Forum: Projekte & Code Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module


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von Benedikt K. (benedikt)


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Dieses Programm steuert ein RFM12 Funkmodul an, und sendet/empängt einen 
Datenblock einstellbarer Länge. Es ist keine Fehlerkorrektur oder 
ähnliches vorhanden.
Die gesamte Hardwareansteuerung wird von der Software in der RF12.c 
erledigt, ebenso das Ein/Ausschalten von Sender und Empfänger.
Man muss also nur das Modul initialisieren, die ganzen Parameter 
einstellen und kann direkt senden oder empfangen.
Der Takt am CLK Pin ist auf 10MHz eingestellt, damit man damit z.B. den 
AVR damit versorgen kann.
Um den Schaltungsaufwand klein zu halten, benutze ich nicht den 
Interrupt Pin sondern Polle das Interrupt Bit im Status Register. 
Dadurch kommt man mit nur 4 Pins aus (SPI + Chipselect). Da alles ohne 
speziellen Hardwarefunktionen läuft, sollte die Software auf jedem AVR 
(mit SRAM) lauffähig sein.
Der FSK/DATA/nFFS Pin muss über einen Pullup (z.B. 1-10k) an VDD gelegt 
werden, damit alles richtig funktioniert. Alle anderen, in der Software 
nicht aufgelisteten IO Pins des Moduls, werden auf Ausgang geschaltet 
und brauchen daher nicht angeschlossen zu werden.

Die meisten der Einstellungen habe ich irgendwo in die Mitte gesetzt. 
Für eine optimale Datenrate und Reichweite muss man mit Sicherheit noch 
ein paar Details anpassen.

von Bascom Jünger (Gast)


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Heul,
schade nicht in Bascom.
Könnte es ein C-Versteher den Code in Bascom übersetzen, oder wenigstens 
ein Flußdiagramm schreiben.
Hätte vielleicht auch ein ASM-Freak was davon.
Bitte bitte

von 433MHz-Frager (Gast)


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Hallo,
meine Module sind leider noch nicht da :-/
Ich habe mir gerade mal Dein Programm angesehen und frage mich gerade 
warum Du bei "void rf12_init(void)" :
1
for (unsigned char i=0; i<10; i++)
2
    _delay_ms(10);
statt z.B.:
1
    _delay_ms(100);
genommen hast ?
Denke mal Du hast einfach solange probiert, bis die passende Delay-Zeit 
erreicht war ?
Ich habe einige hahnebüchene Fehler in den Code-Beispielen bei Pollin 
und Hope entdeckt :-?
Woher hast Du Deine Infos ?
Aus den Hope-Datenblättern, die sind ja auch ziemlich neben der Reihe 
:-?
Ich wollte mit einem RFM01 und RFM02 eine kleine Funkfernsteuerung 
bauen.
Jetzt Frage ich mich, ob Dein Code auch auf einem Tiny13 läuft oder zu 
groß wird ?
In Assembler bin ich nämlich nicht so fit :-P
Danke für Deinen Code ;-)

von Benedikt K. (benedikt)


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Der Grund wiso delay(100ms) nicht funktioniert:
Delay ist eine Schleife mit 16bit Zähler. Diese kann je nach CPU Takt 
nicht länger als einige 10ms werden. Bei 20MHz sind daher nur 13,1ms 
möglich.

Falls die Software nicht richtig laufen sollte: Eventuell muss die Delay 
Zeit vergrößert werden, denn 100ms braucht das Modul nach dem 
Einschalten bis es Befehle ausführen kann.

Die Datenblätter von den Modulen und die Beispielcodes sind nahezu 
kompletter Mist.
Programmiert habe ich das ganze nach den Datenblättern der einzelnen 
ICs, die weitaus besser und vor allem fehlerfreier sind:
http://www.hoperf.com/pdf/RF01.pdf
http://www.hoperf.com/pdf/RF02.pdf
http://www.hoperf.com/pdf/RF12.pdf

Das RFM12 Programm hat nicht ganz 800Bytes (RFM12 Routinen + main mit 
Initialisierung auf einem tiny2313). Der Code ist nicht auf Codegröße 
optimiert, sondern so dass es erstmal funktioniert. Da kann man mit 
Sicherheit noch einiges verbessern.
Die RFM01 und RFM02 Routinen sind etwas kleiner, da bei diesen ja nur 
Senden oder Empfangen benötigt wird.

von 433MHz-Frager (Gast)


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Danke für die Erklärung und die Datenblätter ;-)
Soweit ich das jetzt verstanden habe, müßte ich den RF02-Sender mit zwei 
Steuerleitungen SCK und MISO betreiben können, da es nur einen Sender 
gibt kann ich doch nSel direkt auf GND legen, sowie FSK mit Pullup gegen 
Vcc.
Oder übersehe ich da was ?
Meine Idee ist im Tiny13 den aktuellen Zustand des zu steuernden Geräts 
zu speichern und kontinuierlich abzusenden.
Ich denke diese Lösung ist am sichersten ;-)
Oder gibt's da bessere Varianten ?

von Benedikt K. (benedikt)


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Bei dem RF02 Sender ist das etwas komplizierter: Im Gegensatz zum RF12 
besitzt dieser kein Sende FIFO. Man muss die Bits also im Takt der 
Baudrate entweder an den FSK oder an den SDI Pin legen (ist per Befehl 
umschaltbar). Den FSK Pin braucht man also nicht unbedingt, aber der 
SDO/IRQ Pin ist notwendig, denn an diesem gibt der RF02 den Takt der 
Baudrate an. Bei jeder fallenden Flanke von diesem wird das Bit an FSK 
oder SDI eingelesen und gesendet.
Momementan polle ich die Leitung noch, später möchte ich das aber per 
Interrupt oder per USI/SPI im Slave mode machen, denn der IRQ Pin ist 
nur für 1,6us high. Wenn da ein Interrupt dazwischen kommt, gehen Bits 
verloren.
nSEL kann man nicht auf GND legen, denn damit wird u.a. die Übertragung 
beendet.

Ich habe gerade eine Testplatine mit einem RF02 aufgebaut, im Laufe des 
Tages werde ich also die Software dafür fertig testen können und diese 
dann hier rein stellen.

von Benedikt K. (benedikt)


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Hier nun dasselbe für den RF02 Sender. Funktioniert ähnlich, ist aber 
etwas einfacher (da nur Senden), und kleiner (rund 650Bytes inkl main).
Ein Nachteil hat das ganze aber: Während die Senderoutine läuft, darf 
kein Interrupt auftreten, also Interrupts während dem Senden abschalten.
Eine bessere Lösung wäre, die Senderoutine selbst teilweise in einen 
Interrupt zu packen (USI, SPI, INT), aber das würde dann nicht mit allen 
AVRs funktionieren, daher erst mal die einfache Lösung.

von Benedikt K. (benedikt)


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Und hier die Software für den Empfänger RF01.

von Dr (Gast)


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Na, da tut sich auch bei Pollin was. Die C-Programme com 
Sender/Empfänger sind jetzt vom 16.4.07 8:45.

von Benedikt K. (benedikt)


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Oder auch nicht:
Den einzigen Unterschied den ich sehe ist, dass das Wort "Pinbelegung" 
hinzukam.

von jonny (Gast)


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verkauf ihnen doch deine Verion xD

von Sven G. (s705081)


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Hallo Benedikt,

sag mal wo kommt bei dir die utils/delay.h her? Ist das aus einer avr 
clib?

Gruss Sven



von Benedikt K. (benedikt)


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Die ist beim Libc vom AVR GCC dabei.

von Thomas K. (thomas_k)


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Sorry für die dumme Frage aber was genau hat jetzt rfm01 und rfm02 mit 
dem rfm12 Modul von Pollin zu tun?

von 433MHz-Frager (Gast)


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@ Thomas Kropf:
Alle drei Module gibt es bei Pollin ;-)
RFM01 & RFM02 für 4,95 Teuronen
RFM12 für 7,95 Teuronen
Auf dem RFM01 und RFM12 sind Chips mit FIFO verbaut und (Danke Benedikt) 
der Sender RFM02 hat leider keinen :-/
Aber alle Chips haben identische Kontrollparameter ;-)
Hoffe das meine Bestellung bald mal ankommt, zum Basteln und Testen ;-)
Bin schon ganz kribbelig mal zu probieren ob meine Ideen auf 100m Sicht 
funzen :-P

von Thomas K. (thomas_k)


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Aaah, danke!

Ich bin noch stark am Überlegen.
Vor allem wieviele Stück (wenn dann nur rfm12) ich mir zulegen soll. Ich 
kann leider schwer einschätzen wie "gut" die Dinger wirklich sind.

Pollin wird wohl auch nicht ewig diese Module verkaufen. Deswegen würde 
ich mir gleich einen kleinen Vorrat zulegen wollen.

Wenn ich irgendwann mal eine von diesem MCA-25 Kameras wo billig 
ergattern würde dann wär die Kombination von Funkübertragung und Kamera 
ein Traum (ich weiß es würde lange dauern aber das wäre egal) :)

von Sven G. (s705081)


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@ Benedikt

das mit der Library hat sich grade aufgeklärt, meine war etwas veraltet.

Gruss Sven

von bastelbär (Gast)


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Hi, da ich die Teile auch bestellt habe, habe ich mir schon mal den Code 
von Benedikt auf BASCOM angepasst. Ich weiss allerdings nicht ob er so 
funktioniert, jedenfalls kompiliert er ohne Fehler.
Damit der/die BASCOM-Jünger auch was mit den Funkmodulen machen können 
poste ich ihn mal. Aber ohne Gewähr, nur als Anregung zu verstehen
Viel Spass damit

  Fossie

von R. M. (rmax)


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Hi,

vielen Dank an Benedikt für die Bibliotheken!


Hier noch ein kleiner Optimierungsvorschlag für die Funktion 
rf12_trans():

Während das auszugebende Wort am "High-Ende" rausgeschoben wird, kann 
vom "Low-Ende" her der Rückgabewert in die gleiche Variable geschoben 
werden. Dadurch wird die Variable werti eingespart, es sind nur halb so 
viele Schiebeoperationen nötig und der Code wird ein bißchen kleiner.

cu
Reinhard

von Humix (Gast)


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@Bastelbär
Sauber programmiert Respekt
werde es nächste Woche testen

@alle
Muss der AVR zwingend mit 10MHZ takten ?

von Benedikt K. (benedikt)


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Nein, der AVR kann beliebig getaktet werden. 10MHz bietet sich nur an, 
das dieser Takt von dem Modul zur Verfügung gestellt wird. So spart man 
sich den Quarz. Ein weiterer Vorteil ist auch: Man kann den AVR 
dynamisch takten, indem man den Takt bis auf 1MHz reduziert.

von Bascom Jünger Nr12 (Gast)


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@Bastelbär
Respekt auch von mir, wie kommt der AVR denn zum 10 Mhz-Takt?
Hat er hier einen eigenen Quarz?
Bzw. wie wird das verdrahtet?
Vielen herzlichen Dank für den Code !!!

von Uwe .. (uwegw)


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Das Modul gibt die 10MHz an CLK aus. Am AVr speist man sie dann an XTAL1 
ein, lässt XTAL2 unbelegt und setzt die Fusebits auf externen Takt.

von Michael (Gast)


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Hallo Benedikt,

hier nochmal in einem anderen Thread die passende Frage.
Bin gerade dabei mal einen Schaltplan zu machen.

Ich lese von dem Pull-Up an dem FSK/DATA/nFFS Pin.
Der Atmel-Port lässt sich doch so programmieren,
das ein interner Pull-Up eingeschaltet wird.
Das weisst Du aber sicherlich.
Warum hast Du dennoch einen externen Pull-Up empfohlen?

Gruss
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Wiso einen Pin verschwenden, wenn ein Pullup reicht ?

von Michael (Gast)


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Hallo Benedikt,

uups, habe ich da was falsch verstanden?
Benutzt Du ausschliesslich SDI/SDO/SCLK?
Und der FSK/DATA/nFFS Pin ist garnicht mit Deinem Controller verbunden?

Gruss
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Ja, so in etwa. nSEL braucht man aber noch, also das komplette SPI 
Interface: Daten, Takt, Chipselect.

Alle anderen Leitungen wie Interrupt oder nFFS sind optional, wenn man 
alles auf maximale Geschwindigkeit auslegt, oder es eben mit einem 
Interrupt betreiben möchte.

von Michael (Gast)


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Hallo Benedikt,

ah, mein Fehler.
Ja, das mit der Geschwindigkeit war so mein Hintergedanke.
Danke für die Infos.

Gruss
Michael

von Humix (Gast)


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@Bastelbär  @Alle

Die Bascom Datei von Bastelbär enthält meiner Meinung nach einen Fehler?

Sub Rf12_setfreq(byval Freq As Single)

  Freq = Freq - 430.00
  Temp = Freq / 0.0025
  If Temp < 96 Then
    Temp = 96
  Elseif Temp > 3903 Then
    Temp = 3903
  End If

 Temp = Temp + &HA000    !!!! Diese Zeile fehlt  oder irre ich mich ???

  Temp = Rf12_trans(temp)
End Sub

Kann es leider noch nicht Testen

von bastelbär (Gast)


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@Humix

Hast natürlich recht. Die Zeile fehlt. Wird Zeit das meine Module 
endlich kommen damit ich das testen kann.

Korrigierte Verison anbei.

mfg.
    Joachim

von Tobi A. (Gast)


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Hi

Ich hab mir irgendwan bei einer früher AVR GCC version mal einen hass 
auf das programm anprogrammiert und meide es seitdem.
Hat irgendwer eine Idee wieviel Aufwand es sein wird das auf Codevision 
zu portieren?

Tobi

von Benedikt K. (benedikt)


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Eigentlich kaum Aufwand, da es kaum hardwarenahe Funktionen gibt, die 
irgendwas spezielles vom Compiler erwarten.
Es müssen eigentlich nur die #defines passen, dann sollte das Programm 
laufen.

von Juppi (Gast)


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Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Antennenanschluß gemacht. Wie 
sollte diese Antenne optimal beschaffen sein?

gute Zeit wünscht Juppi

von Uwe .. (uwegw)


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Welche Entfernung willst du schaffen? Mit 15cm Draht ist schon einges 
machbar...

von Tobi A. (Gast)


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@ Juppi
"Wie sollte diese Antenne optimal beschaffen sein?"

Das hängt von der Anwendung ab.
Sag uns was Du vorhast und wir können Dir eine Antenne empfehlen.

von Andy (Gast)


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Hallo,

Ich habe das Bascom Programm einmal mit einem Mega8 probiert, aber es 
will nicht so recht. Ich habe nach der RX-Routine in der for-Schleife 
ein "Print rfdata(count)" eingebaut, um zu sehen, ob der Text auch 
übertragen wird, aber es kommt immer der Text "96" (ASCII 39 und 36) 
heraus.

Kann es sein, das im Code noch Fehler sind? Ist da was bekannt?


Vielen Dank!!


Andy

von Sascha F. (sascha_focus) Benutzerseite


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Hi,

habe nachdem meine RFM12 endlich gekommen sind, den Code ausprobiert.
Keinerlei Datenverlust. Aber eine Frage mal so nebenbei. Warum Software 
SPI und nicht Hardware SPI?

Gruß Sascha

von Benedikt K. (benedikt)


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Ganz einfach: Weil nicht jeder AVR SPI hat.
Damit die Software wirklich auf jedem AVR läuft, und nicht jeder erst 
die Software an seinen Wunsch AVR anpassen muss.

von Koko Lores (Gast)


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Hier mal der Link zur Diskussion vom Modul

Beitrag "RFM12 - Funkmodul"

von Stefan (Gast)


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Habe versucht den Code von Benedikt zum laufen zu bringen, leider ohne 
Erfolg. Nutze zwei ATMEGA16 und zwei Module RFM12 gemeinsam auf großem 
Steckboard. Habe den Pull Up an FSK mit 10kOhm gesteckt, rückmeldung 
bekomme ich über RS 232. Antenne ist 17cm lang. Dabei fiel auf, daß das 
Senden scheinbar funktioniert (an SDO kommt mit steigender Flanke 
rückmeldung). Allerdings scheint der Empfang nicht zu funktionieren. Das 
Empfangsprogramm bleibt in der Funktion:
void rf12_rxdata.....
....
  for (i=0; i<number; i++)
  {  rf12_ready();
    *data++=rf12_trans(0xB000);
  }
  rf12_trans(0x8208);
...
bei dem rf12_ready hängen, da der RFM12 an SDO das Signal nicht wieder 
auf HIGH zieht...
Hatte das jmd von Euch schon mal???

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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@bastelbär: Hast du schon dein BASCOM Programm mit den RFM12 Modul 
ausprobiert?

von Benedikt K. (benedikt)


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@ Stefan
Entweder wurde das Modul nicht richtig initialisiert, oder der Sender 
sendet nichts.
Versuch mal die Pause vor der Initialisierung größer zu machen.

von Stefan (Gast)


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@ Benedikt

Danke,also, die Pause in der Initialisierung habe ich schon auf 150ms 
erhöht...muß mir mal nen Funkscanner leihen, um zu sehen, ob er 
sendet...oder wie macht Ihr das?

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich nutze einen TV PLL-Tuner um zu sehen ob das Ding sendet. Ergibt 
einen wunderbaren Spectrumanalyer im Bereich 45-880MHz mit etwa 100kHz 
Auflösung.

von Marco S. (masterof)


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Benedikt K. wrote:
> Ich nutze einen TV PLL-Tuner um zu sehen ob das Ding sendet. Ergibt
> einen wunderbaren Spectrumanalyer im Bereich 45-880MHz mit etwa 100kHz
> Auflösung.

ist zwar etwas OT aber:

Wie nutz du den TV-Tuner als Spectrumanalyer?

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich habe am Ausgang des Tuners (ca 34-40MHz) einen SA615 hängen, der als 
Bandpass + logarithmischer Gleichrichter dient (nebenbei kann man an dem 
auch noch das FM demodulierte Signal abgreifen, aber das nutze ich 
nicht). Das RSSI Signal messe ich mit einem AVR, der dem Tuner die 
Frequenz per I2C vorgibt. So durchlaufe ich den ganzen Frequenzbereich. 
Leider hat der Tuner nur ein 62,5kHz Abstimmraster, aber das reicht für 
die meisten Sachen. Die Bandbreite meiner ZF Filter ist sowiso größer.

