Name: schrieb: > Abgerechnet wird Ende des Jahres. Da VW schon ab Frühjahr nicht mehr > liefert, wird es dann völlig anders aussehen :-) Vergiss die 33.000 Vorbestellungen für den ID.3 nicht.
Du hasst den 1000-sten Beitrag in dem Thread geschrieben. Glückwunsch! Beitrag "Re: Zu Volkswagen wechseln oder nicht"
Logisch schrieb: > Name: schrieb: >> Abgerechnet wird Ende des Jahres. Da VW schon ab Frühjahr nicht mehr >> liefert, wird es dann völlig anders aussehen :-) > > Vergiss die 33.000 Vorbestellungen für den ID.3 nicht. Von denen wird heuer keiner geliefert ;-)
Name: schrieb: >> Vergiss die 33.000 Vorbestellungen für den ID.3 nicht. > > Von denen wird heuer keiner geliefert ;-) Woher willst du das wissen? Bist du Hellseher?
Qwertz schrieb: > Name: schrieb: >>> Vergiss die 33.000 Vorbestellungen für den ID.3 nicht. >> >> Von denen wird heuer keiner geliefert ;-) > > Woher willst du das wissen? Bist du Hellseher? Bitte, etwas Lesestoff: https://www.electrive.net/2020/03/26/software-probleme-vw-id-3-weit-entfernt-von-marktreife/ https://www.elektroauto-news.net/2020/vw-id-3-software-probleme-weit-entfernt-von-marktreife/ Zusammenfassung: Die Software ist noch lange nicht fertig, und die Probleme liegen nicht in den Bugs, sondern Konzept und Team sind Mist. Speziell VW, als quasi "Dieselpunk"-Firma (die eigentlich nur Spaltmaße können), wird das nie bis Sommer hinbekommen. Elektronik uns Software sind für solche Firmen "Neuland".
Rassismus-Eklat bei VW https://www.automobilwoche.de/article/20200520/AGENTURMELDUNGEN/305209964/1276/neger-wird-in-hauseingang-geschnippt-vw-entschuldigt-sich-nach-heftigen-protesten-fuer-werbespot
Beitrag #6272568 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6272571 wurde von einem Moderator gelöscht.
F.B.s Jünger schrieb: > Rassismus-Eklat bei VW > > https://www.automobilwoche.de/article/20200520/AGENTURMELDUNGEN/305209964/1276/neger-wird-in-hauseingang-geschnippt-vw-entschuldigt-sich-nach-heftigen-protesten-fuer-werbespot Bah. Die Rassismushysterie ist ja lächerlich. Bleiben wir doch bei den echten Problemen! Wenn man VW kritisiert: Es gibt auch gerechtfertigte Gründe dafür, wie das da: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-marktmanipulation-diess-poetsch-101.html Zeigt sich mal wieder, wer im House of Cars (Kanzleramt) wirklich die Hosen anhat...
Beitrag #6273367 wurde von einem Moderator gelöscht.
"Außerordentlicher Umfang an Mängeln": VW-Händler kritisieren Golf-8-Probleme scharf Nie zuvor habe es solch geballte Probleme bei der Markteinführung eines neuen Golf gegeben. https://www.automobilwoche.de/article/20200525/AGENTURMELDUNGEN/305259968/1276/ausserordentlicher-umfang-an-maengeln-vw-haendler-kritisieren-golf--probleme-scharf Wer ist denn jetzt hier als Lügner überführt?
F. B. schrieb: > Wer ist denn jetzt hier als Lügner überführt? Du bist hier der Lügner, der Tatsachen verdreht. Deine dümmlichen Links auf irgendwelche Zeitungsartikel, die du selbst noch nicht einmal gelesen hast, kannst du dir sparen, die belegen nämlich gar nichts außer deine eigene Dummheit.
Beitrag #6277979 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Dieselskandal endet für Volkswagen im Desaster. Für Volkswagen kann es jetzt noch einmal richtig teuer werden. https://www.welt.de/wirtschaft/article208282987/BGH-Desaster-fuer-Volkswagen-im-Dieselskandal.html Nächste Katastrophe für VW. Corona-Crash, Golf- und ID.3-Fiasko und jetzt noch Dieselskandal-Desaster.
F. B. schrieb: > Für Volkswagen kann es jetzt noch einmal richtig teuer werden. Letzendlich wird der Kunde von neuen VW-Modellen durch saftige Preise, vorzeitige Ausfälle und kaputtgespartes Bedienkonzept die Zeche zahlen. Und sollten sich nicht genug Kunden finden, vor allem, wenn die Leasingrückläufer der neuen Modelle in den Gebrauchtmarkt in 3-4 Jahren reinschießen, wird der Steuerzahler die VW-Miesen glattstellen. Und viele VW-Händler wohl auch mitretten müssen.
Linke Hand vom Chefchen schrieb: > Und sollten sich nicht genug Kunden finden, vor allem, wenn die > Leasingrückläufer der neuen Modelle in den Gebrauchtmarkt in 3-4 Jahren > reinschießen, wird der Steuerzahler die VW-Miesen glattstellen. Und > viele VW-Händler wohl auch mitretten müssen. Also einfach mal ein Auge zudrücken und VW weiter die Kunden bescheißen lassen, damit die Mitarbeiter weiter ihre fetten Boni und Gehälter kassieren können?
F. B. schrieb: > Nie zuvor habe es solch geballte Probleme > bei der Markteinführung eines neuen Golf gegeben. > > https://www.automobilwoche.de/article/20200525/AGENTURMELDUNGEN/305259968/1276/ausserordentlicher-umfang-an-maengeln-vw-haendler-kritisieren-golf--probleme-scharf Was sagt mir dieser Artiklel? Genau garnichts, ein paar reisserische Worte ohne auch nur einen einzigen Mangel konkret zu benennen - das liegt unterhalb Bild oder Gala. F. B. schrieb: > Also einfach mal ein Auge zudrücken und VW > weiter die Kunden bescheißen lassen, Im Zweifel ja, das Land Niedersachsen garantiert das Überleben. > damit die Mitarbeiter weiter ihre fetten Boni und Gehälter > kassieren können? Schon Scheiße, dass Dir Ali an der Dönerbude nur Mindestlohn zahlt und Du unter der Hand noch unbezahlte Mehrstunden machen musst.
F. B. schrieb: > Also einfach mal ein Auge zudrücken und VW weiter die Kunden bescheißen > lassen "Das Problem ist nur: Renault und andere ausländische Hersteller wie Fiat stehen ihrerseits unter Verdacht, in Deutschland Autos zu verkaufen, die mit einer Software ausgestattet ist, die Testsituation auf Prüfständen erkennt und nur dort dafür sorgt, dass die Abgase richtig gereinigt werden. Im Fall von Fiat hat das KBA sogar eindeutige Belege vorgelegt. Aber die deutschen Behörden sind bei Herstellern, die ihre Typgenehmigung im Ausland erhalten haben, also der Erlaubnis, bestimmte Modellreihen verkaufen zu dürfen, praktisch machtlos. Renault oder Fiat können hierzulande Autos mit Motoren verkaufen, die die Grenzwerte um ein Vielfaches übersteigen – und Scheuer kann praktisch nichts dagegen tun. Und die Behörden in Paris oder Rom schalten bei Anfragen aus Berlin, dem Treiben ein Ende zu setzen, auf Durchzug. Niemand hat dort Lust, gegen die eigene Autoindustrie vorzugehen." "Subaru, Fiat, Mercedes-Benz, der Volkswagen-Konzern, Peugeot, Renault, Ford, Nissan – das sind nur einige der Hersteller von 50 Automodellen bei denen das Kraftfahrt-Bundesamt im realen Fahrbetrieb einen höheren NOx-Ausstoß festgestellt hat, als am Prüfstand erlaubt. Das zeigen die Ergebnisse der Messfahrten im realen Fahrbetrieb, die das Kraftfahrt-Bundesamt als Maßnahme der Marktüberwachung seit 2016 durchgeführt hat. 189 Mal hat das Kraftfahrt-Bundesamt im realen Fahrbetrieb getestet; bei 65 Prozent aller getesteten Modelle sind die NOx-Werte höher als am Prüfstand erlaubt." "Bei den modernsten Abgasklassen Euro 6c und Euro 6dtemp scheint es, als bekämen die Hersteller die Abgasreinigung endlich in den Griff. Alle 13 überprüften Modelle haben im realen Fahrbetrieb weniger als 80 Milligramm NOx pro Kilometer ausgestoßen. "Man kann ein Dieselauto sauber machen. Es gibt jetzt Fahrzeuge, die liegen im Bereich von 10 bis 15 Milligramm Stickoxid pro Kilometer. Auch große, starke Fahrzeuge. Das zeigt, es geht technisch, wenn man gewollt hätte, aber man hat nur Geld gespart", sagt Friedrich, der den Dieselskandal mitaufgedeckt hat. "Das ist der entscheidende Punkt: Zu Lasten der Umwelt und der Gesundheit wurde hier Geld gespart." Der Staat will also ein Jahrzehnt nicht gemerkt haben, dass fast keine Marke die Grenzwerte einhaelt? Einfach mal drueber nachdenken, bevor man hier nur in Richtung einer Marke hetzt. Entweder gegen alle, gegen das KBA oder gegen niemanden. Wer gegen einen Konzern hetzt, macht sich laecherlich und zeigt, dass er nicht objektiv ist.
Beitrag #6278832 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6278897 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > F. B. schrieb: >> Also einfach mal ein Auge zudrücken und VW >> weiter die Kunden bescheißen lassen, > > Im Zweifel ja, das Land Niedersachsen garantiert das Überleben. Man darf gespannt sein, ob der Politiker, der es wagt, Volkswagens Strafzahlungen für den Dieselbetrug mit Steuergeldern zu finanzieren, den folgenden Shitstorm überleben würde.
Urteil gegen VW: Die Jahre des Lügens in Wolfsburg sind zu Ende. Dieses Urteil dürfte für Volkswagen richtig teuer werden – und das ist gut so. https://www.welt.de/wirtschaft/article208298685/Urteil-gegen-VW-Die-Jahre-des-Luegens-in-Wolfsburg-sind-zu-Ende.html
Die Kommentare unter den Dieselskandalartikeln sind sehr erhellend. Die VW-Mitarbeitern sehen sich als Opfer einer Hetzjagd gegen VW. Sie heulen und jammern, weil sie Kürzungen bei Bonus, Urlaubs- und Weihnachtsgeld befürchten. Dass ihre bisherigen Sonderzahlungen durch betrügerisch erwirtschaftete Gewinne finanziert wurden und dass es deswegen nur recht und billig ist, dass sie jetzt auch bluten müssen, können oder wollen sie nicht verstehen. Sie suhlen sich lieber in ihrer Opferrolle.
F. B. schrieb: > Sie heulen und jammern, weil sie Kürzungen bei Bonus, Urlaubs- und > Weihnachtsgeld befürchten. Eig nicht. Der Bonus kommt diesen Monat. Die Marktanteile haben sich in China wieder erhöht. Das ist auch der neuen Marke Jetta zu verdanken, die den besten jemals gemessenen Start einer Marke hingelegt hat und bei der größten Käufergruppe massiv Kunden von lokalen Herstellern gewinnt. Mal sehen wie der Rest des Jahres laufen wird. Die Aktienkurse deuten eine positive Entwicklung an. Ich finde es nur nicht fair, wenn so getan wird dass nur ein Hersteller die Grenzwerte nicht erfüllt hat, obwohl das KBA dies bei 2 von 3 getesteten Marken über alle großen Hersteller aus Europa, Amerika und Asien festgestellt hat.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ich finde es nur nicht fair, wenn so getan wird dass nur ein Hersteller > die Grenzwerte nicht erfüllt hat, obwohl das KBA dies bei 2 von 3 > getesteten Marken über alle großen Hersteller aus Europa, Amerika und > Asien festgestellt hat. Kein Unrecht rechtfertigt ein anderes. Das Verhalten von VW ist inakzeptabel und besonders penetrant (das ständige Fordern an die Politik und das zähe Leugnen sämtlicher Probleme meine ich!). Selbst heute noch fallen VW-Diesel durchgängig immer durch (mit anderen Herstellern verglichen) sehr geringen Ad-Blue-Verbrauch und infernalischen Gestank auf. Ich wette, deren Abgasreinigung funktioniert immer noch nicht. Jeder, der aktiv unsere Städte vollstinkt obwohl es technisch absolut unnötig ist, gehört in die Pleite getrieben, das muss man mal in aller Deutlichkeit sagen. Gestank ist auch bei Dieseln seit 20 Jahren unnötig und überholt!
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ich finde es nur nicht fair, wenn so getan wird dass nur ein Hersteller > die Grenzwerte nicht erfüllt hat, obwohl das KBA dies bei 2 von 3 > getesteten Marken über alle großen Hersteller aus Europa, Amerika und > Asien festgestellt hat. Mach dir mal keine Sorgen. Auch Daimler und BMW sowie deren Mitarbeiter werden bluten müssen. Nach BGH-Urteil zu VW: Grüne fordern nach BGH-Dieselurteil auch Schadenersatz von anderen Autobauern https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-abgasskandal-neue-schadenersatzforderungen-nach-bundesgerichtshof-urteil-a-1307302.html
Name: schrieb: > Kein Unrecht rechtfertigt ein anderes. Habe ich auch nicht gesagt, einfach mal richtig lesen und dann erst posten: Entweder gegen alle, gegen das KBA oder gegen niemanden. Wer gegen einen Konzern hetzt, macht sich laecherlich und zeigt, dass er nicht objektiv ist. EhrlicheAusnahmeHier schrieb im Beitrag #6278566: > "Subaru, Fiat, Mercedes-Benz, der Volkswagen-Konzern, Peugeot, Renault, > Ford, Nissan – das sind nur einige der Hersteller von 50 Automodellen > bei denen das Kraftfahrt-Bundesamt im realen Fahrbetrieb einen höheren > NOx-Ausstoß festgestellt hat, als am Prüfstand erlaubt. Das zeigen die > Ergebnisse der Messfahrten im realen Fahrbetrieb, die das > Kraftfahrt-Bundesamt als Maßnahme der Marktüberwachung seit 2016 > durchgeführt hat. 189 Mal hat das Kraftfahrt-Bundesamt im realen > Fahrbetrieb getestet; bei 65 Prozent aller getesteten Modelle sind die > NOx-Werte höher als am Prüfstand erlaubt." > > "Bei den modernsten Abgasklassen Euro 6c und Euro 6dtemp scheint es, als > bekämen die Hersteller die Abgasreinigung endlich in den Griff. Alle 13 > überprüften Modelle haben im realen Fahrbetrieb weniger als 80 > Milligramm NOx pro Kilometer ausgestoßen. "Man kann ein Dieselauto > sauber machen. Es gibt jetzt Fahrzeuge, die liegen im Bereich von 10 bis > 15 Milligramm Stickoxid pro Kilometer. Auch große, starke Fahrzeuge. Das > zeigt, es geht technisch, wenn man gewollt hätte, aber man hat nur Geld > gespart", sagt Friedrich, der den Dieselskandal mitaufgedeckt hat. "Das > ist der entscheidende Punkt: Zu Lasten der Umwelt und der Gesundheit > wurde hier Geld gespart." Der Staat will also ein Jahrzehnt nicht gemerkt haben, dass fast keine Marke die Grenzwerte einhaelt? Einfach mal drueber nachdenken, bevor man hier nur in Richtung einer Marke hetzt. Entweder gegen alle, gegen das KBA oder gegen niemanden. Wer gegen einen Konzern hetzt, macht sich laecherlich und zeigt, dass er nicht objektiv ist. F. B. schrieb: > Mach dir mal keine Sorgen. Auch Daimler und BMW sowie deren Mitarbeiter > werden bluten müssen. > > Nach BGH-Urteil zu VW: Grüne fordern nach BGH-Dieselurteil auch > Schadenersatz von anderen Autobauern 1. Ich blute ja nicht. Im Zweifel wird mit allen unseren Steuergeldern die Automobilindustrie gerettet, nur bekomme ich es im Gegensatz zu dir wieder ausbezahlt. 2. Von Rettung braucht aber anders als im Falle von Lufthansa oder Renault gar nicht geredet werden. VW hatte in Q1 noch Gewinn, obwohl China im Lockdown war. Q2 war der Rest der Welt im Lockdown und China verkauft bereits auf Vorjahresniveau Autos. VW verkauft fast die Hälfte der Fahrzeuge in China. Das wird also kein so gutes erstes Halbjahr wie sonst, aber einen riesigen Verlust wird es auch nicht geben.
Name: schrieb: > Selbst heute noch fallen VW-Diesel durchgängig immer durch (mit anderen > Herstellern verglichen) sehr geringen Ad-Blue-Verbrauch und > infernalischen Gestank auf. Ich wette, deren Abgasreinigung funktioniert > immer noch nicht. Du hast die Wette verloren. Einfach mal eine Suchmaschine deiner Wahl bedienen, bevor Lügen verbreitet werden: "Das Ergebnis auf allen Testrunden fiel positiv in diesem Fall „für den Angeklagten aus“: Der Golf 8 TDI mit der so genannten Twin-Dosing-Technik (dabei wird Adblue gezielt vor zwei hintereinander angeordneten SCR-Katalysatoren eingespritzt) unterschritt die Grenzwerte der neuesten Abgasnorm Euro 6d auch auf der Straße deutlich. Auf der Runde von Auto Motor und Sport, die die meisten Höhenmeter hat, schied der Golf im Schnitt 14 mg NOx/km aus, der Grenzwert liegt bei 80 mg/km. Auf der ADAC-Runde lag der Durchschnittswert gar nur bei 9 mg/km. Den höchsten Wert ermittelten die Briten ausgerechnet bei VW nahe Wolfsburg: 19 mg/km, rund 25 Prozent des Erlaubten. Ähnlich gute Werte erzielte bereits der VW Passat TDI bei einem Abgastest von Emissions Analytics für die ARD." "Das CAR-Institut der Universität Duisburg-Essen hat jüngste Testergebnisse ausgewertet und miteinander verglichen. Getestet wurden insgesamt 138 Pkw der aktuellen Abgasnorm Euro 6, die auf dem Prüfstand maximal 80 Milligramm Stickoxide je gefahrenen Kilometer an die Atmosphäre abgeben dürfen. Diesen Wert halten neue Diesel ohne große Schwierigkeiten ein. Das Problem sind aber die realen Werte auf der Straße, die viel höher liegen. Bei vielen getesteten Diesel-Modellen gingen die realen Werte dann tatsächlich mächtig nach oben. Basis der CAR-Untersuchung waren sogenannte „Real Driving Emission Tests“ (RDE) von Umweltorganisationen, Kraftfahrtbundesamt und ADAC. Seit dem 1. September sind solche RDE-Tests für neue Modelle vorgeschrieben, die erstmals für den Straßenverkehr zugelassen werden. Neueste Euro-6-Diesel dürfen den Prüfstandswert von 80 Mikrogramm auf der Straße maximal um das 2,1-fache überschreiten, also höchstens 168 Mikrogramm betragen. Die getesteten 138 Modelle stoßen im Durchschnitt das 5,3-fache des Prüfstandwertes von 80 Milligramm im echten Fahrbetrieb aus, das sind also durchschnittlich 424 Milligramm Stickoxid. Die Modelle der Importeure erwiesen sich als deutlich schmutziger als die Autos der deutschen Hersteller: Die ausländischen Unternehmen überschreiten die Grenzwerte um das 7,2-fache. Negativ fallen die Renault-Marken, der Fiat-Konzern und die asiatischen Hersteller auf. Die französischen Hersteller sind wegen der schlechten Werte von Renault mit der rumänischen Tochter Dacia bei einer Stickoxid-Überschreitung um das 9,0-fache auf dem letzten Platz des Länder-Ranking gelandet."
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > "Das Ergebnis auf allen Testrunden fiel positiv in diesem Fall „für den > Angeklagten aus“: Der Golf 8 TDI mit der so genannten > Twin-Dosing-Technik (dabei wird Adblue gezielt vor zwei hintereinander > angeordneten SCR-Katalysatoren eingespritzt) unterschritt die Grenzwerte > der neuesten Abgasnorm Euro 6d auch auf der Straße deutlich. Auf der > Runde von Auto Motor und Sport, die die meisten Höhenmeter hat, schied > der Golf im Schnitt 14 mg NOx/km aus, der Grenzwert liegt bei 80 mg/km. > Auf der ADAC-Runde lag der Durchschnittswert gar nur bei 9 mg/km. Den > höchsten Wert ermittelten die Briten ausgerechnet bei VW nahe Wolfsburg: > 19 mg/km, rund 25 Prozent des Erlaubten. Ähnlich gute Werte erzielte > bereits der VW Passat TDI bei einem Abgastest von Emissions Analytics > für die ARD." Die Studie kommt vom CAR-Institut der Universität Duisburg-Essen. Finanziert auch vom Land NRW. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Das Land NRW und der Bund ist mit seinen Behörden direkt in den Skandal verstrickt. Dem KBA und den Behörden von NRW war das Problem seit Jahren bekannt, man hat aktiv mitgewirkt das zu vertuschen. Ohne den Behörden in den USA würde der Skandal nie aufgekommen. Und sogar die haben das nur deshalb aufgebracht, um Deutschland zu schaden. Fakt bleibt: NATÜRLICH beteuern die direkt Mitschuldigen ihre Unschuld. Glauben tu ich das nicht.
