Markus S. schrieb: > Leider kann ich das über das Stencil nicht sagen, da beide Seiten (top > und bottom) in einem einzelnen Stencil gefertigt wurden. Das kennt man > natürlich auch von den "Chinesen" wie JLCPCB etc., aber das beide Seiten > übereinander gefertigt werden ist mir auch dort noch nicht > untergekommen... Also hier muss man Aisler mal in Schutz nehmen. Erst verzockt man amtlich die Gerber-Ausgabe und dann gibt es schon mal eine korrekte Vorschau aber man schaut nicht hin.
Cyblord -. schrieb: > Markus S. schrieb: > >> Leider kann ich das über das Stencil nicht sagen, da beide Seiten (top >> und bottom) in einem einzelnen Stencil gefertigt wurden. Das kennt man >> natürlich auch von den "Chinesen" wie JLCPCB etc., aber das beide Seiten >> übereinander gefertigt werden ist mir auch dort noch nicht >> untergekommen... > > Also hier muss man Aisler mal in Schutz nehmen. Erst verzockt man > amtlich die Gerber-Ausgabe und dann gibt es schon mal eine korrekte > Vorschau aber man schaut nicht hin. Das ist der Grund warum einige Projekte nicht bei Aisler bestellt habe. Es gibt die Aisler Garantie: "Du bekommst was die Vorschau zeigt" Hier sieht man das Aisler sich knallhart daran hält. In meinem Fall hatte ich es öfter das Aisler in der Vorschau quer durch die Platine fräsen wollte. oder aus einer 4-Eckigen Leiterplatte sollte eine Dreieckige gefräst werden..... Ich hätte gedacht: "Da sitzt jeman und guckt die Daten nochmal an. Niemand wird quer durch die LP fräsen" Aber die Garantie sagt ja was anderes. Also hab ich es gelassen. Und sehe das die Entscheidung richtig war. p.s. woanders wurde die gleichen gerber Daten korrekt angezeigt und produziert. p.p.s. Vielleicht sollte Aisler eine Option anbieten das nochmal ein Mensch drauf guckt. Das man nicht blind der Vorschau vertrauen muss
John P. schrieb: > In meinem Fall hatte ich es öfter das Aisler in der Vorschau quer durch > die Platine fräsen wollte. Das kenne ich auch. Aber es lag immer an meinen Daten, also wenn die Kontur kein eindeutiges Polygon war. Oder wenn ich versucht hatte, mit internen Ausfräsungen mehrere Layouts in eine Platine zu mogeln. Jeder Hersteller hat Grenzen, und je klarer die definiert sind, umso einfacher für mich. Vor langer Zeit sah mal bei eurocircuits in der Vorschau alles gut und völlig normal aus, aber am Ende sollte die Platine 700 statt normalen 70 Euro kosten, wtf? Also hat Aisler die für weniger als 30 Euro geliefert.
John P. schrieb: > p.p.s. Vielleicht sollte Aisler eine Option anbieten das nochmal ein > Mensch drauf guckt. Naja, ein preiswertes Angebot vor allem für kleine Engineering-Muster baust du halt nicht damit auf, dass jedes Projekt nochmal von einem Menschen reviewt wird (zumindest nicht zu europäischen Gehältern). Der Weg über Email ("Guckt da bitte mal drauf, irgendwas interpretiert eure Software falsch") geht auch bei denen, aber er wird länger brauchen. Wenn du einen Fehler bei denen vermutest, fände ich es auch dann fair, den zu melden, wenn du es in der Zwischenzeit lieber woanders bestellst – Fehler, von denen der Betreiber nichts erfährt, werden sehr wahrscheinlich nie abgestellt.
Hallo, Kurzes Update: Cyblord und Bauform B. haben beide absolut recht, es lag an meinen Daten und ich werde ab jetzt (vor allem bei neuen Prozessen wie dem 6-lagigen Pool oder wenn ich mal wieder gezwungen werde Tool zu wechseln) in Zukunft genauer hinschaun. Ich muss auch einräumen, die Render Garantie hält was sie verspricht, und gerade was die Vorschau der PCBs Betrifft lag diese soweit immer richtig (habe das Tool einst dafür verwendet herauszufinden wie man Langlöcher für USB Stecker korrekt in Eagle setzt). Der Support bei Aisler hat mir noch am gleichen Tag per Mail geantwortet und die Annahme, dass ich beim erstellen des CAM Jobs etwas schlampig war ist korrekt. Da es noch kein fertiges 6 lagen Template gab, habe ich kurzerhand selbst eines erstellt. Natürlich habe ich bei den Kupferlagen aufgepasst das diese auch korrekt auf inner/outer Layer (bzw die Layer Number) gesetzt sind und dann promt bei Solderpaste beide Lagen auf Top gestellt (ist beim erstellen Default... auch wenn die Files nun Paste Top und Paste Bottom getauft wurden, war das trotztem inkorrekt vom mir). Beide Files hat Aisler für das Top Stencil verwendet, stand ja auch so in den Files und ist damit sicher nicht falsch. Obwohl es mein Fehler war, wir aber das Stencil neu gefertigt und sollte bald bei mir eintreffen, damit ich endlich die 6-lagigen PCB testen kann. MfG, Markus
Benedikt M. schrieb: > Dasselbe (rechteckige) Design mehrfach in einem eigenen Panel zu > fertigen zu lassen würde aber preislich keinen Unterschied machen, da > nach den Fixkosten nach Fläche abgerechnet wird und man sich dann direkt > und kostenlos schöne Kanten fräsen lassen kann. Also wenn ich zwei Projekte hochlade und bestelle, weil ich nicht zwei Designs auf ein Projekt setzen darf, dann zahle ich doch pro Projekt jeweils eine Job Fee (nebenbei 3€ mehr als im letzten Jahr). Budget :moneybag: 2-Layer € 12.00 € 0.042 per cm2 Also macht es doch Sinn sich irgendwelche Mousebites reinzuplanen. Im Forum von Aisler hatte jemand geschrieben, es hätte funktioniert. Edit: Ah jetzt ja... Es ging ja um eine Mehrfachbestellung eines Designs, nicht um mehrere Designs auf einem Panel. Ja dann ists richtig, einfach die Anzahl erhöhen. Im anderen Fall Mousebites ausprobieren.
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Hat schon mal jemand erfolgreich Platinen aus National Instruments Ultiboard 11 bei Aisler fertigen lassen? Ich kriegs trotz etlicher Versuche nicht hin, daß die GRB-Dateien fehlerfrei bei Aisler ankommen. Die Aisler-Seite erkennt nicht mal die Platinenumrisse, geschweige denn sowas wie Bohrungen oder Durchkontaktierungen. Egal ob einzelne Dateien als .ZIP, passend umbenannt als .ZIP oder GRB-Composite (alle Lagen in einer Datei), es wird alles nichts. Aisler bietet irgend eine "UXCFG"-Datei für Exporteinstellungen an, damit kann Ultiboard aber scheinbar nichts anfangen und wenn man danach googelt, findet man exakt null Ergebnisse über diese Konfigurationsdateien oder wie man diese importieren soll. Bin mit meinem Latein am Ende. Kann mir jemand ein paar Tips geben was ich noch probieren soll oder soll ich besser gleich nach einem anderen Platinenfertiger suchen, der evtl. GRB-Composites verarbeiten kann?