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Hast du dazu eine Bauanletung oder sowas?

von Sven G. (s705081)


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@ Stafan
ich habe hier genau das gleich Problem mit zwei ATmega16s. Das senden 
scheint zu klappen nur beim empfangen hängt der zweite Atmel. Der Code 
ist nicht angepasst, Original aus dem Zip. Beide können Senden. Sehr 
Komisch.

Hat jemand einen Mega16 als Empfänger am laufen?

Gruss Sven

von Tino (Gast)


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Beim mir das gleiche Problem, ich hab Mega32 dran hängen. Senden geht 
auf jeden Fall, hab ich mit einem Spektrumanalysator überprüft.

von Sven G. (s705081)


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@ Stefan sorry habe mich vertippt.

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich habe es bei mir gerade nochmal ausprobiert: Die Module an je einen 
tiny2313 @ 10MHz, und es funktioniert.
Probiert mal folgendes: Erst den Empfänger einschalten, dann denn 
Sender.

von Stefan (Gast)


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@ Benedikt

Also der Sender sendet eindeutig, das habe ich jetzt mit nem Funkscanner 
überprüft! Man hört dann beim Senden ein kurzzeitiges Rauschen!...
Aber der Empfänger scheint nicht zu funtionieren, auch wenn ich den 
Empfänger  zuvor mit Spannung versorgt habe und anschließend den Sender 
einschalte!
Aber woran soll es dann noch liegen?

von Benedikt K. (benedikt)


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Leider kann ich da auch nicht viel machen, da man ja nicht in die Module 
reinschauen kann.
Falls du ein Oszilloskop oder einen Frequenzzähler hast: Schau mal ob am 
CLK Ausgang (vom Empfänger) 10MHz rauskommen. Falls ja, dann ist das 
Modul zumindest halbwegs richtig initialisiert. Dann sollte es 
eigentlich funktionieren.
Der Sender sollte etwa im 1s Takt Daten senden. Das müsste man deutlich 
an kurzen Rauschimpulsen hören können.

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich glaube ich habe das Problem: Es liegt am Sender !
Aus irgendeinem Grund funktioniert die Initialisierung nicht immer, 
sondern erst nach ein paar Versuchen. Zu Beginn höre ich auch nur ein 
Dauerrauschen, schalte ich den Sender aber mehrmals ein und aus, dann 
kommen plötzlich die 1s Rauschimpulse. Danach funktioniert es aus 
irgendeinem Grund jedesmal beim Einschalten.

von Stefan (Gast)


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@Benedikt

Also: Die Rauschimpulse kommen bei mir immer, das macht mein Scanner 
hörbar!
Die 10MHz kommen sowohl am Sender als auch beim Empfänger an.(Oszi) Habe 
die Empfängerschaltung jetzt mit einem MEGA8 versucht, aber auch das 
funktioniert nicht! Der Empfänger bekommt scheinbar kein Signal! Die 
Signale an SDI und SCK kommen am Modul an, allerdings nichts an 
SDO!...kann es sein, daß die Initialisierung beim Empfänger nicht 
stimmt??

von Benedikt K. (benedikt)


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Die Module gegeben nach dem Einschalten 1MHz aus. Ich schalte den Takt 
auf 10MHz um. Wenn also die 10MHz rauskommen, versteht also das Modul 
die Befehle. Ich habe es jetzt noch ein paarmal ausprobiert: Sobald der 
Sender läuft, empfange ich jedesmal die Daten problemlos.

von stefan (Gast)


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DANKE, Benedikt, aber ich bin noch nicht weiter...:(
Ich hoffe wir sprechen von dem gleichen Programm!?...ich habe das 
rfm12.zip, des ersten Eintrags genommen...und das send auskommentiert 
und receive rein! oder hab ich da noch was vergessen??? vlt. kannste das 
aktuelle noch mal posten???

von Benedikt K. (benedikt)


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Ja, genau dasselbe nutze ich auch. Wenn der Sender läuft, sollte der 
Empfänger eigentlich auch funktionieren. Hast du auch die Pause in der 
Schleife beim Empfänger auskommentiert ? Funktionieren müsste es aber 
trotzdem.

von Stefan (Gast)


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ja, habe ich alles gemacht...mir fiel jetzt folgendes auf, wenn ich den 
Tastkopf an de SDO anschließe, dann scheint es zu funktionieren, aber 
warum???? Hat da jmd ne Ahnung?

von Benedikt K. (benedikt)


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Timingproblem ? Oder ist der Pin nicht richtig angeschlossen ? Wie 
schnell läuft der AVR ?
Muss der Tastkopf schon beim Einschalten vorhanden sein, oder reicht es 
erst später während dem Empfangen ?
Probier mal ob es mit einem Pullup oder Pulldown funktioniert.

von juppi (Gast)


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Also um nochmal auf die Antenne zurückzukommen:

Zum Einsatz kommen nur RFM12 Module:
macht es in der Beschaffenheit der Antenne einen Unterschied, ob ich 10, 
20 oder 50m überbrücken möchte? - wahrscheinlich nicht - die Länge und 
Beschaffenheit hängt doch von der Frequenz ab, oder?

Zum Einsatz kommen sowohl RFM01 alsauch RFM02 Module:
Verwendet man unterschiedliche Antennen bei Sender und Empfänger ?

Um eventuelle Auschweifungen vorzubeugen: nein - keine Richtantenne - 
ich will nur ein Stück Draht dranhängen.




von Benedikt K. (benedikt)


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Im einfachsten Fall: etwa 16cm Draht reicht. Die Antennenanpassung macht 
den Rest. Falls die Entfernung klein ist, kann man die Sendeleistung per 
Software reduzieren.

von Stefan (Gast)


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@Benedikt

Also, der SCK Takt liegt bei 3,7kHz und die Daten an den RFM12 Sender 
scheinen anzukommen. Allerdings kommt am SDO nicht heraus! Hast Du da 
noch einen Tipp für mich????

von Benedikt K. (benedikt)


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Es gibt da eigentlich nur 2 Möglichkeiten (vorausgesetzt die Hardware 
ist OK):
a) Die Intialisierung des Empfängers ist nicht korrekt angekommen. 
Versuch einfach mal die Init Routine mehrmals hintereinander aufzurufen.
b) Der Sender sendet nicht die korrekten Daten.

von Stefan (Gast)


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Also die initialisierung des Empfängers scheint zu laufen! Danach gibt 
es, da
der SDO auf Low-Bleibt keine weiteren SCK-Impulse mehr....

von Sebastian (Gast)


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In Dateianhang ist meine code fuer:

ATmega8 + RFM02 (TX modul) + hardware SPI

PB2 (SS)   -> nSEL=CS
PB3 (MOSI) -> SDI
PB5 (SCK)  -> SCK
PB0        <- nIRQ
PB1        -> FSK

von Sebastian (Gast)


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...

von Joachim R. (bastelbaer)


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Hi Leute,
nachdem nun endlich meine Module gekommen sind habe ich mir mal meinen 
Code wieder vorgenommen und wollte ihn probieren. Dabei habe ich, 
abgesehen von einem Programmierfehler von mir, einige Ungereimtheiten im 
Compiler festgestellt. Duch diese Ungereimtheiten war es nicht möglich 
dass das Programm richtig lief obwohl beim Compilieren kein Fehler 
auftrat.

Als kleine Info: Ohne die Angaben von $hwstack, $swstack und framesize 
werden beim Aufruf der Funktionen bzw. Subs die Parameter anscheinend 
nicht richtig übergeben bzw. verarbeitet. Und beim Berechnen der 
Baudrate wird beim casten der Wert von Temp null anstatt 16 da die 
344828 für Word zu gross sind. Also man lernt nie aus was Compiler so 
alles machen.
Ich habe den Code entsprechend geändert und mal duch den Simulator 
laufen lassen und jetzt klappt es zumindest mit den Aufrufen.
Leider kann ich erst morgen das ganze an der Hardware testen. Aber ich 
schick das File mal mit, die Tage gibts dann einen Erfahrungsbericht von 
mir.
Also bis denne dann....

von Humix (Gast)


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@bastelbär
In die Config SPI muß NOSS = 1 eingefügt werden und dann den SS Pin
 im Programm schalten. ansonsten geht SS (Chip Select) schon nach
8 Bit wieder auf High.

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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@HUMix - geht es bei in bascom und würdest das zur verfügung stellen?


von bastelbaer (Gast)


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ES LEBT, ES LEBT!!
Die Routinen für den BASCOM laufen. Ein kleiner Fehler, abgesehen von 
dem den HUMIX gemeldet hat, war noch drin (Highbyte zuerst senden) aber 
jetzt laufen sie. Ich habe sie gerade an der Hardware mit einem 
Evalboard getestet. Allerdings hab ich den MEGA32 mit 8Mhz vom Evalboard 
getaktet, also nicht mit den 10MHz vom Modul. Also aufpassen im 
Quelltext falls einer die 10Mhz nutzt. Angeschlossen hab ich das Modul 
folgendermassen:
VDD    ->  VCC
GND    ->  GND
SDI    ->  MOSI (PB5, Pin 6)
SDO    ->  MISO (PB6, Pin 7)
SCK    ->  SCK  (PB7, Pin 8)
nSel   ->  SS   (PB4, Pin 5)
FSK    ->  R 10k Pullup

Jetzt gehts weiter im Programm mit den Feinheiten und IRQ-Steuerung. 
Auch werde ich mal mit dem SPI-Clock spielen um schneller zu werden.

Datei anbei, und nicht die Fuses vergessen.

Joachim

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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@bastelbär kann ich dein Bascom Programm auf http://www.comwebnet.de 
veröffentlichen? Dort sammele ich von Usern Projekte und die werden 
veröffentlicht. Gucke mal rein und schreib mir bitte.

von Stefan (Gast)


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@Benedikt

Kannst Du mir bitte mal die AVR Studio Version nennen, mit der du das 
Programm compiliert hast..bei mir ist Version 4.13 , Bulid 528....
Bei der Version habe ich bereits rausgefunden, daß man das "#define 
F_CPU 1000000UL" weder in der Header noch in der c-Datei definieren 
darf, sondern nur im Makefile von AVR...sonst bekommt man falsche Zeiten 
bei DELAY.h routinen...
Wie gesagt, es funktioniert immer noch nicht und ich sehe im Moment 
keinen Fehler..!?

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich nutze den GCC ohne AVR Studio und erstelle alles über das Makefile.

von Ronald (Gast)


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Hallo liebe gemeinde!

ich habe vor, mir auch eine Datenstrecke basierend auf den Modulen RF12 
aufzubauen, meine Frage richtitet sich an die Antenne. und zwar nicht 
für wieweit sie lang sein muss, sondern eher ob ihr erfahrungen mit der 
max. Länge habt? Der einsatz ort einer Gegenstellt ist dirket neben 
einem leeren metal roh, gute 30 cm hoch, wenn nicht länger.

meine Frage wäre, ob was dagegen spricht dieses zu verwenden.
(habe im DB nichts gefunden oder übersehen)
lg

von Andy (Gast)


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Hallo,

@bastelbär:
Ich habe dein Programm nun ausprobiert - nur funktioniert es nicht! Ich 
verwende ein RFM12-Modul mit einem ATMega8 (mit 4MHz extern) als Sender 
und ein RFM12-Modul mit einem ATMega48(mit 8MHz extern) als Empfänger.
Den Empfängerteil hab ich via RS232 an meinen PC angeschlossen. Schalte 
ich die beiden Teile ein, so gibt mein Terminal folgendes aus:

Init<\r><\n>Set Frequenz<\r><\n>Set Bandwith<\r><\n>Set 
Baudrate<\r><\n>Set Power<\r><\n>Empfange<\r><\n>

Das passt ja alles so weit - nur gibt er sonst nichts mehr aus! Ich habe 
dann versucht rauszufinden, wo das Programm hängen bleibt. Und das ist 
im Rf12_rxdata - Teil. Und zwar bleibt das Programm in der for-Schleife 
hängen. Ich habe dort ein "Print temp" hinein gegeben und mein Terminal 
hat dauernd 0<\r><\n> ausgegeben.

Woran kann das liegen? Normalerweise sollte die for-Schleife doch nur 
32mal durchlaufen, oder?
Wie sieht das eigentlich mit den Fusebits aus? Vertragen die der Mega8 
und der Mega48?

Danke für eure Hilfe!!


mfg
Andy

von bastelbaer (Gast)


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Bei mir kommt, wenn ich eine Ausgabe in der Schleife von rf12_rxdata 
mache, gerade einmal diese Ausgabe und dann hängt das Teil halt. Kann es 
sein dass das Modul nicht richtig angeschlossen ist? Wenn das Modul 
korrekt angeschlossen ist und bei dir die Schleife durchläuft muss die 
rf12_ready nicht klappen. Dass der Mega48 eine andere Anschlussbelegung 
des SPI hat, ist dir bekannt. Und dass du oben im Programm hinter der 
SPI-Definition den SS und den MOSI-Pin extra definieren musst hast du 
auch gemacht?
Wenn ja, dann bin ich im Moment am Ende mit meinem Latein. Schau mal 
diese Sachen nach und evtl. den SPI-Speed. Aber eher ist es das mit den 
extra-Defs des SS und MOSI-Pin.
Was ist denn mit dem Sender? Gibt der im Sekundentakt "Sende" aus?.

mfg.
    Joachim

von Andy (Gast)


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Hallo,

Danke für die rasche Antwort. Ich habs jetzt geschafft, dass der 
Empfänger im Sekundentakt Daten ausgibt (Hab die hw- und die swstacks am 
Anfang vergessen). Nur die Daten sind immer 0. Dh. der Text kommt nicht 
an!

Dann hab ich natürlich den Sender unter die Lupe genommen und siehe da: 
Der Text "Senden" kommt NICHT! Auch der andere Text ("Init", "Set 
Frequenz" ...) kommt nicht, sondern nur irgendwelche verstümmelte Daten.

Muss noch genauer gucken, was da los ist!

Aber trotzdem danke nochmal!

lg
Andy

von bastelbaer (Gast)


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"Verstümmelte" Daten sind ein Hinweis auf falsch gesetzte Quarz-Fuses. 
Das bedeutet normalerweise dass der Chip mit der falschen Quarzfrequenz 
läuft und dadurch die Baudrate falsch setzt.
Und mach, falls du im Empfängerproggi das "Wait 1" drin hast, das raus. 
Nur Nullen deutet immer noch auf einen falschen Anschluss hin, sodass 
rf12_ready den falschen PIN einliest. Insbesondere wenn der Sender dabei 
aus ist.

mfg.
    Joachim

von bastelbaer (Gast)


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@avrnix
Nimm ihn nur den Code. Ist GPL.

mfg.
    Joachim

von Andy (Gast)


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Hallo,

Habe jetzt alles gelöst! Der Sender sendet, und der Empfänger empfängt! 
Aber der Empfänger empfängt nur:

Empfange<\r><\n><\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-< 
\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0 
>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\r><\n>

Sonst würde alles klappen! Was kann da noch sein??


THX Andy

von Andy (Gast)


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Guten Morgen!

Kann ich irgendwie überprüfen, ob AM Modul etwas empfangen bzw. gesendet 
wird?

THX Andy

von Benedikt K. (benedikt)


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Andy wrote:
> Kann ich irgendwie überprüfen, ob AM Modul etwas empfangen bzw. gesendet

Senden: Mit einem Spectrum Analyser
Empfangen: Mit dem Oszi am Filter Kondensator des RSSI Pin messen:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/22519/rfm01.JPG

von Andy (Gast)


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Hallo,

Danke für die Antwort, ABER: Einen Spectrum Analyser hab ich nicht und 
am RSSI Kondensator tut sich nichts - weder am Empfänger, noch am 
Sender!

Ich hab jetzt alles nochmal kontrolliert - richtig angeschlossen ist 
alles.

Kann es sein, dass ein Modul defekt ist? Woran würde ich das merken! 
Wenn ich den CLK Pin messe, bekomme ich ein Signal - ist das eine 
Garantie, dass das Modul funktioniert?

Ich bin am Verzweifeln!!

THX Andy

von Benedikt K. (benedikt)


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Wenn du meinen Code verwendest, dann kannst du die Frequenz am CLK Pin 
messen: Da sollten 10MHz rauskommen (standardmäßig sind das 1MHz). Durch 
die Software wird auf 10MHz umgeschaltet. Wenn das der Fall ist, kann 
man eigentlich davon ausgehen dass das Modul OK ist, und auch richtig 
angeschlossen ist.

von Andy (Gast)


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OK, da stimmt was nicht!

Beim Sender hab ich 10Mhz - beim Empfänger jedoch nur 1MHz. Da wird der 
Hund begraben sein. Werd nochmal die Anschlüsse kontrollieren. Wo könnte 
noch ein Fehler liegen bzw. gibt es noch eine einfache Möglichkeit die 
Funktionalität des Moduls zu testen??

THX Andy

von Benedikt K. (benedikt)


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Lade mal die Sender Software rein. Dann kannst du einen Softwarfehler 
ausschließen, da der Sender ja anscheinend funktioniert.

von Andy (Gast)


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Also, zuerst hat es mit der Sendersoftware funktioniert (nur die 10MHz). 
Dann ist er auf 1Mhz runtergesprungen und jetzt kommt am CLK gar nix 
raus!

Aber am SDO kommt was raus!

Ich glaub, das Modul ist im A...., oder gibt es noch Hoffnung?


THX Andy

von Benedikt K. (benedikt)


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Es könnte sein, dass die Software einfach nur den Takt abschaltet, also 
falsche Daten am Modul ankommen.
Was hast du mit dem Modul gemacht, wenn du denkst das es kaputt ist ?

von Andy (Gast)


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Naja, dann wäre der Takt bei beiden Modulen aus, oder!

Es könnte sein, dass ich einmal zuviel Spannung angelegt habe, habe 
irrtümlich 7V anstatt 5V angelegt - daher befürchte ich, dass es was 
abgekriegt hat!

von Andy (Gast)


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So, beide Module lassen sich nun auf 10MHz einstellen (Hab ein neues 
eingebaut), aber es kommen immer noch lauter Nullen??

