.
F. B. schrieb: > Auf gut deutsch also: Weiterer Arbeitsplatzabbau Oder mal ne Nullrunde und mit wachem Auge den Konzern beobachten. Dann kann man die Schnecken und Trantüten enttarnen und Dampf machen.
Axel L. schrieb: > Es ändert nichts daran, dass der VW Konzern > mit seinen E-Autos das angeblich elementare Thema, die Reichweite, > nicht adäquat adressieren kann. Ford zieht gerade mit seinem Mustang-E durch die Lande, am Dienstag konnte ich mir den ansehen. Der Name ist dusselig gewählt, das ist ein SUV. Mit dem großen Akku mit nur Heckantrieb wollen die 600km-WLTP können, mit Allrad etwas weniger. Mit dem kleinen Akku immerhin noch 480km-WLTP, geht bei knapp 50.000 Euro los. Schade, dass auch Ford geschlafen hat und das Ding erst Ende 2020 liefern will, das Auto ist eine Kampfansage an die anderen Schnarcher. Was ich komplett mißraten finde, ist das Cockpit mit dem 15"-Monitor in der Mitte.
Axel L. schrieb: > Hatte Dich für intelligenter gehalten. Ich mich auch, aber so kann man sich täuschen. Ich bin so dumm, dass ich nicht einmal verstehe, was das mit Intelligenz zu tun haben soll, wenn ich VW nicht verteufele. Das ist meiner Meinung nach ein gutes Unternehmen mit guten Produkten, was in Deutschland viele Arbeitsplätze zur Verfügung stellt. Finde ich gut.
Die Rede von Diess ist online. "..schonungslos auf den Punkt gebracht: Der ID.3 muss auf die Straße." Also um jeden Preis auf die Straße, auch wenn die Software nur so von Bugs wimmelt. Das ist ja russisches Roulette, so etwas zu fahren. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-wortlaut-rede-herbert-diess-16-01-2020-radikal-umsteuern-a-1304169.html
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: >> Hatte Dich für intelligenter gehalten. > > Ich mich auch, aber so kann man sich täuschen. Jedenfalls hat deine Intelligenz nicht ausgereicht, um den Kursanstieg von BYD vorherzusehen. https://www.onvista.de/aktien/BYD-Aktie-CNE100000296
F. B. schrieb: > Jedenfalls hat deine Intelligenz nicht ausgereicht, um den Kursanstieg > von BYD vorherzusehen. Intelligenz bedeutet für dich, Börsenkurse vorherzusehen, ah ja. Das sagt jetzt aber sehr viel über deine Intelligenz aus. Mal wieder ein peinliches Eigentor von dir, herzlichen Glückwunsch.
F. B. schrieb: > Das ist ja russisches Roulette, so etwas zu fahren. Bitte die Quelle aufzeigen, wo die fehlerbehaftete Software direkt kritisch für das menschliche Leben ist. Infotainment ist meines Wissens nach nicht sicherheitskritisch. Was die sicherheitskritischen Systeme angeht: das geht nicht fehlerbehaftet auf die Straße. Funktionaler Sicherheit sei dank. Ergo: Panikmache von einem Unwissenden nur um ein Unternehmen zu diskreditieren. Mahlzeit!
Dirk K. schrieb: > Bitte die Quelle aufzeigen, wo die fehlerbehaftete Software direkt > kritisch für das menschliche Leben ist. "Unbrauchbar, unvollständig: Massive Softwareprobleme beim VW ID.3 ... laut einem exklusiven Bericht des Manager Magazin noch auf Hochtouren dabei, an der Software für den ID.3 zu arbeiten. Die Informationen über massive Software-Probleme hat das Magazin laut dem Bericht aus Unternehmenskreisen erfahren. Einzelheiten dazu wurden aber nicht genannt. ... Das ist an sich nicht unüblich bei einer Neueinführung - dass diese Fahrzeuge allerdings derzeit /so nicht fahrbereit/ sind, ist schon ein großes Problem. ... Die Bilder der Parkplätze sollen dabei wie schon beim Multivan T6 aussehen, damals musste der Autobauer die Auslieferung der Neufahrzeuge stoppen, /da sie keine Zulassung erhielten/ ." https://winfuture.mobi/news/113106 Einzelheiten werden eben leider nicht genannt. Der Ursprungsartikel ist hinter Paywall. VW hat doch auch die Tage mit einem chin. Batteriehersteller anbandeln wollen. Damit ist man wieder abhängig von Asien. Ich vermute ja, daß es so kommen wird wie bei den Landmaschinen: https://blog.fefe.de/?ts=a0eaa838 Alte, reparierbare, zuverlässige und unverdongelte Autos werden noch hoch im Kurs stehen :) denn mMn wird das E-Zeugs, zumindest flächendeckend, eine Luftnummer. Einzelanwendungen sind da ausgenommen. http://www.startribune.com/for-tech-weary-midwest-farmers-40-year-old-tractors-now-a-hot-commodity/566737082/ "Cost-conscious farmers are looking for bargains, and tractors from that era are well-built and totally functional, and aren’t as complicated or expensive to repair as more recent models that run on sophisticated software. ... The other big draw of the older tractors is their lack of complex technology. ... “The newer machines, any time something breaks, you’ve got to have a computer to fix it,” ... “An expensive repair would be $15,000 to $20,000, but you’re still well below the cost of buying a new tractor that’s $150,000 to $250,000. It’s still a fraction of the cost,” Folland said. “That’s why these models are so popular. They’ve stood the test of time, well built, easy to fix, and it’s easy to get parts.” ... But tractors from the 1970s and 1980s aren’t so dramatically different from tractors produced in the 2000s, other than the irksome software, and at a time when farmers are struggling financially, older tractors can make a lot of business sense."
Dirk K. schrieb: > Bitte die Quelle aufzeigen, wo die fehlerbehaftete Software direkt > kritisch für das menschliche Leben ist. Btw: In anderen Quellen ist die Rede von deren 'Betriebssystem für E-Autos' was Probleme machen soll. Das ist natürlich weit auslegbar, aber wenn der Kernel nicht läuft, was sollen dann die Devicetreiber im Modul Bremse, Lenkungs-Servoantrieb und Akku-Feuervermeidung alleine anfangen können, wenn die interne Versorgung mit Zustandsdaten nicht zuverlässig läuft? Die könnten natürlich Glück haben, wenn sie auf Minix-Kernel setzten :D oder doch besser gleich auf Hurd? :X
Gerne auch schrieb: > Einzelheiten dazu wurden aber nicht genannt. ... Das ist an sich nicht > unüblich bei einer Neueinführung - Auf der Basis willst du über das Thema diskutieren? Gab es schon früher und wird auch dieses Mal gelöst. Geld, Manpower und Knowhow ist da, also alles nur eine Frage der Zeit. Gerne auch schrieb: > Alte, reparierbare, zuverlässige und unverdongelte Autos werden noch > hoch im Kurs stehen :) denn mMn wird das E-Zeugs, zumindest > flächendeckend, eine Luftnummer. Einzelanwendungen sind da ausgenommen. Weil die Oldtimer Ersatzteilversorgung so gut ist:-D Wie alt ist dein Auto? Ein Elektromotor ist deutlich günstiger und einfacher zu wechseln als ein Verbrennungsmotor (egal ob ein heutiger Verbrenner oder 30 Jahre alt). Eine Batterie geht auch nicht komplett kaputt, sondern besteht gewöhnlich aus 8-18 Modulen und davon müssen vielleicht ein paar gewechselt werden. Bei 8 Jahren Garantie ohnehin egal. Es ist mittlerweile bewiesen, dass besonders die grösseren Batterien eine halbe Million Kilometer halten, was jedem Mechaniker die Schweissperlen auf die Stirn treibt. Gerne auch schrieb: > Btw: In anderen Quellen ist die Rede von deren 'Betriebssystem für > E-Autos' was Probleme machen soll. Das ist natürlich weit auslegbar, > aber wenn der Kernel nicht läuft, was sollen dann die Devicetreiber im > Modul Bremse, Lenkungs-Servoantrieb und Akku-Feuervermeidung alleine > anfangen können, wenn die interne Versorgung mit Zustandsdaten nicht > zuverlässig läuft? Die könnten natürlich Glück haben, wenn sie auf > Minix-Kernel setzten :D oder doch besser gleich auf Hurd? :X Das sind wieder alles unbelegte Vermutungen, aber ich kann dir Laien versichern: sicherheitsrelevante Funktionen laufen bei allen Fahrzeugherstellern redundant auf hardwarenahen Echtzeit-Betriebssystem mit Lockstep-Prozessoren !!!ohne!!! Einfluss vom Infotainment. Axel L. schrieb: > Sowohl E-Tron als auch Taycan sind bei der Effizienz und Reichweite > gnadenlos schlecht. E-Golf verkauft sich nur, weil man auf jedes Auto > mehrere k€ klebt. Und beim ID3 muss VW an der Zuladung knapsen, um die > Akkus reinzubekommen. Welches Elektro-SUV kann in Europa gekauft werden und ist deutlich besser als der E-Tron? Die Leute vergessen immer, dass das Model X fast doppelt so teuer wie der e-tron ist. Die Konkurrenz von Jaguar und Mercedes ist nicht besser. Ein gutes erstes Model von Audi. Die Verkaufszahlen in Norwegen und Deutschland bestätigen es. Der Taycan ist ein Porsche. Da sind 325km mit einer Akkuladung völlig ausreichend. Der Porsche muss Spaß machen und das tut er wie kein anderes Elektroauto bisher. Selbst ein Verbrenner geschweige denn Tesla kann nicht so oft 0-200 beschleunigen, ohne wegen Überhitzung die Leistung zu reduzieren. Tesla war zweimal am Nürburgring und die Porsche Zeit steht noch. Auch bei der Ladeleistung ist der Taycan der Beste. Das Ding ist quasi ausverkauft, obwohl die ursprünglich geplante Produktionsmenge bereits verdoppelt wurde. Sehr guter erster Schritt von Porsche. Weitere Modelle werden folgen. Der e-Golf ist ein seit 2013 verkaufter umgebauter Verbrenner, der nur noch solange verkauft wird bis der ID.3 ihn im Sommer ersetzt. Dafür verkauft er sich sehr gut. Preislich ist er auf einem Level mit dem Renault Zoe oder Nissan Leaf. Wer in den Urlaub die Bahn, den Flieger oder einen Mietwagen nimmt, hat mit dem e-Golf ein gutes Auto um z.B. sehr günstig 40km zur Arbeit zu pendeln und alle 3 Tage über Nacht, beim Arbeitgeber oder Einkauf zu laden. Aktuell verdient kein Fahrzughersteller Geld mit Elektroautos. Wegen den niedrigen Stückzahlen kann man noch keine Gewinne erzielen. Selbst Tesla hat auf das gesamte letzte Jahr betrachtet wieder einen Verlust. Gewinne werden vermutlich noch 2-3 Jahre auf sich warten lassen, aber weil man mehr SUV Verbrenner verkauft, ist das kein Problem.
Gerne auch schrieb: > dass diese Fahrzeuge allerdings derzeit /so nicht > fahrbereit/ sind Nicht fahrbereit bedeutet nicht zwangsläufig unsicher. Realist schrieb: > Das sind wieder alles unbelegte Vermutungen, aber ich kann dir Laien > versichern: sicherheitsrelevante Funktionen laufen bei allen > Fahrzeugherstellern redundant auf hardwarenahen Echtzeit-Betriebssystem > mit Lockstep-Prozessoren !!!ohne!!! Einfluss vom Infotainment. +1 Stichwort: Funktionale Sicherheit. Nichts mir Russisches Roulette. Gerne auch schrieb: > Das ist natürlich weit auslegbar, > aber wenn der Kernel nicht läuft, was sollen dann die Devicetreiber im > Modul Bremse, Lenkungs-Servoantrieb und Akku-Feuervermeidung alleine > anfangen können, wenn die interne Versorgung mit Zustandsdaten nicht > zuverlässig läuft? Die könnten natürlich Glück haben, wenn sie auf > Minix-Kernel setzten :D oder doch besser gleich auf Hurd? :X Warum dürfen bisherige Autos fahren? Weil jede dieser Komponenten sein eigenes Steuergerät hat. Jede Komponente hat seine Unabhängigkeit und Sicherheit anhand eines SIL Levels nachgewiesen. Nix mit Kernel wie im PC welche alle Komponenten steuert und wenn ein Programm zickt, der Bluescreen kommt. Die Anforderungen für die "Akku-Feuervermeidung" aka ein BMS liegen (teilweise, im Bahnbereich) mit SIL 4 bereits auf dem höchsten Niveau. Auf dem Gebiet der Funktionalen Sicherheit ist VW als langjähriger KFZ-Hersteller sehr erfahren. Und für die Methodik dahinter ist es egal, ob Infotainment, Schiebedach oder Bremse. An die Arbeit!
Gerne auch schrieb: > Einzelheiten werden eben leider nicht genannt. Der Ursprungsartikel ist > hinter Paywall. > VW hat doch auch die Tage mit einem chin. Batteriehersteller anbandeln > wollen. Damit ist man wieder abhängig von Asien. Nun ja, "nicht fahrbereit" deutet auf etwas größere Probleme hin als nur das Entertainmentsystem.
Realist schrieb: > Auf der Basis willst du über das Thema diskutieren? Gab es schon früher > und wird auch dieses Mal gelöst. Geld, Manpower und Knowhow ist da, also > alles nur eine Frage der Zeit. Diese Zeit und das Geld hat VW aber nicht mehr. "Der Sturm geht jetzt erst los. Es wird immer kritischer. Wenn wir in unserem jetzigen Tempo weitermachen, wird es sogar sehr eng. 2020 ist das Jahr der Wahrheit. Der Erfolg der Car.Software Org entscheidet über unsere Zukunft!" https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-wortlaut-rede-herbert-diess-16-01-2020-radikal-umsteuern-a-1304169.html Hast du das nicht verstanden, was dein Chef gesagt hat? Genau an Leute wie dich hat er seinen Appell gerichtet, um ihnen den Ernst der Lage zu verdeutlichen. Ich denke, man wird dich bei VW demnächst entsorgen.
Realist schrieb: > Es ist mittlerweile bewiesen, dass besonders die grösseren Batterien eine > halbe Million Kilometer halten, was jedem Mechaniker die Schweissperlen > auf die Stirn treibt. Das sollte auch dir die Schweißperlen auf die Stirn treiben. Es ist doch bekannt, dass die Autobauer schon jetzt an den Autos selbst nicht viel verdienen (VW etwas mehr als 1.000 € pro Auto), dafür an den überteuerten Ersatzteilen umso mehr.
Realist schrieb: > Das sind wieder alles unbelegte Vermutungen, aber ich kann dir Laien > versichern: sicherheitsrelevante Funktionen laufen bei allen > Fahrzeugherstellern redundant auf hardwarenahen Echtzeit-Betriebssystem > mit Lockstep-Prozessoren !!!ohne!!! Einfluss vom Infotainment. Ja, eben. Und du vergißt dabei die Komplexität der ganzen Sache, wenn das parallel usw. läuft. Haben wir bei so beherrschbaren Sachen wie Spectre, Meltdown usw. gesehen. Die Strukturen werden einfach unbeherrschbar, je mehr Komplexität drin steckt. Das ist der eigentliche Punkt. Und daß es doch nicht ganz so unabhängig vom Entertainment ist, wie du hier glauben machen willst, wurde schon länger mit dem lustigen Land Rover OTA Hack gezeigt. Auweia.
Realist schrieb: > Der Taycan ist ein Porsche. Da sind 325km mit einer Akkuladung völlig > ausreichend. Der Porsche muss Spaß machen und das tut er wie kein > anderes Elektroauto bisher. Was ist denn das wieder für ein Marketingsprech? Man teilt deine Meinung offensichtlich nicht uneingeschränkt. The Porsche Taycan is the worst electric car available today https://evbite.com/the-porsche-taycan-is-the-worst-electric-car-available-today-tesla-vs-porsche/
Realist schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Btw: In anderen Quellen ist die Rede von deren 'Betriebssystem für >> E-Autos' was Probleme machen soll. Das ist natürlich weit auslegbar, >> aber wenn der Kernel nicht läuft, was sollen dann die Devicetreiber im >> Modul Bremse, Lenkungs-Servoantrieb und Akku-Feuervermeidung alleine >> anfangen können, wenn die interne Versorgung mit Zustandsdaten nicht >> zuverlässig läuft? Die könnten natürlich Glück haben, wenn sie auf >> Minix-Kernel setzten :D oder doch besser gleich auf Hurd? :X > > Das sind wieder alles unbelegte Vermutungen, aber ich kann dir Laien > versichern: sicherheitsrelevante Funktionen laufen bei allen > Fahrzeugherstellern redundant auf hardwarenahen Echtzeit-Betriebssystem > mit Lockstep-Prozessoren !!!ohne!!! Einfluss vom Infotainment. Jetzt kann man sich überlegen, was für Softwareprobleme VW im Detail hat. Aber die Software für ABS, Lenkung kommt von den jeweiligen Herstellern und funktioniert. Bleibt also die die Software für Batteriesteuerung und Motor. Wobei ich in dem Umfeld mit der OTA Software angefangen hätte, dann wäre alles andere wesentlich entspannter. Aber die läuft ja auch noch nicht. > > Axel L. schrieb: >> Sowohl E-Tron als auch Taycan sind bei der Effizienz und Reichweite >> gnadenlos schlecht. E-Golf verkauft sich nur, weil man auf jedes Auto >> mehrere k€ klebt. Und beim ID3 muss VW an der Zuladung knapsen, um die >> Akkus reinzubekommen. > > Welches Elektro-SUV kann in Europa gekauft werden und ist deutlich > besser als der E-Tron? Die Leute vergessen immer, dass das Model X fast > doppelt so teuer wie der e-tron ist. Die Konkurrenz von Jaguar und > Mercedes ist nicht besser. Ein gutes erstes Model von Audi. Die > Verkaufszahlen in Norwegen und Deutschland bestätigen es. Die Referenz ist auch hier das Model 3 und nicht zuletzt der Verbrenner. Man kann nicht beliebig schlechter werden als die beiden. Dass die Konkurrenz es nicht besser kann, ist nicht hilfreich, wenn man der 1. werden will. Und die Verkaufszahlen des E-Tron sind ein Witz. Die stehen alle auf Autoscout, wo die Händler verzweifelt versuchen, die Dinger wieder los zu werden. Und das Versagen bei der Zuladung bleibt. Die kriegen die Kapazität nur rein, weil sie einen Mitfahrer und den Anhänger zu Hause lassen. Hallo ? Warten wir mal auf die Reichweite, da hat VW-(Konzern) bisher noch immer die eigenen Vorgaben gerissen. > > Der Taycan ist ein Porsche. Da sind 325km mit einer Akkuladung völlig > ausreichend. Der Porsche muss Spaß machen und das tut er wie kein > anderes Elektroauto bisher. Selbst ein Verbrenner geschweige denn Tesla > kann nicht so oft 0-200 beschleunigen, ohne wegen Überhitzung die > Leistung zu reduzieren. Tesla war zweimal am Nürburgring und die Porsche > Zeit steht noch. Auch bei der Ladeleistung ist der Taycan der Beste. Das > Ding ist quasi ausverkauft, obwohl die ursprünglich geplante > Produktionsmenge bereits verdoppelt wurde. Sehr guter erster Schritt von > Porsche. Weitere Modelle werden folgen. > Das liest sich im PFF aber deutlich anders. Da sind viele, die stornieren wollen. Ich finde es auch lustig, wie plötzlich die Anforderungen geändert werden. Plötzlich ist Reichweite egal. Und dass Porsche sich mal gerade so gegen ein sieben Jahre altes Fahrzeug behauptet, welches nicht mal als Sportwagen konzipiert wurde, ist traurig. Dabei ist der Tesla sogar ein 7-Sitzer, im Prinzip ist ein Soccer-Mum VAN die Referenz, bei der Porsche sich regelmässig eine blutige Nase holt. Und die letzten Messwerte auf dem Nürburgring sahen für den Porsche nun nicht so toll aus, die hoffen jetzt den Tesla mit einem frisierten Panamera zu schlagen, haben sie aber nicht. Und was nützt die Ladeleistung, wenn man am Charger zwei Stunden auf einen Nissan Leaf warten muss, wo der Tesla einfach zum übernächsten Supercharger fährt ? > Der e-Golf ist ein seit 2013 verkaufter umgebauter Verbrenner, der nur > noch solange verkauft wird bis der ID.3 ihn im Sommer ersetzt. Dafür > verkauft er sich sehr gut. Preislich ist er auf einem Level mit dem > Renault Zoe oder Nissan Leaf. Ja, wie schon erwähnt, weil VW in jedes Auto ein paar tausend Euro rein legt , damit der verkauft wird. > Aktuell verdient kein > Fahrzughersteller Geld mit Elektroautos. Wegen den niedrigen Stückzahlen > kann man noch keine Gewinne erzielen. Selbst Tesla hat auf das gesamte > letzte Jahr betrachtet wieder einen Verlust. Warten wir mal den 29. ab. > Gewinne werden vermutlich > noch 2-3 Jahre auf sich warten lassen, aber weil man mehr SUV Verbrenner > verkauft, ist das kein Problem. Ja, bei VW sicher. Geld mit altem Zeugs verdienen. Hatten wir schon. Irgendwie hoffe ich ja doch, dass die deutschen Hersteller das hinbekommen, aber ...
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Realist schrieb: > Weil die Oldtimer Ersatzteilversorgung so gut ist:-D Wie alt ist dein > Auto? Heute >10J und die Lage ist sehr gut. Ich spreche auch nicht direkt von Oldtimern. Für Kisten aus den 90ern, selbst 80ern ist die Versorgung immernoch ziemlich gut. Und du kannst fast alles auch selbst machen, weil es längst nicht so komplex und verdongelt ist wie heutige Karren. Im ehemaligen Jugoslawien fahren noch sehr viele Golf II herum, aber auch moderne Modelle. Es gibt ja auch Nachbauten von Teilen. Aus der Türkei kommen, wenn ich recht weiß, nach- oder in Lizenz(?) gebaute Ersatzteile von BMW, die im mittelasiatischen Raum gerne verwendet werden. Die können Originalteile nicht bezahlen und nehmen eben diese. > Ein Elektromotor ist deutlich günstiger und einfacher zu wechseln als > ein Verbrennungsmotor (egal ob ein heutiger Verbrenner oder 30 Jahre > alt). Die Werkstätten haben viel Erfahrung, da geht das - je nach Modell - durchaus auch flott. > Eine Batterie geht auch nicht komplett kaputt, sondern besteht > gewöhnlich aus 8-18 Modulen und davon müssen vielleicht ein paar > gewechselt werden. Macht das der Hersteller oder Vertragspartner gerne oder läßt er dich als Kunde kalt abblitzen? Dirk K. schrieb: > Warum dürfen bisherige Autos fahren? Weil jede dieser Komponenten sein > eigenes Steuergerät hat. Jede Komponente hat seine Unabhängigkeit und > Sicherheit anhand eines SIL Levels nachgewiesen. Klar, mag sein und ist auch gut so. Trotzdem ist es den Herstellern gelungen, unentdeckt an der Zertifizierung bzw. amtlichen Zulassung vorbei komplexe Software zur Verschleierung von Abgaswerten einzubauen. > Nix mit Kernel wie im > PC welche alle Komponenten steuert und wenn ein Programm zickt, der > Bluescreen kommt. Die Anforderungen für die "Akku-Feuervermeidung" aka > ein BMS liegen (teilweise, im Bahnbereich) mit SIL 4 bereits auf dem > höchsten Niveau. Hmm, Boeing Dreamliner? AKW Japan, Schweden, etc.? Alles zertifiziert und trotzdem gibt es "Verkettungen unglücklicher Umstände", wie es dann immer heißt. Blinde Technikgläubigkeit kann ein Problem sein.
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Leute, die Chancen für VW stehen 50:50. Also langfristig gesehen sind Roulette spielen und VW das Gleiche. Gute Vorstandsassistentinnen könne aber jederzeit gerne bei mir einsteigen. Grüßle, Euer Herbert
Gerne auch schrieb: > Hmm, Boeing Dreamliner? AKW Japan, Schweden, etc.? Alles zertifiziert > und trotzdem gibt es "Verkettungen unglücklicher Umstände", wie es dann > immer heißt. Blinde Technikgläubigkeit kann ein Problem sein. Was soll mir das jetzt sagen, außer dass du scheinbar Funktionale Sicherheit nicht verstanden hast? Funktionale Sicherheit ist grob umrissen der Nachweis, das alle kalkulierbaren Vorkommnisse beachten worden sind und entstehende Risiken auf ein akzeptables Maß reduziert sind. Wenn es keine Toten durch Flugzeugabstürze geben darf, dann darf kein Flugzeug starten. Ende der Diskussion. Gleiches gilt für AKWs und Autos. Insofern ist der Vergleich zum Russischen Roulette nicht ganz verkehrt. Aber die Wahrscheinlichkeit ist nun nicht 1:6 sondern eher im Bereich 1:10^9 je Betriebsstunden für durch Technik verursachte tödliche Unfälle. Die Wahrscheinlichkeit durch menschliches Versagen im PKW zu sterben ist um einige Zehnerpotenzen größer. F. B. schrieb: > Nun ja, "nicht fahrbereit" deutet auf etwas größere Probleme hin als nur > das Entertainmentsystem. Nun ja, deine Kommentare deuten auch auf etwas größere Probleme hin... Du leidest scheinbar unter massiven psychischen Störungen. Diese Einschätzung ist ebenso gut wie dein Vergleich zum russischen Roulette.
Der ganze Thread wurde von F.B gekapert um seine kruden Theorien zu verbreiten. Ich bin mir sicher, dass VW die Kurve kriegt.
Danilo H. schrieb: > Der ganze Thread wurde von F.B gekapert um seine kruden Theorien > zu verbreiten. Leider ist das so. Eigentlich jeder Thread, in den er sich einmischt, driftet dadurch vom Niveau her unweigerlich ins Bodenlose ab. Er kann nichts außer Herumstänkern an der deutschen Wirtschaft und sich selbst in den Himmel loben. Eine Plage. > Ich bin mir sicher, dass VW die Kurve kriegt. Dieser Meinung bin ich ebenfalls.
Wie Hennry Ford schon gesagt hat: Man kann alles ein bischen billiger und schlechter bauen. Wir werden auch im neuen Jahrzehnt mit dieser Stradegie erfolgreich durchstarten.
Danilo H. schrieb: > Ich bin mir sicher, dass VW die Kurve kriegt. Wäre ja gut. Im Zweifelsfall werden sie als "systemrelevant" definiert und unbegrenzt vom Staat gerettet.
von Herbert Diess sein Assistentinn schrieb: > Wie Hennry Ford schon gesagt hat: > > Man kann alles ein bischen billiger und schlechter bauen. Ja das war halt damals. Heute würde er einen Kaufrausch bei Aliexpress bekommen.
Gerne auch schrieb: > Danilo H. schrieb: >> Ich bin mir sicher, dass VW die Kurve kriegt. > Wäre ja gut. Im Zweifelsfall werden sie als "systemrelevant" definiert > und unbegrenzt vom Staat gerettet. Bei VW hats wenigstens der Vorstand kapiert. Ich sehe da passable Chancen für VW. Der ID.3 ist nämlich nicht alles. Die haben auch noch den E-Lupo. Und bei dem haben sie keine echte Konkurrenz. Der 2020er E-Lupo ist nämlich ein recht brauchbares Auto- CCS, 200km echte Reichweite und ein Preis unter 20k, kein vergleichbarer Tesla in Sicht. Daimler und Audi sind dagegen eigentlich nur noch so eine Art Zombie-Firmen ohne Zukunft. Bei BMW gibs noch eine (kleine) Chance, die sind nicht ganz so verschlafen.
Die Beitraege von F.B. habe ich bewusst gar nicht erst gelesen. Einfach ignorieren den Spinner. Axel L. schrieb: > Die Referenz ist auch hier das Model 3 und nicht zuletzt der Verbrenner. > Man kann nicht beliebig schlechter werden als die beiden. Dass die > Konkurrenz es nicht besser kann, ist nicht hilfreich, wenn man der 1. > werden will. 1. Sedan ungleich SUV 2. Nimmt man die Verkaufszahlen von Audi und Volkswagen zusammen (e-Up, e-Golf und e-tron), dann ist sowohl in Norwegen als auch in Deutschland kein grosser Unterschied in den Zulassungszahlen erkennbar. In China startet beide erst dieses Jahr richtig. Axel L. schrieb: > Jetzt kann man sich überlegen, was für Softwareprobleme VW im Detail > hat. Wozu? Was bringen Spekulationen? Axel L. schrieb: > Und die Verkaufszahlen des E-Tron sind ein Witz. Siehe TOP 10 der zugelassenen Elektro-PKW in Deutschland seit 2017 im folgenden Link: https://elektro-kraftfahrzeuge.com/elektrofahrzeuge/zulassungsstatistik/ Norwegen Elektroautos 2019: 2019er NOR Gesamtjahreszahlen dienen: 1. Tesla M3: 15.647 2. eGolf: 9.158 3. Nissan Leaf: 6.131 4. Audi e-tron: 5.351 Es wurden mehr e-tron als Model X und S zusammen verkauft. Axel L. schrieb: > Das liest sich im PFF aber deutlich anders. Da sind viele, die > stornieren wollen. Quelle? Axel L. schrieb: > Ich finde es auch lustig, wie plötzlich die Anforderungen geändert > werden. Plötzlich ist Reichweite egal. Wann und wo waren die Anforderungen denn jemals anders formuliert, Quelle? Axel L. schrieb: > Und dass Porsche sich mal gerade so gegen ein sieben Jahre altes > Fahrzeug behauptet, welches nicht mal als Sportwagen konzipiert wurde, > ist traurig. Das Model S(port) mit ueber 700 PS ist also kein Sportwagen, du Scherzkeks xD 3. Die Zeit vom Porsche ist vom Porsche Taycan Turbo, und nicht vom Taycan Turbo S. Die Zeit waere noch etWas besser. 4. Der Rekord liegt weiterhin bei Porsche. Was irgendein Zuschauer meint angeblich gemessen zu haben, hat nichts zutun mit einer offiziellen Rundenzeit. 5. Auch vom Model S gab es diverse Facelifts. Am Nuerburgring war laut Musk aber ein Prototyp vom Model S, der fruehstens Ende des Jahres auf den Markt kommt: "Noch wichtiger aber dürften die Modifikationen am Antrieb gewesen sein. Wie Tesla-CEO Elon Musk schon bei der ersten Testreihe im September erklärte, arbeiten in den Prototypen am Ring drei statt zwei Elektromotoren. Ein Model S mit dieser neuen „plaid“-Antriebsvarante, die auch für den neuen Roadster von Tesla vorgesehen ist, werde im Herbst 2020 auf den Markt kommen, später auch ein Model X." Wer 30 Volllast Beschleunigungen auf 200 ohne Leistungseinbussen schlecht redet, der macht sich mit seiner befangenen Art laecherlich. Das kann kein Verbrenner und kein Tesla! Axel L. schrieb: > Dabei ist der Tesla sogar ein 7-Sitzer, im Prinzip ist ein Soccer-Mum > VAN die Referenz, bei der Porsche sich regelmässig eine blutige Nase > holt. Und die letzten Messwerte auf dem Nürburgring sahen für den > Porsche nun nicht so toll aus, die hoffen jetzt den Tesla mit einem > frisierten Panamera zu schlagen, haben sie aber nicht. Weisst du nicht mal was ein VAN ist? Model S ungleich VAN. Model 3 ungleich SUV. Schau dir die Zeit 0-200km/h an. Der Porsche beschleunigt um Welten schneller. Axel L. schrieb: > Und was nützt die Ladeleistung, wenn man am Charger zwei Stunden auf > einen Nissan Leaf warten muss, wo der Tesla einfach zum übernächsten > Supercharger fährt ? Auch in Kalifornien gab und gibt es haeufig lange Schlangen an den Superchargern. Dann will man trotzdem lieber 15 Minuten frueher fertig sein. Reichweite ist alles fuer dich, aber Ladeleistung seltsamerweise gar nichts. Das wirkt nicht gerade objektiv. Axel L. schrieb: > Ja, wie schon erwähnt, weil VW in jedes Auto ein paar tausend Euro rein > legt , damit der verkauft wird. Tesla hat in 15 Jahren noch keinen Jahregewinn und hatte 2019 25 Mrd Umsatz, waehrend VW grob geschaetzt bei 20 Mrd GEWINN liegen wird. Mach dich bitte nicht noch laecherlicher. Gerne auch schrieb: > Wäre ja gut. Im Zweifelsfall werden sie als "systemrelevant" definiert > und unbegrenzt vom Staat gerettet. Gerettet, bei 20 Mrd Gewinn oder was? Der Weltmarkt ist 2019 geschrumpft, aber VW ist trotzdem gewachsen. Sehr starke Leistung. Gerne auch schrieb: > Macht das der Hersteller oder Vertragspartner gerne oder läßt er dich > als Kunde kalt abblitzen? Warum sollte er dich abblitzen lassen? Aber es gibt ja auch 8 Jahre Garantie. Meiner Erfahrung nach Halten die Batterien aber deutlich laenger. Danach wuerde ich Ihnen ein zweites Leben im Keller gewaehren und mit der Solaranlage speisen. Gerne auch schrieb: > Die Werkstätten haben viel Erfahrung, da geht das - je nach Modell - > durchaus auch flott. Eine flotte Person wird den Elektromotor noch schneller wechseln als den Verbrenner. Das ist jedem klar, der sich ein E-Auto mal naeher angeschaut hat. Gerne auch schrieb: > Heute >10J und die Lage ist sehr gut. Ich spreche auch nicht direkt von > Oldtimern. Für Kisten aus den 90ern, selbst 80ern ist die Versorgung > immernoch ziemlich gut. Es koennen aber nicht alle so alte Kisten fahren. Weder gibt es genug Autos in gutem Zustand noch ist die Ersatzteilversorgung dafuer ausgelegt. So hat das niemand in den 90ern geplant. Von den katastrophalen Crashtestergebnissen ganz zu schweigen.
Mir persönlich als zukünftiger Autokäufer gefällt Tesla überhaupt nicht. Schlechte Verarbeitung zusammen mit einem Mega Display und keine Knöpfe mehr. Ein Alptraum ist es. Ich habe jetzt auch ein Auto als Diesel Kombi und es hat auch Display und es nervt mich einfach sehr, wie stark Display mich ablenkt. Alles, was ich im Display bedienen muss, lenkt mich extrem ab. Ich kann nichts mit dem Finger ertasten bzw. erraten wo es ist. Man muss ständig darauf gucken um das Richtige auszusuchen. Aktuell gibt es kein E-Auto was mir passt. Audi E-Tron gefällt mir zwar sehr gut, aber ist mir einfach zu teuer. Volvo Polestar ist noch nicht da und wird wohl als Kombi nicht geben. Tesla ist extrem hässlich und im Innenraum eine Katastrophe. Der Rest ist entweder extrem hässlich oder zu klein. Die anderen gehyten Hersteller wie Byton usw. müssen erst mal liefern. Die anderen Chinesen müssen auch erst mal liefern, was auch sicher ist. Dieser Trend mit Fernseher im Auto ist mir nicht sicher, sorry. Das einzige, was ich wirklich in Erwägung ziehe, ist der Corsa-E. Das Auto macht ordentlich Eindruck und wird für die Eherfrau super passen. 11kw Laden reicht vollkommen aus, sind ja nur 5 Stunden.
Realist schrieb: > Warum sollte er dich abblitzen lassen? Weil er dir keine Einzelzellen zum billigeren Preis einbauen, sondern dir gleich einen komplett neuen Gesamtakku verscherbeln will? ISt das so schwer nachzuvollziehen? > Es koennen aber nicht alle so alte Kisten fahren. Wieso nicht? Was spricht dagegen? Es wird sich zeigen, wohin die unsägliche und überbordende Elektronifizierung führt imd nach was sich die Kunden umsehen werden. Als die Abwrackprämie kam wolte ich meinen KFZler bemitleiden, weil jetzt bestimmt alle neu kaufen. Von wegen: Er konnte sich nicht retten vor Aufträgen, als alle Leute plötzlich lieber mehr Geld in ihre alten Kisten investiert haben als neu zu kaufen. > Weder gibt es genug Autos in gutem Zustand noch ist die > Ersatzteilversorgung dafuer ausgelegt. Du hast wahrscheinlich selber noch nie eins so richtig repariert, habe ich recht? Deshalb hast du vom Ersatzteilgeschäft auch wenig Plan. Die Lage war für diese Art mittelalte KFZ noch nie besser als heute. Die Lieferanten und Versender sprießen immer neu aus dem Boden und die Preise sind niedrig. > Eine flotte Person wird den Elektromotor noch schneller wechseln als den > Verbrenner. Das ist jedem klar, der sich ein E-Auto mal naeher > angeschaut hat. Und du überblickst auch, daß das massiv, aber wirklich sehr massiv Arbeitsplätze in den Werkstätten kosten wird? Zuerst bei den VW Partnern, danach erst bei den billigeren Freien. > So hat das niemand in den 90ern geplant. Von den > katastrophalen Crashtestergebnissen ganz zu schweigen. Aha, du redest hier gerade meinen noch sehr ordentlichen VW und deinen eigenen Brötchengeber schlecht. Vermutlich ist das aber leider mein letzter VW gewesen. "... rollten im abgelaufenen Jahr rund um den Globus 10,97 Millionen Fahrzeuge der verschiedenen Marken zu den Kunden ... Die Wolfsburger profitierten vor allem von der gestiegenen Nachfrage nach Stadtgeländewagen. ... Die Zahl der verkauften Elektroautos, wozu VW Hybridautos und vollelektrische Wagen wie den E-Golf zählt, habe um rund 80 Prozent auf mehr als 140.000 Fahrzeuge zugelegt. ... Im Vorjahr 2018 hatte Volkswagen dank seiner beiden Lkw-Töchter MAN und Scania mit 10,83 Millionen Fahrzeugen einen Wimpernschlag vor dem Markenverbund aus Renault, Nissan und Mitsubishi gelegen. ... Toyota, 2018 auf Rang drei, schraubte seine Absatzerwartungen erst im Herbst leicht zurück. Für das noch bis März laufende Geschäftsjahr 2019/2020 rechnet der Konzern mit 10,7 Millionen Auslieferungen." https://www.faz.net/-i9d-9vdoe Naja, ganz so gloriös sieht das damit doch nicht aus, wenn Toyota und Renault fast ähnlich viel liefern können. Und die Elektrokarren insgesamt, also alles insgesamt, was auch nur entfernt irgendwas mit Batterie zu tun hat, macht gerade mal 1,27% weltweit aus. Das ist doch mal ein starkes Wort für Elektro. Die SUVs haben's am Ende gebracht! :D Na denn: Happy Zeitenwende! :)
Danilo H. schrieb: > Ich habe jetzt auch ein Auto als Diesel Kombi und es hat auch Display > und es nervt mich einfach sehr, wie stark Display mich ablenkt. Alles, > was ich im Display bedienen muss, lenkt mich extrem ab. Ich kann nichts > mit dem Finger ertasten bzw. erraten wo es ist. Man muss ständig darauf > gucken um das Richtige auszusuchen. Genau das ist der eigentliche Knackpunkt, den hier niemend der hippen Alles-App-oder-was und E-Linge verstehen will. Jetzt stell dir mal noch vor, du bist dann in der zahlungskräftigeren Klientel 60+, zwar noch sehr fit und verkehrstauglich, aber mit fortschreitender motorischer, sensorischer und eingeschränker Seh- und Konzentrationsfähigkeit, was daraus dann wird. Wenn dir das jetzt schon (ich schätze, du bist noch nicht in diesem Alter) schwerfällt, was dann in ein paar Jahren? Warum wollen die hippen Verantwortlichen das nicht schnallen, daß das eine Sackgasse ist?
Ach ja: Und dann noch massenhaft Softwarebugs hinter den Touchscreens und Softkeys, sofern sie denn überhaupt verbaut sind, nicht zu vergessen.
Gerne auch schrieb: > Weil er dir keine Einzelzellen zum billigeren Preis einbauen, sondern > dir gleich einen komplett neuen Gesamtakku verscherbeln will? ISt das so > schwer nachzuvollziehen? Dann holt man sich eine zweite Meinung. Der Gesundheitszustand von Batteriezellen laesst sich problemlos auch von Laien ermitteln (Reichweite). Fehlermeldungen geben den Hinweis wo es Probleme gibt (Blootooth Auslesegeraet kostet mit Handy App 15 EUR). Betrueger die wie ATU zu viel wechseln wollen, wird es immer geben. Aehnlich wie bei Handwerkern. Da kann der Hersteller nichts fuer. Gerne auch schrieb: > Wieso nicht? Was spricht dagegen? Die Autos werden seit den 90ern nicht mehr produziert, Abgasgrenzwerte sind heutzutage viel strenger und die Nachfrage ist heutzutage groesser als frueher. Auch die Autos der 90er hatten schon deutlich mehr Steuergeraete. Was du meinst sind die Autos bis 1985. Gerne auch schrieb: > Die Lieferanten und Versender sprießen immer neu aus dem Boden und die > Preise sind niedrig. Kannst du das in Zahlen belegen, oder sind das wieder nur leere Behauptungen? Gerne auch schrieb: > Aha, du redest hier gerade meinen noch sehr ordentlichen VW und deinen > eigenen Brötchengeber schlecht. Vermutlich ist das aber leider mein > letzter VW gewesen. Wieso schlecht reden? Die Teile, die vorgehalten werden muessen, die kosten Geld was verdient werden muss. Es gibt Statistiken und danach plant man die Ersatzteilversorgung, wieviel man sich ins Regal stellt und was evtl spaeter noch produziert werden muss. Die Zulieferer haben auch keine Lust ihre Linie 30 Jahre stehen zu lassen, weil paar Oldtimer Fans paar Teile brauchen werden, mit denen man die Linie nicht ansatzweise auslasten kann. Wuerde man so seltsam planen wie du dir das hier vorstellst, wuerde man keinen Platz mehr in den Hallen haben und Autos das Doppelte kosten. Aber Internettrolle sind ja immer Experten. Gerne auch schrieb: > Naja, ganz so gloriös sieht das damit doch nicht aus, wenn Toyota und > Renault fast ähnlich viel liefern können. VW ist groesster Hersteller weltweit, konnte 2019 wieder mehr Autos verkaufen und steuert auf den naechsten Rekordgewinn zu. Was genau versuchst du daran zu kritisieren? VW ist weiterhin vor Toyota und vor der Renault-Nissan-Mitsubishi Allianz (die gerade auseinanderfaellt). Letztere sind auch gar nicht als ein Unternehmen zu sehen. Gerne auch schrieb: > Warum wollen die hippen Verantwortlichen das nicht schnallen, daß das > eine Sackgasse ist? Fuer Leute wie dich bringt VW weiterhin eine Knoepfchen Version. Gerne auch schrieb: > Und dann noch massenhaft Softwarebugs hinter den Touchscreens und > Softkeys, sofern sie denn überhaupt verbaut sind, nicht zu vergessen. Quellen? Woher weisst du was verbaut wird und das tatsaechlich Bugs vorhanden sind? Ohne Quellen ist das keine Grundlage fuer eine Diskussion. Unterstes Stammtisch-Niveau.
F. B. schrieb: > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-wortlaut-rede-herbert-diess-16-01-2020-radikal-umsteuern-a-1304169.html > >>Wir verbringen im Automobil der Zukunft mehr Zeit als heute, vielleicht zwei Stunden statt einer. Deshalb wird es nicht zur grauen Büchse, sondern noch viel komfortabler, wohnlicher und vor allem vernetzter, multifunktionaler als heute. Stimmt, Dauerstau und kein Zuhause mehr wegen Wohnungsmangel. Das System zusammen mit der Automobilindustrie im Endspiel und in einer tiefen Sinnkrise.
Gerne auch schrieb: > Ach ja: Und dann noch massenhaft Softwarebugs hinter den Touchscreens > und Softkeys, sofern sie denn überhaupt verbaut sind, nicht zu > vergessen. Jetzt wirds lächerlich. Als wenn genau DAS ein Problem der E-Autos wäre. Das ist die Inkompetenz der Autohersteller. Ich darf einen Citroen (Aircross) fahren, und da piept und blinkt es aus allen Ecken und Enden. Knöpfe gibts keine, alles geht mit dem blöden Tatsch. Sogar für die Lüftung darf man am blöde Tatsch herumwischen, so dass man im Endeffekt stehenbleiben muss, um die Klimaanlage einzuschalten. Um den Radiosender zu wechseln ist der blöde Tatsch nötig. Sogar wischen muss man dazu am blöden Tatsch. Nur für die Lautstärke gibts noch einen Knopf. Und nein, das ist ein Diesel, kein E-Auto. Mein Leaf hat dafür richtige Knöpfe für alles, keine Softkeys.
Realist schrieb: > > Axel L. schrieb: >> Die Referenz ist auch hier das Model 3 und nicht zuletzt der Verbrenner. >> Man kann nicht beliebig schlechter werden als die beiden. Dass die >> Konkurrenz es nicht besser kann, ist nicht hilfreich, wenn man der 1. >> werden will. > > 1. Sedan ungleich SUV Ändert aber nichts daran, dass die Reichweite des Model 3 die Referenz ist. Wenn der 600km kann, kann man nicht mit 300km kommen. Man kann auch den Model Y nehmen, dann sieht das nicht viel anders aus. Und ich habe bewusst auch die Verbrenner als Referenz eingeführt, da gilt im Prinzip das Gleiche. > 2. Nimmt man die Verkaufszahlen von Audi und Volkswagen zusammen (e-Up, > e-Golf und e-tron), dann ist sowohl in Norwegen als auch in Deutschland > kein grosser Unterschied in den Zulassungszahlen erkennbar. In China > startet beide erst dieses Jahr richtig. Ich hatte das schon beantwortet, aber weltweit wird es wirklich düster für VW. Da tauchen die in den ersten fünf gar nicht auf. Aber gut, da kommt jetzt der ID3, schaun wir mal. > > Axel L. schrieb: >> Das liest sich im PFF aber deutlich anders. Da sind viele, die >> stornieren wollen. > > Quelle? Schrieb ich doch: PFF (Porsche Fan Forum. Dort im Taycan Bereich. > > Axel L. schrieb: >> Ich finde es auch lustig, wie plötzlich die Anforderungen geändert >> werden. Plötzlich ist Reichweite egal. > > Wann und wo waren die Anforderungen denn jemals anders formuliert, > Quelle? Neeeiiin, Reichweite war bei E-Autos nieeemals nicht ein Thema. > > Axel L. schrieb: >> Und dass Porsche sich mal gerade so gegen ein sieben Jahre altes >> Fahrzeug behauptet, welches nicht mal als Sportwagen konzipiert wurde, >> ist traurig. > > Das Model S(port) mit ueber 700 PS ist also kein Sportwagen, du > Scherzkeks xD Nein, siehe weiter unten. > Wer 30 Volllast Beschleunigungen auf 200 ohne Leistungseinbussen > schlecht redet, der macht sich mit seiner befangenen Art laecherlich. > Das kann kein Verbrenner und kein Tesla! Wer hat denn diese Anforderung jemals formuliert ? Ich verstehe ja, dass Porsche das jetzt heraushebt, aber ich habe mit meinem Porsche noch keine 30 Volllast Beschleunigungen von 0 auf 200 insgesamt gemacht und schon gar nicht hintereinander. Und ich habe den schon ganz schön lange. > > Axel L. schrieb: >> Dabei ist der Tesla sogar ein 7-Sitzer, im Prinzip ist ein Soccer-Mum >> VAN die Referenz, bei der Porsche sich regelmässig eine blutige Nase >> holt. Und die letzten Messwerte auf dem Nürburgring sahen für den >> Porsche nun nicht so toll aus, die hoffen jetzt den Tesla mit einem >> frisierten Panamera zu schlagen, haben sie aber nicht. > > Weisst du nicht mal was ein VAN ist? Model S ungleich VAN. Model 3 > ungleich SUV. Ich schrieb Soccer-Mum-Van. Typische Autos, mit denen die Mütter die Kiddies zum Training fahren und auf dem Rückweg ein paar Nachbarskinder mitnehmen. Deswegen die 7 Sitze. Sowas hat als VAN in den USA typischerweise einen V6 mit an die 300 PS. Da ist ein Tesla-S kein Sportwagen. Der wurde zwar als schnelles Auto konzipiert, aber nicht als Sportwagen. Das ergab sich eher aus Zufall durch die tiefliegende Batterie. > > Schau dir die Zeit 0-200km/h an. Der Porsche beschleunigt um Welten > schneller. Die ersten Youtube Vergleiche sehen das im Moment anders. Und es bleibt dabei: Wenn Porsche sich mit seinem 4-Sitzer mit einem 7-Sitzer ernsthaft balgen muss, hat Porsche was falsch gemacht. Ich stelle mir gerade vor, wie Porsche bei der Vorstellung des Panameras heraushebt, dass sie den 300E Kombi in der Beschleunigung schlagen. Das sieht man schon, wie sich die Welt verändert hat. > > Axel L. schrieb: >> Und was nützt die Ladeleistung, wenn man am Charger zwei Stunden auf >> einen Nissan Leaf warten muss, wo der Tesla einfach zum übernächsten >> Supercharger fährt ? > > Auch in Kalifornien gab und gibt es haeufig lange Schlangen an den > Superchargern. Dann will man trotzdem lieber 15 Minuten frueher fertig > sein. > Reichweite ist alles fuer dich, aber Ladeleistung seltsamerweise gar > nichts. Das wirkt nicht gerade objektiv. Es gibt gewisse Mindestanforderungen. Man sollte einen Lader überspringen können, wenn der voll ist. > > Axel L. schrieb: >> Ja, wie schon erwähnt, weil VW in jedes Auto ein paar tausend Euro rein >> legt , damit der verkauft wird. > > Tesla hat in 15 Jahren noch keinen Jahregewinn und hatte 2019 25 Mrd > Umsatz, waehrend VW grob geschaetzt bei 20 Mrd GEWINN liegen wird. Mach > dich bitte nicht noch laecherlicher. Es ging um die subventionierten Verkaufszahlen des E-Golf. Was hat das mit den Verkaufszahlen der VW SUV zu tun ? > > Gerne auch schrieb: >> Wäre ja gut. Im Zweifelsfall werden sie als "systemrelevant" definiert >> und unbegrenzt vom Staat gerettet. > > Gerettet, bei 20 Mrd Gewinn oder was? Der Weltmarkt ist 2019 > geschrumpft, aber VW ist trotzdem gewachsen. Sehr starke Leistung. Yep, muss man zugeben. Gruß Axel
Gerne auch schrieb: > Danilo H. schrieb: >> Ich habe jetzt auch ein Auto als Diesel Kombi und es hat auch Display >> und es nervt mich einfach sehr, wie stark Display mich ablenkt. Alles, >> was ich im Display bedienen muss, lenkt mich extrem ab. Ich kann nichts >> mit dem Finger ertasten bzw. erraten wo es ist. Man muss ständig darauf >> gucken um das Richtige auszusuchen. > Genau das ist der eigentliche Knackpunkt, den hier niemend der hippen > Alles-App-oder-was und E-Linge verstehen will. Jetzt stell dir mal noch > vor, du bist dann in der zahlungskräftigeren Klientel 60+, zwar noch > sehr fit und verkehrstauglich, aber mit fortschreitender motorischer, > sensorischer und eingeschränker Seh- und Konzentrationsfähigkeit, was > daraus dann wird. Wenn dir das jetzt schon (ich schätze, du bist noch > nicht in diesem Alter) schwerfällt, was dann in ein paar Jahren? Warum > wollen die hippen Verantwortlichen das nicht schnallen, daß das eine > Sackgasse ist? Die nutzen nichts davon, egal ob Knopf oder Touch. Licht auf Automatik, Scheibenwischer auf Normal, Extras wie Parkassistent werden nicht genutzt. Die paar Knöpfe im Tesla decken die Funktionen, die z. B. meine Mutter im Auto auch tatsächlich nutzt, komplett ab.
Realist schrieb: > Dann holt man sich eine zweite Meinung. Der Gesundheitszustand von > Batteriezellen laesst sich problemlos auch von Laien ermitteln > (Reichweite). Aber die Zellen wirst du nicht bekommen, weil nicht standardisiert, verdongelt, Patente, etc. Ist das so weit hergeholt? > Die Autos werden seit den 90ern nicht mehr produziert, Abgasgrenzwerte > sind heutzutage viel strenger und die Nachfrage ist heutzutage groesser > als frueher. Auch die Autos der 90er hatten schon deutlich mehr > Steuergeraete. Was du meinst sind die Autos bis 1985. Nein, ich meine eben die bis die unsägliche Vernetzung und Über-Elektronifizierung anfing bis max. 20 Jahre zurück. Deren Steuerelektronik ist noch vertretbar und in Grenzen reparierbar. Daß die Politik sich, der Wirtschaft und dem jeweiligen Land mit den Abgasgrenzwerten keinen Gefallen tut ist ja mittlerweile offensichtlich. Weil man nicht auf PS verzichten und die Grenzwerte einhalten will (muß) steigt eben die Komplexität, mit allen dafür in Kauf zu nehmenden Nachteilen. > Kannst du das in Zahlen belegen, oder sind das wieder nur leere > Behauptungen? Nö, ich weiß wo und zu welchen Preisen ich und andere einkaufen. Du hast selbst offensichtlich keine Ahnung von Ersatzteilen und Autos und redest einfach nur Marketingsprech nach, weil du als offenbarer Lobbyist noch kein richtiges Werkzeug in der Hand hattest, womit man sich selbige schmutzig machen könnte :) > Wieso schlecht reden? Die Teile, die vorgehalten werden muessen, die > kosten Geld was verdient werden muss. Es gibt Statistiken und danach > plant man die Ersatzteilversorgung, wieviel man sich ins Regal stellt > und was evtl spaeter noch produziert werden muss. Die Zulieferer haben > auch keine Lust ihre Linie 30 Jahre stehen zu lassen, weil paar Oldtimer > Fans paar Teile brauchen werden, mit denen man die Linie nicht > ansatzweise auslasten kann. Wuerde man so seltsam planen wie du dir das > hier vorstellst, wuerde man keinen Platz mehr in den Hallen haben und > Autos das Doppelte kosten. Aber Internettrolle sind ja immer Experten. Alter, du hast ja wirklich keinen Plan. Ich habe ja schon erwähnt, daß einiges an Nachbauten z.B. aus der Türkei kommt und durchaus verwendbar ist. JEdenfalls im mittelasiatischen Raum gerne genommen wird. Sowas kommt auch durchaus hier zum Verkauf. Einen Scheinwerfer (und nicht nur den) vom Golf II kannst du original von Hella heute noch haben, das wird NOS Ware sein. Gibts auch als polnischen Nachbau zum halben Preis. Nicht so haltbar, aber verwendbar. > Fuer Leute wie dich bringt VW weiterhin eine Knoepfchen Version. Mit Softwarebugs dahinter? :) Brauche ich wie schon gesagt nicht mehr, denn das wird mein letzter neuer von der Firma gewesen sein. > Quellen? Woher weisst du was verbaut wird und das tatsaechlich Bugs > vorhanden sind? Ohne Quellen ist das keine Grundlage fuer eine > Diskussion. Unterstes Stammtisch-Niveau. Alter! Was ist daran Stammtisch? Schon mit meinem Aktuellen wurde jeder Besuch beim Freundlichen mit dem Satz abgeschlossen: "Und übrigens, wir haben die Firmware aktualisieren müssen." Was da genau aktualisiert wurde blieb immer ein Geheimnis. Das war bis ca. 2011 und Ablauf der Garantie ständig so und wir dann beschlossen, künftig andere Werkstätten für dieses Fahrzeug zu nutzen. Ein Kollege hatte ein unheimliches Ruckeln und Schütteln beim anfahren an der Ampel mit seinem TDI Golf 6, weil der sich verschluckt hat, dann wieder losging, wieder verschluckt usw. im Regelkreis. Und das reproduzierbar. VW wollte ihm kostenpflichtig neue Einspritzdüsen für 2-3 kEUR verpassen, die aber überhaupt nicht verschlissen waren. Ein SW Update hat dann etwas Minderung gebracht, aber keine Lösung des Problems. Bananenware nenne ich sowas. Wenn das schon mit den alten Modellen so lief und in den heutigen und elektrischen wesentlich, wesentlich mehr Elektronik und SW drin steckt, meinst du, daß das nun alles besser läuft? Und noch bei den Gimmicks im Entertainment in der Karre, wo es nicht so drauf ankommt? Btw.: Seit heute wissen wir, daß es nicht nur bei den neuen Autos Probleme mit dem Betriebssystem gibt, sondern auch bei den neuen Bahnen: "Weiter zitiert die Zeitung interne Bahndokumente, die unter anderem beschreiben, dass das Betriebssystem des Zuges regelmäßig zusammenbricht. Lokführer müssten eine Stunde vor Abfahrt am Zug sein, um das System zu starten." https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/bombardier-transportation-deutsche-bahn-nimmt-ic-2-zuege-nicht-ab-a-1304390.html Was ist da heute nur los? Ich denke, das wird alles zertifiziert?
jemand schrieb: > Jetzt wirds lächerlich. Als wenn genau DAS ein Problem der E-Autos > wäre. Nein, ist es nicht, das stimmt. > Das ist die Inkompetenz der Autohersteller. Richtig. Aber u.a. dieser Wahnsinn macht diese Technologie auch zum Lacher und letztlich unattraktiv. > Ich darf einen Citroen (Aircross) fahren, und da piept und blinkt es aus > allen Ecken und Enden. Knöpfe gibts keine, alles geht mit dem blöden > Tatsch. Sogar für die Lüftung darf man am blöde Tatsch herumwischen, so > dass man im Endeffekt stehenbleiben muss, um die Klimaanlage > einzuschalten. Um den Radiosender zu wechseln ist der blöde Tatsch > nötig. Sogar wischen muss man dazu am blöden Tatsch. Nur für die > Lautstärke gibts noch einen Knopf. > Und nein, das ist ein Diesel, kein E-Auto. Hatte bis vor 3 Jahren einen Polo 6N aus '97, bei dem die Plastikteile im Interieur langsam glatt und spröde wurden. Die sind dann auch nach und nach gebrochen. Was wird dann in ein paar Jahren aus den ganzen Klavierlackoptiken, Metallimitaten, Soft-Touch-Oberflächen wenn sie erstmal ein paar 100k km, Jahre Sonne, klirrenden Frost und Putzmittel gesehen haben? Ganz zu schweigen von den Monitoren und Dial-Keys. Alles viel zu kurz gedacht und zum Wegwerfen konstruiert. VW ist da einer von vielen in der Reihe und macht diesen Irrsinn willig mit. > Mein Leaf hat dafür richtige Knöpfe für alles, keine Softkeys. Gut so. Dahinter kann allerdings auch SW laufen. Axel L. schrieb: > Die nutzen nichts davon, egal ob Knopf oder Touch. > > Licht auf Automatik, Scheibenwischer auf Normal, Extras wie > Parkassistent werden nicht genutzt. > > Die paar Knöpfe im Tesla decken die Funktionen, die z. B. meine Mutter > im Auto auch tatsächlich nutzt, komplett ab. Naja, wenn sich dann aber mal irgendwo was verstellt: Bekommen die das wieder hin oder bleiben die dann auf der Strecke stehen? Daß die ganzen Gimmicks und Gizmos die Fahrer ablenken ist ja hinlänglich bekannt und bewiesen. Mittlerweile auch, daß es sich negativ auswirkt wenn die Fahrer sich auf die Assistenzsysteme verlassen. Wo soll das enden? Das Nanny-Auto? Das dir auch die Entscheidung abnimmt, daß du heute nicht zur Arbeit fahren darfst oder sollst?
Gerne auch schrieb: > Realist schrieb: >> Dann holt man sich eine zweite Meinung. Der Gesundheitszustand von >> Batteriezellen laesst sich problemlos auch von Laien ermitteln >> (Reichweite). > Aber die Zellen wirst du nicht bekommen, weil nicht standardisiert, > verdongelt, Patente, etc. Ist das so weit hergeholt? > Doch, aus Unfallwagen. Wird bei den Tesla Roadstern schon gemacht. Da saufen immer mal wieder welche ab, bei den diversen Stürmen. Die anderen sind ja noch in der Garantie. Gruß Axel
Dirk K. schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Hmm, Boeing Dreamliner? AKW Japan, Schweden, etc.? Alles zertifiziert >> und trotzdem gibt es "Verkettungen unglücklicher Umstände", wie es dann >> immer heißt. Blinde Technikgläubigkeit kann ein Problem sein. ... > Was soll mir das jetzt sagen, außer dass du scheinbar Funktionale > Sicherheit nicht verstanden hast? ... > Funktionale Sicherheit ist grob umrissen der Nachweis, das alle > kalkulierbaren Vorkommnisse beachten worden sind und entstehende Risiken > auf ein akzeptables Maß reduziert sind. Wenn es keine Toten durch > Flugzeugabstürze geben darf, dann darf kein Flugzeug starten. Ende der > Diskussion. Gleiches gilt für AKWs und Autos. Irgendwie erscheint das nach der Bahnmeldung von heute auch immer unglaubwürdiger. Der Fefe hat das gestern ganz ähnlich für den SW-Bereich beschrieben (bitte dort nachlesen): "Wisst ihr, was mir in dunklen Zeiten wie dieser Jahreszeit Erheiterung ins Leben bringt? Dieser Spirale zuzugucken ... 'Komplexitätsverstärker' ... Das ist genau, was hier passiert. Am Ende hast du ein Schönwettersystem. Wenn das erste Mal der Wind dreht, dann hast du einen Scherbenhaufen. Niemand kann diese ganze Komplexität mehr durchblicken." https://blog.fefe.de/?ts=a0d07bd8 Das versuche ich hier die ganze Zeit auch nur zu beschreiben.
Gerne auch schrieb: >> >> Die paar Knöpfe im Tesla decken die Funktionen, die z. B. meine Mutter >> im Auto auch tatsächlich nutzt, komplett ab. > Naja, wenn sich dann aber mal irgendwo was verstellt: Bekommen die das > wieder hin oder bleiben die dann auf der Strecke stehen? Dann ruft die mich an. Dann wäre es übrigens super, wenn ich das Online korrigieren könnte ;-) Aber es ging ja eigentlich um die überbordende Schalterflut in den Autos. Das ist nämlich, was ich feststelle. Ich habe an der Stelle lieber Ablagen. Gruß Axel
Köstlich: "Interne Bahnvermerke beschreiben groteske Zustände. So "bricht das Betriebssystem des Zuges regelmäßig zusammen", vor allem beim Wechsel der Fahrtrichtung. Nur mit einem zweiten Lokführer an Bord gelinge es, die Probleme überhaupt zu beheben. Oft aber falle der Zug ganz aus. Um losfahren zu können, müssten Lokführer eine Stunde vor Abfahrt am Zug sein, um das System zu starten." https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bahn-ic-1.4773380
Axel L. schrieb: > Doch, aus Unfallwagen. > > Wird bei den Tesla Roadstern schon gemacht. Da saufen immer mal wieder > welche ab, bei den diversen Stürmen. > > Die anderen sind ja noch in der Garantie. Ja, aber weil das mittlerweile in Mode ist machen das einige Leute mehr und die Preise steigen.
Gerne auch schrieb: > Alter! Was ist daran Stammtisch? Allein deine Ausdrucksweise. Das ist nicht mein Duktus.
Gerne auch schrieb: > Axel L. schrieb: >> Doch, aus Unfallwagen. >> >> Wird bei den Tesla Roadstern schon gemacht. Da saufen immer mal wieder >> welche ab, bei den diversen Stürmen. >> >> Die anderen sind ja noch in der Garantie. > Ja, aber weil das mittlerweile in Mode ist machen das einige Leute mehr > und die Preise steigen. Eher das Gegenteil, beim Roadster gibt es nur ganz wenige, da sind schon die Transportkosten erheblich. Mit steigender Zahl der Anbieter wird das eher billiger, zumindest solange genügend Autos geschrottet werden und als Teilespender dienen können. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Reparateuer in der Nähe ist, steigt. Gruß Axel
Qwertz schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Alter! Was ist daran Stammtisch? > > Allein deine Ausdrucksweise. Das ist nicht mein Duktus. Köstlich.
Qwertz schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Alter! Was ist daran Stammtisch? > > Allein deine Ausdrucksweise. Das ist nicht mein Duktus. Ohje. Gestelztes Pseudo Überlegenheitsgerede? Und deshalb sind meine Argumente nichts wert oder was? Jetzt geht's aber los. Hast du dich übrigens in deiner Nick-Datenbank vertippt oder wie?
Gerne auch schrieb: > Das versuche ich hier die ganze Zeit auch nur zu beschreiben. "Wer schöne Verschwörungslinks für mich hat:" Super Einleitung auf dem Blog. Das lässt auf eine sehr seriöse Quelle schließen. Thema beendet.
Beitrag #6123917 wurde von einem Moderator gelöscht.
Man muss schon ziemlich daneben sein, um sich basierend auf Spekulationen ein Urteil zu bilden. Da kann man auch gleich die Glaskugel rausholen. Der Erfolg gibt VW recht. Aber diskutiert ruhig weiter ueber irgendwelchen selbstausgedachten Unsinn.
Realist schrieb: > Wieso schlecht reden? Die Teile, die vorgehalten werden muessen, die > kosten Geld was verdient werden muss. Was habe ich gesagt? Es wird massiv Arbeitsplätze in den Werkstätten kosten. Und bei den Ersatzteilherstellern und Vertrieblern. Sehr wahrscheinlich auch bei den Herstellern wie VW selbst. "Automotive Aftermarket Gewinnmaschine unter Druck: Warum Auto-Werkstätten sich neu erfinden müssen ... Doch während über Antriebsarten leidenschaftlich diskutiert wird, während einige Zulieferer um ihre Zukunft fürchten, rückt ein Bereich der Automobilwirtschaft in den Hintergrund, der für einen großen Teil der Gewinne verantwortlich ist. ... Der Aftermarket umfasst alle Geschäfte, die nach dem Verkauf mit dem Auto gemacht werden. Vom Ersatzteillieferanten über die Vertragswerkstatt bis zum Nachrüster: Für die gesamte Dienstleistungskette rund ums Auto verändert sich mit der neuen Autowelt mittelfristig das Geschäftsmodell. ... Der Anteil des Aftermarkets am Umsatz der Autohersteller wird dagegen bis 2030 von 25 auf 19 Prozent sinken. ... Das Preisbewusstsein nimmt zu. ... „Kleine Werkstätten werden es schwerer haben, sich in diesem Markt zu behaupten“ ..." https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/automotive-aftermarket-gewinnmaschine-unter-druck-warum-auto-werkstaetten-sich-neu-erfinden-muessen/25098492.html Es ist noch gar nicht zu überblicken, welche nicht nur positiven Umwälzungen das mit sich bringt. Falls sich Elektro durchsetzen sollte.
Realist schrieb: > VW ist groesster Hersteller weltweit, konnte 2019 wieder mehr Autos > verkaufen und steuert auf den naechsten Rekordgewinn zu. Die sind eben leider so arm mit ihrem Jahresgewinn, daß irgendwo auch stand, daß der BR nach einem guten Stück vom neuen, großen Kuchen der EU Klimamilliarden gefragt hat. Ist das schon die Vorbereitung auf 'systemrelevant'? "VW-Betriebsrat Osterloh unterstützt den Elektrokurs des Konzerns Der einflussreiche Volkswagen-Betriebsrat sieht keine Alternative dazu, dass der Wolfsburger Autohersteller weiterhin seine eingeschlagene Elektrostrategie verfolgt. „Das ist der richtige Weg“, sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh ... Eine Umkehr könne sich der Konzern nicht mehr erlauben, weil die ersten größeren Milliardenbeträge bereits in die Elektromobilität investiert worden seien. ... Osterloh äußerte sich optimistisch, dass Volkswagen in diesem Jahr die verschärften Emissionsziele innerhalb der Europäischen Union einhalten werde. ... „Ich glaube, dass wir keine Strafen zahlen werden“, sagte der Betriebsratschef. /Der Kunde müsse die neuen Elektroautos allerdings auch kaufen/. ... ID.3 ... Möglicherweise werden sich die ersten Auslieferungen bis in den Spätsommer hinziehen. Angeblich ist in Wolfsburg jetzt von August die Rede. ... Car.Software.Org ... /Der Erfolg der neuen Einheit entscheide über die Zukunft des gesamten Konzerns/. ... Die Rede von Diess vor dem eigenen Topmanagement war vielfach als Weckruf für das eigene Unternehmen und die Beschäftigten verstanden worden. ... " Und nach den deutschen Steuermilliarden greift nun auch schon der Betriebsrat: " ... Von der Politik verlangte der VW-Betriebsratschef eine nachhaltige Unterstützung beim weiteren Ausbau der Elektromobilität. „Wir brauchen die Infrastruktur, damit wir unsere Produkte verkaufen können“, sagte er. Osterloh zielte dabei vor allem auf Lücken beim Ladenetz ab. Der Staat könne außerdem bei der Umschulung von Mitarbeitern helfen, um sie auf Digitalisierung und Elektrifizierung vorzubereiten." https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/volkswagen-vw-betriebsratschef-osterloh-unterstuetzt-den-elektrokurs-des-konzerns/25470316.html
Realist schrieb: > Man muss schon ziemlich daneben sein, um sich basierend auf > Spekulationen ein Urteil zu bilden. Verrate uns doch mal diese als Geschäftsgeheimnis eingestuften Details. Du sitzt doch an der Quelle. > Der Erfolg gibt VW recht. Aber diskutiert ruhig > weiter ueber irgendwelchen selbstausgedachten Unsinn. Es wird sich zeigen, wie die Auslieferungen im voraussichtlich August vom ID.3 laufen werden. Erfolg oder Debakel. Muß man dann eine Subscription für die Software abschließen? Wann endet der Support? Kann man dann ähnlich wie bei M$ für viele $$ eine zeitliche Supporterweiterung kaufen? Wenn ich das hier lese wird mir schon schlecht. "VW macht das Auto zum rollenden App-Store ... „Es gibt künftig nur noch eine Kern-App, mit der der Kunde auf alle Services zugreifen kann”, erklärt Kernmarken-Vertriebschef Jürgen Stackmann. Über die Nutzer-ID würden Auto, Händler und Hersteller zusammengebracht. ... „Aber das "Einkaufszentrum" ist ein modulares System, wir schalten es Schritt für Schritt frei”, sagte Stackmann - erst einmal in Europa. ... Beim Ausbau seiner Cloud-Dienste arbeitet VW auch mit Microsoft zusammen." https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-handel-und-finanzen-volkswagen-schickt-autofahrer-ins-digitale-einkaufszentrum/25420166.html Unglaublich. Das schreit förmlich danach, massenhaft gehackt zu werden. Absolut nicht mehr mein Fall. Wer, der noch alle Tassen in der Vitrine hat, tut sich sowas freiwillig für viel Geld an? Was ist da mit DSGVO? Bekommt man da immer wieder eine Cookiewarnung auf den Autobildschirm, ohne deren Bestätigung die Fahrt nicht weitergeht? Wenn ich mir die Schwachstellen, Anfälligkeiten, Updateorgien und kurzzeitige Obszoleszenz von Betriebssystemversionen und Hardware heutiger Smartphones und Tablets vor Augen halte und das dann auf vielen Autos in freier Wildbahn installiert werden soll, dann gute Nacht. Sind die Entscheider dort lernresistent? Und wegen sowas hinkt die ganze Entwicklung? Einfach nur Overengineering.
Mal passend dazu VW in China aus einem Presseartikel *): "Direkt in Wuhan hat VW keine Niederlassung. In China insgesamt sind es aber 23 Werke, in denen mehr als 90.000 Menschen arbeiten." Da frage ich mich doch, ob die ausschließlich für Fernost fertigen oder welche Mengen die auch billig nach Europa liefern. *) https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article228264751/Corona-Virus-auf-dem-Vormarsch-VW-warnt-seine-Mitarbeiter.html
Manfred schrieb: > Da frage ich mich doch, ob die ausschließlich für Fernost fertigen oder > welche Mengen die auch billig nach Europa liefern. Keine Frage: In der Familie hatten wir schon originale, vom Freundlichen zum Standardpreis gekaufte VW-Ersatzteile "Made in China" in der Hand und eingebaut.
Gerne auch schrieb: > Manfred schrieb: > Da frage ich mich doch, ob die ausschließlich für Fernost fertigen oder > welche Mengen die auch billig nach Europa liefern. > > Keine Frage: In der Familie hatten wir schon originale, vom Freundlichen > zum Standardpreis gekaufte VW-Ersatzteile "Made in China" in der Hand > und eingebaut. Und wo ist dabei ein Problem? Das Notebook oder Smartphone, mit dem du den Text oben geschrieben hast, ist wahrscheinlich ebenfalls "Made in China". VW hat immerhin noch sehr viele Arbeitsplätze in Deutschland, und bestimmte Modelle werden hierzulande zusammengebaut.
Beitrag #6124262 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > "Direkt in Wuhan hat VW keine Niederlassung. In China insgesamt sind es > aber 23 Werke, in denen mehr als 90.000 Menschen arbeiten." > Da frage ich mich doch, ob die ausschließlich für Fernost fertigen oder > welche Mengen die auch billig nach Europa liefern. 1. VW verkauft auch ca. 40% der Fahrzeuge in China. 2. Die Autos gehen schon deswegen nicht in den Export nach Europa, weil dort ganz andere Anforderungen gelten. 3. In Osteuropa gibt es teilweise guenstigere Stundensaetze als in China. Deswegen macht es wegen der EU Importsteuer auf Fahrzeuge und den Transportkosten keinen Sinn. Wenn ihr mal Bock haettet euch zu informieren und nicht nur anonym Online Luegen zu verbreiten, wuerdet ihr einfach nachschauen wieviele Fahrzeuge in welchem Werk produziert werden. Gerne auch schrieb: > Keine Frage: In der Familie hatten wir schon originale, vom Freundlichen > zum Standardpreis gekaufte VW-Ersatzteile "Made in China" in der Hand > und eingebaut. Alle Fahrzeughersteller fertigen Teile in China. Generell wird heutzutage fast alles in China gefertigt. VW ist da eher ein Musterbeispiel mit einer hohen Fertigungstiefe in Deutschland: Die VW Komponente ist ein VW interner Zulieferer mit 80k Mitarbeitern in 60 Werken weltweit (auch VW AG, gleicher Tarif etc.). Dort wird nicht nur produziert, sondern auch entwickelt. Letztes Jahr beispielsweise über 10 Mio Verbrennungsmotoren in Salzgitter (von Up bis Bugatti) sowie über 8 Mio Getriebe in Kassel. Beides mit Stahl der Salzgitter AG. Das nenne ich Made in Germany. Sowas gibt es bei Daimler, BMW und Opel usw schon lange nicht mehr. In Braunschweig werden die asiatischen Zellmodule zu einer crashsicheren Batterie zusammengebaut sowie das Steuergerät entwickelt. Dort werden auch Bremsscheiben, Fahrwerke, Lenkungen für das autonome Fahren, Sitze und mehr produziert. In Salzgitter baut man Pilotlinien für Lithium Zellen sowie bereitet ein Joint venture mit Northvolt vor. 2014 wurde VW dafuer kritisiert viel zu viel selbst zu machen: https://www.zeit.de/mobilitaet/2014-08/volkswagen-vw-probleme 5 Jahre spaeter ist genau das ploetzlich richtig, VW steht besser dar denje, die Rendite ist von 2% auf ca. 7% und ich kriege noch mehr Bonus: https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/autoexperte-ferdinand-dudenhoeffer-volkswagen-ist-gut-aufgestellt-tesla-ist-sexy-20195632.html Gerne auch schrieb: > Unglaublich. Das schreit förmlich danach, massenhaft gehackt zu werden. > Absolut nicht mehr mein Fall. Wer, der noch alle Tassen in der Vitrine > hat, tut sich sowas freiwillig für viel Geld an? Das machen heutzutage ausnahmslos alle Hersteller. Nun hat auch das digitale Zeitalter bei VW begonnen. VW ist aber noch so freundlich eine Knoepfchen Version fuer alte Leute zu machen, die mit dem Fortschritt nicht zurechtkommen. Bei Volvo, Tesla usw gibt es nur noch Touch. Und entgegen der ganzen verleumderischen Luegen hier kommt der ID.3 puenktlich wie angekuendigt: VW-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann sieht den Start des neuen Elektroautos ID.3 im Sommer trotz der Verzögerungen beim Software-System nicht in Gefahr. "Wir sind uns sicher, dass wir das über den Fahrplan im Sommer hinbekommen", sagte Stackmann in Wolfsburg.
Realist schrieb: > In Braunschweig werden die asiatischen > Zellmodule zu einer crashsicheren Batterie zusammengebaut sowie das > Steuergerät entwickelt. Diesen Standort erachte ich als sehr erstrebenswert. Braunschweig finde ich deutlich attraktiver als Salzgitter und Wolfsburg. Konzernleistungen, eine attraktive Stadt mit moderaten Mieten - dorthin zu wechseln scheint doch der perfekte Deal zu sein‽
Realist schrieb: > Wenn ihr mal Bock haettet euch zu informieren und nicht nur anonym > Online Luegen zu verbreiten, wuerdet ihr einfach nachschauen wieviele > Fahrzeuge in welchem Werk produziert werden. Quatschkopf. Ich habe zwei Zahlen kopiert, kannst Du belegen, dass diese erlogen sind? Für mich ist es anhand der internationalen Preise durchaus legitim, zu hinterfragen, wo die dort gefertigten Produkte verbleiben. > Gerne auch schrieb: >> Keine Frage: In der Familie hatten wir schon originale, vom Freundlichen >> zum Standardpreis gekaufte VW-Ersatzteile "Made in China" in der Hand >> und eingebaut. Danke. > Alle Fahrzeughersteller fertigen Teile in China. Generell wird > heutzutage fast alles in China gefertigt. VW ist da eher ein > Musterbeispiel mit einer hohen Fertigungstiefe in Deutschland: Als Musterbeispiel der hohen Deutschen Fertigungstiefe kommen dann Komponenten und sogar Komplettfahrzeuge aus dem Ausland. Ich bin durchaus in der Lage, im Internet zu gucken, aus welchem Werk die Fahrzeuge ausgeliefert werden. Es ist aber nicht zu finden, von welchen Zulieferbetrieben die tatsächlich stammen. Halte mal den Ball schön flach, auch VW ist gierig nach Rendite und lässt dort fertigen, wo es billig ist. Deine Einlassung auf die Transportkosten ist einfach albern, da müssten ja Hyundais unbezahlbar teuer sein. Wo kommt der Opel Agila her, wie kann Ford den Ka_plus aus Indien rechnen und und und? Ob der VW-Stahl wirklich komplett aus Salzgitter kommt, kannst Du vermuten, wissen tun wir es nicht. Was ich aber weiß, dass ein zum SZ-Konzern gehöriger Maschinenbauer auch Rohteile aus Indien bezieht, weil sie dort einfach billiger sind und unter der Hand diskutiert, wie weit man deren Qualität wirklich trauen kann. Ich warte gespannt auf Meldungen, wo die Sitzgarnituren für den T7 gebaut werden, nachdem die Sitec Hannover den Auftrag nicht bekommen hat und, laut aktueller Presse, einige hundert Mitarbeter entlassen will. VW muß man für seine Öffentlichkeitsarbeit bewundern, langweilige Autos für hohe Preise und der Kunde glaubt, sie seien wirklich deutsch.
Dirk K. schrieb: > Diesen Standort erachte ich als sehr erstrebenswert. Braunschweig finde > ich deutlich attraktiver als Salzgitter und Wolfsburg. Ich bin in Salzgitter aufgewachsen, Lebensmittelpunkt war aber schon damals Braunschweig. Ich bin nicht traurig, dass ich aus SZ weg bin. Im direkten Umfeld des Werks SZ gibt es keine Wohnsiedlung, man wird fahren müssen. Gucke ich auf die nahe Siedlung Steterburg, die war bis Anfang der 70er eine problemlose Arbeitersiedlung. Inzwischen ist der Wohnbestand abgewirtschaftet, es gibt einen hohen Ausländeranteil - dort will man nicht mehr wohnen. Weiter unten, süd-östlich Thiede gibt es nette Häuslein mit geordnetem Umfeld, aber die wird man nur schwer bekommen. Südlich vom Werk liegt Watenstedt, Industrieschadensgebiet, wird abgewirtschaftet und ist vom Stadtrat dem Abriss gewidmet. Was bleibt: Wohnen im Umkreis, Dörfer Richtung Peine oder am Rande von Braunschweig. ----- Gucke ich auf VW-Braunschweig, am Schwarzen Berg oder gar in der Vorwerksiedlung willst Du auch nicht wohnen müssen. BS ist als Stadt auf jeden Fall attraktiver als SZ, dennoch wirst Du, egal ob im Werk SZ oder BS, pendeln müssen. ----- WOB kenne ich nicht so detailliert, aber mit etwas Glück kann man dort im Bereich Wohltberg ein Häuschen bekommen, wo es sich, nahe am Werk, gut leben lässt.
Dirk K. schrieb: > Diesen Standort erachte ich als sehr erstrebenswert. Braunschweig finde > ich deutlich attraktiver als Salzgitter und Wolfsburg. > Konzernleistungen, eine attraktive Stadt mit moderaten Mieten - dorthin > zu wechseln scheint doch der perfekte Deal zu sein‽ Die Zahl der Entwickler ist dort die letzten Jahre stark gestiegen. Es werden auch immer noch Leute gesucht. Manfred schrieb: > Als Musterbeispiel der hohen Deutschen Fertigungstiefe kommen dann > Komponenten und sogar Komplettfahrzeuge aus dem Ausland. Nenn mir einen deutschen Wettbewerber der mehr vor Ort fertigt. Gibt es nicht. Darum ist VW ein Musterbeispiel fuer Made in Germany. Entwicklung fast ausschliesslich hier und selbst Produktion groesstenteils. Von den 11 Mio weltweit verkauften Fahrzeugen kamen 10 Mio Motoren aus Salzgitter und 8 Mio Getriebe aus Kassel. Allein der Standort Wolfsburg produziert fast 1 Mio Fahrzeuge jaehrlich.
Realist schrieb: > Nenn mir einen deutschen Wettbewerber der mehr vor Ort fertigt. Das sagt aber eben nur, daß die Teile dort zusammengeschustert werden, nicht wo sie herkommen. Bei meinem steht POLAND in den Zylinderblock eingegossen. Die werben ja nun nicht direkt mit "Made in Germany", müssen damit dann auch nicht nachweisen wo die Teile letztlich herkommen. Noch was nettes: "Gewerkschaftsfreie Produktion: VW verlagert Herstellung von Autos mit Verbrennungsmotor ins Ausland. Löhne in Südosteuropa zu hoch – neues Werk in Türkei (?) " ... Rumänien, Serbien, Bulgarien und die Türkei wurden für das neue Werk ins Gespräch gebracht – allesamt Niedriglohnländer mit geringen gewerkschaftlichen Standards. 300.000 SUVs sollen ab 2022 jährlich vom Band laufen. ... " https://www.labournet.de/internationales/bulgarien/gewerkschaftsfreie-produktionvw-verlagert-herstellung-von-autos-mit-verbrennungsmotor-ins-ausland-loehne-suedosteuropa-zu-hoch-neues-werk-tuerkei/ Hat vielleicht zwei Vorteile: 1.) Ist man mit den Verbrennern außerhalb der EU vielleicht besser beraten wegen Strafzahlungen. Die schleust man dann wieder hintenrum herein, damit sie nicht dem Konzern selber angerechnet werden. 2.) Ist man mit der Türkei ziemlich nah am Zielmarkt für Multifunktionsfahrzeuge, auf die auch mal schnell eine Lafette installiert werden kann.
Dirk K. schrieb: > Diesen Standort erachte ich als sehr erstrebenswert. Braunschweig finde > ... Ich warte immernoch auf deine erhellenden Erklärungen bezüglich der wunderbaren Zertifizierungen, die zu so offensichtlichen Mängeln wie bei Bahn und Flugzeugen führen.
Manfred schrieb: > BS ist als Stadt auf jeden Fall attraktiver als SZ Braunschweig hat aber den Nachteil, dass es da - im Gegensatz zu Salzgitter und Wolfsburg - keine Parkplätze gibt. > im Bereich Wohltberg ein Häuschen bekommen Da gibts kein einziges Häuschen. Häuschen gibts am Steimbker Berg, aber die gibts nicht, weil heiß begehrt.
Gerne auch schrieb: > Ich warte immernoch auf deine erhellenden Erklärungen bezüglich der > wunderbaren Zertifizierungen, die zu so offensichtlichen Mängeln wie bei > Bahn und Flugzeugen führen. Dich zu erhellen vermag wohl niemand. Ich vermute, darum wurde auch dein letzter Post dazu gelöscht. Davon abgesehen: was haben Bahn und Flugzeuge noch mit VW zu tun? Back to Topic: Achim B. schrieb: > Braunschweig hat aber den Nachteil, dass es da - im Gegensatz zu > Salzgitter und Wolfsburg - keine Parkplätze gibt. Jein. ;) Hängt von dem Ortsteil ab. Ringgebiet oder Innenstadt: vollkommene Zustimmung! Garagen sind schwer zu finden und mit >= 60€ auch nicht gerade günstig. Im Ortsteil Heidberg habe ich wenig Probleme. Bezüglich VW: die Straßenbahnlinie 1 fährt direkt vom Heidberg bis zum VW Werk. Die Öffis in Braunschweig sind ganz in Ordnung. Demzufolge selten muss man ein Kfz nutzen. Ich kenne ein paar Absolventen der hiesigen TU (also die Zielgruppe dieses Forums), welche weiterhin ohne eigenes Kfz hier leben können. Der Absolvent hingegen, welcher direkt nach seinem Abschluss zu VW nach WOB ging, braucht seinen Golf ;) Mahlzeit!
Realist schrieb: > Die Beitraege von F.B. habe ich bewusst gar nicht erst gelesen. Einfach > ignorieren den Spinner. Dieser Spinner hat im Gegensatz zu euch den Untergang der deutschen Automobilindustrie schon vor Jahren prophezeit und damit eine Menge Geld verdient.
Gerne auch schrieb: > Und nach den deutschen Steuermilliarden greift nun auch schon der > Betriebsrat: Ja, aber bei den Tarifverhandlungen gleichzeitig eine Gehaltserföhung fordern, weil die Mitarbeiter nicht bereit sind, sich an den Transformationskosten zu beteiligen. Dafür gibt es ja den Steuerzahler. Widerliches Gesindel. Aber bald bekommt ihr die Quitting.
Gerne auch schrieb: > Unglaublich. Das schreit förmlich danach, massenhaft gehackt zu werden. > Absolut nicht mehr mein Fall. Wer, der noch alle Tassen in der Vitrine > hat, tut sich sowas freiwillig für viel Geld an? Aktien von Cybersecurityfirmen kaufen. Der Kurs von secunet hat sich in den letzten drei Jahren vervierfacht.
Realist schrieb: > Wenn ihr mal Bock haettet euch zu informieren und nicht nur anonym > Online Luegen zu verbreiten > > Und entgegen der ganzen verleumderischen Luegen hier kommt der ID.3 > puenktlich wie angekuendigt: LOL. Was ist denn mit dem von dir hier vor Kurzem noch groß gehypten Moia passiert, das angeblich die Zukunft von VW sein sollte? Diess: "Auch bei MOIA werden wir den Aufwand deutlich reduzieren. Wir wollen unseren Fuß in dem Geschäft behalten." https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-wortlaut-rede-herbert-diess-16-01-2020-radikal-umsteuern-a-1304169-3.html
Warum lebt dieser Thread eigentlich immer noch? Die Frage des Threaderstellers wurde bereits lange geklärt, er wird nicht für ein paar Euro mehr mit Familie Richtung WOB umziehen. Das ist auch plausibel nachvollziehbar. Seitdem geht es hier im Thread anscheinend nur noch darum, die Volkswagen AG schlechtzureden (neudeutsch: Bashing). Die ganzen Hater kommen aus ihren Löchern gekrochen und kotzen sich mal so richtig über VW aus, als wenn ihnen das tiefste innere Befriedigung verschafft, dabei sind das nur missgünstige und uninformierte Würmer. Ich würde es sehr begrüßen, wenn hier von einem Moderator endlich dicht gemacht wird.
Qwertz schrieb: > Die ganzen Hater > kommen aus ihren Löchern gekrochen und kotzen sich mal so richtig über > VW aus, als wenn ihnen das tiefste innere Befriedigung verschafft, dabei > sind das nur missgünstige und uninformierte Würmer. Dann ist Diess also ein VW-Hater und uninformierter Wurm? https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-vw-konzerchef-herbert-diess-ruettelt-die-fuehrungskraefte-auf-a-1304153.html
F. B. schrieb: > Dann ist Diess also ein VW-Hater und uninformierter Wurm? Ne der macht das für Geld.
Dirk K. schrieb: > Dich zu erhellen vermag wohl niemand. Ich vermute, darum wurde auch > dein letzter Post dazu gelöscht. Dich zu vernünftigem Nachdenken zu bringen leider auch nicht. Autistisch anmutendes Geradeausdenken ist zwar meist logisch, hilft aber nicht immer bei der Problemlösung. > Davon abgesehen: was haben Bahn und Flugzeuge noch mit VW zu tun? Hallo? Amnesie? Laß dir mit dienen eigenen Worten helfen: Dirk K. schrieb: > Warum dürfen bisherige Autos fahren? Weil jede dieser Komponenten sein > eigenes Steuergerät hat. > ... blabla ... > SIL Level > ... blubb ... > > Auf dem Gebiet der Funktionalen Sicherheit ist VW als langjähriger > KFZ-Hersteller sehr erfahren. Und für die Methodik dahinter ist es egal, > ob Infotainment, Schiebedach oder Bremse. Und der Zusammenhang der nicht einsatzbereiten, neu produzierten VW-Fahrzeuge mit den abstürzenden Flugzeugen und Bahnbetriebssystemen ist dir immernoch nicht klar? Alles nicht einsatzfähig - alles auf höchstem Niveaiu zertifiziert und für verkehrsfähig befunden - bis zum Zwischenfall. Es scheint, daß man an Komplexitätsgrenzen stößt, die man mit noch mehr Komplexität zu lösen versucht und am Ende blickt keiner mehr durch und nichts funktioniert. (Das Zusammentreffen von Theorie und Praxis ;) Deshalb mein Hinweis auf Fefe, der das für die IT-Welt beschreibt, weil er da ziemlich einschlägig ziemlich lange Erfahrung hat und das schon lange voraussagte. Aber für dich ist das ja "Thema beendet". An Arroganz nicht gespart. Qwertz schrieb: > Seitdem geht es hier im Thread anscheinend nur noch darum, die > Volkswagen AG schlechtzureden (neudeutsch: Bashing). Probleme darf man nicht mehr ansprechen? > Ich würde es sehr begrüßen, wenn hier von einem Moderator endlich dicht > gemacht wird. Hoffentlich nicht, sonst wäre das der heutigen allgemeinen Doktrin folgend: 'Wer nicht meiner Meinung ist, darf nicht reden.'
Achim B. schrieb: >> im Bereich Wohltberg ein Häuschen bekommen > > Da gibts kein einziges Häuschen. Weil es niemand verkaufen will. Schaue Dir den Bereich Königsberger Str. oder Stettiner Ring an, das kann man angenehm wohnen und fast zu Fuß ins Werk laufen. Dass mein Bekannter dort in einem EFH wohnte, werde ich nir eingebildet haben, ist aber schon viele Jahre her.
Gerne auch schrieb: > Es scheint, … als wenn du es noch immer nicht verstanden hast. Gerne auch schrieb: > Alles nicht einsatzfähig - alles auf > höchstem Niveaiu zertifiziert und für verkehrsfähig befunden - bis zum > Zwischenfall. Dirk K. schrieb: > Funktionale Sicherheit ist grob umrissen der Nachweis, das alle > kalkulierbaren Vorkommnisse beachten worden sind und entstehende Risiken > auf ein akzeptables Maß reduziert sind. Qwertz schrieb: > Warum lebt dieser Thread eigentlich immer noch? Weil auch für andere diese Entscheidung wichtig sein wird und diese dann hier das Pro und Contra nachlesen können. Pro: VW bietet gute Konditionen (für Nds.), bietet eine gute Work-Life Balance, arbeitet an interessanten Themen (ok, subjektiv) und ist Krisensicher, wie mehrfach schon geschehen. Contra: Was sagten meine Kollegen letztens, zehn Jahre bei VW und niemand anders nimmt dich (erscheint mir möglich) und viel schlimmer aus meiner Sicht, du musst dir von Unwissenden anhören, wie man richtig Autos baut und alles was man dort macht sowieso verkehrt ist. Beweis ist dieser Thread. So, auf zur Arbeit!
Dirk K. schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Es scheint, > > … als wenn du es noch immer nicht verstanden hast. Ich denke schon. > Gerne auch schrieb: >> Alles nicht einsatzfähig - alles auf >> höchstem Niveaiu zertifiziert und für verkehrsfähig befunden - bis zum >> Zwischenfall. > > Dirk K. schrieb: >> Funktionale Sicherheit ist grob umrissen der Nachweis, das alle >> kalkulierbaren Vorkommnisse beachten worden sind und entstehende Risiken >> auf ein akzeptables Maß reduziert sind. Den "Nachweis" kannst du aber in der Pfeife rauchen. Das ist dann eben großer Quatsch, weil sowas in einigermaßen praxisnahen und langen Testreihen hätte auffallen müssen , bevor solche Gerätschaften auf Straße, Schiene oder in die Luft gehen. Somit ist es Unsinn, diese Tests vorzuschreiben, wenn dann schon bei der ersten praktischen Inbetriebnahme die Gerätschaft fatal versagt (siehe Bahn) oder nach wenigen Betriebsstunden (Flieger) oder gleich gar nicht einsatzfähig ist (ID.3). Dann taugen entweder die Tests absolut nichts oder den Testern ist nicht zu trauen. "Die Gerätehersteller beurteilen ihre Geräte entsprechend den Normen. Bis zum Level 2 kann dies der Hersteller in eigener Verantwortung vornehmen; ab Level 3 wird dies durch einen unabhängigen Dritten durchgeführt, der nach erfolgreicher Zertifizierung ein entsprechendes Zertifikat ausstellt. ... Eine Klassifizierung der einzelnen Baugruppen entsprechend dem Sicherheits-Integritätslevel ist nicht sinnvoll, da sich die Normenforderungen auf die Sicherheitskreise beziehen. Dies bedeutet, dass die Festlegung der Stufe erst für die bekannte Zusammenschaltung der verschiedenen Betriebsmittel wie Sensoren, Aktoren, Steuerungselemente etc. getroffen werden kann." https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsanforderungsstufe "Da in den heutigen Automobilen eine immer größere Anzahl an elektronischen Bauteilen und Steuergeräten verbaut werden und auch eine steigende Vernetzung der einzelnen Elektronik-Komponenten untereinander festzustellen ist, nimmt die Entwicklungskomplexität stetig zu. In vielen Märkten unterliegt die Zulassung deshalb einer gesetzlichen Kontrolle, um die funktionalen Sicherheitsvorschriften nach ProdSG einzuhalten." https://de.wikipedia.org/wiki/Funktionale_Sicherheit Heißt also, man hat hier in allen Fällen irgendwas zusammengeschustert, was nie richtig in der Gesamtheit in verschiedenen Betriebszuständen getestet worden ist, sonst wären die fatalen Fehler sehr schnell aufgetreten und man hätte sie abstellen können. Scheint eben, daß es bei VW auch so aussieht, warum sie den ID.3 nicht auf die Straße bekommen. Die Entwicklung läuft noch, während die Hülle schon produziert wird, obwohl noch nichts abgenommen worden ist. Wundert mich, denn die Karren werden doch vorher immer in Eis und Wüste getestet und kurven als Erlkönige über die Autobahnen. Wie kann das sein?
