Wenn wir schon dabei sind, hier noch ein Bild der beiden Anschlussmöglichkeiten für den Lüfter. Bei den W2024A ist der Lüfter standardmäßig an 9V angeschlossen (linkes Bild), bei den W2014A an 6V (rechtes Bild). Ich habe bei mir einen Austauschlüfter drin und das Kabel dann bei 6V angelötet, um die Drehzahl etwas zu reduzieren. Edit: Der Schmand an den Lötstellen stammt nicht von mir!
Daniel H. schrieb: > Ich habe heute den Netzschalter meines W2024A gegen das Ersatzteil vom C > ausgetauscht (700252-62). > > Im Anhang ein Foto vom arg mitgenommenen Kontakt des > Originalschalters... hm steht uns das allen noch bevor? lg Mike
Mir ja, mein W2022A ist auch schon kräftig am britzeln. Dreimal hat sich auch schon die Mechanik verhakt. Daher ein guter Tip mit dem Ersatzteil aus der Elektronikapotheke. Gruß Hayo
Aus meiner Erfahrung weiß ich das man sogar von welec das Geld zurück bekommt is denen nämlich lieber/billiger als die € für Versand HIN/RÜCK zu Zahlen. Weil Otto normal nimmt ja die Garantie in Anspruch.(gut weniger Arbeit is auch) lg Mike
Mit wem hattest du da Kontakt vom Welec wegen dem Geld für einen neuen Schalter?
...na ja, für die 2,70€ lohnt sich ja der Aufwand kaum, wer das nicht mehr übrig hat... ...bin die nächste Woche in FFM bei de "C" Apotheke, da mein Schalter, ab u. zu einfach stecken bleibt oder nicht einrasten will, werde ich mir schonmal einen zulegen... ...ab 10 Stck. gibt es 8% Rabatt, bei 25 Stck. 15%! Vielleicht bekommen wir hier Einige zusammen, dann kann ich die ja verschicken, ist vielleicht etwas günstiger als die Direktbestellung (fast 6 €), mal schauen, welche Versandmöglichkeit am günstigsten ist! Gruß Michael
Hallo mike0815, am günstigsten ist der Warenversand kompakt (0,70€). Ich hab auf diese Weise schon an einige Leute aus dem Welec-Skype Forum verschickt. Gruß, brunowe
Hi Michael, mike0815 schrieb: > Vielleicht bekommen wir hier Einige zusammen, dann kann ich die ja > verschicken, ist vielleicht etwas günstiger als die Direktbestellung > (fast 6 €), mal schauen, welche Versandmöglichkeit am günstigsten ist! Ich melde schonmal Interesse an! Mein Netzschalter geht zwar im Moment noch einwandfrei, aber nachdem was ich hier so gelesen habe, möchte ich lieber einen als Ersatz schonmal bunkern. Schönen Gruß, Jan
Hallo brunowe, 70 cent??? das ist ja der Hammer!!! Über wen oder was geht das dann? DHL, UPS...oder wer? Dann wäre da noch die Abwicklung, Verpackungskosten etc....wie hast du das gehandhabt usw.?!? Vielleicht schickst du mir eine Mail damit wir die Seite hier nicht zumüllen! Gruß, Michael
...hier habe ich nochmal ein Foto von dem Problemkind angehängt, damit klar ist von was wir hier sprechen... Gruß Michael
Hallo mike0815, tja, wenn du hier angemeldet wärst, könnte ich dir eine Mitteilung schreiben... deine Email- Adr. hab ich leider nicht. Aber soviel, Warensendung geht per Post (also DHL), Länge: 10-35,3cm, Breite 7-30cm, Höhe bis 15cm; maximal 50g (3 Schalter sind also inkl. Verpackung möglich). Als Verpackung reicht ein Briefumschlag mit Luftpolsterfolie. Was du für die Verpackung verlangst musst du natürlich selbst entscheiden. Gruß, brunowe
...hallo brunowe,
>tja, wenn du hier angemeldet wärst, könnte ich dir eine Mitteilung
schreiben... deine Email- Adr. hab ich leider nicht.<
...hast Recht, ich werde das mal jetzt nachholen, zwischdurch muß ich
noch ein bißchen Geld verdienen...'lach'
mist! Hier erscheint ja der komplette Name, jetzt wisst ihr alles über mich('grins'), wie kann ich das denn jetzt noch ändern???
Michael D. schrieb: > ...na geht doch... brunowe, kannst loslegen! > > Gruß Michael Wenigstens wissen wir jetzt das du keine Pflaume sondern ne Baum bist.... lg Mike
Wäre jemand interessiert, den "F"-Drehgeber (unterhalb der Timebase) gegen eine Variante mit Taster auszutauschen? Bei csd-electronics.de gibts den passenden PEC11 für 1,85€ (1,70€ ab 10 Stück). Anschlussmöglichkeiten wären entweder an das letzte Schieberegister in der Kette, dann müsste aber noch ein Pullup-Widerstand nachgerüstet werden, oder direkt an das Pad von einem der beiden unbestückten Buttons (rechts neben dem Pulse Width Button). Zu testen bliebe, ob die unbestückten Buttons (und möglicherweise die freien Pins am letzten Schieberegister) auch wirklich in der Software ankommen. Zumindest die Bits für die beiden unbestückten Buttons findet man im Sourcecode mit dem Kommentar "Not used". Aber ich denke nicht, dass das Wittig-FPGA-Design irgendwelche Bits frisst. Funktional stelle ich mir den Taster dann als Eingabetaste vor, um z.B. den aktuell gewählten Menüeintrag auszuwählen.
Mike K. schrieb: > Wenigstens wissen wir jetzt das du keine Pflaume sondern ne Baum > bist.... > > lg Mike ...ne Baum??? na, was ein Glück! @Daniel gibt's denn da ein Foto oder eine Artikelnummer von dem Teil??? Gruß Michael
Daniel H. schrieb:
> naja wie gesagt - csd-electronics.de und PEC11...
...da isser ja!
Daniel H. schrieb: > Ich habe heute den Netzschalter meines W2024A gegen das Ersatzteil vom C > ausgetauscht (700252-62). Irgendwie stelle ich mich wohl zu dusselig an. Ich kann das Teil im Katalog nicht finden. Auf welcher Seite bzw. in welcher Rubrik hast Du den gefunden? Gruß Hayo
Hallo, ACHTUNG- oben steht eine falsche Art.Nr.!!! Im C- Business Katalog von 2009 steht er auf Seite 1657, Art.Nr.: 70 02 52- 92 Gruß, brunowe
Tag auch, Conrad eben, konsequent inkonsequent, unter www. conrad .de findet man ihn genau unter der angegebenen Nummer 70 02 52 - 62 Gruß, branadic
hat mit dem Katalog zu tun bei www.business.conrad.de endet sie zur Zeit mit -RT
Hallo Ingo! Ich habe noch keine Benachrichtigung von dir bekommen. Falls mich noch jemand kontaktieren wollte, meine Email-Adresse steht im Source Code im Unterordner leon3. Zur Kommunikation verwende ich hauptsächlich Skype (alex_xx8). Das ist meines erachtens nach datenschutzgründen vergleichbar mit icq und besser als jedes offene Forum. MfG Alexander
Bevor noch mehrer Leute mich persönlich anschreiben, ich bin momentan damit beschäftigt die "Herstellerverpackungen" zu basteln (>50 Stück), in dieser werden sich dann die Schirmbleche befinden. Diese Herstellerverpackung kommt dann in eine wiederverschließbar Luftpolstertasche, damit das alles dann auch der Warensendung entspricht. Habt also bitte geduld, das Basteln zieht sich. Gruß, branadic
...na, da steht mir ja noch was bevor! Also was ist denn jetzt mit dem Rest der Leute hier? Wer noch einen Schalter benötigt sollte sich melden, bis jetzt haben wir 4 Stck. zusammen, ab 25 Stck. gibt es den oben beschriebenen Rabatt! Ich selbst werde mir einen, falls der alte sich doch noch verabschieden sollte, als Ersatz zulegen. Es käme noch der Verand von 0,70 € (laut brunowe) dazu und mit der Verpackung müßte ich mal schauen wie ich das gebacken bekomme, kann aber nicht die Welt kosten und wir kommen alle trotzdem günstiger dabei weg! Gruß Michael
mike0815 schrieb: > ...na ja, für die 2,70€ lohnt sich ja der Aufwand kaum, wer das nicht > mehr übrig hat... mike0815 schrieb: >Es käme noch der Verand von 0,70 € (laut brunowe) dazu und mit der >Verpackung müßte ich mal schauen wie ich das gebacken bekomme, kann aber >nicht die Welt kosten und wir kommen alle trotzdem günstiger dabei weg! Und jetzt so ne Theater wegen den lausigen 25% bzw 0,675€? Is net böse gemeint aber des is doch "nur" ein Schalter vom Conrad und wegen dem ne Sammelbestellung? lg mike
Es geht hier nicht um 0,675€, sondern um 6,00€ Verand für jeden Schalter den man zugesand haben möchte, ich denke, das das schon ein Grund ist eine Sammelbestellung aufzugeben, oder? Ich meine, ich könnte es ja auch lassen mir eine solche Arbeit aufzuhalsen, denn glaube mir, ich hätte besseres zutun... Ich wollte hier nur ein bißchen zu diesem Projekt beitragen, auch wenn es nur ein lausiger Schalter ist der großes bewirkt. ...ansonsten haben wir jetzt 6 Stck. im Pott! Gruß Michael
Hallo zusammen, da viele scheinbar ja ein unglaubliches Problem mit der englischen Sprache haben, gibt es jetzt im SourceForge phpBoard einen deutschsprachigen Bereich. Zu finden ist das Ganze hier: http://sourceforge.net/apps/phpbb/welecw2000a/ Eine Anmeldung bei SourceForge ist natürlich notwendig, dafür sind die wichtigen Diskussionen dann unmittelbar mit der Haupt-Projektseite verbunden und nur wirklich Projektinvolvierte nehmen an der Diskussion teil. Das Forum bitte nicht mit sinnlosen Kommentaren füllen, die allgemeinen Regeln einhalten und bei Fragen, einfach eine Mail an die Administration senden, bspw. wenn ein neues Unterforum angelegt werden müsste/könnte. Topics dürft ihr selbst starten. Bitte haltet die Struktur ein. Für Anregungen ist euere Meinung aber gern gefragt. Topics bitte hinreichend genau benennen, damit alles auch übersichtlich bleibt. So ist im Firmware-Bereich die Struktur: NIOS - Problemstellung ZPU - Problemstellung LEON3 - Problemstellung denkbar, allerdings könnten hier auch extra Unterforen für die 3 Prozessoren angelegt werden. Ich denke wir kommen damit den nicht englischsprachigen Leuten sehr weit entgegen, nutzt die Plattform bitte auch. Beste Grüße, branadic
Michael D. schrieb: > Ich wollte hier nur ein bißchen zu diesem Projekt beitragen, auch wenn > es nur ein lausiger Schalter ist der großes bewirkt. Immerhin sorgt Selbiger dafür, dass das Teil überhaupt läuft - ist also nicht wirklich unwichtig. Wenn ich hier am Entwickeln bin komme ich auf lockere 20 bis 30 Ein/Ausschaltzyklen pro Tag. Da macht dann der Schalter eben irgendwann schlapp - und das wars dann mit Entwickeln. Besser also man hat ein paar Schalter in petto. Daher also schon mal danke für die Mühe. Gruß Hayo
Hayo W. schrieb: > Wenn ich hier am Entwickeln bin komme ich auf > lockere 20 bis 30 Ein/Ausschaltzyklen pro Tag. Da macht dann der > Schalter eben irgendwann schlapp - und das wars dann mit Entwickeln. Schonmal mit Reset probiert? ;)
Daniel H. schrieb:
> Schonmal mit Reset probiert? ;)
Wie geht?
Hayo
Hallo Hayo, >Daniel H. schrieb: >> Schonmal mit Reset probiert? ;) >Wie geht? >Hayo bin zwar nicht Daniel H., aber genau anders herum : Aufruf des Germsmonitors: F1 drücken u gedrückt lassen, F2 drücken und loslassen, F1 loslassen Reset: F1 drücken u gedrückt lassen, F2 drücken u gedrückt lassen, F1 loslassen, F2 loslassen Hope this helps ;-) Gruß Jürgen
@Jürgen Oh, klar, das ist mir schon öfters mal aus Versehen passiert, hab ich aber wohl einfach verdrängt oder ignoriert. Das spart natürlich Schalter... Danke Hayo
Tach zusammen, eine Frage: hat jemand mal einen der Encoder ersetzt? Ich finde sie unnötig schwergängig und laut und würde evtl. einzelne tauschen - vorausgesetzt, ich finde eine geeignete Alternative, ohne vorher zig Muster bestellen zu müssen... Beste Grüße, odic
@Odic entweder weiter oben, oder im alten Thread. Aber auf jeden Fall hat das schon mal jemand gemacht. Ich meine mich erinnern zu können das die Drehgeber von Pollin waren. Gruß Hayo
Der hier sollte es sein: <http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=NQ==&a=Njg2OTU3OTk=> Habe ich allerdings noch nicht getestet... Michel
Hi, ich habe mal (zwansgsweise) einen ersetzt, allerdings mit dem anderen (Alps) von Pollin (find ich nicht mehr, ausverkauft?). Bei dem direkt oben ist die Achse zu dick. Es dürfte der http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=73915;PROVID=2402 sein, allerdings in der stehenden Ausführung. Mit dem neuen geht das viel besser, vielleicht sollte man wirklich alle austauschen... Gruß, Boregard
Sagt mal, ich erinnere mich dunkel, vor geraumer Zeit einen kleinen Betrag für ein Schirmblech überwiesen zu haben. Ist da etwas an mir vorbei gezogen, oder haben andere auch noch nichts erhalten ?