Name: schrieb: > Fakt bleibt: NATÜRLICH beteuern die direkt Mitschuldigen ihre Unschuld. > Glauben tu ich das nicht. In die Verschwörung ist die ganze Welt eingebunden. Es wurden alle Prüfinstitute und Universitäten europaweit geschmiert. Auch die von der Klatschpresse wie Bild und Co bezahlten Messungen, alles gekauft *Ironie off*. Jetzt mal ehrlich. Mobiles Messgerät nehmen, mit Euro5 Diesel paar Runden drehen, gleiches Messgerät nehmen und im Euro6d paar Runden drehen, Messwerte vergleichen und sehen, dass es deutlich besser geworden ist. Es ist ja auch nicht bei allen besser geworden, aber VW hat eben es wie gesagt aufgearbeitet, während die Italiener, Franzosen und Japaner es weiter ignorieren bis die neuen Modelle es ohnehin lösen. Aber danke für solche Beiträge. Da weiss man gleich wen man hier noch neben F.B. nicht ernst nehmen braucht.
Beitrag #6279236 wurde von einem Moderator gelöscht.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > In die Verschwörung ist die ganze Welt eingebunden. Es wurden alle > Prüfinstitute und Universitäten europaweit geschmiert. Auch die von der > Klatschpresse wie Bild und Co bezahlten Messungen, alles gekauft *Ironie > off*. Genau, das arme KBA, hatte ja niemals die Chance das nachzumessen. Und die arme Firma VW, wird von den bösen Foristen und der bösen Presse totgeschrieben ;-) Dass die erhöhten Stickoxyd-Werte schon vor 2015 bekannt waren, weißt du? Kann man hier nachlesen: https://www.tagesspiegel.de/mobil/vw-diesel-skandal-eine-chronologie-der-abgasaffaere/12407702.html Es wurde 2014 gemessen, die Werte waren Faktor 40 zu hoch, das KBA und VW haben vertuscht. Erst als die EPA daherkam ging es nicht mehr, und man musste den Skandal zugeben. Natürlich hat man sein Verhalten nicht geändert. Einmal Betrüger, immer Betrüger- VW-Tradition sozusagen. Heute wird das einfach als "legal" klassifiziert. Man baut eine pseudo-Abgasreinigung ein, die nur bei Schönwetter und den richtigen Temepraturen funktionert. Bekannt auch als Thermofenster: https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/eugh-prueft-thermo-abschaltung-von-diesel-motoren-a-1ed08428-8633-4e4e-8aa8-82cc7bfe7c42
Name: schrieb: > Es wurde 2014 gemessen, die Werte waren Faktor 40 zu hoch, das KBA und > VW haben vertuscht. Erst als die EPA daherkam ging es nicht mehr, und > man musste den Skandal zugeben. 2 von 3 durch das KBA getestete Modelle weisen viel zu hohe Werte auf. Da sind fast alle großen OEMs dabei. VW hat als Ausnahme seine Fehler bereits vor fast 5 Jahren zugegeben, eine gigantische Strafe bezahlt, die abgesehen von Toyota jeden anderen Hersteller in die Pleite getrieben hätte, und danach hat VW die Abgasnachbehandlung so verbessert, dass die Werte passen. Die passenden Werte sind durch verschiedene Institute in verschiedenen Ländern, nicht nur das KBA nachgewiesen. Viele andere Hersteller haben nachweislich immer noch zu hohe Werte, geben es immer noch nicht zu, werden aber auch nicht belangt, weil die Italiener und Franzosen nicht so dumm sind ihre eigene Industrie anzugreifen. Sie verstehen wer ihre Rente eines Tages bezahlen wird und wer ihren Kindern irgendwann einen Job bieten könnte. Das ist dir aber so oder so egal, denn dir geht es nicht um Objektivität, sondern um anonyme Online-Hetze aus welchen Gründen auch immer. Wenn du die gleiche Strafe für Fiat, Renault, Ford, Nissan, Subaru und Daimler fordern würdest, könnte man dich vielleicht noch ernst nehmen. Dir geht es jedoch darum nur gegen VW zu hetzen. Darum nimmt dich niemand ernst.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 2 von 3 durch das KBA getestete Modelle weisen viel zu hohe Werte auf. > Da sind fast alle großen OEMs dabei. VW hat als Ausnahme seine Fehler > bereits vor fast 5 Jahren zugegeben, eine gigantische Strafe bezahlt, > die abgesehen von Toyota jeden anderen Hersteller in die Pleite > getrieben hätte, und danach hat VW die Abgasnachbehandlung so > verbessert, dass die Werte passen. Naja, so kann man es auch betrachten. VW hat sich irgenwelche Normen zurechtgelegt, und das irgendwie hingebogen, dass sie am Prüfstand, bei Sonnenschein und dem richtigen Wetter irgenwie hinkommen. Was nichts daran ändert, dass VW-Diesel bei niedrigen Temperaturen und schlechten Wetter oder auch sonst allen halbwegs realistischen Betriebsbedingungen infernalisch stinken. Schlimmer als andere Marken, z.B. Citroen (da habe ich den direkten Vergleich). Mit den anderen OEMs hast du recht, betrogen dürften alle haben. Vermutlich tun sie es immer nocht. Auch die, die nicht erwischt wurden (zu groß ist der plötzliche Mehrvebrauch von Ad-Blue bei so gut wie allen Herstellern, besonders Citroen ;-)). Die bekommen ihr Fett noch, keine Angst. Das jetzige Urteil ist eine schöne Referenz für Geschädigte. Warum meine Beiträge hier gegen VW gehen? Erstens: Hier geht es um VW und ob man dort arbeiten möchte, und nicht um "Hersteller allgemein". Zweitens: VW hat besonders enttäuscht. Ganz besonders Enttäuscht bin ich von deren penetrant angekündigten "Elektrostrategie", die nur ein müdes Feigenblatt ist.
F. B. schrieb: > Man darf gespannt sein, ob der Politiker, der es wagt, Volkswagens > Strafzahlungen für den Dieselbetrug mit Steuergeldern zu finanzieren, > den folgenden Shitstorm überleben würde. Die Frage kannst Du Dir selbst beantworten: Politiker sind resistent gegen die Meinung des Pöbels, bei Bedarf bekommen sie einen anderen Posten mit höherer Dotierung oder gehen in den Ruhestand. F. B. schrieb: > Die VW-Mitarbeitern sehen sich als Opfer einer Hetzjagd gegen VW. > Sie heulen und jammern, weil sie Kürzungen bei Bonus, Urlaubs- > und Weihnachtsgeld befürchten. Das kann man ihnen nicht verübeln. Die Mitarbeiter am Ende der Kette haben das zu tun, was man ihnen anweist und keinerlei Möglichkeiten, sich gegen den (nun höchstgerichtlich festgestellten) Betrug aufzulehnen. Mit genau dieser Argumentation hat sich unser Betriebsrat (NICHT Automotive) gegen Gewinnbesteiligungen gestellt: Der Mitarbeiter bekommt oder auch nicht, hat aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis.
Name: schrieb: > Ich glaube nicht, dass VW genügend Mitarbeiter mit PC-Kenntnissen hat, > um Beiträge in Foren zu schreiben. Alle, die sie haben, schreiben > verzweifelt an der ID3-Software (geschätztes Releasedatum der Software: > Q4 2022). Wenn ich zum ID3 lese *) "Aktuell mache der ID.3 nämlich noch bei einigen Apps Probleme. Verkehrszeichenerkennung oder Reifendruckkontrolle würden noch nicht zuverlässig genug arbeiten" fällt mir garnichts mehr ein, sowas können andere Hersteller seit Jahren. Ein zuverlässig funktionierendes RDKS hatte ich schon 2008, noch gegen Aufpreis mitgekauft, es war aber kein VW. *) https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article229183206/VW-Elektro-Hoffnung-ID-3-soll-bald-kommen-aber-es-gibt-einen-Haken-Urteil-Software-Update-Preis-Lieferung-Leasing-Konfigurator-Bestellen-Probleme.html An anderer Stelle "VW ID.3 kommt mit reduziertem Digitalangebot auf den Markt" und im Text zutreffend "Smartphone auf Rädern": https://ecomento.de/2020/05/25/vw-id3-start-mit-reduziertem-digitalangebot-bericht/
Ausnahmsweise wieder etwas zum Thema zwischen dem üblichen Unsinn: "Volkswagen geht Insidern zufolge in China, dem Schlüsselmarkt für Elektroautos, auf Einkaufstour. Der Autobauer befinde sich in letzten Gesprächen über eine 50-prozentige Beteiligung an der Muttergesellschaft seines chinesischen Elektrofahrzeug-Partners JAC Motors, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters." Das wäre insofern anders als das kein Jointventure gegründet werden würde, sondern dieses Mal die Muttergesellschaft VW zur Hälfte gehört. Das war früher unmöglich. "Guoxuan ist hierzulande kaum bekannt, gehört aber neben CATL und BYD zu den führenden Batterieherstellern in der Volksrepublik. Die Wolfsburger planten, die Aktien über eine ermäßigte Privataktienplatzierung wie auch von Guoxuans Hauptaktionären zu erwerben, sagte eine Person. Derzeit hält ein von Guoxuan-Gründer Li Zhen kontrolliertes Unternehmen 18,55 Prozent. Li selbst hält knapp 12 Prozent, sein Sohn 2,52 Prozent. Nach dem Deal werde VW voraussichtlich rund 27 Prozent an Guoxuan besitzen." Wieder wäre das kein Jointventure, sondern VW als Mehrheitsaktionär direkt an der Muttergesellschaft beteiligt. Damit hätte VW als erster OEM noch vor Tesla eigene Zellen. Die in Salzgitter geplanten kommen erst ab 2023 in Serie. https://m.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-vw-plant-erhebliche-zukaeufe-in-china-a-1307329.html Bürolangeweile schrieb im Beitrag #6279236: > Los, schreibt den Thread kaputt, wie den Auto-Thread nebenan. Hast du die letzten 5 Seiten voll mit Beiträgen von Neidhammeln und Verschwörungstheoretikern nicht gelesen? Noch kaputter geht kaum.
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/nur-jeder-dritte-golf-faehrt-fehlerfrei-vom-band-interne-vw-dokumente-offenbaren-wie-gross-die-probleme-beim-lieblingsauto-der-deutschen-wirklich-sind/ "" Dann würde die „Geheimwaffe“ zum Einsatz kommen: eine Ratsche mit 10er-Nuss. „Damit wird dann die Batterie abgeklemmt und so das ganze Auto stromlos gemacht“, hieß es."" Siemens-Generalreset als QM-Maßnahme. Vielleicht sollte man mal den Konzern reseten und vorher die Altlasten abwerfen. Scheint so, als seien die ganzen Probleme im Konzern einzig durch die Sparwut wegen davon laufender Kosten ausgelöst. Diess als Manager ist danach verbrannt, kann sich schon mal bei José Ignacio López de Arriortúa Tipps holen, wie es beruflich weitergehen kann.
Jaja, glaub ruhig weiter jede reißerische Überschrift im Internet, die dir vorgesetzt wird. Es geht ja um deine Klicks. Auch die Bild wurde wieder der Lüge überführt, aber F.B. hängt sich den Artikel wahrscheinlich gerade an die Wand: "Die Arbeitnehmerseite im Volkswagen-Aufsichtsrat hat einen Bericht über einen angeblichen Putschversuch gegen VW-Vorstandschef Herbert Diess zurückgewiesen. „Das entbehrt jeder Grundlage“, ließen sich VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh und der IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann in einer gemeinsamen Stellungnahme vom Donnerstag zitieren. „Diese Meldung ist Quatsch.“ Die „Bild“-Zeitung hatte unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, Osterloh und Hofmann hätten sich geeinigt, „VW-Boss Diess müsse weg“."
EhrlicheAusnahmeHier ein weiteres Mal der Lüge überführt: Probleme bei VW: Vertrauensleute der IG Metall 'massiv besorgt'. Arbeitsplätze bei VW gefährdet. Unerträgliches Maß erreicht. Immer mehr Mitarbeiter schämen sich für und verleugnen ihren Arbeitgeber. https://www.automobilwoche.de/article/20200528/AGENTURMELDUNGEN/305289928/1276/probleme-bei-vw-vertrauensleute-der-ig-metall-massiv-besorgt
Ich frage mich, was mit den VW-IGMlern passieren wird, wenn sie ihre EFHs und den vollausgestattenen SUV ihrer Frau nicht mehr finanzieren können. Und auch den vierwöchigen USA-Schüleraustausch der Kinder für 30k € nicht mehr. Sparer und KMUler, die jahrelang geknechtet wurden, reiben sich die Hände, das EFH für die Hälfte in der Zwangsversteigerung zu ergattern und die Blondine des IGMlers auszuspannen.
F.B.s Jünger schrieb: > Ich frage mich, was mit den VW-IGMlern passieren wird, wenn sie ihre > EFHs und den vollausgestattenen SUV ihrer Frau nicht mehr finanzieren > können. Und auch den vierwöchigen USA-Schüleraustausch der Kinder für > 30k € nicht mehr. Warum sollte das nicht mehr gehen? VW hat in Q1 trotz Corona und Stillstand in China noch Gewinn gemacht, kann sich sogar jetzt, wo andere OEMs von Werksschließungen reden, noch Zukäufe erlauben. Mal sehen was ich dieses Jahr mit dem Bonus mache.
F.B.s Jünger schrieb: > Ich frage mich, was mit den VW-IGMlern passieren wird, wenn sie ihre > EFHs und den vollausgestattenen SUV ihrer Frau nicht mehr finanzieren > können. Also ich habe gehört - ob es stimmt, weiß ich nicht - dass einer der beiden ehemaligen Geschäftsführer meiner Ex-Pleiteklitsche jetzt arbeitslos und ihm die Frau weggelaufen ist. Muss hart sein, wenn man sowieso schon am Boden liegt und dann merkt, dass die Frau einen nur wegen des Geldes geheiratet hat.
F. B. schrieb: > - ob es stimmt, weiß ich nicht - Das weisst du leider nie. Alles nur feuchte Wunschträume.
F.B.s Jünger schrieb: > zu ergattern > und die Blondine des IGMlers auszuspannen. Ob du solche geldgeilen Schätzchen wirklich daheim haben willst, ist fraglich. Selbst die teuersten Nutten sind im Gesamtpaket betrachtet günstiger und pflegeleichter. Selbst die Haltung von Montecore ist da einfacher und ungefährlicher gewesen.
F. B. schrieb: > Muss hart sein, wenn man > sowieso schon am Boden liegt und dann merkt, dass die Frau einen nur > wegen des Geldes geheiratet hat. Na pass mal auf, dass ich Dich nicht verlasse! Geh mal weg vom Bildschirm und tu nicht den ganzen Tag so blöde Links raussuchen, sondern kümmere Dich mal wieder um mich!
F.B.s Jünger schrieb: > Sparer und KMUler, die jahrelang geknechtet wurden, reiben sich die > Hände, das EFH für die Hälfte in der Zwangsversteigerung zu ergattern > und die Blondine des IGMlers auszuspannen. Psychologisch sehr interessant. Ja, das sind so die feuchten Wunschträume von unterprivilegierten Würstchen, die meinen, dass sie ob ihrer großen Intelligenz und Genialität viel zu kurz gekommen sind im Leben. Das sind nicht mehr als kindische Rachephantasien nach dem Motto: Irgendwann werde ich der Gewinner sein im Leben! Aber das wird niemals eintreffen, da solche armseligen Gestalten völlig zu recht abstoßend auf ihre Mitmenschen wirken. Außer Neid und Missgunst gegenüber erfolgreicheren Menschen (und das sind fast alle) zeichnet ihr Denken und Handeln noch Asozialität, Egoismus und krankhafter Geiz aus.
Handwerker schrieb: > Deswegen beim 1. Date immer als Handwerker vorstellen! Als Bauarbeiter. Das zieht: https://www.der-postillon.com/2017/02/frau-verliebt-sich-in-bauarbeiter.html
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > F. B. schrieb: >> - ob es stimmt, weiß ich nicht - > > Das weisst du leider nie. Alles nur feuchte Wunschträume. Ein früherer Kollege hat es mir erzählt. Hatte ich mir aber auch schon vorher gedacht, da er auf LinkedIn und XING immer noch seine bankrotte Firma als Arbeitgeber angegeben hat.
F. B. schrieb: > Hatte ich mir aber auch schon vorher gedacht, da er auf LinkedIn und > XING immer noch seine bankrotte Firma als Arbeitgeber angegeben hat. So macht man das eben auf diesen Plattformen. Da ist selbstverständlich niemand jemals arbeitslos, alles nur mega-erfolgreiche Head of Irgendwas Professionals. Zum Kotzen diese Selbstdarstellung. Ich bin gerne nur ein kleiner Entwicklungsingenieur, ich brauche solche Angebertitel nicht auf der Visitenkarte oder im Internet.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > "Die Arbeitnehmerseite im Volkswagen-Aufsichtsrat hat einen Bericht über > einen angeblichen Putschversuch gegen VW-Vorstandschef Herbert Diess > zurückgewiesen. „Das entbehrt jeder Grundlage“, ließen sich > VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh und der IG-Metall-Vorsitzende Jörg > Hofmann in einer gemeinsamen Stellungnahme vom Donnerstag zitieren. > „Diese Meldung ist Quatsch.“ VW: Es hakt an allen Ecken und Enden. Software-Debakel beim Golf und ID.3. Nur ein Veto der Mehrheitseigner schützt Diess vor der Wut in Wolfsburg. Grund für die Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern: Keine Jobs mehr im Wolfsburger Werk für die Kinder und Enkel der VW-Mitarbeiter. https://www.welt.de/wirtschaft/article208556869/Machtkampf-bei-Volkswagen-Nur-ein-maechtiges-Veto-schuetzt-den-VW-Chef-vor-der-Wut-in-Wolfsburg.html
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EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Warum sollte das nicht mehr gehen? VW hat in Q1 trotz Corona und > Stillstand in China noch Gewinn gemacht, kann sich sogar jetzt, wo > andere OEMs von Werksschließungen reden, noch Zukäufe erlauben. Mal > sehen was ich dieses Jahr mit dem Bonus mache. Cool, ein Outing. Das erklärt natürlich die geradezu hysterischen Jubelmeldungen von dieser Seite ;-)
F. B. schrieb: > VW: Es hakt an allen Ecken und Enden. Software-Debakel beim Golf und > ID.3. Nur ein Veto der Mehrheitseigner schützt Diess vor der Wut in > Wolfsburg. Grund für die Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern: Keine > Jobs mehr im Wolfsburger Werk für die Kinder und Enkel der > VW-Mitarbeiter. Wieder nur Spekulationen, wieder nur dazu da um dich dazu zu bringen zu klicken. Das einzig wahre an dem Artikel ist das Dementi vom Betriebsrat. Gewinne werden wieder Sprudeln und du wirst weiter Lügen verbreiten. PS: Die Altverträge mit Ausbildungsplatzgarantien für Kinder gab es früher in vielen Unternehmen in vielen verschiedenen Branchen, aber schon lange nicht mehr. Der Elektomotor hat eben nur 10% so viele Teile wie ein Verbrenner und alles wird immer automatisierter. Das gefällt in der Produktion natürlich nicht allen, genau wie in den Werkstätten, aber Diess hat völlig zu Recht erkannt, dass es nicht anders geht. Name: schrieb: > Cool, ein Outing. Das erklärt natürlich die geradezu hysterischen > Jubelmeldungen von dieser Seite ;-) Mir gefällt lange nicht alles, muss es auch gar nicht, aber Lügen müssen auch nicht sein.
> Jaja, glaub ruhig weiter jede reißerische Überschrift im Internet, Hier lief gerade im N3-Fernsehen 'NDR-Info' über den Schirm, das klang nicht gut für VW. Selbst der größte Fanboy kann nicht leugnen, dass der Fertigungsausstoß von Golf8 und ID.3 unterirdisch schlecht ist. Zur Gewerkschaft darf jeder eine eigene Meinung haben, aber deren Mitglieder sitzen nun mal im Betrieb und in der Fertigung. Also ein weiterer Beitrag, der sagt, dass VW nichts mehr kann: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Verliert-VW-Chef-Diess-Rueckhalt-der-Belegschaft,vw5402.html EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Mir gefällt lange nicht alles, muss es auch gar nicht, > aber Lügen müssen auch nicht sein. Welche Lügen? Etwa die, die darstellen, dass VW seine aktuellen Modelle großmäulig beworben hat und nun nicht in der Lage ist, die auf die Straße zu bringen?
Manfred schrieb: > Selbst der größte Fanboy kann nicht leugnen, dass der Fertigungsausstoß > von Golf8 und ID.3 unterirdisch 1. Corona hat in Europa alles 2,5 Monate unterbrochen, in China sogar 3 Monate. Das kann man nicht einplanen, oder was soll Lufthansa sagen? 2. Der ID.3 wurde immer für den Spätsommer 2020 angekündigt. Noch sind wird nicht im Spätsommer und noch wurde nichts verschoben. Das kann also gar nicht unterirdisch sein. Du kritisierst etwas, was noch gar nicht passiert ist. 3. Selbst wenn paar Modelle etwas holprig anlaufen, so what? Denkst du früher lief alles glatt? Schau mal was bei Daimler, Nissan, Ford und Renault abgeht. Es ist vollkommen ok der Einäugige unter den Blinden zu sein ;-) Manfred schrieb: > Etwa die, die darstellen, dass VW seine aktuellen Modelle großmäulig > beworben hat und nun nicht in der Lage ist, die auf die Straße zu > bringen? Wie sollen sie ihre Modelle denn sonst bewerben? So dass du es gar mit kriegst? Unsinn...