Was is da los??

Nur so nebenbei: Haben die Einstellungen von SWStack, HWSTack und 
FrameSize etwas damit zu tun? Wie lauten denn die richtigen 
Einstellungen für einen Mega8 bzw. Mega48??

Danke
Andy

von Andy (Gast)


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Nochwas: Wie muss ich eigentlich den Antennen-Pin beschalten??

Ich weiß, ich bin nervig, aber ich kenn mich da nicht so aus!!

THX Andy

von Benedikt K. (benedikt)


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Ein 16cm langes Stück Draht dran.

von JR (Gast)


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Hallo Gemeinde!

Mir geht es so wie Andy.
Ich habe Sender und Empfänger mit ATMega8 aufgebaut. 10 MHz kommen
am Taktpin raus. Ich empfange nur Nullen. Hat jemand noch eine Idee?
Mir fällt im Moment nicht mehr viel ein.

Danke schon mal!
JR

von Stefan Krupop (Gast)


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Bei mir ging es erst, nachdem ich in RF12_RXData
RF12_Ready();
durch
while (!(RF12_Status() & 0x8000));
ersetzt hatte. Aber eigentlich möchte ich nicht jedes mal das 
Statusregister abrufen, um zu sehen ob ein neues Byte da ist. Gibt's 
vll. ne ähnliche Möglichkeit wie beim Senden? Im Datenblatt habe ich 
dazu nichts gefunden.

Stefan

von Benedikt K. (benedikt)


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Im Prinzip machst du mit dem Status lesen dasselbe wie ich auch, nur das 
ich  nur das 1.Bit und nicht den ganzen Status lese. Probier mal 
folgendes: Ersetze die rxdata Funktion durch diese hier:

void rf12_rxdata(unsigned char *data, unsigned char number)
{  unsigned char i;
  rf12_trans(0x82C8);      // RX on
  rf12_trans(0xCA81);      // set FIFO mode
  rf12_trans(0xCA83);      // enable FIFO
  cbi(RF_PORT, SDI);
  for (i=0; i<number; i++)
  {  rf12_ready();
    *data++=rf12_trans(0xB000);
  }
  rf12_trans(0x8208);      // RX off
}

Vielleicht liegt es ja daran, dass SDI high ist.

von Luke H. (bukados)


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Hallo Benedikt + Helfer,

vielen Dank für Eure Arbeit. Meine Test HW mit 2 x Atmega16 + RF01 + 
RF02 lief mit den Treibern auf Anhieb, d.h. nachdem ich meine 
Verdrahtungsfehler beseitigt hatte ;-)

Beim Empfang hatte ich lediglich das Problem, daß das letzte Byte 
manchmal falsch empfangen wurde. Ich habe dann ein bisschen 
experimentiert, hier die Lösung:
Beim Sender in der rf02_txdata Funktion eine extra Verzögerung einbauen, 
vor dem Abschalten des Chip Select und vor dem Ausschalten des 
Transmitters, erst dann traten bei mir keine Fehler mehr auf.

void rf02_txdata(unsigned char *data, unsigned char number)
{
  ...
  ...
  ...
  _delay_us(10);
  sbi(RF_PORT, CS);
  while(RF_PIN&(1<<IRQ));  // wait until transfer done
  _delay_us(10);
  rf02_trans(0xC464);    // TX off after 10us
}

von Humix (Gast)


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Das Problem mit dem letzten Byte tritt auch bei den RF12 Modulen auf.

Eine Anmerkung zur RF_Ready

Zeitweise bleibt das Programm in der RF12_Ready hängen 
--Endlosschleife--
daher habe ich ihr ein Timeout verpasst.

Sub Rf12_ready
  Reset Ss                   'Chip Select = 0
  For I = 1 To 30000
  If Miso = 1 Then Exit For
  Next
End Sub

von JBecker (Gast)


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Ich benutze den Kode von Benedikt und habe einige Zeit gebraucht, um 
zwei Module zur Zusammenarbeit zu bewegen (man 'sieht' ja leider nicht, 
ob der Sender wirklich sendet).
Ich bekam zuerst am Empfänger auch nur Nullen angezeigt, habe dann mit 
dem Oszi festgestellt, das die rf12_ready() immer sofort wieder 
verlassen wird, auch wenn überhaupt kein Zeichen gesendet 8und damit 
wohl auch nicht empfangen) wurde.
Der Grund ist aber eigentlich klar. Wenn man einen gut optimierenden 
Compiler verwendet, dann wird nach dem Aktivieren des CS sofort im 
nächsten Takt der Zustand des SDO abgefragt. Der Zustand ändert sich 
aber beim AVR erst einen Takt später. Also auf jeden Fall ein NOP 
einfügen.
1
void rf12_ready(void)
2
{ 
3
   RFM12_CS = 0;                        // cbi(PORTB, CS);
4
   __no_operation();
5
   while(!RFM12_SDO);                   // wait until FIFO ready
6
   RFM12_CS = 1;                        // sbi(PORTB, CS);
7
}

(Ja, ich hab's etwas umgeschrieben und ).

Läuft bei mir jetzt absolut stabil, vielen Dank an Benedikt für die 
Mühe.

Gruß,
Jörg.

von Benedikt K. (benedikt)


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@JBecker und Luke H.
Danke für die Fehler. Ich werde es sofort ändern.

@diejenigen bei denen sich das Programm bei rf12_ready() aufhängt:
Funktioniert die Software bei euch, wenn ihr den Code wie folgt ändert ?
Beitrag "Re: Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module"

von Humix (Gast)


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@ Benedikt
Das Problem des hängens entsteht in dem Moment wenn RX aufgerufen wird
aber aus welchen Gründen auch immer nichts zum Empfangen da ist.
Wenn ich es richtig verstehe wird das erste bit vom Status nur high wenn 
der fifo gefüllt ist.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

von Benedikt K. (benedikt)


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Ja, das stimmt.
Entweder sendet der Sender also nicht das Startzeichen, oder der 
Empfänger empfängt nicht.
Da die Software also prinzipiell lauffähig ist (da sie bei mir und bei 
anderen läuft), könnte es ein Timing Problem sein (so ähnlich wie der 
Fehler von JBecker, der ist bei mir ja auch nicht aufgetreten.) Daher 
die kleine Änderung an der Software. Vielleicht könnte man jemand bei 
dem es nicht geht, ausprobieren ob die Änderung was bringt.

Hier nochmal die Änderung in vereinfachter Form. Falls es darann liegt 
müsste es funktionieren:

void rf12_ready(void)
{  cbi(RF_PORT, SDI);
  cbi(RF_PORT, CS);
  asm("nop");
  while (!(RF_PIN&(1<<SDO))); // wait until FIFO ready
}

von JBecker (Gast)


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@ Humix
Man sollte auf jeden Fall, wie schon beschrieben, ein Timeout in der 
rf12_ready() einfügen.

Besser noch:
Ich würde gerne den IRQ-Ausgang des Moduls verwenden, habe damit aber 
bisher gar keinen Erfolg?!? Der Ausgang geht nur gaaaaaanz selten 
überhaupt mal auf high (und ich habe nicht herausgefunden, wann).

Es gibt noch einige Ungereimtheiten. Nach dem Senden sollte man auch 
warten, bis alle Daten 'raus sind, bevor man den Sender ausschaltet. 
Eine feste Wartezeit funktioniert zwar, besser wäre es aber wohl, 
hierfür irgendein Statusbit zu benutzen (wie gesagt, IRQ 'geht' bei mir 
nicht).

Wenn ich zuerst den Empfänger einschalte und dann den Sender, dann 
empfange ich immer nur das erste gesendete Zeichen, danach hängt der 
Empfänger.

Hmmm, da ist wohl noch etwas Arbeit nötig. Ich möchte die Module zum 
Fernschalten von Lampen (dimmen) und Geräten einsetzen (Hausautomation). 
Bevor ich die Platinen anfange, möchte ich nur wissen, das alles 
funktioniert.

Jörg.

von Humix (Gast)


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@ Benedikt
Da haben wir uns misverstanden . Die Software funktioniert !!
Es geht mir nur darum das wen ein Byte verloren geht das
Programm irgendwie aus der Rf__Ready Schleife herauskommen muß.

von Benedikt K. (benedikt)


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Du meinst, wenn irgendwo in der Mitte ein Byte verloren geht, oder wenn 
das Sync Word verloren geht ?

von Humix (Gast)


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Richtig. Kann ja auf der Funkstrecke mal passieren.

von Benedikt K. (benedikt)


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Wenn das Sync Word nicht ankommt, hängt der Empfänger eben. Da muss man 
halt vor die Empfangsfunktion anpassen (erst einschalten, dann abfragen 
ob Daten vorhanden sind, und falls ja dann empfangen.
Wenn aber während der Übertragung was verloren geht, dann interessiert 
das nicht: Nach dem Sync Word emfpängt das Modul egal was kommt, bis man 
das FIFO abschaltet.

von Andy (Gast)


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Hallo,

Ich hab jetzt bei rf12_ready das nop und bei rxdata das reset sdi 
eingebaut! Beides hat nichts gebracht!!
Ich empfange immer noch Nullen!

Ist vielleicht schon jemand weiter gekommen??


THX Andy

von Benedikt K. (benedikt)


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Seltsam. Jetzt wäre interessant zu wissen, was du anderst machst als 
z.B.  Humix, JBecker oder ich. Es ist leider sehr schwierig einen Fehler 
zu finden, der nur bei etwa der Häfte der Schaltungen auftritt. Hast du 
an der Software irgendwas verändert (außer zwischen Senden/Empfangen 
umgeschaltet) ?

von Andy (Gast)


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Nein, das einzige, das ich verändert habe, ist, dass ich anstatt 32 
Zeichen nur 8 sende, damit ich das im Terminal vernünftig ablesen kann.

Sonst hab ich nix verändert. Die Antenne ist 16cm lang! Aber an dem 
Kondensator bei RSSI messe ich auch kein Signal!!

Irgendetwas stimmt da nicht!

von Benedikt K. (benedikt)


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Hast du mal die unveränderte Software ausprobiert (also nur 
Senden/Empfangen etsprechend angepasst) ?
Welche Optimierungseinstellungen verwendest du ? Ich habe aus -o2 
gestellt, da dies meiner Meinung nach das optimalste ist.

von Andy (Gast)


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Was meinst du mit Optimierungseinstellungen? Ich arbeite mit Bascom!

Außerdem ist mir aufgefallen, dass beim Sender bei der RS232 folgendes 
rauskommt: D-i-e-s- -i-s-t-<\r><\n>Sende<\r><\n>

Müsste "Sende" nicht zuerst kommen??

Fragen über Fragen....

von Benedikt K. (benedikt)


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Achso, du verwendest das Bascom Programm. Da kann ich dir leider nicht 
weiterhelfen, für Bascom Probleme musst du dich an bastelbär wenden.

von Andy (Gast)


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@bastelbär
Hallo, kannst du mir vielleicht weiterhelfen??


THX Andy

von Andy (Gast)


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Nochetwas: Welche Fuses muss ich setzen?? Vielleicht liegt hier das 
Problem!!

Ich setze meine Fuses mit AVR Studio 4. Vielleicht kann mir wer einen 
Screenshot posten!!


THX Andy

von JBecker (Gast)


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So langsam fange ich wohl an zu verstehen, wie der Empfängerteil im RF12 
funktioniert:

Nach dem Einschalten des Empfängers und der Initialisierung des FIFO 
wartet der Empfänger auf die Präambel und das Sync Word. Danach werden 
kontinuierlich Daten in den FIFO geschoben. Man kann jetzt beliebig 
viele Bytes auslesen, auch wenn gar keine mehr gesendet (und empfangen) 
werden. Die Abfrage, ob Daten vorhanden sind, ergibt immer wieder ein 
positives Resultat. Daher die Nullen, die einige beobachten (und ich 
teilweise auch).

Für eine vernünftige Datenübertragung sollte man also die Daten beim 
Senden in Paketen blocken, also eventuell ein Protokoll wie STX/ETX oder 
SLIP verwenden (möglichst mit Checksumme), bei dem man eindeutig (den 
Anfang und) das Ende des Blocks erkennen kann.
Beim Empfang liest man dann solange Daten ein, bis man das 
Paket-Endezeichen bekommt. Dann kann man den Empfang beenden (oder 
Abbruch nach einer bestimmten maximalen Anzahl von Zeichen).

Um beim Senden nicht eine Wartezeit nach dem letzten Zeichen einfügen zu 
müssen, kann man auch einfach ein bis zwei Füllbytes senden.

Mit Bitte um Kommentare ......

Jörg.


von Benedikt K. (benedikt)


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Ja, genauso ist es. Die Idee mit dem Ende Zeichen ist gut. Wenn man 
allerdings nur Steuersignale mit einer festen Länge überträgt, kann man 
auf das Endzeichen verzichten, und hat damit schonmal eine Fehlerquelle 
weniger.

von Andy (Gast)


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Guten Morgen,

Kann mir vielleicht jemand die Sende- und Empfangsroutinen (in Bascom) 
erklären, damit ich auch ein bisschen weiß, was da eigentlich passiert!

Warum wird zum Beispiel 3x hintereinander &HB8AA gesendet, bevor die 
Daten übertragen werden, usw.

Wäre euch sehr dankbar!!


Danke,
Andy

von Andy (Gast)


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Nochwas:

Wenn ich in der Empfangsroutine anstatt von Temp = Rf12_trans(&Hca83) 
den Befehl Temp = Rf12_trans(&Hca87) ausführe (Verwenden von Syncword 
ein), dann lese ich irgendetwas anderes als dauernd 0 aus! Nur sind 
diese Daten nicht das, was ich mit dem anderen Modul sende. Wenn ich den 
Sender ausschalte, kommt der gleiche Mist an!!

Ich kenn mich nicht mehr aus! Irgendwie komm ich mit diesem sch... Modul 
nicht weiter. Hab bei Pollin schon 3 weitere bestellt - vielleicht sind 
meine defekt!

Wäre aber trotzdem für Infos über die Sende- und Empfangsroutine 
dankbar!

mfg
Andy

von Andy (Gast)


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Ähhmm...   Temp = Rf12_trans(&Hca87) bedeutet natürlich: Verwenden von 
SyncWord aus!!

von Benedikt K. (benedikt)


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Das deutet darauf hin, dass entweder die Frequenz oder 
Baudrateneinstellung von Sender und Empfänger nicht übereinstimmen, oder 
der Sender einfach nicht sendet.

Gibt es eigentlich jemanden, bei dem das C Programm noch nicht läuft ?

von Andy (Gast)


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Aber an den Baudraten und Frequenzeinstellungen hab ich nix verändert! 
Kann es daran liegen, dass der Sender und der Empfänger (nur die Atmels) 
mit zwei verschiedenen Quarzen laufen?? (Empfänger mit 8Mhz und Sender 
mit 4Mhz)

von Benedikt K. (benedikt)


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Daran dürfte es eigentlich nicht liegen, da die Baudrate im Modul 
erzeugt wird.

von Andreas P. (andyp17)


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Ob der Sender sendet, kann ich ohne Spectrum Analyzer nicht feststellen, 
oder??

Andy

von Benedikt K. (benedikt)


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Mit einem passenden Funkgerät würde es noch gehen, oder zur Not mit 
einem TV (das müsste Kanal S38 sein). Keine Ahnung was man auf dem TV 
erkennen kann, wie und fein man heutige TVs abstimmen kann, aber 
zumindest bei älteren TVs ohne automatischem Sendersuchlauf sollte man 
die 1s Sendeimpulse im Ton hören wenn die Frequenz passt.

von Andreas P. (andyp17)


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OK, hab ich beides nicht in der Firma. Mal sehen, ob ich die Dinger mit 
nach Hause nehmen kann.

Ansonsten hat keiner eine Idee, was da sein könnte, oder?? Das gibt es 
ja nicht - bei allen funktioniert es, nur bei mir nicht. Entweder bin 
ich zu blöd (was ich langsam glaube gg) oder meine Module sind 
wirklich defekt! Aber dann könnte ich doch überhaupt nichts auslesen, 
oder. Und auch die Frequenz lässt sich einstellen!

Ich steh jetzt echt an!!!

mfg
Andy

von Claude (Gast)


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Also bei mir läuft Benedikts C Programm ohne Probleme. Den Sender hab 
ich mit einer TV Karte auf Kanal S37 mit einwenig Finetuning gefunden,
man hört den Datenstream im Tonkanal.
Werde am Wochenende mal versuchen den Stream mit Gnuradio zu dekodieren.

Ich hab mal eine Verständnissfrage:
Wie JBecker schon meinte Signalisiert der Empfänger nicht wenn das 
Empfangene Byte/Daten vom FIFO abgeholt wurde. Welche Funktion hat dann 
das FFIT Signal? Lt. Datenblatt geht FFIT ja LOW wenn der FIFO Füllstand 
unter den Programmierten Wert des FIFO IT Levels fällt.
Wenn ich nun den FFIT Ausgang des Moduls an einen Interrupt Pin des
AVRs hänge, sollte ich doch mitbekommen wenn das Modul den FIFO geleert 
haben will und wenn der FIFO leer ist?

von Benedikt K. (benedikt)


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Claude wrote:
> Wie JBecker schon meinte Signalisiert der Empfänger nicht wenn das
> Empfangene Byte/Daten vom FIFO abgeholt wurde. Welche Funktion hat dann
> das FFIT Signal?

Das gibt an, ob im FIFO mehr Bits sind, als das eingestellte Level. Bei 
mir signalisiert FFIT also ob ein komplettes Byte im FIFO ist oder 
nicht.
Ich verwende aber nicht den FFIT Pin, sondern lese das Bit über das 
Statusregister aus, um einen Pin zu sparen.
Bei all denjenigen wo das Programm hängt, müsste also der FFIT Pin auf 
Low liegen. Denn im Gegensatz zum INT Pin ist der FFIt Pin high aktiv.

von Andreas P. (andyp17)


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@Benedikt:
Ich habe noch eine Idee. Wäre es möglich, dass du mir 2 Hex-Files mit 
deinem C-Programm machst. Das wäre super, dann würde ich gleich sehen, 
ob es am Modul oder am Programm liegt, oder?

