Dieses Glührohr ist so cool.
Künstler schrieb: > @ mods, könnte man den thread mal oben anpinnen? > > Danke und liebe Grüsse ans mod team > :) Push ^^
Mike schrieb: > Künstler schrieb: >> @ mods, könnte man den thread mal oben anpinnen? >> >> Danke und liebe Grüsse ans mod team >> :) > > Push ^^ Fände es auch eine gute Idee. :)
Weller Lötstation WTCP. Der Magnet im Kolben schaltet die Heizung ein, aber wann? Und funktionierts? Da ich letztens einen Defekt im Kabel hatte, hier mein Trick zur Anzeige, ob Strom fließt: Den Ringkern eines ausgemusterten FI-Schalters genommen, primär 2 Windungen, durch die der Strom zum Lötkolben fließt (2,1A), sekundär 150 Windungen für eine LED draufgewickelt. Der Kurzschlußstrom des Übertragers ist durch das Übersetzungsverhältnis knapp 30mA, der Kern geht in Sättigung bei 2,3V. Ich brauchte nur noch eine rote LED anschließen ohne weitere Beschaltung. Funktioniert.
Und wieder eine Uhr, diesmal mit WS2812 LEDs mit einem ESP32 als Steuerung. Die Uhr hat Ambilight und es kann die Farbe + Helligkeit via Wlan geändert werden. Leider ist die Platine beim Reflow im Pizzaofen etwas warm geworden. Daher sind ein paar LEDs kaputt gewesen und eine Leiterbahn, daher habe ich das mit einem Kabel gelöst :-)
Jonas G. schrieb: > Und wieder eine Uhr, diesmal mit WS2812 LEDs mit einem ESP32 als > Steuerung. Sehr schönes Projekt! Gibt es die Dateien irgendwo frei verfügbar für einen Nachbau?
Julian W. schrieb: > Sehr schönes Projekt! Ja, finde ich auch. Werden die einzelnen Segmente auch mit WS2812 zum leuchten gebracht? Möglich wäre es ja, wenn man die WS2812 wie eine Schlange an die Seitenwände der sechseckigen Waben klebt (immer 4 bis 5 LEDs pro Wabe). Das richtige Ansteuern erledigt dann das Programm.
Jens schrieb: > Ja, finde ich auch. Werden die einzelnen Segmente auch mit WS2812 zum > leuchten gebracht? alle WS2812b für die Segmente werden an einem Strang angesteuert. Der Einfachheit einfach von links nach rechts und dann zum nächsten Segment.
Julian W. schrieb: > Jonas G. schrieb: >> Und wieder eine Uhr, diesmal mit WS2812 LEDs mit einem ESP32 als >> Steuerung. > > Sehr schönes Projekt! Gibt es die Dateien irgendwo frei verfügbar für > einen Nachbau? Ja! Es liegt alles im Github: https://github.com/hggh/7seg-clock Das Projekt besteht aus zwei Platinen, einmal die "Base" für die ganzen WS2812b und einer kleinen Platine für den ESP32 und den Level Shifter. Die Ambilight LEDs hängen an einem extra Strang. Im dem Repo ist alles vorhanden, KiCad für die Base, Source Code. STL Dateien für die Segmente und SVG Dateien für den Laser zum Schneiden des Plexiglas. Das KiCad für den ESP ist in der README verlinkt. Ich habe noch zwei Platinen der "Base" übrig, man müsste da nur 58 LEDs auflöten. Bei Interesse einfach melden.
Helge schrieb: > Weller Lötstation WTCP. Der Magnet im Kolben schaltet die Heizung ein, > aber wann? Und funktionierts? Da ich letztens einen Defekt im Kabel > hatte, hier mein Trick zur Anzeige, ob Strom fließt: Meine Lösung war 'nur' Q&D :D Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
Ja, ist genau das gleiche :-) Hatte nur keinen ausreichend kleinen Stromwandler da, dafür eben den defekten FI und Draht ausm Pumpenmotor. Nur daß ich gefühlt 2 Stunden dran rumgewickelt hab an dem Kern. War sicher nicht so lang, aber das ziiiieht sich!
Und ich hatte es einfacher in den Stromkreis zu kommen, nich mal das Gehäuse geöffnet :) Aber mit LED im Gehäuse ist es ganz klar Kunstwerk Und der slbstgewickelte Trafo sowieso :D
Früher war mir das Taschengeld dafür zu schade, später hab ich die Fehler anders gesucht. Aber ich wollte eigentlich schon immer einen Signalverfolger haben. Kürzlich fuhr ich an einem Sperrmüll vorbei, und da sprsngen mir doch 2 von diesen uralten PC-Boxen auf die Ladefläche, einfach so! :-) Eine davon war nicht zu retten, der Lautsprecher kaputt. Die andere jetzt zu einem Signalverfolger umgebaut, es gibt sogar ein Fach für 4 Babyzellen - oder eben, modern, 2x 18650.
Dirk W. schrieb: > Eine kleine glückliche Familie ;-) die zwei Uhren links und rechts sind ja doch sehr kompakt von der Bauhöhe. Wie kommst du von deiner Eingangsspannung auf die ~ 170V für die Tubes? Bzw wie hoch ist deine Eingangsspannung und welche Treiber nutzt du?
Hier mein DCF77 Frequenznormal nach http://www.cadt.de/dieter/dcf/dcfqu.htm in einem Gehäuse aus Alu Profilen. Zur Beschriftung der Frontplatte habe ich den Eagle Board Editor missbraucht, da er maßstäbliche Ausdrucke liefert, die elementaren Zeichenfunktionen (Linien, Kreise, Rechtecke, Polygone etc.) bereitstellt und die Eingabe von Texten ermöglicht. - Thomas
Eigentlich eine Mischung aus Quick & Dirty (< 1h Bauzeit) und doch irgendwie ein Kunstwerk: Ein selbstgebauter Sonnenkollektor. Unten übrige Halb-Euro-Palette, darauf Filzstoff (aus dem Sperrmüll der Arbeit), als Wärmetauscher übriges Wellrohr vom Dachbodenausbau, das Holz rings herum Abfallholz von der Gartenhütte und oben drauf übrige 3mm Doppelstegplatten vom Gewächshaus-Bruchscheibentausch. Immerhin 38°C (20 Liter Wasser) nach ca. 30 Minuten am späten Nachmittag :-) https://my.hidrive.com/lnk/ICgswaEb Hintergrund ist der, dass hier zwar die letzten Tage viel Sonne scheint, aber es nachts halt auf 12-13° abkühlt. Das ist dem kleinen (11 Monate) einfach zu Kalt für's Planschbecken. Und auch Tags mit 20°C ist einfach zu kalt. So können die kleinen dann doch auch bei dem Wetter planschen. Und das Zeug lag alles nur herum.
Kleiner DIY Synth von 2019 Mein Blog: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/avr-synthesizer-wave-1-de-generator.87599/page-19 Gruß Rolf
PC Case Modding Ich fand das schwarze Mash Gitter an der Frontseite meines PCs zu langweilig und habe eine Temperaturanzeige eingebaut. Gruß Rolf
:
Bearbeitet durch User
Martin S. schrieb: > Ein selbstgebauter Sonnenkollektor. Schick!!! Auf dem Video läuft eine Pumpe. Würde die Wärmekonvektion zur Zirkulation nicht ausreichen?
VZ Xxxx schrieb: > Martin S. schrieb: > >> Ein selbstgebauter Sonnenkollektor. > > Schick!!! > Auf dem Video läuft eine Pumpe. Würde die Wärmekonvektion zur > Zirkulation nicht ausreichen? Ne leider nicht. Ist ein 10mm Wellrohr das einen elend hohen Widerstand erzeugt. Es ist sogar so, dass das Überdruckventil der Pumpe abbläst. Ist ja eigentlich auch eher Proof of concept. Habe es gestern mit 100 Liter ausprobiert. Da waren es so um die 37°C. Der Wärmeverlust durch die große Oberfläche im Planschbecken ist zu groß. 150-200 Liter müssten in das Ding schon rein. Da wird der Durchsatz nicht mehr reichen. Und was natürlich auch ein Problem ist: sobald die Sonne weg ist (Wolke) kehrt sich der Effekt natürlich um und der Kollektor kühlt. Beachtenswert finde ich allerdings, dass die Scheibe oben richtig kalt bleibt. Diese 3mm Platten isolieren sehr gut.
Martin S. schrieb: > Ein selbstgebauter Sonnenkollektor. Ach, da werden Erinnerungen wach :) So etwas ähnliches hatte ich Anfang der 90er in einem Bastelbuch. Da war es allerdings für eine Selbstbausolardusche. Martin S. schrieb: > Und was natürlich auch ein Problem ist: sobald die Sonne weg ist (Wolke) > kehrt sich der Effekt natürlich um und der Kollektor kühlt. Das sollte sich mit einem Temperaturschalter beheben lassen.
Ich schrieb: > Ach, da werden Erinnerungen wach :) So etwas ähnliches hatte ich Anfang > der 90er in einem Bastelbuch. Da war es allerdings für eine > Selbstbausolardusche. In den 80er, Heißwasser für den Schrebergarten. Südseite schwarz an gepinselt, ~60-70°C warens glaube ich. Waren auch gut als Heißräucherofen für Fische geeignet.... :))) Ja, schon klar, im Schrebergarten OK, hinterm Haus .... naja. :/
Wasser durch Wellrohr pumpen muß viel Strömungswiderstand ergeben. Aber es braucht ja nicht viel fließen für die gefühlt 500W Maximalleistung der Konstruktion. Im Prinzip müßte eine 12V-Scheibenwaschpumpe reichen. Falls die Dauerlauf können. Dann reicht auch ein kleines Solarpanel, und im dunklen wird automatisch nicht gekühlt :-)
Helge schrieb: > Wasser durch Wellrohr pumpen muß viel Strömungswiderstand ergeben. Aber Ja. Dafür hat es eine große Oberfläche. Man müsste mit glattem Rohr vergleichen. Aber wenn man da jetzt massiv Aufwand betreibt, kann man eigentlich auch ein fertiges Modul kaufen. > es braucht ja nicht viel fließen für die gefühlt 500W Maximalleistung > der Konstruktion. Ein hoher Durchfluss wäre schon besser. Der Temperaturgradient sollte möglichst niedrig sein wegen der Abstrahlungsverluste. Ich werde mal die Nennwärmeleistung messen. Das interessiert mich noch. Aber ich denke mehr als 200W werden es kaum sein. Aber gut, ich möchte den Thread jetzt hier nicht zuschreiben :-)
Hier mein Werkstattradio mit DAB+ und Bluetooth Basis ist ein alter Feldfernsprecher :-) Hier ein kleines Video zur besseren Ansicht: https://www.youtube.com/watch?v=zBjsx0DB0JU
Der Empfänger ein Auto-DAB-Adapter https://www.edukapluso.com/index.php?main_page=product_info&products_id=553817 ... dann noch eine Stereo-Class-D Endstufe und fertig ist die Laube. In Sachen Elektronik ist das keine große Herausforderung, am aufwendigsten war der schicke mechanische Aufbau
:
Bearbeitet durch User
ESP8266/32 Entwicklungsboard. Durch aufsetzbare Adapter benutzbar für ESP-01, ESP-12, ESP32. Mittels Adapterkabel ist "ESP" "einsetzbar" in Zielumgebung (oder +Breakout auf Breadboard). 4 programmierbare Taster, 10 GPIO-Anzeige-LED. Automatische Auslösung des Flashmodes, wenn aus der IDE (Arduino oder VSCode/PlatformIO) geflasht werden soll. Konfigurierbar/steuerbar über HTML-Maske. Board basiert selbst auf ESP-12.
1-Wire-Messgerät Ein 2-Kanal-Messgerät für One-Wire-Sensoren (zunächst nur Temperatur-Sensoren) mit Akku und Ladeschaltung. Ein Arduino Mirco ist das Herz des Gerätes. Die Verbindung zur Außenwelt ist über RJ-Buchsen realisiert. Über Jumper/Lötpads können auch Digital- bzw. Analog-Inputs des Arduino auf die Buchsen gelegt werden. Dadurch ist die Platine flexibel. Über ein Menü lassen sich die einzelnen Programme aufrufen (Dual-Temperatur, Differenz-Messung, Adressen auslesen).
