Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware


von branadic (Gast)


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Hallo zusammen,

die restlichen mir verbleibenden 6 Abschirmbleche hat alle "Peter M." 
bekommen. Wenn also noch Bedarf besteht, wendet euch einfach an ihn.

Was die neue Eingangsstufe angeht, so hat die in der letzten Zeit etwas 
ruhen müssen, weil es die Zeit sowohl bei Walter als auch bei mir 
schlichtweg nicht hergegeben hat. Das wird sich nun aber wieder ändern. 
Ich warte noch auf einige Bauteile und hoffe dann die Stufe 
komplettieren zu können.
Walter hatte eine Version bereits aufgebaut und in Betrieb genommen. Es 
zeigte sich aber leider, dass bedingt durch einen nicht auffindbaren 
Aufbaufehler die Eingangsstufe zum Schwingen neigte. Nach dem Aufbau 
einer zweiten Stufe war dieses Schwingen wohl weg. Weitere Messungen 
stehen noch aus.
Als sehr kritisch erweisen sich scheinbar die Massepfade. Zudem sind 
noch einige Bugs im Schaltplan aufgetaucht, die wir aber provisorisch 
beheben können, sodass die aktuelle Version nicht gänzlich unbrauchbar 
ist.

Gruß, branadic

von Michael D. (mike0815)


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Also wird es wieder spannend?!?

Im gleichen Zuge könnte man evtl. dies hier wieder aufgreifen, was ich 
sehr interessant fände:

> Brunowe schrieb:

> Ich hatte sogar schon einmal angefangen diesen Generator über VHDL auf
> bis zu 12,5MHz aufzubohren, als Referenz- und Testsignal. Ist aber im
> jetzigen VHDL Design wieder verloren gegangen...

> Danke erstmal- Brunowe


Gruß Michael

von branadic (Gast)


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Hallo Zusammen,

ich möchte hier auf die von Walter durchgeführten Messungen an der Input 
Stage V1.1 hinweisen, die wie immer protokolliert worden sind. Die 
Messprotokolle sind wie immer hier zu finden:

http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/HardwareImprovement

und das aktuelle Protokoll ist dieses hier:

http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/Messung_1.8.pdf

Meine Vergleichsmessungen folgen in Kürze.

Gruß, branadic

von branadic (Gast)


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Hallo,

die CAD-Daten zum Schirmblech liegen jetzt im STEP-Format auf 
Sourceforge unter Hardware --> Modifications.

http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Modifications

Die wenigen Schirmbleche die ich noch in meinem Fundus hatte habe ich 
Peter M. alias none gegeben. Wenn ihr noch welche brauchen solltet, dann 
wendet euch bitte an ihn.
Ich werde keine neuen mehr fertigen lassen, zumal ich eh glaube, dass 
der "Markt" gesättigt ist.

Gruß, branadic

von Peter M. (none)


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Hallo allseits,

ich bin jetzt der Nachlassverwalter von branadic bzgl. Abschirmbleche.

Konditionen wie vorher. Schreibt einfach eine Mail an hcet@gmx.net

august123 hat mir auch noch ein Blech ueberlassen, danke nochmal, ist 
verbaut. Das hatte sich ueberschnitten mit branadic.

Insgesamt gibt es noch 5 Bleche.

Gruss, Peter

von branadic (Gast)


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Hallo und guten Abend,

wie ihr vielleicht Walters Messprotokoll entnommen habt hat die neue 
Eingangsstufe einen Stand erreicht, an der sie nicht mehr nur extern 
getestet werden kann, sondern direkt mit dem Oszi verheiratet werden 
muss.

Dazu ist es notwendig, dass das Oszi die Programmierung der 
Eingangsstufe übernimmt.
Grundsätzlich ist es erst einmal wurscht ob das im NIOS oder im LEON 
durchgeführt wird, wichtig ist vielmehr dass es irgendwo implementiert 
wird und getestet werden kann.

Das Rauschen ist, wie ebenfalls dem Protokoll von Walter entnommen 
werden kann, unter Laborbedingungen soweit reduziert worden, dass nun 
auch vertikale Ablenkungen bis 1mV/div einstellbar sein sollten. Also 
ein deutlicher Performancegewinn.

Daher nun meine Bitte an alle Programmierer die Schnittstelle für die 
neue Eingangsstufe zu implementieren. Denn leider scheint es hier 
reichlich ruhig geworden zu sein.

Danke, branadic

von branadic (Gast)


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Hallo Allerseits,

inzwischen ist die dritte und allem Anschein nach letzte PCB Version 
fertig designed und wird in wenigen Tagen bestellt.
Hiermit bieten wir allen die an der SW-Entwicklung beteiligt sind die 
Möglichkeit an dieser Bestellung zu partizipieren.

Die Abmessungen der Platine sind 17x22mm. Ein Bild des vorerst finalen 
Layouts findet ihr unter:

http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/Board_V1.2.png

Die Kosten für eine Leiterplatte schätzen wir auf 3,-€/Stück inkl. der 
Versandkosten für den Versand in einem Briefumschlag.

Wer sich an dieser Bestellung beteiligen möchte hat bis zum 25.08.2010 
Zeit sich unter branadic [at] user (punkt) sourceforge {punkt} net zu 
melden.
Ihr bekommt dann noch am 25.08.2010 abends eine Mail mit den Kontodaten 
und habt dann bis zum 30.08.2010 Zeit das Geld zu überweisen.
Nach dem 25.08.2010 können keine weiteren Bestellungen mehr 
berücksichtigt werden.
Die Leiterplatten werden vorraussichtlich am 27.09.2010 fertig gestellt 
sein und dann versandfertig gemacht.

Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Leiterplatten mit 
SMD-Bauteilen bestückt werden müssen. Bauteilgrößen sind über 0603 und 
0402 auch SOT23-5 (Spannungsregler), LLP16 (LMH6518), µSOP8 (MAX4477), 
SC70-3 (SI1300) und M04 (NE3508). Ihr solltet also die Fähigkeiten und 
Möglichkeiten besitzen solche Packages auch zu verarbeiten.

Wer diesbezüglich unsicher ist sollte einen Blick auf die Messprotokolle 
von Walter und mir werfen.

An dieser Stelle möchte ich mich auch für die großartige Zusammenarbeit 
mit Walter bedanken und uns die Daumen drücken, dass wir bald die 
Möglichkeit erhalten werden die Eingangsstufe unter realen Bedingung zu 
testen.

branadic

von Jürgen (Gast)


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Hallo Branadic,

was wird denn die ganze zusätzliche Hardware am Ende pro Kanal ca. 
kosten? Kannst Du da schon etwas dazu sagen? Kann das Netzteil im 
4-Kanaler die zusätzliche Strombelastung von >=195 mA/Kanal noch 
aushalten, oder welche Zusatzmaßnahmen sind da noch zu erwarten?

Viele Grüße
Jürgen

von branadic (Gast)


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Hallo Jürgen,

zunächst einmal auch hier der Hinweis, bei der von mir angegebenen 
Mailadresse fehlt ein "s". Korrekterweise heißt es:

branadic [at] users (punkt) sourceforge {punkt} net

So jetzt zu deinen Fragen.
Was da an Kosten pro Kanal zuschlagen kann ich nicht sagen, aber du 
kannst selbst mal schauen wo es die Teile zu welchem Preis gibt. Bisher 
wurden wir natürlich auch mit Samples von den Herstellern unterstützt. 
Irgendwie muss eine Entwicklung ja auch getragen werden.

Spannungsregler SOT23-5 (MCP1824T-5002E/OT)
VGA LLP16 (LMH6518)
OpAmp µSOP8 (MAX4477),
MOSFET SC70-3 (SI1300)
JFET M04 (NE3508)

Dazu noch ein paar passive Bauelemente, die aber nicht wirklich in die 
Tasche schlagen. Sinnvoll ist es eh, wenn jemand später eine 
Sammelbestellung aller Bauteile macht und diese dann verteilt. Ich denke 
die Teile sollten alle über digikey zu bekommen sein.

Die zusätzliche Belastung macht das Netzteil problemlos mit, da sind 
noch mehr als ausreichende Reserven drin, das wurde bereits zu Anfang 
geprüft. Zumindest hier war man nicht geizig:
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/datasheets/SBU60.pdf

Zusatzmaßnahmen sind daher nicht zu erwarten. Soweit so gut.

branadic

von Michael D. (mike0815)


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Hi Jürgen,

ich habe die Preise bei DIGIkey mal ermittelt:


MCP1824T-5002E/OT           1,10€ Digikey

LMH6518     ???

MAX4477                     2,36€ Digikey

SI130                       0,47€ Digikey mindestbestellmenge 3 Stck

NE3508                      1,47€ Digikey

was Digikey nicht im Programm hat, ist der LMH6518 (900MHz Gain Ampl.)

Was ich so auf die Schnelle gefunden habe, ist hier mit 8,20$ + 3,90$ 
Shipping
hier der Link:
http://cgi.ebay.com.sg/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=180525340101

Gruß Michael

von branadic (Gast)


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Michael D. schrieb:
> was Digikey nicht im Programm hat, ist der LMH6518 (900MHz Gain Ampl.)

Das halte ich für ein Gerücht:

http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?Detail&name=LMH6518SQECT-ND

branadic

von Michael D. (mike0815)


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branadic schrieb im Beitrag :
> Michael D. schrieb im Beitrag :
>> was Digikey nicht im Programm hat, ist der LMH6518 (900MHz Gain Ampl.)
>
> Das halte ich für ein Gerücht:
>
> http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?Detail&name=LMH6518SQECT-ND
>
> branadic

Ok, mein Fehler, habe in die Suchfunktion mit und ohne Joker LMH6518 
eingeben, da spuckt Digikey nix aus...

 LMH6518SQECT-ND hiermit geht's wohl.
Der Preis liegt hier bei 15,53 das Stück, ist das so korrekt?

Gruß Michael

von Jürgen (Gast)


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Hallo Branadic, hallo Michael,

vielen Dank für die schnelle Auskunft!
Das bedeutet, wir sind maximal bei etwas über 25,-EUR / Kanal.
Beim Netzteil habe ich doch Bedenken, da das Netzteil doch schon recht 
warm wird. Insbesondere nach dem Einbau des Abschirmbleches wird die 
Netzteilseite doch etwas wärmer, während die andere Seite eher mehr 
Kühlluft erhält.
Aber hier kann nur eine Messung Auskunft geben.

Grüsse,
Jürgen

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Jürgen,

was hast du denn für einen Lüfter im Welec?
Ich habe hier einen 80er Lüfter verbaut, passt locker in das Gehäuse und 
bläst ganz gut.
Die blauen LED's waren da schon drinnen, dafür ist er sehr leise...

Die Anleitung, es gibt da ja mehrer Variationen, müssten hier im Thread 
stehen

Gruß Michael

von Jürgen (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Ich habe hier einen 80er Lüfter verbaut, passt locker in das Gehäuse und
>
> bläst ganz gut.
>
> Die blauen LED's waren da schon drinnen, dafür ist er sehr leise...

Das sieht ja echt cool aus :-)

Ich hab den originalen Lüfter mit Klebeband-Luftführung drin. Der 
erfüllt so auch seinen Zweck.

von Michael D. (mike0815)


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was so Bilder bewirken...

>Das sieht ja echt cool aus :-)

find's de?

Wenn es etwas dunkler im Raum ist, kommt das echt gut, ist zwar etwas 
durchgedreht...aber na ja, ein bißchen pimpen kann man ja!
Das Ding mit dem Klebeband reißt mich jetzt nicht vom Hocker, gerade bei 
dem 4 Kanaler, finde ich es 'undersized'!

Ich werde da noch eine PWM-Temparaturregelung einbauen, den Fühler werde 
ich in die Nähe des NT's setzen.
Mal schauen, ob da etwas mehr Effektivität bei raus kommt.
Als nächstes kommt dann der Akku-Umbau dran, da gibt's doch einen Thread 
hier, soweit ich mich erinnere?!?

Gruß Michael

von Blue F. (blueflash)



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Alter Schwede!! Jetzt geht es aber los. War ja eigentlich klar das sowas 
kommen mußte. Wie wärs den mit einem themenbezogenen Case-Modding? Zum 
Beisp. Wurzelholzgehäuse oder so har har...

Na gut, dann von mir auch noch was dazu - das Null Euro Modding.

Wie Ihr ja im Thread "drüben" mitgekriegt habt ist mir der Schalter 
abgeraucht, das hab ich den Anlaß gleich genutzt um noch etwas mehr zu 
machen.

Das Auswechseln des Schalters kann ich nur empfehlen, das ist deutlich 
besser als mit dem alten Billigteil.

Kosten für den Schalter 2,55 € und für das Schirmblech ... äh weiß nicht 
mehr. Soweit zum kostenpflichtigen Teil.

Jetzt der Null Euro Part:

Kühlkörper auf den ADC. Dazu einen alten Prozessorkühlkörper aus 
i486-Zeiten zersägen, zurechtfeilen und aufkleben.

Jetzt der Lüfter. Stammt von einem alten AMD-Athlon Kühler und hat 70 mm 
Durchmesser. Schafft ganz ordentlich was und ist leiser als das 
Original. Das Abdeckgitter stammt von einem alten PC-Netzteil. Ist zwar 
etwas zu groß, geht aber trotzdem.

Damit man die Rückwand etwas bequemer abnehmen kann eine Steckverbindung 
anlöten. Gibts auf alten Mainboards. Alles Null Euro.

Gruß Hayo

von Michael D. (mike0815)


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der Hayo...
...hohoho, jetzt lässt de's aber krachen, was?
Wurzelholz für's Casemodding? Wurzelholz hab' ich noch nie 
gemocht...aber wem's gefällt?
Hatte mir schon überlegt, den hinteren Deckel Silber zu lackieren, das 
Kupferspray, für die Abschirmung, kostet ja richtig! Da im Lack 
Metallpartikel enthalten sind, wäre das vielleicht zu überlegen?!?

Die Kühlis hast du ja fein hingekriegt, gefällt mir gut...hättest ja 
wenigstens die restlichen 5 ADC's noch bestücken können! :)))

hier der Link zu meinen ADC's, wer mal schauen möchte:
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"

Wenn du schon das Abdeckgitter von einem PC-SNT nimmst, warum hast du 
dann nicht gleich den dazu gehörigen Lüfter genommen, das hätte doch 
super gepasst?
Hier ist der Deckel von innen zu sehen, natürlich auch mit 
Steckverbinder:
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"

jetzt fehlt nur noch die Lüfterregelung, hatte da an eine PWM-Steuerung 
mit dem 555-Timer gedacht, vielleicht hat da noch Jemand eine andere 
Idee?

und wo wir schon dabei sind, der Pinöffkelmod Teil2, was mich das Teil 
genervt hat...
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"

Das Abschirmblech hat 8 Euronen gekostet!
so, jetzt langts erstmal.

Gruß Michael

von Blue F. (blueflash)


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So jetzt der Oberknaller!

Nach meinem Mod von eben hab ich die Kiste erstmal ausgiebig getestet.

Nachdem ich bisher immer mit Spikes auf Kanal 3 + 4 zu kampfen hatte, 
war meine Hoffnung, dass durch die thermische Stabilisierung dieses 
Thema erledigt sei.

Pustekuchen! Die Spikes haben noch mal nen Zahn zugelegt. Ich dachte 
mich trifft der Schlag. Kanal 3 + 4 sind Quasi nicht mehr zu gebrauchen.

Also kurz nachgedacht was sich denn jetzt geändert hat.

Hmm. Der Lüfter ist größer -> näher an den ADC und größere 
Stromaufnahme, heißt stärkere elektromagnetische Felder. Also mal die 
Rückwand abgenommen und getestet.

Kaum zu Glauben - die Signale sind wie glattgebügelt. Kein einziger 
Spike mehr.

Das heißt die ganze Spikeproblematik wird durch den Lüfter und/oder die 
Lüfterzuleitung verursacht. Da werd ich mir mal was überlegen müssen.

Witzigerweise sind Kanal 1 + 2 davon völlig unbeindruckt.

Habt Ihr da keine Probleme???

Gruß Hayo

von Michael D. (mike0815)


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DAS GLAUB' ICH JETZT DOCH NICHT !!! Nee, oder?
Das Ding mit den Spikes hat hier den halben Thread beschäftigt und 
befüllt, unglaublich...

Ich nehm das Ding jetzt auseinander! Ich hatte diese Woche extreme 
Spikes bei 2 MHz Sägezahn auf dem 1. Kanal und 'nur' auf dem 1. Kanal, 
war auch mit dem Noisfilter nicht weg zu bekommen bzw. war fast noch 
intensiver!

Der 2. Kanal hingegen, war rein ohne Störung!

Das werde ich jetzt noch mal testen und werde dann berichten.

Gruß an Petra :))

von Blue F. (blueflash)


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So, hab noch mal etwas rumprobiert. Der Lüfter selbst scheint es nicht 
zu sein. Ich habe die Zuleitung zum Lüfter mal etwas anders verlegt, und 
zwar unten rum am Gehäuseboden lang - zack waren die Spikes 
verschwunden.

Also - beim schließen des Gehäuses muß man sehr genau drauf achten, dass 
die Zuleitung des Lüfters nicht in die Nähe der ADC kommt. Bin wirklich 
überrascht, dass das die Lösung meines Spikeproblems zu sein scheint das 
ich schon so lange habe.

Die thermische Stabilität scheint (in Bezug auf die Spikes) nur 
nebensächlich zu sein.

Gruß Hayo

von Rolf W. (rowue)


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Hayo W. schrieb:
> So, hab noch mal etwas rumprobiert. Der Lüfter selbst scheint es nicht
> zu sein. Ich habe die Zuleitung zum Lüfter mal etwas anders verlegt, und
> zwar unten rum am Gehäuseboden lang - zack waren die Spikes
> verschwunden.

Interessant, dass würde evtl. auch verschiedene Verhaltensweise
meines 2014 im Bezug auf die Spikes erklären ...

>
> Also - beim schließen des Gehäuses muß man sehr genau drauf achten, dass
> die Zuleitung des Lüfters nicht in die Nähe der ADC kommt. Bin wirklich
> überrascht, dass das die Lösung meines Spikeproblems zu sein scheint das
> ich schon so lange habe.

Grobe 23cent in den Channel werf:

Das Gerät hat ein Schaltnetzteil ...
Je nach Bauweise wird dort mit Rechteck, allerdings
meist eher NF gearbeitet - die haben aber (Rechteck)
gute Oberwellen ... - Kabel -> Antenne ...

Grob ins Graue gedacht: Kondi zum Blocken parallel
zum Lüfter, möglichst am Netzteil ... - Die Frequenz
bekommen wir über die Spikes ausgemessen (und dann Sonne*Fensterkreuz)

(Der Lüfter selbst mag zwar EM Wellen erzeugen, die Frequenz
dürfte aber geringer sein)
> Die thermische Stabilität scheint (in Bezug auf die Spikes) nur
> nebensächlich zu sein.
>

Kann ich nicht ganz bestätigen - ich weis, dass ich zumindest
mit dem Abschirmblech auch gute thermische Probleme hatte ...

> Gruß Hayo

Gerade wieder in HH "gelandet",

   rowue

von Michael D. (mike0815)



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also, hier mein Ergebnis:
1.Foto Kanal 1--- 1,29MHz Sägezahn ohne Noisfilter, alles ok
2.Foto Kanal 1---   "        "      mit Noisfilter, SPIKES
3.Foto Kanal 1---   "        "      mit Noisfilter nach oben 
geschoben(Grid), Deckel ist noch drauf, keine Spikes, hm...komisch!

4.Foto Kanal 1---   "        "     ohne u. mit Noisefilter, Deckel ab u. 
Lüfter aus, Foto mit Noisefilter muß ich jetzt nicht hochladen!

alles dieselben Werte: Amplitude 5,75V P-P, 2V/Div, 1Gsa/200nS

jetzt kommts: Im 5.Foto ist der Deckel wieder drauf und der Lüfter ist 
wieder angeschlossen! Das Lüfterkabel habe ich mit der Pinzette durch 
das Gehäuse gescheucht und keine Störungen verursachen können!
Jetzt ist der Deckel komplett zu und das Lüfterkabel liegt jetzt planlos 
da drin. Ich habe aber trotzdem keine Störungen mehr, kann mir das einer 
erklären???

