Guten Abend, Ich muss aktuell als Zwischenprojekt eine Uhr mit der Logik der "Berlin-Uhr" nachbauen. Verwenden darf ich allerdings keine programmierbaren Controller. Deshalb habe ich mir überlegt den Takt mit einem NE555 zu erzeugen. Dies hat soweit funktioniert. Ich stehe nun vor folgendem Problem: Ich habe mithilfe von CD4017BE den Takt so geändert das ich einmal Stunden und Minuten zählen kann. Jedoch wird beim CD4017BE der jeweilige Ausgang nur für einen Takt angesteuert... Ich würde es begrüßen wenn dieser dauerhaft auf HIGH bleibt bis ich Reset betätige, oder mein Zähler überläuft. Nun zu meiner Frage: Gibt es eine Möglichkeit, sodass der CD4017BE seine Ausgänge auf HIGH behält bis er übergelaufen ist ? Welches andere IC könnte die Funktion erfüllen die ich benötige ? Ich hoffe ich bin hier in diesem Reiter des Forums richtig :) Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen. Zur Veranschaulichung habe ich im Anhang ein Bild der Berlin Uhr und ihrem Zählprinzip angehangen. Die Lampe ganz oben blinkt im Sekunden Takt. Die 4 roten Lampen unterhalb signalisieren je 5h. Die 4 roten Lampen darunter wiederum signalisieren je 1h. Die vielen kleinen roten und gelben Lampen stehen für jeweils 5min. Die Lampen in der unteren Ebene zeigen je 1 min an. Bedeutet wenn die untere Reihe voll leuchtet geht diese aus und dafür leuchtet eine Reihe höher eine Lampe(5min) und so weiter.
Ein paar Dioden helfen da... - Ausgang 1 auf Transistor Lampe 1 - Ausgang 2 auf Transistor Lampe 1 & 2 - Ausgang 3 auf Transistor Lampe 1 & 2 & 3 usw...
Jens M. schrieb: > Ein paar Dioden helfen da... > - Ausgang 1 auf Transistor Lampe 1 > - Ausgang 2 auf Transistor Lampe 1 & 2 > - Ausgang 3 auf Transistor Lampe 1 & 2 & 3 > usw... Stimmt, das wäre eine Möglichkeit. Aber das würde meine Platine /Schaltung deutlich größer machen oder sehe ich das falsch ? Da gibt es doch bestimmt noch ein IC welches das gleiche kann oder ?
Der 555 ist als Taktgeber für eine Uhr denkbar ungeeignet. CD4060 mit 32,768 KHz Quartz und zusätzlicher Teilerstufe um 1 Hz zu erzeugen. Deine bisherigen Überlegungen solltest Du als Schaltplan posten, nicht in Textform. Alex M. schrieb: > Verwenden darf ich allerdings keine programmierbaren Controller. Und was ist mit Eproms? Interessantes Projekt, auch wenn ich diese Mengenlehreuhr zum ablesen der Uhrzeit etwas unpraktisch finde. Ist vermutlich aber Übungssache. https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Uhr https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Uhr#/media/Datei:Berlin-Uhr-1650-1705.gif
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Alex M. schrieb: > Nun zu meiner Frage: > Gibt es eine Möglichkeit, sodass der CD4017BE seine Ausgänge auf HIGH > behält bis er übergelaufen ist ? Nein, gibt es nicht > Welches andere IC könnte die Funktion erfüllen die ich benötige ? Ein Schieberegister wie z.B. 4015 und den seriellen Eingang auf high legen. In einem 4015 stecken 2 getrennte Register mit je 4 Bit drin.
Alex M. schrieb: > Da gibt es doch bestimmt noch ein IC welches das gleiche kann oder ? Du kannst natürlich hinter jeden Ausgang noch ein RS-Flipflop setzen: der angesteuerte Zählerausgang setzt das Flipflop, beim nächsten Übertrag musst du alle Flipflops der Stufe rücksetzen. Gibt im Gegensatz zur Diodenlösung (bei der sich in der einen Stufe ja 10 Diodenflussspannungen addieren würden) saubere logische Pegel.
Jörg W. schrieb: > (bei der sich in der einen Stufe ja > 10 Diodenflussspannungen addieren würden) Nicht zwangsläufig: man kann ja auch parallel arbeiten, braucht halt mehr Dioden. Jörg R. schrieb: > Und was ist mit Eproms? Oder GALs, PALs, CPLDs. Das geht natürlich auch, vorne ein Binärzähler rein (oder den sogar mit reinmachen) und hinten direkt Mengenlehre raus. Natürlich je nach Anforderung "keine Mikrocontroller" oder "Nichts programmierbares" möglich oder nicht...
Jens M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Und was ist mit Eproms? > > Oder GALs, PALs, CPLDs. > Das geht natürlich auch, vorne ein Binärzähler rein (oder den sogar mit > reinmachen) und hinten direkt Mengenlehre raus. Ist halt ein wenig Fleißarbeit;-)
Jörg R. schrieb: > Der 555 ist als Taktgeber für eine Uhr denkbar ungeeignet. CD4060 mit > 32,768 KHz Quartz und zusätzlicher Teilerstufe um 1 Hz zu erzeugen. Das hört sich interessant an, ich werde mir den CD4060 mal genauer anschauen ;) Und an einen Quartz hatte ich auch schon gedacht, bin aber irgendwie doch beim NE555 hängen geblieben. Ich werde aber denke ich umschwenken. Ich habe ebenfalls überlegt die Netzfrequenz zu benutzen, aber da einen passenden Trafo zu finden ist sicher auch nicht wirklich einfach. > Deine bisherigen Überlegungen solltest Du als Schaltplan posten, nicht > in Textform. Stimmt, im Anhang meine bisherige Überlegung :)
Jörg R. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Und was ist mit Eproms? >> >> Oder GALs, PALs, CPLDs. >> Das geht natürlich auch, vorne ein Binärzähler rein (oder den sogar mit >> reinmachen) und hinten direkt Mengenlehre raus. > > Ist halt ein wenig Fleißarbeit;-) Aber leider nicht gewünscht von meinem Lehrer soweit ich das mitbekommen habe :(
Man kann die LEDs auch in Reihe schalten, und dann einfach einen Punkt in der Kette auf Masse ziehen. Allerdings addieren sich auch da die Flussspannungen. Du brauchst dann wahrscheinlich mind. 24VDC und eine Stromquelle statt einen LED Vorwiderstand (Die Anzahl der Bauteile reduziert sich dann wahrscheinlich sogar)
Alex M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Der 555 ist als Taktgeber für eine Uhr denkbar ungeeignet. CD4060 mit >> 32,768 KHz Quartz und zusätzlicher Teilerstufe um 1 Hz zu erzeugen. > > Das hört sich interessant an, ich werde mir den CD4060 mal genauer > anschauen ;) > > Und an einen Quartz hatte ich auch schon gedacht, bin aber irgendwie > doch beim NE555 hängen geblieben. Ich werde aber denke ich umschwenken. > > Ich habe ebenfalls überlegt die Netzfrequenz zu benutzen, aber da einen > passenden Trafo zu finden ist sicher auch nicht wirklich einfach. Der Trafo ist nicht die Herausforderung. Du müsstest die 50Hz, bzw. 100Hz, für Deinen Bedarf herunterteilen. Wenn Du im WWW nach „Berlin Uhr Schaltplan“ suchst findest Du einiges an Material. Entweder als Anregung, oder zum Nachbau. Wenn der Plan von Dir kommen muss ist Improvisieren angesagt, aber nicht erwischen lassen;-) >> Deine bisherigen Überlegungen solltest Du als Schaltplan posten, nicht >> in Textform. > > Stimmt, im Anhang meine bisherige Überlegung :) Das geht eher in Richtung Dezimal-Uhr aus dem Fernmeldeturm in Düsseldorf.
Alex M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Jens M. schrieb: >>> Jörg R. schrieb: >>>> Und was ist mit Eproms? >>> >>> Oder GALs, PALs, CPLDs. >>> Das geht natürlich auch, vorne ein Binärzähler rein (oder den sogar mit >>> reinmachen) und hinten direkt Mengenlehre raus. >> >> Ist halt ein wenig Fleißarbeit;-) > > Aber leider nicht gewünscht von meinem Lehrer soweit ich das mitbekommen > habe :( Ein Eprom ist kein Controller. Das würde ich mit dem Lehrer mal abklären. Vielleicht ist er sogar begeistert.
Jörg R. schrieb: > Interessantes Projekt, auch wenn ich diese Mengenlehreuhr zum ablesen > der Uhrzeit etwas unpraktisch finde. Ist vermutlich aber Übungssache. absolut, reine Übungssache, steht aktuell auf meinem Schreibtisch und ist schnell zu erfassen, nur bei den 5 Minuten verzähle ich mich, aber egal was sind schon +-5 Minuten🤔
Joachim B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Interessantes Projekt, auch wenn ich diese Mengenlehreuhr zum ablesen >> der Uhrzeit etwas unpraktisch finde. Ist vermutlich aber Übungssache. > > absolut, reine Übungssache, steht aktuell auf meinem Schreibtisch und > ist schnell zu erfassen, nur bei den 5 Minuten verzähle ich mich, aber > egal was sind schon +-5 Minuten🤔 Ahhh Interessant, Wie funktioniert deine Uhr ?
Joachim B. schrieb: > Alex M. schrieb: >> Ahhh Interessant, Wie funktioniert deine Uhr ? > > mit einem Arduino WS2812(B) LEDs?
Alex M. schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit, sodass der CD4017BE seine Ausgänge auf HIGH > behält bis er übergelaufen ist ? Nein. > Welches andere IC könnte die Funktion erfüllen die ich benötige ? Ein Schieberegister, seriell immer eine 1 rein, parallel raus mit Reset wie 74HC164. Hat halt nur 8, für 10 muss man noch eins dahinter schalten oder NJU3713A aber das ist schwer beschaffbar..
Joachim B. schrieb: > Alex M. schrieb: >> Ahhh Interessant, Wie funktioniert deine Uhr ? > > mit einem Arduino Ja gut, das hilft mir leider nicht.. Mist :) Mit einem Arduino oder ESP wäre die Uhr schon fertig... (Gelernter Programmierer 😅)
Jörg R. schrieb: > WS2812(B) LEDs? ja, war ein Abfallprodukt der 2015er wordclock12h nun soll ich das ja nochmal bauen für den Bruder meiner Schwägerin, ich will aber diesmal statt DCF77 einen ESP32 mit wlan Anbindung nehmen für NTP, DCF77 wird hier im verseuchten Umfeld immer kritischer als Alex M. schrieb: > (Gelernter > Programmierer 😅) kannst du das doch alles in Logikgatter umsetzen 😇
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https://www.blafusel.de/misc/berlin-uhr.html nur mit Logig Bausteinen. Elektor 5/1980 hatte auch eine Schaltung Ich hab vor vielen Jahren mal eine Variante mit Eproms als Decoder gebaut.
Jörg R. schrieb: > Interessantes Projekt, auch wenn ich diese Mengenlehreuhr zum ablesen > der Uhrzeit etwas unpraktisch finde. Ist vermutlich aber Übungssache. Bist du sicher, dass die Römer sich mit Mengenlehre beschäftigt haben? Die Uhr ist sogar noch einfacher gestrickt, als die römischen Zahlen.
Thomas Z. schrieb: > https://www.blafusel.de/misc/berlin-uhr.html > nur mit Logig Bausteinen. Die Seite habe ich auch gefunden, nur da es ein Schulprojekt ist wäre es unklug direkt den ersten Link im Internet nachzubauen und als sein zu verkaufen 😂
Alex M. schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> https://www.blafusel.de/misc/berlin-uhr.html >> nur mit Logig Bausteinen. > > Die Seite habe ich auch gefunden, nur da es ein Schulprojekt ist wäre es > unklug direkt den ersten Link im Internet nachzubauen und als sein zu > verkaufen 😂 Nimm einfach statt der fertigen Schieberegister Flipflops (SN74xx75, CD4013).