:
Bearbeitet durch User
Mich hat das die letzten Monate beschäftigt: OpenFire, eine elektronische Tischfeuerwerk-Plattform unter Common Creative Lizenz und möglichst günstig und Nachbausicher. Hier der Trailer: https://youtu.be/TMgIkUs_gnM Hier noch die 50cm-Variante (Standversion) und die 1m-Balkonvariante (Hängeversion): https://youtu.be/8h_Kr5hTVSM https://youtu.be/LWK0QWPTDB0 Die Soundausgabe ist möglich, aber auf Dauer nervaufreibend :-)
Weller TCP reloaded Als Langzeit-Benutzer von Weller TCP-Lötstationen würde ich natürlich auch gerne im Repair-Cafe damit arbeiten. Wenn da nicht dieser klobige Netztrafo wäre! Die Heizspannung beträgt bekanntlich 24 Volt und so habe einen wesentlich kleineren und leichteren elektronischen 12V-Halogentrafo hierfür umfunktioniert. Dazu mußte ich den Toroid-Trafo von der Leiterplatte auslöten, die offen zugänglichen Sekundärwicklungen abwickeln, deren Windungszahl mit 2 multiplizieren und mit passendem Kupferlackdraht neu bewickeln. Fertig ist der 24V-Transformator. Nun liefern diese Trafos in Schaltnetzteiltechnik eine mit 30-50kHz zerhackte 100Hz-Schwingung. Der Heizung ist dies ziemlich egal, aber man kann sich dies zu Nutze machen für eine recht simple Heizkontrolle: Führt man eine der Sekundärwicklungen durch eine kleine Toroid-Entstördrossel mit 50-100 Windugen, dann funktioniert dies hier als potentialgetrennter Stromwandler. Bei einem Sekundärstrom von ca 2A liefert die Spule 2A/(50~100) = 40~20mA. Damit läßt sich bequem eine LED ansteuern, die nur während der Heizphasen leuchtet und nach Erreichen der Solltemperatur verlischt. Die Leistung reicht aus, um 2 Wellerlötkolben gleichzeitig zu betreiben - all dies paßt in eine kleine Pharmazie-Box hinein.
:
Bearbeitet durch User
Moinsen! Ich habe auch endlich mal was fertig gekriegt! Jawoll! Ist ja sonst nicht meine Art, denn ich bastele ja schon seit Jahrzehnten, und immer wird alles ab dem Moment, wo es funktioniert, schlagartig uninteressant und wandert in die große Kiste 'Projekte, für die man mal ein Gehäuse bauen müsste'.. Mein Eheweib plagt mich schon seit Jahren, endlich mal ein 'Produkt' meiner allnächtlichen Bastelein vorzulegen, etwas, das auch sie verstehen könne. Und das man evetuell auch Fremden stolz präsentieren könne. Nun gut. Das ganze schlummerte schon (fast) fertig seit 8 Jahren in meinem Bastelbansen, aber durch den Erwerb eines 3D-Druckers kam ich dann auf den Gedanken, das mit einem Gehäuse zu versehen und 'salonfähig' zu machen. Es fing ja damit an, daß mein alter Kumpel Watz mir diese beiden prächtigen Meßinstrumente vermachte, weil die zum Wegschmeißen echt zu schade wären, und ob ich damit was anfangen könne... Also wieder mal eine Uhr gebaut. Schön neue Skalen gemacht, sogar eine Innenbeleuchtung eingebaut, und dann alles liegen gelassen. Nachdem die mechanischen Probleme eines ansprechenden Gehäuses für sowas durch die Möglichkeiten des 3D-Druckes aus der Welt geschafft waren, habe ich dann noch die mit irgendeinem alten Arduino und ein wenig Lochraster zusammengeschradelte Elektronik auf eine feine Platine von Aisler transplantiert. Mit einem ATMega8, der zwar antiquiert ist, von dem ich aber noch schüttenweise hier rumliegen habe. Langt ja. So. Und nun finden es alle 'cool'. Insbesondere die drehbare DCF77-Antenne obendrauf und natürlich die Instrumente. Ich hatte noch, als ich sie zerlegt hatte, darüber nachgedacht den Flugrost zu enfernen und sie neu zu lackieren. Aber mit Flugrost sieht einfach geiler aus! Also, technisch ist das nix Dolles: Ein ATMega8 holt sich die Zeit über DCF77 (man kann es auch manuell stellen, aber es gibt keine RTC: Stom weg, Zeit weg). Macht dann aus der Uhrzeit PWM-Signale für das Stunden- und Minuten-Meßwerk. Eine ganz langsame PWM macht auch noch das bißchen Strom für die Beleuchtung. Versorgt wird das ganze mit 5V@20mA aus einer USB-Wandwarze. Ich schreibe das hier auch nur, weil ich so stolz bin, daß ich nach Jahren endlich mal wieder was gebaut habe, das jetzt bei uns im Wohnzimmer steht! Sollte es irgendwen interessieren, kann ich 3D-Modelle, Schaltpläne, Software-Quelltext etc. gerne zur Verfügung stellen. Per PM oder hier, wobei meine Reaktionszeit diesbezüglich eher großzügig eingeschätzt werden sollte, weil ich natürlich bereits auf den nächsen Baustellen tätig bin und demnächst auch in Urlaub muß. Im Gegensatz zu vielen anderen Kapalken hier im Forum habe ich nämlich noch ein Leben außerhalb desselben, und lauere nicht den ganzen Tag, wem ich denn nun wieder mal verbal ans Bein pinkeln kann, um meine Langeweile zu vertreiben. IdS, Basteln rulz! Baku
Glückwunsch! Gefällt mir. Es ist schön, daß diese ehrwürdigen alten Meßinstrumente wieder zum Leben erweckt worden sind. Hier noch ein Vorschlag: was wie ein Schlüssel aussieht, könnte man im Inneren mit einen Drehgeber/Druckschalter versehen. Dann könnte man durch Drücken die Stunden und Minuten wählen und durch Drehen des "Schlüssels" die Zeit nachstellen. Eigentlich ist DCF77 Overkill weil ein DS3231 im Jahr typisch nur unter einer Minute falsch geht. Bei DCF77 hat man ja leider doch öfters Störungen auch wenn das bei Dir weniger ausmacht. Aber das soll nicht wirklich eine Kritik sein. Haben die LEDs irgendeine eine Uhrenfunktion oder DCF Funktionsanzeige?
Moinsen! Das, was wie ein Schlüssel aussieht, enthält die drehbare (um den Empfang zu optimieren) DCF77-Antenne, ist also funktional schon belegt :-) DCF77 habe ich ganz vorsätzlich eingebaut, weil ich das einfach cool finde, wenn man auf eine manuelle Ein- oder Nachstellung völlig verzichten kann. Alternativ käme ein WLAN-Modul in Frage und synchronisation per NTP, aber DAS würde ich dann als Overkill empfinden. Außerdem ist das immer so spannend, wenn die Uhr sich nach Stromausfall wieder selbst einstellt. Das mit den Störungen hält sich in Grenzen, der Empfang ist hier in Hamburg eigentlich ganz gut, aller chinesischen Wandwarzen zum Trotz. Und außerdem lässt sich die Antenne ja in dem 'Schlüssel' fein ausrichten. Die 3 LEDs zeigen zum einen das DCF-Signal an, wenn die Uhr nicht synchronisieert ist, um die Ausrichtung der Antenne zu erleichtern. Wenn synchronisiert ist, geht die LED aus, damit es nicht permanent blinkt. Die anderen beiden LEDs zeigen die beiden Bedienmodi an: manuelles Stellen (braucht man eigentlich nicht) und Abgleich der Instrumente auf 0 und Vollausschlag. Hinter dem obersten LED-Fensterchen befindet sich ein LDR für die umgebungslichtabhängige Steuerung der Beleuchtung. Die 4 Böppel ganz unten sind Taster, mit denen sich die Einstellmodi anwählen lassen und die Beleuchtung manuell einstellen. IdS, Baku
Gert schrieb: > 900ss D. schrieb: >> Hast du die mit Siebdruck von hinten >> bedrucken lassen? Oder klebt eine Folie? > > Oracal 8870-010 Folie. Wo hast du die Folie auschneiden lassen? War es schwierig sie so schoön aufzukleben?
Hier auch mal was von mir. :) Im Internet kursieren ja schon lange die Oszilloskope-Music-Videos. Also habe ich auch mal ein 2-Kanal Oszilloskope gebaut. Realisiert ist das Ganze mit einer 5LO38I. Das ist eine russische Bildröhre. Die waren im Kalten Krieg für die Raketen als Anzeigemonitor gedacht. Tatsächlich ist das Projekt als Audioscope für meinen Röhrenverstärker gedacht, den ich grade baue. https://www.youtube.com/watch?v=JMEJHEtNjwE
Sehr geil! Ich hätte gerne eine 10h-Version davon! (KEINE ironie!) Die Musik ganz zum Schluss - selbst komponiert? Oder falls nicht, wie heißt sie und wo bekommt man sie her? :)
:
Bearbeitet durch User
Mampf F. schrieb: > Sehr geil! > > Ich hätte gerne eine 10h-Version davon! (KEINE ironie!) > > Die Musik ganz zum Schluss - selbst komponiert? Oder falls nicht, wie > heißt sie und wo bekommt man sie her? :) Das Originalvideo ist in der Beschreibung. Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=qnL40CbuodU&t=0s
Ich musste heute kurzfristig einige esp8266 Flashen. Und mal wieder fehlt ein passender Adapter ;) also ein wunderschönes Kunstwerk aus drähten gebastelt. Es hat funktioniert :)
hacker-tobi schrieb: > Ich musste heute kurzfristig einige esp8266 Flashen. Und mal > wieder > fehlt ein passender Adapter ;) also ein wunderschönes Kunstwerk aus > drähten gebastelt. Es hat funktioniert :) Eigentlich passt das besser in die Q&D Rubrik;-)
Gerhard O. schrieb: > Eigentlich passt das besser in die Q&D Rubrik;-) Du verstehst die Kunst nicht Gerhard ;) Verdrillte Drähte, das ist schon Kunst EXTRA+ :)
900ss D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Eigentlich passt das besser in die Q&D Rubrik;-) > > Du verstehst die Kunst nicht Gerhard ;) > > Verdrillte Drähte, das ist schon Kunst EXTRA+ :) Aber mir tun die armen Elektronen leid, die sich durch den abenteuerlichen Wirrwarr der einzeln Adernenden einen Weg durch diesen Irrgarten suchen müssen. Diese Drahtenden haben es ja in sich... Naja, ich hab's ja wirklich nicht negativ gemeint;-)
Hey ihr seid kunstbanausen :) Ich zitiere die Reaktion einer guten Freundin: Ja wunderschön wie die Kabel sich winden. Eine moderne Darstellung des elektrischen Flusses, das sich wie Wasser im Strom der Unendlichkeit windet 😆 Es zeugt von der Komplexität der Kommunikation und Verbindung - ein Meisterwerk!
hacker-tobi schrieb: > Hey ihr seid kunstbanausen :) > > Ich zitiere die Reaktion einer guten Freundin: > > Ja wunderschön wie die Kabel sich winden. Eine moderne Darstellung des > elektrischen Flusses, das sich wie Wasser im Strom der Unendlichkeit > windet 😆 > > Es zeugt von der Komplexität der Kommunikation und Verbindung - ein > Meisterwerk! Naja, da ist schon was dran. Poetisch ist es auch. Und auf Gute Freundinnen muß man hören:)
Und mal wieder eine Uhr :-) Diesmal sind es fünf LiteOn LTP-305G mit drei IS31FL3730 in einem 3D gedruckten Gehäuse. Das Gehäuse wurde geschliffen mit Spachtelmasse geglättet und dann bemalt. Vor den Displays ist eine 2mm Plexiglasscheibe. Als Steuerung dient aktuell zum Test ein ESP32 wird aber noch mit einem ESP32C3 ersetzt. (Der ESP32 hat etwas zu viele I/O Ports :-)
:
Bearbeitet durch User
Jonas G. schrieb: > Und mal wieder eine Uhr :-) > Diesmal... Ja, diesmal gefällt mir die Uhr ausgezeichnet. Einerseits schön schlicht und zeitlos. Andererseits sowohl von der Form, als auch von der Farbe sehr ansprechend. 👍
Jonas G. schrieb: > Und mal wieder eine Uhr :-) > > Diesmal sind es fünf LiteOn LTP-305G mit drei IS31FL3730 in einem 3D > gedruckten Gehäuse. Das Gehäuse wurde geschliffen mit Spachtelmasse > geglättet und dann bemalt. Vor den Displays ist eine 2mm > Plexiglasscheibe. > > Als Steuerung dient aktuell zum Test ein ESP32 wird aber noch mit einem > ESP32C3 ersetzt. (Der ESP32 hat etwas zu viele I/O Ports :-) Glückwunsch zu dieser gelungenen Uhr. Ich habe mich auch schon immer gefragt inwieweit man die Oberflächenqualität von 3D Gehäusen verbessern könnte. Wie hast Du übrigens die Stromversorgung gelöst? LiIon? Vielleicht könnte man später irgendwie eine Version mit einen PIR Bewegungsmelder konzipieren um die Uhr nur dann zum Anzeigen bringen wenn sie weiß, daß jemand im Zimmer ist.
