Ein "Gefunden" Faden. Auch wenn es oft nur Kleinigkeiten sind: Sachen zu finden und damit sinnvolleres zu machen als die Abfallindustrie zu unterstützen geht auf jeden Fall. Ist es heil, lässt es sich weiter nutzen, evtl sogar noch verkaufen. Ist es kaputt, OK, kann man dran herumbasteln, ggf. Bauteile ernten. Aber immer noch besser als im Schredder verschwinden zu lassen. Ich bin mir sicher, dass ich nicht der einzige bin, der so denkt. Machen wir also mal einen Faden auf: Was läuft Euch so zu? Macht mich neidisch! ;-) Ich habe als "frischen" Fund jetzt gerade mal einen alten Multimedia-Player. Da jedes Handy heute sowas integriert hat, wurde der entsorgt... Jetzt ist es ein Akku-Lader für den immer noch gut funktionierenden Akku da drin. Der Akku lädt, aber das Gerät selbst will nicht mehr.
:
Bearbeitet durch User
Meine Sammlung in diesem Jahr: 7" Tablet - wurde entsorgt weil Playstore nicht mehr ging. Jetzt eine Lernhilfe für einen Grundschüler. 10" Tablet von Medion - war wohl zu alt. Android 4 Led Beamer - Wackelkontakt durch gebrochene lötstellen. 65" Plasma Tv - 3 Kondensatoren im Netzteil defekt. 15" Laptop mit i5 - Ladebuchse defekt. Läuft alles wieder einwandfrei!
Ich hatte mal einen DVB-C Stick gekauft. Als dann der Kabelanbieter die Kompression erhöhte, gab es nur noch Tonaussetzer. Updates gab es nach einem Jahr natürlich nicht mehr. Viel Technik wir zu Schrott, weil die Software veraltet.
"Led Beamer - Wackelkontakt durch gebrochene lötstellen." Ouuuaaahh - wo findet man sowas? Interessant ist auch immer, ob es "allg Quellen" gibt, ohne sich zu verraten (ist ja wie bei Pilzsammlern :) ). Bei uns in der Firma ist es "eigentlich" untersagt, Dinge mitzunehmen - leider. Bauhof ist no-go, leider (wenn ich dann die Reste da hinbringe, fang ich regelmäßig an zu Heulen, was da alles interessantes im Container liegt). Sperrmüll gibt's auch nicht mehr... Eine Standardquelle (komme ich mit dem Rad dran vorbei) ist der IKEA - hört sich doof an, aber die Leute werfen da alles mögliche in die Batterie / Lampenkiste (LED Leuchtmittel brauche ich auch nie wieder kaufen). Klaus.
Klaus R. schrieb: > Sperrmüll gibt's auch nicht mehr... aber wenigstens noch auf individuelle Terminvergabe? Stadt(teil)weiter Sperrmüll war hier zum Schluss nichts mehr wert. Aber seitdem man einen Termin anfragen muss, liegt hier in der Gegend fast jeden Tag auch direkt am Arbeitswege immer irgendwas. Mit ist eben ein FI-Schalter zugelaufen. im Inneren klötert was und der hakt "oben" nicht mehr zuverlässig ein... -Schlachtgut.
Klaus R. schrieb: > Bei uns in der Firma ist es "eigentlich" untersagt, Dinge mitzunehmen - Das dürfte immer der Fall sein. Wenn die Firma Dir das Zeug aus dem Container schenkt ist das ein Geldwerter Vorteil. Der muss versteuert werden, extra-Arbeit für die Buchhaltung und Personalabteilung. Wenn sie Dir das Zeug verkauft (auch symbolisch für einen Euro), dann ist das B2C. Also zwei Wochen Rücktrittsrecht, ein Jahr Gewährleistung, und versteuert werden muss der Euro ja auch noch. Deshalb läuft es eigentlich immer auf "nimm mit und erzähl es keinem" hinaus.
Soul E. schrieb: > Also zwei Wochen Rücktrittsrecht Äh... nein, da der Verkauf nicht nach Fernabsatzgesetz erfolgt. Soul E. schrieb: > ein Jahr Gewährleistung Wobei ich der Meinung bin, das man das auch mit einem "Gentleman Agreement" Regeln könnte. Ist ja mit Soul E. schrieb: > "nimm mit und erzähl es keinem" eigentlich das gleiche.
Versucht mal bitte ohne Juristereien auszukommen. Einfach nur mal was Euch so zuläuft...
● J-A V. schrieb: > Einfach nur mal was Euch so zuläuft... Das beste, was mir mal zugelaufen war (aber nicht vom Müll, über einen Freund rangeschleppt) ist ein HP-Labornetzteil. Der, der es dem Käufer verkauft hatte, hatte keine Ahnung, dass es noch auf 110 V gestöpselt war, der Käufer hat nicht geguckt, und es hat "rumms!" gemacht. Käufer hat die (Primär-)Sicherung gewechselt, hat nichts gebracht. Daraufhin wurde es mir vor die Tür gestellt. Ende vom Lied: auch sekundär hatte jede der Schienen noch Sicherungen, aber eingelötete auf den Platinen, die man auch nicht gleich auf den ersten Blick als solche erkennt. Gewechselt, geht wieder. :) Ganz nicht-elektrotechnisch: als vor Jahren der Hinterhof unseres Nachbar(miets)hauses umgestaltet worden ist, wurde eine Reihe von deren Wäschestangen verschrottet. Nachgefragt, hatte keiner dort wirkliches Interesse - seither stehen bei uns ein paar Fahrradbügel mehr im Hof. ;-) Aufwand: ein paar Stunden Arbeit, zwei oder drei verbrauchte Trennschleifscheiben, ein paar Meter Schweißdraht und bisschen Argon. Der Lack zum Streichen stand noch von einem alten Projekt herum.
Klaus R. schrieb: > Bauhof ist no-go, leider (wenn ich dann die Reste da hinbringe, > fang ich regelmäßig an zu Heulen, was da alles interessantes im > Container liegt) Habe auf dem Wertstoffhof zwei 230V->115V Trafos mit 500VA gefunden. Die verwende ich seit dem Rücken an Rücken als 230V Trenntrafo. Das muss lustig ausgesehen haben, als ich mit meiner Schrottkiste aus dem Container kam und so getan habe, als sei die Kiste leer, obwohl da die zwei sackschweren Trafos drin waren. ;-) Generell haben wir viel Zeug von Wertstoffhof mitgenommen (und anschließend die leeren Gehäuse, gefüllt mit wertlosem Schrott, zurückgebracht). Irgendwann hat man die Container dann eingezäunt und durfte nur noch mit Begleitung sein Zeug abgeben.
Soul E. schrieb: > Das dürfte immer der Fall sein. Erstaunlicher Weise nicht - mein Kumpel arbeitet bei einem großen Medizingerätehersteller, da darfst du mitnehmen, was du willst - ohne zu fragen. Ein Paradies, deren Mülltonne! Klaus.
An der FH bin ich damals auch regelmäßig vor der Elektrowerkstatt vorbei gegangen, um mir den Elektroschrott anzuschauen der dort im Flur rumstand. Irgendwann ging es dem Laborassi auf den Keks, dass dort immer mehr Studenten nach "Schätzen" gesucht haben, dann hat er es wo anders hingebracht :-( Anderes Objekt zum Nulltarif: Ein Bekannter hatte mir ein Objektiv geschenkt bei dem der Autofokus kaputt war. Er war im Fotogeschäft, aber sie sagten ihm eine Reparatur würde mehr kosten als ein Neues. Hab's aufgeschraubt, den abgerissenen Folienleiter am Stellmotor mit Fädeldraht repariert und seither funktioniert es wieder.
Jörg W. schrieb: > Ende vom Lied: auch sekundär hatte jede der Schienen noch Sicherungen, > aber eingelötete auf den Platinen, die man auch nicht gleich auf den > ersten Blick als solche erkennt. Gewechselt, geht wieder. :) Das ist halt echte Wertarbeit :-) Das Rohde&Schwarz NGPE hatte der Kollege seinerzeit schon mitdenkenderweise neben den Container gestellt, statt es da reinzupfeffern. Leider kam direkt danach ein amtliches Gewitter. Egal, Wasser rausgekippt, gründlich trocknen lassen, die abgebrannten RIFA-Stinkbomben im Netzfilter getauscht -- läuft wieder 1a!
Jetzt gerade hat mir unser Lagerist Material Messgeräte vom der Kalibrierfirma zurückgebracht. Irgendwie sind da zwei Differentialsonden von Agilent dabei, die ich nicht kenne. Auch Aufschriften sind nicht so wie bei uns üblich :-) Ist jetzt wohl nicht das wo es hier drum geht. Hoffe, dass sich der ordentliche Besitzer noch meldet. Gestern gerade einen schönen Alu Fahrradlenker mit Vorbau aus der Metallsammlung gezogen. Martin M. schrieb: > An der FH bin ich damals auch regelmäßig vor der Elektrowerkstatt vorbei > gegangen, um mir den Elektroschrott anzuschauen der dort im Flur > rumstand. Dumpster diving mache ich scho ewig. Ja, war früher irgendwie auch einfacher. Fast mein ganze THT Teilelager besteht aus Dingen, die ich gefunden oder irgendwo ausgebaut habe. Ein Stapel Netzteile und Lüfter hat wohl jeder von uns auf der Seite liegen. Freund von mir hat mal einen JVC Monitor aus dem Schrott gezogen. Stellte sich heraus, dass das so ein Video Referenzmonitor ist, mit SDI, VGA, DVI, Analog RGB halt einfach alles und Neupreis war mal so irgendwie 20 000 :-)
Soul E. schrieb: > neben den Container gestellt Löblich - ist wie mit dem Pfand, das gehört ja auch "daneben" :) Klaus.
...hab mal aufm Bauhof freundlich nach defekten LED Leuchtstoffröhren gefragt (für die Laborbeleuchtung) - hab nen Bündel bekommen und die wollten gleich wissen, was ich noch so alles reparieren kann, seine Wohnzimmerlampe wäre defekt. Vll könnte sich da ein win-win ergeben, a la "goldener Einkaufswagen nach Torschluss", aber da kommen wir dann alle in den Knast :/ Klaus.
Ich hatte mal ein Rathaus als Materialquelle. die dortige Gitterbox durfte ich regelmässig durchsuchen. Durchsuchen? Achwas, ich hab pauschal alles mitgenommen. Man war froh, dass man keine Entsorgungsgebühren zahlen musste. Da war hauptsächlich Copmuter-Kram drin, manchmal allerdings auch sowas wie eine grosse Frankiermaschine. oder auch schon mal ein grosser Kopierer, Format Waschmaschine, nur so ca doppelt so schwer. Nur die alten Festplatten, die in einem Extra-Schrank lagen... Ich konnte nicht glaubhaft versichern, dass ich so ca 300 Stück regelkonform vernichten können würde. Dafür hätte ich mich auch hingestellt und jede Platte einmal durchbohrt. Plötzlich wurde aber der dortige "Keller-Mensch", mit dem das alles so hervorragend klappte, krank und kam auch nie wieder. Genauso plötzlich kam ich nicht mehr an die GiBo heran und "Ersatzmenschen" guckten mich nur blöde an, wie man auf solch eine Idee kommen würde, davon etwas haben zu können.
Christoph Z. schrieb: > Fast mein ganze THT Teilelager besteht aus Dingen, die ich gefunden oder > irgendwo ausgebaut habe. Ein Stapel Netzteile und Lüfter hat wohl jeder > von uns auf der Seite liegen. Nur brauchen tut man meist nichts mehr davon. Es ist viel effizienter einfach für jedes Projekt die passenden Teile zu beschaffen. > Freund von mir hat mal einen JVC Monitor aus dem Schrott gezogen. > Stellte sich heraus, dass das so ein Video Referenzmonitor ist, mit SDI, > VGA, DVI, Analog RGB halt einfach alles und Neupreis war mal so > irgendwie 20 000 :-) Ja nun kann das Ding halt kein DisplayPort und nicht mal HDMI. Will man sowas heute noch? Ich würde keinen Monitor ohne DisplayPort haben wollen. Das ist doch das Problem mit langlebiger Technik: Will man heute doch nicht, weil alte Technik mit heutigen Schnittstellen und Standards nicht mehr klar kommt.
Cyblord -. schrieb: > Nur brauchen tut man meist nichts mehr davon. Es ist viel effizienter > einfach für jedes Projekt die passenden Teile zu beschaffen. Da ist der Mann doch immer noch wie ein Kind: Als Kind gabs das Ü-Ei, heute gibts den Container
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Es ist viel effizienter > einfach für jedes Projekt die passenden Teile zu beschaffen. Wie langweilig...ich mache manchmal Projekte, wo ich explizit ein "ge-harvest-edes" Teil nuze (wenn es die Anfoderungen voll erfüllt)...ist eine Art künstlerischer Prozess - gerne auch mal alte Ge Transistoren am Mega328 oder Drehspulinstrumente zur Statusanzeige (mit spezifischen Skalen). Bißchen Steampunk oder so...aber die Neukäufer containern ja sicherlich auch nicht gerne, weil ineffizient. Klaus.
:
Bearbeitet durch User
ich hatte auch schon oft genug erst das Material und dann die Idee, was man damit machen könnte
Cyblord -. schrieb: > Ja nun kann das Ding halt kein DisplayPort und nicht mal HDMI. Will man > sowas heute noch? Ich würde keinen Monitor ohne DisplayPort haben > wollen. DisplayPort kann bei besagtem Monitor mit einem Adapter nachgerüstet werden, nicht wirklich ein Problem. Eine 90% oder so NTSC Farbraumabdeckung lässt sich nicht nachrüsten. Darf natürlich jeder selber entscheiden ob das aussehen des Steckers oder des Bildes wichtig ist. Cyblord -. schrieb: > Nur brauchen tut man meist nichts mehr davon. Es ist viel effizienter > einfach für jedes Projekt die passenden Teile zu beschaffen. Ja, schon oft so. Sammle darum auch weniger als ich Teenager war. Meistens kommt irgendwas davon zur Verwendung, wenn ich das gar nicht Projekt nenne. Also irgendeine kleine Reparatur, Bastelei mit dem Patenkind, kleine Umbauten (Das letzte war einen Ein-/Ausschalter in eine Oculus Go Fernbedienung einbauen). 2N2222 ergeben schöne Kühlschrankmagnete :-)
Christoph Z. schrieb: > DisplayPort kann bei besagtem Monitor mit einem Adapter nachgerüstet > werden, nicht wirklich ein Problem. Aber auch nicht die Lösung. Weil das Ding dann doch wieder Digital->Analog->Digital wandelt. Um den Stecker selbst geht es nicht.
Damals in meiner Lehrzeit (70er) durften wir als Lehrlinge von den Firmen internen Elektronikabfallhalden Eldorado offiziell alles erstehen was das Herz begehrte. Da gab es massenhaft Komponenten von der Fertigung und Reparatur. 90% der Halbleiter waren in der Regel noch brauchbar. Wir brauchten nur zum Lehrmeister gehen und der schrieb uns einen Verkaufszettel für ein paar DM aus und anschliessend bei der Verkaufsstelle bezahlen und es war Eigen. Ganz offiziell und legal. Es war eine herrliche Zeit. Massenhaft 2N3055 und andere Transistoren, Dioden, Cs u.v.a. Auch brauchbare ICs wie TBA... Die Kollegen in der Reparaturabteilung wechselte meist stur Komponenten ohne sie wieder einzubauen falls sie noch funktionierten. So kam es, daß viele H.L. noch in einwandfreien Zustand waren. Bei den Leistungs H.L mußte man natürlich die Silikonpaste abwischen. Auch bestückte L.P. gab es zum Ausschlachten und durfte man ab und zu mitnehmen. Ist aber schon lange her. Seitdem hat sich in D (leider) viel geändert.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Aber auch nicht die Lösung. Weil das Ding dann doch wieder > Digital->Analog->Digital wandelt. Um den Stecker selbst geht es nicht. Die Rückseite von dem Monitor ist fast vollständig voll mit Anschlüssen. Wie geschrieben sowohl analog RGB aber eben auch digital DVI und sogar modern SDI. Klar, auch ich will heute keine analoge Strecke für eine digitale Quelle. Im Anhang noch ein Foto. Manchmal bekommt man Dinge, die auch einfach zu gross für die Tonne sind. Wie z. B. 20 m Wand mit Fenstern :-)
Eben am Glascontainer... Der "Power Akku" funzt... Rauchmelder spendieren Batterieclips HP Laptopnetzteil Samsung Handynetzteil 2 Telefone und Basis Paar Solarzellen und der Bewegungsmelder
● J-A V. schrieb: > 2 Telefone und Basis So ein Telefon habe ich neulich meiner kleinen Tochter zum Spielen gegeben, nachdem es sich nicht mehr an der Basis anmelden wollte … wirklich ausschlachten kann man da maximal das Display.
Mein bester Fund bisher dürfte wohl eine Clavioline von Selmer sein. Den Koffer müsste ich wegen Schimmel entsorgen und das Innenleben wartet darauf in Ordnung gebracht zu werden. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Clavioline
Zur Schulzeit mal einen heissen Tipp bekommen, wo es eine Firma gibt, bei der man alte Computer holen kann. Damals noch ohne Navi und Co, im Internet im Stadtplan geschut und mit Kumpel hingefahren. Nach dem die Ausbeute so gut war, das es mit dem Fahrrad nicht zu transportieren war, hat der seine Stiefvater angerufen und der hat uns dann das Zeug geholt. Das waren PIII und AMD K6 Zeiten, Klasse Einstieg in die Computerwelt. Wir waren dort dann öfter, in der Schule immer nur von "wir fahren mal zu XY" gesprochen, da uns diese Quelle zu wertvoll erschien um sie zu teilen. So hatte man dann als Schüler in der 8. oder 9. Klasse seinen eigenen Laserdrucker HP 5L. Sperrmüll war auch immer legendär, was da teilweise so stand zum deomntieren und lernen. Die Eltern haben regelmäßig den Vogel bekommen, das musste irgendwie alles heimlich auf's Zimmer gebracht werden. Oder unter die Treppe im Keller, da gab es kein Licht, da ist nie jemand hin.
So kam bei uns konspirativ der erste Videorekorder ins Haus. Meine Eltern hätten sowas nie gekauft, die Meinung in den Medien zum Thema Video war damals so wie vor ein paar Jahren zum Thema Killerspiele. Irgendwann stand da dann halt eine Betamax-Maschine. Vom Sperrmüll geholt und das Netzteil repariert
Seit 20 Jahren keinen Drucker mehr gekauft. Mittlerweile bin ich im Besitz von 2 Farblaser Drucker. Alle aus dem Elektroschrott.
Bester Wertstoffhof-Fund bisher: Isel WDT2018 Dentalfräsmaschine. Im Grunde eine Isel CPM 2018 Tischfräße mit Dentalaufbau. Mit neuer Steuerung, Spannplatte und Kress 1050 Spindel werden jetzt damit Platinen und andere kleine Basteleien hergestellt :-) Ansonsten die üblichen Schätze: >32"-42" Flachbildfernseher >größere PC Monitore >Gigabit switches >damals(2014) noch recht aktuelle 4GB DDR3 RAMs >32 Kanal Mackie Mischpult (Brauchte einenge neue OPamps und Fader) >HD Satelitenreciver (erstmals ca 2012) >HiFi gedöns >EPROM Brenner >... Was mich juckt dass ich nicht mitgenommen habe: > Amiga 500 > 2 Wägeterminals mit Nixi-Röhren
MAGIC SMOKE Nein mein damaliges Handy hatte etwas Dreck in der Kamera.
Beitrag #6323425 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6323438 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hach ja, früher habe ich alles mitgenommen was irgendwie elektrisch war. Inzwischen bin ich da auch etwas ruhiger geworden. Ich hatte mal eine schöne ergiebige Quelle, ein Schrottcontainer in einem Forschungsinstitut. Dort landete oft hochwertiges Zeug welches sich auch gut verkaufen ließ. Etliche Geräte waren noch neu und OVP. Es gab halt viele Fördergeldvernichtungsinstitute. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Schrottjagd war für mich nicht nur die Bauteilgewinnung, sondern auch die Analyse der Schaltungen. Im Endeffekt habe ich mir etliche Elektronikkenntnisse durch Reversengenering angeeignet.
Als Tipp für Kfz Zubehör wie Navis, Ersatzlampen und Gummipflegestifte: Die Mülltonne bei Aral. Komischerweise gibt es besonders bei dieser Marke besonders ergiebige Dumpster. Hier schon neue (!) H4 Lampen, Zweifadenlampen, Becker und Garmin Navi sowie massenweise T10 und T4 Birnchen passend für mein Auto gefunden. Nur das Garmin Navi hat leider eine PIN, die ich bisher noch nicht geknackt habe - das Becker funktioniert gut und hat auch noch einen guten Akku. Ach, damals im Krankenhaus Container (Osker-Helene-Heim) ein Ultraschalldiagnose Gerät mit Sonde rausgezogen, das in Afrika immer noch gute Dienste leistet.
:
Bearbeitet durch User
>> damals im Krankenhaus Container
uuuh
-sicher, dass da nicht noch ganz andere Sachen drin sind?
Ich meine ich guck ja auch gerne immer mal überall rein,
aber so schlimm isses bei mir doch noch nicht ;-)
Aber Tankstellen muss ich mir mal merken :-)
heute auf dem Altpapiercontainer:
2 noch verschlossene Rollen Alufolie.
Markenware von M..itta
Und ein billiges Multimeter.
Einer der kürzlich gefundenen Rauchmelder
hat schon einen neuen Batterieclip spendiert.
● J-A V. schrieb: > uuuh > -sicher, dass da nicht noch ganz andere Sachen drin sind? Du meinst sicher Körperteile und Chemikalien? Nein, sowas wird in jedem Krankenhaus über spezielle Entsorgung gelöst, das schmeissen die nicht in den normalen Container.
Na, da wäre ich mir nicht so sicher, wat man sich da alles einfangen könnte... Nicht unbedingt wegen Körperteilen, das meinte ich nicht. Beim hiesigen Krankenhaus wäre das alles in einem Innenhof. Gefühlte tausend Augen sehen einem dabei zu...
● J-A V. schrieb: > > Beim hiesigen Krankenhaus wäre das alles in einem Innenhof. > Gefühlte tausend Augen sehen einem dabei zu... Das hat mich auch mal vor dem sofortigen Zugriff zurückgehalten. In dem KrH, in dem ich meine Tochter besuchte, wurde die ELA-Anlage rausgeworfen. Feinste 100V-Technik in 19-Zoll-Einschüben einfach in den Container gefeuert. Der Zuständige war nicht zu erreichen und beim nächsten Besuch war der Container weg. Arno
Nachmittags besucht? Arno H. schrieb: > Der Zuständige war nicht zu erreichen das sind solche Leute ab 11Uhr niemals.
Es ist inzwischen schon lange her, als es noch möglich ( erlaubt ) war beim Bauhof "einzukaufen". Oft gab es irgend etwas brauchbares, und solange jeder auf etwas anderes spezialisiert war, auch keinen Streit. Einiges war auch für "die Ungarn" ( mit Anhänger ) verwertbar. Als dann die Bucht ( EBay ) kam, waren einige auf Alles aus, was sich zu Geld machen läßt, und irgendwann war dann alles so wertvoll, daß es halt vom Landratsamt aus verboten wurde etwas mitzunehmen. Erlebnisse gab es einige, so um 2000 herum ein früher Röhrenfernseher BJ 1953, gefragt ob eine TV-Werkstatt den möchte.Der Inhaber sagte, ja hab Interesse, also dort hin gebracht. Stand dann auch einige Zeit dort im Schaufenster, Lieferung von mir war zum Einkaufspreis ( Nixie, oder Nulltarif ). Sicher würde ich heute auch nicht mehr mit einem kompletten PC unterm Arm vom Wertstoffhof aus den Heimweg antreten, der dann noch einige Jahre hier in Verwendung war. Monitor, Tastatur und Maus wurden auch so gefunden. Die früher selbst gekauften Computerteile, ( etliche Tausend DM ) sind schon lange weg, auch weil sie durch MS enteignet wurden (neue Betriebssysteme). Frischer Fund wenn man so will, Samsung-Handy mit gesprungenem Displayglas.Scheint zu funktionieren, Menü ist wischbar, Akku ist defekt, wurde als Altakku entsorgt (mit Handy). Neuer Akku nach ca 6..7 Jahren für ein altes Handy eigentlich nicht aufzutreiben (Akku geschätzt ca 50.-Euro). Manchmal habe ich schon das Gefühl es geht nur darum, je mehr Schrott umso besser, bloß für wen halt.
In meinem neuen alten E-Auto aus Dänemark hatte der Vorgänger den DC/DC Wandler von 60V Fahrbatterien auf 12V fürs Bordnetz geschlachtet und verhökert. Ein absolutes Exotenteil und für etwa 300W. Also nimmt man den im Container gefundenen Car Booster vom Typ 'Terminator II', trennt den Wandler von der Audioendstufe, dreht den Trafo um und flext das Gehäuse auseinander, damit man die eine Hälfte für den Wandler behalten kann. Dann noch ein paar (neue) IGBT statt der IRFZ44 bestückt und eine Stabi für den TL494 nachgerüstet. Ausgeschlachtete Elkos für 100V ersetzen noch die alten 25V Typen und fertig ist der 60/12V DC/DC mit etwa 300W und läuft wie Schmidts Katze. Noch besser: Im Gegensatz zum Orginal zieht dieser hier nur etwa 40mA im Leerlauf.
Ärgerlich finde ich das Schild "Mitnahme von Schrott verboten, Der Bürgermeister" - Bringen darf man so viel man will. Ich denke wer immer brav seinen Schrott bringt, der sollte auch mal was mitnehmen dürfen, wenn er mal einen Meter Rohr braucht oder so.
Es gibt ja sogar ein Gesetz oder wars ne Richtlinie?? Egal, auf jedem Fall hat Weiterverwendung Vorrang vor Recycling.
Fred F. schrieb: > Es gibt ja sogar ein Gesetz oder wars ne Richtlinie?? Egal, auf jedem > Fall hat Weiterverwendung Vorrang vor Recycling. Hier gibt es eine Firma die für eine andere bekannte Firma Router produziert hat. Bei einer Feuerwehrübung auf dem Gelände eines Entsorgers war ich verwundert, das überall Teile dieser Router rum lagen. Dann zeigte mir jemand die zur m³-Würfel gepressten Gebinde dieser Geräte. Schrauben, Dübel, Zubehöhr alles hat man mit entsorgt, scheinbar Überproduktion.
Sven L. schrieb: > Ärgerlich finde ich das Schild "Mitnahme von Schrott verboten, Der > Bürgermeister" - Bringen darf man so viel man will. > > Ich denke wer immer brav seinen Schrott bringt, der sollte auch mal was > mitnehmen dürfen, wenn er mal einen Meter Rohr braucht oder so. Dann suche mal in der Abfallsatzung deiner Kommune nach "Besitzübergang". Wenn das Teil abgeliefert ist, ist die Stadt Eigentümer und du begehst einen Diebstahl. Da die Burschen beim Sperrmüll auch nicht alles mitnehmen, kann eigentlich der früheste Zeitpunkt das Aufladen sein. Arno
Fred F. schrieb: > Es gibt ja sogar ein Gesetz oder wars ne Richtlinie?? Egal, auf jedem > Fall hat Weiterverwendung Vorrang vor Recycling. Das deutsche Abfallrecht schreibt offenbar sogar die Vernichtung vor der Wiederverwendung vor. Zumindest hört man das immer wieder in den Dokus, die über diese Thematik schon gelaufen sind. Sven L. schrieb: > Schrauben, Dübel, Zubehör alles hat man mit entsorgt, scheinbar > Überproduktion. Wir haben entgegen der ständigen Beteuerungen diesbezüglich eben doch kein Klima- oder Ressourcenproblem. Wenn dem wirklich so wäre, würde doch so einiges deutlich anders laufen müssen
● J-A V. schrieb: > Wenn dem wirklich so wäre, > würde doch so einiges deutlich anders laufen müssen Nope. Reiner Lobbyismus und Profitgier - was glaubst du, wie dumm & dämlich sich so Abfallunternehmen verdienen? Bei Nahrung ist das jedem klar, wobei ja da auch Containern verboten ist. Bei "unseren" Rohstoffen leider auch, was aber mMn am leider unverantwortungsvollen Umgang einiger Bevölkerungsgruppen liegt, die erstmal alles mitnehmen was nicht niet & nagelfest ist und dann, weils doch nicht geht oder auf dem Trödelmarkt keiner haben will, in den Graben schmeißen. Und dann verstehe ich sehr gut, dass für niemanden mehr eine Ausnahme gemacht wird... Klaus.
Ach ja, hatte ich vergessen zu schreiben, weil es so selbstverständlich ist, das sie da ist: Ich besitze zwei IBM Model M mit Schweizer Tastaturlayout aus 1986 bzw. 1989. Beide zum Nulltarif (braucht Glück, Sammlerpreise sind enorm), einmal reinigen und dann weitere 20+ Jahre benutzen.
Kürzlich zugelaufen: Gamin Nüvi 250 was macht man ausser wegschmeissen oder zerlegen noch mit einem alten Navi? Brauche ich NOCH einen alternativen Akkulader wie im ersten Post? Ich lösch nach Backup einfach mal alle Daten, an die ich per USB ran komme. Da ham'wer mal wieder ein "Was passiert dann"-Spiel. In den Saugnapfhalter passt schon mal mein Handy, und damit alle, die genauso breit wie ein Sumsang J7 sind (allerdings brauchte ich dafür noch nie irgendeinen Halter...)
:
Bearbeitet durch User
● J-A V. schrieb: > Wir haben entgegen der ständigen Beteuerungen diesbezüglich > eben doch kein Klima- oder Ressourcenproblem. Natürlich nicht. Das ist nur das gesunde Volksempfinden so mancher Ideologen die ständig von einer Chemieverseuchten total kaputten Erde schwadronieren. Fakt ist aber: Die Umwelt ist so intakt wie schon lange nicht mehr, die Luft ist top, die Gewässer sind sauber. Natürlich gibt es auch keine Ressourcenprobleme. Wo sollen die sein? An was fehlt es? Bleibt noch das Klimaproblem. Ob wir da ein Problem haben bleibt ganz deinem Glauben an die Klimakirche überlassen.
OK "The Nüvi cannot be used without the maps" oder so ähnlich hiess es eben. Sonst war keine Bedienung möglich. Jetzt darf ich wieder 45 Minuten warten, bis die 1,3GB wieder im Gerät sind... BTW Ihr seht: Ich möchte dann doch wieder zum eigentlichen Thema zurück: Was läuft Euch so vom Schrott, Sperrmüll oder Schenkung zu?
Cyblord -. schrieb: > Natürlich nicht. Das ist nur das gesunde Volksempfinden so mancher > Ideologen die ständig von einer Chemieverseuchten total kaputten Erde > schwadronieren. Das ist weniger Ideologie als funktionierende Lobbyarbeit. Alle paar Jahre neue Grenzwerte, Dein gestern noch topaktuelles Auto ist eine Dreckschleuder. Aber wir verkaufen Dir gerne ein Neues, und wenn nicht zahlst Du zumindest mehr Steuern. Glühbirnen, die man durch den Altglascontainer entsorgen könnte, werden verboten zugunsten neuer Produkte, die zwar weniger langlebig und ressourcenschonend, dafür aber mehr profitabel sind. Kraftwerke kauft man ihren Betreibern ab und legt sie still, damit die Industrie wieder neue Technik herstellen und verkaufen kann. Du zahlst es mit Deiner Stromrechnung. Die Politik interessiert sich für die Umwelt genau da wo es profitabel ist. Den Klimawandel, damals hiess er noch "Treibhauseffekt", kennen wir seit 50 Jahren. Aber so fällt eine Menge Schrott an, und das passt wieder zum Thema.
10W LED-Strahler im Alugehäuse, auch gefunden. Früher war es mal so, wer etwas bringt, kann auch etwas mitnehmen ( natürlich nicht offiziell ). Das Innenleben eines solchen Strahlers wollte ich schon immer mal sehen.Die LED ist sichtbar defekt, was mich nicht verwundert.Offenbar war eine Schraubensorte nicht da und so werden vier Schrauben halt aufgeteilt.Zwei für die LED und zwei für den Alureflektor.Geht ja und sieht auch keiner. Schlecht sichtbar, der Schutzleiter liegt nur im Alu-Gehäuse, ohne Anschluß. Der LED Driver ist LED-L0409W-A, 18V..26V 300mA, BJ 2012. Ausprobiert habe ich das Ganze dann doch nicht. Wurde auch mal erwähnt, manche Stoffe werden erst im Bauhof Sondermüll und müßen wer weis wie behandelt werden. Die Anlieferung ist natürlich auf eigenes Risiko, erst am Bauhof wird etwas wertvoll oder gefährlich und teuer laut Gebührenliste. Weil die Stadt mal als Eigentümer erwähnt wurde, schon lange ist hier das Landratsamt dafür zuständig.
Es lag hier auch wieder so einiges herum ca 10Kg Verlängerungskabel, wandert gleich in die Schrottkiste und verwandelt sich am Freitag in Taler Zeitschaltuhren WLAN/DSL Router ein HP 16:9 Monitor, schön gegen Regen eingetütet. DVD-Recorder
Dieter P. schrieb: > Früher war es mal so, wer etwas bringt, kann auch etwas > mitnehmen ( natürlich nicht offiziell ). "Nö, das ist meins! Habs mir anders überlegt..." :)))
durch einen Ort fahren statt auf der Autobahn: Drucker mit orig verpackten Druckerpatronen drauf (Netzteil entnommen, Rest Tonne), 3 Festplatten, ältere Medion PC-Kiste, Sat-Receiver (Bj 1992, gut brauchbarer Trafo drin), Akkuladegeräte, 2 Autobatterien
● J-A V. schrieb: > ? wa'? Er spielt wohl darauf an, dass man in Österreich bestimmte Autobahnausfahrten zu bestimmten Zeiten nur noch mit Begründung benutzen darf/durfte. Ansonsten wird man auf die Autobahn zurückgeschickt. Hintergrund ist, dass viele kleine Ortschaften durch Durchreisende welche die Autobahn meiden wollten (schönere Gegend, keine Maut,... usw. usf.) verstopft wurden. Der aktuelle Stand der Dinge und Details dazu sind mir jetzt allerdings auch nicht geläufig, aber das dürfte als Grundinformation reichen...
hatte grad mal Zeit, einen FI zu schlachten.
Ging ganz einfach, da alles nur verschraubt ist.
Der wurde ausgemustert wegen:
>> rastet nicht mehr ein.
Wer schon immer mal wissen wollte wies da drin aussieht,
auch ein paar Bilder dazu
Bild 1 - 4 erklärt sich selbst,
Bild 5 zeigt den Schalter, auf den es letztlich ankommt.
Der lässt einen kleinen Noppel raus schnellen,
wenn zuviel Magnetismus anliegt.
hier eingefahren, also im Modus = FI eingeschaltet
Bild 6: Magnetismus - FLOPP kommt der Noppel raus.
Und dieser Noppel betätigt dann die restliche Schaltmimik
Bild 8: Die Schaltstücke. Hier fliesst der gesamte Strom
für Deine Hütte oder den Teilkreis.
Kann man abzwacken und sammeln. Wenns mal genug ist,
damit zur Scheideanstalt gehen.
's gibt Taler dafür, da ist Edelmetall drin!
---
(Bild 7 brauchen wir nicht)
;-)
:
Bearbeitet durch User
Alte Rauchmelder? Steckernetzteile? Als 8 jähriger fand ich das auch ganz gut, aber jetzt im echten Leben - Was soll der Mist? Warum soll ich meine Zeit mit einem alten Satreceiver verschwenden um einen Trafo auszuöten der 2 Euro kostet. Und Dann hab ich den Müll hier m³ weise liegen. Wieso ein altes Android 4 Gerät nach Hause schleppen? Habt Ihr selbst nicht noch 5 eiegene alte in der Schublade? Nicht falsch verstehen, ich finde es gut wenn man mal etwas altes recyceln kann, aber hand aufs Herz, das ist Abfall-Messierietes. Jeder der nicht Kind oder H4 Empfänger ist kann mit seiner Freizeit doch viel mehr anfangen als Abfall zu zerlegen. mal Zeit mit Lebenspartner, Kinder, Eltern oder Freunden verbringen? oder zumindest mal hier im forum etwas trollen ist doch alle mal besser als die Bude zuzumüllen. Euche nächsten Angehörigen werden nach euerm ableben heulen wenn die sich darum kümmern müssen die 4711 St 9V Batterieclips und 815 Gehäuse von alten rauchmeldern zu entsorgen...
Nicht falsch verstehen, ich horte das Zeug nicht. Das wandert wöchentlich bis 2-wöchentlich zum Schrottplatz. Das würde sonst alles wild in der Gegend herum liegen. In meinem bescheidenen Rahmen tu' ich was für die Umwelt und wenns noch ein paar Taler bringt, warum denn nicht. Andere verfeuern ihre Zeit beim Angeln und machen Fische kaputt - zu klein, wieder rein...
da lag wieder so einiges... 2 DVD-Player Teil eines Videoüberwachungsset (Basis-Station ohne Antennen und ohne Festplatte) Diverse Festplattengehäuse und Multimedia-Player Massagegerät, offenbar unbenutzt und in OVP 'ne Digicam Blei-Akku Ladegerät mit zerknalltem Varistor (Schaltnetzteil) ... FIXED Die gewünschte Spannung liegt bis zum Relais an und wird erst nach dem "OK" der (nicht vorhandenen) Sensorik freigeschaltet. Wenn man das Relais da drin triggert, kommen die Elektronen raus ;-) Da brauche ich keine Mindestspannung einer angeschlossenen Batterie und kann das Ding als normales Netzteil nutzen. -also Schalter zum Relais triggern rein und man hat ein schönes 12V-Netzteil mit 16Ampere Dann stand da noch ne uralte Microwelle. mörder schwer und total verrostet... uff - nö. (kabelzwack)
Yamaha RX-V459 Möchte davon jemand etwas haben, bevor ich das Ding gänzlich schächte? Den Trafo evtl? Die Kiste ist jedenfalls tot.
:
Bearbeitet durch User
Der Yamaha ist weg. --- heute gabs heute gabs einen Albrecht Aircontrol M7. mit Batterien drin und tut. Nur die Bedruckung der Skala ist etwas wellig, da schleift der Zeiger an der Stelle. Ansonsten vollkommen OK Entweder ist der Flugfunk wegen dieser neuartigen Krankheit grade tot oder der empfängt nix bis hierher. Ein Wechselrichter Schwaiger SWA 350 031 - der will allerdings nicht. Die LED leuchtet mal grün, mal rot. Einen Takt habe ich da nicht erkannt. Ist mein erster kompletter Wechselrichter, den ich so finde. Da gabs schon einige male Fragmente mehrere Cardreader. natürlich NUR USB 2.0 und damit völlig nutzlos. ein 24V Trafo einer Lichterkette ein LED-Monitor
Ein Philips Babyphone Avent SDC560. -Wurde offenbar nur wegen defekter AA-Akkus entsorgt. Hab zwar selbst grad keine Akkus zur Hand, aber mit normalen Batterien und am Netzteil funzen beide Einheiten. 100W HiFi-Boxen von Onkyo WLAN-Router und ein Schmierhandy mit gerissenem Tatsch. Tastatur für Tablets (Am obigen fon läuft es nicht... Windows...)
● J-A V. schrieb: > WLAN-Router Naja, die Dinger habe ich gerade säckeweise entsorgt. Wenn die kein SIP unterstützen, sind sie für mich sinnlos. Aber den älteren z.B. Netgears kann man noch prima die U.FL auf SMA Pigtail-Kabel entnehmen. ● J-A V. schrieb: > ein Schmierhandy mit gerissenem Tatsch. > Tastatur für Tablets (Am obigen fon läuft es nicht... Windows...) Du meinst ein Telefon mit 'Windows Phone' Betriebssystem? Das könnte ja ganz lustig sein.
Matthias S. schrieb: > Wenn die kein SIP unterstützen Hmm, weiß nicht, mein Router routet (und spielt Firewall, OK), mein WLAN-Accesspoint macht WLAN, SIP macht ein Asterisk. ;-)
Jörg W. schrieb: > Hmm, weiß nicht, mein Router routet (und spielt Firewall, OK), mein > WLAN-Accesspoint macht WLAN, SIP macht ein Asterisk. ;-) So ein grosses Haus habe ich nicht, hehehe. Da muss eine Kiste alles machen. Gut, ich gönne mir den Luxus einer Fileserver/Druckerserver Linuxbox, aber dann is' auch Schluss :-)
Matthias S. schrieb: > So ein grosses Haus habe ich nicht, hehehe. Ich auch nicht, aber der WLAN-AP sitzt halt da, wo es funkmäßig am günstigsten ist, das ist nun mal nicht die gleiche Stelle wie die, wo der Internetanschluss ist. Asterisk wiederum läuft einfach in einer VM (OK, lightweight VM, ein "Jail"). Mein Firewallregelsatz dürfte jeden Plastikrouter sprengen. ;-)
Matthias S. schrieb: > Naja, die Dinger habe ich gerade säckeweise entsorgt. dafür komme ich eben an andere Dinge entsprechend oft heran. Man muss ja nicht zwingend alles so weiter nutzen, wie es dereinst mal aufgelegt wurde. Vom Router behalte ich mal die kleine Netzwerkkarte zurück sowie die Antennen und die SMA-Buchsen. Rest = "Edelschrott" und wird demnächst wieder zu Talern beim Schrotter von einem anderen Modem konnte ich dank des sauber getrennten Layouts den 3,3V Stepdown-Wandler herausschneiden. Warum kaufen oder gar selbst bauen?
● J-A V. schrieb: > SMA-Buchsen Sicher, dass es SMA ist und nicht RP-SMA? Macht besonders Spaß, wenn man eine RP-SMA-Antenne an eine SMA-Buchse schraubt und sich dann wundert, warum das Signal so mies ist … das ist selbst Kunden von uns schon passiert. ;-)
● J-A V. schrieb: > liegt hier in der Gegend fast jeden Tag > auch direkt am Arbeitswege immer irgendwas. Echt? Wird bei euch soviel in die Gegend geschmissen? Am Wegesrand? Unglaublich.
Korax K. schrieb: > Am Wegesrand? Nennt sich Sperrmüll. Dank individueller Terminvergabe zur Unterbindung des internationalen Mülltourismus ist fast jeden Tag irgendwo was und auch dabei oft was Elektronisches Aber durchaus auch an gängigen wilden Entsorgungsstationen. Genannt Containerplätze für Papier Glas etc. Ich hab auch schon alles mögliche aus einem Waldstück geholt.
● J-A V. schrieb: > Aber durchaus auch an gängigen wilden Entsorgungsstationen. > Genannt Containerplätze für Papier Glas etc. Wie sind denn die Leute bei dir drauf? Schlimmstenfalls seh ich da Glas oder so, weil die Container schon voll sind. > Ich hab auch schon alles mögliche aus einem Waldstück geholt. Ich auch. Pilze, Brennholz, Muskelkater...
Die Zeiten wo ich jeden Mist mit heim nehme sind vorbei. Ich hatte mal so ne Phase, da hab ich jeden alten Rechner mkt geschleppt, um jemanden etws gutes zu tun. Am Ende sollte der Rechner nach Möglichkeit nichts kosten, sollte aber alles das können, was ein aktueller kann. Alte Router ala Speedport oder alte ISDN-Terminaladapter hab ich im Jahr 2018 vor dem Umzug mal entsorgt und trotzdem hat man immer noch genug Kram. Leider ist es wie mit den oben beschriebenen Rechnern, mit vielem anderem auch, da will man jemandem was gutes tun, aber niemandem ist nix gut genug. Was sich hier in letzter Zeit gelegentlich ansammelt, das sind NH-Sicherungen in den Größen 00 oder 000.
Sven L. schrieb: > Die Zeiten wo ich jeden Mist mit heim nehme sind vorbei. > Mist ist es immer nur für Andere welche nichts damit anfangen können. > Ich hatte mal so ne Phase, da hab ich jeden alten Rechner mkt > geschleppt, um jemanden etws gutes zu tun. Am Ende sollte der Rechner > nach Möglichkeit nichts kosten, sollte aber alles das können, was ein > aktueller kann. So isses ;-))
Al. K. schrieb: > Mist ist es immer nur für Andere welche nichts damit anfangen können. Naja Du bist ja die Quelle für einen, der scheinbar eh alles gebrauchen kann ;) Ich verstehe es ja auch, vieles ist nicht schlecht und irgendwo zu schade für den Schrott. Ich habe mir aber z.B. mal gesagt das ich kein Museeum bin oder werden will. Klar gibt es Leute die da anders ticken, das ist auch gut so!
Jörg W. schrieb: > Macht besonders Spaß, wenn man eine RP-SMA-Antenne an eine SMA-Buchse > schraubt und sich dann wundert, warum das Signal so mies ist … das ist > selbst Kunden von uns schon passiert. ;-) Laut Kicher ...
Sven L. schrieb: > Ich hatte mal so ne Phase, da hab ich jeden alten Rechner mkt > geschleppt, um jemanden etws gutes zu tun. Am Ende sollte der Rechner > nach Möglichkeit nichts kosten, sollte aber alles das können, was ein > aktueller kann. Kenn ich irgendwie. Noch besser kommt ja der Spruch: Was ? Du hast gar keine Spiele auf Deinem Computer, wozu brauchst Du eigentlichen einen XYZ-Computer? XYZ- hier immer das neueste und schnellste Modell eintragen. (Bei mir gerade ein XEON V3)
:
Bearbeitet durch User
Sven L. schrieb: > Naja Du bist ja die Quelle für einen, der scheinbar eh alles gebrauchen > kann ;) Du bist wirklich schlecht informiert. Seit mindestens5 Jahren gehen nur noch Teile Weg! Der Erlös geht meistens direkt oder indirekt in den Modellbahnclub.
So bin ich zur Technik und Elektronik gekommen: kein Gerät am Straßenrand was mein Vater und ich nicht mitgenommen haben um es zu Hause auseinanderzunehmen um zu verstehen wie es funktionierte. Auch mechanische Uhren, mechanische Tischrechner, u.ä.. Damals gab es noch keinen Computer-Schrott und die Geräte waren noch so aufgebaut, daß es Spaß machte sie zu analysieren. Ein schönes Röhrenradio ('Tonkristall 58') wartet auf seine Restaurierung. Solche Dinge sind für mich Herbst/Winterprojekte, im Sommer genieße ich lieber die Natur und den Garten. Weitere Projekte für lange Winterabende: Distortion-Pedal mit russischen Miniaturröhren, Kopfhörer-Verstärker mit Röhren, ein präzises L/C-Meter ... und da fällt mir bestimmt noch einiges ein, Langeweile wird nicht aufkommen.
Irgendwann habe ich festgestellt, dass sowohl im Fremd- als auch Eigenschrott genau immer die Teile drin sind, die man nicht braucht. Ich lagere nichts mehr ein, da mein Keller keine Gummiwände hat.
Was ich leider feststellen musste ist, dass es in modernen E-Geräten nichts mehr zum ausschlachten gibt. Was sollte ich denn meinetwegen aus einem Smartphone ausbauen? Früher war das anders, das Geld war knapp und Teile richtig teuer. Selbst für einfache Schaltungen brauchte es Teile die ich nicht hatte. Träum: damals hatte ich EINEN SF136 ein Transistor im Metallgehäuse, mein ganzer Stolz.... Ich hatte auch so eine Zeit wo ich alles elektrische mitgenommen hatte, im Kopf waren immer noch die Restbestände der alten Wertvorstellungen.
Gestern eingetroffen - 3 Stück 'Expert Charger' für Li-Packs 2S, 3S und 4S. Alle funktionsfähig und nun in der Familie verteilt. Jetzt können wir alle Experten laden :-P Ausserdem eine Funkmodem Endstelle von Zeiss mitten im 70cm Amateurband :-O. Aber wer will schon Modems ohne Gegenstelle, obwohl das Ding wie ein Panzer gebaut ist. Massiv aus ALU gefräst und Abschirmungen, bis der Arzt kommt.
Baujahr 1990.. Die ICs sind alle gesockelt. Das könnte was für Richie sein... Aber... wat hamwer hier genau? DSUB 37Pol?
● J-A V. schrieb: > Aber... wat hamwer hier genau? IMST222C – Transputer War mal ein Hype. https://de.wikipedia.org/wiki/Transputer
:
Bearbeitet durch Moderator
Weil die Frage aufkam, wie/wo man wohnt... Hier mal ein Bild eines Container-Platzes mit einem Container für "E-Altkleider". Ein E-Schrottcontainer in der Bauart wie Altkleidercontainer Wenn die Dinger zu voll sind, dass die Klappe offen stehen bleibt packen Die Leute ihren Kram stumpf daneben. Oftmals steht auch so etwas daneben, insbesondere wenns für die Klappe zu gross ist. Aber eben auch an Stellplätzen ohne Altkleider. Das habe ich auch schon in etlichen anderen Ecken Deutschland so gesehen. Von daher halte ich das für völlig normal. Gestern aber nix besonderes. Von der Hängelampe die Lampenschirme und die Verkabelung mitgenommen. Der Rest landete dann im Container. Und auf dem Glascontainer steht noch eine UV-Taschenlampe. mit Batterien drin und tut. wie gesagt, nix besonderes, aber stehen lassen kammans auch nich' ;-)
....boah, ja sowas hab ich hier noch nicht gesehen aber dann wird einiges klar! Wobei bei uns UNTER GARANTIE "bedürftige Bevölkerungsgruppen" sofort die Brechstange ansetzen würden - daher gibt's das wohl nicht. Klaus.
:
Bearbeitet durch User
auch an Standplätzen ohne E-Container steht hier regelmässig Kram herum. Als hier noch eine alte Zementfabrik Jahrzehntelang leer stand war das auch immer spannend. An jedem Wochenende standen da "neue" herrenlose Autos herum. Oft noch mit Sprit drin. Da konnte man sich auch als Autoschlosser betätigen. So zum Üben...
Am Glascontainer etwas Composterzeug: USB-Scanner, Tastatur und eine Trust Webcam Die Cam musste mit... und meldet sich mit meldet sich im Terminal mit Microdia Sonix USB 2.0 Camera Bild is' ja schon mal da, aber kann die auch mehr als nur so ca. 2 Frames pro Sekunde? lag die deswegen da?
wilde Müllentsorgung. Und der Platz sieht da noch "gut" aus... Völlig normal da. Und wenn am Montag alles beräumt wird, isses spätestens Mittwoch wieder voll. Der letzte Fund dort waren 3 Gelbe Säcke voll mit Einweg Pfandflaschen. Offensichtlich macht wilde Müllentsorgung nervös und dann wird man "fahrig" - mir sollte das recht sein :-]
:
Bearbeitet durch User
Korax K. schrieb: > Was ist denn bei euch los? Nee, sowas gibbet hier nich. Da fehlt mal ne ordentliche Kehrwoche.
Cyblord -. schrieb: > Da fehlt mal ne ordentliche Kehrwoche. die örtliche Müllmafia macht ja jede Woche einmal sauber. -Is' nur z.z. immer wieder neues Zeugs da.
Beitrag #6362552 wurde von einem Moderator gelöscht.
● J-A V. schrieb: > Der letzte Fund dort waren 3 Gelbe Säcke voll mit Einweg Pfandflaschen. Weiß das F.B.?
Schon einige Monate her: Nachts mit dem Fahrrad auf der Landstrasse unterwegs. Liegt irgendwas im Straßengraben. 10 Meter später schlägt die Bilderkennung zu und meldet: "Schraubzwinge, vermutlich Bessey". War auch so, eine beinahe ungebrauchte Bessey Schraubzwinge 300 * 100 mm. Fast gefunden: Spezl hat Gehörschutz mit eingebauten Radio der aber nicht mehr geht. "Kann ich dir richten." "Ich hab noch einen kaputten, der gehört dann dir." Konnte beide richten (Kabelbruch und IC nachgelötet). Geht recht gut, der Gehörschutz ist auch durchaus brauchbar. Gefunden: Spielzeug-Hai (ca. 8 cm lang). Hab ich mitgenommen und der Nachbarin mit ihren drei kleinen Kindern geschenkt. Die haben sich sehr darüber gefreut.
heute morgen gabs ein Li-Ion Akku eines Akkus Staubsaugers. Der Akku will nicht laden, die Elektronik spinnt. Aber die Akkuzellen selbst spendieren ihre restlichen Elektronen durch einen Lüfter. für 3 Stunden schon gibts die gratis-Brise.
Zwar nicht kostenlos, aber trotzdem was drauf fürs Geld: Si-Halter, CM-Filter, 24V-trafo, 4 Relais, Stromwandler und eine Menge Steckverbinder und Klemmen. Reichlich Hühnerfutter auf der Unterseite. https://www.pollin.de/p/steuerplatine-kwl-125907-zur-bauteilgewinnung-390142 Arno
Arno H. schrieb: > Reichlich Hühnerfutter auf der Unterseite. Genau davon bzw. von den verbauten Halbleitern wäre ein Foto auf der Website schön gewesen :-D
UV-Geldscheinprüfer, für Netzspannung. Musste nur das Kabel* neu und läuft. So'n Ding was man oft auch in Discotheken zur Stempelkontrolle hat. *Das Kabel kam aus der daneben stehenden Kiste, wo etliche Kabel drin waren (geht direkt in die Schrottkasse). Paar Netzteile und Mäuse. Eine Klick-On Festplatte für 'ne Xbox 360. 20GB, ich wusste garnicht, dass man 20er auch schon in SATA gebaut hat.
:
Bearbeitet durch User
Arno H. schrieb: > Zwar nicht kostenlos, aber trotzdem was drauf fürs Geld: > Si-Halter, CM-Filter, 24V-trafo, 4 Relais, Stromwandler und eine Menge > Steckverbinder und Klemmen. Reichlich Hühnerfutter auf der Unterseite. > https://www.pollin.de/p/steuerplatine-kwl-125907-zur-bauteilgewinnung-390142 > > Arno Interessant... Hast du so eine? Welcher Controller ist darauf? Hast du ein Bild der Rückseite? Könnte man das vielleicht für Automatisierungszwecke ans Netzwerk anstecken und die Schaltausgänge direkt nutzen, vielleicht sogar mit der bereits installierten Software?
Stephan S. schrieb: > Könnte man das vielleicht für > Automatisierungszwecke ans Netzwerk anstecken (...) sind solche Steuerkisten denn so teuer, dass man extra potentiell nicht funktionierenden Kram bestellt? entweder ist was in der Hardware blöd oder Du kommt an die Software im Controller nicht ran. Die verkaufen das doch nicht ohne Grund in dieser Art.
● Des I. schrieb: > Die verkaufen das doch nicht ohne Grund in dieser Art. Natürlich nicht. Die Dinger zur Bauteilgewinnung zu entstücken ist nicht wirtschaftlich darstellbar. Einfach wegschmeißen wäre sauteuer. Also verramschen, dann lötet sich der Bastler Bauteile für 2,50 runter, freut sich ne Kugel und schmeißt den Rest in den Hausmüll. Die geretteten Teile wirft er erst ein paar Jahre später weg ...
:
Bearbeitet durch User
● Des I. schrieb: > > sind solche Steuerkisten denn so teuer, dass man > extra potentiell nicht funktionierenden Kram bestellt? > > entweder ist was in der Hardware blöd > oder Du kommt an die Software im Controller nicht ran. So wie die aussehen, waren die nie eingebaut. Der Speicherchip ist EOL und der LAN hat auch schon einen Nachfolger. Also möglicherweise nur das Sortiment bereinigt. Zur Unterseite: Oben links SP3485C (RS485) Links SST25VF032B; EOL Links unten KSZ8051RNL; Verweis auf KSZ8081 Die vielen 6-Pinner sind PUMD2 und PUMH1 SOT23 sind überwiegend BAV199 Die beiden SOT23-5 sind TL343 Rechts vom LM293 ist ein LVC02-Gatter Je 2 LM317 und 34063A 1 LMC6042IM Die 2 "PAW" konnte ich noch nicht identifizieren. Unterhalb der 82µ-Drossel scheint ein Supercap verbaut zu sein. Arno
Am Glascontainer eine geschrottete Drohne. Die Kamera war noch dran. Hat zwar auch einen µSD Kartenslot, aber ohne Fernbedienung krieg ich da wohl nix auf 'ner Karte gespeichert. Kennt einer den Käfer? Beim Inspizieren der Platine gesehen, dass da noch 4 Anschlüsse ungenutzt zugänglich sind. Sah stark nach USB aus. einfach mal ein USB-Kabel angelötet. Und schon gibts im VLC Player unter "Aufnahmegerät öffnen" - "Videokamera" und "Wiedergabe" ein Bild. jetzt gehts als Webcam :-) BTW die Cam meldet sich als "Gembird", die bauen auch diverse Dashcams.
...die cams sind Standard, findet man unter garantie was. Das sind + & - und ein einfaches triggersignal (Video oder bild starten, stoppen, ggf sogar nur über kurze pegel). Klaus.
So eine Kamera ist hier vor einiger Zeit auch mal aufgeschlagen. Habe noch gar nicht geschaut, ob da vllt. auch USB vorgesehen ist. Soweit ich weiss, ist der dritte Draht am Verbinder der Auslöser für Standbilder/Filmchen auf die SD Karte.
Matthias S. schrieb: > Soweit ich weiss, ist der dritte Draht am Verbinder der Auslöser für > Standbilder/Filmchen auf die SD Karte. Also via Taster gen Masse?
● Des I. schrieb: > Also via Taster gen Masse? ● Des I. schrieb: > Also via Taster gen Masse? Kann ich nicht sagen. Mögl. ist da auch ein codiertes Signal, was der Kamera sagt entweder Foto oder Film zu machen. Ich habe mit dem Dings nicht gross rumgespielt.
Die Cam hat erste Dateien auf die Karte geschrieben. ein Bild und ein Video. das geht tatsächlich nur per Taster gen Masse, Schwarz und Blau müssen zusammen kommen. Kein Trillern auf der Leitung nötig. Aber was nun ein Bild und was ein Video auslöst, müssmer nochmal seh'n. Zumindest erkennt man an 2 LED's dass sich beim Tastendruck etwas tut. Die Farbe ändert sich. Ein Display hatse ja nicht. Edit: Taster kurz drücken = Foto Lang = Video.
:
Bearbeitet durch User
Sehr gut. Das Bild hättest du dir allerdings sparen können :-)
>> Taster kurz drücken = Foto >> Lang = Video. ...genau so hatte ich es vermutet! Grandios, dann hat die Kamera aus meinem Schrott ja vll auch mal einen Widerverwendungszweck! Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...genau so hatte ich es vermutet! Grandios, dann hat die Kamera aus > meinem Schrott ja vll auch mal einen Widerverwendungszweck! Die Ablage auf dem Schrott ist der Widerverwendungszweck! Löte dir lieber ein paar Wiederstände aus, die kann man immer wieder verwenden.
Klaus R. schrieb: > Grandios, dann hat die Kamera aus > meinem Schrott ja vll auch mal einen Widerverwendungszweck! Da die Kameras so winzig sind, könnte man aus ihnen mit Bewegungsmelder vllt. mal eine Wildkamera für Mäuse usw. machen :-) Meine Kopterkamera aus dem Recycling passt jedenfalls in eine Streichholzschachtel (wer sowas noch kennt) und würde selbst mit Bewegungsmelder noch winzig sein. Richard H. schrieb: > ein paar Wiederstände Sowas ist auf der Kamera nicht verbaut.
:
Bearbeitet durch User
Richard H. schrieb: > Löte dir lieber ein paar Wiederstände aus, die kann man immer wieder > verwenden. Gegen wen?
warum sollte man Widerstände rausbraten, wenn man eine Kamera haben kann?
...ja, lass den Richard mal vor sich hinpalawern ?? Klaus.
Richard H. schrieb: > Wiederstände Richtig, Stände kann man wieder verwenden. Besonders auf dem Markt.
● Des I. schrieb: > warum sollte man Widerstände rausbraten, > wenn man eine Kamera haben kann? Wenn du die Widerstände und noch ein paar andere Sachen aus der Kamera ausbaust, und dir damit eine weitere Kamera baust, hast du zwei Kameras, und somit Reserve, falls mal eine kaputt geht!
heute gabs Stangen-Lötzinn. gleich 5Stück. Ein LCD-TV mit integriertem DVD-Player, Elektrisch OK aber das Display macht lustige Dinge. Davon das Netzteil heraus geholt. Ein Schmierfon, mit nem Akku, der in 2 Minuten von null auf 100% lädt, aber auch genauso schnell alle is' ;-) Huawei und kommt in die Kiste mit Handy-Schrott.
heute morgen gleich wieder ein Containerplatz. Solche Kabelknäuel liegen an dieser Stelle regelmässig. Ort gesäubert und Thaler kommen in die Tasche!
Ja an einem Glascontainer Stellplatz stand ein Karton mit Krimskrams drin. Darin dann auch das Zinn. Alle Stangen zwar zum "Krückstock" gebogen aber das tut dem ja kein Abbruch.
● Des I. schrieb: > Alle Stangen zwar zum "Krückstock" gebogen aber das tut dem ja kein > Abbruch. War es wenigstens eine brauchbare Legierung oder eher was für Dachdecker?
Percy N. schrieb: > War es wenigstens eine brauchbare Legierung oder eher was für > Dachdecker? Ach, mit genug Flux geht alles ;-)
● Des I. schrieb: > Ja an einem Glascontainer Stellplatz > stand ein Karton mit Krimskrams drin. > Darin dann auch das Zinn. > Alle Stangen zwar zum "Krückstock" gebogen > aber das tut dem ja kein Abbruch. Da hat wohl jemand den Zinnschrei ausprobiert. Ich finde auch regelmäßig Skurrilitäten und muß dann auf dem Weg zum Bad dauernd drübersteigen. Da man auf Ebay fast nichts mehr loskriegt, und aktuell auch noch Verschenkstellen coronamäßig geschlossen sind, versuche ich vieles einfach wieder wegzuwerfen, nachdem ich mich daran ergötzt habe. Aber es tut schon weh, einen 10 Jahre alten Yamaha 1000-Euro-Verstärker in den Müll zu tun, weil er auf Ebay nichtmal 50 Euro bringt, obwohl absoluter Bestzustand. Kann halt kein HDMI oder was auch immer gerade hip ist. Als nächstes werde ich wohl einen 300-Euro-3D-Drucker zerhacken, wenige Jahre alt, auch gefunden, der gab zwar vor einiger Zeit theoretisch noch 100 Euro, aber praktisch wartet man einige Monate, bis überhaupt jemand so ein Ding kauft. Eigentlich würde ich gern selber mal Teile drucken, aber so wie das aussieht, braucht man wohl mehrere Monate intensive Beschäftigung und $teures Filament, bis man einigermaßen etwas zustandebringt. Und da ist dann gerade dieses Modell nicht gut geeignet, weil es wohl ziemlich labbrig ist (gibt ne Menge Anleitungen, wo man noch ne Stütze mehr einbauen muß etc. um das Spiel zu verringern. Eine (allerdings trotz modernstem Aussehen) dann doch 20 Jahre alte Brandmeldeanlage ging schon den Weg allen Irdischens, nichtmal den 2x 18V-Ringkerntrafo habe ich ausgebaut. Wäre ja schon verlockend, sich im Urlaub anrufen zu lassen, daß einer der drei Rauchmelder zuhause ausgelöst hat. Ärgerlicherweise habe ich wegen der raumbedingten Selbstbeschränkung schon einige Superkracher liegenlassen. Ein fetter 80er-Kassettenrecorder für 10 Monozellen (etwas größer das Ding), da gingen Auktionen für 300 Euro weg und es gibt einige Retro-Rezensionen von genau diesem Typ im Netz. Ebenso doof: Ein Grundig-Stereo-Verstärker aus einer Musiktruhe. Mehrere ich glaube EL34-Röhren, abgelaufene Auktionen für 500 Euro und selbst in kaputt noch 300. Da freue ich mich doch, das (wertlose, aber immer noch präzise) Pulsoximeter in Tischmultimetergröße neulich mitgenommen zu haben. Aus den 90ern, mit Thermodrucker. :) So habe ich immerhin die 20 Euro für ein streichholzschachtelgroßes aktuelles Chinamodell gespart. Und die ca. A4 große Heizdecke in neu (der Drahtbinder war noch um die Kabel) wird mir im Winter gute Dienste leisten. Besonders freut mich aber das Keithley 2000 von vor einiger Zeit, das war mal ein richtig guter Fund, und ich habe das Ding auch gleich mitgenommen, ohne erst zuhause nach Preisen und Spezifikationen zu schauen. Also grundsätzlich sind wir eine abartige Überflußgesellschaft geworden. Als Kind habe ich Fernseherplatinen ausgelötet. Die Modelle waren wohl von Mitte der 70er. 1 und 2W-Kohleschichtwiderstände mit umgefalteten Drahtenden eingesteckt, eine ganz charakteristische Fertigungstechnik aus der Zeit. Und heute finde ich 40-Zoll Flachbildschirme auf dem Müll. Voll funktionierend natürlich. Auslöten tue ich heute 50-Euro-Opamps aus Meßplatinen. LM399 habe ich auch schon einige. Oder unsagbar teures von Burr-Brown. Liegt natürlich genauso rum wie vor Jahrzehnten die Widerstände und Transistoren aus den Fernsehern. Weil ich werde voraussichtlich niemals einen Instrumentenverstärker mit Gigohm-Eingangswiderstand bei Nanoampere-Leckstrom bauen. Eine große handvoll ausgelöteter 0,02%-Widerstände bin ich aber mal gegen (gemessen am Neupreis kleines) Geld losgeworden, da hat sich ein Bastler gefreut wie Schmidts Katze. Da fällt mir ein, ich habe erst vor kurzem ein 20 kg-HP-Meßsystem weggeworfen, in dem ein 5-1/2-Stellen-Voltmeter drinwar. Beim Test identische Spannungsanzeige wie das Keithley, maximal die letzte Stelle um 1 abweichend, das eine Gerät fast 40 und das andere knapp über 20 Jahre alt. Die Einschubplatine für das Multimeter habe ich aber behalten, die hat dieselben merkwürdigen getrimmten Widerstandsnetzwerke auf Keramik wie das 3456A und auch fast denselben Schaltplan. Ist nur leider nicht eigenständig zu betreiben, weil der 19,9kg-Kasten drumherum nötig ist. Das skurrilste Gerät in meiner Sammlung ist vielleicht ein mechanischer Blindleistungskompensator aus den ca. 50ern. Sieht aus wie ein Stromzähler in gefühlter Minibargröße. Schwarzes Metall und Glasscheibe. Kernstück sind 8 oder 10 Quecksilberkippschalter, die mit einer faszinierenden Mechanik nacheinander ein- oder ausschalten, wenn der vor oder nacheilende Ferraris-Zähler (so wurde mir das Ding erklärt) den Antrieb betätigt. Irgendwann mache ich da orangene Lämpchen rein und häng das Ding an die Wand. :)
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Aber es tut schon weh, einen 10 Jahre alten Yamaha 1000-Euro-Verstärker > in den Müll zu tun, weil er auf Ebay nichtmal 50 Euro bringt, und warum wirfst Du knappe 50EUR weg?