Ben B. schrieb: > Hat schon mal jemand erfolgreich Platinen aus National Instruments > Ultiboard 11 bei Aisler fertigen lassen? hab kein Ultiboard aber geht das nicht was die da beschreiben? https://community.aisler.net/t/national-instruments-ultiboard/97
Leider nein. Wie ich schon geschrieben habe, mit der verlinkten Datei von Github kann ich nicht viel anfangen, keine Ahnung wie man die verwendet und keine Informationen auf Google dazu. Ich hab versucht, die Informationen aus dieser Datei manuell einzustellen, aber dann erkennt die Aisler-Webseite nicht mal die Lötpads. Naja mal sehen, vielleicht muss ich die mal anschreiben und um Hilfe bitten. Kann die Gerber-Dateien hier leider nicht hochladen weil es nicht mein Schaltplan ist.
so wie ich das verstehe muss die Datei in den Config Ordner. Beim Export kann die dann angewählt werden.
Wäre eine Möglichkeit. Weißt Du wie dieser Config-Ordner heißt?
Ben B. schrieb: > Weißt Du wie dieser Config-Ordner heißt? nicht wirklich, aber vieleicht kannst du den Ordner ja finden wenn du nach *.uxcfg suchst z.B mit Everything. Ich hab mir mal für PADS powerpcb ein skript gebastelt was Aisler kompatible Gerber Zips baut.
So, noch ein wenig getestet. Es gibt keine *.uxcfg-Dateien auf der Platte. Eigene Export-Konfiguration gespeichert, es gibt immer noch keine *.uxcfg-Datei auf der Platte, es gibt auch keine Datei mit dem Namen der eigenen Konfiguration. Das wird also irgendwie anders gespeichert, als Datei wäre wohl zu leicht gewesen. Also leider immer noch keine Ahnung, wie Aisler sich das vorgestellt hat. Was ich nun noch probieren könnte, eine kleine eigene Platine erstellen, weiß nicht, vielleicht 'ne 7805 Beschaltung oder weiß ich was - von dieser könnte ich aber die Dateien hier hochladen und vielleicht kann mir dann jemand Tips geben.
ich hab mir gestern mal das das Demo runtergeladen (14.??) da gibts diese *.uxcfg in einem \config Ordner. Deine Version muss das wohl anders machen.
Ich habe noch eine Version 11. Aber ich suche mal nach einem /config-Ordner. Danke Dir auf jeden Fall für die Mühe. Ich habe mal auf die Schnelle eine Platine für einen LM317 Spannungsregler zusammengeschmissen. Könnt ihr gerne zerreißen weil ich den Siebdruck beim Footprint des Steckers jetzt nicht ändern wollte oder spitze Winkel drin sind, die bei der Fertigung gerne Probleme machen wenn die Fotolacke nicht dort reinlaufen, darum ging es mir nicht. Ich wollte nur etwas haben, was ich hier hochladen darf, damit mir jemand sagen kann, wie ich das Aisler-tauglich kriege. Die Dateien im Zip-Ordner sind noch nicht umbenannt, wollte es erstmal so lassen wie Ultiboard 11 das ausgibt. Das alleinige Umbenennen der Dateien wie oben angeführt bringt leider nur die Verbesserung, daß die Aisler-Seite das Projekt öffnet, wo drauf aber praktisch nichts funktioniert. Ich kriege auch keine Dateien für die Bohrungen wie Aisler sie gerne haben will. So, zwei Fragen: 1. Aisler oder lieber wer anders, der mit den Dateien klarkommt? 2. Wenn nicht Aisler, Empfehlungen wer diese Dateien verarbeiten kann? Vielleicht noch eine dritte Frage: Gibt es sowas wie einen zuverlässigen Gerber-Konverter, bei dem man sich sicher sein kann, daß das Design nicht zerschossen wird wenn man das vorhandene Format evtl. in ein Aisler-freundliches konvertieren lässt?` Danke euch für Tips. Edit: Config-Ordner gefunden, da drin gibt's .ewcfg-Dateien. Okay, Aisler-Datei einmal als .uxcfg und einmal als .ewcfg da reingeschmissen, kann er nichts mit anfangen bzw. ich bekomme kein Einstellungsprofil, was ich auswählen könnte. Die Bohrungen möchte er gerne als .drl und .rep exportieren, nicht als pth/npth .nxp oder was Aisler da gerne hätte. Alles Kacke.
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Naja, neben den teils etwas schrägen Dateinamen, mit denen Aisler nichts anfangen kann, fällt mir folgendes auf: Bohrungen als Gerbers ist zumindest sehr ungewöhnlich, und Aisler scheint damit nichts anfangen zu können. Es gibt original keine saubere Lage mit einem Platinenumriss, weil in jeder der Lagen noch ein Haufen anderer Käse mit drin ist. Wenn ich aus der Umrisslage diesen Käse entferne, finden sie zumindest einen Umriss (und ignorieren dann den Käse aus den anderen Lagen). Ben B. schrieb: > Die Bohrungen möchte er gerne als .drl und .rep exportieren Das klingt aber zumindest besser als das, was du da oben hattest. Hier mal ein Zip mit umbenannten Dateinamen, die Aisler zumindest erkennt, bis eben auf die Bohrungen.
gerbv kann Bohrungen im Gerber-Format lesen und als Excellon exportieren, so wie Aisler das mag. Dann noch ein wenig aufgeräumt, so wie Jörg schrieb, und einige Lagen einfach weggelassen, ergibt ein neues zip...
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Bauform B. schrieb: > gerbv kann Bohrungen im Gerber-Format lesen und als Excellon > exportieren, so wie Aisler das mag. Ach, daran hatte ich vorhin gar nicht gedacht. Ja, den genannten "Käse" aus der Umrisslage hatte ich auch mit gerbv entfernt.