Gruß Michael  ...ich geh jetzt in's Bett, mir reicht's

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Rolf W. schrieb:
> Hayo W. schrieb:
>> So, hab noch mal etwas rumprobiert. Der Lüfter selbst scheint es nicht
>> zu sein. Ich habe die Zuleitung zum Lüfter mal etwas anders verlegt, und
>> zwar unten rum am Gehäuseboden lang - zack waren die Spikes
>> verschwunden.

...

> Das Gerät hat ein Schaltnetzteil ...
> Je nach Bauweise wird dort mit Rechteck, allerdings
> meist eher NF gearbeitet - die haben aber (Rechteck)
> gute Oberwellen ... - Kabel -> Antenne ...
>
> Grob ins Graue gedacht: Kondi zum Blocken parallel
> zum Lüfter, möglichst am Netzteil ... - Die Frequenz
> bekommen wir über die Spikes ausgemessen (und dann Sonne*Fensterkreuz)

Bei mir waren die Spikes immer genau ein Sample lang und - ohne Trigger 
- immer an den gleichen Stellen im RAM. Wenn da wer Impulse einkoppelt, 
dann bestimmt nicht in den Analogteil.

Das kann man sehr schön in den Raw-Dumps sehen.

My 2¢,
Falk

von Roberto (Gast)


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Hallo
Interessant :-)
Vielleicht helfen Feritringe zur Entstörung, auf der Leitung vom Lüfter?
Nahe am Lüfter.
Ich baue gerade eine Stromsenke und wenn ich da den Lüfter an die 
Versorgung anschließe, zieht die Senke plötzlich mehr Strom..?!
Vermutlich auch Störungen.
l.G. Roberto

von Blue F. (blueflash)


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Leider kriege ich das momentan nicht mehr nachgestellt. Ich war gestern 
so geplättet, dass ich auch nicht mehr dran gedacht habe einen 
Screenshot zu machen.

Es scheint aber eine Stelle zu geben an der die Lüfterleitung Störungen 
einkoppelt, ich muß sie nur noch finden. Ich arbeite daran...


@Falk

Die Spikes die Du wohl meinst kann ich durch bestimmte 
Triggereinstellungen (im Auto-Modus) provozieren. Die sind aber bei 
Verwendung des Combi-Triggers verschwunden.

"Meine" Spikes saher aber anders aus und waren über das gesamte Signal 
des "befallenen" Kanals verteilt und nicht nur an bestimmten Stellen.

Gruß Hayo

von Blue F. (blueflash)


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@Roberto

Meine Idee ist erstmal die Leitungen zu verdrillen, damit kann man die 
Felder schon ganz gut schwächen. Vielleicht hilft auch ein abgeschirmtes 
Kabel.

Gruß Hayo

von Thomas (kosmos)


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jetzt die Frage erzeugt der Lüfter die Spikes oder kommen die vom Gerät, 
dann müsste man die Drosselspule entsprechend nah an die Platine bzw. 
Lüfter schalten. Denke mit einem Kondensator wirds nicht getan sein.

von Michael D. (mike0815)


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also ich kann die Spikes jetzt garnicht mehr provozieren, weder im Auto 
noch im Normalmode. Selbe Einstellungen und selbiges Signal, wie heute 
Nacht!
Habe den hinteren Deckel noch ein Stück offen und das Lüfterkabel direkt 
über die ADC's gelegt, keine Störung zu beobachten!
Kann das sein, das nach dem Öffnen, was Anderes eingequetscht war?
Das wäre aber auch merkwürdig, da es bei Hayo ja derselbe Effekt ist!
Vielleicht drückt ja irgentwas ab und zu auf die Platine, das beim 
öffnen und schliesen des Gehäusedeckels, entlasstet wird?!?
Oder könnte es was mit dem Noisefilter etwas zutun haben?

...Merkwürdigerweise waren bei Hayo, Kanal 3+4 (W2024) betroffen, bei 
mir nur (W2022) Kanal 1 !

Gruß Michael

von Blue F. (blueflash)


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Also ich bekomme das auch irgendwie nicht mehr hin. Das hätte ich Euch 
gerne gezeigt, das sah wirklich herbe aus.

Ich habe jetzt folgendes gemacht:

- Lüfterleitung stark verdrillt
- selbige zusätzlich mit einem Kabelbinder am zweiten Astandhalter der
  Netzteilbefestigung fixiert
- beim Schließen des Gehäuses drauf achten, dass die Leitung überhaupt 
nicht
  mehr in die Nähe der Analogplatine kommt
- das Schirmblech habe ich zugunsten besserer Netzteilkühlung wieder
  entfernt, da es offensichtlich keine Wirkung hatte.

Die Signale sehen jetzt bei mir so gut aus wie noch nie. Natürlich gibt 
es noch das Rauschen, und die Störungen die Falk angesprochen hat, aber 
ansonsten sind alle Störungen die ich bislang immer auf Kanal 3 + 4 
hatte verschwunden. Ich mache gerade einen Dauertest mit dem Gerät, aber 
momentan sieht alles gut aus.

Ich behalte das mal im Auge, so muß wieder in den Garten und Steine 
verlegen  - ächz.

Gruß Hayo

von Blue F. (blueflash)


Angehängte Dateien:

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So hatte keine Lust auf pflastern und hab noch mal mein Archiv 
durchsucht.

Tatsächlich bin ich fündig geworden.

Also hier der Vergleich, damit Ihr nicht denkt das wäre nur 
unbegründetes Gejammer hier!

Linkes Bild vorher - rechtes Bild aktueller Stand.

Und jetzt kommt Ihr...


Hayo

von Michael D. (mike0815)


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und ich müsste noch den Rasen mähen...die Kaffeemaschine braucht neue 
Dichtungen ...ohne eine Tass Kaff am Morgen, geht mal garnix!!!:-((

Dein 4.Kanal hat's ja in sich, was war denn da für eine SW drauf?
Hattest du den 4. Kanal mal über den Schirm gescheucht(hoch, runter)?
Wenn ja, blieben die Spikes, oder gab es da Veränderungen?

Ich hatte das beim 1.Kanal fast nur in der Mitte des Displays, je nach 
dem, wie der ADC-Abgleich stattfand.

Gruß Michael

von Blue F. (blueflash)


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Beim hoch/runterscrollen waren die Spikes mal stärker und mal schwächer.


Ach ja, und gestern nach dem Lüfter-Mod waren die Spikes dann auch in 
der gleichen Intensität auf Kanal 3. Deswegen war ich ja auch erst so 
überrascht. Als ich dann die Rückwand abgenommen hatte war alles weg.

Hayo

von Michael D. (mike0815)


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...da geht was nicht mit rechten Dingen zu, ich hab' das Kabel direkt 
auf den ADC's liegen und alles ist hübsch, ist mir ein Rätsel!

Wie sieht's denn bei den Anderen aus, hat sonst keiner das 
Deckelproblem?

Michael

Kaffemaschine geht wieder, der Morgen ist gerettet :-))

von Roberto (Gast)


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Hallo Hayo
Bei deinen Bildern hast Du unterschiedliche Zeiten eingestellt!

Was mir damals aufgefallen ist, dass die Spikes nur bei bestimmten 
Zeit-Einstellungen auftreten auch bei verschiedenen Eingangsfrequenzen 
(Frequenzgenerator)

Also nicht nur bei einer Einstellung und einer Frequenz probieren!

l.G. Robert

von Blue F. (blueflash)


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Schön zu hören, dass Dein Frühstück gerettet ist.

Auch bei mir ist alles im grünen Bereich, die beste Ehefrau von allen 
ist zufrieden weil ich den Weg gepflastert habe, und der der Grill ist 
auch schon am abkühlen.

Nebenbei haut sie dann mal so raus, dass sie das Design mit den blauen 
Leuchtdioden (hab Ihr die Bilder von Dir gezeigt) schon echt cool 
findet. Da bin jetzt irgendwie ganz schön in Zugzwang...

Zu unseren Spikes:

Es gäbe da noch zwei Szenarios, die ich mir als Verursacher vorstellen 
könnte...

- wenn die Zuleitung eine Schleife bildet, dann würden Pulse auf der 
Leitung (wie bei einer Spule) senkrecht zur Schleife ein magnetisches 
Feld ausbilden, und senkrecht dazu wiederum ein elektrisches Feld. Bei 
mir ist die Leitung durchaus lang genug eine solche Schleife zu bilden, 
wenn man vorher die Rückwand mal gedreht hat.

- Die Zuleitung könnte direkt an den Eingängen gelegen haben, die liegen 
nämlich offen direkt am unteren Ende der silbernen Abschirmbleche (am 
oberen Ende sind ja die ADCs).

Gruß und guats Nächtle

Hayo

von branadic (Gast)


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Hallo zusammen,

all diejenigen die mich bisher wegen Leiterplatten angeschrieben haben 
dürften eine Mail mit einem Formular vorgefunden haben, in dem auch die 
Kontodaten zu finden sind.

Wer noch Leiterplatten bestellen möchte, den bitte ich mich nur kurz 
anzuschreiben dss Ihr Leiterplatten wollt, mehr Text ist nicht 
notwendig. Ihr werdet darauf hin von mir eine Mail mit dem Formular 
bekommen, dass ihr mir dann ausgefüllt zurückschickt.
Das wahrt die Übersichtlichkeit und macht es mir einfacher.

Einen schönen sonnigen Sonntag ;)

branadic

von Kurt B. (kurt)


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Es hat doch mal jemand sein Oszi für den Betrieb an externen 12V 
umgerüstet, mit einer Diode und einer DC Buchse. Wo ist der Beitrag 
geblieben?

Mich würde die Stromaufnahme der 12V Schiene interessieren, bzw. wieviel 
Reserve das 5,25A Netzteil noch hat.

Mfg,
Kurt

von branadic (Gast)


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Jürgen schrieb:
> Beim Netzteil habe ich doch Bedenken, da das Netzteil doch schon recht
> warm wird.

Hallo Jürgen,

diese Bedenken sind unbegründet. Zum einen fallen pro Kanal 2x AD8131, 
der OPA656 raus und auch die vier Analogschalter können entfernt werden 
(einer am OPA656, einer zur Bandbreitenbegrenzung und die beiden an den 
AD8131), zum anderen ist das Netzteil mit einer Abgabeleistung von 63W 
laut Datenblatt angegeben, das Welec ist mit einer maximalen 
Leistungsaufnahme von 35W bei meinem 4-Kanäler angegeben.
Du siehst also, da sind reichlich Reserven vorhanden, um auch noch 
weitere Features hinzuzufügen.

branadic

von Michael D. (mike0815)


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Kurt Bohnen schrieb:
> Es hat doch mal jemand sein Oszi für den Betrieb an externen 12V
> umgerüstet, mit einer Diode und einer DC Buchse. Wo ist der Beitrag
> geblieben?
>
Hi Kurt,
...hier isser:
------Beitrag "Wittig(welec) DSO W20xxA Umbau Akku-Betrieb"

nächstes WE mache ich mich da auch dran, sieht ziehmlich simple aus, 
schauen wir mal!

> Mfg,
> Kurt

Michael

wie branadic schon erwähnte...

Das Datenblatt des Welec SNT's wurde doch hier verlinkt:

Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"

von Jürgen (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Brandadic,

> Hallo Jürgen,
>
> diese Bedenken sind unbegründet. Zum einen fallen pro Kanal 2x AD8131,
> der OPA656 raus und auch die vier Analogschalter können entfernt werden
> (einer am OPA656, einer zur Bandbreitenbegrenzung und die beiden an den
> AD8131), zum anderen ist das Netzteil mit einer Abgabeleistung von 63W
> laut Datenblatt angegeben, das Welec ist mit einer maximalen
> Leistungsaufnahme von 35W bei meinem 4-Kanäler angegeben.
> Du siehst also, da sind reichlich Reserven vorhanden, um auch noch
> weitere Features hinzuzufügen.

Der Vergleich der Leistungsangabe ist zwar nicht hinreichend bei einem 
Mehrspannungsnetzteil, aber diese Angabe beruhigt doch ;-)
Dann werde ich auch umrüsten.
Im Anhang sind meine Messungen zur Innentemperatur der DSO's mit dem 
Schirmblech.

Gruß,
Jürgen

PS: Du hast Post!

von branadic (Gast)


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Hallo Jürgen,

deine Temperaturmessungen beruhigen mich. Ich seh keinen Grund das 
Schirmblech entfernen zu müssen.
Wenn man den Lüfter noch gegen einen größeren, langsamer drehenden 
austauscht dürften die Temperaturen besser werden.
Insgesamt muss man jedoch beipflichten, dass Wittig sich über das 
Thermomanagement nicht wirklich Gedanken gemacht hat. Zu ihrer 
Entschuldigung muss man jedoch gestehen, über geeignete 
Schirmungsmaßnahmen ebenfalls nicht. Wenn schon kosequent, dann aber 
richtig. ;)

branadic

von branadic (Gast)


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Hallo,

mir ist heute noch eine Idee für ein nettes Hardware-Feature 
eingefallen.

Wer kennt das nicht, man hat zwei Tastköpfe in der Hand, ist mitten in 
der Messung und müsste eigentlich den Stop-Button betätigen. 
Tastkopfhalter hat man nicht weil man die ja eigentlich so oft auch 
nicht braucht oder die Ausrichterei dieser verbraucht gerade zu viel 
Zeit. (Blödere Ausreden sind mir gerade nicht eingefallen.)

Entweder man findet heraus wie einem eine dritte Hand wächst oder aber 
man kopiert die Idee von Rohde & Schwarz und rüstet einen 
Tastkopfaufsatz mit einem zusätzlich Run/Stop und Single-Taster nach.
Platz dafür ist an der Front sogar noch, nämlich oberhalb des Probe 
Comp. Hier könnte man eine 3-polige Einbaubuchse vorsehen, an der man 
das Kabel für die Taster zum Tastkopf führt.
Die notwendigen Anschlüsse sind auf dem obigen Bild identifiziert und 
farbig markiert.
Beispielsweise könnte man einen 3-poligen Hirschmann 
Sensorik-Steckverbinder verwenden. Die Leitungsdose mit Kabel gibt es 
beim Reichelt, man müsste nur noch das Gegenstück dazu finden.

Wer ist der erste der das umsetzt?

branadic

[Moderator's note: übergroßes Foto im PNG-Format gelöscht.  Bitte
Fotos als JPEG posten, siehe Bildformate ]

von branadic (Gast)


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Hallo Leute,

noch mal die Bitte an alle, prüft eure Mailkonten und schickt mir das 
Bestellformular ausgefüllt zurück.
Jeder der mich bisher angeschrieben hat hat dieses von mir zugeschickt 
bekommen.
Mittwochabend ist "Einsendeschluss".

branadic

von michi (Gast)


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Hallo

gelten die 3€ pro platine auch für den Versand nach AT?

lg Michael

von Michael D. (mike0815)



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wo wir nebenbei so am DSO-Modding sind, habe ich heute Abend mal ein 
wenig gesponnen und dem Welec ein paar neue Knöppe spendiert.
Die Aluknöppe habe ich aus einem Baumarktrohling mit der Hand selbst 
gefertigt und alles ohne Drehbank! Wer eine hat, ist klar im Vorteil...

Der Vorteil an diesen Knöpfen ist, das man diese abschrauben kann(3mm 
Lochgewinde), ohne die Impulgeber zu zerstören, da ja so manches 
"Original" sehr fest sitzt und der Geber abzureißen droht.
Ich hänge mal ein paar Fotos an.
Im letzen Foto sind die Rohlinge sowie ein fertiger Aluknopf zu sehen.

Gruß Michael

von Blue F. (blueflash)


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Donnerwetter! Das sieht ja geschmeidig aus! Für DSO-Vielzerleger ein 
echter Vorteil mit den Schrauben. Wie hast Du das denn ohne Drehbank so 
gut hingekriegt?

Jetzt ist das Teil endgültig ein Einzelstück!

Gruß Hayo

von Michael D. (mike0815)


Angehängte Dateien:

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der Hayo...danke für die positive Resonanz!
Ich pimpe gerne so Sachen auf, man muß sich mal überlegen was die Knöppe 
im Laden kosten würden und dann bekommt man nie die gewünschte 
Ausführung.
Alu hat ja den Vorteil,das man es schick bearbeiten kann, angefangen vom 
Bürstenlook bis zum Hochglanz.

Man nehme 2 Alustangen(rund), 1x 11,30mm u. 1x 15,45mm 
Durchmesser(gemessen), vom Baumarkt als Meterware (Stückpreis ca.5-6 
Euro), schneidet diese(Kappsäge oder Flex mit Sägeblatt für Metall), je 
nach gewünschter Länge zu.

Dann habe ich mir aus Aluprofilen (Vollmaterial, auch im Baumarkt 
erhältlich) eine Werkstoffhalterung gefertigt und die Rohlinge 
eingespannt.
Jeden Rohling mittig angekörnt(so gut es ging), mit der 
Standbohrmaschine und einem "3er" Bohrer, vorgebohrt.
In unserem Fall (DSO) haben die Drehgeber einen Durchmesser von "6mm", 
mein Bohrer hatte 5,88mm dann flutscht die Achse schön rein und hat kaum 
Spiel, da die Achsen vom DSO eh' da rumwackeln, sollte man darauf 
achten!

Die Bohrlochtiefe sollte nicht über "12mm" sein, sonst schleift der 
Knopf an der Frontplatte!
Wenn man hier genau arbeitet, kann man die Knöpfe immer bis zum Anschlag 
schieben, festschrauben und fertig.
Nun wird das seitliche Loch für das später geschgnittene "3mm" Gewinde 
gebohrt, optimaler Abstand wäre wie in Bild 150 dargestellt ist.
Die "3mm" Gewindestange hinein schrauben und je nach gewünschter Länge 
absägen.
Jetzt noch den Schlitz für den Schraubendreher mit dem Dremel 
(Trennscheibe)...

Jetzt kommt die Feinarbeit:
Habe einen abgebrochenen "6er" Bohrer in den Knopf gesteckt und in Die 
Standbohrmaschine eingespannt, angeworfen und mit "1000er" 
Nasschleifpapier (natürlich Nass) erst an die Seite, dann an den Boden 
mit etwas Druck gehalten. Danach hat man diesen "Bürsteneffekt"
... ich habe noch eins drauf gesetzt und das Ganze mit 
Auto-Schleifpolitur fast zum spiegeln gebracht.
Auf den Fotos sieht man schön den Unterschied: Links : -Rohling-
                                               Mitte : -Bürstenlook-
                                               Rechts: -Chrom-

Gruß Michael

von Blue F. (blueflash)


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Das nenne ich echten Bastlergeist!

Danke für die schöne Anleitung. Da ich ziemlich viel Zeit für das 
Softwarepimpen verbrate werde ich wohl nicht dazu kommen sowas zu 
machen. Aber vielleicht ist das für den Einen oder Anderen eine 
Anregung.

Gruß Hayo

von Michael D. (mike0815)


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Hi Hayo,

Hayo W. schrieb:
> Das nenne ich echten Bastlergeist!
>
...man kann sich da mal so richtig auslassen, pro Teil geht ca. 1 Std. 
drauf, ist halt mal was Anderes und macht zu dem noch Spass, vorallem 
wenn man dann ein schickes Ergebnis vor sich liegen hat, welches sich 
sehen lassen kann!
Die Kosten dafür sind auch sehr gering, aus einer Stange bekommt man 
fast 50 Drehknöpfe raus, die man natürlich auch noch für andere Geräte 
verwenden kann, anbei mal 2 Fotos mit den Aluteilen von einem FG u. 
einem Selbstbau Doppelnetzteil...

> Danke für die schöne Anleitung. Da ich ziemlich viel Zeit für das
> Softwarepimpen verbrate werde ich wohl nicht dazu kommen sowas zu
> machen. Aber vielleicht ist das für den Einen oder Anderen eine
> Anregung.
>
...bitteschön!

Das denke ich auch, der Kreativität sind hier ja keine Grenzen 
gesetzt...
auf jeden Fall, sieht das DSO jetzt nicht mehr so outdoor-mässig aus

> Gruß Hayo

Apropos Funktionsgenerator:
... wie sieht's denn mit einem einfachen FG aus, mit dem wir alle 
dieselben Werte für's DSO ermitteln können, so das man mal auf eine 
Ebene kommt?
Fängt ja schon bei den originalen Messköpfen des Welec an...
Vorschlag wäre: "Einheitliche Bauteile", die Jeder in der Bastelkiste 
hat, muß ja nicht gleich das "Überteil" sein und der Bau sollte sich 
vielleicht nicht so in die Länge ziehen?!?