> So macht man das eben auf diesen Plattformen. Da ist selbstverständlich > niemand jemals arbeitslos, alles nur mega-erfolgreiche Head of Irgendwas > Professionals. Nein, nein, das ist nicht in jedem Falle so! Neulich vor zwei Jahren habe ich mal nach Ex-Kollegen gegogelt und da hat doch tatsächlich jemand die unglaubliche Karriere vom Betriebratsvorsitzenden zum Amway-Verteter hingelegt.
Bürovorsteher schrieb: > Nein, nein, das ist nicht in jedem Falle so! Neulich vor zwei Jahren > habe ich mal nach Ex-Kollegen gegogelt und da hat doch tatsächlich > jemand die unglaubliche Karriere vom Betriebratsvorsitzenden zum > Amway-Verteter hingelegt. Vielleicht hat er das als Aufstieg angesehen.
Manfred schrieb: >> Jaja, glaub ruhig weiter jede reißerische Überschrift im Internet, > > Hier lief gerade im N3-Fernsehen 'NDR-Info' über den Schirm, das klang > nicht gut für VW. Selbst der größte Fanboy kann nicht leugnen, dass der > Fertigungsausstoß von Golf8 und ID.3 unterirdisch schlecht ist. Alle Medien berichten dasselbe, nur EhrlicheAusnahmeHier meint hier noch einen Dummen zu finden, der seinen Forenmarketingsprüchen glaubt. Außer Qwertz nimmt den doch keiner mehr ernst. Offener Brand-Brief: "VW-Mitarbeiter schämen sich für ihren Arbeitgeber" https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/volkswagen-brief-der-ig-metall-mitarbeiter-schaemen-sich-fuer-arbeitgeber-vw-70925224.bild.html
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 2. Der ID.3 wurde immer für den Spätsommer 2020 angekündigt. Noch sind > wird nicht im Spätsommer und noch wurde nichts verschoben. Das kann also > gar nicht unterirdisch sein. Du kritisierst etwas, was noch gar nicht > passiert ist. Du entlarvst dich wieder mal selbst als Lügner. Falls der Termin im Spätsommer überhaupt eingehalten werden kann, dann nur dank stark abgespecktem Funktionsumfang der Software. Peinlich: VW startet ID.3 nicht mit allen angekündigten Funktionen https://winfuture.de/news,116049.html
F. B. schrieb: > Alle Medien berichten dasselbe, nur EhrlicheAusnahmeHier meint hier noch > einen Dummen zu finden, der seinen Forenmarketingsprüchen glaubt. Außer > Qwertz nimmt den doch keiner mehr ernst. Die Teilnehmer in diesem Thread sind nun wirklich nicht repräsentativ für die weltweite oder auch nur deutsche Bevölkerung. Sinn und Zweck dieses Threads scheint ja eh nur zu sein, dass sich hier verbitterte Leute aus Neid und Missgunst über VW auskotzen. Bitte, wenn's denn hilft (glaube ich aber nicht)... Die weltweiten Zahlen sprechen für VW eine klare Sprache, da gibt es wenig zu deuten. VW geht es sehr viel besser als vielen Konkurrenten der Branche, und die Weichen für die Zukunft sind richtig gestellt.
Während Renault und Nissan ankündigen Werke zu schließen, kommt von VW: "Volkswagen investiert insgesamt rund zwei Milliarden Euro in Elektromobilität in China. Das teilte der Konzern am Freitag mit. Demnach plant VW, seinen Anteil an JAC Volkswagen, dem Joint-Venture des Unternehmens für E-Mobilität, zu erhöhen. Rund eine Milliarde Euro soll laut Pressemitteilung investiert werden. Dies umfasse den Erwerb von 50 Prozent an JAG, der Muttergesellschaft von JAC, und eine Aufstockung der Beteiligung an JAC Volkswagen von 50 auf 75 Prozent. Darüber hinaus werde Volkswagen für rund eine Milliarde Euro 26 Prozent am Batteriehersteller Gotion High-Tech erwerben, hieß es weiter. Damit wird VW zum größten Anteilseigner des Unternehmens."
F. B. schrieb: > Peinlich: VW startet ID.3 nicht mit allen angekündigten Funktionen > > https://winfuture.de/news,116049.html Vielleicht ist das eine Chance? Weil ohne von Blechbiegern (Computerwissen: Stand 70er Jahre) zusammengeklöppelte "Software" könnte aus dem ID.3 tatsächlich ein brauchbares Auto werden. Eigentlich ist das hinter dem ID.3 stehende Konzept (Funktionen im Auto muss man abonnieren) ist für mich eher Abschreckung als Kaufanreiz. Wenn VW die online-Anbindung nicht hinbekommt, funktioniert diser ganze Mist nicht. Dann kann VW das Auto nicht über das Internet nach belieben Funktionen abschalten und Geld erpressen (auch Abo genannt). Ohne Internetanbindung auch keine Sicherheitslücken. Ich sehe nur Vorteile. Was ich vom Auto will: Fahren. Nicht daddeln oder herumspielen. Dafür habe ich einen PC, ein Handy und eine Spielkonsole. VW hätte gut daran getan, sich auf seine Tugenden zu konzentrieren, für die sie mal bekannt waren. Anstatt davon zu träumen, Softwarehersteller zu werden. Aber Stattdessen fährt man die E-Auto-Schiene aus Angst ums Dieselgeschäft lieber an die Wand, als mit den Marktführern gleichzuziehen.
Name: schrieb: > Was ich vom Auto will: Fahren. Selbst das will VW nicht mehr liefern: https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article229220046/VW-Tiguan-ist-nicht-mehr-lieferbar-Haendler-stinksauer-Schoenen-Gruss-an-die-Konzernzentrale.html Es wird Zeit, den Laden an eine Heuschrecke zu verkaufen und auszudünnen.
Manfred schrieb: > Selbst das will VW nicht mehr liefern: > https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article229220046/VW-Tiguan-ist-nicht-mehr-lieferbar-Haendler-stinksauer-Schoenen-Gruss-an-die-Konzernzentrale.html > > Es wird Zeit, den Laden an eine Heuschrecke zu verkaufen und > auszudünnen. Leute die sich anonym online die Kündigungen ihnen unbekannter Menschen fordern, nimmt glücklicherweise niemand bei gesunden Verstand ernst. Was muss solchen Leuten im Leben passiert sein, wie tief muss man gefallen sein, warum haben die Eltern keine Zeit gehabt ihnen menschliche Sitten und einige absolute Grundregeln zivilen Zusammenlebens beizubringen? Wie auch immer, abgesehen von Corona sind die Zahlen bei VW so gut wie noch nie in der Geschichte. Das wird sich mit der Zeit auch wieder normalisieren. Finanziell verschwinden erst einige andere Konkurrenten, während VW gerade noch zukauft. In dem Artikel steht auch: "Bezüglich des Tiguans versicherte VW gegenüber dem Serviceportal, dass alle berücksichtigten Wagen noch gebaut werden sollen. Erschwerend hinzu kommt jedoch, dass der Konzern in Wolfsburg aktuell Schichten für den Juni gestrichen hat. Davon betroffen sind auch Schichten, in denen der Tiguan eigentlich produziert werden würde. (abr)" Just in time Produktion bei globalen Lieferketten und aktuell stark schwankender Nachfrage ist halt nicht so flexibel wie hier einige Leute, scheinbar ohne jegliche technische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse, glauben.
Manfred schrieb: > Selbst das will VW nicht mehr liefern: > https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article229220046/VW-Tiguan-ist-nicht-mehr-lieferbar-Haendler-stinksauer-Schoenen-Gruss-an-die-Konzernzentrale.html > > Es wird Zeit, den Laden an eine Heuschrecke zu verkaufen und > auszudünnen. Na, wir wollen mal nicht übertreiben. Ich würde lediglich fordern, dass VW juristisch gleich zu behandeln ist, wie andere Firmen und Personen außerhalb des Automobilsektors. Also Strafen für Betrugsverhalten und keine Staatshilfen. Ach ja: Wenn die Zahlen "ach so gut" sind, dann kann man ja auf Staatshilfen für VW verzichten. Gut zu wissen :-) Wir alle wissen natürlich alle, dass sich VW trotzdem Staatshilfen bekommen wird.
Name: schrieb: > Ich würde lediglich fordern, dass VW juristisch gleich zu behandeln ist, > wie andere Firmen und Personen außerhalb des Automobilsektors. Nenn mal die konkreten Beispiele wo VW anders behandelt wurde als andere Großkonzerne. Bedenke aber dass ich direkt Gegenbeispiele zu Betreibern von Kohlekraftwerken, Bahn, Banken, Telekom, Post usw bringen werde. Name: schrieb: > Also Strafen für Betrugsverhalten und keine Staatshilfen. Obwohl ca. 2/3 aller Hersteller beschissen haben, ist VW der einzige Hersteller der in mehreren Ländern bzw. der einzige Hersteller der überhaupt nennenswerte Strafen bezahlt hat. Normalerweise müssten die Franzosen, Italiener, Japaner und Amerikaner ihre Hersteller auch in ähnlicher Höhe verdonnern. Tun sie das? Ist das fair? Name: schrieb: > Wenn die Zahlen "ach so gut" sind, dann kann man ja auf Staatshilfen für > VW verzichten. Gut zu wissen :-) Welche Staatshilfen hat denn nur VW die letzten 2 Monaten bekommen? Geschlossene Grenzen bei globalen Lieferketten? Oder Panikmache was dazu führt, dass die Leute Angst um ihre Jobs haben und große Investitionen wie Kfz meiden? Kurzarbeitergeld kriegt jeder Betrieb, der es beantragt, nicht nur VW.
Name: schrieb: > Was ich vom Auto will: Fahren. Nicht daddeln oder herumspielen. Ok, Boomer. Name: schrieb: > VW hätte gut daran getan, sich auf seine Tugenden zu konzentrieren, für > die sie mal bekannt waren. Anstatt davon zu träumen, Softwarehersteller > zu werden. Man muss aber mit der Zeit gehen. Die Leute von heute fordern das. Du kannst heute eben keinen Neuwagen mehr auf dem Stand von vor 20 Jahren erfolgreich verkaufen.
Qwertz schrieb: > Du > kannst heute eben keinen Neuwagen mehr auf dem Stand von vor 20 Jahren > erfolgreich verkaufen. Sag das nicht...
Achim B. schrieb: > Qwertz schrieb: > Du > kannst heute eben keinen Neuwagen mehr auf dem Stand von vor 20 Jahren > erfolgreich verkaufen. > > Sag das nicht... Ich würde so ein Auto jedenfalls nicht in Betracht ziehen.
Qwertz schrieb: > Man muss aber mit der Zeit gehen. Die Leute von heute fordern das. Du > kannst heute eben keinen Neuwagen mehr auf dem Stand von vor 20 Jahren > erfolgreich verkaufen. Völlig richtig. Es gibt genug 15-30 Jahre alten Kisten zu kaufen, aber meist gehen sie in den Export nach Osteuropa, weil abgesehen von ein paar wenigen Liebhabern keiner die Autos haben will. Porsche ist da eine Ausnahme, wo 70% aller jemals produzierten Fahrzeuge noch in Nutzung sind. Ansonsten liegt das Durchschnittsalter der Pkw in Westeuropa um 8 Jahre, während es in Osteuropa um 16 Jahre sind. Das liegt einzig allein an den Kosten. Könnten sich die Rumänen und Bulgaren neuere Autos leisten, würden sie auch nicht so alte Karren fahren. Wer einen Neuwagen mit uralter Renault-Technik will (Mercedes verbaut auch Renault Motoren), kann sich ja einen Dacia oder Lada kaufen. Nichts digital, alles manuell. Das wollen die meisten aber auch wieder nicht. Siehe Verkaufszahlen.
angesichts immer noch anhaltender "Umwelthysterie" - zwar im Schatten von Corona - würde ich leider auch von VW/audi die Finger lassen - "denn sie wissen nicht was sie tun" es gibt zum glück noch tausende andere Arbeitgeber...
Qwertz schrieb: > Man muss aber mit der Zeit gehen. Die Leute von heute fordern das. Du > kannst heute eben keinen Neuwagen mehr auf dem Stand von vor 20 Jahren > erfolgreich verkaufen. Doch. Ich würde ihn kaufen. Dazu muss man ja auch nicht ganz 20 Jahre zurückgehen. Man kann z.B: Android Auto anbieten oder so. Aber mal ehrlich: Mein (nagelneues) Auto kann alle Infotainment- und Navi-Funktionen viel schlechter als das Handy. Also Musik abspielen, telefonieren, navigieren. Und so weiter. Warum das dann nicht gleich weglassen? Man kann ja ein Display lassen, dass man mit dem Handy bedienen kann. Aber dieses ganze eingebaute Infotainment ist einfach nicht auf dem Stand der Zeit, egeal bei welchem Hersteller (außer vielleicht Tesla). Also: Sich auf die klassischen Stärken konzentrieren könnte schon helfen. Das ist bei VW sicher nicht das Infotainment. Aber es gäbe andere Bereiche, wie z.B. das Auto. Das können sie besser als Google. Im Idealfall möchte ich ein Auto von einem klassischen Hersteller, den Infotainment und Navi-Kram macht dann ein Handy. Es ist eh so: Aktuell ist das Zeug nur 3 Jahre. Man kauft das Auto aber vielleicht alle 15 Jahre. Man fährt also 12 Jahre mit total veralteter Technik herum. Warum, verdammt, wenn man ab 150€ den Infotainmentkram in Form eines Android-Handys kaufen kann?
Grade gefunden: Die Heute-Show (ZDF) bringt es mal wieder auf den Punkt: https://www.youtube.com/watch?v=kU6EwVqhzDk
Name: schrieb: > Im Idealfall möchte ich ein Auto von einem klassischen Hersteller, den > Infotainment und Navi-Kram macht dann ein Handy. Es ist eh so: Aktuell > ist das Zeug nur 3 Jahre. Man kauft das Auto aber vielleicht alle 15 > Jahre. Man fährt also 12 Jahre mit total veralteter Technik herum. > Warum, verdammt, wenn man ab 150€ den Infotainmentkram in Form eines > Android-Handys kaufen kann? Dann ist die einzige Lösung, dass ein Fahrzeug wie ein PC gebaut werden muss - sprich, alle paar Jahre upgradet man den Prozessor, die Grafikkarte usw. Mein Becker Navi in meinem Benz möchte 120 € für ein Karten-Upgrade. Google Maps dagegen kostenlos. Leider finde ich das Kartenupgrade von Becker nicht auf Warez-Seiten, sonst hätte ich, ehrgeiziger Feind aller illegalen Downloads, diesmal selbst gesündigt.
VW Tochter Audi startet jetzt durch: Voll agil werden jetzt Autos in Rekordzeit entwickelt. https://www.heise.de/news/Audi-will-kuenftige-Elektroautos-agil-entwickeln-4769513.html
Name: schrieb: > Warum das dann nicht gleich weglassen? > Man kann ja ein Display lassen, dass man mit dem Handy bedienen kann. > Aber dieses ganze eingebaute Infotainment ist einfach nicht auf dem > Stand der Zeit, egeal bei welchem Hersteller (außer vielleicht Tesla). 1. Weil es 55 bis 90 jährige ohne Android Mobiltelefon gibt, dafür aber mit Rentnerbackstein Handy? Die 50 bis 70jährigen sind die größte Gruppe von Neuwagenkäufern. Die bis 40jährigen kaufen meist gebrauchte Leasingrückläufer, die vorher schön kalt getreten wurden. Name: schrieb: > Es ist eh so: Aktuell ist das Zeug nur 3 Jahre. Man kauft das Auto aber > vielleicht alle 15 Jahre. Man fährt also 12 Jahre mit total veralteter > Technik herum. Warum, verdammt, wenn man ab 150€ den Infotainmentkram in > Form eines Android-Handys kaufen kann? 2. Ab 2020 bleibt das Infotainment eben nicht mehr über den gesamten Produktlebenszyklus 15 Jahre unverändert. Die neuen Modelle der allermeisten Hersteller haben nun große Touchscreens und over the air updates. Die Software wird also laufend aktualisiert. 3. Das wichtigste Argument: Es gibt mit VW App-Connect seit 2018 genau was du beschreibst und was dir in deinem nagelneuen Auto fehlt, für Android und auch Apple. Einfach mal informieren, bevor man etwas bemängelt was schon lange existiert. Aber so sind ja etwa 90% Beiträge in diesem Thread.
Brennholzverleih Holzmeier schrieb: > VW Tochter Audi startet jetzt durch: > Voll agil werden jetzt Autos in Rekordzeit entwickelt. > > https://www.heise.de/news/Audi-will-kuenftige-Elektroautos-agil-entwickeln-4769513.html Klingt doch sinnvoll, frei von Altlasten und dem "das wurde schon immer so gemacht". Parallel zum normalen Tagesgeschäft. Wie gut das funktioniert, kann nur die Zeit zeigen, aber niemand hier im Forum.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 2. Ab 2020 bleibt das Infotainment eben nicht mehr über den gesamten > Produktlebenszyklus 15 Jahre unverändert. Die neuen Modelle der > allermeisten Hersteller haben nun große Touchscreens und over the air > updates. Die Software wird also laufend aktualisiert. Und hier sieht man die mangelnde Weitsicht der Hersteller. Mein Arbeitgeber verkauft seine Geräte (die teils 20 Jahre oder länger laufen) seit Jahrzehnten mit Linux-CPUs. Probleme damit: - Die Software muss auch für uralte Hardware gepflegt werden -> Aufwand -> Neue Features sind nicht möglich (Hardware zu schwach) -> Spätestens nach 10 Jahren ändert sich die Prozessorarchitektur meistens grundlegend Man macht dann Forks, und muss mehrere Versionen pflegen. Mit der Folge, dass ein Hersteller für kommerzielle Dinge (Wie ein Fahrzeughersteller) den Support so schnell wie möglich abschneiden wird. Denn Geld bringt das nicht, es macht aber Arbeit. Der Kunde wird andersherum für eine 10 Jahre alte Hardware keine "Miete" oder Abogebühren mehr abdrücken wollen. Das ist auch unter dem Aspekt zu sehen, dass die ganze Softwareseite von allen Herstellern von Haus aus eher "meh" ist, und zumindest veraltet ist. Ich bleib dabei: Der Weg in Richtung Softwarehersteller war ein großer Fehler von VW. Natürlich ist das kein VW-Problem. Mindestens bei Citroen ist es noch schlimmer.
Name: schrieb: > Mit der Folge, dass ein Hersteller für kommerzielle Dinge (Wie ein > Fahrzeughersteller) den Support so schnell wie möglich abschneiden wird. > Denn Geld bringt das nicht, es macht aber Arbeit. > Der Kunde wird andersherum für eine 10 Jahre alte Hardware keine "Miete" > oder Abogebühren mehr abdrücken wollen. Aber dann passt das doch gut zusammen: der Hersteller will für alte Hardware keinen Software Support mehr bieten, und der Kunde möchte dafür auch nicht zahlen. Im Übrigen ist es nach 10 Jahren eh mal wieder Zeit für ein neues Auto.
Name: schrieb: > Ich bleib dabei: Der Weg in Richtung Softwarehersteller war ein großer > Fehler von VW. > Natürlich ist das kein VW-Problem. Mindestens bei Citroen ist es noch > schlimmer. Wie gesagt, VW App-Connect mit genau deinen Wünschen (Android Mirror von deinem Handy) gibt es bereits lange parallel zu dem eigenen VW Infotainment. Schon alleine deswegen ist deine Kritit unberechtigt. Die paar Entwickler für ein eigenes Infotainment tun den 16-20 Mrd Jahresgewinn nichts, vor allem gehen noch mindestens 10 Jahre jedes Jahr haufenweise Babyboomer aus der Verbrennerproduktion in Rente und werden mit steigenden Anteil der E-Autos auch gar nicht benötigt. Das senkt die Kosten ohne Kündigungen von alleine. Der Zeitpunkt des Umstiegs ist für deutsche Unternehmen perfekt. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen wie die größte Neuwagenkäufergruppe (50-70jährige) ihr Smartphone auf den Touchscreen im Fahrzeug spiegeln, die brauchen ein Infotainment. Du bist nicht repräsentativ, sondern nur einer von ganz vielen. Und man darf nicht vergessen, dass VW jährlich ca. 11 Mio Fahrzeuge verkauft (Tendenz steigend wegen China, Afrika und Indien). Der mit Abstand wichtigste Markt China hat aktuell pro 1000 Einwohner nur 1/5 so viele Fahrzeuge auf der Straße wie die USA, da gibt es noch ordentlich Potential. Das wären selbst ohne jegliches Wachstum nach 15 Jahren 165 Mio Fahrzeuge. Die Kombination aus autonomen Fahren auf der Autobahn, 165 Mio Nutzer und Filme/Hörbücher bietet die Chance, dass da in naher Zukunft ordentlich zusätzliche Einnahmen generiert werden. Beispielsweise kann man die Autos mit voller Ausstattung verkaufen, aber nur gebuchte Funktionen aktivieren und so Gebrauchtwagenkäufern die Chance geben unkompliziert Funktionen freizuschalten, die ihnen wichtig sind, aber vom Vorbesitzer nicht gewählt wurden. Selbst Chiptuning ist denkbar. Da gibt es noch viel mehr Möglichkeiten: https://youtu.be/Kohp4i4QPoA
Qwertz schrieb: > Aber dann passt das doch gut zusammen: der Hersteller will für alte > Hardware keinen Software Support mehr bieten, und der Kunde möchte dafür > auch nicht zahlen. > Im Übrigen ist es nach 10 Jahren eh mal wieder Zeit für ein neues Auto. Da habt ihr die Rechnung ohne den Wirt (Kunden) gemacht. Von einem teureren VW erwarte ich mir als Kunde einfach ein besseres Fahrwerk, bessere Sitze und vielleicht bessere Sicherheit als beim Billighersteller. Und nicht Blinkibunti. Wenn man jetzt meint, man könne stattdessen viel Geld für Funktionen verlangen, die ein 5 jahre altes Schrotthandy aus China für 30€ bei Ebay besser kann, dann kauf ich mir lieber gleich einen Dacia ohne den ganzen Mist. Obendrein wird einem hier noch von informierter Seite erzählt, alle VW wären nach 10 Jahren zu ersetzen. Das lässt schlimmes fürchten, denn es könnte durchaus aus der Entwicklungsabteilung kommen. Danke für die Aufklärung, denn ein Auto welches nach einer solchen Philosophie entwickelt wurde kaufe ich sicher nicht. Dann halt z.B. einen Dacia oder Koreaner.