Ben B. schrieb: > Die Bohrungen möchte er gerne als .drl und .rep exportieren, nicht als > pth/npth .nxp oder was Aisler da gerne hätte. Alles Kacke. Ist das noch die alte Version? Egal, .drl hört sich sehr gut an, .rep ist wahrscheinlich nur eine Liste mit Werkzeugdurchmessern und Statistik. Das ist einen Versuch wert! Zusammengefasst: * Bohrungen als drl exportieren statt als Gerber * eine Datei nur mit dem Umriss und nichts als dem Umriss * Dateinamen ohne Leerzeichen und ohne Umlaute * Dateiendungen nach Aislers Wunschzettel Letzteres mag umständlich erscheinen, aber wie sonst soll der Computer oben und unten oder Bohrungen mit oder ohne Kupfer unterscheiden? Das geht mit Gerber nur so. Der Fehler ist nur, dass jedes Programm und jeder Hersteller eine eigene Konvention hat. Ben B. schrieb: > Vielleicht noch eine dritte Frage: Gibt es sowas wie einen zuverlässigen > Gerber-Konverter, bei dem man sich sicher sein kann, daß das Design > nicht zerschossen wird wenn man das vorhandene Format evtl. in ein > Aisler-freundliches konvertieren lässt? Das einzige, was wirklich konvertiert werden muss, sind die Bohrungen. Das entfällt hoffentlich mit der drl-Ausgabe. Den "Käse" außerhalb der Platine löscht man am besten an Quelle. Bleiben nur noch die Dateinamen und beim Umbenennen fallen die überflüssigen Dateien automatisch weg.
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Danke euch für eure Mühe, dann versuche ich es morgen nochmal mit dem echten Projekt. Meint ihr mit "Käse" sowas wie die Passmarken? Dann schaue ich, ob es irgendwo eine Option gibt, daß die nicht in die Lagen geschrieben werden. Kann aber sein, daß Ultiboard die immer mit reinschmeißt, beim Drucken sind die auch immer mit dabei. An Lagen hatte ich alles exportiert was da war und möglicherweise wichtig sein könnte. Ist Mist wenn man nicht richtig weiß, was wichtig ist und was nicht. Ich hänge spaßenshalber die .drl und .rep von der Platine nochmal hier dran, falls einer die noch sehen wollte. Und dann mal schauen wo ich gerbv her bekomme. Das kenne ich noch gar nicht, aber scheint ja gut zu sein. Das "echte" Projekt hat zwei non-plated Bohrungen (Befestigung der Platine an einem Kühlkörper), bin gespannt ob die dann auch korrekt übernommen werden.
Ben B. schrieb: > Danke euch für eure Mühe, dann versuche ich es morgen nochmal mit dem > echten Projekt. Wenn das nur eine Eintagsfliege ist, kann man auch das mit der Konvertierung / Modifikation via gerbv machen. Da du das nicht veröffentlichen willst, von mir aus können wir das gern auch privat auskaspern. Wenn es regelmäßig sein soll, sollte man natürlich besser einen passenden Prozess etablieren. > Meint ihr mit "Käse" sowas wie die Passmarken? Ja, die braucht kein Schwein. Außerdem sind da in allen Lagen noch solche "Eckenschoner" rundherum, wofür auch immer die gut sein sollen. Das beides zusammen hat den Aisler-Prozess jedenfalls dran gehindert, eine saubere Umrandung zu erkennen. Kannst ja einfach mal oben in das modifizierte Zipfile schauen. > An Lagen hatte ich alles exportiert was da war und möglicherweise > wichtig sein könnte. Ist Mist wenn man nicht richtig weiß, was wichtig > ist und was nicht. Naja, die Lötpastenlagen werden die wahrscheinlich auch kaum interessieren. Auch die Mechaniklagen waren nutzlos, und Bohrpläne braucht auch keiner. > Ich hänge spaßenshalber die .drl und .rep von der Platine nochmal hier > dran, falls einer die noch sehen wollte. Ja, das .drl ist eine Excellon-Datei. Wenn du willst, kannst du sie noch Aisler-mäßig in irgendwas .pth.drl oder .pth.txt umbenennen. Die .rep ist, wie schon vermutet worden ist, der "Report" für die Bohrwerkzeuge. Braucht keiner, die stehen am Anfang der Excellon-Datei eh schon drin. Du kannst da auch selbst reingucken, das sind alles Textdateien. ;-) > Und dann mal schauen wo ich > gerbv her bekomme. https://gerbv.github.io/ Ich vermute, dass du Windows nutzt – ich sehe da auch ein Windows-Logo. > Das "echte" Projekt hat zwei non-plated Bohrungen (Befestigung der > Platine an einem Kühlkörper), bin gespannt ob die dann auch korrekt > übernommen werden. Die sollten halt sinnvollerweise in einer separaten Datei .npth.txt rauskommen. Ggf. mit einem Texteditor aus der anderen Datei rausziehen und separat ablegen. Dass es funktioniert hat, kannst du ja wieder mit gerbv prüfen.
Ben B. schrieb: > Das "echte" Projekt hat zwei non-plated Bohrungen (Befestigung der > Platine an einem Kühlkörper), bin gespannt ob die dann auch korrekt > übernommen werden. In dem Fall erzeugt man gerne zwei getrennte .drl Dateien, eine für Bohrungen ohne Kupfer und eine mit Kupfer. Deine angehängte lm317_Copper_Top-Copper_Bottom.drl sieht richtig aus - für die durchkontaktierten Bohrungen, wie der Name schon sagt. Wenn Ultiboard solche Namen kennt, kann es auch die zweite für non-plated erzeugen, man muss das nur auswählen. Das Ausgabeformat soll INCH,2:4 sein. INCH stimmt schon, aber ich glaube, es ist jetzt 1:5. Das muss irgendwo in der Nähe von "Excellon" einstellbar sein. > Meint ihr mit "Käse" sowas wie die Passmarken? Dann schaue ich, > ob es irgendwo eine Option gibt, daß die nicht in die Lagen > geschrieben werden. Vermutlich reicht es, wenn die Datei Leiterplattenumriss.gbr aka lm317.boardoutline.ger "sauber" ist. > Und dann mal schauen wo ich gerbv her bekomme. Ja, das gehört in jeden Haushalt ;) Obwohl es ja so aussieht, als ob es auch ohne geht. https://github.com/gerbv/gerbv/releases oder https://gerbv.github.io/ Edit: zu langsam, mal wieder...
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Bauform B. schrieb: > Das Ausgabeformat soll INCH,2:4 sein. INCH stimmt schon, aber ich > glaube, es ist jetzt 1:5. Das muss irgendwo in der Nähe von "Excellon" > einstellbar sein. Bei Excellon wird die tatsächliche Variante im Dateikopf hinterlegt, sodass man kein "guesswork" betreiben muss wie bei Gerber. Daher ist das konkrete Format eigentlich nahezu egal. Ich habe mal in (meinem) obigen Zip die Gerberlage mit den Bohrdaten durch diese .rep ersetzt, die Bohrungen werden damit bei Aisler sauber erkannt. >> Meint ihr mit "Käse" sowas wie die Passmarken? Dann schaue ich, >> ob es irgendwo eine Option gibt, daß die nicht in die Lagen >> geschrieben werden. > > Vermutlich reicht es, wenn die Datei Leiterplattenumriss.gbr aka > lm317.boardoutline.ger "sauber" ist. Ja, genau so hatte ich das gemacht. Die Umrissdatei definiert dann die Außenkonturen des gesamten Projekts: was in den anderen Lagen übersteht, wird einfach ignoriert. (Man hat es ja oft, dass bspw. Steckerbinder noch Bestückungsdruck haben, man diese aber so am Rand der Platine platziert, dass der gar nicht mehr drauf passt.)
