Hallo, gestern die Leistungsaufnahme unserer Kühl-Gefrier-Kombi (60cm breit, 1,5m hoch, Kompressor gemessene 107 Watt) über 24 Stunden geloggt und komme auf 808Wh, bei einer Raumtemperatur von 21°C. Die Kombi wird von 2 Personen genutzt und während des Messtages wurden keine neu gekauften Lebensmittel eingeräumt. Nutzung normal. Hat jemand Vergleichswerte? Kann den Job ein moderner Kühlschrank besser, oder ist der Verbrauch der ca. 15 Jahre alten Kombi noch im grünen Bereich? Roland
Scheint recht hoch zu sein. Kombigeräte sind vermutlich oft schlechter als 2 Einzelgeräte.
Roland D. schrieb: > Kann den Job ein moderner Kühlschrank besser, Da der Jahresverbrauch bei allen neuen Geräten unübersehbar mit angegeben wird, kannst du dir die Frage relativ einfach selber beantworten. Such dir einfach ein ähnliches Neugerät, und schau nach. Oliver
macht unser aehnlich grosser Kuehlschrank auch, ist auch schon ein aelteres Modell. Keine Ahnung ob neuere besser sind. Ich wuerde aber nur noch Kuehlschrank ohne Gefrierfach kaufen
Liebherr CU 2331, Kombi 55 cm breit, 140 cm hoch, mit Billigverbrauchsmessgerät gemessen: 450 Wh/d
Roland D. schrieb: > Kann den Job ein moderner Kühlschrank besser, oder ist der Verbrauch der > ca. 15 Jahre alten Kombi noch im grünen Bereich? Mein über 10 Jahre alter KGE36AW40 braucht mit 149kWh/a und 408Wh/Tag die Hälfte (am Anfang zog er real nur 128, inzwischen real 160, die Vakuumisolierung lässt wohl nach). Der moderne Nachfolger KGV36ELEP braucht mit 233kWh/a wieder fast so viel wie dein alter. Der KGE36AWCA genau so viel wie mein alter. Vorsicht also beim Fortschritt. Die Kisten sind innendrin auch erheblich schlechter geworden, Anzeigen verdeckt bei geschlossener Tür, unmöglich hinter dem inneren Wärmetauscherblech sauber zu machen, weniger Ablageflachen als der 40 Jahre ältere Vorgänger, ich musste schon 3 Mal in der Kälte spröde Plastikeinsätze austauschen und frage mich, wann der fast ewig laufende Lüfter verreckt.
Wir hatten schon einmal hier einige vermessen: Beitrag "Energieverbrauch Kühlschrank, Waschmaschine, Trockner" Chris D. schrieb: > Modell: Foron Finesse Rundkühlschrank (Typenschild leider hinten) > Typ: Kühlschrank freistehend > Alter: 15 Jahre > Volumen: 320 Liter > Öffnungen pro Tag (ca.): 10 > Raumtemperatur: 22°C > Innentemperatur: +8°C/+2°C > Messdauer: 72h > Energiebedarf: 1,290 kWh (= 157kWh/Jahr) 1290Wh / 3 = 430Wh pro Tag Das war 2016, jetzt ist das gute Stück also 21 Jahre alt :-)
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Meiner zieht eine viertel Stunde lang 40W. Dann bleibt er für 45 Minuten automatisch ausgeschaltet. Somit sind das 240Wh pro Tag.
Beitrag #7132118 wurde vom Autor gelöscht.
Roland D. schrieb: > gestern die Leistungsaufnahme unserer Kühl-Gefrier-Kombi (60cm breit, > 1,5m hoch, Kompressor gemessene 107 Watt) über 24 Stunden geloggt und > komme auf 808Wh, Es ist ziemlich sinnlos, so etwas über nur einen Tag zu messen. Einerseits haben wir gerade Sommer, was sich auch in Deiner Küche in der Raumtemperatur niederschlagen wird, andererseits ist das Nutzungsverhalten nicht jeden Tag exakt identisch (Anzahl und Dauer der Türöffnungen, Temperatur und Masse der in den Kühlschrank verbrachten Güter). Du solltest daher mindestens eine Woche lang messen, und das nicht ausgerechnet im Hochsommer oder während einer Hitzewelle.
Roland D. schrieb: > oder ist der Verbrauch der > ca. 15 Jahre alten Kombi noch im grünen Bereich? Hast Du hinten mal die "Wärmeschlange" gereinigt? Mach da mal den ganzen Staub und die Spinnennetze weg. Das wird beim Einbaugerät natürlich unbequem, öffnet einem aber die Augen, was man in der Küche ändern kann. BTW: wenn man oben auf den Küchenschränken gerne etwas auslegt (Zeitungspapier...), damit man zum Staubwischen nur tauschen muss, sollte unbedingt drauf achten, dass ein hinten liegender Schlitz für die Abluft am Kühlschrank nicht abgedeckt wird.
Mein 30 Jahre alte Große-Kombi zieht ca. 750 Watt/h. Gemessen mit einen Stromüberwachungsgerät was mir der Stromanbieter mal für ne Woche geliehen hat. Zum Vergleich mein PC-Anlage inkl. Router /Verteiler Drucker Festplatten etc. 2780 Watt/h. Beide Werte am TAG. Also (Wert * 356) / 1000 Unter berücksichtigen meiner Stromrechnung stimmen die Werte. Und nervt mich nicht mit den Einheiten.
Schlaumaier schrieb: > Und nervt mich nicht mit den Einheiten. Ist ja nicht der einzige Stuss von dir.
Die Werte waren Tagesdurchschnitt über 7 Tage. Berechnung erfolgte durch das Gerät und ich bin in der Zeit nicht verhungert.
Schlaumaier schrieb: > ich bin in der Zeit nicht verhungert. War an den letzten 9 Tagen in dem Jahr Fastenzeit, so dass der Kühlschrank abgeschaltet werden konnte?
Interessant wäre auch mal der Vergleich mit einem Inverter-Kühlschrank, dessen Kompressor dann von einem brushless Motor angetrieben wird
Schlaumaier schrieb: > PC-Anlage inkl. Router Verteiler Drucker Festplatten etc. 2780 Watt Rechenzentrum?? :D
Hallo Depeche Mode schrieb: > Was soll der Mist!? Vergesse es: Schlaumaier ist eine unerwünschte Ergänzung zu all den MaWin's die wir haben. Dank seines ähnlich "Vorbildlichen" sozialen Verhalten des Originals vermehren sich die Schlaumaiers ähnlich wie die MaWins - beide Nachahmergruppen haben von ihren Lehrern gelernt... Wobei MaWin wenigstens noch einen ursprünglich neutralen (seinen?) Namen verwendet(e) und nicht so eingebildet ist (war) wie jemand der sich selbst "Schlaumaier" nennt. Jeder der sich ernsthaft selbst Lobt ist eigentlich jemand mit den man als vernünftiger Mensch nichts zu tun haben will. Daher: Den Schlaumaier und alle seine Clone wie auch die MaWins (alle aber auch oder sogar besonders das "Original" einfach ignorieren) sie haben es sich über Jahre -MaWin- bzw nd den letzten Monate -Schlaumaier- erarbeitet... Warum diese Typen nicht geblockt werden (Hallo Mods. irgendwann wird es Zeit für ein Hausverbot...) wird wohl auf ewig das Firmengeheimnis der Zuständigen bleiben...
Forennutzer schrieb: > MaWins Im Vergleich zu Percy N., (prx) A. K., Rainer Z. Schlaumaier, Rudi Ratlos und Konsorten ist der MaWin einschließlich seiner Clone doch ein erträglicher Zeitgenosse. Da komt wenigstens fachlich auch mal was sinnvolles.
> 750 Watt/h
Ist doch eine ganz normale abgeleitete Einheit!
Lässt sich leider nur umständlich in
Gigabytes/Woche
umrechnen ;-)
Schlaumaier schrieb: > Und nervt mich nicht mit den Einheiten. Schön wenn man sich an was hoch ziehen kann. Macht das Leben viel lebenswerter und man kann seine eigene Dummheit gut übertünschen.
Schlaumaier schrieb: > man kann seine eigene Dummheit gut übertünschen. Darüber bist Du ganz souverän erhaben.
Feststellung aus dem Energiepraktikum war schon in den Neunzigern, dass der Energiesparsame neue Kühlschrank nach mehreren Jahren den allten Kühlschrank mit über 20 Lebensjahren im Energieverbrauch überholt hatte nach dem dieser auf die zehn Jahre zuging.
Wenn unsere Familie (5Pers) im Urlaub ist und nur ich allein daheim bin verbraucht jeder Kühlschrank nur noch die Hälfte! Hab ich mal gemonitort.... und dann ein Augenmerk drauf gelegt wie oft die Tür täglich geöffnet wird. Je älter die Kinder werden desto öfter geht die Tür auf und zu weil sie schlicht gesagt mehr und unregelmäßiger essen.
Forennutzer schrieb: > Warum diese Typen nicht geblockt werden (Hallo Mods. irgendwann wird es > Zeit für ein Hausverbot...) wird wohl auf ewig das Firmengeheimnis der > Zuständigen bleiben... Dir ist bewusst dass du dann auch zu dieser Gruppe der Geblockten gehören wirst. Von dir kommt ja auch meist nur OT. MaWin hingegen verfasst fachlich-technische Posts, auch wenn manchen der Sprachstil nicht gefällt.
Elektrofan schrieb: >> 750 Watt/h > Ist doch eine ganz normale abgeleitete Einheit! > Lässt sich leider nur umständlich in > Gigabytes/Woche > umrechnen ;-) ;-] und mit nem Gardena-Adapter kannst Du dann auch den Wasserverbrauch der Wasserkühlung ermitteln ;-]
Ich würde sagen das ein Neugerät so teuer ist, das es sich trotz weniger Verbrauch über die Lebensdauer finanziell nicht lohnt. Änderung der Umstände (Umzug, neue Küche, mehr/weniger Kinder) oder Gerätedefekt mal ausgenommen. Außer das Ding ist wirklich extrem antik...
Jens M. schrieb: > Ich würde sagen das ein Neugerät so teuer ist, das es sich trotz weniger > Verbrauch über die Lebensdauer finanziell nicht lohnt. weil die Ermittlung des Verbrauchs auch völlig praxisfern erlaubt ist. Leer und auf kleinster Einstellung (Temp am höchsten).
DerEgon schrieb: > Es ist ziemlich sinnlos, so etwas über nur einen Tag zu messen. > > Einerseits haben wir gerade Sommer, was sich auch in Deiner Küche in der > Raumtemperatur niederschlagen wird, andererseits ist das > Nutzungsverhalten nicht jeden Tag exakt identisch (Anzahl und Dauer der > Türöffnungen, Temperatur und Masse der in den Kühlschrank verbrachten > Güter). > > Du solltest daher mindestens eine Woche lang messen, und das nicht > ausgerechnet im Hochsommer oder während einer Hitzewelle. Wir haben zwar Sommer, aber die Temperatur in der Küche war an dem Tag 21°C. Und der Tag der Messung war noch vor der eigentlichen Hitzewelle. Und es wurde nichts eingeräumt und die Nutzung war normal. Und leider kann ich auch nicht mal eben 1 Jahr lang messen. Ebenso wenig, wie ich mich mal für eine Messung in den Winter beamen kann. Werde die Messung demnächst mal bei abgetautem Gefrierschrank wiederholen. Der Wärmetauscher hinten wurde vor ca. 1 Jahr gereinigt.
Jens M. schrieb: > Ich würde sagen das ein Neugerät so teuer ist, das es sich trotz weniger > Verbrauch über die Lebensdauer finanziell nicht lohnt. Manche Leute sollten halt statt klugscheissen lieber rechnen. Hängt natürlich vom Kaufpreis und Stromkosten und erwarteter Lebensdauer ab, aber mein Ersatz hat sich schon bei 25ct/kWh in 6 Jahren amortisiert, und ist inzwischen über 10.
> ... weil die Ermittlung des Verbrauchs auch völlig praxisfern > erlaubt ist. > Leer und auf kleinster Einstellung (Temp am höchsten). Mal vernachlässigt, dass auch bei 7°C noch exotherme Prozesse in Bio-Kulturen stattfinden, spielt es keine Rolle, ob der Kühlmaxe "leer" oder voll ist...
MaWin schrieb: > aber mein Ersatz hat sich schon bei 25ct/kWh in 6 Jahren > amortisiert, und ist inzwischen über 10. Ersatz für defekte Geräte rechnet sich natürlich immer. Oliver
Elektrofan schrieb: > spielt es keine Rolle, > ob der Kühlmaxe "leer" oder voll ist... Doch, sobald die Tür geöffnet wird. Da macht das einen erheblichen Unterschied aus.
Christian M. schrieb: > Wenn unsere Familie (5Pers) im Urlaub ist und nur ich allein daheim bin > verbraucht jeder Kühlschrank nur noch die Hälfte! Hab ich mal > gemonitort... Vielleicht mal die Familie etwas weniger mit Monitoring nerven - dann nehmen die Dich sicher auch wieder mit in den Urlaub ;-)
MaWin schrieb: > Hängt natürlich vom Kaufpreis und Stromkosten und erwarteter Lebensdauer > ab, aber mein Ersatz hat sich schon bei 25ct/kWh in 6 Jahren > amortisiert, und ist inzwischen über 10. Bei den im OP angegebenen 0,8kWh/Tag (mithin 295kWh/a, stumpf multipliziert mangels besserer Zahlen) komme ich auf angenommene 88€ gesparte Stromkosten im Jahr, wenn der neue Kühlschrank genau gar nichts verbraucht. Eine Kühlgefrierkombi kostet wenn man Google glauben darf zwischen 500 und 2500€. Nehmen wir an, die neue bräuchte die Hälfte an Strom (45€ weniger im Jahr) und kostete 1000€. Dann muss sie nur 22 Jahre halten, damit man auf Null kommt. Das ein wahlfrei ausgesuchtes Gerät etwa der Art des im OP genannten ca. 160kWh/a im DaBla stehen hat lässt das ganze noch schlechter aussehen, je nachdem was man kauft. Achja: Man kann annehmen, das im Winter der Verbrauch weniger als zum Messzeitpunkt ist, der Jahresverbrauch des jetzigen Geräts also unter 295kWh/a liegt. Ergo: du bist der falsche MaWin.
Jens M. schrieb: > Achja: Man kann annehmen, das im Winter der Verbrauch weniger als zum > Messzeitpunkt ist, der Jahresverbrauch des jetzigen Geräts also unter > 295kWh/a liegt. Und im Winter heizt er die Bude mit.
>> spielt es keine Rolle, >> ob der Kühlmaxe "leer" oder voll ist... > Doch, sobald die Tür geöffnet wird. Da macht das einen > erheblichen Unterschied aus. Gut, dann braucht er aber, falls "leer", sogar mehr (weil dann mehr kalte Luft durch warme ersetzt wird).
Jens M. schrieb: > Eine Kühlgefrierkombi kostet wenn man Google glauben darf zwischen 500 > und 2500€. Google labert außnahmsweise mal Unsinn. Oder bezieht sich auf US-Werte. Da sind diese Kombis aber auch begehbar ;) Wenn du wissen willst was eine NEUE !!! in DE Kostet dann schaust du einfach auf die Herstellerangaben. NICHT auf das Lügenmärchen mit den Klassen. Sondern einfach auf den Wert der auf den neuen Klassenschild unten steht. Denn Wert einfach x nehmen mit deinen Stromtarif und schon bist du +/- 5 Euro dabei. Aber wenn du es genau wissen willst, schaue dir die Regeln für die Erstellung dieses Wert an, und gleiche die Regeln/Den Verbrauch deinen Werten an.
Oliver S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Und im Winter heizt er die Bude mit. > > Im Sommer auch... Nicht wenn man die Tür auf macht ;)
>>> Und im Winter heizt er die Bude mit. >> Im Sommer auch... > Nicht wenn man die Tür auf macht ;) Dann erst recht, nur "gefühlt" wird's kälter. ;-)
Hängt wie immer vom Standpunkt ab. Vor oder hinter dem Kühlschrank :)
> Hängt wie immer vom Standpunkt ab. Vor oder hinter dem Kühlschrank :) Derzeit ist der beste Standpunkt definitiv IM Kühlschrank; diese Möglichkeit bietet leider nicht jedes Exemplar: >> Oder bezieht sich auf US-Werte. >> Da sind diese Kombis aber auch begehbar ;)
Jens M. schrieb: > Nehmen wir an, die neue bräuchte die Hälfte an Strom (45€ weniger im > Jahr) und kostete 1000€. > Dann muss sie nur 22 Jahre halten, damit man auf Null kommt. HIHI Du hast es erkannt. Das ganze ist nur gelagertes Marketing. Weshalb ich das auch nachgemesen habe. ABER, es gibt da ein Faktor über den man mal nachdenken muss. Ich kenne einige Leute dir ihre Kombi nach 6-8 Jahren wegen Defekt // Keine Ersatzteile // Keine Ahnung schon wieder ausgetauscht haben. Bei meiner Kombi (1500 DM Gerät) 2 getrennte Kreisläufe 1 (Kühlschrank) z.Z. inaktiv läuft die Kiste wie dolle. Allerdings haben die 3 Mann und 1 Sackkarre gebraucht das Teil in den 3. Stock zu bekommen. Bei meiner ca. gleiches Alter der Waschmaschine genau das selbe. Und alle 3 haben geschworen seit Ewigkeiten keine so schweren Geräte transportiert zu haben. ICH tausche die Teile erst aus wenn sie kaputt sind. EGAL was man mir sagt. Und ich habe immer 2 Kombis. Weil das Chinateil für 300 Euro nach 7 Jahren den Geist aufgeben hat. (Das war das was ich mit einer Zeitschaltung gesteuert habe a.Thread). Inzwischen habe ich dort ein TOP-Teil von LG. Weshalb Kühlschrank 1 aus ist. Leider kann das LG-Teil nicht getrennt geschaltet werden. Was mich nervt, aber "geschenkter Gaul ....".
Elektrofan schrieb: > Derzeit ist der beste Standpunkt definitiv IM Kühlschrank; > diese Möglichkeit bietet leider nicht jedes Exemplar: Ohja, direkt neben den kühlen Bier ;)
Schlaumaier schrieb: > oogle labert außnahmsweise mal Unsinn. Oder bezieht sich auf US-Werte. > Da sind diese Kombis aber auch begehbar ;) Da ging es um die Anschaffung, nicht den Verbrauch. Den habe ich oben vorgerechnet... Die Preise hab ich so ermittelt: ich hab einfach "Kühlgefrierkombi 60 150cm" eingegeben und bekam Kaufvorschläge im Ergebnisfenster von 489 bis 2399€, da hab ich die erste angeklickt, eine Bosch Typ weiß ich nicht mehr, Preis 899€, Datenblatt gezogen, 162kWh/a.
Neuer Kühlschrank besser als der alte? Vorsicht! Das steht und fällt mit den Klimaklassen. Kühl und Gefrierschränke werden gemäß ihrer zukünftigen Verwendung in Klimaklassen hergestellt. Wer sich ein (günstigeres) Gerät der Klasse SN kauft und in der Wohnung aufstellt, wird mehr Verbrauch haben als mit einem Gerät der Klasse N. Und ST ist dann besser als N.
Worin unterscheiden sich die Geräte der versch. Klassen? also, technisch jetzt. Isolation, Motorleistung, Kühlmittel, -menge, Schaltpunkte?
die Angaben auf den Energielabeln sind da so eine Sache... https://www.test.de/Energielabel-Warum-Geraete-in-der-Kueche-mehr-verbrauchen-als-im-Labor-5198556-0/
Eigentlich sind die Klimaklassen für die Wahl der richtigen Einsatztemperatur gedacht (Temperatur des Aufstellraumes). Man kann einen normalen Kühlschrank der Klasse N nicht in einer Garage aufstellen, in der es schon mal gegen 0 Grad gehen könnte. Umgekehrt werden die höheren Klimaklassen mit besseren Isolierungen etc. ausgestattet, sonst würde der Kühlkreislauf bei 38Grad immer an seiner Grenze arbeiten. Betreibt man also einen „besseren“ Kühlschrank in moderater Umgebung (Wohnung) bringt das nochmal ein paar % Effizienz.
Thomas R. schrieb: > Betreibt man also einen „besseren“ Kühlschrank in moderater Umgebung > (Wohnung) bringt das nochmal ein paar % Effizienz. Wohl nicht unbedingt. Es kann auch die universeller einsetzbare im Standardfall schlechter sein.
Mir war wichtig auf diese Unterschiede hinzuweisen, denn allein der Ort der Aufstellung macht demnach einen großen Unterschied. Auf das niemand Äpfel mit Birnen vergleiche.
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Roland D. schrieb: > Hat jemand Vergleichswerte? Wir haben einen Samsung RS68A8832S9/EF (side-by-side mit gut und oft genutzter Eiswürfelmaschine). Kühlabteil auf 6°C, Gefrierteil auf -20°C eingestellt. 4 köpfige Familie, wo die Türen gerne länger offen gelassen werden (als notwendig). 3 Verbrauchszeiträume aus diesem Jahr: - 1.-30. Jänner 27kWh (0,9kWh/Tag) - die letzten 30 Tage von heute: 34kWh (1,14kWh/Tag) - Während wir auf Urlaub waren (im Feber 6 Tage): 0,67kWh/Tag Die am Energielabel ausgewiesenen 281kWh/Jahr werden wir wohl mit hochgerechnet 366kWh/Jahr etwas überschreiten. Aber das ist jetzt keine wirkliche Überraschung ... vG Alram
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Mal im Kontext: Mein Glasfaser Modem, WIFI Router und ein Switch verbrauchen zusammen ~2kWh/Tag oder 730kWh/a. Jetzt multipliziere man mal das mit den Haushalten der Nation. Was die Firmen brauchen ist ein anderes Thema, wo PCs nicht einmal abgeschaltet werden und dutzende Server rund um die Uhr laufen... Das sind auch ganz schöne Energiefresser und die wenigsten Leute merken es. Da ist ein Kühlschrank in der Küche bescheiden im Verbrauch. Meine Kühltruhe die nur alle paar Stunden mal läuft, verbraucht 100VA.
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> Mein Glasfaser Modem, WIFI Router und ein Switch > verbrauchen zusammen ~2kWh/Tag oder 730kWh/a. Das sind 80 Watt Dauerleistung. Kommt mir entschieden zu viel vor.
Roland D. schrieb: > über 24 Stunden geloggt und > komme auf 808Wh, Ist im Sommer für das große Gerät nicht zu viel. Kannst ja außen überall Styropor drauf pappen zur Isolierung. mfg
Keiner schrieb: >> Mein Glasfaser Modem, WIFI Router und ein Switch >> verbrauchen zusammen ~2kWh/Tag oder 730kWh/a. > > Das sind 80 Watt Dauerleistung. Kommt mir entschieden zu viel vor. Mir auch. Aber es zeigte es so an. Ich hab es mit einem ansteckbaren Leistungsmessgerät gemessen. Das GF-Modem hat auch noch ein eigenes UPS damit das Draht-Telefon auch noch bei Netzausfall funktioniert. Wer weiß, ob das Messgerät, SMPS Leistungsverbrauch einigermaßen genau messen kann. Ein rein thermischer Leistungsmesser wäre mir da natürlich lieber gewesen.
Keiner schrieb: >> Mein Glasfaser Modem, WIFI Router und ein Switch >> verbrauchen zusammen ~2kWh/Tag oder 730kWh/a. > > Das sind 80 Watt Dauerleistung. Kommt mir entschieden zu viel vor. Nicht wirklich. Ein GF Modem kommt auf ca 10W, WiFi Router mit allem Klimbim 10-25W und ein Leistungsfähiger 8port PoE GE Switch noch mal 60W. Mit Layer 3 Switching/Routing oder 24Port sind 70-100W locker drin.
> und ein Leistungsfähiger 8port PoE GE Switch noch mal
60W
Nun, das ist dann ja ein Netzteil mit integriertem Switch. Daß das viel
Strom fressen kann, ist klar. Aber sowas sollte man nicht "Switch"
nennen, das ist irreführend, insbesondere bei
Stromverbrauchsbetrachtungen.
Ein nicht PoE-Switch liegt deutlich unter 10 Watt.
Keiner schrieb: >> und ein Leistungsfähiger 8port PoE GE Switch noch mal > 60W > > Nun, das ist dann ja ein Netzteil mit integriertem Switch. Daß das viel > Strom fressen kann, ist klar. Aber sowas sollte man nicht "Switch" > nennen, das ist irreführend, insbesondere bei > Stromverbrauchsbetrachtungen. > > Ein nicht PoE-Switch liegt deutlich unter 10 Watt. Mein Switch ist ein Linksys 1GB 8-Port Alltagstype mit 20VA SMPS
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Keiner schrieb: > Ein nicht PoE-Switch liegt deutlich unter 10 Watt. Kühlt aber sicherlich nicht so gut wie der ganz oben zitierte Kühl- Gefrier-Kombischrank. mfg
Gerhard O. schrieb: > Mein Glasfaser Modem, WIFI Router und ein Switch > verbrauchen zusammen ~2kWh/Tag oder 730kWh/a 80W? Das schaffe ich nichtmal mit DSL-Modem, Router, Switch, 2 APs, 1 AP-Controller, und einem 4HD-NAS. Sagt zumindest die USV...
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Gerhard O. schrieb: > Mein Glasfaser Modem, WIFI Router und ein Switch > verbrauchen zusammen ~2kWh/Tag oder 730kWh/a. Kommt mir auch recht viel vor. Bei mir braucht es etwa 90W für - KNX Bus (>64 Geräte) / Loxone - LWL Modem - Router - 3x Accespoints - 24x GBit Ethernet Switch - Raspi - NAS Ich glaub, da hast du etwas Sparpotential :)
Alram L. schrieb: > Kommt mir auch recht viel vor. Bei mir braucht es etwa 90W für > > KNX Bus (>64 Geräte) / Loxone > LWL Modem > Router > 3x Accespoints > 24x GBit Ethernet Switch > Raspi > NAS Wahnsinn, mit was für Spielzeug sich die Leute umgeben. DSL WLAN Fritzbox 11W. PC im Standby 5W. 2 Funksteckdosen 1.2W. Stereoanlage eigentlich 22W weil das blöde Radio nur das Display dunkeltastet, aber inzwischen per Mehrfachsteckdose ausgeschaltet Fernseher 0.5W im Standby. Garagentorantrieb 5 Watt. Zeitschaltuhr 1W. Solarcontroller für Schwimmbad 2.5W. Kühlschrank 90W wenn er läuft. > Ich glaub, da hast du etwas Sparpotential :) Du auch.
Vor 4 Jahren einen Bomann mit ähnlichen Abmessungen wie vom TO gemessen. Neu, preiswert, Februar und ca. 20° Raumtemperatur. Über 3 Tage gemessen. Etwa 0,3KW pro Tag.
Bei einem Einbau Kühlschrank hilft ein Lüfter der hinten den Kühler mit Luft versorgt. Der läuft einfach immer an wenn der Kühlschrank Leistung zieht und läuft dann noch X Minuten weiter wenn der Kühlschrank wieder "Aus" geht. Ich kann es nicht mehr genau sagen was das damals (vor 8 Jahren) genau gebracht hatte, aber der Verbrauch ist deutlich gesunken. Ich hatte das mal irgendwo gelesen, das so die Wärme besser abgeleitet wird und er somit schneller kalt wird. Ich dachte mir das teste ich mal. Tja ich bin dabei geblieben. Das System kann bestimmt jemand perfekt erklären!
Peter schrieb: > Bei einem Einbau Kühlschrank hilft ein Lüfter der hinten den Kühler mit > Luft versorgt. > Der läuft einfach immer an wenn der Kühlschrank Leistung zieht und läuft > dann noch X Minuten weiter wenn der Kühlschrank wieder "Aus" geht. > > Ich kann es nicht mehr genau sagen was das damals (vor 8 Jahren) genau > gebracht hatte, aber der Verbrauch ist deutlich gesunken. > > Ich hatte das mal irgendwo gelesen, das so die Wärme besser abgeleitet > wird und er somit schneller kalt wird. Ich dachte mir das teste ich mal. > Tja ich bin dabei geblieben. > > Das System kann bestimmt jemand perfekt erklären! Dann hat der Küchenbauer aber gepennt! Ein Einbaukühlschrank steht normalerweise auf einem Einlegeboden im Schrank und ragt hinten ins Freie. Unter dem Sockel tritt dann kühle Luft vom Bodenbereich hinter den Kühlschrank, erwärmt sich am Kondensator und zieht nach oben ab. Dafür muß oben immer eine Lüftungsöffnung/Gitter vorgesehen werden! Manchmal wird das auch geschickter versteckt. Ohne diese natürliche Konvektion muß der Kühlschrank immer gegen die stehende warme Luft arbeiten und zieht damit deutlich mehr Strom. Ein (kleines) Gebläse kann da tatsächlich zusätzlich helfen. Es sollte aber auch ohne gehen.
Viele Einbaukühlschränke haben so einen Lüfter. Wenn nicht, brauchen die ihn auch nicht.
michael_ schrieb: > Viele Einbaukühlschränke haben so einen Lüfter. > Wenn nicht, brauchen die ihn auch nicht. Wenn sonst keine Konvektion über den Kondensator stattfinden kann, brauchen sie den sehr wohl. Der richtige Einbau eines Kühlschrankes kann locker 20% Energiekosten sparen! Es soll vorkommen, daß selbst Kühlschränke MIT einem Kondensatorlüfter derartig "eingemauert" werden, daß sogar der Lüfter nicht mehr hilft. Lüftungsgitter sind nicht für jede(n) schön anzusehen.
Schlaumaier schrieb: > Ich kenne > einige Leute dir ihre Kombi nach 6-8 Jahren wegen Defekt // Keine > Ersatzteile // Keine Ahnung schon wieder ausgetauscht haben. so gehts ja auch mit Induktionsherden. sehr viel länger halten die auch nicht mehr durch. Ausnahmen mag es natürlich immer geben.