Hallo Alex, verschaffe dir im ersten Schritt einen Überblick über die Struktur: Üblicherweise baut man eine Uhr immer vom kleinsten Takt aus auf. In diesem Fall also von 1/60 Hz (Minutentakt) aus. Dann sieht die Struktur so aus: 1/60 Hz (Minuten) --> /5 (Fünf Minuten) --> /12 (Stunden) --> /5 (Fünf Stunden) Wenn du von 1 Hz ausgehst benötigst du also folgende Teiler: /60 /5 /12 /5 und das Blinklicht oben hat einen Zweiminuten Takt, also brauchst du noch einen /2 Teiler. 1/60 Hz (Minuten) +--> /5 --> /12 (Stunden) --> /5 '--> /2 (Blinklicht) Wie du siehst hast du es also viel mit Teilern zu tun. -Zähler -Flipflops Die frage ist, habt Ihr das Thema Teiler/Flipflops denn ausgiebig behandelt oder wie ist dein Wissensstand? Es gibt viele Möglichkeiten Teiler aufzubauen. Eine Uhr hat noch wesentlich mehr Punkte die man beachten muss: Genauigkeit Einstellmöglichkeit Gangreserve Und es kommen noch Schaltungstechnische Details oben drauf. Gruß
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Ich würde dazu Schieberegister nehmen, z.B. 74HC195. Die kann man kaskadieren und so verdrahten, daß am Ende wieder alle LEDs aus gehen. Die 11-er Reihe sind dann 3 Stück, die 3 Vierer je ein Stück.
Martin S. schrieb: > Hallo Alex, > > verschaffe dir im ersten Schritt einen Überblick über die Struktur: > > Üblicherweise baut man eine Uhr immer vom kleinsten Takt aus auf. In > diesem Fall also von 1/60 Hz (Minutentakt) aus. > > Dann sieht die Struktur so aus: > > 1/60 Hz (Minuten) --> /5 (Fünf Minuten) --> /12 (Stunden) --> /5 (Fünf > Stunden) > > Wenn du von 1 Hz ausgehst benötigst du also folgende Teiler: > > /60 > /5 > /12 > /5 > > und das Blinklicht oben hat einen Zweiminuten Takt, also brauchst du > noch einen /2 Teiler. > > 1/60 Hz (Minuten) +--> /5 --> /12 (Stunden) --> /5 > '--> /2 (Blinklicht) > > Wie du siehst hast du es also viel mit Teilern zu tun. > > -Zähler > -Flipflops Moin, Also um den Takt zu teilen würde ich meinen CD4017 nehmen und am passenden Ausgang abgreifen. Heißt ich würde mit einem Takt anfangen und diesen durch den CD4017 auf 1 Min runter brechen, so könnte ich diesen auf meine weiteren ICs legen zum zählen. Sollte ich bei 60 angelangt sein, so reseten sich die Minuten-Zähler und der Stundenzähler steigt im einen. So mein Gedanke :) Bezüglich der Genauigkeit bin ich noch am schauen ob es wirklich beim NE555 bleibt, oder ob ich auf den 32kHz Quartz ausweichen oder doch auf die Netzfrequenz.
Martin S. schrieb: > und das Blinklicht oben hat einen Zweiminuten Takt hab ich meine Uhr falsch gebaut? (mir war so wie 2 Sekunden Takt) https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Uhr
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Laut dieser Animation: https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Uhr#/media/Datei:Berlin-Uhr-1650-1705.gif ist es ein Zweiminutentakt, aber das kann auch an der Simulation liegen... Kenne diese Uhr nicht direkt... Ansonsten so: > 1 Hz +--> /60 Hz (Minuten) --> /5 --> /12 (Stunden) --> /5 > '--> /2 (Blinklicht)
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Martin S. schrieb: > Laut dieser Animation: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Uhr#/media/Datei:Berlin-Uhr-1650-1705.gif > > ist es ein Zweiminutentakt ne 2 Sekundentakt, sonst wäre dieser Blinkpunkt ja eine Minute AN und eine Minute AUS. So ist das nicht! Du hast die Animation falsch verstanden. Nicht Stunden:Minuten sondern Minuten:Sekunden in der Anzeige.
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Armin schrieb: > Laut Wikipedia blinkt das obere Licht im Sekundentakt. Im Zweisekundentakt. Eine Sekunde an, eine Sekunde aus.
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Joachim B. schrieb: > Nicht Stunden:Minuten sondern Minuten:Sekunden in der Anzeige. Die Animation zeigt sehr wohl Stunden:Minuten, aber im Zeiraffer. Steht doch untendrunter. Die Uhr hat auch keine Sekundenanzeige - lediglich das Blinklicht, welches im Sekundentakt ein-/ausgeschaltet wird (also Periode: 2 Sekunden).
H. H. schrieb: > Alex M. schrieb: >> Thomas Z. schrieb: >>> https://www.blafusel.de/misc/berlin-uhr.html >>> nur mit Logig Bausteinen. >> >> Die Seite habe ich auch gefunden, nur da es ein Schulprojekt ist wäre es >> unklug direkt den ersten Link im Internet nachzubauen und als sein zu >> verkaufen 😂 > > Nimm einfach statt der fertigen Schieberegister Flipflops (SN74xx75, > CD4013). Oder soger FFs im Sechserpack: SN74xx174.
Joachim B. schrieb: > nur bei den 5 Minuten verzähle ich mich Um das Abzählen zu erleichtern hat das Original unterschiedliche Farben für die Viertelstunden. Jörg R. schrieb: > Ein Eprom ist kein Controller. Das würde ich mit dem Lehrer mal > abklären. Vielleicht ist er sogar begeistert. Wäre auf jeden Fall mal eine etwas andere Idee. Und wenn man hinter das EPROM noch ein paar FLipflops setzt, dann hat man quasi ein CPLD nachgebaut. Alex M. schrieb: > nur da es ein Schulprojekt ist wäre es unklug direkt den ersten Link im > Internet nachzubauen und als sein zu verkaufen Ich würde das dem Lehrer sogar als "schlau" und "zeitgemäß" verkaufen. Denn was schon erfunden, optimiert und dokumentiert wurde, muss man (zumal in Zeiten des Internets) nicht nochmal anders und umständlicher erfinden. Jörg R. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Oder GALs, PALs, CPLDs. > Ist halt ein wenig Fleißarbeit;-) Ich habe fertig. Das Design ist wie bei FPGAs üblich durchgängig taktsynchron (also 1 Takt im ganzen Design und deshalb sicher keine Glitches). Zum Stellen der Uhr habe ich zwei Taster "Fast" und "Slow" eingebaut. War eine nette kleine VHDL-Fingerübung zur Mittagspause... ;-)
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Lothar M. schrieb: > Um das Abzählen zu erleichtern hat das Original unterschiedliche Farben > für die Viertelstunden. ach [/LORIOT] ich weiss das, nur auf der Entfernung im abgedunkelten Wohnzimmer bei gedimmten LED ist es nicht immer zu erkennen ob eine oder 2 Gelbe leuchten nach 45 Minuten
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Roland P. schrieb: > Man kann die LEDs auch in Reihe schalten, und dann einfach einen > Punkt in der Kette auf Masse ziehen. Allerdings addieren sich auch da > die Flussspannungen. Du brauchst dann wahrscheinlich mind. 24VDC und > eine Stromquelle statt einen LED Vorwiderstand (Die Anzahl der Bauteile > reduziert sich dann wahrscheinlich sogar) Da die CD40xx Reihe keine 24V vertragen, kann man die 10 Stück LEDs auf zwei CD4017 aufteilen (je 5 Stück), so dass dann 12V Versorgungsspannung ausreichen. Mit dem Carry out Ausgang des ersten CD4017 wird dann quasi das zweite CD4017 über den Enable Eingang freigeschaltet.
Michael M. schrieb: > Da die CD40xx Reihe keine 24V vertragen, kann man die 10 Stück LEDs auf > zwei CD4017 aufteilen Was zwingt Dich denn, auf dem ungeeigneten 4017 zu beharren und keine Schieberegister zu nehmen. Mit dem 74HC195 geht das recht elegant. Mit PL macht man den Überlauf und mit MR das Rücksetzen zum Stellen. Nur für den Sprung von 23 auf 0 braucht man noch zusätzliche Logik. Oder man springt von 24 auf 1. Das hätte den Vorteil, daß die Uhr nie komplett dunkel ist.
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Martin S. schrieb: > nimm 32,768 kHz Quarz, dann kannst dir den 4020 sparen... Dann fehlt aber immer noch eine Teilung durch zwei (Q15). Wenn also sowieso noch ein Teiler IC eingesetzt werden muss (egal welches), dann kann der TE auch gleich einen 4 MHz Quarz einsetzen und die Frequenz läuft stabiler. Peter D. schrieb: > Was zwingt Dich denn, auf dem ungeeigneten 4017 zu beharren und keine > Schieberegister zu nehmen. Ich habe ja nur einen Lösungsvorschlag von Roland P. seine Idee gemalt. Natürlich ist ein Schieberegister besser.
Womöglich fällt es dem Lehrer gar nicht auf, ob es im Sekunden, 2-Sekunden oder 2-Minutentakt blinkt. Wahrscheinlich kennt er die Uhr auch nicht genau. Hauptsache die Uhr läuft.
Armin schrieb: > Womöglich fällt es dem Lehrer gar nicht auf, ob es im Sekunden, > 2-Sekunden oder 2-Minutentakt blinkt. Wahrscheinlich kennt er die Uhr > auch nicht genau. > Hauptsache die Uhr läuft. Naja, da jeder aus der Klasse die Uhr bauen muss würde das wahrscheinlich auffallen;)
Alex M. schrieb: > Naja, da jeder aus der Klasse die Uhr bauen muss würde das > wahrscheinlich auffallen;) na dann mal ran an den Speck... Vielleicht mal etwas zielorientierter hier ran gehen...statt zu diskutieren welche Teile man kopiert und welche besser nicht. Vorschläge aufgreifen und was daraus machen...
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Thomas Z. schrieb: > https://www.blafusel.de/misc/berlin-uhr.html > nur mit Logig Bausteinen. > > Elektor 5/1980 hatte auch eine Schaltung ..Seite 55.. https://archive.org/details/elektor-1980-05-v-113/page/n53/mode/2up https://archive.org/details/elektormagazines @TO Eine fertige Schaltung wird dir hier niemand entwickeln/präsentieren. Dann könntest Du zudem auch auf Schaltungen aus dem WWW zurückgreifen. Ich frage mich daher wie Du weiter vorgehen möchtest? Ist eine komplette Eigenentwicklung gefordert?
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Jörg R. schrieb: > @TO > Eine fertige Schaltung wird dir hier niemand entwickeln/präsentieren. > Dann könntest Du zudem auch auf Schaltungen aus dem WWW zurückgreifen. > Ich frage mich daher wie Du weiter vorgehen möchtest? Ist eine komplette > Eigenentwicklung gefordert? Ich gehe in soweit weiter vor das ich die hier geschrieben Anregungen mit den verschiedenen Quartzen und ICs auf meinem Steckboard zusammen stecken werde und einen Schaltplan neu erstelle. Abschließend werde ich mich für eine Idee entscheiden und diese dann hier Posten ;) Ebenfalls werde ich die anderen Dateien (STL und co.) Hier ebenfalls zur Verfügung stellen 😁 Sollte ich weiterhin Fragen haben werde ich mich wieder an euch wenden 😉
Alex M. schrieb: > ICs auf meinem Steckboard zusammen > stecken werde und einen Schaltplan neu erstelle. Erstmal einen Plan machen. Vielleicht ein Blockschaltbild, dann gucken: was wird benötigt. Dann mal gucken, was du kennst und wo noch Fragezeichen sind usw... Am besten immer vorn anfangen, nicht mitten drin rum schwurbeln... Beispiel: Takterzeugung Hier wurden schon mehrere Dinge vorgeschlagen, als Basis für die Uhr benötigst du 1/2 Hz, so viel solltest du aus dem ganzen geschreibsel extrahiert haben... Details: -RC ist zu ungenau -Quarz wurden zwei Frequenzen vorgeschlagen -Netzfrequenz wäre auch noch eine Möglichkeit Das Konzept könnte so aussehen: 1/2 Hz +--> /30 (Minuten) -->/5 --> /12 (Stunden) --> /5 '--> (Blinklicht) Teilerketten: -Flipflops -Register -Zähler usw... Strukturiere das Thema doch erstmal für dich... Bei Teilerketten würde ich empfehlen zu erörtern was es genau heißt einen Takt zu teilen, wie das geht, wie die Signale aussehen und dann mal zu schauen welche Flipflops das leisten können...