Wollvieh W. schrieb: > 80er-Kassettenrecorder für 10 Monozellen (etwas größer das Ding) Neiiiin...schade! Vll vorher hier mal nachfragen? :) Klaus.
ich musste noch bei den "nicht mal 50EUR" für den Verstärker an die Immobilienwirtschaft denken. Da wird in hiesiger Stadt schon in Vor-Corona Zeiten das Einkaufszentrum lieber zur Hälfte leer gelassen, weil sich zu den teuren Konditionen keine Mieter/Pächter finden. Man verdient mit diesen Läden also lieber GARNICHTS als etwas mit dem Preis runter zugehen. Genauso wirft man das Zeug lieber weg, als die damals entstandenen Kosten wenigstens ETWAS zu relativieren. sorry, but nope - tis over my head
● Des I. schrieb: > Man verdient mit diesen Läden also lieber GARNICHTS > als etwas mit dem Preis runter zugehen. Verluste durch Leerstand kannst Du steuerlich geltend machen. Mindereinahmen durch Nettsein nicht. Und wenn Du erstmal einen "günstigen" Mieter drin hast kannst Du den auch nicht einfach zu Gunsten eines Vollzahlers feuern. Das Gleiche gilt für Ausschußware in der Konsumgüterproduktion.
Soul E. schrieb: > Verluste durch Leerstand kannst Du steuerlich geltend machen. > Mindereinahmen durch Nettsein nicht. Und wenn Du erstmal einen > "günstigen" Mieter drin hast kannst Du den auch nicht einfach zu Gunsten > eines Vollzahlers feuern. Zudem wird das ganze Center entwertet. Das Lokal zwischen dem Nagelstudio und dem Ein-Euro-Shop lässt sich eher nicht an Juwelier Christ vermieten. Und auch die weitere Umgebung wird vergiftet. Aus dem gleichen Grund haben bei ECE Verkäufer von Obdachlosenzeitungen wimre Hausverbot.
Den Verstärker hatte ich schon vorm Sperrmüll, in einer reicheren Gegend. Er war im Originalkarton, wenn auch ohne Polster, so daß ich überhaupt erst Lust hatte, das Ding zum Versand anzubieten. Weil 20 kg-Geräte narrensicher zu verpacken ist ein Aufwand, den ich unter 100 oder besser 200 Euro nicht mehr eingehen will. Ohne Corona habe ich viele solche Sachen bei einer lokalen Hackerbastelbude verschenkt. Aber auch das ist Aufwand und kostet Benzin. Die 50 Euro waren meine Untergrenze und der Startpreis, bei dem keine Gebote kamen. Andere Verstärker dieser Machart waren zu hunderten gelistet, allein von Yamaha. Und gingen meist gar nicht oder wenn dann für 20, 30 Euro weg. Das sind die Top-Geräte. Irgendwelches Mittelmaß geht für 1-5 Euro weg, wenn überhaupt, und könnte ich binnen eines Jahres wahrscheinlich im Dutzend heimtragen. Da fällt mir ein, ich muß noch einen blauen Wega-Verstärker und Tapedeck wegwerfen. Die Boxen dazu habe ich schon entsorgt. Absolut traurig. Will halt keiner mehr, von wegen 70er-Kult bla blub. Alleine ein Drehschalter oder ein Leistungstransistor aus einem dicken Verstärker wären mehr wert als das Gesamtgerät bringt, wenn noch Leute sowas benutzen würden und reparieren wöllten. Aber Hifi-Kram ist so ähnlich wie chemische Spiegelreflexkameras. Da habe ich gerade eine Dynax 7000i gefunden, vollkommen wertlos. Mein erster Verkauf auf Ebay waren zwei Taschenbücher, ich bekam glaube ich 2,50 DM. Mittlerweile fange ich unter 20, 30 Euro potentiellem Wert gar nicht an mit putzen, Foto machen, einstellen, nach drei Monaten unverkauft wegwerfen. Und bei Ebay geht über die Masse gesehen fast gar nichts mehr als Privater mit Gebrauchtwaren.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > ch muß noch einen blauen Wega-Verstärker und Tapedeck wegwerfen. Kannst Du vielleicht ein Foto posten? Ich erinnere mich nur der Fernseher, und die sahen saustark aus, passten aber nicht zu jeder Einrichtung.
Wollvieh W. schrieb: > Da fällt mir ein, ich muß noch (...) wegwerfen (...) entsorgen (...) wieviel soll insgesamt noch entsorgt werden? wo wohnst Du?
...sowas? Uaaaah, geil! Will ich auch! Klaus.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6383399 wurde vom Autor gelöscht.
Klaus R. schrieb im Beitrag #6383399: > ...sowas? Uaaah, geil, will ich auch! > Das sieht eher nach Braun aus.
Naja, zuerst will ich die Sachen haben. Weil liegen rum und werden sonst weggeworfen. Einige davon benutze ich selbst oder möchte sie wegen ihrer Skurillität behalten. Die anderen brauche ich nicht, bringe es aber nicht übers Herz, sie wegzuwerfen. Also war vor vielen Jahren "verkaufen über ebay" eine gute Lösung. Brachte sogar noch Geld, und die innere Gewißheit, die Menschheit noch mehr gerettet zu haben als mit dem Ausspülen von Joghurtbechern. :) Nun ist seit einigen Jahren einerseits Ebay so zusammengebrochen, daß man fast nichts mehr loswird (auf Auktionen kommt höchstens 1 Gebot, auf Sofortkaufen monatelang gar kein Preisvorschlag), andererseits tauchen immer mehr unfaßbare Dinge am Straßenrand auf, die ich dann in der Wohnung staple. Daher muß, eher müßte, ich zu drastischen Maßnahmen greifen: 300-Euro (aktueller Wert)-Keithleys liegen lassen, 1000-Euro-Verstärker (ehemaliger Neuwert) wegwerfen. Ich finde aber keinen allgemeingültigen Maßstab, wann etwas zu behalten, zu verkaufen oder wegzuwerfen wäre. ● Des I. schrieb: > ich musste noch bei den "nicht mal 50EUR" für den Verstärker > an die Immobilienwirtschaft denken. (...) > Genauso wirft man das Zeug lieber weg, > als die damals entstandenen Kosten wenigstens ETWAS zu relativieren. Der Verstärker mit seinem riesigen Karton stand mehrere Monate im Weg. Ich habe mir mal den Spaß gemacht, die Wohnungsmiete als Lagerkosten umzurechnen. Bei einem hübschen hüfthohen Coca-Cola-Kühlschrank mit Glastür und Werbeaufdruck kam ich so auf 20, 30 Euro, die er verbraucht hat, während er blöd rumstand. Bekommen habe ich glaube ich 70 Euro. Wäre mir beim Rumwuchten ein Schnürsenkel oder gar die Hose gerissen, wäre ich gnadenlos im Minus gelandet. Als Elektronikbastler tendiert man ohnehin zum Messietum. Wobei ich mir auch vorstellen kann, daß man eher andersherum als geborener Messie beim Elektronikbasteln landet. :) Und es macht mich vollkommen fertig, daß man einerseits abartige Neupreise für egal was zahlt, während gleichzeitig das gebrauchte Zeug nichts wert ist. Ich habe mehrere Heißluftpistolen. Keine einzige gekauft. Ich weiß auch warum: Weil damals, als ich eine wollte, so ein Ding 160 Mark gekostet hat. Heute gibts die einfachen für 20, 30 Euro bei Aldi, die werden nach einmal Tür abbeizen oder sowas neuwertig weggeworfen. Dorthin, wo ich sie dann finde. Krönung der Funde: mehrere offenbar industriell abgenutzte und optisch runtergerittene, aber elektronisch voll funktionsfähige Profigeräte der 300-Euro-Klasse mit digitaler Temperatureinstellung aufs Grad genau. Nun habe ich mehr Heißluftpistolen als Schrumpfschläuche. Und eigentlich müßte ich alle bis auf eine oder zwei wegwerfen. Weil sie zuviel Platz brauchen und damit Geld und Lebensqualität kosten. Würde ich in einem geerbten Gutshof mit zwei Seitenflügeln wohnen, sähe die Sache vielleicht anders aus. Tue ich aber nicht. Ich bin auch schon am Nachdenken, mal hier im Forum Sachen zu verkaufen. Verschicken ist aber genauso aufwendig wie bei Ebay. Und Abholung ist jetzt in Coronazeiten auch nicht so der Brüller. Zumal ich bei der Masse an Kram eine systematische Lösung brauche. Eine zeitlang war das mal Ebay, Ding als Auktion einstellen, eine Woche später verschicken, Platz geschaffen. Aber das ist lange vorbei. Mir ist schon passiert, daß ich ein Gerät nach einem halben Jahr doch noch losgeworden bin und dann erstmal schauen mußte, wo es mittlerweile stand, oder irgendein Zubehörteil, das lose danebenlag. Die Wega-Teile sind z.B. im Keller ganz hinten in einem Stapel. Da komme ich schon gar nicht ran. Weil davor noch ein fetter Frequenzumrichter liegt und auf dem Weg dahin noch diverser anderer Kram steht. Ich hatte sie schon bei Ebay Kleinanzeigen drin - darüber bin ich mal ein 30-kg-HP-Oszi losgeworden - ohne jede Meldung, die Boxen hatte ich sogar als Sofortkaufen drin, ebenfalls kein Preisvorschlag. Und wenn ich gerade nachschaue, wurden im letzten Vierteljahr deutschlandweit 5 Wega-Boxen bei Ebay verkauft. Edit: Klaus R. schrieb: > ...sowas? Uaaaah, geil! Will ich auch! Ja, genau die Baureihe in blau.
:
Bearbeitet durch User
Hier mal ein Wega-TV: https://m.ebay.de/itm/Wega-Wegavision-3000L-Schwarz-Wei-R-hrenfernseher-guter-Zustand-4892/124107532411 Und hier das Nachfolgemodell: https://images.app.g*o.gl/Ls44iqX1BSek7VEr9 Da fehlt ein "o" statt "*"
Percy N. schrieb: > Hier mal ein Wega-TV: > https://m.ebay.de/itm/Wega-Wegavision-3000L-Schwarz-Wei-R-hrenfernseher-guter-Zustand-4892/124107532411 39 Euro plus 119 Euro Versand. Ich würde das Monstrum nicht verpacken wollen. > Und hier das Nachfolgemodell: > > https://images.app.g*o.gl/Ls44iqX1BSek7VEr9 > > Da fehlt ein "o" statt "*" Den habe ich schonmal auf dem Sperrmüll gefunden, und selbstverständlich stehengelassen.
Wollvieh W. schrieb: > selbstverständlich stehengelassen. Logisch, das Teil passt halt nicht zu jedermanns Nierentisch ;-) Aber damals haben sie im Rahmen des technisch möglichen das Design heutiger Flachbild-TVs vorweggenommen. Ganz verschwinden lassen konnte man das Bedienteil eben nicht. Die Dinger waren übrigens sauteuer.
...im Bild steht doch extra "in Sonderlackierung stahlblau". Hast du auch den Tuner dazu, willst du das Zeug vll loswerden? :) Klaus.
@Wollvieh Du könntest den Kram sonst sortenrein zerlegen. Kabel, Platinen, Metalle ausser Eisen und beim Schrottplatz abgeben. Musst halt je nach Menge nen halben bis einen Tag Arbeit investieren. Aber das kommt ja beim Verpacken und zig mal hin-und her schieben in der Bude (bis es verkauft ist) letztlich ja auch zustande. Zerhack den Kram und dann bistes los. Das gibt dann immerhin noch Schrottgeld. Aber nicht einfach bloss zum WSH bringen, wo Du noch nicht mal ein Dankeschön für die WERTstoffe bekommst. Zum WSH kannste die leeren Gerätehüllen geben ;-)
Wollvieh W. schrieb: > Ich bin auch schon am Nachdenken, mal hier im Forum Sachen zu verkaufen. Das willst Du Dir nicht antun. Bevor auch nur ein einziger Interessent auftaucht hast Du den Forums-Sheriff an der Backe, der Dir erzählt wie Du Dein Angebot zu formulieren hast, oder Kommentare wie "für 20 Euro kannst Du mir das Ding vorbeibringen und ich entsorge es". Dann lieber zu ebay, Sofortkauf mit Preisvorschlag, und warten.
Wollvieh W. schrieb: > ähnlich wie chemische Spiegelreflexkameras. Da habe ich gerade eine > Dynax 7000i gefunden, vollkommen wertlos. Der Gebrauchtmarkt in der Schweiz ist auch nicht besser. Wir haben hier ja Ricardo und Tutti anstatt Ebay und Kleinanzeigen. Früher war das super, heute werde ich auch nach Monaten kaum mehr etwas los. Vor kurzem hatten wir aber Glück und waren irgendwie genau zur richtigen Zeit antizyklisch am ausräumen. Meine Partnerin hat sich nun doch entschieden ihre chemische Canon Spiegelreflexkameraausrüstung zu entsorgen. Ich ging davon aus, dass das wertlos ist, da es das alte Canon FD System ist (vor Autofokus), da waren vor zehn Jahren die Objektive schon günstig oder niemand wollte sie. Habe dann doch mal noch auf Ricardo nachgesehen und festgestellt, dass das irgendwie gerade trendy ist und Leute > 70 € für ein 50 mm Objektiv zahlen. Also doch den ganzen Krempel (2 Canon A-1 Kameras, 6 Objektive) eingestellt. Hat zusammen dann ca. 320 € gebracht. Anderes liegt weiterhin im Weg herum.
:
Bearbeitet durch User
Christoph Z. schrieb: > Also doch den ganzen Krempel (2 Canon A-1 Kameras, 6 Objektive) > eingestellt. Hat zusammen dann ca. 320 € gebracht. Man darf nur nicht an den Neupreis denken. Hier liegen noch ein paar XD-7 nebst Objektiven im Schrank. > Anderes liegt > weiterhin im Weg herum. Solange es kein Brot frisst ...
Wieder was gefunden. 2 Hantelscheiben je 5Kg. Kaum Abnutzungsspuren. Ein UV Wasserentkeimer. Kabelgeknäule, Mäuse, DVD(PC) Laufwerk 150Watt Widerstand mit integrierter PTC-Funktion (Rotlichtlampe) 2 mini-ITX-MoBo's und 'ne sehr saubere USB-Tastatur
● Des I. schrieb: > Kabelgeknäule, Mäuse, DVD(PC) Laufwerk ● Des I. schrieb: > 2 mini-ITX-MoBo's und 'ne sehr saubere USB-Tastatur Das sind so die typischen Kisteninhalte die ich regelmäßig rausschmeiße nachdem das Zeugs mal wieder Jahre ungenutzt in nem Schrank vor sich hingammelt ;-)
Le X. schrieb: > Das sind so die typischen Kisteninhalte die ich regelmäßig rausschmeiße > nachdem das Zeugs mal wieder Jahre ungenutzt in nem Schrank vor sich > hingammelt ;-) Recht hast Du! Wenn die Sammelleidenschaft solche Züge annimmt, das man jeden Tag irgendwelchen Mist Heim schleppt, dann ist das zu viel. Ich jedenfalls bin auch irgendwo mit arbeiten beschäftigt, ich hab gar keine Zeit mehr für sowas und irgendwo auch keine Lust! Was macht man mit dem ganzen Kram. Irgendwo als E-Schrott verkaufen? Edelmetalle usw.? Wenn man in städtischen Containern wühlt, dann kann das durchaus Ärger geben. Mit Einwurf geht der Schrott ja rechtlich in das Eigentum der Stadt bzw. des Entsorgers über und die haben i.d.R kein Interesse daran, das die hochwertigen Dinge und Edelmetalle fehlen. Wenn man es dann noch großspurig im Internet postet, dann würde ich mich nicht wundern, wenn es mal Stress gibt!
Aber langsam wird das hier vom "gefunden und recycled" - Threasd zum Messietagebuch.
Sven L. schrieb: > Wenn man in städtischen Containern wühlt, dann kann das durchaus Ärger > geben. > > Mit Einwurf geht der Schrott ja rechtlich in das Eigentum der Stadt bzw. > des Entsorgers über und die haben i.d.R kein Interesse daran, das die > hochwertigen Dinge und Edelmetalle fehlen. > > Wenn man es dann noch großspurig im Internet postet, dann würde ich mich > nicht wundern, wenn es mal Stress gibt! Ich habe nicht den ganzen Thread auswendig gelernt, aber nach meiner Erimnerung hat J-A immer nur davon berichtet, Sachen neben Containern gefunden zu haben.
Sven L. schrieb: > Wenn die Sammelleidenschaft solche Züge annimmt, das man jeden Tag > irgendwelchen Mist Heim schleppt, dann ist das zu viel. Wie ich schon erwähnte, ich horte nicht. Zudem läuft mir das ohne grossartige Sucherei zu. Vieles davon liegt direkt am Arbeitsweg. Das wandelt sich am Freitag auf dem Schrottplatz wieder in Thaler um. Und danach ist die "Schrottecke" wieder besenrein. Der Schrottplatz ist KEIN Wertstoffhof. Dort gibts 'ne ganz nette Ecke zum Stöbern, und wenn man was abgibt, lässt der auch noch mehr mit sich handeln als ohne vorherige Schrottabgabe 300m weiter um die Ecke steht der Wocheneinkauf an. Nur so macht es Sinn. Percy N. schrieb: > Ich habe nicht den ganzen Thread auswendig gelernt, aber nach meiner > Erinnerung hat J-A immer nur davon berichtet, Sachen neben Containern > gefunden zu haben. neben Containern oder eben was so an der Strasse steht.
:
Bearbeitet durch User
● Des I. schrieb: > neben Containern oder eben was so an der Strasse steht. Schon krass, was sich da so alles ansammelt bzw. wie Elekronikrecycling in Deutschland funktioniert. Klärt mich auf, wie wäre es eigentlich gedacht? Hier in der Schweiz gibt es das Konzept der "Vorgezogenen Recycling Gebühr", also beim Neukauf eines Gerätes (dazu gehören auch Batterien) wird eine Gebühr erhoben (unterschiedlich hoch je nach Gerätekategorie) und damit wird das ganze Recyclingsystem finanziert. Entsprechend kann man in jedem Laden der Elektronik verkauft seinen Elektroschrott gratis abgeben. Man muss dann schon in so einem Laden arbeiten, damit man wühlen gehen kann. Das ist nicht mehr so einfach wie damals während meiner Ausbildung.
Christoph Z. schrieb: > Schon krass, was sich da so alles ansammelt bzw. wie Elekronikrecycling > in Deutschland funktioniert. > > Klärt mich auf, wie wäre es eigentlich gedacht? Das ist so gedacht, dass E-Schrott am besten zu Sammelstellen (WSH) gebracht wird, wo es kostenlos entgegen genommen wird. Dir wird dort hinterhergelaufen und Du wirst beäugt, ob Du ja auch alles richtig machst. Das geht soweit, dass man sich latent kriminalisiert vorkommt. Am Ende dieses "Handels" gibt es dann noch nicht mal ein Dankeschön. Und in Corona-Shutdown-Zeiten gabs hier bisweilen 3 Stunden Wartezeit vor dem Wertstoffhof. Das hat die Fundrate doch um einiges gesteigert, aber das war vorher auch schon so dass man im Vorbeigehen überall die "Blicke kreisen" lässt. BTW Ich kann mich natürlich auch nicht mit allem befassen, was so rum liegt. kürzlich z.B. 8 Alu-Räder. Also komplette KFZ-Räder. Wären es nur die Felgen gewesen hätte ich die natürlich eingesackt.
:
Bearbeitet durch User
Christoph Z. schrieb: > , also beim Neukauf eines Gerätes (dazu gehören auch Batterien) wird > eine Gebühr erhoben Insbesondere größere Batterien werden in D spürbar bepfandet. Es besteht also ein Anreiz, sie ordentlich zu entsorgen. Elektrokleingeräte kann der Verbraucher in entsprechenden Geschäften kostenlos abgeben; es besteht insoweit eine Rücknahmepflicht des Einzelhandels. https://www.duh.de/projekte/rueckgabe-alter-elektrogeraete/ Außer einem guten Gewissen hat der Verbraucher aber keinen Vorteil davon.
Percy N. schrieb: > Insbesondere größere Batterien werden in D spürbar bepfandet. Es besteht > also ein Anreiz, sie ordentlich zu entsorgen. Wobei Du die 15 Euro für eine Bleibatterie nur wiederbekommst, wenn Du in dem Laden eine neue gekauft hast und den Kassenzettel vorweisen kannst. So wie mit Flaschenpfand, aufsammeln und wegbringen, funktioniert nicht. Ist also auch irgendwie für den A...
Percy N. schrieb: > Insbesondere größere Batterien werden in D spürbar bepfandet. Es besteht > also ein Anreiz, sie ordentlich zu entsorgen. Da sind wir schon wieder beim 'Bleischein' in der DDR gelandet, dazumal eher aus Materialnot. Es ging auch die Regeneration der Autobatterie innerhalb kurzer Zeit, denn die waren oben weich vergossen und der Regenerator konnte das Innenleben komplett entnehmen, Schlamm ausspülen, neue Platten einsetzen und wieder vergießen. Ging alles sehr schnell und materialeffizient. ● Des I. schrieb: > Christoph Z. schrieb: >> Schon krass, was sich da so alles ansammelt bzw. wie Elekronikrecycling >> in Deutschland funktioniert. >> >> Klärt mich auf, wie wäre es eigentlich gedacht? > > Das ist so gedacht, dass E-Schrott am besten > zu Sammelstellen (WSH) gebracht wird, > wo es kostenlos entgegen genommen wird. So hat es auch mit dem grünen Punkt angefangen, erinnert sich noch wer? Wenige Pfennige, heute Cent, pro Artikel werden für die Wiederverwertung der Verpackungen draufgeschlagen. Das Ende dieses Liedes konnte man vor kurzem bewundern, als das Duale System ins Kippen geriet und vor der Pleite stand. Und die Krönung ist, daß das zwangsgeldbelegte Zeug gar nur zu wenigen Prozent wiederverwertet wird. https://kleineanfragen.de/bundestag/19/11077-die-globale-kunststoffrecyclingstrategie-der-bundesregierung.txt Bei der letzten Sperrmüllsammlung vor ein paar Wochen, die es hier zum Glück noch gibt, stand ungewöhnlich viel und ungewöhnlich hochwertiges Zeug draußen. Zwar so gut wie keine Elektronik, hier und da mal ein alter Röhrenfernseher, der am Ende stehen blieb, aber was Möbel usw. betrifft war das wirklich bemerkenswert hochwertig gegenüber vergangener Jahre. Als ob da gerade ein Schalter umgelegt wurde und die Leute sich schlagartig neu ausgestattet und selbst das noch gute Mobiliar rausgestellt hätten. Selbst die Sprinterbesatzungen waren da wählerisch. Was ist da passiert? Durch den Tipp vom desinfector mit den Glascontainerplätzen habe ich extra die Augen offen gehalten, aber in meiner Region ist da absolut nichts außerhalb des bewachten WSH zu finden. Selbst Verschenkportale geben da nichts oder nur bezahlten Schrott her. Schlechte Karten für Jäger von Bastelmaterial :(
Soul E. schrieb: > Wobei Du die 15 Euro für eine Bleibatterie nur wiederbekommst, wenn Du > in dem Laden eine neue gekauft hast und den Kassenzettel vorweisen > kannst. der Zettel ist in der Lebenszeit der vorherigen Batterie natürlich ausgeblichen. Weisse Schrift auf weissem Grund. Daher kaufe ich eine Batterie nur wenn ich 'ne richtige Quittung bekommen kann. gefundene Batterien (hab grad 2 stehen) nimmt der Schrotter auch an. aber nur BLEIbatterien, alles andere nicht.
Soul E. schrieb: > Wobei Du die 15 Euro für eine Bleibatterie nur wiederbekommst, wenn Du > in dem Laden eine neue gekauft hast und den Kassenzettel vorweisen > kannst. So wie mit Flaschenpfand, aufsammeln und wegbringen, > funktioniert nicht. Ist also auch irgendwie für den A... Komischerweise bekommt man die Batterien bei so etwas wie autobatterienbilliger.de so günstig, dass man die 15€ getrost abschreiben kann. Loskriegen der alten ist nicht schwer, Autowerkstatt nimmt sie oder fahrende Schrottsammler. Ich kaufe die teuren Dinger NICHT mehr bei ATU & co.!
Heute gabs dann auch wieder was zu finden. 2 Nachttischleuchten aus Messing. Zumindest äusserlich. Innen ist ja immer noch so ein Gewinderohr, wo auch das Kabel durchgeführt wird. Die Messing-Hülsen bewahre ich aber tatsächlich mal auf. Messing klingt gut und das kann entweder zu einem Windspiel werden oder auch eine Gong-Türklingel. Eine recht lange Hülse (nennt man auch Rohr) aus einer grossen Stehlampe gibts schon. A. O. schrieb: > Das Ende dieses Liedes konnte man vor > kurzem bewundern, als das Duale System ins Kippen geriet und vor der > Pleite stand. Und die Krönung ist, daß das zwangsgeldbelegte Zeug gar > nur zu wenigen Prozent wiederverwertet wird. Der Betreiber des hiesigen Zementwerkes brüstet sich mit "Alternativen Brennstoffen" Dabei lagern auf dem riesigen Hof viele verdächtig gelbe Würfel aus Plastikmüll
A. O. schrieb: > die es hier zum > Glück noch gibt -> Wo ist das? O.o A. O. schrieb: > Als ob da gerade ein Schalter umgelegt wurde und die Leute sich -> Die gesenkte MwST! A. O. schrieb: > aber in meiner Region ist da absolut > nichts -> Geht mir genau so...nur wrkl Abfall!
Sven L. schrieb: > Wenn die Sammelleidenschaft solche Züge annimmt, das man jeden Tag > irgendwelchen Mist Heim schleppt, dann ist das zu viel. sichertapptfühl Man kann mir sicher vorwerfen, zu suchen. Aber daß ich finde, dafür kann ich nichts! :) Als Kind habe ich mit Sicherheit viel mehr Zeit zum Suchen aufgewendet, aber außer den obligatorischen Fernsehern auf dem Sperrmüll praktisch nichts elektronisches gefunden. Heute (also seit vielleicht 10 Jahren) liegen da selbst Multimeter im allgemeinen Hausmüll (eines erkennbar in einer Motorradkram-Kiste, vermutlich hat ein Biker sein Hobby aufgegeben - oder einen ganzen Bosch-Tester gebraucht gekauft:-) Was sehr legal sein kann: Wenn irgendwo eine Ladeneinrichtung ausgeräumt wird, einfach den Bauarbeiter fragen, der gerade ein Regalteil auf das Bündel Leuchtstoffröhren im Container wirft, ob man dies oder jenes mitnehmen darf. So bin ich zu meinem ersten Gigabit-Switch gekommen, der unter dem schon rausgebrochenen Kassentresen angeschraubt war. Ansonsten hüllt man am besten den Mantel der Nacht über seine Aktionen. :) Mein letzter Fund ist ein zwar einige Jahre alter, aber absolut moderner AED-Defibrillator. Die Klebeelektroden und das Batteriepack sind über ihre Haltbarkeit, und das neu zu kaufen kostet 500 Euro. So konnte man dem ursprünglichen Besitzer wohl sehr leicht den Kauf eines Neugeräts schmackhaft machen. Zumal er ja dank Medizinproduktemafia mit beiden Beinen im Gefängnis steht, wenn er den Defi auch nur einen Tag nach Ablauf noch bereithält. Leider kann ich damit überhaupt nichts anfangen, außer ins Auto legen und auf die große Stunde hoffen, wenn man bei der Massenkarambolage im Herbstnebel das Gerät aufklappt und (ernsthaft!) gesprochene Ansagen kommen, daß Batterie und Elektroden abgelaufen sind.
● Des I. schrieb: > gestern kam ein Rollbrett mit Wegen des Müllhaufens wurde der Koalabär, der jetzt vor der Mauer liegt, unsanft vom Skateboard abgeworfen. Hilft ihm denn niemand?
Michael M. schrieb: > Wegen des Müllhaufens wurde der Koalabär, der jetzt vor der Mauer liegt, > unsanft vom Skateboard abgeworfen. Hilft ihm denn niemand? Der Koala ist ein Panda.
Richard H. schrieb: > Der Koala ist ein Panda. Aha, dann ist das also ein Pandaboard der ersten Generation. Prototyp sozusagen. Dann bekommt das noch Sammlerwert ;D
Solche Rollbretter habe ich auch schon gefunden. Meist war dann eine Rolle kaputt oder das Brett angebrochen. Mit einem einfachen Tausch der 4 Rollen gegen neue und einem neuen Brett kann man da aber leicht Abhilfe schaffen und hat dann ein praktisch neues Gerät. :)
Beitrag #6388448 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wollvieh W. schrieb: > Mit einem einfachen Tausch der 4 Rollen gegen neue und einem neuen Brett > kann man da aber leicht Abhilfe schaffen und hat dann ein praktisch > neues Gerät. :) Jep, un den Rest legt man einfach auf den Müll, am besten in einem Stück.
:
Bearbeitet durch User
Was kann man mit einer Abox42 M30 machen? Lag wohl aus gutem Grund auf dem Müll. Das Netz gibt wenig her, offenbar ist das ein vollverdongelter 1&1-Setztopfkasten für Netzfernsehen. Ohne Internetverbindung kommt man nichtmal über die Einrichtungsroutine beim Einschalten hinaus. Kann man das Ding irgendwie wurzeln? Und noch ein zweiter Fund, ein Tatsch-Monitor von einem Kassensystem. Nach dem Aufhebeln stellte sich heraus, daß das Gehäuse gar nicht verklebt ist, sondern das Knirschen von drei abgebrochenen Schrauben kam. :) Und außerdem ist es kein Monitor, sondern ein voller PC mit 4 GB DDR4-RAM und einer 128GB SSD. Nett. :) Allerdings hat das Teil nur einen einzigen USB-C-Anschluß nach außen, da kann man vielleicht einen Kühlschrank-Fernseher draus machen, aber nichts Vernünftiges.
Wollvieh W. schrieb: > sondern ein voller PC mit 4 GB > DDR4-RAM und einer 128GB SSD. Nett. :) Allerdings hat das Teil nur einen > einzigen USB-C-Anschluß nach außen, da kann man vielleicht einen > Kühlschrank-Fernseher draus machen, aber nichts Vernünftiges. Du vielleicht nicht ....
Arno H. schrieb: > Zwar nicht kostenlos, aber trotzdem was drauf fürs Geld: > Si-Halter, CM-Filter, 24V-trafo, 4 Relais, Stromwandler und eine Menge > Steckverbinder und Klemmen. Reichlich Hühnerfutter auf der Unterseite. > https://www.pollin.de/p/steuerplatine-kwl-125907-zur-bauteilgewinnung-390142 > > Arno Paar Infos zu dem Dings, ich hatte mir 2 Exemplare mitschicken lassen. Hersteller war Möhlenhoff, die Software ist von AK Nord. DHCP und Telnet gehen sofort, das Passwort lautet
1 | KWLF0035E
|
Es öffnet sich ein Menü, in dem man alle möglichen Dinge einstellen kann. Als Bedienung habe ich mir vom Software Hersteller AK Nord (1) den 'XTAdminXXL' installiert, aber Putty oder so sollten auch gehen. Noch kein Erfolg mit dem Onboard FTP Server und auch der Webserver sagt nur, das man eine MicroSD Karte einlegen soll. Da das Ding keinen Slot hat, wird vermutlich irgendwas von einer Basis aus der SD Karte per FTP auf die Platine geladen. (1) https://www.ak-nord.de/software/
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Nach dem Aufhebeln stellte sich heraus, daß das Gehäuse gar nicht > verklebt ist, sondern das Knirschen von drei abgebrochenen Schrauben > kam. :) Ich glaub wir machen mal ein Praktikum: "Geräteöffnen leicht gemacht" ;-)
Ich praktiziere das ständig. Leicht geöffnet ist das Gerät ja auf diese Weise. :)
Arno H. schrieb: > Zwar nicht kostenlos, aber trotzdem was drauf fürs Geld: > Si-Halter, CM-Filter, 24V-trafo, 4 Relais, Stromwandler und eine Menge > Steckverbinder und Klemmen. Reichlich Hühnerfutter auf der Unterseite. > https://www.pollin.de/p/steuerplatine-kwl-125907-zur-bauteilgewinnung-390142 Und mehr Infos zu der kleinen Platine. Der FTP Server ist erreichbar mit dem Passwort
1 | KWL |
und Benutzer 'anonymous' (spielt aber wahrscheinlich keine Rolle). Es öffnen sich 2 Volumes, wobei der Inhalt des Volumes 2 mit 4MB als Verzeichnis des Webservers arbeitet. Der Webserver unterstützt JPG, GIF und PNG. Sollte man einen Thread zu der Platine aufmachen?
:
Bearbeitet durch User
Jörg W. schrieb: >> Sollte man einen Thread zu der Platine aufmachen? > > Mach doch. ;-) Aber sowas von :-P Hier gehts weiter mit dem Platinchen: Beitrag "KWL125907 Platine von Pollin Best. 390142"
Letzte Woche gabs am Glascontainer gleich 3 Terra Nettop Rechner Model: 1009397 Alle mit Fehlern auf den Festplatten. soviele "Pending Sectors" hab ich in einer Diagnose noch nicht gehabt. zwölfTausend-irgendwas... Deswegen starteten die Windosen da drin auch nicht mehr. Neue Platte rein, löppt. Die Dinger sind zwar schon aus Anno '15 aber Wegwurf ist noch kein Grund. Mit 'ner SSD dürften die noch recht flott sein.
Soul E. schrieb: > Klaus R. schrieb: > >> Bei uns in der Firma ist es "eigentlich" untersagt, Dinge mitzunehmen - > > Das dürfte immer der Fall sein. Wenn die Firma Dir das Zeug aus dem > Container schenkt ist das ein Geldwerter Vorteil. Der muss versteuert > werden, extra-Arbeit für die Buchhaltung und Personalabteilung. Wenn > .... > eigentlich immer auf "nimm mit und erzähl es keinem" hinaus. Kenne ich so nicht. Entscheidend ist, dass die Teile ordnungsgemäß auf dem Papier aus dem Firmenvermögen verschwindet und es einen Nachweis für die Verschrottung gibt. Unser WP hatte damit kein Problem, wenn aus den Gitterboxen Teile entnommen wurden. Es ist sogar erwünscht. So komme ich regelmäßig zu Netzteilen (Server, externe), Monitore mit Kleinigkeiten (Kratzer, Fuß defekt, Pixelfehler) - aber voll intakt, Notebooks ohne HDD, ... 2 Monitore sind in 1) mager Spiegel und 2) Info-Display für die Werkstatt gewandert. 2 Servernetzteile versorgen einen kleinen Brushless-Fräskopf.
Uwe D. schrieb: > 2 Monitore sind in 1) mager Spiegel und 2) Info-Display für die > Werkstatt gewandert. 2 Servernetzteile versorgen einen kleinen > Brushless-Fräskopf. So gehört sich das.
Beitrag #6429630 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6430171 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uwe D. schrieb: > Kenne ich so nicht. Entscheidend ist, dass die Teile ordnungsgemäß auf > dem Papier aus dem Firmenvermögen verschwindet und es einen Nachweis für > die Verschrottung gibt. Unser WP hatte damit kein Problem, wenn aus den > Gitterboxen Teile entnommen wurden. Es ist sogar erwünscht. So wird es im Mittelstand laufen, wenn noch denkendes Personal in der Führungsebene sitzt. Aber in Konzernen mit autistisch-psychopathischen Managern und mehrseitigen Bewirtungsregeln bei Konferenzen ("Heißgetränke erst ab 5 Personen, Kekse nur bei externen Besuchern") wird das anders laufen, siehe "Kinderbettchen"- und "Maultaschen"-Fälle vor dem Arbeitsgericht. Und das waren die eigenen Mitarbeiter! Ein Fremder wird neben der Anzeige mit drei Firmenanwälten in der Nebenklage noch zusätzlich zivilrechtlich auf Unterlassung und entgangene Lebensfreude verklagt. Man kennt ja die Strafen fürs Containern von fauligem Gemüse. Bei Elektronik kann man davon ausgehen, daß der Staatsanwalt ganz gepflegt den Neuwert der Geräte ansetzt und der Richter das genauso sieht. Mein kleines gecontainertes Kenwood-Labornetzteil aus den 80ern, digital mit 10mV Abstufung, hatte einst einen Listenpreis von 1200 Dollar... Aktuell gefunden eine digitale Laborwaage mit 10 mg Auflösung, bei der der Meßwert wandert. So dreckig wie die Platine aussieht, wundert mich das nicht, und das wird auch mein Reparaturansatz. Amihersteller und Chinaausführung, unter dem Wägeteller ist alles offen im Plastikbombergehäuse. Kein Vergleich zu Sartorius. Eine schöne digitale Sartorius in quietschorange und 2 kg Alugußgehäuse war auch dabei, aber da war ein Kupferband der Aufhängung gerissen. Also ausschlachten: Schön gealterte LM 299 oder 399 in der Elektronik, ein paar 0,1%-Widerstände und irgendsonen superstabilen Folienwiderstand. Ein nagelneues Blutdruckmeßgerät mit Armmanschette. Die Schutzfolie klebt noch auf der Anzeige. Leider sortenrein ohne Karton und Anleitung, aber das bekommt man ja heute alles im Netz.
:
Bearbeitet durch User
100Ω W. schrieb: > Uwe D. schrieb: >> 2 Monitore sind in 1) mager Spiegel und 2) Info-Display für die >> Werkstatt gewandert. 2 Servernetzteile versorgen einen kleinen >> Brushless-Fräskopf. > > So gehört sich das. Ich bin ja auch ein großer Verfechter von langer Nutzung und Reparatur. Aber "Infodisplays" betrachte ich bei uns in der Firma als ziemliche Seuche. Laufen 24/7, teilweise Monitore mit vielleicht 50 Watt plus Rechner mit 10 bis 100 Watt. Teilweise auch Plasmas mit 500 Watt. Und was steht da so drauf? Sinnlose Slideshows, die Uhrzeit, vielleicht die Raumtemperatur und der Speiseplan. Und das soll 500 bis 5000 kWh/a Wert sein? Für ein einziges dieser Dinger? Da muss man dann doch überlegen es nicht doch lieber der Verwertung zukommen zu lassen. Das dachte ich auch erst bei meinem alten Sat Receiver. 19 Watt vs. 6 Watt eines neuen. Macht bei 5 Stunden am Tag 7 € Strom pro Jahr. Da würde sich ein neuer von selbst abbezahlen.
kürzlich eine externe Festplatte. liegt so neben dem Schrottcontainer. Die Daten da drauf wurden einfach nur gelöscht und der Papierkorb geleert. Musik, Videos und Bilder aus 20 Jahren sind da drauf... gestern noch: eine Bohrmaschine, läuft. ein Acer Monitor, 16:9. schon recht was besser als mein Monitor, der seit 6 Jahren immer noch am neu hinzugefügten ext. Netzteil läuft...
● Des I. schrieb: > gestern noch: Langsam solltest Du aufpassen. Wenn Du weiterhin den toten Briefkasten der Elektromafia plünderst, könnte es gefährlich werden ... -))
Ein kleines "Silentmaxx"-Gehäuse mit Mini-ITX-Board, das schon USB3 hat. Könnte ein i3 oder gar i5 drinsein. Komplett mit CPU, RAM und SSD. Großer Aufkleber "defekt". Eine erste Überprüfung ergab: Es ist defekt! :) Grund: Silentmaxx hat lieber in die Werbung investiert als in gute Kondensatoren. Zwei auf der Wandlerplatine des Gehäuses sind aufgebläht (Marke "Wung Fu Low ESR", Meßwert 100µ statt 1000 und 20 Ohm ESR - ok, bißchen fies bei einem trockenen Elko.) Vermutlich gibt es das als Standardteil: Schmale Platine für 19V Laptopnetzteil Eingang, 5 Wandler dazwischen und dann den Ausgangstecker für ein Mainboard. Silentmaxx hat damals die gekauft, die als erste in Shenzen vom Laster fielen. Ein erster Reparaturversuch mit (auch gemessen guten) Elkos aus der Bastelkiste schlug fehl, ich vermute aber wegen kalter Lötstelle. Doch mal so ein China-Lötbad kaufen (siehe Schnäppchenthread.) Könnte mein neuer "Medienrechner" werden statt dem Würfelchen mit einem Atom. Volle Platten habe ich auch schon früher gefunden. Einmal ein Laptop vom Sperrmüll, der immer nur ein paar Minuten funktionierte. Die Platte an einem externen Adapter funktionierte aber sehr gut. Waren Lebensläufe und Bewerbungsschreiben des Vorbesitzers drauf und 50 GB P0rnos. Schwülenp0rnos. Wäre mir persönlich zu heikel, sowas auf den Sperrmüll zu stellen. :)
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Volle Platten habe ich auch schon früher gefunden. Einmal ein Laptop vom > Sperrmüll, der immer nur ein paar Minuten funktionierte. Die Platte an > einem externen Adapter funktionierte aber sehr gut. Waren Lebensläufe > und Bewerbungsschreiben des Vorbesitzers drauf und 50 GB P0rnos. > Schwülenp0rnos. Wäre mir persönlich zu heikel, sowas auf den Sperrmüll > zu stellen. :) Wenn das die DSGVO mitbekommt :D.
Beitrag #6432062 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gestern stand eine ca. 1,20cm Flachbildglotze hochkant an den Glascontainer gelehnt. Erst wollte ich das Ding einladen, dann stellte ich mir aber imaginär die Kratzer auf der Seite vor und fuhr weiter. In einem anderen Gemütszustand hätte ich das Ding aber sicher nach Hause geschleppt. Ich habe schon vieles auf der Straße gefunden, das ich auch (ggf. nach Reparatur) benutzt habe und teils noch benutze: PC-Monitore, Sat-Receiver, DVD-Player, Personenwaage, eine echt super Küchenwaage, unzählige Computer, Scanner, funktionsfähiger Brother-Drucker mit voller Tonerkartusche, Haartrockner, Kaffeemühle, diverse Leuchten, sogar ein Labornetzteil. Hab sicher einiges vergessen. Dass man beim Wertstoffhof nichts mitnehmen darf, treibt mir die Tränen in die Augen, wenn ich sehe was da tolles im Container liegt :( Wollvieh W. schrieb: > Volle Platten habe ich auch schon früher gefunden. Einmal ein Laptop vom > Sperrmüll, der immer nur ein paar Minuten funktionierte. Die Platte an > einem externen Adapter funktionierte aber sehr gut. Waren Lebensläufe > und Bewerbungsschreiben des Vorbesitzers drauf und 50 GB P0rnos. Auf einem PC vom Sperrmüll waren noch die privaten P0rnos der Besitzer. Altes XP ohne Login konfiguriert. Nicht direkt meine Nachbarn, aber nur ein paar Straßen weiter... Wie naiv sind die Leute eigentlich?
Beitrag #6432482 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6432504 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weil es Freitag ist :-) EEVblog #984 - World's Best Dumpster Find! ($300k!) https://www.youtube.com/watch?v=d_S9YsD9Y0c
Christoph Z. schrieb: > EEVblog #984 - World's Best Dumpster Find! ($300k!) > https://www.youtube.com/watch?v=d_S9YsD9Y0c Das war ein April Scherz von ihm ;)
Christoph Z. schrieb: > EEVblog #984 - World's Best Dumpster Find! ($300k!) Sensationell an dem Video ist nur die Tatsache, dass die Labertasche vor dem Herrn nur 14 Minuten gebraucht hat um irnkwie einen Aprilscherz zustande zu bringen.
Rainer S. schrieb: > Das war ein April Scherz von ihm ;) Musst du doch nicht schon so früh verraten. Ist ja der ganze Spass vorbei :-)
zuletzt: diverse Handies und Tablets. Das meiste nur mit Krümelglas und wandert direkt in die Schrottkasse. Ein Schmierfon davon hat sich aber doch als intakt und funktionierend herausgestellt. einen Joystick einen Fusstaster mit 2 Pedalen. und diverse recht lange Cinch-Kabel und weiteres Kabelgedöns.
Zu den Cinch-Kabeln hätte ich zwei passende Plattenspieler gefunden. :) Einen Dual 626 mit Direktantrieb und einen Technics Q-irgendwas 22, auch Direktantrieb. Da ich zuletzt eine Zentrifuge gefunden hatte, fiel mir erst gar nicht auf, daß der Dual dasselbe Anlaufverhalten hatte. Irgendwann bei 45 Umdrehungen pro Sekunde statt Minute fand ich die Vibrationen des Chassis dann aber doch merkwürdig. :) Laut dem Schaltplan wird wohl der Antriebsmotor dauerbestromt, weil die Regelung ausgefallen ist. Dürfte ein Standardfehler wie alte Elkos/Tantals oder unterbrochene Trimmpotis sein. Da sind u.a. Tantals mit 0,47µ drin, ersetzt man das nicht lieber mit Folie? Wahrscheinlich bleibe ich trotzdem bei meinem Dual 1210 (oder knapp daneben), der hat auch noch die Geschwindigkeit für Schellack, glaub 17.) Der Technics ist ein bißchen flacher und hipper, dafür läuft der Tonarmmotor nicht und ich tippe auf korrodierte Schalter. Was ich auch noch gefunden hatte war ein HP Farbkopierscanner. Mit etwas suche ließ sich die "Toner leer"-Sperre ausschalten. Leider war der blaue Toner komplett leer, das ist bei so einem Gerät ein wirtschaftlicher Totalschaden. Also gleich wieder entsorgt, auf dem Stapel wo die Plattenspieler herkamen. Die gefundene Ersatzmikrowelle wird nun nach erfolgreicher Reparatur einer ausgefallenen nicht gebraucht, also kann ich sie einem Nachbarn schenken, der nach epischer Verherrlichung meiner Findekünste durch mich Interesse an so einem Gerät angemeldet hatte. Auftragsfunde sind mir auch recht. :)
Wollvieh W. schrieb: > Auftragsfunde :D könnte ich für Telefon-(TAE)Kram annehmen. Und alles was RJ-stecker hat. Da ist im Grunde täglich was dabei.
Wollvieh W. schrieb: > Leider war der > blaue Toner komplett leer, das ist bei so einem Gerät ein > wirtschaftlicher Totalschaden. Wie das ? Gibt in der Bucht alle Preislagen von Ersatztoner für relatives Kleingeld. Manche Leute realisieren nur die Preise für Originaltoner und werfen ihre fast neuen Drucker nach der ersten "Toner-leer" Meldung weg. DAS ist Frevel an Resourcen !
:
Bearbeitet durch User
Hardy F. schrieb: > Manche Leute realisieren nur die Preise für Originaltoner und werfen > ihre fast neuen Drucker nach der ersten "Toner-leer" Meldung weg. > > DAS ist Frevel an Ressourcen ! In meinem Fall sind Drucker generell unnötig. Wenn ich bedenke, wann ich das letzte mal etwas am eigenen Drucker etwas ausgedruckt hab... 2009, als ich das letzte mal nen neuen Job gesucht hatte. Und selbst das wäre nicht nötig gewesen, denn den letzten Job bekam ich mit 'ner Online-Bewerbung. Danach vielleicht 3..4 mal im Copyshop. Da sind mir auch die Versandrabatte für selbst ausgedruckte Versandetiketten ein eigener Drucker nicht wert.
Wenn du generell keinen brauchst oder keinen Platz hast dafür, aber sonst findest du so viel am Straßenrand. Schon hast du zum Nulltarif deinen eigenen Drucker. War da noch keiner dabei ? Bei mir schon. Mehrfach. Siehe oben.
Wollvieh W. schrieb: > Da sind u.a. Tantals mit 0,47µ drin, ersetzt man das nicht lieber mit > Folie? Meistens kann man auch 1µF Elkos einbauen, wenn die 0,47µF nicht gerade frequenzbestimmend sind. 0,47µF als Folie sind meist so riesen Trümmer. Und natürlich gibts 0,47µF auch also Elko zu kaufen. Aber da es ums recyceln geht und 1µF deutlich häufiger zu finden sind, schlage ich die 1µF vor. Hier ist eine dicke Phantom 2 Vision Drohne aufgeschlagen (nicht gefunden, sondern als Geschenk - Kamera defekt) und noch aus dem Müll eine richtig winzige Drohne - leider ohne RC Sender. Auf der 3cm x 3cm Platine ist sogar ein MPU8050, ein STM8 und ein 2,4GHz Chip, der schwer abzulesen ist. Ausserdem ein Evaluation Modul für das Siemens TC35 GSM Modem, komplett bestückt und aufgebaut inkl. Audio Breakout, fehlt nur die Antenne. Da werde ich bei Gelegenheit mal eine SIM Karte reinstecken.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Geschwindigkeit für Schellack, glaub 17. > > Nö, Schellack läuft mit 78 Touren. In der Tat. Im Netz finde ich Fotos von einem Philips mit 16 als vierte Geschwindigkeit. Das war bestimmt für frühe Whatsapp-Sprachnachrichten um die vorletzte Jahrhundertwende. :)
● Des I. schrieb: > Hardy F. schrieb: >> Manche Leute realisieren nur die Preise für Originaltoner und werfen >> ihre fast neuen Drucker nach der ersten "Toner-leer" Meldung weg. >> >> DAS ist Frevel an Ressourcen ! > > In meinem Fall sind Drucker generell unnötig. > Wenn ich bedenke, wann ich das letzte mal etwas > am eigenen Drucker etwas ausgedruckt hab... Meinen ersten Nadeldrucker für um die 600 Mark habe ich nach höchstens 200 Seiten weggeworfen und den angefangenen Karton mit dem Endlospapier verschenkt. Heute könnte man es noch einmal längs teilen und hätte Klopapier für harte Zeiten. Aber bei einem gefundenen Laserdrucker habe ich keine Probleme damit, ihn äußerst selten zu nutzen und wenn ich was neues finde wieder zu entsorgen. Meist habe ich noch ein zweites und drittes Exemplar im Keller, damit ich auch bei einem Ausfall zur Unzeit trotzdem nie mehr einen kaufen muß. Ich drucke fast nur noch Packlisten für den Urlaub, wo man drauf rumkritzelt und Karten vom Zielgebiet. Navi hin oder her, ich will was störungsfreies, wenn ich in einer fremden Gegend aufschlage. Oder in Bangkok Ban Mo finden will. :) Was auch geht, sind Bastelanleitungen am Auto. Die Ölflecken mit dreckigen Händen mache ich lieber auf einem Ausdruck als auf einem Laptop. Da ich das Papier auch finde, wird bis auf den Strom wirklich gar nichts verbraucht.
"Man darf nur nicht an den Neupreis denken. Hier liegen noch ein paar XD-7 nebst Objektiven im Schrank." Manuelle Markenobjektive gehen teilweise ganz gut weg (insbesondere lichtstarke oder spezielle Festbrennweiten) - recht interessant für "adaptierende" DSLM-Fotografen.
Beispiele zu meinem Kommentar: MD 2.8/24mm wird teilweise für 100-200€ gehandelt, weil es ein kompetent konstruierter manueller Weitwinkel ist der gut zum APS-C-Format passt. MD 1.4/50mm ist ein ordentliches kurzes Porträttele an APS-C, aber es gibt viele davon, trotzdem nicht wertlos. Die Sache mit den alten Normalobjektiven (und noch mehr bei den 28mm und 35mm) ist, die Kontrastleistung im 10-20/lpmm Bereich, die wir als "knackige Schärfe" empfinden und auf die wir durch selbstnachbearbeitende Handys kalibriert sind, wird von günstigen modernen (zB Sony 1.8/50mm FE) 50mm ehrlich gesagt derbe überboten - ebenfalls bildwirksame Faktoren (Bokeh etc.) sind eine andere Sache... man hat am besten beides :) MD 2/45mm ist an APS-C als langes Normal einfach gut. MD 1.2/50mm an zB einer Sony A7s ist der Oberhammer wenn man einen "kinematischen" Look für Fotos und Videos will (NICHT gut als Nachtobjektiv, das Ding ist nicht asphärisch konstruiert - viel zu viel Koma und TSA). Wird >>200€ gehandelt (nicht mit dem 2/50mm verwechseln, ebay kann beide Linsen nicht unterscheiden ;) ). MD 3.5mm/50mm Macro - bei bestimmungsgemäßem Einsatz als Macro richtig gut, entgegen einiger Meinungen mMn KEIN gutes Universalobjektiv, im Fernbereich gibt es Randunschärfen auf dem Level eines guten Tessars, nur dass diese bei einem Tessar recht bildwirksam sein können, bei einem Doppelgauss hingegen eher störend und hässlich wirken. Zooms aus der Zeit? Von professionellen/hochlichtstarken (2.8 oder 3.5 durchgängig) Varianten abgesehen, sind die meisten nicht mehr sehr nützlich: Die Designs sind damals schon an ihre Grenzen gestossen. Während die ein oder andere Variante bildmässig interessante Effekte erlauben mag, ist es oft in der Praxis zu zeitraubend alle Kombinationen von Brennweite und Blende durchzuprobieren; dazu kommt dass der Zoombereich oft unpraktisch für APS-C Nutzer ist; dazu kommt dass Schiebezooms an DLSMs sehr schwer zu handhaben sind - Zoomring 1mm verdreht und die Schärfe die man braucht damit es auf einem HD oder 4K Monitor noch gut aussieht ist ruiniert; wenn der Adapter nicht perfekt im Auflagemass ist ist die Parfokalität oft direkt im Eimer; und all dass bei einem sehr kopflastigen Setup.
heute am Containerplatz. Das Ding ist noch kein Jahr alt...
...krass, was du da so findest. Bei uns sind da nur vollgepisste Matratzen und Müll. Irgendwie glaube ich, dein Containerplatz ist etwas "spezieller" als die anderen :) Klaus.
das war jetzt ein ganz normaler Platz für Altglas Pappe/Papier hat jeder selbst als Tonne. Dann gibt es noch andere Plätze, an denen auch E-schrott Container stehen, die so wie Altkleidercontainer aussehen. Interessanterweise ist gerade dort eher der nutzlose Schrott, der nur noch zum Schrotter gehen kann, zu finden.
● Des I. schrieb: > Interessanterweise ist gerade dort eher der nutzlose Schrott, > der nur noch zum Schrotter gehen kann, zu finden. Das stimmt, hat aber seinen Grund darin das die Elektronikschrottsammler alle Geräte einsammeln und den unbrauchbaren Mist wieder zurückbringen.
Al. K. schrieb: > das die Elektronikschrottsammler > alle Geräte einsammeln ...die %&$§?*'! :) Klaus.
Al. K. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Interessanterweise ist gerade dort eher der nutzlose Schrott, >> der nur noch zum Schrotter gehen kann, zu finden. > > Das stimmt, hat aber seinen Grund darin das die Elektronikschrottsammler > alle Geräte einsammeln und den unbrauchbaren Mist wieder zurückbringen. nö das sind da schon ganze Geräte oder Baugruppen. aber oft in einem Zuständ als ob man die im Misthaufen oder in Treibsand gelagert hatte
● Des I. schrieb: > nö das sind da schon ganze Geräte oder Baugruppen. > aber oft in einem Zuständ als ob man die im Misthaufen > oder in Treibsand gelagert hatte Immer nur Neuware wegschmeißen geht nun auch nicht!;-)) Bei "meiner" Schrottstelle, steht vieles geordnet neben dem Elektronik sammel Container. Die Zeiten des mitnehmens sind aber vorbei!
:
Bearbeitet durch User
Al. K. schrieb: > Immer nur Neuware wegschmeißen geht nun auch nicht!;-)) trotzdem, das Radio stand ohne Netzteil da. Alles Schweine!!! :-]
mal wieder eine Drohne "SJRC" Ein Arm gebrochen, hängt noch an den Leitungen für den Motor. Das Teil spendet mal wieder seine Kamera, diesmal eine in HD und WiFi. Der Akku ist auch gut zu laden, auch von der Drohne getrennt mit 'nem Micro-USB Kabel vom Handy.
Alter Makita Akkubohrschrauber. Mit Metallkiste und Ladegerät. akku war breit. Neuer Akku, geht. Das Ding hat durchgehend Metallzahnräder. Der geht nicht kaputt. Ich oute mich mal als Betreiber einer "Steckernetzi-Deponie". Steckernetzteile in den gängigen Spannungen und mit "genug" Leistung werden aufgehoben. Das hat mir (und anderen) schon oft den Tag gerettet. Viele "mein Router ist tot", "Mein Telefon geht nicht" usw. Anrufe sind eigentlich durch ein totes Steckernetzi bedingt.
Steckernetzteile sammele ich nur noch eine Sorte! Und zwar, wenn die noch ein richtigen Trafo eingebaut haben. Bei den Schaltnetzeilen nur noch die mit Sonderspannung wie z.b. 3,3V; 7,2V. Oder aber USB Netzteile, die mit sehr hohen Strom belastet werden können. Alles ab 2A Strombelastbarkeit wird mitgenommen.
Holger P. schrieb: > Ich oute mich mal als Betreiber einer "Steckernetzi-Deponie". > Steckernetzteile in den gängigen Spannungen und mit "genug" Leistung > werden aufgehoben. Das bin ich auch ;) Die kommen zum Einsatz, wenn ein Prototyp sich bewährt hat. Oft ist der Fall, wenn eins kaputt geht ist das Netzteil unterdimensioniert. Dann kommt direkt ein besserer zum Einsatz. =)
von den Wandwarzen zwacke ich die Stecker mit 'nem kleinen Leitungsstück daran ab, Wenn es irgendwelche SonderStecker sind. Der Rest kommt in die Schrottkasse. Diese Woche kam allein die Füllung für einen 10l Farbeimer zusammen. Dabei war dann mal wieder eins mit 5V/12V von einem Festplattengehäuse. sowas bleibt dann erstmal im Bestand. Hilft es doch bei Reparaturen, wenn mal wieder irgendwo ein Schaltnetzteil in die Grütze geht.
...ich behalte nur noch die geregelten oder welche mit Spezialspgen / Strömen / ConstCurrent. Die geregelten lassen sich meist auch easy auf andere Spgen ändern. Klaus.
Heute: 2 Navis und ne Festplatte. Im kleinen Navi steckt noch die 2GB SD-Karte. später mal schauen, die kaputt die Platte wirklich ist :-)
5 alte PCs verschiedener Jahrzehnte. Gehäuse schon auf, RAM weg. Platten mit jeweils zwei fetten Bohrlöchern im Deckel. Einer der Rechner uralt mit ISA-Soundblaster-Karte, die ist glaube ich schon wieder was wert (ich habe damals für sowas 150 Mark Messepreis gezahlt). Und der modernste Rechner im Stapel, ich glaube ein Siemens-Fujikato, hatte trotz Plünderung untendrin versteckt noch eine 60 GB-SSD. Ohne Bohrlöcher. Meldete "fehlende MBR-Initialisierung" oder so, also vermutlich mit Tool gelöscht. Großes Lob dem Entsorger. Vielleicht hat er die SSD auch einfach übersehen, weil sie ganz unten in einem untypischen Querfach montiert war. Funktioniert jedenfalls, und ich lege sie zu den anderen 128 und 256 GB-SSD, die ich im Lauf der letzten Jahre ebenfalls gefunden habe.
Die Platte wurde schon mal geöffnet und es war eine verschmierte Spur auf der Scheibe. im offenen Zustand hatte ich die dann einfach mal angeschlossen. Ich konnte die SMART-Werte auslesen und auch noch ein paar Dateien aus dem Windoof sehen 15k Betriebsstunden und haufenweise "ausstehende Sektoren"...
Wollvieh W. schrieb: > Platten > mit jeweils zwei fetten Bohrlöchern im Deckel. Magnete ausbauen! :D
Joe J. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Platten >> mit jeweils zwei fetten Bohrlöchern im Deckel. > > Magnete ausbauen! :D jau, hier hat der Admin auch mal einige Platten durchbohrt. Und immer genau durch den Magnet hindurch.
● Des I. schrieb: > jau, hier hat der Admin auch mal einige Platten durchbohrt. Vermutlich glaubte es die Platten so ganz besonders sicher löschen zu können. Ein verbreiteter Irrtum. Eine Magnetscheibe mit 8 mm-Loch an einer Stelle kann ein Datenretter wiederherstellen (bis auf die Bits im Loch natürlich). Eine deren Inhalt überschrieben wurde (format c: /u und dann mit mp3s vollkopieren) stellt niemand wieder her.
Soul E. schrieb: > und dann mit mp3s vollkopieren und warum sollte man DAS nun wieder machen? wenn es schon so mit Kopieren gehen soll, würde ich das kreieren von riesigen Bitmaps erwägen. aber es gibt DEUTLICH schnellere Methoden: zerlegen, die Platter über'n Magnet streichen und ab in die Schrottkiste damit.
Soul E. schrieb: > Vermutlich glaubte es die Platten so ganz besonders sicher löschen zu > können. Und für alle üblichen Fälle die für unsereins relevant sein könnten reicht dies auch aus. Klar, die NSA schreckst du damit nicht, aber wenn die auf deine Daten scharf sind hast du eh andere Probleme. Was sollen denn immer diese theoretischen Betrachtungen? Was habt ihr denn für Daten die einen immensen Widerherstellungsaufwand rechtfertigen würde? In der Praxis ist ein dickes Loch in der Platte absolut ausreichend. Soul E. schrieb: > Ein verbreiteter Irrtum. Ein verbreiterter Irrtum ist es, mit praxisfernen, rein theoretischen Bedrohungsscenarien zu argumentieren.
Le X. schrieb: > Ein verbreiterter Irrtum ist es, mit praxisfernen, rein theoretischen > Bedrohungsscenarien zu argumentieren. Hier kann ich Lex nur zustimmen. Daher anbei der XKCD Klassiker zum Thema. Im Tooltip steht dann noch "Actual actual reality: nobody cares about his secrets. (Also, I would be hard-pressed to find that wrench for $5.)"
:
Bearbeitet durch User
Wer bezahlt auf Verdacht einen professionellen Datenretter für den Preis den der für eine Platte mit einem Loch drin verlangen wird, ausser man erwartet etwas sehr wertvolles auf der Platte? Jegliche Methoden die kein Labor benötigen sind auf diese Weise wirksam vereitelt.
:
Bearbeitet durch User
● Des I. schrieb: > Soul E. schrieb: >> und dann mit mp3s vollkopieren > > und warum sollte man DAS nun wieder machen? Womit Du überschreibst ist einigermaßen egal. Aber einfaches Überschreiben des Mediums löscht sicherer als laienhafte Versuche einer mechanischen Zerstörung.
Le X. schrieb: > Klar, die NSA schreckst du damit nicht, aber wenn die auf deine Daten > scharf sind hast du eh andere Probleme. thumbsup :) Klaus.
● Des I. schrieb: > Im kleinen Navi steckt noch die 2GB SD-Karte. Tja, so ein Garmin nüvi liegt hier auch noch, aber ich komme der PIN nicht auf die Spur :-P
Beitrag #6487537 wurde vom Autor gelöscht.
...heute hat den Weg zu mir ein 36V Akku vom Bosch Rasenmäher den Weg zu mir gefunden. 10S2P, unbalanced, keine Schutzelektronik, 2 wire Kommunikation mit dem Master, eine fette Schmelzsicherung, die Elektronik zeigte nach abtrennen der Akkus und Anschluss an das LNT auch wieder einen Akkustand an...also nicht "bricked". Klaus.
...interessant ist vll auch der dicke 9uF Foko (grau) als Stütz(?)-C parallel am Ausgang...aber wieso Foko und nicht Elko? Formfaktor? Klaus.
...und ein Dyson Akku, diesmal alle Zellen iO aber die Elektronik im Sack. Hätte mich interessiert was da los ist, aber alle üblichen verdächtigen sind iO und Dank Lack lässt sich die Versorgung der Elektronik nicht nachvollziehen (rausmessen). Ein einzelner 300A (!) Mosfet (PSMN0R9-30YLD) trennt den Akku vom Sauger...ein Reed Kontakt sagt dem Akku, wann er eingesteckt ist. Klaus.
Dyson-Akkus hatte ich schon mehrere. Gehäuse mit Schrauben ist schön. Problem und Wegwerfgrund ist, daß der Innenwiderstand der Zellen gestiegen und die Kapazität mehr als halbiert ist. Die Zellen waren aber trotzdem noch besser als die in einer gefundenen Noname-Säbelsäge. Habe dann mühevoll die Dyson-Zellen vermessen, die vier gleichsten ausgewählt, für den Sägen-Akkupack gestapelt - und dann die Lust verloren. :) Ich glaube Abbruchgrund war, daß ich mich nicht zum Löten statt Punkten entschließen konnte. Obwohl ich gar kein Gerät zum Punkten habe. Außerdem habe ich nun zwischenzeitlich eine sehr alte Dewalt-Säbelsäge gefunden, mit fehlendem NiCD-Akkupack, die ich auch nicht brauche. Ich habe also die Qual der Wahl, welches der Geräte ich wieder funktionsfähig mache. Falls ich mal wirklich was sägen muß, bin ich aber ziemlich sicher mit einem Fuchsschwanz schneller. :)
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Falls ich mal wirklich was sägen muß, bin ich aber ziemlich sicher mit > einem Fuchsschwanz schneller. :) Klar, aber du wirst das als Grund ansehen, eine der Säbelsägen in den Gang zu bekommen. Und da du dafür die Akkus schon hast, wird es wohl die Dyson werden. Ach ja, du wolltest ja punkten und nicht löten. Also erstmal ein Punktschweißgerät basteln,... Kennst du das: https://www.youtube.com/watch?v=AbSehcT19u0
Matthias S. schrieb: > Also > erstmal ein Punktschweißgerät basteln,... Genau das! So läuft das immer :) :) :) Klaus.
heute gabs einen tragbaren Computer. Compaq Model 2680 Da müss'mer doch wohl mal etwas Hand anlegen...