Name: schrieb: > Von einem teureren VW erwarte ich mir als Kunde einfach ein besseres > Fahrwerk, bessere Sitze und vielleicht bessere Sicherheit als beim > Billighersteller. Und nicht Blinkibunti. Wir haben über Infotainment gesprochen, jetzt kommst du mit ganz anderen Komponenten um die Ecke, die nichts mehr mit deiner ursprünglichen Argumentation zu tun haben. Wobei die ursprüngliche Argumentation auch entkräftet war, siehe mein vorheriger Beitrag. Name: schrieb: > Wenn man jetzt meint, man könne stattdessen viel Geld für Funktionen > verlangen, die ein 5 jahre altes Schrotthandy aus China für 30€ bei Ebay > besser kann, dann kauf ich mir lieber gleich einen Dacia ohne den ganzen > Mist. Hat niemand behauptet. Und wenn es so wäre, würden mehr Dacia als VW rumfahren. Ist aber nicht so. Name: schrieb: > Obendrein wird einem hier noch von informierter Seite erzählt, alle VW > wären nach 10 Jahren zu ersetzen. Das lässt schlimmes fürchten, denn es > könnte durchaus aus der Entwicklungsabteilung kommen. Danke für die > Aufklärung, denn ein Auto welches nach einer solchen Philosophie > entwickelt wurde kaufe ich sicher nicht. Was soll dieser kindische Unsinn mit "informierter Seite"? Willst du professioneller klingen als du bist? Dann bring mal Argumente, nicht nur Behauptungen. Qwertz hat schon ne Million mal erzählt, dass er im Bereich Medizintechnik arbeitet, nicht in der Automobilindustrie.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Name: schrieb: >> Von einem teureren VW erwarte ich mir als Kunde einfach ein besseres >> Fahrwerk, bessere Sitze und vielleicht bessere Sicherheit als beim >> Billighersteller. Und nicht Blinkibunti. > > Wir haben über Infotainment gesprochen, jetzt kommst du mit ganz anderen > Komponenten um die Ecke, die nichts mehr mit deiner ursprünglichen > Argumentation zu tun haben. Wobei die ursprüngliche Argumentation auch > entkräftet war, siehe mein vorheriger Beitrag. Naja, 0:02, da will ich das mal nicht persönlich nehmen :-) Mein Punkt war: Wenn VW Autos verkaufen will, sollte sich VW auf seine Kernkompetenzen (wie z.B. Fahrwerk, Sicherheit) konzentrieren, und nicht versuchen, Android nachzuäffen. Wie es eben derzeit der Fall ist, siehe ID.3. Dort scheint der Fokus nur auf Software und Infotainment zu liegen. Das ist ja auch ein Eindruck, den Diess vermittelt: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autokonzern-im-wandel-vw-chef-diess-wenn-wir-in-unserem-jetzigen-tempo-weitermachen-wird-es-sehr-eng/25441126.html?ticket=ST-465519-9Cxq9IdAkGtrgcjK2jGR-ap2 EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Was soll dieser kindische Unsinn mit "informierter Seite"? Willst du > professioneller klingen als du bist? Dann bring mal Argumente, nicht nur > Behauptungen. Qwertz hat schon ne Million mal erzählt, dass er im > Bereich Medizintechnik arbeitet, nicht in der Automobilindustrie. So? Kann sein, er erweckt halt einen anderen Eindruck. Ich habe jetzt nicht alle >1000 Beiträge gelesen, man möge es mir verzeihen. Also, wie macht das VW dann? Pflegen die die Software eines Autos auch länger als 10 Jahre? Das Auto hängt ja immerhin im Netz, da sind regelmässige Patches eine zwingende Notwendigkeit. Wie auch schon mein Arbeitgeber zu seinem Schrecken schohn feststellen musste (Branche: Industrie) ;-) Eine Google-Suche nach einen longevity-Programm oder dergleichen förderte nichts zutage. Wenn das nicht der Fall ist, fährt das Auto dann auch ohne Internet? Oder wer haftet, wenn ein ungepatchters VW-Auto Viren, Spam und DDOS-Attacken produziert?
Name: schrieb: > So? Kann sein, er erweckt halt einen anderen Eindruck. Nein, das tue ich nicht. Ich halte VW für einen guten Arbeitgeber, mehr nicht. Das Unternehmen ist weltweit sehr erfolgreich, und das liegt sicher nicht daran, dass sie schlechte Autos bauen. > Ich habe jetzt > nicht alle >1000 Beiträge gelesen, man möge es mir verzeihen. Tu doch nicht so naiv, du bist doch auch nicht erst seit gestern in diesem Forum aktiv.
Name: schrieb: > Mein Punkt war: Wenn VW Autos verkaufen will, sollte sich VW auf seine > Kernkompetenzen (wie z.B. Fahrwerk, Sicherheit) konzentrieren, und nicht > versuchen, Android nachzuäffen. > Wie es eben derzeit der Fall ist, siehe ID.3. Dort scheint der Fokus nur > auf Software und Infotainment zu liegen. 1. Die wichtigste Neuerung vom ID.3 sind die MEB Plattform und damit einhergehend, dass es bei der Marke VW erstmalig kein umgebauter Verbrenner ist, sondern mit allen sich ergebenden Vorteilen direkt als E-Auto konstruiert wurde. 2. Das Infotainment vom neuen Verbrenner Golf nimmt sich nichts zu dem vom ID.3, abgesehen von Funktionen die es nur im Verbrenner oder E-Auto gibt. 3. Da kritisiert die Presse die etablierten Hersteller seit ca. 5 Jahren dafür beim Thema Digitalisierung im Auto gepennt zu haben, obwohl die Entwicklung anhand von Google, Facebook und Amazon schon vor über einem Jahrzehnt absehbar war. Tesla hat sich an diesen Firmen orientiert und alle ziehen nach. Jetzt sagst du, dass es auch wieder falsch ist, weil es dir nicht gefällt. Da müsst ihr euch schon entscheiden, was denn nun. 4. VW vernachlässigt seine Kernkompetenzen nicht und konzentriert sich auch nicht nur auf Infotainment, sondern produziert immer noch Fahrwerk, Lenkung, Elektromotoren, Batteriesysteme und bald sogar Batteriezellen selbst. Aber Infotainment und autonomes Fahren werden immer wichtiger und sollte man nicht verschlafen. Die Gewinne sind ja da und sollten auch investiert werden. Dafür werden IT Unternehmen zugekauft und Informatiker in den Infotainment-Abteilungen eingestellt. Der riesige Vorteil der Automobilindustrie ist: Ein Fahrzeug wird gewöhnlich etwa 15 Jahre gefahren. Das heisst wenn ein OEM mit einer völlig neuen Technologie kommt, sind seine Produktionsressourcen trotzdem die gleichen, also er kann den Konkurrenten nicht kurzfristig riesige Marktanteile wegnehmen, weil es Jahre dauert neue Werke zu bauen. Bis dahin bringt die Konkurrenz aber meistens schon neue Modelle oder ein Facelift, wo die Funktion in ähnlicher Form drinnen ist. Auch wenn die sensationsgeile Presse das oft nicht versteht, aber alles was man 2020 auf der Straße sieht, ging etwa 4-6 Jahre zuvor in die Entwicklung. Alles was VW nach Dieselgate angeschoben hat, sieht man erst 2020 und 2021. Name: schrieb: > Also, wie macht das VW dann? Pflegen die die Software eines Autos auch > länger als 10 Jahre? Das Thema mit over the air Updates kommt bei den meisten OEMs gerade erstmalig in Serie. Da machen Prognosen was in 10 Jahren sein wird, keinen Sinn. Besonders nicht weil keiner von uns 3 in dem Bereich arbeitet. Glücklicherweise kannst du auch einfach VW App-Connect und dein Android Smartphone dafür nutzen...
Qwertz schrieb: > Das Unternehmen ist weltweit sehr erfolgreich, und das liegt sicher > nicht daran, dass sie schlechte Autos bauen. Richtig. Man wird nicht Weltmarktführer, wenn man schlechte Autos baut.
Qwertz schrieb: >> Ich habe jetzt >> nicht alle >1000 Beiträge gelesen, man möge es mir verzeihen. > > Tu doch nicht so naiv, du bist doch auch nicht erst seit gestern in > diesem Forum aktiv. Diese Diskussion brauchen wir nicht zu führen, wir alle schreiben unter Pseudonymen. Ich habe den Strang nicht komplett gelesen... EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Der riesige Vorteil der Automobilindustrie ist: Ein Fahrzeug wird > gewöhnlich etwa 15 Jahre gefahren. Das heisst wenn ein OEM mit einer > völlig neuen Technologie kommt, sind seine Produktionsressourcen > trotzdem die gleichen, also er kann den Konkurrenten nicht kurzfristig > riesige Marktanteile wegnehmen, weil es Jahre dauert neue Werke zu > bauen. Bis dahin bringt die Konkurrenz aber meistens schon neue Modelle > oder ein Facelift, wo die Funktion in ähnlicher Form drinnen ist. Auch > wenn die sensationsgeile Presse das oft nicht versteht, aber alles was > man 2020 auf der Straße sieht, ging etwa 4-6 Jahre zuvor in die > Entwicklung. Alles was VW nach Dieselgate angeschoben hat, sieht man > erst 2020 und 2021. Da gibt es ein gute Gegenbeispiel: Tesla. Und dann sind da noch die Chinesen, die zwar kurzfristig wenig reißen, aber mittel bis langfristig könnte das anders aussehen. Tesla profitiert gerade von der VW-Schwäche ganz gewaltig. Quelle: https://www.manager-magazin.de/premium/elon-musk-wie-tesla-daimler-volkswagen-und-bmw-enteilt-a-00000000-0002-0001-0000-000171133766#ref=rss offensichtlich fehlt es sehr Grundlegend am Antriebsstrang. Das hätte VW besser machen sollen. Hätte man sich mal auf die Kernkompetenzen konzentriert. Hätte man mal nicht 10 Jahre gepennt ;-)
Name: schrieb: > offensichtlich fehlt es sehr Grundlegend am Antriebsstrang. Das hätte VW > besser machen sollen. Hätte man sich mal auf die Kernkompetenzen > konzentriert. Hätte man mal nicht 10 Jahre gepennt ;-) Kannst du nicht lesen? EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Der riesige Vorteil der Automobilindustrie ist: Ein Fahrzeug wird > gewöhnlich etwa 15 Jahre gefahren. Das heisst wenn ein OEM mit einer > völlig neuen Technologie kommt (z.B. Tesla), sind seine Produktionsressourcen > trotzdem die gleichen (winzig), also er kann den Konkurrenten nicht kurzfristig > riesige Marktanteile wegnehmen, weil es Jahre dauert neue Werke zu > bauen. Bis dahin bringt die Konkurrenz aber meistens schon neue Modelle > oder ein Facelift, wo die Funktion in ähnlicher Form drinnen ist. Auch > wenn die sensationsgeile Presse das oft nicht versteht, aber alles was > man 2020 auf der Straße sieht, ging etwa 4-6 Jahre zuvor in die > Entwicklung. Alles was VW nach Dieselgate angeschoben hat, sieht man > erst 2020 und 2021. Abwarten wie die Modelle ankommen. So gut wie sich e-Golf, Taycan und e-tron verkaufen, bin ich mir sicher, dass die Verkaufszahlen der ID. Familie durch die Decke gehen. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > VW vernachlässigt seine Kernkompetenzen nicht und konzentriert sich auch > nicht nur auf Infotainment, sondern produziert immer noch Fahrwerk, > Lenkung, Elektromotoren, Batteriesysteme und bald sogar Batteriezellen > selbst. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > "Volkswagen investiert insgesamt rund zwei Milliarden Euro in > Elektromobilität in China. Das teilte der Konzern am Freitag mit. > Demnach plant VW, seinen Anteil an JAC Volkswagen, dem Joint-Venture des > Unternehmens für E-Mobilität, zu erhöhen. Rund eine Milliarde Euro soll > laut Pressemitteilung investiert werden. Dies umfasse den Erwerb von 50 > Prozent an JAG, der Muttergesellschaft von JAC, und eine Aufstockung der > Beteiligung an JAC Volkswagen von 50 auf 75 Prozent. > > Darüber hinaus werde Volkswagen für rund eine Milliarde Euro 26 Prozent > am Batteriehersteller Gotion High-Tech erwerben, hieß es weiter. Damit > wird VW zum größten Anteilseigner des Unternehmens." Name: schrieb: > Tesla profitiert gerade von der VW-Schwäche ganz gewaltig In dem Tesla nur 4% so viele Fahrzeuge wie VW herstellen will, mit Verlusten oder in dem der größte Quartalsumsatz aus 2018 nie wieder erreicht wurde (ganz schlecht für eine Wachstumsaktie mit riesigen Zukunftshoffnungen)? Oder wie macht Tesla das konkret?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > In dem Tesla nur 4% so viele Fahrzeuge wie VW herstellen will, mit > Verlusten oder in dem der größte Quartalsumsatz aus 2018 nie wieder > erreicht wurde (ganz schlecht für eine Wachstumsaktie mit riesigen > Zukunftshoffnungen)? Oder wie macht Tesla das konkret? "Tesla ist in 2 Jahren Pleite" "Tesla wird nie Gewinn machen" "Keiner kauft einen Tesla" Wir kennen das alle :-) Und jetzt sind sie im Markt BEV einer der wichtigsten Mitbewerber. In einem Wachstumsmarkt. Ich bin jetzt kein Tesla-Fan, und würde mir auch keinen kaufen (zu teuer). Aber die im Artikel genannten Fakten (unter anderem: Effizienz Antriebsstrang höher, Antriebsstrang erheblich billiger) sollten zu denken geben. Der wichtigste Vorteil die nächsten 2 Jahre: Alle haben Probleme Batterien zu bekommen, außer Tesla, die fertigen selber ;-) Fakt ist ebenso: Wer Langstrecke fahren will, braucht momentan fast zwingend einen Tesla. Damit hat man mehr als doppelt soviele Lademöglichkeiten wie mit dem ID3. Grund: Tesla kann CCS, CHADEMO (gut, das ist eher unwichtig) und Supercharger. ID3 kann nur CCS, und ist z.B. auf Wucherpreis-Abzock-Ionity angewiesen. Es gibt nun einmal mehr Supercharger als CCS. Nun brauchen lange nicht so viele Leute Langstrecke, wie man landläufig glaubt, und der ID3 wird für die meisten sowieso in der Garage geladen. Aber ein dicker Nachteil bleibt es. Und das ohne Not, denn VW hätte beim Supercharger-Netzwerk mitbauen können. Man hat es aus typischer VW-Arroganz damals natürlich nicht gemacht weil "niemand kauft ein E-Auto". Ein Umstand, der den ECQ oder den E-Tron ebenso betrifft wie alle anderen Hersteller, außer Tesla.