>Bevor noch mehrer Leute mich persönlich anschreiben, ich bin momentan >damit beschäftigt die "Herstellerverpackungen" zu basteln (>50 Stück), >in dieser werden sich dann die Schirmbleche befinden. Diese >Herstellerverpackung kommt dann in eine wiederverschließbar >Luftpolstertasche, damit das alles dann auch der Warensendung >entspricht. >Habt also bitte geduld, das Basteln zieht sich. >Gruß, branadic
Tag auch, 41 Warensendungen sind eben bei der Post gelandet. Gruß, branadic
Ich noch einmal, es sind noch Bleche da. Wer bisher gezögert hat, kann sich jetzt noch bei mir melden. Wenn alle weg sind, sind sie weg. Neue werde ich nicht fertigen lassen. Die Logistik mit Verpacken etc. ist doch recht aufwendig gewesen und noch einmal muss ich eine solche Aktion nicht unbedingt haben. Also, letzte Chance... Gruß, branadic
Bernhard M. schrieb: > Hi, > > ich habe mal (zwansgsweise) einen ersetzt, allerdings mit dem anderen > (Alps) von Pollin (find ich nicht mehr, ausverkauft?). > Bei dem direkt oben ist die Achse zu dick. > > Es dürfte der http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=73915;PROVID=2402 > sein, allerdings in der stehenden Ausführung. > > Mit dem neuen geht das viel besser, vielleicht sollte man wirklich alle > austauschen... > > Gruß, > Boregard auch hi, der Schalter von Pollin ist, denke ich, noch zu haben, war eben auf deren Seite! Die Achse zu dick? Wieviel zu dick isser denn? evtl. könnte da man ja etwas abtragen...bei dem Preis?!? Der Reichelt ruft da einiges mehr auf, vielleicht lohnt da der Aufwand. Gruß Michael
Hi, der oben erwähnte Panasonic Encoder von Pollin hat doch einen 12mm Knopf, ob man den abnehmen kann kann ich nicht sagen. Benötigt wird eine Standard 6mm Achse (mit Abflachung, wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Bei Pollin gabs da mal einen Preh, so wie der von Reichelt, nur stehend. Diesen finde ich bei Pollin nicht mehr. Gruß, Bernhard
Hallo branadic, >Tag auch, >41 Warensendungen sind eben bei der Post gelandet. >Gruß, branadic 2 davon sind schon bei mir angekommen :-) >aufwendig gewesen und noch einmal muss ich eine solche Aktion nicht >unbedingt haben. Also, letzte Chance... Vielen Dank für Deine Mühe!! Gruß Jürgen
Habt Ihr auch mal daran gedacht, dass man Bleche, Schalter und Drehgeber auf einmal versenden könnte? Da gibt es bestimmt eine große Schnittmenge. Fast jeder braucht doch das selbe. Was könnte so ein Set noch beinhalten? leiser Lüfter, ...
Die sind ja niedlich die Bleche... Die ganze Packung mit zwei Blechen lag heute im Briefkaste. Ich dachte die wären größer. Sehen echt professionell aus - besten Dank für die Mühe. Gruß Hayo
Danke für die Infos. Also die ALPS von Reichelt sind mir doch etwas zu teuer. 12 x 5,50 = 66 Euro.... Sollte ich das nächste Mal was bei Pollin bestellen, werde ich den PANASONIC EVEQDBRL416B mal testen. Grüße, Odic
Hallo, sorry, der von Pollin war ALPS (kein Preh wie ich oben mal geschrieben habe). Datenblatt des ALPS Drehencoders ist angehängt. Die Achse muß die Maße haben (könnte etwas länger sein...), besonders die Abflachung.... Im übrigen kam das Blech auch bei mir an, Danke. Gruß, Bernhard
Hallo branadic, vielen Dank für das Abschirmblech. Es ist gut angekommen. Nach dem Aufschrauben des DSO bin aber etwas ratlos. Wo und wie wird das Blech montiert? Ist es vielleicht möglich, mal ein Foto von einem DSO mit Abschirmblech ins Forum zu stellen. Das sollte dann schon helfen. Viele Grüße Detlev
Hallo branadic, gestern gab es nur eine blaue Karte, heute habe ich das Blech abgeholt. Vielen Dank für die viele Arbeit. @ Detlev: hast du mal im SFN geschaut? Ich meine mich zu erinnern, dass es Bilder vom Prototyp gab. Grüße, Guido
wenn man das Oszi vor offen vor sich liegen hat, sieht man auf der obersten Platine 4 Schrauben das Blech muss an die beiden Schrauben zur Mitte hin montiert werden, dazu muss man aber einige Schreiben auf der unteren Platine Lösen um diese abzuheben z.B. an der Büchse für den Stromanschluss, da diese Steckpins durch die Aussparung des Bleches müssen, achtet auch auf das Kabel des Lüfters das habe ich durch den Schlitz gelegt, zwischen obersten Platine und dem Blech.
Heute habe ich mal den hinteren Deckel abgeschraubt,(dachte es wären Torxschrauben, bis ich eine draussen hatte...sind ja fette Kreuzschlitze)würde es denn etwas bringen, das komplette Gehäuse abzuschirmen? Wenn ja, welche möglichen Materialien kämen denn da in Frage? Gruß Michael
Hallo Michael, an die Abschirmung hatte ich auch schon mal gedacht. Es gibt von Kontakt Chemie das Kupferspray "Kontakt 35". Siehe http://www.crcind.com/wwwcrc/tds/TKC4%20EMI35.PDF PS: Vielen Dank für die Bleche!
hättest einfach einen Schlitzschraubenzieher nehmen sollen. Es bringt nichts das Gerät so zu schirmen das von außen nichts reinkommt, wenn der Störenfried schon im Gerät steckt. Ansonsten das Gehäuse könnte man schirmen indem ein Kabel innen ans Gehäuse klebt, schraubt, was auch immer.... dieses mit dem Schutzleiter verbindet und dann mit Kupferspay innen das Gehäuse ansprüht. Aber wie gesagt das hilft nur gegen Störungen von Außen oder um zu verhindern das das Gerät selber nach außen abstrahlt.
Kurt Bohnen schrieb: > Hallo Michael, > an die Abschirmung hatte ich auch schon mal gedacht. Es gibt von Kontakt > Chemie das Kupferspray "Kontakt 35". > Hallo Kurt, ich wusste garnicht, das es das auch als Lack gibt, müsste normal "Kupferlackspray" heißen, kannte es nur in Pastenform, kam auch aus der Sprühdose! Hast du es schonmal getestet? Man könnte da schonmal die Störenfriede von Aussen elemenieren, denke ich! Gruß Michael EDIT: ...den Thomas hatte ich völlich übersehen, jetz muß ich mal blöd fragen: wer ist denn jetzt explizit der "Störenfried" von Innen?
Getestet ja, aber nicht am Oszi. Da werte ich erstmal die Meinungen der anderen ab. Der "Störenfried" im inneren wird wohl das Schaltnetzteil sein. Dagegen hilft aber das Schirmblech von branadic etwas. Im Moment ist das Rauschen der Eingangsstufe aber noch so hoch dass die ganze Abschirmerei nichts helfen wird. Allerdings habe ich mal versucht mit dem Oszi neben einer Schaltung für die Ansteurung von KFZ-Zündspulen zu Messen. Wenn die Zündspule die Funken knallen lässt ensteht so ein "EMI Dreck" dass das Oszi verrückt spielt oder sogar resetet. Daher die Idee mit der Abschirmung.
...die Bleche müssten doch jetzt schon einige eingebaut haben, we sind denn jetzt so die Tests verlaufen? ...du meine Güte, da kostet eine Dose EMV35 20,65€, ein stolzer Preiß!
So sieht das eingebaute Schirmblech bei mir aus. Kann es sein dass es noch irgendwo 1mm zu groß ist? Die Oszi Rückseite lässt sich zwar korrekt wieder aufsetzten, öffnet sich aber wieder ein klein wenig. Erst wenn die Schrauben festgezogen sind ist wieder alles richtig. Am Lüfterkabel kann es nicht liegen, das habe ich nachher noch anders gelegt. Was haltet Ihr davon auf die ADCs kleine Kühlkörper zu kleben? Ein Kühli für je 4 ADCs.
hmm, sieht gut aus, da ist eine Ausspahrung in der Platine, wie ich sehe, warscheinlich stösst da jetzt die Griffmulde vom Gehäuse dran! Wie ist es denn jetzt mit dem Rauschen ? Das mit den Kühlkörpern ist ne gute Idee, nur eins für 4? Sollten schon plan aufliegen, oder? Wenn alle ADC's gleich hoch sind...ansonsten 4 kleine gingen ja auch. Habe mir im Baumarkt mal ein paar Aluleisten (für kleines Geld)im U-Profil besorgt, die werde ich mal dafür misbrauchen, ich setz dann mal ein Foto rein, wenn's soweit ist! Gruß Michael
Es ist keine Ausspahrung in der Platine, sondern 2 Platinen übereinander. Trotzdem könntest du Recht haben. Wie gesagt, am meisten rauscht es durch die analoge Eingangsstufe. Da macht das Schirmblech keinen großen Unterschied. Aber es gibt hier Leute die die Eingangsstufe optimiert oder abgeklemmt haben. Die werden bestimmt etwas dazu sagen können. Als Kühlkörper dachte ich an diesen: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=22258;PROVID=2402 In der Mitte getrennt reicht er für 2 Kanäle. Zum kleben Wärmeleitkleber oder Sekundenkleber. So krumm sollten die ADCs nicht sein dass man für jeden einen einzelnen KK braucht. Außerdem könnte die Thermische Kopplung einen kleinen Vorteil bringen. Blöd wäre es allerdings, wenn man nachher an die Pins der ADCs nochmal dran müsste...
Hallo, ja das Blech ist an einer Stelle um 1mm zu breit. Da ich das PC Blech am PC mit Inventor konstruiert habe, der André es ausgeschnitten und gebogen hat, waren die Absprachen etwas schwierig. Leider gab es nach der letzten kleinen Änderung keine erneute Überprüfung. Die entscheidende Stelle sieht man am Kurt's Foto (http://www.mikrocontroller.net/attachment/59652/schirmblech.jpg). Die obere, vordere kleine Aussparung sollte ursprünglich 2mm weiter rein gehen... Da das Material allerdings so weich ist, stellt das kein wirkliches Problem dar. Ich hab diese Stelle bei mir einfach mit einer kleinen Zange leicht nach unten gebogen (1mm reicht). Alternativ kann man auch im Gehäusedeckel die Plastik- Schraubenführung entsprechend abfeilen.... und eigentl. geht es auch ohne diese Änderungen- zumindest wenn man das Oszi nicht jeden Tag auf und wieder zu macht. Gruß, brunowe
@Kurt: Die Frage nach der thermischen Kopplung habe ich weiter oben auch schon mal gestellt. Allerdings hab ich mich - aus dem von dir genannten Grund - bislang noch nicht an eine Umsetzung getraut. Am Ende sind noch irgendwelche Modifikationen notwendig, die sich mit Kühlkörper nicht mehr durchführen lassen... Grüße, odic
Ach, eins noch: Sekundenkleber würde ich nicht verwenden... ;-)
Odic schrieb: > @Kurt: > Die Frage nach der thermischen Kopplung habe ich weiter oben auch schon > mal gestellt. Allerdings hab ich mich - aus dem von dir genannten Grund > - bislang noch nicht an eine Umsetzung getraut. > > Am Ende sind noch irgendwelche Modifikationen notwendig, die sich mit > Kühlkörper nicht mehr durchführen lassen... > > Grüße, > odic ...auf jeden Fall, kann es nur von Vorteil sein, wenn die ADC's weitestgehend dieselbe Arbeitstemperatur haben, denke ich. oje, Sekundenkleber, wenn da was mal is', dann hast du aber ein Problem! Alternative wäre: Wärmeleitpaste auftragen, KK aufsetzen, dann leicht aufdrücken und mit Heißkleber befestigen. Der Vorteil ist, das der Heißkleber Rückstandslos wieder entfernbar ist, ohne das was beschädigt wird. Gruß Michael
Hier und im W2000A-Projekt bei Sourceforge gibt es mehrere grundlegend verschiedene Ansätze zur Verbesserung des DSO. Ich hätte noch einen anderen Vorschlag. Angesichts der sehr knappen Ressourcen im DSO (nur 8 MB für Firmware) ist mir die Idee gekommen, ob es nicht Sinn macht, ein externes Mikrocontroller-Board in einem kleinen Geäuse an die Rückseite des DSO anzubringen, das all die Funktionen des DSO übernimmt, die nicht direkt mit den Messungen zu tun haben, als da wären: - Displaysteuerung - Datenspeicherung, - Datenaufbereitung - DSO-GUI - Kommunikation mit der Außenwelt Das alles sind Dinge, die IMHO nicht unbedingt vom FPGA-Chip erledigt werden müssen. Das kann ein Mikrocontroller genauso gut oder besser. Dann bekäme man im DSO Ressourcen frei, die man besser nutzen könnte. Und man könnte neue Funktionen realisieren, die jetzt nicht so ohne weiteres möglich sind (z.B. Langzeitmessungen). Sicher wäre es besser, wenn man das Mikrocontroller-Board ins DSO-Gehäuse einbauen könnte, allerdings dürfte es dann erhebliche Platz- und Kühlprobleme geben. Von daher wäre eine externe Box überlegenswert, die z.B. per USB oder Parallelbus mit dem DSO verbunden wird. Solche Boards sind nicht schwer und nehmen nicht viel Platz weg, insofern wäre es kein Klotz, den man ans DSO hängt. Ich hab mich mit der Hardware des DSO noch nicht tiefgreifend beschäftigt und bevor ich das tue, möchte ich in dieser Runde mal herumfragen, ob die o.g. Idee überhaupt Sinn macht. Falls allgemeines Interesse besteht, würde ich mich dransetzen und ein Konzept entwickeln, das wir dann diskutieren können.
ein µC hat übrigends wenige kBytes Speicher für das Programm. Also 8 MB halte ich nicht gerade für wenig.