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Alex M. schrieb: > Quartzen Ein Tipp: wenn du noch einen Bericht zu dieser Uhr schreiben sollst, dann lass das t bei Quarz weg. "Quartz" sieht eigenartig aus und ist falsch. Auf Englisch würde das dann "Crystal" heißen...
Diese Berlin-Uhr hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der Uhr vom Düsseldorfer Rheinturm. Bei deren Nachbau stieß ich auf das gleiche "Problem" wie der TO. Ich hatte dieses Projekt als Gelegenheit genutzt, mich mit der Programmierung eines Mikrocontrollers zu beschäftigen. In dem Fall wurde es eine 1-Chip Lösung mit einem AT89C1051. Heute würde ich das mit einem ATmega328 oder Arduino Nano Modul machen.
Frage betreffs Nutzer -Anweisung {Berlin -Uhr}: leuchtet denn das runde Licht oben bei geraden oder ungeraden Sekunden, also zum richtig mitzählen, oder wo war ich da zu unaufmerksam? ("kompetente" Belehrungen willkommen: ein unterhaltsames Thema) Welch Verschwendung von Steuer -Geldern! Völlig verfehltes design! Diese 86400 Sekunden wären mit nur 17 als Binärzahl angeordneten Lampen ebenso gut ablesbar darzustellen gewesen!
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Xeraniad X. schrieb: > Frage betreffs Nutzer -Anweisung {Berlin -Uhr}: > leuchtet denn das runde Licht oben bei geraden oder ungeraden Sekunden, > also zum richtig mitzählen, > oder wo war ich da zu unaufmerksam? > ("kompetente" Belehrungen willkommen: ein unterhaltsames Thema) Ich vermute dass dieses Licht bei den ungeraden Sekunden leuchtet. Also erster Takt..Lampe an, zweiter Takt Lampe aus..usw. Wäre für mich am logischsten. > Welch Verschwendung von Steuer -Geldern! Völlig verfehltes design! Diese > 86400 Sekunden wären mit nur 17 als Binärzahl angeordneten Lampen ebenso > gut ablesbar darzustellen gewesen! Es geht um die Funktion, nicht um das Design.
Rainer W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Interessantes Projekt, auch wenn ich diese Mengenlehreuhr zum ablesen >> der Uhrzeit etwas unpraktisch finde. Ist vermutlich aber Übungssache. > > Bist du sicher, dass die Römer sich mit Mengenlehre beschäftigt haben? Klar, und die wußten damals schon dass irgendwann so eine Uhr in Berlin steht😀🤥 > Die Uhr ist sogar noch einfacher gestrickt, als die römischen Zahlen. ..und trotzdem schlechter ablesbar. Es gibt Sachen über deren Sinnhaftigkeit nicht nachgedacht werden muss.
Xeraniad X. schrieb: > Frage betreffs Nutzer -Anweisung {Berlin -Uhr}: > leuchtet denn das runde Licht oben bei geraden oder ungeraden Sekunden, > also zum richtig mitzählen, Der TO könnte die Uhr ja um eine richtige Sekundenanzeige erweitern. Die Krönung wäre dann nur noch die komplette Schaltung aus 74LS00 zu bauen. Dann gibt es eine 1+ ins Heftchen;-)
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Jörg R. schrieb: > Die Krönung wäre dann nur noch die komplette Schaltung aus 74LS00 zu > bauen. Der Apollo Rechner wurde ausschliesslich mit 3-fach NOR gebaut. Sollte damit also klappen :-) Ich finde ich die EPROM/Flash Lösung attraktiv. Die 24 Lämpchen sind ja genau 3 Bytes. Mit ein paar Latches und einem Zähler wäre man fertig.
Kleiner Tipp noch: Du könntest bei der Takterzeugung noch einen "Schnellmodus" einbauen, damit Du bequem testen kannst ohne minuten/-stundenlang zu warten, ob alles korrekt klappt. Ist dann auch zum vorführen nützlich.
Jörg R. schrieb: > Die Krönung wäre dann nur noch die komplette Schaltung aus 74LS00 zu > bauen. ich befürchte so weit ist der TO noch lange nicht... Matthias S. schrieb: > Mit ein paar Latches und einem Zähler wäre man fertig. Das wäre dann aber echt etwas langweilig und ja auch nicht wirklich aus Gattern...
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Jochen schrieb: > Du könntest bei der Takterzeugung noch einen "Schnellmodus" einbauen, > damit Du bequem testen kannst ohne minuten/-stundenlang zu warten, ob > alles korrekt klappt. Den „Schnellmodus“ hat der TO doch automatisch, schließlich muss die Uhr gestellt werden.
Hier wäre der Schaltplan einer Digitaluhr mit CMOS-ICs: http://www.transkommunikation.ch/dateien/schaltungen/diverse_tbs_schaltungen/Digitaluhr.pdf
Dieter D. schrieb: > Hier wäre der Schaltplan einer Digitaluhr mit CMOS-ICs: > http://www.transkommunikation.ch/dateien/schaltungen/diverse_tbs_schaltungen/Digitaluhr.pdf Was soll der TO damit? Wenn er „abkupfern“ möchte finden sich Schaltpläne für die Berlin-Uhr.
Jörg R. schrieb: > Jochen schrieb: >> Du könntest bei der Takterzeugung noch einen "Schnellmodus" einbauen, >> damit Du bequem testen kannst ohne minuten/-stundenlang zu warten, ob >> alles korrekt klappt. > > Den „Schnellmodus“ hat der TO doch automatisch, schließlich muss die Uhr > gestellt werden. ..es sein denn er nimmt Bausteine bei denen die Ausgänge über entsprechende Eingänge per Codierschalter gesetzt werden können.
Jörg R. schrieb: > hat der TO doch automatisch nope, dieses Thema wurde noch gar nicht angeschnitten, da der TO anscheinend etwas gegen Planung hat... Martin S. schrieb: > Einstellmöglichkeit Beitrag "Re: Berlin Uhr aus ICs bauen" Interessiert hier anscheinend alles nicht...
Jörg R. schrieb: > Was soll der TO damit? Wenn er „abkupfern“ möchte finden sich > Schaltpläne für die Berlin-Uhr. Da ist recht gut das System erklärt, wie verschiedene Zählstufen (Übertrag) realisiert werden. Damit müßte er eine Antwort auf seine Frage selbst finden können. Das kann er dann auf diese Stufen adaptieren: Die 4 roten Lampen unterhalb signalisieren je 5h. Die 4 roten Lampen darunter wiederum signalisieren je 1h. Die vielen kleinen roten und gelben Lampen stehen für jeweils 5min. Die Lampen in der unteren Ebene zeigen je 1 min an.
Martin S. schrieb: > nope, dieses Thema wurde noch gar nicht angeschnitten, da der TO > anscheinend etwas gegen Planung hat... Erstmal danke für diese vielen Antworten. Leider ist es mir nicht möglich 24/7 meine Fortschritte mit euch zu teilen und ebenfalls habe ich nicht 24h am Tag Zeit. Ich mache den Techniker in Abendschule und habe so nunmal nicht immer Zeit.. Deshalb konnte ich bin gestern Abend (wo ich diesen Beitrag eröffnet habe) und jetzt noch nicht wirklich viel an Planung machen können, 8h Arbeit+4h Schule und nebenbei ist noch etwas Schlaf notwendig ;) außer es herrscht Zeitdruck 😅 Zu meiner Planung. Ich habe mich für die Variante mit dem Quarz entschieden und werde von meinen CD4017BE auf SN74164 wechseln. Allerdings wollte ich versuchen den Takt des Quarz mit dem CD4017 auf 0,5Hz und weiter runterzubrechen, da ich diese ja schließlich schon Zuhause liegen habe. Einen Schaltplan werde ich mir zwischendurch schnell aufs Papier Zeichen könne, allerdings wird es einen schöne Plan erst gegen Wochenende geben. Zurück zu deiner Anmerkung @Martin Ja, eine Einstellmöglichkeit sollte es geben, dort wollte ich mich auch weitestgehend an der Realisierung vom Link weiter oben orientieren. Ich bin super dankbar über die viele Hilfe die ich hier bisher schon bekommen habe, aber bitte seid gnädig zu mir wenn ich nicht direkt innerhalb von 1Tag eure Anregungen umsetzten kann 😉
Jörg R. schrieb: > Was soll der TO damit? Wenn er „abkupfern“ möchte finden sich > Schaltpläne für die Berlin-Uhr. Und es muss auch nicht in CMOS gebaut werden, weil es das praktische 74164 gar nicht in CMOS gibt.
Michael M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Was soll der TO damit? Wenn er „abkupfern“ möchte finden sich >> Schaltpläne für die Berlin-Uhr. > > Und es muss auch nicht in CMOS gebaut werden, weil es das praktische > 74164 gar nicht in CMOS gibt. Es gibt den in 74HC und 74HCT..
Jörg R. schrieb: > Jochen schrieb: >> Du könntest bei der Takterzeugung noch einen "Schnellmodus" einbauen, >> damit Du bequem testen kannst ohne minuten/-stundenlang zu warten, ob >> alles korrekt klappt. > > Den „Schnellmodus“ hat der TO doch automatisch, schließlich muss die Uhr > gestellt werden. WO GENAU hat der TO das "automatisch", bitte? Im bisherigen Design war davon NIRGENDWO die Rede. WARUM GENAU wird meine Anregung negativ bewertet?
Alex M. schrieb: > Allerdings wollte ich versuchen den Takt des Quarz mit dem CD4017 auf > 0,5Hz und weiter runterzubrechen, da ich diese ja schließlich schon > Zuhause liegen habe. Ausgehend von welcher Frequenz?
Jochen schrieb: > WO GENAU hat der TO das "automatisch", bitte? > Im bisherigen Design war davon NIRGENDWO die Rede. > WARUM GENAU wird meine Anregung negativ bewertet? Jochen du hast natürlich Recht, davon habe ich nicht wirklich geredet, eigentlich noch garnicht! Ich denke der Kommentar von Jörg war etwas lustig gemeint, weil wer hat schon Lust seine Uhr immer um 0Uhr einzustecken, damit sie richtig läuft 😅 Aber um die Frage zu klären, ja ich werde eine "Einstellfunktion" benötigen.
Jörg R. schrieb: > Alex M. schrieb: >> Allerdings wollte ich versuchen den Takt des Quarz mit dem CD4017 auf >> 0,5Hz und weiter runterzubrechen, da ich diese ja schließlich schon >> Zuhause liegen habe. > > Ausgehend von welcher Frequenz? Vorzugsweise von 4,2MHz, allerdings werde ich mir zur Sicherheit noch den 32,768kHz Quarz anschauen und dieses in MultiSIM durchzuspielen bevor ich etwas bestelle ;)
Alex M. schrieb: > auf 0,5Hz und weiter runterzubrechen, Z.B. mit JK-FlipFlops https://studyflix.de/informatik/bcd-zaehler-1057
Alex M. schrieb: > Vorzugsweise von 4,2MHz Dieter D. schrieb: > Z.B. mit JK-FlipFlops Einfacher ist es, hinter dem 4060 an Q14 noch ein 4020 oder 4040 zu schalten, dann hat man sofort automatisch an Q8 die gewünschten 1Hz und an Q9 die zusätzlich benötigten 0,5 Hz.