> Keiner schrieb: >>> Mein Glasfaser Modem, WIFI Router und ein Switch >>> verbrauchen zusammen ~2kWh/Tag oder 730kWh/a. >> >> Das sind 80 Watt Dauerleistung. Kommt mir entschieden zu viel vor. Zitat : Stromverbrauch der FRITZ!Box Die Leistungsaufnahme beträgt durchschnittlich 9 - 10 Watt und maximal 30 Watt. Wenn das ein schlauer Switch ist, wären 80 Watt durchaus im Rahmen für alle 3. Aber ich würde ohne Witz mal den Stecker der Fritzbox anfassen und auch alle anderen. Ich hatte das Problem das die Fritzbox sauber lief, aber das Netzteil so heiß war das ein angekokelt war. Habe ich nur gemerkt weil das Stromnetz an den Verteiler fast zusammengebrochen war. TV gestartet und die DBox hat neu gestartet. Der Netzteilstecker war brutal heiß. Hat mir ne Brandblase beschert. ;(
Es gibt also inzwischen Kühlschränke mit Lüfter, wußte ich nicht. Bei mir ist der unter der Arbeitsplatte hat zwar Öffnungen zum lüften aber die Leistung war halt mangelhaft, auch wenn man das nur am Strom Verbrauch merkte. Mit Lüfter sieht das halt viel besser aus. Den alten Kühlschrank könnte ich zwar gegen einen neuen tauschen. Aber ich befürchte das mein alter Kühlschrank noch arbeitet, wenn der neue schon auf dem Müll ist.
Peter schrieb: > Es gibt also inzwischen Kühlschränke mit Lüfter, wußte ich nicht. Klor gibt es die. Mein LG z.B. hat den sogar im INNENRAUM. Hört man leise rauschen wenn die Tür auf ist und er bremst. Aber meine Kombi ist auch ein Biest. Ich dachte das wäre der Grund damit die coole Luft besser verteilt wird.
Peter schrieb: > Es gibt also inzwischen Kühlschränke mit Lüfter, wußte ich nicht. > Bei mir ist der unter der Arbeitsplatte hat zwar Öffnungen zum lüften > aber die Leistung war halt mangelhaft, auch wenn man das nur am Strom > Verbrauch merkte. > Mit Lüfter sieht das halt viel besser aus. Ich hatte schon vor etwa 20 Jahren einen Papst-oder Pabst? -Lüfter hinten im Kühlschrankbereich montiert, der direkt auf den Kompressor bläst. Das reduziert die Wärme des Gehäuses gewaltig. Wo ich mit vorher verbrannte Finger geholt hatte, wird das Gehäuse nur noch handwarm. Das dürfte sich rentieren in bezug auf die Lebensdauer und auch wegen des Energieverbrauchs. > > Den alten Kühlschrank könnte ich zwar gegen einen neuen tauschen. Aber > ich befürchte das mein alter Kühlschrank noch arbeitet, wenn der neue > schon auf dem Müll ist. Mein AEG- Tischkühlschrank ist jetzt schon 40 Jahre alt und arbeitet immer noch einwandfrei. Ich glaube, die Kühlschränke neuerdings habe nur ganz kleine Kompressoren. Das finde ich gar nicht mal gut. Ich habe schon überlegt, mir einen Tiefkühlschrank zuzulegen im der Größe meines jetzigen, und da die Temperatur auf Null Grad einzustellen. Die Isolierung der Tiefkühlschränke ist wesentlich stärker/effektiver was sich sehr positiv hinsichtlich Energieverbrauch auswirkt. Dazu kommt die geringe Differenz zur Außentemperatur. Das dürfte noch mal einiges ausmachen. Bei mir etwa 100 Euro im Jahr für meinen Tischkühlschrank. Im Moment habe ich das so bei meinem Tischkühlschrank eingerichtet/umgebaut. Verbrauch jetzt weniger als ein Drittel. Nur ist das umfunktionierte Kühlfach ein bisschen klein. Als Einzelpersonenhaushalt kann ich damit aber leben. Minus 20 Grad brauche ich nicht. Im übrigen Teil des Tischkühlschrankes ist es dann zwar nicht besonders kalt - kann ich aber drauf verzichten. Noch ein Tip: Gegen Gerüche im Kühlschrank hilft gemahlener Bohnenkäffee in Dr. Ötker Backpulver. Ich habe jeweils eine Tasse davon im Schrank stehen.
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Spaßvogel schrieb: > Ich glaube, die Kühlschränke neuerdings habe nur ganz kleine > Kompressoren. > Das finde ich gar nicht mal gut. es muss heutzutage ja auch Elektronik darin sein, mit "blähgefährdeten" Elkos. fehlt nur noch, dass einer die Kühlschranktür eines webfähigen Gerätes als mit einem Display versieht, auf dem dann immer schön Werbung läuft. Oder die aktuelle Tagespropaganda, so wie am Flughafen oder bei der Post
●DesIntegrator ●. schrieb: > fehlt nur noch, dass einer die Kühlschranktür eines webfähigen Gerätes > als mit einem Display versieht, auf dem dann immer schön Werbung läuft. > > Oder die aktuelle Tagespropaganda, so wie am Flughafen oder bei der Post Wenn man das Teil dann für 100 Euro weniger bekommt, würden das einige Kaufen. Siehe Amazon-Tabletts ;)
●DesIntegrator ●. schrieb: > mit "blähgefährdeten" Elkos. Werden schon seit bald 20 Jahren nicht mehr produziert. Die Zeit der Elektrolytfälschung war um die Jahrtausendwende herum, und zeigte sich im Schnellableben vieler PCs der Generation "Sockel 370" etc. Daran erkennt man, wie lange das schon her ist. Was eher ablebt, sind diese "schicken" Primärschaltnetzteil-ICs à la TNYirgendwas.
Rente mit 76 schrieb: > Liebherr CU 2331, Kombi 55 cm breit, 140 cm hoch, > mit Billigverbrauchsmessgerät gemessen: 450 Wh/d Das hört sich schon bedeutend besser an. Wobei es mir nicht unbedingt auf die Energieeinsparung ankommt, sondern auf das Kühlsystem. Wenn die Dame des Hauses nach einem Einkauf den Kühlschrank mal wieder so richtig vollstopft, läuft der Kompressor stundenlang und ich sehe im Tiefkühlschrank über Stunden -34°C. Will man dann ein Eis essen, beißt man sich die Zähne aus. Das müsste bedeutend besser gehen. Den Tiefkühlschrank mehrere Stunden auf -34°C zu halten, wird sicher unnötig Energie verbrauchen. Peter schrieb: > Den alten Kühlschrank könnte ich zwar gegen einen neuen tauschen. Aber > ich befürchte das mein alter Kühlschrank noch arbeitet, wenn der neue > schon auf dem Müll ist. Genau DAS ist der Grund, warum ich mit dem Austausch der alten Kombi eher zurückhaltend bin. Mein Bock auf Neumüll hält sich in sehr engen Grenzen.
michael_ schrieb: > Vor 4 Jahren einen Bomann mit ähnlichen Abmessungen wie vom TO > gemessen. > Neu, preiswert, Februar und ca. 20° Raumtemperatur. > > Über 3 Tage gemessen. > Etwa 0,3KW pro Tag. Sooo, ich habe jetzt wieder mal das Meßgerät zwischengeschaltet und werde es paar Tage beobachten. Roland D. schrieb: > läuft der Kompressor stundenlang und ich sehe im > Tiefkühlschrank über Stunden -34°C. Will man dann ein Eis essen, beißt > man sich die Zähne aus. Das hat sich bei dem Neuen damals pragmatisch gelöst. Trotz ähnlicher Außenabmessung war das innere wesentlich kleiner. Vor allem das Tiefkühlfach. Da mußte eben noch so ein Würfel extra her. Der hat ca. -10° und man beißt sich beim Eis nicht die Zähne aus :-)
Roland D. schrieb: > läuft der Kompressor stundenlang und ich sehe im > Tiefkühlschrank über Stunden -34°C. Das ist der Nachteil eines Einkreisgerätes mit Thermostat im Kühlabteil. Besser sind Geräte mit zwei komplett getrennten Kühlkreisläufen (und also zwei Kompressoren) oder aber Geräte mit steuerbaren Ventilen im Kühlkreislauf, die somit auch eine separate Temperaturregelung im Kühl- und im Gefrierteil ermöglichen. Natürlich kostet sowas mehr Geld als ein simples Einkreisgerät. Zwei komplett getrennte Geräte haben dann noch den Vorteil, daß beim Defekt des einen das andere nicht ersetzt werden muss.
Roland D. schrieb: > Das müsste bedeutend besser gehen. Natürlich. Einfach nicht die billigste Kuhl-/Gefrierkombi kaufen die ihr Kältemittel durch beide pumpt und die Verhältnistemperatur durch Heizen des Kühlteils z.B. per Glühlampe regelt, es muss ja nicht gleich eine mit 2 Kompressoren sein, aber wenigstens eine die umschaltet von Kühlteil kühlen auf Gefrierteil kuhlen.
MaWin schrieb: > ... aber wenigstens eine die umschaltet von > Kühlteil kühlen auf Gefrierteil kuhlen. So was gibt es ? Wie und woran erkenne ich solche Geräte?
Roland D. schrieb: > MaWin schrieb: >> ... aber wenigstens eine die umschaltet von >> Kühlteil kühlen auf Gefrierteil kuhlen. > > So was gibt es ? > Wie und woran erkenne ich solche Geräte? Am Umschaltventil im Kältekreislauf.
DerEgon schrieb: >> mit "blähgefährdeten" Elkos. > Werden schon seit bald 20 Jahren nicht mehr produziert. Die Zeit der > Elektrolytfälschung war um die Jahrtausendwende herum, und zeigte sich > im Schnellableben vieler PCs der Generation "Sockel 370" etc. Trotzdem sterben jede Menge Elkos. Das Problem verursachen die Entwickler der Schaltnetzteile, betreiben Elkos am Rande oder gar außerhalb deren Spezifikation. Dazu kommt die thermische Auslegung: Elektrisch gesehen, müssen Elkos nahe an den Schalter (Transistor), der aber meist warm wird und die Elkos quasi zerheizt. > Was eher ablebt, sind diese "schicken" Primärschaltnetzteil-ICs à la > TNYirgendwas. Dem Forum zufolge scheint das ein echtes Drecksteil zu sein, falls es nicht auch auf Kante genäht betrieben wird. MaWin schrieb: > Einfach nicht die billigste Kuhl-/Gefrierkombi kaufen Ich habe zum Glück hinreichend Platz in der Küche, einen Einbaukühlschrank ohne Gefrierfach und einen frei stehenden Gefrierschrank. Kombigeräte sind immer ein Kompromiss, ich will kein DECT im Internetrouter, ich will keinen Scanner auf dem Drucker ...
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MaWin schrieb: > ... es muss ja nicht gleich eine > mit 2 Kompressoren sein, aber wenigstens eine die umschaltet von > Kühlteil kühlen auf Gefrierteil kuhlen. Dazu müsste man Umschaltventile in den Kühlkreislauf einbauen. Bei xx Umschaltungen pro Tag, wie viele Jahre werden diese Umschaltventile halten? Auch kaum denkbar, dass diese Umschaltventile tauschbar sind. Kann mir kaum vorstellen, dass sowas gebaut wird. Werde mich aber mal schlau machen.
es gibt ganz andere Ecken, an denen man viel besser sparen könnte, als sich Gedanken über die Mehrkreisigkeit des Kühlschranks zu machen. Warum müssen Läden nach Geschäftsschluss beleuchtet sein? Normalerweise kannste auch die Schilder aus machen. Beim dörflichen Schlachter ist immer auch die Waage an und ein Werbetext läuft durch Display. Völlig gaga.
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Roland D. schrieb: > MaWin schrieb: >> ... es muss ja nicht gleich eine >> mit 2 Kompressoren sein, aber wenigstens eine die umschaltet von >> Kühlteil kühlen auf Gefrierteil kuhlen. > > Dazu müsste man Umschaltventile in den Kühlkreislauf einbauen. Bei xx > Umschaltungen pro Tag, wie viele Jahre werden diese Umschaltventile > halten? Auch kaum denkbar, dass diese Umschaltventile tauschbar sind. > > Kann mir kaum vorstellen, dass sowas gebaut wird. > Werde mich aber mal schlau machen. https://www.mikrocontroller.net/attachment/525040/KS.PNG https://www.mikrocontroller.net/attachment/525195/valve.png
Roland D. schrieb: > MaWin schrieb: >> ... es muss ja nicht gleich eine >> mit 2 Kompressoren sein, aber wenigstens eine die umschaltet von >> Kühlteil kühlen auf Gefrierteil kuhlen. > > Dazu müsste man Umschaltventile in den Kühlkreislauf einbauen. Bei xx > Umschaltungen pro Tag, wie viele Jahre werden diese Umschaltventile > halten? Auch kaum denkbar, dass diese Umschaltventile tauschbar sind. > > Kann mir kaum vorstellen, dass sowas gebaut wird. > Werde mich aber mal schlau machen. War eben bei einem größeren Händler, der knapp 50 Geräte ausgestellt hatte. Laut Verkäufer gibt es Kombis mit zwei Kompressoren seit dem Ausbruch des "Energiespar-Wahns" (Zitat Verkäufer) nicht mehr, denn zwei Kompressoren brauchen mehr Strom als einer. Heute hätten alle Kombis einen einzigen Kompressor und eine "Regelung" für beide Geräte. Wie selbige Regelung genau funktionieren soll, konnte er nicht sagen. Will man eine integrierte Temperaturanzeige für Kühl und Tiefkühl, dann findet man schnell Null Geräte. Wenn eine Anzeige, dann zeigt selbige nur die Temperatur im Kühlschrank an. Wundert mich nicht wirklich, dass man die Temperatur im Tiefkühlteil nicht anzeigt, weil wahrscheinlich oft viel zu hoch, wie bei meiner alten Kombi. Technische Angaben, wie die Kühlerei von zwei Geräten mit einem Kompressor genau funktioniert, fand ich bisher keine. Dann las ich bei dem Händler bei vielen vergleichbaren Geräten eine Energieaufnahme von ca. 250 kWh/a, da ist meine alte Gurke mit "realen" 808 Wh pro Tag nicht weit weg davon (808 x 365 = 295 kWh/a). Nebenbei: In den Kisten, die richtig wenig Energie verbrauchen, ist kaum Platz. Ist ähnlich wie bei den neuzeitlichen Autos: Außen riesig und innen Platz wie in einer Büchse Ölsardinen.
Roland D. schrieb: > War eben bei einem größeren Händler, der knapp 50 Geräte ausgestellt > hatte. Laut Verkäufer gibt es Kombis mit zwei Kompressoren seit dem > Ausbruch des "Energiespar-Wahns" (Zitat Verkäufer) nicht mehr, Ja, blöd wenn man sich von dummschwätzenden Ferengies verarschen lässt https://www.bosch-home.com/de/produktliste/KGP36330 https://www.idealo.de/preisvergleich/Liste/117183316/gefrierkombi-2-kompressoren.html
Roland D. schrieb: > Dazu müsste man Umschaltventile in den Kühlkreislauf einbauen. Bei xx > Umschaltungen pro Tag, wie viele Jahre werden diese Umschaltventile > halten? Auch kaum denkbar, dass diese Umschaltventile tauschbar sind. > > Kann mir kaum vorstellen, dass sowas gebaut wird. Es wird gebaut. Und sowas ist auch sehr leicht zu erkennen -- wenn es zwei getrennte Thermostate (d.h. separat einstellbare Temperaturen) für Kühl- und Gefrierteil gibt, aber nur ein Kompressor verbaut ist. Oh, und es hält. Mein Liebherr-Monster ist jetzt bald 15 Jahre alt.
Roland D. schrieb: > Will man eine integrierte Temperaturanzeige für Kühl und Tiefkühl, dann > findet man schnell Null Geräte. Zumindest ein solches Gerät gibt es von Miele. Würde mich aber nicht wundern, wenn dir der Sollwert von -18° immer angezeigt wird und du den Istwert nie sehen wirst. Ähnlich wie bei meinem modernen Auto, das steht die Nadel der Kühlwassertemperatur wie angenagelt auf 90°. Egal ob Sommer oder Winter, bergauf oder bergab ... Auskunft der Werkstatt: Man will den Kunden nicht beunruhigen.
MaWin schrieb: > Ja, blöd wenn man sich von dummschwätzenden Ferengies verarschen lässt Ja, blöd wenn man sich von strunzdummen Suchmaschinen verarschen lässt. Sich dabei noch besonders schlau vorkommt, obwohl man nicht in der Lage ist, sein Hirn richtig zu nutzen. Oder glaubst du im Ernst, es gibt 34 Kombis mit zwei Kompressoren, die man dann zum Teil um 300 Euro bekommt? Auch zwei teure Side-by-Side Kombis um 1500 Euro hatten nur einen einzigen Kompressor. 6 - setzen !
Roland D. schrieb: > Ja, blöd wenn man sich von strunzdummen Suchmaschinen verarschen lässt. Ich nicht, du schon ? Mir ist klar, dass nicht jeder Eintrag bei Idealo ein Treffer ist, daher habe ich für Suchfaule ein Exemplar bei dem es zutrifft oben drüber verlinkt. Und die Quelle untendrunter angegeben damit sich jeder noch mehr raussuchen kann. Es ehrt dich, darin gesucht zu haben, aber es blamiert dich, dass du davon ausgehst dass jedes Suchergebnis einer Suchmaschine auch das Gesuchte sein muss. Du kennst dich mit Suchmaschinen offenbar nicht aus. Das Schuljahr wiederholst du bitte nochmal.
Die Boschgeräte mit Klasse B haben zwei getrennte Kühlkreisläufe mit eigenem Kompressor. Klasse C Geräte haben zwar zwei Kühlkreisläufe aber einen gemeinsamen Kompressor und Umschaltventil. K.A. wie es bei den schlechteren Klassen aussieht.
Gerd U. schrieb: > Ähnlich wie bei meinem modernen Auto, das steht > die Nadel der Kühlwassertemperatur wie angenagelt auf 90°. Egal ob > Sommer oder Winter, bergauf oder bergab ... Auskunft der Werkstatt: Man > will den Kunden nicht beunruhigen. Was ja auch verständlich ist. Bei meinem wird die Temperatur (je nach Last) zwischen 80°C und 112°C geregelt. Da würden viele in der Werkstatt auftauchen weil Sie glauben das was kaputt ist.
Um noch was zum Thema beizusteuern. Hier die Diagramme von unserem Kühlschrank (ombi mit Gefrierteil unterhalb) sowie extra Gefrierschrank.
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M. P. schrieb: > Um noch was zum Thema beizusteuern. Hier die Diagramme von unserem > Kühlschrank (ombi mit Gefrierteil unterhalb) sowie extra Gefrierschrank. Sehr interessant. Liefert dein Kühlschrank diese Daten oder wie bist du an selbige gekommen?
von M. P. schrieb:
>zwischen 80°C und 112°C geregelt.
Bei Wasser kann aber die Teperatur nur unter Druck
größer als 100°C werden.
MaWin schrieb: > Mir ist klar, dass nicht jeder Eintrag bei Idealo ein Treffer ist, daher > habe ich für Suchfaule ein Exemplar bei dem es zutrifft oben drüber > verlinkt. > Und die Quelle untendrunter angegeben damit sich jeder noch mehr > raussuchen kann. Schlicht und ergreifend gelogen - wie jeder nachprüfen kann. Der Kühlschrank von Bosch aus deinem ersten Link ist in den Müll-Ergebnissen deiner Müll-Suchmaschine nicht enthalten. Du hast also eine einzige Kombi mit zwei Kompressoren gefunden - und um dich mal wieder zu erhöhen - hast du noch ein großartiges Suchergebnis einer Müll-Suchmaschine angehängt. Letzteres muss man mal wieder unter "MaWin greift ins Klo" verbuchen. > Das Schuljahr wiederholst du bitte nochmal. Dir empfehle ich den Gang zur Sonderschule.
Roland D. schrieb: > Sehr interessant. Liefert dein Kühlschrank diese Daten oder wie bist du > an selbige gekommen? Ist die Kombi: Shelly Plug S - iobroker - Grafana
Wie wirkt sich das fehlende Lüftungsgitter in der Sockelleiste eines Einbaukühlschrankes im Verbrauch aus?
M. P. schrieb: > Diagramme Interessant. Beides mit umrichter-Kompressor? Der Gefrierschrank scheint kleinere Verluste zu haben. Gerald K. schrieb: > das fehlende Lüftungsgitter kommt auf mehrere Faktoren an. Bei warmem Boden vom Stockwerk drunter oder gänzlich fehlender Zuluft für die Wärmeabfuhr zahlst drauf.
H. H. schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/attachment/525040/KS.PNG > https://www.mikrocontroller.net/attachment/525195/valve.png Interessant! War das bei deinem Kühlschrank irgendwo beschrieben? Leider wird in den Beschreibungen der Geräte nicht darauf eingegangen, mittels welcher Methode die beiden Kühlräume gekühlt werden. Dass das Tiefkühlteil stundenlang völlig unnötig auf -34° festhängt, möchte ich nicht nochmal haben. Wenn ich z.B. etwas einfrieren will, dann soll die gesamte Kühlleistung in das Tiefkühlteil fließen. Dass dann der Kühlschrank zwangsweise mit gekühlt wird - und dann mittels Glühlampe wieder erwärmt wird - (damit der Sprudel nicht einfriert), ist nüchtern betrachtet ein schlechter Scherz.
Roland D. schrieb: > War das bei deinem Kühlschrank irgendwo beschrieben? Meiner hat sowas nicht, der muss nur kühlen. Für die Hochglanzprospekte taugt so eine Angabe nichts, also ist sie auch nicht drin. Man kann aber einfach hinten nachsehen...
Roland D. schrieb: > Interessant! War das bei deinem Kühlschrank irgendwo beschrieben? Da das mein Kühlschrank war (Beitrag "Gefrierschrank defekt - kühlt nicht zuverlässig"), fühl ich mich jetzt mal angesprochen: Ich kann mich nicht erinnern, dass das explizit "beworben" wurde. Irgendwo im Kleingedruckten im Handbuch wird schon etwas drinn gestanden haben. Roland D. schrieb: > Leider wird in den Beschreibungen der Geräte nicht darauf eingegangen, > mittels welcher Methode die beiden Kühlräume gekühlt werden. Zumindest bei Liebherr grad auf der Hersteller homepage nachgeschaut: da wird die "Anzahl getrennt regelbarer Kühlklreisläufe" angegeben. Ob das andere Hersteller auch so machen, musst wohl rausfinden ... Roland D. schrieb: > Dass dann der Kühlschrank zwangsweise mit > gekühlt wird - und dann mittels Glühlampe wieder erwärmt wird Ist zwar nur eine Vermutung von mir: aber ich glaub bei aktuellen neuen Kühlschränken, wird das wohl (hoffentlich) nicht mehr gemacht. Der müsste am Energielabel auch ziemlich schlecht abschneiden ...
Alram L. schrieb: >> Dass dann der Kühlschrank zwangsweise mit >> gekühlt wird - und dann mittels Glühlampe wieder erwärmt wird > > Ist zwar nur eine Vermutung von mir: aber ich glaub bei aktuellen neuen > Kühlschränken, wird das wohl (hoffentlich) nicht mehr gemacht. Der > müsste am Energielabel auch ziemlich schlecht abschneiden ... Das fällt beim Normtest nicht auf...
H. H. schrieb: > Das fällt beim Normtest nicht auf... Da wurde wohl der Normtest entsprechend darauf ausgelegt, dass das nicht auffällt ...
Alram L. schrieb: > Roland D. schrieb: >> Dass dann der Kühlschrank zwangsweise mit >> gekühlt wird - und dann mittels Glühlampe wieder erwärmt wird Das ist nicht der Fall. Die Glühlampe ist nicht dafür da, den Kühlteil aufzuheizen, sondern dem Thermostaten eine höhere Temperatur im Kühlteil vorzugaukeln. Effekt: Es wird stärker gekühlt und damit kann im (ungeregelten) Gefrierteil eine größere Menge Gefriergut eingefroren werden.
Alram L. schrieb: > Roland D. schrieb: >> Dass dann der Kühlschrank zwangsweise mit >> gekühlt wird - und dann mittels Glühlampe wieder erwärmt wird > > Ist zwar nur eine Vermutung von mir: aber ich glaub bei aktuellen neuen > Kühlschränken, wird das wohl (hoffentlich) nicht mehr gemacht. Der > müsste am Energielabel auch ziemlich schlecht abschneiden ... Geht auch bei LED schlecht.
H. H. schrieb: > KühlenUndWissen schrieb: >> Das ist nicht der Fall. > > Du hast es nur nicht verstanden. So ist es. Witzigerweise wählen die Ahnungslosen immer super intellektuelle Nicks wie "KühlenUndWissen". Kein Wunder, geht es mit Deutschland rapide abwärts.
Alram L. schrieb: > Ich kann mich nicht erinnern, dass das explizit "beworben" wurde. > Irgendwo im Kleingedruckten im Handbuch wird schon etwas drinn > gestanden haben. Erst mal vielen Dank fürs Nachschauen auf der Liebherr Homepage. Eben mal in der Bedienungsanleitung meines Kühlschranks (Bosch) nachgelesen, hier liest man tatsächlich zwischen den Zeilen, dass das Tiefkühlteil (unten) relativ zum Kühlschrank (oben) mitgeführt wird. Wenn man also oben eine Menge neu gekaufte Lebensmittel einfüllt, wird es unten zwangsweise bitter kalt. Merkt nur keiner, da es keine Temperaturanzeige gibt. Wobei zu kalt für Gefriergut kein Problem ist, oder liege ich falsch?
Hallo Roland D. schrieb: > Wobei zu kalt für Gefriergut kein Problem ist, > oder liege ich falsch? Zumindest nicht bei den Kühl- und Gefrierschränken die man so zu Hause hat. Ob man sowieso sauber(keine Feuchtigkeitsbildung, kein Tau, "Gefrierbrand") auf -16°C bis -18°C heruntergekühlte Lebensmittel durch weiteres "normales" -also jetzt nicht flüssiges Helium drauf gießen- herunterkühlen kaputt machen kann kann ich mir nicht vorstellen, aber das kann dir sicherlich ein Lebensmittel Chemiker und oder Biologe sagen
michael_ schrieb: > Vor 4 Jahren einen Bomann mit ähnlichen Abmessungen wie vom TO gemessen. > Neu, preiswert, Februar und ca. 20° Raumtemperatur. > > Über 3 Tage gemessen. > Etwa 0,3KW pro Tag. So, habe jetzt wieder über 4 Tage gemessen. 0,44KW pro Tag. Raumtemperatur Tags 25° und Normalbenutzung. Also keine Bier-/Weinkühlung.
Roland D. schrieb: > Witzigerweise wählen die Ahnungslosen immer super intellektuelle Nicks > wie "KühlenUndWissen" Ich denke, der Ahnungslose ist fast immer derselbe Troll einfach nur mit tausenden von Nicks.
michael_ schrieb: > Normalbenutzung. > Also keine Bier-/Weinkühlung. Was ist denn daran normal warmes Bier zu trinken? ;)
Roland D. schrieb: > Wobei zu kalt für Gefriergut kein Problem ist, > oder liege ich falsch? Nur für den Verbrauch und evt. für deine Zähne.
Bad U. schrieb: > Was ist denn daran normal warmes Bier zu trinken? ;) Kellerkalt reicht jetzt noch.
michael_ schrieb: > michael_ schrieb: >> Vor 4 Jahren einen Bomann mit ähnlichen Abmessungen wie vom TO gemessen. >> Neu, preiswert, Februar und ca. 20° Raumtemperatur. >> >> Über 3 Tage gemessen. >> Etwa 0,3KW pro Tag. > > So, habe jetzt wieder über 4 Tage gemessen. > > 0,44KW pro Tag. > Raumtemperatur Tags 25° und Normalbenutzung. > Also keine Bier-/Weinkühlung. Klingt interessant. Wie überwachst du die Temperaturen im Innern? Würdest du mir die genaue Bezeichnung des Gerätes nennen?
Roland D. schrieb: > Wie überwachst du die Temperaturen im Innern? Thermometer rein legen und wenn die Kiste sowieso geöffnet wird, mal rauf schauen
Roland D. schrieb: > Klingt interessant. Wie überwachst du die Temperaturen im Innern? Macht doch der Kühlschrank selber. > Würdest du mir die genaue Bezeichnung des Gerätes nennen? 10 EURo Energiekosten Messer.
Kühlschranktemperatur mit Hilfe eines Kühlschrankthermometers auf die optimale Temperatur (weißer Bereich) einstellen. Man kann mit dem Thermometer auch das Gefrierfach überprüfen.
KühlenUndWissen schrieb: > Das ist nicht der Fall. Die Glühlampe ist nicht dafür da, den Kühlteil > aufzuheizen, sondern dem Thermostaten eine höhere Temperatur im Kühlteil > vorzugaukeln. Effekt: Es wird stärker gekühlt und damit kann im > (ungeregelten) Gefrierteil eine größere Menge Gefriergut eingefroren > werden. Was ist denn daran falsch? Roland D. schrieb: >> Du hast es nur nicht verstanden. > > So ist es. Witzigerweise wählen die Ahnungslosen immer super > intellektuelle Nicks wie "KühlenUndWissen". Kein Wunder, geht es mit > Deutschland rapide abwärts. Wird tatsächlich das gesamte Kühlteil mit der Innenbeleuchtung beheizt? Echt jetzt?
Chris M. schrieb: > Wird tatsächlich das gesamte Kühlteil mit der Innenbeleuchtung beheizt? > Echt jetzt? Ja, es gibt solche Kühl/Gefrier-Kombis. Im Normalbetrieb passiert das natürlich nicht, aber wenn die Umgebungstemperatur zu niedrig ist, oder eben eine größere Menge eingefroren werden soll.
Blechbieger schrieb: > Die Boschgeräte mit Klasse B haben zwei getrennte Kühlkreisläufe mit > eigenem Kompressor. Klasse C Geräte haben zwar zwei Kühlkreisläufe aber > einen gemeinsamen Kompressor und Umschaltventil. K.A. wie es bei den > schlechteren Klassen aussieht. Ich habe mich geirrt. Aus dem Produktsteckbrief des KGN39EIBF (Klasse B) https://media3.bosch-home.com/Documents/specsheet/de-DE/KGN39EIBF.pdf Anzahl Verdichter: 1 Anzahl unabhängiger Kühlkreisläufe: 2 Beim Klasse C KGN39AICT dieselbe Angaben. Allerdings ist der Klasse B 20 Kg schwerer als der Klasse C bei gleicher Größe. Ich hätte ja vermutet das bessere Isolation leichter ist. Woher kommt das Gewicht? Kurios Klasse D KGF39PIDP Anzahl Verdichter: 1 Anzahl unabhängiger Kühlkreisläufe: 3
Blechbieger schrieb: > Kurios Klasse D KGF39PIDP > > Anzahl Verdichter: 1 > Anzahl unabhängiger Kühlkreisläufe: 3 https://media3.bosch-home.com/Documents/specsheet/de-DE/KGF39PIDP.pdf Der hat eine "VitaFresh pro 0°C" Zone. Vmtl. ist das der 3. Kühlkreislauf.