Name: schrieb: > "Tesla ist in 2 Jahren Pleite" > "Tesla wird nie Gewinn machen" > "Keiner kauft einen Tesla" > Wir kennen das alle :-) > Und jetzt sind sie im Markt BEV einer der wichtigsten Mitbewerber. In > einem Wachstumsmarkt. Ich sagte nicht, dass sie pleite gehen. Der Artikel sagt "profitiert" gerade und das sehe ich einfach nicht, weil Tesla seit 2004 noch nie ein Gewinnjahr hatte, weil ihre Quartalsumsätze 2019 und Q1 2020 DEUTLICH unter den Quartalsumsätzen 2018 waren, weil in Norwegen und Deutschland von Umsatz und Stückzahl plötzlich jetzt schon mehr Elektroautos als Tesla verkauft, obwohl die Volumen Modelle der ID. Familie noch gar nicht da sind. Name: schrieb: > Der wichtigste Vorteil die nächsten 2 Jahre: Alle haben Probleme > Batterien zu bekommen, außer Tesla, die fertigen selber ;-) Der größte Irrglaube um Tesla. Die Autos in Nordamerika und Europa haben Panasonic Zellen und das Model 3 in China bekommt jetzt Lishen und CATL Zellen. Tesla will genau wie VW eigene Linien aufbauen. Dadurch das VW nun Mehrheitsaktionär am drittgrößten chinesischen Zellhersteller Guoxuan sind und auch wegen ihrem Anteil an Northvolt, ist VW jedoch deutlich näher an einer eigenen Zelle als Tesla. Laut Medien bezahlt VW aber bereits wegen der geplanten Stückzahl weniger für die Zellen als Tesla, also für die gekauften. Name: schrieb: > Fakt ist ebenso: Wer Langstrecke fahren will, braucht momentan fast > zwingend einen Tesla. Damit hat man mehr als doppelt soviele > Lademöglichkeiten wie mit dem ID3. Grund: Tesla kann CCS, CHADEMO (gut, > das ist eher unwichtig) und Supercharger. ID3 kann nur CCS, und ist z.B. > auf Wucherpreis-Abzock-Ionity angewiesen. Es gibt nun einmal mehr > Supercharger als CCS. Du hast es nicht verstanden. Ionity hat die Wucherpreise eingeführt, damit die Tesla die CCS Ladesäulen für Marken die Ionity bezahlt haben, nicht blockieren. Bist du bei Porsche, Audi, VW oder so Mitglied, zahlst du etwa 35 Cent pro kWh. Bist du kein Mitglied, zahlst du 80 Cent. Name: schrieb: > Fakt ist ebenso: Wer Langstrecke fahren will, braucht momentan fast > zwingend einen Tesla. Die 550km Reichweite vom ID.3 sind wettbewerbsfähig. Ich kann mich eh nicht erinnern, dass ich in meinem Leben mal mehr als 400km ohne Pause zum Beine vertreten gefahren bin. Und das kommt jährlich vielleicht 1-2mal vor. Nach Italien, Österreich oder Kroatien finde ich den Nachtzug sogar angenehmer zum Reisen. Name: schrieb: > Nun brauchen lange nicht so viele Leute Langstrecke, wie man landläufig > glaubt, und der ID3 wird für die meisten sowieso in der Garage geladen. Das ist der Punkt. 80% aller Deutschen fahren weniger als 80km am Tag. Da reicht selbst ein e-Up. Die 550km von ID.3 reichen also 4 von 5 Deutschen die ganze Woche.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > > Ich sagte nicht, dass sie pleite gehen. Der Artikel sagt "profitiert" > gerade und das sehe ich einfach nicht, weil Tesla seit 2004 noch nie ein > Gewinnjahr hatte, weil ihre Quartalsumsätze 2019 und Q1 2020 DEUTLICH > unter den Quartalsumsätzen 2018 waren, weil in Norwegen und Deutschland > von Umsatz und Stückzahl plötzlich jetzt schon mehr Elektroautos als > Tesla verkauft, obwohl die Volumen Modelle der ID. Familie noch gar > nicht da sind. > In Norwegen bestimmen die Teslas das Strassenbild. Für Tesla ist da einfach eine gewisse Sättigung eingetreten. Europaweit haben sie immer noch deutlich bessere Zahlen als VAG. Mal davon abgesehen, dass selbst unter diesen Umständen die Etrons in Norwegen nur mit massiven Preisabschlägen an den Mann zu bringen sind. > Der größte Irrglaube um Tesla. Die Autos in Nordamerika und Europa haben > Panasonic Zellen und das Model 3 in China bekommt jetzt Lishen und CATL > Zellen. Tesla will genau wie VW eigene Linien aufbauen. Dadurch das VW > nun Mehrheitsaktionär am drittgrößten chinesischen Zellhersteller > Guoxuan sind und auch wegen ihrem Anteil an Northvolt, ist VW jedoch > deutlich näher an einer eigenen Zelle als Tesla. > > Laut Medien bezahlt VW aber bereits wegen der geplanten Stückzahl > weniger für die Zellen als Tesla, also für die gekauften. > Ach deswegen haben sie die Fertigung für den E-Tron stoppen müssen, weil sie mit billigen Zellen totogeschmissen wurden. Wie üblich bei VW: Alles Planung, wollen, werden. Ich habe eher nicht den Eindruck, dass die hohen Stückzahlen die Preise drücken. Und dass VW sich jetzt (erst) bei den Herstellern einkauft, spricht ebenfalls eher dafür, dass sie eben keine günstigen Zellen in ausreichender Stückzahl bekommen. > Name: schrieb: >> Fakt ist ebenso: Wer Langstrecke fahren will, braucht momentan fast >> zwingend einen Tesla. Damit hat man mehr als doppelt soviele >> Lademöglichkeiten wie mit dem ID3. Grund: Tesla kann CCS, CHADEMO (gut, >> das ist eher unwichtig) und Supercharger. ID3 kann nur CCS, und ist z.B. >> auf Wucherpreis-Abzock-Ionity angewiesen. Es gibt nun einmal mehr >> Supercharger als CCS. > > Du hast es nicht verstanden. Ionity hat die Wucherpreise eingeführt, > damit die Tesla die CCS Ladesäulen für Marken die Ionity bezahlt haben, > nicht blockieren. Bist du bei Porsche, Audi, VW oder so Mitglied, zahlst > du etwa 35 Cent pro kWh. Bist du kein Mitglied, zahlst du 80 Cent. > Ja, schon interessant, dass BMW da schon ausgeschert ist. Aber die 35 Cent zahlst Du nur, wenn du eine entsprechende Ladekarte hast, die im Jahr über 200€ kostet. Die sind nur in den ersten drei Jahren frei. Nach den drei Jahren hat man mit den ID3 faktisch nur ein unglaublich teures Ladenetz. > Name: schrieb: >> Fakt ist ebenso: Wer Langstrecke fahren will, braucht momentan fast >> zwingend einen Tesla. > > Die 550km Reichweite vom ID.3 sind wettbewerbsfähig. Ich kann mich eh > nicht erinnern, dass ich in meinem Leben mal mehr als 400km ohne Pause > zum Beine vertreten gefahren bin. Und das kommt jährlich vielleicht > 1-2mal vor. Nach Italien, Österreich oder Kroatien finde ich den > Nachtzug sogar angenehmer zum Reisen. Nur, wenn da dann auch ein Lader steht. Schau dir mal die Youtube Videos von Erik Windahl Olsen, der mit dem Taycan von Norwegen nach Spanien gefahren ist. Ist echt lustig und zeigt, wie viel Arbeit VW noch hat. > > Name: schrieb: >> Nun brauchen lange nicht so viele Leute Langstrecke, wie man landläufig >> glaubt, und der ID3 wird für die meisten sowieso in der Garage geladen. > > Das ist der Punkt. 80% aller Deutschen fahren weniger als 80km am Tag. > Da reicht selbst ein e-Up. Die 550km von ID.3 reichen also 4 von 5 > Deutschen die ganze Woche. Du meinst, die Dieselfahrer, die nicht mal einen Tesla mit dessen Langstreckenfähigkeiten akzeptieren, werden jetzt einen ID3 ohne Ladenetzwerk und geringerer Reichweite akzeptieren ?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Name: schrieb: >> Nun brauchen lange nicht so viele Leute Langstrecke, wie man landläufig >> glaubt, und der ID3 wird für die meisten sowieso in der Garage geladen. > > Das ist der Punkt. 80% aller Deutschen fahren weniger als 80km am Tag. > Da reicht selbst ein e-Up. Die 550km von ID.3 reichen also 4 von 5 > Deutschen die ganze Woche. Kein Zweifel, das schrieb ich doch. Nur gibt es ja viele, die Langstrecke fahren müssen. Und dafür tut der ID3 nicht so gut wie der Tesla. Aber das betrifft nicht nur VW, sondern alle Hersteller außer Tesla. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ich sagte nicht, dass sie pleite gehen. Der Artikel sagt "profitiert" > gerade und das sehe ich einfach nicht, weil Tesla seit 2004 noch nie ein > Gewinnjahr hatte, weil ihre Quartalsumsätze 2019 und Q1 2020 DEUTLICH > unter den Quartalsumsätzen 2018 waren, weil in Norwegen und Deutschland > von Umsatz und Stückzahl plötzlich jetzt schon mehr Elektroautos als > Tesla verkauft, obwohl die Volumen Modelle der ID. Familie noch gar > nicht da sind. Das kann ich so nicht nachvollziehen, um es vorsichtig auszudrücken. Gibt es da Quellen dafür? https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla,_Inc.#/media/Datei:Tesla_Financial_Performance.svg
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Du hast es nicht verstanden. Ionity hat die Wucherpreise eingeführt, > damit die Tesla die CCS Ladesäulen für Marken die Ionity bezahlt haben, > nicht blockieren. Bist du bei Porsche, Audi, VW oder so Mitglied, zahlst > du etwa 35 Cent pro kWh. Bist du kein Mitglied, zahlst du 80 Cent. Ich habe es schon verstanden. Die deutsche Autoindustrie versucht, über ein Kartell die Ausländer (und insbesonder Tesla) draußenzuhalten. Weil das über ein Ladeverbot zu offensichtlich wäre, versucht man es mit horrendem Wucher. Das Verhalten wäre illegal, wäre Ionity ein relevanter Anbieter für Fahrstrom. Was sie nicht sind, und nur darum geht das so überhaupt wettbewerbsrechtlich. Ich vermute, Ionity war zu Beginn das Instrument mit dem VW (und der Rest der Dinos) die E-Mobilität scheitern lassen wollte. "Schaut her, Ladestrom ist sehr teuer, die Preise sind unzuverlässig, kauft lieber unsere tollen Diesel". Was wegen Tesla gescheitert ist. Wird Ionity zu groß, wird es wohl von der EU Auflagen bekommen. Ich glaube, wegen des Scheiterns der deutschen Autoindustrie und dem darauffolgenden Bedeutungsverlust wird es dazu nicht kommen. Fakt ist: Ein unzuverlässiger Wucheranbieter mit fragwürdigen Wettbewerbspraktiken wie Ionity ist keine Mobilitätsplattform, auf die man als Langstreckenfahrer setzen will. Bei Tesla hat man wenigstens die Supercharger als Fallback-Lösung, bei VW steht man komplett im Regen. Wie schon geschrieben: Die Bedeutung der DC-Lader wird allgemein überschätzt, aber für einige Fahrprofile sind sie nötig.
Qanon ist toll schrieb: > Das kann ich so nicht nachvollziehen, um es vorsichtig auszudrücken. > Gibt es da Quellen dafür? Die 7,2 Mrd USD von Q4 2018 wurden danach nicht mehr erreicht, was für eine Wachstumsaktie mit riesigen Zukunftshoffnungen einfach schlecht ist. Sie verkaufen 4% so viele Fahrzeuge wie VW, mit niedrigen Wachstumszahlen wie 20% jährlich, dauert es noch viele viele Jahre bis das Level von VW oder Toyota erreichen. Dann kann die Konkurrenz schon lange was sie können und sie sind nur einer unter vielen. "Für das vierte Quartal gab Tesla nun bekannt, dass es 7,2 Milliarden US-Dollar Umsatz und einen Gewinn in Höhe von 1,98 US-Dollar pro Aktie (Non-GAAP) erzielt hat. So konnte man in den letzten drei Monaten des Jahres 2018 einen GAAP-Nettogewinn von 139 Millionen US-Dollar einfahren." Axel L. schrieb: > Ach deswegen haben sie die Fertigung für den E-Tron stoppen müssen, weil > sie mit billigen Zellen totogeschmissen wurden. Wie üblich bei VW: Alles > Planung, wollen, werden. Ich habe eher nicht den Eindruck, dass die > hohen Stückzahlen die Preise drücken. Und dass VW sich jetzt (erst) bei > den Herstellern einkauft, spricht ebenfalls eher dafür, dass sie eben > keine günstigen Zellen in ausreichender Stückzahl bekommen. 1. Das eine hat doch überhaupt nichts damit zu tun, dass auch Tesla keine eigenen Zellen hat bzw. VW wegen Guoxuan eigene Zellen hat. BMW verbaut auch die Panasonic Zellen wie Tesla. 2. LG Chem baut seine Kapazitäten massiv in Polen auf, Samsung SDI in Ungarn, SKI baut ein Werk in Ungarn und CATL in Erfurt. Die Kapazität ist noch nicht da, weil die Volumen Modelle noch nicht da sind. Die planen mit dem Produktionsstart der Massenmodelle von BMW, VW, Daimler usw. Du wirst dich noch wundern wie die Elektrowelt bald aussieht. Axel L. schrieb: > Europaweit haben sie immer noch deutlich bessere Zahlen als VAG. Nein. Weiter oben gibt es einen Link, der zeigt, dass die VAG 2020 in Europa bisher bereits mehr Elektroautos verkauft als Tesla. Das gilt für Umsatz wie Stückzahl, wenn man alle Modelle betrachtet, also e-Up, e-Golf, mii electric, Taycan und e-tron. Da sind die ab Spätsommer ausgelieferten 33.000 ID.3 1st Edition und alle noch folgenden ID.3 noch NICHT EINGERECHNET, dann wird es noch klarer.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Qanon ist toll schrieb: >> Das kann ich so nicht nachvollziehen, um es vorsichtig auszudrücken. >> Gibt es da Quellen dafür? > > Die 7,2 Mrd USD von Q4 2018 wurden danach nicht mehr erreicht, was für > eine Wachstumsaktie mit riesigen Zukunftshoffnungen einfach schlecht > ist. Sie verkaufen 4% so viele Fahrzeuge wie VW, mit niedrigen > Wachstumszahlen wie 20% jährlich, dauert es noch viele viele Jahre bis > das Level von VW oder Toyota erreichen. Dann kann die Konkurrenz schon > lange was sie können und sie sind nur einer unter vielen. > > "Für das vierte Quartal gab Tesla nun bekannt, dass es 7,2 Milliarden > US-Dollar Umsatz und einen Gewinn in Höhe von 1,98 US-Dollar pro Aktie > (Non-GAAP) erzielt hat. So konnte man in den letzten drei Monaten des > Jahres 2018 einen GAAP-Nettogewinn von 139 Millionen US-Dollar > einfahren." > Fakt ist: Der Umsatz ist bisher jedes Jahr gestiegen. Da kann man sich ein paar zufällig passende Einzelzahlen herausklauben um seinen Selbstbetrug zu bestätigen, aber das ändert nichts am Erfolg von Tesla. Ich höre immer nur "Tesla ist sowieso bald pleite", trotzdem zeigen die Zahlen ein stetiges Wachstum...
Name: schrieb: > Ich habe es schon verstanden. Die deutsche Autoindustrie versucht, über > ein Kartell die Ausländer (und insbesonder Tesla) draußenzuhalten. Weil > das über ein Ladeverbot zu offensichtlich wäre, versucht man es mit > horrendem Wucher. > > Das Verhalten wäre illegal, wäre Ionity ein relevanter Anbieter für > Fahrstrom. Was sie nicht sind, und nur darum geht das so überhaupt > wettbewerbsrechtlich. In Europa wurde CCS als Standard definiert. Tesla tut dem Umstieg auf Elektro keinen gefallen indem sie ihre Sonderlocke machen und meinen Umsonst die Lade Infrastruktur der anderen nutzen zu dürfen. An Ionity können alle OEMs die sich daran beteiligen zu dem günstigen Preis laden (nicht nur Deutsche, auch Hyundai/Kia und Ford), alle anderen kriegen einen höheren Preis, weil sie sich nicht daran beteiligen. Logisch. "Typ 2 und Combo 2 wurden in der EU als Standardsteckverbindungen bei Ladeleistungen über 3,6 kW für Wechselstrom und über 22 kW für Gleichstrom festgelegt.[1] In Deutschland erfolgt diese Vorgabe durch die Ladesäulenverordnung. Hauptkonkurrent von CCS ist das von japanischen Herstellern favorisierte Ladesystem CHAdeMO. "
Name: schrieb: > Fakt ist: > Der Umsatz ist bisher jedes Jahr gestiegen. Da kann man sich ein paar > zufällig passende Einzelzahlen herausklauben um seinen Selbstbetrug zu > bestätigen, aber das ändert nichts am Erfolg von Tesla. > > Ich höre immer nur "Tesla ist sowieso bald pleite", trotzdem zeigen die > Zahlen ein stetiges Wachstum... Tesla ist von 2018 auf 2019 beim Umsatz 15% gewachsen. Amazon ist schon riesig und trotzdem 20% gewachsen. 15% ist viel zu wenig für eine Wachstumsaktie. Rechne mal durch wie lange es dauert bis Tesla von 25 Mrd USD Jahresumsatz 2019 bei 15% Wachstum auf den Umsatz von VW (280 Mrd USD) kommt. Ein Typ: Selbst wenn VW nicht weiter wachsen würde dauert es LANGE LANGE.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Tesla ist von 2018 auf 2019 beim Umsatz 15% gewachsen. Amazon ist schon > riesig und trotzdem 20% gewachsen. 15% ist viel zu wenig für eine > Wachstumsaktie. > > Rechne mal durch wie lange es dauert bis Tesla von 25 Mrd USD > Jahresumsatz 2019 bei 15% Wachstum auf den Umsatz von VW (280 Mrd USD) > kommt. Ein Typ: Selbst wenn VW nicht weiter wachsen würde dauert es > LANGE LANGE. Ich denke, man trifft sich in der Mitte: VW schrumpft sich halt zusammen ;-)
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > In Europa wurde CCS als Standard definiert. Tesla tut dem Umstieg auf > Elektro keinen gefallen indem sie ihre Sonderlocke machen und meinen > Umsonst die Lade Infrastruktur der anderen nutzen zu dürfen. An Ionity > können alle OEMs die sich daran beteiligen zu dem günstigen Preis laden > (nicht nur Deutsche, auch Hyundai/Kia und Ford), alle anderen kriegen > einen höheren Preis, weil sie sich nicht daran beteiligen. Logisch. > > "Typ 2 und Combo 2 wurden in der EU als Standardsteckverbindungen bei > Ladeleistungen über 3,6 kW für Wechselstrom und über 22 kW für > Gleichstrom festgelegt.[1] In Deutschland erfolgt diese Vorgabe durch > die Ladesäulenverordnung. Hauptkonkurrent von CCS ist das von > japanischen Herstellern favorisierte Ladesystem CHAdeMO. " Dass Tesla CCS kann, ist dir aber schon bekannt ;-)
Name: schrieb: > Dass Tesla CCS kann, ist dir aber schon bekannt ;-) Jeder der will kann CCS. Sie haben sich Ionity aber nicht angeschlossen, was immer noch möglich ist, siehe Hyundai/Kia letztes Jahr. Damit beteiligen sie sich nicht am Aufbau. Der Besitzer entscheidet über den Preis. So einfach ist das. Mal sehen ob VW mit Audi und Porsche, Daimler, BMW, Hyundai/Kia und Ford (Ionity) oder nur Tesla mittelfristig mehr Ladesäulen haben werden ;-) Wobei es eig relativ klar ist, sonst hätte Tesla nicht CCS für das Volumenmodell gebracht. Name: schrieb: > Ich denke, man trifft sich in der Mitte: VW schrumpft sich halt zusammen > ;-) Hast du konkrete Zahlen? Alle wichtigen Kennzahlen von VW waren 2019 deutlich besser als vor 5 oder 10 Jahren. Auf dem wichtigsten Markt China hat VW die Marktanteile auch 2020 bisher weiter erhöht, während Renault sich komplett zurückzieht. Name: schrieb: > Und dann sind da noch die Chinesen https://www.automobil-industrie.vogel.de/warum-chinas-e-auto-blase-nun-zu-platzen-beginnt-a-934579/
Unnd es geht weiter: "Der Dieselskandal bleibt für Volkswagen in den USA ein Problem: Ein Berufungsgericht hat Forderungen von zwei Landkreisen zugelassen. Es geht erneut um Milliarden." https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-06/volkswagen-abgasbetrug-dieselskandal-us-berufungsgericht-klage Bald gehört die Klitsche den Chinesen, vll. kommt dann mal Ordnung in die Bude.
VW, Daimler, BMW: Deutschlands einstige Technologieführer haben den Anschluss verpasst. Beim Elektroauto sind Deutschlands Autobauer noch immer blutige Anfänger. https://www.welt.de/wirtschaft/article208651077/Volkswagen-Daimer-BMW-Das-Versagen-beim-Elektroauto-offenbart-ihr-Scheitern.html Wer außer Qwertz glaubt eigentlich noch den Lügen von EhrlicheAusnahmeHier?
koan VW schrieb: > Bald gehört die Klitsche den Chinesen, vll. kommt dann mal Ordnung in > die Bude. Nicht bei den Rekordgewinnen. Dadurch habe ich letzten Monat wieder meinen Bonus bekommen und dadurch bekommen die Mehrheitsaktionäre Familien Porsche und Piëch eine hohe Dividende. Deswegen haben sie ihre Anteile dieses Jahr weiter erhöht. Und selbst wenn ihre geschätzt 53% überhaupt zum Verkauf stehen würden, was nicht der Fall ist, aber selbst wenn, dann gehören noch 20% dem Land Niedersachsen was wegen dem VW Gesetz mit der Sperrminorität alles blocken kann. Der Anteil steht auch nicht zum Verkauf, schon wegen der Arbeitsplätze in Niedersachsen. Aus ähnlichen Gründen würde auch niemand Bosch oder ZF kaufen können, egal ob sie Marktführer auf ihren Gebieten sind.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Name: schrieb: >> Und dann sind da noch die Chinesen > > https://www.automobil-industrie.vogel.de/warum-chinas-e-auto-blase-nun-zu-platzen-beginnt-a-934579/ Sehr gute News für BYD-Aktionäre. Batterie-Deal mit Ford. https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/byd-das-sind-sehr-gute-news-20202020.html Blade Battery: Neuer Superakku von BYD https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/superakku-byd/
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Nicht bei den Rekordgewinnen. Dadurch habe ich letzten Monat wieder > meinen Bonus bekommen und dadurch bekommen die Mehrheitsaktionäre > Familien Porsche und Piëch eine hohe Dividende. Deswegen haben sie ihre > Anteile dieses Jahr weiter erhöht. Oida...
F. B. schrieb: > Wer außer Qwertz glaubt eigentlich noch den Lügen von > EhrlicheAusnahmeHier? Im Gegensatz zu dir und "Name:" diskutiert er wenigstens ehrlich und auf harten Fakten basiert. Dem habt ihr beide außer ein paar zwielichtigen Pressemeldungen und viel Spekulationen rein gar nichts entgegen zu setzen.
F. B. schrieb: > Blade Battery: Neuer Superakku von BYD Wir sind hier in einem Elektronikforum, da hält man auch eine Auge auf Akkus. Wundersame Neuerungen sind seit Jahren angekündigt, am Markt ist davon überwiegend nichts angekommen. Wenn BYD es tatsächlich vollbringt, LiFePO4 mit höherer Leistungsdichte zu fertigen, werden die noch immer nicht die Energiemenge von LiIon erreichen. Interessant ist das dennoch, weil Li-Eisen im Fehlerfall deutlich unproblematischer ist. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > bekommen die Mehrheitsaktionäre Familien Porsche und Piëch > eine hohe Dividende. Anstatt kackfrech zu lügen wie furchtbar schlecht es dem armen VW denn geht, wäre als erster Schritt mal eine Dividende von 0,000 Euro angesagt. Scheiß Aktionärspack: Geld einsacken ohne selbst Leistung zu erbringen. VW hat offenbar jede Menge Geld über: "Autonomes Fahren: VW investiert 2,6 Milliarden in Fords Argo AI" https://heise.de/-4771066 Diesem Kommentar aus dem Heise-Forum will ich nicht widersprechen, der ist passend: https://www.heise.de/forum/p-36767960/
Manfred schrieb: > Wenn BYD es tatsächlich vollbringt, LiFePO4 mit höherer Leistungsdichte > zu fertigen, werden die noch immer nicht die Energiemenge von LiIon > erreichen. Interessant ist das dennoch, weil Li-Eisen im Fehlerfall > deutlich unproblematischer ist. Ach, Tesla bestellt gerade LFP-Zellen bei CATL, Ford bei BYD und GM bei LG Chem. Alle 3 OEMs werben mit 1 Mio Meilen Akkus als ob es ihr Produkt wäre, dabei bieten die Batteriehersteller die Zellen auch jedem anderen OEM an. LFP sind wie du sagst deutlich unproblematischer. Energie- und Leistungsdichte reichen mittlerweile. Sie halten etwa 3mal so viele Zyklen durch wie LiIon. Manfred schrieb: > Anstatt kackfrech zu lügen wie furchtbar schlecht es dem armen VW denn > geht, wäre als erster Schritt mal eine Dividende von 0,000 Euro > angesagt. Scheiß Aktionärspack: Geld einsacken ohne selbst Leistung zu > erbringen. Da musst du dich an F.B. und Name: wenden, denn sie erzählen wie schlecht es VW doch angeblich geht, während ich erzähle (basierend auf Zahlen) wie gut es VW heutzutage im Vergleich von vor 5, 10, 20 oder 30 Jahren geht. Anders als Lufthansa, Renault, TUI usw. hat VW auch kein Geld beim Staat beantragt. Nach Konjunkturmaßnahmen schreien fast alle Branchen. Dafür würde nur ein schwachsinniger einzelne Unternehmen kritisieren. Fragen kostet nichts. Es ist Sache der Politik wie sie die durch sie abgewürgte Wirtschaft wieder in Gang kriegt. Vorschläge gehören dazu.
koan VW schrieb: > Es geht erneut um Milliarden." Da wird soviel Ballast angehäuft, der wahrscheinlich aus einem Mix von Steuerzahler und Kunden durch unverhältnismäßige Preissteigerungen und Qualitätseinbußen abgetragen werden soll, was natürlich in noch größerem Schaden endet. Zeit wäre es eigentlich, dass die Belegschaft mal 3 Jahre für die Hälfte arbeitet und das Management 3 Jahre zum Nulltarif, um dieses dicke Winterkorn zu verdauen.