Gruß Michael

oh nee, jetzt habe ich ein Foto doppelt drin, vielleicht könnte ein Mod 
das wieder raus nehmen?

von branadic (Gast)


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Hallo,

ich hätte einen Vorschlag bzgl. der Triggeranzeige. Wie man diesem Bild 
hier entnehmen kann:

http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/pcb/behind_frontpanel.JPG

sind ja im Bereich der Triggereinstellung noch zwei beleuchtete Buttons 
unbelegt.
Hier ließen sich zwei LEDs nachrüsten, eine für Trigger Ready und eine 
für Triggered.

Am TDS5104B sind es drei LEDs: ARM, READY, TRIG'D. Im Handbuch findet 
man dazu folgenden Text:

"...Wenn TRIG'D angezeigt wird, hat das Gerät einen gültigen Trigger 
erkannt und füllt den Nachtrigger-Bereich.

Wenn READY (Bereit) eingeschaltet ist, kann das Gerät einen gültigen 
Trigger akzeptieren und wartet darauf. Vortrigger-Daten wurden erfasst.

Wenn ARM (Armiert) angezeigt wird, füllt die Triggerschaltung den 
Vortrigger-Bereich der Signalaufzeichnung.

Wenn TRIG'D und READY angezeigt werden, wuirde ein gültiges Trigger 
A-Ereignis erkannt und das Gerät wartet auf einen verzögerten Trigger. 
Wird ein verzögerter Trigger erkannt, wird der Nachtrigger-Beriech des 
verzögerten Signals gefüllt.

Sind ARM (Armiert) und READY (Bereit) ausgeschaltet, wurde die Erfassung 
gestoppt...."

Mit den zwei zusätzlichen LED's könnte also eine Triggeranzeige auf 
recht unkomplizierte Weise direkt angezeigt werden, ohne dafür einen 
Extrabereich im Display schaffen zu müssen.

branadic

von Blue F. (blueflash)


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Keine schlechte Idee. Man müßte nur noch checken, ob sich die Ausgänge 
für die LEDs auch ansteuern lassen, oder ob das weggelassen wurde.

Gruß Hayo

von branadic (Gast)


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Soweit ich weiß hatte Daniel alias crazor die bei sich auch nachgerüstet 
und aus dem VHDL heraus auch angesteuert. Sollte also nicht das Problem 
sein. Man müsste nur wissen wie man sie ansteuert, bzw. ob das im 
NIOS-Design überhaupt möglich ist die zu adressieren.

branadic

von Martin H. (martinh)


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Die beiden LED's sind mit grosser Wahrscheinlichkeit LED_ON[9] und 
LED_ON[11] und sollten sich daher leicht ansteuern lassen.

Martin

von branadic (Gast)


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Es gibt ja diesen schönen Schaltplan des Frontpanels:

http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/pcb/Front_Panel-updated.jpg

Schätzungsweise sind es D13 und D30.

branadic

von Michael D. (mike0815)


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das ist ja eine ganz feine Idee, die da der Andre hat!

ich hatte diese LED's schon vor längerer Zeit mal nachgerüstet, weil ich 
mal eine abgeraucht hatte (mit der Messspitze abgerutscht)!
Ich wollte wissen, was für Spannungen dort anliegen um äquivalente Typen 
einzusetzen!
Ich hatte das DSO länger liegen und konnte mich nicht mehr so erinnern, 
ob die jetzt mit drauf waren oder nicht.
... egal, jetzt sind diese drin und leuchten bei der Startsequens mit 
auf,
anbei ein Foto!
Wie hat denn crazor das mit dem Frontpanel gestaltet?
Evtl. könnte man 2 kleine Löcher bohren und mit einem kleinen weißen 
Heisklebertropfen abdecken.
...noch eine kleine Beschriftung darunter anbringen, dann sieht das 
wieder schick aus!
Jetzt bin aber mal gespannt, ob das mit der Ansteuerung was wird?!?

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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D13 u. D30 hängen da am 74HC595(Schieberegister) an den Ausgängen QA, 
QB.
Steht das NC (not connected) da auf russisch?

Michael

von Peter M. (none)


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Michael D. schrieb:
> Steht das NC (not connected) da auf russisch?

Laut Babelfish: этой кнопки нет => there is no this button
also wohl eher: there is no button, was ja auch stimmt.

Gruss, Peter

von branadic (Gast)


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Hallo,

traurigerweise scheinen einige den Sinn von Stichtagen nicht zu 
verstehen. So sind noch Bestellungen nach dem 25.08. bei mir 
eingegangen, die ich nur in Ausnahmen berücksichtigen konnte und das 
Geld haben auch noch nicht alle überwiesen, was noch viel trauriger ist!

Das Nutzen ist bereits komplett gesetzt. Viel Überproduktion ist nicht 
zu erwarten und ich lege mir verständlicherweise nicht Massen an 
Leiterplatten auf mein privates Lager.

Weitere Bestellungen können also nicht berücksichtigt werden. Wer zu 
spät kommt, aus welchen Gründen auch immer, hat jetzt schlichtweg Pech.

branadic

von A. B. (branadic)


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So, jetzt mal ein anderes Thema.

Hameg hat es:

http://www.hameg.com/typo3temp/pics/b453c24c01.jpg

Rhode & Schwarz hat es:

http://www.scope-of-the-art.com/live/rs/mediadb/psfile/image/77/rtm_1_295x4c0d18eb8731c.gif

Agilent hat es:

http://cp.home.agilent.com/upload/cmc_upload/DSAX90000-X-32_large.jpg

Yokogawa hat es:

http://tmi.yokogawa.com/images/uploaded/DLM6104_LG__1_.jpg

Tektronix hat es:

http://www.tek.com/images/imagewidget/tds3000c-lrg.jpg

nur Welec hat es nicht:

http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/raw-attachment/wiki/WikiStart/W2022A-front.jpg

Na, ist euch aufgefallen was?

Bis jetzt, denn der Platz gibt es her da was nachzurüsten (siehe Bild). 
Die Leiterplatte wird hinter der Frontblende auf den Stahlrahmen 
montiert. Da sind noch 8mm Platz, genug Raum für eine Leiterplatte, auf 
die eine 5mm Buchsenleiste 2x5 gelötet werden kann. In der Front muss 
man freilich Platz schaffen, aber das ist in meinen Augen das geringste 
Problem.

Drei Pins beanspruche ich dann auch gleich: 1x GND, 1x RUN/STOP und 1x 
SINGLE für die Tastkopf-Taster.

Inspiriert wurde ich hauptsächlich durch diesen Artikel:

http://debugmo.de/2010/01/whats-inside-part-i-tektronix-tpa-bnc/

und der Planung eines einfachen, kostengünstigen aktiven Tastkopfes.

Man könnte sich vorstellen allerlei Nützliches mit diesem "BUS" zu 
veranstalten: Tastkopferkennung, Spannungsversorgung für aktive 
Tastköpfe und was weiß ich nicht alles.

Besteht hier grundsätzliches Interesse oder ist das nur für mich 
interessant?

branadic

von Michael D. (mike0815)


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Peter M. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> Steht das NC (not connected) da auf russisch?
>
> Laut Babelfish: этой кнопки нет => there is no this button
> also wohl eher: there is no button, was ja auch stimmt.
>
> Gruss, Peter


...eben, zum glück muß ja auch keiner rein, wüsste auch garnicht, wo man 
die BUTTON herbekommen sollte?!?


hm, im Zeitalter der EDV hat doch fast Jeder Onlinebanking, kann doch 
nicht so schwer sein...
Überweisungen sind da zu jeder Tages-u. Nachtzeit möglich und der der 
Betrag ( 3.00 € pro Kanal) ist ja auch nicht unbedingt Kreditwürdig, 
oder?


Vielleicht meldet sich 'crazor' mal zu den Nachrüst-LED's und deren 
Ansteuerung?

Gruß Michael

von Peter M. (none)


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branadic schrieb:
> Hallo,
>
> traurigerweise scheinen einige den Sinn von Stichtagen nicht zu
> verstehen. So sind noch Bestellungen nach dem 25.08. bei mir
> eingegangen, die ich nur in Ausnahmen berücksichtigen konnte und das
> Geld haben auch noch nicht alle überwiesen, was noch viel trauriger ist!

Guter Aufhaenger,

ich bin der Nachlassverwalter von branadic bzgl. Abschirmbleche.

Die Abschirmbleche kosten nach wie vor 8 Teuro + Porto.

Wie die Bleche versendet werden, bestimmt ihr!!!

Verpackung geht auf mich. Ich nehme hier branadic nur Arbeit ab, weil es 
sich eben so ergab.

Es gab zwei Anfragen. Beide sind bis jetzt eher traurig verlaufen.

Peter

von Tobi (Gast)


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Hallo Brandic,
ich verfolge den Thread jetzt schon mehrere Monate,
habe mir jetzt mal dein Huckepack-Board als ersatz für das
Analoge-Frontend angesehen. Mir stellt sich jetzt die Frage
nach dem Sinn des eingesetzten FET (ich nehme mal an wegen
dem notwendigen niedrigen Bias)
1) Auf den ersten Blick ist der doch nicht im Normalbetrieb.
2) Selbst wenn ich das jetzt falsch sehe, versaut der dir
doch die linearität und den THD-Wert der ganzen Analog-Stufe.

Mit freundlichen Grüßen,
Tobias

von A. B. (branadic)


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Tobi schrieb:
> Mir stellt sich jetzt die Frage
> nach dem Sinn des eingesetzten FET (ich nehme mal an wegen
> dem notwendigen niedrigen Bias)

Du hast dir schon auch die Messprotokolle der bisher aufgebauten 
Versionen angeschaut?
Falls nicht solltest du das mal tun. Vor allem auch mal die 
Frequenzgangmessungen.

Der NE3508 kommt mit einer großen Steilheit daher (100mS) und ist extrem 
rauscharm. Das wurde hier aber schon einmal diskutiert.

Von der bisherigen Analogstufe bleibt nur der letzte OPV bestehen, der 
Rest zwischen Eingangsspannungsteiler und letztem OPV wird obsolet.

branadic

von Tobi (Gast)


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Leider hilfst du mir mit deiner Antwort nicht wirklich weiter.
Liegt jetzt der Fehler an mir? Hab ich unhöflich gefragt
oder mich undeutlich ausgedrückt? Eine ordentliche und nette
Antwort wäre in diesem Forum ja mal was neues...

von Walter (Gast)


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Hallo Tobias,

da ich an der Schaltungsdimensionierung gearbeitet habe, antworte ich 
mal hier auf Deine Fragen:
"1) Auf den ersten Blick ist der doch nicht im Normalbetrieb."
- ich weiß nicht, was Du als Normalbetrieb verstehst und warum 
(eventuell) der Transistor in diesem arbeiten sollte. Der jFET arbeitet 
als source follower weil er die Anforderungen:
1 MOhm Eingangsimpedanz,
+sehr niedrige Eingangskapazität (~0.8pF gemessen)
+extrem niedriges Rauschen (~1nV/sqrHz)
erfüllen muß.
Nach meinen Messungen soweit erfüllt er diese Anforderungen.

"2) Selbst wenn ich das jetzt falsch sehe, versaut der dir doch die 
linearität und den THD-Wert der ganzen Analog-Stufe."
- Auch hier ist mir nicht ganz klar, welche Linearitätsanforderung und 
THD-Wert gemeint (spezifiziert) sein sollen?
Erste Messergebnisse der gesamten Schaltung sind verfügbar.

Du solltest schon Deine Meinung konkret auf die Ergebnisse beziehen bzw. 
den Maßstab benennen für Deine Schlußfolgerung.

Gruß
Walter

von A. B. (branadic)


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Tobi schrieb:
> Mir stellt sich jetzt die Frage
> nach dem Sinn des eingesetzten FET (ich nehme mal an wegen
> dem notwendigen niedrigen Bias)

A. B. schrieb:
> Der NE3508 kommt mit einer großen Steilheit daher (100mS) und ist extrem
> rauscharm.

Tobi schrieb:
> Selbst wenn ich das jetzt falsch sehe, versaut der dir
> doch die linearität und den THD-Wert der ganzen Analog-Stufe.

Ich habe auf die Frequenzgänge verwiesen.

Wieso habe ich dir damit nicht weiter geholfen? Das sind doch deine 
Fragen gewesen.

Das Ganze wurde auch schon einmal hier diskutiert:

Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"

Aus den Messungen geht hervor, deswegen habe ich dich auch darauf 
aufmerksam gemacht, das er auch in den unteren Frequenzbereich keine 
Probleme vom Rauschen her macht.
Sicherlich wird im Datenblatt des LMH6518 einiges an FETs aufgelistet:

IF140, IF142, 2N5397, 2N5398, 2N5911, 2N5912,
J308, J309, J310, BF513, MMBF5486, SST441

die sind aber nicht so "schnell" sprich haben eine geringere Steilheit.

branadic

von Guido (Gast)


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A. B. schrieb:
> So, jetzt mal ein anderes Thema.

Hi branadic,

willst du eine Tastatur an den Tastkopf schrauben? ;-)

Mir gefällt die Idee. Tastkopferkennung wird wahrscheinlich
schwierig, wegen dem Einlesen in den FPGA. Dafür könnte man
aber noch Spannungsversorgungen vorsehen.

Gruß, Guido

von branadic (Gast)


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Hallo Guido,

nein, eine Tastatur nicht, aber ein paar Taster für den direkten Zugriff 
auf Run/Stop bzw. Single am Tastkopf.
Dann noch die Geschichte mit der Spannungsversorgung für den aktiven 
Tastkopf (momentan sind ±5V vorgesehen). Und wer weiß was durch das 
Board von Kurt noch möglich werden könnte.

Nur muss man da quasi jetzt schon mehr oder weniger in die Zukunft 
denken, um festzulegen, was man wie herausführt, sonst macht man die 
Leiterplatte mehrfach.

branadic

von Michael D. (mike0815)


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Hallo branadic,

>Besteht hier grundsätzliches Interesse oder ist das nur für mich
>interessant?

>branadic

Ich finde deine Idee grundsätzlich interessant!
Ich sehe auf dem Platinen-Layout 5x BNC plus die 10/Pin Steckerleiste 
jeweils rechts daneben.
An der der 5.BNC-Buchse hängt doch der Externe Trigger, für was wäre den 
dort die Steckerleiste gedacht?

Gruß Michael

von Tobi (Gast)


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A. B. schrieb:

> Aus den Messungen geht hervor, deswegen habe ich dich auch darauf
> aufmerksam gemacht, das er auch in den unteren Frequenzbereich keine
> Probleme vom Rauschen her macht.
> Sicherlich wird im Datenblatt des LMH6518 einiges an FETs aufgelistet:
>
> IF140, IF142, 2N5397, 2N5398, 2N5911, 2N5912,
> J308, J309, J310, BF513, MMBF5486, SST441
>
> die sind aber nicht so "schnell" sprich haben eine geringere Steilheit.

Okay Okay, ich sehs ja ein. Habt ihr für das Frontend schonmal ne
IP3 Messung gemacht und mit dem alten verglichen ?

von Walter (Gast)


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Hallo,

eine IP3 Messungen wurde nicht gemacht, weder beim "alten" noch beim 
"neuen".

Gruß Walter

von branandic (Gast)


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Michael D. schrieb:
> An der der 5.BNC-Buchse hängt doch der Externe Trigger, für was wäre den
> dort die Steckerleiste gedacht?

Keine Ahnung, denk dir was aus. Am Triggereingang könnte eine 
Vorschaltbox mit µC-sitzen, der eine Messung steuern kann oder was weiß 
ich was. Das Ganze war ja auch erst einmal nur ein erster Vorschlag.
Fünf der 10 Pins sind also bereits fest belegt, RUN/STOP, SINGLE, GND, 
+5V, -5V.

Die Resonanz hält sich aber erwartungsgemäß in Grenzen, sodass das wohl 
eh in Richtung Sonderlösung für meinen eigenen Bedarf gehen wird.

branadic

von Michael D. (mike0815)


Angehängte Dateien:

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Moin Andre,

das mit der Vorschaltbox, ist auch keine schlechte Idee...

Warum denn gleich so negativ?
Evtl. ist es im Moment vielleicht ein bißchen viel, was so anliegt!
Da wäre das Leon3, diverse HW-Modifikationen und Verbesserungen, etc...

Mit dem aktiven-passiven Tastkopf ist eine interessante Sache weil ich 
der Meinung bin, das die "originalen" Tastköppe des Welec's, nicht der 
Brüller sind, ich hätte da schon mal gerne einen Vergleich!
...da ich auch mit dem "ICS511" PLL-Multibler, mir eine Schaltung 
aufgebaut habe, wäre das zu begrüßen.

Ich habe in einer 2004er Elektor-Ausgabe(Englisch) volgende Schaltung 
gefunden, die ich sehr interessant finde!
Ich setze mal einen Auszug in den Anhang, das ganze PDF-File, darf ich 
wahrscheinlich nicht rein setzen!
...schaut es euch mal an, vielleicht wäre da schon mal ein Ansatz?!?

Gruß Michael

von branandic (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Warum denn gleich so negativ?

Das war nicht negativ, sondern realistisch betrachtet.
Den "Poor Man's 1-GHz" kenne ich, den habe ich auch hier und habe den 
auch mal am Spektrumanalysator vermessen:

http://www.mikrocontroller.net/attachment/85516/SA-SG1.JPG

Im Forum gibt es zu aktiven Tastköpfen auch einige Diskussionen. 
Nachteil an dem Ding ist, dass man nur AC messen kann und nicht DC.
Deswegen hab ich da mal eine Schaltung zusammengeklickt, eine 
Leiterplatte geroutet und die ist nun in der Fertigung. Mal schauen was 
das dann kann.

branadic

von Guido (Gast)


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branandic schrieb:
> Die Resonanz hält sich aber erwartungsgemäß in Grenzen, sodass das wohl
> eh in Richtung Sonderlösung für meinen eigenen Bedarf gehen wird.

Ist aber nicht tragisch, die Platine kann man selbst fertigen, eine
einseitige reicht ja aus.

Gruß, Guido

P.S.: Tastkopfvergleich werde ich später ev. mal vornehmen (passive),
ich habe gerade einen Impulsgenerator restauriert. :-)

von Tobi (Gast)


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Guten Abend,
nachdem ich mir die Beschreibung und Simulation zum Eingangsnetzwerk
mal angesehen habe, stellt sich mir die Frage weshalb der kapazitive
Spannungsteiler nicht im selben Verhältnis wie der resistive Spannungs-
teiler ausgelegt ist (10:1 Tastkopf)?
Kann mir hier jmd. weiterhelfen?
Gruß, Tobias

von Mirko B. (Gast)


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Mal eine einfache Frage, ich habe meine Kiste gerade offen 
(Lüfterwechsel, Schirmblech) und würde gleich noch die 2 LEDs nachrüsten 
wollen.

Gehen da irgendwelche SMD LEDs (ich würde die von alten Festplatten 
ablöten)?
Muss ich da noch Vorwiderstände nachrüsten?
Ist die Polung wie bei den schon montierten?

Kann ich die nach dem Einbau auch irgendwie testen?

Schon mal vielen Dank,

Mirko

von Paul (Gast)


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Hallo,
Mir stellt sich noch die Frage welche Farbe für die LEDs denn von der 
zukünftigen Funktion her gut wäre?

Gruß
Paul

von Mirko B. (Gast)


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Ich denke mal, das ist egal, da die ja nicht mehrfarbig sind und auch 
keine Zustände wie "Gefahr", "Überlast" etc. signalisieren sollen.

Viele Grüße,

Mirko

von Mirko B. (Gast)


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Anhand des Bildes weiter oben, werde ich grün nach rechts hängen, die 
andersfarbige (ich habe nur gelb) nach links.

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Mirko,

Mirko B. schrieb:
> Anhand des Bildes weiter oben, werde ich grün nach rechts hängen, die
> andersfarbige (ich habe nur gelb) nach links.

In dem Bild weiter oben, habe ich die Aufnahme im Dunkeln gemacht, denn 
sobald es hell ist, kann man die LED's kaum oder garnicht erkennen.
Schon eine Idee bezüglich Gestaltung des Frontpanels?
...sollte optisch schon etwas ansprechender sein, denke ich.