Alram L. schrieb: > Der hat eine "VitaFresh pro 0°C" Zone. Vmtl. ist das der 3. > Kühlkreislauf. @Ayran: Ja, ist bei meinem auch so. Zwei Kompressoren aber DREI Kreisläufe, einer zum Gefrieren, zwei für Kühl- und Frischezone. Was sagt eigentlich unser Schlaumaier? Der hat doch auch eine Klimaanlage, denn was hat er denn nicht ? Wenn man seine Beiträge so liest. Ganz bestimmt, ich hab ein Foto angehängt ;)
DerEgon schrieb: > Es ist ziemlich sinnlos, so etwas über nur einen Tag zu messen. > > Einerseits haben wir gerade Sommer, was sich auch in Deiner Küche in der > Raumtemperatur niederschlagen wird, andererseits ist das > Nutzungsverhalten nicht jeden Tag exakt identisch Wegen Raumtemperatur ja, aber wegen Nutzungsverhalten nein: er will ja nicht den Verbrauch des Nutzungsverhaltens messen sondern den des Kühschranks allein.
Markus L. schrieb: > er will ja nicht den Verbrauch des Nutzungsverhaltens messen sondern > den des Kühschranks allein. Da aber das Nutzungsverhalten immer in den Verbrauch des Kühlschranks mit einfließt, müsste er den Kühlschrank während der Messung komplett unangetastet lassen und vor allem auch einen Tag vor der Messung, damit er und sein Inhalt in einem definierten Startzustand ist. Da das aber dem Sinn eines Kühlschranks widerspricht, ist das ganze dann recht sinnlos. Der Kühlschrank ist dafür da, daß man da Dinge reintut und rausholt, nicht dafür, sie drinzulassen. Es sei denn, es geht darum, die Nutzer mit einer Vergleichsmessung unter exakt identischen Raumtemperaturbedingungen darauf hinzuweisen, welchen Mehrverbrauch ihre Nutzung zur Folge hat. Daß man den wiederum zur Mittelung über einen längeren Zeitraum und nicht nur einen Tag ermitteln sollte, scheint hier ja bereits intellektuell zu überfordern ("Nutzung normal").
Zwischenstand: Offensichtlich werben die Hersteller nur noch die reinen Anwender-Features, wie z.B. die Firma MIELE: Da liest man von FlexiTray, Click2open, MasterCool, CleanSteel, MasterFresh, PerfectFresh, PerfectFresh Pro, PerfectFresh Active, FlexiLight, NoFrost, Push2open, BrilliantLight, DuplexCool Pro, IceMaker usw., techn. Features wie z.B. permanente Temperaturanzeige für Kühl- und Gefrierteil, Anzahl der Kühlkreisläufe, Anzahl der Kompressoren, Invertersteuerung - totale Fehlanzeige. Diese techn. Features verbergen sich hinter den oben ausgeführten Anglizismen. Was für ein Unfug! Auf der Seite von Miele kann man dann nach den gefühlt 100 Anglizismen filtern, was wenig Sinn macht, wenn einem diese Anglizismen nicht geläufig sind. Die Hotline der Firma MIELE wusste genauso wenig, weil die Mitarbeiter dort mit der gleichen Webseite arbeiten. Immerhin hat man zugesagt, intern nachzuforschen und nach einer Stunde erhielt ich einen Anruf mit den gewünschten Informationen: Bis auf zwei Geräte (KD26052, KD28052) ist in allen Kombis die Invertertechnologie verbaut. Selbst bei einem Gerät um 600 Euro. Für den Kunden allerdings nicht erkennbar. Die Invertechnologie wird nicht mal beworben. Sehr seltsam.
Roland D. schrieb: > Zwischenstand: Offensichtlich werben die Hersteller nur noch die reinen > Anwender-Features, wie z.B. die Firma MIELE: Da liest man von FlexiTray, > Click2open, MasterCool, CleanSteel, MasterFresh, PerfectFresh, > PerfectFresh Pro, PerfectFresh Active, FlexiLight, NoFrost, Push2open, > BrilliantLight, DuplexCool Pro, IceMaker usw., techn. Features wie z.B. > permanente Temperaturanzeige für Kühl- und Gefrierteil, Anzahl der > Kühlkreisläufe, Anzahl der Kompressoren, Invertersteuerung - totale > Fehlanzeige. zu den letztgenannten musst Du ja auch auf Englisch suchen.
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Jens M. schrieb: > Ich würde sagen das ein Neugerät so teuer ist, das es sich trotz weniger > Verbrauch über die Lebensdauer finanziell nicht lohnt. Das deckt sich mit der Empfehlung der Stadtwerke an meinem Ort. Auch sie sagen, dass sich ein Austausch nur selten lohnt. Wenn das Gerät offensichtlich defekt ist (z.B. 24h ohne Pause durch läuft), dann sollte man es natürlich auswechseln.
MaWin schrieb: > Hängt natürlich vom Kaufpreis und Stromkosten und erwarteter Lebensdauer > ab, aber mein Ersatz hat sich schon bei 25ct/kWh in 6 Jahren > amortisiert, und ist inzwischen über 10. Und von den Kosten für den Transport des neuen und Entsorgung des alten Gerätes.
Elektrofan schrieb: >> Doch, sobald die Tür geöffnet wird. Da macht das einen >> erheblichen Unterschied aus. > Gut, dann braucht er aber, falls "leer", sogar mehr > (weil dann mehr kalte Luft durch warme ersetzt wird). Im Vergleich zu den Lebensmitteln hat Luft doch fast kein Speichervermögen. Wenn ich eine ungekühlte Flasche Cola in den Kühlschrank stelle, braucht er alleine dafür vermutlich wesentlich mehr Energie, als für 10x die Türe auf/zu machen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > MaWin schrieb: >> Hängt natürlich vom Kaufpreis und Stromkosten und erwarteter Lebensdauer >> ab, aber mein Ersatz hat sich schon bei 25ct/kWh in 6 Jahren >> amortisiert, und ist inzwischen über 10. > > Und von den Kosten für den Transport des neuen und Entsorgung des alten > Gerätes. bei aller Umweltliebe, aber am Ende entscheidet das, was sich in der Geldbörse niederschlägt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn ich eine ungekühlte Flasche Cola in den > Kühlschrank stelle, braucht er alleine dafür vermutlich wesentlich mehr > Energie, als für 10x die Türe auf/zu machen. 1 Liter Wasser: 4180 J/K 1 Liter Luft: 1,3 J/K Noch vergessen: durch den kondensierenden Wasserdampf in der Luft können das bis zu 5 J/K werden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > bei aller Umweltliebe, aber am Ende entscheidet das, > was sich in der Geldbörse niederschlägt. Das siehst Du so. Zum Glück fängt es an, dass viele das nicht mehr so egoistisch sehen.
M. P. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> bei aller Umweltliebe, aber am Ende entscheidet das, >> was sich in der Geldbörse niederschlägt. > > Das siehst Du so. Zum Glück fängt es an, dass viele das nicht mehr so > egoistisch sehen. je mehr das mit der Inflation so weitergeht, desto mehr sehe ich das so. und im Übrigen kann ich bei diesen Themen immer wieder "mein" sogenannts Naturschutzgebiet anführen. aktivere Mitglieder hier kennen sie bereits: Die "Sondernutzungsfläche für Viehhaltung" Solange im Namen des Naturschutzes Bäume fällt, die sonst als ach so tolle CO2-Speicher propagiert werden, bleibt mir eigentlich garnichts anderes mehr übrig, als das alles egoistisch zu sehen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Solange im Namen des Naturschutzes Bäume fällt, > die sonst als ach so tolle CO2-Speicher propagiert werden Klimaschutz und Naturschutz sind zwei paar Stiefel. Die sich oft genug orthogonal gegenüberstehen. Das Problem ist den richtigen Kompromiss zu finden. Der ist oft genug dann erreicht wenn alle das Gefühl haben ein Stück weit verloren zu haben.
H. H. schrieb: > 1 Liter Wasser: 4180 J/K > 1 Liter Luft: 1,3 J/K Stimmt! Die "gefühlte" Kälte, die beim beim Kühlschranktür-Aufmachen herauswabert, ist wohl enegie-mässig gesehen gar nicht soo relevant. - Obwohl, bekanntermassen, jedwede kWh zählt... ;-)
Kühl-/Gefrierkombination Samsung RL38A776ASR ca. 500Wh/Tag (3/-18 C) großer Gewerbe Kühlschrank Liebherr (ca. 550l Volumen) ca. 800Wh/Tag (4 C) großer Gewerbe Gefrierschrank Liebherr (ca. 500l Volumen) ca. 1400Wh/Tag (-18 C) Alle in der letzten Zeit (Bude ca. 25-26 Grad C) gemessen
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Roland D. schrieb: > gestern die Leistungsaufnahme unserer Kühl-Gefrier-Kombi (60cm breit, > 1,5m hoch, Kompressor gemessene 107 Watt) über 24 Stunden geloggt und > komme auf 808Wh, bei einer Raumtemperatur von 21°C. Die Kombi wird von 2 > Personen genutzt und während des Messtages wurden keine neu gekauften > Lebensmittel eingeräumt. Nutzung normal. > > Hat jemand Vergleichswerte? Ich habe größenmäßig eine gleiche Kühl-Gefrierkombi mit 2 Laden (eig, 1,3 Laden, die obere ist groß, die untere wegen Kompressor usw. etwas weniger als die Hälfte der oberen). 1,50 m hoch, da kann man schön die Mikrowelle drauf stellen. Dummerweise gibt es wohl keine Kühl-Gefrierkombis mehr in der Größe wegen dickerer Isolierung und kleineren Laden werden die dann eben etwas größer und haben 3 Laden. Das Gerät ist übrigens ein Siemens KG-26V03/01 bzw. KGV2603 und hat eine angegebene Leistungsaufnahme von 160 Watt. Fassungsvermögen Kühlschrank: 194 Liter Fassungsvermögen Gefrierschrank: 55 Liter Gefriervermögen: 7 kg/24h Jahresverbrauch bei mir ca. 360 kWh Nur für 24 Std. messen finde ich bei so einem Gerät und Gebrauch zu kurz. Einen Monat wäre sicher aufschlussreicher. Ich habe meinen 2 Monate lang gemessen und habe einen Energieverbrauch von 28-30 kWh/Monat, also knappen 1 kWh/Tag, was so viel ist wie deiner. Allerdings habe ich meine Kühl-Gefrierkombi 1995 gekauft und ist damit 27 Jahre alt. Läuft noch 1A. Aber wegen der gestiegenen Strompreise lohnt es sich mittlerweile einen neuen anzuschaffen. Bevor jetzt jemand kommt und meint, dass wäre schon längst überfällig, dann kann ich nur sagen, dass das wohl in erster Linie am Strompreis liegt. Ich wohne nicht in Deutschland, wo EU-weit die Strompreise am höchsten sind, bisher, also bis vor dem Preisanstieg Anfang des Jahres bzw. mit dem neuen Vertrag, den ich seit dem 26. Mai habe, hatte ich einen Strompreis von ca. 21,5 Cent all-in. Bei dem Strompreis rechnet sich ein Kühlschrank erst, wenn der neue 20 Jahre hält, wenn die Anschaffungskosten ca. 600€ oder 700€ betragen. Ähnlich große Kühl-Gefrierkombis kommen im Jhresverbrauch auf grob die Hälfte. Letztens habe ich mal im Laden gekuckt, die vernünftigen 1,80m hoheh Kühl-Gefrierkombis liegen bei 160 kWh bis 200 kWh pro Jahr (Markengeräte). Die preiswerteren Geräte gehen teilw. auch über die 250 kWh/Jahr. Am 11.10.2018 habe ich auf co2online.de den KühlCheck gemacht. Da konnte man unter Berücksichtigung des Anschaffungspreises, Strompreis usw. vergleichen, welche Kühl-Gefrierkombi oder Kühlschrank besser abschneidet und ab wieviel Jahren man Geld spart. Es gab damals nur ein Modell mit dem ich hätte sparen können, aber ein Gorenje Gerät muss ich nicht zwingend haben. Das Ergebnis war das: Variante 1 Siemens KG 26 V 03 Ihr Gerät Variante 2 Siemens KG 26 V 03 Ihr Gerät (Stufe 1) Variante 3 Gorenje RB 6153 BRD (2019) Variante 4 Gorenje RB 6153 BX (2019) Variante 5 Gorenje RB 6153 BW (2019) Alles weitere dazu im PDF. Gemessen habe ich übrigens den Stromverbrauch mit dem AVM FRITZ!DECT 200 Leistungsmesser. https://avm.de/produkte/fritzdect/fritzdect-200/
Helf mir mal kurz: wie kann sich ein 400€+-Gerät in 8 Jahren amortisieren wenn es nur ~25€ im Jahr spart? Ich komm da auf 200€, also müsste der Schrotthaufen 16 Jahre halten und du wärst auf Null. Das mit dem CO2 ist ja alles ganz toll, aber von den Kosten her ist das sinnlos, und man spart ja nicht nur CO2 mit dem neuen Teil, sondern hat auch ne Menge nicht recyclebaren Schrott und das Kühlmittel des alten das man gegenrechnen muss. Man kann sich alles schönrechnen, hab ich so das Gefühl.
Jens M. schrieb: > Helf mir mal kurz: wie kann sich ein 400€+-Gerät in 8 Jahren > amortisieren wenn es nur ~25€ im Jahr spart? Ich komm da auf 200€, also > müsste der Schrotthaufen 16 Jahre halten und du wärst auf Null. Noch viel länger natürlich, schließlich wird Strom ja ständig billiger...
Jens M. schrieb: > Helf mir mal kurz: wie kann sich ein 400€+-Gerät in 8 Jahren > amortisieren wenn es nur ~25€ im Jahr spart? Ich komm da auf 200€, also > müsste der Schrotthaufen 16 Jahre halten und du wärst auf Null. Weiß ich auch nicht mehr genau, wie die das zusammengestielt haben. Am besten wäre es, du machst den Kram mal, da steht zu der Berechnung einiges erklärt, wenn es die noch gibt. Mir ging es ja nur darum, ob sich damals (2018/2019) eine Neuanschaffung gerechnet hätte und das hat es nicht. Deswegen rödelt das 27 Jahre alte Teil hier noch. Jetzt wird es aber anders aussehen. Jens M. schrieb: > sondern hat > auch ne Menge nicht recyclebaren Schrott und das Kühlmittel des alten > das man gegenrechnen muss. Ich denke, das ist aufgrund der rel. geringen Menge vertretbar und die 100 Gramm R134a lässt sich sicher recyclen. Man darf nicht vergessen, dass der anfallende Abfall zum jetzigen Zeitpunkt der Abfall ist von 27 Jahren Gebrauch.
H. H. schrieb: > Noch viel länger natürlich, schließlich wird Strom ja ständig > billiger... Im Juni war hier der Strompreis für ein paar Stunden negativ, weil mehr Ökostrom erzeugt als insgesamt verbraucht wurde. Eine Frau hat daraufhin alle Stromfresser@home angeschmissen und in der Zeit ca. 2,50€ oder 3,50€ "verdient". Die absurden Folgen der Stromverschwendung, zeigt aber auch, dass das Speichern der Energie notwendig und dringend ist.
H. H. schrieb: > Noch viel länger natürlich, schließlich wird Strom ja ständig > billiger... Hurrrr Lies dir das PDF durch und erklär mir bitte wie die das gerechnet haben. Ja, der Strom wird immer teurer, aber selbst bei einer Verdoppelung innerhalb der 8 Jahre hast du im Durchschnitt immer noch nix erreicht und brauchst noch weitere, statt vorher 16 wenn der Strompreis gleich bliebe. Das PDF ist simpel gelogen um das schönzurechnen, es passt halt einfach nicht. K. H. schrieb: > Man darf nicht vergessen, > dass der anfallende Abfall zum jetzigen Zeitpunkt der Abfall ist von 27 > Jahren Gebrauch. Dennoch ist ein nicht recycelter Kühler einer weniger auf der Halde. Auch wenn die Menge gering ist, ist sie nicht Null. Interessanterweise habe ich in den letzten Wochen in meiner kleinen 8k-Leute-Stadt 11 Kühlgeräte gesehen, die an der Straße standen, und ich seh höchstens 3% der Straßen auf dem Arbeitsweg. Das war früher nicht so. Es werden also aktuell wohl viele Leute "Strom sparen" und das mehrfache davon für Neugeräte ausgeben. But that's a problem for Future-Me...
●DesIntegrator ●. schrieb: > Roland D. schrieb: >> Zwischenstand: Offensichtlich werben die Hersteller nur noch die reinen >> Anwender-Features, wie z.B. die Firma MIELE: Da liest man von FlexiTray, >> Click2open, MasterCool, CleanSteel, MasterFresh, PerfectFresh, >> PerfectFresh Pro, PerfectFresh Active, FlexiLight, NoFrost, Push2open, >> BrilliantLight, DuplexCool Pro, IceMaker usw., techn. Features wie z.B. >> permanente Temperaturanzeige für Kühl- und Gefrierteil, Anzahl der >> Kühlkreisläufe, Anzahl der Kompressoren, Invertersteuerung - totale >> Fehlanzeige. > > zu den letztgenannten musst Du ja auch auf Englisch suchen. Bin einen Schritt weiter: Hinter "DuplexCool Pro" verbergen sich zwei Kompressoren. Es kann sich also nur noch um Tage oder Wochen handeln, bis man bei den Anglizismen durch ist.
Roland D. schrieb: > Hallo, > > gestern die Leistungsaufnahme unserer Kühl-Gefrier-Kombi (60cm breit, > 1,5m hoch, Kompressor gemessene 107 Watt) über 24 Stunden geloggt und > komme auf 808Wh, bei einer Raumtemperatur von 21°C. Die Kombi wird von 2 > Personen genutzt und während des Messtages wurden keine neu gekauften > Lebensmittel eingeräumt. Nutzung normal. Hallo, gerade mal nachgesehen. Ich messe den Verbrauch unseres Samsung Side by Side- Kühlschranks RS21KPSM von 2006 seit mehreren Jahren mit einer FRITZ!DECT 200. Danach war der Verbrauch von 08/2021 bis 07/2022 840kWh. Ein Jahr zuvor lag er noch bei 520 kWh. Temperatureinstellung -18°C und 5°C. Angegeben ist das Gerät mit 525 kWh/Jahr, also muss ich davon ausgehen, dass der Gute so langsam seinem Lebensabend entgegensieht. Schade eigentlich, denn bis auf zwei kleine Reparaturen in der ganzen Zeit (Ventilator- Motor und Abtauheizung) lief der Kühlschrank absolut zuverlässig. Gruß, Bodo
Bodo H. schrieb: > also muss ich davon ausgehen, dass der Gute so langsam > seinem Lebensabend entgegensieht. Ja lege dir schon mal Geld zur Seite. Zum Ende hin steigt die Stromaufnahme (bei normalem Verschleiß) binnen weniger Monate rapide an. Dann merkt man es auch daran, dass er die Wunschtemperatur nicht mehr halten kann. Trotzdem würde ich ihn erst dann austauschen. Weil: Wenn du dir jetzt einen neuen kaufst, der angeblich nur halb so viel Strom verbraucht, muss das noch lange nicht zutreffen. Die tricksen bei ihren Messungen ja teilweise so, wie in der Autoindustrie.
Bodo H. schrieb: > lief der Kühlschrank absolut zuverlässig Krass, in 14 Jahren 2 Reparaturen und nun Schrott, also MTBF 5 Jahre, und so was lobst du noch. Schlimmer geht's nimmer, wurde ich sagen. 40 Jahre ohne Reparatur erwarte ich
Bodo H. schrieb: > > Hallo, > gerade mal nachgesehen. Ich messe den Verbrauch unseres Samsung Side by > Side- Kühlschranks RS21KPSM von 2006 seit mehreren Jahren mit einer > FRITZ!DECT 200. Side by Side Kühlschrank? Was für ein anglizistischer Schwachsinn! Übrigens, wenn demnächst unsere Raumtemperatur von 21 auf 16Grad Celsius abgesenkt wird - wird auch Dein mit Fritz!Dect200 vermessener „Side by Side ” Kühlschrank viel sparsamer - und die von der Fritz!Dect 200 visualisierte CO2 Bilanz wird vielleicht sogar automatisch ein Smiley schicken, natürlich ein grünes … LOL
michael_ schrieb: > michael_ schrieb: >> Vor 4 Jahren einen Bomann mit ähnlichen Abmessungen wie vom TO gemessen. >> Neu, preiswert, Februar und ca. 20° Raumtemperatur. >> >> Über 3 Tage gemessen. >> Etwa 0,3KW pro Tag. > > So, habe jetzt wieder über 4 Tage gemessen. > > 0,44KW pro Tag. > Raumtemperatur Tags 25° und Normalbenutzung. > Also keine Bier-/Weinkühlung. Es sind nun wieder 5 Tage vergangen. Pro Tag 0,41KW bei ca. 22°C Raumtemperatur. Also ein direkter Zusammenhang zur Raumtemperatur. Ich hör jetzt auf. Es sind da knapp 50 EUR im Jahr. Angenommen, mit einem Plus, Plus, Plus... Kühlschrank kann man 10% sparen. Der müßte dann aber sehr lange halten, bis man die 5 EUR pro Jahr wieder rein hat.
michael_ schrieb: > Angenommen, mit einem Plus, Plus, Plus... Kühlschrank kann man 10% > sparen.Der müßte dann aber sehr lange halten, bis man die 5 EUR > pro Jahr wieder rein hat. Sage ich ja. Einen intakten Kühlschrank sollte man nicht austauschen.
michael_ schrieb: > Pro Tag 0,41KW bei ca. 22°C Raumtemperatur. Das ist ja schon mal um einiges besser als 0,808kW bei 21°C bei unserer Kombi. Werde nochmal eine Messung machen, wenn der Tiefkühlschrank abgetaut ist. Wobei ich mir da nicht viel von verspreche, da bei der Kombi der Kühlschrank die Referenz ist. Was macht nun bei neueren Kombis die Verbesserung aus? - bessere/dickere Isolierung - getrennter Kühlkreislauf - optimaleres Kältemittel - besserer Kompresser - Invertechnologie Laut Auskunft des Fachhandels soll bei der Invertechnologie der Kompressor ununterbrochen laufen. Das soll dann weniger Energie verbrauchen?
Bist du sicher, dass du die dritte Stelle hinter dem Komma richtig gemessen hast? Besorge dir so ein Energiemeßgerät. Besser zwei (borgen).
Roland D. schrieb: > Was macht nun bei neueren Kombis die Verbesserung aus? > > - bessere/dickere Isolierung > - getrennter Kühlkreislauf > - optimaleres Kältemittel > - besserer Kompresser > - Invertechnologie Neben diesen technischen Verbesserungen bzw. höherwertigen Ausführungen solltest du die im Thread bereits erwähnten unterschiedlichen Nutzungeverhalten bzw. Einbausituationen nicht ausser acht lassen: - wie oft/wie lang wird das Gerät geöffnet - wie oft/wieviel wird zum runterkühlen Kühlgut (mit welcher Temperatur) eingelegt - Sofern nicht selbstabtauened => wird abgetaut, sobald notwendig? - gute Wärmeabführung gewährleistet? - welche Solltemperaturen sind im Kühlteil/Gefrierteil eingestellt? ich glaube genau diese Dinge sind hier im Forum sehr schlecht vergleichbar und haben aber wesentlichen Einfluss auf den Verbrauch. bei uns (Beitrag "Re: Wieviel Wh zieht euer Kühlschrank pro Tag?") liegen zwischen warmen sommertagen und Urlaubszeit fast die Hälfte im Verbrauch ... ich hab das Gefühl du vergleichst zwei unterschiedliche Modelle, in unterschiedlichen Einbausituationen, mit unterschiedlichen Nutzungsverhalten und vmtl. unterschiedlich eingestellten Solltemperaturen. Für den nun nicht gleichen Stromverbrauch machst du aber machst du aber ausschliesslich die technischen Neuerungen der unterschiedlichen Modelle verantwortlich ...
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Alram L. schrieb: > Für den nun nicht gleichen Stromverbrauch machst du > aber machst du aber ausschließlich die technischen Neuerungen der > unterschiedlichen Modelle verantwortlich ... Also Michael hat mit seiner neueren Bomann-Kombi ein vergleichbares Gerät und eine vergleichbare Nutzung. Und er hat den halben Energieverbrauch. Das ist schon mal eine Ansage. Zu klären wäre noch, ob der Bomann getrennte Kühlkreisläufe + Inverter hat. Meine alte Kombi hat nichts von dem und die dauernde Überkühlung des Tiefkühlteils (bis -34°C) wird es sicher nicht für Null Leistung geben.
Roland D. schrieb: > Wobei zu kalt für Gefriergut kein Problem ist, > oder liege ich falsch? Eher im Gegenteil. Je kälter desso besser. Schau dir mal eine PAPP-Verpackung von Futter an. Da siehst du die Sternchen für Kühlfächer und darunter > - 18° mind. Haltbar bis. 18° Miese ist die Schwellengrenze. Ab da ist der "Haltbarkeitseffekt" nicht mehr wirklich relevant. Schaden tut ein höherer -Minus-Wert aber mehr dein Konto als dein Futter. Jens M. schrieb: > Interessanterweise habe ich in den letzten Wochen in meiner kleinen > 8k-Leute-Stadt 11 Kühlgeräte gesehen, die an der Straße standen, und ich > seh höchstens 3% der Straßen auf dem Arbeitsweg. > Das war früher nicht so. Es werden also aktuell wohl viele Leute "Strom > sparen" und das mehrfache davon für Neugeräte ausgeben. > But that's a problem for Future-Me... JA, ist der selbe Schwachsinn wie die Abwrackprämie damals. Ein Bekannter heult heute noch das er das gemacht hat. Seine alten Karre lief die a 1 die neue steht dauernd in der Werkstadt. Inkl. 1 Rückruf. ;) Meine Rechnung ist halt. Wenn die Kiste soviel Strom frisst das ich mir VON DER DIFFERENZ zum neuen binner 5 Jahren ein neues Gerät bekomme DANN schlage ich zu. NICHT vorher. Und das bedeutet mathematisch bei mein Gerät das sich der Stromverbrauch pro Jahr um ca. 220 Euro senken muss. Aktuell liegt der bei ca. 80 Euro gesamt.
Nachtrag: Stellt euer Fenster in der Küche auf Kipp. Nimmt ein Stück Styropor o.ä. und klemmt es in das Fenster. Dann wird der Raum nachts runter gekühlt und durch die Sperre im Fenster knallt es auch nicht wenn mal Wind aufkommt und ihr heia macht. Kluge Leute machen dann morgens das Fenster zu bis abends.
>> Pro Tag 0,41KW bei ca. 22°C Raumtemperatur. > Das ist ja schon mal um einiges besser als 0,808kW bei 21°C ... Guten Eindruck für Seriosität würde die Benutzung der richtigen Einheit machen. Bloss weil z.B. diverse Koryphäen/iNNen/iXXen in dieser "unserer" Regierung bei diesen Grundlagen grandiose Schwierigkeiten haben (Gigabytes-Gigawatt; Energiespeicherung, gerne mittels 'Kobolden', im Stromnetz und weitere Kabarett-Beiträge- hier ist die oft nachgewiesene komplette Unbefangenheit einfach gnadenlos kontraproduktiv!-), muss man sowas in einem Forum wie diesem ja nicht beibehalten ...
MaWin schrieb: > Krass, in 14 Jahren 2 Reparaturen und nun Schrott, also MTBF 5 Jahre, > und so was lobst du noch. Schlimmer geht's nimmer, wurde ich sagen. 40 > Jahre ohne Reparatur erwarte ich Na ja, 2006 bis 2022 sind 16 Jahre. Das Heizregister hat mich übrigens knapp 20,- € gekostet und der Motor ca. 50,- €. Reparatur war jeweils an einem Samstag Nachmittag erledigt. Da kann ich mit leben. Und die 40 Jahre ohne Reparatur - so toll das auch wäre - kannst du bei Geräten des aktuellen Jahrtausends wohl einfach mal knicken. Selbst mein ca. 10 Jahre alter Miele- Wäschtrockner macht mittlerweile beunruhigende Geräusche und wird wahrscheinlich in nächster Zeit eine Instandsetzung benötigen.
Walter K. schrieb: > Side by Side Kühlschrank? > Was für ein anglizistischer Schwachsinn! Da stimme ich definitiv zu, aber ich kann ja nichts dafür, dass die Dinger so bezeichnet werden. Ich hätte natürlich auch Kühl- Gefrier- Kombination mit nebeneinander liegenden Abteilungen und Eiswürfel- Auswurf oder so schreiben können. :)
Ich auch, ich auch noch: Mein 21 Jahre alter Tischkühlschrank Siemens 60 cm mit Gefrierfach läuft mit 75 Watt 15 Minuten und schweigt dann 45 Minuten lang. Wer dagegen die betrügerichen Angaben der Kühlschrankhersteller setzt ist genauso verbrecherisch wie diese Schrottproduzenten. Jeder gebrauchte Kühlschrank mit ordentlicher Funktion (Siehe der vom Fragesteller) ist umweltfreundlicher als ein neuer egal wie wenig Strom der angeblich braucht. Und für die Schrauber unter uns: Viele Kühlschränke haben noch Fühler-Thermostate, die kosten wenig Geld und schon läuft der Kühli wieder wie neu. Dass Siemens mir wegen des Alters (In den Fall 11 Jahre) eines Tischkühlschrankes keinen Thermostat verkaufen wollte (Werkskundendienst) spricht doch Bände. Es ging dann doch, sowas gehört vor Gericht. Hm hm hm ....usw. usw.!
Bodo H. schrieb: > Hallo, > gerade mal nachgesehen. Ich messe den Verbrauch unseres Samsung Side by > Side- Kühlschranks RS21KPSM von 2006 seit mehreren Jahren mit einer > FRITZ!DECT 200. So einen fürchterlichen hatte ich auch mal, bzw. könnte der noch älter gewesen sein, es gibt ja viele Modelvarianten davon. Die ersten zwei Reparaturen wegen mangelhafter Kühlleistung waren noch in der Garantiezeit, da wurde der Styroporteil in der Rückwand gegen verbesserte Versionen ausgetauscht. Dann habe ich selber später noch mehrmals komplett abtauen müssen und auch selber einmal die Heizung und danach noch den Temperatursensor getauscht. Wenn die Stromaufnahme hoch geht ist das sicher ein Zeichen das abgetaut werden muss oder die Heizung eine Macke hat. Einen 'alten' Bosch von 2008 habe ich gestern auf Kleinanzeigen für 40 € verkauft, war innerhalb von 1 Tag weg. Strom messen am Kühlschrank ist eine gute Idee, habe noch einen Shelly Plug S übrig, denn bringe ich da gleich mal an.