Ein schönes Sammlerstück. Und optimal geeignet um der jüngeren Generation den Unterschied zwischen Laptop (mit normalen PC-Komponenten) und Notebook (mit miniaturisierten Komponenten wie Slimline-Laufwerke, 2.5"-Festplatten, Micro-SIMMs) zu erklären.
● Des I. schrieb: > heute gabs einen tragbaren Computer. Aber ein bissel krankhaft ist deine Sammlerleidenschaft schon? Und was ich mich auch immer frage ist, woher Du die ganze Zeit nimmst? Ich verlasse das Haus im Dunklen und komme im Dunklen wieder und hätte auch keine Lust mehr, die Wertstoffsammelstellen der Stadt zu durchwühlen bzw ist es so das diese beaufsichtigt auf dem Wertstoffhof sind und garnicht durchwühlt werden könnten ohne das es Ärger gäbe.
Sven L. schrieb: > Und was ich mich auch immer frage ist, woher Du die ganze Zeit nimmst? Das ist es ja, das passiert zu ca 85% auf dem Arbeitswege. Der verlängert sich dadurch um gerade mal 2Km. Sowas kommt alles en passant mit. Genau wie heute wieder Geld direkt in die Schrottkasse kommt. Freitag ist dann alles wieder weg. Sven L. schrieb: > bzw ist es so das diese beaufsichtigt auf dem Wertstoffhof Auf nem WSH war ich schon einige Jahre nicht mehr
:
Bearbeitet durch User
● Des I. schrieb: > Schrottkasse kommt. > Freitag ist dann alles wieder weg. > > Auf nem WSH war ich schon einige Jahre nicht mehr Und wo gibst du den Schrott ab für Geld?
Korax K. schrieb: > Und wo gibst du den Schrott ab für Geld? Beim Schrottplatz. Privat betrieben und nicht von der Kommune. Wie ich immer nur betonen kann: Bei letzterem Betreiber (=WSH) bekommst du noch nicht mal ein "Dankeschön".
https://www.schrott24.de/altmetall-ankauf/elektronik/?gclid=EAIaIQobChMIzPeNkvOs7QIVmeFRCh04VgG5EAAYAyAAEgKKqPD_BwE Leider nicht die Aufkauf stelle bis jetzt gefunden, welche ich immer Nutze.
Al. K. schrieb: > https://www.schrott24.de/altmetall-ankauf/elektronik/?gclid=EAIaIQobChMIzPeNkvOs7QIVmeFRCh04VgG5EAAYAyAAEgKKqPD_BwE > > Leider nicht die Aufkauf stelle bis jetzt gefunden, > welche ich immer Nutze. Wieso ist der Sinn deiner Sätze immer derart im Dunkeln? Kannst du nicht mal einen einzigen Satz ordentlich schreiben?
:
Bearbeitet durch User
Nun, GANZ so gut sind die Preise bei "meinem" Schrotter nicht, aber immer noch genug, damit man sagen kann: Das kann da so nicht liegen bleiben
Cyblord -. schrieb: > Wieso ist der Sinn deiner Sätze immer derart im Dunkeln? Ist halt so, es würde aber genügen die Autokorrektur von Amish auf Deutsch zu stellen. :-)
Cyblord -. schrieb: > Kannst du nicht > mal einen einzigen Satz ordentlich schreiben? Da wüsstest du nicht was du antworten sollst. Deine Beiträge lese ich, aber darüber nachdenken sollte man nicht. https://www.scheideanstalt.de/was-wir-recyceln/elektronikschrott/elektronikschrott-preise-sortierkriterien/
● Des I. schrieb: > heute gabs einen tragbaren Computer. > > Compaq Model 2680 > > Da müss'mer doch wohl mal etwas Hand anlegen... Gibts bei den vielfältigen 3D-Druckmöglichkeiten eigentlich schon irgendwas, um bröselige Kabelumhüllungen wie auf dem Bild zu reparieren? Ein Hand-3D-Drucker, der heiße PVC-Folie ausspuckt? :) Oft sind die inneren Adern ja in Ordnung und man bräuchte nur sowas wie selbstverschweißendes Isolierband, um die mechanische Stabilität wiederherzustellen. Aktuell hätte ich ein Kabelende von einem älteren SPO2-Meßgerät (natürlich gefunden, um on-topic zu bleiben), da ist auf 5 cm an der Fingersonde die PVC-Umhüllung des Meßkabels abgebröselt und eine Teflonisolierung schaut raus. Kürzen entfällt, da die Adern direkt auf die optischen Sensoren verlötet und alles böse verklebt ist.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Gibts bei den vielfältigen 3D-Druckmöglichkeiten eigentlich schon > irgendwas, um bröselige Kabelumhüllungen wie auf dem Bild zu reparieren? Sowas? https://www.thingiverse.com/thing:343093 Oder das? https://www.thingiverse.com/thing:666118 Wollvieh W. schrieb: > Oft sind die inneren Adern ja in Ordnung und man bräuchte nur sowas wie > selbstverschweißendes Isolierband, um die mechanische Stabilität > wiederherzustellen. Meinst du Schrumpfschlauch? Ist doch zuviel Aufwand für ein kaputtes Kabel. Es sollte aus dem Verkehr gezogen werden, wenn die mechanische Komponenten auseinander fallen.
Rainer S. schrieb: > Meinst du Schrumpfschlauch? Ist doch zuviel Aufwand für ein kaputtes > Kabel. Es sollte aus dem Verkehr gezogen werden, wenn die mechanische > Komponenten auseinander fallen. Bei Schrumpfschlauch reicht der Schrumpfungsfaktor nicht. Mehr als 4:1 habe ich da noch nicht gesehen, und selbst da passen nur wenige Steckertypen durch, und erst recht keine Baugruppen. Man bräuchte "offenen" Schrumpfschlauch, den man als Band um das Kabel legt und zur Hülse verbindet und der sich danach an die Form anlegt.
Soul E. schrieb: > Bei Schrumpfschlauch reicht der Schrumpfungsfaktor nicht. Mehr als 4:1 > habe ich da noch nicht gesehen, und selbst da passen nur wenige > Steckertypen durch, und erst recht keine Baugruppen. Man bräuchte > "offenen" Schrumpfschlauch, den man als Band um das Kabel legt und zur > Hülse verbindet und der sich danach an die Form anlegt. Ja da hast du recht, aber ich kenne keine andere Technik um das Kabel sicher und dauerhaft zu isolieren.
:
Bearbeitet durch User
...vll sowas wie PlastiDip draufschmieren? Wird nicht hübsch, vll ne Sauerei - aber könnte helfen. Klaus.
Oder einfach das Kabel austauschen... Der Anschluss sieht ja stark nach PS2 aus. Da das nun nicht zwingend wieder ein Spiralkabel sein muss, kann man ja wohl mal eine Schrott-Tastatur bemühen, das Kabel zu spenden.
Beim meinem Compaq Portable ist zwar ein PS/2 MiniDIN-Stecker dran, aber angespritzt, gewinkelt und mit einer kundenspezifischen Verriegelung mit Auswurfhebel. Und dann gibt es noch zwei angespritzte kundenspezifische Gummitüllen zur Zugentlastung. Eine richtig gute Idee wie man da die Gummihülle des Kabels (oder das komplette Kabel) austauschen kann habe ich auch noch nicht.
Wollvieh W. schrieb: > Oft sind die inneren Adern ja in Ordnung und man bräuchte nur sowas wie > selbstverschweißendes Isolierband, um die mechanische Stabilität > wiederherzustellen. Ich verwende für ähnliche Zwecke den Pattex Repair Extreme: https://www.pattex.de/de/products/klebstoff/reparaturkleber-und-klebeband/repair_extreme.html Bleibt nach dem Trocknen flexibel wie Silikon ist aber ein Klebstoff, hält also viel besser auf Oberflächen als übliches Silikon und kann eben auch Dinge zusammenhalten. Ich isoliere damit z. B. Lötstellen von Kabel -> Leiterplatte und bastel mir mit dem Klebstoff gleich eine Zugentlastung (So ähnlich wie es eben sonst Angespritzt wird) oder versiegle damit Lötstellen Kabel -> Kabel wenn sie nach draussen sollen (Löten, testen, Klebstoff drauf, Schrumpfschlauch drüber und schrumpfen).
es gibt auch mal wieder Funde. 3 funktionierende Navis, die die letzten Tage mitkommen wollten. eines mit def. USB-Buchse. Daher mal eine Stromumleitung gelegt: Löppt. Das gezeigte Display ist ein LMS430HF12-003 aus einem TomTom XL Da alles noch funktioniert und es eigentlich zu Schade zum Wegwerfen ist: Wer dieses und 2 weitere Navis gerne zum Spielen hätte, kann die fürs Porto plus einer freiw. Spende zur Überwindung des Übergangswiderstands erwerben. Das gilt nur bis morgen, dann verschwindet das alles auf dem Schrottplatz.
Wollvieh W. schrieb: > Gibts bei den vielfältigen 3D-Druckmöglichkeiten eigentlich schon > irgendwas, um bröselige Kabelumhüllungen wie auf dem Bild zu reparieren? > Ein Hand-3D-Drucker, der heiße PVC-Folie ausspuckt? :) > > Oft sind die inneren Adern ja in Ordnung und man bräuchte nur sowas wie > selbstverschweißendes Isolierband, um die mechanische Stabilität > wiederherzustellen. Ich habe jetzt schon mehrfach die Empfehlung "Sugru" gehört/gelesen. Habs aber selber noch nicht ausprobiert. Auf Fingers Welt wird Heißkleber empfohlen. Finger anfeuchten, dann kann man den heißen Kleber modellieren.
Heißkleber wird zu hart, aber ist billig. Sugru ist Silikonknete mit Sand drin, das ist dann nachher etwas fester als Sanitärsilikon aber eben noch Gummiartig, klasse als Griff oder Adapter. Leider sehr teuer. Ob man damit Kabel flicken kann... Einen Knickschutz bauen geht klasse, hält auch am Handyhalter im Auto mehrere Jahre ohne Zersetzung. Hatte ich am Motorola-Dock für das erste Android-Razr.
...in einem anderen Thread hier wurde doch "Extreme Repair" von einem Kleberhersteller gelobt, was so ähnlich wie Silikon sein soll (also immer noch elastisch) nur besser. https://www.pattex.de/de/products/klebstoff/reparaturkleber-und-klebeband/repair_extreme.html Werde ich mal testen irgendwann.
Markus M. schrieb: > in einem anderen Thread hier wurde doch "Extreme Repair" von einem > Kleberhersteller gelobt, was so ähnlich wie Silikon sein soll (also > immer noch elastisch) nur besser. Ich verwende diesen Kleber im Modellflugzeugbau, um Motorträger mit dem Rumpf zu verkleben. Hat sich langfristig ausgezeichnet bewährt. Trotz hoher Klebekraft bleibt die Konsistenz hartgummiartig und hat dadurch gute Dämpfungseigenschaften.
Seit etlichen Jahren keines mehr gefunden... Wenigstens ist es innen noch komplett.
heute stand ein Koffer an der Strasse, mit interessantem Inhalt.
es gab die letzten Wochen auch immer mal wieder was. ich fasse einfach mal zusammen. je weiter nach unten, desto länger liegts zurück. --- 15m Stahlseil, 10mm Stärke - ohne Rost Deckel einer alten Kühlbox, ist'n Pelztier drin, tut. Vertikutierer. Hat'n Getriebemotor drin. Braucht'n neuen Kondensator PC-Lautsprecher. Trotz leichtem Gilb brauchbar. Sauber, stinkt nicht und tut ohne brummeln. selbst ein Händy daneben stört fast nicht. Ein Haller Stiletto Spring-Messer 83218. Sieht bis auf eine leichte Verbiegung der Spitze unbenutzt aus --- ein Flach-TV von LG ( 55UB836V ) hat nur ein paar dünne vertikale Streifen im Bild. Baugruppen wurden extrahiert. --- Miele Staubsauger - Teile-Ernte 2 Kinderfahrräder, kamen wegen Voll-Rost direkt in den Stahlschrott Eine Lampette. Ich musste nur den mittleren Kontakt in der Fassung höher biegen. Danach war das Licht wieder an. --- Microwelle, Kiste mit Krimskrams, u.A mehrere 10Pf Münzen. Diverse Tupper Dosen, gut zum Kleinkram sortieren. Ein Glätteisen, noch OVP. Freut sich die Schwester drüber. Kleiner Akkuschrauber mit Griffschalen aus GlitschPlastik. Gereinigt mit Backofenspray Akku tut. Mit Netzteil. --- Casio Synthesizer Nintendo Wii (konnte man nur Teile ernten) --- Haufenweise Warsteiner Biergläser, da gab wohl eine Kneipe auf --- grosses Dachfallrohr, schön aus Voll-Zink. Nicht angestrichen oder so. Ich hab an meiner Hütte auch solche Fallrohre, das könnte da als Reserve dienen. --- Händies, paar Netzteile, eine Abfluss-Garnitur für'n Waschbecken. noch mit Schutzfolie drauf. Könnte hier wohl mal Einsatz finden. Von ener grossen SAT-Schüssel den Masthalter abgeschraubt. Der Spiegel war zu 99,9% aus Plastik... --- 2 Läptops --- weils mal auf dem Arbeitswege lag, aus einer "zu Verschenken"-Anzeige eine AV-Kamera, leider nix mit USB, auch innen nix, wo man was ranstricken könnte. Konnte davon noch das Objektiv gebrauchen. Ich warte iḿmer noch auf ein passendes für eine ehem. Dashcam, deren Linse den grauen Star bekommen hatte... Eine Festplatte, 2 Leitungsschutzschalter. UND irgendwelche Schaltstücke aus richtig dicken Schützen -dürfte einiges an Silber enthalten. Der Verschenker wusste leider nicht mehr, woher das Zeug kommt. --- ein Medion Dia-/Filmscanner macht so ca 2fps als Video und stellt alle Vollsekunde die Helligkeit nach. Für Logodädie-Fernunterricht haut diese Cam dann wohl nicht hin... ;-) 2 "Furnika" LED-Leuchten für 12V=. Soll man wohl irgendwo an Glastüren oder so anklemmen... --- 2 FlaBi Glotzen, eine schwer, eine leicht, die leichte (Grundig) hatte auch die Fernbedienung dabei diverse HiFi-Bausteine, Telefon, Tastatur, Autoradio und so'n Rotkäppchenkorb für ein Apfeltelefon. --- Magnesium aus'nem Projektorbeamer --- Philips Festplattenrecorder mit Elkopest auf dem Signalbrett und ohne HDD ... Nääh, Schrott, ich kann Bilder mittlerweile besser aufnehmen...
Hardy F. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Magnesium aus'nem Projektorbeamer > > Was geht damit ? Silvester!
● Des I. schrieb: > Casio Synthesizer Hey, welcher isses denn? Und funktioniert er noch? ● Des I. schrieb: > Philips Festplattenrecorder mit Elkopest auf dem Signalbrett > und ohne HDD ... Hier gabs zwei Samsung HR-730 mit 80Gb HDD und funktionierendem DVD Laufwerk - einer in silber und der andere in schwarz. Da die Dinger Component-Ausgänge haben konnte ich endlich mal Analogsignale auf den dicken Digibeta Recorder aufzeichnen, den ich vor einiger Zeit geerbt habe. https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/ad-510259-Sony+Digital+Videocasette+Recorder+DVW-500P+Digital+Betacam+
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Casio Synthesizer > > Hey, welcher isses denn? Und funktioniert er noch? der hier Beitrag "(V) Casio LK-70s Keyboard Klimperkiste"
Ein Medion E1312 Notebook, war zwar schon teilweise ausgeschlachtet, alles was Speicher war fehlte, aber die Platine lässt sich immerhin noch als Lötübung missbrauchen, QFP und solche Sachen halt. Wenn jemand von dem Teil Display, Tastatur, touchpad braucht, kann er gern haben. Und weiss mans, ob man mal Bedarf für die diversen Transen, Dioden die drauf sind hat.
Einen 3M-Tonerstaubsauger im Köfferchen, antistatisches Geschläuch. Kostet neu ein paar hundert Euro. Eine kanadische 2-Dollar-Münze und eine Mark. Platzsparend. Weniger platzsparend: Ein 55-Zoll-Fernseher von Philips, gerade mal 4 Jahre alt. Im Netzteil ist der Regler kaputt, das Teil gibt es natürlich nur in China. Also noch ein paar Wochen warten, bis es da ist. In einem Verschenkkarton am Straßenrand ein halbes Dutzend hochwertige Schott-Sektkelche. Hab nur zwei mitgenommen, mehr Leute dürfen sich eh nicht treffen. :)
Wollvieh W. schrieb: > Weniger platzsparend: Ein 55-Zoll-Fernseher von Philips, gerade mal 4 > Jahre alt. Im Netzteil ist der Regler kaputt, das Teil gibt es natürlich > nur in China. Also noch ein paar Wochen warten, bis es da ist. Uuuuh...mit AmbiLight? Komisch, wer stellt den sowas raus, da gibts doch bereits ne regelrechte Industrie an Abkäufern? Hoffe er fkt dann wieder! Klaus.
Klaus R. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Weniger platzsparend: Ein 55-Zoll-Fernseher von Philips, gerade mal 4 >> Jahre alt. Im Netzteil ist der Regler kaputt, das Teil gibt es natürlich >> nur in China. Also noch ein paar Wochen warten, bis es da ist. > > Uuuuh...mit AmbiLight? Komisch, wer stellt den sowas raus, da gibts doch > bereits ne regelrechte Industrie an Abkäufern? Hoffe er fkt dann wieder! Manche stellen in Coronazeiten ihre defekten Geräte für die Abholung durch den Reparaturdienst zur "kontaktfreien" Abholung auch einfach nur vor die Tür und freuen sich über die flotte Abholung. Das böse Erwachen kommt dann später..
Also auf so einen 55ziger Philips bin ich auch reingefallen. Gefunden mit defekter Hintergrundbeleuchtung. Ein paar LEDs getauscht, läuft. Aber dann kam das böse Erwachen, der TV läuft mit Android bzw. läuft eher nicht. Die Bedienung ist (wenn er geneigt ist die Fernbedienung zu erkennen) schlichtweg unmöglich. Ein wenig Recherche bringt zu Tage, dass es bei diesem TV neu schon nicht funktioniert hat. Aber einen Pluspunkt hat er, der Netflixaccount vom Vorbesitzer ist noch aktiv.:)
Frank D. schrieb: > der Netflixaccount vom Vorbesitzer ist noch aktiv.:) ...wie geil. Ist bei meinem reparierten FireTV Stick auch so...seit 1,5 Jahren 👌🏼🤣 Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...wie geil. Ist bei meinem reparierten FireTV Stick auch so...seit 1,5 > Jahren 👌🏼🤣 Die Frage ist halt, was passiert, wenn es raus kommt. Da es sich um eine Straftat handeln könnte mit fremdem Login Dienstleistungen (mit)zunutzen, wird der Betreiber im Zweifelsfall gern die Verbindungsdaten herausgeben um so auf den Anschlussnutzer über den TK-Anbieter zu kommen.
Oh, Danke Sven - daran hatte ich noch gar nicht gedacht...ich habe mich natürlich gleich abgemeldet! Klaus.
Frank D. schrieb: > Aber einen Pluspunkt hat er, der Netflixaccount vom Vorbesitzer ist noch > aktiv.:) Mit so einem Account kann man fünf Geräte registrieren. Vertragsrechtlich gesehen müssen die sich im Haushalt des Abonnenten befinden, praktisch können sie sich überall auf der Welt sein wo es Internet gibt. So könnten sich auch bis zu fünf Personen einen Account teilen. Offiziell nicht vorgesehen, funktioniert aber. Insofern kann es sein, dass dem Vorbesitzer dieses fünfte Gerät in seinem Account schlicht und einfach egal ist. Solange ihm die vier verbliebenen reichen merkt er keine Unterschied, und wenn er doch ein fünftes anmelden will, dann muss er angeben welches dafür rausfliegen soll. Das wäre dann halt die ausgemusterte Glotze.
Ich muss gestehen, dass ich mit Netflix nicht viel anfangen kann. Alle Filme die ich in der Suche eingebe findet er nicht. Bisher habe ich außer ein paar Versuchen nur einen Film gesehen: "Manta Manta". Hat halt gerade in lustiger Runde gepasst. Ansonsten gibt es nur merkwürdige Serien und so. Der Ex-Besitzer wird vermutlich auch mitbekommen wenn ich einen Film sehe. Ich sehe ja auch die Filmvorschläge die auf seinem Klickverhalten basieren. Ich vermute er macht sich da auch keinen Kopf. Kostet ihn auch nicht mehr. Ob das legal ist??? Eigentlich völlig egal. Früher habe ich auch "Westfernsehen" geschaut obwohl es nicht genehm war.
Beitrag #6610537 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6610555 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6610574 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6610586 wurde von einem Moderator gelöscht.
Notiz an mich selbst: Falls der Netflix-Account des Wegwerfers noch aktiv ist, nur über das WLAN des Nachbarn ausprobieren. :) Bei der heutigen Wegwerfgeschwindigkeit wundert mich das überhaupt nicht, daß ein tatsächlich totes Gerät ohne großes Nachdenken rausfliegt. Selbst wenn jemand ein neues Netzteil kaufen kann und einbauen, liegt das irgendwo bei 100 Euro, mit dem Risiko, daß es trotzdem nicht tut. Wir sind ja nicht bei Meister Jambo, der einen 60er-Jahre S/W-Philips mit Bauteilen für 3 Mark repariert (und in seiner aktiven Zeit sicher auch 50-100 für die Gesamtreparatur genommen hat.) Ich wollte zum Platzschaffen einen alten Fujiirgendwas-Tower wegwerfen, der seit mindestens anderthalb Jahren bei mir rumliegt. Popeliger i5-47xx mit 3,2 GHz, 16 GB RAM und bei Ebay noch 150 Euro wert. Laß ich ihn halt doch nochmal länger rumliegen. Aber was war der dann erst wert, als ich ihn gefunden habe? Und ich habe mittlerweile Heißluftpistole Nummer 8 und 9 gefunden (die Tüte mit ca. 5-6 wegen Dreck und Defekten zerlegten und gewaschenen LCD-Luxusmodellen nicht mitgerechnet). Witzigerweise an völlig unterschiedlichen Stellen, aber in wenigen Tagen Abstand und es sind beide fast baugleiche über 20 Jahre alte mit großem Drehrad einstellbare Modelle von Bosch mit dem merkwürdigen Schutzbügel vor dem Griff. Das Kabel vom zweiten Püsterich paßt wunderbar an den ersten, der mit einer luxuriösen 6-LED-Punkte-Anzeige für die tatsäcliche Temperatur in 50-Grad-Schritten der heißeste Scheiß schlechthin ist und das luxuriöseste Gerät in meiner Sammlung (von den LCD-Modellen abgesehen, zu deren Reparatur ich mich aber bisher nicht durchringen konnte.) Hatte nur eine kalte Lötstelle am Einschalter, genauer eine durchgewackelte und verbrannte. Während am anderen Gerät eine der dünnen Motorlitzen wegen dem freischwebenden fetten Ferritkern abgerüttelt war und eventuell die Steuerelektronik repariert werden muß.
Beitrag #6610609 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein Computer mit Rauhreif. Am Glascontainer. Irgendwie beim Aufsammeln das Netzteil da gelassen, aber am Folgetag lag das noch da. i5 CPU mit 8GB RAM. Kein Laufwerk, aber läuft soweit ;-) hat 'ne Test-Oberfläche integriert, bis aufs Laufwerk wird alles für "bestanden" befunden. Da wird dann mal ein anderes 1HE-Netzteil eingebaut, denn 2-fache Umsetzung -von 230V~ auf 19VDC und dann per eingebautem DC-DC Wandler nochmal auf ATX-Spannungen ist irgendwie albern. --- TomTom OneXL Navi - Schlachtgut
:
Bearbeitet durch User
editieren geht irgendwie grad nicht. hab noch ein grösseres Bild der Innereien
Ich frage mich, welche Auswirkung ein Ende von Corona bzw. bestimmte Meilensteine dahin auf die Fundsituation haben. Seit einem Jahr finde ich beispielsweise fast keine Laptops mehr, wo früher alle paar Monate einer lag, oder auch mal ein halbes Dutzend (dann ziemlich alter) ausgemusterter. Mutmaßung: Die kloppen gerade alle im Homeoffice auf das Ding, bis es auseinanderfällt, weil die Ersatzbeschaffung in der geschlossenen Firma mit Software neu einrichten und Daten überspielen ein ziemlicher Akt wäre. Während früher alle paar Jahre ganz automatisch abteilungsweise neue Geräte ausgerollt wurden. Wenn dann irgendwann wieder alle in ihren Büros sind, (f)liegen erstmal Berge von Laptops hinter den EDV-Bau, und da werden dann im Lauf der folgenden Tage die Tischrechner, die seit über einem Jahr nicht mehr in Betrieb waren und völlig veraltet sind, obendrauf geworfen.
Wollvieh W. schrieb: > Seit einem Jahr finde ich beispielsweise fast keine Laptops mehr, wo > früher alle paar Monate einer lag, oder auch mal ein halbes Dutzend > (dann ziemlich alter) ausgemusterter. Mutmaßung: Die kloppen gerade alle > im Homeoffice auf das Ding So ist es. Notebooks sind derzeit Engpaßware, die schmeißt keiner weg.
Wollvieh W. schrieb: > Mutmaßung: Die kloppen gerade alle > im Homeoffice auf das Ding, bis es auseinanderfällt, weil die > Ersatzbeschaffung in der geschlossenen Firma mit Software neu einrichten > und Daten überspielen ein ziemlicher Akt wäre. Während früher alle paar > Jahre ganz automatisch abteilungsweise neue Geräte ausgerollt wurden Viele Firmen müssen sparen. Wenn sich früher viele nur auf dem Papier schlecht gerechnet hatten, kann man heute wirklich mal sehen, wie das dann so ist... Plötzlich funktioniert das Leben auf Kredit nicht mehr etc.
Schönes Bügeleisen gefunden. Eines, das man noch vererben kann. Alle Verbindungen kontolliert, sah alles noch gut aus. Man kommt mit nur einer Schraube ran. Nichts ist verdeckelt, genietet oder mit Sonderschrauben versehen. Einfach nur eine Schlitzschraube raus drehen und man kommt überall ran. Nur das kleine Glühbirnchen im Griff ist tot. Brauche ich allerdings auch nicht. Das Gute daran ist die glatte Oberfläche. Kein Dampf, kein nix, einfach nur warm ;-)
● Des I. schrieb: > Nur das kleine Glühbirnchen im Griff ist tot. Tja, ich hätte das passende Glimmlämpchen für dich. Aber du wohnst etwas zu weit weg. Ansonsten mal ein AEG, bei der der Spruch nicht stimmt.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Tja, ich hätte das passende Glimmlämpchen für dich. Könnte wirklich auch Glühobst sein, war nicht ungewöhnlich damals. Irgendeine Kleinspannungslampe (2,5 V oder so) parallel zu einem Shunt.
ist eine 4V-Birne. eine fürs Fahrrad mit 6V sollte es auch tun. ansonsten habe ich noch hunderte Birnchen aus Lichterketten. Irgendwas dürfte passen. Ich glaub ich bau da doch wieder was ein. Die Spannung wird über einem Teilstück der Heizung abgegriffen.
:
Bearbeitet durch User
Solche alten Bügeleisen mit Bimetall-Thermostat sind IMHO das einzig Wahre zum Aufbügeln von Kantenumleimern an Regalböden...
● Des I. schrieb: > Die Spannung wird über einem Teilstück der Heizung abgegriffen. Ah ja, das war der Dreh. Auf diese Weise braucht man nicht einmal einen Shunt.
Beitrag #6617929 wurde vom Autor gelöscht.
Matthias L. schrieb: > Solche alten Bügeleisen mit Bimetall-Thermostat sind IMHO das einzig > Wahre zum Aufbügeln von Kantenumleimern an Regalböden... Jupp, und für Bügelperlen etc. Habe auch noch so ein Schätzchen von meiner Mutter.
● Des I. schrieb: > Schönes Bügeleisen gefunden. Eines, das man noch vererben kann. Ist ja lustig, ich habe tatsächlich eins von meinem Großvater vererbt bekommen. Ist allerdings auch schon sehr sehr lange her. Das Teil ist massiv aus Eisen und wiegt bestimmt 15 kg.
Das glättet heutige Wäschestücke schon durch sein Gewicht... Oder die Wäsche legt sich selbst akkurat hin vor Angst bei dem Anblick.
Die kabellosen sollen ja heute ganz modern sein, Dabei hat man das schon um die Jhdtwende also 19/20 so gehabt.
Uli S. schrieb: > Die kabellosen sollen ja heute ganz modern sein, Dabei hat man das schon > um die Jhdtwende also 19/20 so gehabt. Die Energiedichte scheint sich dennoch extrem gesteigert zu haben: Joe G. schrieb: > Ist ja lustig, ich habe tatsächlich eins von meinem Großvater vererbt > bekommen. Ist allerdings auch schon sehr sehr lange her. Das Teil ist > massiv aus Eisen und wiegt bestimmt 15 kg.
Beitrag #6618710 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6618711 wurde vom Autor gelöscht.
Joe G. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Schönes Bügeleisen gefunden. Eines, das man noch vererben kann. > > Ist ja lustig, ich habe tatsächlich eins von meinem Großvater vererbt > bekommen. Ist allerdings auch schon sehr sehr lange her. Das Teil ist > massiv aus Eisen und wiegt bestimmt 15 kg. das plättet dann auch bald "ohne warm"
So eine Qualität wirds einfach nie wieder geben. Ich vermute mal, daß selbst die Heizspirale unzerstörbar einbetoniert oder elastisch aufgehängt ist, daß sie hundert Jahre hält und nicht wie bei den auf Aluplatte getackerten Alu- oder Eisenrohren bei Kaffeemaschinen einen eingebauten Selbstzerstörungsmechanismus hat. Spannend, daß da eine echte Glühbirne drin ist. Aber die hat man früher ja auch ressourcenschonend neu befädelt, wenngleich das nur von E27-Typen unmittelbar nach dem Krieg dokumentiert ist. :) Ich habe ein Grossag-Waffeleisen mit einstellbarer Temperatur, vermutlich aus den 60ern und mindestens von ähnlicher Qualität. Natürlich auch gefunden. Seit Jahren will ich nun mal endlich Waffeln machen und sammle die nötigen Küchenutensilien. Mixer, Teigschüssel, Schöpfkelle, Puderzuckerstreuer. Tatsächlich alles quasi auftragsgemäß gefunden. Nun muß ich nur noch den Mut finden, auch die Zutaten zu kaufen und mir mal in einer Waffelorgie kräftig den Magen zu verderben. Weil wegen 3, 4 Waffeln lohnt sich der Aufwand nicht. (Zwischenzeitlich habe ich noch ein ebenfalls einstellbares Privileg-Waffeleisen gefunden, in dunkelbraunem Plastikgehäuse, aber immer noch robust. Und schon länger habe ich einen Tefal-Multigrill, so ein klappbarer Kontaktgrill, mit austauschbaren Platten für Grillen, Toasten und eben Waffeln.)
Wenn man Brot einfrieren kann, warum das nicht auch mal mit Waffeln probieren? Nach dem Auftauen dann nochmal kurz übertoasten
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Nun muß ich nur noch den Mut finden, auch die Zutaten zu kaufen und mir > mal in einer Waffelorgie kräftig den Magen zu verderben. Wenn du ein schönes Rezept für Waffeln haben willst, die nicht nur frisch gebacken schmecken, wirf mir mal 'ne Mail rüber. Ich möchte den Thread nicht damit ausufern lassen.
...ich finde in OT darf so ein Thread auch etwas mäandern :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...ich finde in OT darf so ein Thread auch etwas mäandern :) Nur mit Tierfotos! Rezepte sind viel zu technisch.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> ...ich finde in OT darf so ein Thread auch etwas mäandern :) > > Nur mit Tierfotos! > Rezepte sind viel zu technisch. Ihr wolltet es so, ich hatte mich zurückgehalten :-) Wollvieh W. schrieb: > Ich habe ein Grossag-Waffeleisen mit einstellbarer Temperatur, > vermutlich aus den 60ern und mindestens von ähnlicher Qualität. > Natürlich auch gefunden. Seit Jahren will ich nun mal endlich Waffeln > machen und sammle die nötigen Küchenutensilien. Mixer, Teigschüssel, > Schöpfkelle, Puderzuckerstreuer. Tatsächlich alles quasi auftragsgemäß > gefunden. Die einen machen Retro-computing und du machst Retro-Waffel-Backen! Guck mal hier: https://c3woc.de/ Die freuen sich sicher über einen Live-Stream im Retrowaffeln ;-)
Haha! Ach deshalb gab es vor Corona mal in einem Hackerspace einen Waffelabend. :)
● Des I. schrieb: > Das meiste nur mit Krümelglas und wandert > direkt in die Schrottkasse. Bei den Handys sind doch solche Kameras dabei. Ich entferne von den Kameras vorsichtig den Chip (hintere Platine) und löte die Spule der Fokus-Einheit ab. Das Ding kann man dann nehmen und die Platine des RaspBerryPi-Kamera-Moduls mit einem Fokus ausstatten. Also wenn du alte Handys hast, dann würde ich mir daraus die Kamera-Module ausbauen.
Mike J. schrieb: > Das Ding kann man dann nehmen und die Platine des > RaspBerryPi-Kamera-Moduls mit einem Fokus ausstatten. klingt interessant. Hast du dazu etwas dokumentiert? Mir war nicht bewusst, dass in den Handy-Cams auch noch mechanisch fokussiert wird. Ich dachte, dass das längst per Software geht.
Funde der letzten Tage: Induktionskochfeld, mit schwarz gefärbten Anschlüssen der Spulen. -Bastelpotential :-) Dicke Servierplatte aus Edelstahl, etwas Werkzeug. Hammerkopf (Fäustel), Brotmesser (in einem Stück gefertigt), das kann hier durchaus bleiben. Ausstecher, "Gartentechnik" 2x ungeöffnete Halogen-Lichtsysteme. Die fallen bei mir als (noch) LED-Verweigerer auf fruchtbaren Boden. Büsch'n Navi+Händykram dann (ohne Bild) Deckenleuchte, diverser Krimskrams, der direkt wieder in die Schrottkasse geht.
Ich habe eine Yamaha P1600 PA-Endstufe im Schrott gefunden, erst war ich begeistert weil sie einwandfrei zu funktionieren schien. Aber dann fing der rechte Kanal mit Aussetzern an. Aber sowas kann man ja auch im kaputten Zustand zu Geld machen.
● Des I. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Aber dann fing >> der rechte Kanal mit Aussetzern an. > > klopfsensibel? Habe ich nicht so das gefühl gehabt. Vielleicht liegt es auch an den eingangs Potis, weil das Problem aufgetreten ist als ich da ein bisschen herum gedreht hatte. Aber ich habe weder Bedarf noch Zeit für das Ding, also kommt es einfach weg.
● Des I. schrieb: > klingt interessant. Hast du dazu etwas dokumentiert? Diese Fokus-Einheit ist an sich immer eine Spule in einem Magnetfeld. Der Aufbau ist oft ein wenig anders, da muss man beim öffnen aufpassen dass man die beiden Drähte nicht abreißt. Die Funktion ist aber simpel, man schickt einen Strom durch die Spule und verändert somit den Abstand der Linse zum Chip. Bei der letzten Linse waren es etwa 50mA wo sich die Linse angefangen hat zu bewegen und man kann oft bis 200mA gehen. Der Widerstand der Spule des letzten Moduls liegt bei 16 Ohm. Es ist eben teilweise gut wenn man den Fokus entsprechend einstellen kann und keinen Fix-Fokus hat. Geht mit dem RaspBerry Pi ja sehr einfach so etwas zu realisieren.
● Des I. schrieb: > Funde der letzten Tage: > > Induktionskochfeld, mit schwarz gefärbten Anschlüssen der Spulen. > -Bastelpotential :-) Hallo Des I. ich bastel morgen an meinem Induktionsherd rum, rechte Seite, IGBTS hab ich bekommen, dauerte ewig. Evtl. würde ich das kochfeld zum Basteln nehmen. Würde mich ggf. die Tage nochmals darauf melden. Grüße Stefan H.
● Des I. schrieb: > Hammerkopf (Fäustel) Besser wie ein Hammer ohne Stiel, bei dem der Kopf fehlt. :) Ich habe eine ganze Menge Osram-LED-Module aus einem Leuchtkasten gefunden. "BoxLED" BX06SA, vergossener Plexiklotz mit Kühlrippen, 24V/3W jeweils, dazu ein Monsternetzteil mit 240W. Nur was außer Leuchtkästen macht man damit? Farbtemperatur 6500K, aber Ra=70. Vielleicht Einbau im Flur anstelle der Halogensysteme, die ich nicht gefunden habe. :) Im Flur habe ich ein altes kleineres Halogensystem an Stangen, die 5 Lampen habe ich alle durch LED ersetzt und bin nun grob bei 25 statt 150W. Wenn ich nun noch den fetten Trafo durch was elektronisches ersetzen würde, bräuchte das Ding sicher nur noch ein Drittel des Stromes. Aber die Trafoösen sind gleichzeitig auch die Halterungen für die Stangen. Wobei ich schon 20 Jahre nicht mehr reingeschaut habe, wahrscheinlich gehen innen doch nur Drähte zum eigentlichen Trafo. Wobei ich neben "never change a running system" eher zu einem langen LED-Band tendiere, ich will ja eigentlich nur Licht im Flur und keine documenta-mäßige Leistungsschau der Blech- und Buntplexindustrie an der Decke.
Wollvieh W. schrieb: > Wenn ich nun noch den fetten Trafo durch was elektronisches > ersetzen würde, bräuchte das Ding sicher nur noch ein Drittel des > Stromes. erstmal einen "Radiotest" machen, bevor man fest installiert. Die Störungen von "Elektroniklicht" können durch alle Bänder gehen. Selbst WLAN hatte es hier schon mal effektiv gestört Stefan H. schrieb: > Evtl. würde ich das kochfeld zum Basteln nehmen. Ich wollte selbst damit basteln, es steht daher leider nicht zur Verfügung. Ist übrigens ein Bosch, so wie im langen "Bosch-geht-nicht" Faden
Beitrag #6625134 wurde vom Autor gelöscht.
● Des I. schrieb: > Rechner von 1995 Ein Raster Image Prozessor. Das ist aber Gewerbemüll, so große Drucker hat keiner zu Hause. Das Ding dürfte auf irgendeinem Mac II basieren, mit 68040 oder i860. Die Slots sind NuBus. > mit 'ner 850MEGA-Byte HDD Vermutlich SCSI. Das Kabel hat dann 50 Adern statt der üblichen 40. Das andere Ende führt zu einem Stecker außen am Gerät, da hängt dann der Belichter dran und der externe Plattenstapel.
Soul E. schrieb: > Das Ding dürfte auf irgendeinem Mac II basieren, > mit 68040 oder i860. Ist auf jeden Fall eine Eigenentwicklung, kein Mac Abkömmling. Nubus ist ja auch nicht von Apple erfunden, sondern von TI. Soul E. schrieb: > Vermutlich SCSI. Jo. Geht ja, wie man sieht, noch an eine externe Buchse, vermutlich 50-Pin 'Centronics' Stil. Die Quantum Trailblazer wird vermutlich nicht anlaufen wg. 'klebender' Köpfe.
:
Bearbeitet durch User
Soul E. schrieb: > Das andere Ende führt zu einem Stecker außen am Gerät, da hängt dann der > Belichter dran und der externe Plattenstapel. Ohne Terminierung an diesem Ende wird's auch nicht funktionieren, der Host-Adapter-Anschluss ist ja in der Mitte des Busses. Quantum und SCSI … weckt trübe Erinnerungen. Der SCSI-Standard war zumindest bei manchen Quantum-Firmware-Entwicklern offenbar sowas wie ein Fremdwort. Deren Festplattengeschäft ist aber auch schon lange Geschichte (vielleicht ja auch wegen solcher Gurken).
Jörg W. schrieb: > Quantum und SCSI … weckt trübe Erinnerungen. Der SCSI-Standard war > zumindest bei manchen Quantum-Firmware-Entwicklern offenbar sowas wie > ein Fremdwort. Deren Festplattengeschäft ist aber auch schon lange > Geschichte (vielleicht ja auch wegen solcher Gurken). Wie wahr, ich erinnere mich daran, dass zumindest am Amiga der Anschluss von SCSI-Geräten auch immer ein Glücksspiel war. Gerade wenn man mehrere Platten hatte, war es immer so eine Sache, ob die Kombination aller Platten und des Host-Adapters funktioniert. Im besten Fall ging es garnicht, aber oft auch mit sporadischen Hängern auf dem SCSI-Bus, was wesentlich nerviger war... Die älteste SCSI-Platte an die ich mich erinnere war eine Quantum LPS105. Davor nur die guten Platten mit ST-412 Interface...
Ich hatte auch mal diverse alte SCSI-Platten gefunden, die wegen ihrer Rarheit noch was hätten wert sein können, ausweislich ebenso rarer Verkäufe bei Ebay. Im Endeffekt habe ich dann von Hölzchen auf Stöckchen immer neuere und andere SCSI-Karten finden müssen, meist Adaptecs, die überhaupt noch mit heutigen Rechnern funktionierten, dafür waren dann aber wieder die vorhandenen Kabel nicht passend etc. pp. Am Ende gibt es nun praktisch keine Käufer von Gebrauchtwaren auf Ebay mehr, 4 oder 20 GB-Platten brauche ich auch nicht, und die mühevoll zusammengesammelte Klappkiste voller SCSI-Kabel aus drölfzig Generationen wäre bestimmt irgendjemandem ein Vermögen wert gewesen, aber ich habe sie entsorgt und die SCSI-Karten verschenkt. Dann habe ich mehrere SAS-Platten gefunden. Und das Spiel ging von vorne los. :) Die 1-Tera-Platten waren leider kaputt, und die mit 168 GB nichts wert. Immerhin habe ich viel gelernt über die Geschichte von Massenspeichern der letzten Jahrzehnte. Wichtigste Lehre: Nimm irgendwas, das gerade paßt, und ändere es jahre-, besser jahrzehntelang nicht, bis einmal ein Sprung auf etwas neues nötig ist. Ich glaube, die 1-Megabyte-Floppy für den C64 in den 80ern war bereits SCSI. Also eine der acht bis zwölf Generationen halt. Die SAS-Platten habe ich übrigens zum Laufen gebracht, indem ich eine interne 8-Kanal-SATA/SAS-Raid-Karte aus einem Server in einen normalen PC geschoben habe, das super-super-Spezialkabel mit 2x4 Kanälen zusammen mit der ausgebauten Platten-Backplane fliegend aufgebaut und mit einem Labornetzteil 12 und 5V eingespeist habe. Dann hatte ich nur noch eine Hand zum Tippen, weil ich mit der anderen die Platte hochkant im SAS-Stecker halten mußte. Und das alles hat sogar funktioniert. Eine Modelleisenbahn mit dem Hamburger Hauptbahnhof detailgetreu aufzubauen ist Kinderkram dagegen.
...ich glaube, der Besitzer war Raucher? :) Bei mir ein Sennheiser Noiseguard aus 2006 (laut Spritz-Marke im Gehäuse). Erstaunlicher Weise kaum Inhalt, das ganze lief wohl analog (und funzt nicht wrkl gut)! Phasenversatz? Es gibt nur 2 Micros L/R die direkt in der Hörmuschel in Richtung Ohr zeigend montiert sind... Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...ich glaube, der Besitzer war Raucher? :) k.A. es riecht jedenfalls nicht, dieses "Computer-Plastik" wird ja auch in der Sonne braun.
● Des I. schrieb: > dieses "Computer-Plastik" wird ja auch in der Sonne braun. Ich rauche auch nicht und trotzdem hatte mein Drucker am Gehäuse ein Plastikteil, welches mit der Zeit braun geworden ist. Die anderen Gehäuseteile sind total weiß, nur eben diese eine Leiste wurde innerhalb von 2 Jahren durch die UV-Strahlung etwas braun. Man sieht jedenfalls einen deutlichen Farbunterschied, nur eben nicht so extrem wie bei dieser Tastatur.
Naja, die Tastatur ist auch ja auch steinalt. Ich hab' auch eine alte (aber nicht SO alte) Tastatur, bei der die anklickbare Ballenauflage gleichmäßig gelb geworden ist. Gleichmäßig, hat also mit irgendwelcher Haut-Chemie nix zu tun. Das Teil habe ich spaßeshalber mal überlackiert, jetzt geht's wieder. Und hier raucht niemand...
heute gabs ein Netzteil. Der Trafo ist leider durch, dafür lebt die Sicherung noch :-] So werden wir das Gehäuse ggf leer räumen und da was anderes einbauen.
...vll nur die temp sicherung primär, an die kommt man manchmal dran / kann sie brücken. Aber sowas will man ja auch kaum noch benutzen :) Klaus.
leider nicht so einfach. Der Trafo hat eine Brandstelle. Das ist auf der linken Seite des weissen Spulenkörpers auch im Bild zu sehen.
● Des I. schrieb: > Der Trafo ist leider durch, dafür lebt die Sicherung noch :-] Ich habe exakt das selbe Netzteil. Ist die primäre oder die sekundäre Wicklung durchgebrannt?
:
Bearbeitet durch User
ist die sekündäre gewesen. Das Zeug wandert aus Zeitmangel heute auf den Schrott uns ist bereits sortenrein zerlegt.
● Des I. schrieb: > ist die sekündäre gewesen. Also da ist offenbar einfach kein Überstromschutz am Ausgang verbaut. Ich wollte nur wissen ob das bei meinem Gerät auch passieren kann oder ob ich irgend eine Schutzmaßnahme treffen muss. Danke.
Doooch, imho war da ein shunt als Leiterbahn, der per Regelung auf 10A begrenzt - sonst wäre das auch Wahnsinn 😜 Klaus.
Eine Bosch Akkubohrmaschine, komplett mit Koffer und fast wie neu. Nur der Akku war defekt. Stand extra auf einem Post-it drauf. Als positiven Nebeneffekt stellte ich fest, dass das Ladegerät meiner alten Bosch entweder nichts taugt oder nicht mehr richtig funktioniert. Ich dachte nämlich dass der Akku schwächelt. Dabei war der gar nicht kaputt und funktioniert jetzt mit dem neuen (ähm gefundenen) Ladegerät wieder einwandfrei. Ansonsten finde ich an meinem Wohnort kaum noch was. Mir ist schon lange kein Sperrmüll mehr begegnet. Auch auf den Tonnen steht kaum noch Elektroschrott. Wobei ich da vermute, dass die Schrotthändler die Tonnen abgrasen. Meinen letzten Brotbackautomat habe ich allerdings auch IN der Tonne entsorgt, nach dem er nicht mitgenommen wurde, weil er angeblich zu groß war. Lege ich alte Platinen drauf, sind die immer schon in wenigen Minuten weg. ● Des I. schrieb: > heute gabs ein Netzteil. > Der Trafo ist leider durch, dafür lebt die Sicherung noch :-] > > So werden wir das Gehäuse ggf leer räumen und da was anderes einbauen. In so ein Gehäuse habe ich eine elektronische Last eingebaut. Mein Netzteil war allerdings nicht kaputt. Es tat mir echt leid es zu zerlegen. Aber ich hatte einfach keine Verwendung mehr. In den 1990ern nutzte ich es regelmäßig, dann staubte es nur noch auf dem Regal ein.
Dietmar S. schrieb: > Es tat mir echt leid es zu zerlegen. Schon komisch wie man doch an irgend welchen Geräten hängen kann. Im wesentlichen hängt man aber nicht an dem Gerät, sondern an den Erinnerungen welche damit verbunden sind. Geht mir jedenfalls so.
Mike J. schrieb: > Dietmar S. schrieb: >> Es tat mir echt leid es zu zerlegen. > > Schon komisch wie man doch an irgend welchen Geräten hängen kann. Im > wesentlichen hängt man aber nicht an dem Gerät, sondern an den > Erinnerungen welche damit verbunden sind. Geht mir jedenfalls so. Ja, das ist bei mir ziemlich stark ausgeprägt. Vor einiger Zeit wollte ich sogar das DIVO3362, mit dem ich früher in der Firma jahrelang gearbeitet hatte, in der Bucht ersteigern. Habe es durch Zufall entdeckt, es klebte noch der Aufkleber der Firma drauf, den ich selbst angebracht hatte. Nur dadurch habe ich es erkannt. Der Verkäufer verlangte einen unverschämt hohen Preis und so wie das inzwischen aussah, war es mir einfach zu teuer. Als Insider weiß ich, dass es ca. 25 Jahre im nicht mehr beheizten ehemaligen Werkstattraum stand (vermutlich noch an meinem Arbeitsplatz) und es sah auf dem Angebotsfoto auch entsprechend aus. Ich habe mir dann nur das Foto abgespeichert, das nimmt auch nicht so viel Platz weg :) Ich würde von früher so einiges gerne wieder haben wollen, das ich damals in jugendlichem Leichtsinn versetzt habe.
Ich habe übrigens auf unsere kurze Unterhaltung hin meinem Nostalgiedrang nachgegeben und gleich Taten folgen lassen: Beitrag "Re: Alte_Elektronik_Basteleien"
heute ein curvy... Kann aber erst heute Abend schauen obs läuft
ich konnte von einem alt wirkenden Schränkchen leider nur die Schranktüren sichern. Der Rest war zu kaputt und ich mi'm Rad unterwegs
bei den Altkleidern ein Rechner... Shuttle XPC DH310V2 Für Coffee-Lake CPUs und DDR4 RAM Das Ding ist moderner als alles, was ich gerade nutze :-] alles natürlich nicht drin, denn das Teil ist optisch fabrikfrisch. Unterm Kühlkörper war auch keine Leitpaste. Das Netzteil war auch mit dabei, die Kabel dafür waren noch mit diesen schwarzen Drahtbindern zusammen gebünzelt. Jetzt muss ich wohl etwas Geld in die Hand nehmen, um zu schauen, ob das auch läuft. Ohne CPU und RAM machts jedenfalls keinen Mucks, es geht auch keine LED an.
:
Bearbeitet durch User
● Des I. schrieb: > Shuttle XPC DH310V2 Gibt es bei Alternate für 225€. https://www.alternate.de/Shuttle/XPC-slim-DH310V2-Barebone/html/product/1556265 Solch ein CPU passt rein: (241€) https://www.alternate.de/Intel/Core-i7-9700KF-Prozessor/html/product/1503091 Beispiel: (16GByte für 83€, kann man dann später, bei Bedarf mit einem zweiten Modul auf 32GByte erweitern) https://www.alternate.de/Patriot/SO-DIMM-16-GB-DDR4-3200-SR-Arbeitsspeicher/html/product/1660531 Vielleicht hat der Besitzer ihn weg geworfen, weil er zu laut war?
:
Bearbeitet durch User
Der um 100€ günstigere i5 sollte aber auch reichen: https://www.alternate.de/Intel/Core-i5-9600KF-Prozessor/html/product/1503088
Mike J. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Shuttle XPC DH310V2 Netter Fund! > Solch ein CPU passt rein: (241€) > https://www.alternate.de/Intel/Core-i7-9700KF-Prozessor/html/product/1503091 Nein, die passt da nicht rein. Weil diese CPU hat keine integrierte GPU und in diesem Barebone ist weder eine GPU verbaut noch hat es Platz eine externe einzubauen. Es müsste ein Core-i*-9*00F sein (ohne K).
Meinen gestriger Schrottfund: 2 Shure SM58 Mikroskope plus Kabel. Beide funktionieren.
Sven D. schrieb: > 2 Shure SM58 Mikroskope plus Kabel. Hoffentlicht findest du bald auch noch ne Brille...
Cyblord -. schrieb: > Sven D. schrieb: >> 2 Shure SM58 Mikroskope plus Kabel. > > Hoffentlicht findest du bald auch noch ne Brille... Wahrscheinlich hat die Rechtschreibkorrektur am Handy es besser gewusst.
Korax K. schrieb: > Um das zu erkennen brauchts auch ne Brille. es ändert einen Text auch schon mal in der Millisekunde, wie man auf "abschicken" schmiert. Ich lass es das dann mittlerweile aus Faulheit auch so, wie's dann kommt.
● Des I. schrieb: > Ich lass es das dann mittlerweile aus Faulheit auch so, > wie's dann kommt. Ich habe schon recht komisches Zeug von meiner Mutter bekommen, wo ich dann nachfragen musste ob ich das wirklich so machen soll.
Also ich nenne Mikrofone gerne mal Mikroskope weils lustig ist und andere Leute das durchaus auch lustig finden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Wie lustig ... Ich nenne mitunter amüsant, was ich bescheuerrt finde. Andere Leute verstehen das häufig.
Sven D. schrieb: > Also ich nenne Mikrofone gerne mal Mikroskope Ich nenne Oszillofone gerne Oszilloskope.
● Des I. schrieb: > und ich nenne Eistüten bisweilen Mikrofone Die berühmten "Eistüten" der UFT421 dürftest Du doch gar nicht mehr kennen. Oder gabs die in Norddeutschland auch? Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Die berühmten "Eistüten" der UFT421 dürftest Du doch gar nicht > mehr kennen. Ich kenne die als "Faustkeile".
Jörg W. schrieb: > Ich kenne die als "Faustkeile". Das waren die Lautsprechermikrophone der UFT 721er Serie. Episode: Ich so mit einem UFT721 "bewaffnet" auf dem "Köpenicker Sommer". Stand gerade an um mir selbst eine Currywurst zu holen. Da fragte jemand hinter uns, "wer sind denn SIE". Mein Kollege war nicht Mundfaul und antwortete: WIR SIND TOILETTENFRAU AUF BEREITSCHAFT Vor Lachen hätte ich glatt meine Bestellung am Imbissstand vergessen. Meine Damalige Kennung war "Havelland 511". Der "Feind" sollte ja nicht wissen wer wir waren. ;-) Über sowas kann ich mich heutzutage prima Amüasüren. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Ich kenne die als "Faustkeile". > > Das waren die Lautsprechermikrophone der UFT 721er Serie. Ich dachte, wir hatten die auch an den 400ern hier. > WIR SIND TOILETTENFRAU AUF BEREITSCHAFT :-)) > Meine Damalige Kennung war "Havelland 511". Wir hatten hier abgelegte Betriebsfunken, die original noch mit deren Frequenzen bestückt waren. Die nannten sich dann "Putzi" und irgendeine Nummer … irgendwann hatten wir dann Quarze für die Afu-Kanäle dafür, und konnten normale Rufzeichen nutzen.
Jörg W. schrieb: > Ich dachte, wir hatten die auch an den 400ern hier. Die eckigen (quadratischen) Dinger ? Als "Eistüten" kenne ich nur die runden Lautsprechermikrophone. Die stellenweise noch bei den ABVs in benutzung waren. Die hatten eh immer den letzten abgelegten Schrott. Ich habe 1990 zur bestandenen AFU-Prüfung eine UFT421 geschenkt bekommen. Und die hatte bereits die Ortsfrequenz und 145.500 bequarzt. Also eine Generation älter als ich jeh benutzt hatte. Quarze ... kennen das noch heutige Funker? Sorry, der Seitenhieb musste jetzt sein. ;-) Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Quarze ... kennen das noch heutige Funker? Klar. Die liefern den Takt für den Mikrocontroller. :-)
heute lag da mal so ein alter Taschenrechner rum Adler 81 c grünes Display (VFD), eckige Tasten. Leider mit ausgelaufenen Batterien. Die Kontakte sehen verheerend aus...
● Des I. schrieb: > Adler 81 c > grünes Display (VFD), eckige Tasten. > Leider mit ausgelaufenen Batterien. > Die Kontakte sehen verheerend aus... Schade drum. Hoffentlich lässt er sich retten.
ich hab erst nicht geblickt, dass der mit 'nem Netzteil läuft. Erst beim Öffnen dann gesehen, dass da ja die kleine Buchse ist... Wenn man die 6V dort anklemmt, läuft der Rechner :-) Ich hab die 6V dann auch direkt an die Platine gegeben, wo die Batterien ran kommen. Da läuft es nicht Erster Gedanke: sollte der Batteriestrom zur Pufferung sein? Dann ohmisch gemessen: maximal hochohmig :-( es bleibt aus Zeitgründen erstmal ein Teilerfolg...
● Des I. schrieb: > ich hab erst nicht geblickt, dass der mit 'nem Netzteil läuft. > Erst beim Öffnen dann gesehen, dass da ja die kleine Buchse ist... > > Wenn man die 6V dort anklemmt, läuft der Rechner :-) > > Ich hab die 6V dann auch direkt an die Platine gegeben, > wo die Batterien ran kommen. Da läuft es /nicht/ > Erster Gedanke: sollte der Batteriestrom zur Pufferung sein? > > Dann ohmisch gemessen: maximal hochohmig :-( > es bleibt aus Zeitgründen erstmal ein Teilerfolg... Falls es nicht klappt, kannst Du es ja auch für Bastler (kein Problem!) günstig hier im Markt verkaufen. Ggf. auch in Teilen.
● Des I. schrieb: > Ich hab die 6V dann auch direkt an die Platine gegeben, > wo die Batterien ran kommen. Da läuft es nicht Umschalter in der Netzteilbuchse?
Joe J. schrieb: > Umschalter in der Netzteilbuchse? Nach der Beschreibung eher nicht; das Verhalten müsste genau anders herum sein bei ausgestecktem Netzteilstecker als beschrieben.
● Des I. schrieb: > der Rechner :-) Wo bunkerst du eigentlich das ganze Zeug? Vor einigen Wochen ein Aspire V3-771G (mit 16GB Ram!) vom Müll gerettet. Problem: einige Tasten waren schwergängig, durchaus treibt einem das in den Jähzorn, aber nach einem Tausch der Tastatur und SSD-Einbau schnurrt das Teil super.
Paul A. schrieb: > Wo bunkerst du eigentlich das ganze Zeug? es wird bald wieder Material zu kaufen geben ;-)
Ich habe aber auch Probleme, den ganzen Kram unterzubringen. Ich muß schon (50cm-Metall-)Ventilatoren, elektronische Waagen und Monacor-Pultmikrofone mit Gong zum Verschenken rausstellen, um wieder Platz für Neues zu haben. Nachdem ich auch eine Anzahl alter Laptops entsorgt habe, habe ich jetzt sage und schreibe 4 Stück gefunden. Lenovos mit i5 und 15 Zoll, wenn auch etwas älter, aber dafür kaum Betriebsstunden laut Smart-Werten der Platte. Zuletzt eingeschaltet 2018, aber die Akkus tun noch. Eine Sonderaktion eines geräumten Bürogebäudes, die Rechner sind wohl eher ungeplant in den Container mit mehreren Kubikmetern Netzteilen, Tastaturen und Mäusen geraten und übers Wochenende zur Plünderung herumgestanden, weil sie irgendwo als unbenutzte Reserve rumlagen. Weil rein theoretisch hätte zu jedem Netzeil, oder wenigstens jedem zweiten ein Laptop gehört. :) Waren aber keine weiteren Rechner. Nur neuwertige Casio-Taschenrechner mit Dual-Power. Hab nur die 10 schönsten mitgenommen, und auch das war eigentlich schon zuviel. :/ Dann noch ein U-förmiger Reiseakku für alte HP-Notebooks. Habe ich mehrere zuhause, wo er unten dranpaßt. Der Akku lädt sogar noch und hält 3 Stunden im Leerlauf, obwohl er von 2005 ist und komplett leer war. Wird was für den nächsten Urlaub zum Surfen per WLAN im Straßencafe ohne Steckdose. :) Dafür gabs nebenan im Restmüllcontainer Büromaterial "all inclusive, soviel Sie tragen können." So kann ich endlich mal die ausgetrockneten Eddings von meiner Studienarbeit mit frischen austauschen, die dann auch wieder 10, 20 Jahre zum Eintrocken brauchen. Nebst Druckerpapier, Haftnotizen, Prospekthüllen, Briefumschlägen und alles was sonst noch auf und in Schreibtischen rumliegt. Und ein originalverpackter 16GB-USB3-Windows-10-Recovery-Stick von Lenovo, mit dem sich das Windows 10 auf den gerade gefundenen Rechnern neu aufsetzen ließ. Solche Details liebe ich besonders, wenn das Memory-Spiel sogar über Containergrenzen hinweg funktioniert. :) Skurrilster Treffer waren einmal zwei Beamer im Elektroschrott, nicht mehr wertvoll, ohne Aufbewahrungstaschen. Eine Woche später schaue ich zum ersten Mal im Leben in das Einwurffach der Restmüllpresse ein Stück neben dem Elektroschrott. Das war komplett leer, bis auf zwei Taschen für Beamer. 8-D Ich glaube es waren tatsächlich die exakt dazugehörigen, reingepaßt haben die Beamer allemal.
:
Bearbeitet durch User
Hier steht auch gerade ein Baukran an einen grossen Bürohaus. Aber kein Container...
Cyblord -. schrieb: >> Fast mein ganze THT Teilelager besteht aus Dingen, die ich gefunden oder >> irgendwo ausgebaut habe. Ein Stapel Netzteile und Lüfter hat wohl jeder >> von uns auf der Seite liegen. > Nur brauchen tut man meist nichts mehr davon. Es ist viel effizienter > einfach für jedes Projekt die passenden Teile zu beschaffen. Das gilt so eigentlich nur für Halbleiter. Es sei, man hat etwas ganz spezielles und kennt sich damit wirklich gut aus. Was anderes sind passive Bauteile für höhere Leistungen, Ströme, Spannungen. Wenn ich für mich selber baue, kann ich Universalfootprints machen, wo man die meisten Bauteile SMD oder THT, irgendwie auf- oder einlöten kann. Neue Drekos für auch nur 5-10W HF Leistung sind von der Qualität oder vom Preis her inaktzeptabel. Ein weiteres Feld ist Mechanik. Also vernünftige Schalter und Taster. Robust und groß zum vernünftigen Greifen und mit vernünftigem Druckpunkt für eine haptische Rückkopplung ob man wirklich weit genug gedrückt hat. Ich kenne Leute, die haben sich selber mit kleinen Magneten und Hallsonden in einer 3D-Gedruckten Mechanik genau die Schalter gemacht, die sie benötigen. Auch wenn die Schalter nicht mehr direkt etwas schalten sondern die Hallsonden per I2C an einem Mikrocontroller hängen. > Das ist doch das Problem mit langlebiger Technik: Will man heute doch > nicht, weil alte Technik mit heutigen Schnittstellen und Standards nicht > mehr klar kommt. Schon richtig, das ist die Praxis. Aber genau genommen bräuchte ich z.b. kein HDMI und käme mit VGA dicke aus. Es wird nur immer seltener direkt unterstützt. Nicht weil mir VGA nicht langen würde..... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
In jeder Arbeitsstelle habe ich mir offiziell das "Recht" erworben, mich aus dem Industrieschrott für private Zwecke zu bedienen. Man muss nur freundlich sein, das Anliegen aus elektronischer Sicht des "Freaks" zu erörtern und sich begeistert zeigen. Hat immer viel für mich eingebracht!
ich hatte da mal einen Scheff, der diesbezüglich extrem Missgünstig war. selbst kleine Teile mussten extra noch zerstört werden, damit da mal jaaah keiner noch etwas mit anfangen kann. Und gleichzeitig reckte dieser Mensch sein Konterfei als Mitglied des Kirchengemeinderates seines Wohnortes ins Web. Wie war das noch mit Missgunst in der christlichen Leere?
● Des I. schrieb: > Wie war das noch mit Missgunst in der christlichen Leere? Wer da hat, dem wird gegeben, wer aber nichts hat, ... Daran hat sich in den letzten 2000 Jahren wohl nicht so sehr viel geändert.
Andreas B. schrieb: > In jeder Arbeitsstelle habe ich mir offiziell das "Recht" erworben, mich > aus dem Industrieschrott für private Zwecke zu bedienen. > Man muss nur freundlich sein, das Anliegen aus elektronischer Sicht des > "Freaks" zu erörtern und sich begeistert zeigen. > > Hat immer viel für mich eingebracht! Damit hören leider immer mehr Firmen auf, da das Finanzamt bei solchen Sachen wohl mittlerweile eher dahinter sind in Sachen "geldwertende Vorteile". Da wäre mal eine Studie interessant, wie viel mehr Steuergelder das in die Kasse spült und wie viel mehr Müll dadurch entsteht. (Vermutung: 0€ zu zig hundert Tonnen).
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Damit hören leider immer mehr Firmen auf, da das Finanzamt bei solchen > Sachen wohl mittlerweile eher dahinter sind in Sachen "geldwertende > Vorteile". Naja, und WEEE... Der den Schrott mitnehmende Mitarbeiter wird halt keinen Zettel für die ordnungsgemäße und umweltfreundliche Entsorgung ausfüllen (können). Der Entsorgungsfachbetrieb, der das Zeug dann möglicherweise unter fragwürdigen Umständen nach Nordafrika verschifft, hingegen schon...
Matthias L. schrieb: > Der Entsorgungsfachbetrieb, der das Zeug dann > möglicherweise unter fragwürdigen Umständen nach Nordafrika verschifft steht mittels seiner zugehörigen Lobby im (monetären) Dialog mit der Politik...
ohne den Klimbim mit den Fahrgestellnummern würde ich den mitnehmen. Unangemeldeter Wohnwagen, der schon seit Wochen da steht. Jetzt hat der den "Bitte wegbewegen" Aufkleber drauf. Man könnte also sagen: Ich hab'n Wohnwagen gefunden. Je nach Qualität des Fahrwerks wäre das ein Wacken-Wohnwagen :-] mindestens aber Schrottgeld
● Des I. schrieb: > Unangemeldeter Wohnwagen, der schon seit Wochen da steht. Wer weiß, vielleicht hat nur irgend jemand das Nummernschild geklaut. Es ist ja auch möglich dass jemand sein Zeug da drin hat und eigentlich in dem Gebäude dahinter arbeitet, aktuell nur leider verschiedene Baumaterialien fehlen, so dass er erst weiter machen kann wenn er die bestellen konnte. Er wird nicht glücklich sein, wenn irgend jemand sein Nummernschild für irgend etwas illegales nutzt und du den Wohnwagen aufgebrochen und auseinander gebaut hast. Zum Schluss sitzt er dann im Gefängnis und ist seinen Job los, weil manche Leute sich nehmen was sie gebrauchen können. Man kennt die Umstände immer nicht. Dass man den Besitzer nicht ermitteln kann, das ist aber eigentlich sehr ungünstig, denn das Ding steht ja sicher nicht auf einem Privatgrundstück oder jedenfalls im öffentlichen Raum. Man muss doch eigentlich auch über die Fahrgestellnummer den Besitzer ermitteln können, aber wohl auch nur die Polizei. Ist die Dachluke offen/angekippt? Dann könnte man dort ein Endoskop dort rein halten. :-D
Mike J. schrieb: > denn das Ding steht ja sicher nicht auf einem > Privatgrundstück oder jedenfalls im öffentlichen Raum. öffentlicher Raum, ansosnten würde dieser Aufkleber da nicht drauf sein. Der Wohnwagen ist sehr wahrscheinlich schon ohne Nummernschild dahin gekommen. Ich komme da jeden Tag 2mal vorbei. Mehr oder weniger "plötzlich" stand der dann da. Dachluke, gute Frage, darauf hab ich noch nicht geachtet.