Thomas O. schrieb: > ein µC hat übrigends wenige kBytes Speicher für das Programm. Also 8 MB > halte ich nicht gerade für wenig. Wenn man ein paar kleine Basic-Programme laufen lässt, sicher nicht. Aber wenn ein komplettes Betriebssystem inkl. Signalerfassung, PC-Kommunikation und GUI reingepackt werden muss, dann wird es schnell eng. µC unter 16-32 MB würde ich für ernsthafte Anwendungen nicht mehr nehmen.
Nimm mir bitte meine Worte nicht übel, aber das geht an jeder Realität vorbei..... 8MB sind ein Haufen, viel mehr als die meisten "ernsthaften Anwendungen" benötigen. Ich würde sogar wetten, dass es in unserem Lieblingsscope nicht im geringsten Speicherplatz-Probleme gäbe, wenn die FW von fähigen Leuten von Grund auf neu geschrieben würde. Und das Thema Basic brauchen wir gar nicht erst diskutieren.... Zur eigentlichen Frage: Platz und Temperatur sind hier sicher nicht das Problem. Ich bin zwar mit der HW nicht sonderlich vertraut, vermute aber, dass das Design wenig Möglichkeiten bietet, einen µC SINNVOLL anzubinden. Die von dir beschriebene Aufgabenteilung schliesst eine serielle Kommunikation weitgehend aus. Beste Grüße, odic
Würd mich mal Interessieren was du mit einem µC und 16-32 MB Speicher alles anfängst, zeig mal ein paar Projekte?
Odic schrieb: > 8MB sind ein Haufen, viel mehr als die meisten "ernsthaften Anwendungen" > benötigen. Ich würde sogar wetten, dass es in unserem Lieblingsscope > nicht im geringsten Speicherplatz-Probleme gäbe, wenn die FW von fähigen > Leuten von Grund auf neu geschrieben würde. Das kann schon sein. Nur frage ich mich, was wir erreichen wollen. Geht es darum, das DSO so hinzunehmen wie es ist und beim vorhandenen Design zu bleiben? Sehen wir das Ganze als sportliche Herausforderung, unter den gegebenen Möglichkeiten das Optimum herauszuholen? Oder sind wir pragmatisch ausgerichtet und wollen einfach nur ein brauchbares DSO haben? Wenn das Letztere zutrifft, dann muss die Frage erlaubt sein, ob es Möglichkeiten gibt, durch zusätzlich Hardware das DSO aufzuwerten bzw. die Entwicklungszeit zu verkürzen. Die neuen FPGA-Entwürfe (ZPU, leon3) sind vielversprechend und wie gesagt, habe ich schon Interesse angemeldet, die Entwicklung der DSO-GUI für den leon3-Entwurf von Alex zu übernehmen. Aber wieviele Monate wohl ins Land gehen werden, bis wir damit ein brauchbares DSO hinbekommen? Ginge die ENtwicklung mit einem zusätzlichen µC nicht deutlich schneller? Wie gesagt, habe ich mich mit der Hardware des DSO noch nicht tiefgreifend beschäftigt. Deshalb frage ich ja auch in diese Runde, ob eine Kopplung mit einem µC technisch überhaupt machbar ist. Falls nicht, werde ich mich damit abfinden und das Thema ist erledigt. > Die von dir beschriebene Aufgabenteilung schliesst eine serielle > Kommunikation weitgehend aus. Warum? Wie sieht es mit USB aus? Aus der Hardware-Spezifikation des USB-FX1-Chips geht hervor, dass USB 2.0 möglich ist. Oder ist im DSO auch eingeschränkt? Gruß Ingo
@Ingo Also ich bin da eher der sportliche Typ und ich denke das größte Optimierungspotential liegt in einem neuen FPGA-Design kombiniert mit einer neuen oder stark überarbeiteten Firmware. Der Speicherplatz im Flash ist eigentlich kein Problem, im RAM zur Zeit auch noch nicht, auch wenn Beides schon recht gut ausgenutzt wird. Limitierend wirkt sich eigentlich nur die CPU-Performance aus, so das die Verlagerung von einigen Dingen wie Keyboardinterface und Menüsteuerung ins FPGA hier eine deutliche Verbesserung der Bedienbarkeit und der Darstellungsgeschwindigkeit bringen könnte. Gruß Hayo
@Hayo > Limitierend wirkt sich > eigentlich nur die CPU-Performance aus, so das die Verlagerung von > einigen Dingen wie Keyboardinterface und Menüsteuerung ins FPGA hier > eine deutliche Verbesserung der Bedienbarkeit und der > Darstellungsgeschwindigkeit bringen könnte. Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ist der FPGA bzw. der darauf implementierte Nios-Prozessor nicht bereits dafür zuständig? Siehe http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Hardware Auch wenn man eine neue FPGA-CPU wie ZPU oder Leon3 hochlädt, bleibt die Taktfrequenz dieselbe (oder?). Eine deutliche Performance-Steigerung lässt sich daher nur über einen wesentlich effizienteren Code erreichen oder über eine externe CPU, die dem FPGA Ballast abnimmt. Aber wenn die Mehrheit der Kollegen hier das Ganze ebenfalls als sportliche Herausforderung sieht, schließe ich mich dem Konsens gerne an :-) Ggf. könnte man die externe µC-Lösung als Option andenken.
> Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ist der FPGA bzw. der > darauf implementierte Nios-Prozessor nicht bereits dafür zuständig? Derzeit wird das alles im NIOS Kern bearbeitet. Wenn man diese Routinen nun als VHDL im FPGA-Design implementiert hat man im NIOS wieder mehr Kapazitaeten frei und kann ergo also die Darstellung etc. beschleunigen. So habe ich das jedenfalls verstanden. Gruss, Alexis
Hallo Ingo, hallo Alexis, im Endeffekt wird natürlich sämtlicher Code im FPGA ausgeführt (da wir keine externe CPU haben). Es gibt allerdings einen deutlichen Effizienzunterschied ob eine Aufgabe in Hardware als "VHDL implementierte Schaltung" innerhalb des FPGA, oder als Software Code im Nios ausgeführt wird. Der NIOS (oder ZPU, oder LEON3) sind dabei ja auch nur als eine, aus elektrischen Gattern, aufgebaute CPU zu sehen, ein Softcore eben. Prinzipiell gibt es nun Aufgabenstellungen die sich vorteilhaft in VHDL programmieren lassen (also als "programmierte Gatter" in HW). Downsampling zählt z.b. ebenso dazu wie bestimmte andere Bereiche der Signalverarbeitung. Die klassische GUI lässt sich wohl bequemer via Software realisieren. Der große Vorteil von VHDL- Schaltungen liegt in der Parallelität. Verschiedene Aufgaben lassen sich hier wirklich gleichzeitig erledigen. Soweit als kurzer Einstieg von einem, der erst etwas in VHDL reingeschnuppert hat... Gruß, brunowe
Alexis Sch. schrieb: > Wenn man diese Routinen nun als VHDL im FPGA-Design implementiert > hat man im NIOS wieder mehr Kapazitaeten frei und kann ergo also > die Darstellung etc. beschleunigen. Ah ja, so macht das Sinn. Die DSO-GUI in VHDL zu implementieren, wird bestimmt lustig. Das nennt sich dann wohl Hochleistungssport ;-) Scherz beseite: Das Keyboardinterface in VHDL kann ich mir noch vorstellen, aber die ersten DSO-GUI-Versionen werden erstmal nur über die CPU laufen. Die Entwicklung findet auf dem PC statt und wird schließlich für die FPGA-CPU übersetzt. Alex sieht das übrigens auch so.
Zur Ergänzung bleibt noch anzumerken, dass die aktuelle NIOS 1 CPU starke Schwächen bei der Multiplikation von Integern und insbesondere von Floats hat. Das hat mich dazu gezwungen ziemliche Verrenkungen anzustellen um bei Skalierungen und mathematischen Funktiomnen eine akzeptable Performance hinzukriegen. Bei anderen Cores hoffe ich da auf wesentlich bessere Unterstützung. Da würde mich mal eine Aussage der LEON / ZPU Auskenner dazu interessieren. Eine weitere Möglichkeit wäre es einen separaten Multiplikator in VHDL zu implementieren. Gruß Hayo
Now something completely different: Mal wieder eine Hardwaremodifikation. Mir ist wie vielen andern hier auch, der bescheuerte Pinökel für das Refenzsignal auf den Keks gegangen. Da bin ich mal in die heiligen Hallen (Keller) hinabgestiegen und habe etwas rumgebastelt. Benötigtes Material: Messingrundstab 5mm Durchmesser ca 60mm Länge. Ich habe da eine alte 6mm Messingschraube genommen weil ich auf die Schnelle nichts finden konnte. Werkzeug: Drehbank, Standbohrmaschine, Feile oder einen Freund der alles hat. Der Pin hat jetzt zwei 2mm Bohrungen (eine Achsparallel und eine Rechtwinklig), so dass man die üblichen 2mm Stecker verwenden kann, oder aber auch einen Haken einhängen kann. Gruß Hayo
Hayo W. schrieb: > Zur Ergänzung bleibt noch anzumerken, dass die aktuelle NIOS 1 CPU > starke Schwächen bei der Multiplikation von Integern und insbesondere > von Floats hat. Deswegen dauert ein Screenshot länger, wenn besser komprimiert wird. Floats werden ohnehin nicht benötigt. > Das hat mich dazu gezwungen ziemliche Verrenkungen > anzustellen um bei Skalierungen und mathematischen Funktiomnen eine > akzeptable Performance hinzukriegen. Bei anderen Cores hoffe ich da auf > wesentlich bessere Unterstützung. Ohne FPU würde ich auf Floats ganz verzichten. Die kosten entweder Performance oder Hardware im FPGA. > Da würde mich mal eine Aussage der LEON / ZPU Auskenner dazu > interessieren. Ich bin zwar nicht der "Kenner", aber ich habe mich mit der FW-Seite beider Designs beschäftigt. ZPU ist eine "Minimal-CPU", eigentlich eine schnelle Stackmaschine mit extrem eingeschränkten Befehlssatz. (Dafür kann man den, falls erforderlich, selbst erweitern. Daniel hat bspw. "mal eben" einen RETI-Befehl implementiert.) Die ZPU passt zu Daniels Konzept, möglichst viel im FPGA zu machen und nur die Benutzerschnittstellen mit der CPU zu bedienen. Der LEON3 ist ein leistungsfähiger Prozessor (Sparc-Clone). Entsprechend läßt Alexander den mehr Arbeit, bspw. Signale zeichnen, machen. Das LEON3-Design enthält, wenn ich das richtig verstanden habe, eine Remote-Schnittstelle (WaveRecorder) via RS232 als integralen Bestandteil. > Eine weitere Möglichkeit wäre es einen separaten Multiplikator in VHDL > zu implementieren. Den könnte es schon geben: nm_math_pfx(). Keine Ahnung, was der macht. Ich könnte aber Testaufrufe in die RS232-Steuerung einbauen. Falk
Falk Willberg schrieb: > Hayo W. schrieb: ... >> Eine weitere Möglichkeit wäre es einen separaten Multiplikator in VHDL >> zu implementieren. > > Den könnte es schon geben: nm_math_pfx(). Keine Ahnung, was der macht. > Ich könnte aber Testaufrufe in die RS232-Steuerung einbauen. Nachtrag: Ein paar Testfunktionen sind in Revision 251 (http://welecw2000a.svn.sourceforge.net/viewvc/welecw2000a/) integriert. Bitte testet das mal, ich werde aus den Ergebnissen nicht schlau. Falk
Falk Willberg schrieb: > Hayo W. schrieb: ... >> Eine weitere Möglichkeit wäre es einen separaten Multiplikator in VHDL >> zu implementieren. > > Den könnte es schon geben: nm_math_pfx(). Keine Ahnung, was der macht. > Ich könnte aber Testaufrufe in die RS232-Steuerung einbauen. >Nachtrag: Ein paar Testfunktionen sind in Revision 251 >(http://welecw2000a.svn.sourceforge.net/viewvc/welecw2000a/) integriert. >Bitte testet das mal, ich werde aus den Ergebnissen nicht schlau. >Falk Definiert sind diese und ähnliche Funktionen in der "excalibur.h". Dort kann man sehen, was diese machen sollen. Jürgen
Hallo Zusammen, Hat sich eigentlich nochmal jemand dem Thema "Akkuversorgung" gewidmet? Eigentlich sollte das ja kein großer Akt sein, oder? Notebookakku + Ladeelektronik = portables Oszi
Liefert das interne Netzteil nicht einfach 12V und die restlichen Spannungen werde mit anderen Schaltwandlern erzeugt? Dann sollte es doch relativ einfach sein. Man könnte einen 4 Zellen (in Reihe) Akkupack nehmen, eine Umschalt-/Ladeelektronik (z.B. BQ24703) und einen Schaltwandler für die 12 V dahinter. Netzbetrieb über Notebooknetzteil, Akku wird geladen, Netzteil abziehen und Oszi läuft mit dem Akku weiter.
Falk Willberg schrieb:
> Den könnte es schon geben: nm_math_pfx(). Keine Ahnung, was der macht.