Linke Hand vom Chefchen schrieb: > Zeit wäre es eigentlich, dass die Belegschaft mal 3 Jahre für die Hälfte > arbeitet und das Management 3 Jahre zum Nulltarif, um dieses dicke > Winterkorn zu verdauen. Kannst du den Leuten bei VW nicht einfach ihr Gehalt gönnen? Sie leisten aus meiner Sicht sehr gute Arbeit und sollen daher auch gut bezahlt werden. Das sind immerhin auch sehr viele deutsche Arbeitsplätze, die daran hängen. Ich sehe für die Volkswagen AG eine lukrative Zukunft voraus, die Weichen wurden richtig gestellt.
Qwertz schrieb: > Kannst du den Leuten bei VW nicht einfach ihr Gehalt gönnen? Das sind die gleichen Leute, die sich ständig über die hohen Handwerkerkosten und steigenden Milchpreise beschweren, während ihr eigenes Gehalt angeblich viel zu niedrig sei. Alle anderen haben es nicht verdient, aber sie sind die Helden der Arbeit. Diese Art Mensch sucht die Schuld niemals bei sich selbst. Anstatt hart zu arbeiten und sich gefragte Fähigkeiten anzueignen, denken sie sich irgendwelche kruden Theorien aus, wonach andere Schuld sind, um sich ihr eigenes Versagen zu rechtfertigen. Mit dieser verbitterten Lebenseinstellung fällt das Privatleben dementsprechenend einsam aus. Dann bleibt viel Zeit im Forum Lügen zu verbreiten. Beispielsweise dass die angeblich zu hohen IGM Gehälter EINER EXPORTNATION irgendetwas damit zu tun hätten, wie viel Menschen in anderen Berufen IM INLAND verdienen. Dabei ist es eine ganz einfache Rechnung. Von den von VW weltweit verkauften 11 Mio Fahrzeugen werden WENIGER als 10% auf dem deutschen Markt umgesetzt. Tendenz fallend, weil andere Regionen wie China immer weiter wachsen. Wie viel Gehalt ein Arbeitgeber zahlen kann, hängt von den Einnahmen und sonstigen Kosten ab. Angebote und Nachfrage bestimmen den Preis, das gilt für Produkte wie auch Gehälter. Sah man auch schön am Toilettenpapier im März und April. Die Geschäfte waren leer und F.B. konnte endlich die aus der Firma ins heimische Wohnzimmer verlagerten Klopapier Bestände für den 6fachen Preis bei Ebay los werden. Das sind die 600% Aktiengewinne von den er hier immer spricht.
Gestern gingen die Aktienwerte von Daimler, VW und BMW deutlich nach oben und kein Börsen"Experte" wusste warum. Ah herrlich VW bei knapp unter 100€ neulich zugekauft jetzt weder bei 140. Ich sage ja zu deutschen Autos, genau Aktien, diese Schüsseln würde ich allerdings nie kaufen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das sind die gleichen Leute, die sich ständig über die hohen > Handwerkerkosten und steigenden Milchpreise beschweren, während ihr > eigenes Gehalt angeblich viel zu niedrig sei. Alle anderen haben es > nicht verdient, aber sie sind die Helden der Arbeit. Diese Art Mensch > sucht die Schuld niemals bei sich selbst. Anstatt hart zu arbeiten und > sich gefragte Fähigkeiten anzueignen, denken sie sich irgendwelche > kruden Theorien aus, wonach andere Schuld sind, um sich ihr eigenes > Versagen zu rechtfertigen. Mit dieser verbitterten Lebenseinstellung > fällt das Privatleben dementsprechenend einsam aus. Dann bleibt viel > Zeit im Forum Lügen zu verbreiten. Du kennst doch gar keinen oder nur wenige VW-Mitarbeiter persönlich. Es ist ja legitim, den VW-Konzern oder den Vorstand Aufgrund von Äußerungen und Fakten zu kritisieren, aber die Mitarbeiter persönlich zu kritisieren ist doch daneben. Ich wette, 95% sind normale Menschen (und nicht so selsteame wie EhrlicheAusnahmeHier). Die von dir beschriebene Spezies "IGM-Angestellter" ist auch bei VW in der Minderheit und am Aussterben, weil der Konzern immer mehr Subunternehmer beschäftigt. Es gibt genug andere Dinge, die bei VW zu kritisieren sind: - Schamloses Abgreifen und Fordern von Steuergeldern (Abwrakprämie) - Bremsen bei der E-Mobilität mit Ionity-Wucher und rein virtuellen E-Autos - Abgasbetrug All das haben irgenwelche Großkopferten im VW-Konzern verbrochen, nicht der Mitarbeiter am Band oder im Büro...
Das war Kritik an Leuten wie F.B. oder die linke Hand, die pauschal allen nach IGM bezahlten Mitarbeitern das Gehalt kürzen wollen, weil sie neidisch sind. Das war in keinsterweise Kritik an VW Mitarbeitern. Arbeite an deinem Leseverständnis. Name: schrieb: > Es gibt genug andere Dinge, die bei VW zu kritisieren sind: > - Schamloses Abgreifen und Fordern von Steuergeldern (Abwrakprämie) > - Bremsen bei der E-Mobilität mit Ionity-Wucher und rein virtuellen > E-Autos > - Abgasbetrug - Alle Automobilkonzerne fordern Prämien und fast alle Branchen. Es ist also dumm nur VW zu kritisieren. - VW ist der mit Abstand am schnellsten umsteigende traditionelle OEM. Bremsen tun andere. - Während 2/3 aller Hersteller beschissen haben, hat nur VW eine riesige Strafe bezahlt, alles aufgearbeitet und erfüllt im Gegensatz zu einigen Konkurrenten mit den neuen Fahrzeugen heute alle Grenzwerte auch bei Messungen im realen Fahrbetrieb. Das Thema hatten wir zwar schon mehrfach, aber lüge ruhig weiter und mal dir deine Welt wie sie dir gefällt.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das Thema hatten wir zwar schon mehrfach, aber lüge ruhig weiter und mal > dir deine Welt wie sie dir gefällt. Schlichte Gemüter brauchen nun mal Feindbilder: Microsoft, Gates, VW, Google, Amazon, Paypal usw. eignen sich dafür prima.
NurMut schrieb: > Natürlich zitiert der SWR in seinem Bericht auch Experten. Zum Beispiel > Axel Friedrich, einen – so heißt es – „Abgasexperten“ und Schrecken der > Autoindustrie. Der aber hatte mit der Deutschen Umwelthilfe im April > 2018 bei eigenen Messungen mit aktuellen Diesel-Pkw Euro 6 bei > VW-Modellen geringere Abweichungen von den Grenzwerten gefunden als bei > vielen Wettbewerbern. Yupp, das ist super. Der Herbert hat nur 2 Leute Erschossen, damit ist er der tollste Held, denn der Hubert hat 10 umgelegt. Und jetzt noch die Verschwörung. "Rehrheul, der ARD schreibt VW kaputt". "raäbääh, alle hacken auf VW herum". Bestimmt hat der User "Finanzberater" die ARD dahingehend beeinflusst, dass die VW kaputtmachen. Habt ihr wahrscheinlich auf Facebook gelesen, oder so. Ihr bringt euren Standpunkt aber wirklich nicht gut rüber. Auf Augenhöhe mit dem AFD-Flügel und den ganzen Spinnern auf den Hygienedemos.
Qwertz schrieb: > Kannst du den Leuten bei VW nicht einfach ihr Gehalt gönnen? Sie leisten > aus meiner Sicht sehr gute Arbeit und sollen daher auch gut bezahlt > werden Sicher, aber einer muss für Winterkorns Versagen und die resultierenden Schadensersatzansprüche (an die USA) blechen. Dass die VW-Neuwagenkunden dafür alleine blechen, ist auch wenig fair. Am Ende kann man die ganzen summierten Ansprüche auf die angedacht zu verkaufenden Autos in einem Zeitraum von vielleicht 5 Jahren umlegen, dann weiß man ungefähr, was man schon mal zuviel als aktueller Neuwagenkäufer eines VW gegenüber eines BMW oder Daimler bezahlt hat oder/und noch in der Werkstatt durch angepasste Ersatzteilpreise dafür bezahlen wird.
Name: schrieb: > Ihr bringt euren Standpunkt aber wirklich nicht gut rüber. Auf Augenhöhe > mit dem AFD-Flügel und den ganzen Spinnern auf den Hygienedemos. Das trifft 100% auf dich zu. Was ist denn überhaupt deine Aussage? Dass die neuen Modelle die Grenzwerte angeblich immer noch nicht erfüllen? Dann bitte mit Quellenangabe wo ein neues Modell den Test nicht bestanden hat. Oder willst du uns sagen, dass VW wie 2/3 aller Hersteller bei Abgastests geschummelt hat? Bravo, seit 2015 bekannt und 1000mal erwähnt hier. Nur wurde VW im Gegensatz zu den anderen Herstellern mit einer gigantischen Strafen belegt. 30 Mrd. Bis Tesla so viel Umsatz hat, vergehen noch fast 2 Jahre. Das die Strafe reicht dir nicht? Du willst den größten Autobauer der Welt lieber kaputt und eine 1 Mio Arbeitsplätze, die Immobilien bezahlen, Handwerker beauftragen und natürlich viel Geld in den Innenstädten lassen, die willst du lieber im Ausland sehen? Egal ob du, deine Verwandten und Freunde, deren Kinder und die Kindeskinder hier arbeiten, zur Schule und eine Rente wollen? Nun, dann kann ich dir nicht helfen. Gegen Dummheit gibt es nichts.
Linke Hand vom Chefchen schrieb: > dann weiß man ungefähr, was man schon mal zuviel als aktueller > Neuwagenkäufer eines VW gegenüber eines BMW oder Daimler bezahlt hat > oder/und noch in der Werkstatt durch angepasste Ersatzteilpreise dafür > bezahlen wird. Daimler, Renault, Nissan, Fiat, Subaru, Ford usw haben auch alle nachweislich betrogen. Dort sind die Leute nur nicht dumm genug, um die eigene Schlüsselindustrie kaputt machen zu wollen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Dort sind die Leute nur nicht dumm genug, um die eigene > Schlüsselindustrie kaputt machen zu wollen. "Leider" war/ist VW am erfolgreichsten beim Verkauf gewesen, was den VSA ein Dorn im Auge war/ist. Da ist so ein offenes Scheunentor wie es Spaltmaßfetischist Winterkorn und sein Gefolge hinterlassen haben, natürlich ein Riesenfest für die amerikanische Justiz, um atemraubende Liquidität aus dem Konzern abzulassen, wie es bei den anderen nie so passiert ist. VW ist finanziell als größter Loser aus dem Spiel herausgegangen. Fraglich, ob sich das für die US-Marktanteile überhaupt finanziell am Ende gelohnt, wenn man bedenkt, dass Europas VW-Kunden noch den amerikanischen Markt subventioniert haben und wahrscheinlich heute auch noch tun müssen.
Name: schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Die Studie kommt vom CAR-Institut der Universität Duisburg-Essen. > Finanziert auch vom Land NRW. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. > Das klingt jetzt aber sehr nach Verschwörungstheorie. Du schwurbelst hier ganz schön viel rum. Setze einfach mal deinen Alu-Hut ab und lasse frische Luft an deinen Kopf. VW hat einfach einen guten Job gemacht. Fertig. Das hat man doch von VW immer verlangt und jetzt ist es auch wieder nicht recht.
Name: schrieb: > - Schamloses Abgreifen und Fordern von Steuergeldern (Abwrakprämie) Wenn es dir darum geht, warum stehst du dann nicht bei der Wall-Street auf der Matte? Die greifen den Hauptteil der deutschen Steuergelder leistungslos ab. VW zahlt jährlich Milliarden Steuern und sorgt für Millionen Arbeitsplätze. Ohne VW könnten wir gar kein Geld für Flüchtlinge, Sozialstaat, Genderstudies usw. ausgeben. Dein Weltbild ist so dumm wie es einfach ist. Dein zusammenhangsloses Hass-Geschwurbel löst im Übrigen keine Probleme.
Ohmann. Wir sind hier in VW-Land, das merkt man. Hier haben sich die VW-Fans und Mitarbeiter eine schöne Echokammer gebastelt...
Achduheilige schrieb: > Ohmann. Wir sind hier in VW-Land, das merkt man. > Hier haben sich die VW-Fans und Mitarbeiter eine schöne Echokammer > gebastelt... Im Gegenteil. Dieser Thread dient doch offensichtlich nur dazu, dass hier bestimmte Leute ihrem Hass und ihrem Frust freien Lauf lassen. Immer schön feste druff, aber natürlich immer nur auf Basis von Vermutungen und irgendwelchen reißerischen Zeitungsartikeln.
Diess wird toben, die bestellte Dieselförderung kommt nicht: https://www.tagesschau.de/kommentar/koalitionsausschuss-konjunkturpaket-105.html
Qwertz schrieb: > und irgendwelchen reißerischen Zeitungsartikeln. ja, das ist leider die Hauptbeschäftigung von meinem Bärli. In jeder freien Minute Links kopieren und hier reinsetzen. Schade, schade, denn ich wäre ja auch als lebenssinnbringende Beschäftigung auch noch da!
Manfred schrieb: > F. B. schrieb: >> Man darf gespannt sein, ob der Politiker, der es wagt, Volkswagens >> Strafzahlungen für den Dieselbetrug mit Steuergeldern zu finanzieren, >> den folgenden Shitstorm überleben würde. > > Die Frage kannst Du Dir selbst beantworten: Politiker sind resistent > gegen die Meinung des Pöbels, bei Bedarf bekommen sie einen anderen > Posten mit höherer Dotierung oder gehen in den Ruhestand. Wohl doch nicht resistent. Keine Kaufprämie für Verbrenner. Ihr leidet halt unter völligem Realitätsverlust, wenn ihr daran geglaubt habt. Mit den FfF-Kiddies will es sich kein Politiker verscherzen.
Schluss hier mit dem Geschwafel (dafür kürze ich euch den Bonus auf 0) und ran an die Bänder. Heute müssen noch 1000 Tiguan fertig werden. Und denkt dran, heute Abend messe ich die Spaltmaße nach. Wehe, es sieht so schlampig aus wie bei Tesla, dann seid ihr alle gefeuert. +++ Hiermit ist der Thread per Vorstandsbeschluss beendet +++
Winterkorn trinkt Doppelkorn schrieb: > +++ Hiermit ist der Thread per Vorstandsbeschluss beendet +++ Danke, dann hat mein Bärli vielleicht doch mal wieder ein paar Minuten für mich Zeit. Aber ich fürchte, er stürzt sich dann sofort wieder auf sämtliche andere Threads, um seine unerschöpflichen Linksammlungen zu verbreiten.
Dass die Kaufprämie nur für PHEV und BEV gilt, kann ich aus Umweltaspekten schon verstehen. Das ist auch schon eine Hilfe, aber damit kriegen die vielen Händler die Verbrenner auf Halde nicht vom Hof, und mit dieser Entscheidung kann man die Produktion auch noch nicht wieder voll hochfahren, d.h. ein Teil der Leute am Band aber vor allem die vielen Zulieferer bleiben in Kurzarbeit (aktuell 7,3 Mio Kurzarbeiter in Deutschland). Die Kurzarbeit kommt dem Staat nicht wirklich günstiger. Der Lufthansa hat man 9 Mrd gegeben und mehr hätte es hier auch nicht gebraucht, um die Konjunktur anzuschieben. Für VW ist es glücklicherweise nicht so schlimm, weil 40% der Fahrzeuge in China verkauft werden und dort schon wieder eine Nachfrage wie im Vorjahr herrscht. Ähnlich bei Daimler und BMW. Schlimmer geht es Fiat und Renault, darum auch die Notkredite.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das ist auch schon eine Hilfe, aber > damit kriegen die vielen Händler die Verbrenner auf Halde nicht vom Hof, > und mit dieser Entscheidung kann man die Produktion auch noch nicht > wieder voll hochfahren, d.h. ein Teil der Leute am Band aber vor allem > die vielen Zulieferer bleiben in Kurzarbeit (aktuell 7,3 Mio > Kurzarbeiter in Deutschland). Warum sollte man Arbeitsplätze retten, die wegen E-Mobilität sowieso abgebaut werden? Für euer IGM-Gehalt sieht es jetzt allerdings ganz übel aus. Nächster Tiefschlag für die deutschen Autobauer https://www.welt.de/wirtschaft/article208903199/Daimler-BMW-und-VW-profitieren-kaum-von-E-Auto-Plaenen.html
F. B. schrieb: > Warum sollte man Arbeitsplätze retten, die wegen E-Mobilität sowieso > abgebaut werden? Für euer IGM-Gehalt sieht es jetzt allerdings ganz übel > aus. 1. Das Kurzarbeitergeld rettet Arbeitsplätze, die Prämie kurbelt den Verkauf nur an und macht Kurzarbeitergeld so unnötig. 2. Der Bonus kam letzten Monat und die Dividende auch. Ich weiss es gefällt dir nicht, aber du kannst wegen der minimalen Reichweite dieses Forums nichts daran ändern, dass die Leute VW kaufen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 1. Das Kurzarbeitergeld rettet Arbeitsplätze, die Prämie kurbelt den > Verkauf nur an und macht Kurzarbeitergeld so unnötig. Schmarotzt ist schmarotzt. Ob Kurzarbeitergeld oder Steuergeld kommt am Ende auf dasselbe raus. Aber jetzt könnt ihr beweisen, dass ihr wirklich die tollen Ingenieure seid, die ihr IGM-Gehalt selbst erwirtschaften können, ohne beim Steuerzahler zu schmarotzen. > 2. Der Bonus kam letzten Monat und die Dividende auch. Ich weiss es > gefällt dir nicht, aber du kannst wegen der minimalen Reichweite dieses > Forums nichts daran ändern, dass die Leute VW kaufen. Immer derselbe Unsinn. Bonus und Dividende sind fürs letzte Jahr. Für dieses und die kommenden Jahre sieht es düster aus.
F. B. schrieb: > Immer derselbe Unsinn. Bonus und Dividende sind fürs letzte Jahr. Für > dieses und die kommenden Jahre sieht es düster aus. Das hättest du wohl gerne, weil du ein hasserfüllter, missgünstiger Neider bist.
F. B. schrieb: > Immer derselbe Unsinn. Bonus und Dividende sind fürs letzte Jahr. Für > dieses und die kommenden Jahre sieht es düster aus. Es gab ja auch früher schon Jahre ohne Bonus. Wäre bei dem guten Gehalt also auch kein Weltuntergang. Das Jahr ist noch nicht rum. Abgerechnet wird am Schluss :P Aller spätestens für 2021 gibt es wieder einen dicken Bonus. Die Pandemie war höhere Gewalt und kein Umdenken der Käufer. Darum läuft China auch wieder so gut.
F. B. schrieb: > Schmarotzt ist schmarotzt. Ob Kurzarbeitergeld oder Steuergeld kommt am > Ende auf dasselbe raus. Aber jetzt könnt ihr beweisen, dass ihr wirklich > die tollen Ingenieure seid, die ihr IGM-Gehalt selbst erwirtschaften > können, ohne beim Steuerzahler zu schmarotzen. Tja dann sind eben alle Großkonzerne von Airbus über Post, Telekom bis zu den Kohle- und Atomkraftwerken Schmarotzer. Willst du auf irgendwas davon verzichten? Kurzarbeitergeld kriegen aber natürlich auch kleinere Unternehmen. Sind das auch Schmarotzer?
Der Golf VIII nun doch schon wieder in der Auslieferung!!! https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-software-maengel-behoben-vw-liefert-golf-8-wieder-an-seine-kunden-aus/25888672.html
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > damit kriegen die vielen Händler die Verbrenner > auf Halde nicht vom Hof, Welche Halde? Tatsächlch nachgefragte Modelle kann VW nicht liefern, also stehen wohl keine herum. Die Diskussion um die Prämie hat sicher einige Kunden in den letzten Wochen davon abgehalten, ein neues Auto zu kaufen. > und mit dieser Entscheidung kann man die Produktion > auch noch nicht wieder voll hochfahren, Abwarten.
Manfred schrieb: > Welche Halde? Es stehen bei deutschen Händlern aller Marken etwa eine halbe Million Autos rum, also 2 Monate Produktion, weil so viel weniger Fahrzeuze verkauft wurden, weil die Politik erst 6 Wochen zu spät, aber dann völlig panisch große Teile der Wirtschaft abgewürgt hat. Der Opel Händler vor Ort hat das Feld gegenüber gemäht und mit Autos zugestellt. Der CEO von Opel appellierte schon an die Mitarbeiter im Bekannten- und Freundeskreis die Autos zu empfehlen. 3% Umsatzsteuer reichen nicht aus, damit es wieder anzieht und die Zulieferer aus der Kurzarbeit können. 7,3 Millionen Kurzarbeiter x 60% von Pi mal Daumen 2000EUR netto sind gleich aufgerundet 9 Mrd Kosten im Mai. Mehr hätte es gar nicht gebraucht, um die Verkäufe für 1-2 Monate anzukurbeln. Jetzt hat man es bezahlt und keinen Effekt, weil man in Berlin wieder gepennt hat.