Dickes Danke und sorry nochmal für eure Mühe, aber Leiterplatten-Serienentwicklung ist nicht mein Kerngeschäft. Ich kann nur Programmierung, den Schaltplan dazu und wenn dann nötig, kann ich auch Leiterplatten zeichnen - aber von dem ganzen Gerber-Kram, der auf den ersten Blick nicht gerade ein Kompatibilitätswunder zu sein scheint, habe ich (noch?) wenig bis keine Ahnung. >> Und dann mal schauen wo ich gerbv her bekomme. > Ja, das gehört in jeden Haushalt ;) Alles klar, wird erledigt. Wieder ein neues Programm zum reinarbeiten. :) > Ich habe mal in (meinem) obigen Zip die Gerberlage > mit den Bohrdaten durch diese .rep ersetzt Durch die .drl, ging die unverändert durch oder muss man die noch irgendwie konvertieren? Aisler wollte ja eigentlich was anderes als .drl oder ist das beides wieder das Gleiche, nur mit anderer Dateiendung wie bei .gbr und .ger? > Das Ausgabeformat soll INCH,2:4 sein. INCH stimmt schon, aber ich > glaube, es ist jetzt 1:5. Das muss irgendwo in der Nähe von "Excellon" > einstellbar sein. Da widerspricht sich Aisler selbst ein wenig. Irgendwo steht, daß sie gerne 2:4 hätten, aber wenn man deren .uxcfg liest, steht da Integer="2" Decimal="5" Metric="0" drin, bedeutet für mich inch 2:5. > (Man hat es ja oft, dass bspw. Steckerbinder noch Bestückungsdruck > haben, man diese aber so am Rand der Platine platziert, dass der > gar nicht mehr drauf passt.) Ist bei der LM317 Testplatine auch so, der TO-220 LM317 ist absichtlich etwas näher am Außenrand platziert, damit es da keine Probleme gibt wenn jemand einen Kühlkörper dranschrauben will. Ich wollte etwas halbwegs sinnvolles posten, falls irgendwann mal jemand diese Platine findet und tatsächlich brauchen könnte, funktioniert sie wenigstens. > Wenn das nur eine Eintagsfliege ist, kann man auch das > mit der Konvertierung / Modifikation via gerbv machen. Erstmal ist es eine Eintagsfliege, aber man weiß bei sowas nie, wie lange das so bleibt. Totgesagte leben länger... > Da du das nicht veröffentlichen willst, von mir aus > können wir das gern auch privat auskaspern. Danke für das Angebot, wenn ich es nicht hinkriege, komme ich gerne drauf zurück. Veröffentlichen darf ich es leider nicht, es ist ein reverse-engineered Proprietärteil, welches nicht mehr hergestellt wird und nirgendwo mehr zu bekommen ist. Das Ding nachzubauen finde ich schon grenzwertig, aber man kann auch nicht verlangen, daß man nun die ganze teure Anlage wegschmeißen muss in der das Teil eingesetzt wurde, nur weil das Teil nicht mehr verkauft wird und so wie ich gehört habe, auch ziemlich gerne mal kaputtgeht. Haltbarer bauen wollte leider niemand (thermisch grenzwertig belastete TO-220 Transistoren durch stärkere TO-247 ersetzen) weil niemand weiß, ob das Ding dann noch in den ursprünglichen Spezifikationen liegt. > Wenn es regelmäßig sein soll, sollte man natürlich besser > einen passenden Prozess etablieren. Es ist eigentlich immer besser, einen passenden Prozess zu etablieren. Dieses Ultiboard scheint zwar langsam alt zu werden, so daß ich mich irgendwann nach einer neuen Version umschauen muss bzw. gleich auf ein anderes Programm umsatteln wenn sich die Bedienung stark verändert hat, aber ich bin damit ziemlich gut eingespielt und dann klebt man manchmal mehr an sowas als evtl. sinnvoll ist. >> Meint ihr mit "Käse" sowas wie die Passmarken? > Ja, die braucht kein Schwein. [..] Ich habe in den Optionen einen Punkt gefunden, wo man die Passmarken abschalten kann. Mal sehen was von dem Käse dann noch bleibt und was evtl. verschwindet, probiere ich nachher. > Kannst ja einfach mal oben in das modifizierte Zipfile schauen. Habe ich getan, muss aber dennoch eines alleine hinkriegen. :) > Naja, die Lötpastenlagen werden die wahrscheinlich auch kaum > interessieren. Aisler evtl. nicht, aber sie sollten damit die Stencils für den Bestücker herstellen können falls jemand die Platine durch einen Bestückungsautomaten schieben möchte. > Auch die Mechaniklagen waren nutzlos Das dachte ich mir fast, aber besser gleich die ganze Salami hochladen und nicht drip-feed ihre Scheibchen.
Ben B. schrieb: > … - aber von dem ganzen Gerber-Kram, der auf > den ersten Blick nicht gerade ein Kompatibilitätswunder zu sein scheint, > habe ich (noch?) wenig bis keine Ahnung. Naja, Gerber stammt aus der Fotoplotter-Ecke. Beim originalen (nun schon lange obsoleten) Gerber (RS-274-D) wurden noch Pads "geblitzt" und Linien gezeichnet, mit entsprechend unterschiedlich großen Blenden. Die Blenden waren mechanisch und wurden wohl in einer Art Revolversystem installiert, weshalb damals die Blendentabelle noch separat beigelegt wurde. Die Dateien beziehen sich dann nur auf die jeweilige Blendennummer. Mit den Laserbelichtern brauchte man keine Blenden mehr wechseln, und im Format RS-247-X schrieb man die Blendentabelle in den Dateikopf. Es gibt auch eine Info, ob die Daten metrisch oder zöllig sind, aber ob man die Nullen am Anfang oder am Ende der Ziffernfolge weggelassen hat und wieviele Nachkommastellen es gibt, kann man nur raten. RS-274-X2 bietet wohl eine Reihe mehr an Meta-Informationen. Back to topic: wenn die Daten im RS-274-X2 vorliegen, nimmt Aisler auch vorzugsweise deren Meta-Informationen. Excellon zur Ansteuerung der Bohr-Automaten ist ähnlich aufgebaut, aber der Dateikopf ist ein wenig mehr explizit, man muss weniger herum raten. >>> Und dann mal schauen wo ich gerbv her bekomme. >> Ja, das gehört in jeden Haushalt ;) > Alles klar, wird erledigt. Wieder ein neues Programm zum reinarbeiten. > :) Braucht nicht viel, ist recht simpel. Der wesentliche Vorteil ist, dass es eine komplett unabhängige Entwicklung ist, sodass man es gut zur Kontrolle der Daten benutzen kann, die andere produziert haben. >> Ich habe mal in (meinem) obigen Zip die Gerberlage >> mit den Bohrdaten durch diese .rep ersetzt > Durch die .drl, ging die unverändert durch oder muss man die noch > irgendwie konvertieren? Nichts konvertiert, so, wie du sie gepostet hast. > Aisler wollte ja eigentlich was anderes als .drl > oder ist das beides wieder das Gleiche, nur mit anderer Dateiendung wie > bei .gbr und .ger? Ich habe keine Ahnung, was deren Endung meint. Da aber Excellon der de-facto-Standard für Bohrdaten ist, akzeptieren sie den problemlos. Bei vielen CAM-Tools enden die Excellon-Dateinamen einfach in .txt. > Da widerspricht sich Aisler selbst ein wenig. Irgendwo steht, daß sie > gerne 2:4 hätten, aber wenn man deren .uxcfg liest, steht da Integer="2" > Decimal="5" Metric="0" drin, bedeutet für mich inch 2:5. Wie gesagt, bei Excellon steht das normalerweise sauber genug spezifiziert in der Datei drin, daher ist das konkrete Format nicht so ganz kritisch. Bei RS-274-X muss man viel Guesswork ansetzen.