Gruß Michael

EDIT: Hatte ich glatt übersehen...

Ich hatte die Spannungen für die LED's mal gemessen, dabei war ja eine 
abgeraucht...
Die Spannungen sind so um die 3V!
Spezifikation der LED im Datenblatt konsultieren.
und nein, du brauchst keine Vorwiderstände, wenn die richtigen LED's 
verbaut werden!
Testen kannst du diese beim einschalten und oder resetten, des DSO's
Beim Hochfahren, leuchten ja alle LED's, somit auch die nachgerüsteten.

von Mirko B. (Gast)


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nein, leider nicht...man müsste entweder irgendein lichtleitnedes 
Material (wie bei den Knöpfen) einbringen (durchsichtigen Radiergummi 
zurechtschnitzen?) oder das Loch mit einem Diffusor ("Milchglasfolie" 
oder so) schließen.

Zu meinem Problem oben:

>Kann ich die nach dem Einbau auch irgendwie testen?

Sollten natürlich beim Einschalten leuchten (bzw. wenn man die 2 Tasten 
vom GERMS drückt)..

>Muss ich da noch Vorwiderstände nachrüsten?

Im Schaltplan sind die Rs eingezeichnet, also hoffentlich auch da.

Viele Grüße,

Mirko

von Mirko B. (Gast)


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Du warst schneller....

von Blue F. (blueflash)


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Hi Michael,

Du hast die Dioden als SMD-Bauform drin? Ich wollte das etwas einfacher 
gestalten und normale 5mm LEDs nehmen, und die dann aus der Blende 
rausgucken lassen, also ein kleines Löchlien bohren. Sollte einfach 
umzusetzen sein. Man muß nurdie Länge der Beinchen vorher ausmessen.

Die Vorwiderstände die da drin sind sollten für jede Wald und Wiesen-LED 
richtig sein.

5V/470 = 10mA -> also locker!

@Mirko

eigentlich wollte ich es genau andersrum machen, links grün und rechts 
gelb oder rot.

Hast Du die schon drin?

Gruß Hayo

von Mirko B. (Gast)


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Nö (bin noch in der Firma),

das mit den Beinchen-Leds ist eine gute Idee - da nehm ich doch gleich 
ne Jumbo!

Mit den Farben sollten wir uns dann aber jetzt einig sein - gib einfach 
etwas vor, du bist ja auch der, welcher sie quasi zuerst anwenden wird.

Viele Grüße,

Mirko

von Michael D. (mike0815)


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Hi Hayo,

Hayo W. schrieb:
> Hi Michael,
>
> Du hast die Dioden als SMD-Bauform drin?
Jo, hab' ich!

>Ich wollte das etwas einfacher
> gestalten und normale 5mm LEDs nehmen, und die dann aus der Blende
> rausgucken lassen, also ein kleines Löchlien bohren. Sollte einfach
> umzusetzen sein. Man muß nurdie Länge der Beinchen vorher ausmessen.

Da besteht die Gefahr, wenn du den Deckel ab nimmst, evtl. die 
LED-Beinchen sich verbiegen. Wie lange die Leiterbahn das mitmacht???
>
> Die Vorwiderstände die da drin sind sollten für jede Wald und Wiesen-LED
> richtig sein.
>
> 5V/470 = 10mA -> also locker!
>
> @Mirko
>
> eigentlich wollte ich es genau andersrum machen, links grün und rechts
> gelb oder rot.

was ein Ärger, ich habe links Rot und rechts Grün :-((
>
> Hast Du die schon drin?
>
> Gruß Hayo

Mirko B. schrieb:
> das mit den Beinchen-Leds ist eine gute Idee - da nehm ich doch gleich
>
> ne Jumbo!

die JUMBO haben einen Durchmesser von 10mm!
Das Loch darf max. 6mm haben sonst ist der Schriftzug "LEVEL", der oben 
drüber steht, hinüber!!!
>
>
>
> Mit den Farben sollten wir uns dann aber jetzt einig sein - gib einfach
>
> etwas vor, du bist ja auch der, welcher sie quasi zuerst anwenden wird.

Da hab' ich wohl Pech gehabt!
Anbei mal ein Foto, Anleitung folgt später, muß noch was tun!
>
>
> Viele Grüße,
>
>
>
> Mirko

auch viele Grüsse, Michael

von Blue F. (blueflash)


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Ok, das ist ja nicht so tragisch. Notfalls kann man das ja leicht 
umtauschen.

Hier jetzt eine kurze Anleitung für Bastelwütige:

Frontpanel abschrauben, dazu müssen alle Drehknöpfe abgezogen 
(abgehebelt) werden. Man nehme zwei Standard 5mm LED in den persönlich 
favorisierten Farben (blau sieht bestimmt auch cool aus).

Die LED müssen auf eine Gesamtlänge von ca. 17mm gekürzt werden, da der 
Abstand des Frontpanel zur Platine ca. 14mm beträgt. Dann guckt die LED 
ca 3mm raus. Am Besten vorher mit einem Edding die Anode (längeres 
Beinchen) kennzeichnen, damit man das beim Anlöten besser sehen kann

Die Pluskontakte sind auf der Platine die beiden unteren Pads (meine 
Kennzeichnung kann auf auf den Bildern sehen). Einfach gerade stehend 
auflöten.

Dann in das Frontpanel mit dem 4,5mm Bohrer ein Loch genau in die Mitte 
der Schächte für die Druckknöpfe machen. Dann mit 5mm vorsichtig 
aufweiten - vorsicht, das Material ist etwas spröde und reißt leicht 
aus.

Ich habe zum kaschieren der ausgefransten Ränder einfach einen schwarzen 
Ring mit Edding drumgemalt. Gibt auch einen besseren Kontrast.

Alternativ kann man die Löcher auch weglassen, dann muß man den 
milchigen Belag von innen entfernen und die LEDs etwas kürzer machen. 
Die eigentliche Frontbeschichtung ist nämlich transparent.

Beim Startup des DSO sollten die LEDs dann leuchten. Bei mir hat es 
sofort geklappt.

Gruß Hayo

von Mirko B. (Gast)


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>die JUMBO haben einen Durchmesser von 10mm!
>Das Loch darf max. 6mm haben sonst ist der Schriftzug "LEVEL", der oben
>drüber steht, hinüber!!!

schade eigentlich, hätte bestimmt auch lustig ausgesehen....Danke für 
den Tip!

Ich komme leider frühestens morgen wieder zum Basteln - danke für die 
Bilder, das wird es erleichtern.

Viele Grüße,

Mirko

von Blue F. (blueflash)


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Die passende Firmeware gibt's im FW-Thread

Hayo

von Tobi (Gast)


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Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole möchte ich nochmal auf
meine kürzlich gestellte Frage verweisen. Vielleicht kann mir hier ja
jmd helfen.

Tobi schrieb:
> Guten Abend,
> nachdem ich mir die Beschreibung und Simulation zum Eingangsnetzwerk
> mal angesehen habe, stellt sich mir die Frage weshalb der kapazitive
> Spannungsteiler nicht im selben Verhältnis wie der resistive Spannungs-
> teiler ausgelegt ist (10:1 Tastkopf)?
> Kann mir hier jmd. weiterhelfen?
> Gruß, Tobias

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Tobi,
Ich kann dir da leider nicht weiter helfen, aber vielleicht schickst du 
branadic oder Walter, die diese Eingangsstufe entwickelt haben, eine PM

Gruß, Michael

von Michael D. (mike0815)



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Und hier die SMD-Variante:

1. Foto: LED-SMD Bestückung, unten Anode, oben Kathode

2. Foto: Es werden 2 Löcher gebohrt (am besten mit einem Stichel in die 
Mitte stechen) max. 6mm mit schnellen Umdrehungen, dann fransen die 
Löcher nicht so aus, wie Hayo schon beschrieben hat!
Jetzt wird eine plane Aluplatte mit Klebeband auf die Löcher geklebt.

3. Foto: Jetzt wird der "weiße" Heisskleber in die die Löcher gefüllt.
Die Pistole einmal kräftig abdrücken, die Löcher müssen nicht unbeding 
bis zum Rand gefüllt sein.

4. Foto: Die Aluplatte nach dem Abkühlen des Klebers wieder entfernenn 
nun hat man eine schöne plane Oberfläche.
Das 1. Loch hatte ich dummerweise zu groß gebohrt, konnte es aber mit 
grauer Selbsklebefolie (innen 6mm, aussen 9mm) noch einigermaßen 
retuschieren, wie man sieht.

Mit der roten LED nervt das geblinke schon ein wenig(ziemlich grell), 
ich würde da eher Gelb empfehlen, ist etwas angenehmer für's Auge!

Hayo, wenn du da eine blaue LED verwendest, wirst du wahrscheinlich 
erblinden, oder man nimmt eine mit wenigen mcd's

Gruß Michael

von Roberto (Gast)


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Hallo Led Bastler :-)
Ich habe mich immer gescheut die Blende abzunehmen, weil die Drehknöpfe 
so schwer runter gehen...
Wie war das den bei Euch ?

Zu den Led's
Sind dort eigentlich auch Taster vorgesehen gewesen ? (Front blende)
Die Platine schaut auch danach aus...

Bin noch am Überlegen, ob ich auf Led's aufrüste...
Wenn dann aber SMD...

von Michael D. (mike0815)


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hallo Robert,

die Lösung für die Drehknöppe, findest du 
hier:---Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware" 
---

Die schraubaren Drehknöppe sind schneller demontiert als die Originalen!

und ja, manche Exemplare gehen wirklich schwer abzuziehen.

Unter den LED-Blenden waren Taster vorgesehen(siehe Fotos), nur für was?
Wir haben Diese nun zweckentfremdet.

Gruß Michael

von Blue F. (blueflash)


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Michael D. schrieb:

> Unter den LED-Blenden waren Taster vorgesehen(siehe Fotos), nur für was?
> Wir haben Diese nun zweckentfremdet.

Da kann ich weiterhelfen! Die Druckknöpfe waren für die zusätzlichen 
Triggerfunktionen "Pattern" und "More" vorgesehen. Beides war und ist in 
der Firmware nicht implementiert und war wohl nur mit drin weil es eine 
Kopie von Agilent war. Die Pattern-Funktion soll wohl bei Auftreten 
eines bestimmten Musters triggern, was sich hinter "More" verbirgt weiß 
ich auch nicht. Da müßte man mal in die Agilent Anleitung schauen.

Ein Nachrüsten dieser Funktionen wäre dann aber auch über die Softkeys 
(Funktionstasten) möglich.

Gruß Hayo

von eProfi (Gast)


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Ich würde die Knöpfe auf alle Fälle vorsehen, denn mit mehr Knöpfen 
erleichtert sich die Bedienung.

Man müsste nur wissen, woher wir diese Knöpfe bekommt. Wittig müsste 
doch noch was haben, z.B. aus defekten Geräten.

Die LEDs auch im Display darzustellen, wäre für die nicht-Umbau-Willigen 
interessant.

Da habe ich ja was losgetreten mit den Trig-LEDs.

Im Automodus ohne erfüllte Triggerbedingung blitzt die rechte LED 
(TRIG'D) hoffentlich nicht auf, es sollte nur die linke kurz ausgehen.

von Michael D. (mike0815)


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Hi Hayo,

Hayo W. schrieb:
> Ein Nachrüsten dieser Funktionen wäre dann aber auch über die Softkeys
> (Funktionstasten) möglich.
>
>
>
> Gruß Hayo

sach mal, wenn diese "Pattern and More" Funktion nach gerüstet wird, 
sind da jetzt nicht irgendwann mal die Resourcen erschöpft? Wie sieht's 
da überhaupt aus, ist da noch genug Platz?
Wieviel Funktionen kann man da noch reinstopfen ohne 
Geschwindigkeitseinbußen?
Der Prozessortakt ist so um die 33MHz, wenn ich mich nicht irre?!?

Es war auch mal ein "Aufbohren" des internen (Rechteck) Generators im 
Gespräch...wie wär's ???

Gruß Michael

PS. Hayo: Ich würde statt dem "Edding-Design", lieber eine 5 mm 
LED-Fassung einstzen, wäre eine saubere Sache!
Würde dir ja gerne ein paar massgeschneiderte Folienringe zukommen 
lassen?!?

von Blue F. (blueflash)


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eProfi schrieb:
> Ich würde die Knöpfe auf alle Fälle vorsehen, denn mit mehr Knöpfen
> erleichtert sich die Bedienung.
>
> Man müsste nur wissen, woher wir diese Knöpfe bekommt. Wittig müsste
> doch noch was haben, z.B. aus defekten Geräten.

Das ist halt das Problem, ansonsten hätte ich das auch einfach 
nachgerüstet und die Zusätzlichen Tasten in die Bedienung mit 
integriert. Vielleicht hat ja jemand eine Idee? Auf Welec würde ich mich 
da lieber nicht verlassen, da kommt eigentlich immer nur spärliche 
Resonanz.

> Die LEDs auch im Display darzustellen, wäre für die nicht-Umbau-Willigen
> interessant.

Ist evtl. machbar, aber im Display reagieren die dann deutlich träger 
und auch nicht asynchron wie die richtigen LEDs.

> Da habe ich ja was losgetreten mit den Trig-LEDs.

das hast Du...    :-)

> Im Automodus ohne erfüllte Triggerbedingung blitzt die rechte LED
> (TRIG'D) hoffentlich nicht auf, es sollte nur die linke kurz ausgehen.

Im Augenblick ist das nur rudimentär implementiert - ein Schnellschuß 
sozusagen, um die Funktion testen zu können. Weiteres wird sich hier 
sicherlich durch Vorschläge und Diskussionen ergeben.

Gruß Hayo

von Blue F. (blueflash)


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Michael D. schrieb:

> sach mal, wenn diese "Pattern and More" Funktion nach gerüstet wird,
> sind da jetzt nicht irgendwann mal die Resourcen erschöpft? Wie sieht's
> da überhaupt aus, ist da noch genug Platz?
> Wieviel Funktionen kann man da noch reinstopfen ohne
> Geschwindigkeitseinbußen?
> Der Prozessortakt ist so um die 33MHz, wenn ich mich nicht irre?!?

Die Anzahl der Funktionen ist da nur durch den internen Speicher 
begrenzt, da sind wir aber noch nicht am Ende der Fahnenstange.

Solange die Funktionen nicht alle gleichzeitig verarbeitet werden müssen 
ist die Prozessorleistung nicht ausschlaggebend. Die neuen Funktionen 
wären ja alternativ einsetzbar zu bereits vorhandenen Funktionen.

Heißt: Wenn man auf Patterntriggerung umschaltet wird ja dafür die 
Routine für Flankentriggerung oder für Pulsweitentriggerung nicht 
durchlaufen.

> Es war auch mal ein "Aufbohren" des internen (Rechteck) Generators im
> Gespräch...wie wär's ???

Das ist doch eher Hardware oder VHDL-Terrain denke ich.

> Gruß Michael
>
> PS. Hayo: Ich würde statt dem "Edding-Design", lieber eine 5 mm
> LED-Fassung einstzen, wäre eine saubere Sache!
> Würde dir ja gerne ein paar massgeschneiderte Folienringe zukommen
> lassen?!?

Hatte ich auch kurz überlegt, aber da bin ich ja eher pragmatisch. Gegen 
Deine schicken Kleberinge hätte ich natürlich nichts einzuwenden...

Gruß Hayo

von W2022A Nutzer (Gast)


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eProfi schrieb:
> Man müsste nur wissen, woher wir diese Knöpfe bekommt.

Hatte mal bei Agilent geschaut und im Service Guide der DSO6000er Serie 
(siehe: 
http://www.home.agilent.com/agilent/redirector.jspx?action=ref&cname=AGILENT_EDITORIAL&ckey=606965&lc=eng&cc=US&nfr=-536902766.536905504 
) hinten eine Explosionszeichnung des Oszi gefunden. Die Tasten sehen 
denen des Welecs nicht unähnlich. Allerdings scheint das ein ganzes 
Rubber-Pad zu sein (ich hatte mein W2022 noch nicht offen - ist das bei 
den Welecs auch ein durchgängiges Pad?). Das ganze Keypad kostet als 
Spare-Part satte $21,62 (siehe 
https://onlinestore.tm.agilent.com/Agilent/en/US/direct/onlinestore?cmd=eFAPHomePageDisplay 
und dann Part-No. 54684-41901). Und das müsste ja noch zerschnitten 
werden. :)

Naja, war ein Versuch. g

von Guido (Gast)


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Lasst die Knöppe ruhig weg, sonst divergieren die verschiedenen
Geräte irgendwann zu stark. Durch die Softmenüs muss das ja nicht
sein.

Gruß, Guido

von Blue F. (blueflash)


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eProfi schrieb:

> Im Automodus ohne erfüllte Triggerbedingung blitzt die rechte LED
> (TRIG'D) hoffentlich nicht auf, es sollte nur die linke kurz ausgehen.

So ich hab das jetzt mal richtig implementiert, so dass die rechte LED 
nur aufleuchtet, wenn tatsächlich ein Triggerereignis auftritt.

Gibts noch weitere Ideen für den Einsatz der LEDs?

von stillerBeobachter (Gast)


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eProfi schrieb:
> Da habe ich ja was losgetreten mit den Trig-LEDs.

Du hast was losgetreten? Der Vorschlag kam, so wie ich das hier gelesen 
habe, wohl eher von branadic.

Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"

W2022A Nutzer schrieb:
> Das ganze Keypad kostet als
> Spare-Part satte $21,62 (siehe
> https://onlinestore.tm.agilent.com/Agilent/en/US/d...
> und dann Part-No. 54684-41901). Und das müsste ja noch zerschnitten
> werden. :)

Was Welec ja ganz offensichtlich genauso gemacht hat. Ich find die Idee 
insofern nicht schlecht, als dass sich damit die Frage nach der besten 
Möglichkeit die LEDs sichtbar nach außen zu führen geklärt hätte. Kennt 
jemand einen deutschen Vertriebshändler für Agilent Ersatzteile?

Der stille Mitleser

von Blue F. (blueflash)


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Da hat er Recht, das kam von Branadic, dem Generierer neuer 
Begehrlichkeiten ;-)

Hayo

von buchholzer (Gast)


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Hallo!

Hoffe ich bin im HW-Thema richtig.

Hab seit gestern ein W2022A. Neue FW (BF 2.0 C3) drauf, sehr genial, 
großes Lob!

Nur .. nach einiger Zeit fing das Teil an, richtig langsam zu werden und 
völlig zu hängen, und das schlimmste, ich bekomme überall (auch wenn ich 
den tastkopf anfasse) eine 50Hz Schwingung drauf. Irgendwie schleicht 
sich da Netzbrummen rein. Das war frisch nach der Installation nicht so.

Hab die Kiste jetzt ne halbe Stunde lang ausgeschaltet stehen lassen und 
es dann nochmal probiert, immernoch das gleiche.

Könnte das ein Thermisches Problem sein? Benötige ich vllt die 
Kühlkörper, die ihr euch alle reingeklebt habt?


Entschuldigt, wenn ich hier falsch bin, ich hatte nur die HW in 
Verdacht...

MfG,

buchholzer

von stillerBeobachter (Gast)


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A propos branadic, wie ist eigentlich der Stand bei den Leiterplatten? 
Vielleicht kann er sich dazu ja mal äußern?

Der stiller Mitleser

von Blue F. (blueflash)


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Hallo Buchholzer,

die Kühlkörper sind da sicherlich nicht so ausschlaggebend zumal die 2 
Kanaler thermisch ohnehin eher unkritisch sind. Trotzdem anbei eine 
kurze Anleitung, wie man das Ganze ohne viel Aufwand verbessern kann.

Etliche von uns haben inzwischen auch schon größere (leisere) Lüfter 
verbaut. Bei mir in meinem W2022A ist aber die in de Anleitung gezeigte 
Konfiguration immer noch aktuell.

Als weiteren Tip kann ich noch sagen , beim draufschrauben der Rückwand 
darauf achten, dass das Lüfterkabel nicht über dem Analogteil der 
Eingangsschaltung liegt, sondern möglichst unten neben dem Netzteil.

Ansonsten bevor Du am Gerät was veränderst mal das Default Setup drücken 
und  mit den Einstellungen spielen. Evtl. die Firmware nochmal neu 
aufspielen.