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Alex M. schrieb: > Jochen schrieb: >> WO GENAU hat der TO das "automatisch", bitte? >> Im bisherigen Design war davon NIRGENDWO die Rede. >> WARUM GENAU wird meine Anregung negativ bewertet? > > Jochen du hast natürlich Recht, davon habe ich nicht wirklich geredet, > eigentlich noch garnicht! > > Ich denke der Kommentar von Jörg war etwas lustig gemeint, Nein, mein Kommentar war ernst gemeint. Das „automatisch“ scheint aber falsch verstanden worden zu sein. Die Uhr muss ja eingestellt werden können. Dafür müssen Taster vorhanden sein. Und das meinte ich mit „automatisch“, eben diese notwendigen Taster die die Uhr schneller laufen lassen. > weil wer hat schon Lust seine Uhr immer um 0Uhr einzustecken, > damit sie richtig läuft😅 So einfach ist das nicht. Damit die Uhr bei 0 Uhr losläuft bräuchte es auch eine Vorrichtung in der Schaltung, Stichwort: POR. Ansonsten läuft die Uhr irgendwo los, und zwar nach jedem Einschalten irgendwo anders. Jochen schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Jochen schrieb: >>> Du könntest bei der Takterzeugung noch einen "Schnellmodus" einbauen, >>> damit Du bequem testen kannst ohne minuten/-stundenlang zu warten, ob >>> alles korrekt klappt. >> >> Den „Schnellmodus“ hat der TO doch automatisch, schließlich muss die Uhr >> gestellt werden. > > WO GENAU hat der TO das "automatisch", bitte? Siehe oben.. > Im bisherigen Design war davon NIRGENDWO die Rede. Es muss nicht davon die Rede sein dass eine Uhr eingestellt werden muss. Im Falle des TO mit Tastern..denn DCF wird er wohl nicht auch noch vorsehen.
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Beitrag #7400154 wurde vom Autor gelöscht.
Alex M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Alex M. schrieb: >>> Allerdings wollte ich versuchen den Takt des Quarz mit dem CD4017 auf >>> 0,5Hz und weiter runterzubrechen, da ich diese ja schließlich schon >>> Zuhause liegen habe. >> >> Ausgehend von welcher Frequenz? > > Vorzugsweise von 4,2MHz, allerdings werde ich mir zur Sicherheit noch > den 32,768kHz Quarz anschauen und dieses in MultiSIM durchzuspielen > bevor ich etwas bestelle ;) Wieviele 4017 möchtest Du nehmen um selbst aus nur 32,768 KHz 1 Hz zu generieren? Du benötigst schon einen 4060 für den Quarz und einen zusätzlichen Teilerchip.. Michael M. schrieb: > Einfacher ist es, hinter dem 4060 an Q14 noch ein 4020 oder 4040 zu > schalten, dann hat man sofort automatisch an Q8 die gewünschten 1Hz und > an Q9 die zusätzlich benötigten 0,5 Hz.
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Alex M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Alex M. schrieb: >>> Allerdings wollte ich versuchen den Takt des Quarz mit dem CD4017 auf >>> 0,5Hz und weiter runterzubrechen, da ich diese ja schließlich schon >>> Zuhause liegen habe. >> >> Ausgehend von welcher Frequenz? > > Vorzugsweise von 4,2MHz.. Um genau zu sein muss der Quarz 4194304 Hz haben, bzw. 4,194304 MHz.
Jörg R. schrieb: > Es muss nicht davon die Rede sein dass eine Uhr eingestellt werden muss. DOCH! Bei konkreten Schaltungs-Vorschlägen MUSS DIES erwähnt werden! Alleine schon, weil dieses Feature in das Design eingreift, unverzichtbarer Bestandteil ist und Verzicht jeden Vorschlag unbrauchbar macht. DIES war meine Anregung: WAS GENAU ist daran negativ zu bewerten?
Jochen schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Es muss nicht davon die Rede sein dass eine Uhr eingestellt werden muss. > > DOCH! NEIN! > Bei konkreten Schaltungs-Vorschlägen MUSS DIES erwähnt werden! > Alleine schon, weil dieses Feature in das Design eingreift, > unverzichtbarer Bestandteil ist und Verzicht jeden Vorschlag unbrauchbar > macht. Sorry, aber Du schreibst Unsinn.
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Jochen schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Sorry, aber Du schreibst Unsinn. > > Dann widerlege es konkret. Was soll ich widerlegen? Die Uhr muss eingestellt werden. Das muss nicht extra erwähnt werden. Dieses Einstellen erfolgt mit Tastern für langsamen und schnellen Vorlauf. Und damit ist automatisch! auch Dein Vorschlag erfüllt. Es bedarf also keiner weiteren Vorrichtung. Jochen schrieb: > Kleiner Tipp noch: > > Du könntest bei der Takterzeugung noch einen "Schnellmodus" einbauen, > damit Du bequem testen kannst ohne minuten/-stundenlang zu warten, ob > alles korrekt klappt. > > Ist dann auch zum vorführen nützlich. Jetzt verstanden?
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Jörg R. schrieb: > > Wieviele 4017 möchtest Du nehmen um selbst aus nur 32,768 KHz 1 Hz zu > generieren? Du benötigst schon einen 4060 für den Quarz und einen > zusätzlichen Teilerchip.. > Den 4060 wollte ich so oder so benutzen, ohne Frage. Meine Überlegung ging nur dahin den 4020/4040 evtl durch einen bereits vorhandenen 4017 zu ersetzen.
Alex M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> >> Wieviele 4017 möchtest Du nehmen um selbst aus nur 32,768 KHz 1 Hz zu >> generieren? Du benötigst schon einen 4060 für den Quarz und einen >> zusätzlichen Teilerchip.. >> > > Den 4060 wollte ich so oder so benutzen, ohne Frage. > Meine Überlegung ging nur dahin den 4020/4040 evtl durch einen bereits > vorhandenen 4017 zu ersetzen. Das geht..wenn Du einen 32,768 KHz Quarz nimmst.
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Jochen schrieb: > WAS GENAU ist daran negativ zu bewerten? Dein Herumgebrülle. Geh einfach ein paar Beiträge zurück und führ dir die Situation des TE zu Gemüte. Danach nimmste dir ein Getränk deiner Wahl und lehnst dich in einem Sitzmöbel deiner Wahl damit zurück.
Alex M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> >> Wieviele 4017 möchtest Du nehmen um selbst aus nur 32,768 KHz 1 Hz zu >> generieren? Du benötigst schon einen 4060 für den Quarz und einen >> zusätzlichen Teilerchip.. >> > > Den 4060 wollte ich so oder so benutzen, ohne Frage. > Meine Überlegung ging nur dahin den 4020/4040 evtl durch einen bereits > vorhandenen 4017 zu ersetzen. Das geht..wenn Du einen 32,768 KHz Quarz nimmst. ..jetzt mit Grafik..
Jörg R. schrieb: > Alex M. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> >>> Wieviele 4017 möchtest Du nehmen um selbst aus nur 32,768 KHz 1 Hz zu >>> generieren? Du benötigst schon einen 4060 für den Quarz und einen >>> zusätzlichen Teilerchip.. >>> >> >> Den 4060 wollte ich so oder so benutzen, ohne Frage. >> Meine Überlegung ging nur dahin den 4020/4040 evtl durch einen bereits >> vorhandenen 4017 zu ersetzen. > > Das geht..wenn Du einen 32,768 KHz Quarz nimmst. > > ..jetzt mit Grafik.. Danke 😅 aber die Funktion des CD4017 habe ich gestern und heute defenitiv verstanden 😁 Beim 32,768kHz Quarz war mir bewusst das das relativ einfach klappen sollte. Beim 4,19430MHz Quarz jedoch hätte ich nach dem 4060 wäre ich nach meiner Rechnung immer noch bei 256kHz Stimmt's ? 4,19430MHz/2^14 = 256*10^6 Und spätestens jetzt sehe ich das das mit dem 32kHz Quarz wahrscheinlich sinnvoller ist.
> Beim 4,19430MHz Quarz jedoch hätte ich nach dem 4060 wäre ich nach > meiner Rechnung immer noch bei 256kHz > Stimmt's ? Bevor ich gesteinigt werde 😅 ich habe meinen Fehler selbst entdeckt... Er sitzt 30cm vor dem Bildschirm Es sind natürlich 4194304Hz und somit bei einer Teilung durch 2^14 nur noch 256Hz, welche man nun durch 2^8 teilen müsste um wieder auf 1Hz zu kommen, oder 2^9 für 0,5Hz.
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Alex M. schrieb: .. > Bevor ich gesteinigt werde 😅 ich habe meinen Fehler selbst entdeckt... > Er sitzt 30cm vor dem Bildschirm > > Es sind natürlich 4194304Hz.. 😀 Jörg R. schrieb: > Um genau zu sein muss der Quarz 4194304 Hz haben, bzw. 4,194304 MHz.
Jörg R. schrieb: > Alex M. schrieb: > .. >> Bevor ich gesteinigt werde 😅 ich habe meinen Fehler selbst entdeckt... >> Er sitzt 30cm vor dem Bildschirm >> >> Es sind natürlich 4194304Hz.. > > 😀 > > Jörg R. schrieb: >> Um genau zu sein muss der Quarz 4194304 Hz haben, bzw. 4,194304 MHz. Ist ja schon spät 😄
Alex M. schrieb: > nur noch 256Hz, welche man nun durch 2^8 teilen müsste um wieder auf 1Hz > zu kommen, Dafür kannst du drei Stück CD4017 hintereinander schalten, falls du noch so viele davon hast. Die ersten beiden teilen durch acht und der dritte teilt nochmal durch vier (Probe=8x8x4=256).
Jörg R. schrieb: > Es gibt den in 74HC und 74HCT.. Ja, die dürfen aber auch nur bis max. 6V betrieben werden. Das ist also kein echter Vorteil.
Michael M. schrieb: > Alex M. schrieb: >> nur noch 256Hz, welche man nun durch 2^8 teilen müsste um wieder auf 1Hz >> zu kommen, > > Dafür kannst du drei Stück CD4017 hintereinander schalten, falls du noch > so viele davon hast. Die ersten beiden teilen durch acht und der dritte > teilt nochmal durch vier (Probe=8x8x4=256). Genau so hatte ich mir das gedacht, und beim Q4 des letzten CD4017 hätte ich dann meine 0,5Hz Wenn ich morgen die Zeit finde fange ich mal an zu Zeichen 😁
Ich hatte in meiner Schaltung den 4.19..MHz Quarz zusammen mit 2 4060 verwendet um die 0.5Hz zu erzeugen. Das hat den Vorteil, dass auch die Frequenzen zum Stellen der Uhr vorhanden sind. Die Uhr braucht aber einen 1 Min Takt also noch mal / 30 Teiler. Danach einfach auf die Schieberegister. Die Alternative wäre eben den Minutentakt auf einen Binärzähler zu geben und damit 3 Eproms anzusteuern. (1 Eprom wenn die Leds im Multiplex gesteuert sind). Der Binärzähler wird dann bei 1440 oder 0x5A0 auf 0 rückgesetzt.
Alex M. schrieb: > Genau so hatte ich mir das gedacht, und beim Q4 des letzten CD4017 hätte > ich dann meine 0,5Hz. Nein, erst bei Q7 sind die 0,5Hz (Probe=8x8x8=512)! Für das 1Hz Signal werden dann einfach Q3 und Q7 mit je einer Diode ODER-verknüpft.
Thomas Z. schrieb: > Die Alternative wäre eben den Minutentakt auf einen Binärzähler > zu geben und damit 3 Eproms anzusteuern. (1 Eprom wenn die Leds im > Multiplex gesteuert sind). Der Binärzähler wird dann bei 1440 > oder 0x5A0 auf 0 rückgesetzt. Es reichen 2 Eproms. Eines mit 8 Bit, ein weiteres mit 16 Bit. Über Multiplexbetrieb würde ich gar nicht nachdenken. Allerdings müssen da noch Treiber dran, das wäre bei Logic-ICs nicht unbedingt nötig.
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Thomas Z. schrieb: > Das hat den Vorteil, dass auch die Frequenzen zum Stellen der Uhr > vorhanden sind. Der TE kann auch für den Schnellvorlauf ein Signal aus dem ersten 4017 abgreifen und für den langsamen Vorlauf ein Signal aus dem zweiten 4017. Ein Stoppschalter ist auch hilfreich, falls man mal beim Stellen der Uhr versehentlich ein Minütchen drübergelaufen ist.