So, dann erstmal ein dickes Danke an euch, jetzt habe ich zumindest erstmal ein .ZIP, welches bei Aisler sinnvolle Ergebnisse zeigt. Falls noch andere das gleiche Problem haben: 1. Die Passmarken in den Einstellungen bei Ultiboard abzuschalten entfernt sie vollständig von allen Layern, es ist dann kein Nachbearbeiten in Gerbv mehr erforderlich. Leider weiß man intuitiv nicht, daß der Fertigungsprozess an diesen scheitert. 2. Was die PTH/NPTH Bohrungen angeht, wenn man die NPTH mit einem Editor aus der .drl (oder .xln) herausschneidet und in einer neuen Datei speichert, muss man die Werkzeugnummern (T1, T2, T3, ...) manuell korrigieren. Bei mir waren die NPTH-Bohrungen mit T2. Wenn man das einfach so kopiert, stirbt die Aisler-Seite daran, entweder an der Lücke in den PTH-Werkzeugnummern oder an der fehlenden T1 in den NPTH-Werkzeugnummern. Das reicht auch aus, daß der Aisler-Prozess überhaupt kein brauchbares Ergebnis mehr liefert, heißt keine Lagen, kein Board-Inspektor, keine brauchbare Fehlermeldung, nur der Hilfeschrei nach dem Support. Hätte ich diese Webseite geschrieben, wäre mein letzter Gedanke wohl derer, wieso der Support ein Maschinengewehrnest im Flur errichtet hat und hämisch grinsend dahinter liegt. Apropos Support. Wenn das nun klappt, solltet ihr euch von Aisler einen Bonus auszahlen lassen, dafür daß ihr hier deren Arbeit gemacht habt. Nochmal großes Danke an euch.
Ben B. schrieb: > Was die PTH/NPTH Bohrungen angeht, wenn man die NPTH mit einem Editor > aus der .drl (oder .xln) herausschneidet und in einer neuen Datei > speichert, muss man die Werkzeugnummern (T1, T2, T3, ...) manuell > korrigieren. Bei mir waren die NPTH-Bohrungen mit T2. Wenn man das > einfach so kopiert, stirbt die Aisler-Seite daran, entweder an der Lücke > in den PTH-Werkzeugnummern oder an der fehlenden T1 in den > NPTH-Werkzeugnummern. Warum lässt du nicht einfach in beiden die gleichen Werkzeugdefinitionen drin? Sie werden doch wohl nicht drüber stolpern, wenn ein definiertes Werkzeug am Ende nicht benutzt wird in der Datei.
Weiß ich nicht, das müsste man ausprobieren. Es ist auch kein hoher Aufwand (solange man nicht 50 verschiedene Werkzeuge braucht), die NPTH-Bohrungen sind bei dem Projekt auch nur zwei Stück. Also die NPTH-Datei ist nur wenige Zeilen lang. Das Problem ist nicht, das schnell zu erledigen - man muss nur einfach wissen, daß die Aisler-Seite nicht schlau genug ist, solche Ungenauigkeiten nenne ich das mal automatisch zu korrigieren wenn sie das gerne streng linear definiert haben wollen oder eine Fehlermeldung zu liefern, mit der man etwas anfangen kann. So ein kleiner Fehler in den Bohrdaten reicht aus, um sofort überhaupt kein Ergebnis mehr zu erhalten. Also keine Lagen und ein Hinweis, daß es ein Problem mit den Bohrdaten gibt, sondern einfach nur geht nicht, wende dich an den Support wenn du noch Nerven dafür und Lust darauf hast. Gut, ganz so ehrlich waren sie nicht, aber das ist der Punkt, der mich ein wenig stört. Man bekommt einfach keine aussagekräftigen Fehlermeldungen, sondern Aisler geht bei einem ziemlich lockeren Prozess (Gerber/Excellon) fest davon aus, daß der Kunde schon wissen muss was er tut. Weiß er's nicht oder nicht genau genug, ist er ohne Hilfe des Supports sofort komplett aufgeschmissen. Möchte nicht wissen, wie viele Kunden Aisler deswegen schon an andere Fertiger verloren hat.
Ben B. schrieb: > oder eine Fehlermeldung zu liefern, mit der man etwas anfangen kann Dafür musst du das halt wirklich an deren Support melden. Ich müsste nachgucken, kann sein, dass die Excellon-Spec eine stetig aufsteigende Tool-Liste vorschreibt.
Jörg W. schrieb: > Ich müsste nachgucken, kann sein, dass die Excellon-Spec eine stetig > aufsteigende Tool-Liste vorschreibt. Nö, sie schreiben nichts dazu. Dann sollte der Parser natürlich auch beliebige Werkzeuglisten verstehen.
Kann sein, ich räume ja auch ein, daß es mein Fehler war. :)) Trotzdem wäre eine eindeutige Fehlermeldung nett gewesen, der Test auf diesen Fehler ist ja nun nicht sonderlich schwierig.