Gerne auch schrieb: > Ich denke schon. Womit wir wieder beim Dunning-Kruger Effekt sind. ;) Dein Wissen stammt aus Wikipedia - das Wissen von VW geht weit darüber hinaus. Trotzdem weißt du es besser und VW ist eben unfähig. Ein Paradebeispiel! Für dich empfehle ich jedenfalls nicht zu VW zu wechseln. Mahlzeit!
Gerne auch schrieb: > Wie kann das > sein? na die haben doch erst vor kurzem ein küchensieb als DIE lösung für manipulierte abgase präsentiert ^^
Dirk K. schrieb: > Dein Wissen stammt aus Wikipedia - das Wissen von VW geht weit darüber > hinaus Und du stellst dich doch selbst als gebieterisch und wissend über diese Zertifizierungen hin. Du könntest hier Licht ins Dunkel bringen. Ansonsten wirkst du hier einfach nur arrogant. > Für dich empfehle ich jedenfalls nicht zu VW zu wechseln. Deine allwissenden Empfehlungen. Naja.
Bei VW scheint es langsam ungemütlich zu werden. Schärfere Regeln für Tank-Abrechnungen: VW zieht Daumenschrauben beim Management an https://www.automobilwoche.de/article/20200203/BCONLINE/200139983/1338/exklusiv--schaerfere-regeln-fuer-tank-abrechnungen-vw-zieht-daumenschrauben-beim-management-an
Bei der zukünftigen Modellpalette sieht man ebenfalls die pure Not, kein Geld mehr da für mechanische Schalter, mittelmäßig funktionierende kapazitive Flächen, mäßig aufgelöste Displays und clumsy Software. Ford hat VW in Sachen Interior/Funktionalität/Sachlichkeit überholt. Der üppige VW-Haustarif fordert anscheinend jetzt seinen Tribut. Dazu das Irrlichtern mit Fokussieren auf E-Mobilität zu 100 Prozent. Da muss wohl der Staat bald massiv Geld reinspritzen in den Möchtegern hippy Konzern. Aber heutiges VW und Regierung passen zusammen wie Arsch auf Eimer.
Screamer schrieb: > Bei der zukünftigen Modellpalette sieht man ebenfalls die pure > Not, kein Geld mehr da für mechanische Schalter Du hast offenbar nicht verstanden, dass es hier nicht ums Sparen, sondern um ein neues Bedienungskonzept und Design geht.
Qwertz schrieb: > Screamer schrieb: >> Bei der zukünftigen Modellpalette sieht man ebenfalls die pure >> Not, kein Geld mehr da für mechanische Schalter > > Du hast offenbar nicht verstanden, dass es hier nicht ums Sparen, > sondern um ein neues Bedienungskonzept und Design geht. Der Rest >mittelmäßig funktionierende >kapazitive Flächen, mäßig aufgelöste Displays und clumsy Software. stimmt aber. Wenn ich mir die Displays ansehe, kommt mir das immer vor, als wäre das in den 90ern entwickelt worden und seitdem nicht verändert worden. Erinnert mich irgendwie an GEM, das war mal so ein Fenstermanager in den 90ern. Ist für mich ein total Abturner am ID.3. Gruß Axel
F. B. schrieb: > Schärfere Regeln für Tank-Abrechnungen: VW zieht Daumenschrauben beim > Management an Und die Currywurst ist in den Werkskantinen auch schon wieder 8 Cent teurer geworden. Steht VW kurz vorm Kollaps, oder warum werden die Mitarbeiter bis aufs Blut ausgesaugt?
Qwertz schrieb: > Screamer schrieb: > Bei der zukünftigen Modellpalette sieht man ebenfalls die pure Not, kein > Geld mehr da für mechanische Schalter > > Du hast offenbar nicht verstanden, dass es hier nicht ums Sparen, > sondern um ein neues Bedienungskonzept Das neue Konzept ist also mehr Ablenkung und mehr Zeit investieren, um Parameter zu verändern? Alleine schon bei leichten Unebenheiten ist Bedienung per Touch ein Grauen. Ein Wunder, dass es noch einen direkten Taster für die Warnblinkanlage gibt und der nicht auch wegrationalisiert wurde in einem Touchmenü. Das KBA hätte dies garantiert auch durchgewunken.
Achim B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Schärfere Regeln für Tank-Abrechnungen: VW zieht Daumenschrauben beim >> Management an > > Und die Currywurst ist in den Werkskantinen auch schon wieder 8 Cent > teurer geworden. Gibt's dort wirklich nur sowas Profanes? Können die sich tatsächlich nicht mehr leisten mit IGM Gehalt? Das ist schon ganz schön hart. > Steht VW kurz vorm Kollaps, oder warum werden die Mitarbeiter bis aufs > Blut ausgesaugt? Weil demnächst ein großer Fisch von der Angel geht, der VW sogar im Crafter-Segment angreift. "Im September bestellte Amazon eine Riesenflotte von 100.000 Elektro-Lieferwagen bei Rivian. Der E-Transporter soll 2021 auf den Markt kommen. Es ist der größte Auftrag, den die Elektroautobranche je gesehen hat. [..] Mit dem reichsten Mann der Welt im Rücken hat Rivian in der Tat gute Chancen, gegen Tesla zu bestehen. Denn Jeff Bezos dürfte ein großes persönliches Interesse daran haben, dass sein Elektroauto-Abenteuer zum Erfolg wird. [..] Ford hingegen will die Elektroplattform von Rivian nutzen, um damit ein Premium-E-Auto zu bauen. Auf der Rivian-Technologie sollen der Motor, die Akkus und das Computersystem basieren. Darauf kann Ford dann den Rest des Fahrzeugs setzen. [..] Dank seiner vier Motoren – jedes der vier Räder hat einen eigenen Antrieb – kann er auf der Stelle wenden. Das kennt man bislang nur von Kettenfahrzeugen. Die Pirouetten [..] sind darüber hinaus aber natürlich ein absolut imagetaugliches Alleinstellungsmerkmal. US-Branchenkenner sprechen von einem "killer feature". [..] Mit Rivian erwächst aber nicht nur Tesla, sondern auch den deutschen Autokonzernen neue Konkurrenz in Sachen E-Mobilität – ein Trend, den BMW, Mercedes & Co. bekanntlich "etwas" verschlafen haben. [..] /Mit Blick auf VW ist die Ford-Allianz mit Rivian allerdings ein echter Schlag ins Kontor/, hatte Ford doch 2019 angekündigt, /im Rahmen einer Kooperation mit VW unter anderem den Elektroauto-Baukasten der Wolfsburger nutzen zu wollen/." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/rivian-tesla-101.html Was sagt man dazu? Den reichsten Menschen der Welt und den großen Autobauer im Boot. Wenn die ausliefern hat VW hoffentlich gerade mal den kleinen ID.3 auf der Straße, falls er die Zulassung erhält :)
Hmm, irgendwie ist die Formatierung hier untauglich. In der Vorschau funktioniert die Schrägstellung, nach dem Absenden ist sie dahin.
Gerne auch schrieb: > Gibt's dort wirklich nur sowas Profanes? Nein, da gibts alles Mögliche. Sogar Putenschnitzel... Diese Proletenschwengel namens Currywurst sind aber der Brüller. Gibts auch außerhalb des Werkes, z.B. bei Edeka. Schmecken genau so beschissen wie alle anderen Currywürste, sind aber teurer.
Gerne auch schrieb: > Wenn die ausliefern hat VW hoffentlich gerade mal den kleinen ID.3 auf der Straße, falls er die Zulassung erhält :) Warum hofft man da eigentlich drauf? Gibt's für euch nix erstrebenswerteres als dass die deutsche Industrie komplett kaputt geht und es in Dtl dann so ausschaut wie in Ruanda? Die Pleitehoffnungen beschränken sich ja nicht auf unsere Automobilindustrie, sondern auf so ca jedes deutschen Unternehmen. Wie schaut's hierzulande wohl aus, wenn es von denen keins mehr gibt? Protipp: die ausländischen Unternehmen gibt's in Dtl dann auch nicht mehr und in anderen Ländern ist man als deutscher Wirtschaftsflüchtling dann auch nicht beliebt (erst recht nicht als Ingenieur / Informatiker, davon gibt's nämlich überall weitaus mehr als benötigt)
Lass die Neidhammel weiterhin dummschwatzen. Die Versager lügen sich die Welt wie sie ihnen gefällt. Keine Belege, keine Zahlenvergleiche, nur die Meinung einer weniger Abgehängter. VW steht vor einem Rekordumsatz und Rekordgewinn. Das ist eine sehr komfortable Situation, besonders wenn man sieht wie andere Hersteller wie z.B. Nissan leiden. Selbst der halbe Gewinn wäre da keine schlechte Leistung, aber VW marschiert Richtung 20 Mrd !!!GEWINN!!! Ich freue mich jedenfalls auf den erneut steigenden Bonus.
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > Lass die Neidhammel weiterhin dummschwatzen. Die Versager lügen sich die > Welt wie sie ihnen gefällt. Genauso ist es, Hauptsache von Neid zerfressen alles schlecht reden, das ist das Einzige, was diese Hater können, nur weil sie selbst jämmerlich versagt haben.
Screamer schrieb: > Ford hat VW in Sachen Interior/Funktionalität/Sachlichkeit überholt. Im VOX-Automagazin hat Cyndie erst vor kurzem den 8er-Golf gefahren und einigens bemeckert. Sei es so, auch Ford hat sich bei der Bedienung ein paar störende Dinge erlaubt. Beim Mondeo ab 2014 gibt es keine Taster mehr für Luft auf die Füße / Luft oben, das darf man im Touchscreen einstellen. Sie haben aber den Bildschirm für Radio / Navi ... ordentlich in der Mittelkonsole untergebracht und nicht, wie andere, einfach oben auf's Armaturenbrett geklatscht. Ford hat neulich bei einigen Händlern den Mustang-E gezeigt, bei dessen Instrumentierung neige ich zu Brechreiz: Keinen Geschwindigkeitszeiger mehr, aber in der Mitte hochkant einen 15"-Schirm, der aussieht, als ob ich einen Monitor angespaxt hätte - ähnlich Tesla. Mir scheint, dass bei den Elektrokisten alle Designer komplett die Realität verlassen haben.
Pseudoingenieur schrieb: > Warum hofft man da eigentlich drauf? Gibt's für euch nix > erstrebenswerteres als dass die deutsche Industrie komplett kaputt geht > und es in Dtl dann so ausschaut wie in Ruanda? Die Pleitehoffnungen > beschränken sich ja nicht auf unsere Automobilindustrie, sondern auf so > ca jedes deutschen Unternehmen. Das verstehe ich auch nicht. Mir ist aber auch schon aufgefallen dass man praktisch jedem deutschen Unternehmen hier mit einer derartigen Gehässigkeit gegenübertritt. Keine Ahnung was das soll. Da wird der eigene Selbsthass wohl irgendwohin projiziert. Aber der eigentliche Witz ist ja: VW und alles was dranhängt ist systemrelevant. Die werden gerettet werden (müssen). Die Hater sollten also, in ihrem eigenen Interesse, hoffen dass VW selber die Kurve kriegt. Ansonsten dürfen sie halt mit ihren Steuergeldern blechen.
Manfred schrieb: > Mir scheint, dass bei den Elektrokisten alle Designer komplett die > Realität verlassen haben. Du hast keine Ahnung, das merkt man. Du tust so, als ob alle E-Autos so wären, das ist aber nicht so. Deinen geheiligten Verbrenner und deinen bequemen IGM-Sessel bei Daimler (oder wo auch immer du arbeitest) werden deine herbeifantasierten Probleme auch nicht retten. Warum die Leute gerade auf VW rumhacken, verstehe ich aber auch nicht. Wenn eine deutsche Firma den Wandel gut überstehen wird, ist das VW. Wenn sie den ID3 heuer herausbringen, haben sie ausreichend schnell ein taugliches Auto parat. Und sie haben momentan den besten Kleinwagen (E-UP).
Pseudoingenieur schrieb: >Protipp: die ausländischen Unternehmen > gibt's in Dtl dann auch nicht mehr und in anderen Ländern ist man als > deutscher Wirtschaftsflüchtling dann auch nicht beliebt (erst recht > nicht als Ingenieur / Informatiker, davon gibt's nämlich überall weitaus > mehr als benötigt) Hmm, alle Politiker und Verbände der Welt verkünden stets das Gegenteil und durch die bald super duper "Industrie 4.0" und IoT soll ja noch mehr Nachfrage herrschen. Hat die ganze Welt dann, wenn überhaupt Arbeitskräftenachfrage vorhanden sein sollte, nur noch Bedarf an Billiglöhnern in Knochenjobs? Am Ende rettet wohl nur wieder mal ein großer Weltkrieg über 5-7 Jahre die Vollbeschäftigung. Nach 1 Milliarde Toten und ne ordentlich verteilte Trümmerlandschaft steigt das alte System wieder auf wie der Phönix aus der Asche.
Le X. schrieb: > Pseudoingenieur schrieb: > > Das verstehe ich auch nicht. > Mir ist aber auch schon aufgefallen dass man praktisch jedem deutschen > Unternehmen hier mit einer derartigen Gehässigkeit gegenübertritt. > Keine Ahnung was das soll. Da wird der eigene Selbsthass wohl > irgendwohin projiziert. > Nur denen, die sich verabredet hatten, die Luft maximal zu verpesten, um ihren Gewinn zu steigern. Ups, das sind ja alle drei. > Aber der eigentliche Witz ist ja: VW und alles was dranhängt ist > systemrelevant. > Die werden gerettet werden (müssen). > Die Hater sollten also, in ihrem eigenen Interesse, hoffen dass VW > selber die Kurve kriegt. > Ansonsten dürfen sie halt mit ihren Steuergeldern blechen. Ein weiterer Grund, die zum Teufel zu wünschen. Dass die permanent von der Politik geschützt und gefördert werden, gegen die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung. Davon abgesehen blechen die Deutschen für diesen Protektionismus schon heute mit absurd hohen Autopreisen. Schau Dir mal an, wie billig im Vergleich die deutschen Hersteller z. B. in den USA sind, wo sie nicht von Zöllen geschützt werden.
Du bist ja richtig salzig. Wolltest du schon immer beim OEM arbeiten, bist aber nie reingekommen? Oder wolltest du einen Diesel kaufen kurz vor/verkaufen kurz nach der öffentlichen Hexenjagd? Oder triggert dich, dass Powerpoint- und Lasthefteningenieure ein höheres Gehalt bei niedrigerer Arbeitszeit als du beziehen? Du magst du einfach den IGM-Sozialismus nicht?
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > VW steht vor einem Rekordumsatz und Rekordgewinn. Das ist eine sehr > komfortable Situation, besonders wenn man sieht wie andere Hersteller > wie z.B. Nissan leiden. Selbst der halbe Gewinn wäre da keine schlechte > Leistung, aber VW marschiert Richtung 20 Mrd !!!GEWINN!!! Ich freue mich > jedenfalls auf den erneut steigenden Bonus. Hast du da wirklich schon alles abgezogen? Ganz so üppig sieht es dann doch nicht aus. "Alle wichtigen Autohersteller werden 2021 die EU-Vorgaben für ihre CO2-Emissionen verfehlen, sagt eine Studie voraus. Absolut gesehen wird dies den Volkswagen-Konzern am stärksten treffen – trotz des Elektro-Hoffnungsträgers ID.3. [..] Korrekturfaktor, der abhängig vom durchschnittlichen Gewicht der verkauften Fahrzeuge eines Herstellers auf zulässige CO2-Höchstwerte von 90 bis 110 Gramm hinausläuft. [..] "Wir gehen jetzt davon aus, dass alle Hersteller ihre Ziele verfehlen werden und erhebliche Strafen auf sie zukommen" [..] Mit Hybrid- und ersten reinen Elektro-Modellen versuchten die Hersteller zwar gegenzusteuern, aber das reicht nicht aus, um eine Verbrauchs- und damit Emissionszunahme im Kern des Automarktes auszugleichen: Nach dem Diesel -Skandal nahm der Anteil von Autos mit dieser relativ sparsamen Treibstoffart ab, stattdessen waren Benziner wieder stärker gefragt. Außerdem erfreuen sich SUV zunehmender Beliebtheit bei den Kunden, aber die höhere Bauform und das tendenziell höhere Gewicht laufen ebenfalls auf mehr CO2 pro Kilometer hinaus. Diese Entwicklungen hätten die Autohersteller "etwas unterschätzt" [..] Absolut gesehen am teuersten dürfte die CO2-Verfehlung aber für den größten Autohersteller Volkswagen werden. Mit 109,3 Gramm pro Kilometer wird er laut der Studie 2021 ebenfalls weit über der EU-Vorgabe liegen. Multipliziert mit der Zahl seiner verkauften Autos ergibt sich für 201 eine Strafe von 4,5 Milliarden Euro, was immerhin einem Drittel des Jahres-EBIT entspricht. [..] Statt Strafen zu zahlen, könnten Volkswagen und andere Hersteller auch ihre Hybrid- und Elektroautos mit Rabatt anbieten, erklärt Schweikl – aber das könne ebenso auf Kosten des Gewinns gehen wie die EU-Strafen [..] Genügend Elektroautos, um Strafen zu vermeiden, dürfte Volkswagen jedenfalls weder 2020 noch 2021 unter das EU-Volk bringen können. [..] Doch bei Volkswagen-Gesamtverkäufen von rund 3,6 Millionen Fahrzeugen in der EU wäre selbst das kaum mehr als ein Tropfen auf einen heißen und teuren Stein." https://www.heise.de/tr/artikel/CO2-Emissionen-Tropfen-auf-einen-teuren-heissen-Stein-4646627.html Qwertz schrieb: > Genauso ist es, Hauptsache von Neid zerfressen alles schlecht reden, das > ist das Einzige, was diese Hater können, nur weil sie selbst jämmerlich > versagt haben. Wieso muß immer gleich alles mit 'Hater' betitelt werden, was nicht der eigenen Meinung entspricht? Das ist wie Sandkasten. Bääh, laß mich in Ruhe, du bist bl*d!
Qwertz schrieb: > Genauso ist es, Hauptsache von Neid zerfressen alles schlecht reden, das > ist das Einzige, was diese Hater können, nur weil sie selbst jämmerlich > versagt haben. Du, meine Wassserstoff-, Batterie-, Rohstoff- und Ökostromaktien steigen wie verrückt. Aber das wollt ihr ja nicht wahr haben. Ist ja angeblich alles gelogen. Deine Mutterfirma Siemens heute übrigens auch mit Gewinneinbruch. Bonus fällt dann dieses Jahr wohl etwas dürftiger aus. Genau wie bei VW im nächsten Jahr, wenn dann die 4,5-Milliarden CO2-Strafzahlung fällig wird. Nachrichten scheinen manche hier ja nicht zu lesen, sonst könnte man nicht so einen Mist schreiben, dass IGM-Gehälter und Boni immer weiter steigen werden.
Dirk K. schrieb: > Warum dürfen bisherige Autos fahren? Weil jede dieser Komponenten sein > eigenes Steuergerät hat. Jede Komponente hat seine Unabhängigkeit und > Sicherheit anhand eines SIL Levels nachgewiesen. Nix mit Kernel wie im > PC welche alle Komponenten steuert und wenn ein Programm zickt, der > Bluescreen kommt. Aha. "Die IT-Architektur im Auto soll auf wenigen Zentralrechnern mit einheitlicher Programmiersprache basieren. Damit sollen verteilte Steuergeräte mit herstellerspezifischer Software ersetzt werden, von denen bis zu 70 in einem Fahrzeug stecken (Stand 2018).[1] Auch die softwaretechnische Trennung in Fahrzeuge von Volkswagen, Audi und Porsche wird aufgehoben, so dass die Automobilelektronik, wie etwa Tachometer, Motorsteuerung, Fahrerassistenzsysteme und demnächst die Volkswagen Automotive Cloud miteinander kompatibel wird und Daten zwischen ihnen ausgetauscht werden können." https://de.wikipedia.org/wiki/Vw.os Dirk K. schrieb: > Dein Wissen stammt aus Wikipedia Zum Glück, sonst wüßte ich wie du nich, was da zukünftig drin werkeln und auf den Straßen irrlichtern wird. > - das Wissen von VW geht weit darüber > hinaus. Deshalb setzen sie auf - Trommelwirbel : vom 19.09.19 "Volkswagen arbeitet momentan an einem eigenen OS für die Autos und es soll in Zukunft ein einheitliches Betriebssystem geben. [..] Nun hat man verraten, dass man auf Android setzen wird. [..] Es wird aber wohl noch eine Generation dauern, bis das VW OS kommt, denn man baut gerade erst das Team auf und will diese Entwicklung bis 2025 komplett abgeschlossen haben. Neue Autos wie der VW ID.3 kommen also noch mit dem aktuellen Infotainmentsystem (jedoch in einer neuen Version) auf den Markt." https://www.mobiflip.de/shortnews/vw-os-volkswagen-android/ Und das alte BS bekommen sie schon nicht in den Griff. Aber mit Android wird alles besser. Ganz sicher (Wortspiel :) vom 21.11.19 "[..] Momentan ist aber noch unklar, wie lange die Arbeiten am vw.os dauern werden und ab wann man es einsetzen kann. [..]" https://www.mobiflip.de/shortnews/vw-os-volkswagen-software-marke/ /Tusch - Tadaaa!/ Android. Zentralrechner. Cloud. Microsoft. P-e-r-f-e-k-t! Nein naeeiin, es wird bestimmt, ganz bestimmt kein Betriebssystem im üblichen Sinne sein, naaeeiiin. Es ist ein hippes vw.os! Was ganz anderes. Und sicher ist ein dehnbarer, zertifizierter Begriff :) Daß Android Probleme mit der Security hat war ja auch noch nie ein Thema. Also alles bestens. Ob das nun Infotainment heißt oder Zentraleinheit zur Steuerung durch die Insassen: Wenn das nicht funktioniert ist die Kiste nicht fahr- und betriebsbereit. Fakt. Wenn es falsche Werte auf den Bus spuckt sind die dezentralen Einheiten von wichtigen Daten abgeschnitten. Sicherheitsproblem. Das war eben auch Teil des Landrover Hack. Und jetzt wird das ganze noch mit den unsicheren Smartphones der Benutzer und Clouddiensten gekoppelt. Kann man die Kisten dann rooten oder muß man es sogar, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten? Whatsapp auf dem Auto? Tippen während der Fahrt? Klasse! Dann noch Microsoft und Cloud: "Infrastrukturapokalypse: Microsoft Teams war down, weil ein Zertifikat abgelaufen war." https://blog.fefe.de/?ts=a0c78d8f Das Debakel mit den Root Zertifikat der Gesundheitskarte war ein Vorgeschmack auf das, was da noch kommt. Wenn man heute schon Probleme mit unsicherer Software hat - bald werden dann Scheunenetore in Autos geöffnet. Goldene Zeiten für Popcornhersteller! :-D > Trotzdem weißt du es besser und VW ist eben unfähig. Ein > Paradebeispiel! Wir lernen also: Wer hier im Forum expertig rüberkommen will und sich über andere aufregt, daß sie überhaupt nichts wüßten, der ist gaaanz bestimmt ein suuuper Experte. In allem. Bestimmt. :)
Le X. schrieb: > Aber der eigentliche Witz ist ja: VW und alles was dranhängt ist > systemrelevant. > Die werden gerettet werden (müssen). Warum soll eine Industrie gerettet werden, die keine Zukunft hat, weil sie den Anschluss verpasst hat? Der Rückstand ist sowieso nicht mehr aufzuholen, egal wie viel Steuergeld da reingepumpt wird. > Ansonsten dürfen sie halt mit ihren Steuergeldern blechen. Darauf darf man gespannt sein, ob ein grüner Bundeskanzler die deutsche Autoindustrie mit Steuergeldern retten wird. Ist doch das erklärte Ziel der Grünen und SPD, die Zahl der Autos zu reduzieren. Daraus folgt dann zwangsläufig, dass auch die Zahl der Arbeitsplätze in der Autoindustrie reduziert werden müssen. Aus welchem Grund sollte man dann noch versuchen, diese Arbeitsplätze mit Steuergeldern zu retten? Berliner Verkehrssenatorin: "Wir wollen, dass die Menschen ihr Auto abschaffen" https://www.welt.de/politik/deutschland/article189620623/Berliner-Verkehrssenatorin-Wir-wollen-dass-die-Menschen-ihr-Auto-abschaffen.html
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Gerne auch schrieb: >> Trotzdem weißt du es besser und VW ist eben unfähig. Ein >> Paradebeispiel! > Wir lernen also: Wer hier im Forum expertig rüberkommen will und sich > über andere aufregt, daß sie überhaupt nichts wüßten, der ist gaaanz > bestimmt ein suuuper Experte. In allem. Bestimmt. Respekt. Gut recherchiert und Quellen angegeben. Dafür bekommt dein Post eine positive Bewertung. Was in Zukunft bei VW in die Fahrzeuge kommt wissen wir jetzt und da hast du mich eines Besseren belehrt. Es freut mich, hier etwas gelernt zu haben. :) Gerne auch schrieb: > "Die IT-Architektur im Auto soll auf..." Gerne auch schrieb: > Es wird aber wohl > noch eine Generation dauern, bis das VW OS kommt, denn man baut gerade > erst das Team auf und will diese Entwicklung bis 2025 komplett > abgeschlossen haben. Neue Autos wie der *VW ID.3* kommen also noch mit dem > aktuellen Infotainmentsystem (jedoch in einer neuen Version) auf den > Markt. Demnach trifft dies beim angesprochenen ID.3, dem "Russischen Roulette" noch zu: Gerne auch schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Warum dürfen bisherige Autos fahren? Weil jede dieser Komponenten sein >> eigenes Steuergerät hat. Jede Komponente hat seine Unabhängigkeit und >> Sicherheit anhand eines SIL Levels nachgewiesen. Nix mit Kernel wie im >> PC welche alle Komponenten steuert und wenn ein Programm zickt, der >> Bluescreen kommt. Gerne auch schrieb: > Und das alte BS bekommen sie schon nicht in den Griff. Mutmaßung, da dies in der Zukunft liegt. Und dann kommen erst mal nur noch ganz viele negative Annahmen, in welchen du eben zum Ausdruck bringst, VW bekommt das nicht hin. Gerne auch schrieb: > Und sicher ist ein dehnbarer, zertifizierter Begriff :) Definiere du bitte "Sicher"! Und ich sage dir, was Funktionale Sicherheit dazu sagt :) Einheit ist "Wahrscheinlichkeit eines gefahrbringenden Ausfalls pro Stunde". Gerne auch schrieb: >> Trotzdem weißt du es besser und VW ist eben unfähig. Ein >> Paradebeispiel! > Wir lernen also: Wer hier im Forum expertig rüberkommen will und sich > über andere aufregt, daß sie überhaupt nichts wüßten, der ist gaaanz > bestimmt ein suuuper Experte. In allem. Bestimmt. :) Dein Text bekräftigt es: Du weißt alles besser als VW. Du mutest dir an, dich besser auszukennen als ein ganzer Konzern. Respekt. Ich beziehe mich seit dem Post mit dem "Russischen Roulette" nur auf Funktionale Sicherheit. Experte bin ich darin nicht, aber scheinbar deutlich mehr im Bilde als du. Und VW hat zu diesem Thema einige wirkliche Experten. Darum traue ich es VW auch zu, dies alles gemeistert zu bekommen. Deswegen würde ich auch weiterhin den meisten Leuten empfehlen dort hin zu wechseln, wenn möglich. Dir hingegen nicht, du hast offensichtlich eine schlechte Meinung von diesem Konzern. Dafür braucht mein nicht ein Experte "In allem" sein. Mahlzeit!
LOL. Wie hier wieder Beiträge im Akkord gelöscht werden. Da ist wohl jemand neidisch auf meine Gewinne.
Dirk K. schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Und sicher ist ein dehnbarer, zertifizierter Begriff :) > > Definiere du bitte "Sicher"! Und ich sage dir, was Funktionale > Sicherheit dazu sagt :) Einheit ist "Wahrscheinlichkeit eines > gefahrbringenden Ausfalls pro Stunde". > > Gerne auch schrieb: >>> Trotzdem weißt du es besser und VW ist eben unfähig. Ein >>> Paradebeispiel! >> Wir lernen also: Wer hier im Forum expertig rüberkommen will und sich >> über andere aufregt, daß sie überhaupt nichts wüßten, der ist gaaanz >> bestimmt ein suuuper Experte. In allem. Bestimmt. :) > > Dein Text bekräftigt es: Du weißt alles besser als VW. Du mutest dir an, > dich besser auszukennen als ein ganzer Konzern. Respekt. > > Ich beziehe mich seit dem Post mit dem "Russischen Roulette" nur auf > Funktionale Sicherheit. Experte bin ich darin nicht, aber scheinbar > deutlich mehr im Bilde als du. Und VW hat zu diesem Thema einige > wirkliche Experten. Darum traue ich es VW auch zu, dies alles gemeistert > zu bekommen. Deswegen würde ich auch weiterhin den meisten Leuten > empfehlen dort hin zu wechseln, wenn möglich. Dir hingegen nicht, du > hast offensichtlich eine schlechte Meinung von diesem Konzern. Dafür > braucht mein nicht ein Experte "In allem" sein. > > Mahlzeit! Da wird das Problem deutlich. Die beziehen sich alle auf das, was sie kennen. Aber spätestens, wenn man OTA Updates macht, reicht funktionale Sicherheit bei weitem nicht mehr aus. VW hat es bisher nicht mal hinbekommen, die Fahrzeugschlüssel so zu sichern, dass die nicht von jedem 16-jährigen Rumänen mit einem 100€ Kästchen aus China überwunden werden können. VW hat von "Sicherheit" in diesem Sinne überhaupt keine Ahnung. "Sicherheit" ist etwas, was man dem Kunden für ein Schweinegeld verkaufen kann, wenn der den Schlüssel verloren hat. Deswegen funktioniert der OTA Update bei den ID3 auch noch nicht. Die Infrastruktur dafür so aufzubauen, dass man die Autos nicht per Internet wegfahren kann, ist für VW komplettes Neuland.
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Bei VW geht es intern langsam den Bach runter, seit die alte Garde jetzt langsam in den Ruhestand geht. Alte Tugenden über Bord, immer mehr Inf. und E-Techniker an Board als Maschinenbauer, immer hippigere Controller und Mänätscher, die einen auf Tesla und Silicon Valley machen wollen. Sich auf neue junge Kundschaft fixieren wollen, wobei wissend, dass die fast alle keine Kohle für Neuwagen hat, deshalb gleich das Privatmieten und Car Sharing anbieten. Die Gesantkosten gehen aktuell rasant hoch und wenn die E-Palette ein Nachfragerohrkrepierer wird, die Software auch im Nochverbrennerprogramm versagt und für Schadenersatzansprüche und wirklichen Imageschaden sorgt, dann sind die aktuell noch guten Zahlen schnell Geschichte. Die bisherigen Kunden von VW haben die Autos wegen Sachlichkeit, Funktionalität, Leistung, gefälliges Design und Sparsamkeit gekauft. Da sind sie im Gesamtpaket besser als ihr Hauptkonkurrent Toyota, gerade was die Palette in Europa angeht. Paar Fehltritte verzeihen die Kunden, aber dieses sich anbahnende Waterloo und auch Abkehr der alten Werte, wird auch den treusten VW-Altkunden vergraulen.
AuWeh schrieb: > immer mehr Inf. und E-Techniker an Board als Maschinenbauer Ist doch super, finde ich gut. :-) AuWeh schrieb: > aber dieses sich anbahnende Waterloo und auch Abkehr der alten Werte, > wird auch den treusten VW-Altkunden vergraulen. Stillstand hilft aber überhaupt nicht weiter, die Zeiten ändern sich, und jedes Unternehmen muss sich daran anpassen, wenn es langfristig überleben will.
Gerne auch schrieb: > Hast du da wirklich schon alles abgezogen? Ganz so üppig sieht es dann > doch nicht aus. > > "Alle wichtigen Autohersteller werden 2021 die EU-Vorgaben für ihre > CO2-Emissionen verfehlen, sagt eine Studie voraus. Ich zweifel dass die Autoren wissen wie viele Elektro und PHEV Fahrzeuge die Hersteller naechstes Jahr absetzen werden. Aber nehmen wir Worst case an, dass die Zahlen wirklich stimmen: Dann faellt der Gewinn von 20 Mrd auf 15 Mrd, na und? Das ist immer noch viel mehr als Nissan oder Ford haben. Das ist immer noch viel mehr als VW in den meisten Jahren seiner Geschicht hatte. Dabei hast du nicht beachtet, dass VW viele Massnahmen beschlossen hat, die erst in den naechsten Jahren greifen und den Gewinn weiter steigern. Dazu gibt es Zahlen, die hier auch schon gepostet wurden. Nochmal fuer alle Dummen: Rekordgewinn ungleich Krise. VW geht es sehr gut. Viel besser als den allermeisten Jahren seiner Geschichte. Viel besser als in den 80ern und 90ern.
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > Nochmal fuer alle Dummen: Rekordgewinn ungleich Krise. VW geht es sehr > gut. Viel besser als den allermeisten Jahren seiner Geschichte. Viel > besser als in den 80ern und 90ern. Gut zusammengefasst, so müsste es vielleicht sogar der etwas langsame Finanzberater kapieren. Ich finde es jedenfalls klasse, dass die Volkswagen AG als großes deutsches Wirtschaftsunternehmen so erfolgreich im Geschäft ist und sehe auch die Zukunft des Unternehmens sehr positiv, da mittlerweile die richtigen Weichen gestellt wurden.
Ich bin auf ein seltsames Problem hier in Nürnberg gestossen: immer wenn ein VW-TDI vor mir fährt muss ich sicherheitshalber die Auto-Belüftung auf Umluft stellen, da ich sonst Gefahr laufe rgelrecht verpestet zu werden! Vor allem so ein VW-Transporter (Bulli ?) ist ein Garant für Atemnot-Anfälle. Da ist mal ein etwas älteres Modell durch den Supermarkt-Parkplatz durch und man konnte eine Minute nicht mehr durchatmen! Komischerweise kommt das aber fast ausschliesslich von VW-TDI, nicht von Audi oder Skoda. Nur selten hat man das Problem bei alten, totgerittenen Merzedes-Transportern oder Transits. Kann es sein dass die VW-TDI gerne einen Schaden haben der die Abgase so stark verschlechtert wie zB. eine verdreckte Einspritzdüse ? Ich haber auch mal gehört dass die etwas in den Katalysator spritzen um ihn auszubrennen.
Genau schrieb: > Kann es sein dass die VW-TDI gerne einen Schaden haben der die Abgase so > stark verschlechtert wie zB. eine verdreckte Einspritzdüse ? Ich haber > auch mal gehört dass die etwas in den Katalysator spritzen um ihn > auszubrennen. Einige "Moderne" Diesel stinken noch mehr, als solche von z.B. 2003. Das ist mir auch schon aufgefallen. Aber das ist kein reines VW-Problem, sondern zieht sich durch viele Marken. Das ist speziell im Winter ein großes Problem. Vermutlich packt die Betrgssoftware der Hersteller die tiefen Temperaturen nicht oder es ist dauernd irgendein Sensor kaputt. Auf alle Fälle funktioniert die Abgasreinigung bei vielen Autos nicht. Warum manche "ach so moderne" Diesel von 2018 noch mehr stinken müssen als solche von 1998 muss man jetzt nicht verstehen. Da brauchen sich die Dieselfans nicht beschweren. Wer stinkt wie eine brennende Abfallgrube darf sich über Verbote nicht wundern. Die Leute wollen schließlich atmen.
Name: schrieb: >> Mir scheint, dass bei den Elektrokisten alle Designer komplett die >> Realität verlassen haben. > > Du hast keine Ahnung, das merkt man. Du tust so, als ob alle E-Autos so > wären, das ist aber nicht so. > Deinen geheiligten Verbrenner und deinen bequemen IGM-Sessel bei Daimler > (oder wo auch immer du arbeitest) werden deine herbeifantasierten > Probleme auch nicht retten. Danke für Deinen primitiven Kommentar.
Axel L. schrieb: > Le X. schrieb: >> Pseudoingenieur schrieb: >> >> Das verstehe ich auch nicht. >> Mir ist aber auch schon aufgefallen dass man praktisch jedem deutschen >> Unternehmen hier mit einer derartigen Gehässigkeit gegenübertritt. >> Keine Ahnung was das soll. Da wird der eigene Selbsthass wohl >> irgendwohin projiziert. >> > Nur denen, die sich verabredet hatten, die Luft maximal zu verpesten, um > ihren Gewinn zu steigern. Ups, das sind ja alle drei. Nein, das sind alle. Jedes Unternehmen scheißt auf die Umwelt um seinen Gewinn zu steigern, die außerhalb von Deutschland auf Grund lascherer Umweltbedingungen meistens sogar noch deutlich mehr. Egal welche Branche! (mal davon abgesehen, dass OEMs + Tier1 zusammen schon mehr als 3 sind) Man muss schon ziemlich naiv sein um zu glauben, dass sich alle bösen Umweltausnutzer in der deutschen Automobilindustrie versammelt haben > Ein weiterer Grund, die zum Teufel zu wünschen. Dass die permanent von > der Politik geschützt und gefördert werden, gegen die Interessen der > Mehrheit der Bevölkerung. Es ist im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung, dass es in Deutschland keine Industrie mehr gibt? Das ist ja völliger Schwachsinn Du kannst ja gerne ne Branche nennen, die statt der Automobilindustrie gefördert werden sollte und in der Deutschland konkurrenzfähig genug wäre / sein könnte. Ich bezweifle allerdings, dass du eine finden wirst die nicht betrügt oder die Umwelt zerstört
Es haben fast ausnahmslos alle großen Hersteller zu schlechte Abgaswerte gehabt: https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/abgasskandal-das-diesel-debakel-daimler-steht-vor-unangenehmen-zeiten/25248480.html https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/eklat-in-der-abgasaffaere-fiat-laesst-dobrindt-abblitzen-14242280.html https://www.welt.de/wirtschaft/article205209909/Mitsubishi-unter-Manipulationsverdacht-im-Diesel-Skandal.html Man muss schon sehr einseitig und verblendet, wenn man trotzdessen nur gegen VW hetzt. Nur VW hat es direkt zugegeben, waehrend Daimler sich entschlossen hat 5 Jahre zu luegen und Fiat, Renault, Mitsubishi usw einfach alle anfragen ignorieren, denn sie kriegen ihre Typgenehmigung fuer die EU ja in ihrem Land. Aber der deutsche Michel ist so vom Neid zerfressen, dass er lieber den größten privaten Deutschen Arbeitgeber kaputt redet und damit versucht den Nachfolgegenerationen gutbezahlte Arbeitsplätze vorzuenthalten, anstatt anzuerkennen welchen Kraftakt VW gerade für die Wirtschaft und Umwelt der Zukunft hinlegt (insbesondere auch Themen wie Zellfertigung, Entwicklung fast ausschliesslich vor Ort, Batterierecycling usw.). Glückerlicherweise kann VW egal sein was irgendwelche Internettrolle behaupten, solange die Gewinne wie 2018 und 2019 sprudeln.
F. B. schrieb: > Industrie gerettet werden, die keine Zukunft hat, weil > sie den Anschluss verpasst hat? Der Rückstand ist sowieso nicht mehr > aufzuholen, egal wie viel Steuergeld da reingepumpt wird. Was ist denn die Alternative? Als Selbstversorger leben können keine 80 Mio Deutsche und mehr bleibt ja ned übrig, wenn jede hier unerwünschte Industrie beseitigt wird. Im Software-Bereich wird Deutschland nie konkurrenzfähig werden > Ist doch das erklärte Ziel > der Grünen und SPD, die Zahl der Autos zu reduzieren. Daraus folgt dann > zwangsläufig, dass auch die Zahl der Arbeitsplätze in der Autoindustrie > reduziert werden müssen. Es ist das erklärte Ziel der Grünen jegliche dt Industrie zu beseitigen, immerhin sind sie ja gegen alle Es scheint bei vielen Deutschen ein massives Verständnisproblem zu herrschen wovon Deutschland insgesamt eigentlich lebt. Das ist nun mal im wesentlichen die Industrie, da wir auf Grund unseres Mangels an Bodenschätzen sehr viel importieren müssen. Wenn man die komplett abschafft, gleichzeitig Dienstleistungen wie Handel und Finanz attackiert und sonstige Großunternehmen beseitigen will, wovon genau existiert Deutschland dann in Zukunft noch?
Pseudoingenieur schrieb: > Es ist das erklärte Ziel der Grünen jegliche dt Industrie zu beseitigen, > immerhin sind sie ja gegen alle > Es scheint bei vielen Deutschen ein massives Verständnisproblem zu > herrschen wovon Deutschland insgesamt eigentlich lebt. Vom stinken halt eben bald nicht, weil die meisten Länder den Verbrenner aussortieren. Zum Beispiel die Briten. Gut, dass VW die Zeichen der Zeit erkannt hat, und den Verbrenner ebenfalls aussortiert. Also kann zumindest ein Teil der Autoindustrie entspannt in die Zukunft sehen. Ewiggestrige "Entwickler" die auf überbezahlt auf IGM-Sesseln die "alten Werte" repräsentieren zwar nicht, aber wenigsens die Leute am Band. Wichtig ist jetzt, dafür zu kämpfen, dass VW die Fertigung und Entwicklung in Deutschland behält. PS: Von einer grünen "Diktatur" zu fantasieren hat bei einer Groko-Regierung schon Kabarettartige Züge :-)
Darüber denkt der Finanzanfänger gar nicht nach. Er erkennt ja auch die offensichtlichste Form von Sarkasmus nicht. Erst alles schlecht reden, hoffen dass alles den Bach runtergeht und dann wird er seine Fantasie-Milliönchen trotzdem ohne Gefahren ausgeben konnen. Was wäre die EU ohne Deutschland, und wer würde stattdessen die chinesischen Produkte kaufen und US IT Produkte nutzen? Zu viele Gedanken für F.B. Die Verkettung begreift er nicht.
Pseudoingenieur schrieb: > Axel L. schrieb: >> Le X. schrieb: >>> Pseudoingenieur schrieb: >>> >>> Das verstehe ich auch nicht. >>> Mir ist aber auch schon aufgefallen dass man praktisch jedem deutschen >>> Unternehmen hier mit einer derartigen Gehässigkeit gegenübertritt. >>> Keine Ahnung was das soll. Da wird der eigene Selbsthass wohl >>> irgendwohin projiziert. >>> >> Nur denen, die sich verabredet hatten, die Luft maximal zu verpesten, um >> ihren Gewinn zu steigern. Ups, das sind ja alle drei. > > Nein, das sind alle. Jedes Unternehmen scheißt auf die Umwelt um seinen > Gewinn zu steigern, die außerhalb von Deutschland auf Grund lascherer > Umweltbedingungen meistens sogar noch deutlich mehr. Egal welche > Branche! > (mal davon abgesehen, dass OEMs + Tier1 zusammen schon mehr als 3 sind) > > Man muss schon ziemlich naiv sein um zu glauben, dass sich alle bösen > Umweltausnutzer in der deutschen Automobilindustrie versammelt haben > Ich meine das hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/abgasreinigung-eu-ermittlungen-bestaetigen-illegale-absprachen-von-bmw-daimler-und-vw/24186534.html?ticket=ST-3145284-a9EeiuRdF5axrDUEaA0S-ap5 Und das waren nur unsere drei Premiumhersteller. Und die haben nicht nur geschummelt, die haben "Statt nämlich neuen, besseren Abgassystemen zum Durchbruch zu verhelfen, sollen die Hersteller gerade deren Einführung verhindert haben." >> Ein weiterer Grund, die zum Teufel zu wünschen. Dass die permanent von >> der Politik geschützt und gefördert werden, gegen die Interessen der >> Mehrheit der Bevölkerung. > > Es ist im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung, dass es in Deutschland > keine Industrie mehr gibt? Das ist ja völliger Schwachsinn Es ist nicht im Interesse der Deutschen saubere Luft zu haben ? Könnte es sein, dass Du einen leichten Bias hast, was das angeht ? > > Du kannst ja gerne ne Branche nennen, die statt der Automobilindustrie > gefördert werden sollte und in der Deutschland konkurrenzfähig genug > wäre / sein könnte. Ich bezweifle allerdings, dass du eine finden wirst > die nicht betrügt oder die Umwelt zerstört Schlimm genug.
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Axel L. schrieb: >> Du kannst ja gerne ne Branche nennen, die statt der Automobilindustrie >> gefördert werden sollte und in der Deutschland konkurrenzfähig genug >> wäre / sein könnte. Ich bezweifle allerdings, dass du eine finden wirst >> die nicht betrügt oder die Umwelt zerstört > Schlimm genug. Öhm, ich wüsste eine: Die Windkraftbranche: https://www.wind-energie.de/themen/zahlen-und-fakten/deutschland/ 2016: 160200 Mitarbeiter 2019: 135100 Mitarbeiter (Danke, Herr Altmeier und Seehofer!) Das wäre eine Branche mit Zukunft, die viele Leute beschäftigt, die Umwelt nicht zerstört, und weltweit konkurrenzfähig ist. Beim gerade laufenden Windenergieboom (also überall in der Welt außer in Deutschland) eine Branche mit riesigem Wachstumspotential. Man würgt die Branche aber (gesteuert von der Kohleindustrie) gerade mit Gewalt ab, so dass die Chinesen übernehmen können.
Name: schrieb: > Das wäre eine Branche mit Zukunft, die viele Leute beschäftigt, die > Umwelt nicht zerstört, und weltweit konkurrenzfähig ist. Davon sollte man aber mittlerweile gehört haben: "Die Ursachen für das Insektensterben sind offenbar viel komplexer als von vielen Verbrauchern und Umweltverbänden angenommen. Das zeigt zumindest eine aktuelle Studie des Instituts für Deutsche Luft- und Raumfahrtforschung (DLR). Dort kommen die Autoren zu dem Ergebnis, dass für einen erheblichen Teil der Dezimierung der Population von Fluginsekten seit 1990 der massive Ausbau von Windparks verantwortlich ist. Dabei dezimieren die Windparks nicht nur die Fluginsekten, sondern durch den Insektenschlag auf den Rotorblättern kann sich auch der Wirkungsgrad der Anlagen um bis zu 50 Prozent verschlechtern. Fazit der DLR-Studie ist deshalb, dass die Analyse der Windenergie seit 1990 „trotz bestehender Unsicherheiten eine Entwicklung zeigt, die besorgniserregend ist.“ In der jüngsten Vergangenheit haben zahlreiche Umwelt- und Bürgerinitiativen fast ausschließlich die moderne „industrielle“ Landwirtschaft für das Insektensterben bzw. den Rückgang der Insektenpopulation verantwortlich gemacht. Dieser Ansatz muss vor dem Hintergrund der aktuellen Erkenntnisse der DLR-Studie zumindest überdacht werden. [..]" https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/windraeder-haben-mitschuld-insektensterben-552452 "Tonnenweise Sondermüll: Alte Windräder werden zum Problem" https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Tonnenweise-Sondermuell-Alte-Windraeder-werden-zum-Problem,windraeder234.html
Dirk K. schrieb: > Respekt. Gut recherchiert und Quellen angegeben. Hatte ich bisher immer. > Dafür bekommt dein Post > eine positive Bewertung. Dankeschön! Ich weiß das zu würdigen. > Was in Zukunft bei VW in die Fahrzeuge kommt > wissen wir jetzt und da hast du mich eines Besseren belehrt. Es freut > mich, hier etwas gelernt zu haben. :) Das weiß ich auch zu würdigen. Damit könnten wir ja direkt wieder ins Gespräch kommen :) Dirk K. schrieb: > Dein Text bekräftigt es: Du weißt alles besser als VW. Du mutest dir an, > dich besser auszukennen als ein ganzer Konzern. Respekt. > ... > Ich beziehe mich seit dem Post mit dem "Russischen Roulette" nur auf > Funktionale Sicherheit. Experte bin ich darin nicht, aber scheinbar > deutlich mehr im Bilde als du. Und VW hat zu diesem Thema einige > wirkliche Experten. Darum traue ich es VW auch zu, dies alles gemeistert > zu bekommen. Deswegen würde ich auch weiterhin den meisten Leuten > empfehlen dort hin zu wechseln, wenn möglich. Dir hingegen nicht, du > hast offensichtlich eine schlechte Meinung von diesem Konzern. Ich habe auch eine schlechte Meinung von anderen (Auto)Konzernen. Da schießt jeder Hersteller seine eigenen Böcke. Nur mal so am Rande, was gerade gestern wieder bei Android los war: "Patchday Android: Googles monatlicher Patientenbesuch" https://heise.de/-4653477 Und das geht mindestens im Monatsrhythmus so. VW will zwar auf Automotive Android setzen, das Problem wird dadurch aber nicht geringer sondern größer, weil sie eben noch eigene Cloud-Software usw. dazubauen wollen. > Dafür braucht mein nicht ein Experte "In allem" sein. Hast du mal in Betracht gezogen, daß es einer Firma Kopf und Kragen kosten kann, der falschen Idee nachzujagen? Nur weil es vielleicht das Management durchgedrückt hat und man meinte: To big to fail? Und ich bin keine Experte in Autovermarktung und Entwicklung und trotzdem kommt bei mir das dumpfe Bauchgefühl auf, daß das der Holzweg ist, auf dem sie gehen. Ich sehe das aus Kunden- und Anwendersicht mit mehr Hintergrund zum Thema Security und "Hands-on" Reparaturerfahrung als der Durchschnittskunde. Wie schon mehrfach angesprochen bin ich bekanntlich langjährig und seit etwas mehr als 300k km im Besitz eines Produktes dieses Hauses von der erweiterten Touran-Plattform und damit überaus zufrieden. Konstruktionsmäßig und von der Reparaturfreundlichkeit in dieser Baugröße durchaus gut, hat natürlich hier und da seine Schwächen und Kanten, aber doch ganz passabel gebaut. Das wird mit kleinerer Baugröße aber zunehmend schwieriger. Ich habe auch über die Zeit selber das ein oder andere Modell aus dem Gesamtkonzern fahren und in Verwanden- und Bekanntenkreis in Augenschein nehmen und reparieren dürfen und habe auch Kontakt zu KFZlern. Nun, was soll ich sagen? Die Qualität und Reparaturfreundlichkeit nimmt mit den neuen Modellen rapide ab, der Preis und die Komplexität erheblich zu. Schon bei den einfachen Modellen, bei den höherwertigen umso mehr. Deshalb stütze ich meine Aussagen auf eigene Erfahrungen aus erweiterter Kundensicht. Es gibt z.B. in neueren Modellen nichtmal eine einfache Temperaturanzeige(!) in den Mäusekinos für den Motor, nichtmal zur Nachrüstung, weil der Konzern der Meinung ist, daß der Kunde das nicht (mehr) bei 'modernen Motoren' braucht. Eine Frechheit. Und das ist nur die kleinste Übel von einer sehr langen Liste, die mit immer neuen Modellen immer länger wird. Was ich nicht verstehe: Wie kann eine so langjährig erfahrene Firma, die auch so viel Erfahrung beim Thema Kunden- und KFZ-Handwerk Schelte hat, so blind vorangehen? Meiner Meinung nach versuchen sie hier mit ihrem verspielten Elektronikkonzept dem falschen Phänomen nachzujagen. Man kann ein Auto, einen solchen Gebrauchs-, Anlage- und Wertgegenstand nicht mit einem Smartphone vergleichen, das in spätestens zwei Jahren auf dem Schrott landet. Das sieht im ersten Moment möglicherweise schön aus, wenn die Neuverkäufe steigen wie beim Apfeltelefon und die Teile schnell weggeworfen werden, wird sich aber bei dieser Art Produkt und diesem Preissegment bitter rächen. Zudem fährt man in sehr sehr schwierige, schier unbeherrschbare Gewässer mit der Softwarewartung. Denn mit diesem Konzept, also der Kopplung von Smartphone, Cloud und Apps reißt man Löcher auf wo bisher keine waren. Jetzt ist nicht mehr nur das Auto vor Ort angreifbar, sondern weltweit. Es liefert mindestens zusammen mit dem Telefon des Fahrers die Positionsdaten und der Angreifer weiß, wenn der Fahrer sich entfernt hat, um es 'abzuholen'. Kann man dann auch 'Carsharing' nennen ;) Einer sitzt irgendwo auf der Welt und liefert die Daten für den Standort, koordiniert die 'Abholer' und schließt das Auto remote auf. Oder der 'Abholer' hat gleich die Hijack-App auf seinem Profi-Phone. Man kann das Konzept aber auch leichter für das 'car lifting', ähnlich dem shop lifting gebrauchen, also das Auto um seinen hochwertigen Inhalt wie Handtaschen und Laptops erleichtern. Weiterhin wird der Datenschutz damit ein riesiges Thema und mglw. Desaster. Wie wird das dem Kunden bei Benutzung klargemacht? Bei einer Autovermietung? Daß er ab nun lückenlos getrackt und seine Stimme permanent Alexa-like in die Cloud geschickt wird? Dann noch die Absicherung der Systeme. Bisher hatte man nur seine internen Systeme im Konzern und die Anbindung der Werkstätten etc. zu schützen. Künftig wird es gewaltig mehr. Dann noch die Zertifikate für die Updates auf Autos und IT usw. Die Angriffsfläche und Fehleranfälligkeit wird einfach sehr sehr viel größer. Schon Netzwerktechnik wie von Cisco hat permanent extreme Lücken und Bugs. Das ist nicht zu überblicken. Ein Schaden hier kann auf einmal alle Autos an der Cloud unbrauchbar machen. Ich persönlich würde mir keinerlei Fahrzeug mit permanenter Aufzeichnung anschaffen, auch nicht mit dem vorgeschriebenen Notrufsystem. (Dann wird es eben kein neues mehr.) Viele juckt das nicht, aber wenn sie selbst persönlich und ganz direkt merken, daß es zu ihrem Schaden mißbraucht wurde, sieht die Welt plötzlich vollkommen anders aus und der Sinneswandel findet auf der Stelle statt. Zur Technologie: VW hatte im Konzern mindestens zwei Modelle, die tatsächlich 3 Liter Autos waren. https://de.wikipedia.org/wiki/Audi_A2#Technische_Daten https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Lupo#Lupo_3L_TDI Mit 81g/km CO2, schon vor 20 Jahren! Zum sehr hohen Preis, weshalb die Nachfrage ausblieb und alles eingestampft wurde. Wo wäre man heute mit dieser Technologie? Ein Solarunternehmer verriet mir bei der gemeinsamen Fahrt in diesem Lupo, daß er gerne noch ein oder zwei davon kaufen wollte, für damals um 21k EUR mit spartanischer Innenausstattung, aber es gab sie eben nicht mehr. Der Konzern pusht viel lieber große, schwere und Leistungsstarke Modelle wie die Qs, Touaregs, Amaroks und andere SUVs (schon die breiten Räder allein sind unglaublich schwer) und bekommt nun die Quittung mit den Strafzahlungen. Dagegen werden jahrzentelange Klassiker und Erfolgsmodelle mit Nutz- und auch gewissem Prestigewert wie der Passat sang- und klanglos eingestampft. Nach dem 8er Golf ist auch fraglich, wie es weitergeht. Was ist das für ein Zeichen an die jahzehntelang treue Kundschaft? Als 'VolksWagen' (Bitte keine Diskussion um die Historie!) für die breite z.B. nicht-IGM Arbeiterschaft? Man hascht hier schnellebigen Effekten hinterher, gibt sich vorne grün um bei der hippen Generation anzukommen und macht hinten das Gegenteil. (Das paßt sogar im Bezug auf die Abgase ;) Es war schon immer abzusehen, daß der ständige Mehrverbrauch an Kraftstoff nicht so weitergehen kann. Und nun versucht man plötzlich krampfhaft, auf den elektrischen Zug aufzuspringen, um die vorigen Fehler möglichst im Handstreich zu eliminieren. Dabei reißt man noch eben jene Löcher mit dem ganzen bunten Lifestyle-Klimbim, die man so schnell offenbar noch gar nicht unter Kontrolle bringen kann. Was ist das wieder für ein Zeichen an die langjährige, treue Kundschaft? Wie sollen die nunmehr auch Älteren Kunden sich mit den ganzen Apps, Clouds und Käse auseinandersetzen können und wollen? Was mir dazu übrigens einfällt: Warum bekommt es ein soclhcer Konzern nicht hin, ein Plug & Play System für die Bedienelemente zu entwickeln? Ein Modulbaukasten, womit der (junge) Kunde das Auto z.B. nach und nach (so wie Geld da ist) ausstatten kann? Ganze Bedienplatte mit Knöpfen und Schaltern raus und Displayeinheit reingesteckt, wer das eben will. Die künftigen Modelle werden Display-only sein. Was soll das? Um den Kreis zu schließen: Wer dorthin wechselt sollte sich der Verantwortung bewußt sein, die er da mit trägt, sei es in IT oder Entwicklung, und was auf ihn oder sie zukommen kann, wenn das Desaster eintritt. Man muß das, was man macht, auch vor seinen Mitmenschen und sich selbst vertreten können. Ich könnte es jedenfalls nicht bei der IT-Gefahrenlage, der verlogenen und unsicheren Elektrifizierung und der Richtung, in welche der Konzern läuft. Aber das ist eben nur meine Meinung.
Gerne auch schrieb: > Dort kommen die Autoren zu dem > Ergebnis, dass für einen erheblichen Teil der Dezimierung der Population > von Fluginsekten seit 1990 der massive Ausbau von Windparks > verantwortlich ist. Wie kommen die zu diesem Schluss, wenn vergleichbare Zahlen fehlen? Zitat aus dem PDF, welches dem Bauerngeschreibsel anhängt: "Es ist bisher unmöglich, die Auswirkung der hier geschätzten Verluste auf die Gesamtpopulation der Fluginsekten zu quantifizieren, weil die Größe der Gesamtpopulation unbekannt ist. Da der Einfluss anderer menschlicher Aktivitäten wie die Ausbringung von Pestiziden, intensive Landwirtschaft, Verkehrsaufkommen, Urbanisierung, Klimawandel u.a. bisher ebenfalls nicht quantifiziert wurde, ist auch kein Vergleich der hier geschätzten Verluste mit diesen anderen Auswirkungen möglich." Die wissen eigentlich nix, außer, dass sie die Verluste geschätzt haben...
Achim B. schrieb: > Die wissen eigentlich nix, außer, dass sie die Verluste geschätzt > haben... Aus der gleichen Quelle: "Als Folge davon tritt teilweise massiver Insektenschlag an Rotorblättern auf, der die Leistung von Windkraftanlagen um bis zu 50 % gegenüber ihrem erwarteten Wert verringern kann [9]. Dieses Phänomen, das die Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen stark beeinträchtigen kann, ist inzwischen theoretisch und praktisch intensiv untersucht worden und gut modellierbar. Unter anderem führte es weltweit zur Etablierung einer Reinigungsindustrie für Rotorblätter [10]. Allerdings wurde bis heute nicht untersucht und quantifiziert, welche Folgen der Insektenschlag an Windrotoren für die betroffene Insektenpopulation haben könnte. [..] Obwohl der Rückgang der Fluginsekten seit den 1990er Jahren sicherlich viele Gründe hat, ist ein Beitrag zur Minderung der Verluste auch von Seiten der Windenergienutzung wünschenswert, insbesondere da hier ein hohes Vermeidungspotential von bis zu 3.600 Tonnen pro Jahr besteht." Die wissen doch wenigstens etwas.
Gerne auch schrieb: > Name: schrieb: >> Das wäre eine Branche mit Zukunft, die viele Leute beschäftigt, die >> Umwelt nicht zerstört, und weltweit konkurrenzfähig ist. > Davon sollte man aber mittlerweile gehört haben: > > "Die Ursachen für das Insektensterben sind offenbar viel komplexer als > von vielen Verbrauchern und Umweltverbänden angenommen. > Das zeigt zumindest eine aktuelle Studie des Instituts für Deutsche > Luft- und Raumfahrtforschung (DLR). Dort kommen die Autoren zu dem > Ergebnis, dass für einen erheblichen Teil der Dezimierung der Population > von Fluginsekten seit 1990 der massive Ausbau von Windparks > verantwortlich ist. Die Quelle ist ja sehr "neutral": Agrarheute. Direkt von den Pestizidverspritzern. Da versucht jemand, von der wahren Ursache für das Insektensterben abzulenken (ausgeräumte Landschaften, Pestizide, also die industrielle Landwirtschaft *1)), da ist natürlich jede noch so zweifelhafte Studie recht, selbst wenn deren Ergebnisse eigentlich gar nicht passen. Hauptsache die Schlagzeile stimmt. *1) Und damit sind nicht pauschel "die Bauern" gemeint! Dein angeblicher Sondermüll ist auch halb so wild, weil niemand ausgediente Windräder im Dorfweiher entsorgt. Will heißen: Die werden alle eingesammelt, von Profis. Es gibt außerdem Recyclingmöglichkeiten: https://www.neocomp.eu/ Die beiden Argumente hört man immer wieder, was sie nicht stichhaltiger macht. Die Windkraft ist unbestritten die sauberste Energieform. Neben Solar. Alles andere ist viel schlimmer.
Name: schrieb: > Die Windkraft ist unbestritten die sauberste Energieform. Jo, wen stört auch schon so ein bisschen Dürre: https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/wenn-klimaschutz-zum-klimakiller-wird.html
Genau schrieb: > Name: schrieb: >> Die Windkraft ist unbestritten die sauberste Energieform. > > Jo, wen stört auch schon so ein bisschen Dürre: > > https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/wenn-klimaschutz-zum-klimakiller-wird.html Dein AFD-Kamfblatt ist keine Quelle. Wenn du diskutieren willst, komm mit Fakten, nicht politischer Propaganda.
Name: schrieb: > Genau schrieb: >> Name: schrieb: >>> Die Windkraft ist unbestritten die sauberste Energieform. >> >> Jo, wen stört auch schon so ein bisschen Dürre: >> >> > https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/wenn-klimaschutz-zum-klimakiller-wird.html > > Dein AFD-Kamfblatt ist keine Quelle. > Wenn du diskutieren willst, komm mit Fakten, nicht politischer > Propaganda. Gibt es zu diesem Thema überhaupt noch irgendeine Quelle ohne politischen Hintergrund?
Name: schrieb: > Dein AFD-Kamfblatt ist keine Quelle. > Wenn du diskutieren willst, komm mit Fakten, nicht politischer > Propaganda. Die Primärquellen sind alle im Artikel genannt (Princeton, Delaware, ...). Aber offensichtlich reicht es dafür bei dir nicht.
Cyblord -. schrieb: > Name: schrieb: >> Genau schrieb: >>> Name: schrieb: >>>> Die Windkraft ist unbestritten die sauberste Energieform. >>> >>> Jo, wen stört auch schon so ein bisschen Dürre: >>> >>> >> > https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/wenn-klimaschutz-zum-klimakiller-wird.html >> >> Dein AFD-Kamfblatt ist keine Quelle. >> Wenn du diskutieren willst, komm mit Fakten, nicht politischer >> Propaganda. > > Gibt es zu diesem Thema überhaupt noch irgendeine Quelle ohne > politischen Hintergrund? Bestimmt. Aber nicht die "preussische allgemeine". Schau dir das mal an, dann reden wir weiter. Das steht irgendwo zwischen rechtem Rand der AFD hart am Rand der Legalität. Ich denke, selbst viele AFD-Mitglieder würden das Blatt ablehnen. Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig, was ich hier verteidige, denn das hier ist wirklich sehr grenzwertig.
Name: schrieb: > Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig, was ich hier verteidige, > denn das hier ist wirklich sehr grenzwertig. Ich verteidige gar nichts. Allerdings werden aktuell sämtliche Studien und Artikel zu diesen Themen aus rein politischen Motiven erstellt. Neutralität findet man da nur noch sehr schwer.
Name: schrieb: > Axel L. schrieb: >>> Du kannst ja gerne ne Branche nennen, die statt der Automobilindustrie >>> gefördert werden sollte und in der Deutschland konkurrenzfähig genug >>> wäre / sein könnte. Ich bezweifle allerdings, dass du eine finden wirst >>> die nicht betrügt oder die Umwelt zerstört >> Schlimm genug. > > Öhm, ich wüsste eine: > Die Windkraftbranche: > https://www.wind-energie.de/themen/zahlen-und-fakten/deutschland/ > 2016: 160200 Mitarbeiter > 2019: 135100 Mitarbeiter (Danke, Herr Altmeier und Seehofer!) > > Das wäre eine Branche mit Zukunft, die viele Leute beschäftigt, die > Umwelt nicht zerstört, und weltweit konkurrenzfähig ist. > Beim gerade laufenden Windenergieboom (also überall in der Welt außer in > Deutschland) eine Branche mit riesigem Wachstumspotential. > > Man würgt die Branche aber (gesteuert von der Kohleindustrie) gerade mit > Gewalt ab, so dass die Chinesen übernehmen können. Windräder betreiben ist umweltfreundlich, Windräder bauen nicht. Windräder aufstellen btw auch nicht. Im Grunde genauso wie "normaler" Maschinenbau, der aber auch in der Kritik steht, wegen CO2 Ausstoß und Flächenverbrauch. Ich bin btw auch dafür, dass Windkraft gefördert wird (mit ner gescheiten Abstandsregel: Verhinderung von Schattenwürfen, wenn es die nicht gibt deutlich unter 5km. Lässt sich halt nicht mit Kreisen aufmalen, aber auf Basis topographischer Daten locker automatisiert berechnen). Die Dinger sollen dann auch unbedingt in Deutschland gebaut werden! Naja und dass das Verfeuern von Ölprodukten nicht zukunftsfähig ist und der Wandel da her muss, das ist eh klar. Das aber bei dt Unternehmen und nicht im Ausland
Gerne auch schrieb: > ...der die Leistung von Windkraftanlagen um bis zu 50 % > gegenüber ihrem erwarteten Wert verringern kann Ganz schön schwammig... "Die Mitglieder in diesem Forum können bis zu 100% Ahnung von Elektronik haben. (Und außerdem Spuren von Nüssen enthalten.)"
Name: schrieb: > Die Quelle ist ja sehr "neutral": Agrarheute. Direkt von den > Pestizidverspritzern. Und deinen Lebensmittelversorgern. Achim B. schrieb: > Ganz schön schwammig... Wenn was zu Solar vom Fraunhofer hier zitiert wird, dann ist das wahr. Wenn was vom DLR (die sich mit Luftdynamik auskennen) zitiert wird, dann ist das unwahr. > "Die Mitglieder in diesem Forum können bis zu 100% Ahnung von Elektronik > haben. (Und außerdem Spuren von Nüssen enthalten.)" Manchmal frage ich, mich ob die Wahrnehmung mancher Foristen hier und Google kaputt sind. Kam in vielen Medien, selbst im öffentl. Rundfunk wie NDR, Tagesschau. Wo wart ihr letztes Jahr? https://www.google.com/search?q=windräder+insekten https://www.google.com/search?q=windräder+sondermüll
Gerne auch schrieb: > "Die Ursachen für das Insektensterben sind offenbar viel komplexer als > von vielen Verbrauchern und Umweltverbänden angenommen. > Das zeigt zumindest eine aktuelle Studie des Instituts für Deutsche > Luft- und Raumfahrtforschung (DLR). Dort kommen die Autoren zu dem > Ergebnis, dass für einen erheblichen Teil der Dezimierung der Population > von Fluginsekten seit 1990 der massive Ausbau von Windparks > verantwortlich ist. So ein Unsinn. Das Zeug was die Bauern verspruehen und wir letztlich zu fressen bekommen, toetet viel mehr Insekten. Genau wie Kfz wegen ihrer Scheinwerfer im Sommer. https://taz.de/Studie-zu-Gefahren-von-Windraedern/!5582675/ Name: schrieb: > Die Quelle ist ja sehr "neutral": Agrarheute. Direkt von den > Pestizidverspritzern. > > Da versucht jemand, von der wahren Ursache für das Insektensterben > abzulenken (ausgeräumte Landschaften, Pestizide, also die industrielle > Landwirtschaft *1)), da ist natürlich jede noch so zweifelhafte Studie > recht, selbst wenn deren Ergebnisse eigentlich gar nicht passen. > Hauptsache die Schlagzeile stimmt. Leider wahr.
> Windräder betreiben ist umweltfreundlich
und ergeben ein zuverlässig stabiles Versorgungsnetz.
Werft Ihr dem Redakteur der Elektronikpraxis vor, dass er uneinsichtig
verblendet ist oder könnte er mit seinem Editorial richtig liegen?
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > So ein Unsinn. Das Zeug was die Bauern verspruehen und wir letztlich zu > fressen bekommen, toetet viel mehr Insekten. Genau wie Kfz wegen ihrer > Scheinwerfer im Sommer. Schön daß wir wieder zum Thema kommen. Wegen den Scheinwerfern und Insekten sind eben alle KFZ schlecht. Vor allem die elektrischen, weil sie so leise sind und die Insekten sie nicht herannahen hören und daran zerschellen. Deshalb sind auch die Hersteller der KFZ schlecht, womit du implizit auch gegen VW wetterst. :) Und du regst dich über andere hier auf?
Eine Umfrage zu Kfz-Marken, mit eindeutigem Ergebnis für VW: https://2hmforum.de/studie-fanfocus-beliebt-sind-nur-die-autos-mit-starker-marke/
Axel L. schrieb: >> Es ist im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung, dass es in Deutschland >> keine Industrie mehr gibt? Das ist ja völliger Schwachsinn > Es ist nicht im Interesse der Deutschen saubere Luft zu haben ? Könnte > es sein, dass Du einen leichten Bias hast, was das angeht ? Nicht wenn man gewisse Zielgruppen (wie arme Strassen-Anwohner) vergasen möchte. Wird es denen beim Umstieg auf Elektro-Autos besser gehen ? Erwünscht ist das vermutlich nicht ...
Genau (der echte) schrieb: > Wird es denen beim Umstieg auf Elektro-Autos besser gehen ? Wenn man dank, aus ideologischen Gründen, zerstörter Industrie mit Hartz IV zuhause am Fenster sitzt, kann man sich an der nun besseren Luft erfreuen. Alles gut so, weitermachen.
Genau (der echte) schrieb: > Nicht wenn man gewisse Zielgruppen (wie arme Strassen-Anwohner) vergasen > möchte. Wird es denen beim Umstieg auf Elektro-Autos besser gehen ? Was machen die Anwohner der Windräder oder der (noch und bald noch länger) Kohlekraftwerke oder die der französischen AKW, wo der fehlende Strom womöglich dann herkommen muß, wenn's in grün D nicht reicht? Wie ist das eigntlich mit der klimaneutralen Stahlherstellung für die Windradtürme oder dem gebrannten Zement für die mind. 10m tiefen Fundamentklötze aus Stahlbeton? Und deren Rückbau nach Laufzeitende mit Hammer und Meißel? Und eben die Rotorblätter? Fragen über Fragen ... But: We get sidetracked. Das was ich zur IT-Sicherheit den Autos gesagt habe, scheint mitnichten zu weit hergeholt zu sein, denn es war schon 2018 Thema. "Übertragung der Anmeldeinformationen in der URL, also als GET-Parameter. Wie oft wird dieser Anfängerfehler eigentlich noch wiederholt? [..] Schwerwiegende Lücken wurden allerdings keine gefunden oder eventuell übersehen. Abgesehen vom Ergebnis macht mir eher eine andere Entwicklung sorgen: Die Schnittstelle des Fahrzeugs, mit der ich via App auf diverse Funktionen und Informationen zugreifen kann. [..] Anstatt die Angriffsfläche gering zu halten, eröffnen diese unnötigen Komfortfunktionen einem Angreifer ganz neue Möglichkeiten. Vermutlich lässt sich dieser »Service« auch gar nicht komplett deaktivieren – geradeso, also ob man auf einem E-Mail-Server zusätzlich noch einen Webserver laufen hat, den man nicht abstellen kann." https://www.kuketz-blog.de/adac-studie-fernsteuer-apps-fuers-auto-2018/
Manfred schrieb: > Werft Ihr dem Redakteur der Elektronikpraxis vor, dass er uneinsichtig > verblendet ist oder könnte er mit seinem Editorial richtig liegen? Das ist ein Elektroniker. Ein Kleinspannungstechniker. Das ist außerdem ein Editoral, und damit eine Meinung. Die darf er haben. Ich bin im EE-Sektor schon eine Zeit unterwegs, und eure dummen Sprüche mit dem Stromnetz das zusammenbricht sind schon ein paar Jahre alt. Ich vergleich das immer mit der Kernfusion. Die Kernfusion kommmt. In 20 Jahren. Seit 70 Jahren. Das Stromnetz bricht in 2 Jahren zusammen. Seit 30 Jahren. Seit ihr es nicht leid, immer unrecht zu haben? In den 90ern wurde schwadroniert, dass das Stromnetz bei 20% Erneuerbaren zusammenbricht. Heute haben wir fast 50%, und es läuft immer noch. Solange die Warnungen von rechten Spinnern und Einzelmeinungen kommen, interessiert es mich nicht besonders. Gleiches mit VW. "Diess ist ein Ökospinner und macht VW kaputt" "Niemand will Elektroauts". Kapiert das endlich mal: Solar, Elektroauto von VW, Windenergie, alles das schafft hochwertige Arbeitsplätze in Deutschland. Speziell der EE-Sektor. Aber in Zukunft auch die E-Mobilität. Öko hin, öko her, das ist ein Wirtschaftsfaktor, und da stecken mehrere hunderttausend Arbeitsplätze drin.
Name: schrieb: > Solar, Elektroauto von VW, Windenergie, alles das schafft hochwertige > Arbeitsplätze in Deutschland. Speziell der EE-Sektor. Aber in Zukunft > auch die E-Mobilität. > Öko hin, öko her, das ist ein Wirtschaftsfaktor, und da stecken mehrere > hunderttausend Arbeitsplätze drin. Guter Beitrag. Leider denken Trolle nicht rational.
Manfred schrieb: >> Windräder betreiben ist umweltfreundlich > > und ergeben ein zuverlässig stabiles Versorgungsnetz. > > Werft Ihr dem Redakteur der Elektronikpraxis vor, dass er uneinsichtig > verblendet ist oder könnte er mit seinem Editorial richtig liegen? Sorry, aber wer seine Informationen von Jean Pütz hat... Wobei er natürlich ein bischen recht hat. Die Bundesregierung tut wirklich alles Denkbare, um es zu vermasseln. Das heisst aber nicht, dass der Grundgedanke nicht funktioniert. Das heisst nur, dass es schlecht umgesetzt wird.
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > Guter Beitrag. Leider denken Trolle nicht rational. Trolle wollen immer nur, dass Alles wirtschaftlich den Bach runtergeht, und warum? Damit es allen erfolgreichen Leuten dann hoffentlich genauso scheiße geht wie ihnen jetzt schon, denn dann hoffen sie sich besser zu fühlen.
Weils grad passt: https://www.spiegel.de/wirtschaft/volkswagen-erhoeht-kapazitaet-fuer-batteriezellfabrik-in-salzgitter-a-dd535feb-9386-4ac5-bc91-a3274fc496b2 Die Batteriezellenproduktion wird aufs doppelte aufgestockt, und die Arbeiter können von der Verbrennerproduktion am gleichen Standort in die Batteriezellenproduktion wechseln, und haben damit eine Perspektive. VW hat Batteriezellen aus eigener Produktion, und ist damit von den Chinesen unabhängig. Der deutsche Autokäufer bekommt "Made in Germany" auch beim E-Auto, bis hin zur Batteriezelle. Das Beste dabei: Der Katzenjammer der Verbrennerfans und VW-Hater.
Name: schrieb: > VW hat Batteriezellen aus eigener Produktion, und ist damit von den > Chinesen unabhängig. > Der deutsche Autokäufer bekommt "Made in Germany" auch beim E-Auto, bis > hin zur Batteriezelle. Klingt gut! Ich kann mir durchaus gut vorstellen, dass mein nächster Neuwagen ein E-Auto aus dem VW-Konzern wird.
Name: schrieb: > VW hat Batteriezellen aus eigener Produktion, und ist damit von den > Chinesen unabhängig. Mein Benzin kommt auch aus einer deutschen Raffinerie und bin somit nicht von irgendwelchen Ölscheichs abhängig. *Wer Ironie findet, darf sie behalten
Felix F. schrieb: > Name: schrieb: >> VW hat Batteriezellen aus eigener Produktion, und ist damit von den >> Chinesen unabhängig. > Mein Benzin kommt auch aus einer deutschen Raffinerie und bin somit > nicht von irgendwelchen Ölscheichs abhängig. > > *Wer Ironie findet, darf sie behalten Ohje, so einer schon wieder :-( Nein, Batterien sind kein Verbrauchsartikel bei E-Autos. Die fahren mit Strom, nicht mit Batterien. Da gibts keinen Einfüllstutzen, wo man Lithium einfüllt. Das wird nicht verbraucht. Wenn die Batterie kaputt ist, kann man eine neue draus machen. Ja, wirklich. Lithium kommt auch nicht aus China.
Thema OTA und Software: "Tesla remotely disables Autopilot on used Model S after it was sold Tesla has remotely disabled driver assistance features on a used Model S after it was sold to a customer, Jalopnik reports. The company now claims that the owner of the car, who purchased it from a third-party dealer — a dealer who bought it at an auction held by Tesla itself — “did not pay” for the features and therefore is not eligible to use them. The features were enabled when the dealer bought the car, and they were advertised as part of the package when the car was sold to its owner. It’s a peculiar situation that raises hard questions about the nature of over-the-air software updates as they relate to vehicles. Cars sold with hardware-based upgrades, [..] do not lose those features when they are resold on the used car market. But because Tesla can update its vehicles remotely, the Model S and other Tesla vehicles can apparently lose key features. [..]" https://www.theverge.com/2020/2/6/21127243/tesla-model-s-autopilot-disabled-remotely-used-car-update Tja, wird das dann auch bei VW Standard?
Nochwas dazu: "Tesla has shipped OTA updates to its cars for years now that have changed everything from its Autopilot driver assistance system to the layout and look of its touchscreen interfaces. At one point last year, it even used an update to extend the range of some cars to help customers evacuate the path of Hurricane Irma. This week was different, though, because it showed just how far the company can go with those updates. /With a swift change in the software/, /the company showed it can reach as deep as the systems that control the brakes/ . It creates the feeling that you could get out of your car one night, and by the time you get back in the next morning, the car could do some things — maybe everything — in a totally different way." https://www.theverge.com/2018/6/2/17413732/tesla-over-the-air-software-updates-brakes
Gerne auch schrieb: > Tja, wird das dann auch bei VW Standard? Tja, wer soll das hier beantworten können? Gibts hier Hellseher? Aber, tja, bisher ist nur Tesla mit derartigen Praktiken aufgefallen.
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Le X. schrieb: > Aber, tja, bisher ist nur Tesla mit derartigen Praktiken aufgefallen. So ist es, und seltsamerweise gilt es bei Tesla als innovativ und cool. Wenn aber nur der Gedanke aufkommt, dass VW das in Zukunft auch so machen könnte, jaulen alle auf, dass es viel zu gefährlich wäre.
Qwertz schrieb: > Le X. schrieb: >> Aber, tja, bisher ist nur Tesla mit derartigen Praktiken aufgefallen. > > So ist es, und seltsamerweise gilt es bei Tesla als innovativ und cool. > Wenn aber nur der Gedanke aufkommt, dass VW das in Zukunft auch so > machen könnte, jaulen alle auf, dass es viel zu gefährlich wäre. Ich habe ja geschrieben, was da so alles an zusätzlichen Gefahrenquellen aufgerissen wird. Aber man kann sich da sicher sein, daß es noch viel mehr geben wird. Wenn VW (und andere) erstmal mit seiner Marktmacht das Zeug unter die Menschheit drückt, vorausgesetzt es wird gekauft, dann fängt der Spaß erst richtig an. Tesla ist ja eher eine Randerscheinung in puncto Massenmark. Beim Hadmut, der hier ungerne verlinkt gesehen wird, steht gerade ein Eintrag dazu, was alles so möglich sein wird, wenn das Fahrzeug erstmal durch den Hersteller fernsteuerbar ist. Mir fielen da noch Sachen ein wie: Beweislastumkehr bei: - Straftaten, wenn das Auto irgendwo seine Datenspuren hinterläßt - Tempolimit - Maut Datenabo nicht bezahlt? Kein Problem: Tür bleibt zu oder Auto bleibt stehen. Irgendeine Steuer nicht bezahlt, und sein es nur ein Irrtum im Datensatz? Auto bleibt stehen oder fährt per Autopilot zum behördlichen Verwahrungsplatz, wartend auf Auslösung. Oder wenn alle Autos in der Gegend koordiniert die Fahrbahn für Rettungs- oder Behördenfahrzuge blockieren, wenn vllt. ein Bankraub oder sonstwas stattfindet. Alles nicht mehr allzu weit entfernt, wenn das erstmal ein Massenmarkt ist. Die Verantwortung eines so großen Herstellers und des dort angestellten Mitarbeiters an entsprechender Stelle möchte ich nicht haben.
Hier geht es um VW und nicht Tesla. Dass es schwachsinnig ist VW etwas vorzuwerfen, was noch gar nicht geschehen ist, braucht man eigentlich nicht erwaehnen. Name: schrieb: > Nein, Batterien sind kein Verbrauchsartikel bei E-Autos. Die fahren mit > Strom, nicht mit Batterien. Da gibts keinen Einfüllstutzen, wo man > Lithium einfüllt. Das wird nicht verbraucht. > Wenn die Batterie kaputt ist, kann man eine neue draus machen. Ja, > wirklich. Richtig.
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > Dass es schwachsinnig ist VW etwas vorzuwerfen, was noch gar nicht > geschehen ist, braucht man eigentlich nicht erwaehnen. Es ist aber viel schöner sich schon mal vorrausschauend so richtig zu empören.
Gerne auch schrieb: > wenn das Fahrzeug erstmal durch den Hersteller fernsteuerbar ist. Mir > fielen da noch Sachen ein wie: Beweislastumkehr bei: > > - Straftaten, wenn das Auto irgendwo seine Datenspuren hinterläßt > - Tempolimit > - Maut Mir fallen da noch ganz andere Dinge ein. Genau das ist der Punkt weil ich mir kein neuens Auto kaufen kann. Ich geb doch nicht 25k EUR aus für etwas wo ich nicht 100% die Kontrolle drüber hab. Online nein danke.
Wegen der anhaltenden Softwareprobleme bei ID.3 gibt es jetzt erste personelle Konsequenzen bei VW. Die Konzernspitze zweifelt, dass der Auslieferungstermin im Sommer eingehalten werden kann.
In der deutschen Autoindustrie muss schleunigst umgesteuert werden. Mit den bisherigen Verwaltungs- und Entwicklungsstrukturen steht sonst unter den sich dauerhaft geänderten Randbedingungen in mittelbarer Zukunft die Götterdämmerung an. Erinnert bisschen an die Titanic, wobei die noch manövrierfähiger als unsere Autoindustrie gewesen sein dürfte. Die gleicht heute mehr einem vollem Öltanker.
F. B. schrieb: > Wegen der anhaltenden Softwareprobleme bei ID.3 gibt es jetzt erste > personelle Konsequenzen bei VW. Die Konzernspitze zweifelt, dass der > Auslieferungstermin im Sommer eingehalten werden kann. Eine Quelle wäre doch interessant. Ich habe über Google nichts gefunden. Was nicht heißt, dass es nichts gibt.
Unter Strom schrieb: > In der deutschen Autoindustrie muss schleunigst umgesteuert werden. Es ist zu spät. Bei Audi in Brüssel gibt es gerade wieder Kurzarbeit wegen Batteriemangels. Die Produktion des E-Trons steht.
Name: schrieb: > Eine Quelle wäre doch interessant. Wenn ich hier einen Link poste, wäre der Beitrag ja sofort wieder gelöscht worden. Aber schau mal beim Manager Magazin.
F. B. schrieb: > Name: schrieb: >> Eine Quelle wäre doch interessant. > > Wenn ich hier einen Link poste, wäre der Beitrag ja sofort wieder > gelöscht worden. Aber schau mal beim Manager Magazin. Du meinst das? https://www.manager-magazin.de/premium/volkswagen-ag-herbert-diess-muss-den-start-des-id-3-retten-a-00000000-0002-0001-0000-000169534497 Ich kann den Artikel allerdings nicht lesen (Paywall). Warum das gelöscht werden soll? Ich weiß es nicht. Die behaupten ja in der Einleitung, daran würde der Job von Diess hängen. Wenn VW Diess wirklich im Sommer entsorgt, dann ist VW tot. Weil dann kommt wieder ein Petrolhead, und steuert um. Milliarden versenkt für nichts, und die Zukunft verspielt. Es wird vermutlich so kommen. Kennt man ja, wir sind Deutschland, wir verpennen und vermasseln alles, was die Zukunft angeht.
Name: schrieb: > Du meinst das? > https://www.manager-magazin.de/premium/volkswagen-ag-herbert-diess-muss-den-start-des-id-3-retten-a-00000000-0002-0001-0000-000169534497 Ja. > Ich kann den Artikel allerdings nicht lesen (Paywall). Warum das > gelöscht werden soll? Ich weiß es nicht. Musst du den Mod fragen, warum er immer meine Beiträge mit verlinkten Artikeln löscht.
Wie immer nur Spekulationen ohne jeglichen Beweis hier. Fast so lächerlich wie die Screenshots von unbeschrifteten Excelgraphen, die irgendwas beweisen sollen. Ich freue mich jedenfalls auf meinen erneut steigenden Bonus, denn die letzten zwei Jahre waren Rekordjahre :) Schon deswegen wird man Diess nicht entlassen, denn er liefert spitzenmäßige Zahlen ab.
Name: schrieb: > Weil dann kommt wieder ein Petrolhead, und steuert um. Milliarden > versenkt für nichts, und die Zukunft verspielt. Eher das Gegenteil, mit reinem E und dann noch auf die heutige VW-weise, ist VW tot. Und auch mal schauen, wie der Markt die neuen zusammengesparten Modelle aus der Volkswagengruppe aufnimmt. Aus diversen Gründen wird ein Anknüpfen an alte Erfolge bezweifelt. BTW hätte man alle Designer bei VW und BMW rausschmeißen oder umschulen können, dann wären einem die neuen Modellkatastrophen erspart geblieben und beide Konzerne hätten auch mehr Kohle in der Firmenkasse.
Unter Strom schrieb: > Eher das Gegenteil, mit reinem E und dann noch auf die heutige VW-weise, > ist VW tot. Und auch mal schauen, wie der Markt die neuen > zusammengesparten Modelle aus der Volkswagengruppe aufnimmt. Aus > diversen Gründen wird ein Anknüpfen an alte Erfolge bezweifelt. > BTW hätte man alle Designer bei VW und BMW rausschmeißen oder umschulen > können, dann wären einem die neuen Modellkatastrophen erspart geblieben > und beide Konzerne hätten auch mehr Kohle in der Firmenkasse. Soweit mir bekannt, war nie die Rede davon, dass VW nur noch E-Autos baut. Das hört man immer von Seiten AFD, Klimawandelleugnern und Verbrennertrollen. Das ist derselbe gequirlte Quatsch wie die Lithium-Horrorstory und die linksgrüne Gretadiktatur, die allen das Familienauto verbieten will. Irrationale Vorurteile gemischt mit Ängsten vor Veränderung, mehr nicht. Tatsächlich geht es nur darum, den neuen Sektor nicht komplett unter den Tisch fallen zu lassen. Es soll ja ein fließender Übergang werden. Das E-Auto-Geschäft wird im Idealfall die Einbrüche beim Verbrennerverkauf kompensieren. Und um nicht unnötig Marktanteile an Tesla und die Chinesen zu verschenken, sind attraktive E-Auto-Modelle nötig. Kein halbgarer überteuerter ECQ (Daimler) oder ein liebloser Kleinwagen I3 (BMW).
Name: schrieb: > sind attraktive E-Auto-Modelle nötig Gerade heute ergeht sich heise in Lobhudelei, in etwa "ein robuster und billiger Kleinwagen". https://www.heise.de/tests/VW-e-Up-im-Test-Doppelschritt-4664230.html Name: schrieb: > oder ein liebloser Kleinwagen I3 (BMW). So ein Ding stand neulich bei mir in der Straße geparkt, flüchtig hingeschaut "ach, ein Plastikfranzose". Unabhängig, wie gut oder schlecht der i3 ist, die äußere Erscheinung empfinde ich als totalen Mißgriff. Ich glaube, der typische BMW-Kunde legt Wert auf die typische Außenform, nicht ohne Grund hat BMW seit Jahrzehnten sein Design nur sehr zurückhaltend modernisiert.
Manfred schrieb: > Name: schrieb: >> sind attraktive E-Auto-Modelle nötig > > Gerade heute ergeht sich heise in Lobhudelei, in etwa "ein robuster und > billiger Kleinwagen". > > https://www.heise.de/tests/VW-e-Up-im-Test-Doppelschritt-4664230.html Jetzt muss man aber folgendes bedenken: Für einen E-Up bezahlt man 16000€. Für einen Neuwagen mit echten 200km Reichweite und CCS und 0€ KFZ-Steuer. Noch vor einem Jahr musste man für ein solches E-Auto >30k€ hinlegen. Ein preislich vergleichbarer Verbrenner von VW ist auch nur ein Up. Der ist dann zwar vielleicht langstreckentauglicher, aber wer kauft sich schon so ein Auto für Langstrecken? Das Fahrprofil, für das man sich im Normalfall einen UP kauft, ist mit 200km gut bedient. Als Bonus obendrauf geht die Kiste mit 60kW für einen Kleinwagen ziemlich gut. Der Up ist halt ein gutes Auto für den Preis den VW verlangt. Da Teil ist halt ein Kleinstwagen, mehr sollte man auch nicht erwarten. > Name: schrieb: >> oder ein liebloser Kleinwagen I3 (BMW). > > So ein Ding stand neulich bei mir in der Straße geparkt, flüchtig > hingeschaut "ach, ein Plastikfranzose". Unabhängig, wie gut oder > schlecht der i3 ist, die äußere Erscheinung empfinde ich als totalen > Mißgriff. Wie beim E-Up auch ist das auch nur eine Preisfrage: Der I3 ist für das, was er kann sehr viel zu teuer. Wenn sich ein "Preimiumhersteller" nicht in der Lage sieht, mehr als einen horrend überteuerten hässlichen Kleinwagen zu liefern, ist das einfach nur traurig, und spricht Bände über das Management.
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > Ich freue mich jedenfalls auf meinen erneut > steigenden Bonus, denn die letzten zwei Jahre waren Rekordjahre :) Tja, da hast du die Rechnung wohl ohne den Markt in China gemacht, denn der ist nämlich gerade kräftig eingebrochen. Konnte man nicht vorhersehen, zeigt aber, daß es unerwartet andersrum gehen kann. Außerdem sind die ID3 noch nicht auf der Straße bzw. vom Kunden bezahlt. Daß die Konzerne seit Jahresanfang sehr kräftig selber ihre Hybrid- und E-Modelle zugelassen haben, um die möglichen Strafzahlungen abzufedern, ist auch so ein interessanter Punkt. Das Jahr wird spannend.
Gerne auch schrieb: > Außerdem sind die ID3 noch nicht auf der Straße bzw. vom Kunden bezahlt. > Daß die Konzerne seit Jahresanfang sehr kräftig selber ihre Hybrid- und > E-Modelle zugelassen haben, um die möglichen Strafzahlungen abzufedern, > ist auch so ein interessanter Punkt. Das Jahr wird spannend. Dafür hast du bestimmt Quellen? Ich finde keine für diese seltsame Aussage! Denn das wäre auch komisch. Die Konzerne liefern nämlich nicht (die Lieferzeiten sind exorbitant hoch). So gut wie alle Hersteller (bis Nissan, Renualt und Tesla) haben lange Wartezeiten für E-Autos. Sie bekommen die Nachfrage nicht befriedigt, und neue Modelle lassen auf sich warten. Warum sollte man die Kunden vertrösten und keine Autos liefern, gleichzeitig aber Fahrzeuge auf sich selber zulassen? Was für einen Sinn sollte das ergeben? Das wäre ein teurer Spass ;-)
Name: schrieb: > Dafür hast du bestimmt Quellen? > Ich finde keine für diese seltsame Aussage! Autokonzerne manipulieren vermutlich die Zulassungszahlen https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/oswald-metzger-zur-ordnung/autokonzerne-manipulieren-vermutlich-die-zulassungszahlen/
VW baut jetzt auch Softwareentwickler: Die produktion der zweiten Serie ist angelaufen: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Volkswagen-bildet-die-naechsten-100-Software-Entwickler-aus-4666560.html
F. B. schrieb: > Name: schrieb: >> Dafür hast du bestimmt Quellen? >> Ich finde keine für diese seltsame Aussage! > > Autokonzerne manipulieren vermutlich die Zulassungszahlen > > https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/oswald-metzger-zur-ordnung/autokonzerne-manipulieren-vermutlich-die-zulassungszahlen/ ...vermutlich... Und die Quelle ist ein bekannter Verbrennerfan, das kommt noch obendrauf. Nicht falsch verstehen, manipuliert wird schon, aber doch nicht so dämlich. Da wird impliziert "den E-Auto-Scheiß kauft eh keiner, jetzt werden die Autos für die Müllpresse produziert, um die Verbräuche zu manipulieren". Mmmhm, von genau der Quelle erwarte ich genau das ;-) Immerhin müsste man quasi pro 2 SUV ein E-Auto auf Halde produzieren, das nie verkauft wird. So hoch sind die Gewinnspannen bei den SUV auch wider nicht, dass sich sowas ausgehen würde... Es gibt einen anderen Grund für die hohen Zulassungszahlen im Q1: Verkäufe aus dem letzten Jahr wurden nach heuer verzögert. Es gab schon letztes Jahr Gerüchte, dass z.B. VW die Auslieferung der E-Golfe mit Absicht auf 2020 schiebt, zum Zwecke der "Emissionsreduzierung". Weil für die Flottenverbräuche eben erst Autos Maßgeblich sind, die heuer zugelassen werden. Trotzdem waren die Zulassungszahlen Dezember 2019 nicht schlecht, was für eine gute Nachfrage spricht. Wohlgemerkt trotz der verschleppten Förderung der Bundesreagierung.
Blumpf schrieb: > ...vermutlich... > Und die Quelle ist ein bekannter Verbrennerfan, das kommt noch > obendrauf. Nö, auch die Fachpresse schreibt das zwischen den Zeilen. > ... > Trotzdem waren die Zulassungszahlen Dezember 2019 nicht schlecht, was > für eine gute Nachfrage spricht. Wohlgemerkt trotz der verschleppten > Förderung der Bundesreagierung. Einfach mal aufmerksam lesen. "[..] Eine weitere wichtige Rolle dürften taktisch vorgezogene Zulassungen gespielt haben: Seit dem Jahreswechsel gelten neue CO2-Richtlinien in der EU. Hersteller müssen dadurch stärker auf ihren Flottenverbrauch achten, da sonst hohe Strafzahlungen drohen. Fahrzeuge mit schlechter CO2-Bilanz dürften sie deshalb zahlreich noch im vergangenen Jahr auf die eigenen Organisation zugelassen haben. [..]" https://www.kfz-betrieb.vogel.de/-a-896539/
Da sollte dann bald eine Schwemme dieser stark subventionierten Kisten in den Verkaufsbörsen erscheinen. Wie wirkt sich das auf den Gewinn aus?
Gerne auch schrieb: > Da sollte dann bald eine Schwemme dieser stark subventionierten Kisten > in den Verkaufsbörsen erscheinen. Wie wirkt sich das auf den Gewinn aus? Die sind nicht subventioniert, die bringen nur weniger Gewinn. Wie das funktioniert, steht in jedem gescheiten Marketinghandbuch für Dummies.