Gerhard O. schrieb: > Glückwunsch zu dieser gelungenen Uhr. Ich habe mich auch schon immer > gefragt inwieweit man die Oberflächenqualität von 3D Gehäusen verbessern > könnte. Vielen Dank! Ich verwende https://toom.de/p/auto-k-fillerhaftgrund-grau-500-ml/1935472 und danach wasserfestes Schleifpapier. Diesmal habe ich es angemalt mit Pinsel, ein noch besserers Ergebnis erhält man, wenn man Spray nutzt. > Wie hast Du übrigens die Stromversorgung gelöst? LiIon? > Vielleicht könnte man später irgendwie eine Version mit einen PIR > Bewegungsmelder konzipieren um die Uhr nur dann zum Anzeigen bringen > wenn sie weiß, daß jemand im Zimmer ist. Das ist noch offen, aktuell nutze ich ein USB Netzteil. Ich dachte statt einem PIR an ein Touch Sensor. Aber aktuell sind bei Mouser von Atmel keine lieferbar. Mit der Touch Contoller im ESP32 hatte ich bisher schlechte Erfahrung gemacht. Plan wäre das Display immer aus zu lassen und den ESP im Deep Sleep nur aufwecken, wenn der Touch Contoller etwas erkennt. Dann wäre ein LiPo möglich. Im Gehäuse wäre sogar platz für eine 18650er
Jonas G. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Glückwunsch zu dieser gelungenen Uhr. Ich habe mich auch schon immer >> gefragt inwieweit man die Oberflächenqualität von 3D Gehäusen verbessern >> könnte. > > Vielen Dank! > > Ich verwende > https://toom.de/p/auto-k-fillerhaftgrund-grau-500-ml/1935472 und danach > wasserfestes Schleifpapier. Diesmal habe ich es angemalt mit Pinsel, ein > noch besserers Ergebnis erhält man, wenn man Spray nutzt. > >> Wie hast Du übrigens die Stromversorgung gelöst? LiIon? >> Vielleicht könnte man später irgendwie eine Version mit einen PIR >> Bewegungsmelder konzipieren um die Uhr nur dann zum Anzeigen bringen >> wenn sie weiß, daß jemand im Zimmer ist. > > Das ist noch offen, aktuell nutze ich ein USB Netzteil. Ich dachte statt > einem PIR an ein Touch Sensor. Aber aktuell sind bei Mouser von Atmel > keine lieferbar. Mit der Touch Contoller im ESP32 hatte ich bisher > schlechte Erfahrung gemacht. > > Plan wäre das Display immer aus zu lassen und den ESP im Deep Sleep nur > aufwecken, wenn der Touch Contoller etwas erkennt. Dann wäre ein LiPo > möglich. > > Im Gehäuse wäre sogar platz für eine 18650er Dank für Deine Informationen. An sich ist eine USB Wandwarze nicht so schlimm in Anbetracht der Tatsache, daß in den meisten Wohnungen schon so viele Wandwarzen werkeln, daß es auf eine Weitere WW nicht mehr wirklich ankommt. Allerdings lohnt es vielleicht das LED Display schonen weil LEDs auch nicht ewig leben und mit der Zeit dunkler werden. Da lohnt sich irgendeine Lösung für einen Standby Modus schon. (Ich habe da ein Gerät mit roter LED Anzeige gesehen welches 20 Jahre in ununterbrochenen Betrieb war und mit der Zeit recht dunkel wurde. Wenn dann ein meist unbenutztes Segment angeht, dann ist es mindestens 10 mal so hell wie die dauerhaft eingeschalteten) Jedenfalls finde ich Dein Projekt sehr schön. Bis jetzt habe ich der Versuchung widerstanden mir einen 3D Drucker zuzulegen. Aber wenn man so sieht was die Leute damit machen... Welche MCAD SW wurde von Dir übrigens benutzt?
Gerhard O. schrieb: > Jedenfalls finde ich Dein Projekt sehr schön. Bis jetzt habe ich der > Versuchung widerstanden mir einen 3D Drucker zuzulegen. Aber wenn man so > sieht was die Leute damit machen... Ich führe eher eine Hassliebe mit meinem 3D Drucker. Einen sauberen 3D druck zu bekommen ist wirklich viel Arbeit. Es muss alles passen, Temperatur, Leveling, Filament und und und. :-/ > > Welche MCAD SW wurde von Dir übrigens benutzt? Ich nutze immer OpenSCAD, hier findest du den Source: https://github.com/hggh/led-matrix-clock/blob/main/case/case.scad in dem gleichen Verzeichnis gibt es auch die fertige STL Datei.
:
Bearbeitet durch User
Jonas G. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Jedenfalls finde ich Dein Projekt sehr schön. Bis jetzt habe ich der >> Versuchung widerstanden mir einen 3D Drucker zuzulegen. Aber wenn man so >> sieht was die Leute damit machen... > > Ich führe eher eine Hassliebe mit meinem 3D Drucker. Einen sauberen 3D > druck zu bekommen ist wirklich viel Arbeit. Es muss alles passen, > Temperatur, Leveling, Filament und und und. :-/ > >> >> Welche MCAD SW wurde von Dir übrigens benutzt? > > Ich nutze immer OpenSCAD, hier findest du den Source: > https://github.com/hggh/led-matrix-clock/blob/main/case/case.scad in dem > gleichen Verzeichnis gibt es auch die fertige STL Datei. Hmmm. Das hört sich nicht ganz so gut an. Ein Bekannter von mir machte mir in der Vergangenheit ab und zu auch schon ein paar Kleinigkeiten. Bei ihm will es aber hin und wieder auch nicht so richtig klappen und eine Menge Zeit muß manchmal aufgewendet werden. Da müssen manchmal tatsächlich die Planeten in der richtigen Reihe und Ordnung sein:) OpenSCAD werde ich mir ansehen. Danke. Ich nehme an Du verwendest Cura Aufbereitungs-SW für die Arbeitsstück Dateiherstellung. Ein anderer Bekannter arbeitet mit Fusion360 und FreeCAd. Jede SW hat ihre Stärke und Schwächen diesbezüglich wie ich höre. Ich vermute mit 3D Projekten muß man grundsätzlich viel Geduld und Flexibilität haben. P.S. ich habe gerade die CAD Quelle von Dir angesehen. Sieht weniger kompliziert aus wie man denken würde.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6867961 wurde von einem Moderator gelöscht.
... irgend was zwischen Q&D und Kunstwerk.... Quick war es, aber ohne fliegende Drähte: Muss ESP32 programmieren. Heraus kommt ein zwischen Pogopins einklemmbarer Chip, der dann auf einem ESP8266-01 kompatiblen Sockel endet. Mit dem kommt man dann deutlich einfacher weiter als mit den Original ESP32-Anschlüssen. (Der fleißige Chinese fertigt ja 5 Platinen an und mehr als einen ESP32 gleichzeitig programmiere ich nicht. Wer also so etwas braucht, melden)
Hallo, zum programmieren okay, aber da fehlt unten links noch ein Pogopin für den Gegendruck. Die linken Pogopins drücken das Ding schief. Die rechts oben könnten Problem bekommen.
Veit D. schrieb: > Die linken Pogopins drücken das Ding schief. Die rechts > oben könnten Problem bekommen. Na gut, das ist der "Dirty-Anteil". (In der Tat würde ich es jetzt mit dem Pogopin unten links auch so machen. Aber da ich einige und nicht tausende programmieren will, werde ich damit auskommen)
Hallo, ob es hierher oder besser zu Q&D passt, keine Ahnung, jetzt steht es hier ;-) Mein Schwiegersohn macht seit Beginn Corona Homeoffice und ich sehe ihn immer nur bei seiner Arbeit. Habe ihm das auch schon gesagt und er meinte, ja, aber wie kontrollieren? Jetzt habe ich ihm auf die Schnelle als Weihnachtsgeschenk mal einen Timer zusammengebastelt, siehe Bilder. Der zeigt Arbeitszeit und Freizeit an, wobei die primäre Anzeige (große Zahlen) weiter zählt. Zum Umschalten einfach Taste drücken. Wenn die Taste länger als 2 Sekunden gedrückt wird, wird die primäre Zeit auf 00:00:00 gesetzt. Basis ist ein vorhandenes Testboard mit ATMega 128, Display ist dieses: Beitrag "Pollin Display VL-FS-COG-VLGEM1277-01" Reinhard
Ich schlage vor diesen Thread wegen der wenigen Einträge auch für 2022 weiterzuverwenden.
:
Bearbeitet durch User
@Mods, bitte den Titel auf "Zeigt her eure Kunstwerke (2020-2022)" umbenennen. Danke und schönes neues Jahr!
In den Weihnachtsferien habe ich mir eine elektronische Teilungskopfsteuerung und Motorumrüsting des 90:1 Teilungskopf gebaut. Mit der elektronischen Steuerung kann man Teilungsmodus, Gradeinteilung, Kontinuierliche Bewegung und Jog Modus wählen. Die Motoreinstellungen wie Beschleunigung und Geschwindigkeiten und andere wichtige Parameter lassen sich für vier Arbeitsprofile im EEPROM des PIC uC speichern. Mit dem 1.8 Grad Schrittmotor im Halbschrittmodus und der 1:2.5 Riemenuntersetzung ist die Winkelauflösung 0.004 Grad oder 90000 Schritte. Das elektronische Design wurde vor rund 10 Jahren unter den Namen "DivisionMaster" bekannt und wuchs nicht auf meinem Mist und ist ein Teilbausatz (2 LP, programmierter uC) von Tony Jeffrie in der UK. Mein Beitrag dazu ist nur die Bestückung der LP und die Anfertigung des Gehäuses und der Frontplatte. Die Frontplatte und Anschlußplatte fräste ich auf meiner Eigenbau CNC Gravurmaschine. Leider ist der Bausatz mittlerweile nicht mehr erhältlich. Allerdings gibt es von einen Bekannten von Tony einen Nachfolgebausatz unter dem Namen "DIY Rotary Table Controller" von Steve Ward. Das Divisionmaster Design hat IO für externen Betrieb diverser Schaler oder eines externen stärkeren Motor-Treibers. Der eingebaute L298 hat die bekannten Grenzdaten. Für NEMA23 Motoren ist der L298 ausreichend. Ein Ausgang für eine Bremsensteuerung des Teilungskopf ist auch vorhanden. (Die beiden DB9 Buchsen sind identisch beschaltet und können elektrisch nicht verwechselt werden). Den Schrittmotoradapter fertigte ich aus sechs 1/16" G10 Material auf dem CNC-Gravierer und laminierte die sechs Lagen um eine Dicke von 0.188" und 0.375" zu erreichen. Nach dem Fräsen brauchte ich die sechs Einzelstücke nur noch mit JB-Weld zusammenkleben und den Motor zu montieren. Durch das Zusammenkleben ist die Anordnung beachtlich steif und flach und trägt gerade zur richtigen Zahnradriemen Gurtspannung bei, einen Gurtspanner unnötig machend. Das XL Format 45 Zähne umfassende synchrone Timingrad ist eine Eigenanfertigung aus Nylatron. Der Zahnriemen ist ein 130XL037 mit 10mm Breite. Das Motorrad hat 18Zähne. Der Motor hat rund 635 Nm Drehmoment Welche durch die Riemenübersetzung entsprechend multipliziert wird. Der Drehteller hat demzufolge Drehmoment von rund 14Nm. Die ganze Anordnung funktioniert sehr zuverlässig und gut. Austehend ist nur noch eine Drehbankspindelverbindung um mit Schneiden von Klein-Zahnrädern beginnen zu können.
:
Bearbeitet durch User
Korrektur: der Motor hat natürlich nur 0.635Nm (90oz.in) DM und nicht 635Nm. Auch der Ausgangsdrehmoment mit 14Nm waren falsch und sollten anstatt rund 143Nm sein.
:
Bearbeitet durch User
Interessantes Dingens, leider ist dessen Webseite inzwischen tot. Old-Papa
Das ist schön geworden! Stört Dich das nicht, dass man den Rundtisch jetzt nicht mehr auf den Rücken legen kann?