Der Sender wäre ein Mega48 mit 8Mhz und der Empfänger ein Mega8 mit 
4Mhz. SPI-Pins nicht vergessen!

Das wäre ganz nett von dir - nur wenn du Zeit hast!!

Vielen Dank schon im Voraus!!


mfg
Andy

von Claude (Gast)


Angehängte Dateien:

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@Benedikt
Ok, danke für die Erleuchtung :-) Ich hab momentan das Problem das der 
AVR in der while schleife im rf12_ready hängen bleibt wenn das rfm12 
keine Daten empfängt. Werde mal versuchen mit dem FFIT Pin und einer IRQ 
Routine das ganze
ans laufen zu bekommen.

@ Andy
Warum lädst Du dir nicht einfach WinAVR runter und probierst es selber? 
Ein Makefile findst Du im Anhang. Für deinen Mega48 musst Du noch im 
Makefile die Zeile "MCU = atmega8" in "MCU = atmega48" ändern und in 
rf12.c noch deine
Quarzfreuenz einstellen.

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich erstelle jetzt mal 2 Hexdateien, beide für einen mega8 für Sender 
und Empfänger, teste die mal bei mir an einer Minimalhardware und wenn 
beide sicher funktionieren, dann lade ich die hier hoch (vermutlich 
heute Nachmittag bis Abend.) Das sollte dann bei jedem funktionieren.
Falls nein -> Hardwarefehler, ansonsten liegt es an der Software.

von Benedikt K. (benedikt)


Angehängte Dateien:

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Hier 2 Programme, die bei mir mit einem Minimalaufbau laufen:
RFM12 an einen mega8 gelötet. Der hängt über einen FT232 am PC.
Sonst sind keine weiteren Bauteile verbaut (weder Quarz, noch 
Kondensatoren oder sonstwas). Den mega8 habe ich mit dem internen 8MHz 
Takt laufen.
Die Module sind am SPI Interface angeschlossen, verwenden dieses aber 
nicht (Software SPI.)
Die Hex Dateien kann man direkt den AVR brennen.

Jetzt bin ich mal gespannt.

von Andreas P. (andyp17)


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JJJUUUUUUUUHHHHHHHHHHHUUUUUUUUUUUUU!!!!!

Es kommt die Meldung Empfänger läuft und dann im Sekundentakt "Dies ist 
ein 433MHz-Test". Und ein bisschen wirres Zeug herum!!

Wow, danke!! Hast mir sehr geholfen! Jetzt muss ich nur mehr rausfinden, 
warum das mit Bascom nicht funzt!! Irgendeine Idee? gg


Danke nochmal!!

Andy

von JBecker (Gast)


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>Claude wrote:
>> Wie JBecker schon meinte Signalisiert der Empfänger nicht wenn das
>> Empfangene Byte/Daten vom FIFO abgeholt wurde. Welche Funktion hat dann
>> das FFIT Signal?

Ähm, das muss ich relativieren. Wenn man den Portpin, an dem man FFIT 
angeschlossen hat, auf Eingang schaltet, dann kommt da schon was an :-)
Es liegt übrigens am FFIT exakt das gleiche Signal an, welches Benedikt 
mit seiner rf12_ready Routine am SDO-Pin abfragt. Man gewinnt also durch 
den zusätzlichen Pin eigentlich nicht viel. Den IRQ-Pin benutze ich 
nicht, weil hier ein Gemisch von allen möglichen Statusbits ver-odert 
anliegt, damit kann ich momentan nicht viel anfangen.

In der rf12_ready habe ich ein timeout eingebaut:
1
U8 rf12_ready(void)
2
{  U16 timeout = 1000;
3
  
4
   RFM12_CS = 0;                        // cbi(PORTB, CS);
5
   __no_operation();
6
   __no_operation();
7
   while((!RFM12_SDO)&&timeout)
8
   {
9
      timeout--;
10
      __delay_cycles(10);               // wait until FIFO ready
11
   }
12
   RFM12_CS = 1;                        // sbi(PORTB, CS);
13
   if(timeout==0)
14
      return 0;
15
   else
16
       return 1;   
17
}

und in rx_data liefere ich als Rückgabewert die Anzahl gelesener 
Zeichen:
1
U8 rf12_rxdata(U8 *data, U8 number)
2
{ 
3
   U8 i;
4
    
5
    FLAG5 = 1;
6
    rf12_trans(0x82C8);     // RX on
7
    rf12_trans(0xCA81);     // Init FIFO
8
    rf12_trans(0xCA83);     // enable FIFO
9
    for (i=0; i<number; i++)
10
    { 
11
       FLAG4 = 1;
12
       if(rf12_ready())
13
          *data++ = (U8)rf12_trans(0xB000);
14
       else
15
           break;
16
       FLAG4 = 0;
17
    }
18
    rf12_trans(0xCA81);     // disable FIFO
19
    rf12_trans(0x8208);     // RX off
20
    FLAG5 = 0;
21
22
    return i;
23
}

So kann ich im Empfangsprogramm einfach rx_data aufrufen und bekomme 
entweder die Anzahl der gelesenen Zeichen, oder aber 0, wenn während der 
timeout-Zeit keine Daten empfangen wurden. Klappt schon ganz gut (also 
eigentlich perfekt).
Das Blocken der Daten in Paketen kommt als nächstes (morgen ist ja 
Feiertag).

Gruß,
Jörg.

von Uli (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo

Hier Die LIB für EAGLE der Module RFM 01,02 und 12

Gruss
Ulrich

von Georg E. (Gast)


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Hallo Benedikt,

ich habe hier Dein Programmierbeispiel gefunden, nachdem ich mit dem 
Code-Beispiel von Pollin fast verzweifelt hatte, war Dein super 
strukturierter Code die wahre Wohltat.

Ich habe mir von Pollin zwei Funk Eval Boards zugelegt, jeweils mit 
RFM12 und ATmega32-16 bestückt.
Die Verdrahtung ist zwar etwas anders als bei Deiner Hardware, aber mit 
wenigen Änderungen (Pin defines und Pullup programmieren) lief Deine 
Software auf Anhieb !!!!

Danke für dieses Stück gute Arbeit !!!


Georg

von Malte (malthy)


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Hallo zusammen!

Mich würde interessieren, ob es jemand mittlerweile geschafft hat, die 
Module unter Bascom richtig anzusprechen. Ich würde das RF12 nämlich 
gerne im Zusammenhang eines kleines Roboterprojektes einsetzen, dass 
ansonsten auf Bascom basiert.

Gruß&Dank!
Malte

von Humix (Gast)


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Das Basicprogramm von Bastelbär in diesem Thread funktioniert!!!

von Malte (malthy)


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Okay, sorry! Ich hatte die Probleme die Andy hatte, als Probleme des 
Bascom-Codes interpretiert. Danke für den Hinweis!

Gruß,
Malte

von Uli (Gast)


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Hallo@all

Der Code von Benedikt K. funktioniert, wie in diesen Thrad schon 
angesprochen bei mir nur mit NOPs in RF_Ready.
Im Freien komme ich auf etwa 150m! Interessant wäre für mich noch ein 
Verstärker um die Reichweite zu erhöhen.

Gruss
Ulrich

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Kommuniziert bei benedikts letzten beispiel das RFM12 modul mit sich 
selbst?

Meine Idee ist so ein Modul per software usb an den PC zu bringen. Ist 
es eigentlich wichtig wie die Daten die ich sende aussehen? Bringt es 
vielleicht die irgendwie zu kodieren (nicht in Bezug auf Sicherheit 
sondern in Bezug auf Reichweite/Stromverbrauch oder sonstige komischen 
Effekte)?

von Benedikt K. (benedikt)


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Marius Schmidt wrote:
> Kommuniziert bei benedikts letzten beispiel das RFM12 modul mit sich
> selbst?

Nein, ein Modul kann nicht gleichzeitig senden und empfangen.

> Meine Idee ist so ein Modul per software usb an den PC zu bringen. Ist
> es eigentlich wichtig wie die Daten die ich sende aussehen? Bringt es
> vielleicht die irgendwie zu kodieren (nicht in Bezug auf Sicherheit
> sondern in Bezug auf Reichweite/Stromverbrauch oder sonstige komischen
> Effekte)?

Manchester Kodierung bringt vermutlich ein kleinwenig, da die Bittakt 
Wiederherstellung dann einfacher wird. Zwingend notwendig ist das aber 
nicht, solange es ausreichend Flanken im Datenstrom gibt.
Ich teste gerade einen 8-4 Hamming Code, der eigentlich immer 
ausreichend Flanken in einem Byte erzeugt. So benötigt man zwar auch 
16bit für 1Byte Nutzdaten, aber dafür kann man immerhin noch ein 
falsches Bit wieder korrigieren.

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Vielleicht kann man das ja hiermit kombinieren:
http://www.jrobot.net/Projects/AVRcam.html

Ist irgendwie logisch, dass das modul nicht beides gleichzeitig kann, 
schließlich hat es ja nur eine Antenne :-)

von Claude S. (claudeschwarz)


Angehängte Dateien:

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Um den Thread etwas zurück zu geben,
eine kleine Bastelei von mir. Das RFM12 als Bidirektionaler RS232 
Tunnel.

Folgendes ist bis jetzt Implementiert:
- Basierend auf Benedikts Code
- Timeout für RX , wie von JBecker beschrieben.
- STX/RTX Stack von der Procyon AVRlib.
- Verpacken von UART RX Bytes in STX/ETX Packete .
- Entpacken von STX/ETX Packeten und schicken an den UART.
- Erkennen von validen STX/RTX Paketen (STX,ETX,CRC).
- Bidirektional Half Duplex mit 1200 Baud.

Was noch fehlt :
- Neuanforderung von STX/ETX Paketen falls diese nicht valid sind.
- Nutzung aller Features der STX/ETX Library.
- Sauberer Code ...
- Schneller Code ...

Als Testhardware habe ich 2 ATmega8 mit 14,7456MHZ Quarzen benutzt.
Das RFM12 ist ,wie in Benedikts Code, nur mit 4 Leitungen am ATmega.

PS: Bitte klopft nicht zu arg auf mich ein, Programmieren ist nicht so 
mein Ding. Das Werkzeug meiner Wahl ist der Lötkolben,und so 
Programmiere ich auch :-)


von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Was ist ein STX/ETX Packet und was warum sollte ich das noch Tunneln?
Ich verstehe den Sinn der Anwendung nicht kannst du das mal erläutern?

von linker (Gast)


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von Claude S. (claudeschwarz)


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Auszug aus der Beschreibung der STX/ETX Lib von Procyon :
1
STX/ETX is a simple packet protocol for serial data streams
2
and offers packetization, type tagging, and checksum protection
3
for user data.
4
Common uses of STX/ETX might include radio communications
5
were it can improve data reliability over lossy channels.
6
STX/ETX may also be used effectively anywhere multiple access
7
to the communication medium is required.
8
The packets can be made to contain destination addresses
9
or routing information as well as data.

Ich benötige das STX/ETX für meine Anwendung. Als Test hab ich die RS232 
durchgetunnelt.
Gruß
Claude

von Bingo (Gast)


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@Benedikt K

Brauchst du die code von hier ??
Beitrag "Re: RMF12 - Funkmodul"

Ich habe diser kode testet (ohne einer rf modul) , und die tabelle 
version ist sehr schnell.

Ich kriege hoffentlich 4 modules von Pollin morgens , und auch von die 
sammelbestellung.

mfg
Bingo
Dänemark

von Marvin e. (maavin)


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Ohmann, Fossie...

da haste mir ma ein Ei gelegt :)

Die Bascom Version läuft wunderbar, man muss nur wissen, dass bei

"Spi_sdo Alias Pinb.6    ' MOSI-PIN"

der "MISO" Pin gemeint ist!

>_<

Das hat mir und möglicherweise noch ein paar anderen die nicht den 
Mega32 verwenden und von daher die Pins umdefinieren müssen "das Genick 
gebrochen"...

Aber einen Vorteil hatte es, ich hab kurz vorm Seppuku noch eine "Soft 
SPI" Routine (angelehnt am C Code) geschrieben:
1
' werden benötigt für rf12_ready bzw SoftSPI (Definitionen für Mega8)
2
Spi_sdi Alias Portb.3                          ' MOSI-PIN
3
Config Spi_sdi = Output
4
5
Spi_sck Alias Portb.5                          ' Clock-Pin
6
Config Spi_sck = Output
7
8
Spi_cs Alias Portb.2                           ' SS-Pin
9
Config Spi_cs = Output
10
11
Spi_sdo Alias Pinb.4                           ' MISO-PIN
12
13
...
14
...
15
...
16
17
Function Rf12_trans(byval Wert As Word) As Word
18
 Dim I As Integer
19
20
 Reset Spi_sck
21
 Reset Spi_cs
22
23
 For I = 0 To 15
24
25
  If Wert.15 = 1 Then
26
   Set Spi_sdi
27
  Else
28
   Reset Spi_sdi
29
  End If
30
31
  Shift Wert , Left , 1
32
33
  If Spi_sdo = 1 Then
34
   Wert = Wert Or 1
35
  End If
36
37
  ' clock
38
  Set Spi_sck
39
  $asm
40
    nop
41
    nop
42
  $end Asm
43
  Reset Spi_sck
44
45
 Next I
46
47
 Set Spi_cs
48
49
 Rf12_trans = Wert
50
51
End Function

Und die ready methode noch abgeändert:
1
Sub Rf12_ready
2
  Reset Spi_sdi
3
  Reset Spi_cs
4
5
  $asm
6
    nop
7
    nop
8
  $end Asm
9
10
  While Spi_sdo = 0
11
  Wend
12
End Sub

Ich hoffe das war das Problem.

von Matze (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich habe gestern endlich meine Module bekommen und gleich eingebaut. Ich 
benutze sie am Tiny44. Leider funktioniert der Code beim senden nicht. 
Der Code hängt sich in der rf02_txdata() auf. Die Inits davor werden 
aber ausgeführt.
Da ich nur Pins an 2 Versiedenen Ports zur verfügung habe, habe ich den 
Code etwas angepasst. Oder hat der Code irgendwo noch ein Bug, weil das 
die erste Version (Post vom 16.04.2007 15:28) ist. Wie kann ich weiter 
vorgehen bei der Fehlersuche?

von Benedikt K. (benedikt)


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Verwendest du irgendwelche Interrupts ?

von Matze (Gast)


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Ja, hab aber erstmal zum testen sei() nicht gesetzt.

von Matze (Gast)


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P.S. ich habe die Leiterplatte mit einem Tropfen Sekundenkleber an der 
Unterseite mit einem Balsaholz verbunden. Ist Sekundenkleber leitfähig, 
oder greift es die Leiterbahnen an?

von Matze (Gast)


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So neue Info: Es hängt bei der Funktion:
void rf02_shiftout(unsigned char wert)
{  unsigned char j;
  for (j=0; j<8; j++)
  {  while(RF_PIN&(1<<IRQ));
    while(!(RF_PIN&(1<<IRQ)));   <-Diese Schleife läuft ewig!!!!!!!!!!
    if (wert&128)
        sbi(RF_PORT, SDI);
      else
        cbi(RF_PORT, SDI);
      wert<<=1;
    }
}

von Benedikt K. (benedikt)


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Hast du ein Oszilloskop ?

Falls ja, dann sollte and der nIRQ (=SDO) Leitung kurze Impulse im 
Baudratentakt zu sehen sein.
Falls ja, dann überprüfe ob die an dem Pin landen, der abgefragt wird.
Liegen am CLK Pin 10MHz oder 1MHz an ?

von Matze (Gast)


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hab leider kein oszi. Nur ein Frequenzmesser bis 200KHz.

von R. M. (rmax)


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Matze, könnte es vielleicht sein, daß Du den IRQ-Pin am falschen Port zu 
lesen versuchst? Weiter oben hattest Du ja geschrieben, daß die Pins 
über zwei Ports verteilt sind.

Poste doch mal Deine Pinbelegung und die entsprechenden #define-Zeilen 
für RF_PIN, RF_PORT, usw.

von Matze (Gast)


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Die Defines stehen in der C Datei (siehe Post 22.05.2007 08:42 )
B2=Csel
A4=SCL
A5=SDI
A6=IRQ

von R. M. (rmax)


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Ah - sorry, das Attachment hatte ich übersehen.

Mir ist noch aufgefallen, daß Du util/delay.h inkludierst ohne vorher 
F_CPU zu definieren. Das ist OK, wenn Du den Tiny44 mit 1MHz taktest 
oder F_CPU in einem vorher inkudierten Header oder an der 
gcc-Kommandozeile definierst.
Falls der Controller aber schneller getaktet ist und F_CPU nicht 
entsprechend gesetzt wird, sind Deine Delays zu kurz und das kann dazu 
führen, daß das Modul das Sendekommando nicht erkennt und Dir deshalb am 
IRQ-Pin keine Takte liefert.

von Matze (Gast)


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Ich habe den Takt mit 8MHz definiert, derzeit läuft mein Controller aber 
nur mit 1MHz um zu schnelles schalten zu vermeiden.

von R. M. (rmax)


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Hast Du es denn schonmal mit 8MHz versucht, vielleicht ist die CPU ja 
mit 1MHz zu langsam? Auf jeden Fall sollte F_CPU der tatsächlich 
eingestellten Taktfrequenz entsprechen, damit die Delays die korrekte 
Dauer haben.

Noch ein Gedanke: Hast Du schonmal untersucht, ob die Schleife gleich 
beim ersten Aufruf von rf02_shiftout hängen bleibt, oder erst nachdem 
schon ein paar Bytes zum Modul geschickt wurden?

von Benedikt K. (benedikt)


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1MHz ist definitiv zu langsam: Die zu erkenenen Impulse haben 1,6µs. 
Vielleicht solltest du besser die USI oder einen Interrupt nutzen, 
anstelle der Software Routine.

von Andreas P. (andyp17)


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Hallo,

Hab noch eine ganz andere Frage.

Und zwar: Woran kann es liegen, dass Zeichen "verschwinden" (bei der 
Übertragung)? Ich will eigentlich nur 3 Byte übertragen. Das erste kommt 
immer an und die letzten zwei nur selten oder falsch.

Was kann da sein?