Mit dem habe ich anfangs auch experimentiert, weil der
WELEC-Programmierer den teilweise benutzte (allerdings mit falschen
Ergebnissen). Die Ergebnisse waren aber für mich nicht nachvollziehbar
und es war auch keine Doku aufzutreiben, daher habe ich dann alles auf
Integermultiplikation und Shiftoperationen umgestellt. Eine
Floatingpointunit wäre aber erheblich komfortabler wenn auch nicht
überlebenswichtig.
Gruß Hayo
danny schrieb: > Hallo Zusammen, > > Hat sich eigentlich nochmal jemand dem Thema "Akkuversorgung" gewidmet? Die Idee hatte ich mal ganz zu Anfang aufgebracht, hatte aber wegen der vielen FW-Entwicklerei noch keine Zeit mich drum zu kümmern. Nach wie vor ist das aber durchaus ein Thema an das ich noch rangehen wollte. Gruß Hayo
@Jürgen Die Definitionen hatte ich auch gefunden, bin aber nicht wirklich schlau draus geworden. Wenn da jemand mehr weiß immer raus damit! Hayo
Ich habe bis jetzt 8 Netzschalter zusammen, wer noch Bedarf anmeldet, möchte es bis ende der Woche tun, dann gehe ich einkaufen! Gruß Michael
Ich habe meinen Netzschalter übrigens inzwischen mal auseinandergenommen, weil es langsam immer schlimmer wurde. Als erstes flogen mir mal diverse Federn (Größe im gerade noch sichtbaren Bereich) entgegen. Der Abbrand sah so ziemlich identisch aus wie auf dem Foto weiter oben hier im Thread. Dabei mußte ich feststellen, dass die Kontakte nicht wie üblich aus härterem Material bestehen, sondern anscheinend aus Lötzinn! Ich habe also die drei noch intakten Kontakte etwas angeschliffen und dann den Dritten neu aufgelötet und nachgefeilt. Nach einer halben Stunde Kampf mit den Federn hatte ich dann auch wieder alles zusammen. Jetzt geht er erst mal wieder. Aber je schneller da was Vernünftiges reinkommt, desto besser. Gruß Hayo
Eventuell sollte man das Netzteil noch mit einem NTC zügeln. Mir kloppt das Gerät immer mal wieder die Sicherung raus. Dass dann der Schalter Probleme bekommt, wundert mich nicht wirklich. Pollin hat momentan nichts in der Richtung. Wenn da jemand einen Vorschlag hätte, nur her damit (Conrad wäre wg. Sammelbestellung natürlich optimal). Gruß, Guido
Wie da is' keiner drin? In jedem Billig-Schaltnetzteil ist das verbaut! Jetzt wo ihr das sagt, fällt mir das auch auf, das hier die Hausspannung einen enormen Einschaltstrom ab bekommt, wenn ich einschalte! Im Prinzip dürfte das doch kein Problem sein das nach zu rüsten, oder ? Wo wir gerade dabei sind, wie sieht's denn so mit der Restwelligkeit vom Netzteil aus? Hat das mal Jemand gemessen? Evtl. wäre vielleicht was zu verbessern, wegen den beschriebenen Schwingungen, meine ich... Gruß Michael
Hallo zusammen, hier erst einmal das Datenblatt zum Schaltnetzteil: http://www.sinpro.com.tw/Products/I.T.E/SBU/SBU60/SBU60.pdf wo man die Restwelligkeit und Rauschen mit typ. 0,5% - max. 1% Peak - Peak angegeben findet. Das Netzteil ist von Sinpro (www.sinpro.com), für Informationstechnische Ausrüstung gedacht und liefert 12V. Ich muss sagen, dass ich nach dem Tauschen des Schalters bei mir bisher noch keine Probleme wieder hatte, von daher halte ich die Einschaltstrombegrenzung auch nicht für wirklich notwendig. Im einfachsten Fall könnte man aber ein 12V-Relais hernehmen und einen NTC. Sobald die Ausgangsspannung des Netzteils das Relais schaltet, wird der NTC überbrückt. Besser wäre wahrscheinlich aber ein 6V Relais, dann ließe sich über einen Spannungsteiler die Schaltschwelle des Relais einstellen. Auch der Bauteilaufwand ist überschaubar und an einer Hand abzuzählen: Relais, NTC, Freilaufdiode, Lochrasterplatine... Gruß, branadic
das finde ich eine sehr gute Idee, statt dem Relais käme vielleicht noch eine Leistungsstufe in Frage? branadic, zeig doch mal, wie du dir das vorstellst? Gruß Michael
@ Michael, ich verweise dich einfach mal hier hin: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/onilim.htm Wie ein Spannungsteiler ausschaut brauche ich sicherlich nicht erklären. Man geht also von der 12V-Ausgangsleitung des Schaltnetzteiles über einen Spannungsteiler auf das Relais. Der Rest ist am oben genannten Link erkennbar. Gruß, branadic
Hallo, habe mal bei Conrad gesucht. Er hat 22-Ohm-NTCs unter der Bestellnummer 468053 - 62, nennt sich NTC 22R. Davon müsste man auch zwei in Reihe Schalten können (in jede Anschlussleitung einen). Was meint ihr? Grüße, Guido
Relais wäre nicht meins da ich öfters erlebe wie die Techniker bei uns im Betrieb Relaiskontakte säubern.
Relais braucht man hier auch nicht. Das Oszi zieht ja nur ca. 22 W.
Hallo Guido, mal eine Frage außer der Reihe... du hattest ja bei dir am Ausgang vom AD8131 Widerstände eingelötet. Das Filter in der Software wurde ebenfalls abgeschaltet. Wie schaut bei dir nun eigentlich der Frequenzgang aus? Hast du eine Möglichkeit das mal zu testen? Gruß, branadic
Hallo branadic, ich wollte noch den Mund halten, weil ich erst noch weitere Tests machen sollte. Bisheriger Eindruck: wird flach bis 135 MHz, der andere (nicht geänderte) Kanal zeigt dagegen einen Anstieg zu höherer Frequenz. Ich muss mal noch genauer testen, aber für ein 100-MHz-Gerät nicht schlecht. :-)) Gruß, Guido
Welchen der 3 meint ihr denn, U10, U11 oder U12? Ich nehme mal an, das der Ausg. vom U12 gemeint ist. Sehe ich das richtig, das da 2 Wiederstände zum ADC Eingang (R31 + R32) mit 0 Ohm sind? Gruß Michael
...noch was zum Lüfter! Ich habe festgestellt, das die Luft von aussen angesogen wird! Wäre es nicht besser, die Wärme im Gehäuse von innen nach aussen abzuleiten??? Gruß Michael
Am PC habe ich auf jeden Fall eine niedrigere Innentemperatur wenn ich reinpuste statt raussauge. Michael
In unserem Fall gilt es aber an den heißesten Bauteilen, das sind die ADC die direkt unter dem Lüfter liegen, eine möglichst hohe Strömungsgeschwindigkeit zu erzielen. Das klappt bei umgekehrter Richtung nicht so gut. Hayo
na, wenn ihr das sagt, brauch ich das ja nicht mehr testen... Die Luftschlitze am Gehäuse sind schon recht popelig! Statt diese zu vergrößern, werde ich sie wahrscheinlich ganz ausschneiden und einen Sieb davor schrauben, klemmen oder kleben! Dann kommt auch gleich ein ordentlicher Lüfter mit Tempreglung rein! Peltier scheidet wohl aus... Die ADC's bekommen nach kurzer Zeit schon ordentlich Temperatur, habe mal 2 U-Alukühler (Kurt's Vorschlag pro 4Stck. 1x)mit Heißkleber drauf befestigt und dann mal laufen lassen. Also, da sollte wirklich was drauf, da die ADCs trotz der KK gut warm werden!!! Hallo Hayo, wie hast du denn den Messingschnuddel da wieder fest bekommen??? Meiner wackelt da jetzt rum und auf der anderen Seite ist nur ein mikroskopisch großer Lötpunkt. Ist der von beiden Seiten festgelötet? Wenn ja, muß ja das ganze Teil auseinander genommen werden! ...was ist denn jetzt mit dem ADC Eingang, hmm? Guido??? Gruß Michael
Hallo Michael, ich habe schon vor längerer Zeit im Kanal 1 die Widerstände R31 und R21 von 0 Ohm auf 22 Ohm gewechselt. Das hatte branadic gemeint, weil diese zusammen mit der Eingangskapazität der A/D-Wandler ein Tiefpass bildet. Ich mus mal noch genauere Vergleichsmessungen (mit Bildern) machen. Aber jetzt ist gleich wieder Fußball angesagt ... Gruß, Guido
Hallo Guido, R21 ist an Pin4 vom OPA656N und hat 183 Ohm ??? Bild 01 !!! Ich meinte U12 PIN 4+5, oder wie? Bild 02 !!! Dann habe ich in der Upgrade-Doku. (W2012 auf 2012A) gelesen, das da die Skalierungsrelais nicht richtig angeschlossen waren und noch einige Leitungen gezogen wurden, trifft das auf die 2022 bzw. 2024 auch zu oder sind die nicht Baugleich? Ach ja, was hat es denn mit dem CUT in dem Schaltpl. auf sich? Gruß Michael
Ja klar, mein Fehler R31 und R32 meine ich. "Cut" interpretiere ich englisch :-). Da geht es wohl noch weiter aber niemand weiss wohin. In meinem 2012A sind Drähte nachgerüstet. Gruß, Guido
Michael D. schrieb: > Hallo Hayo, wie hast du denn den Messingschnuddel da wieder fest > bekommen??? Meiner wackelt da jetzt rum und auf der anderen Seite ist > nur ein mikroskopisch großer Lötpunkt. Der Schnuddel hat einen Pinökel (Durchmesser 0,9mm - 1mm) der von der Rückseite festgelötet ist. Man muß das Lötloch entweder mit der Saugpumpe freimachen oder mit einem 1mm Bohrer freibohren und dann den Schnuddel fest andrücken während man lötet, da der Pinökel am Original etwas kurz geraten ist. Bei mir hab ich ihn etwas länger gemacht. Der etwas zu kurze Pinökel sorgt bei einigen wohl auch dafür, dass das ganze Teil nur lose drin sitzt und beim Auseinanderbauen des Gerätes einfach rausfällt. Gruß Hayo
Mach doch einfach mal eine kleine Maßzeichnung, dann kann das jeder besser nachvollziehen.