Falls das nicht hilft - an WELEC wenden und umtauschen. Das hat bisher 
bei allen die Probleme hatten ganz gut geklappt, auch wenn es manchmal 
etwas lange gedauert hat.

Gruß Hayo

von Blue F. (blueflash)


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Ach ja, noch ein kleiner Nachschlag - weitere kritische Punkte sind der 
Netzstecker und der Netzschalter.

Ersterer sitzt manchmal nicht richtig drin - da muß man mit etwas 
Nachdruck das Teil reinschieben ;-)

Letzterer versagt nach einiger Zeit schon mal den Dienst, es gibt aber 
bessere Ersatzschalter gleicher Bauform für unter 3 Euro bei Meister 
Conrad. Ich hab auch schon bei beiden DSO die Schalter gewechselt. Ich 
glaube Michael hat noch welche...

Und - als W2000 Besitzer bist Du hier niemals falsch!

Also herzlich willkommen bei der Party

Hayo

von eProfi (Gast)


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stillerBeobachter schrieb:

> eProfi schrieb:
>> Da habe ich ja was losgetreten mit den Trig-LEDs.
>
> Du hast was losgetreten? Der Vorschlag kam, so wie ich das hier
> gelesen habe, wohl eher von branadic.
>
> Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"

Kann aber sein, dass er sich einen Tag vorher hiervon (unten) 
inspirieren ließ:
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil3)"

"Bei unserem LeCroy gibt es noch zwei LEDs: READY (leuchtet sobald er 
"scharf" ist, d.h. geht kurz aus, bis alle Daten verarbeitet sind)  und
TRIG (leuchtet, wenn die Triggerbedingung erfüllt ist)"

Guido schrieb:
> Lasst die Knöppe ruhig weg, sonst divergieren die verschiedenen
> Geräte irgendwann zu stark. Durch die Softmenüs muss das ja
> nicht sein.
Bitte beide Bedien-Möglichkeiten vorsehen, ich mag nur wenige Tasten 
drücken, um die gewünschten Aktion zu erreichen / zu aktivieren!


Hayo, Du bist ein Schatz!

von Blue F. (blueflash)


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Hi hier mal wieder eine neue LED-Mod Variante.

In Anlehnung an Michaels Heißklebetechnik habe ich die Leuchtfläche 
etwas vergrößert.

- Bild 1 -> so sieht das aus wenn man 2 Knöpfe mehr einbauen will. 
Bräuchte man jetzt nur noch die Knöppe...
Am besten geht es mit einem Dremel und einem 3mm Fräser.

- Bild 2 -> da die LED nicht so viel Platz nach obern haben müssen die 
ein wenig heruntergefeilt werden, oder man nimmt SMD-LED.

- Bild 3 -> dann läßt man die Heißklebepistole warmlaufen, nimmt eine 
kleine glatte Platte (poliertes Blech, Glas etc.) und hält es straff von 
der Außenseite gegen die Löcher während man auf der Innenseite mit der 
Heißklebepistole heißen Kunstoff in die Löcher spritzt. Je nach 
verwendeten LEDs muß man hier drauf achten, dass man nicht zuviel 
verwendet.

Wenn es beim ersten Mal nicht richtig klappt - macht nichts, man kann 
den Stopfen ohne Probleme wieder mit dem Schraubendreher raushebeln.

- letztes Bild -> und so sieht es dann aus. Im Vergleich dazu mein 
anderer Umbau darunter.

Gruß Hayo

von Guido (Gast)


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Teufel nochmal, wo hast du die ovalen Bohrer her? ;-)

Gruß, Guido

von Michael D. (mike0815)


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der Hayo...

Die 2. Version sieht auch klasse aus!
Garnicht so einfach, mit dem Heisskleber an der Frontseite, eine saubere 
Plane Fläche hinzubekommen.
Ich hatte mein erstes Loch auch etwas versaut. Mit der Heissklebepistole 
muß man mit richtig Druck den Kunststoff in den Schacht pumpen, sonst 
sieht das nix aus...

Sag' mal, wie sieht's denn jetzt mit der Helligkeit aus, braucht man 
eine Sonmnenbrille oder geht's?
Ich habe die Rote SMD-LED gegen eine Gelbe getauscht, ist wesentlich 
angenehmer!

Gruß Michael

von Blue F. (blueflash)


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Da ich die LEDs oben angefeilt habe und der Kunstoffproppen auch noch 
etwas Licht schluckt ist es nicht ganz so aggressiv wie bei den 
herausgeführten LEDs (letztes Bild unteres Gerät). Also etwas 
angenehmer. ich finde die ovale Form fügt sich etwas harmonischer ins 
Gesamtbild.

Und -> falls wir doch noch Knöpfe nachrüsten, hätte ich die Ausgänge 
schon frei. Man müßte nur noch den Proppen raushebeln und gut.

Gruß Hayo

von Blue F. (blueflash)


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@Guido

die Löcher sollten eigentlich rund werden, aber in meinem Alter hat man 
nicht mehr so ruhige Hände...

:-)

Hayo

von branadic (Gast)


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Hallo zusammen,

eben war der Postbote bei mir und hat mir die Leiterplatten 
weitergeleitet, die mir Walter geschickt hat.
Ich werde also das Wochenende nutzen Briefumschläge fertig zu machen, zu 
frankieren und euch dann zuzuschicken.

branadic

von Blue F. (blueflash)


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Hallo branadic,

wie sieht es denn mittlerweile mit dem Firmwaresupport für Eure Platine 
aus?
Hat schon jemand was implementiert?

Wenn Ja wäre ich am entsprechenden Coding interessiert.

Wenn ich nähere Details hätte würde ich das bei der BF-Version schon mal 
mit einbauen (Welche Hardware muß angesteuert werden? Adressen, 
Registerwerte etc.) . Welche Skalierungsfaktoren werden benötigt?

Gruß Hayo

von A. B. (branadic)


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Hallo Hayo,

leider ist von der Firmware-Seite aus noch von niemandem etwas 
realisiert worden und ich hoffe stark, dass sich das demnächst ändern 
wird. Ich war eben bei der Post und habe Briefumschläge und Briefmarken 
organisiert. Jetzt geht es ans Eintüten.

Was die Programmierung der Huckepack-Platine grundsätzlich angeht, so 
möchte ich hier noch einmal, ich hatte es hier: 
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil3)" schon einmal getan, 
Walter zitieren:

branadic schrieb:
> Die Ansteuerung des LMH6518 ist prinzipiell gleich angedacht wie die des
> LTC2612 der, wie vorgeschlagen, durch den LTC2602 ersetzt werden sollte
> - eine SPI Schnittstelle mit 24bit Schieberegister.
> Clock wird an FPGA Y8 bereitgestellt, das Signal liegt invertiert an
> Pin2 von U27 (LTC2612) vor.
> Data wird an FPGA Y5 bereitgestellt, das Signal liegt invertiert an Pin2
> von U27 an.
> FPGA U8 (LSB), FPGA T8, FPGA AA13 (MSB) bilden, ebenfalls invertiert,
> eine 3-bit-Adresse, die die CS bzw Latch aktiviert. FPGA U9 fungiert
> vermutlich als Enable.
> Im Fall von U27, dem Offsetabgleich für Kanal 1 und 2, ist das die
> Adresse 6.
>
> Die Adressen 0 (Pin 15 an U25), 1 (Pin 14 an U25), 3 (Pin 12 an U25) und
> 4 (Pin 11 an U25) sind laut Schaltplan nicht belegt und wurden deswegen
> für die CS-Ansteuerung des LMH6518 jeweils auf Kanal 1, 2, 3, 4
> vorgesehen. Der komplette Datensatz ist jeweils 24 bit für jeden
> LMH6518.
> Die CLK für alle 2 bis 4 LMH6518, je nach Modell, liegt auf der gleichen
> Leitung wie für den LTC2612 und kann z.B. an Pin 3 von U23 abgegriffen
> werden. Das Datensignal nutzt ebenfalls die gleiche Leitung wie für den
> LTC2612 und liegt z.B. an Pin 2 des U23 an.
>
> Zusammengefasst heißt das, gleiche Programm-Sequenz, Adresse 6 für
> Offset auf Kanal 1 und 2 wie gehabt,
> Adr. 0 – für Kanal 1. – LMH6518
> Adr. 1 – für Kanal 2. – LMH6518
> Adr. 3 – für Kanal 3. – LMH6518
> Adr. 4 – für Kanal 4. – LMH6518
>
> vorausgesetzt, der zurückentwickelte Schaltplan ist korrekt.

und zugleich auch noch mal auf die Messprotokolle verweisen, in der die 
Grundidee formuliert ist:

http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/W2024_original_FR_response.pdf

http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/W2024_OPA657_FR_response.pdf

http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/W2024_OPA657_FR_2.pdf

http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/Messung_13.3.pdf

http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/Messung_1.8.pdf

Final lässt sich sagen, "...um die Huckepackplatine im Scope in Betrieb 
nehmen zu können bräuchten wir ein funktionierendes Programmierinterface 
im Oszi, welches den LMH6518 initialisiert sowie Verstärkung, Bandbreite 
und Offset einstellt. Die Offseteinstellung funktioniert vom 
programmtechnischen wie gehabt. Damit man auch bei Empfindlichkeiten wie 
1mV/div fein genug einstellen kann wurde vorgeschlagen, den LTC2614 
(14bit DAC) gegen LTC2602 (pin-und-programmkompatibler 16bit DAC) 
auszutauschen – dazu müsste aber die Software 2 bit mehr ´reintakten und 
verwalten können..."

Ich hoffe das diese Infos weiter helfen. Wenn nicht, einfach fragen. Ich 
versuche dann schnellstmöglich zu antworten.

So, dann mach ich mich jetzt mal ans Eintüten.

branadic

von A. B. (branadic)


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Vielleicht noch was:

Für den Anfang würde es helfen den LMH6518 mit dem Datenwort „00050A“ zu 
initialisieren (minimale Verstärkung).  Die 3 führenden Nullen (12 
binär) bleiben so für alle Verstärkungs- und Bandbreitenänderungen.

Damit wir allerdings auch messen können wie sich die Einstellungen 
auswirken, bräuchten wir eine funktionierende Signaldarstellung, an der 
wir die Signalamplitude (und Form) genau ablesen können.
Sonst haben wir keine Möglichkeit das Zusammenspiel der Eingangsstufe 
mit der Oszi-Elektronik zu bewerten.

Ein funktionierender DAC Abgleich ist die zweite Voraussetzung.

branadic

von A. B. (branadic)


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So, Leiterplatten sind eingetütet. Zumindest die Briefe innerhalb 
Deutschlands wandern heute noch in den Briefkasten und sollten im Laufe 
der nächsten Woche bei euch eintreffen.

branadic

von branadic (Gast)


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Vielleicht an dieser Stelle noch ein Hinweis zu den Leiterplatten.

Diese wurden vom Hersteller Micron 20 Ltd. produziert.

http://www.micron20.com/en

Die Leiterplatten sind 0,4mm dick, haben eine Oberfläche in Gold und 
damit sie sich vom Rest der vermurksten Elektronik etwas abheben einen 
Lötstopplack in schwarz. Sieht großartig aus.

Extra für unser Nutzen wurde die Galvanik-Anlage zum Vergolden 
hochgefahren.
Daher an dieser Stelle auch mal ein Dank. Gute Arbeit sollte gelobt 
werden.

branadic

von Michael D. (mike0815)


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Hi Andre,

wie wäre es mit ein paar Bildchen von den "Kleinen"

Gruß Michael

von branadic (Gast)


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Zum Einen sind die Leiterplatten gestern Abend in den Briefkasten 
gewandert, zum Anderen habe ich gerade keinen Zugriff auf eine 
vernünftige Digitalkamera und nur die bescheidene HandyCam zur Hand und 
das möchte ich dann doch niemandem antun.

Warte bis Montag/Dienstag, dann kannst du gern Bilder deiner 
Leiterplatten machen.

branadic

von Blue F. (blueflash)


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@Branadic

Dass da schon Infos zu der Platine gepostet wurden hatte ich nicht 
vergessen. Ich stecke aber mehr in der Software als in der Hardware. 
Deshalb müßte ich bei bestimmten Bezeichnungen immer extra nach dem 
Schaltplan suchen und dann da nach den Bauteilen sehen.

Wenn Du zu mir sagst, Ihr habt einen DAC gegen einen anderen getauscht 
und der soll alternativ mit einem bestimmten Datenwort initialisiert 
werden, dann kann ich da viel mehr mit anfangen. Ich werd mal sehen was 
ich da machen kann.

Hab ich das denn jetzt richtig verstanden, dass das nur die 
DAC-Ansteuerung ist, die ich da ändern muß, oder müssen noch einzelne 
I/O Pins zusätzlich angesteuert werden?

Gruß Hayo

von Walter M. (wmarton)


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Hallo Hayo,

die DACs zur Offsetkompensation, die derzeit eingebaut sind, werden doch 
seriell angesprochen.
Z.B. U27 (=LTC2612, der die DACs für die Kanäle 1 und 2 beinhaltet) 
bekommt ein serielles Datenwort (24bit), welches gleichzeitig auch in 
U23+U21, U22+U24 und U26 hinein geschoben wird..
Die Daten werden von U27 übernommen, wenn sein /CS aktiviert wird, und 
das passiert, wenn die richtige Adresse (6) an den Eingängen des U25 
angelegt wird. Diese wiederum setzt sich aus den Zuständen an den 
Ausgängen U8, T8 und AA13 des FPGA zusammen (zzgl Aktivierung von U9).
U23+U21 (16 bit zusammen) werden durch Anlegen von Adr.7 beschrieben,
U22+U24 (16 bit zusammen) - durch Anlegen von Adr.5,
U26 (8 bit) - durch Anlegen von Adr.2

Der Austausch des LTC2612 durch LTC2602 ändert nichts an dieser 
Prozedur, nur das die 2 „Don’t Care Data Bits“ im Programmregister zur 
Bedeutung kommen und die Offseteinstellung feiner (16bit) machen. Das 
wird auch nötig sein, wenn wir größere Verstärkungen programmieren 
wollen, der Offset zu grob einstellbar würde.

Für die Ansteuerung des LMH6518 ist die Prozedur insofern anders, als 
wir jeweils eine andere (unbelegte) Adresse brauchen, die die 
Datenübernahme für den jeweiligen LMH6518 aktiviert.
Der Schaltplan “Register_for_control_of_inputs_V1_1.pdf” zeigt 4 
unbelegte Ausgänge des U25, entsprechend den Adressen 0,1,3, 4. Ich bin 
aber nicht sicher, dass diese Ausgänge bei 4-Kanäler wie W2024 wirklich 
frei sind, da ich den 2en LTC2612 in diesem Schaltplan vermisse – und 
der wäre für ein 4-Kanal Gerät aber nötig. Also ist zu überprüfen, 
welche Ausgänge (Adressen) tatsächlich frei sind.
Vielleicht lässt sich in der Software ablesen, ob diese Adressen 
irgendwo aktiviert werden?

Wenn die frei sind, können wir damit die jeweiligen LMH6518 ansteuern – 
exakt nach der o. beschriebenen Prozedur. In diesem Fall wäre es sogar 
möglich, die Ansteuerung der LMH6518 parallel zu der jetzigen 
Ansteuerung zu machen, und so die SW kompatibel gleichzeitig zu der 
original HW und zu der modifizierten HW zu machen (höchstens etwas 
langsamer).
Sollten die frei gezeichneten Ausgänge doch belegt sein, könnten wir 
z.B. die Register anders gruppieren, z.B. U22+U24+U26 (24 bit zusammen) 
und damit Adr.2 freibekommen.
Oder wir opfern U24 – dessen Funktion eh unklar ist und nicht benutzt 
wird – und verbinden U22 an seiner Stelle: U22+U26 (16 bit zusammen).
In den beiden letzten Fällen wäre aber die Kompatibilität hin, und die 
notwendigen Änderungen der SW deutlich größer.

Gruß
Walter

von Jürgen (Gast)


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Walter Marton schrieb:
> Wenn die frei sind, können wir damit die jeweiligen LMH6518 ansteuern –
> exakt nach der o. beschriebenen Prozedur.

Sind sie leider nicht! Ist aber schon länger bekannt. Siehe hier:

Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware"

Jürgen

von Walter M. (wmarton)


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Danke für den Hinweis Jurgen,

dann müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen.
Ich denke da an dem U24, dessen 8 Ausgänge keine sinnvolle 
Funktionalität zu steuern scheinen (das angeschlossene IC wird sowieso 
überbrückt).
Falls die Ausgänge QS1 und QS2 vom U24 frei sind (kein nachgeschalteter 
serieller Register), so könnten wie die seriellen Daten von QS2 an die 
4x LMH6518 weiterschalten.
Die Programmierung würde dann einen 32bit String erfordern, dessen 
letzte 8 bit (genauer 2 oder 4 davon) die Strobe Information für den 
betroffenen LMH6518 beinhalten. Was hält Ihr davon?

Gruß
Walter

von sunny (Gast)


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nach einbau des erweiterungsboards werden die analogschalter, welche 
jetzt die bereichsumschaltung realisieren, nicht mehr benötigt. kann man 
nicht deren steuersignale zur steuerung der /CS eingänge nutzen?

gruß sunny

von Walter M. (wmarton)


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Alle seriell programmierbaren ICs haben gemeinsame Daten und Clock. 
D.h., sobald die gewünschte Sequenz  hineingetaktet ist, darf auf dem 
Clock-Eingang nichts mehr passieren bis /CS aktiviert wird.
Um aber eine andere Registerkette zu bedienen (wie z.B. U23, der für die 
Analogschalter zuständig ist), muß man entsprechende Datenkette dahin 
schieben – damit wäre die in den LMH6518 bereits vorbereitete Datenkette 
futsch. Die Idee funktioniert nur wenn die /CS-Dekodierung von der 
gleichen Datenkette abgeleitet werden kann – indem z.B. wie ich zuvor 
vorgeschlagen habe, die LMH6518 an einem Register mit freien Ausgängen 
wie U24 hinten dran zu hängen. In diesem Fall, falls tatsächlich kein 
nachgeschalteter serieller Register da ist, und angenommen keine 
effektive Funktion des U24, weder in der original HW noch in der 
modifizierten, könnten wir immer noch eine SW-Kompatibilität zu beiden 
HW-Versionen wahren.
Falls wir den U23 als /CS Steuerung für die LMH6518 umfunktionieren, so 
müssen die LMH-Dateneingänge weiter hinten, an QS2 von U21 angehängt 
werden. Die Datensequenz, die auf einen Rutsch zu programmieren wäre ist 
dann 16+24=40bit. Vermutlich auch möglich, aber komplizierter, 
aufwändiger, langsamer und nicht mehr kompatibel zu original HW.

Gruß
Walter

von Blue F. (blueflash)


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Wegen der Kompatibilität müßt Ihr Euch keine Sorgen machen, da die 
Hardwareansteuerung komplett umgeschaltet wird sobald im HW-Menü "Add 
On" (also die Zusatzplatine) ausgewählt wird. Es gibt dann also parallel 
die Ansteuerung für die originale und für die modifizierte Hardware.

Gruß Hayo

von Walter M. (wmarton)


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Zumindest auf meiner Platine (W2024) ist der Ausgang QS1 von U21 weiter 
verschaltet zu einem nicht erfassten weiteren Schieberegister… zum 
Unterschied vom Schaltplan.

Angesichts der Unsicherheit der Schaltpläne ergenen sich aus meiner 
Sicht die nächsten zu beantwortenden Fragen:
- ob der U24 irgendwie benutzt wird (oder angedacht) und wofür?
- ob an einem der Ausgänge QS1 bzw QS2 des U24 weitere Register hängen. 
Lässt sich ev. auch in der original SW anhand der Länge des von Adr.5 
bestätigten Datenstrings (16bit oder mehr?) erkennen.
Gruß
Walter

von Juergen (Gast)


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Hallo Walter,

Walter Marton schrieb:
> Angesichts der Unsicherheit der Schaltpläne ergenen sich aus meiner
> Sicht die nächsten zu beantwortenden Fragen:
> - ob der U24 irgendwie benutzt wird (oder angedacht) und wofür?

zumindest in der NIOS-Firmware, sowie im USB-Kommunikationsprotokoll( 
original von Welec liegt vor), ist die Erweiterungsschnittstelle für ein 
MSO / eine Logikanalysatorerweiterung zu finden. Vielleicht sind das die 
weiteren IC's?