Old P. schrieb: > Interessantes Dingens, leider ist dessen Webseite inzwischen tot. > > Old-Papa Moin, Auf diesem Link sind mit der Erlaubnis von Tony alle Unterlagen hinterlegt: http://ve6aqo.com/Division_Master_Indexer.htm Gerhard
Walter T. schrieb: > Das ist schön geworden! Stört Dich das nicht, dass man den > Rundtisch > jetzt nicht mehr auf den Rücken legen kann? Hallo Nicolas, Ich habe vergessen anzumerken, daß der Motor Adapter einen 30 Grad Befestigungskranz an 5mm Löchern hat, so daß man ihn in jede Richtung drehen bzw. montieren kann weil mich das auch gestört hätte. Außerdem möchte ich hinten für die Schrittmotordrähte noch eine Anschluß Box anbringen um ein geschütztes Kabel zwischen Adapter und Steuergerät zu haben. Gruß, Gerhard
Dass der Motor drehbar ist, ist natürlich praktisch. Das gefällt mir. Die Anschlussbox würde mich auch interessieren. Bei meinem Rundtisch habe ich das Kabel fest verbaut und das ist der störendste Teil beim Auf- und Abbau, was dazu führt, dass ich den Rundtisch noch seltener nutze, als eigentlich angedacht.
Walter T. schrieb: > Dass der Motor drehbar ist, ist natürlich praktisch. Das gefällt > mir. > > Die Anschlussbox würde mich auch interessieren. Bei meinem Rundtisch > habe ich das Kabel fest verbaut und das ist der störendste Teil beim > Auf- und Abbau, was dazu führt, dass ich den Rundtisch noch seltener > nutze, als eigentlich angedacht. Da bin ich noch am überlegen. Wahrscheinlich montiere ich eine Buchse im 45 Grad Winkel hinten seitlich so daß das Kabel sich zum unter oder über dem Motor legt. Aber da möchte ich nicht hudeln und die Möglichkeiten explorieren; auch die Wahl der Stecker und Buchsenkombination wäre noch zu überlegen. Für mich notwendig ist, daß die Verbindung verschraubt oder einen Bayonett Verschluß haben muß. Möglicherweise wird es ein 4-Pin XLR oder 16mm wie am Controller. Auch DB9 Format wäre wegen der Flachheit und Verschraubungen von Interesse. Zeig mal Deinen Aufbau bitte. Würde mich interessieren wie Du das umgesetzt hattest. Übrigens, läßt sich dieser Motorumbau komplett rückgängig machen. Der Drehtisch selber mußte in keiner Weise verändert werden und läßt sich wieder in den Fabrikszustand herstellen.
:
Bearbeitet durch User
Bei mir ist das primitivstmöglich. Bei mir waren die Voraussetzungen: Übersetzungsverhältnis Motor zu Schnecke 1:1, das Ganze soll im Liegen und um Stehen funktionieren. Also ist es einfach eine Wellenkupplung geworden und alles steht maximal ab. Hier ist das alles beschrieben: http://dl1dow.de/artikel/rundtisch/index.htm
Walter T. schrieb: > Bei mir ist das primitivstmöglich. Bei mir waren die > Voraussetzungen: > Übersetzungsverhältnis Motor zu Schnecke 1:1, das Ganze soll im Liegen > und um Stehen funktionieren. Also ist es einfach eine Wellenkupplung > geworden und alles steht maximal ab. Hier ist das alles beschrieben: > http://dl1dow.de/artikel/rundtisch/index.htm Danke für den Link. Habe mir Deinen Link gerade durchgelesen. Das war für Dich doch viel mehr Arbeit wie bei mir weil ich die Platten mit der CNC-Gravurmaschine komplett bearbeiten ließ und nur noch laminieren mußte. Danach konnte ich sofort alles montieren. (Faulheit des Alters?) Das CAM Design machte ich übrigens mit PR99SE als paneelierte PCBs. Allerdings ist Dein Motor Flansch viel kompakter. Andrerseits kann man nach Abnehmen des Riemens den Drehtisch leicht manuell drehen. Ich dachte schon daran ein graviertes Handrad aufzusetzen. Bei mir war der Rundlauf vorne am MT2 Taper unter 0.0005". Für ein nicht-professionelles Teil ist es wahrscheinlich nicht schlecht. Hast Du übrigens Interesse den Indexer nachzubauen? Was ich übrigens bemerkenswert (lustig) finde sind die unterschiedlichen Bezeichnungen des Schneckengetriebes in Englisch und in Deutsch. Bei uns ist das ein "Worm Gear Drive" und bei Euch heißt das Schneckengetriebe. Übrigens wie kommt es daß die iPad Tastatur beim schnellen Tippen manchmal momentan in den Nummernmodus springt und dann wieder zurück, so daß Worte wie "und" als "7nd" getippt werden? Das passierte erst nach einen iOS Update vor kurzen.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Das war für Dich doch viel mehr Arbeit [...] Für 4-Achsen-Fräsen brauche ich auch einen deutlich stärkeren Motor als fürs reine Indizieren, weil ich nicht klemmen kann. Gerhard O. schrieb: > Hast Du übrigens Interesse den Indexer nachzubauen? Ich finde Deinen Indexer toll, habe aber selbst keinen Bedarf. Ich habe den Rundtisch einfach als 4. Achse eingebunden. Zum Indizieren tippe ich einfach den entsprechenden G-Code in die Konsole oder verfahre mit dem elektronischen Handrad. Vor Jahren habe ich mal eine primitivst-Version eines Standalone-Indexers auf Arduino-Basis gebastelt, um eine damals gehypte 3d-Scanner-Aus-Foto-App zu testen, aber das ist auch irgendwie im Sand verlaufen. Zu Würmern, Schnecken und iOs kann ich nichts beitragen. Das Erstere klingt für mich nach einem Ursprung aus einer dritten Sprache, der unterschiedlich übersetzt wurde. Und Bildschirmtastaturen sind mir sowieso ein Graus.
Walter T. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Das war für Dich doch viel mehr Arbeit [...] > > Für 4-Achsen-Fräsen brauche ich auch einen deutlich stärkeren Motor als > fürs reine Indizieren, weil ich nicht klemmen kann. Also bei mir kann ich den Drehtisch nur mit äussester Kraft abwürgen. Aber ich muß erst einmal was fräsen. Ich habe mir einen 400 oz.in.Motor bestellt. Das sind dann immerhin 635Nm bei langsamer Geschwindigkeit. > > Gerhard O. schrieb: >> Hast Du übrigens Interesse den Indexer nachzubauen? > > Ich finde Deinen Indexer toll, habe aber selbst keinen Bedarf. Ich habe > den Rundtisch einfach als 4. Achse eingebunden. Zum Indizieren tippe ich > einfach den entsprechenden G-Code in die Konsole oder verfahre mit dem > elektronischen Handrad. Das werde ich mir auch bauen. Gefällt mir. Der Indexer lässt sich auch extern mit Schrittimpulsen und Richtung betreiben. Bei Dir ist es sogar eine Notwendigkeit um den Drehtisch überhaupt mit der Hand bewegen zu können. Wenn man einen Motor mit Achse auf der Hinterseite hätte, könnte man hinten ein Handrad anbringen. Hast Du den Drehteller komplett auseinander genommen um das dicke Fett zu entfernen? > > Vor Jahren habe ich mal eine primitivst-Version eines > Standalone-Indexers auf Arduino-Basis gebastelt, um eine damals gehypte > 3d-Scanner-Aus-Foto-App zu testen, aber das ist auch irgendwie im Sand > verlaufen. > > Zu Würmern, Schnecken und iOs kann ich nichts beitragen. Das Erstere > klingt für mich nach einem Ursprung aus einer dritten Sprache, der > unterschiedlich übersetzt wurde. Und Bildschirmtastaturen sind mir > sowieso ein Graus. Mir auch.
:
Bearbeitet durch User
Wollen wir einen eigenen Thread dazu in "Mechanik und Werkzeug" aufmachen? Vielleicht bekommen wir auch einen Moderator dazu, den bisherigen Teil der Unterhaltung dorthin zu verschieben oder kopieren.
Walter T. schrieb: > Wollen wir einen eigenen Thread dazu in "Mechanik und Werkzeug" > aufmachen? > > Vielleicht bekommen wir auch einen Moderator dazu, den bisherigen Teil > der Unterhaltung dorthin zu verschieben oder kopieren. Ich hatte gestern schon diesbezüglich bei Chris D. angefragt.
:
Bearbeitet durch User
Dann machen wir wohl hier weiter. Sieht ja leider eh sehr dünn mit den Kunstwerken aus. Gerhard O. schrieb: > Also bei mir kann ich den Drehtisch nur mit äussester Kraft abwürgen. > Aber ich muß erst einmal was fräsen. Ich habe mir einen 400 oz.in.Motor > bestellt. Das sind dann immerhin 635Nm bei langsamer Geschwindigkeit. Ich habe mir irgendwann abgewöhnt, irgendetwas mit meiner Muskelkraft zu vergleichen. Wäre meine Muskelkraft groß genug, um die Fräskräfte zu halten, bräuchte ich mehr als die Hälfte aller Aufspannmittel in der Werkstatt nicht. ;-) Meine Motor-Endstufen-Kombination macht ca. 3 Nm bei niedriger Drehzahl. Die Schnecke ist immer noch selbsthemmend, also der Wirkungsgrad unter 50%, also werden bei mir weniger 135 Nm zur Verfügung stehen. Bislang hat es immer gereicht. Gerhard O. schrieb: > Wenn man einen Motor mit Achse auf der Hinterseite hätte, könnte > man hinten ein Handrad anbringen. Ich habe an meiner Fräse keine manuellen Handräder*) mehr. Am Anfang habe ich es etwas vermisst, aber nicht lange. Die Umstellung von Fingerspitzengefühl auf Gehör ging eigentlich ganz schmerzfrei. *) "manuelles Handrad" ist doppelt gemoppelt, aber ich kenne keine bessere Bezeichnung, die eine Verwechslung mit einem elektronischen Handrad (MPG, Manual Pulse Generator) vermeidet. Gerhard O. schrieb: > Hast Du den Drehteller komplett auseinander genommen um das dicke Fett > zu entfernen? Ich habe alles zerlegt, Schnecke und Schneckenrad gereinigt, Auflagefläche auf der Rückseite überarbeitet (siehe Link), die Einstellung der Druckplatte von den merkwürdigen Konter-Madenschrauben auf Fühlerlehrenbänder geändert, die Reibfeder erst durch eine Teflonscheibe und später, als ich eine Drehbank hatte, durch eine Bronzescheibe ersetzt. Dann mit frischem Fett zwei, drei Stunden in beiden Richtungen einlaufen gelassen, Fett noch einmal gewechselt und jetzt bis ich mit dem Teil recht zufrieden. Allerdings wie ich schon oben schrieb: Wirklich oft brauche ich sie nicht, was unter anderem auch daran liegt, dass ich kein CAM und keinen G-Code-Backplotter für 4 Achsen habe. Meistens wird sie als Indexer "von Hand" (halbautomatisches Verfahren mit Handrad und G-Code-Commandozeile) genutzt, oder es wird mit einem kleinen Python-Skript ein mit einem 2,5d-CAM erstellter G-Code von der Y-Achse auf die A-Achse gemappt (z.B. zum Gravieren zylindrischer Oberflächen).