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Roland D. schrieb: > Also Michael hat mit seiner neueren Bomann-Kombi ein vergleichbares > Gerät und eine vergleichbare Nutzung. Und er hat den halben > Energieverbrauch. Das ist schon mal eine Ansage. > > Zu klären wäre noch, ob der Bomann getrennte Kühlkreisläufe + Inverter > hat. Meine alte Kombi hat nichts von dem und die dauernde Überkühlung > des Tiefkühlteils (bis -34°C) wird es sicher nicht für Null Leistung > geben. Es ist ein preiswertes Gerät mit A++ Bomann KG3220/1. Bedingung war, dass er etwa 1,5m hoch sein sollte. Um weitere Geräte wie Toaster usw. darauf abstellen zu können. Getrennten Kühlkreislauf hat er nicht. Ist mir auch wurscht. Der Alte von 1992 hatte ein dagegen großes Tiefkühlfach mit 2**. Ich bin da auch nicht gestorben wegen dem nicht DIN-Konformen Einfrieren von Lebensmitteln. Wenn man eben mal 4 Beutel mit Brot, Obst, Fleisch reingelegt hat, waren die auch irgendwann gefroren. Es wird viel zu viel Gesummse um angeblich perfekte Einfrierei gemacht. Weiter Daten: 160 KWh/Jahr. Kategorie 7 Lagerung bei Störung 15h. Und seit niemals geil auf einen Einbaukühlschrank! Bei meiner Dame, das Ding war gerade mal 15 Jahre alt. Anfrage bei einem örtlichen Kühlschrankvertrieb wegen Reparatur des Kühlteils. Wurde nur mit höhnischen Feixen beantwortet. Das einzige Kriterium war, es mußte in die Kiste reinpassen. Man glaubt nicht, wieviel es verschiedene Breiten, Tiefen, Höhen es gibt. Nichts ist genormt.
Wer messen möchte, braucht einen Emergiekostenmesser. Gerade aktuell getestet, hier zu finden: https://1fichier.com/?j0gmckrwxzvn0ntmu3n9 oder https://filehorst.de/d/eeEalBqk
Manfred schrieb: > Wer messen möchte, braucht einen Emergiekostenmesser. Die Kosten interessieren überhaupt nicht. Gemessen werden müssen die Momentanwerte von Strom und Spannung. Daraus ergibt sich die Leistung und durch Integration die Energie. Das können auch viele WLAN Steckdosen, z.B. Gosund SP1
Wie doof bist du denn? Schau dir erst mal so ein Ding an. Und wenn der Preis angegeben werden kann, ist da sogar der cos/phi mit enthalten. Und Momentanwerte können die sowieso angeben.
Wolfgang schrieb: > Die Kosten interessieren überhaupt nicht. Du bist einfach nur dumm! > Gemessen werden müssen die > Momentanwerte von Strom und Spannung. Daraus ergibt sich die Leistung > und durch Integration die Energie. Beeindruckende Erkenntnis. Genau das tun die sogenannten Energiekostenmesser und ermöglichen damit, zu errechnen, was der Betrieb eines Gerätes an Kosten verursacht. Dir vermutlich egal, weil Papa bezahlt. > Das können auch viele WLAN > Steckdosen, z.B. Gosund SP1 Diesen Schwachsinn braucht die Welt nicht. Zwischenstecker mit eigenem Display tun genau das, was man will: Werte direkt ablesen, ohne Cloud und Angeber-Smartphone.
Wäre aber eigentlich ne schöne Sache: ein Standalone-ESP-basiertes Dings, das ein Tageslog führt, offline auf dem lokalen Speicher, mindestens ein Jahr, abrufbar per Webseite. Z.B. auf einem modifizierten SP1 (wobei der nur 1MB Speicher hat und das Log so sehr begrenzt wäre, aber evtl. gibt's andere die man mit einem 4MB Speicher nachrüsten oder gar kaufen kann) Kennt jemand so ein Projekt? Meine Steckdose für Kühl- und Gefrierschrank ist nämlich oben auf der Küche, nicht unmöglich aber doch unbequem erreichbar. Cloud und App braucht man allerdings wirklich nicht.
michael_ schrieb: > Und seit niemals geil auf einen Einbaukühlschrank! Die dienen primär dazu, dem Kunden Geld aus der Tasche zu ziehen. Nicht nur einmal, sondern alle paar Jahre erneut.
Jens M. schrieb: > Wäre aber eigentlich ne schöne Sache: ein Standalone-ESP-basiertes > Dings, das ein Tageslog führt, offline auf dem lokalen Speicher, > mindestens ein Jahr, abrufbar per Webseite. Ja das fände ich auch gut. So etwas habe ich allerdings noch nicht gesehen - wenn, dann immer mit Cloud Anbindung.
Ich bin alleinstehend, Vegetarier und habe einen Tischkühlschrank mit 3-Sterne-Gefrierfach. Die Gefrierfachtemperatur habe ich auf null Grad mit einem zusätzlichen Regelungsbaustein festgelegt. Für Gemüse, wie Tomaten, Erbsen, Blumenkohl, Erdbeeren, Kirschen, Butter, aber auch für Eier, Käse, Tofu/Sojaprodukte, Joghurt usw. ist das eine ideale Lagertemperatur. Soweit ich weiß, ist null Grad auch die Temperatur, bei der die Gemüsehändler vom Großmarkt ihr Grünzeug lagern. Nun trage ich mich mit dem Gedanken, den vorhandenen Kombischrank gegen einen richtigen Tiefkühl-Tischkühlschrank ohne Gemüsefach auszutauschen und den dann auch mit null Grad zu betreiben. Die Temperaturfestlegung auf 0 Grad hat sich (für meine Verhältnisse) bewährt. Mit der neuen Regelung konnte ich etwa 70 Prozent Energie sparen. Allerdings ist das Kühlfach doch etwas klein. Ich wünschte mir mehr Platz. Die Unterbringung und Entnahme der Lebensmittel ist zudem unkonfortabel mit dem flachen Fach und der kleinen Tür vorne. Ich wollte mal fragen, ob jemand einen Tiefkühlschrank schon mal wie gedacht mit Temperaturen um die null Grad betrieben hat. Schön, wenn jemand seine seine Erfahrungen dazu mitteilen würde.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Jens M. schrieb: > >> Wäre aber eigentlich ne schöne Sache: ein Standalone-ESP-basiertes >> Dings, das ein Tageslog führt, offline auf dem lokalen Speicher, >> mindestens ein Jahr, abrufbar per Webseite. > > Ja das fände ich auch gut. So etwas habe ich allerdings noch nicht > gesehen - wenn, dann immer mit Cloud Anbindung. Shelly Plug S, mit der Standard Firmware kann die Cloud ein- und ausgeschaltet werden. Mit Cloud muss man nichts machen für eine Trend Anzeige, ohne braucht man dann einen eigenen Server. Und im Shelly kann man den Einschaltzustand auf ein festlegen, auch nicht unwichtig für einen Kühlschrank…
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Spaßvogel schrieb: > Ich wollte mal fragen, ob jemand einen Tiefkühlschrank schon mal wie > gedacht mit Temperaturen um die null Grad betrieben hat. Schön, wenn > jemand seine seine Erfahrungen dazu mitteilen würde. Meine Mutter hat einen Kühlschrank mit drei unterschiedlichen Zonen, eine davon nutzt sie wie du für Gemüse und ist damit sehr zufrieden.
Spaßvogel schrieb: > Ich wollte mal fragen, ob jemand einen Tiefkühlschrank schon mal wie > gedacht mit Temperaturen um die null Grad betrieben hat. Schön, wenn > jemand seine seine Erfahrungen dazu mitteilen würde. ein Kühl/Gefrierkombi Bj. 2008 habe ich noch im Keller, aber auch schon A irgendwas mit Inverter. Den hatte ich am WE auf 1° C gestellt. Die Strommessung erst gestern aktiviert, man sieht das er sich da 157 W reinzieht, nach Umstellung auf 5° C taktet er jetzt mit 0/35 W.
Teichpumpe? zum Filtern oder für einen Springbrunnen?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Teichpumpe? > zum Filtern oder für einen Springbrunnen? zum Filtern. Einen Springbrunnen mit 180 W hätte ich schon längst abgeschaltet. Ja, ein Sorgenkind, die macht gut die Hälfte vom Grundverbrauch aus.
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J. S. schrieb: > Ja, ein Sorgenkind Dann besorge Dir die richtigen Tierchen, die das für Dich übernehmen. Wir haben hier seit Anfang der 90er einen Teich. Seit jeher ohne elektrische Filterung. Das Wasser ist oft so klar, dass man auf den Grund (max 160cm) sehen kann. Manchmal aber auch nicht, aber dann ist das halt so. Stichworte: Teichmuscheln und Bitterlinge (Fische) Die beiden leben in Symbiose und müssen daher zusammen im Teich sein. Der Reiher bedient sich hier regelmäsig, aber es sind immer Fische da. Und: verjag Enten, falls welche da sind.
da sind auch 2 fast 30 Jahre alte Karpfen und zwei große Koi, ich weiß nicht was die von Bitterlingen oder Muscheln übrig lassen. Aber ich werde mich mal schlau machen, danke für den Tipp. Um ein PV Anlage kümmere ich mich auch gerade, das hatte ich mal in einem eigenen Thread gefragt. Hier ist es gerade etwas OT. Hier hat der Fischreiher Schiss vor den Karpfen, der kommt nur mal kurz gucken und ist schnell wieder weg :)
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J. S. schrieb: > Spaßvogel schrieb: >> Ich wollte mal fragen, ob jemand einen Tiefkühlschrank schon mal wie >> gedacht mit Temperaturen um die null Grad betrieben hat. Schön, wenn >> jemand seine seine Erfahrungen dazu mitteilen würde. > > ein Kühl/Gefrierkombi Bj. 2008 habe ich noch im Keller, aber auch schon > A irgendwas mit Inverter. Den hatte ich am WE auf 1° C gestellt. Die > Strommessung erst gestern aktiviert, man sieht das er sich da 157 W > reinzieht, nach Umstellung auf 5° C taktet er jetzt mit 0/35 W. Ich habe Schwierigkeiten, das Diagramm zu lesen. Warum nur 35 W? Die Taktung bei meinem umfunktionierten Kühlschrank beträgt mehrere Stunden Pause zu etwa 15 Minuten Einschaltzeit. Das Ganze natürlich mit Nennleistung, wenn der Kompressor läuft.
Das ist ein Kühlschrank mit Inverter, d.h. der Kompressor kann in der Leistung gesteuert werden. Wichtig ist ja das Integral, ich hoffe mal das die Ingenieure sich etwas dabei gedacht haben den länger, aber dabei mit weniger Leistung laufen zu lassen. Interessant wird es ja über einen längeren Zeitraum, der Shelly summiert das auch in Wh auf.
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Gerd U. schrieb: > Roland D. schrieb: >> Will man eine integrierte Temperaturanzeige für Kühl und Tiefkühl, dann >> findet man schnell Null Geräte. > > Zumindest ein solches Gerät gibt es von Miele. Würde mich aber nicht > wundern, wenn dir der Sollwert von -18° immer angezeigt wird und du den > Istwert nie sehen wirst. Ähnlich wie bei meinem modernen Auto, das steht > die Nadel der Kühlwassertemperatur wie angenagelt auf 90°. Egal ob > Sommer oder Winter, bergauf oder bergab ... Auskunft der Werkstatt: Man > will den Kunden nicht beunruhigen. Es ist wie du es beschreibst. Hatte einen Miele mit Temperaturanzeige favorisiert und mir dessen 68-seitige Bedienungsanleitung gegeben. Und dort steht, dass ausschließlich der Soll-Wert angezeigt wird. Den Ist-Wert anzuzeigen ist nicht vorgesehen. HAMMER! Also gleich nochmal auf zum Fachhändler für weiße Ware und der bestätigt dies. Bei reinen Gefrierschränken oder Truhen wird der Ist-Wert angezeigt, bei Kombis nicht. Er wüsste aus dem Stand auch nicht, ob es irgendeine Kombi gibt, die den Ist-Wert anzeigt. Kennt jemand eine Kombi, die dauerhaft den Ist-Wert für Kühl und Tiefkühl anzeigen kann? Für den Soll-Wert male ich mir dann einen Aufkleber, dazu braucht es kein Display.
Jens M. schrieb: > Wäre aber eigentlich ne schöne Sache: ein Standalone-ESP-basiertes > Dings, das ein Tageslog führt, offline auf dem lokalen Speicher, > mindestens ein Jahr, abrufbar per Webseite. > Z.B. auf einem modifizierten SP1 (wobei der nur 1MB Speicher hat und das > Log so sehr begrenzt wäre, aber evtl. gibt's andere die man mit einem > 4MB Speicher nachrüsten oder gar kaufen kann) > Kennt jemand so ein Projekt? Was? Was ist ein Standalone-ESP-basiertes Dings überhaupt? Ich rätseln....
Ein Gerät, das auf einem ESP basiert, wie so viele billige WLAN-Steckdosen, die es auch mit Energiemssung gibt. Die Technik ist also schon da. Da müsste "nur" jemand eine neue Software für schreiben, die sich einfach den Energieverbrauch loggt, lokal in dem Gerät, ohne Server, Cloud, Internet oder so. Das Teil steckt man in die Zuleitung und fertig. Webseite aufrufen, Diagramm ankucken, Daten runterladen. Ähnlich wie die Tasmota-Teile nur eben auf Energielogging statt Schaltfunktion ausgelegt. Mit einer Schaltschwelle (z.B. am Kühlschrank "nur Licht oder aus" und "Kompressor läuft") ließe sich der Energieverbrauch für Standby und Aktion getrennt messen, dazu Einschaltvoränge und Motorlaufzeit. Kann man in ca. 10 Bytes pro Tag unterbringen, also mehrere Jahre tagesgenau in einer 10kB großen Datei, das sollte selbst mit einem ESP8285 gehen. So eine FritzDECT 200 ist toll, aber halt nur für Fritzen und mit 80€ auch nicht günstig. Die ganzen Energiemesser in dem oben verlinkten CT-Artikel sind alle ausverkauft oder doppelt so teuer wie da angegeben, und alle ohne Log oder auch nur ein abgesetztes Display.
J. S. schrieb: > Das ist ein Kühlschrank mit Inverter, d.h. der Kompressor kann in > der > Leistung gesteuert werden. > Wichtig ist ja das Integral, ich hoffe mal das die Ingenieure sich etwas > dabei gedacht haben den länger, aber dabei mit weniger Leistung laufen > zu lassen. Das ist jetzt klar. > Interessant wird es ja über einen längeren Zeitraum, der Shelly summiert > das auch in Wh auf. Für mich interessant wäre, wieviel Wh über einen längeren Zeitraum verbraucht werden. Also einmal bei Normalbetrieb (-20 Grad) im Kühlfach und einmal bei null Grad. Ich nehme an, der Unterschied ist gravierend. Ich kann mir vorstellen, daß der Energieverbrauch um etwa 70% zurückgegangen ist.
Roland D. schrieb: > gestern die Leistungsaufnahme unserer Kühl-Gefrier-Kombi (60cm breit, > 1,5m hoch, Kompressor gemessene 107 Watt) über 24 Stunden geloggt und > komme auf 808Wh, Ich hab jetzt auch mal gemessen. Liebherr Kühlschrank ohne Gefrierfach, mit Null Grad Zone, 180 hoch, 4 Jahre alt, 320Wh/Tag, 117kWh/Jahr. Bosch Gefrierschrank, 170 hoch, >25 Jahre alt, 1 kWh/Tag = 365kWh/Jahr Vergleichbare aktuelle Gefrierschränke der aktuell besten Energieklasse C würden lt. Herstellerangabe ca. 170kWh/Jahr benötigen, also die Hälfte des alten. Einsparpotential: 50 Euro/Jahr, Amortisation: 20 Jahre - wenn der Strompreis nicht explodiert. Oliver
Spaßvogel schrieb: > Also einmal bei Normalbetrieb (-20 Grad) im Kühlfach > und einmal bei null Grad. so warm kann ich meine Gefrierabteile gar nicht einstellen, wärmer als -15 °C geht nicht und irgendwann vor 0 °C geht der Alarm los.
Quizfrage gestern bei Jauch. Wo gibt es den Holiday-Modus. Antwort : (2 Joker der Trottel) beim KÜHLSCHRANK. Macht euch mit den Modus mal schlau falls eurer Teil das hat. Dann sind eure Werte GANZ anders und viel besser. Aber auch mit Nachteilen verbunden. ;O)
Roland D. schrieb: > Gerd U. schrieb: >> Roland D. schrieb: >>> Will man eine integrierte Temperaturanzeige für Kühl und Tiefkühl, dann >>> findet man schnell Null Geräte. >> >> Zumindest ein solches Gerät gibt es von Miele. Würde mich aber nicht >> wundern, wenn dir der Sollwert von -18° immer angezeigt wird und du den >> Istwert nie sehen wirst. Ähnlich wie bei meinem modernen Auto, das steht >> die Nadel der Kühlwassertemperatur wie angenagelt auf 90°. Egal ob >> Sommer oder Winter, bergauf oder bergab ... Auskunft der Werkstatt: Man >> will den Kunden nicht beunruhigen. > > Es ist wie du es beschreibst. Hatte einen Miele mit Temperaturanzeige > favorisiert und mir dessen 68-seitige Bedienungsanleitung gegeben. Und > dort steht, dass ausschließlich der Soll-Wert angezeigt wird. Den > Ist-Wert anzuzeigen ist nicht vorgesehen. HAMMER! > > Also gleich nochmal auf zum Fachhändler für weiße Ware und der bestätigt > dies. Bei reinen Gefrierschränken oder Truhen wird der Ist-Wert > angezeigt, bei Kombis nicht. Er wüsste aus dem Stand auch nicht, ob es > irgendeine Kombi gibt, die den Ist-Wert anzeigt. > > Kennt jemand eine Kombi, die dauerhaft den Ist-Wert für Kühl und > Tiefkühl anzeigen kann? Für den Soll-Wert male ich mir dann einen > Aufkleber, dazu braucht es kein Display. Da offensichtlich keiner eine solche Kombi kennt (wahrscheinlich gibt es eine solche Kombi auch gar nicht), muss man wohl die beiden Ist-Temperaturen durch ein externes Messgerät anzeigen lassen. Kennt jemand ein geeignetes Messgerät?
Hallo Oliver S. schrieb: > Einsparpotential: 50 Euro/Jahr, Amortisation: 20 Jahre - wenn der > Strompreis nicht explodiert. Du hast nicht verstanden wie das funktioniert. ;-) Es geht nicht darum das du mehr Geld für die schönen Dinge im Leben übrig hast sondern darum das du Energie einsparst... Immer und überall... Das so ein Kühlschrank (Auto, Wärmepumpe,Papiertüte, Triebwagen -Eisenbahn-,...) in der Produktion erst mal sehr viele kWh "verbraucht", ja das ist dann nicht von Interesse. Langlebig und vom Nutzer selbst reparierbar (Kosten) bauen, nicht alle 3 Monate ein neues Modell raus hauen, nicht alle 2 Jahre eine neue Rettet die Welt Sau durch Dorf treiben... Auf die Idee kommt keiner - wohl weil dann solche Dinge wie ein bedingungsloses Volleinkommen (Jehova...steinigt ihn) die Begrenzung von persönlichen Reichtum (Scheiß Kommunist der will mir mein Haus wegnehmen...) und ganz neue Definition von Arbeit und Bildung (Faules Schwein...) im Gedankenhorizont auftauchen müssten - und das geht natürlich nicht...
Roland D. schrieb: > Kennt jemand ein geeignetes Messgerät? Thermometer? also ehrlich... Da gibt es einfache mechanische zum reinlegen oder elektronische mit Aussenfühler, z.B. billig aus dem KFZ Bereich. siehe Bild, deshalb musste der am WE 1 °C schaffen :)
> Kennt jemand eine Kombi, die dauerhaft den Ist-Wert für Kühl und > Tiefkühl anzeigen kann? Für den Soll-Wert male ich mir dann einen > Aufkleber, dazu braucht es kein Display. Meine macht das halbwegs. Ich habe LED's. Die fangen bei 13 an und dann in 3° Schritten weiter. Als der lange aus war, wegen Transport und ich ihn einsteckte passierte folgendes. Die LED's waren AUS. Ich konnte den über ein Regler einstellen (Stufe 1 - 6 und aus). Jeder Stufe entsprach 1 LED. Ich dachte erst der wäre Kaputt aber in der Anleitung steht der Zeigt den ca. Wert an den er WIRKLICH hat. Nach einigen Std. waren 2 LED's an weil ich 15°C eingestellt habe. ABER. Es ist ein ca. 35 Jahre altes Modell von Privileg. 2 100% getrennte Systeme in einen Gerät. Beide mit ihren Regler von außen einstellbar und Steuerbar. Seit ca. 10 Jahren ist der Kühlschrank kaputt. Vermutlich Kompressor. Ich habe die Dichtung danach zerstört und benutze den nun als normalen Schrank. Der Gefrierschrank läuft einwandfrei weiter. Was mir sehr recht ist. Weil ich brauche nur 1 Küglschrank aber als Single viel Gefrierkapazität. Ach für die die lästern wollen. Bei den aktuellen Preisen die noch steigen werden, kaufe ich viel wenn es preiswert ist, und friere es ein. Das deckelt die Stromkosten locker aktuell um Faktor 2.
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Depeche Mode schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> 750 Watt/h > > Was soll der Mist!? Das ist der Beweis, daß je länger man ein Gerät angeschaltet lässt, weniger Energie verbraucht wird. Bei 1h braucht das Teil 750W in der Stunde. Bei 100 Stunden sind es nur noch 7,5W in der Stunde.
PerpetuumNobile schrieb: > Depeche Mode schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >>> 750 Watt/h >> >> Was soll der Mist!? > > Das ist der Beweis, daß je länger man ein Gerät angeschaltet lässt, > weniger Energie verbraucht wird. > Bei 1h braucht das Teil 750W in der Stunde. > Bei 100 Stunden sind es nur noch 7,5W in der Stunde. ;-) Das ist bei meinem Auto ähnlich, nur nicht so krass. in den ersten 2 Minuten stehen 8,4l/100Km auf der "Verbrauchsuhr" nach 100Km sinds noch 5,6l/100Km mit vorausschauender Fahrweise
löl. Für die die nix verstehen hier die umrechnung. 0.75 Kilowatt am Tag * 365 = ??? Rechnet es selber aus. Zu einen Preis von 28.5 Cent pro Kilowatt fest auf 2 Jahre (falls Habeck kein Mist baut).
Ich hab keine Probleme mit Kilowatt. Ich wohne an der Nordsee (naja ...fast), da liegt kiloweise Watt rum. Da hol ich mir dann was von.
J. S. schrieb: > Thermometer? > also ehrlich... Da gibt es einfache mechanische zum reinlegen Ja klar. Jedes mal oben aufmachen - schauen. Unten aufmachen - schauen. Oben: Wo ist das Ding? Hier, nein - dort nein - nerv ! Unten: Wo ist es? Ah hier, total zugefroren und nicht ablesbar - nerv ! Da kann der moderne Kühlschrank erkennen, dass die Butter zur Neige geht und gleich eine neue Butter per Internet bestellen. Wird dann prompt von irgendeinem Kampfradler geliefert. Aber außen - jederzeit ablesbar - die Ist-Temp. anzeigen geht nicht. Wo bin ich?
> Für die die nix verstehen hier die umrechnung. > 0.75 Kilowatt am Tag * 365 = ??? > Rechnet es selber aus. Hiermit geschehe es: Fall 1: 0,75 Kilowatt PRO Tag * 365 = 39,11 Kilowatt/Woche Fall2: 0,75 Kilowatt MAL Tag * 365 = 39,11 Kilowatt*Woche ;-)
J. S. schrieb: > siehe Bild Wer hat schon so energiefressende Präsentierkühlschränke mit Glasfront. Üblich wäre ein Thermometer das man man nicht ablesen kann. Ist bei meinem dämlichen Bosch ebenso: während das ältere Modell eine von aussen ablesbare Temperaturanzeige hatte, muss man beim neuen Modell die Tür auf machen um das Display sehen zu können - ebenso dämlich wie wenn man ein Thermometer reinlegen würde. Die Intelligenz der Bosch-Ingenieure hat über 1 Generation stark nachgelassen.
MaWin schrieb: > Ist bei meinem dämlichen Bosch ebenso: während das ältere Modell eine > von aussen ablesbare Temperaturanzeige hatte, muss man beim neuen Modell > die Tür auf machen um das Display sehen zu können - ebenso dämlich wie > wenn man ein Thermometer reinlegen würde. es gibt nun allerdings genügend Situationen im Alltag, wo man einen Kühlschrank ohnehin öffnet. Dann wird es nicht allzu schwer sein, mal aufs Thermometer oder die Anzeige zu schauen. Wenn ein modernes Gerät vielleicht bei "zu warm" noch mit nem Piezo tröötet ist doch der Überwachung genüge getan
Roland D. schrieb: > Aber außen - jederzeit ablesbar - die Ist-Temp. anzeigen geht nicht. > Wo bin ich? Im Land wo Design über Funktionalität geht. unser alter Liebherr Kühl-Gefrier Kombi hatte oben eine Leiste mit der Anzeige der Ist-Temperatur für Kühl und Gefrierbereich. Der neue hat die Anzeige prinzipiell an der selben Stelle, aber da ist die Tür davor. Will man sie sehen muss man den die Kühlschranktür öffnen. Wahrscheinlich zeigt sie auch die Soll Temperatur, das muss ich tatsächlich mal nachschauen. Nächste Beispiele: Vollintegrierte Spülmaschinen. Weil: "das sieht ja viel schöner aus" Man sieht kein Bedienpanel mehr, dazu muss man die Tür öffnen. Damit man sieht ob sie noch laufen oder fertig sind projezieren sie einen Punkt oder die Restlaufzeit auf den Boden. Gehts noch??????? Ein Kollege hat mir gesagt an seinem BMW mussten komplette Antriebsgelenkwellen getauscht werden, weil ein Marder die Dichtungsmanschetten zerbissen hatte und man die Manschette nicht einzeln tauschen kann. Schaden angeblich >3000 Euro!!!! Als nächstes kommt wahrscheinlich der vollintegrierte Backofen, bei dem man nicht mehr sieht ob die Brötchen schon braun sind weil "sieht ja viel schöner aus" wenn man nicht mehr sieht dass da ein Backofen hinter der Blende ist. Grund ist aber keine böse Regierung und keine Industrie die sich gegen uns verschworen hat, sondern der bescheuerte Kunde der so einen Scheiß begeistert kauft.
MaWin schrieb: > Die Intelligenz der Bosch-Ingenieure hat über 1 Generation stark > nachgelassen. Nö, aber Controller und Designer bestimmen was der Kunde haben will.
Udo S. schrieb: > Grund ist aber keine böse Regierung und keine Industrie die sich gegen > uns verschworen hat, sondern der bescheuerte Kunde der so einen Scheiß > begeistert kauft. Nicht wirklich. Obwohl ich eine Kühl-Kombi mit von außen ablesbarer Ist-Temperatur wünsche, muss ich wohl solch einen Scheiß kaufen. Denn ich kann eine Kühl-Kombi nicht mal eben selber bauen. Ich denke nicht, dass der Kunde tagelang rumrecherchiert, sondern er braucht von heute auf morgen einen Kühlschrank und kauft dann das, was sich die Hersteller ausgedacht haben. Entweder billig oder Marke - oder passend für die moderne Hausfrau, die eh nur noch Pulver in Wasser einrühren kann, oder besser gleich den Pizzaservice kontaktiert. > Im Land wo Design über Funktionalität geht. Oder in einem Land, wo jeder Kauf ein "Emotionales Erlebnis" sein muss. Und wo ein Verkaufsprospekt mit Anglizismen nur so gespickt sein muss. Da liegt Gerd mit seinem Affenstall schon ziemlich richtig.
MaWin schrieb: > Wer hat schon so energiefressende Präsentierkühlschränke mit Glasfront. ich nicht, für das Bild war die Tür ganz einfach offen. Das mechanische Thermometer hat auch seinen Vorteil: es integriert und zeigt gut die mittlere Temperatur. Zusätzlich hatte ich da ein elektronisches drin weil der Kühlschrank mal zu warm wurde und abgetaut werden musste. Das war so eines: https://www.computerbild.de/fotos/Lidl-Angebote-Auto-Zubehoer-Sicherheit-Zuhause-11297565.html (hoffe es wird das Gleiche angezeigt) Die Litze ist dünn genug das die Tür noch dicht genug schließt. Das elektronische reagiert sehr schnell, 2 s nach Tür auf zeigt das schon paar Grad wärmer an. Und auch wärend des Betriebs schwankte das min. +/- 2 °C. Der Kühlschrank hat kalte Umluft im inneren und damit war das auch plausibel. Und früher hatte ich auch mal ein Funkthermometer im Gefrierfach, das hat auch ein paar Funkwellen nach draussen bekommen. Für die ursprüngliche Frage halte ich einen Gefrierschrank als Kühlschrank zu benutzen im normalen Haushalt für unpraktisch, das müsste schon eine besondere Anwendung sein. Durch die dickere Isolierung ist der Strombedarf sicherlich geringer. Ich habe hier auch eine kleine Kühltruhe für Laboranwendung, damit wurden mal Klimatests gemacht. Weil die auch nur max. ca. -15 °C konnte habe ich einen einfachen Zweipunktregler von Conrad angeklemmt, hat wunderbar funktioniert.
Als wir eine neue Waschmaschine brauchten orderte meine Frau: "maximal 300 Euro und mit einem großen Display". Also kaufte ich bei einem B-Ware Händler der Marke meines Vertrauens die Maschine mit dem größten Display. Der Preis passte auch. Zuhause stellte sich dann heraus, dass das große Display ein Fake war, denn hinter der (fast) schwarzen Blende befand sich eine ganz normale kleine 7-Segment Anzeige mit nur 4 Ziffern. Tauscht man sowas dann um? Natürlich nicht. Aber geärgert hat es mich trotzdem.
wie oft muss man die Temperatur in einem Kühlschrank kennen?
●DesIntegrator ●. schrieb: > wie oft muss man die Temperatur in einem Kühlschrank kennen? Es geht nicht nur um Kühlschränke sondern auch um Kühl Gefrier-Kombis. Und ja die Soll-Temperatur ist bei Beiden auf jeden Fall interessant. Schieb mal 5 Flaschen Mineralwasser, die vorher noch ne Stunde im Kofferraum deines Autos waren (Bei derzeit > 30°C) in deinen Kühlschrank und wundere dich was die Temperatur macht. Oder gefriere mal mehrere kg Gefriergut ein, weil du z.B. beim Bauern eine halbe Pute oder 20 Steaks direkt von der hausschlachtung gekauft hast. Du wirst dich wundern was die Temperatur macht. Gerade bei modernen Kühl Gefrierkombis die wegen guter Isolation und möglichst hoher Effizienz nur noch rel. kleine Kühlsysteme haben. Oder man stellt auf Superfrost weil man weiss dass man in 3 Stunden etwas größeres einfrieren will und vergisst das dann auszuschalten. Schön wenn man dann gleich sieht dass das Gefrierteil auf einmal auf -24°C steht.