VW kämpft weiter mit massiven Softwareproblemen beim ID.3 - Testfahrer melden täglich bis zu 300 neue Fehler - Bekannte Probleme nicht gelöst, dafür täglich zahlreiche neue Probleme - Softwarearchitektur zu hastig gebaut - Verschiebung des für Sommer angekündigten Marktstarts droht - Interne Negativszenarien rechnen mit bis zu einem Jahr Verzögerung des Marktstarts https://www.automobilwoche.de/article/20200225/NACHRICHTEN/200229965/1276/marktstart-des-id-in-gefahr-vw-kaempft-offenbar-weiter-mit-software-problemen Hat etwa jemand was anderes erwartet? Dass die Konzernspitze das als Quatsch abtut, ist halt die übliche Leugnungsstrategie in der Hoffnung, dass man die Problem doch noch rechtzeitig in den Griff bekommt. Was natürlich nicht der Fall sein wird.
Gerne auch schrieb: > Blumpf schrieb: >> ...vermutlich... >> Und die Quelle ist ein bekannter Verbrennerfan, das kommt noch >> obendrauf. > Nö, auch die Fachpresse schreibt das zwischen den Zeilen. Liest du deine eigenen Links eigentlich?!? Erstens ist dasn nicht "die Fachpresse" *1), zweitens steht da, dass die Hersteller spritschluckende (!!!!) Autos 2019 vorgezogen zugelassen haben. Genau eben nicht 2020 E-Autos auf Halde gebaut und zugelassen. Was das exakte Gegenteil der Behauptung "den E-Auto-Dreck kauft keiner, und darum werden die jetzt Anfang 2020 auf Halde gebaut und zugelassen, um die Grenzwerte einhalten zu können" ist. *1) wobei ich zugeben muss: Die Quelle kenne ich jetzt nicht.
Blumpf schrieb: > Liest du deine eigenen Links eigentlich?!? Ja, das tue ich und ich kann auch zwischen den Zeilen lesen. Du offensichtlich nicht. "Die Fahrzeuge, die von Kunden aktuell stark nachgefragt werden und zudem gut für die Marge der Hersteller sind, sind politisch nicht mehr gewünscht und verschlechtern die CO2-Bilanz der Hersteller. „Umgekehrt ist das Angebot an Autos mit Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Antrieb noch überschaubar, und die Lieferzeiten sind teils extrem lang“, so Fuß." Muß ich dir das nun alles noch erklären? > Erstens ist dasn nicht "die Fachpresse" *1), zweitens steht da, dass die > Hersteller spritschluckende (!!!!) Autos 2019 vorgezogen zugelassen > haben. Durch viele Ausrufezeichen hast du nicht automatisch Recht. Tastenklemmer? Genau das steht nämlich auch in dem Tichy Artikel, worauf dann die E-Autos folgen. > Genau eben nicht 2020 E-Autos auf Halde gebaut und zugelassen. Es zählen auch hybride und andere alternative Antriebsarten 'zu den Guten' dazu. Hier gibt's was: http://www.dtoday.de/startseite/wirtschaft_artikel,-Pkw-Neuzulassungen-im-Januar-gesunken-_arid,709027.html > *1) wobei ich zugeben muss: Die Quelle kenne ich jetzt nicht. Ohje, Elektronikforum, Industrie und kennt Vogel nicht. https://www.vogel.de/fachmedien/ https://www.elektronikpraxis.vogel.de/ Naja, ich spare mir weitere Ausführungen. Und wenn es nicht zuviel verlangt ist, schau dich auch mal bei der Quelle um ("Use the Source, Luke!"): "Mehr als zwei Drittel (68,4 %/-5,1 %) der Neuwagen wurden gewerblich zugelassen. Die privaten Zulassungen gingen um -11,6 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 31,6 Prozent. Alternative Antriebsarten legten im Berichtsmonat deutlich zu. Die Anzahl der Elektrofahrzeuge wuchs mit 7.492 Neufahrzeugen um +61,2 Prozent, ihr Anteil an den Neuzulassungen lag damit bei 3,0 Prozent. 30.805 Hybride bescherten einen Zuwachs von +103,1 Prozent, darunter 8.639 Plug-in-Hybride (+307,7 %). Der Hybridanteil betrug insgesamt 12,5 Prozent, der Anteil der Plug-in-Hybride lag bei 3,5 Prozent. 882 erdgasbetriebene Neuwagen verursachten ein Zulassungsplus von +260,0 Prozent, die Anzahl der Flüssiggasfahrzeuge ging um -94,9 Prozent zurück." https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/Fahrzeugzulassungen/pm04_2020_n_01_20_pm_komplett.html?nn=2562684
F. B. schrieb: > VW kämpft weiter mit massiven Softwareproblemen beim ID.3 > > - Testfahrer melden täglich bis zu 300 neue Fehler Es war auch irgendwo die Rede von der Komplexität der SW schon im 8er Golf. Das Vormodell hatte 10 Mill. Codezeilen, der 8er hat jetzt 100 Mill. Eine Steigerung der Komplexität um Faktor 10. Im Entwicklungszentrum, besser Feuerwehrzentrale, gehen jährlich 120k interne Bugmeldungen (Mechanik, SW, Elektronik, etc.) über alle Modelle von Testfahrern (und Werkstätten?) ein, die gefixt werden müssen. Bananaware. Wenn das schon in bekannten Gewässern beim Brot-und-Butter Golf mit Verbrenner so läuft, wie dann erst bei einem gänzlich neuen Acker?
Gerne auch schrieb: > Blumpf schrieb: >> Liest du deine eigenen Links eigentlich?!? > Ja, das tue ich und ich kann auch zwischen den Zeilen lesen. Du > offensichtlich nicht. Wenn man jetzt "zwischen den Zeilen" lesen muss, und Spritschluckende PEV als "E-Autos" gelten, dann kann man sich das schon irgenwie zurechtargumentieren. Dann les ich mal deinen Beitrag zwischen den Zeilen: E-Autos sind Blödsinnn und totale Ladenhüter, jetzt müssen die Hersteller schon BEV auf Halde produzieren, weil die linksgrüne EU böse Grenzwerte beschlossen hat. Hast du nicht gemeint? Glaub ich dir. Aber du siehst, wo das Problem von "zwischen den Zeilen lesen" liegt, oder? Ich versuche mal meinen Punkt präziser zu formulieren: Es ist nicht korrekt, dass BEV auf Halde produziert und zugelassene werden, um die Emissionsgrenzwerte einhalten zu können. Warum komme ich da drauf? Weil momentan auf so gut wie jedem E-Auto lange Lieferzeiten drauf sind (Ausnahmen habe ich schon genannt). Klar was ich damit gemeint habe? Vermutlich ist die ganze Diskussion jetzt nur auf eine nicht ausreichend genaue Definition von E-Auto zurückzuführen. Ich würde z.B. PEV nicht als E-Auto zählen, weil das Verbrenner mit grünem Lack sind.
Blumpf schrieb: > Es ist nicht korrekt, dass BEV auf Halde produziert und zugelassene > werden, um die Emissionsgrenzwerte einhalten zu können. Die Hersteller haben eben das genommen was da war und die Kunden ohnehin nicht wollten, steht doch im Artikel. Nun habe ich es dir doch erklärt, obwohl ich es nicht wollte. Konnten so zwei Fliegen auf einmal erlegen. > Ich würde z.B. PEV nicht > als E-Auto zählen, weil das Verbrenner mit grünem Lack sind. Macht aber die Politik und das zählt.
Gerne auch schrieb: > Blumpf schrieb: >> Es ist nicht korrekt, dass BEV auf Halde produziert und zugelassene >> werden, um die Emissionsgrenzwerte einhalten zu können. > Die Hersteller haben eben das genommen was da war und die Kunden ohnehin > nicht wollten, steht doch im Artikel. Nun habe ich es dir doch erklärt, > obwohl ich es nicht wollte. Konnten so zwei Fliegen auf einmal erlegen. Jetzt ist klar: Wir haben es mit einem Troll zu tun. Denn dafür solltest du mal Belege liefern können. Konntest du aber nicht. Irgendwas "zwischen den Zeilen" herauszulesen, ist kein Beleg.
Blumpf schrieb: > Jetzt ist klar: Wir haben es mit einem Troll zu tun. Gehts's noch? Blumpf schrieb: > Jetzt ist klar: Wir haben es mit einem Troll zu tun. Sag mal, geht's noch? > Denn dafür solltest du mal Belege liefern können. Konntest du aber > nicht. Irgendwas "zwischen den Zeilen" herauszulesen, ist kein Beleg. Es war nirgendwo gesagt, wie du bewiesen haben willst, daß die Kisten 'auf Halde' produziert worden sind. Es war nur gesagt, daß die Hersteller selber damit die Zahlen manipulieren, und das läßt die Lage eben vermuten. Die Kunden wollen eben kein Elektro bzw. Hybrid, sonst würden auch mehr Privatzulassungen vorliegen. Folglich gammeln die Dinger bei den Händlern rum. Ähnlich wie beim Ladenhüter Phaeton oder A8 gibts dann die Order vom Hersteller: Die Kisten müssen auf die Straße. Und da sind die Händler gefragt,
Gerne auch schrieb: > Die Kunden wollen eben kein Elektro bzw. Hybrid, Genau, darum liefern die Hersteller auch nicht. Die Kunden kaufen zwar mehr als die Hersteller liefern können (darum auch die Wartezeiten), wollen aber die Autos "in Wirklichkeit" gar nicht. Glücklicherweise haben das die Hersteller erkannt, und liefern vorsichtigerweise nicht. Das kann man ja "glasklar" "zwischen den Zeilen" aus dem von dir verlinkten Artikel entnehmen: https://www.kfz-betrieb.vogel.de/-a-896539/ ich zitiere mal die Passagen, aus denen "das hervorgeht" ("glasklar"): "Unternehmensberatung EY sagte dazu: „Im Vorfeld dieser neuen Regeln haben die Hersteller im großen Stil Neuzulassungen gerade im SUV- und Geländewagen-Segment vorgezogen, damit diese Fahrzeuge nicht ab Januar ihre CO2-Bilanz belasten.“ Und besonders glasklar: "Spürbar gestiegen ist im vergangenen Jahr die Nachfrage nach Elektroautos. "
Blumpf schrieb: > Die Kunden wollen eben kein Elektro bzw. Hybrid, Komisch, dass Zulassungen von Toyota Hybriden Jahr für Jahr steigen - auch im konservativen Deutschland.
Yakuza schrieb: > Blumpf schrieb: >> Die Kunden wollen eben kein Elektro bzw. Hybrid, > > Komisch, dass Zulassungen von Toyota Hybriden Jahr für Jahr steigen - > auch im konservativen Deutschland. Ja na und? Eine Zunahme von 1 auf 2 sind schon 100% Steigerung. Das sagt aber halt nichts aus. Genau für Langsamdenker wie dich gibt es zum Glück XKCD: https://xkcd.com/1102/
Blumpf schrieb: > "Unternehmensberatung EY sagte dazu: „Im Vorfeld dieser neuen Regeln > haben die Hersteller im großen Stil Neuzulassungen gerade im SUV- und > Geländewagen-Segment vorgezogen, damit diese Fahrzeuge nicht ab Januar > ihre CO2-Bilanz belasten.“ Da liegt dann umgekehrt die Vermutung nahe, dass Neuzulassungen von Elektroautos in großem Stil ins jetzige Jahr verzögert wurden, um die CO2-Strafzahlungen zu vermeiden.
Ich zitiere: "Vertraute von Konzern- und Markenchef Herbert Diess würden dies aber als „kompletten Quatsch“ bezeichnen. Gegenüber electrive.net haben hochrangige VW-Experten zuletzt beteuert, dass es bei dem Ziel, den ID.3 „im Sommer“ auszuliefern, bleibe." 2020 sind ohnehin nur niedrige Stückzahlen geplant. Es wäre also, selbst wenn eure Lügen wirklich stimmen würden, völlig egal, ob Sommer, Herbst oder Winter. Die Probleme dichten sensationshungrige Journalisten und Naivlinge wie ihr hier zusammen. VW rennt derzeit so gut wie noch nie in seiner Geschichte. Diess macht also einen sehr guten Job. Da tun auch 1-2 schlechte Quartale gar nicht weh.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 2020 sind ohnehin nur niedrige Stückzahlen geplant. Es wäre also, selbst > wenn eure Lügen wirklich stimmen würden, völlig egal, ob Sommer, Herbst > oder Winter. > ... > Da tun auch 1-2 schlechte Quartale gar nicht weh. Abwarten. 13. Feb. 2020 "Chinesischer Markt bricht im Januar ein [..] So lieferten die Hersteller an die Autohändler mit 1,61 Millionen Fahrzeugen im Vergleich zum Vorjahr gut ein Fünftel weniger aus, wie der Herstellerverband CAAM (China Association of Automobile Manufacturers) in Peking mitteilte. Das war der stärkste Einbruch seit dem Jahresanfang 2012. [..] nun kommen zu der lange währenden Unsicherheit um Zölle und die chinesische Konjunktur weitere Probleme hinzu. Am schärfsten war der Rückgang im Januar bei den Absatzzahlen von Elektroautos. Diese werden üblicherweise vor allem in den vom Virus besonders betroffenen Großstädten des Landes verkauft." https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/chinesischer-markt-bricht-im-januar-ein-109.html 24. Feb. 2020 "Automarkt in China bricht drastisch ein Nach dem Ausbruch des Coronavirus sind die Neuwagenverkäufe in China rapide eingebrochen. Wie der chinesische Autoverband CPCA mitteilte, gingen die Verkäufe vom 1. bis 16. Februar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 92 Prozent zurück. [..] Für deutsche Hersteller wie Mercedes-Benz, Audi, BMW, Volkswagen und Porsche ist China der wichtigste Markt. Bei VW steht die Volksrepublik für gut 40 Prozent der Auslieferungen. Und bei der Umstellung auf Elektro-Autos sind die Konzerne auf Batteriezellen aus China angewiesen." https://www.automobil-produktion.de/maerkte/automarkt-in-china-bricht-drastisch-ein-383.html > Die Probleme dichten sensationshungrige Journalisten und > Naivlinge wie ihr hier zusammen. Ob sich das auch die "sensationshungrigen Journalisten und Naivlinge" vom chinesischen Autoverband CPCA zusammengedichtet haben? > Diess macht also einen sehr guten Job. Klingt interessant. Ob er damals schon Vorahnungen hatte? 07. Jan. 2019 "VW-Chef Diess: Zukunft von Volkswagen entscheidet sich in China «Die Zukunft von Volkswagen wird sich auf dem chinesischen Markt entscheiden», sagte Diess, der in diesem Monat persönlich die strategische Führung des China-Geschäfts übernehmen wird [..] Über viele Jahre hätten internationale Autobauer ihre Technologie von außen auf den chinesischen Markt gebracht. Doch nun spiele sich Innovation zunehmend direkt in China ab, wo Fähigkeiten etwa in der E-Mobilität oder bei selbstfahrenden Autos schon «weit entwickelt» seien. Dies sei auch Folge eines klaren Plans der chinesischen Führung, die dabei sei, das Land zu einem «internationalen Kraftzentrum der Autoindustrie» zu entwickeln. [..] «Wir werden Fähigkeiten, die wir heute nicht haben, vor allem in China aufbauen», sagte Diess. Notwendig seien dabei etwa «viel engere Beziehungen» mit chinesischen Technologie-Konzernen. Volkswagen werde seine Forschungsaktivitäten in Deutschland nicht zurückfahren, was Arbeitsplätze gefährden würde. Stattdessen sollen zusätzliche Ressourcen in China aufgebaut werden." Heißt also: In D wird mit Entwicklung nicht mehr viel aufgebaut, sondern maximal gehalten. Der Rest speilt in Fernost. Und das mit "Dies sei auch Folge eines klaren Plans der chinesischen Führung, die dabei sei, das Land zu einem «internationalen Kraftzentrum der Autoindustrie» zu entwickeln." klingt haargenau wie die Sache mit der Solarindustrie. Da hat es nämlich die chin. Regierung genau so gemacht und die teuer erkauften Industrien in Hochpreisländern wie D im Handstreich weggefegt. https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/vw-chef-diess-zukunft-von-volkswagen-entscheidet-sich-in-china-394.html > VW rennt derzeit so gut wie noch nie in seiner Geschichte. Ein Sprichwort sagt: Wenn's am schönsten ist, soll man gehen. Na denn: Auf zu VW!
Ach und einen noch: 26. Feb. 2020 "Absatzzahlen 2019 China und USA bremsen E-Mobilität Schwächelnde Neuzulassungen in den USA und China haben den weltweiten Aufschwung der Elektromobilität 2019 beinahe zum Erliegen gebracht. Im vergangenen Jahr wurden einer Erhebung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) zufolge weltweit nur rund 2,3 Millionen Elektro- und Pluginhybrid-Fahrzeuge neu zugelassen – nur vier Prozent mehr als 2018. [..] Entscheidender Faktor für die Vollbremsung ist laut ZSW, dass die beiden wichtigsten Märkte China und USA die Förderung für batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge zurückfuhren. In China, das für gut die Hälfte der Neuzulassungen bei Elektroautos und Plug-in-Hybriden verantwortlich ist, ging es daraufhin um vier Prozent abwärts. In den USA, die ein weiteres Siebtel des Weltmarkts darstellen, sanken die Neuzulassungen sogar um neun Prozent. [..] Deutschland verzeichnete ein Plus von 61 Prozent auf 108.600 Einheiten, was die Bundesrepublik an Norwegen vorbei auf den weltweit dritten Platz hebt." https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/china-und-usa-bremsen-e-mobilitaet-121.html Und dann steht da nochwas von 7,9 Millionen Elektroautos und Plug-in-Hybride, offenbar insgesamt weltweit bis heute. Davon dürften die Hybriden den Löwenanteil stellen. Sieht ganz so aus als wenn das alles nur am seidenen Faden der staatlichen Subventionierung hängt, ganz wie bei den neuen Energieerzeugungsanlagen. Sind die Subventionen weg, lohnt sich das dann nicht mehr. Fragt sich, wie grün bzw. new vs. old economy die Betreiber und Autokäufer dann wirklich denken. Was für ein Hype.
Gerne auch schrieb: > F. B. schrieb: >> VW kämpft weiter mit massiven Softwareproblemen beim ID.3 >> >> - Testfahrer melden täglich bis zu 300 neue Fehler > Es war auch irgendwo die Rede von der Komplexität der SW schon im 8er > Golf. Habe den Artikel wiedergefunden: "Neuer VW Golf Zwischen Code und Cockpit [..] Der Golf, der in 45 Jahren 35 Millionen Mal verkauft wurde, ist das Herz von Volkswagen, die DNA, eine Ikone. Das wird in Wolfsburg immer und immer wieder erzählt. Dieses Herz wird auch in der achten Generation des Kompaktwagens schlagen, die Ende des Jahres auf den Markt kommt. Ob es danach noch eine neunte geben wird, weiß man bei VW nicht so genau. Der Golf VIII könnte also der letzte seiner Art sein. Die Zukunft bei VW gehört der elektrischen ID-Familie, in der es auch ein Modell aus der „Golf-Klasse“ geben wird – ohne Verbrennungsmotor. [..] Auf diesem Markt war zuletzt viel über gravierende Probleme mit dem Golf VIII spekuliert worden. Die Ingenieure bekämen die Elektronik und Vernetzung des Fahrzeugs nicht in den Griff, die Softwarefehler häuften sich, der Produktionsstart sei gefährdet. „Der Fehlerabbau liegt im Plan“, dementiert Volkswagen. [..] Die Software hat rund *100 Millionen Codezeilen*, bei einem Auto vor zehn Jahren war es ein Zehntel davon. [..] Die Komplexität verlangt den Ingenieuren einiges ab. [..] Bis zu 125 000 Tickets werden in einem Jahr im VW-Entwicklungszentrum beseitigt, nicht nur beim Golf. Aktuell wird an 120 Fahrzeugprojekten parallel gearbeitet. Die 11 000 in Wolfsburg beschäftigten Ingenieure und Techniker entwickeln allein 50 verschiedene Modelle für alle Märkte weltweit, auf denen VW Autos verkauft." https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-wirtschaft_artikel,-zwischen-code-und-cockpit-_arid,1827116.html Man opfert hier das Brot-und-Butter Modell, das den größten Erfolg gebracht hat, einer quietschbunten, virtuellen Welt aus Plastik und Tablet zum Premiumpreis. "Den aktuellen Einstieg bildet mit 27.510 Euro ein 1,5 Liter großer Benzinmotor mit 130 PS und 200 Nm Drehmoment, der an eine manuelle Sechsgangschaltung gekoppelt ist." https://www.autobild.de/artikel/vw-golf-8-2019-preis-bestellbar-16154393.html Na dann prost! Ich freue mich, daß ich von dieser Firma kein neues Fahrzeug mehr kaufen werde.
Und dann kam der Marktstart. 09.12.19 "VW: Stotterstart für den Golf 8 [..] Ein anderer Händler formuliert die Situation gegenüber „kfz-betrieb“ drastisch: „Es ist mit enormen Abstand die schäbigste und undurchorganisierteste Markteinführung eines Golfes – nein, eines Volkswagen – die ich jemals erlebt habe! Und ich bin 25 Jahre dabei“, schreibt er. [..] Tatsächlich gibt es den Golf 8 zum Start längst noch nicht zum verkündeten Einstiegspreis von weniger als 20.000 Euro. Offenbar ist der Marktstart jenes 90-PS-Modells nun für Anfang 2020 vorgesehen. Bis auf Weiteres präsentiert sich die Preisliste so ziemlich lückenhaft. [..] Auf den ersten Blick ist das Kostenniveau des Golf weiter gestiegen. [..]" https://www.kfz-betrieb.vogel.de/vw-stotterstart-fuer-den-golf-8-a-890263/ Und dazu noch ein dort eingeblendeter Artikel mit der passenden Überschrift: "VW Golf 8: „New Volkswagen beginnt mit dem neuen Golf“" https://www.kfz-betrieb.vogel.de/vw-golf-8-new-volkswagen-beginnt-mit-dem-neuen-golf-a-877161/ Die Überschrift vom 25.10.19 sagt doch ungewollt ziemlich viel aus, was dann später (nicht) kommen sollte. 06.01.2020 "Händler schimpfen: VW verpatzte Markteinführung des Golf 8 Autos fehlten oder waren unbrauchbar. Noch immer müssen Händler warten. [..] Dirk Weddigen von Knapp, Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung des Volkswagen- und Audi-Partnerverbands, sagte unserer Zeitung: „Solch ein Chaos hat es noch nie gegeben.“ [..] So seien nicht nur viele Autos nicht geliefert worden. Unter den Fahrzeugen, die den Weg zu den Händlern gefunden hätten, seien zahlreiche gewesen, deren elektronische Transportsicherung nicht habe freigeschaltet werden können. Folglich hätten diese Autos zur Markteinführung nicht zur Verfügung gestanden. Dabei habe es sich nicht um bestellte Fahrzeuge gehandelt, sondern um Autos mit umfangreicher Erstausstattung zu Präsentationszwecken. [..] Im vergangenen Frühjahr war bekannt geworden, dass VW die Anlaufkurve für den Golf 8 – also die ursprünglich anvisierte Produktionszahl beim Produktionsanlauf – abgeflacht hat. Die Ursache waren Probleme bei der Integration der IT in das neue Auto." https://www.braunschweiger-zeitung.de/wirtschaft/article228072663/Haendler-schimpfen-VW-verpatzte-Markteinfuehrung-des-Golf-8.html Klasse.
Vorab ein Hinweis: Niemand glaubt jemanden der so einseitig und motiviert mit einer hohen Anzahl von Beiträgen in nur eine einzige Richtung argumentiert, während ein Unternehmen gerade die zwei besten Jahre seiner Geschichte hinter sich hat. Das stinkt ziemlich danach, dass in der Vergangenheit etwas schief gelaufen ist woran du VW die Schuld zu geben scheinst. Ich empfehle dir deine Freizeit anders als F.B. nicht nur in diesem Forum zu verbringen. Gerne auch schrieb: > 24. Feb. 2020 > "Automarkt in China bricht drastisch ein > Nach dem Ausbruch des Coronavirus Das trifft Toyota, GM und die Koreaner nicht weniger stark. Nissan und Ford lieferten schon letztes Jahr sehr schlechte Zahlen, was dieses Jahr Quartal noch schlimmer wird. Wem wird so etwas richtig Geld Kosten? Dem Steuerzahler. Pleite geht niemand. Danke für seine Anteilnahme an den vielen deutschen Arbeitsplätzen, die auch in dritter Reihe Auswirkungen auf dein Umfeld hätten. Gerne auch schrieb: > Volkswagen werde seine Forschungsaktivitäten in Deutschland nicht > zurückfahren, was Arbeitsplätze gefährden würde. Stattdessen sollen > zusätzliche Ressourcen in China aufgebaut werden." > Heißt also: In D wird mit Entwicklung nicht mehr viel aufgebaut, sondern > maximal gehalten. Wenn es genau so kommen sollte, was ich nicht glaube, aber selbst wenn: Volkswagen ist schon seit etwa einem halben Jahrhundert ein globaler Konzern. Mich persönlich stört das nicht. Ist meiner Meinung nach nur fair, dass das Land was die meisten Autos kauft auch ein Stück vom Kuchen abbekommt. Gerne auch schrieb: > Und dann steht da nochwas von 7,9 Millionen Elektroautos und > Plug-in-Hybride, offenbar insgesamt weltweit bis heute. Davon dürften > die Hybriden den Löwenanteil stellen. Sieht ganz so aus als wenn das > alles nur am seidenen Faden der staatlichen Subventionierung hängt, ganz > wie bei den neuen Energieerzeugungsanlagen. Sind die Subventionen weg, > lohnt sich das dann nicht mehr. Fragt sich, wie grün bzw. new vs. old > economy die Betreiber und Autokäufer dann wirklich denken. Du vergleichst heutige Benziner mit heutigen Elektroautos. Das ist aber aus mehreren Gründen Unsinn: 1. Benziner werden wegen der strengeren Abgasemissionsgrenzen sowohl in der EU als auch in China viel teurer, wodurch u.A. Partikelfilter auch für die meisten Benziner erforderlich werden. 2. Benzin wird wegen der CO2 Steuer in 5-10 Jahren deutlich teurer sein als heute. Während man mit einer Ost-West-Solaranlage und dem ID.3 spottbillig fahren kann. Dann kosten 100km vielleicht 1-2 EUR Strom. Für alle ohne eigenes Dach sind die 4 EUR Stromkosten pro 100km auch deutlich attraktiver als 12 EUR Benzinkosten. 3. Mit grösserer Stückzahl werden Elektroautos im Preis weiter fallen. Ab einem Punkt mit ausreichender Stückzahl werden Elektroautos deutlich niedrigere Produktionskosten als Verbrenner haben. 4. Die Norweger und Niederländer sind nicht dumm. Es hat seinen Grund warum dort solche wachstumraten verzeichnet werden. Ich habe Verbrenner-Fans im Freundeskreis, die per WeShare App ein Wochenende in Berlin den e-Golf gefahren sind und sofort begeistert meinten: "Das ist die Zukunft", obwohl sie sonst nur +400 PS Verbrenner fahren. Wer einmal Porsche Taycan oder Tesla gefahren ist, will gar nicht mehr zurück. Die Beschleunigung ist wie im Heidepark. Trotz über 400kW Leistung nur 6 EUR Stromkosten pro 100km (mit Solaranlage sogar noch viel weniger, denn man muss nicht täglich voll laden). Btw: Niemand erwartet dass die Leute in einem Jahr alle auf Elektro umschwenken. Dafür gibt es natürlich auch gar nicht die Infrastruktur, weder was Ladesäulen noch Teileverfügbarkeit oder Produktionskapazitäten angeht. VW will selbst in 10 Jahren noch einen Teil Verbrenner verkaufen, aber dann wird Elektro auch ein sehr grosser Posten sein. Gerne auch schrieb: > Man opfert hier das Brot-und-Butter Modell, das den größten Erfolg > gebracht hat, einer quietschbunten, virtuellen Welt aus Plastik und > Tablet zum Premiumpreis. > > "Den aktuellen Einstieg bildet mit 27.510 Euro ein 1,5 Liter großer > Benzinmotor mit 130 PS und 200 Nm Drehmoment, der an eine manuelle > Sechsgangschaltung gekoppelt ist." Wenn du objektiv berichten wolltest, dann würdest du erwähnen: - der Golf 7 kostete ähnlich viel und wurde sehr gut angenommen - der Golf 8 hat sehr gutes Feedback in Fahrzeugtests bekommen - für alte Leute gibt es immer noch eine Knöpfchen Version, wo der Bildschirm kleiner ist Gerne auch schrieb: > Händler schimpfen: VW verpatzte Markteinführung des Golf 8 > Autos fehlten oder waren unbrauchbar. Noch immer müssen Händler warten. Das VW im viertel Quartal 2019 mit einer sehr kleinen Stückzahl beim Golf 8 beginnt, stand überall in den Medien. Wenn du objektiv berichten wollen würdest, hättest du das erwähnt. Das wurde schon vor einem Jahr berichtet.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Vorab ein Hinweis: Niemand glaubt jemanden der so einseitig und > motiviert mit einer hohen Anzahl von Beiträgen in nur eine einzige > Richtung argumentiert, während ein Unternehmen gerade die zwei besten > Jahre seiner Geschichte hinter sich hat. Das stinkt ziemlich danach, > dass in der Vergangenheit etwas schief gelaufen ist woran du VW die > Schuld zu geben scheinst. Ich empfehle dir deine Freizeit anders als > F.B. nicht nur in diesem Forum zu verbringen. Ich denke eher, dass er einer von diesen Anti-E-Auto-Fanatikern ist, wie MaximB oder dieser Aufzugsfritze. Die stecken lange Stunden in der Heruntermachen von E-Mobilität. Eigentlich bestehen vermutlich irgendwelche persönlichen Kriesen oder Krankeiten, die halt auf eine externe "Ursache" projeziert werden. Das ist eine gängige Bewältigungsstrategie für solche Dinge. Mit VW hat das wenig zu tun.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 2020 sind ohnehin nur niedrige Stückzahlen geplant. Es wäre also, selbst > wenn eure Lügen wirklich stimmen würden, völlig egal, ob Sommer, Herbst > oder Winter. Die Probleme dichten sensationshungrige Journalisten und > Naivlinge wie ihr hier zusammen. VW rennt derzeit so gut wie noch nie in > seiner Geschichte. Ihr begreift absolut nichts. Hier nochmal die Brandrede von Diess im Wortlaut. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-wortlaut-rede-herbert-diess-16-01-2020-radikal-umsteuern-a-1304169.html
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Vorab ein Hinweis: Niemand glaubt jemanden der so einseitig und > motiviert mit einer hohen Anzahl von Beiträgen in nur eine einzige > Richtung argumentiert, während ein Unternehmen gerade die zwei besten > Jahre seiner Geschichte hinter sich hat. Wie beschränkt kann man eigentlich sein, wenn man nicht checkst was dein Chef dir sagt, dass der Sturm jetzt erst los geht und man sich von den Erfolgen der Vergangenheit nichts mehr kaufen kann?
Blumpf schrieb: > Eigentlich bestehen vermutlich irgendwelche persönlichen Kriesen oder > Krankeiten, die halt auf eine externe "Ursache" projeziert werden. Das > ist eine gängige Bewältigungsstrategie für solche Dinge. > > Mit VW hat das wenig zu tun. Dann leidet euer Chef wohl auch an dieser Krankheit? Volkswagen-Chef Herbert Diess sieht die deutsche Autoindustrie auf eine schwere Krise zusteuern: "Aus heutiger Sicht stehen die Chancen vielleicht bei 50:50, dass die deutsche Automobilindustrie in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört." https://www.spiegel.de/auto/aktuell/vw-chef-herbert-diess-beklagt-feldzug-gegen-das-auto-a-1233510.html
Die IGM will jetzt auch noch vor dem brutalem Einbruch in der Industrie die neuen Entgeltsteigerungen am besten über Inflation durch vorgezogene Tarifverhandlungen unter Dach und Fach bringen. Wenn schon untergehen, dann aber mit Dekadenz.
Ausverkauf schrieb: > die neuen Entgeltsteigerungen am besten über Inflation Ein fairer Lohn für gute Arbeit!
F. B. schrieb: > Wie beschränkt kann man eigentlich sein, wenn man nicht checkst was dein > Chef dir sagt, dass der Sturm jetzt erst los geht und man sich von den > Erfolgen der Vergangenheit nichts mehr kaufen kann? F. B. schrieb: > Dann leidet euer Chef wohl auch an dieser Krankheit? > > Volkswagen-Chef Herbert Diess sieht die deutsche Autoindustrie auf eine > schwere Krise zusteuern: "Aus heutiger Sicht stehen die Chancen > vielleicht bei 50:50, dass die deutsche Automobilindustrie in zehn > Jahren noch zur Weltspitze gehört." Wann schreibst du in diesem Elektronikforum deinen ersten Beitrag zu Software oder Elektronik? Noch wichtiger: Wann liesst du endlich mal einen Artikel über die Überschrift hinaus, bevor du Lügen verbreitest? Der Artikel lobt VW: "Kepler Cheuvreux attestieren uns zu Beginn dieses Jahres: "We think VW is the best positioned player in the industry to master the CO2 challenge." Und Goldman Sachs meint: "We expect VW Group to continue to prosper this year as a result of ongoing positive sales developments at VW brand, a pick-up in sales at Audi, and broadly flat margins." Im Bereich Litigation machen wir die Risiken aus der Diesel-Krise Stück für Stück beherrschbarer. Bei der Unternehmenskultur erleben wir spürbare und messbare Fortschritte. Ich freue mich, dass wir beim Stimmungsbarometer in der Integrität um drei Punkte gestiegen sind. Unsere moderne Modellpalette auf MQB-Basis im Volumen und die neuen Porsches, Audis, Lamborghinis und Bentleys überzeugen die Kunden. Wir verbessern die Qualität unseres Geschäfts. Umsatz und Ertrag wachsen schneller als der Absatz. In China haben wir in einem stark rückläufigen Markt unseren Marktanteil um 1,4 Prozent gesteigert. Eine großartige Leistung, die uns kaum einer zugetraut hätte. Gratulation zur herausragenden Leistung an Stephan Wöllenstein und sein Team!"
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ab einem Punkt mit ausreichender Stückzahl werden Elektroautos > deutlich niedrigere Produktionskosten als Verbrenner haben. Niedrigere Produktionskosten bedeuten nicht zwingend fallende Verkaufspreise! Der Preis bildet sich am Markt, man nimmt, was man zu bekommen erwartet. Die Preise von VW basieren mehr auf dessen gutem Markenimage denn überragender Technik. Alle Automobilhersteller sind geübt darin, die Preise per Zusatzausstattung nach oben zu treiben - und das oftmals für Dinge, die einfach nur per Software freigeschaltet werden.
Im Drive-In musste ich hinter einem älteren TDI-Golf warten und ich hatte das Fenster offen und die Lüftung saugte auch rein - das war der Horror!
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Vorab ein Hinweis: Niemand glaubt jemanden der so einseitig und > motiviert mit einer hohen Anzahl von Beiträgen in nur eine einzige > Richtung argumentiert, Du meinst also zu wissen, was 'niemand' so glauben wird oder will. Aha. Die Richtung heißt hier im Topic eben VW und darum geht es. Auch die anderen Hersteller haben ihre eigenen Bockschüsse, aber hier geht es eben nun mal um VW. Alles andere wird hier auch gerne als 'Whataboutism' gebrandmarkt. Wenn du meine Beiträge gelesen und schon länger verfolgt hättest wüßtest du, daß ich durchaus ein Fan von VW Autos bin bzw. von den älteren Modellen war und selber sehr zufrieden mit meinem Modell und bisher selbst gefahrenen >310k km bin. Allerdings gruselt mir täglich, wenn ich die 'modernen Entwicklungen' sehe, die mittlerweile von dort kommen. Lies selber, was ich schon dazu geschrieben habe. > Das stinkt ziemlich danach, > dass in der Vergangenheit etwas schief gelaufen ist woran du VW die > Schuld zu geben scheinst. Absoluter Unsinn. Wie infantil. > Ich empfehle dir deine Freizeit anders als > F.B. nicht nur in diesem Forum zu verbringen. Siehe wie vor. > Wem wird so etwas richtig Geld Kosten? Dem Steuerzahler. Pleite geht > niemand. > Danke für seine Anteilnahme an den vielen deutschen Arbeitsplätzen, die > auch in dritter Reihe Auswirkungen auf dein Umfeld hätten. Das ist ja eben alles das Problem: Die Chefs fahren in die falsche Richtung und ausbaden müssen es immer andere. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 2. Benzin wird wegen der CO2 Steuer in 5-10 Jahren deutlich teurer sein > als heute. Das wird sich zeigen, ob die Politik das durchhält. In CN mag das gut laufen, wenn man zwangsweise, zumindest innerstädtisch, auf Elektro umstellt, weil dort die topmoderne Verkehrsstruktur und ÖPNV vorhanden sind. In D pfeift letzterer in Berlin z.B. auf dem allerletzten Loch. Die Struktur bröselt allerorten und ein Ende ist nicht abzusehen. Verschiedene Verhältnisse eben. > Während man mit einer Ost-West-Solaranlage und dem ID.3 > spottbillig fahren kann. Dann kosten 100km vielleicht 1-2 EUR Strom. Für > alle ohne eigenes Dach sind die 4 EUR Stromkosten pro 100km auch > deutlich attraktiver als 12 EUR Benzinkosten. > ... > Trotz über 400kW > Leistung nur 6 EUR Stromkosten pro 100km (mit Solaranlage sogar noch > viel weniger, denn man muss nicht täglich voll laden). Irgendwie können die Elektrothusiasten alle nicht die einfachsten Überlegungen anstellen und auch nicht rechnen. Dem Staat gehen mit der Abkehr von Sprit massivste Steuereinnahmen durch die Lappen, die u.a. die Renten finanzieren. Wenn ein E-Auto dann noch effizienter ist und weniger verbraucht muß folglich die Besteuerung von Fahrstrom entsprechend wesentlich höher werden als bei Sprit. Vollkommen logisch. Der Dongel und das strafbewährte externe Ladeverbot wird dann sehr schnell kommen bzw. ist in den neuen Modellen schon drin. > Btw: Niemand erwartet dass die Leute in einem Jahr alle auf Elektro > umschwenken. Dafür gibt es natürlich auch gar nicht die Infrastruktur, > weder was Ladesäulen noch Teileverfügbarkeit oder Produktionskapazitäten > angeht. Die Regierung will bis 2030 1 Mill. öffentlich zugängliche Ladepunkte haben. Unklar ist mir dabei, ob das einzelne Säulen oder Sammelstationen sein sollen. Jedenfalls macht das rechnerisch pro Jahr 100k zu installierender Säulen bzw. Stationen. Macht grob 400 Stück im Land pro Arbeitstag. Die kürzlich von VW und Eon vorgestellten Mobilstationen wurden mit "gebrauchten Akkus von ID3s" beworben. Die gibts aber noch gar nicht. Meinst du, das alles ist realistisch? F. B. schrieb: > Blumpf schrieb: >> Eigentlich bestehen vermutlich irgendwelche persönlichen Kriesen oder >> Krankeiten, die halt auf eine externe "Ursache" projeziert werden. Das >> ist eine gängige Bewältigungsstrategie für solche Dinge. Blumpf, du bist ebenso infantil wie dein Kollege. >> Mit VW hat das wenig zu tun. > > Dann leidet euer Chef wohl auch an dieser Krankheit? > ... > https://www.spiegel.de/auto/aktuell/vw-chef-herbert-diess-beklagt-feldzug-gegen-das-auto-a-1233510.html Das ist allerdings sehr interessant, denn 2018 spricht er laut diesem Artikel noch so, um dann später komplett auf Elektro zu setzen: "Kritisch sieht Diess zudem den hohen Anteil an Elektroautos vor allem in Deutschland, weil der für den Antrieb benötigte Strom die Umweltbilanz eher verschlechtere als verbessere. "Mit ungefähr noch 600 Gramm CO2 in der erzeugten Kilowattstunde Strom rangieren wir im hinteren Mittelfeld in Europa", erläuterte Diess. "Und ich sehe derzeit nicht, wie wir bis 2030 unsere Primärenergie CO2-frei bekommen wollen." Gelinge dies nicht, "fahren wir eben anstatt mit Benzin oder Diesel im Prinzip mit Kohle, auch wenn wir elektrisch unterwegs sind, schlimmstenfalls sogar mit Braunkohle", betonte der VW-Chef. "Das treibt die Idee der Elektromobilität ad absurdum!" Dann blieben die CO2-Emissionen in Deutschland gleich hoch wie heute oder stiegen sogar, obwohl in den Strukturwandel hin zur E-Mobilität Milliarden geflossen seien." Interessanter Sinneswandel.
Blumpf schrieb: > Eigentlich bestehen vermutlich irgendwelche persönlichen Kriesen oder > Krankeiten, die halt auf eine externe "Ursache" projeziert werden. Das > ist eine gängige Bewältigungsstrategie für solche Dinge. Also eine 'Kriese', die sich zur 'Krankeit' ausweitet, bekomme ich, wenn ich mir 'projeziere', wie jemand ticken muß, der solche Rechtschreibfehler fabriziert und dann noch bei einem Weltkonzern wie VW arbeiten will. > Mit VW hat das wenig zu tun. Gewiß, das hat es: Wenn die dort Leute mit solch offensichtlichen Schreibschwächen beschäftigen, stellt sich meine Entscheidung immer mehr als richtig dar und verfestigt sich weiter: Von dort kein neues Auto mehr.
Gerne auch schrieb: > Dem Staat gehen mit der Abkehr von Sprit massivste Steuereinnahmen durch > die Lappen, die u.a. die Renten finanzieren. Wenn ein E-Auto dann noch > effizienter ist und weniger verbraucht muß folglich die Besteuerung von > Fahrstrom entsprechend wesentlich höher werden als bei Sprit. Vollkommen > logisch. Deutschland hatte 2019 Steuereinnahmen von 796 Mrd EUR und die Mineralölsteuer betrug nur etwa 5% davon. Das lässt sich sehr einfach verteilen. Zweifelsohne werden Schnellladevorgänge deutlich teurer sein als wenn du die Nachtstrom oder die Überproduktion sonnen-/windreicher Tage nutzt. Dann kommen noch so interessante Dinge wie bidirektionales Laden hinzu, so dass man mit einer Ost-West-Solaranlage, einen Akku im Keller und einen Akku im eAuto fast gar nichts mehr aus dem Stromnetz benötigst, wenn man das Dach voll macht. Das hilft natürlich nur den Hauseigentümern, aber es muss ja nicht jeder sofort umsteigen. Gerne auch schrieb: > Also eine 'Kriese', die sich zur 'Krankeit' ausweitet, bekomme ich, wenn > ich mir 'projeziere', wie jemand ticken muß, der solche > Rechtschreibfehler fabriziert und dann noch bei einem Weltkonzern wie VW > arbeiten will Sprache dient der Kommunikation. Hast du ihn wegen der Fehler nicht verstanden oder fehlen dir bloss richtige Argumente? Gerne auch schrieb: > Interessanter Sinneswandel. Das ist kein Sinneswandel. Das kommuniziert er so schon aktiv seit Jahren. Gerne auch schrieb: > Das wird sich zeigen, ob die Politik das durchhält. Die CO2 Steuer ist beschlossen und die Umfragewerte der Grünen auf einem Allzeithoch. Was du tust ist spekulieren, aber dazu fehlt mir die Glaskugel. Das ist etwas für den Stammtisch nach dem dritten Bier. Gerne auch schrieb: > Wenn du meine Beiträge gelesen und schon länger verfolgt hättest wüßtest > du, daß ich durchaus ein Fan von VW Autos bin bzw. von den älteren > Modellen war und selber sehr zufrieden mit meinem Modell und bisher > selbst gefahrenen >310k km bin. Allerdings gruselt mir täglich, wenn ich > die 'modernen Entwicklungen' sehe, die mittlerweile von dort kommen. > Lies selber, was ich schon dazu geschrieben habe. Welcher Hersteller macht es denn deiner Meinung völlig anders/richtig im Gegensatz zu VW? Genau schrieb: > Im Drive-In musste ich hinter einem älteren TDI-Golf warten und ich > hatte das Fenster offen und die Lüftung saugte auch rein - das war der > Horror! In diesem Thread wurde mehrfach aufgezeigt, dass die allermeisten Hersteller die Grenzwerte nicht eingehalten haben bzw teilweise immer noch nicht einhalten. Manfred schrieb: > Niedrigere Produktionskosten bedeuten nicht zwingend fallende > Verkaufspreise! Hat auch niemand behauptet, aber der e-Up und ID.3 sind jetzt auch nicht teurer sondern günstiger als die meisten Konkurrenzmodelle. Teilweise deutlich. Gerne auch schrieb: > Die Regierung will bis 2030 1 Mill. öffentlich zugängliche Ladepunkte > haben. Unklar ist mir dabei, ob das einzelne Säulen oder Sammelstationen > sein sollen. Jedenfalls macht das rechnerisch pro Jahr 100k zu > installierender Säulen bzw. Stationen. Macht grob 400 Stück im Land pro > Arbeitstag. Die kürzlich von VW und Eon vorgestellten Mobilstationen > wurden mit "gebrauchten Akkus von ID3s" beworben. Die gibts aber noch > gar nicht. Meinst du, das alles ist realistisch? Ob das Ziel realistisch ist, weiss ich nicht, aber es muss nicht realistisch sein. Bedenke jedoch: Jede Laterne kann ein Ladepunkt sein. Die Leute müssen sich von ihren festgefahrenen alten Denkmustern lösen. Die allerwenigsten müssen ihren Akku an einem Tag voll machen und leer fahren. Normalerweise lädt man im eigenen Haus, wovon es Millionen gibt, beim Arbeitgeber, auf dem Supermarkt Parkplatz oder in der Tiefgarage ca. 15-25% nach. Ein Lithium Akku hält ewig, wenn man ihn immer im 30-65% SOC Fenster bewegt. Das sind beim ID.3 je nach Ausführung 150 bis 200km. Über 80% der Bevölkerung pendeln weniger als 40km eine Richtung. Man verliert gar keine Zeit beim Laden im Vergleich zur Tankstelle, sondern man fährt schlicht gar nicht mehr an die Tankstelle und spart diese Zeit völlig.
Gerne auch schrieb: > Blumpf schrieb: >> Eigentlich bestehen vermutlich irgendwelche persönlichen Kriesen oder >> Krankeiten, die halt auf eine externe "Ursache" projeziert werden. Das >> ist eine gängige Bewältigungsstrategie für solche Dinge. > Also eine 'Kriese', die sich zur 'Krankeit' ausweitet, bekomme ich, wenn > ich mir 'projeziere', wie jemand ticken muß, der solche > Rechtschreibfehler fabriziert und dann noch bei einem Weltkonzern wie VW > arbeiten will. Kann man das "zwischen den Zeilen" meiner Beiträge herauslesen? Hege ich einen geheimen Wunsch, bei VW zu arbeiten, und weiß es nicht einmal? Fragen über Fragen ;-)
Wieder eine Meldung: https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article228559537/VW-ID-3-das-Sorgenkind-bei-Volkswagen-Testfahrer-schlagen-Alarm-E-Auto-Elektro.html Mit dem Bild im Artikel, warum müssen E-Autos grundsätzlich bescheuert aussehen?
Zum Ausgleich geht's jetzt mal nicht nur gegen VW, damit mir das nicht wieder vorgeworfen wird :) Die Post stampft ihren StreetScooter nun final ein. Dabei frage ich mich, ob die dann genügend Ersatzteile für die nächsten 15 Jahre Restlaufzeit auf Lager haben, oder ob die selber nicht an ihre Erfolgsgeschichte glauben und die Dinger bald ausmustern? Wenn die Kisten, wie kommuniziert wird, 75% billiger sind als konventionelle Autos, wieso wird dann nicht weiterproduziert? Sie haben erst 11k oder 12k (je nach Quelle) davon in der Flotte und sind noch längst nicht voll ausgestattet, könnten also noch wesentlich mehr einsetzen. Die haben ja auch offenbar recht gute Nachfolgemodelle noch Anfang letzten Jahres vorgestellt. Irgendwas stimmt da vorne und hinten nicht bei dieser Story. Warten die vielleicht auf die Subventionen? Einige der Kisten haben ja auch fulminant 'Heißluft' produziert, sowohl im Betrieb als auch beim Ladevorgang. Glücklicherweise ohne Personenschaden.
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Kurz mal OT: Wo würdet ihr hinziehen, wenn ihr kein Bock habt in Braunschweig zu wohnen und täglich die A39 zu benutzen? Braunschweig Mascherode gefällt mir zwar ganz gut, aber ich denke man steht morgens/abends ewig im Stau oder? Ich peile Gifhorn an. Ist das was für junge Leute?
Polo-Fahrer schrieb: > Ich peile Gifhorn an. Ist das was für junge Leute? Egal, du wirst ja selbst automatisch älter.
Gerne auch schrieb: > Wenn die Kisten, wie kommuniziert wird, 75% billiger sind als > konventionelle Autos, wieso wird dann nicht weiterproduziert? Sie haben > erst 11k oder 12k (je nach Quelle) davon in der Flotte und sind noch > längst nicht voll ausgestattet, könnten also noch wesentlich mehr > einsetzen. Die haben ja auch offenbar recht gute Nachfolgemodelle noch > Anfang letzten Jahres vorgestellt. Irgendwas stimmt da vorne und hinten > nicht bei dieser Story. Warten die vielleicht auf die Subventionen? Tesla hat letztes Jahr ca. 360.000 Fahrzeuge produziert und verlangt deutlich höhere Preise als Streetscooter, aber hat immer noch keinen Gewinn. Stückzahl ist alles. Unter 1 Mio Stück ist es schwierig überhaupt Gewinn zu machen, höchstens im hochpreisigen Segment. Was die Post da treibt ist eine nette Kleinserie, mit allen qualitativen und preislichen Nachteilen. Darum musste die Post auch ca. 100 Mio jährlich nachschießen. Scheinbar fehlen die Kunden und die Konkurrenz schläft nicht. Für alle anderen Hersteller lohnt sich nicht diese Prototypen-Firma zu kaufen und auf ihre Architektur umzubauen. Dann kann man gleich ein neues Fahrzeug selbst entwickeln. Und für einen Handwerker lohnt sich das Auto nicht, weil es kaum teurer als Konkurrenzprodukt von VW oder Nissan ist, aber es keine Werkstätten mit Ersatzteilen im Lager gibt. Darüber beschweren sich ja Autoverleiher bei Tesla auch, dass die Reparaturen ewig dauern und mangelhaft durchgeführt werden. Manfred schrieb: > Mit dem Bild im Artikel, warum müssen E-Autos grundsätzlich bescheuert > aussehen? Der Vorteil von VW ist, dass es sobald das erste Fahrzeug mit der MEB Plattform gibt, viele weitere Modelle auch von weiteren Konzernmarken wie Audi und Skoda schnell folgen werden. Da ist für jeden etwas dabei. Polo-Fahrer schrieb: > Wo würdet ihr hinziehen, wenn ihr kein Bock habt in Braunschweig zu > wohnen und täglich die A39 zu benutzen? > > Braunschweig Mascherode gefällt mir zwar ganz gut, aber ich denke man > steht morgens/abends ewig im Stau oder? Braunschweig hat mMn nicht viel Stau, außer auf der A2 zwischen Braunschweig und Hannover. Die A39 ist abgesehen von 7:45 bis 8:45 Uhr sowie 15:45 bis 17:30 Uhr eigentlich immer frei. Wenn es günstig sein soll, dann Salzgitter/Königslutter/Peine. Besser gefallen mir Wolfenbüttel und Vechelde. Am besten ist es jedoch direkt in Braunschweig im östlichen Ringgebiet oder der Südstadt. Polo-Fahrer schrieb: > Ich peile Gifhorn an. Ist das was für junge Leute? Entweder direkt Braunschweig oder Tankumsee.
Schon krass wie es dort anscheinend zugeht... https://www.rf-news.de/2020/kw09/grenzenlos-pietaetlos
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Tankumsee. Tankumsee nur dann, wenn man mit der Schrebergartenmentalität der Nachbarn zurechtkommt.
Polo-Fahrer schrieb: > täglich die A39 zu benutzen? Die A39 zwischen BS-Süd und WOB ist seit Jahren eine Katastrophe, ich habe keine Idee, wie lange die da noch rumbasteln wollen. > Ich peile Gifhorn an. Und dann fährst Du die B188 nach WOB und wackelst hinter dem Mähdrescher her, das kann nicht besser sein als die A39. Ich behaupte mal, wenn Du im Werk arbeiten willst, ist es egal - der gesamte Raum um das Werk ist zu den Hauptzeiten zäh zu fahren.
Wirtschaftsberater schrieb: > Schon krass wie es dort anscheinend zugeht.. ... wenn man den "passenden" Meldungen vertraut. Es gibt eine andere Darstellung, wonach das außerhalb der Macht von VW lag: "Auch die Polizei beschwichtigt – dass der Verstorbene noch längere Zeit am Unglücksort lag, sei den Todesermittlungen geschuldet." Quelle: https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article228555087/VW-Mann-59-stirbt-im-Werk-in-Wolfsburg-neben-seiner-Leiche-geht-die-Arbeit-weiter-Nachtschicht-Polizei-Tod-Schock.html
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Braunschweig hat mMn nicht viel Stau, außer auf der A2 zwischen > Braunschweig und Hannover. Die A39 ist abgesehen von 7:45 bis 8:45 Uhr > sowie 15:45 bis 17:30 Uhr eigentlich immer frei. Wenn es günstig sein > soll, dann Salzgitter/Königslutter/Peine. Besser gefallen mir > Wolfenbüttel und Vechelde. Am besten ist es jedoch direkt in > Braunschweig im östlichen Ringgebiet oder der Südstadt. > > Polo-Fahrer schrieb: >> Ich peile Gifhorn an. Ist das was für junge Leute? > > Entweder direkt Braunschweig oder Tankumsee. Danke dir!
Manfred schrieb: >> Ich peile Gifhorn an. > > Und dann fährst Du die B188 nach WOB und wackelst hinter dem Mähdrescher > her, das kann nicht besser sein als die A39. Ist es echt so "heftig" dort was Mähdrecher anbelangt? Ich behalte das mal im Hinterkopf. Danke.
Polo-Fahrer schrieb: > Manfred schrieb: >>> Ich peile Gifhorn an. >> >> Und dann fährst Du die B188 nach WOB und wackelst hinter dem Mähdrescher >> her, das kann nicht besser sein als die A39. > > Ist es echt so "heftig" dort was Mähdrecher anbelangt? Ich behalte das > mal im Hinterkopf. Danke. Das Problem sind weniger die beispielhaft erwähnten Mähdrescher, sondern das Wolfsburg eine Stadt mit ca. 110k Einwohnern ist. Bei VW arbeiten dort ca. 60k, die aber nur teilweise in Wolfsburg wohnen. Viele kommen über die Autobahnen A2 und A39 aus Braunschweig und Hannover. Andere pendeln 45 Minuten mit dem ICE von Berlin-Spandau nach Wolfsburg. Und wieder andere fahren über die umliegenden Kleinstädte wie Gifhorn und Meine Landstraße dorthin. Zusätzlich produziert alleine das Werk Wolfsburg fast eine Million Fahrzeuge jährlich. D.h. man muss die Motoren aus VW Salzgitter, Getriebe von VW Kassel usw. dafür just in time ins Werk nach Wolfsburg bekommen und die Fahrzeuge aus dem Werk und Wolfsburg wieder raus. Das geschieht schon per Bahn, Mittellandkanal und auf Lkws, aber zu Stoßzeiten ist ein Stau natürlich unvermeidbar. Das kriegt VW aber ganz gut hin. Der Stau ist nicht größer als in anderen Städten dieser Größe.
Polo-Fahrer schrieb: > Ist es echt so "heftig" dort was Mähdrecher anbelangt? Das habe ich natürlich etwas überspitzt formuliert! Aber, von GF fährst Du halt Bundesstraße oder kleinere Straßen, wo man mitunter 'zig Kilometer nicht an LKWs oder anderen vorbei kommt. Die Region ist lanwirtschaftlich geprägt, zu gewissen Jahreszeiten kann das sehr lästig sein. Achim B. schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Tankumsee. > Tankumsee nur dann, wenn man mit der Schrebergartenmentalität der > Nachbarn zurechtkommt. ... und sich an Wochenenden und schönem Wetter nicht an Massen von Ausflüglern stört.
Wenn du alleinstehend ohne Freund/Freundin bist, dann lieber nach Braunschweig ziehen. In Gifhorn/Wolfenbüttel und den umliegenden Käffern wird es schwierig mit den entgegengesetztem Geschlecht. Erst rechht weil du schreibst, dass du jung bist.
Beitrag #6163397 wurde von einem Moderator gelöscht.
Psyschooat schrieb: > In Gifhorn/Wolfenbüttel und den umliegenden Käffern > wird es schwierig mit den entgegengesetztem Geschlecht. Wolfenbüttel (incl. Landkreis) bedeutet, über die A39 nach WOB zu fahren - und genau die will Polo-Fahrer ja vermeiden.
Wieso will denn keiner direkt in Wolfsburg wohnen? Hat die Stadt nicht in den letzten Jahren versucht den schlechten Ruf zu verbessern?
Donald schrieb: > Wieso will denn keiner direkt in Wolfsburg wohnen? > Hat die Stadt nicht in den letzten Jahren versucht den schlechten Ruf zu > verbessern? Selbstverständlich ist Wolfsburg besser als die umliegenden Kleinstädte, aber versuch dort mal kurzfristig eine gute Wohnung zu finden. Das ist nicht einfach. In Braunschweig fast unmöglich, weil der Markt leer ist. Da bleibt nur etwas dazwischen. Die meisten Deutschen leben ohnehin in noch kleineren Städten und nicht in Grossstädten. Für die wird WOB in jedem Fall eine Aufwertung.
Autoindustrie stellt sich auf schwere Zeiten ein. Besonders hart dürfte es die Mitarbeiter treffen. https://www.automobilwoche.de/article/20200302/AGENTURMELDUNGEN/303019978/1276/berechnungen-des-ifo-instituts-autoindustrie-stellt-sich-auf-schwere-zeiten-ein
F. B. schrieb: > Autoindustrie stellt sich auf schwere Zeiten ein. Besonders hart dürfte > es die Mitarbeiter treffen. Hart? Tausende Mitarbeiter der Babyboomer-Generation bekommen Altersteilzeit angeboten und halbieren so direkt ihre Lohnkosten. Diese Mitarbeiter freuen sich tierisch über ihr Glück. Die ausgezahlte Hälfte ist dann nach 2-5 Jahren ganz weg. Vorruhestand und bei Opel sogar Abfindungen. Ich hoffe ich habe später genau so viel Glück. Die Elektromobilität kommt deswegen zur perfekten Zeit, man braucht viel weniger Leute in der Produktion. Die letzten Babyboomer gehen aber glücklicherweise bis 2028 in Rente und bieten noch sehr viel Kosten Einsparungspotenzial. Schon deswegen mache ich mir gar keine Sorgen um die grossen Hersteller. Dadurch werden die Gewinne und damit mein Bonus steigen. 2020 und 2021 werden weiterhin gute Jahre sein, aber ab 2022 geht es steil nach oben. Im Gegensatz zu den Aktien von F.B., denn die sind wegen Corona im Keller.
Beitrag #6164725 wurde von einem Moderator gelöscht.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > geht es steil nach oben. Im Gegensatz zu den Aktien von F.B., denn die > sind wegen Corona im Keller. Der hat put-optionen, keine Aktien: https://de.wikipedia.org/wiki/Verkaufsoption
Und jetzt kommen die Chinesen: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektro-SUV-Byton-M-Byte-im-zweiten-Halbjahr-2020-vorbestellbar-4673635.html?hg=1&hgi=4&hgf=false Die weden sich eine Scheibe vom Marktanteil der deutschen Hersteller abzwicken. Zwar nicht bei VW, aber über Audi vom VW-Konzern. Die haben nichts angekündigt, was preislich konkurrieren kann.
Blumpf schrieb: > Der hat put-optionen, keine Aktien: Er hat schon zugegeben, dass auch seine Aktien verloren haben. Blumpf schrieb: > Die weden sich eine Scheibe vom Marktanteil der deutschen Hersteller > abzwicken. Zwar nicht bei VW, aber über Audi vom VW-Konzern. > > Die haben nichts angekündigt, was preislich konkurrieren kann. Doch. Der auf MEB basierende Q4 e-tron und auch der VW ID.4. Da gibt es im Gegensatz zu Byton oder Tesla sogar Werkstätten und Ersatzteile.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Hart? Tausende Mitarbeiter der Babyboomer-Generation bekommen > Altersteilzeit angeboten und halbieren so direkt ihre Lohnkosten. Diese > Mitarbeiter freuen sich tierisch über ihr Glück. Das hatte ich ja geschrieben: Wenn ihr Glück habt, kommt ihr noch rechtzeitig in Rente. > Im Gegensatz zu den Aktien von F.B., denn die sind wegen Corona im Keller. Mach dir mal keine Hoffnungen. Euer toller Crash ist trotz 60 % Aktienquote nur eine kleine Delle in meiner Excelgrafik.
Wirtschaftsberater schrieb im Beitrag #6164725: > FB säuft sich die Hucke voll > Denn Aktien laufen grad nicht so toll Doch. Mein vorgestriger Kauf ist schon 13 % im Plus.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Blumpf schrieb: >> Der hat put-optionen, keine Aktien: > > Er hat schon zugegeben, dass auch seine Aktien verloren haben. > > Blumpf schrieb: >> Die weden sich eine Scheibe vom Marktanteil der deutschen Hersteller >> abzwicken. Zwar nicht bei VW, aber über Audi vom VW-Konzern. >> >> Die haben nichts angekündigt, was preislich konkurrieren kann. > > Doch. Der auf MEB basierende Q4 e-tron und auch der VW ID.4. Da gibt es > im Gegensatz zu Byton oder Tesla sogar Werkstätten und Ersatzteile. Stimmt schon. Für mich ist die Werkstatt vor Ort ein großer Faktor. Dafür nehme ich sogar Mehrkosten in Kauf. Bei uns können z.B. die Nissan- und die Renault Werkstatt auch E-Autos reparieren, VW muss sie einschicken. Anscheinend sind da Schulungen nötig, und die hat man sich bei VW gespart. Offensichtlich auch die Schulungen für die Verkäufer. Drum fahre ich nach 30 Jahren VW zum ersten Mal einen Nissan. VW hat also keinerlei Vorteil gegenüber dem Chinesen. Eine freie Werkstatt, die das Auto einschickt wird man auch für den Chinesen finden.
Ich habe das Gefühl, dass der Nachfolger des ID3 der Käfer der Elektromobilität wird. VW hat doch jetzt alles mögliche getan, um sich in kurzer Zeit zu wandeln. Die einzige Stolperfalle hierbei ist, wenn sich plötzlich Wasserstoff durchsetzen wird. Und nicht vergessen, VW wird durch den Staat gerettet, falls es zum GAU kommen sollte.
VW kann sich warm anziehen: Elektrisches Familien-SUV aus China im ersten Test https://www.focus.de/auto/elektroauto/fahrbericht-aiways-u5-vw-kann-sich-warm-anziehen-elektrisches-familien-suv-aus-china-im-ersten-test_id_11729149.html
F. B. schrieb: > VW kann sich warm anziehen: Elektrisches Familien-SUV aus China im > ersten Test > > https://www.focus.de/auto/elektroauto/fahrbericht-aiways-u5-vw-kann-sich-warm-anziehen-elektrisches-familien-suv-aus-china-im-ersten-test_id_11729149.html Ein SUV mit 3 Sternen im Crashtest. Also gleichauf mit einem E-Up. Ich mein ja nur, der E-Up ist ein Kleinstwagen, da erwartet man keine Wunder. Aber ein SUV sollte schon etwas besser sein, oder? Wenn man so die Konkurrenz bedenkt: Niassan Leaf: 5 Sterne Renualt Zoe: 5 Sterne Hyundai Kona: 5 Sterne VW E-Golf: 5 Sterne Tesla Modell 3: 5 Sterne KIA E-Niro: 4,5 Sterne Ich würd mir den nicht kaufen.
Name: schrieb: > Die behaupten ja in der Einleitung, daran würde der Job von Diess > hängen. Wenn VW Diess wirklich im Sommer entsorgt, dann ist VW tot. > Weil dann kommt wieder ein Petrolhead, und steuert um. Milliarden > versenkt für nichts, und die Zukunft verspielt. > > Es wird vermutlich so kommen. Kennt man ja, wir sind Deutschland, wir > verpennen und vermasseln alles, was die Zukunft angeht. Völlig falsch. Diess bekommt nicht nur Rückendeckung, sondern die Mehrheitsaktionäre Porsche und Piëch bezeichnen den Weg von Diess sogar als alternativlos. Egal was hier irgendwelche vetleumderischen Würstchen im Forum an Lügen verbreiten. https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_87466428/e-mobilitaet-vw-patriarchen-geben-diess-rueckendeckung.html Blumpf schrieb: > Bei uns können z.B. die Nissan- und die Renault Werkstatt auch E-Autos > reparieren, VW muss sie einschicken. Anscheinend sind da Schulungen > nötig, und die hat man sich bei VW gespart. Offensichtlich auch die > Schulungen für die Verkäufer. Anscheinend, offensichtlich, ... hast du ausnahmsweise auch Fakten? Wo steht das VW Autos "einschicken" muss und vor allem wohin? F. B. schrieb: > VW kann sich warm anziehen: Elektrisches Familien-SUV aus China im > ersten Test Unsinn. VW verkauft sowohl in China als auch in Europa viel mehr Elektrofahrzeuge als Aiways. Siehe zum Beispiel: "Mit Blick auf die einzelnen Modelle konnte der Audi e-tron quattro nach Januar im Februar erneut die meisten Neuzulassungen über alle Antriebsarten hinweg verbuchen. Insgesamt kamen von diesem Modell 1.171 Exemplare neu auf die Straße. Erst mit deutlichem Abstand folgt der VW e-Golf (755 Neuzulassungen) auf dem zweiten Platz. Der Nissan Leaf schaffte es mit 484 Neuzulassungen auf den dritten Rang." https://www.electrive.net/2020/03/04/norwegen-5-145-neue-elektroautos-im-februar/
Die Gewinne scheinen noch zu genügen: https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article228614733/VW-Bonus-2019-2020-Belegschaft-Volkswagen-Wolfsburg-Braunschweig-Salzgitter-Bonuszahlung-Mitarbeiter.html Aber deren rücksichtlose Geldgier macht auch vor eigenen Töchtern nicht Halt (Sitech gehört zu 100% VW!): https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article228618927/VW-Tochter-Sitech-Hannover-Volkswagen-Wolfsburg-Emden-IG-Metall.html
Manfred schrieb: > Die Gewinne scheinen noch zu genügen: > Zu Recht, denn Volkswagen hat wegen seiner Mitarbeiter die letzten zwei Jahre Rekordgewinne verbucht und davon muss ein gewisser Anteil an die Mitarbeiter ausgeschüttet werden. Porsche zahlt gewöhnlich noch mehr aus, während es bei Audi dieses Jahr vermutlich weniger wird. Nach Dieselgate sind solche Bonuszahlungen ausgeblieben. Es gibt keine Garantie, sondern sie sind leistungs- und wirtschaftsabhängig. Manfred schrieb: > Aber deren rücksichtlose Geldgier macht auch vor eigenen Töchtern nicht > Halt (Sitech gehört zu 100% VW!) Ist deine Kleidung wenigstens Made in Germany? Sitech kann die Preise vom Markt nicht mitgehen. Daraus ergibt sich, außer bei Kommunisten, die Konsequenz, dass es in der Form nicht weiter betrieben werden kann. Volkswagen ist kein Verein zum Gemeinwohl, sondern steht im harten Wettbewerb mit Märkten mit viel niedrigeren Lohnkosten, Energiekosten und Umweltauflagen. Falls irgendwer es hier noch nicht begriffen hat: Von all den Babyboomern, die die letzten Jahre in Rente sind und bis 2028 noch in Rente gehen, diese Stellen sind größtenteils weg und werden nicht nachbesetzt. Einmal weil Elektroautos deutlich weniger Schritte in der Produktion benötigen, auch weil mehr automatisiert wird und auch weil die Lohnkosten in der Produktion in Deutschland generell zu hoch sind, um mit Asien zu konkurrieren. Es werden zwar neue Stellen in der Entwicklung und Automatisierung geschaffen, aber so kann man meiner Meinung nach vielleicht jede 3. Stelle retten. Das gilt nicht nur für VW, sondern für jedes deutsche Unternehmen das in Konkurrenz zum Ausland steht. Selbst die Banken besetzen die Stellen wegen der Digitalisierung nicht nach und legen Filialen zusammen oder schließen sie. Volkswagen macht keinen harten Schnitt, sondern stellt jedes Jahr noch über tausend Azubis mit Übernahmegarantie ein. Ein gutes Unternehmen, was in Salzgitter eine Zellproduktion ansiedelt. Aber man muss effizienter werden und die Gewinne der letzten zwei Jahre sind das Resultat solcher Effizienzprogramme. Zum Beispiel wurden kaum bestellte Modelle und Varianten zusammengestrichen, was die Rendite deutlich gesteigert hat und noch weiter steigern wird. Weiter oben gibt es auch einen Link zu dem Thema. Wegen der Digitalisierung fallen auch tausende Stellen in der Verwaltung weg, die nicht nachbesetzt werden, also es betrifft nicht nur Sitech, sondern auch VW intern. Ich jedenfalls rechne wegen der steigenden Automatisierung und Effizienzprogrammen mit noch weiter steigenden Gewinnen die nächsten Jahre. Mir tut es leid für Sitech. Die Bandarbeiter, die jetzt in Altersteilzeit oder den Vorruhestand gehen, haben den Jackpot geknackt, aber für die heutige Jugend wird es in naher Zukunft deutlich weniger solcher Stellen am Band oder der Verwaltung geben. Die Globalisierung, Automatisierung und Digitalisierung kann man nicht aufhalten. Entweder man geht mit oder alle Arbeitsplätze sowie die Wertschöpfung sind weg. VW hat nicht nur fast 300k Mitarbeiter in DE direkt angestellt, sondern da stehen haufenweise Zulieferer, Händler, Werkstätten , Supermärkte uswusf noch dahinter, so dass wir locker von über einer Million Arbeitsplätzen sprechen. Wer dem Konzern den Untergang wünscht, hat null Verständnis für die Folgen. Zum Glück geht es VW sehr gut.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Anscheinend, offensichtlich, ... hast du ausnahmsweise auch Fakten? Wo > steht das VW Autos "einschicken" muss und vor allem wohin? Laut unserem VW-Händler (eigene Aussagen November 2019) können sie Reparaturen am E-Auto nicht durchführen, wenn sie das elektrische System betreffen. Der Grund ist, dass heutige Autos mit Spannungen von >300V laufen. Darum müssen sie alle Reparaturen an eine externen Händler geben, der anscheinend mehrere hundert km weit weg ist. Der Grund ist, dass dazu Schulungen und Spezialwerkzeug nötig sind. Die Nissan-Werkstatt hat laut eigener Aussage Schulungen und Werkzeug vor Ort, Dito Renault. Die beden verkaufen natürlich schon länger E-Autos. Schulungen kann man offensichtlich hier bestellen: https://www.dekra-akademie.de/de/weiterbildung-elektrofachkraft/ Ich habe die Beahuptung nicht aufgestellt, der örtliche VW-Händler hat das getan. Kann durchaus sein, dass dieser keine Ahnung hat, oder schlicht keine E-Autos verkaufen will. Selbstverständlich kann man das Verhalten des örtlichen Händlers dem VW-Konzern kaum anlasten.
Beitrag #6168682 wurde von einem Moderator gelöscht.
Blumpf schrieb: > Der Grund ist, dass dazu Schulungen und Spezialwerkzeug nötig sind. Das ist bereits Teil der Ausbildungen. Ohne Ausbildung geht in einer Werkstatt nichts. Blumpf schrieb: > Ich habe die Beahuptung nicht aufgestellt, der örtliche VW-Händler hat > das getan. Kann durchaus sein, dass dieser keine Ahnung hat, oder > schlicht keine E-Autos verkaufen will. > Selbstverständlich kann man das Verhalten des örtlichen Händlers dem > VW-Konzern kaum anlasten. Die Schulung zur Elektrofachkraft kann man bei unzähligen Trägern in fast jeder mittelgroßen deutschen Stadt erledigen. VW hat schon tausende Mitarbeiter entsprechend intern geschult. Wenn man jedoch nicht auf den Zug aufspringen will, weil Elektrofahrzeuge viel seltener kaputt gehen, und weil man andere sich ergebende Verdienstmöglichkeiten übersieht, dann bleibt man ein ewig-gestriger Händler und ist irgendwann in 5-10 Jahren pleite. Vor allem soll auch niemand in der Werkstatt Zellmodule reparieren, sondern es geht um das fachgerechte Öffnen der Batterie, Stecker ab, den Austausch defekter Komponenten mit der geführten Fehlersuche und anschließend wieder dem korrekten Schließen der Batterie. Vorher die fünf Sicherheitsregeln anwenden, Spannungsfreiheit herstellen und gegen Einschalten sichern. Dafür braucht man keinen Elektriker. Der Elektromotor und die Leistungselektronik zu tauschen ist noch simpler.
Einer der das System verstanden hat schrieb im Beitrag #6168682: > Alles schön und gut, aber die feste interne Belegschaft ist eigentlich > auch zu teuer. Den Beweis bist du schuldig. Warum geht das nicht? Wie machen es die Schweizer mit noch höheren Gehältern? Die haben auch noch Industrie. Wie machen es die Dänen und Schweden? Wie macht es das Silicon Valley mit dem doppelten IGM Gehalt? Es gibt in der IG Metall 4 Mio Beschäftigte. Ungefähr jeder zehnte deutsche Arbeitnehmer.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Einer der das System verstanden hat schrieb im Beitrag #6168682: >> Alles schön und gut, aber die feste interne Belegschaft ist eigentlich >> auch zu teuer. > > Den Beweis bist du schuldig. Warum geht das nicht? Wie machen es die > Schweizer mit noch höheren Gehältern? Die haben auch noch Industrie. Wie > machen es die Dänen und Schweden? Wie macht es das Silicon Valley mit > dem doppelten IGM Gehalt? Keines dieser Länder hat mehr Automobilindustrie. Bei der "normalen" Industrie ist der Preisdruckk nicht so immens und Dienstleistung kann besser verkauft werden. Tatsächlich funktioniert das in der deutschen Automobilindustrie nur, weil hohe Stückzahlen, Premiumpreise und deutsche/österreichische Eigentümer zusammenkommen.
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Manfred schrieb: > Die Gewinne scheinen noch zu genügen: > https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article228614733/VW-Bonus-2019-2020-Belegschaft-Volkswagen-Wolfsburg-Braunschweig-Salzgitter-Bonuszahlung-Mitarbeiter.html Das ist der Bonus für die Gewinne aus 2019. Diess hat es doch gesagt: Der Sturm geht jetzt erst los.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > weil die Lohnkosten in der Produktion in Deutschland generell zu hoch > sind, um mit Asien zu konkurrieren. Und trotzdem streikt ihr für noch höhere IGM-Gehälter?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Wer dem Konzern den Untergang wünscht, hat null Verständnis für die > Folgen. Du sagst es doch selbst: VW streicht die Stellen sowieso, um mehr Gewinn zu machen. Wenn VW untergeht, dann produzieren halt Tesla und die Chinesen die Autos und in China wird der Wohlstand geschaffen. Ihr wollt doch immer so weltoffen sein, und jetzt stellt sich wieder mal raus, dass ihr in Wirklichkeit nur armeselige, kleine, schizophrene Nationalisten und Egoisten seid, die allen Wohlstand für sich haben wollen. Jetzt auch noch schnell für höhere IGM-Gehälter streiken, die man selbst noch abstauben will, obwohl man damit der nächsten Generation die Zukunft verbaut, da die Gehälter in D ohnehin schon zu hoch sind, um mit China konkurrieren zu können.
F. B. schrieb: > da die Gehälter in D ohnehin schon zu hoch sind, um mit China > konkurrieren zu können. Deutschland wird sicher nicht in einem Wettbewerb um die niedrigsten Gehälter auf dem Weltmarkt gegen China siegen, aber das will ja auch gar keiner. Deine Annahme ist also völlig falsch. Für bestimmte Produkte ist es daher schwierig, diese noch konkurrenzfähig in Deutschland zu produzieren (entwickeln noch eher). Das gilt aber insbesondere nicht für die Automobilindustrie, den Maschinenbau und diverse andere Sparten. Deutschland muss eben mit anderen Dingen als einem möglichst niedrigen Preis punkten, und das gelingt auch sehr gut. Der hohe Exportüberschuss kommt ja nicht von ungefähr, deutsche Produkte sind weltweit sehr gefragt, weil zum Beispiel in der Regel die Qualität, Ersatzteilversorgung und Support stimmen. Dann darf auch der Preis ruhig höher sein.
Qwertz schrieb: > Deutschland wird sicher nicht in einem Wettbewerb um die niedrigsten > Gehälter auf dem Weltmarkt gegen China siegen, aber das will ja auch gar > keiner. Deine Annahme ist also völlig falsch. Sagt doch EhrlicheAusnahmeHier, dass die Gehälter in D zu hoch sind, um mit Asien konkurrieren zu können. Außerdem seid ihr nicht nur zu teuer, sondern auch noch zu unproduktiv. Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit erleidet schweren Rückschlag https://www.welt.de/wirtschaft/article206252751/Wettbewerbsfaehigkeit-Steigende-Lohnstueckkosten-werden-zum-Problem.html
Axel L. schrieb: > Keines dieser Länder hat mehr Automobilindustrie. Bei der "normalen" > Industrie ist der Preisdruckk nicht so immens und Dienstleistung kann > besser verkauft werden. > > Tatsächlich funktioniert das in der deutschen Automobilindustrie nur, > weil hohe Stückzahlen, Premiumpreise und deutsche/österreichische > Eigentümer zusammenkommen. 1. Die IGM besteht bei weitem nicht nur aus Automobilindustrie. 2. Die Schweiz hat sehr wohl noch Unternehmen wie Bucher, ABB, Liebherr, Swatch, Schindler, Geberit, Schmolz+Bickenbach, Sulzer AG, Bühler AG, dormakaba, Endress+Hauser, Sonova, Landis+Gyr, Bobst, Metall Zug AG, Montana Tech Components, Bystronic, Huber+Suhner usw. Auch in Schweden gibt es mit Scania, Volvo, Volvo Trucks, Autoliv, Haldex, Atlas Copco, Powercell Sweden, Northvolt, Svenska, Sandvik, Hexagon AB uswusf. noch zahlreiche Unternehmen der Metall und Elektroindustrie. Ich warte immer noch auf den Beweis, warum die IGM Gehälter angeblich irgendeine magische Grenze überschritten haben sollen, die man nicht verdienen kann xD F. B. schrieb: > Du sagst es doch selbst: VW streicht die Stellen sowieso, um mehr Gewinn > zu machen. Wenn VW untergeht, dann produzieren halt Tesla und die > Chinesen die Autos und in China wird der Wohlstand geschaffen. Ihr wollt > doch immer so weltoffen sein, und jetzt stellt sich wieder mal raus, > dass ihr in Wirklichkeit nur armeselige, kleine, schizophrene > Nationalisten und Egoisten seid, die allen Wohlstand für sich haben > wollen. Jetzt auch noch schnell für höhere IGM-Gehälter streiken, die > man selbst noch abstauben will, obwohl man damit der nächsten Generation > die Zukunft verbaut, da die Gehälter in D ohnehin schon zu hoch sind, um > mit China konkurrieren zu können. Du verbreitest wieder Lügen. Das sage ich nicht. Du hast nur ein Leseverständnis wie ein 12 jähriger. 1. VW steigert immer noch seinen Marktanteil sowohl in China. 2. VW streicht nicht Stellen für den Gewinn, sondern besetzt Stellen in der Produktion und Verwaltung nicht nach, die durch die Elektromobilität und Digitalisierung unnötig werden. Damit werden die hohen Kosten vom autonomen Fahren und eigener Lithium Zellen gestemmt. 3. Ein Rekordgewinn von 20 Mrd EUR wurde von den Mitarbeitern erarbeitet und die sollen davon auch profitieren. F. B. schrieb: > Sagt doch EhrlicheAusnahmeHier, dass die Gehälter in D zu hoch sind, um > mit Asien konkurrieren zu können. Ich habe von der alten Verbrennerproduktion gesprochen und mehrfach erwähnt, dass die Stellen für Entwicklung und Automatisierung stark steigen. Produktion wird hier nicht verschwinden, siehe die Batteriezellen in Salzgitter, sondern nur automatisierter laufen. Qwertz schrieb: > Deutschland wird sicher nicht in einem Wettbewerb um die niedrigsten > Gehälter auf dem Weltmarkt gegen China siegen, aber das will ja auch gar > keiner. Richtig. Auf so einen Schwachsinn kommt nur jemand der sich für einen Finanzberater hält und ein Elektronikforum täglich mit seinem Börsenunsinn belästigt ohne einen einzigen Beitrag zum eigentlich Thema des Forums zu verfassen. Und in China steigen die Gehälter auch. Die Abteilungsleiter drüben bemitleiden die deutschen Abteilungsleiter.
Qwertz schrieb: > Für bestimmte Produkte ist > es daher schwierig, diese noch konkurrenzfähig in Deutschland zu > produzieren (entwickeln noch eher). Das gilt aber insbesondere nicht für > die Automobilindustrie, den Maschinenbau und diverse andere Sparten. > Deutschland muss eben mit anderen Dingen als einem möglichst niedrigen > Preis punkten, und das gelingt auch sehr gut. Der hohe Exportüberschuss > kommt ja nicht von ungefähr, deutsche Produkte sind weltweit sehr > gefragt, weil zum Beispiel in der Regel die Qualität, > Ersatzteilversorgung und Support stimmen. Dann darf auch der Preis ruhig > höher sein. VW kauft lieber selbst billig im Ausland zu als bei der eigenen Tocher Sitech fertigen zu lassen, die man lieber pleite gehen lässt. So viel zu dem Quatsch von der angeblich überlegenen deutschen Qualität, für die man einen höheren Preis zahlen soll.
F. B. schrieb: > VW kauft lieber selbst billig im Ausland zu als bei der eigenen Tocher > Sitech fertigen zu lassen, die man lieber pleite gehen lässt. Das ist schlicht falsch. 1. Sitech schliesst ein Werk mit 450 Mitarbeitern, ist aber nicht pleite. Warum ist der Unterschied für einen selbsternannten Finanzberater so schwierig zu verstehen? 2. Andere (größere) Werke von Sitech fertigen weiter für VW 3. Volkswagen ist einer der Hersteller der noch vergleichsweise sehr viel selbst produziert und viel mehr vor Ort als die Wettbewerber (jährlich 10 Mio Verbrennungsmotoren in Salzgitter mit Stahl der Salzgitter AG, 8 Mio Getriebe in Kassel, Fahrwerke/Lenkungen/Batterien in Braunschweig usw.) und vergibt gerne Aufträge intern, aber das geht nur wenn man nicht viel teurer als extern ist. Das war aber laut Medien beim Werk in Hannover der Fall, viel teurer als extern. Wir leben nicht im Kommunismus und VW ist kein Verein zum Gemeinwohl, sondern ist seinen Aktionären und den Mitarbeitern verpflichtet wirtschaftlich zu handeln. Sonst ist die Rendite irgendwann so niedrig wie bei BYD und dann wären vielleicht irgendwann alle Arbeitsplätze weg. Besser man trimmt alles auf Effizienz und macht weiter Rekordgewinne wie die letzten beiden Jahre. Sitze sind wie Kleidung schwierig vor Ort zu produzieren, nur in entsprechender Stückzahl möglich, die in Hannover nicht gegeben zu sein scheint. Bei der Automobilindustrie argumentierst du wie ein Kommunist, um im nächsten Beitrag alle zu verspotten und von angeblichen unbelegten Aktiengewinnen zu träumen. Wie passt das zusammen?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > F. B. schrieb: >> VW kauft lieber selbst billig im Ausland zu als bei der eigenen Tocher >> Sitech fertigen zu lassen, die man lieber pleite gehen lässt. > > Das ist schlicht falsch. Was ist falsch? VW lässt die Sitze an einem osteuropäischen Standort des französischen Autozulieferers Faurecia fertigen. > 2. Andere (größere) Werke von Sitech fertigen weiter für VW Die meisten davon im Ausland. > Bei der Automobilindustrie argumentierst du wie ein Kommunist Warum denn? Ich predige hier doch schon seit Jahren, dass ihr entweder euren Job verlieren oder wenigstens einen realen Einkommensverlust erleiden werdet, da ihr aufgrund der zu hohen IGM-Gehälter, der sinkenden Produktivität und der technischen Rückständigkeit in den Zukunftstechnologien bald nicht mehr konkurrenzfähig sein werdet. So funktioniert halt der Kapitalismus. Dass VW die Mitarbeiter dann entlässt, weil sie zu fett und träge geworden sind, dagegen ist ja nichts einzuwenden.
F. B. schrieb: > Ich predige hier doch schon seit Jahren, dass ihr entweder euren Job > verlieren oder wenigstens einen realen Einkommensverlust erleiden > werdet, da ihr aufgrund der zu hohen IGM-Gehälter, der sinkenden > Produktivität und der technischen Rückständigkeit in den > Zukunftstechnologien bald nicht mehr konkurrenzfähig sein werdet. Dass du damit ungefragt jeden Thread zu spammst, weiss jeder. Tausende Beiträge ohne einen einzigen zum eigentlichen Thema von Mikrocontrollern. Aber passiert ist es nicht. Es sind nur leere Worte. So aussagekräftig wie ein Diagramm mit unbeschrifteten Achsen xD Stattdessen freue ich mich auf den größten Bonus seit 7 Jahren. Stattdessen werden Rekordumsätze, Rekordgewinne und überall erhöhte Marktanteile erzielt.
F. B. schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Aber passiert ist es nicht. > > Wir sind doch gerade mittendrin. Woran erkennt man es denn? Daran dass bei einer Tochter von VW ein unrentables Werk mit 450 Mitarbeitern dicht gemacht wird? 450 Mitarbeiter von 670.000 Mitarbeitern weltweit sind weniger als 0,1%. Was denkst du wie hoch die normale jährliche Fluktuation ist? Alleine die VW Kernmarke hat letztes Jahr in Deutschland über 1000 Azubis mit Übernahmegarantie eingestellt (mehrheitlich ET und IT). Vor 6 Jahren war die Rendite von VW weniger als halb so hoch wie heute, vor 11 Jahren musste VW Abfindungen anbieten, in den 90ern war Porsche kurz vor der Pleite und die Zahlen von VW waren auch nicht so gut wie heute. VW steht vor der größten Transformation seit Jahrzehnten, aber die Gewinne sprudeln, die Marktanteile steigen und es werden die richtigen Entscheidungen getroffen. Ein höherer Bonus spricht gegen deine Behauptungen und du hast keine Zahlen, die die deine lächerlichen Behauptungen untermauern würde. Ein Dampfplauderer wie er im Buche steht.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Woran erkennt man es denn? - Kürzungen von Bonus und/oder Weihnachtsgeld bei Audi, Daimler und BMW - Gewinnwarnungen und/oder Milliardenverluste und/oder Dividendenkürzungen bei Daimler, Conti, Schaeffler etc. - Stellenstreichungen und/oder betriebsbedingte Entlassungen und/oder Einstellungsstopp bei VW, BMW, Daimler, Bosch, Conti, Mahle, Sitech... - Insolvenzen von Automobilzulieferern wie Eisenmann etc. Und du hast von alldem nichts mitbekommen? Dabei ist das ja erst der Anfang. Sieht dein Chef genau so: "Der Sturm geht jetzt erst los." Oder: "Aus heutiger Sicht stehen die Chancen vielleicht bei 50:50, dass die deutsche Automobilindustrie in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört." > Vor 6 Jahren war die Rendite von VW weniger als halb so hoch wie heute, Du redest immer von der Vergangenheit. "Heute" ist 2019. Wie hoch die Rendite für 2020 war, wird man dann erst in 2021 erfahren. > die Marktanteile steigen Die Marktanteile für Verbrenner interessiert niemanden mehr. Im Gegenteil führt das nur noch zu höheren CO2-Strafzahlungen. > Ein höherer Bonus spricht gegen deine Behauptungen Der Bonus für 2019 interessiert niemanden mehr. > und du hast keine Zahlen, die die deine lächerlichen > Behauptungen untermauern würde. Ein Dampfplauderer wie er im Buche > steht. Sag das doch deinem Chef. Der will jetzt übrigens jeden Monat für 50.000 € VW-Aktien kaufen. Bei einem Jahresgehalt von zuletzt 7,9 Millionen und einem multiplen Millionenvermögen nicht gerade ein Vertrauensbeweis.
Wieder hast du keine konkreten Zahlen geliefert, ausser den Hinweis, dass der CEO Aktien kauft. Was eher ein gutes als schlechtes Zeichen ist. Zur Risikostreuung würde ich nämlich niemals Aktien vom eigenen Arbeitgeber kaufen, egal ob ich dran glaube oder nicht. Hast du eine Leseschwäche? Wie der Titel schon sagt geht es hier um VW. Und der Laden rennt so gut wie selten in den letzten 80 Jahren. Vielleicht so gut wie noch nie. Nicht nur bei Verbrennern, sondern auch bei Elektroautos. Obwohl es mit der MEB Plattform und der ID.Familie erst im Sommer langsam losgeht, ist VW jetzt schon einer der führenden Anbieter im wichtigsten europäischen Markt für Elektroautos Norwegen. Auch in Deutschland und Österreich sieht es ähnlich aus. "Mit Blick auf die einzelnen Modelle konnte der Audi e-tron quattro nach Januar im Februar erneut die meisten Neuzulassungen über alle Antriebsarten hinweg verbuchen. Insgesamt kamen von diesem Modell 1.171 Exemplare neu auf die Straße. Erst mit deutlichem Abstand folgt der VW e-Golf (755 Neuzulassungen) auf dem zweiten Platz. Der Nissan Leaf schaffte es mit 484 Neuzulassungen auf den dritten Rang." https://www.electrive.net/2020/03/04/norwegen-5-145-neue-elektroautos-im-februar/
Beitrag #6169861 wurde von einem Moderator gelöscht.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Axel L. schrieb: >> Keines dieser Länder hat mehr Automobilindustrie. Bei der "normalen" >> Industrie ist der Preisdruckk nicht so immens und Dienstleistung kann >> besser verkauft werden. >> >> Tatsächlich funktioniert das in der deutschen Automobilindustrie nur, >> weil hohe Stückzahlen, Premiumpreise und deutsche/österreichische >> Eigentümer zusammenkommen. > > 1. Die IGM besteht bei weitem nicht nur aus Automobilindustrie. Hatte ich doch geschrieben. Die Firmen in diesen Ländern verdienen ihr Geld eben nicht mit Automobilen. > > 2. Die Schweiz hat sehr wohl noch Unternehmen wie Bucher, ABB, Liebherr, > Swatch, Schindler, Geberit, Schmolz+Bickenbach, Sulzer AG, Bühler AG, > dormakaba, Endress+Hauser, Sonova, Landis+Gyr, Bobst, Metall Zug AG, > Montana Tech Components, Bystronic, Huber+Suhner usw. > Auch in Schweden gibt es mit Scania, Volvo, Volvo Trucks, Autoliv, > Haldex, Atlas Copco, Powercell Sweden, Northvolt, Svenska, Sandvik, > Hexagon AB uswusf. noch zahlreiche Unternehmen der Metall und > Elektroindustrie. Das bestätigt ebenso, was ich geschrieben habe. Keine dieser Firmen verkauft an Endkunden, die machen alle nur B2B Geschäft, die verdienen ihr Geld zunehmend mit Dienstleistungen. Die Hardware ist nur ein Mittel, um die Dienstleistungen zu verkaufen. In dem Bereich ist noch Geld zu verdienen, weil die Kunden, selbst chinesische Fabriken, die Zuverlässigkeit teuer bezahlen. Aber im Automobilbereich ist das zunehmend anders. > > Ich warte immer noch auf den Beweis, warum die IGM Gehälter angeblich > irgendeine magische Grenze überschritten haben sollen, die man nicht > verdienen kann xD Das funktioniert nur, weil massiv auf Leiharbeit und Outsourcing gesetzt wurde. Daß das in dem Ausmass passiert ist und selbst der VW Betriebsrat dem zugestimmt hat, ist eigentlich schon Beweis genug. Im Durchschnitt wird bei VW schon lange nicht mehr IGM bezahlt.
Erneut wurde der Bonus für VW MA erhöht. Was wohl unser FB dazu sagt?
Test schrieb: > Erneut wurde der Bonus für VW MA erhöht. Was wohl unser FB dazu sagt? Bei den guten Zahlen ist das nur fair, dass die Mitarbeiter auch ein Stück vom Kuchen bekommen. Na er sucht schon wieder den nächsten "hochwertigen" Bild-Artikel, wo er einen Satz einer Führungskraft wieder völlig aus dem Zusammenhang reißen kann, um das als angeblichen Beweis für den Untergang der IG Metall zu bezeichnen. Nur glaubt dem Neidhammel schon lange keiner mehr. Selbst wenn er mal konkrete Zahlen für einen Vergleich und eine objektive Betrachtung liefern würde.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Na er sucht schon wieder Man muss ihn einfach ignorieren. In einem anderen Thread hat das geklappt.
Achim B. schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Na er sucht schon wieder > > Man muss ihn einfach ignorieren. In einem anderen Thread hat das > geklappt. Es ist wirklich schwierig, seine Lügen einfach so stehen zu lassen.
Manfred schrieb: > https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article228659071/VW-Tochter-MAN-Lkw-Traton-Scania-Volkswagen-Muenchen-Stellenabbau.html Das macht VW bei der eigenen Verwaltung in Wolfsburg ja nicht anders. Aber sozialverträglich mit Vorruhestands und Altersteilzeitregelungen. Diese wegen der Digitalisierung unnötigen Verwaltungsstellen werden dann nur nachbesetzt, aber dafür andere Stellen geschaffen (Autonomes Fahren, Elektromobilität, Fertigungsautomatisierung usw). Es geht nicht anders und darum ist es richtig.
Test schrieb: > Erneut wurde der Bonus für VW MA erhöht. Was wohl unser FB dazu sagt? Das, was ich hier schon immer gesagt habe: Das ist der Bonus für 2019, also Vergangenheit. Diess: "Der Sturm geht jetzt erst los"
F. B. schrieb: > Test schrieb: >> Erneut wurde der Bonus für VW MA erhöht. Was wohl unser FB dazu sagt? > > Das, was ich hier schon immer gesagt habe: Das ist der Bonus für 2019, > also Vergangenheit. > > Diess: "Der Sturm geht jetzt erst los" Das erinnert mich an die Klimahysteriker. Wenn da die Eisedecke über der Antarktis zunimmt, dann ist das nur ein Luftholen. Quasi der Anlauf für die richtig krasse Abschmelzung. Immer "geht es bald so richtig los".
F. B. schrieb: > Diess: "Der Sturm geht jetzt erst los" Hast du diesen Spruch nicht auch schon vor 3 Jahren ausgedunstet?
Qwertz schrieb: > Es ist wirklich schwierig, seine Lügen einfach so stehen zu lassen. Welche denn? Dass der erhöhte Bonus Vergangenheit ist? Dass Diess bei einem Millionengehalt und Insiderwissen nur VW-Aktien für 50k im Monat kauft? Das ist so, wie wenn ich ohne Insiderwissen jeden Monat in einen Sparplan 30-40 Euro investieren würde.