Ja, daher wirklich an den Support wenden. Dafür ist er da. ;-)
John P. schrieb: > Ich hätte gedacht: "Da sitzt jeman und guckt die Daten nochmal an. > Niemand wird quer durch die LP fräsen" Tja, dann darfst Du aber nicht an China Preise in DE denken. Aisler verwendet SW um die Tätigkeiten zu erledigen die sonst ein Mensch machen müsste, den wir aber nicht mit deutschen Lohn + Lohnnebenkosten bezahlen wollen. Der Chinese der bei JLCPCB die CAM Kontrolle macht, kostet ca. so viel wie die Stromkosten des Rechners der bei Aisler diese Arbeit erledigt. Aisler wenden sich gezielt an Private, mit max drei Stück und man bekommt sehr viel fürs Geld. Dafür macht man einen Teil der Kontrolle selbst und erlebt manchmal eben das die SW noch verbesserungswürdig ist. Bei Elecrow haben Menschen draufgeschaut. Hat rein garnichts geholfen. Die haben beidseitig weißen Lötstopp so reichlich gerakelt, das der durch die Vias gesifft ist und Pads verkleistert hat. Bei zwei zeitlich getrennten Aufträgen. 100% Ausschuss. Es ist aber keine Problem rundum Full Service in DE zu bekommen. Contag in Berlin z.B. Ist echt gut der Laden. Wenn man das bezahlen mag. Für das was Aisler für einen Auftrag nimmt, bekomme ich da Porto und Verpackung. Und auch wenn das hier echt unpopulär ist, finde ich den Gedanken irgendwie nett das meine PCBs in DE gefertigt werden, die Abwässer nicht ungeklärt in den Fluss gekippt werden und das Paket nicht über mehrere Zeitzonen unterwegs ist. So nett, das ich sogar mehr bezahle, denn auch ich verdiene mein Geld ja nicht in einem chinesischem Sweatshop.
Max M. schrieb: > mit max drei Stück Das hast du allerdings falsch verstanden. Die Produktion läuft halt als 3er-Platinenstapel, weil so viel auf einmal gebohrt wird. Daher kannst du nur in Vielfachen von 3 bestellen. (Diese Erläuterung stand irgendwo am Anfang das Threads. Erklärt auch, warum die Chinesen alles in Vielfachen von 5 anbieten: sie produzieren 6 und planen den Rest als Ausschuss oder überlierfern halt einfach. Mit weniger wollen sie sich nicht abgeben.)
Jörg W. schrieb: > falsch verstanden. Hatte ich tatsächlich. Da Aisler aber nur meine Prototypen macht, war das bisher auch okay so.
Hat jemand eine Ahnung, ob Aisler auch Alu-PCBs macht? 1,6 mm oder 1mm? Konnte so nichts finden...
Nö. Man kann halt nicht alles billig hierzulande im Pool fertigen, so groß ist die Basis an potenzieller Kundschaft auch nicht. Ich staune, dass es offenbar genügend Interessenten für 4 und 6 Lagen gibt.
Ich glaube das ist den Autoroutern geschuldet. Mehr Lagen bedeutet einfacher bzw. überhaupt erst möglich für den Autorouter.
Ben B. schrieb: > Ich glaube das ist den Autoroutern geschuldet. Nur von Autoroutern finanziert sich das nicht. Stimmt übrigens ansonsten (zumindest bein einem ordentlichen Router) überhaupt nicht: das Ergebnis ist zwar völlig unästhetisch, schlägt aber in der Packungsdichte jedes manuelle Routing. Aber das sollten wir woanders diskutieren – der Thread hier ist so schon lang genug.
Beitrag #7349803 wurde von einem Moderator gelöscht.
So, noch als Rückmeldung, Platinen sind angekommen und sehen auch erstmal so aus wie sie aussehen sollten. Nochmal danke für eure Hilfe! Und ob der Mist auch funktioniert seht ihr wenn die Sicherung explodiert.
Hallo, nachdem ich vor einer Weile mein erstes kleines Projekt über Aisler sehr zufrieden abgewickelt habe würde ich gerne mein Zweites (Projekt-Nr. RGSWTJCO) ausprobieren. Aber: Hochladen funktioniert, Processing auch noch, doch der Board-Inspektor in der Folge nicht mehr, der bleibt mit "Loading" hängen, siehe Screenshot. Übrigens, auch mein erstes Projekt, noch in der Sandbox, zeigt jetzt das gleiche Problem. Evtl. könnte es sein, dass meine Privacy-Schutzmaßnahmen ursächlich sind (Cookies für Aisler und Javascript sind allerdings aktiv), ich hoffe jedoch nicht, weil sonst kann ich mein Kundenkonto schon wieder löschen. Vielleicht gibt es ja eine einfache Lösung für das Problem? Danke und Gruß K.Achim
Hmm, ich bin ja auch recht zurückhaltend mit Javascript-Genehmigungen, aber meine Projekte lassen sich alle noch anzeigen.
Achim K. schrieb: > Evtl. könnte es sein, dass meine Privacy-Schutzmaßnahmen ursächlich sind > (Cookies für Aisler und Javascript sind allerdings aktiv) Der inspector lädt Javascript auch von cdn.aisler.net und außerhalb:
1 | <script defer data-domain="aisler.net" src="https://plausible.io/js/plausible.js"></script> |
Dann wird es an diesem plausible liegen, einer von diesen miesen Analytics-Systemen, die auf meiner schwarzen Liste stehen. Komisch ist nur, dass es beim erstenmal funktionierte. Ist dieser "Service" neu bei Aisler? Wenn das ohne nicht geht, bin ich schneller wieder da weg, als ich gekommen bin. Dabei habe ich mich u.A. für diesen (verhältnismäßig) teuren Dienst entschieden, weil mir keine versteckten Schweinereien aufgefallen waren.
Denke ich nicht. plausible.io steht bei mir im NoScript auf "untrusted", es funktioniert trotzdem.
Wenn auch nur die Hälfte der Eigenwerbung von plausible.io stimmt, ist das gerade ein Grund, bei Aisler zu bleiben. Mehr kann man doch nicht verlangen:
1 | Plausible Analytics | Simple, privacy-friendly Google Analytics alternative |
2 | |
3 | Plausible is privacy-friendly analytics. All the site measurement is |
4 | carried out absolutely anonymously. Cookies are not used and no personal |
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11 | accessible on GitHub so anyone can read it, inspect it and review it |
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"privacy-friendly Google Analytics alternative" muahahaha =DDDD
Update: Es liegt nicht an plausible.io, das kann brav geblockt bleiben. Aisler benötigt allerdings WebGL, das ich aus anderen Gründen deaktiviert habe. Aber gut, ich habe kein Problem damit das für Aisler-Dienste temporär zu aktivieren. Was gegen WebGL spricht, siehe https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_21n.htm (etwas runter scrollen) Gruß Achim
Kleine Info noch von unserer Seite zu dem Thema. 1) Was das Tracking angeht. Urspünglich (bis ca. 2019) haben wir Google Analytics verwendet, dies wurde dann aber aus offensichtlichen Gründen abgeschafft. Danach sind wir auf eine selbstbetriebene Piwik / Matomo Instanz gewechselt. Von den Möglichkeiten haben wir aber im Endeffekt nie Gebrauch gemacht, weshalb für meinen Geschmack selbst diese Alternative dann zu viele Daten gesammelt hat. Schlussendlich sind wir bei Plausible gelandet. Gründe waren u.A., dass die Server in Deutschland stehen und nur aggregierte Daten gespeichert werden. Wir können also nachvollziehen wie viele Personen in Summe die Seite besuchen aber keinen einzelnen Nutzer verfolgen. Was die restliche IT angeht sind wir recht stolz alles aus Deutschland und Frankreich zu betreiben und (abgesehen vom Zahlungsprovider) keine externen Dienste zu verwenden. Auch alle Partnerfirmen erhalten nur anonymisierte Daten. 2) Die neue Platinen / Bestückungsvorschau basiert auf WebGL. Dass man über dieses einen Fingerprint erstellen kann ist natürlich ungünstig, für die Komplexität der Grafik ist es aber leider die einzige Möglichkeit. Zum Teil haben wir sehr große Baugruppen mit mehreren hundert Bauteilen. Die vorherige SVG basierte Ansicht war dabei praktisch unbenutzbar. Nun ist es flüssig dank der Hardwarebeschleunigung. Mal ganz abgesehen von der 3D Unterstützung. Viele Grüße, Felix
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Frage zur 3D-Darstellung: wie kann man diese rotieren? Ich kann sie mit dem Scrollrad zoomen und mit der rechten Maustaste schieben, aber irgendwie aus der Standardlage drehen gelingt mir nicht. Ansonsten ist das ein cooles Feature, auch diese auseinander gezogenen Lagen.