THX Andy

von Benedikt K. (benedikt)


Angehängte Dateien:

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Das liegt am Sendepuffer. Der fasst 2 Byte, die noch nicht übrtragen 
sind wenn der Sender abgeschaltet wird.
Hier mal die neueste Version, wo alle mir bisher bekannten Fehler 
behoben sind.

von Andreas P. (andyp17)


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Und warum funktionierts dann mit der Version, wo 32 Byte übertragen 
werden??

von Benedikt K. (benedikt)


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Da funktioniert es nicht so ganz, aber das merkt man nicht, da die 
letzen paar Zeichen "!\n" sind.

von Andreas P. (andyp17)


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Hallo,

OK, ich will 3 Bytes übertragen, d.h. ich muss eigentlich 5 Bytes 
übertragen, weil die letzten beiden irgendwie verschwinden, oder?
Das habe ich nun gemacht und es funktioniert jetzt auch besser als 
vorher. Nur hab ich nochwas komisches festgestellt! Wenn ich z.B. 02 FF 
03 übertrage, klappt das wunderbar - immer wieder. Nur wenn ich 02 01 03 
sende, dann kommt der Wert 02 immer an und die folgenden nur manchmal. 
D.h. wenn ich in der Mitte der 3 Bytes eine höhere Zahl sende, klappt es 
gut, nur bei kleineren funktionierts nicht richtig.

Woran kann das nun wieder liegen??


THX Andy

von Benedikt K. (benedikt)


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Vielleicht sind dem Empfänger zu wenige Pegelwechsel in den Daten. Da 
müsste eine Manchestercodierung helfen.

von Matze (Gast)


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Der AVR, der das Sendemodul ansteuert läuft jetzt wieder mit 
8MHz(interne Clock).

Ich habe jetzt einen alten AVR auf externe Clock gestellt und habe den 
CLK vom Sendemodul genommen so konnte ich die Frequenz des Senders 
messen. Der Sender läuft nur mit 1 MHz!
Bedeutet das dass die InitRoutine schon nicht funktioniert?

von R. M. (rmax)


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Matze wrote:
> Bedeutet das dass die InitRoutine schon nicht funktioniert?

Ja.

von Luke H. (bukados)


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@Andreas:
Wenn im Empfangsstream zu wenig Pegelwechsel vorliegen, dann kann der 
Empfänger den Takt nicht genau genug rekonstruieren.
Mögliche Abhilfe: Bit- oder Byte Stuffing.
Ich würde erstmal mit Byte Stuffing anfangen, d.h. wenn in einem Byte 
weniger als z.B. Vier "1"en vorkommen, dann einfach ein Füllbyte "0xAA" 
hinterher senden. Im Empfänger muß dann das Füllbyte natürlich wieder 
entfernt werden.
Wenn das nicht genügend funktioniert, muß man wohl auf Bit Stuffing 
umsteigen was aber wesentlich mehr Performance frisst.

von Matze (Gast)


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@Reinhard Max
und woran kann das liegen?

Bei meinem Versuch ist mir einwas aufgefallen. Ich habe den Test AVR 
über 2 ca. 10cm lange Kabel (aus einem alten LPT Druckerkabel) mit dem 
Clocksignal versorgt. Doch der AVR lief nicht an. Erst als ich die Kabel 
auf ca. 3cm erkürzt habe lief der AVR.
Den Sender habe ich mit den gleichen Kabeln am Tiny angeschlossen.Das 
sieht dann so aus: 3cm Kabel, Steckbuchse, 3cm Kabel (Kabellänge der 
einzelnen Adern teilweise unterschiedlich lang)
Kann das sein dass das eigentlich Problem an den Kabeln liegt? Hab 
leider mit HF, EMV und co. nicht so viel Erfahrung. Wenn ja wie sollte 
ich es ändern und auf was muss ich achten?

von R. M. (rmax)


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Matze wrote:

> Kann das sein dass das eigentlich Problem an den Kabeln liegt?

Gut möglich. Ich wollte Dir eh schon vorschlagen die Verbindung zwischen 
AVR und Funkmodul nochmal zu überprüfen.

Wenn die Kabel zu lang sind (und auch noch unterschiedlich lang) kann es 
durchaus sein, daß am Funkmodul die Signale an der Daten- und 
Taktleitung so verschliffen sind, daß sie nicht mehr ordentlich erkannt 
werden. Außerdem fangen die Leitungen sich mit zunehmender Länge (und 
ohne Abschirmung) leichter Störungen ein.

von Jörg B. (manos)


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Was für eine Distanz kann man eigentlich ohne Antenne überbrücken mit 
den Modulen?

von Uwe .. (uwegw)


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Mit 15cm Draht am Sender (hab ich fest angelötet, kann ich also nicht 
einfach abnehmen) komme ich auf 10m Meter störungsfrei bis zum Empfänger 
ohne Antenne (bzw. eine Kontaktreihe auf dem Steckbrett, macht ca. 1,5cm 
effektive Länge)

von Andreas P. (andyp17)


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Hallo,

Wie geht das genau, wenn ich nur etwas empfangen will, wenn der Sender 
gesendet hat. Kann mir jemand dazu Auskunft geben?

THX Andy

von Uli (Gast)


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Hallo,

Hier mal mein USB_Funk Module!

Gruß
Ulrich

von Michael (Gast)


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Hallo Ulrich,
sehr schön gemacht und auch gut dokumentiert (so wie man es von Dir 
gewohnt ist). Kannst Du mir vielleicht kurz erklären, warum Du MISO mit 
R4 (welchen Wert hat der eigentlich?) auf 5V ziehst? Hab ich bisher noch 
nicht gesehen.

ciao Michael

PS: Der Link auf Deiner Seite auf die Zip-Datei funktioniert nicht.

von Uli (Gast)


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Hallo,

Der Widerstand hat den Wert von 10K, ohne diesen gab es bei mir ein 
Problem mit dem Bus. Der Link auf meiner HP sollte nun auch gehen.
Mehr Doku kommt noch!

Gruss
Ulrich

von Claude (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Ulrich und Thread,

im Anhang mal mein RFM12 USB Stick (Schnellschuss!). Das Ganze passt in 
ein Hammond Mfg. 1551H Gehäuse 60x35x20mm . Den AVR im Stick kann man 
per STK500 Protokoll updaten.
Auf dem Steckbrett läuft das ganze schon relativ gut.
Habe gestern mal einen Reichweiten Test gemacht, konnte damit 4 
Stockwerke überbrücken und was mich am meisten beeindruckt hat war die 
Tatsache das die Kommunikation sogar im Fahrstuhl (faradayscher Käfig) 
über 3 Stockwerke hinweg funktioniert hat.

Sobald ich die Tage Abends mal etwas Zeit finde werde ich mir die 
Leiterplatten mal Ätzen.

Gruß
Claude

von Andreas P. (andyp17)


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Hallo,

So, ich hab jetzt meine Daten Manchester-codiert (wegen des 
Pegelwechsels). Dann sende ich nach meinen Nutzdaten noch 2 Byte 
Wirr-Warr hinterher (weil der Empfänger ja 2 Bytes "frisst"), aber es 
funktioniert immer noch nicht ordentlich. Die Daten kommen an, wie sie 
wollen. Zweimal kommen sie vollstädnig an, dann wieder 3 mal nicht usw. 
Was kann da sein?

Ich verwende noch die Variante von ganz oben, d.h. ich frage dauernd den 
Buffer ab, auch wenn nichts gesendet wurde. Liegt darin der Fehler?

Bin für jede Hilfe dankbar!

THX Andy

von Benedikt K. (benedikt)


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Verwendest du das Programm von ganz oben, oder diese rf12.c ?
http://www.mikrocontroller.net/attachment/23418/rf12.c

Die erste Version hatte noch ein paar kleinere Fehler, die bei der neuen 
Version behoben sein sollten (inklusive dem Verschlucken der 2 Bytes.)

von Andreas P. (andyp17)


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Naja, das Problem ist, dass ich Bascom verwende, und ich C nicht so 
beherrsche!

Aber gibt es nicht eine Möglichkeit, dass den Buffer nur auslese, wenn 
ich auch wirklich etwas gesendet habe??

von Benedikt K. (benedikt)


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Dazu musst du die Software anpassen:
- Empfänger einschalten.
- den Status auslesen (FFIT bit)
- Nur wenn dieses gesetzt ist, sind Daten im Puffer.

Also im Prinzip die Empfangsfunktion zerlegen und die einzelnen Teile in 
dein Programm einbauen.

von Andreas P. (andyp17)


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Das heißt, ich muss trotzdem immer ein Bit auslesen, oder? Oder gibt es 
vielleicht einen Pin, der den Pegel beim Empfang von Daten ändert??

von Benedikt K. (benedikt)


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Ja, der FFIT Pin. Aber ob du den einließt, oder den SDO Pin ist 
eigentlich egal (denn das FFIT Bit wird als erstes am SDO Pin 
ausgegeben, wenn SDI und nSEL low sind). Daher habe ich mich für die SDO 
Version entschieden, da man so einen Pin spart.

von Andreas P. (andyp17)


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Hallo, danke nun mal für deine Antworten.

Ich möchte das ganze gerne mit dem FFIT-Pin lösen. Ich habs nun selbst 
versucht, aber irgendwie klappt das nicht! Ich komme jetzt nur in die 
rx-Routine, wenn der FFIT-Pin HIGH wird, aber da sind keine Daten im 
Buffer.

Kannst du mir vielleicht kurz aufzählen, was ich wie aktivieren muss, 
damit ich meine Daten bekomme? Und was kann ich jetzt von deinem 
Programm weglassen, weil ich den FFIT-Pin verwende!

Wäre echt cool, wenn du mir da weiterhelfen könntest!!

Vielen Dank!!

mfg
Andy

von Benedikt K. (benedikt)


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Andreas Posch wrote:
> Kannst du mir vielleicht kurz aufzählen, was ich wie aktivieren muss,
> damit ich meine Daten bekomme? Und was kann ich jetzt von deinem
> Programm weglassen, weil ich den FFIT-Pin verwende!

- Empfänger einschalten
- FIFO Modus Einschalten
- FIFO einschalten (Sync Word Erkennung aktivieren)

- FFIT Pin abfragen, wenn high Daten empfangen
- Wenn Daten empfangen, FIFO ausschalten und Sync Erkennung neu 
einschalten (das sind diegleichen Befehle wie beim Einschalten des FIFO 
Modus).

Die Befehle dazu finden sich in der rf12.c in der Funktion void 
rf12_rxdata(unsigned char *data, unsigned char number).

von Björn Biesenbach (Gast)


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Hallo!
Ich bin jetzt gerade erst über diesen Thread gestolpert und finde die 
Thematik höchst interessant. Gibt des noch Bezugsquellen für das RFM12 
Modul? Bei pollin gibts nur noch RFM01 und 02.

Gruß
Björn

von R. M. (rmax)


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Hier wird es nächste Woche nochmal eine Sammelbestellung direkt beim 
Hersteller in China geben: Beitrag "Sammelbestellung RFM12"

von Andreas P. (andyp17)


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Hallo Benedikt,

Zuerst mal vielen Dank für deine Hilfe!! Ich hab das ganze nun probiert, 
und es schein auch prinzipiell zu funktionieren.
Nur hab ich jetzt das Problem, dass ich nur 2 von 8 Bytes empfange! Der 
Rest ist 0. Was ist da schon wieder los!

Ich weiß, ich bin lässtig, aber ich will das sch... Ding endlich 
verstehen!!


THX... Andy

von Klaus R. (ruebi)


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Gibt´s bereits einen Schaltungsvorschlag/Softwarelösung um mit HP03D, 
FOST02A und RFM12-868-S1 (wenn möglich basierend auf dem Pollin 
AVR-Board) Wetterdaten aufzunehmen und an eine Master-Station (ebenfalls 
das Pollin-Board) zu übertragen. Von dort sollen die aufgenommenen 
Messwerte per Seriell/USB an den PC zur weiteren Auswertung übertragen 
werden. Am besten Pufferung der Daten in der Master-Station (SRAM?!?), 
sofern der PC nicht eingeschaltet ist.

Gruß,

Klaus

von Benedikt K. (benedikt)


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Sonst noch irgendwelche Wünsche ?
Vielleicht fertig aufgebaut frei Haus zugeschickt ?

von Jörg B. (manos)


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Sicher kannst Du in Deiner Master-Station (Pollin-Board) die Messdaten 
im SRAM zwischenspeichern... zumindest soviel wie Dein verwendeter 
Controller RAM (und evtl. noch EEPROM) hat. Da ich davon Ausgehe, dass 
Du mit dem Pollin-Board das Funk-AVR-Evaluations-Board meinst hat dieses 
auch keinen Sockel für ein externes EEPROM (im vergleich zum ATMEL 
Evaluations-Board Version 2.0).

Da hier wahrscheinlich noch keiner ein HP03D oder ein FOST02A hat ist 
diese Anfrage noch was zu früh.

von Klaus R. (ruebi)


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BK>Sonst noch irgendwelche Wünsche ?
Für den Anfang denke ich sollte das ausreichen, oder fehlt Dir noch 
etwas?

BK>Vielleicht fertig aufgebaut frei Haus zugeschickt ?
Nein, das würde ich schon noch gerne selber machen.

Wenn´s so etwas noch nicht gibt (hört sich ja danach an), dann werde ich 
mich mal ans Werk machen und dieses (sofern es von Erfolg gekrönt ist) 
gerne hier für alle anderen zur Verfügung stellen.

Gruß,

Klaus

von Jörg B. (manos)


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Du hast Deine HP03D und FOST02A schon? ;-)

von Matze (Gast)


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Leider hab ich mein Problem immer noch nicht lösen können. Desshalb habe 
ich mich erstmal um denn Empfänger gekümmert und der lief auf anhieb mit 
10MHz. Ganz so blöd kann ich also doch nicht sein. Hat überhaubt schon 
jemand den rfm02 zum laufen bekommen (mit diesem Code), ich lese hier 
immer nur vom rfm12 ?
Werde jetzt mal einen Mega8 an den Sender hängen, vielleicht klappt es 
ja mit dem. Dann könnte ich wenigstens von einem Fehlerfreiem Code 
ausgehen.

von Matze (Gast)


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Ich habs geschafft. Keine Ahnung wo der Fehler war, aber jetzt läuft das 
System. Den Sender muss ich zwar manchmal 2-3mal anstecken bis er 
ordentlich anläuft, aber das bekomme ich auch noch hin. Vielleicht sind 
die Pausen noch zu kurz.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Marvin,
habe Dein Soft-SPI-mega8 in Bascom eingearbeitet.
Sollte der rf12 auf senden bleiben,macht er bei mir,
oder im Zeitintervall immer wieder auf Senden schalten.


wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Nachtrag
also wenn ich bei ready

> While Spi_sdo = 0 auf 1 ändere sendet er im Sekundentakt
ist das richtig?

Wigbert

von Jürgen E. (sid)


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Hallo zusammen,

ich muss mich jetzt auch einmal melden... Gestern hab ich mich 
nachmittags hingesetzt und die Bibliothek etwas erweitert.

Zunächste einmal habe ich die Sende- und Empfangs-Methoden etwas 
modifiziert.
1
void rf12_txdata(unsigned char *data, unsigned char number);
2
unsigned char rf12_rxdata(unsigned char *data);

Beim empfangen von Strings muss man jetzt nicht mehr wissen wie lange 
das Paket ist. Es können variable Paketlängen bis zu 240Byte übertragen 
werden. Der Rückgabewert von rf12_rxdata() ist die Länge des Pakets. 
Zusätzlich sind die Pakete noch mit einem CRC16 gesichert und wurden 
bereits überprüft und nur richtige Pakete ausgegeben.

Dann ein großer Punkt ist das blockieren der Funktionen. In einem 
eingebetteten (meist echtzeit) System sind solche Funktionen eigentlich 
unerwünscht. Vorallem wenn einmal ein Paket nicht empfangen wird. 
Deadlocks sind hier ja schon fast vorprogrammiert. (Dieses Urteil mase 
ich mir jetzt einfach mal an.) Asynchrones programmieren (mit 
Interrupts) ist nie verkehrt...

Deshalb hab ich die Bib noch etwas erweitert. Mit den defines:
1
#define RF12_UseBlockingCalls  //NEVER USE BOTH
2
#define RF12_UseNoneBlockingCalls  //NEVER USE BOTH
kann man die blockierenden Methoden durch nicht blockierend ersetzten. 
Das Senden/Empfangen wird dann im Hintergrund abgearbeitet. Allerdings 
braucht man dazu einen Interrupt Pin. Der Prozessor blockiert jetzt nur 
noch kurz wenn man Daten an das Modul überträgt, oder anders herum.
1
// start receiving a package
2
unsigned char rf12_rxstart(void);
3
4
// readout the package, if one arrived
5
unsigned char rf12_rxfinish(unsigned char *data);
6
7
// start transmitting a package of size size
8
unsigned char rf12_txstart(unsigned char *data, unsigned char size);
9
10
// check whether the package is already transmitted
11
unsigned char rf12_txfinished(void);
12
13
// stop all Rx and Tx operations
14
void rf12_allstop(void);

Zugegeben ich war irgendwie unfähig einen Hardware SPI zu verwenden. Da 
hat das Empfangen der Daten irgendwie nie geklappt. Ka Wieso. Aber wenn 
das wer zum laufen bringt, dann kann man das blockieren noch weiter 
reduzieren G
Vom Prinzip her reicht mir das aber erstmal.

Probiert es einfach mal aus. Ich hab 2 Sample Projekte mit dem 
Kontrollerlab angelegt. Die Bib selber liegt in dem Lbr Verzeichnis und 
sind in die Projekt Verzeichnise gelinkt. Wenn wer Windoof verwendet 
dann muss er sie ggf in die passenden Verzeichnise kopieren.

Auch interessant ist vielleicht meine
1
unsigned char UART_Tx_Str(unsigned char *str, unsigned char size);
Methode, die ist ähnlich nicht blockierend... Man schickt einen 
beliebigen String über den UART ab und während der String gesendet wird 
kann man schon etwas anderes tun (mit winzigen Unterbrechungen).