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Das elektronische Thermometer hatte ich bei mir reingehängt weil ich erstmal wissen wollte ob der wieder ordentlich kühlt nachdem er vereist war. Vor genau zwei Jahren war der schonmal kaputt, Treiber IC für den Motor defekt. Da dachte ich erst das es wieder dieses IC ist. Ist blöde so eine Ladung Gefriergut zu entsorgen, da kontrolliert man lieber erst ein paar Tage. Neue Kühlschränke sollten gleich einen Netzwerkanschluss haben.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wie oft muss man die Temperatur in einem Kühlschrank kennen? Jederzeit! Was für eine Frage. Wenn du nur Bier im Kühlschrank bunkerst, ist das was anderes. Wie oft muss man den Reifendruck beim Auto kennen? Macht nichts, wenn ein Reifen Luft verliert. Udo S. schrieb: > Und ja die Soll-Temperatur ist bei Beiden auf jeden Fall interessant. Sicher, dass du nicht die Ist-Temperatur meinst?
Udo S. schrieb: > Schieb mal 5 Flaschen Mineralwasser, die vorher noch ne Stunde im > Kofferraum deines Autos waren (Bei derzeit > 30°C) in deinen Kühlschrank > und wundere dich was die Temperatur macht. wer macht auch sowas? Zum einen kann sich das erstmal auf Raumtemperatur abkühlen und DANN stellt man das in den Kühlshrank, zum anderen muss man Wasser eigentlich garnicht kühlen. Das löscht den Durst auch bei 23Grad. Die Energie kannste Dir nun wirklich einsparen.
Roland D. schrieb: > Wie oft muss man den Reifendruck beim Auto kennen? > Macht nichts, wenn ein Reifen Luft verliert. och gottchen jetzt krieg ich aber Angst, wenn ich das nur so alle 2 Wochen kontrolliere
Roland D. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Und ja die Soll-Temperatur ist bei Beiden auf jeden Fall interessant. > > Sicher, dass du nicht die Ist-Temperatur meinst? Ist Temperatur ist gemeint, und ergibt sich ja auch aus dem Kontext. Danke für die Korrektur :-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > zum anderen muss man Wasser eigentlich garnicht kühlen. > Das löscht den Durst auch bei 23Grad. > Die Energie kannste Dir nun wirklich einsparen. Mein Gott, dann halt 6 Flaschen Bier die du gerade gekauft hast und die du heute Abend mit zwei Kumpels trinken willst. Stell dich nicht so doof, das kauf ich dir nicht ab :-)
6 Flaschen Bier mit 3 Leuten? Manche müssen sich halt zwingen. Udo S. schrieb: > Stell dich nicht so doof, das kauf ich dir nicht ab :-) Glauben sie ja nicht, wen Sie vor sich haben! :-D Ernsthaft: Mein Kühler fängt dann an zu kühlen, so wie jeder andere auch. da muss ich nicht ständig die Temperatur kennen. Und wenns halt nicht 7Grad hat sondern doch nur 10: Bier wird viel zu überbewertet!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Und wenns halt nicht 7Grad hat sondern doch nur 10: > Bier wird viel zu überbewertet! Wenn Bier zu warm wird entwickelt es sich weiter. Irgendwann bekommt es Füße und läuft weg.
> Neue Kühlschränke sollten gleich einen Netzwerkanschluss haben.
Auf jeden Fall!
Wenn ...
1.) ... die Kiste dann beim eingelagerten Bio-Johurt dessen
wg. überhandnehmender Pilze aufgeblähten
Alu-Deckel sensiert hat, bestellt sie sofort neuen nach
(Option gegen Aupreis: Entsorgung des alten, wertstoff-getrennt).
2.) ... mal ein starkes Gewitter aufzieht, fragt der Kühli über's
Handy rechtzeitig nach, ob er sich die LAN- und Stromnetz-
Stecker ziehen soll
(sicher ist sicher: die empfindliche Elektronik soll ja auch nach
der Rückkehr aus dem Urlaub noch funktionieren...)
J. S. schrieb: > Neue Kühlschränke sollten gleich einen Netzwerkanschluss haben. Genau, damit sie per NTP das aktuelle Datum haben und bei Erreichen der Designlebensdauer von selbst außer Betrieb gehen. Drei Tage vorher kommt eine eMail mit einem Link zum überteuerten Herstellershop, den Nachfolger zu bestellen. ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Wie oft muss man den Reifendruck beim Auto kennen? >> Macht nichts, wenn ein Reifen Luft verliert. > och gottchen jetzt krieg ich aber Angst, > wenn ich das nur so alle 2 Wochen kontrolliere Mein Auto hat eine Reifendruckkontrolle, aber ich kann ja mal wieder im Bord-Gameboy abfragen. Mein Gefrierschrank piept, wenn es zu warm wird - aber leider sehr dezent, zu leise. Schlimmer noch, das Ding hat über der Türe einen Aus-Taster, den man auch mal versehentlich bedienen kann. Nachdem das zweimal passiert ist, musste ich eingreifen. Stefan ⛄ F. schrieb: >> Und wenns halt nicht 7Grad hat sondern doch nur 10: >> Bier wird viel zu überbewertet! > Wenn Bier zu warm wird entwickelt es sich weiter. Irgendwann bekommt es > Füße und läuft weg. Unfug. Flaschenbier kommt mit 6 Monaten Mindesthaltbarkeit aus der Brauerei, Dosenbier bis zu einem Jahr. Die Flaschen überstehen das klaglos bei Raumtemperatur. Das weiß ich aus eigener Erfahrung, kaufe bei guten Sonderangeboten immer Menge und nutze die MHD tatsächlich aus.
Manfred schrieb: >> Wenn Bier zu warm wird entwickelt es sich weiter. Irgendwann bekommt es >> Füße und läuft weg. > Unfug. Ja Unfug. Das war doch ein Scherz! Du gehst wohl zum lachen in den Keller.
Manfred schrieb: > Die Flaschen überstehen das klaglos bei Raumtemperatur. Das weiß ich aus > eigener Erfahrung, kaufe bei guten Sonderangeboten immer Menge und nutze > die MHD tatsächlich aus. jepp, das reift und wird nur noch besser. Habe auch schon Bier aus Flaschen mit rostigen Kronkorken getrunken und lebe noch :)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ja das fände ich auch gut. So etwas habe ich allerdings noch nicht > gesehen - wenn, dann immer mit Cloud Anbindung. Ich wollte auch nichts mit einer fremden Cloud, deswegen habe ich zwei verschiedene Sorten Steckdosen mit Verbrauchsmessung in meine Hausautomation mit Node Red eingebunden: AVM Dect 200 und mit Tasmota geflashte Gosund SP211. Node Red läuft auf einem NAS, lief aber vorher auch prima auf einem alten Raspberry. Die SP211 liefern neben Werten für Spannung, Strom, Leistung auch noch Schein- / Blindleistung und Leistungsfaktor. Anhängende Datei zeigt die Tagesaufzeichnung der DECT 200. Ist vielleicht eine Anregung für dich.
Jens M. schrieb: > Ein Gerät, das auf einem ESP basiert, wie so viele billige > WLAN-Steckdosen, die es auch mit Energiemssung gibt. > Die Technik ist also schon da. > Da müsste "nur" jemand eine neue Software für schreiben, die sich > einfach den Energieverbrauch loggt, lokal in dem Gerät, ohne Server, > Cloud, Internet oder so. > Das Teil steckt man in die Zuleitung und fertig. > Webseite aufrufen, Diagramm ankucken, Daten runterladen. > Ähnlich wie die Tasmota-Teile nur eben auf Energielogging statt > Schaltfunktion ausgelegt. Tasmota-Teile kenne ich jetzt nicht, aber das kann ich guhgeln. Es geht also um einen Energieverbrauchslogger. Sowas ähnliches habe ich schon mal gebaut, allerdings gehen die Messungen nicht in einen spärlichen Speicher von ein paar kB, sondern auf eine 16 GB µSD-Karte und da kann ich alle Messwerte unkomprimiert als Text File speichern. Und es dauert Jahre, bis die Speicherkarte voll ist. Also könnte man daraus einen riesen Ringspeicher machen, wenn also die Speicherkarte voll ist, werden die ersten Einträge überschrieben, was aber in meinem Fall wohl nie der Fall sein wird, entweder stirbt erst das Gerät oder man selbst. 16 GB ist gewaltig, eine Zeile Text = 1 Messung hat vllt. 50 Byte, das wären so grob 340 Mio. Messungen. Ein Jahr hat knappe 32 Mio. Sekunden, das wären dann knappe 11 Jahre kontinuierlich Messdaten speichern im Sekundentakt, ein Jahr also, wenn 10x pro Sekunde gemessen wird und ein Datensatz 50 Byte enthält. Das sollte lang reichen. Und wenn man die Daten über Wifi/BLE/... runterlädt, dann können die runtergeladenen Daten auf der SD-Karte auch gelöscht werden. Man muss nur kucken, dass man irgendwie eine Uhrzeit/Datum irgendwo herbekommt und die dann auch synchron bleibt. Aufgabe: Erstelle einen eigenen Thread dafür und plane deine Idee mit der Qommunitieh. (Ok, dieses Forum ist da leider nicht der beste Platz für.) > Mit einer Schaltschwelle (z.B. am Kühlschrank "nur Licht oder aus" und > "Kompressor läuft") ließe sich der Energieverbrauch für Standby und > Aktion getrennt messen, dazu Einschaltvoränge und Motorlaufzeit. > Kann man in ca. 10 Bytes pro Tag unterbringen, also mehrere Jahre > tagesgenau in einer 10kB großen Datei, das sollte selbst mit einem > ESP8285 gehen. Man könnte auch weniger Datengeiz betreiben und alles loggen. Es muss ja nicht Klartext sein. Die Messwerte mit Datum, Uhrzeit könnte man auch alle hintereinander als Bitstream schreiben, dann würden aus den ca. 50 Byte dann letztlich vllt. 10-15 Byte werden. > So eine FritzDECT 200 ist toll, aber halt nur für Fritzen und mit 80€ > auch nicht günstig. Ich habe so'n Ding, aber für 80€ meine ich gab es damals, also vor etwas über einen Jahr, 2 Stück. Ich habe nur eine gekauft für 40-45€. > Die ganzen Energiemesser in dem oben verlinkten CT-Artikel sind alle > ausverkauft oder doppelt so teuer wie da angegeben, und alle ohne Log > oder auch nur ein abgesetztes Display. Ich frage mich, wie die FritzDECT 200 es macht, dass das Teil auch Kriechströme, also Stand-By Verbrauch richtig messen kann. Das Teil hat also einen Messbereich von 0,1 Watt (meine ich, also 0,5 mA) bis 3680 Watt (16A). Display ist immer anfällig und macht das Teil teurer, also spart man sich das, macht eine DECT-Funkverbindung rein, da gibt es weniger störungsbehaftete Verbindungsprobleme als im Wifi-/Bluetooth Funkbereich 2,5 GHz. Oliver S. schrieb: > Ich hab jetzt auch mal gemessen. > > Liebherr Kühlschrank ohne Gefrierfach, mit Null Grad Zone, 180 hoch, 4 > Jahre alt, 320Wh/Tag, 117kWh/Jahr. > > Bosch Gefrierschrank, 170 hoch, >25 Jahre alt, 1 kWh/Tag = 365kWh/Jahr Das ist ja vllt. der gleiche den ich habe. Meiner ist 150 cm hoch, 27 Jahre alt, heißt Siemens (die Technik ist die gleiche wie im Bosch, weil eine Firma = B/S/H (Bosch Siemens Hausgeräte), äußerlich sind sie verschieden). Beitrag "Re: Wieviel Wh zieht euer Kühlschrank pro Tag?" Ja, meiner rödelt noch und gerade auch. Der ist aber rel. leise. Ich bin nur gerade im selben Raum. > Vergleichbare aktuelle Gefrierschränke der aktuell besten Energieklasse > C würden lt. Herstellerangabe ca. 170kWh/Jahr benötigen, also die Hälfte > des alten. Das war auch meine Einschätzung. > Einsparpotential: 50 Euro/Jahr, Amortisation: 20 Jahre - wenn der > Strompreis nicht explodiert. Der Strompreis in Deutschland wird sicher auch noch explodieren, falls noch nicht passiert. Edith: Habe gerade mal nachgekuckt und lese was von einem "Arbeitspreis 53 Cent". Und in den nachrichten sagten sie gerade, dass der Strompreis noch um 3-5 Cent noch hochgeht, also vllt. wird es annähernd 60 Zent werden, schätze ich. Hier in Holland hatte ich bisher einen Strompreis nach meinem alten Tarif von 21,5 Cent all-in. Jetzt, also mit dem neuen Tarif, sind es 47,4 Zent all-in. Wenn der neue Kühlschrank die Hälfte verbraucht, dann wäre dass 180 kWh/Jahr weniger = 85€ Ersparnis/Jahr. Bei einem Anschaffungspreis von 700 € für einen neuen Kühlschrank würde sich der neue nach ca. 8-9 Jahren amortisieren. Aber etwas mehr Stauraum in der Tiefkühlabteilung wäre nicht schlecht.... MaWin schrieb: > Wer hat schon so energiefressende Präsentierkühlschränke mit Glasfront. > > Üblich wäre ein Thermometer das man man nicht ablesen kann. > > Ist bei meinem dämlichen Bosch ebenso: während das ältere Modell eine > von aussen ablesbare Temperaturanzeige hatte, muss man beim neuen Modell > die Tür auf machen um das Display sehen zu können - ebenso dämlich wie > wenn man ein Thermometer reinlegen würde. > > Die Intelligenz der Bosch-Ingenieure hat über 1 Generation stark > nachgelassen. Für diese "Logik" muss man auch mal etwas weiter denken. Ein Display außen anzubringen hat auch Nachteile und dann wird abgewogen, was gemacht wird. Zum einem muss ein Kabel durch die Isolierung, was die Effizienz der Isolierung schwächt. Dann muss ein Display auch eingebaut werden, das Kabel muss durch die Isolierung. Das erfordert Produktionsschritte - die fehleranfällig sein können, - die extra Handgriffe nötig machen (Produktionszeit, jede Sekunde zählt), - die mehr Materialaufwand bedeuten und damit mehr Logistik (Materialbevorratung), - zudem muss das zusätzliche Zeug auch während der Entwicklung qualifiziert werden, was Entwicklungszeit kostet und auch Mehrarbeit in Sachen Muster bestellen, alles checken/testen, reporten usw. Da gibt es dann Leute, die streichen dann alles aus der Entwicklungsphase, was nicht nötig ist um Entwicklungszeit zu sparen und damit Entwicklungskosten. Weiter geht es in der Produktion, auch da wird jeder Handgriff, jede Schraube und jedes Teil eingespart, was eben geht. Und so entstehen Dinge, da fragt man sich: WTF, warum?? Und das Kühlschrankgeschäft ist international, man muss sich der Konkurrenz stellen, da muss dann Miele oder B/S/H (Bosch Siemens Hausgeräte) sich gegen Liebherr, Samsung, Beko, Electrolux usw. behaupten können. Wie macht man das? Genau, es geht eigentlich nur um den Verkaufspreis. Angeblich kauft eine Kunde lieber den Kühlschrank, der 1€ günstiger ist als ein Vergleichsmodell.
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Schlaumaier schrieb: > Wo gibt es den Holiday-Modus. > > Antwort : (2 Joker der Trottel) beim KÜHLSCHRANK. Laut https://www.hausgeraete-plus.de/schon-gewusst/holiday-funktion-spart-energie-in-der-urlaubszeit kühlt dann der Kühlschrank auf 15 Grad das stell ich mir für die Lebensmittel wenn der Urlaub 14 Tage oder länger ist nicht sehr gesund vor. Oder soll man vorher alles aufessen :)
Bodo H. schrieb: > Anhängende Datei zeigt die Tagesaufzeichnung Stand da ganztägig die Kühlschranktüre offen? Grob abgeschätzt läuft Deiner gut 50% der Zeit, also 1,9 kWh pro Tag / 700 kWh im Jahr. Wirklich?
Die angefangene Fischbüchse schon. Aber es gibt Leute, da kommt alles in den Kühlschrank. Margarine, Honig, Eintopfbüchsen, Salami, Fischbüchsen, BiFi, Cognac, ... Und es ist sinnlos, denen zu erklären, dass es sinnlos ist und nur Geld kostet. Manfred schrieb: > Die Flaschen überstehen das klaglos bei Raumtemperatur. Das weiß ich aus > eigener Erfahrung, kaufe bei guten Sonderangeboten immer Menge und nutze > die MHD tatsächlich aus. Das begreife ich nicht! Bei mir erlebt Bier höchstens 1/10 des MHD :-)
Spaßvogel schrieb: > Ich wollte mal fragen, ob jemand einen Tiefkühlschrank schon mal wie > gedacht mit Temperaturen um die null Grad betrieben hat. Schön, wenn > jemand seine seine Erfahrungen dazu mitteilen würde. Hallo, solch einen Klimmzug habe ich mir die letzten jahre gegönnt. Das Gerät ist ein einmotoriger konventioneller Kühl-Gefrierschrank ohne Ventil mit zwei Türen, also Gefrierfach oben und Kühl-Teil groß unten. Da ich alleine gewohnt habe, war er für mich viel zu groß. Also wollte ich das Kühlabteil nur als Lager verwenden, das Gefrierteil sollte dann bei ca 4 Grad das Kühlabteil sein. Funktionierte gut mit passend zur Jahreszeit eingestellter Zeitschaltuhr als Steuerung. Meine Stromkosten damals lagen bei nur 20€ / Monat trotz Beleuchtung, DSL-Kasten und Laptop immer am Strom, Induktionskochfeld + Mini-Backofen einmal am Tag. Eine extra CO2-Einsparungs-Medallie von Greta habe ich allerdings nie bekommen. ●DesIntegrator ●. schrieb: > wie oft muss man die Temperatur in einem Kühlschrank kennen? Ich habe da Einblicke in einen Senioren-Haushalt, da wurde nur auf massiven Druck hin der über 40 Jahre alte stark brummende Kühlschrank endlich mal erneuert, als er nicht mehr richtig kühlte und fast immer lief. Störte niemanden. Genauso diesen Sommer wird der Gefrierschrank nicht mehr richtig kalt, lief dauernd tagelang. Zieht etwa 100 Watt. Stört niemanden. Strom wird einfach bezahlt, wie es zu dem Betrag kommt, ist egal. Hauptsache, Essen kommt jeden Tag raus. Mit Schaltuhr davor 30 Min ein, 60 Min aus läuft er inzwischen bei -10 Grad bis zum Leuchten der roten Warnlampe. So hält der Motor wenigstens die Senioren noch aus, stört wieder niemanden... mfg
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Elektrofan schrieb: > 1.) ... die Kiste dann beim eingelagerten Bio-Johurt dessen > wg. überhandnehmender Pilze aufgeblähten > Alu-Deckel sensiert hat, bestellt sie sofort neuen nach Ist absolut kein Problem. Wird sogar schon von einigen Herstellern angeboten.
Nach 15 Tagen intensiver Recherche komme ich zu dem Ergebnis, dass es keine Kühl-Gefrierkombi gibt, welche die IST-Temperatur im Innern anzeigt. Egal welcher Hersteller. Da haben sich offensichtlich die Hersteller der Welt fein säuberlich abgesprochen. Wo der Verbraucher doch immer die Wahl hat ...
Roland D. schrieb: > Nach 15 Tagen intensiver Recherche komme ich zu dem Ergebnis, dass es > keine Kühl-Gefrierkombi gibt, welche die IST-Temperatur im Innern > anzeigt. Egal welcher Hersteller. Und dann wird einem auch noch vorgeworfen, man sei selbst Schuld, weil man das so kaufen würde.
ich kann allerdings immer noch nichts schlechtes darin sehen, ein Thermometer in den Kühlschrank zu legen und wen man den eh öffnet, schaut man da mal rauf. der praktizierende Frickler sollte es allerdings hin bekommen, ein Thermometer zur externen Anzeige zu installieren.
4 Jahre altes Gerät, Standkombi Kühl- Gefriergerät von AEG. Aufgrund von coronskibedingter Isolation von 2 Personen geht die Kühlschranktür sehr viel häufiger auf als unter "normalen" Bedingungen. Hab das ein paar Tage lang beobachtet...1 kWh pro Tag ist die aktuelle Situatation. Finde ich ok. Wenn das normale Arbeitsleben wieder losgeht (an die aktuelle Situation könnte ich mich durchaus gewöhen) wird der Verbrauch deutlich niedriger liegen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich kann allerdings immer noch nichts schlechtes darin sehen Kein Wunder, dass am Markt solche Zustände einreißen. Schon mal darüber nachgedacht, nach welchen Kriterien man die Soll-Temperatur einstellt, wenn man die Ist-Temperatur nie erfährt? Wie füllst du deine Autoreifen, wenn dir das Druckluftgerät keinen Ist-Druck anzeigt? Einfach mal beherzt auf die + Taste drücken, wird schon passen? ●DesIntegrator ●. schrieb: > ein Thermometer in den Kühlschrank zu legen Bei deinem Auto lässt du auch im Kühler ein Thermometer schwimmen und du hältst ab und zu an und öffnest den Kühler, um das Thermometer rauszufischen und abzulesen? Wie wäre es mit einem Tacho, der die Soll-Geschwindigkeit anzeigt? Also 30, 50, 80, 100, 120 und 130 km/h? Das wäre doch was, wenn die Ist-Geschwindigkeit keinen interessiert.
Manfred schrieb: > > Grob abgeschätzt läuft Deiner gut 50% der Zeit, also 1,9 kWh pro Tag / > 700 kWh im Jahr. Wirklich? Ja, leider ist das so. Ich werde mich in den nächsten Tagen nach einem Nachfolger umschauen. Eigentlich soll der Jahresverbrauch 520 kWh sein, geht aber eher in Richtung >800 kWh. Da brauche ich gar nicht versuchen, ob es mit 1 Grad weniger im Kühlabteil besser wird. Nach 16 Jahren ist so ein Kühlschrank heute wohl hinüber.
K. H. schrieb: > Tasmota-Teile kenne ich jetzt nicht, aber das kann ich guhgeln. Tasmota ist eine Firmware, die man über ESP- basierte Geräte drüber bügelt, damit diese nicht mehr nach Hause (China) telefonieren wollen. Die können dann per MQTT mit der eigenen Hausautomation kommunizieren. Dazu gibt es aber viele Alternativen, mit denen das auch geht, Arduino IDE oder ESP Easy z.B..
Roland D. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> ich kann allerdings immer noch nichts schlechtes darin sehen > > Kein Wunder, dass am Markt solche Zustände einreißen. > > Schon mal darüber nachgedacht, nach welchen Kriterien man die > Soll-Temperatur einstellt, wenn man die Ist-Temperatur nie erfährt? ich verstelle das "Handrad" um ein paar Winkelgrad weiter. Mann jetzt stell Dich nicht so an. Roland D. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> ein Thermometer in den Kühlschrank zu legen > > Bei deinem Auto lässt du auch im Kühler ein Thermometer schwimmen und du > hältst ab und zu an und öffnest den Kühler, um das Thermometer > rauszufischen und abzulesen Wie oft machst Du die Motorhaube auf? und wie oft am Tag (gar in der Stunde??) den Kühlschrank? Wenn Menschen so praxisfern denken wie Du, ist es ja kein Wunder dass Artikel unbrauchbar werden.
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Roland D. schrieb: > Wie füllst du deine Autoreifen, wenn dir das Druckluftgerät keinen > Ist-Druck anzeigt? Einfach mal beherzt auf die + Taste drücken, wird > schon passen? In Düsseldorf und Umgebung wurden überall Automaten aufgestellt, wo man wirklich nur den Sollwert einstellt. Den Rest macht der Automat von alleine. Sie zeigen allerdings beides an soll- und ist-Wert. Diese tragbaren Geräte mit + und - Taste scheint es nicht mehr zu geben.
Roland D. schrieb: > Nach 15 Tagen intensiver Recherche komme ich zu dem Ergebnis, dass es > keine Kühl-Gefrierkombi gibt, welche die IST-Temperatur im Innern > anzeigt. Gestern mal geschaut: Unsere (ca. 10 Jahre alte) Liebherr Kombi zeigt die Ist Temperatur. Wenn man die Temperatur verstellt, blinkt die Anzeige erst auf dem Sollwert, bevor sie nach ein paar Sekunden wieder auf den Istwert zurückspringt. Aber: Man muss die Kühlschranktür öffen um die Anzeige zu sehen und ggf. etwas einstellen zu können.
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Udo S. schrieb: > Gestern mal geschaut: Unsere (ca. 10 Jahre alte) Liebherr Kombi zeigt > die Ist Temperatur. Wenn man die Temperatur verstellt, blinkt die > Anzeige erst auf dem Sollwert, bevor sie nach ein paar Sekunden wieder > auf den Istwert zurückspringt. Sehr interessant, so muss das sein! Gib doch mal bitte den Typ durch. Dann kann ich zumindest kontern, wenn ein Händler kommt und sagt: Gibt es nicht, bzw. gab es nie.
Udo S. schrieb: > Gestern mal geschaut: Unsere (ca. 10 Jahre alte) Liebherr Kombi zeigt > die Ist Temperatur. Wenn man die Temperatur verstellt, blinkt die > Anzeige erst auf dem Sollwert, bevor sie nach ein paar Sekunden wieder > auf den Istwert zurückspringt. Macht unser 4 Jahre alter Liebherr Kühlschrank (ohne Gefrierabteil) genauso. Damit kann man davon ausgehen, daß das die baugleichen Miele-Geräte auch so machen. Oliver
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich verstelle das "Handrad" um ein paar Winkelgrad weiter. In welche Richtung und um wie viele Winkelgrade? Wie kommst du auf die Idee, überhaupt was zu verstellen zu wollen? Intuition oder Spieltrieb?
Oliver S. schrieb: > Macht unser 4 Jahre alter Liebherr Kühlschrank (ohne Gefrierabteil) > genauso. Dann bitte ebenfalls den Typ durchgeben. > Damit kann man davon ausgehen, daß das die baugleichen Miele-Geräte auch > so machen. Leider nicht, siehe meinen Beitrag: Roland D. schrieb: > Hatte einen Miele mit Temperaturanzeige > favorisiert und mir dessen 68-seitige Bedienungsanleitung gegeben. Und > dort steht, dass ausschließlich der Soll-Wert angezeigt wird. Den > Ist-Wert anzuzeigen ist nicht vorgesehen. HAMMER! > > Also gleich nochmal auf zum Fachhändler für weiße Ware und der bestätigt > dies. Mittlerweile habe ich auch die Miele Hotline kontaktiert und auch die hat dies bestätigt: Keine Kombi zeigt die Ist-Temperatur an.
Roland D. schrieb: > Gib doch mal bitte den Typ durch. Bin in der Firma, es ist eine freistehende Kühl Gefrier Kombi 201cm hoch und ca. 70cm breit. Davon gibts nicht viele. Unsere ist wie gesagt ca. 10J alt und das Modell wird nicht mehr genau so zu kaufen sein.
Roland D. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> ich verstelle das "Handrad" um ein paar Winkelgrad weiter. > > In welche Richtung und um wie viele Winkelgrade? > > Wie kommst du auf die Idee, überhaupt was zu verstellen zu wollen? > Intuition oder Spieltrieb? ich wünsche Dir eine gute Besserung :-) Kühlschränke werden viel zu überbewertet. Bier auch!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Kühlschränke werden viel zu überbewertet. > Bier auch! Zu viel Bier schädigt den Verstand, diese Tatsache wird ganz klar unterbewertet. Kann es sein, dass du deinen Kühlschrank ausschließlich zum Kühlen von selbiger Flüssignahrung verwendest?
Ihr wisst schon das eure Messungen i.d.R. Mist sind. Wenn man wirklich richtig messen will braucht man ein Glas Wasser und ein Thermometer was die Temperatur des Wassers misst. Die Temperatur meiner Luft im Kühlschrank juckt mich nämlich nicht wirklich. Den Schwachsinn habt ihr vermutlich aus der Butterwerbung ;) Mich interessiert nur wie kühl mein Futter wird was da drin ist. Und die Glasflaschen von Sodastream. Ich mag Bier nicht wirklich. Bin echter COLA-Fan.
Oliver S. schrieb: > Macht unser 4 Jahre alter Liebherr Kühlschrank (ohne Gefrierabteil) > genauso. Eben mit der Liebherr-Hotline telefoniert, tatsächlich haben die Kombis im Sortiment, allerdings gibt es das Display (siehe Bild) erst ab 2 Meter Höhe :-( Kostet dann allerdings schlappe 3.000 Euro, also über 2.000 Euro Aufpreis für die Anzeige der Ist-Temperatur gegenüber einem Miele, der nur die Soll-Temperatur anzeigen kann. HAMMER! Übrigens auch bei Liebherr die gleiche Flut von Anglizismen: - SmartDeviceBox - LightTower - Touch & Swipe-Display - SmartSteel - VarioTemp - IceMaker - InteriorFit - SoftSystem - SoftTelescopic - PowerCooling-System - SuperSilent - LED-BioFresh - VarioSafe - Reminder - CleaningMode - EnergySaver - PartyMode - SuperFrost - NightMode - HolidayMode - SuperCool - BottleTimer - SabbathMode - VarioSpace - FlexSystem - EasyOpen Wie tief ist Deutschland gesunken, wenn ein deutscher Hersteller meint, seine Produkte so bewerben zu müssen? Ist ja an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten. https://home.liebherr.com/de/deu/de/kuehlen/freistehende-kuehl-gefrierkombination/freistehende-kuehl-gefrierkombination/details/cbnstd-579i.html
Roland D. schrieb: > Kostet dann allerdings schlappe 3.000 Euro, Je nun, man bekommt halt nix geschenkt ;) Oliver
Roland D. schrieb: > Wie tief ist Deutschland gesunken, wenn ein deutscher Hersteller meint, > seine Produkte so bewerben zu müssen? Ist ja an Peinlichkeit kaum noch > zu überbieten. Die wollen einen blöd labern (wie auch viele Politiker) bis man es kauft um seine Ruhe zu haben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > In Düsseldorf und Umgebung wurden überall Automaten aufgestellt, wo man > wirklich nur den Sollwert einstellt. Den Rest macht der Automat von > alleine. Sie zeigen allerdings beides an soll- und ist-Wert. > > Diese tragbaren Geräte mit + und - Taste scheint es nicht mehr zu geben. Hier gibt es wieder die tragbaren. Weil freundliche Mitbürger die Druckleitung mausen. Jetzt zu messen und danach den Kühlschrank zu bewerten, macht keinen Sinn. Jetzt bei 26°C Raumtemperatur hört man schon. dass er öfters einschaltet. Also warten, bis wieder gesittete Temperaturen so um die 20°C sind.