2009 wurden nur 5 Mrd für die Abwrackprämie vorgesehen. Das Kurzarbeitergeld für alle direkten Mitarbeiter und indirekt an der Automobilindustrie verdienenden war jetzt schon teurer ohne was zu bringen. Die Leute kaufen wegen der Kurzarbeit nicht, weil sie Angst um ihre Jobs haben.
@ EhrlicheAusnahmeHier Hallo, ich bin echt beeindruckt, wie schnell und prompt dich dein Führungsoffizier mit Fakten und Zahlen beliefert. Saubere Arbeit, aber leider etwas zu offensichtlich. Daran muss noch gearbeitet werden!
Ich denke ja, dass weniger hier manchmal mehr wäre. Du verstehst sicherlich, was ich meine?
Der Gebrauchtwagenhändler ums Eck hat die Preise mit Rotstift auf den Zetteln reduziert :-)
Die Gewinne sind ja da und sollten > auch investiert werden. Dafür werden IT Unternehmen zugekauft und > Informatiker in den Infotainment-Abteilungen eingestellt. Wenn das mal so wäre... Die Stellen ein paar ITler ein und das auch nur wenn sie ein Anforderungsprofil erfüllen, mit dem sie auch zu Google könnten. Der Rest sollen interne machen, die zu Informatikern umgeschult werden
Pseudoingenieur schrieb: > Rest sollen interne machen, die zu Informatikern umgeschult werden Das ist doch eine gute Sache. Weiterbildung ist wichtig im Leben, und viele Arbeitsplätze bleiben erhalten.
Pseudoingenieur schrieb: > Wenn das mal so wäre... > Die Stellen ein paar ITler ein und das auch nur wenn sie ein > Anforderungsprofil erfüllen, mit dem sie auch zu Google könnten. Der > Rest sollen interne machen, die zu Informatikern umgeschult werden Es gibt zwar das Qualifizierungsprogramm für IT-Begabte und mathe-affine Studienabbrecher, aber die Anzahl der Stellen liegt weit unter den regulären Einstellungen und gekauften Firmen: "Durch die Übernahme ziehen 1.200 neue Diconium-Mitarbeiter in die Software-Einheit von VW ein. Trotz des enormen Fachkräftemangels an Software- und Digitalexperten sollen die Anzahl bis 2025 noch auf 10.000 steigen, wovon 2.500 Experten schon dieses Jahr eingestellt werden sollen, wie die F.A.Z. berichtet. Mehr Arbeitskräfte werden vor allem benötigt, weil der Konzern bis 2025 die eigene Softwareherstellung von derzeit 10 auf 60 Prozent steigern will. Diconium erwirtschafte 2018 einen Umsatz von 100 Millionen Euro und zählt laut Handelsblatt zu den zehn größten deutschen Digitalagenturen. VW übernahm bereits den schwedischen Telematikspezialist Wireless (370 Mitarbeiter) und ging mit dem US-Softwarekonzern Microsoft eine strategische Partnerschaft ein, um ein weltweites automobiles Ökosystem zu schaffen." Dazu noch die 570 Mitarbeiter bei VW Infotainment (ehemals Blackberry) in Bochum und 780 Mitarbeiter bei Carmeq in Berlin und Ingolstadt.
Name: schrieb: > Diess wird toben, die bestellte Dieselförderung kommt nicht: > https://www.tagesschau.de/kommentar/koalitionsausschuss-konjunkturpaket-105.html Man fragt sich was passiert ist. Hat VW nicht genug Landschaftspflege betrieben? Nicht genug Nutten bereit gestellt? Läuft die Nuttenfinanzierung bei VW überhaupt noch rund seit Hartz verurteilt wurde? Beim BGH-Urteil ist ja auch was schief gelaufen. Ok, das war nicht vor dem VW Haus- und Hofgericht. Aber sich von den Richtern "Ein solches Verhalten ist mit den grundlegenden Werten der Rechts- und Sittenordnung nicht zu vereinbaren" ins Stammbuch schreiben zu lassen? Ui, ui, ui. Das ist bitter. Da muss VW mal dringend die Organisation der Kriminalität im Konzern überdenken. Ist ja schließlich Kerngeschäft.
Die IGM schon wieder. Im Gegensatz zu euch verstehen die IGM-Funktionäre halt, dass es jetzt ganz übel aussieht für euer IGM-Gehalt und eure Arbeitsplätze. Verhinderte Kaufprämie: IG-Metall-Chef kritisiert SPD https://www.automobilwoche.de/article/20200605/AGENTURMELDUNGEN/306059993/1339/verhinderte-kaufpraemie-ig-metall-chef-kritisiert-spd
F. B. schrieb: > Die IGM schon wieder. Im Gegensatz zu euch verstehen die IGM-Funktionäre > halt, dass es jetzt ganz übel aussieht für euer IGM-Gehalt und eure > Arbeitsplätze. Du lebst heute schon vor was die IGMler angeblich so große Angst haben: Mieser Job mit mieser Bezahlung.
Bürovorsteher schrieb: > Ich denke ja, dass weniger hier manchmal mehr wäre. Du verstehst > sicherlich, was ich meine? Weniger Müll vom Finanzberater, da bin ich sofort dabei!
Hannes J. schrieb: > Man fragt sich was passiert ist. Hat VW nicht genug Landschaftspflege > betrieben? Nicht genug Nutten bereit gestellt? Läuft die > Nuttenfinanzierung bei VW überhaupt noch rund seit Hartz verurteilt > wurde? Der Grund soll sein, dass die IGM ihren Einfluss auf die Politik verloren hat und deswegen keine Steuergelder mehr abgreifen kann. Ihr als alte weiße deutsche Ingenieure habt keine Lobby mehr, die FfF-Kiddies dafür umso mehr. Schuld wird bei Gewerkschaften gesehen In der Vergangenheit habe man sich darauf verlassen können, dass die mächtige IG Metall ihren Einfluss bei der SPD nutze, um Beschlüsse zugunsten der Autoindustrie durchzusetzen, heißt es. Aber leider funktioniere „die Achse zwischen Gewerkschaften und SPD“ offenbar nicht mehr. https://www.welt.de/wirtschaft/article208928801/Konjunkturhilfe-Wer-hat-Schuld-an-der-gescheiterten-Abwrackpraemie.html
"Platz 1 mit 558 von 750 Punkten: VW Golf 8 1.5 eTSI DSG. Der neuen Bedienung fehlt Feinschliff, der Rest ist gewohnt gut. Keine echten Schwächen. Preis: ab 25.460 Euro (Ersparnis bei carwow.de bis zu 5195 Euro). Platz 2 mit 536 von 750 Punkten: BMW 118i Automatik. Der 1er beißt sich am Golf die Zähne aus, zieht nur im Kapitel Connected Car am VW vorbei. Preis: ab 28.200 Euro (Ersparnis bei carwow.de bis zu 5455 Euro). Platz 3 mit 531 von 750 Punkten: Kia Ceed 1.4 T-GDI DCT. Kia verweist den teuren Benz auf Platz vier. Das gelingt nicht nur über den Preis. Preis: ab 22.390 Euro (Ersparnis bei carwow.de bis zu 3564 Euro). Platz 4 mit 528 von 750 Punkten: Mercedes A 200 7G-DCT. In der Eigenschaftswertung noch Zweiter, doch die hohen Kosten spülen ihn auf Rang vier. Preis: ab 30.756 Euro (Ersparnis bei carwow.de bis zu 3945 Euro). Platz 5 mit 505 von 750 Punkten: Opel Astra 1.4 DIT. Der Astra ist kein schlechtes Auto, aber auch kein Siegertyp mehr. Die Ablösung der aktuellen Baureihe folgt 2021. Preis: ab 25.045 Euro (Ersparnis bei carwow.de bis zu 3159 Euro). Ab durch die Mitte und am besten gleich vor bis zur Spitze. So haben sich die Wolfsburger das mit dem neuen Golf vorgestellt. Im ersten Vergleichstest trifft der Golf 8 auf BMW 1er, Kia Ceed, Mercedes A-Klasse und Opel Astra – alle mit Benzinern um 150 PS und automatisch schaltendem Getriebe. Mit seinem neuen und teuren Mildhybrid-Antrieb gelingt es dem Evergreen von Volkswagen, sich vor die starke Konkurrenz zu setzen."
F. B. schrieb: > Ihr als alte weiße deutsche Ingenieure habt keine Lobby mehr, die > FfF-Kiddies dafür umso mehr. Na das wäre ja mal eine gute Nachricht, wenn die Umwelt- und Klimapolitik in den Vordergrund gerückt würde. Aber was du schreibst, stimmt natürlich Mal wieder eh nicht. Die Fridays for Future Bewegung ist seit Beginn der Corona-Krise sowas von tot.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ab durch die Mitte und am besten gleich vor bis zur Spitze. So haben > sich die Wolfsburger das mit dem neuen Golf vorgestellt. Im ersten > Vergleichstest trifft der Golf 8 auf BMW 1er, Kia Ceed, Mercedes > A-Klasse und Opel Astra – alle mit Benzinern um 150 PS und automatisch > schaltendem Getriebe. Mit seinem neuen und teuren Mildhybrid-Antrieb > gelingt es dem Evergreen von Volkswagen, sich vor die starke Konkurrenz > zu setzen." Sicherlich wirst du gleich zu hören bekommen, dass der Autotest eh von Volkswagen gekauft wurde, und das alles gelogen wäre. Bei einer Vergleichsgruppe aus Golf 8, BMW 1er, Kia Ceed, Mercedes A-Klasse und Opel Astra würde ich auch den Golf wählen.
Qwertz schrieb: > Na das wäre ja mal eine gute Nachricht, wenn die Umwelt- und > Klimapolitik in den Vordergrund gerückt würde. Aber nur, solange andere dafür bezahlen, nicht wahr? > Aber was du schreibst, > stimmt natürlich Mal wieder eh nicht. Die Fridays for Future Bewegung > ist seit Beginn der Corona-Krise sowas von tot. Du offenbarst gerade wieder deinen totalen Realitätsverlust. Corona ist tot, während die FfF-Bewegung gerade ihre Wiederauferstehung feiert.
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F. B. schrieb: > https://www.welt.de/wirtschaft/article208928801/Konjunkturhilfe-Wer-hat-Schuld-an-der-gescheiterten-Abwrackpraemie.html Wobei die Abwrackprämie ja schon 2009 keinen Erfolg hatte: Wer ein neues Auto benötigt, kauft sich eins - mit Prämie eben etwas früher. Ein Nullsummenspiel. Von daher ist das nicht weiter wichtig für VW. Viel wichtiger ist so etwas: "VW hat nach Angaben der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" im April 2020 mehr Autos abgesetzt, als im April 2019 – und sich somit die Position als Marktführer in China gesichert." Und natürlich stützt so etwas auch die einheimischen Werke. Eine gute Bekannte hat im September in Wolfsburg angefangen: sehr gutes Gehalt, natürlich zur Zeit viel Homeoffice, aber ansonsten "Business as usual". Ich hätte nicht gedacht, dass VW nach dem Abgasskandal und den Strafzahlungen wieder so schnell und gut auf die Beine kommt. Man mag den Konzern mögen oder auch nicht, aber das verdient einfach meinen unternehmerischen Respekt. P.S.: ansonsten sind wir mit unserem "neuen" Polo echt zufrieden. Fährt sich sehr schön und sportlich. Ich war erstaunt darüber, dass der Langstreckenverbrauch mit 5,8l doch fast mit den angegebenen 5,4l übereinstimmt, und das bei bergigen Strecken :-)
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F. B. schrieb: > Aber nur, solange andere dafür bezahlen, nicht wahr? Wir alle. Das Thema geht ja auch jeden an. F. B. schrieb: > Corona ist tot, während die FfF-Bewegung feiert gerade ihre > Wiederauferstehung feiert. Wenn du doch nur einmal recht hättest.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > "Platz 1 mit 558 von 750 Punkten: VW Golf 8 1.5 eTSI DSG. Der neuen > Bedienung fehlt Feinschliff, der Rest ist gewohnt gut. Keine echten > Schwächen. Preis: ab 25.460 Euro (Ersparnis bei carwow.de bis zu 5195 > Euro). > ... Willst du nicht auch noch einen VW-Werbeprospekt psoten?
Manfred schrieb: > https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article229252112/extra-3-ARD-VW-Volkswagen-Diess-Poetsch-ID-3-Golf-8-Rasismus-BGH-Christian-Ehring.html extra3 ist wie Mario Barth und die Heute Show Unterhaltung für die intellektuell Abgehängten.
Chris D. schrieb: > Wer ein neues Auto benötigt, kauft sich eins - mit Prämie eben etwas > früher. Ein Nullsummenspiel. Das ist richtig, mehr eingenommen wird dadurch nicht. Aber die Leute würden dadurch sofort kaufen, um die Prämie zu bekommen. Im Mai waren die Leute in meinem Umfeld schon mehr oder weniger frei draußen unterwegs, haben den Baumarkt geleert, aber sich bei Autos sehr zurückgehalten. So kann man die Produktion nicht hochfahren. Dadurch bleiben also die vielen Zulieferer und das halbe Werk in Kurzarbeit. Laut Bundesagentur im Mai 7,3 Mio Kurzarbeiter, die alleine in dem Monat ca. 9 Mrd gekostet haben. Die Abwrackprämie 2009 lag bei 5 Mrd EUR. Es ist klar, dass jemand der 2020 ein Auto kauft, nicht danach gleich wieder kauft, aber es geht um Hochlauf und darum den Leuten die Angst zu nehmen in den man sie aus der Kurzarbeit holt. Finanziell macht es für den Staat keinen Unterschied, ob er Kurzarbeitergeld oder die Prämie zahlt, für die Wirtschaft macht es aber einen großen Unterschied. Ansonsten stimme ich dir voll zu. F. B. schrieb: > Willst du nicht auch noch einen VW-Werbeprospekt psoten? Zeig mir einen Test wo der VW Golf 8 schlechter als die genannten Modelle abschneidet. Irgendwelche Behauptungen in Klatschblättern gibt es immer wieder, genau wie es Rückrufe bei allen Herstellern gibt. Die Wahrheit zeigen nur unabhängige Tests. Chris D. schrieb: > Ich hätte nicht gedacht, dass VW nach dem Abgasskandal und den > Strafzahlungen wieder so schnell und gut auf die Beine kommt. Man mag > den Konzern mögen oder auch nicht, aber das verdient einfach meinen > unternehmerischen Respekt. VW ist heute finanziell viel solider aufgestellt als vor 10 oder 20 Jahren, aber ich bin mir sicher, dass vor allem wegen China VW in Zukunft noch stärker werden wird. Die wachsenden Marktanteile zeigen es deutlich.
"Trotz seines heftigen Zulassungs-Einbruchs um 51,5 Prozent bleibt Volkswagen die stärkste Marke: Der Marktanteil der Wolfsburger liegt im Mai bei 17,6 Prozent. Beinahe jedes sechste Auto, das in Deutschland neu zugelassen wird, ist ein VW." Bei BMW, Ford und Opel sind Zulassungszahlen stärker eingebrochen als bei VW, Audi und Porsche.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das ist richtig, mehr eingenommen wird dadurch nicht. Aber die Leute > würden dadurch sofort kaufen, um die Prämie zu bekommen. Im Mai waren > die Leute in meinem Umfeld schon mehr oder weniger frei draußen > unterwegs, haben den Baumarkt geleert, aber sich bei Autos sehr > zurückgehalten. So kann man die Produktion nicht hochfahren. Dadurch > bleiben also die vielen Zulieferer und das halbe Werk in Kurzarbeit. Du bist also der Meinung, eine Kaufprämie würde Arbeitsplätze retten. Dann schließe ich daraus, dass du auch der Meinung sein musst, dass die Autos zu teuer sind. Wie wäre es dann mit einem Gehaltsverzicht? Dann könnte man auch die Preise senken und eure Arbeitsplätze wären gerettet, ohne dass man beim Steuerzahler schmarotzen müsste.
F. B. schrieb: > Du bist also der Meinung, eine Kaufprämie würde Arbeitsplätze retten. Nein. Die Leute haben Angst um ihren Job. Das Risiko das Auto jetzt zu kaufen, gehen sie nur ein, wenn es viel billiger ist. F. B. schrieb: > Dann schließe ich daraus, dass du auch der Meinung sein musst, dass die > Autos zu teuer sind. Inflationbereinigt kostet selbst ein Golf oder Corsa heutzutage nicht mehr als vor etwa 30 Jahren, OBWOHL die Wagen heute größer und sicherer sind sowie viel mehr Ausstattung haben. Autos waren nie billig. Wir haben mit 50 Mio auch nicht wenige auf deutschen Straßen.
Die Kinderprämie kommt übrigens bei den Gutverdienern auch nicht an: https://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/kinderbonus-wer-bekommt-die-300-euro-aus-dem-konjunkturpaket/25886576.html Was für ein Fest für den IGM-Hasser vom Dienst!
gelangweilt schrieb: > Was für ein Fest für den IGM-Hasser vom Dienst! Es tritt jetzt nur das ein, was ich euch immer prophezeit habe. Ich hatte euch ja gewarnt, dass man den Kredit aufs Häuschen besser abbezahlt haben sollte, bevor man den Job verliert. MAN-Betriebsratschef: "Wir haben Angst um unsere Arbeitsplätze und unsere Zukunft. Die Parteispitze der SPD sollte sich hinterfragen. Vertritt sie tatsächlich noch die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer?" https://www.automobilwoche.de/article/20200605/AGENTURMELDUNGEN/306059916/1276/man-betriebsratschef-spd-spitze-gefaehrdet-arbeitsplaetze Er setzt also Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit den IGM-Bonzen gleich. Steuergelder darf es nur für die IGM-Bonzen geben, um deren IGM-Gehälter zu sichern.
F. B. schrieb: > Es tritt jetzt nur das ein, was ich euch immer prophezeit habe. Ich > hatte euch ja gewarnt, dass man den Kredit aufs Häuschen besser > abbezahlt haben sollte, bevor man den Job verliert. Was faselst du da wieder? Warum sollte man denn den Job verlieren? Mein Job ist sicher, und einen Immobilienkredit habe ich auch nicht. F. B. schrieb: > Er setzt also Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit den IGM-Bonzen > gleich. Steuergelder darf es nur für die IGM-Bonzen geben, um deren > IGM-Gehälter zu sichern. Was sind denn IGM-"Bonzen"? Wer einen Job nach IG Metalltarif hat, ist doch ein ganz normaler Arbeitnehmer in Deutschland. Und viele davon profitieren von Regelungen wie Kurzarbeit und Zuschüssen wie andere auch.
F. B. schrieb: > Willst du nicht auch noch einen VW-Werbeprospekt psoten? Der Clown ist der Werbeprospekt, gesponsert von VW. Vor wenigen Wochen hatte VOX Automagazin den Golf8 im Fernsehen und für unbedienbar erklärt, Touchscreen an der Praxis vorbei. Der Vergleich mit Ford Focus und Hyundai i30 wirkt realistischer als gegen Kia und Mercedes. Dann sind sie noch zu blöd, die Rückfahrkamera sicher zu steuern, der Königshausen hat sich heftig den Finger geklemmt. Ein paar passende Kommentare finden sich bei https://www.motor-talk.de/forum/vox-auto-mobil-verreisst-das-bedienkonzept-des-golf-8-t6852739.html Das Video scheint dort zu liegen: https://www.vox.de/videos/hyundai-i30-ford-focus-gegen-den-neuen-vw-golf-5eaae44444f709148e5e2404.html
F. B. schrieb: > Er setzt also Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit den IGM-Bonzen > gleich. Etwa 4 Mio von knapp über 40 Mio sozialversichungspflichtigen Beschäftigten arbeiten in Unternehmen, die nach IGM Tarif zahlen. Nimmt man noch die IG BCE hinzu, dann sind es noch deutlich mehr und in der Pharma- sowie Chemieindustrie gibt es noch mehr Geld. Es ist also keine niedrige Anzahl von Mitarbeitern, die in Deutschland so gutes Geld verdienen. Du scheinst trotz angeblicher Hochbegabung einfach nur schlechte Entscheidungen getroffen zu haben. Manfred schrieb: > Der Vergleich mit Ford Focus und Hyundai i30 wirkt realistischer als > gegen Kia und Mercedes. Und du glaubst wirklich Kia ist die teurere Marke im Hyundai-Kia-Konzern? Wie auch immer, alle 6 Tests die ich online finden konnte, sehen den Golf 8 vorne. Ohne den Vox Test gesehen zu haben, wo du die guten Seiten vom Golf 8 wahrscheinlich ganz objektiv weggelassen hast, wäre es also 6:1, FALLS der Golf 8 dort wirklich schlechter als die anderen abgeschnitten hat, was ich nicht glaube.
F. B. schrieb: > MAN-Betriebsratschef: "Wir haben Angst um unsere Arbeitsplätze und > unsere Zukunft. Die Parteispitze der SPD sollte sich hinterfragen. > Vertritt sie tatsächlich noch die Interessen der Arbeitnehmerinnen und > Arbeitnehmer?" Naja, nachdem sie alle für FfF geklatscht haben, Kaufprämien für Verbrenner-SUVs hört sich tatsächlich a bisserl gaga an.