Hallo, hier mal die Vergleichsmessungen mit 60, 80 und 130 MHz. Kanal1 ist mit den 22-Ohm-Widerständen und zeigt die korrekte Amplitude für -10 dBm. Kanal2 ist unverändert und zeigt eine zu große Amplitude. Mit den Widerständen steigt die Amplitude über 100 MHz leicht an, ohne deutlich stärker. Grüße, Guido
Hallo Zusammen, danke Guido, höhere Frequenzen kannst du nicht zufällig fahren? Werd demnächst wohl mal 24.9 Ohm Widerstände in 0402 bestellen müssen. Morgen gehen noch mal ein paar Warensendungen bzw. Päckchen auf die Reise. Es sind jetzt noch 8 Bleche da. Es darf sich also noch gemeldet werden. Gruß, branadic
Hallo branadic, eine hab ich noch, 155 MHz mit einem älteren Generator. Die Amplitude ist mit den anderen Messungen vergleichbar, ich habe aber auf 100 mV/div umschalten müssen. Der Trend setzt sich fort. Schade, dass ich nicht weiter komme, ev. baue ich am Wochenende schnell eine Mischerschaltung. Als Widerstände haben 0603 eigentlich ganz gut gepasst. Man muss sich ja nicht unnötig quälen. Gruß, Guido
branadic schrieb: > Es sind jetzt noch 8 Bleche da. Es darf sich also noch gemeldet > werden. Hiermit gemeldet! Du bist "nur" als Gast hier, nicht eingeloggt, so kann ich dir keine PM schicken. Oder wie funktioniert das mit dem Melden? Sorry, bin neu hier, hab' seit heute so ein Oszi. Jörg
Guido schrieb: >> > Als Widerstände haben 0603 eigentlich ganz gut gepasst. Man > muss sich ja nicht unnötig quälen. > > Gruß, Guido Hallo Guido, wie sieht's denn mit den 805 aus, passen die noch oder könnte es da eng bzw. zu groß werden? bin nämlich morgen warscheinlich(wenn meine Kunden nicht zicken) in der "C-Apotheke" in Frankfurt, dann würde ich da gleich welche mitnehmen! Es gibt dort ein Sortiment ---Artikel-Nr.: 419133 - 62 SMD-Widerstands-Sortiment (Aktion)für 32,79€ evtl. nehme ich das mit! Ach ja, eure Netzschalter packe ich dann auch ein!!! ...402er, du meine Güte, die sind doch kaum noch zu sehen, wer soll das denn noch löten? Hallo branadic, kann man sagen, das deine Test's bis jetzt erfolgreich waren? Dann sollte man jetzt die Teile(chen) austauschen? Gruß Michael
Im Forum hat neulich jemand auf sein DIY-USB-Oszi-Projekt verwiesen, er zeigt auch Schaltpläne: http://www.ssalewski.de/DAD.html.en Ist die Eingangsstufe (oder einzelne Bauteile davon) vielleicht auch für uns interessant? Jörg
@ Jörg H. alias idc-dragon, melden kannst du dich über folgende Adresse bei mir: branadic (ed) users (pünktchen) sourceforge (pünktchen) net Die Eingangsstufe find ich jetzt nicht so den Hit, zumal sie wohl auch nur für eine Bandbreite von 100MHz ausgelegt ist. Grundsätzlich muss man feststellen, dass viele im Netz veröffentlichte Schaltungen zwar Rücksicht bzgl. der Bandbreite nehmen, aber nur ganz wenige Schaltungen berücksichtigen konsequent das Rauschen von Anfang an mit. Wenn man sich vorstellt, dass bei 8 bit = 256 --> 1 bit = 1,25 V / 256 = 4,8828 mV sind und wir hier am Welec mit 4 - 9 px (je nach vertikaler Einstellung) an Rauschen zu kämpfen haben, dann ist das schon enorm. Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass hier vier ADC interleaved arbeiten und ein korrekter Abgleich eigentlich nur erfolgen kann, wenn man weiß, welches Sample zu welchem ADC gehört, vermutlich reduziert sich das Rauschen dann ein wenig, ist insgesamt aber immer noch viel zu groß. Das Rauschen einer analogen Eingangsstufe sollte überlicherweise unterhalb von 1 LSB liegen, damit man lediglich das Quantisierungsrauschen des ADC selbst als Einfluss hat. @ Michael, > kann man sagen, das deine Test's bis jetzt erfolgreich waren? Dann > sollte man jetzt die Teile(chen) austauschen? Keine Ahnung was du meinst, bei mir sind auch noch nach wie vor die 0-Öhmer drin. Ich schrieb ja gestern erst, dass ich wohl mal welche bestellen müsste. Gruß, branadic
Hallo Mochael, 0805 passt nicht mehr. Ich muss gestehen, dass ich die beiden Widerstände einfach von der Platine eines defekten CDROM- Laufwerks runtergelötet habe. Gruß, Guido
hallo branadic, hast Recht, ich hatte dich mit dem Guido verwechselt! Das Sortiment-Angebot vom "C" sind ja noch grössere Wiederstände, hatte ich völlich übersehen... Ich denke das diese hier gemeint sind, wie auf dem Foto! Habe mal die Anschlüsse durch nummeriert, das der Rest auch weiß, wovon wir hier sprechen, denke es ist in eurem Sinne! Gruß Michael
wieso kann ich hier keine Datei anhängen??? ...hmm, jetzt geht's
@ Guido Der Widerstandswert ist relativ willkürlich gewählt, oder in Anlehnung an die beispielhaften 24.9 Ohm aus dem Datenblatt? Wenn es da noch eine leichte Erhöhung im Frequenzgang gibt, wäre vielleicht ein Test mit 33 und 49.9 Ohm noch ganz interessant, der Serienwiderstand muss ja auch zur kapazitiven Last passen. Wie weit sind denn die ADCs vom letzten AD8131 weg? Die Hersteller empfehlen nämlich generell, die Serienwiderstände so nah wie möglich am ADC zu platzieren, so werden wohl Rückwirkungen von der Switched-Capacitor Eingangsstufe am besten verhindert. Welec hat die Widerstände aber direkt am Verstärker platziert wenn ich das richtig sehe? Naja, scheinbar helfen sie ja trotzdem ganz gut. Wenn ich nur einen brauchbaren Frequenzgenerator hätte, dann könnte ich mal verschiedene Widerstandswerte testen :( Gruß Michael
um zu sehen, wie weit die ADC's vom U12 enfernt sind, müßte man die Kiste noch mal öffnen, hatte leider nur dieses Foto von einer PDF, da hört die Platine an den Wiederständen auf! Vielleicht sind ja am ADC-Eing. noch einige Nullheimer angebracht...hmm, Kamera mit Makrofunktion wäre von Vorteil, die Handycam's sind ja wohl für die Füsse! Guido, was macht deine Mischerschaltung??? Gruß, Michael
Hallo, auch ich habe mir heute mal einen neuen Probe-Anschluss aus Messing gefertigt. Allerdings hab ich dafür keine Schraube vergewaltigt :) Vielleicht ein paar Maße, damit andere dem ebenfalls folgen können. Durchmesser der Buchse habe ich auf 5,1mm gedreht, mit einer Länge von 30mm. Das 1/10tel Aufmaß schadet auch nicht, so passt die Buchse noch gut durch die Kunststofffront, ist aber deutlich stabilisierter, sofern man das überhaupt so nennen darf. Von vorn dann eine Bohrung mit 2,5mm Durchmesser, aber wie das ausgestaltet ist bleibt letztlich jedem selbst überlassen. Die Buchse schaut bei mir vorn nun 6,1mm weit raus. Eine Querbohrung hab ich ebenfalls drin (2,5mm), allerdings hab ich die Seitenflächen nicht angefräst/angefeilt/angeschliffen. Hinten dann ein Zapfen dran vom Durchmesser 0.85mm und 3mm Länge. Den Zapfen und die Fläche hinten dann einmal ordentlich verzinnen und überflüssiges Zinn mit Entlötlitze wieder entfernen Auf der Platinenvorderseite ist ein Stück Klebeband aufgeklebt. Vorsichtig mit einem Cutter das darunter befindliche Pad frei legen. Für kritische Stellen hab ich Lötwasser, damit hab ich das Pad auf der Vorderseite und das Loch, aber auch die neue Buchse "beträufelt". Jetzt nur noch anlöten und fertig. Fazit: Ich denke, dass wir mittlerweile an die Grenzen der Hardwareverbesserung an dieser Platine gekommen sind: Schirmblech, andere Probebuchse und der Austausch der Widerstände hinter U12 gegen 24.9 Ohm (diesen Wert kann man dem Datenblatt entnehmen, der Unterschied zu 22 Ohm sollte nicht weiter tragisch sein), mehr lässt sich wahrscheinlich an dieser Platine nicht mehr machen. Alle weiteren Modifikationen laufen zwangsläufig auf eine neue Platine hinaus, bei der man einiges anders machen würde. Das fängt beim Eingangsspannungsteiler an und hört bei den Analogstufen bis zum ADC wieder auf. Das Rauschen wird sich nicht verbessern lassen, weil man keinen Einfluss auf die Widerstände der AD8131 nehmen kann. Die Messungen hierzu kann man dem Wiki bei SF entnehmen. Beste Grüße, branadic
Hat sich schonmal jemand die Taktquelle angesehen? Bei den Sampleraten und Signalfrequenzen hat ja doch schon ein kleiner Taktjitter enorme Auswirkungen auf das Rauschen der ADC Messungen. Falls Welec da ebenso gespart hat wie an anderer Stelle könnte da noch erhebliches Verbesserungspotential bestehen. Gruß Michael
Hallo! Gleitkomma vs Fixkomma Zahlen: In Eingebetteten-Systemen sind HW-Floating-Point Einheiten absolut die Ausnahme! Als HW-Sicht baut man sowas extrem ineffizientes (auf die Chipfläche bezogen) nur ein, wenn es unbedingt notwendig ist, oder konfortabele automatische Code Generatoren verwendet, die ineffizienten Code erzeugen. Es ist ohne FPU allgemein effizienter eine 32.32 Fixkommarechnung zu machen, anstatt 32 Bit Gleitkommazahlen zu verwenden. Taktquellen: Es werden alle 4 internen FPGA-PLLs verwendet. Pro phasenverschobenen Takt wird eine andere PLL anstatt eines anderen phasenverschobenen Ausgang verwendet. Das ist bei dem FPGA-Typ nicht anders möglich. Der Takt-Jitter liegt laut Datenblatt des FPGAs CycloneII bei 300 ps. FPGA intern und bei einer ordentlichen Spannungsversorgung der FPGAs ist sie geringer. Dieser Jitter ist mitsamt der fehlenden Unterstützung (Geschwindigkeitsoptimierung beim Datentransfer zwischen den ADC-Takten) des FPGA-Syntheseprogrammes Quartus auch für Setup-/Holdtime Verletzungen im schlecht entworfenen WELEC-FPGA-Design verantwortlich. Diese Fehler zeigen sich als Spikes oder Rauschen in den Messungen der Oszilloskopes. Wer das beim originalen Design minimieren will, müsste kleine Kondensatoren unterhalb der FPGAs anbringen, oder den FPGA- oder/und Gesamtstromverbrauch verringern. Gute Literatur zum Takt-Jitter: AN501 von Analog Devices Sampling Fidelity von Agilent (auch als Video) MfG Alexander
300ps Jitter, ist das dein Ernst? Das kann doch fast nicht stimmen, ich meine...bei den Messfrequenzen wäre ca. 1ps noch ok, recht viel mehr auf gar keinen Fall! Gruß Michael
Hallo Michael, ja, dieser Wert ist durchaus als realistischer "Maximalwert" anzusehen. Allerdings glaube ich nicht das sich der Samplingzeitpunkt im wirklichen Betrieb dermaßen stark ändert. Dennoch, mit diesem Schaltungskonzept (bzw. dem verwendeten FPGA) lässt sich nicht mehr rausholen... Interessant wäre es einmal den Spannungseinbruch direkt am FPGA bei wechselnder Stromaufnahme zu ermitteln, dies dürfte der Hauptgrund für höheres Jittern sein. Gruß, brunowe
Hallo Alexander, ich habe noch ganz viele Fragen zu deinem FPGA-Design! (Die dummen möge man mir verzeihen, vor einer Woche wußte ich noch nicht das es diese Oszilloskope gibt...) Ich habe die letzten Tage viel gelesen, aber bestimmt nicht alles. Aber erstmal höchsten Respekt, daß du schon soweit gekommen bist. Dazu muß man ja schon alle Pins kennen, die restliche Hardware, etc... Im System ist mir aufgefallen, das wir recht viel Flash haben (solange man nicht auf die blöde Idee kommt, eCos oder gar Linux draufzupacken), aber wenig RAM, bzw. das lieber zum Samplen nutzt). Es könnte also interessant sein, Code aus dem Flash auszuführen, nur kritische Teile im RAM oder gar einem zero-waitstate FGPA-Memory (Cache?). Nun die angedrohten Fragen: - Wieviel Platz braucht der Leon in dem FPGA? - Welche Features sind aktiv? (z.B. Multiply, Divide, MAC, internes RAM, Cache) - wie ist die Speicheranbindung, welche und wie schnell, kann er Code direkt aus dem Flash ausführen? - mit Cache, falls das was nützt? (Schon ein sehr kleiner Cache bringt viel, aber der Controller kostet Gatter) - hast du schon Ideen zum zweiten FPGA der Vierkanäler? - wirst du ins SRAM samplen können? Dann braucht man einen Arbiter, richtig? - wie ist der Bildspeicher organisiert? Die 16 Planes gefielen mir ganz gut, so können alle Layer unabhängig zeichnen. - und noch viele mehr, können wir uns mal kurzschließen, oder mit den anderen in Skype/IRC konferieren? Jörg
Wie vorhin erwähnt handelt es sich bei den 300 ps um den worst case Fall. 1 ps für ein 200 MHz erachte ich als extrem wenig. Die Berechnung lautet SNR = 2*pi*f_jitter*f_in. 100 MHz 1 ps: ca. 73 dB SNR 100 MHz 50 ps: ca. 30 dB SNR 100 MHz 300 ps: ca. 14 dB SNR 100 MHz 600 ps: ca. 8 dB SNR (2 PLLs parallel mit je 300 ps Jitter) Mit 8 Bit Auflösung lassen sich 48 dB SNR erreichen. Selbst mit den 600 ps lässt sich das Signal noch auf einen Blick erahnen. Die meisten Oszilloskop Nutzer wissen gar nicht, wie gering ihr Anspruch an die Signalqualität wirklich ist. Ich gehe davon aus, dass die 100 MHz Messung die ich mit dem LEON3-Design ohne Filter gemacht habe (YouTube Video), ein SNR im Bereich 8 bis 14 dB hat. Das klingt nur sehr schlecht, ist aber besser als jede Messung, die man mit dem WELEC-FPGA-Design erreichen kann. MfG Alexander
Hallo Jörg und alle anderen, die uns tatkräftig helfen wollen! Über vorzugsweise Skype oder Email bekommt ihr ausführlichere Daten über meinen Entwurf, die ich nur auf persönliche Anfrage weitergeben möchte und niemand ohne mein Einverständnis weitergeben darf. Mir geht es da weniger um den Schutz der technischen Informationen, sondern um meinen persönlichen Schutz, falls Fehler im Dokument enthalten sind. Eines Vorweg: Wenn jemand den Code vom Flash ausführen möchte, könnte es passieren, dass der Compiler umgeschrieben werden müsste. Weiters besteht das Problem, dass das Oszilloskop während der Entwicklung für den Normalgebrauch unbrauchbar wird, da man dafür den Flash überschreiben muss. Wenn alles im SRAM bleibt, dann hat man nach dem man den Netzschalter aus und wieder einschaltet hat, wieder das völlig unveränderte WELEC-Design. Das gilt mehr oder weniger als Quickstart-Guide: https://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/leon3design MfG Alexander
Deine Formeln gelten aber nur für einzelne ADCs, mehrere ADCs im interleaved-mode verschärfen die Anforderungen an den Takt schon nochmal deutlich. Das haben die schon etwas merkwürdig gelöst muss ich sagen, mich beschleicht der Verdacht, dass der Entwickler sich nie Gedanken über Jitter gemacht hat. So oder so will mir das jedenfalls überhaupt nicht gefallen...und es gibt wohl keine Möglichkeit an dieser Stelle sinnvoll nachzubessern :( Gruß Michael
Den Verdacht, dass sie sich nie um den Jitter gedanken gemacht haben, teile ich mit dir. Jedoch scheint diese Vorgehensweise (interne FPGA-PLLs) für billig Oszilloskope üblich zu sein. Ich denke, dass ich vom FPGA-Design das beste daraus gemacht habe, was hier technisch möglich ist. Meine Dezimationsstufe von 1 GS/s @ 125 MHz Taktfrequenz herab auf minimal 100 MS/s beinhaltet als einzige Stufe neben den Dezimationsfaktoren 1,2,4,10 auch den Dezimationsfaktor 8 an. Der Grund liegt darin, dass für den non-interleaved Mode (nur 1 ADC wird pro Kanal verwendet) entweder Stufe 0 um 4 oder um 8 (ein Messwert pro Takt) dezimieren muss. Weiters beinhaltet die Dezimationsstufe noch einen einfachen TP-Filter, der abschaltbar ist. Falls die TP-Filter deaktiviert sind, werden die nicht benötigten ADC-Takte von der Dezimationsstufe 0 abgeschalten. Das verringert unnötige EMV-Störungen, die Wärmeentwicklung und den Takt-Jitter der letzlich verbliebenen ADC-Takte. MfG Alexander
Hallo zusammen, zuerst einmal danke an alle, die sich so rege an der Diskussion und Entwicklung beteiligen. Im Moment bin ich nur Nutznießer der vielen Stunden an Arbeit die andere hier investieren. Meiner Meinung nach ist das bestehende Hardwaredesign alles andere als perfekt. Jedoch ist es eine Plattform, die ich nicht unbedingt verändern wollen würde. Ich habe das Scope gekauft, da es für den Preis eine - für meine Hobbyanforderungen - ausreichende Performance bietet. Ich weiß nicht wie viele W202x Benutzer wirklich größere Umbauten an diesem Gerät vornehmen möchten oder können. Darüber hinaus erhöhen diese Umbauten auch den Gesamtpreis. Ob dann die Performance noch in Relation zum Aufwand/Preis steht, sei dahingestellt. Darüber hinaus wäre es schade, wenn die Ressourcen für die Firmwareentwicklung im Nirvana zwischen unterschiedlichen Hardware-Mods und deren Inkompatibilitäten versanden würden. Ob die aktuelle Firmware und das FPGA-Design wirklich zukunftstauglich sind, wage ich nicht zu bewerten. Jedoch wäre dies nicht das erste Projekt, welches nach zwanzig Branches einfach versandet... und das wäre wirklich äußerst schade.