Gruß Juergen

von Walter M. (wmarton)


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Hi Jurgen,
die weiteren ICs scheinen serielle Register zu sein.
Die Serielle Kommunikation wäre zu langsam für Logikanalysator, deswegen 
unwahrscheinlich.

Gruß
Walter

von branadic (Gast)


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An U24 hängt der MAX4704. Hier scheint der Entwickler einen Fehler 
eingebaut zu haben, anders kann man sich den Sinn der Schaltung nicht 
erklären.
Wahrscheinlich sollte Ursprünglich der Ausgang des OPA656 über den 51 
Ohm Widerstand an Pin 11 des MAX4704 gehen, der Pin 12 des MAX4704 geht 
ja an die folgenden Verstärkerstufen.
Die Funktion wäre dann:

- Ausgang des OPA656 an die nachfolgende Verstärkerstufe durchschaltet 
(MAX4704 Pin 11 durchgeschaltet zu Pin 12)

- Eingang der nachfolgenden Verstärkerstufe auf GND legen, dann wäre der 
Ausgang des OPA656 davon entkoppelt (Pin 3 auf Pin 12)

- Testsignal vom FPGA auf den Eingang der nachfolgenden Verstärkerstufe 
geben (Pin 5 auf Pin 12)

Die Funktion von Pin 4 auf Pin 12 erschließt sich mir nicht. So 
beschalten wie es ist macht die Schaltung für mich jedenfalls keinen 
Sinn.

Die Belegung des U24 scheint aber mit den Angaben aus den Analog-Inputs 
zu stimmen:

http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/Analog-Input-Part_assignment_V3_4.pdf

U24 ist im Photo auf der rechten Seite der MC14094 linker Hand der 
Spannungsregler.

branadic

von Kurt B. (kurt)


Angehängte Dateien:

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Danke an Walter und branadic für die Platinen.

Der Popel links daneben ist ein 0603 Kondensator.

von Antonio (Gast)


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Hallo boys!:)

I have some questions.
What about LEON-Design?
Is there a LEON's tutorial?
And about the pickaback board is there a tutorial?
Be can corrected the crazy way in which the triggerlevel is changed by 
turning the trigger level knob when the ext trigger is used? (0mV, 
100mV, 300mV, 350mV, 700mV, 1,25V...-100m, -300mV, -750mV, -1,2V and 
so...)

Saluti from Italy.
Antonio.

von branadic (Gast)


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Antonio,

all information to the pickaback board can be found on sourceforge in 
the Welec Project. I wonder that you haven't found this page yet.

http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/

Have a look at the Hardware Improvement.

Up to now all orderd printed circuit boards have been shipped. Some 
values for the resistors have to be evaluated, but until the firmware 
supports the board we'll have to wait to finish the developement on the 
pickaback board.

branadic

von Antonio (Gast)


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Hello branadic.

branadic writes:
all information to the pickaback board can be found on sourceforge in
the Welec Project. I wonder that you haven't found this page yet.
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/
Have a look at the Hardware Improvement.

I know the "Hardware Improvement" tag on sourceforge, the 
"Huckepackv1.0_branadic1.pdf" and other, but I mean a tutorial 
explaining how to install the pickaback board (i.e. possibly cut 
tracks,remove components, where make the links and so).
Some pictures so to understand how difficult it's.
Same thing for LEON.

branadic writes:
Up to now all orderd printed circuit boards have been shipped.

I didn't know this:(
How much the pickaback board?
How to order?

branadic writes:
Up to now all orderd printed circuit boards have been shipped. Some
values for the resistors have to be evaluated, but until the firmware
supports the board we'll have to wait to finish the developement on the
pickaback board.

Thus, could the circuit to change?
Then  will be it available in the future?
I hope not too late.

Thanks a lot!:)
Saluti,
Antonio.

von branadic (Gast)


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Antonio schrieb:
> I mean a tutorial
> explaining how to install the pickaback board (i.e. possibly cut
> tracks,remove components, where make the links and so).

Such a tutorial is temporarily not available. First of all the pickaback 
pcb needs to work under developers hand in the Welec. If this is done we 
will give all necessary informations, including CAD files for the pcb, 
circuit files, bill of materials and how to install the pcb into the 
scope.

> Some pictures so to understand how difficult it's.

If you are able to solder LLP16 and 0402 the rest seems like cake walk 
for you.

> Same thing for LEON.

The LEON-Design and its firmware is still under construction, so there 
is no tutorial for installing.

Antonio schrieb:
> I didn't know this:(
> How much the pickaback board?
> How to order?

You are to late, the transaction is finished. We gave developers the 
possibility to join the pickaback development with the hope, that future 
firmware supports the new input stage.
As I wrote, all ordered pcb's have been shipped but firmware support is 
still missing.

branadic

von branadic (Gast)


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Vielleicht noch ein kleiner Hinweis für alle Welec-Besitzer auf diesen 
Thread:

Beitrag "Re: Eigenbautastköpfe"

Es geht um einen aktiven Tastkopf, der für das Welec mehr als 
ausreichend sein sollte.

branadic

von Bert (Gast)


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Hallo branadic,

für die Bestückung der LMH6518-Platine sind mir die Bauteilwerte noch 
nicht alle bekannt (z.B Widerstände und Kondensatoren). Ist der 
Schaltplan im Dokument PCB_v1.1.pdf vom 04.04.2010 der letzte Stand?
Danach wurde das Layout ja nochmals verändert.

Gruß Bert

von branadic (Gast)


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Hallo Bert und alle anderen,

bitte habt mit den endgültigen Werten für die Bauelemente noch etwas 
Geduld, einige Werte müssen noch validiert werden. Danach wird ein 
offizieller Bestückungsplan zur Verfügung stehen.

branadic

von A. B. (branadic)


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Bin gerade mal bei der Suche des Herstellers der originalen Tastköpfe 
auf folgende Seite gestolpert (Leerzeichen entfernen):

http :// www . texas . com . cn / probe01 . html

und habe dann zufällig mal unter Scopes geschaut und was entdeckt man 
auf den Photo des alten Scopes, das einem irgendwie bekannt vorkommt? 
Genau, das Wittig Technology Zeichen:

http :// www . texas . com . cn / oscilloscope . html

Klein kann die Welt sein.

branadic

von Blue F. (blueflash)



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Zum Thema Widerstände in der Eingangsstufe:

Es wurde viel vermutet und probiert. Hier jetzt in mehreren Schritten 
ein Vergleich zwischen originaler Bestückung und modifizierten 
Eingangswiderständen.

Die Testobjekte:

-W2014A mit Originalbestückung (2 x 0 Ohm + 150 KOhm)
-W2022A mit modifizierten R's (2 x 33 Ohm + 150 Ohm)

Als erstes ein Vergleich im unteren Frequenzbereich um die 
Signalauflösung zu beurteilen. Es wurde ja vermutet, das durch erhöhtes 
Quantisierungsrauschen die effektive Auflösung geringer wird. Das 
scheint sich zu bestätigen.

In der normalen Zeitauflösung fällt es nicht so auf, aber bei den 
interpolierten Zeitbasen kann man schon eine gewisse Treppchenbildung 
beim modifizierten Gerät erkennen.

Den besseren Frequenzgang erkaufen wir hier also mit etwas Einbuße bei 
der Auflösung, wobei ich sagen muß dass der Verlust recht gering ist 
gegenüber dem Gewinn an nutzbarer Bandbreite.

Weitere Bilder zu den HF-Messungen folgen in Kürze

Hayo

von Michael D. (mike0815)


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Wie war denn noch mal die Konstellation mit 24 ohm und dem 
Abschlusswiderstand bzw. wie hoch sollte dieser gewählt werden?

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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Ich habe noch mal ein wenig gestöbert...

Hier ist auch ein sehr guter Vergleich, da waren es die 24,9 ohm die 
schon Einiges bewirkt haben jedoch ohne Berücksichtung des 
Abschlusswiderstandes...ich könnte mich ärgern, das ich die wieder raus 
geschmissen habe!!! Da gab's auch noch keine SW-Anpassung.

Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"

und hier die komplette Platine mit sehr guter Auflösung
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"

Gruß Michael

von Blue F. (blueflash)


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Also ich denke da muß man einfach abwägen wo der Haupteinsatzbereich 
liegt.

Denn wenn ich ehrlich bin liegen die meisten Anwendungsfälle bei mir 
unterhalb von 5Mhz - und dafür ist man mit der Originalbestückung super 
bedient. besonders zu schätzen weiß ich das WELEC bei sehr langsamen 
Vorgängen (USTB-Modus).

Da ist es auch meinem (ehemals) superteurem Tek Analogoszi deutlich 
überlegen, da es langsame Signale viel besser darstellt. By the way, ich 
komme mit dem USTB-Modus ganz gut voran. Ich hoffe ich kann in den 
nächsten Tagen die finale BF2.0 rauskloppen.

Die weiteren HF-Messunegn folgen noch...

Hayo

von Michael D. (mike0815)


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wohl war...
nur Fakt ist, das durch den Tausch, ja schon mal das Grundrauschen um 
einiges reduziert wird!
...jedenfalls war das bei mir so.

Na dann klopp mal raus, bin schon ganz gespannt.
Vielleicht geht noch was im Quickmeasurebereich, ich meine, 4x 
Messfenster statt 3 ???

Gruß Michael

von Blue F. (blueflash)


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Die ganzen Zusatzfeatures die wir in letzter Zeit diskutiert haben 
werden erst in späteren Versionen Berücksichtigung finden. Mir geht es 
jetzt erstmal darum die bekannten Schwachstellen abzustellen und wieder 
eine stabile Arbeitsversion rauszugeben die auch alle aktuellen 
Hardwareversionen unterstützt. Die Faktoren von Jürgen sind schon drin, 
die Ansteuerung der Addonplatine wird Stefan hoffentlich in den Griff 
kriegen.

Gruß Hayo

von Stefan (Gast)


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Ansteuerung der Platine scheitert momentan daran, dass wir nicht wissen, 
wo wir sie anschließen sollen. Der neue IC braucht 24bit. Davor sind 
nochmal 16bit für die Ansteuerung der zwei Schieberegister. Das ganze 
müsste an einem Stück gesendet werden, ohne Strobe-Signal dazwischen. 
Und das ist der Haken an der Sache ;-)

Wenn du mir sagst, dass die Datenübertragung bereits durch das Laden des 
Datenwords ausgelöst wird und die 1-0-Sequenz danach nur zur Auslösung 
des Strobs verwendet wird, dann wäre alles in Ordnung. Ich befürchte nur 
fast, dass dem nicht so ist...

Lösungen sind willkommen.

von Blue F. (blueflash)


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Hi Stefan,

ich habe mich da bisher nur oberflächlich mit beschäftigt da ich hier im 
Augenblick etwas untergehe...

Ich kann da also momentan nichts zur Lösung beitragen.

> Wenn du mir sagst, dass die Datenübertragung bereits durch das Laden des
> Datenwords ausgelöst wird und die 1-0-Sequenz danach nur zur Auslösung
> des Strobs verwendet wird, dann wäre alles in Ordnung.

 Das müßte man im Zweifelfalle wohl einfach iterativ angehen nach guter 
alter Try and Error Methode.

Gruß Hayo

von Blue F. (blueflash)


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Hi,

hier kommt jetzt die versprochene Fortsetzung der Vergleichsmessung 
zwischen W2022A mit modifizierten Widerständen und W2014A mit originalen 
Widerständen.

Als erstes habe ich alle Parameter bei beiden Geräten identisch 
eingestellt.

Alle Messungen auf Kanal 1.

Trigger:

- Source Kanal 1
- Edge steigende Flanke
- Level 0V
- Normal


Acquire:

- Normal (kein Noise Filter)


Hardware:

- High Frequency
- Gain 1,25



Größte Überraschung ist das Zwischenergebnis beim W2014A. zur Zeit bin 
ich bei 60Mhz - bisher kein Problem. Das W2014A hält locker mit. Ich 
weiß nicht warum bei meiner Vorabmessung ab 20 Mhz hier die Dämpfung 
stark einsetzte. Irgendetwas war wohl anders eingestellt.

Na mal sehen wie weit es noch mithält. Die Bilder kommen gleich.

Hayo

von Blue F. (blueflash)


Angehängte Dateien:

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Um die Dämpfung beurteilen zu können habe ich alle Messungen mit dem 
Tek 2465A als Referenz überprüft. Der Pegel lag immer bei 1,77Vpp. Das 
Signal war immer ein sauberes Sinussignal, auch wenn es bei den Welecs 
nicht so aussieht.

Die Bilder zeigen den Aufbau.

Hayo

von Blue F. (blueflash)



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Also der Gewinner des Abends heißt: W2014A!!!

Wie man auf den Bildern sehen kann erfüllt das Gerät die Spezifikation 
eines 100Mhz Gerätes ganz locker.

von Blue F. (blueflash)



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Im Vergleich hierzu das W2022A. Der Vorsprung ist nicht ganz so groß. 
Leider fehlen mir die Möglichkeiten hier die Bandbreite voll 
auszutesten. Aber wenn man sich überlegt wie das mit der originalen 
Firmware aussieht ist das schon echt beachtlich.

Beide Geräte können also bei hohen Frequenzen durchaus mithalten

von Blue F. (blueflash)


Angehängte Dateien:

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ich habe die Messungen alle ohne Noise Filter durchgeführt, damit die 
Tiefpasscharakteristik das Messergebnis nicht verfälscht. Die 
Sinuskurven sehen so teilweise ziemlich verbeult aus. Mit Tiefpassfilter 
sieht das dann so aus.

Gruß Hayo

von Mirko B. (Gast)


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Vielen Dank! Hast du auch schon mit modifizierten Rs gemessen?

Viele Grüße,

Mirko

von Blue F. (blueflash)


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Hallo Mirko,

wenn Du die Beiträge etwas genauer liest beantwortet sich Deine Frage 
von selbst.

Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"


Hayo

von Mirko B. (Gast)


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Sch... du hast recht - ich habe mich gleich auf dei Bilder gestürzt und 
die ersten beiden Sätze nur überflogen (mich allerdings gewundert, woher 
die Unterschiede zwischen 2 und 4 Kanaler kommen sollen....)


Mal auf den Punkt gebracht - Widerstandstausch lohnt sich nicht - oder!?

Viele Grüße,

Mirko

von Blue F. (blueflash)


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Also ich werde die Widerstände im W2022A drin lassen, aber beim W2014A 
werde ich nichts ändern. Was bei meinen Tests nicht herauskam ist, 
inwieweit die Widerstände sich im Bereich bis 200Mhz auswirken. Hier 
dürften die Widerstände wohl schon einen positiven Enfluß auf den 
Amplitudengang haben. Aber wer braucht diesen Frequenzbereich?

Für alles was sich unterhalb von 100Mhz abspielt macht die Umrüstung 
keinen Sinn.
Spart Euch also die Mühe. Nur dem, der öfters in Bereiche zwischen 
100Mhz und 200Mhz vorstößt würde ich das empfehlen.

Gruß Hayo

von Michael D. (mike0815)


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Hayo W. schrieb:
> Für alles was sich unterhalb von 100Mhz abspielt macht die Umrüstung
> keinen Sinn.
> Spart Euch also die Mühe. Nur dem, der öfters in Bereiche zwischen
> 100Mhz und 200Mhz vorstößt würde ich das empfehlen.>
>
> Gruß Hayo

...jetz bin ich aber ein wenig verwirrt...
War es nicht so, das nach dem Tausch der 0 Ohmler, das Grundrauschen 
abgenommen hat???
Wie weiter oben schon beschrieben, war das so meine Erfahrung, nee, 
doch?

Gruß Michael

von Blue F. (blueflash)


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Das war aber nur ein Nebeneffekt der etwas verringerten Auflösung 
schätze ich. Da bekommt man mit dem Noise Filter deutlich bessere 
Ergebnisse. Von daher würde ich eine Umrüstung nur empfehlen, wenn der 
Bedarf besteht viel im HF-Bereich weit über 100Mhz zu messen, was ich 
hier bei uns eher nicht glaube.

Hayo

von Luc (Gast)



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Hi Hayo and guys all!

With my poor equipment also I have done some measures.
Nothing exceptional, but  I want to contribute.
Unfortunately I was a little awkward and I deleted some screenshots also 
because the computer was far from the DSO, and I had to go back and 
forth all the time.
So, for Hayo or anyone can answer:

to the screenshot_1.5BF/Screenshot_0.91OS software can not be add a 
sound that warns when a screenshot has been completely downloaded in to 
the computer so be can send the next without having to look at the PC's 
monitor?

Moving forward.
I used my RF generator from 2MHz to 170MHz with a 50 ohm output's 
impedance.
I connected the RF generator to the DSO through a 50 ohm coaxial cable 
and I have adapted the load at the DSO's input with a 50 ohm 
termination.
The generator is hobby type, no professional.
Output is sine but no so pure, distortion is most visible in certain 
ranges.
RF output level is no constant so I checked it with my 150MHz analog 
oscilloscope.
I wrote down the peak to peak values (Vpp) as indicated by the Quick 
Measure of my Hameg 1500-2 150MHz bandwidth analog oscilloscope.
I wrote down also DeltaV values I have manually measured with cursor of 
my Hameg 1500-2, it is working and calibrated analog oscilloscope.
This is the table for reference:

         Vpp = 1,21V
2MHz
         DV  = 1,32V


         Vpp = 1,12V
5MHz
         DV  = 1,32V


         Vpp = 1.05V
10MHz
         DV  = 1,30V


         Vpp = 988mV
20MHz
         DV  = 1,26V


         Vpp = 1,01V
50MHz
         DV  = 1,25V


         Vpp = 972mV
70MHz
         DV  = 1,22V


         Vpp = 840mV
100MHz
         DV  = 1,15V


         Vpp = 752mV
120MHz
         DV  = 1,10V


         Vpp = 654mV
140MHz
         DV  = 1,03V


         Vpp = 600mV
150MHz
         DV  = 970mV


         Vpp = 552mV
160MHz
         DV  = 926mV


         Vpp = 502mV
173MHz
         DV  = 880mV

NOTE:
Vpp is peak to peak value read from the Quick Measures of the Hameg 
1500-2 analog oscilloscope.
DV is DeltaV values manually read with 1500-2's cursors features of 
Hameg analog oscilloscope.

The screenshoot relate to what are see on my W2022A.
The W2022A DSO is set like follow:

All measurements on channel 1

Trigger:

- Source Channel 1
- Edge rising edge
- Level 0V
- Normal


Acquire:

- NORMAL and NOISE FILTER as specified


Hardware:

- High Frequency
- Gain 1.25

With the W2022A DSO set to NORMAL (no NOISE FILTER inserted) with the 
Peak-Peak Quick Measure feature were recorded following values:

  2MHz 1,44Vpp (Hameg show 1,21Vpp)
  5MHz 1,45Vpp (Hameg show 1,12Vpp)
 10MHz 1,45Vpp (Hameg show 1,21Vpp)
 20MHz 1,40Vpp (Hameg show 988mVpp)
 50MHz 1,60Vpp (Hameg show 1,01Vpp)
 70MHz 1,65Vpp (Hameg show 972mVpp)
100MHz 2,23Vpp (Hameg show 840mVpp)
120MHz 2,74Vpp (Hameg show 752mVpp)
140MHz 2,77Vpp (Hameg show 654mVpp)
150MHz 2,77Vpp (Hameg show 600mVpp)
160MHz 2,77Vpp (Hameg show 552mVpp)
173MHz 2,74Vpp (Hameg show 502mVpp)

All measurements made with the Hameg 1500-2 analog oscilloscope were 
performed at 200mV/DIV so it was also done with Welec W2022A but because 
in some cases the signal exceeds the screen's size, some screenshoots 
were also performed to 500mV/DIV on the W2022A DSO.

Hayo W. schrieb:
>Für alles was sich unterhalb von 100Mhz abspielt macht die Umrüstung
>keinen Sinn.
>Spart Euch also die Mühe. Nur dem, der öfters in Bereiche zwischen
>100Mhz und 200Mhz vorstößt würde ich das empfehlen.