Roland D. schrieb: > Wie tief ist Deutschland gesunken, wenn ein deutscher Hersteller meint, > seine Produkte so bewerben zu müssen? Ist ja an Peinlichkeit kaum noch > zu überbieten. Wie arrogant muss man sein, das man glaubt die müssten International Anerkannte Begriffe ins Deutsche übersetzen. ??? Nur weil Studierte Leute nicht wissen was es Bedeutet. ?!!? Seit doch froh das die wenigstens die Anleitung auf Deutsch machen. Was sie übrigens nur machen weil es ein Gesetz ist, nicht weil sie euch gern haben. Ihr wollt ja auch ein Update mehr haben für euren Mist sondern ein "Funktionsverbesserungsprogramm". Fragt mal euren China-Lieferanten was das ist. Und dabei nicht vergessen mit der Regelbogenfahne zu wedeln weil ihr ja so aufgeschlossen seit. ;)
Schlaumaier schrieb: > Wie arrogant muss man sein, das man glaubt die müssten International > Anerkannte Begriffe ins Deutsche übersetzen. ??? International anerkannt, dass ich nicht lache. Das ist reinstes erfundenes Marketinggeschwurbel. Keiner weiß genau was es bedeutet, höchstens die Marketingabteilung dieser einen Firma. Mir gehts auch bei vielen deutschen Youtube-Videos so. Da denke ich oft, halten sich die Macher der Videos für was Besseres, das sie mit übermäßig vielen Anglizismen ausdrücken wollen, oder haben die Englischkenntnisse leider nicht gereicht um das Video komplett in Englisch zu machen?
Heinrich schrieb: > Das ist reinstes > erfundenes Marketinggeschwurbel. So ist es leider. Scheint aber zu funktionieren. Anderes Beispiel: Informiere dich heute mal über ein neues Auto. Willst du konkret technische Daten wie absoluten Abmessungen oder den Wendekreis musst du danach suchen. Einfach auf die Herstellerseite gehen und dann 2-3 Klicks funktioniert nicht mehr. Statt desse nur Geschwurbel von "Dynamik", "Gefühl", "Zukunft", oder völlig Gaga "Umweltbewusstsein". Ich fahre gerne Auto, aber ein 1,5 bis 2 Tonnen schweres Gefährt nur um eine Person von A nach B zu bringen ist objektiv nie "umweltbewusst"!
Schlaumaier schrieb: > Wie arrogant muss man sein, das man glaubt die müssten International > Anerkannte Begriffe ins Deutsche übersetzen. ??? Wie blöde muß man sein, um so etwas gut zu heißen? -> So blöde wie Du, oder noch schlimmer?
Heinrich schrieb: > halten sich die Macher der Videos für was Besseres Tun sie. Ich habe die Frage auch mal einem Manager bei Vodafone gestellt. Er antwortete, dass er schließlich kein Neandertaler sei.
hasič (kleiner Hase) schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Wie arrogant muss man sein, das man glaubt die müssten International >> Anerkannte Begriffe ins Deutsche übersetzen. ??? > > Wie blöde muß man sein, um so etwas gut zu heißen? Ich heiße es nicht gut. ABER. Wenn man eine neue Sache = Funktion hat, dann muss das Kind halt einen Namen haben. z.b. die Holliday-Funktion. Wenn man den Modus aktiviert wird der Kühlschrank auf 15°C eingestellt. Das ist die Temperatur bei der Lebensmittel kein Schimmel bilden. Da man die Tür nicht öffnet (Einbrecher ausgenommen) wird i.d.R. auch keine höhere Temperatur in den Kühlschrank kommen. Also 0 Gefahr fürs Essen. Ist eine Funktion die neu ist. Das Kind braucht wir gesagt einen Namen. Aber da die Funktion so neu ist, das sie kaum einer Kennt war sie JAUCH neulich ich glaube 16.000 Euro Wert (bei beantworten) Der Typ brauche 2 Joker dafür. Ich 0. Das ist der Unterschied zwischen Studierten und mir. Und das ist bei allen so. Bei Windows wird das OS neu angemalt (nennt man dann Moderne Oberfläche) und alle glauben es wäre Sicherer als Win-7. Bei einen Auto stopft man das Teil voll mit Elektronik weil der Fahrer zu doof ist zu fahren und zum Rechnen (Spritverbrauch). Damals ist man mit Autos ohne den Mist auch von A nach B gekommen. Also Wenn ihr schon jeden neuen Scheiß haben wollt dann gewöhnt euch auch an die neuen Modernen Bezeichnungen. Immerhin haben die keine normalen Menschen sondern welche mit Hoch-Schulbildung/Studium entwickelt. Also Leute wie IHR. nicht Leute wie ich die noch normal denken können. Also hört auf zu heulen sondern gewöhnt euch dran. Wenn ich eure Programmiersprachen und Computersysteme eindeutsche findet ihr nicht einmal den Startknopf. Weil staat POWER steht da. Stromflussaktivierungsschalter.
Schlaumaier schrieb: > Das ist der Unterschied zwischen Studierten und mir. Überheblichkeit kommt vor dem Fall. Schlaumaier schrieb: > z.b. die Holliday-Funktion. Wenn man den Modus aktiviert wird der > Kühlschrank auf 15°C eingestellt. Wenn man für eine Temperatureinstellung auf einen festen Wert so ein Aufriss mit einer nichtssagenden Bezeichnung macht, zeigt das nur, dass man in Wirklichkeit nichts sinnvolles zu bieten hat, denn sonst würde man es ja vernünftig benennen.
Schlaumaier schrieb: > Bei Windows wird das OS neu angemalt (nennt man dann Moderne Oberfläche) > und alle glauben es wäre Sicherer als Win-7. Mag sein, dass du glaubst, dass die Farbe etwas mit Sicherheit zu tun hat. Aber jeder normal denkender Mensch weiß, dass es Unsinn ist.
Heinrich schrieb: > Mag sein, dass du glaubst, dass die Farbe etwas mit Sicherheit zu tun > hat. Aber jeder normal denkender Mensch weiß, dass es Unsinn ist. Und wieso erzählen mir dann alle das Win-10 besser ist. Das kann WENIGER als mein Win-7. Grund Treiberstress als Abwrackunterstützung und Hilfe zur Erzeugung von Elektroschrott. Besser ist es NICHT. Heinrich schrieb: > Wenn man für eine Temperatureinstellung auf einen festen Wert so ein > Aufriss mit einer nichtssagenden Bezeichnung macht, zeigt das nur, dass > man in Wirklichkeit nichts sinnvolles zu bieten hat, denn sonst würde > man es ja vernünftig benennen. Wie willst du es sonst regeln. ?? Ich bin neugierig. Stellst du den Regler bei Stufe 1 auf 15°C beschwert sich jeder Geizhals das seine Lebensmittel schimmlig werden weil er dauernd die Tür aufreißt. Machst du ein Extra-Knopf ist das was anders. Dann kann der Regler stehen wo er will. Da Modus überstimmt ihn. Es liegt nicht am Regler. Es liegt an Leuten die keine Anleitung lesen, aber ein auf ÖKO machen, und was von Energiesparen labern, ohne die Folgen zu bedenken. Und das ist mit anderen Betriebsarten (genannt Modus) auch nicht viel besser. Deshalb gibt es ja fast rund um die Uhr "Erziehungs-TV für Erwachsene". Im ÖR und auch im Privat-TV. Wo dann 2 nette Weiber (Freundinnen meist) Irgend welchen Mist testen, von den jemand mit Verstand eh weiß was es bringt. Das beste an den Bericht ist dann das aussehen der Mitglieder des Weiblichen Geschlecht (Vorsicht : Alte Denkweise. Heutzutage braucht man ein Gutachten wie die sich geschlechtlich einstufen).
Schlaumaier schrieb: > z.b. die Holliday-Funktion. man Verbraucht die Fressalien so, dass der Kühler im Urlaub GANZ aus sein kann. Bei geöffneter Tür, sonst schimmelt es. lässt sich ein Kühler für 3000EUR überhaupt noch ganz abschalten? Ohne die Sicherung im Kasten natürlich gemeint
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Helge schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> PC-Anlage inkl. Router Verteiler Drucker Festplatten etc. 2780 Watt > > Rechenzentrum?? :D Frage ich mich auch! Bei mir: 1 PC + 1 Monitor + 1 Laufwerk + Lampe: Gemessen 1.8A / 415W 1 DAW + 1 Notebook + 2 Monitore + Lampe: Gemessen 2.1A / 480W Kühlschrank möchte ich nicht wissen. Der ist halt und läuft und kühlt und braucht, was er braucht. Ist einer von 2018, sollte also taugen. Stromrechnung ist mir auch egal, wird eh zu 50% von der Steuer abgesetzt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > man Verbraucht die Fressalien so, > dass der Kühler im Urlaub GANZ aus sein kann. > ... > lässt sich ein Kühler für 3000EUR überhaupt noch ganz abschalten? Die wenigsten Kühlschränke die ich kenne lassen sich mit einem mechanischen Schalter ganz ausschalten. Braucht man halt auch wirklich selten. Die mit mechanischer Regelung (Drehrad innen) haben eine Aus Stellung. Normalerweise zieht man in dem Fall den Stecker. Bei einer Kühl-Gefrier Kombi ist es deutlich schwieriger die vor dem Urlaub "leer" zu machen, und auch im Kühlschrank habe ich Dinge die länger haltbar sind. Aber ein "Holiday" Programm brauche ich definitiv nicht!
●DesIntegrator ●. schrieb: > lässt sich ein Kühler für 3000EUR überhaupt noch ganz abschalten? Vielleicht würde das "edle" Teil dann kaputt gehen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > man Verbraucht die Fressalien so, > dass der Kühler im Urlaub GANZ aus sein kann. > Bei geöffneter Tür, sonst schimmelt es. KLAR. Das Problem sind die Kombis. Da muss das Gefrierfach laufen. Und mit nur 1 Kompressor ?!?! Die modernen mit Verteilter Luft. ?? Ergo frisst du das wichtigste weg, lässt den Rest bei +15° da weiterleben und dann Grillfleisch bleibt brav bei 18°C Miese. Und du spart ne Menge Strom. Audiomann schrieb: > Frage ich mich auch! Bei mir: > > 1 PC + 1 Monitor + 1 Laufwerk + Lampe: Gemessen 1.8A / 415W Leider ein guter aber alte CPU die damals schon für ihren Stromverbrauch moniert wurde. Ein AMD-FX-8150 (8 Kerne CPU). Dazu eine R200 GK in der besten Ausstattung. 2 Monitore, Einige externe Platten, 1 Laptop, 2-3 Drucker (ich habe insgesamt 4 + ein Schneideplotter) und ne Menge sonstiges Zeug wie Audio-System. Da läppert sich was zusammen.
Schlaumaier schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> man Verbraucht die Fressalien so, >> dass der Kühler im Urlaub GANZ aus sein kann. >> Bei geöffneter Tür, sonst schimmelt es. > > KLAR. > > Das Problem sind die Kombis. Da muss das Gefrierfach laufen. Aber auch das sollte sich hinbekommen lassen. Man sollte halt nicht unbedingt z.B. zig Portionen Suppe kochen, Wenn das nur eine 3...4Köpfige Familie futtert. Dann muss man auch nicht soviel kühlen, insbesondere nicht auch noch einFRIEREN. etwas bessere Planung kann einen Gefrierschrank überflüssig machen. Und jetzt komm mir keiner mit Schnappes, den man einfrieren muss.
Klar Holliday! Man spart da so viel ein, wie ein Glas Wasser auf der Karibikreise kostet. Wie krank ist denn sowas?
Ich lese immer wieder das Kühlschränke mit Gefrierfach besonders ineffizient seien. Aber nirgendwo finde ich einen kleinen Gefrierschrank, der dieses Gefrierfach ersetzen könnte. Ich brauche keinen großen Gefrierschrank, und will mir auch nicht dessen Stromverbrauch antun. Ich will ja sparen, nicht noch was drauf legen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > ch brauche keinen großen Gefrierschrank, und will mir auch nicht dessen > Stromverbrauch antun. Ich will ja sparen, nicht noch was drauf legen. https://www.lidl.de/p/silvercrest-minigefrierschrank-smg-33-a2-33-l-148-kwh-jahr/p100347926 Wie wäre es damit.
Schlaumaier schrieb: > Wie wäre es damit. Die Größe ist OK aber der braucht genau so viel Strom, wie ein Kühlschrank mit Eisfach.
Habe ich, weil der normale Kühlschrank ein zu kleines Frostfach hat. Erst abwarten, kommt als nächstes mit der Prüfung dran. Vor allem ist er nicht gar so kalt. Beim Speiseeis bleiben die Zähne heil. Einstellen kann man den an der Rückseite.
Schlaumaier schrieb: > Wie wäre es damit. Krass. Stefan ⛄ F. schrieb: > aber der braucht genau so viel Strom, wie ein Kühlschrank mit Eisfach. Eher deutlich mehr. Mein 170 hoher Kühl/Gefrierkombination braucht mit 128kWh/a weniger, als der Schrott von Silvercrest.
michael_ schrieb: > Klar Holliday! > Man spart da so viel ein, wie ein Glas Wasser auf der Karibikreise > kostet. > Wie krank ist denn sowas? Blödsinn und auch "das Problem". Alle sehen als Ausgabe & Einsparung nur den Euro. Das hat aber nix damit zu tun! Nur weil auf "der Karibikreise" ein Glas Wasser 5 Euro kostet hat dies nichts mit den Resourcenausgaben zu tun. Auch wenn ein 5 Euro Wasserglas (200ml) finanziell mit 15kWh(Stromkosten) das gleiche kosten heißt es nicht das es das gleiche ist.
Sorry. Ich wollte nur beweisen das es möglich ist so kleine Gefrierschränke zu bekommen. Ich habe k.a. was ein Kühlschrank an Strom verbraucht. So was hatte ich mein ganzes Leben nicht. Immer nur Kombis der Luxus-Klasse. Ach was auch wichtig ist sind die Sterne. https://www.gefriertruhen.org/bedeutung-der-gefrierfach-sterne/ Hier die Aufstellung. Gefrierfach ist noch lange nicht Gefrierfach. Das solltet ihr berücksichtigen.
Roland D. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> ich kann allerdings immer noch nichts schlechtes darin sehen > > Kein Wunder, dass am Markt solche Zustände einreißen. > > Schon mal darüber nachgedacht, nach welchen Kriterien man die > Soll-Temperatur einstellt, wenn man die Ist-Temperatur nie erfährt? Stell dir mal vor, es wäre andersherum. Du stellst irgendwas ein ohne zu wissen, wieviel Grad es sein sollten. Der Kühlschrank zeigt dir dann 5°C an. Du bist zufrieden. Eine Stunde später, der Kühlschrank zeigt dir 9°C. Du wunderst dich und drehst den Thermostat weiter runter. Eine Stunde später, der Kühlschrank zeigt dir 3°C an. Du denkst dir, ist vllt. etwas kalt und drehst den Thermostat wieder höher. 3 Stunden später, verdammt!, der Kühlschrank sagt, es sind 8°C da drin. Was soll der scheiß? .... Was du nicht wusstest, als du die Temperatur abgelesen hast, das vllt. jemand kurz bevor du gekuckt hast, erstmal ´ne Minute die Tür offen hatte, ein anderes mal hat jemand was flauschig warmes in den Kühlschrank gepackt und du drehst am Thermostat rum und findest die richtige Temperatur nicht. Dazu kommt noch, dass der Kühlschrank es erstmal kalt macht, vllt. zu kalt für dein "Temperaturmanagement", also z. B. 3°C. Über die nächsten zwei Stunden "weiß" der Kühlschrank, dass die Temperatur auf ca. 8°C steigen wird, bei 9°C schaltet der sich wieder an. Was ist jetzt die mittlere Temperatur im Kühlschrank? Backofen, genau das gleiche: Du stellt 200°C ein und wie heiß ist es wirklich im Backofen? Der preiswerte bzw. billige Backofen vom Ikea, dem irgendwelche Leute vor ein paar Monaten neben einen Miele und einen Gorenje getestet haben, hatte die deutlichsten Temperaturschwankungen. 200°C hatten sie eingestellt, der Backofen heizte auf 220°C hoch, Thermostat schaltet den Backofen aus, Temperatur sackt auf 180°C, Thermostat schaltet den Backofen wieder an, die Pizza wird irgendwann fertig sein. Ist das jetzt ein Drama? Wozu willst du die Temperatur im Backofen wissen? Wozu die im Kühlschrank? Eins darf man dabei nicht vergessen: Diese Temperaturveränderungsdinge sind ganz langsame Prozesse, da reicht deine Geduld kaum für, um das richtig einzustellen und deswegen das Beispiel oben mit dem Kühlschrank und du drehst ständig am Thermostat rum. Aber wenn du es genau wissen willst, dann lege 3 Thermometer in den Kühlschrank, eins oben, eins unten und eins in der Tür. Wo ist es am kältesten und wo am wärmsten? Wie groß sind die Temperaturunterschiede? Und was ist jetzt die Kühlschranktemperatur? > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> ein Thermometer in den Kühlschrank zu legen > > Bei deinem Auto lässt du auch im Kühler ein Thermometer schwimmen und du > hältst ab und zu an und öffnest den Kühler, um das Thermometer > rauszufischen und abzulesen? Im Kühlkreislauf die Temperatur zu messen ist nicht so der Brüller, da wird gekühlt. Wichtig ist, dass die Betriebstemperatur des Kühlwassers (eig. Motorwasser) im richtigen Bereich liegt, ob die Kühlung aktiv ist oder nicht. Wird das Motorwasser zu heiß, wird das Wasser zur Abkühlung durch den Kühler geleitet, dann ist es Kühlwasser. Spitzfindigkeiten? Nee, Motormanagement. > Wie wäre es mit einem Tacho, der die Soll-Geschwindigkeit anzeigt? > Also 30, 50, 80, 100, 120 und 130 km/h? > Das wäre doch was, wenn die Ist-Geschwindigkeit keinen interessiert. Mit Sollwert und Istwert ist es immer so eine Sache. Einen Sollwert vorgeben ist schnell gemacht aber je nach System (Kühlschrank, Motorwasser, Backofen, Geschwindigkeit, ...) ist es schwieriger den einen Istwert festzustellen. Bei der Geschwindigkeit ist es einfach, bei Druckluft in einem Reifen auch (bei allen vier wird es wieder schwieriger wenn es ein Wert werden soll), beim Verbrennermotor wird es auch schwieriger, weil es nicht ein Kreislauf ist sondern mehrere, beim Kühlschrank ist es oben wärmer als unten, in der Tür wärmer als hinten, auch hier gibt es mehrere Messorte. Vllt. sollte man den Umluft Kühlschrank einführen, damit an jeder Stelle im Kühlschrank die gleiche Temperatur herrscht.
Der Wert des Geldes nicht nicht der Wert der natürlich bestehenden Ressourcen! Kapieren die meisten bloß nicht. Und denken nur an sich.
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K. H. schrieb: > llt. sollte man den Umluft > Kühlschrank einführen, damit an jeder Stelle im Kühlschrank die gleiche > Temperatur herrscht. Habe ich. Mein LG hat im Kühlschrank ein Lüfter. Der geht aus wenn die Tür auf ist. Und die Tür hat eine Alarmanlage. Die Piepst wenn die Tür zu Lange aufsteht. Ich müsste in der Anleitung schauen aber dich denke es sind 2 Minuten. Was das Backofen und Gefrierschrank angeht. Ich will die MAX-Temperatur einstellen. Damit meine Pizza nicht zum Brikett wird, und meine Cola zum Eiswürfel. Ach ja, alle meine Gefrierschränke laufen mit 13°C miese. Reicht völlig aus, für ein Futter-Umschlag (Begriff aus der Lagerhaltung) von 2 Monaten.
K. H. schrieb: > u denkst dir, ist > vllt. etwas kalt und drehst den Thermostat wieder höher. 3 Stunden > später, verdammt!, der Kühlschrank sagt, es sind 8°C da drin. Was soll > der scheiß? .... Bei den Kühlschränken mit digitaler Anzeige stellt man üblicherweise auch den Sollwert als "Grad Celsius" ein. Das Vorgehen das du beschreibst wäre so also sehr ungewöhnlich. Allerdings kenne ich das von dir beschriebene Verhalten im Winter bei herkömmlichen Thermostatarmaturen für Heizkörper. Es ist zu kalt -> das Thermostat auf "5" gedreht. Dann ist es zu warm. also wird die auf "1" zurückgeschraubt. Bei Stellung auf 2,5 oder 3 wäre es in fast der gleichen Zeit angenehm und konstant warm geworden.
Bodo H. schrieb: > K. H. schrieb: >> Tasmota-Teile kenne ich jetzt nicht, aber das kann ich guhgeln. > > Tasmota ist eine Firmware, die man über ESP- basierte Geräte drüber > bügelt, damit diese nicht mehr nach Hause (China) telefonieren wollen. > Die können dann per MQTT mit der eigenen Hausautomation kommunizieren. > Dazu gibt es aber viele Alternativen, mit denen das auch geht, Arduino > IDE oder ESP Easy z.B.. Interessant, was da so gebaut wird. Ich komme aus einer anderen Controller-Welt, da ist nix mit vorgefertigter China-Ware. Schlaumaier schrieb: > Aber da die Funktion so neu ist, das sie kaum einer Kennt war sie JAUCH > neulich ich glaube 16.000 Euro Wert (bei beantworten) Der Typ brauche 2 > Joker dafür. Ich 0. Das ist der Unterschied zwischen Studierten und > mir. Klingt so, als wäre es von meinem Bruder. Purer Neid. > Und das ist bei allen so. Bei Windows wird das OS neu angemalt (nennt > man dann Moderne Oberfläche) und alle glauben es wäre Sicherer als > Win-7. Weil du auch ganz genau weißt, was unter der "Motorhaube" passiert. Vllt. haben sie was gegen Meltdown und Spectre eingebaut oder neue Funktionalitäten eingeführt. Vllt. haben sie auch endlich mal ihren beschissenen USB-Kram rausgeworfen und vereinfacht, Stichwort USB-Stick einstöpseln (... ein Treiber wird gesucht, ...installiert, USB-Stick kann jetzt verwendet werden). > Bei einen Auto stopft man das Teil voll mit Elektronik weil der Fahrer > zu doof ist zu fahren und zum Rechnen (Spritverbrauch). Damals ist man > mit Autos ohne den Mist auch von A nach B gekommen. Damals weniger sparsam wie heute. Und mit solchen Infos wie angezeigter Spritverbrauch kann man auch den Fahrer beeinflussen, z. B. sparsamer zu fahren oder das zeug gaukelt dem Fahrer was vor. Und solche Elektronik kann einige Sachen viel besser, schneller und genauer als der Mensch wie z.B. ABS, Abgasregelung, ... > Also Wenn ihr schon jeden neuen Scheiß haben wollt dann gewöhnt euch > auch an die neuen Modernen Bezeichnungen. Immerhin haben die keine > normalen Menschen sondern welche mit Hoch-Schulbildung/Studium > entwickelt. Das stimmt so nicht! Das haben irgendwelche Leute gemacht, denen es ums Verkaufen geht, scheißegal wie es aussieht, ob es sinnvoll ist oder was es bringt. Es ist ein Verkaufsargument. Und für so manchen Bratz braucht man keine Hochschulbildung, sondern nur einfaches Wirtschaftswissen und jede Menge Schwurbel. > Also Leute wie IHR. nicht Leute wie ich die noch normal > denken können. Nein, auch das stimmt so nicht! Die Leute, die studiert haben und sich mit der Technik auskennen, die Entwickler, sind diejenigen, die in manchen Großkonzernen am verzweifeln sind, bei dem Scheiß, den die Firma auf den Markt bringen will. Das Problem ist, es gibt kaum noch Verbesserungspotential, also muss man irgendwas erfinden. Oder andersherum, ein sparsamer Kühlschrank von heute ist kaum noch besser zu machen, fast schon perfekt, aber irgendwelche Marketingstrategen haben sich ein Feature einfallen lassen, dass man nicht zwingend braucht, aber bestimmt der eine oder andere kauft. Also warum nicht eine Deckel-hoch-Erkennung für Joghurtbecher einführen?
Udo S. schrieb: > Bei den Kühlschränken mit digitaler Anzeige stellt man üblicherweise > auch den Sollwert als "Grad Celsius" ein. Das Vorgehen das du > beschreibst wäre so also sehr ungewöhnlich. Mein Kühlschrank (und viele andere) hat nur ein Drehrad und Zahlen drauf von 1 bis 6. Das ist sicher nicht die Temperatur, weil auf 1 ist es sehr warm in der Kiste. Auf 3 steht der und das scheint zu passen. Ich kann ja mal ein Thermometer mit reinpacken, mal kucken was das so anzeigt. Es ging bei dem beschriebenen Vorgehen darum, dass man den Istwert in der Digitalanzeige angezeigt bekommt und man dann Schwierigkeiten haben wird, den passenden Sollwert herausfinden. Also ist man ständig am Einstellen. Andersherum ist es besser, also den Sollwert stellt man ein, den Rest macht Kühlschrank von alleine und das passt schon.
K. H. schrieb: > Mein Kühlschrank (und viele andere) hat nur ein Drehrad und Zahlen drauf > von 1 bis 6. Das ist sicher nicht die Temperatur, weil auf 1 ist es sehr > warm in der Kiste. Auf 3 steht der und das scheint zu passen. Ich kann > ja mal ein Thermometer mit reinpacken, mal kucken was das so anzeigt. Es ging in dem letzten Viertel des Threads eigentlich um Kühlschränke mit digitalen Temperaturanzeigen und ob sie Soll oder Istwert anzeigen. Bei denen mit Drehrad hast du völlig recht, siehe meine Aussage zu den Heizkörperthermostaten.
Bodo H. schrieb: > Anhängende Datei zeigt die Tagesaufzeichnung der DECT 200. Um etwa 1:45 Uhr ballert der Anlassmotor eine viertel Stunde lang mit 400 Watt durch, nur um den Kompressor zum Starten anzuregen, was ihm aber anscheinend nicht gelang. Das erklärt dann auch die lange Einschaltdauer um die 3:00 Uhr Marke rum. Sowas passiert normalerweise nur, wenn man bei laufendem Kompressor kurz den Stecker zieht und dann schnell wieder reinsteckt, oder nach einem kurzen Ministromausfall für wenige Sekunden. Das Verhalten scheint zwar bei fast allen Kühlschränken so zu sein. Ich persönlich empfinde das aber als Fehlkonstruktion!
Die geerbte Tiefkühltruhe Öko Arctis Super ca. 250 L wird nach Beitrag "Umbau Gefrierschrank - Reifeschrank für Käse etc." mit einem externen Thermoschalter als Kühlschrank betrieben. Er steht im Keller bei 15 bis 20 °C. Die Schaltpunkte der Kühltemperatur sind 8,4 °C EIN und 6,9 °C AUS. Eingeschaltet verbraucht er 125 bis 146 W bei steigender Kompression ohne den Einschaltstromstoß zu berücksichtigen. Das einfache Wattmeter, Anzeigeauflösung 0,1 kWh, zeigt nach 2 Wochen 1 kWh an. Die 26 kWh auf der Jahresabrechnung kann ich mir gerade noch leisten. :-) Die gestoppte Einschaltzeit ist 5 Minuten lang und somit schaltet er etwa 6 Zyklen in 24 Stunden. Nur den Pieper habe ich nicht abgestellt, der stört im Keller keinen. Wer hat einen besseren Kühlschrank???
Claus H. schrieb: > Nur den Pieper habe ich nicht abgestellt, > der stört im Keller keinen. Der braucht doch aber irre viel Strom! ;-)
Wie oben schon geschrieben machen die Hersteller wie sie Bock haben. Bei meinen ALTEN Privileg-Modell gibt es 2 Drehräder (je 1-6 und aus) und eine halb-Digital-Anzeige (6 LED 13-30°C Miese). An den Drehrad stelle ich mein Wunsch ein, und die LED zeigt mir das IST im Gefrierschrank an. Für den Kühlschrank ist es auch nur eine geschätzte Soll-Temperatur. Bei meinen LG ist es anders. Da stelle ich das SOLL ein, und muss mit den Laser testen ob es stimmt. Gilt für beide Regler. Das Modell einen Freundes hat eine DOPPEL-Anzeige aus LED. Wenn man die Taste länger festhält wird die grüne LED gelb und zeigt die IST-Temperatur an. Steht in der Anleitung. Ach kleiner Hinweis noch zum Urlaubsmodus. Mein LG kann den logoweis auch. Nur nennt man ihn da Vacation . Und nur in der Anleitung steht das Wort Urlaub. Da ist mir Holliday-Modus lieber. Was Holliday ist weiß ich wenigstens aus der Theorie. ;)
Was habt ihr für Hightech-Geräte. Habe noch nie einen Kühlschrank mit digital/LED-Anzeige gesehen. Habe nur ein Drehsteller mit Beschriftung 1, 2, 3,.. und so alt ist mein Gerät gar nicht. Also unter 10 Jahre.
Leser schrieb: > Was habt ihr für Hightech-Geräte. Habe noch nie einen Kühlschrank mit > digital/LED-Anzeige gesehen. Habe nur ein Drehsteller mit Beschriftung > 1, 2, 3,.. und so alt ist mein Gerät gar nicht. Also unter 10 Jahre. Mach dir nichts draus, du hast nichts verpasst. Die einfachen Geräte erfüllen ihren Zweck auch und sind oft langlebiger.
Leser schrieb: > Was habt ihr für Hightech-Geräte. ist schon länger mein Motto: "Man vereinfache sich"
●DesIntegrator ●. schrieb: > Leser schrieb: >> Was habt ihr für Hightech-Geräte. > > ist schon länger mein Motto: > > "Man vereinfache sich" Zurück auf die Bäume!
H. H. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Leser schrieb: >>> Was habt ihr für Hightech-Geräte. >> >> ist schon länger mein Motto: >> >> "Man vereinfache sich" > > Zurück auf die Bäume! nee - zurück ins Wasser!!! :-D
Leser schrieb: > Habe nur ein Drehsteller mit Beschriftung > 1, 2, 3,.. und so alt ist mein Gerät gar nicht. Warum auch wissen, welche Temperatur man eingestellt hat? Lieber eine Hausfrauenzahl, wie an Thermostatventilen. "Ich stell den Kühlschrank jetzt auf Drei!"