So jetzt bin ich endlich auch dazu gekommen, das Schirmblech zu installieren. Das ist wirklich sehr schön überlegt und sauber ausgeführt, gefällt mir sehr gut. Danke nochmal für die Mühe! Viele Grüße Michael
@branadic Bei der Simulation der Eingangsspanungnsteiler hast du den Tastkopf kurzgeschlossen, wie mir gerade aufgefallen ist - so war das nicht gedacht, oder? Gruß Michael
Hallo Michael, doch, das ist schon so korrekt. Der Tastkopf bildet in dieser Konstellation einen 1 MOhm Tastkopf. Du kannst dir im Prinzip die beiden Bauteile an der Spitze auch einfach wegdenken. Nimmt man den "vermeintlichen Kurzschluss" weg, so hast du einen 10 MOhm Tastkopf. Beste Grüße, branadic
So, da ich das DSO sowieso auseinander nehmen muß weil das Abschirmblech heute gekommen ist, habe ich mich auf die Suche nach 2x Wiederständen ADC-Eingang gemacht und bin auch fündig geworden, sind alllerdings 33 Ohmler! Jetzt habe ich die Teile eingelötet, ist ja der reine WAHNSINN!!! Hat aber geklappt, wie man sieht... Gruß Michael
so, jetzt habe ich das DSO wieder zusammen gebaut und gleich mal getestet, ob die 33,3 ohmler was bringen, wie in den Screenshots zu sehen ist, denke ich, das sich das Ergebnis blicken lassen kann, oder? Kanal 1 ist nachgerüstet während Kanal 2 noch im original Zustand ist, man sieht schon einen Unterschied, denke ich... Stronzo meinte, das für diese HW-Konstellation, 49,9 Ohm die optimalere Lösung wäre??? Gruß Michael
Bitte nicht die Worte im Mund verdrehen, das habe ich so nun wirklich nicht gesagt. Da Analog Devices im Datenblatt leider etwas sparsam war, kann man die Widerstände nur durch Versuch optimal wählen. Natürlich würde es einiges an Arbeit bedeuten, die Frequenzgänge für verschiedene Werte aufzunehmen... Die Widerstände haben ja zwei Funktionen: einmal helfen sie dem Verstärker, auch bei kapazitiver Last stabil zu bleiben. Andererseits schützen sie den Analogteil vor Rückwirkungen des ADCs. Dieser hat üblicherweise ja eine switched-capacitor Eingangsstufe für die sample-und-hold Funktion, die mit ihrer Schalterei entsprechende Störungen hervorruft. Kleine Serienwiderstände reduzieren das deutlich und diesen Effekt sehen wir wohl auch in Form des reduzierten Rauschens. Den ersten Punkt kann man nur sinnvoll anhand des Fequenzgangs beurteilen. Gruß Michael
Michael H. schrieb: > Bitte nicht die Worte im Mund verdrehen, das habe ich so nun wirklich > nicht gesagt. > > > Gruß > Michael ...das war bestimmt nicht meine Absicht! Hatte heute Nacht so einige Fenster offen und mußte ständig hin u. her switchen... Bevor ich die Wiederstände nochmal tausche, warte ich erst mal die Ergebnisse von Anderen ab, da ja mit der rumlöterei sich die Leiterbahnen irgenwann verabschieden werden! Mit welchen Werten wirst du anfangen oder besser gesagt, wie geht man am besten vor, um den besten Wert für die Wiederstände zu ermitteln? Gruß Michael
Hallo, Michael (stronzo83) hat es auf den Punkt gebracht. Ihr solltet unbedingt vermeiden eure Widerstände gegen andere auszutauschen, wenn ihr nicht über das notwendige Equipement verfügt, um den Frequenzgang aufzuzeichnen. Für die 24.9 Ohm hab ich das eben bis 200MHz gemacht, ich muss aber noch die Daten auswerten. Ein anderer Ansatz wäre, ein vernünftig dimensioniertes LC-Filter zwischen U12 und ADC zu schalten. Das will aber erst einmal ausgelegt werden. Beste Grüße, branadic
Stimmt, über dieses Equipment verfüge zumindest ich nicht! ...na toll, wäre ja auch zu einfach gewesen! LC-Filter, die nehmen ja nicht so viel Platz weg! Aber bei der Dimensionierung, da geht's dann los: Mit welchen Werten soll man anfangen? Formelberechnung... Ich schau mir mal die Datenblätter genauer an. Hast du denn schonmal eine Idee, von der Dimensionierung? Gruß Michael
Um die Peaks im Frequenzgang der AD8131 auszugleichen, könnte man kleine Kondensatoren den internen Rückkopplungswiderständen parallel schalten. Das wäre wertmäßig einfach zu dimensionieren und wenn man die Eckfrequenz auf den Beginn des Peaks legt, kann man damit sicher einiges glattbügeln. Mir fehlt leider ein vernünftiger Funktionsgenerator, so dass ich da blöderweise absolut nichts testen kann :( Wenn die blöden Dinger nur nicht so teuer wären! Gruß Michael
Hallo, ich habe meine Messungen zum Part4 zusammengefasst, der im Wiki gefunden werden kann. http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/Improving_Input_Stage_branadic_Part_4.pdf Ein LC-Filter zu dimensionieren wäre nicht so dramatisch, wie manch einer vielleicht denkt. Die Ideen dazu, die Walter und ich gestern bereits besprochen hatten, habe ich ebenfalls mal mit niedergeschrieben. Gruß, branadic
so wie ich das sehe, muß der Filter einen gleichmäßigen glatten durchlauf-und Sperrbereich gewährleisten, richtig? Der Filter müsste unterhalb der Grenzfrequenz arbeiten, in unserem Fall 140MHz oder 200MHz? Gruß Michael
Hallo branadic, ich habe mal einen schnellen Vergleichstest von 2 bis 20 MHz durchgeführt und kann bei mir keinen Unterschied zwischen modifiziertem Kanal und nichtmodifizierten feststellen. Ich habe nur mit 0-Ohm-Widerständen ein um ca. 0,5 dB stärkeres Signal. Vielleicht könnten noch ein paar Leute in diesem Bereich prüfen? Grüße, Guido
Hallo Guido, diesen drastischen Sprung bei 8MHz kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht so recht erklären. Ich muss mir die Datensätze noch einmal genau anschauen, um effektive Aussagen darüber treffen zu können. Möglicherweise hängt das mit der Amplitudenmodulation des Signales zusammen, dass der Frequenzverlauf so ausschaut, wie er ausschaut. Bliebe zu klären, woher diese Amplitudenmodulation kommt. Nichts desto trotz habe ich mal ein LC-Filter entworfen. Dies findet man im SF-Board und ich denke das ist ganz gut gelungen. Gruß, branadic
hallo branadic, der LC-Filter ist sehr wohl gut gelungen, nur wohin mit den ganzen Brocken? auf jeden Fall muß alles auf eine extra Platine, d.h. die muß ja unmittelbar nach dem U12 sitzen. Die Unterbrechung für den Filtereinsatz wären dann ja die Null-Ohmler. Die Dimensionierung der Spulen ist in Nano Henry angegeben? Gruß Michael
ich habe gerade ein 27MHz Signal von einem Sat-Reciever erfasst mit den "noch" eingebauten 33,3 Ohm im 1. Kanal. 2.Kanal ist noch im Origalzustand. Hier sieht man wohl einen extremen Unterschied! 1. Foto ist ohne und 2.Foto mit Noise-Filter! Gruß Michael EDIT: Ich hab' die Fotos vergessen zu drehen, kann ich jetzt garnicht mehr korrigieren, was ein Ärger!
Schöner Vergleich! Für mich heißt das: auch wenn ich die Serienwiderstände mangels Funktionsgenerator nicht optimal wählen kann, kommen sie jetzt schonmal in alle vier Kanäle. Branadics Messungen zeigen ja auch, dass der Frequenzgang damit passabel ist und die Verbesserung in Sachen Rauschen bzw. Störungen ist ja recht beachtlich. Gruß Michael
Hallo stronzo, welche Wahl trifft du bei diesen? Ich bin am überlegen, ob ich noch die von dir erwähnten Kondensatoren einsetze, bin mir über die Kapazität noch nicht so schlüssig, dürfte sich so um dem PF-Bereich bewegen, denke ich... ich habe auch noch 47,0 Ohmler ausfindig machen können, die brate ich in den 2. Kanal rein, mal schauen, ob da noch was geht! Gruß Michael
Hm. Nachdem ich heute die 0.92a eingespielt habe, zeigten sich bei mir auf Kanal 1 und 3 verstärkte Störungen, während 1 und 4 recht gut aussahen, mit Noise Filter praktisch eine Bilderbuchlinie. Nach ungefähr 10 mal ADC Calibration waren dann 2-4 super, Kanal 1 noch immer etwas schlechter. Die ADC Kalibrierung muss ich jetzt jedes Mal machen, nachdem ich die Verstärkung verstellt habe, sonst sind immer irgendwelche Kanäle relativ stark verrauscht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? @ mike0815 ich werde wohl erstmal 33 Ohm einlöten weil ich die vorrätig habe, falls es noch Erkenntnisse zu besseren Werten gibt kann ich die immer noch leicht tauschen. Die Kondensatoren kannst du dir sparen, solange du keine Möglichkeit hast, das zu testen. Mit dem ersten Versuch trifft man da sicher nicht ins Schwarze. Gruß Michael
Hallo an alle Widerstand- Einfüger... ich wollte an dieser Stelle einmal zu bedenken geben, das ein Einfügen der Widerstände zwar ein schönes, rauschärmeres Bild erzeugt, aber ohne SW Anpassung des Skalierungsfaktors eher kontraproduktiv ist. Auf Ch1 sind bei mir schon seit mindestens 6 Monaten zwei 12 Ohm Widerstände drin... aber selbst damit zeigt sich schon eine deutlich verringerte Amplitude. Meiner Meinung nach sollte man sich ggf. auf einen entsprechenden Wert einigen und den Skalierungsfaktor in die FW aufnehmen. Dennoch, es gibt auch noch andere, negative Effekte dieser Widerstände- erhöhte Neigung zu kurzen Glitches, wo immer die genau herkommen. Meiner Meinung nach sind die Widerstände allein keine zufriedenstellende Lösung. Gruß, brunowe
Bruno We schrieb: > Hallo an alle Widerstand- Einfüger... > > ich wollte an dieser Stelle einmal zu bedenken geben, das ein Einfügen > der Widerstände zwar ein schönes, rauschärmeres Bild erzeugt, aber ohne > SW Anpassung des Skalierungsfaktors eher kontraproduktiv ist. Kein Thema. Eine Kalibrierungsmöglichkeit ist angedacht, wir können ja bald beliebig komplexe Operationen auf der Y-Achse machen, ohne Geschwindigkeit zu verlieren. (Logarithmische Anzeige gefällig?) > Auf Ch1 sind bei mir schon seit mindestens 6 Monaten zwei 12 Ohm > Widerstände drin... aber selbst damit zeigt sich schon eine deutlich > verringerte Amplitude. Was ist deutlich? Bei welcher Frequenz? Ich habe mal das Datenblatt eines TEK (2465?) gesehen, bei dem war die Bandbreite bei -4,7dB angegeben! ... > es gibt auch noch andere, negative Effekte dieser > Widerstände- erhöhte Neigung zu kurzen Glitches, wo immer die genau > herkommen. Die kommen bestimmt nicht von den Widerständen, die entstehen irgendwo hinter den ADC-Eingängen. > Meiner Meinung nach sind die Widerstände allein keine > zufriedenstellende Lösung. Für 2¢/Kanal und 1/2h Arbeit sind 1-2 Bit Rauschen im 100mV-Bereich ein grandioses Resultat. Falk
da es mit den Wiederständen ein minimalistischer Aufwand ist und wie Falk schon sagt, auch noch die Software daraufhin angeglichen werden kann, dann ist das doch ein gewaltiger Sprung, finde ich...das Prob. mit den Glitches werden wir auch noch rausfinden, ich kann aber damit leben, lieber erstmal ein sauberes Signal, oder? Das mit den Kondensatoren hat sich ja dann auch wohl erledigt, schade. Der LC-Filter von branadic wäre für den Einen oder Anderen wahrscheinlich zu aufwendig, denke ich, mich würde es trotzdem reizen diesen einzufügen, schauen wir mal. Gruß Michael
Michael D. schrieb: ... > das Prob. mit > den Glitches werden wir auch noch rausfinden Eine Lösung könnte evtl. in der FW erfolgen. Aber das ist alles noch etwas seltsam... Falk
Für mich überwiegen auch die positiven Effekte der Widerstände. Die Amplitudenreduktion kann ich nicht so recht nachvollziehen. Für mich sieht es so aus, als würde noch nicht alles perfekt skaliert, jedenfalls sind die Abweichungen von der eingestellten Spannung in den verschiedenen Bereichen bei meinen Versuchen recht unterschiedlich. Mal passt alles, mal liege ich ein gutes Stück unter dem tatsächlichen Wert. DAC Abgleich habe ich davor aufs sorgfältigste durchgeführt. Wie sieht das bei den anderen "Widerständlern" aus? Gruß Michael
Hallo, ich habe das ja schon vor langer Zeit geschrieben: Die vier parallel geschalteten A/D-Wandler zusammen mit parasitären Kapazitäten und die Widerstände bilden ein RC-Glied mit einer Grenzfrequenz von über 100 MHz. Da machen wir uns also lieber keine Gedanken. Die Eingangsimpedanz der Wandler habe ich gerade nicht im Kopf, aber bei mir beträgt die Abweichung ca. 0,5 dB. Das finde ich absolut akzeptabel, so dass ich noch nicht einmal ausprobiert habe, welcher Kanal "genauer" anzeigt. Gruß, Guido
Ich habe nicht von Variationen zwischen den Kanälen, sondern zwischen den verschiedenen Bereichen des Kanals 1 gesprochen, hier zeigen sich bei mir deutliche Unterschiede. Bei der 0.92a ist die neue Skalierung schon implementiert, oder? Dann würde ich das nämlich nicht so ganz verstehen. Michael
Heute habe ich mal den kleinen 40mm Lüfter durch ein 60mm Modell ersetzt. Die Modifikation von Hayo mag zwar einfach und effektiv sein, macht das Gerät aber unerträglich laut. Zuerst Lüfter ausbauen und dessen Stützen bündig raussägen. Anschließend ein Lüftergitter aufs Gehäuse legen und Bohrungen sowie den großen Durchbruch anzeichnen. Von innen geht es einfacher anzuzeichnen aber von außen kann man besser sägen. Dann die Löcher mit 4,5mm oder 5,0mm bohren sowie den Ausschnitt machen. Nun den Lüfter reinschrauben und die Stromkabel anlöten. Der neue Lüfter ist von Pollin, Nummer 320288 für 1,95€. Das Oszi ist jetzt so laut (leise) wie ein Orginalgerät und deutlich kühler.