Die Platinenansicht (unter dem Tab "Platine") lässt sich nicht rotieren. Dies war anfangs möglich, schlussendlich hat es aber mehr verwirrt als geholfen. Da die Ansicht ohne Perspektive dargestellt wird, ist rotieren auch gar nicht so einfach. Bei der Bestückungsansich (Tab "Bestückung") ist es anders. Dort kann mit Hilfe der STRG Taste die Platine gedreht werden. In der Ansicht ist auch eine Perspektive vorhanden.
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Felix P. schrieb: > Die vorherige SVG basierte Ansicht war dabei > praktisch unbenutzbar. Einen großen Vorteil hatte die SVG-Version: man konnte ein wirklich schönes SVG-Vorschaubild der Platine aus AISLER heraus exportieren. Das habe ich für Dokumentationen & Co. gelegentlich gerne gemacht.
Interessanter Punkt! Werde ich mal in das Entwickler-Meeting mitnehmen, eventuell können wir die SVG Ansicht genau für diesen Anwendungsfall wieder zurückbringen. Seit neuestem unterstützen wir übrigens auch den Import von ODB++ Dateien. Dabei werden neben den Platinendaten auch Stückliste, Netzliste und Bestückungsinformationen importiert. Abgesehen von der Pflege der Stückliste lässt sich so eine Bestückung innerhalb von Minuten bestellen. Noch etwas, seit Anfang der Woche unterstützen wir Würth Elektronik offiziell. Alle Bauteile lassen sich bei uns im Katalog mit Preis finden und bei Bestückungen verwenden. Schonmal ein schönes Wochenende, Felix
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Felix P. schrieb: > Werde ich mal in das Entwickler-Meeting mitnehmen, > eventuell können wir die SVG Ansicht genau für diesen Anwendungsfall > wieder zurückbringen. Vielen Dank!
Ich hab letzte Woche ein EAGLE 4-Layer design hochgeladen, das nur als 2 Layer erkannt wird und ich kann nicht herausfinden woran das liegt. Eine Anfrage an den Service, die Datei mal anzuschauen blieb leider unbeantwortet. So kann ich auch leider nichts bestellen :( Gibt es Euch überhaupt noch? Danke und Gruß, HNS
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Nikolaus S. schrieb: > Layer erkannt wird und ich kann nicht herausfinden woran das liegt Welche Innenlagen hast du 2 + 15 oder ein eigenes Setup
Thomas Z. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> Layer erkannt wird und ich kann nicht herausfinden woran das liegt > > Welche Innenlagen hast du 2 + 15 oder ein eigenes Setup Ja, (1+2+15+16).
Nikolaus S. schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> Nikolaus S. schrieb: >>> Layer erkannt wird und ich kann nicht herausfinden woran das liegt >> >> Welche Innenlagen hast du 2 + 15 oder ein eigenes Setup > > Ja, (1+2+15+16). Es sollte (1+2*15+16) heißen, gerade eben ausprobiert. Genau genommen ist das auch logisch und richtig. '*' steht für einen Kern aus massivem FR4 und '+' für z.B. 0.2mm dünne Schichten (prepregs), die auf den Kern "aufgeklebt" werden. Eine 1+2+15+16 könnte man kaum herstellen.
Bauform B. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> Thomas Z. schrieb: >>> Nikolaus S. schrieb: >>>> Layer erkannt wird und ich kann nicht herausfinden woran das liegt >>> >>> Welche Innenlagen hast du 2 + 15 oder ein eigenes Setup >> >> Ja, (1+2+15+16). > > Es sollte (1+2*15+16) heißen, gerade eben ausprobiert. Ah, klar... Ja, das ist der entscheidende Unterschied. Danke! Hätte Aisler eigentlich mit einem Blick in die Datei (oder interne Fehlermeldungen) auch erkennen können... Wahrscheinlich war das irgendwann ein Tippfelher als die .dru erstellt wurde. Und vielleicht hat Aisler das früher einfach als 4-Layer akzeptiert (denn mit diesen .dru haben wir schon Leiterplatten bestellt). Vielleicht ist der Import jetzt kritischer geworden, aber er könnte durchaus einen Hinweis ausspucken (so wie bei Konturfehlern oder ähnlichem). @Felix: Antwort nicht mehr nötig - das Forum ist schneller. Danke, HNS
Wie kann es eigentlich sein, dass wenn ich 3 Platinen bestelle, die auch die Designrules mit zusätzlichem Aufschlag einhalten, nur eine funktionierende erhalte? Ich habe ja eigentlich für 3 Stück bezahlt oder bin ich da Luxus von JLC gewöhnt? Des Weiteren finde ich ja die Idee von den Smart Tests ganz okay, aber die defekten Platinen zu markieren sollte dabei ein Muss sein! Bei größeren Projekten sucht man sich sonst einen Wolf.
Design rules mit zusätzlichem Aufschlag? Was ist denn an den Platinen defekt? Nur nackte Platinen oder welche mit Bestückung?
Ben B. schrieb: > Design rules mit zusätzlichem Aufschlag? > > Was ist denn an den Platinen defekt? > > Nur nackte Platinen oder welche mit Bestückung? Bei einer hat sich ein THT Pad mit dem umliegendem Masse Polygon verbunden, bei der anderen sind zwei Leiterbahnen nicht durchgängig und haben sich auch mit dem Masse Polygon verbunden. Es handelt sich um unbestückte Platinen.
ohne die Layout Daten und Bilder kann dir hier niemand etwas dazu sagen. Das musst du mit Aisler klären. Aber generell kann dir das immer mal passiern, egal wo du deine LP fertigen lässt.
John P. schrieb: > Aber generell kann dir das immer mal passiern, egal wo du deine LP > fertigen lässt. Halt überall da wo kein 100% elektrischer Test gemacht wird. Wird bei JLCPCB aber gemacht.