Cyblord -. schrieb: > Das erinnert mich an die Klimahysteriker. Wenn da die Eisedecke über der > Antarktis zunimmt, dann ist das nur ein Luftholen. Quasi der Anlauf für > die richtig krasse Abschmelzung. Immer "geht es bald so richtig los". Du vergleichst Diess mit einem Klimahysteriker?
Achim B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Diess: "Der Sturm geht jetzt erst los" > > Hast du diesen Spruch nicht auch schon vor 3 Jahren ausgedunstet? Nein. Vor drei Jahren hieß der Diess-Spruch: ""Aus heutiger Sicht stehen die Chancen vielleicht bei 50:50, dass die deutsche Automobilindustrie in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört""
Krise bei VW? Produktionsprobleme beim Golf 8. Heftiger Unmut bei Betriesrat und Belegschaft. https://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/vw-betriebsratschef-golf-8-anlauf-missraten-vorstand-in-der-kritik_id_11763577.html Wer lügt denn jetzt? Die Medien? VW-Betriebsratschef Osterloh? Oder die EhrlicheAusnahmeHier?
Gerade der Anlauf ist oft knifflig. Das war nicht der erste etwas schlechter gelaufene Anlauf und wird auch nicht der letzte gewesen sein. Laut Artikel: "Von den mehr als 100.000 geplanten Einheiten des wichtigsten Modells seien während des Anlaufs im vergangenen Jahr gerade einmal knapp 8400 Stück im Stammwerk Wolfsburg fertiggestellt worden." VW hat also trotz 91600 Stück weniger als geplant sowohl Umsatz als auch Gewinn 2019 stark gesteigert? Ein fabelhaftes Unternehmen. Danke für diese Erkenntnis. Und zu der 50/50 Aussage von Diess: Selbstverständlich muss er das sagen, um die Prozesse und ein Umdenken stattfinden zulassen, wenn VW in Zukunft nicht nur ein Automobilunternehmen, sondern auch ein Softwarefirma wie Tesla sein soll. Darum der Software-Vorstand. Darum die Software.Org, die jetzt schon über 1000 Mitarbeiter hat. Damit das funktioniert, muss aber ein Umdenken beim Thema Software stattfinden. Man muss es losgelöst von Hardware betrachten. Da tut sich mancher Blechblieger schwer. Aber der Konzern ist auf einem sehr guten Weg. Die Zahlen und Entscheidungen stimmen.
Nur mal zur Erinnerung die Ursprungsmail: Danilo H. schrieb: > Bei mir hat sich neulig ein Recruiter gemeldet, ob ich zu VW wechseln > möchte. > > Ich bin aktuell sehr zufrieden, habe EG17 bawü und LZ 10%. Ist kein > pures Automotive, aber nicht weit entfernt. > Nun, da gerade im Automotive einiges bevorsteht und bestimmt Leute > entlassen werden, habe ich so meine Zweifel. Der OEM wo ich tätig bin > ist von der Kunjuktur auch betroffen, liegt jedoch nicht so sehr im > Fokus der Anarchisten wie die Autos, obwohl unsere Produkte auch > Umweltauflagen erfüllen müssen. Ist halt Maschinenbau und natürlich > exportorientiert. > > Die Stelle wäre im embeded Softwarebereich. > Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt 100k anpeilen kann, weil > sonst lohnt es sich nicht. Die Häuser in Wolfsburg sind bezahlbar, aber > ich müsste dann mein Häuschen in meiner Stadt verkaufen, umziehen, > Kindergarten suchen, etc. > > Und alles nur wegen 100k und Volkswagen? Ich habe da so meine Zweifel. > > Was meint ihr? Ich tendiere in Bawü zu bleiben und die 100k halt in > meiner aktuellen Firma anpeilen. Nur der Name VW reizt mich schon. Weiß > auch nicht wie die Arbeitsbedingungen bei Vw so sind, ist ja > Riesenladen. 99% der Beiträge sind selbstdarstellug die nix zur Frage des TO beitragen Bitte schliessen!
F. B. schrieb: > Wer lügt denn jetzt? Die Medien? VW-Betriebsratschef Osterloh? Oder die > EhrlicheAusnahmeHier? Die Antwort ist einfach: Du, ja ganz genau, du. Du verleugnest, dass die Volkswagen AG eines der erfolgreichsten deutschen Unternehmen ist, welches sich zwar in einer Umbauphase befindet, aber durch kluge Entscheidungen auf dem besten Weg ist, auch weiterhin so erfolgreich zu sein. Du bist nämlich ein ewig frustrierter Nörgler, Neider und Miesmacher.
Qwertz schrieb: > Die Antwort ist einfach: Du, ja ganz genau, du. Du verleugnest, dass die > Volkswagen AG eines der erfolgreichsten deutschen Unternehmen ist, > welches sich zwar in einer Umbauphase befindet, aber durch kluge > Entscheidungen auf dem besten Weg ist, auch weiterhin so erfolgreich zu > sein. Dann weißt du wohl mehr als Diess, der die Chance nur bei 50:50 sieht, dass VW auch weiterhin so erfolgreich sein wird.
F. B. schrieb: > Dann weißt du wohl mehr als Diess, der die Chance nur bei 50:50 sieht, > dass VW auch weiterhin so erfolgreich sein wird. Aus diesen 50:50 folgerst du, dass es mit VW bergab geht? Kann man mal sehen, wie doof du bist. Diese Aussage von Diess ist nämlich genau so wertvoll wie "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist ändert sich's Wetter, oder es bleibt wie's ist." Der Diess KANN keine vernünftige Prognose erstellen, weil Prognosen meistens die Zukunft vorhersagen...
Achim B. schrieb: > Der Diess KANN keine vernünftige Prognose erstellen Qwertz als Outsider kann also eine vernünftige Prognose erstellen, aber Diess als VW-Vorstand nicht?
F. B. schrieb: > Qwertz als Outsider kann also eine vernünftige Prognose erstellen, aber > Diess als VW-Vorstand nicht? Qwertz ist in einer vollkommen anderen Situation als der Diess. Qwertz kann schreiben, was er will, niemand wird seine Worte später auf die Goldwaage legen. Wenn der Diess eine Prognose erstellen soll, ist dem nicht so. Mit einer 50:50 liegt er aber auf alle Fälle richtig, denn egal, in welche Richtung VW sich entwickelt - Diess hat es genau so prognostiziert...
Achim B. schrieb: > Wenn der Diess eine Prognose erstellen soll, ist dem nicht so. Mit einer > 50:50 liegt er aber auf alle Fälle richtig, denn egal, in welche > Richtung VW sich entwickelt - Diess hat es genau so prognostiziert... Klar doch. Diess stellt wider besseres Wissen die Zukunft von VW negativer dar, als er sie selbst sieht, um den Kurs der VW-Aktie unten zu halten. Höhenflug der Tesla-Aktie macht Volkswagen-Chef Diess nervös https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/tesla-vs-volkswagen-weltherrschaft-eingepreist-a-1304317-2.html
> Viel mehr mache ich mir Sorgen um die > Sicherheit der Stellen bei VW sorgen. VW hat wohl mit den stärksten Betriebsrat in ganz Deutschland. Inklusive Beteiligung des Landes Niedersachsen. Wenn Du einen 100% sicheren Job möchtest peile eine Stelle als Beamter an. Und wenn Du in dem Bereich autonomes Fahren tätig bist oder sein willst, dann sind das sicherlich die Kräfte, die auch in 5-10 Jahren noch gesucht werden.
F. B. schrieb: > Klar doch. Diess stellt wider besseres Wissen die Zukunft von VW > negativer dar, als er sie selbst sieht, um den Kurs der VW-Aktie unten > zu halten. Er will damit die Leute wachrütteln, dass Erfolg kein Selbstläufer ist. Du hingehen stellst wider besseren Wissens die Zukunft von VW nur deshalb negativ dar, weil du ein alter Neidhammel bist. Fakten hast du keine, nur ominöse Zeitungsartikel und Interview-Schnipsel.
ja natürlich, ich dürfte nächsten Monat zu VW wechseln und bekomme dafür 44% Gehaltserhöhung ;-)
F. B. schrieb: > Dann weißt du wohl mehr als Diess, der die Chance nur bei 50:50 sieht, > dass VW auch weiterhin so erfolgreich sein wird. Weder Diess noch Qwertz oder du wissen was in der Zukunft sein wird. Wir wissen nur was heute ist und da steht in der gesamten Automobilindustrie nur Toyota ähnlich gut wie VW da. Dahinter kommt meilenweit gar nichts. Auch nicht BYD. Wenn Diess nicht an sein VW glauben würde, dann würde er nicht seine Kumpels von BMW rüber holen. Dann würde er sich diesen Kampf mit dem stärksten Betriebsrat weltweit stellen. Auch die monatlichen Aktienkäufe von 50.000 sind nicht so niedrig wie dargestellt, sondern grob 5-7% seines Bruttoeinkommens. Das ist als ob Qwertz jährlich 7000 EUR in Aktien seines Arbeitgebers investieren würde. Achim B. schrieb: > Der Diess KANN keine vernünftige Prognose erstellen, weil Prognosen > meistens die Zukunft vorhersagen... Richtig. Prognosen von anderen CEO: Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt." Thomas Watson, Chef von IBM, lag mit seiner Prognose von 1943 hingegen nachweislich falsch. "Diese Kartellgeschichte geht vorüber." Diesen Satz soll der damalige Microsoft-Chef Bill Gates 1995 gesagt haben - wenig später begannen die USA und die EU, Kartellverfahren gegen Microsoft einzuleiten. Gates wurde auch mit anderen Fehlprognosen bekannt, zum Beispiel das von ihm später dementierte "Mehr als 640 Kilobyte Speicher werden Sie niemals benötigen" (1981) oder "In zwei Jahren wird das Spam-Problem gelöst sein" (2004). "Es gibt einfach nicht so viele Videos, die ich angucken möchte." YouTube wird ein Reinfall - behauptete niemand anderes als Mitgründer Steve Chen (re., daneben sein Partner Chad Hurley) im März 2005. Ein Irrtum zu seinen Gunsten: Anderthalb Jahre später kaufte Google die Videoplattform für 1,65 Milliarden Dollar. "Wir sind gerade dabei, der unumstrittene Gewinner in China zu werden." Ebay-Chefin Meg Whitman gab sich im Februar 2005 noch optimistisch, mit dem Online-Auktionshaus auch Asien zu erobern. Anderthalb Jahre später war der Marktanteil des Unternehmens in China in den einstelligen Prozentbereich gefallen. Aber F.B. hätte damals wie heute einfach blind jede Nachricht blind geglaubt, ein einfaches naives Gemüt eben.
Langsam wird die monotone Ernährung von Popcorn auch anstrengend: "Wegfahrsperren abschaltbar: Millionen Hyundais, Kias und Toyotas betroffen Durch einen Anfängerfehler bei der Umsetzung der Verschlüsselung können Angreifer Schlüssel klonen. [..] Das Problem beruht auf Verschlüsselungs-Hardware des Herstellers Texas Instruments namens DST80. Zwar ist das System an sich wohl nicht angreifbar, doch durch die Implementierung der betroffenen Autohersteller lassen sich die verwendeten kryptografischen Schlüssel ganz oder teilweise per RFID auslesen, was dazu führt, dass Angreifer die Wegfahrsperre ausschalten können. Dann kann das Fahrzeug auf herkömmlichem Wege kurzgeschlossen werden. Dreisterweise basiert der Krypto-Schlüssel bei Toyota auf der Seriennummer des Schlüssels und die wird im Klartext in die Welt gefunkt." https://www.heise.de/security/meldung/Wegfahrsperren-abschaltbar-Millionen-Hyundais-Kias-und-Toyotas-betroffen-4680202.html Auch Tesla ist mit von der Partie, hat aber mittlerweile die Lücke gestopft. Was meint ihr: Wieviele Fehler wird der 8er Golf und die Elektrokisten von VW wohl haben, wenn schon die Leute vom Betriebsrat sich beschweren, daß viel zu schnell viel zu viel Schnickschnack dort reingepumpt werden sollte und es nun überall hakt? Hat jemand einen Tipp für mich, was gesünder als Popcorn, aber ähnlich lecker ist? Denn es wird bestimmt lange lustig :)
Qwertz schrieb: > Du hingehen stellst wider besseren Wissens die Zukunft von VW nur > deshalb negativ dar, weil du ein alter Neidhammel bist. Fakten hast du > keine, nur ominöse Zeitungsartikel und Interview-Schnipsel. Sehr rosig sieht die Zukunft der deutschen Autoindustrie nicht aus. Der Autoindustrie droht eine "Schneise der Verwüstung" https://www.welt.de/wirtschaft/article206562853/Coronavirus-Der-Autoindustrie-droht-eine-Schneise-der-Verwuestung.html
F. B. schrieb: > Sehr rosig sieht die Zukunft der deutschen Autoindustrie nicht aus. Corona betrifft nicht nur die weltweite Automobilindustrie, sondern auch fast jeden anderen Wirtschaftszweig. Aber dank deiner angeblich riesigen Kapitalertragsteuerzahlungen wird der Staat es schaffen diese Unternehmen zu finanzieren. Der Finanzminister und Merkel haben schon gesagt, dass Deutschland notfalls wie die USA damals bei GM notleidende Unternehmen verstaatlichen wird und dass die KfW grenzenlos Geld bereitstellen wird. Kurzarbeit zahlt auch der Steuerzahler, wenn er nicht 3 Mio Arbeitsplätze verlieren will. Letzteres würde nur den anderen Nationen und geistig kranken wie F.B. gefallen. Btw: Jetzt ist die Hohe Abhängigkeit von VW in China sehr gut. Dort verkauft VW 40% seiner Autos und dort normalisiert es sich wieder. In Europa nur 28%. Da haben Unternehmen die überwiegend in Europa verkaufen wie Renault größere Probleme.
Nun wird am Samstag zu Großteilen die Produktion eingestellt, somit definitiv kein günstiger Zeitpunkt ;)
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Btw: Jetzt ist die Hohe Abhängigkeit von VW in China sehr gut. Dort > verkauft VW 40% seiner Autos und dort normalisiert es sich wieder. In > Europa nur 28%. Da haben Unternehmen die überwiegend in Europa verkaufen > wie Renault größere Probleme. Schina wird unserer Industrie langfristig nicht helfen, genau das Gegenteil wird eintreten. Nacheinander werden die Sargnägel durch Sching-Schang-Schong für Deutschland und der EU eingeschlagen. Dagegen ist denen ihr Virus, was ihnen aus einem ihrer vielen Labors entwischt ist, ein Kindergeburtstag.
Bald sind die Investoren wohl pleite: "BYD Aktie: Lage trübt sich weiter ein!" "Sollten Anleger sofort verkaufen?" https://www.finanztrends.info/byd-aktie-lage-truebt-sich-weiter-ein/
Dirk K. schrieb: > https://www.finanztrends.info/byd-aktie-lage-truebt-sich-weiter-ein/ Was liest du für einen Schund? Ich zitiere mal EhrlicheAusnahmeHier: "Btw: Jetzt ist die Hohe Abhängigkeit von VW in China sehr gut. Dort verkauft VW 40% seiner Autos und dort normalisiert es sich wieder. In Europa nur 28%. Da haben Unternehmen die überwiegend in Europa verkaufen wie Renault größere Probleme." BYD verkauft fast nur in China.
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F. B. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> https://www.finanztrends.info/byd-aktie-lage-truebt-sich-weiter-ein/ > > Was liest du für einen Schund? Ich zitiere mal EhrlicheAusnahmeHier: > > "Btw: Jetzt ist die Hohe Abhängigkeit von VW in China sehr gut. Dort > verkauft VW 40% seiner Autos und dort normalisiert es sich wieder. In > Europa nur 28%. Da haben Unternehmen die überwiegend in Europa verkaufen > wie Renault größere Probleme." Oh ein Pro-VW Argument. > BYD verkauft fast nur in China. Ja nur will das halt niemand. Schon gar kein Chinese mit Geld.
Beitrag #6182452 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: >> BYD verkauft fast nur in China. > > Ja nur will das halt niemand. Schon gar kein Chinese mit Geld. Mehr als verständlich. So einen fahrenden Schrotthaufen will niemand, der bei Verstand ist.
F. B. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> https://www.finanztrends.info/byd-aktie-lage-truebt-sich-weiter-ein/ > > Was liest du für einen Schund? Du hast die Ironie nicht verstanden, dass dich jemand mit deinen eigenen Waffen schlagen will, stimmt's?
danielj schrieb: > Nun wird am Samstag zu Großteilen die Produktion eingestellt Soll sogar schon Mitte der Woche passieren. Der VW Oberkasper Diess hat sich im Fernsehen sehr geschickt dargestellt: Aufgrund des verringerten Absatzes und Zulieferproblemen ... kein Wort zum Schutz der Arbeitnehmer, die gehen ihm offenbar am A**** vorbei.
Da labert und labert sie, die lohnabhängig beschäftigte Plebs, und hält sich für schlau. Ich sage nur eins: seit dreißig Jahren sechsstellig!
Externer schrieb: > Da labert und labert sie, die lohnabhängig beschäftigte Plebs, und hält > sich für schlau. Ich sage nur eins: seit dreißig Jahren sechsstellig! Wow und immer noch das Bedürfnis den Pelbs zu beleidigen?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Dadurch werden die Gewinne und damit mein Bonus > steigen. BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > Ich freue mich > jedenfalls auf den erneut steigenden Bonus. Sind jetzt zwar unvorhergesehene Umstände, aber daraus wird dann wohl eher nichts mehr. Reudiger Ralf schrieb: > Was interessiert mich die Produktion als Ingenieur? Die baut den Mist, den du verzapfst, damit dir die Kunden dein nettes Gehalt finanzieren, falls sie den Mist wollen, den du verzapft hast. Deshalb ist die Produktion für dich auch uninteressant. Aber egal: Werden sehen was da noch kommt.
Cyblord -. schrieb: > Externer schrieb: >> Da labert und labert sie, die lohnabhängig beschäftigte Plebs, und hält >> sich für schlau. Ich sage nur eins: seit dreißig Jahren sechsstellig! > > Wow und immer noch das Bedürfnis den Pelbs zu beleidigen? Nun ja, das ist der Unterschied zwischen DEM Pöbel und DER Plebs ... dass Du zu ersterem gehörst. Gratulation, Cyblöd - zu dumm zum Scheissen und dann noch stolz darauf! Ach ja, und sechsstellig wirst du nie. Dazu braucht es Hirn im Kopf.
Externer schrieb: > Ach ja, und sechsstellig wirst du nie. Dazu braucht es Hirn im Kopf. Was ist denn an einem sechsstelligen Gehalt so wahnsinnig anders im Vergleich zu einem fünfstelligen? Ich konnte jedenfalls keinen wesentlichen Unterschied feststellen, als ich vor ein paar Jahren diese Schwelle überschritt. Es ist doch nur eine Zahl, da sollte man sich nicht so viel darauf einbilden. Im Übrigen waren 100k DM Jahresgehalt vor 20 Jahren nicht so besonders viel Geld.
Qwertz schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> BYD verkauft fast nur in China. >> >> Ja nur will das halt niemand. Schon gar kein Chinese mit Geld. > > Mehr als verständlich. So einen fahrenden Schrotthaufen will niemand, > der bei Verstand ist. Warum war dann BYD bis vor Kurzem der größte E-Auto-Hersteller? Inzwischen wurden sie glaube ich von Tesla überholt.
Gerne auch schrieb: > Sind jetzt zwar unvorhergesehene Umstände, aber daraus wird dann wohl > eher nichts mehr. Der soll froh sein, wenn er ein einem Jahr noch seinen Job hat.
F. B. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>>> BYD verkauft fast nur in China. >>> >>> Ja nur will das halt niemand. Schon gar kein Chinese mit Geld. >> >> Mehr als verständlich. So einen fahrenden Schrotthaufen will niemand, >> der bei Verstand ist. > > Warum war dann BYD bis vor Kurzem der größte E-Auto-Hersteller? > Inzwischen wurden sie glaube ich von Tesla überholt. Weil E-Autos eine winzige Nische sind, und "größter E-Auto Hersteller" bedeutet genau gar nichts.
F. B. schrieb: > BYD verkauft fast nur in China. Oder auch nun dort nicht mehr... -BYD: Fahrzeug-Absatz in China quasi zum Erliegen gekommen- "Der chinesische Technologiekonzern BYD hat seine Fahrzeug-Auslieferungszahlen für den Februar 2020 veröffentlicht und furchterregende Absatzzahlen vermeldet." https://www.it-times.de/news/byd-fahrzeug-absatz-in-china-quasi-zum-erliegen-gekommen-134723/ Gehören dann Autos demnächst nicht mehr zum Portfolio? Hat BYD aufgegeben gegen die übermächtige Konkurrenz aus Niedersachsen? -BYD startet Produktion von Schutzmasken und Desinfektionsmittel zum Schutz gegen Viren- https://www.it-times.de/news/byd-startet-produktion-von-schutzmasken-und-desinfektionsmittel-zum-schutz-gegen-viren-134781/ Das scheint nicht zu gefallen. -BYD-Aktie aktuell: BYD im Keller- "Die BYD-Aktie wies zuletzt Verluste aus." https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/byd-aktie-kursbewegung-18-03-2020-8389581 Aus drei Quellen nun Hiobsbotschaften zu BYD. Alle Zeichen stehen dort auf Sturm. Für jeden, der kein Finanzgenie ist, leicht zu erkennen!
Dirk K. schrieb: > F. B. schrieb: >> BYD verkauft fast nur in China. > > Oder auch nun dort nicht mehr... > > -BYD: Fahrzeug-Absatz in China quasi zum Erliegen gekommen- > > "Der chinesische Technologiekonzern BYD hat seine > Fahrzeug-Auslieferungszahlen für den Februar 2020 veröffentlicht und > furchterregende Absatzzahlen vermeldet." Und du meinst, die Februarzahlen von VW sehen besser aus? Volkswagen: Einbruch der Auslieferungszahlen in China im Februar um 74% - Rating gesenkt! https://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Volkswagen_Einbruch_Auslieferungszahlen_China_Februar_um_74_Rating_gesenkt_Aktienanalyse-11055859 > Aus drei Quellen nun Hiobsbotschaften zu BYD. Alle Zeichen stehen dort > auf Sturm. Für jeden, der kein Finanzgenie ist, leicht zu erkennen! BYD hat eine Geldspritze vom Staat erhalten. Die gehen nicht pleite, da systemrelevant.
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F. B. schrieb: > BYD hat eine Geldspritze vom Staat erhalten. Die gehen nicht pleite, da > systemrelevant. Sagt wer? BYD hat einen Umsatz von 12 Mrd EUR, während VW bei dem über 20fachen dessen liegt. Während VW sicherlich systemrelevant für Deutschland, ist BYD für China nur eines von tausenden Unternehmen. Du bist wohl nicht so gut in Mathe, oder denkst du ernsthaft fehlende 12 Mrd Umsatz würden sich im BIP von China bemerkbar machen? Batteriezellen und Autos fertigen dort auch dutzende andere Firmen.
F. B. schrieb: > BYD hat eine Geldspritze vom Staat erhalten. Die gehen nicht pleite, da > systemrelevant. -BYD Aktie: Von Tesla abgehängt!- "In den Jahren zuvor konnte stets BYD die meisten Auslieferungen für sich verbuchen. Nachlassende Subventionen im Heimatland … scheinen aber ihre Spuren zu hinterlassen." https://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-BYD_Aktie_Von_Tesla_abgehaengt-10899249 (Die vierte Quelle mit negativen Schlagzeilen über BYD) Da gehen die Subventionen dahin! Und kaum wird nicht mehr subventioniert, ist der Laden wohl nicht mehr konkurrenzfähig. Wackelige Angelegenheit!
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Dirk K. schrieb: > Da gehen die Subventionen dahin! Und kaum wird nicht mehr > subventioniert, ist der Laden wohl nicht mehr konkurrenzfähig. Wackelige > Angelegenheit Wacklig sind nur die großen Firmen im Westen, die bestenfalls mit dem Zwischengangsta Bänksta gefüttert werden. Chinas Führung hat eine Vision und das ist die absolute Weltherrschaft. Sie werden alles tun, dass ihre Firmen auf chinesischem Territorium als Sieger aus dem Krieg gehen. Die westliche Welt ist privatisiert, untereinander zerstritten und hat freiwillig viele Ressourcen an ihren Gegner China geliefert. Wenn da nicht mental ne Wende um mind. 120 Grad einsetzt, ist nicht nur die Schlacht verloren, sondern auch der Krieg.
Bin gespannt, ob die Chinesen in D demnächst auf Einkaufstour gehen. Deutsche Autokonzerne sind ja gerade sehr günstig.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Sagt wer? BYD hat einen Umsatz von 12 Mrd EUR, während VW bei dem über > 20fachen dessen liegt. Während VW sicherlich systemrelevant für > Deutschland, ist BYD für China nur eines von tausenden Unternehmen. Du > bist wohl nicht so gut in Mathe, oder denkst du ernsthaft fehlende 12 > Mrd Umsatz würden sich im BIP von China bemerkbar machen? Batteriezellen > und Autos fertigen dort auch dutzende andere Firmen. Du machst wieder deinen typischen Fehler, in der Vergangenheit zu denken. Die Umsätze, die VW mit Verbrennern macht, interessieren keine Sau mehr. China wird nicht seinen größten E-Auto-Hersteller pleite gehen lassen. Sie wollen den Wildwuchs der kleineren Firmen beenden, die nur mit Subventionen überleben können.
BYD erhält 1 Mrd. Yuan an staatlichen Subventionen nach Automobilabsatzeinbruch https://www.it-times.de/news/byd-erhaelt-1-mrd-yuan-an-staatlichen-subventionen-nach-automobilabsatzeinbruch-134748/
F. B. schrieb: > BYD erhält 1 Mrd. Yuan an staatlichen Subventionen nach > Automobilabsatzeinbruch > > https://www.it-times.de/news/byd-erhaelt-1-mrd-yuan-an-staatlichen-subventionen-nach-automobilabsatzeinbruch-134748/ Also von Finanzspritze zu Finanzspritze am durchhangeln das Unternehmen. Wie ein Junkie immer an der Nadel. Wie das ausgeht wissen alle. -BYD mit deutlichen Kursverlusten von 4,8 Prozent- "Mit einem Minus von 4,8 Prozent gehört der Anteilschein des Batteriehersteller BYD zu den Verlierern des Tages." https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/byd-aktie-18-03-2020_id_8963183.html Wie lange wird sich China noch den Subventionsjunkie leisten können? EDIT: die Focus Seite wurde gerade aktualisiert, jetzt sind es bereits -6,2%. BYD im freien Fall?
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F. B. schrieb: > Du machst wieder deinen typischen Fehler, in der Vergangenheit zu > denken. Die Umsätze, die VW mit Verbrennern macht, interessieren keine > Sau mehr. Genau so ist es. Sogar der Beamtenapparat VW hat das selbst erkannt und vollzieht einen radikalen Wechsel. Die aktuellen Umsätze bzw. Gewinne sind nur noch relevant, um diese Transformation zu finanzieren. In 15 Jahren findet man die Verbrenner im Werksmuseum und alle sagen: "Wisst Ihr noch, damals...", so wie viele Leute derzeit im Museum erfahren, dass früher(tm) die Reichweite durch die Verfügbarkeit von Apotheken mit Ligroin auf Lager beschränkt war.
Andreas S. schrieb: > F. B. schrieb: >> Du machst wieder deinen typischen Fehler, in der Vergangenheit zu >> denken. Die Umsätze, die VW mit Verbrennern macht, interessieren keine >> Sau mehr. > > Genau so ist es. Sogar der Beamtenapparat VW hat das selbst erkannt und > vollzieht einen radikalen Wechsel. Die aktuellen Umsätze bzw. Gewinne > sind nur noch relevant, um diese Transformation zu finanzieren. In 15 > Jahren findet man die Verbrenner im Werksmuseum und alle sagen: "Wisst > Ihr noch, damals...", so wie viele Leute derzeit im Museum erfahren, > dass früher(tm) die Reichweite durch die Verfügbarkeit von Apotheken mit > Ligroin auf Lager beschränkt war. Und seit 1970 sollten wir alle mit Atomkraft Auto fahren. Ist auch nie passiert. Das E-Auto ist das Linux der Straße. Viel viel besser als alles andere und setzt sich ganz bestimmt nächstes Jahr durch.
Cyblord -. schrieb: > Das E-Auto ist das Linux der Straße. Viel viel besser als alles andere > und setzt sich ganz bestimmt nächstes Jahr durch. Haha, der Vergleich gefällt mir. Daumen hoch! Ach ja, und das Öl wird uns auch sehr bald ausgehen, ganz bestimmt, und das schon seit Mitte der 1970er. ;-)
Dirk K. schrieb: > Also von Finanzspritze zu Finanzspritze am durchhangeln das Unternehmen. > Wie ein Junkie immer an der Nadel. Wie das ausgeht wissen alle. Warte mal ab, was VW & Co. demnächst an Hilfsgeldern benötigen werden. > EDIT: die Focus Seite wurde gerade aktualisiert, jetzt sind es bereits > -6,2%. BYD im freien Fall? Volkswagen: -12,6% Daimler: -7%
Cyblord -. schrieb: > Und seit 1970 sollten wir alle mit Atomkraft Auto fahren. Ist auch nie > passiert. Das E-Auto ist das Linux der Straße. Viel viel besser als > alles andere und setzt sich ganz bestimmt nächstes Jahr durch. Kann sein. Aufgrund der finanziellen Belastungen durch Corona werden die CO2-Strafzahlungen vielleicht ausgesetzt. Ist aber auch okay, dann steigen halt meine Ölaktien und es gibt wieder eine fette Dividende.
F. B. schrieb: > Ist aber auch okay, dann steigen halt meine Ölaktien und es gibt wieder > eine fette Dividende. Genau, man muss nur in allem investiert sein, was in Zukunft stark steigen wird. Es ist so einfach! Warum hast du eigentlich die Corona-Krise nicht vorhergesehen und kurz vorher auf Höchststand alles verkauft?
Qwertz schrieb: > Warum hast du eigentlich die Corona-Krise nicht vorhergesehen und kurz > vorher auf Höchststand alles verkauft? Habe wegen der Arbeit nicht mehr so viel Zeit, mich mit meinen Aktieninvestments zu beschäftigen. Außerdem halte ich die Panikmache immer noch für übertrieben. Man könnte es auch so versuche wie GB, dass man nur die Alten isoliert, dann könnte das Wirtschaftsleben fast normal weiterlaufen. Aber kümmer du dich besser mal um deine eigenen Healthineersaktien. Die sind ja gerade auf Allzeittief. Du scheinst mit den Verlusten nicht klar zu kommen. Hast du schon mal ausgerechnet, wie viele Jahre du jetzt umsonst gearbeitet hast?
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-BYD: Das wars mit den guten Zeiten!- "Anleger verdienen kaum an der Dividende Derzeit schüttet BYD niedrigere Dividenden aus als der Durchschnitt der Branche Automobile. Der Unterschied beträgt 1,9 Prozentpunkte (0,55 % gegenüber 2,45 %). Wegen dieser großen Differenz erhält die Dividendenpolitik der Aktie die Einstufung „Sell“." https://www.finanztrends.info/byd-das-wars-mit-den-guten-zeiten-3/ Der Rest macht es also ohne regelmäßigen Finanzspritzen besser. Und es geht jetzt schon zwei Jahre am Stück bergab. -BYD-Aktie: Das ist der Stand der Dinge!- "Die BYD-Aktie hat in den letzten beiden Jahren Verluste hinnehmen müssen. 2018 gab der Kurs unter dem Strich um 24,2 Prozent nach, 2019 betrugen die Abschläge etwas mehr als 20 Prozent."
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Dirk K. schrieb: > https://www.finanztrends.info Eine unseriösere Quelle hast du nicht mehr gefunden? Warum ist eigentlich Warren Buffett schon seit Jahren in BYD investiert, wenn die Aktie nichts taugt?
Qwertz schrieb: > Haha, der Vergleich gefällt mir. Daumen hoch! > Ach ja, und das Öl wird uns auch sehr bald ausgehen, ganz bestimmt, und > das schon seit Mitte der 1970er. ;-) Nicht dass das E-Auto jemals ein gleichwertiger Ersatz für einen Verbrenner werden können wird, aber Öl, Kohle und Gas sind endlich. Die werden so sicher wie das Amen in der Kirche ausgehen und vorher wird's durch starken Fördereinbruch und Förderkostensteigerung empfindlich teurer. Zusätzlich wird's dann noch richtig schön warm. Man kann sich natürlich auch selber beruhigen und einen auf abiotischen Esoteriker machen. Gleiches gilt auch für Rohstoffe. Irgendwann weg, also nicht weg, aber zu guten Teilen halt fein verteilt in Luft und Wasser und damit quasi verloren. Knappe Rohstoffe trifft es natürlich früher. Damit das unvermeidliche Ende aber schnell und schmerzlos kommt, lassen wir die Korken dafür mehr knallen. Fröhliches Vermehren und Wirtschaftswachsen allerorten.
F. B. schrieb: > Bin gespannt, ob die Chinesen in D demnächst auf Einkaufstour > gehen. > Deutsche Autokonzerne sind ja gerade sehr günstig. Kann ein Herr Diess sich eigentlich gegen solche Aufkäufe wehren? Oder anders gefragt: Wäre es von Vorteil für den Konzern wenn sich jetzt reiche Chinesen oder Russische Oligarchen mit Aktien von Volkswagen eindecken? Wie bewertest du sowas? Danke
Andreas S. schrieb: > F. B. schrieb: >> Du machst wieder deinen typischen Fehler, in der Vergangenheit zu >> denken. Die Umsätze, die VW mit Verbrennern macht, interessieren keine >> Sau mehr. > > Genau so ist es. Sogar der Beamtenapparat VW hat das selbst erkannt und > vollzieht einen radikalen Wechsel. Das ist kein Nachteil, sondern ein riesiger Vorteil. Die Verbrenner Plattformen sind fertig und die Babyboomer gehen bis 2028 in Rente, vorher schon Altersteilzeit und in den Vorruhestand. D.h. die Lohnkosten sinken extrem, waehrend die Umsaetze und Marktanteile wie 2018 und 2019 weiter steigen, auch in China. Zootman schrieb: > Nicht dass das E-Auto jemals ein gleichwertiger Ersatz Auch wenn das E-Auto sich von der EU und China erzwungermassen durchsetzt, ist VW wieder vorne. Sieht man ja jetzt schon: Obwohl es mit der MEB Plattform und der ID.Familie erst im Sommer langsam losgeht, ist VW jetzt schon einer der führenden Anbieter im wichtigsten europäischen Markt für Elektroautos Norwegen. Auch in Deutschland und Österreich sieht es ähnlich aus. "Mit Blick auf die einzelnen Modelle konnte der Audi e-tron quattro nach Januar im Februar erneut die meisten Neuzulassungen über alle Antriebsarten hinweg verbuchen. Insgesamt kamen von diesem Modell 1.171 Exemplare neu auf die Straße. Erst mit deutlichem Abstand folgt der VW e-Golf (755 Neuzulassungen) auf dem zweiten Platz. Der Nissan Leaf schaffte es mit 484 Neuzulassungen auf den dritten Rang." https://www.electrive.net/2020/03/04/norwegen-5-145-neue-elektroautos-im-februar/ Wirtschaftsneuling schrieb: > Kann ein Herr Diess sich eigentlich gegen solche Aufkäufe wehren? > > Oder anders gefragt: > Wäre es von Vorteil für den Konzern wenn sich jetzt reiche Chinesen oder > Russische Oligarchen mit Aktien von Volkswagen eindecken? > > Wie bewertest du sowas? Die VW AG gehört zu 52% den Familien Porsche-Piëch, zu 20% dem Land Niedersachsen und zu 17% einer Holding in Katar. Das Land Niedersachsen hat eine Sperrminorität mit der sie selbst Mehrheitsentscheidungen blockieren können. Darum macht es gar keinen Sinn VW zu übernehmen. Da arbeitet der stärkste Betriebsrat weltweit.
F. B. schrieb: > Aber kümmer du dich besser mal um deine eigenen Healthineersaktien. Die > sind ja gerade auf Allzeittief. Du scheinst mit den Verlusten nicht klar > zu kommen. Das hättest du wohl gerne? Ich sitze das ganz gelassen aus, Panik ist mir fremd. Ich habe in Aktien sowieso nur mein "Spielgeld" mit buy&hold-Strategie angelegt. An Einzelaktien habe ich nur einen kleinen Anteil im Depot. Für größere Ausgaben habe ich noch meine Anlage mit 2,5% Zinsen, an die ich kurzfristig komme, sowie natürlich auch noch einen Tagesgeldpuffer. Ich investiere ganz normal meine 3k € pro Monat in weltweite Aktienfonds weiter, so als wäre nichts gewesen. > Hast du schon mal ausgerechnet, wie viele Jahre du jetzt > umsonst gearbeitet hast? So eine Rechnung ist natürlich kompletter Blödsinn. Das ist ein Buchwert, wie auch schon vor zwei Monaten bei quasi Höchststand. Weder damals noch jetzt habe ich den Buchwert aber durch Verkauf realisiert. Und ich habe noch sehr viele Jahre, diese Krise auszusitzen, denn ich bin, im Gegensatz zu dir, noch relativ jung.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Da arbeitet der stärkste Betriebsrat weltweit. Und das finde ich klasse an der Volkswagen AG!
Wirtschaftsneuling schrieb: > Kann ein Herr Diess sich eigentlich gegen solche Aufkäufe wehren? Vermutlich nicht. Hängt vielleicht auch davon ab, ob die Chinesen die Aktien über die Börse kaufen oder den Aktionären ein Kaufangebot stellen würden. Im letzteren Fall könnte Diess vielleicht versuchen einen anderen Käufer zu finden, der den Aktionären mehr bietet als die Chinesen. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fer_Ritter_(Wirtschaft) Aber VW ist ja glaube ich zu einem großen Anteil in der Hand der Familien Porsche und Piech. D.h. die Chinesen könnten sowieso keine Aktienmehrheit bekommen. Bei Daimler scheint das anders auszusehen. Im Manager-Magazin kommt heute ein Bezahlartikel "Daimler in Gefahr: Angst vor der chinesischen Machtübernahme" > Oder anders gefragt: > > Wäre es von Vorteil für den Konzern wenn sich jetzt reiche Chinesen oder > Russische Oligarchen mit Aktien von Volkswagen eindecken? Ich würde sagen, wenn die Chinesen die Aktienmehrheit erreichen würden, könnten sie auf der Hauptversammlung den Aufsichtsrat bestimmen, der wieder den Vorstand (also Diess) überwachen oder absetzen könnte. Inwieweit sie sonst auf das operative Geschäft Einfluss nehmen könnten, weiß ich nicht. Meistens steigen auch die Aktienkurse eines Unternehmens, wenn bekannt wird, dass ein anderes Unternehmen eine Übernahmen anstrebt.
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F. B. schrieb: > Bei Daimler scheint das anders auszusehen. Hier geht es zwar um VW, aber auch beim Daimler kann Altmaier bei Uebernahmen nein sagen. F. B. schrieb: > Ich würde sagen, wenn die Chinesen die Aktienmehrheit erreichen würden, > könnten sie auf der Hauptversammlung den Aufsichtsrat bestimmen, der > wieder den Vorstand (also Diess) überwachen oder absetzen könnte. > Inwieweit sie sonst auf das operative Geschäft Einfluss nehmen könnten, > weiß ich nicht. VW ist eine Sonderlocke mit der Sperrminoritaet vom Land Niedersachsen: Zentrale Entscheidungen der Hauptversammlung, für die normalerweise drei Viertel der Aktionärsstimmen ausreichen, benötigen bei VW mehr als 80 Prozent Ja-Stimmen. Die Landesregierung hat daher ein Vetorecht. Zudem regelt das Gesetz, dass Entscheidungen über Produktionsstätten der Zustimmung des Aufsichtsrats mit einer Mehrheit von zwei Dritteln bedürfen. Dies führt dazu, dass Produktionsverlagerungen ins Ausland nicht gegen die Stimmen der Arbeitnehmervertreter möglich sind. Auch darum ist VW nicht nur das groesste Industrieunternehmen Europas, sondern gleichzeitig einer der besten Arbeitgeber.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Hier geht es zwar um VW, aber auch beim Daimler kann Altmaier bei > Uebernahmen nein sagen. Wenn Altmaier vor der Wahl steht, dass Daimler pleite geht oder durch eine Übernahme durch die Chinesen die Arbeitsplätze gerettet werden, wird er sich wohl für Letzteres entscheiden.
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VW-Kernmarke beantragt Kurzarbeit https://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article206664545/Coronakrise-legt-Werke-des-VW-Konzerns-voruebergehend-lahm.html
F. B. schrieb: > VW-Kernmarke beantragt Kurzarbeit > > https://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article206664545/Coronakrise-legt-Werke-des-VW-Konzerns-voruebergehend-lahm.html Das hat doch ein gutes Zeichen und rettet am Ende Arbeitsplätze! Was sollen die Arbeiter auch machen, wenn gerade nicht mehr produziert wird? Ich finde es super, wie VW agiert.
Qwertz schrieb: > Ich finde es super, wie VW agiert. Was ist daran super? Das kostet die noch nix, Steuerzahler blecht und Mitarbeiter haben (geringe) Verluste. Währenddessen wird in den nächsten Wochen die Insolvenzenliste reihenweise um KMUs anwachsen wie heute die Infiziertenstatistik. Politiker haben zwar große Klappe, dass sie jedem helfen wollen, aber alleine die Verwaltung zur Beantragung der Anträge ist ja noch bestenfalls noch auf halber Kraft. Da muss man aufpassen, dass aus dem angeblich kontrollierten Runterfahren nicht auf einmal ein unkontrollierbarer Meltdown wird.
Zootman schrieb: >> Ich finde es super, wie VW agiert. > > Was ist daran super? Das kostet die noch nix, Steuerzahler blecht und > Mitarbeiter haben (geringe) Verluste. Darin hat VW schon viel Erfahrung: Wenn es gut läuft, stecken sich die Aktienstrolche die Taschen voll. Wenn nicht, zahlt die Arbeitslosenkasse. Aber unabhängig davon und meiner negativen Einstellung gegenüber VW: Die aktuelle Lage ist weder von VW verschuldet noch könnte VW sie ändern. Da ist ganz klar der Staat in der Pflicht, den Arbeitern ihren Lebensunterhalt zu gewährleisten! Wie geht das weiter, wer rettet dem kleinen Hotel samt Gaststätte in meinem kleinen Ort das Überleben? Wenn die Familie xx, die es seit Jahrzehnten betreibt, in wirtschaftliche Not gerät, wird das nicht in der Tagesschau gezeigt.
Die wollen jetzt Beatmungsgeräte bauen. Hoffentlich mit der richtigen, unverbuggten Software und ohne Verzögerung bis zur Auslieferung.
Gerne auch schrieb: > Die wollen jetzt Beatmungsgeräte bauen. Hoffentlich mit der > richtigen, unverbuggten Software und ohne Verzögerung bis zur > Auslieferung. Falsche Prioritäten, der Michel braucht in 1. Linie Toilettenpapier in rauen Mengen. Die Käsefresser vom benachbartem Flachland scheinen aber ähnlich bekloppt zu sein, wahrscheinlich gehen die vom gleichen genetischen Stammbaum aus.
Volkswagens IT-Chef Hofmann vor dem Abgang https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-it-chef-martin-hofmann-tritt-zurueck-und-verlaesst-vw-a-1305608.html Also stimmt es wohl, dass VW massive Softwareprobleme hat.
F. B. schrieb: > Also stimmt es wohl, dass VW massive Softwareprobleme hat. 1. Auch wenn du als fachfremder Möchtegern-BWLer das nicht wissen kannst (sonst gäbe es von dir wenigstens einen einzigen technischen Beitrag in diesem Forum): IT ungleich Embedded Softwareentwicklung. Der Mann hat !!!nicht!!! die Softwareentwicklung geleitet. 2. Davon abgesehen ist ein Wechsel ohne Angabe von Gründen kein Hinweis auf solche lächerlichen Spekulationen. In Führungspositionen wird häufig gewechselt. 3. Es wurde mehrfach und auf mehreren Ebenen bestätigt dass der ID.3 dieses Jahr kommt. Ich sehe die First Edition schon auf den Straßen. Die Zahlen von VW sind großartig. 20 Mrd Gewinn letztes Jahr. So viel Umsatz machen BYD oder Tesla.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > IT ungleich Embedded Softwareentwicklung. Der Mann hat !!!nicht!!! die > Softwareentwicklung geleitet. Möglicherweise gehört zu so einem Vorhaben aber auch die Integration der fahrenden IT-Gefahren ins Netzwerk, sprich die VW KLAUHT mit aller Absicherung und möglicherweise unsicherer Fertigstellungszeiträume von Applikationen und immer fragilerer Sicherheits-Infrastruktur zu seinem Bereich, wobei ihm das wiederum möglicherweise zu heiß geworden sein könnte. Alles natürlich nur reine Spekulation und private Meinung meinerseits :) Aus der obigen Quelle: "Volkswagen verliert mitten im Umbau zu einem Anbieter von Elektroautos und neuen Mobilitätsdiensten offenbar einen wichtigen Manager. IT-Chef Martin Hofmann verlasse das Unternehmen […] Trennung erfolge "einvernehmlich und auf eigenen Wunsch " […] Hofmann war konzernweit für die IT zuständig […] Seine Aufgaben solle interimistisch Beate Hofer übernehmen, die für die IT-Sicherheit des Konzerns zuständig ist." Man könnte es vielleicht auch irgendwie anders interpretieren. Ich eben auf meine Weise.
Gerne auch schrieb: > Möglicherweise gehört Gerne auch schrieb: > Alles natürlich nur reine Spekulation und private Meinung meinerseits :) Wenn es euch Spass macht solche an den Haaren herbeigezogenen Spekulationen ins Internet zu stellen, dann sei es so. Nur weil jemand wechselt geht die Welt nicht unter. Bei Tesla passiert das seit Jahren staendig. Hier mal etwas anderes als wilde Spekulationen: “Der Volkswagen-Konzern konnte den Umsatz im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf 252 Milliarden Euro steigern, teilte das Unternehmen am Freitag nach einer Sitzung des Aufsichtsrates mit. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen vor allem aus der Dieselaffäre ist um 12,8 Prozent auf 19,3 Milliarden Euro nach oben gegangen. Die operative Umsatzrendite liegt damit bei 7,6 Prozent (Vorjahr: 7,3) und erreicht einen etwas höheren Wert als angekündigt. Ursprünglich hatte der Konzern eine Renditespanne zwischen 6,5 und 7,5 Prozent avisiert.” “Aktuelle Lage? Die vollelektrische Limousine ID.3, quasi der „Golf des Elektrozeitalters“ (Originalton VW) soll, einigen bösen Gerüchten über Verzögerungen (nachträgliche Software-Aktualisierungen und so) zum Trotz im Sommer dieses Jahres auf die Straße kommen — nahezu zeitgleich in 27 europäischen Märkten. Die Serienproduktion in Zwickau läuft schon. Auf dieses Timing schwört man bei VW. Nach wie vor. Und Ulbrich sowieso: „Der Zeitplan steht, die Markteinführung erfolgt wie angekündigt“. Die Probleme habe man im Griff, jetzt würden die Stückzahlen planmäßig hochgefahren.” Jeden Freitag sei er in Zwickau, auch heute Abend will er noch los. Sein ID.3-Dienstwagen, mit dem er schon siebentausend elektrische Kilometer runtergerissen hat („Das zeige ich Ihnen gerne auf dem Tacho“), wartet schon in der Tiefgarage. Auf den freut er sich den ganzen Tag, „weil Elektromobilität einfach unglaublich Spaß macht.” Parallel wurden Januar und Februar 2020 sowohl in Deutschland als auch in Norwegen, Oesterreich und den Niederlanden mehr Audi e-tron, VW e-Golf und e-Up verkauft als alle Tesla Modelle zusammen. Der Porsche Taycan generierte im Februar 2020 mehr Umsatz als alle in Deutschland verkauften Model 3 zusammen. BYD verkauft immer noch keinen einzigen Pkw in Europa. Ich schaetze VW ist spaetestens 2022 auch der groesste E-Autobauer weltweit.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > > Hier mal etwas anderes als wilde Spekulationen: > > “Der Volkswagen-Konzern konnte den Umsatz im vergangenen Jahr um sieben > Prozent auf 252 Milliarden Euro steigern, teilte das Unternehmen am > Freitag nach einer Sitzung des Aufsichtsrates mit. Das operative > Ergebnis vor Sondereinflüssen vor allem aus der Dieselaffäre ist um 12,8 > Prozent auf 19,3 Milliarden Euro nach oben gegangen. > > Die operative Umsatzrendite liegt damit bei 7,6 Prozent (Vorjahr: 7,3) > und erreicht einen etwas höheren Wert als angekündigt. Ursprünglich > hatte der Konzern eine Renditespanne zwischen 6,5 und 7,5 Prozent > avisiert.” > > “Aktuelle Lage? Die vollelektrische Limousine ID.3, quasi der „Golf des > Elektrozeitalters“ (Originalton VW) soll, einigen bösen Gerüchten über > Verzögerungen (nachträgliche Software-Aktualisierungen und so) zum Trotz > im Sommer dieses Jahres auf die Straße kommen — nahezu zeitgleich in 27 > europäischen Märkten. Die Serienproduktion in Zwickau läuft schon. Auf > dieses Timing schwört man bei VW. Nach wie vor. Und Ulbrich sowieso: > „Der Zeitplan steht, die Markteinführung erfolgt wie angekündigt“. Die > Probleme habe man im Griff, jetzt würden die Stückzahlen planmäßig > hochgefahren.” > Angesichts eines KGV von 3,5 scheint das aber keinen zu interessieren. Es gibt ganz offensichtlich niemanden auf der ganzen Welt, der auch nur einen Cent auf die Zukunft von Volkswagen setzt und deren Aktien kauft. > > Parallel wurden Januar und Februar 2020 sowohl in Deutschland als auch > in Norwegen, Oesterreich und den Niederlanden mehr Audi e-tron, VW > e-Golf und e-Up verkauft als alle Tesla Modelle zusammen. Der Porsche > Taycan generierte im Februar 2020 mehr Umsatz als alle in Deutschland > verkauften Model 3 zusammen. Das ist jetzt ncht überraschend, der erste Autofrachter mit Teslas kam erst Mitte Februar in Europa an, bis dahin hatten die schlicht keine Autos zum Verkaufen, waren alle im Dezember schon verkauft worden. Sagt schon einiges, dass die einzige Möglichkeit für VW, Tesla bei den Absatzzahlen zu schlagen, ist, wenn Elon Musk entscheidet, die Autos erstmal woanders zu verkaufen. Erklärt aber den niedrigen KGV.
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Axel L. schrieb: > Angesichts eines KGV von 3,5 scheint das aber keinen zu interessieren. > Es gibt ganz offensichtlich niemanden auf der ganzen Welt, der auch nur > einen Cent auf die Zukunft von Volkswagen setzt und deren Aktien kauft. Das ist doch absoluter Blödsinn, weit unter deinem Niveau, weißt du selbst.
Axel L. schrieb: > Angesichts eines KGV von 3,5 scheint das aber keinen zu interessieren. > Es gibt ganz offensichtlich niemanden auf der ganzen Welt, der auch nur > einen Cent auf die Zukunft von Volkswagen setzt und deren Aktien kauft. Weiter oben wurde schon erklaert, dass ca. 90% von Volkswagen schon sehr lange nur 3 Aktionaeren gehoeren. Die haben die Aktien waehrend der Finanzkrise und waehrend Dieselgate gehalten. Warum kann sich jeder mit etwas Verstand denken, erwarte ich aber nicht von Forenteilnehmern hier. Manchen geht es primaer um die Dividende. Zudem ist der KGV bedingt durch die Pandemie aktuell deutlich niedriger als normalerweise. Axel L. schrieb: > Das ist jetzt ncht überraschend, der erste Autofrachter mit Teslas kam > erst Mitte Februar in Europa an, bis dahin hatten die schlicht keine > Autos zum Verkaufen, waren alle im Dezember schon verkauft worden. > Sagt schon einiges, dass die einzige Möglichkeit für VW, Tesla bei den > Absatzzahlen zu schlagen, ist, wenn Elon Musk entscheidet, die Autos > erstmal woanders zu verkaufen. > Erklärt aber den niedrigen KGV. Falsch. Tesla ist auch auf den anderen Kontinenten einer Wachstumsaktie mit riesigen Zukunftshoffnungen nicht gerecht worden. Anders als nur irgendwelche Behauptungen ohne jegliche Zahlen und Argumente in Raum zu werfen, zitiere ich richtige Finanzberater: In total, Tesla’s revenues increased 2.2% in the fourth quarter and 14.5% for full year 2019. This compares to Amazon, to which Tesla is often inscrutably compared, which produced 21% revenue growth in the fourth quarter and 20% for full year 2019 despite having a revenue base that is 10x that of Tesla’s. The culprits are easy to define, and, crucially, none of these negative factors will improve in the first quarter. I believe that Tesla’s U.S revenues in the first quarter will be about $3.5 billion, down slightly from 4Q2019’s level ($3.7 billion,) slightly above 3Q2019’s level ($3.1 billion) and about equal to the amount produced in 2Q2019 ($3.5 billion.) Generally, the dreadful performance of Tesla’s fast-shrinking SolarCity business (50% fewer MW deployed in 2019 than 2018) in the U.S. has offset the growth in Tesla’s energy storage/Powerwall business, and I believe that trend will continue in 2020. Tesla’s revenues will be driven by car sales, and the U.S. will remain the largest market for Teslas. That said, Tesla’s revenues in the U.S. clearly peaked at $5.6 billion in 4Q2018 as the full federal BEV tax credit for Teslas ($7,500 prior to to January 1st, 2019) expired then. The first quarter is going to be a brutal one for Tesla in terms of profitability— in his report today Adam Jonas predicted a $440 million operating loss for Tesla in 1Q2020. Tesla will have to restart the clock for the GAAP profitability, the threshold for admission to the S&P 500. It’s not just one bad quarter owing to the coronavirus. Tesla just posted two horrible sales quarters in a row in the U.S. (revenues -34 % and -39%) with no impact from viruses or the like. Also, Teslas, as of January 1st, 2020, are no longer eligible for any U.S. federal tax credit. Auch interessant: Die Beratungsfirma veröffentlichte vergangenen Montag ihren Electric Vehicle Index. Demnach stiegen die Verkäufe von batterieelektrischen Autos und Plug-in-Hybriden 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 44 Prozent auf über 600.000 Fahrzeuge. Damit steche Europas Entwicklung weltweit heraus: In China nahmen die Verkäufe von E-Autos nur um drei Prozent auf 1,2 Millionen zu, in den USA schrumpfte der Markt sogar um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf gut 300.000 Autos. In Norwegen und den Niederlanden, zwei wichtigen Märkten für Elektroautos und damit auch für Tesla, verzeichnet der amerikanische Aufsteiger einen deutlichen Rückgang bei den Verkaufszahlen. Wie der Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg meldet, konnte Tesla in Norwegen im Februar nur 83 Neuzulassungen verzeichnen, im Vergleich zu mehr als 1.000 Zulassungen im Vorjahreszeitraum. Auch in den Niederlanden gab es ein starkes Minus. Mit Blick auf die einzelnen Modelle konnte der Audi e-tron quattro in Norwegen nach Januar im Februar erneut die meisten Neuzulassungen über alle Antriebsarten hinweg verbuchen. Insgesamt kamen von diesem Modell 1.171 Exemplare neu auf die Straße. Erst mit deutlichem Abstand folgt der VW e-Golf (755 Neuzulassungen) auf dem zweiten Platz. Der Nissan Leaf schaffte es mit 484 Neuzulassungen auf den dritten Rang. Auch in Deutschland verzeichnete Tesla nach vielen Zuwächsen (meist um 400 Prozent im Monatsvergleich) jetzt ein Minus. Im Februar wurden nur 685 Fahrzeuge des Herstellers zugelassen - ein Minus von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: >> Angesichts eines KGV von 3,5 scheint das aber keinen zu interessieren. >> Es gibt ganz offensichtlich niemanden auf der ganzen Welt, der auch nur >> einen Cent auf die Zukunft von Volkswagen setzt und deren Aktien kauft. > > Das ist doch absoluter Blödsinn, weit unter deinem Niveau, weißt du > selbst. Das kannst Du ja mal dann gerne erklären. Solche KGVs haben üblicherweise nur Firmen, die gute Gewinne machen,aber denen man nicht zutraut, die in der Zukunft weiter zu halten. Der hohe KGV ergibt sich dann aus den hohen Gewinnen in Kombination mit einem niedrigen Aktienkurs. Eine Firma, der man ein stabiles Weiterleben zutraut, hat keinen KGV in der Größenordnung, die liegen eher bei 15-20. Ein anderes schönes Beispiel ist RWE.
Axel L. schrieb: > Solche KGVs haben üblicherweise nur Firmen, die gute Gewinne machen,aber > denen man nicht zutraut, die in der Zukunft weiter zu halten. Stimmt, es hat nichts mit der Pandemie zutun und der VW Aktienkurs stand nicht vor wenigen Wochen noch etwa 100 EUR hoeher. Daimler und BMW haben wegen dem KGV knapp ueber 4 auch keine Chance, egal ob sie die Weltmarktfuehrer im Premiumsegment sind. Die gehen alle bald pleite. Der KGV waehrend einer globalen Pandemie hat es gesagt! *Ironie aus*: Glaubst diesen Schwachsinn ernsthaft?
Gerne auch schrieb: > Die wollen jetzt Beatmungsgeräte bauen. Hoffentlich mit der richtigen, > unverbuggten Software und ohne Verzögerung bis zur Auslieferung. Mit Abschaltvorrichtung, wegen Komponentenschutz.
Die VW-Beatmungsgeräte detektieren ob ein Arzt beim Patienten ist und spritzen nur dann ausreichend Sauerstoff in den Patienten. So wird die Belegungszeit verkürzt und es können mehr Patienten "behandelt" werden.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Axel L. schrieb: >> Solche KGVs haben üblicherweise nur Firmen, die gute Gewinne machen,aber >> denen man nicht zutraut, die in der Zukunft weiter zu halten. > > Stimmt, es hat nichts mit der Pandemie zutun und der VW Aktienkurs stand > nicht vor wenigen Wochen noch etwa 100 EUR hoeher. Daimler und BMW haben > wegen dem KGV knapp ueber 4 auch keine Chance, egal ob sie die > Weltmarktfuehrer im Premiumsegment sind. Die gehen alle bald pleite. Der > KGV waehrend einer globalen Pandemie hat es gesagt! > Auch bei 100€ höher war das mal gerade ein KGV von 5. Und, ja, auch BMW und Daimler trauen die Investoren anscheinend nicht zu, die aktuellen Gewinne in der Zukunft zu machen. Ansonsten würde ich wirklich gerne wissen, wie Du sonst diese niedrigen KGV erklärst. Und es hat nichts mit Corona zu tun, die waren schon vorher nicht hoch.
Axel L. schrieb: > Auch bei 100€ höher war das mal gerade ein KGV von 5. > Und, ja, auch BMW und Daimler trauen die Investoren anscheinend nicht > zu, die aktuellen Gewinne in der Zukunft zu machen. > Ansonsten würde ich wirklich gerne wissen, wie Du sonst diese niedrigen > KGV erklärst. Und es hat nichts mit Corona zu tun, die waren schon > vorher nicht hoch. Das ist ein nur Indikator von vielen. Wenn die 3 Ankeraktionaere von VW dem Unternehmen nicht trauen wuerden, waeren sie nach der Finanzkrise oder nach Dieselgate ausgestiegen. Die Familien Porsche Piech erhoehen sogar die Anteile. Fiat, PSA und Renault haben sogar ein KGV unter 3, wen interessiert es? Sie machen Gewinne. Deren Fertigungskapazitaeten weltweit erreichen Newcomer in einem Jahrzehnt nicht, was soll also deiner Meinung nach passieren? Wachstumspotential gibt es Indien, Russland, Brasilien, Mexiko und in China auf dem Land noch genug.
@EhrlicheAusnahmeHier: Hat VW eigentlich schon einen Antrag auf Staatshilfe gestellt? https://www.welt.de/wirtschaft/article206727503/Autobranche-in-der-Corona-Krise-Staatliche-Beteiligung-waere-hochproblematisches-Szenario.html
F. B. schrieb: > @EhrlicheAusnahmeHier: Hat VW eigentlich schon einen Antrag auf > Staatshilfe gestellt? > > https://www.welt.de/wirtschaft/article206727503/Autobranche-in-der-Corona-Krise-Staatliche-Beteiligung-waere-hochproblematisches-Szenario.html In den Kommentaren kocht auch langsam die Volksseele hoch über die gutbezahlten und jetzt wieder über die Gemeinschaft teilfinanzierten Autoindustriemitarbeiter, während der Rest auf Minimalbasis schon vor jeder Krise wirtschaften musste und jetzt kaum Rücklagen hat. Corona hat das Potenzial mit dem schon vorher zusammengestauten Druck, Deutschland mitsamt EU baldigst zu zerreißen.
Zootman schrieb: > während der Rest auf Minimalbasis schon vor jeder Krise wirtschaften > musste und jetzt kaum Rücklagen hat. Wer sich keine Rücklagen aufgebaut hat, handelte unverantwortlich. Natürlich sind das aber die Ersten, die nach staatlicher Hilfe rufen.
F. B. schrieb: > @EhrlicheAusnahmeHier: Hat VW eigentlich schon einen Antrag auf > Staatshilfe gestellt? Wie sehr viele andere Unternehmen kann auch VW Kurzarbeit beantragen. Für alle die es nicht begreifen: Fast ausnahmslos alle großen Wirtschaftszweige sind massiv subventioniert. Nur um mal einige zu nennen: Post, Bahn, Telekom, Kohle- und Atomkraftwerke, Luftfahrt/Airbus, Militär, Windkraft, Photovoltaik, Wasserwerke, Netze uswusf. Nur ein völliger Dummkopf ohne jegliches Verständnis für Wirtschaft und Geschichte würde versuchen das VW negativ anzukreiden, dass das größte Industrieunternehmen Europas wie zahlreiche andere Branchen unterstützt wird.
Der Bund war schon mal nach dem zweiten Weltkrieg an VW beteiligt, hat die Beteiligung aber verkauft, während Niedersachsen seine Sperrminorität bis heute behalten hat, was ich gut finde. Hat damals funktioniert. Aber von Staatsbeteiligungen wegen Liquiditätsengpässen sind wir bei VW noch weit entfernt. VW hat 2019 vor Sondereinflüßen fast 20 Mrd EUR Gewinn gemacht. Unglaublich starke Zahlen. Falls die Zahl der Infizierten nächsten Monat zurück geht, muss man ausnahmsweise mal während des Werkurlaubes arbeiten und hat das wieder eingeholt.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Nur ein völliger Dummkopf ohne jegliches Verständnis für > Wirtschaft und Geschichte würde versuchen das VW negativ anzukreiden, > dass das größte Industrieunternehmen Europas wie zahlreiche andere > Branchen unterstützt wird. Wofür braucht ihr Subventionen, wenn ihr Milliardengewinne macht?
F. B. schrieb: > Wofür braucht ihr Subventionen, wenn ihr Milliardengewinne macht? Welche Subventionen meinst du?
F. B. schrieb: > Wofür braucht ihr Subventionen, wenn ihr Milliardengewinne macht? Gewinne personalisieren, Verluste solidarisieren. Jeder möchte was vom Kuchen abbekommen, egal wie groß oder satt er schon ist. Wenns was zu holen gibt - immer ran an den Speck. Macht doch nicht nur VW so.
Alter Hase schrieb: > Wenns was zu holen gibt - immer ran an den Speck. Viel Speck ist bald nicht mehr da. Unverhoffte Zwangsabmagerung und rausreißen der Filetstücke, dann steht da bald nur noch ein nacktes Gerippe, was beim nächsten kräfigen Windstoß umfällt und aus die Maus.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > F. B. schrieb: >> Wofür braucht ihr Subventionen, wenn ihr Milliardengewinne macht? > > Welche Subventionen meinst du? Die, die du selbst erwähnt hast: "Für alle die es nicht begreifen: Fast ausnahmslos alle großen Wirtschaftszweige sind massiv subventioniert. Nur ein völliger Dummkopf ohne jegliches Verständnis für Wirtschaft und Geschichte würde versuchen das VW negativ anzukreiden, dass das größte Industrieunternehmen Europas wie zahlreiche andere Branchen unterstützt wird."
F. B. schrieb: > Wofür braucht ihr Subventionen, wenn ihr Milliardengewinne macht? Werter Finanzberater, wen meinst du permanent mit "ihr". Es fällt mir auf, dass du immer wie "ich gegen den Rest der Welt" schreibst. Oder kannst du das "ihr" einmal irgendwie eingrenzen?
Kastanie schrieb: > Werter Finanzberater, > wen meinst du permanent mit "ihr". In diesem Fall "ihr" = VW.
Kastanie schrieb: > wen meinst du permanent mit "ihr". Das kann er genau so wenig beantworten wie welche Subventionen er denn konkret meint. Zum Beispiel Kurzarbeitergeld nehmen sehr viele Unternehmen in Anspruch. Warum sollte VW darauf verzichten? Tesla kriegt in Brandenburg auch Subventionen, also warum sollte VW darauf verzichten? Ein ganz normaler Prozess. Bei BYD sind Subventionen für ihn auch in Ordnung, in seiner eigenen Heimat wünscht dieser Neidhammel den Konzernen jedoch den Untergang. Dabei sind Subventionen völlig normal. Auch für Gewinnmaschinen wie Amazon. Das sollte sogar ein selbsternannter "Finanzberater" verstehen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das kann er genau so wenig beantworten wie welche Subventionen er denn > konkret meint Du hast damit angefangen, dass alle großen Wirtschaftszweige inklusive VW hochsubventioniert wären. Also jetzt rück mal raus damit, welche Subventionen VW bekommt.
F. B. schrieb: > hochsubventioniert Wo habe ich das Wort benutzt? Ich versuche es erneut bis auch dein Hirn es irgendwann versteht: Kurzarbeit
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > F. B. schrieb: >> hochsubventioniert > > Wo habe ich das Wort benutzt? "Für alle die es nicht begreifen: Fast ausnahmslos alle großen Wirtschaftszweige sind massiv subventioniert."
F. B. schrieb: > "Für alle die es nicht begreifen: Fast ausnahmslos alle großen > Wirtschaftszweige sind massiv subventioniert." Hier siehst einen der vielen Unterschiede zwischen uns, ich antworte auf deine dümmlichen Eskapaden: Ich habe dich gefragt wo ich das Wort höchstsubventioniert im Zusammenhang mit VW benutzt habe. Das habe ich nicht. Die Automobilindustrie ist in der Auflistung nicht dabei und du kannst auch mehrfacher Nachfrage keine Subventionen benennen. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Für alle die es nicht begreifen: Fast ausnahmslos alle großen > Wirtschaftszweige sind massiv subventioniert. Nur um mal einige zu > nennen: Post, Bahn, Telekom, Kohle- und Atomkraftwerke, > Luftfahrt/Airbus, Militär, Windkraft, Photovoltaik, Wasserwerke, Netze > uswusf.
"Bereits in der Vergangenheit hatte Amazon sich lange erfolgreich gegen die Zahlung einer Umsatzsteuer in zahlreichen Bundesstaaten gewehrt. Später erhielt der Konzern Milliarden von Dollar an Subventionen für den Bau seiner Verteilungszentren. In seinem Konzeptpapier macht Amazon auch jetzt eindeutige Andeutungen: "Anreize" der örtlichen Politik, die die anfänglichen Investitionen und laufenden Kosten senkten, würden "eine bedeutende Rolle im Entscheidungsfindungsprozess" spielen." "Erst im vergangenen Monat versprach Wisconsin dem taiwanesischen Elektronikriesen Foxconn für den Bau einer Fabrik Steuergeschenke von rund drei Milliarden Dollar."
Alter Hase schrieb: > F. B. schrieb: >> Wofür braucht ihr Subventionen, wenn ihr Milliardengewinne macht? > > Gewinne personalisieren, Verluste solidarisieren. Wie bei BYD! Milliardensubventionen vom Staat (=Geld vom Steuerzahler dort) aber trotzdem Dividenden (=Gewinn an Personen z.B. in DE) auszahlen. Wobei auch dieses nur enttäuschend für Anleger läuft: -Das sollte den BYD-Chefs zu denken geben!- "Die Dividendenrendite ist enttäuschend Das Verhältnis zwischen der Dividende und dem aktuellen Aktienkurs wird üblicherweise als Dividendenrendite angegeben. … BYD liegt mit einer Dividendenrendite von 0,6 Prozent aktuell unter dem Branchendurchschnitt. Die „Automobile“-Branche hat einen Wert von 2,44, wodurch sich eine Differenz von -1,85 Prozent zur BYD-Aktie ergibt." https://www.finanztrends.info/das-sollte-den-byd-chefs-zu-denken-geben/ Ich bin kein Finanzexperte, aber ich sehe schwarz für dieses Unternehmen: -BYD Aktie: Der Trend zeigt nach unten!- "In den letzten zwei Handelswochen mussten die Anleger dieses Wertpapiers abermals Verluste in Kauf nehmen. So ist der Kurs auf ein neues Mehrjahrestief abgerutscht. Denn das Ende 2019 Tief wurde unterboten. Insgesamt lässt sich nun ein Abwärtstrendkanal anlegen." https://www.finanztrends.info/byd-aktie-der-trend-zeigt-nach-unten/
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EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Zum Beispiel Kurzarbeitergeld nehmen sehr viele > Unternehmen in Anspruch. Warum sollte VW darauf verzichten? Tesla kriegt > in Brandenburg auch Subventionen, also warum sollte VW darauf > verzichten? Ein ganz normaler Prozess. Genau so sehe ich das auch. Ganz normaler Prozess. Jeder möchts so viel wie möglich abbekommen. Gerechtigkeit (welche Kriterien müsste man da alle berücksichtigen - unmöglich in meinen Augen) gibt es unter dem Strich nicht. Eine Neiddebatte hilft allerdings auch nicht. Wer meint VW (oder irgendein anderer IGM Konzern oder KMÜ) kann ja dort anfangen oder hin wechseln. PS.: Subventionen werden gern genommen, Dividende und Boni weiter gezahlt. Wetten?
Alter Hase schrieb: > Wer meint VW (oder irgendein anderer IGM Konzern oder KMÜ) kann ja dort > anfangen oder hin wechseln. Wer meint VW (oder irgendein anderer IGM Konzern oder KMÜ) BEKOMMT ZUVIEL kann ja dort anfangen oder hin wechseln.
Ich zitiere: "Zwar hoffen erste Automobilzulieferer wie der Kabelspezialist Leoni nun auf mögliche Staatshilfen. Doch die großen Konzerne dürften unter den jetzigen KfW-Antragsstellern nicht zu finden sein - und wohl auch in naher Zukunft nicht, wenn die Prognosen der Autobauer korrekt sind. Denn die Konzerne zeigen sich nach aktuellem Stand durch die Bank überzeugt, die Coronakrise und einen drohenden Wirtschaftsabschwung aus eigener Kraft meistern zu können. "Daimler benötigt keine Staatshilfe", erklärte etwa CEO Ola Källenius vor kurzem in einem Interview mit dem "Handelsblatt". Über einen solchen Schritt habe man bislang nicht diskutiert. Die Auftragslage der Industrie vor der Coronakrise sei "sehr gut" gewesen, Daimler sei "mit einer hohen Liquidität solide ausgestattet". Im Klartext: Die Schwaben haben noch genügend Geld auf der hohen Kante, um nicht den Staat anpumpen zu müssen. Ganz ähnlich fällt die Argumentation des Konkurrenten BMW aus. Der Münchener Autobauer geht davon aus, die Krise "aus eigener Kraft bewältigen zu können", hieß es auf Anfrage von manager-magazin.de. BMW habe keine Staatshilfen beantragt "und es gibt hierfür auch keine Pläne". Die aktuelle Liquidität von 17,4 Milliarden Euro gebe BMW "einen soliden Handlungsspielraum", heißt es bei dem Autobauer. Beim deutschen Autoriesen Volkswagen , der ohnehin das Land Niedersachsen im Rücken hat, wird ganz Ähnliches verlautet: Aufgrund der zuletzt guten Geschäftslage fühle man sich mit der aktuellen Liquiditätssituation und den Reserven "relativ sicher", heißt es aus dem Konzern. Und auch die aktuellen Kreditlinien dürften reichen, um der Corona-Krise zu begegnen. So ähnlich hatte es der Konzern bereits vor einer Woche auf seiner Bilanzpressekonferenz dargestellt." Abgesehen von Kurzarbeit, aber das beantragt aktuell wohl fast jedes deutsche Industrieunternehmen.
Prognosen sind Schall und Rauch ohne die angedachten Zeiträume zu benennen. Kann sein, dass es erst wieder April 2022 aufwärts geht und Verkaufszahlen bis dahin um 3/4 einplotzen. Oder man wegen Lieferantenschwierigkeiten noch nicht mal diese Nachfrage befriedigen kann. Das ist ne Krise, die gab es so noch nicht. Wenn der Virus nicht eindämmbar ist, war's eh das gewesen mit dem altbekannten Lebensstil. Turn of eras by the yellow danger.
Zootman schrieb: > Kann sein, dass es erst wieder April 2022 aufwärts geht und > Verkaufszahlen bis dahin um 3/4 einplotzen. Du glaubst doch wohl nicht, dass die Reichen in Europa das zulassen? Trump sagt jetzt schon dass in weniger als 3 Monaten weitergearbeitet wird. Dabei scheint ihm egal zu sein, dass man dann jeden 6ten Rentner zu Grabe tragen kann. Es produzieren ja jetzt immer noch haufenweise deutsche Unternehmen. Die grossen Autobauer und Zulieferer sind definitiv die Ausnahme. In KMU geht die Produktion weiter.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Du glaubst doch wohl nicht, dass die Reichen in Europa das zulassen? > Trump sagt jetzt schon dass in weniger als 3 Monaten weitergearbeitet > wird Die Reichen im Westen haben's versaut. China großgemacht, die neben der Industrie auch fleißig in Gen- und Virenforschung rumkaspern und Scheiße bauen. Warnungen gab es genug. Die Reichen im Westen sind aktuell völlig plan- und hilflos. Ihr von ihnen kaputtgesparter Westen kommt mit so einer Plage schlechter zurecht als China. Trump bläst als Gallionsfigur ins Horn, in 3 Monaten wird so gearbeitet wie es vorher keine Beschränkungen geben sollte. Wenn da reihenweise die Arbeiter unfähig durch Schwächung arbeitsunfähig sind, etliche ins überbelegte Krankenhaus müssen mitsamt Triage und sie viele ältere Angehörige anstecken, die dann krepieren, ist da Polen offen. Das ist ein beginnender und nicht endender Krieg, wenn sie die Seuche nicht vollständig auslöschen können.
Autokredite: Womit sich die Autokonzerne ihre Bilanzen vergolden wird in der Krise zum Millardenrisiko https://www.automobilwoche.de/article/20200327/AGENTURMELDUNGEN/303279998/1279/autobanken-die-vertreibung-aus-dem-paradies Auch das alles wie prognostiziert. Wer es nicht glaubt: Beitrag "Re: Leoni AG als Arbeitgeber"
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Im Klartext: Die Schwaben haben noch genügend Geld auf der hohen Kante, > um nicht den Staat anpumpen zu müssen. Ganz ähnlich fällt die > Argumentation des Konkurrenten BMW aus. Der Münchener Autobauer geht > davon aus, die Krise "aus eigener Kraft bewältigen zu können", hieß es > auf Anfrage von manager-magazin.de. BMW habe keine Staatshilfen > beantragt "und es gibt hierfür auch keine Pläne". Die aktuelle > Liquidität von 17,4 Milliarden Euro gebe BMW "einen soliden > Handlungsspielraum", heißt es bei dem Autobauer. Wenn sie genügend auf der hohen Kante haben, warum will Daimler dann weitere Kredite aufnehmen? Wie viel der 17,4 Milliarden Liquidität stammen denn bereits aus Fremdkapital? Die Eigenkapitalquote von Daimler beträgt gerade einmal 20%. Wenn Daimler wie VW pro Woche 2 Milliarden Liquidität verliert, dann reichen die 17 Milliarden gerade mal für 2-3 Monate. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/coronavirus-daimler-verhandelt-10-15-mrd-euro-kreditlinie-gg-corona-krise-a-1305772.html
F. B. schrieb: > Wenn sie genügend auf der hohen Kante haben, warum will Daimler dann > weitere Kredite aufnehmen? Wie viel der 17,4 Milliarden Liquidität > stammen denn bereits aus Fremdkapital? Die Eigenkapitalquote von Daimler > beträgt gerade einmal 20%. Wenn Daimler wie VW pro Woche 2 Milliarden > Liquidität verliert, dann reichen die 17 Milliarden gerade mal für 2-3 > Monate. Gesunde Autokonzerne passen dir einfach so recht ins Weltbild. Aber gewöhne dich lieber dran. Ich weiß du geiferst dort einer Massenentlassung entgegen. Was das E-Auto nicht geschafft hat, könnte jetzt Corona schaffen. Du musst nur weiter hoffen.
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EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Zootman schrieb: >> Kann sein, dass es erst wieder April 2022 aufwärts geht und >> Verkaufszahlen bis dahin um 3/4 einplotzen. > > Du glaubst doch wohl nicht, dass die Reichen in Europa das zulassen? "Die Reichen" sammeln gerade (so wie ich) günstig Assets ein, die der Kleinanleger aufgrund der Krise verkaufen muss, weil er kein Einkommen mehr hat, aber weiter seine Kredite und Kosten bedienen muss und deswegen alles zu Cash machen muss, egal wie hoch die realisierten Verluste sind. > Es produzieren ja jetzt immer noch haufenweise deutsche Unternehmen. Die > grossen Autobauer und Zulieferer sind definitiv die Ausnahme. In KMU > geht die Produktion weiter. Kann ich bestätigen. Bei uns mangelt es nicht an Arbeit.
Standard & Poors stuft deutsche Autobauer herab. Daimler nur noch BBB+ und damit knapp über Ramschniveau. https://www.automobilwoche.de/article/20200327/AGENTURMELDUNGEN/303279986/1339/folge-der-corona-pandemie-sp-stuft-deutsche-autobauer-ab
F. B. schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Im Klartext: Die Schwaben haben noch genügend Geld auf der hohen Kante, >> um nicht den Staat anpumpen zu müssen. Ganz ähnlich fällt die >> Argumentation des Konkurrenten BMW aus. Der Münchener Autobauer geht >> davon aus, die Krise "aus eigener Kraft bewältigen zu können", hieß es >> auf Anfrage von manager-magazin.de. BMW habe keine Staatshilfen >> beantragt "und es gibt hierfür auch keine Pläne". Die aktuelle >> Liquidität von 17,4 Milliarden Euro gebe BMW "einen soliden >> Handlungsspielraum", heißt es bei dem Autobauer. > > Wenn sie genügend auf der hohen Kante haben, warum will Daimler dann > weitere Kredite aufnehmen? Wie viel der 17,4 Milliarden Liquidität > stammen denn bereits aus Fremdkapital? Die Eigenkapitalquote von Daimler > beträgt gerade einmal 20%. Wenn Daimler wie VW pro Woche 2 Milliarden > Liquidität verliert, dann reichen die 17 Milliarden gerade mal für 2-3 > Monate. > > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/coronavirus-daimler-verhandelt-10-15-mrd-euro-kreditlinie-gg-corona-krise-a-1305772.html Daimler hat ja schon 170 Mrd Schulden. VW übrigens 220 Mrd. BMW 113 Mrd. Liegt bei allen etwa in der Größenordnung des Jahresumsatzes.
F. B. schrieb: > "Die Reichen" sammeln gerade (so wie ich) günstig Assets ein, die der > Kleinanleger aufgrund der Krise verkaufen muss, weil er kein Einkommen > mehr hat, aber weiter seine Kredite und Kosten bedienen muss und > deswegen alles zu Cash machen muss, egal wie hoch die realisierten > Verluste sind. Das glaubst du doch selbst nicht. Wer bei einem Crash gleich verkaufen muss, der hat von Vornherein sein Geld falsch investiert. Aktien sind vor allem für eine langfristige Anlage sinnvoll, gerade als Kleinanleger. Ja, solche panischen Kleinanleger gibt es sicher auch, die jetzt verkaufen, aber sie sind in der Minderheit. Die Mehrheit hat entweder gar keine Aktien oder sitzt es aus. Und warum eigentlich kein Einkommen mehr? Es gibt doch aktuell genug Hilfsprogramme und Unterstützung vom Staat. Also ich verfolge meine buy&hold Strategie unbeirrt weiter, ich zocke auch nicht, sondern investiere langfristig in den weltweiten Aktienmarkt. Verkaufen werde ich jetzt und in naher Zukunft sicherlich nicht, im Gegenteil, es wird schön weiter gekauft.
Cyblord -. schrieb: > Ich weiß du geiferst dort einer Massenentlassung entgegen. Was das > E-Auto nicht geschafft hat, könnte jetzt Corona schaffen. Du musst nur > weiter hoffen. Und genau da zeigt sich mal wieder der wahre Charakter eines "Finanzberaters". Neid und Missgunst auf die Spitze getrieben.
Axel L. schrieb: > Daimler hat ja schon 170 Mrd Schulden. VW übrigens 220 Mrd. BMW 113 Mrd. > > Liegt bei allen etwa in der Größenordnung des Jahresumsatzes. Nach der Senkung des Ratings dürften diesen Schulden in Zukunft um einiges teurer werden. Für Ramschanleihen wollen die Investoren höhere Zinsen.
Qwertz schrieb: > Das glaubst du doch selbst nicht. Wer bei einem Crash gleich verkaufen > muss, der hat von Vornherein sein Geld falsch investiert. Aktien sind > vor allem für eine langfristige Anlage sinnvoll, gerade als > Kleinanleger. Viele die auf Kredit spekuliert und ihre Aktien als Sicherheit hinterlegt haben mussten verkaufen. > Ja, solche panischen Kleinanleger gibt es sicher auch, die jetzt > verkaufen, aber sie sind in der Minderheit. Die Mehrheit hat entweder > gar keine Aktien oder sitzt es aus. Und warum eigentlich kein Einkommen > mehr? Es gibt doch aktuell genug Hilfsprogramme und Unterstützung vom > Staat. Viele Selbständige haben kein Einkommen mehr. Bei manchem Kurzarbeiter reicht das Kurzarbeitergeld nicht, um Kreditraten und Kosten zu begleichen. Bis die Hilfsgelder ankommen, sind viele pleite.
Qwertz schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich weiß du geiferst dort einer Massenentlassung entgegen. Was das >> E-Auto nicht geschafft hat, könnte jetzt Corona schaffen. Du musst nur >> weiter hoffen. > > Und genau da zeigt sich mal wieder der wahre Charakter eines > "Finanzberaters". Neid und Missgunst auf die Spitze getrieben. Warum geifere ich danach? Es tritt nur das ein, was ich schon immer prognostiziert habe.
F. B. schrieb: > Warum geifere ich danach? Es tritt nur das ein, was ich schon immer > prognostiziert habe. - VW hatte vor Sondereinfluessen fast 20 Mrd Gewinn 2019 - VW hat die Marktanteile 2019 gesteigert, auch in China - VW benoetigt trotz Corona keine Hilfe vom Staat, was bei vielen Konkurrenten ganz anders aussieht Zusammenfassung: Du luegst wie immer und keiner glaubt dir mehr. VW steht heute viel besser als vor 5 oder 20 Jahren da. Ausser du spekulierst auf Anarchie und den Weltuntergang, aber dann helfen dir deine Fantasie Aktien von Planspiel Boerse auch nichts, weil der Nachbar dir ganz schnell das in der Firma geklaute Klopapier wieder abnimmt.
F. B. schrieb: > Viele die auf Kredit spekuliert und ihre Aktien als Sicherheit > hinterlegt haben mussten verkaufen. Das machen normale Menschen aber nicht, nur Börsenzocker und Leute wie du, und bei denen gilt: es geschieht ihnen recht, da habe ich null Mitleid.
-BYD-Aktie aktuell: BYD tiefrot- "Zu den Verlustbringern des Tages zählt die Aktie von BYD." https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/byd-aktie-kursbewegung-27-03-2020-8389581 Auch bei den Ratings geht es Bergab. Standard & Poor's hat geurteilt! -BYD Company Limited : Veröffentlichung des Jahresergebnisses- "Das Unternehmen veröffentlicht seine Ergebnisse zum FY 2019 am 30.03.2020. Bei den jüngsten Ergebnisveröffentlichungen lagen die Ergebnisse des Unternehmens unter des Konsensusschätzungen. In den letzten Monaten haben die 15 im Standard & Poor's geführten Analysten ihre Schätzungen zum Ergebnis pro Aktie nach unten revidiert." https://de.marketscreener.com/BYD-COMPANY-LIMITED-5640763/news/BYD-Company-Limited-Veroffentlichung-des-Jahresergebnisses-30223955/ (Die Seite ist nicht unendlich lange frei einsehbar. Browserdaten löschen, dann geht es erst mal wieder.) Was mag erst passieren, wenn das Jahresergebnis vorgelegt wird? Trotz Milliarden an Subventionen über lange Zeit von Seiten des Staats diese Ergebnisse. Dagegen sieht die deutsche Automobilbranche ja richtig gut aus.
Dirk K. schrieb: > BYD-Aktie aktuell: BYD tiefrot- F.B. fängt als Erntehelfer an, mit Obst kennt er sich aus. Auf der Plantage braucht er auch kein Klopapier, da reicht ein Büschel Brennessel.
Q vom MI6 schrieb: > F.B. fängt als Erntehelfer an, mit Obst kennt er sich aus. Aber wenn auffällt, dass die halbe Ernte fehlt, ist er seinen Job ganz schnell wieder los. Obstdiebe sind nicht gerne gesehen als Erntehelfer.
Q vom MI6 schrieb: > F.B. fängt als Erntehelfer an, mit Obst kennt er sich aus. Das wäre zu teuer für den Bauern, weil er den anderen Erntehelfern eine Stresszulage zahlen müsste.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Zusammenfassung: Du luegst wie immer und keiner glaubt dir mehr. VW > steht heute viel besser als vor 5 oder 20 Jahren da. Entgegen deinen Lügen bestätigen Konzern-Insider, dass es beim ID.3 Probleme gibt. https://www.wiwo.de/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-46-vw-id-3-parkt-vw-hier-seine-id-3/25739752.html
Qwertz schrieb: > Das machen normale Menschen aber nicht, nur Börsenzocker und Leute wie > du, und bei denen gilt: es geschieht ihnen recht, da habe ich null > Mitleid. Dann ist ja alles bestens. Ich hab nämlich auch kein Mitleid, wenn ein paar IGMler demnächst ihren Job verlieren, weil der Konzern ihr Gehalt nicht mehr bezahlen kann.
F. B. schrieb: > Qwertz schrieb: > Das machen normale Menschen aber nicht, nur Börsenzocker und Leute wie > du, und bei denen gilt: es geschieht ihnen recht, da habe ich null > Mitleid. > > Dann ist ja alles bestens. Ich hab nämlich auch kein Mitleid, wenn ein > paar IGMler demnächst ihren Job verlieren, weil der Konzern ihr Gehalt > nicht mehr bezahlen kann. Von dir erwartet das auch niemand, denn du agierst wie ein eiskalter Egoist, der seine Mitmenschen hasst.
F. B. schrieb: > ...wenn ein paar IGMler demnächst ihren Job verlieren, weil der Konzern > ihr Gehalt nicht mehr bezahlen kann. Too big to fail. Das Zauberwort bei uns heißt Kurzarbeit. Nach den Planzahlen von heute wird die Rechnung höher. Der Staat muss also noch mehr zahlen da mehr Kurzarbeit. Die Kollegen im Ausland haben es da deutlich schwerer. Einen Grund zur Freude oder Häme sehe ich da nicht, weder in D noch anderswo.
F. B. schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Zusammenfassung: Du luegst wie immer und keiner glaubt dir mehr. VW >> steht heute viel besser als vor 5 oder 20 Jahren da. > > Entgegen deinen Lügen bestätigen Konzern-Insider, dass es beim ID.3 > Probleme gibt. > > https://www.wiwo.de/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-46-vw-id-3-parkt-vw-hier-seine-id-3/25739752.html Wahrscheinlich arbeiten dort hauptsächlich nur so Spezialisten wie "EhrlicheAusnahmeHier". In der Uni nicht richtig in den Kernfächern aufgepasst und dann durch IGM geldgeil geworden. Würde die Entwicklungsabteilung mitsamt den Spezialisten verschließen und die kommen nicht eher raus, bis das Produkt fertig ist und sie endlich ihre Unfähigkeit auskuriert haben.
F. B. schrieb: > Dann ist ja alles bestens. Ich hab nämlich auch kein Mitleid, wenn ein > paar IGMler demnächst ihren Job verlieren, weil der Konzern ihr Gehalt > nicht mehr bezahlen kann. Keine Anzeichen dafür in Sicht. Während Deutschland im Großen und Ganzen noch gelähmt ist und Kurzarbeit allgegenwärtig, fährt VW demnächst wieder die Produktion an: -Volkswagen-Aktie: VW will Produktion wohl Ende April wieder anfahren- "Laut der Zeitung plant VW zunächst mit einer Ein-Schicht-Produktion mit einer deutlich kleineren Belegschaft. Sie sollten Erfahrung damit sammeln, wie sich Autos unter verschärften Corona-Bedingungen produzieren ließen. Nach und nach sollten dann später wieder reguläre Stückzahlen in den deutschen Fabriken erreicht werden." https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/an-einigen-standorten-volkswagen-aktie-vw-will-produktion-wohl-ende-april-wieder-anfahren-8746848 In China gilt bereits wieder volle Kraft voraus! -Volkswagen sieht in China deutliche Zeichen für eine Erholung - VW-Aktie im Plus- "An 32 der 33 Produktionsstätten der Volkswagen Group China werde wieder gearbeitet. … Auch für die Volkswagen-Aktie ging es am Donnerstag bergauf. Die Vorzugsaktion des Autokonzerns legten auf XETRA letztlich um 3,72 Prozent auf 122,54 Euro zu." https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/haendler-wieder-geoeffnet-volkswagen-sieht-in-china-deutliche-zeichen-fuer-eine-erholung-vw-aktie-im-plus-8727790 Bei BYD hingegen deute sich nichts Gutes an: Umstrukturierungen stehen bevor, der Chef hat hingeworfen und Geld wird benötigt! -BYD will Chip-Sparte auslagern - VP Chen Gang wirft überraschend das Handtuch- "Darüber hinaus wird über eine geplante Kapitalerhöhung nach strategischen Investoren Ausschau gehalten … Zugleich ist Chen Gang mit Wirkung zum 14. April 2020 als Vice President (VP) von BYD zurückgetreten … Der Grund für seinen Weggang bleibt indes unklar." https://www.it-times.de/news/byd-will-chip-sparte-auslagern-vp-chen-gang-wirft-ueberraschend-das-handtuch-135073/ Zeit für F.B. weiter in BYD zu investieren? Eine Anstellung bei VW erscheint mir da der sicherere Hafen mit lukrativerem Ausgang.
F. B. schrieb: > Entgegen deinen Lügen bestätigen Konzern-Insider, dass es beim ID.3 > Probleme gibt. Bitte das Zitat seiner Lüge einfügen.
Gewinn fällt um 80 Prozent: VW nimmt nach Gewinneinbruch Prognose für 2020 zurück https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/a-1306315.html
Qwertz schrieb: > Von dir erwartet das auch niemand, denn du agierst wie ein eiskalter > Egoist, der seine Mitmenschen hasst. Ganz richtig. Kein Mitleid, wenn demnächst die Leute arbeitslos werden, die sich vor zwei Jahren noch über meine Kündigung lustig gemacht hatten.
Dirk K. schrieb: > Zeit für F.B. weiter in BYD zu investieren? Nein. Investieren hättet ihr am 23. März sollen, als der Kurs von BYD bei 4 € stand. Jetzt steht er schon wieder bei 5,20 € und damit 10 % über meinem durchschnittlichen Einstiegskurs.
F. B. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Von dir erwartet das auch niemand, denn du agierst wie ein eiskalter >> Egoist, der seine Mitmenschen hasst. > > Ganz richtig. Kein Mitleid, wenn demnächst die Leute arbeitslos werden, > die sich vor zwei Jahren noch über meine Kündigung lustig gemacht > hatten. Vor wenigen Tagen hast du noch gesagt du hast einen Job. Man bist du blöd ey...
F. B. schrieb: > Nein. Investieren hättet ihr am 23. März sollen, als der Kurs von BYD > bei 4 € stand. Jetzt steht er schon wieder bei 5,20 € und damit 10 % > über meinem durchschnittlichen Einstiegskurs. Als der Markt um 20 % gefallen ist hast du uns erzählt wie du noch schon nachgelegt hast, weil sich das auf Grund der fallenden Kurse ja sonst niemand traut und keiner außer dir die Börse verstanden hat. Das die Kurse anschließend nochmal um 20% gefallen ist hat nur dazu geführt, das du seit dem deine Schnauze gehalten hast um jetzt wieder aus dem Loch zu kriechen.
F. B. schrieb: > Ganz richtig. Kein Mitleid, wenn demnächst die Leute arbeitslos werden, > die sich vor zwei Jahren noch über meine Kündigung lustig gemacht > hatten. Ach daher kommt der erstaunliche Hass, dass du dich hier dauernd gegen alles und alle (stets mit "ihr" tituliert) ungefragt verteidigen musst? Und jeder ist natürlich auch IGM-ler. Dazu natürlich noch ausschließlich aus der Automobilbranche. Gibt dir diese -mit verlaub- "pauschale Borniertheit" nicht zumindest ein bisschen zu denken? So hast du jedenfalls mein Mitleid. Wenn dir dieses Mitleid gut tut, dann gern geschehen!
F. B. schrieb: > Warum geifere ich danach? Es tritt nur das ein, was ich schon immer > prognostiziert habe. Dirk Müller? Man muss nur lange genug die gleiche Scheiße labern, damit man irgendwan behaupten kann, ich hatte ja doch recht. Das dennoch 99 % der Aussagen nicht eintraten, das haben die meisten dann schon wieder vergessen.
Msd schrieb: > Vor wenigen Tagen hast du noch gesagt du hast einen Job. Sogar einen sehr sicheren. Denke unsere Klitsche wird am Ende zu den Krisengewinnern gehören.
Msd schrieb: > Als der Markt um 20 % gefallen ist hast du uns erzählt wie du noch schon > nachgelegt hast, weil sich das auf Grund der fallenden Kurse ja sonst > niemand traut und keiner außer dir die Börse verstanden hat. Nachgelegt hab ich ja auch, nur nicht bei BYD. Beispielsweise habe ich die lange ersehnte Gelegenheit genutzt, um bei Microsoft einzusteigen.
F. B. schrieb: > Msd schrieb: > Vor wenigen Tagen hast du noch gesagt du hast einen Job. > > Sogar einen sehr sicheren. Denke unsere Klitsche wird am Ende zu den > Krisengewinnern gehören. Dir scheint es extrem wichtig zu sein, irgendwie immer zu den Gewinnern zu gehören, zur Not wird die Realität eben etwas verbogen. Dein Arbeitsplatz ist vermeintlich sicher, die der IG Metall tarifgebundenen Unternehmen angeblich nicht. Deine Spekulationen an der Börse sind immer erfolgreich, die Investitionen der anderen Teilnehmer hier im Forum natürlich nicht. Dein Sozialverhalten entspricht damit in etwa dem eines gekränkten Kleinkindes. Und darauf bist du offenbar auch noch stolz: F. B. schrieb: > Qwertz schrieb: > du agierst wie ein eiskalter > Egoist, der seine Mitmenschen hasst. > > Ganz richtig.