:
Bearbeitet durch User
Walter T. schrieb: > Dann machen wir wohl hier weiter. Sieht ja leider eh sehr dünn mit > den > Kunstwerken aus. > > Gerhard O. schrieb: >> Also bei mir kann ich den Drehtisch nur mit äussester Kraft abwürgen. >> Aber ich muß erst einmal was fräsen. Ich habe mir einen 400 oz.in.Motor >> bestellt. Das sind dann immerhin 635Nm bei langsamer Geschwindigkeit. > > Ich habe mir irgendwann abgewöhnt, irgendetwas mit meiner Muskelkraft zu > vergleichen. Wäre meine Muskelkraft groß genug, um die Fräskräfte zu > halten, bräuchte ich mehr als die Hälfte aller Aufspannmittel in der > Werkstatt nicht. ;-) Hmm. Trotzdem bekommt man beim Drehteller einen Eindruck ob es ausreichen könnte. Ich werde mal versuchen was Rundes zu fräsen. > > Meine Motor-Endstufen-Kombination macht ca. 3 Nm bei niedriger Drehzahl. > Die Schnecke ist immer noch selbsthemmend, also der Wirkungsgrad unter > 50%, also werden bei mir weniger 135 Nm zur Verfügung stehen. Bislang > hat es immer gereicht. Oh. Den Wirkungsgrad hatte ich nicht miteinbezogen. > > Gerhard O. schrieb: >> Wenn man einen Motor mit Achse auf der Hinterseite hätte, könnte >> man hinten ein Handrad anbringen. > > Ich habe an meiner Fräse keine manuellen Handräder*) mehr. Am Anfang > habe ich es etwas vermisst, aber nicht lange. Die Umstellung von > Fingerspitzengefühl auf Gehör ging eigentlich ganz schmerzfrei. > > *) "manuelles Handrad" ist doppelt gemoppelt, aber ich kenne keine > bessere Bezeichnung, die eine Verwechslung mit einem elektronischen > Handrad (MPG, Manual Pulse Generator) vermeidet. Mein Indexer lässt sich auch extern steuern. Ein elektronisches Handrad lässt sich unproblematisch anschliessen und konstruieren. Sogar ohne uC. Einfach einen Drehencoder und einen LS7183 der Schritt und Richtung aus den Quadratursignalen dekodiert und am Indexer anstecken. > > Gerhard O. schrieb: >> Hast Du den Drehteller komplett auseinander genommen um das dicke Fett >> zu entfernen? > > Ich habe alles zerlegt, Schnecke und Schneckenrad gereinigt, > Auflagefläche auf der Rückseite überarbeitet (siehe Link), die > Einstellung der Druckplatte von den merkwürdigen Konter-Madenschrauben > auf Fühlerlehrenbänder geändert, die Reibfeder erst durch eine > Teflonscheibe und später, als ich eine Drehbank hatte, durch eine > Bronzescheibe ersetzt. > > Dann mit frischem Fett zwei, drei Stunden in beiden Richtungen einlaufen > gelassen, Fett noch einmal gewechselt und jetzt bis ich mit dem Teil > recht zufrieden. Danke. Das ist gut zu wissen. Welches Fett würdest Du vorschlagen? Ich habe SKF Kugellager Fett zuhause. > > Allerdings wie ich schon oben schrieb: Wirklich oft brauche ich sie > nicht, was unter anderem auch daran liegt, dass ich kein CAM und keinen > G-Code-Backplotter für 4 Achsen habe. > > Meistens wird sie als Indexer "von Hand" (halbautomatisches Verfahren > mit Handrad und G-Code-Commandozeile) genutzt, oder es wird mit einem > kleinen Python-Skript ein mit einem 2,5d-CAM erstellter G-Code von der > Y-Achse auf die A-Achse gemappt (z.B. zum Gravieren zylindrischer > Oberflächen). Momentan mache ich nichts G-Code. Aber das wäre auch eine Möglichkeit. Ich möchte mir übrigens einen Gravuraufsatz für den Drehteller konstruieren um mit meiner CNC-SW Räder mit Teilungen und Inschriften anfertigen zu können. Das wäre sehr nützlich. Der Gravuraufsatz wäre dann einfach die Y-Achse und der Drehteller die X-Achse. Die Teilung berechnet man dann linear in dieser Achse mit dem geplanten Durchmesser so, daß eine Radteilung daraus wird. Dieselbe SW die meine andere CNC Maschine steuert kann dann auch das übernehmen. Mal sehen ob daraus etwas wird. Wäre ein relativ einfach umzusetzendes Projekt. Gruß, Gerhard
Ein altes Steckernetzteil wurde zum Nachtlicht: Zwei rote und eine weiße LED hängen (antiparallel) über 100nF (X2) und ein paar kOhm direkt am Netz. Sie beleuchten ein Stück mattes Plexiglas, das in den ausgeschnittenen Deckel des Netzteilgehäuse eingeklebt wurde. So einfach kann es manchmal sein.
Als großer USA und insbesondere Las Vegas-Fan sitze ich in meiner wenigen freien Zeit an eine Leuchte, die dem Neon-Sign in Las Vegas nachempfunden ist. Quasi alles ist selbst gebaut. Leimholzplatte besorgt, gesägt, gebohrt und lackiert. Plexiglas via Lasercut bearbeitet. Weiße, runde Flächen entworfen und per Delta-3D-Druck sozusagen ausgeworfen. Dann das Licht. 62 Dioden mit 10mm Durchmesser, ohne Funktion, 62 SMD LEDs von innen durch die Bohrlöcher, jeweils miteinander verlötet (Was für ein Spaß). Jetzt hänge ich noch an den Schaltungen für jeweils korrekten Strom. Hoffe, dass es bald fertig ist.
Moin,
Gerhard O. schrieb:
Ein Forenleser hat mich um weitere Information zum VQC10 Projekt
gebeten.
Im Anhang ist die Projekt Doku dazu die ich vor 2 Jahren einem anderen
Forenleser zur Verfügung stellte der sich das Projekt erfolgreich
nachbaute. Es sind alle Daten und Quellen vorhanden um die 8 Stellige
VQC10 LP herzustellen, zu bestücken und mittels eines NANOs auch zu
testen.
VG,
Gerhard
Eine Uzebox im Handheld Format. Allea auf Lochraster aufgebaut. Leider noch in Schwarz/Weiß weil ich noch auf den RGB Konverterchip aus China warte. 😊 Da ich weder ein Gehäuse noch einen 3D Drucker habe aber unbedingt eine Uzebox für unterwegs haben wollte, habe ich mich entschieden sie so auf Lochraster zu bauen, das man nicht unbedingt ein Gehäuse braucht. Den Kindern gefällt es.
Gert schrieb: > Oracal 8870-010 Folie. Kannst du dazu bitte noch mehr Infos geben? Ich verstehe den Frontblattenaufbau/-schichten noch nicht wirklich. ... Plexiglas+Folie+? Mir gefällt die Optik deiner Wordclockfront und ich würde das gerne nachbauen. Die Laservariante mit Edelstahl/Alu oder so ist mir zu teuer.
Hallo, Angeregt durch die beiden Threads Beitrag "Leiterplattenspannvorichtung- woher?" Beitrag "Vernünftiger Platinenhalter zum Löten gesucht" habe ich mir heute so etwas selber gebaut, wollte es mal hier zeigen. Die beiden Klemmschrauben werden noch durch Rändelschrauben ersetzt, habe ich gerade nicht hier. Reinhard
Hier mal meine Klingel, es gibt zwar schon ein Bild im Forum, aber mir ist langweilig :D Sie besteht aus geschnorrten Ipe Holz, 2 Teile zusammengeleimt. Oben eine Edelstahlplatte mit angeschweißten Gewindestangen, und der Radius und ist mit einem Fräszirkel gemacht. Ich wollte unbedingt den Telenotleser mit der Glastastatur, in dem Siedle Vario Format, gibt es nur den alten unsicheren Standard. Die Mobotix ist für das Geld voll schlecht, aber sie funktioniert. Die Alarmanlage lässt sich damit Scharfschalten, die Haustür hat ein Motorschloss, welches sich durch die Kamera oder Alarmanlage ansteuern lässt. Das Mirkofon ist oben, ich wusste nicht wo ich das beim Edelstahl am besten unterbringe, später wollte ich oben noch eine beleuchtete Hausnummeranzeige bauen.
Hallo zusammen, ich präsentiere hier heute meine Konsole auf Basis eines Raspberry Pi Zero 2. Die Eingaben laufen über einen Raspberry Pi Pico, welcher auch die Stromversorgung an und aus schaltet. Betrieben wird das ganze über einen 18650 LiIon Akku. Aus Symmetriegründen gibt es ein Fach für einen Reserveakku, welcher aber nicht verkabelt ist. Das Display ist ein Waveshare 3.5" 640x480 Pixel Display, welches über DPI angebunden ist. Das Gehäuse ist selbst entworfen und gedruckt. Die Knöpfe und zugehörigen Platinen habe ich aus einem defekten Nintendo DS Lite geklaut.
:
Bearbeitet durch User
Na dann will ich auch mal meine Spielekonsole vorstellen. Habe den Raspberry einfach entfernt und einen Attiny85 genommen :) Die Schaltung ist ja mittlerweile altbekannt und bei Youtube zahlreich zu finden. Die Spiele kommen von der Tinyjoypad Seite. Mittlerweile ist dies meine 3. aufgebaute Konsole. Diesmal sollte es möglichst klein sein aber dennoch alles in THT Montage. Zum Wechseln des Spiels wird einfach die obere Platine abgenommen und der Attiny getauscht.
:
Bearbeitet durch User
Ich habe mal wieder etwas gebastelt. Und zwar, zwei einfache "SPS" Hutschienenmodule. Das witzige daran ist, es sind einfache I/O Module mit Mikrocontroller welche jedoch autark programmiert werden können dank eingebauten Interpreter. Man braucht also weder C Kenntnisse, einen Computer oder muss den Quellcode anpassen. Die linke Steuerung beinhaltet ein Dateisystem. Dort kann man mehrere Programme direkt über die Tasten eingeben und abspeichern. Als Programmiersprache dient hier eine simple Basic ähnliche Syntax + A B C (A+B=C) O1 1 (Ausgang 1 = 1) etc. RS232 ist in Arbeit, um die Programme auf den PC senden/empfangen zu können. Die rechte Steuerung besitzt als Anzeige nur ein einziges 7 Segment Element. Auch hier können Programme direkt über die Tasten einprogrammiert werden. Es gibt auch hier einen Zeileneditor, lediglich gewöhnungsbedürftig bei nur 1 Anzeige. Beispiel einer Zeile für eine Variablenzuweisung: 0 2 1 0 bedeutet Zuweisung, 2 ist der Wert und 1 die Variable. Klingt etwas kompliziert, ist aber sehr einfach. Die Idee dieses Interpreters stammt übrigens von Jack Eisenman. Die Programme lassen sich per ISP zum PC übertragen oder vom PC in das EEPROM speichern. Für kleine Steuerungsanwendungen zu Hause echt super. Auch das programmieren macht wirklich Spaß. Natürlich besitzen die Module weder irgendein SIL level noch einen FIT Test.
Den Pollin Porsche Verstärker will ich diesen Sommer endlich mal benutzen. Aber: Pinout, Kabel, Stecker, Vorstufen und die interne Beschaltung: Einfach alles scheiße!!! Daher wurden die Verstärker-ICs auf Lochraster verpflanzt. Gruß, Gute Nacht! tsx
Hey, mal wieder eine Nixie Funkuhr mit IN-18 Tubes :D Entwickelt und gebaut von mir mit moderner Leistungselektronik, ganz ohne Multiplexing.
Bastian K. schrieb: > mit moderner Leistungselektronik Sieht chic aus die Uhr. Wie hast du die Nixiesteuerung realisiert? Mit Supertex (Microchip) HV5522 o.ä.?
Finde ich auch, obwohl man von den chicen IN-18 Anzeigeröhren heutzutage nur noch träumen darf. Wäre nett, wenn Du uns noch Näheres zum Design berichten würdest.
Gerhard O. schrieb: > IN-18 Anzeigeröhren heutzutage > nur noch träumen darf Weshalb? Gibt es noch zu kaufen, sind allerdings recht teuer :) Aber ich hab noch ;)
900ss D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> IN-18 Anzeigeröhren heutzutage >> nur noch träumen darf > > Weshalb? Gibt es noch zu kaufen, sind allerdings recht teuer :) > Aber ich hab noch ;) Ja, den Aspekt meinte ich. Aber ansehen ist erlaubt:-)
Gerhard O. schrieb: > 900ss D. schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >>> IN-18 Anzeigeröhren heutzutage >>> nur noch träumen darf >> >> Weshalb? Gibt es noch zu kaufen, sind allerdings recht teuer :) >> Aber ich hab noch ;) > > Ja, den Aspekt meinte ich. > > Aber ansehen ist erlaubt:-) Ja, sie sind jetzt ziemlich teuer. Als ich meine gebaut habe, kosteten sie "nur" 20€/Stk. +/- Hier kannst du meine Nixies ansehen ;) Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
:
Bearbeitet durch User
900ss D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> 900ss D. schrieb: >>> Gerhard O. schrieb: >>>> IN-18 Anzeigeröhren heutzutage >>>> nur noch träumen darf >>> >>> Weshalb? Gibt es noch zu kaufen, sind allerdings recht teuer :) >>> Aber ich hab noch ;) >> >> Ja, den Aspekt meinte ich. >> >> Aber ansehen ist erlaubt:-) > > Ja, sie sind jetzt ziemlich teuer. Als ich meine gebaut habe, kosteten > sie nur 20€ +/- > > Hier kannst du meine Nixies ansehen ;) > Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !" Seeehr, sehr schön! Ja, die IN-18 und ihre DDR Cousinen haben ein sehr schönes Anzeigebild. Da sieht man, daß Gorbi recht hatte mit "Wer zu spät kommt, den straft das Leben". Da gilt auch hier:-) . Aber damals, als sie noch erschwinglicher waren, da hatte ich kaum Interesse daran. Mittlerweile ist der Markt konsolidiert. Wer weiß, was da auch noch in der Ukraine an vorhandenen Lagerbeständen möglicherweise noch kaputt geschossen wird. Ich baute mir vor ein paar Jahren eine IN-16 und ZM1032 SPI Treiber Bord. Die läßt sich mit jeden uC leicht ansteuern. Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2020)" Damals waren die IN-16 noch recht günstig beziehbar.