● Des I. schrieb: > Je nach Qualität des Fahrwerks wäre das > ein Wacken-Wohnwagen :-] Oder ein Lagerraum für Dein persönliches Fundbüro.
Matthias S. schrieb: > . > Da wäre mal eine Studie interessant, wie viel mehr Steuergelder das in > die Kasse spült und wie viel mehr Müll dadurch entsteht. (Vermutung: 0€ > zu zig hundert Tonnen). Das ist ein Widerspruch in sich, denn Gewerbemüllentsorgung ist nicht nur teuer, sondern löst auch entsprechende Umsatzsteuerpflichten aus.
Hallo Desinfektor. ● Des I. schrieb: > ohne den Klimbim mit den Fahrgestellnummern würde ich den mitnehmen. > Unangemeldeter Wohnwagen, der schon seit Wochen da steht. ~~~ ~~ ~ > Je nach Qualität des Fahrwerks wäre das > ein Wacken-Wohnwagen :-] > > mindestens aber Schrottgeld Dann häng ihm ein zusätzliches Schild mit einem Kaufangebot unter das "Bitte wegbewegen" Schild. :O) Wenn er keine Zug- oder Abstellmöglichkeit hat, könnte das für ihn eine ideale Lösung sein. Ich kenne einige Leute, die kleine Anhänger haben, die aus verschrotteten Wohnwagenfahrgestellen gemacht wurden. Der andere Weg, Anhänger zu Wohnwagen, ist aber besser. :O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Matthias S. schrieb: > Da wäre mal eine Studie interessant, wie viel mehr Steuergelder das in > die Kasse spült und wie viel mehr Müll dadurch entsteht. (Vermutung: 0€ > zu zig hundert Tonnen). Das was die Firmen stört ist der Verwaltungsaufwand. Wenn Du den PC mit 1 Euro Restwert mitnehmen darfst und die Personalabteilung 35ct Geldwerten Vorteil in Deiner Gehaltsabrechnung ausweisen muss, dann kostet die Arbeitszeit ein Vielfaches davon. Alternativ könnte Dein Arbeitgeber Dir den PC zum Restwert von 1 Euro verkaufen. Dann muss er aber 12 Monate Gewährleistung geben, da gewerblicher Verkauf an privat. Natürlich würdest Du da nie drauf zurückkommen, aber der Verwaltungsaufwand ist trotzdem da. Und irgendwann kommt ein Idiot und legt es drauf an. Also läuft es hinaus auf "nimm mit und rede nicht drüber".
Soul E. schrieb: > Also läuft es hinaus auf "nimm mit und rede nicht drüber". oder eben es wird wird zerstört. Und DAFÜR rechnet sich der Aufwand plötzlich wieder... Bernd W. schrieb: > Dann häng ihm ein zusätzliches Schild mit einem Kaufangebot unter das > "Bitte wegbewegen" Schild. wahrscheinlich kann man solch eine Kiste tatsächlich nur noch verschrotten. Dank Vorschriften zur gesetzeskonformen Verschrottung würde man selbst geschenkt noch drauf zahlen.
Soul E. schrieb: > Das was die Firmen stört ist der Verwaltungsaufwand. Wenn Du den PC mit > 1 Euro Restwert mitnehmen darfst und die Personalabteilung 35ct > Geldwerten Vorteil in Deiner Gehaltsabrechnung ausweisen muss, dann > kostet die Arbeitszeit ein Vielfaches davon. Ich könnte mir vorstellen, dass Du die Kosten der Entsorgung gewaltig unterschätzst. > Alternativ könnte Dein Arbeitgeber Dir den PC zum Restwert von 1 Euro > verkaufen. Dann muss er aber 12 Monate Gewährleistung geben, da > gewerblicher Verkauf an privat. Natürlich würdest Du da nie drauf > zurückkommen, aber der Verwaltungsaufwand ist trotzdem da. Und > irgendwann kommt ein Idiot und legt es drauf an. Na ja, Feynman ist schon länger tot, aber wer möchte sich schon angreifbar machen, wenn man nicht weiß, wie lange der AN noch bleibt. > Also läuft es hinaus auf "nimm mit und rede nicht drüber". Das wird vielfach so sein.
:
Bearbeitet durch User
Das Problematische an einer generellen Mitnahmeerlaubnis von "Schrott" für Mitarbeiter ist, dass dann oft der Ausschuss und Materialverbrauch ins schier Unermässliche steigt und Geräte, Werkzeuge, etc. plötzlich nur noch die halbe Zeit halten.
Ralf X. schrieb: > Das Problematische an einer generellen Mitnahmeerlaubnis ... Außerdem braucht man dann zur Reparatur defekter Geräte auch Ersatzteile (aus dem Lager) und die Fehlersuche kostet (Arbeits-)Zeit. So wurde das jedenfalls in einer meiner früheren Arbeitsstellen kommuniziert.
Bei der aktuellen Rechtsprechung ist der Handel mit Drogen unbedenklicher als der mit altem Elektrokram. Denn bei Drogen gibt es Kleinmengen, Eigenbedarf und Kronzeugenregelungen. Das alles entfällt bei unserem Hobby. :) Was passiert denn, wenn man so einen Wohnwagen mitnimmt und bei der Beantragung neuer Papiere wahrheitsgemäß angibt, daß man ihn gestohlen hat? Den ehemaligen Halter haben die Behörden ja schon erfolglos zu erreichen versucht, der wird sich also nicht beschweren. Und die Stadt wo man ihn geklaut hat, hat ja extra nen Aufkleber draufgemacht, daß man ihn wegtun soll.
Wollvieh W. schrieb: > Den ehemaligen Halter haben die Behörden ja schon erfolglos zu > erreichen versucht, der wird sich also nicht beschweren. Irgendwer müsste sich IMHO trauen festzustellen, dass der frühere Halter offensichtlich das Eigentum an dem Wohnwagen aufgegeben hat (§ 959 BGB). Aber - wir sind in Deutschland, das muss daher eine Behörde sei, die diese Feststellung in einen Verwaltungsakt gießt. Und diese Behörde zu finden, wird ein Spiel für lange Winterabende des Buchbinders Wanninger... Der Spruch mit § 959 BGB stand häufig an den Messer-Tonnen am Flughafen dran - aber die Flughafen-Mitarbeiter haben peinlichst darauf geachtet, dass du dein Zeug da selber reinwirfst, also auch selber aktiv das Eigentum daran aufgibst. Da gibt's also einen deutlichen Unterschied zum herrenlosen Wohnwagen. Andererseits - der hat jetzt also einen gelben oder roten runden Aufkleber an der Tür, und wenn darauf niemand reagiert, dann wird er abgeschleppt. Und vermutlich wieder ein paar Monate eingelagert? Aber doch nicht ewig, irgendwann kommt er doch aus dem Lager auch wieder weg?!
Der wird dann einem amtlich zugelassenen Verwerter übergeben, der, wir ahnen es, den Wohnwagen natürlich zerstören muß und auf keinen Fall weiterverwenden darf. Bzw. falls er ihn doch verkaufen darf, wegen der nicht ausschließbaren Gewährleistung einen obszönen Betrag dafür verlangen wird.
Wollvieh W. schrieb: > Der wird dann einem amtlich zugelassenen Verwerter übergeben, der, wir > ahnen es, den Wohnwagen natürlich zerstören muß und auf keinen Fall > weiterverwenden darf. Bzw. falls er ihn doch verkaufen darf, wegen der > nicht ausschließbaren Gewährleistung einen obszönen Betrag dafür > verlangen wird. Na...kennt Ihr mittlerweile meinen Spruch bezüglich solcher Regelungen? das zeigt eindeutig, dass wir eben gerade WAS nicht wirklich haben? -Wir haben eben doch kein _________ (Bitte ausfüllen) ;-) Hier muss es sowas geben wie eine "Wiederverwendungsrichtlinie" Ein Interessent muss dann halt einen Wisch unterschreiben, dass der Verwerter keine Garantien (o. Ä.) erfüllen muss. Man kauft auf dem Papier nicht funktionierenden Schrott. Es wird genügend Leute geben, die sich darauf einlassen. Wenn man in einer Fussgängerzone insbesondere einen grünen Wahlwerber sieht, fragt den doch mal, ob man nicht sowas mal ändern könnte Oder erstmal ganz unverfänglich, wie dieser Kandidat das deutsche Abfallrecht sieht. Und wenn man grad dabei ist, auch gleich nach der Zukunft in der Rentenpolitik fragen. insbesondere auch bei letzterer Frage weisst Du gleich, was Du wählen kannst.
● Des I. schrieb: > Ein Interessent muss dann halt einen Wisch unterschreiben, > dass der Verwerter keine Garantien (o. Ä.) erfüllen muss. > Man kauft auf dem Papier nicht funktionierenden Schrott. Aber das geht heute schon. Auch gewerblich darf ein Händler ausdrücklich nicht funktionierenden Schrott verkaufen und das so in den Vertrag schreiben. Er kommt zwar aus der Gewährleistung nicht wirklich raus, aber welche Gewährleistung müsste er denn bieten wenn die Ware bereits als Schrott verkauft wurde? Und natürlich auch als gebraucht. Also es werden z.B. auch Schrottautos gewerblich verkauft, da geht das auch.
Also das deutsche Abfallrecht schreibt m.W. immer noch die Vernichtung vor. Sprich einmal in der Gitterbox MUSS es zwingend geschreddert werden
Cyblord -. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Ein Interessent muss dann halt einen Wisch unterschreiben, >> dass der Verwerter keine Garantien (o. Ä.) erfüllen muss. >> Man kauft auf dem Papier nicht funktionierenden Schrott. > > Aber das geht heute schon. Auch gewerblich darf ein Händler ausdrücklich > nicht funktionierenden Schrott verkaufen und das so in den Vertrag > schreiben. Er kommt zwar aus der Gewährleistung nicht wirklich raus, > aber welche Gewährleistung müsste er denn bieten wenn die Ware bereits > als Schrott verkauft wurde? Und natürlich auch als gebraucht. Also es > werden z.B. auch Schrottautos gewerblich verkauft, da geht das auch. So ist es. Wenn hingegen ein als "Schrottfahrzeug" bezeichnetes Kfz für 5.000,00 Euro verkauft würde, wäre es eine offenkundige Umgehung. Aber selbst dann sind bei Gebrauchtfahrzeugen Fehler oft Verschleiß und kein Sachmangel. Percy N. schrieb: > Na ja, Feynman ist schon länger tot Wie meinst Du das? War Feynman kleinlich? Wegen seiner Auseinandersetzungen mit der NASA?
Rainer Z. schrieb: > Wie meinst Du das? War Feynman kleinlich? Wegen seiner > Auseinandersetzungen mit der NASA? Der gute Mann hat einen Beamten zur Verzweiflung getrieben, indem er darauf bestand, für die Pfichtabtretung der Patentrechte an seinen Erfindungen jeweils einen US-Dollar ausgezahlt zu bekommen. Dieser Betrag stand ihm zwar tatsächlich zu, aber augenscheinlich nur formal, um den Effekt einer vollständigen Enteignung durch den Staat zu vermeiden. Daher gab es für das Verfahren auch weder einen Etat noch - oh Gipfel allen Horrors! - Formulare. Feynman hat sich in seinem mitunter etwas bizarren Humor- er war halt im Grunde seines Herzens klammheimlich Anarchist - einen Spaß darazs gemacht, den zuständigen Beamten monatelang mit immer neuen Eingaben zu quälen. Wimre findet sich die Geschichte in "You must be kiddin', Mr. Feynman!" Rainer Z. schrieb: > So ist es. Wenn hingegen ein als "Schrottfahrzeug" bezeichnetes Kfz für > 5.000,00 Euro verkauft würde, wäre es eine offenkundige Umgehung. Warum? Wenn ein Bentley Conti GT von achtern von einem Leo 2 geknutscht wird, dann taugt er nur noch als Ersatzteillager. Aber niemand wird die Gewährleistung übernehmen wollen, dass Sitzheizung oder Handschuhfachbeleuchrung funtionieren, und zur Leuchtweitenregulierung wird sich auch niemand festlegen lassen wollen. Also wird der Schrotthaufen als teure Wundertüte verkauft. Fundautos werden genau wie andere Fundsachen auch öffentlich versteigert; ein freihändiger Verkauf ist regelmäßig nicht vorgesehen. Angeboten werden sie dabei regelmäßig als "ungeprüft, ohne Gewährleistung". Die Gebrauchtwagenhändler, die da einkaufen, sind schon knapp im Randbereich der "Exporteure". Wer solide Geld verdienen will, ersteigert bei der VEBEG, aber die goldenen Zeiten dort scheinen auch vorbei zu sein.
Percy N. schrieb: > (...) Die Gebrauchtwagenhändler, die da einkaufen, (...) ...haben meistens ein Gewerbe angemeldet. Damit handelt es sich um B2B und nicht um einen Verkauf an Verbraucher. Bei rein gewerblichem Handel kann man problemlos die Gewährleistung ausschließen. Aber wie sieht es aus wenn die Versicherung das Ersatzteillager an einen Privatmann verkauft?
Soul E. schrieb: > Aber wie sieht es aus wenn die Versicherung das Ersatzteillager an einen > Privatmann verkauft? Vorsicht, Du vermischst zwei Fallgruppen, die ich geschildert hatte: 1. Öffentliche Versteigerung von Fundsachen und 2. freihändiger Verkauf von VersSchäden zum Schätzrestwert. Bei 1. kann jeder den Zuschlag erhalten, und die Bedingungen schließen regelmäßig Gewährleistung aus. Siehe auch "(2) Für den Verbrauchsgüterkauf gelten ergänzend die folgenden Vorschriften dieses Untertitels. Dies gilt nicht für gebrauchte Sachen, die in einer öffentlich zugänglichen Versteigerung verkauft werden, an der der Verbraucher persönlich teilnehmen kann." https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__474.html Bei 2. kann der Versicherer sich ohnehin aussuchen, an wen er verkauft.
Das deckt sich mit meinem Verständnis. Aber zurück zum Arbeitgeber, dessen Angestellter das defekte Oszilloskop oder die drei Meter Aluprofil aus dem Schrottcontainer mitnehmen möchte. M.W. gibt es bei solch einem Verkauf, auch zum Symbolwert von einem Euro, keine Möglichkeit die Gewährleistung (und damit den daraus resultierenden Verwaltungsaufwand) auszuschließen -- richtig?
Du meinst, der Anbieter müsste dann auch gewährleisten, dass das als Schrott bezeichnete Gut tatsächlich nicht funktioniert? Das glaube ich nicht ... ;-)
Soul E. schrieb: > M.W. gibt es bei > solch einem Verkauf, auch zum Symbolwert von einem Euro, keine > Möglichkeit die Gewährleistung (und damit den daraus resultierenden > Verwaltungsaufwand) auszuschließen -- richtig? Gewährleistung kann er großteils loswerden. Den Aufwand nicht. Er könnte dir das ganze Ding offiziell als Schrott verkaufen. Nur dafür muss ein handfester Kaufvertrag her. Etwas das er natürlich nicht mal eben hat. Auch muss das Geschäft ganz normal als offizieller Kauf intern verbucht werden. Mit Warenanlage im SAP usw. usw. Muss ja auch in die Geschäftszahlen und zum Umsatz zählen. Wär ja sonst Schwarz. Also möglich ist das, nur lohnt der Aufwand nicht.
Cyblord -. schrieb: > Also möglich ist das, nur lohnt der Aufwand nicht. Dann rechne mal vor, was vergleichsweise eine ordentliche Entsorgung kostet, unter besonderer Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Vorschriften und der Geheimhaltungswünsche der Geschäftsleitung. Als Beispiel behmen wir mal PCs aus Geschöftsleitung, Personslabteilung, Entwicklung, Verkauf, Einkauf und Buchhaltung sowie die dazu gehörigen Abteilungs-Multifunktionsdrucker. TCO hört längst nicht damit auf, den Stecker zu ziehen ...
>Percy N. schrieb: > Dann rechne mal vor, was vergleichsweise eine ordentliche Entsorgung > kostet, unter besonderer Berücksichtigung datenschutzrechtlicher > Vorschriften und der Geheimhaltungswünsche der Geschäftsleitung. Aber diese Entsorgung muss er doch sowieso schon beauftragen und abrechnen. Da läuft ja alles schon. Er kann ja nicht davon ausgehen alle Geräte an irgendjemanden zu verkaufen. Der Verkauf an einzelne Mitarbeiter kommt on Top. Und in Sachen Datenschutz wird das eher noch komplizierter als einfach einen Dienstleister mit entsprechendem Zertifikat zu beauftragen. Große Firmen haben ja nicht mal mehr eigene Aktenvernichter. Da stellt ein Unternehmen abgeschlossene Tonnen auf, alles Geheime rein, und die holen die regelmäßig zur Vernichtung ab. Es wird alles outgesourced. Bis hin zum Blumen gießen. Und da will jetzt jemand anfangen einen Verkauf für Mitarbeiter zu starten? > TCO hört längst nicht damit auf, den Stecker zu ziehen Doch, nämlich genau dann wenn alles weitere outgesourced wird.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Der gute Mann hat einen Beamten zur Verzweiflung getrieben Danke sehr für Deine ausführliche Erläuterung. Jetzt habe ich Deinen Witz verstanden. > Rainer Z. schrieb: >> So ist es. Wenn hingegen ein als "Schrottfahrzeug" bezeichnetes Kfz für >> 5.000,00 Euro verkauft würde, wäre es eine offenkundige Umgehung. > > Warum? Wenn ein Bentley Conti GT von achtern von einem Leo 2 geknutscht > wird, dann taugt er nur noch als Ersatzteillager. Aber niemand wird die > Gewährleistung übernehmen wollen, dass Sitzheizung oder > Handschuhfachbeleuchrung funtionieren, und zur Leuchtweitenregulierung > wird sich auch niemand festlegen lassen wollen. Also wird der > Schrotthaufen als teure Wundertüte verkauft. Mache Dir keine Sorgen, das Beispiel erschüttert mein Rechtsverständnis nicht. Ein Bentley Conti GT, der von achtern von einem Leo 2 geknutscht wird, ist und bleibt objektiv Schrott, da gibt es nichts zu gewährleisten, auch wenn ein Käufer dafür noch 5.000,00 Euro ausgibt. Gell? Aber Du wolltest sicher damit nur sagen, es kommt auf jeden Einzelfall an.
Soul E. schrieb: > Aber zurück zum Arbeitgeber, > dessen Angestellter das defekte Oszilloskop oder die drei Meter > Aluprofil aus dem Schrottcontainer mitnehmen möchte. M.W. gibt es bei > solch einem Verkauf, auch zum Symbolwert von einem Euro, keine > Möglichkeit die Gewährleistung (und damit den daraus resultierenden > Verwaltungsaufwand) auszuschließen -- richtig? Noch schlimmer dürfte sein, daß es auch keinen Verwertungsnachweis gibt. Ein an einen Mitarbeiter abgegebener Laptop mit Datenresten auf der Platte bereitet der Rechtsabteilung schlaflose Nächte. Derselbe Laptop, mit Entsorgungsnachweis in die Gitterbox geworfen und dort von einem Hausbesucher oder später beim Entsorger gestohlen ist dagegen für die abgebende Firma rechtlich unbedenklich. Schließlich ist der Entsorger ja zertifiziert.
Wollvieh W. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Aber zurück zum Arbeitgeber, >> dessen Angestellter das defekte Oszilloskop oder die drei Meter >> Aluprofil aus dem Schrottcontainer mitnehmen möchte. M.W. gibt es bei >> solch einem Verkauf, auch zum Symbolwert von einem Euro, keine >> Möglichkeit die Gewährleistung (und damit den daraus resultierenden >> Verwaltungsaufwand) auszuschließen -- richtig? > > Noch schlimmer dürfte sein, daß es auch keinen Verwertungsnachweis gibt. > Ein an einen Mitarbeiter abgegebener Laptop mit Datenresten auf der > Platte bereitet der Rechtsabteilung schlaflose Nächte. Derselbe Laptop, > mit Entsorgungsnachweis in die Gitterbox geworfen und dort von einem > Hausbesucher oder später beim Entsorger gestohlen ist dagegen für die > abgebende Firma rechtlich unbedenklich. Schließlich ist der Entsorger ja > zertifiziert. Die hiesigen Sperrmüllsammler und beruflichen Abstellflächen-/Container-Abklapperer scheinen sich die völlig verkehrten Probleme vorzustellen, die einem Unternehmer drohen, wenn er die Mitnahme von "Schrott" gestattet. Dafür phantasieren sie über Dinge, von denen sie nicht die geringste Ahnung haben und schimpfen über jeden (Politik, Juristen, Entsorger, Unternehmer, etc.), der ihnen keine Geschenke unter die Nase legt, damit sie diese bei ebay oder jetzt hood verhökern können, weil die Käufer bei ebay echten Schrott inzwischen auch von "privat" reklamieren können. Je nach Unternehmen und Gegenstand leasen Firmen bedeutend lieber, als zu kaufen, obwohl das Leasingunternehmen an den Teilen ordentlich mitverdienen will. Warum? Die Leasinggeräte halten viel länger, wenn das Leasingunternehmer die Teile bei Defekt wieder abholt, als wenn die dann in den Schrott oder in den 1,-€ MA-Shop des Unternehmens wandern. Der Spruch: Gelegenheit mach Diebe" kommt nicht von ungefähr. Je lascher die Regeln oder desto leichter es gemacht wird, desto eher erfolgt auch der Betrug oder Diebstahl. In einem grösseren Unternehmen dann auch oft organisiert, kann aber auch Kleinunternehen treffen, wenn die nicht aufpassen.
:
Bearbeitet durch User
OK, genug mit Juristerei. BTT: Ich müsste bis zum 29. warten, um den $959 BGB auf meiner Seite zu haben. bis dahin ist es nicht wirklich ein Fund... allzu lange sollte der aber nicht da stehen, denn mit offener Luke hat man schnell mal ein Wespennest drin :-]
Auf jeden Fall diente der Wagen mal als "Büro" der Punktrichter des Strandsegelclubs von Rømø. Kannst ja mal fragen ob die ihn vermissen https://www.strandsejler.dk/
Beitrag #6721880 wurde von einem Moderator gelöscht.
guter Einwand, ich hab die mal kontaktiert. Ich habe selbst bis eben garnicht wirklich drauf geachtet, was da mal stand. Denn "vergilbt" ist ungültig, hier fahren diverse Karren regelmässig auf den Hof, deren vermalige Beschriftungen man auch noch sehen kann. Man stumpft also diesbezüglich ab ;-)
Beitrag #6721924 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6721950 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6722000 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6722012 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6722080 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6722082 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eine Lacie-Doppel-Extern-Platte gefunden, von 2005. Hab ich noch nie gesehen: das typische Aluprofilgehäuse dieser Platten, aber von außen irgendwie zu groß, als hätte jemand in Zoll gebaut, was in Zentimetern geplant war. Im Inneren erklärt sich das ganze: Es sind zwei Platten quer eingebaut. Beide 400 GB, die eine eine Hitachi Deathstar, die tatsächlich den Click of Death spielt und leider nichtmal Crystaldiskinfo zweck Befriedigung meiner Neugier reinläßt. Dachte das hätte nur IBM betroffen und wäre nach dem Verkauf an Hitachi nicht mehr vorgekommen. Die andere Platte, eine Samsung, hatte nur 800 Betriebsstunden und war fehlerfrei. Da ich meine Regale nicht wie früher die Studenten mit Brettern auf Backsteinen baue, sondern mit Motherboards auf 500 GB- und 1TB-Platten, und die Schnittstellen mit Firewire und USB 2 nicht so der moderne Burner sind, habe ich für das Gerät allerdings in Gänze keine Verwendung und werde es zu weiterer Veranlassung einem Froschteich oder sonst einer malerischen Naturecke übergeben. :) P.S.: Falls hier jemand eine digitale Pultwaage mit 6 kg Zuladung bei 0,1g Auflösung gefunden hat - die hatte ich rausgestellt. Zwar ein tolles Gerät, aber zum Koksabwiegen in einer dunklen Straßenecke unpraktisch groß. Und zum Halbieren einer 112g-Kartoffelbreipulver-Packung tut es auch eine gewöhnliche kleine Küchenwaage.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Eine Lacie-Doppel-Extern-Platte gefunden, von 2005. Hab ich noch nie > gesehen: das typische Aluprofilgehäuse dieser Platten, aber von außen > irgendwie zu groß, als hätte jemand in Zoll gebaut, was in Zentimetern > geplant war. Jetzt bin ich neugierig und will ich das Ding nun mal sehen. Ich habe mir bis jetzt immer ältere Gehäuse genommen, oben einen Arctic-Cooling Lüfter verbaut, einen S-ATA Stromstecker angebaut und eine eSATA Buchse angebaut. Die kann ich dann mit meinen Laptop oder PC verbinden und habe direkten Zugriff. Mit USB ist das immer irgend wie doof. Ich habe aber auch runde eSATA Kabel gekauft, die kann man super legen und nutzen. Diese flachen eSATA-Kabel sind grauenhaft und nicht gut nutzbar.
Wollvieh W. schrieb: > und werde es zu weiterer Veranlassung einem Froschteich oder sonst einer > malerischen Naturecke übergeben. :) das liesst sich wie wilde Müllentsorgung ...oder?
Mike J. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Eine Lacie-Doppel-Extern-Platte gefunden, von 2005. Hab ich noch nie > > Jetzt bin ich neugierig und will ich das Ding nun mal sehen. Das Gehäuse heißt "Big Disk Extreme +", gibt ein paar Bilder und Youtube-Filmchen dazu im Netz. Mit Feuerdraht 400 und 800, letzteres wohl für die Apfelnutzer, aber kein Esata. Wenn ich richtig gesehen habe, gabs auch eine Ethernet-Version davon. Aber irgendwie bietet die Doppelbauform keine Vorteile gegenüber zwei Einzelgehäusen. ● Des I. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> und werde es zu weiterer Veranlassung einem Froschteich oder sonst einer >> malerischen Naturecke übergeben. :) > > das liesst sich wie wilde Müllentsorgung Andere versenken ganze Flugzeugträger und bekommen dafür Umweltpreise wegen künstlichem Riff, da versuch ichs halt mit ein paar neuen Laichgründen. :)
Wollvieh W. schrieb: > Aber irgendwie bietet die Doppelbauform keine Vorteile gegenüber zwei > Einzelgehäusen. Naja, man kann die Spannungsversorgung für die Festplatten umschaltbar machen und hat dann zwei Festplatten dort drin. Ich habe eine Festplatte für meine wichtigsten Backups (die Daten sind dann auch immer noch auf meinem Laptop vorhanden) und eine für Dinge die ich einfach nur von der Platte haben will.
Wollvieh W. schrieb: > Andere versenken ganze Flugzeugträger und bekommen dafür Umweltpreise > wegen künstlichem Riff, da versuch ichs halt mit ein paar neuen > Laichgründen. :) ja und ganze U-Bahn Waggons. aber das wurde dann alles wenigstens entkernt, entölt usw
Wollvieh W. schrieb: > Eine Lacie-Doppel-Extern-Platte gefunden, von 2005. Hab ich noch nie > gesehen: das typische Aluprofilgehäuse Die Lacie Gehäuse hatten mir persönlich immer gefallen. Gehäuse von älteren externen Festplatten inkl. Netzteile habe ich ein paar in meiner Bastelkiste um da mal etwas anderes einzubauen. Sehen meistens hübsch aus, haben einen Ein-/Ausschalter und 5 V/12 V typischerweise mit 1 bis 2 A. Also irgendwelche Raspberry Pi Server gehen damit immer. Das Zutrittsystem vom Ruum42 in St. Gallen steckt z. B. in einem externen CD-ROM Gehäuse von Lacie.
Gestern beim Glascontainer, ein Dyson V6 - wurde offensichtlich bei der Reno benutzt...KOMPLETT versaut - wieso macht man sowas??? Gerät grundgereinigt und auch erstaunlicher Weise nicht verkratzt o.ä. - 5min Funktionstest soweit iO, allerdings fehlt der Motor pre-filter, der ist im Zulauf. Ich hoffe da ist irgendwas kaputt, sonst kann ich nur verwundert mit dem Kopf schütteln... Man muss jedoch sagen, son Dyson Ding ist aus dem vollen geschnitzt und technisch mMn sehr durchdacht, auch sehr schön produziert / technisch designt und alles sehr robust (wollte ich mir immer mal anschauen sond Ding). Den Preis rechtfertigt es trotzdem nicht, aber das ist bei iPhones ja ähnlich ;) Klaus.
...du meinst Baujahr oder ob man es ihm ansieht? Es ist leider kein einziges Produktlabel diesbzgl. zu finden...merkwürdig. Auf dem "mitgelieferten" Netzteil steht 201449, könnte also 2014 KW49 sein, aber das scheint mir zu alt. Klaus.
:
Bearbeitet durch User
In den Plastikteilen sind meistens solche "TÜV-Stempel" oder Tabellen eingedruckt, die das Datum anzeigen.
Interessant: Der Dyson V6 scheint ohne verdongelte Bus-Com nur mit "24V" einfach anzulaufen...das ist schon mal SEHR gut, falls der Pack mal den Geist aufgibt! https://www.youtube.com/watch?v=KG-NtLr59-I Klaus.
In diesen Saugern ist eh nur ein normaler DC-Motor drin. Da könntest Du genauso gut irgendeinen anderen Akku direkt an den Motor anklemmen.
...im Falle von Dyson ist das falsch - eine Art BLDC werkelt da. Klaus.
:
Bearbeitet durch User
Klaus R. schrieb: > ...im Falle von Dyson ist das falsch - eine Art BLDC werkelt da. > Klaus. Ja, ja, der berühmte "Digitalmotor"
...ich hab extra "reingeschaut" was das wrkl ist. Anyway, ich hätte 100% erwartet, dass das so verdongelt ist, dass der Sauger nur mit einem Originalakku läuft, der sich selbst "noch fit fühlt" - aber nicht einfach mit ext. 24V. Aber Dyson wird das sicher optimiert haben, 2021 :) Klaus.
Percy N. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> ...im Falle von Dyson ist das falsch - eine Art BLDC werkelt da. >> Klaus. > > Ja, ja, der berühmte "Digitalmotor" Dyson ist halt wirklich nur 0815 Technik mit billig Plastikgehäuse und nem guten Marketing. Wer das nutzt zeigt sofort dass er nicht hellste Kerze im Leuchter ist. Hat Ähnlichkeiten mit Jack Wolfskin.
Cyblord -. schrieb: > Dyson ist halt wirklich nur 0815 Technik mit billig Plastikgehäuse und > nem guten Marketing. Ne, da bin ich nicht einig - ich habe schon einiges an Haushaltsgeräten, u.a. auch Akkusauger reparieren "dürfen" und der Dyson ist so gesehen schon sehr wertig und durchdacht - wobei das NICHT den völlig überzogenen Preis rechtfertigt, klar. Jack Wolfskin ist doch nur Durchschnittsware? Patagonia passt wohl eher :) Klaus.
Beitrag #6837652 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6837659 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6837698 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6837708 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein Yamaha-Keyboard YPT-210 beim Sperrmüll. Braucht 12V, mit zwei verschiedenen Netzteilen tat sich aber nichts. Da es auch Batterien schluckt, damit ausprobiert und es lief. Es gibt sogar ein Servicemanual im Netz, war aber gar nicht nötig. Aufgeschraubt, Platine umgedreht, und um den Kraftstecker war die ganze Leiterbahn abgehoben und durchgerissen, was sich sehr leicht beheben ließ. Nun habe ich als völlig unmusikalischer Mensch endlich ein Keyboard und kann Klavierspielen lernen. (Kann ich nicht, wie ich nachgelesen habe, weil das Ding keine Anschlagsdynamik hat und sowieso nichts über ein echtes Klavier geht. Aber der Konzertflügel, den ich mal gefunden habe, paßte nicht durch meine Wohnungstür.) Da es auch Midi kann, läßt sich so aber vielleicht eine kleine Weihnachtsmusik hinbekommen. :)
Wollvieh W. schrieb: > Nun habe ich als völlig unmusikalischer Mensch endlich ein Keyboard und > kann Klavierspielen lernen. (Kann ich nicht, wie ich nachgelesen habe, > weil das Ding keine Anschlagsdynamik hat und sowieso nichts über ein > echtes Klavier geht. Aber der Konzertflügel, den ich mal gefunden habe, > paßte nicht durch meine Wohnungstür.) Da es auch Midi kann, läßt sich so > aber vielleicht eine kleine Weihnachtsmusik hinbekommen. :) Naja, bis Wh ist noch etwas Zeit und das grosse ebay läuft Dir ja auch nicht weg, wenn Du etwas von Deinem Umsatz abgibst. Und das kleine ebay hast Du vor der Tür. Da ist allerdings wieder gefährlich, dass der Käufer zweimal klingelt.. :-)
Wollvieh W. schrieb: > Aber der Konzertflügel, den ich mal gefunden habe, paßte nicht durch > meine Wohnungstür. ROTFL :-) Probier's ruhig mal, ich war damals erstaunt, wie schnell man durchaus paar nette Töne raus bekommt.
Ich hab vor kurzem wieder mal extrem Glück gehabt. Ein paar Rogers LS3/5a Monitore aus den 70ern im Container. Zustand TipTop. Ich hätte die kleinen Lautsprecher fast liegen lassen wenn ich nicht BBC und Monitor gelesen hätte. Mein wertvollster Fund bisher :-) Dazu gabs noch einen Rotel Verstärker.
Jörg W. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Aber der Konzertflügel, den ich mal gefunden habe, paßte nicht durch >> meine Wohnungstür. > > ROTFL :-) Eigentlich eine traurige Geschichte: Der Flügel war von Mitte der 60er Jahre und stand in einem unterirdischen Aufnahmestudio. Wahrscheinlich wurde die Decke erst betoniert, als der Flügel drinstand. Ich habe sogar Fotos von der Eröffnungsfeier gefunden, auf denen er abgebildet war. Das Studio wurde irgendwann nicht mehr genutzt und stand leer, bis auf den Flügel. Noch später wurde es in eine Disco umgewandelt. Die Studiotechnik war längst rausgerissen und provisorische Bars reingenagelt, aber der Flügel stand noch immer in einer Ecke, während die Leute drumherum feierten. Wahrscheinlich hat er in der Zeit schon einige Bier abbekommen, aber war immer noch in gutem Zustand. Dann wurde das ganze Haus nebst Untergeschoß abgerissen. Gegen einen Kasten Bier an die Bauarbeiter hätte man den Flügel sicherlich raustragen dürfen. Die Dorfjugend hat dann das Abbruchgebäude noch einige Wochen bespaßt (so daß fast kein Abrißbagger mehr nötig war) und in der Zeit wurde der Flügel vollgesprüht und durchrandaliert. Ich fand das einigermaßen erschütternd, daß weder der ehemalige Eigentümer noch die Baufirma den Flügel verkauft oder verschenkt hat. Das ist doch noch eine Ecke mehr Kulturgut wie ein alter C64 oder sowas. Auch wenn es kein Steinway war, sondern ein unbekannter und längst untergegangener Klavierbauer. Bin mir sicher, ein armer Musikstudent hätte ihn gerne genommen. Und hätte bei der Knappheit an Studentenbuden auch gleich drin gewohnt. :) Laut einem Klavierforum liegt so ein intaktes, aber vernachlässigtes Stück (also vor der "trendigen Umlackierung") um die 1000 Euro, weil man gleich noch 1000 Euro für das Stimmen und diverse mechanische Arbeiten reinstecken muß. Echt traurig, wenn man sowas zerhackt. Gewicht ist deutlich jenseits der 500 kg, also der Transport ist nicht trivial. Und wer eine passende Villa dafür hat, kauft dann wohl doch neu.
Wollvieh W. schrieb: > Gewicht ist deutlich jenseits der 500 kg, Sicher? Ein Steineay C-227 bringt 425 kg auf die Waage, und auch der D-274 liegt nicht über 500 kg.
Wollvieh W. schrieb: > Da es auch Midi kann, läßt sich so > aber vielleicht eine kleine Weihnachtsmusik hinbekommen. :) Vllt. kann es über Midi sogar doch noch Anschlagdynamik. Musst nur schauen, das irgendwann ein reines Midi Keyboard aufm Müll liegt :-P Aber ein paar schöne Klänge hat das Yamaha auf jeden Fall.
Percy N. schrieb: > Ein Steineay C-227 bringt 425 kg auf die Waage Der ist ja auch speziell für leichte Unterhaltungsmusik konzipiert worden.
Wollvieh W. schrieb: > Gewicht ist > deutlich jenseits der 500 kg, also der Transport ist nicht trivial. Für den Transport gibt es Flügelpanzer. Ein E-Fahrzeug dessen Reichweite in Stockwerken angegeben wird. (Und ich meine, dass das nichtmal wenige sind,..)
Matthias S. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Da es auch Midi kann, läßt sich so >> aber vielleicht eine kleine Weihnachtsmusik hinbekommen. :) > > Vllt. kann es über Midi sogar doch noch Anschlagdynamik. Musst nur > schauen, das irgendwann ein reines Midi Keyboard aufm Müll liegt :-P > Aber ein paar schöne Klänge hat das Yamaha auf jeden Fall. Ich habe mir überlegt, so gleich als guter Vorsatz fürs neue Jahr, vielleicht das eine oder andere klassische Synthesizerstück zu üben. Da kann man dann gleich die Vorzüge des Geräts nutzen. Sowas wie Axel F. beispielsweise oder eigentlich alle Lieder der 80er, wenn man eine eventuelle Gitarre und den Gesang wegläßt. Prinzipiell ist Keyboardspielen für das Muskelgedächtnis ja auch nichts anderes als eine große Menge von Affengriff, Strg-F5, Shift-Entf und Alt-F4 hintereinander, sollte einem als Computerbediener also selbst mit völliger Talentfreiheit in begrenztem Maß gelingen. Auf Youtube habe ich in einem Kanal "Klavier für Blöde" (er heißt anders, hier: https://www.youtube.com/watch?v=VpZqDA9ivdw) eine Art Wasserfalldiagamme für verschiedene Lieder gefunden. Über einer Abbildung der Tasten rauschen farbige Bänder durch, wann man draufhauen muß. Passend für die Basteleien hier ist da auch die Titelmusik von MacGyver dabei. Das ist zusammen mit der Baßlinie dann aber Strg-Alt-Entf mit beiden Händen auf mehreren Rechnern.
:
Bearbeitet durch User
20220102_114635.jpg Ist das ein Monitor oder ein Tablet? Da scheint ein Intel Prozessor drin zu sein. Atom oder Core i ? Das Laptop ist wahrscheinlich recht alt. Wenn ich eine Anzeige brauche (für die Kamera, wenn die Post da ist und klingelt), dann mache ich das lieber mit einem RaspBerry Pi Zero und einem kleinen Display, der Zero und das Display verbrauchen zusammen nur um die 1 Watt wenn beide aktiv sind. Der Zero allein nur 1/4 Watt im IDLE-Modus. Dazu einen Touch-Taster um dem Pi zu sagen dass er das Display anschalten soll. 20211213_125023.jpg Diese Linsen sind interessant, ich hatte mir solche ähnlichen beim China-mann bestellt und die auf so ein 50W LED-Modul (mit aktiver Kühlung) gepackt um den Strahl etwas zu bündeln und es dann als bessere Taschenlampe nutzen zu können. Ich habe da einige Akkus verbaut um die mögliche Arbeitsdauer zu erhöhen. Selbst wenn ich den Scheinwerfer mit 20W leuchte lasse hält er mindestens 6 Stunden.
Mike J. schrieb: > 20220102_114635.jpg Ist ein Medion Akoya P2010D "All in one PC" Mit win8, aber ohne private Daten drauf. Die Linsen sind aus einem alten Diaprojektor. Noch mit roter Leitung im Anschlusskabel. Der Spiegel hat fast ein drittel der Verspiegelung eingebüßt. Mit Alufolie ausgekleidet ist der evtl wirksamer als so. Vom Gehäuse her war der Projektor allerdings nicht mehr zu retten gewesen. Ja, für mögliche Lampenspielereien hebe ich mir sowas auch auf.
●DesIntegrator ●. schrieb: > heute mal eben der hier Also wenn es kaputt ist, hast du trotzdem einen Jahresvorrat an Drehknöpfen und Potentiometern :D
Klaus R. schrieb: > Am Glascontainer...ja ne, iss klaa. 😆 > > Klaus. nein, diesmal war es Sperrmüll an der Sozialstation meines Wohnortes. Die wird umgebaut. Angegliedert ist noch eine Altenwohnanlage. Da gabs die letzte Zeit so ziemlich jede Woche was zu finden: Mehrere Haushaltsauflösungen - Der Grund dürfte klar sein... Exakt so fand ich es heute vor. Bis auf die Weissgeräte kam so ziemlich alles mit. Original verschlossene Kartons mit "Elektrokram" Koax-Kabelmuffen und Stromkabel ohne Ende
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > heute mal eben der hier Cool, und sogar mit internem Netzteil. 32 in 4 in 2 ist schon eine Nummer. Und man kann gegen Behringer sagen, was man will, aber die EQs waren bei den Mixern gar nicht schlecht. Hätte ich noch meine Band, würde ich jetzt anfangen, ihn dir abzuschwatzen :-)
Abgefahren...will man zwar mal angrabbeln - aber was macht man damit? Verticken. Klaus.
Hab unlängst erst eine kaputte LED Beleuchtung in einem Fernseher repariert...LED-Streifen von aliexpress für 25€ den Satz. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich Das Netzteil zerlegt...da finden sich immer Ferritkerne, solche bau ich eigentlich immer aus alter Elektronik aus. Handys hab ich auch zur genüge rumliegen, aber damit lässt sich eigentlich nicht mehr wirklich was cooles anfangen...wenn das Betriebssystem mal veraltet ist und es keine Updates mehr gibt (nach 2 Jahren) kann man solche Teile vll. noch als Kamera benutzen.
Hermann S. schrieb: > Handys hab ich auch zur genüge rumliegen, aber damit lässt sich > eigentlich nicht mehr wirklich was cooles anfangen.. ohne SIM Karte nutze ich ein altes Handy zur Bluetooth Steuerung. Vorher mit einer aktiven Sim im Wlan Netz das Bluetooth Programm runter geladen.
Al. K. schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Handys hab ich auch zur genüge rumliegen, aber damit lässt sich >> eigentlich nicht mehr wirklich was cooles anfangen.. > > ohne SIM Karte nutze ich ein altes Handy zur Bluetooth Steuerung. > > Vorher mit einer aktiven Sim im Wlan Netz das Bluetooth Programm runter > geladen. WLAN geht doch auch ohne SIM?
Beitrag #6992295 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6992300 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roland E. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Hermann S. schrieb: >>> Handys hab ich auch zur genüge rumliegen, aber damit lässt sich >>> eigentlich nicht mehr wirklich was cooles anfangen.. >> >> ohne SIM Karte nutze ich ein altes Handy zur Bluetooth Steuerung. >> >> Vorher mit einer aktiven Sim im Wlan Netz das Bluetooth Programm runter >> geladen. > > WLAN geht doch auch ohne SIM? Natürlich. Je nach App werden nur gewisse Anforderungen an die Aktualität des OS, etc. gestellt.
Ralf X. schrieb: > Natürlich. > Je nach App werden nur gewisse Anforderungen an die Aktualität des OS, > etc. gestellt. Eben, je nach App, aber nicht immer. Meiner Erfahrung nach meistens nicht. Man hätte natürlich auch noch die Möglichkeit einer Custom ROM oder Android inkl. Kern selber bauen und compilieren. Aber das ist dann schon aufwändig. Jemand der sich mit Android auskennt kann da bestimmt viel damit anstellen und selber programmieren, der Otto-normal Nutzer eher nicht. Meine alten Handys benutz ich eher als Spielerei...mal einen IR-Filter von der Kamera entfernt für IR-Aufnahmen
Grössere Bauteile für Hochfrequenz und Eine alte Kochplatte
●DesIntegrator ●. schrieb: > heute mal eben der hier "Regnets?" - "Ne, der Master vom Behringer ist offen" Aber nem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul - damit: Glückwunsch.
●DesIntegrator ●. schrieb: > heute mal eben der hier Bei den Behringer-Netzteilen machen öfter mal die Elkos schlapp, weil die recht heiß betrieben werden. Interessanterweise auch die 400V-Elkos nach dem Netzgleichrichter, hatte ich bei einem SL2442FX mal. An sich ist die SL-Serie ganz schön, im Gegensatz zu SX... auch noch mit Alps-Fadern.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Bis auf die Weissgeräte kam so ziemlich alles mit. Und in 20 Jahren gibt es dann hier Verkaufsthreads mit komischen Titeln, Preisvorstellungen und Abkürzungen ;)
Sven L. schrieb: > Und in 20 Jahren gibt es dann hier Verkaufsthreads mit komischen Titeln, > Preisvorstellungen und Abkürzungen ;) Warum? Hast Du in dem Müll irgendwelche Geräte gesehen, denen man andichten könnte, aus der DDR_ zu stammen?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Eine alte Kochplatte Aaaaaah! Absoluter Klassiker. Haben meine Eltern seit 60 Jahren, falls der Herd mal kaputt ist. Oder auch zum Fondue-Köcheln. Müßte eine AEG sein. Irgendwann vor 10, 15 Jahren gab es diese Platten mal NOS bei Militärverwertern im Bündel: Großer Kochtopf (Weckkessel), genau diese Kochplatte darin, und diverses Zubehör und eine Papieranleitung, wie man damit medizinische Instrumente sterilisiert. Ich vermute, diese Pakete waren seit den 60ern hundertfach eingelagert, um Feld-/Behelfslazarette auszustatten, und das wurde dann nach dem Kalten Krieg verscherbelt. Du hast da einen tollen Kristallisationspunkt erwischt. :) Schick mal ein paar Fotos von der Umgebung, dann versuche ich das hier mal nachzubauen. :) Holzzaun, Mülltonnen, vielleicht eine defekte Straßenlaterne die ein Dunkelfeld erzeugt, müßte man doch psychologisch anregen können, daß die Leute dort Sachen abstellen.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Du hast da einen tollen Kristallisationspunkt erwischt. :) Schick mal > ein paar Fotos von der Umgebung, dann versuche ich das hier mal > nachzubauen. es reicht im Allgemeinen, Papiercontainer aufzustellen. Das ist offenbar für viele Zeitgenossen eine Aufforderung, daneben auch andere Dinge (und natürlich auch Müll) abzustellen. im speziellen ist das gezeigte an einem kirchlichen Gemeindezentrum mit DRK-Sozialstation und angegliederter Seniorenwohnsiedlung. Üblicherlerweise stehen da regelmässig Möbel aus Haushaltsauflösungen. Nur wird jetzt seit ein paar Wochen die Sozialstation umgebaut. unter anderem stand da ein flacher Absetzcontainer fast randvoll mit Geschirr gefüllt. Heute hätte man das ganze Geschirr bestimmt gespendet, statt im Container zu zerdeppern. u. A. viele grosse "Big Cities" Teller einer kostet 30EUR! Missgunst in der christlichen Leere hatte ich schon mal erwähnt...
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Aaaaaah! Absoluter Klassiker. Haben meine Eltern seit 60 Jahren, falls > der Herd mal kaputt ist. Oder auch zum Fondue-Köcheln. Müßte eine AEG > sein. Hatte den selben Gedanken: Das ist doch genau die, die meine Grossmutter schon seit immer fürs Fondue hatte :-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > im speziellen ist das gezeigte an einem kirchlichen Gemeindezentrum > mit DRK-Sozialstation und angegliederter Seniorenwohnsiedlung. > Üblicherlerweise stehen da regelmässig Möbel aus Haushaltsauflösungen. Das bedeutet dass jemand gestorben ist und man dann nach seinem Tod sein Habe weg schmeißt. Die Leute sehen es dann so, als hafte den Gegenständen dann der Tot an und das will man nicht anfassen. Das wird ein Überlebensinstinkt sein, denn man weiß ja nie an was diese Person gestorben ist. Einerseits gibt es die Möglichkeit dass den Gegenständen Gift anhängt und andererseits eben Krankheiten. Heutzutage weiß man dass viele Krebsarten durch Viren ausgelöst werden. Manche Dinge die Leute machen sind idiotisch, zum Beisiel wollte jemand seinen Wasserkühler nicht mehr, weil er meinte dass ihm Pech/Unglück anhaftet. Das hat er nicht direkt so gesagt, aber im Gespräch wurde das sehr deutlich. Er hatte ihm Unglück gebracht, denn er hat ihn schräg auf die Southbridge des Mainboards befestigt und dabei ist da etwas kaputt gegangen. Wenn ich irgend welche Geräte von anderen bekomme die ich reparieren soll, dann mache ich sie ganz generell vorher sauber so weit es möglich ist und sie dadurch nicht noch mehr geschädigt werden. Auch wenn ich gebrauchte Geräte bekomme, mache ich sie ordentlich sauber damit sie quasi wieder wie neu sind.
Mike J. schrieb: > Einerseits gibt > es die Möglichkeit dass den Gegenständen Gift anhängt und andererseits > eben Krankheiten. > Heutzutage weiß man dass viele Krebsarten durch Viren ausgelöst werden. Was das Gift angeht machen mir neue Produkte aus China deutlich mehr angst, und Krankheiten gehen mit der Zeit von alleine kaputt, Desinfektion durch Zeit.
Matthias S. schrieb: > "Regnets?" - "Ne, der Master vom Behringer ist offen" Naja, das ist aber schon sehr lange her. Die Eurodesks haben im allgemeinen PNP im Eingang und dann einen NJM4560. Das rauscht auch nicht mehr als ein älteres Allen & Heath oder Soundcraft. In der Band hatten wir ein Eurodesk 2442, allerdings mit externem Netzteil. Da konntest auch am Kanal-Insert gleich das Signal für den Vielspur-Recorder abgreifen.
Korax K. schrieb: > Sven D. schrieb: >> Also ich nenne Mikrofone gerne mal Mikroskope > > Ich nenne Oszillofone gerne Oszilloskope. Und ich nennene alle anzeigenden Messgeraete egal ob analog oder digital, gerne einfach Uhren. Wohl wissend, dass das falsch ist. "Gib mir mal Deine Uhr" Ich moechte das Multimeter haben ... Gruesse Gert
in der Zwischenzeit kamen diese Dinge zu mir. zum PC: mit intakter und nicht gelöschter Platte. Windows 10 bootet ohne Probleme, wenn auch etwas träge. Mit "Passworthinweis", der auch genau dem Passwort entspricht - sehr genial. Das "Knacken" hat ca. 10 Sekunden Überlegungszeit bedurft. Mein Hirn ist halt schon etwas träge :-] Pentium G2030 CPU, 8GB RAM, 1TB HDD Daten bis vor ca 3 Monaten. Rechnungsaufstellungen über den Hauskauf, darin Angabe zur Liegenschaft (Adresse) Darlehensverträge, gescannter Reisepass (etcpp) Ohne Bild: ein Otufan LED Sternenhimmel-Projektor. Läuft.
Das Mainboard sieht interessant aus. Läuft es noch? Wenn nicht, dann ist vielleicht das Bios defekt. Ich hatte letztens das Bios eines AMD-Mainboard neu geflasht, alles mit einem passenden Adapter, ohne den Chip abzulöten. Aber erst mal den Clear-Cmos Jumper für min. 10 Sekunden setzen.
Zum Mobo bin ich noch nicht gekommen es zu testen Es ruht und lagert noch ab ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Mit "Passworthinweis", der auch genau dem Passwort entspricht - sehr > genial Angeblich gabs mal vor jahren in der Computerbild eine Vista Live CD mit Tools wie NTPWedit drauf... Hab davon aber auch Gerüchte vom Freund eines Freundes gehört...
Gabriel M. schrieb: > Angeblich gabs mal vor jahren in der Computerbild eine Vista Live CD mit > Tools wie NTPWedit drauf... Hab davon aber auch Gerüchte vom Freund > eines Freundes gehört... Bei Win7 hatte ich unter Linux die Datei c://windows/system32/utilman.exe zu utilman_orig.exe umbenannt und dann "copy cmd.exe utilman.exe". Neu starten und unter Windows bei der Logi-Oberfläche die Schaltfläche "Erleichterte Bedienung" anklicken. Da erscheint dann die Eingabeaufforderung und dort tippt man dann ein: net user [konto] [kennwort] um das Passwort neu zu setzen.
brauche ich ja nicht, das Passwort entspricht ja dem, was im Hinweis auf das Passwort angezeigt wird :-]
...am Glascontainer, alles klar 😆 Abgefahrenes Teil das obere! Klaus.
:
Bearbeitet durch User
Gabriel M. schrieb: > Angeblich gabs mal vor jahren in der Computerbild eine Vista Live CD mit > Tools wie NTPWedit drauf... Ughh ... Vista ... Da ist mir sogar Win 8 noch lieber ...
Andre G. schrieb: > Da ist mir sogar Win 8 noch lieber ... Also jeder der ein bisschen Selbstwertgefühl hat, der hat Vista und Win8 übersprungen. ;-) Win9 gab es ja dann nicht, sondern sie haben gleich mit Win10 angefangen. Win10 hatte ich mir nur installiert weil ich es für meine Arbeit brauchte und wir hatten auch Win10 um dafür entsprechende Software zu programmieren. Zu Hause läuft aber überall nur Linux.
Hallo Soul E. Soul E. schrieb: > Decca? Gibt's da eigentlich noch Senderketten für? Nein. Schon lange nicht mehr. auch Loran-C wurde 2015(?) abgeschaltet. Was wohl noch läuft ist Tschaika, das Loran-C ähnlich ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
●DesIntegrator ●. schrieb: > heute gabs Navis Der Kühlschrank daneben war kein Kühlschrank, sondern die Kreiselplattform für das Philips-Bedienteil. :) Bei mir gab es eine ganze Menge Temperatur-Tracker in verschiedenen Macharten aus der Apotheke. Leider alle Einweg und verbraucht. Die Lithium-Knopfzellen könnte man auslöten, haben noch 3V. Da sitzen zum Teil fette ARM-Prozessoren drauf. Wohl damit die PDF 0,2 ms schneller generiert werden. Man steckt den Tracker in den USB-Hafen und erhält ein fertiges Dokument über den Temperaturverlauf der Lieferung. Aber insgesamt sind die Teile leider eher zu nichts mehr zu gebrauchen.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Da sitzen zum > Teil fette ARM-Prozessoren drauf. > Aber insgesamt sind die Teile leider eher zu nichts mehr zu gebrauchen. Du kannst sie ja auslöten, verkaufen und reich werden ... ;-)
steht jahrelang, schon vor Coronazeiten leer. und verfällt zusehends Will also keiner haben. Also man könnte sagen: Ich hab ein Restaurant, mit interessantem Grundstück an einer Flussbiegung gefunden. Das Haus könnte mir als neuen Stütz gefallen. -passt nur leider nicht in den Kofferraum ;-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > -passt nur leider nicht in den Kofferraum ;-] Dann eben Stück für Stück mit nach Hause nehmen ;-)
in der Zwischenzeit sind mir natürlich auch wieder diverse Fundstücke zugelaufen... Die Bilder zeigen nur einiges, was erstmal hier blieb. Ansonsten parallel dazu auch viel Schrott, der auch ohne Bearbeitung direkt zum Schrotter wanderte. Es gibt eigentlich kaum eine Autofahrt, an der mir nicht direkt am Wege etwas zuruft: "Nimm mich mit" Das Miele Staubsaugfragment lässt sich derzeit erwerben, es funktioniert alles wie es soll.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Es gibt eigentlich kaum eine Autofahrt, > an der mir nicht direkt am Wege etwas zuruft: > "Nimm mich mit“ Muss eine ziemlich zugemüllte Gegend sein. Wissen die Leute wirklich nicht wo der Müll hingehört? Schlechte Erziehung..
Korax K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Es gibt eigentlich kaum eine Autofahrt, >> an der mir nicht direkt am Wege etwas zuruft: >> "Nimm mich mit“ > > Muss eine ziemlich zugemüllte Gegend sein. Wissen die Leute wirklich > nicht wo der Müll hingehört? Schlechte Erziehung.. Ein ganz normales Stück von Deutschland. Das hab ich aber auf Reisen in anderen Landesteilen ganz genauso gesehen. Völlig normal also. wie ich schon anderweitig schrieb: je mehr Wildmüll überall rumliegt, desto mehr lässt sich finden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ein ganz normales Stück von Deutschland. > Das hab ich aber auf Reisen in anderen Landesteilen > ganz genauso gesehen. Völlig normal also. Hat halt jeder seine Vorstellung von Normalität. Bei uns hier in Sachsen trifft das nicht zu. Sicher findet man vereinzelt wild abgeladenen Müll, aber das ist mittlerweile die Ausnahme. Nicht zuletzt deshalb, weil Sperrmüll kostenlos auf den Wertstoffhöfen entsorgt werden kann. Ich habe auch noch nie an Glascontainern irgendwelche Geräte gesehen. Dort stehen allenfalls mal Glasscheiben oder auch Geschirr, was nicht dorthin gehört.
Ich komme hier regelmässig an Containern für Elektroschrott auf dem Arbeitsweg vorbei. Da gibts gleich 3 Standorte. hier genauer gezeigt: Beitrag "Re: Gefunden Oder: Material zum Nulltarif" Leute stellen oft was daneben, statt es in die Klappe zu drücken, was dann längst auch medial als wilde Müllentsorgung gewertet wurde. Aber auch an Standorten ohne E-Altkleider gibts oft was. Oder ein Waldparkplatz, ein Feldweg und ein "Vorplatz" eines Windparks sind hier auch sehr beliebt und laden zum Abladen ein. Im dem Sinne dass man dabei gute Dinge finden kann, soll mir das alles nur recht sein. Und dann ja noch Sperrmüll...
normal halt - heute wieder. Allerdings nix was mich interessiert. zu gross, zu lang und mit vielen Schrauben drin etcpp.
Mit dem gelben Helm kannst Du Dir direkt auf der Baustelle nebenan interessante Dinge holen. :)
●DesIntegrator ●. schrieb: > normal halt - heute wieder. Ich fass' es nicht. In welcher Ecke wohnst Du eigentlich? Das bezieht sich jetzt auf das Abstellen von Sperrmüll am Glascontainer. Kommt hier nicht vor. Nicht falsch verstehen: An früheren regulären Sperrmüllterminen habe ich selber gerne gestöbert. Das war in den 80er Jahren. Dann öffneten sich die Grenzen und Osteuropa kam zum Stöbern hinzu. Die waren übermächtig, so dass ich den Spaß am Stöbern verlor.
Also bei uns ist das gang und gäbe, andauernd steht irgendwo ein Pappkarton mit Zeug nicht nur am Glascontainer. Momentan halte ich Ausschau nach einem alten PC Subwoofer, so einen kleinen Bandpass wie es sich früher öfters gab. Damit wollte ich mir dann so eine Bluetooth Box basteln.
Verschenkkartons vor den Häusern sind hier auch üblich. Im Villenviertel liegen meist bessere Sachen drin als im Ghetto.
Wollvieh W. schrieb: > Verschenkkartons vor den Häusern sind hier auch üblich. Im > Villenviertel liegen meist bessere Sachen drin als im Ghetto. Das war beim Sperrmüll früher genau anders herum.
für einen Montag Morgen noch relativ wenig... diese E-Altkleider ziehen das Zeug ganz besonders an. Aber nicht alles schafft es da rein. ;-) So kommt Kram direkt auf dem Arbeitsweg zu mir. OK, von der Hauptstrasse auf den Supermarktplatz abbiegen, wo der Container steht. Auf dem Rückweg von der Arbeit komme ich da auch vorbei und wenn der Wäscheständer da noch immer steht, kommt der auch noch mit. Ich nutze gerade einen anderen, der da auch so rumstand. Ganz unten rechts im Bild ein Beutel mit so ca 4Kg Kabel. Direktes Schrottgeld. Die meisten Schrottplätze nehmen Kabel längst auch ohne Abisolieren an. "meiner" sogar Bleibatterien und davon stehen gelegentlich auch immer noch welche rum. Gerne auf abgelegenen Parkplätzen. Wo ich wohne? im Speckgürtel von HH
So einen Elektrocontainer sehe ich zum ersten Mal. Das zieht natürlich die größeren Geräte an, die nicht reinpassen. So ähnlich wie Gazellen und Elefanten am Wasserloch. Nachteil ist, man findet keine kleineren Geräte daneben, weil von der hungrigen Kiste verschlungen. Aber Handys und Rasierapparate sind schon immer im Hausmüll gelandet, denn beim regulären Sperrmüll oder auch Elektroschrott sind die fast nie dabei. Dabei ist doch gerade das lohnend, mit einem 3-Euro-Akku einen 300-Euro-Rasierapparat wieder flott zu machen.
Wollvieh W. schrieb: > denn beim regulären Sperrmüll oder auch > Elektroschrott sind die fast nie dabei. IMMER in Schubladen schauen, wenn Sperrmüllmöbel im ganzen da stehen. Nachtschränke und so. Da wirds oft genug mit all dem Rumpel-Inhalt rausgestellt. Und schwupps ist da auch mal ein Goldring dabei.
●DesIntegrator ●. schrieb: > normal halt - heute wieder. Krass in welchen Shitholes manche Leute wohnen.
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> normal halt - heute wieder. > > Krass in welchen Shitholes manche Leute wohnen. Du bist doch nur neidisch
zwar nicht gefunden, aber in der Bekanntschaft zu verschenken gewesen. Kurzrezension für den Rasenmäher Powermax 1800/42 (Art.No 5042): NICHT KAUFEN. Da ist ein Kollektormotor drin, Format Staubsauger. Das mit nur ungenügender Filterung führt zum vorschnellen Ausfall des Motors Aus dem Vertikutierer (Motor noch gut) wurde ein kleines Wägelchen. Interessant dadurch, dass der eine gerade Bodenfläche hat. Ein genauerer Verwendungszweck steht noch aus - ersma ha'm ;-) Der Vertikutierer hätte neue Messer benötigt. Total runtergeritten. Mit nem Gartenteich braucht man sowas aber nicht. Und "Abholverkäufe" gibts nicht mehr. dafür werden die Griffteile vom Rasenmäher verschickt.
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > IMMER in Schubladen schauen, wenn Sperrmüllmöbel im ganzen da stehen. > Nachtschränke und so. Hier werden selbst die Sofarückwände aufgeschlitzt. Und so richtige Haushaltsauflösungen, die auf dem Standardsperrmüll landen, sind selten geworden. Vermutlich sterben schon die ersten Arbeitsnomaden, bzw. Nie-mehr-als-1-Zimmer-Appartment-bewohnt-haben-Singles. Da ist dann außer Ikea-Preßpappe nicht viel zu finden.
Kürzlich auch eine Sofa-Rückwand mitgenommen, sprich das schwarze Leder.
Es kommt auch Nicht-Elektrisches mit. Kürzlich eine Bleiglas-Vase und heute eine 10Liter Apothekerflasche beide Teile sind heil Und wenn man nachschaut, was das immer alles auch gebraucht so kostet, merkt man, dass es den Leuten immer noch viel zu gut geht.
Wireless Soundbar mit Subwoofer Samsung HW-K360 Wohnort: Speckgürtel.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Es kommt auch Nicht-Elektrisches mit. > > Kürzlich eine Bleiglas-Vase > und heute > eine 10Liter Apothekerflasche > > beide Teile sind heil > > Und wenn man nachschaut, was das immer alles auch gebraucht so kostet, > merkt man, dass es den Leuten immer noch viel zu gut geht. Tja, aber was willste machen, wenn du das einmal teure Zeugs nicht mehr brauchst? Ebay-Kleinanzeigen für dein Beispiel, probier es aus! Sinnbefreit! Also landet es auf dem Müll oder bei dir. Frage: Was machst du damit? War mal teuer, mag sein, aber der heutige Wert ist das, was dir jemand dafür gibt - nicht mehr und nicht weniger!
Rubble C. schrieb: > Wireless Soundbar mit Subwoofer Samsung HW-K360 > > Wohnort: Speckgürtel. Hab ich auch schon mal mitgenommen, dennoch ist es wieder auf den Müll, denn reparieren war nicht! So ein Gelump!
Beitrag #7162403 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7162580 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7162646 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ove M. schrieb: > Rubble C. schrieb: >> Wireless Soundbar mit Subwoofer Samsung HW-K360 >> >> Wohnort: Speckgürtel. > > Hab ich auch schon mal mitgenommen, dennoch ist es wieder auf den Müll, > denn reparieren war nicht! So ein Gelump! Au contraire, das Ding war in 1A betriebszustand! Einstecken und loslegen. Aber der Gebrauchtmarkt ist ein Problem, dadurch dass Hersteller ständig neue Serien auf den Markt werfen, wirkt das alte Modell plötzlich ungenügend weil es überall nur noch als "discontinued" gelistet wird. Und auf Kleinanzeigen melden sich leider zu 80% absolut schräge Typen, Kommunikation ist der Horror. Das ist mir die 20$ Gebrauchtpreis auch nicht mehr wert (wenn überhaupt). Hinzu kommen noch die ganzen Glücksritter, die Kleinanzeigeportale mit ihrem China Import Ramsch überfluten. Ich will echte Gebrauchtware! Kaum mehr zu finden. Ist wie bei Suchresultaten. Echt schwierig geworden, Beiträge von echten Menschen zu finden. Stattdessen nur Reviewportale, Spam, Köderseiten, Paid-posts, etc. Aber ich schweife ab...
das ist dann natürlich der Vorteil von Schrott. Schrott geht immer. Dafür gibts immer Geld.