Guggs euch an und sag mir was ihr davon haltet, oder wie scheiß ich bin 
G


Sers
Jürgen

von Jürgen E. (sid)


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file vergessen G

von Jürgen E. (sid)


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Hier noch ein kleines Bugfix. schäm

Es gab kleine Probleme beim empfangen wenn die CRC Checksumme nicht 
gestimmt hat.

Ich hab bei der Gelegenheit auch gleich ne Versionsnummer eingeführt, 
falls andere die Lbr noch weiter entwickeln wollen.

2.0.1 ist der momentane Stand.

So far
Jürgen

von Andreas P. (andyp17)


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Hallo,

Ich hatte ja vorhin das Problem, dass ich von 8 gesendeten Bytes nur die 
ersten 2 empfangen konnte!
Ich verwende den FFIT und habe diesen an Int0 meines Mega8 
angeschlossen. Immer, wenn ein Interrupt auftritt, führe ich dann die 
RX-Routine aus! Nun bin ich draufgekommen, dass, wenn ich eine Baudrate 
unter 2400kbps verwende, am FFIT-Pin mehrere Impulse hintereinander 
kommen und daher die RX-Routine vom Int0 unterbrochen und nochmals 
gestartet wird. Und siehe da, die Daten kommen vollständig an!
Also stimmt irgenetwas mit meiner Empfangsroutine nicht! Aber was könnte 
da sein??


Vielen Dank!

Andy

von Benedikt K. (benedikt)


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Andreas Posch wrote:
> Ich verwende den FFIT und habe diesen an Int0 meines Mega8
> angeschlossen. Immer, wenn ein Interrupt auftritt, führe ich dann die
> RX-Routine aus! Nun bin ich draufgekommen, dass, wenn ich eine Baudrate
> unter 2400kbps verwende, am FFIT-Pin mehrere Impulse hintereinander
> kommen und daher die RX-Routine vom Int0 unterbrochen und nochmals
> gestartet wird.

Wie hast du das genau gemacht ? Normalerweise wird ein Interrupt nicht 
durch einen anderen Interrupt unterbrochen.

Das ganze erinnert mich an meine Versuche das ganze Interruptgesteuert 
zu machen: Es kam nur jedes 2. Byte an.

von Andreas P. (andyp17)


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Ich führe einfach folgenden Code in der Interruptroutine aus:
1
On_int0:
2
  Print "Bin da"
3
  Call Rf12_rxdata(maxchar)
4
  For J = 1 To 6
5
    Print J ; " " ; Rfdata(j)
6
  Next
7
Return

und Rf12_rxdata macht folgendes:
1
Sub Rf12_rxdata(byval Maxchar As Byte)
2
  For Count = 1 To Maxchar
3
    Rf12_ready
4
    Temp = Rf12_trans(&Hb000)
5
    Temp_byte = Temp
6
7
    'Wenn Temp_byte gleich 89 ist, Werte in Variable speichern
8
    If Temp_byte = 89 And J = 1 Then
9
      Set Rec_data
10
      Timer1 = 0
11
      Start Timer1
12
    End If
13
14
    'Laufvariable erhöhen, wenn Empfang freigeschaltet ist
15
    If Rec_data = 1 Then
16
      Rfdata(j) = Temp_byte
17
      Incr J
18
    End If
19
20
    'Empfang beenden, wenn Temp_byte gleich 85 ist
21
    If Temp_byte = 85 And J = 7 Then
22
      Stop Timer1
23
      Reset Rec_data
24
      Set Got_data
25
    End If
26
  Next Count
27
  Auswertung
28
29
  Temp = Rf12_trans(&Hca81)
30
  Temp = Rf12_trans(&Hca83)
31
End Sub

Ich weiß, du bist kein "Bascom-Mensch", aber könntest du vielleicht doch 
einen Blick drauf werfen?? Besten Dank!!


Andy

von Benedikt K. (benedikt)


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Auch wenn ich diese Art der Programmierung als schrecklich betrachte 
(soviel Code in der Interruptroutine), müsste es aber trotzdem 
funktionieren. Ich kenne mich mit Bascom überhaupt nicht aus, daher weiß 
ich nicht, ob während einer Interruptroutine die Interrupts auch aus 
bleiben, oder ob bascom die Interrupts wieder aktiviert. Letzeres würde 
den Fehler erklären.
Eine bessere Lösung wäre: Einen Empfangspuffer einrichten, in den im 
Interrupt nur die empfangenen Daten geschrieben werden und ein 
Bytezähler erhöht wird. Dann noch eine Variable, die anzeigt ob der 
Empfang vollständig ist.

von R. M. (rmax)


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Ich würde vorschlagen, pro Interrupt jeweils nur ein Byte zu empfangen 
und für das nächste empfangene Byte wieder einen neuen Interrupt 
generieren zu lassen, ansonsten wird zwar der Start des Empfangs per 
Interrupt angestoßen aber der eigentliche Empfang des Pakets läuft dann 
wieder pollend.

von Andreas P. (andyp17)


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Danke einaml für deine Antwort, ich werd es mal so probieren.

Aber in meiner Empfangsroutine hab ich ja schon so eine Art Buffer. Ich 
speichere zunächst alles in der Variable Rfdata und wenn der Empfang 
abgeschlossen ist, werte ich die Daten aus. Nur ist ja das Problem, dass 
nur die ersten 2 Bytes ankommen. Nur wenn ich während des Empfangs 
nocheinmal sende, kommen weitere Daten an!

Irgendwelche Ideen??

Ich weiß nicht mehr weiter.

von neuer (Gast)


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Int2_int:
   Disable Int2
   Enable Interrupts
   .......
   ......
   enable int2
return

int musst du ausschalten und enablen die internen int(wurden 
ausgeschaltet), dann kannste die daten weiter empfangen.

von Jörg Becker (Gast)


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Andreas,
wie die anderen schon zum Teil bemerkt haben, ist Deine 
Interrupt-Routine nicht so ganz nach den Regeln der Kunst :-)))

Du führst nach dem Einsprung in die Int0-Routine Print "....." aus. Das 
kann eventuell (wenn das Senden nicht interruptgesteuert ist) viel zu 
lange dauern. In dieser Zeit läuft Dir eventuell der Empfangs-FIFO des 
Transceivers  über und Du verlierst Zeichen.
Im Übrigen wird eigentlich der Empfang jedes einzelnen Bytes durch einen 
Interrupt signalisiert. Du solltest also nicht nach dem ersten Interrupt 
versuchen, mehrere Zeichen zu lesen, sondern nur jeweils eins (wie 
Benedikt schon schrieb).

Gruß,
Jörg.

von Marvin e. (maavin)


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Mann, bin ich blöd...

ich hab die ganze Zeit am nIRQ ausgang gehangen und hab mich gewundert 
warum das nicht geht ^____^;

mit FFIT gehts natürlich. Und zwar genau so wie Benedikt das schon 
irgendwann mal beschrieben hatte...

also:

FFIT an INT1
1
...
2
3
Config Int1 = Rising
4
On Int1 Ffit_handler
5
Enable Int1
6
7
...
8
9
Ffit_handler:
10
11
    ' Byte lesen
12
    Temp = Rf12_trans(&Hb000)
13
    Rfdata(count) = Temp
14
    
15
    ' Momentan einfach feste länge lesen, STX ETX oder sowas ist aber
16
    ' hier auch kein problem...
17
    If Count >= Maxchar Then
18
      
19
      ' Wenn 32 Bytes gelesen wurden, Text ausgeben
20
      For Count = 1 To Maxchar
21
        Print Chr(rfdata(count));
22
      Next Count
23
      
24
      ' FIFO SYNC Erkennung wieder scharf machen
25
      Temp = Rf12_trans(&Hca81)
26
      Temp = Rf12_trans(&Hca83)
27
 
28
      ' und von vorne zählen
29
      Count = 1
30
31
    Else
32
      ' ansonsten nur zähler erhöhen
33
      Incr Count
34
    End If
35
36
37
Return
38
39
....

Ich programmier mir jetzt mal die STX ETX Erkennung mit einem timeout, 
dann seh ich weiter...

@Wigbert: ich hab jetzt mal gerade beim empfänger die abfrage auf 
spi_sdo=1 geändert... funktioniert auch... wenn er beim sender dann ne 
sekunde aufhört zu senden, dann wird das wohl richtig sein...

von Marvin e. (maavin)


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@wigbert:

wenn ich spi_sdo auf "1" abfrage bleit mein programm stehen...

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Marvin,
ich habe Deinen Soft SPI Code
und deine ready Methode in den Code von Fossy eingebaut.
wenn ich spi_sdo auf 0 lasse.
pendelt das programm nach dem Durchlauf zwischen

>While Spi_sdo = 0
  >Wend
wenn es klappt habe ich mein Code beigelegt.
Irgendetwas stimmt bei mir dann nicht

Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Nachtrag:
Pinb.4 ist ja wohl als Eingang declariert.
Kann mir mal jemand erklären wann der Spi_sdo Port des RFM12 ein H
Pegel hat.Wenn bei Empfang Daten empfangen werden, oder wann noch?

>Spi_sdo Alias Pinb.4                           ' MISO-PIN

Dank Euch


Wigbert

von Andreas P. (andyp17)


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@Jörg:
Ich habe nun meine Interrupt-Routine so abgeändert, dass ich dort nur 
eine Bit-Variable setze und dann den Code im Hauptprogramm ausführe. 
Aber es geht trotzdem nicht!
Was mir aufgefallen ist: Wenn ich die Baud-Rate auf 1200 stelle, kommt 
für jedes Byte ein extra Interrupt; und dann funktioniert die 
Übertragung auch! Aber wenn ich die Baud-Rate auf 19200 stelle, kommt 
nur mehr ein Interrupt für alle Bytes! Wahrscheinlich kommen die 
einzelnen Interrupts dann schon zu schnell, dass nur mehr einer erkannt 
wird. Und bei 19200 funktionierts nicht! Ich würde gern wissen, was da 
falsch läuft!

THX Andy

von JBecker (Gast)


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Andreas,
Du solltest in der Interrupt-Routine sofort das Byte aus dem FIFO lesen. 
Bei 19200 Baud sollte nur ca. alle 500us ein Zeichen ankommen, das 
sollte eigentlich immer reichen, um das Zeichen schnell genug abzuholen. 
Hängt aber alles stark von Deiner Programmstruktur ab.
Schreib doch mal einfach eine Senderoutine, in der Du jede Sekunde ein 
Paket mit z.B. 10 Zeichen sendest, vielleicht die Zahlen 1,2,...,10. Im 
Empfangsprogramm liest Du in der Interrupt-Routine die empfangenen 
Zeichen in einen Puffer, wie beschrieben jedes einzeln. Wenn Du eine 10 
empfangen hast (oder zehn Zeichen), dann setzt Du ein Flag. Im 
Hauptprogramm wartest Du auf das Flag und schreibst dann den Inhalt des 
Puffers auf die RS232. So kommen sich die beiden Dinge nicht ins Gehege, 
da ja das Senden auf der RS232 in die Sendepause des Senders fällt.
In der Interruptroutine aber nur die wirklich notwendigen Dinge machen. 
War doch Bascom, oder? Sollte aber auf jeden Fall schnell genug sein.

Gruß,
Jörg.

von Marvin e. (maavin)


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also bei mir funktioniert das byteweise lesen über interrupt mit 19.200 
baud mit einiger logik in der interruptroutine (STX/ETX+CRC8)

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Ich hab mich noch nicht komplett mit den Modulen beschäftingt, da meine 
noch nicht da sind aber so wie ich das verstanden habe haben die Module 
einen Fifo. Und für Jedes ankommende Byte wird ein Interrupt erzeugt. 
Dann würde ich, solange die Main nicht so lang ist, dass der Fifo 
überlaufen kann in der maximalen zeit bis zur Bearbeitung, in jedem 
Interrupt eine Variable hochzählen, die anzeigt, wieviele Bytes noch 
gelesen werden müssen. Wenn du dann ein Byte ausliest, ziehst du wieder 
eins von dieser Variable ab. Wenn sie 0 ist brauchst du natürlich auch 
nichts zu lesen.

von R. M. (rmax)


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Hauke Radtki wrote:
> aber so wie ich das verstanden habe haben die Module einen Fifo.

Ja, der ist aber nur 16 Bit (also 2 Byte) lang. Man muß also jedes 
empfangene Byte aus dem FIFO holen, bevor das nächste komplett ist, sost 
läuft der FIFO über.

> Und für Jedes ankommende Byte wird ein Interrupt erzeugt.

Nein, ein Interrupt wird immer dann erzeugt, wenn der FIFO den bei der 
Initialisierung eingestellten Füllstand erreicht hat. Wird er dann nicht 
geleert, gibt es den nächsten Interrupt erst wieder wenn er übergelaufen 
ist, was dann bedeutet, daß man Daten verloren hat.

von Andreas P. (andyp17)


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Hallo,

Ich lese nun jedes Byte einzeln ein und siehe da: Es funktioniert bei 
jeder Baud-Rate! An dieser Stelle mal danke an alle, die mir geholfen 
haben!

Einen Fehler hab ich aber noch! Beim ersten Senden nach dem Einschalten 
funktionerts nicht. Es wird nur bei ersten Byte ein Interrupt ausgelöst. 
Bei den folgenden nicht! Sende ich dann nocheinmal haut es hin!

Was könnte da noch sein? Hab schon einiges durchprobiert - komm aber 
nicht dahinter!

THX
Andy

von Andreas P. (andyp17)


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Danke, hat sich erledigt! Beim ersten Einschalten habe ich den FIFO 
doppelt initialisiert!

Andy

von Bascom_Jünger (Gast)


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Hi Andy,
würdest du den funktionierenden Code hier veröffentlichen?

von Malte (malthy)


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Ja, der funktionierende BSACOM-Code würde mich auch interessieren!

Danke!
Malte

von Martin (Gast)


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Hallo!

Möchte das RFM12 an einem PIC 16F876 betreiben. Auf was muss ich achten?

Hat das schon jemand mit einem PIC versucht?

Danke für eure Hilfe.

mfg
Martin

von Gast (Gast)


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Schon gesehen?

USB RF Funkmodul mit ATmega8: 
http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/usb-funk

von Elektrikser (Gast)


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Joo, war in diesem Thread (am 23.05.) schon da und hat seine Platine 
vorgestellt. Einfach nach oben scrollen... ;-)

Gruß Elektrikser

von Martin (Gast)


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Hallo!

Habe mittlerweile eine Funkstrecke zwischen zwei RFM12, die jeweils an 
einem PIC16F876 hängen, aufgebaut.

Habe den Code von Benedikt auf den PIC umgelegt. Beide Module können 
senden! (Mittels TV Karte getestet) Leider kann keines der beiden 
empfangen.

Die Module bleiben in RX_Data in rfm12_ready hängen.

Habe mittlerweile anstatt nur auf SDO zu warten, den ganzen Status 
ausgelesen.

Habe dann auch noch den Sender aus und eingeschalten.

Folgendes Ergebnis:

Der einzige Unterschied zwischen eingeschaltenem und ausgeschaltenem 
Sender ist, dass sich das 8 Bit (RSSI) von high auf low ändert.

Das ffit und das ffem (Fifo Empty) änder sich nicht.

Bitte um Hilfe.
Danke schon im Voraus!

mfg
Martin

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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das würde mich ja mal interessieren wiedu das mit der TV Karte testest

von Martin (Gast)


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Stelle bei meiner TV-Karte die Frequenz ein und hänge die Antenne an den 
Antenneingang. Wenn der Sender dann Daten sendet, kann man dies anhand 
der Rauschimpulse im Ton genau hören.

mfg
Martin

von Jürgen E. (sid)


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Junge Junge, lebst mit deiner TV Karte aber ganz schön gefährlich

Jürgen

PS:
Keiner was zu sagen zu meiner Erweiterung der Lib (siehe oben)? Hat die 
überhaupt schon mal wer getestet?!

von Claude (Gast)


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@ Jürgen
Sobald ich meine Hardware neu aufgebaut habe werde ich deine Lib mal 
testen.
Der erste Versuch mit meiner Hardware ist gescheitert , der von mir 
eingesetzte FTDI FT232R ist für meine Anwendung zu "langsam" (Latenz).

Wie weit bist Du denn mit der Hardware SPI gekommen?

von Andreas P. (andyp17)


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Hallo,

Mein Bascom-Code funktioniert doch noch nicht so einwandfrei, wie ich 
mir das gedacht hatte. Beide, der Empfänger und der Sender, stürzen in 
regelmäßigen Abständen ab.
Der Empfänger empfängt dann einfach nichts mehr. Zumindest kommen keine 
Impulse mehr aus dem FFIT-Pin. Ich habe aber auch schon mal beobachtet, 
dass dann dauernd Impulse am Pin anliegen und der Empfänger ebenfalls 
nicht mehr reagiert. Ist aber erst 1-2mal vorgekommen.
Und der Sender resetet sich einfach.

Beide Abstürze kommen ziemlich gleichzeitig, d.h. in gleichen Abständen 
vor.

Hat irgendwer eine Idee, was da sein könnte? Vielleicht falsche 
Einstellungen bei hw- und swstack? Hab mich damit schon gespielt - kommt 
aber nix brauchbares raus!

Vielleicht kann mir irgendwer weiterhelfen!

THX Andy

von Jürgen E. (sid)


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@Claude

naja also das Senden ging einwandfrei. (Getriggert über nIRQ) aber 
empfangen habe ich immer nur mist bzw: 0xFF. Ka wieso.

Momentan geht aber die Uni wieder vor und ich habe momentan keinen 
wirklichen Verwendungszweck für die Teile, deshalb lass ich es etwas 
schleifen...

Eigentlich wollte ich einen ultra leicht empfänger für Flugmodelle damit 
bauen, aaaaber die Reichweite (die im Datenblatt mit 150m angegeben 
wurde) ist mir dann doch eteas zu gering... Auch wenn ich schon eine 
Platine anfertigen hab lassen, die mit ATmega48 und Pinout (also Prog 
Anschluss + 4 Servos) nur 19x19mm hat....

Jürgen

von Martin (Gast)


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Wieso meinst du dass ich mit meiner TV Karte gefährlich lebe?