Michael H. schrieb: > Für mich überwiegen auch die positiven Effekte der Widerstände. > Die Amplitudenreduktion kann ich nicht so recht nachvollziehen. Für mich > sieht es so aus, als würde noch nicht alles perfekt skaliert, jedenfalls > sind die Abweichungen von der eingestellten Spannung in den > verschiedenen Bereichen bei meinen Versuchen recht unterschiedlich. Mal > passt alles, mal liege ich ein gutes Stück unter dem tatsächlichen Wert. > DAC Abgleich habe ich davor aufs sorgfältigste durchgeführt. > Wie sieht das bei den anderen "Widerständlern" aus? > > Gruß > Michael Also für mich ist das auch ein ganz großes Manko mit der Calibrierung!!! Ich habe festgestellt, das wenn die Nulllinien nicht exakt stimmen, stimmen auch die Messwerte nicht. Es ist dann wie ein Lotteriegewinn wenn es mal hinhaut! Calibriere ich beide Nulllinien in der Mitte des Grid's und ziehe diese dann in den oberen Bereich, hängt der Offset im 1. Kanal darunter und im 2. Kanal darüber! Fahre ich beide Kanäle in den unteren Gridbereich, ist es genau umgekehrt, d.h. die Nulllinie kommt nicht hinterher!!! Man kann das sehr gut im Curserbereich u. im Quickmeasure beobachten, die Frequenzanzeige bleibt korreckt nur die Spannungswerte verändern sich extrem, hat das noch Niemand in der Form beobachtet??? Ich denke, das das ein SW Problem ist, das meiner Meinung nach Priorität hätte! Jedes analoge Messgerät fängt bei Null an nur das Welec nicht! Das soll jetzt auf keinen Fall als negative Kritik ankommen, also bitte nicht falsch verstehen!!! Denn was hier von den Machern an diesem Pojekt geleistet wird, ist unbezahlbar nach wie vor! Gruß Michael
...saubere Arbeit, mein Lieber, gefällt mir sehr gut und sieht sehr professionell aus! Ich hatte das auch schon seit langem vor, nur wollte ich gleich einen 120er Lüfter einbauen! Die kleinen Schlitze im Originalgehäuse sind ja wohl lächerlich, das Teil brauch Luft und die hat es jetzt. Lässt du den Lüfter ansaugen oder ausblasen? Ausserdem wäre diese Arbeit eine Dokumentation als PDF für HW-Umbau wert! Gruß Michael
Hallo Michael, danke für das Lob! Mein 2024 war wirklich so laut dass ich in letzter Zeit nur das 2022 benutzt habe. Jedes PC Netzteil hat eine Rückwand aus Lochblech und das Welec diese kleinen Schlitze und den Lüfter auf Stelzen... Der Lüfter saugt an, wie auch der alte. Das scheint effektiver zu sein, weil die warme Luft auch von alleine nach oben aus den anderen Schlitzten rausklettert. An dem PDF arbeite ich, muss aber noch ein paar schöne Formulierungen finden. Ich werde es dann unter das PDF von Hayo ins Wiki stellen. Mfg, Kurt
Bitteschön! jaja, mir geht das genauso... Ich habe da eine Modifikation mit diesem Prob Pinöffkel gemacht, da ja nicht jeder ne Drehbank im Keller stehen hat (kommt mir aber bald ins Haus, vielleicht möchte ja Jemand seine hergeben?!?) habe ich das Teil ausgebaut, ein Gewinde rein geschnitten und eine Schraube mit Öse angelötet, so das man evtl. diese noch fix austauschen kann! Alles schön Fotografiert und jetzt liegt's auf der Festplatte. Soll ich denn mal ein paar Bilderchen von meinem Werk zeigen, so als Anregung vielleicht? Gruß Michael
Leute, ein Oszilloskop ist kein Multimeter. Die ADC habe 8 Bit Auflösung, von denen wegen der Ansteuerung und des Rauschens rund 6 Bit Auflösung übrigbleiben. Das bedeutet, daß zwischen Minimum und Maximum gerade mal 64 Meßwerte liegen. Im 500mV Meßbereich (5V insgesamt) ist die Auflösung noch ~80mV. Jede Baumarkt-Eieruhr für 2,49€ hat eine bessere Auflösung und ist viel genauer. Falk
...gut, dann setz ich die heute nachmittag mal rein! ...die Eieruhr hat leider keine Messköppe ('lach') Übrigens habe ich 'endlich' die Netzschalter bekommen! Was eine Geburt... Heute besorge ich noch die Verpackung und gebe dann den Gesamtpreis sowie meine Bankdaten bekannt! Ich wünsche allen noch einen erfolgreichen Tag! Gruß Michael
Bedenkt ihr Frequenzgang-Hinbieger eigentlich auch, was dabei mit dem Phasengang passiert, bzw. der Gruppenlaufzeit? Ein Oszilloskop zeigt ja im Zeitbereich an, der sollte stimmen. Was nützt mir ein glattgebügelter Frequenzgang, wenn aus Impulsen lustig einschwingende Formen werden... Jörg
Den Zeitbereich als wunderbar getrennt vom Frequenzgang zu betrachten ist gelinde gesagt etwas naiv. Was die wunderschönen Peaks mit einem Rechteck höherer Frequenz anstellen möchte ich lieber nicht sehen müssen. Bei Branadics LC-Kette ist der Phasengang allerdings möglicherweise wirklich ein Thema. Gruß Michael
@ Jörg, warum so forsch, man ist doch nur bemüht das Gerät zu verbessern. Wenn das außerhalb deines Interessenbereiches liegt, dann ließ hier doch bitte einfach nicht mit! @ Michael, schon recht, man muss Zeit und Frequenzbereich zusammen betrachten. Hast du dir mal den Spaß gemacht und die Eingangsstufe samt Last durch die ADC simuliert. Schaut auch so schon, wenn nicht irgendwo ein Fehler in den Model Files ist, katastrophal aus. Gruß, branadic
@branadic Ich wollte dir keineswegs auf die Füße treten, im Gegenteil weiß ich dein Engagement hier sehr zu schätzen, vor allem in Sachen Hardware bringst du uns hier wirklich weiter. Vielleicht hast du mein posting missverstanden - lies es am besten nochmal in Zusammenhang mit Jörgs post durch. Denn darauf beziehe ich mich, da ich seine Oszi=Zeitbereich Sichtweise für naiv halte. Der letzte Satz ist lediglich eine Relativierung und Mutmaßung, ich habe bisher nichts dergleichen genauer untersucht, was ich durch "möglicherweise" meiner Ansicht nach auch klar formuliert habe. Gruß Michael
Hey Michael, jetzt hat mich aber jemand falsch verstanden. ;) Ich wollte deine Aussage "Zeitbereich und Frequenzbereich im Gesamten zu betrachten" sogar unterstützen. Meine "Aufforderung" die Schaltung mal zu simulieren war auch mehr ein Aufruf, um ein besseres Gefühl für die Situation im Gerät zu bekommen. Also kein Grund rudern zu müssen. Grüße, branadic
Gut gut, dann ist ja alles im Reinen. Mir ist gerade eingefallen, dass dank Studiengebühren in der Hochschule so einiges an neuem Messeqipment rumsteht...unter anderem ein Bode Analyzer. Der vereint einen Funktionsgenerator mit der passenden Messhardware in einer recht unscheinbaren kleinen Box, auswerten lässt sich das ganze am PC. Wenn ich mal Zeit dafür finde, trage ich das Oszi mal hin, dann haben wir einen Frequenz- und Phasenverlauf zu bestaunen. Vielleicht rüste ich die 4 Kanäle vorher mit verschiedenen Serienwiderständen aus, dann könnte man gleich schön vergleichen. Wenn der blöde Analyzer nicht 4000 Euro kosten würde, hätte ich sowas glatt daheim :) Es wird aber wohl noch etwas dauern, bis ich dazukomme, habe momentan so einiges am Hut. Gruß Michael
so, hier mal die Bilder von der PROBE-Pinöffkel Modifikation! Da ja der Stift bei einigen sich schon gelöst hat(bei mir z.B.) oder sogar schon heraus gefallen ist, habe ich ihn mir mal vorgenommen. Der kurze Stift, der aus der Hülse heraus schaut ist sehr kurz gehalten und ist auf der anderen Seite der Platine mit einem kleinen Lötauge angelötet, das sich mit der Zeit lockert! Der Stift muß ausgelötet werden, denn darunter befindet sich ebenfalls ein Lötauge welches aber durch eine Isolierscheibe verdeckt ist, diese sollte bei Seite gelegt werden(zwischen Kondensator u. Stift), so das der Stift auch von oben angelötet werden kann. Darauf achten, das der Lack auf den anderen Leiterbahnen nicht beschädigt wird!!! Wenn man schon dabei ist, kann man wie bebildert ein 4er Gewinde in das Loch drehen (klappt ohne vorbohren), dann hat man flexiblere Anschluss Möglichkeiten, ein Beispiel ist auf den letzten Fotos zu sehen. Ich habe in das Gewinde einen Schlitz gesägt und eine quadratische Öse angelötet, kann man nach Bedarf ein u. ausschrauben wie auf dem letzten Foto zu sehen ist!