Tja,die Bahn und der plötzliche Regen (nach 8Wochen!) war heute schuld ,das ne Ladung schöner Geräte heute zu Elektroschrott wurden. Von wegen Zufälle. Vor+Endstufe .Tuner,Tape,CD-Technics,Plattenspieler Aiwa unbenutzt,Super Nintendo,Sega Master drive ,Ps2,Ps3,Palladium Spielkonsole(?) Horizont Box,Sky Q Box.... Nach diesem Erguss bleiben wohl nur die knapp 3-40kg Kabel als wirklich noch verwertbar übrig,die lagen noch nebendran.
Beitrag #7165167 wurde von einem Moderator gelöscht.
Elektroschrott durch Regen… Oh shit! Das tut mir leid! Wenn es frisch ist und kein Netz angeschlossen war, nimm schnell destilliertes Wasser und spül damit. Dann gut ablecken lassen und trocken, 50-60 Grad in einem Ofen oder mit Pressluft gut ausblasen und in eine Plastiktüte mit Reis drin. Lange genug warten und du hast gute Chancen einen Teil zu retten. Aber vermutlich hast du größere Sorgen gerade. Alles Gute!🍀 Schon Mist, mit dem Handy getippt, vertippt 😬
:
Bearbeitet durch User
Ohja,es ist echt frustrierend,da kam der erhoffte Regen wirklich zur falschen Zeit. Nintendo+Sega hab ich eingewickelt ,die Joypads (im Kabelhaufen) werde ich morgen mit Desti Wssser spülen.danke für Tip.... Beim Rest sehe ich eher schwarz..und ja ,ich hab tatsächlich andere Probleme bzw. kotzt mich grad ziemlich vieles an. Wieso muss ich eine Kirsch furnierte Enbauküche oder eine Wenge Anbauwohnwand wegwerfen,(Nix Siff,Top-Qualität).
:
Bearbeitet durch User
Was Non-Elektro betrifft...von Biskuit-Porzello,Murano,Bleikristall kommt hier alles rein,aber das will kiener ,außer es hat irgendwie nen Regionalbezug. Bier ,Wein,Saft Glas Flaschen,Gläser,Krüge mit Ortsbezug gehen immer, aber sonst wirds schwierig... Hier mal ein Suchbild....finde Grisu`s Vater und/oder den Roadrunner
Gunter Z. schrieb: > Hier mal ein Suchbild....finde Grisu`s Vater und/oder den Roadrunner Man kann beide finden, wobei der Roadrunner vor dem blauen VW Käfer gut getarnt ist. Wum und Trimmy hatte ich früher auch in der Spielzeugkiste. Beim betrachten der Spielzeuge, fühlt man sich wieder in seine eigene Kindheit reinversetzt :)
Elektrogeräte halten erstaunlich viel Feuchtigkeit aus. Der Vorteil von Regen ist, daß er keine Kalkflecken macht. Auf den Platinen hat man zwar meistens Staub, der dann zu irgendetwas anbäckt, aber von zwei Tagen Feuchtigkeit ist dort noch keine nennenswerte Korrosion. Gegenbeispiel eine Laborwaage, wo durch einen feinen Spalt reinbröselnde Chemikalien im Lauf der Zeit die Leiterbahnen weggefressen haben. Selbst eine Festplatte, die neben einem Schrottcontainer eine Woche im feuchten Waldlaub lag (vermutlich von einem "Kollegen" mangels Transportkapazität dort versteckt und dann vergessen) funktionierte nach einfachem Durchtrocknen einwandfrei (750 GB, also nichts grobschlächtiges von früher.) Regen ist außerdem kein Druckwasser, sondern er rinnt langsam auf sehr begrenzten Pfaden durch die Gehäuse. Das meiste dringt sogar gar nichtmal ein. Selbst Laserdrucker, aus denen unten das Wasser aus der Papierschale und den Gehäusehälften lief, hatten komplett trockene Platinen und sogar fast trockenen Toner (da hatten ein paar Tropfen den Weg durch die Papierausgabe gefunden, außerdem dürfte bei der Empfindlichkeit schon die Feuchtigkeit alleine geschadet haben.) Also den Verstärkern dürfte der Regen gar nichts gemacht haben, und der CD-Spieler hat auch kein Wasser auf die Linse bekommen.
:
Bearbeitet durch User
Gefunden: Ein Elavi 0100, mit "Zusatzgerät" (ein Blechgitterkasten mit 3 fetten Widerständen für irgendwelche 3-Phasen-Messungen). Einige uralte Bakelit-mit-Zeiger-Meßgeräte. Ein Unigor 6e. Offenbar hat ein alter Elektromeister das Zeitliche gesegnet. :) Das einzig richtig brauchbare dabei, das Unigor, hat leider einen Sturzschaden vom Wegwerfen. Seitlicher Riß am Plexi und die Nadel will nicht so ganz auf Null. Selbstverständlich hat man die sicher vorhandene Ledertasche, Anleitung und das Zubehör irgendwoanders müllgetrennt entsorgt, grmpf. Können die Leute die Sachen nicht vollständig in den Elektroschrott geben, dort vorsichtig ablegen und mit etwas Polstermaterial vor der nächsten Schicht schützen?
@Michael M. Gut erkannt! Weil auch mich das an meine Kindheit erinnert ,nehme ich solche Sachen immer mit. In welchen Kaugummis waren eigentlich die Looney Tunes drin? @wollvieh Hab nur die Joypads gespült,aber alles andere liegt jetzt im Trockenen und ist mit Baumwoll-Tüchern abgedeckt,wo ein Ventilator drüberbläst Ich bin guter Hoffnung,mal schauen was davon in paar Wochen noch funktioniert. Zum Glück war es nur Regen,aber auch der kann ,via Hochwasser,zu unrettbaren bzw. noch schlimmer kontaminierten Geräten führen,die nichtmal mehr als E-Schrott entsorgt werden dürfen. Angehängtes Foto,stammt vom letztem Jahr,Keller überflutet. Ich genau 1Tag später da,Keller durch FW leergepumpt...lecker Heizöl+Fäkalien-Geruch und der Feinsand, der elendlich in jeder Pore sitzt...schade um den Trenntrafo und die Makita Stichsäge, aber wie man erkennt fing selbst der Sägeschuh schon 1 Tag danach schwer zu rosten an.... jaja,das fehlende Zubehör. Bestes Beispiel sind immer die Fernbedienungen
:
Bearbeitet durch User
Ich habe mal ein Netzteil in 19 Zoll und 20 kg gefunden, das roch auch nach Öl. War aber offensichtlich in einem Produktionsbereich/Metallverarbeitung eingesetzt, wo es einfach Öldampf abbekam. Denn innen war dann überall ein feiner Film, nur von Öl, denn man durch Reinschütten nicht hinbekommen hätte. Letztlich steht es nun schon ein paar Jahre ungenutzt herum, das Öl ist längst in die Luft und in die Tapeten diffundiert. :) Nach der Ahrtalflut habe ich mehrere Filme über die "Elektroseelsorge" dort gesehen. Das war eine Werkstatt von den vielen Helfern, wo überflutete Elektrogeräte wieder flott gemacht wurden. Das meiste Handwerkzeug wie Bohrhämmer, das dann wieder bei den Arbeiten in den Häusern eingesetzt wurde. Nach kurzer Zeit hatten die ein gespendetes Trockeneisgerät, mit dem sie die zerlegten Geräte reinigten. Für den Hausgebrauch ist Wasser und Seife und danach schnell trocknen vermutlich genauso zielführend. Zumal die Geräte durch das Trockeneis sehr kalt werden und sich sofort Kondenswasser bildet, mit dem man sich am Ende dieselben Probleme einhandelt als wenn man gleich alles in die Badewanne schmeißt. Klar klingt Heizöl und verfaulte Leichen in einem Gerät ungesund, aber wer wie die meisten Hobbyisten verbrannten Flexstaub inhaliert muß sich eigentlich keine Sorgen um die zusätzliche Belastung machen.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7166353 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wollvieh W. schrieb: > aber wer wie die meisten Hobbyisten verbrannten Flexstaub inhaliert Dagegen gibt es Vollmasken, mit Aktivkohlefilter und zusätzlichen Vorfilter-Pads. Die kosten 25€. Wer ruiniert seine Lunge um 25€ zu sparen. So eine hier habe ich: https://www.ebay.de/itm/393483005170 (ist jetzt immer noch etwas teurer als normaler Weise)
Wollvieh W. schrieb: > Klar klingt Heizöl und verfaulte Leichen in einem Gerät ungesund, aber > wer wie die meisten Hobbyisten verbrannten Flexstaub inhaliert muß sich > eigentlich keine Sorgen um die zusätzliche Belastung machen. Der Geruch ist hier eher das Problem...den bekommt man nicht so einfach aus den Geräten raus.
heute gabs einen Stoffbeutel, aus dem ein Sägeblatt raus schaute. Darin dann noch eine Flex. Der Beutel was aber noch deutlich schwerer und praller gefüllt und im Halbdunkel hab ich nicht wirklich erkennen können, was da noch so drin ist. ers'ma mit. Das wird also 'ne kleine Wundertüte :-] 2 Stühle für den "Pausenhof" der Firma. zwar aus Holz aber die stehen immer in einem Unterstand und halten noch so 3-4 Jahre, dann kommen die in den Kamin eines Kollegen. Da haben wir grad so 10 Stühle, die sonst unnütz vernichtet worden wären. und über die Jahre sind das bestimmt so 25 Stühle, die der Müllmafia vorenthalten wurden. Dann zeigt das Bild das Ergebnis einer gestrigen Radtour über Land, wo eigentlich sonst kaum was zu finden ist. zufällig liegt dort offenbar heute ein Abholtermin an... keine Reichtümer aber mitnehmen schadet auch nicht: Alu im Wert von 5EUR, Standfüsse von einem Bett, Montagewinkel, Möbelrollen, Div NYM Kabel, 3Kopp Steckdosen AP, Eine "Klettscheibe" für ne Flex, Irgendwelche gabelförmigen Montage-Klammer-Dinger, 2 grosse Kabelbinder von einem Ampelmast, Und ein Gardena Greifer.
Gestern einen Keller voller Pappkartons mit Inhalt geräumt. Von: Ehemaliger Vertriebler für Bourns und Contraves. Also die "soliden" Potentiometer Hersteller. Gerade mal auf contraves.ch geschaut: Die schreiben tatsächlich Potenziometer. .....=... wirkt aber nicht .-) Erstes Durchzählergenis: Ca. 3500 Mehrgang-Potis und Mehrgang-Spindeltrimmer in gängigen Werten von 100 Ohm bis 50 Kiloohm. Der gute Mann hatte ca. 2 Jahrzehnte aufgehoben. Mein Fazit: Werde ab sofort keine Piher und CN-Ware mehr verbasteln müssen :)
Andrew T. schrieb: > Gestern einen Keller voller Pappkartons mit Inhalt geräumt. > Von: Ehemaliger Vertriebler für Bourns und Contraves. Also die "soliden" > Potentiometer Hersteller. Die Vorstellung, was so alles in Kellern schlummert und dann nach der üblichen Haushaltsauflösung in Rauch aufgeht läßt mich schaudern. > Erstes Durchzählergenis: > Ca. 3500 Mehrgang-Potis und Mehrgang-Spindeltrimmer in gängigen Werten > von 100 Ohm bis 50 Kiloohm. Wieviel Ohm sind das in Summe? :) Ich glaube, ich brauche zwei Stück mit 20kOhm als 10-Gang-Poti, wenn ich mich recht entsinne. Mach mir doch bitte mal ein Angebot (per PN oder Mail oder wie auch immer das hier geht. Versand als Büwa reicht.) Am liebsten Bourns, die sind original drin. Damit könnte ich dann ein gefundenes 4-Quadranten-Netzteil mit krachenden Reglern restaurieren, das diesen eher unüblichen Wert (statt sonst 10 kOhm) hat. Vermutlich weil es auch extern mit +/- 10V gesteuert werden kann und man so einfach 20V an 20 kOhm gehängt hat und den Schleifer in die Mitte. Zum Kauf von chinesischen Billigkopien konnte ich mich bisher nicht durchringen, und Originale kosten ja mittlerweile soviel wie ein Pfund Butter oder eine Rolle Klopapier.
Wollvieh W. schrieb: > Die Vorstellung, was so alles in Kellern schlummert und dann nach der > üblichen Haushaltsauflösung in Rauch aufgeht läßt mich schaudern. und dann Dachböden, da brennt das dann teilweise auch ;-) heute gabs eine Nähmaschine, das Gaspedal war auch dabei. Aber nachher kommt die Maschine ohne Motor auch gleich wieder weg. Passt ja gut, denn sowas verschwindet in dieser "Altkleider"Klappe, direkt am Wegesrand. Und dortselbst findet sich dann auch vielleicht wieder was. so ist das immer ein Geben-und-Nehmen :-]
Wollvieh W. schrieb: >> Erstes Durchzählergenis: >> Ca. 3500 Mehrgang-Potis und Mehrgang-Spindeltrimmer in gängigen Werten >> von 100 Ohm bis 50 Kiloohm. > > Wieviel Ohm sind das in Summe? :) Je nach Stellung & Mischung zwischen 0 und 175.000.000 (Ohm, nicht Bratwürste).
Neulich auf der Baustelle: Ein Geze Türantrieb. Baujahr 2001, aber schaun wir mal. Aha, die Türoffenzeit funktioniert nicht mehr. Da habe ich mal das Messteil an das Einstellpoti ge- halten: Das Ding scheint defekt, 3 Anschlüsse, aber ein Anschluss hängt in der Luft. (Das hatte ich schon mal, da ist der Kunststoff intern zerbröselt). Das blaue Teil auf dem zweiten Bild. Für meine Idee ist das Teil egal. Was kann man damit anfangen? Ich habe keine Tür, die ich auto- matisieren könnte. Aber: Ich habe eine Kirchturmuhr. Der fehlt noch ein elektrischer Aufzug. Aus Platzgründen fällt Deckenmontage aus. Das Teil auf den Fußboden montieren und das sollte klappen. Funktion: Der Antrieb hat eine Hydraulikpumpe. Läuft er los, (Gesteuert vom Taster, der durch das Antriebsgewicht der Uhr ausgelöst wird) macht er ca. 120 Grad Bewegung mit Bärenkraft. Genug um das Seil ca. 20 cm zu spannen und die Uhr um den Betrag aufzuziehen. Danach dreht sich der Hebel von allein in die Ausgangsposition zurück. (Das wird von der Hydraulik mit zig Einstellmöglichkeiten erledigt). Der Vorteil gegenüber einem Aufzugsmotor: Alle Funktionen: Vorwärts, danach rückwärts, werden automatisch erledigt. Keine Steuerung (Schütze, Timer usw. nötig) Die Taktung wird bei ca. 10 Minuten sein. Das passt. Das wird noch ein interessantes Bastelprojekt. Viele Grüße Bernd
:
Bearbeitet durch User
Bernd F. schrieb: > Für meine Idee ist das Teil egal. Ich würds trotzdem tauschen, damit die Platine nicht in einen Fehlerzustand kommt. Ist ja nur eine Sache von ein paar Minuten.
Matthias S. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Für meine Idee ist das Teil egal. > > Ich würds trotzdem tauschen, damit die Platine nicht in einen > Fehlerzustand kommt. Ist ja nur eine Sache von ein paar Minuten. Ja, wenn ich was Passendes rumliegen hätte, oder auslöten könnte. Es scheint mir ein häufiger Fehler zu sein, dass der Schleifer, der ja dauerhaft unter Vorspannung ist, die Grätsche macht. Grüße Bernd
:
Bearbeitet durch User
Bernd F. schrieb: > Ich habe eine Kirchturmuhr.... Sehr schönes Objekt. Ein (ähnliches?) steht im schaukasten in Leinfelden-Echterdingen. Ist schon toll anzusehen.
Ich habe ein altes Ölbad aus den 70ern gefunden, das wohl weniger zur Behandlung von Gicht als für chemische Spielereien oberhalb von 100°C gedacht war. Viel schweres Blech um nichts, denn mit ungefähr 19-Zoll Rack-Grundriß und 30 cm Höhe, war das eigentliche Bad gerade mal ein Topf von weniger als 20 cm Durchmesser und ebensowenig Höhe. Vielleicht hätte es ja Lötbadtemperatur ausgehalten, aber zum Verzinnen von Drahtenden schien es mir dann doch etwas überdimensioniert. Aufgrund des Baujahrs ist die Temperaturanzeige mit zwei Beckman SP-353 o.ä. Gasentladungs-7-Segmentanzeigen ausgeführt, insgesamt 4 1/2 Stellen mit +/-Vorzeichen. Hübsche Schätzchen. Und das ganze Modul ließ sich schön ausbauen, ein Stapel von 3 Platinen und einem Trafo. Es gibt eine Grundplatine mit einem Dutzend 74xx (ohne LS) von 1977, die scheint die ganze Digitalisierung zu machen. Vielleicht ist ja irgendwo ein A/D-Wandler versteckt. Denn darüber kommt nur noch huckepack eine Platine mit Analogkram. Und ganz obenauf ein kleines vergossenes Modul mit einem "PT 100-Linearisierer".
Wollvieh W. schrieb: > die Temperaturanzeige mit zwei Beckman SP-353 > o.ä. Gasentladungs-7-Segmentanzeigen ausgeführt, insgesamt 4 1/2 Stellen > mit +/-Vorzeichen. Hübsche Schätzchen. Und das ganze Modul ließ sich > schön ausbauen, ein Stapel von 3 Platinen und einem Trafo. Es gibt eine > Grundplatine mit einem Dutzend 74xx (ohne LS) von 1977, die scheint die > ganze Digitalisierung zu machen. Vielleicht ist ja irgendwo ein > A/D-Wandler versteckt. Zeig bitte mal bilder, ist sicher ein 48*96 mm Gerät? (oder 96*96)
2 Feuerlöscher. Es hätten auch 4 sein können. wenn die Quelle morgen noch existiert, kommen die anderen evtl auch mit. Gibt es zwingende Grüne, die anderen auch noch zu holen?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Gibt es zwingende Grüne, die anderen auch noch zu holen? Das solltest Du Herrn Kaspar fragen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > 2 Feuerlöscher. Pulver. Du weisst, was die für eine Sauerei verursachen? Die würde ich nicht haben wollen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Gibt es zwingende Grüne, die anderen auch noch zu holen? 6 kg sind eine brauchbare Größe. Die lässt Du einmal warten und dann sind die wieder einsetzbar. Aber: ABC-Pulver willst Du nicht in der Wohnung haben. Das sind ganz feine Salzkristalle, die so ziemlich jedes Elektrogerät im Haus unbrauchbar machen. Dann lieber einen Schaumlöscher. Die "umweltfreundlichen" enthalten Seifenwasser, das reicht für die Sorte Wohnungsbrände, wo man sich noch selber drantraut.
Jörg W. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> 2 Feuerlöscher. > > Pulver. Du weisst, was die für eine Sauerei verursachen? > > Die würde ich nicht haben wollen. Auf nach Berlin!! :-] nee ich könnte allenfalls was mit den Stahlkörpern anfangen. Mus allerdings sehen, ob die Dinger wirklich drucklos sind (die haben noch ihr Gewicht) und dann natürlich das Pulver entsorgen. kann aber laut Datenblättern nicht so schlimm sein, sind ja auch Düngemittel und sogar Lebensmittelzusätze.
:
Bearbeitet durch User
Da ist jeweils eine kleine CO2 Druckflasche mit 120...180, Gramm Gas drin. Solange die nicht aktiviert ist, kannst du den Löscher gefahrlos zerlegen. Die CO2 Ladung dann vorsichtig beiseite legen. Das Pulver eignet sich sehr gut als umweltfreundlicher Unkraut Vernichter. Die Druckflasche hat eine Kupfer Scheibe, gesichert mit einer Überwurfmutter. Ist denk ich klar, das du diese Scheibe nicht einfach so abschreiben sollst ohne Schutzkleidung und -brille
Andrew T. schrieb: > Das Pulver eignet sich sehr gut als umweltfreundlicher Unkraut > Vernichter. Was ist das, Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat?
Ammoniumsulfat und/oder -phosphat. Die Dinger waren drucklos btw
und heute gabs die beiden anderen Löscher. Und dazu gesellten sich dann auch noch 2 Elektroheizungen. Wenn die funktionieren, könnten die nochmal nützlich sein
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn die funktionieren, > könnten die nochmal nützlich sein Du bist also für den kommenden Winter kostenfrei gerüstet -- aber denke daran das böse (politker) Zungen schon den Blackout vorhersagen, wenn Millionen deutsche Haushalte mit Strom heizen. Also unbedingt testen ob man die Heizer auf 500 oder 100W drosseln kann :-)
Zur Not hänge ich einen Staubsaugerdimmer davor. -Langsames "Anfahren" könnte auch helfen das Netz nicht zu überlasten.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Zur Not hänge ich einen Staubsaugerdimmer davor. Das ist ja dann nur eine Phasenanschnittsteuerung. Du kannst sie ja vielleicht einfach in Reihe schalten? Weiß nicht ob man AC-Motoren sinnvoll in Reihe schalten kann. Da der Ohmsche Widerstand der Heizung an sich aber sehr hoch ist, könnte das trotzdem funktionieren.
●DesIntegrator ●. schrieb: > 2 Feuerlöscher. > > Es hätten auch 4 sein können. > wenn die Quelle morgen noch existiert, kommen die anderen evtl auch mit. > > Gibt es zwingende Grüne, die anderen auch noch zu holen? Nein. :) Ich habe Löscher in fast allen Varianten, die scheinen wie Knoblauch Vampire bisher Feuer gut abzuschrecken. Aber Pulver kommt mir nicht in den Sinn und in die Wohnung. Ich kannte mal einen, der neben diversen Entkernungsarbeiten als Spezialität Heizkessel demontiert hat. Einmal hatte der eine 50-Liter-Wanne komplett mit Löschpulver gefüllt rumstehen. Die zerlegten Löscher dazu auch. Hat sich offenbar gelohnt, die zu demontieren und nicht teuer zu entsorgen. Vor der Abgabe als Stahlschrott hat er die Behälter noch halbiert, da die Stahlwerke anscheinend eine Mindestöffnung von 10cm verlangen. Bisher habe ich an jeder Abbruchbaustelle irgendwo einen Berg von Löschern gesehen, die über längere Zeit im Freien rumstanden, weil sich keiner traute, die teure Entsorgung zu veranlassen. Also gegen ein Trinkgeld wird man da soviele mitnehmen können wie man tragen kann. Bloß die CO2-Löscher verwenden sie oft selbst, um beim Schneidbrennen etc. abzulöschen. Dann bleiben die teuren eigenen geprüften Löscher für den Notfall unangetastet.
Wollvieh W. schrieb: > inmal hatte der eine > 50-Liter-Wanne komplett mit Löschpulver gefüllt rumstehen. Sone Art Trockenshampoo? :) Klaus.
interessant ist wie schwer sich das in Wasser löst, obwohl die mit 580g/l und ca 750g/l doch recht gut löslich sind. (bei 20Grad) Du musst ja stundenlang rühren um in einem Eimer voll Wasser ne Handvoll von dem Zeugs zu lösen
●DesIntegrator ●. schrieb: > Du musst ja stundenlang rühren um in einem Eimer voll Wasser > ne Handvoll von dem Zeugs zu lösen Richtig. Daher einfach großflächig über das Unkraut streuen und 2..4 Wochen warten. Dann ist vom Regen alles gelöst, inkl. Unkraut. Interessant ist die spätere Düngewirkung: Rasenflächen wuchsen danach 5..8 Wochen kräftig und sehr grün nach. Also durchaus etwas für Experimente im Garten :-) In der Zwischenzeit die Stahlteile beim Schrotti verticken, Metall ist ja gesucht. Hast Du schon ein paar Experimente mit dem CO2 gemacht ? ;)
Könnte man nicht das CO2 benutzen, um damit das Düngemittel im Garten zu verteilen? Geeignete Druckbehälter dürften doch vorhanden sein.
meine Löscher waren alle drucklos. die roten Hülsen sind noch geeignet um was in Sachen Brenner zu machen
Drucklos heisst die CO2-Patrone war nicht mehr dabei? Das der Druck im Löscher erst durch Anstechen der Patrone (Knopf drücken, Hebel ziehen etc) aufgebaut wird dürfte ja bekannt sein.
Soul E. schrieb: > Drucklos heisst die CO2-Patrone war nicht mehr dabei? > > Das der Druck im Löscher erst durch Anstechen der Patrone (Knopf > drücken, Hebel ziehen etc) aufgebaut wird dürfte ja bekannt sein. Soweit waren wir schon im obigen Beitrag.
Klaus R. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> meine Löscher waren alle drucklos. > > Er auch? :) > > Klaus. Ist deiner ständig unter Druck?
Nur wenn man dran rumfummelt. Klaus. (Sry, ich konnt mich nicht zurückhalten 😣)
Ich hatte es ja schon einige Beiträge vorher angedroht: Der alte (Bj. 2001) Türöffner von GEZE wird der Aufzugsmotor für die Kirchturmuhr. Funktioniert perfekt. Taktung alle 10- 15 Minuten. Die Bilder sind fast selbsterklärend. Aufziehen (ca. 15 cm Seil), danach zurückfahren. Macht das Teil automatisch. Die Seilrolle wird mitgenommen, danach kann sie ohne Kontakt zum Antrieb (leicht gebremst) zurückrollen. Grüße Bernd
:
Bearbeitet durch User
Da hätte ich noch was: Es war mal die Temperaturanzeige eines Brennwertkessels (Vetter). Die leuchtet so schön:-) 3 Anschlussdrähte. Sensor wohl ein PT1000 ? Welche Spannung könnte ich (Wo ?) mal anlegen, um das Teil nicht gleich zu himmeln? Das war wohl eine zugekaufte Komponente, da die originale Platine deutlich handgearbeitet war. (24 V DC Netzteil). Viele Grüße Bernd
Schau doch Mal ob das to220 rechts neben den 7segment anzeigen ein spannungs Regler ,78xx oder 79xx ist. Falls ja, legst du dort Spannung gemäß DaBla an, ca. 4V über dem Regler Nennwert, damit dieser sauber arbeiten kann.
Apropos Feuerlöscher bzw. Gasflaschen ....das sind die Dinger die ich als Entrümpler eher nicht finden will ,wobei Letztere sich mittlerweile jetzt mittlerweile gut verkaufen lassen,ob mit oder ohne Tüv ,leer oder voll, ist scheinbar egal... ...und was Schrott betrifft...gesucht und benötigt ud auch "vorhanden" ja,aber die Verwertung ist energieintensiv und deshalb ist der Ankaufspreis bescheiden...Hund beißt sich in den Schwanz
Ich hab 4 Jahre lang 2 Werkstoffhöfe belagert 38microwellen (microwellen Trafos) 130 minitrafos 6 Große Trafos proxon mini drehmel Netzteil 6 cd player etliche CDs etliche Lautsprecher 4 röhrenradios 2 verstärker. zig Relais alles Ausgebaut und Mitgenommen wäre echt ne Stange wenn ich alles neu kaufen müsste und mein Traum wäre Zerplatzt tobi
Was ist schon die Mitnahme vom Wertstoffhof gegen das Errichten eines solchen im Wohnzimmer. :) Nachher am Sonntag ist hier goßer Flohmarkt mit viel Privatleuten, der abends nahtlos in Sperrmüll übergeht. Ein paar hundert Schallplatten und Bücher sind immer drin. :)
Andrew T. schrieb: > Schau doch Mal ob das to220 rechts neben den 7segment anzeigen ein > spannungs Regler ,78xx oder 79xx ist. > > Falls ja, legst du dort Spannung gemäß DaBla an, ca. 4V über dem Regler > Nennwert, damit dieser sauber arbeiten kann. Dann kann man auch die Ausgangsspannung des Reglers anlegen. Wenn es ein 7809 ist also 9V
●DesIntegrator ●. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Schau doch Mal ob das to220 rechts neben den 7segment anzeigen ein >> spannungs Regler ,78xx oder 79xx ist. >> >> Falls ja, legst du dort Spannung gemäß DaBla an, ca. 4V über dem Regler >> Nennwert, damit dieser sauber arbeiten kann. > > > Dann kann man auch die Ausgangsspannung des Reglers anlegen. > Wenn es ein 7809 ist also 9V Es ist ein 7805. Also sollte das mit einem 9V Block laufen. Ich warte gerade auf Ersatzteile für meinen Heizkessel. da muss ich einen Temeraturfühler tauschen, weil ein Kunststoffteil weggebrochen ist und er mechanisch nicht mehr an seiner Position bleibt. Evtl. kann ich den gleich missbrauchen. Grüße Bernd
●DesIntegrator ●. schrieb: > das ist dann natürlich der Vorteil von Schrott. > Schrott geht immer. Dafür gibts immer Geld. Nicht wirklich. Der hiesige Schrotter zahlt für Kupfer an Private gar nicht mehr, und für Eisen gibt es Geld erst ab 200 kg - da müsste man schon fleißig Kleinsch*** sammeln oder sehr ergiebige Quellen haben, damit sich die Arbeit einigermaßen lohnt.
Wollvieh W. schrieb: > Was ist schon die Mitnahme vom Wertstoffhof gegen das Errichten > eines > solchen im Wohnzimmer. :) > > Nachher am Sonntag ist hier goßer Flohmarkt mit viel Privatleuten, der > abends nahtlos in Sperrmüll übergeht. Ein paar hundert Schallplatten und > Bücher sind immer drin. :) ich sammle doch nicht fürs Wohnzimmer , sonden für ein Projekt aber im Werkstoffhof hasst du bin 3Wochen, alles zusammen für ein Wohnzimmer an Mobilar
:
Bearbeitet durch User
Wolfgang H. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> das ist dann natürlich der Vorteil von Schrott. >> Schrott geht immer. Dafür gibts immer Geld. > > Nicht wirklich. Der hiesige Schrotter zahlt für Kupfer an Private gar > nicht mehr dann ist das ein Betrüger und gehört angezeigt. ansonsten via Kleinanzeigern inserieren
Bernd F. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Andrew T. schrieb: >>> Schau doch Mal ob das to220 rechts neben den 7segment anzeigen ein >>> spannungs Regler ,78xx oder 79xx ist. >>> >>> Falls ja, legst du dort Spannung gemäß DaBla an, ca. 4V über dem Regler >>> Nennwert, damit dieser sauber arbeiten kann. >> >> >> Dann kann man auch die Ausgangsspannung des Reglers anlegen. >> Wenn es ein 7809 ist also 9V > > Es ist ein 7805. > Also sollte das mit einem 9V Block laufen. an den Ausgang des Reglers anschliessen und ein paar Dioden in Reihe davor schalten. so spart man sich die Verbraterei des Stabi
●DesIntegrator ●. schrieb: > an den Ausgang des Reglers anschliessen > und ein paar Dioden in Reihe davor schalten. > so spart man sich die Verbraterei des Stabi Nö, so wie Du es vorschlägst betreibt ma ndne Relger rückwärts, seinen Längstransistir in Sperrrichtung, damit kannst Du ihn intern beschädigen. Daher so nicht empfehlenswert. Datenblatt lesen hilft. TI.com weist explizit darauf hin.
Andrew T. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> an den Ausgang des Reglers anschliessen >> und ein paar Dioden in Reihe davor schalten. >> so spart man sich die Verbraterei des Stabi > > Nö, so wie Du es vorschlägst betreibt ma ndne Relger rückwärts, > seinen Längstransistir in Sperrrichtung, > damit kannst Du ihn intern beschädigen. > > Daher so nicht empfehlenswert. > > Datenblatt lesen hilft. TI.com weist explizit darauf hin. doch, den Regler entfernen. Wozu sollte ich im Regler unnötigen Batteriestrom verbraten, wenn denn ein Betrieb am 9V Block vorgesehen ist?
●DesIntegrator ●. schrieb: > ein paar Dioden in Reihe davor schalten. > so spart man sich die Verbraterei des Stabi ...du meinst die Schaltreglerdioden 1N0815 von der Nasa? Klaus.
Klaus R. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> ein paar Dioden in Reihe davor schalten. >> so spart man sich die Verbraterei des Stabi > > ...du meinst die Schaltreglerdioden 1N0815 von der Nasa? > > Klaus. DER war gut! Und Desintergrator steht noch immer auf der Leitung...
Bernd F. schrieb: > Ich warte gerade auf Ersatzteile für meinen Heizkessel. da muss > ich einen Temeraturfühler tauschen, weil ein Kunststoffteil > weggebrochen ist und er mechanisch nicht mehr an seiner Position > bleibt. > > Evtl. kann ich den gleich missbrauchen. Vllt. solltest du mal mit Glasfibermatten, Heiskleber, Sekundenbleber, 2K-Kleber oder 2K-Knettmasse den Halter reparieren.
Am Sperrmüll gabs gestern Werkzeug. In diesen beiden Taschen da. Teilweise Zeug für einen Sattler oder Polsterer. -zig cm lange Nähnadeln und so. Nachdem das da ein paar Stunden lang stand, kam das dann zu mir. Und heute morgen an anderer Stelle einen Taschenrechner. Aus der Zeit als "Electronic" noch "Atom" war ;-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > Aus der Zeit als "Electronic" noch "Atom" war ;-] Hihi ;-) Solches Sattler-Nähzeug habe ich von meinem Vater geerbt. Typisch sind die gebogenen Nadeln. Die werden übrigens gegenstichig verwendet, also mit der Ahle Löcher vorstechen, und dann von jeder Seite eine Nadel mit Faden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Nachdem das da ein paar Stunden lang stand, kam das dann zu mir. https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/sirinal-pastillen-dose-alt-rar/173040257-234-925
Jörg W. schrieb: > Typisch sind die gebogenen Nadeln. ja da waren auch welche dabei,sind nur nicht im Bild gelandet. Percy N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Nachdem das da ein paar Stunden lang stand, kam das dann zu mir. > > https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/sirinal-pastillen-dose-alt-rar/173040257-234-925 hmm manche Schätze übersieht man. ;-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > dann ist das ein Betrüger und gehört angezeigt. > > ansonsten via Kleinanzeigern inserieren Wenn so manche Schrottis nichtmehr von "privat" ankaufen wollen,ist das mehr als verständlich... Wer oder was ist da heuzutage noch "privat"? ""Ein ebenfalls häufiger, dem Finanzamt bekannter Fall, ist der Verkauf von Schrott durch die Arbeitnehmer dieser Betriebe – mit Einverständnis des Chefs natürlich. Hier wird nicht nur Umsatzsteuer am Finanzamt vorbeigeführt, sondern es werden auch Lohnsteuer und Sozialabgaben unterschlagen. Zudem wurde vor kurzem das Reverse-Charge-Verfahren eingeführt, welches eine Umkehr der Steuerschuld bei Schrottlieferungen vorsieht...."" https://kuehn-beratung.de/schrotterloese-im-visier-der-betriebspruefer-und-steuerfahnder/ Hat ja auch dieser zu einem "Skandal" aufgebauschten Fall aufgezeigt. https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Nach-Skandal-Ex-Team-und-Kfz-Stelle-einigen-sich-vor-Gericht,holzminden350.html
:
Bearbeitet durch User
Mir fällt bei der einen oder anderen Fundstelle im gewerblichen Bereich auf, daß dort immer die Kabel fehlen. Manchmal ist ein Wust Kabel frisch obendrauf, aber am nächsten Tag weg. Da vermute ich ähnliche Vorgehensweisen durch Innentäter. (Ich mein, das ist doch ein Skandal, wenn ich ein altes Gerät klauen will und dann hat einer vorher die dazugehörigen Kabel gestohlen!)
Gunter Z. schrieb: > https://kuehn-beratung.de/schrotterloese-im-visier-der-betriebspruefer-und-steuerfahnder/ sieht das FA dabei auch den bereits erfolgten Einkauf dieser Metalle als Halbzeuge? und zu den Kennzeichen: Interessant, das ist doch eigentlich das Eigentum der vorherigen Besitzer, die die Kennzeichen am Auto hatten
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Interessant, das ist doch eigentlich das Eigentum > der vorherigen Besitzer, die die Kennzeichen am Auto hatten https://de.wikipedia.org/wiki/Dereliktion
Percy N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Interessant, das ist doch eigentlich das Eigentum >> der vorherigen Besitzer, die die Kennzeichen am Auto hatten > > https://de.wikipedia.org/wiki/Dereliktion Da muss ja aber doch wohl gefragt werden, ob die Kz. da bleiben sollen
Wollvieh W. schrieb: > Mir fällt bei der einen oder anderen Fundstelle im gewerblichen > Bereich > auf, daß dort immer die Kabel fehlen. Manchmal ist ein Wust Kabel frisch > obendrauf, aber am nächsten Tag weg. Da vermute ich ähnliche > Vorgehensweisen durch Innentäter. (Ich mein, das ist doch ein Skandal, > wenn ich ein altes Gerät klauen will und dann hat einer vorher die > dazugehörigen Kabel gestohlen!) Da gibt es evtl. eine Erklärung: Der "Schrotti" bei dem ich mein überzähliges Eisen, Kupfer und Alu abgebe (Lauster in Korntal-Münchingen) vergütet Kabel zu einem höheren Preis wenn KEINE Steckverbinder dran sind. d.h. falls (in Deinem Fall) da Kabel zum Abholen vorbereitet waren, ist das eine mögliche Erklärung warum diese Kabel sorgfältig von Stecker und Gerät getrennt wurden .-) > (Ich mein, das ist doch ein Skandal, > wenn ich ein altes Gerät klauen will und dann hat einer vorher die > dazugehörigen Kabel gestohlen!) Das mit deiner Bemerkung "klauen" werte ich mal als Ironie .-) Ich sehe sowas immer von einem anderen Standpunkt: In der Regel sind bei alten Geräten die Kabel brüchig, eingesifft mit (will gar nicht wissen was für) Sachen, schmutzig. Da fällt es mir leicht wenn ich ein Gerät restauriere, auch gleich ein neuwertiges, sauberes, schöneres Kabel zu montieren .-) Und natürlich frage ich vorher höflich, ob ich das ausgesonderte Gerät mitnehmen darf, was fast immer erlaubt wird -- ein netter Umgangston hilft da ungemein :)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >> >>> Interessant, das ist doch eigentlich das Eigentum >>> der vorherigen Besitzer, die die Kennzeichen am Auto hatten >> >> https://de.wikipedia.org/wiki/Dereliktion > > Da muss ja aber doch wohl gefragt werden, ob die Kz. da bleiben sollen Ich weiß nicht, wie es bei Deiner Zulassungsstelle gehandhabt wird, aber ich kenne es so, dass dort Müllbehälter speziell für alte Kz vorgehalten werden. Bei einer endgültigen Stillegung fragen die MA gewöhnlich auch, ob das Kz entsorgt werden soll, bei einer vorübergehenden freilich nicht.
Percy N. schrieb: > Ich weiß nicht, wie es bei Deiner Zulassungsstelle gehandhabt wird, aber > ich kenne es so, dass dort Müllbehälter speziell für alte Kz vorgehalten > werden. In dem Fall ist es dann wohl das mit der Dereliktion. Wie im Übrigen auch bei Sperrmüll. Nur bei einer extra "ausgewiesenen" Spendensammlung nicht, wo z.b. auch Altkleider dazu zählen, wenn man per Handzettel im Briefkasten zum Rausstellen gebeten wird. Alles um Container herum gestapelte ist Wildmüll, da hat keiner zu einer Spende gebeten. Und damit wird es wieder zur freien Verfügung. Da sind dann auch oft andere Dinge dabei (siehe im Funde-Faden)
heute hat auch wieder einer dereligiert. Wenn der Stecker kaputt ist, musses wech!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn der Stecker kaputt ist, musses wech! Oder kreativ umgebaut werden, siehe sehr Ähnliches gerade in ebay inseriertes (nicht meines!)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn der Stecker kaputt ist, musses wech! War wohl eher wegen des kaputten Steckers 40 Jahre lang in einer Kiste auf dem Dachboden verschwunden und dann beim Entrümpeln des Nachlasses weggeworfen worden. Wer ernsthaft bis in die jetzige Zeit ein Röhrenradio betreibt, tut dies aus nostalgischen Gründen. Aber der wird das dann nicht eines kaputten Steckers wegen wegwerfen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > heute hat auch wieder einer dereligiert. https://www.duden.de/rechtschreibung/derelinquieren
Percy N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> heute hat auch wieder einer dereligiert. > > https://www.duden.de/rechtschreibung/derelinquieren Immer wieder toll, dass man andere zur Arbeit animieren kann
●DesIntegrator ●. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >> >>> heute hat auch wieder einer dereligiert. >> >> https://www.duden.de/rechtschreibung/derelinquieren > > Immer wieder toll, dass man andere zur Arbeit animieren kann Fastinierend, was manche Zeitgenossen als Arbeit bezeichnen.
Percy N. schrieb: > Fastinierend, was manche Zeitgenossen als Arbeit bezeichnen. Manche machen sich auch gerne selbst Arbeit.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Fastinierend, was manche Zeitgenossen als Arbeit bezeichnen. > > Manche machen sich auch gerne selbst Arbeit. Völlig andere Baustelle.
Hallo DesIntegrator und Jörg. ●DesIntegrator ●. schrieb: > heute hat auch wieder einer dereligiert. > > Wenn der Stecker kaputt ist, musses wech! Marke: "Tesla" (Technika slaboproudá). Ich hatte in meiner ehemaligen Sammlung etwas vergleichbares aus französicher Produktion. Baujahr irgendwann 1945 bis 1950. Das Bakkelitgehäuse war vollisolierend, und das Metallchassis innen führte Netzpotential. Ausserdem war es eine Allstromausführung, über dicke Lastwiderstände aus gewickeltem Draht mit Klemmschellen für den Abgriff konnte von 110V bis 220V eingestellt werden. Bei dir sehe ich auf der rechten Seite auch solche Widerstände. Vor inbetriebnahme überprüfen, ob sie eventuell noch für 110V eingestellt sind. Möglicherweise war ja auch der Ausmusterungsgrund eine Umstellung 110V zu 220V, und keiner wusste, wie das Gerät umzustellen war, oder es wurde vergessen und dadurch beschädigt. Die Antennenankopplung war teilweise durch Kondensatoren potentialfrei gemacht. Überprüfen, ob die noch gut sind. Das Teil war überraschend empfindlich und trennscharf, verglichen mit den Halbleiterradios der 70er und 80er. Lediglich das 6kHz NF-Filter passte nicht mehr wegen dem erneuerten Wellenplan. Jörg W. schrieb: > Wer ernsthaft bis in die jetzige Zeit ein Röhrenradio betreibt, tut dies > aus nostalgischen Gründen. Aber der wird das dann nicht eines kaputten > Steckers wegen wegwerfen. Oder zur eigenen Ausbildung und zum Erfahrung sammeln. Wenn man auch keine direkte Erfahrung mit (eventuell veralteten) "exotischen" Technologien und Sonderfällen hat, lernt man auch nie, welche Auswirkungen oder auch Nichtauswirkungen "unbedeutende" Details haben können. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
●DesIntegrator ●. schrieb: > sieht das FA dabei auch den bereits erfolgten Einkauf > dieser Metalle als Halbzeuge? Klar,irgendwann fand ja auch mal der Einkauf des Halbzeugs statt,also eine Ausgabe...der "Ausschuß" also Schrott ob das jetzt positiv,negativ oder im Tausch ausfällt,es sind Einnahmen und diese müssen angegeben werden. https://www.sbsdresden.de/allgemeine-informationen/schrotthandel-bei-lieferungen-zu-negativen-preisen-kein-wechsel-der-steuerschuldnerschaft/
Andrew T. schrieb: > Der "Schrotti" bei dem ich mein überzähliges Eisen, Kupfer und Alu > abgebe (Lauster in Korntal-Münchingen) vergütet Kabel zu einem höheren > Preis wenn KEINE Steckverbinder dran sind. Da gibts zweierlei Gründe...Kabel mit Steckern sind oftmals der "passiv Geräte"-Fraktion zuzuordnen und damit eigentlich "ESchrott". Dazu kommt ,das die Kabel mit Steckern höhere Kosten bei der Separierung erfordern. Was zahlt man denn bei euch im 70er Plz Bereich?...bei mir,72 Plz, waren es diese Woche 2€/kg für das 38-40% Kabel ohne Anhaftungen ala Stecker ,Netzteile,Ferrite.
Percy N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Interessant, das ist doch eigentlich das Eigentum >> der vorherigen Besitzer, die die Kennzeichen am Auto hatten > > https://de.wikipedia.org/wiki/Dereliktion " Jedoch ist umstritten, ob die Bereitstellung von Gegenständen für den Sperrmüll zu einer Dereliktion führt. Für den Standardfall wird dies von der herrschenden Meinung bejaht[1]" Merkwürdiger Wikipedia-Artikel. Die herrschende Meinung des Bundesverfassungsgerichts ist der schwebende Eigentumsübergang auf das Entsorgungsunternehmen. Nix Eigentumsaufgabe. Im Lockdown mußte ich das mal nachts um 3 mit zwei übermotivierten Polizisten diskutieren, denen nicht bekannt war, daß hier im gesamten Landkreis per Abfallsatzung die Mitnahme von Sperrmüll durch Privatpersonen ausdrücklich erlaubt ist. Bei den Autoschildern gibt es teils Einwurfkästen, zum Teil wird man bei der Rückgabe gefragt. Am Ende gehören sie der Zulassungsstelle. Aber nicht deren Mitarbeitern. Anders als das Büromaterial dort. :)
Wollvieh W. schrieb: > Die herrschende Meinung des Bundesverfassungsgerichts Gab es dissenting votes? > ist der schwebende > Eigentumsübergang auf das Entsorgungsunternehmen. Was soll das denn sein? Datu hast Du doch ganz sicher eine Fundstelle, nicht wahr? In der Container-Entscheidung findet sich Folgendes: "Die Feststellung, ob die Entnahme von Lebensmitteln aus einem Abfallbehälter eine strafbare Wegnahme einer fremden Sache darstellt, obliegt grundsätzlich den Fachgerichten. Diese haben unter Würdigung der konkreten Umstände des jeweiligen Sachverhalts zu entscheiden, ob die Abfälle durch eine Eigentumsaufgabe gemäß § 959 BGB herrenlos geworden sind, ob ein Übereignungsangebot an beliebige Dritte vorlag oder ob die Abfälle im Eigentum des bisherigen Eigentümers verblieben. Die Fachgerichte haben maßgeblich darauf abgestellt, dass sich der Abfallcontainer in der Anlieferzone des Supermarktes und damit auf dessen eigenem Gelände befunden habe und darüber hinaus verschlossen gewesen sei. Zudem hätten die Abfälle zur Übergabe an ein spezialisiertes und vom Inhaber bezahltes Entsorgungsunternehmen bereitgestanden. Schließlich habe das Verschließen der Container eine Reaktion auf vorherige, unbefugte Entnahmen Dritter dargestellt. Aufgrund dieser Umstände sei auf den Willen des Unternehmens zu schließen, dass es weiterhin Eigentümer der Abfälle habe bleiben wollen. Gegen diese Beweiswürdigung ist aus Verfassungssicht nichts einzuwenden." Anlass der Entscheidung war ein Urteil des BayObLG, das ausdrücklich auf die Umstände des Einzefalls (Einwurf in Abfallvontainer auf abgeschlissenem Privatgelände) abgestellt hatte und dadurch die Deriliktion verneinte. Wollvieh W. schrieb: > Nix Eigentumsaufgabe. Im Lockdown mußte ich das mal nachts um 3 mit zwei > übermotivierten Polizisten diskutieren, Hast Du vielleicht auch noch einen Taxifahrer gefragt? Die Meinungsäußerung von Polizeivollzugsbeamten, insbesondere zwischen 00:00 ind 24:00 Uhr, ist keine auch nur ansatzweise allgemein anerkannte Rechtsquelle, taugt aber häufig zur kabarettistischen Auswertung. Das Ganze hat allerdings nicht das Geringste mit den hier in Rede stehenden Kfz-Kz zu tun.
@ Percy N. : Hier gehts doch nicht ums Containern,sondern um "vermeintlich" entsorgten E-Schrott Ob jetzt via Sperrmüll ,Wertstoffhof oder "wild" dafür ist grundsätzlich der ÖrE als Erfüller zuständig . https://www.hna.de/lokales/kreis-kassel/lohfelden-ort53240/darum-darf-man-geraete-vom-recyclinghof-nicht-mitnehmen-12371242.html Er ist aber auch nur "Handlanger" der Stiftung. Das kenn ich nur zugut von meinem Wertstoffhof...als Entrümpler hab ich schon gute Sachen,aber was da manchmal in der Baggerschaufel landet ist einfach nur noch traurig.
Gunter Z. schrieb: > Hier gehts doch nicht ums Containern, Dem Wollvieh augenscheinlich sehr wohl. > sondern um "vermeintlich" Genau das hängt von den Umständen des Einzelfalles ab > entsorgten E-Schrott > Ob jetzt via Sperrmüll ,Wertstoffhof oder "wild" dafür ist grundsätzlich > der ÖrE als Erfüller zuständig . Das trifft in dieser Allgemeinheit nicht zu. Wenn Du das Exzerpt aus der Entscheidung liest, wird Dir hoffentlich auffallen, dass ganz wesentlich auf die Einlagerung im Contaier und den Standort des Containers auf abgesoerrtem Gelände abgestellt worden war. Offen geblieben ist das Thema Gewahrsam; bei einer Ablage neben einem Container auf öffentlichem Grund wäre dieser wohl zu verneinen. Dann käme immerhin noch Unterschlagung in Betracht. Interessant ist die Thematik ohnehin zumeist nur im Hinblick auf wirtschaftliche Seiteneffekte. Meine Anmerkung zu den Kfz-Kz war irrtümlich; das bezog sich auf einen anderen Thread.
:
Bearbeitet durch User
Nunja,der Unerschied ist nur das es hierbei um eine Absetzungsgeschichte handelt ,ob jetzt abgelaufene LM oder die im Schrott entsorgten (unvolllständigen) Bohrersätze oder dispersionsfarbversiffte Spax- Schrauben spielt dabei keine Rolle.. und bei E-Schrott ist immer die Stiftung zuständig ,egal ob B oder C
Gunter Z. schrieb: > und bei E-Schrott ist immer die > Stiftung zuständig ,egal ob B oder C Das bedeutet letztlich nur, dass sie die Annahme wohl nicht verweigern darf. Falls ich das Zeug aber meinem bestgehassten Kollegen schenke oder im Versandhandel verkaufe, geht den Laden nichts an. Was ist eine "Absetzungsgeschichte"? Was "LM"?
Bitte macht für diese Diskussion einen separaten Thread auf. Am besten gleich in einem Juristenforum. Hier geht's um Zeugs, was man irgendwo aufklaubt, nicht um die juristischen Details irgendwelcher Verschrottungsaktionen.
Jörg W. schrieb: > Bitte macht für diese Diskussion einen separaten Thread auf. Am besten > gleich in einem Juristenforum. > > Hier geht's um Zeugs, was man irgendwo aufklaubt, nicht um die > juristischen Details irgendwelcher Verschrottungsaktionen. Also ich finde die rechtlichen Aspekte dahinter durchaus interessant und auch zum Thema gehörig. Dank auch an Gunter Z. mit seinem Link auf die Perspektive des Wertstoffhofes: https://www.hna.de/lokales/kreis-kassel/lohfelden-ort53240/darum-darf-man-geraete-vom-recyclinghof-nicht-mitnehmen-12371242.html Und so einfach ist es eben auch nicht bei Zeugs im oder neben dem Container, die Rechtslage durfte gerne mal beleuchtet werden (keine Sorge, mein diesbezügliches Verhalten wird sich nicht ändern, ich lege es mit der Dereliktion weiterhin unbesorgt großzügig aus). Ich halte Dir aber zugute, dass Du es bei einem Hinweis belassen und nicht die letzten zwei Dutzend Beiträge gelöscht hast.
... außerdem geht's in diesem Thread nicht um "Verschrottungsaktionen", sondern ums "Retten" gebrauchsfähiger Sachen.
Jörg W. schrieb: > Am besten gleich in einem Juristenforum. Davon hätte hier keiner etwas. Kann es sein, dass Recht und Ordnung dem einen oder anderen Zeitgenissen erwas zu wissenschaftlich sind? Oder gar zu technisch?
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > was hat das denn jetzt mit der NASA zu tun? Genau das: „Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?“ (John Glenn)
Rainer Z. schrieb: > sondern ums "Retten" gebrauchsfähiger Sachen. Naja bei manchen scheint es eher ein Mitteilungsbedürfnis des Messiesynroms zu sein.
Sven L. schrieb: > Naja bei manchen scheint es eher ein Mitteilungsbedürfnis des > Messiesynroms zu sein. Ja was sollte man denn sonst für Inhalte hier erwarten? Den Titel vom Thread hast du wohl gelesen? Wie ist denn deine Definition von Material zum Nulltarif?
DANIEL D. schrieb: > Wie ist denn deine Definition von Material zum Nulltarif? Na, sagen wir mal so: Aus Sch... Bonbons machen. ;)
Sowas geht jetzt weg. Wird schon seinen Demonteur finden. Die Röhren werden gesucht.
Percy N. schrieb: > Was ist eine "Absetzungsgeschichte"? > Was "LM"? LM heißt Lebensmittel und mit "Absetzungsgeschichte" meinte ich die Geltendmachung beim Steuerjahresabschluß.
DANIEL D. schrieb: > Ja was sollte man denn sonst für Inhalte hier erwarten? Den Titel vom > Thread hast du wohl gelesen? Wie ist denn deine Definition von Material > zum Nulltarif? Es gibt aber schon noch einen Unterschied zwischen etwas tolles gefunden und vor dem Schrott gerettet und jeden rostigen Nagel heim schleppen!
Hartmut K. schrieb: > „Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt > wären, die aus tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das > billigste Angebot war?“ (John Glenn) "Während der zweiten Runde signalisierte die Landekapsel, dass der Hitzeschild nicht mehr korrekt saß. Das hätte bedeutet, dass Glenn beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüht wäre. Die Leitstelle entschied, diese Information dem Astronauten vorzuenthalten und die Bremsraketen zu seiner Rettung nach dem Zünden nicht wie üblich abzuwerfen. John Glenn kehrte heil zurück, aber er war wütend, dass man ihm nicht Bescheid gegeben hatte." https://www.welt.de/geschichte/kopf-des-tages/article226719221/John-Glenn-Man-verschwieg-ihm-dass-sein-Hitzeschild-nicht-korrekt-sass.html
Al. K. schrieb: > owas geht jetzt weg. > Wird schon seinen Demonteur finden. > Die Röhren werden gesucht. Das Gehäuse sieht ja noch tipp top gepflegt aus. Respekt! Da auf LW und MW leider kaum noch Sender empfangbar sind: Noch einen DAB+ Zusatz nachrüsten, und es würde ein schönes Retro Radio abgeben. Nice!
Andrew T. schrieb: > Das Gehäuse sieht ja noch tipp top gepflegt aus. Respekt! Steht aber beim WSH also keine Mitnahme...so lese ich das. Klaus.
kommwer mal wieder zum Thema. Heute morgen wieder. was ich davon nicht brauche (z.B. der HiFi Plunder) geht in die E-Altkleider Klappe. aber das rote Fernseherchen muss man sich nochmal genauer anschauen. :-]
Klaus R. schrieb: > Steht aber beim WSH also keine Mitnahme...so lese ich das. ..nein, ist öffentliches Gebiet. Da ist immer ein Kommen und gehen. Habe Das Teil mir abends noch mal angeschaut, nur das Netzkabel war abgeschnitten. Geöffnet wurde es auch alles noch drin, sogar alle Röhren.
Al. K. schrieb: > Geöffnet wurde es auch alles noch drin, sogar alle Röhren. Komplettes Gerät Einsammeln bitte! ;-)
Al. K. schrieb: > Habe Das Teil mir abends noch mal angeschaut, > nur das Netzkabel war abgeschnitten. > Geöffnet wurde es auch alles noch drin, sogar alle Röhren. Hat das Dings überhaupt keine Tasten?
Percy N. schrieb: > Hat das Dings überhaupt keine Tasten? Ich kenne dieses Modell nicht. Bis in die 50er Jahre hatten die Radios oft keine Tasten, Wellenbereiche wurden mittels Drehknopf umgestellt, manchmal saß der an der Gehäuseseite. "Gebissradios" - Du weißt, warum sie so heißen - gab es in der Epoche der beginnenden 50er bis kurz nach Mitte der 60er Jahre.
Beitrag #7203775 wurde vom Autor gelöscht.
Andrew T. schrieb: > Komplettes Gerät Einsammeln bitte! ;-) Von der Elektronokschrottfirma heute eingesammelt. Hätte ich es hier im Markt billig angeboten, wäre wieder nur Schrott diskutiert worden. MfG alterknacker
Gut erhaltene Rörenradio gehen eigentlich immer,vorallem die mit magischem Auge. https://www.radiomuseum.org/r/eaw_at_super_560gwk3_magisches_auge_oben_rechts.html
Al. K. schrieb: > Hätte ich es hier im Markt billig angeboten, wäre wieder nur Schrott > diskutiert worden. Da hat er leider auch wieder Recht 😅 Klaus.
Hier stand mal beim Kalendersperrmüll eine ganze Wand aus Röhrenradios, brusthoch und meterlang. Bestimmt über 30 Stück. Aber bei allen waren die Rückwände draußen. Keine Ahnung, ob durch den Wegwerfer oder einen Röhrenfreund. Das ist jetzt ein Vierteljahrhundert her. Ich frage mich ja, wo diese Unmengen von Müll heute bleiben? Also nicht speziell Radios, aber die kompletten Haushaltseinrichtungen oder zig Kubikmeter Kram aus Kellern und Dachböden?
Wollvieh W. schrieb: > Ich frage mich ja, wo diese Unmengen von Müll heute bleiben? Also nicht > speziell Radios, aber die kompletten Haushaltseinrichtungen oder zig > Kubikmeter Kram aus Kellern und Dachböden? Denkst du heute gibts kein Sperrmüll mehr oder was willst du uns sagen? Und Samstags stauen sich die Autos hier am Wertstoffhof.
Wollvieh W. schrieb: > Ich frage mich ja, wo diese Unmengen von Müll heute bleiben? Sozialkaufhaus. https://www.stilbruch.de/
Percy N. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Ich frage mich ja, wo diese Unmengen von Müll heute bleiben? > > Sozialkaufhaus. Genau. https://www.caritas-starnberg.de/cms/contents/caritas-starnberg.de/medien/dokumente/flyer-kadeca/flyer_kadeca.pdf Die Bilder sind keine Werbung. Ich war mal dort - man glaubt nicht, was manche Leute hier abstoßen. Mit dem, was da in der Möbelabteilung steht, kann man sich mehrmals komplett neu einrichten. Mit Klamotten sieht's ganz ähnlich aus. (Nur die gängigen Größen sind leider immer schnell weg.) Technische Geräte auch kein Problem.
Hartmut K. schrieb: > Ich war mal dort - man glaubt nicht, was manche Leute hier abstoßen. Muss nicht abgestoßen worden sein. Stammt häufig aus Haushaltsauflösungen. Wenn der Mix stimmt, d.h. sich viele gute/wiederverwertbare Sachen z.B. in einem Nachlass befinden, nimmt hier die örtliche AWO den gesamten Krempel mit, kümmert sich selber also um die Entsorgung des Rests. Erste Anlaufstelle eines jeden Nachlasspflegers. In jedem Fall eine sinnvolle Institution.
Bei uns (nördliches Westfalen) nimmt das Sozialkaufhaus kaum noch was an, weil in der Pandemie die Leute ausgemistet haben und die Lager platzen (trotz Krieg), außer du hast wirklich gängige Sachen (Kleidung in gut, modern und normalen Größen, was komischerweise selten ist). Die Entrümpler kommen vorher und nehmen raus was man verkaufen kann, das reduziert die Rechnung für den Rest. Wenn man mal "ordentlich durchfegt", kommt keiner für die Elektrokleingeräte, die gehören in den Container, aber: man meldet einfach an das man einen Laster voller Möbel hat und bekommt einen Termin von der Müllabfuhr. Da fährt dann tatsächlich ein mit 2 Leuten besetzter 7,5to mit Hebeklappe hinter dem Spermüllpresser hinterher und sammelt ein was die da nicht rein tun wollen/dürfen/können, und bingo ist der Hof leer. Kostet nix, und da ist egal was da steht: Schrankwände, Kühltruhen, Waschmaschinen, Sofas. Wird alles getrennt und "heile" transportiert und dann bei PreZero "verwertet". Liegt aber wohl an der Gemeinde, im Nachbarort liegt der Wertstoffhof weit draußen mit einer langen Zufahrt, am WE stehen sich da die Opis mit den Hängern voller Scheiß den Arsch blutig. Gartenmüll, Sofas, die eine oder andere Weißware, ein Traum. Und Horden nicht ganz weißhäutiger Gesellen (und deren zahlreicher Kinder), die denen anbieten schon mal abzuladen, oder das ungeniert auch so schon mal machen bei kleinen Dingen die man tragen kann. Und vor allem verebayen, also so Stereoanlagen, Cd-Player, Computer, sowas. Mit einer guten Mischung und Glück kann man da mit vollem Hänger auf die 800m lange Zufahrt einbiegen und muss vor dem Tor nur noch eben den Dreck ausfegen und kann nach Hause fahren.
Rainer Z. schrieb: > In jedem Fall eine sinnvolle Institution. Je nachdem, bei wem es ankommt. Mir hat vor einigen Jahren eine bedürftige Frau ihr Leid geklagt: "Es ist ja gut und schön, dass ich für 30 Euro ein tolles Sofa bekomme; nur leider kann ich das,nicht mit der S-Bahn transportieren. Ohne Auto bringt das nichts; Mikrowelle oder Toaster bekomme ich auch anderswo billig!" Ich denke, sie hatte Recht. Ich kenne einen Pensionär (irgendwo zwischen A 16 und B3), der den Laden liebt: auch wenn er geringfügig höhere Preise bezahlen muss als die eigentliche Zielgruppe.
kürzlich stellt mir ein Nachbar (Klimatechniker) Teile auf den Tisch Die Lüfterflügel leider brüchig aber ein Motor erwies sich noch als gut. Dann das heutige Bild aus dem Kofferraum (So ist etwa die Menge, die durchschnittlich jeden 2. Tag bei mir landet) Kassettendreher, den man noch weiter verschenken kann, Weidezaungerät (nicht nur EPROM-, sondern auch CPU-Löscher), Trafo aus 'ner Leuchte, Kabelgekröse etcpp
Percy N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> In jedem Fall eine sinnvolle Institution. > > Je nachdem, bei wem es ankommt. Egal bei wem's ankommt, der Betreiber des Kaufhauses (hier eben caritas) hat sein Geld. Das ist der ganze Sinn der Sache. Dass noch Brauchbares verkauft statt entsorgt wird, ist ein angenehmer Nebeneffekt. ;) Naja, caritas ist ja auch keine wohltätige Organisation, auch wenn sie sich offiziell so nennen. Die Rechtsform ist e.V., jedenfalls in Deutschland, damit sollte wohl alles klar sein. Übrigens sitzt eine "Sozialarbeiterin" von caritas hier jeden Montag und Mittwoch in einem eigens dafür angemieteten Büro und schlägt ihre bezahlte Zeit mit Computerspielen tot. Nur wenn man sie mal braucht, ist sie für nichts zuständig. Hat aber inzwischen das dritte Auto. ;) > Mir hat vor einigen Jahren eine > bedürftige Frau ihr Leid geklagt: "Es ist ja gut und schön, dass ich für > 30 Euro ein tolles Sofa bekomme; nur leider kann ich das,nicht mit der > S-Bahn transportieren. Ohne Auto bringt das nichts; Mikrowelle oder > Toaster bekomme ich auch anderswo billig!" > > Ich denke, sie hatte Recht. Ich kenne einen Pensionär (irgendwo zwischen > A 16 und B3), der den Laden liebt: auch wenn er geringfügig höhere > Preise bezahlen muss als die eigentliche Zielgruppe. Aber auf die Idee, einer Bedürftigen mal zu helfen, kommt er nicht? ;)
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dann das heutige Bild aus dem Kofferraum > (So ist etwa die Menge, die durchschnittlich jeden 2. Tag bei mir > landet) Deinen Sinn für Nachhaltigkeit in Ehren, aber ist hier schon die Frage nach dem Verbleib all dieser Sachen gestellt worden? Sorry, ich mag hier nicht alle 690 Beiträge danach durchsehen...
Rainer Z. schrieb: > aber ist hier schon die Frage > nach dem Verbleib all dieser Sachen gestellt worden? Hat er schon (indirket) beantwortet: Er stellt sie anderen Menschen zur Verfügung was er nicht selber benötigt. Also entweder im Markt gelegentlich , oder über seine Netzwerke. So wird es sinnvoll wieder verwertet oder in € umgesetzt wenn der Schrotthändler mal wieder ein paar Kilo Altmetall nimmt. Ist doch super, das es nicht einfach alles in grosse Presse gerät, oder die Verbrennung. Ich denke diese Art der Resourcenschonung wird zunehmen, wenn wir in den kommenden Jahren mehr & mehr bemerken, das es nicht alles unbegrenzt neu gibt.
:
Bearbeitet durch User
Rainer Z. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Dann das heutige Bild aus dem Kofferraum >> (So ist etwa die Menge, die durchschnittlich jeden 2. Tag bei mir >> landet) > > Deinen Sinn für Nachhaltigkeit in Ehren, aber ist hier schon die Frage > nach dem Verbleib all dieser Sachen gestellt worden? Sorry, ich mag hier > nicht alle 690 Beiträge danach durchsehen... ja, teilweise zu verschenken, via Kleinanzeigen. Das steht dann "kontaktlos" in einer Bushaltestelle, die sich für sowas schon etabliert hat. Dort wirds abgestellt und "solange on ist es noch da" Das zieht ggf auch Käufe von parallel angebotenen Sachen nach sich. Vieles von dem landet aber auch beim Schrottplatz. Kabel abzwacken und nicht mehr nutzbares kommt in die "E-Altkleider", so'n Container für E-Schrott, mit 'ner Klappe wie bei den Altkleider-Containern. von den gezeigten Sachen sind in letzter Zeit nur ein Motor und die Klemmblöcke von diesen beiden Klima-Ventilatoren hier geblieben. Und das Tesla-Radio natürlich. Alles andere wandert wieder ab. Andrew T. schrieb: > Ich denke diese Art der Ressourcenschonung wird zunehmen, wenn wir in den > kommenden Jahren mehr & mehr bemerken, das es nicht alles unbegrenzt neu > gibt. Im Grunde könnte ich ja noch viel mehr "anschaffen". vom Material her überhaupt kein Problem. Aber das geht zeitlich/räumlich einfach nicht. Immer nur bei dem wo ich auf dem Arbeitsweg direkt vorbei komme. Oder auf Radtouren. -wie das im Bild: Grosser Kühlschrank aber mir unklar, ob nun noch schädliches Kühlmittel drin ist oder nicht. sonst hätte ich auch die Kupferröhrchen mitgenommen. Nicht wegen des Metalls, sondern wegen der Form. Ich komm auch immer mal wieder an Waschmaschinen vorbei. mehr als "ZWACK" geht nur selten.