F. B. schrieb: > Gewinn fällt um 80 Prozent: VW nimmt nach Gewinneinbruch Prognose für > 2020 zurück F. B. schrieb: > Nein. Investieren hättet ihr am 23. März sollen, als der Kurs von BYD > bei 4 € stand. -BYD meldet dramatischen Gewinneinbruch im Auftaktquartal 2020 … - " … BYD Co. Ltd. erwirtschaftete demzufolge im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 ein Nettoergebnis in Höhe von 50 Mio. bis 150 Mio. Yuan (Vorjahr: 749,73 Mio. Yuan). Die bedeutet einen Gewinneinbruch von 79,99 bis 93,33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr" https://www.it-times.de/news/byd-meldet-dramatischen-gewinneinbruch-im-auftaktquartal-2020-aktie-steigt-135055/ Aber zum Glück kommt genau jetzt die Wunderbatterie! Aus dem Land, wo alle angebotenen Artikel exakt dem Zugesagten entsprechen. Genau jetzt, wo der durch staatliche Subventionen getragene Betrieb am Abgrund steht. Ein Schelm wer Böses denkt. -Blade Battery: Neuer Superakku von BYD- "Technische Details erklärt BYD nicht, sondern schreibt nur, dass die einzelnen Zellen zusammen in einem Array angeordnet und dann in einen Akkupack eingesetzt würden. Wie hoch die Energiedichte der Blade Battery genau ist, bleibt ebenso unklar." https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/superakku-byd/ Klingt nach einer Revolution in der Elektromobilität. Schnell F.B., investieren! EDIT: "Das erste BYD-Modell, das mit der neuen Blade Battery im Juni auf den Markt kommt, wird der Han EV, von dem BYD eine Computergrafik veröffentlichte." Der Laden klingt für mich nicht glaubwürdig. In einem Land, welches Computerspiele von der Aussenwelt abschrankt (Kontrolle des Kontaktes nach außen war anders nicht möglich, auch eine interessante Form der Zensur), gibt es eine Wunderbatterie von einem durch den Staat künstlich am Leben gehaltenen Betrieb als dieser in einer Krise steckt. Von dem ersten "Superauto" werden zwei Monate vor Markteinführung nur am Computer generierte Bilder gezeigt. In einem Land, in welchem das Betrügen zur Tagesordnung gehört. Siehe Onlinegaming. In China muss man gewinnen um jeden Preis. Cheaten ist dort eine ganz normale Mentalität. Das alles für mich in Summe: unglaubwürdig!
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Daimler: Gewinn bricht ein, Prognose gestrichen ‑ Fusion als einziger Ausweg? https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/daimler-gewinn-bricht-ein-prognose-gestrichen-fusion-als-einziger-ausweg-20200249.html?feed=directrssfeed
F. B. schrieb: > Daimler: Gewinn bricht ein, Prognose gestrichen ‑ Fusion als einziger > Ausweg? > > https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/daimler-gewinn-bricht-ein-prognose-gestrichen-fusion-als-einziger-ausweg-20200249.html?feed=directrssfeed Topic: Zu Volkswagen wechseln oder nicht Bezogen auf das Thema ist dein Post also als positives Argument für einen zu VW gemeint?
Dirk K. schrieb: > Topic: Zu Volkswagen wechseln oder nicht > Bezogen auf das Thema ist dein Post also als positives Argument für > einen zu VW gemeint? Du kaperst inzwischen jeden Thread mit deinen themenfremden BYD-Postings.
F. B. schrieb: > Dirk K. schrieb: > Topic: Zu Volkswagen wechseln oder nicht > Bezogen auf das Thema ist dein Post also als positives Argument für > einen zu VW gemeint? > > Du kaperst inzwischen jeden Thread mit deinen themenfremden > BYD-Postings. Ausgerechnet du wirfst jemandem vor, Threads zu kapern. Also das setzt deinem ganzen Verhalten ja tatsächlich die Krone ? auf. Du merkst ganz offensichtlich gar nichts mehr. Alles Geisterfahrer außer dir.
VW setzt Rotstift bei der Gehaltsgarantie an https://www.automobilwoche.de/article/20200513/AGENTURMELDUNGEN/305139926/1339/wegen-der-corona-krise-vw-setzt-rotstift-bei-der-gehaltsgarantie-an Wieder eine Prognose, die eingetroffen ist. Bisher betrifft es nur das mittlere Management, aber ihr seid auch noch dran.
F. B. schrieb: > Wieder eine Prognose, die eingetroffen ist. Bisher betrifft es nur das > mittlere Management, aber ihr seid auch noch dran. Tja du nicht. Du warst noch nie drin, bist deshalb auch nie raus und nie dran.
Cyblord -. schrieb: > Tja du nicht. Du warst noch nie drin, bist deshalb auch nie raus und nie > dran. Wer da jetzt noch rein will, der muss hinterm Mond leben.
F. B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > Tja du nicht. Du warst noch nie drin, bist deshalb auch nie raus und nie > dran. > > Wer da jetzt noch rein will, der muss hinterm Mond leben. Also ich würde sofort bei der Volkswagen AG arbeiten, wenn ich nicht schon meinen Traumjob gefunden hätte. Und ich lebe nicht hinterm Mond. ?
Qwertz schrieb: > Also ich würde sofort bei der Volkswagen AG arbeiten, wenn ich nicht > schon meinen Traumjob gefunden hätte. Und ich lebe nicht hinterm Mond. ? Tja F.B. nehmen sie in den IGM Club ja nicht auf. Deshalb schmecken ihm diese viel zu hoch hängenden Trauben auch gar nicht.
F. B. schrieb: > Qwertz glaubt ja auch noch an IGM-Gehaltserhöhungen. Bei dir gabs ja auch keine Erhöhung des Flaschenpfands.
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F. B. schrieb: > Wer da jetzt noch rein will, der muss hinterm Mond leben. Glaube ich nicht. So hoch ist die Pendlerpauschale nicht.
Qwertz schrieb: > Also ich würde sofort bei der Volkswagen AG arbeiten, wenn ich nicht > schon meinen Traumjob gefunden hätte. Und ich lebe nicht hinterm Mond. > ? Ich auch! Nicht nur weil VW jetzt massiv in die E-Mobilität investiert, sondern der Aktienkurs ist ebenfalls seit April wieder angestiegen. Und das nicht nur wegen des Dieselskandals 2015, über dem jetzt Gras drüber gewachsen ist, sondern auch wegen Corona und insbesondere der bald kommenden Elektroautos von VW. Volkswagen hat in die richtige Richtung aufgerüstet. Dort will man gerne arbeiten und einen Teil seines Lebens verbringen und positive Stimmung und Energie einatmen.
Olaf Mertens schrieb: > Volkswagen hat in die richtige Richtung aufgerüstet. Dort will man gerne > arbeiten und einen Teil seines Lebens verbringen und positive Stimmung > und Energie einatmen. Genau. Man will sich von irgendwelchen alten Säcken darüber belehren lassen, dass früher(tm) zu Verbrennerzeiten die Welt noch in Ordnung gewesen sei, usw.. Organisationen, die jahrzehntelang nur an einem Thema gearbeitet haben, sind für neue Themen völlig verbraucht. Wer meint, als Neuling da etwas bewegen zu wollen, bekommt dann die Knüppel zwischen die Beine geworfen, weil zu viele Provinzfürsten panisch ihre Reviere verteidigen. Entweder resigniert man dann und passt sich in Form einer inneren Kündigung an, um irgendwie die >20 Jahre bis zur Rente schadlos zu überstehen, oder ergreift die Flucht. Die Zurückgebliebenen (Achtung, Wortspiel) klopfen sich dann gegenseitig auf die Schultern und fühlen sich bestätigt. Solch ein Alterungs- und Sterbeprozess von Organisationen lässt sich auch nicht dadurch verhindern, dass alle paar Jahre irgendjemand ein neues Firmenschild am Eingang aufhängt. Interessanterweise spielt das biologische Alter der jeweiligen Mitarbeiter nur ein nachrangige Rolle. Ich habe schon Endzwanziger erlebt, die in Sachen Flexibilität und Offenheit kurz vor dem Stillstand waren, aber genauso auch Sechzigjährige, die noch ambitioniert sind.
Qwertz schrieb: > Also ich würde sofort bei der Volkswagen AG arbeiten, Dito. Ich kenne ein paar Leute welche dort arbeiten. Bandarbeiter, Ingenieure/Informatiker und (mittleres?) Management. Jammern bzw. Fluchen über ihren AG tut von denen nicht wirklich jemand. Wobei du hier nicht arbeiten möchtest QWERTZ. Ich denke, du würdest dich monetär verschlechtern ;)
Dirk K. schrieb: > Wobei du hier nicht arbeiten möchtest QWERTZ. Ich denke, du würdest dich > monetär verschlechtern ;) Oh, das wäre natürlich nicht so optimal. Die Höhe der Bezahlung ist mir schon relativ wichtig. Aber es war eh nur ein Gedankenspiel, ich bin hier in einem südlichen Bundesland sehr zufrieden. Immerhin habe ich aber schon mal die Autostadt besichtigt und im luxuriösen Ritz-Carlton Hotel in Wolfsburg residiert.
Qwertz schrieb: > Immerhin habe ich > aber schon mal die Autostadt besichtigt und im luxuriösen Ritz-Carlton > Hotel in Wolfsburg residiert. Ich wohne nicht weit weg und habe beides nicht getan. Liegt eben vielleicht genau daran: ist um die Ecke, ich kann ja jederzeit hin... dieses WE? Ach neee ich kann ja jederzeit hin :)
Dirk K. schrieb: > Wobei du hier nicht arbeiten möchtest QWERTZ. Ich denke, du würdest dich > monetär verschlechtern ;) So verschlechtern, wie VW den neuen Golf gerotstiftet hat? Hätten besser dem Personal 10-20% das Gehalt gekürzt, statt zu versuchen, das Produkt selbst augenscheinlich für Träger der gelben Armbinde mit den drei schwarzen Punkten kaputtzusparen bei weiter sattem Preisaufschlag. Denn falls der Markt dem Rechung trägt mit mauen Verkaufszahlen, entweder Staat anpumpen oder gucken, wie ne gute Anzahl von Jobs über die Aller geht. Beim ID sind anscheinend auch die selben schlechten Anlagen vorhanden. Solides Portfolio für die Zukunft sieht anders aus.
Opel-Lopez schrieb: > Solides Portfolio für die Zukunft sieht anders aus. Ist mal wieder VW-Bashing angesagt? Geht's dir jetzt besser?
Was gibt es neues von der Car.SW org? Momentan finde ich keine Stellen zum Google Konkurrenten. Würde mich sofort bewerben. Witzig finde ich, dass die nach IGM zahlen werden, obwohl es eine reine SW Firma wird, die nichts mit Metall und Elektro zu tun hat ;)
Markus schrieb: > Was gibt es neues von der Car.SW org? > > Momentan finde ich keine Stellen zum Google Konkurrenten. Würde mich > sofort bewerben. Also ich finde bei der VW AG offene 230 Stellen im Bereich F&E, Digitalisierung und IT. Berücksichtigt man diconium, VW Infotainment und Carmeq, sind es noch viel mehr. Glaub aber nicht, dass sich das ausschließlich auf Deutschland beschränken wird. Gerade in der Digitalisierung sind Deutsche sehr schwach und eher Balten oder Israel ein positives Beispiel. Sonst wären uns seit der Vorreiterrolle von Zuse nicht die Amerikaner, mittlerweile auch die Südkoreaner und bald die Chinesen davon gallopiert. "Die neue Car-Software-Einheit von Volkswagen soll bis 2025 auf 10.000 Mitarbeiter anwachsen. 50 Prozent der Mitarbeiter werden aus der EU kommen, 30 Prozent aus China und jeweils zehn Prozent aus den USA sowie aus Israel und Indien."
Danilo H. schrieb: > Umweltauflagen erfüllen müssen. Ist halt Maschinenbau magst du kein Marschinenbau?
Maschbau schrieb: > magst du kein Marschinenbau? Wenn demnächst die Schulen wieder öffnen, lernst Du hoffentlich die Formen: Es heißt keinen Maschinenbau! Nach dem, was ich so an Fahrwerken aus dem Hause VW erlebt habe, sind Grundlagen der Mechanik in dem Laden nicht vorhanden. Millionen von Fahrzeugen haben eine Steuerkette, aber speziell bei VW haben die Maschinenbauer sie derart optimiert, dass sie in Rekordzeit Ärger macht. Also, schwenken sie auf Elektro und Software um: ID stehen herum, weil die Software nicht vernünftig spielt. Das VOX-Automagazin hat den Golf 8 verrissen, sie haben dessen Touchdisplay-Kasperei für unbedienbar erklärt. Es wird Zeit, den Laden endlich zu beerdigen. Jeder Euro an Förderung ist unnütz verbrannt, es gibt andere Hersteller, bei denen diese besser angelegt wäre.
Manfred schrieb: > Maschbau schrieb: >> magst du kein Marschinenbau? > > Wenn demnächst die Schulen wieder öffnen, lernst Du hoffentlich die > Formen: > > Es heißt keinen Maschinenbau! > > Nach dem, was ich so an Fahrwerken aus dem Hause VW erlebt habe, sind > Grundlagen der Mechanik in dem Laden nicht vorhanden. Soso, erklär mal. Ich bin gespannt...
Pleiten in der Autobranche nehmen zu. Dabei kommen die härtesten Monate erst noch, warnen Experten. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/corona-folgen-pleiten-in-der-autobranche-nehmen-zu/25830050.html
F. B. schrieb: > Pleiten in der Autobranche nehmen zu. Dabei kommen die härtesten Monate > erst noch, warnen Experten. Bist du ein Bot, der Links zu Online-Zeitungsartikeln postet? Wen interessiert das Geheule? Mich jedenfalls nicht.
Mich würde auch ehrlich interessieren, ob irgendjemand jemals auf einen seiner unzähligen Links geklickt hat.
Kastanie schrieb: > Mich würde auch ehrlich interessieren, ob irgendjemand jemals auf einen > seiner unzähligen Links geklickt hat. Das ist aber zu empfehlen! Denn er fickt sich oft selbst ins Knie, weil er die Artikel selber garnicht gelesen hat (bis auf die Überschrift vielleicht), und deshalb leicht zu widerlegen ist.
Qwertz schrieb: > Bist du ein Bot, der Links zu Online-Zeitungsartikeln postet? > Wen interessiert das Geheule? Mich jedenfalls nicht. Mit meinen Links setze ich euren Lügen hier Fakten entgegen. Dass ihr lieber weiter in eurer Blase leben wollt, anstatt die Realität zur Kenntnis zu nehmen, habt ihr schon oft genug zur Schau gestellt. BYD bringt Tesla-Killer nach Europa https://www.elektroauto-news.net/2020/byd-han-model-3-konkurrenten-europa-anbieten
F. B. schrieb: > Mit meinen Links setze ich euren Lügen hier Fakten entgegen. Du und Fakten? Einen größeren Widerspruch habe ich selten in einem Satz gesehen. Du machst dir doch die Welt, wie sie dir gefällt. Alles mit IG Metall ist böse, deutsche Unternehmen allesamt schlecht aufgestellt, demnächst Messenarbeitslosigkeit usw.
Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: > Mit meinen Links setze ich euren Lügen hier Fakten entgegen. > > Du und Fakten? Einen größeren Widerspruch habe ich selten in einem Satz > gesehen. Du machst dir doch die Welt, wie sie dir gefällt. Er hat eben eine ausgeprägte kindliche Naivität.
Opel-Lopez schrieb: > So verschlechtern, wie VW den neuen Golf gerotstiftet hat? Sie können halt nichts: https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article229127240/VW-droht-Super-GAU-Lieferstopp-bei-Golf-8.html oder https://heise.de/-4722518
Manfred schrieb: > Sie können halt nichts: > > https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article229127240/VW-droht-Super-GAU-Lieferstopp-bei-Golf-8.html > oder > https://heise.de/-4722518 Sehr gute Quellenangaben. Die Lügen von EhrlicheAusnahmeHier sind damit erneut widerlegt. Nächstes Debakel für VW - Lieferstopp bei Golf 8 wegen Softwareproblem https://www.welt.de/wirtschaft/article208019893/Volkswagen-Lieferstopp-bei-VW-Golf-8-wegen-Softwareproblem.html
Qwertz schrieb: > Du machst dir doch die Welt, wie sie dir gefällt. Welche meiner Prognosen ist denn bisher nicht eingetroffen? Dass die Chinesen sich noch nicht bei Daimler eingekauft haben? Das kommt noch. > Alles mit IG Metall ist böse, deutsche Unternehmen allesamt schlecht > aufgestellt, demnächst Messenarbeitslosigkeit usw. Wir sind gerade auf dem besten Weg dorthin. Kurzarbeit ist nur verdeckte Arbeitslosigkeit. Wer sich die Welt schön redet, seid ihr selbst. IGM-Jobgarantie. Dass ich nicht lache.
Manfred schrieb: > Opel-Lopez schrieb: >> So verschlechtern, wie VW den neuen Golf gerotstiftet hat? > > Sie können halt nichts: > > https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article229127240/VW-droht-Super-GAU-Lieferstopp-bei-Golf-8.html > oder > https://heise.de/-4722518 Das kommt davon wenn man E-techniker Software entwickeln lässt. Als guter Informatiker geht man nicht zum OEM.
ExKonzernbeamter schrieb: > Das kommt davon wenn man E-techniker Software entwickeln lässt. Als > guter Informatiker geht man nicht zum OEM. Du wirst geschockt sein, aber bei VW ist es genau andersherum und deswegen verkacken die so elendig.
Bei VW verlegt man höchstens die Heizungsrohre. Ansonsten bringen mich keine zehn Dampfkessel in den Schuppen
Informatiker = Programmieräffchen ohne Verstand schrieb im Beitrag #6266316: >> Das kommt davon wenn man E-techniker Software entwickeln lässt. Als >> guter Informatiker geht man nicht zum OEM. > > Du wirst geschockt sein, aber bei VW ist es genau andersherum und > deswegen verkacken die so elendig. Die verkacken primär, weil sie grenzenlos von sich selbst überzeugt sind anstatt zu erkennen, was sie tatsächlich können. Dazu kommt, dass Entwicklung grundsätzlich zu teuer ist, also muß man Outsourcing betreiben und Zeit für sorgfältige Tests gibt es schon garnicht mehr. Daimler-Benz hat damals den Fehler gemacht, die Auto-Union an VW zu verkaufen, ohne Audi würde VW noch heute luftgekühlte Boxer bauen: https://www.mercedes-fans.de/magazin/classic/der-stern-und-die-vier-ringe-vor-60-jahren-uebernimmt-daimler-benz-die-mehrheit-der-auto-union.13053
Deutsche Autoindustrie: Abgehängt Deutsche Autohersteller haben massive Lieferschwierigkeiten bei Elektroautos, am nachdrücklichsten blamiert sich VW. https://www.spiegel.de/auto/kaufpraemie-fuer-e-autos-eine-foerderung-fuer-autos-die-es-nicht-gibt-a-6d29f2e8-bd5f-4b56-9992-c3a11066d299
Winterkorns Erbe und der aufgeblähte Verwaltungsapparat inkl. dessen Ballastweibern schlagen jetzt ne Breitseite in den altersschwachen Tanker.
Musk bringt uns den billigen Superakku: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroauto-wie-tesla-mit-neuem-china-billigakku-oekosystem-enteilen-koennte-a-1307004-2.html
html-heinz schrieb: > Musk bringt uns den billigen Superakku: > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroauto-wie-tesla-mit-neuem-china-billigakku-oekosystem-enteilen-koennte-a-1307004-2.html 1. VW zahlt schon weniger fuer die Batteriezellen als Tesla. Mengenvorteile, weil VW mit der ID Familie, Taycan und der e-tron Familie ganz andere Stueckzahlen anstrebt. 2. Laut Artikel plant Tesla Stromanbieter zu werden. VW ist bereits ein Stromanbieter. Elli. 3. Tesla soll angeblich Recycling wollen. VW baut schon riesige Recyclinganlagen neben die Zellfabrik in Salzgitter. Tesla hat genau so noch keine eigenen Zellen, sondern kauft zu. 4. VW hat auch Firmen fuer zukuenftige Batterietechnologien gekauft. 5. Der Audi e-tron verkauft sich entgegen der Angabe im Artikel bisher in 2020 in Europa besser als alle 3 Tesla Modelle zusammen. Mal ein paar Zitate die die Qualitaet des Artikels aufzeigen: Sollte Musk diesen Wendepunkt bereits 2021 erreichen, dann... Nochmal: Ob die Informationen der Reuters-Informanten allesamt stimmen, lässt sich nicht nachprüfen.
Opel-Lopez schrieb: > Winterkorns Erbe und der aufgeblähte Verwaltungsapparat inkl. dessen > Ballastweibern schlagen jetzt ne Breitseite in den altersschwachen > Tanker. t-online.de: Das würde auch den Autobauern zugutekommen, die in Deutschland noch vergleichsweise gut dastehen: In einigen Märkten ist der VW-Absatz um 99 Prozent eingebrochen. VW verkauft dort also praktisch keine Autos mehr. Wie gefährlich kann diese Entwicklung werden? Prof. Ferdinand Dudenhöffer: Die deutschen Konzerne sind weltweit gut aufgestellt – weil sie in China stark sind. Wer heute in China gut aufgestellt ist, hat den Joker auf der Hand. VW verkauft dort 40 Prozent seiner Autos, BMW und Daimler ungefähr jedes dritte. Was früher kritisiert wurde – ein starkes China-Geschäft –, wird nun zum Glücksfall. Sie sehen also unsere Konzerne im Vorteil? Schauen Sie sich mal Ford, Peugeot-FiatChrysler, Toyota oder Honda an: Sie alle haben riesige Probleme. Weil sie ihr Geschäft vor allem in Europa und Nordamerika machen. Diese Märkte werden sich aber nur langsam erholen – anders als in China. Sie werden deshalb als Verlierer aus der Krise hervorgehen.
Logisch schrieb: > 1. VW zahlt schon weniger fuer die Batteriezellen als Tesla. > Mengenvorteile, weil VW mit der ID Familie, Taycan und der e-tron > Familie ganz andere Stueckzahlen anstrebt. Meinst Du damit die Akkus aus Polen, die mit polnischem Kohlestrom gefertigt werden und wegen des Fehlens derselben die Fertigung des E-Trons in Belgien gestoppt werden musste ? > > 5. Der Audi e-tron verkauft sich entgegen der Angabe im Artikel bisher > in 2020 in Europa besser als alle 3 Tesla Modelle zusammen. Komisch: https://cleantechnica.com/2020/04/30/tesla-model-3-reaches-1-in-europe-as-europe-reaches-10-market-share-march-2020/ Tesla Model 3: 21225 E-Tron: 8288 > > Mal ein paar Zitate die die Qualitaet des Artikels aufzeigen: > Naja, es reichen ein paar Zeilen, um die Qualität deines Beitrages aufzuzeigen.
Beitrag #6266962 wurde von einem Moderator gelöscht.
Axel L. schrieb: > Meinst Du damit die Akkus aus Polen, die mit polnischem Kohlestrom > gefertigt werden und wegen des Fehlens derselben die Fertigung des > E-Trons in Belgien gestoppt werden musste ? Wir haben auf dem Weltmarkt ein Oligopol. Es planen zwar viele neue Anbieter in Zukunft auch Lithium Zellen zu fertigen, aber aktuell teilen sich LG Chem und Samsung SDI aus Südkorea, Panasonic aus Japan, CATL und BYD aus China den mehrheitlich den Markt. Die meisten dieser Anbieter nutzen mehrheitlich Kohlestrom. Die Kritik spricht auch Diess seit Jahren an und befürwortet deswegen kurzfristig mehr Atomstrom. Das betrifft jedoch nicht nur VW, sondern auch Tesla und alle anderen OEMs. Axel L. schrieb: > Tesla Model 3: 21225 > E-Tron: 8288 1. Das Model 3 gibt es seit 2017 und den e-tron ein halbes Jahr. 2. Lern lesen ("in 2020 in Europa"). "Mit Blick auf die einzelnen Modelle konnte der Audi e-tron quattro in Norwegen nach den ersten drei Monaten dieses Jahres erneut die meisten Neuzulassungen über alle Antriebsarten hinweg verbuchen. Insgesamt kamen im April 2020 von diesem Modell 832 Exemplare (4.586 e-tron bisher in 2020) neu auf die Straße. Erst mit deutlichem Abstand folgt der VW e-Golf mit 498 Neuzulassungen (2.400 Exemplare bisher in 2020). Der Nissan Leaf schaffte es mit 349 Neuzulassungen auf den dritten Rang. Insgesamt wurden von Januar bis April 1.717 Leaf neu zugelassen." "https://emobilitaet.online/news/wirtschaft/6499-april-elektroauto-neuzulassungen-deutschland" In den ersten 4 Monaten 2020 wurden in Deutschland 649 Porsche Taycan sowie 2130 e-tron zugelassen. Nur die zwei Modelle, ohne e-Golf, Citigo, Mii und e-Up, machen schon mehr Umsatz als die 3420 Model 3, 305 Model S und 225 Model X. Dabei kommen die interessanten Modelle vom VW Konzern erst ab dem Spätsommer, aber dann jedes Quartal ein neues Fahrzeug auf MEB oder PPE Plattform. VW plant erst für 2025 Weltmarktführer für Elektroautos zu werden, aber ich glaube sie schaffen es schon nächstes Jahr. https://emobilitaet.online/news/wirtschaft/6499-april-elektroauto-neuzulassungen-deutschland
4.635 vollelektrische Autos kamen im April laut der detaillierten Neuzulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in Deutschland neu auf die Straße. Der VW e-Golf führt die E-Auto-Statistik im April und bisher 2020 insgesamt an.
Logisch schrieb: > Axel L. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Tesla Model 3: 21225 >> E-Tron: 8288 > > 1. Das Model 3 gibt es seit 2017 und den e-tron ein halbes Jahr. Ich dachte, es geht um 2020, daher stammen auch meine Zahlen. > > 2. Lern lesen ("in 2020 in Europa"). > > "Mit Blick auf die einzelnen Modelle konnte der Audi e-tron quattro in > Norwegen nach den ersten drei Monaten dieses Jahres erneut die meisten > Neuzulassungen über alle Antriebsarten hinweg verbuchen. Insgesamt kamen > im April 2020 von diesem Modell 832 Exemplare (4.586 e-tron bisher in > 2020) neu auf die Straße. Erst mit deutlichem Abstand folgt der VW > e-Golf mit 498 Neuzulassungen (2.400 Exemplare bisher in 2020). Der > Nissan Leaf schaffte es mit 349 Neuzulassungen auf den dritten Rang. > Insgesamt wurden von Januar bis April 1.717 Leaf neu zugelassen." > > "https://emobilitaet.online/news/wirtschaft/6499-april-elektroauto-neuzulassungen-deutschland" Ich dachte Europa wäre gefragt. Warum zitierst Du dann Norwegen ? > > In den ersten 4 Monaten 2020 wurden in Deutschland 649 Porsche Taycan > sowie 2130 e-tron zugelassen. Nur die zwei Modelle, ohne e-Golf, Citigo, > Mii und e-Up, machen schon mehr Umsatz als die 3420 Model 3, 305 Model S > und 225 Model X. Dabei kommen die interessanten Modelle vom VW Konzern > erst ab dem Spätsommer, aber dann jedes Quartal ein neues Fahrzeug auf > MEB oder PPE Plattform. VW plant erst für 2025 Weltmarktführer für > Elektroautos zu werden, aber ich glaube sie schaffen es schon nächstes > Jahr. > > https://emobilitaet.online/news/wirtschaft/6499-april-elektroauto-neuzulassungen-deutschland Ich dachte, es geht um Europa. Warum zitierst Du dann Deutschland ? Wenn das die Ingenieure von VW sind, dann erklärt das die ganzen von F. B. zitierten Probleme natürlich. Wer nicht mal Norwegen und Europa auseinanderhalten kann.
Die VW AG hat in der ersten 4 Monaten in Europa (wozu auch Norwegen gehoert) mehr Umsatz mit E-Autos als Tesla gemacht. Das zeigen die beiden groessten E-Auto Maerkte Deutschland und Norwegen deutlich ihren Zulassungszahlen. Dabei geht es wie gesagt jetzt erst los. Du kannst es dieses Jahr noch verdraengen, aber naechstes Jahr wird es gar nichts mehr zu diskutieren geben.
@Finanzberater: Was hälst du eigentlich vom Dunning-Kruger Effekt?
dajksfhjkrhdfui hruifhiusdahfjkh reuih schrieb: > @Finanzberater: Was hälst du eigentlich vom Dunning-Kruger Effekt? Es ist Zeit einen neuen Begriff zu definieren, Dunning-Kruger ist nur eine milde Form des "FB-Effekts". Jetzt brauchen wir noch einen ICD-Schlüssel dafür und ein paar bunte Pillen zur Therapie.
Ihr dürft mir ja gerne nachweisen, dass ich unter dem Dunning-Kruger-Effekt leide, indem ihr mit sagt, welche meiner Prognosen bisher nicht eingetroffen ist. - Aktienkurse von Daimler und BMW um 2/3 eingebrochen - Dividende gekürzt - Boni gekürzt - Weihnachtsgeld gekürzt bei Audi - Gewinneinbrüche und Gewinnwarnungen am laufenden Band - Keine Gehaltserhöhung in der letzten IGM-Tarifrunde - Stellenabbau - Standortschließungen - Gehaltsgarantie fürs mittlere Management gestrichen bei VW - Kurzarbeit - Daimler schon zu 15% im Besitz der Chinesen - 40-Stunden-Verträge gekündigt - Produktionsstopp wegen Batteriemangels Noch was vergessen?
Von einem Ex-Kollegen, dessen Arbeitgeber Dienstleister für die Autoindustrie ist, habe ich diese Woche erfahren, dass sie 80% Kurzarbeit haben, weil die Autoindustrie massiv Projekte zusammengestrichen hat.
F. B. schrieb: > Noch was vergessen? Die Aussagen treffen so oder so aehnlich bei jedem Crash alle 8-12 Jahre wieder ein. Der sogenannte Mr. DAX redet seit 6 Jahren von so einem Crash (so wie du im Forum seit 2016), bereitet sich mit seiner “Arche” darauf vor und macht trotzdem nur 2% Plus, waehrend meine Immobilien von 2016 60% mehr Wert sind. Die Crash Propheten haben immer und nie recht. Durch ihre falschen Ratschläge verpasst man gute Kaufgelegenheiten. F. B. schrieb: > Von einem Ex-Kollegen, dessen Arbeitgeber Dienstleister für die > Autoindustrie ist, habe ich diese Woche erfahren, dass sie 80% > Kurzarbeit haben, weil die Autoindustrie massiv Projekte > zusammengestrichen hat. Weil Millionen von Menschen (aller Branchen, nicht nur Automotive) wegen der Corona Panikmache Angst um ihre Jobs haben. Was macht man dann nicht? Richtig, teure Anschaffungen wie Autos. Aber keine Sorge, VW macht auch in Q1 und Q2 Gewinn. Dank dem Wachstum und weiterhin steigenden Marktanteil in China. Hier lagst du nämlich falsch, VW wird dort immer stärker. Und selbst wenn es keinen Gewinn geben würde, würde VW mit unseren Steuergeldern als systemrelevant gerettet. Ich bekomme die Steuern danach wieder ausbezahlt, und du? Das Warren Buffett sich zurückhält bzw nur verkauft, aber nicht kauft, sollte dir zu denken geben.
Logisch schrieb: > F. B. schrieb: >> Noch was vergessen? > > Die Aussagen treffen so oder so aehnlich bei jedem Crash alle 8-12 Jahre wieder ein. Redet dir deine Fehleinschätzungen nur wieder schön. Stellenabbau, Standortschließungen, Gewinneinbrüche, Bonistreichungen, Kursabsturz usw. usw. gab es schon, als du das Wort Corona noch gar nicht kanntest. Corona war nur ein Brandbeschleuniger. > Aber keine Sorge, VW macht auch in Q1 und Q2 Gewinn. Dank dem > Wachstum und weiterhin steigenden Marktanteil in China. Hier lagst > du nämlich falsch, VW wird dort immer stärker. Beweise? Wie hoch liegt denn VW's Marktanteil an E-Fahrzeugen in China? Verbrenner interessieren niemanden. > Und selbst wenn es keinen Gewinn > geben würde, würde VW mit unseren Steuergeldern als systemrelevant > gerettet. Ich bekomme die Steuern danach wieder ausbezahlt, und du? Du lebst weiter in deiner Blase. Dass die Automobilindustrie mit Steuergeldern gerettet wird, danach sieht es momentan nicht aus. Nur die drei Autoländer BW, Bayern und Niedersachsen wollen die Kaufprämie. Und selbst wenn sie kommt, werden die deutschen Autobauer davon nicht viel haben. > Das Warren Buffett sich zurückhält bzw nur verkauft, aber nicht > kauft, sollte dir zu denken geben. Warum hat Buffett denn nicht schon vor dem Crahs verkauft und stattdessen 50 Milliarden Buchverluste eingefahren? Seine Airlines hat er erst nach dem Crash mit Verlust verkauft. Auch Buffett ist kein Hellseher und wohl auch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Apple scheint ja die einzige Tech-Aktie in seinem Depot zu sein. Nebenbei hab ich inzwischen wieder Cash, um bei einem erneuten Crash nochmals nachkaufen zu können.
Die IGM ist auch wieder am Jammern: Aktionäre sollen keine Dividende erhalten, wenn Staatshilfe beantragt wird, aber auf ihre Boni und überhöhten Gehälter wollen sie selbst nicht verzichten. Die dürfen gerne vom Steuerzahler finanziert werden. Heuchlerpack. https://igmetall-en.de/wir-zahlen-nicht-fuer-eure-krise/
F. B. schrieb: > Ihr dürft mir ja gerne nachweisen, dass ich unter dem > Dunning-Kruger-Effekt leide, Du hast Dunning-Kruger, leiden tun andere drunter, dass du das hast. Du machst immer nur wachsweiche Blabla-Vorhersagen und willst wissen wie der Hase läuft, bei deinem Abgesang dürfte es hierzulande keinen Einzigen Angestellten in der Automobilbranche mehr geben. Du hast weder Ahnung von der Automobilbranche, noch arbeitest du dort, erzählst aber den Leuten die dort Arbeiten dass du es in deiner Phantasie besser weißt: Du erfüllst vollkommen die Definition des Dunning-Kruger.
dajksfhjkrhdfui hruifhiusdahfjkh reuih schrieb: > Du machst immer nur wachsweiche Blabla-Vorhersagen Das ist das lächerliche am Finanzanfänger. Er kündigt seit 2016 einen Stellenabbau an, fast täglich, mit irgendwelchen Artikeln, die er meist selbst nicht über den Titel hinaus gelesen hat, aber er nennt wie Dirk Müller nie ein konkretes Jahr. Da es viele Krisen in den letzten 80 Jahren gab, hätte das fast immer irgendwann geklappt. Jetzt kam zufällig eine globale Pandemie, die fast alle Wirtschaftszweige betrifft, nicht nur die Automobilindustrie, und er tut so als ob das seine Vorhersage war. Fast 4000 Beiträge in weniger als 4 Jahren, 3 Beiträge pro Tag, kein einziger technischer Beitrag, nur krankhafte Hetze ausgelöst durch Neid und niemand nimmt ihn ernst. Irgendwie traurig, außer er ist ein Bot. Dann würde ich meinen Hut ziehen.
Logisch schrieb: > Und selbst wenn es keinen Gewinn geben würde, > würde VW mit unseren Steuergeldern als systemrelevant gerettet. Der Laden reitet seit Jahrzehnten auf dem hohen Roß, weil ihm dank der Teilhaberschaft des Landes Niedersachsen nichts passieren kann. Es wird höchste Zeit, das mal zu ändern. Da machen sie strafrechtlich relevante Dinge, zahlen Bußgeld *) und bekommen es durch die Hintertüre wieder zurück. Es ist überfällig, dass sich der Laden der Marktwirtschaft stellt und nicht ständig Unterstützungen abgreift. *) https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw-dieselaffaere-volkswagen-muss-eine-milliarde-bussgeld-zahlen-a-1212807.html https://heise.de/-4475931
Manfred schrieb: > weil ihm dank der Teilhaberschaft des Landes Niedersachsen nichts > passieren kann. Es wird höchste Zeit, das mal zu ändern. In einer anderen Krisenzeit, wie gesagt passiert alle paar Jahrzehnte wieder, mussten Bund und das Land ein systemrelevantes sehr großes Unternehmen stützen. Der Bund hat seine VW Anteile schon lange verkauft, während das Land Niedersachsen seine behalten hat. Das ist einer der Gründe, warum VW viel weniger ins Ausland outgesourct hat, als Daimler und BMW. Sonst fordern das alle von den Unternehmen, aber hier versucht man das jetzt zu kritisieren. Verrückt. Die VW Standorte Braunschweig, Kassel und Salzgitter produzieren kein einziges Auto, aber Komponenten für die ganze Welt zu Deutschen IGM Gehältern. Mit Stahl der Salzgitter AG Verbrennungsmotoren und Getriebe. Made in Germany. Jetzt ist VW der einzige Hersteller, der für die Zellfertigung nicht auf den Bund und seine Bewilligung wartet, sondern ebenfalls in Deutschland vorprescht. Jetzt ist das auch wieder nicht recht, nur weil man neidisch ist. Trauriges Deutschland, dir kann man es nie Recht machen. PS: Durch die 20% Beteiligung an VW hat Niedersachsen über die Jahrzehnte sehr viele Mrd Steuereinnahmen, Krankenversicherungsbeiträge usw erhalten. Das ist ja der Grund warum es systemrelevant ist. Aber keine Sorge, VW hat in Q1 2020 einen kleinen Gewinn gemacht, obwohl China in Q1 still stand und in Q2 steht der Westen, aber China läuft schon wieder und darum wird das glaube ich auch wieder ein Gewinn. Wie oben geschrieben, andere Hersteller, die nicht so stark in China sind, trifft es viel härter. Darum muss VW auch keine Staatshilfen beantragen. Ein grundsolides Unternehmen.
Logisch schrieb: > Die VW AG hat in der ersten 4 Monaten in Europa (wozu auch Norwegen > gehoert) mehr Umsatz mit E-Autos als Tesla gemacht. Das zeigen die > beiden groessten E-Auto Maerkte Deutschland und Norwegen deutlich ihren > Zulassungszahlen. Dabei geht es wie gesagt jetzt erst los. Du kannst es > dieses Jahr noch verdraengen, aber naechstes Jahr wird es gar nichts > mehr zu diskutieren geben. Ach, jetzt plötzlich der Umsatz. Und anscheinend sind die beiden Märkte doch nicht so wichtig, wenn es in Europa doch nicht reicht. In den USA traut sich VAG ja nicht mal anzutreten. Der E-Golf wird für 20.000€ verscherbelt und der Etron wird in Norwegen für 49k€ verramscht, damit ihn die Leute kaufen. Nur zum Vergleich, der kostet in Deutschland 67k€. Als deutscher E-Tron Käufer würde ich mich da schon heftig verarscht vorkommen. Aber für den Umsatzkönig reicht das für VAG wohl kaum. Und von Deinen 2000 in Deutschland verkauften E-Trons stehen über 600 schon wieder bei AutoScout drin. Stehen übrigens auch 48 Teslas, drin, bis auf wenige alle über Neupreis. Während die E-Trons alle mit massiven Abschlägen drin stehen. Muss ja ein tolles Auto sein.
Axel L. schrieb: > Stehen übrigens auch 48 Teslas, drin, bis auf wenige alle über Neupreis. > Während die E-Trons alle mit massiven Abschlägen drin stehen. Muss ja > ein tolles Auto sein. Rumstänkern kannst du wirklich gut. Hauptsache alles scheiße, was VW angeht. Aber was aus den USA kommt, das muss spitze sein. würg
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: >> Stehen übrigens auch 48 Teslas, drin, bis auf wenige alle über Neupreis. >> Während die E-Trons alle mit massiven Abschlägen drin stehen. Muss ja >> ein tolles Auto sein. > > Rumstänkern kannst du wirklich gut. Hauptsache alles scheiße, was VW > angeht. Aber was aus den USA kommt, das muss spitze sein. *würg* Bei VAG ist das ja auch einfach. Und ohne das würg hätte ich mich um eine vernünftige Antwort bemüht.
Axel L. schrieb: > Bei VAG ist das ja auch einfach. > Und ohne das würg hätte ich mich um eine vernünftige Antwort bemüht. Tut mir leid, ich hatte mich gerade zufällig beim Essen verschluckt, als ich dies schrieb.
Ganz schön viel heiße Luft, die hier von einigen produziert wird. Wenn man diese nur für die Stromerzeugung nutzen könnte, hätte Deutschland keinen Bedarf mehr für Kohle- und Gaskraftwerke. Darf man sich hier eigentlich auch über Renault oder die ganzen Hybridautos lustig machen, oder ist das hier der exklusive Tesla VW Fightclub? Vor allem verstehe ich hier einige Leute nicht, die auf VW draufhauen, obwohl VW als einziger deutscher Hersteller die Zeichen der Zeit erkannt hat...
Axel L. schrieb: > Ach, jetzt plötzlich der Umsatz. Nein, ich schrieb von Anfang an Umsatz, 2020 und Europa. Tesla hatte ja seit 2004 keinen Jahresgewinn, also kann man nur Umsatz vergleichen. Das Norwegen in Europa ist, weiss auch jeder ausser dir. Axel L. schrieb: > Und anscheinend sind die beiden Märkte doch nicht so wichtig, wenn es in > Europa doch nicht reicht. In den USA traut sich VAG ja nicht mal > anzutreten. Amerika kommt als letztes, weil dort keine Strafen bei Ueberschreitung des Flottenwertes drohen, weil die Grenzwerte nicht so streng wie in Europa oder China sind. Ausserdem ist Amerika fuer VW weit weniger wichtig als China oder Europa. Der amerikanische PKW Markt ist auch der am meisten gesaettigte mit einem der billigsten Spritpreise, waehrend es in China noch extrem viel Wachstumspotential gibt. Deswegen hat Tesla dort auch nie wieder solche Quartalsumsaetze wie 2018 erreicht.
Axel L. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Axel L. schrieb: >>> Stehen übrigens auch 48 Teslas, drin, bis auf wenige alle über Neupreis. >>> Während die E-Trons alle mit massiven Abschlägen drin stehen. Muss ja >>> ein tolles Auto sein. >> >> Rumstänkern kannst du wirklich gut. Hauptsache alles scheiße, was VW >> angeht. Aber was aus den USA kommt, das muss spitze sein. *würg* Der Hintergrund ist ganz einfach. Tesla ist die einzige Einzelaktie, die ich habe und ich verfolge das sehr genau. Und VW ist der einzige relevante Konkurrent, der Tesla tatsächlich Ärger machen könnte, allerdings nicht mit dem, was sie auf der Strasse haben. Also schaue ich mir an, was VW macht und suche nach Gründen, warum mein Investment durch die VW Aktivitäten Schaden nehmen könnte. Da warte ich noch auf Argumente von Leuten wie Logisch, aber da kommt nichts, weswegen VW ernsthaft Tesla gefährden könnte. Und was da kommt, lässt sich problemlos widerlegen. Ich würde die Verkaufszahlen sicher nicht recherchieren, um mich mit ihm hier zu streiten. Bisher finde ich den Ansatz mit dem E-Tron jedenfalls nicht sehr überzeugend, der sieht nicht so aus, als hätte VAG nach den Abgasskandalen irgendetwas an ihrer Einstellung geändert. Einen ID3 werden ich jedenfalls aus dem Grunde nicht kaufen, egal wie gut der ist. Was allerdings auch daran liegt, dass mein Tesla das geilste Auto ist, was ich je hatte, da fällt mir dieser "Verzicht" leicht.
Axel L. schrieb: > Und VW ist der einzige relevante Konkurrent, der Tesla tatsächlich Ärger > machen könnte, allerdings nicht mit dem, was sie auf der Strasse haben. > Also schaue ich mir an, was VW macht und suche nach Gründen, warum mein > Investment durch die VW Aktivitäten Schaden nehmen könnte. Da warte ich > noch auf Argumente von Leuten wie Logisch, aber da kommt nichts, > weswegen VW ernsthaft Tesla gefährden könnte. 1. BYD und generell die chinesische Strategie wird erheblich Einfluss auf Tesla haben. Viel mehr als VW. Der amerikanische Markt fuer E-Autos ist bereits ruecklaeufig, was Tesla als Wachtumsaktie auch trifft. 2. Die Welt ist gross genug, dass alle was vom Kuchen haben koennen. Weder wird VW noch Tesla kurzfristig verschwinden. Aber Tesla wird auch nicht vom Kruemmel zum Kuchen in den naechsten 3 Jahren. Selbst wenn sie die Fertigungskapa entsprechend ausbauen koennten, gibt keinen ausreichend hohen Bedarf nach so hochpreisigen Autos ab. Darum ist der Umsatz von Tesla in keinem Quartal 2019 hoeher gewesen als Q4 2018. 3. Beim autonomen Fahren ist Waymo vorne. Ohne Lidar wird Tesla langfristig den schlechtesten Algorithmus haben. Aber ja, glaub ruhig, dass die Chinesen, Koreaner, Japaner, Google und Deutschen sich alle irren, nur Tesla weiss es besser ;-) 4. Das VW bei E-Autos bereits grosse Marktanteile gewinnt ist unbestreitbar. Ausser man ist verblendet. Axel L. schrieb: > Einen ID3 werden ich jedenfalls aus dem Grunde nicht kaufen, egal wie > gut der ist. Tja die Norweger kaufen gerade nicht ohne Grund e-tron, e-Golf und Taycan, obwohl sie Tesla zu genuege kennen. Die ID Familie wird noch viel besser und damit der Erfolg sicher. Aber mit jemanden, der etwas nicht kaufen wuerde, egal wie gut es ist, macht eine Diskussion wenig Sinn.
Logisch schrieb: > Das ist einer der Gründe, > warum VW viel weniger ins Ausland outgesourct hat, Pamplona, Fertigung des Polo, liegt in Deutschland? Bratislava, Fertigung des up, ist Deutschland? Poznan, Fertigung des Caddy, ist Deutschland? Poznan, Fertigung des Crafter, ist Deutschland? Győr, Motoren und einige Audi ist Deutschland? Die beiden Werke in Russland liefern nur nach Russland? Also mal schön ruhig, neben BS - KS - SZ gibt es weitere Komponentenwerke, um den Gewinn zu maximieren. Die drei Vorzeigestandorte sind publikumswirksam, 'Made in Germany' auf ehrlich geht anders.
Manfred schrieb: > Also mal schön ruhig, neben BS - KS - SZ gibt es weitere > Komponentenwerke, um den Gewinn zu maximieren. Die drei > Vorzeigestandorte sind publikumswirksam, 'Made in Germany' auf ehrlich > geht anders. Mein letztes Auto war ein VW Fox. Überall stand drauf "made in Brazil". Er wurde auch aus Brasilien importiert. Einfach gestrickte Gemüter meinten immer "oh, du hast ja ein deutsches Auto". Für mich war immer klar: Die ganze Wertschöpfung findet in Brasilien statt. Aber warum auch nicht, auch die wollen leben. Für den deutschen Durchschnittsmichel gilt halt immer das gleiche schafsdumme Geblöke: VW = deutsch. Der deutsche Durchschnittsmichel ist halt schlicht zu dämlich, um unsere komplexe Welt zu verstehen. Sieht man ja auf den Demos derzeit, oder an den Wahlergebnissen, oder hier im Forum.
Manfred schrieb: > Pamplona, Fertigung des Polo, liegt in Deutschland? > Bratislava, Fertigung des up, ist Deutschland? > Poznan, Fertigung des Caddy, ist Deutschland? > Poznan, Fertigung des Crafter, ist Deutschland? > Győr, Motoren und einige Audi ist Deutschland? > Die beiden Werke in Russland liefern nur nach Russland? > > Also mal schön ruhig, neben BS - KS - SZ gibt es weitere > Komponentenwerke, um den Gewinn zu maximieren. Die drei > Vorzeigestandorte sind publikumswirksam, 'Made in Germany' auf ehrlich > geht anders. Sag mal, kannst du nicht lesen? WENIGER outgesourct als die anderen. Ich habe nicht gesagt, dass sie 100% nur in Deutschland fertigen. Wobei die 10 Mio in Salzgitter produzierten Verbrennungsmotoren und 8 Mio Getriebe aus Kassel schon in einem erheblichen Anteil der weltweit produzierten 11 Mio Fahrzeuge verbaut werden.
Name: schrieb: > Mein letztes Auto war ein VW Fox. > > Überall stand drauf "made in Brazil". Er wurde auch aus Brasilien > importiert. Einfach gestrickte Gemüter meinten immer "oh, du hast ja ein > deutsches Auto". Für mich war immer klar: Die ganze Wertschöpfung findet > in Brasilien statt. Dann hättest du eben ein anderes Modell kaufen sollen, wie z.B. den Golf, der seit vielen Jahren in Deutschland (Wolfsburg und Zwickau) gefertigt wird. Hinzu kommt natürlich auch die Entwicklung usw.
Qwertz schrieb: > Dann hättest du eben ein anderes Modell kaufen sollen, wie z.B. den > Golf, der seit vielen Jahren in Deutschland (Wolfsburg und Zwickau) > gefertigt wird. > Hinzu kommt natürlich auch die Entwicklung usw. Der Fox kostete damals 9,9k€ alles inklusive. Keine Ahnung, was ein Golf 2007 gekostet hätte, aber sicher mehr. Den Fox konnte ich ohne Finanzierung kaufen. Den Golf hätte ich mir nicht leisten können. Der hat volle 13 Jahre und 130tkm überlebt und nie viel Ärger gemacht, der war also sein Geld wert. VW wirds aber sicher keiner mehr. Die mit meiner Lohnsteuer teuer subventionierten Arbietsplätze von VW in Deutschland sehe ich nicht sehr positiv. Da wird ein Haufen Geld in eine bereits tote Branche gepumpt. Verbrennersubventionen wie aktuell geplant ("Rettungspaket" oder Abwrackprämie) sehe ich gleichwertig mit den Kohlesubventionen. Da dürfen wir obsolete Firmen mit veralteten Technologien wie VW und Daimler die wahrscheinlich Jahrzehntelang teuer durchfüttern, mit dem Argument "Arbeitsplätze". Danke, denen kaufe ich sicher nichts mehr ab!
Name: schrieb: > VW wirds aber sicher keiner mehr. > Die mit meiner Lohnsteuer teuer subventionierten Arbietsplätze von VW in > Deutschland sehe ich nicht sehr positiv. Da wird ein Haufen Geld in eine > bereits tote Branche gepumpt. Zeig mir ein in Deutschland verfuegbares Modell mit einem deiner Meinung akzeptablen Preis und ich zeige dir einen Skoda oder Seat, der aehnlich wenig kostet. Nur Dacia ist uneinholbar billig, aber dementsprechend sehen die Maengelberichte ihrer Gebrauchten aus. Name: schrieb: > Verbrennersubventionen wie aktuell geplant ("Rettungspaket" oder > Abwrackprämie) sehe ich gleichwertig mit den Kohlesubventionen. Wurde denn etwas derartiges beschlossen? In den Nachrichten kam nichts dazu. Ausserdem spuelt das kein zusaetzliches Geld in die Kassen, sondern hilft nur die Produktion hochzufahren, was wegen niedriger Nachfrage wegen Corona-Panikmache bei Just in time Fertigung nicht so einfach ist. Wer wegen einer Praemie jetzt ein Auto kauft, haette sowieso in wenigen Jahren eins gekauft und das tut er nicht mehr. Er kauft deswegen keine zwei Autos, sondern zieht den Kauf nur etwas vor. Name: schrieb: > Da dürfen wir obsolete Firmen mit veralteten Technologien wie VW und > Daimler die wahrscheinlich Jahrzehntelang teuer durchfüttern, mit dem > Argument "Arbeitsplätze". Stimmt nicht. In den zwei groessten europaeischen Maerkten fuer Elektrofahrzeuge sieht es 2020 bisher so aus: 4.635 vollelektrische Autos kamen im April laut der detaillierten Neuzulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in Deutschland neu auf die Straße. Der VW e-Golf führt die E-Auto-Statistik im April und bisher 2020 insgesamt an. Mit Blick auf die einzelnen Modelle konnte der Audi e-tron quattro in Norwegen nach den ersten drei Monaten dieses Jahres erneut die meisten Neuzulassungen über alle Antriebsarten hinweg verbuchen. Insgesamt kamen im April 2020 von diesem Modell 832 Exemplare (4.586 e-tron bisher in 2020) neu auf die Straße. Erst mit deutlichem Abstand folgt der VW e-Golf mit 498 Neuzulassungen (2.400 Exemplare bisher in 2020). Der Nissan Leaf schaffte es mit 349 Neuzulassungen auf den dritten Rang. Insgesamt wurden von Januar bis April 1.717 Leaf neu zugelassen.
Logisch schrieb: > Beim autonomen Fahren ist Waymo vorne. Ohne Lidar wird Tesla langfristig > den schlechtesten Algorithmus haben. Habe auch kein Lidar und fahre seit über 15 Jahren unfallfrei. Was mir bei Tesla nicht gefällt ist, dass sie afaik nur Schwarzweiß-Kameras haben? Viel Spaß damit bei der nächsten Baustelle!
Logisch schrieb: > 4.635 vollelektrische Autos kamen im April laut der detaillierten > Neuzulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in Deutschland > neu auf die Straße. Der VW e-Golf führt die E-Auto-Statistik im April > und bisher 2020 insgesamt an. Das sind virtuelle E-Autos. Kaufen kann man sie (derzeit) nicht.
Quelle habe ich noch vergessen: https://www.spiegel.de/auto/kaufpraemie-fuer-e-autos-eine-foerderung-fuer-autos-die-es-nicht-gibt-a-6d29f2e8-bd5f-4b56-9992-c3a11066d299 Und ja, das stimmt. Ich habe versucht ein VW-E-Auto zu kaufen. Es geht nicht.
Ingo schrieb: > Habe auch kein Lidar und fahre seit über 15 Jahren unfallfrei. Gratulation, dass du genug Glueck hattest von keinem anderen erwischt worden zu sein. Statistiken belegen den nutzen vom autonomen Fahren und die deutlich sinkenden Unfallzahlen. Schon alleine wegen den Saeufern wird sich das irgendwann lohnen oder wenn die Karre dem Verrueckten im Lkw nein sagt. Es gibt Situationen wo Fahren Spass macht, aber ganz sicher nicht Landstrasse mit dem LKW durch die Doerfer oder im Stau. Da koennte man seine Zeit sinnvoller nutzen.
Name: schrieb: > Logisch schrieb: >> 4.635 vollelektrische Autos kamen im April laut der detaillierten >> Neuzulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in Deutschland >> neu auf die Straße. Der VW e-Golf führt die E-Auto-Statistik im April >> und bisher 2020 insgesamt an. > > Das sind virtuelle E-Autos. > Kaufen kann man sie (derzeit) nicht. Du verwechselst da was. Dieses Zitat beschreibt den e-Golf, den man zweifelsohne kaufen kann. Diese Autos koennen eindeutig anhand ihrer einmaligen Fahrgestellnummer bzw heutzutage FIN identifiziert werden. Name: schrieb: > Quelle habe ich noch vergessen: > > https://www.spiegel.de/auto/kaufpraemie-fuer-e-autos-eine-foerderung-fuer-autos-die-es-nicht-gibt-a-6d29f2e8-bd5f-4b56-9992-c3a11066d299 > > Und ja, das stimmt. Ich habe versucht ein VW-E-Auto zu kaufen. Es geht > nicht. Hier wird der ID.3 beschrieben, der ab Mitte Juli durch die Vorbesteller konfiguriert werden kann und dementsprechend noch nicht gekauft werden kann. Zur Erinnerung: Der Wagen ist fuer den Spaetsommer angekuendigt. Abwarten und Tee trinken.
Logisch schrieb: > Du verwechselst da was. Dieses Zitat beschreibt den e-Golf, den man > zweifelsohne kaufen kann. Diese Autos koennen eindeutig anhand ihrer > einmaligen Fahrgestellnummer bzw heutzutage FIN identifiziert werden. Ich zitiere: Auch bei anderen Elektromodellen hat VW Lieferschwierigkeiten. "Wer jetzt einen e-Up bestellt, bekommt den am Ende des Jahres", erklärt VW-Händler Wolf Warncke aus Tarmstedt (Niedersachsen) auf die Frage nach dem Kleinstwagen mit Batterieantrieb. Der E-Golf ist für 2020 sogar ausverkauft, bestätigt ein VW-Sprecher. Wie schon gesagt, ich war bei einem VW-Händler. Der wusste weder was vom E-Up, noch vom ID3. Die wollen nichts verkaufen. VW sieht sich als SUV-Hersteller, mit einem Elektroauto-Feigenblättchen. VW ist obsolet.
Welchen Haendler war das denn? Lass uns mal nachschauen. Natuerlich laufen Modelle zeitweise aus oder haben wie Verbrenner mehrere Monate Bestellzeit, aber es ist schlicht eine Luege zu behaupten, dass es keinen e-Up zu kaufen gibt. Das war letztes Jahr zeitweise der Fall, als der alte e-Up mit der kleineren Batterie ausgelaufen ist, bevor der neue verfuegbar war. Dieses Jahr gibt es den e-Up aber definitiv, siehe mobile.de oder Konfigurator bei VW.
Logisch schrieb: > Natuerlich laufen Modelle zeitweise aus oder haben wie Verbrenner > mehrere Monate Bestellzeit, aber es ist schlicht eine Luege zu > behaupten, dass es keinen e-Up zu kaufen gibt. Das war letztes Jahr > zeitweise der Fall, als der alte e-Up mit der kleineren Batterie > ausgelaufen ist, bevor der neue verfuegbar war. Dieses Jahr gibt es den > e-Up aber definitiv, siehe mobile.de oder Konfigurator bei VW. Du kannst ihn bestellen, wenn du bereit bist, bis nächstes Jahr zu warten. Dann bekommst du einen. Vielleicht. Wie der Trabi in der DDR halt auch. VW verkauft genau genug E-Autos, um heuer auf einen bestimmten Flottenverbrauch zu kommen, und keinen mehr. Wegen der unerwartet hohen Nachfrage nach E-Autos und der gesunkenen nach Verbrennern scheint das "Kontingent" für heuer bereits im Mai ausgeschöpft zu sein. Entsprechend bekommst du heuer nichts mehr. (abgesehen von einigen bereits eingeplanten ID3 vielleicht). Wie und warum steht genau in dem von mir verlinkten Artikel. Im Kern geht es darum, dass der Flottenverbrauch von heuer den zulässigen Verbrauch für nächstes Jahr bestimmt. Verkauft VW zuviele E-Autos, dürfen sie nächstes Jahr weniger Verbrenner verkaufen. Die Regelung wurde auch von VW so bei der Politik bestellt. Das Ziel ist, die Leiche Verbrenner so lange wie möglich künstlich zu beatmen. Nachdem das Konzept nicht aufgegangen ist, wird Diess jetzt nach Subventionen kreischen. Hat ja schon angefangen. Planwirtschaft wie in der DDR. Tesla wirds freuen, die haben keine Flottenverbrauchsthemen.
Logisch schrieb: > Welchen Haendler war das denn? Lass uns mal nachschauen. Die Frage beantworte ich aus einem bestimmten Grund nicht: Ich kenne den Händler persönlich. Und daher möchte ich mich nicht öffentlich negativ äußern. Das dürfte dir aber klar gewesen sein, oder? Ich meine, wer schwärzt schon irgenwelche Leute hinterrücks im Internet an, gerechtfertigt oder nicht?
Name: schrieb: > Die Frage beantworte ich aus einem bestimmten Grund nicht: > Ich kenne den Händler persönlich. So wird ein Schuh draus. Dann ist deine Motivation hier auch klar. Weil Elektroautos viel weniger Teile haben, kann auch viel weniger kaputt gehen. Auch prinzipbedingt gehen Elektromotoren viel seltener kaputt und eine Leistungselektronik kostet viel viel weniger als ein Verbrennungsmotor. Eine Batterie geht auch nie komplett kaputt, sondern einzelne Zellen. Dann tauscht man ein Zellmodul von bspw. 12. Deswegen sind in Zukunft natürlich auch viel weniger Werkstätten nötig. Manche Händler wissen das und vermeiden Verkäufe, aber dann kauft man halt über eine direkt Niederlassung vom Hersteller. Jedenfalls kenne ich persönlich zwei Personen, die den e-Up und e-Golf dieses Jahr gekauft haben. Es gab eine Wartezeit, aber den Verbrenner hätten Sie neu auch nicht direkt mitnehmen können. Mobile.de und carwow zeigen dir Händler, die den e-Up anbieten.
Logisch schrieb: > Jedenfalls kenne ich persönlich zwei Personen, die den e-Up und e-Golf > dieses Jahr gekauft haben. Es gab eine Wartezeit, aber den Verbrenner > hätten Sie neu auch nicht direkt mitnehmen können. Mobile.de und carwow > zeigen dir Händler, die den e-Up anbieten. Den Spiegel-Artikel hast du gelesen? Das Flottenverbrauchsproblem habe ich nicht erfunden...
MaximBlödAufzüge schrieb: > Den Spiegel-Artikel hast du gelesen? > Das Flottenverbrauchsproblem habe ich nicht erfunden... Das betrifft fast alle Hersteller und nicht nur VW. Du kannst ja die EU fragen was die Erwartungshaltung dieser Vorgabe war. Nochmal: Dieses Jahr hat bisher kein anderer Hersteller in Europa mehr Elektrofahrzeuge als die VW AG verkauft.
Logisch schrieb: > Nochmal: Dieses Jahr hat bisher kein anderer Hersteller in Europa mehr > Elektrofahrzeuge als die VW AG verkauft. Das mag ja durchaus zutreffen, aber sobald der Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotor einbricht, was ja auch schon passiert, müssen solche Hersteller reagieren. Die eine Möglichkeit besteht darin, vermehrt Elektrofahrzeuge herzustellen, die andere darin, die Herstellung von Elektrofahrzeugen trotz Nachfrage herunterzufahren. Und VW hat sich offenbar für den zweiten Weg entschieden, um das Geschäft mit Spritfresser zu stabilisieren. Sinngemäß gilt das natürlich für die gesamte etablierte Autoindustrie. Selbst wenn die Führungsriege einen konsequenten Wandel durchziehen wollte, würden sofort die Gewerkschaften und Betriebsräte das ganze blockieren. Wenn es nach denen ginge, gäbe es immer noch auf jeder Elektrolok einen Heizer. Demzufolge werden die Hersteller von Elektrofahrzeugen ohne Verbrenneraltlasten mittelfristig an den miefigen Traditionsherstellern vorbeiziehen, egal wie viele schicke Powerpointfolien dort präsentiert werden. Es ist dann endlich vorbei mit diesem selbstbezogenen Industriezweig. Selbst zu Zeiten der Planwirtschaften des ehemaligen Ostblocks war keiner der Staaten so blöd, die gesamte Wirtschaft auf ein einziges Produkt auszurichten, so wie es derzeit in Deutschland der Fall ist.
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Andreas S. schrieb: > Das mag ja durchaus zutreffen, aber sobald der Verkauf von Autos mit > Verbrennungsmotor einbricht, was ja auch schon passiert, müssen solche > Hersteller reagieren. Die eine Möglichkeit besteht darin, vermehrt > Elektrofahrzeuge herzustellen, die andere darin, die Herstellung von > Elektrofahrzeugen trotz Nachfrage herunterzufahren. Exakt. Mit dieser Dummheit verspielt Diess die Zukunft von VW, aus Angst vor irgendwelchen Grenzwerten 2021. Die letzte Hoffnung der deutschen Autoindustrie ist damit gestorben. Den Rest (BMW, Daimler) habe ich ja schon lang abgeschrieben. Meine Prognose: Wir dürfen die Zwangsbeatmung der langsam vor sich hinkompostierenden Leiche der deutschen Verbrennerindustrie die nächsten 30 Jahre mit Steuergeldern finanzieren. Danach bleibt nichts, außer neuen Schulden und zerstörter Umwelt. Das kennen wir ja schon von der Steinkohle. *1) Vermutlich gibts bald einen "Autopfennig" auf den Strom oder dergleichen mehr. *1) Wer das mit der Umwelt nicht glaubt, bitte: https://www.youtube.com/watch?v=TjQdgGl8P5k
Name: schrieb: > Meine Prognose: > Wir dürfen die Zwangsbeatmung der langsam vor sich hinkompostierenden > Leiche der deutschen Verbrennerindustrie die nächsten 30 Jahre Prognosen über 30 Jahre sind Unsinn und so jemanden kann man nicht ernst nehmen. Name: schrieb: > Mit dieser Dummheit verspielt Diess die Zukunft von VW, aus Angst vor > irgendwelchen Grenzwerten 2021. VW ist wegen Diess als erster und einziger Hersteller voll auf Elektro. Der Elektroanteil ist unter ihm jedes Jahr massiv gestiegen. Name: schrieb: > Die letzte Hoffnung der deutschen Autoindustrie ist damit gestorben. Den > Rest (BMW, Daimler) habe ich ja schon lang abgeschrieben. Darum überbieten sich BAIC und Geely mit den Daimler Anteilen, weil sie Deutschland subventionieren wollen, oder was? Lächerliche Behauptung. Das ist der derzeitige Premium Marktführer. Tesla muss sich noch ver6fachen um überhaupt auf das Level von Daimler zu kommen, während auch Daimler weiterwächst. Andreas S. schrieb: > Die eine Möglichkeit besteht darin, vermehrt Elektrofahrzeuge > herzustellen, die andere darin, die Herstellung von Elektrofahrzeugen > trotz Nachfrage herunterzufahren. Und VW hat sich offenbar für den > zweiten Weg entschieden, um das Geschäft mit Spritfresser zu > stabilisieren. Sinngemäß gilt das natürlich für die gesamte etablierte > Autoindustrie. 1. Das ist nicht richtig. Millionen haben wegen der Corona-Panikmache Angst um ihre Jobs. Was machen Leute die Angst um ihren Job haben? Kein Auto kaufen, egal ob Verbrenner oder Elektro. 2. Was glaubst du wie einfach es ist von einem Monat auf den anderen Linien fuer Verbrenner, Getriebe und Verbrennungsmotoren auf Elektro umzubauen? Mal davon abgesehen, dass die Zellhersteller gar nicht spontan die Zellen für 10 Mio oder gar eine 1 Mio Elektroautos liefern könnten. Es gab laut Medien schon vor Corona Engpässe. Die Zellhersteller brauchen auch Vorlauf. 3. VW hat Jahr für Jahr die Zahl der Stromer erhöht und wird auch dieses Jahr deutlich über Gesamtmarkt wachsen. Man kann aber nicht alles in einem Jahr umstellen. Weil ihr die Zeitschienen in der Fahrzeugentwicklung scheinbar nicht kapiert: Was ihr dieses Jahr zum ersten mal seht, wurde bereits ca. 2015 in der Entwicklung begonnen.
Name: schrieb: > Das kennen wir ja schon von der Steinkohle. *1) Ja, da gibt es wirklich absurde Sachen. Vor einiger Zeit las ich ein Interview mit einem Auszubildenden in einer zu schließenden Zeche. Auf die Frage, warum er überhaupt die Ausbildung begonnen habe, antwortete er, dass er eigentlich studieren wolle, aber knapp bei Kasse sei. Da die Bergbauunternehmen auf Grund uralter Verträge immer noch verpflichtet seien, Bergleute trotz fehlender Perspektive auszubilden und nach Abschluss sogar unbefristet zu übernehmen, müssen sie zum einen eine hohe Ausbildungsvergütung und anschließend eine sehr hohe Abfindung bezahlen. Von dem Geld könne er dann sorgenfrei studieren.
Logisch schrieb: > VW ist wegen Diess als erster und einziger Hersteller voll auf Elektro. > Der Elektroanteil ist unter ihm jedes Jahr massiv gestiegen. Es ist es nicht gut um die Modellpalette bei VW bestellt: ID3: Kann man noch nicht kaufen E-Golf: Kann man nicht mehr kaufen E-Up: Der 2020er ist brauchbar, der alte ist Mist. Effektiv liefern können sie unter der Marke VW lediglich einen brauchbaren Kleinstwagen, aber sogar bei dem sie mit erheblichen Lieferschwierigkeiten kämpfen. Auch die anderen Marken aus dem Konzern stehen nicht gut da. Um einen E-Tron einem Tesla vorzuziehen, muss man schon eine sehr rosa Brille haben. Dito der Porsche. Und jetzt noch die künstliche Verknappung.
Logisch schrieb: > Prognosen über 30 Jahre sind Unsinn und so jemanden kann man nicht ernst > nehmen. Also sollten wir einfach jegliche Umweltschutzmaßnahmen mit sofortiger Wirkung einstellen, denn deren Auswirkungen sind ja großenteils erst langfristig erkennbar? Versicherungsunternehmen dürfen also keine demografischen, mathematischen Modelle mehr entwickeln, um halbwegs fundierte Berechnungsgrundlagen für Lebensversicherungen usw. zu erhalten? > VW ist wegen Diess als erster und einziger Hersteller voll auf Elektro. Ich bestreite nicht, dass Diess sich dafür einsetzt, aber Gewerkschaften und Betriebsräte werden das schon verhindern wissen. Zwar wird man in der Automobilindustrie auch künftig noch Türgummieinklopfer benötigen, aber dafür keine Zündkerzeneinschrauber und Motoröleinfüller mehr. Und diesen Leuten wären es aus Sicht ihrer Arbeitnehmervertreter dann auch nicht zuzumuten, künftig andere Tätigkeiten für die Montage von Elektrofahrzeugen auszuführen. Um den Vergleich mit der Kohleindustrie zu wagen: nach zähem Ringen wird sich VW bereiterklären müssen, noch mindestens dreißig Jahre lang Zündkerzeneinschrauber auszubilden, um sie dann gleich in den Vorruhestand zu schicken. > Der Elektroanteil ist unter ihm jedes Jahr massiv gestiegen. Klar, wenn es vorher gar keine entsprechenden Produkte gegeben hat, dann ist es recht einfach, zu Beginn astronomische Wachstumsraten zu erzielen. > Darum überbieten sich BAIC und Geely mit den Daimler Anteilen, weil sie > Deutschland subventionieren wollen, oder was? Lächerliche Behauptung. > Das ist der derzeitige Premium Marktführer. Derzeit (abgesehen von Corona) läuft das Geschäft doch noch gut, aber solche Gesellschafteranteile sind doch nicht für die Ewigkeit bestimmt. Sie dienen hauptsächlich dazu, das noch fehlende Know-How bei bestimmten Fertigungstechniken abzusaugen. Längerfristig können aber auch Fertigungsstandorte in technisch rückständigen Billilohnländern interessant werden. Ja, in Deutschland. > Tesla muss sich noch > ver6fachen um überhaupt auf das Level von Daimler zu kommen, während > auch Daimler weiterwächst. Wo stand denn vor zwanzig Jahren Google im Vergleich zu IBM, Nixdorf oder SAP? > 1. Das ist nicht richtig. Millionen haben wegen der Corona-Panikmache > Angst um ihre Jobs. Was machen Leute die Angst um ihren Job haben? Kein > Auto kaufen, egal ob Verbrenner oder Elektro. Ja, das ist klar, und hoffentlich wird diese Autokaufzurückhaltung auch nach Corona bestehen bleiben. Aber die Beiträge einiger Vorredner verdeutlichen doch, dass der Einbruch im Verbrennermarkt eben zu einem reduzierten Angebot im Elektromarkt führen kann, zumindest bezogen auf die etablierten Hersteller. > 2. Was glaubst du wie einfach es ist von einem Monat auf den anderen > Linien fuer Verbrenner, Getriebe und Verbrennungsmotoren auf Elektro > umzubauen? Das ist ein langwieriger Prozess, bei dem viele Betroffenen immer wieder versuchen werden, diese Transformation zu verhindern oder zu verlangsamen. Neue Unternehmen werben dann die wirklich guten Leute ab, wenn sie wegen der Verzögerungen resignieren. Dann bleiben die Modernisierungsverhinderer zurück und können sich gegenseitig auf die Schulter klopfen. Warum sollte es der Automobilindustrie diesbezüglich anders ergehen als vielen anderen Industrien, die dank der veränderungsunwilligen Belegschaften ausgestorben sind? > Mal davon abgesehen, dass die Zellhersteller gar nicht > spontan die Zellen für 10 Mio oder gar eine 1 Mio Elektroautos liefern > könnten. Es gab laut Medien schon vor Corona Engpässe. Die > Zellhersteller brauchen auch Vorlauf. Natürlich dauert das einige Zeit. Aber als Zellenhersteller wäre ich vorsichtig bei einem Kunden, der mir zwar kurzfristig die Zellen aus den Händen reißt, aber dessen Geschäft nur darauf basiert, das Sterben anderer Geschäftsbereiche (Verbrenner) zu verlangsamen. > 3. VW hat Jahr für Jahr die Zahl der Stromer erhöht und wird auch dieses > Jahr deutlich über Gesamtmarkt wachsen. Man kann aber nicht alles in > einem Jahr umstellen. Weil ihr die Zeitschienen in der > Fahrzeugentwicklung scheinbar nicht kapiert: Was ihr dieses Jahr zum > ersten mal seht, wurde bereits ca. 2015 in der Entwicklung begonnen. Genau so ist es, und sobald in den Fabriken Anschlussbeschäftigungen für die derzeitigen Zündkerzeneinschrauber gesucht werden müssen, kollabiert hoffentlich das ganze.
Name: schrieb: > Auch die anderen Marken aus dem Konzern stehen nicht gut da. Um einen > E-Tron einem Tesla vorzuziehen, muss man schon eine sehr rosa Brille > haben. Dito der Porsche. Und jetzt noch die künstliche Verknappung. Das Projekt GROWIAN wurde damals auch nur von Seiten der Energieversorger unterstützt, um die damals Nichtmachbarkeit von Windanlagen zu zeigen und damit die beginnenden Diskussionen über alternative Energieträger zu ersticken: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/zeitreise/zeitreise673.html https://de.wikipedia.org/wiki/Growian Zitat: "Im zugrundeliegenden Partnerschaftsvertrag vom 3. Januar wurde festgelegt, dass nach Projektende die Anlage „voraussichtlich abgebrochen und verschrottet“ werden sollte. Die Teilhaber und zum Teil auch das BMFT betrieben das Projekt auch mit politischen Motiven. Günther Klätte, Vorstandsmitglied des RWE, äußerte auf einer Hauptversammlung des Unternehmens: „Wir brauchen Growian (große Windanlagen), um zu beweisen, daß es nicht geht“ und erklärte, „daß Growian so etwas wie ein pädagogisches Modell sei, um Kernkraftgegner zum wahren Glauben zu bekehren“.[5] Vom Finanzminister und ehemaligen Forschungsminister Hans Matthöfer wurde eine ähnliche Äußerung in Bezug auf die angenommenen finanziellen Schwierigkeiten überliefert: „Wir wissen, daß es uns nichts bringt. Aber wir machen es, um den Befürwortern der Windenergie zu beweisen, daß es nicht geht.“"
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Name: schrieb: > Und jetzt noch die künstliche Verknappung. Und das alleine nur wegen des realitätsfremden EU-CO2-Wahnsinns, der bestenfalls ohne Steckdosen-Schmuh als Atkinson-Benziner mit HSD oder Diesel zu erreichen ist. Und bei weiterer CO2-Verschärfung ist auch das Geschichte, so dass nur das teure Batterieauto mit Eigenheimstromanschluss bleibt. Entweder Absicht und man will dem Pöbel die indivuelle Mobilität wieder nehmen oder wir werden einfach von geisteskranken EU-Aristokraten in den Abgrund geführt. Der Autolobby sollte klar sein, dass mit dieser Ausrichtung auch sie massiv Federn lassen wird. Entweder dagegen lobbyieren oder mit Geldkoffern paar gute Hitmen anheuern, die sich den geisteskranken Aristokraten professionell und adäquat annehmen.
Logisch schrieb: > Manfred schrieb: >> Pamplona, Fertigung des Polo, liegt in Deutschland? >> Bratislava, Fertigung des up, ist Deutschland? >> Poznan, Fertigung des Caddy, ist Deutschland? >> Poznan, Fertigung des Crafter, ist Deutschland? >> Győr, Motoren und einige Audi ist Deutschland? >> Die beiden Werke in Russland liefern nur nach Russland? >> >> Also mal schön ruhig, neben BS - KS - SZ gibt es weitere >> Komponentenwerke, um den Gewinn zu maximieren. Die drei >> Vorzeigestandorte sind publikumswirksam, 'Made in Germany' auf ehrlich >> geht anders. > > Sag mal, kannst du nicht lesen? WENIGER outgesourct als die anderen. Ich > habe nicht gesagt, dass sie 100% nur in Deutschland fertigen. Wobei die > 10 Mio in Salzgitter produzierten Verbrennungsmotoren und 8 Mio Getriebe > aus Kassel schon in einem erheblichen Anteil der weltweit produzierten > 11 Mio Fahrzeuge verbaut werden. Ja, und genau diese Fertigung fällt in Zukunft weg. Ups.
Name: schrieb: > Es ist es nicht gut um die Modellpalette bei VW bestellt: > ID3: Kann man noch nicht kaufen > E-Golf: Kann man nicht mehr kaufen > E-Up: Der 2020er ist brauchbar, der alte ist Mist. - Der ID.3 ist von Anfang für den Spätsommer 2020 angekündigt worden. So viel Zeit sollte man geben und nicht vorher schon kritisieren. - e-Golf kann erworben werden, siehe Carwow, mobile oder mein Kumpel (wie sonst schafft es der Wagen auf Platz der Neuzulassungen in Deutschland und Platz 2 in Norwegen?) - e-Up konnte nur in der Übergangsphase auf das Model mit dem größeren Akku nicht bestellt werden und ist wieder da Sprich: Du verbreitest Fake-News. Gerne kannst du das mit Quellen und reellen Zahlen widerlegen, nicht irgendwelche Meinungen von Journalisten ohne Zahlen. Name: schrieb: > Auch die anderen Marken aus dem Konzern stehen nicht gut da. Um einen > E-Tron einem Tesla vorzuziehen, muss man schon eine sehr rosa Brille > haben. Dito der Porsche. Und jetzt noch die künstliche Verknappung. Taycan beschleunigt schneller als Tesla und lädt schneller als Tesla. Nur beim Thema Reichweite ist Tesla besser. Das Model S ist auch nicht viel billiger. 2:1 für Porsche. Andreas S. schrieb: > Ja, das ist klar, und hoffentlich wird diese Autokaufzurückhaltung auch > nach Corona bestehen bleiben. Aber die Beiträge einiger Vorredner > verdeutlichen doch, dass der Einbruch im Verbrennermarkt eben zu einem > reduzierten Angebot im Elektromarkt führen kann, zumindest bezogen auf > die etablierten Hersteller. Wer solche Wünsche äußert hat nichts geringste Verständnis welchen großen Einfluss Mobilität auf eine Wirtschaft hat. Andreas S. schrieb: > Wo stand denn vor zwanzig Jahren Google im Vergleich zu IBM, Nixdorf > oder SAP? SW ungleich HW. Tesla brauchte 16 Jahre um 360k Fahrzeuge in einem Jahr zu produzieren und hatte seit Q4 2018 kein nennenswertes Quartalswachstum mehr. Je größer du wirst, desto schwieriger wird es. Bis Tesla auch nur Daimler und BMW erreicht, gehen im besten Falle noch mindestens 5 Jahre ins Land. Von Toyota und VW ganz zu schweigen. Weltweite Infrastruktur baut man nicht so einfach auf. Das ist nicht mit Google vergleichbar. Selbst wenn Tesla der erste mit dem autonomen Fahren wäre, was ich nicht glaube, aber selbst dann würden Tesla trotzdem die User fehlen. 1 Million Nutzer ist nichts verglichen mit Google, Facebook, Über, DiDi, WeChat oder Amazon. Andreas S. schrieb: > Ich bestreite nicht, dass Diess sich dafür einsetzt, aber Gewerkschaften > und Betriebsräte werden das schon verhindern wissen. Falsch. Wegen der EU Vorgabe ist auch d Betriebsrat klar, dass die Emobilität unverzichtbar ist. Sonst hätten die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat nicht mehrere Mrd für die Zell Fabrik in Salzgitter locker gemacht.
Axel L. schrieb: > Ja, und genau diese Fertigung fällt in Zukunft weg. > Ups. Nein. Kassel fertigt Elektromotoren und Leistungselektronik, Salzgitter Batteriezellen und Braunschweig crashsichere Batteriesysteme samt Steuergeräten. Liesst du keine Nachrichten? PS: Es ist nicht sehr klug sich über wegfallende Deutsche Arbeitsplätze zu freuen. Besonders aus Sicht deiner Rente und für die Zukunftsperspektive deiner Kinder und Kindeskinder ;-)
Logisch schrieb: > PS: Es ist nicht sehr klug sich über wegfallende Deutsche Arbeitsplätze > zu freuen. Besonders aus Sicht deiner Rente und für die > Zukunftsperspektive deiner Kinder und Kindeskinder ;-) Bezüglich der Zukunftsperspektive ist jeder wegfallende Arbeitsplatz in einer Branche, deren Hauptziel die größtmögliche Umweltverschmutzung ist, durchaus zu begrüßen. Egal, ob in Deutschland oder Lampukistan.
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Logisch schrieb: > PS: Es ist nicht sehr klug sich über wegfallende Deutsche Arbeitsplätze > zu freuen. Besonders aus Sicht deiner Rente und für die > Zukunftsperspektive deiner Kinder und Kindeskinder ;-) Er freut sich doch so, weil sein Aktieninvestment in Tesla vielversprechender ist, wenn die Konkurrenz VW schwächelt. Was interessieren ihn da schon die Rente oder die Zukunftsperspektive der Kinder in Deutschland...
Andreas S. schrieb: > Bezüglich der Zukunftsperspektive ist jeder wegfallende Arbeitsplatz in > einer Branche, deren Hauptziel die größtmögliche Umweltverschmutzung > ist, durchaus zu begrüßen. Was ein polemischer Quatsch. Nein, Volkswagen errichtet und betreibt keine Atomkraftwerke.
Andreas S. schrieb: > Bezüglich der Zukunftsperspektive ist jeder wegfallende Arbeitsplatz in > einer Branche, deren Hauptziel die größtmögliche Umweltverschmutzung > ist, durchaus zu begrüßen. Egal, ob in Deutschland oder Lampukistan. Deine Lösung ist also den schnellsten Umsteiger zu bestrafen? Autos für über 50k EUR werden die breite Masse nämlich nie erreichen. Was Umweltverschmutzung würden für mich die Ölheizungen, Waffenindustrie, Viehzucht + einhergehende Abholzung, Flugverkehr, Schweröl-Schifffahrt und Kohleindustrie vor dem Verkehrssektor kommen, aber du kannst den Leuten ja versuchen ihre Mobilität wegzunehmen, bevor die Elektromobilität nennenswerte Stückzahlen produzieren kann. Jetzt gerade sieht man dass der Geduldsfaden der Leute nicht sehr lang ist.
Logisch schrieb: > aber du kannst den Leuten ja versuchen ihre Mobilität wegzunehmen, bevor > die Elektromobilität nennenswerte Stückzahlen produzieren kann. Jetzt > gerade sieht man dass der Geduldsfaden der Leute nicht sehr lang ist. Das stimmt. Ohne Auto könnte ich zum Amokläufer werden.
Diess hält Wort: "Volkswagen setzt als erstes Unternehmen ab Januar 2020 emissionsarmen LNG-Antrieb bei Übersee-Autofrachtern ein" "Mit der größten Umweltschutzeinzelmaßnahme seines Bestehens macht sich der Volkswagen Konzern zum Vorreiter beim Kohleausstieg: Die beiden unternehmenseigenen Kraftwerke am Standort Wolfsburg werden bis zum Jahr 2022 komplett auf Erdgasbetrieb umgestellt. Durch die Modernisierung der zwei Anlagen und den damit verbundenen Verzicht auf Steinkohle wird der CO2-Ausstoß pro Jahr um 1,5 Millionen Tonnen reduziert. Das entspricht einer Verringerung am Standort Wolfsburg um fast 60 Prozent – oder umgerechnet dem jährlichen CO2-Ausstoß von 870.000 Autos."
Andreas S. schrieb: > Bezüglich der Zukunftsperspektive ist jeder wegfallende Arbeitsplatz in > einer Branche, deren Hauptziel die größtmögliche Umweltverschmutzung > ist, durchaus zu begrüßen. Soso, große Töne spucken und Dinge unterstellen, die sich jedem logischem Verstand entziehen. Schaun wir mal in welche Branche der Herr Schweigstill unterwegs ist: http://www.schweigstill.de/foswiki/Schweigstill/Neuigkeiten Dann mal auf den Link mit "Baltic Seagull Homepage" (Macht das ruhig auf seiner Homepage, alternativ hier): http://www.baltic-seagull.de/ Interessant, da scheint jemand im "Schmuddelgewerbe" unterwegs zu sein, wie formulierst du das Hauptziel deiner Branche? ;)
No shit Sherlock! schrieb: > http://www.baltic-seagull.de/ > > Interessant, da scheint jemand im "Schmuddelgewerbe" unterwegs zu sein, > wie formulierst du das Hauptziel deiner Branche? ;) Nein, das Unternehmen Baltic Seagull Electronics ist mittlerweile aufgelöst. Irgendein Dritter hat daraufhin die Domain registriert.
Dann würde ich mal meine Homepage anpassen, oder hast du keine Kunden mehr? Ist ja eine Fundgrube für Internetarchäolgen.
Axel L. schrieb: >> 10 Mio in Salzgitter produzierten Verbrennungsmotoren und 8 Mio Getriebe >> aus Kassel schon in einem erheblichen Anteil der weltweit produzierten >> 11 Mio Fahrzeuge verbaut werden. > > Ja, und genau diese Fertigung fällt in Zukunft weg. Bist Du schon auf die Idee gekommen, dass Logisch (Gast) eine Wolfsburger Sockenpuppe ist, sein Geschreibsel von VW fürstlich honoriert bekommt?
Manfred schrieb: > Bist Du schon auf die Idee gekommen, dass Logisch (Gast) eine > Wolfsburger Sockenpuppe ist, sein Geschreibsel von VW fürstlich > honoriert bekommt? Aluhut vergessen? Zuviele Chemtrails geschnuppert? Am 5G Sendemast geleckt und jetzt Corona im Kopf? Hier laufen kaputte Gestalten rum xD Ich bin gerade am Überlegen, wie groß hier die potentielle Zielgruppe für VW ist (0?) damit sich so etwas lohnen würde. Bzw. was die dafür wohl bezahlen würden. In einem Forum, das man nicht ernst nehmen kann (abgesehen von den technischen Threads). Und dann überlege ich mir, wer bereit wäre für die drei Cent pro Beitrag etwas zu schreiben. Immerhin, jetzt habe ich einen Gedanken zum Lachen für das zu Bett gehen. In dem Sinne, gute Nacht.
Dirk K. schrieb: > Immerhin, jetzt habe ich einen Gedanken zum Lachen für das zu Bett > gehen. In dem Sinne, gute Nacht. Sehr gut. Dir auch eine gute Nacht und morgen früh wieder einen erfolgreichen Arbeitstag!
Logisch schrieb: > Sprich: Du verbreitest Fake-News. Gerne kannst du das mit Quellen und > reellen Zahlen widerlegen, nicht irgendwelche Meinungen von Journalisten > ohne Zahlen. Im von mir verlinkten Spiegel-Artikel stand das klipp und klar drin. Im Going-Electric-Forum kann man es auch nachlesen. Weitere Medien berichten das auch: https://edison.media/erklaeren/exklusiv-e-golf-ist-fuer-dieses-jahr-ausverkauft/20904414.html https://de.motor1.com/news/423785/vw-golf-audi-a3-seat-leon-auslieferung-gestoppt/ Eine eidesstattliche persönliche Aussage des VW-Vorstande kann ich natürlich nicht vorlegen. Aber weniger würde dich vermutlich nicht zufriedenstellen, als VW-Hurra-Fanboy. Wir nicht-VW-Insider müssen uns halt mit den Informationen zufriedenstellen, die wir im Web bekommen. Im Übrigen muss das im Fall E-Golf ausnahmsweise tatsächlich nicht an der künstlichen Verknappung liegen. Der E-Golf ist veraltet, Akkukapazität und Reichweite sind Kategorie 2017 und nicht mehr zeitgemäß. Deshalb will VW so schnell wie möglich auf den ID3 umschwenken, was auch Sinn macht. Den werden wir aber heuer nicht mehr sehen. Da ist Software drin, der natürliche Feind von VW. Das schaffen die nicht. Faktum ist und bleibt: Außer einem Kleinstwagen mit Lieferschwierigkeiten hat VW keine E-Autos. Das ist schon seit über einem Jahr so. Entweder die können nix, oder sie wollen nicht.
Dirk K. schrieb: > Ich bin gerade am Überlegen, wie groß hier die potentielle Zielgruppe > für VW ist (0?) damit sich so etwas lohnen würde. Bzw. was die dafür > wohl bezahlen würden. In einem Forum, das man nicht ernst nehmen kann > (abgesehen von den technischen Threads). Vor allem gibt es einfachere Erklärungsmuster: Verblendeter VW-Fanboy Ich glaube nicht, dass VW genügend Mitarbeiter mit PC-Kenntnissen hat, um Beiträge in Foren zu schreiben. Alle, die sie haben, schreiben verzweifelt an der ID3-Software (geschätztes Releasedatum der Software: Q4 2022).
Ist ja ekelhaft, wie sich hier die VW-Hater die Klinke in die Hand geben. Hauptsache immer feste druff auf VW. Ihr habt doch nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Manfred schrieb: > Bist Du schon auf die Idee gekommen, dass Logisch (Gast) eine > Wolfsburger Sockenpuppe ist, sein Geschreibsel von VW fürstlich > honoriert bekommt? Wenn einem die Argumente ausgehen, dann kommen solche Spinnereien. Mir gefällt es nur nicht, wenn basierend auf Klatschmedien oder völlig ohne Beleg Lügen verbreitet werden. Was ich hier poste, dafür gibt es Belege in den Medien, konkrete Zahlen. Das ist etwas völlig anderes als krude Verschwörungstheorien zu posten, nur weil man vielleicht mal einen Schaden bei nem VW hatte, es nie geschafft hat dort einen Job zu bekommen, weil man für die Konkurrenz arbeitet oder warum auch immer. Ein Artikel, der keine Zahlen vergleicht und niemanden von VW zitiert, aber Vermutungen anstellt warum VW gerade dies und jenes tut, will gewöhnlich Click-Bait-Opfer anlocken, meistens mit einer reißerischen Überschrift. Diese “Journalisten” leben von den Clicks. Vermutungen sind aber gar nicht nötig, weil Diess in diversen Talkshows, Podcasts und auf LinkedIn für einen Vorstandschef vergleichsweise sehr offen kommuniziert. VW wird dank ihm von Jahr zu Jahr effizienter und die Gewinne steigen. Nur deswegen verkraftet man Corona besser als die Konkurrenz. VW ist nicht ohne Grund neben Toyota der stärkste OEM weltweit. Dort passieren seit 2016 große Veränderungen, die man natürlich erst mit einem Verzug von 5-7 Jahren sieht, weil die Entwicklung eines Fahrzeugs etwa 5 Jahre dauert und es dann noch in nennenswerter Stückzahl auf den Markt kommen muss. Was dieses Jahr auf den Markt kommt, wurde in der Regel schon 2015 begonnen. Nur Leute ohne jegliches Verständnis für die notwendige Zeit um sicherheitsrelevante Systeme zu entwickeln, kritisieren VW dafür nicht direkt eine Antwort auf z.B. Tesla gehabt zu haben. Große Konzerne melken immer erst ihre Cashcows bis Ultimo, wenn sie niemand zu großen Veränderungen zwingt. Ein ähnliches Beispiel sind weiterlaufende Kohlekraftwerke, obwohl Strom- und Windenergie mittlerweile selbst ohne Subventionen günstiger sind. Man muss ja unbedingt 15.000 Kohlekumpels schützen und hat dadurch 70.000 Jobs in der deutschen Solar und Windindustrie verloren. VW hat das Wolfsburger Kraftwerk freiwillig auf Gas umgebaut, genau wie die Tanker zum Transport der Fahrzeuge, um zu zeigen wie ernst der Sinneswandel ist. Jedenfalls zwingt die EU mit den Flottengrenzwerten glücklicherweise alle umzusteigen, was grundsätzlich gut ist, aber sicherlich auch besser umgesetzt hätte werden können. Wer an wahren Informationen über VW interessiert ist, den kann ich diesen wie ich finde sehr interessant gemachten Besuch von Richard Hammond bekannt aus Top Gear sehr empfehlen: https://m.youtube.com/playlist?list=PLpp6pYY-9DKj0EVhKoJGmlTo6K7-ZPrkc
Manfred schrieb: > Bist Du schon auf die Idee gekommen, dass Logisch (Gast) eine > Wolfsburger Sockenpuppe ist, sein Geschreibsel von VW fürstlich > honoriert bekommt? Ich fürchte, dass das ist nicht ironisch gemeint ist. Ja, das Internet hat nicht nur Segen gebracht. Die geistig labilen Individuen sehen in jeder Aussage, die sie selbst nicht gut finden eine Intrige oder Verschwörung. Aber solange Elvis neben ihnen sitzt und das bestätigt, sind sie ja im Recht.
Qwertz schrieb: > Ist ja ekelhaft, wie sich hier die VW-Hater die Klinke in die Hand > geben. Hauptsache immer feste druff auf VW. Ihr habt doch nicht mehr > alle Tassen im Schrank. Tja, das Problem bei VW ist halt: Die bestellen dauernd bescheuerte Gesetze im House of Cars (Kanzleramt), wie dieser Flottenverbrauchsblödsinn. Die schreiben Betrugssoftware für Diesel und verpesten mit dadurch unsere Innenstädte. Permanent wird nach Staatsgeldern geweint, und alle dürfen bezahlen. Außerdem darf man sich das jämmerliche Geweine der VW-Fanboys anhören, wenn man die heilige Kuh VW kritisiert. Tatsächlich ist meine Ablehnung von VW zu mindestens 60% auf den letzten Punkt zurückzuführen. Die Restlichen 40% resultieren aus Enttäuschung über den aktuellen VW-Betrug: Dem angeblichen Umstieg auf E-Mobilität, was sich als Gebremse und SUV-Förderung herausgetstellt hat (also die Sache mit den Flottengrenzwerten: Das zwangsweise Ausdehnen des Umstiegs auf die E-Mobilität mittels Lieferverzögerungen).
Manfred schrieb: > Bist Du schon auf die Idee gekommen, dass Logisch (Gast) eine > Wolfsburger Sockenpuppe ist, sein Geschreibsel von VW fürstlich > honoriert bekommt? Da ist mir gestern dann im Bett beim Lachen noch eine gute Antwort eingefallen: Bist Du schon auf die Idee gekommen, dass die VW-Hater Sockenpuppen der Konkurrenz sind, deren Geschreibsel von der Konkurrenz fürstlich honoriert bekommen?