●DesIntegrator ●. schrieb: > H. H. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Leser schrieb: >>>> Was habt ihr für Hightech-Geräte. >>> >>> ist schon länger mein Motto: >>> >>> "Man vereinfache sich" >> >> Zurück auf die Bäume! > > nee - zurück ins Wasser!!! > > :-D Bei der aktuellen Hitze keine schlechte Idee.
DerEgon schrieb: > Leser schrieb: >> Habe nur ein Drehsteller mit Beschriftung >> 1, 2, 3,.. und so alt ist mein Gerät gar nicht. > > Warum auch wissen, welche Temperatur man eingestellt hat? Lieber eine > Hausfrauenzahl, wie an Thermostatventilen. "Ich stell den Kühlschrank > jetzt auf Drei!" Ich hatte vor vielen Jahren eine Unterhaltung mit einem Ingenieur von Danfoss. Auf meine Frage weshalb an den Heizkörperthermostatköpfen denn keine Skala in °C sei, kam die Antwort: "Mehr als einstellig überfordert einen großen Teil der Kundschaft, egal ob Handwerker oder Endverbraucher."
Die tatsächliche Antwort ist viel banaler. Würden die Hersteller konkrete Temperaturen angeben, müssten sie ihren Krempel justieren, und könnten von den Kunden auch belangt werden, weil die Temperaturen nicht eingehalten werden. Und wo kämen wir hin, wenn wir informierte Benutzer hätten? Noch besser ist das Weglassen von Zahlen, nur ein kreisförmiger dicker werdender Strich als Andeutung, in welche Richtung es mehr wird.
Hängt das nicht auch sehr stark vom Ventil hinter dem Drehgriff ab, sowie dem Heizkörper?
Die elektronische Lösung ist heute vielleicht schon billiger also so ein Bimetalschalter in den Drehreglern. Mein alter von 2008 hatte auch schon eine (Soll)Temperaturanzeige mit LED und kam ohne Kalibrierschein.
DerEgon schrieb: > Noch besser ist das Weglassen von Zahlen, nur ein kreisförmiger dicker > werdender Strich als Andeutung, in welche Richtung es mehr wird. Wenn der Tochter mal kalt ist, dreht sie kräftig auf. Und wenn sie lüftet, dreht sie zu. Aber wie kommt sie dann später zur normalen Einstellung zurück? Legt der Hersteller dazu einen Edding mit in die Packung?
Einen Kühlschrank auf genau eine Temperatur festzulegen, ist ziemlich willkührlich. "Oben" ist der halt deutlich wärmer, als "unten", und in einem Extra-Fach ist das wieder anders => welche Temperatur müsste man also nehmen? --- Nebenbei noch: In meiner damaligen Fa. kalibrierte ich u.a. Temperaturschränke. Also Industriegeräte mit eingebautem Umwälzlüfter, die direkt von Kühlen auf Heizen umschalteten (vergeudet halt Energie, regelt aber schneller). Offiziell hätte man in allen Ecken und in (2?) Mitten der Kiste messen müssen (was aber nicht geschah, hätte viel zu lange gedauert). Die zugelassene Toleranz -NACH Mittelung aller Messwerte-, bei der alles i.O. gewesen wäre, lag in der Gegend von 1,5 K ...
DerEgon schrieb: > Die tatsächliche Antwort ist viel banaler. Würden die Hersteller > konkrete Temperaturen angeben, müssten sie ihren Krempel justieren, und > könnten von den Kunden auch belangt werden, weil die Temperaturen nicht > eingehalten werden. UNSINN. Das ist rein Physikalisch bedingt bei Heizkörpern. Wenn man eine echte Temperatur angibt müsste man ein Sensor an den Heizkörper bzw. Thermostat machen und das ganze elektronisch steuern. Genau das selbe was die modernen Wlan-Teile machen. Bei Zahlen wird nur ein Anteil an der Gesamthitze im Wasserkreislauf angegeben. Und wenn man die Laufrichtung des Wassers kennt dann kann mal das viel besser einstellen. Nur weiß die i.d.R. kein Mieter. Die Echte Temperatur wird i.d.R. im Wohnzimmer an der anderen Wand eingestellt. DER Regler schaltet die Heizung an/aus. Und diese Info muss man wissen wenn man wirklich GAS/Brennstoff sparen muss. Ich komme mit 1750 Kilowatt Heizleistung durch den ganzen Winter bei 64 qm. Das macht inkl. Grundgebühr etc. 32 Euro/Monat Abschlag. WARUM weil ich weiß wie meine Gasheizung (Therme im Badezimmer) Funktioniert. Und das gilt auch für alle anderen Geräte bei mir. Die sind alle auf mein Leben eingestellt. Was beim Gefrierschrank bedeutet : 13°C miese im Gefrierteil und max. 1.5 von 6 im Kühlteil (mit eingebauten Lüfter). Reicht völlig aus. Die Billigteile sind deshalb billig weil sie keine sauberen Kühlkreisläufe haben und keine gescheite Steuerung. Meine Kombis hatten alle ein Neupreis >1300 Euro / 1600 DM
Schlaumaier schrieb: > Meine Kombis hatten alle ein Neupreis >1300 Euro / 1600 DM Toll, jetzt wissen alle, dass du reich bist. Fühlst du dich jetzt besser?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Toll, jetzt wissen alle, dass du reich bist. Fühlst du dich jetzt > besser? Ich bin nicht reich deshalb habe ich ja so Teile. Die kosten 1 x viel Geld (was ich i.d.R. auf Raten gezahlt habe, = den Privileg für 1600 DM) oder ich habe die Teile dann Wegwerfgesellschaft den LG geschenkt bekommen, weil der Frau eines sehr reichen Freund die Einbauküche nicht mehr gefallen hat. Und der Schrank sich nicht umlackieren lies in ROT. Er wollte ihn Wegwerfen und ich habe HIER-HIN geschrieben.
Schlaumaier schrieb: > Das ist rein Physikalisch bedingt bei Heizkörpern. Wenn man eine echte > Temperatur angibt müsste man ein Sensor an den Heizkörper bzw. > Thermostat machen und das ganze elektronisch steuern. So ein Unsinn! Du hast von Physik so viel Ahnung wie eine Kuh vom Eistanz.
Roland D. schrieb: > Eben mit der Liebherr-Hotline telefoniert, tatsächlich haben die > Kombis mit Anzeige der Ist-Temperatur im Sortiment... Woher willst du wissen, was man dir da anzeigt? Unter Umständen gibt es auch bei der Ist-Temperatur ein Temperatur-Fenster. Also -18°C darf zwischen -16°C und -20°C schwanken. Darüber oder darunter ruft der Kunde beim Service an und macht Stress. Und wo wird die Temperatur gemessen? Direkt am Verdampfer? Da wäre mir eine eigene externe Messeinrichtung und von mir positionierte Temperaturfühler lieber.
Oliver S. schrieb: > Roland D. schrieb: >> Kostet dann allerdings schlappe 3.000 Euro, > > Je nun, man bekommt halt nix geschenkt ;) Der Sabbat-Mode kostet sicher einen gewaltigen Aufpreis, denn der Kühlschrank muss vor jedem Öffnen erst die Religionszugehörigkeit des momentanen Nutzers in Erfahrung bringen. K. H. schrieb: > Andersherum ist es besser, also den Sollwert stellt man ein, > den Rest macht Kühlschrank von alleine und das passt schon. Solch eine Technikhörigkeit ist ziemlich naiv. Dass es eben nicht passt, kann man bei der Kombi des TO's sehen: -34°C im Tiefkühler und Speiseeis, an dem man sich die Zähne ausbeißt, sollte Beweis genug sein.
Elektrofan schrieb: > Nebenbei noch: > In meiner damaligen Fa. kalibrierte ich u.a. Temperaturschränke. > Also Industriegeräte mit eingebautem Umwälzlüfter, die direkt von > Kühlen auf Heizen umschalteten > (vergeudet halt Energie, regelt aber schneller). Diese Klimaschränke kann man mit einem Haushaltskühlschrank kaum vergleichen. Die Klimaschränke in der Ex-Firma hatten zwei hintereinander geschaltete Kältekreisläufe damit die Temperatur auch auf -100°C runter gehen kann und beim Heizen ging es hoch Richtung 500°C meine ich. Zudem macht der Radial-Ventilator hinten in der Kiste genug Wind. Außerdem lagen bei den großen Klimaschränken (1,5 m³) mind. 2 Temperaturfühler lose im "Kühlschrank" und bei den kleinen einer. > Offiziell hätte man in allen Ecken und in (2?) Mitten der Kiste > messen müssen > (was aber nicht geschah, hätte viel zu lange gedauert). > Die zugelassene Toleranz -NACH Mittelung aller Messwerte-, > bei der alles i.O. gewesen wäre, lag in der Gegend von 1,5 K ... Bei dem Wind, der da drin herrscht und der dicken Isolierung inkl. Tür, ist die Messabweichung von 1,5 K wohl der übliche Messfehler, wenn denn der Ventilator dreht und sich nichts in der Kammer befindet. Letztlich waren die 1,5 K auch bei unseren Versuchen irrelevant, weil arschkalt ist arschkalt, egal ob -40°C oder -38,5°C. Meine Ex-Kühlschrank bzw. der Gefrierschrank von der Kühl-Gefrierkombi mit 2 Kompressoren war mal im Arsch und konnte, nachdem man 2 Tage die Tür nicht aufgemacht hat, auf fast -40°C runterkühlen. Erst in einer anderen Wohung viel mir das auf, weil man die Wohnung etwas leiser war und man da den Kompressor 24/7 hören konnte.
michael_ schrieb: > Habe ich, weil der normale Kühlschrank ein zu kleines Frostfach hat. > Erst abwarten, kommt als nächstes mit der Prüfung dran. > Vor allem ist er nicht gar so kalt. Beim Speiseeis bleiben die Zähne > heil. So, ein Tag mit dem Tiefkühlwürfel sind um. Es sind 0,32KWh bei einer stolzen Raumtemperatur von 27°C. Er wurde nur 1x kurz geöffnet um etwas zu entnehmen.
Gerd U. schrieb: > Solch eine Technikhörigkeit ist ziemlich naiv. Dass es eben nicht passt, > kann man bei der Kombi des TO's sehen: -34°C im Tiefkühler und > Speiseeis, an dem man sich die Zähne ausbeißt, sollte Beweis genug sein. Weil vllt. wie bei meiner ollen Kühl-Gefrierkombi der Thermostat im Eimer war? Das kann vorkommen und vllt. hört man es (s. o.).
michael_ schrieb: > So, ein Tag mit dem Tiefkühlwürfel sind um. > Es sind 0,32KWh Danke, dass passt zu den Angaben in den online Shops.
> Diese Klimaschränke kann man mit einem Haushaltskühlschrank > kaum vergleichen. Eben, und die Temperaturunterschiede an verschiedenen Stellen im Haushaltskühlschrank sind sich viel grösser => Eine Solltemperatur vorzugeben, hat also nicht viel Sinn. Ganz ähnlich, wie bei den Thermostat-Heizungsventilen: Auf denen stehen nur Zahlen, wobei eine "3" so um die ca. 20°C entsprechen (sollen, halt am Ort des Ventils; zukünftige Drehknöpfe werden dann auf 18°C justiert sein...).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Danke, dass passt zu den Angaben in den online Shops. Nö, du hast doch die Raumtemperatur gelesen!
Gerd U. schrieb: > Woher willst du wissen, was man dir da anzeigt? > > Unter Umständen gibt es auch bei der Ist-Temperatur ein > Temperatur-Fenster. Also -18°C darf zwischen -16°C und -20°C schwanken. > Darüber oder darunter ruft der Kunde beim Service an und macht Stress. > Und wo wird die Temperatur gemessen? Direkt am Verdampfer? Berechtigter Einwand ! Die Frage gebe ich am Besten an Udo S. und Oliver S. weiter, die einen Liebherr ihr Eigen nennen: Sieht man da auch mal eine kräftige Soll/Ist-Abweichung, wenn man den Einkauf einräumt (Melone mit 10kg) oder wenn man mal ein komplettes Mittagessen einfriert? Jetzt wird's spannend.
Roland D. schrieb: > Jetzt wird's spannend. Echt? Willst du eine Doktorarbeit über Kühlleistungen und Temperaturanzeigen von Kühlschränken schreiben?
DerEgon schrieb: > Die tatsächliche Antwort ist viel banaler. Würden die Hersteller > konkrete Temperaturen angeben, müssten sie ihren Krempel justieren, und > könnten von den Kunden auch belangt werden, weil die Temperaturen nicht > eingehalten werden. Die Angaben auf Heizkörperthermostaten sind aber definiert https://www.google.com/search?client=frickelfox&q=zahlen+auf+thermostaten
1 | Ziffer: 1 12 Grad Celsius |
2 | Ziffer: 2 16 Grad Celsius |
3 | Ziffer: 3 20 Grad Celsius |
4 | Ziffer: 4 24 Grad Celsius |
5 | Ziffer: 5 28 Grad Celsius |
Ich fände es aber auch kundenfreundlicher und verständlicher wenn die Temperaturen direkt in Grad Celsius aufgedruckt würden. Vermutlich will man so vermeiden, die identischen Produkte einmal für Celsius und einmal für Fahrenheit (und was es sonst noch gibt) anbieten zu müssen.
Absoluter Käse! Bei mir geht es nur bis zur 4. Auf der 3 wird es wärmer als 22°C. Und bei -15° draußen wird es auch nur 20°C warm :-)
J. S. schrieb: > Willst du eine Doktorarbeit über Kühlleistungen und > Temperaturanzeigen von Kühlschränken schreiben? Nö, ich gehöre nur nicht zu denen, die irgendwo irgendetwas einstellen - und der Kühlschrank macht das schon irgendwie. Und ich gehöre auch nicht zu denen, die ihre künftige Kombi nach der Menge von unsinnigen Anglizismen aussuchen. Mich interessiert einzig, wie gut ein Kühlschrank seinen Job macht. Letzteres scheint in der modernen Zeit nicht mehr so wichtig. Dafür sind PartyMode und HolidayMode besonders wichtig.
H. H. schrieb: > Ich hatte vor vielen Jahren eine Unterhaltung mit einem Ingenieur von > Danfoss. Auf meine Frage weshalb an den Heizkörperthermostatköpfen denn > keine Skala in °C sei, kam die Antwort: "Mehr als einstellig überfordert > einen großen Teil der Kundschaft, egal ob Handwerker oder > Endverbraucher." Es gibt immer Ausreden. In Wirklichkeit bekommen die das nicht so genau hin, dass bei 22 Grad wirklich auf 22 Grad geregelt wird. Da können auch 16 oder 26 sein. Daher schreibt man dort nur eine 4 hin. Es ist die Dummheit der Ingenieure, nicht die der Anwender, und eine freche Ausrede zur Verschleierung der eigenen Unfähigkeit.
Schlaumaier schrieb: > Meine Kombis hatten alle ein Neupreis >1300 Euro / 1600 DM Ich befürchte, die waren damit so teuer, dass sie sich nie amortisieren.
ing schrieb: > Die Angaben auf Heizkörperthermostaten sind aber definiert > https://www.google.com/search?client=frickelfox&q=zahlen+auf+thermostatenZiffer: > 1 12 Grad Celsius > Ziffer: 2 16 Grad Celsius > Ziffer: 3 20 Grad Celsius > Ziffer: 4 24 Grad Celsius > Ziffer: 5 28 Grad Celsius Hier, Heimeierland, ist "2" die Einstellung für 20°C. Ist meine Heizung (und die beinah aller meiner Bekannten) kaputt? Im Wohnzimmer steht die Heizung auf "knapp über zwei" und lt. verschiedener Thermometer ist das dann 20-21°. Im Bad reichen für 25° "3,5" Punkte auf der Heimeier-Skala. Warum ist das so? Nicht das es mich stören würde...
Hängt die Temperatur nicht auch sehr stark vom Ventil hinter dem Drehgriff ab? In unserem Trümmerhaus wurden drei verschiedene Ventile verbaut. In jedem Zimmer muss man den Drehknopf auf eine andere Zahl einstellen. Deswegen komme ich auf die Frage. (Die Thermostat Drehknöpfe habe ich vor ein paar Jahren erneuert)
Roland D. schrieb: > Die Frage gebe ich am Besten an Udo S. und Oliver S. weiter, die einen > Liebherr ihr Eigen nennen: Sieht man da auch mal eine kräftige > Soll/Ist-Abweichung, wenn man den Einkauf einräumt (Melone mit 10kg) > oder wenn man mal ein komplettes Mittagessen einfriert? > > Jetzt wird's spannend. Ums zu beantworten: Da ich ja keine Gefrierkombination habe, kann ich zum Einfrieren nichts sagen. Beim Einräumen ändert sich nix. Die Anzeige steht im Normalfall fest auf 5 Grad. Das da wohl trotzdem die Isttemperatur angezeigt wird, habe ich auch nur dadurch bemerkt, als die Kühlschranktür mal über Nacht nicht ganz zu war, und dann da 9 Grad angezeigt wurden. Oliver
MaWin schrieb: > In Wirklichkeit bekommen die das nicht so genau hin, dass bei 22 Grad > wirklich auf 22 Grad geregelt wird. Da können auch 16 oder 26 sein. > Daher schreibt man dort nur eine 4 hin. > > Es ist die Dummheit der Ingenieure, nicht die der Anwender, und eine > freche Ausrede zur Verschleierung der eigenen Unfähigkeit. Das ist auch mein Eindruck, zumindest bei meiner ca. 15 Jahre alten Kombi. Im Tiefkühlteil sehe ich bei normaler Nutzung (2 Personen) Temperaturen zwischen -16°C und -24°C. Nach dem Wochenendeinkauf steht die Temperatur dann stundenlang bei -34°C. So ein Gerät möchte ich nicht nochmal haben! Oliver S. schrieb: > Beim Einräumen ändert sich nix. Die Anzeige steht im Normalfall fest auf > 5 Grad. Kaum zu glauben. Bei uns schwankt die Temperatur am untersten Fach zwischen 1°C und 6°C, abgelesen an einem eingelegten Glas-Thermometer.
Und genau diese Wahrheit will man dem Kunden nicht zumuten. Also steht da eben nur die Solltemperatur. Bei Gewerbekühlschränken dürfte das anders sein.
Manfred schrieb: > Wer messen möchte, braucht einen Emergiekostenmesser. > Gerade aktuell getestet, hier zu finden: > > https://1fichier.com/?j0gmckrwxzvn0ntmu3n9 > oder > https://filehorst.de/d/eeEalBqk https://www.youtube.com/watch?v=Vdi_sG2rHp0
Stefan ⛄ F. schrieb: > Hängt die Temperatur nicht auch sehr stark vom Ventil hinter dem > Drehgriff ab? JA und Zwar NUR von diesen Stift. Der Regler selbst hat eine FEDER die den Stift mehr oder weniger Tief rein drückt je nach Stellung. Und von anderen Faktoren. Weshalb ich JEDEN Raten würde den Regler gegen ein elektronischen mit echten Thermometer auszutauschen. Der Mist die REALE Temperatur und fährt den Stift via Motor o.ä. rein o. Raus. Davon abgesehen haben die Stifte in den Heizkörper die Angewohnheit zu klemmen. Da hilft auch kein Elektronischer Regler mehr. Meist hilft ein Hammer und ein paar Schläge, ansonsten muss der Ausgetauscht werden (was nicht so easy ist) Bei Kühlschränken ist es ähnlich nur das Regelverfahren ist anders. Wie schon mal erwähnt, es geht um Sachen wie Toleranz. Wenn man kein Wert angibt, gibt es auch keine Toleranz. ;) Was den Faktor Reklamation um einiges senkt. Besonders zu heutigen Zeit wo man jeden Mist um schickt weil ein die Farbe zu dunkel vorkommt (einer der TOP-5 Gründe)
Schlaumaier schrieb: > Und von anderen Faktoren. Weshalb ich JEDEN Raten würde den Regler gegen > ein elektronischen mit echten Thermometer auszutauschen. Der Mist die > REALE Temperatur und fährt den Stift via Motor o.ä. rein o. Raus. Warum? Wen interessieren die realen Temperaturen? Der Mensch will die gefühlte Temperatur. Zu kalt, eine Stufe höher. Zu warm, eine Stufe zurück. Wenn die Regierung sagt, du stellst jetzt auf 18°, dann machst du das natürlich.
Zu Kühlschränken gibt es einen aktuellen Test bei Stiftung Warentest. Mein großer 3 Jahre alter Side by Side von Siemens (370L/163L) läuft jetzt 5 Tage mit der Strommessung und kommt auf 52 Wh im Mittel, 1248 Wh pro tag oder 455 kWh pro Jahr bei 8°/-18° Solltemp. Schon eine Menge mehr als auf dem (alten) Energielabel A++ und 341 kWh angegeben sind. Aber es ist jetzt ja sehr warm, und in einer Tabelle in dem Test sieht man auch das die Aussentemperatur sehr stark in den Verbrauch eingeht. Messung und Aufzeichnung läuft dauerhaft, mal sehen wie es über einen längeren Zeitraum aussieht.
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michael_ schrieb: > Wenn die Regierung sagt, du stellst jetzt auf 18°, dann machst du das > natürlich. Selbstverständlich. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und wenn er sich an einen bestimmte Temperatur gewöhnt hat, dann reicht im die zum Glücklich sein. Und was die 18°C der Regierung angeht. Ich persönlich bin damit im Winter und nicht nur im Winter ;) voll zufrieden. Im Gegenzug hasse ich Temperaturen ab ca. 22 °C
Schlaumaier schrieb: > Meist hilft ein Hammer und ein paar Schläge Ich würde es mal mit Öl versuchen, statt Zerstörungskraft.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich würde es mal mit Öl versuchen, statt Zerstörungskraft. Ich verhaue die Heizung nicht. Sie gehört mir nicht. Ergo lasse ich durch mein Vermieter ein Profi kommen und der verhaut sie. Und ja er spritzt auch irgend welches Zeug drauf. Aber ohne Haue will der Stift sich nicht bewegen.
> Und was die 18°C der Regierung angeht. Ich persönlich bin damit im > Winter und nicht nur im Winter ;) voll zufrieden. > Im Gegenzug hasse ich Temperaturen ab ca. 22 °C Das wird aber -zumindest bisher noch- bei der Mehrheit der Bevölkerung (nämlich der mit XX-Chromosom ausgestatteten Individuen) definitiv gar nicht akzeptiert. Im Bundestag z.B. sollen es immer noch 20°C bleiben, damit garantiert ALLE UNSERE Volksvertreter/iNNen etc., auch die wg. falschem Chromosoms konvertierten, noch in Volkes Sinne tätig werden können, ganz ohne Zähneklappern. https://www.tagesspiegel.de/politik/weniger-heizen-und-kaltes-wasser-wie-der-bundestag-wegen-der-energiekrise-den-verbrauch-drosseln-will/28483232.html Auch alle, dort in Berlin, befindliche Bidets - und was es wg. Gender, Quote etc. inzwischen sonst noch alles gibt- werden sicher auf diese Temperatur eingepegelt. Ob für die ohnehin überbeanspruchten, heiss- und plattgessenen Hintern eine eher noch niedrigere Temperatur gar besser wäre, das muss erst ein Ausschuss klären. Unter Beachtung von EU-Recht, versteht sich!
Elektrofan schrieb: >> Und was die 18°C der Regierung angeht. Ich persönlich bin damit im >> Winter und nicht nur im Winter ;) voll zufrieden. >> Im Gegenzug hasse ich Temperaturen ab ca. 22 °C > > Das wird aber -zumindest bisher noch- bei der Mehrheit der > Bevölkerung > (nämlich der mit XX-Chromosom ausgestatteten Individuen) > definitiv gar nicht akzeptiert. Dann sollen sie sich halt mal was anziehen. Im Winter kann man sich auch mal was langes anziehen, da ist 18°C kein Verlust an Lebensqualität.
Oliver S. schrieb: > Beim Einräumen ändert sich nix. Die Anzeige steht im Normalfall fest auf > 5 Grad. Der EINDEUTIGE Beweis, dass auch hier getürkt wird. Es ist nicht möglich, dass die Temperatur im Innern des Kühlschrankes nicht ansteigt, wenn der Einkauf eingeräumt wird. Abdul K. schrieb: > Und genau diese Wahrheit will man dem Kunden nicht zumuten. > Also steht da eben nur die Solltemperatur. Genau so ist es ! @Roland: Spare dir die Mehrausgabe, denn auch die neue SuperDuper-Kombi mit Anzeige der Ist-Temperatur wird dich nur verarschen. Realisiere eine externe Temperaturüberwachung, wenn du die Temperatur im Innern wissen willst.
back to topic :-) interessantes Detail am Rande: Gefrierschränke brauchen teilweise mehr Energie zum Heizen als zum Kühlen :-) (mit Kühlen ist hier "kalt halten" gemeint, nicht runterkühlen) Warum Heizen? Die (thermische) Schwachstelle sind die Dichtungen. Wenns drinnen -18°C hat, kühlen die Dichtungen auch außen ab, schlimmstenfalls unter den Taupunkt. Tauwasser => Schimmel, und das macht sich nicht so gut. Um das zu verhindern, werden die Dichtungen elektrisch beheizt. Kann jeder selbst prüfen, IR-Thermometer reicht...
Karl schrieb: > Forennutzer schrieb: >> MaWins > > Im Vergleich zu Percy N., (prx) A. K., Rainer Z. Schlaumaier, Rudi > Ratlos und Konsorten ist der MaWin einschließlich seiner Clone doch ein > erträglicher Zeitgenosse. Was hast du gegen A.K. (prx)? Der fällt doch hier eher positiv auf.
Michael R. schrieb: > Um das zu verhindern, werden die Dichtungen elektrisch beheizt. > > Kann jeder selbst prüfen, IR-Thermometer reicht... Dann müsste mein oller Gefrierschrank ein Kabel zur Tür haben, hat er aber nicht. Außerdem müsste ich was in der Dichtung fühlen, was sich etwas wie Draht anfühlt, also was langes rundes. Auch das habe ich nicht gefühlt. Vllt. ist das ja bei den allermodernsten Geräten anders.
K. H. schrieb: > Außerdem müsste ich was in der Dichtung fühlen, was sich > etwas wie Draht anfühlt, also was langes rundes. Auch das habe ich nicht > gefühlt. Um eine Dichtung zu beheizen, genügt es, das zu beheizen, worauf die Dichtung gedrückt wird. In der Gehäusevorderkante ließe sich so etwas unterbringen, schön eingeschäumt, so daß man es nicht sehen kann. Dann gibt es auch keine sichtbaren Kabel, ertastbare Wülste oder lästige Fragen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn der Tochter mal kalt ist, dreht sie kräftig auf. Und wenn sie > lüftet, dreht sie zu. Ich würde sagen da hast du mit der Erziehung kläglich versagt :-) Jedes Thermostatventil ist ein echter Regler. Man muss nicht auf 5 stellen wenn man es schnell wärmer haben will, es reicht wenn man dann die Ziffer einstellt die der Wohlfühltemperatur entspricht. https://de.wikipedia.org/wiki/Thermostatventil Zitat: "Die Bedienung des mechanischen Heizungsthermostatventils erscheint sehr einfach, dennoch kommt es zu Fehlbedienungen, weil viele Benutzer irrtümlich glauben, durch die optische Ähnlichkeit mit einem Wasserhahn, dass die Heizung schneller warm wird, wenn man stärker aufdreht. „Tatsächlich heizt man bei voll aufgedrehten Thermostat nicht schneller, sondern nur länger, denn die Wärmezufuhr wird über einen Temperaturfühler im Thermostatkopf geregelt."
Udo S. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Thermostatventil > Zitat: ...... Weshalb psychologisch elektronische Thermostate besser sind. 24°C auf einen Display sind eine klare Aussage. Und mit ein Bisschen Wlan spart man viel Geld weil man die Teile ja AUTOMATISCH runter drehen kann. Besonders bei ein geregelten Tagesablauf. Bei meiner Heizung gibt es an der Wand im Wohnzimmer ein Steuergerät (ohne Netzanschluss) da habe in einen Uhr drin und 2 Regler (TAG + NACHT) und ein Taster MANUELL / Automatisch Regler Tag = Regelt die Temp. im TAG-Modus Regler NACHT = Regelt die Temp. im NACHT-Modus Manuell übergeht alle Einstellungen Tag- + Nachtzeiten programmiere ich einmalig. Aber ich habe ja nur einen kleine Therme. Die weißen Knöpfe an den Heizkörpern rühre ich so gut wie NIE an. Und wie schon erwähnt ich verbrauche für 64 qm 1750 kWh an Gas.
Udo S. schrieb: >> Wenn der Tochter mal kalt ist, dreht sie kräftig auf. Und wenn sie >> lüftet, dreht sie zu. > Ich würde sagen da hast du mit der Erziehung kläglich versagt Was das Aufdrehen angeht: OK Aber dass sie beim Lüften zu dreht, mach Sinn. Nach dem Lüften dreht sie auf die Zahl zurück, die vorher eingestellt war. Ohne Zahl bräuchte sie einen Edding.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber dass sie beim Lüften zu dreht, mach Sinn. Nach dem Lüften dreht sie > auf die Zahl zurück, die vorher eingestellt war. Ohne Zahl bräuchte sie > einen Edding. Auch ein Grund für elektronische Teile. Die erkennen das offene Fenster und das zu'e und drehen sich selbst automatisch auf + zu. Und was das Töchterchen angeht. Wenn sie die Heizung per App regeln kann, ist das viel interessanter als so spröde old-School. ;) Ohne Handy fühlt sich ein Mädchen doch fast nackt :)
Gibt's kein aktuelles non-cloud-System das das automatisch kann? Ich hab so ein System von ELV (gabs auch mal bei Aldi), mit Türkontakten, einem Bedienteil mit der Steuerung/Messung/Display und eben den Heizkörpermotoren. Tut eigentlich super, Tag/Nacht nach Schaltuhr, bei Fenster/Tür offen wird alles abgestellt. Läuft auf Batterien, die Motoren und das Display mit je 2xAA ein ganzes Jahr oder mehr, bei 2 Tag/Nacht-Wechseln und sich ständig öffnenden Türen in Bad und Wohnzimmer. Leider ist der Kram im 868MHz-Band unterwegs was hier seit einiger Zeit oft gestört wird und auch einfach alt, so langsam halten die Klammern auf den Ventilen nicht mehr, das Plastik ist morsch. Ich möchte gern wieder ein an der Wand hängendes Teil mit Display und brauche keine App oder so. Die Fritz-Antriebe reagieren nicht auf Fenster, was bei Leuten die Dauerkippen doof ist (ja, ich weiß. Meine Mädels sind auch alle "5 macht schneller warm" und "Dauerkippen ist schön, Fenster zu ist Sauerstoffmangel und Bewusstlosigkeit", kann man denen nicht beibiegen.). Homematic IP braucht halt viel Investition und Internet. Andere System kenne ich keine. Ihr?