Gerhard O. schrieb: > Ich baute mir vor ein paar Jahren eine IN-16 Fehlt da noch ein Gehäuse? Falls nein fehlen hier die Fotos ;)
900ss D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich baute mir vor ein paar Jahren eine IN-16 > > Fehlt da noch ein Gehäuse? Falls nein fehlen hier die Fotos ;) Bitte Geduld - Es soll noch heuer (endlich) ein Gehäuse bekommen;-) Anbei, zwei Bilder vom "Laboraufbau"...
:
Bearbeitet durch User
900ss D. schrieb: > Wie hast du die Nixiesteuerung realisiert? Mit Supertex (Microchip) > HV5522 o.ä.? Hey, ja genau. Und statt einem Boost-Converter ein kleiner Flyback mit 90% Wirkungsgrad, da wird der Trafo im Test selbst bei 10W Ausgangsleistung nur handwarm. Dazu ein Helligkeitssensor für die blauen Leds. Holzgehäuse und Messingschild mit meiner CNC gefräst.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Anbei, zwei Bilder vom "Laboraufbau"... Na dann bin ich auf das fertige Gehäuse gespannt. Deine Fertigungsqualität ist ja in der Regel 1a :)
Bastian K. schrieb: > 900ss D. schrieb: >> Wie hast du die Nixiesteuerung realisiert? Mit Supertex (Microchip) >> HV5522 o.ä.? > > Hey, ja genau. Und statt einem Boost-Converter ein kleiner Flyback mit > 90% Wirkungsgrad, da wird der Trafo im Test selbst bei 10W > Ausgangsleistung nur handwarm. Dazu ein Helligkeitssensor für die blauen > Leds. > Holzgehäuse und Messingschild mit meiner CNC gefräst. Ja diese HV-Treiber sind schon praktisch. Gab es noch nicht (oder ich kannte sie nicht) als ich meine gebaut habe. Ich habe eine Schaltung von jemand anderes übernommen und es ist ein Transistorgrab :) Dass dein Gehäuse gefräst ist, hab ich mir gedacht :)
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Anbei, zwei Bilder vom "Laboraufbau"... Ich würde den Laboraufbau auch gleich so ins Plexiglasgehäuse einbauen.
Christian M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Anbei, zwei Bilder vom "Laboraufbau"... > > Ich würde den Laboraufbau auch gleich so ins Plexiglasgehäuse einbauen. Das wäre mir mit der Steckbord zu wacklig. Ich habe schon ein passendes Gehäuse. Ich muss mich aber endlich wegen der Bedienelemente festlegen. Bis jetzt stelle ich die Uhr per Kommandozeile vom Terminal. Ich möchte auch mit einem Bewegungsmelder experimentieren, der die Anzeigen nur zeitlich begrenzt mit Abschaltverzögerung einschaltet wenn jemand im Raum ist und sonst die Uhr in einen Schlafmodus schickt um den Energieverbrauch klein zu halten und um die Anzeigen zu schonen. Ich habe vor ein kleines 12V Schaltnetztteil zu verwenden um den STBY Verbrauch unter 1W zu bringen. Der DS3231 RTC Baustein hat ja auch seine eigene B.U. Batterie. Übrigens, die IN-16 und ZM1332 Bords sind Open Source und stelle die Unterlagen gerne zur Verfügung, solange man sich nicht an die SN74141er stört, falls jemand interessiert ist. Die 74141 Treiber können nach Null-Programmierung der Schieberegister-Ausgänge vom uC ganz abgeschaltet werden um deren Stromverbrauch im Schlafzustand zu eliminieren. Aber so schlimm sind die 74141er dann eigentlich auch nicht. Allerdings habe ich keine Datenblätter von den russischen 74141ern. Haben aber alle anstandslos funktioniert. Wie gut ist eigentlich übrigens die Langzeitzuverlässigkeit russisch hergestellter Halbleiter der 70er Generation im Allgemeinen? In meiner Praxis bis jetzt starben eher immer nur TTL-Logik ICs als CMOS. CMOS scheint vergleichsweise viel unverwüstlicher zu sein. Wenn ich die Bord neu machen würde, dann kämen die TPIC6A595NE zum Einsatz um von den steinzeitlichen 74141er wegzukommen. Allerdings ist das mit $6 pro Baustein wesentlich teurer wie die russischen 74141er.
Gerhard O. schrieb: > Wenn ich die Bord neu machen würde, dann kämen die TPIC6A595NE zum > Einsatz um von den steinzeitlichen 74141er wegzukommen. Wobei du die TPIC aktuell nicht kaufen kannst, die 74141 wahrscheinlich schon ;)
Gerhard O. schrieb: > Energieverbrauch klein Meine Uhr mit 6x ZM1210 braucht 3W. Ist allerdings gemultiplext. Das Display wird nur nachts zeitgesteuert abgeschaltet eher um die Nixies zu schonen.
:
Bearbeitet durch User
900ss D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wenn ich die Bord neu machen würde, dann kämen die TPIC6A595NE zum >> Einsatz um von den steinzeitlichen 74141er wegzukommen. > > Wobei du die TPIC aktuell nicht kaufen kannst, die 74141 wahrscheinlich > schon ;) Ja, die 141er gibts wie Sand am Meer aus der Ukraine.
900ss D. schrieb: > Das Display wird nur nachts zeitgesteuert abgeschaltet eher um die > Nixies zu schonen. Das habe ich auch schon erwogen. Mal sehen... Ist ja programmierbar, das Ding;-) Die Leistungsaufnahme ist bei mir ähnlich. Der Spannungswandler läuft übrigens total kühl. Bin sehr zufrieden damit. Ohne Nachschauen weiß ich da nicht ob da ein uA555 oder MC36032 drin werkelt. Ich habe da einen DS3232 im Zimmer am Laufen der in 3 Monaten nun erst 0.5s abweichen will. Damit erübrigt sich eine Funkuhr fast. In meiner Wetterstation ist ein DS3234 drin. In 11 Jahren ohne irgendwelche Nachstellung, draußen zwischen -40 bis 50 Grad, ist er immer noch innerhalb von 90s genau. Sicherlich gleichen sich die Schwankungen aus. Mit den China DS3231+EEPROM Bords aus der Bucht hatte ich teilweise schlechtere Erfahrungen. Bei einem tat sich beim Einstellen des Aging Registers überhaupt nichts und lief in einer Woche 1s ungenau. Andere dagegen sind in 2 Jahren bei Raumtemperatur noch innerhalb von 75s drauf. Ist halt etwas Glücksspiel, was man da so erwischt;-) Ich habe mir ein Maxim Sample angesehen. Diese ICs sind ganz anders verarbeitet. Die Beschriftung ist gelasert und der Körper hat keine Kerbe drin auf der Pin-1 Seite. Die China ICs sind dagegen bedruckt und haben die typische Orientierungskerbe. Naja, Time will tell...
Hey, ich hab noch weitere Fotos von meinen Uhren. Waren Entwicklungen für eine Bekannte. Das kleine Modell besteht im Grunde nur aus einer einzigen 6cm Platine und sollte in einem Cosplay um den Arm getragen werden. Ich hab später die PCB Front als Aufsteller ergänzt.
Bastian K. schrieb: > weitere Fotos von meinen Uhren Sieht auch sehr gut aus finde ich. Mich würde die Rückansicht auch interessieren. Hast du da Fotos? Du entwickelst so etws für eine Bekannte? Hat sie die Kuchen gebacken? ;)
Gerhard O. schrieb: > In meiner Wetterstation ist ein DS3234 drin. In 11 Jahren ohne > irgendwelche Nachstellung Das ist tatsächlich ziemlich beeindruckend.
Sven L. schrieb: > Hier mal der Leistungsteil eines etwas größeren Netzteils ;) "I've got the power!!!" Hübsch. @Mods: Ja, Fragen sind leider ein bisschen spät, habe das nicht früher gesehen. Mal schauen ob noch eine Antwort kommt... 1: Was machst du beruflich? 2: Habe ich das recht verstanden, es hat auf der Unterspannungsseite 2 * 3L/N? 3: Was für ein Querschnitt hat dort 1 einzelnes Leiterseil 3L/N? Hermann S. schrieb: > hab mir einen Induktionsschmelzofen zum giessen von vorzugsweise > NE-Metallen gebaut Massiv, kompakt und schön =) Hermann S. schrieb: > Die Ansteuerung wurde jedoch nicht analog, sondern mit einem STM32 > realisiert. Was machst du alles mit dem µC? Grobe Programmhauptpunkte? Hermann S. schrieb: > zum Ausnutzen der Leistung ist > jedoch Drehstrom vorgesehen. Nennleistung vom Ofen ist? Ist das eigentlich so ein Celem Kondensator dort am Ausgang zwischen den Workcoilabgängen? Dicke vom Kupferrohr? Ist die langgezogene Ringkernspule auf dem Kupferrohr der Current Transformer zum die Leistung einkoppeln? Mit dem µC könntest du auch dann grad noch die Delaykompensierung von den IGBTs machen, wenn du dann mit Frequenzfeedback fahren willst. :) Oder ist das jetzt schon mit Feedback? Grüsse - Microwave
16 Step Sequenzer + Synth Aber nicht per MIDI sondern direkter Audioausgabe durch einen 8bit Synthesizer mit 6 Wellenformen und 4 Hüllkurven. Damals hatte ich das Teil per Audiosamples betrieben. Die habe ich nun durch einen Synthesizer ersetzt. Jeder der 16 Schritte kann individuell eingestellt werden in: Wellenform, Frequenz, Länge, Modulation, Akzent, Shuffle
Ich auch mal... Mal 'ne ganz andere WordClock - hier noch als Prototyp ohne Gehäuse. 12 OLED Module (mono , 0.96") gesteuert von einem ESP32-WROOM über 2 I2C-Multiplexer. Die ganze "Geschichte" soll in den nächsten Tagen auf einer einzigen Platine landen und dann als Gehäuse ein transparentes Arcrylrohr montiert werden. Ich vermute mal, dass die OLEDs nicht ewig halten (obwohl ich sie mit dem geringsten Kontrast, den der Controller hergibt, betreibe), deswegen ist noch eine Variante (dann auch RGB) mit ISP-TFTs in Arbeit. Übrigens: die Kosten für den Prototypen halten sich in Grenzen: die OLEDs gibts bei Ali* für unter 2 € (ich hab für 25 Stück 42€ mit Versand & Zoll bezahlt), die PCB's auch für ca. 40 € (2 * 5 Stück, bestückt)... Grüße aus Berlin
DrNeurosurg schrieb: > Ich vermute mal, dass die OLEDs nicht ewig halten Das fürchte ich auch, was sehr schade ist, bei der ansonsten so schön gestalteten Anzeige.
Moin Dr N. interessante Wordclock Variante. Würdest Du die auch als Projekt veröffentlichen? Habe hier ne handvoll OLEDs rumliegen und die WC-Variante mal nachbauen. Gruss Peter
Grüßt euch Hier meine Projekte. Bild 1 und Bild 2 meine erste Stoppuhr (Stunden, Minuten und Sekunden) Bild 3 Eine Uhr Bild 4 Diese Uhr habe ich für einen Autoschrauber entworfen und sie im Armaturenbrett eines alten Golfs gestaltet. Links die Stundenanzeige daneben die Zehnminutenanzeige und rechte wo die Benzinanzeige ist zeigt sie die Minuten an. Die kleinen roten Leds dienen dabei als Zeiger. Die Leds in der Mitte zeigen AM, PM an. Die Grüne Led simuliert den Blinker und blinkt im Sekundentakt. Bild 5 Meine beiden Funkuhren Bild 8 und 9 Ein Thermometer diesmal mit dem guten alten ICM 7107 Bild 10, 11, 12 Mein Treppenhausautomat Taster im Treppenhaus einmal betätigt = normaler Treppenhausautomat Taster im Treppenhausautomat zweimal kurz hintereinander betätigt = Dauerlicht (begrenzt auf eine halbe Stunde) Taster im Treppenhaus drei Sekunden nach dem ersten Betätigen nochmals betätigt = Licht ausschalten Allgemein vor dem Ausschalten der Beleuchtung dimmt der Treppenhausautomat die Beleuchtung auf 75% der Helligkeit. Wird während dieser Zeit ein Taster im Treppenhaus gedrückt beginnt die Ausschaltzeit von vorne. Gruß Ernst
Beim ICL7107 hast du die letzten beiden Anzeigen "°" u. "C" fest"gejumpert", wie ich das sehe? Der ICL7107 kann ja nur 3 einhalb Digit
Grüßt euch Ja die "°" und "C" sind fest verdrahtet. Das hatte ich vergessen zu schreiben ich habe auch schon Thermometer mit DS 18B20, Atmega 8 und LCD Display 2x16 gebaut.