Name: schrieb: > Die bestellen dauernd bescheuerte Gesetze im House of Cars (Kanzleramt), > wie dieser Flottenverbrauchsblödsinn. Das ist nicht nur eine Verschwörungstheorie, sondern eine selten dämliche noch dazu. VW müsste laut Medien wegen diesen Flottengrenzwerten zukünftig 75% seines Gewinns abgeben. Welcher Vorteil ergibt sich denn für VW durch die Flottengrenzwerte? Bis lang hat nur Tesla Vorteile dadurch. Name: schrieb: > Die schreiben Betrugssoftware für Diesel und verpesten mit dadurch > unsere Innenstädte. Es ist mittlerweile nachgewiesen, dass auch Daimler, Renault, Fiat, Subaru, US OEMs usw. beim Thema Diesel betrogen haben. Dazu gibt es auch in diesem Thread genug Nachweise. Der Unterschied ist: VW hat es aufgearbeitet und eine riesige Strafe bezahlt. Aktuell sieht es so aus als ob nur Daimler ebenfalls verdonnert wird, weil die Franzosen und Italiener nicht so dumm sind, um ihre eigene Industrie kaputt zu machen. Die ignorieren entsprechende Hinweise der deutschen Ministerien siehe Medien. Name: schrieb: > Die Restlichen 40% resultieren aus Enttäuschung über den aktuellen > VW-Betrug: Dem angeblichen Umstieg auf E-Mobilität, was sich als > Gebremse und SUV-Förderung herausgetstellt hat (also die Sache mit den > Flottengrenzwerten: Das zwangsweise Ausdehnen des Umstiegs auf die > E-Mobilität mittels Lieferverzögerungen). Wo sind denn die Beweise das gebremst wird? Der ID.3 ist immer noch auf den Spätsommer angekündigt und nicht verschoben. VW ist der schnellste Umsteiger, gehört gelobt und nicht kritisiert. Mehr geht nicht, weil laut Medien ohnehin noch nicht mehr Zellen da wären: "Seit sechs Monaten stellt Audi das Elektro-SUV in Brüssel her, hat in 2019 rund 25.000 Stück produziert. Eine Schwierigkeit die sich schon seit Produktionsbeginn stellt, ist die Versorgung mit Batteriezellen. Audi bezieht diese vom koreanischen Anbieter LG Chem, ebenso Porsche und Mercedes. Auch diesmal muss die Produktion in Brüssel pausieren, da nun erneut Batteriezellen fehlen sollen, wie es in Konzernkreisen hieß. Ob Audi das gesteckte Produktionziel von 80.000 E-Tron erreichen wird, hängt zu einem Großteil von LG ab, da diese bislang nur Batteriezellen für 40.000 Stück zusagt haben sollen. Zudem ist LG die einzige Bezugsquelle für Audi, doch Die VW-Tochter hofft nun auf den koreanischen LG-Konkurrenten Samsung: Dieser erweitert aktuell seine Kapazitäten im ungarischen Werk." LG erweitert seine Produktion in Polen, SKI baut ein Werk in Ungarn, CATL in Erfurt, VW mit Northvolt in Salzgitter, aber das ist alles noch nicht fertig. Du hast null technisches Verständnis wie lange es dauert Produktionslinien aufzubauen, sonst würdest du nicht so dumme Sachen sagen. Name: schrieb: > Faktum ist und bleibt: Außer einem Kleinstwagen mit > Lieferschwierigkeiten hat VW keine E-Autos. Wie kann die VW AG dann die Neuzulassungen für Elektroautos 2020 in Norwegen und Deutschland anführen, wenn es keine Elektrofahrzeuge von VW gibt? Die letzten Jahre waren Tesla, Kia und Renault vorne. Da sollte man fragen, warum sie bisher in 2020 nicht mehr als VW ausgeliefert haben.
Logisch schrieb: > Wie kann die VW AG dann die Neuzulassungen für Elektroautos 2020 in > Norwegen und Deutschland anführen, wenn es keine Elektrofahrzeuge von VW > gibt? Die letzten Jahre waren Tesla, Kia und Renault vorne. Da sollte > man fragen, warum sie bisher in 2020 nicht mehr als VW ausgeliefert > haben. Natürlich sieht man das jetzt noch nicht, weil das "Kontingent" für E-Autos ja erst im Mai ausgeschöpft wurde, welche Auswirkungen auf die soll dass dann bis Mai haben? Hast du die Links eigentlich gelesen? JETZT ist der E-Golf nicht mehr bestellbar. Und das ist Absicht, weil VW nicht mehr E-Autos verkaufen kann, sonst würden die Grenzwerte für den Flottenverbrauch zu stark sinken. Logisch schrieb: > Es ist mittlerweile nachgewiesen, dass auch Daimler, Renault, Fiat, > Subaru, US OEMs usw. beim Thema Diesel betrogen haben. Aber Herr Richter, im zweiten Weltkrieg wurden Millionen ermordet! Da fällt es nicht ins Gewicht, dass ich die paar wenigen Leute abgestochen habe. Vor Gericht der absolute Bringer :-) Logisch schrieb: > Auch diesmal muss die Produktion in Brüssel pausieren, da nun erneut > Batteriezellen fehlen sollen, wie es in Konzernkreisen hieß. Ob Audi das > gesteckte Produktionziel von 80.000 E-Tron erreichen wird, hängt zu > einem Großteil von LG ab, da diese bislang nur Batteriezellen für 40.000 > Stück zusagt haben sollen. Tesla hat das Problem nicht, denn die produzieren selber. VW hätte sich halt rechtzeitig darum kümmern müssen, eine eigene Produktion aufzubauen. Das wäre in den Jahren mit den fetten SUV-Gewinnen locker gegangen. Hat man nicht, man sieht sich ja als SUV-Hersteller. Man hat ja geplant, die E-Autos mit den Flottengrenzwerten nidrigzuhalten. Und mit Mithilfe aus dem "House of Cars" (Kanzleramt). Da glaubte man, man bräuchte keine Batterien ;-) Das Problem ist hausgemacht. Man hat die E-Mobilität lang verlacht und ausgebremst, und sich nicht um langfristige Liefervereinbarungen gekümmert. Jetzt steht man dumm da, hinter allen anderen in der Schlange bei LG. Die diktieren dann die Preise, vermute ich mal. SSKM.
Name: schrieb: > JETZT ist der E-Golf nicht mehr bestellbar. Er wird aber weiterhin noch einige Monate gebaut. Bis er durch den ID.3 abgeloest wird. Ein voellig normaler Vorgang. Verstehst du wirklich nicht, dass die Anzahl der Zellen noch stark limitiert ist? Name: schrieb: > Tesla hat das Problem nicht, denn die produzieren selber. Warum ist Tesla dann nicht auf den ersten Plaetzen in den zwei wichtigsten europaeischen Maerkten, sondern VW auf Platz 1 in Deutschland sowie Audi und VW auf Platz 1 und 2 in Norwegen? Warum hat Tesla nie wieder den Quartalsumsatz von Q4 2018 erreicht? “Der US-Elektroautobauer Tesla hat im April einen Einbruch der Autozulassungen in China erlitten. Die Zahl der Zulassungen von Tesla, einschließlich importierter Autos, fiel von 12.709 im März um 64 Prozent auf 4633 Fahrzeuge, wie das Beratungsunternehmen LMC Automotive mitteilte.” Name: schrieb: > Jetzt steht man dumm da, hinter allen anderen in der Schlange bei LG. > Die diktieren dann die Preise, vermute ich mal. SSKM. Laut Medien hat VW fuer die Batteriezellen niedrigere Preise als Tesla ausgehandelt. Es dauert logischerweise bis Samsung SDI und LG Chem ihre Fertigungskapa erhoeht haben bzw CATL, Northvolt und SKI ihre Werke in Europa aufgebaut haben. Wozu sollten sie die Kapa jetzt schon haben, wenn der SOP vom ID.3 noch nicht war? Die Richtung stimmt aber. So wie es aussieht wird man schon in 2021 oder 2022 Weltmarktfuehrer fuer E-Autos, obwohl es erst fuer 2025 angedacht war.
Logisch schrieb: > Warum hat > Tesla nie wieder den Quartalsumsatz von Q4 2018 erreicht? Weil inzwischen auch der Dümmste mitgekricht hat, dass sich diese überteuerten Mistkisten nicht als Schwanzverlängerung eignen.
Logisch schrieb: > Name: schrieb: >> JETZT ist der E-Golf nicht mehr bestellbar. > > Er wird aber weiterhin noch einige Monate gebaut. Bis er durch den ID.3 > abgeloest wird. Ein voellig normaler Vorgang. > > Verstehst du wirklich nicht, dass die Anzahl der Zellen noch stark > limitiert ist? Nachdem die EU-Richtlinie zum Flottenverbrauch schon 11 Jahre alt ist, kam das natürlich völlig überraschend. etwa so wie Weihnachten. Aber wer sich natürlich auf Schummelsoftware fokussiert. > > Name: schrieb: >> Tesla hat das Problem nicht, denn die produzieren selber. > > Warum ist Tesla dann nicht auf den ersten Plaetzen in den zwei > wichtigsten europaeischen Maerkten, sondern VW auf Platz 1 in > Deutschland sowie Audi und VW auf Platz 1 und 2 in Norwegen? Hör doch mal mit dem Quatsch auf, wenn Du irgendwann mal ernst genommen werden willst. In Europa steht Tesla weit vor VW, sich jetzt permanent zwei Märkte rauszupicken, spricht nicht für Dein Argument.
Axel L. schrieb: > In Europa steht Tesla weit vor VW, sich jetzt permanent zwei Märkte > rauszupicken, spricht nicht für Dein Argument. Quelle? Norwegen und Deutschland haben wir !!!viel!!! hoehere Zulassungen von E-Autos als alle anderen.
Achim B. schrieb: > Logisch schrieb: > Warum hat > Tesla nie wieder den Quartalsumsatz von Q4 2018 erreicht? > > Weil inzwischen auch der Dümmste mitgekricht hat, dass sich diese > überteuerten Mistkisten nicht als Schwanzverlängerung eignen. Für manche Leute in diesem Thread schon. ;-)
Logisch schrieb: > Axel L. schrieb: >> In Europa steht Tesla weit vor VW, sich jetzt permanent zwei Märkte >> rauszupicken, spricht nicht für Dein Argument. > > Quelle? Norwegen und Deutschland haben wir !!!viel!!! hoehere > Zulassungen von E-Autos als alle anderen. Ich habe die Zahlen für Europa mit Quelle schon hier reingestellt, ist nicht lange her. Und damit hätten wir das Thema mit dem Ernst nehmen wohl durch.
Axel L. schrieb: > Komisch: > https://cleantechnica.com/2020/04/30/tesla-model-3-reaches-1-in-europe-as-europe-reaches-10-market-share-march-2020/ > Tesla Model 3: 21225 > E-Tron: 8288 In deinem Link ist eine Grafik fuer Januar bis Maerz 2020. Dort ist das Model 3 tatsaechlich auf Platz 1. Als einzelnes Modell. Zaehlst du dort e-Golf, e-tron und e-Up zusammen, liegt die VW AG deutlich ueber dem Wert von Tesla was die Stueckzahl angeht. Nimmst du den Umsatz, liegt die VW AG auch wieder vorne, wegen dem Taycan, auch wenn du alle drei Tesla Modelle betrachtest. Betrachtet man jetzt auch die April Verkaeufe, liegt VW noch weiter vorne: In den ersten 4 Monaten 2020 wurden in Deutschland 649 Porsche Taycan sowie 2130 e-tron zugelassen. Nur die zwei Modelle, ohne e-Golf, Citigo, Mii und e-Up, machen schon mehr Umsatz als die 3420 Model 3, 305 Model S und 225 Model X. Dabei kommen die interessanten Volumen Modelle vom VW Konzern erst ab dem Spätsommer. https://emobilitaet.online/news/wirtschaft/6499-april-elektroauto-neuzulassungen-deutschland "Mit Blick auf die einzelnen Modelle konnte der Audi e-tron quattro in Norwegen nach den ersten drei Monaten dieses Jahres erneut die meisten Neuzulassungen über alle Antriebsarten hinweg verbuchen. Insgesamt kamen im April 2020 von diesem Modell 832 Exemplare (4.586 e-tron bisher in 2020) neu auf die Straße. Erst mit deutlichem Abstand folgt der VW e-Golf mit 498 Neuzulassungen (2.400 Exemplare bisher in 2020). Der Nissan Leaf schaffte es mit 349 Neuzulassungen auf den dritten Rang. Insgesamt wurden von Januar bis April 1.717 Leaf neu zugelassen." "4.635 vollelektrische Autos kamen im April laut der detaillierten Neuzulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in Deutschland neu auf die Straße. Der VW e-Golf führt die E-Auto-Statistik im April und bisher 2020 insgesamt an. "
Abgerechnet wird Ende des Jahres. Da VW schon ab Frühjahr nicht mehr liefert, wird es dann völlig anders aussehen :-)
Name: schrieb: > Abgerechnet wird Ende des Jahres. Da VW schon ab Frühjahr nicht > mehr liefert, wird es dann völlig anders aussehen :-) Woher willst du das wissen? Bist du Hellseher?
“Auf Nachfrage des Fachportals kfz-betrieb.de teilte eine Volkswagen-Sprecherin mit: „Es war nie die Rede davon, dass die Produktion des e-Golf im Sommer endet. Abgesehen davon, dass aktuell die Nachfrage sehr hoch ist, hatten wir von vornherein mit einen Produktionszeitraum bis Jahresende geplant.”
Name: schrieb: > Abgerechnet wird Ende des Jahres. Da VW schon ab Frühjahr nicht mehr > liefert, wird es dann völlig anders aussehen :-) Vergiss die 33.000 Vorbestellungen für den ID.3 nicht.
Du hasst den 1000-sten Beitrag in dem Thread geschrieben. Glückwunsch! Beitrag "Re: Zu Volkswagen wechseln oder nicht"
Logisch schrieb: > Name: schrieb: >> Abgerechnet wird Ende des Jahres. Da VW schon ab Frühjahr nicht mehr >> liefert, wird es dann völlig anders aussehen :-) > > Vergiss die 33.000 Vorbestellungen für den ID.3 nicht. Von denen wird heuer keiner geliefert ;-)
Name: schrieb: >> Vergiss die 33.000 Vorbestellungen für den ID.3 nicht. > > Von denen wird heuer keiner geliefert ;-) Woher willst du das wissen? Bist du Hellseher?
Qwertz schrieb: > Name: schrieb: >>> Vergiss die 33.000 Vorbestellungen für den ID.3 nicht. >> >> Von denen wird heuer keiner geliefert ;-) > > Woher willst du das wissen? Bist du Hellseher? Bitte, etwas Lesestoff: https://www.electrive.net/2020/03/26/software-probleme-vw-id-3-weit-entfernt-von-marktreife/ https://www.elektroauto-news.net/2020/vw-id-3-software-probleme-weit-entfernt-von-marktreife/ Zusammenfassung: Die Software ist noch lange nicht fertig, und die Probleme liegen nicht in den Bugs, sondern Konzept und Team sind Mist. Speziell VW, als quasi "Dieselpunk"-Firma (die eigentlich nur Spaltmaße können), wird das nie bis Sommer hinbekommen. Elektronik uns Software sind für solche Firmen "Neuland".
Rassismus-Eklat bei VW https://www.automobilwoche.de/article/20200520/AGENTURMELDUNGEN/305209964/1276/neger-wird-in-hauseingang-geschnippt-vw-entschuldigt-sich-nach-heftigen-protesten-fuer-werbespot
Beitrag #6272568 wurde von einem Moderator gelöscht.
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F.B.s Jünger schrieb: > Rassismus-Eklat bei VW > > https://www.automobilwoche.de/article/20200520/AGENTURMELDUNGEN/305209964/1276/neger-wird-in-hauseingang-geschnippt-vw-entschuldigt-sich-nach-heftigen-protesten-fuer-werbespot Bah. Die Rassismushysterie ist ja lächerlich. Bleiben wir doch bei den echten Problemen! Wenn man VW kritisiert: Es gibt auch gerechtfertigte Gründe dafür, wie das da: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-marktmanipulation-diess-poetsch-101.html Zeigt sich mal wieder, wer im House of Cars (Kanzleramt) wirklich die Hosen anhat...
Beitrag #6273367 wurde von einem Moderator gelöscht.
"Außerordentlicher Umfang an Mängeln": VW-Händler kritisieren Golf-8-Probleme scharf Nie zuvor habe es solch geballte Probleme bei der Markteinführung eines neuen Golf gegeben. https://www.automobilwoche.de/article/20200525/AGENTURMELDUNGEN/305259968/1276/ausserordentlicher-umfang-an-maengeln-vw-haendler-kritisieren-golf--probleme-scharf Wer ist denn jetzt hier als Lügner überführt?
F. B. schrieb: > Wer ist denn jetzt hier als Lügner überführt? Du bist hier der Lügner, der Tatsachen verdreht. Deine dümmlichen Links auf irgendwelche Zeitungsartikel, die du selbst noch nicht einmal gelesen hast, kannst du dir sparen, die belegen nämlich gar nichts außer deine eigene Dummheit.
Beitrag #6277979 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Dieselskandal endet für Volkswagen im Desaster. Für Volkswagen kann es jetzt noch einmal richtig teuer werden. https://www.welt.de/wirtschaft/article208282987/BGH-Desaster-fuer-Volkswagen-im-Dieselskandal.html Nächste Katastrophe für VW. Corona-Crash, Golf- und ID.3-Fiasko und jetzt noch Dieselskandal-Desaster.
F. B. schrieb: > Für Volkswagen kann es jetzt noch einmal richtig teuer werden. Letzendlich wird der Kunde von neuen VW-Modellen durch saftige Preise, vorzeitige Ausfälle und kaputtgespartes Bedienkonzept die Zeche zahlen. Und sollten sich nicht genug Kunden finden, vor allem, wenn die Leasingrückläufer der neuen Modelle in den Gebrauchtmarkt in 3-4 Jahren reinschießen, wird der Steuerzahler die VW-Miesen glattstellen. Und viele VW-Händler wohl auch mitretten müssen.
Linke Hand vom Chefchen schrieb: > Und sollten sich nicht genug Kunden finden, vor allem, wenn die > Leasingrückläufer der neuen Modelle in den Gebrauchtmarkt in 3-4 Jahren > reinschießen, wird der Steuerzahler die VW-Miesen glattstellen. Und > viele VW-Händler wohl auch mitretten müssen. Also einfach mal ein Auge zudrücken und VW weiter die Kunden bescheißen lassen, damit die Mitarbeiter weiter ihre fetten Boni und Gehälter kassieren können?
F. B. schrieb: > Nie zuvor habe es solch geballte Probleme > bei der Markteinführung eines neuen Golf gegeben. > > https://www.automobilwoche.de/article/20200525/AGENTURMELDUNGEN/305259968/1276/ausserordentlicher-umfang-an-maengeln-vw-haendler-kritisieren-golf--probleme-scharf Was sagt mir dieser Artiklel? Genau garnichts, ein paar reisserische Worte ohne auch nur einen einzigen Mangel konkret zu benennen - das liegt unterhalb Bild oder Gala. F. B. schrieb: > Also einfach mal ein Auge zudrücken und VW > weiter die Kunden bescheißen lassen, Im Zweifel ja, das Land Niedersachsen garantiert das Überleben. > damit die Mitarbeiter weiter ihre fetten Boni und Gehälter > kassieren können? Schon Scheiße, dass Dir Ali an der Dönerbude nur Mindestlohn zahlt und Du unter der Hand noch unbezahlte Mehrstunden machen musst.
F. B. schrieb: > Also einfach mal ein Auge zudrücken und VW weiter die Kunden bescheißen > lassen "Das Problem ist nur: Renault und andere ausländische Hersteller wie Fiat stehen ihrerseits unter Verdacht, in Deutschland Autos zu verkaufen, die mit einer Software ausgestattet ist, die Testsituation auf Prüfständen erkennt und nur dort dafür sorgt, dass die Abgase richtig gereinigt werden. Im Fall von Fiat hat das KBA sogar eindeutige Belege vorgelegt. Aber die deutschen Behörden sind bei Herstellern, die ihre Typgenehmigung im Ausland erhalten haben, also der Erlaubnis, bestimmte Modellreihen verkaufen zu dürfen, praktisch machtlos. Renault oder Fiat können hierzulande Autos mit Motoren verkaufen, die die Grenzwerte um ein Vielfaches übersteigen – und Scheuer kann praktisch nichts dagegen tun. Und die Behörden in Paris oder Rom schalten bei Anfragen aus Berlin, dem Treiben ein Ende zu setzen, auf Durchzug. Niemand hat dort Lust, gegen die eigene Autoindustrie vorzugehen." "Subaru, Fiat, Mercedes-Benz, der Volkswagen-Konzern, Peugeot, Renault, Ford, Nissan – das sind nur einige der Hersteller von 50 Automodellen bei denen das Kraftfahrt-Bundesamt im realen Fahrbetrieb einen höheren NOx-Ausstoß festgestellt hat, als am Prüfstand erlaubt. Das zeigen die Ergebnisse der Messfahrten im realen Fahrbetrieb, die das Kraftfahrt-Bundesamt als Maßnahme der Marktüberwachung seit 2016 durchgeführt hat. 189 Mal hat das Kraftfahrt-Bundesamt im realen Fahrbetrieb getestet; bei 65 Prozent aller getesteten Modelle sind die NOx-Werte höher als am Prüfstand erlaubt." "Bei den modernsten Abgasklassen Euro 6c und Euro 6dtemp scheint es, als bekämen die Hersteller die Abgasreinigung endlich in den Griff. Alle 13 überprüften Modelle haben im realen Fahrbetrieb weniger als 80 Milligramm NOx pro Kilometer ausgestoßen. "Man kann ein Dieselauto sauber machen. Es gibt jetzt Fahrzeuge, die liegen im Bereich von 10 bis 15 Milligramm Stickoxid pro Kilometer. Auch große, starke Fahrzeuge. Das zeigt, es geht technisch, wenn man gewollt hätte, aber man hat nur Geld gespart", sagt Friedrich, der den Dieselskandal mitaufgedeckt hat. "Das ist der entscheidende Punkt: Zu Lasten der Umwelt und der Gesundheit wurde hier Geld gespart." Der Staat will also ein Jahrzehnt nicht gemerkt haben, dass fast keine Marke die Grenzwerte einhaelt? Einfach mal drueber nachdenken, bevor man hier nur in Richtung einer Marke hetzt. Entweder gegen alle, gegen das KBA oder gegen niemanden. Wer gegen einen Konzern hetzt, macht sich laecherlich und zeigt, dass er nicht objektiv ist.
Beitrag #6278832 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6278897 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > F. B. schrieb: >> Also einfach mal ein Auge zudrücken und VW >> weiter die Kunden bescheißen lassen, > > Im Zweifel ja, das Land Niedersachsen garantiert das Überleben. Man darf gespannt sein, ob der Politiker, der es wagt, Volkswagens Strafzahlungen für den Dieselbetrug mit Steuergeldern zu finanzieren, den folgenden Shitstorm überleben würde.
Urteil gegen VW: Die Jahre des Lügens in Wolfsburg sind zu Ende. Dieses Urteil dürfte für Volkswagen richtig teuer werden – und das ist gut so. https://www.welt.de/wirtschaft/article208298685/Urteil-gegen-VW-Die-Jahre-des-Luegens-in-Wolfsburg-sind-zu-Ende.html
Die Kommentare unter den Dieselskandalartikeln sind sehr erhellend. Die VW-Mitarbeitern sehen sich als Opfer einer Hetzjagd gegen VW. Sie heulen und jammern, weil sie Kürzungen bei Bonus, Urlaubs- und Weihnachtsgeld befürchten. Dass ihre bisherigen Sonderzahlungen durch betrügerisch erwirtschaftete Gewinne finanziert wurden und dass es deswegen nur recht und billig ist, dass sie jetzt auch bluten müssen, können oder wollen sie nicht verstehen. Sie suhlen sich lieber in ihrer Opferrolle.
F. B. schrieb: > Sie heulen und jammern, weil sie Kürzungen bei Bonus, Urlaubs- und > Weihnachtsgeld befürchten. Eig nicht. Der Bonus kommt diesen Monat. Die Marktanteile haben sich in China wieder erhöht. Das ist auch der neuen Marke Jetta zu verdanken, die den besten jemals gemessenen Start einer Marke hingelegt hat und bei der größten Käufergruppe massiv Kunden von lokalen Herstellern gewinnt. Mal sehen wie der Rest des Jahres laufen wird. Die Aktienkurse deuten eine positive Entwicklung an. Ich finde es nur nicht fair, wenn so getan wird dass nur ein Hersteller die Grenzwerte nicht erfüllt hat, obwohl das KBA dies bei 2 von 3 getesteten Marken über alle großen Hersteller aus Europa, Amerika und Asien festgestellt hat.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ich finde es nur nicht fair, wenn so getan wird dass nur ein Hersteller > die Grenzwerte nicht erfüllt hat, obwohl das KBA dies bei 2 von 3 > getesteten Marken über alle großen Hersteller aus Europa, Amerika und > Asien festgestellt hat. Kein Unrecht rechtfertigt ein anderes. Das Verhalten von VW ist inakzeptabel und besonders penetrant (das ständige Fordern an die Politik und das zähe Leugnen sämtlicher Probleme meine ich!). Selbst heute noch fallen VW-Diesel durchgängig immer durch (mit anderen Herstellern verglichen) sehr geringen Ad-Blue-Verbrauch und infernalischen Gestank auf. Ich wette, deren Abgasreinigung funktioniert immer noch nicht. Jeder, der aktiv unsere Städte vollstinkt obwohl es technisch absolut unnötig ist, gehört in die Pleite getrieben, das muss man mal in aller Deutlichkeit sagen. Gestank ist auch bei Dieseln seit 20 Jahren unnötig und überholt!
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ich finde es nur nicht fair, wenn so getan wird dass nur ein Hersteller > die Grenzwerte nicht erfüllt hat, obwohl das KBA dies bei 2 von 3 > getesteten Marken über alle großen Hersteller aus Europa, Amerika und > Asien festgestellt hat. Mach dir mal keine Sorgen. Auch Daimler und BMW sowie deren Mitarbeiter werden bluten müssen. Nach BGH-Urteil zu VW: Grüne fordern nach BGH-Dieselurteil auch Schadenersatz von anderen Autobauern https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-abgasskandal-neue-schadenersatzforderungen-nach-bundesgerichtshof-urteil-a-1307302.html
Name: schrieb: > Kein Unrecht rechtfertigt ein anderes. Habe ich auch nicht gesagt, einfach mal richtig lesen und dann erst posten: Entweder gegen alle, gegen das KBA oder gegen niemanden. Wer gegen einen Konzern hetzt, macht sich laecherlich und zeigt, dass er nicht objektiv ist. EhrlicheAusnahmeHier schrieb im Beitrag #6278566: > "Subaru, Fiat, Mercedes-Benz, der Volkswagen-Konzern, Peugeot, Renault, > Ford, Nissan – das sind nur einige der Hersteller von 50 Automodellen > bei denen das Kraftfahrt-Bundesamt im realen Fahrbetrieb einen höheren > NOx-Ausstoß festgestellt hat, als am Prüfstand erlaubt. Das zeigen die > Ergebnisse der Messfahrten im realen Fahrbetrieb, die das > Kraftfahrt-Bundesamt als Maßnahme der Marktüberwachung seit 2016 > durchgeführt hat. 189 Mal hat das Kraftfahrt-Bundesamt im realen > Fahrbetrieb getestet; bei 65 Prozent aller getesteten Modelle sind die > NOx-Werte höher als am Prüfstand erlaubt." > > "Bei den modernsten Abgasklassen Euro 6c und Euro 6dtemp scheint es, als > bekämen die Hersteller die Abgasreinigung endlich in den Griff. Alle 13 > überprüften Modelle haben im realen Fahrbetrieb weniger als 80 > Milligramm NOx pro Kilometer ausgestoßen. "Man kann ein Dieselauto > sauber machen. Es gibt jetzt Fahrzeuge, die liegen im Bereich von 10 bis > 15 Milligramm Stickoxid pro Kilometer. Auch große, starke Fahrzeuge. Das > zeigt, es geht technisch, wenn man gewollt hätte, aber man hat nur Geld > gespart", sagt Friedrich, der den Dieselskandal mitaufgedeckt hat. "Das > ist der entscheidende Punkt: Zu Lasten der Umwelt und der Gesundheit > wurde hier Geld gespart." Der Staat will also ein Jahrzehnt nicht gemerkt haben, dass fast keine Marke die Grenzwerte einhaelt? Einfach mal drueber nachdenken, bevor man hier nur in Richtung einer Marke hetzt. Entweder gegen alle, gegen das KBA oder gegen niemanden. Wer gegen einen Konzern hetzt, macht sich laecherlich und zeigt, dass er nicht objektiv ist. F. B. schrieb: > Mach dir mal keine Sorgen. Auch Daimler und BMW sowie deren Mitarbeiter > werden bluten müssen. > > Nach BGH-Urteil zu VW: Grüne fordern nach BGH-Dieselurteil auch > Schadenersatz von anderen Autobauern 1. Ich blute ja nicht. Im Zweifel wird mit allen unseren Steuergeldern die Automobilindustrie gerettet, nur bekomme ich es im Gegensatz zu dir wieder ausbezahlt. 2. Von Rettung braucht aber anders als im Falle von Lufthansa oder Renault gar nicht geredet werden. VW hatte in Q1 noch Gewinn, obwohl China im Lockdown war. Q2 war der Rest der Welt im Lockdown und China verkauft bereits auf Vorjahresniveau Autos. VW verkauft fast die Hälfte der Fahrzeuge in China. Das wird also kein so gutes erstes Halbjahr wie sonst, aber einen riesigen Verlust wird es auch nicht geben.
Name: schrieb: > Selbst heute noch fallen VW-Diesel durchgängig immer durch (mit anderen > Herstellern verglichen) sehr geringen Ad-Blue-Verbrauch und > infernalischen Gestank auf. Ich wette, deren Abgasreinigung funktioniert > immer noch nicht. Du hast die Wette verloren. Einfach mal eine Suchmaschine deiner Wahl bedienen, bevor Lügen verbreitet werden: "Das Ergebnis auf allen Testrunden fiel positiv in diesem Fall „für den Angeklagten aus“: Der Golf 8 TDI mit der so genannten Twin-Dosing-Technik (dabei wird Adblue gezielt vor zwei hintereinander angeordneten SCR-Katalysatoren eingespritzt) unterschritt die Grenzwerte der neuesten Abgasnorm Euro 6d auch auf der Straße deutlich. Auf der Runde von Auto Motor und Sport, die die meisten Höhenmeter hat, schied der Golf im Schnitt 14 mg NOx/km aus, der Grenzwert liegt bei 80 mg/km. Auf der ADAC-Runde lag der Durchschnittswert gar nur bei 9 mg/km. Den höchsten Wert ermittelten die Briten ausgerechnet bei VW nahe Wolfsburg: 19 mg/km, rund 25 Prozent des Erlaubten. Ähnlich gute Werte erzielte bereits der VW Passat TDI bei einem Abgastest von Emissions Analytics für die ARD." "Das CAR-Institut der Universität Duisburg-Essen hat jüngste Testergebnisse ausgewertet und miteinander verglichen. Getestet wurden insgesamt 138 Pkw der aktuellen Abgasnorm Euro 6, die auf dem Prüfstand maximal 80 Milligramm Stickoxide je gefahrenen Kilometer an die Atmosphäre abgeben dürfen. Diesen Wert halten neue Diesel ohne große Schwierigkeiten ein. Das Problem sind aber die realen Werte auf der Straße, die viel höher liegen. Bei vielen getesteten Diesel-Modellen gingen die realen Werte dann tatsächlich mächtig nach oben. Basis der CAR-Untersuchung waren sogenannte „Real Driving Emission Tests“ (RDE) von Umweltorganisationen, Kraftfahrtbundesamt und ADAC. Seit dem 1. September sind solche RDE-Tests für neue Modelle vorgeschrieben, die erstmals für den Straßenverkehr zugelassen werden. Neueste Euro-6-Diesel dürfen den Prüfstandswert von 80 Mikrogramm auf der Straße maximal um das 2,1-fache überschreiten, also höchstens 168 Mikrogramm betragen. Die getesteten 138 Modelle stoßen im Durchschnitt das 5,3-fache des Prüfstandwertes von 80 Milligramm im echten Fahrbetrieb aus, das sind also durchschnittlich 424 Milligramm Stickoxid. Die Modelle der Importeure erwiesen sich als deutlich schmutziger als die Autos der deutschen Hersteller: Die ausländischen Unternehmen überschreiten die Grenzwerte um das 7,2-fache. Negativ fallen die Renault-Marken, der Fiat-Konzern und die asiatischen Hersteller auf. Die französischen Hersteller sind wegen der schlechten Werte von Renault mit der rumänischen Tochter Dacia bei einer Stickoxid-Überschreitung um das 9,0-fache auf dem letzten Platz des Länder-Ranking gelandet."
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > "Das Ergebnis auf allen Testrunden fiel positiv in diesem Fall „für den > Angeklagten aus“: Der Golf 8 TDI mit der so genannten > Twin-Dosing-Technik (dabei wird Adblue gezielt vor zwei hintereinander > angeordneten SCR-Katalysatoren eingespritzt) unterschritt die Grenzwerte > der neuesten Abgasnorm Euro 6d auch auf der Straße deutlich. Auf der > Runde von Auto Motor und Sport, die die meisten Höhenmeter hat, schied > der Golf im Schnitt 14 mg NOx/km aus, der Grenzwert liegt bei 80 mg/km. > Auf der ADAC-Runde lag der Durchschnittswert gar nur bei 9 mg/km. Den > höchsten Wert ermittelten die Briten ausgerechnet bei VW nahe Wolfsburg: > 19 mg/km, rund 25 Prozent des Erlaubten. Ähnlich gute Werte erzielte > bereits der VW Passat TDI bei einem Abgastest von Emissions Analytics > für die ARD." Die Studie kommt vom CAR-Institut der Universität Duisburg-Essen. Finanziert auch vom Land NRW. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Das Land NRW und der Bund ist mit seinen Behörden direkt in den Skandal verstrickt. Dem KBA und den Behörden von NRW war das Problem seit Jahren bekannt, man hat aktiv mitgewirkt das zu vertuschen. Ohne den Behörden in den USA würde der Skandal nie aufgekommen. Und sogar die haben das nur deshalb aufgebracht, um Deutschland zu schaden. Fakt bleibt: NATÜRLICH beteuern die direkt Mitschuldigen ihre Unschuld. Glauben tu ich das nicht.
Name: schrieb: > Fakt bleibt: NATÜRLICH beteuern die direkt Mitschuldigen ihre Unschuld. > Glauben tu ich das nicht. In die Verschwörung ist die ganze Welt eingebunden. Es wurden alle Prüfinstitute und Universitäten europaweit geschmiert. Auch die von der Klatschpresse wie Bild und Co bezahlten Messungen, alles gekauft *Ironie off*. Jetzt mal ehrlich. Mobiles Messgerät nehmen, mit Euro5 Diesel paar Runden drehen, gleiches Messgerät nehmen und im Euro6d paar Runden drehen, Messwerte vergleichen und sehen, dass es deutlich besser geworden ist. Es ist ja auch nicht bei allen besser geworden, aber VW hat eben es wie gesagt aufgearbeitet, während die Italiener, Franzosen und Japaner es weiter ignorieren bis die neuen Modelle es ohnehin lösen. Aber danke für solche Beiträge. Da weiss man gleich wen man hier noch neben F.B. nicht ernst nehmen braucht.
Beitrag #6279236 wurde von einem Moderator gelöscht.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > In die Verschwörung ist die ganze Welt eingebunden. Es wurden alle > Prüfinstitute und Universitäten europaweit geschmiert. Auch die von der > Klatschpresse wie Bild und Co bezahlten Messungen, alles gekauft *Ironie > off*. Genau, das arme KBA, hatte ja niemals die Chance das nachzumessen. Und die arme Firma VW, wird von den bösen Foristen und der bösen Presse totgeschrieben ;-) Dass die erhöhten Stickoxyd-Werte schon vor 2015 bekannt waren, weißt du? Kann man hier nachlesen: https://www.tagesspiegel.de/mobil/vw-diesel-skandal-eine-chronologie-der-abgasaffaere/12407702.html Es wurde 2014 gemessen, die Werte waren Faktor 40 zu hoch, das KBA und VW haben vertuscht. Erst als die EPA daherkam ging es nicht mehr, und man musste den Skandal zugeben. Natürlich hat man sein Verhalten nicht geändert. Einmal Betrüger, immer Betrüger- VW-Tradition sozusagen. Heute wird das einfach als "legal" klassifiziert. Man baut eine pseudo-Abgasreinigung ein, die nur bei Schönwetter und den richtigen Temepraturen funktionert. Bekannt auch als Thermofenster: https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/eugh-prueft-thermo-abschaltung-von-diesel-motoren-a-1ed08428-8633-4e4e-8aa8-82cc7bfe7c42
Name: schrieb: > Es wurde 2014 gemessen, die Werte waren Faktor 40 zu hoch, das KBA und > VW haben vertuscht. Erst als die EPA daherkam ging es nicht mehr, und > man musste den Skandal zugeben. 2 von 3 durch das KBA getestete Modelle weisen viel zu hohe Werte auf. Da sind fast alle großen OEMs dabei. VW hat als Ausnahme seine Fehler bereits vor fast 5 Jahren zugegeben, eine gigantische Strafe bezahlt, die abgesehen von Toyota jeden anderen Hersteller in die Pleite getrieben hätte, und danach hat VW die Abgasnachbehandlung so verbessert, dass die Werte passen. Die passenden Werte sind durch verschiedene Institute in verschiedenen Ländern, nicht nur das KBA nachgewiesen. Viele andere Hersteller haben nachweislich immer noch zu hohe Werte, geben es immer noch nicht zu, werden aber auch nicht belangt, weil die Italiener und Franzosen nicht so dumm sind ihre eigene Industrie anzugreifen. Sie verstehen wer ihre Rente eines Tages bezahlen wird und wer ihren Kindern irgendwann einen Job bieten könnte. Das ist dir aber so oder so egal, denn dir geht es nicht um Objektivität, sondern um anonyme Online-Hetze aus welchen Gründen auch immer. Wenn du die gleiche Strafe für Fiat, Renault, Ford, Nissan, Subaru und Daimler fordern würdest, könnte man dich vielleicht noch ernst nehmen. Dir geht es jedoch darum nur gegen VW zu hetzen. Darum nimmt dich niemand ernst.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 2 von 3 durch das KBA getestete Modelle weisen viel zu hohe Werte auf. > Da sind fast alle großen OEMs dabei. VW hat als Ausnahme seine Fehler > bereits vor fast 5 Jahren zugegeben, eine gigantische Strafe bezahlt, > die abgesehen von Toyota jeden anderen Hersteller in die Pleite > getrieben hätte, und danach hat VW die Abgasnachbehandlung so > verbessert, dass die Werte passen. Naja, so kann man es auch betrachten. VW hat sich irgenwelche Normen zurechtgelegt, und das irgendwie hingebogen, dass sie am Prüfstand, bei Sonnenschein und dem richtigen Wetter irgenwie hinkommen. Was nichts daran ändert, dass VW-Diesel bei niedrigen Temperaturen und schlechten Wetter oder auch sonst allen halbwegs realistischen Betriebsbedingungen infernalisch stinken. Schlimmer als andere Marken, z.B. Citroen (da habe ich den direkten Vergleich). Mit den anderen OEMs hast du recht, betrogen dürften alle haben. Vermutlich tun sie es immer nocht. Auch die, die nicht erwischt wurden (zu groß ist der plötzliche Mehrvebrauch von Ad-Blue bei so gut wie allen Herstellern, besonders Citroen ;-)). Die bekommen ihr Fett noch, keine Angst. Das jetzige Urteil ist eine schöne Referenz für Geschädigte. Warum meine Beiträge hier gegen VW gehen? Erstens: Hier geht es um VW und ob man dort arbeiten möchte, und nicht um "Hersteller allgemein". Zweitens: VW hat besonders enttäuscht. Ganz besonders Enttäuscht bin ich von deren penetrant angekündigten "Elektrostrategie", die nur ein müdes Feigenblatt ist.
F. B. schrieb: > Man darf gespannt sein, ob der Politiker, der es wagt, Volkswagens > Strafzahlungen für den Dieselbetrug mit Steuergeldern zu finanzieren, > den folgenden Shitstorm überleben würde. Die Frage kannst Du Dir selbst beantworten: Politiker sind resistent gegen die Meinung des Pöbels, bei Bedarf bekommen sie einen anderen Posten mit höherer Dotierung oder gehen in den Ruhestand. F. B. schrieb: > Die VW-Mitarbeitern sehen sich als Opfer einer Hetzjagd gegen VW. > Sie heulen und jammern, weil sie Kürzungen bei Bonus, Urlaubs- > und Weihnachtsgeld befürchten. Das kann man ihnen nicht verübeln. Die Mitarbeiter am Ende der Kette haben das zu tun, was man ihnen anweist und keinerlei Möglichkeiten, sich gegen den (nun höchstgerichtlich festgestellten) Betrug aufzulehnen. Mit genau dieser Argumentation hat sich unser Betriebsrat (NICHT Automotive) gegen Gewinnbesteiligungen gestellt: Der Mitarbeiter bekommt oder auch nicht, hat aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis.
Name: schrieb: > Ich glaube nicht, dass VW genügend Mitarbeiter mit PC-Kenntnissen hat, > um Beiträge in Foren zu schreiben. Alle, die sie haben, schreiben > verzweifelt an der ID3-Software (geschätztes Releasedatum der Software: > Q4 2022). Wenn ich zum ID3 lese *) "Aktuell mache der ID.3 nämlich noch bei einigen Apps Probleme. Verkehrszeichenerkennung oder Reifendruckkontrolle würden noch nicht zuverlässig genug arbeiten" fällt mir garnichts mehr ein, sowas können andere Hersteller seit Jahren. Ein zuverlässig funktionierendes RDKS hatte ich schon 2008, noch gegen Aufpreis mitgekauft, es war aber kein VW. *) https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article229183206/VW-Elektro-Hoffnung-ID-3-soll-bald-kommen-aber-es-gibt-einen-Haken-Urteil-Software-Update-Preis-Lieferung-Leasing-Konfigurator-Bestellen-Probleme.html An anderer Stelle "VW ID.3 kommt mit reduziertem Digitalangebot auf den Markt" und im Text zutreffend "Smartphone auf Rädern": https://ecomento.de/2020/05/25/vw-id3-start-mit-reduziertem-digitalangebot-bericht/
Ausnahmsweise wieder etwas zum Thema zwischen dem üblichen Unsinn: "Volkswagen geht Insidern zufolge in China, dem Schlüsselmarkt für Elektroautos, auf Einkaufstour. Der Autobauer befinde sich in letzten Gesprächen über eine 50-prozentige Beteiligung an der Muttergesellschaft seines chinesischen Elektrofahrzeug-Partners JAC Motors, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters." Das wäre insofern anders als das kein Jointventure gegründet werden würde, sondern dieses Mal die Muttergesellschaft VW zur Hälfte gehört. Das war früher unmöglich. "Guoxuan ist hierzulande kaum bekannt, gehört aber neben CATL und BYD zu den führenden Batterieherstellern in der Volksrepublik. Die Wolfsburger planten, die Aktien über eine ermäßigte Privataktienplatzierung wie auch von Guoxuans Hauptaktionären zu erwerben, sagte eine Person. Derzeit hält ein von Guoxuan-Gründer Li Zhen kontrolliertes Unternehmen 18,55 Prozent. Li selbst hält knapp 12 Prozent, sein Sohn 2,52 Prozent. Nach dem Deal werde VW voraussichtlich rund 27 Prozent an Guoxuan besitzen." Wieder wäre das kein Jointventure, sondern VW als Mehrheitsaktionär direkt an der Muttergesellschaft beteiligt. Damit hätte VW als erster OEM noch vor Tesla eigene Zellen. Die in Salzgitter geplanten kommen erst ab 2023 in Serie. https://m.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-vw-plant-erhebliche-zukaeufe-in-china-a-1307329.html Bürolangeweile schrieb im Beitrag #6279236: > Los, schreibt den Thread kaputt, wie den Auto-Thread nebenan. Hast du die letzten 5 Seiten voll mit Beiträgen von Neidhammeln und Verschwörungstheoretikern nicht gelesen? Noch kaputter geht kaum.
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/nur-jeder-dritte-golf-faehrt-fehlerfrei-vom-band-interne-vw-dokumente-offenbaren-wie-gross-die-probleme-beim-lieblingsauto-der-deutschen-wirklich-sind/ "" Dann würde die „Geheimwaffe“ zum Einsatz kommen: eine Ratsche mit 10er-Nuss. „Damit wird dann die Batterie abgeklemmt und so das ganze Auto stromlos gemacht“, hieß es."" Siemens-Generalreset als QM-Maßnahme. Vielleicht sollte man mal den Konzern reseten und vorher die Altlasten abwerfen. Scheint so, als seien die ganzen Probleme im Konzern einzig durch die Sparwut wegen davon laufender Kosten ausgelöst. Diess als Manager ist danach verbrannt, kann sich schon mal bei José Ignacio López de Arriortúa Tipps holen, wie es beruflich weitergehen kann.
Jaja, glaub ruhig weiter jede reißerische Überschrift im Internet, die dir vorgesetzt wird. Es geht ja um deine Klicks. Auch die Bild wurde wieder der Lüge überführt, aber F.B. hängt sich den Artikel wahrscheinlich gerade an die Wand: "Die Arbeitnehmerseite im Volkswagen-Aufsichtsrat hat einen Bericht über einen angeblichen Putschversuch gegen VW-Vorstandschef Herbert Diess zurückgewiesen. „Das entbehrt jeder Grundlage“, ließen sich VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh und der IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann in einer gemeinsamen Stellungnahme vom Donnerstag zitieren. „Diese Meldung ist Quatsch.“ Die „Bild“-Zeitung hatte unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, Osterloh und Hofmann hätten sich geeinigt, „VW-Boss Diess müsse weg“."
EhrlicheAusnahmeHier ein weiteres Mal der Lüge überführt: Probleme bei VW: Vertrauensleute der IG Metall 'massiv besorgt'. Arbeitsplätze bei VW gefährdet. Unerträgliches Maß erreicht. Immer mehr Mitarbeiter schämen sich für und verleugnen ihren Arbeitgeber. https://www.automobilwoche.de/article/20200528/AGENTURMELDUNGEN/305289928/1276/probleme-bei-vw-vertrauensleute-der-ig-metall-massiv-besorgt
Ich frage mich, was mit den VW-IGMlern passieren wird, wenn sie ihre EFHs und den vollausgestattenen SUV ihrer Frau nicht mehr finanzieren können. Und auch den vierwöchigen USA-Schüleraustausch der Kinder für 30k € nicht mehr. Sparer und KMUler, die jahrelang geknechtet wurden, reiben sich die Hände, das EFH für die Hälfte in der Zwangsversteigerung zu ergattern und die Blondine des IGMlers auszuspannen.
F.B.s Jünger schrieb: > Ich frage mich, was mit den VW-IGMlern passieren wird, wenn sie ihre > EFHs und den vollausgestattenen SUV ihrer Frau nicht mehr finanzieren > können. Und auch den vierwöchigen USA-Schüleraustausch der Kinder für > 30k € nicht mehr. Warum sollte das nicht mehr gehen? VW hat in Q1 trotz Corona und Stillstand in China noch Gewinn gemacht, kann sich sogar jetzt, wo andere OEMs von Werksschließungen reden, noch Zukäufe erlauben. Mal sehen was ich dieses Jahr mit dem Bonus mache.
F.B.s Jünger schrieb: > Ich frage mich, was mit den VW-IGMlern passieren wird, wenn sie ihre > EFHs und den vollausgestattenen SUV ihrer Frau nicht mehr finanzieren > können. Also ich habe gehört - ob es stimmt, weiß ich nicht - dass einer der beiden ehemaligen Geschäftsführer meiner Ex-Pleiteklitsche jetzt arbeitslos und ihm die Frau weggelaufen ist. Muss hart sein, wenn man sowieso schon am Boden liegt und dann merkt, dass die Frau einen nur wegen des Geldes geheiratet hat.
F. B. schrieb: > - ob es stimmt, weiß ich nicht - Das weisst du leider nie. Alles nur feuchte Wunschträume.
F.B.s Jünger schrieb: > zu ergattern > und die Blondine des IGMlers auszuspannen. Ob du solche geldgeilen Schätzchen wirklich daheim haben willst, ist fraglich. Selbst die teuersten Nutten sind im Gesamtpaket betrachtet günstiger und pflegeleichter. Selbst die Haltung von Montecore ist da einfacher und ungefährlicher gewesen.
F. B. schrieb: > Muss hart sein, wenn man > sowieso schon am Boden liegt und dann merkt, dass die Frau einen nur > wegen des Geldes geheiratet hat. Na pass mal auf, dass ich Dich nicht verlasse! Geh mal weg vom Bildschirm und tu nicht den ganzen Tag so blöde Links raussuchen, sondern kümmere Dich mal wieder um mich!
F.B.s Jünger schrieb: > Sparer und KMUler, die jahrelang geknechtet wurden, reiben sich die > Hände, das EFH für die Hälfte in der Zwangsversteigerung zu ergattern > und die Blondine des IGMlers auszuspannen. Psychologisch sehr interessant. Ja, das sind so die feuchten Wunschträume von unterprivilegierten Würstchen, die meinen, dass sie ob ihrer großen Intelligenz und Genialität viel zu kurz gekommen sind im Leben. Das sind nicht mehr als kindische Rachephantasien nach dem Motto: Irgendwann werde ich der Gewinner sein im Leben! Aber das wird niemals eintreffen, da solche armseligen Gestalten völlig zu recht abstoßend auf ihre Mitmenschen wirken. Außer Neid und Missgunst gegenüber erfolgreicheren Menschen (und das sind fast alle) zeichnet ihr Denken und Handeln noch Asozialität, Egoismus und krankhafter Geiz aus.
Handwerker schrieb: > Deswegen beim 1. Date immer als Handwerker vorstellen! Als Bauarbeiter. Das zieht: https://www.der-postillon.com/2017/02/frau-verliebt-sich-in-bauarbeiter.html
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > F. B. schrieb: >> - ob es stimmt, weiß ich nicht - > > Das weisst du leider nie. Alles nur feuchte Wunschträume. Ein früherer Kollege hat es mir erzählt. Hatte ich mir aber auch schon vorher gedacht, da er auf LinkedIn und XING immer noch seine bankrotte Firma als Arbeitgeber angegeben hat.
F. B. schrieb: > Hatte ich mir aber auch schon vorher gedacht, da er auf LinkedIn und > XING immer noch seine bankrotte Firma als Arbeitgeber angegeben hat. So macht man das eben auf diesen Plattformen. Da ist selbstverständlich niemand jemals arbeitslos, alles nur mega-erfolgreiche Head of Irgendwas Professionals. Zum Kotzen diese Selbstdarstellung. Ich bin gerne nur ein kleiner Entwicklungsingenieur, ich brauche solche Angebertitel nicht auf der Visitenkarte oder im Internet.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > "Die Arbeitnehmerseite im Volkswagen-Aufsichtsrat hat einen Bericht über > einen angeblichen Putschversuch gegen VW-Vorstandschef Herbert Diess > zurückgewiesen. „Das entbehrt jeder Grundlage“, ließen sich > VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh und der IG-Metall-Vorsitzende Jörg > Hofmann in einer gemeinsamen Stellungnahme vom Donnerstag zitieren. > „Diese Meldung ist Quatsch.“ VW: Es hakt an allen Ecken und Enden. Software-Debakel beim Golf und ID.3. Nur ein Veto der Mehrheitseigner schützt Diess vor der Wut in Wolfsburg. Grund für die Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern: Keine Jobs mehr im Wolfsburger Werk für die Kinder und Enkel der VW-Mitarbeiter. https://www.welt.de/wirtschaft/article208556869/Machtkampf-bei-Volkswagen-Nur-ein-maechtiges-Veto-schuetzt-den-VW-Chef-vor-der-Wut-in-Wolfsburg.html
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EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Warum sollte das nicht mehr gehen? VW hat in Q1 trotz Corona und > Stillstand in China noch Gewinn gemacht, kann sich sogar jetzt, wo > andere OEMs von Werksschließungen reden, noch Zukäufe erlauben. Mal > sehen was ich dieses Jahr mit dem Bonus mache. Cool, ein Outing. Das erklärt natürlich die geradezu hysterischen Jubelmeldungen von dieser Seite ;-)
F. B. schrieb: > VW: Es hakt an allen Ecken und Enden. Software-Debakel beim Golf und > ID.3. Nur ein Veto der Mehrheitseigner schützt Diess vor der Wut in > Wolfsburg. Grund für die Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern: Keine > Jobs mehr im Wolfsburger Werk für die Kinder und Enkel der > VW-Mitarbeiter. Wieder nur Spekulationen, wieder nur dazu da um dich dazu zu bringen zu klicken. Das einzig wahre an dem Artikel ist das Dementi vom Betriebsrat. Gewinne werden wieder Sprudeln und du wirst weiter Lügen verbreiten. PS: Die Altverträge mit Ausbildungsplatzgarantien für Kinder gab es früher in vielen Unternehmen in vielen verschiedenen Branchen, aber schon lange nicht mehr. Der Elektomotor hat eben nur 10% so viele Teile wie ein Verbrenner und alles wird immer automatisierter. Das gefällt in der Produktion natürlich nicht allen, genau wie in den Werkstätten, aber Diess hat völlig zu Recht erkannt, dass es nicht anders geht. Name: schrieb: > Cool, ein Outing. Das erklärt natürlich die geradezu hysterischen > Jubelmeldungen von dieser Seite ;-) Mir gefällt lange nicht alles, muss es auch gar nicht, aber Lügen müssen auch nicht sein.
> Jaja, glaub ruhig weiter jede reißerische Überschrift im Internet, Hier lief gerade im N3-Fernsehen 'NDR-Info' über den Schirm, das klang nicht gut für VW. Selbst der größte Fanboy kann nicht leugnen, dass der Fertigungsausstoß von Golf8 und ID.3 unterirdisch schlecht ist. Zur Gewerkschaft darf jeder eine eigene Meinung haben, aber deren Mitglieder sitzen nun mal im Betrieb und in der Fertigung. Also ein weiterer Beitrag, der sagt, dass VW nichts mehr kann: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Verliert-VW-Chef-Diess-Rueckhalt-der-Belegschaft,vw5402.html EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Mir gefällt lange nicht alles, muss es auch gar nicht, > aber Lügen müssen auch nicht sein. Welche Lügen? Etwa die, die darstellen, dass VW seine aktuellen Modelle großmäulig beworben hat und nun nicht in der Lage ist, die auf die Straße zu bringen?
Manfred schrieb: > Selbst der größte Fanboy kann nicht leugnen, dass der Fertigungsausstoß > von Golf8 und ID.3 unterirdisch 1. Corona hat in Europa alles 2,5 Monate unterbrochen, in China sogar 3 Monate. Das kann man nicht einplanen, oder was soll Lufthansa sagen? 2. Der ID.3 wurde immer für den Spätsommer 2020 angekündigt. Noch sind wird nicht im Spätsommer und noch wurde nichts verschoben. Das kann also gar nicht unterirdisch sein. Du kritisierst etwas, was noch gar nicht passiert ist. 3. Selbst wenn paar Modelle etwas holprig anlaufen, so what? Denkst du früher lief alles glatt? Schau mal was bei Daimler, Nissan, Ford und Renault abgeht. Es ist vollkommen ok der Einäugige unter den Blinden zu sein ;-) Manfred schrieb: > Etwa die, die darstellen, dass VW seine aktuellen Modelle großmäulig > beworben hat und nun nicht in der Lage ist, die auf die Straße zu > bringen? Wie sollen sie ihre Modelle denn sonst bewerben? So dass du es gar mit kriegst? Unsinn...
> So macht man das eben auf diesen Plattformen. Da ist selbstverständlich > niemand jemals arbeitslos, alles nur mega-erfolgreiche Head of Irgendwas > Professionals. Nein, nein, das ist nicht in jedem Falle so! Neulich vor zwei Jahren habe ich mal nach Ex-Kollegen gegogelt und da hat doch tatsächlich jemand die unglaubliche Karriere vom Betriebratsvorsitzenden zum Amway-Verteter hingelegt.
Bürovorsteher schrieb: > Nein, nein, das ist nicht in jedem Falle so! Neulich vor zwei Jahren > habe ich mal nach Ex-Kollegen gegogelt und da hat doch tatsächlich > jemand die unglaubliche Karriere vom Betriebratsvorsitzenden zum > Amway-Verteter hingelegt. Vielleicht hat er das als Aufstieg angesehen.
Manfred schrieb: >> Jaja, glaub ruhig weiter jede reißerische Überschrift im Internet, > > Hier lief gerade im N3-Fernsehen 'NDR-Info' über den Schirm, das klang > nicht gut für VW. Selbst der größte Fanboy kann nicht leugnen, dass der > Fertigungsausstoß von Golf8 und ID.3 unterirdisch schlecht ist. Alle Medien berichten dasselbe, nur EhrlicheAusnahmeHier meint hier noch einen Dummen zu finden, der seinen Forenmarketingsprüchen glaubt. Außer Qwertz nimmt den doch keiner mehr ernst. Offener Brand-Brief: "VW-Mitarbeiter schämen sich für ihren Arbeitgeber" https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/volkswagen-brief-der-ig-metall-mitarbeiter-schaemen-sich-fuer-arbeitgeber-vw-70925224.bild.html
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 2. Der ID.3 wurde immer für den Spätsommer 2020 angekündigt. Noch sind > wird nicht im Spätsommer und noch wurde nichts verschoben. Das kann also > gar nicht unterirdisch sein. Du kritisierst etwas, was noch gar nicht > passiert ist. Du entlarvst dich wieder mal selbst als Lügner. Falls der Termin im Spätsommer überhaupt eingehalten werden kann, dann nur dank stark abgespecktem Funktionsumfang der Software. Peinlich: VW startet ID.3 nicht mit allen angekündigten Funktionen https://winfuture.de/news,116049.html
F. B. schrieb: > Alle Medien berichten dasselbe, nur EhrlicheAusnahmeHier meint hier noch > einen Dummen zu finden, der seinen Forenmarketingsprüchen glaubt. Außer > Qwertz nimmt den doch keiner mehr ernst. Die Teilnehmer in diesem Thread sind nun wirklich nicht repräsentativ für die weltweite oder auch nur deutsche Bevölkerung. Sinn und Zweck dieses Threads scheint ja eh nur zu sein, dass sich hier verbitterte Leute aus Neid und Missgunst über VW auskotzen. Bitte, wenn's denn hilft (glaube ich aber nicht)... Die weltweiten Zahlen sprechen für VW eine klare Sprache, da gibt es wenig zu deuten. VW geht es sehr viel besser als vielen Konkurrenten der Branche, und die Weichen für die Zukunft sind richtig gestellt.
Während Renault und Nissan ankündigen Werke zu schließen, kommt von VW: "Volkswagen investiert insgesamt rund zwei Milliarden Euro in Elektromobilität in China. Das teilte der Konzern am Freitag mit. Demnach plant VW, seinen Anteil an JAC Volkswagen, dem Joint-Venture des Unternehmens für E-Mobilität, zu erhöhen. Rund eine Milliarde Euro soll laut Pressemitteilung investiert werden. Dies umfasse den Erwerb von 50 Prozent an JAG, der Muttergesellschaft von JAC, und eine Aufstockung der Beteiligung an JAC Volkswagen von 50 auf 75 Prozent. Darüber hinaus werde Volkswagen für rund eine Milliarde Euro 26 Prozent am Batteriehersteller Gotion High-Tech erwerben, hieß es weiter. Damit wird VW zum größten Anteilseigner des Unternehmens."
F. B. schrieb: > Peinlich: VW startet ID.3 nicht mit allen angekündigten Funktionen > > https://winfuture.de/news,116049.html Vielleicht ist das eine Chance? Weil ohne von Blechbiegern (Computerwissen: Stand 70er Jahre) zusammengeklöppelte "Software" könnte aus dem ID.3 tatsächlich ein brauchbares Auto werden. Eigentlich ist das hinter dem ID.3 stehende Konzept (Funktionen im Auto muss man abonnieren) ist für mich eher Abschreckung als Kaufanreiz. Wenn VW die online-Anbindung nicht hinbekommt, funktioniert diser ganze Mist nicht. Dann kann VW das Auto nicht über das Internet nach belieben Funktionen abschalten und Geld erpressen (auch Abo genannt). Ohne Internetanbindung auch keine Sicherheitslücken. Ich sehe nur Vorteile. Was ich vom Auto will: Fahren. Nicht daddeln oder herumspielen. Dafür habe ich einen PC, ein Handy und eine Spielkonsole. VW hätte gut daran getan, sich auf seine Tugenden zu konzentrieren, für die sie mal bekannt waren. Anstatt davon zu träumen, Softwarehersteller zu werden. Aber Stattdessen fährt man die E-Auto-Schiene aus Angst ums Dieselgeschäft lieber an die Wand, als mit den Marktführern gleichzuziehen.
Name: schrieb: > Was ich vom Auto will: Fahren. Selbst das will VW nicht mehr liefern: https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article229220046/VW-Tiguan-ist-nicht-mehr-lieferbar-Haendler-stinksauer-Schoenen-Gruss-an-die-Konzernzentrale.html Es wird Zeit, den Laden an eine Heuschrecke zu verkaufen und auszudünnen.
Manfred schrieb: > Selbst das will VW nicht mehr liefern: > https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article229220046/VW-Tiguan-ist-nicht-mehr-lieferbar-Haendler-stinksauer-Schoenen-Gruss-an-die-Konzernzentrale.html > > Es wird Zeit, den Laden an eine Heuschrecke zu verkaufen und > auszudünnen. Leute die sich anonym online die Kündigungen ihnen unbekannter Menschen fordern, nimmt glücklicherweise niemand bei gesunden Verstand ernst. Was muss solchen Leuten im Leben passiert sein, wie tief muss man gefallen sein, warum haben die Eltern keine Zeit gehabt ihnen menschliche Sitten und einige absolute Grundregeln zivilen Zusammenlebens beizubringen? Wie auch immer, abgesehen von Corona sind die Zahlen bei VW so gut wie noch nie in der Geschichte. Das wird sich mit der Zeit auch wieder normalisieren. Finanziell verschwinden erst einige andere Konkurrenten, während VW gerade noch zukauft. In dem Artikel steht auch: "Bezüglich des Tiguans versicherte VW gegenüber dem Serviceportal, dass alle berücksichtigten Wagen noch gebaut werden sollen. Erschwerend hinzu kommt jedoch, dass der Konzern in Wolfsburg aktuell Schichten für den Juni gestrichen hat. Davon betroffen sind auch Schichten, in denen der Tiguan eigentlich produziert werden würde. (abr)" Just in time Produktion bei globalen Lieferketten und aktuell stark schwankender Nachfrage ist halt nicht so flexibel wie hier einige Leute, scheinbar ohne jegliche technische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse, glauben.
Manfred schrieb: > Selbst das will VW nicht mehr liefern: > https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article229220046/VW-Tiguan-ist-nicht-mehr-lieferbar-Haendler-stinksauer-Schoenen-Gruss-an-die-Konzernzentrale.html > > Es wird Zeit, den Laden an eine Heuschrecke zu verkaufen und > auszudünnen. Na, wir wollen mal nicht übertreiben. Ich würde lediglich fordern, dass VW juristisch gleich zu behandeln ist, wie andere Firmen und Personen außerhalb des Automobilsektors. Also Strafen für Betrugsverhalten und keine Staatshilfen. Ach ja: Wenn die Zahlen "ach so gut" sind, dann kann man ja auf Staatshilfen für VW verzichten. Gut zu wissen :-) Wir alle wissen natürlich alle, dass sich VW trotzdem Staatshilfen bekommen wird.
Name: schrieb: > Ich würde lediglich fordern, dass VW juristisch gleich zu behandeln ist, > wie andere Firmen und Personen außerhalb des Automobilsektors. Nenn mal die konkreten Beispiele wo VW anders behandelt wurde als andere Großkonzerne. Bedenke aber dass ich direkt Gegenbeispiele zu Betreibern von Kohlekraftwerken, Bahn, Banken, Telekom, Post usw bringen werde. Name: schrieb: > Also Strafen für Betrugsverhalten und keine Staatshilfen. Obwohl ca. 2/3 aller Hersteller beschissen haben, ist VW der einzige Hersteller der in mehreren Ländern bzw. der einzige Hersteller der überhaupt nennenswerte Strafen bezahlt hat. Normalerweise müssten die Franzosen, Italiener, Japaner und Amerikaner ihre Hersteller auch in ähnlicher Höhe verdonnern. Tun sie das? Ist das fair? Name: schrieb: > Wenn die Zahlen "ach so gut" sind, dann kann man ja auf Staatshilfen für > VW verzichten. Gut zu wissen :-) Welche Staatshilfen hat denn nur VW die letzten 2 Monaten bekommen? Geschlossene Grenzen bei globalen Lieferketten? Oder Panikmache was dazu führt, dass die Leute Angst um ihre Jobs haben und große Investitionen wie Kfz meiden? Kurzarbeitergeld kriegt jeder Betrieb, der es beantragt, nicht nur VW.
Name: schrieb: > Was ich vom Auto will: Fahren. Nicht daddeln oder herumspielen. Ok, Boomer. Name: schrieb: > VW hätte gut daran getan, sich auf seine Tugenden zu konzentrieren, für > die sie mal bekannt waren. Anstatt davon zu träumen, Softwarehersteller > zu werden. Man muss aber mit der Zeit gehen. Die Leute von heute fordern das. Du kannst heute eben keinen Neuwagen mehr auf dem Stand von vor 20 Jahren erfolgreich verkaufen.
Qwertz schrieb: > Du > kannst heute eben keinen Neuwagen mehr auf dem Stand von vor 20 Jahren > erfolgreich verkaufen. Sag das nicht...
Achim B. schrieb: > Qwertz schrieb: > Du > kannst heute eben keinen Neuwagen mehr auf dem Stand von vor 20 Jahren > erfolgreich verkaufen. > > Sag das nicht... Ich würde so ein Auto jedenfalls nicht in Betracht ziehen.
Qwertz schrieb: > Man muss aber mit der Zeit gehen. Die Leute von heute fordern das. Du > kannst heute eben keinen Neuwagen mehr auf dem Stand von vor 20 Jahren > erfolgreich verkaufen. Völlig richtig. Es gibt genug 15-30 Jahre alten Kisten zu kaufen, aber meist gehen sie in den Export nach Osteuropa, weil abgesehen von ein paar wenigen Liebhabern keiner die Autos haben will. Porsche ist da eine Ausnahme, wo 70% aller jemals produzierten Fahrzeuge noch in Nutzung sind. Ansonsten liegt das Durchschnittsalter der Pkw in Westeuropa um 8 Jahre, während es in Osteuropa um 16 Jahre sind. Das liegt einzig allein an den Kosten. Könnten sich die Rumänen und Bulgaren neuere Autos leisten, würden sie auch nicht so alte Karren fahren. Wer einen Neuwagen mit uralter Renault-Technik will (Mercedes verbaut auch Renault Motoren), kann sich ja einen Dacia oder Lada kaufen. Nichts digital, alles manuell. Das wollen die meisten aber auch wieder nicht. Siehe Verkaufszahlen.
angesichts immer noch anhaltender "Umwelthysterie" - zwar im Schatten von Corona - würde ich leider auch von VW/audi die Finger lassen - "denn sie wissen nicht was sie tun" es gibt zum glück noch tausende andere Arbeitgeber...
Qwertz schrieb: > Man muss aber mit der Zeit gehen. Die Leute von heute fordern das. Du > kannst heute eben keinen Neuwagen mehr auf dem Stand von vor 20 Jahren > erfolgreich verkaufen. Doch. Ich würde ihn kaufen. Dazu muss man ja auch nicht ganz 20 Jahre zurückgehen. Man kann z.B: Android Auto anbieten oder so. Aber mal ehrlich: Mein (nagelneues) Auto kann alle Infotainment- und Navi-Funktionen viel schlechter als das Handy. Also Musik abspielen, telefonieren, navigieren. Und so weiter. Warum das dann nicht gleich weglassen? Man kann ja ein Display lassen, dass man mit dem Handy bedienen kann. Aber dieses ganze eingebaute Infotainment ist einfach nicht auf dem Stand der Zeit, egeal bei welchem Hersteller (außer vielleicht Tesla). Also: Sich auf die klassischen Stärken konzentrieren könnte schon helfen. Das ist bei VW sicher nicht das Infotainment. Aber es gäbe andere Bereiche, wie z.B. das Auto. Das können sie besser als Google. Im Idealfall möchte ich ein Auto von einem klassischen Hersteller, den Infotainment und Navi-Kram macht dann ein Handy. Es ist eh so: Aktuell ist das Zeug nur 3 Jahre. Man kauft das Auto aber vielleicht alle 15 Jahre. Man fährt also 12 Jahre mit total veralteter Technik herum. Warum, verdammt, wenn man ab 150€ den Infotainmentkram in Form eines Android-Handys kaufen kann?
Grade gefunden: Die Heute-Show (ZDF) bringt es mal wieder auf den Punkt: https://www.youtube.com/watch?v=kU6EwVqhzDk
Name: schrieb: > Im Idealfall möchte ich ein Auto von einem klassischen Hersteller, den > Infotainment und Navi-Kram macht dann ein Handy. Es ist eh so: Aktuell > ist das Zeug nur 3 Jahre. Man kauft das Auto aber vielleicht alle 15 > Jahre. Man fährt also 12 Jahre mit total veralteter Technik herum. > Warum, verdammt, wenn man ab 150€ den Infotainmentkram in Form eines > Android-Handys kaufen kann? Dann ist die einzige Lösung, dass ein Fahrzeug wie ein PC gebaut werden muss - sprich, alle paar Jahre upgradet man den Prozessor, die Grafikkarte usw. Mein Becker Navi in meinem Benz möchte 120 € für ein Karten-Upgrade. Google Maps dagegen kostenlos. Leider finde ich das Kartenupgrade von Becker nicht auf Warez-Seiten, sonst hätte ich, ehrgeiziger Feind aller illegalen Downloads, diesmal selbst gesündigt.
VW Tochter Audi startet jetzt durch: Voll agil werden jetzt Autos in Rekordzeit entwickelt. https://www.heise.de/news/Audi-will-kuenftige-Elektroautos-agil-entwickeln-4769513.html
Name: schrieb: > Warum das dann nicht gleich weglassen? > Man kann ja ein Display lassen, dass man mit dem Handy bedienen kann. > Aber dieses ganze eingebaute Infotainment ist einfach nicht auf dem > Stand der Zeit, egeal bei welchem Hersteller (außer vielleicht Tesla). 1. Weil es 55 bis 90 jährige ohne Android Mobiltelefon gibt, dafür aber mit Rentnerbackstein Handy? Die 50 bis 70jährigen sind die größte Gruppe von Neuwagenkäufern. Die bis 40jährigen kaufen meist gebrauchte Leasingrückläufer, die vorher schön kalt getreten wurden. Name: schrieb: > Es ist eh so: Aktuell ist das Zeug nur 3 Jahre. Man kauft das Auto aber > vielleicht alle 15 Jahre. Man fährt also 12 Jahre mit total veralteter > Technik herum. Warum, verdammt, wenn man ab 150€ den Infotainmentkram in > Form eines Android-Handys kaufen kann? 2. Ab 2020 bleibt das Infotainment eben nicht mehr über den gesamten Produktlebenszyklus 15 Jahre unverändert. Die neuen Modelle der allermeisten Hersteller haben nun große Touchscreens und over the air updates. Die Software wird also laufend aktualisiert. 3. Das wichtigste Argument: Es gibt mit VW App-Connect seit 2018 genau was du beschreibst und was dir in deinem nagelneuen Auto fehlt, für Android und auch Apple. Einfach mal informieren, bevor man etwas bemängelt was schon lange existiert. Aber so sind ja etwa 90% Beiträge in diesem Thread.
Brennholzverleih Holzmeier schrieb: > VW Tochter Audi startet jetzt durch: > Voll agil werden jetzt Autos in Rekordzeit entwickelt. > > https://www.heise.de/news/Audi-will-kuenftige-Elektroautos-agil-entwickeln-4769513.html Klingt doch sinnvoll, frei von Altlasten und dem "das wurde schon immer so gemacht". Parallel zum normalen Tagesgeschäft. Wie gut das funktioniert, kann nur die Zeit zeigen, aber niemand hier im Forum.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 2. Ab 2020 bleibt das Infotainment eben nicht mehr über den gesamten > Produktlebenszyklus 15 Jahre unverändert. Die neuen Modelle der > allermeisten Hersteller haben nun große Touchscreens und over the air > updates. Die Software wird also laufend aktualisiert. Und hier sieht man die mangelnde Weitsicht der Hersteller. Mein Arbeitgeber verkauft seine Geräte (die teils 20 Jahre oder länger laufen) seit Jahrzehnten mit Linux-CPUs. Probleme damit: - Die Software muss auch für uralte Hardware gepflegt werden -> Aufwand -> Neue Features sind nicht möglich (Hardware zu schwach) -> Spätestens nach 10 Jahren ändert sich die Prozessorarchitektur meistens grundlegend Man macht dann Forks, und muss mehrere Versionen pflegen. Mit der Folge, dass ein Hersteller für kommerzielle Dinge (Wie ein Fahrzeughersteller) den Support so schnell wie möglich abschneiden wird. Denn Geld bringt das nicht, es macht aber Arbeit. Der Kunde wird andersherum für eine 10 Jahre alte Hardware keine "Miete" oder Abogebühren mehr abdrücken wollen. Das ist auch unter dem Aspekt zu sehen, dass die ganze Softwareseite von allen Herstellern von Haus aus eher "meh" ist, und zumindest veraltet ist. Ich bleib dabei: Der Weg in Richtung Softwarehersteller war ein großer Fehler von VW. Natürlich ist das kein VW-Problem. Mindestens bei Citroen ist es noch schlimmer.
Name: schrieb: > Mit der Folge, dass ein Hersteller für kommerzielle Dinge (Wie ein > Fahrzeughersteller) den Support so schnell wie möglich abschneiden wird. > Denn Geld bringt das nicht, es macht aber Arbeit. > Der Kunde wird andersherum für eine 10 Jahre alte Hardware keine "Miete" > oder Abogebühren mehr abdrücken wollen. Aber dann passt das doch gut zusammen: der Hersteller will für alte Hardware keinen Software Support mehr bieten, und der Kunde möchte dafür auch nicht zahlen. Im Übrigen ist es nach 10 Jahren eh mal wieder Zeit für ein neues Auto.
Name: schrieb: > Ich bleib dabei: Der Weg in Richtung Softwarehersteller war ein großer > Fehler von VW. > Natürlich ist das kein VW-Problem. Mindestens bei Citroen ist es noch > schlimmer. Wie gesagt, VW App-Connect mit genau deinen Wünschen (Android Mirror von deinem Handy) gibt es bereits lange parallel zu dem eigenen VW Infotainment. Schon alleine deswegen ist deine Kritit unberechtigt. Die paar Entwickler für ein eigenes Infotainment tun den 16-20 Mrd Jahresgewinn nichts, vor allem gehen noch mindestens 10 Jahre jedes Jahr haufenweise Babyboomer aus der Verbrennerproduktion in Rente und werden mit steigenden Anteil der E-Autos auch gar nicht benötigt. Das senkt die Kosten ohne Kündigungen von alleine. Der Zeitpunkt des Umstiegs ist für deutsche Unternehmen perfekt. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen wie die größte Neuwagenkäufergruppe (50-70jährige) ihr Smartphone auf den Touchscreen im Fahrzeug spiegeln, die brauchen ein Infotainment. Du bist nicht repräsentativ, sondern nur einer von ganz vielen. Und man darf nicht vergessen, dass VW jährlich ca. 11 Mio Fahrzeuge verkauft (Tendenz steigend wegen China, Afrika und Indien). Der mit Abstand wichtigste Markt China hat aktuell pro 1000 Einwohner nur 1/5 so viele Fahrzeuge auf der Straße wie die USA, da gibt es noch ordentlich Potential. Das wären selbst ohne jegliches Wachstum nach 15 Jahren 165 Mio Fahrzeuge. Die Kombination aus autonomen Fahren auf der Autobahn, 165 Mio Nutzer und Filme/Hörbücher bietet die Chance, dass da in naher Zukunft ordentlich zusätzliche Einnahmen generiert werden. Beispielsweise kann man die Autos mit voller Ausstattung verkaufen, aber nur gebuchte Funktionen aktivieren und so Gebrauchtwagenkäufern die Chance geben unkompliziert Funktionen freizuschalten, die ihnen wichtig sind, aber vom Vorbesitzer nicht gewählt wurden. Selbst Chiptuning ist denkbar. Da gibt es noch viel mehr Möglichkeiten: https://youtu.be/Kohp4i4QPoA
Qwertz schrieb: > Aber dann passt das doch gut zusammen: der Hersteller will für alte > Hardware keinen Software Support mehr bieten, und der Kunde möchte dafür > auch nicht zahlen. > Im Übrigen ist es nach 10 Jahren eh mal wieder Zeit für ein neues Auto. Da habt ihr die Rechnung ohne den Wirt (Kunden) gemacht. Von einem teureren VW erwarte ich mir als Kunde einfach ein besseres Fahrwerk, bessere Sitze und vielleicht bessere Sicherheit als beim Billighersteller. Und nicht Blinkibunti. Wenn man jetzt meint, man könne stattdessen viel Geld für Funktionen verlangen, die ein 5 jahre altes Schrotthandy aus China für 30€ bei Ebay besser kann, dann kauf ich mir lieber gleich einen Dacia ohne den ganzen Mist. Obendrein wird einem hier noch von informierter Seite erzählt, alle VW wären nach 10 Jahren zu ersetzen. Das lässt schlimmes fürchten, denn es könnte durchaus aus der Entwicklungsabteilung kommen. Danke für die Aufklärung, denn ein Auto welches nach einer solchen Philosophie entwickelt wurde kaufe ich sicher nicht. Dann halt z.B. einen Dacia oder Koreaner.
Name: schrieb: > Von einem teureren VW erwarte ich mir als Kunde einfach ein besseres > Fahrwerk, bessere Sitze und vielleicht bessere Sicherheit als beim > Billighersteller. Und nicht Blinkibunti. Wir haben über Infotainment gesprochen, jetzt kommst du mit ganz anderen Komponenten um die Ecke, die nichts mehr mit deiner ursprünglichen Argumentation zu tun haben. Wobei die ursprüngliche Argumentation auch entkräftet war, siehe mein vorheriger Beitrag. Name: schrieb: > Wenn man jetzt meint, man könne stattdessen viel Geld für Funktionen > verlangen, die ein 5 jahre altes Schrotthandy aus China für 30€ bei Ebay > besser kann, dann kauf ich mir lieber gleich einen Dacia ohne den ganzen > Mist. Hat niemand behauptet. Und wenn es so wäre, würden mehr Dacia als VW rumfahren. Ist aber nicht so. Name: schrieb: > Obendrein wird einem hier noch von informierter Seite erzählt, alle VW > wären nach 10 Jahren zu ersetzen. Das lässt schlimmes fürchten, denn es > könnte durchaus aus der Entwicklungsabteilung kommen. Danke für die > Aufklärung, denn ein Auto welches nach einer solchen Philosophie > entwickelt wurde kaufe ich sicher nicht. Was soll dieser kindische Unsinn mit "informierter Seite"? Willst du professioneller klingen als du bist? Dann bring mal Argumente, nicht nur Behauptungen. Qwertz hat schon ne Million mal erzählt, dass er im Bereich Medizintechnik arbeitet, nicht in der Automobilindustrie.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Name: schrieb: >> Von einem teureren VW erwarte ich mir als Kunde einfach ein besseres >> Fahrwerk, bessere Sitze und vielleicht bessere Sicherheit als beim >> Billighersteller. Und nicht Blinkibunti. > > Wir haben über Infotainment gesprochen, jetzt kommst du mit ganz anderen > Komponenten um die Ecke, die nichts mehr mit deiner ursprünglichen > Argumentation zu tun haben. Wobei die ursprüngliche Argumentation auch > entkräftet war, siehe mein vorheriger Beitrag. Naja, 0:02, da will ich das mal nicht persönlich nehmen :-) Mein Punkt war: Wenn VW Autos verkaufen will, sollte sich VW auf seine Kernkompetenzen (wie z.B. Fahrwerk, Sicherheit) konzentrieren, und nicht versuchen, Android nachzuäffen. Wie es eben derzeit der Fall ist, siehe ID.3. Dort scheint der Fokus nur auf Software und Infotainment zu liegen. Das ist ja auch ein Eindruck, den Diess vermittelt: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autokonzern-im-wandel-vw-chef-diess-wenn-wir-in-unserem-jetzigen-tempo-weitermachen-wird-es-sehr-eng/25441126.html?ticket=ST-465519-9Cxq9IdAkGtrgcjK2jGR-ap2 EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Was soll dieser kindische Unsinn mit "informierter Seite"? Willst du > professioneller klingen als du bist? Dann bring mal Argumente, nicht nur > Behauptungen. Qwertz hat schon ne Million mal erzählt, dass er im > Bereich Medizintechnik arbeitet, nicht in der Automobilindustrie. So? Kann sein, er erweckt halt einen anderen Eindruck. Ich habe jetzt nicht alle >1000 Beiträge gelesen, man möge es mir verzeihen. Also, wie macht das VW dann? Pflegen die die Software eines Autos auch länger als 10 Jahre? Das Auto hängt ja immerhin im Netz, da sind regelmässige Patches eine zwingende Notwendigkeit. Wie auch schon mein Arbeitgeber zu seinem Schrecken schohn feststellen musste (Branche: Industrie) ;-) Eine Google-Suche nach einen longevity-Programm oder dergleichen förderte nichts zutage. Wenn das nicht der Fall ist, fährt das Auto dann auch ohne Internet? Oder wer haftet, wenn ein ungepatchters VW-Auto Viren, Spam und DDOS-Attacken produziert?
Name: schrieb: > So? Kann sein, er erweckt halt einen anderen Eindruck. Nein, das tue ich nicht. Ich halte VW für einen guten Arbeitgeber, mehr nicht. Das Unternehmen ist weltweit sehr erfolgreich, und das liegt sicher nicht daran, dass sie schlechte Autos bauen. > Ich habe jetzt > nicht alle >1000 Beiträge gelesen, man möge es mir verzeihen. Tu doch nicht so naiv, du bist doch auch nicht erst seit gestern in diesem Forum aktiv.
Name: schrieb: > Mein Punkt war: Wenn VW Autos verkaufen will, sollte sich VW auf seine > Kernkompetenzen (wie z.B. Fahrwerk, Sicherheit) konzentrieren, und nicht > versuchen, Android nachzuäffen. > Wie es eben derzeit der Fall ist, siehe ID.3. Dort scheint der Fokus nur > auf Software und Infotainment zu liegen. 1. Die wichtigste Neuerung vom ID.3 sind die MEB Plattform und damit einhergehend, dass es bei der Marke VW erstmalig kein umgebauter Verbrenner ist, sondern mit allen sich ergebenden Vorteilen direkt als E-Auto konstruiert wurde. 2. Das Infotainment vom neuen Verbrenner Golf nimmt sich nichts zu dem vom ID.3, abgesehen von Funktionen die es nur im Verbrenner oder E-Auto gibt. 3. Da kritisiert die Presse die etablierten Hersteller seit ca. 5 Jahren dafür beim Thema Digitalisierung im Auto gepennt zu haben, obwohl die Entwicklung anhand von Google, Facebook und Amazon schon vor über einem Jahrzehnt absehbar war. Tesla hat sich an diesen Firmen orientiert und alle ziehen nach. Jetzt sagst du, dass es auch wieder falsch ist, weil es dir nicht gefällt. Da müsst ihr euch schon entscheiden, was denn nun. 4. VW vernachlässigt seine Kernkompetenzen nicht und konzentriert sich auch nicht nur auf Infotainment, sondern produziert immer noch Fahrwerk, Lenkung, Elektromotoren, Batteriesysteme und bald sogar Batteriezellen selbst. Aber Infotainment und autonomes Fahren werden immer wichtiger und sollte man nicht verschlafen. Die Gewinne sind ja da und sollten auch investiert werden. Dafür werden IT Unternehmen zugekauft und Informatiker in den Infotainment-Abteilungen eingestellt. Der riesige Vorteil der Automobilindustrie ist: Ein Fahrzeug wird gewöhnlich etwa 15 Jahre gefahren. Das heisst wenn ein OEM mit einer völlig neuen Technologie kommt, sind seine Produktionsressourcen trotzdem die gleichen, also er kann den Konkurrenten nicht kurzfristig riesige Marktanteile wegnehmen, weil es Jahre dauert neue Werke zu bauen. Bis dahin bringt die Konkurrenz aber meistens schon neue Modelle oder ein Facelift, wo die Funktion in ähnlicher Form drinnen ist. Auch wenn die sensationsgeile Presse das oft nicht versteht, aber alles was man 2020 auf der Straße sieht, ging etwa 4-6 Jahre zuvor in die Entwicklung. Alles was VW nach Dieselgate angeschoben hat, sieht man erst 2020 und 2021. Name: schrieb: > Also, wie macht das VW dann? Pflegen die die Software eines Autos auch > länger als 10 Jahre? Das Thema mit over the air Updates kommt bei den meisten OEMs gerade erstmalig in Serie. Da machen Prognosen was in 10 Jahren sein wird, keinen Sinn. Besonders nicht weil keiner von uns 3 in dem Bereich arbeitet. Glücklicherweise kannst du auch einfach VW App-Connect und dein Android Smartphone dafür nutzen...
Qwertz schrieb: > Das Unternehmen ist weltweit sehr erfolgreich, und das liegt sicher > nicht daran, dass sie schlechte Autos bauen. Richtig. Man wird nicht Weltmarktführer, wenn man schlechte Autos baut.
Qwertz schrieb: >> Ich habe jetzt >> nicht alle >1000 Beiträge gelesen, man möge es mir verzeihen. > > Tu doch nicht so naiv, du bist doch auch nicht erst seit gestern in > diesem Forum aktiv. Diese Diskussion brauchen wir nicht zu führen, wir alle schreiben unter Pseudonymen. Ich habe den Strang nicht komplett gelesen... EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Der riesige Vorteil der Automobilindustrie ist: Ein Fahrzeug wird > gewöhnlich etwa 15 Jahre gefahren. Das heisst wenn ein OEM mit einer > völlig neuen Technologie kommt, sind seine Produktionsressourcen > trotzdem die gleichen, also er kann den Konkurrenten nicht kurzfristig > riesige Marktanteile wegnehmen, weil es Jahre dauert neue Werke zu > bauen. Bis dahin bringt die Konkurrenz aber meistens schon neue Modelle > oder ein Facelift, wo die Funktion in ähnlicher Form drinnen ist. Auch > wenn die sensationsgeile Presse das oft nicht versteht, aber alles was > man 2020 auf der Straße sieht, ging etwa 4-6 Jahre zuvor in die > Entwicklung. Alles was VW nach Dieselgate angeschoben hat, sieht man > erst 2020 und 2021. Da gibt es ein gute Gegenbeispiel: Tesla. Und dann sind da noch die Chinesen, die zwar kurzfristig wenig reißen, aber mittel bis langfristig könnte das anders aussehen. Tesla profitiert gerade von der VW-Schwäche ganz gewaltig. Quelle: https://www.manager-magazin.de/premium/elon-musk-wie-tesla-daimler-volkswagen-und-bmw-enteilt-a-00000000-0002-0001-0000-000171133766#ref=rss offensichtlich fehlt es sehr Grundlegend am Antriebsstrang. Das hätte VW besser machen sollen. Hätte man sich mal auf die Kernkompetenzen konzentriert. Hätte man mal nicht 10 Jahre gepennt ;-)
Name: schrieb: > offensichtlich fehlt es sehr Grundlegend am Antriebsstrang. Das hätte VW > besser machen sollen. Hätte man sich mal auf die Kernkompetenzen > konzentriert. Hätte man mal nicht 10 Jahre gepennt ;-) Kannst du nicht lesen? EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Der riesige Vorteil der Automobilindustrie ist: Ein Fahrzeug wird > gewöhnlich etwa 15 Jahre gefahren. Das heisst wenn ein OEM mit einer > völlig neuen Technologie kommt (z.B. Tesla), sind seine Produktionsressourcen > trotzdem die gleichen (winzig), also er kann den Konkurrenten nicht kurzfristig > riesige Marktanteile wegnehmen, weil es Jahre dauert neue Werke zu > bauen. Bis dahin bringt die Konkurrenz aber meistens schon neue Modelle > oder ein Facelift, wo die Funktion in ähnlicher Form drinnen ist. Auch > wenn die sensationsgeile Presse das oft nicht versteht, aber alles was > man 2020 auf der Straße sieht, ging etwa 4-6 Jahre zuvor in die > Entwicklung. Alles was VW nach Dieselgate angeschoben hat, sieht man > erst 2020 und 2021. Abwarten wie die Modelle ankommen. So gut wie sich e-Golf, Taycan und e-tron verkaufen, bin ich mir sicher, dass die Verkaufszahlen der ID. Familie durch die Decke gehen. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > VW vernachlässigt seine Kernkompetenzen nicht und konzentriert sich auch > nicht nur auf Infotainment, sondern produziert immer noch Fahrwerk, > Lenkung, Elektromotoren, Batteriesysteme und bald sogar Batteriezellen > selbst. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > "Volkswagen investiert insgesamt rund zwei Milliarden Euro in > Elektromobilität in China. Das teilte der Konzern am Freitag mit. > Demnach plant VW, seinen Anteil an JAC Volkswagen, dem Joint-Venture des > Unternehmens für E-Mobilität, zu erhöhen. Rund eine Milliarde Euro soll > laut Pressemitteilung investiert werden. Dies umfasse den Erwerb von 50 > Prozent an JAG, der Muttergesellschaft von JAC, und eine Aufstockung der > Beteiligung an JAC Volkswagen von 50 auf 75 Prozent. > > Darüber hinaus werde Volkswagen für rund eine Milliarde Euro 26 Prozent > am Batteriehersteller Gotion High-Tech erwerben, hieß es weiter. Damit > wird VW zum größten Anteilseigner des Unternehmens." Name: schrieb: > Tesla profitiert gerade von der VW-Schwäche ganz gewaltig In dem Tesla nur 4% so viele Fahrzeuge wie VW herstellen will, mit Verlusten oder in dem der größte Quartalsumsatz aus 2018 nie wieder erreicht wurde (ganz schlecht für eine Wachstumsaktie mit riesigen Zukunftshoffnungen)? Oder wie macht Tesla das konkret?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > In dem Tesla nur 4% so viele Fahrzeuge wie VW herstellen will, mit > Verlusten oder in dem der größte Quartalsumsatz aus 2018 nie wieder > erreicht wurde (ganz schlecht für eine Wachstumsaktie mit riesigen > Zukunftshoffnungen)? Oder wie macht Tesla das konkret? "Tesla ist in 2 Jahren Pleite" "Tesla wird nie Gewinn machen" "Keiner kauft einen Tesla" Wir kennen das alle :-) Und jetzt sind sie im Markt BEV einer der wichtigsten Mitbewerber. In einem Wachstumsmarkt. Ich bin jetzt kein Tesla-Fan, und würde mir auch keinen kaufen (zu teuer). Aber die im Artikel genannten Fakten (unter anderem: Effizienz Antriebsstrang höher, Antriebsstrang erheblich billiger) sollten zu denken geben. Der wichtigste Vorteil die nächsten 2 Jahre: Alle haben Probleme Batterien zu bekommen, außer Tesla, die fertigen selber ;-) Fakt ist ebenso: Wer Langstrecke fahren will, braucht momentan fast zwingend einen Tesla. Damit hat man mehr als doppelt soviele Lademöglichkeiten wie mit dem ID3. Grund: Tesla kann CCS, CHADEMO (gut, das ist eher unwichtig) und Supercharger. ID3 kann nur CCS, und ist z.B. auf Wucherpreis-Abzock-Ionity angewiesen. Es gibt nun einmal mehr Supercharger als CCS. Nun brauchen lange nicht so viele Leute Langstrecke, wie man landläufig glaubt, und der ID3 wird für die meisten sowieso in der Garage geladen. Aber ein dicker Nachteil bleibt es. Und das ohne Not, denn VW hätte beim Supercharger-Netzwerk mitbauen können. Man hat es aus typischer VW-Arroganz damals natürlich nicht gemacht weil "niemand kauft ein E-Auto". Ein Umstand, der den ECQ oder den E-Tron ebenso betrifft wie alle anderen Hersteller, außer Tesla.