Jens M. schrieb: > so langsam halten die Klammern > auf den Ventilen nicht mehr, das Plastik ist morsch. Das Problem hast du mit herkömmlichen Thermostatventilen nicht. Die gurze Lebensdauer der elektronischen ist für mich mit ein Grund, eine generelle Pflicht für alle abzulehnen. Ich brauche sie nicht, und ich will den Schrott auch nicht.
Nuja, der Kram ist fast 15 Jahre alt, da kann ich mit leben.
Schlaumaier schrieb: > Aber ich habe ja nur einen kleine Therme. Die weißen Knöpfe an den > Heizkörpern rühre ich so gut wie NIE an. Bei deiner Miniwohnung hast du auch schön die Pfoten vom Thermostat im Hauptraum zu lassen! Der muß ja immer voll offen sein. Dort darfst du niemals einen elektronischen einsetzen. Schlaumaier schrieb: > Auch ein Grund für elektronische Teile. Die erkennen das offene Fenster > und das zu'e und drehen sich selbst automatisch auf + zu. Bei der thermischen Trägheit braucht man für 10min diese Funktion auch nicht.
michael_ schrieb: > Bei deiner Miniwohnung hast du auch schön die Pfoten vom Thermostat im > Hauptraum zu lassen! Der muß ja immer voll offen sein. > Dort darfst du niemals einen elektronischen einsetzen. Der "Hauptraum" du Schwätzer ist mein Badezimmer. Ich habe eine THERME Google was das ist. michael_ schrieb: > Bei der thermischen Trägheit braucht man für 10min diese Funktion auch > nicht. Klor braucht man die nicht für 10 Min. Nur braucht man die für Leute die vergessen das sie das Fenster auf machen bzw. auf gemacht haben. Und DANN kämpft die Heizung gegen die Kälte rein. Aber ich verstehe auch langsam wie die alle auf diese Werte bei den Verbrauch kommen, und wieso ich nur 25-30 % der Werte habe.
Ich habe auch das Gefühl, dass diese elektronischen Thermostate hauptsächlich den Leuten helfen, die ihren Kopf unter dem Arm tragen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe auch das Gefühl, dass diese elektronischen Thermostate > hauptsächlich den Leuten helfen, die ihren Kopf unter dem Arm tragen. Na ja, das ist doch wohl schon fast jedem passiert. Du gehst auf die Toilette, danach machst du das Fenster auf, gehst wieder zurück (z.B. zu deinem Homeoffice Arbeit) und schwupps hast du 1h später vergessen das Fenster zu schliessen. Ist mir schon ab und zu passiert. Besonders ärgerlich, da ist Fussbodenheizung, die ist dann nach 1 oder gar 2h schön ausgekühlt. Aber wenn man die ganze Wohnung stosslüftet sollte das nicht passieren. Ich habe keine elektronischen Thermostate und brauche sie auch nicht, bzw. sie würden wenig bringen da ich über Nacht in meinem vor 25Jahren neu gedämmten Altbau nur 2-3 °C verliere wenn ich die Heizung ausmache.
Udo S. schrieb: > Na ja, das ist doch wohl schon fast jedem passiert. > Du gehst auf die Toilette, danach machst du das Fenster auf, gehst > wieder zurück (z.B. zu deinem Homeoffice Arbeit) und schwupps hast du 1h > später vergessen das Fenster zu schliessen. Und wenn du dann noch vergessen hast, das Licht auszuschalten, ist die Katastrophe da. Da fällt ich China ein Sack Reis um. Es wird überbewertet. Schlaumaier schrieb: > michael_ schrieb: >> Bei deiner Miniwohnung hast du auch schön die Pfoten vom Thermostat im >> Hauptraum zu lassen! Der muß ja immer voll offen sein. >> Dort darfst du niemals einen elektronischen einsetzen. > > Der "Hauptraum" du Schwätzer ist mein Badezimmer. Ich habe eine THERME > Google was das ist. Der Raumthermostat ist im feuchten Badezimmer? Nicht zu glauben.
Schlaumaier schrieb: > Der "Hauptraum" du Schwätzer ist mein Badezimmer. Ich habe eine THERME > Google was das ist. Der Hauptraum ist der Raum, wo der Wandthermostat für die Therme ist. In dem Raum haben Thermostate an Heizkörpern keinen Sinn, daher entweder die Teile max. aufdrehen oder einfache Auf-Zu-Teile dranschrauben. In allen anderen Räumen sind Thermostate an den Heizkörpern sinnvoll. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe auch das Gefühl, dass diese elektronischen Thermostate > hauptsächlich den Leuten helfen, die ihren Kopf unter dem Arm tragen. Das stimmt so nicht. In meine vorletzten Wohnung gab es nur eine Zentralheizung und die stellt die Vorlauftemperatur nach der Außentemperatur ein. Ein Wandthermostat gab es nicht. In WoZi habe ich den elektronischen Thermostat so eingestellt, dass der über Tag auf 17°C stand und ab 17:00 Uhr bis 23:00 Uhr auf 19°C. Einmal eingestellt (nach Temperatur), fast immer Ruhe. Wie oft habe ich Abends vergessen, an dem fetten Heizkörper den kaum erreichbaren mech. Thermostaten entsprechend runter zu drehen?
K. H. schrieb: > Der Hauptraum ist der Raum, wo der Wandthermostat für die Therme ist. Wäre in meinen Fall das Wohnzimmer. Die Therme selbst hängt über der Badewanne. K. H. schrieb: > ie oft habe ich Abends vergessen, an dem > fetten Heizkörper den kaum erreichbaren mech. Thermostaten entsprechend > runter zu drehen? Dann hast Stefan ja Recht ;)
Schlaumaier schrieb: > K. H. schrieb: >> Der Hauptraum ist der Raum, wo der Wandthermostat für die Therme ist. > > Wäre in meinen Fall das Wohnzimmer. Und warum verwirrst du da mit dem Badezimmer? Und ein ordentlicher Raumthermostat lässt sich komfortabel einstellen. Bei mir der Vaillant calorMATIC 350. Da braucht man nicht basteln oder el. Ventile.
>> Ich habe auch das Gefühl, dass diese elektronischen Thermostate >> hauptsächlich den Leuten helfen, die ihren Kopf unter dem Arm tragen. K. H. schrieb: > Das stimmt so nicht. In meine vorletzten Wohnung gab es nur eine > Zentralheizung OK verstehe. Mangels Erfahrung hatte ich angenommen, das Zentralheizungen automatisch eine Nachtabsenkung erzwingen. Aber selbst wenn es so wäre, nützt dir das nichts, weil du einen abweichenden Zyklus hast.
Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen haben die Stifte in den Heizkörper die Angewohnheit zu > klemmen. Da hilft auch kein Elektronischer Regler mehr. ?? Meine elektronischen Regler fahren einmal die Woche von Anschlag zu Anschlag. Da ist seit zehn Jahren kein Stift hängengeblieben...
Schlaumaier schrieb: > Dann hast Stefan ja Recht Nee, hat er nicht. Man darf Dummheit mit Vergesslichkeit nicht verwechseln. Vergesslichkeit trifft jeden, Dummheit nur einen großen Teil. Stefan ⛄ F. schrieb: > OK verstehe. Mangels Erfahrung hatte ich angenommen, das > Zentralheizungen automatisch eine Nachtabsenkung erzwingen. Aber selbst > wenn es so wäre, nützt dir das nichts, weil du einen abweichenden Zyklus > hast. Die damalige Heizung, die immer noch in dem Haus werkelt, ist eine olle Gasheizung von Ende der 70er Jahre, als das Haus gebaut wurde. Nachtabsenkung und andere Energiespardinge kannte man damals noch nicht. Jedenfalls ist mir nie aufgefallen, dass es Nachts kälter wurde in der Wohnung, wenn ich vergaß den manuellen Thermostat runter zu drehen.
Auf welche Temperatur-Einstellungen bezieht sich eigentlich der angegebene Energieverbrauch? Bei meiner alten Kombi kann ich +2, +4, +6, +8°C einstellen, die Unterschiede im Energieverbrauch sind gewaltig.
Roland D. schrieb: > Bei meiner alten Kombi kann ich +2, +4, +6, +8°C einstellen, die > Unterschiede im Energieverbrauch sind gewaltig. Definiere "gewaltig" :-) Energieverbrauch sollte annähernd linear zu delta T (Innen- vs. Raumtemperatur) sein. Du hast auch lange genug gewartet, bis sich der Schrank "eingeschwungen" hat? (dauert erfahrungsgemäß mehrere Tage)
Roland D. schrieb: > Bei meiner alten Kombi kann ich +2, +4, +6, +8°C einstellen, die > Unterschiede im Energieverbrauch sind gewaltig. Was genau meinst du mit KOMBI. ?!! Falls du wie ich an der Therme den Regler meist für die Vorlauf-Temperatur das man nur Marginal was aus. Ich habe ein Vorlauf von bis zu 72°C, aber da ich die Heizung auf 32°C in einen Rutsch fahre und dann die Wohnung über die Nacht bis zum nächsten Abend i.d.R. abkühlen lasse, ist das marginal. Wenn man aber eine KONSTANTE Raumtemperatur haben will, ist eine niedriger Vorlauf-Temperatur i.d.R. besser und günstiger.
Äh... reden wir von Thermen/Heizungen oder von Kühlschränken?
michael_ schrieb: > So, ein Tag mit dem Tiefkühlwürfel sind um. > > Es sind 0,32KWh bei einer stolzen Raumtemperatur von 27°C. > Er wurde nur 1x kurz geöffnet um etwas zu entnehmen. So, und nun sind 8 Tage rum. Ich komme da auf 0,31KWh pro Tag. Bei 23° - 27°C. Die letzten Tage bei 23°C waren es knapp 0,3KWh. Sommer-Test beendet.
michael_ schrieb: > Ich komme da auf 0,31KWh pro Tag. > Bei 23° - 27°C. = 113 kWh/Jahr = 9,43 kwh/Monat Nur für mich und andere zur Orientierung. Der Tiefkühlwürfel hat wieviel Liter Inhalt?
Michael R. schrieb: > Du hast auch lange genug gewartet, bis sich der Schrank "eingeschwungen" > hat? (dauert erfahrungsgemäß mehrere Tage) Nö. Ich hatte das Gefrierteil abgetaut und danach die Temperatur um einen Punkt (2°C) höher drehen müssen, weil sich der Kompressor erst bei -14°C eingeschaltet hat. -18C sollten es schon sein. Und schon sehe ich über 1kW/h pro Tag, gemessen einen Tag nach dem Abtauen. Was muss sich da mehrere Tage "einschwingen"?
Roland D. schrieb: > Was muss sich da mehrere Tage "einschwingen"? Nix. Die Aussage mit den "Einschwingen" gilt m.M.n. nur für Kühl-u.ä. Schränke die transportiert wurden. Die soll man auch nach den Transport 12-24 Std. nur so herum stehen lassen bevor sie Strom bekommen. Siehe Anleitung.
Schlaumaier schrieb: > Roland D. schrieb: >> Was muss sich da mehrere Tage "einschwingen"? > > Nix. Die Aussage mit den "Einschwingen" gilt m.M.n. nur für Kühl-u.ä. > Schränke die transportiert wurden. Die soll man auch nach den Transport > 12-24 Std. nur so herum stehen lassen bevor sie Strom bekommen. > > Siehe Anleitung. Die Anleitung sagt, der Kühlschrank soll nach dem Transport 1 Stunde stehen. https://blog.liebherr.com/hausgeraete/de/umzug-kuehlschrank/
coolman schrieb: > Die Anleitung sagt, der Kühlschrank soll nach dem Transport 1 Stunde > stehen. > https://blog.liebherr.com/hausgeraete/de/umzug-kuehlschrank/ Die wissen das selbst nicht. https://home.liebherr.com/de/deu/de/ratgeber/kuehlschrank-transportieren/kuehlschrank-transportieren.html Zitat : "Wie lange muss man einen Kühlschrank nach dem Transport stehen lassen? Wenn Sie Ihren Kühlschrank liegend transportiert haben, sollten Sie mindestens zwölf Stunden warten, bevor Sie ihn wieder in Betrieb nehmen. Bei älteren Kühlschränken werden sogar 24 Stunden empfohlen. Bei stehendem Transport reichen 2 Stunden Ruhezeit aus. So kann die Kühlflüssigkeit in den dafür vorgesehenen Behälter zurücklaufen. " Und DAS stand in ähnlicher Form in der Anleitung meines Kühlschrank. Bloß waren die da nicht so feinfühlig und haben zwischen liegend und stehend unterschieden weil Sie vermutlich die Speditionen kennen ;)
K. H. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ich komme da auf 0,31KWh pro Tag. >> Bei 23° - 27°C. > > = 113 kWh/Jahr = 9,43 kwh/Monat > > Nur für mich und andere zur Orientierung. > Der Tiefkühlwürfel hat wieviel Liter Inhalt? Weiß nich5, ist so ein billiger für 100EUR, wie sie überall angeboten werden. Den Wert kann man nicht auf das ganze Jahr beziehen! Es waren extrem heiße Tage dabei.
michael_ schrieb: >> Der Tiefkühlwürfel hat wieviel Liter Inhalt? > > Weiß nich5, ist so ein billiger für 100EUR, wie sie überall angeboten > werden. Steht der Inhalt in Litern nicht auf dem Typenschild? michael_ schrieb: > Den Wert kann man nicht auf das ganze Jahr beziehen! > Es waren extrem heiße Tage dabei. Ich weiß, aber es gibt auch Leute, die stellen so ein Teil irgendwo neben die Heizung oder wie meine Ex-Nachbarn, in den oberirdischen Keller, wo es im Sommer auch ganz gerne schnell über 30°C warm wird. Unter Normalbedingungen schätze ich wird der "Eiswürfel" dann so 100 kWh/Jahr verbrauchen.
K. H. schrieb: > Steht der Inhalt in Litern nicht auf dem Typenschild? Hä? Soll ich wegen dir mit der Taschenlampe unter den Küchentisch krabbeln? Soll ich dir noch beibringen, wie man etwas im Internet sucht?
michael_ schrieb: > Hä? > Soll ich wegen dir mit der Taschenlampe unter den Küchentisch krabbeln? Was weiß ich, wo das Teil steht. Bei mir mache ich die Tür auf und dann links unten an der Seitenwand steht alles drauf. Hänndie rauskramen, Bildchen vom Typenaufkleber machen, fertig!
Und wie kriegt man das Bildchen in den PC? So kann man z.Bsp. bei Mediamarkt 5x Klick machen und es erscheint wie Wunder der Wert von 31l.
michael_ schrieb: > Und wie kriegt man das Bildchen in den PC? Mit KDE-Connect. Ein super Tuhl! https://kdeconnect.kde.org/
Schlaumaier schrieb: > Roland D. schrieb: >> Was muss sich da mehrere Tage "einschwingen"? > > Nix. Die Aussage mit den "Einschwingen" gilt m.M.n. nur für Kühl-u.ä. > Schränke die transportiert wurden. Die soll man auch nach den Transport > 12-24 Std. nur so herum stehen lassen bevor sie Strom bekommen. Nein, das meinte ich nicht... Wenn man bei eine Kühl/Gefrierteil die Soll-Temperatur verändert, dauert es recht lange bis sich der (thermisch träge) Inhalt an die neue Temperatur angeglichen hat. Während dieser Zeit ist der Energieverbrauch höher (Soll-Temperatur erniedrigt) oder niedriger. Erst wenn das System wieder im Gleichgewicht ist, macht eine Energiemessung Sinn. Kleiner Tipp am Rande: Mein Energiekostenmeßgerät (das Ding was im c't recht gut abgeschnitten hat) zeigt verbraucht Energie in kWh mit einer Kommastelle an, das ist für "Kleinverbraucher" auch über 24 Stunden recht ungenau. Man kann aber den Tarif auf zB 10€/kWh einstellen, und dann über die Kosten eine höhere Ablesegenauigkeit erreichen.
Michael R. schrieb: > Roland D. schrieb: >> Was muss sich da mehrere Tage "einschwingen"? > > Wenn man bei eine Kühl/Gefrierteil die Soll-Temperatur verändert, dauert > es recht lange bis sich der (thermisch träge) Inhalt an die neue > Temperatur angeglichen hat. Während dieser Zeit ist der Energieverbrauch > höher (Soll-Temperatur erniedrigt) oder niedriger. Erst wenn das System > wieder im Gleichgewicht ist, macht eine Energiemessung Sinn. Mit der neuen Einstellung (+4°C statt +6°C) sehe ich heute 1110Wh. Gestern waren es 1035Wh. Wenn ich morgens auf das eingelegte Glas-Thermometer schaue (liegt auf dem untersten Regalboden), steht da auch tatsächlich +4°C. Am Tiefkühlteil sehe ich dennoch -16°C, bevor der Kompressor startet. Die Abtau-Aktion ist jetzt 4 Tage her. Da hat die Kombi vor dem Abtauen weit besser funktioniert und nur rund 700Wh verbraucht. Möglicherweise ist die Kombi für den unabgetauten Zustand optimiert, denn das wird der Regelfall sein. Denn abgetaut wird erst, wenn sich vor lauter Eis und Schnee die Schubladen nicht mehr ausziehen oder einschieben lassen. Das ist bei uns ca. 1x pro Jahr. I.d.R. dann, wenn sich das gekaufte Speiseeis wegen klemmenden Schubladen nicht einräumen lässt.
Michael R. schrieb: > Kleiner Tipp am Rande: Mein Energiekostenmeßgerät (das Ding was im c't > recht gut abgeschnitten hat) ... Dayhome PM1? Momentan nirgends bestellbar :-(
Roland D. schrieb: > Möglicherweise ist die Kombi für den unabgetauten Zustand optimiert Habe Geduld, das Ding hat sich noch nicht eingependelt.
Roland D. schrieb: > Da hat die Kombi vor dem Abtauen weit besser funktioniert und nur rund > 700Wh verbraucht. Völlig normal. Der Grund ist die Eigenkälte der Wand. Beim Abtauen wird die ja auf fast/bis Zimmertemperatur "erhitzt". Dann muss das System einige Tage kämpfen bis es die Temperatur im INNENRAUM erreicht hat. Nun kühlt sich die Wand selbst ab (durch eine hauchdünnen Eisschicht). Sobald sich diese Hauchdünne Eisschicht gebildet hat, fällt der Energieverbrauch ab. Ach und nur so nebenbei. Prüfe mal ob das LOCH im Hinteren Teil des Kühlschrank sauber und der innere Kanal frei ist. Das ist einer der Hauptgründe warum das System nicht richtig Funktioniert (Bei Systemen mit EINEN Kompressor). Das selbe Problem steht sogar in der Anleitung. Wenn man zu viel gleichzeitig einfriert kann die GESAMT-Temperatur fallen und das System braucht zu lange die wieder aufzubauen. Damit es schneller in den Gänge kommt gibt es einen Turbo-Schalter. Und nur so nebenbei. Das ist auch mit der Grund warum ich so niedrige Heizkosten habe. Ich achte stark darauf das meine Wände sich nicht abkühlen. Da ist genug Hitze vom Sommer drin, das sie über den ganzen Winter reicht wenn ich nur die Luft im Raum austausche. Was in der Praxis bedeutet, nie länger als 20 Min Fenster auf bei -5°C draußen. Und NIEMALS KIPPEN IM WINTER.
Roland D. schrieb: > Michael R. schrieb: >> Kleiner Tipp am Rande: Mein Energiekostenmeßgerät (das Ding was im c't >> recht gut abgeschnitten hat) ... > > Dayhome PM1? > Momentan nirgends bestellbar :-( Nein, das TS Electronic 45-25111 https://www.ts-electronic.de/produkte/zeitschaltuhren/digitales-energiekostenmessgeraet
Schlaumaier schrieb: > Ich achte stark darauf das meine Wände sich nicht > abkühlen. Da ist genug Hitze vom Sommer drin, das sie über den ganzen > Winter reicht Nie im Leben... Nimm einfach deinen HWB und stell diesen der Wärmekapazität deiner Wände gegenüber. Oder sind deine Wände aus 100 cm massivem Kupfer? :-)
Michael R. schrieb: > Nie im Leben... Nimm einfach deinen HWB und stell diesen der > Wärmekapazität deiner Wände gegenüber. Nein. Aber ich lasse die Hitze drin, da ich in der Wohnung nur die Luft austausche und dann die frische kalte Luft via Heizung erhitze. Dann bleibt die Wand auf der richtigen Temperatur weil sie keine Gelegenheit hat abzukühlen (im Gegensatz zu einen Gefrierschrank der abgetaut ist) und als kalte Wand nicht noch mit die Luft kalt macht, bzw. die Hitze der Heizung aufnimmt. Irgendwer hat diese Vorgang (wenn ich das richtig verstanden habe) EINSCHWINGEN genannt. Und zwischen ein Kühl/Gefrierschrank und einer Wohnung gibt es nicht wirklich ein Unterschied. BEIDES sind Räume wo man eine bestimmte Temperatur haben will.
Schlaumaier schrieb: > Dann bleibt die Wand auf der richtigen Temperatur weil sie keine > Gelegenheit hat abzukühlen "Transmissionswärmeverluste" sagt dir aber schon etwas? sind in meinem (sehr gut gedämmten Fast-Passivhaus) etwa 7.000 kWh/a
Schlaumaier schrieb: > Und zwischen ein Kühl/Gefrierschrank und einer Wohnung gibt es nicht > wirklich ein Unterschied. Zieh in deinen Gefrierschrank um!
Roland, ich will noch mal auf diesen Punkt zurück kommen: Stefan ⛄ F. schrieb: >> Möglicherweise ist die Kombi für den unabgetauten Zustand optimiert > Habe Geduld, das Ding hat sich noch nicht eingependelt. Du schriebst dazu: Roland D. schrieb: > abgetaut wird erst, wenn sich vor lauter Eis und Schnee die > Schubladen nicht mehr ausziehen oder einschieben lassen. Das > ist bei uns ca. 1x pro Jahr. I.d.R. dann, wenn sich das gekaufte > Speiseeis wegen klemmenden Schubladen nicht einräumen lässt. So weit war ich gestern. Das Eisfach von meinem Kühlschrank war so weit zu gefroren, dass wir es nicht mehr benutzen konnten. Also höchste Zeit, mich darum zu kümmern, trotz ungünstiger Wetterlage. Gestern morgen um 11:00 hatte ihn nach dem Abtauen wieder eingeschaltet. Seit dem lief der Kompressor fast pausenlos durch (20 Stunden, laut Messgerät) und hat knapp über 1 kWh verbraucht. Ich denke, das ist normal. Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass der Kompressor nicht immer gleich viel Strom auf nimmt. Am Anfang waren es 110 W, aber ein paar Stunden später sank die Stromaufnahme auf ca. 48 W. Ist das normal? Es ist dieses Modell: https://www.exquisit.de/media/datenblaetter/810240305_PDB.pdf
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass der Kompressor nicht immer > gleich viel Strom auf nimmt. Am Anfang waren es 110 W, aber ein paar > Stunden später sank die Stromaufnahme auf ca. 48 W. Siehe hier: Beitrag "Re: Wärmepumpe Leistungsaufnahme steigt mit Temperatur"
Michael R. schrieb: > zeigt verbraucht Energie in kWh mit einer Kommastelle an, das ist für > "Kleinverbraucher" auch über 24 Stunden recht ungenau. Man kann aber den > Tarif auf zB 10€/kWh einstellen, und dann über die Kosten eine höhere > Ablesegenauigkeit erreichen. Wie kommst du darauf, dass Ablesegenauigkeit was mit Genauigkeit zu tun at, es ist bloss eine höhere Auflösung, also mehr falsche Stellen.
MaWin schrieb: > Wie kommst du darauf, dass Ablesegenauigkeit was mit Genauigkeit zu tun > at, es ist bloss eine höhere Auflösung, also mehr falsche Stellen. Weil es logisch ist. für kWh ist das ein Faktor 1000 mit 1 Nachkommastelle bei den meisten Geräten in der Anzeige. Also MUSS der für richtige Werte intern mit viel höheren Genauigkeit arbeiten. Und mit seinen Trick wird dieser Interner Wert halt zu Anzeige gebracht. Nebenbei bei mein Messgerät brauche ich das nicht. Das hat WATT-Genaue Anzeige. = 3 kleine Nachkommastellen. Ist ergo alles eine Frage des Geiz des Herstellers.
MaWin schrieb: > Michael R. schrieb: >> zeigt verbraucht Energie in kWh mit einer Kommastelle an, das ist für >> "Kleinverbraucher" auch über 24 Stunden recht ungenau. Man kann aber den >> Tarif auf zB 10€/kWh einstellen, und dann über die Kosten eine höhere >> Ablesegenauigkeit erreichen. > > Wie kommst du darauf, dass Ablesegenauigkeit was mit Genauigkeit zu tun > at, es ist bloss eine höhere Auflösung, also mehr falsche Stellen. Nicht zwingend: Leistung misst das Ding recht genau (schreibt zumindest c't) bei "variablen" Verbrauchern (zB Kühlschrank wegen ein/aus) kann ich daraus aber nicht auf den Energieverbrauch schließen, also muss das Ding integrieren, was es (hoffentlich) auch sauber macht. Wenn nun aber das Ergebnis der Integration mit zu wenig Stellen angezeigt wird, kann ich entweder länger integrieren (10 Tage statt 24 Stunden) oder eben mit dem Trick die angezeigten Stellen erhöhen. Das ist auch nicht nur eine Vermutung, sondern getestet: 30 Watt Glühbirne (ja, ich hab noch sowas) 24 Stunden laufen lassen und Werte verglichen => angezeigte Werte stimmen mit der Erwartung überein. ich hab den Versuch auch noch mit einer bewusst "dreckigen" Last (billiges Schaltnetzteil + 12V-Glühbirne) wiederholt, selbes Ergebnis
Wie viel Wh braucht so ein moderner Gefrierschrank wenn man 1kg Eiswürfel(-18°C) aus 22°C warmen Wasser herstellt? Ist das deutlich weniger als: ((22+18)*4200+333000)/3600 = 139Wh?
habe gar kein Energiekostenmeßgerät schrieb: > ((22+18)*4200+333000)/3600 = 139Wh? Eis hat eine wesentlich geringere spez. Wärmekapazität als Wasser (um die 2000 wenn ich mich recht erinnere)
bei mir haben sich die Werte nach ca. 12 Tagen auf 32 Wh (Samsung Kombi) und 52 Wh (großer Side by Side) eingependelt. Der in der Küche wird natürlich viel öfter geöffnet und der ist recht groß (hatte ich vorher schonmal geschrieben). Interessant ist das die Heizung, gehe davon aus das das die hohen Peaks sind, soviel heizt das danach der Kompressor wieder extra arbeiten muss. Der Siemens iQ anscheinend weniger intelligent als der ältere Samsung, sieht nach ziemlich fixem Intervall von ca. 12 h. für das Abtauen aus. Kann aber auch an der aktuellen Hitze liegen, jedes Öffnen bringt ja wieder warme Luft rein die dann sofort kondensiert. Den Kühlschrank im Keller habe ich noch von 5 auf 7 °C reduziert, das hat sich nicht bemerkbar gemacht.
MaWin schrieb: > Ist bei meinem dämlichen Bosch ebenso: während das ältere Modell eine > von aussen ablesbare Temperaturanzeige hatte, muss man beim neuen Modell > die Tür auf machen um das Display sehen zu können - ebenso dämlich wie > wenn man ein Thermometer reinlegen würde. > > Die Intelligenz der Bosch-Ingenieure hat über 1 Generation stark > nachgelassen. Hat wohl andere Gründe: Heute die Hotline von Miele angerufen und nach einer Kombi mit Display für die IST-Temperatur gefragt. Klar haben wir, die meisten unserer Geräte haben das. Die SOLL-Temperatur anzuzeigen wäre ja purer Unsinn, da könnte man auch gleich einen Aufkleber dran pappen ... Als ich ihm sage, dass mir eben ein großer Händler glaubhaft versichert hat, dass alle Kombis aller Hersteller nur den SOLL-Wert anzeigen, läd er eine Bedienungsanleitung und beginnt vorzulesen. Beim Vorlesen wird er immer langsamer und leiser - am Ende höre ich, Sie haben recht, wir zeigen ausschließlich den SOLL-Wert an. Der Mann hatte wohl eben sein ganz persönliches Schlüsselerlebnis ... Will man eine Kombi mit Anzeige der IST-Temperatur, muss man die Kombi selber bauen. Kaum zu glauben, aber wahr.
Klaus-Peter T. schrieb: > Die SOLL-Temperatur anzuzeigen wäre ja purer Unsinn, da könnte > man auch gleich einen Aufkleber dran pappen ... > Der Mann hatte wohl eben sein ganz persönliches Schlüsselerlebnis ... Der Mann ist wohl noch nicht lange dabei und folglich noch nicht im realen Irrsinn angekommen.
Gerd U. schrieb: > Der Mann ist wohl noch nicht lange dabei ... weil der sitzt irgendwo im Call-Center im Auftrag von Miele, hat aber mit der Fa. eig. nichts zu tun. First-Level Support eben. Klingt gut, weil "first level" sind aber irgendwelche Leute, die nur die einfachsten Dinge erklären können/müssen. Wenn's schwieriger wird, kommt der Second Level Support. Da sitzen Leute mit ein wenig Ahnung. Der Third-Level Support ... nein, da kommst du nicht dran, das sind die Leute mit richtig Ahnung und die bleiben im Hintergrund und beantworten ad-hoc keine Fragen.
ÖKO Santo 3442-1 KG aus ca. 1994 Die Gefrierkombi steht in der Kellerküche für all das, was in der EG-Küche nicht mehr in den Kühlschrank passt. Tagesenergiebedarf 1 kWh für zwei getrennte Kompressoren mit 100 W bzw. 75 W
Haben auch noch ein Erbstück TK Truhe `BBC sparfrost electronic 2' ~260L ca 1985 ca 0,55 KWh Es prangt noch ein Aufkleber am Deckel, `Stromverbrauch ganz gering, weniger als eine 60W Glühbirne' max 546W min 2W Start 11. Aug zwischenstand 11. Nov 50,89 KWh 92d 50.89/92 .55 öfters als 2-3 mal die Woche geht da keiner dran
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