:
Bearbeitet durch User
Andrew T. schrieb: > Hat er schon (indirekt) beantwortet: Er stellt sie anderen Menschen zur > Verfügung was er nicht selber benötigt. > Ist doch super, [...] Das ist absolut super! Danke Dir für die Info. Bezüglich Deiner Ausführungen zur "Resourcenschonung" gebe ich Dir und Desintegrator auf jeden Fall auch Recht. EDIT: Mein Beitrag hat sich mit Deinem überschnitten, inzwischen hast Du Dich selber gemeldet. Auch Danke.
:
Bearbeitet durch User
Hartmut K. schrieb: > Die Rechtsform ist e.V., jedenfalls in Deutschland, damit sollte wohl > alles klar sein. Nicht zwingend jedem; also erläutere es gern.
Percy N. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Die Rechtsform ist e.V., jedenfalls in Deutschland, damit sollte wohl >> alles klar sein. > > Nicht zwingend jedem; also erläutere es gern. Hast Recht, ein e.V. "darf sich nur nebenher und nachrangig wirtschaftlich betätigen". Aber was das "karitative" betrifft - zu den Vorgängerinnen unserer erwähnten "Sozialarbeiterin": Um meinen Nachbarn (bettlägerig, solange ich ihn kannte), haben sie sich nie gekümmert, erst der "weltliche" Sozialdienst e.V. (nachdem das Amtsgericht eingegriffen hatte) - natürlich auch nicht umsonst. Aber da war für ihn schon fast alles zu spät (er hatte wohl schon einen Schlaganfall weg) ... Aber zur Trauerfeier hat dann die katholische Gemeinde eingeladen. Das musste ich leider dankend ablehnen - dass ich diesem scheinheiligen Pfaffen ins Gesicht gespuckt hätte, wäre wohl das Harmloseste gewesen, was hätte passieren können.
:
Bearbeitet durch User
Hartmut K. schrieb: > Aber zur Trauerfeier hat dann die katholische Gemeinde eingeladen. Wohl kaum ohne Bezahlung. Das ist btw kein eV, sondern Teil einer KdöR, die seit 2000 Jahren ein ausgesprochen einnehmendes Wesen tagtäglich offenbart.
Percy N. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Aber zur Trauerfeier hat dann die katholische Gemeinde eingeladen. > > Wohl kaum ohne Bezahlung. Kaum. ;) Ich vermute, durch Kirchensteuer finanziert. > Das ist btw kein eV, sondern Teil einer KdöR, die seit 2000 Jahren ein > ausgesprochen einnehmendes Wesen tagtäglich offenbart. Aber sicher doch.
Hartmut K. schrieb: > Kaum. ;) Ich vermute, durch Kirchensteuer finanziert. Vergiss es. Die Aufpreispokitik dieses Vereins lässt jeden Bordellwirt vor Neid erblassen.
Percy N. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Kaum. ;) Ich vermute, durch Kirchensteuer finanziert. > > Vergiss es. Die Aufpreispokitik dieses Vereins lässt jeden Bordellwirt > vor Neid erblassen. Nun ja, ich vermute mal, als Gast hätte ich bei der Trauerfeier keinen Eintritt zahlen müssen. ;)
●DesIntegrator ●. schrieb: > kürzlich stellt mir ein Nachbar (Klimatechniker) > Teile auf den Tisch > Die Lüfterflügel leider brüchig aber ein Motor erwies sich noch als gut. Sieht eher aus wie Teile aus einem Küchenhäcksler. Bei dem Werkzeug sehe ich einen Felo Umsteckschraubenzieher. Der Klassiker aus dem Opel Bordwerkzeug und seit Jahrzehnten mein treuer Begleiter auf allen Sperrmülltouren. :) Leider ist der Kreuzschlitz irgendwie zwischen allen Größen, man muß immer andrücken wie blöde, damit er greift. Aber immer noch komfortabler als mit den Zähnen.
Wollvieh W. schrieb: > Bei dem Werkzeug sehe ich einen Felo Umsteckschraubenzieher. Der > Klassiker aus dem Opel Bordwerkzeug und seit Jahrzehnten mein treuer > Begleiter auf allen Sperrmülltouren. :) > Leider ist der Kreuzschlitz irgendwie zwischen allen Größen, man muß > immer andrücken wie blöde, damit er greift. ich finde dass der ganz normal wie alle anderen Schraubendreher greift. vielleicht gabs unterschiedliche Ausführungen? Meine kommen aus Autos, die in den Mitt-90ern auf Schrottplätzen lagen. Hab insgesamt 3 davon, bei einem grad kürzlich die Schlitzklinge angeknackst. eine der wenigen Schrauber, die nachgeschliffen werden.
heute im Kofferraum: Die Leute befassen sich so langsam mit Jahresend-Geleucht. Heile Lampen davon bleiben hier. Dazu eine Nähmaschine (Motor ausbauen, Rest zum Schrotter) und Kabelgewölle/Netzteile zur kürzlichen Feuerlöscher-Thematik: Einer der Löscher war ein Blindgänger. die innere Kartusche wurde nicht durchgestochen. extra nochmal wieder in den Kopf geschraubt und noch ein paar mal auf den Druckknopf gehauen - niggs
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dazu eine Nähmaschine (Motor ausbauen, Rest zum Schrotter) Nö, die nehme ich dir gerne ab!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Einer der Löscher war ein Blindgänger. > die innere Kartusche wurde nicht durchgestochen. > extra nochmal wieder in den Kopf geschraubt > und noch ein paar mal auf den Druckknopf gehauen - niggs Tja, jetzt siehst Du warum die Hersteller eine regelmäßige Prüfung vorschreiben -- die Dichtung hält die CO2 Treibladung sehr lange, aber nicht unbegrenzt drin. Im Echtfall möchte man natürlich das es funktioniert.
Hartmut K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Dazu eine Nähmaschine (Motor ausbauen, Rest zum Schrotter) > > Nö, die nehme ich dir gerne ab! ohne Motor? ;-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Dazu eine Nähmaschine (Motor ausbauen, Rest zum Schrotter) >> >> Nö, die nehme ich dir gerne ab! > > ohne Motor? Quatsch, ich dachte ja, den wolltest du erst ausbauen.
Andrew T. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Einer der Löscher war ein Blindgänger. >> die innere Kartusche wurde nicht durchgestochen. >> extra nochmal wieder in den Kopf geschraubt >> und noch ein paar mal auf den Druckknopf gehauen - niggs > > Tja, jetzt siehst Du warum die Hersteller eine regelmäßige Prüfung > vorschreiben -- > die Dichtung hält die CO2 Treibladung sehr lange, aber nicht unbegrenzt > drin. Wenn die Membran nicht durchstoßen wird, ist das ein Verarbeitungsfehler (außer die Nadel wäre kürzer korrodiert oder etwas ähnlich unwahrscheinliches.) Und da die Löscher wohl über 20 Jahre alt sind, ist der Fehler bei mindestens 10 "Prüfungen" nicht aufgefallen. Aber das Geld für die "Sicherheit" wurde natürlich kassiert. In der Sendung mit der Maus wurden mal Löscher erklärt, bei denen wird ein schräg angesägtes Endstück einer Messingspitze mechanisch abgeschert. Klingt zuverlässiger.
Wollvieh W. schrieb: > Und da die Löscher wohl über 20 Jahre alt sind, ist der Fehler bei > mindestens 10 "Prüfungen" nicht aufgefallen. Wie prüft man das eigentlich? Die Gaskartusche wiegen?
Jörg W. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Und da die Löscher wohl über 20 Jahre alt sind, ist der Fehler bei >> mindestens 10 "Prüfungen" nicht aufgefallen. > > Wie prüft man das eigentlich? Die Gaskartusche wiegen? wenn ein Hersteller immer die gleichen Kartuschen hat, evtl auch am Klang. Der Ändert sich auch beim Schwenken der Kartusche wenn man die dabei anschlägt. Das CO2 ist ja flüssig darin. Kannst auch an den Kartuschen für Wassersprudler hören.
Bei CO2-Löschern ist das Leergewicht der Flasche in diese eingeschlagen. Damit kann man auch als Laie den Füllgrad ermitteln. Pulverlöscher werden meines Wissens bei der Prüfung geöffnet und das Pulver begutachtet, vielleicht sogar ausgetauscht. Dann hat man also das Kopfteil mit der Kartusche in der Hand, und ich könnte mir vorstellen, daß es dafür Herstellertabellen gibt, was die zu wiegen haben. Wenn nun allerdings wie im sicher seltenen vorliegenden Fall der Auslösemechanismus ganz knapp nicht funktioniert, wird das bei Trockenübungen wohl nicht auffallen, bis man eben tatsächlich mal auslöst.
kürzlich steht das da so rum Auf der Radtour dann nur die Innereien raus geholt. Bis auf RAM und Laufwerke war alles drin.
●DesIntegrator ●. schrieb: > kürzlich steht das da so rum > Auf der Radtour dann nur die Innereien raus geholt. > Bis auf RAM und Laufwerke war alles drin. Funktioniert's auch?
Hartmut K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> kürzlich steht das da so rum >> Auf der Radtour dann nur die Innereien raus geholt. >> Bis auf RAM und Laufwerke war alles drin. > > Funktioniert's auch? das muss erstmal warten, hab andere Dinge auf dem Tisch
●DesIntegrator ●. schrieb: >> Wie prüft man das eigentlich? Die Gaskartusche wiegen? > > wenn ein Hersteller immer die gleichen Kartuschen hat, evtl auch am > Klang. > Der Ändert sich auch beim Schwenken der Kartusche > wenn man die dabei anschlägt. Das CO2 ist ja flüssig darin. > Kannst auch an den Kartuschen für Wassersprudler hören. Natürlich durch Wiegen. Auf den Kartuschen steht ein Tara.
zuletzt: kleiner, brauchbarer Tisch Wechselrichter "230V fürs Auto" -anschlussfertig mit dem Kabel und tut. DVD-Recorder und die Welle kam auch noch mit
:
Bearbeitet durch User
Jörg W. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Und da die Löscher wohl über 20 Jahre alt sind, ist der Fehler bei >> mindestens 10 "Prüfungen" nicht aufgefallen. > > Wie prüft man das eigentlich? Die Gaskartusche wiegen? Ja, exakt so. Steht auf jeder Kartusche drauf wieviel Gramm CO2 drin sind .-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wechselrichter "230V fürs Auto" > -anschlussfertig mit dem Kabel und tut. Macht der Rechteck oder Rechteck mit Lücken? Ich hatte mal direkt in Thailand sowas gekauft für 3-4 Euro, 500W PMPO. Für heutige Schaltnetzteile wird es funktionieren, aber alles mit Motoren eher nicht. Eine kleine Sirene hat funktioniert, wurde aber erwartungsgemäß sehr warm. Wenn es hier so einen Elektrogerätecontainer als Kristallisationspunkte gäbe, würde ich nicht nur einen seitlichen Sichtschutz anbringen, um illegale Ablagerungen zu fördern, sondern gleich wie einst der Erpresser Dagobert einen unterirdischen Zugang graben und eine Ablaßluke nach unten einbauen. In der Zeit war heute ein Artikel über irgendeinen EU-Beschluß zu strengeren Schadstoffregeln in Elektrogeräten und dabei ein Beispielfoto von einer 40m³-Abrollmulde, zur Hälfte gefüllt mit ordentlich gestapelten, neuwertigen, vermutlich zu 95% voll funktionsfähigen Haushaltsgeräten. Der Staat verbietet die Weiterverwendung, zündet alles an und was unten rausfließt, wird als "Recyclingerfolg" verkauft. blärch Ich habe neulich einen kräftigen Bosch PBH 3000 Bohrhammer gefunden (in grün, blaue Geräte finden wohl andere Wege.) Leider schon aufgeschraubt und nur eine Schraube vom Deckel übrig, und ohne das Bohrfutter, das bei diesem Gerät leicht wechselbar ist. Offensichtlich nur ein Fehler an einer Kohle, auf der ein kleiner Knubbel von irgendwas klemmt und vermutlich für spektakuläres Bürstenfeuer sorgt. Netzkabel muß natürlich auch neu. Blöd nur, ich muß gar keine Löcher bohren. Von daher lohnt sich nichtmal der Kohlenkauf für 10 Euro, geschweige denn ein Bohrfutter. Aber der Trend geht zum Drittbohrhammer.
Wollvieh W. schrieb: > Blöd nur, ich muß gar keine Löcher bohren. :-) Unsere Ziegel sind auch alle so weich, dass man sämtliche Löcher mit dem Akkuschrauber gebohrt bekommt. Ich bin ja schon richtig angenehm angetan, dass man für unseren 20 Jahre alten Kühlschrank tatsächlich noch Ersatzteile kaufen kann.
Jörg W. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Blöd nur, ich muß gar keine Löcher bohren. > Unsere Ziegel sind auch alle so weich, dass man sämtliche Löcher mit dem > Akkuschrauber gebohrt bekommt. Die Wände hier auch, die Decke aber nicht, und bei meinen Eltern hat man wohl Tresorbeton verwendet. Mit der alten AEG-Schlagbohrmaschine fühlte sich das immer an wie mit einem Ohrenstäbchen in Teakholz bohren. Ich habe einen Billig-Lion-Akkubohrhammer mit SDS, der macht mit einem 8mm-Bohrer ein 9-10 mm Loch, weil das Futter so eiert. Dann habe ich noch einen blauen Bosch-Akkubohrhammer von um das Jahr 2000, mit SDS und NiCd-Akkus, die immer noch für ein paar Löcher reichen. Und das besser wie die AEG-Schlagbohrmaschin. Also kein Grund, die beiden Akkupacks dafür neu zu bestücken. Dann wäre da noch ein kleiner Kabel-Bosch-Bohrhammer, der selbst in ultraharten Beton schon fast wie durch Butter geht. Die meisten Schlagbohrmaschinen habe ich deshalb schon verschenkt, Kabelbohrmaschinen ohne Schlag sowieso, und Akkuschrauber habe ich auch nur noch 4 oder 5, wenn ich mich nicht verzählt habe. Auch einen riesigen Bohrhammer, mit dem ich mal ein Betonfundament zermeißelt habe, habe ich an einen Hackerspace dauerverliehen und ich glaube dort ist er mittlerweile geklaut worden. Sollte dort eigentlich mein externes Werkzeuglager werden. ;) > Ich bin ja schon richtig angenehm angetan, dass man für unseren 20 Jahre > alten Kühlschrank tatsächlich noch Ersatzteile kaufen kann. Hier stand mal irgendwann über die Weihnachtsfeiertage eine 40-Kubik-Abrollmulde im Nirgendwo, in der Nähe von einem Schrotthändler. Da stand die tupfengleiche über 10 Jahre alte Siemens-Gefrierkombi drin wie bei meinen Eltern, leider mechanisch lädiert, sonst hätte ich die selber übernommen. Und leider hatte ich sie nicht ausgeschlachtet, denn ein paar Jahre später fiel die bei meinen Eltern aus. Das war aber kein Elektronikfehler, sondern ein dritter Temperatursensor beim Verdampfer stirbt bei der Baureihe durch Korrosion. Und das Ding ist eingeschäumt und rundum von Blech umgeben, unaustauschbar. Zunächst habe ich dank Netz mit einem Hack (Festwiderstand, bei dem die Elektronik trotzdem funktioniert) die Maschine wieder zum Laufen gebracht. Und kurze Zeit darauf stand nochmal wo ein baugleiches Modell herum, mit der Luxuselektronik mit Temperaturanzeige. Und dieses Modell braucht den dritten Fühler gar nicht. Also Platine ausgebaut, in den alten Schrank von meinen Eltern rein und läuft. Sogar noch mit zusätzlichen Funktionen wie piepsendem Alarm und Soll/Ist-Anzeige. Fand ich äußerst witzig, nach der langen Zeit Ersatzteile sogar noch passend für ein Upgrade zu finden. Ich glaube, das Gerät wird jetzt bald 20 Jahre alt und läuft noch immer.
zum WR wenn man Strom ran gibt und der Schalter ist bereits auf ON, läuft der nicht an und plärrt nur. Das wird im Auto oder WoMo schonmal zum Wegwerfgrund führen. Aber bei "Strom IST anliegend" und der Schalter wird dann auf on gestellt, läuft das z.B. mit einem 250W Deckenfluter dauerhaft. Leider mit recht lautem Lüfter... Wellenform muss ich noch schauen, auf die Idee kam ich noch garnicht mal :-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > Das wird im Auto oder WoMo schonmal zum Wegwerfgrund führen. Nein, das ist genau richtig so. ●DesIntegrator ●. schrieb: > z.B. mit einem 250W Deckenfluter dauerhaft. Ohmsche sehr träge Last - gähn :) ●DesIntegrator ●. schrieb: > Wellenform muss ich noch schauen, Bin gespannt, berichte! Klaus.
Wollvieh W. schrieb: > ch habe einen Billig-Lion-Akkubohrhammer mit SDS, der macht mit einem > 8mm-Bohrer ein 9-10 mm Loch, weil das Futter so eiert. Dann habe ich > noch einen blauen Bosch-Akkubohrhammer von um das Jahr 2000, mit SDS und > NiCd-Akkus, die immer noch für ein paar Löcher reichen. Bei der Beschreibung wirds einem anders. Es gibt wenig schlimmeres als schlechtes Werkzeug. Als Grundlage sollte man doch wenigstens mal EINE gescheite Schlagbohrmaschine mit SDS und Kabel haben und EINEN gescheiten Akkuschrauber. Dann hat man das Thema doch mal ziemlich abgehakt.
Cyblord -. schrieb: > Es gibt wenig schlimmeres als schlechtes Werkzeug. Gibt ja Leute, die kaufen einen Knarrenkasten mit >100 Teilen für <<100 €. Hauptsache Chromvanadium und glänzend. Oder ein Messerset mit 10 schlechten Messern statt einem richtig guten Messer. Mit billigem Werkzeug ärgert man sich nur herum. Und letztlich kommt es teuer. Mein Werkzeug ist oft alt, teils vom Flohmarkt, aber gut.
Mohandes H. schrieb: > Mit billigem Werkzeug ärgert man sich nur herum. Kann man so pauschal nicht sagen, auch wenn es meist zutrifft. Ich besitze seit bestimmt 20 Jahren einen kabelgebundenen Bohrhammer vom Aldi. Der kostete WIMRE 29€. Vielleicht auch 39€, aber in dieser Größenordnung. Das Teil ist klobig, schwer und schweinelaut, bohrt aber auch in hartem Beton mit ordentlich Vorschub. Der Bosch blau macht es nicht besser. Und entgegen den Erwartungen tut der Aldi-Hammer noch heute klaglos seinen Dienst. Man muß lediglich das Getriebe gelegentlich nachfetten.
Icke ®. schrieb: > Und entgegen den Erwartungen tut der Aldi-Hammer noch > heute klaglos seinen Dienst. BTDT mit Mannesmann, klapprig, stinkt, Spaltmaße unter aller sau...aber läuft wie hulle. Und nem Kraftfix Schraubendrehersatz vom hagebau aus 1996 für 12€ (oder waren das noch DM?), selbst mit Gewalt nicht kaputt zu bekommen. Klaus.
Da mein Werkzeug kostenlos ist, habe ich recht wenig Einfluß auf die Qualität. Es wird dabei allerdings deutlich, daß heutzutage enorm viele Dinge für teures Geld verkauft werden, die selbst geschenkt noch schlechter als wertlos sind. Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, in welcher Zwickmühle Leute sein müssen, die z.B. wirklich mal 10 Löcher bohren wollen und vor der Wahl stehen, 39,90 für Dreck auszugeben oder 200 für akzeptable Qualität. In den seltenen Fällen, wo ich etwas zukaufen muß, habe ich das bei Ebay gemacht (vor der Schließung für Privatleute), heute funktioniert das Gelegentlich noch bei Kleinanzeigen. Dabei nehme ich gebraucht, vermackte Qualitätsware, die wenigstens 10, besser 20 Jahre alt ist, weil dann noch eine Chance besteht, daß sie damals funktionierend hergestellt wurde.
Beitrag #7233574 wurde vom Autor gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Als Grundlage sollte > man doch wenigstens mal EINE gescheite Schlagbohrmaschine mit SDS und > Kabel haben und EINEN gescheiten Akkuschrauber. Wenn schon die Akkus für den gescheiten Akkuschrauber vorhanden sind, kann man sich die Schlagbohrmaschine auch in Akku kaufen. Ich habe den kleinsten Bosch-blau-Akkubohrhammer, der geht mit DeWalt-Bohrern besser in Beton als die kleine Leitungsgebunde Hilti mit Hilti-Bohrern die ich mir aus der Arbeit ausgeliehen habe. Ach ja: nettes Tool für Bohraufgaben: Starmix Bohrfixx. Das gleiche Ding gibts sogar in billig. Augenscheinlich einziger unterschied: es steht statt Starmix Festool drauf. Aber Billigwerkzeug ist ja verpönt: Mohandes H. schrieb: > Gibt ja Leute, die kaufen einen Knarrenkasten mit >100 Teilen für <<100 > €. Habe ich mir vor, ach.. mehr als 10 Jahren angeschafft. Mannesmann glaube ich. War tatsächlich: "da habe ich erstmal was (Geld knapp), und was kaputt geht kaufe ich mir in gut oder zumindest besser nach." Wichtig waren mir, dass das Ding Wangennüsse hat. Ausgetauscht wurde bis dato eine Innen-Torx-Nuss (da war die Schraube eingeklebt) & die kleine Ratsche. Und das Zeug hat schon einige Autoreparaturen durchgemacht. Wüsste nicht, über was ich mich an dem Kasten beschweren sollte, außer dem Koffer.
Matthias S. schrieb: > War tatsächlich: "da habe ich erstmal was (Geld knapp), und > was kaputt geht kaufe ich mir in gut oder zumindest besser nach." Ich habe einen Knarrenkasten 1/2" Proxxon von meinem Vater geerbt, der ist inzwischen 40 Jahre alt und wurde intensiv für Autoreparaturen u.a. genutzt. Nachgekauft habe ich: - 17er Nuss (habe ich gesprengt) - kurze Verlängerung (Kugel zum Arretieren steckte fest) - Knarre (umschalten wurde hakelig, funktionierte nicht mehr) Die alte Knarre habe ich vor ca. 2 Jahren sogar reaktivieren können, nachdem ich rausfand, wie sie geöffnet und gereinigt werden kann. Grundsätzlich bin ich für Qualitätswerkzeug, weil ich keine Lust auf abruschtende Schraubenschlüssel und aufgeschlagene Fingerknöchel habe. Deshalb war die nachgekaufte Knarre von Hazet und einige gebräuchliche Nüsse habe ich auch von Hazet.
Rainer Z. schrieb: > Ich habe einen Knarrenkasten 1/2" Proxxon von meinem Vater geerbt, der > ist inzwischen 40 Jahre alt und wurde intensiv für Autoreparaturen u.a. > genutzt. Klar gibt es auch heute richtig gute Qualität, aber auch jede Menge Schrott. Mein erster Knarrenkasten hat sich bei der ersten ernsthaften Autoreparatur als untauglich herausgestellt. Dann habe ich mir eine richtig gute Knarre gekauft und gute Nüsse peu a peu. Und spezielle Teile wie z.B. die extralange 27er-Nuss für Einspritzdüsen beim Strich-Achter aus zwei Nüssen zusammengeschweißt. Aber generell kann man altes Werkzeug praktisch blind kaufen. Deswegen schaue ich gerne auf Flohmärkten. Ich habe auch Zangen o.ä. von meinem Vater geerbt, die noch Generationen überleben werden.
Mohandes H. schrieb: > extralange 27er-Nuss für Einspritzdüsen beim Strich-Achter Hallo Kollege im Geiste: Ja, aus der Zeit bin ich, habe auch Diesel /8 gefahren... ... und daran geschraubt. Man konnte praktisch alles selber daran machen. Nur schweißen habe ich nicht gelernt.
hier nun endlich das Oszi-Bild der Stromspanungskurve ;-] Gemessen über einer LED-Lampe, parallel dazu eine Reihenschaltung von 2 Widerständen von 1,3M und 1k, gemessen über dem 1k natürlich kein Sinus. Aber... wenn man mal schaut, wieviele Geräte noch im Haus sind, die damit nicht richtig klar kommen, halte ich das nicht für sooo schlimm. Wo ist noch ein Eisenschein-Trafo drin? Microwelle, aber die ist eh für den WR zuviel. und sonstige induktive Lasten? Staubsauger? hmm... muss ich in der Stromausfallkrise saugen? -wird viel zu überbewertet. 's gibt sonst noch'n Akkusauger
Nur zur Info: Es gibt mittlerweile am Herner Wertstoffhof eine "Verschenkbude". Keine Ahnung wie die den rechtlichen Bereich abdecken. Als sowas in den 80ern in Duisburg eingerichtet werden sollte, liefen viele Händler dagegen Sturm. Ok, Elektrogeräte gehen z.B. nicht. https://www.entsorgung-herne.de/verschenkbude/ Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Ok, Elektrogeräte gehen z.B. nicht. So, so ... "Funktionierende Elektrogeräte (Föhn, Stabmixer etc.) können an der Annahmetheke auf dem Wertstoffhof abgegeben werden." In Hamburg sieht es ganz anders aus: https://www.stern.de/amp/wirtschaft/muell/stilbruch--der-elektronikmarkt-fuer-muell-7870506.html Na gut, 200 Tacken für einen alten Fernseher ist weit entfernt von geschenkt.
:
Bearbeitet durch User
Ich konnte sie nicht heimtragen, aber: Eine Bauknecht BPW 814 A Waschmaschine. (Und so richtig "gefunden" ist das auf dem Ladehof eines Elektromarktes ja nicht.) Leider konnte ich dem Typenschild kein Baujahr entnehmen, aber sie wurde bei Amazon erst seit 2017 verkauft. Den Bewertungen geht dort gerne nach 2,5 Jahren das verklebte vergossene Trommellager kaputt. Ich bin einigermaßen entsetzt darüber. Sonst stehen dort alte Constructa oder völlige Noname-Maschinen, aber eine so junge Bauknecht finde ich unfaßbar.
Gefunden und gleich liegengelassen: -Einen Sony-2x-100W-an-4-Ohm-Vollverstärker der 1992-93 hergestellt wurde, also sehr exakt 30 Jahre alt. Ich hab schon diverse Verstärker, und mein Yamaha hat MM- und MC-Phonoeingänge, der Sony nur die eine Sorte. -Einen Panasonic-Bluerayspieler. Ohne Fernbedienung wertlos (und mit auch, da ich keine einzige dieser Scheiben besitze.) -Eine mittelgroße Tisch-Bandsäge ohne Sägeband. Ich brauche schon meine Stich- und Säbelsägen nicht... -Einen Agfa-Super8-Projektor. Toll, aber ich habe 1-2 funktionierende, und noch zwei 16 mm-Projektoren. -Einen 20kg-Brother-Farblaser. Hab schon ein 19,9 kg-Modell von HP, also keine Verbesserung. ;) Außerdem habe ich noch einen seiner Reparatur harrenden Samsung mit nur 10 kg, geradezu schnuckelig. Der braucht nur eine dünne Scheibe Badeschlappen (bzw. 1mm Schaumstoff) unter seinem Papierfüttermechanismus, aber der Einbau dafür dauert mindestens eine Stunde. Dagegen mitgenommen: Eine kleine Hailo-Leiter. Voll funktionsfähig, aber alle roten Plastikteile bis auf die Füße sind abgebrochen, wodurch sie der offensichtlich gewerbliche Verwender wegwerfen mußte. Prinzipiell verkauft Hailo zwar Ersatzteile zum Gegenwert von Silberstaub, aber sie lassen sich nur austauschen, wenn man die tragenden Nieten der Stufen und das genietete Scharnier ausbohrt. Ein Schelm... Wird Zeit, daß die EU sowas wirksam verbietet.
Wollvieh W. schrieb: > Sonst stehen dort alte Constructa > oder völlige Noname-Maschinen, aber eine so junge Bauknecht finde ich > unfaßbar. Es heißt doch: Bauknecht weiß was Frauen wünschen... SCNR.
Wollvieh W. schrieb: > aber eine so junge Bauknecht finde ich unfassbar. Gab's in meinem Bekanntenkreis auch: Riss im Kunststoffbottich = Müll.
Bauknecht ist schon lange kein BOSCH mehr. Seit 1989 gehört der Markenname Whirlpool, das ist ein amerikanischer Billighersteller.
Andrew T. schrieb: > Es heißt doch: > > Bauknecht weiß was Frauen wünschen... > > > SCNR. mach so'ne Werbung heute mal. das war noch zu Zeiten, in denen nackte Mädels für Seifenwerbung ins Tropen-Meer sprangen. --- Fund heute: Eine Akku-Heckenschere mit 2 Akkus und dem Lader. wahrscheinlich sind die Akkus Platt. Vielleicht lässt sich noch der Motor gebrauchen. 5 Rollen Capton Klebeband. Die Rollen sind zwar keine Hohlzylinder mehr, sondern eher zum Kegel geformt, aber das Band klebt noch bestens. Passt halt nicht mehr in'n Abroller.
Witzig wie aus "Material zum Nulltarif" plötzlich "Aufbau eines eigenen Wertstoffhofes" wurde, den die Nachkommen/Familie dann irgendwann wieder zum richtigen Wertstoffhof bringen darf...
●DesIntegrator ●. schrieb: > mach so'ne Werbung heute mal. Das war zumindest noch witzig. > das war noch zu Zeiten, in denen nackte Mädels für Seifenwerbung > ins Tropen-Meer sprangen. Es war genau ein nacktes Mädel, das ins Meer sprang, und das ganze war "völlig harmlos", zumal normale Menschen sich genau so verhielten. Vergleiche das mit den Werbespots von Oetker bzw Jacobs, wo die treusorgende Hausfrau den heimkehrenden Gott des Hauses mit Pudding oder gar dessen Chef mit Kaffee verwöhnt (und so ihren Teil zur Besserung des Familieneinkomnens beitragen darf); wer will, darf natürlich auch das für völlig normal halten: jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Ich A. schrieb: > Witzig wie aus "Material zum Nulltarif" plötzlich "Aufbau eines > eigenen > Wertstoffhofes" wurde, den die Nachkommen/Familie dann irgendwann wieder > zum richtigen Wertstoffhof bringen darf... Zumindest wenn es um E-Geräte geht,ist es heutzutage kein Problem mehr die loszuwerden.Fast jede Stadt/Landkreis bietet dafür sogar einen Abholservice an,der oftmals sogar kostenlos ist. Problematischer sind da eher andere Sachen
Wollvieh W. schrieb: > Eine kleine Hailo-Leiter. Voll funktionsfähig, aber alle roten > Plastikteile bis auf die Füße sind abgebrochen, wodurch sie der > offensichtlich gewerbliche Verwender wegwerfen mußte. Prinzipiell > verkauft Hailo zwar Ersatzteile zum Gegenwert von Silberstaub, aber sie > lassen sich nur austauschen, wenn man die tragenden Nieten der Stufen > und das genietete Scharnier ausbohrt. Ein Schelm... ...da gibts ja noch andere Hersteller vorallem derjenige der das Rote in Blau macht.Aber auch hier sind die Ersatzteile zu teuer und das ersetzen manchmal zu aufwendig ,gerade im gewerblichen Bereich muss das dann auch noch BG-konform sein...da die IG Bau sichere "Arbeitsmittel" wie Leitern etc. sponsert wird dann lieber gleich neugekauft. ...und wegen teurer Ersatzteile ,es gibt auch Ausnahmen ....neulich fiel die Innenscheibe meines über 20 Jahre alten Backofens durch und der passende Kleber(Otto s76) zur Reparatur gibts nirgends so günstig im Netz als bei denen selbst,in dem Fall AEG...
:
Bearbeitet durch User
Ich A. schrieb: > Witzig wie aus "Material zum Nulltarif" plötzlich "Aufbau eines eigenen > Wertstoffhofes" wurde, den die Nachkommen/Familie dann irgendwann wieder > zum richtigen Wertstoffhof bringen darf... Hatte da vor einigen Tagen auch vorsichtig gefragt... Es ist wohl nicht, wie Du denkst. Andrew T. schrieb: > Hat er schon (indirekt) beantwortet: Er stellt sie anderen Menschen zur > Verfügung was er nicht selber benötigt. Also entweder im Markt > gelegentlich oder über seine Netzwerke. Das ist doch voll okay. Übrigens habe ich heute einen Kaffeeautomaten von DeLonghi ergattert. Von Bekannten aber, ein einfacher Haushalts-Automat, kein besonderes Stück. Soll "nur" heftig verkalkt sein und muss dann nicht gleich weggeworfen werden. Wir werden sehen, genug Amidosulfonsäure (Eimer) ist vorhanden. Drohe hier schon einen neuen Thread an, wenn es schwieriger wird. :) Bedienungsanleitung muss ich im Internet noch ausfindig machen, wer spezielle Tipps zum Entkalken drauf hat, darf schon mal schreiben.
Da hat einer zuviel geturnt. Lenovo Yoga, leider eine Leiche. Einzelteile könnten aber noch OK sein. Dann gabs einen kleinen Trenntrafo, 2x110V sek (65VA) und seit Wochen schiel ich schon auf solch einen "Lose-Butler" in einem Container an einem verlassenen Supermarkt
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dann gabs einen kleinen Trenntrafo, 2x110V sek (65VA) Bitte VOR dem ersten einschalten gründlich (warme Umluft 55 Grad) durchtrocknen, denn das Teil hat ordentlich Feuchtigkeit abbekommen. Wenn da genug Restfeuchte drin ist, zerstört es sich bei Deinem ersten Testlauf -- wäre schade drum.
Der Trafo steht bereits auf der Heizungsanlage. Und der Testlauf passiert auch erst mit Niederspannung. Ohmisch gemessen haut das aber schonmal hin.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dann gabs einen kleinen Trenntrafo, 2x110V sek (65VA) DAS ist mal praktisch...für kleine Basteleien wo man nicht das 500VA Eisenschwein aus dem Keller wuchten will. Klaus.
Klaus R. schrieb: > DAS ist mal praktisch...für kleine Basteleien wo man nicht das 500VA > Eisenschwein aus dem Keller wuchten will. Leider hat das 65VA Teil eine Leerlaufspannung >>230V (typ. 250V+) systembedingt -- was eher für Benutzen des 6kg schweren 500VA Teiles spricht, wenn man die kleine Basteleien nicht zerschiessen will .-)
Es sind dafür auch noch weitere Spanungen möglich. -ja, wenn auch nicht galv. getrennt. z.B. die 230V vorn anschliessen und den oder die 110V-Anschlüsse noch mal dazu in Reihe. Da kommen wir auf schlapp 460V bei beiden Anschlüssen oder auf 340V bei einem 110V-Anschluss in Reihe. wenn man das als Spartrafo schalten würde.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Da hat einer zuviel geturnt. > Lenovo Yoga, leider eine Leiche. > Einzelteile könnten aber noch OK sein. Hier hat vor ein paar Monaten jemand 4, 5 gute Thinkpads entsorgt, die hießen alle irgendwas mit Konferenz0815. Also so Staubfänger im Schrank, die nach vielen Jahren dann mal 100 Betriebsstunden haben. Aber aus Datenschutzgründen hat der Wegwerfer vorher noch bei allen das Scharnier nach hinten durchgebrochen. ARGH! Wie blöd kann man sein !?!?! Interessant dabei ist, daß bei einem alten Modell fast gar nichts passiert ist, während beim neuesten der komplette Deckel zersplittert ist, der Blechrahmen rausgerissen und das Display in Stücke zerbröselt. Kann man fast als Normtest ansehen, wie sich die Qualität jeder Modellreihe verschlechtert hat. Weil der Wegwerfer hatte sicher bei jedem Rechner dieselbe Kraft. Trotzdem aso. > Dann gabs einen kleinen Trenntrafo, 2x110V sek (65VA) Da habe ich mal ganz schnuckelige in 25W und 50W gefunden. 100W und 250W hatte ich schon lange, ein 500W schlummert unterm Bett, 1kW habe ich mal verkauft. Und einen medizinischen 4kW und mehrere 6kW mußte ich leider stehenlassen, weil letztere jeweils ca. 65kg wogen laut Datenblatt. Aber mit dem hätte man ordentlich Leistungsreserve hinter einem 16A-Automaten. :) Und wenn ich mal was an einem offenen Gerät machen muß, kommen doch die Laborkabel direkt in die Steckdose, weil keiner der vielen Trafos ein fertiges Gerät ist. :( Aber wenn der Winter lang und kalt wird, naht die Lösung: Im Sommer habe ich eine Philips "Tortenschachtel", wie dort im ersten Beitrag gefunden: Beitrag "Wer kenn diesen Stelltrenntransformator?" Zwei, drei kleine Haken, bis er funktioniert: Das Glas von Meßgerät ist kaputt, und es hat eine Bohrung, was das Nachschnitzen erschwert. Das Kunststoffgehäuse ist gerissen, der Kragen von der Nicht-Schuko-Dose auch. Und am döfsten: Die Sicherung fliegt bei meiner Version, glaub 800W hat er. Ich brauche also eine Einschaltstrombeggrenzung. > und seit Wochen schiel ich schon > auf solch einen "Lose-Butler" in einem Container > an einem verlassenen Supermarkt Das ist die Pixi-Figur von den Pixibüchern. Hatte ich als Kind. Also die Bücher, nicht die Figur, die gab's damals sicher noch gar nicht.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Aber mit dem hätte man ordentlich Leistungsreserve hinter einem > 16A-Automaten. :) Aber nur hinter einem C16: einen B16 pfeffert es dir da schon beim Einschalten raus. Habe hier einen dicken alten US-Netzteil (30 V / 40 A) mit einem fetten Trafo, das Teil hatte an einem B16 keine Chance.
Beitrag #7240392 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Aber mit dem hätte man ordentlich Leistungsreserve hinter einem >> 16A-Automaten. :) > > Aber nur hinter einem C16: einen B16 pfeffert es dir da schon beim > Einschalten raus. > > Habe hier einen dicken alten US-Netzteil (30 V / 40 A) mit einem fetten > Trafo, das Teil hatte an einem B16 keine Chance. Was soll ich erst sagen, ich habe einen Einschraubautomaten mit H16. Der fliegt schon wenn man eine Nachttischlampe anschaltet. :(
Nach langer Zeit gabs hier auch wieder mal was, Elektronik vorm
Altglas abgelagert.
Einmal Rossmann Akku-Handstaubsauger mit 7,4-V-Lithium-Ionen-Akku,
ohne Ladegerät, defekt.Zerlegt, Akku leer, auf Platine ein Transistor
"leicht defekt".Alter ca 2 Jahre, abgegeben als Lehrmaterial beim
repaircafe.
Eine Salzlampe, Leuchte defekt, bisher nicht weiter angesehen.
Dann ein Problemfall.Eine Espressomaschine von Delonghi EC146.B ,
das Einsteigermodel, "nur" heftig verkalkt, wie auch
> von Rainer Z. (netzbeschmutzer) am 01.11.2022 bezeichnet.
Im netz bisher keine frei downloadbare Anleitung dazu gefunden.
Null Ahnung von diesen Maschinen, ein Blindsieb fehlt, ob entkalken
trotzdem geht, fraglich.Die Heizung scheint zu gehen.
Wird hier eigentlich nicht gebraucht, auch passende Tassen dazu fehlen.
Am Wertstoffhof gesagt, das Müllsäcke "unpassend" abgelagert wurden.
Die Antwort:Geht uns nichts an, dafür ist der Bauhof zuständig.
Möglicherweise hätte ja jemand Zeit dazu, nur mich darum zu kümmern
wer dafür zuständig ist, dafür bin ich dann auch nicht zuständig.
Dieter P. schrieb: > Eine Salzlampe, Leuchte defekt, bisher nicht weiter angesehen. Salz klein kloppen und im Winter zum Streuen nutzen ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Salz klein kloppen und im Winter zum Streuen nutzen ;-) ..du , dieses Jahr gibt es kein Schnee, jedenfalls bei uns.
Dieter P. schrieb: > Eine Salzlampe, Leuchte defekt, bisher nicht weiter angesehen. Reparieren. Ist super simpel aufgebaut. Die Esoteriker und sonst wie_Strahlungsgläubigen stehen auf solche Lampen. Dann hast Du drei gute Dinge getan wenn's wieder funzt: - einen Artikel vor dem wegwerfen gerettet (Nachhaltigkeit!) - den neuen Besitzer glücklich gemacht (Karmapunkte für dich!) - ein schönes Naturprodukt vor der Zerstörung bewahrt (Achtsamkeit...). Obige drei nicht ganz ernst zu nehmen, aber ernsthaft Leute: Ihr verheizt doch auch keine Diamanten im Winter, nur weil die aus Kohlenstoff bestehen und eure Frau den Schmuck nicht mehr schön findet? SCNR.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Salzleuchten sind doch mindestens seit 10 Jahren out Lavalampen sind seit 20Jahren out - trotzdem hat sich mein Sohnemann eine hingestellt. Was soll‘s?
Gibt halt immer eine kleine Fangemeinde, die sich nicht am "ist in" Mainstream in die Schlange der Lemminge einfügt. Und die macht man mit Salz- bzw. Lavalampe happy -- und das sit doch schön anderen auch mal eine Freude zu machen. Dieter P. Lager dürfte inzwischen so gut gefüllt sein, da freut man sich über etwas das anderswo Nutzen stiftet. Genau das werde ich wohl morgen (19.11) hier erleben: https://repaircafe.lauchaecker.de/ ich weiss, Schleichwerbung ,-)
Korax K. schrieb: > Lavalampen sind seit 20Jahren out - trotzdem hat sich mein Sohnemann > eine hingestellt. Als Zufallsgenerator? ;-) https://www.thesized.com/cloudflare-lava-lamps-randomness/
Korax K. schrieb: > Das "Bruns" ganz unten ist ein DDR-Import. Ja, gab's früher(tm) bei Qualle und Meckermann. Tja, die Transistorgeräte sind nicht meine Welt (ich habe Röhrenradios), aber trotzdem schöne alte Schätzchen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > alte Radios, alle 4 an einer Stelle. Ein Saba Triberg! ein Bruns! Wow, das ist wrklich ein super Fund. Da wirst Du jede Menge Fans finden, die Geräte sind Kult.
Intel? (i7)6700 :-P Das sind doch Aufkleber(?) Oder ist da ein früher DSP von Intel drin? 🤓
>Dieter P. Lager dürfte inzwischen so gut gefüllt sein
Ein Lager für solche Zufallsfunde gibt es hier nicht.
Die Radios sind durchaus schön.Falls es in der Gegend mal welche gibt,
landen
die seit Jahren kommentarlos im Wertstoffkontainer und sind damit weg.
Wenns hier im Landkreis ein Tausch- oder Schenkregal geben würde,
wäre das durchaus sinnvoll.Gerade bei Elektrogeräten ist das aber gar
nicht gewünscht, stört ja das Geschäftsmodell und die Abfallquote
soll ja auch erfüllt werden.Also scheinbar je mehr Müll, umso besser.
Fans für alte Radios dürfte es hier kaum geben, es sei denn ein
Gerät hat richtig Sammlerwert.
Mit der Zeit hat sich also nichts geändert, früher lagen die
Geräte neu im Schaufenster und waren nicht erreichbar, jetzt sind
sie genauso weit weg.
Beim Saba Triberg frage ich mich, warum es nie einen Ford Westerwald gab. :) Ebay sagt 6-17 Euro. Das ist dann doch ein etwas sehr geringer Stundenlohn. Ich habe beim Entrümpeln eines seit Jahrzehnten nicht mehr angefaßten Kellers einen Originalkarton von einem "Telefunken Magnetophon" gefunden. Von den Geräten mag's ja noch einige geben, aber ein guterhaltener Karton dazu dürfte selten sein. Nur, ich kenne weder jemanden, der das haben will, noch wüßte ich, wo ich so jemanden finde. Und so traurig es für die Technikgeschichte sein mag, aber unter einem gesicherten Minimalbetrag will ich mir nichtmal die Mühe machen, daran zu denken, wie ich den loskriege. Da waren auch drei titanische Holzkisten um 1940/50 mit abnehmbarem, durch schwere Beschläge gehaltenen Deckel. Es gibt bestimmt Liebhaber, die dafür ein Bein gäben, um ihr Loft auszustatten. Aber was will ich mit einem weiteren Bein? Eine beim Sperrmüll gefundene Bosch Küchenmaschine habe ich gleich zum Weiterverschenken wieder rausgestellt. War nur die Schüssel mit Deckel und keinerlei Rührwerkzeug dabei. Die Betriebsstunden meiner beiden Küchenmixer lagen in den letzten Jahren bei 0.
Wollvieh W. schrieb: > Nur, ich kenne weder > jemanden, der das haben will, noch wüßte ich, wo ich so jemanden finde. > Und so traurig es für die Technikgeschichte sein mag, aber unter einem > gesicherten Minimalbetrag will ich mir nichtmal die Mühe machen, daran > zu denken, wie ich den loskriege. Einen besseren Marktplatz als eBay wirst du nicht finden. Was dort geboten wird, stellt daher den aktuellen Wert dar. Das ganze kannst du ja mit einem dir genehmen Mindestpreis einstellen.
:
Bearbeitet durch User
einen 500GB "HDD-Multimediaplayer" gefunden. Nach Wiederherstellung der "gelöschten" Daten finden sich schlapp 15-TAUSEND mp3-Dateien in den recup-Ordnern (Photorec) Und gescannte CD-Cover. -da war einer fleissig... Nach Löschung aller Dateien <4MB und von Dubletten (Fdupes), wahrscheinlich von früheren Verschiebungen/Löschungen, bleiben immer noch über 5000 Dateien übrig. vieles entspricht lt. Scans meinem Geschmack (Hard'n Heavy) aber es sind auch immer wieder solche Dinge wie (ich mags garnicht schreiben) Roland Kaiser (schauder) dabei O_° jetzt müsste ich nur eine Übersicht bekommen, wie ich ohne jede Datei durchzuhören Dateinamen wie /f243975592.mp3/ als "brauchbar/kenne-ich-noch-nicht" oder "kann-weg" erkennen kann. Die Dateinamen gehen bei Photorec ja leider flöten.
sowas müsste aber in einem Linux laufen und als Batch-Funktion aus dem Tag einen Dateinamen machen. Muss halt irgendwie so gehen, dass ich letztlich nicht doch wieder jede Datei einzeln anklicken muss
Gerade unter Linux ist das doch kein Thema, ID3-Tags auszulesen. Das größte Problem ist es, aus den ID3-Titel-Tags die Zeichen so zu bereinigen, dass du nicht x-beliebigen Schrott als Dateinamen bekommst. Ansonsten kannst du das Umbenennen der Dateien ja in einer Shell-Schleife problemlos hinbekommen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wie ich ohne jede Datei durchzuhören > Dateinamen wie /f243975592.mp3/ > als "brauchbar/kenne-ich-noch-nicht" oder "kann-weg" > erkennen kann. MusicBrainz Picard gibts auch für Windows: https://picard.musicbrainz.org/downloads/
Also ich würde das gerne unter Mint(20) hinbekommen. Ich hab hier easytag probiert, das liest grundsätzlich bei jedem "Handgriff" den man macht, die mp3 aus dem gesamten System neu ein. Mehr als aus der dann NOCH grösseren Liste die im recup Ordner einzeln auszuwählen blicke ich grad nicht. Ich kann zwar das (externe) Laufwerk, wohin die Songs wiederhergestellt wurden, angeben aber in der Liste ist trotzdem alles aus dem gesamten System aufgeführt. -schon mal unbrauchbar. Jörg W. schrieb: > Das größte Problem ist es, aus den ID3-Titel-Tags die Zeichen so zu > bereinigen, dass du nicht x-beliebigen Schrott als Dateinamen bekommst. ja das hab ich schon gesehen, das wäre die nächste Hürde. Es bleibt offensichtlich wirklich nur "stichprobeweise" rein zu hören. hab aber noch einen Fundrechner mit "ungesichertem" (kein Passwort) Windows drauf. Mal schauen was Windowsprogramme zur Wiederherstellung (z.B. recuva) machen
1 | $ id3info ~/Musik/Die_Fuenf/file13.mp3 |
2 | |
3 | *** Tag information for /home/WUJ2DR/Musik/Die_Fuenf/file13.mp3 |
4 | === TALB (Album/Movie/Show title): Was m�ssendas f�r B�ume sein.... |
5 | === TPE1 (Lead performer(s)/Soloist(s)): Die F�nf |
6 | === TIT2 (Title/songname/content description): Ein Huhn, das fra� |
7 | === TYER (Year): 2000 |
8 | === TCON (Content type): (folk) |
9 | === TRCK (Track number/Position in set): 13/25 |
10 | *** mp3 info |
11 | MPEG1/layer III |
12 | Bitrate: 128KBps |
13 | Frequency: 44KHz |
Mal ein Beispiel. Fällt gleich mal auf, dass die Umlautcodierung der Tags offenbar nicht UTF-8 ist. Müsste man wohl sinnvollerweise einen Pythonscript drum wickeln.
Jörg W. schrieb: > Das größte Problem ist es, aus den ID3-Titel-Tags die Zeichen so zu > bereinigen, dass du nicht x-beliebigen Schrott als Dateinamen bekommst. Ein anständiges Tagging Tool wie Entagged (damals) oder Picard macht das. Das legt dir auch die Ordnerstruktur an, die du gerne hättest (z. B. Artist/Album/Artist - Titel.mp3) Picard greift auf die sehr umfassende MusicBrainz Datenbank zu. Da könnte es recht OK funktionieren, alle Files gleichzeitig abfragen zu lassen. Picard wird dann zwar sehr lange haben, aber es schon mal nach Alben gruppieren. Jörg W. schrieb: > Mal ein Beispiel. Fällt gleich mal auf, dass die Umlautcodierung der > Tags offenbar nicht UTF-8 ist. Ein ID3v2 Tag kann ab Version 2.3 sicherlich auch mit UTF8 umgehen. Damals mit Entagged konnte ich das sogar konvertieren Latin1 <-> UTF8. https://id3.org/Developer%20Information
Christoph Z. schrieb: > Ein ID3v2 Tag kann ab Version 2.3 sicherlich auch mit UTF8 umgehen. Ist aber halt die Frage, was derjenige darin platziert hat, der die Tags angelegt hat. Klar, konvertieren geht immer, egal ob auf der Kommandozeile oder in Python – wenn man eine Idee hat, was da drin ist. Ich würde mir wahrscheinlich an seiner Stelle als erstes mal 'ne Liste live auf einem Terminal ausgeben lassen und danach erst entscheiden, was ich damit machen will. (Worst case könnte es ja einfach eine Ansammlung von MP3 ohne jegliche Tags sein.)
:
Bearbeitet durch Moderator
Dieter P. schrieb: > Dann ein Problemfall.Eine Espressomaschine von Delonghi EC146.B , > das Einsteigermodel, "nur" heftig verkalkt, wie auch >> von Rainer Z. (netzbeschmutzer) am 01.11.2022 bezeichnet. > Im netz bisher keine frei downloadbare Anleitung dazu gefunden. > Null Ahnung von diesen Maschinen, ein Blindsieb fehlt, ob entkalken > trotzdem geht, fraglich.Die Heizung scheint zu gehen. > Wird hier eigentlich nicht gebraucht, auch passende Tassen dazu fehlen. > Am Wertstoffhof gesagt, das Müllsäcke "unpassend" abgelagert wurden. > Die Antwort:Geht uns nichts an, dafür ist der Bauhof zuständig. > Möglicherweise hätte ja jemand Zeit dazu, nur mich darum zu kümmern > wer dafür zuständig ist, dafür bin ich dann auch nicht zuständig. Die kann man retten. Aufmachen: Anleitung gibt es im Netz. Hochdruckschläuche (weißes Nylon) kontrollieren und evtl. leicht kneten. Anschlüsse eventuel mit einem 2 mm Bohrer frei machen. Die feinen Schläuche sind zuerst 100% dicht. Dann das Entkalkerprogramm usw. Die Enkalkerbrühe muss halt wieder durchlaufen, dann klappt das. Viele Grüße Bernd
Dieter P. schrieb: > Espressomaschine von Delonghi EC146.B Habe selber nach einer Anleitung geschaut, weil ich nicht glauben wollte, dass es keine zum Downloaden gibt. Habe aber auch keine gefunden. :( Würde trotzdem versuchen, die Maschine zu retten. Ich persönlich fand die Technik bei meinem Einsteiger-Kaffeevollautomaten verblüffend robust. Und Ersatzteilpreise sind fair - hier muss man etwas genauer gucken, weil einige Händler dies ausnutzen und ordentlich draufschlagen.
Ich habe ein PCMCIA-Multimeter gefunden. NI-4050 von National Instruments, immerhin ein 5 1/2-Stellen Multimeter. Einziger Haken: Ohne das Spezialkabel, das es gerade nur als Einzelstück für fast 200 Euro in der Bucht gäbe. War wohl eine echte Marktlücke, um es nicht Totgeburt zu nennen. Denn schon für die Strommessungen braucht man einen auf das Spezialkabel aufzusteckenden Spezial-1-Ohm-Shunt, zugelassen bis 200 mA. Natürlich sind Anleitungen etc. aus dem Netz verschwunden, nur so eine allgemeine Anleitung für verschiedene andere Steckkartenmultimeter, die diese mitbehandelt. Die Kalibrierung soll bei 20°C erfolgen - wie will man das bei einem PCMCIA-Einschub sicherstellen, wo es reiner Zufall ist, wie der Computer drumherum gerade heizt. Wenn es Treiber dafür gäbe, könnte ich ja mal ausprobieren, ob sich die vier Kontakte, die nach außen gehen, zu einer sinnvollen Signalaufnahme überreden lassen (ich nehme an, da ist maximal ein Spannungsteiler drin, vielleicht sind auch bloß jeweils 2 parallelgeschaltet.) Bei der Gelegenheit bin ich wohl auch auf den Grund gestoßen, warum ich in letzter Zeit mehrere PCI-GPIB-Karten gefunden habe: Es wird wohl keine Treiber oberhalb von Windows 98 oder XP geben. Dabei habe ich jetzt endlich auch mein erstes GPIB-Kabel gefunden. Die sind wirklich sperriger als man glaubt, ich dachte erst, es wäre ein Abschleppseil fürs Auto. :)
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Dabei habe ich jetzt endlich auch mein erstes GPIB-Kabel gefunden. Meinst Du so eines mit Piggy-Back-Stecker?
Wenn Du damit die aus Aluminium-Brammen gefrästen doppelseitigen Anreih-Stecker meinst, dann ja. :)
Es gibt bei der Bahn Anschlusskabel, die so störrisch sind, dass es einem nach und nach das Endgerät umdrehen will, wenn man es nicht zähmt. :D
Bass-Schüssel aus dem Subwoofer ausbauen. und das daneben? ist das da hinten eine Taschenlampe? aber... so schlimm sah das bei meinen Fundorten noch nicht aus: -Da fehlen ja überall die Kabel ;-]
:
Bearbeitet durch User
Fast beneide ich euch, das ist fast wie in alten Sperrmüllzeiten vor 1990. In meinem Dorf habe ich am Glascontainer nur ganz gelegentlich anderen "Müll" gefunden, zuletzt lag dort Silberbesteck. Nichts Besonderes, nicht der Stil meines Geschmacks, aber ordentlich: wenig gebraucht, nicht schwarz angelaufen. 1000 Mal besser als Ikea-Besteck. Vermutlich aus einem Nachlass. Einen offiziellen Container für E-Schrott gibt es hier nicht. Der abgestellte Fernseher etc. wäre illegale Abfallbeseitigung. Schade eigentlich. Was gelegentlich vorkommt: Leute stellen wegen Umzugs Sachen an die Straße vor dem Grundstück oder in den Vordergarten. "Zum Mitnehmen".
Al. K. schrieb: > ..und das auch? Nein das Zeug nicht. Aber ist das da hinten eine Flüchtlingunterkunft oder nur ein günstiger Regenschutz für den Kleingarten?
Mike J. schrieb: > Aber ist das da hinten eine Flüchtlingunterkunft > oder nur ein günstiger Regenschutz für den Kleingarten? Die wohnen in Blocks wie du ganz im Hintergrund sehen kannst. In den Elektrocontainer klettern manchmal Flüchtlinge/Asylanten herum. Hatte beinahe einen abends in der Dämmerung eine Tastatur an den Kopf geschmissen.Er wollte gerade herausklettern.;-) Wollte ihm die Tastatur geben, ..alt,alt eben Ps2.Wollte er nicht.;-) Die Zelte sind Zwischenlager , da ist schon alles vorbereitet für ein Hausbau, warten nur auf Genehmigung. Anfang 90 ging es mit der Waschanlage schneller. Seit 4 Jahren löse ich mein Wohnhausinhalt auf, jetzt ist es verkauft. Jetzt geht es langsam weiter was ich bisher als Rettens wert empfunden habe. Wenn ich das Pakete packen und zur Post bringen nicht als sportliche Leistung einstufen Würde, dann ab in den Container. Nicht zu vergessen als ich 20-30 Jahren eine Bastel AG leitete , war ich auch immer froh wenn ich für die AG etwas preiswert oder geschenkt bekommen habe. Hatte ich 10 Jahre gemacht. Da ich recht bekannt war , auch als Musiker, gab es oft recht gute Dinge. MfG alterknacker
:
Bearbeitet durch User
Al. K. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Frug ich mich auch... > > jo, eine mit Glühbirne! von einer solchen fahre ich die Glühbirne in der Fahrradleuchte umher
Neulich eine 2000W-Glühbirne gefunden. Tatsächlich ein HQI-Strahler. Paßte aber nicht in meine Schreibtischlampe, also liegengelassen. Dafür einen ältlichen Rechner seiner 4x8GB PC3-Riegel beraubt. Hatte aber nur eine 500GB-Platte, die durfte er behalten. Irgendwie sorgt der Datenschutz dafür, daß modernere Rechner immer mit zerhackter oder ganz ohne Platte weggeworfen werden. In einem Eisencontainer lagen zwei ca. 50er/60er Jahre Reprolampen, so schwarze Aluschirme mit E27-Fassung und Gestell zum Ausrichten. Brauche ich nicht, aber jedes Fotomuseum wäre stolz darauf. Als ich eine Viertelstunde später wieder über das Gelände kam, lief mir ein Junger entgegen mit diesen Lampen über der Schulter. :) Für eine Studentenbude sicherlich eine stilvollere Beleuchtung als das meiste was es von Ikea gibt.
Wollvieh W. schrieb: > Irgendwie sorgt der > Datenschutz dafür, daß modernere Rechner immer mit zerhackter oder ganz > ohne Platte weggeworfen werden. "immer" kann ich nicht bestätigen. in diesem Jahr gabs einen (Privat)PC von einem Anwalt, keine Kanzleidaten aber ohne wirkliches Passwort für das Windows-Konto. den lasse ich am leben für Dinge, die windoof haben wollen. Dann einen Läptop mit 500GB Samsung SSD Dann grad kürzlich einen Multimediaplayer mit so ca 25Tausend MP3 drauf. (...) und die Dinger, die ohne Platte daher kommen sind mit 'ner SSD immer noch gut nutzbar.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dann grad kürzlich einen Multimediaplayer mit so ca 25Tausend MP3 drauf. 1000GB habe ich auch voll mit MP3, jetzt rate mal seit wann ich die HD nicht mehr Nutze.;-)) MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > 1000GB habe ich auch voll mit MP3, jetzt rate mal seit wann ich die HD > nicht mehr Nutze.;-)) Wir hatten uns damals, als es noch kein DSL gab, getroffen und über den Netzwerkanschluss Daten getauscht. Das ging damals mit 100Mbit/s, also so schnell wie manch einer heutzutage einen Internetanschluss hat. Nur dass man sich eben bei jemanden getroffen hat und dann teilweise 1GByte oder auch 4GByte an Daten getauscht hat. In der Regel alles mp3 Musik. 95% bis 99% von dem Zeug war Musik die man sich nie wieder angehört hat, weil da alle möglichen Musikstile dabei waren, auch Volksmusik, Musik von irgend welchen kleine Bands und Zeug was eigentlich nicht im Radio gespielt wird, weil die kleinen Emo-Rock-Bands eben nicht in den Charts ist. Unsere Radiosender spielen eben nicht das "Beste von heute", sondern immer nur eine sehr, sehr begrenzte Anzahl von Titeln und massenhaft Werbung, Gewinnspielen. Deshalb höre ich seit vielen Jahren kein Radio mehr. Aber eben auch kein TV. Ich hatte mir Musik mitgeschnitten, von einem Online-Radiosender WOED.fm (Double-U Oh E D punkt fm), die hatten immer wirklich gute Musik, existieren aber nicht mehr.
heute gabs 2 baugleiche Schmierfons, Huawei. eins hat noch 88% Akkuladung und kurzfristig konnte man die letzten Bilder sehen. @Musik: https://wmbr.org/cgi-bin/arch# z.B. Music for Eels -gut für Musik im Hintergrund
Beitrag #7278258 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7278260 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7278264 wurde von einem Moderator gelöscht.
heute am Glascontainer: 2 Deckenleuchten. brav die Leuchtmittel drin gelassen. 4 LED-Birnen, nach Neuwert wären die 100EUR teuer gewesen: Philip Hue White (3 x E27 "Birne") und einmal eine Hue White and Color, Kerze in E 14 allerdings ohne App oder sonstige Steuermöglichkeit: Einschalten: blau >>> es leuchtet blau... aus + kurz danach wieder ein: weiss kommt immer wieder mit blau, wenn man weiterhin an und aus schaltet. -ist dann immer eher so'n Pflanzenlampen-Blau. hmmm Hanf ist doch bald möglich, wa'? ;-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > hmmm Hanf ist doch bald möglich, wa'? Ja, aber nur zwei Pflänzchen gemäß bisherigem Entwurf. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/cannabis-legalisierung-kauf-besitz-anbau-100.html
Rainer Z. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> hmmm Hanf ist doch bald möglich, wa'? > > Ja, aber nur zwei Pflänzchen gemäß bisherigem Entwurf. > > https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/cannabis-legalisierung-kauf-besitz-anbau-100.html für mehr liefert diese Blaufunzel auch nicht :-]
Rainer Z. schrieb: > Ja, aber nur zwei Pflänzchen gemäß bisherigem Entwurf. Das was aus zwei Pflanzen herauskommen kann muss ein normaler Mensch erstmal wegkiffen können. Ein Kilogramm Cannabis raucht sich nicht so einfach weg.
DANIEL D. schrieb: > Das was aus zwei Pflanzen herauskommen kann muss ein normaler Mensch > erstmal wegkiffen können. Ein Kilogramm Cannabis raucht sich nicht so > einfach weg. Du merkst, ich kenne mich mit Cannabis-Pflanzen nicht aus. Bin nicht von einem allzu hohen THC-Gehalt in der Pflanze ausgegangen. Spannend dürfte sein, wo wir die Pflanzen denn herbekommen (dürfen). Vom Gärtner oder aus dem Blumenladen nebenan? Bestimmt kommen sie zusammen mit den Tulpen aus Holland. :))
Funde der letzten Zeit... darunter 2 100V-Verstärker, Philips M1X-Dj, Computergerümpel, Ein Novus 820. Batterieclip und Klappe sind intakt netter Stapel dieser Platinen (neben dem Seitenschneider) mit 8ß0er-Jahre Bauteilen Empfänger für Funkmicros ("The T-Bone") und vieles auch ohne Foto, das immer auch direkt zum Schrotter wandern kann.
:
Bearbeitet durch User
heute gabs den Nordmende Clipper. Sogar die Antenne ist noch vollständig und nicht geknickt. Das Batteriefach ist auch erfreulich sauber. und vor kurzem eine Laptopleiche. Funzt zwar nicht wirklich, aber da ich mit solchen Dingern immer auf Kriegsfuss stehe, mache ich daran einfach mal ein paar Versuch-und-Irrtum-Spiele. Der Gasspeicher-Akku musste jedenfalls erstmal weg O_° die SSD war noch vorhanden... Freitag gabs noch einen alten Server. Reich mit Platten bestückt, auch 'ne 3,5er war drin.
●DesIntegrator ●. schrieb: > darunter 2 100V-Verstärker, Sieht schwer nach einem selbstgebauten Teil aus, das eine mit dem Hybrid Amp. (foto ...125129) Schöne solide Trafos, insbesondere der grün lackierte --> kann man für andere Projekte wiederverwenden.
:
Bearbeitet durch User
tcha, ich bin auch am überlegen, ob ich die für die Trafos zerleg. Muss grad mit Platz haushalten ;-) 100V-Verstärker hab ich irgendwie noch nie gebraucht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > tcha, ich bin auch am überlegen, ob ich die für die Trafos zerleg. > Muss grad mit Platz haushalten ;-) > > 100V-Verstärker hab ich irgendwie noch nie gebraucht. (foto ...125129) musst Du "nur" die beiden schwarzen Trafo rausnehmen, dann hast Du einen normalen (4...16 Ohm) fähigen Verstärker. Ist also einfach umrüstbar. Mein erster Gedanke: Ich hätte aus dem grünen Trafo ein Doppelnetzteil gebaut, Elkos und Kühlkörper ebenfalls wieder genutzt. Es gibt wie immer viele Möglichkeiten, das sinnvoll weiterzunutzen .-)
Da ich Verstärkergedöns genug habe, kamen die Trafos raus und der Rest weg zwischendurch gabs auch wieder Funde unter anderem dieses: Siemens Bedienkiste Kassettendreher und Taschenrechner im alt- und ganz-alt-Design IMG_20230220_170835.jpg: dann tauchte an einem Tag vor schlapp 2Wo. plötzlich ein "Haufen" auf und 5 Minuten später sah das so im Kofferraum aus...: Diverse Thin-clients, darunter 3 "IGEL", die Gehäuse bleiben hier ( IMG_20230221_071555.jpg ) Ein Apfel-Tablet Kabeltrommel, weiterer Wäschekorb voll mit Kabelschrott Ringleuchte für Video-Tuber und diverses mehr. solche Mengen gehen natürlich nicht ohne Regen, daher trocknen das Tablet und die Kabeltrommel noch immer und werden am WE getestet. der Rest ist längst beim Schrotter gelandet. danach noch 2 Handgeräte, Flex und Kreissäge, bei letzterer bröselt das Kabel. Die Flex läuft. und ein Werkzeugkoffer, eher Discounterware, aber für geschenkt...?