Name: schrieb: > "Tesla ist in 2 Jahren Pleite" > "Tesla wird nie Gewinn machen" > "Keiner kauft einen Tesla" > Wir kennen das alle :-) > Und jetzt sind sie im Markt BEV einer der wichtigsten Mitbewerber. In > einem Wachstumsmarkt. Ich sagte nicht, dass sie pleite gehen. Der Artikel sagt "profitiert" gerade und das sehe ich einfach nicht, weil Tesla seit 2004 noch nie ein Gewinnjahr hatte, weil ihre Quartalsumsätze 2019 und Q1 2020 DEUTLICH unter den Quartalsumsätzen 2018 waren, weil in Norwegen und Deutschland von Umsatz und Stückzahl plötzlich jetzt schon mehr Elektroautos als Tesla verkauft, obwohl die Volumen Modelle der ID. Familie noch gar nicht da sind. Name: schrieb: > Der wichtigste Vorteil die nächsten 2 Jahre: Alle haben Probleme > Batterien zu bekommen, außer Tesla, die fertigen selber ;-) Der größte Irrglaube um Tesla. Die Autos in Nordamerika und Europa haben Panasonic Zellen und das Model 3 in China bekommt jetzt Lishen und CATL Zellen. Tesla will genau wie VW eigene Linien aufbauen. Dadurch das VW nun Mehrheitsaktionär am drittgrößten chinesischen Zellhersteller Guoxuan sind und auch wegen ihrem Anteil an Northvolt, ist VW jedoch deutlich näher an einer eigenen Zelle als Tesla. Laut Medien bezahlt VW aber bereits wegen der geplanten Stückzahl weniger für die Zellen als Tesla, also für die gekauften. Name: schrieb: > Fakt ist ebenso: Wer Langstrecke fahren will, braucht momentan fast > zwingend einen Tesla. Damit hat man mehr als doppelt soviele > Lademöglichkeiten wie mit dem ID3. Grund: Tesla kann CCS, CHADEMO (gut, > das ist eher unwichtig) und Supercharger. ID3 kann nur CCS, und ist z.B. > auf Wucherpreis-Abzock-Ionity angewiesen. Es gibt nun einmal mehr > Supercharger als CCS. Du hast es nicht verstanden. Ionity hat die Wucherpreise eingeführt, damit die Tesla die CCS Ladesäulen für Marken die Ionity bezahlt haben, nicht blockieren. Bist du bei Porsche, Audi, VW oder so Mitglied, zahlst du etwa 35 Cent pro kWh. Bist du kein Mitglied, zahlst du 80 Cent. Name: schrieb: > Fakt ist ebenso: Wer Langstrecke fahren will, braucht momentan fast > zwingend einen Tesla. Die 550km Reichweite vom ID.3 sind wettbewerbsfähig. Ich kann mich eh nicht erinnern, dass ich in meinem Leben mal mehr als 400km ohne Pause zum Beine vertreten gefahren bin. Und das kommt jährlich vielleicht 1-2mal vor. Nach Italien, Österreich oder Kroatien finde ich den Nachtzug sogar angenehmer zum Reisen. Name: schrieb: > Nun brauchen lange nicht so viele Leute Langstrecke, wie man landläufig > glaubt, und der ID3 wird für die meisten sowieso in der Garage geladen. Das ist der Punkt. 80% aller Deutschen fahren weniger als 80km am Tag. Da reicht selbst ein e-Up. Die 550km von ID.3 reichen also 4 von 5 Deutschen die ganze Woche.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > > Ich sagte nicht, dass sie pleite gehen. Der Artikel sagt "profitiert" > gerade und das sehe ich einfach nicht, weil Tesla seit 2004 noch nie ein > Gewinnjahr hatte, weil ihre Quartalsumsätze 2019 und Q1 2020 DEUTLICH > unter den Quartalsumsätzen 2018 waren, weil in Norwegen und Deutschland > von Umsatz und Stückzahl plötzlich jetzt schon mehr Elektroautos als > Tesla verkauft, obwohl die Volumen Modelle der ID. Familie noch gar > nicht da sind. > In Norwegen bestimmen die Teslas das Strassenbild. Für Tesla ist da einfach eine gewisse Sättigung eingetreten. Europaweit haben sie immer noch deutlich bessere Zahlen als VAG. Mal davon abgesehen, dass selbst unter diesen Umständen die Etrons in Norwegen nur mit massiven Preisabschlägen an den Mann zu bringen sind. > Der größte Irrglaube um Tesla. Die Autos in Nordamerika und Europa haben > Panasonic Zellen und das Model 3 in China bekommt jetzt Lishen und CATL > Zellen. Tesla will genau wie VW eigene Linien aufbauen. Dadurch das VW > nun Mehrheitsaktionär am drittgrößten chinesischen Zellhersteller > Guoxuan sind und auch wegen ihrem Anteil an Northvolt, ist VW jedoch > deutlich näher an einer eigenen Zelle als Tesla. > > Laut Medien bezahlt VW aber bereits wegen der geplanten Stückzahl > weniger für die Zellen als Tesla, also für die gekauften. > Ach deswegen haben sie die Fertigung für den E-Tron stoppen müssen, weil sie mit billigen Zellen totogeschmissen wurden. Wie üblich bei VW: Alles Planung, wollen, werden. Ich habe eher nicht den Eindruck, dass die hohen Stückzahlen die Preise drücken. Und dass VW sich jetzt (erst) bei den Herstellern einkauft, spricht ebenfalls eher dafür, dass sie eben keine günstigen Zellen in ausreichender Stückzahl bekommen. > Name: schrieb: >> Fakt ist ebenso: Wer Langstrecke fahren will, braucht momentan fast >> zwingend einen Tesla. Damit hat man mehr als doppelt soviele >> Lademöglichkeiten wie mit dem ID3. Grund: Tesla kann CCS, CHADEMO (gut, >> das ist eher unwichtig) und Supercharger. ID3 kann nur CCS, und ist z.B. >> auf Wucherpreis-Abzock-Ionity angewiesen. Es gibt nun einmal mehr >> Supercharger als CCS. > > Du hast es nicht verstanden. Ionity hat die Wucherpreise eingeführt, > damit die Tesla die CCS Ladesäulen für Marken die Ionity bezahlt haben, > nicht blockieren. Bist du bei Porsche, Audi, VW oder so Mitglied, zahlst > du etwa 35 Cent pro kWh. Bist du kein Mitglied, zahlst du 80 Cent. > Ja, schon interessant, dass BMW da schon ausgeschert ist. Aber die 35 Cent zahlst Du nur, wenn du eine entsprechende Ladekarte hast, die im Jahr über 200€ kostet. Die sind nur in den ersten drei Jahren frei. Nach den drei Jahren hat man mit den ID3 faktisch nur ein unglaublich teures Ladenetz. > Name: schrieb: >> Fakt ist ebenso: Wer Langstrecke fahren will, braucht momentan fast >> zwingend einen Tesla. > > Die 550km Reichweite vom ID.3 sind wettbewerbsfähig. Ich kann mich eh > nicht erinnern, dass ich in meinem Leben mal mehr als 400km ohne Pause > zum Beine vertreten gefahren bin. Und das kommt jährlich vielleicht > 1-2mal vor. Nach Italien, Österreich oder Kroatien finde ich den > Nachtzug sogar angenehmer zum Reisen. Nur, wenn da dann auch ein Lader steht. Schau dir mal die Youtube Videos von Erik Windahl Olsen, der mit dem Taycan von Norwegen nach Spanien gefahren ist. Ist echt lustig und zeigt, wie viel Arbeit VW noch hat. > > Name: schrieb: >> Nun brauchen lange nicht so viele Leute Langstrecke, wie man landläufig >> glaubt, und der ID3 wird für die meisten sowieso in der Garage geladen. > > Das ist der Punkt. 80% aller Deutschen fahren weniger als 80km am Tag. > Da reicht selbst ein e-Up. Die 550km von ID.3 reichen also 4 von 5 > Deutschen die ganze Woche. Du meinst, die Dieselfahrer, die nicht mal einen Tesla mit dessen Langstreckenfähigkeiten akzeptieren, werden jetzt einen ID3 ohne Ladenetzwerk und geringerer Reichweite akzeptieren ?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Name: schrieb: >> Nun brauchen lange nicht so viele Leute Langstrecke, wie man landläufig >> glaubt, und der ID3 wird für die meisten sowieso in der Garage geladen. > > Das ist der Punkt. 80% aller Deutschen fahren weniger als 80km am Tag. > Da reicht selbst ein e-Up. Die 550km von ID.3 reichen also 4 von 5 > Deutschen die ganze Woche. Kein Zweifel, das schrieb ich doch. Nur gibt es ja viele, die Langstrecke fahren müssen. Und dafür tut der ID3 nicht so gut wie der Tesla. Aber das betrifft nicht nur VW, sondern alle Hersteller außer Tesla. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ich sagte nicht, dass sie pleite gehen. Der Artikel sagt "profitiert" > gerade und das sehe ich einfach nicht, weil Tesla seit 2004 noch nie ein > Gewinnjahr hatte, weil ihre Quartalsumsätze 2019 und Q1 2020 DEUTLICH > unter den Quartalsumsätzen 2018 waren, weil in Norwegen und Deutschland > von Umsatz und Stückzahl plötzlich jetzt schon mehr Elektroautos als > Tesla verkauft, obwohl die Volumen Modelle der ID. Familie noch gar > nicht da sind. Das kann ich so nicht nachvollziehen, um es vorsichtig auszudrücken. Gibt es da Quellen dafür? https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla,_Inc.#/media/Datei:Tesla_Financial_Performance.svg
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Du hast es nicht verstanden. Ionity hat die Wucherpreise eingeführt, > damit die Tesla die CCS Ladesäulen für Marken die Ionity bezahlt haben, > nicht blockieren. Bist du bei Porsche, Audi, VW oder so Mitglied, zahlst > du etwa 35 Cent pro kWh. Bist du kein Mitglied, zahlst du 80 Cent. Ich habe es schon verstanden. Die deutsche Autoindustrie versucht, über ein Kartell die Ausländer (und insbesonder Tesla) draußenzuhalten. Weil das über ein Ladeverbot zu offensichtlich wäre, versucht man es mit horrendem Wucher. Das Verhalten wäre illegal, wäre Ionity ein relevanter Anbieter für Fahrstrom. Was sie nicht sind, und nur darum geht das so überhaupt wettbewerbsrechtlich. Ich vermute, Ionity war zu Beginn das Instrument mit dem VW (und der Rest der Dinos) die E-Mobilität scheitern lassen wollte. "Schaut her, Ladestrom ist sehr teuer, die Preise sind unzuverlässig, kauft lieber unsere tollen Diesel". Was wegen Tesla gescheitert ist. Wird Ionity zu groß, wird es wohl von der EU Auflagen bekommen. Ich glaube, wegen des Scheiterns der deutschen Autoindustrie und dem darauffolgenden Bedeutungsverlust wird es dazu nicht kommen. Fakt ist: Ein unzuverlässiger Wucheranbieter mit fragwürdigen Wettbewerbspraktiken wie Ionity ist keine Mobilitätsplattform, auf die man als Langstreckenfahrer setzen will. Bei Tesla hat man wenigstens die Supercharger als Fallback-Lösung, bei VW steht man komplett im Regen. Wie schon geschrieben: Die Bedeutung der DC-Lader wird allgemein überschätzt, aber für einige Fahrprofile sind sie nötig.
Qanon ist toll schrieb: > Das kann ich so nicht nachvollziehen, um es vorsichtig auszudrücken. > Gibt es da Quellen dafür? Die 7,2 Mrd USD von Q4 2018 wurden danach nicht mehr erreicht, was für eine Wachstumsaktie mit riesigen Zukunftshoffnungen einfach schlecht ist. Sie verkaufen 4% so viele Fahrzeuge wie VW, mit niedrigen Wachstumszahlen wie 20% jährlich, dauert es noch viele viele Jahre bis das Level von VW oder Toyota erreichen. Dann kann die Konkurrenz schon lange was sie können und sie sind nur einer unter vielen. "Für das vierte Quartal gab Tesla nun bekannt, dass es 7,2 Milliarden US-Dollar Umsatz und einen Gewinn in Höhe von 1,98 US-Dollar pro Aktie (Non-GAAP) erzielt hat. So konnte man in den letzten drei Monaten des Jahres 2018 einen GAAP-Nettogewinn von 139 Millionen US-Dollar einfahren." Axel L. schrieb: > Ach deswegen haben sie die Fertigung für den E-Tron stoppen müssen, weil > sie mit billigen Zellen totogeschmissen wurden. Wie üblich bei VW: Alles > Planung, wollen, werden. Ich habe eher nicht den Eindruck, dass die > hohen Stückzahlen die Preise drücken. Und dass VW sich jetzt (erst) bei > den Herstellern einkauft, spricht ebenfalls eher dafür, dass sie eben > keine günstigen Zellen in ausreichender Stückzahl bekommen. 1. Das eine hat doch überhaupt nichts damit zu tun, dass auch Tesla keine eigenen Zellen hat bzw. VW wegen Guoxuan eigene Zellen hat. BMW verbaut auch die Panasonic Zellen wie Tesla. 2. LG Chem baut seine Kapazitäten massiv in Polen auf, Samsung SDI in Ungarn, SKI baut ein Werk in Ungarn und CATL in Erfurt. Die Kapazität ist noch nicht da, weil die Volumen Modelle noch nicht da sind. Die planen mit dem Produktionsstart der Massenmodelle von BMW, VW, Daimler usw. Du wirst dich noch wundern wie die Elektrowelt bald aussieht. Axel L. schrieb: > Europaweit haben sie immer noch deutlich bessere Zahlen als VAG. Nein. Weiter oben gibt es einen Link, der zeigt, dass die VAG 2020 in Europa bisher bereits mehr Elektroautos verkauft als Tesla. Das gilt für Umsatz wie Stückzahl, wenn man alle Modelle betrachtet, also e-Up, e-Golf, mii electric, Taycan und e-tron. Da sind die ab Spätsommer ausgelieferten 33.000 ID.3 1st Edition und alle noch folgenden ID.3 noch NICHT EINGERECHNET, dann wird es noch klarer.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Qanon ist toll schrieb: >> Das kann ich so nicht nachvollziehen, um es vorsichtig auszudrücken. >> Gibt es da Quellen dafür? > > Die 7,2 Mrd USD von Q4 2018 wurden danach nicht mehr erreicht, was für > eine Wachstumsaktie mit riesigen Zukunftshoffnungen einfach schlecht > ist. Sie verkaufen 4% so viele Fahrzeuge wie VW, mit niedrigen > Wachstumszahlen wie 20% jährlich, dauert es noch viele viele Jahre bis > das Level von VW oder Toyota erreichen. Dann kann die Konkurrenz schon > lange was sie können und sie sind nur einer unter vielen. > > "Für das vierte Quartal gab Tesla nun bekannt, dass es 7,2 Milliarden > US-Dollar Umsatz und einen Gewinn in Höhe von 1,98 US-Dollar pro Aktie > (Non-GAAP) erzielt hat. So konnte man in den letzten drei Monaten des > Jahres 2018 einen GAAP-Nettogewinn von 139 Millionen US-Dollar > einfahren." > Fakt ist: Der Umsatz ist bisher jedes Jahr gestiegen. Da kann man sich ein paar zufällig passende Einzelzahlen herausklauben um seinen Selbstbetrug zu bestätigen, aber das ändert nichts am Erfolg von Tesla. Ich höre immer nur "Tesla ist sowieso bald pleite", trotzdem zeigen die Zahlen ein stetiges Wachstum...
Name: schrieb: > Ich habe es schon verstanden. Die deutsche Autoindustrie versucht, über > ein Kartell die Ausländer (und insbesonder Tesla) draußenzuhalten. Weil > das über ein Ladeverbot zu offensichtlich wäre, versucht man es mit > horrendem Wucher. > > Das Verhalten wäre illegal, wäre Ionity ein relevanter Anbieter für > Fahrstrom. Was sie nicht sind, und nur darum geht das so überhaupt > wettbewerbsrechtlich. In Europa wurde CCS als Standard definiert. Tesla tut dem Umstieg auf Elektro keinen gefallen indem sie ihre Sonderlocke machen und meinen Umsonst die Lade Infrastruktur der anderen nutzen zu dürfen. An Ionity können alle OEMs die sich daran beteiligen zu dem günstigen Preis laden (nicht nur Deutsche, auch Hyundai/Kia und Ford), alle anderen kriegen einen höheren Preis, weil sie sich nicht daran beteiligen. Logisch. "Typ 2 und Combo 2 wurden in der EU als Standardsteckverbindungen bei Ladeleistungen über 3,6 kW für Wechselstrom und über 22 kW für Gleichstrom festgelegt.[1] In Deutschland erfolgt diese Vorgabe durch die Ladesäulenverordnung. Hauptkonkurrent von CCS ist das von japanischen Herstellern favorisierte Ladesystem CHAdeMO. "
Name: schrieb: > Fakt ist: > Der Umsatz ist bisher jedes Jahr gestiegen. Da kann man sich ein paar > zufällig passende Einzelzahlen herausklauben um seinen Selbstbetrug zu > bestätigen, aber das ändert nichts am Erfolg von Tesla. > > Ich höre immer nur "Tesla ist sowieso bald pleite", trotzdem zeigen die > Zahlen ein stetiges Wachstum... Tesla ist von 2018 auf 2019 beim Umsatz 15% gewachsen. Amazon ist schon riesig und trotzdem 20% gewachsen. 15% ist viel zu wenig für eine Wachstumsaktie. Rechne mal durch wie lange es dauert bis Tesla von 25 Mrd USD Jahresumsatz 2019 bei 15% Wachstum auf den Umsatz von VW (280 Mrd USD) kommt. Ein Typ: Selbst wenn VW nicht weiter wachsen würde dauert es LANGE LANGE.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Tesla ist von 2018 auf 2019 beim Umsatz 15% gewachsen. Amazon ist schon > riesig und trotzdem 20% gewachsen. 15% ist viel zu wenig für eine > Wachstumsaktie. > > Rechne mal durch wie lange es dauert bis Tesla von 25 Mrd USD > Jahresumsatz 2019 bei 15% Wachstum auf den Umsatz von VW (280 Mrd USD) > kommt. Ein Typ: Selbst wenn VW nicht weiter wachsen würde dauert es > LANGE LANGE. Ich denke, man trifft sich in der Mitte: VW schrumpft sich halt zusammen ;-)
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > In Europa wurde CCS als Standard definiert. Tesla tut dem Umstieg auf > Elektro keinen gefallen indem sie ihre Sonderlocke machen und meinen > Umsonst die Lade Infrastruktur der anderen nutzen zu dürfen. An Ionity > können alle OEMs die sich daran beteiligen zu dem günstigen Preis laden > (nicht nur Deutsche, auch Hyundai/Kia und Ford), alle anderen kriegen > einen höheren Preis, weil sie sich nicht daran beteiligen. Logisch. > > "Typ 2 und Combo 2 wurden in der EU als Standardsteckverbindungen bei > Ladeleistungen über 3,6 kW für Wechselstrom und über 22 kW für > Gleichstrom festgelegt.[1] In Deutschland erfolgt diese Vorgabe durch > die Ladesäulenverordnung. Hauptkonkurrent von CCS ist das von > japanischen Herstellern favorisierte Ladesystem CHAdeMO. " Dass Tesla CCS kann, ist dir aber schon bekannt ;-)
Name: schrieb: > Dass Tesla CCS kann, ist dir aber schon bekannt ;-) Jeder der will kann CCS. Sie haben sich Ionity aber nicht angeschlossen, was immer noch möglich ist, siehe Hyundai/Kia letztes Jahr. Damit beteiligen sie sich nicht am Aufbau. Der Besitzer entscheidet über den Preis. So einfach ist das. Mal sehen ob VW mit Audi und Porsche, Daimler, BMW, Hyundai/Kia und Ford (Ionity) oder nur Tesla mittelfristig mehr Ladesäulen haben werden ;-) Wobei es eig relativ klar ist, sonst hätte Tesla nicht CCS für das Volumenmodell gebracht. Name: schrieb: > Ich denke, man trifft sich in der Mitte: VW schrumpft sich halt zusammen > ;-) Hast du konkrete Zahlen? Alle wichtigen Kennzahlen von VW waren 2019 deutlich besser als vor 5 oder 10 Jahren. Auf dem wichtigsten Markt China hat VW die Marktanteile auch 2020 bisher weiter erhöht, während Renault sich komplett zurückzieht. Name: schrieb: > Und dann sind da noch die Chinesen https://www.automobil-industrie.vogel.de/warum-chinas-e-auto-blase-nun-zu-platzen-beginnt-a-934579/
Unnd es geht weiter: "Der Dieselskandal bleibt für Volkswagen in den USA ein Problem: Ein Berufungsgericht hat Forderungen von zwei Landkreisen zugelassen. Es geht erneut um Milliarden." https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-06/volkswagen-abgasbetrug-dieselskandal-us-berufungsgericht-klage Bald gehört die Klitsche den Chinesen, vll. kommt dann mal Ordnung in die Bude.
VW, Daimler, BMW: Deutschlands einstige Technologieführer haben den Anschluss verpasst. Beim Elektroauto sind Deutschlands Autobauer noch immer blutige Anfänger. https://www.welt.de/wirtschaft/article208651077/Volkswagen-Daimer-BMW-Das-Versagen-beim-Elektroauto-offenbart-ihr-Scheitern.html Wer außer Qwertz glaubt eigentlich noch den Lügen von EhrlicheAusnahmeHier?
koan VW schrieb: > Bald gehört die Klitsche den Chinesen, vll. kommt dann mal Ordnung in > die Bude. Nicht bei den Rekordgewinnen. Dadurch habe ich letzten Monat wieder meinen Bonus bekommen und dadurch bekommen die Mehrheitsaktionäre Familien Porsche und Piëch eine hohe Dividende. Deswegen haben sie ihre Anteile dieses Jahr weiter erhöht. Und selbst wenn ihre geschätzt 53% überhaupt zum Verkauf stehen würden, was nicht der Fall ist, aber selbst wenn, dann gehören noch 20% dem Land Niedersachsen was wegen dem VW Gesetz mit der Sperrminorität alles blocken kann. Der Anteil steht auch nicht zum Verkauf, schon wegen der Arbeitsplätze in Niedersachsen. Aus ähnlichen Gründen würde auch niemand Bosch oder ZF kaufen können, egal ob sie Marktführer auf ihren Gebieten sind.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Name: schrieb: >> Und dann sind da noch die Chinesen > > https://www.automobil-industrie.vogel.de/warum-chinas-e-auto-blase-nun-zu-platzen-beginnt-a-934579/ Sehr gute News für BYD-Aktionäre. Batterie-Deal mit Ford. https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/byd-das-sind-sehr-gute-news-20202020.html Blade Battery: Neuer Superakku von BYD https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/superakku-byd/
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Nicht bei den Rekordgewinnen. Dadurch habe ich letzten Monat wieder > meinen Bonus bekommen und dadurch bekommen die Mehrheitsaktionäre > Familien Porsche und Piëch eine hohe Dividende. Deswegen haben sie ihre > Anteile dieses Jahr weiter erhöht. Oida...
F. B. schrieb: > Wer außer Qwertz glaubt eigentlich noch den Lügen von > EhrlicheAusnahmeHier? Im Gegensatz zu dir und "Name:" diskutiert er wenigstens ehrlich und auf harten Fakten basiert. Dem habt ihr beide außer ein paar zwielichtigen Pressemeldungen und viel Spekulationen rein gar nichts entgegen zu setzen.
F. B. schrieb: > Blade Battery: Neuer Superakku von BYD Wir sind hier in einem Elektronikforum, da hält man auch eine Auge auf Akkus. Wundersame Neuerungen sind seit Jahren angekündigt, am Markt ist davon überwiegend nichts angekommen. Wenn BYD es tatsächlich vollbringt, LiFePO4 mit höherer Leistungsdichte zu fertigen, werden die noch immer nicht die Energiemenge von LiIon erreichen. Interessant ist das dennoch, weil Li-Eisen im Fehlerfall deutlich unproblematischer ist. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > bekommen die Mehrheitsaktionäre Familien Porsche und Piëch > eine hohe Dividende. Anstatt kackfrech zu lügen wie furchtbar schlecht es dem armen VW denn geht, wäre als erster Schritt mal eine Dividende von 0,000 Euro angesagt. Scheiß Aktionärspack: Geld einsacken ohne selbst Leistung zu erbringen. VW hat offenbar jede Menge Geld über: "Autonomes Fahren: VW investiert 2,6 Milliarden in Fords Argo AI" https://heise.de/-4771066 Diesem Kommentar aus dem Heise-Forum will ich nicht widersprechen, der ist passend: https://www.heise.de/forum/p-36767960/
Manfred schrieb: > Wenn BYD es tatsächlich vollbringt, LiFePO4 mit höherer Leistungsdichte > zu fertigen, werden die noch immer nicht die Energiemenge von LiIon > erreichen. Interessant ist das dennoch, weil Li-Eisen im Fehlerfall > deutlich unproblematischer ist. Ach, Tesla bestellt gerade LFP-Zellen bei CATL, Ford bei BYD und GM bei LG Chem. Alle 3 OEMs werben mit 1 Mio Meilen Akkus als ob es ihr Produkt wäre, dabei bieten die Batteriehersteller die Zellen auch jedem anderen OEM an. LFP sind wie du sagst deutlich unproblematischer. Energie- und Leistungsdichte reichen mittlerweile. Sie halten etwa 3mal so viele Zyklen durch wie LiIon. Manfred schrieb: > Anstatt kackfrech zu lügen wie furchtbar schlecht es dem armen VW denn > geht, wäre als erster Schritt mal eine Dividende von 0,000 Euro > angesagt. Scheiß Aktionärspack: Geld einsacken ohne selbst Leistung zu > erbringen. Da musst du dich an F.B. und Name: wenden, denn sie erzählen wie schlecht es VW doch angeblich geht, während ich erzähle (basierend auf Zahlen) wie gut es VW heutzutage im Vergleich von vor 5, 10, 20 oder 30 Jahren geht. Anders als Lufthansa, Renault, TUI usw. hat VW auch kein Geld beim Staat beantragt. Nach Konjunkturmaßnahmen schreien fast alle Branchen. Dafür würde nur ein schwachsinniger einzelne Unternehmen kritisieren. Fragen kostet nichts. Es ist Sache der Politik wie sie die durch sie abgewürgte Wirtschaft wieder in Gang kriegt. Vorschläge gehören dazu.
koan VW schrieb: > Es geht erneut um Milliarden." Da wird soviel Ballast angehäuft, der wahrscheinlich aus einem Mix von Steuerzahler und Kunden durch unverhältnismäßige Preissteigerungen und Qualitätseinbußen abgetragen werden soll, was natürlich in noch größerem Schaden endet. Zeit wäre es eigentlich, dass die Belegschaft mal 3 Jahre für die Hälfte arbeitet und das Management 3 Jahre zum Nulltarif, um dieses dicke Winterkorn zu verdauen.
Linke Hand vom Chefchen schrieb: > Zeit wäre es eigentlich, dass die Belegschaft mal 3 Jahre für die Hälfte > arbeitet und das Management 3 Jahre zum Nulltarif, um dieses dicke > Winterkorn zu verdauen. Kannst du den Leuten bei VW nicht einfach ihr Gehalt gönnen? Sie leisten aus meiner Sicht sehr gute Arbeit und sollen daher auch gut bezahlt werden. Das sind immerhin auch sehr viele deutsche Arbeitsplätze, die daran hängen. Ich sehe für die Volkswagen AG eine lukrative Zukunft voraus, die Weichen wurden richtig gestellt.
Qwertz schrieb: > Kannst du den Leuten bei VW nicht einfach ihr Gehalt gönnen? Das sind die gleichen Leute, die sich ständig über die hohen Handwerkerkosten und steigenden Milchpreise beschweren, während ihr eigenes Gehalt angeblich viel zu niedrig sei. Alle anderen haben es nicht verdient, aber sie sind die Helden der Arbeit. Diese Art Mensch sucht die Schuld niemals bei sich selbst. Anstatt hart zu arbeiten und sich gefragte Fähigkeiten anzueignen, denken sie sich irgendwelche kruden Theorien aus, wonach andere Schuld sind, um sich ihr eigenes Versagen zu rechtfertigen. Mit dieser verbitterten Lebenseinstellung fällt das Privatleben dementsprechenend einsam aus. Dann bleibt viel Zeit im Forum Lügen zu verbreiten. Beispielsweise dass die angeblich zu hohen IGM Gehälter EINER EXPORTNATION irgendetwas damit zu tun hätten, wie viel Menschen in anderen Berufen IM INLAND verdienen. Dabei ist es eine ganz einfache Rechnung. Von den von VW weltweit verkauften 11 Mio Fahrzeugen werden WENIGER als 10% auf dem deutschen Markt umgesetzt. Tendenz fallend, weil andere Regionen wie China immer weiter wachsen. Wie viel Gehalt ein Arbeitgeber zahlen kann, hängt von den Einnahmen und sonstigen Kosten ab. Angebote und Nachfrage bestimmen den Preis, das gilt für Produkte wie auch Gehälter. Sah man auch schön am Toilettenpapier im März und April. Die Geschäfte waren leer und F.B. konnte endlich die aus der Firma ins heimische Wohnzimmer verlagerten Klopapier Bestände für den 6fachen Preis bei Ebay los werden. Das sind die 600% Aktiengewinne von den er hier immer spricht.
Gestern gingen die Aktienwerte von Daimler, VW und BMW deutlich nach oben und kein Börsen"Experte" wusste warum. Ah herrlich VW bei knapp unter 100€ neulich zugekauft jetzt weder bei 140. Ich sage ja zu deutschen Autos, genau Aktien, diese Schüsseln würde ich allerdings nie kaufen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das sind die gleichen Leute, die sich ständig über die hohen > Handwerkerkosten und steigenden Milchpreise beschweren, während ihr > eigenes Gehalt angeblich viel zu niedrig sei. Alle anderen haben es > nicht verdient, aber sie sind die Helden der Arbeit. Diese Art Mensch > sucht die Schuld niemals bei sich selbst. Anstatt hart zu arbeiten und > sich gefragte Fähigkeiten anzueignen, denken sie sich irgendwelche > kruden Theorien aus, wonach andere Schuld sind, um sich ihr eigenes > Versagen zu rechtfertigen. Mit dieser verbitterten Lebenseinstellung > fällt das Privatleben dementsprechenend einsam aus. Dann bleibt viel > Zeit im Forum Lügen zu verbreiten. Du kennst doch gar keinen oder nur wenige VW-Mitarbeiter persönlich. Es ist ja legitim, den VW-Konzern oder den Vorstand Aufgrund von Äußerungen und Fakten zu kritisieren, aber die Mitarbeiter persönlich zu kritisieren ist doch daneben. Ich wette, 95% sind normale Menschen (und nicht so selsteame wie EhrlicheAusnahmeHier). Die von dir beschriebene Spezies "IGM-Angestellter" ist auch bei VW in der Minderheit und am Aussterben, weil der Konzern immer mehr Subunternehmer beschäftigt. Es gibt genug andere Dinge, die bei VW zu kritisieren sind: - Schamloses Abgreifen und Fordern von Steuergeldern (Abwrakprämie) - Bremsen bei der E-Mobilität mit Ionity-Wucher und rein virtuellen E-Autos - Abgasbetrug All das haben irgenwelche Großkopferten im VW-Konzern verbrochen, nicht der Mitarbeiter am Band oder im Büro...
Das war Kritik an Leuten wie F.B. oder die linke Hand, die pauschal allen nach IGM bezahlten Mitarbeitern das Gehalt kürzen wollen, weil sie neidisch sind. Das war in keinsterweise Kritik an VW Mitarbeitern. Arbeite an deinem Leseverständnis. Name: schrieb: > Es gibt genug andere Dinge, die bei VW zu kritisieren sind: > - Schamloses Abgreifen und Fordern von Steuergeldern (Abwrakprämie) > - Bremsen bei der E-Mobilität mit Ionity-Wucher und rein virtuellen > E-Autos > - Abgasbetrug - Alle Automobilkonzerne fordern Prämien und fast alle Branchen. Es ist also dumm nur VW zu kritisieren. - VW ist der mit Abstand am schnellsten umsteigende traditionelle OEM. Bremsen tun andere. - Während 2/3 aller Hersteller beschissen haben, hat nur VW eine riesige Strafe bezahlt, alles aufgearbeitet und erfüllt im Gegensatz zu einigen Konkurrenten mit den neuen Fahrzeugen heute alle Grenzwerte auch bei Messungen im realen Fahrbetrieb. Das Thema hatten wir zwar schon mehrfach, aber lüge ruhig weiter und mal dir deine Welt wie sie dir gefällt.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das Thema hatten wir zwar schon mehrfach, aber lüge ruhig weiter und mal > dir deine Welt wie sie dir gefällt. Schlichte Gemüter brauchen nun mal Feindbilder: Microsoft, Gates, VW, Google, Amazon, Paypal usw. eignen sich dafür prima.
NurMut schrieb: > Natürlich zitiert der SWR in seinem Bericht auch Experten. Zum Beispiel > Axel Friedrich, einen – so heißt es – „Abgasexperten“ und Schrecken der > Autoindustrie. Der aber hatte mit der Deutschen Umwelthilfe im April > 2018 bei eigenen Messungen mit aktuellen Diesel-Pkw Euro 6 bei > VW-Modellen geringere Abweichungen von den Grenzwerten gefunden als bei > vielen Wettbewerbern. Yupp, das ist super. Der Herbert hat nur 2 Leute Erschossen, damit ist er der tollste Held, denn der Hubert hat 10 umgelegt. Und jetzt noch die Verschwörung. "Rehrheul, der ARD schreibt VW kaputt". "raäbääh, alle hacken auf VW herum". Bestimmt hat der User "Finanzberater" die ARD dahingehend beeinflusst, dass die VW kaputtmachen. Habt ihr wahrscheinlich auf Facebook gelesen, oder so. Ihr bringt euren Standpunkt aber wirklich nicht gut rüber. Auf Augenhöhe mit dem AFD-Flügel und den ganzen Spinnern auf den Hygienedemos.
Qwertz schrieb: > Kannst du den Leuten bei VW nicht einfach ihr Gehalt gönnen? Sie leisten > aus meiner Sicht sehr gute Arbeit und sollen daher auch gut bezahlt > werden Sicher, aber einer muss für Winterkorns Versagen und die resultierenden Schadensersatzansprüche (an die USA) blechen. Dass die VW-Neuwagenkunden dafür alleine blechen, ist auch wenig fair. Am Ende kann man die ganzen summierten Ansprüche auf die angedacht zu verkaufenden Autos in einem Zeitraum von vielleicht 5 Jahren umlegen, dann weiß man ungefähr, was man schon mal zuviel als aktueller Neuwagenkäufer eines VW gegenüber eines BMW oder Daimler bezahlt hat oder/und noch in der Werkstatt durch angepasste Ersatzteilpreise dafür bezahlen wird.
Name: schrieb: > Ihr bringt euren Standpunkt aber wirklich nicht gut rüber. Auf Augenhöhe > mit dem AFD-Flügel und den ganzen Spinnern auf den Hygienedemos. Das trifft 100% auf dich zu. Was ist denn überhaupt deine Aussage? Dass die neuen Modelle die Grenzwerte angeblich immer noch nicht erfüllen? Dann bitte mit Quellenangabe wo ein neues Modell den Test nicht bestanden hat. Oder willst du uns sagen, dass VW wie 2/3 aller Hersteller bei Abgastests geschummelt hat? Bravo, seit 2015 bekannt und 1000mal erwähnt hier. Nur wurde VW im Gegensatz zu den anderen Herstellern mit einer gigantischen Strafen belegt. 30 Mrd. Bis Tesla so viel Umsatz hat, vergehen noch fast 2 Jahre. Das die Strafe reicht dir nicht? Du willst den größten Autobauer der Welt lieber kaputt und eine 1 Mio Arbeitsplätze, die Immobilien bezahlen, Handwerker beauftragen und natürlich viel Geld in den Innenstädten lassen, die willst du lieber im Ausland sehen? Egal ob du, deine Verwandten und Freunde, deren Kinder und die Kindeskinder hier arbeiten, zur Schule und eine Rente wollen? Nun, dann kann ich dir nicht helfen. Gegen Dummheit gibt es nichts.
Linke Hand vom Chefchen schrieb: > dann weiß man ungefähr, was man schon mal zuviel als aktueller > Neuwagenkäufer eines VW gegenüber eines BMW oder Daimler bezahlt hat > oder/und noch in der Werkstatt durch angepasste Ersatzteilpreise dafür > bezahlen wird. Daimler, Renault, Nissan, Fiat, Subaru, Ford usw haben auch alle nachweislich betrogen. Dort sind die Leute nur nicht dumm genug, um die eigene Schlüsselindustrie kaputt machen zu wollen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Dort sind die Leute nur nicht dumm genug, um die eigene > Schlüsselindustrie kaputt machen zu wollen. "Leider" war/ist VW am erfolgreichsten beim Verkauf gewesen, was den VSA ein Dorn im Auge war/ist. Da ist so ein offenes Scheunentor wie es Spaltmaßfetischist Winterkorn und sein Gefolge hinterlassen haben, natürlich ein Riesenfest für die amerikanische Justiz, um atemraubende Liquidität aus dem Konzern abzulassen, wie es bei den anderen nie so passiert ist. VW ist finanziell als größter Loser aus dem Spiel herausgegangen. Fraglich, ob sich das für die US-Marktanteile überhaupt finanziell am Ende gelohnt, wenn man bedenkt, dass Europas VW-Kunden noch den amerikanischen Markt subventioniert haben und wahrscheinlich heute auch noch tun müssen.
Name: schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Die Studie kommt vom CAR-Institut der Universität Duisburg-Essen. > Finanziert auch vom Land NRW. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. > Das klingt jetzt aber sehr nach Verschwörungstheorie. Du schwurbelst hier ganz schön viel rum. Setze einfach mal deinen Alu-Hut ab und lasse frische Luft an deinen Kopf. VW hat einfach einen guten Job gemacht. Fertig. Das hat man doch von VW immer verlangt und jetzt ist es auch wieder nicht recht.
Name: schrieb: > - Schamloses Abgreifen und Fordern von Steuergeldern (Abwrakprämie) Wenn es dir darum geht, warum stehst du dann nicht bei der Wall-Street auf der Matte? Die greifen den Hauptteil der deutschen Steuergelder leistungslos ab. VW zahlt jährlich Milliarden Steuern und sorgt für Millionen Arbeitsplätze. Ohne VW könnten wir gar kein Geld für Flüchtlinge, Sozialstaat, Genderstudies usw. ausgeben. Dein Weltbild ist so dumm wie es einfach ist. Dein zusammenhangsloses Hass-Geschwurbel löst im Übrigen keine Probleme.
Ohmann. Wir sind hier in VW-Land, das merkt man. Hier haben sich die VW-Fans und Mitarbeiter eine schöne Echokammer gebastelt...
Achduheilige schrieb: > Ohmann. Wir sind hier in VW-Land, das merkt man. > Hier haben sich die VW-Fans und Mitarbeiter eine schöne Echokammer > gebastelt... Im Gegenteil. Dieser Thread dient doch offensichtlich nur dazu, dass hier bestimmte Leute ihrem Hass und ihrem Frust freien Lauf lassen. Immer schön feste druff, aber natürlich immer nur auf Basis von Vermutungen und irgendwelchen reißerischen Zeitungsartikeln.
Diess wird toben, die bestellte Dieselförderung kommt nicht: https://www.tagesschau.de/kommentar/koalitionsausschuss-konjunkturpaket-105.html
Qwertz schrieb: > und irgendwelchen reißerischen Zeitungsartikeln. ja, das ist leider die Hauptbeschäftigung von meinem Bärli. In jeder freien Minute Links kopieren und hier reinsetzen. Schade, schade, denn ich wäre ja auch als lebenssinnbringende Beschäftigung auch noch da!
Manfred schrieb: > F. B. schrieb: >> Man darf gespannt sein, ob der Politiker, der es wagt, Volkswagens >> Strafzahlungen für den Dieselbetrug mit Steuergeldern zu finanzieren, >> den folgenden Shitstorm überleben würde. > > Die Frage kannst Du Dir selbst beantworten: Politiker sind resistent > gegen die Meinung des Pöbels, bei Bedarf bekommen sie einen anderen > Posten mit höherer Dotierung oder gehen in den Ruhestand. Wohl doch nicht resistent. Keine Kaufprämie für Verbrenner. Ihr leidet halt unter völligem Realitätsverlust, wenn ihr daran geglaubt habt. Mit den FfF-Kiddies will es sich kein Politiker verscherzen.
Schluss hier mit dem Geschwafel (dafür kürze ich euch den Bonus auf 0) und ran an die Bänder. Heute müssen noch 1000 Tiguan fertig werden. Und denkt dran, heute Abend messe ich die Spaltmaße nach. Wehe, es sieht so schlampig aus wie bei Tesla, dann seid ihr alle gefeuert. +++ Hiermit ist der Thread per Vorstandsbeschluss beendet +++
Winterkorn trinkt Doppelkorn schrieb: > +++ Hiermit ist der Thread per Vorstandsbeschluss beendet +++ Danke, dann hat mein Bärli vielleicht doch mal wieder ein paar Minuten für mich Zeit. Aber ich fürchte, er stürzt sich dann sofort wieder auf sämtliche andere Threads, um seine unerschöpflichen Linksammlungen zu verbreiten.
Dass die Kaufprämie nur für PHEV und BEV gilt, kann ich aus Umweltaspekten schon verstehen. Das ist auch schon eine Hilfe, aber damit kriegen die vielen Händler die Verbrenner auf Halde nicht vom Hof, und mit dieser Entscheidung kann man die Produktion auch noch nicht wieder voll hochfahren, d.h. ein Teil der Leute am Band aber vor allem die vielen Zulieferer bleiben in Kurzarbeit (aktuell 7,3 Mio Kurzarbeiter in Deutschland). Die Kurzarbeit kommt dem Staat nicht wirklich günstiger. Der Lufthansa hat man 9 Mrd gegeben und mehr hätte es hier auch nicht gebraucht, um die Konjunktur anzuschieben. Für VW ist es glücklicherweise nicht so schlimm, weil 40% der Fahrzeuge in China verkauft werden und dort schon wieder eine Nachfrage wie im Vorjahr herrscht. Ähnlich bei Daimler und BMW. Schlimmer geht es Fiat und Renault, darum auch die Notkredite.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das ist auch schon eine Hilfe, aber > damit kriegen die vielen Händler die Verbrenner auf Halde nicht vom Hof, > und mit dieser Entscheidung kann man die Produktion auch noch nicht > wieder voll hochfahren, d.h. ein Teil der Leute am Band aber vor allem > die vielen Zulieferer bleiben in Kurzarbeit (aktuell 7,3 Mio > Kurzarbeiter in Deutschland). Warum sollte man Arbeitsplätze retten, die wegen E-Mobilität sowieso abgebaut werden? Für euer IGM-Gehalt sieht es jetzt allerdings ganz übel aus. Nächster Tiefschlag für die deutschen Autobauer https://www.welt.de/wirtschaft/article208903199/Daimler-BMW-und-VW-profitieren-kaum-von-E-Auto-Plaenen.html
F. B. schrieb: > Warum sollte man Arbeitsplätze retten, die wegen E-Mobilität sowieso > abgebaut werden? Für euer IGM-Gehalt sieht es jetzt allerdings ganz übel > aus. 1. Das Kurzarbeitergeld rettet Arbeitsplätze, die Prämie kurbelt den Verkauf nur an und macht Kurzarbeitergeld so unnötig. 2. Der Bonus kam letzten Monat und die Dividende auch. Ich weiss es gefällt dir nicht, aber du kannst wegen der minimalen Reichweite dieses Forums nichts daran ändern, dass die Leute VW kaufen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 1. Das Kurzarbeitergeld rettet Arbeitsplätze, die Prämie kurbelt den > Verkauf nur an und macht Kurzarbeitergeld so unnötig. Schmarotzt ist schmarotzt. Ob Kurzarbeitergeld oder Steuergeld kommt am Ende auf dasselbe raus. Aber jetzt könnt ihr beweisen, dass ihr wirklich die tollen Ingenieure seid, die ihr IGM-Gehalt selbst erwirtschaften können, ohne beim Steuerzahler zu schmarotzen. > 2. Der Bonus kam letzten Monat und die Dividende auch. Ich weiss es > gefällt dir nicht, aber du kannst wegen der minimalen Reichweite dieses > Forums nichts daran ändern, dass die Leute VW kaufen. Immer derselbe Unsinn. Bonus und Dividende sind fürs letzte Jahr. Für dieses und die kommenden Jahre sieht es düster aus.
F. B. schrieb: > Immer derselbe Unsinn. Bonus und Dividende sind fürs letzte Jahr. Für > dieses und die kommenden Jahre sieht es düster aus. Das hättest du wohl gerne, weil du ein hasserfüllter, missgünstiger Neider bist.
F. B. schrieb: > Immer derselbe Unsinn. Bonus und Dividende sind fürs letzte Jahr. Für > dieses und die kommenden Jahre sieht es düster aus. Es gab ja auch früher schon Jahre ohne Bonus. Wäre bei dem guten Gehalt also auch kein Weltuntergang. Das Jahr ist noch nicht rum. Abgerechnet wird am Schluss :P Aller spätestens für 2021 gibt es wieder einen dicken Bonus. Die Pandemie war höhere Gewalt und kein Umdenken der Käufer. Darum läuft China auch wieder so gut.
F. B. schrieb: > Schmarotzt ist schmarotzt. Ob Kurzarbeitergeld oder Steuergeld kommt am > Ende auf dasselbe raus. Aber jetzt könnt ihr beweisen, dass ihr wirklich > die tollen Ingenieure seid, die ihr IGM-Gehalt selbst erwirtschaften > können, ohne beim Steuerzahler zu schmarotzen. Tja dann sind eben alle Großkonzerne von Airbus über Post, Telekom bis zu den Kohle- und Atomkraftwerken Schmarotzer. Willst du auf irgendwas davon verzichten? Kurzarbeitergeld kriegen aber natürlich auch kleinere Unternehmen. Sind das auch Schmarotzer?
Der Golf VIII nun doch schon wieder in der Auslieferung!!! https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-software-maengel-behoben-vw-liefert-golf-8-wieder-an-seine-kunden-aus/25888672.html
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > damit kriegen die vielen Händler die Verbrenner > auf Halde nicht vom Hof, Welche Halde? Tatsächlch nachgefragte Modelle kann VW nicht liefern, also stehen wohl keine herum. Die Diskussion um die Prämie hat sicher einige Kunden in den letzten Wochen davon abgehalten, ein neues Auto zu kaufen. > und mit dieser Entscheidung kann man die Produktion > auch noch nicht wieder voll hochfahren, Abwarten.
Manfred schrieb: > Welche Halde? Es stehen bei deutschen Händlern aller Marken etwa eine halbe Million Autos rum, also 2 Monate Produktion, weil so viel weniger Fahrzeuze verkauft wurden, weil die Politik erst 6 Wochen zu spät, aber dann völlig panisch große Teile der Wirtschaft abgewürgt hat. Der Opel Händler vor Ort hat das Feld gegenüber gemäht und mit Autos zugestellt. Der CEO von Opel appellierte schon an die Mitarbeiter im Bekannten- und Freundeskreis die Autos zu empfehlen. 3% Umsatzsteuer reichen nicht aus, damit es wieder anzieht und die Zulieferer aus der Kurzarbeit können. 7,3 Millionen Kurzarbeiter x 60% von Pi mal Daumen 2000EUR netto sind gleich aufgerundet 9 Mrd Kosten im Mai. Mehr hätte es gar nicht gebraucht, um die Verkäufe für 1-2 Monate anzukurbeln. Jetzt hat man es bezahlt und keinen Effekt, weil man in Berlin wieder gepennt hat.
2009 wurden nur 5 Mrd für die Abwrackprämie vorgesehen. Das Kurzarbeitergeld für alle direkten Mitarbeiter und indirekt an der Automobilindustrie verdienenden war jetzt schon teurer ohne was zu bringen. Die Leute kaufen wegen der Kurzarbeit nicht, weil sie Angst um ihre Jobs haben.
@ EhrlicheAusnahmeHier Hallo, ich bin echt beeindruckt, wie schnell und prompt dich dein Führungsoffizier mit Fakten und Zahlen beliefert. Saubere Arbeit, aber leider etwas zu offensichtlich. Daran muss noch gearbeitet werden!
Ich denke ja, dass weniger hier manchmal mehr wäre. Du verstehst sicherlich, was ich meine?
Der Gebrauchtwagenhändler ums Eck hat die Preise mit Rotstift auf den Zetteln reduziert :-)
Die Gewinne sind ja da und sollten > auch investiert werden. Dafür werden IT Unternehmen zugekauft und > Informatiker in den Infotainment-Abteilungen eingestellt. Wenn das mal so wäre... Die Stellen ein paar ITler ein und das auch nur wenn sie ein Anforderungsprofil erfüllen, mit dem sie auch zu Google könnten. Der Rest sollen interne machen, die zu Informatikern umgeschult werden
Pseudoingenieur schrieb: > Rest sollen interne machen, die zu Informatikern umgeschult werden Das ist doch eine gute Sache. Weiterbildung ist wichtig im Leben, und viele Arbeitsplätze bleiben erhalten.
Pseudoingenieur schrieb: > Wenn das mal so wäre... > Die Stellen ein paar ITler ein und das auch nur wenn sie ein > Anforderungsprofil erfüllen, mit dem sie auch zu Google könnten. Der > Rest sollen interne machen, die zu Informatikern umgeschult werden Es gibt zwar das Qualifizierungsprogramm für IT-Begabte und mathe-affine Studienabbrecher, aber die Anzahl der Stellen liegt weit unter den regulären Einstellungen und gekauften Firmen: "Durch die Übernahme ziehen 1.200 neue Diconium-Mitarbeiter in die Software-Einheit von VW ein. Trotz des enormen Fachkräftemangels an Software- und Digitalexperten sollen die Anzahl bis 2025 noch auf 10.000 steigen, wovon 2.500 Experten schon dieses Jahr eingestellt werden sollen, wie die F.A.Z. berichtet. Mehr Arbeitskräfte werden vor allem benötigt, weil der Konzern bis 2025 die eigene Softwareherstellung von derzeit 10 auf 60 Prozent steigern will. Diconium erwirtschafte 2018 einen Umsatz von 100 Millionen Euro und zählt laut Handelsblatt zu den zehn größten deutschen Digitalagenturen. VW übernahm bereits den schwedischen Telematikspezialist Wireless (370 Mitarbeiter) und ging mit dem US-Softwarekonzern Microsoft eine strategische Partnerschaft ein, um ein weltweites automobiles Ökosystem zu schaffen." Dazu noch die 570 Mitarbeiter bei VW Infotainment (ehemals Blackberry) in Bochum und 780 Mitarbeiter bei Carmeq in Berlin und Ingolstadt.
Name: schrieb: > Diess wird toben, die bestellte Dieselförderung kommt nicht: > https://www.tagesschau.de/kommentar/koalitionsausschuss-konjunkturpaket-105.html Man fragt sich was passiert ist. Hat VW nicht genug Landschaftspflege betrieben? Nicht genug Nutten bereit gestellt? Läuft die Nuttenfinanzierung bei VW überhaupt noch rund seit Hartz verurteilt wurde? Beim BGH-Urteil ist ja auch was schief gelaufen. Ok, das war nicht vor dem VW Haus- und Hofgericht. Aber sich von den Richtern "Ein solches Verhalten ist mit den grundlegenden Werten der Rechts- und Sittenordnung nicht zu vereinbaren" ins Stammbuch schreiben zu lassen? Ui, ui, ui. Das ist bitter. Da muss VW mal dringend die Organisation der Kriminalität im Konzern überdenken. Ist ja schließlich Kerngeschäft.
Die IGM schon wieder. Im Gegensatz zu euch verstehen die IGM-Funktionäre halt, dass es jetzt ganz übel aussieht für euer IGM-Gehalt und eure Arbeitsplätze. Verhinderte Kaufprämie: IG-Metall-Chef kritisiert SPD https://www.automobilwoche.de/article/20200605/AGENTURMELDUNGEN/306059993/1339/verhinderte-kaufpraemie-ig-metall-chef-kritisiert-spd
F. B. schrieb: > Die IGM schon wieder. Im Gegensatz zu euch verstehen die IGM-Funktionäre > halt, dass es jetzt ganz übel aussieht für euer IGM-Gehalt und eure > Arbeitsplätze. Du lebst heute schon vor was die IGMler angeblich so große Angst haben: Mieser Job mit mieser Bezahlung.
Bürovorsteher schrieb: > Ich denke ja, dass weniger hier manchmal mehr wäre. Du verstehst > sicherlich, was ich meine? Weniger Müll vom Finanzberater, da bin ich sofort dabei!
Hannes J. schrieb: > Man fragt sich was passiert ist. Hat VW nicht genug Landschaftspflege > betrieben? Nicht genug Nutten bereit gestellt? Läuft die > Nuttenfinanzierung bei VW überhaupt noch rund seit Hartz verurteilt > wurde? Der Grund soll sein, dass die IGM ihren Einfluss auf die Politik verloren hat und deswegen keine Steuergelder mehr abgreifen kann. Ihr als alte weiße deutsche Ingenieure habt keine Lobby mehr, die FfF-Kiddies dafür umso mehr. Schuld wird bei Gewerkschaften gesehen In der Vergangenheit habe man sich darauf verlassen können, dass die mächtige IG Metall ihren Einfluss bei der SPD nutze, um Beschlüsse zugunsten der Autoindustrie durchzusetzen, heißt es. Aber leider funktioniere „die Achse zwischen Gewerkschaften und SPD“ offenbar nicht mehr. https://www.welt.de/wirtschaft/article208928801/Konjunkturhilfe-Wer-hat-Schuld-an-der-gescheiterten-Abwrackpraemie.html
"Platz 1 mit 558 von 750 Punkten: VW Golf 8 1.5 eTSI DSG. Der neuen Bedienung fehlt Feinschliff, der Rest ist gewohnt gut. Keine echten Schwächen. Preis: ab 25.460 Euro (Ersparnis bei carwow.de bis zu 5195 Euro). Platz 2 mit 536 von 750 Punkten: BMW 118i Automatik. Der 1er beißt sich am Golf die Zähne aus, zieht nur im Kapitel Connected Car am VW vorbei. Preis: ab 28.200 Euro (Ersparnis bei carwow.de bis zu 5455 Euro). Platz 3 mit 531 von 750 Punkten: Kia Ceed 1.4 T-GDI DCT. Kia verweist den teuren Benz auf Platz vier. Das gelingt nicht nur über den Preis. Preis: ab 22.390 Euro (Ersparnis bei carwow.de bis zu 3564 Euro). Platz 4 mit 528 von 750 Punkten: Mercedes A 200 7G-DCT. In der Eigenschaftswertung noch Zweiter, doch die hohen Kosten spülen ihn auf Rang vier. Preis: ab 30.756 Euro (Ersparnis bei carwow.de bis zu 3945 Euro). Platz 5 mit 505 von 750 Punkten: Opel Astra 1.4 DIT. Der Astra ist kein schlechtes Auto, aber auch kein Siegertyp mehr. Die Ablösung der aktuellen Baureihe folgt 2021. Preis: ab 25.045 Euro (Ersparnis bei carwow.de bis zu 3159 Euro). Ab durch die Mitte und am besten gleich vor bis zur Spitze. So haben sich die Wolfsburger das mit dem neuen Golf vorgestellt. Im ersten Vergleichstest trifft der Golf 8 auf BMW 1er, Kia Ceed, Mercedes A-Klasse und Opel Astra – alle mit Benzinern um 150 PS und automatisch schaltendem Getriebe. Mit seinem neuen und teuren Mildhybrid-Antrieb gelingt es dem Evergreen von Volkswagen, sich vor die starke Konkurrenz zu setzen."
F. B. schrieb: > Ihr als alte weiße deutsche Ingenieure habt keine Lobby mehr, die > FfF-Kiddies dafür umso mehr. Na das wäre ja mal eine gute Nachricht, wenn die Umwelt- und Klimapolitik in den Vordergrund gerückt würde. Aber was du schreibst, stimmt natürlich Mal wieder eh nicht. Die Fridays for Future Bewegung ist seit Beginn der Corona-Krise sowas von tot.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ab durch die Mitte und am besten gleich vor bis zur Spitze. So haben > sich die Wolfsburger das mit dem neuen Golf vorgestellt. Im ersten > Vergleichstest trifft der Golf 8 auf BMW 1er, Kia Ceed, Mercedes > A-Klasse und Opel Astra – alle mit Benzinern um 150 PS und automatisch > schaltendem Getriebe. Mit seinem neuen und teuren Mildhybrid-Antrieb > gelingt es dem Evergreen von Volkswagen, sich vor die starke Konkurrenz > zu setzen." Sicherlich wirst du gleich zu hören bekommen, dass der Autotest eh von Volkswagen gekauft wurde, und das alles gelogen wäre. Bei einer Vergleichsgruppe aus Golf 8, BMW 1er, Kia Ceed, Mercedes A-Klasse und Opel Astra würde ich auch den Golf wählen.
Qwertz schrieb: > Na das wäre ja mal eine gute Nachricht, wenn die Umwelt- und > Klimapolitik in den Vordergrund gerückt würde. Aber nur, solange andere dafür bezahlen, nicht wahr? > Aber was du schreibst, > stimmt natürlich Mal wieder eh nicht. Die Fridays for Future Bewegung > ist seit Beginn der Corona-Krise sowas von tot. Du offenbarst gerade wieder deinen totalen Realitätsverlust. Corona ist tot, während die FfF-Bewegung gerade ihre Wiederauferstehung feiert.
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Bearbeitet durch User
F. B. schrieb: > https://www.welt.de/wirtschaft/article208928801/Konjunkturhilfe-Wer-hat-Schuld-an-der-gescheiterten-Abwrackpraemie.html Wobei die Abwrackprämie ja schon 2009 keinen Erfolg hatte: Wer ein neues Auto benötigt, kauft sich eins - mit Prämie eben etwas früher. Ein Nullsummenspiel. Von daher ist das nicht weiter wichtig für VW. Viel wichtiger ist so etwas: "VW hat nach Angaben der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" im April 2020 mehr Autos abgesetzt, als im April 2019 – und sich somit die Position als Marktführer in China gesichert." Und natürlich stützt so etwas auch die einheimischen Werke. Eine gute Bekannte hat im September in Wolfsburg angefangen: sehr gutes Gehalt, natürlich zur Zeit viel Homeoffice, aber ansonsten "Business as usual". Ich hätte nicht gedacht, dass VW nach dem Abgasskandal und den Strafzahlungen wieder so schnell und gut auf die Beine kommt. Man mag den Konzern mögen oder auch nicht, aber das verdient einfach meinen unternehmerischen Respekt. P.S.: ansonsten sind wir mit unserem "neuen" Polo echt zufrieden. Fährt sich sehr schön und sportlich. Ich war erstaunt darüber, dass der Langstreckenverbrauch mit 5,8l doch fast mit den angegebenen 5,4l übereinstimmt, und das bei bergigen Strecken :-)
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Bearbeitet durch Moderator
F. B. schrieb: > Aber nur, solange andere dafür bezahlen, nicht wahr? Wir alle. Das Thema geht ja auch jeden an. F. B. schrieb: > Corona ist tot, während die FfF-Bewegung feiert gerade ihre > Wiederauferstehung feiert. Wenn du doch nur einmal recht hättest.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > "Platz 1 mit 558 von 750 Punkten: VW Golf 8 1.5 eTSI DSG. Der neuen > Bedienung fehlt Feinschliff, der Rest ist gewohnt gut. Keine echten > Schwächen. Preis: ab 25.460 Euro (Ersparnis bei carwow.de bis zu 5195 > Euro). > ... Willst du nicht auch noch einen VW-Werbeprospekt psoten?
Manfred schrieb: > https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article229252112/extra-3-ARD-VW-Volkswagen-Diess-Poetsch-ID-3-Golf-8-Rasismus-BGH-Christian-Ehring.html extra3 ist wie Mario Barth und die Heute Show Unterhaltung für die intellektuell Abgehängten.
Chris D. schrieb: > Wer ein neues Auto benötigt, kauft sich eins - mit Prämie eben etwas > früher. Ein Nullsummenspiel. Das ist richtig, mehr eingenommen wird dadurch nicht. Aber die Leute würden dadurch sofort kaufen, um die Prämie zu bekommen. Im Mai waren die Leute in meinem Umfeld schon mehr oder weniger frei draußen unterwegs, haben den Baumarkt geleert, aber sich bei Autos sehr zurückgehalten. So kann man die Produktion nicht hochfahren. Dadurch bleiben also die vielen Zulieferer und das halbe Werk in Kurzarbeit. Laut Bundesagentur im Mai 7,3 Mio Kurzarbeiter, die alleine in dem Monat ca. 9 Mrd gekostet haben. Die Abwrackprämie 2009 lag bei 5 Mrd EUR. Es ist klar, dass jemand der 2020 ein Auto kauft, nicht danach gleich wieder kauft, aber es geht um Hochlauf und darum den Leuten die Angst zu nehmen in den man sie aus der Kurzarbeit holt. Finanziell macht es für den Staat keinen Unterschied, ob er Kurzarbeitergeld oder die Prämie zahlt, für die Wirtschaft macht es aber einen großen Unterschied. Ansonsten stimme ich dir voll zu. F. B. schrieb: > Willst du nicht auch noch einen VW-Werbeprospekt psoten? Zeig mir einen Test wo der VW Golf 8 schlechter als die genannten Modelle abschneidet. Irgendwelche Behauptungen in Klatschblättern gibt es immer wieder, genau wie es Rückrufe bei allen Herstellern gibt. Die Wahrheit zeigen nur unabhängige Tests. Chris D. schrieb: > Ich hätte nicht gedacht, dass VW nach dem Abgasskandal und den > Strafzahlungen wieder so schnell und gut auf die Beine kommt. Man mag > den Konzern mögen oder auch nicht, aber das verdient einfach meinen > unternehmerischen Respekt. VW ist heute finanziell viel solider aufgestellt als vor 10 oder 20 Jahren, aber ich bin mir sicher, dass vor allem wegen China VW in Zukunft noch stärker werden wird. Die wachsenden Marktanteile zeigen es deutlich.
"Trotz seines heftigen Zulassungs-Einbruchs um 51,5 Prozent bleibt Volkswagen die stärkste Marke: Der Marktanteil der Wolfsburger liegt im Mai bei 17,6 Prozent. Beinahe jedes sechste Auto, das in Deutschland neu zugelassen wird, ist ein VW." Bei BMW, Ford und Opel sind Zulassungszahlen stärker eingebrochen als bei VW, Audi und Porsche.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das ist richtig, mehr eingenommen wird dadurch nicht. Aber die Leute > würden dadurch sofort kaufen, um die Prämie zu bekommen. Im Mai waren > die Leute in meinem Umfeld schon mehr oder weniger frei draußen > unterwegs, haben den Baumarkt geleert, aber sich bei Autos sehr > zurückgehalten. So kann man die Produktion nicht hochfahren. Dadurch > bleiben also die vielen Zulieferer und das halbe Werk in Kurzarbeit. Du bist also der Meinung, eine Kaufprämie würde Arbeitsplätze retten. Dann schließe ich daraus, dass du auch der Meinung sein musst, dass die Autos zu teuer sind. Wie wäre es dann mit einem Gehaltsverzicht? Dann könnte man auch die Preise senken und eure Arbeitsplätze wären gerettet, ohne dass man beim Steuerzahler schmarotzen müsste.
F. B. schrieb: > Du bist also der Meinung, eine Kaufprämie würde Arbeitsplätze retten. Nein. Die Leute haben Angst um ihren Job. Das Risiko das Auto jetzt zu kaufen, gehen sie nur ein, wenn es viel billiger ist. F. B. schrieb: > Dann schließe ich daraus, dass du auch der Meinung sein musst, dass die > Autos zu teuer sind. Inflationbereinigt kostet selbst ein Golf oder Corsa heutzutage nicht mehr als vor etwa 30 Jahren, OBWOHL die Wagen heute größer und sicherer sind sowie viel mehr Ausstattung haben. Autos waren nie billig. Wir haben mit 50 Mio auch nicht wenige auf deutschen Straßen.
Die Kinderprämie kommt übrigens bei den Gutverdienern auch nicht an: https://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/kinderbonus-wer-bekommt-die-300-euro-aus-dem-konjunkturpaket/25886576.html Was für ein Fest für den IGM-Hasser vom Dienst!
gelangweilt schrieb: > Was für ein Fest für den IGM-Hasser vom Dienst! Es tritt jetzt nur das ein, was ich euch immer prophezeit habe. Ich hatte euch ja gewarnt, dass man den Kredit aufs Häuschen besser abbezahlt haben sollte, bevor man den Job verliert. MAN-Betriebsratschef: "Wir haben Angst um unsere Arbeitsplätze und unsere Zukunft. Die Parteispitze der SPD sollte sich hinterfragen. Vertritt sie tatsächlich noch die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer?" https://www.automobilwoche.de/article/20200605/AGENTURMELDUNGEN/306059916/1276/man-betriebsratschef-spd-spitze-gefaehrdet-arbeitsplaetze Er setzt also Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit den IGM-Bonzen gleich. Steuergelder darf es nur für die IGM-Bonzen geben, um deren IGM-Gehälter zu sichern.
F. B. schrieb: > Es tritt jetzt nur das ein, was ich euch immer prophezeit habe. Ich > hatte euch ja gewarnt, dass man den Kredit aufs Häuschen besser > abbezahlt haben sollte, bevor man den Job verliert. Was faselst du da wieder? Warum sollte man denn den Job verlieren? Mein Job ist sicher, und einen Immobilienkredit habe ich auch nicht. F. B. schrieb: > Er setzt also Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit den IGM-Bonzen > gleich. Steuergelder darf es nur für die IGM-Bonzen geben, um deren > IGM-Gehälter zu sichern. Was sind denn IGM-"Bonzen"? Wer einen Job nach IG Metalltarif hat, ist doch ein ganz normaler Arbeitnehmer in Deutschland. Und viele davon profitieren von Regelungen wie Kurzarbeit und Zuschüssen wie andere auch.
F. B. schrieb: > Willst du nicht auch noch einen VW-Werbeprospekt psoten? Der Clown ist der Werbeprospekt, gesponsert von VW. Vor wenigen Wochen hatte VOX Automagazin den Golf8 im Fernsehen und für unbedienbar erklärt, Touchscreen an der Praxis vorbei. Der Vergleich mit Ford Focus und Hyundai i30 wirkt realistischer als gegen Kia und Mercedes. Dann sind sie noch zu blöd, die Rückfahrkamera sicher zu steuern, der Königshausen hat sich heftig den Finger geklemmt. Ein paar passende Kommentare finden sich bei https://www.motor-talk.de/forum/vox-auto-mobil-verreisst-das-bedienkonzept-des-golf-8-t6852739.html Das Video scheint dort zu liegen: https://www.vox.de/videos/hyundai-i30-ford-focus-gegen-den-neuen-vw-golf-5eaae44444f709148e5e2404.html
F. B. schrieb: > Er setzt also Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit den IGM-Bonzen > gleich. Etwa 4 Mio von knapp über 40 Mio sozialversichungspflichtigen Beschäftigten arbeiten in Unternehmen, die nach IGM Tarif zahlen. Nimmt man noch die IG BCE hinzu, dann sind es noch deutlich mehr und in der Pharma- sowie Chemieindustrie gibt es noch mehr Geld. Es ist also keine niedrige Anzahl von Mitarbeitern, die in Deutschland so gutes Geld verdienen. Du scheinst trotz angeblicher Hochbegabung einfach nur schlechte Entscheidungen getroffen zu haben. Manfred schrieb: > Der Vergleich mit Ford Focus und Hyundai i30 wirkt realistischer als > gegen Kia und Mercedes. Und du glaubst wirklich Kia ist die teurere Marke im Hyundai-Kia-Konzern? Wie auch immer, alle 6 Tests die ich online finden konnte, sehen den Golf 8 vorne. Ohne den Vox Test gesehen zu haben, wo du die guten Seiten vom Golf 8 wahrscheinlich ganz objektiv weggelassen hast, wäre es also 6:1, FALLS der Golf 8 dort wirklich schlechter als die anderen abgeschnitten hat, was ich nicht glaube.
F. B. schrieb: > MAN-Betriebsratschef: "Wir haben Angst um unsere Arbeitsplätze und > unsere Zukunft. Die Parteispitze der SPD sollte sich hinterfragen. > Vertritt sie tatsächlich noch die Interessen der Arbeitnehmerinnen und > Arbeitnehmer?" Naja, nachdem sie alle für FfF geklatscht haben, Kaufprämien für Verbrenner-SUVs hört sich tatsächlich a bisserl gaga an.
Manfred schrieb: > Dann sind sie noch zu blöd, die Rückfahrkamera sicher zu steuern, der > Königshausen hat sich heftig den Finger geklemmt. > > Ein paar passende Kommentare finden sich bei > https://www.motor-talk.de/forum/vox-auto-mobil-verreisst-das-bedienkonzept-des-golf-8-t6852739.html Stimmt, die Kommentare passen: "Finde den Test auch ein bisschen fragwürdig. Das mit der Kamera ist schon wie im Video erwähnt seit Jahren so und es wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen in der Anleitung. Was soll man den noch tun? Wer geht den an den Kofferraum wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist. Ziemlich realitätsfern." "Also bei der Bedienung musste ich im Video schon schmunzeln.. klar es gibt ein 100% Neues bedienkonzept und jeder normale Mensch testet dieses dann natürlich während der Fahrt. Aber naja witzig war’s , haha Gut das jeder seine eigene Meinung hat, mir gefällt das neue Konzept super, war aber klar das es genug Leute gibt die vor dem Technikzeitalter zurückschrecken :D und immer nur das so benutzen wollen wie es früher war.. finde es persönlich super, dass VW mal was komplett neues gewagt hat." "Wow , das Verletzungs Risiko gibts schon seit Golf 6. Und jetzt beim 8ter wird jetzt geheult.:eek:" Sehr objektiv... Aber Produktion läuft wieder und die Verkaufszahlen werden wieder hochgehen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Manfred schrieb: >> Dann sind sie noch zu blöd, die Rückfahrkamera sicher zu steuern, der >> Königshausen hat sich heftig den Finger geklemmt. >> >> Ein paar passende Kommentare finden sich bei >> wenn der Rückwärtsgang > eingelegt ist. Ziemlich realitätsfern." > > "Also bei der Bedienung musste ich im Video schon schmunzeln.. klar es > gibt ein 100% Neues bedienkonzept und jeder normale Mensch testet dieses > dann natürlich während der Fahrt. Aber naja witzig war’s , haha > > Gut das jeder seine eigene Meinun Kinderkrankheiten halt.
Volkswagen-Chef will Sparkurs massiv verschärfen "Wir müssen die F+E-Ausgaben, Investitionen und Fixkosten gegenüber bisherigem Planungsstand deutlich kappen." https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/volkswagen-chef-will-sparkurs-verschaerfen-magazin-8947294 Läuft wohl doch nicht so gut. Auch als Entwickler ist man jetzt bei VW nicht mehr sicher.
Qwertz schrieb: > Was faselst du da wieder? Warum sollte man denn den Job verlieren? Daimler-Gesamtbetriebsratschef: "Es rollt eine Rationalisierungswelle auf die deutsche Autoindustrie zu, die massiv an die Arbeitsplätze herangeht." "Wenn man meint, man kann weiterhin die Kurzarbeit finanzieren, dann ist das auch eine Variante." https://www.automobilwoche.de/article/20200606/AGENTURMELDUNGEN/306069995/ig-metall-und-betriebsrate-kritisieren-spd-walter-borjans-wehrt-sich Natürlich wird eure Kurzarbeit nicht ewig finanziert. Hartz IV ist für den Staat und Steuerzahler doch viel günstiger.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das mit der Kamera ist schon wie im Video erwähnt seit Jahren so und es > wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen in der Anleitung. Was soll man > den noch tun? Wer geht den an den Kofferraum wenn der Rückwärtsgang > eingelegt ist. Ziemlich realitätsfern." Journalisten eben. Stellt euch mal vor, Trump würde auf einmal alles richtig machen, keiner würde es erfahren. ;)
F. B. schrieb: > "Wir müssen die F+E-Ausgaben, Investitionen und Fixkosten gegenüber > bisherigem Planungsstand deutlich kappen." In dem von dir verlinkten Artikel bezieht sich das klar auf die Pandemie und es wird von einem Zeitraum bis Juli gesprochen. Nirgends wird von betriebsbedingten Kündigungen gesprochen. Der Bonus kam pünktlich vor 2 Wochen. Du lebst wieder in deiner Traumwelt oder bist einfach zu dumm deine geteilten Links zu lesen.
F. B. schrieb: > Daimler-Gesamtbetriebsratschef: "Es rollt eine Rationalisierungswelle > auf die deutsche Autoindustrie zu, die massiv an die Arbeitsplätze > herangeht." Am Band werden bei einer hochautomatisieten Batteriezell- und Elektromotorfertigung selbstverständlich viel weniger Leute gebraucht. Dass der Umstieg auf Elektromobilität viel weniger Leute am Band benötigt, weiß jeder und das wird auch seit Jahren von allen erzählt. Das betrifft aber nicht die Entwickler. Glücklicherweise muss auch am Band keiner gekündigt werden, die Babyboomer Generationen gehen noch die nächsten 10 Jahre von alleine in Rente. Viele sehr glücklich mit Altersteilzeit und Abfindungen.
F. B. schrieb: > Läuft wohl doch nicht so gut. Auch als Entwickler ist man jetzt bei VW > nicht mehr sicher. Viel entwickelt seit 2010, spätestens dann 2013, wurde da eh nicht mehr, jedenfalls was Kernkompetenzen betrifft. Mäusekino, Tutsch und Co. aus der Infotainment AG und zusammengestöpselte E-Baukästen aus China-Sondermüll kann man nicht als entwickeln bezeichnen, wenn man ein echter Autobauer sein will.
Um mal einen sprichwörtlichen Böller in die VW-Echokammer zu werfen: https://www.derstandard.at/story/2000117930463/vw-chef-diess-plant-sparkurs Da wird Diess mit folgendem Satz zitiert: "Wir müssen die F+E-Ausgaben, Investitionen und Fixkosten gegenüber bisherigem Planungsstand deutlich kappen" (Zitat Diess) Ich denke, wir werden die nächsten Tage oder Wochen die ersten Meldungen über Entlassungen oder zumindest Stellenabbau hören. Natürlich erscheint es etwas unlogisch, ausgerechnet in F&E zu kürzen, wenn man technisch eh schon hinten ist, aber bitte...
Name: schrieb: > Um mal einen sprichwörtlichen Böller in die VW-Echokammer zu werfen: > https://www.derstandard.at/story/2000117930463/vw-chef-diess-plant-sparkurs > > Da wird Diess mit folgendem Satz zitiert: > "Wir müssen die F+E-Ausgaben, Investitionen und Fixkosten gegenüber > bisherigem Planungsstand deutlich kappen" Im Artikel des Standard.at sehe ich noch eine weitaus interssantere Formulierung: "Diess lasse neben Produktverschiebungen auch bei wichtigen Baureihen mit Hochdruck prüfen ..." Werke im Ausland haben sie schon genug, warum also nicht alle Tiguane in Mexico bauen? Der Polo kommt aus Spanien, der up aus der Slowakei, der Caddy aus Polen ... natürlich alles in guter deutscher Qualität.
Manfred schrieb: > Werke im Ausland haben sie schon genug, warum also nicht alle Tiguane in > Mexico bauen? Da versteht jemand aber rein gar nichts von Fertigungskapazitäten bzw. wie schnell etwas verlagert werden kann. Bist du auf Mikrocontroller.net wirklich richtig? Wer einmal in der Autostadt in Wolfsburg war und sich den Einfluss von VW auf die Stadt angesehen hat, der versteht, dass es dort nicht nur um Geld geht, sondern um die Menschen. Darum hat VW auch diesen starken Betriebsrat, der nicht wie bei den meisten anderen Unternehmen einfach einknickt. Zudem hat das Land Niedersachsen eine Sperrminorität und kann solche Entscheidungen blocken. Schon darum werden die großen deutschen Werke nicht verschwinden. Name: schrieb: > Um mal einen sprichwörtlichen Böller in die VW-Echokammer zu werfen: Der Link kam schon von deinem Bruder im Geiste F.B. weiter oben. Er hat genau wie du gekonnt überlesen, dass es darum geht bis Ende Juli Kosten zu senken, weil man dann eine Normalisierung erwartet. Das tun aktuell alle Unternehmen mit Auftragsrückgang. Möchtest du in deinem Alter noch lernen wie der Kapitalismus funktioniert und warum das so ist? Wenn es finanziell schwierig wäre, hätte ich vor 2 Wochen keinen Bonus bekommen. Dann würde man einen staatlichen Kredit wie Renault beantragen, was nicht der Fall ist. Name: schrieb: > Ich denke, wir werden die nächsten Tage oder Wochen die ersten Meldungen > über Entlassungen oder zumindest Stellenabbau hören. Dass die Stellen in der Produktion im Rahmen der Elektromobilität irgendwann deutlich reduziert werden, wusste man bereits vor 10 Jahren. Die in der Produktion haben das Glück, dass entsprechende Stellen nicht nachbesetzt werden, also Kündigung nicht erforderlich, weil die sehr geburtsstarken Babyboomer bis 2030 in Rente gehen. Die hoffen alle dass ihnen Altersteilzeit und der Vorruhestand angeboten wird. Dafür haben sie kräftig Stunden gesammelt. Da braucht es keine betriebsbedingten Kündigungen, die sind auch so bald weg. Das betrifft mich in der Entwicklung aber nicht.
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Name: schrieb im Beitrag #6294375: > Das habt ihr in NRW. NDS ungleich NRW. Name: schrieb im Beitrag #6294375: > Keine dieser Branchen hat die Lobby wie die Autoindustrie. Name: schrieb im Beitrag #6294375: > Die Chemische Industrie hat ihre Elektrifizierung der Bahnstrecken nur > deshalb bekommen, weil sie offen mit Abwanderung gedroht haben. Dann haben sie eine Lobby, wenn sie den Staat zu etwas zwingen können. Es ist natürlich völliger Unsinn zu behaupten dass Konzerne wie BASF, Bayer, Fresenius, Linde, Henkel, Beiersdorf, Lanxess, Evonik usw keine Lobby hätten. Alle Konzerne solcher Größe haben das. Name: schrieb im Beitrag #6294375: > Von uns erwartet ihr jetzt Mitleid und Hilfen zwecks Corona im Sinne von > Kaufanreizen für Verbrenner? Weder Mitleid noch Hilfen werden erwartet, und es wurden auch keine Kaufanreize beschlossen, also worüber regst du dich auf? Wo ist die angeblich so viel stärkere Auto Lobby gewesen als die vorgeschlagenen Kaufanreize nicht beschlossen wurden? VW läuft auch so. Für die Zulieferer wird es härter.
Beitrag #6294444 wurde von einem Moderator gelöscht.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Chef-Diess-gibt-Fuehrung-der-Kernmarke-ab-article21833051.html "Herbert Diess, der zuletzt wegen Technikproblemen in die Kritik geraten ist, gibt diesen Posten ab."
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Wenn es finanziell schwierig wäre, hätte ich vor 2 Wochen keinen > Bonus bekommen. Deine Lügen glaubt sowieso niemand mehr. Wie interne Machtkämpfe die Zukunft von Volkswagen gefährden Die Probleme bei Volkswagen wachsen, und sie sind nicht mehr zu verstecken. Noch kann Volkswagen zwar glänzende Zahlen präsentieren, 2019 sogar ein Rekordergebnis. Doch wie lange noch? „Tesla ist allen anderen mindestens drei Jahre voraus“ https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/interne-machtk%C3%A4mpfe-zukunft-volkswagen-gef%C3%A4hrden-195518513.html Diess: „Bei E-Autos heißt in China der Marktführer jetzt Tesla. https://www.electrive.net/2020/06/08/vw-chef-diess-verschaerft-offenbar-sparkurs/
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Wo ist die angeblich so viel stärkere Auto Lobby gewesen als die > vorgeschlagenen Kaufanreize nicht beschlossen wurden? Die Autoindustrie hat dank Dieselbetrug und FfF keine Lobby mehr. Das haben aber einige noch nicht kapiert, die immer noch meinen, der Steuerzahler würde im Ernstfall ihren Arbeitsplatz retten.
F. B. schrieb: > der Steuerzahler würde im Ernstfall ihren Arbeitsplatz retten. Das ist gar nicht nötig, weil wie du selbst schreibst, die Geschäfte von VW hervorragend laufen. F. B. schrieb: > Noch kann Volkswagen zwar glänzende Zahlen präsentieren, 2019 sogar ein > Rekordergebnis. Die zahlen aus China deuten abgesehen von Q2 wieder ein Rekordjahr an. Im Mai ist der Markt schon wieder um 13% zum Vorjahr gewachsen und VW hat seine Marktanteile wieder erhöht. Und Q2 war auch nur wegen höherer Gewalt schlecht.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > die Geschäfte von VW hervorragend laufen. Ja, Meister VW Sockenpuppe . Die Ratten verlassen das sinkende Schiff: "Der erst zum 1. September 2018 angetretene Stefan Sommer scheide zum Ende dieses Monats aus dem Vorstand des Dax-Konzerns aus, teilte Volkswagen am Montag überraschend mit. Der Manager verlasse das Unternehmen „aus eigenem Wunsch im besten gegenseitigen Einvernehmen". https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/einkaufsvorstand-vw-verliert-einkaufschef-stefan-sommer/25898700.html
Einkaufsmanager bei VW bedeutet wohl in diesen Zeiten in schlimmster Diktator-Manier, die Zulieferer bis zum Erkotzen von Blut zu drangsalieren. Kein attraktiver Job und das nur, damit sich die "Sockenpuppen", die weit entfernt von ehrlicher Arbeit sind, weiter hoch sechsstellig den Arsch plattsitzen können. Interessant wäre mal zu wissen, welche Anzahl von ehrlichen Ausnahmen der Konzern mit seiner Liquiditätsreserve durchfüttern muss.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Weder Mitleid noch Hilfen werden erwartet, und es wurden auch keine > Kaufanreize beschlossen, also worüber regst du dich auf? Wo ist die > angeblich so viel stärkere Auto Lobby gewesen als die vorgeschlagenen > Kaufanreize nicht beschlossen wurden? VW läuft auch so. Für die > Zulieferer wird es härter. Es wurde kein Mitleid und keine Hilfe gefordert? Im Ernst? Was ist dann das: https://www.heise.de/news/Keine-Auto-Kaufpraemie-fuer-Verbrenner-Gewerkschafter-stinksauer-4776692.html https://www.tagesschau.de/inland/konjunktur-autoindustrie-spd-101.html Da wird mit einer Selbstverständlichkeit Staatsgeld gefordert, dass dem Normalbürger die Spucke wegbleibt. Diesesmal von Seiten der "Arbeitnehmer". Angeblich, denn der größte Teil ist gar nicht bei VW angestellt, sondern hat Werksverträge oder arbeitet bei einem Subunternehmer. Ich habe nahe Verwandte, die bei einer Privatbahn im Güterverkehr arbeiten. Die Firmen bekommen keinerlei Hilfen, trotz massivster Einbußen. Einzig dass der Betrieb Rücklagen gebildet hatte, rettet die Arbeitsplätze. VW und die Autokonzerne hätten genug Geld. Mit welchem Recht wird Staatshilfe gefordert? Warum nimmt man nicht die E-Auto-Prämie mit, und schickt die E-Auto-Produktion auf absolute Sparflamme (Stichwort Lieferschwierigkeiten!).
Name: schrieb: > Da wird mit einer Selbstverständlichkeit Staatsgeld gefordert, dass dem > Normalbürger die Spucke wegbleibt. Das haben viele andere Branchen und Unternehmen auch gemacht. Fragen kostet nichts. Und wo landet das deutsche Steuergeld jetzt überwiegend? In Italien bei Firmen wie Fiat, in Frankreich bei Firmen wie Renault. Name: schrieb: > Ich habe nahe Verwandte, die bei einer Privatbahn im Güterverkehr > arbeiten. Die Bahn kriegt über 7 Mrd für die Infrastruktur, wovon auch die Privatbahnen profitieren. Ein schlechteres Beispiel konntest du kaum finden. Vielleicht willst du auch die Kohleindustrie noch nennen? Die Bahn ist ein Fass ohne Boden, solche Beträge muss der Staat dort alle paar Jahre nachschießen. Name: schrieb: > VW und die Autokonzerne hätten genug Geld. Mit welchem Recht wird > Staatshilfe Europa, uert? Das Kurzarbeitergeld wird für ca. 1,5 bis 2 Mio direkt und indirekt in der Automobilindustrie tätigen Arbeitnehmer bezahlt und kostet den Staat jeden Monat geschätzt 3-4 Mrd Euro. Also April, Mai und jetzt auch im Juni in Summe grob geschätzt 10 Mrd. Arbeitslosengeld wäre auch nicht billiger, weil dauerhaft. Warum kaufen die Leute in der Pandemie deutlich weniger Autos? Weil die 7,3 Mio Menschen in Kurzarbeit Angst um ihre Jobs haben. Mit einer Prämie würden zwar nur Verkäufe vorverlagert, also man verkauft über 2-3 Jahre gesehen nicht mehr Autos, aber mehr Leute die erst die nächsten Jahre gekauft hätten, kaufen jetzt. Dadurch klappt der Hochlauf der Autoproduktion deutlich besser, man braucht mehr Teile und holt so die ganzen Zulieferer aus der Kurzarbeit. Der Staat würde mehr Steuereinnahmen kriegen und muss keine Kurzarbeit mehr bezahlen. Zur Erinnerung für Kurzarbeit wurde jetzt schon mehr ausgegeben als die Abrwackprämie 2009 gekostet hat (5 Mrd). Und mindestens Juni vielleicht noch Juli wird es wieder Kurzarbeitergeld geben, bevor die Lage sich normalisiert. Der Daimler Betriebsrat hat ja auch gesagt, dass man natürlich auch mit Kurzarbeitergeld die Jobs bewahren kann, aber die für alle Seiten bessere Lösung ist die Prämie. Wozu es Kurzarbeit gibt? Damit nicht wie in den USA in 2 Monaten 42 Mio Menschen entlassen werden. Ohne Kurzarbeit wären große Teile der 7,3 Mio Arbeitnehmer gefeuert worden. Das Arbeitslosengeld wäre jedenfalls nicht niedriger als das Kurzarbeitergeld. Ich kann das Argument der SPD Spitze verstehen, dass sie die deutsche Automobilindustrie so in Richtung Zukunft zwingen will. Und ich denke man wird auch deutlich stärkere Verkaufszahlen bei PHEVs und BEVs sehen, wobei unklar ist welcher Teil davon auf die Prämie zurückzuführen ist, weil die Bereiche ohnehin seit Jahren stark wachsen. Das Problem sind die Fertigungskapazitäten. Man kann nicht in wenigen Monaten die Produktionszahlen massiv erhöhen. Das könnten die Batteriehersteller dieses Jahr auch gar nicht mehr bedienen, die bauen ihre Werke dieses Jahr auf oder um in Europa, um die nächsten Jahre mehr liefern zu können. VW und BMW werden auch deutlich mehr Elektroautos verkaufen, aber 95% am Band sind aktuell noch Verbrenner. Mit einer Elektroförderung kriegt man im Juni und Juli keinen Mitarbeiter aus der Kurzarbeit. Daimler hat z.B. gar kein Elektromodell was sich gut verkauft. Die Verkaufszahlen vom EQC sind ein Witz. Ein Elektroauto zu entwickeln dauert 4-6 Jahre. Produktionsstraßen sind auch nicht in 1-2 Monaten aufgebaut. Die Kurzarbeit gibt es jetzt. Darum ist diese Elektroprämie wenig hilfreich.
Die Elektroprämie ist Kalkül der Berliner Füchse. Es kostet nicht viel, weil sie nur wenige in Anspruch nehmen werden, gleichzeitig kann man der Jugend zeigen, wie grün und trendy Muddi, Scholz und Esken sind. Gibt damit weniger Krawalle auf der Straße und vielleicht paar zusätzliche Wählerstimmen.
Doppelkorn schrieb: > Die Elektroprämie ist Kalkül der Berliner Füchse. Es kostet nicht viel, > weil sie nur wenige in Anspruch nehmen werden, gleichzeitig kann man der > Jugend zeigen, wie grün und trendy Muddi, Scholz und Esken sind. Gibt > damit weniger Krawalle auf der Straße und vielleicht paar zusätzliche > Wählerstimmen. Dazu kommt, dass die Mehrwertsteuersenkung eigentlich nur den Autoherstellern hilft, alle anderen merken das aufgrund der geringen Summen gar nicht.
Diess soll Aufsichtsräten Straftaten und fehlende Integrität vorgeworfen haben https://www.automobilwoche.de/article/20200609/AGENTURMELDUNGEN/306099973/1276/auch-entlassung-war-offenbar-thema-diess-soll-aufsichtsraeten-straftaten-vorgeworfen-haben Junge, Junge. Bei VW gehört mal ordentlich ausgemistet. Man liest auch, die IG Metall hätte Diess abgesägt.
Axel L. schrieb: > Dazu kommt, dass die Mehrwertsteuersenkung eigentlich nur den > Autoherstellern hilft, alle anderen merken das aufgrund der geringen > Summen gar nicht. Genau, Solaranlagen, Heizungsanlagen, das Baugewerbe und Handwerker sind so spottbillig, dass NUR die Autohersteller 3% Preisnachlass spüren. Eine Erdwärmepumpe oder ein neues Dach kostet mit Einbau ähnlich viel wie ein Mittelklasse Pkw. Ich finde die 3% für 6 Monate aber auch Quatsch. 9% für 2 Monate wäre deutlich besser gewesen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Aber auch dann hätten die Supermarktketten gemeckert, weil in diesem Land nichts digital ist und selbst so etwas einen riesigen Akt darstellt.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Axel L. schrieb: >> Dazu kommt, dass die Mehrwertsteuersenkung eigentlich nur den >> Autoherstellern hilft, alle anderen merken das aufgrund der geringen >> Summen gar nicht. > > Genau, Solaranlagen, Heizungsanlagen, das Baugewerbe und Handwerker sind > so spottbillig, dass NUR die Autohersteller 3% Preisnachlass spüren. > Eine Erdwärmepumpe oder ein neues Dach kostet mit Einbau ähnlich viel > wie ein Mittelklasse Pkw. > Dann versuch mal, einen Handwerker für die nächsten 6 Monate zu bekommen.
F. B. schrieb: > Diess soll Aufsichtsräten Straftaten und fehlende Integrität vorgeworfen > haben > > https://www.automobilwoche.de/article/20200609/AGENTURMELDUNGEN/306099973/1276/auch-entlassung-war-offenbar-thema-diess-soll-aufsichtsraeten-straftaten-vorgeworfen-haben > > Junge, Junge. Bei VW gehört mal ordentlich ausgemistet. Man liest auch, > die IG Metall hätte Diess abgesägt. Die Aussage ist klar: Gegen die IG-Metal gibt es keine Veränderungen. Und damit ist auch klar, wie VWs Zukunft aussieht.
Name: schrieb: > VW und die Autokonzerne hätten genug Geld. Mit welchem Recht wird > Staatshilfe gefordert? > Warum nimmt man nicht die E-Auto-Prämie mit, und schickt die > E-Auto-Produktion auf absolute Sparflamme (Stichwort > Lieferschwierigkeiten!). Weil sich die zu erfüllende CO2-Reduktion auf den Ausstoß der verkauften Fahrzeugflotte 2020 bezieht. Es besteht also ein Interesse von Seiten der Autohersteller, den CO2-Ausstoß in diesem Jahr möglichst hoch bzw. den Verkauf von E-Autos möglichst niedrig zu halten. Gerade so hoch, dass der festgelegte CO2-Grenzwert von 95g CO2/km eingehalten wird. Eine Kaufprämie nur für E-Autos ist für die Autoindustrie daher sogar kontraproduktiv. EU-Beschluss für Pkw-CO2-Grenzwerte Während der EU-weit geltende CO2-Flottengrenzwert bis Ende 2020 in absoluten Zahlen auf 95g CO2/km auf Basis des NEFZ festgelegt ist, sollen ab 2021 prozentuale Minderungsvorgaben für die Jahre 2025 und 2030 gelten. Ausgangspunkt für diese prozentuale Minderung ist der zu ermittelnde durchschnittliche CO2-Ausstoß ab 2021 auf Basis des neuen Messverfahrens WLTP. Die DUH kritisiert diese prozentualen Minderungsvorgaben. Denn je höher der WLTP-basierte Ausgangswert ist, desto einfacher ist es, die prozentualen Minderungsziele von 15 Prozent bis 2025 und 37,5 Prozent bis 2030 zu erreichen. https://www.presseportal.de/pm/22521/4230064
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Axel L. schrieb: > Die Aussage ist klar: Gegen die IG-Metal gibt es keine Veränderungen. > Und damit ist auch klar, wie VWs Zukunft aussieht. Die sehe ich ganz klar positiv. VW ist auf dem richtigen Weg.
Axel L. schrieb: > Dann versuch mal, einen Handwerker für die nächsten 6 Monate zu > bekommen. Wann hast du den letzten Handwerker angefragt? Bei mir hätten gerade mehrere Zeit, ab Juli. Axel L. schrieb: > Und damit ist auch klar, wie VWs Zukunft aussieht. Ein Unternehmen das letztes Jahr 19 Mrd EUR Gewinn gemacht hat und dieses Jahr, die höhere Gewalt einer Pandemie ausgeklammert, die Marktanteile weiter erhöht hat, geht Pleite warum nochmal? Weil du der Klatschpresse glaubst und es dir wünscht, weil du Tesla Aktien hast? Sehr glaubwürdig. Hast du auch Argumente?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Axel L. schrieb: >> Dann versuch mal, einen Handwerker für die nächsten 6 Monate zu >> bekommen. > > Wann hast du den letzten Handwerker angefragt? Bei mir hätten gerade > mehrere Zeit, ab Juli. > Ja, in Wolfsburg. Kann ich mir vorstellen. Die VW Mitarbeiter sind wohl vorsichtig bei grösseren Ausgaben. > Axel L. schrieb: >> Und damit ist auch klar, wie VWs Zukunft aussieht. > > Ein Unternehmen das letztes Jahr 19 Mrd EUR Gewinn gemacht hat und > dieses Jahr, die höhere Gewalt einer Pandemie ausgeklammert, die > Marktanteile weiter erhöht hat, geht Pleite warum nochmal? Weil du der > Klatschpresse glaubst und es dir wünscht, weil du Tesla Aktien hast? > Sehr glaubwürdig. Hast du auch Argumente? Danke der Nachfrage. Meinen Tesla Aktien geht es extrem gut. Aber VW macht seinen Gewinn nach wie vor mit Autos aus dem letzten Jahrhundert, der Golf ist 50 Jahre alt. Der Gewinn entsteht mit dem weiteren Verfeinern dieses Produktes, wobei sogar das jetzt gescheitert ist. Die kriegen nicht mal einen zuverlässigen E-Call hin. Und weitere Änderungen wurden gerade eindrucksvoll verhindert. Das Wichtigste beim Aktieninvest: Aus Erfolgen der Vergangenheit lässt sich nicht in die Zukunft vorhersagen. Was VW letztes Jahr verdient hat, interessiert heute keine Sau. Und die Produkte der Zukunft haben alle Probleme. Bis gestern hätte ich geglaubt, dass die das in den Griff bekommen.
Axel L. schrieb: > Ja, in Wolfsburg. Kann ich mir vorstellen. Die VW Mitarbeiter sind wohl > vorsichtig bei grösseren Ausgaben. Wieso denn, der Bonus kam doch und staatlicher Kredit ist wie bei der Konkurrenz nicht nötig? Axel L. schrieb: > Meinen Tesla Aktien geht es extrem gut. Wirklich? Ich hab gelesen, dass die Lieferzeit vom Model Y wieder gesunken ist, in China die Verbrennerzahlen wieder hochgehen und in Norwegen der Markt für Tesla gesättigt ist. Wann gibt es denn mal endlich einen Jahresgewinn? 2004 ging es mit den Verlusten los. Und wann produziert Tesla mal eine nennenswerte Anzahl Fahrzeuge? Ich rede nicht von der winzigen halben Million dieses Jahr, sondern wenigstens 4 Mio damit sie sich mit Renault messen können? Dann müssen sie die 4 Mio "nur noch" verdreifachen und sie sind im Wettbewerb mit den großen VW und Toyota. Vielleicht in 10-15 Jahren? Das wird aber nicht passieren, weil sie letztes Jahr schon nur noch 15% gewachsen sind, aber sollte es wirklich so kommen: Na dann ist mir das Thema auch egal und ich lange in Frührente ;-) Axel L. schrieb: > Bis gestern hätte ich geglaubt, dass die das in den Griff bekommen. Du hast hier auch vor Monaten und letztes Jahr schon subjektiven Dünnpfiff verbreitet.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Wirklich? Ich hab gelesen, dass die Lieferzeit vom Model Y wieder > gesunken ist, in China die Verbrennerzahlen wieder hochgehen und in > Norwegen der Markt für Tesla gesättigt ist. Ich hab gehört die Spaltmaße passen auch nicht ;-)
Ob nun Spaltmaße, bei etwas größeren Pfützen abfallende Stoßstangen oder Löcher in der Karosserie, alles für den Preis unschön, aber geschenkt, eine miserable Fertigungsqualität verzeiht man Tesla gerne. Aber dass sie ihre Kunden als Betatester nutzen, damit schwer verletzen oder sogar töten, und das selbst das von den Tesla-Fanboys akzeptiert wird, werde ich nie verstehen: https://derletztefuehrerscheinneuling.com/2020/06/01/tesla-model-3-kracht-in-umgesturzten-lastwagen/
> > Axel L. schrieb: >> Bis gestern hätte ich geglaubt, dass die das in den Griff bekommen. > > Du hast hier auch vor Monaten und letztes Jahr schon subjektiven > Dünnpfiff verbreitet. Ja, das ist wahr, meine Annahme, dass VW was in den Griff bekommt, war subjektiver Dünnpfiff. Nicht nur subjektiv, nein, sogar ganz objektiv auch. Also, da muss ich Dir jetzt wirklich mal Recht geben.