Hat vielleicht jemand eine Lösung für mein Problem?

mfg
Martin

von Jürgen E. (sid)


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Naja weil du wenn du direkt in deine TV karte rein gehst, sehr leicht zu 
Leistung auf den Eingang legen kannst und ihn dadurch kaput machen 
kannst.

von Martin (Gast)


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Is sowieso ein uraltes Ding und wird ohnehin nicht mehr verwendet.
Reicht aber um festzustellen, ob der Sender funktioniert.

Martin

von R. M. (rmax)


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> Is sowieso ein uraltes Ding und wird ohnehin nicht mehr verwendet.
> Reicht aber um festzustellen, ob der Sender funktioniert.

... dazu reicht auch ein 16..17cm langes Stück Draht am Sender und eine 
Zimmerantenne oder ein weiteres Drahtstück an der TV-Karte. Damit kannst 
Du den Sender testen, ohne gleich die Karte aufs Spiel zu setzen.

von Martin (Gast)


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Wo du recht hast, hast du recht!*g* War mir der Gefahr nicht bewusst.

Martin

von Ulrich Radig (Gast)


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Hallo,

Habe den RFM12 nun auch über den SPI Bus angeschlossen!
Die Senderoutine habe ich schon getestet.

Gruss
Ulrich

von Jürgen E. (sid)


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Ja gut so weit war ich auch schon. Nur das ich eben den SPI mit voller 
Geschwindigkeit laufen hab lassen. Nur ging dann das Empfangen nicht 
mehr. Und ich hatte das warten dann über den nIRQ bin gelöst. Wieso hast 
du eigentlich meine Async routinen weg gemacht?! Ist doch wesentlich 
besser wenn der CPU nicht blockiert oder?!

Ahm als CRC Start Polynom hab ich jetzt einfach die 0x0000 genommen. Ich 
denke wenn man da ein anderes nimmt kann man Fehler besser dedektieren, 
das muss ich mal nachlesen...

Jürgen

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Jürgen: Eine Funkfernsteuerung für Modellflieger würde ich lieber auf 27 
MHz machen (das ist die "Spielzeugfrequenz"...)

Aber dafür gibt es glaube ich keine Fertigmodule. Gibt es überhaupt 
TX/RX Module für Modellfunk? Also nur rein zur Signalübertragung, keine 
Aufbereitung etc.

von Jürgen E. (sid)


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Naja also die Flugfrequenzen sind 35 bzw 40Mhz. Aber gut da is die 
Reichweite halt mal >500m. Deswegen hab ichs auch sein lassen. Mich hat 
halt nur das Gewicht und die Größe interessiert und das ich dann am 
Modell alles selber gemacht hätte.... Aber gut ich hab eh ned so viel 
Zeit G

von Ulrich R. (radiguli) Benutzerseite


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Hallo,

Also habe nun das Senden und Empfangen von Daten getestet, funktionieren 
mit einen Mega8, Mega88 und Mega32. Mal sehen was passiert wenn man den 
SPI-Bus höher taktet. Ich werde auch bald eine Interruptroutine 
benutzen, ist besser als Polling, habe auch noch irgendwo schon einen 
fertigen Ringbuffer für Senden und Empfangen herumliegen.

Gruss
Ulrich

von Ulrich R. (radiguli) Benutzerseite


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Hallo@Marius Schmidt

Natürlich gibt es nur Sendemodule für 27 und 35MHZ Band z.B. hatte ich 
mal eins von Graupner habe dann mit einen Mega88 das RC SummenSignal 
erzeugt und auf den Sender gegeben. Den SourceCode dafür habe ich sogar 
auf meiner HP. Für den Empfang baue ich mir immer die Module um.

Gruss
Ulrich

von Horst M. (horst)


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Moins,

bin auch gerade am Spielen mit den RFM12. Eigentlich wollte ich damit 
eine RS232-Verbindung verlängern, muß nun aber in diesem Thread 
betroffen zur Kenntnis nehmen, daß die Module nicht gleichzeitig senden 
und empfangen können.
Gibt es noch Hoffnung (hab ich vielleicht was falsch verstanden)?
Die Funkverbindung soll transparent für die jeweilige Applikation sein, 
d.h. wenn die Anwendung eine full-duplex-Verbindung erwartet, muß die 
Funkstrecke das realisieren.
Hat hier jemand eine gute Idee, ob sowas mit den RFM12 prinzipiell 
überhaupt zu realisieren wäre? Wie schnell kann so ein RFM12 zwischen 
den Betriebsarten Senden und Empfangen umschalten?
Würden sich zwei Funkstrecken mit RFM01 und RFM02 gegenseitig ins Gehege 
kommen?

Fragen über Fragen...

Gruß
Horst

von MSchmidt (Gast)


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Ulrich: Ich hab's mir noch nicht angeschaut, aber warum überträgt man 
mit diesen RC Summensignal? Kann man nicht rein digital bitweise 
übertragen und das dann wieder beim Empfänger umsetzen?

von Ulrich R. (radiguli) Benutzerseite


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Hallo@all,

Hier die komplette Zusammenfassung des SourceCodes.

Gruss
Ulrich

von Jürgen E. (sid)


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@ Horst Meier
Du hast 2 Möglichkeiten:

1) Du sagst das das eine 38k4 oder 56k6 Verbindung ist und läßt die 
Funkstrecke selbst mit 115k2 laufen (also mindestens doppelt so schnell 
wie die Kabel Verbindung).
Oder
2) Du nimmer 2 Einheite pro Seite und gibt ihnen nicht gegenseitig 
stöhrende Sende/Empfangs Freq. Also z.B. das eine Paar 500kHz mehr als 
dem anderen.



Hmm oder
3) Du arbeitest mit Handschaking und/oder mit einem Buffer der groß 
genug ist.



Jürgen

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Leute,
Ich lese mit meinen Bascomcode über ein Interrupt meine RXD-Strings
ein.Soweit so gut.Kann also mit ein Terminalprogramm mein Text
von rf12 zu rf12 senden.
Jetzt soll jeder rf12 mit Empfang starten,nach übertragen der Strings
zum Controller (m8) auf Senden umschalten. Benötigt der rf12 zum
umschalten Empfang-Senden ein Reset,oder wie macht Ihr das generell.

Wigbert

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Wigbert: nur ein Gedanke sende doch ein Code, damit er umschaltet

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Avr Nix,
das Problem ist ,glaub ich das bei Empfang die Schleife nicht
beendet wird.Er wartet das ein Pin H wird.Wollte mal wissen ob das 
warten
zeitlich begrenzt wird, oder Reset oder ?

Wigbert

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Wenn ein Reset geben soll - vielleicht den Watchdog einschalten wird der 
nicht immerhalb von max 2sek zurückgesetzt wird ein REset gemacht.

Oder die lässt einen Zähler hochlaufen bis er einen Wert hat und 
springst dann raus.

Ich hoffe ich habe dich richtig verstanden.

von Olaf :. (opetersen)


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hi

bin auch gerade an den RFM12 Modulen. Habe das gleiche Problem wie schon 
andere beschrieben haben. Senden scheint zu funktionieren, nur empfangen 
nicht. Auch bei mir bleibt die Empfängerseite in der Funktion 
rf12_ready() hängen.

Den Sender konnte ich heute ein wenig in der Uni testen (OSZI). Der 
Sender schaltet den CLK auf 10Mhz um und wenn ich die Messspitze an die 
Antenne halte sieht es wie im Bild zu sehen aus.

Wie geht ihr bei testen vor?

von Olaf :. (opetersen)


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hab ich ganz vergessen;   kann mir jemand erklären was ich da auf dem 
Oszi sehe?

von Claude (Gast)


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Ich benutze eine TV Karte mit 17cm Draht als Antenne. Das Signal kann 
man wunderbar auf Kanal S37 (+/- Finetuning) Empfangen und die Daten 
hört man im
Tonkanal. Was Du da mit dem Oszi beobachtest ist wahrscheinlich ein 
einschwingen der HF Sendestufe des Moduls, schaut bei mir genauso aus. 
Mit einem normalen Oszi ( alles kleiner 5GSPs ;-) ) wirst du nichts am 
Antennenausgang des Moduls sehen können.
Das die Empfängerseite im rf_ready() hängen bleibt ist normal solange 
keine Daten eintreffen. Gibt hier im Thread schon ein paar Lösungen 
dafür.

von Kalli (Gast)


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Hallo Benedikt, hallo alle
ich bin erst kurz mit den RFM01 und RFM02 beschäftigt und weiß nicht, wo 
der Fehler in meiner Konfiguration ist. Wie ich hier gelesen habe, ist 
in den Dokumentationen und Beispielprogrammen von Pollin diverse Fehler. 
Da ich C nicht kann und in Assembler einen PIC programmiere, ist es mir 
noch nicht gelungen eine Verbindung zwischen den Modulen aufzubauen.
Deshalb wäre es toll, wenn jemand die Minimalst-Konfiguration eines
laufenden "Duos" aus RFM01 und RFM02 posten würde, nicht als C-Code,
sondern nur die Adressen und Hexwerte für Sender und Empfänger.
Vielen Dank
Kalli

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Claude: Versuch doch mal Sound abspielen zu lassen, das wär doch mal was 
:)

von Olaf :. (opetersen)


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so klingt es wenn ich meine TV-karte auf 433,93MHz stelle. Viel rauschen 
und im Sekundentakt ein klicken oder piepen. Mein Sender sendet also.

Mit dem empfang bin ich auch noch nicht weiter. Ich wollte es eigentlich 
vermeiden noch extra die Interruptleitung zu verwenden. Habt ihr noch 
andere änderungen vorgenommen? Also ich habe jetzt
- rf12.c aus dem erten beitrag
- in der rf12_ready() nop's eingefügt und den timeout von JBecker
- in der main() die Warteschleife verkürzt;

Bringt es was, wenn ich die Baudrate verkleiner?
Hat der Kontroller eingentlich ein Register das ich nur auslesen kann, 
Revisionsnummer oder so? Vieleicht ist ja mein SDO im A**.

von Kalli (Gast)


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Hallo alle
hier noch einmal meine Bitte, die Minimalst-Konfiguration eines 
laufenden "Duos" aus RFM01 und RFM02 zu posten, nicht als C-Code,
sondern nur die Adressen der benötigten Register und Hexwerte für Sender 
und Empfänger.
Ich habe es jetzt geschafft, das Statusregister auszulesen. Es wechselt 
zwischen 0x0F30 und 0x0FC0, Daten im FIFO alles 0. Hilft das bei der 
Fehlersuche?
Danke und ein schönes Wochenende
Kalli

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Leute,
habe Marvin seine Interrupt-Empfangscode (Ffit an Int1)
eingebaut. Emfange aber nur das 1.Zeichen und noch irgendeins.
Hardwaremässig sollte dann alles ok sein.
Versaut mir das Print das Zeitfenster?
und wo bleibt rf12_ready

Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Leute,
selbstverständlich funktioniert Marvin sein Interrupt-Code
Man muss ihn nur richtig einbauen. schäm.

Enable Interrupts 'Interrupts global zulassen

sollte nicht fehlen.

Wigbert

von Karl-heinz L. (kalli)


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Hallo alle
Ich kriege die Verbindung der Module einfach nicht hin.
Deshalb stelle stelle hier mal meine Sende und Empangsroutine ein, mit 
der Bitte mal rüber zu sehen, was an der Konfiguration nicht passt. 
Original-Listings im Anhang

Empfänger:
nSEL=1    ; Grundzustand der Selekt-Leitung
SCK=0    ; Grundzustand der Clock -Leitung
nSEL=0    ; Modul selektieren
Initialisieren:
  C2E0  CLK: 10MHz
  C42B Data Filter: internal
  CE88  FIFO mode
  C6F7 AFC settings: autotuning: -10kHz...+7,5kHz
  E000 disable wakeuptimer
  CC00 disable low duty cycle
  A640   set freqenz
  C823  baudrate
  898A Bandbreite
  C0C1 RX on
  CE89 FIFO
  CE8B enable FIFO
Statusregister und FIFO auslesen:
SEL=1    ; Grundzustand der Selekt-Leitung
SDI=0    ; Datenleitung auf Lo
nSEL=0    ; Modul selektieren
16 mal SCK auf High und wieder auf Lo setzen für Statusregister aus SDO 
lesen
8 mal SCK auf High und wieder auf Lo setzen für FIFO aus SDO lesen

Sender:
nSEL=1    ; Grundzustand der Selekt-Leitung
SCK=0    ; Grundzustand der Clock -Leitung
nSEL=0    ; Modul selektieren
Initialisieren an SDI:

  CC00  ? was macht das?
  8B61   Config. Setting commands (CLK - Pin - Frequenz, ...)
  A640   Semdefrequenz
  D040   ????
  C823   Baudrate
  C220   enable TX, ...
  C038   Power - Amp., Disable CLK-Pin, ...
4 mal 0xAA (preamble) an FSK
Frame 0x2DD4 an FSK
Daten zum Senden an FSK schicken
 Beim übertragen der Daten an SDI habe ich eine Warteschleife eingebaut, 
beim übertragen an FSK frage ich den IRQ - Pin ab.

von Andreas P. (andyp17)


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Hallo,

Ich hab da wieder mal eine Frage! Und zwar will ich das RFM12 als Sender 
und Empfänger nutzen. Und zwar soll das Modul etwas senden und dann in 
den Empfangsmodus wechseln. Aber wann und wie schalte ich auf Empfänger 
um? Ich habe einmal probiert, gleich nach dem Senden mit:

Temp = Rf12_trans(&H82c8)
Temp = Rf12_trans(&Hca81)
Temp = Rf12_trans(&Hca83)

auf Empfang zu schalten, aber das hat nicht so recht funktioniert!

Wie stelle ich das richtig an??


THX... Andy

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Hab jetzt auch zwei RFM12 + ATmega8 am laufen. Software ist die von 
Jürgen Eckert.

Könnten alle, die an der Firmware weiterentwickeln bitte jeweils die 
aktuellste Version hier verlinken: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_RMF12#Software

Dann muss man nicht immer den ganzen Thread durchsuchen.

von Jürgen E. (sid)


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Ulrich hat das Lbr noch etwas erweiter. (Hardware SPI)
Das sollte auch noch mit rein.

Jürgen

von horcheinstorch (Gast)


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verlinkung vielleicht lieber auf den beitrag, als auf das attachment. 
mit datum ist aussagekräftiger..

von Ulrich R. (radiguli) Benutzerseite


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Hallo,

Da ich noch einen Fehler hatte hier der aktuelle Source von mir.

Gruss
Ulrich

von Werner B. (Gast)


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@Ulrich Radig,

in rf12_init()
verstehe ich was nicht.

Was bringt
SPSR &= ~(0<<SPI2X);   ???

Denn ~(0<<SPI2X) == ~(0) == 0xFF, und var & 0xFF ändert nichts.

Gruß
Werner

von Ulrich R. (radiguli) Benutzerseite


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hallo,

Sollte SPSR &=~(1<<SPI2X) sein.
Da aber das SPSR Register sowieso 0x00 nach dem einschalten ist ist die 
Zeile auch überflüssig.

Gruss
Ulrich

von Wolfgang B. (marvin7)


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Hallo zusammen,

Also ich hab ja jetzt alles zusammen. Das Pollin Evaluations-Board und 
den RFM12. Die hier herunterladbaren Bascom-Beispiele laufen nicht 
darauf. (So wird nirgends PortD.4 eingeschaltet (und das RFM12 bekommt 
so auch keinen "Saft")
Bevor ich jetzt  das Rad komplett neu erfinde:

Hat jemand einen laufenden Code für das Evaluations-Board?

(Mir reicht ja schon ein einfaches Beispiel, das nur sendet.)
Pollin hat da ja leider gar nix parat...

Wolfgang

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Wolfgang,
der Code von Bastelbär(blätter mal hoch)funktioniert.
Wobei bei dem Pollinboard gibt es mit den Optokoppler probleme.
Ich hab Ihn durch eine Brücke ersetzt.Würde mal Deine Erfahrung
dazu gerne lesen.

http://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=30824

Wigbert

von Ulrich R. (radiguli) Benutzerseite


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Hallo,

Mit dem Optokoppler hatte ich die gleichen Probleme. Spannung am RM12 
Module brach zusammen. Habe dann den Optokoppler durch einen 
Jumperbrücke ausgetauscht.

Gruss
Ulrich

von Wolfgang B. (marvin7)


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@wigbert, @radiguli

Vielen Dank, da werde ich mir wohl heute Abend auch nen Jumper 
einbasteln. Mal schauen ob ich heute noch dazu komme. Melde mich auf 
jeden Fall mit dem Ergebnis!

Schöne Woche

Wolfgang

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Wolfgang,
bitte bei den o.g.Code den 10KOhm Pullup-Widerstand nicht vergessen.
Sonst bleibt die Schleife stehen.
Ich hab den einfach auf die richtigen Pins eines freien Controller-
sockels gesteckt.

Wigbert

von Lorenz (Gast)


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Hi, also meine Abänderungen betreffen das Pollin-Board. In den Routinen 
sind die notwendigen Pullups und Optokoppleranschaltungen bereits drin.
(c) by Benedikt! (danke dafür)

An den Bitsetzungen fürs SPI habe ich auch etwas verändert.
Schaut einfach mal rein, senden tut das Teil prima.
Led 1 dient der Anzeige ob das Device bereit ist.
Led 2 blinkt beim senden

DAmit das Teil auch was sendet müsst ihr den Taster gedrückt halten.

Ein anderer wichtiger Punkt. Ich habe den Optokoppler nun entfernt, da 
ich den AVR mit dem Takt des RM12 takte. Und das Ding kann keinen 
Optokoppler anschalten wenn noch kein Takt anliegt.
Deshalb eine Brücke einlöten wenn ihr den externen Takt verwenden wollt.

von Lorenz (Gast)


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@Wigbert:
Mach den Pullup doch einfach im Atmel an. Geht schneller...

von Lorenz .. (lorenz)


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so, jetzt aber

von Lorenz .. (lorenz)


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Noch ein wichtiger Nachtrag:
Die Spannungsversorgung für das RFM12 muss wirklich sehr sauber sein. 
Ich hatte auf meinem Empfangsboard (Breedboard mit Mega8) riesige 
Probleme damit. Mit angeschlossenem Programmer (mit 5V-Versorgung per 
USB) lief der Empfang problemlos. Mit meinem "üblichen" Netzteil ging 
zwar der Mega8 und alles andere, jedoch kam nichts an: Der RFM12 war 
einfach tot!
Kaum hatte ich das Netzteil gewechselt ging alles prima.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Lorenz,

>Mach den Pullup doch einfach im Atmel an. Geht schneller...

vielleicht wird der Pin irgendwann gebraucht, und dann musst Du doch
externen Pullup-Widerstand nehmen.Vielleicht war mir auch 10K
lieber als ein Port.
Hauptsache der Pullup wird bedacht.