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Werkzeugkoffer Die Zusammenstellung ist herrlich; leider fehlen zwei Zahnstocher. ;-)
Ich habe den Eindruck, wir leben in einer Überflußgesellschaft. Neulich hätte ich einen Poolreiniger erbeuten können. Diese kleinen, naja, schon wuchtigen, beräderten Roboter, die an einem langen Kabel unter Wasser rumfahren. Das Modell kostete neu mal 1500 Euro und kam erst vor 6, 8 Jahren raus. Nur, es ist halt doch eine große Sackkarre mit der Elektrik, auf der man dann das Gerät transportiert. Also nix mit Verschicken. Ein Verbrennerrasenmäher stand auch mal rum. Aber ich habe weder Pool noch Rasen noch Platz. Und immer mehr Sachen liegen auf dem Müll, weil nicht mehr wirtschaftlich reparierbar. Eine guterhaltene größere Wolf Astschere, Neupreis 45 Euro, mit kaputter Klinge und wohl auch beschädigtem Amboß. Eine Ersatzklinge kostet 20-30 Euro, und der Amboß 10-12. Macht den Neupreis für einmal Verschleißteile taschen.
Wenns denn interessiert; hier vor ein paar Wochen, geh ich zur gelben Tonne, mein Zeug da hinein zu tun. Was sehe ich, nen kompletten Entsafter der besseren Art von Braun. Also, das Teil da raus gezerrt und in die Garage. Einmal geschaut, dann Stecker rein und… läuft unauffällig. Hmm, zerlegt, gereinigt. Sieht gut aus. Ah die Antitropfvorrichtung am Auslaufteil ist defekt. Geschaut, keine 20€ incl. Versand. War zwei Tage später da. Nun wartet es auf den nächsten Einsatz zum Frühstück. Apfel mit Karotte ist lecker. Tip: den Trester zum Kuchen weiterverarbeiten, lecker und nette Konsistenz. Auf dem gleichen Wege fand ich einen kompletten Kärcher. Gleiche Prozedur. Aus dem Ansaugteil für das Reinigungsmittel kam ein Strahl. Zerlegt, das Kugelventil gereinigt, zusammengebaut, kostenlos zum Kärcher gekommen.👍
Von Kärcher finde ich immer nur Geräte der 50-80-Euro-Klasse. Und die sind auf Verschleiß angelegt nd werden daher meist mit Grund weggeworfen. Bei einem war das Winkelstück kaputt, das vom Hochdruckausgang der Pumpe in einem 90-Grad-Knick zum Schlauchanschluß auf der Vorderseite geht. Der Anschluß hat keine feste Führung, sodaß jeder Zug am Schlauch direkt auf diesen Hebel wirkt. Und das ganze Teil ist aus Plastik, bei 100 bar oder so Innendruck, und geht planungsgemäß nach Ablauf der Gewährleistungsfrist kaputt. Ersatz kostet den halben Neupreis. Den habe ich weggeworfen, aber drei andere behalten, von denen einer funktioniert und die anderen als Ersatz ungeprüft rumstehen. Dabei habe ich nicht nur wie oben erwähnt keinen Pool und keinen Rasen, sondern auch keine Auffahrt die man kärchern könnte. Aber wenn die Sachen schon kostenlos rumstehen...
Wollvieh W. schrieb: > die anderen als Ersatz > ungeprüft rumstehen. Wenn man Platz hat! Ich habe jetzt kein Platz mehr, seit 6 Jahren läuft die Auflösung. Jetzt nur noch im kleinen. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> die anderen als Ersatz >> ungeprüft rumstehen. > > Wenn man Platz hat! Den habe ich leider nicht. Dafür habe ich unglaublich viele Sachen. :)
heute ein paar Ladegeräte (alte Navis) und ein Game Gear -kein Ton und das Bild ist nur von unten zu erkennen grosse Rohrzange vorgestern Eine Uhr, die wegen der Beschriftung mitkommt. "New Castel" und "Wehlington" :D sowie eine Netzwerkkiste. Schlachtgut, einzig der kleine Kippschalter daraus bleibt hier. und immer wieder Kabel und Gedöns was direkt zum Schrotter wandert.
●DesIntegrator ●. schrieb: > "New Castel" und "Wehlington" Die verdient in der langen Liste der nach Londen, Bosten und Manhatten benannten Produkte einen der allervordersten Plätze.
●DesIntegrator ●. schrieb: > (alte Navis) Was heißt da alt, das Modell oben links habe ich aktuell im Einsatz. :) Mußte ich mal für um die 30 Euro kaufen, weil sein Vorgänger, den ich noch standesgemäß irgendwo gefunden hatte, beim GPS-Rollover plangemäß vom Hersteller stillgelegt worden war.
Den Game Gear wirst selbst in der Bucht als defekt bzw. Ersatzteilspender los....wenn man bei den verkauften Artikel schaut,etliche Sofortkäufe zwischen 35-50Eur. Das ist doch erheblich mehr als der Schrottpreis
:
Bearbeitet durch User
Eine unbenutzte Einbauwelle. Zwar Siemens/BSH, aber auch wenns nassgeregnet wurde, werde ich nach Trocknung mal schauen, warum man sowas neuwertig neben den Glascontainer stellt. incl Karton und BDA. Leider war der Kabelzwacker auch schon da...
●DesIntegrator ●. schrieb: > Leider war der Kabelzwacker auch schon da... ...der Idiot. Aber manchmal machen das auch die "Bringer" um klar zu machen: Dont try! Klaus.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Zwar Siemens/BSH, aber auch wenns nassgeregnet wurde, > werde ich nach Trocknung mal schauen, Diese Baureihe von BSH waren/sind sehr solide Kombi-Mikrowellen-Geräte. Lohnt in jedem Fall die mal genauer anzusehen(nach Trocknung), ggfs. leicht zu reparieren.
wo wohnt ihr denn? Bei uns wird immer alles in den Wertstoff Hof gebraucht :-(
das sind die Funde an Glascaontainern und hier gibts zudem auch E-Schrott Container, wo solche Sachen daneben gestellt werden. Zu schwer und die Klappe (wie Altkleidercontainer) ist zu klein. Mir solls recht sein. vorgestern lag an selber Stelle eine WaPuZa herum. schliesst zwar nicht mehr richtig aber für "Schrottgnaggelkram" reicht die noch lange.
Freund von mir war letzten Freitag ganz aus dem Häuschen. Er war seit längerem mal wieder beim Baumarkt um die Ecke und wie üblich für ihn hat er in den E-Schrott geguckt. Da lag ein Cat S60 Smartphone drin (Wissen schon, das mit der Wärmebildkamera). Beim nach Hause gehen, vor sich hingemurmelt "Das reparier ich jetzt, bis es geht". Zu Hause ans Ladegerät gehängt, gestartet, getestet. Läuft! Hat ein paar Kratzer im Gehäuse, der Lack ist nicht mehr so schön und der Akku läuft nicht soo lange aber Hauptsache die Wärmebildkamera tut. Er freut sich immer noch wie ein Maikäfer :-)
Christoph Z. schrieb: > Freund von mir war letzten Freitag ganz aus dem Häuschen. > Er war seit längerem mal wieder beim Baumarkt um die Ecke und wie üblich > für ihn hat er in den E-Schrott geguckt. Da lag ein Cat S60 Smartphone > drin (Wissen schon, das mit der Wärmebildkamera). Beim nach Hause gehen, > vor sich hingemurmelt "Das reparier ich jetzt, bis es geht". Ist Diebstahl.
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ist Diebstahl. > > Das käme im Zweifel auf die Umstände des Einzelfalls an. Eine E-Schrott Box im Baumarkt auszuräumen ist da ziemlich eindeutig.
Cyblord -. schrieb: > Eine E-Schrott Box im Baumarkt auszuräumen ist da ziemlich eindeutig. Dafür müsste zunächst einmal eindeutig klar sein, was eine E-Schrott-Box im Baumarkt überhaupt ist, wo die durch wen aufgestellt wirden ist, wer wann und in welcher Weise unter welchen Umständen darauf Zugriff hat und wer wessen Schrott zu welchem Zweck dort einwirft oder -legt. Die zum Containern bei Supernarkt-Müllboxen entwickelten Rechtsgedanken sind nicht ohne Weiteres und schon gar nicht 1:1 übertragbar. Da hilft es auch nichts, wenn Du in der Dir eigenen Art von "Ausräumen" bramarbasierst.
:
Bearbeitet durch User
Die "frische" Welle stellte sich doch als gebraucht heraus. ausgeräumt und die leere Hülle dient jetzt als Transportbehälter für weiteren Stahlschrott. insbesondere noch am Gehäuse festgeklebtes Befestigungsmaterial hatte mich zur Mitnahme animiert. ;-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > Die "frische" Welle stellte sich doch als gebraucht heraus. Das Spannende an der Machart ist, daß sich die Wellen drehen und nicht der Teller. Zumindest die frühen Modelle hatten einen echten Mikrowellenquirl hinter der Verkleidung. Ich habe mal so ein Ding von Siemens als Standgerät aus den frühen 80ern gefunden, das war gleich noch als kleiner Backofen konzipiert. Allerdings auch fast so groß wie ein solcher. Die Trafos sind gut geeignet für diese Nagelbräter bzw. sonstige Hochstromexperimente, weil viel Kupfer und Blech, und die Wicklungen sind nicht vergossen, sondern sauber getrennt auf Kunststoffträgern.
Wollvieh W. schrieb: > Das Spannende an der Machart ist, daß sich die Wellen drehen und nicht > der Teller. Zumindest die frühen Modelle hatten einen echten > Mikrowellenquirl hinter der Verkleidung. Ja, das sind die Besten. Ich habe selber noch so ein Teil. Wieder interessant: Trotz des freundlichen und meines Erachtens objektiv positiven Beitrags von Wollvieh F. gibt es eine scheinbar vollkommen automatische negative Bewertung. Wie bei den allermeisten Beiträgen. Da sollte der Admin ganz im Westen dieser Republik den Sinn seines Bewertungssystems mal ganz ernsthaft überdenken?
Rainer Z. schrieb: > Da sollte der Admin ganz im Westen dieser Republik den Sinn seines > Bewertungssystems mal ganz ernsthaft überdenken? Warum? Wer keine Klotür zum Beschmieren hat, der kann sich hier verewigen, ohne irgend einen Schaden oder gar Nutzen anzurichten.
Percy N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Da sollte der Admin ganz im Westen dieser Republik den Sinn seines >> Bewertungssystems mal ganz ernsthaft überdenken? > > Warum? Wer keine Klotür zum Beschmieren hat, der kann sich hier > verewigen, ohne irgend einen Schaden oder gar Nutzen anzurichten. Ich habe auch den Endruck, daß hier kindisch denkende systematische Minusmänner im Forum die Bäume markieren.
Im Nachbarforum lautet das Kriterium für die Bewertung "... hilfreich und/oder fachlich fundiert". Wenn man das in diesem Sinne anwendet, taugt die Bewertungsfunktion auch als Entscheidungshilfe. "Lesenswert?" als Kriterium ist ein wenig dürftig. Es gibt auch Leute, die die Bildzeitung für lesenswert halten, ohne dass dies Rückschlüsse auf die journalistischen Qualitäten erlaubt.
...und würde der geneigte Bild-Leser dann "... hilfreich und/oder fachlich fundiert" anders auslegen & bewerten? ;) Klaus.
Soul E. schrieb: > Es gibt auch Leute, > die die Bildzeitung für lesenswert halten, ohne dass dies Rückschlüsse > auf die journalistischen Qualitäten erlaubt. Mitunter finden sich da echte Meisterwerke der Demagogie: jedes einzelne Wort wahr, kein Satz falsch, und als geplanter Gesamteindruck efgibt sich das Gegenteil dessen, was dort steht. Auf diese Weise kann man unanfechtbar den größten Blödsinn verbreiten. Als Lehrstück also durchaus lesenswert.
wie dem auch sei. heute ein Laptop, Fujitsu. -ohne alles (HDD,RAM, Netzteil) Ein Grundig Prima-Boy. Muss etwas gereinigt werden aber tut. Und zwar UKW KW MW spielen -ohne krachende Potis oder so. Passt ganz gut, denn das 30 Jahre alte Uhrenradio im Badezimmer, das losdudelt, wenn das Licht angeht, zerbröselt langsam. 2,5" Festplatte wo leider schon einer rumgekörnert (?) hat. nur in der Spindelachse, damit der Motor nicht dreht. die Platters selbst wären bestimmt noch mit CIA-Methoden lesbar gewesen. also wenns wirklich tot sein soll, auch die kaputt machen... Eine Camping-Lampe mit 6V-Bleiakku und dran hängender Fernbedienung. Hat eine ESL drin. Müss'mer doch glatt mal schauen auf welcher (relevanten) Frequenz das Ding rumstört, das Radio um das zu testen stand ja gleich daneben ;-]
Heute so einen Drachen-Rechner. Ich hatte noch nie ein MDISC-Laufwerk... Und kürzlich den alten Kassettendreher
:
Bearbeitet durch User
Der PC 16GB Arbeitsspeicher,letzte Intel Serie die unter W7 läuft und der I7 ist auch keine lahme Gurke. Ist doch ned schlecht für umsonst War da Festplatte und Graka auch noch drin? Einen MDisc DVD Brenner hatte ich schon oft,aber nen Blu-Ray nur einmal bisher.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Und kürzlich den alten Kassettendreher da kannst du dich jetzt an Hörspiel-Entwicklung versuchen.
Auch wenn die gute alte LP die CD sogar deutlich überholt hat,wird die Kassette sicherlich nicht so ein Revival erleben. Dennoch gibt es die MC noch/wieder https://shop.metallica.de/p51-i0602455012494/metallica/72-seasons/index.html
:
Bearbeitet durch User
Gunter Z. schrieb: > War da Festplatte und Graka auch noch drin? Das nicht, aber Grafik bringt zumindest das Brett noch mit. Man kann etwas erkennen. Rechner ohne Platte waren bei den Funden eher die Ausnahme. Voll funktionsfähige Systeme mit auf den Rechnern vermerkten Passwörtern gabs auch schon.
Gefunden in letzter Zeit: Raumluftentfeuchter. Nicht mehr der aller hübscheste, aber für die Kleinanzeigen reichts. Multifunktionskompressor, nur das Handgerät. Motor und Pumpe kamen raus, das Ding ist immer noch eine gute Powerbank-Taschenlampen-Kombi. Kommt evtl nochmal ein grösserer Akku rein, die Pumpe ist ja raus. Ringkerntrafo aus nem verbeulten Batterieladegerät 8 analoge Tabletts E40 Lampenfassungen Netzteil und Controller für eine Carrera Bahn. 2-Henkel Pflanzenpott (Kruke), die Muttern unbedingt haben wollte. Und jede Menge anderer Kram, der längst beim Schredder monetarisiert wurde. Die grosse Tragetasche voller Platinen und der alte Plattenspieler kamen grad heute dazu.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ringkerntrafo aus nem verbeulten Batterieladegerät And die roten Drahtenden kommen 2 Silizium Doiode, die in ein Kühlblech gepresst waren. Es ist wohl für ein 12/24V Pb Batterie ladegerät. Der Trafotyp wird immer mal wieder in ebay angeboten, als "Ausschalchtware aus Batterieladegerät". Da sidn die Dioden wohl defekt. Vermutlich wenn Du 2 kräftige Si-Dioden spendierst, hättest Du ein langlebiges Ladegerät. Oder gib das Teil in den uC.net Markt, für die Bastelinteressierten.
Sind das auf der obersten Platine Relais? Die Bauform habe ich so noch nicht gesehen. Den EPROM kannst du hier sicher auch gegen Portoerstattung jemandem vermachen – oder was ist das da mit dem Klebe-Etikett und Keramikgehäuse?
:
Bearbeitet durch Moderator
Jörg W. schrieb: > Sind das auf der obersten Platine Relais? Die Bauform habe ich so noch > nicht gesehen. Ja, ist ein gängiger langlebiger Industrietyp.
Jörg W. schrieb: > Sind das auf der obersten Platine Relais? Die Bauform habe ich so noch > nicht gesehen. Die Karten auf denen die Relais drauf sind, die schauen wie die selben Karten aus die mein Vater aus dem (DDR-)Kraftwerk mitgebracht hat. Das muss irgend ein System sein um Funktionsblöcke miteinander zu verbinden.
Mike J. schrieb: > Die Karten auf denen die Relais drauf sind, die schauen wie die selben > Karten aus die mein Vater aus dem (DDR-)Kraftwerk mitgebracht hat. Das > muss irgend ein System sein um Funktionsblöcke miteinander zu verbinden. Nein, sind entweder Trennrelais oder aber einfache Ventil Ansteuerungen kenn sowas als "Trennschaltverstärker".
hier mal die Karten, es waren noch PC- und Laptop Motherboards dabei.
●DesIntegrator ●. schrieb: > hier mal die Karten, ein netter Prozessrechner aus den späten '80ern. Floppy/HDD-Controller, CPU und Kommunikationsschnittstellen. Den 68000 und die EPROMs hat leider jemand geräubert.
●DesIntegrator ●. schrieb: > hier mal die Karten, eindeutig: Siemens Flachliegendes Relais mit 10(16)A Kontakt.
Soul E. schrieb: > ein netter Prozessrechner aus den späten '80ern. Floppy/HDD-Controller, > CPU und Kommunikationsschnittstellen. Den 68000 und die EPROMs hat > leider jemand geräubert. Vor 25 Jahren hatte ich solche Prozessrechner Platinen bzw. deren Kommunikationsschnittstellenkarten als Wandschmuck aufgehängt. Die sahen prächtig aus, mit tiefgrünem Platinenmaterial, schwarzen ICs und roten und blauen Kondensatoren, dazu die Goldenen 'kontakte....;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Auf dem Übersichtsbild sahen die gefühlt 100-Beiner mit den gelben Aufklebern aus wie diese CPUs mit Huckepack-Eprom. Sind aber doch nur "Kommunikationscontroller". Letztlich ist das eine große SPS, nur ohne Siemens-Plastikgehäuse um die einzelnen Karten drumrum. Der Tontopf ist Bunzlauer Braunzeug und dürfte handgetöpfert und von vor 1920 sein. Danach kam nämlich gegossenes Feinsteinzeug und Spritz-/Schwämmeldekor auf. Da ist wohl mal wieder jemand aus den deutschen Ostgebieten gestorben und die Nachkommen wußten nichtmal, was das ist. Wenn "Muttern" so scharf drauf war, hat sie eine Beziehung dazu? Frag sie mal, ob ihr "Bunzeltippl" was sagt. :) Jörg W. schrieb: > Sind das auf der obersten Platine Relais? Die Bauform habe ich so noch > nicht gesehen. Ich habe dafür die Erni-Relais noch nie gesehen, jedenfalls nicht bewußt. Daneben steckt ein TCA 965, heute ein Vermögen wert. :) Was mag wohl auf den beiden geplünderten langen Plätzen gewesen sein? Ein Reedrelais mit Umschalter könnte passen, aber das schneidet man doch nicht ab?!
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7447967 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Pott ist nicht so auf Hochglanz glasiert wie dieses Bunzlauer und insgesamt auch noch etwas grober gefertigt. hat auch keinerlei Prägung. Muttern hat chronisch zu wenig Pflanzenpötte.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7447983 wurde von einem Moderator gelöscht.
Soul E. schrieb: > Den 68000 und die EPROMs hat > leider jemand geräubert. 128kByte RAM von Siemens HL.
Die Funde der letzten Zeit... Pentium III Rechner mit lauffähigem Windows95 2 Säbelsägen, einmal Bosch und einmal Discounter. Letztere dafür mit allem drum und dran. Beide funktionieren. von diesem Antistatik-Spray (Für kleidung) ein Karton mit noch 13 Flaschen drin. einzeln im Laden kämen die 11,99 EUR pro Flasche 2TB USB-Festplatte mit haufeweise Daten, wenn man wiederherstellen würde eine Leuchte auf 3-Bein, die so wie sie ist an die Strasse gestellt für viel ruhigeren Verkehr sorgt noch ein alt-PC-Bundle Krimskrams mit Skateboard, fand bei Nachbars Nachwuchs Gefallen Raumluftentfeuchter, funktionierend Brauchbare Motoren aus einem Bettgestell Dünger-/Sandstreuwagen Zyklonsauger, funktioniert. und dazwischen auch etlichen Kram, der garnicht in Bildern festgehalten wurde, weil das alles direkt in die Schrottkasse gewandert ist.
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Pentium III Rechner mit lauffähigem Windows95 Bekommt man dafür schon ein "H"-Kennzeichen? ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > eine Leuchte auf 3-Bein, die so wie sie ist > an die Strasse gestellt für viel ruhigeren Verkehr sorgt :-))
●DesIntegrator ●. schrieb: > Pentium III Rechner mit lauffähigem Windows95 Müsste man unbedingt updaten, falls noch nicht geschehen. Directx-Zusammenhänge mit Grafikkarten und Mainboards gruselig. USB-Zusammenhänge im übrigen auch. Videos müsste man direkt ausprobieren, sollte aber eigentlich gehen. Die Usb-Festplatte könnte man nicht anschließen - aber es gibt wohl einen USB-Treiber für DOS. Mit Linux hätte man eventuell bessere Karten hinsichtlich der Hardware-Verwaltung und der Schnittstellen - würde ich aber erst vorher (mit unkritischen Medien) ausprobieren, ein Usb-sicheres Linux/Mainboard/Chipsatz sollten es schon sein. Mit entsprechendem Know How oder gewusst wie könnte man durchaus noch die ein oder andere DOS-gesteuerte Industrieanlage/-Maschine "retten".
Jörg W. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Pentium III Rechner mit lauffähigem Windows95 > > Bekommt man dafür schon ein "H"-Kennzeichen? ;-) die Platte ist zumindest von 1998. von der bekomme ich übrigens keine SMART-Daten. Obwohl es in gsmartcontrol heisst dass das aktiv wäre. Crystaldisk sagt auch nichts.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Pentium III Rechner mit lauffähigem Windows95 >> >> Bekommt man dafür schon ein "H"-Kennzeichen? ;-) > > die Platte ist zumindest von 1998. > > von der bekomme ich übrigens keine SMART-Daten. > Obwohl es in gsmartcontrol heisst dass das aktiv wäre. > Crystaldisk sagt auch nichts. Damals war SMART noch Luxus. SCSI konnte das schon, aber bei IDE war es damals noch Glückssache. PS: Einen 440BX Rechner mit P3 habe ich auch noch lauffähig im Keller. Laut ist der... X-)
:
Bearbeitet durch User
Roland E. schrieb: > Laut ist der... X-) Ich glaube, den Punkt könnte man schon noch bearbeiten. Für den Emax2 hatte ich auch mal eine (sonst keine) ziemlich laute SCSI-Festplatte, abgesehen davon, dass die sich nur mit Widerwillen formatieren lässt. -> glücklicherweise gibt es (noch) aktuelle Alternativlösungen (per Usb-Diskettenemu-Laufwerk z.B.)
zuletzt... Disco-Bummsbox halben Discounter-Shopper voll mit LED-Streifen. hab bisher ne Handvoll getestet und die funzen alle 2 Computer, einer wieder ein schön altes System von 1999 mit PIII CPU und 'ne Medion Kiste noch mit Vista drauf. Platten waren in beiden drin und zeigen keine Fehler die rote Leuchte kam auch mit, davon bleibt mal der einstellbare Ständer hier. antiker Türdrücker, leider ohne Gegenstück. Und Schweissgerät, das wohl mal nass wurde. Beim Fund wars aber trocken.
Mir schießen stets Dinge durch den Kopf, wenn ich solche Fotos sehe. Ging mir auf Sperrmülltouren vor Jahrzehnten schon so. Beispiel PC links unten: Gut, sicher alter E-Schrott, aber warum wird das Kaltgerätekabel nicht abgezogen und behalten? Davon kann ich gar nicht genug haben (inzwischen ist mein Bedarf allerdings tatsächlich gesättigt).
ich frage mich bei Leuchten immer, warum man die Lampen drin lässt? gut DIE hier waren nur Hochtemperatur-Leuchtmittel, aber vor einiger Zeit ein paar Philips Hue-sonstwas Lampen in einer Leuchte gehabt. Zum Ladenpreis von insgesamt 90EUR bei Neukauf, die Dinger taten alle noch.
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich frage mich bei Leuchten immer, warum man die Lampen drin lässt? Ich frage mich, was für Leuchten in Deiner Gegend wohnen..
Rainer Z. schrieb: > Davon kann ich gar > nicht genug haben (inzwischen ist mein Bedarf allerdings tatsächlich > gesättigt). Finde den Widerspruch.
Klaus schrieb: > Finde den Widerspruch. Beruhige Dich, den habe ich schon beim Schreiben bemerkt. Aber kennst Du das nicht, etwas trotzdem mitzunehmen, obwohl Du davon schon genug hast?
Rainer Z. schrieb: > Aber kennst Du das nicht, etwas trotzdem mitzunehmen, obwohl Du davon > schon genug hast? Nein, kenne ich nicht. Kaltgerätekabel sind ein gutes Beispiel. Die sammeln sich im Lauf der Jahre ganz von alleine mit den Geräten an, da würde ich nie auf die Idee kommen, noch zusätzlich welche mitzunehmen. Ich habe tatsächlich auch schon welche entsorgt - mehr als 3-5 Stück in Reserve halte ich für unvernünftig.
Klaus schrieb: > Ich habe tatsächlich auch schon welche entsorgt - mehr als 3-5 Stück in > Reserve halte ich für unvernünftig. Geschmackssache. Es soll Leute geben, die Lieblingsklingeltrafos haben - was spricht also gegen eine exquisite Sammlung von Kabeln?
Percy N. schrieb: > Geschmackssache. Es soll Leute geben, die Lieblingsklingeltrafos haben - > was spricht also gegen eine exquisite Sammlung von Kabeln? Nicht mehr, der Lieblingsklingeltrafo in Cu gewickelt Ist als Zugabe im paket, auch der DDR Lötpistolenhochstromtrafo.;-)) Beitrag "Re: [V.]Netztransformatoren" https://www.mikrocontroller.net/attachment/611057/Punktstrahler.jpg MfG alterknacker
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > zuletzt... > > Disco-Bummsbox > > halben Discounter-Shopper voll mit LED-Streifen. > hab bisher ne Handvoll getestet und die funzen alle > Hast du da evtl Maße zu den streifen? Welche Spannung wollen die sehen?
Roland E. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> zuletzt... >> >> Disco-Bummsbox >> >> halben Discounter-Shopper voll mit LED-Streifen. >> hab bisher ne Handvoll getestet und die funzen alle >> > Hast du da evtl Maße zu den streifen? > Welche Spannung wollen die sehen? Das sind alles 12Völter. Diese Dinger sind beidseitig bestückt, also nicht wirklich zum Ankleben an einen Untergrund gedacht. Könnte man in kleine Gabelaufnahmen stecken und parallel zur Wand/Decke leuchen lassen.
Beim Sonntagsspaziergang gefunden inklusive Koffer. Die Maschine funktioniert noch einwandfrei. Der Akku ist sogar geladen und passt zu meinen bereits vorhanden Maschinen.
:
Bearbeitet durch User
Tim schrieb: > Beim Sonntagsspaziergang gefunden inklusive Koffer. Die Maschine > funktioniert noch einwandfrei. Toll. Der arme Kerl sucht jetzt verzweifelt sein vergessenes Werkzeug.
Man kann gar nicht so viel spazieren gehen, wie man finden will. Und wenn es nur ein Ersatzteil ist. Was die Leute nicht alles wegschmeissen ...
Beitrag #7595859 wurde von einem Moderator gelöscht.
Korax K. schrieb: > Toll. Der arme Kerl sucht jetzt verzweifelt sein vergessenes Werkzeug. Die lag auf einem Sperrmüllhaufen. Vermutlich stand die schon länger draußen. Der Koffer war auch innen total nass und die beiliegenden Bits verrostet. Der Maschine hat die Feuchtigkeit anscheinend nicht geschadet. Andreas M. schrieb: > Man kann gar nicht so viel spazieren gehen, wie man finden will. > Und wenn es nur ein Ersatzteil ist. > > Was die Leute nicht alles wegschmeissen ... Bei uns hält es sich in Grenzen, die Leute fahren alles schön brav zum Wertstoffhof (zu meiner Enttäuschung) und selbst wenn mal was illegal neben den Glascontainer gestellt wird, ist es in kürzester Zeit weg, weil die mittlerweile von den Schrotthändlern abgegrast werden.
:
Bearbeitet durch User
Ich hatte letzte Woche eine 4TB USB-Festplatte mit im Konglomerat. Das Ding zog so gar keinen Strom, tot. Auf der Platine erstmal nur den Null-Ohm Ziegel nachgelötet, das wars dann auch schon. Läuft wieder. Andere Lötstellen sehen auch etwas eigenwillig aus, aber das bleibt erstmal so. Knappe 2TB Daten mit grosser Musik und Filmdatenbank.
:
Bearbeitet durch User
Tim schrieb: > Korax K. schrieb: >> Toll. Der arme Kerl sucht jetzt verzweifelt sein vergessenes Werkzeug. > > Die lag auf einem Sperrmüllhaufen. Vermutlich stand die schon länger > draußen. Der Koffer war auch innen total nass und die beiliegenden Bits > verrostet. Der Maschine hat die Feuchtigkeit anscheinend nicht > geschadet. Vielleicht hat sie sogar geholfen, denn diese Bohrer zeichnen sich dadurch aus, daß sie gerne exzessiv rauchen. Irgendwas läuft da mit den Kohlen schief. Ich hatte für meinen gefundenen Schrauber zwar mechanisch, aber nicht elektrisch passende Akkus und habe ihn daher auf das 18V-System umgerüstet. Beitrag "Qualmenden Bosch PSR 14,4 Li-2 Akkuschrauber auf 18V-Akkus pimpen" Der Motor hälts bisher aus und hat sich auch nicht mehr mit Rauch gemeldet. Neulich habe ich noch einen Bosch PSR Select gefunden. Das ist die Variante mit eingebautem Granatwerfer, äh Bit-Magazin. Der 3,6V-Akku ist fest verbaut, leer und das Gerät nimmt auch an der Ladebuchse nichts an. So wie die von außen aussieht, hat sie vielleicht nur eine kalte Lötstelle bekommen bzw. wurde sonst aus der Fassung gebracht. Die eingebaute Zelle hat laut Netz nur 1,3Ah, da habe ich sonst wertgleiche aus alten Dyson-Akkus mit fast der doppelten Kapazität. Zum Glück für meinen Platzbedarf habe ich letzten Sommer den gefundenen alten 18V-NiCd-Schrauber von Metabo nicht mitgenommen (sonst könnte ich mich jetzt nicht ärgern, denn das war ein super erhaltenes Komplettset im Koffer und die großen Akkupacks lassen sich hervorragend auf Lithium umrüsten und diese älteren Geräte haben noch Qualität und halten ewig. Grrr.)
:
Bearbeitet durch User
Toll, ich hab ein Keithley 179 gefunden (4 1/2 Stellen, 0,04%). Es war unter einer Menge alter Desktoprechner entsorgt worden. Mit der Betonung auf "unter". So ist der Deckel komplett eingebrochen, und zwei von den Drucktasten sind abgebrochen. Natürlich genau die wichtigsten, Ohm und Volt. Man kann den inneren Teil wohl noch wie Neill Armstrong mit einem dünnen Kugelschreiber betätigen, aber so richtig komfortabel ist das nicht. Bei Ebay ging laut den abgelaufenen Auktionen das letzte in gutem Zustand für 35 Euro wert. D.h. meins kann ich nichtmal verschenken. Natürlich könnte ich den vierbeinigen 0,1 Ohm 0,1% Meßwiderstand und seine Kollegen auslöten und in die Kiste zu den anderen Präzisionsteilen legen. Aber eine innere Stimme sagt mir, daß ich niemals präzise 0,1R oder 1M-Widerstände brauchen werde. :) In Thailand nennt man sowas einen weißen Elefanten. Den bekam man früher vom König geschenkt, wenn der einen ärgern wollte. Denn man mußte ihn füttern und pflegen, ohne irgendeinen Nutzen davon zu haben. Das Keithley liegt wenigstens bloß herum.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Man kann den inneren Teil wohl noch wie Neill Armstrong mit einem dünnen > Kugelschreiber betätigen, aber so richtig komfortabel ist das nicht. Lässt sich da nicht irgendwas ankleben?
Jörg W. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Man kann den inneren Teil wohl noch wie Neill Armstrong mit einem dünnen >> Kugelschreiber betätigen, aber so richtig komfortabel ist das nicht. > > Lässt sich da nicht irgendwas ankleben? Nichtmal von einem Expertenteam der letzten Generation. :) Zwei-Millimeter-Nylonstäbchen (mutmaßlich) sind jenseits des denkbar Möglichen. Selbst wenn man von Hand Kohlefasern in eine Epoxid-Manschette einlegt. Natürlich kann man einen passenden Schalter suchen, denn wahrscheinlich gibt es Leute die solche Geräte ausschlachten und in Einzelteilen verkaufen, aber das ist ja ein ganzer Verbund. Und von einem der 100 bauähnlichen Schalter in freier Wildbahn wird das Innenleben nicht passen. Ein ähnliches Problem in einfacher hatte ich neulich mit einem HP3478A. Da war die aufgesteckte Kappe des Netzschalters abgebrochen, so daß er sich nicht mehr betätigen ließ. Der Rest der Kappe ließ sich ohne Öffnen des Gehäuses entfernen. Und so konnte ich durch optischen Vergleich eine Kappe mit dem passenden Loch finden. Die war ungeschickterweise aber doppelt so breit wie die Öffnung in der Frontplatte, so mußte ich sie mit dem Seitenschneider bearbeiten. Sieht sehr zweifelhaft aus, funktioniert aber perfekt. :) Irgendwann finde ich mal jemanden mit 3D-Drucker, der mir so eine HP-Tastenkappe nachmachen kann. Die Vorlage habe ich schon gefunden.
:
Bearbeitet durch User
Funde der letzten Wochen Kanthölzer aus Stahl ;-) Casio Digital Diary Dann hätte ich ein grosses Teil einer Gastro-Küche haben können (viel zu gross) 70er-Jahre Prospekt für Miele Küchen-Geräte. Ältere PC-Karten Diverse Kleingeräte (alles an einem Fundort) -U.A. das Tablet Gaming-Headset (Hörer tot, aber Basisstation OK - dafür werden Mondpreise aufgerufen ein Metz Puros der die Baugruppen gespendet hat. Wire-Wrap Besteck und diverses mehr, für das es keine Bilder gibt.
Machst Du auch Hausbesuche? Ich hätte da noch etlichen Schrott zu entsorgen, alles in besserem Zustand als das was Du da so zeigst.
Solche Prospekte habe ich von Hifi-Kram der 80er und glaub auch einen von Adidas aus der Zeit. Die Geräte sind ja schon sortiert wie in einer Skurrilitätensammlung. Wenn man das Tagebuch von Hand führen muß, sind 256KB Speicherplatz bei dieser Gummitastatur eine Drohung, keine Verheißung. Und vor allem, wie holt man das Tagebuch da wieder raus? Ich nehme an, das Ding hat weder Thunderbolt noch WLAN. :) Wenn man Platzprobleme hat, kann man mit den Geräten noch Millionärssalat machen (der Spitzname für Palmherzensalat, weil man einen ganzen Palmenwald fällen muß, um an das bißchen eßbare Herz heranzukommen): Aus mehreren Cisco 2960 48-Port-700W-POE-Switches von 2017, jeder Port 10/100/1000 und 2x 10G-SFP+-Uplink, habe ich den Lüfter ausgebaut und den NTC vom Netzteil. Die hatten mal $8000 Listenpreis, heute sind sie wertlos. Bis auf die Lüfter halt, schöne Sunon, teils Delta, Radiallüfter. Theoretisch gibt es auch Leute, die 200 Euro für so ein Teil zahlen, nur findet man die nicht. Was ist das neben dem Meißel eigentlich für ein "Stirnlochschlüssel"? Gehört der auch zum Wirewrap-Kram?
:
Bearbeitet durch User
Klaus schrieb: > Machst Du auch Hausbesuche? Ich hätte da noch etlichen Schrott zu > entsorgen, alles in besserem Zustand als das was Du da so zeigst. Pics or it didn't happen!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Funde der letzten Wochen Ich frage mich ja schon immer wieder, wo Du die Zeit dafür hernimmst und was es Dir bringt den ganzen Kram Nachhause zu schleppen? Früher, ja da war ich 16 oder so, da bin ich auch an keinem Sperrmüllhaufen vorbei gekommen, da gab es Wohngebieteweise Sperrmüll und das war schöner als Weihnachten. Später habe ich in der Firma jeden alten Rechner mit heimgeschleppt, könnt ja noch jemand brauchen. Aber alle hatten Sie die Anforderungen an einen Neurechner, der nix kosten sollte. Ich habe mir das abgewöhnt, es dankt einem eh keiner. Und ständig irgendwelchen alten Kram mit heim schleppen, den dann keiner mehr braucht, wozu? Taschenrechner kann man immer nur einen gleichzeitg benutzen, was will ich da mit 10 verschiedenen, bei Werkzeug, das verschleißt sieht es vielleicht anders aus... .
Klaus schrieb: > Machst Du auch Hausbesuche? nur wenn es auf dem Arbeitswege liegt. Ich fahre wegen dem Kram nicht extra herum. Es kam die Frage nach der Zeit, warum ich dafür soviel aufbringen kann. Viel ist das eigentlich nicht, immer so maximal 'ne Stunde am Tag. Oft reicht auch schon ein Teil der Mittagspause bei der A-Beit, wenn da man was zu schlachten ist. Fernsehen und andere Volksverdummung killt viel mehr Zeit
●DesIntegrator ●. schrieb: > Es kam die Frage nach der Zeit, Mir stellt sich eigentlich eher die Frage nach dem warum. Was machst du mit dem ganzen eingesammelten Schrott?
Hier verkaufen 😅 Wollte aber niemand. Tw auch Schrotti. Rest "besitzen". Klaus.
ich kipp das meiste direkt beim Schrottplatz ab oder drücke solche Dinge wie Taschenrechner, wat eh nur aus Plastik besteht, in hiesige Container für Elektroschrott. Das sind so Container mit ner Klappe wie Altkleidercontainer. behalten hab ich von den letzten Funden die weiter oben erwähnte 4TB Festplatte und den Küchenprospekt. Manche Dinge gehen auch in den Verkauf, ja. ...Probleme damit?
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich kipp das meiste direkt beim Schrottplatz ab > oder drücke solche Dinge wie Taschenrechner, > wat eh nur aus Plastik besteht, in hiesige Container für Elektroschrott. Nur damit ich das richtig verstehe: Du sammelst Schrott ein, transportierst ihn nach Hause, fotografierst ihn und präsentierst die "Trophäen" hier im Forum, um sie direkt danach wieder zu entsorgen? Gibt schon komische Hobbies. > ...Probleme damit? Kein bisschen.
Jeder darf tun was er will, solange er dabei keinen anderen beeinträchtigt. Und ich finde es persönlich gut, dass du etwas aufräumst, Spaß an der Sache hast, dazu noch 3 Taler abfallen & du das ein oder andere kuriose Teil findest. Ob das der Reihenhausfamiliennorm entspricht...tja :) Aber davon gibts hier vermtl eh wenige. Klaus.
Klaus schrieb: > transportierst ihn nach Hause nur bedingt Klaus schrieb: > Gibt schon komische Hobbies. ja, so Modellflieger, die mal schnell 2800EUR für nen neuen Motor raus hauen. Nur damit die Kiste gleich wieder gecrasht wird. Oder Angler, die das ganze Wochenende als Einsiedler am See campen
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Oder Angler, die das ganze Wochenende als Einsiedler am See campen :) Klaus.
Hier geht es zum "Schlaraffenland" im jeweiligen örtlichen Umfeld: https://kommunalwirtschaft.eu/wertstoffhof
Hugo H. schrieb: > Hier geht es zum "Schlaraffenland" im jeweiligen örtlichen Umfeld: > > https://kommunalwirtschaft.eu/wertstoffhof da müsste ich ja extra dahin fahren. Und vor allem sonstwie lange warten.
Wär eh umsonst, da darf man normal nix mitnehmen. Hierzulande schafft man es auch kaum was hinzubringen, weil eine gewisse Klientel beim Abladen hilft bevor man das Gelände erreicht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > ...Probleme damit? Nicht im Geringsten. Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg!
Gestern kam übrigens noch ein NAS dazu. Woanders als Fund gezeigt und ich konnte mir aussuchen, an wen ich das Ding als "Katze im Sack" verkaufe. Das Postfach war mit "Kann-ich-das-haben" voll
Von den NASsen habe ich neulich zwei mit 8 Plätzen gefunden. Noch das Vorgängermodell ohne HDMI. Waren aber trotzdem groß wie ein Pizzaofen, diese Dinger wo manche Platinen löten, und mir damit zu groß. Aber eins mit 4 Plätzen schien mir klein genug. Da kann ich dann meine gefundenen 20 TB Platten reintun. Leider nicht eine Platte mit 20 TB, sondern 20 Platten mit 1 TB. :/ QNAP scheint sich einen Serienfehler zu leisten bei den flachen Rack-Nassen. Ein Innenstadtbüro hat beim ganz normalen Sperrmüll neben alten Tastaturen und Kaffeemaschine mit mehreren Thermoskannen ein TVS-972 von 2017 rausgestellt. Listenpreis 2000 Euro oder so. Und das kann 4K-Videos direkt abspielen mit HDMI. Wenn man es einsteckt, kommt ein rotes Lämpchen auf dem Mutterbrett, aber anschalten läßt es sich nicht mehr. Trotz zweier redundanter Netzteile. Wie ich im Netz herausfand, passiert das bei hunderten Geräten dieser x72-Baureihe, meist nach 2-5 Jahren. Der Übeltäter ist so ein 500-Pin-BGA, also keine Chance, das selbst zu reparieren. Und es gibt Berichte, daß auch der professionell ausgetauschte Chip wegen Fehldesigns durch QNAP recht bald wieder kaputtgeht. Also habe ich das Gerät schweren Herzens gleich wieder entsorgt. Aber als kleine Entschädigung für den entgangenen Gewinn war immerhin eine M.2-PCI-Karte drin mit 2x 1TB EVO 970 M.2 SSD. :)
:
Bearbeitet durch User
Am Montag übrigens noch: Einen grossen Kerzenleuchter, bereits in Teilen da liegend. Leider am Fuss gebrochen. Aber das bleibt mal hier, vielleicht bekomme ich das gut genug gefixt. Deshalb kommen jetzt auch erstmal Leuchten und -teile mit, die sonst liegen bleiben. Daraus werden die Teile mit Feingewinde geerntet. Deswegen kamen auch diese Lampenteile mit Glasrosetten mit, die auch als Kerzenhalter dienen können. Dann Kabelschrott, LED-Strahler mit Bewegungsmelder, kleines Radio, Lupe mit Licht, Bad-Lüfter - hat sogar noch das Montagemateriel unter dem Gitter. Wurde offenbar nie genutzt und funzt. Rotlichtlampe (DDR), Büdel mit elektrischem Krimskrams, Kiste mit Steckernetzteilen und ein Babyfon. Funktioniert auch. BTW ist es nicht das, wo bei einigen Leuten der Knopf 'putt ging?
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > wo bei einigen Leuten der Knopf 'putt ging? ...eines aus der Serie. Guck sind doch wieder ein paar nützliche Dinge dabei - bis auf den Leuchter vll ;) Klaus.
Die Rotlichtlampe würde ich horten. Mit zunehmendem Alter immer nützlicher ;-) Irgendwann gibt's nur noch die mit LEDs und ich bezweifle dass die denselben positiven Effekt erzielen.
...und den Leuchter für die Trauerhalle, wenn das Rotlicht nichts mehr half ;) Klaus.
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Klaus schrieb: >> Gibt schon komische Hobbies. > Oder Angler, die das ganze Wochenende als Einsiedler am See campen Wir vermieten ein Ferienhaus im Spreewald und das liegt direkt am Fließ. Es gibt da einen Mieter der eine kleine Angelausrüstung hat und die ganze Zeit dort am Fließ sitzt und angelt. Manchmal fährt er zur alten Badeanstalt und angelt dort, aber eigentlich nicht um etwas zu fangen, sondern um die unendliche Ruhe zu genießen. Er sammelt also stunden lang Eindrücke um sich im hektischen Arbeitsalltag daran wieder erinnern zu können und den auf ihn zuströmenden Stress zu neutralisieren. Ihm ist das wichtig, weil es für ihn funktioniert. Jeder weiß dass es "langweilig" ist, aber es kann auch überraschend sein. Vor allem ist es aber auch entspannend wenn man mal eine Weile nur am See sitzt. So ganz ohne Angel wäre es dann aber wirklich komisch, denn dann würden sich die Leute fragen warum diese Person stunden Land dort am Wasser sitzt.
Mike J. schrieb: > um die unendliche Ruhe zu genießen. muss man keine Fische kaputt machen, wenn die gefangenen zu klein sind.
Heute wurde bei unserem Glascontainer seit langem auch mal wieder Elektroschrott abgestellt (sonst in letzter Zeit nur noch Restmüll). Meine Ausbeute ein Weihnachtsbogen. Fehler habe ich noch nicht lokalisiert, die Lämpchen sind in Ordnung. Es gab noch mehr Zeug, aber meine Frau hat mir verboten es bei zu schleppen. Ich hab dann aber noch schnell so eine moderne Weihnachtsdeko gegriffen, aus den Leuchtstäben kann man noch was tolles bauen :-)
Tim 🔆 schrieb: > meine Frau hat mir verboten es bei zu > schleppen. Schön! ;) Also ein sog. Schwib-Bogen (aber kein besonders schöner)! Klaus.
:
Bearbeitet durch User
Klaus R. schrieb: > Also ein sog. Schwib-Bogen (aber kein besonders schöner)! das fällt im Dunkeln wenn das Licht an ist doch garnicht auf. heute gabs hier übrigens 'ne halbe Kücheneinrichtung und einen Akkuschrauber die 6. Welle in diesem Jahr
:
Bearbeitet durch User
Mikrowellenofen habe ich zwar nicht in der Küche, aber so ein altes Ding habe ich im Keller. Kann man prima Chemikalien erwärmen damit. ;-)
Klaus R. schrieb: > Tim 🔆 schrieb: >> meine Frau hat mir verboten es bei zu >> schleppen. > > Schön! ;) > Ich sag's ihr ;-) > Also ein sog. Schwib-Bogen (aber kein besonders schöner)! Gerade diesen finde ich schön, ein Klassiker. Ich werde ihn auf LED umrüsten, aber vielleicht nicht dieses Jahr.
:
Bearbeitet durch User
Mike J. schrieb: > Jeder weiß dass es "langweilig" ist, aber es kann auch überraschend > sein. Vor allem ist es aber auch entspannend wenn man mal eine Weile nur > am See sitzt. So ganz ohne Angel wäre es dann aber wirklich komisch, > denn dann würden sich die Leute fragen warum diese Person stunden Land > dort am Wasser sitzt. Warum dieser Aufwand? Mit einer alten Salatschüssel könnte er genau so gut in seinem Badezimmer oder am Gartenteich Gold waschen.
Ihr würdet euch eure Augen auskratzen, wenn ihr wüsstet, was "wir" hier alles an EDV Geräten in den Elektroschrott schmeißen.
1 | wir = "\231ffentlicher Dienst"; |
:
Bearbeitet durch User
Klaus R. schrieb: > Schwib-Bogen Wieder ein neues Wort gelernt... Ja, die kenne ich auch mehr verschnörkelt, aber mir gefällt er trotzdem, sieht robust und sauber aus. Ich hab's auch nicht so mit Schnörkel und Gedöns. Eine auf dem Sperrmüll gefundene Mikrowelle habe ich ebenfalls, ist sogar eine mit Backofen. Konnte ich vor vielen Jahren reparieren, jetzt spinnt sie wieder. Darauf komme ich im Frühjahr im Forum zurück, wenn ich nicht weiter weiß.
Mirko schrieb: > Ihr würdet euch eure Augen auskratzen, wenn ihr wüsstet, was "wir" hier > alles an EDV Geräten in den Elektroschrott schmeißen. auf Steuerzahlers Kosten werden eben nicht nur die hipsten Paläste gebaut, sondern auch sonst unnötige Unkosten generiert.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Warum dieser Aufwand? Mit einer alten Salatschüssel könnte er genau so > gut in seinem Badezimmer oder am Gartenteich Gold waschen. Das passt aus mehrerer Hinsicht nicht. Geh mal angeln, aber möglichst nicht beim nächstbesten Forellenteich. Gold wird üblicherweise an Flussbiegungen oder ähnlichen Hintergründen gesiebt. In Badezimmer könnte man höchstens ein paar Silberfische erwischen. Feinschmecker aus der Vogelwelt haben mittlerweile Gartenteiche für sich entdeckt. Meistens für Zwischenlandungen, ist immer noch besser als gar nix mehr.
Rbx schrieb: > Das passt aus mehrerer Hinsicht nicht. Geh mal angeln, aber möglichst > nicht beim nächstbesten Forellenteich. > Gold wird üblicherweise an Flussbiegungen oder ähnlichen Hintergründen > gesiebt. In Badezimmer könnte man höchstens ein paar Silberfische > erwischen. Prachtvoll! Du hast mal wieder überhaupt nichts verstanden ...
gestern lag dieses für mich herum Ein Steckdosenradio, elektrisch tut es schon mal Das aufrecht stehende ist ein oller CD-Recorder im eigenen Gehäuse Noch ein Akkuschrauber mit LiIon Akku Helischrauberdrohne mit Fernbedienung aber ohne Akku (und keine Cam) Starthilfekabel, Entlötlitze Smartnessuhr. Von so'm Ding schon vorher mal das Ladekabel gefunden Da mit dem roten 4eck hat ein Nachbar (Kaltmach-Techniker) gebracht. Ist eine Kondensatpumpe. Soll ein hängendes Relais haben.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Noch ein Akkuschrauber mit LiIon Akku Die sind praktisch, weil nicht dauernd leer wie Nickel. Mich ärgert, daß ich einen alten kompletten Metabo-Koffer mit 18V-NiCd deshalb mal liegenließ. Weil die riesigen Akkus hätte man sehr leicht auf Lion umrüsten können. :( > Starthilfekabel, Entlötlitze Fun Fact: Die Entlötlitze hat mehr Kupferquerschnitt als das Starthilfekabel. :) Ich habe ein uraltes Starthilfekabel vom Sperrmüll. Die etwas störrischen Kupferlitzen waren an den Klemmen abgebrochen. Da jeweils am zweiten Schenkel noch unbenutzte Crimp-Nasen waren, konnte ich es besser reparieren als es ab Werk war und bin mir sicher, daß da wirklich Kupfer drin ist. Heutige Starthilfekabel haben oft ja nichtmal mehr Metall in der zweiten Klemmenhälfte.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Fun Fact: Die Entlötlitze hat mehr Kupferquerschnitt als das > Starthilfekabel. :) Deswegen ist es wohl weggeworfen worden. Mein Starthilfekabel habe ich vor Jahrzehnten selber gebaut, mit viel mm² Kupferkabel und ordentlichen Beißern an den Enden. Sollte schließlich reichen, um einen /8-Diesel-Benz im Winter anzuwerfen.
Das Kabel HAT Querschnitt! Aber eins der Krokodile hat nen hängenden Kiefer und beisst nicht mehr. Jetzt bei kalt ist das Kabel zudem recht starr. Da gibts besseres. Das rote ist auch gut ausgeblichen. Gestern ist noch ein Gasgrill dazu gekommen. Das Teil steht nur sehr wackelig und ich brauch den nicht. Grille zudem nur mit Holz(kohle). Schlauch und Druckminderer sehen bestens aus. Davon befreit monetarisiert sich der nächsten Freitag beim Schrotter. Der liegt direkt am Wegesrand zum Einkaufen. Müsste ich dafür extra einen anderen Weg fahren, würde ich solchen Blech-Schrottkram natürlich nicht händeln.
Eben lag dieses herum: 2 Handies, ein Taschenrechner (TI) Und der kleine Amp
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ein "Gefunden" Faden. > > Auch wenn es oft nur Kleinigkeiten sind: > Sachen zu finden und damit sinnvolleres zu machen > als die Abfallindustrie zu unterstützen geht auf jeden Fall. > Ich bin mir sicher, dass ich nicht der einzige bin, > der so denkt. Machen wir also mal einen Faden auf: Diese Mentalität teile ich zu 100%. Ehrlich gesagt ist das für mich schon eine Art Herausforderung geworden, alten ausrangierten Geräten noch ein zweiten Frühling zu geben. Z.B. habe ich aus einer AVM FRITZ!Box Fon WLAN 7360, die bei uns auf Arbeit weggeschmissen wurde einen Adblocker auf Basis von OpenWRT gebaut. Gleich danach noch einen weiteren gefunden und den bei meinen Eltern hingestellt. Laufen beide noch immer problemlos und das schon seit mehreren Jahren. Meine ganzen elektonischen Basteleien bestehen aus ausgelöteteten Bauteilen. - Eine TonUINO Box aus einem alten Lautsprecher. - Selbstgebaute Küchenuhr komplett aus "Schrott" - Regelbare Spannungsquelle aus einem alten PC Netzteil - Durchgangsprüfer auch aus Schrott Einen uralten Flatscreen TV der weder "flat" noch smart ist habe ich mit einer Streamingbox noch immer im Schlafzimmer als TV hängen. Alte Fahrradschläuche bieten viel Nutzen. Ich hab die am Rucksack oder im Garten für verschiedene Funktionen. In der Arbeit fallen immer wieder mal Gerätschaften ab. Wie z.B ein NAS, dass ich als Backup meines aktiven NAS habe... wie dekadent :D Ein altes ausrangiertes Smartphone leistet in der Arbeit seinen Dienst als WLAN Hotspot.
heute gabs gleich 5 Computer zwar alter Kram, dafür hatte ein Rechner gleich 3 Platten drin. Insgesamt 5 Platten und alle sind ohne Fehler. Eine Kiste ist innen aufgehübscht worden, mit einem moderneren Brett. Hat ein socket 1151 drauf. Aber keine CPU. sonst hat es 2 Kisten noch mit Keramik-CPU
●DesIntegrator ●. schrieb: > heute gabs gleich 5 Computer Oh supi. Da sollte man doch froh sein wenn dieser Schrott entsorgt wird. > zwar alter Kram, dafür hatte ein Rechner gleich 3 Platten drin. > Insgesamt 5 Platten und alle sind ohne Fehler. Woow 5 "Platten". 80 GB IDE?
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> heute gabs gleich 5 Computer > > Oh supi. Da sollte man doch froh sein wenn dieser Schrott entsorgt wird. > >> zwar alter Kram, dafür hatte ein Rechner gleich 3 Platten drin. >> Insgesamt 5 Platten und alle sind ohne Fehler. > > Woow 5 "Platten". 80 GB IDE? 20 und 30Gig - eine auch nur 6
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > 20 und 30Gig - eine auch nur 6 Also insgesamt die Speicherkapazität einer 128GB MicroSd-Karte für weniger als 10 Euro, dafür zigtausendfachem Gewicht, Volumen und Stromverbrauch. Zeug, das vor 15 Jahren schon Schrott war.
Klaus schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> 20 und 30Gig - eine auch nur 6 > > Also insgesamt die Speicherkapazität einer 128GB MicroSd-Karte für > weniger als 10 Euro, dafür zigtausendfachem Gewicht, Volumen und > Stromverbrauch. Zeug, das vor 15 Jahren schon Schrott war. Aber auch erheblich langlebiger als der SDSchrott...
Cyblord -. schrieb: > Woow 5 "Platten". 80 GB IDE? In 20 Jahren haben die Sammlerwerte! Vllt. kann man durchs wiederherstellen der Daten sogar ganz geheime Geheimnisse erfahren!
Cha-woma M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Woow 5 "Platten". 80 GB IDE? > > In 20 Jahren haben die Sammlerwerte! > > Vllt. kann man durchs wiederherstellen der Daten sogar ganz geheime > Geheimnisse erfahren! Ja da könnten Edisons Ideen für die Glühbirne drauf sein. Vom Alter her auch noch gut die Baupläne der Pyramiden.
:
Bearbeitet durch User
Moin, Nun ist es an der Zeit, selber mächtig Öl ins Feuer zu schütten:-) Ich finde Eure Kommentare und Meinungen zum Teil richtig, aber gleichzeitig auch falsch! Naja. Was meine ich damit? Nun, es gibt Menschen, die sich gerne mit schon altbekannten Sachen beschäftigen und Leute, die immer an der "Bleeding Edge" mitmachen wollen und dem Fortschritt vorauslaufen wollen. Was mich betrifft, finde ich, daß beide "Sorten", jede aus ihrer Perspektive, ihre guten Gründe dafür haben. Die älteren Objekte der Begierde stellen auf ihre eigene Art einen Gang in die Geschichte dar. Oft, ist da mehr zu ergründen, weil noch nicht so viel in eingebauter SW und FW ihre Seele war. Man konnte einfach mehr sehen. Moderne Gerätschaften dagegen sind oft äusserlich recht spartanisch mit Bedienelementen ausgestattet, weil man Touchscreens anstatt dedizierter Bedienelemente vorzieht und man lieber oft gebrauchte Funktionen kellertief in schwer zu findenden Menüs versteckt. Diese Vorgehensweise ist heutzutage bevorzugt, weil man den Kunden kritische Dinge wie zu bezahlenden drahtlosen Netzzugang bezahlen lassen will und man es ihm so schwer wie möglich machen will, entsprechende Einstellschalter leicht zu finden. Diese modernen Devices haben es gerade in sich, wichtige Einstellungen zu verstecken, die dann auf ihre Weise den armen User nerven. Die Smartphones sind Paradebeispiele für solches Vorgehen. Jaja. Ich kenne meine Pappenheimer. (Mein Bruder, z.B. musste aus irgendeinen Grund die SIM-Karte auswechseln. So getan, stellte sich heraus, drei Apps (Google Playstore und zwei andere ähnliche Dinger) automatisch Netzzugangsrechte erhielten und unerwarterweise in zwei Wochen ohne aktiven Gebrauch, sein erlaubtes Datenvolumen überstiegen und dann $20 nachzahlen mußte. Und er hatte nicht aktiv darauf zugegriffen, beteuerte er. Ganz hinterhältig wurden diese Einstellungen mit der neuen SIM Karte verändert. Das ist ein Beispiel, daß alle diese Einstellungen nicht offen genug angezeigt werden und nur mit Gebraucheriniative überwacht werden können. Das ist leider heutzutage nur zu oft beobachtbar, wenn bezahlbare Dienstleistungen im Spiel sind. Kapitalismus Optimus! Aus dieser Sicht, kommen Vielen moderne digitale Heinzelmännchen schlecht an, weil nur wenige Gebraucher dafür einen Spürsinn entwickelt haben, um sich gegen diese Kapitalswillkür ausreichend zu schützen) Die modernen Wunder unserer Zeit haben dagegen, wenn es nur irgendwie geht ein Minimalkomplement an Mechanik. Das Extrembeispiel wäre eine schwarze Box, nur mit einem Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet, das nur mit Sprachkommandos bedient werden kann. Also in der Art einer Lady, die z.B.auf den Namen Alexa hört, oder vielleicht auch Hello Google! Dann gibt es ältere Gerätschaften, wo Elektronik und Mechanik ein harmonisches Zusammenleben führen. Dazu gehören z.B. VCRs, sich noch drehende Festplatten, Drucker aller Art, Robotisches was auch immer; also Geräte die irgendwie physikalisch leben. Das macht sie halt interessanter als schwarze Boxen, wo sich der Hersteller fürchtet, wenn man sein schönes Wunderwerk aufmachen will, um zu lernen wie es funktioniert. Für ihn ist es geradezu eine Beleidigung, wenn man sein Inneres ergründen will. Das einzige noch Drehende dort, wäre da vielleicht noch ein noch vorhandener Lüfter. Wenn man es sich richtig überlegt, hat also jedes Menschentierchen sein bevorzugtes Pläsierchen. Es ist also dann kein Wunder, wenn es Menschen gibt, denen Geräte früherer Generation ihr besonderes Interesse gilt und sie mit ihren natur-ausgestatteten Sinnen verstehen wollen, wie sie funktionier(t)en. Ich verstehe das also sehr gut. Deshalb wäre es nett, mit abfälligen Bemerkungen nach Möglichkeit zurückzuhalten, die dann eher oft recht unkonstruktiv ankommen. In anderen Worten, ich mahne hier damit, tolerant zu sein und uns alle nehmen, so wie Natur und Lebenserfahrungen uns geformt haben. Wenn jemand sich gerne mit alten Sachen beschäftigen will, soll er es ruhig tun. Man redet schließlich Archäologen auch nicht in Grund und Boden, nur weil sie einen großen Teil ihres Lebens, Objekte ins Licht der Welt bringen wollen, die Ancient to the Extreme sind, verbringen oder vergeuden, und alles herauslocken zu wollen, was ihrem Objekt der Begierde, zu verraten, imstande ist. Ich sehe das also ganz locker und schäme mich nicht, zuzugeben, daß auch ich im Geheimen, mich hier und da gerne mit alten Objekte beschäftige und sie nach Möglichkeit wieder in ihre alte Herrlichkeit versetzen zu suche. Oh weh! Jetzt ist mir das Geheimnis entlockt. Was mache ich nur... Duck und weg, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Ich finde Eure Kommentare und Meinungen zum Teil richtig, aber > gleichzeitig auch falsch! Geht mir mit deinem genauso. AUch ich mag' Retro-Technik. Der Schrott aus dem Container war aber genau am richtigen Ort, bevor ihn der DesIntegrator in seine Schrottsammlung aufgenommen hat.
Also ich habe neulich hüfthoch HP Prodesk 600 mit DDR4-RAM und I5-6xxx gefunden, und so einen habe ich schon lange zuhause (vor Corona vom Schrott, das war aber ein Frühchen gemessen am Alter der Reihe.) Dagegen sind 486 wieder voll in Mode, weil über ein Vierteljahrhundert alt. Als ich neulich einen 386-"Laptop" fand konnte ich auch nicht widerstehen. Gerät groß wie ein heutiger Desktop und die Dockingstation wie ein Server. Alles was altersmäßig dazwischen ist, hat wirklich zweifelhaften Nutzen, weil der Stromverbrauch in einem halben Jahr vermutlich den Kauf eines geringer alten Geräts kostenneutral ermöglichen würde. Gilt auch für Cisco-Switche mit 10G Uplink. Wer will schon 48 Port POE zuhause haben, geschenkt, aber mit 800W-Netzteil?
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Wer will schon 48 Port POE > zuhause haben, geschenkt, aber mit 800W-Netzteil? Ich gehe davon aus, das der weit weniger braucht, wenn man die zuhause verwendeten 10 Ports nutzt und der Rest leer ist. Aber ja, wird natürlich mehr brauchen als so ein 12V 1A Steckernetzteil... Und ist vmtl. lauter. Aber vielleicht kann man da was basteln. Mir wär das Porto zu teuer, aber ich hätt schon gern einen. Nur um das mal auszuprobieren, würde ich den also mitnehmen wenn der irgendwo am Wegesrand läge. Und evtl. noch einen als Transplantatspender.
Jens M. schrieb: > Aber vielleicht kann man da was basteln. Klar kann man. Wenn man Spaß daran hat, mit unsinnigen Ideen Langeweile zu bekämpfen, warum nicht.
bei mir wandert das allermeiste direkt zum Schrottplatz. Was die Platten angeht, es soll ja Leute geben, die grad ganz dringend so alte Dinger zur Datenrettung brauchen. Das wird dann halt mal für so 2 Wochen angeboten. Und danach kommen die dann auch weg.
Klaus schrieb: > Klar kann man. Wenn man Spaß daran hat, mit unsinnigen Ideen Langeweile > zu bekämpfen, warum nicht. Wenn man Spaß an etwas hat, dann ist dies doch nicht unsinnig.
:
Bearbeitet durch User
Jens M. schrieb: >> Wer will schon 48 Port POE >> zuhause haben, geschenkt, aber mit 800W-Netzteil? > > Ich gehe davon aus, das der weit weniger braucht, wenn man die zuhause > verwendeten 10 Ports nutzt und der Rest leer ist. Davon würde ich nicht ausgehen. Solche alten riesen Kübel fressen nicht nur Strom sondern sind oft auch noch laut wie sau.
Bleiben wir beim Thema: Diese Woche flog mir noch dieses zu: ein Bügeleisen für die stromfreie Apokalypse. Wenn nämlich alle Solarpanel un Wechselrichter im EMP zerschossen wurden, kann ich jetzt immer noch bügeln. Und wenn es danach doch wieder Strom gibt kann ich meine Alarmanlage um eine zusätzliche erweitern.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Bleiben wir beim Thema: > > Diese Woche flog mir noch dieses zu: > > ein Bügeleisen für die stromfreie Apokalypse. > Wenn nämlich alle Solarpanel un Wechselrichter im EMP zerschossen > wurden, > kann ich jetzt immer noch bügeln. Das lob ich mir: Gut angezogen in die Zombie-Apokalypse. > Und wenn es danach doch wieder Strom gibt kann ich meine Alarmanlage > um eine zusätzliche erweitern. Safety First gilt auch und gerade bei Zombies.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Bleiben wir beim Thema: >> >> Diese Woche flog mir noch dieses zu: >> >> ein Bügeleisen für die stromfreie Apokalypse. >> Wenn nämlich alle Solarpanel un Wechselrichter im EMP zerschossen >> wurden, >> kann ich jetzt immer noch bügeln. > > Das lob ich mir: Gut angezogen in die Zombie-Apokalypse. Wieso gut angezogen? Mit Bügeleisen kann er den Zombies gut eins Überbügeln...