Die schraubbare Öse ist eine super Idee! Ich hatte schon überlegt einfach eine Drahtöse in die Buchse zu löten. Schade dass der Stift der Hülse so kurz ist. Sonst hätte man sie 1mm höher gesetzt damit sie von der Frontplattenbohrung geführt wird.
hallo Kurt, das stimmt, der Stift ist extrem kurz und ist an einem Lötauge angebrutzelt, das man kaum mit der Lupe sieht, das muß sich ja irgendwann lockern! Wenn man die Hülse abzieht, ist darunter eine weitaus größere Lötfläche wo ja der Isolierstreifen drauf klebt! Wenn der Lack der benachbarten Leiterbahnen i.O. ist, kann man die Hülse noch zusätzlich von oben drauf braten, dann hat man eine weitaus größere Stabilität! Bis jetzt bin ich zufrieden, hält gut und macht keinen Ärger mehr! Gruß Michael
ich habe mal das Problem mit dem hängen bleiben vom Schirmblech gelöst, denn beim zusammen schrauben des Gehäuses habe ich mir das Teil verbeult, wie auf dem 1. Foto zu sehen ist! Die Problemzone ist der Schraubenschaft vom Gehäuse(nicht die Gehäusevertiefung wie vermutet wurde), wie man auf dem Foto sieht! Mit einem Cuttermesser habe ich diesen etwas bearbeitet, jetzt ist wieder alles hübsch! Gruß Michael
Wo ich das Gehäuse schonmal offen hatte, habe ich den ADC'S gleich mal ein paar schicke Kühlkörper verpasst! Für jeden Chip einen (die hatte ich gerade so rumfliegen), jeder Kühli hat eine eigene Klebefläche und ist leicht wieder zu entfernen. Ich habe festgestellt, das die ADC's schon nach kurzer Zeit sehr warm werden, daher würde ich das Jedem empfehlen, kostet ja nicht die Welt! Gruß Michael
branadic schrieb: > @ Jörg, > > warum so forsch, man ist doch nur bemüht das Gerät zu verbessern. Wenn > das außerhalb deines Interessenbereiches liegt, dann ließ hier doch > bitte einfach nicht mit! War überhaupt nicht forsch gemeint, entschuldige wenn das falsch ankam. Ich fragte nur das, was ich geschrieben habe: Ob ihr auch das Phasenverhalten im Blick habt. Mehr gab es da nicht zu interpretieren. Verbesserungen des Oszis liegen durchaus in meinem "Interessenbereich". Und wie man an meiner späten Antwort sieht lese ich nicht zuviel mit. ;-) Jörg
Okay Jörg, schauen wir uns doch mal Frequenz- und Phasengang (mit LTSpice simuliert) der "originalen" Schaltung an. So in etwa könnte sich die reale Schaltung verhalten. Sämtliche parasitären Effekte mal vollkommen ausgeschlossen. Gruß, branadic
Tag zusammen, ich wieder... Also mir kam das komplette Frequenzverhalten (Peaking bei 140-150MHz) und die Antwort auf die eingelöteten 24.9 Ohm - Widerstände äußerst suspekt vor, zumal sich das nicht einmal annähernd mit der Simulation in LTSpice übereinbringen ließ. Da man einer Simulation nicht glauben soll, sondern prüfen muss, ob das Ergebnis stimmen kann, habe ich vorhin im Skype-Chat dann mal eine erste Vermutung geäußert und der bin ich dann eben nachgegangen. Anders als bisher vermutet gibt es ein bestücktes Pad für einen Abschlusswiderstand. Also zusätzlichen zu den beiden original bestückten 0 Ohm - Widerständen am Ausgang des U12 befindet sich als Abschluss ein Widerstand mit dem unglaublichen Wert von 150k vor den ADCs. Ja, das ist kein Schreibfehler, 150k resp. 154 als Aufschrift! Anbei ist nun mal ein Bild des identifizierten Widerstandes. Ringsherum sind keine weiter mit ihm verbundenen Bauelemente. Das dürfte uns bei der Lösung des Verhaltens des Frequenzganges gleich mal ein ganzes Stück nach vorn bringen. :) Durch gezielte Auswahl der richtigen Widerstandswerte müsste doch hier einiges zu machen sein. Gruß, branadic
Gute Arbeit branadic! Da wollte ich schon immer mal suchen. Hinweise zum Startwert für den Abschlusswiderstand gibt ja das Datenblatt. Die A/D-Wandler sitzen auf dem Bild doch weiter rechts? Was macht das Signal dann überhaupt da oben? Gruß, Guido
Grüß dich Guido, genau, dem Datenblatt würd ich jetzt auch einfach mal folgen und (zusätzlich zu den 24.9 Öhmern), die 150k gegen 150 Ohm austauschen. Hab nur leider keine parat :( Die ADC sitzen genau auf der gegenüber liegenden Seite, jedoch ist der Abschlusswiderstand quasi an den beiden oberen ADC angebracht. Gruß, branadic
Hallo branadic, dann hatte ich das falsch in Erinnerung. Mit korrektem Abschlusswiderstand nimmt natürlich die Verstärkung ab. Wäre zu überlegen, ob man das nicht am OPA korrigiert, damit die Auflösung nicht noch kleiner wird. Gruß, Guido
Hallo Guido, das ist natürlich vollkommen richtig und die Korrektur am OPA halte ich auch für angebracht. Jetzt, da wir wissen warum alles nicht so arbeitet wie es arbeiten sollte, wäre sogar wieder der Ansatz mit dem OPA657 ins Auge zu fassen. Werde da, sobald Walter wieder einsatzbereit ist, mit ihm direkt mal Brainstorming halten. Gruß, branadic
ich hatte den 2.Kanal mit den 47 ohmlern bestückt und gestestet, das Ergebnis war jetzt nicht der Brüller! Also habe ich diese mit den 33,3 ohm getauscht ( haben alle exakt 33,3 Ohm) wie sie schon im 1. Kanal verbaut sind! Ich habe mal 3 Screenshots gemacht mit dem internen Trigger. Ab 100ns abwärts hat der 2. Kanal wohl noch ein Problem, ich denke, das es noch Hardwareseitig ist, meine Vermutung liegt an den nachträglich eingelöteten Strippen...was meint ihr dazu? Gruß Michael
Nachtrag: ...interner Trigger, quatsch ich meine natürlich des interne Probsignal......tztztz...ist schon spät! Gruß Michael
Hallo Michael, dein Engagement in allen Ehren, aber deine Vorgehensweise ist, nimms mir nicht übel, reichlich unkonventionell. Einfach irgendwelche Widerstände mit irgendwelchen Werten irgendwo auszulöten und ins Oszi zu verpflanzen ist ziemlich naiv. Die Widerstände sollten möglichst kleine Abweichungen voneinander/Toleranzen aufweisen (0.1 % ist in der Messtechnik Stand der Dinge), weil es hier um ein Differenzsignal geht. Sich einfach irgendwelche 1kHz-Flanken des Probe-Signales anzuschauen und zu beurteilen sagt leider gar nichts aus, dazu müsste die Frequenz des Rechtecksignals mindestens vier Zehnerpotenzen größer sein. Darüber hinaus kann die Anzeige auf dem LCD m.E. sowieso nicht zu einer vollständigen Beurteilung herangezogen werden, weil hier im besten Fall lediglich 600 Werte dargestellt werden. Stattdessen würde ich lieber die Rohdaten selbst, die aus dem Speicher, beurteilen. Dazu werden die Daten einfach als ascii oder csv exportiert (bspw. mit dem Screenshot-Programm w2000a-screenshot.exe oder mit dem FFTscreener) und mit einem geeigneten Programm ausgewertet. Auswertung kann zum einen Amplitudenmessung sein, FFT Ein wenig Ausrüstung ist einfach unerlässlich. Dazu gehört entweder ein Signalgenerator, um den Frequenzgang sauber aufnehmen zu können oder zumindest ein (dedizierter) Funktionsgenerator. Oszillatoren sind auch nur für einen ersten Eindruck verwendbar, ersetzen eine saubere Signalquelle aber leider nicht. Wie gesagt, es geht nicht darum dein Engagement zu schmälern, nur solltest du dir vielleicht eine 10MHz Rechteckquelle besorgen/aufbauen, wenn du Flanken beurteilen möchtest und den Einfluss der Widerstände auf die Flanke. Gruß, branadic
Ich denke, Mike hatte sich eine weitere Verbesserung des Rauschens erhofft. Wie ich schon erklärt hatte, reduzieren die Widerstände die Rückwirkung der geschalteten Kapazitäten am Eingang des Analog-Digital Wandlers auf die Analogschaltung. Da wird man keinen großen Unterschied erkennen, ob 5, 10 oder 50 Ohm. Auf den Frequenzgang haben die verschiedenen Werte durchaus Einfluss, doch wie wir schon mehrmals versucht haben, zu erklären, kann man das ohne vernünftigen Signalgenerator nicht beurteilen. Falls da was unklar ist, dann frag einfach nochmal nach, Mike! Deine hässlichen Flanken auf Kanal 2 waren übrigens schon Gegenstand intensiver Diskussion, wenn du die alten Posts durchwühlst wirst du da sicher schnell fündig, da mit vielen Bildern gearbeitet wurde. Gruß Michael
morn... Ihr habt ja Recht, das ein geeignetes Equipment her muß, bin auch schon fleißig auf der Suche und würde mir gerne selbst einen Generator herstellen, nur ist da die Qual der Wahl! Etwas Fertiges kostet ja gleich richtig. Wie wäre es denn, wenn man zum testen, wie branadic schon sagt, einen 10MHz Generator (Rechteck, Sinus, Dreieck, Sägezahn)baut, der für alle erschwinglich ist und dann dort alle Messungen vorgenommmen werden können? Vielleicht hat ja Jemand sowas in der Schublade? Hallo stronzo, bei der Menge von Beiträgen, ist das da wohl unter gegangen oder ich hatte diese übersehen... Und stimmt, ich dachte, was für den 1. Kanal gut ist würde für den 2. auch funktionieren... Nochmal zu den Wiederständen, das ist schon klar, das diese präzise sein sollten, deswegen hatte ich mir Einiges ausgebaut und mit 3 stellen nach dem Komma durchgemessen, das ja alle gleich sind, nun ja, war ein Versuch wert. Gruß Michael
Hallo Michael (stronzo83), geschaltete Kapazitäten? Ich glaube nicht, dass sich so stark was ändern wird, da der Eingang der ADCs aus einem FET mit 2,2kOhm Gate-Source-Widerstand besteht. Am Eingang wird man also eine resultierende Kapazität aus Gate-Source/Gate-Drain/Gate-Substrat und der parasitären Kapazitäten vom Package (Pins etc.) sehen und keine so enorme Änderung. Durch den differentiellen Eingang ist die resultierende Kapazität noch einmal halbiert und damit die Änderung weiter entschärft. Gruß, branadic
Hallo Mike0815, mit dem notwendigen Equipment hast du vollkommen recht. Da man einen Frequenzgenerator immer brauchen kann, hab ich mich schon vor einem Jahr auf die Suche gemacht... Ich möchte dir an dieser Stelle allerdings empfehlen von den 10MHz (oder 20Mhz) Bausätzen die im INET angeboten werden die Finger zu lassen (Funkamateur hat sowas z.B. im Angebot). Falls du entsprechendes Interesse (und etwas Bastelerfahrung) hast, ich hab vor ca. 5 Monaten einen 150MHz Frequenzgenerator gebaut, du kannst von mir gern Layout, SW und die Bezugsquellen für die Teile bekommen. Im Endeffekt bekommst du da, für ein paar Stunden engagiertes Basteln, einen absolut akzeptablen FGen zum Preis der dir woanders für einen 10 oder 20MHz abgenommen wird. Derzeit bin ich mit zwei anderen Leuten am Basteln eines 500MHz Networkanalyzers. Auch dafür kannst du bei Interesse gern die Unterlagen usw. bekommen, aber diese Platine ist nicht Anfänger geeignet (ich hab ja keine Ahnung über wie viel Expertise du diesbzgl. verfügst) Gruß, brunowe P.S. Das Angebot gilt natürl. nicht nur für Michael
hallo brunowe, tolles Angebot, welches ich gerne annehme! Ich würde mir auch gerne euer 500MHz Projekt anschauen!!! Also ich bin schon in der Lage denke ich, Platinen ätzen, Gehäuse bauen etc. mache ich nicht zum ersten mal, also von daher... Ich schicke dir mal meine Maildaten, heute ist Samstag und ich bin voll mutiviert... Gruß Michael
Hallo, Hier seht ihr einmal den Frequenzverlauf des Welec-Tastkopf (200MHz- Version), aufgenommen mit dem 500MHz Netzwerktester. Hätte ich mir ehrlich gesagt wesentlich schlimmer vorgestellt. Man darf natürlich nicht vergessen was ein Unterschied von z.B. 10dB für die Höhe der angezeigten Amplitude bedeutet... Ansonsten, ist es ja mächtig ruhig geworden hier. In den nächsten Tagen werde ich die Version 0.02 des FFTscreener veröffentlichen, ich hoffe das sich wieder einige Leute am testen beteiligen. Gruß, brunowe
Brrr ich hätte mir das ehrlich gesagt deutlich besser vorgestellt. Schön ist wirklich was anderes. Auf jeden Fall gut zu wissen, Bruno! Achja: wie war der Trimmer am Tastkopf eingestellt? Auf die neue Version des FFT Screener bin ich schon gespannt, obwohl ich momentan nicht viel dazukomme, mich mit dem Oszi zu befassen. Gruß Michael
Also 1:1 finde ich gar nicht so schlecht - vorallem, wenn ich bedenke, dass 1:1 meist mit einer Bandbreite von 15-25 MHz spezifiziert ist. Kurze Frage: Ist die Bandpass-Kurve im 10:1 Betrieb charakteristisch für 10:1 (also auch bei anderen Tastköpfen?)- Das würde mir etwas das Verhalten der Amplitude mit meinen T*st*c-HF Köpfe aus dem Hause R*ich*lt bei meinen letzten Messungen (#44) erklären. Grüße, rowue PS: Bruno: Falls Du mal einen von den 100MHz checken willst, mail mir kurz Deine Adresse, dann schicke ich Dir einen von meinen zu ;)
Hallo, Hab gestern mein W2022A in betrieb genommen. Nach ca. 1h Betriebszeit auf dem Schreibtisch gab es einen Kurzschluss und ich saß erstmal im dunkeln. Sicherung am Scope durch, kein besonderer Gestank. Da ich keine Lust hatte 4 Wochen zu warten hab ich ein blick ins innere getan und nach genauerer Betrachtung auch den Fehler gefunden. Am Netzschalter, an den oberen Kontakten kommen sich die Pads so nahe das es einen Kurzschluss/Überschlag dazwichen hab. Hardwareversion: 8C7.0H Wollte nur mal drauf hinweisen da der unerfahrene Nutzer eventuell an einem optisch/aktustisch indizierten Schock versterben könnte... Gruß Torsten
oha, keine feine Sache mit dem Schalter! Ich glaube, du hattest bei mir einen geordert, kann das sein? Nach langem Warten, (die hatten die nicht auf Lager) konnte ich endlich die Schalter in Frankfurt für das Welec abholen. Ich schreibe morgen Abend jeden an, der bei mir bestellt hat! Muß mal prüfen, ob da noch welche übrig sind... Gruß Michael
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