Ich würde auch gerne das Design sehen, mich interessiert, was "zusätzlicher Aufschlag" bedeutet und ob evtl. design rules nicht eingehalten wurden. Ich habe selbst Platinen bei Aisler fertigen lassen - hatte wie man ein Stück weiter oben in diesem Thread lesen kann auch so meine Probleme mit der Webseite, die nicht von deren Support, sondern vom Forum gelöst wurden - und die waren funktionsfähig.
Cyblord -. schrieb: > John P. schrieb: >> Aber generell kann dir das immer mal passiern, egal wo du deine LP >> fertigen lässt. > > Halt überall da wo kein 100% elektrischer Test gemacht wird. Wird bei > JLCPCB aber gemacht. 100% elektrischer Test heißt typischerweise aber nur 100% der Signale werden auf Durchgang getestet. Nicht 100% der Signale werden gegen 100% aller anderen Signale auf Kurzschluss getestet. Matthias
Μαtthias W. schrieb: > 100% elektrischer Test heißt typischerweise aber nur 100% der Signale > werden auf Durchgang getestet. Nicht 100% der Signale werden gegen 100% > aller anderen Signale auf Kurzschluss getestet. Richtig. Allerdings lese ich: > bei der anderen sind zwei Leiterbahnen nicht durchgängig
Marcel T. schrieb: > Bei einer hat sich ein THT Pad mit dem umliegendem Masse Polygon > verbunden, bei der anderen sind zwei Leiterbahnen nicht durchgängig und > haben sich auch mit dem Masse Polygon verbunden. Es handelt sich um > unbestückte Platinen. ich bin mit 0.2mm Abstand und 0.2mm Poligon Strichstärke immer gut bei Aisler gefahren. Keinerlei Ausfälle. Es gab mal mit einer Kidad Version und 8eck pads ein Problem da waren dann aber alle 8eck Pads am Poligon dran, die Details bekomme ich aber nicht mehr zusammen, ich bin kein Kicad user. Ansonsten: wenn du hier Hilfe willst must du was zeigen, Felix war schon lange nicht mehr hier. Alternativ halt den Aisler Support fragen warum das so ist wie es ist.
Thomas Z. schrieb: > Alternativ halt den Aisler Support fragen Hat er doch Nikolaus S. schrieb: > Eine Anfrage an den Service, die Datei mal anzuschauen blieb leider > unbeantwortet Deutsche Servicewüste. Seit den jlcpcb in unter 1 Wiche liefern kann, macht es noch weniger Sinn in Deutschland zum höheren Preis schlechtere Qualität ohne Support zu kaufen. Die Arroganz der Firmen die behaupten bessere Qualität und ganz besonders Kundennähe wäre auch mehr Geld wert stellt sich bei genauerem Hinsehen immer als platte Werbelüge heraus. China hat uns in allem weit überholt.
Michael B. schrieb: > China hat uns in allem weit überholt. Vor allem bei der Wiedereinführung der Sklaverei.
H. H. schrieb: > Michael B. schrieb: >> China hat uns in allem weit überholt. > > Vor allem bei der Wiedereinführung der Sklaverei. Na ja, (römische) Sklaven hatten wenigstens austeichend Kost & Logis bekommen und waren mit 40 frei, so human ist der Kapitalismus nicht, der solche Hungerlöhne zahlt, dass das Amt sie Aufstocken muss um wenigstens H4 Niveau zu erreichen. Wobei die Chinesen aus meiner Branche inzwischen mehr verdienen als ich damals, nicht ohne Grund siedeln (Tesla, Intel, chinesische Longi) Konzerne in Deutschland an weil hier die Löhne so schön niedrig gegenüber Shanghai, Shenzhen, USA, Irland, Niederlanden, Dänemark etc. sind.
Na mit Geschwindigkeit hat sich Aisler bei meinem Projekt auch nicht bekleckert. Ich war so naiv, nicht die Premium-Express-Lieferung zu bezahlen, als Strafe dafür hat man sich mit der Bearbeitung auch wirklich über eine Woche Zeit gelassen, also die Zeitspanne offensichtlich mit Absicht bis auf den letzten Tag ausgesessen. Auch eine Form von Marketing.
Michael B. schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> Alternativ halt den Aisler Support fragen > > Hat er doch > > Nikolaus S. schrieb: >> Eine Anfrage an den Service, die Datei mal anzuschauen blieb leider >> unbeantwortet hat er nicht .... zumindest hat Marcel nichts davon geschrieben. Im Prinzip hast aber aber recht. Aisler bietet nur vorgefertigte Supportformulare an. Diese sind im übrigen auch schwer zu finden. Mangelhafter, unzuverlässiger und langsamer Support war ja schon von Anfang an ein Problem bei Aisler. Felix hat da schon öfters auch hier Verbesserungen versprochen, passiert ist wenig. Am besten funktioniert es m.M. nach wenn man das Feedback Formular benutzt. Dieses Postfach scheint öfters gelesen zu werden. Die Chance durchzudringen ist da am größten. Ist halt ne reine Softwarebude.
Thomas Z. schrieb: > Felix war schon lange > nicht mehr hier. Guten Morgen! Ich bin noch regelmäßig hier und lese auch mit, will aber eigentlich verhindern, dass dieser Thread hier zum zusätzlichen Supportkanal verkommt. Wir haben mittlerweile ein gut ausgestattetes Support-Team, welches besser reagiert, als ich es hier leisten kann. Ausserdem haben wir viel Liebe in die Community Seiten gesteckt um auch dort nochmal Hilfe zu beliebten Themen zu geben. Einzig auf die Sackgasse felix@ will ich nochmal hinweisen, das war eine Sünde der Vergangenheit, welche wir schon lange versuchen zu beseitigen, die aber immer noch verwendet wird. Ben B. schrieb: > Na mit Geschwindigkeit hat sich Aisler bei meinem Projekt auch nicht > bekleckert. Ich war so naiv, nicht die Premium-Express-Lieferung zu > bezahlen, als Strafe dafür hat man sich mit der Bearbeitung auch > wirklich über eine Woche Zeit gelassen, also die Zeitspanne > offensichtlich mit Absicht bis auf den letzten Tag ausgesessen. Auch > eine Form von Marketing. Wenn der Budget Dienst bestellt wird, kann es sein, dass der Auftrag erstmal ein paar Tage "rumliegt" und dann sofort im Blitz gefertigt wird. Die Hauptsache ist für uns, dass der kommunizierte Liefertermin eingehalten wird. Kleiner Nebeneffekt bei diesem Vorgehen ist, dass das Projekt bis zum schlussendlichen Fertigungszeitpunkt dann noch kostenfrei aktualisiert werden kann. Sollte also noch ein Fehler auffallen, ist dies kein Problem. Oder geht es wirklich um die Lieferung bei der Frage? Thomas Z. schrieb: > Ist halt ne reine Softwarebude. Alle verlangen Automatisierung, wir machen Automatisierungen. Daher sehe ich das mal als Lob an. Viele Grüße, Felix
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