Alex M. schrieb: > Aber um die Frage zu klären, ja ich werde eine "Einstellfunktion" > benötigen. Wenn man Widerstände vor den Eingang der nächsten Stufe einbringt, dann kann die Uhr mit einem Taster je Stelle ohne zusätzliche Änderungen eingestellt werden.
Michael M. schrieb: > Alex M. schrieb: >> nur noch 256Hz, welche man nun durch 2^8 teilen müsste um wieder auf 1Hz >> zu kommen, > > Dafür kannst du drei Stück CD4017 hintereinander schalten, falls du noch > so viele davon hast. Die ersten beiden teilen durch acht und der dritte > teilt nochmal durch vier (Probe=8x8x4=256). Der CD4521 hat 24 Teilerstufen und kann, wie der 4060, mit einem Quarz beschaltet werden: https://www.ti.com/lit/ds/symlink/cd4521b.pdf?ts=1682372901440&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.ti.com%252Fsitesearch%252Fen-us%252Fdocs%252Funiversalsearch.tsp%253FlangPref%253Den-US%2526searchTerm%253DCD4521BEE4%2526nr%253D2
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Jochen schrieb: > Im bisherigen Design war davon NIRGENDWO die Rede. Jochen schrieb: > Alleine schon, weil dieses Feature in das Design eingreift, Jochen, ich bin deiner Meinung, ich hatte das auch schon weit weit am vorn erwähnt dass es gut wäre sich VORHER Gedanken zu machen: Beitrag "Re: Berlin Uhr aus ICs bauen" Welche Schwerpunkte es gibt. Aber jeder von uns hat ja mal irgendwie angefangen. Immerhin geht es nun in Richtung 0,5 Hz mit Quarz als Basis, da sind ja schon wichtige Entscheidungen gefallen: Martin S. schrieb: > als Basis für die Uhr > benötigst du 1/2 Hz, so viel sollte... Und der TO beschäftigt sich mit dem Thema Takt teilen und hat sich anscheinend für Schieberegister entschieden... Alex M. schrieb: > Um genau zu sein muss der Quarz 4194304 Hz haben, bzw. 4,194304 MHz. > > Ist ja schon spät 😄 Genau das wäre nicht passiert, wenn man sich vorher mit der Teilung vernünftig beschäftigt hätte... Aber so ist der Lerneffekt vielleicht größer :-) Alex M. schrieb: > 4,19430MHz/2^14 = 256*10^6 > > Und spätestens jetzt sehe ich das das mit dem 32kHz Quarz wahrscheinlich > sinnvoller ist. Nicht zwingend... und nur so am Rande, das nächste wird dann das Trimmen sein, denn der Quarz hat Abweichungen, dazu gab es hier in den letzten 20 Jahren aber 20.000 Beiträge uns bestimmt sogar einen Artikel dazu... Bis so eine Uhr genau läuft kann man allein mit dem Thema der Takterzeugung Wochen füllen. Guck auch gleich mal zum Thema Temperaturkompensierung.... Deswegen wäre ein Plan so wichtig, dann schaut man mal wie weit man gehen kann, und was nötig ist und was nicht und lässt es entsprechend ins Design einfließen oder nicht... aber man macht das VORHER!!! Alex M. schrieb: > werde von > meinen CD4017BE auf SN74164 wechseln Alex, nur so am Rande, ein Wechsel der Technologie bringt ggf. andere Pegel und auch andere Versogungsspannungsbereiche mit sich, damit SOLLTE man sich auch beschäftigen, BEVOR man Teile bestellt oder auf 24V geht. M.
Alex M. schrieb: > Und spätestens jetzt sehe ich das das mit dem 32kHz Quarz wahrscheinlich > sinnvoller ist. Die sind üblicherweise auch genauer als die MHz-Quarze.
Martin S. schrieb: > in Richtung 0,5 Hz Und auch am Rande 0,5 Hz als Basis für den Takt zum Einstellen, solltest du dich für eine "Vorlauf Variante" entscheiden, könnte etwas langsam sein. Dann ist es so, wenn du glück hast, hat deine Teilerstruktur einen Abgang der für den Vorlauf geeignet ist, wenn nicht, ist es beim Stellen später zu schnell oder zu langsam... Wenn du dich aber beispielsweise für Taster für Minuten und Stunden entscheidest, ginge das wiederum. Deswegen auch hier, VORHER festlegen! da es ggf. Einfluss auf deine Teilerstruktur haben kann... Ein vernünftiges Konzept spart am Ende immer viel Zeit, Geld und Ärger. M.
Thomas Z. schrieb: > https://www.blafusel.de/misc/berlin-uhr.html > nur mit Logig Bausteinen. > > Elektor 5/1980 hatte auch eine Schaltung > Ich hab vor vielen Jahren mal eine Variante mit Eproms als Decoder > gebaut. Was spricht gegen diese Lösungen? Da ist alles erklärt und alles "logisch". Zudem wird auf die Patente verwiesen, die man nur öffnen und nachbauen muß. Der Lehrer hat bestimmt auch nichts anderes zur Hand. Ist doch eine typische Aufgabe "man muß nur wissen, wo es steht". Und bei https://www.blafusel.de/misc/berlin-uhr.html gibt's sogar eine Simulationsdatei. Und für eine Uhr würde ich niemals auf einen NE555 zurückgreifen. Das wird nie so genau wie mit einem Uhrenquarz.
Jürgen schrieb: > Was spricht gegen diese Lösungen? Da ist alles erklärt und alles > "logisch". Zudem wird auf die Patente verwiesen, die man nur öffnen und > nachbauen muß. Der Lehrer hat bestimmt auch nichts anderes zur Hand. Ist > doch eine typische Aufgabe "man muß nur wissen, wo es steht". Und bei > https://www.blafusel.de/misc/berlin-uhr.html gibt's sogar eine > Simulationsdatei. > Und für eine Uhr würde ich niemals auf einen NE555 zurückgreifen. Das > wird nie so genau wie mit einem Uhrenquarz. Hatten wir hier alles schon durch. Einfach weiter oben vorher mal lesen.
Jörg W. schrieb: > Alex M. schrieb: >> Und spätestens jetzt sehe ich das das mit dem 32kHz Quarz wahrscheinlich >> sinnvoller ist. > > Die sind üblicherweise auch genauer als die MHz-Quarze. ich habe das schon hinter mir und bin zuletzt - auch weil der Quarz ungern ansprang - bei einem TCXO gelandet, 5 ppm sind nicht schlecht https://www.mouser.de/datasheet/2/3/ATXK_H14-3010175.pdf leider nur 3.3 Volt
Stephan S. schrieb: > auch weil der Quarz ungern ansprang Dann machst du was falsch. Das Einzige, was diese 32-kHz-Quarze (je nach Schaltung und Güte) halt haben ist eine lange Anschwingdauer, aber für eine Uhr stört das normalerweise nicht so sehr.
Beitrag "32 KHz Quarz - lange Anlaufzeit" Beitrag "Warum Uhrenquarz 32,768 kHz?" Beitrag "Re: Warum Uhrenquarz 32,768 kHz?" Beitrag "AVR - Lastkapazität bei Quarzen - Berechnung vs. Praxis" https://www.iqdfrequencyproducts.de/blog/2020/08/03/mythen-rund-um-die-lastkapazit%C3%A4t-wie-w%C3%A4hlt-man-die-richtigen-kondensatoren/ Beitrag "Re: Nixie Uhr, Quarztausch für höhere Genauigkeit" Beitrag "Taktgenauigkeit v. Quarz" Beitrag "Was bringt das Quarz aus dem Takt ?" https://www.mikrocontroller.net/articles/Schwingquarz https://www.mikrocontroller.net/articles/Quarze_und_AVR
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Stephan S. schrieb: > leider nur 3.3 > Volt Der kann aber doch auch 2,5V oder lese ich das Datenblatt falsch ? Aber ich denke ich werde es erstmal mit dem Quarz planen.
Alex M. schrieb: > Der kann aber doch auch 2,5V oder lese ich das Datenblatt falsch ? Vcc = 2V5 ist ja noch untauglicher als 3V3, wenn du mit TTL-ICs und LEDs herumbastelst...
Alex M. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> leider nur 3.3 >> Volt > > Der kann aber doch auch 2,5V oder lese ich das Datenblatt falsch ? Den gibt es für 1.8, 2.5 und 3.3 Volt. Aber vom ECS-327TXO https://www.mouser.de/datasheet/2/122/ECS_327TXO-1595920.pdf gibt es laut Datenblatt auch eine 5-V-Variante, leider nirgendwo zu bekommen.
Lothar M. schrieb: > Alex M. schrieb: >> Der kann aber doch auch 2,5V oder lese ich das Datenblatt falsch ? > Vcc = 2V5 ist ja noch untauglicher als 3V3, wenn du mit TTL-ICs und LEDs > herumbastelst... Das das untauglich ist steht außer Frage. Es ging mir nur darum ob ich das Datenblatt richtig gelesen hatte.
Wenn man noch einen alten Wecker (Batteriebetriebener) rumstehen hat, kann man den (Platine darin) auch als (Sekunden) Tacktsignal verwenden, im "Ein Euro" Laden gibts auch gern mal Wecker für 2,50 oder billiger, gesamte Teilerlogik ist dann schon aufm Chip plus Quarz. (Alternative zu nem Ne555)
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Alex M. schrieb: > Aber ich denke ich werde es erstmal mit dem Quarz planen. Warum hat als Zeitbasis eigentlich noch keiner ein ausgedientes Rubidiumnormal aus der Mobilfunkecke vorgeschlagen? Beitrag "Import Rubidium Frequenznormal"
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Rainer W. schrieb: > Warum hat als Zeitbasis eigentlich noch keiner ein ausgedientes > Rubidiumnormal aus der Mobilfunkecke vorgeschlagen? Weil die Dinger mittlerweile aus Unobtainium sind.
Alex M. schrieb: > Ich muss aktuell als Zwischenprojekt eine Uhr mit der Logik der Du MUSST so ein Blödsinn machen? Die Uhr ist echt 70er, dieses quietschorange ist doch entsetzlichst. Das ist KUNST aber keine Uhr. Mahl ehrlich welcher Nerd kann da die Urzeit erkennen und welcher Laie schüttelt genervt den Kopf und schaut lieber im Handy wie spät es ist.
Benedikt L. schrieb: > welcher Nerd kann da die Urzeit erkennen ..um die kennen zu lernen braucht man keine Uhr. Man könnte hier anfangen: https://de.wikipedia.org/wiki/Urzeitkrebs
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Benedikt L. schrieb: > Alex M. schrieb: >> Ich muss aktuell als Zwischenprojekt eine Uhr mit der Logik der > > Du MUSST so ein Blödsinn machen? Die Uhr ist echt 70er, dieses > quietschorange ist doch entsetzlichst. > Das ist KUNST aber keine Uhr. > Mahl ehrlich welcher Nerd kann da die Urzeit erkennen und welcher Laie > schüttelt genervt den Kopf und schaut lieber im Handy wie spät es ist. Ja, wurde leider vom Lehrer so vorgegeben (Zeitknappheit). Wirklich schön finde ich die Uhr jetzt auch nicht.. ABER der Lehrer gibt schließlich später die Note ^^ Also muss ich da wohl durch ;)
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Benedikt L. schrieb: > Die Uhr ist echt 70er. Man kann auch das Zifferblatt einer formschönen 70er Jahre Uhr durch einen QR-Code von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig ersetzen, dann bekommt man automatisch immer die atomgenaue Uhrzeit, ohne eigene Batterien einsetzen zu müssen. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass das laute Ticken der Uhr ebenfalls entfällt. 🕗
Michael M. schrieb: > Man kann auch das Zifferblatt einer formschönen 70er Jahre Uhr durch > einen QR-Code von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in > Braunschweig ersetzen Viel zu unpraktisch. Ich laufe immer zum Bahnhof, wenn ich die Uhrzeit wissen will.
Stefan F. schrieb: > Ich laufe immer zum Bahnhof, wenn ich die Uhrzeit wissen will. Das erinnert mich an die Rätselfrage, wie oft muss S. von zu Hause zum Bahnhof und zurück laufen um seine Uhr zu Hause nachzustellen?