Well Hayo, I could be one of those.
But  are we sure there is all this benefit?
I want to say that the Welec I use, my W2022A and my friend W2012A, are 
original no modified and they performed similar to those modified.
For me there are not such large differences,or am I wrong?

Gruß Luc

von Blue F. (blueflash)


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Hi Luc,

thanks for your detailed measurement. It is ideal to compare with my 
modified W2022A. The behavior is as expected. The not modified 200Mhz 
Scopes have an increasing amplitude beyond of 100 Mhz. This was 
published in this HW-Thread about one year or more ago. So Your result 
is similar to this old measurement.

The modified resistances are causing a linearising of the amplitude 
response. But most of us don't use the WELEC for such high frequencies. 
So the modification is only recommendable if you need to analyse high 
frequencies most time.

Regards Hayo

von Luc (Gast)


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Hi Hayo and guys all!

Hayo W. schrieb:
>It is ideal to compare with my modified W2022A. The behavior is as
>expected. The not modified 200Mhz Scopes have an increasing amplitude
>beyond of 100 Mhz. This was published in this HW-Thread about one
>year or more ago. So Your result is similar to this old measurement.

Yes Hayo, I know.
The linearity of my friend's W2012A is comparable to that of my W2022A.
But screenshots of your unmodified W2014, show a linearity better than 
my friend's W2012A and my W2022A which are not modified also.
Why?
The internal circuitry should not be the same?

Hayo W. schrieb:
>Als erstes ein Vergleich im unteren Frequenzbereich um die
>Signalauflösung zu beurteilen. Es wurde ja vermutet, das durch erhöhtes
>Quantisierungsrauschen die effektive Auflösung geringer wird. Das
>scheint sich zu bestätigen.
>
>In der normalen Zeitauflösung fällt es nicht so auf, aber bei den
>interpolierten Zeitbasen kann man schon eine gewisse Treppchenbildung
>beim modifizierten Gerät erkennen.
>
>Den besseren Frequenzgang erkaufen wir hier also mit etwas Einbuße bei
>der Auflösung, wobei ich sagen muß dass der Verlust recht gering ist
>gegenüber dem Gewinn an nutzbarer Bandbreite.

Unfortunately I do not understand very well this, so sorry Hayo.
Ok the resolution gets worse, but how much?
I guess changing the ADC's resolution also change the resolving's steps 
for the ranges so steps become coarse.
Could you please give an example?
Thanks in advance.

Hayo W. schrieb:
>The modified resistances are causing a linearising of the amplitude
>response. But most of us don't use the WELEC for such high frequencies.
>So the modification is only recommendable if you need to analyse high
>frequencies most time.

I am interested about the change because I make high frequency measures 
often but I'd like to clarify the above.
The change does not seem difficult, it is to replace three resistors per 
channel.
Ie replace the two preamp input's line resistors from 0ohm 1% x 2 pieces 
case 0402 to 33ohm 1% x 2 pieces case 0402 and replace the MAXIM 1121 
termination's impedance between ADC's pin 8 and 9 from original 
150Kohm's value case 0402 to the new 150ohm's value case 0402, this for 
each channel.
33ohm 1% and 150ohm 1% are the best choice I read.
On sourceforge and here on the forum in the FIRMWARE and HARDWARE teil 
everything is explained very well with photos.

Hayo I wish You a good Sunday.

Vielen Dank!!!

Gruß Luc

von Michael D. (mike0815)


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Da einige User Probleme mit dem Comport zum flashen der Firmware haben, 
könnte einer der Gründe sein, das dieser Port von anderen Programmen 
benutzt worden ist und diesen nicht gleich wieder freigegeben haben!

Eine Möglichkeit den Port wieder frei zu bekommen, ohne den Rechner neu 
starten zu müssen, ist der Weg über den "Gerätemanger"!
Der betroffenen Comport, in diesem Falle Com1, wird dort einfach 
deaktiviert!
Man bleibt im Gerätemanager und aktiviert den Comport einfach wieder!
Der Aufforderung zum Neustart des Computers muß man nicht nachkommen, es 
sollte auch so funktionieren.
Wer also Probleme damit hat, sollte dies mal testen.

Anbei 2 Shots zum besseren Verständnis

Gruß Michael

von Michael H. (stronzo83)


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Die Probleme mit dem Com Port sind meiner Ansicht nach meist anderen 
Ursprungs, bei mir ging das Flashen zum Beispiel über einen Port 
problemlos und über den andern brach es immer ab. Nachdem ich mit den 
Einstellungen für Empfangs- und Übertragungspuffer herumgespielt habe, 
geht mittlerweile aber auch der "Problemport" einwandfrei.

Gruß
Michael

von Michael D. (mike0815)


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Da einige User Probleme mit dem Comport zum flashen der Firmware haben, 
könnte einer der Gründe sein, das dieser Port von anderen Programmen 
benutzt worden ist und Diesen nicht gleich wieder frei gegeben haben!

Eine Möglichkeit den Port wieder frei zu bekommen, ohne den Rechner neu 
starten zu müssen, ist der Weg über den "Gerätemanger"!
Der betroffenen Comport, in diesem Falle Com1, wird dort einfach 
deaktiviert!
Man bleibt im Gerätemanager und aktiviert den Comport einfach wieder!

Der Aufforderung zum Neustart des Computers muß man nicht nachkommen, es 
sollte auch so funktionieren(bei mir jedenfalls).
Wer also Probleme damit hat, sollte diese Möglichkeit mal testen.

Anbei 2 Shots zum besseren Verständnis

Gruß Michael

EDIT: also ichh fasse ja net, jetzt ist das Ding doppelt hier drin

Vielleicht könnte einer der Moderatoren den letzten hier löschen, danke 
schon mal

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Michael,

Michael H. schrieb:
> Die Probleme mit dem Com Port sind meiner Ansicht nach meist anderen
> Ursprungs, bei mir ging das Flashen zum Beispiel über einen Port
> problemlos und über den andern brach es immer ab.  Nachdem ich mit den
> Einstellungen für Empfangs- und Übertragungspuffer herumgespielt habe,
> geht mittlerweile aber auch der "Problemport" einwandfrei.
>
Da gebe ich dir vollkommen Recht!
Das Ding mit den Puffern hatten wir ja schon früher besprochen und 
gelöst.

Ich wollte nur eine weitere, mögliche Ursache hier aufzählen, da ich 
selbst an dem Comport einen Plotter betreibe und dieser nach getaner 
Arbeit für das Flashen des DSO's nicht mehr will

> Gruß
> Michael

von Kurt B. (kurt)


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Neues vom W2000A-SD-USB-Host:
Beitrag "W2000A-USB-SD-Host"

von Kurt B. (kurt)


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Nochmal neues vom W2000A-SD-USB-Host:

http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Vinculum

von Bruno W. (brunowe) Benutzerseite


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Hallo,

vor ein paar Tagen hab ich ein W2024A bekommen, welches seinen Dienst 
verweigerte. Ich kann mich entsinnen, dass Falk auch schon mal ein 
ähnliches Problem hatte...

Der Fehler zeigte sich in einem gestörten Display. Es waren plötzlich 
10-20 senkrechte Streifen da, in denen "buntes Rauschen" zu sehen war. 
Bald ging
nichts mehr.

Diese Fehlerbeschreibung legt eigentlich schon eine schlechte 
Lötverbindung nahe. Wenn man sich die Architektur der Welec Scopes 
ansieht und einen Wackelkontakt, z.B. der Spannungsversorgung, 
ausschließen kann, dann bleibt eigentlich nur noch der erste FPGA und 
die Speicherbausteine (SRAM; Flash) als Fehlerquelle übrig.

Eine Betrachtung unter starker Vergrößerung zeigte mir ein abgelöstes 
Beinchen eines SRAM (s.h. Anhang). Allgemein lässt sich sagen, dass die 
Lötverbindungen tw. nicht sehr gut aussehen. Eine Erschütterung, oder 
mechanische Spannungen können da leicht zu einem Ausfall führen.

Wer über einen entsprechend feinen Lötkolben u etwas Geschick verfügt, 
kann solche Ausfälle problemlos selbst fixen ohne den Hersteller 
kontaktieren zu müssen... was bekannter weise meist ewig dauert....


Gruß, Brunowe

von Kurt B. (kurt)


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Hallo zusammen,
ich habe 3 neue Fotos vom SD-USB-Host gemacht:

http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Vinculum

Mfg,
Kurt

von branadic (Gast)


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Hallo,

ruhig ist es geworden, verdächtig ruhig und dennoch gehen die Welec bei 
ebay weg.

Zur Abwechslung mal eine Messung von mir, bezüglich der 
Eingangskapazität meines W2014A.
Dazu habe ich meinen Netzwerkanalysator zunächst kalibriert und dann, 
wie in der hellgrünen Kurve zu sehen, die Kapazität des 
Male-Male-BNC-Adapters gemessen den ich brauchte, um BNC-Kabel mit dem 
Oszi-Eingang verbinden zu können.
Danach folgen:

blau -> Kanal 1
rot -> Kanal 2
orange -> Kanal 3
magenta -> Kanal 4

Von den vier Kanälen sind also noch ca. 2.47pF abzuziehen. Dennoch passt 
die aufgedruckte Angabe von 15pF Eingangskapazität nicht, es sind eher 
18-21pF und ebenfalls erkennbar ist der Unterschied zwischen den 
Kanälen.
Ein Abgleich der Kanäle könnte ggf. Besserung bringen.

branadic

von branadic (Gast)


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Falls Unklarheiten bezüglich der unterschiedlichen Darstellungen 
auftauchen sollten, hier noch einmal eine etwas detailiertere 
Darstellung.

Bild 1 zeigt alle Kanäle bei 10mV/div, Bild 2 alle Kanäle bei 100mV/div 
und Bild 3 alle Kanäle bei 1V/div. Bei 1V/div sind die Unterschiede 
zwischen den Kanälen am größten.
Das letzte Bild zeigt die Eingangskapazität des Kanal 2 in den drei 
unterschiedlichen Spannungsbereichen, als jene in denen die 
unterschiedlichen Eingangsspannungsteiler wirken.

branadic

von Blue F. (blueflash)


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Nettes Equipment hast Du da!

Die Messungen sind ja ganz aufschlußreich, insbesondere was den Abgleich 
meiner unterschiedlichen Tastköpfe angeht (Tek 350Mhz z.B.).

> ruhig ist es geworden, verdächtig ruhig

Keine Sorge, das hat nichts zu sagen. Zum Frühjahr geht es wieder mit 
voller
Kraft weiter, dann ist hier wieder der Teufel los und wir können wieder 
neue Threads lostreten weil die alten aus den Nähten platzen :-)

> und dennoch gehen die Welec bei ebay* weg.

Werden die tatsächlich immer noch verscherbelt? Das sichert uns ja den 
Nachschub an Testern und Mitstreitern!


Gruß Hayo

von Roberto (Gast)


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Hallo Branadic
Den gleichen VNWA habe ich auch :-)
http://www.pukshofer.com/Privat/Projekte/VNWA/Hauptseite.htm
:-) :-)
l.G. Roberto

von branadic (Gast)


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Hayo W. schrieb:
> Keine Sorge, das hat nichts zu sagen. Zum Frühjahr geht es wieder mit
> voller
> Kraft weiter, dann ist hier wieder der Teufel los und wir können wieder
> neue Threads lostreten weil die alten aus den Nähten platzen :-)

Hallo Hayo,

du klingst ziemlich optimistisch. Tester und Schönheitskorrekturen an 
der Firmware sind das Eine, allerdings hapert es nach wie vor an der 
Unterstützung der Huckepackplatine und nun ist es sogar soweit, das 
Walter unser Projekt verlassen will, weil auf dem Gebiet nichts vorwärts 
geht.
Deinen Optimismus kann auch ich daher nur noch bedingt teilen, denn ich 
mache mir Gedanken wie die Huckepackplatine in der Firmware 
Unterstützung finden soll, wenn die Programmierer sie noch nicht einmal 
selbst haben.
Letztlich ist es doch so, dass selbst die beste Firmware aus dem Welec 
kein ernst zu nehmendes Messgerät machen kann, egal wie hoch die 
Bildwiederholrate ist und wie hübsch die zusätzlichen Funktionen sind. 
Alles steht und fällt mit der Hardware, sprich der Eingangsstufe und den 
letztlich digitalisierten Daten.
Was die Huckepackplatine kann wurde eindrucksvoll unter Beweis gestellt 
und dass das Welec dadurch um Welten besser werden kann ebenfalls. Daher 
sollte es eigentlich das primäre Ziel sein, die Ansteuerung der 
Huckepackplatine mit der neuen Eingangsstufe in der Firmware zu 
implementieren, weil dann auch Messungen aussagekräftig werden.
Allerdings stehe ich scheinbar, mit ein paar wenigen Leuten und dieser 
Meinung, allein auf weiter Flur.

@ Roberto,

freut mich, ist ein wirklich tolles Teil, dieser VNWA.

branadic

von Jörg H. (idc-dragon)


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Na, das wird schon. Walter, halte durch!
(Vielleicht sollte ich mir auch mal zumindest eine von meinen Platinen 
bestücken.)

Jörg

von Blue F. (blueflash)


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branadic schrieb:

> Hallo Hayo,
>
> du klingst ziemlich optimistisch. Tester und Schönheitskorrekturen an
> der Firmware sind das Eine, allerdings hapert es nach wie vor an der
> Unterstützung der Huckepackplatine und nun ist es sogar soweit, das
> Walter unser Projekt verlassen will, weil auf dem Gebiet nichts vorwärts
> geht.

Will Walter wirklich das Projekt verlassen weil es eine kurze 
Winterpause gibt? Dieses Projekt muß man schon etwas langfristiger 
angehen, da die meisten hier wie ich nur in Ihrer Freizeit etwas dazu 
beitragen können.

Ich selbst bin leider zur Zeit zu sehr beruflich eingespannt als dass 
ich da was machen könnte. Das ist in meinem Berufszweig aber normal und 
läßt dann zum Frühjahr hin nach.

> Deinen Optimismus kann auch ich daher nur noch bedingt teilen, denn ich
> mache mir Gedanken wie die Huckepackplatine in der Firmware
> Unterstützung finden soll, wenn die Programmierer sie noch nicht einmal
> selbst haben.

Das ist in der Tat etwas umständlich aber nicht unmöglich (man muß halt 
mehr reden). Der Grund warum ich keine Platinen bestellt habe ist, dass 
ich vor der filigranen Lötarbeit zurückgeschreckt bin. Grundsätzlich 
halte ich das aber für eine gute Idee. Bestünde denn noch die 
Möglichkeit da einzusteigen?

> Letztlich ist es doch so, dass selbst die beste Firmware aus dem Welec
> kein ernst zu nehmendes Messgerät machen kann, egal wie hoch die
> Bildwiederholrate ist und wie hübsch die zusätzlichen Funktionen sind.
> Alles steht und fällt mit der Hardware, sprich der Eingangsstufe und den
> letztlich digitalisierten Daten.

Die Möglichkeiten sind zwar begrenzt aber für die meisten Aufgaben bei 
mir im Amateurbereich ausreichend. Wenn ich Stefan richtig verstanden 
habe besteht doch das grundsätzliche Problem, dass es für die 
IO-Anbindung keine endgültige Lösung gibt, oder?

> Was die Huckepackplatine kann wurde eindrucksvoll unter Beweis gestellt
> und dass das Welec dadurch um Welten besser werden kann ebenfalls. Daher
> sollte es eigentlich das primäre Ziel sein, die Ansteuerung der
> Huckepackplatine mit der neuen Eingangsstufe in der Firmware zu
> implementieren, weil dann auch Messungen aussagekräftig werden.
> Allerdings stehe ich scheinbar, mit ein paar wenigen Leuten und dieser
> Meinung, allein auf weiter Flur.

Ja die Anzahl derjenigen mit Huckepackplatine ist wohl recht 
überschaubar. Trotzdem werd ich mal sehen was geht. Ich hatte ja gedacht 
das Stefan da Zeit für findet.

Wie viele haben denn schon fertige Platinen zur Verfügung um bei Bedarf 
zu testen und mitzuhelfen?

Gruß Hayo

von Kurt B. (kurt)


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Hallo Hayo,
das du in einem wahnsinnigen Tempo an der Firmware arbeitest bestreitet 
keiner! Es sind aber immer nur kleine Verbesserungen.
Was wir bräuchten um neue Entwickler zu locken wäre ein Milestone wie 
die Huckepackplatine oder der Leon.

Das einige Entwickler auch mal keine Zeit oder keinen Bock haben und 1 
oder 2 Monate aussetzen, dafür haben sicherlich alle Verständnis!

Wenn du dir die fummelige Löterei nicht antun willst, hättest du doch 
nur Fragen brauchen. Dir hätte sicher jemand eine Platine fertig 
bestückt.

walter schrieb:
> Weitere 4 teilbestückte (LMH6518) Huckepack-PCBs gebe
> ich mit.

Problem schon gelöst?

Hier ist eine Info vom 10.11.2010. Wäre zu prüfen ob die Angaben 
wirklich korrekt sind.
1
Hallo,
2
der aktualisierte Vorschlag (nach Diskussion mit Stefan)
3
4
kanal 5 - U24 kommt weg, LMH hinter U21,
5
6
U24 (pin2) umleiten auf  U21 (pin9oder10)   (grüner draht)
7
8
1.LMH data = U22 pin9; clock = pin3 der Schiebereg.;  CS = U24 pin4 
9
2.LMH data = U22 pin9; clock = pin3 der Schiebereg.;  CS = U24 pin6 
10
3.LMH data = U22 pin9; clock = pin3 der Schiebereg.;  CS = U24 pin14 
11
4.LMH data = U22 pin9; clock = pin3 der Schiebereg.;  CS = U24 pin12 
12
13
16bit +16bit+stb = 32bit oder 8 (U22)+24 (LMH)
14
15
Gruß
16
Walter

Es haben ca. 30 Leute die Huckepackplatinen bestellt. Mit testen ist 
leider nicht viel, denn der Schaltplan ist noch nicht endgültig. Damit 
die fehlenden Bauteilwerte bestimmt werden können muss aber erstmal die 
Ansteuerung der Platine funktionieren...

Mfg,
Kurt

von Blue F. (blueflash)


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Danke für die Hinweise Kurt.

Da ja anscheinend kein Anderer die Unterstützung implementieren will 
werde ich mich also mal beizeiten der Sache annehemen.

Da es für die Implementierung ganz hilfreich wäre wenn ich dann auch so 
ein Teil hätte (zumindest für einen oder zwei Kanäle) müssen wir mal 
sehen was da noch geht.

An den Platinen von Walter hängt ja wohl noch ein WELEC mit dran und ein 
Drittes wollte ich mir eigentlich nicht hinstellen...

Gruß Hayo

von branadic (Gast)


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Hallo Hayo,

Hayo W. schrieb:
> Will Walter wirklich das Projekt verlassen weil es eine kurze
> Winterpause gibt?

Von kurzer Winterpause kann ja keine Rede sein, nach einer Möglichkeit 
die Huckepackplatine anzusteuern wird schon seit, wenn ich mich recht 
erinnere, Anfang letzten Jahres gerufen? Das geht nicht gegen dich 
persönlich, nur passiert ist da leider nichts. Und somit ist der Frust, 
denke ich, durchaus verständlich.

Hayo W. schrieb:
> Der Grund warum ich keine Platinen bestellt habe ist, dass
> ich vor der filigranen Lötarbeit zurückgeschreckt bin. Grundsätzlich
> halte ich das aber für eine gute Idee. Bestünde denn noch die
> Möglichkeit da einzusteigen?

Ähm, ich hatte dich, als es um die Bestellung der Platinen ging, 
persönlich angeschrieben (25.08.2010), ob du keine haben willst. In 
einer weiteren Mail hatte ich dir angeboten, dir zur Not auch bestückte 
Platinen zukommen zu lassen. Leider habe ich nie eine Antwort von dir 
erhalten.
Ich muss prüfen, wieviele Leiterplatten ich noch habe. Aber mindestens 
eine sollte noch in Reserve sein.

Hayo W. schrieb:
> Wenn ich Stefan richtig verstanden
> habe besteht doch das grundsätzliche Problem, dass es für die
> IO-Anbindung keine endgültige Lösung gibt, oder?

Die Frage hat ja Kurt schon beantwortet.