Hallo Klaus. Klaus schrieb: > Zeug, das vor 15 Jahren schon Schrott war. Ich kenne eine Firma, da wird zweimal im Jahr noch ein alter 386er mit Windows 3.11 eingesetzt. Grund dafür ist, dass damit die Funktion von Platinen getestet wird, und darauf die nötige Software läuft. Ausserdem wird dafür eine spezielle Schnittstellenkarte benötigt. Wollte man das auf einem aktuellen PC machen, müsste man sich eine neue Testsoftware schreiben, und sich für sehr teueres Geld eine aktuelle spezielle Schnittstellenkarte designen (ist nix von der Stange). Das lohnt aner für 20-40 Exemplare pro Jahr kaum, darum wird der alte Rechner solange gehätschelt wie es geht. Und dafür braucht man eventuell auch so alte (noch ältere!) Hardware als Ersatzteil. Vermutlich wird die Produktlinie beendet, wenn der Rechner mit dem Testsystem kaputtgeht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Klaus schrieb: > Klar kann man. Wenn man Spaß daran hat, mit unsinnigen Ideen Langeweile > zu bekämpfen, warum nicht. Wenn man einen geschenkten Switch (der technisch aber gut ist) und ein kleineres geschenktes Netzteil (das technisch passt und weniger tätä verursacht) aus Spaß an der Freude verheiratet, hat man eine günstige effektive technisch sehr gute Lösung, die man sonst teuer neu kaufen müsste. Für einen 100MBit-Switch lohnt sich das nicht. GBit mit PoE dagegen is se fjutscher. Noch besser wirds nur noch mit MultiGBit oder Glas. Aber da ist halt die Rest-Hardware noch selten. Cyblord -. schrieb: > Solche alten riesen Kübel fressen nicht > nur Strom sondern sind oft auch noch laut wie sau. Naja, den Krach kann man evtl. wegmachen oder weit weg im Keller tolerieren. Stromfraß muss man gegen Neuanschaffungskosten rechnen. Den geschenkten Gaul kontrolliere man ausgiebigst auf Karies! ;) Ich hab in meiner IT im Keller alleine einen 16er Switch ohne PoE und einen 8er mit 4 PoE. Ich könnte und wollte mehr Geräte via PoE versorgen aber isnich. So ließen sich bei mir z.B. noch 4 oder 5 Steckernetzteile einsparen, von Router usw., weitere vielleicht, wenn ich einen Adapter für einen SBC einsetzen könnte, davon laufen auch 4 Stück am Switch. Da käme mir ein Switch mit 8-12 PoE-Ports und insgesamt >20 Ports in eins sehr gelegen, da könnte ich dann ausgiebig durchräumen und hätte weniger Kabelspaghetti. Aber einen solchen Switch zu kaufen lohnt sich nicht, weil alle Switche, Steckernetzteile und Mehrfachstecker schon da sind.
Bernd W. schrieb: > Ich kenne eine Firma, da wird zweimal im Jahr noch ein alter 386er mit > Windows 3.11 eingesetzt. > > Grund dafür ist, dass damit die Funktion von Platinen getestet wird, und > darauf die nötige Software läuft. Ausserdem wird dafür eine spezielle > Schnittstellenkarte benötigt. Ich will zur Zeit was mit GPIB basteln und weiß, daß ich irgendwo eine PCMCIA-GPIB-Karte habe. Da ich keinen aktiven Laptop mehr mit PCMCIA habe, Windows 7 auf so alten Trümmern nicht läuft und ich keine Lust hatte, Win95 von CD zu installieren (andere Versionen habe ich nicht rumliegen), blieb das Projekt etwas in der Versenkung. Dann habe ich einen vollständigen alten Compaq-Laptop gefunden mit XP, lösbarem Kennwortproblem, PCMCIA-Steckplatz und sogar noch Simatic-Programmiersoftware drauf. Selbst falls da Stuxnet drauf sein sollte, müßte das für ein altes HP-Multimeter ungefährlich sein. ;) Die perfekte Voraussetzung also, die PCMCIA-GPIB-Karte darin zum Laufen zu bringen. Blöderweise finde ich sie jetzt nicht mehr. :) :/ Aber man hat ja Alternativen: In Form von mehreren verschiedenen PCI-GPIB Karten. Aber meine aktuellen Desktops haben alle nur noch PCIe-Steckplätze. So wiederholt sich das Problem. Von daher kann ich es völlig nachvollziehen, wenn Firmen scheinbar unfaßbare Summen für ein bestimmtes Stück Hardware zahlen. Sieht man manchmal auf Ebay, wenn eine uralte 17GB-SAS-Platte für einen dreistelligen Betrag weggeht. Klar, muß er bloß in das RAID einschieben und läuft wieder, das ist für eine Firma bares Geld wert. Es zeigt aber auch, daß man als Privatperson von diesen Poblemen nicht völlig unbeleckt bleibt. Weil irgendwas hat man immer in alter Hardware, die man nicht einfach durch etwas neues ersetzen kann. Die Diplomarbeit auf Diskette hat man ja hoffentlich mal umkopiert. Aber irgendwas ist immer.
Wollvieh W. schrieb: > Ich will zur Zeit was mit GPIB basteln und weiß, daß ich irgendwo eine > PCMCIA-GPIB-Karte habe. Falls du noch eine ISA-Karte brauchst, da hätte ich noch eine. :-)
zuletzt gefunden Bis auf den digitalen Videorecorder, die kleinen Solarzellen, die Laser (aus einer Scanner-Kasse) und die ICs (dual Op-Amps) ist alles schon wieder weg.
:
Bearbeitet durch User
Aktualisierung: auch aus der DDR gabs gute Technik. Regeltrafo mit Rollen-Abnehmer, kein starrer Schleifer. Messgeräte und ein Batterielader 2 Wildkameras Microwellen (mehr als nur in dem Bild) und uralter Sat-Receiver, Anno 1990 (ohne Frontblende) Und dann ein ziemlich sinnvolles Netzkabel. Nicht weil das den Inselstecker hat, sondern weil der PE nicht aus Metall hätte sein müssen. Der Pin wiegt 20Gramm, bei einer produzierten Menge von z.B. 200k dieser Kabel wären das 4 TONNEN sinnlos produziertes Metall.
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Messgeräte Oh, ein Uni10! Mit dem 10-µA-Instrument ist das für mich ein Meisterwerk der Mechanik.
...also ich behaupte du hast halblegale quellen - firmenschrott oder sowas, denn sonst kämst du nicht an solche schätze in der frequenz. nur gut, dass ich die nicht habe O.o Klaus.
Solche Dinge stehen hier hauptsächlich neben den E-Schrott Containern, aber auch an den normalen Standorten für Glas- und Papiercontainer. Da das immer wieder in der Lokalpresse als wilde Müllablage bejammert wird, incl zitierten Amtsvorstehern der jeweiligen Gemeinden, kann ich darin nichts illegales sehen. Im Gegenteil, ich tu was für die Umwelt, indem diese Dinge keine Schadstoffe im Regen raus suppen lassen, die dann via Regensiel ungeklärt in die Umwelt gelangen. Mmn tu ich damit mehr für die Umwelt als das, was hier im hiesigen "Naturschutz"-Gebiet getrieben wird.
:
Bearbeitet durch User
Klaus R. schrieb: > ...also ich behaupte du hast halblegale quellen Das mag so sein und nicht alles ist rettenswert. Aber beispielsweise um den Regeltrafo wäre es schade gewesen, wenn er noch funktioniert und sicher ist. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Regeltrafo mit Rollen-Abnehmer, kein starrer Schleifer. Das darf man bei diesen Leistungen erwarten. Ein Graphitschleifer wäre schnell hinüber. Mein Regeltrenntrafo mit 850 VA, den ich für Röhrenfernseher mit Einweggleichrichtung benötige, hat diese Graphitrolle auch.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Solche Dinge stehen hier hauptsächlich neben den E-Schrott Containern, > aber auch an den normalen Standorten für Glas- und Papiercontainer. Ich wohne im falschen Landkreis... 😢
...meinte ich auch nicht negativ, hlQs habe ich auch aber nicht so ergiebig :) Aber 2 Wildkameras??? Nen DMM? Krass.
Rainer Z. schrieb: > um den Regeltrafo wäre es schade gewesen, wenn er noch funktioniert und > sicher ist. Dürfte nur Stelltrafo sein, nicht Trenn-.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Und dann ein ziemlich sinnvolles Netzkabel. > Nicht weil das den Inselstecker hat, > sondern weil der PE nicht aus Metall hätte sein müssen. > Der Pin wiegt 20Gramm, bei einer produzierten Menge > von z.B. 200k dieser Kabel wären das 4 TONNEN sinnlos produziertes > Metall. Den PE-Pin hätte man weglassen können. Dann wäre der Stecker aber nicht mehr verdrehsicher. Wäre er aus nichtmetallischem Material, könnte er leichter abbrechen.
:
Bearbeitet durch User
Andreas M. schrieb: > Dann wäre der Stecker aber nicht mehr verdrehsicher. Du meinst so verdrehsicher wie das andere Ende des Kabels?
Andreas M. schrieb: > Wäre er aus nichtmetallischem Material, > könnte er leichter abbrechen. Gibts aber. Klaus.
Ist der überhaupt angegossen? Oder nachträglich montiert? Ich kann das auf dem Foto nicht richtig erkennen.
Andreas M. schrieb: > Den PE-Pin hätte man weglassen können. Die Steckdosen in GB blockieren mechanisch, wenn kein PE-Pin am Stecker ist. Ob das alle Dosen betrifft, weiss ich nicht. Zumindest hatte ich das Problem mit allen Dosen in Zügen und Hotels in England und Schottland bei Verwendung eines zweipoligen Adapters auf Eurostecker (aliexpress). Da musste ich erst mit einem Bleistift oder ähnlichem in der PE-Buchse die Verriegelung beiseite schieben, damit sich der zweipolige Adapter einstecken liess.
Andreas M. schrieb: > Den PE-Pin hätte man weglassen können. Nein, denn dann bekommt man ihn nicht mehr in die Dose. Der PE-Pin ist länger und entriegelt quasi die Löcher für Phase und Nulleiter. Wenn man einen Eurostecker vom Festland in eine UK-Dose reinwürgen will, muss man erst einen geeigneten Pin in die PE-Buchse stecken. Edit: gaindred war schneller ;-)
:
Bearbeitet durch User
für 2 polige Kabel sind die PE-Pins üblicherweise aus Kunststoff. Das wird so in einem Stück mitgepresst, wie das äussere Teil vom Steckergehäuse
●DesIntegrator ●. schrieb: > Bis auf den digitalen Videorecorder, die kleinen Solarzellen, > die Laser (aus einer Scanner-Kasse) > und die ICs (dual Op-Amps) ist alles schon wieder weg. Die Schnellspannbohrfutter hätte ich aber schon geplündert. Sowas kannste immer mal brauchen.
Matthias S. schrieb: > Die Schnellspannbohrfutter hätte ich aber schon geplündert. Sowas > kannste immer mal brauchen. Jeder braucht was Anderes... MfG alterknacker
Matthias S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Bis auf den digitalen Videorecorder, die kleinen Solarzellen, >> die Laser (aus einer Scanner-Kasse) >> und die ICs (dual Op-Amps) ist alles schon wieder weg. > > Die Schnellspannbohrfutter hätte ich aber schon geplündert. Sowas > kannste immer mal brauchen. hab ich vor Jahren schon geerntet. Auch grösser als für 10mm Spannweite
●DesIntegrator ●. schrieb: > Aktualisierung: > > auch aus der DDR gabs gute Technik. > Regeltrafo mit Rollen-Abnehmer, kein starrer Schleifer. Sofern der Trafo funktioniert: Ein toller Fund für ein Bastelprojekt. Sogar der Drehknopf (10 mm Achse) ist dabei, super -- sicher hast Du bereits eine Stelltrafo im Gehäuse -- wenn nicht, der RT250/6 ist schier unverwüstlich. Nutze ihn. Zum UNI10 hat Jörg ja schon richtig gesagt: sehr schöne Analogtechnik, sammelwürdig.
Hier mal eine Ablage am Elektronikschrott Container. Sah gestern so aus. Heute war alles beräumt bis auf die Lumpen. Waren etliche DDR Radios dabei. Vor 10 Jahren hätte ich die sichergestellt, kannte da Sammler dieser Teile. Alles wird gegen einen Knetsch bei einen Bier übergeben. Leider wartet der auch schon oben und hält einen Platz frei. MfG alterknacker
Beitrag #7698606 wurde von einem Moderator gelöscht.
War das ein Akku-Rasenmäher? Die Motoren da drin taugen noch recht gut als Generatoren.
Herrlich, es gibt Kunden welche eine Fangschaltung haben, damit sie sofort antworten können. !4:17 -> 14:19 Rainer Z. schrieb: > Das ist ein hoher Preis... ;) Wir rechnen nicht die Zeit sofort in Geld um. Bei einen Bier kann man geruhsam knetschen, es gibt aber Ausnahmen wie man hier sofort sehen kann. Das eine DDR Radio hätte ich beinahe mitgenommen,hatte ein Furniertes Gehäuse und noch alle Knöpfe. So ein hatte ich 1969 erworben, ging bis zur Wende. MfG alterknacker
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Und wenn es danach doch wieder Strom gibt kann ich meine Alarmanlage > um eine zusätzliche erweitern. Damit kannst dein NO-Grid Bügeleisen gegen begehrliche Langfinger sichern. Jeah!!!
Beitrag #7699096 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Lumpen sind noch da, aber auch neue Elektronikschrott Teile. MfG alterknacker
●DesIntegrator ●. schrieb: > der Staubsauger spendet Lautsprecherleitungen ...mit Aufrollautomatik. Spart dem Bassisten wertvolle Minuten beim Abbauen, wenn's an die Groupies geht. Egal, der Schlagzeuger ist eh immer der letzte ;-)
Man, habt ihr Quellen. Hier im Ländlichen steht rein garnichts irgendwo rum. Am Wertstoffhof kann ich wehmütig von oben tief in den Container blicken und kurz sinnieren, aber keine Chance da was abzustauben.
zur Zeit ist wegen einer Baustelle, die mich nicht wirklich an gewissen Fundstellen vorbei kommen lässt und der Verlagerung eines Containerstandortes die Fundrate am Arbeitsweg um etwa die Hälfte zurück gegangen. Büsch'n was geht aber noch: An einem grossen Kaffe-Krachmacher Teile geerntet. u.A. war da ein Ringkerntrafo drin. Dann noch ein paar dünne Kupferröhrchen. Letzteres nicht wegen des Kupfers, sondern wegen der Bauform. Dann ein weisses Computergehäuse mit Design, ein "Fractal Model FD-C-POR1M-01" darin dann auch noch 2 Speicherriegel, je 16GB DDR4. allerdings ohne Netzteil. Auf einer Radtour konnte ich kürzlich noch diese Möbelgriffe und Rollen abschrauben.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Auf einer Radtour konnte ich kürzlich noch > diese Möbelgriffe und Rollen abschrauben. nice! Bei der Anzahl an Schraublöchern könnte ein kleiner Akkuschrauber als mitgeführtes Werkzeug helfen (z.B. Bosch IXO oder Parkside etc.). Klein, leicht, und beschleunigt die Demontage .-)
Andrew T. schrieb: > nice! > Bei der Anzahl an Schraublöchern könnte ein kleiner Akkuschrauber als > mitgeführtes Werkzeug helfen (z.B. Bosch IXO oder Parkside etc.). > Klein, leicht, und beschleunigt die Demontage .-) hmnja. Aber wie gesagt per Rad muss man schon etwas aufs Gewicht achten. Da kommt ein Handschraubendreher besser. Und soviel langsamer gehts dann auch nicht.
Oar, welche Blödmänner schneiden eigentlich immer die Anschlusskabel von den Geräten ab? Und noch eine Bitte: Wenn ihr Geräte entsorgt, klebt doch bitte die Fernbedienung mit Gaffa-Band an das Gerät. Die liegen sonst immer ganz unten im Container. :)
Hier mal ein Teil mit Minielektrik. Die Abfälle und Lumpen wurden nicht vollständig beräumt. MfG alterknacker
:
Bearbeitet durch User
Das ist ja schlimmer als in meiner Ecke. Hier sind diese Fundorte wenigstens einmal in der Woche wieder besenrein
Soul E. schrieb: > Also zwei Wochen Rücktrittsrecht, ein Jahr Gewährleistung, und > versteuert werden muss der Euro ja auch noch. Deshalb läuft es > eigentlich immer auf "nimm mit und erzähl es keinem" hinaus. Macht keinen Sinn! Wenn die Firma etwas wegwirft, was als GWG oder Abschreibeobjekt in den Büchern steht, muss es rausgebucht werden. Der Aufwand ist also ohnehin vorhanden. Und falls man als Privatmann Elektroschrott abgeben will und nicht zahlen möchte, dann einfach so: Beitrag "[Hinweis] Wechselrichter Kostal Pico 7.0 (defekt) zu verschenken"
:
Bearbeitet durch User
Als Privatmann muss man dafür nicht zahlen. Lästig sind nur die Warteschlangen an den WSH.
Für eine bestimmte Menge und Produktart muss auch die P zahlen. Und ja Wertstoffhof kostet Zeit und damit noch teuer. Ein Produkt wegbringen = 1h = 75 Euro Einkommensverlust.
Kai D. schrieb: > Ein Produkt wegbringen = 1h = 75 Euro Einkommensverlust. Dann arbeite am Wochenende und erledige solche Dinge an normalen Werktagen, durch den Zuschlag hast du dann bald goldene Körperteile! Kai D. schrieb: > Für eine bestimmte Menge und Produktart muss auch die P zahlen. Nein, zumindest bei uns nicht. Kleingeräte kann man in beliebiger Menge in den Container werfen wenn man zu faul, dumm oder orientierungslos ist sie beim Einkaufen in den Supermarkt mitzunehmen. Großgeräte wie TV, Kühler, Waschmaschinen usw. werden vom Sperrmüll gegen Telefonanruf ebefalls kostenlos abgeholt. Und ja, auch mehrere, wenn man denn nicht gleich den ganzen Hof vollstellt. 2 Trockner, eine Wama, ein Gefrierschrank und zwei Kühlschränke neben 2 Schalfzimmer, Wohnzimmer unf Kücheneinrichtung plus diverse Lampen, Staubsauger und anderes Gedöns meldet man an, bekommt einen Termin, dann kommt ein Presswagen und ein 7,5-Tonner nebst 4 Mann, und husch husch ist der Hof besenrein. Dank Festnetzflat vollkommen kostenlos. Jaja, versteckt in den Steuern und so, ich weiß.
Hier mal wieder ein Sammelsurium von weggeworfenen Teilen. MfG alterknacker
●DesIntegrator ●. schrieb: > das ist ja ein regelrechter Rasenmäher-Friedhof Aber die Lumpen sind weg,wenn nicht wieder Lumpen am Wochenende Lumpen ablegen. ...oder wieder Hundebesitzen ihren Hunden erlauben in den Gerümpel ihre Schei*** absetzen lassen. MfG alterknacker
:
Bearbeitet durch User
...also wegen mir müsste es e-schrott ablageplätze geben, auf deren Ressourcen man nach Akkreditierung zugreifen kann (ja ich weiß, fkt eh nicht...). Und im Zuge von Recht auf Reparatur holt man sich dort was man braucht. Den Wertstoffhof der Stadt bezahlt man ja auch mit den Steuern, deshalb finde ich eine Entnahme durch Steuerzahler (!) auch nur legitim. Aber nein, der WSH verdient sich damit Zubrot und die Angestellten verchecken die geilsten Sachen eh privat. Klaus.
●DesIntegrator ●. schrieb: > regelrechter Rasenmäher-Friedhof Und - soweit für mich erkennbar - allesamt (ehemalige) E-Rasenmäher. Dachte immer, Benzin-Rasenmäher wären anfälliger.
...falsch gedacht: Benzin geht kaum wo, E immer - und nun rüsten die ganzen reihenhausleute auf mähroboter um für ihre 20qm :) Klaus.
Rainer Z. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> regelrechter Rasenmäher-Friedhof > > Und - soweit für mich erkennbar - allesamt (ehemalige) E-Rasenmäher. > Dachte immer, Benzin-Rasenmäher wären anfälliger. negativ, die Motorkondensatoren sind heute doch auch längst für den Verbraucher optimiert worden. Die kotzen sich nach spätestens 5 Jahren aus. Besonders natürlich wenn man für den Tausch den ganzen Mäher zerlegen muss. Benziner werden oft im Frühjahr ausgemustert, weil die wegen zu altem Sprit (aus dem Vorjahr) nicht mehr starten.
Wurde abgeholt und diese Reste blieben liegen. Vielleicht kein Platz mehr im Schrottauto? MfG alterknacker
Rasenmäher sind eine der grössten Gnagggeleien, um an den Motor ran zu kommen. Das tu ich mir höchstens beinem Akku-Mäher an. In der gleichen Zeit zerleg ich Dir diverse Microwellen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Benziner werden oft im Frühjahr ausgemustert, > weil die wegen zu altem Sprit (aus dem Vorjahr) nicht mehr starten. Eben drum. Habe in meinem ganzen Leben noch keinen Rasenmäher kaufen müssen, weil ich "kaputte" Benzin-Rasenmäher von Nachbarn, Freunden und vom Sperrmüll flott machen konnte. Es machte immer Spaß. Mich nervt es mit dem Startproblem im Frühjahr selber. DerSchmied machte in einem anderen Forum den Vorschlag, Aspen 4 statt übliches Benzin zu verwenden, jedenfalls damit den Rasenmäher überwintern zu lassen. Vielleicht probiere ich es im Spätherbst beim oder nach dem letzten Schnitt aus. Edith: Sorry, es sollte heißen: DerSchmied machte in einem anderem Thread in diesem Forum den Vorschlag...
:
Bearbeitet durch User
Durch Zufall heute die Abholung sehen können. Diesmal passte alles in den LKW. MfG alterknacker
Oh je. Rentner hängt tagtäglich am örtlichen Müllplatz rum. Traurig. Da sollte sich mal jemand kümmern.
Oh je. Cyblord hängt tagtäglich in fast allen Threads von uc.net rum. Traurig. Da sollte sich mal jemand kümmern.
Cyblord -. schrieb: > Oh je. Rentner hängt tagtäglich am örtlichen Müllplatz rum. Traurig. Da > sollte sich mal jemand kümmern. Wenn ich meine 5-10 Km am Tag laufe, komme ich mindestens 2 mal an den Teilen vorbei. Das solltest du auch mal versuchen.. Dummes Zeug quasseln wie du immer wieder allen es zeigst, kann nicht jeder. Ob du jemals Rentner wirst bezweifele ich, durch deine ständig beleidigenden Diskussionen wirst du mal an einen Schlag sterben, und der ist bestimmt nicht von elektrischer Art.... Mit freundlichen Grüßen Alterknacker
Al. K. schrieb: > Ob du jemals Rentner wirst bezweifele ich, > durch deine ständig beleidigenden Diskussionen wirst du mal an einen > Schlag sterben, und der ist bestimmt nicht von elektrischer Art.... :-))) 👍
Klaus R. schrieb: > ...also wegen mir müsste es e-schrott ablageplätze geben, auf deren > Ressourcen man nach Akkreditierung zugreifen kann (ja ich weiß, fkt eh > nicht...). Und im Zuge von Recht auf Reparatur holt man sich dort was > man braucht. Den Wertstoffhof der Stadt bezahlt man ja auch mit den > Steuern, deshalb finde ich eine Entnahme durch Steuerzahler (!) auch nur > legitim. Aber nein, der WSH verdient sich damit Zubrot und die > Angestellten verchecken die geilsten Sachen eh privat. Vor allem, wenn man gleichzeitig seine Ohrenstäbchen selber wickeln soll, um die Welt zu retten. Es hat einfach niemand eine Vorstellung, welche unfaßbaren Mengen Elektroschrott wegen der geplanten Obsoleszenz anfallen. Zig Kilotonnen an Geräten, bei denen meistens weniger als 1% der Teile kaputt sein dürfte.
Interessant finde ich auch zu welchen Zeiten Container geleert werden. kannst schon mit 5Uhr morgens rechnen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Benziner werden oft im Frühjahr ausgemustert, > weil die wegen zu altem Sprit (aus dem Vorjahr) nicht mehr starten. Unausrottbare Urban Legend.
Martin L. schrieb: > Unausrottbare Urban Legend. Benzin verdampft zwar, aber ansonsten: "Benzin ist je nach Zusammensetzung mehrere Jahre, teils sogar Jahrzehnte haltbar – vorausgesetzt, es ist luftdicht in einem geeigneten Kanister verschlossen." Quelle: https://www.verti.de/ratgeber/benzin-zuhause-lagern/
●DesIntegrator ●. schrieb: > kannst schon mit 5Uhr morgens rechnen. Eher weniger, da die Nachruhe von 19:00 bis 7:00 geht:
Klaus schrieb: > Da sollte sich mal jemand kümmern. Isss doch jetzt kein Problem, dank KI kann er chatten wie, was und unbegrenzt!
Cha-woma M. schrieb: > Benzin verdampft zwar, aber ansonsten: > "Benzin ist je nach Zusammensetzung mehrere Jahre, teils sogar > Jahrzehnte haltbar – vorausgesetzt, es ist luftdicht in einem geeigneten > Kanister verschlossen." > Quelle: https://www.verti.de/ratgeber/benzin-zuhause-lagern/ Tanks sind nicht luftdicht, daher bitte vollständig zitieren: Und wie verhält es sich mit Sprit im Tank? Wer sein Auto längere Zeit nicht benötigt oder es wegen der hohen Spritpreise länger nicht fährt, sollte bedenken, dass Kraftstoffe auch im Tank „ablaufen“. Benzin ist je nach Zusammensetzung und Beschaffenheit des Tanks circa ein bis zwei Monate haltbar, bis die Qualität langsam abnimmt. Jedoch hat dies meistens keine Auswirkungen auf den Motor – nach zwei bis drei Monaten sollte der Sprit allerdings verbraucht werden. Auch hier sollten Autofahrer bei Diesel sorgfältiger sein, denn dieser sollte nach zwei bis drei Monaten in jedem Fall verbraucht werden. Der Grund dafür sind Bakterien im Biodiesel-Anteil. Diese zersetzen den Kohlenstoff und bilden daraus eine schlammige Masse. Dadurch kann der Tank des Autos verrosten und das Kraftstoffsystem verstopfen. Arno
Cha-woma M. schrieb: > Benzin ist je nach Zusammensetzung mehrere Jahre, teils sogar > Jahrzehnte haltbar – vorausgesetzt, es ist luftdicht in einem geeigneten > Kanister verschlossen. Kanister und Tanks sind üblicherweise aus Plastik, das wider Erwarten nicht vollkommen dicht ist. Der Sprit verliert zum einen seine leichtflüchtigen Bestandteile, zum anderen ist heutzutage Alkohol mit drin der Wasser aus der Luft zieht. Altes Benzin riecht anders und enthält u.U. Tropfenweise H20. Das passiert nicht in 4 Wochen, aber wenn der Kanister "hinten inne Ecke in'n Schoppen" steht und vielleicht sogar schon aus der vorletzten Saison ist, fährt der Mäher evtl. nicht mehr. Aspen hat das Problem nicht so, zumindest der Wasseranteil ist besser wenn's alt wird.
Ich sag ja: unausrottbar. Die Simson springt an und fährt, obwohl der Sprit seit 5 Jahren im Tank ist. D. h. auch 5 Sommer. Da sollte ein Winter im Tank dem Sprit (RGT-Regel) rein gar nichts ausmachen.
Das hängt sicherlich vom Motor, Sprit und Lagerort ab. Ich habe jemanden in der Familie, der sich sein Geld mit Gartengerätreparaturen verdient. 50% der Frühjahrsreparaturen sind "Sprit ablassen, Vergaser ausspülen, neu tanken", weil der Kunde sich einen Tennisarm gerissen hat am Mäher und die Mühle einfach nicht mehr will. Mittlerweile aber auch viele Akkumäher, deren leerer Akku über den Winter dann via BMS deaktiviert wurde. Mit neuer Batterie tut das auch wieder.
Cha-woma M. schrieb: > "Benzin ist je nach Zusammensetzung mehrere Jahre, teils sogar > Jahrzehnte haltbar – vorausgesetzt, es ist luftdicht in einem geeigneten > Kanister verschlossen." > Quelle: https://www.verti.de/ratgeber/benzin-zuhause-lagern/ In Deiner Quelle heißt es aber auch: "Wer sein Auto längere Zeit nicht benötigt oder es wegen der hohen Spritpreise länger nicht fährt, sollte bedenken, dass Kraftstoffe auch im Tank „ablaufen“. Benzin ist je nach Zusammensetzung und Beschaffenheit des Tanks circa ein bis zwei Monate haltbar, bis die Qualität langsam abnimmt. Jedoch hat dies meistens keine Auswirkungen auf den Motor – nach zwei bis drei Monaten sollte der Sprit allerdings verbraucht werden." Und das ist eben der Punkt: Das Benzin im Tank des Rasenmähers altert, so dass der Motor im Frühjahr tatsächlich nicht mehr anspringen will. Benzin abgelassen (auch im Vergaser) und neu befüllt und der Rasenmäher springt wieder an. Jens M. schrieb: > 50% der Frühjahrsreparaturen sind "Sprit ablassen, Vergaser ausspülen, > neu tanken", weil der Kunde sich einen Tennisarm gerissen hat :)))
Rainer Z. schrieb: > Benzin abgelassen (auch im Vergaser) und neu befüllt und der > Rasenmäher springt wieder an. Genau. Und dann die alte Brühe portionsweise mit zu mischen.
Rainer Z. schrieb: > Und das ist eben der Punkt: Das Benzin im Tank des Rasenmähers > altert, so dass der Motor im Frühjahr tatsächlich nicht mehr anspringen > will. Benzin abgelassen (auch im Vergaser) und neu befüllt und der > Rasenmäher springt wieder an. Das habe ich noch nie gemacht! Und trotzdem springt der Rasenmäher mit Joke + Co an. Irgendwie muss ich Wunderhände besitzen.
*Choke Und auch im Kanisters altert es. Aber ja, manche Maschinen sind anfällig dafür, manche nicht. Die Aussage, das ausgerechnet im Auto nur 3 Monate alter Sprit nicht mehr geht halte ich für ein Gerücht. Den Biodieselschleim kenn ich auch, aber normaler Super hält sicher länger als 3 Monate, ohne das man was merkt.
kürzlich gefunden: Testmagnet. Daran hing noch ein Doppelwumms eine Panasonic NE-1846 Doppelwelle. Alles Interessante ist zwei mal vorhanden. Trafos, Kondis, Lüfter (Radial) Sauerstoffkonzentrator und eine USV dafür. Und 3 Axel's
Cha-woma M. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> kannst schon mit 5Uhr morgens rechnen. > > Eher weniger, da die Nachruhe von 19:00 bis 7:00 geht: Die Leerungslkw rollen 6:00 vom Hof. Egal für was....
Die Box in IMG_20240806_081258.jpg sieht interessant solide aus: Das ist doch ein schönes Gehäuse für eigne Selbstbauprojekte .-)
Andrew T. schrieb: > Die Box in IMG_20240806_081258.jpg sieht interessant solide aus: Das > ist doch ein schönes Gehäuse für eigne Selbstbauprojekte .-) So isses. Grosser Trafo ist drin und 2 Bleigelklotze waren drin (totgebläht)
Ich schaue das alles jetzt immer nur noch an, vieles ist noch einsetzbar. Als letztes Teil was ich nicht liegengelassen habe war ein Kleiner Backofen. War ungebraucht und undefekt. Passend für den Garten. MfG alterknacker
Cha-woma M. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Bootsanker? > > Weis du überhaupt, wie ein Bootsanker aussieht? Natürlich nicht. Wir haben letztens in Mecklenburg deshalb immer Stangen in den Seeboden gerammt, um daran festzumachen. Ansonsten solltest du wohl deinen Ironiedetektor mal reparieren lassen.
Cha-woma M. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Bootsanker? > > Weis du überhaupt, wie ein Bootsanker aussieht? Damit auch Du es endlich verstehst was Jörg meint: https://en.wikipedia.org/wiki/Boat_anchor_(metaphor)
Früher beim Schlauchboot hatten auch einfach Steine gereicht. Als Fußgänger sollte man den Regenschirm einklappen, wenn es sehr windig ist.
Damit der Thread nicht nur zur Diskussion verschiedener Probleme benutzt wird. Hier mal ein Bild wie ein Standplatz aussehen kann und sollte. Nehme aber an die Hitzewelle ist dafür verantwortlich. MfG alterknacker
:
Bearbeitet durch User
Al. K. schrieb: > Nehme aber an die Hitzewelle ist dafür verantwortlich. Du meinst, es ist so heiß, dass der Müll verdampft ist? ;-)
Jörg W. schrieb: > Du meinst, es ist so heiß, dass der Müll verdampft ist? ;-) Das glaube ich eher nicht,aber wer macht in der Zeit schon Arbeiten welche später auch gemacht werden können.. ;-))) MfG alterknacker P.S. mal sehen wie es Wochenende aussieht..
:
Bearbeitet durch User
Ein Klima+LüftungsNachbar stellte mir diesen Propeller hier hin... Leider mit Lagerschaden, drehte sich allerdings bereitwillig im Wind. Soll im Betrieb mörder Krach gemacht haben. Grössenvergleich: Der Eimer da unten ist ein 10Liter-Farbeimer. Falls einer noch etwas mit solchen Flügeln anfangen kann... Bis auf das grosse Gitter liegt das noch in Einzelteilen hier
Al. K. schrieb: > P.S. > mal sehen wie es Wochenende aussieht.. Bis jetzt nur Ein Rasenmäher(Benzin) Sieht alles sehr Ordentlich und sauber aus. Bild lohnt sich noch nicht. MfG alterknacker
...und ich dachte im "Maulwurfschreck" ist etwas mehr HighTech als der Summer aus den Bastelkästen der 70iger O.o Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...und ich dachte im "Maulwurfschreck" ist etwas mehr HighTech als der > Summer aus den Bastelkästen der 70iger Darüber lachen sich die Maulwürfe eher tot (womit der Zweck erreicht wäre). Aber Spaß beiseite, ich muss schon mit härteren Geschützen auffahren, nämlich mit meinem knatternden Benzinrasenmäher. Das vertreibt die Viecher tatsächlich für eine Weile auf die Grundstücke meiner Nachbarn.
Der Summer darf nicht zu regelmäßig kommen. Ein bissel Zufall und das funzt gut mit der alte Möpe.
Andrew T. schrieb: > Damit auch Du es endlich verstehst was Jörg meint: Danke, sowas suche ich schon lange! Der Horst hat sogar Anker-Zentren quer durchs Land eröffnet! Die sehen aber anders aus als deine komischer Wikiartikel!
Jörg W. schrieb: > Du meinst, es ist so heiß, dass der Müll verdampft ist? ;-) Nein du Dödel! Die Schrottsammler sind alle im Freibad! Zum Abkühlen!
Bei meinem Motorrad musste ich den Vergaser austauschen. Wenn man das Benzin vor der Stilllegung nicht ordentlich auslaufen lässt, verklebt es die Düsen und anschließend wird die Verklebung versteinert. Der Tank kann auch Probleme machen, wenn sich da zuviel Rost und Roststaub drin versammelt hat (weswegen beim Motorrad ein Kunststofftank sinnvoller sein kann).
Beitrag #7730715 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7731506 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7731508 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7731576 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7731968 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vor dem Elektronikcontainer gestanden.War gerade erst alles Beräumt worden, heute Morgen. Da ja Dauerregen angesagt war habe ich das Teil vor Kippmulde gestellt, wo es ein wenig geschützt war. Nachmittags hatte es aber mit einen Kleinen BRD CD Radio schon einen Bastler erweichen können. So eins wie im Bild hatte ich kurz vor der Vereinigung für 85 M erstanden. Hatte ca. 1000 M gekostet, könnte auch 800 gewesen sein. MfG alterknacker
Beitrag #7745726 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7745735 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7745769 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7745777 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7745793 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7745824 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7745847 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7745848 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beim Pilze suchen gabs gestern einen Lappen aus Blei. dann gabs zuletzt: Enders Gaskocher Microwelle und schweren Hochdruckreiniger, da am Fusse des Containers stehend. Leuchteffekt für den Zappelschuppen
Rbx schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Leuchteffekt für den Zappelschuppen > > Kann der auch Stroboskoplicht? nö, hab die Kiste zerpflückt, weil mir immer mehr Spiegel entgegen gekommen sind, schon bevor das Ding zu Hause war. Donut-Trafo, Motoren und die Linsen sind hier geblieben.
Wow ein SKR 1200! einer der ersten DDR-Recorder mit SMD bestückter Leiterplatte imho https://www.radiomuseum.org/r/stern_berl_skr1200skr_120.html Aber leider waren die Boxen nicht so toll und das Design unterirdisch.
Hans H. schrieb: > Aber leider waren die Boxen nicht so toll und das Design unterirdisch. Aber für 80 Mark, das war ein Schnäppchen, gegenüber den 50-150 DM Schrottteilen. Das wurde den DDR Bürgern nach Grenzöffnung für das Willkommengeld angedreht. Ich sagte immer kauft das Zeug nicht, hatte nichts geholfen. Aber später haben sie es begriffen das die Geräte aus DDR Produktion doch nicht so schlecht waren. ;-))) Lang isses her.. Mit Freundlichen Grüßen Alterknacker
:
Bearbeitet durch User
... und Party. :)) Hans H. schrieb: > einer der ersten DDR-Recorder mit SMD bestückter Leiterplatte imho Aber mit mechanischem Bandlaufzähler. Lustig. Al. K. schrieb: > Aber später haben sie es begriffen das die Geräte aus DDR Produktion > doch nicht so schlecht waren. Nur Design konnten die Leute im Osten nicht. Wie kann man solch hässliche Geräte kreieren?
Rainer Z. schrieb: > Nur Design konnten die Leute im Osten nicht. Wie kann man solch > hässliche Geräte kreieren? Du scheinst nicht zu wissen das sogar Dies im Rahmen vorgeschrieben war. Design kam erst nach der Qualität, in der BRD ist es bis heute noch so. Mich hat das für 80M nicht gestört. Der Klang war für die Damalige Zeit recht gut. Die Dinger wurden auch in das NSW exportiert, Wie auch damals die Robusten Nadeldrucker, aber unter allen möglichen und unmöglichen Namen. Habe in den 90ern sehr viele skelettiert und musste verwundert feststellen das es DDR Produktionen waren. MfG alterknacker
:
Bearbeitet durch User
Al. K. schrieb: > Du scheinst nicht zu wissen das sogar Dies im Rahmen vorgeschrieben war. > Design kam erst nach der Qualität Erkläre mir das anhand einer "Pappe" (Trabbi).
Design wohl nicht im Sinne von hübsch, sondern im Sinne von "lässt sich einfach produzieren, braucht wenig und kein exotisches Material, wenig Abfall" usw. Auch das ist Design.
Jens M. schrieb: > Auch das ist Design. Und der Umstand, dass Trabbi-Fahrer wie Kaninchen in ihren Kisten hockten (hocken mussten)? Falls jemand fragt: Ja, ich habe mal in einem Original-Trabbi gesessen. War eine sehr interessante Erfahrung.
Rainer Z. schrieb: > Erkläre mir das anhand einer "Pappe" (Trabbi). Die Regierenden waren wohl angesichts der ja dauerhaft riesigen Nachfrage der Meinung, die Kunden würden sich mit ebendiesem Design (welches in den 1960ern sicher mal modern war) identifizieren. Daher sah auch der Trabant 1.1 immer noch ziemlich genauso aus, obwohl er aus Blech war. Es gibt Designstudien, die deutlich schöner waren, aber nicht gefertigt werden durften. Aber Trabbis findet man (glücklicherweise) nicht neben Containerstandplätzen. ;-)
:
Bearbeitet durch Moderator
Jörg W. schrieb: > Die Regierenden waren wohl angesichts der ja dauerhaft riesigen > Nachfrage der Meinung, die Kunden würden sich mit ebendiesem Design > (welches in den 1960ern sicher mal modern war) identifizieren. Daher sah > auch der Trabant 1.1 immer noch ziemlich genauso aus, obwohl er aus > Blech war. Das nenne ich eine saugute Antwort. > Es gibt Designstudien, die deutlich schöner waren, aber nicht gefertigt > werden durften. Wie so oft, aus welchen Zwängen auch immer. Ergänzend sei gesagt: Ich hatte DDR-Fernseh-Empfang, zuletzt auch in SECAM-Farbe. Besonders Sudel-Ede hat mich sehr unterhalten, Dieter Hildebrandt konnte kaum mithalten. Nach der "Wende" hatte ich diverse Ost-Kontakte und ich schätzte deren Selbst-Ironie sehr. Diese Ironie hat sich also auch Jörg W. bewahrt. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Na klar kann ich auch über die alte BRD lästern, dafür gibt es mehr als genug Stoff für.
Jörg W. schrieb: > Aber Trabbis findet man (glücklicherweise) nicht neben > Containerstandplätzen. ;-) Da hast du recht, habe da noch nie einen gesehen. Die wären bei der Jetzigen Knappheit sofort weg. Rainer Z. schrieb: > Na klar kann ich auch über die > alte BRD lästern, dafür gibt es mehr als genug Stoff für. Na ja die gibt es ja noch, nur isse etwas größer geworden. MfG alterknacker
Aus dem Heizstrahler liesse sich vielleicht ein Reflow-Ofen basteln um zu löten.
Spannnend. Hier sind trotz beginnender "Berlinisierung" - herumstehende Matratzen, Kühlschränke, Wohnungstüren - praktisch keine Fremdablagerungen an den diversen Containern. Neulich als Premiere ein paar Haushaltsgegenstände, dabei angefangene Tüten hölzerne Einweg-Schaschlikspieße und -Schnapsgläschen (ideal zum Anrühren von Klebstoffen etc.) und ein "Tabu"-Spiel, bei dem aber schon jemand die Sanduhr geklaut hatte. Dann lagen drei originale "Nerf-Gun" Wasserpistolen in verschiedenen Größen rum. Konnte mich gerade noch beherrschen.
Irgendjemand stellt hier am Altglascontainer immer das hin, was ihm persönlich nicht schmeckt. Gestern eine Flasche Wodka und jeweils ein Glas Gurken und rote Bete. Den Wodka habe ich stehen gelassen, die Gurken und die rote Bete habe ich mitgenommen. Beides ca. ein Jahr über MHD. Die Gurken habe ich gestern Abend schon verspeist. Bei Gewürzgurken habe ich deutliches Suchtverhalten. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Rainer Z. schrieb: > Nur Design konnten die Leute im Osten nicht. Wie kann man solch > hässliche Geräte kreieren? Falsche Prioritätensetzung. Bei technischen Geräten kommt immer erst die Funktion und danach das Design. Äußerlichkeiten sind da zweitrangig.
Bernd W. schrieb: > Den Wodka habe ich stehen gelassen Den werden andere trinken. Oder mit nem Schuss Spüli ins Scheibenwaschwasser. So reines Zeugs das dafür vorgesehen ist, kannste nie kaufen. Und Desinfektionsmittel stehen auch an vielen Stellen rum. die kommen natürlich auch immer mit.
Andreas M. schrieb: > Falsche Prioritätensetzung. > Bei technischen Geräten kommt immer erst die Funktion > und danach das Design. > Äußerlichkeiten sind da zweitrangig. Genau.... MfG alterknacker
Johnny B. schrieb: > Aus dem Heizstrahler liesse sich vielleicht ein Reflow-Ofen basteln um > zu löten. Das geht, genau dafür habe ich diesen Ofen mal gekauft, gab es bei Netto für 20+ €. Ich zwei Heizstäbe von diesem Ofen zusätzlich in einen kleinen Pizzaofen eingebaut. Beim dritten ist mir das Schutzglas gebrochen, das ist sehr dünn und empfindlich. Diese Aluwabenfolie sah auch brauchbar aus zur besseren Wärmeverteilung, aber die ist so schwabelig und nicht einfach zu befestigen gewesen, habe ich nicht gebraucht. So Heizstäbe bekommt aber auch in besser bei Distributoren, die sind dann auch leichter als Ersatzteil wiederzubeschaffen.
:
Bearbeitet durch User
Arlo "Klaut-Camera"
Zitat BDA
>> Bitte laden sie sich die App herunter
Also Schlachtgut, das Ding sendet nichts WLAN- oder BT-mässiges raus.
und über USB nicht ansprechbar, ausser dass Elektronen
in den Akku rein gehen.
Starker Magnet hinten im Gehäuse,
das Objektiv könnte in andere Kameras passen
-Hatte da mal eine Dashcam mit grauem Star...
Der Akku ist noch gut, das könnte auch noch ein Akku-Lader werden,
so im Sinne von Quick&Dirty
Wieder mal alles abgeladen, wenn ich morgen vorbeigehe, mal sehen ob es weniger geworden ist. Vielleicht auch beräumt. Schade das ich nur noch ausräume, jetzt gerade wieder ein Induktionskocher ausgefallen. Ist aber schon bei den Haufen dabei. ;-)) MfG alterknacker
●Des|ntegrator ●. schrieb: > auf dem Plattenteller liegt noch 'ne LP? Ein Freund ist vor 2 1/2 Jahren gestorben und hinterließ zwei Plattenspieler und eine größere LP-Sammlung. Da seine Frau nach einer Hirnblutung schwerstbehindert ist, habe ich (zusammen mit weiteren Freunden) versucht, Gutes aus dem Nachlass zu verwerten, bevor es von einem Entrümpler entsorgt wurde. Plattenspieler und LP's hätte ich verschenkt, wollte aber niemand haben.
Rainer Z. schrieb: > Plattenspieler und LP's hätte ich > verschenkt, wollte aber niemand haben. Wenn ich die Platten alle genommen hätte welche ich aus meinen Umfeld und meinen Musikerkollegen angeboten bekommen habe, wäre der Keller voll. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Plattenspieler und LP's hätte ich >> verschenkt, wollte aber niemand haben. > > Wenn ich die Platten alle genommen hätte welche ich aus meinen Umfeld > und meinen Musikerkollegen angeboten bekommen habe, wäre der Keller > voll. > > MfG > alterknacker Glaube ich Dir sofort. An mir ist die Schallplattenzeit ziemlich vorbeigegangen, weil ich andere Interessen hatte. LP's und Singles waren so billig nicht. Und danach gab's alles in bester CD-Qualität. Tja, ich habe keinen Romantiker gefunden, der die Platten geschenkt haben wollte... ●Des|ntegrator ●. schrieb: > Hochspannung mit Schallplatten: > https://www.youtube.com/watch?v=O3LGU-mNpC8 Cool!
Rainer Z. schrieb: > und LP's wenn das so olles 70iger schwoof/disco oder kirchen/classic/heimat Zeug ist kein wunder. iron maiden, metallica & co nehm ich gerne ;) Klaus.
:
Bearbeitet durch User
Rainer Z. schrieb: > "Wer sein Auto längere Zeit nicht benötigt oder es wegen der hohen > Spritpreise länger nicht fährt, sollte bedenken, dass Kraftstoffe auch > im Tank „ablaufen“. Ja, aber nicht binnen 2 Monaten. Es kommt längerfristig zu einer Verdickung und Zersetzung und wenn man das kompensieren will, sieht man zu, dass der Tank nie ganz voll ist sondern eher ziemlich leer, wenn man es pausieren will. Ansonsten fährt man einfach mal kurz damit zur Tanke und Einkaufen und tankt 5l dazu. Das Problem beim Auto ist auch eher die Batterie: Wenn meiner 2 Wochen nicht an war, wird es schon kritisch mit der Anlasserbatterie, weil die sehr klein dimensioniert ist. Nach spätestens 2 Wochen Stillstand mache ich einmal das Hybridsystem an, dass der sich nachladen darf. Da springt dann auch der Motor 3-5min an und lädt die Fahrbatterie auf. > Das Benzin im Tank des Rasenmähers altert, so dass der Motor im Frühjahr > tatsächlich nicht mehr anspringen will. Da stimme ich zu. 3 Monate Pause ist sicher nicht gut. Meine Lösung ist allerdings seit nunmehr über 20 Jahren eine ganz andere: ************************** ÜBERHAUPT KEIN RASENMÄHEN! ************************** Ich lasse das Gras wachsen, wie es natürlich vorgesehen ist, statt es abzumähen und die Erde mit Benzindämpfen anzureichern. Als Folge trocknet er im Sommer nicht aus. Das Gras hält die entscheidenen 15cm über dem Boden kühl und dient damit als Lebensraum für Insekten. Zudem ist das Gras durchsetzt mit Blütenpflanzen, Blumen und Klee. Als Folge habe ich Wild- und Mauerbienen, so einige seltene Prachtfliegen und Wespen im Garten die ich noch gar nicht namentlich habe bestimmen können. Ich spare mir in 5 Monaten geschätzt 25h Rasenmäh- und Graszusammenkehr- Blödsinn im Jahr, was nach Abzug von Steuern mindestens 1100,- netto mehr in Kasse sind, wenn ich in der Zeitarbeite. Hinzu kommen gesparte Benzin und umgelegten Mäherkosten von weiteren 250,- im Jahr. Dann erspare ich mir das Bewässern des Rasens zu 100,- wenn man die Verdunstung eines glatten knappen Rasens voll ausgleichen wollte, weil das kurze Gras zwar weniger verdunstet, damit aber weniger aus der Erde zieht und sie damit oberflächlich vertrocknen lässt, weil das Verhältnis von Blatt / Wurzel nicht mehr stimmt. Ein permanent gemähter Rasen ist permanent krank. Vom gesparten Geld habe ich mir zuletzt (ebenfalls Netto und damit kostenneutral) meinen Roland GAIA, den Waldorf Pulse, den Modal Argon und meinen Faderport16 finanziert.
J. S. schrieb: > Ich lasse das Gras wachsen, wie es natürlich vorgesehen ist Kommt drauf an. Wir haben hier massenweise Weizengras und wenn das wächst, dann gibt es Ähren und die verbreiten dieses Gras dann noch mehr bis alles voll davon ist. Das Gras ist dann eben auch nicht mehr dicht, sondern es gibt am Boden Bereiche wo man die Erde sieht. Wir haben das Gras ein paar Jahre immer wachsen lassen, damit wir Heu machen konnten, aber das ergibt eben keinen schönen Rasen auf dem man auch mal barfuß laufen könnte. Was wir jetzt gemacht haben ist einfach das Gras wirklich flach abzumähen, damit die Pflanzen mit den größeren Blättern dort nicht mehr wachsen können. Ich habe einen großen elektrischen Rasenmäher und drei Steckdosen bis hinter in den Garten. Einen Benzinrasenmäher würde ich mir NIE kaufen! Ich habe damals bei meinen Eltern mit etlichen Benzinrasenmähern und Rasentraktoren arbeiten müssen und es war einfach ätzend. Die Schnellkomposter machen mit dem Rasenschnitt kurzen Prozess wenn man es erst ein paar Tage eintrocknen lässt und dann mit Wasser regelmäßig Wässert. Der Rasen schrumpft dann in kürzester Zeit zu einem Nichts zusammen.
Vielleicht eröffnet ihr ja zum Thema Rasenmähen dann doch mal einen eigenen Thread? Danke.
Al. K. schrieb: > Alles Gut, kein Müll entsorgt. Hier fehlt so ein Kristallisationspunkt. Ich glaube ich beklebe jetzt einen der Glascontainer mit dem Schild von dem Foto. "Kleinelektro etc.". Oder ich stelle gleich einen eigenen Container auf, für den nur ich den Schlüssel habe. Die Sachen die ich nicht brauche, leite ich dann einmal die Woche in den Altkleiderconainer daneben weiter. :) Mähroboter, (doch kein;) Aufsitzrasenmäher, Bosch blau(?) Akkuschrauber.
Wir haben in unserer Region diese Container für E-Schrott nicht. 1.) Einerseits beneide ich euch um diese ergiebige Fundquelle 2.) Bin ich froh, so etwas nicht zu haben, hier ist nicht genug Platz für diese Jäger und Sammler Triebe
J. S. schrieb: >> Das Benzin im Tank des Rasenmähers altert, so dass der Motor im Frühjahr >> tatsächlich nicht mehr anspringen will. > Da stimme ich zu. 3 Monate Pause ist sicher nicht gut. Meine Lösung ist > allerdings seit nunmehr über 20 Jahren eine ganz andere: > > ************************** > ÜBERHAUPT KEIN RASENMÄHEN! > ************************** > > Ich lasse das Gras wachsen, wie es natürlich vorgesehen ist, statt es > abzumähen und die Erde mit Benzindämpfen anzureichern. Als Folge > trocknet er im Sommer nicht aus. Das Gras hält die entscheidenden 15cm > über dem Boden kühl und dient damit als Lebensraum für Insekten. Zudem > ist das Gras durchsetzt mit Blütenpflanzen, Blumen und Klee. Als Folge > habe ich Wild- und Mauerbienen, so einige seltene Prachtfliegen und > Wespen im Garten die ich noch gar nicht namentlich habe bestimmen > können. He, das ist absolut anerkennenswert! Naja, ich habe den Rasen zweimal im Jahr gemäht - mit Mulchfunktion. Den letzten Schnitt im Herbst habe ich verpasst, weil es plötzlich zu nass wurde. Also ich bin noch nicht so weit wie Du mit dem naturbelassenen Rasen. Durchsetzt mit Blütenpflanzen, Blumen und Klee ist der Rasen durchaus. Worüber ich froh bin: Meine Nachbarn denken genauso. Nehmen es also mit dem Rasen ebenfalls nicht so ernst. Es soll ja Leute geben, die jede Art von "Wildpflanzen" bekämpfen und sich aktiv gegen derlei "Immisionen" aus Nachbargärten zu wehren versuchen. Trotzdem mache ich den Rasen z.B. vor Gartenfesten (Geburtstag, Himmelfahrt) platt. Hiernach beobachte ich übrigens besonders viele Vögel auf der Suche nach Futter (Würmer). Wegen der Erschütterungen beim Rasenmähen kriechen Regenwürmer an die Oberfläche, weil sie denken, es würde regnen. Die Vögel bekommen es sofort mit. Witzig.
Rainer Z. schrieb: > Hiernach beobachte ich übrigens besonders viele > Vögel auf der Suche nach Futter (Würmer). Wegen der Erschütterungen beim > Rasenmähen kriechen Regenwürmer an die Oberfläche, weil sie denken, es > würde regnen. Inzwischen meinen viele Wissenschaftler, dass diese Flucht aus der Erde bei gleichmässigen Geräuschen durch Angst vor evtl. anrückenden Maulwürfen begründet ist.
J. S. schrieb: > Vom gesparten Geld Bei uns war im Herbst ganz schön was los bei einer kleinen Efeu-Ecke an einer Mauer. Der Efeu braucht 8 Jahre, bevor der blüht und für die Insekten gute Nahrung wird.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > zuletzt kam zu mir... Das kam nicht zu dir, das hast du aus dem Müll ausgebuddelt.
Von Gestern, heute ist alles Besenrein abgeholt worden. MfG alterknacker
●Des|ntegrator ●. schrieb: > zuletzt kam zu mir... Was für eine FritzBox ist das? Funktioniert ja offenbar.
Jörg W. schrieb: > Vielleicht eröffnet ihr ja zum Thema Rasenmähen dann doch mal einen > eigenen Thread? Danke. Warum? Rasen und abgemähtes Zeug ist doch "Material zum Nulltarif" Man kann aus dem Heu wunderbare klein Körbchen häkeln für Elektronikbauteile :-)
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ich finde den als Heizkörper getarnten PC lustig. In den Dingen sind nur paar Drähte drin und die Dinges stinken mit der Zeit sehr stark. So ein sehr heißer Draht ist einfach ungünstig.
Ralf X. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Hiernach beobachte ich übrigens besonders viele >> Vögel auf der Suche nach Futter (Würmer). Wegen der Erschütterungen beim >> Rasenmähen kriechen Regenwürmer an die Oberfläche, weil sie denken, es >> würde regnen. > > Inzwischen meinen viele Wissenschaftler, dass diese Flucht aus der Erde > bei gleichmässigen Geräuschen durch Angst vor evtl. anrückenden > Maulwürfen begründet ist. Interessant! Plausibel ist es. Ich habe im letzten Frühjahr ca. 150 Maulwurfshaufen entfernt, das war ungewöhnlich viel (deshalb habe ich sie interessehalber überschlägig gezählt). Da hätte ich mal den Zusammenhang zwischen Maulwürfen und flüchtenden Regenwürmern ergründen sollen. Aber schön, dass es dafür Wissenschaftler gibt. Danke für die Info. Ich sehe, es gibt auch im 21. Jahrhundert noch viel Triviales zu erforschen.
Weitere vorweihnachtliche Platzbefüllung vor dem Elektronikschrott Container. MfG alterknacker
Bei so einer Kaffeemaschine besteht eine gute Chance, sie mit einem Beutel Gummiringe und ein paar Stunden Arbeit wieder wie am ersten Tag herzurichten. Wobei das Problem ist, daß viele davon schon an diesem ersten Tag nichts taugen. :) Mir fällt auf, wieviel übler Plastikrotz mittlerweile überall verwendet wird. Also so völlig mißgeformte Teile aus einer Liebesnacht von Chatgpt mit einem 3D-Drucker, bei denen selbst der Formentwerfer keine Ahnung hat, wofür diese Wulst oder jener Hohlraum dienen soll.
Wir werden von vielen Bastlern beneidet das wir offenen Zugang zu sehr viel Bastlerelektronik und auch Verkaufsware haben. Ich mache nur noch Fotos, was soll ich mit dem Zeug. Ein TomTom würde ich natürlich mitnehmen.;--))) MfG alterknacker
Nur mit dem Lesen oder dem Leseverständnis für das Wort "Kleinelektronikschrott" hapert es. War hier allerdings nicht anders. Der Abfallwirtschaftsverband hatte Container für E-Schrott aufgestellt, sie nach wenigen Monaten aber wieder abgeschafft.
Rainer Z. schrieb: > Der Abfallwirtschaftsverband hatte Container für E-Schrott aufgestellt, > sie nach wenigen Monaten aber wieder abgeschafft. Weil die Buntmetallsammler die Geräte vor Ort ausschlachten und den Plastemüll im/am Container lassen. Wenn man das ganze Gerät mitnimmt würde das nicht so negativ auffallen. Außerdem haben andere Dreckschweine oft ihren Hausmüll in E-Schrott-Containern entsorgt. Das waren die Gründe, warum bei uns die Container wieder abgeschafft wurden.
Was davor steht ist ja auch alles Großelektronikschrott. :) Ich muß mal ein paar Container für Altgold und Altgeld aufstellen, bevorzugt vor Altersheimen. :)
Al. K. schrieb: > Ein TomTom würde ich natürlich mitnehmen.;--))) Ich habe auch noch so ein altes TomTom, allerdings kommt beim Start eine Meldung, dass keine Karte vorhanden ist. Ich habe noch ein baugleiches Gerät. Kann man die entsprechenden Verzeichnisse kopieren? Zugriff auf die Dateistruktur ist bei beiden Geräten mit Windows möglich. Eine Wiederherstellung einer Sicherungskopie der Karte vom funktionierenden Gerät wird mit TomTomHome2 leider nicht ausgeführt, weil andere Seriennummer bzw. anderes TomTom-Konto.
Habe keine Ahnung, der Thread wurde gelöscht wo ich nach der möglichen Nutzung fragte. Keine Ahnung warum, war 2 Tage nicht aktiv... Waren einige Interessante Antworten dabei. Wollen das Gespräch über ein Tomtom nicht weiterführen. Bei mir wird es dan wieder illegal.;-)) Beitrag "Re: Tomtom ONE__" Aber der Thread im Markt wurde gelöscht. Mal sehen was jetzt hier passiert...;-)))) MfG alterknacker
:
Bearbeitet durch User
Vielleicht könntet ihr euch ja darüber mal per Mail austauschen?
Vielleicht lesen auch andere Interessierte hier still mit?
Bei uns ist es seit einiger Zeit üblich, Dinge die man nicht mehr benötigt in eine Kiste zu packen und vor das Haus zu stellen. Dazu ein Zettel "zu verschenken" Da habe ich schon jede Menge mitgenommen zb. Spielzeug für Kinder das ich wieder instand setze um es dann gezielt zu verschenken. Ich habe schon recht wertvolle Sachen gefunden zb. eine Sonnenbrille neuwertig von "Cartier" NP 980€ einen Kopfhörer von Sony,neuwertig und noch zu kaufbar für 400€, ein Messgerät neuwertig für die Blutverdünnung NP ebenfalls 1000€ .Damit wurde nur 40 x gemessen. Einen Armreif aus Gold 333 37 Gramm schwer. Ich könnte noch länger erzählen. Was ich nicht brauche verticke ich zu Gunsten der Sternstunden Kinderhilfe. Damit fühle ich mich sauwohl.
:
Bearbeitet durch User
Herbert Z. schrieb: > Ich habe schon recht wertvolle Sachen gefunden Freut mich für Dich und das An-die-Straße-stellen-zum-Verschenken ist eine gute Sache. Tja, ich selber kann mich nur an einen Kochpott und Weizenbiergläser erinnern, die ich bei solchen Aktionen mitgenommen habe, als ich mit dem Fahrrad unterwegs war (da hält man auch eher an). Ich selber brauche es nicht zu machen. Ich wohne in einer kleinen und einsamen Sackgasse. Allerdings ist es in meinem Freundes- und Bekanntenkreis und auch unter meinen Nachbarn üblich, bei noch brauchbaren Sachen nachzufragen, ob sie es gebrauchen können, bevor ich Gutes entsorge.
Hier gibt es einen wöchentlichen Flohmarkt, wo am Ende auch immer einiges übrig bleibt und neben den Mülltonnen zum Verschenken hingestellt wird. Heute waren Osram Dulux S Neonröhren dran, in der Originalpackung. Genau die Sorte, die in die eckige Luxo Lupenleuchte passen. Sind ja mittlerweile rar wie Hennenzähne. (Von den runden habe ich auch noch einige neue.) Ich vermute von 1000 Flohmarktkunden hat höchstens einer überhaupt noch eine Lampe daheim, wo die reinpassen. :)
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Ich vermute von 1000 Flohmarktkunden hat höchstens einer überhaupt noch > eine Lampe daheim, wo die reinpassen. :) Es reicht wenn einer von Tausend das Teil erwirbt. Ist wie im Markt mit den Bewertungen, 1000- und Ein+ reichen. MfG alterknacker
Herbert Z. schrieb: > Bei uns ist es seit einiger Zeit üblich, Dinge die man nicht mehr > benötigt in eine Kiste zu packen und vor das Haus zu stellen. Dazu ein > Zettel "zu verschenken" Bei uns auch. Im Falls von Büchern stehe die Kisten oft auch vor oder auf den Papier-Containern.
Zuletzt gefunden Der Koffer nimmt Fundwerkzeuge auf. Der Beoplay hat Probleme mit BT, aber als AUX-Lautsprecher tut das bestens. für den Network-Receiver hatte ich noch nicht richtig Zeit zum Testen gefunden. Elektronen lässt der aber schon mal durch. Die FB war auch dabei. das Apfelgerät stand im Pladder-Regen, aber tut. Ohne Passwortverschlüsselung o.Ä.
:
Bearbeitet durch User
...schön! Ich glaube aber ich bin auch froh, dass es hier nicht so viel gibt :) Klaus.
Heute fand ich einen analogen Sat-Receiver aus den 1990ern mit der Seriennummer 000083. Ich hab ihn eigentlich nur wegen dem Gehäuse mitgenommen, weil das gerade für mein Projekt passt. Darin waren aber noch zwei schöne Kühlkörper, ein brauchbarer Printtrafo (tatsächlich mit Daten und Belegung beschriftet) und eine Menge BD-Transistoren. Außerdem waren bestimmt an die hundert BC547B auf der Platine, die ich natürlich nicht ausgelötet habe. Aber die Menge fand ich schon beachtlich.
Gasdose, noch etwa viertel voll. Rauchmelder. Bis auf die Lithium-Batterien da drin, die alle noch 8,8volt haben, nicht zu gebrauchen. Eine davon lässt bereits den dritten Tag ein Radiomodul dudeln, das erst stoppt, wenns unter 3 volt geht.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7840976 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7841104 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier ein toller Spielautomat. Wollte heute ein neues Foto machen, aber er war schon weg.(Foto geputzt) Hat aber keinen Touch. MfG Ein 80 jähriger alter Knacker
Al. K. schrieb: > Hier ein toller Spielautomat. Dieser "tolle Spielautomat" und seine Brüder ziehen Millionen spielsüchtiger Menschen das letzte Geld aus den Taschen! Dinge die die Welt nicht braucht! https://de.wikipedia.org/wiki/Pathologisches_Spielen
Falk B. schrieb: > Dieser "tolle Spielautomat" und seine Brüder ziehen Millionen > spielsüchtiger Menschen das letzte Geld aus den Taschen! Dinge die die > Welt nicht braucht! Mich haben die Spielautomaten nur im Techn. Sinne schon immer interessiert. Die Teile waren der jetzigen "KI" schon weit voraus. Falk. mach kein Politikum draus, es geht hier nur um Schrotttechnik.;-))) MfG ein 80 jähriger alter knacker
Wenn sich jeder so einen Automaten vom Altkleidercontainer holen kann und zuhause mit Knöpfen spielt, wird keiner mehr arm.
Wenn man zu sich selbst ehrlich ist, spielt man damit in seinem eigenen Keller und einmal im Jahr macht man die Spardose leer und gönnt sich was davon. Besser als rauchen.
Jens M. schrieb: > Besser als rauchen. ..auf jeden Fall. Noch paar Kleingeräte MfG ein 80 jähriger alter knacker
kürzlich ein Gardena Akku-Mäher. -Die Leute holen den Kram zu Frühling wieder raus... Zwar mit Akku, aber alle Zellen darin sind bei Null Volt. Der Mäher war gardenatypisch nicht zerstörungsfrei zu zerlegen. Der Motor in solchen Geräten ist aber immer interessant und durchaus etwas Arbeit wert. Da wollte mal schauen, was der Motor als Generator kann. Dazu kommt gleich ein Quick&Dirty.
Letztens habe ich eine schmuddelige Stihl MS260 im Schrott gefunden, lediglich der Vergaser war zu, läuft.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.