Ernst P. schrieb: > Bild 5 Meine beiden Funkuhren Da solltest du aber nochmals bisschen nacharbeiten. Sie sollten schon die gleiche Uhrzeit anzeigen ;-)
Hier noch ein Thermometer modere Technik im alten Design. Verwendet wurden ein DS1820, ein Atmega8 und 5 Stück 74HC595. Gruß Ernst
Haben die 5x 74HC595 inkl. dem Bargraph ausgereicht? Willst du vielleicht mal den Schaltplan dazu zeigen? Gruß Michael
Hallo Michael Die haben ausgereicht da jeder der 74HC595 8 Ausgänge hat. Die 7 Segmentanzeigen sind über Widerstandnetzwerke direkt verschaltet. Den Schaltplan dazu habe ich noch nicht gezeichnet. Ich kann die aber das Layout schicken. Gruß Ernst
Hallo Ernst, mit der Endung *.lay6 kann ich leider nichts sichtbar machen, bzw. habe da kein Programm dafür.
Hallo Michael Die Datei wurde mit Sprint Layout 6.0 erstellt. Ich bin mit dem Programm ganz zufrieden. ich habe die Datei in JPEG umgewandelt ich weiß aber nicht ob du es in Orginalgröße ausdrucken kannst. Gruß Ernst
Ernst P. schrieb: > Hallo Michael > Die Datei wurde mit Sprint Layout 6.0 erstellt. Ich bin mit dem Programm > ganz zufrieden. ich habe die Datei in JPEG umgewandelt ich weiß aber > nicht ob du es in Orginalgröße ausdrucken kannst. > Gruß Ernst In (aus) Sprintlayout (mein Brot&Butter Layouter) kann man auch als Gerber eportieren. Old-Papa
Das Sprint hatte ich auch mal(vor etlichen) Jahren, war jetzt nicht so mein Ding. Bei den früheren Versionen waren Schaltplan und Layout nicht verknüpft, meine ich... Habe mich dann auf EagleCad eingeschossen und fand dies dann doch etwas komfortabler und professioneller, ist auch meiner Meinung am weitesten verbreitet. @Ernst Wieso hast du ein Layout und keinen Schaltplan? Trotzdem ist dein Layout sehr gut gelungen, finde ich. Gruß Michael
M. D. schrieb: > Das Sprint hatte ich auch mal(vor etlichen) Jahren, war jetzt nicht so > mein Ding. Bei den früheren Versionen waren Schaltplan und Layout nicht > verknüpft, meine ich... >... > @Ernst > Wieso hast du ein Layout und keinen Schaltplan? > Trotzdem ist dein Layout sehr gut gelungen, finde ich. > > Gruß Michael Beide Programme sind noch immer getrennt. Mich hat das nie gestört, auch nicht, dass es keinen Autorouter gibt. Ich habe auch schon Platinen gezeichet ohne einen Schaltplan erstellt zu haben. Ein paar Skizzen reichen für Vieles auch. Zur Dokumentation habe ich meist später dann doch einen Plan gezeichnet, ich nutze dafür dann S-Plan, auch von Abacom. Das wird hier aber OT... Old-Papa
Ja genau, mit SPlan wir der Schaltplan gezeichnet. Die Beiden Programme sind immernoch getrennt? Da läuft man natürlich gefahr, das Schaltplan und Layout nicht konsistent sind und sich Fehler beim Layout einschleichen können, wenn es mal etwas "umfangreicher" wird. Das hat mich sehr daran gestört. EagleCut beschwert sich ja schon, (beim ERC) wenn ein Via zu nah oder auf einer Leiterbahn liegt, welches da nicht hingehört. Abacom ist das wohl nicht möglich, solche Schnitzer zu erkennen, oder? Aber wer damit zurecht kommt... Gruß Michael
M. D. schrieb: > > Aber wer damit zurecht kommt... > > Gruß Michael Ja, ich zumindest bin immer klar gekommen. Und die Sinnhaftigkeit zwischen Plan und Lyout, wurde bisher ausreichend mit meinem Humancontroller gegengescheckt. 🤣🤣🤣 Old-Papa
Hallo Michael Ich habe deshalb keinen Schaltplan weil ich die Bauteile wie die 7 Segmentanzeigen, die 74HC595 nach dem Datenblatt bzw. nach Anschlussplänen aus dem Internet verschaltet habe. Dann fehlte nur noch der Atmega8 und der DS 1820. Die Schaltung hatte ich nur auf Schmierzettel aufgezeichnet gehabt. Gruß Ernst
Tag! Hier mein erstes richtiges Mikrocontroller - Projekt welches täglich seit diesem Jahr im Einsatz ist und auf das ich mächtig Stolz bin: Eine Automatische Mengensteuerung welche in meinem Fall eine Förderschnecke über eine Zeitberechnung steuert um eine definiert Menge zu fördern. Kann auch für Pumpen oder ähnliches eingesetzt werden. Start per Tastendruck im Menü sowie durch externes Dauersignal von einem Funkschaltsystem. Bedienung über drei Tasten und mehrere Menüs. Platine ist mit einem Atmega168 aufgebaut und ist für zwei Schaltausgänge ausgelegt wobei das Programm bisher nur für einen funktioniert. Die Programmierung habe und werde ich nach Lust und Laune erweitern. Weitere Funktionen die evtl noch kommen: Signal einer elektronischen Waage auswerten, Lichtschranke als Sicherheitsschaltung auswerten, mit Bluetooth-Modul eine Bedienung über Smartphone ermöglichen. Hier ein Video der gesamten Bedienung: https://www.youtube.com/watch?v=cqAQhkVba4Y
Das gehört aber auch ein bissel in den Q&D-Thread. Die Relaiskarte ist nicht für 230V, das weißt du, ne? Was Mengenförderschneckensteuerst du damit?
Moin, Gezeigt hier ist neues "Upcycling" Projekt von mir. Vor Jahren schenkte mir meine Firma eine Reihe ausrangierter Bords aus den späten 80er Jahren. Das gezeigte hier ist eine kleine PC104 Formfaktor LP um über den LPT port von einem PC104 Computer Relais steuern zu können, vier Eingänge und ein LCD Charakter Display betreiben zu können. Um diese Bord mit uC verwenden zu können, entwarf ich die kleine PCA9555 Einsteckplatine um alle Bordfunktionen über I2C bedienen zu können. Ein NANO dient zur Zeit als Steuerung. Übers Terminal sende ich z.B. den Befehl "U1XO2,n<CRLF>", wobei n zwischen 0 bis 255 liegen darf. Jedem Bit ist ein Relais zugeordnet. Die Relais sind übrigens die mittlerweile abgekündigten TN2-5 Signal Relays für bis zu 2A. Für Netzspannung ist es direkt nicht geeignet. Da müsste man über Schütze arbeiten oder externe Leistungsrelais. Der Befehl "U1XI3<CRLF>" liest jederzeit den Status der vier Eingangssignale an J4. Zusätzlich lässt sich im PCA9555 eine Bitmaske setzen um einen optionalen Interrupt auszulösen um den uC darauf aufmerksam zu machen, daß sich ein Signal verändert hat. Natürlich muß der Ausgang mit einem Interrupt-fähigen Eingang verbunden werden. Das LCD-Modul lässt sich über ein 16-pin Kabel anschließen. Die Hintergrundbeleuchtung lässt sich über ein Bit ein- und ausschalten. Bis zu drei Bords können zusammengesteckt mitgesteuert werden. Gruß, Gerhard
Habe jetzt auch noch die LCD Schnittstelle ausprobiert. Es hat sich herausgestellt, daß der Kollege vor 30 Jahren den Header für Unterseitenmontage beabsichtigt hatte und alle Leitungspaare mußten deswegen umgedreht werden. Grrr:-) Das LCD wird übrigens im 4-bit Nibble Modus angesteuert wofür eine Hälfte des PCA9555 Doppel Ports verantwortlich ist. Mit dem höchstwertigen Bit wir die Hintergrundbeleuchtung ein- und ausgeschaltet. Der vier-kanalige Eingangsspannungsteil kann übrigens Spannungen von +/- 30V maximal verarbeiten. Die angezeigte Zeit/Datumsanzeige ist ein System-Default, weil kein RTC Modul angeschlossen war. Das Gleiche gilt für einen nicht vorhandenen externen TMP101 Sensor. "ADAM" ist ein RTU Kommandosystemkonzept mit einem Befehlssatz um HW bequem steuern zu können. Diese alten DAM-Bords waren dafür konzipiert. Jedenfalls ist das Teil nun wieder 100% in 2022 einsatzfähig. Mission Accomplished!
:
Bearbeitet durch User
Moinsen! Ich habe auch mal wieder was fertig! Ein Flugzeugmodell! <Vorgeschichte, kann ggfs. überlesen werden> Es begab sich in diesem Frühling, daß ich mit meinen Nerven am Ende war. Mein Arzt meinte, ich solle mal Streß abbauen. So ging ich dann zu einem professionellem Antistreßberatungsseminar und latze richtig Geld ab, am Ende ging mir das aber noch mehr auf den Sack als die Arbeit. Vor allem dieses Gonggedüdel und die die eindringlichen Stimmen: "Du bist ganz bei dir..." Pustekuchen... So habe ich mich einer uralten Kulturtechnik meiner Kinder- und frühen Jugendzeit erinnert, und ein Flugzeugmodell gebastelt. Ganz ohne Zeitdruck kleiste filigrane Sachen zusammenschrödeln und die Welt darüber vergessen. Hat funktioniert! OK, bei der Bemalung habe ich noch deutliches Verbesserungspotential, aber das konnte ich vor 45 Jahren auch schon nicht. Dafür musste da natürlich was Elektronik rein, weil ein Flugzeug, das nichts macht, ist echt voll langweilig... </Vorgeschichte> 8 klein(st)e Leuchtdioden, 2 Motoren, 2 Reedschalter, eine Batterie und ein ATMega8 (Hatte mich neulich schon dafür entschuldigt, habe ich aber noch eimerweise rumliegen). Das war schon ganz schön tricky... Sollte es doch auch alles durch die Heckklappe passen, weswegen allein für die Batterie nicht viel mehr als eine einzelne AAA in Frage kam. Zum Glück gibt es heutzutage den genialen MCP1640, der aus einer schnöden AAA-Batterie von Aldi schön stabile 3,3V zaubert, und zwar bei bestem Wirkungsgrad bis zum bitteren Ende. Nebenbei hat er auch einen Shutdown-Mode, der ihn sowas von unsichtbar macht, daß man keinen Schalter braucht, sondern die ganze Mimik mit einem Reed-Schalter einschalten und durch den Prozessor wieder ausschalten kann. Wobei im 'ausgeschalteten' Zustand die Batterie 86 Jahre hält. (Ich bin alt genug, daß mich das nicht mehr interessieren wird) Ein großes 'Hallo!' gibt das jedes Mal, wenn die Motoren wie beim Original langsam hochdrehen. Das war nicht ganz trivial mit Motoren zu realisieren, dei bei 1,5V gerne mit 20.000rpm losdrehen... Vom Anlöten der kleinen Leuchtdioden (Das hässliche links oben im Bild sind meine Finger) ganz zu schweigen. Und der Bauplan, nach dem man die 100te kleinen Teile montieren sollte, sah natürlich auch nirgends vor, dass da noch 23 Dünne Kupferdrähte durch den Vogel gezogen werden mussten... Insgesamt eine Arbeit, die mir sehr viel Spaß&Kontemplation bereitet hat. Und die -vor allem- überhaupt keinen Sinn und Zweck hat. Für die Mutigen unter euch hier noch ein paar Links zu Videos: http://www.wirrtuell.org/uploads/M28_testrun2_full.mp4 http://www.wirrtuell.org/uploads/M28_testrun2_comp.mp4 http://www.wirrtuell.org/uploads/M28_testrun1_full.mp4 http://www.wirrtuell.org/uploads/M28_testrun1_comp.mp4 Wie immer kann ich natürlich Schaltpläne, Layouts und Software auf Anfrage zur Verfügung stellen. Ein Verdrahtungsplan existiert nicht, weil man schwer was notieren kann, wenn die Finger voller Kleber sind... IdS, Baku Voll entspannt :-)
:
Bearbeitet durch User
Moin, meine Biberfell-Mütze ab! Bin beeindruckt. Sieht wirklich gut gelungen aus. Ja, da kommt man auf andere Gedanken. Ist wie beim Klavierspielen. VG, Gerhard
Grüßt euch Wirklich super gemacht meine Hochachtung fehlt nur noch das die Türe aufgeht und der Pilot aussteigt so echt wirkt das. Gruß Ernst
Hallo, wirklich cool gemacht, muss man sagen. Für das hoch- und runtertouren haste bestimmt lange getüftelt. Auch dieses langsame nachdrehen kurz vorm Stillstand. Das sind genau die feinen Details die es erst interessant und den Zauber ausmachen. Und therapiert bist du hoffentlich auch.