Hayo W. schrieb:
> Ja die Anzahl derjenigen mit Huckepackplatine ist wohl recht
> überschaubar. Trotzdem werd ich mal sehen was geht. Ich hatte ja gedacht
> das Stefan da Zeit für findet.
>
> Wie viele haben denn schon fertige Platinen zur Verfügung um bei Bedarf
> zu testen und mitzuhelfen?

Es sollten, ohne Walter und mich, immerhin noch weitere 33 Leute sein, 
die Huckepackplatinen haben. Es gab durchaus auch Bestellungen über 12 
Stück. Insgesamt wurden immerhin 115 Leiterplatten an Leute 
durchgereicht, also doch eine recht sportliche Anzahl.
Das Stefan da am Ball bleibt hatte ich auch gedacht, allerdings hört man 
schon eine Weile nichts mehr von ihm.

Hayo W. schrieb:
> Da es für die Implementierung ganz hilfreich wäre wenn ich dann auch so
> ein Teil hätte (zumindest für einen oder zwei Kanäle) müssen wir mal
> sehen was da noch geht.
>
> An den Platinen von Walter hängt ja wohl noch ein WELEC mit dran und ein
> Drittes wollte ich mir eigentlich nicht hinstellen...

Wie gesagt, ich muss schauen was ich noch an Leiterplatten habe. Im 
Übrigen hat Walter nur seinen Kanal 1 mit der Huckepackplatine bestückt, 
der ja zugleich auch der schlechteste Kanal im Oszi ist, weil die 
benachbarte Netzteilplatine von Welec ordentlich EMV-Störungen in diesem 
Kanal verursacht. Die anderen drei sind teilbestückt und noch nicht mit 
der Welec-Platine verhochzeitet.

Noch mal, es geht in keinster Weise darum dich zu diskreditieren oder 
deine Arbeit schlecht zu machen, noch ist es eine Attacke auf dich, doch 
ich schließe mich der Meinung von Kurt an. Leute kann man nur mit einem 
echten Meilenstein überzeugen und der ist bisher irgendwie noch 
ausgeblieben, wodurch das ganze Welec-Projekt stark stagniert.

Kurt Bohnen schrieb:
> Es haben ca. 30 Leute die Huckepackplatinen bestellt. Mit testen ist
> leider nicht viel, denn der Schaltplan ist noch nicht endgültig. Damit
> die fehlenden Bauteilwerte bestimmt werden können muss aber erstmal die
> Ansteuerung der Platine funktionieren...

Kurt, hier muss ich dir teilweise widersprechen. Walter hat in seinem 
letzten pdf, das ich hochgeladen und im Firmware-Thread? announciert 
habe, die Bauteilwerte festgesetzt.
Ich ziehe mir natürlich gern den Schuh des Vorwurfs an, dass ich den 
Schaltplan hätte aktualisieren und die Eagle-Files öffentlich zur 
Verfügung stellen können. Das wird das Wochenende über geschehen.

Ich hoffe wir haben jetzt ein paar Klarheiten beseitigt :)

branadic

von Blue F. (blueflash)


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Was die Meilensteine angeht will ich nicht unbedingt widersprechen, 
aaaber...

...für alle die sich frisch in der Bucht ein WELEC geschossen haben und 
nur die original FW kennen ist es ein echter Meilenstein wenn sie die 
Open Source FW aufspielen weil sie auf einmal ein "anderes Gerät" vor 
sich haben. Als weiteren Meilenstein würde ich das LEON-Projekt 
bezeichnen, da auch hier im Prinzip alle partizipieren können (wenn denn 
das Laden der Software klappt, bei mir ging es irgendwie nicht).

Die Huckepackplatine würde ich jedoch nicht als Meilenstein (für alle) 
bezeichnen sondern als Veredelung die aufgrund der begrenzten Stückzahl 
und der etwas gehobenen Anforderungen an das Bastelgeschick nur einer 
kleinen Schar von Glücklichen zugänglich bleibt.

Nichtsdestotrotz soll ja eine der Stärken der Open Source FW die 
flexible Unterstützung verschiedener Hardwarekonstellationen sein. Von 
daher ist also die Implementierung auf jeden Fall wünschenswert.

Gruß Hayo

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Hayo,

> Als weiteren Meilenstein würde ich das LEON-Projekt
> bezeichnen, da auch hier im Prinzip alle partizipieren können (wenn denn
> das Laden der Software klappt, bei mir ging es irgendwie nicht).

Ich hatte dir mal eine bebilderte Anleitung für das Aufspielen der LEON3 
Software per PM geschickt, hattest du diese nicht bekommmen?
Zur Unterstützung der Einrichtung, stünde ich auch telefonisch zur 
Verfügung, dann kann man das zusammen durch gehen, wo da der Fehler 
liegt, ich kann es nicht mehr, wie anbieten...it's up to you!

Ich bin der Meinung, das zwischen dem NIOS und dem LEON3, ebenfalls 
Welten bestehen, so wie ich das als "Nichtprofi" beurteilen kann! 
Schade, daß es da auch nicht weiter geht.
Ich habe auch 2 Huckepackplatinen, das Bestücken sollte kein so großes 
Problem werden, denke ich.
Man wartet noch auf die Resonanz einer Sammelbestellung der 
Semiconductor-Bröckchen, denn auch ich sehe nicht ein, für ein paar IC's 
über 6€ Versandkosten zu berappen!

Gruß Michael

von Kurt B. (kurt)


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Michael D. schrieb:
> Schade, daß es da auch nicht weiter geht.

Alexander wollte noch den den Code aufräumen und eine bessere 
Dokumentation erstellen. Wenn das erledigt ist geht es bestimmt weiter.

von Blue F. (blueflash)


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@Michael

An der Anleitung lag es nicht. Die habe ich komplett. Es gab auf drei 
Systemen Probleme beim Installieren des Treibers. Einmal wollte er 
kurzzeitig, aber dann ging nichts mehr. Ich hab mich da direkt an die 
Anleitung gehalten, aber der Treiber tauchte immer falsch in der 
Hardwareübersicht auf. Ich bin eigentlich auch nicht zu blöd für sowas, 
es ist nicht das erste mal dass ich auf Systemlevel rumfuhrwerke.

Na ja, bei Gelegenheit probiere ich es nochmal.

Gruß Hayo

von Roberto (Gast)


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Hallo Leute

Also ich möchte Euch mal darstellen, wie ich das so sehe.
Einer, der ab und zu mal mitliest.
Vielleicht denken ja noch einige hier so wie ich.
(oder vielleicht der Großteil ?)

Für mich ist erstmal noch nicht ganz klar, was diese Zusatzplatine 
eigentlich genau bringt.
Ich glaube, irgendwo habe ich mal die Unterschiede in diesem Thread 
gelesen.... aber wo....
Habe auch einiges von: "noch in Entwicklung" u.s.w. gelesen...

Vielleicht sollte man die Vorzüge von dem Projekt besser herausheben?!
Vielleicht einen eigenen Thread dazu aufmachen (Übersichtlichkeit)

Dazu kommt natürlich noch die Arbeit mit der Hardware!
Viele scheuen vielleicht diesen Weg!

Das alles ist vielleicht ein Grund, dass dieses Projekt nicht 
weiterkommt?!

Für mich persönlich muss ich sagen, für meine Bedürfnisse reichen 
eigentlich die derzeitigen Eigenschaften des Gerätes.

Angenehm ist natürlich, wenn die Firmware noch ein bisschen ausgereifter 
wird....
Darum sind vielleicht auch die Leute eher an der Erweiterung der 
Firmware interessiert, als an zusätzlicher Hardware (Verbesserungen)

Wollte hier nur mal EINE andere Sicht der Dinge darstellen und Euch 
nicht Euer Projekt ausreden.

Man(n) muss machen, was man machen muss ;-)


l.G. Roberto

von branadic (Gast)


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Hallo Roberto,

nimm es mir nicht übel, aber hättest du nur ein kleinen wenig 
Aufmerksamkeit beim Lesen dieses oder eines anderen Threads zum Thema 
Welec aufgebracht, wirklich nur einen Hauch, dann hättest du 
festgestellt, dass der Huckepackplatine und ihrer Vorteile gegenüber der 
bestehenden Eingangsstufe sogar eine ganze Seite auf Sourceforge 
gewidmet ist. Darüber hinaus sind dort auch die Evolutionsstufen der 
Entwicklung festgehalten.
Und diese Seite wurde schon so oft hier verlinkt und immer wieder 
genannt, dass man auf kurz oder lang einfach hätte drüber stolpern 
müssen.
Du kannst nicht erwarten, dass jedem Neuling alles mundgerecht 
zubereitet wird, auch wenn das auf der Sourceforge-Seite immer wieder 
versucht wurde. Allerdings ist die Plattform ja immer wieder abgelehnt 
worden.

Wer sich in das Projekt einarbeiten will, der muss auch schon ein 
gewissen Maß an Engagement mitbringen, aber das scheint heutzutage 
irgendwie zuviel verlangt, hab ich das Gefühl.

Roberto schrieb:
> Für mich persönlich muss ich sagen, für meine Bedürfnisse reichen
> eigentlich die derzeitigen Eigenschaften des Gerätes.

Dann machst du offensichtlich nicht sehr viel mit Elektronik oder hast 
zu wenig Verständnis davon oder hast noch nie vor einem echten 
Oszilloskop gesessen, ich kann nur spekulieren.

branadic

von Mirko B. (Gast)


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Also ich sehe das ähnlich wie Roberto!

Das aus dem Welec auch mit der Zusatzplatine kein Profi-Gerät werden 
wird, ist euch ja hoffentlich auch klar.

Deshalb stellt sich für den nicht Hardcore-Hardwarebastler die Frage 
nach Aufwand, Nutzen und Risiko (Oszi kaputt, kein Support...).

Viele haben sich das Oszi (auch) wegen der geringen Kosten zugelegt und 
wollen es durch mangelnde Erfahrungen (z.B. beim SMD-Löten) nicht aufs 
Spiel setzen.

D.h., es ist ein Gerät für Hobbyisten - denen bringt eine 
Frequenzgangverbesserung im 100Mhz Bereich doch eher wenig.

Aber auch das ist meine persönliche Meinung, prinzipiell finde ich jede 
kreative Modifikation klasse, es muß aber jeder entscheiden, ob diese 
für ihn auch sinnvoll ist.

Also viel Erfolg,

Mirko

von Michael D. (mike0815)


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Hi Kurt,

> Alexander wollte noch den den Code aufräumen und eine bessere
> Dokumentation erstellen. Wenn das erledigt ist geht es bestimmt weiter.

...fein, bin schon ganz gespannt!

Hi Hayo,

> Ich bin eigentlich auch nicht zu blöd für sowas,
> es ist nicht das erste mal dass ich auf Systemlevel rumfuhrwerke.

Das will ich dir garnicht unterstellen, nur manchmal sehen vier Augen 
mehr als zwei... bei mir hat der Treiber auch erst rumgezickt, zum 
Schluß hat's dann doch geklappt!

Hi Robert,

hier hat Walter eine PDF hinterlegt, vielleicht schaust du mal rein?
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/PCB_messung_1.pdf

Gruß Michael

von branadic (Gast)


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Mirko B. schrieb:
> Das aus dem Welec auch mit der Zusatzplatine kein Profi-Gerät werden
> wird, ist euch ja hoffentlich auch klar.

Wenn du eine solche Behauptung aufstellst, dann hast du dir weder die 
Ergebnisse zur Huckepackplatine angesehen, noch hast du verstanden was 
zusammen mit dem LEON3-Design und der Huckepackplatine aus dem Welec 
werden kann.
Das man mit der vorhandenen Hardware nicht mit einem >10k€-Gerät 
konkurieren kann ist klar, aber in der Mittelklasse der Oszilloskope 
könnte das Welec dann durchaus mitspielen.

branadic

von Kurt B. (kurt)


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Roberto schrieb:
> Vielleicht sollte man die Vorzüge von dem Projekt besser herausheben?!
> Vielleicht einen eigenen Thread dazu aufmachen (Übersichtlichkeit)
Ja, die Vorzüge etwas besser herausheben wäre sinnvoll. Ein eigener 
Thread nicht, da die relevanten Infos auf Sourceforge liegen. Zugegeben 
etwas versteckt hinter "Hardware Improvement Documentation".

Roberto schrieb:
> Dazu kommt natürlich noch die Arbeit mit der Hardware!
> Viele scheuen vielleicht diesen Weg!
Kann sein. Ich vermute auch, die Leute wollen vor so einem komplizierten 
Eingriff in das Gerät erstmal noch weitere Erfahrungsberichte sammeln.

Roberto schrieb:
> Das alles ist vielleicht ein Grund, dass dieses Projekt nicht
> weiterkommt?!
Nein, es fehlt hauptsächlich noch die Unterstützung in der Firmware.

Roberto schrieb:
> Für mich persönlich muss ich sagen, für meine Bedürfnisse reichen
> eigentlich die derzeitigen Eigenschaften des Gerätes.
OK. Wenn dir eine reale Bandbreite von 50MHz reicht...

Mirko B. schrieb:
> Das aus dem Welec auch mit der Zusatzplatine kein Profi-Gerät werden
> wird, ist euch ja hoffentlich auch klar.
Weil? Auch die Profis kochen nur mit Wasser. Einige DSOs von LeCroy 
rauschen schlimmer wie das Welec im Orginalzustand!

Mirko B. schrieb:
> Deshalb stellt sich für den nicht Hardcore-Hardwarebastler die Frage
> nach Aufwand, Nutzen und Risiko (Oszi kaputt, kein Support...).
Gut, 0402 zu löten ist nicht ganz einfach. Aber Support, LOL!

Mirko B. schrieb:
> D.h., es ist ein Gerät für Hobbyisten - denen bringt eine
> Frequenzgangverbesserung im 100Mhz Bereich doch eher wenig.
Oder für Leute die gerade knapp bei Kasse sind. Aber es ist doch eher 
der sportliche Ehrgeiz das Beste aus dem Gerät rauszuholen, oder?

Mirko B. schrieb:
> Aber auch das ist meine persönliche Meinung, prinzipiell finde ich jede
> kreative Modifikation klasse, es muß aber jeder entscheiden, ob diese
> für ihn auch sinnvoll ist.
100% korrekt!

von Kurt B. (kurt)


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branadic war schneller ;-)

von branadic (Gast)


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Nabend,

die Layoutdaten (Eagle) nach letztem Stand liegen jetzt auf Sourceforge:

http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/HardwareImprovement

Damit sollte nun jeder in der Lage sein, die Leiterplatte zu bestücken, 
auch wenn die Bauteilwerte bereits in Walters letztem Bericht gezeigt 
wurden.
Es sind die Bestückungshinweise von Walter zu berücksichtigen:

http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/PCB_Aufbau.pdf

branadic

von sunny (Gast)


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hi

die zurückhaltung liegt möglicherweise auch an den recht exotischen 
bauteilen. wenn man nicht gerade eine eigene elektronik firma hat, sind 
die kaum oder nur mit hohen nebenkosten zu beschaffen. wenn man die 
bauteile nicht von den herstellern geschenkt bekommt und die 
versandkosten zusammen am ende doppelt so teuer sind wie die bauteile 
selbst, beeintächtigt das den kosten/nutzen faktor doch beträchtlich.
der ein oder andere überlegt sich den nachbau dann lieber 2x. zumal eine 
firmware unterstützung noch nicht mal sicher gestellt ist.
ich selber hab 4 platinen. den THS hab ich durch zufall günstig bei ebay 
bekommen. an den fet's scheitert es dann aber schon. der SI1300BDL 
kostet bei farnell/HBE schon mal 20eu extra weil er in den usa liegt und 
der NE3508 ist gar nicht zu bekommen.
wie man sieht, das auflöten der bauteile ist das kleinere problem.

gruß sunny

von Kurt B. (kurt)


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Eigentlich sollte man bei CSD nachfragen:
http://www.csd-electronics.de/de/index.htm

Die können bestimmt die die nötigen Teile für die Huckepack Platine (und 
den HF-Tastkopf) besorgen. Alternativ müsste man sich an eine Digikey 
Sammelbestellung anhängen oder auch selbst eine organisieren, soblad die 
Platine von der Firmware unterstützt wird.

Mfg,
Kurt

von branadic (Gast)


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Hallo sunny,

grundsätzlich sieht es nun mal so aus, dass du mit Standardbauteilen 
nicht viel reißen kannst. Allerdings möchte ich mich gegen den Vorwurf 
zu Wehr setzen wir hätten exotische Bauteile verwendet. Das ist 
schlichtweg Unsinn!

Zum Einen sollte die Bandbreite sicher gestellt sein, zum Anderen war 
das Ziel das Rauschen zu minimieren. Dir sollte klar sein, dass du da 
nicht beim Reichelt oder Conrad nach Bauteilen Ausschau halten brauchst!
Darüber hinaus sollte das Ganze auch noch irgendwie aus der Firmware 
heraus, auf der bestehenden Hardware angesteuert werden. Da ist die 
Auswahl an Bauteilen noch einmal etwas eingeschränkter. Das ist mal der 
erste Punkt.
Der zweite Punkt ist, alle Bauteile können komplett bei Digikey bestellt 
werden, wahrscheinlich weil sie so unglaublich exotisch sind.
Das ich mich nicht auch noch um eine Sammelbestellung der paar wenigen 
Bauteile machst du mir hoffentlich nicht zum Vorwurf. Das hättet ihr 
genauso gut auch in Eigenregie lostreten können.

Digikeynummer              Preis    Hersteller
-----------------------------------------------
NE3508M04-A-ND             1,44     NEC/CEL
SI1300BDL-T1-GE3CT-ND      0,43     Vishay
LMH6518SQECT-ND            12,64    National Semiconductor
MAX4477AUA+-ND             2,37     Maxim
MCP1824T-5002E/OTCT-ND     0,43     Microchip

Ich weiß nicht, was hier nun sonderlich exotisch sein soll. Was du mit 
dem THS willst weiß ich nicht, irgendwo scheinst du an einer anderen 
Entwicklung teilgenommen zu haben?

Der dritte Punkt ist, dass ich natürlich etwas Geld in die Hand für eine 
Verbesserung nehmen muss. Hast du geglaubt du bekommst den Mehrwert für 
umsonst? Wobei ich nicht denke, dass 30,-€/Kanal jetzt eine 
unwahrscheinlich hohe Summe bedeuten, wenn dadurch zum Einen das 
Rauschen weniger wird, zum Anderen auch der Frequenzgang bis 200MHz eben 
bleibt und somit das Signal auch tatsächlich die Amplitude hat, die ich 
am Oszi ablesen kann.

Der letzte Punkt ist, dass dich niemand dazu zwingt oder gezwungen hat 
die Huckepackplatine zu bestellen.
Vielleicht zeigst du ja mal etwas Engagement am Projekt, indem du die 
Sammelbestellung für die Bauteile bei Digikey organisierst, dann ist die 
Motivation die Firmware dafür zu integrieren auch sicherlich mehr 
gegeben.

branadic

von sunny (Gast)


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hi branadic,

ich versteh gar nicht wieso du dich angegriffen fühlst. mein beitrag ist 
doch keine kritik. weder am projekt "huckepack platine" noch an eurer 
bauteilwahl und schon gar nicht an deiner person.
es war lediglich ein versuch die zurückhaltung zu erklären. 
möglicherweise denken andere leute ja ähnlich wie ich und tun deswegen 
nichts?
sollte mein post falsch rübergekommen sein, sorry dafür.
wegen der bauteilbezeichnung, steiche THS, ersetze LMH. hab da was 
verwechselt.
was die bestellung bei digikey betrifft, währe das dann eine bestellung 
in den usa. da kommen dann noch die einfuhrabgaben drauf. daher währe 
mir eine bezugsquelle in deutschland lieber.
ach und ob 30eu pro kanal teuer sind oder nicht, hängt haptsächlich von 
der situation des einzelnen ab ;)

gruß sunny

von Blue F. (blueflash)


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Hallo allerseits,

nur kein Stress. Alles fließt, alles wird gut!

Gute Nachrichten zur FW-Unterstützung. Branadic ist so nett mir zwei 
Platinen zukommen zu lassen. D.h. in Kürze werde ich dann auch 
hardwareseitig in der Lage sein das Zusammenspiel mit der FW zu testen.

Die Aussichten für die FW-seitige Unterstützung der Huckepackplatine 
sind somit recht gut!

Gruß Hayo

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