Dieter D. schrieb: > wie oft muss S. von zu Hause zum Bahnhof und zurück laufen um seine Uhr > zu Hause nachzustellen? Zweimal hin und zweimal zurück. Das erste Mal läuft er umsonst hin :), um die Startzeit zu erfassen. Nach dem Zurück- und wieder Hinlaufen hat er seine "Rundenzeit", nachdem er von dieser wieder zurück ist, kann er auf die beim zweiten Mal erfasste Uhrzeit die halbe Rundenzeit draufrechnen … Allerdings muss er alle vier Wege gleich schnell erledigen. ;-)
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Rainer W. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Weil die Dinger mittlerweile aus Unobtainium sind. > > Wo guckst DU denn? Ich hätte dazu schreiben sollen: zu brauchbaren Preisen.
Dieter D. schrieb: >> Ich laufe immer zum Bahnhof, wenn ich die Uhrzeit wissen will. > > Das erinnert mich an die Rätselfrage, wie oft muss S. von zu Hause zum > Bahnhof und zurück laufen um seine Uhr zu Hause nachzustellen? Das macht er so, wie er es von NTP kennt: S. nimmt eine Stoppuhr mit und rechnet die Laufzeit heraus.
Versteh ich nicht. Wenn er vom Nachschauen zurück kommt, kann er zur abgelesenen Zeit gleich die Hälfte der auf der häuslichen Uhr vergangenen Zeit dazu rechnen.
Jörg W. schrieb: > Allerdings muss er alle vier Wege gleich schnell erledigen. ;-) Perfekt gelöst, Jörg. ;o) (Fehlerrechnung für die Wege unter der Annahme er wird gleichmässig müder)
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Jörg W. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> wie oft muss S. von zu Hause zum Bahnhof und zurück laufen um seine Uhr >> zu Hause nachzustellen? > > Zweimal hin und zweimal zurück. Das erste Mal läuft er umsonst hin :), > um die Startzeit zu erfassen. Nach dem Zurück- und wieder Hinlaufen hat > er seine "Rundenzeit", nachdem er von dieser wieder zurück ist, kann er > auf die beim zweiten Mal erfasste Uhrzeit die halbe Rundenzeit > draufrechnen … Allerdings muss er alle vier Wege gleich schnell > erledigen. ;-) Es reicht einmal hin und zurück. Zeit zu Hause merken oder auf 12:00 stellen. Zum Bahnhof ablesen und zurück (auch hier beide Wege gleich schnell), dann die Hälfte der verstrichenen Zeit zu der abgelesenen Uhrzeit hinzu, neu stellen, fertig. Mario war schneller: Mario M. schrieb: > Versteh ich nicht. Wenn er vom Nachschauen zurück kommt, kann er zur > abgelesenen Zeit gleich die Hälfte der auf der häuslichen Uhr > vergangenen Zeit dazu rechnen. Davon ab, was macht das Projekt?
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Benedikt L. schrieb: > Alex M. schrieb: >> Ich muss aktuell als Zwischenprojekt eine Uhr mit der Logik der > > Du MUSST so ein Blödsinn machen? Die Uhr ist echt 70er, dieses > quietschorange ist doch entsetzlichst. Das ist KUNST aber keine Uhr. Doch, das ist eine Uhr. Der TO soll zudem die Schaltung dafür erstellen, nicht das Gehäuse nachbauen. > Mahl ehrlich welcher Nerd kann da die Urzeit erkennen Jeder der es will. > und welcher Laie schüttelt genervt den Kopf und schaut > lieber im Handy wie spät es ist. Du vermutlich.
Matthias 🟠. schrieb: > Davon ab, was macht das Projekt? Es geht voran, habe heute etwas Zeit gehabt und einen Plan gezeichnet. Ich denke diesen kann ich am Samstag gut in MultiSIM testen, und schonmal in KiCAD Zeichen (Vorrausgesetzt der Plan funktioniert;))
Michael M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Was soll der TO damit? Wenn er „abkupfern“ möchte finden sich >> Schaltpläne für die Berlin-Uhr. > > Und es muss auch nicht in CMOS gebaut werden, weil es das praktische > 74164 gar nicht in CMOS gibt. Schöner Plan, gefällt mir! Ein kleiner Fehler ist noch drin, am Ausgang von IC4 Pin8 fehlt eine Diode Richtung IC5, damit wenn man den Minuten-Taster drückt der IC4 keinen Schaden nimmt. Alternativ könnte man die 2 Taster für Stunde und Minute mit einem XOR Gatter verknüpfen, dann würde das Zeit einstellen auch gehen, wenn der Ausgang von IC4 Hi ist (bzw. von IC8 bei der Stunde). Und den Taster könnte man mit einem Monoflop 74LS123 entprellen, ansonsten wird das Zeit einstellen zum Zufallsgenerator.
Matthias 🟠. schrieb: > Mario war schneller: > Mario M. schrieb: >> Versteh ich nicht. Weil es die gleiche Fragestellung mit unterschiedlichen Randbedingungen gibt. Die originale Frage geht von einer selbstgebauten Pendeluhr aus, bei der die Zeit und das Pendelgewicht nachzustellen sind, also von einem undefinierten Ausgangszustand der Uhr bei der Inbetriebnahme.
Alex M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Jens M. schrieb: >>> Jörg R. schrieb: >>>> Und was ist mit Eproms? >>> >>> Oder GALs, PALs, CPLDs. >>> Das geht natürlich auch, vorne ein Binärzähler rein (oder den sogar mit >>> reinmachen) und hinten direkt Mengenlehre raus. >> >> Ist halt ein wenig Fleißarbeit;-) > > Aber leider nicht gewünscht von meinem Lehrer soweit ich das mitbekommen > habe :( Was sagt Dein Lehrer zu den oben genannten Bausteinen?
Das Wochenende ist da ich ich hatte endlich die Zeit mich mit dem Schaltplan der Uhr zu befassen. Der 32,768kHz Quarz und die Shift Register (SN74LS164) wurde mir diese Woche auch zugestellt. Also habe ich mich erstmal mit dem Schaltplan befasst und getüftelt. Klar habe ich mich etwas am Plan von "blafusel" orientiert, was aber mit meinem Lehrer abgesprochen war (Wir sollen das Rad nicht neu erfinden ;)) Danach habe ich begonnen und es auf dem BreadBoard zusammengesteckt. Gesagt getan! Siehe da, mein Quarz fängt an zu schwingen und ich bekomme einen schönen Takt von 0,5Hz heraus :) Wundert euch nicht, warum ich nicht den CD4020 sondern die CD4017BE benutzt habe. Ich habe diese von einem Klassenkameraden bekommen, der zu Beginn des Projekts erstmal 100 Stück bestellt... Warum auch immer... Ich habe also meine Schaltung aufgebaut und getestet. Doch nun stehe ich noch vor der ein oder anderen Frage und hoffe das ihr mir helfen könnt. Mein Quarz benötigt so seine Zeit bis er seine Schwingungen an der LED1 zeigt (ca. 1min) ist das normal, oder was mache ich falsch ? Helfen da vielleicht die zwei 22pF Kondensatoren ? Das andere Problem ist glaube ich noch ein Denkfehler. Immer wenn mein IC7 die 60min voll gezählt hat sollte normalerweise das IC7 und IC6 zurückgesetzt werden und das IC8 um eins erhöht werden. Dies geschieht nicht, stattdessen werden alle Zähler zurückgesetzt, auch die Stundenzähler (IC8+9). Ich kann bereits mit meinen Tastern die Zeit einstellen, deshalb ist mir dieses Verhalten aufgefallen. Ich haue mich jetzt erstmal aufs Ohr und hoffe morgen mit der passenden Lösung aufzuwachen ;) Ich wäre allerdings auch über jeden Tipp oder Lösungsvorschlag dankbar.
Alex M. schrieb: > Mein Quarz benötigt so seine Zeit bis er seine Schwingungen an der LED1 > zeigt (ca. 1min) ist das normal, oder was mache ich falsch ? Diese Quarze brauchen eine Weile zum Anschwingen, aber eine Minute ist zu lang. Spätestens nach ein paar Sekunden sollte der Oszillator eigentlich stabil sein. > Helfen da > vielleicht die zwei 22pF Kondensatoren ? Ich denke nicht, wenngleich du schon irgendwas an C daran brauchen wirst, um am Ende auf eine genaue Zeit zu kommen, d.h. im Moment schwingt er sehr wahrscheinlich zu schnell. Die 330 kΩ Serienwiderstand zum Quarz kommen mir extrem hoch vor. Mach den mal kleiner, vielleicht 10 kΩ oder so.
Alex M. schrieb: > Das Wochenende ist da ich ich hatte endlich die Zeit mich mit dem > Schaltplan der Uhr zu befassen. Endlich mal ein schöner Schaltplan;-) Was wir wohl aufgefallen ist das auf dem Plan keine Abblockkondensatoren vorhanden sind. Des weiteren wird Q5 von IC5 über D2 auf „H“ gelegt wenn SW2 betätigt wird. > Ich habe also meine Schaltung aufgebaut und getestet. Doch nun stehe ich > noch vor der ein oder anderen Frage und hoffe das ihr mir helfen könnt. > > Mein Quarz benötigt so seine Zeit bis er seine Schwingungen an der LED1 > zeigt (ca. 1min) ist das normal, oder was mache ich falsch ? Helfen da > vielleicht die zwei 22pF Kondensatoren ? Versuche es. > Das andere Problem ist glaube ich noch ein Denkfehler. Immer wenn mein > IC7 die 60min voll gezählt hat sollte normalerweise das IC7 und IC6 > zurückgesetzt werden und das IC8 um eins erhöht werden. Dies geschieht > nicht, stattdessen werden alle Zähler zurückgesetzt, auch die > Stundenzähler (IC8+9). > Ich kann bereits mit meinen Tastern die Zeit einstellen, deshalb ist mir > dieses Verhalten aufgefallen. Lt. Schaltplan kann das nicht passieren. Evtl. hast Du Fehler im Aufbau.
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Alex M. schrieb: > was mache ich falsch ? Helfen da > vielleicht die zwei 22pF Kondensatoren ? Einfach so beschalten wie es im Datenblatt z.B von TI steht. Dann schwingt auch der Quarz. Du willst die Uhr mit Tastern ohne Entprellung stellen? Vergiss es.
Alex M. schrieb: > oder was mache ich falsch ? Pin 9 wird am CD4060 nicht angeschlossen. Der Quarz kommt parallel zum 330k Widerstand (Pin 10 und 11).
Michael M. schrieb: > Der Quarz kommt parallel zum > 330k Widerstand (Pin 10 und 11). Unsinn! Siehe Anhang, Seite 4.
Übrigens, an Pin 7 wird nicht Q3 sondern Q4 rausgeführt. Aber das nur Nebenbei.
Beitrag #7403497 wurde vom Autor gelöscht.
H. H. schrieb: > Unsinn! Da muss ich dich leider enttäuschen. Probiers selbst aus. H. H. schrieb: > Siehe Anhang, Seite 4. Für eine Reihenschaltung mit dem Quarz erscheint mir der 330k Widerstand etwas zu hoch. An dieser Stelle genügen 1 bis 10k. Die 15M sind ebenfalls zu hoch. Dein Dabla ist nicht mehr auf dem neusten Stand. Morgen nach der Sendung mit der Maus zeige ich dir mal mein Dabla.
Michael M. schrieb: > Für eine Reihenschaltung mit dem Quarz erscheint mir der 330k Widerstand > etwas zu hoch. An dieser Stelle genügen 1 bis 10k. Die 15M sind > ebenfalls zu hoch. Weil du keine Ahnung davon hast, wie so ein Quarzoszillator funktioniert. Mach einfach den Nuhr!