Qwertz schrieb: > Die sehe ich ganz klar positiv. VW ist auf dem richtigen Weg. Du siehst es positiv, dass die IG Metall Diess absägt, weil er voll auf Elektromobilität setzt? Dann geht VW am Ende halt komplett unter für den kurzfristigen Egoismus der IG Metall, die lieber weiter Verbrenner produzieren wollen, weil dafür mehr Arbeitsplätze benötigt werden. Das Geld, das dank der Jobgarantie benötigt wird, um die unnützen IGM-Mäuler durchzufüttern, fehlt außerdem für Forschung und Entwicklung. Aber so zieht Tesla halt noch weiter davon. Im Gegensatz zu den Lügen von EhrlicheAusnahmeHier sehen die Führungskräfte bei VW Tesla bereits jetzt schon uneinholbar vorne. "Haben Elektromobilität verschlafen"Ex-Audi-Vorstand: Tesla ist den deutschen Herstellern uneinholbar voraus https://www.focus.de/auto/elektroauto/haben-elektromobilitaet-verschlafen-ex-audi-vorstand-tesla-ist-den-deutschen-herstellern-uneinholbar-voraus_id_12081484.html
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ein Unternehmen das letztes Jahr 19 Mrd EUR Gewinn gemacht hat und > dieses Jahr, die höhere Gewalt einer Pandemie ausgeklammert, die > Marktanteile weiter erhöht hat, geht Pleite warum nochmal? Weil du der > Klatschpresse glaubst und es dir wünscht, weil du Tesla Aktien hast? > Sehr glaubwürdig. Hast du auch Argumente? Dein Ex-Chef sagt es doch selbst: „Bei E-Autos heißt in China der Marktführer jetzt Tesla.“ Und nennenswertes Wachstum sei im Reich der Mitte nur noch mit E-Autos zu erreichen. https://www.electrive.net/2020/06/08/vw-chef-diess-verschaerft-offenbar-sparkurs/ Wie hoch euer Marktanteil bei Verbrennern in China ist und wie viel ihr mit euren Verbrenner-SUVs 2019 verdient habt, interessiert doch keine Sau mehr.
F. B. schrieb: > Wie hoch euer Marktanteil bei Verbrennern in China ist und wie viel ihr > mit euren Verbrenner-SUVs 2019 verdient habt, interessiert doch keine > Sau mehr. So grün kennen wir dich AfD-Wähler gar nicht, aber Axel, Name:, du und Manni seid ein gutes Team. Wie auch immer, wir werden die nächsten Jahre auf Seiten von VW weiterhin sprudelnde Gewinne sehen und ich euch regelmäßig mit den Quartalszahlen hier erinnern. Wer glaubt, dass es die nächsten 5 Jahre überall einen E-Auto Durchbruch gibt, der hat die Welt noch nicht gesehen. Aber von Entwicklungszeiten und Produktionskapazitäten versteht ihr ja auch nichts. Schon nur 20% Elektro weltweit in 2025 wäre ein riesiger Erfolg. - Das scheitert in 80% der Welt bereits am Stromnetz. Selbst reiche Länder wie Norwegen tun sich mit der Infrastruktur schwer. Osteuropa, Südostasien, Afrika, Süd- und Mittelamerika werden noch lange Verbrenner fahren und Ersatzteile für Hunderte Millionen von Verbrennern benötigen. In den USA macht Kalifornien den Löwenanteil der Elektrozulassungen aus, aber selbst dort dominieren immer noch Verbrenner. Sprit kostet nur 50 Cent pro Liter. - Selbst wenn es nicht an der Infrastruktur scheitern würde, so werden noch gar nicht genug Rohstoffe abgebaut, um einfach mal die Weltjahresproduktion, ich glaube 70 Mio Pkw, auf Lithium Akkus umzustellen. Das wird noch Jahre dauern bis die Fertigungskapazitäten da sind. - Die ID. Familie wird deutlich besser angenommen werden als umgebaute Verbrenner wie e-Golf und e-Up. Dabei verkaufen sich die beiden Modelle schon gut, im Vergleich zur Konkurrenz. Der e-tron und Taycan laufen in Europa dieses Jahr viel besser als Model X und S. - Einfach mal drüber nachdenken wie viele ihr überhaupt kennt, die heutzutage Neuwagen kaufen und wie viele davon sich mindestens 46k teure Tesla leisten können. Ein sehr geringer Anteil der Bevölkerung. Die meisten kaufen Gebrauchtwagen.
Axel L. schrieb: > Dazu kommt, dass die Mehrwertsteuersenkung eigentlich nur den > Autoherstellern hilft, alle anderen merken das aufgrund der geringen > Summen gar nicht. Ach ja, als 2007 die MwSt. von 16 auf 19% erhöht wurde, haben alle Leute ganz brav gesagt, dass es ja nur eine geringe Summe sei?
"China sind im Mai genau 55.829 batterieelektrische Autos und 14.370 Plug-in-Hybride aus lokaler Produktion abgesetzt worden. Die Verkaufszahlen der sogenannten New Energy Vehicles lagen damit um 25,8 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat" "Lokalmatador BYD hat im vergangenen Monat in China 11.325 E-Autos und Plug-in-Hybride verkauft, satte 48,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat" Dabei wurden im Mai 2020 in China bereits mehr Fahrzeuge zugelassen als im Mai 2019, nur eben Verbrenner und nicht Elektro. Ich hoffe auch auf Elektro, aber es ist wie gesagt extrem naiv zu glauben, dass das jetzt direkt durchstartet, von ein Jahr auf das andere. VW ist bei Elektro dabei und melkt gleichzeitig die Verbrenner-Cashcow, während die Babyboomer automatisch Jahr für Jahr in Rente gehen und für Elektro Produktion nicht nachbesetzt werden müssen. Ein besseres Timing gibt es kaum.
F. B. schrieb: > Du siehst es positiv, dass die IG Metall Diess absägt, > weil er voll auf Elektromobilität setzt? Wenn ich die Rundfunk-Nachrichten vom NDR richtig verstanden habe, hat Diess die Integrität des Vorstandes in Frage gestellt. Damit sind seine direkten Kumpels sauer auf ihn, die Gewerkschaft braucht es nicht, den rauszukanten. > Dann geht VW am Ende halt komplett unter für den > kurzfristigen Egoismus der IG Metall, die lieber weiter Verbrenner > produzieren wollen, weil dafür mehr Arbeitsplätze benötigt werden. Zumindest in den Publikationen der IGM liest es sich anders, Klimaschutz, Weiterbildung, digitale Transformation und was sonst noch immer an Buzzwords. > Das Geld, das dank der Jobgarantie benötigt wird, > um die unnützen IGM-Mäuler durchzufüttern, > fehlt außerdem für Forschung und Entwicklung. Forschung und Entwicklung haben die auch? Die würden doch heute noch Boxer oder Vorkammerdiesel bauen, wenn sie nicht Firmen mit passendem KnowHow hätten zukaufen können. Guckt man sich die Motoren der letzten 20 Jahre an, so hat VW nichts auf den Markt gebracht, ohne durch den Wettbewerb dazu gezwungen gewesen zu sein. Erzkonservativ und träge.
Manfred schrieb: > Wenn ich die Rundfunk-Nachrichten vom NDR richtig verstanden habe, hat > Diess die Integrität des Vorstandes in Frage gestellt. Wie üblich hast du es falsch verstanden, es ging um den Aufsichtsrat. Manfred schrieb: > und was sonst noch immer an Buzzwords. Bist du dir sicher, dass dir die Bedeutung von "Buzzwords" überhaupt klar ist? Manfred schrieb: > Guckt man sich die Motoren der letzten 20 Jahre an, so hat VW nichts auf > den Markt gebracht, ohne durch den Wettbewerb dazu gezwungen gewesen zu > sein. Auch falsch. VW hat das DSG 2003 als erster Hersteller in Serie gebracht. Und das wird von VW Kassel selbst entwickelt sowie produziert, während Daimler und BMW bei ZF zukaufen.
Name: schrieb: > Da wird Diess mit folgendem Satz zitiert: > "Wir müssen die F+E-Ausgaben, Investitionen und Fixkosten gegenüber > bisherigem Planungsstand deutlich kappen" (Zitat Diess) > > Ich denke, wir werden die nächsten Tage oder Wochen die ersten Meldungen > über Entlassungen oder zumindest Stellenabbau hören. > Richtig, 3 Tage später war es soweit: Diess mußte als VW-Markenchef zurück treten. BR-Chef Osterloh will Diess komplett los werden.
Weil es von den glorreichen 5 IGM-Hasspredigern nun zum 3ten mal trotz Hinweisen erneut falsch interpretiert wurde: EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Der Link kam schon von deinem Bruder im Geiste F.B. weiter oben. Er hat > genau wie du gekonnt überlesen, dass es darum geht bis Ende Juli Kosten > zu senken, weil man dann eine Normalisierung erwartet. Das tun aktuell > alle Unternehmen mit Auftragsrückgang. Möchtest du in deinem Alter noch > lernen wie der Kapitalismus funktioniert und warum das so ist? Wenn es > finanziell schwierig wäre, hätte ich vor 2 Wochen keinen Bonus bekommen. > Dann würde man einen staatlichen Kredit wie Renault beantragen, was > nicht der Fall ist.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Guckt man sich die Motoren der letzten 20 Jahre an, so hat VW nichts auf >> den Markt gebracht, ohne durch den Wettbewerb dazu gezwungen gewesen zu >> sein. > > Auch falsch. VW hat das DSG 2003 als erster Hersteller in Serie > gebracht. Und das wird von VW Kassel selbst entwickelt sowie produziert, > während Daimler und BMW bei ZF zukaufen. DSG ist recht verhasst. Die ZF Automatik wird überall gelobt. Warum Elektroauto? Weils fahren mehr Spass macht und man weniger Service machen muss.
JohnHicks schrieb: > Warum Elektroauto? Weils fahren mehr Spass macht und man weniger Service > machen muss. Die werden dann auch so gebaut, dass sie "Service" nötig haben. Du bist da ganz schön naiv.
JohnHicks schrieb: > DSG ist recht verhasst. > Die ZF Automatik wird überall gelobt. Die VW AG ist also Weltmarktführer, weil sie verhasste Technik anbieten, die keiner will Ironie off
JohnHicks schrieb: > DSG ist recht verhasst. Wie bitte? Ich höre nur Positives über das DSG aus meinem Umfeld. > Warum Elektroauto? Weils fahren mehr Spass macht und man weniger Service > machen muss. Zu deinem ersten Punkt: Was macht denn ausgerechnet beim Fahrspaß für dich den großen Unterschied gegen ein Auto mit einem richtig schönen, PS-starken Benzinmotor?
Der ID3 kommt doch wie geplant, für Tesla wird es langsam eng. https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/vw-id3-auslieferung-september-2020/
SysIngMue schrieb: > JohnHicks schrieb: >> Warum Elektroauto? Weils fahren mehr Spass macht und man weniger Service >> machen muss. > > Die werden dann auch so gebaut, dass sie "Service" nötig haben. Du bist > da ganz schön naiv. Also mein Tesla hat die volle Garantie ohne jede Inspektion. Es gibt schlicht keine Serviceintervalle. Aber VW wird das sicher anders machen.
Qwertz schrieb: > >> Warum Elektroauto? Weils fahren mehr Spass macht und man weniger Service >> machen muss. > > Zu deinem ersten Punkt: Was macht denn ausgerechnet beim Fahrspaß für > dich den großen Unterschied gegen ein Auto mit einem richtig schönen, > PS-starken Benzinmotor? Oha. Da hat aber jemand so gar keine Ahnung.
Axel L. schrieb: > Aber VW wird das sicher anders machen. Mit Sicherheit und Tesla wird das dann auch tun müssen.
Axel L. schrieb: > Oha. Da hat aber jemand so gar keine Ahnung. Du kannst wohl keine anderen Ansichten akzeptieren? Fahrspaß ist etwas sehr Individuelles, definitiv nichts Objektives. Ich würde mir übrigens auch niemals einen Tesla kaufen.
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: >> Oha. Da hat aber jemand so gar keine Ahnung. > > Du kannst wohl keine anderen Ansichten akzeptieren? Fahrspaß ist etwas > sehr Individuelles, definitiv nichts Objektives. > Ich würde mir übrigens auch niemals einen Tesla kaufen. Ich kann durchaus andere Ansichten akzeptieren, aber sicher nicht von jemandem, der, ohne ihn oder irgendein anderes E-Auto je gefahren zu sein, den Fahrspass bei einem Tesla beurteilen will. Das ist einfach nur dumm.
SysIngMue schrieb: > Axel L. schrieb: > >> Aber VW wird das sicher anders machen. > > Mit Sicherheit und Tesla wird das dann auch tun müssen. Tesla hatte mal Serviceintervalle, hat die aber abgeschafft. Wozu auch ? Was kaputt gehen kann, sieht man auch beim Reifenwechsel.
Axel L. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Axel L. schrieb: >>> Oha. Da hat aber jemand so gar keine Ahnung. >> >> Du kannst wohl keine anderen Ansichten akzeptieren? Fahrspaß ist etwas >> sehr Individuelles, definitiv nichts Objektives. >> Ich würde mir übrigens auch niemals einen Tesla kaufen. > > Ich kann durchaus andere Ansichten akzeptieren, aber sicher nicht von > jemandem, der, ohne ihn > oder irgendein anderes E-Auto je gefahren zu sein, > den Fahrspass bei einem Tesla beurteilen will. Das ist einfach nur > dumm. Warum behauptest du das einfach? Ich bin sehr wohl bereits E-Auto gefahren, weiß wie sich das anfühlt (allerdings war es zugegebenermaßen kein Tesla, aber das Prinzip ist ja gleich). Dabei bin ich zum Schluss gekommen, dass mir ein PS-starker Verbrenner mehr Freude bereitet.
Axel L. schrieb: > Oha. Da hat aber jemand so gar keine Ahnung. Kommt drauf an was man unter Fahrspaß versteht. Du beschleunigst gerne paar mal auf 100, hast dann einen glühenden Akku und reduzierte Leistungsfreigaben, während du auf der rechten Spur mit 100-120km/h rumschleichst. Manche wollen aber 300+ km/h auf der Autobahn oder sogar auf die Rennstrecke, denen macht ein schlecht abgestimmter Tesla mit seiner schnell heißen Batterie viel weniger Spass als ein Taycan und der Taycan macht ihnen weniger Spass als ein 911er.
Ich bin enttäuscht. Ich dachte, die vorbildlichen IGM-Beamten hier geben ihr vieles Geld für hochwertige Lebensmittel aus nachhaltiger Produktion aus, anstatt für luftverpestende Benzin-SUVs.
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: >> Qwertz schrieb: >>> Axel L. schrieb: >>>> Oha. Da hat aber jemand so gar keine Ahnung. >>> >>> Du kannst wohl keine anderen Ansichten akzeptieren? Fahrspaß ist etwas >>> sehr Individuelles, definitiv nichts Objektives. >>> Ich würde mir übrigens auch niemals einen Tesla kaufen. >> >> Ich kann durchaus andere Ansichten akzeptieren, aber sicher nicht von >> jemandem, der, ohne ihn >> oder irgendein anderes E-Auto je gefahren zu sein, >> den Fahrspass bei einem Tesla beurteilen will. Das ist einfach nur >> dumm. > > Warum behauptest du das einfach? Ich bin sehr wohl bereits E-Auto > gefahren, weiß wie sich das anfühlt (allerdings war es zugegebenermaßen > kein Tesla, aber das Prinzip ist ja gleich). > Dabei bin ich zum Schluss gekommen, dass mir ein PS-starker Verbrenner > mehr Freude bereitet. Jo, ich bin auch schon Polo gefahren, aber das Prinzip ist ja gleich. Das tut ja beim Lesen weh.
Servus, bei mir läuft es grad nicht so gut. Habt ihr Tipps, was ich machen soll? Bin recht gut in Leadership und Strategien. LG Herbert
Axel L. schrieb: > Also mein Tesla hat die volle Garantie ohne jede Inspektion. Es gibt > schlicht keine Serviceintervalle. Die Kosten für den ausfallenden Service sind da im Kaufpreis schon drin. > Dabei bin ich zum Schluss gekommen, dass mir ein PS-starker Verbrenner > mehr Freude bereitet. Frei nach der Ovomaltine Werbung: "Mit einem Verbrenner fährst du nicht besser, aber länger".
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Axel L. schrieb: > Jo, ich bin auch schon Polo gefahren, aber das Prinzip ist ja gleich. > Das tut ja beim Lesen weh. Der grundlegende Unterschied zwischen der Charakteristik eines Verbrennungsmotors (Benzin-Direkteinspritzer) und eines Elektromotors lässt sich durchaus beurteilen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Kommt drauf an was man unter Fahrspaß versteht. Du beschleunigst gerne > paar mal auf 100, hast dann einen glühenden Akku und reduzierte > Leistungsfreigaben, während du auf der rechten Spur mit 100-120km/h > rumschleichst. Manche wollen aber 300+ km/h auf der Autobahn oder sogar > auf die Rennstrecke, denen macht ein schlecht abgestimmter Tesla mit > seiner schnell heißen Batterie viel weniger Spass als ein Taycan und der > Taycan macht ihnen weniger Spass als ein 911er. Jetzt bin ich verwirr. Die Zukunft von VW liegt doch bei der E-Mobilität? So hieß es immer? Oder denken alle VW-Mitarbeiter so? Das würde das ID.3 und Taycan-Desaster gut erklären. Denn wenn man etwas scheitern sehen will, dann arbeitet man darauf hin. Sei es wie es sei, wenn bei VWs bei ein paar mal beschleunigen schon der Akku glüht, ist der Erfolg von Tesla schnell erklärt.
Name: schrieb: > Oder denken alle VW-Mitarbeiter so? Verstehst du die Bedeutung der Worte "Manche wollen.." nicht? Ein Pauschalurteil für über 600k Mitarbeiter deutet nicht gerade viel Intelligenz an. Name: schrieb: > Das würde das ID.3 und Taycan-Desaster gut erklären. Welches Taycan und ID.3 Desaster? Der ID.3 wird im September an Kunden ausgeliefert, Sommer war angekündigt, passt. Nur 2 von 256 Funktionen kommen per Update nachträglich rein. Der Taycan wird verkauft und hat schon ordentliche Stückzahlen. Da gibt es jetzt sogar Sonderschichten, um den April wieder aufzuholen. Da glüht Akku eben nicht, selbst nicht bei 30mal 0-200km/h hintereinander. Da würden sogar Verbrenner heiß werden und weniger Leistung freigeben. Tesla glüht schon viel früher. Name: schrieb: > Die Zukunft von VW liegt doch bei der E-Mobilität? So hieß es immer? So ist es, in der Zukunft, aber niemand hat gesagt, dass 2020 komplett 100% auf Elektro umgestellt wird. Mit den Gewinnen der Verbrenner finanziert man den Umstieg auf Elektro. Wurde schon 100mal erzählt. Von einen Tag auf den anderen ist weder von der Infrastruktur noch von den Rohstoffen, Teileverfügbarkeiten oder Willen der Bevölkerung machbar. Selbst im reichen und gebildeten Norwegen kaufen noch etwa die Hälfte der Leute Verbrenner, obwohl die Subventionen so hoch sind, dass ein Elektroauto billiger als ein vergleichbarer Verbrenner ist. Viele Schwellenländer und Entwicklungsländer werden noch Jahrzehnte Verbrenner fahren. Ein Auto was heute verkauft wird, fährt noch 20 Jahre und braucht solange Ersatzteile. Um das zu verstehen scheinst du aber nicht klug genug zu sein. Genau wie beim Thema Fertigungskapazitäten oder Entwicklungszeiten.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ein Auto was heute verkauft wird, fährt noch 20 Jahre und braucht > solange Ersatzteile. Um das zu verstehen scheinst du aber nicht klug > genug zu sein. Genau wie beim Thema Fertigungskapazitäten oder > Entwicklungszeiten. Na, da seid "ihr" und die Politik mit dem Versuch der Installierung einer neuen Cashcow namens Batterieauto im Bilderbuch-Hypetrain und dem versuchten Dummenfang nicht ganz unschuldig.
Doppelkorn schrieb: > Na, da seid "ihr" und die Politik mit dem Versuch der Installierung > einer neuen Cashcow namens Batterieauto im Bilderbuch-Hypetrain und dem > versuchten Dummenfang nicht ganz unschuldig. Hast du gerade einen Alu Hut auf? Schon irgendwelche Chem Trails gesehen? Oder versteckst du dich vor der Impfung von Bill Gates? Spass beiseite: Wenn du irgendwelche Argumente dafür hast, dann immer her damit. VW hatte schon in den 1970er und 90er Jahren den Golf elektrifiziert, aber mehr als eine Kleinserie wurde es nie. Stell dir einfach vor wie hoch die Motivation großer Aktionäre, aus einem ölreichen Land im nahen Osten, ist auf Elektro umzusteigen? Richtig, die wollen ihren Sprit noch lange verkaufen, also null. Jetzt nimm noch das Land Niedersachsen, dem es hauptsächlich um Arbeitsplätze vor Ort geht, hinzu. Die wollen auch lieber komplexere Verbrenner mit 10mal so vielen Teilen fertigen, weil das mehr Jobs vor Ort gibt. Warum steigt VW trotzdem schneller als alle anderen tradtionellen Hersteller um? Wegen China. Das ist jetzt schon der wichtigste Markt und seine Bedeutung wird wachsen. In den dortigen Megastädten will man die Luft verbessern, pflanzt massiv Bäume und setzt auf Elektroautos. Die EU hat Regelungen, die die Gewinne um 75% schrumpfen lassen würden, wenn man so viele Verbrenner und wenig Elektroautos wie 2019 in den nächsten Jahren verkaufen würde. Darum kommen jetzt quartalsweise neue Elektroautos der VW AG auf den Markt. Wenn dir das nicht gefällt, beschwer dich in Brüssel und Berlin.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Warum steigt VW trotzdem schneller als alle anderen tradtionellen > Hersteller um? Wegen China. Das ist jetzt schon der wichtigste Markt und > seine Bedeutung wird wachsen. Ja, das ist der Heilsbringer und der Grund, warum man jetzt für unbestimmte Zeit mit nem Putzlappen im Gesicht Einkaufen gehen darf. Vielleicht entwickelt sich die E-Story ähnlich.
Doppelkorn schrieb: > Ja, das ist der Heilsbringer und der Grund, warum man jetzt für > unbestimmte Zeit mit nem Putzlappen im Gesicht Einkaufen gehen darf. Offtopic: Niemand weiß wo es entstanden ist. Das mit Wuhan und Fledermäusen sind nur unbestätigte Theorien. In China hat man die Theorie, dass es im Oktober während der internationalen Militärfestspiele in Wuhan eingeschleppt wurde. Frankreich bestätigt dass bei den Spielen große Teile ihres Teams mit Corona Symptomen vor Ort erkrankten. Italien weist auch schon für Herbst 2019 eine auffällig hohe Sterblichkeit mit Grippe Symptomen aus. Die wurden als Grippetote eingetragen und fertig. Tests gab es zu der Zeit nicht und das kann von sonstwo gekommen sein. In Zeiten der Globalisierung mit all dem Warenaustausch und Flugverkehr ist es schwachwinnig einem Land die Schuld an einer Pandemie geben zu wollen. Im nahen Osten und Afrika gibt es Schlimmeres. Vor allem hat China bereits im Januar gewarnt und Europa erst Mitte März reagiert. Taiwan hat einfach von Anfang an Masken getragen und die haben fast gar keine Infizierten oder Toten, obwohl die Insel viel Austausch mit China hat. Der durchschnittliche Deutsche ist immer noch zu dumm um Masken zu tragen, dabei ist es so einfach, wenn es alle tun würden. Siehe auch Südkorea. Oder Hongkong eine Insel mit 8 Mio Einwohnern auf dichten Raum und weniger Infizierten als die Schweiz Tote hat. Wie? Einfach in dem 99% eine Maske tragen. Ganz einfach, wenn man nicht so unflexibel wie die Deutschen wäre. Wir fahren lieber das ganze Land runter. In China wächst alles schon wieder und wir reden über Rettungspakete. So fortschrittlich sind wir.
OVWJEMINIEH, die Abhängigkeit von China ist in jedem Satz spürbar. Drostenvogel hat einen auch schon auf Marionette gemacht und die Theorie vom chinesischem Laborvirus trotz recht eindeutiger Indizien weggewischt. China hat die EU in der Hand, finanziell und versorgungstechnisch. Da muss man wohl Speichellecken, ist wohl die beste Option.
Auf Linie gebracht worden? schrieb: > Drostenvogel hat einen auch schon auf Marionette gemacht und die Theorie > vom chinesischem Laborvirus trotz recht eindeutiger Indizien weggewischt Wo sind die eindeutigen Indizien? Da bin ich gespannt.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Axel L. schrieb: >> Ja, in Wolfsburg. Kann ich mir vorstellen. Die VW Mitarbeiter sind wohl >> vorsichtig bei grösseren Ausgaben. > > Wieso denn, der Bonus kam doch und staatlicher Kredit ist wie bei der > Konkurrenz nicht nötig? Das war es erst einmal für lange Zeit mit deinem Bonus: Studie warnt vor harter Marktbereinigung: "Autobranche wird dieses Jahr keine Gewinne erzielen" Aussichten für die Autobranche fallen düster aus. Knallharte Auslese. Reduzierung auf 10 größere Hersteller. Tesla wird zu den Überlebenden gehören. Autobauer und Zulieferer müssen in den kommenen Jahren kräftig sparen. Personaleinsatz muss um 15 % reduziert werden. 1/6 aller Stellen gefährdet. Asiaten werden bei E-Autos zur echten Konkurrenz für Deutsche. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/autoverkaeufe-sinken-2020-wg-corona-um-20-mio-harte-marktauslese-lt-studie-a-1307751.html P.S.: Die Börse ist davon überzeugt, dass BYD auch zu den Überlebenden gehören wird.
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EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Manfred schrieb: >> Wenn ich die Rundfunk-Nachrichten vom NDR richtig verstanden habe, hat >> Diess die Integrität des Vorstandes in Frage gestellt. > > Wie üblich hast du es falsch verstanden, es ging um den Aufsichtsrat. Richtig. Und im Aufsichtsrat sitzen die IGM-Vertreter, denen Diess wohl unterstellt hat, strafbarererweise Interna an die Öffentlichkeit zu geben.
F. B. schrieb: ... ... ... > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/autoverkaeufe-sinken-2020-wg-corona-um-20-mio-harte-marktauslese-lt-studie-a-1307751.html > > P.S.: Die Börse ist davon überzeugt, dass BYD auch zu den Überlebenden > gehören wird. Ach Bärli, du musst nicht alle Links dieser Welt sammeln und hier verbreiten. Komm, es ist spät. Komm zu mir ins Bett!
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Wie? Einfach in dem 99% eine Maske tragen. Ganz einfach, wenn man > nicht so unflexibel wie die Deutschen wäre. Wir fahren lieber das ganze > Land runter. In China wächst alles schon wieder und wir reden über > Rettungspakete. So fortschrittlich sind wir. Aber Mutti hat doch gesagt, dass Masken Virenschleudern sind.
F. B. schrieb: > Diess wohl unterstellt hat, strafbarererweise Interna an die > Öffentlichkeit zu geben. Was nicht OK wäre. Da aber weder du noch ich dabei waren, ist das hier reinste Spekulation. F. B. schrieb: > Studie warnt vor harter Marktbereinigung: Da sehe ich VW als einen der Gewinner. Wenn ich jedoch bei Renault, Fiat, Opel oder Ford arbeiten würde, würde ich jetzt Bewerbungen schreiben. F. B. schrieb: > Die Börse ist davon überzeugt, dass BYD auch zu den Überlebenden gehören > wird. Du denkst so negativ über deine Investments, dass du das Überleben hinterfragst?
F. B. schrieb: > Aber Mutti hat doch gesagt, dass Masken Virenschleudern sind. Das war im März, weil zu dem Zeitpunkt selbst für Krankenhäuser, Arztpraxen und Altenheime keine Masken da waren. Damit man keine Panik auslöst. Als es dann Masken gab, hat das RKI plötzlich seine Meinung geändert. Dabei sieht man seit Januar an Beispielen wie Hongkong, Taiwan und Südkorea wie wichtig Masken sind. Deutschland feiert sich für den Umgang mit Corona, dabei sind alle Zahlen deutlich schlechter als in Fernost.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > F. B. schrieb: >> Aber Mutti hat doch gesagt, dass Masken Virenschleudern sind. > > Das war im März, weil zu dem Zeitpunkt selbst für Krankenhäuser, > Arztpraxen und Altenheime keine Masken da waren. FFP3 Masken waren knapp. Für das Volk reicht ein einfacher Mund- und Nasenschutz aus. Beim Maskenthema haben sich sowohl das RKI als auch die Politik völlig lächerlich gemacht.
Mutti verschenkt auch gerade mal eben mit Scholz > 100 Mrd an unsere europäischen Freunde - in Zukunft wohl regelmäßig, da man einen solchen Präzedenzfall in F, IT nicht mehr vergessen wird. Freue mich schon auf D mit >120% Schulden und BBB-Rating. Sorry, da ist kein Geld mehr für Mundwindeln da. Da D ein reiches Land ist, kann sich jeder seine goldene Maske selbst kaufen. Wenn das ganze Geld weg ist, werden wir die Solidarität unserer Nachbarn ähnlich wie in der Migrationskrise "genießen" dürfen.
VERLAGERUNG NACH POLEN: VW Nutzfahrzeuge will 5000 Stellen streichen https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/vw-nutzfahrzeuge-will-5000-stellen-streichen-16825353.html Dank IGM-Gehältern lassen sich Nutzfahrzeuge für 20.000 € in Deutschland nicht mehr gewinnbringend produzieren, ohne draufzuzahlen. Also opfert man die Arbeitsplätze, damit eine immer kleinere Minderheit weiter ihr IGM-Gehalt beziehen kann. Insbesondere natürlich auch die IGM-Funktionäre selbst. Bei Lufthansa war jetzt ein Gewerkschaftsfunktionär sogar so dreist, für sich selbst 1 Million zu fordern, um dem Rettungspakt der Regierung zuzustimmen. Es ist anzunehmen, dass das bei der IGM nicht viel anders läuft.
Liegt nicht nur an der "bösen" IGM. Die alten Mänätscher von VW haben es einfach versaut, jetzt drückt durch Strafzahlungen bei Abgasskandal und illegalen Preisabsprachen finanziell der Schuh am härtesten unter allen OEMs. Die Marke hat in Europa über kurz oder lang fertig, wird zu teuer und zu schlecht im Vergleich zum "deutschen" Rest. Skoda und Seat werden sie mit in die Depression reißen. Schon heute springen Firmenflottenleasingnehmer von Skoda ab und tragen das Geld zu Ford, weil erstere seit 1 Jahr nicht mehr liefern können. Das gibt ne Spirale nach unten.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Da glüht > Akku eben nicht, selbst nicht bei 30mal 0-200km/h hintereinander. Da > würden sogar Verbrenner heiß werden und weniger Leistung freigeben. Ein VW-Verbrenner vielleicht. Schoen, dass das endlich mal zugegeben wird. Frueher war das nicht so. Das ist die andere, schon lang laufende Veralberung. Zum Glueck gibt es auch heute noch Autos, die die Nennleistung dauerhaft liefern koennen und nicht wie ein gepimpter Tuning-Motor in den 80ern nur fuer ein paar Sekunden.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > F. B. schrieb: >> Die Börse ist davon überzeugt, dass BYD auch zu den Überlebenden gehören >> wird. > > Du denkst so negativ über deine Investments, dass du das Überleben > hinterfragst? BYD 60 % Plus in den letzten drei Monaten. Warum habt ihr nicht gekauft, als ich zum Einstieg geklingelt habe?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > F. B. schrieb: >> Aber Mutti hat doch gesagt, dass Masken Virenschleudern sind. > > Das war im März, weil zu dem Zeitpunkt selbst für Krankenhäuser, > Arztpraxen und Altenheime keine Masken da waren. Damit man keine Panik > auslöst. Als es dann Masken gab, hat das RKI plötzlich seine Meinung > geändert. Selbstverständlich war das der Grund, um das Versagen der Regierung zu vertuschen. Spahn als Gesundheitsminister hat versagt und Maas hat im Februar noch Masken und Schutzkleidung an China verschenkt. Dass die CDU in der Folge auf neue Umfragehochs gehievt wurde, zeigt ein weiteres Mal, wie dumm die Masse der Bevölkerung ist.
F. B. schrieb: > VERLAGERUNG NACH POLEN: VW Nutzfahrzeuge will 5000 Stellen streichen Keine Kündigungen. Die Gewinne werden dadurch noch höher steigen und damit der Bonus für die Entwickler. Die durch Fluktuation wegfallenden Stellen betreffen nicht die heutigen Arbeiter, sondern die Kinder. Du machst dich gerade über die Zukunftsperspektive von Kindern lustig. "„Ein weiterer Hebel unseres Kostensenkungsplans ist, über natürliche Fluktuation am Standort Hannover die Belegschaft von 15.000 auf 10.000 Mitarbeiter zu reduzieren“, sagte VWN-Chef Thomas Sedran der Branchenzeitung „Automobilwoche“ (Montag). Nutzfahrzeuge für Gewerbekunden sollen demnach künftig in Polen gebaut werden oder vom neuen Partner Ford kommen. In Hannover verbleibt die Produktion teurerer Fahrzeuge wie Premium-Vans oder von 2022 an auch des vollelektrischen ID Buzz."
HeinrichWiePeinlich schrieb: > Keine Kündigungen. Die Gewinne werden dadurch noch höher steigen und > damit der Bonus für die Entwickler. Träum weiter. VW-Finanzvorstand Frank Witter erwartet "sehr, sehr schlechte Zahlen". Diess rechnet mit schweren Corona-Einschlägen, die das Ergebnis auf Jahre belasten werden. Ihr solltet halt meine Links lesen, dann wüsstet ihr, was euch die nächsten Jahre erwartet. Und wie will man innerhalb von zwei Jahren die Belegschaft über natürliche Fluktuation um 1/3 reduzieren?
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F. B. schrieb: > Träum weiter. VW-Finanzvorstand Frank Witter erwartet "sehr, sehr > schlechte Zahlen". Diess rechnet mit schweren Corona-Einschlägen, die > das Ergebnis auf Jahre belasten werden. Corona ist eine einmalige Sachen. Die Bestellungen normalisieren sich jetzt schon. Nochmal fährt kein Land die Wirtschaft runter. Brasilien und die USA wollen ja nicht mal mehr die Fälle zählen. F. B. schrieb: > Und wie will man innerhalb von zwei Jahren die Belegschaft über > natürliche Fluktuation um 1/3 reduzieren? Babyboomer gehen in Rente und zusätzlich Vorruhestandsregelungen plus Abfindungen, ein Jackpot für jeden Bandarbeiter. Die Arbeitsplatzgarantie gilt. Steht doch in deinem Link. Erst die eigenen Links lesen, dann posten.
HeinrichWiePeinlich schrieb: > Babyboomer gehen in Rente und zusätzlich Vorruhestandsregelungen plus > Abfindungen, ein Jackpot für jeden Bandarbeiter. Und diesen Jackpot soll dann der Steuerzahler finanzieren?
F. B. schrieb: > Und diesen Jackpot soll dann der Steuerzahler finanzieren? Wenn es zuviele werden und zusätzlich die Einnahmequellen aus dem Nicht-Euro-Export dauerhaft einbrechen, also der Staat/EU sich immer mehr mit der Notenpresse finanzieren muss, mit den daraus resultierenden Folgen, zwar den Jackpot gewonnen, aber halt nur in einem von einer führenden Industrienation in Windeseile zu einem failed state implodierendem Gebilde.
Beitrag #6311324 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Und diesen Jackpot soll dann der Steuerzahler finanzieren? Nein. Diesen Jackpot zahlen die riesigen Gewinne von VW, die auch den Bonus der Mitarbeiter zahlen. Philipp am Tor schrieb im Beitrag #6311324: > Könnte auch sein, Wer weiß... Jüngstes Gericht schrieb: > Wenn es zuviele werden Wo liegt diese Grenze ab der es zu viele werden? F. B. schrieb: > um das Versagen der Regierung zu vertuschen. Aluhut schon aufgesetzt? Sind hier nur noch Irre unterwegs?
HeinrichWiePeinlich schrieb: > Aluhut schon aufgesetzt? Sind hier nur noch Irre unterwegs? Leider sind die in der Mehrheit, ja. Zwar nicht in der Realität, aber in Internetforen schon.
VW-Carsharing-Dienst WeShare legt Expansion auf Eis. Der frühe Hype war schon vor Corona der Ernüchterung gewichen. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-weshare-legt-expansion-auf-eis-a-1307956.html Was macht eigentlich Moia? Wurde doch von EhrlicheAusnahmeHier ebenfalls immer gehypt und sollte angeblich die neue Cash-Cow des VW-Konzerns werden.
HeinrichWiePeinlich schrieb: > F. B. schrieb: >> Und diesen Jackpot soll dann der Steuerzahler finanzieren? > > Nein. Diesen Jackpot zahlen die riesigen Gewinne von VW, die auch den > Bonus der Mitarbeiter zahlen. Riesige Gewinne waren mal. Wie will man denn die 16 % Mehrwertsteuer finanzieren, die man jetzt dem Kunden erlässt, weil eure Karren sonst niemand mehr kaufen will?
F. B. schrieb: > Riesige Gewinne waren mal. Wie will man denn die 16 % Mehrwertsteuer > finanzieren, die man jetzt dem Kunden erlässt, weil eure Karren sonst > niemand mehr kaufen will? Die Mehrwertsteuer ist doch für VW nur ein durchlaufender Posten, wobei da sich bestimmt auch ein Teil für die eigene Kasse abknapsen lässt. So wird es jedenfalls in der Praxis an Juli laufen, man geht davon aus, dass ca. nur die Hälfte der Mehrwertsteuerersparnis beim Kunden ankommen wird. VW macht weiterhin große Gewinne, vor allem in China. Auch wenn du elendiger Neidhammel das nicht wahrhaben willst.
Qwertz schrieb: > Die Mehrwertsteuer ist doch für VW nur ein durchlaufender Posten LOL. Und was soll uns das jetzt sagen? Dass VW deiner Meinung nach einfach mal so entscheiden kann, dass der Staat für die verkauften Autos keine Steuer mehr bekommt? Aber natürlich müssen die Steuern weiter abgeführt werden. VW gibt dem Kunden nur einen Rabatt, der dann den Gewinn schmälert. > VW macht weiterhin große Gewinne, vor allem in China. Auch wenn > du elendiger Neidhammel das nicht wahrhaben willst. Und weil VW weiterhin so fette Gewinne macht, legen sie auch ein Spar- und Stellenabbauprogramm nach dem anderen auf.
F. B. schrieb: > VW-Carsharing-Dienst WeShare legt Expansion auf Eis. Da steht dass sie aufgrund von Corona verständlicherweise Schwierigkeiten haben ins Ausland zu expandieren. Dadurch könnten sich einig der WEITERHIN geplanten Städten von 2020 auf 2021 verschieben. Reichen die hochbegabten Gehirnzellen nicht, um das zu lesen und zu verstehen? Ansich kann man aber auch ohne Artikel mit etwas Logik dahinter kommen. F. B. schrieb: > Was macht eigentlich Moia? Wurde doch von EhrlicheAusnahmeHier ebenfalls > immer gehypt und sollte angeblich die neue Cash-Cow des VW-Konzerns > werden. Moia fährt und wächst. Es wird auch eine Cashcow, aber nicht bis 2020. Die Verbrenner bleiben bis MINDESTENS 2025 (eher 2030) die Cashcows und danach erwartet man auch von E-Fahrzeugen, Elli als Stromanbieter und Carsharing signifkante Anteile am Ergebnis. Das wurde und wird auch immer wieder in den Medien erklärt. Ein angeblich Hochbegabter ohne jegliches Leseverständnis, man lernt nie aus xD F. B. schrieb: > Riesige Gewinne waren mal. Wie will man denn die 16 % Mehrwertsteuer > finanzieren, die man jetzt dem Kunden erlässt, weil eure Karren sonst > niemand mehr kaufen will? Quelle? Corona ist eine einmalige Sache. Die Leute werden wieder ins Restaurant gehen, wieder Fliegen und wieder Autos kaufen. Du Aluhut-Verschwörungstheoretiker wirst dich schon wieder über meinen Bonus für 2021 ärgern. Ich werde dich erinnern. Ach und VW strebt für das Gesamtjahr 2020 immer noch einen Gewinn an.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Quelle? Corona ist eine einmalige Sache. Die Leute werden wieder ins > Restaurant gehen, wieder Fliegen und wieder Autos kaufen. Echt? Momentan deuten die Fakten eher hin wie HIV, HIV, Hurra. Gekommen um zu bleiben. Alte Normalität tritt dann nur ein, wenn man die Dauerinfekte in Kauf nimmt. Also auch die Angst vor Tod und möglichen dauerhaften Krankheitsfolgen ablegt bzw. sie akzeptiert, quasi eine neue kollektive Bewusstseinsstufe erlangt. Wobei ja auch die "alte Normalität" in einen Gau führt, bevor noch das 21. Jahrhundert vollendet wäre. Die Party ist also so oder so bald vorbei.
Qwertz schrieb: > Auch wenn du > elendiger Neidhammel das nicht wahrhaben willst. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ein angeblich Hochbegabter ohne > jegliches Leseverständnis, man lernt nie aus xD Ihr beide müsst nur eines verstehen - F.B. ist krank: Depression. Das ist in diesem Forum nachzulesen. Die ganzen Diskussionen mit ihm werden weder seine Krankheit, noch seine dadurch verschrobenen Ansichten ändern. @F.B.: gute Besserung!
Evil Eye schrieb: > Echt? Momentan deuten die Fakten eher hin wie HIV, HIV, Hurra. > Gekommen um zu bleiben. Corona wird definitiv bleiben, mindestens bis eine Impfung existiert und vielleicht auch noch länger. Aber so einen bundesweiten Lockdown wird es so nie wieder geben, höchstens vereinzelt in Risikogebieten. Bald wird man mit Maskenpflicht auch wieder fliegen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Corona wird definitiv bleiben, mindestens bis eine Impfung existiert und > vielleicht auch noch länger. Aber so einen bundesweiten Lockdown wird es > so nie wieder geben, höchstens vereinzelt in Risikogebieten. Bald wird > man mit Maskenpflicht auch wieder fliegen. Ja Moment du hast den Bürgerkrieg und die diktatorische Machtübernahme vergessen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Bald wird > man mit Maskenpflicht auch wieder fliegen. ich denke es auf uns kommen chinesischen Verhältnisse: ohne Corona-App darfst du bestimmte Orte und Einrichtungen nicht betreten. Später wird Social Scoring eingeführt: uns erwartet eine Mischung aus 1984-BlackMirror-BraveNewWorld man wird lernen damit umzugehen - vor allem betrifft das die Leute die auch heute schon zuhause die Masken tragen - die Erde dreht sich weiter ...
Evil Eye schrieb: > Echt? Momentan deuten die Fakten eher hin wie HIV, HIV, Hurra. > Gekommen um zu bleiben. Uiuiui, das ist mal ein unangenehmer Gedanke. Nur fürchte ich, du könntest rechtbehalten :-( Ich sag aber mal im Bezug auf das Thema VW und Corona so: Corona müsste für die Autoindustrie kein Beinbruch sein. Denn das schadet eher dem öffentlichen Nahverkehr. Ich habe in letzter Zeit öfter das Auto genommen, um nicht mit der Maske im Zug sitzen zu müssen, und habe so mehr km zusammenbekommen als sonst üblich. Der Urlaub geht heuer auch eher mit dem Auto, als mit dem Flieger. Dito viele Kollegen und Freunde. Das Problem ist eher: Bei der E-Mobilität geht es technisch und preislich rasant vorran, es sind aber oft noch Vorbehalte vorhanden (wie Laden, Reichweite). Trotzdem ist vielen klar, dass es in die Richtung gehen wird, auf die eine oder andere Art. Beim Verbrenner ist nicht absehrbar ob man einen heute gekauften neuen Verbrenner die nächsten 10-15 Jahre schmerzfrei fahren können wird (Fahrverbote, Spritpreise, CO2-Steuer usw). Resultat: Wer kann, wartet mit der Anschaffung eines Neuwagens. Man richtet die alte Karre nochmal her, oder kauft einen Gebrauchten. Macht Sinn, denn jedes Jahr kommen bessere E-Autos und die Preise sinken auch. Mindestens gewinnt man etwas Zukunftssicherheit. Was eine Katastrophe für den Verkauf von Neuwägen ist. Das Problem nennt man Osborne-Effekt und ist hier schön beschrieben: http://morellife.com/wordpress/modelx/2019/03/14/der-osborne-effekt-und-die-automobilindustrie/ Ich teile den Optimisums des Artikels in Hinblick auf die Geschwindigkeit bei der E-Mobilität so nicht in dem Maße, aber das Problem ist nicht abzustreiten. VW könnte zumindest versuchen, von den steigenden Verkaufszahlen der E-Autos zu profitieren, aber man hat sich ja den Flottenverbrauchskrampf bestellt. Jetzt weigert man sich halt zu liefern. SSKM.
Name: schrieb: > VW könnte zumindest versuchen, von den steigenden Verkaufszahlen der > E-Autos zu profitieren, aber man hat sich ja den Flottenverbrauchskrampf > bestellt. Jetzt weigert man sich halt zu liefern. SSKM. Das sind Spekulationen ohne jeglichen Beweis. VW wächst im E-Segment deutlich schneller als alle anderen traditionellen Hersteller. Nimmt man VW und Audi zusammen, wurden seit Beginn der Umweltprämie in Deutschland für keinen anderen Hersteller mehr Anträge gestellt. In den ersten 5 Monaten dieses Jahr ist VW in den wichtigsten europäischen Märkten ganz vorne oder mindestens Top3 (alle Modelle von e-Up, e-Golf, e-tron und Taycan betrachtet). Wenn dann kann man den anderen tradtionalen Herstellern vorwerfen zu langsam zu sein, aber ganz sicher nicht den bei weitem schnellsten Umsteiger VW. Name: schrieb: > Resultat: > Wer kann, wartet mit der Anschaffung eines Neuwagens. Man richtet die > alte Karre nochmal her, oder kauft einen Gebrauchten. Macht Sinn, denn > jedes Jahr kommen bessere E-Autos und die Preise sinken auch. > Mindestens gewinnt man etwas Zukunftssicherheit. > > Was eine Katastrophe für den Verkauf von Neuwägen ist. > > Das Problem nennt man Osborne-Effekt und ist hier schön beschrieben: Das spiegelt sich nur nicht in den Verkaufszahlen. Es gibt ein Allzeithoch an Pkw in Deutschland. VW liefert nicht nur immer mehr Fahrzeuge aus, sondern steigert in den wichtigsten Märkten auch die Marktanteile. Selbst gegen die lokalen Hersteller in China.
> Es gibt ein Allzeithoch an Pkw in Deutschland.
Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das sind Spekulationen ohne jeglichen Beweis. VW wächst im E-Segment > deutlich schneller als alle anderen traditionellen Hersteller. > Nimmt man VW und Audi zusammen, wurden seit Beginn der Umweltprämie in > Deutschland für keinen anderen Hersteller mehr Anträge gestellt. In den > ersten 5 Monaten dieses Jahr ist VW in den wichtigsten europäischen > Märkten ganz vorne oder mindestens Top3 (alle Modelle von e-Up, e-Golf, e- > tron und Taycan betrachtet). Vermutlich auch weil die Vertreter jetzt so langsam auf E-Karren umstellen. Neulich hier wieder durch das Aussendienstler-Neubau-Ghetto gefahren: Standen lauter Audi Kombis vor den neuen Fertighäsuern, allerding mit "E" am Ende des Kennzeichens. Hatte ich vorher noch nie gesehen, gegoogled, aha Elektrokiste. Der Kombi hat wohl mehr Platz für Batterien, dann reichts auch für längere Strecken. So ein Vertriebsmensch hat meist 'sein' Gebiet, innerhalb eines Radius', der wohnt da i.d.R. mittendrinn, da schafft der seine Tagestour locker damit. Und wenn er mal ne längere Tour hat, dann stehen sicher noch Dieselversionen bereit. Ind er unmittelbaren Nachbarschaft fahren jetzt auch zwei kleine Elektrokisten. Jeweils Rentner, einer ist so ein Japsendingens, kein Toyota, der andere ein Renault Zoe, stand gestern neu vorm Haus und Enkelin hat die Oma eingewiesen.
Dirk K. schrieb: > Ihr beide müsst nur eines verstehen - F.B. ist krank: Depression. Ja! Im Gegensatz zu EhrlicheAusnahmeHier bestehen für F.B. noch Heilungschancen.
Name: schrieb: > Resultat: > Wer kann, wartet mit der Anschaffung eines Neuwagens. Man richtet die > alte Karre nochmal her, oder kauft einen Gebrauchten. Ich habe vor Kurzem erst einen Neuwagen (Verbrenner) gekauft und den Vorgänger verkauft. > Macht Sinn, denn > jedes Jahr kommen bessere E-Autos und die Preise sinken auch. Dafür sinkt dann der Zuschuss, also eher ein Nullsummenspiel. Ich warte mit der Anschaffung eines E-Autos, für mich überwiegen derzeit noch die Nachteile.
Qwertz schrieb: > Name: schrieb: >> Resultat: >> Wer kann, wartet mit der Anschaffung eines Neuwagens. Man richtet die >> alte Karre nochmal her, oder kauft einen Gebrauchten. > > Ich habe vor Kurzem erst einen Neuwagen (Verbrenner) gekauft und den > Vorgänger verkauft. Herzliches Beileid. Sich >10 Jahre auf einen Stinker (vermutlich mit VW "Software" mit netten "Spezialfeatures" in der Abgasreinigung) festzulegen, ist nicht die klügste Entscheidung. Aber jeder wie er mag ;-) Qwertz schrieb: > Dafür sinkt dann der Zuschuss, also eher ein Nullsummenspiel. Ich warte > mit der Anschaffung eines E-Autos, für mich überwiegen derzeit noch die > Nachteile. Genau darum macht es für viele Leute Sinn, jetzt entweder einen Gebrauchten zu kaufen oder die alte Karre nochmal flott zu bekommen. In 3 Jahren sieht der Markt sicher komplett anders aus. Dann ist die Diesel-Betrugsgeschichte hoffentlich auch durch, und man kann gefahrlos sogar einen Verbrenner kaufen.
Name: schrieb: > vermutlich mit VW "Software" mit netten "Spezialfeatures" in der > Abgasreinigung Wie bereits gesagt: - 2 von 3 Herstellern haben bei Abgaswerten geschummelt - Nur VW hat eine ernsthafte Strafen erhalten - Alle Institute, egal ob vom TÜV, Universitäten oder Umweltorganisationen, bestätigen, dass die neuen VW Diesel die Grenzwerte auch im realen Fahrzyklus einhalten bzw deutlich unterbieten, nicht mehr nur auf der Rolle - Es wirkt dumm nur auf einen Hersteller einzudreschen, wenn nachweislich über 60 Modelle von 2/3 aller Hersteller in Europa viel höhere Grenzwerte aufweisen Name: schrieb: > In 3 Jahren sieht der Markt sicher komplett anders aus. So funktionieren Mobiltelefone, aber der Markt für Autos kann schon wegen der deutlich längeren Produktlebensdauer von Fahrzeugen nicht in 3 Jahren ganz anders aussehen. Auch nicht wegen der Fertigungskapazitäten und Ressourcen. Auch wegen der Kosten, viele kaufen sich nur Gebrauchtwagen und einen ordentlichen E-Gebrauchtwagenmarkt gibt es nicht. Du kannst nicht von 1,8% in 2019 auf 80% in 2023 springen. Sei froh, wenn es 18% sein sollten. Sehr naive Vorstellungen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Wie bereits gesagt: > - 2 von 3 Herstellern haben bei Abgaswerten geschummelt > - Nur VW hat eine ernsthafte Strafen erhalten Die Sache, dass ein Unrecht ein weiteres nicht rechtfertigt ist dir bekannt? Ich hatte das schon erwähnt, glaube ich. Da Bejammern der angblich so ungerechten macht euch nicht glaubwürdiger. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > So funktionieren Mobiltelefone, aber der Markt für Autos kann schon > wegen der deutlich längeren Produktlebensdauer von Fahrzeugen nicht in 3 > Jahren ganz anders aussehen. Doch. Bei E-Autos tut sich enorm viel momentan. Vor 3 Jahren waren vielleicht 30kWh üblich, heute sind es 40 oder 50. Das ist Alltagsrelevant mehr. Auch bei VW ist das so: Der Unterschied E-Golf und ID.3 ist nicht irrelevant sondern sehr tatsächlich sehr groß (insbesonders bei der Reichweite). Dito Lupo alt und neu. Die Preise sind ebenfalls stark gesunken, und zwar auch abseits der Förderung. Das ist nun einmal gerade so bei E-Autos, die unterliegen momentan einem starken technischen Wandel. Ja, ihr Autoleute seit den Stillstand und das Aussitzen gewohnt, wie beim Verbrenner. Da ist man 40 Jahre lang auf dem eigenen Misthaufen gereift. Aber Die Akkutechnik ist neu, da ändert sich eben viel. Ein weiterer Grund, warum ich für VW nicht optimistisch bin. VW ist fast schon der Inbegriff des technologischen Stillstandes.
Name: schrieb: > Die Sache, dass ein Unrecht ein weiteres nicht rechtfertigt ist dir > bekannt? Ich hatte das schon erwähnt, glaube ich. > Da Bejammern der angblich so ungerechten macht euch nicht glaubwürdiger. Ich habe auch nicht behauptet, dass VW deswegen dagegen verstoßen durfte, weil andere es auch taten. Es geht darum, dass du so tust als ob nur VW bei Abgaswerten geschummelt hätte. Das ist schlicht falsch. Er hat gar keine Marke genannt, aber du spekulierst auf VW und tust so als ob nur dieser Hersteller nicht ausreichende Abgaswerte hatte. Das ist nicht objektiv, denn 2/3 aller europäischen Hersteller haben betrogen. Es ist dumm nur die eigene Industrie fertig machen zu wollen, darum tun es die Franzosen und Italiener auch nicht. Name: schrieb: > Doch. > Bei E-Autos tut sich enorm viel momentan. Jaja, blabla, habe ich 2016 auch schon gelesen. Trotzdem waren wir 2019 bei 1,8% Elektrozulassungen, Tesla ist nur noch 15% gewachsen und die E-Märkte in den USA sowie China waren sogar rückläufig. Ich werde dich 2023 erinnern.
Es geht voran: Volkswagens US-Tochter Electrify America hat seinen ersten Schnellladekorridor fertiggestellt, der beide Küsten des Landes verbindet. Eine zweite „Cross-Country-Route“ will das Unternehmen bis September 2020 fertigstellen. Die nun eröffnete„Cross-Country-Route #1“ erstreckt sich über elf Bundesstaaten und mehr als 2.700 Meilen zwischen Los Angeles und Washington D.C. und bietet Schnellladen mit bis zu 350 kW. Die Ladestationen des Korridors sind im Durchschnitt etwa 70 Meilen voneinander entfernt. Die Strecke folge den Interstates 15 und 70. Zwischen den beiden Ost-West-Korridoren gibt es mehrere Nord-Süd-Verbindungen, etwa von Florida bis nach Maine, von Florida zu den Großen Seen oder von Texas nach Kansas. https://www.electrive.net/2020/06/25/electrify-america-eroeffnet-ersten-schnellladekorridor/
> Volkswagens US-Tochter Electrify America hat seinen > ersten Schnellladekorridor fertiggestellt, der beide Küsten des Landes > verbindet. Affengeil. Und was nützt mir das Ding hier in Ostberlin?
Bürovorsteher schrieb: > Affengeil. Und was nützt mir das Ding hier in Ostberlin? https://ionity.eu/en/where-and-how.html
Ja genau, ich fahre auf die A10 (Fichtenplan im Süden) zum laden raus, um in Hohenschönhausen (NO) zu fahren. Ist schon klar, du VW-Jubelperser!
Bürovorsteher schrieb: > Ja genau, ich fahre auf die A10 (Fichtenplan im Süden) zum laden raus, > um in Hohenschönhausen (NO) zu fahren. Ist schon klar, du > VW-Jubelperser! Du hast den Sinn dieser DC-Schnellladeparks nicht verstanden. Sie dienen nicht dazu, dass jeder Berliner raus auf die Autobahn fährt, um den Akku in 30 Minuten auf 80% zu laden. Das ist für den Anwendungsfall, dass jemand mal längere Strecken zurücklegen muss. Zum Beispiel ein Städtetrip am Wochenende. Das ist NICHT der wöchentliche Anlaufpunkt zum Laden. Die 80% der Bevölkerung die weniger als 40km eine Richtung pendeln, also 80km am Tag oder 400km in der Woche, die werden gewöhnlich 1-2mal wöchentlich Zuhause, auf der Arbeit oder beim Einkaufen laden. Ohne Wartezeit. Also spart man sich die Tankzeit komplett. Nachtstrom kostet nur 21 Cent pro kWh und mit der eigenen Solaranlage sind es sogar nur 7 Cent pro kWh über Lebensdauer. Bei 17kWh pro 100km/h kosten 100km also deutlich weniger als bei Verbrennern. Es fehlt jedoch noch der Gebrauchtwagenmarkt für den Durchschnittsbürger. Neuwagen haben sich ja schon immer nur wenige Leute geleistet.
> von Bürovorsteher (Gast) > 26.06.2020 13:37 > > und mit der eigenen Solaranlage > Spinner Kein Einzelfall.
Bürovorsteher schrieb: > Spinner Keine Argumente? Auch wenn nicht jeder eigene Dachflächen für eine Süd- oder Ost-West-Solaranlage hat, so gibt es doch 15,8 Mio Einfamilienhäuser in Deutschland. Für deren Eigentümer gibt es keine bessere Investition als eine Solaranlage, egal ob Eigenverbrauch oder als Vermieter kann man es dem Mieter verkaufen. In Kombination mit einem Elektrofahrzeug kann man seine laufenden Kosten erheblich senken. Aber eine Solaranlage ist kein muss, darum habe ich den Nachtstromtarif für 21 Cent/kWh aufgeführt. Bei 17kWh/100km Kosten so 100km also nur 3,57 EUR. Natürlich kaufen viele nur Gebrauchtwagen und es wird noch dauern bis es nennenswerte E-Gebrauchtfahrzeuge geben wird, aber es kommt unausweichlich.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Moia fährt und wächst. Es wird auch eine Cashcow Wenn man weiterhin Gehälter von 12 € die Stunde bezahlt vielleicht. > Die Verbrenner bleiben bis MINDESTENS 2025 (eher 2030) die Cashcows > und danach erwartet man auch von E-Fahrzeugen, Elli als Stromanbieter > und Carsharing signifkante Anteile am Ergebnis. Das wurde und wird > auch immer wieder in den Medien erklärt. Ein angeblich Hochbegabter > ohne jegliches Leseverständnis, man lernt nie aus xD Cash Cows werden die E-Autos nur für die Batterierhersteller. Daimler kann schon nicht mehr liefern, mutmaßlich wegen Batteriemangels. Daimler verhängt Bestellstopp beim Smart EQ https://www.electrive.net/2020/06/25/daimler-verhaengt-bestellstopp-beim-smart-eq/
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > mit der eigenen Solaranlage > sind es sogar nur 7 Cent pro kWh über Lebensdauer. Bei 17kWh pro 100km/h > kosten 100km also deutlich weniger als bei Verbrennern. 1,20€/100km Energiekosten sind für Berufspendler mit langen Fahrwegen, wovon es z.B. in Bayern sehr viele gibt, finanziell schon lukrativ. Problem: der Große Räuber wird aber auch noch kräftig abkassieren wollen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Corona wird definitiv bleiben, mindestens bis eine Impfung existiert und > vielleicht auch noch länger. Aber so einen bundesweiten Lockdown wird es > so nie wieder geben, höchstens vereinzelt in Risikogebieten. Bald wird > man mit Maskenpflicht auch wieder fliegen. Die Bevölkerung wird immer älter, die Gesamtsterblichkeit bei Infektionen daher immer höher. Nachdem die Bevölkerung dank der Corona-Panikmache jetzt sensiblisiert ist, muss man dann in Zukunft konsequenterweise bei jeder schwereren Grippewelle einen Lockdown fordern.
Dirk K. schrieb: > Die ganzen Diskussionen mit ihm werden weder seine Krankheit, noch > seine dadurch verschrobenen Ansichten ändern. Warum sollte ich sie ändern? Diese verschrobenen Ansichten werden gerade Realität. Sogar noch schneller als ich selbst gedacht hatte.
F. B. schrieb: > mutmaßlich Beachte mal dieses Wort. Das ist keinen Post wert. F. B. schrieb: > Wenn man weiterhin Gehälter von 12 € die Stunde bezahlt vielleicht. Verdienen Taxifahrer oder Kassierer denn mehr? Du bist doch ein großer Verfechter des Kapitalismus. Angebot und Nachfrage regeln den Markt. Augen auf bei der Berufswahl. Ich habe im ersten Job auch nur 1400 netto verdient und deswegen dann studiert. Jo S. schrieb: > Problem: der Große Räuber wird aber auch noch kräftig abkassieren > wollen. Kann er nicht ohne die Elektromobilität abzuwürgen. Darum wurde ja die CO2 Steuer beschlossen, die alles was mit Verbrennung zu tun hat ab 2025 teurer und ab 2030 extrem teurer macht. Es haben jetzt zwar alle genug Zeit Geld dafür anzusparen, aber die Hälfte der Leute wird auch dann wieder überrascht tun und meckern. F. B. schrieb: > Cash Cows werden die E-Autos nur für die Batterierhersteller. Darum ist VW gerade größter Anteilseigner am drittgrößten chinesischen Batteriehersteller geworden und produziert ab 2024 in Salzgitter eigene Batteriezellen. F. B. schrieb: > muss man dann in Zukunft konsequenterweise bei jeder schwereren > Grippewelle einen Lockdown fordern. Eben nicht. Wegen Covid19 gab es diese extreme Form des Lockdown nur, weil die ganzen "Experten" meinten, dass Mitte April die Krankenhäuser überlastet sind und dann Leute mit ernsteren Krankheiten nicht behandelt werden können. Das Gegenteil ist passiert, beide Seiten sind weg geblieben und die Krankenhäuser waren leer. Jetzt kann man das Virus viel besser einschätzen und wird nicht nochmal so handeln, wurde von vielen Politikern mehrfach betont. Das ganze hätte auch völlig verhindert werden, wenn man Ende Januar wie Taiwan reagiert hätte. Es ist doch ein viel niedriger Aufwand sich vor Kontakt mit ausstehenden Menschen einfach immer einen Schal um Mund und Nase zu wickeln, im Vergleich zu dem was viele Menschen die letzten 4 Monate durchlebt haben, weil wir es im Februar auf die leichte Schulter genommen haben und Superspreader in Bus, Bahn und Clubs zugelassen haben.
> von EhrlicheAusnahmeHier (Gast) > 27.06.2020 11:13 Mensch redest du ein Zeug ! Hast zuviel Beiträge vom F.B. gelesen und dich etwas zu viel damit identifiziert ?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das ganze hätte auch völlig verhindert werden, Nachher ist man immer schlauer, wobei das Kapitel ja noch lange nicht zu Ende ist, das neuartige Corona-Virus noch lange nicht besiegt. Im weltweiten Vergleich ist Deutschland jedenfalls bisher ganz gut durch die Krise gekommen. Aber ja, einen zweiten Lockdown wird es so wie den ersten nicht mehr geben, da bin ich auch sicher.
Qwertz schrieb: > Nachher ist man immer schlauer "Nachher" ist gut. Das RKI hat erst Anfang April angefangen Masken oder jegliche Munden- und Nasenbedeckung zu empfehlen, wobei da schon seit 9 Wochen klar war dass in Taiwan und Südkorea VIEL weniger Infizierte da sind. Südkorea hat auch noch am meisten weltweit getestet, pro 1000 Einwohner. 9 Wochen ist verdammt viel verlorene Zeit bei einer globalen Pandemie. Qwertz schrieb: > Im weltweiten Vergleich ist Deutschland jedenfalls bisher ganz gut durch > die Krise gekommen. Gut sind Länder in Fernost wie Taiwan, Südkorea, Japan und Hongkong durch die Krise gekommen. Befriegend waren bisher Norwegen und Finnland. Deutschland bestenfalls ausreichend. USA, England und Lateinamerika noch schlechter.
Wer wissen will, wie es um VW wirklich steht, der muss die Händler fragen. Klartext vom VW-Händlerchef: "Beim Golf 8 gibt es eine Kaufzurückhaltung, die wir beim Brot-und-Butter-Modell von Volkswagen noch nie erlebt haben." "Beim Golf 8 liegt das Problem ganz klar bei der mangelnden Qualität." https://www.businessinsider.de/bi/klartext-vom-vw-haendlerchef-beim-golf-8-gibt-es-eine-kaufzurueckhaltung-die-wir-beim-brot-und-butter-modell-von-volkswagen-noch-nie-erlebt-haben/ EhrlicheAusnahmeHier somit erneut als Lügner überführt.
Wer sich heute den aktuell zusammengesparten VW Golf holen will, selbst schuld. Da müssen schon konkurrenzlose Rabatte von 30 Prozent und mehr vom Nettolistenpreis drin sein, ansonsten für das Geld lieber nen BMW 1er holen, wenn man was Deutsches haben will. Alle Hersteller haben ihre neuen Modelle verbessert oder zumindest nicht verschlechtert. Anders VW. Dort arbeiten in der Zwirnetage nur noch Lügner, Faulenzer und AusCasher und fahren die Golf-Plattform gegen die Wand.
F. B. schrieb: > Klartext vom VW-Händlerchef Mir ist es egal, ob VW Stromer oder Verbrenner verkauft, aber den Händlern ist es nicht egal. Die verdienen mit der Wartung viel Geld. Verbrenner sind nun mal viel anfälliger als Elektrofahrzeuge. So wie es deine Motivation ist hier einseitig Lügen über nach IGM zahlende Unternehmen ist, weil du neidisch auf das deutlich höhere Gehalt bist, so wollen viele Händler lieber ewig Verbrenner verkaufen. Wenn Elektro sich durchsetzt, kann mindestens jede zweite Werkstatt zu machen. F. B. schrieb: > Klartext vom VW-Händlerchef: "Beim Golf 8 gibt es eine > Kaufzurückhaltung, die wir beim Brot-und-Butter-Modell von Volkswagen > noch nie erlebt haben." Wegen Corona! Das ist höhere Gewalt die gerade sehr viele Unternehmen erleben. Die Marktanteile von VW sind aktuell nicht schwächer als sonst, nur eben die Stückzahlen, weil die Leute generell viel weniger Autos kaufen, markenunabhängig. When a plan comes together schrieb: > Alle Hersteller haben ihre neuen Modelle verbessert oder zumindest nicht > verschlechtert. Anders VW. Quelle? 5 verschiedene Testberichte sehen den Golf vorne.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 5 verschiedene Testberichte sehen den Golf vorne. Leider Welt+, aber scheint wohl spannend zu sein mit der Karre: https://www.welt.de/wirtschaft/plus210491187/VW-Golf-8-Ein-Test-zeigt-wie-gefaehrlich-der-Wagen-ist.html === Nun kommt uns auf dieser Straße zum ersten Mal ein anderes Fahrzeug entgegen, wir fahren mit etwa 70 Stundenkilometern aufeinander zu, kurz bevor wir uns begegnen, lenken beide Fahrer an den rechten Fahrbahnrand, doch dann passiert es: Der Golf macht plötzlich eine Bewegung in Richtung Fahrbahnmitte, erschrocken hält meine Freundin am Steuer dagegen und kann gerade noch verhindern, dass es zum Zusammenstoß kommt. Fast hätte der Spurhalteassistent genau das verursacht, was er eigentlich verhindern soll: einen Unfall. Und das nicht nur ein Mal, sondern immer wenn uns ein Auto entgegen kommt. Es ist nicht das erste und nicht das letzte Mal in dieser Woche mit dem Golf 8, dass wir uns über dieses Auto ärgern, über das Unvermögen der Programmierer staunen und uns zurück in das Vor-Vorgänger-Modell wünschen. Dabei hätten wir gewarnt sein müssen. Immer wieder war in den vergangenen Monaten über die Probleme mit dem neuen Vorzeigeauto von Volkswagen berichtet worden. ... Nun werde ausgerechnet das Vorzeigemodell zum Symbol für den eigenen Rückstand. Auch in Wolfsburg weiß man das durchaus: „Was mir am meisten Kopfzerbrechen macht, sind die Fähigkeiten bei den Assistenzsystemen“, soll VW-Chef Herbert Diess seine Manager erst vor wenigen Wochen gewarnt haben. Nach unserem unfreiwilligen Alltagstest wissen wir nun nur zu genau, was er gemeint hat. ===
When a plan comes together schrieb: > Dort arbeiten in der Zwirnetage nur noch Lügner, Faulenzer Was ist eine "Zwirnetage"? "Dort arbeiten nur Faulenzer" Was nun - arbeiten sie oder faulen sie?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Quelle? 5 verschiedene Testberichte sehen den Golf vorne. Schon das Innenraumkonzept vom alten 1er BMW war dem Golf 7 überlegen, der 1er wurde jetzt da noch leicht verbessert, der Golf 8 durch den Rotstift hingegegen zum Golf 7 verkrüppelt. Listenspreismäßig liegen Golf und 1er ausstattungsbereinigt mittlerweile ähnlich. Lieber versenkt man die Kohle bei VW in den batteriegestützten Kübelwagen oder FFF-Jugend forscht.
When a plan comes together schrieb: > Schon das Innenraumkonzept vom alten 1er BMW war dem Golf 7 überlegen, Den 1er BMW musst du wenn überhaupt mit dem Polo vergleichen, das ist ein Kleinwagen.
When a plan comes together schrieb: > der Golf 8 durch den Rotstift hingegegen zum Golf 7 verkrüppelt. Der Golf 8 ist vom Innenraum deutlich besser als der Golf 7. Das war auch die Rückmeldung aus dem Bekanntenkreis. Außer man ist älter als 50 Jahre.
Qwertz schrieb: > When a plan comes together schrieb: >> Schon das Innenraumkonzept vom alten 1er BMW war dem Golf 7 überlegen, > > Den 1er BMW musst du wenn überhaupt mit dem Polo vergleichen, das ist > ein Kleinwagen. Wieso? Abmaße sind ähnlich eines Golfes und Preis auch. Auch wenn es im BMW-Lineup die niedrigste Produktklasse ist.
When a plan comes together schrieb: > Wieso? Abmaße sind ähnlich eines Golfes und Preis auch. Auch wenn es im > BMW-Lineup die niedrigste Produktklasse ist. Ich glaube, du hast recht.
Jo S. schrieb: > "Dort arbeiten nur Faulenzer" Was nun - arbeiten sie oder faulen sie? Sehr gute Frage, gefällt mir. Ich frage mich wie man zu einem so einfachen Weltbild kommen kann "Dort arbeiten in der Zwirnetage nur noch Lügner, Faulenzer." Just my 50 cents: von Siegern Siegen lernen (statt schimpfen oder jammern).
Name: schrieb: > Vor 3 Jahren waren vielleicht > 30kWh üblich, heute sind es 40 oder 50. Das ist Alltagsrelevant mehr. Es zählt nur das Leistungsgewicht der Akkus. Und da hat sich sehr wenig getan in den letzten Jahren. Nur weil größere und schwere Akkus verbaut wurden, heißt das noch gar nichts. Und ob und wann der nächste größere Sprung bei den Akkus passiert weiß niemand.
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Alter Hase schrieb: > Just my 50 cents: von Siegern Siegen lernen (statt schimpfen oder > jammern). Ich bin sehr froh, bei einem Sieger arbeiten zu können. Wer gehört nicht gerne zu den Siegern?
Qwertz schrieb: > Alter Hase schrieb: > Just my 50 cents: von Siegern Siegen lernen (statt schimpfen oder > jammern). > > Ich bin sehr froh, bei einem Sieger arbeiten zu können. Wer gehört nicht > gerne zu den Siegern? Noch besser ist es, im schönen Siegerland zu wohnen!
Cyblord -. schrieb: > Es zählt nur das Leistungsgewicht der Akkus. Und da hat sich sehr wenig > getan in den letzten Jahren. Nur weil größere und schwere Akkus verbaut > wurden, heißt das noch gar nichts. Und ob und wann der nächste größere > Sprung bei den Akkus passiert weiß niemand. Ich glaube, dass du als erklärter Petroelhead einfach nur wieder trollen willst, denn Belege hast du keine gliefert. Wir kennen deine Agenda, und lachen darüber. Relevant ist außerdem sowieso: Die Autos haben zum gleichen Preis mehr Kapazität drin. Wer für den gleichen Preis 40kWh bekommen wird, wird mit 30 nicht zufrieden sein.
Name: schrieb: > Ich glaube, dass du als erklärter Petroelhead einfach nur wieder trollen > willst, Weil ich Fakten schreibe? > denn Belege hast du keine gliefert. Wir kennen deine Agenda, und > lachen darüber. Wer ist wir? Alle drei E-Auto Fahrer in D? > Relevant ist außerdem sowieso: > Die Autos haben zum gleichen Preis mehr Kapazität drin. Wer für den > gleichen Preis 40kWh bekommen wird, wird mit 30 nicht zufrieden sein. 40 ist mickrig auch wenn 30 noch mickriger ist. Wobei MIR egal ist was für Akkus ihr in euren Krankenfahrstühlen installiert.
Name: schrieb: > Ich glaube, dass du als erklärter Petroelhead einfach nur wieder trollen > willst, denn Belege hast du keine gliefert Dann schau dir bei großen (verfügbaren) Batteriekapazitäten mal die Breite und Länge des zugehörigen Autos an. Oder bei manchen die Höhe/Dicke des Unterbodens. Verteilte Akkupacks, beispielsweise auch in die Karosserie, bekommt die Autoindustrie aus Kostengründen und mangelndem Know-how auch nicht hin.
When a plan comes together schrieb: > Verteilte Akkupacks, beispielsweise auch in die Karosserie, bekommt die > Autoindustrie aus Kostengründen und mangelndem Know-how auch nicht hin. Klar bekommen die das hin. Hat selbst meine Firma schon realisiert. Es ist aber aufgrund der zusätzlichen Verlustleitung nicht sinnvoll. Ich behaupte einfach mal: Verteilte Kraftstofftank, beispielsweise auch in die Karosserie, bekommt die Autoindustrie aus Kostengründen und mangelndem Know-how auch nicht hin.
Bei den Kriminellen von VW und Conti gab es heute wieder ein Razzia.
Cyblord -. schrieb: > Und ob und wann der nächste größere Sprung bei den Akkus passiert > weiß niemand. Ich lese doch alle paar Wochen "Berichte" über tolle Forschungsergebnisse - nur, dass davon seit Jahren nichts auf dem realen Markt angekommen ist. Die Tage war zu lesen, dass Varta Fördermitel bekommt: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/projekte-bewilligt-varta-erhaelt-300-millionen-euro-foerdermittel-varta-aktie-legt-zu-9020430 Wozu, hofft jemand, dass die damit endlich zum Niveau anderer Hersteller aufschließen können? Dirk K. schrieb: > Ich behaupte einfach mal: Verteilte Kraftstofftank, beispielsweise auch > in die Karosserie, bekommt die Autoindustrie aus Kostengründen und > mangelndem Know-how auch nicht hin. Nur halb richtig: Sie bekommen Blasformtanks zumindest an vorhandene Konturen angepasst hin.
Manfred schrieb: > Ich lese doch alle paar Wochen "Berichte" über tolle > Forschungsergebnisse - nur, dass davon seit Jahren nichts auf dem realen > Markt angekommen ist. > Die Tage war zu lesen, dass Varta Fördermitel bekommt: "Ein elementarer Grund dafür, dass die Revolution ausbleibt, ist der Preis. Eine neue, mit den heutigen Lithium-Ionen-Akkus konkurrierende Technologie müsste nämlich in der Lage sein, den Kostenvorteil aufzuholen, den die Standardbatterien bereits verbuchen können. Der Kleinwagen e-Up kam 2013 zu einem Preis von knapp 27.000 Euro und mit einer Normreichweite von 160 Kilometern auf den Markt. Die verfügbare Batteriekapazität hat sich jüngst verdoppelt, und die Aktionsdistanz steigt nach der neuen und strengeren WLTP-Messung auf 260 Kilometer. Das dürfte für die typischen Einsatzzwecke eines Kleinwagens locker ausreichen. Der Listenpreis dagegen beträgt jetzt nur noch 21.975 Euro (vor Umweltprämie). Ein Preisverfall, der vor allem darauf zurückzuführen sein dürfte, dass mehr Batterien produziert werden und sie dadurch günstiger werden. Außerdem sind die Preise für Lithium und Kobalt gefallen." Cyblord -. schrieb: > 40 ist mickrig auch wenn 30 noch mickriger ist. Wobei MIR egal ist was > für Akkus ihr in euren Krankenfahrstühlen installiert. Über 80% der Deutschen fahren täglich weniger als 40km eine Richtung bzw. 80km am Tag. Da reicht es ein Fahrzeug mit 30kWh 2mal pro Woche zu laden. Besonders für Leute die nur einen Zweitwagen benötigen, um überwiegend innerorts zur Arbeit zu fahren, ist es Unsinn ein 2,5t-Fahrzeug mit über 80kWh Akku zu kaufen. 30-50kWh reichen völlig.
Dirk K. schrieb: > Klar bekommen die das hin. Hat selbst meine Firma schon realisiert. Es > ist aber aufgrund der zusätzlichen Verlustleitung nicht sinnvoll. Welches Auto habt ihrumgerüstet? Auch den zusätzlichen Akkupack ins Kühlmanagement integriert und die Sicherheitsanforderungen an Karosserie weiter erfüllen können? Mit Lithium-Ionen-Akku nur in der Bodenplatte wird es bis ans Ende aller Tage auf Riesenschiffe oder in Hochsitz-Manier aufgebockte Kompaktwagen hinauslaufen, wenn man ein bisschen Reichweite und Lebensdauer über ein Autoleben lang haben will. Aber selbst der massiv aufgebockte Kackstuhl von BMW war auch nicht das kWh-Wunder. Und Klein- und Kleinstwagen werden mit den Laptop-Akkus immer kümmerliche bis lächerliche Reichweiten haben bei absurden Preisen. Da muss noch ne Schippe nachgelegt werden, ansonsten wird das ein teurer Rohrkrepierer, bei dem Anspruch, die Aufgaben eines Verbrenners immer und überall übernehmen zu wollen oder zu müssen, weil es politisch von grünen Einhörnern und Tagträumern vorgeschrieben wird.
When a plan comes together schrieb: > bei dem Anspruch, die Aufgaben eines Verbrenners immer und überall > übernehmen zu wollen Steht wo? Für Lkw und Langstreckenfahrer bleibt neben Diesel nur der Hybrid bis Wasserstoff Modelle und Infrastruktur vorhanden sind. Viel mehr als 600km WLTP wird es für Elektrofahrzeuge kurz- und mittelfristig nicht geben. Vielleicht in 5-10 Jahren. Die aktuellen Reichweiten sind bereits genug für 80% der Bevölkerung. Die meisten haben nicht so unrealistische Vorstellungen wie paar Verrückte hier im Forum. Deswegen schaut man jetzt eher wie man mit LFP Zellen deutlich günstigere Preise und noch mehr Lebensdauer schafft (neben Tesla werben auch schon BYD und GM mit 1 Mio Kilometer durch die LFP Zellen von CATL, Samsung und BYD) als auf Teufel komm raus noch mehr Reichweite hinzukriegen. Natürlich kann man auch noch 110kWh drunter ballern und 700km fahren. Nur wer macht das dann auch, und wie oft im Jahr? Ich kann es an einer Hand abzählen.
When a plan comes together schrieb: > Welches Auto habt ihrumgerüstet? Mit unserer Technik und in Kooperation: efa-s https://www.3sat.de/gesellschaft/makro/lieferwagen-der-zukunft-100.html?mode=play&obj=62037 Auch interessant: Retrokäfer https://www.e-classics.eu/de/ Es gibt noch weitere solcher Projekte, die fallen mir gerade nicht ein. Da die Zellen nicht 18650er sind, geht der Akku nicht in jede Nische. Und es lohnt sich halt aufgrund der Verluste nicht. Quer durch das Fahrzeug in jede Nische HV Kabel (sowie Leitungen zur Zellüberwachung) zu verlegen steigert die Verluste und den Aufwand. Manfred schrieb: > Nur halb richtig: Sie bekommen Blasformtanks zumindest an vorhandene > Konturen angepasst hin. Jo, unter meiner Karosse ist verteilt noch viel Platz. Würde der ausgenutzt, hätte mein KFZ eine weit jenseits der 1000km. Wird es aber nicht, weil: Manfred schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Ich behaupte einfach mal: Verteilte Kraftstofftank, beispielsweise auch >> in die Karosserie, bekommt die Autoindustrie aus Kostengründen und >> mangelndem Know-how auch nicht hin. ;)
Mein e-tron kommt bei richtgeschwindigkeit min 300km. Dann mach ich 30 Minuten Päuschen (Kaffee, WC, Beine vertreten) und fahre wieder 300km. Das mach vielleicht dem Vertreter zu lange dauern aber allen anderen wird es reichen (müssen). Jetzt muss es nur noch für alle bezahlbar werden, was es in den paar Jahren wird.
So, jetzt macht BYD ernst. Markteinrtritt in Europa. Aktie schießt um 13 % in die Höhe. Startschuß für Markteintritt in Europa: BYD führt Elektro-SUV Tang in Norwegen ein https://www.it-times.de/news/byd-fuehrt-elektro-suv-tang-in-norwegen-als-test-fuer-markteintritt-in-europa-ein-135850/
F. B. schrieb: > So, jetzt macht BYD ernst. Markteinrtritt in Europa. Aktie schießt um 13 > % in die Höhe. > > Startschuß für Markteintritt in Europa: BYD führt Elektro-SUV Tang in > Norwegen ein Finde ich gut. Genau wie Aiways U5. Sollen sich die kleinen Fische ruhig gegenseitig die kleinen Marktanteile wegnehmen, Importsteuer, Kooperation mit freien Werkstätten sowie Transport zahlen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > F. B. schrieb: >> So, jetzt macht BYD ernst. Markteinrtritt in Europa. Aktie schießt um 13 >> % in die Höhe. >> >> Startschuß für Markteintritt in Europa: BYD führt Elektro-SUV Tang in >> Norwegen ein > > Finde ich gut. Genau wie Aiways U5. Sollen sich die kleinen Fische ruhig > gegenseitig die kleinen Marktanteile wegnehmen, Importsteuer, > Kooperation mit freien Werkstätten sowie Transport zahlen. Sagt schon alles, dass man die deutschen Hersteller mit einer Importsteuer vor der Konkurrenz schützen muss.
Axel L. schrieb: > Sagt schon alles, dass man die deutschen Hersteller mit einer > Importsteuer vor der Konkurrenz schützen muss. Denkst du die europäischen Hersteller zahlen in Fernost keine Importsteuern? Btw Tesla wird es am meisten treffen. Die Cashcows von VW sind weiterhin die Verbrenner solange der E-Marktanteil bei lächerlichen 1,8% liegt. Mal sehen ob Tesla überhaupt noch die mikrigen 15% Wachstum von 2019 schafft, wenn jetzt BYD, Polestar, Aiways usw dieses Jahr in Europa anfangen.
So düster ist die Lage der deutschen Autoindustrie - Halbjahreszahlen noch schlechter als befürchtet - 50 % der Beschäftigen in Kurzarbeit - Weitere Verschärfung der CO2-Grenzwerte wäre GAU für deutsche Automobilindustrie https://www.welt.de/wirtschaft/article210964449/Autoindustrie-Nach-der-Kurzarbeit-drohen-hohe-Jobverluste.html
> von F. B. (finanzberater) > 03.07.2020 16:44 Schon wieder der Dummbradler !
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F. B. schrieb: > So düster ist die Lage der deutschen Autoindustrie https://www.stimme.de/heilbronn/wirtschaft/2018/audi-will-bis-2023-deutlich-wachsen;art140955,4367817 "Mehr Absatz, weniger Personal" "Die Umsatzrendite will Duesmann bei 3,3 Prozent halten (2019: 8,1 Prozent)." 3,3% das ist ja jämmelrich schlecht. Audi galt im VW Konzern immer als Gewinnbringer, der die Bilanzen aufpolierte, VW selbst lag lag glaube ich so um die 4-5. Das wird noch lustig.
Gehirnchirurg schrieb: > 3,3% das ist ja jämmelrich schlecht. Audi galt im VW Konzern immer als > Gewinnbringer, der die Bilanzen aufpolierte, VW selbst lag lag glaube > ich so um die 4-5. Früher waren Audi und Porsche die Gewinnbringer, während die VW Kernmarke um 3% Rendite brachte und Seat sogar Verluste. Jetzt macht Seat Gewinn und die Rendite der VW Kernmarke liegt bei etwa 5% (Ziel 6,5%), Porsche wie immer im zweistelligen Prozentbereich und ausnahmsweise schwächelt Audi. Kein Grund zur Panik, denn 2018 und 2019 gab es auch mit schwachen Audi Ergebnissen konzernweit Rekordgewinne von fast 20 Mrd EUR. Corona verhagelt 2020, aber die Kurzarbeit ist zu Ende und China ist im Mai und Juni schon wieder zweistellig gewachsen, wo auch VW seine Marktanteile weiter ausbauen konnte. Die Jahre 2013 bis 2016 waren schlecht, aber es wurden danach die richtigen Entscheidungen getroffen. Abgesehen von 2020 werden die Gewinne noch stärker steigen, denn viele Maßnahmen greifen erst in den nächsten Jahren.
Gewinne zu steigern ist für die Autochenindustrie am einfachsten. Einfach immer höhere Preise aufs Autochen kleben, dann läuft das. Der Bürger hat eh keine andere Wahl als zu zahlen, wenn er weiter mobil sein will.
When a plan comes together schrieb: > Gewinne zu steigern ist für die Autochenindustrie am einfachsten. > Einfach immer höhere Preise aufs Autochen kleben, dann läuft das. Der > Bürger hat eh keine andere Wahl als zu zahlen, wenn er weiter mobil sein > will. 1. Inflationsbereinigt kostet ein Golf oder Corsa heute nicht mehr als in den 1980ern. Dafür haben die Modelle heute viel mehr Funktionen, Sicherheit und Platz. Der neuste Polo entspricht etwa den Golf 1 Maßen. 2. Wenn die Preise die Leute stören würden, würden sie gar keine Premiummarke mehr kaufen, sondern nur noch Dacia. Das passiert jedoch nicht. Warum?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 2. Wenn die Preise die Leute stören würden, würden sie gar keine > Premiummarke mehr kaufen, sondern nur noch Dacia. Das passiert jedoch > nicht. Warum? Alle Autos durch alle Klassen inkl. deren Unterhalt werden teurer, und zwar schneller als die meisten Gehälter steigen. Deshalb fallen ja von Jahr zu Jahr mehr potentielle Käufer raus oder müssen die Produktklasse oder gar Automarke wechseln. Deshalb ist ja die deutsche Autoindustrie bei den Neureichen in Asien am Wildern, versucht es in Europa mit Leasingangeboten und werden durch den Steuerzahler in Deutschland über die Firmenwagen ernährt. Die Schere zwischen Kaufkraft und Autopreis geht immer weiter auseinander. Bald kann der Deutsche im Auto übernachten neben der Maloche, weil es für die Miete nicht mehr reichen wird.
Tja was soll man zu so einem Stammtisch Gewäsch noch sagen. Unterhalte dich mal mit jemanden, der in den 1970ern und 80ern schon ein Kfz hatte. Der wird dir erklären, dass er alle 8 tkm einen Ölwechsel machen musste, der Wagen ständig in der Werkstatt war und er damals von 300 tkm Kilometer gar nicht zu träumen gewagt hätte. Damals gab es bestenfalls ein Auto vor dem Haus und nicht wie heutzutage immer häufiger 2. Es gab in Deutschland noch nicht so viele zugelassene Kfz wie heute. Das kann ja nicht so sein, weil es so viel teurer geworden ist. Inflationsbereinigt sind die Kfz Preise nicht gestiegen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Tja was soll man zu so einem Stammtisch Gewäsch noch sagen. So ganz unrecht hat er aber nicht. Für VW ist der Binnenmarkt uninteressant, die meisten Kärren in .de von denen sind Firmenleasings. Hier im Neubau-Aussendienstlerghetto stehen nur Audis oder VWs vor den Häusern, zunehmend auch E-Versionen, das sind ausnahmslos Firmenwagen. Sowas wie ein Polo, Golf fährt hier keiner mehr, die sieht man hier nicht mehr auf den Strassen. Wenn dann 90 Jährige Rentner mit nem 20 Jahre alten Karren oder Muttis deren Mann kein Aussendienstler ist, mit nem Audi Avant aus den 90ern. Der Rest hier fährt Benz (auch geleast) oder was richtig fettes wie ein VW-Pickup, das sind dann Handwerker die auch wieder geleast sind. Fährt man in die Innenstadt und die "Armen"ghettos, dann sieht man da alte Schrottkisten oder so Kleinwägen wie Twingo oder Hyundais oder so ne Prollkiste vorvorletztes BWM 5er Modell mit Verschönerungen. Die besserverdienen Jungweiber die im Konzern arbeiten fahren vielleicht noch nen A3 oder diesen äquivalenten Benz. Vor 10 Jahre etwa haben sich die Rentner noch nen A6 oder Qx gegönnt, die sieht man alle nicht mehr, auch keine Neuen. Die Rentner sind auf Klein-SUVs umgestiegen wie diese Dacia oder Renaultmodelle. Spätestens wenn der Alte ins Gras gebissen hat, hat die Frau das Monstrum gleich verkauft und nen Kleinwagen mit hohem Einstieg gekauft. Die Neurentner können sich solche Spässe gar nicht mehr leisten. Fährst du in nächstgrösser Stadt sieht man dort auf den Parkplätzen auch immer das selbe: Die VW/Audis sind Firmenleasings erkennbar am Frimenaufdruck, Jackethalter oder an der Zulassungsnummer. Früher gabs auch vermehrt so Schwachköpfe die sich nen dicken Karren erst kauften, später leasten obwohl sie sich den gar nicht leisten konnten aber halt auf alles andere verzichteten, sowas sieht man heute kaum noch, die fahren Fahrzeuge entspr. ihrerer Gehaltsklasse. Nur noch ein paar Jungdeppen die noch daheim wohnen ziehen überdicke Wagen rum, vermehrt auch so Retrodinger wie Ford Mustangs, Dodges oder auch die Hellcat, wobei die z.T. gar nicht mal soo teuer sind aber für ein Azubi oder frisch Ausgelernten dann eben doch. Golf, Polo? Das ist hier echt eine Seltenheit.
Ich mach hier mal den F.B. PkW Neuzulassungen Halbjahr 2020 abgekackt: https://www.heise.de/news/PKW-Neuzulassungen-brechen-im-ersten-Halbjahr-2020-ein-4836074.html Daimler verkauft Smartwerk und baut künftig in China: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/smart-daimler-schliesst-smart-stammwerk-in-hambach-in-frankreich-a-f606e7d1-941d-42ff-b341-77308156d211 Meanwhile bei Boing: Erst A380 beendet, jetzt 747 vor dem Aus. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/boeing-747-vor-dem-aus-das-leise-ende-des-jumbo-jets-a-957b213c-6d5e-4226-a0f7-445b3dc8b081 In 10 Jahren fahren wir wieder mit dem Ochsenkarren ins nächste Dorf.
Gehirnchirurg schrieb: > Golf, Polo? Das ist hier echt eine Seltenheit. Das muss eine falsche oder selektive Wahrnehmung sein. Nur seltsam, dass Golf und Polo mit weiten Abstand vorne in den Statistiken der privaten Neuzulassungen in Deutschland rangieren. Aber sicher sind alle offiziellen Statistiken von VW gekauft und gefälscht...
Gehirnchirurg schrieb: > In 10 Jahren fahren wir wieder mit dem Ochsenkarren ins nächste Dorf. Also ich nicht. BYD knallt heute wieder 7 % rauf, meine Wasserstoffaktien sogar um 10 %.
Der Automobilverband VDA rechnet mit einer schweren Krise in der Autobranche. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Autoindustrie-warnt-vor-Stellenabbau-article21889494.html Von wegen Hater. Jetzt rechnet der VDA also selbst mit einer schweren Krise. Meine Prognosen waren noch viel zu optmistisch.
Krise = Geld vom Staat Wer würde das nicht ausnutzen Also ich hab auch Krise daheim. Wegen Kurzarbeit bei zwei Monaten nur 3800 netto statt 4500.... Dafür 3 Tage Woche Lieber Staat schieß mir mal 2 Millionen zu ;-) Danke PS Nix Auto Industrie bei mir
test0r 3000 schrieb: > Krise = Geld vom Staat > Wer würde das nicht ausnutzen > > Also ich hab auch Krise daheim. > Wegen Kurzarbeit bei zwei Monaten nur 3800 netto statt 4500.... > Dafür 3 Tage Woche > Lieber Staat schieß mir mal 2 Millionen zu ;-) > Danke > > PS > Nix Auto Industrie bei mir Bekommt man als Beamter Förderung vom Staat bei Kurzarbeit?
Es kehrt keine Ruhe ein bei VW - die IGM Beamtenbonzen streiten unter sich und ebnen sich so den Weg in den Untergang! https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-christian-senger-verliert-seinen-posten-als-softwarechef-a-8b8379f9-fb16-4b8d-86dc-aafde0c3f7c1
Deutschland geht unter schrieb: > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-christian-senger-verliert-seinen-posten-als-softwarechef-a-8b8379f9-fb16-4b8d-86dc-aafde0c3f7c1 "Digitalvorstand", "Softwarechef",... Mit einer Quotenfrau wäre das alles nicht passiert. So eine fehlt da noch: "Kryptoökonomin/Blockchain-Queen” Shermin Voshmgir. https://www.danisch.de/blog/2020/07/07/der-doktorgrad-der-blockchain-queen/ https://www.danisch.de/blog/2020/07/09/die-dissertation-der-blockchain-queen/
Einstellungsstopp bei VW: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Corona-Krise-Einstellungsstopp-bei-VW,vw5424.html
Studie: Schuldenweltmeister Volkswagen VW ist mit 192 Milliarden Verbindlichkeiten der am höchsten verschuldete Konzern der Welt. https://www.dw.com/de/studie-schuldenweltmeister-volkswagen/a-54156253
Einstellungsstop gibt es fast überall. VW läuft entgegen der Lügen hier weit besser als die meisten anderen Unternehmen: "Ausnahmen soll es nur in seltenen Fällen geben. So könnten zum Beispiel nach wie vor besonders qualifizierte Software-Experten eingestellt werden, heißt es. Auszubildende werden aber weiterhin übernommen. Die Beschäftigten bei VW müssen sich den Angaben zufolge aber nicht um ihre Stellen sorgen. Eine entsprechende Betriebsvereinbarung, nach der alle Jobs bis mindestens 2029 sicher sind, gelte trotz Krise weiterhin. Das bestätigte Brandstätter in einem Gespräch mit dem Konzernbetriebsrat. Volkswagen wird die Zahl der Lehrstellen und Plätze für das duale Studium an den sechs Standorten Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Emden, Hannover und Kassel bis 2022 in Summe konstant bei 1400 halten. Dabei kommt es aber zu einer Umschichtung: 200 von den Plätzen entfallen ab diesem Ausbildungsjahr auf die Fakultät 73, in der der Autobauer eigene Mitarbeiter und externe Bewerber zu Software-Entwicklern qualifiziert. "
koan VW schrieb: > Einstellungsstopp bei VW: > > https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Corona-Krise-Einstellungsstopp-bei-VW,vw5424.html Wie bei anderen Buden auch: Corona als gut passende Ausrede.
Manfred schrieb: > Wie bei anderen Buden auch: Corona als gut passende Ausrede. Was heißt hier Ausrede. Wenn die Unternehmen Corona bedingt deutlich niedrigere Einnahmen haben, müssen Sie natürlich nicht notwendige Kosten auf den Prüfstand stellen bis sich die Lage wieder normalisiert hat. Da die meisten neuen Mitarbeiter aufgrund von Einarbeitung im ersten Jahr nicht hilfreich sind, ist das so ein Posten.
Chinas Aktienmarkt bricht ein https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/marktberichte/aktienmarkt-talfahrt-an-chinas-boerse-groesster-ausverkauf-seit-dem-corona-crash/26009588.html Unser armer F.B. hat sich wohl verzockt.