Wigbert

von Wolfgang B. (marvin7)


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Hallo Wigbert,
Ich verwende den ATMEGA32. Der Optokoppler scheint sogar damit zu 
funktionieren. Egal, jetzt ist er raus und noch immer geht nix.
Ich nun aber das Problem, dass der Pullupwiderstand nicht nur den RFM12 
nach Plus ziehen will auch der PIN B.3 vom ATMega32 liegt da. Bevor ich 
jetzt den Mega32 zerschieße:

Ich hab auch nen ATMega8 hier. Ich denke, ich sollte es erst einmal mit 
dem probieren. Du hast das ja damit zum Laufen gebracht. Kann ich dein 
Programm bekommen?

(Ein brauchbares Übertragungsprotokoll hab ich dann schon fast fertig. 
Ist noch von nem früheren Projekt... Auch mit Funk... aber mehr 
amateurfunklastig :-) Mir schwebt da so eine Routinglösung vor, wie beim 
THENET-Protokoll in Packet Radio. Kurz: Wenn viele solche RFM12-Knoten 
da sind, und einer hört nicht, sollen die anderen Router spielen. Sollte 
grad noch so in nen ATMega8 passen...)

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Wolfgang,
mach ich doch glatt. Der Code ist so frisch, das Du die Druckerschwärze
noch riechen müsstest.

-für m8
-10K auf m32 Sockel Pin4(PB3) ,Pin10(VCC)
-wurde gerade auf mein Pollinboard nochmals getestet
-Dein Quarz reinschreiben !!!!!! (9216000 steht drin)
-linke LED muss im Sekundentakt blinken
-Sendet im Sekundentakt.

- wenn Du den Code auf Empfang umstellst, wait 1 raus. !!!!!

Wigbert

von Wolfgang B. (marvin7)


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@wigbert

Es lebt, es lebt! Im Sekundentakt kommen herrliche Bursts über den 
Empfänger. Selbst OHNE Antenne kann ich eine Signalstärke von über 60dB 
messen. Jetzt wird es Zeit, die zweite Patine aufzubauen! Leider ist 
unter der Woche nicht soo viel Zeit.

Wolfgang

P.S.: Es ist schon irre, was auf der Frequenz 433.920Mhz in unserer 
Kleinstadt so alles sendet. Da ist keine Sekunde Ruhe!

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Wolfgang,

>Es lebt, es lebt!

na ja so leicht kann man Leute glücklich machen.

Wir hätten zu gern gewusst warum der m32 nicht "lebt"

Wigbert

von Wolfgang B. (marvin7)


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Warum der ATMega32 Schwierigkeiten macht?
Ich hab jetzt nicht intensiv nachgeschaut, aber der PinB.3 scheint da 
die Schlüsselrolle zu spielen...evtl. müsste der FSK/DATA/nFFS 
abgetrennt und via 10 kOhm an Plus gelegt werden...
Oder anders herum gesagt: Das Board ist ja ganz nett... aber nicht so 
gut durchdacht... Naja zum Testen geht der ATMega8 auch sehr gut und 
wenn da alles ausprobiert ist folgt eh eine eigene (und viel kleinere) 
Platine ;-)

Gruß Wolfgang

von Lorenz .. (lorenz)


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Hallo, also mein Code läuft auf einem MEGA 32. Keine Ahnung was bei euch 
Probleme macht.

Aber das Pollin-Board ist wirklich nicht sehr durchdacht.

von Horst M. (horst)


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Moin Leutz,

es ist vollbracht!
Wie ich weiter oben bereits angedeutet habe, wollte ich mit den RFM12 
eine drahtlose Duplex-RS232-Verbindung realisieren und hatte dazu einige 
Fragen.
Mittlerweile habe ich eine - erstaunlich gut - funktionierende Lösung. 
Die Hardware ist recht übersichtlich konstruiert (im Wesentlichen RFM12, 
ATtiny2313 und MAX3232 sowie einige Status-LEDs) und läuft bereits ab 
deutlich unter 3V Betriebsspannung (angepeilt ist eine Versorgung durch 
eine Lithiumzelle CR123A). Der Mikrocontroller wird vom RFM12 mit 10 MHz 
getaktet (Fusebits auf externe Taktquelle setzen).
Die Firmware realisiert eine anwendungstransparente 
"not-that-full-duplex transmission", d.h. wenn die eine 
Übertragungsrichtung vollkommen ausgelastet wird, kann in der 
entgegengesetzten Richtung u.U. nicht die gesamte Bandbreite der 
seriellen Schnittstelle genutzt werden (für Bursts stehen sende- und 
empfangsseitig je 57 Byte Pufferspeicher zur Verfügung). Für den 
typischen Anwendungsfall einer Dateiübertragung via X/Y/Z-Modem oder 
Kermit ist dies jedoch völlig ausreichend.
Die Bitrate der seriellen Schnittstelle kann bis hinauf zu 115,2 kbit/s 
konfiguriert werden, auf der Funkseite sind ebenfalls max. 115 kbit/s 
möglich. Mit einem Trick (Aktivierung des Paritätsbits auf der seriellen 
Schnittstelle, um eine Bitzeit mehr "Luft" zu gewinnen) konnte ich dabei 
mit Kermit oder ZModem Übertragungsraten von bis zu 9,5 KByte/s 
erzielen. Allerdings wird die Übertragung über mehr als einige Meter bei 
dieser Geschwindigkeit bereits recht unzuverlässig. Eine ein oder zwei 
Stufen geringere Funkdatenrate und dementsprechende serielle Bitrate von 
57,6 kbits/s konnte ich aber problemlos in meiner gesamten Wohnung 
ausnutzen. Die Firmware stellt im Bedarfsfall auch eine fehlertolerante 
Übertragung via (8,4)-Hamming-Code (mit entsprechender Reduzierung des 
Durchsatzes) zur Verfügung.
Eine Verschlüsselung der übertragenen Daten oder eine Adressierung 
mehrerer Adapter ist nicht realisiert, auch eine gesicherte Übertragung 
(mit CRC, Sendewiederholung etc.) ist nicht implementiert.
Die Konfiguration der  Parameter erfolgt über ein einfaches 
Terminalinterface, das mit nahezu jedem Terminalprogramm bedient werden 
kann. Wird beim Einschalten des Adapters der Pin 9 (Port D.5) des ATtiny 
über eine Taste auf L gezogen, wird der Konfigurationsmodus gestartet. 
Nach dem Senden eines Leerzeichens (0x20) zur Messung der Bitrate der 
seriellen Schnittstelle erscheint dann das Hauptmenü:

Serial Bridge V0.1

1-Serial Bitrate
2-Serial Interface Settings
3-Radio Data Rate
4-Base Frequency
5-FSK Range
6-Receiver Bandwidth
7-Output Power Setting
8-DQD Threshold
9-Protection

Navigiert wird mit den Ziffern 0...9, wobei man mit 0 immer wieder 
zurück in das Hauptmenü gelangt. In den Untermenüs kann mit den Ziffern 
1 bis max. 9 der gewünschte Parameter gesetzt werden. Im 
"Protection"-Untermenü wird die oben angesprochene fehlertolerante 
Hamming-Übertragung aktiviert.
Alle Einstellungen werden natürlich im EEPROM des ATtiny gespeichert.

Die Beschaltung des ATtiny2313:

Pin  2: RxD  - vom MAX 3232
Pin  3: TxD  /
Pin  5: CLK vom RFM12
Pin  6: LED1 (grün)
Pin  7: LED2 (gelb)
Pin  8: LED3 (rot)
Pin  9: Taste
Pin 10: Vss
Pin 11: nRES  -
Pin 12: SDI   \  \
Pin 13: SDO  vom RFM12
Pin 14: SCk     
Pin 15: nSEL   -
Pin 20: Vdd

Am RFM12 ist der Anschluß FSK/DATA/nFFS über einige kOhm auf H-Pegel zu 
legen. Als Antenne wird ein Stück Draht (idealerweise ca. 17 cm lang) 
verwendet.
Der MAX3232 ist nach Datenblatt beschaltet. Es hat sich gezeigt, daß 
durch die Spannungsverdoppler- und -inverterschaltung des MAX3232 
relativ starke Störungen (Oberwellen) auf den Betriebsspannungsanschluß 
eingekoppelt werden, die den Empfang des RFM12 deutlich beeinträchtigen 
(beim MAX232 ist mir das nicht aufgefallen). Eine 150uH-Drossel zwischen 
Pin 16 des MAX3232 und der restlichen Betriebsspannungsversorgung 
schafft Abhilfe.
Die Betriebsspannung ist  mit 100nF Keramik und einigen 100uF Elektrolyt 
gepuffert.
Die gesamte Schaltung habe ich auf 4x4cm Lochraster untergebracht.
Die Funktionen der LEDs:
Beim Einschalten leuchtet zunächst kurz LED1, danach gemeinsam kurz LED2 
und LED3.
Wurde die Taste gedrückt, verlöschen alle LEDs und der 
Konfigurationsmodus wird aktiviert, anderenfalls versucht der Adapter 
den Kontakt zu seinem Partner aufzunehmen.
Kann keine Verbindung hergestellt werden, blinkt LED1 deutlich 
wahrnehmbar. Wurde die Verbindung aktiviert, blinkt LED1 ebenfalls, 
allerdings so schnell (im Rhythmus der Kommunikation der beiden Adapter 
miteinander), daß sich ein kontinuierliches Leuchten der LED1 ergibt 
(etwas dunkler als Dauerlicht). Leuchtet LED1 gar nicht oder mit voller 
Helligkeit, dann hat sich irgend etwas aufgehängt und der Adapter sollte 
zurückgesetzt werden.
Die LED2 signalisiert, daß beim Empfang ein korrigierbarer Hammingfehler 
(Einbitfehler) festgestellt wurde.
Die LED3 signalisiert, daß beim Empfang ein nicht korrigierbarer 
Hammingfehler (Zwei- oder Mehrbitfehler) festgestellt wurde. LED2 und 
LED3 leuchten im Fehlerfall ca. 1,5 Sekunden und können zur Beurteilung 
der Verbindungsqualität verwendet werden.
Als Übertragungsverfahren habe ich mir folgendes einfallen lassen:

0x2D---0xD4---LI---[Nutzdaten]---0xAA---0xAA

Nach dem Synchronwort 0x2DD4 wird ein Längenindikator (8 Bit) 
übertragen. Dieser Längenindikator ist immer (8,4)-hammingcodiert. Sind 
keine Nutzdaten zu übertragen, der Längenindikator also 0, werden direkt 
zwei Füllbytes 0xAA angehängt (ansonsten folgt nun die Payload - je nach 
Konfiguration "nackt" oder hammingcodiert - und am Ende wieder die zwei 
Füllbytes) und danach in den Empfangsmodus gewechselt. Der empfangende 
Adapter wechselt dann seinerseits in den Sendemodus und so fort. Es 
findet also ein fortwährendes Handshaking beider Adapter statt. Dies 
erlaubt es, die über die serielle Schnittstelle eintreffenden Nutzdaten 
nahezu verzögerungsfrei zum Gegenüber zu übertragen. Empfängt der 
Adapter innerhalb einer gewissen Zeit nichts, wechselt er wieder in den 
Sendemodus; dadurch ergibt sich dann das Blinken der LED1.

Ich habe während der Tests etliche MBytes übertragen und kann nur immer 
wieder mein Erstaunen über die Zuverlässigkeit auch bei höheren Bitraten 
zum Ausdruck bringen.
Vielleicht kann der Eine oder Andere auch etwas mit meiner Lösung 
anfangen oder eventuell diese oder jene Routine gebrauchen.

Gruß
Horst

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo,
habe mal für alle "Erstanwender" des RFM12 mein TV-Messempfänger
in 1m Entfernung mit ca 17cm Drahtantenne positioniert.
Bei Verwendung meines o.g. Codes sollte folgendes passieren.
(wer die Frequenz micht einstellen kann, Kanal 37 )
Beim Senden wird das Bild dunkel bzw der Schnee sollte weg sein und das 
Rauschen ist nicht mehr zu hören (kurzzeitig da nur kurz auf Senden) und 
das im Sekundentakt.
Gemessen hab ich ein Pegel von knapp 81 bBµV.(obige Ant.+ Entfernung)
Wobei ich der Meinung bin, das der Pegel zu 433,6 Mhz etwas ansteigt.


Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Sorry,

der Pegel ist natürlich in dBµV

Wigbert

von Toemi (Gast)


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Hallo ins Forum,
wie ich sehe sind hier ja schon einige mit dem RFM12 beschäftigt.
Leider läuft's bei mir nicht so richtig...
Den Frenquenz Devider kann ich per setting einstellen, sodass ich die 
10MHz (oder andere Werte) am CLK pin messen kann. Die SPI Verbindung 
scheint also zu gehen. (d.h. bei einem von 3 Modulen geht auch das 
nicht)
Beim Senden bekomme ich auf einem 70cm Empfänger auch einen Träger 
angezeigt, bei 433.92 (der eingestellten Sendefrequenz) aber ohne 
Modulation.
Beim Empfang bekomme ich grundsätzlich eine 0 im MSB, d.h. ich bekomme 
gar kein Ready zurück :-(
Hat jemand von euch schon mal den Status ausgelesen?
Bzw. würde mich interessieren, welche Werte bekommt ihr eingelesen, wenn 
Ihr die Controllregister beschreibt?
Also bei mir sind das während der initialisierung und dem Senden immer 
0xFFFF und beim umschalten auf Empang sieht das wie folgt aus:
Schreibe 0x82C8 (Lese: 0xFFFF)
Schreibe 0xCA81 (Lese: 0x0000)
Schreibe 0xCA83 (Lese: 0x0000)
Warten auf Ready ... aber MSB bleibt auf 0
Kann mir mal jemand seine Werte schicken, die er beim Schreiben auf das 
RFM12 im Gegenzug erhält?

Viele Grüße an alle Bastler
Toemi

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich habe die Werte jetzt nicht ausgelesen, aber ich wette der Fehler 
liegt in der Softwareroutine die die 16bit ausgeben/einlesen. Poste mal 
den Code, dann kann ich mal drüberschauen. 0x0000 und 0xFFFF sehen sehr 
danach aus, dass irgenwas, nur nicht der Status gelesen wird.

von Toemi (Gast)


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Hallo Benedikt,
danke für die schnelle Antwort.
Denke nicht, dass es an der SPI Routine liegt,
weil auch auf dem Oszi (siehe Anhang) sieht man, dass nichts 
zurück-gesendet wird,
sondern erst nach dem Kommando 0x82C8 das RFM12 von High->Low wechselt.
Habe auch schon mit dem Timing gespielt, alles ohne Erfolg...

Bzgl. code muss ich mich als NICHT-AVRler outen ;-(
aber der C-Code sieht wie folgt aus:

unsigned int rf12_trans(unsigned int data)
{
  unsigned char i;

  RFM_nSEL = 0;
  delay_1us(10);

  for (i=0; i<16; i++)
  {
    if (data & 0x8000)
      RFM_SDI = 1;
    else
      RFM_SDI = 0;
    data<<=1;
    if (RFM_SDO == 1)
      data|=1;

    delay_1us(5);
    RFM_SCK = 1;
    delay_1us(10);
    RFM_SCK = 0;
    delay_1us(5);
  }
  RFM_nSEL = 1;
  return data;
}

Also mich würde echt mal interessieren,
was bei dir so zurückkommt, wenn Du ein Kommando sendest,
bzw. ob Du den Status auslesen kannst?

Will aber natürlich auch keine zusätzliche Arbeit bei dir generieren ...

Viele Grüße,
Toemi

von Benedikt K. (benedikt)


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Deine Routinen sehen gut aus, das Timing ist auch langsam, daran sollte 
es eigentlich nicht liegen.

Wenn ich nur 0xC0E0 sende, kommt u.a. das zurück:
0100000010000000
und danach
0000000010000000
Deutlich zu erkennen: Das POR Flag, das nur beim ersten Lesen gesetzt 
ist.

Mit der kompletten Initialisierung kommt das zurück:
0000001000000011
Die hintersten Bits wechseln aber andauernd, je nachdem welchen Müll das 
Modul empfängt.
Wenn das Modul ein Signal empfängt, dann das hier:
0000001110100011
Und wenn die Daten gültig sind, (Sync Pattern empfangen), dann das hier:
1010000111111110

von Toemi (Gast)


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Hi Benedikt,
danke für die Messung,
nur damit ich dich richtig verstehe:
Bei jeder SPI-Ausgabe wird ja auch ein Wert eingelesen,
das sind die Werte, die Du angegeben hast, richtig?
Was bekommst Du denn, wenn Du direkt nach dem Einschalten explizit nach 
dem Status fragst, also 0x0000 sendest?

Also irgendwie scheinen meine Teilchen anders zu laufen ...

Welche Revision habt ihr denn?
Bei mir auf der Unterseite steht:

RFM12S
Rev:3.0

Gekauft bei Pollin...

Also langsam vergeht mir der Spass ...

Viele Grüße,
Toemi


von Benedikt K. (benedikt)


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Direkt nach dem Einschalten der Spannung, wenn das erste mal der Status 
gelesen wird, müsste das 2. Bit gesetzt sein (Power on Reset).
Sollte das nicht der Fall sein passt etwas nicht mit der Verdrahtung.

All diese Bits lese ich, während ich 0x0000 sende.

Wartest du mit dem Lesen auch 0,1s bis das Modul bereit ist ?
Laut Datenblatt sollten die Pegel bei der fallenden Flanke wechseln. Bei 
dir wechselt der Ausgang des RFM12 mit der steigenden Flanke. Seltsam.

Meine Module sind auch Rev 3 von Pollin.