Thomas Z. schrieb: > D2 ist an der falschen Stelle, D1 ist richtig. Antworten die einen Hinweis darauf geben um die Schaltung vor Zerstörung zu bewahren sind hier leider nicht erlaubt und werden mit Minus-Punkten bewertet. Ich hatte darauf ebenfalls schon in diesem Text hingewiesen, welcher ebenfalls negativ bewertet wurde: Markus M. schrieb: > Schöner Plan, gefällt mir! > > Ein kleiner Fehler ist noch drin, am Ausgang von IC4 Pin8 fehlt eine > Diode Richtung IC5, damit wenn man den Minuten-Taster drückt der IC4 > keinen Schaden nimmt. > > Alternativ könnte man die 2 Taster für Stunde und Minute mit einem XOR
Markus M. schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> D2 ist an der falschen Stelle, D1 ist richtig. > > Antworten die einen Hinweis darauf geben um die Schaltung vor Zerstörung > zu bewahren Wann hast du das letzte Mal einen CD4xxx bei 5 V Versorgungsspannung durch einen (noch dazu kurzzeitigen) Kurzschluss am Ausgang zerstört? Es ist richtig, dass die Diode so herum keinen Sinn hat – und dass man natürlich jenseits der datenblattmäßigen Grenzwerte agiert, wenn man einen Ausgang kurzschließt. Man braucht das jetzt aber auch nicht zu überdramatisieren, dass da gleich alles explodieren würde. Wahrscheinlich würde das auch alles ganz und gar ohne die Dioden funktionieren.
Michael M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Unsinn! > > Da muss ich dich leider enttäuschen. Probiers selbst aus. Dann schau dir deine beiden Pläne mal an. Da gibt es ein mismatch.
Jörg W. schrieb: > Wann hast du das letzte Mal einen CD4xxx bei 5 V Versorgungsspannung > durch einen (noch dazu kurzzeitigen) Kurzschluss am Ausgang zerstört? Vor ca. 20 Jahren? ... Ich habe die zwar noch Kistenweise, nutze die so gut wie nie. ;-) Die Diode ist dennoch wichtig, denn sonst geht die Uhr genau dann kaputt, wenn man die einem Vorführen/Zeigen möchte ... so wie immer ...
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Michael M. schrieb: > Dein Dabla ist nicht mehr auf dem neusten Stand. Morgen nach der Sendung > mit der Maus zeige ich dir mal mein Dabla. Welches du selbst überarbeitet hast? Alle anderen zeigen die Schaltung wie in Hinz‘ DB. Allerdings variieren die Widerstandswerte.
Korax K. schrieb: > Allerdings variieren die Widerstandswerte. Je nach Quarz. Hier gehts um einen kleinen Uhrenquarz mit 32kHz.
Markus M. schrieb: > Die Diode ist dennoch wichtig Ich bezweifle, dass was kaputt geht, aber für den Lehrer wird die Diode – richtig eingebaut – zweifellos wichtig sein. ;-}
Moin, Ich zieh mal das Genoergel weg vom Oszillator auf einen anderen, grundsaetzlichen Punkt, der mir (nicht nur) hier aufgefallen ist (Solche Designs sieht man oft, sie sind trotzdem schlecht): Die Gestaltung des Resetsignals fuer die Schieberegister. Es ist schlechtes Design und risikobehaftet, wenn man ein Resetsignal fuer einen Baustein aus dessen Ausgangssignalen generiert. So kann ueblicherweise nicht sichergestellt werden, dass das Resetsignal ausreichend lange anliegt. Beim SN74LS164 sollte das laut Datenblatt(TI) >20ns sein. Das Signal wird also von einem Ausgang des Schieberegisters ueber einen Inverter auf den Reseteingang gefuehrt. Und "eigenartigerweise" fehlt im Datenblatt vom 74LS164 genau die minimale Zeitangabe (switching characteristics, tPHL, Propagation delay time, hi-to-lo-level Q outputs from clear input) fuer diesen Fall (Hm, warum wohl? Ich glaube nicht, dass TI die nur vergessen hat oder zufaellig ein Klecks tipp-ex genau in dieses Feld gefallen ist). Auch im Datenblatt vom 74ruelps04 fehlt eine Angabe fuer die minimale Zeit, die ein Signal vom Ein- zum Ausgang braucht... Also ist nicht sichergestellt, dass der Resetimpuls am '164 mindestens 20nsec lange dauert. Beim 4017 genau das Selbe. Im Datenblatt wird eine minimale Zeit fuer den Resetimpuls angegeben, aber die Propag. Delaytime hat keinen Minimalwert angegeben. Jaaaaaaaaaaaaaaaa, ich weiss: Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird's trotzdem so funktionieren und jeder Praktiker wird die Problematik solange heftig abstreiten, bis es dann mal voellig unerklaerliche Probleme gibt, die auch nur ganz selten mal auftauchen... Schadet aber nicht, wenn man sich das mal im Datenblatt selber reinzieht und ab da bei solchen Schaltungen ein leichtes Ziehen in der Magengrube hat. Achja: Die "echten" TTL/LS Typen tun sich schwer, Ausgangsstroeme bei High zu treiben, die koennen viel besser Strome an ihren Ausgaengen aufnehmen, wenn sie Low sind. Die LEDs koennten also funzeliger sein, als gewuenscht. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Die LEDs koennten also funzeliger sein, > als gewuenscht. Genau! Besser damit einen npn-Transistor ansteuern und mit diesem eine ordentliche Lampe schalten.
Jörg R. schrieb: > Lt. Schaltplan kann das nicht passieren. Evtl. hast Du Fehler im Aufbau. Gegebenenfalls ist das Phänomen der Rücksetzung aller Chips vorbei, wenn die 100nF Kondensatoren an den Versorgungseingängen der IC dran sind.
H. H. schrieb: > Weil du keine Ahnung davon hast, wie so ein Quarzoszillator > funktioniert. Oohh, der Herr Hinz ist am Sonntagmorgen um 8:52 Uhr schon auf seinem Posten. 👍 Michael M. schrieb: > Morgen nach der Sendung mit der Maus zeige ich dir mal mein Dabla. Zumindest wird in keinster Weise für den Quarzoszillator der Pin 9 verwendet. Und der 330k wird gleich mal mindestens um eine Zehnerpotenz reduziert. H. H. schrieb: > Hier gehts um einen kleinen Uhrenquarz mit 32kHz. Na gut, für einen Uhrenquarz könntest du evtl. Recht haben.
Dieter D. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Lt. Schaltplan kann das nicht passieren. Evtl. hast Du Fehler im Aufbau. > > Gegebenenfalls ist das Phänomen der Rücksetzung aller Chips vorbei, wenn > die 100nF Kondensatoren an den Versorgungseingängen der IC dran sind. Die 100nF Kondensatoren dan parallel zur Versorgungsspannung oder ? Habe ich hier liegen, werde ich später mal testen.
Markus M. schrieb: > Die Diode ist dennoch wichtig, Sowohl D1 als auch D2 sind wichtig und zwar genau dann, wenn man parallel zum 1k Pull-Down Widerstand noch einen 1uF Elko zum Entprellen schalten möchte, damit die Flanken am verODERtem Ausgang nicht abgerundet werden.
Michael M. schrieb: > Na gut, für einen Uhrenquarz könntest du evtl. Recht haben. Evtl verstehst du es ja anhand der Datenblätter. Achte auf "Drive Level" und "Resistance".
Guten Morgen erstmal. Gerade bemerkt das die Diode D2 auf die mich Jörg.R und Thomas.Z hingewiesen haben lediglich im Schaltplan falsch angeschlossen ist. In der Schaltung auf meinem Tisch ist sie richtig (War wohl etwas Alkohol im Spiel gestern Abend^^) Das Problem des Rücksetzens habe ich auch gefunden. Die Diode D1 war defekt oder besser gesagt falsch gepolt, komischerweise passte aber die Beschriftung mit Kathode und Anode. Naja Diode getauscht.. siehe da es funktioniert.. Was den Quarz angeht habe ich gerade nach dem Einschalten mal die Zeit gestoppt. er beginnt nach ca.35 Sek das Schwingen an der LED1 zu zeigen. Was nach euren Aussagen ja definitiv zulange ist. Allerdings konnte ich aus euren Antworten nicht wirklich eine Antwort finden wie ich diesen Quarz jetzt richtig anschließe. Aber ich glaube wir sind uns einig das der PIN 9 über ist oder ? Im Anhang habe ich nochmal den überarbeiteten Plan ;)
Thomas Z. schrieb: > Du willst die Uhr mit Tastern ohne Entprellung stellen? Vergiss es. Naja dafür klappt das aber erstaunlich gut aktuell. Ich habe gelegentlich das Problem das die Uhr mal um 2 Min oder 2 Stunden weiterspringt (Je nach Taster), aber damit kann ich beruhigt leben. Passiert eigentlich auch nur wenn ich schnell die Zeitstellen möchte. Wie würde ich so einen Taster denn fachmännisch entprellen ?
Alex M. schrieb: > Was den Quarz angeht habe ich gerade nach dem Einschalten mal die Zeit > gestoppt. er beginnt nach ca.35 Sek das Schwingen an der LED1 zu zeigen. > Was nach euren Aussagen ja definitiv zulange ist. Normal wären wenige Millisekunden. > Allerdings konnte ich aus euren Antworten nicht wirklich eine Antwort > finden wie ich diesen Quarz jetzt richtig anschließe. So wie im Datenblatt von NS!
Alex M. schrieb: > Wie würde ich so einen Taster denn fachmännisch entprellen ? Genau so: Markus M. schrieb: > Alternativ könnte man die 2 Taster für Stunde und Minute mit einem XOR > Gatter verknüpfen, dann würde das Zeit einstellen auch gehen, wenn der > Ausgang von IC4 Hi ist (bzw. von IC8 bei der Stunde). > Und den Taster könnte man mit einem Monoflop 74LS123 entprellen, > ansonsten wird das Zeit einstellen zum Zufallsgenerator. Ein 74HC86 wäre ein Chip mit 4x XOR Gatter drin.
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Alex M. schrieb: > Wie würde ich so einen Taster denn fachmännisch entprellen ? probier mal 1µF parallel zum Taster vielleicht reicht das schon. Das Problem mit dem Prellen ist dass es sich über die Zeit ändert. Was jetzt gut funktioniert kann nach einiger Zeit viel schlechter werden. Der richtige Weg wäre mit einem 4528 (Monoflop) auf Flanken Trigerung nicht retriggerbar verdrahtet). Wegen dem Quarz Hinz hat die Beschaltung gezeigt....
Thomas Z. schrieb: > probier mal 1µF parallel zum Taster vielleicht reicht das schon. Falls sich das mit dem davorliegenden Ausgang überhaupt verträgt, sonst parallel zum 1k. Dann benötigt man aber noch eine zweite Diode, sonst wird das Taktsignal vom Ausgang über den 1uF kurzgeschlossen. Ein 10 bis 47R Widerstand in Reihe zum Taster verhindert beim Drücken einen kurzen Minikurzschluss auf der Versorgungsleitung. Und zu guter Letzt muss dann aber auch noch für einen neuen Pull-Down Widerstand am darauffolgenden Clockeingang gesorgt werden. Der Alte ist wegen den beiden Dioden jetzt unwirksam geworden.
Michael M. schrieb: > Und zu guter Letzt muss dann aber auch noch... Wenn ich's mir recht überlege ist das schon zuviel Aufwand für eine unausgegorene halbherzige Lösung. Entweder man macht es richtig mit einem, am Ausgang ODER-verknüpften RS-Flip-Flop und einem 1xUM Taster, oder man lebt mit der Billigvariante, da die Uhr sowieso nur alle halbe Jahre gestellt werden muss, solange die Sommerzeit nicht abgeschafft wird.
Alex M. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Lt. Schaltplan kann das nicht passieren. Evtl. hast Du Fehler im Aufbau. >> >> Gegebenenfalls ist das Phänomen der Rücksetzung aller Chips vorbei, wenn >> die 100nF Kondensatoren an den Versorgungseingängen der IC dran sind. > > Die 100nF Kondensatoren dan parallel zur Versorgungsspannung oder ? > Habe ich hier liegen, werde ich später mal testen. So nah wie möglich an die Versorgung-Pins der ICs..siehe Beispielfoto. https://www.mikrocontroller.net/attachment/597034/Abblockkondensator.jpg Es gibt IC-Sockel mit integriertem C.