:
Bearbeitet durch User
Sehr geil. Daumen hoch! 2 Dinge frage ich mich allerdings: a) Hat der Flieger auch in 1:1 nur eine Lampe oben am Heck? b) Liegts am Video oder kann man auch in echt sehen das sich die Drehzahl in Stufen ändert? Sind die Motoren so "heiß" das du selbst mit kleinster Änderung sofort die Drehzahl so stark beeinflusst? Ich mein, seeeehr cool so langsam an- und auszulaufen, aber gerade mit dem Shuttereffekt sieht man, das es recht stufig ist.
Nabent! Jens M. schrieb: > a) Hat der Flieger auch in 1:1 nur eine Lampe oben am Heck? Nuja. Sieht man im Video 2 besser, Backbord ist das Strobe oben am Leitwerk, Steuerbord unten. Und (im Video nicht zu sehen) ganz hinten am Rumpfende ist noch eine Weisse Navigationsleuchte, die Zusammen mit den roten und grünen Navs an den Tragflächen angeht. Ist schon Originalgetreu. > b) Liegts am Video oder kann man auch in echt sehen das sich die > Drehzahl in Stufen ändert? Menno, das war schwierig genug :-) Man muß die vergleichsweise langen PWM-Pulse genau einstellen, damit es a.) Das 'Losbrechmoment' überwindet und b.) nicht sofort wie Hulle losläuft. Mit weniger Ruckeln habe ich es nicht hinbekommen. IdS, Baku
Baku M. schrieb: > Ist schon > Originalgetreu. Ja, ist ja ok! Ich hab mal vor Ewigkeiten für einen "Opa" etwas ähnliches für einen Playmobilflieger gebaut, da hatte der Pilot und der Bordtechniker einen Magneten im Fuß, Pulot auf dem Sitz macht die Blinklichter an, der Tech kann im Laderaum die Lampen anmachen. Auch Schalterlos und Kindersicher, ähnlich wie bei deinem. Da haben wir lange gesucht um ein Video eines ähnlichen Fliegers zu finden und dann die Lampen abgekuckt. Aber der war eben wie 99% aller Flieger mit nur einem Dings hinten, und bei einem doppelten hätte ich gedacht sind entweder an beiden oben/unten Lampen, oder die sind irgendwie zentral. War eine reine Interessenfrage... :) Du hast das schon klasse gemacht, wenn man die Brille als Größenvergleich sieht! Und das mit den Motoren ist schon sehr gut, so ohne Getriebe sooo langsam zu fahren ist schon cool. Ruckeln ist ja kaum da, aber man sieht eben das es "die Gänge durchschaltet". Aber ich glaub dir das es nicht einfach war, ist auch gut gelungen!
Hallo, den Stroboskopeffekt hat man doch immer wenn man filmt. Das wirkt schon authentisch. Mich würde interessieren welche Motoren das sind? Danke.
:
Bearbeitet durch User
Moinsen, das sind "Sol Expert M450 Micro-Motor M 450" von Conrad. Gibt es in dieser Größe aber auch anderswo im Modellbauhandel. Sind schon ziemlich knibbelig zu verbauen... IdS, Baku
Hallo Baku, wirklich super der Flieger! Da das Resultat so toll ist und du vielleicht wieder einmal hohen Puls hast, hier noch eine Idee: Ich könnt mir vorstellen, wenn du die Propellerchen in Blei kopierst kriegst du etwas mehr Masse. Das führt vermutlich dazu, dass du die Motoren noch perfekter hochfahren kannst.. und vielleicht kriegst du den Rundlauf bei der Gelegenheit noch etwas besser hin. Ich weiss ich bin fies:) Grüsse martin
Nabent, das mit dem Blei ist echt mal ne gute Idee, wird vermutlich auf Zinn rauslaufen, ist heutzutage leichter verfügbar :-). Könnte man vielleicht irgendwie mit Abguss machen. Da tut sich gleich schon eine neue Meditationsbaustelle auf... Und das mit dem Rundlauf hatte ich auch gesehen, es fällt im Video mehr auf als in Echt. Ich habe das auch schon noch ein bisschen hingebogen, soweit es meine Wurstfinger zuliessen. IdS, Baku
Baku M. schrieb: >> b) Liegts am Video oder kann man auch in echt sehen das sich die >> Drehzahl in Stufen ändert? > Menno, das war schwierig genug :-) > Man muß die vergleichsweise langen PWM-Pulse genau einstellen, damit es > a.) Das 'Losbrechmoment' überwindet und b.) nicht sofort wie Hulle > losläuft. Mit weniger Ruckeln habe ich es nicht hinbekommen. Fahr das mal mit 5-20kHz an! Damit lässt sich so ein kleiner Bürstenmotor, butterweich anfahren, bzw. seeehr langsam drehen.
Oder die Back-EMF der Motoren messen und einem Regler zuführen. Macht man bei digitalen Modelleisenbahnen so, das erlaubt ein sanftes Anfahren und extreme Langsamfahrt. Evtl musst du die PWM während der Messung immer kurz abschalten, um eine verwertbare Messkurve zu bekommen.
Teo D. schrieb: > Fahr das mal mit 5-20kHz an! > Damit lässt sich so ein kleiner Bürstenmotor, butterweich anfahren, bzw. > seeehr langsam drehen. Moinsen, das müsste ich in der Tat mal ausprobieren. Ich hatte eher bei niedrigeren Frequenzen angefangen und bin dann noch nach unten gegangen, damit es besser läuft. vancouver (Gast) schrieb: >Oder die Back-EMF der Motoren messen und einem Regler zuführen. Ohje, dann muß ich bei der Hardware nochmal anfangen. Aber Leistungsreserven sollte der Prozessor noch genug haben :-). Werde ich aber erst "Iregndwann"(tm) ausprobieren. IdS, Baku
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7334145 wurde vom Autor gelöscht.
Hier präsentiere ich einen kleinen Update zu einem früheren Projekt: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" Kürzlich fragte ein Kumpel bei mir an, ob es noch solche Einsteck-Borde gibt, weil er nämlich auch noch ein paar der alten DAM100 RTU Bords hat. Das inspirierte mich, diese Version mit einem NANO als Controller neu zu konzipieren. Es handelt sich hier um einen Ersatz eines NEC/Renesas UPD78C11 uC um das Entwicklungsumfeld etwas Zeitnaher zu machen. Der UPD78C11 ist an sich zwar immer noch ein gutes Teil; aber dafür Werkzeuge zu finden, die auf einem modernen PC laufen, ist schon eine Herausforderung. Abgesehen davon, ist C angenehmer als ASM. Die gezeigte 51x51mm große 3D-Bord ist zurzeit in der Fertigung und hoffe bald bestücken zu können. Der Bord hat einige zusätzliche HW-Ressourcen wie DS323x RTC, EEPROM/FRAM, DACs, 2.5V Referenz, um sie auch für andere Anwendungen nützlich zu machen. Es gibt noch einige zusätzlichen Borde mit Displays und anderen Peripherien dieser RTU Familie, die mitgesteuert werden können. Bemerkenswert ist übrigens, dass ich versuche eine Idee von Microchip selber umzusetzen (stehlen;-) ), die bei den Curiosity-Nano Bords umgesetzt wurde. Um die Bord Header einsetzen zu können, wurden die Bordheader Pads um ein paar mils gegeneinander versetzt, um einfaches Einstecken ohne hohe Header Streifen möglich zu machen. Das probiere ich hier auch aus, um eine geringe Bauhöhe erzielen zu können. Ob das einigermaßen zuverlässig sein wird, muss sich natürlich herausstellen. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Durchkontaktierung in Mitleidenschaft gezogen werden. Wenn es zuverlässig sein soll, muss natürlich anders vorgegangen werden. Aber es könnte gut genug sein.
Nachtrag (falls es interessiert): Für den RTC Footprint fertigte ich einen Universal FP an, der mit allen Dallas DS323x IC-Gehäuse bestückt werden kann. Es werden folgende IC-Gehäuse unterstützt: DS3231 im SOL-16 (7.5mm) DS3232 im SOL-20 (7.5mm) DS3231/2M im SO-8 (3.9mm)* *) Sind die MEMS Version ohne Quarz Es können also alle erhältlichen Typen eingebaut werden. Die Pin-Belegung des Herstellers lässt das interessanterweise zu. Für Hobby Anwendungen sollte das durchaus vertretbar sein.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Es können also alle erhältlichen Typen eingebaut werden. Die > Pin-Belegung des Herstellers lässt das interessanterweise zu. Für Hobby > Anwendungen sollte das durchaus vertretbar sein. Nicht nur im Hobby, ich habe beruflich häufig Automobil-Steuergeräte-Muster auf dem Tisch, auch hier habe ich schon SOIC-8 auf einem SOIC-14 Footprint gesehen, könnte TJA1441 (SOIC-8) und TJR1448 (SOIC-14) gewesen sein.
:
Bearbeitet durch User
Marc X. schrieb: > Nicht nur im Hobby, ich habe beruflich häufig > Automobil-Steuergeräte-Muster auf dem Tisch, Oh, dass ist gut zu wissen. Ich habe mir schon gedacht man wird mich fuer diesen Design-Schritt teeren und Federn;-)
Gerhard O. schrieb: > Marc X. schrieb: >> Nicht nur im Hobby, ich habe beruflich häufig >> Automobil-Steuergeräte-Muster auf dem Tisch, > > Oh, dass ist gut zu wissen. Ich habe mir schon gedacht man wird mich > fuer diesen Design-Schritt teeren und Federn;-) Spricht ja erst mal nichts dagegen, solange es prozesssicher ist, gut in meinem Beispiel bleiben nur 6 Pads ungenutzt, aber auch die Automobilzulieferer kochen nur mit Wasser ;)
Marc X. schrieb: > Spricht ja erst mal nichts dagegen, solange es prozesssicher ist, gut in > meinem Beispiel bleiben nur 6 Pads ungenutzt, aber auch die > Automobilzulieferer kochen nur mit Wasser ;) Prozesssicher sollte es prinzipiell schon sein, obwohl es in meinen Fall nicht wichtig ist, weil das Teil nicht in Serie gehen soll. Ist ja nur "One of a kind". Aber es ist angenehm die Flexibilität zu haben.
Marc X. schrieb: > Nicht nur im Hobby, ich habe beruflich häufig > Automobil-Steuergeräte-Muster auf dem Tisch, auch hier habe ich schon > SOIC-8 auf einem SOIC-14 Footprint gesehen, könnte TJA1441 (SOIC-8) und > TJR1448 (SOIC-14) gewesen sein. Das ist nicht ganz vergleichbar, denn bei SO-8 und SO-14 haben die Gehäuse die gleiche Breite. Die unbenutzen Pads dürfen ruhig mit Paste bedruckt sein, die bleiben da einfach offen. Bei der o.g. Lösung bräuchte man zumindest unterschiedliche Pastenmasken. Wenn das breite Package genutzt wird, dürfen die inneren Pads nicht bedruckt werden, da dort der Bauteilkörper aufliegt. Wie weit der Meniskus dann nach innen läuft müsste man testen -- damit steht und fällt die Tauglichkeit der Lösung.
Nach Jahren hab ich endlich mal geschafft, dieses alte Teil wieder herzurichten. Etwas Ostalgie in Bayern. Abgestaubt habe ich das angestaubte Ding von der Schwiegermutter, die das Teil bis zuletzt benutzt hatte. Ein Wunder, dass ihr Wohnung nie abgebrannt ist. Ich habe lange überlegt, ob ich die Lampe nicht in den Neuzustand bringe, mich aber schlussendlich dagegen entschieden. Ein neues Kabel und originale Seilzugschalter hat sie bekommen. Und einen Schutzleiteranschluss für die Metallteile. Der Rest ist original geblieben. Bin zwar kein Ossi-Fanboy und mag auch Lampen nicht, aber das Teil finde ich irgendwie geil. Auf weitere 40 Jahre :)
Martin S. schrieb: > Bin zwar kein Ossi-Fanboy ich auch nicht, aber paar Dinge von "driben" sind schon cool gewesen. Zur Zeit gibt es einen krassen Simson Hype. Wohl dem geschuldet, dass die vernünftig schnell fahren dürfen.
:
Bearbeitet durch User
Christian M. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Bin zwar kein Ossi-Fanboy > > ich auch nicht, aber paar Dinge von "driben" sind schon cool gewesen. Ich bin da ein klassischer Cherrypicker. > Zur Zeit gibt es einen krassen Simson Hype. Meine werde ich auch nicht hergeben ^^ > Wohl dem geschuldet, dass > die vernünftig schnell fahren dürfen. This.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.