Manfred schrieb: > Dann sind sie noch zu blöd, die Rückfahrkamera sicher zu steuern, der > Königshausen hat sich heftig den Finger geklemmt. > > Ein paar passende Kommentare finden sich bei > https://www.motor-talk.de/forum/vox-auto-mobil-verreisst-das-bedienkonzept-des-golf-8-t6852739.html Stimmt, die Kommentare passen: "Finde den Test auch ein bisschen fragwürdig. Das mit der Kamera ist schon wie im Video erwähnt seit Jahren so und es wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen in der Anleitung. Was soll man den noch tun? Wer geht den an den Kofferraum wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist. Ziemlich realitätsfern." "Also bei der Bedienung musste ich im Video schon schmunzeln.. klar es gibt ein 100% Neues bedienkonzept und jeder normale Mensch testet dieses dann natürlich während der Fahrt. Aber naja witzig war’s , haha Gut das jeder seine eigene Meinung hat, mir gefällt das neue Konzept super, war aber klar das es genug Leute gibt die vor dem Technikzeitalter zurückschrecken :D und immer nur das so benutzen wollen wie es früher war.. finde es persönlich super, dass VW mal was komplett neues gewagt hat." "Wow , das Verletzungs Risiko gibts schon seit Golf 6. Und jetzt beim 8ter wird jetzt geheult.:eek:" Sehr objektiv... Aber Produktion läuft wieder und die Verkaufszahlen werden wieder hochgehen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Manfred schrieb: >> Dann sind sie noch zu blöd, die Rückfahrkamera sicher zu steuern, der >> Königshausen hat sich heftig den Finger geklemmt. >> >> Ein paar passende Kommentare finden sich bei >> wenn der Rückwärtsgang > eingelegt ist. Ziemlich realitätsfern." > > "Also bei der Bedienung musste ich im Video schon schmunzeln.. klar es > gibt ein 100% Neues bedienkonzept und jeder normale Mensch testet dieses > dann natürlich während der Fahrt. Aber naja witzig war’s , haha > > Gut das jeder seine eigene Meinun Kinderkrankheiten halt.
Volkswagen-Chef will Sparkurs massiv verschärfen "Wir müssen die F+E-Ausgaben, Investitionen und Fixkosten gegenüber bisherigem Planungsstand deutlich kappen." https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/volkswagen-chef-will-sparkurs-verschaerfen-magazin-8947294 Läuft wohl doch nicht so gut. Auch als Entwickler ist man jetzt bei VW nicht mehr sicher.
Qwertz schrieb: > Was faselst du da wieder? Warum sollte man denn den Job verlieren? Daimler-Gesamtbetriebsratschef: "Es rollt eine Rationalisierungswelle auf die deutsche Autoindustrie zu, die massiv an die Arbeitsplätze herangeht." "Wenn man meint, man kann weiterhin die Kurzarbeit finanzieren, dann ist das auch eine Variante." https://www.automobilwoche.de/article/20200606/AGENTURMELDUNGEN/306069995/ig-metall-und-betriebsrate-kritisieren-spd-walter-borjans-wehrt-sich Natürlich wird eure Kurzarbeit nicht ewig finanziert. Hartz IV ist für den Staat und Steuerzahler doch viel günstiger.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das mit der Kamera ist schon wie im Video erwähnt seit Jahren so und es > wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen in der Anleitung. Was soll man > den noch tun? Wer geht den an den Kofferraum wenn der Rückwärtsgang > eingelegt ist. Ziemlich realitätsfern." Journalisten eben. Stellt euch mal vor, Trump würde auf einmal alles richtig machen, keiner würde es erfahren. ;)
F. B. schrieb: > "Wir müssen die F+E-Ausgaben, Investitionen und Fixkosten gegenüber > bisherigem Planungsstand deutlich kappen." In dem von dir verlinkten Artikel bezieht sich das klar auf die Pandemie und es wird von einem Zeitraum bis Juli gesprochen. Nirgends wird von betriebsbedingten Kündigungen gesprochen. Der Bonus kam pünktlich vor 2 Wochen. Du lebst wieder in deiner Traumwelt oder bist einfach zu dumm deine geteilten Links zu lesen.
F. B. schrieb: > Daimler-Gesamtbetriebsratschef: "Es rollt eine Rationalisierungswelle > auf die deutsche Autoindustrie zu, die massiv an die Arbeitsplätze > herangeht." Am Band werden bei einer hochautomatisieten Batteriezell- und Elektromotorfertigung selbstverständlich viel weniger Leute gebraucht. Dass der Umstieg auf Elektromobilität viel weniger Leute am Band benötigt, weiß jeder und das wird auch seit Jahren von allen erzählt. Das betrifft aber nicht die Entwickler. Glücklicherweise muss auch am Band keiner gekündigt werden, die Babyboomer Generationen gehen noch die nächsten 10 Jahre von alleine in Rente. Viele sehr glücklich mit Altersteilzeit und Abfindungen.
F. B. schrieb: > Läuft wohl doch nicht so gut. Auch als Entwickler ist man jetzt bei VW > nicht mehr sicher. Viel entwickelt seit 2010, spätestens dann 2013, wurde da eh nicht mehr, jedenfalls was Kernkompetenzen betrifft. Mäusekino, Tutsch und Co. aus der Infotainment AG und zusammengestöpselte E-Baukästen aus China-Sondermüll kann man nicht als entwickeln bezeichnen, wenn man ein echter Autobauer sein will.
Um mal einen sprichwörtlichen Böller in die VW-Echokammer zu werfen: https://www.derstandard.at/story/2000117930463/vw-chef-diess-plant-sparkurs Da wird Diess mit folgendem Satz zitiert: "Wir müssen die F+E-Ausgaben, Investitionen und Fixkosten gegenüber bisherigem Planungsstand deutlich kappen" (Zitat Diess) Ich denke, wir werden die nächsten Tage oder Wochen die ersten Meldungen über Entlassungen oder zumindest Stellenabbau hören. Natürlich erscheint es etwas unlogisch, ausgerechnet in F&E zu kürzen, wenn man technisch eh schon hinten ist, aber bitte...
Name: schrieb: > Um mal einen sprichwörtlichen Böller in die VW-Echokammer zu werfen: > https://www.derstandard.at/story/2000117930463/vw-chef-diess-plant-sparkurs > > Da wird Diess mit folgendem Satz zitiert: > "Wir müssen die F+E-Ausgaben, Investitionen und Fixkosten gegenüber > bisherigem Planungsstand deutlich kappen" Im Artikel des Standard.at sehe ich noch eine weitaus interssantere Formulierung: "Diess lasse neben Produktverschiebungen auch bei wichtigen Baureihen mit Hochdruck prüfen ..." Werke im Ausland haben sie schon genug, warum also nicht alle Tiguane in Mexico bauen? Der Polo kommt aus Spanien, der up aus der Slowakei, der Caddy aus Polen ... natürlich alles in guter deutscher Qualität.
Manfred schrieb: > Werke im Ausland haben sie schon genug, warum also nicht alle Tiguane in > Mexico bauen? Da versteht jemand aber rein gar nichts von Fertigungskapazitäten bzw. wie schnell etwas verlagert werden kann. Bist du auf Mikrocontroller.net wirklich richtig? Wer einmal in der Autostadt in Wolfsburg war und sich den Einfluss von VW auf die Stadt angesehen hat, der versteht, dass es dort nicht nur um Geld geht, sondern um die Menschen. Darum hat VW auch diesen starken Betriebsrat, der nicht wie bei den meisten anderen Unternehmen einfach einknickt. Zudem hat das Land Niedersachsen eine Sperrminorität und kann solche Entscheidungen blocken. Schon darum werden die großen deutschen Werke nicht verschwinden. Name: schrieb: > Um mal einen sprichwörtlichen Böller in die VW-Echokammer zu werfen: Der Link kam schon von deinem Bruder im Geiste F.B. weiter oben. Er hat genau wie du gekonnt überlesen, dass es darum geht bis Ende Juli Kosten zu senken, weil man dann eine Normalisierung erwartet. Das tun aktuell alle Unternehmen mit Auftragsrückgang. Möchtest du in deinem Alter noch lernen wie der Kapitalismus funktioniert und warum das so ist? Wenn es finanziell schwierig wäre, hätte ich vor 2 Wochen keinen Bonus bekommen. Dann würde man einen staatlichen Kredit wie Renault beantragen, was nicht der Fall ist. Name: schrieb: > Ich denke, wir werden die nächsten Tage oder Wochen die ersten Meldungen > über Entlassungen oder zumindest Stellenabbau hören. Dass die Stellen in der Produktion im Rahmen der Elektromobilität irgendwann deutlich reduziert werden, wusste man bereits vor 10 Jahren. Die in der Produktion haben das Glück, dass entsprechende Stellen nicht nachbesetzt werden, also Kündigung nicht erforderlich, weil die sehr geburtsstarken Babyboomer bis 2030 in Rente gehen. Die hoffen alle dass ihnen Altersteilzeit und der Vorruhestand angeboten wird. Dafür haben sie kräftig Stunden gesammelt. Da braucht es keine betriebsbedingten Kündigungen, die sind auch so bald weg. Das betrifft mich in der Entwicklung aber nicht.
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Name: schrieb im Beitrag #6294375: > Das habt ihr in NRW. NDS ungleich NRW. Name: schrieb im Beitrag #6294375: > Keine dieser Branchen hat die Lobby wie die Autoindustrie. Name: schrieb im Beitrag #6294375: > Die Chemische Industrie hat ihre Elektrifizierung der Bahnstrecken nur > deshalb bekommen, weil sie offen mit Abwanderung gedroht haben. Dann haben sie eine Lobby, wenn sie den Staat zu etwas zwingen können. Es ist natürlich völliger Unsinn zu behaupten dass Konzerne wie BASF, Bayer, Fresenius, Linde, Henkel, Beiersdorf, Lanxess, Evonik usw keine Lobby hätten. Alle Konzerne solcher Größe haben das. Name: schrieb im Beitrag #6294375: > Von uns erwartet ihr jetzt Mitleid und Hilfen zwecks Corona im Sinne von > Kaufanreizen für Verbrenner? Weder Mitleid noch Hilfen werden erwartet, und es wurden auch keine Kaufanreize beschlossen, also worüber regst du dich auf? Wo ist die angeblich so viel stärkere Auto Lobby gewesen als die vorgeschlagenen Kaufanreize nicht beschlossen wurden? VW läuft auch so. Für die Zulieferer wird es härter.
Beitrag #6294444 wurde von einem Moderator gelöscht.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Chef-Diess-gibt-Fuehrung-der-Kernmarke-ab-article21833051.html "Herbert Diess, der zuletzt wegen Technikproblemen in die Kritik geraten ist, gibt diesen Posten ab."
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Wenn es finanziell schwierig wäre, hätte ich vor 2 Wochen keinen > Bonus bekommen. Deine Lügen glaubt sowieso niemand mehr. Wie interne Machtkämpfe die Zukunft von Volkswagen gefährden Die Probleme bei Volkswagen wachsen, und sie sind nicht mehr zu verstecken. Noch kann Volkswagen zwar glänzende Zahlen präsentieren, 2019 sogar ein Rekordergebnis. Doch wie lange noch? „Tesla ist allen anderen mindestens drei Jahre voraus“ https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/interne-machtk%C3%A4mpfe-zukunft-volkswagen-gef%C3%A4hrden-195518513.html Diess: „Bei E-Autos heißt in China der Marktführer jetzt Tesla. https://www.electrive.net/2020/06/08/vw-chef-diess-verschaerft-offenbar-sparkurs/
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Wo ist die angeblich so viel stärkere Auto Lobby gewesen als die > vorgeschlagenen Kaufanreize nicht beschlossen wurden? Die Autoindustrie hat dank Dieselbetrug und FfF keine Lobby mehr. Das haben aber einige noch nicht kapiert, die immer noch meinen, der Steuerzahler würde im Ernstfall ihren Arbeitsplatz retten.
F. B. schrieb: > der Steuerzahler würde im Ernstfall ihren Arbeitsplatz retten. Das ist gar nicht nötig, weil wie du selbst schreibst, die Geschäfte von VW hervorragend laufen. F. B. schrieb: > Noch kann Volkswagen zwar glänzende Zahlen präsentieren, 2019 sogar ein > Rekordergebnis. Die zahlen aus China deuten abgesehen von Q2 wieder ein Rekordjahr an. Im Mai ist der Markt schon wieder um 13% zum Vorjahr gewachsen und VW hat seine Marktanteile wieder erhöht. Und Q2 war auch nur wegen höherer Gewalt schlecht.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > die Geschäfte von VW hervorragend laufen. Ja, Meister VW Sockenpuppe . Die Ratten verlassen das sinkende Schiff: "Der erst zum 1. September 2018 angetretene Stefan Sommer scheide zum Ende dieses Monats aus dem Vorstand des Dax-Konzerns aus, teilte Volkswagen am Montag überraschend mit. Der Manager verlasse das Unternehmen „aus eigenem Wunsch im besten gegenseitigen Einvernehmen". https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/einkaufsvorstand-vw-verliert-einkaufschef-stefan-sommer/25898700.html
Einkaufsmanager bei VW bedeutet wohl in diesen Zeiten in schlimmster Diktator-Manier, die Zulieferer bis zum Erkotzen von Blut zu drangsalieren. Kein attraktiver Job und das nur, damit sich die "Sockenpuppen", die weit entfernt von ehrlicher Arbeit sind, weiter hoch sechsstellig den Arsch plattsitzen können. Interessant wäre mal zu wissen, welche Anzahl von ehrlichen Ausnahmen der Konzern mit seiner Liquiditätsreserve durchfüttern muss.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Weder Mitleid noch Hilfen werden erwartet, und es wurden auch keine > Kaufanreize beschlossen, also worüber regst du dich auf? Wo ist die > angeblich so viel stärkere Auto Lobby gewesen als die vorgeschlagenen > Kaufanreize nicht beschlossen wurden? VW läuft auch so. Für die > Zulieferer wird es härter. Es wurde kein Mitleid und keine Hilfe gefordert? Im Ernst? Was ist dann das: https://www.heise.de/news/Keine-Auto-Kaufpraemie-fuer-Verbrenner-Gewerkschafter-stinksauer-4776692.html https://www.tagesschau.de/inland/konjunktur-autoindustrie-spd-101.html Da wird mit einer Selbstverständlichkeit Staatsgeld gefordert, dass dem Normalbürger die Spucke wegbleibt. Diesesmal von Seiten der "Arbeitnehmer". Angeblich, denn der größte Teil ist gar nicht bei VW angestellt, sondern hat Werksverträge oder arbeitet bei einem Subunternehmer. Ich habe nahe Verwandte, die bei einer Privatbahn im Güterverkehr arbeiten. Die Firmen bekommen keinerlei Hilfen, trotz massivster Einbußen. Einzig dass der Betrieb Rücklagen gebildet hatte, rettet die Arbeitsplätze. VW und die Autokonzerne hätten genug Geld. Mit welchem Recht wird Staatshilfe gefordert? Warum nimmt man nicht die E-Auto-Prämie mit, und schickt die E-Auto-Produktion auf absolute Sparflamme (Stichwort Lieferschwierigkeiten!).
Name: schrieb: > Da wird mit einer Selbstverständlichkeit Staatsgeld gefordert, dass dem > Normalbürger die Spucke wegbleibt. Das haben viele andere Branchen und Unternehmen auch gemacht. Fragen kostet nichts. Und wo landet das deutsche Steuergeld jetzt überwiegend? In Italien bei Firmen wie Fiat, in Frankreich bei Firmen wie Renault. Name: schrieb: > Ich habe nahe Verwandte, die bei einer Privatbahn im Güterverkehr > arbeiten. Die Bahn kriegt über 7 Mrd für die Infrastruktur, wovon auch die Privatbahnen profitieren. Ein schlechteres Beispiel konntest du kaum finden. Vielleicht willst du auch die Kohleindustrie noch nennen? Die Bahn ist ein Fass ohne Boden, solche Beträge muss der Staat dort alle paar Jahre nachschießen. Name: schrieb: > VW und die Autokonzerne hätten genug Geld. Mit welchem Recht wird > Staatshilfe Europa, uert? Das Kurzarbeitergeld wird für ca. 1,5 bis 2 Mio direkt und indirekt in der Automobilindustrie tätigen Arbeitnehmer bezahlt und kostet den Staat jeden Monat geschätzt 3-4 Mrd Euro. Also April, Mai und jetzt auch im Juni in Summe grob geschätzt 10 Mrd. Arbeitslosengeld wäre auch nicht billiger, weil dauerhaft. Warum kaufen die Leute in der Pandemie deutlich weniger Autos? Weil die 7,3 Mio Menschen in Kurzarbeit Angst um ihre Jobs haben. Mit einer Prämie würden zwar nur Verkäufe vorverlagert, also man verkauft über 2-3 Jahre gesehen nicht mehr Autos, aber mehr Leute die erst die nächsten Jahre gekauft hätten, kaufen jetzt. Dadurch klappt der Hochlauf der Autoproduktion deutlich besser, man braucht mehr Teile und holt so die ganzen Zulieferer aus der Kurzarbeit. Der Staat würde mehr Steuereinnahmen kriegen und muss keine Kurzarbeit mehr bezahlen. Zur Erinnerung für Kurzarbeit wurde jetzt schon mehr ausgegeben als die Abrwackprämie 2009 gekostet hat (5 Mrd). Und mindestens Juni vielleicht noch Juli wird es wieder Kurzarbeitergeld geben, bevor die Lage sich normalisiert. Der Daimler Betriebsrat hat ja auch gesagt, dass man natürlich auch mit Kurzarbeitergeld die Jobs bewahren kann, aber die für alle Seiten bessere Lösung ist die Prämie. Wozu es Kurzarbeit gibt? Damit nicht wie in den USA in 2 Monaten 42 Mio Menschen entlassen werden. Ohne Kurzarbeit wären große Teile der 7,3 Mio Arbeitnehmer gefeuert worden. Das Arbeitslosengeld wäre jedenfalls nicht niedriger als das Kurzarbeitergeld. Ich kann das Argument der SPD Spitze verstehen, dass sie die deutsche Automobilindustrie so in Richtung Zukunft zwingen will. Und ich denke man wird auch deutlich stärkere Verkaufszahlen bei PHEVs und BEVs sehen, wobei unklar ist welcher Teil davon auf die Prämie zurückzuführen ist, weil die Bereiche ohnehin seit Jahren stark wachsen. Das Problem sind die Fertigungskapazitäten. Man kann nicht in wenigen Monaten die Produktionszahlen massiv erhöhen. Das könnten die Batteriehersteller dieses Jahr auch gar nicht mehr bedienen, die bauen ihre Werke dieses Jahr auf oder um in Europa, um die nächsten Jahre mehr liefern zu können. VW und BMW werden auch deutlich mehr Elektroautos verkaufen, aber 95% am Band sind aktuell noch Verbrenner. Mit einer Elektroförderung kriegt man im Juni und Juli keinen Mitarbeiter aus der Kurzarbeit. Daimler hat z.B. gar kein Elektromodell was sich gut verkauft. Die Verkaufszahlen vom EQC sind ein Witz. Ein Elektroauto zu entwickeln dauert 4-6 Jahre. Produktionsstraßen sind auch nicht in 1-2 Monaten aufgebaut. Die Kurzarbeit gibt es jetzt. Darum ist diese Elektroprämie wenig hilfreich.
Die Elektroprämie ist Kalkül der Berliner Füchse. Es kostet nicht viel, weil sie nur wenige in Anspruch nehmen werden, gleichzeitig kann man der Jugend zeigen, wie grün und trendy Muddi, Scholz und Esken sind. Gibt damit weniger Krawalle auf der Straße und vielleicht paar zusätzliche Wählerstimmen.
Doppelkorn schrieb: > Die Elektroprämie ist Kalkül der Berliner Füchse. Es kostet nicht viel, > weil sie nur wenige in Anspruch nehmen werden, gleichzeitig kann man der > Jugend zeigen, wie grün und trendy Muddi, Scholz und Esken sind. Gibt > damit weniger Krawalle auf der Straße und vielleicht paar zusätzliche > Wählerstimmen. Dazu kommt, dass die Mehrwertsteuersenkung eigentlich nur den Autoherstellern hilft, alle anderen merken das aufgrund der geringen Summen gar nicht.
Diess soll Aufsichtsräten Straftaten und fehlende Integrität vorgeworfen haben https://www.automobilwoche.de/article/20200609/AGENTURMELDUNGEN/306099973/1276/auch-entlassung-war-offenbar-thema-diess-soll-aufsichtsraeten-straftaten-vorgeworfen-haben Junge, Junge. Bei VW gehört mal ordentlich ausgemistet. Man liest auch, die IG Metall hätte Diess abgesägt.
Axel L. schrieb: > Dazu kommt, dass die Mehrwertsteuersenkung eigentlich nur den > Autoherstellern hilft, alle anderen merken das aufgrund der geringen > Summen gar nicht. Genau, Solaranlagen, Heizungsanlagen, das Baugewerbe und Handwerker sind so spottbillig, dass NUR die Autohersteller 3% Preisnachlass spüren. Eine Erdwärmepumpe oder ein neues Dach kostet mit Einbau ähnlich viel wie ein Mittelklasse Pkw. Ich finde die 3% für 6 Monate aber auch Quatsch. 9% für 2 Monate wäre deutlich besser gewesen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Aber auch dann hätten die Supermarktketten gemeckert, weil in diesem Land nichts digital ist und selbst so etwas einen riesigen Akt darstellt.