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Jörg R. schrieb: > siehe Beispielfoto. Und das muss nicht mal so arg orthogonal sein. Man kann den Blockkondensator auch quer über das IC stecken. > Es gibt IC-Sockel mit integriertem C. Auch dort ist der Kondensator unten quer reingelegt.
H. H. schrieb: > Normal wären wenige Millisekunden. Ich habe einen ganz alten Oszillator mit Transistor und Glasquarz (100 kHz), die braucht schon 2 oder 3 Sekunden. Aber heutzutage eigentlich eher hunderte von Millisekunden maximal.
Jörg W. schrieb: > Ich habe einen ganz alten Oszillator mit Transistor und Glasquarz (100 > kHz), die braucht schon 2 oder 3 Sekunden. Kann ich mir gut vorstellen. > Aber heutzutage eigentlich eher hunderte von Millisekunden maximal. Wie gesagt, da reichen wenige Millisekunden, selbst wenn man den Quarz mit nur 100nW betreibt.
Lothar M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> siehe Beispielfoto. >> Es gibt IC-Sockel mit integriertem C. > Auch dort ist der Kondensator unten quer reingelegt. Da stört er dann auch nicht wenn das IC mal gewechselt werden muss.
Alex M. schrieb: > Allerdings konnte ich aus euren Antworten nicht wirklich eine Antwort > finden wie ich diesen Quarz jetzt richtig anschließe. So wie hier gezeigt: Beitrag "Re: Berlin Uhr aus ICs bauen" Entgegen den Behauptungen des Autors ist das aber die richtige Beschaltung. Puristen könnten eine der Lastkapazitäten durch einen Trimmkondensator ersetzen, so wie im Plan gezeigt, aber die Genauigkeit reicht für Demozwecke auch aus, wenn du da einen 15 - 22pF C einsetzt.
Matthias S. schrieb: > Alex M. schrieb: >> Allerdings konnte ich aus euren Antworten nicht wirklich eine Antwort >> finden wie ich diesen Quarz jetzt richtig anschließe. > > So wie hier gezeigt: > Beitrag "Re: Berlin Uhr aus ICs bauen" > Entgegen den Behauptungen des Autors ist das aber die richtige > Beschaltung. Puristen könnten eine der Lastkapazitäten durch einen > Trimmkondensator ersetzen, so wie im Plan gezeigt, aber die Genauigkeit > reicht für Demozwecke auch aus, wenn du da einen 15 - 22pF C einsetzt. Und die 15M und 330K sind auch richtig?
Alex M. schrieb: > Und die 15M und 330K sind auch richtig? Ja, wobei man den 330k auch noch bis 1MOhm erhöhen könnte, bei 5V Versorgungsspannung.
Alex M. schrieb: > Und die 15M und 330K sind auch richtig? Jo. CMOS ist extrem hochohmig und da ist ein 15M durchaus ein Widerstand. Aber der kann auch 5M oder 10M sein und bringt den Oszillator in den analogen Bereich. Das ist alles nicht in Stein gemeisselt und der 330k kann auch mal 220k oder 680k sein.
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Matthias S. schrieb: > Alex M. schrieb: > >> Und die 15M und 330K sind auch richtig? > > Jo. CMOS ist extrem hochohmig und da ist ein 15M durchaus ein > Widerstand. Aber der kann auch 5M oder 10M sein und bringt den > Oszillator in den analogen Bereich. Das ist alles nicht in Stein > gemeisselt und der 330k kann auch mal 220k oder 680k sein. Man sollte aber schon darauf achten den Quarz nicht zu überlasten. Die kleinen Uhrenquarze vertragen ja sehr wenig.
Matthias S. schrieb: > Jo. CMOS ist extrem hochohmig und da ist ein 15M durchaus ein > Widerstand. Aber der kann auch 5M oder 10M sein und bringt den > Oszillator in den analogen Bereich. Das ist alles nicht in Stein > gemeisselt und der 330k kann auch mal 220k oder 680k sein. Alles klar, wäre einer so nett und erklärt mir wie das ganze so funktioniert, also nicht warum die Größen der Kondensatoren oder Widerstände, so wofür diese überhaupt gebraucht werden. Das ist für mich gerade noch so ein Buch mit sieben Siegeln. Ich verstehe das es welche benötigt, aber nicht warum genau.
Ich habe die Uhr übrigens seit heute Mittag 11 Uhr laufen. Bislang noch keine Abweichung. Finde ich schonmal gut :)
Da es ja nun bei der Platine an die letzten Feinheiten geht. Muss man sich ja so langsam auch um das Gehäuse kümmern. Meine Idee war es das Gehäuse der normalen "echten" Berlin Uhr in Fusion nachzuzeichnen und dann in etwar 18cm x 20cm zu drucken. Allerdings weiß ich nicht ob das nicht etwas langweilig ist.. Habt ihr hier vllt Ideen für ein neues moderneres Gehäuse ? Ich hatte schon an diese Art "Fernseher" gedacht der auch auf der Blafusel zu finden ist, bin mir aber noch unsicher.
Alex M. schrieb: > Alles klar, wäre einer so nett und erklärt mir wie das ganze so > funktioniert, also nicht warum die Größen der Kondensatoren oder > Widerstände, so wofür diese überhaupt gebraucht werden. > > Das ist für mich gerade noch so ein Buch mit sieben Siegeln. > > Ich verstehe das es welche benötigt, aber nicht warum genau. https://de.wikipedia.org/wiki/Oszillatorschaltung Besonders: https://de.wikipedia.org/wiki/Oszillatorschaltung#Schwingungsbedingung
H. H. schrieb: > Es gibt eine B-Note? Naja der Lehrer wollte nicht einfach nur eine Platine. Ich muss zur Platine noch ein passendes Gehäuse eintwerfen, in dem die Platine "Fingersicher" verstaut ist Und ich muss eine Dokumentation von ca 30 Seiten abgeben. Und zur Krönung muss ich noch ca 15min darüber referieren.
Alex M. schrieb: > das ganze so > funktioniert Dazu müssten wir bei der Schöpfungsgeschichte anfangen. Aber mal in Kürze: Der Oszillator besteht aus einem CMOS Inverter, der mit dem 15M Widerstand zu einem invertierenden linearen Verstärker mit hoher Verstärkung wird. Siehe http://www.bitsavers.org/components/national/_appNotes/AN-0088.pdf Das funktioniert am besten mit ungebufferten CMOS Invertern und genau so einer ist im CD4060 als Oszillator. Der Quarz dreht mit Hilfe der Lastkapazitäten so die Phase, das die ganze Nummer mit der Grundfrequenz des Quarzes schwingt. Der 330k begrenzt den Strom durch den Quarz auf kleine Werte, um den Kristall nicht zu überlasten, wie Hinz bereits bemerkte.
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Alex M. schrieb: > Meine Idee war es das Gehäuse der normalen "echten" Berlin Uhr in Fusion > nachzuzeichnen und dann in etwar 18cm x 20cm zu drucken. > > Allerdings weiß ich nicht ob das nicht etwas langweilig ist.. > Habt ihr hier vllt Ideen für ein neues moderneres Gehäuse ? > Ich hatte schon an diese Art "Fernseher" gedacht der auch auf der > Blafusel zu finden ist, bin mir aber noch unsicher. Also, die Optik der Berlinuhr finde ich ja ausgesprochen häßlich. Ist natürlich Geschmackssache. Ich würde die Uhr in einem Gehäuse aus Acrylglasgehäuse präsentieren, zumindest die Front aus Acrylglasgehäuse. Das restliche Gehäuse selbst kann ja aus Holz, Metall oder Kunststoff sein. Jedenfalls würde ich die komplette Elektronik, also LEDs und Steuerelektronik, sichtbar machen. LEDs würde ich welche mit 8 mm oder 10 mm Durchmesser nehmen, oder halt rechteckige bzw. quadratische. Das Foto zeigt eine Uhr im Acrylglasgehäuse die ich vor ca. 35 Jahren gebaut habe. Seitdem läuft sie auch. Nur mal so..als Anregung;-)
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Matthias S. schrieb: > Alex M. schrieb: >> Allerdings konnte ich aus euren Antworten nicht wirklich eine Antwort >> finden wie ich diesen Quarz jetzt richtig anschließe. > > So wie hier gezeigt: > Beitrag "Re: Berlin Uhr aus ICs bauen" > Entgegen den Behauptungen des Autors ist das aber die richtige > Beschaltung. Puristen könnten eine der Lastkapazitäten durch einen > Trimmkondensator ersetzen, so wie im Plan gezeigt, aber die Genauigkeit > reicht für Demozwecke auch aus, wenn du da einen 15 - 22pF C einsetzt. Gerade mal umgebaut und die 15M durch 5M ersetzt, da ich aktuell nicht mehr zusammen bekomme ^^ die 330K habe ich mir aus 3 parallelen 1M Widerständen zusammengebaut.. Man muss halt erfinderisch werden ;) Aber vielen vielen DANK, Der Quarz fing nach weniger als 1Sek an zu schwingen, so wie es soll ;)
Alex M. schrieb: > Aber vielen vielen DANK, Der Quarz fing nach weniger als 1Sek an zu > schwingen, so wie es soll ;) Allerdings gerade gemessen.. er springt schon nach 48 Sek auf 1Minute um.. Da war meine vorherige Schaltung genauer
Alex M. schrieb: > Allerdings gerade gemessen.. er springt schon nach 48 Sek auf 1Minute > um.. Da war meine vorherige Schaltung genauer Ich nehme alles zurück.. Fehler lag mal wieder zwischen den Augen.. Den ersten Takt, bis die erste LED aufleuchtet, sollte ich natürlich nicht messen und als Referenz nehmen. Das ist ja schließlich der Takt wo sich der Quarz einschwingt. gerade die Zeit zwischen dem umspringen von 4 auf 5 Min gemessen, der passte! ;) Also alles Top.
Jörg R. schrieb: > Also, die Optik der Berlinuhr finde ich ja ausgesprochen häßlich. Ist > natürlich Geschmackssache. Das war aber 1975 Top-of-the-Art. Quietschebuntes Plastik gehörte damals einfach dazu. Und da hält sich die Berlin Uhr sogar noch zurück.
Matthias S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Also, die Optik der Berlinuhr finde ich ja ausgesprochen häßlich. Ist >> natürlich Geschmackssache. > > Das war aber 1975 Top-of-the-Art. Quietschebuntes Plastik gehörte damals > einfach dazu. Und da hält sich die Berlin Uhr sogar noch zurück. Ich weiß. Wer kennt sie nicht..orange Möbel, orange Lampen usw.😫
Jörg R. schrieb: > Wer kennt sie nicht..orange Möbel, orange Lampen usw.😃 Ja, in einem geschmackvoll eingerichteten 70er Jahre Hobbykeller passt die Berlin Uhr als Accessoire sehr gut rein.
Michael M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Wer kennt sie nicht..orange Möbel, orange Lampen usw.😃 > > Ja, in einem geschmackvoll eingerichteten 70er Jahre Hobbykeller passt > die Berlin Uhr als Accessoire sehr gut rein. Alter.. Meine Dame würde mich hochkant aus der Bude werfen würde ich mit irgendwas aus dem Bild ankommen :) und das zurecht ! ^^
In den Micky Maus Heften würde ich schon rumschmökern.
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Alex M. schrieb: > Meine Dame würde mich hochkant aus der Bude werfen würde ich mit > irgendwas aus dem Bild ankommen :) Dann hast du die falsche LED-Farbe in deiner Uhr gewählt. :-))
Michael M. schrieb: > geschmackvoll eingerichteten 70er Jahre Hobbykeller Was ist denn das für ein Hobby"keller", auf dem Sofa? :-)
Alex M. schrieb: > Mein Quarz benötigt so seine Zeit bis er seine Schwingungen an der LED1 > zeigt (ca. 1min) ist das normal Kein Wunder, Deine Schaltung entspricht überhaupt nicht dem Datenblatt. C1, C2 = 22pF Rf = 10M R1 = 10k
Martin S. schrieb: > Was ist denn das für ein Hobby"keller", auf dem Sofa? :-) Mußt nur einfach an die 68er denken und was damals propagiert wurde. Das hier näher auszuführen würde den Rahmen des Forums sprengen.
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